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Archiv Januar 2012 |
Uni-Chor gab
Festkonzert |
Duisburg, 30. Januar 2012 - Nur
einige wenige Plätze im Theater der Stadt Duisburg waren
frei geblieben, als am Sonntag der Chor der Uni Essen und
das Orchester der Universität Duisburg Essen zum Festkonzert
gebeten hatten. Die Bühne war zum Bersten gefüllt mit weit
über 100 Personen die Musik, sei es im Chor (150 Mitglieder)
oder im Orchester.
Launig moderiert von Herbert Feuerstein wurde es sehr
britisch. Das Haus hatte man mit englischen und deutschen
Fahnen geschmückt. Die Begrüßung und Eröffnung durch die
Professoren Radtke und Passarge waren erquickend kurz und
von englischen Humor beeinflusst. Man sprach ohne Konzept.
Das Konzert begann etwas verhalten, jedoch war allen
Beteiligten anzusehen, mit welch großer Freude sie ihre
Aufgabe bewältigten.
Nach der
Pause wurden alle gefordert und das aufmerksame Publikum
belohnte die Mitwirkenden mit anhaltendem Applaus. Mit
Wagners Ouvertüre zu "Rienzi" ging es dann aber richtig zur
Sache und steigerte sich bis zum Traditionslied "Auld Lang
Syne". Fleißige Helfer hatten in der Pause englische und
deutsche Papierfähnchen und ein Textblatt verteilt. Die
Besucher folgten dem Dirigenten, standen alle auf,
schwenkten ihre Fähnchen, wippten und sangen lauthals mit
und erzwangen sich so eine Zugabe.
Ein
gelungener Vormittag. Ein Dank an den Universitätschor Essen
unter der Leitung von Prof. Kruse, das Universitätsorchester
Duisburg-Essen leitete Prof. Oliver Leo Schmidt. Am Klavier
Claudius Tanski. Moderiert von Herbert Feuerstein.
deJo |
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Die Duisburger Philharmoniker in der Rheinhausen Halle |
Duisburg, 29. Januar 2012 - Der Erfolg war
überwältigend als die Philharmoniker in 2009 in Rheinhausen
zu einem Konzert gebeten hatten.
Der Intendant plante darauf hin ein weiteres Konzert für das
dankbare Rheinhauser Publikum.
Dies findet nun statt und zwar am 16. März um 20.00 in der
Rheinhausen Halle, Beethovenstrasse. Man kann gespannt sein
auf das Programm was die Musiker den Zuhörern ausgesucht
haben. Darunter "Slawische Tänze von Antonin Dvorak, Wiener
Blut und Tritsch - Tratsch Polka von Johann Strauß,
Polowetzer Tänze von Alexander Borodin sowie eine Suite aus
Carmen von Georges Bizet". Ein Programm, dass gut gemischt,
die Zuhörer sicherlich erfreuen wird. Der Dirigent ist den
Zuhören auch aus 2009 bekannt, als er das erste Konzert in
Rheinhausen leitete. Es ist Martin Frantz. Eine gute Idee,
das Orchester in Rheinhausen bekannt zu machen. Es bleibt zu
hoffen, dass dies ein feste Einrichtung in der Rheinhausen
Halle.
Tickets ( 14 und 18 Euro ) erhältlich in allen WAZ / NRZ
Vorverkaufsstellen und unter www.westticket.de sowie im
Opernshop 0203 / 5706850
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Kostenlose SONDERFÜHRUNG im Museum DKM zur neuen Ausstellung
“Gandhāra“ |
Sonderführung am Freitag, 27. Januar 2012, um 16 Uhr mit
Prof. Dr. Gert Kreytenberg
Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0
oder mail@museum-dkm.de
Es gelten lediglich die üblichen Eintrittspreise.
Duisburg, 26. Januar 2012 - Anlässlich der neuen
Ausstellung “Gandhāra. Die Kunst von Gandhāra in der
Sammlung DKM“, die vom 27.01. bis zum 30.07.2012 im Museum
DKM zu sehen ist, findet eine kostenlose, 60-minütige
Sonderführung statt.
Erstmals präsentiert das Museum DKM den Sammlungsbereich "Gandhāra"
vollständig der Öffentlichkeit. Zu sehen sind rund 100
Exponate, darunter Buddha-Figuren, Skulpturenfragmente,
Reliefs, Schminkpaletten und Gefäße.
Gandhāra benennt eine Region westlich des Flusses Indus, die
dem heutigen Grenzgebiet zwischen Afghanistan und Pakistan
entspricht und ist zugleich die Bezeichnung einer wesentlich
buddhistischen Strömung in der figurativen Kunst, die
hellenistische Einflüsse vom griechischen Baktrien
aufgenommen hat. Zeitlich lässt sich die künstlerische
Entwicklung Gandhāras ungefähr von Beginn unserer
Zeitrechnung bis in das 8. und 9. Jahrhundert ansetzen.
Als man Gandhāra-Kunst im späten 19. Jahrhundert entdeckte,
wurde sie von westlichen Forschern wegen ihrer starken
klassischen Neigung mit Enthusiasmus begrüßt. Im Zentrum der
Ikonographie der Gandhāra-Kunst steht die Darstellung des
Buddha, der sowohl als unabhängige Skulptur als auch im
narrativen Kontext abgebildet wurde.
Buddha’s Footprint, 200 bis 400 n.u.Z.; Foto: Werner J.
Hannappel
Kostenlose SONDERFÜHRUNG im Museum DKM "Die Malerei in der
Sammlung DKM"
am Freitag, 3. Februar 2012, um 16 Uhr mit Klaudija
Kosanovic
Neben der Skulptur, Fotografie und Rauminstallation umfasst
die Sammlung DKM mit der Malerei
alle Gattungen der bildenden Kunst. Die nächste kostenlose
Sonderführung widmet sich den
malerischen Werken der Sammlung. Sie reichen von den
farbintensiven Werken Ulrich Erbens
über die monochromen Bilder des chinesischen Malers Qui
Shihua bis hin zu den schwarzen Bilder
Norbert Frenschs. Wer diese Werke entdecken und sich auf
Ihre Wirkung einlassen möchte,
ist zu dieser kostenlosen, 60-minütigen Führung herzlich
eingeladen.
Ulrich Erben, Farben der Erinnerung, Foto: Werner J.
Hannappel
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49. Regionalwettbewerb
„Jugend musiziert“ in Duisburg
Verein für Literatur und Kunst veröffentlicht Lenz-Katalog
Sonntagsführung im LehmbruckMuseum: Highlights von Lehmbruck
bis heute
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Sonntagsführung im LehmbruckMuseum: Highlights von Lehmbruck
bis heute
Duisburg, 25. Januar 2012 - Nach der Ausstellung ist
vor der Ausstellung - und dazwischen wird umgebaut. Nach
vier Monaten mit der Knienden machen sich dieser Tage 175
Kunstwerke wieder auf den Weg vom LehmbruckMuseum in ihre
Heimat - von Paris über New York bis nach Tokyo. Das Museum
hat trotz dieser aufwändigen Umbauarbeiten in Teilen
geöffnet und präsentiert neben der Ausstellung "JUNCTION"
der Lehmbruck-Stipendiatin Leunora Salihu auch Arbeiten aus
seiner Sammlung im Lehmbruck-Trakt - Plastiken, Skulpturen
und Installation von Lehmbruck selbst, aber auch von Alberto
Giacometti, David Smith oder Duane Hanson.
Durch die Highlights dieser Präsentation führt am Sonntag,
29. Januar 2012, Barbara Wolf-Meyer.
Die erste öffentliche Führung nach der Ausstellung "100
Jahre Lehmbrucks Kniende - Paris 1911" findet wie gewohnt um
11.30 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos, nur das
Eintrittsgeld wird erhoben. Eine Anmeldung ist nicht
notwendig.
Verein für Literatur und Kunst veröffentlicht Lenz-Katalog
Der in diesen Tagen neu erschienene Literaturkatalog des
Vereins für Literatur und Kunst Duisburg widmet sich einem
der besten Schriftsteller der deutschen Gegenwartsliteratur,
Siegfried Lenz. In sechzig Jahren hat er ein Werk von
erstaunlichem Umfang hervorgebracht: vierzehn Romane, gut
hundertfünfzig Erzählungen, zahlreiche Theaterstücke,
Essays, Reden und Rezensionen, daneben aber auch ein
ausgedehntes Radiowerk. Nicht nur als Wegbereiter der „short-storys“
in der Bundesrepublik zeichnet er in seinen Geschichten
präzise Zeit-, Milieu- und Figurenstudien. Der vorliegende
Katalog stellt den Träger des Friedenspreises des Deutschen
Buchhandels Siegfried Lenz mit all seinen Facetten vor.
Der Katalog ist gegen eine Schutzgebühr von zwei Euro ab
sofort an der Erstinformation der Zentralbibliothek
erhältlich.
49. Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Duisburg
„Jugend musiziert“, der große bundesweite Musikwettbewerb,
hat mit fast 50 Jahren nichts von seiner Faszination für
junge Musiker eingebüßt. Etwa 140 jugendliche
Nachwuchskünstler aus den Städten Duisburg, Mülheim,
Oberhausen und Dinslaken erwartet die Niederrheinische
Musik- und Kunstschule am Samstag, 28.Januar, von 9 bis 13
Uhr in ihrem Hauptgebäude an der Duissernstraße 16.
Verschiedene Fachjuroren werden die Leistungen der jungen
Musiker bewerten und mit Preisen und Punkten auszeichnen.
Die aktuellen Wettbewerbskategorien Solowertung Blas- und
Zupfinstrumente sowie die Duowertungen Klavier und ein
Streichinstrument, bzw. Singstimme und Klavier versprechen
abwechslungsreiche und musikalisch anspruchsvolle Beiträge.
Die Türen stehen für jedermann offen und zahlreiche Zuhörer
sind herzlich willkommen, denn richtige Konzertatmosphäre
regt die kleinen und großen Künstler zu echten
Höchstleistungen an.
Ein besonderer Dank gilt der Sparkasse Duisburg, die den
Wettbewerb wesentlich finanziell unterstützt und auch in
diesem Jahr wieder den von ihr ausgelobten „Förderpreis
Jugend musiziert“ für herausragende Talente vergeben wird.
Letzte Chance: !SING - DAY OF SONG in Duisburg
Die
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, über 20.000 Menschen
haben sich schon angemeldet: !SING – DAY OF SONG am 2. Juni
verbindet alle Städte im Ruhrgebiet durch den Gesang. Im
Kulturhauptstadtjahr 2010 haben in Duisburg hunderte
Menschen gesungen.
Auch für 2012 ist Duisburg am 2. Juni wieder dabei. 300
Sänger und Sängerinnen aus Duisburg sind bereits angemeldet,
und noch kann man sich mit seiner Gruppe, Musikband oder
auch als Einzelsänger anmelden. Lust bekommen?
Die Anmeldung ist ganz unkompliziert unter www.dayofsong.de
möglich. Einsendeschluss für die Anmeldungen ist der 31.
Januar 2012.
Foto:
Sing day of song 2010 in Duisburg, Credit: Manfred Vollmer |
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Mercatorjahr: Großartige Führung im Stadthistorischen Museum
Ansturm auf die Finissage zur "Knienden"
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Duisburg, 23. Januar 2012 - Am Sonntag um 15 Uhr hatte
Frau Dr. Sommer, Direktorin des Kultur und Stadthistorischen
Museum., zu einer Einführung in das Mercatorjahr in ihr Haus
geladen.
In der Mercator-Werkstatt erläuterte Dr. Sommer, unterstützt
von der Chefrestauratorin, Frau Stark und dem Leiter der
Abt. Öffentlichkeit, Herrn Pöhling, ihre Wunschvorstellung
für das Jubiläum. Diese gehen weit über das, was
letztendlich realisiert werden kann, hinaus. Aber man kann
ja mal träumen. In diese von finanziellen Schwierigkeiten
gebeutelten Stadt ist halt nicht viel möglich. Jedoch
stellte die Museumschefin an Hand von Bildern das Leben von
Mercator vor. Anschaulich wurde die Bedeutung des großen
Sohnes dieser Stadt für die Seefahrt und für die Navigation,
erklärt und mit Computeranimation anschaulich gemacht.
Auch präsentierte sie ein Modell der Mercator-Schatzkammer,
so wie sie sich hoffentlich bei der Eröffnung im März diesen
Jahres dem Besucher zeigt.
Ein wenig bescheiden, wie der interessierte Besucher des
Hauses feststellen wird. Aber manchmal ist weniger wirklich
mehr. Man darf gespannt sein. Am Rande sei bemerkt, dass das
Plakat, das auf das Jubiläumsjahr hinweist, sehr farblos
daherkommt. Das hätte Mercator sicherlich nicht gefallen,
dessen Atlanten nur so von Farbe leuchten.
Ansturm auf die Finissage zur "Knienden"
So gegen 17 Uhr hatte die Crew des Lehmbruck Museum zur
Finissage geladen. Es galt sich von der großartigen
Ausstellung "100 Jahre Kniende" zu verabschieden. Die
gesamte Mannschaft des Hauses wurde benötigt um den Ansturm
zu bewältigen. Lag es an dem Glas Sekt was gereicht wurde?!
Oder war es tatsächlich die Möglichkeit des Abschiednehmens
von den vielen Leihgaben, die ab heute nicht mehr in
Duisburg zu sehen sein werden. Selbst Besucher des Hauses
ließen sich einspannen. Gleich 4 (vier) Führer waren nötig
um den Ansturm der Besucher zu bewältigen.
Es war ein aufmerksames Gewusel in dem Haus. Erwähnenswert
ist, dass aber wirklich alle anwesenden Mitarbeiter/innen
eingespannt waren und die Arbeit mit viel Engagement
erledigten. Und mitten drin die Kniende, die, so scheint
mir, gelächelt hat. Dazu hatte Sie aber auch allen Grund.
Eine weit über die Grenzen der Stadt, ja des Landes
strahlende Ausstellung ging zu Ende.
100 Jahre "Die Kniende" und "500 Jahre Mercator" - da bleibt
nur zu hoffen, dass die Festwochen rund um Gerhard Mercator
einen ebenso großen Erfolg haben werden. Eine Stadt, die
solche herausragende Persönlichkeiten in den Stadtgrenzen
hatte, kann, muss sich glücklich schätzen. Schade nur, dass
die Führung im Stadthistorischen Museum nur eine geringe
Resonanz hatte. dejo
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Wettbewerb „Jugend interpretiert Kunst"
Mercator Gymnasium Duisburg unter 20 teilnehmenden
Schulen dabei
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Duisburg, 20. Januar 2012 - Im MKM Museum Küppersmühle
wird am 9. Februar um 19.00 Uhr zum
elften Mal der Deutsche Bank Stiftung Jugend-Kunst-Preis für
den Wettbewerb „Jugend interpretiert Kunst" vergeben.
Schüler aus ganz Deutschland haben die Werke im MKM hautnah
erlebt und stellen sich mit einer eigenen Ausstellung ihren
großen Herausforderern: Georg Baselitz, Anselm Kiefer,
Gerhard Richter und weiteren Künstlern des MKM.
Der höchstdotierte deutsche Kunstpreis für Schulen mit
Preisgeldern von 5.000, 2.000 und 1.000 EUR für die drei
besten Werke ist mittlerweile eine feste Institution in der
Förderlandschaft der Bundesrepublik. Aus dem Jahresprogramm
des MKM ist das Projekt schon lange nicht mehr weg zu
denken.
Konzept
„Jugend interpretiert Kunst. Deutsche Bank Stiftung
Jugend-Kunst-Preis" ist ein ambitioniertes, intensives
Kunstvermittlungsprojekt. Mehrere Tausend Schulen aus ganz
Deutschland werden jährlich eingeladen, sich zu bewerben. 20
Teilnehmer werden per Los ermittelt und besuchen das Museum
Küppersmühle über das ganze Jahr hinweg. Dabei werden sie
kunstpädagogisch und organisatorisch betreut. Die Schüler
setzen sich mit den im MKM präsentierten Künstlern und ihren
Werken auseinander, können die Kunstwerke in aller Ruhe
betrachten und vergleichen, Fachleute mit Fragen bestürmen
und schließlich die eigene Kreativität unter Beweis stellen.
Jede Schule verbringt einen Tag im Museum Küppersmühle und
wird dort mit den verschiedenen
Richtungen und Entwicklungen der Kunst nach 1945
konfrontiert. Die erfahrene Kunstpädagogin vermittelt
Hintergrundkenntnisse und betreut die Jugendlichen zusammen
mit ihren Lehrern während des ganztägigen Aufenthalts im
Museum. Im Anschluss haben die Schülerinnen und Schüler
Gelegenheit, innerhalb eines Zeitraums von acht Wochen ihren
Tag im Museum zu diskutieren, zu bewerten und ihre eigene
Interpretation in einer frei gewählten Arbeit mit
künstlerischen Mitteln darzustellen.
Über die Auseinandersetzung innerhalb des Teams soll eine
spannende Idee eigenständig entwickelt, vorbereitet und
umgesetzt werden. Seinen Abschluss findet das Projekt in
einer gemeinsamen Ausstellung aller 20 teilnehmenden Schulen
im Museum Küppersmühle. Eine hochkarätige Fachjury (die
Künstler Abraham David Christian und Tony Cragg,
Werbeagentur-Chef Coordt von Mannstein, Direktor Walter
Smerling und Sammlerin Sylvia Ströher) prämiert die Gewinner
des Wettbewerbs, der während der feierlichen
Ausstellungseröffnung am 9. Februar um 19.00 Uhr bekannt
gegeben werden.
Die Schüler erhalten nicht nur die Gelegenheit,
zeitgenössische Kunst hautnah kennen zu lernen und neues
Wissen und Kreativität zu entfalten, sondern wir möchten
auch Teamwork, Organisationstalent und Verantwortlichkeit
für ein gemeinsames Projekt fördern. Ein intensiver Prozess
des Kennen- und Verstehenlernens von zeitgenössischer Kunst
zeichnet diesen umfangreichen nationalen
Jugendkunstwettbewerb aus. „Nah dran" heißt die Devise:
keine Scheu vor zeitgenössischer Kunst, vor neuen Themen,
vor unbekanntem Terrain. Kulturelle Bildung, so lautet das
Credo der Deutsche Bank Stiftung, die das Projekt
ermöglicht, ist keine Beigabe, sondern essentielle Grundlage
für die Entwicklung von Denkfähigkeit und Kreativität. Und
der Zugang hierzu eröffnet sich nun einmal besonders gut
über die unmittelbare und persönliche Begegnung mit der
Kunst.
Teilnehmende Schulen
1. Anna-Warburg-Schule, Hamburg (HH)
2. Berufskolleg Rheine (NRW)
3. Elisabeth-von-Thüringen-Gymnasium, Köln (NRW)
4. Ellenrieder-Gymnasium, Konstanz (BaWü)
5. Emil-von-Behring-Gymnasium, Großhansdorf (SH)
6. Goethe-Schule, Flensburg (SH)
7. Gymnasium Buckhorn, Hamburg (HH)
8. Gymnasium Sarstedt (NI)
9. Gymnasium Wilnsdorf (NRW)
10. Humboldt-Gymnasium, Köln (NRW)
11. IGS Querum, Braunschweig (NI)
12. Johannes-Kepler-Realschule, Wendlingen (BaWü)
13. Johan-Rist-Gymnasium, Wedel (SH)
14. Kurt-Huber-Gymnasium, Gräfelfing (BaWü)
15. Platen-Gymnasium, Ansbach (BY)
16. Rabanus-Maurus-Schule, Fulda (HE)
17. Realschule Heimbachstraße, Troisdorf (NRW)
18.R ealschule Pfalzgrafenweiler (BaWü)
19. Städtische Gesamtschule Solingen (NRW)
20.Städtisches Mercator Gymnasium, Duisburg (NRW)
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Weltpremiere:
Jüdische Musik auf dem Xylophon |
Duisburg, 19. Januar 2012 - Am Dienstag, 24. Januar 2012,
tritt ALEX JACOBOWITZ erstmalig in der Jüdischen Gemeinde
Duisburg auf und präsentiert – weltweit einmalig – jüdische
Musik auf dem Xylophon. Der Eintritt beträgt EUR 5,00.
Karten sind am Tag der Veranstaltung am Eingang des
Gemeindezentrums ab 19.00 Uhr erhältlich.
ALEX JACOBOWITZ
… wurde 1960 in New York geboren. Obwohl er während des
Studiums an der Ithaca School of Music (New York) alle
Schlaginstrumente spielen musste, verliebte er sich in den
besonderen Klang des Xylophons. Er fragte seinen Professor,
was nötig sei, ein Weltklasse- Xylophonsolist zu werden.
Dieser aber lachte nur und sagte:„So etwas gibt es nicht!“
Genau dann entschied sich Alex, so etwas zu werden! Er
studierte Xylophon mit Gordon Stout und Leigh Howard Stevens
und gewann 1981 den ersten Preis der DCI Individual Keyboard
Competition in Montreal. Nach einem Jahr mit dem Jerusalem
Symphony Orchestra ließ er das Leben als Orchestermusiker
jedoch hinter sich und ist seither auf der ganzen Welt als
Solist tätig.
Zahllose Zeitungsberichte, Radioportraits und Auftritte im
europäischen Fernsehen markieren seinen unermüdlichen
Einsatz für diese persönliche Form musikalischer
Völkerverständigung. Alex Jacobowitz wirkte inzwischen in
sieben Filmen mit, darunter Magic Marimbas (MDR & 3sat) und
der BBC/WDR Produktion Klezmer in Germany. Im Januar 2012
wird das Filmportrait “Married to the Marimba” des
britischen Filmemachers Alan Rosenthal erstmalig beim
Jüdischen Filmfestival in Düsseldorf uraufgeführt werden.
Durch einen Kibbuz-Aufenthalt in Israel 1982/83 entdeckte er
die eigenen Wurzeln aufs neue und fand seinen Weg zum
traditionellen Judentum. Seit 1989 hat er seinen ständigen
Wohnsitz in Jerusalem. Musik sei eine Sprache, die ihm dem
Schöpfer näher bringe, so Jacobowitz. Deshalb gilt sein
Streben nicht nur der Liebe zur Musik, sondern ebenso der
steten Suche nach Nähe zu seinem Schöpfer – und somit den
Dienst der Hände mit der
Ergebenheit des Herzens zu vereinen. Um seine Botschaft von
Menschlichkeit, Verständigung, Toleranz und die Schönheit
der Musik mit so vielen Menschen wie möglich zu teilen, hat
er sich für den unmittelbaren Kontakt zu seinem Publikum
entschieden und reist jeden Sommer mit seinem Instrument
durch die Großstädte Europas. Dort begeistert er täglich
Tausende von Zuhörern mit seiner Mischung aus klassischem
Konzert und New Yorker Streetshow. In den Wintermonaten
bereitet er neue Aufnahmen vor, schreibt seine Geschichten
und verfolgt die weithin konventionellere Tätigkeit im
Konzertsaal.
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Finisage für Die Kniende |
Ermäßigter Eintritt im LehmbruckMuseum ab dem 25. Januar
Duisburg, 18. Januar 2012 - Am Sonntag, 22. Januar, schließt
nach vier Monaten die Ausstellung "100 Jahre Lehmbrucks
Kniende - Paris 1911" im LehmbruckMuseum Duisburg. Aufgrund
des großen Besucher-Andrangs der vergangenen Wochen bietet
das Museum an diesem Wochenende noch einmal mehrere
öffentliche Führungen durch die Ausstellung an, zu festen
Terminen am Sonntag um 11.30 Uhr und um 15 Uhr. An beiden
Tagen jedoch werden je nach Interesse weitere Führungen
angeboten, Besucher werden gebeten, sich hierfür an der
Kasse zu melden.
Zusätzlich zum regulären Eintritt wird für diese Führungen
ein Unkostenbeitrag von 2 Euro pro Person erhoben.
Zusätzlich zu diesen Terminen findet am Sonntag um 17 Uhr
eine Finissage zum Abschluss der Ausstellung statt. Nach
einem Sektempfang führen Marion Bornscheuer, leitende
Kuratorin der Ausstellung, Claudia Thümler, stellvertretende
Direktorin des LehmbruckMuseum und die Kunstvermittlerin
Sybille Kastner durch die mit 245 Exponaten umfangreichste
Ausstellung in der Geschichte des Hauses.
Noch einmal können Besucher dabei nicht nur erfahren, was es
mit der sonderbaren Haltung der 100-jährigen Plastik auf
sich hat, auch das Konzept der Ausstellung und spannende
Hintergrundgeschichten zu einzelnen Exponaten werden dabei
vermittelt. Die Teilnahme an der Finissage ist kostenlos.
Ab dem 25. Januar ist aufgrund der Ab- und Umbauarbeiten im
LehmbruckMuseum nur ein Teil des Hauses für Besucher
zugänglich. Bis zum 9. Februar können Interessierte jedoch
den Lehmbruck-Trakt mit Exponaten der Sammlung des Hauses
sowie die Ausstellung "JUNCTION" der Lehmbruck-Stipendiatin
Leunora Salihu in der Straßengalerie besuchen. In dieser
Zeit wird aufgrund der Einschränkungen nur der ermäßigte
Eintritt erhoben.
plastikBAR im LehmbruckMuseum: Café Philo zu Gast im Café du
Dôme (19. Januar)
Die letzte plastikBAR im Rahmen der Ausstellung "100 Jahre
Lehmbrucks Kniende - Paris 1911" wird noch einmal
philosophisch, noch einmal ist das Café Philo zu Gast im
Café du Dôme. Im dritten Teil der Reihe "Lehmbruck und die
Philosophie seiner Zeit" wird Georg Mallitz am Donnerstag,
19. Januar, um 19 Uhr den Philosophen Edmund Husserl
(1859-1938) vorstellen, der in seinen 1913 erschienenen
"Ideen zu einer reinen Phänomenologie und einer
phänomenologischen Philosophie" seine Methode der
"phänomenologischen Fundamentalbetrachtung" entwickelt hat.
Wie diese funktioniert und was die phänomenologische Methode
mit der Kunst Wilhelm Lehmbrucks zu tun hat, erfahren die
Besucher während eines etwa 30-minütigen Impulsvortrags mit
anschließender Kurzführung durch die Ausstellung.
Anschließend wird das Gesehene und Gehörte zum Gegenstand
philosophischer Reflexionen.
An diesem wie an jedem Abend des Café Philo gilt: Willkommen
sind am intellektuellen Austausch interessierte Menschen,
die nicht das professionelle Philosophiestudium im Sinn
haben, sondern das Philosophieren als gemeinsames Nachdenken
über Fragen des alltäglichen gesellschaftlichen und eigenen
Lebens verstehen. Im Café Philo haben Vernunft und
Phantasie, Begriffsschärfe und Genauigkeit, intellektuelle
Redlichkeit und vor allem Neugierde, sprich Lust auf
andere/neue Denkwege ihren Raum. Hier wird der Konsens
gesucht, gleichwohl der Dissens akzeptiert. Der Eintritt zur
plastikBAR kostet 8 Euro, ein Begrüßungsgetränk inklusive.
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Sonderführungen durch die Ausstellung „Verwandlungen“ im
Binnenschifffahrtsmuseum |
Sonderführungen durch die Ausstellung „Verwandlungen“ im
Binnenschifffahrtsmuseum
Duisburg, 18. Januar 2012 - Wegen der großen
Besuchernachfrage bietet die Duisburger Künstlerin Ulla
Handel am Sonntag, 22. Januar, und Sonntag, 29. Januar,
jeweils um 14 Uhr eine kostenlose Sonderführung durch ihre
Ausstellung im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt auf
der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort an. Die Ausstellung
mit dem Titel „Verwandlungen“ endet am 5. Februar. Dann wird
auch ihre elf Meter lange Installation eines
Phantasieschiffes „Auf verlorenem Posten“ wieder in
Einzelteile zerlegt. Öffnungszeiten des
Binnenschifffahrtsmuseums: Dienstag bis Sonntag von 10 bis
17 Uhr
Das Mercator-Jahr im Stadtmuseum
Die
Direktorin des Kultur- und Stadthistorischen Museums am
Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am kommenden Sonntag, 22.
Januar, um 15 Uhr zu einem Gespräch über das Mercatorjahr
2012 ein. Dr. Susanne Sommer berichtet von den Plänen und
Vorbereitungen für ein ganz besonderes Museumsjahr.
Vor 500 Jahren, anno domini 1512, wurde der berühmte „Weltbeschreiber“
Gerhard Mercator geboren, dessen Globen und Atlanten den
Beginn eines modernen Weltbildes markierten. Die Duisburger
Mercatorsammlung des Museums gilt als eine der bedeutendsten
in Europa.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt kostet 3
Euro. |
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LehmbruckMuseum: zwei öffentliche Führungen durch "Paris
1911" |
Duisburg, 13. Januar 2012 - Am vorletzten Sonntag der
Ausstellung "100 Jahre Lehmbrucks Kniende - Paris 1911" (15.
Januar) lädt das LehmbruckMuseum aufgrund des großen
Interesses wie in den vergangenen Wochen zu zwei
öffentlichen Führungen ein. Um 11.30 Uhr führt Madalina
Rotter durch die mit 245 Exponaten umfangreichste
Ausstellung in der Geschichte des Hauses, um 15 Uhr findet
eine zweite Führung mit Friederike Winkler-Rufenach statt.
Während der etwa eineinhalbstündigen Führung werden die
Kunstvermittlerinnen nicht nur erläutern, was es mit der
sonderbaren Haltung der 100-jährigen Plastik auf sich hat,
sie beleuchten auch das Konzept der Ausstellung und erzählen
spannende Hintergrundgeschichten zu einzelnen Arbeiten von
so berühmten Künstlern wie Auguste Rodin, Henri Matisse,
Constantin Brancusi, Maurice Denis, Marcel Duchamp, Robert
Delaunay, Amedeo Modigliani, Aristide Maillol, Fernand Léger
oder Bernhard Hoetger und aus so renommierten Museen wie dem
New Yorker MoMA, dem Pariser Louvre, dem Centre Georges
Pompidou, dem Musée d'Orsay, dem Guggenheim Museum, der
Berliner Nationalgalerie, den Staatlichen Kunstsammlungen
Dresden oder der Fondation Beyeler.
Darüber hinaus bietet das LehmbruckMuseum auch am kommenden
Dienstag (17. Januar) wieder eine öffentliche Führung
außerhalb der regulären Öffnungszeiten an. Obwohl das Museum
dienstags nur für angemeldete Gruppen geöffnet ist, können
Besucher sich an diesem Tag um 14 Uhr an der Kasse für
diesen Termin melden. Neben dem regulären Eintrittspreis
wird für diese Führung eine Teilnahmegebühr von 2 Euro pro
Person erhoben.
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Galerie Rheinhausen: Franz Rudolf Knubel und 56
Pastellzeichnungen |
Ausstellungsdauer: 21. Januar - 1.
März 2012
Ausstellungseröffnung: Samstag, 21. Januar 2012, 17.00 Uhr
Öffnungszeiten: Di - Fr 10 - 13 und 14 - 19 Uhr, Sa 10 - 13
Uhr
Duisburg, 11. Januar 2012 - Vom 21. Januar bis 1.
März 2012 zeigt die Galerie Rheinhausen in der
Bezirksbibliothek den jüngsten Werkzyklus des Essener
Künstlers Franz Rudolf Knubel. Mit 56 systematisch
angelegten Untersuchungen auf Papier kann Knubel die
Illusions- und Wirkungskraft der Farben Grün, Schwarz,
Goldocker, Rot, Grau, Purpur, Gelb und Blau vor Augen
führen. Dabei unterwirft er die Farben einem
ordnungsstiftenden Arbeitsprinzip, mit dem Ergebnis das
Irrationale und Relationale der Farben erlebbar zu machen.
Knubel lehrte von 1971 bis 2004 an der Folkwangschule für
Gestaltung in Essen. Ausstellungen im In- und Ausland
markieren seine künstlerische Vita. Er war Mitglied der im
Ruhrgebiet agierenden Künstlergruppe B1, deren Arbeiten im
Kulturhauptstadtjahr 2010 einem breiten Publikum neu
vorgestellt wurden. Seine Arbeiten befinden sich in
zahlreichen Sammlungen, darunter die Staatlichen Museen
Preußischer Kulturbesitz und The Metropolitan Museum of Art
in New York.
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Georg Stefan Troller zu Gast in der Zentralbibliothek |
Duisburg, 10. Januar 2012 - Der
Duisburger Verein für Literatur und Kunst lädt am
Donnerstag, 26. Januar, um 20 Uhr zu einer Autorenlesung mit
Georg Stefan Troller in die Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße 5-7 ein. Der 1921 in Wien geborene
Troller wird aus seinem neuen Buch „Vogelzug zu anderen
Planeten“ lesen. 1962 begann er für den WDR mit seinem
„Pariser Journal“. 1971 wurde er Sonderkorrespondent des ZDF
in Paris. Dort begann er mit der siebzig Folgen umfassenden
Sendereihe „Personenbeschreibungen“.
Bekannt geworden ist er vor allem durch seine Interviews mit
Prominenten. Heute ist Paris seine Heimat, auch die
französische Literatur. Zu ihr gehört „Le Petit Prince“ von
Antoine de Saint-Exupéry. In Trollers neuem Buch, das wie
sein Vorbild im Karl Rauch Verlag erschienen ist, begegnet
der Kleine Prinz prominenten Märchengestalten und
Hauptfiguren aus der Weltliteratur.
Der Literaturabend wird im Rahmen der Französischen Woche
und in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen
Gesellschaft Duisburg sowie dem Presseverein
Niederrhein/Ruhr angeboten. In die Lesung einführen wird Dr.
Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek.
Eintrittskarten zum Preis von vier Euro im Vorverkauf und
fünf Euro an der Abendkasse sind nur in der
Zentralbibliothek erhältlich. Mitglieder des Vereins für
Literatur und Kunst haben freien Eintritt.
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Fragen
an die Kniende, die im Jahre 1911 in Paris geboren
wurde und der zur Zeit eine
Ausstellung im LehmbruckMuseum gewidmet ist - gestellt von
einem Duisburger.
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