Plan,
Erg, Tabelle
RESG-,
BL-
Pokal
14/15
Archiv
Meister - Pokalsieger
Kader BL
2012/13
|
Jahresarchiv 2015 |
Rote Teufel: Mit Sieg das Jahr abgeschlossen
und Platz zwei gefestigt -RESG punktgleich, aber mit
einem Spiel weniger als der Ligenprimus |
RHC Recklinghausen
– RESG Walsum 3:6 (1:4) Duisburg, 19. Dezember
2015 - Im letzten Pflichtspiel im Jahr 2015 ging die
RESG erneut als Sieger vom Parkett. Trainer Szalek
stand nur ein Rumpfkader zur Verfügung, Queiros war
schon im Heimaturlaub, Tiago fehlte berufsbedingt
und Alexander Nottebohm musste lernen. Nuno
Rilhas kam zum Einsatz und wird im kommenden Jahr
nicht mehr aussetzen müssen, da er jetzt als
Sportdeutscher auf dem Spielerbogen geführt wird.
Das Spiel ging etwas später los, da Torhüter Wahlen
noch ein Leibchen über sein Trikot überziehen
musste. Recklinghausen ist aufgrund der niedrigen
Bande und des Bodenbelags kein einfaches Pflaster
für Gästeteams. Walsum brauchte auch seine Zeit
um mit den Bedingungen klar zu kommen, trieb das
Spiel wie gewohnt nach vorne und erspielte sich
einige Tormöglichkeiten. Recklinghausen hielt
dagegen und es entwickelte sich ein munteres Spiel.
Jimenez traf in der 4. Spielminute bereits
zur frühen Führung für die RESG, drei Minuten später
traf Jimenez erneut und erhöhte völlig verdient auf
2:0. Walsum kam nach den beiden Treffern jetzt
besser ins Spiel und belagerte das Tor von
Recklinghausen. In der 18. Minute machte Jeminez
seinen Dreierpack perfekt und es sah nach einem
ungefährdeten Sieg der RESG aus. Dem Gastgeber
gelang in der 22. Minute noch der Anschlusstreffer,
aber eine Minute später stellte Christopher Berg die
Drei-Tore-Führung wieder her. Mit einer 4:1 Führung
ging es in die Halbzeit. Die mitgereisten Walsumer
Anhänger durften mit der ersten Halbzeit durch aus
zufrieden sein. Die RESG zog ihr Spiel wieder
auf und ließ kaum Chancen für den Gegner zu. Kurz
nach Wiederanpfiff traf
Berruezo
zum 5:1, beide Spanier zeigten sich sehr
Treffsicher und äußerst motiviert. Nach dem 5:1 zog
sich Walsum immer mehr zurück und ließ dem Gegner
mehr Freiräume. Der RHC nutze nun seine
Möglichkeiten und verkürzte auf 2:5. Sie gaben sich
nun auf und rannten weiter auf das Tor von Wahlen
an. Kurze Zeit später schoss der RHC das 3:5 und es
lag nochmal Spannung in der Luft. Trainer Szalek
mahnte seine Schützlinge zur Konzentration.
Berruezo
holte sich noch eine blaue Karte ab und
der RHC bekam die Chance weiter zu verkürzen. Der
Penalty ging allerdings daneben. In der 46. Minute
traf Sturla zum 6:3 und markierte damit den
Endstand. Am 9. Januar geht es mit einem Heimspiel
gegen die Bisons aus Calenberg schon weiter.
Pos
|
19.12.2015
|
Sp.
|
S
|
U
|
N
|
+/-
|
Tore
|
Pte
|
1
|
SK Germania
Herringen
|
12
|
9
|
1
|
2
|
+ 58
|
92:34
|
28
|
2
|
RESG Walsum
|
11
|
8
|
1
|
1
|
+ 26
|
52:26
|
28
|
3
|
ERG Iserlohn
|
11
|
8
|
2
|
1
|
+ 24
|
41:17
|
26
|
4
|
TuS
Düsseldorf-Nord
|
11
|
7
|
0
|
4
|
+ 11
|
54:43
|
21
|
5
|
RSC Cronenberg
|
10
|
5
|
2
|
3
|
+ 15
|
51:36
|
17
|
6
|
RSC Darmstadt
|
11
|
5
|
1
|
5
|
+ 14
|
52:38
|
16
|
7
|
IGR Remscheid
|
11
|
4
|
0
|
7
|
- 11
|
54:65
|
12
|
8
|
SC Bison
Calenberg
|
8
|
3
|
0
|
5
|
- 20
|
40:60
|
9
|
9
|
HSV Krefeld
|
11
|
2
|
1
|
8
|
- 35
|
39:74
|
7
|
10
|
RHC
Recklinghausen
|
10
|
1
|
0
|
9
|
- 33
|
39:72
|
3
|
11
|
Valkenswaardse
RC
|
10
|
1
|
0
|
9
|
- 49
|
21:70
|
3
|
RESG Walsum: T. Wahlen, R. Lorz; C.
Berg, C. Nusch, X. Berruezo, J. Jimenez, F. Sturla,
N. Rilhas Schiedsrichter: M.Wittig / P.Thißen
Zeitstrafen: RESG 2 min (Xevi) – RHC 0 Teamfouls:
RHC 7 – RHC 8
|
Rote Teufel: Mit Sieg das Jahr abschließen |
Samstag, 19.12.2015 –
19:00 Uhr Heinrich–Auge-Halle: RHC Recklinghausen
– RESG Walsum Duisburg, 18. Dezember
2015 - Zu später Stunde muss die RESG zu ihrem
letzten Spiel im Jahr 2015 antreten. Um 19 Uhr rollt
die Kugel erst in der Heinrich – Auge Halle, der
Vorteil ist, dass nach Abpfiff Walsum schon
Gewissheit hat und weiß wie die Konkurrenz gespielt
hat. Die Jungs von Trainer Günther Szalek möchten
das Jahr mit einem weiteren Sieg beenden. Die
Vorzeichen dafür stehen nicht schlecht, der zweite
spielt gegen den vorletzten und der RHC hat diese
Saison erst drei Punkte geholt und ist Punktgleich
mit dem Tabellenletzten aus Valkenswaard. In den
vergangenen Spielzeiten wechselten sich die Vester
zusammen mit den Krefeldern um den Auf – und Abstieg
ab. Trainer Johannes Rindfleisch steht eine junge
Truppe zur Verfügung, die schon lange zusammen
spielen und sich gut kennen. Große
Verpflichtungen waren in Recklinghausen nie ein
Thema, da man immer auf den eigenen Nachwuchs
gesetzt hat und irgendwann soll sich das mal bezahlt
machen. Der RHC wird motiviert gegen die RESG zu
Gange gehen um ihnen den Ausflug so unangenehm wie
möglich zu gestalten. Das Hinspiel ging knapp mit
6:2 an die RESG, schon da konnte man sehen welches
Potential die Mannschaft hat. Walsum spielte damals
allerdings ohne die beiden spanischen Verstärkungen
Xavier Berruezo und Javier Jimenez. Beide
Spieler tragen erheblich zum Erfolg des
wiedererstarkten Rekordmeisters bei und wollen auch
in Recklinghausen die Serie weiter fortsetzen. Mit
einem Sieg würde die RESG auf Platz 2 überwintern,
Tabellenführer Herringen spielt zuhause gegen
Remscheid. Es ist nicht davon auszugehen, dass die
Germanen sich erneut einen Ausrutscher wie
vergangene Woche in Düsseldorf erlauben. Platz 2
wäre für die RESG ein beachtlicher Erfolg im
Vergleich zu den vergangenen Jahren. Der Platz in
den Top 4 und einen Startplatz für das
internationale Geschäft würde die vergangenen Jahre
mehr als entschädigen.
Trainer Szalek muss
allerdings auf Pedro Queiros verzichten, er befindet
sich in Portugal auf Heimaturlaub, ansonsten kann er
auf sein Stammpersonal zurück greifen. Queiros zählt
seit dieser Woche auch als Sportdeutscher, sodass
Rilhas auch mitwirken kann und kein Ausländer auf
der Tribüne mehr aussetzen muss. Die RESG möchte
sich mit einem Sieg von ihren Fans für dieses Jahr
verabschieden. Auch beim letzten Spiel werden wieder
zahlreiche Anhänger der Roten Teufel dabei sein um
ihr Team zu unterstützen.
|
Fernduell mit Iserlohn um Platz zwei
gewonnen |
RESG Walsum -
Valkenswaard RC 8:2 (1:0)
Duisburg, 12. Dezember 2015 - Völlig verdient hat
die RESG sich den letzten Heimsieg des Jahres
gesichert. Die erste Hälfte verlief zäher als
gedacht und die Zuschauer mussten bis zur zweiten
Halbzeit warten um einige Tore zu sehen. Kapitän
Robbie van Dooren konnte sich bei seinem Torhüter
bedanken, dass es zur Pause nur 1:0 für die RESG
stand. Das Team der Walsumer war vollzählig,
Alexander Poluzyn saß für Rainer Lorz als zweiter
Torwart auf der Bank. Die Zuschauer sahen die
Kombinationen, die die Mannschaft seit Wochen
trainiert haben und die die bisherige Saison geprägt
haben. Walsum hatte unglaublich viel Ballbesitz und
erspielte sich zahlreiche Chancen, scheiterten aber
entweder an sich selbst oder am starken Schlussmann
von Valkenswaard. In der 13. Spielminute
erzielte Jimenez die Führung für die Roten Teufel.
In der 20. Minute klingelte es erneut im Kasten vom
VRC, aber das Tor von Christopher Berg fand keien
Anerkennung - das Schiedsrichtergespann hatte den
Ball noch nicht frei gegeben. Die Zuschauer
sahen ein abwechslungsreiches Spiel, nach dem
Geschmack von Trainer Szalek aber mit zu wenig
Toren: „Unsere Chancenauswertung war katastrophal,
wir haben viel zu viele Schüsse vergeben und viel
davon waren einfach nicht platziert.“ Walsum
nutzte nach der Pause ein Überzahlspiel aus und
erhöhte binnen zwei Minuten auf 3:0 (27. 28.
Minute). In der 29. Minute erhöhte Sturla auf 4:0.
Weiter ging es in der 31. und 33. Minute: Jimenez
traf zum 5:0 und Felipe Sturla erhöhte auf 6:0 für
die RESG. In der 39. Minute gelang Duarte der
Ehrentreffer für den VRC. Sturla traf in der 48.
Minute nochmal zum 7:1 und eine Minute vor Schluss
traf Holtzer zum 7:2. Trainer Szalek gönnte
einigen Spielern von der Bank Spielzeit, Tobias
Wahlen wurde kurz vor dem Ende noch ausgewechselt,
Poluzyn kam ins Tor. Exakt kurz vor dem Ende der
Partie traf Jimenez zum 8:2-Endstand.
Trainer Szalek war nach Abpfiff zufrieden: „In der
zweiten Halbzeit haben wir das Maximum an Schüssen
genutzt, Valkenswaard hat alles gegeben und uns das
Spiel schwer gemacht. Die Jungs haben hervorragend
drauf reagiert und den Druck erhöht und einen
schönen Sieg heraus geschossen.“ Herringen
verlor gestern sein Auswärtsspiel in Düsseldorf.
Walsum ist jetzt punktgleich mit den Germanen, nur
das bessere Torverhältnis hält Herringen oben fest,
die RESG hat außerdem ein Spiel weniger. Es läuft
momentan am Beckerloh und die Gelegenheit ist da auf
dem zweiten Tabellenplatz zu überwintern, wenn
Herringen nächste Woche nochmal verliert und Walsum
in Recklinghausen gewinnt wäre sogar noch Platz eins
drin. Alle Beteiligten sind mit dem bisherigen
Verlauf mehr als zufrieden, es wird eine ruhige
Winterpause werden. Nach dem letzten Spiel in
Recklinghausen am kommenden Samstag geht am 9.
Januar zuhause gegen Calenberg schon weiter.
Torfolge: 1:0
(13.) J. Jimenez, 2:0 (27./Überzahl) P. Queiros, 3:0
(28.) X. Berruezo, 4:0 (29.) F. Sturla, 5:0 (31.) J.
Jimenez, 6:0 (34.) F. Sturla, 6:1 (39.) A. Duarte,
7:1 (48.) F. Sturla, 7:2 (49.) D. Holtzer, 8:2 (50.)
J. Jimenez.
Zeitstrafen: RESG 0 – VRC 2 Min
(A. Duarte/26.) - Teamfouls: RESG 5 – VRC 10.
Zuschauer: 250
RESG Walsum: T. Wahlen, A.
Poluzyn; T. Martins-Antao, C. Berg, C. Nusch, A.
Nottebohm, X. Berruezo, J. Jimenez, P. Queiros, F.
Sturla. Valkenswaardse RC: P. Santos, J. van den
Dungen; R. van Dooren, R. van den Dungen, D.
Holtzer, S. Holtzer, D. Real, A. Duarte. –
Schiedsrichter: T. Sörensen / P. Thißen.
Pos |
12.12.2015 |
Sp. |
S |
U |
N |
+/- |
Tore |
Pte |
1 |
SK Germania
Herringen |
11 |
8 |
1 |
2 |
+ 51 |
83:32 |
25 |
2 |
RESG
Walsum |
10 |
8 |
1 |
1 |
+ 23 |
46:23 |
25 |
3 |
ERG Iserlohn |
10 |
7 |
2 |
1 |
+ 19 |
34:15 |
23 |
4 |
TuS
Düsseldorf-Nord |
10 |
6 |
0 |
4 |
+ 10 |
49:39 |
18 |
5 |
RSC Darmstadt |
10 |
5 |
1 |
4 |
+ 15 |
48:33 |
16 |
6 |
RSC Cronenberg |
9 |
5 |
1 |
3 |
+ 15 |
46:31 |
16 |
7 |
IGR Remscheid |
10 |
4 |
0 |
6 |
- 4 |
52:56 |
12 |
8 |
SC Bison Calenberg |
8 |
3 |
0 |
5 |
- 20 |
40:60 |
9 |
9 |
HSV Krefeld |
10 |
2 |
0 |
8 |
- 35 |
34:69 |
6 |
10 |
RHC Recklinghausen |
9 |
1 |
0 |
8 |
- 30 |
36:66 |
3 |
11 |
Valkenswaardse RC |
9 |
1 |
0 |
8 |
- 44 |
19:63 |
3 |
|
Beim letzten Heimspiel Iserlohn wieder vom
zweiten PLatz verdrängen |
Samstag, 12.12.2015 –
15:30 Uhr Sporthalle Beckersloh RESG Walsum -
Valkenswaard RC Duisburg, 11. Dezember
2015 - Die RESG Walsum möchte mit einem Heimsieg
Tabellenplatz zwei zurück erobern Zum letzten
Heimspiel des Jahres bekommt die RESG mit den
Niederländern aus Valkenswaard zu tun. Walsum musste
den zweiten Tabellenplatz an Iserlohn wieder
abgeben, sie absolvierten am letzten Wochenende ein
Spiel mehr als die Roten Teufel. Das Team von
Trainer Szalek möchte mit einem Heimsieg auf
Tuchfühlung zu Tabellenführer Herringen bleiben und
die Konkurrenz auf Abstand halten. Valkenswaard ist
momentan am Tabellenende und könnte einen Erfolg
mehr als gut gebrauchen. Kapitän und Ex–Walsumer
Robbie van Dooren ist mit dieser Saison mehr als
unzufrieden. In den bisherigen Spielen gelang der
Offensive nur 17 Tore. Das Hinspiel ging klar an die
RESG. Walsum hat momentan einfach einen Lauf und
konnte die letzten Spiele gewinnen. Auf dem Feld
kann Szalek aus den vollen Schöpfen und die
erfolgreiche Aufstellung aus den vergangenen Wochen
aufbieten, Alexander Poluzyn wird für Rainer Lorz
als zweiter Torwart auf der Bank Platz nehmen.
Ansonsten steht die Devise fest: Die Roten Teufel
möchten sich mit einem Heimsieg von ihrem Publikum
verabschieden. Trainer Szalek hat es geschafft
ein Team zu formen, was sich auch gegen direkte
Konkurrenten durchsetzen kann. Bisher ging man nur
einmal als Verlierer vom Platz und das nur gegen die
Mannschaft aus Herringen. Walsum hat in der
Rückrunde alles selber in der Hand um weiterhin oben
dran zu bleiben und das Ziel Europa zu festigen. Vom
Papier her spielt der Dritte gegen den letzten,
dementsprechend fixiert ist auch Trainer Szalek:
„Alles andere als ein klarer Sieg für uns wäre eine
Überraschung. Wir wollen unser Spiel konsequent
spielen und uns mit einem weiteren Sieg belohnen,
wir wollen unserem Publikum was bieten und Europa
bleibt weiterhin für uns greifbar.“ Wenn die
RESG auch ihr letztes Spiel im Jahr 2015 in
Recklinghausen am kommenden Samstag gewinnt, dann
stehen auf der Habenseite stolze 26 Punkte. Das
wären mehr Punkte als in der vergangenen Saison
zusammen. Zwei Siege aus den letzten zwei Spielen
wären mehr als ein würdiger Abschluss und alle
Beteiligten hätte eine erholsame Winterpause.
|
Höhenflug der Roten Teufel hält an: Platz
zwei gefestigt |
RESG Walsum – TuS Düsseldorf Nord 3:2
(1:1)
Duisburg, 06. Dezember 2015 -
Teufelskerl Tobias Wahlen war der Mann der Stunde
nach dem Sieg gegen Düsseldorf. In einer
dramatischen Schlussphase behielt er die Nerven und
sorgte mit seiner Parade für den verdienten
Derbysieg. Die Halle Beckersloh war voller als sonst
und bot die perfekte Atmosphäre für das Spiel. Der
Fanclub begrüßte mit einem großen „Refugees Welcom“
Spruchband die 20 anwesenden Flüchtlinge von der
Frankenstraße und auch Präsident Peter Hüsken
begrüßte die Gäste vor Anpfiff persönlich. Die
Kleidersammlung war ein großer Erfolg, viele Spenden
kamen im Vereinsheim der RESG zusammen.
Pedro Queiros meldete sich
fit für das Spiel zurück, sodass die Bank der Roten
Teufel gut besetzt war. Die Anfangsminuten nutzen
beide Teams um sich gegenseitig heranzutasten, ohne
jedoch sich nennenswerte Torchancen zu erarbeiten.
In der 8. Spielminute rutsche Sturla der Ball vom
Schläger, TuS Stürmer Tarek Abdalla war zur Stelle
und nutze die Chance zur 1:0-Führung für die
Unterrather mit einem Kontertor. Walsum ließ
sich trotz des Rückstandes nicht beirren und zog
sein Spiel weiter auf. Allerdings kam der
entscheidende Pass vor das Gehäuse von Jan Kutscha
nicht an, sodass es keine guten Gelegenheiten zum
Abschluss gab. In der 10 Minute musste Paczia mit
Blau vom Feld, er hatte Javier Jimenez (Ximi)
gefoult. Er trat den fälligen Penalty auch und
erzielte den umjubelten Ausgleichstreffer zum 1:1.
Kurz vor der Pause scheiterte Sturla mit einer
Einzelaktion an Kutscha. Mit einem 1:1 ging es in
die Halbzeit. Die Zuschauer sahen ein
abwechslungsreiches Derby, mit hohem Körpereinsatz
auf beiden Seiten, dementsprechend waren die
Teamfoulanzeigen beider Mannschaften auch schnell
angestiegen. Das Spiel war in allen Belangen
ausgeglichen und beide Torhüter sorgten mit
zahlreichen Paraden für das 1:1. Düsseldorf kam
besser aus der Kabine als die Walsumer, die sich
einige unnötige Fehlpässe erlaubten. In der 31.
Minute hatte Walsum das 10. Teamfoul erreicht.
Ex–RESG Spieler Daniel Kutscha schoss den fälligen
Penalty unhaltbar ins Tor und sorgte mit dem 1:2 für
die erneute Führung für die Gäste).
Eine Minute
später bekam Düsseldorf noch einen Penalty, Paczia
schoss aber ans Tor vorbei. Zwei Minuten später
hatten die Unterrather die 10 auf der
Teamfoulanzeige stehen. Sturla spielte Kutscha im
Tor clever aus und glich erneut für die Roten Teufel
aus (2:2). Nach einem Foul an Christopher Nusch
bekam die RESG noch einen Penalty zugesprochen,
Sturla konnte die Chance zur Führung aber nicht
nutzen und schoss den Ball genau auf Kutscha. Walsum
war dran und hatte jetzt eindeutig mehr vom Spiel,
Düsseldorf lauerte auf Kontor und konzentrierte sich
auf seine Abwehrarbeit. In der 39. Minute zeigte das
Schiedsrichtergespann erneut auf den Punkt und
Javier Jimenez versuchte erneut sein Glück. Er
verwandelte den Penalty eiskalt und ließ Kutscha
keine Chance. 3:2-Führung für Walsum - und das durch
drei verwandelten Penaltys. Walsum ließ nicht
nach und versuchte alles die Führung zu erhöhen.
Xevi scheiterte nach einem Sololauf an Kutscha,
Queiros traf nur die Latte. Zehn Sekunden vor
Schluss hatte Walsum die 15 voll und Daniel Kutscha
bekam die Chance auf den Ausgleich. Tobias Wahlen
allerdings entschärfte den Ball souverän. Mit diesem
Reflex sicherte er Walsum die drei Punkte und den
Derbysieg. Walsum eilt weiterhin von Sieg zu
Sieg und schafft es nur durch verwandelte Penaltys
einen Dreier einzufahren. Trainer Günther Szalek
war die Erleichterung nach dem Spiel anzusehen: „Die
Zuschauer haben heute ein spannendes Spiel gesehen,
die Stimmung war gut und eines Niederrheinderbys
würdig. Die erste Halbzeit war nichts gewesen, meine
Jungs haben sich zu sehr an das Spielsystem von
Düsseldorf angepasst. In der zweiten Hälfte haben
sich die Penalty Übungen in der Trainingswoche
bezahlt gemacht. Bis zum Jahresende wollen wir
weiter oben dran bleiben.“ Die Chancen dafür
stehen gut, nächste Woche startet die Rückrunde mit
dem Heimspiel gegen Valkenswaard, zum letzten Spiel
in diesem Jahr geht es eine Woche später nach
Recklinghausen.
RESG Walsum: T. Wahlen, R.
Lorz; T. Martins-Antao, C. Berg, C. Nusch, A.
Nottebohm, X. Berruezo, J. Jimenez, P. Queiros, F.
Sturla.
TuS Düsseldorf-Nord: J. Kutscha, Lu.
Brandt; J. Dobbratz, J. Pink, L. Scheulen, A.
Beckmann, T. Paczia, C. Gatermann, T. Abdalla, D.
Kutscha. Schiedsrichter: L. Niestroy / C.
Niestroy.
Torfolge: 0:1 (7.) T. Abdalla, 1:1
(10./Direkter) J. Jimenez, 1:2 (31./Direkter) D.
Kutscha, 2:2 (34./Direkter) F. Sturla, 3:2 (39.) J.
Jimenez. - Zeitstrafen: RESG 0 min – TuS 2 min (T.
Paczia/10.) - Teamfouls: RESG 15 – TuS 14.
Zuschauer: 300
|
Flüchtlinge zu Gast bei der RESG Walsum |
Duisburg, 30. November 2015 -
Die RESG Walsum wird am kommenden Samstag 20
Flüchtlinge von der Frankenstraße zum Spiel gegen
den TuS Düsseldorf Nord einladen. Die Flüchtlinge
sind momentan in der Turnhalle in der Frankenschule
untergebracht und kommen größenteils aus Syrien. Die
Halle wird erst seit kurzem als Unterkunft genutzt,
bisher sind ca. 70 Personen dort untergebracht Der
Verein möchte eine Abwechslung für die Flüchtlinge
schaffen und Ihnen die Chance bieten, bei einem
Rollhockeyspiel live dabei zu sein. In
Zusammenarbeit mit dem Fanclub bittet die RESG zudem
um Kleiderspenden für die Flüchtlinge. Die
Kleidung kann am Samstag vor dem Spiel im
Vereinsheim der RESG abgegeben werden. Es spielt
keine Rolle ob T – Shirt, Jacke, Schuhe oder Hose,
jede Spende hilft. Schuhe und Turnschuhe werden
allerdings am dringendsten benötigt. Die Kleidung
sollte noch gut erhalten sein und in Tüten oder
Säcken abgegeben werden. Der Verein sammelt die
Kleidung und wird Sie an ehrenamtliche Mitarbeiter
weiterleiten, die die Spenden weiter verteilen
werden. Der Verein freut sich über die Gelegenheit
etwas Abwechslung bieten zu können und wünscht allen
Beteiligten viel Spaß beim Spiel.
Derbyzeit in der Halle
Beckersloh
Samstag, 05.12.2015 –
15:30 Uhr: RESG Walsum – TuS Düsseldorf Nord
An diesem Samstag gastiert der TuS Nord aus
Düsseldorf am Beckerloh und bittet zum Derby gegen
die Roten Teufel. Die Spiele gegen Düsseldorf
gehörten für die Fans schon immer zu den besonderen
Spielen in der Liga, räumlich und auch Tabellen
mäßig ist man nie weit voneinander entfernt. Viele
Spieler vom TuS haben in der Vergangenheit für die
RESG gespielt, beispielsweise die Kutscha Brüder.
Walsum ist nach der Europapokalpause bemüht den
zweiten Tabellenplatz zu halten. Düsseldorf
lauert momentan auf Platz 4 und könnte die Punkte
sehr gut gebrauchen. Die Landeshauptstädter haben in
dieser Woche allerdings ein Mammutprogramm
absolviert. Vergangenen Samstag verabschiedetet sie
sich mit einem 3:3 gegen Hockey Sarzana (Italien)
aus dem europäischen Wettbewerb (Hinspiel 1:3), am
Donnerstag setzte es eine 2:4-Niederlage gegen den
direkten Konkurrenten aus Cronenberg. Trainer
Dirk Barnekow hatte also nicht viel Zeit sein Team
auf die Aufgabe in Walsum vorzubereiten. Die RESG
kann weiter mit breiter Brust antreten. Der
bisherige Saisonverlauf spricht für sich und das
Team ist weiterhin hungrig auf mehr. Hinter dem
Einsatz von Pedro Queiros steht noch ein
Fragezeichen, ansonsten wird Trainer Szalek auf
dieselbe Aufstellung wie vor zwei Wochen setzten.
Nuno Rilhas setzt aus, Tiago ist wieder dabei und
wird auf seinen ehemaligen Verein treffen. Trainer
und Mannschaft wollen die Siegesserie weiter
ausbauen und oben dran bleiben, Günther Szalek lässt
daran keine Zweifel aufkommen: „Wir wollen unbedingt
den zweiten Platz verteidigen, wir haben viel Arbeit
investiert, die Motivation ist bei allen beteiligten
sehr hoch und wir möchten mit einem Heimsieg die
Hinrunde beenden.“ Düsseldorf ist dieses Jahr
der letzte Gegner aus den Top 4. Zum Rückrundenstart
ist nächste Woche der RC Valkenswaard zu Gast in
Walsum, zum letzten Spiel in diesem Jahr muss die
RESG nach Recklinghausen. Die Chancen liegen
gut, dass aus den bisherigen drei Spielen noch neun
Punkte mitgenommen werden können. Dafür muss die
Mannschaft die Leistungen aus den vergangenen Wochen
abrufen und weiter munter nach vorne spielen. Die
halbe Mannschaft hat sich den Europapokalauftritt
des TuS angesehen und weiß den Gegner einzuschätzen.
Der Verein hat außerdem bei einigen Walsumer
Schulen noch die Werbetrommel gerührt. Die
Mannschaft hätte eine volle Halle Beckersloh mehr
als verdient.
|
Remscheid und Cronenberg besiegt - Rote Teufel haben
einen Lauf und klettern auf Rang zwei |
Sonntag, 22.11.2015 – 18 Uhr Alfred–Henkels–Halle:
RSC Cronenberg - RESG Walsum 2:3
(1:2)
Das bergische Wochende
wurde mit dem Sieg beim alten Rivalen in Wuppertal
perfekt gemacht. Nach dem souveränen Tabellenführer
aus Herringen ist die RESG das Team der Stunde.
Konnten die Roten Teufel am Samstag sich auf Rang
drei hieven, bedeutete der Erfolg in Cronenberg
sogar Platz zwei, da Iserlohn spielfrei war. Es war
zudem der dritte Dreier in Serie. Und gegen welche
Gegner die erkämpft wurden muss zwingend erwähnt
werden. Die besiegten Gegner waren ansonsten immer
höher in der Tabelle angesiedelt, zwei davon
Iserlohn und Cronenberg auch Meister.
Beim Spiel in Cronenberg
war Christopher Berg wieder dabei. Die
Anfangsminuten der Partie gehörte den Roten Teufel,
die den Ball laufen ließen und viel Ballbesitz
hatten. Dennoch schlug in der 6. Minute Ex–Teufel
Kay Hövelmann eiskalt zu und erzielte die
1:0-Führung für die Hausherren. Die RESG brauchte
einige Zeit um den Rückstand zu verdauen. Cronenberg
verteidigte clever und ließ keine Lücken zu.
Walsum versuchte durch schnelle Kombinationen und
Distanzschüssen die Abwehr zu knacken. In der 19.
Minute legte Berruezo auf Jimenez, der den
Ausgleichstreffer zum 1:1 erzielte. Cronenberg
versuchte daraufhin in der eigenen Halle zu kontern
und das Spiel schnell zu gestalten. Die Abwehr
um Wahlen im Tor war hochkonzentriert und die
Offensive belagerte förmlich das RSC–Tor. Eine
Minute vor der Halbzeit schloss Queiros einen
Angriff ab und markierte damit die völlig verdiente
2:1-Halbzeitführung für die Roten Teufel. Der
Beginn der zweiten Halbzeit wurde offen geführt und
beide Teams drängten auf ein weiteres Tor. In der
32. Minute musste RESG–Torhüter Wahlen mit „blau“
vom Platz, er hatte den Stürmer zu Fall gebracht.
Rainer Lorz setzte sich nun zwischen die Pfosten und
versuchte den Penalty von Bernadowitz zu
entschärfen. Lorz war zwar noch dran aber
Bernadowitz ließ sich die Chance zum Ausgleich nicht
nehmen. Die Partie war von diesem Zeitpunkt wieder
völlig offen, beide Mannschaften wollten den
Führungstreffer, Chancen gab es auf beiden Seiten.
Coach Szalek beendete den Einsatz von Lorz und
setzte Wahlen wieder ins Tor. Kay Hövelmann
verpasste die Schlussphase der Partie, er musste
verletzt raus. In der 35. Minute zog Ximi einfach
mal von der Mittellinie ab, Sturla stand genau an
der richtigen Stelle und netzte den Führungstreffer
für die RESG ein. Völlig verdient und sehr zur
Freude der mitgereisten Walsumer Fans. Die letzten
Minuten wurden etwas hektisch, auch weil die
Walsumer viele Pässe verschenkten. Die
RESG–Cracks nahmen das Tempo nun raus und
verteidigten clever die Führung. In der letzten
Minute sah Riedel noch die blaue Karte und Sturla
hatte die Chance das Ergebnis noch nach oben zu
schrauben, er vergab die Chance und so blieb es beim
3:2-Auswärtssieg für die Roten Teufel.
Walsum hat das Maximum an Punkten aus diesem
Wochenende herausgeholt, Trainer Szalek und
Abteilungsleiter Peter Stier wirkten nach Abschluss
in Wuppertal hochzufrieden. In zwei Wochen ist dann
der TuS Nord aus Düsseldorf zu Gast, ein direkter
Konkurrent wenn es um die Plätze in den Top 4 geht.
Walsum baut seine Siegesserie weiter aus und Team
und Trainer wollen mehr.
Peter Stier und sein
Coach
RESG Walsum: T. Wahlen, R.
Lorz - C. Berg, C. Nusch, X. Berruezo, J. Jimenez,
P. Queiros, F. Sturla RSC Cronenberg: Eric
Soriano, Alexander Modrzewski - Marco Bernadowitz,
Jan Vester, Kay Hövelmann, Kai Riedel, Lucas
Seidler, Marcel Mirscheidt, Adrian Börkei, Aaron
Börkei. Schiedsrichter: B.Ullrich / M.Dowideit
Torfolge: 0:1 (6.) Hövelmann, 1:1
(19.) Jimenez, 1:2 (24.) Queiros, 2:2 (32.)
Bernadowitz, 2:3 (35.) Sturla.
Samstag, 21.11.2015 – 15:30 Uhr Sporthalle
Beckersloh: RESG Walsum – IGR Remscheid
5:2 (2:1)
Der gute Lauf der Roten
Teufel setzte sich fort. Auch die zuletzt so
erfolgreichen Remscheider verloren bei der RESG
Walsum.
Zur ungewohnten Uhrzeit
ging es am Samstagabend um Bundesliga Punkte am
Beckersloh. Aufgrund eines Fußballturniers konnte
die Kugel erst um 20 Uhr rollen. In der
Vergangenheit waren die Spiele gegen den
Konkurrenten aus Remscheid immer sehr packend und
kampfbetont, allerdings gab es auch immer wieder
einige Karten auf beiden Seiten. Auch an diesem
Abend sahen die Zuschauer eines dieser Spiele.
Trainer Szalek musste kurzfristig auf Christopher
Berg verzichten, der sich mit Rückenproblemen
abmeldete. Als Alternativen auf der Bank standen
ihm dann nur Christopher Nusch und Alexander
Nottebohm zur Verfügung. Keine optimale Situation
aber das Team hat auch diese Situation gemeistert.
Walsum baute von Beginn an Druck auf und Sturla
setzte in der 3. Minute ein erstes Ausrufezeichen,
allerdings haute er die Kugel nur an die Latte.
Fabian Selbach war der erste der mit blau vom Feld
musste. Sturla schnappte sich die Kugel und erzielte
in der 9.Minute die umjubelte 1:0 Führung. Eine
Minute später sah Remscheid nochmal „Blau“ und es
ergab sich die Chance die Führung zu erhöhen, Sturla
trat erneut an, scheiterte dieses mal allerdings an
Kreidewolf im Kasten der IGR. Walsum nutze das
folgende Überzahlspiel aus und Sturla schoss in der
11. Minute das 2:0 für die RESG. Remscheid gab
sich nicht auf und rannte weiter gegen das Gehäuse
der Teufel an, Wahlen und seine Vorderleute ließen
allerdings nichts zu. In der 22. Minute sah Nusch
eine mehr als fragwürdige blaue Karte. Der Penalty
wurde von Wahlen zweimal gehalten, der erste Versuch
musste wiederholt werden. Das folgende Überzahlspiel
der IGR wurde genutzt und Fabian Selbach schoss kurz
vor der Halbzeit den Anschlusstreffer zum 2:1.
Das Tor sorgte für einen Ruck bei den Remscheidern,
Walsum zeigte sich aber unbeeindruckt und spielte
sein Spiel souverän weiter. Queiros bekam eine
Minute vor Schluss noch eine blaue Karte, er hatte
den Ball nach Abpfiff des Schiedsrichters in die
Hand genommen, mit Unterzahl ging es dann in die
zweiten 25. Minuten. Das Überzahlspiel konnte
nach Wiederanpfiff überstanden werden und auch die
anderen zahlreichen Angriffe konnten ohne
Konsequenzen über die Bühne gebracht werden. Queiros
und Ximi konnten mit einem Doppelschlag die Führung
auf 4:1 erhöhen (40./41. Minute). Walsum hat zur
richtigen Zeit in die Spur gefunden und versuchte
nun den Heimsieg fest zu machen. Auch wenn
Peinke noch das 2:4 erzielte war es doch nicht mehr
als Ergebniskosmetik. In der 44. Minute hatte die
Teamfoulfoulanzeige der IGR die 10 angezeigt und
Rilhas legte sich die Kugel zurecht, scheiterte aber
an Kreidewolf, auch Ximi verpasste es ein weiteres
Tor zu erzielen. Unterstützt von den Walsumer
Zuschauern setzte die RESG den Sturm auf das
gegnerische Tor weiter fort. Kurz vor Abpfiff
versagte noch die Technik in der Halle Beckersloh,
die Anzeigetafel war ausgefallen. Am Zeitnehmertisch
wurde nun improvisiert, der Hallensprecher sagte im
Minutentakt die restliche Spielzeit durch. Im
Schlussakt spielte sich noch eine unschöne Szene ab.
Max Richter sah die blaue Karte, der Frust über den
Ausgang der Partie entlud sich bei ihm und er hatte
sich nicht mehr im Griff. Er beschimpfte Queiros und
sah dafür völlig zu Recht die Rote Karte. Das
Verhalten war mehr als unsportlich und wird sicher
noch weitere Konsequenzen nach sich ziehen. Walsum
hatte jetzt doppelte Überzahl und Queiros erzielte
in der 48. Minute den 5:2-Endstand.
Auch mit
weniger Alternativen auf der Bank konnte das Team
vollkommen überzeugen und Szaleks Jungs setzen den
positiven weg weiter fort, der Trainer war
zufrieden: „Die Jungs haben das Ergebnis aus
Iserlohn mit ins Spiel genommen und weiter gemacht
wo wir letzte Woche aufgehört haben. Einige Chancen
wurden zwar liegen gelassen aber mit dem Ergebnis
und der Spielweise kann es in die kommenden
Begegnungen gehen.“
Der Heimsieg war für den Fanclub ein schönes
Geschenk, nach dem Spiel wurde noch im Vereinsheim
der 8. Jährige Geburtstag gefeiert, wo Spieler und
Fans gemeinsam über das Spiel diskutieren konnten.
RESG Walsum: T. Wahlen, R. Lorz; C. Nusch,
A. Nottebohm, J. Jimenez, N. Rilhas, P. Queiros, F.
Sturla. IGR Remscheid: M. Kreidewolf, M. Mattusch;
F. Selbach, L. Kuhn, Y. Peinke, R. Selbach, M.
Richter, Y. Lukassen, D. Strieder, D. Leandro.
Schiedsrichter: D. Loewe / T. Ehlert.
Torfolge: 1:0 (9.) F. Sturla, 2:0 (11.) F. Sturla,
2:1 (24.) F. Selbach, 3:1 (40.) P. Queiros, 4:1
(41.) J. Jimenez, 4:2 (41.) Y. Peinke, 5:2 (48.) P.
Queiros.
|
Bergisches Wochenende für die Roten Teufel
|
Samstag, 21.11.2015 – 15:30 Uhr Sporthalle
Beckersloh: RESG Walsum – IGR Remscheid
Sonntag, 22.11.2015 – 18 Uhr Alfred–Henkels–Halle:
RSC Cronenberg - RESG Walsum
Duisburg, 19. November 2015 - Die Rollhockey-
Bundesliga legt an diesem Wochenende einen
Doppelspieltag ein. Die RESG spielt am Samstag
zuhause gegen die IGR Remscheid, einen Tag später
geht es dann zum RSC Cronenberg. Beide Gegner
der RESG spielten erst am vergangenen Wochenende
gegeneinander, wobei Remscheid ein unglaublicher
Sieg gelang. Walsum gegen Remscheid waren in der
Vergangenheit immer Spiele auf Augenhöhe. Beide
Mannschaften schenkten sich in der Regel nichts und
die Partien wurden immer sehr Kampfbetont geführt.
Walsum tritt mir breiter Brust an, immerhin
wurde am Sonntag der deutsche Meister Iserlohn in
eigener Halle mit 4:1 bezwungen. Die RESG hat bisher
einen sehr guten Start erwischt und wenn es nach
Trainer Szalek geht, soll das auch so bleiben: „Ich
habe das Team auf 6 Punkte eingestellt. Wir wollen
auch nach diesen beiden Spielen unsere Entwicklung
weiter fortsetzen und oben dran bleiben.“ Szalek
möchte vor allem die Zuschauer am heimischen
Beckersloh überzeugen: „Wir möchten die Leistung in
Iserlohn auch auf dem heimischen Parkett abrufen, um
die Zuschauer von unseren Leistungen zu überzeugen.“
Remscheid wird sicherlich gewarnt sein. Der
Saisonstart der IGR verlief eher holprig, allerdings
hat das Team von Trainer Wienberg am vergangenen
Wochenende ein bemerkenswertes Ausrufezeichen
gesetzt. Im Derby gegen Cronenberg ging die IGR mit
7:2 als Sieger vom Platz.
Jubiläum des RESG-Fanklubs
Die RESG Walsum
gratuliert dem Fanclub zum 8-jährigen Jubiläum. In
all der Zeit stellten sich die Jungs und Mädels als
Glücksgriff für den Verein heraus. Egal ob bei Heim
– oder Auswärtsspielen, der Fanclub ist immer bemüht
in jeder Halle für Stimmung zu sorgen. Das gilt
nicht nur für Deutschland sondern Europaweit. Von
Middlesbrough, über Wolfurt, Diessbach, Uttingen
oder Bassano, keine Europapokaltour war ihnen im
9ner Bus zu weit. Abteilungsleiter Peter Stier
kennt den Fanclub seit der Gründung und gratuliert
selbstverständlich auch aufs herzlichste: „Acht
Jahre Ultras Walsum. Herzlichen Glückwunsch! Ihr
seit eine Bereicherung für die RESG und das nicht
nur auf der Tribüne sondern auch hinter den
Kulissen, wenn es darum geht anzupacken. Jungs und
Mädels macht weiter so und bleibt der RESG noch
viele Jahre erhalten.“ Standesgemäß wird das
Jubiläum direkt nach dem Spiel gegen Remscheid im
Vereinsheim gefeiert. Der Fanclub lädt dazu recht
herzlich ein, um bei dem ein oder anderem
Kaltgetränk in Erinnerung zu schwelgen über die
vergangenen 8 Jahre.
|
Walsum düpierte den Meister |
ERG Iserlohn – RESG
Walsum 1:4 (0:3) Duisburg, 16. November
2015 - In den letzten
Begegnungen gab es für die Roten Teufel nichts zu
holen und regelmäßig fielen die Niederlagen im
Sauerland deutlich aus. Das war in der Hemberhalle
aktuell aber anders. Xavier Berruezo überlistete in
der 5. Minute ERGI-Keeper Patrick Glowka zum 1:0,
Javier Jimenez erhöhte in der 12. Minute auf 2:0 und
Pedro Queiros schraubte die Führung der Gäste auf
gar auf 3:0 für die Gäste. Ein glänzend
aufgelegter Tobias Wahlen zwischen den RESG-Pfosen
vereitelte beste Chancen der Hausherren, so die beim
Penalty von Timo Henke (24.), Andre Costa (28.),
Sergio Pereira (31.) und auch noch einen Direkten
von Andre Costa (36.), womit das Heimteam endgültig
der Niederlage entgegenrollte.
Felipe Sturla machte mit
seinem Sonntagsschuss den 4:1-Auswärtssieg der Roten
Teufel aktenkundig. Es war die erste Saisonschlappe
für den Meister.
ERG Iserlohn: P. Glowka, T.
Sato; N. Hilbertz, K. Milewski, C. Hegener, J.
Fonseca, S. Pereira (1), T. Henke, A. Costa.
RESG Walsum: T. Wahlen, R. Lorz - C. Berg, T.
Martins-Antao, C. Nusch, P. Queiros (1), F. Sturla
(1), X. Berruezo (1), J. Jimenez (1).
Schiedsrichter: B. Ullrich / M. Wittig. Torfolge:
0:1 (5.) X. Berruezo, 0:2 (12.) J. Jimenez, 0:3
(22.) P. Queiros, 1:3 (27./Penalty) S. Pereira, 1:4
(45.) F. Sturla. Zeitstrafen: Iserlohn 0 min -
Walsum 0 min. Teamfouls: Iserlohn 8 – Walsum 12.
Platz |
Mannschaft |
Sp
|
S
|
U
|
N
|
Tore
|
+/-
|
Pkt.
|
1.
|
SKG Herringen |
7
|
5
|
1
|
1
|
|
+29
|
16
|
2.
|
ERG Iserlohn |
7
|
5
|
1
|
1
|
24:11
|
+13
|
16
|
3.
|
TuS Düsseldorf-Nord |
7
|
5
|
0
|
2
|
41:29
|
+12
|
15
|
4.
|
RESG Walsum |
6
|
4
|
1
|
1
|
27:15
|
+12
|
13
|
5.
|
RSC Darmstadt |
6
|
3
|
1
|
2
|
28:17
|
+11
|
10
|
6.
|
RSC Cronenberg |
5
|
3
|
0
|
2
|
31:21
|
+10
|
9
|
7.
|
IGR Remscheid |
7
|
3
|
0
|
4
|
43:43
|
0
|
9
|
8.
|
HSV Krefeld |
6
|
2
|
0
|
4
|
24:43
|
-19
|
6
|
9.
|
SCB Calenberg |
6
|
2
|
0
|
4
|
28:48
|
-20
|
6
|
10.
|
RHC Recklinghausen |
5
|
0
|
0
|
5
|
18:38
|
-20
|
0
|
11. |
Valkenswaardse RC |
6 |
0 |
0 |
6 |
11:39 |
-28 |
0 |
|
|
Walsum fordert den Meister heraus |
Sonntag, 15.11.2015 –
15:30 Uhr Hemberg Sporthalle: ERG Iserlohn – RESG
Walsum Der bisherige
Saisonverlauf stimmt allerdings optimistisch, zumal
die Iserlohner in den Euro Liga Begegnungen gegen
Porto und den FC Barcelona sehr hohe Niederlagen
einstecken mussten. Walsum kommt bestimmt nicht als
Aufbaugegner und will sich gegen den amtierenden
deutschen Meister beweisen und sich weiterhin in der
oberen Tabellenhälfte festsetzen. Verzichten muss
Trainer Szalek auf Philipp Kluge. Er verletzte sich
beim Spiel gegen Darmstadt und es besteht der
Verdacht eines Bänderrisses, allerdings steht die
genaue Diagnose noch aus. Er wird der RESG in den
nächsten Wochen definitiv nicht zur Verfügung
stehen. Ansonsten vertraut Szalek der Aufstellung
vom Darmstadt Spiel.
Nuno Rilhas wird nicht
mit an den Hemberg reisen, dafür spielen beide
spanischen Verstärkungen. Das Duo hat einen guten
Eindruck hinterlassen und das Spiel der RESG durch
schnelle Angriffe nach vorne getrieben. Durch die
ständigen Pausen dürfen die Jungs nicht aus dem
Rhythmus kommen und die Leistungen aus den letzten
Wochen kontinuierlich beibehalten. Die Abwehr muss
kompakt stehen und darf den Iserlohnern nicht soviel
Freiräume geben. Günther Szalek freut sich auf ein
schönes Spiel und wünscht sich am Ende natürlich
einen guten Ausgang für seine Roten Teufel.
Am nächsten Wochenende geht es mit einem
Doppelspieltag weiter. Am Samstag um 20 Uhr ist die
IGR Remscheid in Walsum zu Gast, direkt am Sonntag
spielt die RESG um 18 Uhr beim RSC Cronenberg, kein
einfaches Programm an den nächsten zwei Wochenenden
für die Roten Teufel.
|
Im Schlussspurt Punkt gerettet
|
RESG Walsum -
RSC Darmstadt 2:2 (0:0) Duisburg, 01. November 2015 - Walsum holt im
Schlussspurt einen Punkt gegen Darmstadt Es war ein
klasse Spiel, was die Zuschauer am Beckerloh sahen.
Beide Teams spielten schnell und munter nach vorne,
beide Torhüter präsentierten sich in einer
überragenden Verfassung und so war es nicht
verwunderlich das es in der ersten Halbzeit keine
Tore gab. Trainer Szalek setzte von Beginn an
auf das spanische Duo Ximi und Xevi. Vor allem Xevi
fand von Beginn an gut ins Spiel und sorgte vor dem
Darmstädter Tor immer wieder für Gefahr. Die
RESG spielte schnell nach vorne und es wurde ein
munteres hin und her zwischen beiden Teams, Chancen
und gute Gelegenheiten gab es reichlich aber Leyer
und Wahlen waren für beide Offensivabteilungen
einfach unüberwindbar. So ging es mit einem
gerechten Unentschieden in die Pause.
Auch in
der zweiten Halbzeit wurde das Tempo hoch gehalten
und um jeden Millimeter Hallenboden gekämpft. Nach
dem 10. Teamfoul gegen Walsum trat Bender zum
fälligen Penalty an. Bender nutzte die Chance und
verwandelte in der 35. Minute den Penalty und sorgte
für die 1:0 Führung für die Gäste. Eine Minute
später erhöhte Bender auf 2:0. Der Doppelschlag
schockte die RESG. Hinzu kam, dass Philipp Kluge
eine Viertelstunde vor Ende verletzt das Feld
verlassen musste. Eine abschließende Diagnose steht
noch aus.
In der 40. Minute zimmerte Sturla
einen fälligen Penalty an die Latte und vergab so
die Chance auf den Anschlusstreffer. In der 44.
Minute setzte sich Xevi durch und fand die Lücke bei
Leyer und markierte den 1:2-Anschlusstreffer aus
Sicht der Roten Teufel. Die Aufholjagd der RESG
begann und auch die Zuschauer in der Halle spürten
das noch was geht. Zwei Minuten vor Schluss bekam
Queiros noch die blaue Karte, nach einem unnötigen
Foul udn bescherte Walsum die Unterzahl.
Darmstadt hatte die
Chance alles klar zu machen, vergab aber einen
Penalt. Dann war Walsum am Zug. Xevi konnte
eineinhalb Minuten vor dem Ende den 2:2-Ausgleich
erzielen. Sein Schuss war unplatziert und kein
Problem für Darmstadt Torwart Leyer. Die
Dramatik spitzte sich immer mehr zu und Walsum bekam
nach einem Darmstädter Foul erneut einen Penalty
zugesprochen. Sturla trat an und versenkte die Kugel
eiskalt. Walsum hatte zum 2:2 ausgeglichen und die
Halle stand Kopf. Zehn Sekunden vor dem Ende
scheiterte Ximi mit einem Alleingang noch an Leyer,
dass hätte der große Big Point werden können.
Unterm Strich geht das Unentschieden in Ordnung,
Walsum ist nochmal zurück gekommen und hat nicht
aufgehört zu kämpfen. Trainer Szalek konnte mit dem
Punkt leben allerdings war es für ihn: „Zu wenig,
wir haben uns erneut selber bestraft. Uns fehlt noch
die Cleverness und an der ein oder anderen Stelle
auch die Kaltschnäuzigkeit. Haben nichts verloren,
sondern weitere Erkenntnisse gewonnen.“ Beide
Neuzugänge haben sich gut ins Team der RESG
integriert und sorgen mit ihrem schnellen Spiel nach
vorne für reichlich Gefahr. Walsum muss aber öfter
den Abschluss suchen. Am 15. November geht es dann
gegen den Tabellenzweiten aus Iserlohn.
Torfolge: 0:1 (25./Direkter) Bender, 0:2 (36.)
Bender, 1:2 (44.) Jimenez, 2:2 (49./Direkter)
Sturla. Zeitstrafen: RESG 2 Minuten (F.
Sturla/49.) – RSC 0 Teamfouls: RESG 16 – RSC 16.
Zuschauer: 180
RESG Walsum: Wahlen, Lorz -
Martins-Antao, Kluge, Berg, Nusch, Berruezo,
Jimenez, Queiros, Sturla RSC Darmstadt: Leyer,
Schröter - Rohmert, Bender, Wagner, Becker, Hack,
Schröter, Behnke, Andrade. Schiedsrichter: Wittig /
Sörensen.
|
Mit einem Sieg weiter oben dran bleiben |
Samstag, 31.10.2015 – 15:30 Uhr Sporthalle,
Beckersloh: RESG Walsum - RSC Darmstadt
Duisburg, 30. Oktober 2015 - Zwei Wochen
liegt die erste Niederlage gegen Herringen nun
zurück, wobei Trainer Szalek das Spiel nicht
unbedingt als Niederlage empfunden hat. Die erste
Halbzeit war ausschlaggebend für den Punktverlust,
durch Unkonzentriertheiten und unnötige Ballverluste
lud man die Germanen zum Tore schießen ein. Der
RSC ist diese Saison auch noch nicht richtig in
Fahrt gekommen und läuft seinen bisherigen
Ansprüchen hinterher. Das die Hessen es aber besser
können zeigten sie vergangene Woche im CERS – Cup.
Da wurde die italienische Erstligamannschaft Pieve
010 mit 6:3 wieder nach Hause geschickt. Sicherlich
eine Überraschung, mit der viele nicht gerechnet
haben. Jetzt wollen die Darmstädter daran
anknüpfen und den zweiten Dreier der Saison
einfahren. Walsum kann mit den drei Punkten weiter
oben dran bleiben und würde die Konkurrenz aus
Düsseldorf weiter auf Distanz halten.
Trainer Szalek kann auf seinen kompletten Kader
zurück greifen. Alle Spieler sind topfit, haben im
Training super gearbeitet und wollen den Heimsieg.
Routinier Nuno Rilhas wird dieses mal auf der
Tribüne Platz nehmen, dafür bekommt Xavier Berruezo
Puig seinen ersten Einsatz. Somit sind beide
spanischen Neuzugänge das erste mal zusammen in der
Mannschaft. Das erste Spiel Javier Pinalla war
von Licht und Schatten geprägt. Zwar erzielte er
gegen Herringen seine ersten beiden Treffer für die
RESG, spielte in der Defensive allerdings etwas
unsicher. Die Zuschauer dürfen sich an Halloween
sicher über ein packendes Spiel freuen, wobei die
RESG die Darmstädter schocken möchten, um weiter auf
Platz drei der Tabelle zu bleiben. Das nächste Spiel
der RESG findet dann am Sonntag, den 15. November in
Iserlohn statt
|
Nach drei Siegen erste Niederlage:
Tabellenführer Herringen entführte Punkte |
RESG Walsum - SK Germania Herringen
3:5 (1:4) Duisburg, 17. Oktober 2015 -
Die Siegesserie der Roten Teufel hat nach drei
Siegen hintereinander ein Ende gefunden. Die erste
Halbzeit wurde verschlafen und war ausschlaggebend
für die Niederlage. Walsum war in der Abwehr einfach
zu unkonzentriert. Herringen nutzte die Fehler
eiskalt aus und machte den Sieg schon in der ersten
Halbzeit fix. Nach zwei Minuten fing sich Wahlen
im Tor der RESG den ersten Gegentreffer. Stefan
Gürtler schloss den ersten Angriff direkt zum 1:0
für die Gäste ab. Nach dem Gegentor erhöhte Walsum
den Druck, fand aber nicht die passenden Mittel um
die Abwehr der Westfalen zu überwinden. Gürtler
erhöhte in der 8. Minute auf 2:0, zwei Minuten
später sorgte Kevin Karschau für das 3:0 (10.).
Walsum erholte sich nur langsam von dem schnellen
Rückstand und brauchte einige Minuten um sich zu
finden. RESG -Neuzugang Javier Jimenez sorgte in der
14. Minute zumindest für den Anschlusstreffer. Er
war nur wenige Minuten am Feld und erzielte direkt
sein erstes Tor für die RESG. Das gab den Jungs
etwas Auftrieb und das Tempo wurde wieder erhöht.
In der höchsten Drangphase erzielte Robin Schulz
das 4:1 für die Germanen (22.). Herringen spielte
abgezockter und routinierter und mit einer
Drei-Tore-Führung für die Gäste ging es dann auch in
die Halbzeit. Aufgrund der ersten Hälfte
fiel die Analyse von Trainer Szalek auch
dementsprechend ernüchternd aus: „Wir haben uns
selbst geschlagen gegen eine gute eingestellte
Truppe. Wir standen hinten zu offen und haben die
Herringer zu Toren eingeladen.“
In der
zweiten Halbzeit änderte sich allerdings das
Geschehen auf dem Feld. Herringen wollte das
Ergebnis nur noch verwalten, konnte zwar in der 38.
Minute erneut durch Robin Schulz die Führung
ausbauen (5:1), beschränkte sich danach aber nur
noch aufs verwalten. Javier Jimenez verkürzte in der
38. Minute auf 2:5. Walsum war jetzt am Drücker,
profitierte dann von einer Blauen Karte gegen Robin
Schulz. Den fälligen Penalty konnte Kluge zwar nicht
verwandeln, dafür nutzte Walsum das Überzahlspiel
und Queiros schoss in der 48. Minute aus kurzer
Distanz das 3:5 aus Walsumer Sicht. Tegethoff im
Tor der Germanen ließ aber keinen weiteren Treffer
mehr zu und so blieb es beim Endstand von 3:5. Die
Aufholjagd in der zweiten Halbzeit kam leider zu
spät, Walsum kämpfte weiter und ließ die schwache
erste Halbzeit vergessen.
RESG-Trainer Szalek
fand nach dem Spiel die richtigen Worte zum Auftritt
seines Teams: „Schlussendlich hat uns einfach die
Cleverness gefehlt. Die Mannschaft hat weiter
gekämpft und gearbeitet. Die fehlende Ballsicherheit
war heute unser größtes Problem, dadurch sind erst
zwei der Gegentore entstanden.“ In zwei Wochen
geht es dann an Halloween gegen den RSC Darmstadt
weiter.
RESG Walsum: Wahlen, Lorz -
Martins-Antao, Kluge, Berg, Nusch, Jimenez, Rilhas,
Queiros, Sturla. SK Germania Herringen:
Tegethoff, Halfmann - K. Karschau, Stork, Gürtler,
Michler, Schulz, L. Karschau, Hages.
Schiedsrichter: Ehlert / Loewe.
Torfolge: 0:1 (2.) Gürtler, 0:2 (8.) Gürtler, 0:3
(10.) K. Karschau, 1:3 (14.) Jimenez, 1:4 (22.)
Schulz, 1:5 (38.) Schulz, 2:5 (43.) Jimenez, 3:5
(48./Überzahl) Queiros. Zeitstrafen: RESG 0 –
SKG 2 Min. (R. Schulz/47.) - Teamfouls: RESG 8 – SKG
6.
|
|
Spitzenspiel und Ehrungen in der Halle
Beckersloh |
Samstag, 17.10.2015 –
15:30 Uhr:RESG Walsum - SK Germania Herringen
Duisburg, 16. Oktober 2015 - Der Tabellenführer aus
Herringen gibt zum Topspiel seine Visitenkarte ab.
Walsum scheint bestens darauf vorbereitet zu sein.
Die RESG hat bisher alle 3 Spiele deutlich gewonnen
und das nötige Selbstvertrauen getankt. Die letzten
Heimspiele gegen die Germanen waren immer sehr
knappe Begegnungen und auch dieses Spiel verspricht
Spannung, allein schon von der
Tabellenkonstellation. Walsum steht momentan auf
Platz drei und könnte mit einem Sieg weiter auf sich
aufmerksam machen. Herringen dürfte aufgrund der
letzten starken Leistungen der Roten Teufel gewarnt
sein.
Ex–RESG Trainer Alfredo Meier stehen im Team der
Germanen allerdings einige Spitzenkräfte zur
Verfügung. Das Niveau des Teams ist seit Jahren
konstant hoch, die Karschau Brüder sind immer
hochgefährlich und für viele Treffer gut.
Die RESG Abwehr weiß allerdings zu bestehen und hat
mit Tobias Wahlen im Tor einen sicheren Rückhalt
zwischen den Pfosten. Die Spielberechtigungen für
die spanischen Neuverpflichtungen Javier Jimenez
(Xevi) und Javier Jimenez (Ximi) liegen jetzt vor
und beide dürfen endlich mitwirken.
Allerdings muss aufgrund der Ausländerregel Xevi
zunächst zuschauen. Trainer Szalek hatte in diesem
Fall die Qual der Wahl und hat sich für die
bisherigen Akteure entschieden. Alexander Nottebohm
fällt aufgrund einer Leistenzerrung aus, dafür ist
Tiago wieder im Team dabei.
Die Freude ist bei Fans und Spielern groß, für
Trainer Günther Szalek kommt das Spiel genau zur
richtigen Zeit: „Wir möchten den positiven Trend der
vergangenen Wochen fortsetzen und prüfen wie weit
wir sind. Das wird der erste richtige Härtetest der
Saison und wir möchten die bestmögliche Leistung
abrufen.“
Vor dem Anpfiff werden noch zwei Vereinsmitglieder
der RESG geehrt, die es wirklich verdient haben.
Frau Otten und Frau Görtner werden für ihre
langjährige Vereinsmitgliedschaft geehrt. Frau Otten
ist seit 40 Jahren dabei, Frau Görtner sogar schon
seit 50 Jahren. Die RESG dankt beiden Frauen für
ihren Einsatz für die RESG und hoffen auf viele
weitere Jahre im Verein.
|
7:3-Sieg bei den Bisons! Auswärtshürde
Calenberg mit Bravour genommen |
Bison Calenberg – RESG
Walsum 3:7 (1:4) Duisburg, 11. Oktober
2015 - Walsum ist momentan voll im Soll und hat die
Form auch bei den Calenbergern beibehalten. Torjäger
Milan Brandt durfte nach seiner Sperre wieder bei
den Bisons mitwirken und Ex–Teufel Sebastian Haas
konnte aufgrund einer Verletzung nicht mitwirken.
Bei der RESG hat sich die Personalsituation vor
Anpfiff entspannt. Trainer Szalek hatte genug
Alternativen auf der Bank. Milan Brandt startete
in der 8. Spielminute einen Sololauf und besorgte so
die Führung für die Niedersachsen (1:0). Die Führung
war gleichzeitig auch ein Weckruf für die Roten
Teufel, die das Spiel jetzt offensiver gestalteten
und auf den Ausgleich drängten. In der 12. Minute
schoss Felipe Sturla den verdienten
Ausgleichstreffer zum 1:1. Jetzt ging es Schlag auf
Schlag weiter. Sturla setzte zum Alleingang an,
konnte den Ball aber nicht über die Linie bringen –
der mitgelaufenen Philipp Kluge nutzte aber den
Abpraller und erhöhte auf 2:1 für die RESG (19.).
In der 20. Minute sorgten Queiros und Sturla mit
einem Doppelschlag für die 4:1 Führung. Sturla
verwandelte einen fälligen Penalty, hat man in der
Vergangenheit auch nicht oft gesehen aber momentan
läuft es einfach rund bei der RESG. Die mitgereisten
Walsumer Fans sahen eine souveräne erste Halbzeit
und ein tolles Spiel. Die Abwehr um Tobias Wahlen im
Tor ließ nicht viel zu und vorne wurden die Chancen
eiskalt genutzt.
Kurz nach Wiederanpfiff
rannte Christopher Berg im Alleingang auf das
Calenberger Tor zu und erhöhte nach einem
sehenswerten Abschluss auf 5:1. In den folgenen
Minuten konnte Brand die Hausherren durch einen
Direkten Penalty (41.) und einem Distanzschuss (45.)
noch mal auf 3:5 heran bringen, in der Vergangenheit
hätten die Gegentore nochmal für Unruhe gesorgt.
Walsum ließ sich dadurch aber nicht aus dem Konzept
bringen und zog sein Spiel weiterhin auf.
Nuno Rilhas lenkte die gesamte Bison Abwehr auf
sich, spielte im entscheidenden Moment auf Sturla,
der direkt am Torpfosten stand und die Kugel nur
noch rein schieben musste, rein pusten wäre aus der
geringen Distanz sicher auch möglich gewesen. Walsum
nutzte die Unkonzentriertheiten der Calenberger
Abwehr und erhöhte somit auf 6:3 (46.). In der 48.
Minute zeigte die Teamfoul Anzeige von Calenberg die
10 an und Kluge versuchte mit dem fälligen Penalty
das Ergebnis zu erhöhen. Der erste ging daneben,
durfte aber wiederholt werden weil die Calenberger
zu früh gestartet waren. Der zweite Versuch wurde
dann genutzt und Kluge besorgte den Entstand zum
7:3. In der letzten Minute hatte Brandt noch mal die
Chance per Penalty nachzulegen, scheiterte
allerdings am starken Schlussmann der RESG Tobias
Wahlen.
Walsum bleibt weiterhin ohne
Punktverlust und baut seine Serie weiter aus.
Cheftrainer Szalek war sehr zufrieden mit der
Leistung seiner Jungs: „Das Team hat genau das
umgesetzt was wir uns vorgenommen haben. Der Druck
zum Tor war permanent da, wir haben sie
niedergespielt so wie wir uns das vorgenommen
haben.“ Auch wenn Tobias Wahlen beim Spiel nicht
soviel zu halten hatte trotz allem: „Tobi war immer
da und in den entscheidenden Augenblicken präsent.
Er war wieder ein starker Rückhalt für das gesamte
Team. Wir sind immer noch am Anfang der Saison aber
die Entwicklung hält weiter an.“
Mit dem
Sieg über Calenberg haben die Roten Teufel weiter
Selbstvertrauen für das Spitzenspiel gegen
Tabellenführer Herringen getankt. Die beiden Spanier
sind dann endlich spielberechtigt und Trainer Szalek
stehen dann weitere Alternativen zur Verfügung.
Torfolge:
1:0 (8.) Brandt, 1:1 (12.) Sturla, 1:2 (19.) Kluge,
1:3 (20.) Queiros, 1:4 (20.) Sturla, 1:5 (32.)
Berg, 2:5 (41./Direkter) Brandt, 3.5 (45.) Brandt,
3:6 (46.) Sturla, 3:7 (48./Direkter) Kluge.
Zeitstrafen: SCB 0 – RESG 0. Teamfouls: SCB 15 –
RESG 12. Schiedsrichter: Dowideit / Niestroy.
SC Bison Calenberg: Richter, Kaas; Rocha,
Keles, Philipp, Brandt, ohansson, Leitmann,
Luther.
RESG Walsum:
Wahlen, Lorz - Kluge, Berg, Nusch, Nottebohm,
Rilhas, Queiros, Sturla.
|
Schwere Auswärtsaufgabe für die Roten Teufel |
Bison Calenberg – RESG Walsum
Duisburg, 09. Oktober 2015 - Nach einmonatiger
Pause rollt die Kugel wieder in der Rollhockey –
Bundesliga und Walsum muss beim letztjährigen
Überraschungsteam aus Springe antreten. Trainer
Günther Szalek hat die Pause genutzt und sich drei
erfahrene Rollhockeytrainer an den Beckersloh zur
Unterstützung geholt. 10 Tage lang trainierte das
Trio zusammen mit der RESG und der deutschen
Frauennationalmannschaft. Der Vater von Felipe
Sturla, Carlos Sturla, führte das Trio an, zusammen
mit Carlos Mazzone und dessen Frau Adriana Mirella.
Alle 3 sind Trainer von internationalem Format und
für das Training der RESG eine willkommene
Abwechslung. Zusammen mit Cheftrainer Szalek
versuchten die drei das Team auf die kommenden
Aufgaben vorzubereiten.
Die ersten Saisonspiele gegen
Valkenswaard und Recklinghausen konnten ohne
Probleme gelöst werden, jetzt geht es nach
Niedersachsen zu einem sicheren anderen Kaliber. Die
Bisons hatten allerdings erst ein Saisonspiel und
das ging deutlich gegen Cronenberg verloren (3:7)
und sie werden in ihrem zweiten Heimspiel alles
versuchen um die Punkte zuhause zu behalten. Ein
Garant ist nach wie vor deren Toptorschütze Milan
Brandt. Die Roten Teufel müssen eine
konzentrierte Leistung abrufen und dürfen sich gegen
Brandt keine Fehler erlauben. Günther Szalek kann
glücklicherweise auf Felipe Sturla zurück greifen.
Sturla hat sich am vergangenen Wochenende beim
Allstar Spiel in Darmstadt verletzt, ein Cut unter
dem Auge der mit 5 Stichen genäht werden musste.
Hinter Nuno Rilhas steht ein Fragezeichen, er hatte
sich erst am Donnerstag nach einer Rückenverletzung
wieder fit zurück gemeldet. Tiago wird hingegen mit
einer Wadenverletzung zuschauen müssen. Beim
Heimspiel gegen Herringen am kommenden Samstag
dürfen endlich die beiden Neuzugänge Javier Jimenez
und Xavier Berruezo ins Spielgeschehen eingreifen,
dann ist deren Wechselsperre endlich abgelaufen.
Zur Vorbereitung auf das Spiel absolvierte die RESG
noch ein Trainingsspiel gegen Recklinghausen,
Endstand: 12:3 für die Roten Teufel.
|
Rote Teufel: Zweiter Sieg im zweiten
Bundesligaspiel |
Sonntag,
13.09.2015 – 15:30 Uhr Sporthalle Beckersloh:
RESG Walsum – RHC Recklinghausen
6:2 (2:1)
Duisburg, 13. September
2015 - In einer über weite Strecken
ausgeglichenen Partie hatten am Ende die Roten
Teufel die Nase vorn, auch wenn der Sieg am Ende
hart erkämpft werden musste. Im Vergleich zur ersten
Halbzeit in Valkenswaard kamen keine richtigen
Abschlüsse zustande. Aufsteiger Recklinghausen
zeigte in ihrem ersten Spiel, dass das Team durch
aus die Chance hat die Klasse zu halten. In der
4. Minute sorgte RHC Stürmer Niklas Nohlen für die
überraschende Führung. Nach der Gäste-Führung war
Walsum immer wieder am Zug, konnte aber den Ball
nicht über die Torlinie bringen. In der 12. Minute
erlöste Felipe Sturla die Fans und schoss den
1:1-Ausgleichstreffer. Die RESG–Abwehr zeigte sich
nicht von ihrer besten Seite und ließ den
Recklinghäusern viel Platz, Tobias Wahlen konnte
aber einen weiteren Rückstand mit zahlreichen
Paraden verhindern. In der 18. Minute passte
Sturla perfekt zu Rilhas .der die Führung für die
Roten Teufel erzielen konnte. Das 2:1 war damit auch
gleichzeitig der Halbzeitstand.
In der 27.
Minute erzielte Queiros das 3:1. Recklinghausen gab
sich allerdings nicht auf und RHC-Spieler Nohlen
verkürzte nach einer schön herausgespielten
Direktabnahme in der 30. Minute auf 2:3. In der 37.
Minute hätte Nohlen auch seinen dritten Treffer
erzielen können. Pedro Queiros sah nach einem völlig
unnötigen Foul eine blaue Karte, Nohlen verschoss
allerdings den fälligen Penalty und Walsum behielt
die Führung. Das folgende Überzahlspiel
überstanden die Walsumer ohne einen weiteren
Gegentreffer. Walsum erhöhte das Tempo. Rilhas legte
auf Kluge, der mit einem Direktschuss das 4:2
markierte (40.). In den letzten Minuten schraubten
Sturla und Kluge das Ergebnis noch auf 6:2.
Walsum gewann völlig verdient mit 6:2, der Gegner
aus Recklinghausen forderte die RESG aber und
hinterließ einen starken Eindruck.
Trainer Günther Szalek fand
für den Gegner ebenfalls lobende Worte:
„Recklinghausen hatte heute nichts zu verlieren und
die haben sich prima verkauft. Wir hätten einfach
öfter den Abschluss suchen müssen, teilweise wirkten
meine Jungs etwas unkonzentriert.“ Trainer
Szalek hat jetzt 3 Wochen Zeit sein Team auf das
Auswärtsspiel in Calenberg vorzubereiten. Die beiden
spanischen Neuzugänge werden erst beim Heimspiel
gegen Herringen das erste Mal auf dem Parkett
stehen. Nach den ersten beiden Spieltagen stehen 6
Punkte auf dem Konto. Der erste Härtetest folgt
gegen Calenberg. RESG Walsum:
Wahler, Lorz - Berg, Kluge, Martins-Antao,
Nottebohm, Nusch, Queiros, Rilhas, Sturla.
RHC Recklinghausen: Jakubiak, Paape, Wagner,
Rindfleisch, Nohlen, Schürmann, Nohlen, Frank-
Schiedsrichter: D. Loewe / M. Wittig. Zuschauer: 150
Torfolge: 0:1 (4.) Nohlen, 1:1
(12.) Sturla, 2:1 (18.) Rilhas, 3:1 (27.) Queiros,
3:2 (30.) Nohlen, 4:2 (40.) Kluge, 5:2 (45.) Sturla,
6:2 (47.) Sturla. Zeitstrafen: RESG 2 min (P.
Queiros/37.) RHC 0 - Teamfouls: RESG 8. RHC 13.
|
Aufsteiger Recklinghausen zu Gast bei den
Roten Teufeln |
Sonntag,
13.09.2015 – 15:30 Uhr Sporthalle Beckersloh:
RESG Walsum – RHC Recklinghausen
Duisburg, 11. September 2015 - Zum ersten Heimspiel
der Saison 2015/2016 empfängt die RESG den
Aufsteiger aus Recklinghausen. Recklinghausen und
Krefeld wechselten sich in den vergangenen
Spielzeiten um den Auf – und Abstieg regelmäßig ab.
Dieses Jahr wollen beide Teams es erneut versuchen
die Klasse zu halten. Recklinghausen hatte am
vergangenen Wochenende spielfrei, die Roten Teufel
starteten mit einem Auswärtssieg in Valkenswaard
(5:2). Die erste Halbzeit war dabei entscheidend, in
der zweiten wurde das Ergebnis dann sicher über die
Zeit gebracht. Beim letzten Aufeinandertreffen
der beiden Teams in Walsum im Dezember 2013
kassierte Recklinghausen eine 15:1 Niederlage. Der
Aufsteiger ist also gewarnt und wird zunächst einmal
vorsichtig agieren. Walsum muss das Spiel wie in
Valkenswaard aufziehen, kontrolliert aufspielen und
den Ball in den eigenen Reihen laufen lassen.
Die Fans am Beckersloh würden sich sicher über zwei
tolle Halbzeiten freuen. Beide Teams runden den
Spieltag ab, der Rest der Liga spielt bereits am
Samstag. Felipe Sturla hat seine Sperre aus der
letzten Saison abgesessen und kann wieder mitwirken.
Hinter den Einsätzen von Alexander Nottebohm und
Christopher Berg stehen allerdings noch
Fragezeichen. Beide waren in der Woche
gesundheitlich angeschlagen und konnten nicht mit
trainieren, ein Einsatz wäre spontan. Die beiden
Neuverpflichteten Spanier müssen sich noch bis
Oktober gedulden, erst dann liegen die
Spielerfreigaben vor. Recklinghausen setzt vor
allem auf die eigene Jugend, die alles daran setzen
wird es den Walsumern so schwer wie möglich zu
machen. Wenn die Roten Teufel sowie in Valkenswaard
auftreten dann sollte dem zweiten Sieg im zweiten
Spiel nichts im Wege stehen. Nach diesem Spiel haben
die Roten Teufel bis zum 10. Oktober spielfrei.
Solange pausiert die Liga aufgrund von
internationalen Terminen. Nächster Gegner sind dann
die Bisons aus Calenberg.
|
|
5:2-Sieg in Valkenswaard! Gelungener
Saisonauftakt der Roten Teufel |
Duisburg, 05. September 2015 -
Mit 5:2 (2:1) siegte der neue Kader der RESG Walsum
beim Valkenswaard VRC.
Datum |
Heim |
Gast |
Ergebnis |
05.09.2015 |
Valkenswaardse RC |
RESG Walsum |
2:5 (1:5) |
05.09.2015 |
RSC Darmstadt |
ERG Iserlohn |
1:4 (1:3) |
05.09.2015 |
SK Germania
Herringen |
TuS Düsseldorf-Nord |
6:4 (3:1) |
05.09.2015 |
HSV Krefeld |
IGR Remscheid |
8:1 (2:0) |
05.09.2015 |
SC Bison Calenberg |
RSC Cronenberg |
3:7 (2:3) |
05.09.2015 |
RHC Recklinghausen |
spielfrei |
|
|
1. Spieltag |
Sp. |
S |
U |
N |
Tore |
Pte |
1 |
HSV Krefeld |
1 |
1 |
0 |
0 |
8:1 |
3 |
2 |
RSC Cronenberg |
1 |
1 |
0 |
0 |
7:3 |
3 |
3 |
RESG Walsum |
1 |
1 |
0 |
0 |
5:2 |
3 |
4 |
ERG Iserlohn |
1 |
1 |
0 |
0 |
4:1 |
3 |
5 |
SK Germania
Herringen |
1 |
1 |
0 |
0 |
6:4 |
3 |
6 |
RHC Recklinghausen |
0 |
0 |
0 |
0 |
0:0 |
0 |
7 |
TuS
Düsseldorf-Nord |
1 |
0 |
0 |
1 |
4:6 |
0 |
8 |
Valkenswaardse RC |
1 |
0 |
0 |
1 |
2:5 |
0 |
9 |
RSC Darmstadt |
1 |
0 |
0 |
1 |
1:4 |
0 |
10 |
SC Bison Calenberg |
1 |
0 |
0 |
1 |
3:7 |
0 |
11 |
IGR Remscheid |
1 |
0 |
0 |
1 |
1:8 |
0 |
|
Die Bundesliga-Kugel rollt wieder:
Saisonauftakt der Roten Teufel beim VRC Valkenswaard |
Samstag, 05.09.2015 -
19.00 Uhr Sporthalle Schotelmannstr. 25 Valkenswaard
VRC
Valkenswaard – RESG Walsum
Neuzugang: Tiago
Martins-Antao kommt aus Düsseldorf
Duisburg, 03. September 2015 - Endlich rollt die
Kugel wieder und die Rollhockey – Bundesliga startet
in die neue Saison. Die Ligaaufstockung hat dafür
gesorgt, dass es letzte Saison keinen Absteiger
gegeben hat und nun 11 statt 10 Mannschaften am
Spielbetrieb teilnehmen. Die RESG hat ihr Pensum
in Sachen Saisonvorbereitung geleistet, Trainer
Günther Szalek hat sein Team fünfmal in der Woche
trainieren lassen und zahlreiche Vorbereitungsspiele
bestritten. Vergangene Woche wurde der Nachbar aus
Düsseldorf mit 6:2 bezwungen und auch in den
restlichen Spielen hinterließen die Jungs einen
guten Eindruck. Personell gab es bei der RESG einige
Veränderungen. Andre´ Kulossek beendete seine
Karriere in der ersten Mannschaft, unterstützt mit
seiner Erfahrung und Routine ab der kommenden Saison
allerdings die zweite Mannschaft der RESG. Lowie
Boogers und Jose Barreto wechselten nach
Valkenswaard. Um die Abgänge zu ersetzten
schauten sich Abteilungsleiter Peter Stier und
Trainer Szalek in Spanien um, wurden aber auch beim
Nachbarn in Düsseldorf fündig. Tiago
Martins-Antao kommt aus Düsseldorf, er
spielt schon sehr lange in Deutschland Rollhockey
und kennt die deutsche Bundesliga sehr gut.
Um den Kader weiter zu verstärken und schlagkräftig
für die kommende Saison zu gestalten wurden die
beiden Spanier Xavier Berruezo Puig und
Javier Jimenez Pinilla ins Team geholt.
Günter Szalek ist sich sicher, dass es dem Verein
mit den Neuverpflichtungen nicht an Stärke fehlt:
„Jetzt haben wir die Sicherheit mit einem starken
Kader in die neue Saison zu starten.“ Der Gegner
aus Valkenswaard hat die Sommerpause ebenfalls gut
genutzt und sich auf vielen Positionen verstärkt.
Neben den beiden Verstärkungen aus Walsum konnten
die Verantwortlichen die beiden Youngster Joey van
den Dungen und Rico van den Dungen zurück aus
Calenberg holen, ein Wiedersehen gibt es natürlich
auch mit der ehemaligen Walsumer Legende Robbie van
Dooren der immer noch die Kapitänsbinde trägt.
Der erste Spieltag verspricht aufgrund der neuen
Teamzusammensetzungen schon reichlich Spannung. Auch
wenn die RESG noch nicht so ganz aus dem Vollen
schöpfen kann. Für die beiden spanischen Neuzugänge
liegt leider noch keine Spielberechtigung vor,
Felipe Sturla muss noch eine Sperre aus der
vergangenen Saison absitzen. Der Rest des Teams
wird hochmotiviert an das erste Spiel ran gehen und
den Schwung aus der Vorbereitung mitnehmen. Die
positive Grundstimmung ist auch bei den treuen Fans
der RESG angekommen, die zusammen mit der Mannschaft
im restlos ausverkauften Fan–Bus anreisen. Das erste
Heimspiel der RESG findet darauf die Woche Sonntag
gegen den Aufsteiger aus Recklinghausen statt. Mit
einer konzentrierten Leistung können in den ersten
beiden Spielen schon wichtige Punkte zum Saisonstart
auf das RESG Punktekonto wandern
|
RESG Walsum verlor Testspiel bei der Saisoneröffnung |
Sonntag, 23.08.2015 – 15:00 Uhr
Sporthalle Beckersloh, Duisburg-Walsum RESG
Walsum – U20 Herren Nationalmannschaft 4:7
(1:3) RESG-Tore: Kluge (2), Queiros und Neuzugang
, Javier Jimenez
Duisburg, August 2015 - In
einem temporeichen und abwechslungsreichen Testspiel
konnte sich die U20- Herren Nationalmannschaft mit
7:4 gegen das Bundesligateam der RESG durchsetzen.
Bevor allerdings das Spiel begann wurde den
Zuschauern der aktuelle Kader präsentiert, inklusive
der beiden spanischen Neuzugänge. Komplett war das
Team allerdings noch nicht.
Tiago Martins befindet sich noch im Urlaub, Nuno
Rilhas leider verhindert war und Felipe Sturla als
Co – Trainer der Damennationalmannschaft bei der EM
in Matera unterwegs ist. Bevor die Jungs aus dem
Spielertunnel gerollt kamen, musste Abteilungsleiter
Peter Stier den Zuschauern allerdings eine schlechte
Nachricht mitteilen. Zum ersten Mal konnte die RESG
aufgrund des mangelnden Nachwuchses keine eigene
Jugendmannschaft melden - in keiner Altersklasse.
Stier zeigte sich allerdings zuversichtlich,
dass dieser Umstand die absolute Ausnahme bleibt und
jetzt schon nach neuen Kindern und Jugendlichen
gesucht wird. So veranstaltet der Verein jetzt
wöchentliche Probetrainings unter Leitung von Markus
Lusina um neuen Nachwuchs zu finden und zu fördern.
Die U20 bereitete sich mit diesem Testspiel
weiter auf die WM in Vilanova (Spanien) vor, die
Mitte bis Ende September stattfinden wird. Sebastian
Haas und Yannik Lukassen spielten dabei gegen ihren
alten Verein, beide durchliefen sämtliche
Jugendmannschaften der RESG, spielen jetzt aber
beide bei anderen Bundesligavereinen. Die U20
ging mit 1:0 in Führung, Pedro Queiros konnte noch
ausgleichen, anschließend erhöhte die U20 bis zur
Pause auf 3:1. Trainer Szalek wechselte zur Halbzeit
die Torhüter, Lorz kam für Wahlen zwischen die
Pfosten. Kurz nach der Halbzeit erhöhte Deutschland
auf 4:1, Neuzugang Jimenez Javier (Ximi) und Phillip
Kluge sorgten für die Anschlusstreffer zum 3:4 aus
Walsumer Sicht.
Kurz vor Abpfiff schoss Kluge
sein zweites Tor zum 7:4-Endstand für die U20 Herren
Nationalmannschaft. Mit dieser Leistung kann Trainer
Uwe Brandt sicher zufrieden sein, Günther Szalek
wird bis zum Bundesligastart noch einiges zu tun
haben. Er gönnte den beiden Spaniern reichlich
Spielzeit und sie konnten in der einen oder anderen
Situation schon überzeugen. Mit den drei
fehlenden Spielern hat die Mannschaft sicher noch
Luft nach oben, wobei Szalek den Ausgang des Spiels
auch nicht so hoch werten wollte. Am kommenden
Donnerstag steht ein weiteres Testspiel gegen den
Nachbarn aus Düsseldorf an, bevor am 5. September
die Saison mit einem Auswärtsspiel beim VRC
Valkenswaard beginnt. Der Verein setzt in
Kooperation mit dem Fanclub einen Bus dazu ein.
Abfahrt ist um 16 Uhr von der Halle Beckersloh aus,
der Fahrpreis beträgt 15 Euro pro Person.
Der Traditionssportclub
RESG Walsum sucht Nachwuchs Für die
Altersklassen U9, U11, U13, U15, U17 und U20 sucht
die RESG sowohl bisher unerfahrene, talentierte
Nachwuchskräfte sowie auch fortgeschrittene
Jugendliche, die schnellen Sport auf Rädern in
Kombination mit spannendem Hockeyspiel mögen.
Geboten werden abwechslungsreiche Trainingsstunden
unter Leitung von erfahrenen Fachkräften in einer
der schönsten Sporthallen Duisburgs sowie
bestenfalls die Aussicht auf spätere Spieleinsätze
in der Rollhockey-Bundesliga. Für Neueinsteiger
in diesen Sport sind zu Beginn lediglich Rollschuhe,
ggf. auch Inliner zu Probezwecken erforderlich.
Interessierte Mädchen und Jungen ab 5 Jahren können
sich zu einem kostenlosen Schnuppertraining
jederzeit anmelden bei: Markus Lusina, Tel.
0151-23053114 oder per E.-Mail unter:
rollhockeyjugend@resg-walsum.de Trainingszeiten
in der Großsporthalle Beckersloh, Beckersloh 13,
47179 Duisburg: Dienstags u. Donnerstags von 17.00
bis 19.00 Uhr
Duisburg, 21. August 2015 - In gut zwei Wochen
startet die Rollhockey–Bundesliga wieder. Die RESG
muss als erstes auswärts beim Valkenswaardse RC ran.
Die Roten Teufel trainieren allerdings schon seit
Wochen und haben ihr Pensum mächtig nach oben
geschraubt. An jedem Tag der Woche wird
trainiert und auch die ersten Testspiele hat die
Mannschaft schon hinter sich gebracht. Am
vergangenen Samstag fand ein spontanes Turnier am
Beckersloh statt. Anwesend war die Damen
Nationalmannschaft, die sich aktuell auf die WM in
Matera (Italien) vorbereitet, die Deutsche U17
Nationalmannschaft der Herren und eine Auswahl der
U20 Nationalmannschaft der Herren. Am Donnerstag
war der RSC Cronenberg zu Gast, die Roten Teufel
setzten sich 4:3 durch, wobei Neuzugang Pinalla zwei
Tore erzielte. Zum Saisonauftakt kommt die
U20-Herren–Nationalmannschaft. Auch die U20 bereitet
sich aktuell auf ein Turnier vor, nämlich auf die
U20 WM in Vilanova, Spanien. Walsum bietet sich
momentan als Testspielgegner an, um selber den
Rhythmus zu finden und die unterschiedlichen
Nationalmannschaften bei ihren Vorbereitungen zu
unterstützen. Trainer Günther Szalek kann am Sonntag
allerdings nicht auf alle seine Spieler
zurückgreifen. Nuno Rilhas ist verhindert,
Neuzugang Tiago Martins befindet sich noch im
Urlaub. Die beiden spanischen Neuzugänge Javier
Jimenez Pinilla und Xavier Berruezo Puig werden sich
aber dem Walsumer Publikum präsentieren und ihr
können beim Test gegen die U20 unter Beweis stellen.
Nach den Abgängen von Andre´ Kulossek
(Karriereende), Jose´ Barreto (Ziel unbekannt) und
Lowie Boogers (Valkenswaard), musste der Verein die
Positionen neu besetzten und ist mit Tiago aus
Düsseldorf und den beiden Verstärkungen aus Spanien
fündig geworden. Um 15 Uhr wird der aktuelle
Bundesliga Kader bekannt gegeben, um 15 Uhr 30 rollt
die Kugel dann am Beckersloh und es gilt die U20
Nationalmannschaft zu schlagen. Der Spaßfaktor wird
bei dieser Begegnung sicher nicht zu kurz kommen.
|
Spieplan Bundesliga Saison 2015/16 |
Spanische
Neuzugänge, Saisonauftakt, Tests und Saisonspielplan
15.08.2015 15:30 Uhr Testspiel RESG Walsum -
Deutschland (Damen) 16.08.2015 13:30 Uhr
Testspiel RESG Walsum - Deutschland (Damen)
23.08.2015 15:30 Uhr Testspiel Saisoneröffnung (RESG
vs. U20 Nationalmannschaft) 27.08.2015 20:00 Uhr
Testspiel RESG Walsum - TuS Düsseldorf Nord
Verpflichtung der Spanier perfekt!
Nachdem Trainer Günther Szalek, am Wochenende in
Barcelona, mit den Spielern Javier Jimenez Pinilla
und Xavier Berruezo Puig die letzten Details klären
konnte ist die Verpflichtung beider perfekt!
Beide waren schon vor Wochen zum Training in Walsum
und hinterließen einen sehr guten Eindruck. Mit dem
30 jährigen Xavier kommt ein routinierter
Offensivspieler der im Team der RESG für Tore sorgen
kann. Der 26 jährige Javier, mehr ein
Aufbauspieler, überzeugte vor allem mit seiner
Athletik und sein starkes Defensivspiel. Sie
werden beide schon am Dienstag zum Training erwartet
so die Aussage des Trainers und werden am Wochenende
bei den Testspielen gegen die Damen
Nationalmannschaft zum Einsatz kommen. Mit der
Verpflichtung der Beiden ist die Personalplanung der
RESG für die neue Saison abgeschlossen und das
Trainerteam Szalek-Nusch kann jetzt in der weiteren
Vorbereitung mit dem kompletten Kader trainieren.
"Jetzt haben wir die Sicherheit mit einem
starken Kader in die neue Saison zu starten" - so
Günther Szalek. In den nächsten Wochen stehen
wöchentlich 5 Trainingseinheiten auf dem Programm
und in den 5 Testspielen sollten Szalek-Nusch ein
schlagkräftiges Team bilden können.
Personalien: Javier Jimenez Pinilla geb.
12.11.1988 Xavier Berruezo Puig geb. 02.01.1985
Club in Spanien: ClClub Hoquei Patins Bigues i
Riells
RESG-Plan
2015/16
Spieltag
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
1. Spt
|
05.09.2015
|
19:00
|
Valkenswaardse RC
|
RESG Walsum
|
2.Spt
|
13.09.2015
|
15:30
|
RESG Walsum
|
RHC Recklinghausen
|
3. Spt
|
10.10.2015
|
18:00
|
SC Bison Calenberg
|
RESG Walsum
|
4. Spt
|
17.10.2015
|
15:30
|
RESG Walsum
|
SK Germania Herringen
|
5. Spt
|
31.10.2015
|
15:30
|
RESG Walsum
|
RSC Darmstadt
|
6. Spt
|
14.11.2015
|
|
--- spielfrei ---
|
RESG Walsum
|
7. Spt
|
15.11.2015
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
RESG Walsum
|
8. Spt
|
21.11.2015
|
20:00
|
RESG Walsum
|
IGR Remscheid
|
9. Spt
|
22.11.2015
|
15:30
|
RSC Cronenberg
|
RESG Walsum
|
10. Spt
|
05.12.2015
|
15:30
|
RESG Walsum
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
11. Spt
|
12.12.2015
|
15:30
|
RESG Walsum
|
Valkenswaardse RC
|
12. SptRR
|
19.12.2015
|
18:00
|
RHC Recklinghausen
|
RESG Walsum
|
13. Spt
|
09.01.2016
|
15:30
|
RESG Walsum
|
SC Bison Calenberg
|
14. Spt
|
23.01.2016
|
18:00
|
HSV Krefeld
|
RESG Walsum
|
15. Spt
|
30.01.2016
|
18:00
|
SK Germania Herringen
|
RESG Walsum
|
16. Spt
|
13.02.2016
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
RESG Walsum
|
17. Spt
|
20.02.2016
|
|
RESG Walsum
|
--- spielfrei ---
|
18. Spt
|
05.03.2016
|
15:30
|
IGR Remscheid
|
RESG Walsum
|
19. Spt
|
06.03.2016
|
15:30
|
RESG Walsum
|
RSC Cronenberg
|
20. Spt
|
12.03.2016
|
15:30
|
RESG Walsum
|
ERG Iserlohn
|
21. Spt
|
19.03.2016
|
15:30
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
RESG Walsum
|
22. Spt
|
09.04.2016
|
15:30
|
RESG Walsum
|
HSV Krefeld
|
Bundesligaplan
2015/16
1. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
05.09.2015
|
19:00
|
Valkenswaardse RC
|
RESG Walsum
|
|
05.09.2015
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
ERG Iserlohn
|
|
05.09.2015
|
18:00
|
SK Germania Herringen
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
|
05.09.2015
|
18:00
|
HSV Krefeld
|
IGR Remscheid
|
|
05.09.2015
|
18:00
|
SC Bison Calenberg
|
RSC Cronenberg
|
|
05.09.2015
|
|
RHC Recklinghausen
|
--- spielfrei ---
|
2.Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
12.09.2015
|
19:00
|
Valkenswaardse RC
|
ERG Iserlohn
|
|
12.09.2015
|
15:30
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
RSC Darmstadt
|
|
12.09.2015
|
18:00
|
IGR Remscheid
|
SK Germania Herringen
|
|
12.09.2015
|
15:30
|
RSC Cronenberg
|
HSV Krefeld
|
|
12.09.2015
|
|
--- spielfrei ---
|
SC Bison Calenberg
|
|
13.09.2015
|
15:30
|
RESG Walsum
|
RHC Recklinghausen
|
|
26.09.2015
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
SK Germania Herringen
|
3. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
10.10.2015
|
19:00
|
Valkenswaardse RC
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
|
10.10.2015
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
IGR Remscheid
|
|
10.10.2015
|
18:00
|
SK Germania Herringen
|
RSC Cronenberg
|
|
10.10.2015
|
|
HSV Krefeld
|
--- spielfrei ---
|
|
10.10.2015
|
18:00
|
SC Bison Calenberg
|
RESG Walsum
|
|
10.10.2015
|
18:00
|
RHC Recklinghausen
|
ERG Iserlohn
|
4. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
17.10.2015
|
19:00
|
Valkenswaardse RC
|
RSC Cronenberg
|
|
17.10.2015
|
|
RSC Darmstadt
|
--- spielfrei ---
|
|
17.10.2015
|
15:30
|
RESG Walsum
|
SK Germania Herringen
|
|
17.10.2015
|
18:00
|
HSV Krefeld
|
ERG Iserlohn
|
|
17.10.2015
|
15:30
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
SC Bison Calenberg
|
|
17.10.2015
|
18:00
|
RHC Recklinghausen
|
IGR Remscheid
|
5. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
31.10.2015
|
|
--- spielfrei ---
|
Valkenswaardse RC
|
|
31.10.2015
|
15:30
|
RESG Walsum
|
RSC Darmstadt
|
|
31.10.2015
|
15:30
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
HSV Krefeld
|
|
31.10.2015
|
15:30
|
IGR Remscheid
|
SC Bison Calenberg
|
|
31.10.2015
|
15:30
|
RSC Cronenberg
|
RHC Recklinghausen
|
6. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
07.11.2015
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
RHC Recklinghausen
|
|
07.11.2015
|
18:00
|
SK Germania Herringen
|
SC Bison Calenberg
|
|
07.11.2015
|
15:30
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
RSC Cronenberg
|
|
07.11.2015
|
|
IGR Remscheid
|
--- spielfrei ---
|
|
07.11.2015
|
18:00
|
HSV Krefeld
|
Valkenswaardse RC
|
7. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
14.11.2015
|
19:00
|
Valkenswaardse RC
|
RSC Darmstadt
|
|
14.11.2015
|
18:00
|
SK Germania Herringen
|
HSV Krefeld
|
|
14.11.2015
|
18:00
|
SC Bison Calenberg
|
RHC Recklinghausen
|
|
14.11.2015
|
|
--- spielfrei ---
|
RESG Walsum
|
|
14.11.2015
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
|
14.11.2015
|
15:30
|
IGR Remscheid
|
RSC Cronenberg
|
|
15.11.2015
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
RESG Walsum
|
|
15.11.2015
|
15:30
|
IGR Remscheid
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
8. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
21.11.2015
|
18:00
|
RHC Recklinghausen
|
Valkenswaardse RC
|
|
21.11.2015
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
SK Germania Herringen
|
|
21.11.2015
|
18:00
|
HSV Krefeld
|
SC Bison Calenberg
|
|
21.11.2015
|
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
--- spielfrei ---
|
|
21.11.2015
|
15:30
|
RSC Cronenberg
|
ERG Iserlohn
|
|
21.11.2015
|
20:00
|
RESG Walsum
|
IGR Remscheid
|
9. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
22.11.2015
|
15:30
|
SK Germania Herringen
|
Valkenswaardse RC
|
|
22.11.2015
|
15:30
|
SC Bison Calenberg
|
RSC Darmstadt
|
|
22.11.2015
|
|
--- spielfrei ---
|
ERG Iserlohn
|
|
22.11.2015
|
18:00
|
RHC Recklinghausen
|
HSV Krefeld
|
|
22.11.2015
|
15:30
|
RSC Cronenberg
|
RESG Walsum
|
10. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
05.12.2015
|
19:00
|
Valkenswaardse RC
|
SC Bison Calenberg
|
|
05.12.2015
|
15:30
|
RESG Walsum
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
|
05.12.2015
|
18:00
|
HSV Krefeld
|
RSC Darmstadt
|
|
05.12.2015
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
IGR Remscheid
|
|
05.12.2015
|
18:00
|
RHC Recklinghausen
|
SK Germania Herringen
|
|
05.12.2015
|
|
RSC Cronenberg
|
--- spielfrei ---
|
|
06.12.2015
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
RSC Darmstadt
|
11. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
12.12.2015
|
15:30
|
RESG Walsum
|
Valkenswaardse RC
|
|
12.12.2015
|
15:30
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
SK Germania Herringen
|
|
12.12.2015
|
15:30
|
IGR Remscheid
|
HSV Krefeld
|
|
12.12.2015
|
15:30
|
RSC Cronenberg
|
SC Bison Calenberg
|
|
12.12.2015
|
|
--- spielfrei ---
|
RHC Recklinghausen
|
12. Spt RR
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
19.12.2015
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
Valkenswaardse RC
|
|
19.12.2015
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
|
19.12.2015
|
18:00
|
SK Germania Herringen
|
IGR Remscheid
|
|
19.12.2015
|
18:00
|
HSV Krefeld
|
RSC Cronenberg
|
|
19.12.2015
|
|
SC Bison Calenberg
|
--- spielfrei ---
|
|
19.12.2015
|
18:00
|
RHC Recklinghausen
|
RESG Walsum
|
13. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
09.01.2016
|
15:30
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
Valkenswaardse RC
|
|
09.01.2016
|
15:30
|
IGR Remscheid
|
RSC Darmstadt
|
|
09.01.2016
|
15:30
|
RSC Cronenberg
|
SK Germania Herringen
|
|
09.01.2016
|
|
--- spielfrei ---
|
HSV Krefeld
|
|
09.01.2016
|
15:30
|
RESG Walsum
|
SC Bison Calenberg
|
|
09.01.2016
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
RHC Recklinghausen
|
14. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
23.01.2016
|
19:00
|
Valkenswaardse RC
|
IGR Remscheid
|
|
23.01.2016
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
RSC Cronenberg
|
|
23.01.2016
|
|
SK Germania Herringen
|
--- spielfrei ---
|
|
23.01.2016
|
18:00
|
HSV Krefeld
|
RESG Walsum
|
|
23.01.2016
|
18:00
|
SC Bison Calenberg
|
ERG Iserlohn
|
|
23.01.2016
|
18:00
|
RHC Recklinghausen
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
15. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
30.01.2016
|
15:30
|
RSC Cronenberg
|
Valkenswaardse RC
|
|
30.01.2016
|
|
--- spielfrei ---
|
RSC Darmstadt
|
|
30.01.2016
|
18:00
|
SK Germania Herringen
|
RESG Walsum
|
|
30.01.2016
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
HSV Krefeld
|
|
30.01.2016
|
18:00
|
SC Bison Calenberg
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
|
30.01.2016
|
15:30
|
IGR Remscheid
|
RHC Recklinghausen
|
16. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
13.02.2016
|
|
Valkenswaardse RC
|
--- spielfrei ---
|
|
13.02.2016
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
RESG Walsum
|
|
13.02.2016
|
18:00
|
SK Germania Herringen
|
ERG Iserlohn
|
|
13.02.2016
|
18:00
|
HSV Krefeld
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
|
13.02.2016
|
18:00
|
SC Bison Calenberg
|
IGR Remscheid
|
|
13.02.2016
|
18:00
|
RHC Recklinghausen
|
RSC Cronenberg
|
17. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
20.02.2016
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
Valkenswaardse RC
|
|
20.02.2016
|
18:00
|
HSV Krefeld
|
SK Germania Herringen
|
|
20.02.2016
|
18:00
|
RHC Recklinghausen
|
SC Bison Calenberg
|
|
20.02.2016
|
|
RESG Walsum
|
--- spielfrei ---
|
|
20.02.2016
|
15:30
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
ERG Iserlohn
|
|
20.02.2016
|
15:30
|
RSC Cronenberg
|
IGR Remscheid
|
18. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
05.03.2016
|
19:00
|
Valkenswaardse RC
|
RHC Recklinghausen
|
|
05.03.2016
|
18:00
|
SK Germania Herringen
|
RSC Darmstadt
|
|
05.03.2016
|
18:00
|
SC Bison Calenberg
|
HSV Krefeld
|
|
05.03.2016
|
|
--- spielfrei ---
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
|
05.03.2016
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
RSC Cronenberg
|
|
05.03.2016
|
15:30
|
IGR Remscheid
|
RESG Walsum
|
19. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
06.03.2016
|
15:30
|
Valkenswaardse RC
|
SK Germania Herringen
|
|
06.03.2016
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
SC Bison Calenberg
|
|
06.03.2016
|
|
ERG Iserlohn
|
--- spielfrei ---
|
|
06.03.2016
|
15:30
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
IGR Remscheid
|
|
06.03.2016
|
15:30
|
HSV Krefeld
|
RHC Recklinghausen
|
|
06.03.2016
|
15:30
|
RESG Walsum
|
RSC Cronenberg
|
20. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
12.03.2016
|
19:00
|
Valkenswaardse RC
|
HSV Krefeld
|
|
12.03.2016
|
15:30
|
RESG Walsum
|
ERG Iserlohn
|
|
12.03.2016
|
18:00
|
RHC Recklinghausen
|
RSC Darmstadt
|
|
12.03.2016
|
18:00
|
SC Bison Calenberg
|
SK Germania Herringen
|
|
12.03.2016
|
15:30
|
RSC Cronenberg
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
|
12.03.2016
|
|
--- spielfrei ---
|
IGR Remscheid
|
21. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
19.03.2016
|
18:00
|
SC Bison Calenberg
|
Valkenswaardse RC
|
|
19.03.2016
|
15:30
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
RESG Walsum
|
|
19.03.2016
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
HSV Krefeld
|
|
19.03.2016
|
15:30
|
IGR Remscheid
|
ERG Iserlohn
|
|
19.03.2016
|
18:00
|
SK Germania Herringen
|
RHC Recklinghausen
|
|
19.03.2016
|
|
--- spielfrei ---
|
RSC Cronenberg
|
22. Spt
|
Datum
|
Zeit
|
Heim
|
Gast
|
|
09.04.2016
|
15:30
|
IGR Remscheid
|
Valkenswaardse RC
|
|
09.04.2016
|
15:30
|
RSC Cronenberg
|
RSC Darmstadt
|
|
09.04.2016
|
|
--- spielfrei ---
|
SK Germania Herringen
|
|
09.04.2016
|
15:30
|
RESG Walsum
|
HSV Krefeld
|
|
09.04.2016
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
SC Bison Calenberg
|
132. Sp.
|
09.04.2016
|
15:30
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
RHC Recklinghausen
|
|
|
Bundesliga-Play-offs |
|
|
|
|
Datum
|
Zeit
|
Play-offs 2014/15
Viertelfinale
|
Erg/Stand
|
11.04.2015
|
15:30
|
IGR Remscheid
|
SK Germania Herringen
|
3:9 -
0:1
|
11.04.2015
|
15:30
|
RESG Walsum
|
ERG Iserlohn
|
2:7 -
0:1
|
11.04.2015
|
15:30
|
RSC Darmstadt
|
SC Bison Calenberg
|
2:3
- 0:1
|
11.04.2015
|
15:30
|
RSC Cronenberg
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
3:1
- 1:0
|
18.04.2015
|
18:00
|
SK Germania Herringen
|
IGR Remscheid
|
10:2 -
2:0
|
18.04.2015
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
RESG Walsum
|
3:1
- 2:0
|
18.04.2015
|
18:00
|
SC Bison Calenberg
|
RSC Darmstadt
|
4:5
- 1:1
|
18.04.2015
|
16:00
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
RSC Cronenberg
|
5:4
- 1:1
|
19.04.2015
|
15:30
|
SC Bison Calenberg
|
RSC Darmstadt
|
5:4
- 2:1
|
19.04.2015
|
15:30
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
RSC Cronenberg
|
6:5
- 2:1 |
Datum
|
Zeit
|
Halbfinale
|
Erg/Stand
|
02.05.2015
|
16:00
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
SK Germania Herringen
|
3:5 -
0:1
|
02.05.2015
|
18:00
|
SC Bison Calenberg
|
ERG Iserlohn
|
3:5 -
0:1
|
09.05.2015
|
18:00
|
SK Germania
Herringen
|
TuS Düsseldorf-Nord
|
6:4 -
2:0
|
09.05.2015
|
15:30
|
ERG Iserlohn
|
SC Bison Calenberg
|
6:3 -
2:0
|
|
|
|
|
|
Datum
|
Zeit
|
Finale
|
Erg/Stand
|
16.05.2015
|
15:30
|
ERG Iserlohn |
SK Germania
Herringen
|
6:5 -1:0
|
30.05.2015
|
18:00
|
SK Germania
Herringen
|
ERG Iserlohn |
1:0 -1:1
|
31.05.2015
|
18:00
|
SK Germania
Herringen
|
ERG Iserlohn
|
5:6 (2:2/4:4)n.P. -
1:2
|
Deutscher Meister 2015:
ERG Iserlohn - Pokalsieger RSC
Cronenberg
|
|
Saisonende für Rote Teufel |
Play-off-Viertelfinale:
ERG Iserlohn - RESG Walsum 3:1 (1:0)
18. April 2015 - Wie in den vergangenen Jahren auch
war im Sauerland Schluss und Walsum musste sich im
Kampf um die deutsche Meisterschaft frühzeitig
verabschieden. Die mitgereisten Walsumer Anhänger
sahen allerdings ein ganz anderes Spiel als in der
vergangenen Woche, als sich die Roten Teufel völlig
von der Rolle präsentierten und geradezu
untergingen. Barreto rückte für Rilhas ins Team,
Christopher Berg meldete sich nach überstandener
Krankheit zurück. Kapitän Kulossek meldete sich aus
privaten Gründen vom Spielbetrieb ab – Philip Kluge
übernahm seine Kapitänsbinde. Nur rund 150
Zuschauer wollten sich das Spiel in der Hemberghalle
ansehen – eine Minuskulisse, wenn man die Größe der
Halle in Betracht zieht. Die die gekommen sind,
sahen ein sehr abwechslungsreiches Rollhockey Spiel,
in dem viel Tempo drin war und beide Mannschaften
sich nichts schenkten. Beide Teams begegneten
sich auf Augenhöhe und die Walsumer präsentierten
sich viel besser als in der vergangenen Woche. Die
Abwehr war aufmerksam und die Pässe kamen diesmal
an. Man stand kompakt und ließ den Iserlohnern nicht
viel Raum. Beide Torhüter standen erneut im Fokus
verhinderten ein höheres Ergebnis.
Tobias
Wahlen erwischte einen sehr guten Tag und sorgte mit
seinen Paraden dafür, dass die Niederlage nicht
höher ausgefallen ist. Die Entscheidung fiel in der
38. Minute, als Nunez das 3:1 erzielte. In der
Schlussphase wurde die Partie dann hitziger. Das
Schiedsrichter Dou Feiteira/ Niestroy hatten die
Partie die ganze Zeit unter Kontrolle, ab der 42.
Minute wurden 4 Walsumer Spieler mit Blau vom Platz
gestellt. Allerdings konnte Walsum diese Phase ohne
ein weiteres Gegentor überstehen. Wahlen hielt
alle Penaltys fest und entschärfte die Schüsse von
Henke (42.), Pereira (44.) und Fonseca (49.). Trotz
des Überzahlspiels hielt die Abwehr stand und Tobi
Wahlen im Walsumer Tor erwies sich als sicherer
Rückhalt, dass ganze Spiel über. Die blauen Karten
zum Ende des Spiels waren sicherlich unnötig und
sorgten dafür, dass Walsums sich selbst die Chance
nahm eine spannende Schlussphase zu gestalten.
Auch wenn die RESG ausgeschieden ist wurden die
Spieler mit Applaus in die Kabine geschickt. Die
Leistung stimmte, auch wenn an der Chancenverwertung
noch gearbeitet werden muss. Die Sommerpause ist
dieses Jahr kürzer als sonst beim Rollhockey üblich.
Am 5. September geht es weiter, dann starten die
Walsumer auswärts in Valkenswaard in die neue
Saison.
Ob Günther Szalek dann noch auf der
Trainerbank sitzt oder ob der Verein jemand neues
hinter die Bande holen wird ist noch offen, auch ob
der Kader so zusammen bleibt. Nuno Rilhas und Lowie
Boogers haben lange Anreisewege um zum Training nach
Walsum zu kommen. Ob sie das nächste Saison noch
mitmachen werden ist fraglich. Die Verantwortlichen
haben jetzt ein paar Monate Zeit um sich darüber
Gedanken zu machen und an den Zielen für die neue
Saison zu arbeiten. Ein siebter Platz ist sicherlich
zu wenig, ein Platzierung unter den vier besten
Teams der Liga sollte der Anspruch für Walsum
in der kommenden Saison sein.
ERG Iserlohn:
P. Glowka, M. Sittler, C. Nunez (1), A. Costa (1),
K. Milewski, N. Kost, C. Hegener, J. Fonseca, S.
Pereira (1), T. Henke
RESG Walsum: T.
Wahlen, R. Lorz, P. Kluge, C. Berg, C. Nusch, S.
Jostmeier, J. Barreto, P. Queiros, L. Boogers, F.
Sturla (1) Schiedsrichter: A. Feiteira/ L. Niestroy
Torfolge: 1:0 (9.) A. Costa; 2:0 (26.) S.
Pereira; 2:1 (33.) F. Sturla; 3:1 (38.) C. Nunez
|
Saisonende für Rote Teufel |
Play-off-Viertelfinale der Rollhockey-Bundesliga
ERG Iserlohn - RESG Walsum Die Ausgangslage in Iserlohn ist für die Roten
Teufel sehr schwierig. Die Sauerländer sind sehr
heimstark und werden versuchen den Sack am Samstag
zu zumachen. Trotz allem werden die Walsumer
versuchen ihre Chance zu nutzen. Personell kann
Szalek aus den Vollen schöpfen, Christopher Berg
meldet sich wieder fit zurück, Barreto kehrt für
Nuno Rilhas zurück ins Team. Stefan Jostmeier wird
für Alexander Nottebohm auf der Bank Platz nehmen.
Die Walsumer Fans werden auch bei diesem Spiel
wieder wie eine Bank hinter ihrem Team stehen und
reisen zusammen mit der Mannschaft in einem Fan–Bus
zum Hemberg an. Günther Szalek war letze Woche
ziemlich verstimmt aufgrund der Leistung, wünscht
sich aber für morgen: „Falls wir morgen ausscheiden
sollten, dann wünsche ich mir ein gutes Spiel, mit
so einem Spiel wie vergangene Woche möchten wir uns
nicht aus dem Wettbewerb verabschieden.“
Überraschungen sind in den Play-offs durchaus
möglich und auch solche Spiele können noch
korrigiert werden mit einer couragierten Leistung
von allen Akteuren auf dem Feld.
|
Saisonende droht |
Play-off-Viertelfinale der Rollhockey-Bundesliga RESG Walsum – ERG Iserlohn
2:7 (0:3)
Klarer Sieg der Gäste Die
Erwartungen vor Anpfiff waren groß, konnte man
Iserlohn zuhause bezwingen und ein erstes
Ausrufezeichen setzten? Am Ende stand eine klare
2:7-Niederlage auf dem Papier und die Walsumer
machten sich das Spiel selber schwer. Mit
zehnminütiger Verspätung rollte die Kugel am
Beckersloh, die Iserlohner mussten vor Anpfiff noch
die Trikots wechseln. Christopher Berg konnte wegen
Krankheit nicht spielen. Für ihn nahm Kulossek auf
der Bank Platz. Walsum nahm von Beginn an das
Spiel in die Hand und Boogers prüfte bereits in der
ersten Minute Nationaltorhüter Glowka im Iserlohner
Tor. Iserlohn ging bereits in der 3. Minute in
Führung, Wahlen ließ einen Schuss von Pereira nach
vorne abprallen, Andre Costa stand bereit und netzte
zur 1:0-Führung ein. Die Roten Teufel waren um den
Ausgleich mehr als bemüht, fanden aber kein Mittel
gegen die starke Iserlohner Abwehr und Glowka im
Tor. Wahlen musste ebenfalls einige Male sein Können
unter Beweis stellen und verhinderte mit zahlreichen
Paraden einen höheren Rückstand. In der 20.
Minute musste Boogers mit Blau vom Feld. Er haderte
mit den Schiedsrichterentscheidungen und trat völlig
übermotiviert gegen die Bande. Andre Costa trat an
und erhöhte auf 2:0 für die Sauerländer. In der 23.
Minute traf Nunez mit einem Direktschuss und
markierte damit die 3:0-Pausenführung. Die blaue
Karte brauchte die RESG etwas aus dem Konzept, die
ERGI konnte ihr Spiel nach Belieben aufziehen und
die Chancen wurden einfach nicht konsequent genug
genutzt. In der zweiten Halbzeit nahm Walsum
wieder Fahrt auf und setzte auf den
Anschlusstreffer, Iserlohn hielt mit schnellen
Kontern dagegen. Es ging hin und her und die Partie
kam nochmal richtig in Schwung. In der 30. Minute
traf Sturla zum 1:3 aus Walsumer Sicht. Hoffnung
keimte beim Publikum wieder auf. Allerdings hatten
die Roten Teufel nach 31. Minuten schon 10.
Teamfouls angesammelt. Andre Costa nutzte die Chance
und traf zum 4:1. Zwei Minuten später erhöhte
Perreira auf 5:1. Walsum ließ sich schnell
auskontern. In der 35. Minute bekam Sturla nach
einem vermeintlichen Rempler die blaue Karte, den
fälligen Penalty durch Costa konnte Wahlen aber
entschärfen. Fonseca traf in der 37. Minute zum 6:1
und sorgte schon für die Entscheidung. Den Roten
Teufeln gelang in der zweiten Halbzeit nicht viel.
In der 39. Minute zog Kluge aus der Distanz einfach
mal ab und verkürzte auf 2:6. Ein Abstimmungsfehler
zwischen Kluge und Wahlen in der Abwehr nutze
Pereira zum 2:7-Endstand.
Nach dem
Schlusspfiff fand Trainer Szalek noch deutliche
Worte für die Leistung seiner Mannschaft: „„Ich bin
ziemlich enttäuscht. Das war sicherlich die
schlechteste Leistung der Saison von uns. Nach einer
gefühlten Ewigkeit ohne Heimspiel waren wir zu
übermotiviert und standen uns letztlich selbst im
Weg.“ Für die Iserlohner Mannschaftsleistung fand er
ebenfalls die passenden Worte: „Iserlohn war dagegen
konzentriert und taktisch gut eingestellt, sodass
wir zu keinem Zeitpunkt ins Spiel fanden.“ Die
Enttäuschung stand allen Akteuren ins Gesicht
geschrieben, dass Heimspiel hatte man sich ganz
anders vorgestellt. Aber noch ist nichts verloren,
auch wenn die Erfolgschancen auf zwei Siege
nacheinander in Iserlohn nach der Leistung doch
gering sind. Die Walsumer Fans verabschiedeten ihr
Team mit Applaus und auch nächste Woche Samstag wird
die Mannschaft von einem Fanbus unterstützt.
RESG Walsum: Wahlen, Lorz - Kluge (1), Kulossek,
Nusch, Nottebohm, Rilhas, Queiros, Boogers, Sturla
(1). ERG Iserlohn: Glowka, Sittler - Nunez (1),
Costa (3), Milewski, Glowka, Kost, Fonseca
(1), Pereira (2), Henke. Schiedsrichter: Loewe /
Niestroy. Torfolge: 0:1 (3.) Costa, 0:2
(20./Direkter) A. Costa, 0:3 (23.) Nunez, 1:3 (32.)
Sturla, 1:4 (32./Direkter) Costa, 1:5 (34.) Pereira,
1:6 (37./Überzahl) Fonseca, 2:6 (41.) Kluge, 2:7
(43./Direkter) ereira. Zeitstrafen: Walsum 4
(Boogers/20. – Sturla/35.) - Iserlohn 0
Teamfouls: Walsum 16 - Iserlohn 8. Zuschauer 280
|
Play-offs: RESG Walsum trifft im
Viertelfinale auf ERG Iserlohn |
Play-off-Viertelfinale der Rollhockey-Bundesliga
Samstag, 11.04.2015 - 15.30 Uhr Sporthalle
Beckersloh RESG Walsum – ERG Iserlohn
Duisburg, 10. April 2015 - Wie in den vergangenen
Spielzeiten auch, trifft die RESG in der ersten
Play-off-Runde auf die ERG Iserlohn. Die Saison ist
abgehakt, jeder Punktverlust vergessen, jetzt
beginnt wieder alles bei Null. Die entscheidende
Phase der Meisterschaft und die „best of three“
Serie beginnt für die Roten Teufel mit einem
Heimspiel. Walsum hat genau zur richtigen Zeit
zu seiner Form gefunden, der Trainerwechsel hat für
frischen Wind gesorgt und die letzten Siege stimmten
auch die Fans zuversichtlich für die Play-offs,
daran konnte auch die unglückliche Niederlage im
Pokal beim RSC Darmstadt nichts ändern. Einen
Favoriten in dem Spiel auszumachen ist nicht leicht,
beide Teams schenken sich in der Regel nichts. Die
ERGI beendete die Vorrunde hinter Herringen auf
Platz zwei, schied vor zwei Wochen aber ebenfalls im
Pokal aus und setzt jetzt alles auf die
Meisterschaft. Entscheidend wird auch die Form der
jeweiligen Torhüter sein.
Die letzten
Heimspiele am Beckersloh waren immer knappe
Angelegenheiten gegen die Sauerländer und endeten
jeweils mit hauchdünnen Siegen der RESG oder
Iserlohner. Personell rückt Alexander Nottebohm für
André Kulossek ins Team der unter der Woche nicht
trainieren konnte. Nuno Rilhas wird weiterhin für
José Barreto auf dem Feld stehen. Die Formkurve
zeigte in den letzten Wochen steil nach oben und
Trainer Szalek gibt sich zuversichtlich für das
Spiel: „Ich freue mich auf ein geiles Heimspiel. Wir
wollen den Fans weiterhin beweisen, dass wir auf den
richtigen Weg sind.“ Szalek ist sich sicher das
Iserlohn sich auch schwer tun wird gegen sein Team
und das einiges von der Tagesform abhängig sein
wird. Die Walsumer Fans dürfen also gespannt sein.
Eine Woche später geht es dann nach Iserlohn. Falls
es zu einem dritten Spiel kommen sollte findet
dieses direkt einen Tag später statt.
|
In Darmstadt Kampf um Halbfinal-Einzug
verloren |
Viertelfinale DRIV-Pokal:
RSC
Darmstadt – RESG Walsum 6:4 (2:2)
Duisburg, 29. März 2015 - Die
eindrucksvolle Serie der RESG riss in Darmstadt und
die Roten Teufel verabschiedeten sich aus dem Pokal
Wettbewerb. Trainer Szalek standen diesmal weitere
Alternativen auf der Bank zur Verfügung. Nach langer
Verletzungspause meldete sich André Kulossek fit
zurück, Rilhas spielte für Barreto. Walsum machte
von Anfang an das Spiel und ergriff die Initiative
und erspielte sich bereits in den ersten Minuten
gute Torchancen. Darmstadt stand sehr defensiv
und ließ in den ersten 10. Minuten kein Gegentor zu.
In der 13. Minute zog Boogers einfach mal ab und die
Kugel rollte unhaltbar für Nationaltorwart Leyer ins
Tor. Die verdiente 1:0 Führung für Walsum. In der
18. Minute konnten die Roten Teufel die Führung auf
2:0 ausbauen, Boogers passte perfekt zu Queirós der
den Ball ohne Probleme ins Tor bugsierte. Die
zahlreichen mitgereisten Walsumer Fans waren
begeistert und dachten schon an einen klaren Sieg
wie vergangenes Wochenende in Düsseldorf. In der
19. Minute bekam Darmstadt einen Penalty
zugesprochen und Max Hack konnte auf 1:2 verkürzen.
Das Gegentor brachte Walsum etwas aus dem Takt. In
der 20. Minute hielt Hack einfach mal drauf und
platzierte seinen Schuss genau in den Winkel,
unhaltbar für Tobi Wahlen. Das 2:2 war gleichzeitig
auch das Halbzeitergebnis. Die RESG erhöhte in
Hälfte zwei den Druck, konnte den starken Leyer im
Tor aber nicht überwinden. Darmstadt war jetzt drin
im Spiel und konnte durch einen Doppelschlag von
Hack und Gonzales (28./34.) das Spiel drehen und
ging 4:2 in Führung. In der 35. Minute hatte Nusch
die Chance zu verkürzen, er verschoss aber einen
Penalty. In der 45. Minute gelang Kluge der
3:4-Anschlusstreffer. Die Roten Teufel machten
weiter Dampf um den Ausgleich noch zu erzielen. In
der 47. Minute schoss Queirós das 4:4, dass Spiel
war wieder völlig offen und auf der Uhr standen noch
3. Minuten Restspielzeit. Was in den letzten 3.
Minuten noch passiert ist erhitze die Gemüter bei
den Mitgereisten Fans, Spielern und
Vereinsoffiziellen. Pedro Queirós bekam nach einem
vermeintlichen Foul an Hack eine blaue Karte. Hack
nahm den leichten Rempler gerne an und Queirós
musste mit blau vom Feld. Es bestand auf Seiten von
Queirós weiterhin diskussionsbedarf, den die
Schiedsrichter allerdings mit einer glatten Roten
Karte unterbunden haben. Trainer Günther Szalek
war fassungslos und erkundigte sich bei den
Schiedsrichtern wofür es die Blaue Karte gab. Die
Schiedsrichter hatten keine Lust auf Diskussionen
und so sah auch Trainer Szalek den blauen Karton.
Nach Queirós musste ein weiterer Spieler das Feld
verlassen und Walsum spielte die letzten Minuten nur
noch zu Zweit. Kulossek feierte sein Comeback
und versuchte zusammen mit Sturla ein weiteres
Gegentor zu verhindern. Bei 4:2 Überzahlspiel der
Krokodile gelang den beiden das auch eineinhalb
Minuten, ehe Darmstadt in der letzten Minute das
Ergebnis auf 6:4 hochschrauben konnte. Trainer
Szalek genauso: „Für mich war die Niederlage kein
Rückschlag. Die Jungs haben wieder eine super
Leistung gezeigt, die Mannschaft ist definitiv auf
dem richtigen Weg und für mich war das ein weiterer
Schritt nach vorne. Meiner Meinung nach ist Walsum
momentan mit normalen Mitteln nicht zu schlagen.“
Trotz allem waren die Walsumer Fans sehr
zufrieden und klatschen minutenlang für das Team.
Die Enttäuschung war natürlich groß, Walsum ist raus
und Darmstadt ist ins Halbfinale eingezogen. Nach
Ostern starten die Play-offs gegen Iserlohn in
heimischer Halle. RESG: Wahlen, Lorz, Kluge (1),
Berg, Sturla, Rilhas, Queirós (2), Boogers (1), C.
Nusch, Kulossek
|
In Darmstadt Kampf um Halbfinal-Einzug
verloren |
Viertelfinale DRIV-Pokal:
Samstag, 28.03.2015 – 15.30 Uhr RSC
Darmstadt – RESG Walsum
Die RESG möchte
über Darmstadt in die nächste Runde einziehen. Im
Pokalviertelfinale kommt es zum Duell der letzten
Bundesliga Seriensieger. Darmstadt ist in Liga und
Pokal seit zehn Spielen ungeschlagen Walsum unter
Neutrainer Szalek seit vier Spielen. Eine der Serien
wird am Samstag definitiv reißen. Walsum hat mit dem
überzeugenden Auswärtssieg in Düsseldorf weiter an
Schwung aufgenommen und möchte auch in Darmstadt
einen weiteren Sieg feiern.
Günther Szalek
gibt vor dem Spiel die Marschrichtung für das
weitere Pokalgeschehen vor: „Wir wollen ins
Halbfinale und ein Heimspiel in einer vollen Halle
Beckersloh“, so seine Ansage an das Team. Falls
Walsum eine Runde weiter kommt, hat die RESG im
Halbfinale ein Heimspiel. Das sollte für alle Roten
Teufel eine große Motivation sein, um vor den
eigenen Fans vielleicht noch mehr zu erreichen.
Darmstadt ist sehr schwach in die Saison gestartet,
hat sich aber erholt und ist am Ende auf Platz sechs
in der Liga–Abschlusstabelle gelandet, einen Platz
vor der RESG. Beide Teams werden sich nichts
schenken und auf einen Fehler der Gegenseite hoffen.
Günther Szalek kann auf alle seine Akteure zurück
greifen, Philipp Kluge meldete sich fit zurück und
auch Christopher Nusch kann nach seiner Verletzung
aus dem Spiel gegen Düsseldorf spielen. Nuno Rilhas
wird für Jose´ Barreto wieder ins Team rücken und
mit seiner Routine für die nötige Ruhe sorgen.
Eine erfreuliche Nachricht gibt es auch von der
Verletztenliste: Kapitän André Kulossek ist nach
langer Verletzungspause auch wieder ins
Mannschaftstraining eingestiegen, ein Einsatz in
Darmstadt dürfte für ihn aber noch zu früh sein.
Auch bei diesem Spiel können die Roten Teufel
sich wieder auf ihre Fans verlassen, die zusammen
mit dem Team in einem Doppeldecker-Bus anreisen
werden und der Mannschaft den nötigen Rückhalt geben
für das Spiel.
|
Gelungener Hauptrundenabschluss |
TuS Düsseldorf Nord – RESG Walsum 3:9 (1:4)
Walsum ist mit dem Sieg über Düsseldorf seit 4
Spielen ungeschlagen und findet vor den
entscheidenden Spielen im Pokal und in den Play-offs
genau die richtige Form. Erneut war die
Personalsituation auf der Walsumer Bank sehr
angespannt. Phillip Kluge musste krankheitsbedingt
aussetzen, Lowie Boogers meldete sich dafür fit für
das Spiel zurück. Trainer Szalak hatte nur 2
Reservespieler auf der Bank sitzen, die Bedingungen
vor Anpfiff waren also nicht optimal.
Beide
Mannschaften begangen damit sich in den ersten
Minuten gegenseitig abzutasten. In der 6.
Spielminute gelang Tobias Pazcia die 1:0 Führung für
die Unterrather , nach einem Penalty wegen eines
Fußspiels hatte Pazcia die Chance die Führung
auszubauen, Wahlen im Tor der Walsumer verhinderte
das mit einer Parade. Walsum drängte auf den
Ausgleich und erspielte sich zahlreiche Torchancen,
Ex-RESG Torwart Luca Brandt rettete Düsseldorf davor
den Ausgleich zu kassieren. In der 16 Minute
hielt Felipe Sturla aus äußerst spitzem Winkel
einfach mal drauf und schoss die Kugel genau in den
Winkel, ein wunderschönes Tor, die die Aufholjagd
der RESG einleitete. Eine Minute später hat
Christopher Nusch eine direkte Volleyabnahme zum 2:1
verwandelt. In der 16 Minute musste Nusch leider
verletzt vom Feld, er hatte einen Ball ins Gesicht
bekommen. Ein Schock Moment für alle beteiligten,
Nusch konnte nicht mehr weiter spielen und musste
zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Er
hat eine Platzwunde an der Stirn und musste genäht
werden, konnte nach der Behandlung das Krankenhaus
glücklicherweise wieder verlassen.
Walsum
jetzt nur noch mit einem Spieler auf der
Reservebank. Aber auch davon ließ sich die
Mannschaft nicht unterkriegen. In der 23. Minute kam
Pazcia die Blaue Karte und Walsum einen Penalty
zugesprochen. Sturla trat an und verwandelte den
Penalty und erhöhte damit die Führung auf 3:1. Kurz
vor der Pause gelang Boogers noch das 4:1 und damit
auch den Halbzeitstand. Die mitgereisten Walsumer
Fans rieben sich die Augen und waren verblüfft von
der Leistung der Roten Teufel.
Düsseldorf kam
überhaupt nicht ins Spiel und wirkte sehr
unkonzentriert, die RESG stand hinten kompakt und
nutze eiskalt ihre Chancen vor dem Tor. Das 4:1 ging
völlig in Ordnung. In der 31. Minute musste Boogers
vom Feld wegen einer blauen Karte. Tobias Pazcia
trat an, schoss im ersten Versuch allerdings daneben
und der Nachschuss wurde von Wahlen entschärft.
Tobias Pazcia bekam in der 32. Minute seine zweite
blaue Karte und Walsum erneut einen Penalty. Sturla
versuchte erneut sein Glück – setze ihn aber neben
das Gehäuse. In der 35. Minute machte er es
allerdings besser und schoss nach einer tollen
Kombination seinen dritten Treffer. Walsum spielte
wie entfesselt und versuchte das ganze Spiel über
mit hohem Tempo die Führung auszubauen und ließ sich
durch Penaltys auch nicht aus dem Konzept bringen.
Daniel Kutscha brauchte Düsseldorf noch mal auf
2:5 heran, im Gegenzug verwandelte Barreto einen
fälligen Penalty und erhöhte auf 6:2 (39.).
Routinier Boogers setzte in der 41. Minute zu einem
Alleingang an und traf zum 7:2. Barreto zog in der
43. Minute aus der Distanz ab und erhöhte auf 8:2.
Düsseldorf gelang in der 48. Minute noch etwas
Ergebniskosmetik und Pons traf zum 3:8. Walsum
setzte aber nochmal einen drauf. Sturla bediente
Boogers ideal auf und das 9:3 war fällig.
Trainer Szalek war begeistert und fand nur lobende
Worte für seine Mannschaft: „Wir haben den Gegner
vorgeführt und vom Ergebnis her ging das völlig in
Ordnung. Mit der Leistung haben wir einen weiteren
Schritt nach vorne gemacht und die letzten Siege
waren ja auch keine Zufallsprodukte. Der Teamspirit
in der Mannschaft ist wieder da und wir haben uns
wieder Respekt verschafft.“ Jetzt gilt es die
Leistung konstant zu halten und die Serie mit 4
gewonnen Spielen mitzunehmen. Nächste Woche reist
die RESG nach Darmstadt um im Pokalviertelfinale
eine Runde weiter zu kommen.
In den
Play-offs trifft man wie in den letzten Jahren auch
auf die ERG Iserlohn. Das Duell mit den Sauerländern
ist immer eine packende und enge Angelegenheit und
vor diesen Duellen hat Walsum genau zur richtigen
Zeit seine Form gefunden.
RESG: Wahlen, Lorz
- Berg, Barreto (2) Queirós, Boogers (3),
C. Nusch (1) ab Minute 16 verletzungsbedingt
ausgefallen, Sturla (3)
|
Sp.
|
s
|
u
|
n
|
|
Tore
|
Diff.
|
|
Pkt.
|
1
|
|
SK Germania
Herringen
|
|
18
|
14
|
2
|
2
|
|
114
|
:
|
52
|
62
|
|
44
|
2
|
|
ERG Iserlohn
|
|
18
|
12
|
3
|
3
|
|
97
|
:
|
56
|
41
|
|
39
|
3
|
|
Bison Calenberg
|
|
18
|
11
|
2
|
5
|
|
100
|
:
|
88
|
12
|
|
35
|
4
|
|
TuS
Düsseldorf-Nord
|
|
18
|
9
|
4
|
5
|
|
81
|
:
|
73
|
8
|
|
31
|
5
|
|
RSC Darmstadt
|
|
18
|
8
|
4
|
6
|
|
78
|
:
|
75
|
3
|
|
28
|
6
|
|
RSC Cronenberg
|
|
18
|
9
|
1
|
8
|
|
62
|
:
|
59
|
3
|
|
28
|
7
|
|
RESG Walsum
|
|
18
|
8
|
1
|
9
|
|
85
|
:
|
75
|
10
|
|
25
|
8
|
|
IG Remscheid
|
|
18
|
5
|
2
|
11
|
|
66
|
:
|
98
|
-32
|
|
17
|
9
|
|
Valkenswaardse
RC
|
|
18
|
3
|
0
|
15
|
|
50
|
:
|
106
|
-56
|
|
9
|
10
|
|
HSV Krefeld
|
|
18
|
1
|
1
|
16
|
|
64
|
:
|
115
|
-51
|
|
4
|
Abschlusstabelle Hauptrunde
Gesamt-Tore: 797
|
|
Hauptrundenabschluss der Roten Teufel in
Düsseldorf |
Samstag, 21.03.2015 - 16.00 Uhr
Rollsporthalle Eckenerstraße - Düsseldorf
TuS Düsseldorf Nord – RESG Walsum
Zum Abschluss der Hinrunde steht für das Team
von Günther Szalek noch ein echter Kracher auf dem
Programm. Das Niederrheinderby gegen Düsseldorf ist
immer emotionsgeladen und knappe Ergebnisse sind
dabei die Regel. Das Hinspiel haben die Unterrather
4:2 gewonnen. Walsum hat momentan einen Lauf und ist
seit drei Spielen ungeschlagen, ein Sieg beim
Rivalen könnte weiter Selbstvertrauen geben für die
Aufgaben im Pokal und für die anstehenden Play-offs.
Düsseldorf hat mit einem Heimsieg die Chance noch
auf den dritten Tabellenplatz vorzurücken, kann mit
einem Sieg aber in jedem Fall Platz vier verteidigen
und würde sich in den Play-offs das Heimrecht
sichern.
Phillip Kluge muss aufgrund einer
Mandelentzündung aussetzen, Lowie Boogers meldete
sich vor dem Abschlusstraining krank – sein Einsatz
ist ebenfalls fraglich. José Barreto wird wieder ins
Team rücken, dafür verzichtet Szalek auf Nuno
Rilhas. Zu den Leistungsträgern der Gastgeber zählen
unter anderen, die Kutscha Brüder Jan und Daniel die
viele Jahre am Beckersloh gespielt haben. Die
Roten Teufel müssen schon die Leistung vom Calenberg
Spiel abrufen um gegen die besonders heimstarken
Düsseldorfer bestehen zu können, die an der
Eckenerstraße selbst die Top–Teams aus Herringen und
Iserlohn ins Schwitzen gebracht haben. Auf die
Walsumer Fans kann sich das Team wieder verlassen,
die wieder zahlreich an der Eckenerstraße vertreten
sein werden.
|
Es reichte noch |
HSV Krefeld –
RESG Walsum
5:7 (2:5)
Die Bonhoefferhalle in Hüls ist für
Gästemannschaften kein einfaches Pflaster zum
spielen, die Bande ist sehr flach und der Boden ist
extrem rutschig. Walsum hatte mit diesen Bedingungen
auch wieder zu kämpfen. Günther Szalek musste auf
Phillip Kluge verzichten, José Barreto setzte aus.
Trotz der äußeren Bedingungen kam Walsum gut ins
Spiel und ging in der ersten Minute durch Pedro
Queirós 1:0 in Führung, nach einem Pfostenknaller
von Rilhas stand es nach 4. Minuten 2:0 für die
Roten Teufel. Nach Blau gegen Walsum und Blau
gegen Krefeld hatte Walsum die Chance zu erhöhen und
Krefeld ran zu kommen. Rilhas verschoss den Penalty
und auch die Krefelder konnten ihren nicht nutzen.
Lowie Boogers erhöhte in der 11. Minute auf 4:0. In
der 17. Minute musste Nils Hilbertz nach blauen
Karte vom Feld, doch Rilhas konnte den Penalty
wieder nicht verwandeln, er setzte die Kugel an die
Latte. Walsum dominierte das Spiel, kombinierte
gut und versuchte die Abwehr von Krefeld schwindelig
zu spielen. Die Krefelder standen sehr tief in der
eigenen Hälfte und verteidigten das Tor mit allen
Kräften. In der 18. Minute erspielten sich die
Walsumer eine Lücke und Sturla traf zum 5:0. Krefeld
erhöhte jetzt das Tempo und fand immer besser ins
Spiel. Die RESG-Abwehr wirkte jetzt etwas
unkonzentriert und Tobi Wahlen im Tor musste einiges
für seine Vorderleute klären. Kluschewski schoss bis
zur Halbzeit noch 2 Tore für den HSV, eines davon
durch Penalty. Queirós hatte sich beim
Schiedsrichtergespann beschwert und dafür eine blaue
Karte kassiert. Mit 5:2 aus Walsumer Sicht ging es
in die Halbzeit.
Krefeld kam besser aus der
Kabine und kam in der 30. Minute auf 3:5 an Walsum
heran. 2. Minuten später stellte Rilhas mit einem
Distanzschuss den alten Abstand wieder her und
besorgte das 6:3. Krefeld machte das Spiel jetzt
schnell und konterte, allerdings ließ der Abschluss
zu wünschen übrig und Wahlen im Tor verhinderte
mehr. In der 40. Minute traf Hilbertz zum 4:6. Im
Gegenzug schoss Queirós nach einem Abstauber das
7:4. Krefeld spielte munter weiter und drängte
auf das Unentschieden. Nach einem Distanzschuss, der
von der Bande abprallte, stand Greifenstein allein
vorm Tor und verkürzte auf 5:7. Die letzten 3.
Minuten des Spiels holte Trainer Anacleto immer
wieder den Torwart raus und setzte auf einen fünften
Feldspieler um Walsum weiter unter Druck zu setzten
und das Unentschieden zu erzwingen! Eine Minute
vor Schluss bekam Hüls das 10. Teamfoul, diesmal
trat Queirós an, allerdings ging die Kugel am Tor
vorbei. Acht Sekunden vor Schluss hatte Boogers die
Chance das leere Tor zu treffen, allerdings brachte
er das Kunststück fertig den Ball aus drei Metern am
verlassenen HSV Tor vorbei zu schießen. Der Sieg
der Roten Teufel ging völlig in Ordnung, wobei
Trainer Günther Szalek anmerkte: „Was in der zweiten
Halbzeit passiert ist hat mit Hockey nichts zu tun,
meine Jungs haben nach der klaren 5:0 Führung
einfach den Faden verloren, die Bandensituation
kommt dabei noch erschwerend hinzu.“ Leider ist
der Walsumer Kader auch nicht breit genug
aufgestellt um einen Phillip Kluge ersetzen zu
können. Mit den 3. Punkten aus Krefeld hat Walsum
seinen siebten Tabellenplatz verteidigt. In den
Play-offs wird es wohl zu einem Duell mit den
Iserlohnern kommen. Bis zum Play-off Start stehen
noch zwei Auswärtsspiele an. Nächsten Samstag geht’s
zum Derby nach Düsseldorf, eine Woche später treten
die Roten Teufel zum Pokalviertelfinale in Darmstadt
an.
RESG: Wahlen, Lorz - Jostmeier, Berg,
Rilhas (2), Queirós (2), Boogers (1), Nottebohm, C.
Nusch, Sturla (2)
|
Beim Letzten punkten |
Samstag, 14.03.2015 - 18.00 Uhr
Gemeinschafts-Grundschule Bonhoefferstrasse:
HSV Krefeld – RESG Walsum Auswärtsspiel
beim Schlusslicht in Krefeld Zum vorletzten Spiel in
der Hinrunde müssen die Roten Teufel beim
Tabellenletzten aus Krefeld antreten. Beim
Heimspielsieg gegen Calenberg haben die Roten Teufel
gezeigt was in ihnen steckt. Die Formkurve zeigt
deutlich nach oben und das soll auch so bleiben.
Krefeld ist abgeschlagen am Ende der Tabelle,
braucht sich mit dem Abstieg aber nicht
beschäftigen, da die Liga in der nächsten Saison auf
elf Mannschaften aufgestockt wird. Krefeld hat
eine junge Mannschaft, die sehr kampfstark ist und
schon einige Teams stark gefordert hat. Der Boden in
der Bonhoefferhalle hat so seine Eigenart und ist
besonders rutschig. Beim Auswärtsspiel in der
letzten Saison mussten sich die Roten Teufel mit
einem 4:4 begnügen. Günther Szalek wird das Team gut
vorbereitet haben um die drei Punkte aus Hüls
mitzunehmen. Verzichten muss er allerdings auf
Phillip Kluge, Tobias Wahlen wird die Kapitänsbinde
übernehmen, Barreto setzt für das Spiel aus. Wieder
im Kader dabei sind Stefan Jostmeier und Alexander
Nottebohm, gerade bei so einem Gegner lohnt es sich
dem einen oder anderen Ersatzspieler mal wieder
Spielzeit zu geben. Um sich Tabellenmäßig zu
verbessern ist man vor allem auf Schützenhilfe von
den anderen Teams der Liga angewiesen. Die Walsumer
werden das Spiel nutzen um sich weiter auf die
anstehenden Play-offs vorzubereiten und das DRIV
Pokal Spiel beim RSC Darmstadt Ende März.
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Rote Teufel bezwangen Bisons |
RESG Walsum –
SC Bison Calenberg 8:5 (4:3)
Das Heimspiel gegen die Gäste aus
Niedersachsen fand diesmal zur ungewohnten Uhrzeit
am Beckersloh statt. Um 18 Uhr rollte diesmal die
Kugel und die Umstellung hat dem Team von Günther
Szalek nichts ausgemacht. Unter der Woche hat er
wohl genau die richtigen Worte gefunden um das Team
gegen Calenberg vorzubereiten. Die Bisons spielen
eine herausragende Saison und stehen auf
Tabellenplatz 3. Szalek verzichtete auf José
Barreto und setzte auf den Routinier Nuno Rilhas.
Von der ersten Minute an war sehr viel Tempo im
Spiel. Beide Mannschaften kämpften um jeden
Zentimeter Spielfläche und die Torhüter waren stets
gefordert. In der vierten Minute klingelte es das
erste Mal im Kasten von Joey van den Dungen, Lowie
Boogers brachte die Roten Teufel in Führung. Eine
Minute später musste Philipp Kluge wegen einer
blauen Karte das Feld verlassen, leider nicht die
einzige blaue gegen ihn. Milan Brandt schoss den
fälligen Penalty und ließ Tobi Wahlen im Tor keine
Chance, 1:1 nach 5 Minuten. Die RESG blieb
unbeeindruckt und erhöhte weiter das Tempo. Pedro
Queirós besorgte in der 7 Minute die erneute
Führung, 2 Minuten später setzte Boogers noch einen
drauf und markierte das 3:1. Nach einem super Solo
Lauf von Sturla stand es nach 15 Minuten 4:1 für die
Roten Teufel. Die Zuschauer in der Beckersloh
Halle waren begeistert von der Spielweise und
peitschen die Mannschaft weiter nach vorne. In der
16 Minute war erneut ein Penalty gegen die RESG
fällig und Milan Brandt nutzte erneut die Chance und
verkürzte auf 2:4. Eine Minute vor der Halbzeit
bekam Kluge erneut eine blaue Karte und euch diesen
Penalty verwandelte Milan Brandt souverän. Alle 3
Tore der Calenberger gingen auf das Konto von
Brandt, allerdings gelang den Bisons aus dem Spiel
heraus wenig. Mit 4:3 ging es in die Halbzeit!
In der 26 Minute hatte Walsum schon 10 Teamfouls
angesammelt und Milan Brandt trat erneut an. Tobi
Wahlen parierte zwar, der Strafstoß musste aber
wiederholt werden. Die Wiederholung parierte Wahlen
erneut, hatte im Nachschuss von Ex-RESG-Spieler
Haas allerdings keine Chance. Alle Penaltys von
Calenberg wurden verwandelt und der Ausgleich zum
4:4 erzielt. Auch davon ließ sich Walsum nicht
schocken und Nuno Rilhas traf 2 Minuten später zur
erneuten Führung für die Roten Teufel. In der 30
Minute zogen die Unparteiischen erneut Blau, diesmal
musste Boogers vom Feld und die Bisons bekamen die
Chance zum Ausgleich durch einen Penalty. Tobi
Wahlen parierte erneut gegen Milan Brandt, konnte
aber eine Minute später den Ausgleich durch Haas
nicht verhindern. Walsum drängte auf die erneute
Führung, nach klasse Zuspiel von Rilhas auf Pedro
Queirós fiel in der 35 Minute das 6:5, eine Minute
später erhöhte Sturla auf 7:5. Das Zusammenspiel
der Walsumer lief wie am Schnürchen und nach Zuspiel
von Boogers auf Queirós stand der Endstand von 8:5
fest. In der letzten Minute bekam Calenberg erneut
einen Penalty, Rilhas musste mit blau vom Feld. Die
insgesamt vierte blaue Karte gegen Walsum. Tobi
Wahlen hielt auch den letzten Penalty von Milan
Brandt und hielt seinen Kasten gegen den Torjäger
erneut sauber. Nach dem Spiel zeigten sich Fans,
Mannschaft und Verantwortliche hochzufrieden.
Endlich war es gelungen ein Team aus den Top 4 der
Tabelle zu schlagen. Eine klasse Mannschaftsleistung
der Roten Teufel, die mit viel Applaus vom Walsumer
Publikum verabschiedet wurde. Die letzten beiden
Punktspiele muss Walsum in der Fremde antreten,
zuerst in Krefeld und dann nach Düsseldorf.
RESG: Wahlen, Lorz - Kluge, Berg, Sturla (2), Rilhas
(1), Queirós (3), Boogers (2), C. Nusch Bisons: van
den Dungen, Richter, Brandt (3), Leitmann, L.
Johansson, Haas (2), R. Johansson, R. van den
Dungen, Doomernik, Luther. Zuschauer: 260
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Abendspiel: Tabellendritte aus Calenberg zu
Gast |
Samstag, 07.03.2015 -
18.00 Uhr Sporthalle Beckersloh, RESG Walsum –
SC Bison Calenberg Zur
ungewohnten Uhrzeit wird an diesem Samstag um
Bundesligapunkte gekämpft. Das letzte Heimspiel vor
den Play-offs wird nicht um 15 Uhr 30 angepfiffen,
sondern um 18 Uhr. Walsum war einige der wenigen
Mannschaft die in der Bundesliga um 15:30 Uhr
gespielt haben. Der Trend geht zu den
Abendspielen und in Walsum will man das Spiel gegen
Calenberg für einen ersten Versuch nutzen. Durch den
späteren Anpfiff erhofft man sich den einen oder
anderen Zuschauer mehr am Beckersloh.
Die
Bisons aus Calenberg sind in einer bärenstarken
Form. Vor der Saison haben viele damit gerechnet,
dass das Team von Trainer Erik Johansson um den
Abstieg spielt. Aktuell steht Calenberg an dritter
Stelle der Tabelle, wobei ein Spieler einen großen
Anteil am Erfolg hat. Milan Brandt ist der
torgefährlichste Spieler der Liga, erneut führt er
konkurrenzlos die Torjägerliste in der Bundesliga
an. Wenn es der RESG gelingt Brandt aus dem Spiel zu
nehmen und ihm keine Gelegenheit für einen Abschluss
gibt, dann könnten die Punkte in Walsum bleiben.
Ein Wiedersehen gibt es auch mit Sebastian Haas, der
vor der Saison nach Niedersachen gewechselt ist. Für
Günther Szalek wird es das erste Heimspiel hinter
der Bande. Nach dem deutlichen Erfolg beim DRIV
Pokalspiel in Cronenberg wird er in dieser
Trainingswoche die richtigen Worte gefunden haben,
um die Mannschaft auf das Spiel einzustellen.
Drei Spieltage vor Play-off-Start müssen unbedingt
noch ein paar Punkte auf das RESG-Konto wandern,
damit man sich Tabellenmäßig noch etwas verbessern
kann. Ansonsten könnte man in der ersten Runde
direkt auf Iserlohn oder Herringen treffen.
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Gelungener DRIV-Pokalauftakt für neuen Coach |
RSC
Cronenberg II – RESG Walsum 4:13 (2:7)
Duisburg-Walsum, 27. Februar 2015 - Mit einem klaren
13:4-Erfolg gegen die zweite Mannschaft des RSC
Cronenberg ist die RESG in die Runde der letzten
Acht eingezogen. Neutrainer Szalek feierte somit
einen gelungen Einstand hinter der Bande. Personell
konnte er aus dem Vollen schöpfen. Lowie Boogers
meldete sich nach seiner Grippe wieder fit im Kader
zurück, Barreto rückte für Nuno Rilhas ins Team. Ein
Wiedersehen gab es in Cronenberg auch mit
Ex-RESG-Torwart Carsten Tripp, der sich bei der
Begegnung zwischen die Pfosten stellte. Tripp
war es dann auch, der in der dritten Spielminute
schon nach einer blauen Karte nach einem
vermeintlichen Stockschlag das Feld verlassen
musste. Phillip Kluge trat zum fälligen Penalty an
und eröffnete das Torspektakel in der Alfred
Henckels Halle. Die Zweitvertretung ging
hochmotiviert an die Angelegenheit ran und wollte
den Favoriten so gut es geht fordern und
dagegenhalten. Die RESG ging routiniert an die Sache
ran und Barreto, Sturla und Kluge erhöhten bis zur 9
Spielminute auf 4:0. Cronenberg gelang
allerdings in der 10 Minute durch eine
Unaufmerksamkeit in der Abwehr das 1:4. Nach schönem
Zuspiel von Kluge auf Barreto erhöhte Walsumer auf
5:1. Zur Halbzeit stand es 7:2. Danach hütete
Wahlen für Lorz den Kasten. Direkt nach Wiederbeginn
gelang Sturla ein Doppelpack und die Roten Teufel
zogen mit 9:2 davon. In der 31 Minute trat Barreto
zum Penalty an und sorgte dafür das das Ergebnis
jetzt zweistellig wurde, Walsum führte jetzt mit
10:2. Lowie Boogers trug sich in der 43 Minute
auch noch in die Torschützenliste ein und besorgte
das 11.4. Pedro Quéiros erhöhte in der 45 Minuten
nochauf 12:4, bevor eine Minute vor Schluss Sturla
mit seinem insgesamt fünften Treffer das Endergebnis
von 13:4 aus Walsumer Sicht perfekt machte.
Die mitgereisten Walsumer
Fans sahen einen schönen Pokalabend und einen
deutlichen Sieg. Trainer Szalek kann mit der
Leistung zufrieden sein, auch wenn in der zweiten
Halbzeit etwas das Tempo rausgenommen wurde. Carsten
Tripp sorgte vor allem dafür, dass die Niederlage
nicht noch deutlich höher wurde, mit seinen
zahlreichen Paraden. In der nächsten Runde
wartet der Sieger der Partie Marl Hüls/RSC
Darmstadt. Das Spiel findet erst am kommenden
Wochenende statt. Walsum hat auf jeden Fall ein
Auswärtsspiel. Die Mannschaft hat sich im Spiel
etwas den Frust der vergangenen Wochen von der Seele
geschossen und kann das Ergebnis jetzt mitnehmen in
die letzten drei Ligaspiele vor dem Play-off-Start.
Nächste Woche Samstag kommt der Tabellendritte aus
Calenberg an den Beckersloh.
RESG: Wahlen,
Lorz - Kluge (3), Berg, Sturla (5), Boogers (1),
Queirós (2), C. Nusch, Barreto (2).
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DRIV-Pokalauftakt für die Roten Teufel mit
neuem Coach |
Samstag, 28.02.2015 – 19.00 Uhr
Alfred–Henckels–Halle Wuppertal RSC
Cronenberg II – RESG Walsum
Duisburg-Walsum, 27. Februar 2015 - Das erste Spiel
in der DRIV Pokal Saison wird direkt von einem
Trainerwechsel geprägt. Detlef Strugala informierte
am Donnerstag Spieler und Offizielle der RESG, dass
er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr hinter
der Bande stehen kann. Wenige Stunden danach
zauberten die Verantwortlichen um Peter Stier schon
einen Nachfolger aus dem Hut.
Günther
Szalek wird schon beim DRIV Pokalspiel in Cronenberg
die Mannschaft betreuen und darüber hinaus bis zum
Saisonende als Trainer fungieren. Christopher Nusch
wird ihm dabei als Co-Trainer zur Seite stehen.
Günther Szalek hat in den 80er Jahren erfolgreich
für die RESG gespielt, war danach in Spanien aktiv
und trainierte zuletzt die U17 in Walsum. Trotz
des spontanen Trainerwechsels und der kurzzeitigen
Irritation dürfte der Gegner keine allzu große Hürde
darstellen. Im Achtelfinale treffen die Roten Teufel
auf die Zweitvertretung vom RSC Cronenberg. Auch
wenn Cronenberg Heimrecht hat, sollte das
Viertelfinale erreicht werden. Den Gegner werden die
Roten Teufel sicher nicht auf die leichte Schulter
nehmen. Mit den gezeigten Leistungen aus den
vergangenen Wochen dürfte Neutrainer Szalek einen
gelungenen Einstand feiern als Chefcoach der ersten
Mannschaft und den Einzug ins Viertelfinale perfekt
machen. Die Auslosung für das Viertelfinale
findet erst nächsten Samstag statt, nach der
Begegnung VfL Hüls gegen den RSC Darmstadt. Die
Wahrscheinlichkeit ist hoch auf einen Bundesligisten
zu treffen, Fans und Offizielle hätten sicherlich
nichts gegen einen machbaren Gegner und wünschen
sich vor allem Heimrecht am 28. März.
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RESG-Trainer Strugala tritt aus
gesundheitlichen Gründen sofort zurück |
Hiobsbotschaft für
die RESG Walsum
Duisburg-Walsum, 26. Februar
2015 - Kurz vor Beginn der diesjährigen
DRIV-Pokalrunde und den Play-offs bat
RESG-Bundesligatrainer Detlef Strugala den Chef
der Rollhockeyabteilung Peter Stier Ihn mit
sofortiger Wirkung von seinem Amt zu entbinden.
Als Grund gab Strugala seine
angespannte Gesundheitssituation an, die Ihm
offensichtlich mehr zu schaffen macht als er es
vermutet hatte.
Der erfahrene Trainer war
erst zu Saisonbeginn als neuer Hoffnungsträger
nach Walsum gekommen und hatte durch mehrere
spektakuläre Neuverpflichtungen von sich reden
gemacht. Die neue Situation kam für die
Verantwortlichen beim Rollhockey-Bundesligisten
sehr überraschend und zwang zu einer
Sondersitzung am heutigen Abend.
Es soll nun jedoch bereits
am Freitag eine Interimslösung präsentiert
werden, damit das ebenfalls geschockte Team beim
Pokalauftakt in Cronenberg wieder einen Trainer
an der Bande hat.
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5:8! Zu hohe Auswärtshürde Hamm-Herringen für die
Roten Teufel |
SK Germania Herringen - RESG Walsum 8:5
(4:1)
Duisburg, 22. Februar 2015 - Personell ging
die RESG auch noch auf dem Zahnfleisch. Lowie
Boogers fiel wegen Grippe aus. Trainer Strugala
verzichtete auf José Barreto und nahm Felipe Sturla
wieder in die Startelf auf. Das Hinspiel ging nur
knapp an die Germanen und die Roten Teufel waren
bemüht die Herringer Offensive in Schach zu halten.
Die RESG wollte sich keinesfalls verstecken und
Kluge schoss kurz nach Anpfiff die Kugel an den
Pfosten. Nach einem Abstauber von Stefan Gürtler
stand es nach 6 Minuten 1:0 für Herringen. Walsum
erholte sich schnell vom Rückstand und Phillip Kluge
schloss einen sehenswerten Alleingang zum 1:1 ab.
Kurz danach hatten die Germanen erneut Glück, Pedro
Quéiros traf nur die Latte. Lucas Karschau zog in
der 19 Minute einfach mal ab und sorgte für die
erneute Führung für Herringen.
Walsum wurde
immer wieder durch blaue Karten geschwächt. Zunächst
musste Kluge das Spielfeld verlassen, weitere
Strafzeit folgten. Kevin Karschau trat in der 23.
Minute zum fälligen Penalty an, verwandelte ihn aber
nicht. Sein Bruder Lucas war allerdings im
Nachschuss zur Stelle und erhöhte auf 3:1. Lucas
Karschau traf 2 Minuten später erneut und sorgte mit
dem 4:1 auch für den Halbzeitstand.
Walsum
hielt immer gut dagegen, allerdings waren die
Germanen effektiver vor dem Tor. Trainer Strugala
nahm in der Halbzeit Tobi Wahlen aus dem Tor und
schickte Rainer Lorz ins Spiel. Das Spiel nahm nun
an Fahrt auf und Walsum wurde mutiger. Nuno Rilhas
traf kurz nach Wideranpfiff zum 2:4 aus Walsumer
Sicht. In der 35 Minute wurde Sturla mit blau vom
Feld geschickt, wenige Sekunden später musste Kluge
zum zweiten Mal auf der Strafbank Platz nehmen.
Walsum also nur noch mit 2 Feldspielern am Feld.
Allerdings konnte Herringen keinen der beiden
fälligen Strafstöße verwandeln, weil Rainer Lorz im
Tor beide entschärfen konnte. Das Überzahlspiel
wurde allerdings ausgenutzt und Robin Schulz erhöhte
mit einem Doppelpack auf 6:2. In der 42 Minute wurde
Stefan Gürtler (blaue Karte) vom Feld geschickt.
Nuno Rilhas verwandelte den Penalty mit all seiner
Routine zum 3:6. Walsum wollte weiter dagegen halten
und weiter nach vorne spielen. Kevin Karschau traf
nach dem 10ten Walsumer Teamfoul zum 7:3 (45.).
Pedro Queiros gelang in derselben Spielminute das
4:7 und Philipp Kluge sorgte mit einem Direktschuss
zum zwischenzeitlichen 5:7 (47.). Walsum erhöhte die
Schlagzahl und wollte alles dran setzten das Spiel
noch zu drehen oder das Unentschieden zu erzwingen.
Allerdings gelang Sturla nur noch ein Schuss an den
Pfosten. Kevin Karschau sorgte eine Minute vor
Schluss für den Endstand von 8:5. Herringen steht
nun dank des besseren Torverhältnisses gegenüber
Iserlohn wieder an der Tabellenspitze. Walsums
Ex-Trainer Alfredo Meier dürfte mit dem Auftritt
seiner Mannschaft zufrieden sein. Das Team von
Strugala hat gut gegen gehalten. Walsum steht
weiterhin auf Platz sieben und muss in den letzten 3
Partien der Rückrunde noch versuchen das Maximum an
Punkten rauszuholen. Nächste Woche startet die DRIV
Pokal Saison bei der Zweitvertretung vom RSC
Cronenberg.
RESG: Wahlen,
Lorz - Kluge (2), Berg, Sturla, Rilhas (2), Queirós
(1), C. Nusch Zeitstrafen / Verwarnungen: RESG 3 (2
mal Blau Kluge; einmal Sturla), SKG 2 Min. (blau
Gürtler) Teamfouls: Herringen 8 RESG 13 SR:T.
Ullrich, A. Feiteira
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Schwere Auswärtshürde Hamm-Herringen für die
Roten Teufel |
Samstag, 21.02.2015 - 18.00 Uhr:
SK Germania Herringen - RESG Walsum
Duisburg, 19. Februar 2ß15 - Vier Spieltage
vor dem Play-off-Start ist die Liga noch etwas
zusammen gerückt, in der Tabelle ist jetzt noch
alles möglich. Auch für die RESG kann es in der
Rangfolge noch weiter nach oben gehen. Drei Wochen
sind seit dem klaren 6:0-Erfolg gegen die IGR aus
Remscheid vergangen. Die Mannschaft hätte gerne
früher an den Erfolg angeknüpft, allerdings bedingt
durch den CERS-Cup und das Karnevalswochende war die
Pause unvermeidlich. Am Samstag geht’s in
Herringen endlich wieder um Bundesligapunkte. Das
das Spiel nicht einfach werden dürfte, dürfte jedem
klar sein. Herringen hat allerdings in den letzten
Wochen einige Punkte liegen gelassen und gegen
Iserlohn auch die erste Heimpleite kassiert. Die
Germanen mussten die Tabellenführung sogar an
Iserlohn abgeben, nach wochenlanger Soloführung.
Letzte Woche bekam die IGR-Remscheid den Frust der
Westfalen zu spüren und musste sich vor eigenem
Publikum mit 1:10 geschlagen geben. Das Team des
Walsumer Trainers Alfredo Meier hat also wieder
Selbstbewusstsein für das Duell gegen die RESG
getankt. Aus Walsumer Sicht ist das Hinspiel
gegen Herringen fast ideal gelaufen. Es sah lange so
aus, als würde man zuhause einen Punkt holen. Erst
100 Sekunden vor Schluss fiel der 3:2-Siegtreffer
für die Gäste aus Hamm. Die Partie in Walsum wurde
lange offen geführt, an diese Spielweise muss die
RESG am Samstag anknüpfen. Herringen ist zuhause
eine Macht und schwer zu schlagen. Die letzten
Heimspiele gegen Walsum gingen jeweils klar an die
Hammer. Allein die Karschau Brüder sind nicht leicht
in Schach zu halten. Gute Abwehrarbeit wird von
Nöten sein und es muss ein geeignetes Mittel
gefunden werden um die Abwehr und Maurice Michler im
Tor zu überwinden. Bis auf den Langzeitverletzten
André Kulossek kann Detlef Strugala auf alle Akteure
im Team zurückgreifen. Spannend wird die Frage ob
Felipe Sturla, wie gegen Remscheid, aussetzten wird
oder ob der Trainer einen anderen Ausländer auf die
Tribüne setzt.
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Endlich wieder gepunktet - und das ziemlich
gut! |
RESG Walsum - IGR
Remscheid 6:0 (4:0) Karnevalsstimmung in der
Halle Beckersloh Duisburg, 31. Januar
2015 - Volle Hütte am Driesenbusch dank der Walsumer
Karnevalsvereine, da wollten sich die Roten Teufel
auf keinen Fall ein weiteres Mal blamieren und
entschädigten das tolle Publikum und Ihre treuen
Fans endlich wieder mit einem überzeugenden Spiel.
Pech für die Gäste, das ausgerechnet Ihr
Top-Torjäger Yannik Peinke ausfiel, der
IGR-Nationalspieler konnte das Debakel seiner
Kameraden wegen einer Fußverletzung im Training nur
von der Tribüne aus verfolgen. Sicher ein
kleiner Vorteil für die RESG, die jedoch mit der
Einstellung und geschlossenen Mannschaftsleistung am
Samstag auch ein gesunder IGR-Star Peinke nicht an
einem Sieg gehindert hätte. Die Roten Teufel ließen
von Beginn an keinen Zweifel aufkommen wer Herr im
Hause ist, Pedro Queirós markierte bereits nach
einer Besichtigungsrunde um das Remscheider Tor in
der 3. Spielminute mit einem Schuß aus der Drehung
das umjubelte 1:0. Danach versuchten die Gäste
sich immer wieder mit Gegenangriffen aus der
Umklammerung zu befreien, doch die Walsumer ließen
nicht locker und konterten eiskalt. Zehn Minuten
später startete der wieder erstarkte Philipp Kluge
einen entschlossenen Sololauf und vollstreckte
sicher zum 2:0 für die RESG. Sein zweiter Treffer
blieb Ihm bei einem Strafstoß nach "Blau" an Luis
Hages noch verwehrt da Kreidewolf im IGR Kasten
parierte, doch danach gelang Philipp bis zur
Halbzeit noch ein lupenreiner Hattrick. In der
folgenden Überzahlsituation stand er nach perfektem
Zuspiel frei am Gästestrafraum und versenkte zum
3:0. Bei seinem zweiten Strafstoßversuch
(Penalty nach Fußspiel in der 20. Minute ) lies der
Torschütze des Tages dem Remscheider Keeper keine
Chance und besorgte mit dem 4:0 für Walsum quasi die
Vorentscheidung. Mit der klaren RESG-Führung ging es
in die Halbzeitpause und auch im zweiten Abschnitt
ließen die Roten Teufel nichts mehr anbrennen. Oldie
Lowie Boogers tanzte kurz nach Wiederbeginn die
Remscheider Abwehr inklusive Torwart aus und traf
zum 5:0 ( 28.), sechs Minuten später schloß der
wieder sehr spielfreudige Niederländer einen starken
Alleingang zum 6:0 für Walsum ab. Auch beim
Strafstoß nach dem zehnten RESG-Teamfoul konnten die
verzweifelten Gäste Tobi Wahlen im Kasten der Roten
Teufel nicht überwinden. Foto P. Kluge
Der
Walsumer Schlusmann bot über fünfzig Minuten eine
tadellose Leistung und gönnte den Remscheidern noch
nicht einmal den Ehrentreffer. José Barreto, der
ebenfalls ein gutes Spiel machte, hätte vier Minuten
vor dem Ende sogar noch auf 7:0 erhöhen können,
scheiterte jedoch beim Freistoß nach dem zehnten
IGR-Foul an Schlussmann Kreidewolf. Ein
eindrucksvoller und völlig verdienter Sieg der Roten
Teufel, allerdings nur ein kleiner Schritt aus dem
Tabellenkeller. Mit Platz sieben liegen die
Walsumer nun auf einem recht sicheren
Play-off-Platz, doch erst die nächsten Spiele werden
zeigen ob das Team den Aufwärtstrend fortsetzen und
eine noch bessere Ausgangsposition für die Endrunde
erreichen kann. Weiter geht es für die Roten Teufel
erst in drei Wochen mit einem Auswärtsspiel beim
Noch-Tabellenführer Germania Herringen, der
scheinbar momentan schwächelt und am Wochenende sein
erstes Saisonheimspiel mit 4:5 gegen die ERG
Iserlohn verloren hat.
RESG: Wahlen, Lorz,
Kluge (3), Berg, Barreto, Rilhas, Queirós (1),
Boogers (2), Nottebohm, C.
Nusch IGR: Mattusch, Kreidewolf, Nikolajko,
R.Selbach, F.Selbach, Lukassen, L. Hages, Henckels,
Strieder, Leandro Zeitstrafen / Verwarnungen:
RESG keine, IGR 2 Min. ( Blau Hages )
Teamfouls: RESG 12, IGR 11 Zuschauer: 220. SR: D.
Löwe, L. Nawratil
|
Charakter gefragt |
Samstag, 31.01.2015 - 15.30
Uhr Sporthalle Beckersloh, Duisburg-Walsum:
RESG Walsum - IGR
Remscheid
Duisburg, 30. Januar 2015 -
Weitere Enttäuschungen können die gestressten
Walsumer Rollhockeyfans nach den letzten
Auftritten Ihrer Roten Teufel kaum mehr
verkraften. Kein Leben in der Mannschaft, die
Köpfe sind scheinbar nicht frei oder so ähnlich
lauteten zuletzt die Kommentare heimischer und
auch auswärtiger Beobachter der Szene.
Dabei stehen im Stammteam
der Roten Teufel derzeit hochkarätige und
erfahrene Einzelspieler die jedoch nicht nur
Ihren Trainer mehrfach enttäuschten und sich
unverständlicherweise selbst in eine Krise
manövrierten. Es ist zwar noch nicht alles
verloren, allerdings sollte der aktuelle Blick
auf die Bundesligatabelle nun endlich alle
Akteure wachgerüttelt haben, um den Ernst der
Lage zu begreifen und nun wieder Kurs auf das
Tabellenmittelfeld und einen attraktiven
Play-off-Platz zu nehmen.
Gespannt ist man daher in
Walsum auf den Heimauftritt des Strugala-Teams
gegen die IGR Remscheid am kommenden Samstag.
Der Gegner hat bis dato eine ähnlich schlechte
Saison gespielt und erst ein einziges Heimspiel
gewinnen können. Dies geschah am letzten
Wochenende mit einem 8:4 gegen Valkenswaard und
hat den Bergischen sicher Auftrieb gegeben. Bei
spektakulären Auswärtssiegen in Iserlohn und
Cronenberg hat sich die IGR ebenfalls wichtige
Punkte gesichert. Durch den letzten Heimsieg
überholten die Remscheider die RESG erstmals in
der Tabelle und liegen nun mit einem Punkt
Vorsprung auf Rang sechs.
Herausragender Akteur im
Reinert-Team ist nach wie vor Nationalspieler
und Torjäger Yannik Peinke, auf den es immer
besonders zu achten gilt. Auch der Remscheider
Neuzugang und Ex-Teufel Yannik Lukassen dürfte
an seiner alten Wirkungsstätte äußerst motiviert
sein.
Das Hinspiel in Remscheid
gewann die RESG nach einer guten
Auswärtsleistung im vergangenen November mit
5:3. Daher setzt man in Walsum auf einen
erneuten Sieg der hoffentlich wieder gefestigten
Mannschaft und auf eine positive Reaktion nach
den letzten Niederlagen.
Zusätzliche
Fan-Unterstützung erhalten die Roten Teufel am
Samstagnachmittag durch die Vertretungen der
Walsumer Karnevalsvereine, die traditionell mit
Ihren aktuellen Prinzenpaaren und Gefolge
während der tollen Tage ein RESG-Heimspiel
besuchen.
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1:7! Zu hoch hängende Trauben - Rote Teufel
am Tiefpunkt |
ERG Iserlohn - RESG
Walsum 7:1 (3:0)
Duisburg, 25. Januar
2015 - Das es nicht leicht werden würde beim
heimstarken Tabellendritten zu punkten war
vorher klar, doch was die Walsumer
tatsächlich am Hemberg erlebten, war mehr
als eine herbe Enttäuschung.
Dort wo RESG-Trainer
Detlef Strugala noch vor Jahren die größten
Erfolge seiner sportlichen Laufbahn feierte,
wurden seine indisponierten Roten Teufel
regelrecht vom Parkett gefegt.
Bereits nach sieben
Minuten führten die Gastgeber durch Treffer
von Costa und Nunez mit 2:0 und hatten damit
die Pläne der Walsumer früh durchkreuzt.
Diese bemühten sich danach redlich zum
Anschluß zu kommen, scheiterten jedoch immer
wieder an einer aufmerksamen ERGI-Abwehr
oder Ihren eigenen Nerven. Kurz vor der
Pause gelang dem Iserlohner Pereira dann das
3:0, das gleichzeitig den Halbzeitstand
bedeutete.
Nach dem Seitenwechsel
zeigten sich die Roten Teufel trotz des
schon deutlichen Rückstands weiterhin
engagiert, doch als Lowie Boogers in der 27.
Minute den blauen Karton sah und Costa den
Direkten zum 4:0 versenkte war die Moral
endgültig gebrochen.
Pereira lies in der
Folge den fünften und sechsten ERGI-Treffer
folgen, ehe Rückkehrer Pedro Queirós in der
35. Minute der Walsumer Ehrentreffer gelang.
Nur vier Minuten später
stellte Milewski allerdings den alten
Abstand wieder her und erzielte den 7:1
Endstand für die an diesem Tag in jeder
Hinsicht überlegenen Iserlohner.
Erschreckend nach wie
vor die Abschlußschwäche der Roten Teufel.
Selbst in einer vierminütigen
Überzahlsituation im zweiten Spielabschnitt
brachten Sie es nicht fertig die Kugel im
Tor des Gegners unterzubringen. Zu allem
Überfluss verschoss Felipe Sturla nicht zum
ersten Mal einen Strafstoß nach einem
Strafraumfoul an Christopher Berg. Die
bittere Quittung für die RESG: Absturz auf
Tabellenplatz acht, da beide Verfolger
Remscheid und Darmstadt am Wochenende
punkteten.
Nach der vierten
Niederlage in Folge stehen nun Trainer und
Mannschaft enorm unter Druck.
In der kommenden Woche
dürften ernste Gespräche und viel Arbeit auf
dem Programm stehen, um die sportliche
Situation schnellstens wieder in den Griff
zu bekommen.
RESG: Wahlen, Lorz,
Kluge, C. Nusch, Berg, Barreto, Queirós (1),
Sturla, Boogers
|
Am Hemberg hängen die Trauben äußerst hoch
|
Samstag, 24.01.2015
- 15.30 Uhr Neue Hembergsporthalle Iserlohn:
ERG Iserlohn - RESG
Walsum
Duisburg-Walsum, 23. Januar
2015 - Der Tabellendritte gegen den Sechsten
heißt die Ausgangslage vor einem ganz schweren
Auswärtsspiel für die Roten Teufel der RESG
Walsum.
Die Iserlohner scheinen
rechtzeitig in der Saison zu alter Form
zurückgefunden zu haben und konnten die letzten
drei Partien siegreich gestalten. Mit 20
Pluspunkten sind die Waldstädter aktuell auf
Tuchfühlung mit der Bundesligaspitze.
Umgekehrt sieht es derzeit
bei der RESG aus. Drei bittere Niederlagen in
Folge haben die Walsumer aus allen Träumen
gerissen und bei einer neuerlichen Niederlage
droht ein weiterer Absturz in der Tabelle.
Zwei Wochen Zeit hatte
Trainer Strugala um sein Team aus dem
derzeitigen Formtief herauszuführen und neu
einzustellen. Nun ist es höchste Zeit für die
Roten Teufel ein Signal zu setzen und den Hebel
wieder auf Erfolg umzulegen.
Im Hinspiel in Walsum zeigte
das neugeformte RESG-Team erstmals was an guten
Tagen gehen kann und unterlag der ERGI nach
einem sehenswerten Schlagabtausch am Ende nur
ganz knapp mit 6:7 Toren.
Am Hemberg zu punkten ist
jedoch äußerst schwer und setzt eine
konzentrierte Mannschaftsleistung über 50
Spielminuten voraus. Einzig und für viele
überraschend ist es der IGR Remscheid in dieser
Saison gelungen alle drei Punkte vom Hemberg zu
entführen.
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Niederlagenserie reißt nicht ab |
RESG Walsum – RSC Cronenberg
4:6 (0:1) Duisburg, 10. Januar 2015 -
Niederlagenserie reißt nicht ab ! Missglückter
Start in das neue Jahr für die Roten Teufel der RESG
Walsum. Im dritten Spiel nacheinander musste das
Team von Trainer Detflef Strugala das Feld als
Verlierer verlassen und hat damit den Kontakt zu den
oberen Tabellenplätzen endgültig verloren. Von
Beginn an war zu spüren das beide Teams nach
unerwarteten Niederlagen unter großem Erfolgsdruck
stehen. Überraschend stand Rainer Lorz im
RESG-Tor, da Stammkeeper Tobias Wahlen nach einer
Auslandsreise noch Trainingsrückstand hatte. Und der
Ersatzmann machte seine Sache zunächst gut. Bis auf
einen vom Ex-Walsumer Kay Hövelmann in der 14.
Minute verwandelten Strafstoß (nach einem Fußspiel
im Strafraum) hielt er seinen Kasten in der ersten
Halbzeit mit guten Reaktionen sauber. Felipe Sturla
hätte wenig später durch einen direkten Freistoß
ausgleichen können, scheiterte jedoch kläglich an
RSC-Schlussmann Soriano. Mit dem knappen Rückstand
ging es nach 25 Minuten in die Kabinen, bevor das
bis dahin ausgeglichene Duell im zweiten Durchgang
erheblich an Fahrt aufnehmen sollte.
Zunächst scheiterte der Cronenberger Molet noch bei
einem Freistoß, nach blauer Karte an Lowie Boogers,
am aufmerksamen Lorz (26.) und auch das folgende
Unterzahlspiel überstanden die Roten Teufel
schadlos. Kaum wieder vollzählig, gelang dem zweiten
Ex-Walsumer in Reihen des Gegners, Benjamin Nusch
nach einem Konter das 0:2 für die Gäste (28.).
José Barreto konnte drei Minuten später durch einen
gezielten Weitschuss zum 1:2 für die RESG verkürzen.
Nach dem 10. Walsumer Teamfoul riss dann aber bei
den Roten Teufeln völlig der Faden. Bernadowitz
hatte in der 32. Min. den fälligen "Direkten" zum
3:1 für die Wuppertaler verwandelt. Während die
Gäste sich anschließend geschickt hinten rein
stellten und auf Konter lauerten, bemühten sich die
Walsumer vergeblich um Anschluss, leisteten sich
zahlreiche Abspielfehler sowie Ballverluste und
sammelten fleißig weiter Teamfouls. Durch zwei
weitere Treffer vom Torschützen des Tages Kay
Hövelmann sowie einen von Jodi Molet verwandelten
Strafstoß - nach blauer Karte gegen Barreto - zogen
die deutlich cleverer agierenden Gäste bis zur 47.
Spielminute bereits auf 6:1 davon. Marco Bernadowitz
hätte das Ergebnis durch einen weiteren Freistoß
nach dem 15. RESG-Teamfoul sogar noch höher
schrauben können, zog jedoch neben das Tor.
Erst in dieser fast aussichtlosen Situation und
leider viel zu spät, begannen die Roten Teufel
wieder Rollhockey zu spielen. Plötzlich lief der
Ball und es ergaben sich in den letzten Spielminuten
zahlreiche Chancen. Oldie Nuno Rilhas lief zur
Hochform auf und brachte die RESG durch sehenswerte
Treffer (47. /48. ) sowie einem perfekt verwandelten
Strafstoß (50.) mit einem lupenreinen Hattrick noch
auf 4:6 heran, ehe die Schlusssirene erklang und die
bittere dritte Niederlage für die RESG in Folge
feststand. Absolute Ernüchterung bei den
Verantwortlichen der RESG, die sich vom
vielversprechenden neuen Team deutlich mehr erhofft
hatten. Schwierige Aufgabe für Trainer Detlef
Strugala, der nun versuchen muss die Mannschaft vor
weiteren wichtigen Spielen aus dem aktuellen Tief
heraus zu holen um wieder auf Erfolgskurs zu
gelangen.
RESG: Wahlen,
Lorz - Kluge, Berg, Rilhas (3), Barreto (1),
Boogers, C. Nusch, Sturla RSC: Soriano, N.
Riedel, Schmahl, Molet (1), Hövelmann (3), B. Nusch
(1), Bernadowitz (1), Wochnik, K. Riedel, Behrendt
SR: L. Niestroy, C. Niestroy. Zeitstrafen: RESG
2 x 2 Min. (Boogers, Barreto) RSC 2 Min. (K.
Riedel). Teamfouls: RESG 16, RSC 8. Zuschauer: 130
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Rote Teufel unter Erfolgsdruck |
Samstag,
10.01.2015, 15.30 Uhr Sporthalle Beckersloh:
RESG Walsum – RSC Cronenberg Duisburg,
9. Januar 2015 - Mit einem Spiel gegen den
Erzrivalen RSC Cronenberg beginnt das neue Jahr für
die RESG Walsum. Doch überraschend ist auch der
Gegner derzeit weit entfernt vom Glanz alter Zeiten.
Kamen die „Löwen“ in den letzten Jahren häufig als
Tabellenführer nach Walsum, so müssen sie sich
derzeit nach drei Niederlagen in Folge nur mit dem
fünften Tabellenrang begnügen und stehen daher
ebenfalls unter Zugzwang. Nach der
enttäuschenden Heimpleite gegen den TuS Düsseldorf
Nord und einer weiteren Niederlage in Darmstadt am
Ende des letzten Jahres, haben die Roten Teufel den
Anschluss an die obere Tabellenhälfte etwas
verloren, wollen den Schalter aber nun schnellstens
wieder umlegen und den Fans Wiedergutmachung
leisten. Im Hinspiel in Wuppertal unterlagen die
Schützlinge von Trainer Strugala zwar klar mit 0:4,
allerdings spielten die Walsumer damals lange Zeit
auf Augenhöhe mit und nicht alle Neuzugänge waren
spielberechtigt. Bis auf Pedro Queirós sind am
Samstag jedoch alle bisherigen Leistungsträger an
Bord und entschlossen in eigener Halle erfolgreich
Revanche zu nehmen. Besonders motiviert sein für
dieses Spiel dürfte RESG-Keeper Tobias Wahlen, der
von Bundes- und RSC-Trainer Marc Berenbeck in den
vorläufigen Kader für die diesjährige
Weltmeisterschaft in Frankreich berufen wurde. Eine
gute Gelegenheit seine Qualitäten vor den Augen des
Bundestrainers unter Beweis zu stellen.
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