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Archiv 2022 |
Archiv 2022
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Erfolgreiche
Anmietungsfonds durch die DBI in Rheinhausen und Ruhrort
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Neue Nutzungen:
Traditionslokal
„Ankerbar“ und
innovativer
Retouren-Shop „The
Dutchman“ bereichern die
Stadtteilzentren in
Ruhrort und Rheinhausen
Duisburg, 29. November
2022 - Gleich zwei neue
Impulse für Duisburg: In
Rheinhausen hat der
Retouren-Shop „The
Dutchman“ eröffnet, in
Ruhrort die Gaststätte
„Ankerbar“ – beide sind
aus den Mitteln der
Landesinitiative
Sofortprogramm
Innenstadt gefördert und
durch die
Wirtschaftsentwickler
von Duisburg Business &
Innovation (DBI)
vermittelt.
DBI-Geschäftsführer
Rasmus C. Beck: „Neben
der Revitalisierung der
Innenstadt habe ich fest
zugesagt, auch die
Stadtteile mit dem
Citymanagement gezielt
zu unterstützen. Mich
freut es sehr, dass mit
der „Ankerbar“ nun ein
traditionelles Lokal in
Ruhrort wieder zum Leben
erweckt und mit dem
Retouren-Shop „The
Dutchman“ die
Nahversorgung in
Rheinhausen gestärkt
wurde. Wir werden das
Programm weiter gezielt
zur Stärkung der
Innenstadt sowie der
Stadtteilzentren
bewerben und nutzen.“
Jennifer Breitkopf ist
ab sofort die neue
Wirtin in der „Ankerbar“
an der
König-FriedrichWilhelm-Straße
18 in Ruhrort. Die
25-Jährige war zuvor in
der Kneipe „Zum Hübi“
beschäftigt, der Anker
ist eine weitere
Traditionsadresse in dem
Hafenstadtteil. Hier
hatte Lokalheld
„Schimmi“ im legendären
ersten Schimanski-Tatort
anno 1981 seine Muscheln
gegessen. Künftig werden
am Neumarkt
Mittagstisch, Kaffee,
Kuchen, Bier und Pizza
serviert. „Meine Idee
ist, Menschen jedes
Alters
zusammenzubringen“, so
Jennifer Breitkopf.
Jan Visser betreibt seit
November „The Dutchman“
in der Fußgängerzone von
Rheinhausen. An der
Friedrich-Alfred-Straße
72 bietet der
Niederländer, ein
gelernter Koch, seinen
Service mit
Nachhaltigkeits-Stempel
an: Der 44-Jährige kauft
Retouren von
Versanddienstleistern an
(Hausrat, Kleidung,
Sportartikel, etc.), die
ansonsten in der Regel
vernichtet werden,
obwohl es sich um
Neuware handelt. „So
kann ich etwas
Sinnvolles bewirken und
gleichzeitig damit zu
meinem Lebensunterhalt
beitragen“, erklärt Jan
Visser.
Das Sofortprogramm
Innenstadt ermöglicht
solchen neuen Konzepten,
sich in Lagen
anzusiedeln, die bisher
für Gründerinnen und
Gründer nicht
erschwinglich waren. Die
Förderung gilt in der
direkten Innenstadt,
aber auch für Homberg,
Rheinhausen und Ruhrort
– allesamt starke
Stadtteilzentren mit
Grundversorgungsfunktion.
Der Anmietungsfonds hat
das Ziel, den Leerstand
in Ladenlokalen zu
reduzieren, und wird
durch die DBI
koordiniert. Mit Hilfe
von subventionierten
Mieten von bis zu 80
Prozent der Altmiete
sollen spannende
Einzelhandelskonzepte,
Popup-Stores, Start-ups
und Gastronomie oder
Dienstleistungenverwirklicht
werden können. Das
Programm ist eine
Landesinitiative des
Ministeriums für Heimat,
Kommunales, Bau und
Gleichstellung.
Infos: Sofortprogramm
Innenstadt – Duisburg
Business & Innovation
(duisburg-business.de)
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Wasserstoff-Verein:
Rückenwind für die Energiewende
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Ministerin Neubaur
betont die Bedeutung des
Industriestandorts
Duisburg für den
Hochlauf der
Wasserstoff-Wirtschaft
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Der neu konstituierte
Beirat drängt auf
schnellere Planungs- und
Genehmigungsprozesse
Duisburg, 25. Oktober
2022 - Der neu
konstituierte Beirat
drängt auf schnellere
Planungs- und
Genehmigungsprozesse
Mona Neubaur, Ministerin
für Wirtschaft,
Industrie, Klimaschutz
und Energie sowie
stellvertretende
Ministerpräsidentin des
Landes
Nordrhein-Westfalen, war
am Montagnachmittag zu
Gast in Duisburg beim
Wasserstoff-Verein
Hy.Region.Rhein.Ruhr
e.V.: „Die
Landesregierung hat sich
zum Ziel gesetzt,
Nordrhein-Westfalen zur
ersten klimaneutralen
Industrieregion Europas
zu gestalten.
Um die
Transformation unserer
energieintensiven
Industrie weiter
voranzutreiben und
zukunftsfest zu machen,
ist Wasserstoff ein
entscheidender Baustein.
Der Forschungs-, Stahl-
und Logistikstandort
Duisburg bietet beste
Voraussetzungen, sich
zum Hotspot für den
Hochlauf der
Wasserstoff-Wirtschaft
über die Grenzen
Nordrhein-Westfalens
hinaus zu entwickeln.
Der Verein
Hy.Region.Rhein.Ruhr
leistet wichtige Arbeit
um hier regionale
Synergien zu
beschleunigen.“
V.l.: Oberbürgermeister Sören Link,
Ministerin Mona Neubaur, Vereins-Vorsitzender Thomas
Patermann. Wir stehen für weitere Fragen natürlich zur
Verfügung und freuen uns auf Ihre Berichterstattung. Foto
DBI
Hy.Region Rhein.Ruhr
e.V. begrüßt das
grundsätzliche
Bekenntnis aus dem
Koalitionsvertrag,
Nordrhein-Westfalen
solle europäische
Vorbildregion und
Drehscheibe für die
Energietransformation
mit Wasserstoff werden.
Gleichzeitig vertritt
man im Verein die
Auffassung, dass nun
dringend die notwendige
Regulatorik geschaffen
und konkrete Projekte
umgesetzt werden müssen.
Sören Link,
Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg: „Die
Region Rhein-Ruhr
zeichnet sich als
Europas bedeutendster
Industrie- und
Logistikstandort durch
eine einzigartige Dichte
an Forschungs- und
Bildungseinrichtungen
aus. Sie sind hochgradig
miteinander und mit der
ortsansässigen Industrie
vernetzt und liefern
einen wichtigen Beitrag
zur Bewältigung der mit
der Wasserstoffwende
verbundenen
Herausforderungen.“
Rasmus C. Beck,
Geschäftsführer der
Duisburg Business &
Innovation GmbH: „An
Rhein und Ruhr wollen
wir die nationale
Wasserstoff-Pilotregion
mit Duisburg als Nukleus
werden. Die
Akteursdichte von
Forschung, Industrie und
Logistik ist hier schon
einmalig. Jetzt gilt es,
den Aufbau von
Wasserstoffinfrastruktur
für die grüne
Transformation zu
beschleunigen.“
Thomas
Patermann, Vorsitzender
des Vereins, drängt
darauf, dass die
Landesebene jetzt
entsprechend
sicherstellen müsse,
dass für diese schnelle
Durchführung von
Planungsund
Genehmigungsprozessen
ausreichend Personal zur
Verfügung steht: „Nur
Planungsunterstützung
durch die
Bezirksregierung kann
die Transformation mit
entsprechender Kompetenz
und kurzen Wegen
gewährleisten. Dies
sollte unverzüglich
eingerichtet werden.“
Eine ausreichende
Verfügbarkeit von
Flächen für
Störfallanlagen bzw.
Gefahrgutläger müsste in
diesem Zuge ebenfalls
durch die
Landesentwicklungsplanung
gewährleistet werden, so
Patermann. Dafür bieten
die Mitglieder des
Vereines an, gemeinsam
mit den zuständigen
Ministerien eine erste
Qualifizierungsmaßnahme
zu den Eigenschaften des
Energieträgers
Wasserstoff für die
Genehmigungsbehörden zu
organisieren.
Das ist der neue Beirat
des Hy.Region.Rhein.Ruhr
e.V.: Sören Link –
Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg Prof. Dr.
Barbara Albert –
Rektorin der Universität
Duisburg-Essen Markus
Bangen – CEO Duisburger
Hafen AG Steffen Bauer –
CEO HGK Shipping GmbH
Dr. Attila Bilgic – CEO
KROHNE Messtechnik GmbH
Dr. Thomas Gößmann – CEO
Thyssengas GmbH Ulrich
Grillo – CEO
Grillo-Werke AG Dr.
Dennis Grimm – CTO
Hüttenwerke Krupp
Mannesmann GmbH Dr. Arnd
Köfler – CTO
thyssenkrupp Steel
Europe AG Katherina
Reiche – Vorsitzende des
Vorstands Westenergie AG
Der 1. Vorsitzender von
Hy.Region Rhein.Ruhr
e.V. – Thomas Patermann,
Sprecher des Vorstands
der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg – ist ebenfalls
Mitglied des Beirats.
Der Beirat des
Hy.Region.Rhein.Ruhr
e.V. ist ein Gremium,
das inhaltliche Impulse
setzen, den Verein
repräsentieren und im
Hinblick auf die
zahlreichen politischen
und wirtschaftlichen
Kontakte unterstützen
soll, die Kontakte zu
den Stakeholdergruppen
zu verbessern und bei
der Ansprache neuer
Mitglieder Hilfe zu
leisten. Zurzeit hat
Hy.Region.Rhein.Ruhr 35
Mitglieder. Infos zum
Verein:
www.hy-region-rhein-ruhr.de
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Die Duisburg Business & Innovation GmbH verstärkt
ihr Team |
· Sabine Rottmann beginnt am 1. Oktober als
kaufmännische Leiterin und Prokuristin bei der Duisburg
Business & Innovation
· Michael Hübner wird ab dem 10. Oktober neuer
Leiter der Geschäftsstelle des Vereins
Hy.Region.Rhein.Ruhr e.V.
Duisburg, 30. September 2022 - Die
Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Duisburg Business &
Innovation (DBI) verstärkt ihr Team. Am 1. Oktober 2022
wird Sabine Rottmann ihre Funktion als kaufmännische
Leiterin und Prokuristin antreten. Sie übernimmt die
Aufgabe von Klaus Wulfert, der auf eigenen Wunsch in
Zukunft das Büro der Geschäftsführung leiten wird.
Nach
ihren erfolgreich abgeschlossenen Hochschulstudien in
Frankfurt und Dortmund (Diplom-Betriebswirtin FH, M.A.
Finance and Accounting) war Sabine Rottmann zuvor bei der
KPMG AG und bei der WTS Steuerberatungsgesellschaft mbH
tätig, bevor die heute 38-Jährige seit 2017 als
Prokuristin bei der ruhr:HUB GmbH beschäftigt war, der
Innovationsplattform für Start-Ups im Ruhrgebiet. Sabine
Rottmann wird bei der DBI vor allem den dynamischen
Wachstumsprozess der Gesellschaft koordinieren. Zu ihrem
Verantwortungsbereichen gehören u.a. wichtige Aufgaben
wie Controlling, Corporate Compliance, Rechts- und
Vergabewesen und Personalmanagement.
DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck freut sich auf die
Zusammenarbeit: „Mit Sabine Rottmann bekommt die
erweiterte Geschäftsführung der DBI eine folgerichtige
Ergänzung. Sabine Rottmann hat hohe
betriebswirtschaftliche Kompetenzen und ist darüber
hinaus auch in der regionalen Innovationsförderung sehr
erfahren. Sie ist ein starker Neuzugang für uns.“
Die zweite Neubesetzung betrifft Michael Hübner, der die
Leitung der Geschäftsstelle des Hy.Region.Rhein.Ruhr e.V.
ab dem 10. Oktober übernehmen wird. Michael Hübner ist
49
Jahre alt und hat an der Universität Duisburg studiert
(Diplom-Sozialwissenschaftler). Seine Erfahrungen in den
Bereichen der Wirtschaftspolitik und
Wasserstoffwirtschaft sammelte er als Mitglied des
Landtags NRW von 2010 bis 2022 sowie als Mitglied der
Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (seit
2020). Michael Hübner soll in seiner neuen Funktion die
vielfältigen Wasserstoffaktivitäten des Vereins regional
ausweiten und national vernetzen. Seine zentrale Aufgabe
als Netzwerker ist es, den Verein strategisch mit den
Mitgliedsunternehmen sowie gegenüber der Wirtschaft,
Politik und Verbänden weiterzuentwickeln.
Die Geschäftsstelle des Hy.Region.Rhein.Ruhr e.V. ist
unter dem Dach der DBI angesiedelt. Die
Wasserstoff-Initiative ist Netzwerk, Interessenvertretung
und Plattform der Akteure, die Wasserstoff zu einem
Treiber der industriellen Transformation in der Region
machen wollen. Der Verein hat derzeit 35 Mitglieder aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden an Rhein und Ruhr.
Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg und Vorsitzender des Vereins
Hy.Region.Rhein.Ruhr, begrüßt die personelle Verstärkung:
„Ich freue mich, dass mit Michael Hübner nun ein
erfahrener Netzwerker dafür sorgt, dass die
Transformation mittels Wasserstoff in der Region noch
schneller vorankommen kann. Er wird ein Gewinn für
unseren Verein sein.“
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EXPO REAL 2022 |
Vorstellung
Messe-Auftritt in München & Immobilienmarktbericht für
Duisburg 1. Halbjahr
• Das Team Duisburg geht unter Federführung der Duisburg
Business & Innovation GmbH (DBI) mit bisher größtem Stand
auf die Fachmesse Expo Real in München
• Marktreport erstmals mit Schwerpunkt zur nachhaltigen
Immobilienwirtschaft Sören Link, Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg: „Wir entwickeln 120 Hektar Fläche in
urbaner Lage, um die Stadt von Morgen zu bauen. Wir
setzen neue qualitative Maßstäbe – auch in sehr
herausfordernden Zeiten.“
Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Duisburg Business &
Innovation GmbH (DBI): „Wir wollen, dass Duisburg in das
Beuteschema von Investoren rückt. Wir haben dafür die
Flächen, die Projekte und auch die belastbaren Daten in
unserem Immobilienmarktbericht. Wir gehen mit einem
tollen Team und der bisher größten Standfläche auf die
diesjährige Expo Real.“
Über den Dächern Duisburgs: (v.l.) Rasmus C. Beck
(Geschäftsführer Duisburg Business & Innovation), Martin
Linne (Beigeordneter der Stadt Duisburg für
Stadtentwicklung, Mobilität und Sport), Bernd Wortmeyer
(Geschäftsführer GEBAG), Svenja Haferkamp
(Bereichsleiterin Neue Urbanität GEBAG), Andreas Schulten
(Generalbevollmächtigter Bulwiengesa AG) und Peter
Mohnhaupt (Geschäftsführer MSV Duisburg).
Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer
GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH: „Wir richten über
die Flächenpotenziale hinaus den Blick auch auf bereits
bestehende Quartiere wie Ruhrort oder Hochfeld. Hier
wollen wir im engen Schulterschluss mit unseren Partnern
die grüne und klimagerechte Entwicklung unserer Quartiere
für und mit den Menschen, die hier leben – und künftig
leben wollen – vorantreiben. So gestalten wir in Duisburg
eine neue Urbanität, die beispielhaft für die
Transformationskraft unserer Region stehen soll.“
Ausblick auf die
Immobilienleitmesse Expo Real
(München,
4. bis 6. Oktober) Duisburg und seine Partner
präsentieren sich in München auf dem Messestand B1.230.
Auf der bevorstehenden Immobilienleitmesse Expo Real
stellt das Team um Oberbürgermeister Sören Link u.a. die
drei großen Zukunftsprojekte 6-Seen-Wedau, Wedau-Nord und
die Duisburger Dünen vor. Aber auch neue Initiativen wie
Urban Zero, womit Ruhrort als erster Stadtteil weltweit
umweltneutral werden soll, stehen diesmal im Fokus.
Duisburg hat Platz!
Das gilt für Bauvorhaben ebenso wie auf der größten Fachmesse für
Immobilien und Investitionen in Europa. Denn auf der Expo
Real hat das Team Duisburg vom 4. bis 6. Oktober seinen
bisher größten Stand. Dazu veröffentlicht die DBI
gemeinsam mit der Stadt Duisburg den
Halbjahres-Immobilienmarktbericht erstmals mit einer
achtseitigen Sonderbeilage zum Thema nachhaltiges Bauen.
So werden u.a. beispielhafte Gebäude in den Mittelpunkt
gerückt wie das Landesamt für Natur, Umwelt und
Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV), das für
seine Öko-Standards mehrfach ausgezeichnet wurde.
Expo Ennatz - Fotos DBI
Die DBI hat mit der Stadt Duisburg, der Sparkasse
Duisburg, der Duisburger Hafen AG , den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg, der Aurelis Real Estate
GmbH und der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbh sowie
den Duisburger Versorgungs- und Verkehrsbetrieben, DD
Planquadrat, der Volksbank Rhein Ruhr und den Fellow
Capital Partners die bisher größte Delegation zur Expo
Real zusammengestellt. Außerdem werden mit Unterstützung
des MSV Duisburg 1000 Expo-Plüsch-Zebras auf der Messe
verteilt.
Einschätzungen zum Immobilienmarkt 2021: Andreas
Schulten, Generalbevollmächtigter des Marktanalysten
bulwiengesa AG, die den Immobilienmarktbericht erstellt
hat: „In unseren Erhebungen wird sehr deutlich, dass sich
einige der Duisburger Asset-Klassen resilient zeigen.
Zudem ist die große Aktivität der Stadt Duisburg
mittlerweile sichtbar in der Branche geworden. In diesen
unruhigen Zeiten gibt dies Stabilität und schafft
Vertrauen.“
Der Immobilienmarktbericht belegt, dass sich Duisburg in
einem ambivalenten Marktumfeld widerstandsfähig erweist
und gut durch die Krise kommt. Vor allem die
Immobilieninvestments steigen weiter, auch der Büromarkt
bleibt ein Zugpferd. Allerdings gibt es auch
konjunkturbedingte Abschwünge, die aber nicht vom
Deutschland-Trend abweichen.
Ein gutes Signal an Investoren ist auch, dass in Duisburg
einige bedeutende Großprojekte in städtischer Hand liegen
und keinen Spekulationsrisiken ausgesetzt sind.
Büroimmobilien auch im ersten Halbjahr weiter auf
Expansionskurs, da Halbjahres-Neubauvolumen 2022 bereits
über Ganzjahresniveau von 2021 Duisburg besitzt mit rund
2,2 Mio.m² MFG* nach Essen und Dortmund den drittgrößten
Büroflächenbestand in der Metropole Ruhr.
Dem Duisburger Büromarkt
werden 2022 rund 60.000 m² MFG zugeführt, was
das höchste Neubauvolumen seit 20 Jahren darstellt. Das
Neubauvolumen im ersten Halbjahr 2022 liegt mit 25.000 m²
MFG somit bereits über dem Niveau des Ganzjahres von
2021. Hauptgrund dafür ist der Neubau Quartier 1 am
Hauptbahnhof, der bereits an die Hochschule der Polizei
und öffentlichen Verwaltung NRW übergeben worden ist.
Neubauflächen werden weiterhin sehr gut vom Markt
angenommen und erreichen bis zur Fertigstellung annähernd
eine Vollvermietung.
Der Leerstandsanstieg
bewegt sich auf niedrigem Niveau. Die erzielbare
Spitzenmiete in Duisburg liegt unverändert seit 2021 in
der Spanne zwischen 16,50 bis 17,50 Euro/m² MFG für
hochwertige Vermietungsflächen in sehr guten Lagen. Die
Durchschnittsmiete legte erneut zu von 10,70 Euro/m² MFG
auf 11,15 Euro/m² MFG. Logistikimmobilien: Duisburg ist
begehrtester Logistikstandort in der Metropole Ruhr Der
Flächenbestand moderner Logistikimmobilien, die nicht
älter als zehn Jahre sind, liegt zum Ende des 1.
Halbjahres bei knapp 654.000 m² NF**.
Duisburg weist damit den zweithöchsten Bestand an
modernen Logistikimmobilien in der Metropole Ruhr auf.
Das erste Halbjahr 2022 konnte bereits mit 42.000 m² den
Gesamtjahresumsatz von 2021 (39.900 m²) übertreffen. Wie
an anderen Logistikstandorten in Deutschland ist die
Grundstücksverfügbarkeit für den Logistikneubau aber
entscheidend für die weitere Marktexpansion. In Duisburg
verzeichnet die marktübliche Spitzenrendite für
Logistikimmobilien mit 4,0 % gegenüber dem Vorjahr (3,9
%) auch seit langem erstmals wieder einen Anstieg.
Die Spitzenmiete für Logistikimmobilien
in Duisburg ist gegenüber dem Jahresendwert von 2021
nochmals um 0,20 Euro/m² auf 5,90 Euro/m² gestiegen.
Damit ist Duisburg der hochpreisigste Logistikstandort in
der Metropole Ruhr und bestätigt gleichzeitig die Rolle
als der systemrelevante Hub in Deutschlands bedeutendster
Logistikregion. Über den Duisburger
Immobilienmarktbericht: Methodik und Akteure Der
Halbjahresbericht zum Duisburger Immobilienmarkt 2022
dokumentiert die Entwicklung sämtlicher Immobilientypen
in Duisburg.
Die Informationen und Daten zum Duisburger
Immobilienmarkt wurden von lokalen Experten am runden
Tisch ermittelt, den die DBI im Jahr 2021 als dauerhafte
Institution ins Leben gerufen hatte. Regionale, in
Duisburg engagierte Immobilienakteure sowie die Daten aus
der Marktbeobachtung und der Validierung der
Marktanalysten der bulwiengesa AG aus Essen haben zum
Ergebnis beigetragen.
Legende *MFG = Mietflächenermittlung nach gif für
gewerblichen Raum (gif: Gesellschaft für
Immobilienwirtschaftliche Forschung –
Berechnungsgrundlage für Gewerbeimmobilienflächen) **NF =
Nutzfläche
„OB im Wirtschaftsdialog“ bei
Software-Spezialisten vom Innenhafen
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Die prodot GmbH ist auf Erfolg programmiert – und will
weiter wachsen
Entstanden ist das Unternehmen aus einer studentischen
Fahrgemeinschaft
Kunden: TK Elevator, ALDI Süd, Telekom, Kienzle, Bayer
04 Leverkusen, Caparol
8,5 Millionen Jahresumsatz – und ein Bekenntnis zum
Standort Duisburg
Duisburg, 22. September 2022 - „Duisburgs
Oberbürgermeister im Wirtschaftsdialog“, so heißt die
Reihe, bei der die Duisburg Business & Innovation GmbH
(DBI) spannende Duisburger Unternehmen und OB Sören Link
zusammenbringt. Diesmal, in Folge 26, war die prodot GmbH
am Innenhafen Gastgeber – mit Software für Marktführer.
prodot ist seit vielen Jahren Microsoft Gold-Partner und
Experte für Cloud-Plattformund Anwendungs-Entwicklung.
V.l.:
Matthias Simons von der IHK,
Managing Director und
Pascal Kremmers, Managerin People and Culture Caroline
Laugomer,
Managing
Director Mischa
Hüschen,
, OB Sören
Link und DBI-Chef Rasmus C. Beck am prodot-Firmensitz am
Innenhafen. Foto Uwe Köppen/Stadt Duisburg
Die IT-Spezialisten beschäftigen 80 Mitarbeitende und
wollen weiter wachsen. Gesucht werden neue Fachkräfte:
vom Software-Development bis zur HR-Abteilung. Große
Kunden gibt es reichlich für das u.a. mit digitaler
ProzessOptimierung und weltweiten Wartungen erfolgreich
agierende Unternehmen: TK Elevator, ALDI Süd, Telekom,
Kienzle, Bayer 04 Leverkusen, Caparol – um nur einige zu
nennen. Der Jahresumsatz beträgt 8,5 Mio Euro. Dabei
hatte die Firma als Zwei-Mann-Betrieb angefangen: Die
WirtschaftsinformatikStudenten Mischa Hüschen und Pascal
Kremmers lernten sich in der Vorlesung kennen und
gründeten erst eine Fahrgemeinschaft, dann eine GbR und
2001 schließlich die heutige GmbH.
Sie spezialisierten sich auf Microsoft-Plattformen,
entwickeln noch heute hauptsächlich Unternehmenssoftware
für Kunden in der Cloud und migrieren regelmäßig
überholte Altanwendungen, die den Kunden helfen,
digitaler zu werden. Einige Beispiele aus der Anwendung:
Mit Hilfe der Lösung von prodot ist Kienzle Automotive
mittlerweile der europaweit größte Anbieter für
Gefahrgut-Überwachung, unter anderem bei
Flüssiggas-Transporten. Das cloudbasierte Portal wertet
Daten aus verschiedenen Telematiksystemen in Echtzeit aus
und bewertet bei kritischen Ereignissen oder
Fehlermeldungen den Fahrer, das Fahrzeug und äußere
Faktoren, um Unfällen vorzubeugen und das Gefahrgut den
Richtlinien gemäß zu transportieren.
Das trägt zur Sicherheit aller im Straßenverkehr bei. Die
Baubranche profitiert zudem vom Tracking ihrer Maschinen
und Geräte wie Kipplader zum Diebstahlschutz.
Oberbürgermeister Sören Link zeigt sich von dem
Unternehmensbesuch beeindruckt: „prodot steuert vom
Innenhafen aus viele digitale Prozesse, von denen
Duisburg als Wirtschaftsstandort profitieren kann. Das
Angebot macht Kunden und Bürgern ihr Leben leichter,
beispielsweise bei der Sicherheit auf Europas Straßen und
in Aufzügen.“
Managing Director Mischa Hüschen fühlt sich wohl am
Innenhafen: „Für Unternehmen wie prodot ist Duisburg ein
idealer Standort. Wir sitzen am Tor zum Ruhrgebiet und
zum Rheinland, wo sich viele Firmen,
Industrie-Niederlassungen und Konzerne tummeln. Das sind
die besten Voraussetzungen, damit wir wachsen können.“
Managing Director Pascal Kremmers ergänzt: „Was uns aber
noch fehlt, sind mehr Kontakte zu anderen auch
überregionalen Unternehmen und Kunden. Wir brennen für
IT-Themen und hätten große Freude daran, gemeinsam mit
der Stadt Duisburg und der DBI Veranstaltungen und
Angebote rund um die Digitalisierung voranzutreiben.”
Auch die aktuellen New Work Trends wie Homeoffice in der
Pandemiephase sind echte Herausforderungen für das
Duisburger Unternehmen, wie Caroline Laugomer, Managerin
People and Culture/HR Development, zu berichten weiß:
„Seit Beginn der Corona-Krise arbeiten wir größtenteils
remote. Nur zwei Wochen vor dem ersten Lockdown haben wir
unsere Bürofläche erweitert, weil es eng wurde. Jetzt
sind die Plätze hauptsächlich verwaist. Dieser Trend
lässt sich aus meiner Sicht schwer umkehren. Alle haben
sich an das Arbeiten zu Hause gewöhnt – uns
eingeschlossen. Wir versuchen, durch Angebote wie
Gesundheitspräventionen, gemeinsame Frühstücke und
Veranstaltungen wieder mehr Leben ins Büro zu bringen.“
„Duisburg ist alles andere als 'old economy'. Wir haben
tolle Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die den
technologischen Fortschritt leben und vorantreiben“,
betont Matthias Simons, Teamleiter im Bereich Verkehr und
Innovation der Niederrheinischen IHK. „Stadt und
regionale Wirtschaft müssen weiter daran arbeiten, dass
die Bedingungen für diese Unternehmen hervorragend sind,
um Fachkräfte aus den Bereichen Technologie und IT an
Duisburg zu binden.“
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Award für
innovative Wirtschaftsförderung für die Duisburg Business
& Innovation
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Duisburg, 14. September 2022 - Die DBI GmbH (DBI) ist von
der Hochschule Harz mit dem zweiten Platz beim „Award für
innovative Wirtschaftsförderung“ in der Rubrik „Städte
über 100.000 Einwohner“ ausgezeichnet worden. Die Jury
zeigte sich beeindruckt von den agilen
Transformationsprojekten, die die Duisburger
Wirtschaftsentwicklung DBI mit ihren privaten und
öffentlichen Partnern leistet, um Duisburg zukunftsfest
zu machen.
DBI-Geschäftsführer Dr. Rasmus C. Beck freut sich sehr
über die Auszeichnung: „Die DBI gibt es erst seit einem
Jahr. Da ist es eine tolle Anerkennung für das Team und
unsere Partner, dass wir in Deutschland bereits zu den
innovativsten Wirtschaftsförderungen gehören.“ Der Preis
wird von der Hochschule Harz, dessen
Wirtschaftsförderungs-Lab sowie dem Deutschen Städtetag,
Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Deutschen
Landkreistag, dem Deutschen Institut für Urbanistik und
dem Deutschen Verband für Wirtschaftsförderungs- und
Entwicklungsgesellschaften jährlich verliehen.
V.l.: Prof. Dr. Jürgen Stember, Hochschule Harz,
Preisgeber, Börje Wichert, Prokurist, Duisburg Business &
Innovation GmbH und Thomas Hammann, Vorsitzender des
Deutschen Verbandes der Wirtschaftsförderungs- und
Entwicklungsgesellschaften e.V.
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Zum 25. Mal: Duisburgs Oberbürgermeister im
Wirtschaftsdialog |
Jubiläumsbesuch in der
OB-Reihe diesmal bei der Firma Staige GmbH
Kameras streamen Livebilder mittels künstlicher
Intelligenz direkt ins Netz
Mehr Mitglieder und mehr Sponsoren dank großer Bühne
für kleine Vereine
Start-up als Jobmotor und Innovationskraft für die
Smart-City Duisburg
Duisburg, 20. Juli 2022 - Die
pandemiebedingte Pause ist vorüber, Duisburg Business &
Innovation (DBI) lässt die Reihe „Duisburgs
Oberbürgermeister im Wirtschaftsdialog“ mit der 25. Folge
wieder aufleben – und der Jubiläumsbesuch führte OB Sören
Link zur Staige GmbH ins Haus der Wirtschaftsförderung an
der Mülheimer Straße 100. Gegründet 2017 in Essen als
AISportsWatch GmbH, firmiert Staige zusätzlich seit
vergangenem Jahr in Neudorf.
Die über 60 Mitarbeiter an beiden Standorten sollen dabei
noch deutlich ausgebaut werden. Duisburg sucht 20
Stellen, von Softwareentwickler bis zum Vertrieb. Das
Unternehmen stellt Kameras her, die mit Künstlicher
Intelligenz ausgestattet sind, die Bilder von
Amateursportarten live ins Internet streamt. Diese
Technik aus dem Ruhrgebiet ist state of the art und
weltweit nur dreimal vorhanden.
„Es ist klasse, dass wir mit der
Staige GmbH ein innovatives Unternehmen in Duisburg
haben, dass neue Arbeitsplätze in unserer Stadt schafft.
Die Digitalisierung des Breitensports ist ein wichtiger
Schritt, vor allem für Duisburger Amateursportvereine, um
ihnen eine professionelle Bühne zu bieten. Ein weiterer
Gewinn für Duisburg als SmartCity“, freut sich
Oberbürgermeister Sören Link über diese fortschrittliche
Ansiedlung.
Mit staige.tv wird ein eigenes Streaming-Portal
betrieben, auf dem über 50.000 Events verfügbar sind.
Aktuell hängen in Deutschland und Europa über 1.000
vollautomatische KI-Kameras. Die Übertragung erfolgt
wahlweise live, per Wiederholung oder als Highlights. Die
Herausforderung ist, gerade bei schnellen Sportarten wie
Tennis oder Eishockey immer auf Ball (bzw. Puck-)Höhe zu
sein. Mit 950 Spielen pro Wochenende zeigt man mehr als
z.B. der Sender Sky. So begleitete Staige beispielsweise
in der vergangenen Saison die Fußballfrauen des MSV
Duisburg auf ihrem Weg zum Aufstieg in die erste
Bundesliga.
Die fortschrittliche Kameratechnik findet man
mittlerweile in Theatern und auf Konzertbühnen sowie –
dieses Angebot entstand mangels öffentlicher
Veranstaltungen in der Corona-Hochphase – sogar bei
Gottesdiensten in Kirchen. „Unsere Vision bei Staige ist
es, dem Amateursport eine digitale Heimat zu geben –
sportartenübergreifend und unabhängig der Vereinsgröße.
Mit Duisburg haben wir einen zweiten Unternehmensstandort
im Ruhrgebiet gefunden, wo sich unsere Interessen und
Leidenschaft für innovative Technologie wiederfinden. In
Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg und der DBI ist es
unser Ziel, lokal weitere Arbeitsplätze zu schaffen,
regionale Unternehmen als Partner zu gewinnen und unser
international wachsendes Geschäft weiter auszubauen. Wir
freuen uns sehr auf das was kommt“, sagt Jan Taube, CEO
von Staige.
Ziel des Start-ups ist es, Marktführer zu werden. Der
Kontakt kam über DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck
zustande: „Unternehmen wie Staige zu begleiten, ist eine
zentrale Aufgabe für uns als Wirtschaftsentwickler.
Staige verwendet optische und digitale
Zukunftstechnologien für ihr innovatives Produkt.
Amateursport und Ehrenamt können so neue Einnahmequellen
erschließen und ihre Arbeit ausbauen. Sie sind wichtige
Grundpfeiler unserer Sportstadt Duisburg.“
Die große Bühne für kleine Vereine, die sich durch die
Digitalisierung und Demokratisierung des Breitensports
mehr Mitglieder und mehr Sponsoren versprechen,
unterstützt die Sparkasse Duisburg. Johannes Hümbs, stv.
Pressesprecher der Sparkasse Duisburg, erklärt warum:
„Champions League kann jeder, Amateursport ist aber das
wahre Leben. Wir ermöglichen den Amateursportvereinen das
Tool von Staige zu nutzen, damit sie ihre Spiele im
Internet zeigen und gleichzeitig über diese Plattform
neue Werbepartner finden können. Denn auch das wahre
Leben will finanziert werden.“
Ein Nutznießer stellvertretend für die Amateurklubs ist
der VfB Homberg. Dessen Abteilungsleiter Wolfgang Graf
sagt: „Als Verein der ersten Stunde, bei dem eine solche
Kamera hing, kann ich bilanzierend nur von einer echten
Win-Win-Situation sprechen.“ Ein Volltreffer war die
Zusammenarbeit mit Staige auch für die Fußballfrauen des
MSV Duisburg – die „Zebras“ sind mit der Begleitung der
Live-Aufnahmen des Duisburger Unternehmens in die erste
Bundesliga aufgestiegen.
Kapitänin Yvonne Zielinski
verrät: „Für Freunde und Familie, die bei Auswärtsfahrten
nicht dabei sein können, ist das eine schöner Service.
Und wir Spielerinnen schauen uns die Szenen direkt im Bus
noch an.“
V.l.:
Staige-Geschäftsführer Marvin Baudewig, Oberbürgermeister
Sören Link, Yvonne Zielinski als Spielführerin des
Frauenfußball-Bundesligisten MSV Duisburg, Johannes Hümbs
vom Sponsor Sparkasse und Staige-Geschäftsführer Jan
Taube. Foto: Uwe Köppen/Stadt Duisburg)
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Duisburg – die Investorenglücklichmacherstadt! |
Duisburg, 26. April 2022 -
Zwischen den international bedeutenden Leitmessen für
Immobilienwirtschaft – der Mipim im März in Cannes und
der Expo Real im Oktober in München – liegt am 27./28.
April 2022 mit der polis Convention die bundesweit
führende Messe für Stadt- und Projektentwicklung. Auch im
Düsseldorfer Gewerbepark Areal Böhler positioniert sich
die Stadt Duisburg als Potenzialstandort, gemeinsam mit
der GEBAG Duisburger Baugesellschaft und Duisburg
Business & Innovation (DBI) unter dem Dach „Duisburg
Update“: duisburg-update.de ist das relaunchte,
interaktive News- und Entdeckerportal für die
Zukunftsprojekte unserer Stadt.
DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck freut sich auf die
Messe: „Wir wollen weiter vorwärts gehen und jetzt den
nächsten Schritt machen, um Duisburg als
Potenzialstandort am Markt zu etablieren. Dazu führen wir
hier ein Motiv ein, mit dem wir bei unseren
Messeauftritten auch ein Leistungsversprechen abgeben:
Duisburg – die Investorenglücklichmacherstadt!“ Denn, so
führt Beck weiter aus: „Was ist langfristig überzeugender
für das Image und schafft mehr Arbeitsplätze als ein
glücklicher Investor?“
Oberbürgermeister Sören Link: „Duisburg kann jetzt
endlich wieder eine gute Gesamtgeschichte erzählen: Die
Stadt steht finanziell auf eigenen Beinen und die
bundesweit begehrten städtebaulichen Entwicklungsflächen
– mit tausenden neuen Wohnungen in citynaher Wasserlage –
sind im kommunalen Besitz. Hier entsteht im wahrsten
Sinne Großes.“ „Wir freuen uns, auf der polis Convention
unsere drei großen Stadtentwicklungsprojekte – die
Duisburger Dünen, 6-Seen-Wedau und Wedau-Nord –
vorstellen zu können. Die GEBAG wird mit diesen
zukunftsweisenden Flächenentwicklungen entscheidend zur
neuen Urbanität Duisburgs beitragen und wichtige Impulse
setzen in der Frage: „Wie wollen wir in Zukunft leben?“,
erklärt Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG.
„Zu einer zeitgemäßen Stadtentwicklung gehört, Konzepte
für die Energie- und Mobilitätswende zusammenzudenken.
Duisburg erfindet sich da gerade neu, auch im Hinblick
auf die Internationale Gartenausstellung 2027, und wir
freuen uns ungemein, dies gemeinsam mit unseren starken
Partnern dem interessierten Fachpublikum vorzustellen“,
ergänzt Martin Linne, Beigeordneter für Stadtentwicklung,
Mobilität und Sport. Linne, Wortmeyer und Beck werden am
zweiten Messetag (28.04.) um 11 Uhr auch auf dem
Investorenglücklichmacherstadt-Exklusivpanel auf der
Kongressbühne Rede und Antwort stehen. Ihr Credo: „Wir
stehen für Glaubwürdigkeit und Planungssicherheit – wir
halten unser Wort! Verbindlich, dynamisch und innovativ,
nachhaltig und rentabel: So macht Duisburg Investoren
glücklich.“
Außerdem werden dort drei „glückliche Investoren“ erzählen, welche
günstigen Ansiedlungs-Bedingungen sie in Duisburg
vorgefunden haben: Michael Buchholz, Leiter Aurelis
Region West, Torsten Sieben, Geschäftsstellenleiter
Goldbeck GmbH, und Jens Lobert, Direktor Facility Concept
Verwaltungs GmbH (Handwerkerhof Wanheimerort).
Abschließend stellt Sebastian Beck von den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg die neue Regenagentur vor
und Uwe Kluge, Geschäftsführer Duisburg Kontor, zündet
die zweite Stufe der Stadtmarketing-Kampagne „Duisburg
ist echt“. Fürwahr: Duisburg hat einen Lauf! Weitere
Informationen zur Messe polis Convention 2022:
www.polis-convention.com
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MIPIM: Logistik- und Büroimmobilien erneut stark
gefragt |
Duisburger Immobilienmarkt setzt
Aufwärtstrend fort:
Spitzenmiete für Büros steigt auf 17,50 Euro/qm
Starkes Immobilieninvestment von insgesamt 418
Millionen Euro
Logistikspitzenmiete steigt um 10% auf 5,70 Euro/qm
Duisburg, 11. März 2022. Der Immobilienmarkt strahlt
Stabilität aus – mit steigenden Immobilieninvestments und
Preisen. Auch auf den Duisburger Immobilienmarkt hat die
coronabedingte Konjunktur seit zwei Jahren, wie in den
meisten deutschen Städten, bisher keine negativen
Auswirkungen gehabt. Wohnen: Nachfrage nach Wohnraum
bleibt hoch Der Duisburger Wohnungsmarkt bleibt von einer
stabilen Nachfrage geprägt, die mit dem bestehenden, in
den letzten Jahren sogar eher rückläufigen Angebot nicht
gedeckt werden kann.
So sind vor allem Kaufobjekte so stark nachgefragt, dass
die Spitzenpreise für Eigentumswohnungen ein Niveau von
4.000 Euro/qm im Neubau erreicht haben. Dagegen ist der
durchschnittliche Mietanstieg bei Wohnungen in der
Spitze, wie auch im Durchschnitt, vergleichsweise
moderat. Der Durchschnitt für Neubaumieten lag in 2021
bei 10 Euro/qm.
Logistikimmobilien: Mieten steigen vergleichsweise
deutlich Es werden nur noch wenig neue Logistikhallen
gebaut in Duisburg (56.400 qm in 2021) und auch der
Flächenumsatz ging im vergangenen Jahr zurück auf Null,
was teils auch an den Zeitpunkten der jeweiligen
Vertragsabschlüsse liegt, aber vor allem an der extrem
hohen Flächennachfrage. An dieser Stelle ist ein
Corona-Effekt mit seinen Hintergründen im ReShoring, im
gewachsenen Onlinehandel und in einigen Umbautendenzen
der deutschen Industrie (Automobil, Energie) deutlich
erkennbar.
Die marktüblichen Mieten für Logistikhallen, die
jahrelang statisch auf einem Niveau von 5 Euro/qm
verharrten, sind nun in 2021 binnen eines Jahres um 10 %
auf 5,70 Euro/qm angestiegen. Mit Tendenz nach oben.
Immobilieninvestmentmarkt: 2021 auf Top-Niveau
Alle gewerblichen Immobilieninvestments zusammen genommen
erreichten in 2021 erneut einen lokalen Höchstwert von
418 Millionen Euro. Gerade gegenüber einem schwächeren
Ergebnis aus dem ersten Coronajahr 2020 von 340 Millionen
Euro ist diese Kennzahl ein valider Indikator für die
Investmentfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Duisburg.
Mit Schwächen, die im Bericht thematisiert werden, aber
eben auch mit Stärken, wie das Gesamtergebnis zeigt.
Büromarkt: Nachfrage zu Neubauten hoch, Mieten steigen
Die erzielbaren Bürospitzenmieten legten 2021 in Duisburg
um 9 Prozent zu und erreichen nun laut Marktbericht ein
Niveau von repräsentativen 17,50 Euro/qm. Preisanstiege
werden vor allem in Neubauprojekten registriert, die
derzeit deutlich erhöhte Baukosten aufwenden und
überdurchschnittlichen Qualitätsansprüchen genügen
müssen, gerade im Hinblick auf Nutzerwünsche und
ESG-Kriterien. Dem zur Seite steht ein sich langsam
normalisierender Flächenumsatz von etwas mehr als 70.000
qm im Jahr 2021, 4% über dem Langfristmittel.
Einzelhandel: Transformationsprozesse im Handel gehen
weiter, Mieten sinken Lockdown, Zugangsbeschränkungen,
niedrige Kundenfrequenzen, Umsatzverschiebung in Richtung
Onlinehandel – das Jahr 2021 startete für den stationären
Einzelhandel nicht nur in Duisburg denkbar ungünstig. Im
Verlauf der zweiten Jahreshälfte hellte sich die
Situation auf, sodass vom statistischen Bundesamt ein
nominaler Umsatzanstieg um rund 2,7 Prozent (bis November
2021) berichtet wird. Insgesamt ist der Einzelhandel dem
zweiten Jahr unter Pandemiebedingungen vergleichsweise
stabil begegnet.
Wie bereits im Vorjahr sinken die Mieten in der
Duisburger Innenstadt weiter –Spitzenmieten in den
1a-Lagen liegen gemäß dem Immobilienmarktbericht bei 56
Euro/qm. Einschätzungen zum Immobilienmarkt 2021: Dr.
Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Duisburg Business &
Innovation GmbH: „Vor allem die Neubaudynamik bei
qualitätvollen Bürogebäuden, die hohe Dynamik in der
Logistik wie auch generell das
Immobilieninvestmentvolumen stimmen mich als
Wirtschaftsentwickler sehr zufrieden.“
Und wie ist der Ausblick? Beck: „Für den Logistiksektor
müssen wir wieder mehr tun. Die Neubaufertigstellungen
sollten wieder höhere Niveaus erreichen. LogPort & Co
haben sich ja schon längst als Innovationsmotoren
bewiesen. Wasserstoff ist auch in der Logistik ein
Mega-Thema. Hier sollte Duisburg – neben der
Weiterentwicklung im Dienstleistungssektor – weiterhin
„Frontrunner“ bleiben.“
Andree Haack, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg:
„Zwar steigt auch in Duisburg die Leerstandsquote – aber
wie in vielen anderen deutschen Städten auch nur minimal.
Gleichzeitig steigen dennoch die marktüblichen Mieten,
weil es weniger um die nackte Fläche als um gesteigerte
Qualitäten und neue Arbeitswelten geht. Das Ringen um
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bleibt das
ausschlaggebende Motiv für hohe Qualität im
Büroimmobilienmarkt.“
Ausblick auf die Immobilienleitmesse MIPIM in Cannes
(13.-16. März 2022)
Auf der anstehende Immobilienleitmesse MIPIM in Cannes
wird die Duisburger Delegation um Oberbürgermeister Sören
Link u.a. die drei großen Zukunftsprojekte 6-Seen-Wedau,
Wedau-Nord und die Duisburger Dünen vorstellen.
Oberbürgermeister Sören Link: „Wir bringen Duisburg
voran. In kaum einer anderen Großstadt ist so viel in
Bewegung. Auf alten Brachen entstehenden neue
Stadtquartiere und urbane Wasserlagen mit tausenden neuen
Wohnungen. Das sorgt auch überregional für Aufsehen und
zieht schon jetzt Investoren wie auch Neu-Duisburgerinnen
und -Duisburger in unsere Stadt.“
Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer GEBAG Duisburger
Baugesellschaft: „Der Siegerentwurf der ‚Duisburger
Dünen‘ zeigt uns die Zukunft der Fläche am alten
Güterbahnhof, die sich heute nur mit viel Fantasie
erahnen lässt. Aktuell wird der städtebauliche Rahmenplan
erarbeitet, der die Grundlage für den Bebauungsplan
darstellt – wir rechnen mit der Rechtskraft des B-Planes
voraussichtlich in zwei Jahren. Im gleichen Jahr – 2024 –
werden wir auf aktive Investorensuche gehen und auch mit
den ersten Erschließungsarbeiten auf der Fläche beginnen.
Aktuell gehen wir von 180.000 Quadratmetern Büro- und
Dienstleistungsflächen und über 1.300 Wohnungen aus, die
das neue Stadtviertel künftig prägen werden.“
Über den Duisburger Immobilienmarktbericht
Methodik und Akteure Der heute vorgelegte Jahresbericht
zum Duisburger Immobilienmarkt 2021 beschreibt zum ersten
Mal in Folge die ganzjährige Marktentwicklung für alle
Immobilientypen in Duisburg.
Die Informationen und Daten zum Duisburger
Immobilienmarkt wurden am runden Tisch von lokalen
Fachleuten ermittelt, den Duisburg Business & Innovation
(DBI) im vergangenen Jahr als dauerhafte Institution ins
Leben gerufen hat. Zwölf regionale, in Duisburg
engagierte Immobilienakteure sowie Daten aus der
Marktbeobachtung und Validierung der Marktanalysten der
bulwiengesa AG aus Essen haben zum Ergebnis beigetragen.
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„garage DU“: Die neue Start-up Challenge für Duisburg
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Rasmus C. Beck: „Wir wollen den
Silicon-Valley-Spirit für das Ruhrgebiet!"
Attraktives Pitch- und Networking-Format
für Startups und junge Gründer*innen
Innovations-Themenfelder „5G“,
„Wasserstoff“ und „Klimaresiliente Stadt“
Preisgelder in Höhe von 81.000 Euro und
Vernetzung mit lokalen Unternehmen
Signal für Zukunftsgestaltung in Sachen
Klimaschutz und Digitalisierung
Duisburg, 08. März 2022 - In dieser
Werkstatt wird an Ideen für die Zukunft
geschraubt: „garage DU“ heißt der neue
Wettbewerb, der die Smart-City Duisburg zur
Start-up-City weiterentwickeln will. Mit dem
Projekt „garage DU“ verfolgen die
Initiatoren – die Sparkasse Duisburg, die
GEBAG, die Wirtschaftsbetriebe, die
Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft und die Stadt Duisburg
selbst unter der Federführung von Duisburg
Business & Innovation – die Idee, den ganzen
Standort Duisburg zu einem Raum für
Innovation und Start-ups zu machen.
Jungen Gründerinnen und Gründer – bestehende
Unternehmen, die bereits eine Rechtsform
besitzen – sind mit den „garage DU“ Start-up
Challenges ab sofort herausgefordert, sich
mit passgenauen, potenziell schon
einsetzbaren Lösungen für den Standort
Duisburg zu diesen definierten
Schwerpunktbereichen zu bewerben:
5G: eine der Schlüsseltechnologien, mit
deren Hilfe neue Geschäftsmodelle und
Dienstleistungen z.B. für das
Verkehrsmanagement, Mobilität,
Automatisierung oder Bürgerangebote möglich
werden. Gesucht sind smarte Ideen, die
Duisburgs Infrastruktur intelligent nutzt
und vernetzt
Wasserstoff: Duisburg kann das
Wasserstoff-Zentrum Deutschlands werden.
Gefragt sind Lösungen, die das vorhandene
wissenschaftliche und experimentelle Umfeld
bereichert.
Klimaresiliente Stadt: Die Stadt der
Zukunft muss das Potenzial haben,
Hitzewellen, Stürme, Überschwemmungen oder
andere Klimaeinflüsse zu bewältigen, ohne
dass wichtige Infrastrukturbereiche
zusammenbrechen.
Anwendungsbereiche sind Energieeffizienz,
Emissions- und Müllvermeidung oder
Stadtbegrünung. Die Bewerbungsfrist läuft
bis zum 15. April 2022. Eine
Expertenkommission ermittelt die Shortlist
für einen Workshop am 8. Juni. Dabei lernen
die Gründerinnen und Gründer die
potenziellen Kapitalgeber kennen,
diskutieren Lösungsansätze, erhalten
wichtige Hinweise für eine Umsetzung in
Duisburg sowie individuelle
Beratungsangebote – etwa im Patent- und
Markenschutz, Wirtschaftsrecht,
Innovationsmanagement. Hierzu sollen
namhafte Vertreterinnen und Vertreter
relevanter Unternehmen, der Stadt Duisburg,
der Sozialpartner und der Wissenschaft ihr
Wissen beisteuern.
Der Kreis setzt sich zusammen aus den
Partnern der „garage DU“, den Mitgliedern
des Beirats der DBI sowie weiteren wichtigen
Gründungsakteuren wie GUIDE, startport,
Anthropia und anderen. Abschluss des
Premiere-Wettbewerbs ist am 9. September,
mit Präsentation und Preisverleihung beim
sogenannten Demo-Day – im feierlichen
Ambiente. Insgesamt stehen 81.000 Euro
Preisgelder zur Verfügung, jeweils 15.000
Euro für den ersten Platz, 7000 Euro für den
zweiten Platz und 5000 Euro für den dritten
Platz.
Der eigentliche Gewinn der „garage DU“ aber
besteht in den Kontakten,
Umsetzungsmöglichkeiten sowie Kunden- und
Kooperationsbeziehungen. Das sagen die
Akteure und Jury-Mitglieder:
Oberbürgermeister Sören Link: „Der
Wettbewerb ist eine hervorragende Chance für
Duisburg. Wir holen junge Menschen mit ihren
kreativen Ideen in unsere Stadt, die
unkonventionelle Lösungen für die
Fragestellungen der heutigen Zeit
entwickeln. Davon profitieren auch die
Duisburger Unternehmen. Duisburg will mit
der „garage DU“ zwei Dinge weiter nach vorne
zu bringen, die mir persönlich ebenso wie
unseren Partnern besonders am Herzen liegen:
der Klimaschutz und die Digitalisierung.“
Martin Murrack, Stadtdirektor und Kämmerer
sowie Vorsitzender des „garage DU“-Advisory
Boards (Beirat): „Gemeinsam haben wir die
Chance, Duisburg fit für die Zukunft zu
machen. Hierfür brauchen wir Ihre Ideen,
Ihre Kreativität, Ihre Mitarbeit. Ich bin
gespannt, welche Projekte wir am Ende des
Prozesses realisieren, um so unsere Stadt
digital weiter voranzubringen.“
Rasmus C. Beck, Geschäftsführer Duisburg
Business & Innovation GmbH: „Wir wollen den
Silicon-Valley-Spirit für das Ruhrgebiet.
Duisburg war die Wiege der ersten
industriellen Revolution, jetzt arbeiten wir
daran, uns durch die grüne Transformation
das zweite Mal neu zu erfinden. Nicht nur in
den großen Konzernen, sondern in den
berühmten Innovations-Garagen, wo die
Start-ups mit etablierten Unternehmen an den
Geschäftsmodellen der Zukunft tüfteln. Um
sich optimal zu vernetzen mit starken
Partnern und der Expertise unserer lokalen
Gründungs-Netzwerke, dazu bieten wir mit
„garage DU“ die ideale Plattform.“
Andree Haack, Wirtschaftsdezernent:
„Duisburg etabliert sich mehr und mehr als
StartupStandort für die Bereiche
Wasserstoff, 5G und Smart City. Genau in
diesen Bereichen haben wir ausgesprochenen
Stärken und können Start-ups ein
hervorragendes Netzwerk zu etablierten
Unternehmen und damit perfektes Umfeld für
die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle
bieten.“
Marcus Wittig, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Duisburger Versorgungs-
und Verkehrsgesellschaft (DVV): „Wir wollen
den Menschen in Duisburg den Alltag
erleichtern. Start-ups liefern dafür
wertvolle Ideen und Lösungen. Deshalb sehen
wir junge Unternehmen und Gründer als
wichtige Partner, um gemeinsam Innovationen
auf den Weg zu bringen.“
Thomas Patermann, Sprecher des Vorstandes
Wirtschaftsbetriebe Duisburg: „Ich freue
mich sehr auf den Start der „garage DU“
Startup Challenge. Die Themencluster
5G-Innovationen, Klimaresiliente Stadt und
Wasserstoff treffen die DNA der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Die Start-Ups
können ihre Ideen mit uns direkt umsetzen.“
Helge Kipping, Vorstandsmitglied Sparkasse
Duisburg: „Start-Ups bereichern den
Wirtschaftsstandort mit ihren innovativen
Projekten und schaffen Arbeitsplätze. Wir
alle können davon profitieren. Deswegen
verfolgen wir gemeinsam mit den Gründern das
Ziel, dass sie sich nachhaltig als
Unternehmen etablieren.“
Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer GEBAG
Duisburger Baugesellschaft: „Die Frage, wie
wir in Zukunft leben wollen, lässt sich mit
Sicherheit so beantworten: in Sicherheit.
Dazu gehört auch, vor Klimakatastrophen
bestmöglich geschützt zu sein. Neu gedachte
Beiträge gerade zum Thema ,klimaresiliente
Stadt“ sind daher für die
Immobilienwirtschaft willkommen und
wertvoll.“
V.l.: Oberbürgermeister Sören Link,
DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck, Corinna
von der Heyde vom KS36, Wirtschaftsdezernent
Andree Haack und Sparkassen-Vorstand Helge
Kipping. Foto und Wimmelgrafik DBI
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Erster „Branchenreport Sozialwirtschaft“ für
Duisburg veröffentlicht |
Bedeutender
Wirtschaftsfaktor und Beschäftigungsmotor für die Stadt
• Aktuelle Inneneinsicht dank intensiver Einbindung aller
Akteurinnen und Akteure
• Gesellschaftlich Stabilität und Lebensqualität,
beruflich krisenfest und wertschöpfend
• Mehr als 21.000 Arbeitsplätze in der Branche, mehr als
29.000 Angebots-Empfänger
Branchenreport
Sozialwirtschaft
Duisburg, 02. März 2022 - Nie war sie
so wertvoll wie heute: die Arbeit am Menschen. Die
Sozialwirtschaft ist ein entscheidender Wirtschaftsfaktor
und Beschäftigungsmotor für die Stadt Duisburg – das
zeigt der von der Stabsstelle für Wirtschafts-, Europa-
und Fördermittelangelegenheiten veröffentlichte
Branchenreport Sozialwirtschaft.
Erstmalig werden durch diesen Report die
regionalökonomischen Wirkungen der
beschäftigungsintensiven Branche in Duisburg betrachtet.
Sichtbar wird: Die Sozialwirtschaft sorgt durch ihre
vielfältigen Angebote nicht nur für gesellschaftliche
Stabilität und Lebensqualität, sondern schafft zudem
krisenresistente Arbeitsplätze und leistet einen
bedeutenden Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. Mit dem
Konzept des Social Return on Investment (SROI)1 der xit
GmbH wurden durch eine Simulationsrechnung die Wirkungen
der sozialen Dienstleistungen mess- und sichtbar gemacht.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Mehr als 21.000 Arbeitsplätze wurden im Jahr 2019 durch
die Sozialwirtschaft in Duisburg geschaffen und
gesichert. Unmittelbar in ihren Arbeitsfeldern
beschäftigt die Branche rund 8,2% der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Stadt
Duisburg und steht damit auch im Branchenvergleich als
bedeutender Beschäftigungsmotor dar. Dabei agiert die
Sozialwirtschaft nicht im luftleeren Raum, sondern ist
eng in den Wirtschaftskreislauf der Stadt Duisburg
eingebunden. Die Einrichtungen der Sozialwirtschaft
erzeugen branchenübergreifend Nachfrageeffekte in Höhe
von 413,4 Mio. Euro bei weiteren Duisburger Unternehmen,
indem sie Güter und Dienstleistungen zur Erbringung ihrer
Angebote beziehen.
Daneben erzeugt die Beschäftigung Einkommenseffekte in
Höhe von 378,8 Mio. Euro, welche wiederum durch den
persönlichen Konsum zu weiteren Nachfrageeffekten in der
regionalen Ökonomie führt. Gleichzeitig werden dabei
Steuern und Abgaben in Höhe von 407,8 Mio. Euro
generiert. Der Report zeigt, dass im Jahr 2019 insgesamt
mehr als 29.000 Kundinnen und Kunden die Dienstleistungen
zur Pflege, Betreuung und Förderung in Anspruch nahmen.
Daneben ermöglicht der Report durch gesammelte
Erfahrungen und Eindrücke von Akteurinnen und Akteuren
aus der Branche sowie anhand auserwählter
Forschungsergebnisse eine Innenansicht der
Sozialwirtschaft. Geschildert werden die aktuellen
Entwicklungslinien und Zukunftsfelder der Branche, die
damit verbundenen Chancen und Herausforderungen sowie das
Potenzial der Duisburger Sozialwirtschaft in diesen
Bereichen.
Aus den herausgearbeiteten Megatrends „Digitalisierung
und Innovation“, „Sozialer und gesellschaftlicher Wandel“
und „Komplexität von Markt und Umfeld“ lassen sich
Handlungsempfehlungen für die Branche ableiten. Angebote
und Arbeitsprozesse werden digitaler, innovativer und
erfordern zunehmend eine Diversifizierung und
zielgruppenorientierte Spezialisierung um der Pluralität
von Lebensentwürfen und gesellschaftlichen Werten, der
kulturellen Diversität und der veränderten
Bevölkerungsstruktur Rechnung zu tragen.
Mit ihrer übergreifenden partnerschaftlichen
Zusammenarbeit zwischen Sozialwirtschaft, Kommune und
anderen Wirtschaftszweigen besitzt die Branche dabei gute
Voraussetzungen, um den gesellschaftlichen, sozialen und
strukturellen Herausforderungen der Zukunft begegnen zu
können. Am Ende steht ein Bild einer
beschäftigungsintensiven Branche, die ein verlässlicher,
standortgebundener regionaler Wirtschaftsfaktor ist und
eine wichtige gesellschaftliche und ökonomische Stütze
darstellt. Die Sozialwirtschaft zieht sich dabei mit
ihren Leistungen durch die ganze Gesellschaft und
zeichnet sich durch ein überdurchschnittliches und
stabiles Wachstum in den letzten Jahren aus.
Andree Haack, Beigeordneter für Wirtschaft, Sicherheit
und Ordnung der Stadt Duisburg, Geschäftsführer der
Duisburg Business & Innovation GmbH: „Jeder fünfte
Auszubildende ist im Bereich der Sozialwirtschaft tätig.
Hier entstehen die Arbeitsplätze von Morgen und die
Zukunftsperspektiven, die für den Wirtschaftsstandort
Duisburg so wichtig sind.“
Dr. Julia Beier, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft der
Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in Duisburg,
Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes Duisburg: „Die
Sozialwirtschaft ist kein bloßes „Zuschussgeschäft“. Sie
ist eine große Arbeitgeberin und eine nicht
unbeträchtliche Zahl von Menschen aller Alters- und
Zielgruppen nehmen ihre Angebote in Anspruch. Dass dieser
Bedeutung durch den Branchenreport Rechnung getragen wird
und dieser auch durch die intensive Beteiligung der
Verbände entstanden ist, ist sehr positiv.“
Ulrich Christofczik, Sprecher Ruhrgebietskonferenz
Pflege, Mitglied des Vorstandes des Kuratorium Deutsche
Altershilfe (KDA), Vorstand des Evangelischen
Christophoruswerk in Duisburg: „Die Sozialwirtschaft in
Duisburg – und somit auch das Ev. Christophoruswerk mit
seinen 1500 Mitarbeitenden – schafft Arbeits- und
Ausbildungsplätze, schafft Mehrwert für die Region durch
hohe Investitionen in Neubauprojekte und sichert damit
Beschäftigungsverhältnisse in anderen Bereichen wie Bau
und Handel, zahlt Steuern und
Sozialversicherungs-Beiträge.“
Dirk Sander, geschäftsführender Gesellschafter und
Mitgründer Anthropia gGmbH mit dem Projekt Impact Factory
für soziale Innovationen: „Das Lösungspotenzial des
Duisburger Inkubators „Impact Factory“ ist aufgrund der
spezifischen Konstellation im Ruhrgebiet – mit im
Bundesdurchschnitt hohen Quoten an
Langzeitarbeitslosigkeit und Zuwanderung – sehr hoch
einzuschätzen. Hier lebt, nicht zuletzt durch die
zahlreichen Fachhochschulen und Universitäten, eine große
Anzahl an gut ausgebildeten und sozial motivierten
Menschen, die in ihrer Region etwas bewegen und neue Wege
gehen möchten.“
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„Duisburger Zukunftsgespräche“: „Wir müssen den
Pioniermut beibehalten“ - Tschüss Kohle, Hy, Wasserstoff!
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Duisburg, 28. Februar 2022 - Unter diesem Motto
starteten jetzt die „1. Duisburger Zukunftsgespräche“ des
Vereins Hy.Region.Rhein.Ruhr mit einem prominenten Podium im
Fraunhofer-inHaus-Forschungszentrum. Das neue Grubengold
soll Industrie und Logistik in der Region in die CO₂-freie
Zukunft führen.
Welche Rolle die Politik dabei spielen kann, machte Oberbürgermeister
Sören Link bei der Auftaktveranstaltung deutlich:
„Duisburg kann, Duisburg soll, Duisburg will eine
zentrale Rolle in der deutschen Energiewende spielen.
Wenn wir in Zukunft die Arbeitsplätze erhalten wollen,
ist das Thema Umrüstung auf Wasserstoff eine nahezu
zwangsläufige Entwicklung. Wir benötigen aber auch die
politischen Leitplanken. Wir brauchen Tempo bei den
Planungs- und Genehmigungsverfahren, denn die Zeit drängt
und die Konkurrenz schläft nicht.“
Thomas Patermann, 1. Vorsitzender des Vereins
Hy.Region.Rhein.Ruhr: „Wir haben eine extrem große
Chance, etwas für die Klimawende zu leisten. Dass sich
die Transformation lohnt, zeigt sich auch daran, dass
Duisburg 44 Prozent der Emissionen verantwortet in Bezug
auf das ganze Ruhrgebiet und wir diese mit dem Einsatz
von Wasserstoff zu einem großen Teil vermeiden können.
Wenn es am größten Stahlstandort nicht gelingt, gelingt
es nirgendwo, davon bin ich zutiefst überzeugt. Wir
müssen unseren Pioniermut unbedingt beibehalten.“
Rasmus C. Beck, Geschäftsführer Duisburg Business &
Innovation: „Der Stahl aus Duisburg wird in Deutschland
für die Industrie dringend gebraucht, ohne ihn stehen die
Bänder still. Corona und der Krieg in der Ukraine zeigen
uns, wie wichtig eine krisenfeste, regionale Versorgung
mit für unsere Volkswirtschaft wichtigen Gütern und
Grundstoffen ist. Der Stahl zählt zweifelsfrei dazu, man
kann ihn nicht in China, den USA oder Russland
„bestellen“, ohne große Risiken für die eigene
Versorgungssicherheit einzugehen. Deshalb muss die
Transformation in Duisburg gelingen. Ist dies der Fall,
kann das Know-how einer grünen Stahlindustrie auch zu
einem Exportschlager werden.“
Dirk Jansen, Mitglied des Vorstands des KlimaDiskurs.NRW e.V.: „Wir haben
eine große Herausforderung, diese sozial-ökonomische
Transformation zu meistern. Und das müssen wir bei aller
Gegensätzlichkeit der Positionen – von der chemischen
Industrie bis zum BUND – gemeinsam hinbekommen. Das Ziel
steht, die Wege sind noch ein wenig gegabelt. Deswegen
werbe ich weiter für den Dialog, solche Lösungswege zu
entwickeln.“
MdL Sarah Philipp, Geschäftsführerin der
SPD-Landtagsfraktion NRW: „Aus Stahl wird Fortschritt
gemacht – und er wird in Duisburg gemacht. Ohne das
Wissen und das Können der IngenieurInnen und
FacharbeiterInnen in Duisburg wird Deutschland seine
ökologischen Transformationsziele nicht erreichen.
Deshalb braucht es eine aktive Industriepolitik: mit
öffentlichen Investitionen in Wasserstoffproduktion und
-leitungen, mit strategischen Unternehmensbeteiligungen
und nicht zuletzt mit staatlichen Entwicklungszentren an
den Industriestandorten. Duisburg bietet dafür die besten
Voraussetzungen.“
MdEP Dennis Radtke, Mitglied des Europaparlaments, CDU: „Mit dem Ausbau
der Wasserstoffwirtschaft gehen neue Perspektiven für das
Ruhrgebiet sowie auch für das Rheinische Revier einher.
Dazu müssen die Möglichkeiten zur Schaffung neuer
Arbeitsplätze sowie Berufsbilder genutzt werden. Für
spitzenmäßige Forschung sind Fördermittel durch die
öffentlichen Haushalte zur Verfügung zu stellen. Weiter
sollen im Ruhrgebiet zusätzliche Reallabore mit der
Anwendung der Wasserstofftechnik wie am
ThyssenKrupp-Standort in Duisburg etabliert werden.“
MdB Felix Banaszak, ordentliches Mitglied in den
Ausschüssen für Wirtschaft und Haushalt, Bündnis 90/Die
Grünen: „Duisburg kennt Wandel, Duisburg kann Wandel.
Aber die Duisburger*innen haben nicht nur Erfahrung mit
erfolgreichem Strukturwandel, sondern auch mit
Strukturbrüchen gemacht. Deshalb sind die
gesellschaftlichen Perspektiven der Transformation
zentral zu berücksichtigen. Letztlich gibt es einen
klimapolitischen Imperativ: Produziere so, dass deine
Großenkel noch einen lebenswerten Planeten vorfinden
können. Es geht um die Zukunft unserer Zivilisation.“
Die „Duisburger Zukunftsgespräche“ sind eine neue
Veranstaltungsreihe des Vereins Hy.Region.Rhein.Ruhr,
beim nächsten Mal dreht sich alles ums Thema Wasserstoff
und Industrie. Mitveranstalter der „Duisburger
Zukunftsgespräche“ sind der KlimaDiskurs.NRW sowie die
Stiftung Mercator. Organisator ist Duisburg Business &
Innovation.
1. Duisburger Zukunftsgespräche - Foto Duisburg Business
& Innovation GmbH (DBI)
|
Aktion mit bewährten
2G-Zugangsbändchen in der Innenstadt wird fortgesetzt |
• Weitere 330.000 Bändchen für die
City im Umlauf
• Neue Farben wie silberweiß, skyblue und neonblau
• Städtische Sponsoren entlasten den Einzelhandel
Duisburg, 31. Januar 2022 -
Oberbürgermeister Sören Link: „Wir freuen
uns, erneut ein positives Signal an die Duisburger
City zu senden. Es ist ein Zeichen der Solidarität,
dass unsere städtischen Beteiligungsgesellschaften
mit ihrem Sponsoring den Handel wieder ein Stückweit
stärken.“ Der OB und Aufsichtsratsvorsitzende der
Duisburg Business & Innovation GmbH (DBI) bedankt
sich bei den kommunalen Gesellschaften Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV),
GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, Sparkasse
Duisburg und Wirtschaftsbetriebe Duisburg sowie bei
der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve.
DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck: „Die Aktion mit
den bewährten 2G-Zugangsbändchen in der Innenstadt
wird fortgesetzt. Weil das Prinzip „einmal
kontrollieren, entspannt flanieren“ bisher so gut
angenommen worden ist, haben wir nun für die Monate
Februar und März weitere 330.000 Bändchen bestellt.“
Diese sind durch den lokalen Fahrradkurierdienst
„Pony Riders“ bereits an den bekannten sowie
weiteren Ankerpunkten eingetroffen und werden ab
Dienstag, 1. Februar 2022, kostenlos an die
Kundinnen und Kunden verteilt.
Neben dem Aufdruck des Stadt-Slogans „Duisburg ist
echt“ finden sich an den jeweils wechselnden Tagen
auch die Logos der städtischen Gesellschaften DVV,
Gebag, DBI, Sparkasse und WBD sowie der IHK wieder.
Diese Partner haben das Zugangssystem mit ihrem
Beitrag vollumfänglich gesponsort und tragen somit
weiter zur Entlastung des erheblich
Pandemiegebeutelten Einzelhandels bei. Bisher wurden
die Kosten von knapp 5 Cent pro Bändchen durch eine
Umlage des Handels getragen. Ein weiteres Extra: Für
die Bändchen, die im Verlauf der Aktion schon
Sammler auf den Plan gerufen haben, gibt es in der
aktuellen Auflage zudem neue Farben wie silberweiß,
skyblue und neonblau. Die Aktion ist vorerst bis
Ende März angelegt.
„Wir erleben hier eine hohe Akzeptanz auf allen
Seiten“, heißt es bei der DBI als Organisatorin, „so
wird der Gedanke des ,Team Duisburg‘ weiter mit
Leben gefüllt.“ Hintergrund: Seit Anfang Dezember
sind als Reaktion auf die weiterhin geltenden
CoronaRegelungen zur Eindämmung des
Infektionsgeschehens bereits 360.000 der bunten
2G-Zugangsbändchen ausgegeben worden. Sie
erleichtern Besucherinnen und Besuchern ihren
Einkaufsbummel in der Duisburger Innenstadt, da sie
nach einmaliger Überprüfung des Impfstatus in jedem
Geschäft ein stressfreieres Shoppen für Geimpfte und
Genesene ermöglichen (2G-Regel).
|
Rheinhausen, Ruhrort und Alt-Homberg
profitieren von Innenstadtoffensive |
Schub für unsere Stadtteile: „Viel
Spielraum, das Richtige für das Herz der Städte zu
tun“
Duisburg, 21. Januar 2022 -
Schöner Schub für unsere Stadtteile: Im
Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte und
Zentren hat das Ministerium für Heimat, Kommunales,
Bau und Gleichstellung des Landes NRW zusätzliche
Fördermittel in Höhe von fast 25 Millionen Euro
bewilligt. Damit sollen die Corona-Folgen in Handel
und Gastronomie abgefedert, aber auch dem
Online-Boom und entsprechendem Umsatzrückgang etwas
entgegengesetzt werden.
Unter dem Dach der Landesinitiative „Zukunft.
Innenstadt. Nordrhein-Westfalen“ und auf Antrag des
Dezernats für Stadtentwicklung und Umwelt sind alle
drei Programme für Duisburg in voller Höhe dabei bei
einem Gesamtvolumen von knapp einer halben Million
Euro:
Rheinhausen 166.660 Euro
Alt-Homberg 250.917 Euro
Ruhrort 45.490 Euro
In dem Programm ist die Rede von „viel
Spielraum, das Richtige für das Herz der Städte zu
tun“, konkret: für die Anmietung leerstehender
Ladenlokale, zum Teil auch zur Schaffung von
Innenstadtqualitäten.
Solche Interventionen im öffentlichen Raum könnten
etwa eine sogenannte Stadtmöblierung sein.
Einzelheiten und Bescheide dauern erfahrungsgemäß.
Ein starker Impuls für den Einzelhandel, der über
seine Versorgungsfunktion hinaus eine wichtige
Stütze zur Belebung der lokalen Ökonomie darstellt.
Gleiches gilt auch für die Gastronomie. So können
die Ortszentren attraktiv gestaltet und lebendig
gehalten werden.
Oberbürgermeister Sören Link: „Für die Stärkung der
Stadtteilzentren in Rheinhausen, AltHomberg und
Ruhrort ist das ein wichtiger Schritt. Wir schaffen
Rahmenbedingungen für den Einzelhandel, die den
Händlern vor Ort eine echte Perspektive geben. So
profitieren die inhabergeführten Geschäfte und die
Duisburgerinnen und Duisburger zugleich.“ Rasmus C.
Beck, Geschäftsführer von Duisburg Business &
Innovation: „Wir von der DBI haben zugesagt, neben
der City auch die Stadtteilzentren zu unterstützen.
Daher freut uns diese Maßnahme des Sofortprogramms
zum Wohle der Menschen und deren Lebensqualität in
der Innenstadt und ihren Stadtteilzentren.“
Wirtschaftsdezernent Andree Haack: „Der Einzelhandel
unterliegt einem tiefgreifenden Strukturwandel, der
auch vor den Stadtteilzentren keinen halt macht. Die
Instrumente aus dem Sofortprogramm Innenstadt können
dabei helfen, diesen Wandel nun auch in den
Stadtteilzentren zu begleiten und durch einen
erweiterten Nutzungsmix neue Impulse für mehr
Lebendigkeit zu setzen.“ Martin Linne, Beigeordneter
für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport: „Die
Stadtteilzentren dienen den Duisburger Bürgerinnen
und Bürgern als wichtige Anlaufstellen für den
Einkauf, Austausch und auch zur Naherholung. Die
Mittel und Wege des Sofortprogramms Innenstadt
wollen wir nutzen, um diese wichtigen Funktionen zu
erhalten und perspektivisch weiterzuentwickeln.“
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Bilanz Stadtgutschein: Gewinn für Duisburg |
- Fast 400.000 Euro für
pandemiegeplagten Handel im Vorweihnachtsgeschäft
- Kombination mit 2G-Zugangsbändchen garantiert
stressfreieres Shoppen
- Das #teamduisburg hält den Kopf auch in der
Coronakrise oben
Duisburg, 10. Januar 2022 -
Premiere geglückt: Vom Stadtgutschein wurden auf
Anhieb insgesamt 4435 Stück verkauft, was einen
Gesamtumsatz von über 390.000 Euro bedeutet – ein
Gewinn für Duisburg. Der Gutschein entspringt einer
Initiative der Stadt Duisburg und der kommunalen
Unternehmen Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft (DVV) mbH, GEBAG Duisburger
Baugesellschaft mbH, Duisburg Kontor, Sparkasse
Duisburg AöR und Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR.
Die DBI Duisburg Business & Innovation GmbH war für
die Koordination des Projekts verantwortlich. Ziel
war es, den Umsatz in Einzelhandel, Kultur und
Gastronomie anzukurbeln, um Lockdown bedingte
Umsatzeinbußen abzufedern.
Die Aktion lief vom 11. September 2021 bis
Jahresende über insgesamt 91 Akzeptanzstellen und
vier Verkaufsstellen. Wirtschaftsdezernent Andree
Haack zeigt sich mit dem Mehrwert für Duisburg sehr
zufrieden: „Unser Dank gilt den Kundinnen und
Kunden, die unserer Stadt und den Angeboten hier
treu geblieben sind, um Handel, Kultur und
Gastronomie trotz Corona-Beschränkungen und
Internetkonkurrenz zu unterstützen.“ Rasmus C. Beck,
Geschäftsführer der Duisburg Business & Innovation
GmbH, die das Projekt koordiniert hat: „Wir als
Wirtschaftsentwickler danken unseren Partnern für
die gute Kooperation zum Wohle des Standorts. Im
Vorweihnachtsgeschäft ist so eine schöne Summe in
die von der Pandemie besonders strapazierten Kassen
der Gastronomen, Kulturschaffenden und Einzelhändler
geflossen.“
Für den Handel erklärt stellvertretend Boris
Roskothen vom Spielwarenfachgeschäft Roskothen: „Der
Stadtgutschein ist eine wunderbare Sache und auch
der Zeitpunkt war geschickt gewählt. Nach dem langen
Lockdown hat er einen positiven Schub bewirkt, was
auch regelmäßige Rückmeldungen belegt haben. Die
Kombination mit den 2G-Zugangsbändchen wurde sehr
gut von unseren Kundinnen und Kunden angenommen und
hat sich entsprechend bezahlt gemacht.“ Der
Unternehmer wünscht sich eine Neuauflage des
Stadtgutscheins für 2022: „Der Einzelhandel wird
durch die Corona-Krise weiter strapaziert. Der
Stadtgutschein ist ein Anreiz, um unseren Standort
zu stärken.“
Gute Erfahrungen mit dem
Stadtgutschein für Duisburg hat auch die
Buchhandlung Scheuermann, hier Mitarbeiter Martin
Kapalla, in der Innenstadt gemacht. Foto: Marc
Oliver Hänig/DBI
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