|
Bürgertelefon
363 44 66
Selbsthilfegruppen |
|
Sozial
engagierte Bürgerinnen und Bürger
geehrt
|
Duisburg, 20. Dezember 2013 -
In seiner Sitzung vom 7. Oktober 2013 hat der
Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit beschlossen,
welche Personen mit einer Ehrennadel und einer
Ehrenurkunde für besonderes soziales Engagement
ausgezeichnet werden sollen. Sie haben sich durch ihre
ehrenamtliche Tätigkeiten in besonderer Weise um ihre
Mitmenschen und um das Gemeinwesen der Stadt verdient
gemacht. Oberbürgermeister Sören Link überreichte die
Auszeichnungen im Mercatorzimmer des Rathauses.
„Die Bereitschaft zu helfen, ohne
dafür eine Gegenleistung zu erwarten, wird in der heutigen
Zeit immer seltener“, sagte Sören Link zu Beginn der
Feierstunde: „Es ist aber meine feste Überzeugung, dass
unsere Gesellschaft ohne Tugenden wie Hilfsbereitschaft,
Solidarität und eben Nächstenliebe nicht funktionieren
würde.“ Er sei sehr froh, dass auch in Duisburg so viele
Menschen ihre Zeit und Kraft in ihre ehrenamtliche
Tätigkeit investierten. „Sie sind zugleich ein großes
Geschenk für unsere Stadt. Ich möchte deshalb heute auch
die Gelegenheit nutzen, allen, die nicht zu denen gehören,
die der Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit zu
ehren beschlossen hat, ebenfalls sehr herzlich für ihr
großartiges Engagement zu danken. Unsere Stadt braucht
diese selbstlosen Menschen, nicht nur mit all ihren
Aktivitäten, sondern auch als Vorbilder.“
Die Auswahl, wer von den
vorgeschlagenen Personen eine Ehrung erhalten soll, falle
den Mitgliedern der Jury regelmäßig sehr schwer. „Deshalb
gilt mein Dank auch der Jury, an deren Votum sich der
Beschluss unseres Ausschusses für Arbeit, Soziales und
Gesundheit schließlich orientierte.“
Diese Duisburgerinnen und
Duisburger wurden ausgezeichnet:
Johann Tekath
ist nicht nur Mitbegründer des Vereins „Never Forget“.
Seit des folgenschweren Unglücks während der Loveparade
2010 in Duisburg besuchte und pflegte er regelmäßig die
damals noch provisorische Gedenkstätte. „Herr Johann“, wie
er vor Ort respektvoll genannt wird, kämpfte mit dafür,
dass die Gedenkstätte erhalten bleibt. Außerdem kümmerte
er sich selbstlos um die Belange der Hinterbliebenen und
Traumatisierten. Und das, obwohl sich das Unglück damals
vor seinen eigenen Augen abgespielt hat. Aber gerade
dieses persönliche Erlebnis war wohl ein Beweggrund dafür,
dass er diesen Ort schützen wollte, um ein würdiges
Gedenken an die Opfer der Loveparade zu ermöglichen. Wenn
seine Gesundheit es zulässt, kommt er jeden Tag, bei Wind
und Wetter, an die Gedenkstätte
Helga Gercke
zeigt seit mehreren Jahren besonderen Einsatz und packt
einmal im Jahr zwölf Päckchen für das Streetwork- und
Kontaktcafe „pro Kids“. Diese Institution des
Diakoniewerks Duisburg ist eine Anlaufstelle für Kinder,
Jugendliche und junge Volljährige in Duisburg-Mitte, die
sich in besonders schwierigen Lebenslagen befinden. Das
„pro Kids“ bietet einen drogen- und gewaltfreien Raum als
Gegenpol zur Straße. Die Besucher erhalten warme
Mahlzeiten, Duschmöglichkeiten, saubere Wäsche, und
Beratungsangebote. „pro Kids“ finanziert sich zu 100
Prozent aus Spenden. Helga Gercke ist eine von diesen
Spendern.
Katrin Vietmeier
kümmert sich regelmäßig um die Bewohner des
Behinderten-Wohnheims in Duisburg-Walsum. Sie bereichert
das Leben der Bewohner, indem sie ihre Freizeit gemeinsam
mit den Bewohnern verbringt, indem sie den Bewohnern im
Alltag hilft und indem sie neben ihrer schulischen
Ausbildung noch die Zeit findet, um diese ehrenamtliche
Tätigkeit überhaupt ausüben zu können. Im Gegensatz zu
vielen anderen Jugendlichen opfert sie ihre Freizeit, um
ein beeindruckendes Zeichen für Menschlichkeit zu setzen.
Dr. Gabriele Weber
ist seit über einem Jahrzehnt im „Bunten Kreis Duisburg“
engagiert. Zunächst arbeitete sie als Gründungsmitglied
des Bunten Kreises im Vorstand. Einige Jahre später wählte
man sie schließlich zur Vorstandsvorsitzenden. Der „Bunte
Kreis“ verfolgt das Ziel, früh geborene, behinderte,
schwerst- und chronisch kranke Kinder, Jugendliche und
ihre Familien zu unterstützen. Auf dem Weg vom Krankenhaus
in ein gut organisiertes Leben zuhause sollen die
psychosozialen Folgen und Belastungen von schwerkranken
Kindern und ihren Familien so gering wie möglich gehalten
werden. Als erste Vorsitzende organisiert Dr. Weber
Mitarbeiterbesprechungen und Vorstandssitzungen,
vermittelt bei Konflikten und kümmert sich außerdem um die
Finanzen.
Irene Dammrose
engagiert sich seit mehr als 20 Jahren als 1. Vorsitzende
des Vereins „Frauensport Neumühl e.V.“. Sämtliche
Angelegenheiten des Vereins, in dem zwei Gruppen mit
jeweils 25 Mitgliedern einmal wöchentlich turnen, sind
zugleich ihre Angelegenheiten. Irene Dammrose ist ein
Beispiel dafür, dass Sport jung hält. Im Alter von 75
Jahren plant sie Aktivitäten, Wanderungen, Ausflüge und
Fahrradtouren. Darüber hinaus beschäftigt sie im Altenheim
„St. Christofferus“ in Meiderich einmal wöchentlich
behinderte und nichtbehinderte Heimbewohner mit
gymnastischen Übungen und Bewegungsspielen.
Edgar Siemkes
engagiert sich seit vielen Jahren im Vorstand des
Vereinsstammtisches Marxloh. In dieser Eigenschaft
organisierte er etliche Jahre einen großen St. Martinszug
durch Marxloh, an dem jedes Mal viele Hundert Kinder aus
Schulen und Kindergärten teilnahmen. Außerdem veranstaltet
er seit 17 Jahren einen ökumenischen Tiergottesdienst. Den
Erlös aus der dabei durchgeführten Tombola und dem Verkauf
von Speisen und Getränken spendet er regelmäßig der
Kinderkrebsklinik im Klinikum Duisburg.
Birgit Aulich
engagiert sich seit bereits 15 Jahren ehrenamtlich
als Sterbe- und Trauerbegleitung im Raphael-Hospiz in
Duisburg-Huckingen. Derzeit betreut sie überwiegend Kinder
und Jugendliche, die einen Elternteil verloren haben. Sie
ist in den vielen Jahren ihres Engagements unzähligen
Menschen eine große Stütze gewesen.
Dr. Gisela Kirberg
wurde für die Ehrung vorgeschlagen, weil sie sich schon zu
Zeiten ihres Wirkens in ihrer Praxis für innere Medizin,
Diabetologie und Psychotherapie ehrenamtlich engagiert
hat. Mit Diabetes-Schulungen und
Diabetes-Selbsthilfegruppen wurde deutlich, dass ihre
Tätigkeit als Ärztin nicht nur Beruf, sondern vielmehr
gewesen ist, eine Berufung. Sie fühlte sich stets dazu
berufen, Menschen zu helfen. Dies wurde umso deutlicher,
als sie nach der Beendigung ihrer Tätigkeit als Ärztin
weiterhin darum bemüht waren, sich für andere Menschen
einzusetzen und Unterstützung zu leisten. Jahrelang
führte sie sogenannte Erzählcafés durch, die sie mit
Vorträgen und als Moderatorin begleitete. Damit hat sie
einsamen Menschen eine Gelegenheit gegeben, miteinander
ins Gespräch zu kommen. Seit mehr als zehn Jahren
organisiert sie in jedem Jahr unzählige Fahrten für
Seniorinnen und Senioren. Seit 2004 lädt sie Seniorinnen
und Senioren zu Hauskonzerten ein und löst damit viel
Begeisterung aus. Seit 2007 betreut sie außerdem die
Rehabilitations-Sportgruppe für Diabetiker des
OSC-Rheinhausen. Die über 80jährige hat bei alledem noch
Zeit, Behinderte und kranke Senioren zu Hause oder im
Altersheim zu besuchen.
v.l.n.r.: Ratsherr Dieter Lieske, Johann Tekath, Birgit
Aulich, Irene Dammrose, Oberbürgermeister Sören Link, Dr.
Gisela Kirberg, Helga Gercke, Katrin Vietmeier, Edgar
Siemkes, Dr. Gabriele Weber
|
Autsch!
Flicken statt Pflaster
Manfred Schneider
|
|
Bürgerehrenwappen 2013 für Verdienste um Duisburg
verliehen
|
Duisburg, 10. November 2013 - „Ehrenamtliches Engagement
macht unsere Stadt reicher“, erklärte Oberbürgermeister
Sören Link in seiner Begrüßung. Engagement heißt: an
Lösungen mitarbeiten. Im großen Ratssaal der Stadtverband
im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link die
diesjährigen Bürgerehrenwappen-Träger des Verbandes
Duisburger Bürgervereine. Diese Auszeichnung erhalten
jedes Jahr drei Persönlichkeiten oder Institutionen, die
sich um Duisburg verdient gemacht haben. Den musikalischen
Rahmen der Verleihung gestalten traditionell die Restroom
Singers.
Die Bürgerehrenwappen-Träger
2013 Walter Pavenstedt „Mr. Hafenfest“
organisiert seit 1994 Jahren ehrenamtlich – früher als
Leiter des Ruhrorter Shanty-Chores, heute als Vorsitzender
des Ruhrorter Hafenfest e. V. – das große Sommerfest in
Duisburgs Hafenstadtteil. Laudator ist Dr. Bernhard Weber,
Leiter des Binnenschifffahrtsmuseums in Ruhrort.
Ludwig Krohne GmbH & Co. KG Das 1921 gegründete
Familienunternehmen ist heute in Duissern ansässig und als
„Hidden Champion“ einer der weltweit führenden Anbieter
für innovative Prozessmesstechnik. Vor Ort engagiert sich
Krohne u. a. beim Sponsoring großer und kleiner Vereine.
Die Ehrung für Krohne nimmt Senior-Chef Kristian
Rademacher-Dubbick, Enkel des Firmengründers, entgegen.
Rademacher-Dubbick war 1949 in die Firma eingetreten und
leitete bis 1979 die Geschäfte, bevor er das florierende
Unternehmen an die nächste Generation weiterreichte.
Laudator ist Monika Scharmach von der Bürgerstiftung
Duisburg.
Allgemeiner Bürgerverein Kaßlerfeld
Der Allgemeine Bürgerverein Kaßlerfeld wurde 1913
gegründet und feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges
Jubiläum. Er kümmert sich um die Belange der Kaßlerfelder
Bürger, gestaltet mit diversen Veranstaltungen das
Stadtteilleben, betreibt Denkmalpflege und ist dabei, ein
Stadtteilarchiv aufzubauen. Die Ehrung nimmt Sascha
Westerhoven als 1. Vorsitzender entgegen. Laudator ist
Bürgermeister Manfred Osenger.
|
Zehn Geschenke zum Zehnjährigen verlost Die
Deutsch-Französische Gesellschaft verloste zehn delikate
Tüten auf dem Frankreich-Markt
|
Duisburg, 24. Oktober 2013 -
Herzlichen Glückwunsch DFG
Duisburg, herzlichen Glückwunsch an zehn Duisburger
Bürger, die am vergangenen Samstag, 26. Oktober 2013, auf
dem Frankreich Markt in der Duisburger Innenstadt von der
Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg drei delikate
und sieben süße Tüten geschenkt bekommen haben.
Gefeiert wurde mit dieser Aktion ein 10-jähriges Jubiläum
der DFG – seit zehn Jahren steht die DFG Duisburg mit
einem attraktiv gemachten Programm-Flyer namens “VOILA”
auf der Bühne des Stadtgeschehens und informiert die
Duisburger über das breite wie bunte Programmgeschehen der
DFG. In 10 Jahren sind 30 Ausgaben von VOILA erschienen,
in denen knapp 1000 Veranstaltungen angekündigt wurden.
Grund genug für eine kleine Feier, die mit dieser launigen
Verlosung auf dem Frankreich-Markt begleitet wurde.
Unterstützt wurde die DFG von den französischen
Markthändlern, die dieser Aktion drei Delikatess-Tüten zur
Verfügung stellten wie auch von der Konditorei Heinemann,
die sieben feine süße Tüten mit in die Tombola gaben. 10
Geschenke zum 10-Jährigen! DFG-Präsident Wolfgang
Schwarzer – unterstützt von Mitgliedern des Vorstandes wie
der DFG – brachte in einer entspannten Atmosphäre die
schönen Jubiläumsgeschenke unters Volk. Die Besucher
dieser Aktion hatten großen Spaß, zudem den Kontakt zu der
Deutsch-Französischen Gesellschaft aufzunehmen.
|
Bürgerschaftliches Engagement:
Koalitionsverhandlungen und Deutschlands
Bahnlärm-Initiativen
|
Duisburg, 24. Oktober 2013 -
Wir wünschen Ihnen für die bevorstehenden
Koalitionsverhandlungen viel Erfolg und Kraft.
Als Volksvertreter
haben Sie stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürger.
Ein Anliegen, welches rund 16 Mio. Bürger im gesamten
Bundesgebiet einen gesunden Schlaf raubt, ist der
Bahnlärm. Durch den rasant steigenden Verkehr auf der
Schiene erleidet unser Gesundheitssystem drastische
Kostensteigerungen. Mit dem erhöhten Krankenstand leiden
auch die Unternehmen. Dies schadet damit der gesamten
Volkswirtschaft. Diese Kosten tragen alle Bundesbürger.
Diese unnötigen Mehrbelastungen sind durch geschickte
Investitionen vermeidbar. Technologien und Verfahren stehen
dafür längst bereit.
Im Zuge der derzeitigen
Koalitionsverhandlungen können Sie sich für einen gesunden
Schienenverkehr unter folgenden Gesichtspunkten stark
machen:
-
Abschaffung der
Bestandsstreckebenachteiligung (-11dB(A))
-
Nachtfahrverbot oder Tempolimits
für laute Züge -
Aufstockung Budget für
Sanierungsstrecken auf 300 Mio EUR
-
Maximalwerte nachts 50dB (A)
-
Bewertung von Maximalpegeln und
deren Häufigkeit anstelle von Mittelungspegeln
-
Anspruch auf Schutz vor
Erschütterungen in Lärmgesetzgebung verankern
Im Namen aller betroffenen Bürger
danken wir Ihnen für Ihre Unterstützung. Anschreiben geht an:
Merkel |
Dr.
Angela |
Bundeskanzlerin |
Kauder |
Volker |
Fraktionsvorsitzender |
Schäuble |
Wolfgang |
Bundesminister |
Gröhe |
Hermann |
Generalsekretär |
Pofalla |
Ronald |
Kanzleramtsminister |
Tillich |
Stanislaw |
Ministerpräsident |
Bouffier |
Volker |
Ministerpräsident |
Seehofer |
Horst |
Ministerpräsident |
Dobrindt |
Alexander |
Generalsekretär |
Friedrich |
Dr.
Hans-Peter |
Bundesminister |
Ramsauer |
Dr.
Peter |
Bundesminister |
Aigner |
|
Landtagsabgeordnete |
Hasselfeldt |
Gerda |
Bundestagsabgeordnete |
Stamm |
Barbara |
Landtagspräsidentin |
Steinbrück |
Peer |
Bundestagsabgeordnete |
Nahles |
Andrea |
Generalsekretärin |
Gabriel |
Sigmar |
Parteivorsitzender |
Steinmeier |
Dr.
Frank-Walter |
Fraktionsvorsitzender |
Kraft |
Hannelore |
Ministerpräsidentin |
Scholz |
Olaf |
Bürgermeister |
Schwesig |
Manuela |
Bundestagsabgeordnete |
Trittin |
Jürgen |
Bundestagsabgeordneter |
Göring-Eckardt |
Katrin |
Parteivorsitzende |
Roth |
Claudia |
Bundesvorsitzende |
Özdemir |
Cem |
Bundesvorsitzender |
Kretschmann |
Winfried |
Ministerpräsident |
Löhrmann |
Sylvia |
stellv. Ministerpräsidentin |
|
Bürgerehrenwappen 2013 für Verdienste um
Duisburg
|
Duisburg, 24. Oktober 2013 - Im großen Ratssaal ehrt der Verband Duisburger
Bürgervereine im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link
am Freitag, 8. November 2013, die diesjährigen
Bürgerehrenwappen-Träger. Diese Auszeichnung erhalten
jedes Jahr drei Persönlichkeiten oder Institutionen, die
sich um Duisburg verdient gemacht haben. Den musikalischen
Rahmen der Verleihung gestalten traditionell die Restroom
Singers.
|
Bürgerschaftliches Engagement
proDUISBURG e.V. mit der Mercator-Ehrennadel ausgezeichnet
Manfred Schneider
|
Duisburg, 15. Oktober 2013 - Die Stadt Duisburg hat die
bürgerschaftliche Vereinigung proDUISBURG e.V. am Montag
mit der Mercator-Ehrennadel ausgezeichnet.
Oberbürgermeister Sören Link überreichte die Auszeichnung
stellvertretend für den gesamten Verein an den
Vorsitzenden Hermann Kewitz.
weiter
|
Steuern werden in Duisburg
mittlerweile ganz GROß geschrieben
Für die Kontendaten aber braucht
man eine
Lupe
Offener Brief an OB Link
Klaus de Jong
|
|
'Klüngelklub - Bürgerverein Hochfeld e.V.'
fordert sofortige Umsetzung der 'Sofortmaßnahmen'
für den 'Belastungsschwerpunkt 50: Karl-Jarres-Straße'!
|
|
Eintauchen in den
kulturell fremden Alltag Zwei junge Menschen setzen
ihren Wunsch in die Tat um
|
Duisburg, 4. Oktober 2013 -
Im April dieses Jahres wurde
ein Traum für Priscilla Pascua-Quezon aus Batangas, einer
Hafenstadt in den Philippinen, wahr. Sie arbeitet seitdem
im Rahmen des Freiwilligen Süd-Nord-Programms der
Vereinten Evangelischen Mission für ein Jahr in der
evangelischen Kirchen-Gemeinde Duisburg Meiderich sowie
der Infostelle „Dritte Welt“ des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg. „Ich möchte meinen Horizont
erweitern, lernen und Erfahrungen teilen. Außerdem möchte
ich dazu beitragen, die Partnerschaft zwischen dem
Kirchenkreis Duisburg und meinem Heimatkirchenkreis, der
Southern Tagalog Conference, zu stärken“ sagt Priscilla.
Die 28 jährige, verheiratete Lehrerin, besucht zurzeit
vormittags einen Deutschkurs und betreut nachmittags die
Kinder im Kindercafé der Meidericher Gemeinde, bringt
Kindern Lieder bei und erzählt ihnen Bibel-Geschichten aus
ihrer Heimat. „Ich bin sehr beeindruckt, wie die
Menschen hier mit ihrer Zeit umgehen. Es wird Wert auf
Pünktlichkeit gelegt. Man hat einen Terminplaner. Manchmal
vermisse ich ein bisschen die Fröhlichkeit, obwohl es den
meisten Menschen im Vergleich zu den Philippinen sehr,
sehr gut geht.“ Auf ihre Gefühle angesprochen, fernab der
Heimat zu sein, meint sie „Anfangs hatte ich viel Heimweh.
Jetzt fühle ich mich wohl hier. Wenn alles klappt, wird
mein Mann mich im März besuchen. Ich freue mich ihn
wiederzusehen und weiß, dass unsere einjährige Trennung
unsere Beziehung sehr festigen wird.“ Lars Dincklage,
Abiturient aus Duissern, absolvierte im Rahmen des
Freiwilligenprogramms der Vereinten Evangelischen Mission
einen einjährigen Arbeitseinsatz in den Philippinen. Seit
Kurzem ist er wieder zurück in Duisburg. „Ich war zwar
zuvor nie viel gereist, aber nach 13 Jahren Schule hatte
ich große Lust mal etwas anderes zu machen“, sagt der 20
jährige und fügt hinzu: „Als ich in der philippinischen
Hauptstadt Manila ankam, erlebte ich bei tropisch schwüler
Hitze eine quirlige Stadt, in der unzählige fliegende
Händler ihre Waren feil boten. Überall sah man Menschen,
die auf den Straßen zu leben schienen und Wellblechhütten
reihten sich ein in das Stadtbild neben gigantischen
Einkaufszentren und Bürogebäuden“. Im
Partnerkirchenkreis des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg lernte Lars philippinischen Alltag kennen, in dem
er Kirchenmitarbeiter bei ihrer täglichen Arbeit zum
Beispiel bei Krankenbesuchen begleitete oder bei
Jugendveranstaltungen mitwirkte. In der zweiten Hälfte
arbeitete er bei einer kirchlichen
Menschenrechtsorganisation, die auch lokale Arbeiter- und
Kleinbauernorganisationen in Rechtsfragen unterstützt und
Demonstrationen gegen die Vielzahl politischer Morde
organisiert. Begeistert von der philippinischen
Gastfreundschaft und den vielfältigen kulturellen
Erfahrungen resümiert Lars Dincklage, dass ihn das Jahr
verändert hat: „Ich glaube es hat mich sensibler für
Ungerechtigkeit gemacht und mir meine eigene soziale
Verantwortung in einer Art und Weise vor Augen geführt,
wie es Schule oder Medien nie geschafft hätten“.
Beide, Lars und Priscilla, möchten auch andere Jugendliche
zu einem Freiwilligenjahr ermuntern und sie betonen
übereinstimmend: „Um den Anforderungen in einer zunehmend
globalisierten Welt gewachsen zu sein, ist es eine riesige
Chance in einen kulturell fremden Alltag einzutauchen und
dort ganz andere Lebensbedingungen kennenzulernen und neue
Lebenserfahrungen zu machen.“ Informationen zum
Freiwilligenjahr hat Martin Schaper, Leiter der Infostelle
„Dritte Welt“ (Tel.: 0203 / 370304).
Priscilla Pascua-Quezon mit
Jugendmitarbeiter Dirk Strerath und Kindern in Meiderich.
Lars Dincklage, der sich mit "seinen"
Schülern über deren Zeugnisse freut.
|
Verband Duisburger Bürgervereine on Tour Mit
der „Karl Jarres“ durch den Duisburger Hafen
|
Duisburg, 4. Oktober 2013 - An Bord ging es in Ruhrort, am
Anlieger der Duisburger Hafen AG, wo die „Karl Jarres“ vor
Anker lag. Zu Gast war der Verband Duisburger
Bürgervereine auf dem Hafen- und Bereisungsboot der
Duisburger Hafen AG, auf dem fast alle der
Unternehmensansiedlungen zustande gekommen waren, die man
nun vom Wasser aus besichtigen wollte. Über zwei Stunden
dauerte die Tour, die den dreißig mitgereisten
Bürgervereins-Mitgliedern viele neue Erkenntnisse
einbrachte. Mit Markus Teuber, dem
Generalbevollmächtigten der Duisburger Hafen AG und damit
Verantwortlichen für den Geschäftsbereich der Ansiedlung
von Unternehmen, hatten die Vertreter der Bürgervereine
einen kompetenten Ansprechpartner an Bord. Vom Ruhrorter
Hafen ging es Richtung Süden: Logport I (Rheinhausen) und
Logport II (Wanheim-Angerhausen) waren die Ziele. Teuber
schilderte den Gästen die Ansiedlungen und ihre
Besonderheiten sowie damit verbundene Investitionen von
duisport in die Infrastruktur jenseits der Hafenbecken.
Sie dokumentieren eindrucksvoll die erfolgreiche
Ansiedlungspolitik von duisport aus den letzten 15 Jahren.
Das Areal des ehemaligen Krupp-Stahlwerks (Logport I)
ist mittlerweile vollständig vermarktet. In
Wanheim-Angerhausen (Logport II) hat vor kurzem die
neueste Ansiedlung, die für Audi tätige Schnellecke
Logistics, ihren Betrieb eröffnet. Nach größeren Flächen
für Logistik-Ansiedlungen sucht der Hafen nun auch
jenseits der Stadtgrenzen, da es in Duisburg kaum noch
ausreichend große zusammenhängen Flächen gibt.
|
10-Jahres-Feier des Bürgervereins Neudorf mit Jazzsängerin
Simone Helle, dem Neudorfer Männerchor und Siggi Buchholz |
Duisburg, 29. September 2013 - Im prächtig gefüllten
Neudorfer Pfarrgemeindesaal St. Gabriel gab es einen
runden Abend des Bürgervereins, der zu seinem 10-jährigen
Bestehen geladen hatte.
Gut gefüllter Saal
|
Jazzsängerin Simone Helle und
ihre sensationelle musikalische Begleitung begeisterte.
Das Trio kam richtig gut an. Es
gab keinen im Saal, der nicht mit den Füßen wippte und
einfach mitgerissen wurde.
"Ich möchte gar nicht gehen",
meinte die Dame mit der überaus kräftigen,
einschmeichelnden und mitreißenden Stimme nach Beifall
ohne Ende ein wenig gerührt.
Seit der Gründung des
Bürgervereins ist der Neudorfer Männerchor mit Chorleiter
Folt Aikes ein ganz treuer Begleiter bei den vielfältigen
Veranstaltungen des Bürgervereins wie beim jährlichen
Wildstraßenfest mit den Johannitern oder beim ebenfalls
jährlich stattfindenden Neudorfer Empfang im Silberpalais.
Locker
und launig Bürgervereinsgeschäftsführer Lothar Wischmeyer
als Moderator des gelungenen Abends. Ehrenvorsitzender
Harald Jeschke hielt kurz und knackig einen Rückblick zu
zehn Jahren der unglaublich vielfältigen Aktivitäten.
|
Bürgerverein-Neudorf und Lärmsanierungsmaßnahmen:
Pakete von rund 7 Millionen Euro werden jetzt umgesetzt
|
Duisburg, 26. September 2013 - Der seit der Gründung des
Bürgervereins Duisburg-Neudorf gestartete Einsatz um
Lärmsanierung an zwei extrem genutzten Güterzugstrecken
und dem enorm befahrenen Autobahn-Teilabschnitt zwischen
dem Kreuz Kaiserberg und der Anschlussstelle
Duisburg-Wedau brachte den gewünschten Erfolg.
A3-Teilbereichs-Fahrbahnsanierung
2009 hatte der Bürgerverein auch aufgrund vieler Anfragen
aus Neudorf aber auch aus dem Bereich westliches Mülheim
hin bei StraßenNRW nachgefragt, ob hier ein neuer
Fahrbahnbelag in Aussicht stehen könnte. Ab 2013 wäre das
mit dem sogenannten Split-MasticII-Belag denkbar, hieß es
damals. Das ist nicht der volkstümlich Flüsterbelag
genannte Belag. Dieser wird aufgrund der hohen Kosten nur
entlang von großen Wohngebäuden mit direkter Autobahnlage
(A40 in Essen z.B) aufgelegt. Der für dieses Teilstück
entlang Duisburg-Neudorf ist langlebiger, kostengünstiger
und fast genauso gut. Also fragte der Bürgerverein Anfang
2013 nach. Jetzt wird auf der A3 saniert - siehe unten
stehende Pressemitteilung von StraßenNRW vom 26. September
2013. Lärmsanierung entlang der Güterzugstrecken Durch Eingabe beim Bundestags-Petitionsausschuss wurde
erreicht, dass nun auf insgesamt 2 Kilometer Länge an den
Güterzugstrecken der passive Lärmschutz und der Bau von
Schallschutzwänden gesichert ist und auch schon begonnen
hat. Bis Anfang 2014 soll alles erledigt sein wurde dem
Bürgerverein nun vom Bundesverkehrsministerium sowie auch
von Bahn-Konzernchef NRW Reiner Latsch gestern schriftlich
bestätigt. Am Wochenden 28. bis 30. September werden unter
erheblichen Lärmereignissen vor allem nachts bei den -
ebenfalls durch Bürgervereins-Initiative erfolgten Gleis-
und Bahnschwellenerneuerung 2011 - die Gleisebette entlang
der Güterzugstrecke entlang der Lotharstraße bis zum
Aktienweg erneuert. Das Gesamtpaket
Lärmminderungsmaßnahmen Güterzugstrecken und A3-Teilstück
sowie die Gleiserneuerungen kosten mehr als 7 Millionen
Euro.
A3: Neue Fahrbahndecke zwischen Kaiserberg und
Wedau Gleichzeitig mit dem Rückbau der
Verkehrsführung zwischen dem Kreuz Kaiserberg und der
Anschlussstelle Duisburg-Wedau, die für die Umleitung der
A52-Sperrung eingerichtet war, wird in diesem Bereich an
insgesamt vier Wochenenden die Fahrbahn erneuert.
Von Freitag (27.9.) ab 20 Uhr
bis Montag (30.9.) um 5 Uhr wird in Richtung Köln
gearbeitet. In dieser Zeit stehen dem
Verkehr immer zwei verengte Fahrstreifen zur Verfügung. Am
jetzigen Wochenende wird die rechte Hälfte der Fahrbahn
erneuert.
Am nächsten Wochenende (5.
und 6. Oktober) wird im gleichen zeitlichen Rahmen in
Richtung Oberhausen die rechte Fahrbahnhälfte erneuert.
Auch hier stehen dem Verkehr immer zwei verengte
Fahrstreifen zur Verfügung. Die beiden linken
Fahrbahnhälften der Richtung Köln und der Richtung
Oberhausen werden an darauffolgenden Wochenenden
bearbeitet. Hierbei sind die Ferienwochenenden wegen der
zu erwartenden höheren Verkehrsbelastungen ausgespart. Da
die Arbeiten witterungsabhängig sind, können sich
Verschiebungen ergeben. Nach Angaben der
Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld kostet diese
Maßnahme 2,6 Millionen Euro.
|
Bürgervereine besuchten ThyssenKrupp Steel Hamborn
|
Duisburg, 18. September 2013 - Wirtschaftlich steht
Duisburg traditionell auf Standbeinen wie Stahl und
Logistik. Was lag also näher, als sich auch die Erzeugung
von Stahl einmal näher anzuschauen und erklären zu lassen.
Der Verband Duisburger Bürgervereine hatte aus diesem
Grund seinen Mitgliedsvereinen eine Werksbesichtigung am
Standort von ThyssenKrupp Steel Europe in Hamborn
angeboten. Dort begründete August Thyssen 1891 mit dem
ersten Abstich vom Hochofen seinen Konzern. An der
vormittäglichen Führung konnten immerhin 30 Mitglieder
teilnehmen. Nach der Begrüßung durch Markus Micken
aus dem Team um Personalvorstand Thomas Schlenz übernahmen
mit Reiner Leichtl und Hans Putz zwei Ruheständler die
Führung. Beide hatten früher hier im Stahlwerk gearbeitet
und konnten damit fachkundig erklären, was in den
einzelnen Schritten der Produktion abläuft. Gute vier
Stunden dauerte die Tour über Teile des insgesamt 9,5
Quadratkilometer des großen Firmenareals. Vom Hochofen
8 über das Stahlwerk 2 in Beeckerwerth und die
Gießwalzanlage, vorbei u. a. an der Rohstoffvorbereitung,
der Kokerei oder den hauseigenen Kraftwerken führte man
die Gäste schließlich bis zum Schifferheim am Werkshafen
Schwelgern. Dort gab es zum Abschluss noch eine deftige
Erbsensuppe, während die Bürgervereinsmitglieder die
beiden Werksführer abschließend noch mit Fragen löchern
konnten.
Mitglieder der Duisburger Bürgervereine am Hochofen 8 von
ThyssenKrupp Steel Europe in Bruckhausen.
|
SPD-Bundestags-Abgeordnete besuchte den
"Problemkiez Hochfeld" |
Duisburg, 13. September 2013 - Der Klüngelklub -
Bürgerverein Hochfeld e.V. hatte eingeladen. Etwa ein
Dutzend Hochfelder fanden sich am Donnerstabend in der
"Heimat Hochfeld" ein, um mit Bärbel Bas,
Bundestagsabgeordnete der SPD, über Gott und die Welt, auf
jeden Fall aber über Hochfeld zu reden. Während allgemeinpolitische Themata
wie Geheimdienstaffären oder Postwachstumsökonomie eher am
Rande diskutiert wurden, stand die Zuwanderung aus
Südosteuropa und die wirtschaftliche wie auch kulturelle
Entwicklung im Ruhrgebiet, besonders aber (natürlich) die
in Hochfeld, im Zentrum.
Positiv konnte Bas berichten, dass
aktuell 30 neue Ordnungskräfte in Duisburg beschäftigt
sind. Daneben habe die Polizeipräsidentin beim
Innenminister zusätzliche Kräfte angefordert. Das Land NRW
habe zusätzliche 7 Mill. € für dieses Problem locker
gemacht. Thomas Rensing, Vorsitzender des Klüngelklubs:
"Das ist aber nicht einmal der berühmte Tropfen auf
den heißen Stein! 7 Millionen für ganz NRW!" Einigkeit herrschte, dass es
förderlich sei, wenn es gelänge, die Zuwanderer, die ja
als europäische Bürger Freizügigkeit genießen - mit
anderen Worten: Wohnen dürfen, wo sie wollen - im
Stadtgebiet so anzusiedeln, dass nicht solche Brennpunkte
wie in Rheinhausen entstehen. Dazu konnte Bas vermelden,
dass (leider erst 2015) das Meldegesetz so geändert werde,
dass man zur Wohnsitzanmeldung wieder eine Bescheinigung
des Vermieters brauche. Auch sei im Land NRW ein neues
Wohnungsaufsichtsgesetz in Arbeit, das
Handlungsmöglichkeiten für Fälle wie das "Problemhaus" in
Rheinhausen biete, z.B. bei Überbelegung. Auch die kulturellen Aspekte kamen
zur Sprache: Dass die Stadt Duisburg sich nicht in der
Lage sehe, alle betroffenen Kinder in der Schule zu
unterrichten, wurde als verehrend eingeschätzt im Land
der Dichter und Denker und nicht nur, weil damit Armut
zementiert werde. Auch müsse man daran denken, dass viele
der ZuwandererInnen Roma - von manchen als Zigeuner
benannt - seien. Im Gegensatz zu anderen Opfern des
Holocaust seien sie nie entschädigt worden. Da müsse man
vielleicht, bei allen berechtigten Klagen über kaum
erträgliche Verhaltensweisen, mal ein paar Euro in die
Hand nehmen: Zur Ordnung rufen aber auch Möglichkeiten zu
mitteleuropäischem Leben bieten. "Aber", so Thomas Rensing, "den
Kommunen steht doch das Wasser bis zum Hals. Außer Monheim
ist in NRW doch kaum eine Stadt nicht pleite. Wie soll das
gehen?" Bärbel Bas versprach, dass hier
u.a. Arbeitsmarktmittel eingesetzt werden könnten und ein
nationaler Aktionsplan ihre Unterstützung finde.
Der "Klüngelklub - Bürgerverein
Hochfeld e.V." ist aus der Eigentümerinitiative
"Klüngelklub" in Duisburg Hochfeld hervorgegangen. Da er
nicht parteipolitisch gebunden ist, spricht er auch mit
PolitikerInnen anderer Couleur - ausgenommen braun - !
|
Seit Februar 2013 ungesicherter Wohnbereich
entlang einer stark befahrenen Güterzugstrecke |
Seit Februar 2013 sollten hier Schallschutzwände errichtet
werden. Die notwendigen Rammarbeiten sowie Erdarbeiten und
"Bereinigung der Vegetation" wurden vorgenommen. Die
Installation der vorgesehen Schallschutzwände an fünf
Tagen zu Pfingsten 2013 wurde von DB-Netz gestrichen, da es
im Zuge des Ausbaus des elektronischen Stellwerks hier die
Umleitungen in Richtung Düsseldorf für Intercity-und
Regionalbahnen gab. Vielleicht - so die schriftliche
Auskunft der Bahn - könnten diese ausgefallenen Arbeiten
der Firma Züblin in Januar oder Februar 2014 erfolgen.
Vielleicht!
Der "Spruch" zur
Bundestagswahl alle Bahnlärm-Initiativen Deutschlands Duisburg, 5.
September 2013 - "Wir
werden niemanden wählen, der weiterhin mit einer
technischen Infrastruktur des 19. Jahrhunderts, mit
rollendem Material aus der Mitte des 20. Jahrhunderts den
Güterverkehr des 21. Jahrhunderts bewegen will! " (OB
Jürgen Nimptsch, Bahnlärm-Demo Bonn 28. April 2013)
Gleichzeitig gibt es den Aufruf zur Teilnahme an der
Demonstration gegen Bahnlärm beim Wahlkampfauftritt der
Bundeskanzlerin am 12. September um 17 Uhr in Koblenz Die
Beendigung des Bahnlärms muss zur Chefsache werden. Die
Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden
durch die Bahn e.V. (auch „Rheintal 21“) veranstaltet mit
Unterstützung aller entsprechenden Bürgerinitiativen im
Rheintal, und damit auch unserer Initiative eine
Demonstration gegen Bahnlärm beim Wahlkampfauftritt
von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am 12. September
2013, 17.00 Uhr Am Deutschen Eck in Koblenz. Auch die
Kanzlerin wirbt um Wählerstimmen und sie soll wie alle
anderen Kandidaten wissen, dass wir niemanden wählen
werden, der sich nicht energisch für eine unverzügliche
und spürbare Verminderung des Bahnlärms im Rheintal
einsetzt. Die Bürgerinitiativen wollen die Kanzlerin
gebührend empfangen, ihr aber die unerträgliche
Lebenssituation im Rheintal klar zu verstehen geben. Dazu
soll auch eine Resolution dienen, die der Kanzlerin
überreicht werden soll.
|
Integratives Theaterstück der
Lebenshilfe: ,,Der Kleine Prinz" im "Kleinen
Prinzen"
|
Duisburg, 23.
August 2013 - Auf Initiative
des Behindertenbeirats der Stadt Duisburg veranstaltet die
Lebenshilfe Duisburg e. V. am 13. Oktober 2013 um 17.00
Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum ,,Der Kleine Prinz"
ein integratives Theaterstück. Die Besonderheit daran ist,
dass nicht nur der Theatertitel ,,Der Kleine Prinz...
lautet, sondern die Aufführung im "Kleinen Prinzen"
stattfindet. Die genaue Titelbezeichnung ist ,,Der
Kleine Prinz in der Fassung der "UN- Konvention über die
Rechte von Menschen mit Behinderung". Bei dem Stück
handelt es sich um eine Farce von Johannes Willenberg, der
in dieser revueartigen Literaturadaption die bekannten
Figuren und Szenarien der Erzählung ,,Der kleine
Prinzoo von Antoine de Saint-Exupery in übertragener Form
nutzt. Aufgeführt wird das Stück von der
,,Initiative Kreativität inklusive" aus
Dortmund, in der sich Menschen mit und ohne
Behinderung künstlerisch engagieren. Die Brarbeitung wurde
ermöglicht durch eine Förderung des Fonds Soziokultur.
Der niedrige Eintrittspreis von 5 Euro für die Duisburger
Aufführung war nur durch die finanzielle Unterstützung des
Kulturbeirates der Stadt möglich. Da nur eine begrenzte
Platzzahl vorhanden ist, empfiehlt es sich die Karten im
Vorverkauf zu erwerben. Die Barrierefreiheit der
Räumtichkeit im Konferenz- und Beratungszentrum ist
allgemein bekannt. Die Vorverkaufsstellen sind u. a. im
Caf6 Restaurant Der Kleine Prinz an der Schwanenstr. 5 und
im Lebenshilfecenter Mülheimer Str. 200. Wir dürfen auf
diese originelle Theaterfassung des Kleinen Prinzen
gespannt sein. In Dormund war sie ein voller Erfolg.
Spannend ist das Stück übrigens nicht nur für behinderte
Menschen.
|
Bürgerverein
Duisburg-Neudorf lädt Jugendgruppe der Lebenshilfe
Duisburg ein |
Duisburg, 23.
August 2013 -
Die Teilnehmer unserer
Freizeitgruppe „Teenie
Samstag“
freuen sich über die Einladung des Bürgervereins Duisburg
Neudorf am Samstag, 21.09.2013. Der Vorsitzende des
Vereins, Herr Ottmar Birke, empfängt gemeinsam mit dem
Stadtförster die Jugendlichen zu einer Führung durch den
Duisburger Stadtwald. Anschließend sind alle herzlich zu
einem Grillfest auf der großen Wiese vor dem Forsthaus
eingeladen. Ein großes und herzliches Dankeschön sprechen
wir Herrn Ottmar Birke aus, der sich immer wieder für die
Kinder und Jugendlichen Teilnehmer der Lebenshilfe
Duisburg engagiert einsetzt. Wir freuen uns schon jetzt
auf die Begegnung. Jugendliche mit und ohne Behinderung
die noch teilnehmen möchten können sich bis zum 16.09.2013
im Lebenshilfe Center, Mülheimer Str. 200, 47057 Duisburg
melden bei Sandra Hentschel Tel: 0203 280 999 60 oder
s.hentschel@lebenshilfe-duisburg.de.
|
Oberbürgermeister zu Besuch in der Beratungsstelle Haus im
Hof |
Duisburg, 23.
August 2013 - Am Mittwoch, dem
21.08.2013, bekam das Team von Haus im Hof Besuch. Auf
eine in der öffentlichen Sprechstunde ausgesprochene
Einladung kam Herr Oberbürgermeister Sören Link gemeinsam
mit der Frauenbeauftragten der Stadt Duisburg, Frau Doris
Freer, in die Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle Haus
im Hof nach Duisburg-Marxloh. Begrüßt wurde der OB
zunächst von der Vorsitzenden des Vereins Frauen beraten
in Duisburg, Frau Elisabeth Ritter-Weiner und dem
Ehrenvorstandsmitglied Herrn Alois Bassier. Bei
der gemeinsamen Besichtigung der Beratungsstelle erzählten
die Beraterinnen Gabriele Beleke und Dorothea Ridder aus
ihrem Beratungsalltag mit den schwangeren Frauen und
Paaren. Haus im Hof besteht seit 12 Jahren mit Sitz in
Duisburg-Marxloh und ist eine staatlich anerkannte
Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle. Die
Beraterinnen haben vielfältige Aufgaben:
Schwangerschaftskonfliktberatung,
Schwangerschaftsberatung, Beratung bei vorgeburtlicher
Diagnostik in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Duisburg,
sexualpädagogische Präventionsarbeit mit Jugendlichen und
jungen Erwachsenen, Trauerarbeit nach Abbruch-, Fehl- und
Totgeburt. Für junge Mütter gibt es einen monatlichen
Frühstückstreff den Ulla Beckers gemeinsam mit der
Familienhebamme Dagmar Reinhold leitet und das Angebot für
ein Babyschwimmen ist auch wieder in Planung.
Oberbürgermeister Link zeigte sich sehr interessiert und
stellte den Beraterinnen viele detaillierte Fragen.
Besonders beeindruckt war er von der Vielfalt der
Aufgaben, die weit über die individuellen
Beratungsgespräche mit den Schwangeren und Paaren
hinausgehen. Er lobte das Engagement von Vorstand und
Beraterinnen und bezeichnete die Arbeit als wichtig für
unsere Gesellschaft und im Besonderen für den Duisburger
Norden, der geprägt ist durch Menschen mit vielen
verschiedenen Nationalitäten, Religionen und
unterschiedlichen sozialen Schichten, ist die
Beratungsstelle eine wichtige Institution und Anlaufstelle
für schwangere Frauen und Paare in Notsituationen.
Elisabeth Ritter-Weiner wies auf die finanzielle Lage des
Vereins hin. Haus im Hof erhält zwar eine staatliche
Teilförderung, ist jedoch auf Spenden zwingend angewiesen,
um die Arbeit weiter fortführen zu können. Falls Sie
helfen möchten, hier die Bankdaten: Frauenwürde/Frauen
beraten in Duisburg e.V. Spenden-Kto: 101 3648 022, BLZ:
350 601 90, KD-Bank e.G.
|
Wanheimerorter Bürgerverein stiftet neue Bank für den
AWO-Kranichhof
|
Duisburg, 15.
August 2013 - Was kann man
sich mehr von Nachbarn wünschen? Der Wanheimerorter
Bürgerverein lädt die neuen Mieter des AWO-Kranichhofs
ein, im Stadtteil sesshaft zu werden. Und das auf ganz
sinnfällige Weise. Für den Garten der Seniorenwohnanlage
stiftete der Bürgerverein eine Bank. Am Donnerstag übergab
der Vorsitzende Werner Halverkamps das Sitzmöbel an
Wolfgang Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg.
Zwei Bewohner des im Juni feierlich eingeweihten
AWO-Kranichhofs nahmen bei dem Termin nicht nur für die
Fotografen im Innenhof Platz. Zur Premiere gönnten sich
Irmgard Bolik (87) und Erika Noldes (87) auf der Bank des
1874 gegründeten Bürgervereins einige entspannende Minuten
im sommerlichen Garten des AWO-Kranichhofs. Ihr erster
Eindruck: Ausgesprochen gemütlich! Werner Halverkamps
hatte während seiner Rede im Rahmen der Einweihung Anfang
Juni das Geschenk an die AWO-Duisburg, die die Wohnanlage
mit 76 barrierefreien Wohnungen gebaut hat, als Zeichen
der neuen und guten Nachbarschaft angekündigt. Gesagt –
getan! Am Donnerstag hieß es dann: „Bitte Platz
nehmen.“ Wolfgang Krause bedankte sich für die Spende und
sagte: „Wir haben das Gefühl, hier in Wanheimerort
angekommen zu sein und sehen das Geschenk als Zeichen,
dass wir und vor allem die Mieter im AWO-Kranichhof hier
willkommen sind. Das tut gut.“ Werner Halverkamps machte
deutlich, dass die AWO-Duisburg zur Belebung Wanheimerorts
beitrage. „Es ist ja nicht nur eine Wohnanlage
entstanden. Die AWO-Familienbildung hat hier ihren
Standort, die ambulante Pflege der AWOcura ebenfalls und
auch die Seniorenberatung des Verbandes. Das Gebäude trägt
zur Verbesserung des Stadtbildes bei und ist zugleich ein
Anlaufpunkt für die Menschen.“ Der Bürgerverein freue
sich über die Aufwertung des Quartiers und man wolle mit
dem Geschenk zeigen, „dass wir uns über unsere neuen
Nachbarn freuen.“
Sitzend von links nach
rechts: die Bewohnerinnen: Erika Noldes (88) und Gerda
Mebus (73). Hinten links: Irmgard Bolik (87), Wolfgang
Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg und Werner
Halverkamps, Vorsitzender des Wanheimerorter
Bürgervereins. Foto: AWO-Duisburg.
|
Was lange währt... |
August 2013 - Eine Initiative von Angehörigen und der
Bürgerverein Neudorf hatten sich seit 2008 bemüht, den
Stiftsbewohnern einen sicheren Übergang in diesem sehr
stark befahrenen Straßendreieck - auch Stachus von Neudorf
genannt - zu verschaffen. Noch 2010 standen der damalige
OB Sauerland und Mitglieder der BV Mitte, der
Verkehrslenkung, der Heimleitung und des Bürgervereins am
Ort um zu beraten, was letztendlich getan werden könnte,
bevor Schlimmeres passiert. Erst drei Jahre später gelang
der Durchbruch.
Jahrelang hatten Angehöre von
HeWAG-Stifts-Bewohnern und der Bürgerverein Neudorf im
Neudorfer "Stachus-Bereich" an der
Karl-Lehr-Straße/Kommandanten- und Grabenstraße um
Zebrastreifen gekämpft. Der Beschluss der Bezirksvertretung
Mitte brachte nun endlich die Vollendung. Foto haje
|
Blumenampeln verschönern Huckingen
1-Euro von jedem Huckinger ...
Manfred Schneider
|
Duisburg,
1. August 2013 - „Unser Ort soll schöner werden!“ - Das ist
das Motto der Vorsitzenden Andrea Bahr, vom Atrium Werbering
Huckingen. Bahr, die auf der Düsseldorfer Landstraße eine
Fahrschule betreibt, hatte die Idee, die tristen
Laternenmasten mit Blumen zu verschönern.
Mittlerweile hat sie dreißig Laternen mit Blumenampeln
bestückt. Nun sucht sie Mitstreiter für ihre Aktion.
Bürgerinnen, Bürger, Institutionen und Vereine, die auch
wollen, dass „ihr Huckingen“ schöner wird. Erfreulich wäre
es, wenn man das sogenannte Atrium, von Düsseldorfer
Landstraße, über Mündelheimer Straße und Raiffeisenstraße
mit entsprechenden Blumenampeln versehen könnte.
Während des Gesprächs mit unserer Zeitung dachte Andrea Bahr
laut: „Wenn jeder Huckinger einen Euro geben würde, könnten
die Blumenampeln saisonbedingt, zum Beispiel auch
Weihnachten und Ostern, mit
entsprechender Dekoration versehen werden.“ Ideengeberin
Andrea Bahr unter einer ihrer Blumenampeln
Zum Gießen
der hochgehängten Blumen wurde eine Firma beauftragt. Mein
Sohn, sagte die Fahrlehrerin lächelnd, meinte: „Jetzt
dekoriert Mutter nicht nur zu Hause, sondern ganz
Huckingen!“
Wer die gute Idee unterstützen will,
wende sich an: Andrea Bahr,
kontakt@andreas-fahrschulteam.de
Bunte Blumenpracht am Laternenmast
|
„Pakete zum
Leben“ nach Südosteuropa
Manfred Schneider
|
|
10 Jahre monatlicher Stammtisch Bürgerverein Neudorf: Thema
Nahversorgung |
Duisburg,
29. Juli 2013 - Am Mittwoch, 7. August 2013 wird ab 19 Uhr
im Fitnesscenter an der "Alten Lotharstraße" der 115.
Stammtisch des Bürgervereins stattfinden. Als Referenten
konnte Ehrenvorsitzender Harald Jeschke Dr. Jens Stüdemann
gewinnen, der für Investoren ein 9-Millionen-Projekt auf dem
ehemaligen Bullergelände in Neudorf für die Nahversorgung
mit Architekt Dieter Düster entwickelte. Am 19. September
will dort Kaisers (Tengelmann) sowie dm eröffnen.
Weiterhin gelang es die Nahversorgung der älteren oder
mobilitätsbeinträchtigen
Bürger
erneut zu sichern.
Erneut heißt:
Nach Schließung des
Edeka-Marktes zu Weihnachten 2004 an der Mozartstraße und
der des CAP-Marktes im Januar 2013 wurde nun zum zweiten Mal
die Privat-Nahversorgungskette unterbrochen. Aber auch
diesmal gibt es Hilfe: Nach einem Gespräch von Harald
Jeschke mit Regina Radomski (Foto) will die junge Frau sich
auch in Neudorf um diesen besonderen Service kümmern. Sie
wird am Stammtisch ihr Konzept erläutern.
Weitere Infos unter 0203 / 60015917 oder 0203 / 60015918,
Handy 0160 / 2192837 oder per E-Mail:
Einkausservice-Radomski@gmx.de
10-Jahresfeier Bürgerverein Duisburg-Neudorf
e.V.
Die 10-Jahresfeier des 400 Mitglieder starken Vereins
in Neudorf wird es am Samstag, 28. September in St. Gabriel
ab 18 Uhr geben. Dies mit Siggi Buchholz, dem Neudorfer
Männerchor und einer von Ute Saalmann (ehemalige
Kultur-Verwaltungschefin Duisburgs) organisierte
Jazzsängerin.
|
„Duisburger engagieren sich für Duisburger“:
Schulmaterialkammern öffnen ihre Pforten
|
Duisburg,
17. Juli 2013 - Die Duisburger Schülerinnen und Schüler
wollen jetzt nur noch ihre langersehnten Sommerferien
genießen, doch die Schulmaterialkammern stehen schon wieder
in den Startlöchern, um die Kids angemessen für das neue
Schuljahr ausstatten zu können. Das Lager ist schon gut
gefüllt dank des finanziellen und des persönlichen Einsatzes
vieler Akteure – das gemeinsame Motto: „Duisburger
engagieren sich für Duisburger“. Denn dieses
Angebot wird nahezu ausschließlich durch ehrenamtliches
Engagement ermöglicht! Eine wichtige finanzielle Säule
ist neben vielen anderen kleinen und großen Spendern die
Sparkasse Duisburg. Die hat soeben ihre ursprünglich auf
drei Jahre angelegte Unterstützung spontan noch mal für ein
viertes Jahr zugesagt. Die 10.000€ für 2013 sind bereits
überwiesen und die ehrenamtlichen Mitarbeiter haben umgehend
den Einkauf erledigt.
In den letzten drei Jahren haben die sechs von der Caritas
mit betreuten Schulmaterial-kammern in Duisburg insgesamt fast
9000 Schulkinder mit dem Nötigsten für
einen erfolgreichen Schulstart ausgestattet -
Tendenz steigend. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des
Zuzugs der Neu-EU Bürger. "Diese Menschen haben ein hohes
Interesse an Bildung", betont Klaus-Peter Bongardt, Leiter
des Fachbereichs Gemeindecaritas beim Caritasverband
Duisburg. Somit ist das Engagement aller großen und kleinen
Spender und Sponsoren, aber auch der 80 ehrenamtlichen
Helfer ein wichtiger Beitrag zur Integration. Denn, so
Bongardt weiter: "Die Kinder unserer neuen Mitbürger sind
irgendwann ... Duisburger Kinder". "Und die", ergänzt
sein Kollege Stefan Ricken vom Caritascentrum West,
"brauchen die Hilfe am meisten!" Eine Hilfe, die aber
keine Einbahnstraße ist, denn mit maximal 10% des
ausgehändigten Materialwertes beteiligen sich die
solchermaßen unterstützten Familien und starten so einen
Kreislauf: Noch am selben Tag werden von diesem Geld weitere
Schulsachen gekauft, die am nächsten Tag sofort verteilt
werden. Diesen Vorgang bezeichnet Caritas-Mann Klaus-Peter
Bongardt als "Kette der Solidarität". Eine Kette, in die
sich die Sparkasse nahtlos einfügt, denn
durch nunmehr 40.000€ unterstützt sie
diesen Kreislauf maßgeblich und ermöglicht den
ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dadurch
einen hohen Grad an Planungssicherheit. Das entspricht der
Tradition des Duisburger Geldinstituts, denn dieser
Einsatz steht im Einklang mit der Unternehmensphilosophie,
sich für die Bürger der Stadt einzusetzen: „Wir sind uns
unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und
unterstützen in Duisburg und Kamp-Lintfort zahlreiche
soziale, sportliche und kulturelle Belange. Mit
Unterstützung der Schulmaterialkammer wissen wir, dass
unsere Hilfe unmittelbar bei denen ankommt, die sie auch
benötigen“ beschreibt Hans-Werner Tomalak,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, das Engagement
des lokalen Kreditinstitutes. Ein Einsatz, der
unverzichtbar ist, denn Beziehern von Arbeitslosengeld II
stehen gerade mal 1,63 € für Schulmaterialien zur Verfügung.
Das reicht so eben für ein Heft und einen Bleistift...
Schulmaterialkammern haben Nebenwirkungen "So ist es z.B.
ein Verdienst der Schulmaterialkammer-Projekte in ganz
Deutschland, dass Eltern, die Hartz IV beziehen, inzwischen
100€ für Schulsachen für jedes schulpflichtige Kind
erhalten“, erklärt Klaus-Peter Bongardt. Für Empfänger von
Arbeitslosengeld II bleibt es trotzdem schwierig, ihre
Kinder für die Schule gut auszustatten. "Es kommen noch
enorme weitere Kosten auf die Eltern zu", so Stefan Ricken
von der Gemeindecaritas, "z.B. Kopiergeld, Beiträge für die
Klassenkasse, Geld für den Schulausflug oder Klassenfahrten.
Hier können wir nur dank unserer Spender, der Gemeinden -
und nicht zuletzt dank unserer Ehrenamtlichen! - das schmale
Budget derjenigen entlasten, die mit Transferleistungen
auskommen müssen." Es geht um Chancengleichheit ... beim
Start ins (Schul-)Leben: Kinder dürfen nicht aufgrund ihrer
sozialen Herkunft benachteiligt sein – so das Credo der
Sparkasse Duisburg. "Leider müssen wir erleben, dass schon
bei der Einschulung zahlreiche Familien nicht in der Lage
sind, die finanziellen Mittel für eine erste vernünftige
schulische Grundausstattung aufzubringen. Wir wollen aber,
dass alle Schülerinnen und Schüler die gleichen Chancen
haben. Die Schulmaterialkammern übernehmen hier eine
wichtige Aufgabe bei der wir sie erneut finanziell
unterstützen“, betont Hans-Werner Tomalak.
|
10 Jahre Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V. |
Was bewirkte der Verein und
wofür setzte er sich ein Duisburg,
8. Juli 2013 -
Der
Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V. hatte es sich ab dem Juli
2003 zur Aufgabe gemacht, einmal im Jahr auf dem
Neujahrsempfang Bürger, Institutionen oder auch Unternehmen
zu ehren, die sich um den Stadtteil Duisburg-Neudorf und
auch darüber hinaus verdient gemacht haben - er hatte es
auch dann weiter umgesetzt, als der Stadtverband dies 2005
verbieten wollte...
Die Ehrung findet vor geladenen
Gästen im schönen Foyer des Silberpalais (ehemals
Klöcknerhaus) statt.
Der Bürgerverein Duisburg-Neudorf
kämpfte seit Jahren auch als Pate einer Neudorfer
Grundschule für Lärmsanierung und hat sich deswegen bis zum
Bundespräsidenten resp. auch Bundespetitionsausschuss
vorgearbeitet – die Umsetzung der Lärmsanierungsarbeiten an
gleich zwei Güterzugstrecken begann in 2002 und soll Anfang
2014 abgeschlossen sein. Gesamt-Baukosten rund 4 Millionen
Euro. Der Bürgerverein hat sich für die betroffenen
Bürger Neudorfs mit us-amerikanischen Fondsgesellschaften
wie Fortress oder Blackstone beschäftigt und diese dazu
animieren können, nach Kauf von tausenden von Wohneinheiten
zu sanieren und die heimischen Unternehmer einzubinden.
Mit der Erstellung von nun zwei
Chroniken und den daraus erzielten Erlösen konnten Bänke für
die Bürger aufgestellt werden sowie eine aufwändig erstellte
Stadtteil-Informationstafel für die zentrale Fußgängerzone
Neudorfs in der Oststraße und auch ein Projekt „Klasse 2000“
für Schulkinder mit 3000 Euro als Pate begleiten. Ein
selbst gebautes Stadtteilmodell gibt es seit 2012.
Auch gelang es uns mit dem
„Schwesterdorf“ auf Staten Island (New York) New Dorp
(niederländisch für Neudorf) eine 2008 vom Präsidenten von
Staten Island beurkundete Stadteilpartnerschaft zu
installieren. Damit wollte der Bürgerverein einen Anstoß für
Schüler- und Studentenaustausch und mehr geben.
Ebenfalls im Jahr 2008 war der
Bürgerverein Mitbegründer der internationalen "Allianz gegen
Umweltschäden durch Schienengüterverkehr" in Eltville
(Rheingau). Vorsitzender Harald Jeschke ist seitdem
Geschäftsstellenleiter.
Dies alles untermauerte er mit
zunächst sogar zwei Bürgerbüros sowie einem Bürgertelefon,
welches mittlerweile über die Grenzen des Ortsteils hinaus
bekannt geworden ist und mit acht Bürgerbällen sowie einem
Dutzend Straßenfesten. Auch wollte er einen kleinen Wald der
Bundesbahn zur Pflege übernehmen, aber die Bahn AG zeigte
nur Desinteresse. Eine marodierende Unterführung wurde aber
nach einer Idee des Vereins 2009 aber mit Künstlern,
Unternehmen aus Neudorf und der katholischen Jugend von St.
Ludger gereinigt und bemalt. Auch gab es diverse
"Dreck-weg-Aktionen" sowie der Anstoß zur Bemalung von
Stromkästen der Stadtwerke.
Im Frühjahr 2012 richtete der
Bürgerverein einen Stadtteilfonds für Neudorf ein, um grobe
Härten im sozialen Bereich durch die Haushaltsmisere der
Stadt zumindest rudimentär bei der einen oder andern
sozialen Einrichtung in Neudorf ausgleichen zu können. Im
paritätisch besetzten Runden Tisch Neudorfs soll dann
beschlossen werden, wo geholfen werden könnte.
Der
Bürgerverein initiierte die Gründung eines Runden Tisches in
Neudorf (RuTiNe) und konnte einen neuen kleinen Wochenmarkt
anregen. Dieser wurde im August 2005 vom Rat der Stadt ins
Leben gerufen, als die Nahversorgung im Neudorfer Süden
diese nach Schließung des Vollversorgers auf der
Mozartstraße im Dezember 2004 nicht mehr gegeben war.
Anschließend setzte sich der Bürgerverein auch durch seine
gute Vernetzung massiv dafür ein, den CAP-Markt in der
verwaisten Immobilie an der Mozartstraße einzurichten, was
im Oktober 2006 auch umgesetzt werden konnte.
Als im Februar 2013 der
CAP-Markt aus unterschiedlichsten Gründen seine Pforten
schließen musste, wurde in monatelanger Arbeit eine private
Nahversorgung mittels Lieferservice ins Leben gerufen, die
nun sogar ganz Duisburg - hier vornehmlich
Senioreneinrichtungen und in ihrer Mobilität eingeschränkte
Menschen - versorgt. In jedem Jahr spendet der Bürgerverein
an die drei Grundschulen und andere caritative Einrichtungen
bis zu 1500 Euro.
Seit August 2003 gibt es den monatlichen, von
Vereinsgründer - heute Ehrenvorsitzender - Harald Jeschke
moderierten Stammtisch.
|
Erneuerung von
250 Signalmasten
Manfred Schneider
|
|
AWO-Integration zieht den Schafen den Pullover aus |
Traditionelle
Schafschur am 30. Juni auf dem Ingenhammshof
Duisburg, 26. Juni 2013 -
Kaum wärmte die Sommersonne, da wird es Zeit für die Schafe
auf dem AWO-Ingenhammshof den „Wollpullover“ auszuziehen. Am
Sonntag, 30. Juni, ab 13 Uhr, können Groß und Klein dabei
dem Schafscherer Waldemar Zeiser über die Schulter schauen.
Die AWO-Integrations gGmbH feiert dann das traditionelle
Schafsfest auf dem Lernbauernhof im Schatten des
Landschaftsparks. Bis 18 Uhr ist dabei viel mehr
mitzuerleben als Bentheimer Schafe im Sommeroutfit. Margret
Haseke vom AWO-Hof lädt alle ein, dabei zu sein: „Freuen Sie
sich auf einen tollen Familientag bei uns auf dem
Ingenhammshof.“ Stündlich macht sich Waldemar Zeiser an
die Rasur. Der Ehrgeiz des Schafscherers: die ganze Wolle in
einem Stück abzuscheren und das komplette Wollvlies zu
präsentieren. Kinder dürfen auch gerne einmal die Wolle
anfassen, an ihr riechen und staunen, wie viel Wolle ein
einzelnes Schaf mit sich herumträgt.
Beim Schafsfest
können die Besucher ebenfalls miterleben, wie Wolle
gewaschen wird und was man aus ihr alles machen kann.
Mitmachen und selber ausprobieren ist ausdrücklich
erwünscht. Bei der obligatorischen Schafsrallye gibt es
attraktive Preise zu gewinnen.
Auch dem Hufschmied
Lutz Isselhorst können die jungen Festgäste sowie ihre
Eltern über die Schulter gucken. Margret Haseke, die das
Familienfest gemeinsam mit dem Hofteam organisiert, sagt:
„Wenn Lutz Isselhorst unsere Pferde beschlägt, kann es schon
mal zischen und qualmen.“ Für Spaß und Unterhaltung
sorgen zudem das Ponyreiten und eine Fahrt im Planwagen. Es
darf auch wieder im Stroh getobt werden. Das Bauerncafé
bietet selbst gebackenen Kuchen, der Grill verströmt
Würstchenduft. Kurz, fürs traditionelle Schafsfest auf dem
Ingenhammshof ist alles vorbereitet: Nur die gute Laune
müssen die Besucher selbst mitbringen.
Freuen Sie
sich auf einen tollen Familientag auf dem AWO-Lernbauernhof
Ingenhammshof. Weitere Informationen unter
www.awo-integration.de oder 0203 424133.
|
Evangelischer
Kirchentag in Duisburg
Manfred Schneider
|
|
Bahn: Lärmbeeinträchtigung am Wochenende durch
Helikoptereinsatz zwischen Düsseldorf-Angermund |
Hubschrauber fliegt Signale ein • Bahn baut „unter dem
rollen Rad“ Duisburg/Düsseldorf, 24. Juni 2013 - Am
kommenden Wochenende von Samstag, 29. Juni bis Montag, 1.
Juli, kommt es zwischen Düsseldorf-Angermund und Duisburg in
unmittelbarer Nähe der Eisenbahnstrecke Düsseldorf –
Duisburg zu Lärmbeeinträchtigung durch den Einsatz von
Helikopterflügen. Für den Bau des elektronischen
Stellwerks in Duisburg werden neben umfangreichen
Kabelarbeiten auch 250 neue Signale aufgestellt. Knapp 60
Signale werden am kommenden Wochenende 29. und 30. Juni
sowie am 1. Juli mit einem Hubschrauber von vier
verschiedenen Lagerplätzen abgeholt und während jeweils 12
bis 15 minütigen Zugpausen zu ihrem Standort geflogen und
montiert. Für das Anbringen der Signale muss der Fahrstrom
(15.000 Volt-Leitung) in diesem Zeitfenster abgeschaltet und
geerdet werden, daher sind diese Arbeiten minutengenau
getaktet. Der Zugverkehr wird hierdurch im Wesentlichen
nicht beeinträchtigt. Die Bahn baut sozusagen „unter dem
rollenden Rad“.
Betroffene Stadtteile:
Samstag, 29. Juni zwischen 8 Uhr und 19 Uhr, entlang der
Eisenbahnstrecke in Düsseldorf-Angermund,
Duisburg-Rahm, Duisburg-Großenbaum und Duisburg-Buchholz.
Sonntag, 30. Juni zwischen 8.30 Uhr und 18 Uhr, entlang der
angrenzenden Bereiche der Eisenbahnstrecke in den
Stadtteilen Duisburg-Großenbaum und
Duisburg-Buchholz. Montag, 1. Juli zwischen 8.30
Uhr und 16.30 Uhr in den Stadtteilen
Duisburg-Buchholz und Duisburg-Wanheimerort. Die
Deutsche Bahn bittet die Anwohner um Verständnis für die mit
den Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.
|
Festliche AWO-Kranichhof Einweihung am 08. Juni
Manfred Schneider
|
|
Bärbel Bas: „Die Lärmschutzwand in Neudorf wird
verlängert, unser Engagement im Petitionsausschuss war
erfolgreich.“
|
Duisburg,
12. Juni 2013 -
„Die Lärmschutzwand an der Strecke 2321 in Neudorf wird
verlängert, unser Engagement im Petitionsausschuss war
erfolgreich“, freut sich die SPD-Bundestagsabgeordnete
Bärbel Bas über gute Nachrichten aus dem
Bundesverkehrsministerium. Im Rahmen des
Infrastrukturbeschleunigungsprogramms II werden 319.000 Euro
vom Bund bereitgestellt. Am 20.12.2012 hatte sich der
Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages bei einem
Ortstermin ein Bild von der Lage beim Lärmschutz in Neudorf
gemacht. Der Bürgerverein Neudorf hatte sich mit einer
Petition seit 2006 und die Interessengemeinschaft gegen
Bahnlärm mit einer Eingabe an den Petitionsausschuss für die
Lärmschutzwand eingesetzt. Bärbel Bas sagt: „Der
Bürgerverein und die Interessengemeinschaft werden jetzt für
ihr starkes Engagement und ihre Hartnäckigkeit belohnt.
Auch das freut mich natürlich. Die Verlängerung der
Lärmschutzwand ist eine sehr gute Nachricht für die
betroffenen Bürgerinnen und Bürger, denn unzureichender
Lärmschutz kann zu erheblichen gesundheitlichen
Beeinträchtigungen führen.“ Deshalb habe Bas mehrfach in
Briefen an die Bahn und das Eisenbahnbundesamt eine Lösung
gefordert. Deshalb habe sie sich zusammen mit Michael Groß,
ihrem SPD-Abgeordnetenkollegen im Petitions- und
Verkehrsausschuss für den Ortstermin eingesetzt und sich vor
Ort u.a. bei den Vertretern des Bundesverkehrsministeriums,
des Eisenbahn-Bundesamtes und der Bahn für diese
Lärmschutzwand stark gemacht. „Dieser Ortstermin war
ein wichtiges Signal, denn der Petitionsausschuss macht nur
in besonderen Fällen solche Termine vor Ort und dieses
Signal ist jetzt offenbar beim Verkehrsministerium
angekommen. Ich gehe davon aus, der Petitionsausschuss in
seiner nächsten Sitzung eine positive Beschlussempfehlung
zur Petition geben wird, aber Hauptsache die Lärmschutzwand
wird jetzt endlich verlängert.“
Arbeiten an den
Lärmschutzwänden: Arbeiten werden im Juli
fortgesetzt Die an Pfingsten nicht vorgenommenen Arbeiten
zur Errichtung der Lärmschutzwände entlang der
Steinbruchstraße sollen nun nach schriftlicher Anfrage im
Juli 2013 nachgeholt werden.
|
Verband Duisburger Bürgervereine plant Sommerfest im
Strandbad Wedau - Sascha Westerhoven neuer Schatzmeister
|
Duisburg,
30. Mai 2013 - Zum letzten Mal legte Schatzmeister Theo
Küpper den Delegierten der Duisburger Bürgervereine seinen
jährlichen Kassenbericht vor. Hermann Weßlau, 1.
Vorsitzender des Verbandes, dankte ihm für über 20 Jahren
Engagement im Vorstand, die letzten elf Jahre hatte er die
Kasse geführt. Aus gesundheitlichen Gründen machte Küpper
vorzeitig den Weg für einen Nachfolger frei: Der bisherige
Beisitzer Sascha Westerhoven wurde ohne Gegenstimmen zum
neuen Schatzmeister gewählt. Als Beisitzer rückte Klaus
Dieter Drechsler in den Vorstand nach. Zur
Delegiertenversammlung trafen sich die Abgeordneten von 18
Duisburger Bürgervereinen im Theodor-König-Keller der
König-Brauerei in Beeck. Vor der Versammlung fand für die
Delegierten noch eine anderthalbstündige Brauerei-Führung
statt, bei der sich Interessierte davon überzeugen konnten,
dass das heimische Pils nicht nur nach dem Reinheitsgebot
von 1516, sondern auch mit allergrößter Sorgfalt hergestellt
wird. Von der Qualität des Gebrauten überzeugten sich die
Delegierten anschließend bei einem deftigen Imbiss, bevor es
dann „an die Arbeit“ ging. Neben Berichten des
vergangenen Jahres und den Neuwahlen ging es vor allem um
die Aktivitäten, die der Verband in diesem Jahr für seine
Mitgliedsvereine und deren Mitglieder anbietet. Zu den
Höhepunkten dieses Jahres zählt sicherlich das große
Sommerfest auf dem Grillplatz im Strandbad Wedau am Freitag,
19. Juli. Die Einladung an die Vorsitzenden der
Mitgliedsvereine geht in den nächsten Tagen raus. Terminiert
sind außerdem eine Führung durch das Hamborner Stahlwerk von
ThyssenKrupp Steel am 29. August und die Verleihung der
Bürgerehrenwappen 2013 am 8. November.
Die
Delegierten des Verbandes Duisburger Bürgervereine vor dem
Theodor-König-Keller. Foto: Petra Grünendahl.
|
KoKoBe am neuen Standort angekommen –
Infoveranstaltung am 6. Juni |
Duisburg,
7. Mai 2013 - Ob Schatzsuche im alten Stahlwerk, Ausflüge in
den Aquazoo, Gasometer-Besichtigung oder Besuch der
Diskothek Pulp, die Besucher der KoKoBe Mitte/Süd haben in
den vergangenen Monaten viel erlebt. Und nebenbei mussten
sie sich auch noch an eine neue Anlaufstelle gewöhnen. Denn
die KoKoBe Mitte/Süd ist Ende 2012 von Kaßlerfeld nach
Wanheimerort umgezogen. „Der Umzug hat unseren Besuchern
keine Probleme bereitet“, berichtet Mitarbeiterin Anke
Janßen. „Alle die vorher gekommen sind, kommen weiterhin und
es sind sogar ein paar neue Gesichter hinzugekommen.“ Für
sie und ihre Kollegin Ulrike Adler-Sègnon ist es nun eine
der wichtigsten Aufgaben, dass nicht nur alles so
weiterläuft wie bisher, sondern auch die Menschen im neuen
Umfeld darüber Bescheid wissen, was eine KoKoBe überhaupt
ist. „Die Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle -
KoKoBe - ist ein kostenloses Angebot für Menschen mit
geistiger und mehrfacher Behinderung. Angehörige, Freunde
und Betreuer sind ebenfalls herzlich willkommen“, fasst es
Ulrike Adler-Sègnon zusammen. „Unser Schwerpunkt liegt bei
der Beratung und Vermittlung an andere Stellen“,
unterstreicht Janßen. „Doch wir bieten auch regelmäßig
Ausflüge an.“
Anke Janßen (l.) und Ulrike
Adler-Sègnon (r.) beraten Menschen mit geistiger und
mehrfacher Behinderung sowie ihre Angehörigen und Freunde.
Hauptthemen mit den Besuchern
bei den Beratungsgesprächen sind vor allem Fragen zum Thema
Wohnen, Freizeit, soziale Kontakte und Arbeit. Der erste
Kontakt zur KoKoBe kann dabei über das Telefon oder den
persönlichen Besuch in der Beratungsstelle stattfinden.
„Seit der Standort der KoKoBe in Wanheimerort ist, haben wir
mehr Kunden, weil wir hier noch zentraler sind und unsere
Beratungsstelle besser gesehen wird“, freut sich Janßen.
Positiv ist zudem, dass Regenbogen Duisburg GmbH und
Behinderten Wohnheim-Duisburg gGmbH, die gemeinsam mit dem
Integrationsmodell Duisburg e.V. Träger der KoKoBe Mitte/Süd
sind, sowie der Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte
und die Awo Einrichtungen in der Nachbarschaft haben.
Finanziert wird die KoKoBe durch den Landschaftsverband
Rheinland (LVR). Die KoKoBe in Wanheimerort hat feste
Sprechzeiten montags und freitags von 10 bis 12 Uhr sowie
dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr. In der
restlichen Zeit sind die Mitarbeiterinnen in den
Beratungsgesprächen oder bei Hausbesuchen. Zudem gibt es
alle 14 Tage von 14 bis 17 Uhr einen offenen Treff, zu dem
alle Interessierten eingeladen sind. Dort wird neben der
Beratungsarbeit auch über weitere gemeinsame Aktivitäten
gesprochen. „Wir sind jetzt zum Beispiel auf die Idee
gekommen, die Bundestagswahl aufzugreifen und den Besuchern
zu erklären, dass auch ihre Stimme entscheidend sein kann“,
berichtet Adlèr-Segnon. Eine Probewahl wird demnächst
durchgeführt. Ein ganz wichtiges Thema wird am
Donnerstag, 6. Juni 2013, aufgegriffen. Dann findet in der
KoKoBe eine offene Infoveranstaltung zum Thema Wohnformen
für Menschen mit geistiger Behinderung statt. „Häufig wohnen
die erwachsenen Kinder solange bei ihren Eltern, bis sie zu
alt sind, um die Betreuung weiter zu übernehmen“, erläutert
Janßen. Für den Menschen mit geistiger Behinderung bedeute
dies, dass ein Umzug in ein fremdes Umfeld schnell und ohne
Vorbereitung erfolgen muss. „Besser ist es, früh daran zu
denken und auf Unterstützung zu vertrauen.“ Welche Hilfen es
gibt, wird an diesem Donnerstag von 16 bis 19 Uhr durch Anke
Janßen, Ulrike Adler-Sègnon und Cornelius Dausien
dargestellt.
|
Stadtversammlung des Bundes der Deutschen
Katholischen Jugend |
Duisburg,
30. April 2013 - Am Samstag, den 27. April, fand die
Stadtversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen
Jugend (BDKJ) in Duisburg-Marxloh statt. Tagungsort war die
Duisburger Werkkiste, die vor 30 Jahren aus der Katholischen
Jugend hervorging. 25 Delegierte aus den Mitgliedsverbänden
und Gäste kamen zu der Versammlung. Die Anwesenden
nahmen den Bericht des Vorstandes entgegen und dankten für
die geleistete Arbeit des letzten Jahres. Der ehrenamtliche
Vorstand besteht weiterhin aus Henning Gerlach, (CAJ und
DPSG) Tanita Zeien (DPSG) und Christian Bergmann (KjG) sowie
Nadine Pietzonka (CAJ). Neben einem Rückblick standen auch
Verabschiedungen und Wahlen zum Stadtausschuss auf der
Tagesordnung. Die Vier Vorstände werden in ihrer Arbeit
nämlich durch den Stadtausschuss unterstützt, der aus 11
Jugendlichen und jungen Erwachsenen besteht, die gemeinsam
mit dem Stadtvorstand motiviert und voller Tatendrang an die
anstehenden Projekte und Aufgaben gehen. Nach den Neuwahlen
wurden Regina Busch, Klaus Kusber sowie Andreas Franke nach
langjähriger und erfolgreicher Mitarbeit unter Applaus von
der Versammlung verabschiedet. Der BDKJ in Duisburg
vertritt seine Mitgliedsverbände und die nichtverbandlichen
katholischen Gruppen in Duisburg gegenüber der Stadt und der
Katholischen Kirche. „Der Slogan des BDKJ ist -katholisch,
politisch, aktiv- und den gilt es immer wieder mit Leben zu
füllen“, so der Stadtvorsitzende, Henning Gerlach und
ergänzt „In den Nächsten Monaten stehen für den BDKJ
Duisburg einige Projekte und Aktionen vor der Tür.“
Zum Beispiel wird die 72-Stunden-Aktion, eine Sozialaktion,
an der sich in Duisburg ca. 20 Jugendgruppen mit insgesamt
ca. 400 Kinder und Jugendlichen beteiligen, stattfinden.
Außerdem laufen die Planungen für einen Workshop zur
Bundestagswahl am 22. September und auch in diesem Jahr
werde es wieder eine Friedenslichtaussendung geben. Das
Friedenslicht ist eine kleine Flamme, die in der
Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet wird und
sich dann auf den Weg macht, um allen Menschen in der
Adventszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung
zu leuchten. Egal welcher Nationalität, Kultur oder Religion
ein Mensch angehört. Weitere Informationen zu Projekten
und dem BDKJ Stadtverband gibt es auf
www.bdkj-duisburg.de
oder in der BDKJ Stadtstelle, Karl - Jarres - Str. 152,
47053 Duisburg
|
Mitgliederversammlung Bürgerverein Kaßlerfeld:
Sascha Westerhoven einstimmig gewählt |
Duisburg,
30. April 2013 - In der Jahreshauptversammlung des
Allgemeinen Bürgervereins Kaßlerfeld 1913 e.V. standen
Neuwahlen an. Ständig mussten zusätzliche Stühle in den
Veranstaltungsraum des Hauses Kontakt an der
Scharnhorststraße herbeigebracht werden, sodass der
Vorsitzende Sascha Westerhoven erst mit 10 Minuten
Verspätung die Versammlung eröffnen konnte. Die bisherige
"bürgernahe und basisverbundene" Stadtteilarbeit wurde bei
den Neuwahlen entsprechend von den Teilnehmern gewürdigt.
Sascha Westerhoven wurde einstimmig in seinem Amt als
Vorsitzender bestätigt. Ebenfalls einstimmig wurden Bernd
Bermel als 2. Vorsitzender, Ulla Roemer als Kassiererin und
die Beisitzer Reiner Härter, Dirk Mendrzyk, Manfred Osenger,
Matthias Pech und Djemal Sievic gewählt. Neu in den Vorstand
kam Bernd Dietrich als Schriftführer. Auch er wurde
einstimmig gewählt. In diesem Jahr wird der Allgemeine
Bürgerverein 100 Jahre. Das muss gefeiert werden. Die
Jubiläumsveranstaltung findet am 06. Juli im Haus Kontakt
statt. Oberbürgermeister Sören Link hat bereits sein
Erscheinen zugesagt. Bereits am 03. Mai, um 09:00 Uhr,
ist der Bürgerverein mit Hilfe der Offensive für ein
Sauberes Duisburg und dem Familienzentrum an der
Wrangelstraße aktiv und veranstaltet eine "Dreck Weg
Aktion". Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen.
Als Dank und zur Stärkung gibt es für die Helfer ab 12:00
Uhr "Pommes" und ein Getränk. Zusätzlich bietet der
Bürgerverein in diesem Jahr zwei Ausflugsfahrten an
|
Lebenshilfe Duisburg: Einigkeit auf allen Ebenen
|
Duisburg,
29. April 2013 - Schon einige Zeit vor Beginn der
diesjährigen Mitgliederversammlung der Lebenshilfe Duisburg
im Kleinen Prinzen meldete der Lebenshilfe-Vorstand: Fast
volles Haus. Das große Interesse an der
Mitgliederversammlung hatte seinen Grund auch in dem Referat
von Roselyne Rogg, Geschäftsführerin der Duisburger
Werkstatt für Menschen mit Behinderung gGmbH. Die
Geschäftsführerin sprach über das Thema
„Behinderteneinrichtungen und die Sorge der Eltern“.
Fachlich fundiert und mit hoher Kompetenz wusste Roselyne
Rogg das Thema zu beleuchten und die unterschiedlichen
Aspekte aufzuzeigen. Der interessante und überaus spannende
Vortrag führte im Anschluss zu einer lebhaften Diskussion
der Mitglieder mit der Referentin. Die diesjährige
Mitgliederversammlung moderierte Reinhard Luderer,
Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe. Luderer, so erfuhren
die Mitglieder, lässt derzeit sein Amt als
Vorstandsvorsitzender ruhen und ist als
Interimsgeschäftsführer der Lebenshilfe gGmbH tätig, da
diese Funktion nach dem Ausscheiden der bisherigen
Geschäftsführerin erst Mitte des Jahres 2013 wieder besetzt
werden kann. Dagmar Frochte, stellvertretende
Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe und Schatzmeisterin,
berichtet deshalb über die Vorstandstätigkeiten im
vergangenen Geschäftsjahr und legte auch das wirtschaftliche
Ergebnis der Lebenshilfe vor. Reinhard Luderer berichtete
über das Ergebnis der Lebenshilfe-Stiftung. Dank der
insgesamt sehr positiven Zahlen erteilten die Mitglieder dem
Gesamtvorstand einstimmig Entlastung. Im Verlaufe der
Mitgliederversammlung stellten Lebenshilfemitarbeiter unter
anderem die Fachbereiche „Betreutes Wohnen“ und
„Therapie-Hund“ vor. Luderer und Frochte erläuterten
ausführlich die wirtschaftlichen Hintergründe der
Lebenshilfe und warben für eine moderate Beitragserhöhung um
neun Euro pro Jahr, da der Dachverband seinen Beitrag um
genau diese Summe erhöht hatte. Ein Vorschlag, dem die
Mitgliederversammlung nach kurzer Aussprache mehrheitlich
zustimmte. Dagmar Frochte: „Die Mitgliederversammlung war
eine runde Sache und hat anhand der vielen
Diskussionsbeiträge aus dem Kreis der Mitglieder gezeigt,
dass die Lebenshilfe Duisburg auf dem richtigen Wege ist.“
|
LBN Duisburg e. V. stellt sich neu auf! |
Duisburg,
17. April 2013 - Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung
am 14.04.2013 des LBN Duisburg e. V., dem Naturistenparadies
im Ruhrgebiet (www.lbn-duisburg.de),
wurde Uli Müskes als 1. Vorsitzender mit überwältigender
Mehrheit für zwei Jahre wieder gewählt. Auch der
Schatzmeister Siegfried Trabert
und die Beauftragte für Familien und Soziales Rosemarie
Benninghoff wurden in ihren Ehrenämtern bestätigt.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden Heidemarie und Jakobus
Bergner für ihre 55-jährige Vereinsmitgliedschaft geehrt.
Eine Ehrung für die 50-jährige Vereinsmitgliedschaft
erhielten Ilse Häske, Annemarie Köster, Hildegard und Peter
Köster sowie Irmgard und Hans-Joachim Schlicker.
Wieder einmal wurden ebenfalls verdiente Sportler für Ihre
Leistungen ausgezeichnet. Der 86-jährige Heinz Eick für sein
40. Goldenes Sportabzeichen, sowie Hans de Kruijff für die
Absolvierung eines Dreifach-Marathons an einem Tag mit einer
Gesamtzeit von etwas über 14 Stunden. Manfred Westhöfer
wurde für seine bisher 18-jährige ehrenamtliche Tätigkeit
als Tauchsportwart geehrt und Birgit Leitsch für ihre
überragenden Leistungen im Laufsport.
Der alte und
neue 1. Vorsitzende Uli Müskes sieht für die zukünftige
Arbeit seinen Schwerpunkt in der Förderung der Jugend im
Sport sowie in der Werbung neuer Mitglieder. Für dieses Jahr
sind in verschiedenen Sportarten Wettkämpfe und Turniere
insbesondere für die Kinder und Jugendlichen geplant.
Darüber hinaus soll durch einen Tag der offenen Tür im
Sommer das wunderschöne Gelände an der Sechs-Seen-Platte
einem breiteren Publikum bekannt gemacht werden.
Wer
bereits jetzt das herrliche Gelände mit Naturbadesee und
vielen Sport- und Erholungsmöglichkeiten kennen lernen
möchte, kann sich unter der Rufnummer 0203 – 76 11 92 für
eine Führung über das Gelände anmelden.
|
Ottmar Birke Nachfolger von Harald Jeschke |
Duisburg-Neudorf, 5. April 2013 - Auf der heutigen
Jahreshauptversammlung des Bürgervereins wurde Ottmar Birke
von knapp 50 stimmberechtigt anwesenden Mitgliedern
einstimmig (2 Enthaltungen aus der Familie) für den im
letzten Sommer aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen
Harald Jeschke zum neuen Vorsitzenden des über 400
Mitglieder starken Vereins gewählt. Harald
Jeschke war beim Neudorfer Empfang 2013 als
Ehrenvorsitzender geehrt worden.
Ottmar Birke (3. v. rechts) ist nun Vorsitzender für Harald
Jeschke (links hinten) Thomas Arend blieb Schatzmeister, Stefan Renard wurde
Schriftführer (zuvor 2. Schatzmeister), Anita Hohl neue
zweite Kassiererin, Margret Tauch neue Beisitzerin und Frau
Halsband neue Kassenprüferin. Weiterhin gehören die
heute nicht zur Wahl angestandenen Lothar Wischmeyer
(Geschäftsführer) und die Beisitzer Kathrin Birke, Christian Krügel, Jürgen
van den Noort, Ursula Thaten und Ursula Tobisch dem
Gesamtvorstand an.
|
Mini-Künstler machen Kohle |
Duisburg, 25. März 2013 -
Die Kinder der Tageseinrichtung Vogelsangplatz
sorgen selbst für die Finanzierung ihrer neuen Spielgeräte
25. März 2013. Eine eigene Vernissage ist schon etwas
Besonderes, vor allem wenn man erst drei Jahre alt ist. Die
Kindergartenkinder der evangelischen Einrichtung am
Vogelsangplatz in Wanheimerort sind mit Kunst und Künstlern
vertraut, am Wochenende präsentierten sie ihre eigenen Werke
für einen guten Zweck. Ihre Ausstellung stand unter dem
Motto „Ich bin Ich“.
Die Eltern, Bekannte und
interessierte Gäste konnten sowohl die erstaunlichen
Kunstwerke der kleinen betrachten, als auch erwerben, um
damit den Ausbau des Spielplatzes und neue Spielzeuge für
die Einrichtung zu sponsern. Unter der Anleitung von
Kindergartenleiterin Maren Wiedemann und der 73-jährigen
Künstlerin Irina Bunn lernen die Kinder in ihren Gruppen
verschiedene Künstler und Techniken kennen und erproben dann
ihr eigenes Können. Zwischen Vincent van Gogh und moderner
oder abstrakter Kunst können sich die Kleinen mit Farben und
Pinseln so richtig austoben. Auch Skulpturen aus Holz oder
Pappmaché gehören zum Repertoire der Ausstellung. Zur
Vernissage gekommen sind nicht nur die Eltern, auch Anwohner
aus der Nachbarschaft, oder kinderlose Kunstinteressierte
bewundern die Arbeiten. An vielen Objekten hängt schon nach
kurzer Zeit ein „verkauft“ Schild. Nach ihren
Wunschvorstellungen gefragt, sagt Kindergartenleiterin
Wiedemann spontan: „Tausend Euro, das wäre toll.“
Tatsächlich sind in ihrer Kasse am Ende des Abends sogar
1.600 Euro und dazu kommen noch zahlreiche Vor- und
Nachbestellungen, die sie erst in den nächsten Tagen
abrechnen kann. Mit diesem Ergebnis ist das Kindergartenteam
mehr als zufrieden. Die Künstler selbst konnten bei ihrer
Vernissage leider nicht mit dabei sein, sie waren am
Samstagabend bereits im Bett. „Wir haben die Ausstellung
bewusst so gelegt“, erklärt Wiedemann, „zum einen würde es
wirklich zu voll, wenn hier noch über vierzig Kinder
herumspringen würden, zum anderen sehe ich diese Ausstellung
als Elternarbeit an, die ist auch sehr wichtig“. Auch
Gemeindepfarrer Jürgen Muthmann ist begeistert von
Kindergartenausstellung. „Das ist wirklich toll zu
sehen, wie kreativ in dieser Einrichtung gearbeitet wird und
was die Kinder hier geboten bekommen“, findet er. Ausgesucht
hat er sich auch schon ein paar Bilder, auf die er ein Auge
geworfen hat. „Teilweise kann man gar nicht glauben, dass
diese abstrakten Kunstwerke wirklich aus Kinderhand sind“,
sagt er.
Bild und Text Esther Merkelt
Osterfeuer in Neuenkamp Auch in
diesem Jahr will die SPD aus Neuenkamp wieder den Winter
mit einen Osterfeuer vertreiben. Am Karsamstag, 30. März,
gegen 19:00 Uhr, wird auf dem Grundstück Essenberger
Straße/ Ecke Rheinberger Ring das Feuer angezündet. Alle
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Für das
leibliche Wohl sorgen ab ca. 17:00 Uhr der
Jugendförderverein New Kamp City e.V. und der Bürgerverein
Neuenkamp. SPD Bezirksvertreter Dr. Lothar Tacke und der
SPD Ratsherr Manfred Osenger stehen für Gespräche zur
Verfügung.
|
AWO-Familienfest am Ostersamstag auf dem
Ingenhammshof Mit einem Osterfeuer den Frühling anlocken |
Duisburg, 25. März 2013 - Den Winter endgültig
vertreiben und den Frühling mit einem traditionellen
Osterfeuer anlocken, so das Motto des interkulturellen
Familienfestes auf dem Lernbauernhof Ingenhammshof am
Samstag, 30. März 2013. Von 11 bis 18 Uhr versprechen
zahlreiche Spiel- und Bastelaktivitäten auf dem Bauernhof
viel Spaß und richtig heiß wird es dann am Nachmittag rund
um das Osterfeuer. Nach der ersten Ferienwoche mit
Bauernhof- und Reitprogramm stehen auch beim Osterfest die
Kinder wieder im Vordergrund. Das Hofteam der
AWO-Integrations gGmbH hat ein buntes Programm aus
Ponyreiten, Kutschfahrten, Märchen im Stall sowie Spiel- und
Bastelaktionen vorbereitet. Damit lässt sich der gesamte Hof
erkunden und ganz nebenbei auch viel Interessantes und
Spannendes über das Leben der Tiere in Erfahrung bringen.
Pünktlich zum Osterfest kann der Hof auch seinen
Nachwuchs präsentieren. Vier Lämmer und zwei Zicklein haben
das Licht der Welt erblickt und wollen beim Fest von Groß
und Klein bestaunt werden. Ein kleiner Frühlingsmarkt
beschert den Besuchern letzte Ideen für Ostergeschenke oder
die heimatliche Osterdekoration. Weil Spaß und Spiel hungrig
und durstig machen, ist auch für das leibliche Wohl wieder
bestens gesorgt. Für das Osterfeuer wird ab 16.00 Uhr das
Holz zusammen mit den Festbesuchern aufgeschichtet und dann
entzündet.
Ehrenamtlicher Besuchsdienst der
AWO-Duisburg sucht Verstärkung Zu Gast bei
Freunden! Der ehrenamtliche Besuchsdienst der AWO-Duisburg
wird immer beliebter. Der Wohlfahrtsverband will deshalb den
Kreis der ehrenamtlichen „Besucher“ erweitern. Wer mitmachen
möchte ist herzlich willkommen und sehr schnell zu Gast bei
Freunden. Das Prinzip ist einfach: Seniorinnen und
Senioren, die allein leben, können sich über die Duisburger
AWO Besuch ins Haus holen. Zu Kaffee und Kuchen, zu einem
gemeinsamen Spaziergang oder einfach zu einem Plausch unter
Freund(inn)en. Das Interesse an dieser Möglichkeit, seine
Freizeit aktiv zu gestalten, hat in den vergangenen Monaten
zugenommen. Immer mehr Menschen fragen nach, ob sie nicht
auch Besuch bekommen können. Bislang schauen 31 Frauen und
Männer regelmäßig bei den Seniorinnen und Senioren vorbei.
Die AWO-Duisburg will nun weitere Besucher finden, die
einsamen Menschen ein wenig Zeit schenken. „Die Besuchstage
können sich die Ehrenamtler selbst auswählen. Die
Fahrtkosten ersetzt die AWO-Duisburg, ebenso eventuelle
Telefongebühren. Darüber hinaus sind die Frauen und Männer
im Besuchsdienst über den Wohlfahrtsverband für ihre
Dienstzeit versichert“, sagt Wilfried Lührs, der in
Zusammenarbeit mit Manfred Schwamborn den 2005 eingerichtet
Besuchsdienst organisiert.
|
Licht aus zur Earth Hour 2013: Im
Landschaftspark Duisburg-Nord gehen für eine Stunde die
Lichter aus |
Wir sind dabei, wenn am 23. März 2013 um
20:30 Uhr zum siebten Mal die WWF Earth Hour beginnt. Als
globales Zeichen für den Schutz unseres Planeten werden an
bekannten Gebäuden und Sehenswürdigkeiten weltweit für eine
Stunde die Lichter ausgeschaltet.
Am 23. März 2013 um 20:30 Uhr gehen im sonst
hell erleuchteten Landschaftspark Duisburg-Nord für eine
Stunde die Lichter aus – es ist Earth Hour. Als Zeichen für
den Schutz unseres Planeten wird der Park bis 21:30 Uhr ins
Dunkel gehüllt. Mit dem symbolhaften Ausschalten der
Lichter möchte die WWF-Aktion motivieren, umweltfreundlicher
zu leben und zu handeln. Bereits zum siebten Mal wird an
bekannten Sehenswürdigkeiten und Gebäuden auf der ganzen
Welt das Licht ausgeschaltet. Auch der Big Ben in London,
die Chinesische Mauer oder das Brandenburger Tor werden für
eine Stunde lichtlos sein. Die „Earth Hour“ begann 2007
in Sydney, wo sich mehr als 2,2 Millionen Haushalte an der
WWF-Aktion beteiligten. Wie ein Lauffeuer entwickelte sie
sich zu einer der größten freiwilligen Aktionen des Globus:
Millionen Menschen schalten für eine Stunde das Licht aus,
um so dem Klimaschutz ihre Stimme zu geben. Im Jahr 2012
hatten sich weltweit bereits 6.525 Städte in 150 Ländern und
Millionen von Menschen an der WWF Aktion beteiligt.
Während der Earth Hour wird durch das gezielte Abschalten
von Beleuchtung ein Zeichen gesetzt. In Deutschland
beteiligten sich 2012 132 Städte. Berlin, Köln und München
löschten die Lichter bekannter Gebäude, wie des
Brandenburger Tors, des Kölner Doms oder der Allianz-Arena.
Der Landschaftspark Duisburg-Nord beteiligt sich zum zweiten
Mal an der Earth Hour.
|
Lärmsanierung Neudorf läuft |
Duisburg, 25. Februar 2013 - Im
Jahre 2006 gab es den Hilferuf der Mozartschulenkinder,
danach setzte der Kampf des Bürgervereins um Lärmminderung
ein. Jetzt stehen die ersten Lärmschutzwände.
Pate Bürgerverein Neudorf atmet auf: Der langjährige Kampf
um lärmmindernde Wände und Fenster auch entlang der
Mozartschule trägt sichtbar Früchte.
Entlang der Lotharstraßer bis zum Kammerberg sind die
Arbeiten auch zu ersten Abschlüssen und leider auch sofort
zu gewissen "Malereien" gekommen.
Auch an der Koloniestraße - hier am Rand der
Straußsiedlung - wurden die ersten Wände eingebaut.
Die Rammarbeiten der Firma Züblin entlang der
Steinbruchstraße und des Waldhornweges haben begonnen.
Ende Oktober 2013 sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein.
|
|
Der Abschied fällt schwer: Irmtraut Thummes
verabschiedet |
Duisburg, 12. Februar 2013 - Fast
40 Jahre war Irmtraud Thummes die Leiterin des
evangelischen Familienzentrums in Neudorf. Beim Betreten
ihres Büros murmelt Irmtraud Thummes: „Entschuldigen Sie
die Unordnung“, um dann lächelnd hinzuzufügen „ich mache
ja nicht mehr lange Chaos hier“. Fast 40 Jahre lang war
sie die Leiterin des evangelischen Kindergartens und
Familienzentrums Neudorf, nun „geht eine Ära zu Ende“, wie
Gemeinde-Pfarrer Martin Nadolny anlässlich ihrer
Verabschiedung am letzten Sonntag erklärte. Nach einer so
langen Zeit in Beschäftigung fällt es Irmtraud Thummes
selbst am schwersten, sich vorzustellen, nicht mehr zu
arbeiten. „Eigentlich wollte ich nie Kindergärtne Lebenshilfe an der Mülheimer Straße, das
Johanniter-Stift auf der Wildstraße
und das Frauenhaus Duisburg
wurden bedacht. Zudem
ließ der Bürgerverein für eine Kindertagesstätte das
marodierte Schaukelpferdchen - von
Bürgervereins-Vorstandsmitglied Reinhold Stausberg saniert - bearbeiten.
|
|
| |