Plan,
Erg, Tabelle
RESG-,
BL-
Pokal
14/15
Archiv
Meister - Pokalsieger
Kader BL
2012/13
|
Jahresarchiv 2014 |
Keine Punkte für angeschlagenes RESG-Team zum
Jahresende |
RSC
Darmstadt – RESG Walsum 4:3 (3:2)
Duisburg, 20. Dezember 2014 - RESG-Trainer Detlef
Strugala war zwar in Darmstadt mit seinen bestenA
kteuren angereist, diese waren jedoch durch Magen-
und Darmprobleme innerhalb der letzten Woche noch
sehr geschwächt. Dennoch begannen die Roten Teufel
stürmisch und gingen bereits nach zwei Minuten durch
Felipe Sturla mit 1:0 in Führung. RSC-Goalgetter Max
Hack glich allerdings schon drei Minuten später zum
1:1 aus.
Lange konnten die Walsumer danach das Ergebnis durch
gute Defensivarbeit halten, in der 20. Minute schlug
dann der RSC durch Micael Barreto zum zweiten Mal
zu. Max Hack erhöhte nur wenig später bereits auf
3:1 für die Krokodile, jedoch gelang Nuno Rilhas
eine Minute vor der Pause noch der wichtige
Anschlusstreffer zum 2:3.
Im zweiten Spielabschnitt beschränkten sich die
geschwächten Roten Teufel dann überwiegend auf
konzentrierte Abwehrarbeit und lauerten auf Konter.
Sieben Minuten vor dem Ende der Partie traf erneut
Max Hack zum 4:2 und stellte damit die Weichen
endgültig auf Sieg für Darmstadt. José Barreto
konnte in der 44. Minute noch einmal auf 3:4
verkürzen, doch am Ende fehlte den Walsumern die
Kraft um noch einen Punkt zu retten.
Ein unbefriedigender Jahresabschluss mit
Tabellenplatz sechs für die RESG, die nun im neuen
Jahr richtig Gas geben muss, um die gesteckten Ziele
noch zu erreichen. Erste Gelegenheit zu einer
erfolgreichen Aufholjagd besteht am 10. Januar, dann
ist der bisher ebenfalls enttäuschende Erzrivale und
Tabellennachbar RSC Cronenberg, der sich im letzten
Spiel des Jahres eine 4:6-Heimpleite gegen die IGR
Remscheid leistete, zu Gast in der Halle Beckersloh.
RESG: Wahlen, Lorz - Kluge, J. Barreto (1), Rilhas
(1), Sturla (1), Boogers, Chr. Nusch
|
Gibt´s zum Jahresende noch einmal
Punkte? |
Samstag, 20.12.2014
– 15.30 Uhr Landesleistungszentrum Darmstadt: RSC
Darmstadt – RESG Walsum
Am letzten
Wochenende gelang den Krokodilen beim 3:2 Heimsieg
gegen die IGR Remscheid jedoch ein kleiner
Befreiungsschlag und der Sprung aus dem
Tabellenkeller. Im Hinspiel, das allerdings noch
ohne die RESG-Neuzugänge Rilhas, Barreto und Sturla
ausgetragen werden musste, führten die Walsumer
bereits mit 4:1, mussten sich am Ende nach einer
furiosen Aufholjagd der Gäste jedoch mit einem 4:4
Remis und nur einem Pünktchen zufrieden geben.
Trainer Detlef Strugala hat in der Woche die
unerwartete Heimpleite gegen Düsseldorf mit seinen
Schützlingen aufgearbeitet und möchte die verlorenen
Punkte natürlich gerne in Darmstadt zurück holen.
Dazu bedarf es jedoch gegen den erstarkten RSC über
50 Minuten höchste Konzentration und einer optimalen
Chancenverwertung. In Walsum hofft man auf einen
versöhnlichen Jahresabschluss.
|
Böses Erwachen für Rote Teufel in der
zweiten Hälfte |
Berg- und Talfahrt
der RESG hält an
RESG Walsum - TuS
Düsseldorf-Nord 2:4 (2:0)
Von allen guten Geistern
verlassen zu sein schienen die Roten Teufel am
Samstag in der zweiten Halbzeit gegen den TuS
Düsseldorf-Nord. Zwei unglückliche und unhaltbare
Treffer fing sich der wieder absolut überzeugende
RESG-Keeper Tobias Wahlen, beim 2:4-Siegtreffer der
Gäste stand er gar nicht mehr im Tor, da Trainer
Strugala einen fünften Feldspieler gebracht und
alles auf eine Karte gesetzt hatte.
Nach
einem überzeugenden ersten Spielabschnitt führte die
RESG durch ein klasse heraus gespieltes Freistoßtor
von Felipe Sturla in der 8. Spielminute (nach blauer
Karte gegen Daniel Kutscha), sowie einem
sehenswerten Kontertor durch "Oldie" Nuno Rilhas in
der 10. Minute zur Halbzeit mit 2:0. Doch damit
hatten die Roten Teufel leider schon Ihr Pulver
verschossen und erlebten nach katastrophaler
Chancenverwertung im zweiten Spielabschnitt eine
böse Wende im so gut begonnenen Niederrhein-Derby.
Nach André Beckmanns Anschlusstreffer zum 1:2 in der
29. Minute nahm das Unheil seinen Lauf. In einem nun
offenen Schlagabtausch mit zahlreichen Großchancen
für die RESG, schafften es die Roten Teufel nicht
die Kugel noch einmal im Kasten vom ebenfalls
starken TuS-Torwart Jan Kutscha unter zu bringen und
fingen sich mehr als unglückliche Gegentreffer.
Zunächst wurde den Gästen das Ausgleichtor in 42.
Minute noch wg. vorherigem Fußspiel im Strafraum
aberkannt, doch drei Minuten später landete ein
Abpraller von der Hintertorbande genau auf dem
Schläger des frei vorm Tor stehenden Tobias Paczia,
der dankend zum 2:2 einlochte. Nun wollten die immer
stärker werdenden Gäste mehr und setzten die
RESG-Abwehr mit hohem Tempo unter Dauerdruck. Es
ergaben sich zwangsläufig Konterchancen für die
Roten Teufel, doch selbst in 1:1-Situationen vorm
TuS-Tor gelang es Ihnen nicht den ersehnten
Führungstreffer zu erzielen. Und das bittere
Ende sollte noch folgen: Ein abgefälschter Schuss,
erneut von Tobias Paczia landete zwei Minuten vor
dem Ende, zum Entsetzen der Walsumer erneut im
RESG-Kasten und brachte die Düsseldorfer zum ersten
Mal in Führung. Wenigstens einen Punkt wollte
Trainer Strugala in der Schlussphase noch retten und
ersetzte Keeper Wahlen durch einen fünften
Feldspieler. Doch der Schuss ging nach hinten los.
Ein Ballverlust in der Hälfte des Gegners führte zu
einem Konter der Gäste, den Tarek Abdalla Sekunden
vor dem Abpfiff mit dem 4:2-Siegtreffer ins leere
Walsumer Tor abschloß. Ein Heimsieg war nicht
unmöglich, ein Unentschieden wäre verdient gewesen,
doch die Niederlage war mehr als unglücklich und
spiegelt den Spielverlauf in keinster Weise wieder.
Am kommenden Wochenende reisen die Roten Teufel
zum letzten Spiel des Jahres zum RSC Darmstadt, der
sich mit einem 3:2-Heimsieg gegen die IGR Remscheid
endlich aus dem Tabellenkeller befördert hat.
RESG: Wahlen, Lorz - Lemkamp, Kluge, Sturla (1),
Barreto, Boogers, Rilhas (1), Chr. Nusch TuS
Nord: Jan Kutscha, Hendricks, Beckmann (1), Pink, T.
Paczia (2), Broich, Gatermann, Abdalla (1), D.
Kutscha, A. Paczia. SR: T. Ehlert, B. Ullrich.
Teamfouls: 3 - 6. Zeitstrafen: 0 - 2 Min. (Blaue
Karte Daniel Kutscha). Zuschauer: 150
|
Wer ist die Nummer 1 am Niederrhein? |
Samstag, 13.12.2014, 15.30 Uhr Sporthalle
Beckersloh Walsum: RESG Walsum - TuS
Düsseldorf-Nord
Diese spannende
Frage wird im letzten Heimspiel des Jahres der
Roten Teufel am kommenden Samstag in Walsum
beantwortet. Denn da ist der unmittelbare
Tabellennachbar und derzeit nur ein Pluspunkt
schlechtere TuS Düsseldorf-Nord in der Halle
Beckersloh zu Gast. Die Unterrather haben in dieser
Saison durch die beiden Routiniers und Rückkehrer
Daniel Kutscha (vom RSC Cronenberg) und Andreas
Paczia (vom RHC Base ) ein sehr starkes Team am
Start und hoffen endlich mal wieder auf einen
Punktgewinn in Walsum. Vor einem Monat ließ die
Mannschaft vom neuen Trainergespann Dirk Barnekow
und Wolfgang Bergner mit einem spektakulären
Auswärtssieg in Cronenberg aufhorchen, in Krefeld
und in den letzten Heimspielen gegen Iserlohn und
Remscheid kamen die Düsseldorfer jedoch nicht über
ein Remis hinaus und verschenkten wichtige Punkte.
Die Berg- u.ndTalfahrt der Roten Teufel soll nun
aber endlich ein Ende finden. Der Kantersieg gegen
den HSV Krefeld am letzten Wochenende war ein erstes
Ausrufezeichen, am Wochenende sollen die nächsten
drei Punkte folgen, wenngleich der TuS Nord eine
ganz andere Nummer sein dürfte. RESG Trainer Detlef
Strugala kann in jedem Fall wieder mit seinen bisher
besten Torschützen antreten.e uen.
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12:4! Klarer RESG-Sieg gegen Aufsteiger aus
Krefeld |
RESG
Walsum - HSV Krefeld 12:4 (10:0) Ein Tor-Festival
feierten die Roten Teufel am Samstag in der ersten
Halbzeit gegen einen sichtlich überforderten HSV
Krefeld in der Halle Beckersloh. Nach 25 Minuten
führte das Team von Trainer Strugala bereits mit
10:0 und hatte damit reichlich Frustbewältigung nach
den ärgerlichen Punktverlusten in Calenberg
betrieben. Ein glänzend aufgelegter Felipe
Sturla hatte den Torreigen in der 4. Spielminute
eröffnet, danach folgten die Tore quasi im fünf
Minutentakt nach herrlichen Kombinationen und
sehenswerten Einzelaktionen. Weitere zweimal trug
sich der Italiener Sturla im ersten Durchgang in die
Torschützenliste ein, Philipp Kluge glänzte mit zwei
starken Alleingängen und überwandt HSV-Keeper Finn
Hilberts zum 2 u. 3:0. Auch die anderen
Neuzugänge Lowie Boogers, Nuno Rilhas und ein
starker José Barreto (21./ 22.) überzeugten mit
Ihren Toren für die RESG. Youngster Christopher
Berg sorgte kurz vor der Pausensirene mit seinem
Treffer dann für das zu diesem Zeitpunkt fast
unglaubliche zweistellige Ergebnis von 10:0, mit dem
die gestressten Gäste aus Krefeld dann erst einmal
in den Kabinen fertig werden mussten. RESG-Coach
Detlef Strugala wollte dann scheinbar nach dem
Seitenwechsel, das seine bewährten Torschützen sich
weiter austoben und das bisher noch nicht so üppige
Torverhältnis weiter aufbessern. Doch die Rechnung
ging nicht auf. Die Krefelder hatten sich
offensichtlich in der Halbzeitpause auf
Schadensbegrenzung verständigt und machten es den
Roten Teufel nun deutlich schwerer. Lediglich Lowie
Boogers gelang zunächst in der 30. Minute ein
weiterer Treffer zum 11:0 danach bissen sich die
Walsumer jedoch an einer massiven HSV-Abwehr
regelrecht die Zähne aus. Bemerkenswert in dieser
Phase, das die Gäste unbedingt noch einmal zeigen
wollten, das Sie durchaus in der Liga mithalten
können. Sie kämpften um jeden Ball und erspielten
sich zahlreiche Chancen. Dreimal musste
RESG-Ersatztorhüter Rainer Lorz, der im zweiten
Abschnitt für den bis dahin fehlerfreien Tobi Wahlen
eingewechselt worden war, nach schönen Kontern und
einem gezielten Weitschuss von Nils Hilbertz
(34./41.) hinter sich greifen. Danach bekamen dann
auch die beiden übrigen RESG-Spieler Lukas Lemkamp
und Alexander Nottebohm noch kurze Einsatzzeiten, in
denen Sie allerdings nur noch bemüht sein konnten,
weitere Treffer für die immer stärker werdenden
Gäste zu verhindern. Der Dampf war
offensichtlich nun endgültig raus bei den Roten
Teufeln, die sich in der 49. Minute noch einen
weiteren Treffer vom besten HSV-Schützen Nils
Hilbertz zum 11:4 einfingen, ehe José Barreto nach
einer starken Einzelaktion mit seinem Tor zum 12:4
kurz vor Ende der Partie den Schlusspunkt setzte.
Die Tabelle wird nach wie vor von den
überragenden Germanen aus Herringen angeführt,
danach folgen auf den Plätzen zwei bis sechs mit
Calenberg, Cronenberg, Iserlohn, der RESG und dem
TuS Düsseldorf-Nord fünf Teams, die jeweils nur ein
Pünktchen voneinander trennt. So spannend und eng in
der oberen Tabellenhälfte war es schon lange nicht
mehr in der Bundesliga, daher bekommt die nächste
Aufgabe der Roten Teufel einen besonderen
Stellenwert.
Im letzten Heimspiel des Jahres
treffen die Walsumer am kommenden Samstag auf den
wieder erstarkten TuS Düsseldorf-Nord. Im
Niederrhein-Derby werden sich dann zwei Teams auf
Augenhöhe gegenüber stehen und sicherlich für ein
hoch spannendes Spiel sorgen.
RESG: Wahlen, Lorz - Lemkamp, Kluge (2), Rilhas (1),
Sturla (3), Barreto (3), Boogers (2), Berg (1),
Nottebohm HSV: F. Hilbertz, Hendricks,
Keuthen, N. Hilbertz (2), Görtz (1), Micus,
Greiffenstein, Hausch, Emmrich, Fichtner
SR: Dowideit / Schäfer. Teamfouls: 10 - 12.
Zuschauer ca. 120
|
RESG klarer Favorit im Duell gegen den
Aufsteiger |
Samstag, 06.12.2014, 15.30 Uhr
Sporthalle Beckersloh Walsum: RESG
Walsum - HSV Krefeld
Duisburg, 5. Dezember 2014 - Am
Nikolaustag treffen die Roten Teufel zum ersten Mal
auf den diesjährigen Liga-Aufsteiger HSV Krefeld und
wollen nach der ärgerlichen Niederlage in Calenberg
mit aller Entschlossenheit wieder drei Punkte
einfahren. Jedoch ist auch gegen das junge und
schnelle HSV-Team durchaus Vorsicht angesagt. In den
Heimspielen boten die Krefelder in der Regel
erstaunlich gute Leistungen, gewannen vier Punkte
und hatten bereits mehrere starke Gegner am Rande
einer Niederlage.
Auch auswärts wurde das
Team vom engagierten Neutrainer José Anacleto
mehrfach unterschätzt und war nah an einem
Punktgewinn. Dennoch gehen die Roten Teufel als
klarer Favorit in die Begegnung und wollen den Hebel
schnellstens wieder auf Erfolg umlegen. Fehlen
werden RESG-Trainer Detlef Strugala weiterhin der
verletzte Kapitän André Kulossek und beruflich
bedingt Pedro Queirós. Christopher Nusch, der nach
seiner Fußverletzung noch nicht ganz beschwerdefrei
wieder ins Training eingestiegen ist, kann
vermutlich noch nicht mitwirken. Für Ihn wird
voraussichtlich wieder Alexander Nottebohm in den
Kader rücken. Auf einen ersten Einsatz nach
längerer Pause hofft Lukas Lemkamp, der nun seit
mehreren Wochen wieder voll trainiert und
entsprechend motiviert ist. Die RESG-Torjäger
Sturla, Barreto und Boogers sind ebenfalls heiß auf
die Begegnung und wollen die Walsumer Fans mit
möglichst vielen Treffern verwöhnen. In Walsum
erwartet man am Samstag ein schnelles, torreiches
Spiel und hofft auf einen ungefährdeten, klaren
Heimsieg der Roten Teufel.
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Knappe Niederlage beim Tabellenzweiten |
SC Bison Calenberg -
RESG Walsum 4:3 (2:2)
Die Abwehr bleibt das
Problem beim Rekordmeister aus Walsum,
der allerdings auch beim heimstarken und zu
Hause noch ungeschlagenen SC Bison Calenberg ein
über weite Strecken gutes Spiel zeigte.
Duisburg,
30. November 2014
- Beim heimstarken und zu Hause noch
ungeschlagenen SC Bison Calenberg zeigte
die RESG ein über weite Strecken gutes Spiel.
Den frühen Führungstreffer des
Bison-Neuzugangs Sebastian Haas, glich Felipe
Sturla in der 15. Spielminute zum 1:1 aus.
Philipp Kluge setzte drei Minuten später noch
einen drauf und brachte die Roten Teufel
erstmals in Führung. Erneut war es der
Ex-Walsumer Sebastian Haas, der kurz vor dem
Pausenpfiff RESG-Keeper Wahlen überwandt und zum
wichtigen Zeitpunkt für den Ausgleich der
Niedersachsen sorgte. Ein Doppelschlag des
Topscorers der Liga Milan Brandt (36./37.), den
die Walsumer bis zu diesem Zeitpunkt recht gut
im Griff hatten, brachte die Bisons dann wieder
auf die Siegerstrasse. Als dann kurz vor dem
Ende der Partie RESG-Youngster Christopher Berg
auch noch die Blaue Karte sah, konnten die Roten
Teufel die Aufholjagd endgültig abblasen. In
Unterzahl gelang in der 49. Spielminute
lediglich noch ein Anschlußtreffer. José Barreto
versenkte den Direkten Freistoß nach dem zehnten
Teamfoul der Gastgeber zum 4:3-Endstand.
Eine schmerzliche und sicher unnötige
Niederlage, obwohl die Walsumer mit dem knappen
Ergebnis und personell geschwächt, beim
Tabellenzweiten erneut bewiesen wie nah Sie
leistungsmäßig an den Spitzenteams dran sind.
Im folgenden Heimspiel gegen Aufsteiger HSV
Krefeld sind drei Punkte fest eingeplant.
RESG in Calenberg: Wahlen, Lorz - Berg, Kluge
(1), Sturla (1), Barreto (1), Rilhas, Boogers,
Nottebohm
r sicher
nicht einfachen Auswärtsaufgabe zu punkten.
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RESG zu Gast beim Tabellenzweiten |
Samstag, 29.11.2014
- 18.00 Uhr, Sporthalle Grundschule Eldagsen:
SC Bison Calenberg -
RESG Walsum
Duisburg, 28. November 2014
- Mit keinen guten Erinnerungen reisen die Roten
Teufel am kommenden Samstag zum SC Bison
Calenberg. Beim letzten Bundesligaspiel in
Eldagsen führten die Walsumer bereits mit vier
Toren Vorsprung und mussten sich am Ende doch
nur mit einem Unentschieden zufrieden geben, da
die "Tormaschine" Milan Brandt in der zweiten
Halbzeit mal wieder zur Hochform auflief und den
Niedersachsen damit einen nicht mehr für möglich
gehaltenen Punkt rettete.
Die Bisons sind bisher das
absolute Überraschungsteam der Liga und konnten
die Abgänge von Dominik Brandt und Philipp
Michler, unter anderem durch den Walsumer
Neuzugang Sebastian Haas, scheinbar bestens
kompensieren. Darmstadt, Krefeld und sogar
Iserlohn erwischte es in dieser Saison schon
böse in Calenberg, damit sollte das Team von
Trainer Strugala ausreichend gewarnt sein.
In der aktuellen
Torschützenliste ist Milan Brandt nach wie vor
das Maß aller Dinge.
Zuletzt schwächelten die
Niedersachsen jedoch etwas, in Remscheid musste
man sich beim 6:6 erstmals mit nur einem Punkt
begnügen, das Nachholspiel am Donnerstag in
Cronenberg verloren die Bisons deutlich mit 7:4.
In den Heimspielen gaben die
Calenberger bisher allerdings noch keinen Punkt
ab und dieses Ziel ist sicherlich auch am
Samstag gegen die RESG gesteckt.
Die Roten Teufel müssen in
Eldagsen weiterhin auf den verletzten Kapitän
André Kulossek (Bänder- und
Meniskus-Anriss) sowie auf Pedro Queirós, der
beruflich bedingt erst wieder im neuen Jahr zur
Verfügung steht, verzichten. ser sicher
nicht einfachen Auswärtsaufgabe zu punkten.
|
Sieg in Remscheid |
Samstag, 22.11.2014,
15.30 Uhr Sporthalle Hackenberg Remscheid: IGR
Remscheid - RESG Walsum 3:5 (1:2)
Duisburg, 22. November 2014 -
Drei fest eingeplante Punkte im Sack,
entsprechend gut die Stimmung beim Rekordmeister
nach der Rückkehr aus Remscheid. Den zahlreichen
Walsumer Fans muteten die Roten Teufel jedoch
auf dem Hackenberg einiges zu. Anhand der
Chancen hätten die in Remscheid von Beginn an
klar dominierenden RESG-Cracks eigentlich
zweistellig gewinnen müssen, sie brachten es
allerdings fertig vier Strafstöße und ein
zweimaliges Überzahlspiel nicht zu weiteren
Treffern zu nutzen.
Die Gastgeber konnten Ihre
drei Treffer lediglich durch Standardsituationen
erzielen. Yannik Peinke machte durch seine
Strafstoßtore in der 44. und 48. Minute zum
3:4-Anschluss die Partie noch einmal richtig
spannend. Er war es auch der die Bergischen,
ebenfalls mit einem Penalty, in der 9. Minute
mit 1:0 in Führung brachte. Lowie Boogers
(15.) und Philipp Kluge mit seinem sehenswerten
Tor zum 1:2 nach Alleingang in der 17. Minute
rückten die Verhältnisse jedoch recht schnell
wieder gerade. Die IGR konnte sich der
spielerischen Überlegenheit häufig nur mit
körperlichen Mitteln erwehren und hatte bereits
nach 20 Minuten das 10. Teamfoul auf dem Konto.
Doch auch dieser Freistoß fand nicht den Weg ins
Tor und so ging es mit der knappen RESG-Führung
in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel ein
ähnliches Bild. Drei Minuten nach Wiederbeginn
gelang Lowie Boogers das 3:1 für die RESG und
nach weiterhin überlegenem Spiel, brachte Pedro
Queirós nach schöner Vorarbeit von Felipe Sturla
die Roten Teufel mit einer Direktabnahme zum 4:1
in der 43. Spielminute scheinbar endgültig auf
die Siegerstrasse.
Doch Yannik Peinke machte
die Partie durch zwei verwandelte Strafstöße in
der 44. und 48. Minute noch einmal spannend.
Neuzugang Felipe Sturla, der bereits zuvor ein
starkes Spiel gemacht hatte, ließ dem bis dahin
überzeugenden Strafstoßkiller und
IGR-Schlussmann beim Penalty Mattusch keine
Chance und machte mit dem 5:3 endgültig den Sack
zu.
Nach dem zweiten
Auswärtssieg steht die RESG nun mit 10
Pluspunkten auf dem vierten Tabellenplatz und
hält damit Anschluss an die Spitzengruppe.
RESG: Wahlen, Lorz - Kluge
(1), Lemkamp, Boogers (2), Chr. Berg, Queirós
(1), Sturla (1), Nottebohm, Barreto
Zeitstrafen: RESG 0, IGR
4 Min. ( Richter/36., L. Hages 38. Min )
Teamfouls: RESG 13, IGR
19
|
In Remscheid punkten |
Samstag, 22.11.2014,
15.30 Uhr Sporthalle Hackenberg Remscheid: IGR
Remscheid - RESG Walsum Duisburg, 21.
November 2014 - Die Heimspielserie ist nun für die
RESG erst einmal beendet. Dabei heraus sprangen aus
drei Begegnungen leider nur drei Punkte vom
Pflichtsieg gegen Valkenswaard. Zu wenig bei den
neuen Ansprüchen der Roten Teufel, die allerdings am
letzten Wochenende gegen den Tabellenführer Germania
Herringen ein absolut starkes Spiel zeigten und
scheinbar langsam und rechtzeitig auf Touren kommen.
In den nächsten Wochen stehen Gegner auf dem
Spielplan, gegen die gepunktet werden muss wenn die
erhofften Ziele in dieser Saison erreicht werden
sollen. Am Wochenende reisen die Walsumer
voraussichtlich mit großem Fananhang zum Remscheider
Hackenberg. Dort wartet mit der IGR ein Team das
bisher auch mit den Erwartungen zurück geblieben
ist. Mit nur vier Pünktchen auf dem Konto rangieren
die Bergischen derzeit nur auf dem achten
Tabellenplatz. Ein spektakulärer Sieg in Iserlohn
sowie ein 6:6 Unentschieden gegen den
Tabellenzweiten aus Calenberg am letzten Wochenende
brachten die bescheidene Punkteausbeute aus bisher
fünf Pflichtspielen.
Gegen die RESG will man
natürlich auch wieder punkten, bei einer ähnlichen
Leistung der Roten Teufel wie im letzten Spiel gegen
Herringen dürften sich die Remscheider dabei
allerdings schwer tun. Trainer Detlef Strugala
werden verletzungsbedingt André Kulossek und
Christopher Nusch fehlen, wer dafür in den Kader
nachrückt stand vor dem letzten Training noch nicht
fest. Da José Barreto wieder fit ist, muss sich der
RESG-Coach erneut gegen einen der vier Ausländer im
Team entscheiden. Sicher ist jedoch, das am
Hackenberg eine selbstbewußte und schlagkräftige
Truppe aus Walsum auflaufen wird, die entschlossen
ist Punkte mit nach Hause zu nehmen. Im Fan-Bus
sind noch Restplätze zum Preis von 10,00 € zu
besetzen. Abfahrt an der Halle Beckersloh um 13.30
Uhr.
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Rote Teufel hielten gegen Tabellenführer
Herringen lange gut mit |
RESG Walsum - SK Germania Herringen 2:3
(1:1) Duisburg, 15. November 2014 - Am
Ende standen die Roten Teufel mit leeren Händen da.
Eine Unachtsamkeit in der Abwehr brachte die Gäste
in der 16. Minute in Führung. Liam Hages wurde
völlig freistehend vorm RESG-Tor angespielt und ließ
Tobi Wahlen keine Chance. Es folgten sehenswerte
Angriffe auf beiden Seiten, aber starke Keeper sowie
Latte und Pfosten verhinderten zunächst weitere
Treffer in diesem hochklassigen Spiel. Eine Minute
vor der Halbzeitpause fasste sich Pedro Queirós ein
Herz und schloss einen schnellen Gegenstoß mit einem
ganz cool heraus gespielten Tor zum 1:1-Ausgleich
ab. Mit dem Remis ging es danach in die Kabinen.
Die erneute Führung gelang wiederum den Gästen.
Stefan Gürtler vollendete einen Konter in der 34.
Minute zum 2:1 für Herringen. Als Philipp Kluge eine
Minute später den blauen Karton sah und Lucas
Karschau zum Freistoß antrat, wurde das Spiel für
die RESG-Fans zur Zitterpartie. Doch wieder mal war
auf Tobi Wahlen Verlass. Souverän parierte er den
Strafstoß und durch aufmerksame Abwehrarbeit und
einige Befreiungsangriffe überstanden die Roten
Teufel auch das folgende Unterzahlspiel schadlos.
Beinahe wäre Felipe Sturla nach einem Konter
sogar der erneute Ausgleichstreffer gelungen, doch
auch Timo Tegethoff im SKG - Tor ließ sich nicht
überwinden. Wieder vollzählig gaben die Walsumer
dann aber noch einmal richtig Gas und erspielten
sich zahlreiche Chancen. Eine Co-Produktion vom
starken Pedro Queirós und dem mitgelaufenen
Routinier Lowie Boogers, der die schöne Vorarbeit
und das Zuspiel des Portugiesen gekonnt nutzte,
brachte in der 45.Minute den zu diesem Zeitpunkt
verdienten und umjubelten 2:2-Ausgleich für die
RESG. Danach sah es zunächst so aus, als würde
sich der scheinbar von der neuen Qualität des
RESG-Teams überraschte Tabellenführer bereits mit
einem Punkt zufrieden geben, als Kevin Karschau zwei
Minuten vor Schluß einfach mal von halblinks abzog.
Zum Entsetzen der Walsumer landete der eigentlich
haltbare Weitschuss im Kasten von Wahlen, der bis
dahin ein ganz sicherer Rückhalt seines Teams war.
Am Ende nahm Ihm das jedoch keiner seiner Kameraden
krumm, die Roten Teufel hatten gegen den amtierenden
Meister und Tabellenführer ein Superspiel gemacht
und erfuhren nach dem Abpfiff entsprechend Lob und
Anerkennung von allen Seiten.
Nicht
unzufrieden war aus diesem Grund auch RESG-Trainer
Detlef Strugala, den seine Mannschaft über weite
Strecken des Spiels durchaus überzeugt hat. "Wir
sind auf einem guten Weg, die Punkte müssen und
werden wir bei dem aktuellen Leistungsstand, von dem
sich heute alle Experten überzeugen konnten, in den
kommenden Spielen holen", da war sich nicht nur der
Cheftrainer nach dem starken Auftritt seines Teams
sicher. Torschütze zum 1:1 Pedro Queirós -
Quelle: RESG-Archiv
RESG:
Wahlen, Lorz - Berg, Kluge, Boogers (1), Queirós
(1), Kulossek, Rilhas, Sturla. SKG: M.
Michler, Tegethoff, D. Brandt, L. Hages (1), K.
Karschau (1), Gürtler (1), P. Michler, Klein, L.
Karschau. SR: Wittig, L.Niestroy
Zeitstrafen: RESG 2 Min. Kluge, SKG 0. Teamfouls:
RESG 9, SKG 8 Zuschauer: 200
|
Tabellenführer Herringen zu Gast im
Spitzenspiel des 5. Spieltages |
Samstag, 15.11.2014 -
15.30 Uhr: RESG Walsum - SK Germania Herringen
Duisburg, 14. November 2014 -Zum dritten Heimspiel
in Folge empfangen die Roten Teufel am Samstag den
bisher absolut souveränen Tabellenführer und
amtierenden Deutschen Meister Germania Herringen.
Fünf Liga-Spiele, fünf überzeugende Siege, starke
Leistungen in der Euro-Liga, eine eindrucksvolle
Bilanz der bisherigen Aktivitäten der Gäste. Wer
kann diese eingespielte Truppe aus Herringen
überhaupt in dieser Saison bezwingen? Ohne
Frage, der Walsumer Gästetrainer Hans-Werner Meier
ist zu beneiden, kann er auch am Wochenende wieder
auf ein Erfolgsteam in Bestbesetzung setzen, gegen
das bisher noch kein Bundesligagegner ein Rezept zum
Erfolg fand. Sein Gegenüber und RESG-Chefcoach
Detlef Strugala ist allerdings auch ein alter Fuchs
im Geschäft und hungrig auf Erfolge. Mit den starken
Neuzugängen in Walsum ist das Spielerpotenzial für
höhere Ziele mittlerweile durchaus vorhanden, die
Einspielphase jedoch noch nicht abgeschlossen.
In den Heimspielen gegen Darmstadt und Iserlohn
ließen die Roten Teufel wichtige Punkte fahrlässig
liegen, die beiden Pflichtsiege gegen Valkenswaard
wurden auch nicht unbedingt überzeugend eingefahren.
Ob etwas gegen den "Meister" drin ist, wird sich am
kommenden Samstag zeigen. Sicherlich
spielentscheidend wird eine sattelfeste Abwehr und
die Ballsicherheit sein, denn sämtliche Fehler
werden von den pfeilschnellen und technisch starken
Herringer Stürmern meistens sofort bitter bestraft.
Gegen den Tabellenführer sind erfahrungsgemäß
immer alle Spieler hoch motiviert, daher glaubt man
bei der RESG an ein enges und spannendes Spiel. "Wir
können auch in diesem Spiel nur gewinnen" so äußerte
sich Trainer Strugala nach dem Abschlußtraining am
Donnerstag, " auch wenn es nach gutem Spiel und
Gewinn von wichtigem Selbstvertrauen meiner
Mannschaft am Ende nicht zu einem Sieg reicht". Die
RESG-Fans dürfen sich berechtigt auf ein
hochklassiges und niveauvolles
Rollhockey-Bundesligaspiel freuen.
|
Erster Heimsieg
|
Samstag,
08.11.2014: RESG Walsum - Valkenswaardse
RC 5:3 (2:1) Duisburg, 9.
November 2014 - Einen Pflichtsieg feierten die Roten
Teufel gegen den Niederländischen Bundesligisten aus
Valkenswaard. Die Walsumer, die auf Ihren Neuzugang
José Barreto (Fußverletzung ) sowie auf Philipp
Kluge (Magen/Darmprobleme) verzichten mussten,
hatten aber auch in der bereits zweiten
Saisonbegegnung gegen Valkenswaard wieder lange zu
kämpfen, bis die wichtigen drei Punkte im Sack
waren. Die Gäste gingen schon nach zwei Minuten
durch einen Treffer Ihres Portugiesen Real in
Führung, Nuno Rilhas gelang jedoch nur eine
Zeigerumdrehung später nach Zuspiel von Lowie
Boogers mit einer schönen Direktabnahme der
Ausgleich. In der Folge bewiesen die dieses Mal mit
kompletten Kader angetretenen Holländer erneut, das
Sie trotz der Abgänge von Boogers und Rilhas
durchaus in der Liga mitmischen können. Immer
wieder konterten Sie gefährlich und schnell und wenn
es hinten brenzlig wurde, stand mit Paulo Santos ein
klasse Keeper im VRC-Kasten. Die Roten Teufel
spielten durchaus überlegen, konnten allerdings Ihre
zahlreich heraus gespielten Chancen, auch wegen der
starken Santos-Paraden, nicht verwerten. Kurz
vor der Halbzeit war es dann der zuvor
eingewechselte RESG-Youngster Christopher Berg, der
die Kugel in der 21. Minute zum verdienten 2:1 für
die RESG über die Linie bugsierte. Mit der knappen
Führung ging es danach in die Halbzeitpause.
Nach Wideranpfiff zunächst Pech für die
Niederländer, als sich Robbie van Dooren durch einen
unglücklichen Zusammenprall und eine
Schlägerberührung eine Platzwunde an der Schläfe
zuzog und hinter der Bande behandelt werden musste.
Noch in der gleichen Minute sah Felipe Sturla den
blauen Karton. Danach drängten die Walsumer
mächtig auf die Vorentscheidung des Spiels, die
Lowie Boogers nach einem klasse Konter und perfekter
Vorlage von Christopher Berg durch seinen Treffer
zum 3:1 für die RESG in der 29. Minute einleitete.
Ex-VRC Stürmer und Oldie Nuno Rilhas zeigte bei
seinem Strafstoß nach Foul von Landsmann Real in der
34. Minute dann allen wie man einen Freistoß richtig
nutzt: Geschickt und mit einem trockenen Schuss in
den linken Winkel überwandt er den Niederländischen
Keeper zum umjubelten 4:1 für die Roten Teufel.
Als Pedro Queirós in der 42. Spielminute das 5:1 für
Walsum markiert, waren die tapfer kämpfenden Gäste
endgültig geschlagen. In einer stürmischen
Schlussoffensive der Niederländer, in der auch der
am Kopf bandagierte van Dooren wieder mitmischte,
konnten Real und van Willigen das Ergebnis mit Ihren
Treffern in der 47. und 49. Minute noch etwas
erträglicher für Valkenswaard gestalten. Am Ende
blieb es bei einem verdienten 5:3-Sieg der RESG, die
damit vor dem nächsten Heimspiel gegen
Tabellenführer Germania Herringen am kommenden
Wochenende, mit Platz fünf Anschluss an die obere
Tabellenhälfte behält.
RESG: Wahlen, Lorz
- Chr. Nusch, Chr. Berg (1), Kulossek, Queirós (1),
Rilhas (2), Boogers (1), St. Jostmeier, Sturla
VRC: Santos, Bos, Duarte, Real (2), van Willigen
(1), Janssens, D. Holtzer, N. Holtzer, van Dooren,
Bischoff SR: Fischer, Schäfer
Zeitstrafen: RESG 4 Min. Queirós u. Sturla, VRC 6
Min. Real (2), Bischoff. Teamfouls: RESG 7, VRC 10.
Zuschauer: 150
|
RESG-Fans hoffen auf den ersten Heimsieg
|
Samstag,
08.11.2014 - 15.30 Uhr: RESG Walsum - Valkenswaardse
RC Duisburg, 7. November 2014
-Hatten wir doch vor drei Wochen schon, fragen
sicherlich viele RESG-Fans. Richtig, beim
Auswärtsspiel in Valkenswaard, das die Roten Teufel
nach unerwartet schwerem Kampf mit 3:1 nur knapp für
sich entscheiden konnten, handelte es sich jedoch um
ein Spiel vom 14. Spieltag. Das eigentliche
Rückrundenspiel wurde wegen Terminproblemen im
kommenden Jahr vorgezogen.
Die Roten Teufel
haben die knappe und etwas schmerzliche 6:7
Niederlage gegen die ERG Iserlohn, auch wegen der
recht positiven Resonanz der Fans und des
fachkundigen Walsumer Publikums nach dem Spiel, gut
verdaut und wollen Ihren hungrigen Fans endlich den
ersten Heimsieg schenken. Die Vorzeichen dazu stehen
gut. Chefcoach Detlef Strugala kann erneut aus dem
Vollen schöpfen. Alle verfügbaren Spieler sind fit
und konnten sich zwei Wochen lang auf die nächste
Bundesligabegegnung vorbereiten. Gespannt sein darf
man auf den Einsatz der Portugiesen, von denen wohl
erneut einer aussetzen muss, da der italienische
Neuzugang Felipe Sturla nach seinem recht
erfolgreichem Debüt mit drei Treffern im
Iserlohnspiel wieder gesetzt sein dürfte.
|
Eine überzeugende Halbzeit reichte RESG
nicht Heimsieg Neuzugang Felipe Sturla traf
dreimal beim
Bundesliga-Debüt |
RESG Walsum - ERG Iserlohn 6:7 (2:4 )
Duisburg, 25. Oktober 2014 - Am
Ende war es ein echter Rollhockey-Krimi. Das lag an
einer dramatischen Aufholjagd der Roten Teufel, die
jedoch nicht mehr zu einem Punktgewinn reichte. Nach
einer völlig verschlafenen Anfangsphase, lagen die
geschockten Walsumer nach zwanzig Spielminuten
bereits mit 0:4 im Rückstand gegen eine druckvoll
aufspielende ERGI, die sich offensichtlich den Frust
nach der peinlichen Heimniederlage gegen Remscheid
im Nachholspiel zwei Tage zuvor, schnellstens von
der Seele spielen wollte.
Die Roten Teufel
fanden zunächst keine Mittel gegen die mit starkem
Pressing agierenden Sauerländer und hatten sich
schon nach einer Viertelstunde 10 Teamfouls
eingehandelt. Den "Direkten" nutze Sergio Pereira
genauso abgezockt wie einen Freistoß am Strafraum in
der 2. Minute. Costa und Nunez, der einen
vertändelten Ball von André Kulossek aufnahm und
Tobi Wahlen im RESG-Tor gekonnt ausspielte,
besorgten die beiden übrigen Treffer für die
Iserlohner, die zu diesem Zeitpunkt bereits auf der
Siegerstrasse zu sein schienen.
Doch die
Roten Teufel wachten endlich auf und kamen in der
22. Minute durch ein Tor von Neuzugang José Barreto
und einen, vom Debütanten Felipe Sturla kurz vorm
Seitenwechsel unhaltbar abgelenkten Weitschuss auf
2:4 heran. Im zweiten Spielabschnitt entwickelte
sich anschließend ein offener Schlagabtausch und die
RESG-Fans auf der Tribüne erlebten eine spannende
Aufholjagd, bei der sich José Barreto und Felipe
Sturla mit überzeugenden Aktionen und sehenswerten
Toren in Ihre Herzen spielten. Doch zunächst
sorgten die Unparteiischen für die ersten
Höhepunkte, jedoch weder Pereira, der seinen
Strafstoß nach dem 15. RESG-Foul neben das Gehäuse
von Wahlen hämmerte, noch Felipe Sturla, dem beim
Direkten nach dem 10. ERGI-Foul falsche Ausführung
unterstellt wurde, kamen zu weiteren Treffern. Der
genervte Sturla, dem offensichtlich diese
Regelauslegung aus der italienischen Liga nicht
bekannt war, zeigte jedoch in der Folge seine Klasse
und wie wertvoll er noch für die RESG werden kann.
Nach einem schnellen Konter bediente er den
mitgelaufenen José Barreto, der Patrick Glowka im
ERGI-Tor mit einem gezielten Schuß ins lange Eck
(34.) keine Chance ließ. Durch den
3:4-Anschlusstreffer keimte Hoffnung auf, war die
Wende noch möglich? ERGI-Routinier Carlos Nunez
nutze eine erneute Abwehrunsicherheit der Roten
Teufel und schloss in der 37. Minute mit dem 5:3 für
Iserlohn ab. Mit einem Klassetor brachte Sturla,
nachdem er zuvor einen weiteren Strafstoß nach dem
15. ERGI-Teamfoul nicht verwandeln konnte, dann die
RESG in der 41. Minute erneut heran und sorgte für
weitere Spannung. Diese hielt jedoch nur kurz
an, denn unmittelbar danach riss André Costa die
Walsumer mit einem Doppelschlag zum 7:4 aus
Iserlohner Sicht aus allen Träumen. Der immer
stärker werdende José Barreto brachte mit dem
erneuten Anschlusstreffer zum 5:7, nach einem
Bauertrick in der 43. Minute noch einmal Stimmung in
die Halle und tatsächlich gerieten die letzten
Spielminuten zu einem Krimi. 48. Minute: Costa tritt
nach dem 20. RESG-Foul zum "Direkten" an und hämmert
die Kugel zwei Meter neben den Kasten von Wahlen.
Das war der Auslöser zu einer Schlussoffensive
der Roten Teufel, die den scheinbar erschöpften
Gästen beinahe noch den Sieg gekostet hätte. Eine
Minute vor dem Abpfiff zog Felipe Sturla ab, die von
IGR-Keeper Glowka abgeprallte Kugel fand nach
Körperkontakt mit einem eigenen Abwehrspieler
tatsächlich den Weg zum 6:7 ins Tor und brachte
unerwartet in den letzten Sekunden noch einmal
Hoffnung auf einen RESG-Punkt. Um ein Haar wäre
dieser gelungen, doch Debütant Sturla, dem die
Enttäuschung nach Spielende und der knappen
Niederlage deutlich anzusehen war, zog im
Strafraumgewühl nur Zentimeter über die Querlatte.
"Ich stelle mich nach diesem Spiel klar vor meine
Mannschaft", so ein gefasster Cheftrainer Detlef
Strugala. "Das Spiel haben wir durch unnötige
Abwehr- und Abstimmungsfehler in der ersten Halbzeit
verloren. Im zweiten Abschnitt haben wir gezeigt
welches Potenzial durch die neuen Spielern im Team
steckt und hätten einen Punkt verdient gehabt. Ich
bin überzeugt, das wir durch intensives Training die
Fehlerquote senken und dann auch langfristig die
Früchte der Arbeit einfahren werden". So sahen
es wohl auch die meisten der Zuschauer, die ein
spannendes Spiel gesehen hatten und den Roten
Teufeln trotz der knappen Niederlage nach Spielende
großen Beifall zollten. Weiter geht es am 8.
November mit einem weiteren RESG-Heimspiel gegen den
Valkenswaardse RC, der überraschend die IGR
Remscheid mit 11:7 zweistellig aus der eigenen Halle
schoss und damit am Samstag seinen ersten Saisonsieg
feierte.
Dreifachtorschütze Felipe Sturla
RESG: Wahlen, Lorz -
Kulossek, Chr. Nusch, Chr. Berg, Sturla (3), Barreto
(3), Kluge, Queirós, Boogers ERGI: Glowka,
Kaas - Nunez (2), Costa (3), Milewski, Fonseca,
Pereira (2), Henke SR: D. Loewe, L. Nistroy.
Zeitstrafen: RESG 0 ERGI 0. Teamfouls: RESG 20,
ERGI 16. Zuschauer 150
|
Italiener
Felipe Sturla gibt sein Bundesliga-Debüt |
Samstag, 25.10.2014 –
15.30 Uhr Sporthalle Beckersloh:
RESG Walsum – ERG Iserlohn
Duisburg, 23. Oktober 2014 -
Eine Begegnung und ein Wiedersehen der besonderen
Art wird das Bundesligaspiel gegen seine
Ex-Schützlinge der ERGI für den neuen RESG-Trainer
Detlef Strugala. Den aktuellen Iserlohner Kader hat
er viele Jahre persönlich trainiert und wesentlich
mit geformt. Insgesamt 9 Meister- u.
Pokalsiegertitel hat Strugala in seiner
erfolgreichsten Zeit als Bundesligatrainer in
Iserlohn eingefahren und versucht nun die Roten
Teufel aus Walsum wieder in die Spitze der Deutschen
Rollhockeyszene zu führen.
Mit dem ersten Saisonsieg in Valkenswaard am
vergangenen Wochenende ist die RESG zurück in die
Erfolgsspur gekehrt, nun heißt es Nachlegen im
Heimspiel gegen Iserlohn, das von den RESG-Fans mit
Hochspannung und großer Vorfreude erwartet wird.
Dafür gibt es mehrere gute Gründe: Die Spiele gegen
die Waldstädter waren in der Vergangenheit immer
sehr eng.
In zahlreichen Bundesliga- u. Pokalbegegnungen
musste die ERGI sich meistens in einer vollen Halle
Beckersloh jeden Punkt bis zur Schlußsirene hart
erkämpfen oder sogar den Kürzeren ziehen. Im besten
Spiel der letzten Saison siegten die Roten Teufel
mit 6:4 und begeisterten das Walsumer Publikum mit
einer Klasseleistung. RESG-Trainer Strugala kann
voraussichtlich endlich auf seinen kompletten Kader
zurückgreifen und hat erstmals die Qual der Wahl
bezüglich des Einsatzes seiner ausländischen
Fachkräfte. Davon dürfen nach aktuellem Regelwerk
drei eingesetzt werden und da der hochmotivierte
Hoffnungsträger und spektakuläre Neuzugang Felipe
Sturla aus Italien mit Sicherheit erstmals in Walsum
auflaufen wird, muss wohl oder übel einer der drei
Portugiesen aussetzen.
Die Gäste aus Iserlohn müssen nach wie vor auf Ihren
Stammtrainer Quim Puigvert verzichten, der sich aus
privaten Gründen zurück nach Spanien begeben musste
und werden zwischenzeitig von Dirk Iwanowski
betreut. Im ersten Saisonspiel siegte die ERGI zwar
mit 6:0 deutlich beim aktuellen Schlusslicht in
Valkenswaard, im CERS-Cup unterlag man jedoch etwas
enttäuschend zu Hause den Gästen aus dem
französischen Merignac mit 5:8.
Eine erste Standortbestimmung für die Bundesliga
dürfte das Nachhol- u. Heimspiel gegen die IG
Remscheid am 23.10.2014 sein. Ob der kurze Abstand
zum folgenden Auswärtsspiel nur zwei Tage später in
Walsum ein Vorteil sein wird, wird sich zeigen. Die
Besucher der Spitzenpartie am Samstag dürfen sich
aller Voraussicht nach auf ein hochklassiges Spiel
mit einem RESG-Team in Bestbesetzung freuen. Mit
einem erneuten Sieg könnten sich die Roten Teufel,
die vor einer Serie von drei Heimspielen in Folge
stehen, zunächst in der oberen Tabellenhälfte
festsetzen.
|
3:1-Sieg!
Punkte beim Letzten eingefahren |
Valkenswaardse RC – RESG Walsum
1:3 (1:1) Arbeitssieg der Roten Teufel in
Valkenswaard
Duisburg, 19. Oktober
2014 - Als die RESG nach einem schnellen
Gegenzug bereits in der 1. Spielminute durch
einen Treffer von Knipser Lowie Boogers mit 1:0
in Führung gegangen war, freuten sich die
zahlreich aus Walsum mitgereisten Fans bereits
auf ein Torfestival der Roten Teufel, rieben
sich danach jedoch verwundert die Augen und
wurden lange Zeit auf eine echte Geduldsprobe
gestellt. Die vom Ex-RESG-Coach und
Rückkehrer Robbie van Dooren angeführten
Niederländer spielten keineswegs wie ein
Tabellenletzter, schirmten geschickt Ihren
Strafraum ab und hatten mit Keeper Santos einen
Klassemann zwischen den Pfosten. Die Walsumer
bestimmten zwar eindeutig das Spiel, bissen sich
jedoch an der massiven Abwehr der Gastgeber
regelrecht die Zähne aus und mussten bei
gefährlichen Kontern immer wieder auf der Hut
sein. In der 21. Spielminute musste der
ebenfalls starke RESG-Schlussmann Tobi Wahlen
einen von Luuk Bischoff abgelenkten Weitschuss
zum 1:1-Ausgleich passieren lassen. Dies sollte
jedoch der einzige VRC-Treffer an diesem Abend
bleiben, denn im zweiten Spielabschnitt drehten
die Roten Teufel das Match, dank der Paraden von
Wahlen und einem glänzend aufgelegten Lowie
Boogers, endgültig zu Ihren Gunsten. Doch
auch nach dem Wechsel machte Valkenswaard
zunächst ein starkes Spiel und ein vermuteter
konditioneller Einbruch war nicht zu erkennen.
Philipp Kluge erlöste dann die RESG-Fans in der
30. Minute endlich und erzielte in Co-Produktion
mit Lowie Boogers das zu diesem Zeitpunkt
verdiente 2:1 für Walsum. Den Schlusspunkt
in dieser bis zum Abpfiff absolut spannenden
Partie setzte dann ausgerechnet der
Valkenswaarder Boogers nach einem schnellen
Gegenstoß und schöner Vorarbeit vom Debütanten
José Barreto mit dem 3:1 für die RESG in der 44.
Minute. Geschickt und clever hielt das Team von
Trainer Strugala in den letzten Minuten die
Kugel in den eigenen Reihen und ließ nichts mehr
anbrennen.
Ein schwer erkämpfter aber
verdienter Sieg der Roten Teufel, die zwar nicht
viel für Ihr Torverhältnis tun konnten, jedoch
mit den gewonnenen drei Punkten zunächst auf den
4. Tabellenplatz vorrücken. Am nächsten
Wochenende kommt es dann in Walsum zur
Knallerpartie gegen die ERG Iserlohn, bei der
RESG-Neuzugang und Hoffnungsträger Felipe Sturla
aus Italien, der mit seiner Lebensgefährtin im
Fanbus mitreiste und das Geschehen in
Valkenswaard noch einmal von der Tribüne
beobachten musste, erstmals im Trikot der Roten
Teufel auflaufen kann.
Matchwinner Lowie Boogers RESG-Kader in
Valkenswaard: Wahlen, Lorz, Kluge (1), Chr.
Nusch, Berg, St. Jostmeier, Queirós, Rilhas,
Boogers (2), Barreto
|
Punkte beim Letzten einfahren |
Samstag, 18.10.2014 –
19.00 Uhr Rollsporthalle NL-Valkenswaard:
Valkenswaardse RC – RESG Walsum
Duisburg, 16. Oktober 2014 - Bedingt durch die
U20 – Europameisterschaft in Portugal und die am
kommenden Wochenende stattfindenden
Europapokalspiele, ist der Bundesligaspielbetrieb
derzeit nur eingeschränkt möglich. Zum einzigen
Spiel, in einer vorgezogenen Partie v. 14. Spieltag,
reisen die Roten Teufel am Samstag zum VRC
Valkenswaard in die Niederlande. Der holländische
Bundesligist, bei dem Walsums Ex-Trainer Robbie van
Dooren wieder das Trikot übergestreift hat, scheint
durch das Karriereende von Torwartlegende Harold de
Wit sowie die Abgänge von Ersatzkeeper Hass und den
beiden Torjägern Nuno Rilhas und Lowie Boogers
(beide RESG-Neuzugänge) erheblich geschwächt und
kann den Aderlass auch durch die Neuverpflichtungen
von mehreren jungen Portugiesen wohl nicht
kompensieren. In bisher drei Begegnungen der
neuen Saison gab es deutliche Niederlagen, zuletzt
eine schmerzliche 10:1 Klatsche beim TuS
Düsseldorf-Nord. Entspannt und mit entsprechender
Erwartungshaltung auf den ersten Saisonsieg führt
RESG-Trainer Detlef Strugala seine Roten Teufel in
die Begegnung, in der bis auf Felipe Sturla nun alle
RESG-Akteure spielberechtigt und wieder an Bord
sind. Der neue Walsumer Trainer stand zuletzt selbst
noch in Valkenswaard an der Bande und trainierte
dort seine beiden neuen RESG-Schützlinge Rilhas und
Boogers, die sich auf der VRC-Betonpiste bestens
auskennen. Zum Auswärtsspiel in Valkenswaard
setzt die RESG erstmals wieder einen Fan-Bus ein,
der am Samstag um 16.00 Uhr an der Halle Beckersloh
Richtung Holland startet. Anmeldungen für Restplätze
zum Preis von 15,-- € nimmt Marcel Faßbender unterultramatze@arcor.de sowie
Peter Stier unter vorsitzender@resg-walsum.de entgegen.
|
Personell geschwächte
Roten Teufel mit erwarteter Niederlage |
Samstag, 04.10.2014 -
Alfred-Henckels-Halle Wuppertal-Cronenberg: RSC
Cronenberg - RESG Walsum 4:0 (3:0)
DRIV-Pokal - Auslosung Achtelfinale:
RSC Cronenberg II - RESG Walsum Samstag,
28.02.2015 - 15:30 Uhr - Alfred-Henkels-Sporthall
Duisburg, 2. Oktober 2014 - Die Roten Teufel mussten
in Cronenberg auf Kapitän André Kulossek, Philipp
Kluge und Neuzugang Nuno Rilhas (Rotsperre)
verzichten. RSC Cronenberg: E. Soriano, D.
Lützenkirchen; M. Schmahl, J. Molet, M. Bernadowitz,
M. Wochnik, B. Nusch, K. Hövelmann, S.Rath, K.
Riedel.RESG Walsum: T. Wahlen, R. Lorz; C. Berg, A.
Kulossek, A. Nottebohm, B. Höffner, S. Jostmeier, P.
Queiros, L. Boogers. Schiedsrichter: L. Nistroy /
C. Nistroy. Tore: 1:0 (5.) J. Molet, 2:2
(23./Direkter) J. Molet, 3:0 (24.) Hövelmann, 4:0
(46.) M. Wochnik
|
Schwere Aufgabe für personell geschwächte
Roten Teufel
|
Samstag, 04.10.2014 - 15.30 Uhr,
Alfred-Henckels-Halle Wuppertal-Cronenberg: RSC
Cronenberg - RESG Walsum Duisburg, 2.
Oktober 2014 - Auch im zweiten Saisonspiel fehlen
der RESG mit Kapitän André Kulossek, Philipp Kluge
und dem noch einmal rotgesperrten Neuzugang Nuno
Rilhas drei wichtige Stammspieler. Fraglich zudem
der Einsatz von Christopher Nusch, der im Spiel
gegen Darmstadt übel stürzte und an den
schmerzhaften Nachwirkungen leidet. Und das auch
noch im Auswärtsspiel beim RSC Cronenberg, der
gegenüber dem Auftaktspiel in Remscheid wieder alle
Mann an Bord hat und voraussichtlich in
Bestbesetzung antreten kann.
Mit Rückblick
auf die Leistung seines Rumpfteams in der ersten
Halbzeit im Heimspiel gegen Darmstadt, dürfte
RESG-Trainer Detlef Strugala durchaus noch Hoffnung
auf ein gutes Abschneiden in der "Löwenhöhle" haben,
jedoch ist der RSC aufgrund der besseren
Personalsituation der klare Favorit in diesem Match.
"Wir müssen in Cronenberg leider noch einmal
improvisieren und versuchen das Beste aus der
Situation zu machen" so der RESG-Trainer, "die
Eindrücke aus dem Training mit den nun in Walsum
angekommenen Neuzugänge Felipe Sturla und José
Barreto machen mir allerdings viel Hoffnung und
Vorfreude auf die Aufgaben danach". Beim
übernächsten Spiel der Roten Teufel an Strugalas
letzten Wirkungsstätte im niederländischen
Valkenswaard wird die RESG auf jeden Fall mit einem
anderem Team antreten. Bis auf Felipe Sturla werden
dann alle Stammspieler und Neuzugänge verfügbar und
spielberechtigt sein. "Die Jungs sind heiß und
brennen auf Ihre ersten Einsätze" so der Kommentar
eines erfolgshungrigen RESG-Trainers.
|
Rote Teufel starten mit 4:4-Remis in die
neue Saison
|
RESG Walsum - RSC Darmstadt 4:4 (3:1)
Duisburg, 28. September 2014 -
Wer hätte das nach den schlechten Vorzeichen zum
ersten Heimspiel der Roten Teufel gedacht ? Quasi
"ohne Dreien" trat die RESG gegen die klar
favorisierten Krokodile aus Darmstadt an. Den
verbleibenden Walsumer Kader hatten die Hessen
scheinbar total falsch eingeschätzt.
Keine 60
Sekunden waren vergangen, da zappelte die Kugel zum
ersten Mal im Netz. Christopher Nusch hatte die
Roten Teufel aus kurzer Distanz in Führung gebracht.
Youngster Christopher Berg, der überraschend nach
guten Traningsleistungen in der Startformation
stand, zeigte dann wie wertvoll er noch für die RESG
werden kann.
Mit einem Bauerntrick überwandt er
den verdutzten Darmstädter Keeper nur fünf Minuten
später zum 2:0 für die Roten Teufel. Als das stark
aufspielende Nachwuchstalent in der 8. Minute nach
schöner Vorarbeit von Pedro Qeirós bereits das 3:0
für die RESG markierte, kamen die Walsumer Fans so
richtig in Fahrt. RSC - Coach Heiner Bender nahm
danach erstmal eine Auszeit um sein Team wach zu
rütteln.
Immerhin dauerte es bis zur 18.
Spielminute, bis die Gäste durch einen Weitschuss
von Felix Bender, den Teamkollege Max Hack noch
ablenkte, zum Anschlusstreffer kamen. Mit großem
Applaus rollten die Roten Teufel nach einer
engagierten ersten Spielhälfte mit einer absolut
verdienten 3:1-Führung in die Kabinen.
Klar war,
das die Hessen nach dem Wechsel und einer
Halbzeitansprache Ihres Trainers aggressiver werden
und das Spiel noch drehen wollten. Doch die RESG
spielte weiter aus einer sicheren Abwehr und
getragen von der Führung selbstbewusst nach vorne
und wurde erneut belohnt. Rückkehrer und Routinier
Lowie Boogers, der zusammen mit Pedro Qeirós das
Spiel lenkte und sich über die gesamte Spielzeit
voll reinhängte, krönte seine Leistung nach einem
sehenswerten Alleingang in der 37. Minute mit dem
umjubelten Treffer zum 4:1 für die Roten Teufel.
Doch viele Zuschauer, die zu diesem Zeitpunkt schon
an einen ersten Heimsieg glaubten, sollten mal
wieder eines Besseren belehrt werden. Philipp Wagner
gelang drei Minuten später der erneute
Anschlusstreffer zum 2:4 für Darmstadt. Danach
parierte der starke RESG-Torwart Tobi Wahlen
zunächst einen Freistoß und den Nachschuß von Micael
Barreto nach dem 10. RESG-Teamfoul, sowie einen
Penalty von Max Hack nach einem Strafraumfoul.
Das müsste es doch gewesen sein, dachten nun alle
RESG-Fans beim Stand von 4:2 in der 46. Spielminute.
Doch Felix Bender markierte nur eine Minute später
den erneuten Anschlusstreffer zum 3:4 für die Gäste,
ehe Max Hack eine Minute vor der Schlußsirene der
nicht mehr für möglich gehaltene Ausgleich gelang.
Am Ende ein glücklicher Punkt für die Gäste aus
Hessen, aber dennoch zufriedene Gesichter hinter der
RESG-Bande."Mit einem Punkt wäre ich vor
Spielbeginn angesichts der Personalsituation hoch
zufrieden gewesen, nach dem Spielverlauf und einer
tollen Leistung meiner heutigen Mannschaft hätten
wir jedoch einen Sieg verdient gehabt " kommentierte
ein durchaus zufriedener RESG-Trainer Detlef
Strugala das Geschehen nach Spielende. Entsprechend
groß der Applaus in der Halle Beckersloh für die
starke Leistung der Roten Teufel, mit der vorher so
kaum jemand gerechnet hatte.
Das Spiel machte
allen Walsumer Rollhockeyfreunden großen Appetit auf
die kommende Spielzeit, in der mit einem kompletten
Kader und allen Neuzugängen noch einiges von der
RESG zu erwarten sein dürfte.
RESG: Wahlen,
Lorz, Chr. Berg (2), Chr.Nusch (1), Nottebohm, St.
Jostmeier, Queirós, Boogers (1), Höffner
|
Saisonstart /
BL-Kader 14/15 ...auch von A - Z /
RESG-BL-Plan
Rote Teufel starten mit großen Personalsorgen in die
neue Saison
|
Sonntag, 28.09.2014 - 15.00 Uhr Sporthalle
Beckersloh:
RESG Walsum - RSC Darmstadt
So gut die Stimmung rund um die
Halle Beckersloh aufgrund der verheißungsvollen
Neuzugänge und des äußerst engagierten neuen
RESG-Trainers Detlef Strugala in den letzten Wochen
war, so eingetrübt ist sie nun ausgerechnet vor den
beiden ersten Saisonspielen. Obwohl beim ersten
Match der neuen Saison bereits alle ausländischen
Neuzugänge in Walsum anwesend sein werden, können
die beiden Portugiesen Nuno Rilhas - hat noch eine
Rot-Sperre aus der letzten Saison abzusitzen - und
José Barreto - noch nicht spielberechtigt - sowie
der ebenfalls noch nicht vom Verband frei gestellte
Italiener Felipe Sturla im Heimspiel gegen den RSC
Darmstadt und im Auswärtsspiel beim RSC Cronenberg
leider noch nicht mitmischen. Hinzu kommt der
Ausfall von Philipp Kluge (Auslandsaufenthalt) und
Kapitän André Kulossek (Prellung).
"Schlimmer kann es kaum mehr kommen, wir müssen uns
da in den ersten beiden Begegnungen durch wurschteln
" so kommentierte ein sichtbar gestresster Trainer
Detlef Strugala die Personalmisere vorm
Bundesligastart am Sonntag. Ganz anders die
Situation beim Gegner RSC Darmstadt. Die Hessen
haben eine gute Saisonvorbereitung absolviert und an
mehreren Turnieren teilgenommen. Zuletzt holten sich
die "Krokodile" beim stark besetzten Turnier um den
Kyburg-Cup in Thun sogar den Turniersieg. An der
Bande des RSC steht in dieser Saison nach vielen
Jahren erstmals wieder das Darmstädter
Rollhockey-Urgestein Heiner Bender, ein excellenter
und anspruchsvoller Fachmann, der auf ein
eingespieltes Team mit seinem erfahrenen Sohn Felix
setzen kann. Entscheidend wird am Sonntag die
Abwehrarbeit sein. Sollte es den Roten Teufeln
gelingen die pfeilschnellen RSC-Stürmer Hack und
Barreto (nicht verwandt mit dem RESG-Neuzugang) in
Schach zu halten, dann ist angesichts der besonderen
Situation auch eine Überraschung nicht unmöglich.
Die RESG-Fans sollten Ihre Erwartungen aufgrund der
Personalsituation beim Bundesligaauftakt nicht zu
hoch schrauben, Vorfreude auf bessere Zeiten ist
jedoch auf jeden Fall angebracht.
Das Team der Saison 2014/15
Auf dem Foto - Jose
Barreto, Christopher Paß, Daniel Quabeck, Fabian
Schmidt und Felipe Sturla fehlen - hinten v.l.:
Betreuer Maron Tuszkowski, Co-Trainer Javier Gomez
Vazquez, Christopher Berg, Alexander Nottebohm,
Björn Höffner, Stefan Jostmeier, Philipp Kluge,
Pedro Queiros, Andrè Kulossek, Trainer Detlef
Strugala. Vorne v.l.: Nuno Rilhas, Lowie
Boogers, die drei Torhüter Mathis Dietrich, Tobias
Wahlen und Rainer Lorz, Christopher Nusch und Philip
Rümens
Es geht los für den neuen
RESG–Trainer Detlef Strugala und
RESG-Torhüter Tobias Wahlen - Fotos RESG
Pos |
RESG Walsum |
T |
Dietrich |
Mathis |
T |
Lorz |
Rainer |
T |
Paß |
Christopher |
T |
Wahlen |
Tobias |
F |
Berg |
Christopher |
F |
Boogers |
Lowie |
F |
Ensink |
Timo |
F |
Höffner |
Björn |
F |
Jostmeier |
Stefan |
F |
Kluge |
Philipp |
F |
Kulossek |
André |
F |
Lemkamp |
Lukas |
F |
Nottebohm |
Alexander |
F |
Nusch |
Christopher |
F |
Quabeck |
Daniel |
F |
Queirós (A) |
Pedro |
F |
Rilhas (A) |
Nuno |
F |
Schmidt |
Fabian |
F |
Barreto (A) |
José |
F |
Sturla (A) |
Felipe |
Trainer |
Strugalla |
Detlef |
Co-Tr. |
Gomez-Vazquez |
Javier |
Ass.-Tr. |
Copi |
Harry |
|
Spektakuläre Neuzugänge bei den Roten Teufeln |
Sonntag: RESG Walsum - Germania Herringen
1:9 (RESG-Tor Stefan Jostmeier)
Samstag: Herringen - RESG Walsum 7:1
(RESG-Treffer durch Christopher Berg) In beiden
Spielen fehlten die Neuzugänge Barreto und Sturla
(Spielberechtigung wohl erst Mitte Oktober), in der
Heimbegegnung waren die Neuen Boogers und Rilhas
dabei.
Duisburg, 09. September 2014 -
Alle Rollhockeyfans sind am Sonntag, 14:00 Uhr, bei
freiem Eintritt ab 16.00 Uhr eingeladen, um die
Nachwuchsmannschaften und das neue Bundesligateam
der Roten Teufel zur neuen Spielzeit zu begrüßen.
Die RESG Walsum freut sich ganz besonders das es
gelungen ist, das derzeitige Aushängeschild des
deutschen Rollhockeys, den amtierenden Meister und
Pokalsieger SK Germania Herringen zu einem
Freundschaftsspiel, das um 17.00 Uhr beginnt, zu
engagieren. Die Terminverlegung war
erforderlich, da die SKG am Vortag aufgrund einer
eigenen Veranstaltung verhindert ist. Beim
Saisonauftakt und anlässlich des 100 jährigen
Vereinsjubiläums am Samstag, wird im Gegenzug die
RESG um 17.00 Uhr zu einem Gastspiel in Herringen
antreten. Gespannt fiebert man beim
Rekordmeister der neuen Saison entgegen, die mit
einem Heimspiel gegen den RSC Darmstadt, ebenfalls
an einem Sonntag, den 28. September beginnt. Kurz
vor Beginn der neuen Saison kann die RESG nun doch
noch zwei spektakuläre Neuzugänge vermelden:
Mit dem 20–jährigen Portugiesen José Barreto und
dem 29–jährigen Italiener Felipe Sturla
stoßen zwei excellente Fachkräfte zu den Roten
Teufeln und werden eine echte Verstärkung für das
neue Team werden. Leider können beide Spieler noch
nicht zur Saisoneröffnung anwesend sein. Der
technisch und läuferisch starke José Barreto
hatte bereits in der letzten Saison ein recht
erfolgreiches Gastspiel beim Ligakonkurrenten IGR
Remscheid gegeben, war dann aber zunächst wieder in
seine Heimat zurückgekehrt, in der er sein Handwerk
beim Top-Club Benfica Lissabon erlernt hat. Die
Bundesliga und bessere Zukunftsaussichten in
Deutschland haben Ihn jedoch wieder zurück gelockt.
Felipe Sturla wechselt vom
italienischen Erstligisten Carispezia Sarzana zur
RESG Walsum und hat Cheftrainer Detlef Strugala
sofort beim ersten Probetraining überzeugt.
„Menschlich passen beide Typen perfekt ins Team“ so
Detlef Strugala, „mit Felipe Sturla gewinnen wir
einen erfahrenen Erstligaspieler, der uns weiter
nach vorn bringen wird“. Mit dem nun erweiterten und
deutlich verstärkten Kader, erhofft man sich beim
Rekordmeister den lange erwarteten sportlichen
Aufschwung. „Sofern alle fit bleiben und das Team
sich rasch findet, muss mit den Roten Teufeln in der
neuen Besetzung auf jeden Fall wieder gerechnet
werden“, so der ehrgeizige und zuversichtliche
Trainer Detlef Strugala.
|
Trainingsstart der Roten Teufel |
Duisburg, 22. August 2014 - Der neue RESG–Trainer
Detlef Strugala bat sein Team zum ersten Training in
der Halle Beckersloh. Voller Tatendrang gaben die
Roten Teufel wieder Gas und bereiten sich in den
kommenden Wochen intensiv auf den Bundesligastart
Ende September vor. An der Bande ein äußerst
engagierter und ebenfalls hoch motivierter Trainer
Detlef Strugala, dem man ansehen konnte das er sich
freut wieder aktiv in der Szene mitmischen zu
können. Der „alte Fuchs“ gab wie gewohnt
unüberhörbare Kommentare und Anweisungen und ließ
seine Schützlinge mehrfach an die Bande rollen um
Kritik zu üben, Erfahrungen zu vermitteln und seine
Strategie für die neue Saison anzudeuten. Strugala
möchte in den ersten Wochen alle verfügbaren
Seniorenspieler im Trainingsbetrieb erleben und
sichten. Abteilungsleiter Peter Stier kündigte
überraschend zwei weitere Testspieler an, so das es
ggf. noch einen überraschenden Neuzugang vorm
Saisonstart in Walsum geben könnte.
Mit
einer endgültigen Kadermeldung für die Saison
2014/2015 dürfte spätestens am 13.09.2014 zu rechnen
sein. Für diesen Tag ist die offizielle
Saisoneröffnung mit einem attraktiven
Freundschaftsspiel und der Mannschaftsvorstellung
geplant. Erstmals um Bundesligapunkte geht es für
die Roten Teufel zum Saisonstart ausnahmsweise
einmal an einem Sonntagnachmittag. Erster Gegner ist
am 28.09.2014 um 15.00 Uhr der RSC Darmstadt, ein
Heimspiel für die RESG, das ganz sicher ein
spannender Ligaauftakt wird.
Der neue RESG–Trainer Detlef Strugala und
RESG-Torhüter Tobias Wahlen - RESG-Foto
|
Bundesligastart in der Halle Beckersloh
gegen Darmstadt - Eigengewächs Haas weg |
Duisburg, 31. Juli 2014 - Die RESG startet am 28.
September mit dem Heimspiel gegen RSC Darmstadt in
die neue Bundesligasaison. Danach heißt es zweimal
auswärts antreten. So am 4. Oktober in Cronenberg
und am 19. Oktober in Valkenswaard, das alles ohne
Sebastian Haas, wie der NRZ zu entnehmen war. Er wechselte aus beruflichen Gründen
überraschend zum Liga-Konkurrenten Bison Calenberg.
Yannik Lukassen hatte sich zuvor der IG Remscheid
angeschlossen. Die Lücke soll nun mit Lowie Boogers
ein alter Bekannter der RESG schließen. Der
routinierte 36-jährige Niederländer kommt vom
Liga-Konkurrenten Valkenswaard.
Datum |
Zeit |
RESG-Plan 2014/15 |
28.09.2014 |
15:00 |
RESG Walsum |
RSC Darmstadt |
04.10.2014 |
15:30 |
RSC Cronenberg |
RESG Walsum |
18.10.2014 |
19:00 |
Valkenswaardse RC |
RESG Walsum |
25.10.2014 |
15:30 |
RESG Walsum |
ERG Iserlohn |
08.11.2014 |
15:30 |
RESG Walsum |
Valkenswaardse RC |
15.11.2014 |
15:30 |
RESG Walsum |
SK Germania Herringen |
22.11.2014 |
15:30 |
IGR Remscheid |
RESG Walsum |
29.11.2014 |
18:00 |
SC Bison Calenberg |
RESG Walsum |
06.12.2014 |
15:30 |
RESG Walsum |
HSV Krefeld |
13.12.2014 |
15:30 |
RESG Walsum |
TuS Düsseldorf-Nord |
|
U20-Meister ist der TuS Düsseldorf Nord
RESG-U20 bleibt weit unter ihren
Möglichkeiten
|
Duisburg, 30. Juni 2014 -
So einen Ausgang der Deutschen U20-Rollhockeymeisterschaft hat das Team
der RESG Walsum nicht erwartet. Nachdem der Start in
dieses Turnier am Samstag alles andere als gelungen
war, mussten sich die roten Teufel mit Platz 5
zufrieden geben.
Duisburg, 30. Juli 2014 - Die RESG startet am 28.
September ikt dem heispiel gegen RSC Darmstadt in
die neue Bundesligasaiosn, dann alerdings nicht mehr
mit Sebastian haas. Er wechselte aus beruflichen
Gründen überraschend zum Liga-Konkurrenten Bison
Calenberg. Yannik Lukassen hatte sich zuvor der IG
Remscheid angeschlosen. Die Lücke soll nun mit Lowie
Boogers ein alter bekater der RESG schließen. Der
torgefährliche 36-jährige Niederländer kommt vom
Liga-Konkurrenten Vakenswaard.
Im Auftaktspiel der
Gruppenphase stand die RESG der IGR Remscheid
gegenüber. Bereits nach 15 Minuten lagen die
Walsumer mit zwei Toren im Rückstand. Durch die Tore
von Sebastian Haas (18.) und Daniel Quabeck (20.)
ging man jedoch mit einem 2:2 Unentschieden in die
Halbzeitpause. In der 29. Minute brachte Haas die
RESG mit seinem Treffer sogar in Führung. Das 3:3 in
der 35. Minute fiel äußerst unglücklich. Dies war
lediglich ein Pfostenschuss, bei dem der Ball aber
so ungünstig abprallte dass er dem Walsumer Keeper
Leon Brandt gegen den Rücken schlug und von dort aus
den Weg ins Tor fand. Zwei Minuten später netzten
beide Teams nochmal ein und erhöhten den Spielstand
auf 4:4. Die IGR drängte zwar in der
Schlussphase nochmal ordentlich zum Walsumer Tor,
doch Leon Brandt rettete durch etliche schöne
Paraden das Unentschieden über die Zeit. Im zweiten
Spiel der RESG, gegen Gastgeber TuS Düsseldorf Nord,
schien das Walsumer Team völlig chancenlos zu sein.
Diese Begegnung fand fast ausschließlich in der
Walsumer Hälfte statt. Offensiv kam die RESG kaum
zum Zug und in der Defensive wurden sie von den
Düsseldorfern regelrecht überrollt. Am Ende hieß
es dann 4:0 für den TuS Nord wobei auch hier Dank
Leon Brandt das Ergebnis nicht höher ausfiel. Das
dritte Spiel der Gruppe B, zwischen dem TuS Nord und
der IGR Remscheid, endete 1:1, womit die RESG den
Halbfinaleinzug verpasste und nun noch maximal der
5. Platz möglich war.
Am ersten Spieltag
blieben die Walsumer Spieler weit unter ihren
Möglichkeiten und mussten sich trotz allen
ambitionierten Hoffnungen im Vorfeld von einem Platz
auf dem Siegertreppchen verabschieden. Am Sonntag
gab es für die Mannschaft von Christopher Nusch dann
noch einen 8:2-Sieg gegen den SC Bison Calenberg und
eine knappe 3:4-Niederlage gegen den
Ligakonkurrenten HSV Krefeld. Da die Krefelder sich
aber später noch 6:10 gegen die Bisons geschlagen
geben mussten, behauptete sich die RESG Walsum auf
Platz 5.
Trainer Christopher Nusch: „Eine
Medaille wäre definitiv drin gewesen! Leider trafen
bereits in der Vorrunde die besten drei Teams
aufeinander, so dass der Weg für uns früh beendet
war. Letztendlich muss man auch sagen, dass für den
Titel etwas Biss und Selbstvertrauen gefehlt haben.
Wir haben es nicht geschafft bei unseren jungen
Bundesligaspielern, im Team der U20, die für sie
enttäuschende Saison mit wenig bis gar keinen
Einsätzen aus dem Hinterkopf zu streichen. Andere
Vereine wie Remscheid und Düsseldorf haben uns dann
überholt.“
RESG Walsum: Leon Brandt (TW), Alexander Poluzyn
(TW), Sebastian Haas (7), Fabian Schmidt (3),
Christopher Berg (3), Daniel Quabeck (2), Lisa Marie
Dobbratz, Anna Maria Kaub, Henry Ellinghorst, Jan
Erik Dobbratz.
Obere Reihe von links: Daniel Quabeck, Christopher
Berg, Fabian Schmidt, Sebastian Haas, Henry
Ellinghorst, Christopher Nusch (Trainer). untere
Reihe von links: Anna Maria Kaub, Alexander Poluzyn,
Jan Erik Dobbratz, Leon Brandt, Lisa Marie Dobbratz.
Es fehlt: Maron Tuszkowski (Betreuer)
|
U-15: Der letzte Saisonspieltag
|
Duisburg, 23. Juni 2014 -
Den RHC Recklinghausen schlagen und darauf hoffen,
dass die Tabellennachbarn aus Remscheid nicht
punkten. So war bei realistischer Betrachtung die
Ausgangslage vor dem letzten Spieltag der U15, denn
dann wäre das Team als 4. der NRW-Liga für die DM in
Darmstadt qualifiziert.
RESG Walsum – RHC
Recklinghausen 3:4 (2:2) Sportlich unterlegen,
die Punkte wird es dennoch am grünen Tisch geben.
Der RHC hatte bei einem Spieler die Altersgrenze
überschritten. So kam die Partie einem
Freundschaftsspiel gleich. Der RHC führte schnell
mit 2 Toren, doch Marlon Angenendt gelang nach 8
Minuten der Anschluss. 3 Sekunden vor der
Pausensirene schloss Finn Trender mit einem
unwiderstehlichem Antritt einen Konter zum
verdienten Ausgleich ab. Auch in Hälfte 2 ging
die U15 aus Recklinghausen erneut mit 2 Treffern in
Führung. Diesmal reichte es nur noch zur
Ergebniskosmetik: Kapitänin Friederike Kaub, die
einmal mehr mit glänzender Übersicht punktete, hob
die Kugel ins kurze Eck. RESG Walsum – HSV Krefeld
I 0:7 (0:3) Mit dem Ärger des deutlich gegen
Cronenberg verlorenen Spitzenspiels im Gepäck hielt
sich der HSV Krefeld an der RESG schadlos. 7 Minuten
hielt das 0:0, doch dann klingelte es regelmäßig im
Kasten von Tim Ganser. Finn Trenders Kracher ans das
Lattenkreuz und ein Pfostenschuss durch Marlon
Angenendt waren die bemerkenswertesten Szenen aus
Walsumer Sicht.
RESG Walsum – RSC
Cronenberg I 1:9 (1:4) Gegen den mutmaßlich
neuen NRW-Meister gab es für die RESG nichts zu
bestellen. Dennoch kämpfte das Team. Finn Trender,
Leon Wissenberg und Friederike Kaub hielten mit
Macht dagegen. Marlon Angenendt schoss den
Ehrentreffer für die RESG (12.). Am Ende blieb ein
einstelliges Ergebnis und die Bestätigung dafür wir
groß das Leistungsgefälle in der Liga ist. Mit
Spannung darf nun auf die Ergebnisse des Spieltags
in Lichtstad gewartet werden.
Für die RESG
spielten: Tim Ganser (TW), Joshua Jarz, Friederike
Kaub (C1+3, 1), Niels Ganser, Lukas Röhl, Thore
Kaub, Leon Wissenberg, Marlon Angenendt (2), Roman
Wissenberg, Finn Trender (C2, 1)
Datum |
Zeit |
Play-off-Viertelfinale Spiel 1 |
Ergebnis |
03.05.2014 |
16:00 |
TuS Düsseldorf-Nord |
ERG Iserlohn |
1:5 |
03.05.2014 |
15:30 |
RESG Walsum |
SK Germania Herringen |
0:1 |
03.05.2014 |
18:00 |
SC Bison Calenberg |
IGR Remscheid |
4:7 |
03.05.2014 |
15:30 |
RSC Darmstadt |
RSC Cronenberg |
3:5 |
Datum |
Zeit |
Play-off-Viertelfinale Spiel 2 in
Rot Play-off-Stand |
Ergebnis |
10.05.2014 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
TuS Düsseldorf-Nord |
7:2 / 2:0 |
10.05.2014 |
18:00 |
SK Germania Herringen |
RESG Walsum |
7:2 / 2:0 |
10.05.2014 |
15:30 |
IGR Remscheid |
SC Bison Calenberg |
4:3 n. GG 2:0 |
10.05.2014 |
15:30 |
RSC Cronenberg |
RSC Darmstadt |
7:1 / 2:0 |
Datum |
Zeit |
Play-off-Halbfinale Spiel 1 |
Ergebnis |
17.05.2014 |
15:30 |
RSC Cronenberg |
ERG Iserlohn |
6:5 / 1:0 |
17.05.2014 |
15:30 |
IGR Remscheid |
SK Germania Herringen |
4:10 /1:0 |
Datum |
Zeit |
Play-off-Halbfinale Spiel 2 |
Ergebnis |
24.05.2014 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
RSC Cronenberg |
5:2 /1:1 |
24.05.2014 |
18:00 |
SK Germania Herringen |
IGR Remscheid |
14:1 /2:0 |
Datum |
Zeit |
Play-off-Halbfinale Spiel 3 |
Ergebnis |
25.05.2014 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
RSC Cronenberg |
3:5 /1:2 |
Datum |
Zeit |
Play-off-Finale Spiel 1 |
Ergebnis |
14.06.2014 |
15:30 |
RSC Cronenberg |
SK Germania Herringen |
2:9 / 0:1 |
Datum |
Zeit |
Play-off-Finale Spiel 2 |
Ergebnis |
21.06.2014 |
18:00 |
SK Germania Herringen |
RSC Cronenberg |
6:2 / 2:0 |
Datum |
Zeit |
Play-off-Finale Spiel 3 |
Ergebnis |
SK Germania
HerringenDeutscher Rollhockeymeister 2014
|
|
RESG: Landesmeister-Titel macht Appetit auf
mehr |
U15 – Der letzte Saisonspieltag
Den RHC Recklinghausen schlagen und darauf
hoffen, dass die Tabellennachbarn aus Remscheid
nicht punkten. So war bei realistischer Betrachtung
die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag der U15,
denn dann wäre das Team als 4. der NRW-Liga für die
DM in Darmstadt qualifiziert. RESG Walsum – RHC
Recklinghausen 3:4 (2:2) Sportlich unterlegen, die
Punkte wird es dennoch am grünen Tisch geben. Der
RHC hatte bei einem Spieler die Altersgrenze
überschritten. So kam die Partie einem
Freundschaftsspiel gleich. Der RHC führte schnell
mit 2 Toren, doch Marlon Angenendt gelang nach 8
Minuten der Anschluss. 3 Sekunden vor der
Pausensirene schloss Finn Trender mit einem
unwiderstehlichem Antritt einen Konter zum
verdienten Ausgleich ab. Auch in Hälfte 2 ging die
U15 aus Recklinghausen erneut mit 2 Treffern in
Führung. Diesmal reichte es nur noch zur
Ergebniskosmetik: Kapitänin Friederike Kaub, die
einmal mehr mit glänzender Übersicht punktete, hob
die Kugel ins kurze Eck. RESG Walsum – HSV Krefeld
I 0:7 (0:3) Mit dem Ärger des deutlich gegen
Cronenberg verlorenen Spitzenspiels im Gepäck hielt
sich der HSV Krefeld an der RESG schadlos. 7 Minuten
hielt das 0:0, doch dann klingelte es regelmäßig im
Kasten von Tim Ganser. Finn Trenders Kracher ans das
Lattenkreuz und ein Pfostenschuss durch Marlon
Angenendt waren die bemerkenswertesten Szenen aus
Walsumer Sicht. RESG Walsum – RSC Cronenberg I 1:9
(1:4) Gegen den mutmaßlich neuen NRW-Meister gab es
für die RESG nichts zu bestellen. Dennoch kämpfte
das Team. Finn Trender, Leon Wissenberg und
Friederike Kaub hielten mit Macht dagegen. Marlon
Angenendt schoss den Ehrentreffer für die RESG
(12.). Am Ende blieb ein einstelliges Ergebnis und
die Bestätigung dafür wir groß das Leistungsgefälle
in der Liga ist. Mit Spannung darf nun auf die
Ergebnisse des Spieltags in Lichtstad gewartet
werden. Für die RESG spielten: Tim Ganser (TW),
Joshua Jarz, Friederike Kaub (C1+3, 1), Niels
Ganser, Lukas Röhl, Thore Kaub, Leon Wissenberg,
Marlon Angenendt (2), Roman Wissenberg, Finn Trender
(C2, 1)
Duisburg, 22. Juni 2014 -
Nachdem die U20 der RESG Walsum am 18. Mai den Titel
des Landesmeisters errang, liebäugelt die Mannschaft
nun mit einer Medaille bei der Deutschen
Meisterschaft. Da der RHC Recklinghausen sich sowohl
aus dem U20-Spielbetrieb, als auch als Ausrichter
der Deutschen Meisterschaft verabschiedet hat,
findet diese nun beim TuS Düsseldorf Nord am 28./29.
Juni 2014 statt. Die sieben teilnehmenden Teams
sind aufgeteilt in zwei Gruppen und treten am
Samstag in den Gruppenspielen und am Sonntag in den
Platzierungsspielen gegeneinander an. In der Gruppe
B befinden sich mit der RESG Walsum, dem TuS
Düsseldorf Nord und der IGR Remscheid gleich drei
Titelaspiranten. Für die Zuschauer bedeutet dies
Spannung pur, denn alle Spiele in dieser Gruppe
haben bereits am Samstag Endspielcharakter, da nur
maximal zwei dieser Mannschaften einen Platz auf dem
Siegertreppchen erreichen können. In der Gruppe
A befinden sich neben den beiden Ligakonkurrenten
RSC Cronenberg und HSV Krefeld noch der SC Bison
Calenberg und der RSC Chemnitz. Die beiden
Letztgenannten sind für die NRW Mannschaften
Überraschungsgegner und man kann sich erst während
des Spiels auf diese Teams einstellen. Die
Tatsache dass die Walsumer bereits im letzten Jahr
mit einem, durch Verletzungen geprägtem, stark
dezimiertem Team dennoch Silber nach Hause trug,
hält die Hoffnungen auf das Erreichen eines
Medaillenplatzes, oder sogar auf den Titelgewinn,
natürlich sehr hoch. Auch die intensiven
Vorbereitungen auf dieses Turnier unterstützen dies
noch zusätzlich. So eine Meisterschaft hat jedoch
ihre eigenen Gesetze und so mancher Gegner stellt
sich unter dem Druck eines solchen Turniers und dem
Glanz des angestrebten Titels komplett anders als
erwartet dar.
Die Samstagsspiele der RESG
finden um 9:30 Uhr gegen die IGR Remscheid und um
12:45 Uhr gegen den TuS Düsseldorf Nord statt. Wer
die weiteren Gegner der roten Teufel sind und wann
die Spiele am Sonntag stattfinden entscheidet sich
durch die abschließenden Platzierungen der
Gruppenspiele. Austragungsort ist die Rollsporthalle
Unterrath, Eckenerstr. 49, 40468 Düsseldorf.
|
Mannschaftsehrung und Trainervorstellung bei
der RESG Walsum
|
Duisburg, 15. Juni 2014 -
Im Rahmen des Sommerfestes der Walsumer Vereine
präsentierte sich die RESG Walsum gleich in
doppelter Hinsicht. Direkt nach der Eröffnung um
11:00 Uhr wurde die U20 der RESG auf die Bühne
gebeten und bekam von Jugendspielleiter Thomas
Ullrich vor dem kompletten Walsumer Publikum die
Urkunden und Medaillen zum Titelgewinn der
Rollhockey Landesmeisterschaft überreicht.
Gratulationen konnte die Mannschaft unter Anderem
von Manfred Heiligenpahl, Heinz Plückelmann und, in
Vertretung des Duisburger Oberbürgermeisters, von
Erkan Kocalar entgegennehmen. Ab 14:00 Uhr
konnten die Besucher des Sommerfestes dann einem
öffentlichen Training der RESG Walsum beiwohnen.
Geleitet wurde die Trainingseinheit von Detlef
Strugala, dem neuen Coach der roten Teufel. Dies war
gleichermaßen ein erstes Beschnuppern für den
Trainer wie auch für die Mannschaft. Nach dem
Training setzte Strugala sich noch mit der
Mannschaft zusammen, gab seine grundsätzlichen
Vorstellungen für die kommende Saison preis und
führte zudem noch einige Gespräche mit einzelnen
Spielern und Mitgliedern der Vereinsführung.
Nach der Verpflichtung von Detlef Strugala war
dies nun der erste offizielle Termin und die erste
öffentliche Vorstellung des Trainers für die Fans
der RESG und das Walsumer Publikum, zu dem hier auch
der Duisburger Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir
zählte, der ja bereits die Eröffnung der
abgelaufenen Saison in der Halle Beckersloh mit
begleitete.
|
Detlef Strugala übernimmt das Traineramt
bei der RESG Walsum
|
Duisburg, 12. Juni 2014 -
Neben dem normalen Alltagsgeschäft und den
Gesprächen mit den Spielern des aktuellen Kaders für
die neue Saisonplanung waren die Verantwortlichen
bei der Rollhockeyabteilung der RESG Walsum intensiv
mit der Suche nach einem neuen Trainer für das
Bundesligateam beschäftigt. Gesucht wurde jemand der
gut ins Konzept der RESG passt und dessen
Vorstellungen sowohl auf sportlicher, als auch auf
persönlicher Ebene mit Mannschaft und Vereinsführung
in Einklang zu bringen sind.
Als dieser
„Jemand“ entpuppte sich nach vorhergehenden
Überlegungen, erster Kontaktaufnahme und mehreren
Gesprächen in der letzten Woche Detlef Strugala. Der
neue Trainer, zunächst offiziell im internen Kreis
begrüßt, wird ab sofort seine Arbeit aufnehmen und
sich bereits gedanklich mit der Saisonvorbereitung
beschäftigen. Strugala, der als Trainer mit der
ERG Iserlohn jeweils dreimal Deutscher Meister und
Pokalsieger wurde, mehrere Erfolge mit dem RSC
Cronenberg feierte und momentan nach einer neuen
Herausforderung sucht, passt in der aktuellen
Situation wie der Pott auf den Deckel zur RESG.
Verein und Trainer stellen sich auf eine
längerfristige Planung ein, bei der sowohl die
Erfahrung und das Können der älteren und
routinierten Spieler gefragt sind, wie auch die
starke Integration der vereinseigenen
Nachwuchsspieler, um die roten Teufel wieder in die
Erfolgsspur zu führen. Das nötige Rüstzeug
bringt der neue Coach jedenfalls mit, das lässt sich
anhand der vielen Erfolge auf seinen Stationen als
Spieler und Trainer nicht verleugnen. Bleibt zu
hoffen, dass Mannschaft und Trainer mit diesen
Voraussetzungen den deutschen Rekordmeister
mittelfristig wieder ganz oben mitmischen lassen.
|
Play-off-Spiel 2014 - RESG-U17 belegt
den 6. Platz bei der DM |
Detlef Strugala übernimmt Traineramt
bei der RESG Walsum Neben dem normalen
Alltagsgeschäft und den Gesprächen mit den Spielern
des aktuellen Kaders für die neue Saisonplanung
waren die Verantwortlichen bei der
Rollhockeyabteilung der RESG Walsum intensiv mit der
Suche nach einem neuen Trainer für das
Bundesligateam beschäftigt. Gesucht wurde jemand der
gut ins Konzept der RESG passt und dessen
Vorstellungen sowohl auf sportlicher, als auch auf
persönlicher Ebene mit Mannschaft und Vereinsführung
in Einklang zu bringen sind. Als dieser „Jemand“
entpuppte sich nach vorhergehenden Überlegungen,
erster Kontaktaufnahme und mehreren Gesprächen in
der letzten Woche Detlef Strugala. Der neue Trainer,
zunächst offiziell im internen Kreis begrüßt, wird
ab sofort seine Arbeit aufnehmen und sich bereits
gedanklich mit der Saisonvorbereitung beschäftigen.
Strugala, der als Trainer mit der ERG Iserlohn
jeweils dreimal Deutscher Meister und Pokalsieger
wurde, mehrere Erfolge mit dem RSC Cronenberg
feierte und momentan nach einer neuen
Herausforderung sucht, passt in der aktuellen
Situation wie der Pott auf den Deckel zur RESG.
Verein und Trainer stellen sich auf eine
längerfristige Planung ein, bei der sowohl die
Erfahrung und das Können der älteren und
routinierten Spieler gefragt sind, wie auch die
starke Integration der vereinseigenen
Nachwuchsspieler, um die roten Teufel wieder in die
Erfolgsspur zu führen. Das nötige Rüstzeug bringt
der neue Coach jedenfalls mit, das lässt sich anhand
der vielen Erfolge auf seinen Stationen als Spieler
und Trainer nicht verleugnen. Bleibt zu hoffen, dass
Mannschaft und Trainer mit diesen Voraussetzungen
den deutschen Rekordmeister mittelfristig wieder
ganz oben mitmischen lassen.
Duisburg, 1. Juni 2014 - Beim „nationalen
Kräftemessen“ im Rollhockeysport erreichte die RESG
Walsum den 6. Platz. Ausrichter der vom 31.5. bis
01.06. stattfindenden Deutschen
U17-Rollhockeymeisterschaft war der SC Moskitos
Wuppertal. Im ersten Spiel der Walsumer, am
Samstagmorgen, lief noch alles nach Plan. Man hatte
den Gegner, die IGR Remscheid, soweit im Griff, dass
es zu einem Sieg reichte auch wenn die Partie nur
knapp mit 4:3 für die RESG entschieden werden
konnte. Die beiden noch folgenden
Samstags-Begegnungen verliefen allerdings recht
bitter für die Mannschaft von Uwe Brandt. Dem
TuS Düsseldorf Nord musste man sich mit 1:10
geschlagen geben und NRW Landesmeister RSC
Cronenberg bescherte den jungen Nachwuchsteufeln
sogar eine 1:11 – Niederlage. Ein Platz auf dem
Siegertreppchen war somit nicht mehr zu erreichen.
Trotz der beiden hohen Niederlagen gab sich das
Walsumer Team nicht auf und ließ am Sonntagmorgen im
Spiel gegen den Gastgeber nicht zu, dass die
Moskitos als Sieger die Fläche verließen. Mit einem
2:1 Sieg gegen die Hausherren war nun noch Platz 5
möglich. Letzter Turniergegner für die RESG Walsum
war, wie schon am Tag zuvor, die IGR Remscheid.
Der Sieg am Samstag gegen die Remscheider war zwar
knapp, aber alle wussten dass der 5. Platz durchaus
machbar war. Jedoch verlief diese Begegnung ganz
anders als am Vortag. Bereits zur Halbzeit führten
die Bergischen mit 5:0 und entschieden schließlich
die Partie mit 8:1 für sich. Die RESG belegt somit
Platz 6 vor dem RSC Chemnitz und dem SC Moskitos
Wuppertal. Deutscher U17 – Rollhockeymeister 2014
ist der RSC Cronenberg.
U20 der RESG Walsum ist
NRW-Landesmeister
Am letzten Spieltag der U20
Landesmeisterschaft in Wuppertal Cronenberg konnten
die roten Teufel sich behaupten und sicherten sich
mit einem souveränen 7:3-Sieg gegen den HSV Krefeld
den Titel des Landesmeisters. Zwar wurde in der
ersten Spielhälfte sowohl die 1:0 Führung (5.) durch
Christopher Berg, wie auch die erneute Führung zum
2:1 (14.) durch Sebastian Haas umgehend wieder
ausgeglichen, danach jedoch ließen die roten Teufel
keine Zweifel mehr aufkommen wer als Sieger die
Fläche verlassen wird. Das 5:2 Halbzeitergebnis
konnte in Halbzeit zwei noch auf 7:3 hochgeschraubt
werden und die Mannschaft der RESG Walsum bestätigte
damit nochmal die guten Leistungen der abgelaufenen
Saison.
Mit der NRW Meisterschaft in der
Tasche gehen die Walsumer nun in die Vorbereitung
zur Deutschen U20-Meisterschaft, die in diesem Jahr
am 28./29. Juni in Düsseldorf stattfindet.
RESG Walsum in Cronenberg: Leon
Brandt (T), Alexander Poluzyn (T), Fabian Schmidt
(1), Sebastian Haas (2), Christopher Berg (4),
Daniel Quabeck, Yannik Lukassen, Lisa Dobbratz, Jan
Dobbratz, Henry Ellinghorst.
|
Play-off-Viertelfinale Spiel 2: SKG
Herringen - RESG Walsum 7:2 (5:1) Play-off-Stand
2:0 |
Duisburg, 10. Mai 2014 - Zum
fünften Mal in dieser Saison mussten sich die roten
Teufel nun gegen den SKG Herringen geschlagen geben.
Mit großer Entschlossenheit trat die RESG, nach der
guten Vorstellung vor einer Woche im Hinspiel,die
Reise nach Hamm Herringen an. Dies bestätigten auch
die Anfangsminuten dieser Begegnung. Nach elf
langen, kampfbetonten Minuten fiel dann das erste
Tor. Pedro Queiros, der nach einem Pass von Philipp
Kluge die Kugel im Kasten der Germanen versenkte,
brachte die RESG mit seinem Treffer (11.) in
Führung. Doch dieser Vorsprung währte nicht all zu
lange. Postwendend schob Kevin Karschau im nächsten
Angriff der Gastgeber die Kugel unter Tobias Wahlen
hindurch (12.) und erzielte den Ausgleich zum 1:1.
Robin Schulz, der zunächst mit seinem Schuss nur
die Schienbeinschoner von Philipp Kluge traf,
hämmerte die von dort abgeprallte Kugel zur
Herringer 2:1 Führung ins obere Toreck (17.). In der
18 Spielminute dann die Chance für die RESG zum
Ausgleich. Sebastian Haas legte auf für den
freistehenden Pedro Queiros, der hob die Kugel
jedoch über das Herringer Torgehäuse. Lukas Karschau
postierte sich in der 20. Minute geschickt vor
Tobias Wahlen, dem dadurch die Sicht versperrt war,
so dass Stefan Gürtler per Weitschuss
das 3:1 erzielen konnte. Kevin Karschau, der nach
der Balleroberung bei einem Walsumer Angriff die
Chance zu einem schnellen Konter nutzte, erzielte
das Tor zum 4:1 (22.), bevor
sein Bruder Lukas sich zwei
Minuten später durch drei Walsumer Spieler drängte
und auf 5:1 erhöhte. 30 Sekunden vor Schluss wäre
beinahe noch das 6:1 gefallen, hätte nicht der
Pfosten des Walsumer Torgehäuses den Gewaltschuss
von Lukas Karschau abprallen lassen.
In der zweiten Spielhälfte
hütete Mathis Dietrich das Tor der Walsumer. Er
konnte sich auch direkt beweisen beim Strafstoß nach
dem 10 Walsumer Teamfoul. Kevin Karschau trat an und
scheiterte prompt an Dietrich. Der nächste Strafstoß
ließ aber nicht lange auf sich warten. Diesmal trat
Lukas Karschau an, nachdem Queiros nach einem Foul
per blauer Karte die Spielfläche verlassen durfte.
Auch hier war Dietrich noch dran, letztendlich
rutschte die Kugel aber über den Schienbeinschoner
zum 6:1 ins Tor. Trotz der hohen Herringer
Führung ließ die RESG nicht die Köpfe hängen und
drängte immer wieder aufs Herringer Tor. Christopher
Nusch passte mit gutem Augenmaß zu Sebastian Haas,
der dann zum 6:2 einnetzte (32.). In der gleichen
Spielminute vergab Nusch die
Chance zum 6:3 beim Strafstoß nach dem 10. Herringer
Teamfoul. In den nächsten Minuten konnten die beiden
Torhüter sich nochmal durch einige gute Aktionen
auszeichnen bevor dann Robin Schulz, nach schönem
Herringer Kombinationsspiel, mit seinem Treffer zum
7:2 den Sack zu machte. In eigener Halle und mit dem
heimischen Publikum im Rücken war der SKG ein zu
starker Gegner, der sich den Einzug ins
Play-off-Halbfinale unter keinen Umständen mehr
nehmen lassen wollte.
RESG Walsum: T. Wahlen, M.
Dietrich, A. Kulossek, C. Nusch, P. Kluge, P.
Queiros, S. Jostmeier, S. Haas, Y. Lukassen, D.
Quabeck.
Schiedsrichter: T. Flössel, S.
Dalbock
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Duisburg, 9. Mai 2014 - Bilanz 2013/14:
RESG Walsum – SKG Herringen 0:4. So stellt sich die
Saisonbilanz dar. Die Vorrundenspiele konnten
die Germanen mit 6:3 und 7:0 für sich behaupten und
im DRIV-Pokal gab es sogar mit 9:1 einen noch
deutlicheren Sieg für die SKG. Beim vierten
Aufeinandertreffen, im Play-off-Viertelfinale am
letzten Samstag, glich das Ergebnis dann schon einer
kleinen Sensation. Zwar verlor die RESG auch
dieses Spiel, doch das magere 1:0, aus Herringer
Sicht, spricht deutlich für den Einsatz und die
Entschlossenheit der roten Teufel. Die
Defensivarbeit der Walsumer ließ die SKG schier
verzweifeln. Lediglich ein einziges Mal vermochten
die Herringer sich hier durchzusetzen und das
Walsumer Abwehr-Bollwerk zu durchbrechen. Einzig die
schlechte Chancenverwertung brachte die RESG in
diesem Spiel um einen wohlverdienten Sieg.
Sollte die Mannschaft von Javier Gomez am Samstag in
der Herringer Glückauf Halle an ihre Leistung aus
dem Hinspiel anknüpfen können und in der Offensive
ein wenig mehr Treffsicherheit beweisen, dann wäre
sogar ein kleines Wunder möglich. Bei einem Walsumer
Sieg kommt es dann am Sonntag zum abschließenden
Showdown in einem dritten Entscheidungsspiel auf dem
Weg ins Halbfinale. Das Team der RESG hat
bewiesen, dass mit dem richtigen Rezept auch die
beste Offensive der Liga auszuhebeln ist. Diese
Einstellung und das im Hinspiel zusätzlich erworbene
Selbstvertrauen dürfte für ein spannendes,
kampfbetontes Rückspiel sorgen, bei dem noch Alles
möglich ist.
|
Play-off-Viertelfinale: RESG Walsum – SKG
Herringen 0:1 (0:1) |
Mit minimaler
Torausbeute siegen die Germanen im 1. Spiel der
Play-offs in Walsum und stehen bereits mit einem
Bein im Halbfinale
Duisburg, 3. Mai 2014 - Dabei
standen die Chancen für die RESG nicht schlecht hier
einen Heimsieg einzufahren. Die kämpferische
Leistung der roten Teufel stimmte bis zur letzten
Sekunde. Lediglich die mangelnde Chancenverwertung
brachte die Walsumer hier um ihre Punkte. Nach
beiderseitig hart umkämpften Anfangsminuten kam
Robin Schulz frei vor dem Walsumer Tor zum Schuss
(4.) und prüfte erstmalig den Walsumer Schlussmann
Tobias Wahlen, der den präzisen Schuss
reaktionsschnell entschärfen konnte. In der 7.
Spielminute dann die erste Auswechselung auf
Seiten der RESG und nach längerer Abstinenz kam der
Walsumer Kapitän Andre Kulossek wieder einmal auf
die Spielfläche. Eine Minute später eroberte Philipp
Kluge sich die Kugel, konterte die SKG aus und fuhr
alleine und unbedrängt auf den im Herringer Tor
lauernden Timo Tegethoff zu. Leider wusste der
Herringer Goalie die wohl hochkarätigste Chance für
eine Walsumer Führung gekonnt zu verhindern. In
Teamarbeit ergriffen dann die Karschau Brüder die
Initiative und Kevin bediente seinen freistehenden
Bruder Lukas, der die Kugel an Wahlen vorbei
zirkelte (12.) und damit die Gäste mit 0:1 in
Führung brachte. In der 15. Minute hatten die
Herringer
eine erstklassige Chance ihre Führung weiter
auszubauen, doch keiner der beiden kurz
hintereinander abgefeuerten Schüsse von Kevin
Karschau fanden ihr Ziel. Dank dem beherzten und
reaktionsstarken Einsatz von Tobias Wahlen konnte
der erste Schuss mit dem Visier abgewehrt werden und
den Zweiten fischte Wahlen ebenso gekonnt aus der
Luft bevor er sich im Walsumer Netz hätte
wiederfinden können. Auch die roten Teufel
hatten mehrmals die Chance zum verdienten Ausgleich,
waren jedoch nicht in der Lage Tegethoff zu
überwinden. Noch in der letzten Sekunde vor dem
Halbzeitpfiff feuerte wiederum Kevin Karschau eine
Kugel aufs Walsumer Tor, doch Wahlen, der sich hier
in ausgezeichneter Form präsentierte, machte auch
diesen Versuch zunichte.
Die zweite Hälfte glich in
Art und Weise sehr der Ersten. In der 30. Minute
schützte der Pfosten die Walsumer vor einem höheren
Rückstand. In der 49. Spielminute konnte Wahlen noch
einmal glänzen indem er auch den durch Robin Schulz
ausgeführten Strafstoß, nach einem Strafraumfoul,
konsequent entschärfte. 30 Sekunden vor dem
Schlusspfiff holte der Walsumer Coach seinen
Torhüter dann von der Spielfläche um mit Pedro
Queiros den fünften Feldspieler zu bringen und
nochmal alles nach vorne zu werfen. Doch auch diese
Maßnahme verfehlte ihre Wirkung und die Hausherren
mussten sich mangels konsequenten Abschlüssen mit
0:1 geschlagen geben. Sollte die RESG Walsum mit
gleicher Einstellung und gleichem Willen beim
Rückspiel antreten, könnten sie, mit dem Quäntchen
Glück bei der Verwertung ihrer Chancen, am 10. Mai
das dritte und entscheidende Spiel erzwingen. Auch
in Herringen muss das Team von Trainer Javier Gomez
ohne Flavio da Silva auskommen der, ins besondere
nach dem Fehlverhalten im Pokalspiel gegen die SKG,
vom Vereinsvorstand bis zum Saisonende beurlaubt
wurde.
RESG Walsum: Tobias
Wahlen, Rainer Lorz, Andre Kulossek, Christopher
Nusch, Philipp Kluge, Pedro Queiros, Stefan
Jostmeier, Sebastian Haas, Yannik Lukassen, Daniel
Quabeck.
Schiedsrichter: M. Wittig,
T. Sörensen
Teamfouls: 14:6 -
Zuschauer: 110
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Duisburg, 2. Mai 2014 - Trotz der herben Niederlage im Pokalhalbfinale am
letzten Wochenende geht die RESG Walsum am Samstag
erhobenen Hauptes in die Play-off-Runde. In den
Play-offs werden die Karten wieder neu gemischt. Die
Hauptrundenplatzierung spielt hier nun keine Rolle
mehr und jede der acht verbliebenen Mannschaften hat
noch die Chance auf den Meistertitel. Um 15:30
Uhr in der Halle Beckersloh begrüßt die RESG Walsum
als Tabellensiebter den Tabellenzweiten SK Germania
Herringen. Zwar steht diese Begegnung unter keinem
guten Stern, konnten die letzten drei Begegnungen
doch allesamt zugunsten der Herringer entschieden
werden, aber in den Play-offs hat ist alles möglich.
Favorit in dieser Begegnung ist sicher die SKG, die
als amtierender Deutscher Meister unbedingt den
Titel verteidigen möchte, doch genau diesen Druck
verspürt die RESG Walsum nicht und kann so aus ihrer
Außenseiterrolle heraus freier aufspielen und in
heimischer Halle für einen Überraschungssieg sorgen.
Auf jeden Fall müssen die roten Teufel am 10. Mai
zum Rückspiel nach Herringen. Am darauffolgenden
Sonntag (11. Mai) findet, wenn jede der beiden
Mannschaften eine Partie für sich entscheidet,
schließlich das dritte und entscheidende Spiel in
Herringen statt.
U13: Gegen beide
Cronenberger Teams RESG Walsum – RSC
Cronenberg II 2:0 (1:0) Bereits nach 2 Minuten
brachte Joshua Jarz die RESG gegen die spielstarke
Mädchenmannschaft aus Cronenberg in Führung.
Gleichwohl spielte sich die Partie überwiegend in
der Walsumer Hälfte ab, ohne dass sich die Löwinnen
jedoch die ganz großen Torchancen erspielen konnten.
Auch den gelegentlichen RESG-Angriffen fehlte es an
Durchschlagskraft. So dauerte es bis zur 16. Minute
bis das Team aus dem Norden Duisburgs erneut jubeln
durfte. Das 2:0 durch Joshua Jarz bedeutete zugleich
den Endstand in einem ausgeglichenen Spiel.
RESG Walsum – RSC Cronenberg I 0:7 (0:4)
Nach kurzer Verschnaufpause stellte sich mit der 1.
Cronenberger Mannschaft ein weitaus schwierigerer
Gegner in den Weg. Es setzte die erwartete
Niederlage für die RESG, die dank einer
konzentrierten Abwehrarbeit aber in erträglichen
Grenzen gehalten wurde. Von Lisa Dobbratz taktisch
hervorragend eingestellt, verteidigte das gesamte
Team mit allen Kräften und störte das Cronenberger
Spiel nachhaltig. Roman Wissenberg, Niels Ganser,
Lukas Röhl und Torhüter Tim Ganser verdienten sich
Bestnoten in der Abwehr. Gegen Ende des Spiels
hatten Thore Kaub und Joshua Jarz den Ehrentreffer
auf dem Schläger. Es fehlt aber das Quäntchen Glück
zu einem eigenen Treffer gegen einen durchgängig
toll aufspielenden Gastgeber. Für die RESG
spielten: Tim Ganser (TW), Lukas Röhl, Niels Ganser,
Roman Wissenberg (C), Thore Kaub, Joshua Jarz (2)
|
Rote Teufel beim Meister ohne Chance:
Pokal-Aus in Herringen |
SKG Herringen – RESG
Walsum 9:1 (6:0)
Duisburg, 26. April 2014 -
Machtlos mussten die Walsumer sich dem Spiel der
Germanen ergeben und verabschiedeten sich mit dieser
Niederlage im Pokalhalbfinale aus dem Wettbewerb.
Die Anfangsminuten ließen zunächst die Hoffnungen
auf Walsumer Seite aufkeimen. Bereits in der ersten
Spielminute ergaben sich durch Philipp Kluge und
Pedro Queiros zwei sehenswerte Torchancen, die nur
durch die schnelle Reaktion des Herringer
Schlussmannes vereitelt werden konnten. In der
5. Minute setzte Queiros die Kugel mit einem
knallharten Schuss an die Latte und verpasste erneut
die Walsumer Führung. Stattdessen sorgten Liam Hages
(6.) und Lukas Karschau (7.) im Gegenzug mit ihren
Treffern für die Herringer Führung und brachten
damit ein wenig Nervosität ins Spiel der RESG.
Nachdem der Unparteiische in der 14. Spielminute auf
Zeitspiel gegen Walsum entschied baute der Kapitän
der Gastgeber, Lukas Karschau, mit einem
blitzschnellen Vorstoß in die Walsumer Spielhälfte
die Führung auf 3:0 aus. Nur eine Minute später trat
Kevin Karschau an zum Strafstoß, nach einem Walsumer
Strafraumfoul, scheiterte jedoch an Tobias Wahlen.
Robin Schulz setzte sich aber schließlich durch
und verwandelte seinen Strafstoß (16.) zum 4:0. Beim
erneuten Ansturm auf das Walsumer Tor scheiterte
Kevin Karschau wieder an Wahlen, diesmal sprang die
Kugel allerdings direkt vor den Schläger von Lukas
Karschau, der daraufhin eiskalt zum 5:0 einnetzte
(18.). Die wenigen Walsumer Vorstöße wurden entweder
durch einen sicheren Herringer Schlussmann oder
bereits vorher durch die gute Defensivarbeit der SKG
ausgebremst. Nach seinen beiden gescheiterten
Versuchen war es nun Kevin Karschau der in einer
1:1-Situation Sebastian Haas vor dem Tor der RESG
„austanzte“ und mit seinem Tor den 6:0 Halbzeitstand
erzielte (21.). Zwar hatte Sebastian Haas 30
Sekunden vor dem Pausenpfiff die Chance zum
Anschlusstreffer, scheiterte jedoch nach einem
schnellen Konter am exzellent reagierenden Goalie
der SKG. Fünf Minuten alt war die zweite Spielhälfte
als Robin Schulz dem Grippegeschwächten Flavio da
Silva davonlief und Wahlen zum siebten Mal hinter
sich greifen ließ. Philipp Kluge, der sich einem
Gewaltschuss von K. Karschau in den Weg stellte
(33.) wurde von der Kugel am Bein getroffen und
musste erst einmal ausgewechselt werden. Die
Karschau Brüder zauberten weiter vor dem Walsumer
Tor und Kevin bediente seinen am Pfosten
freistehenden Bruder Lukas der prompt auf 8:0
erhöhte (34.). Kluge konnte nach kurzer
Behandlungspause wieder das Spielfeld betreten,
dafür verletzte sich Christopher Nusch allerdings am
Bein und viel für die restliche Spielzeit aus. Trotz
der hohen Führung der Herringer steckte die RESG
nicht den Kopf in den Sand und erzielte schließlich
nach unzähligen Versuchen durch Sebastian Haas den
Ehrentreffer (38.) zum 8:1. Den Strafstoß nach dem
10. Walsumer Teamfoul (40.) vermochte Lukas Karschau
wieder nicht für sich zu nutzen und scheiterte
erneut an Wahlen. Die RESG rannte noch einmal
mit all ihren Kräften gegen das Herringer Bollwerk
an, brachte die Kugel aber nicht mehr im Netz des
Gegners unter. Stattdessen erhöhte Kevin Karschau
noch auf 9:1 (48.). Kurz vor Spielende ereignete
sich dann noch eine unnötige Szene, bei der da
Silva, nach verbalen Attacken aus dem Herringer
Publikum, in dessen Richtung spuckte und der
Unparteiische dafür den roten Karton zückte. Auch
den daraus resultierenden Strafstoß parierte Wahlen
und verhinderte somit zumindest eine zweistellige
Niederlage. Jetzt müssen die roten Teufel das
Pokal-Aus so schnell wie möglich verarbeiten um sich
auf das Play-off-Viertelfinale am nächsten
Wochenende zu konzentrieren. Dort trifft man erneut
auf die Herringer, diesmal jedoch zuerst in der
Halle Beckersloh bevor es ein Wochenende später in
der Glückauf Halle zum Rückspiel kommt.
RESG
Walsum: Tobias Wahlen, Mathis Dietrich -
Christopher Nusch, Philipp Kluge, Stefan Jostmeier,
Sebastian Haas (1Tor), Yannik Lukassen, Pedro
Queiros, Flavio da Silva. Schiedsrichter: T. Ehlert,
D. Loewe
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Pokalhalbfinale.
RESG beim Meister
Duisburg, 24. April 2014 - Mit
dem amtierenden Deutschen Meister hat die RESG
Walsum einen harten Brocken vor sich. Der
Titelverteidiger aus Herringen wird den roten
Teufeln vor heimischem Publikum in der
Glückauf-Sporthalle sicherlich alles abverlangen.
Beim letzten Aufeinandertreffen mussten die
Walsumer sich mit 0:7 geschlagen geben. Hinzu kommt
die gute Heimspielbilanz der SKG. Lediglich der ERG
Iserlohn ist es gelungen die starken Herringer zu
Hause zu schlagen. Allerdings schickt Javier Gomez
sein Team keinesfalls unvorbereitet in dieses
brisante Duell. Neben den üblichen
Trainingseinheiten nahmen die roten Teufel am
Osterwochenende an einem international besetzten
Turnier in Eindhoven teil und nutzten dies als
Vorbereitung auf das DRIV-Pokal-Halbfinale.
Unabhängig vom Ausgang dieser Partie können die
Walsumer die gewonnenen Erkenntnisse aus dem Spiel
nutzen um sich auf die nächsten zwei Begegnungen in
den Play-offs vorzubereiten, denn auch dort heißt
der Gegner wieder SKG Herringen. Sollten die roten
Teufel als Sieger die Fläche verlassen wartet im
Finale der RSC Darmstadt oder die ERG Iserlohn am
07./08. Juni 2014.
|
Nur ein Unentschieden im letzten Hauptrundenspiel |
Samstag, 12.04.2014, 15.30 Uhr:
RESG Walsum
- Bison Calenberg 2:2 (1:1)
RESG-Tore: 1:0 (5.) Stefan
Jostmeier nach Vorarbeit von Sebastian Haas
2:2 (35.) Sebastian Haas
(Asistent Philipp Kluge). In den Play-offs trifft
die RESG ab dem 3. Mai auf den Zweiten SK Germania
Herringen.
Abschluss Hauptrunde 13/14 |
Sp. |
S |
U |
N |
|
Tore |
Diff. |
|
Pkt. |
1 |
ERG Iserlohn |
|
|
|
18 |
14 |
3 |
1 |
|
112 |
: |
46 |
66 |
|
45 |
2 |
SK Germania Herringen |
|
|
|
18 |
14 |
1 |
3 |
|
122 |
: |
51 |
71 |
|
43 |
3 |
IG Remscheid |
|
|
|
18 |
11 |
2 |
5 |
|
96 |
: |
76 |
20 |
|
35 |
4 |
RSC Cronenberg |
|
|
|
18 |
10 |
3 |
5 |
|
118 |
: |
50 |
68 |
|
33 |
5 |
RSC Darmstadt |
|
|
|
18 |
10 |
2 |
6 |
|
93 |
: |
79 |
14 |
|
32 |
6 |
SC Bison Calenberg |
|
|
|
18 |
8 |
2 |
8 |
|
102 |
: |
114 |
-12 |
|
26 |
7 |
RESG Walsum |
|
|
|
18 |
5 |
4 |
9 |
|
77 |
: |
86 |
-9 |
|
19 |
8 |
TuS Düsseldorf Nord |
|
|
|
18 |
4 |
2 |
12 |
|
69 |
: |
97 |
-28 |
|
14 |
9 |
Valkenswaardse RC |
|
|
|
18 |
4 |
1 |
13 |
|
77 |
: |
120 |
-43 |
|
13 |
10 |
RHC Recklinghausen |
|
|
|
18 |
0 |
0 |
18 |
|
54 |
: |
201 |
-147 |
|
0 |
Datum |
Zeit |
Play-off-Viertelfinale Spiel 1 |
Ergebnis |
03.05.2014 |
16:00 |
TuS Düsseldorf-Nord |
ERG Iserlohn |
|
03.05.2014 |
15:30 |
RESG Walsum |
SK Germania Herringen |
|
03.05.2014 |
18:00 |
SC Bison Calenberg |
IGR Remscheid |
|
03.05.2014 |
15:30 |
RSC Darmstadt |
RSC Cronenberg |
|
|
|
|
|
|
Datum |
Zeit |
Play-off-Viertelfinale Spiel 2 |
Ergebnis |
10.05.2014 |
15:30 |
ERG Iserlohn |
TuS Düsseldorf-Nord |
|
10.05.2014 |
18:00 |
SK Germania Herringen |
RESG Walsum |
|
10.05.2014 |
15:30 |
IGR Remscheid |
SC Bison Calenberg |
|
10.05.2014 |
15:30 |
RSC Cronenberg |
RSC Darmstadt |
|
|
|
|
|
|
Datum |
Zeit |
Play-off-Viertelfinale Spiel 3 |
Ergebnis |
|
|
|
|
|
|
Datum |
Zeit |
Play-off-Halbfinale Spiel 1 |
Ergebnis |
17.05.2014 |
|
|
|
|
Datum |
Zeit |
Play-off-Halbfinale Spiel 2 |
Ergebnis |
24.05.2014 |
|
|
|
|
Datum |
Zeit |
Play-off-Halbfinale Spiel 3 |
Ergebnis |
25.05.2014 |
|
|
|
|
Datum |
Zeit |
Play-off-Finale Spiel 1 |
Ergebnis |
14.06.2014 |
|
|
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Datum |
Zeit |
Play-off-Finale Spiel 2 |
Ergebnis |
21.06.2014 |
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|
Datum |
Zeit |
Play-off-Finale Spiel 3 |
Ergebnis |
22.06.2014 |
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2:2-Remis im Niederrhein-Derby |
Samstag, 05.04.2014, 16.00 Uhr
– Rollsporthalle Eckenerstrasse: TuS
Düsseldorf-Nord – RESG Walsum 2:2 (1:1)
Mit zwei parierten Strafstößen
in der zweiten Halbzeit rettete RESG-Keeper
Tobias Wahlen, nach einem absolut enttäuschenden
Auftritt der Roten Teufel beim TuS Nord, der RESG
wenigstens einen Punkt. Aber selbst ein Sieg hätte
den Roten Teufel an diesem Tag nichts mehr
eingebracht, denn Platz 6 ist nicht mehr zu
erreichen, da Konkurrent SC Bison Calenberg zu Hause
auch den RSC Darmstadt niederrang und sich damit
uneinholbar vor der RESG in der Tabelle festsetzte.
Glücklos und ohne Biss agierten die Roten Teufel
über weite Strecken des Spiels und luden die
engagierteren Düsseldorfer immer wieder zu
gefährlichen Kontern ein. Prompt ging der TuS durch
ein Tor von Tobias Paczia in der 6. Minute in
Führung. Philipp Kluge glich fünf Minuten später,
nach einer gefühlvollen Vorlage von Pedro Queirós,
zum 1:1 aus. Nach blauer Karte an Lukas Broich,
bot sich für Sebastian Haas in der 15. Minute
erstmals die Chance zur Führung, er scheiterte
jedoch am ebenfalls starken TuS-Keeper Jan Kutscha.
Auch die anschließende Überzahlsituation konnten die
Walsumer nicht zu einem Führungstreffer nutzen. So
mussten sich die zahlreichen RESG-Fans bis zur
Halbzeit mit dem mageren Unentschieden begnügen und
auf eine Wende im zweiten Spielabschnitt hoffen. Und
auch da sollte es nicht besser werden. Erst durch
einen sicher verwandelten Strafstoß nach dem 10.
TuS-Teamfoul brachte Flavio da Silva die Roten
Teufel in der 33. Minute mit 2:1 in Führung. In
der 45. Minute parierte RESG-Keeper Wahlen einen
Penalty von Jonas Pink und sicherte damit zunächst
die Führung, die Düsseldorfer blieben jedoch am
Drücker und kämpften verbissen um den einen noch
nötigen Punkt zur Sicherung Ihrer Playoff-Teilnahme.
Zwei Minuten vor Schluss war es dann passiert: Nach
einem die vielen gefährlichen TuS-Konter versenkte
André Beckmann die Kugel zum umjubelten und
verdienten Ausgleich im RESG-Gehäuse. Großes Glück
hatten die Roten Teufel dann noch Sekunden vor dem
Abpfiff, als Sie sich das 10. Teamfoul leisteten und
den Gastgebern dadurch die Möglichkeit zum Sieg
gaben. Doch der aufmerksame Tobi Wahlen rettete mit
einer erneuten Parade den einen Punkt.
Sicher
ist schon jetzt, das die RESG die Vorrunde auf Platz
sieben der Tabelle abschließen wird und aller
Voraussicht nach in den Playoffs auf den aktuell
zweitplatzierten Germania Herringen treffen wird.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Haas, Da Silva
(1), Queirós, Kluge (1), St. Jostmeier, Lukassen,
Chr. Nusch
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Nachbarschaftsduell
Duisburg,
4. April 2014 -Am vorletzten Spieltag der
Rollhockey-Bundesliga kommt es in Düsseldorf noch
einmal zu einem echten Niederrhein-Derby, in dem die
aktuellen Tabellennachbarn um wichtige Punkte und
wie immer auch um Ihr Prestige kämpfen. Beide
Traditionsclubs haben eine relativ verkorkste Saison
hinter sich. Der TuS Nord musste sage und
schreibe in elf Begegnungen alle drei Punkte
abgeben, die Roten Teufel unterlagen neun Mal und
verschenkten in Calenberg und Valkenswaard vier
schon sicher geglaubte Zähler, die in der
Endabrechnung nun richtig weh tun. Während die RESG
zusätzlich auf eine Niederlage des SC Bison
Calenberg zu Hause gegen den zuletzt ebenfalls sehr
starken RSC Darmstadt hoffen muss, um noch
theoretische Chancen auf Platz 6 zu haben, braucht
der TuS Nord mindestens noch ein Pünktchen um die
diesjährige Playoff-Teilnahme endgültig zu sichern.
Im Hinspiel in Walsum taten sich die Roten Teufel
beim 8:4 Heimsieg lange Zeit schwer und sicherten
sich erst im zweiten Spielabschnitt die Punkte.
Auch am Samstag in Düsseldorf ist wieder mit einem
spannenden Match zu rechnen, bei dem
RESG-Interimstrainer Javier Gomez zum ersten Mal als
Verantwortlicher bei einem Bundesligaspiel an der
Bande stehen wird. Leider wird Ihm Kapitän André
Kulossek fehlen, der berufsbedingt in der Woche nach
wie vor nicht trainieren kann, alle anderen
Stammspieler sind jedoch an Bord und einsatzfähig.
Lukas Lemkamp, der seit vierzehn Tagen wieder im
Mannschaftstraining ist und den Klausurstress gut
überstanden hat, wird nach zweimonatiger Spielpause
ins Team zurückkehren und in Düsseldorf wieder für
die Roten Teufel auflaufen.
|
Mit 10:1-Sieg gegen Zweitligisten
TSG Darmstadt locker ins Pokal-Halbfinale - jetzt
geht es aber zum Deutschen Meister Herringen |
Pokal-Viertelfinale: TSG
1846 Darmstadt - RESG Walsum 1:10 (0:6)
Duisburg, 29. März 2014
- Halbfinale souverän erreicht, dann aber vom Glück
verlassen, so kann man mit kurzen Worten den
erwartet klaren Auswärtssieg der Roten Teufel beim
Zweitligisten TSG Darmstadt und die anschließende
Halbfinalauslosung in Herringen kommentieren. Als
Gegner wurde der RESG kein geringerer als der
amtierende Deutsche Meister SK Germania Herringen
zugelost, der erwartungsgemäß die IGR Remscheid aus
dem Wettbewerb geworfen hat und am 26.04. zudem auch
noch Heimrecht hat. Das im Pokal aber alles
möglich ist, hat das Debakel des RSC Cronenberg bei
der unglaublichen 1:8-Klatsche beim RSC Darmstadt
gezeigt, mit der in dieser Höhe wohl kaum einer in
der Szene gerechnet hat. Die Roten Teufel brauchten
einige Zeit um bei dem erwartet defensiv
eingestellten Zweitligisten auf Touren zu kommen.
Die Führung gelang erst durch einen von Philipp
Kluge verwandelten Penalty in der 6. Spielminute.
Nach einem unglücklichen Fußspiel des Torschützen im
eigenen Strafraum, parierte Tobi Wahlen im RESG-Tor
Mitte der ersten Halbzeit einen Strafstoß, im
Gegenzug besorgte Sebastian Haas das 2:0 für Walsum.
Erst zum Ende der ersten Hälfte münzten die Roten
Teufel Ihre Überlegenheit endlich in Treffer um.
Flavio da Silva mit drei Toren (22./25. ) und Stefan
Jostmeier (24.) sorgten für einen standesgemäßen
Halbzeitstand. Zur zweiten Hälfte brachte
Interimstrainer Javier Gomez Mathis Dietrich für
Tobi Wahlen im Tor und gab Youngster Daniel Quabeck
die Chance sein Können in einem Pflichtspiel der 1.
Mannschaft zu beweisen. Diese nutzte er prompt und
traf in der 28. Minute zum 7:0 für die RESG. Die
restlichen drei Treffer für die Roten Teufel
erzielte der einmal mehr spielerisch überzeugende
Flavio da Silva (31., 49.) sowie Sebastian Haas (42.
, der Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:8 für
die TSG 1846 gelang Gerald Barcal in der 40. Minute.
Der eingewechselte Torwart Mathis Dietrich
verletzte sich im zweiten Spielabschnitt unglücklich
und musste zum Ende noch einmal durch Tobi Wahlen
ersetzt werden. Gut gelaunt warteten die RESG-Fans
nach dem lockeren Sieg in Darmstadt auf das Ergebnis
der Halbfinalauslosung in Herringen. Die gute
Stimmung wurde dann jedoch durch das schwere
Auswärtslos mit dem Spiel in Herringen leider etwas
getrübt. Bis dahin stehen noch zwei wichtige
Bundesligabegegnungen auf dem Programm, in dem die
Roten Teufel sich das nötige Selbstvertrauen für den
Halbfinalkracher erspielen können. RESG spielten
in Darmstadt: Wahlen, Dietrich - Chr. Nusch, Kluge
(1), Haas (2), Da Silva (5), St. Jostmeier (1),
Quabeck (1), Queirós
--------------------------------------------------------------------------------------------------
Im Pokal-Viertelfinale gegen Zweitligisten
TSG Darmstadt
Duisburg, 28. März
2014 - Jubel gab es schon bei der Auslosung der
Spielpaarungen bei den Roten Teufeln. Nachdem man
bereits im Achtelfinale mit dem Zweitligisten I.S.O.
Remscheid einen der leichtesten Gegner erwischt
hatte, war Fortuna erneut im Bunde mit der RESG und
bescherte den Walsumern im Viertelfinale einen
weiteren Zweitligisten als Gegner. Die Roten
Teufel müssen dazu am Samstag eine weite Reise nach
Hessen antreten, dabei dürfte es sich jedoch mehr
oder weniger um einen Betriebsausflug mit
Sporteinlage handeln. Der Gegner TSG Darmstadt
befindet sich derzeit in der Vorbereitung zur
kommenden Zweitligasaison in der Gruppe Süd, in der
man die letzte Spielzeit auf dem dritten Rang
abschloß. Die Roten Teufel haben nach den
Turbulenzen der letzten Tage eine gute und intensive
Trainingswoche hinter sich gebracht und werden das
Spiel in Darmstadt trotz der klaren Favoritenrolle
sehr ernst nehmen. Erstmals wird Interimstrainer
Javier Gomez an der Bande stehen, er hat jedoch fast
alle Stammspieler im Gepäck und wird wohl kaum
Schweißperlen bekommen. Zudem wird das Team von
einem Fanbus begleitet, in dem siegeshungrige
RESG-Anhänger sitzen, die in Darmstadt für
ordentlich Stimmung sorgen wollen.
Spannend
wird es am Abend bei der Auslosung der
Halbfinalbegegnungen nach dem zeitgleichen Spiel
Germania Herringen gegen die IGR Remscheid in Hamm.
Im Falle eines Sieges der Roten Teufel in Darmstadt
wünscht man sich in erster Linie ein Heimspiel in
Walsum. Als Gegner kommen dann allerdings nur noch
starke Erstligisten aus der aktuell oberen
Bundesligatabellenhälfte in Frage. Aber in dann
möglicher Bestbesetzung und einer stimmungsvollen
Halle Beckersloh wird sich die RESG vor keinem der
derzeitigen Platzhirsche fürchten.
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RESG Walsum trennt sich von Cheftrainer
Robbie van Dooren |
Duisburg, 26. März 2014 - Mit
einem Paukenschlag begann die Woche beim
Rollhockeybundesligisten RESG Walsum. Noch vor dem
Ende der Vorrunde wurde Trainer Robbie van Dooren
von seinem Amt als Cheftrainer entbunden. "Eine
Entscheidung mit ganz schwerem Herzen" so der Leiter
der RESG-Rollhockey-Abteilung und sein langjähriger
Sportfreund Peter Stier, der am Montagmorgen zum
Hörer griff, um Robbie seine Entlassung mitzuteilen.
Er hatte van Dooren zur neuen Saison aufgrund seiner
großen Erfahrung und immer vorbildlichen Einstellung
als Spieler und Mannschaftsführer zum
Hoffnungsträger und Trainer der RESG berufen und dem
sympathischen Niederländer damit seinen ersten Job
als Rollhockey-Coach besorgt. Aller Anfang in
einem neuen Amt ist schwer, das musste der neue Mann
an der RESG-Bande recht früh erkennen und hatte mit
vielseitigen Problemen zu kämpfen. Spielerausfälle,
Undiszipliniertheiten, unglückliche
Schiedsrichterentscheidungen und absolut nicht
eingeplante Punktverluste, die sich in einem
aktuellen, für die RESG enttäuschenden siebten
Tabellenrang wiederspiegeln. Für viele Dinge kann
man den Trainer wahrlich nicht verantwortlich
machen, so die die einhellige Meinung bei den
RESG-Verantwortlichen. Zuletzt stimmte es aber
häufig auch im Team und scheinbar die Chemie nicht
mehr. Einstellung und Abstimmung ließen mehrfach zu
wünschen übrig, Unmutsäußerungen aus dem Kreis der
Mannschaft erreichten den Vorstand, der die Dinge
länger intensiv beobachtete und nun handelte. In
einer Sondersitzung nach dem Heimspiel gegen den RSC
Darmstadt sprach sich auch der Mannschaftsrat gegen
den Trainer aus. Mangelnde Kommunikation und zu
wenig Gespräche sowie ein sehr einseitiges Training
wurden unter anderem als Gründe aufgeführt. Eine
daraufhin einberufene Vorstandsitzung führte zu dem
einstimmigen Entschluss, sich von dem Trainer mit
sofortiger Wirkung zu trennen. Die Entscheidung
wurde dem Team beim Training am Dienstagabend
offiziell mitgeteilt. Bis zum Saisonende wird der
bisherige Co-Trainer Javier Gomez-Vazquez die
Mannschaft an der Bande betreuen. Bei der RESG will
man in aller Ruhe nach einem geeigneten Nachfolger
und Trainer für die neue Saison Ausschau halten.
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Rote Teufel auch gegen Darmstadt Krokodile
unterlegen |
RESG Walsum -
RSC Darmstadt 1:4 (0:1) Duisburg, 22. März 2014 - Wider
Erwarten hielten die Roten Teufel das Spiel bis zur
35. Minute beim Stand von 1:1 völlig offen, bevor
die cleveren Hessen die bis dahin recht stabile
RESG-Abwehr mehrfach knackten. Der Darmstädter Jorge
Gonzales hatte die Gäste in der 7. Minute mit 1:0 in
Führung gebracht, Pedro Queirós hätte schon in der
18. Minute ausgleichen können, scheiterte aber mit
einem Penalty am starken RSC-Keeper Philip Leyer.
Auf Walsumer Seite hielt Rainer Lorz seinen
Kasten danach bis zur Halbzeit sauber, hatte
allerdings in der 22. Minute Glück, als die
Schiedsrichter einen Weitschußtreffer der
Darmstädter nicht anerkannten. Zu Beginn des zweiten
Spielabschnitts drängten die Roten Teufel dann auf
den Ausgleich. Sebastian Haas hatte Ihn bei einem
erneuten Penalty zwei Minuten nach Wiederbeginn auf
dem Schläger, zog seinen Flachschuss allerdings knapp
am Tor vorbei. Der langersehnte Ausgleich fiel
dann endlich in der 35. Spielminute, nach einer
schönen Einzelleistung von Pedro Queirós. Doch nur
Sekunden später gelang den Gästen der erneute
Führungstreffer durch einen platzierten Schrägschuss
von Fabian Schröter. Jorge Gonzales scheiterte
jedoch ebenfalls am reaktionsstarken Rainer Lorz im
Walsumer Tor. In der Folge versuchten die Roten
Teufel noch einmal alles um erneut auszugleichen,
konnten jedoch zahlreiche Chancen nicht nutzen und
wurden mit Kontertoren der cleveren Krokodile
bestraft. Zunächst traf Max Hack zum 3:1 (44.) ,
bevor RSC-Nachwuchstalent Max Becker nur eine Minute
später den Sack mit dem 4:1 vorzeitig zu machte.
Ein Tag an dem ohne die verhinderten Walsumer
Stammspieler einfach nichts zusammen lief und damit
ein absolut verdienter Sieg der Gäste aus Darmstadt.
Nun wird man sich bei der RESG ganz auf die
restlichen zwei Vorrundenspiele in Düsseldorf und zu
Hause gegen Bison Calenberg konzentrieren, in denen
voraussichtlich wieder alle Leistungsträger an Bord
sein werden. Am kommenden Wochenende wollen die
Roten Teufel jedoch zunächst den Einzug ins
DRIV-Pokal-Halbfinale klar machen. Zum
Viertelfinalspiel reisen die Walsumer zum
Zweitligisten TSG Darmstadt, im geplanten Fanbus
sind noch einige Plätze frei.
RESG: Lorz,
Wahlen - Chr. Nusch, Kulossek, Queirós (1), Haas,
St. Jostmeier, Quabeck, Lukassen, Chr. Berg
RSC: Leyer, Warmbier - Barreto, Gonzales (1),
Schröter (1), Hack (1), Becker (1),
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Rote Teufel auch gegen Darmstadts Krokodile
gehandicapt |
Samstag, 22.03.2014 -
15.30 Uhr, Sporthalle Beckersloh: RESG Walsum -
RSC Darmstadt Duisburg, 21. März 2014 - Bereits ab 12.00 Uhr wird am Samstag die Kugel in
der Halle Beckersloh rollen, denn erstmals richtet
der Rollsport- und Inlineverband NRW ein
Pokalturnier für Regionalauswahlen in der
Altersklasse U13 aus. Von der RESG mischen im "Team
Rheinland", das von den Walsumern Uwe Brandt und
Tobi Wahlen betreut wird, Thore Kaub, Joshua Jarz
und Torwart Tim Ganser mit. Im Modus jeder gegen
jeden treffen die Walsumer auf Gegnermannschaften
aus der Region "Westfalen/Ruhr" und "Bergisches
Land". Vollgas ist auf jeden Fall ab 15.30 Uhr
auf dem Parkett angesagt, wenn die Roten Teufel in
der Bundesligabegegnung des 16. Spieltages gegen den
zuletzt bärenstarken RSC Darmstadt antreten. Die
Krokodile scheinen aktuell in einer tollen
Verfassung zu sein, haben das Heimspiel am letzten
Wochenende gegen die SK Germania Herringen erst in
der Schlussphase knapp verloren, zuvor jedoch wie am
Fließband gepunktet und sogar vom Spiel beim RSC
Cronenberg alle drei Punkte mit nach Hessen
genommen. In Walsum kämpft man dagegen leider
erneut mit Personalproblemen. Flavio da Silva ist
bekanntlich wegen seiner siebten blauen Karte
gesperrt, Philipp Kluge aus privaten Gründen
verhindert. Der einsatzbereite Kapitän André
Kulossek kann daher nur ein dezimiertes Team aufs
Feld führen und muss auf den, allerdings sehr
motivierten Nachwuchs setzen. Die Roten Teufel
wollen versuchen das Spiel so lange wie möglich
offen zu halten und hoffen trotz aller Probleme auf
ein spannendes Match. Die NRW-Pokalspiele werden
nach dem Bundesligaspiel fortgesetzt, die
Siegerehrung ist für 20.00 Uhr angesetzt.
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Beim Tabellenletzten vorzeitig siebtes Play-off-Ticket gelöst |
RHC Recklinghausen - RESG Walsum
3:8 (1:6)
Duisburg, 15. März 2014 |
Sp. |
S |
U |
N |
|
Tore |
Diff. |
|
Pkt. |
1 |
|
SK
Germania Herringen |
|
|
|
15 |
12 |
1 |
2 |
|
99 |
: |
42 |
57 |
|
37 |
2 |
|
ERG
Iserlohn |
|
|
|
14 |
11 |
2 |
1 |
|
94 |
: |
40 |
54 |
|
35 |
3 |
|
RSC
Cronenberg |
|
|
|
15 |
9 |
2 |
4 |
|
98 |
: |
46 |
52 |
|
29 |
4 |
|
IG
Remscheid |
|
|
|
14 |
9 |
2 |
3 |
|
81 |
: |
56 |
25 |
|
29 |
5 |
|
RSC
Darmstadt |
|
|
|
14 |
8 |
2 |
4 |
|
72 |
: |
54 |
18 |
|
26 |
6 |
|
SC
Bison Calenberg |
|
|
|
15 |
7 |
1 |
7 |
|
88 |
: |
93 |
-5 |
|
22 |
7 |
|
RESG Walsum
|
|
|
|
15 |
5 |
2 |
8 |
|
72 |
: |
78 |
-6 |
|
17 |
8 |
|
TuS
Düsseldorf Nord |
|
|
|
15 |
3 |
1 |
11 |
|
50 |
: |
85 |
-35 |
|
10 |
9 |
|
Valkenswaardse RC |
|
|
|
15 |
2 |
1 |
12 |
|
63 |
: |
103 |
-40 |
|
7 |
10 |
|
RHC
Recklinghausen |
|
|
|
14 |
0 |
0 |
14 |
|
36 |
: |
156 |
-120 |
|
0 |
Duisburg, 16. März 2014 -
Eine absolut starke Anfangsviertelstunde sicherte
den Roten Teufeln den wichtigen Auswärtssieg beim
Schlusslicht RHC Recklinghausen, der die noch
nötigen drei Punkte zur vorzeitigen Sicherung der
Teilnahme an der diesjährigen
Meisterschafts-Endrunde bescherte. Torjäger
Flavio da Silva, der von den Recklinghäusern häufig
nur mit kleinen Fouls zu bremsen war, hatte bereits
nach einer Minute Dennis Jakubiak im RHC-Tor zum 1:0
bezwungen. Bis zur achten Minute hatten die Roten
Teufel durch sehenswerte Treffer von Sebastian Haas
(2) und erneut da Silva den Vorsprung bereits auf
4:0 ausgebaut. In der 15. Minute versenkte der
torhungrige Portugiese die Kugel mit einem
platzierten Weitschuss zum fünften Mal im
Recklinghäuser Kasten und hatte damit die Weichen
frühzeitig auf RESG-Sieg gestellt. Danach
schalteten die Roten Teufel dann auch etwas zurück
und ließen den Gastgebern mehr Raum, den Daniel
Schneider in der 18. Minute zum Anschlußtreffer
nutzte. Stefan Jostmeier stellte in der 20. Minute
mit dem 6:1 für die RESG den alten Abstand wieder
her. Nach einem, vom guten Keeper Rainer Lorz in der
24. Spielminute parierten Strafstoß ging es dann mit
der klaren Walsumer Führung in die Halbzeitpause.
Nicht wieder zu erkennen die Roten Teufel im
zweiten Spielabschnitt. Anstatt den Ball laufen zu
lassen, verhaspelten sich die Walsumer immer
häufiger und luden den Gegner damit zu unnötigen
Kontern ein. Marius Schürmann gelang dadurch in der
28. Minute ein weiterer Anschlusstreffer zum 2:6,
Christopher Nusch versenkte in der 36. Minute
einen "Direkten" zum 7:2 für die RESG. Eine Minute
später holte sich Flavio da Silva, nachdem er zum
wiederholten Male gefoult worden war und auch den
Freistoß bekam, wegen eines absolut unnötigen
Nachhakens seine 7. blaue Karte in der laufenden
Saison ab und wird daher im nächsten Spiel erneut
aussetzen müssen. Folglich in Unterzahl, fingen
sich die Walsumer kurz vor Ablauf der zweiminütigen
Strafzeit von da Silva einen weiteren Gegentreffer
von Timo Leopold ein. Ohne da Silva, den Trainer
Robbie van Dooren nun auf der Bank schmoren ließ,
verflachte das RESG-Spiel zusehendst, dem
eingewechselten Yannik Lukassen gelang in der 48.
Minute der letzte Treffer des Spiels zum
8:3-Endstand für die Roten Teufel. Pedro Queirós
konnte beruflich bedingt leider in Recklinghausen
noch nicht auflaufen, wird aber am kommenden Samstag
im Heimspiel gegen den RSC Darmstadt wieder zum Team
gehören.
RESG: Wahlen, Lorz - Chr. Nusch
(1), Lukassen (1) , St Jostmeier (1), Kluge, Da
Silva (3), Chr. Berg, Quabeck, Haas (2)
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Beim Tabellenletzten Play-off-Ticket lösen |
Samstag, 15.03.2014,
18.00 Uhr - Heinrich-Auge-Halle, Recklinghausen:
RHC Recklinghausen - RESG Walsum
Duisburg, 13. März 2014 - Das
nach wahrlich frustrierenden Wochen dringend
benötigte Erfolgserlebnis, wollen die Roten Teufel
sich am Wochenende im Auswärtsspiel beim
Schlusslicht RHC Recklinghausen holen und damit
vorzeitig die Teilnahme an der diesjährigen
Play-off-Runde klar machen. Geredet und geschrieben
wurde seit dem Cronenberg-Spiel genug, nun will man
sich in Walsum wieder ganz auf den Sport und die
noch bestehenden Möglichkeiten in der Meisterschaft
und im DRIV-Pokal konzentrieren. Vom Papier her
ist das Auswärtsspiel in Recklinghausen eine klare
Angelegenheit. Im Hinspiel schickten die Walsumer
den bisher in der Liga sieg- u. punktlosen Gegner
mit 15:1 nach Hause. Die stärksten Saisonspiele
zeigte der RHC jedoch in der eigenen Halle. Häufig
führten die überlegenen Gastmannschaften bereits
klar, unterschätzen jedoch während des weiteren
Spielverlaufs den Trotz und Kampfgeist der
Recklinghäuser, die es dadurch am Ende oft noch
einmal spannend machten. Die RESG kann in diesem
Spiel wieder mit Goalgetter Flavio da Silva und
Pedro Queirós auflaufen, die nun Ihre Rotsperren
abgesessen haben und sich auf Ihren Einsatz freuen.
Die beiden Portugiesen zeigten bereits im
Freundschaftsspiel gegen den RHC Basel am Mittwoch
eine ansprechende Leistung. Die Roten Teufel führten
nach starkem Spiel gegen den Vierten der aktuellen
Schweizer A-Liga durch zwei Treffer von da Silva,
Philipp Kluge und Daniel Quabeck bereits mit 4:1,
mussten sich jedoch am Ende gegen die dann
aufdrehende Altstartruppe von Mäzen Roger Ehrler
noch knapp mit 4:5 geschlagen geben. Bei der RESG
geht man aufgrund der eindeutigen Vorzeichen von
nichts anderem als einem klaren Auswärtssieg und
drei Punkten aus.
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Lehrstunde vom Meister Herringen |
RESG Walsum - SK
Germania Herringen 0:7 (0:5) Duisburg,
9. März 2014 - Nicht mehr als eine Trainingseinheit
war für den aktuellen Tabellenführer Germania
Herringen das Auswärtsspiel in Walsum. Wie zu
erwarten war, hatten die Roten Teufel ohne Ihre
gesperrten Portugiesen keine Chance gegen die
eingespielten und in Bestbesetzung angetretenen
Gäste aus Hamm. Bereits der erste Angriff der
Herringer führte schon nach wenigen Spielsekunden
zum 1:0 Führungstreffer. Lucas Karschau hatte
die Kugel unhaltbar für Tobi Wahlen, der in der
ersten Spielhälfte das RESG-Tor hütete, ins Netz
gelenkt. Gut zu erkennen war, das der Tabellenführer
die Partie bereits früh entscheiden wollte. Die
Roten Teufel kamen nur selten aus der eigenen Hälfte
heraus und hatten in der Abwehr Schwerstarbeit zu
verrichten. Die wenigen Entlastungsangriffe der
Walsumer verpufften häufig schon vor dem Herringer
Strafraum aufgrund von Fehlpässen oder aggresivem
Pressing der Gäste.
Nach schnellen Kontern
und perfektem Passspiel hieß es nach sieben Minuten
durch weitere Treffer von Kevin Karschau und Robin
Schulz bereits 0:3, Stefan Gürtler markierte in der
15. Minute den vierten Treffer für sein Team. Robin
Schulz besorgte mit dem 5:0 drei Minuten vor der
Pause den Halbzeitstand in der sehr einseitigen
Partie, die zu diesem Zeitpunkt bereits aus Sicht
beider Teams gelaufen war. So schalteten die Gäste
auch im zweiten Abschnitt einen Gang zurück, so das
sich mehr und mehr gute Möglichkeiten für die RESG
ergaben, aber ein aufmerksamer Gästekeeper Timo
Tegethoff gönnte den Roten Teufeln an diesem Tag
noch nicht einmal einen Ehrentreffer. Auf der
anderen Seite nutzte der nach der Pause
eingewechselte Walsumer Torhüter Rainer Lorz seine
Chance zu zeigen, das er ein guter seines Fachs ist.
Mit zahlreichen Paraden und einem parierten Freistoß
von Justin Klein ( nach dem 10. RESG-Teamfoul )
brachte er die Herringer bis zur 45. Minute schier
zur Verzweiflung. Dann endlich gelang Marcel
Stock der sechste Treffer für die Gäste, die mit dem
7:0, das allerdings erst nach der Schlusssirene
fiel, erneut durch Kevin Karschau den Sack endgültig
zu machten. Sportfreund Thomas Ehlert aus
Recklinghausen und sein Schiedsrichterkollege Ton
Sörensen aus Dordrecht, die eine faire Partie ohne
Strafzeiten und Verwarnungen jederzeit souverän
leiteten, hatten jedoch wohl noch nicht abgepfiffen.
Nach den nun überstandenen Rotsperren von Flavio da
Silva und Pedro Queirós blickt man bei der RESG nur
noch nach vorne.
Christopher Nusch und Daniel
Quabeck (RESG) versuchen einen Herringer Torschuss
zu verhindern - Foto Harald Quabeck
RESG: Wahlen, Lorz, Chr. Nusch,
Kluge, Chr. Berg, Lukassen, St. Jostmeier, Haas,
Quabeck, Kulossek SKG: Tegethoff, Bauckloh,
Kevin Karschau (2), Lucas Karschau (1), Liam Hages,
Gürtler (1), M. Stock (1), Halfmann, J. Klein, R.
Schulz (2) SR: Thomas Ehlert ( Recklinghausen
), Ton Sörensen ( NL - Dordrecht ) Teamfouls: RESG
12, SKG 7, Strafen/Verwarnungen: Keine
Zuschauer: 125
Im nächsten Spiel,
auswärts beim Schlußlicht RHC Recklinghausen, sollen
auf jeden Fall wieder drei Punkte eingefahren werden
und im DRIV-Pokal ist ja auch noch alles möglich. Am
Mittwoch, den 12.03.2014 ( 20.00 Uhr ) Halle
Beckersloh, ist noch einmal der RHC Basel, der sich
zur Zeit auf einer Trainingsreise In Deutschland
befindet, in Walsum zu Gast und beschert den Roten
Teufeln ein willkommenes Freundschaftsspiel, bei dem
man sich für die kommenden Aufgaben einstellen will.
Interessierte Zuschauer sind bei freiem Eintritt
herzlich willkommen!
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Tabellenführer gastiert in der Halle
Beckersloh |
Duisburg, 7. März 2014 -
Aufgrund der aktuellen, allseits bekannten
Personalmisere treten die Roten Teufel am Samstag
als krasser Außenseiter gegen den amtierenden
Deutschen Meister und aktuellen Tabellenführer
Germania Herringen an. Trainer Robbie van Dooren
will dennoch versuchen mit einer Mischung aus den
verbliebenen Stammspielern, Reservisten und
talentierten Nachwuchskräften einen für die Germanen
noch ernst zu nehmenden Gegner auf´s Parkett zu
bringen. Fest steht, und das war im Heimspiel
gegen die IGR Remscheid deutlich sichtbar, dass die
Roten Teufel aufgrund der Ereignisse in Cronenberg
immer noch schwer angeschlagen sind und den Ausfall
ihrer beiden portugiesischen Torjäger momentan nicht
kompensieren können. Die Gäste aus Herringen sind
dagegen derzeit bereits in Play-off-Form und haben
am letzten Samstag im Heimspiel den RSC Cronenberg
mal eben locker mit 6:3 abgefertigt. Auch ein
negativer Ausgang des Spiels wird aufgrund der
Tabellensituation glücklicherweise keine
Auswirkungen auf die aktuelle Platzierung der Roten
Teufel haben, da der TuS Düsseldorf-Nord erst mit
vier Punkten Abstand auf Platz 8 folgt. Die
Unterrather empfangen am Samstag im Heimspiel den
Tabellenzweiten ERG Iserlohn, der ebenfalls nur
schwer zu bezwingen sein wird. Ob für die RESG nach
oben in der Tabelle überhaupt noch etwas geht, wird
sich wohl erst in den letzten vier Partien der
Vorrunde zeigen, in denen das Team hoffentlich
wieder in Bestbesetzung antreten kann.
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RESG ohne Toptorjäger chancenlos |
RESG Walsum - IGR
Remscheid 2:6 (2:3)
Duisburg, 1. März 2014 -
Katerstimmung bei der RESG. Eine herbe Enttäuschung
war das Heimspiel der Roten Teufel für die
RESG-Fans, die vor dem Anpfiff durch einen Besuch
der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß-Alt-Walsum mit
dem sympathischen Prinzenpaar Dominik und Annika
noch in heitere Karnevalsstimmung versetzt wurden.
Die gute Laune in der Halle Beckersloh hielt
dann auch bis zur 11. Spielminute an, als Philipp
Kluge nach einem klasse Konter und perfekter Vorlage
von Sebastian Haas den 2:1-Führungstreffer für die
RESG erzielte. Zuvor waren die Roten Teufel durch
einen Alleingang von Haas in der 7. Minute in
Führung gegangen, ein Penalty von Yannik Peinke in
der 10. Minute hatte im Nachschuss zum Ausgleich für
die IGR geführt. Gegentreffer, bei denen
RESG-Keeper Wahlen nicht unbedingt gut aussah,
brachten die Remscheider in der 14. (Y. Peinke) und
17. Spielminute (Luis Hages) bis zur Pause mit 3:2
in Führung. Bis dahin hatten die recht wenigen
Zuschauer in der Halle Beckersloh von beiden Teams
kein besonders gutes Bundesligaspiel zu sehen
bekommen. Die Roten Teufel konnten trotz
spontanem Noteinsatz von Kapitän André Kulossek die
Ausfälle Ihrer beiden Portugiesen sichtbar nicht
kompensieren, die Gäste aus Remscheid, bei denen
auch mehrere Leistungsträger fehlten, waren
keineswegs besser, profitierten jedoch von Fehlern
der RESG-Abwehr und waren im Abschluss einfach
erfolgreicher. In der 29. Minute hatte Sebastian
Haas die Möglichkeit mit einem Penalty noch einmal
auszugleichen, scheiterte jedoch auch beim
Nachschuss an einem reaktionsstarken IGR-Schlußmann
Kreidewolf, der in der Folge aber auch alle Walsumer
Chancen zunichte machte. Während die Roten Teufel im
zweiten Spielabschnitt alles versucht hatten noch
einmal ranzukommen, machten die Gäste durch zwei
weitere Treffer von Fabian Selbach (31./32.) und Jan
Henckels (38.) den Sack endgültig zu und nahmen am
Ende verdient die drei Punkte mit nach Remscheid.
RESG: Wahlen, Dietrich, Kluge (1),
Lukassen, Kulossek, Haas (1), Chr. Nusch, Höffner,
St. Jostmeier, IGR: Mattusch, Kreidewolf, F.
Selbach (2.), R. Selbach, Henckels (1), L.Hages (1),
Y. Peinke (2), M. Feldhoff, Recasens SR: M.
Dowideit, D. Loewe Teamfouls: RESG 9, IGR 8
Strafen / Verwarnungen : keine
Zuschauer 120
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Zwei Spiele Sperre für Da Silva und Queirós
- Rote Teufel müssen im wichtigen Heimspiel gegen
die IGR ohne Ihre Toptorjäger antreten. |
Samstag, 01.03.2014 -
15.30 Uhr Sporthalle Beckersloh: RESG
Walsum - IGR Remscheid
Duisburg, 28. Februar 2014 - Zur
absolut falschen Zeit trifft die RESG der Ausfall
der beiden portugiesischen Leistungsträger Pedro
Queirós und Flavio da Silva nach den roten Karten in
Cronenberg am vergangenen Wochenende. Auf einen
Einspruch zu den umstrittenen Feldverweisen hatten
die in Walsum sportlich Verantwortlichen nach
diversen Gesprächen und einem Telefonat mit dem
Bundesliga-Spielleiter im Laufe des letzten Sonntags
am Ende doch noch mit reichlich Frust im Bauch
verzichtet. Nun fehlen die beiden besten
Torschützen, die auf Ihren privaten Facebookseiten
nach der Veröffentlichung des Videomitschnitts bei
YouTube viel Mitleid und Zuspruch aus der
Rollhockeyszene im In- und Ausland erhalten haben,
ausgerechnet in den aufeinanderfolgenden Heimspielen
gegen Remscheid und Herringen, in denen es um
wichtige Punkte für die attraktiven Play-off-Plätze
geht. Die Remscheider waren sehr erfolgreich in die
Saison gestartet, haben auch das Hinspiel klar mit
6:3 für sich entschieden, sind jedoch nach zuletzt
mehreren Niederlagen mittlerweile wieder im
Mittelfeld der Tabelle und der Realität angekommen.
Eigentlich hatte man sich bei der RESG auf eine
Revanche für das total vermasselte Hinspiel am
Hackenberg lange gefreut, nun muss improvisiert und
auf eine taktisch und kämpferische Glanzleistung der
dezimierten Roten Teufel gehofft werden. Mut macht
dabei die Moral, mit der Vizekapitän Christopher
Nusch und seine übrig gebliebenen Kameraden das
Spiel in Cronenberg zu Ende gebracht haben. Die RESG
hofft darüber hinaus auf große Unterstützung der
treuen Walsumer Rollhockeyfans.
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Rote Teufel in Cronenberg doppelt geschockt |
RSC Cronenberg -
RESG Walsum 9:2 (5:1) Duisburg, 23. Februar 2014 -
Das Skandalspiel der Woche war bereits nach
neun Minuten entschieden!
DRIV-Schiedsrichter Thomas Ullrich schickt
beide RESG-Portugiesen mit Rot vom
Feld. Flavio da Silva hatte ihn im Eifer des
Gefechts völlig unspektakulär angefahren und
war dabei selbst zu Fall gekommen, Ullrich
zog den roten Karton. Als unmittelbar darauf
Landsmann Pedro Queirós ihn zur Rede stellen
wollte, schickte er auch ihn ohne Kommentar
mit Rot vom Feld. Die Mannschaft war
geschockt. An der Bande diskutierten
Trainer Robbie van Dooren und seine Spieler
über einen Spielabbruch, mit dem viele
Beobachter schon rechneten. Die
konsternierten RESG-Spieler spielten
anstandshalber beim Spielstand von 2:1 für
den RSC zwangsläufig mit nur zwei
Mann gegen vier Cronenberger weiter. Den
fälligen Strafstoß von Benni Nusch konnte
Tobi Wahlen im RESG-Tor zwar glänzend
parieren, doch die in Bestbesetzung
angetretenen Wuppertaler hatten nun
natürlich leichtes Spiel die
RESG-Rumpftruppe. Eine sehenswerte
Einzelleistung mit einem genialen Abschluss
von Christopher Nusch brachte die RESG in
der 31. Spielminute noch einmal auf 2:5
heran, ehe das Schiksal für Walsum seinen
erwarteten Lauf nahm. Erwähnenswert sei noch
der erste Bundesligaauftritt des
RESG-Nachwuchsspielers Christopher Berg, der
in mehreren guten Szenen beinahe auch sein
erstes Tor erzielt hätte, sowie zwei toll
parierte Freistöße von Wochnik und Hövelmann
durch Keeper Tobi Wahlen, der in der 41.
Minute entnervt Platz machte für Rainer
Lorz. Die beiden Topscorer der Roten
Teufel Flavio da Silva und Pedro Queirós
werden nun in den wichtigen und schweren
Heimspielen gegen die IG Remscheid und
Germania Herringen voraussichtlich gesperrt
sein und sind nicht zu ersetzen.
Bei
der RESG soll noch am heutigen Morgen eine
Sondersitzung stattfinden, auf der über
einen offiziellen Einspruch beim Deutschen
Rollsport- und Inlineverband zu den fatalen
und folgenschweren Hinausstellungen
entschieden werden soll. Vereinseigene
Videoaufzeichnung über die besagten Szenen
liegen vor und werden voraussichtlich zu
einem späteren Zeitpunkt auch
veröffentlicht.
RESG: Wahlen, Lorz
- Chr. Nusch (2), Chr. Berg, Lukassen, St.
Jostmeier, Queirós, Da Silva, Haas, Kluge
Besondere Vorkommnisse:
Blaue Karten: RESG
3
Haas (2), Kluge (1)
Rote Karten: RESG 2 Da Silva, Queirós
Teamfouls: RSC 10, RESG 5
Schiedsrichter: Antonio Feiteira, Thomas Ullrich
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