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Sonntagsführung durch Duisburger
Mercator-Schatzkammer |
Duisburg, 31. August 2015 - Als
europaweit bedeutend wird die Mercatorsammlung im Kultur-
und Stadthistorischen Museum angesehen. Am kommenden
Sonntag (6.9.) um 15 Uhr lädt Museumssprecher Werner
Pöhling zu einem Rundgang durch die
„Mercator-Schatzkammer“ ein. Hier sind nicht nur die
Globen und Atlanten des berühmtesten Kartographen des 16.
Jahrhunderts ausgestellt, sondern auch der älteste
Duisburger Stadtplan, der 1566 vom Mercatorschüler
Johannes Corputius geschaffen wurde, ist dort im Original
zu sehen.
Anmeldung nicht erforderlich, Eintritt 4,50 € Kultur-
und Stadthistorisches Museum, Johannes-Corputius-Platz 1,
am Innenhafen.
Ausschnitt aus Mercators
Westfalen-Karte mit Duisburg und den Rheinzuflüssen Ruhr,
Emscher und Lippe. Foto KSM
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SVEN DRÜHL Shin Hanga – japanische Landschaften
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Duisburg, 27. August 2015 - Ab dem
12.09. zeigt das Museum DKM in der Ausstellung "SVEN
DRÜHL. Shin Hanga – japanische Landschaften" eine Auswahl
großformatiger Gemälde von Sven Drühl (*1968). Der
Berliner Künstler beschäftigt sich bereits seit 2007
intensiv mit dem japanischen New Print Movement (Shin
Hanga), das seine Wurzeln im Japan der 1910er und 1920er
Jahre hat. Die Shin Hanga-Künstler bezogen sich einerseits
auf die Tradition des japanischen Ukiyo-e-Farbholzschnitts
wie auch andererseits auf Einflüsse aus der westlichen
Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, speziell die Motivik
der Romantik und die Lichtsetzung des Impressionismus.
Drühl geht es dabei gleichermaßen um das Benutzen von
Vorgefundenem wie auch um die Konstruktion von Neuem, wenn
er die gezielt ausgesuchten Versatzstücke und Fragmente
neu arrangiert, kombiniert, sie zusammensetzt,
auseinanderreißt, collagiert und dekonstruiert. Mit seiner
eigenen Bildsprache erarbeitet Drühl Rückübersetzungen der
vermeintlich "romantischen" Shin Hanga-Werke mit ihrem
japanischen Blick. Er verwendet vereinzelt auch Zitate
westlicher Kunst, die mit den Shin Hanga-Elementen
kombiniert werden. Seine Verwendung von Lacken, Silikon
und Ölfarbe verändert die Landschaft und sorgt dafür, dass
wir keinen Bezug herstellen zwischen der realen Landschaft
und den Gemälden sondern das Bild als Vorstellung einer
Landschaft wahrnehmen. Drühl unterwirft das Vokabular
seiner Vorbilder seiner eigenen, reduzierten Ästhetik und
abstrahiert damit noch einmal von der im ursprünglichen
Werk erbrachten Abstraktionsleistung. Im Museum DKM werden
die großformatigen Gemälde von Sven Drühl den
kleinformatigen, japanischen Shin Hanga-Vorlagen
gegenübergestellt.
Die Ausstellung - Laufzeit der
Ausstellung: 12.09. – 10.01.2015 - beleuchtet das
Wechselverhältnis von westlicher und japanischer Kunst,
das seit Mitte des 19. Jahrhunderts von einer besonderen
Komplexität gekennzeichnet ist. Eine Auswahl der
Arbeiten von Drühl wurde bereits bis Mai 2015 in der
Stadtgalerie Kiel gezeigt, ab Februar 2016 wird die es
eine Präsentation im Kallmann-Museum, Ismanig geben. Im
Kerber-Verlag wurde ein Katalog (136 Seiten mit 95
farbigen Abbildungen) zur Ausstellungsreihe
veröffentlicht. Während der Ausstellungslaufzeit im Museum
DKM erscheint ein Booklet.
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Lehmbruck Museum: Soundtrip 25 - Das Jubiläum mit
PAUL LOVENS |
Am Sonntag,
30. August 2015, 15 Uhr, präsentiert der Jazzmusiker Paul
Lovens im Rahmen von „Soundtrips NRW – look inside“,
Improvisationsmusik der ganz besonderen Art am Schlagzeug.
Paul Lovens ist eine zentrale Musikerpersönlichkeit
aus Nordrhein-Westfalen. "Er ist Miterfinder und
Mitbegründer jener europäischen Improvisationsmusik, die
sich seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts als
Folge und europäische Antwort auf den amerikanischen
Freejazz entwickelt hat. " (zit. nach Jazzatelier
Ulrichsberg) Lovens spielte schon als Kind Schlagzeug.
Als Autodidakt spielte er seit seinem 14. Lebensjahr
in Bands zunächst unterschiedliche Jazzstile und populäre
Musik. Ab 1969 konzentrierte er sich fast ausschließlich
auf das freie Spiel auf selbst zusammengestellten
Instrumentarien. Er hat international mit den meisten
führenden Musiker und Musikerinnen des Free Jazz und der
Freien Improvisation gespielt. Er war Mitglied im "Globe
Unity Orchestra", im "Berlin Contemporary Jazz Orchestra",
im "Quintett Moderne", bei "Company" von Derek Bailey in
England, gehörte zur Kernformation der VARIO-Projekte von
Günter Christmann und hatte ein Duo mit Paul Lytton. Seit
1970 spielt er kontinuierlich im Trio mit Alexander von
Schlippenbach (Piano) und Evan Parker (Saxophon).
Foto
Künstler Trotz ganz seltener Solo-Auftritte,
gelegentlicher Konzerte mit ad Hoc-Formationen und
Projekten mit Film, Tanz und Schauspielern, bleibt Paul
Lovens Hauptinteresse in der musikalischen Improvisation
bei der Arbeit in festen Kleinformationen. Paul Lovens
verkörpert den Ideal-Typus des freien
Schlagzeugers/Perkussionisten, der nicht lediglich da ist,
um den Beat zu setzen und die Mitspieler anzukicken,
sondern vielmehr um zu hören, zu färben, zum zusammen
erwirkten Klang beizutragen, ihn zu begleiten und hin und
wieder zu führen. Es ist fast unmöglich bei seinem Spiel
nicht von seiner Intensität und Konzentration berührt zu
sein. Begleitet wird Paul Lovens von regionalen
Gastmusikern: Claus van Bebber (Schallplatten) aus Kalkar,
Achim Zepezauer (Tischlein Elektrisch) aus Dortmund und
Philippe Micol (Sopransaxophon und Bassklarinette) aus
Duisburg. Der Eintritt kostet 12 Euro, erm. 7 Euro.
Karten sind im Vorverkauf erhältlich: Ticketshop
Falta, Kuhtor | Visitorcenter CityPalais, Königstr. |
Heinrich-Heine- Buchhandlung, Lotharstr.80 | Telefonische
Reservierung über 0203/392 4160 oder
info@pressler-events.de
Abbildung frei zur
Veröffentlichung bei Nennung:
Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: CHINA 8: Neue
Figuration – Erzählende Skulptur Nur
noch bis zum 13. September haben Besucher die Möglichkeit,
die große CHINA 8-Ausstellung zu sehen. Bei der
öffentlichen Führung am Sonntag, 30. August, 11.30 Uhr,
präsentiert Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe ausgewählte
Werke und gibt den Besuchern spannende Einblicke in die
zeitgenössische chinesische Skulptur. Die ausgestellten
Skulpturen erzählen uns Geschichten aus der chinesischen
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Basierend auf
den traditionellen plastischen Materialien entstehen neue
Formen, die in vielen Arbeiten eine soziale Kritik in sich
tragen. Die Künstler reizen hierbei das Material bis an
seine Grenzen aus, überwinden konventionelle Formen und
schaffen neue Zusammenhänge. Xu Bing ist
international durch aufsehenerregende Installationen,
Videos und sein kalligraphisches Werk bekannt geworden.
Im Lehmbruck Museum zeigt er eines seiner zentralen Werke,
das zu den erfindungsreichsten Beiträgen der Ausstellung
gehört. Bei seiner monumentale Bodeninstallation „First
Class“ hat er 600.000 Zigaretten zu dem changierenden
Muster eines Tigerfells arrangiert. In der Glashalle
präsentiert die Künstlerin Xiang Jing figurative
Skulpturen, die einen Moment des alltäglichen Lebens
einzufrieren scheinen. Für die Teilnahme wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben. Paul Lovens am Schlagzeug
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Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: Das heutige
China – Eine Einführung in das kulturelle Leben |
Am kommenden Sonntag, 23. August, 11.30
Uhr, können sich Besucher auf eine ganz besondere Führung
freuen. Susanne Löhr vom Konfuzius Institut präsentiert
gemeinsam mit Kunstvermittlerin Madalina Rotter die
aktuelle CHINA 8-Ausstellung. Anhand ausgewählter Werke
bringen sie dabei den Besuchern das kulturelle Leben im
heutigen China näher. Viele Menschen aus Europa
haben zwar eine gewisse Vorstellung vom Land des Lächelns.
Doch wie ist China wirklich? Mit welchen politischen,
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten
sehen sich die Menschen dort konfrontiert? Und wie
verarbeiten das junge chinesische Künstlerinnen und
Künstler in ihren Werken? Diese Fragen werden
Susanne Löhr und Madalina Rotter bei einer Führung durch
die Ausstellung anhand ausgewählter Exponate beantworten.
So auch beispielsweise der Künstler Fang Lijun. Mit
den tempelartigen Porzellanarbeiten, die an gestapelte
Mao-Bibeln erinnern, reflektiert der Künstler zwei
chinesische Wirklichkeiten und stellt beide als fragil
dar: das alte China mit seinen Tempeln und das neue mit
seinem Manifest. Die Besucher sind dazu eingeladen, sich
rege an der Diskussion zu beteiligen. Für die Teilnahme
wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit
mit dem Konfuzius-Institut Metropole Ruhr statt.
Hannah Schulz stellt in der
Musik- und Kunstschule aus Hannah Schulz
ist eine 20-jährige Duisburger Künstlerin und zeigt ab
nächster Woche in der Musik- und Kunstschule ihrer
Arbeiten. Eröffnet wird die Ausstellung am kommenden
Montag, 24. August, um 17 Uhr in der Musik- und
Kunstschule an der Duissernstraße 16. Hannah Schulz ist
eine von vielen Schülerinnen und Schülern, die an der
Musik- und Kunstschule Mappenkurse belegt haben, um sich
auf ein Hochschulstudium vorzubereiten. Sie konnte die
Hochschule in Düsseldorf von ihrem Können überzeugen und
ergatterte einen der begehrten Studienplätze. Seit einem
Jahr studiert sie dort Retail Design. Künstlerisch
interessiert war Hannah schon immer. Seit über acht Jahren
ist sie neben der Malerei auch festes Mitglied der
Theaterwerkstatt der MKS und hat dort viele
Bühnenauftritte absolviert. Die Ausstellung ihrer Werke
zeigt verspielte, mit Schrift und Fotografien verbundene
Aquarelle, aber auch digital angefertigte Arbeiten wie
Plakate und Flyer, sowie verschiedene Zeichnungen. Der
Eintritt ist frei.
„Duisburg-Istanbul“: Lesung mit
Lütfiye Güzel und Barbara Köhler Im Rahmen
der Eröffnungswoche lädt die Zentralbibliothek im
Stadtfenster am Freitag, 28. August, um 20 Uhr zu einem
poetischen Abend mit den beiden Duisburger Autorinnen
Lütfiye Güzel und Barbara Köhler ein.
Lütfiye Güzel debütierte im April 2012
vielbeachtet mit ihrem Lyrik-Band „Herz-Terroristin“. Und
auch alle folgenden Werke wurden Erfolge mit ihren
melancholischen Stories aus dem poetischen Underground, in
denen sie zynisch und pointiert den tristen (Duisburger)
Alltag seziert. Das neue Buch „Hey. Antiroman“, aus
dem sie lesen wird, ist ihre fünfte Veröffentlichung, ohne
Rücksicht auf Verluste, mit neuen Einsichten, neuen
Erkenntnissen und neuen Wahrheiten über das sogenannte
Leben.
Die Lyrikerin Barbara Köhler
lebt seit 1994 in Duisburg. 1991 veröffentlichte
sie ihren ersten Gedichtband „Deutsches Roulette“. Sie
wurde mehrfach für ihre Werke ausgezeichnet und hatte 2012
die Thomas-Kling-Poetikdozentur der Rheinischen
Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn inne. Im Frühjahr
2014 hielt sich Barbara Köhler für einige Wochen in
Istanbul auf. Am Abend liest Barbara Köhler aus ihrem
neuen Buch „Istanbul – zusehends“, in dem sie das dort
Gefundene mit Kamera und Sprache in 23 Gedichten und
vielen Fotos festgehalten hat. Sie ist auf Istanbul
zugegangen, hat hingesehen und hingehört und lässt an
einem vielgestaltigen Antlitz Istanbuls teilhaben.
Eintrittskarten zur Lesung kosten an der Abendkasse und im
Vorverkauf fünf Euro. Sie sind ab sofort an der
Information des Stadtfensters zu den Öffnungszeiten der
Zentralbibliothek erhältlich.
Bärbel Bas liest beim
„Lesestart“ Während der Eröffnungswoche der
Bibliothek ist Bärbel Bas, Bundestagsabgeordnete der SPD,
in der neuen Kinderbibliothek zu Gast. Im Rahmen der
Aktion „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ der
Stiftung Lesen liest sie aus dem Buch „Zuhause kann
überall sein“ den Kindern des Familienzentrums
Wrangelstrasse vor.
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Das Schwarze Schaf: Bis Mitte September für
den Kabarettpreis bewerben |
Duisburg, 14. August 2015 - Noch
bis zum 15. September 2015 haben Nachwuchskünstlerinnen
und -künstler die Möglichkeit, sich für den renommierten
niederrheinischen Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ zu
bewerben. Der Gewinner des Wettbewerbs darf sich nicht nur
über ein Preisgeld in Höhe von 6.000 Euro freuen, sondern
auch über eine Gewinnertour mit Auftritten in vier Städten
am Niederrhein. Für kompetente Unterstützung bei der
Auswahl des Schwarzen Schafs 2016 sorgt Stand-Up Comedian
und Musikerin Mirja Boes. Die gebürtige Niederrheinerin
ist neues Mitglied der Wettbewerbsjury.
Der Wettbewerb Hanns Dieter Hüsch,
Gründer des Wettbewerbs, gilt als „Poet unter den
Kabarettisten“. Sein feinsinniger und nachdenklicher Humor
beeinflusst noch immer Generationen von Kabarettisten. Mit
dem Wettbewerb „Das Schwarze Schaf“ soll sein Erbe
gepflegt werden. Dies spiegelt sich auch in der Wahl der
niederrheinischen Städte Emmerich, Wesel, Moers und
Krefeld als Austragungsorte für die Vorrunden wider.
In der Heimat Hanns Dieter Hüschs müssen sich die zwölf
Nominierten dem kritischen Publikum stellen. Je sechs
Künstlerinnen und Künstler präsentieren pro Abend einen
15- minütigen Ausschnitt aus ihrem aktuellen Programm. Die
besten sechs kommen in das Finale und treten am 7. Mai
2016 in Duisburg gegeneinander an. Der Preis Der Gewinner
erhält 6.000 Euro sowie eine Gewinnertour durch vier
Städte und wird sein Bühnenprogramm einen Tag nach der
Siegerehrung im Theater „Die Säule“ in Duisburg vortragen.
Die Plätze zwei und drei sind mit 4.000 bzw. 2.000 Euro
dotiert.
Der 1999 gegründete Preis wird alle
zwei Jahre verliehen. Er ist ein Projekt der RuhrFutur
gGmbH, welche die Trägerschaft im Sommer 2013 vom
Förderverein Niederrheinischer Kabarettpreis „Das Schwarze
Schaf“ übernommen hat. Seit 2001 wird der Preis von der
Stiftung Mercator gefördert.
Die Jury Die
gebürtige Niederrheinerin Mirja Boes ist neues Mitglied
der Wettbewerbsjury. Auch Kabarettist Volker Weininger,
Preisträger des Schwarzen Schafs 2014, ist als Mitglied
der Jury wieder mit von der Partie. Weitere Mitglieder
sind die Leiterin des Kleinkunsttheaters „Die Säule“,
Martina Linn-Naumann, und Dr. h.c. Nikolaus Schneider,
ehem. Vorsitzender des Fördervereins. Nach einer
ersten Auswahl durch eine Zulassungsjury nimmt das
Publikum eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der
insgesamt zwölf verbleibenden Kandidaten ein: Während der
Vorrunden in Emmerich, Krefeld, Moers und Wesel im März
2016 wählen die Zuschauer sechs Kabarettisten aus. Diese
sechs stellen sich dann am 7. Mai 2016 im Theater am
Marientor in Duisburg dem Urteil der Finaljury und werden
von ihr auf Witz, Originalität und Können geprüft.
Der Kabarettwettbewerb „Das Schwarze“
Schaf im Internet: www.dasschwarzeschaf.com
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Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: CHINA 8
"Neue Figuration – Erzählende Skulptur" |
Duisburg, 13. August 2015 - 8 Städte, 9
Museen, 120 chinesische Künstlerinnen und Künstler. China
8 ist die bislang größte museale Schau zeitgenössischer
chinesischer Kunst. Die Sonntagsführung im Lehmbruck
Museum am 16. August, 11.30 Uhr, bietet eine ideale
Gelegenheit, die Kunst junger chinesischer Bildhauer
kennenzulernen. Die präsentierten Skulpturen und
Installationen erzählen Geschichten aus der chinesischen
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Basierend auf den
traditionellen plastischen Materialien entstehen neue
Formen. Viele der Künstler setzen sich in ihren Arbeiten
dabei auch bewusst mit der historischen und aktuellen
politischen Vergangenheit Chinas auseinander. So
nimmt z. B. der in China und Deutschland arbeitende
Künstler Ren Rong mit seinen Pflanzenmenschen die
altchinesische Tradition der Darstellung von Mensch, Natur
und Schönheit auf: Das vielfältige Licht- und
Schattenspiel seiner Stelen, die im Skulpturenhof in einer
an die Terrakottaarmee erinnernden Aufstellung präsentiert
werden, reizt die Besucher zur Bewegung innerhalb dieser
Arbeit. Außerdem können durch Berührung der Stelen Klänge
erzeugt werden, die im Gegensatz zu den Befehlstönen einer
Armee stehen.
Wer möchte, kann nach der Führung
den gegen 13 Uhr vor dem Lehmbruck Museum abfahrenden
CHINA 8-Shuttle benutzen (bei Vorlage der Eintrittskarte
kostenlos!), um den Ausstellungsbesuch im Kunstmuseum
Mülheim fortzusetzen. Die Fahrpläne der Shuttlebusse
finden Sie im Internet unter
www.china8.de/service.
Für die Teilnahme
wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben.
Ren Rong, The Genesis, 2014 (Detail), (c) VG Bild-Kunst,
Bonn 2015, Foto: Dejan Saric
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Ausstellungseröffnung - Von Gegenständlich bis
Modern |
Duisburg, 10. August 2015 - Am Freitag,
14.08.2015 findet ab 19 Uhr die Vernissage zur Ausstellung
des Kunst- und Kulturkreis Duisburg Walsum e.V. "Von
Gegenständlich bis Modern" statt. Die Eröffnung nimmt
Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann vor.
Es werden vom 14.08. bis zum 28.08.2015
Ölmalereien, Aquarelle, Acrylmalereien und Fotografien der
Künstler Rolf Nitsch, Hans-Dieter Sepetauc, Waltraud
Naumann, Manfred Klavzar und Marijan Sepetauc ausgestellt.
Die Ausstellung kann montags bis donnerstags von 8
bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr besichtigt
werden. Zum Hafenfest sind am Samstag 22.08. und Sonntag
23.08.2015 zusätzliche Öffnungszeiten von 11 bis 18 Uhr
eingerichtet.
Der Eintritt ist kostenlos.
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Lehmbruck Museum: „Theater mit den Sinnen…außer
den Augen“ im Rahmen des Platzhirsch-Festivals |
Duisburg, 10. August 2015 - Seit
Freitag hat Duisburg Besuch aus seiner Partnerstadt
Vilnius: Das "Theatre of Senses" - Karolina Žernytė und
ihr Team - ist gelandet. Als eine der
Eröffnungsveranstaltungen des Platzhirsch-Festivals können
sich Besucher am 14. August, 18 Uhr, auf die
experimentelle Erstaufführung des Theaterstücks im
Lehmbruck Museum freuen. Am Sonntag haben im Lokal
Harmonie in Duisburg-Ruhrort die Proben für das neue Stück
"Tense in Sense" begonnen. Menschen aus sehr
unterschiedlichen Bereichen sind gekommen, um Erfahrungen
mit einer außergewöhnlichen Theaterform zu machen. Bei
ihren interaktiven Inszenierungen erzählen Karolina
Žernytė und ihr Ensemble sehenden und nichtsehenden
Menschen gleichermaßen Geschichten. Im Workshop werden die
Herangehensweise und das Konzept vermittelt. Dabei geht es
vor allem darum die unterschiedlichen Sinne, außer den
Sehsinn, anzusprechen. Die Darsteller inszenieren ihre
Geschichte mit Tönen, Berührungen, (Luft-) Bewegungen und
Düften, so dass ein inneres Bild entsteht.
Workshop-Termine: Montag, Dienstag und Mittwoch jeweils
von 17.30 bis 21.00 im Lokal Harmonie, Harmoniestraße 41,
47119 Duisburg-Ruhrort. Die Aufführung findet am Freitag,
14. August, 18 Uhr, im Lehmbruck Museum statt.
Der
Besuch der Vorstellung gehört zum Festivalprogramm des
Platzhirsch-Festivals. Die Kosten für das Tagesticket
betragen 12 Euro im Vorverkauf und 15 Euro an der
Abendkasse. Mit diesem Ticket können auch alle anderen
Freitags-Veranstaltungen des Platzhirsch-Festivals besucht
werden. Seheingeschränkte Menschen und ihre
Begleiter*innen zahlen keinen Eintritt.
Karolina Žernytė (unten) und ihr Team
vor dem Lokal Harmonie , Foto: Simone Henzler
Info: Deutsches BIindenhilfswerk Simone Henzler Tel: +49
(0) 203 37 62 25
henzler@blindenhilfswerk.de
Lehmbruck-Museum
Sybille Kastner Tel: +49 (0) 203 283 2195
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
9,4 Milliarden Euro für
öffentliche Kulturausgaben Bund, Länder und
Gemeinden haben im Jahr 2011 insgesamt 9,4 Milliarden Euro
für Kultur ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt auf
Basis des heute veröffentlichten Kulturfinanzberichts 2014
weiter mitteilt, entspricht dies einer Steigerung von 2,9
% gegenüber 2009. Der größte Teil der öffentlichen
Ausgaben für Kultur entfiel auf den Bereich Theater und
Musik (34,6 %), gefolgt von den Bereichen Museen,
Sammlungen, Ausstellungen (19,5 %) und Bibliotheken
(14,4).
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Neuer Baselitz-Raum im MKM Museum Küppersmühle für
Moderne Kunst |
Duisburg, 5. August 2015 - Hanne
Darbovens Werk „Harburg–New York“, das lange Jahre im MKM
zu sehen war, wurde als Leihgabe an die Bundeskunsthalle
in Bonn zu übergeben. Im Zuge der Neueinrichtung des
freiwerdenden Raumes hat sich Direktor Walter Smerling für
eine umfassende Präsentation der Werke von Georg Baselitz
entschieden und einen zweiten Baselitz-Raum gehängt, der
ab sofort besichtigt werden kann.
Georg Baselitz (*1938) ist eine
zentrale Persönlichkeit der deutschen Kunstszene und hat
die moderne Malerei seit den 60er Jahren entscheidend
geprägt. Mit über 60 Werken ist der Künstler in der
Sammlung Ströher vertreten und wurde im MKM bereits mit
Gemälden und Skulpturen aus den 80er Jahren präsentiert.
Der neue Raum zeigt nun Werke aus den 60er und 70er
Jahren, die zur Zeit ihrer Entstehung zum Teil heftige
Provokationen auslösten. Mit der neuen Hängung bietet das
MKM nun die umfassendste museale Präsentation der Werke
von Georg Baselitz. „Wir sind das Museum der
künstlerischen Vergleichsmöglichkeiten“, so Walter
Smerling. „Was hat Baselitz zu Anfang seines Schaffens
gemacht und wie hat sich sein Werk entwickelt? Das können
Besucher jetzt über mehrere Jahrzehnte nachvollziehen.“
Neu zu sehen sind die Gemälde "Der Acker", "Sächsische
Landschaft", „Sommermorgen“, „Versperrter Maler“,
„Schwarzgründig“, „Vorwärts Wind“ und „Selbstportrait“ aus
den Jahren 1962- 66, heute allesamt Ikonen der jüngeren
deutschen Kunstgeschichte. Die expressiv-groben
Darstellungen von Menschen und Landschaften entstanden in
der Zeit, bevor Baselitz seine Motive umkehrte. In einem
geteilten Deutschland und einer Zeit der Aufarbeitung der
jüngeren deutschen Geschichte geht Baselitz hier die
Themen Heimat, Herkunft, Kriegserlebnisse und
(Anti)Heldentum an und liefert eine harsche
Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen und
politischen Situation in Deutschland. Ende der 60er
Jahre beginnt der Künstler, seine Motive umzukehren und
ist seither international bekannt für das "Kopf-Stehen"
seiner Bilder. Ein besonderes Werk ist der 1972
entstandene „stürzende“ Adler, betitelt "Fingermalerei III
– Adler“. Das Bild, das Baselitz tatsächlich mit den
Fingern gemalt hat, dürfte manchem Besucher aus der
Tagesschau bekannt sein – es hing lange Zeit im Kanzleramt
und ist seit vielen Jahren erstmals wieder im MKM zu
sehen. Bei Rückfragen und Bedarf an druckfähigem
Bildmaterial stehen wir gerne zur Verfügung.
Foto E. Juran
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Freitagsführung im Museum DKM
Sonntagsführung im Lehmbruck Museum |
Duisburg, 4. August 2015 - Die
Sammlung DKM mit Sarah Kraschewski Wie an jedem ersten
Freitag im Monat ist das Museum DKM am 07. August von 12
bis 18 Uhr geöffnet. In einer öffentlichen Führung, um 16
Uhr, wird Sarah Kraschewski die Besonderheiten der
privaten Kunstsammlung vorstellen. Die
Dauerausstellung präsentiert unter dem Titel "Linien
stiller Schönheit" einen spannenden Dialog von
zeitgenössischer und alter Kunst. Werke renommierter
Künstler wie Ulrich Erben, Richard Serra oder Richard Long
treten mit bis zu 5.000 Jahre alten Artefakten aus
Südostasien, Alt-Ägypten und Gandhāra in Beziehung. Die
Zusammenführung moderner und vergangener Formensprache
ermöglicht dem Besucher ein außergewöhnliches
Kunsterlebnis. Anmeldung unter Tel.: 0203. 93 555
47 0 Preis: 6 EUR (zzgl. Eintrittspreis) | Eintritt:
Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5 EUR
Sonntagsführung im Lehmbruck
Museum: Hinter den Kulissen - CHINA 8: "Neue
Figuration – Erzählende Skulptur" (9. August 2015, 11.30
Uhr) Wie läuft die Planung einer Ausstellung ab? Mit
welchen Schwierigkeiten und Herausforderungen sehen sich
Kuratoren konfrontiert? All diese Fragen beantwortet der
Kunsthistoriker und kuratorische Assistent der Ausstellung
„CHINA 8“ Thomas Buchardt bei der öffentlichen Führung am
Sonntag, 9. August, 11.30 Uhr. Besucher können sich
auf spannende Einblicke hinter die Kulissen der
Präsentation freuen. Die präsentierten Skulpturen und
Installationen erzählen Geschichten aus der chinesischen
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Basierend auf den
traditionellen plastischen Materialien entstehen neue
Formen. Viele der Künstler setzen sich in ihren Arbeiten
dabei auch bewusst mit der historischen und aktuellen
politischen Vergangenheit Chinas auseinander. So auch der
Künstler Yue Minjun, der als einer der schillerndsten
Vertreter der Post-Mao-Ära gilt. Mittlerweile
international bekannt ist das allein oder in Gruppen
vervielfältigte Konterfei des Künstlers, das sich in
seinen Arbeiten wiederfindet. Bei der Präsentation im
Lehmbruck Museum werden die Besucher von zwei dieser
Skulpturen vor dem Haupteingang begrüßt. Dabei wird
deutlich, dass das Lachen nicht als Zeichen eines
Glücksempfindens gilt, sondern häufig Ausdruck
hysterischer Verzweiflung ist. Wer möchte, kann nach
der Führung den gegen 13 Uhr vor dem Lehmbruck Museum
abfahrenden CHINA 8-Shuttle benutzen (bei Vorlage der
Eintrittskarte kostenlos!), um den Ausstellungsbesuch im
Kunstmuseum Mülheim fortzusetzen. Die Fahrpläne der
Shuttlebusse finden Sie im Internet unter
www.china8.de/service. Für die Teilnahme wird zusätzlich
zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte
15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
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Lehmbruck Museum: Expressionismus |
Duisburg, 4. August 2015 - Noch
bis einschließlich Sonntag, 9. August 2015, haben Besucher
die Gelegenheit, die Highlights der expressionistischen
Sammlung des Lehmbruck Museums zu sehen. Wie kaum
eine andere Kunstrichtung steht der deutsche
Expressionismus für den Aufbruch der Moderne zu Beginn des
20. Jahrhunderts. Die Ausstellung präsentiert ausgewählte
Gemälde, Skulpturen und Grafiken der wichtigsten Vertreter
des Expressionismus aus der Sammlung des Lehmbruck
Museums. Vertreten sind bedeutende Brücke-Künstler wie
Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel ebenso
wie der „Blaue Reiter“-Mitbegründer Franz Marc und dessen
Künstlerkollegen August Macke und Alexej von Jawlensky.
Ergänzt wird diese Sammlungspräsentation durch
farbenfrohe expressionistische Aquarelle in einem eigenen
Kabinettraum, sowie durch eine kleine Auswahl an von
Kirchner aufgenommenen Schwarzweiß-Fotografien und zwei
Bronzen von Ernst Barlach.
Ernst Ludwig Kirchner, Blumen in Vase, 1918 /19, Aquarell,
Foto: Bernd Kirtz
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Musik vor dem Stadtmuseum: Das Junge Ensemble Ruhr
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Duisburg, 3. August 2015 - In der Reihe
„Gesichter unserer Stadt“ präsentiert das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 das
Junge Ensemble Ruhr am kommenden Sonntag, 9. August, von
13 bis 16 Uhr. Junge Musiker unterschiedlicher Herkunft
– aus der Türkei, Chile, Südosteuropa, Duisburg und der
Region – treten gemeinsam auf. In ihrer Musik
verbinden sich traditionelle Elemente ihrer Kulturen mit
Einflüssen von Jazz, Pop, Reggae, Klassik und neuer Musik
– instrumental und mit Gesang. Songs und Poetry-Slams
erzählen, was die jungen Menschen umtreibt, in ihrem
persönlichen Alltag und ihrer gemeinsamen Idee von einer
offenen, lebens- und liebenswerten Stadt. Im Rahmen des
Marina-Marktes ist das Mercatorcafé geöffnet. Die
Veranstaltung und die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte
sind kostenfrei zugänglich.
Junges Ensemble Ruhr
KSM Familienführung: Auf der
Suche nach Pütt und Maloche Auf der Suche
nach der industriellen Vergangenheit Duisburgs beginnt
Stadtführer Frank Switala am Mittwoch, 5. August, um 15
Uhr einen Streifzug entlang des Innenhafens. Die Führung
beginnt mit einem Blick in die Stadtgeschichte-Ausstellung
des Stadtmuseums am Johannes-Corputius-Platz 2 am
Innenhafen. Auch hier geht um Kohle und Stahl, Hafen und
Bahn und deren Bedeutung für die „Stadt Montan“. Zugleich
weist Switala auf aktuelle Veränderungen und Perspektiven
der Stadtentwicklung hin. Es ist der sechste und
damit letzte Rundgang des Stadtmuseums für Familien und
Kinder in den Sommerferien 2016. Treffpunkt ist erneut der
Eingang des Kultur- und Stadthistorischen Museums. Die
Teilnahme kostet 4,50 Euro, Kinder 2 Euro. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
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Hofkonzert im Kulturtreff Alte Dorfschule Rumeln
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Duisburg,
31. Juli 2015 - Die Hofkonzerte in der Bezirksbibliothek
Rheinhausen starten nach langer Pause mit „Hofkonzert
meets Karibik“ am Samstag, 22. August, um 20 Uhr auf dem
Hof des Kulturtreffs Alte Dorfschule Rumeln an der
Dorfstraße 19 in Rumeln-Kaldenhausen mit einer neuen
Veranstaltung.
Der Kulturtreff Alte Dorfschule Rumeln
erinnert zusammen mit dem Bezirksamt und der
Bezirksbibliothek Rheinhausen an die beliebte
Veranstaltungsreihe der „Hofkonzerte“.
Mit der Karibiktruppe Janina erwartet die Besucher eine
Band mit erstklassiger Besetzung: Sängerin Floriana di
Luca, Gitarrist Ralf Franke, der wohl bekannteste
Steeldrummer Deutschlands BIMA, Bassist Thomas Meyer und
Andreas Kurth (Drummer bei Starlight Express Bochum)
werden diesem Sommerabend ihren rhythmischen Stempel
aufdrücken.
Der Eintritt beträgt 14 Euro. Karten sind im Vorverkauf
unter anderem beim Kulturtreff Alte Dorfschule Rumeln, im
Bezirksamt Rheinhausen (Bürgerservice, Zi. 113,
Körnerplatz 1) sowie in der Bezirksbibliothek Rheinhausen
(Händelstraße 6) erhältlich. Bei schlechtem Wetter findet
die Veranstaltung im Kulturspielhaus statt. Informationen
und Kartenreservierungen unter
www.kulturtreff.events
Vorverkaufsstellen in Duisburg-Rheinhausen:
- Kulturtreff Alte Dorfschule, Dorfstr. 19
- Bezirksamt Rheinhausen,
- Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstr. 6
- Apotheke am Geistfeld, Rathausallee 12 – 14
- Klatt Reisen & Shop, Dorfstr. 60
- Optik Peerebooms, Dorfstr. 63
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Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: BEHIND
THE ART - CHINA 8: "Neue Figuration – Erzählende Skulptur" |
Duisburg,
29. Juli 2015 - Wie läuft eine Ausstellungsplanung ab? Wie
gelangen tonnenschwere Skulpturen ins Museum? Und mit
welchen Schwierigkeiten muss man sich dabei
auseinandersetzen? Bei der öffentlichen Führung am
Sonntag, 2. August, 11.30 Uhr, steht Kunsthistoriker und
kuratorischer Assistent der Ausstellung „CHINA 8“ Thomas
Buchardt, Rede und Antwort. Besucher können sich auf
spannende Einblicke in die Präsentation freuen. Die
präsentierten Skulpturen und Installationen erzählen
Geschichten aus der chinesischen Vergangenheit, Gegenwart
und Zukunft. Basierend auf den traditionellen plastischen
Materialien entstehen neue Formen.
Viele der
Künstler setzen sich in ihren Arbeiten dabei auch bewusst
mit der historischen und aktuellen politischen
Vergangenheit Chinas auseinander. So auch die Die
Künstlerin Xiang Jing, figuralen Darstellungen sehr
realistisch anmuten. Mit ihren nahezu lebensgroßen
Fiberglasfiguren reflektiert sie den scheinbar
individuellen Charakter jedes Menschen. Die starke
Farbigkeit lässt die Figuren lebendig wirken, sodass diese
zugleich trostlos und schön erscheinen. Die Skulpturen
verbindet der Ausdruck gleichzeitiger Resignation und
Hoffnung, einer Gefühlslage, die die Künstlerin aus
eigener Erfahrung kennt und in ihr Werk einfließen lässt.
Wer möchte, kann nach der Führung den gegen 13 Uhr
vor dem Lehmbruck Museum abfahrenden CHINA 8-Shuttle
benutzen (bei Vorlage der Eintrittskarte kostenlos!), um
den Ausstellungsbesuch im Kunstmuseum Mülheim
fortzusetzen. Die Fahrpläne der Shuttlebusse finden Sie
im Internet unter
www.china8.de/service.
Für die Teilnahme wird zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein
Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Ausstellungsansicht „CHINA 8“, Im Vordergrund: Xiang Jing,
The End, 2000, Fiberglas, © Künstlerin, Foto: Saric
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Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: CHINA 8 "Neue
Figuration – Erzählende Skulptur" |
Duisburg,
24. Juli 2015 - Was passiert hinter den Kulissen einer
Ausstellung? Wie verläuft deren Planung? Bei der
öffentlichen Führung am Sonntag, 26. Juli, 11.30 Uhr,
beantwortet Kunsthistoriker und kuratorischer Assistent
der Ausstellung „CHINA 8“ Thomas Buchardt diese Fragen.
Besucher können sich auf spannende Einblicke in die
chinesische Skulptur freuen. Die präsentierten
Skulpturen und Installationen erzählen Geschichten aus der
chinesischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Basierend auf den traditionellen plastischen Materialien
entstehen neue Formen. Viele der Künstler setzen sich in
ihren Arbeiten dabei auch bewusst mit der historischen und
aktuellen politischen Vergangenheit Chinas auseinander.
Der Künstler Fang Lijun beispielsweise zeigt erstmals
außerhalb Chinas seine fragilen Porzellanskulpturen, die
Bezüge zu den „Mao-Bibeln“ herstellen. Xu Bing ist
international durch aufsehenerregende Installationen,
Videos und sein kalligraphisches Werk bekannt geworden.
Im Lehmbruck Museum zeigt er eines seiner zentralen
Werke, das zu den erfindungsreichsten Beiträgen der
Ausstellung gehört. Bei seiner monumentale
Bodeninstallation „First Class“ hat er 600.000 Zigaretten
zu dem changierenden Muster eines Tigerfells arrangiert.
In der Glashalle präsentiert die Künstlerin Xiang Jing
figurative Skulpturen, die einen Moment des alltäglichen
Lebens einzufrieren scheinen. Wer möchte, kann nach der
Führung den gegen 13 Uhr vor dem Lehmbruck Museum
abfahrenden CHINA 8-Shuttle benutzen (bei Vorlage der
Eintrittskarte kostenlos!), um den Ausstellungsbesuch im
Kunstmuseum Mülheim fortzusetzen. Die Fahrpläne der
Shuttlebusse finden Sie im Internet unter
www.china8.de/service.
Für die Teilnahme wird zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein
Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Fang Lijun, 2013.7.27, 2013, Ceramic, © Springs Center
of Art
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Sonntagsführung im Stadtmuseum |
Sonntagsführung im
Stadtmuseum Duisburg, 21. Juli 2015 - Im
Kultur- und Stadthistorischen Museum beginnt am Sonntag,
26. Juli, um 15 Uhr die Führung durch die aktuelle
Sonderausstellung „Jüdisches Leben in Duisburg von 1918
bis 1945“. Die Ausstellung läuft unter dem Titel „Noch
viele Jahre lang habe ich nachts von Duisburg geträumt“
und ist die erste Präsentation des neuen Zentrums für
Erinnerungskultur. Bei dem Rundgang schildert Jos
Schaefer-Rolffs das vielfältige jüdische Leben in der
Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts, das in den Jahren
des Nationalsozialismus auch in Duisburg fast zur Gänze
ausgelöscht wurde. Die Teilnahme inklusive Museumseintritt
kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Ein kleines Paradies im Herzen Duisburg
Der Brunnen im Kreuzgang - Innenhof der Abtei
Hamborn lädt zum Verweilen ein. An diesem kleinen
„Paradies“ im Herzen Duisburg kann man nicht nur die
„arme“ Kirchenmaus entdecken. Dort haben auch andere Tiere
„Zuflucht“ gefunden. Doch der von Gernot Rumpf im Jahre
1993 gestaltete Bronzebrunnen ist nicht das einzige
Highlight der eineinhalbstündigen Abtei-Führung in
Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische
Kreuzgang, die Abteikirche, die Schatzkammer mit
bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren
Altargeräten. Die nächste Gelegenheit zum Rundgang
bietet sich am Samstag, 1. August um 10.30 Uhr an,
Treffpunkt ist in der Abteikirche in Hamborn. Anmeldung
erbeten unter der Rufnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de
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Lehmbruck Museum: „Theater mit den Sinnen…außer
den Augen“ im Rahmen des Platzhirsch-Festivals |
Duisburg,
16. Juli 2015 - Riechen, fühlen, tasten: Im Rahmen des
Platzhirsch-Festivals kommt die litauische
Theaterwissenschaftlerin Karolina Zernyté mit ihrem
„Theater der Sinne“ am 14. August, 18 Uhr, nach Duisburg.
Der Aufführung geht ein Workshop voran, zu dem man sich ab
sofort anmelden kann. Bei ihren interaktiven
Inszenierungen erzählen Karolina Zernyté und ihr Ensemble
sehenden und nichtsehenden Menschen gleichermaßen
Geschichten.
Die Künstlergruppe wird zunächst in einem fünftägigen
Workshop die Herangehensweise und das Konzept vermitteln.
Dabei geht es vor allem darum die unterschiedlichen Sinne,
außer den Sehsinn, anzusprechen. Die Darsteller
inszenieren ihre Geschichte mit Tönen, Berührungen,
(Luft-)Bewegungen und Düften, so dass ein inneres Bild
entsteht. Zu dem Workshop sind Menschen mit und ohne
eingeschränkte Sehfähigkeit herzlich eingeladen.
Anschließend wird zusammen mit den Teilnehmern eine
Aufführung im Rahmen des Duisburger Platzhirsch-Festivals
im Lehmbruck Museum präsentiert.
Biografie
Karolina Žernytė Karolina Žernytė (geb. 1986) hat
Schauspiel und Puppenspiel an der Musik- und
Theaterakademie Litauens studiert (2010, Meisterklasse von
Algirdas Latėnas, 2012, Meisterklasse Andrius Žiurauskas).
Derzeit tourt sie mit einem Workshop-Programm durch
Litauen, Russland und Länder der Europäischen Union.
Karolina Žernytė, Theater mit den Sinnen, © Žernytė
Der
Workshop im Überblick Zeitraum: Sonntag, 9. August
(ganztägig), Montag, 10. August bis Freitag, 14. August
(abends) Ort: Lokal Harmonie, Harmoniestraße 41, 47119
Duisburg Ruhrort Aufführung: 14. August 2015, 18 Uhr,
Lehmbruck Museum, Duisburg
Der Workshop findet
in englischer Sprache statt. Hilfe beim Übersetzen wird
geboten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung /
Info: Deutsches BIindenhilfswerk Simone Henzler Tel: +49
(0) 203 37 62 25
henzler@blindenhilfswerk.de
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Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: CHINA 8 "Neue
Figuration – Erzählende Skulptur" (19. Juli 2015, 11.30
Uhr) |
Duisburg, 15. Juli 2015 - 8 Städte, 9
Museen, 120 chinesische Künstlerinnen und Künstler. „CHINA
8“ ist die bislang größte museale Schau zeitgenössischer
chinesischer Kunst. Bei der Sonntagsführung am 19. Juli,
11.30 Uhr, im Lehmbruck Museum haben Sie die Gelegenheit,
exklusive Einblicke in die chinesische Skulptur zu
erhalten.
Die präsentierten Skulpturen und
Installationen erzählen Geschichten aus der chinesischen
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Basierend auf den
traditionellen plastischen Materialien entstehen neue
Formen. Viele der Künstler setzen sich in ihren Arbeiten
dabei auch bewusst mit der historischen und aktuellen
politischen Vergangenheit Chinas auseinander.
So auch der Künstler Shi Jinsong, der
sich mit dem Wandel der Gesellschaft Chinas, insbesondere
mit den permanenten städtebaulichen Veränderungen,
beschäftigt. Durch ein künstlerisches Recycling der
Überreste historischer Bausubstanz entstehen so im
Lehmbruck Museum einzelne Plastiken und eine große
Rauminstallation, die sowohl die in den Ruinen wohnende
Vergangenheit präsentieren wie auch neue phantasievolle
Assoziationen wecken. In dieser Hinsicht sieht der
Künstler sich nicht als Denkmalpfleger, sondern als ein
Künstler, der neue Bedeutungen schafft.
Wer möchte, kann nach der Führung den
gegen 13 Uhr vor dem Lehmbruck Museum abfahrenden CHINA
8-Shuttle benutzen (bei Vorlage der Eintrittskarte
kostenlos!), um den Ausstellungsbesuch im Kunstmuseum
Mülheim fortzusetzen. Die Fahrpläne der Shuttlebusse
finden Sie im Internet unter www.china8.de/service.
Für die Teilnahme wird zusätzlich zum
regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €)
ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Shi Jinsong, Short Tree 2, 2008,
Wood, (c) Künstler, Foto: Saric
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Ausstellung „Malerei der Generationen“ im
Straßenverkehrsamt |
Duisburg, 14. Juli 2015 - Unter
dem Titel „Malerei der Generationen“ stellen die Künstler
Roland und Ernst Wardeski ab Montag, 20. Juli, ihre
Ölgemälde im Straßenverkehrsamt an der
Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duisburg-Duissern aus. Die
Ausstellung kann bis Montag, 7. September, während der
Öffnungszeiten (montags, mittwochs und donnerstags, von
7.30 bis 16 Uhr und dienstags und freitags, von 7.30 bis
13 Uhr) besucht werden.
Roland Wardeski malt seit etwa 20 Jahren fast
fotorealistische Motive aus dem Ruhrgebiet (bevorzugt aus
seiner Heimatstadt Duisburg) in Ölfarben. Sein Vater Ernst
Wardeski, ursprünglich ein Kopist alter Meister, hat die
Liebe zur Natur wieder gefunden und malt klassische
Waldbilder. Einige davon sind in den heimischen Wäldern
entstanden. Seine jahrelangen Erfahrungen und Fertigkeiten
gab er an seinen Sohn weiter. Viele Vorlagen seiner
Werke sind bei der Nacht der Industriekultur entstanden.
Parallel dazu malt Roland Wardeski seit über einem Jahr
den weißen Riesen in Duisburg-Homberg.
Roland Wardeskis Tochter Jacqueline erbte ebenfalls
die künstlerischen Gene und tritt nun in 3. Generation in
die Fußstapfen der beiden Künstler. Als freiberufliche
Fotografin spezialisierte sie sich unter anderem auf
Fashion-, Beauty- und Businessfotografie. Ihr Fotostudio
befindet sich im Medienzentrum Duisburg-Duissern, wo
ebenfalls die Bilder von Ernst und Roland Wardeski
ausgestellt sind.
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Kultur- und Stadthistorisches Museum: „Geld“ aus
aller Welt
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Duisburg, 13. Juli 2015 - Das Kultur-
und Stadthistorische Museum lädt am Mittwoch, 15. Juli, um
15 Uhr im Rahmen des Sommerprogramms zu einem Besuch der
großen Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr am
Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte ein. In
der Ausstellung sind nicht nur Münzen aus aller Welt zu
sehen, sondern auch die unterschiedlichsten und
seltsamsten Zahlungsmittel: Eisenketten, Schneckenhäuser
oder Salzplatten. Werner Pöhling vom Kultur- und
Stadthistorischen Museum erzählt bei einem Rundgang
spannende Geschichten darüber, was früher für die Menschen
besonders wertvoll war. Der Eintritt beträgt 4,50 Euro,
Kinder zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Der bunteste Hirsch lebt in Duisburg |
Duisburg,
9. Juli 2015 - Das Platzhirsch Festival der Artenvielfalt
geht in die dritte
Runde
– und bringt Duisburg zum Leben, Aufblühen und auch
Beben. Seit seinem Start 2013 eines der
abwechselungsreichsten Festivals der Welt macht der
Platzhirsch auch diesmal vom 14. – 16. August seinem Namen
alle Ehre: Über 30 Musikacts von Jaya The Cat bis Dorian
Wood und Geheimtipps wie CCJO plays Slayer und Transport
finden sich jetzt schon auf der Homepage, und wer weiß,
wie viele noch dazukommen.
Denn dafür sind die
Platzhirschmacher bekannt – wenn nicht sogar berühmt: Sie
sind immer sehr spät dran und planen, bis nix mehr geht!
Kein Wunder. Hier zaubert eine kleine Gruppe kreativer
Menschen völlig ehrenamtlich 3 Tage Programm zusammen,
das eine Reise an den Dellplatz zu einem Abenteuer der
besonderen Art werden lässt. Wie immer – von der
großen Außenbühne über die Kirche zum dunklen
Heizungsvorraum, vom Club übers Café zum Spielzeugladen
– in über 20 total unterschiedlichen Locations gibt es
Überraschendes zu entdecken – und das nicht nur für
Musikfans. Wem die langen Wellen des basslastigen
Tieftonschwerpunkts in der St. Joseph- Kirche die Ohren
zum Flattern gebracht haben, der kann sich in einer der 7
Kunstpräsentationen ausschwingen lassen.
Und auch
die gibt es überall, im Künstlerhaus, in Schaufenstern
und, wen überrascht das bei dieser Veranstaltung? Auch in
Autos. Bereits Kult in Duisburg: Die Arbeiten der
Bastellgruppe und die Installationen von Lukas Loss. Der
Stifter der Sammlung von von Schloss Moyland, Franz-Joseph
van der Grinten, zeigt nicht nur seine Graphiken, sondern
liest auch Gedichte. Und Max und Wolfgang Müller poppen
audiovisuell im Schaufenster von Onkel Stereo auf – das
gab es noch nie. Noch eine Premiere: Sascha Reh liest
in seiner Heimatstadt Duisburg aus seinem frisch
erschienenen dritten Roman, der in Südamerika spielt –
und draußen auf dem Platz liefert Chupacabras den
passenden Background dazu. Wer macht sowas? Ein
kleines Grüppchen Verrückter, die glauben, dass Duisburg
das wert ist – trotz allem. Die auf persönliche Kontakte,
Beteiligung vieler enthusiastischer Mitmenschen und auf
gute Vernetzung stehen. Und das funktioniert. „Wir
wollen nachhaltig sein und Wirkung zeigen“ sagen die
Organisatoren, und ihre Ideen wirken schon lange vor dem
Festival: In Workshops malen Kinder und Erwachsene
einen Schilderwald der Artenvielfalt für den sonst arg
langweilig daherkommenden Dellplatz. Schüler und
Studenten bauen Klangobjekte, Firmen liefern Know How und
Material. Und auch dieses Jahr ist es der Platzhirsch, der
in Kooperation mit dem Lokal Harmonie eine Partnerstadt
zum tatsächlichen Kulturpartner macht: Aus Vilnius
sind nicht nur Musiker zu Gast, sondern auch ein
6-köpfiges Theaterteam um Karolina Zernyté. Mit
Unterstützung des Deutschen Blindenhilfswerks wird die
Truppe in einem einwöchigen Workshop ihre Methode des
„Theaters der Sinne“ für sehbehinderte Menschen an
Interessierte weitervermitteln. Höhepunkt ist die
Premiere des Stückes „Tense in Sense“ im Lehmbruckmuseum
– einer der Platzhirsch Opener. Eine Stadt schafft sich
selbst ein Highlight. Und setzt Kreativität gegen
Haushaltssperre. Die große Außenbühne ist wie immer
umsonst, für alle. Info:
www.platzhirsch-duisburg.de
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N.K.Mip, der malende Banker |
Duisburg, 6. Juli 2015 - Wenn Christoph
Brée sein Künstlersakko anzieht wird aus ihm N.K.Mip. Die
anfängliche Inspiration von Malern des Informel, wie Emil
Schumacher und Bernard Schultze, bis zu Jackson Pollock
bestimmt zunächst die künstlerische Arbeit von N.K.Mip..
Seine Identität als Banker und Künstler findet er in
der Auseinandersetzung mit den
Antworten
auf die Frage des art - Magazins an Nachwuchskünstler:
"Warum Künstler, nicht Banker?" Darauf aufbauend schafft
er zunehmend in seinen weiteren Arbeiten und Projekten
Bezüge zu aktuellen Geschehnissen. So entstehen, häufig
aus Spontanität, Flecken auf seiner künstlerischen
"Landkarte", so z.B. zu Tebartz van Elst, Ai WeiWei,
Entwicklungen in Osteuropa, oder zur heutigen
Selfie-Manie. Hier paart sich sein zunehmend kritischer
Blick mit seinem Humor, der manchmal offen, manchmal
subtil und mit einem Augenzwinkern zu Tage tritt.
Die Ausstellung "MIPMAP vor Ort" ist im Gemeindehaus
Ruhrort, Dr Hammacher-Str. 6, Duisburg Ruhrort vom 19.Juni
bis zum 10. Juli 2015 zu den Öffnungszeiten des
Gemeindehauses Ruhrort (Mo. bis Do. 8-17 Uhr, Fr. 8 -
16 Uhr) geöffnet. Die Finissage findet am Donnerstag, 9.
Juni ab 18 h statt.
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Kulturrucksack NRW:
Abschlussveranstaltung von „Alltag Alle Mania“
Kultur- und Stadthistorisches
Museum: Workshop zum „Räuchern“ |
Kulturrucksack NRW:
Abschlussveranstaltung von „Alltag Alle Mania“
Duisburg, 3. Juli 2015 - Im Rahmen des Kulturrucksacks
NRW findet am Sonntag, 5. Juli, um 19 Uhr in der
Kulturkirche Duisburg am Friedrich-Albert-Lange-Platz in
Duisburg-Mitte die große Abschlusspräsentation des
Projekts „Alltag Alle Mania“ statt. Seit der
Auftakt-Veranstaltung im Theater am Marientor im Dezember
2014 trainieren rund 40 Duisburger Kinder und Jugendliche
zwischen zehn und 14 Jahren unter der qualifizierten
Anleitung erfahrener Tanzchoreografen für ihren großen
Auftritt. Auf Grundlage der Idee des Community
Tanzes, publiziert durch den weltweit renommierten
Choreografen Royston Maldoom, dessen Arbeit die
Geschwister Mia Sophia und Maximilian Bilitza aktiv seit
vielen Jahren begleiten, und nicht zuletzt durch den
enormen Einsatz der Tanzwerkstatt Ulla Weltike für die
Stadt Duisburg, erschuf das Projekt-Team diese
einzigartige Produktion für die Stadt und ihre Kinder. Das
Projekt wird darüber hinaus von zwei Pädagogen betreut und
mitbegleitet. Nach Schnupperkursen im Juni begann
die intensive Workshop-Phase direkt am ersten Tag der
Sommerferien. Fünf Tage Workshops in Bewegung, Theater und
Choreografie, selbst Kung-Fu und türkische Tänze folgten.
Unter dem Motto „MIXperience“ findet ebenfalls im
Rahmen des Kulturrucksacks von Montag, 20. bis Freitag,
24. Juli, im Spielzentrum Süd auf der Rotdornstraße 1 in
Duisburg-Großenbaum ein kostenloser DJ-Workshop statt.
Unter Anleitung von Kolja Vorthmann und Lars Caspari
lernen die Teilnehmer an digitalen Mischpulten das
DJ-Handwerk. Alle Geräte wie Laptop-Controller,
Plattenspieler oder CD-Mixer können ausprobiert und
Techniken erlernt werden. Ob HipHop, R'n'B, Rock und Punk
oder Clubsound, alles kann gemixt werden. In einer
abschließenden Party, die für Familie und Freunde geöffnet
ist, zeigen die Teilnehmer ihr Können.
Kultur- und Stadthistorisches
Museum: Workshop zum „Räuchern“ In der
Reihe „Gesichter unserer Stadt“ bietet Petra Reif am
Sonntag, 12. Juli, von 13 bis 17 Uhr, während des
Marina-Marktes vor dem Kultur- und Stadthistorischen
Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte
einen Workshop zum Thema „Räuchern“ an. Seit die
Menschen das Feuer entdeckt haben, räuchern sie. Es ist
das älteste Ritual der Menschheit. Früher wurde vor allem
auf dem Land das „Wohnungsräuchern“ alltäglich. In vielen
Kulturen ist auch heute noch das „ Körper-Abräuchern“ ein
bedeutungsvolles Ritual. Durch das Entzünden von
getrocknetem Pflanzenmaterial, das dann auf Kohle oder in
einem Räucherstövchen über einer Kerze verglimmt,
verraucht das Restwasser in den Pflanzenteilen und setzt
aromatischen Rauch mit ätherischen Pflanzenölen frei. Der
Rauch wirkt auf körperlicher, seelischer und geistiger
Ebene, vor allem aber hilft er dabei loszulassen, zu
entspannen und klarer und ruhiger zu denken. Die
Teilnahme ist kostenlos.
Waldwelten
Kultur und Stadthistorisches
Museum: Duisburg im Mittelalter Im Rahmen
des Sommerprogramms findet unter dem Motto „Auf der Suche
nach Kaiser und König“ am Mittwoch, 8. Juli, um 15 Uhr im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte eine Führung
statt. Museumsführer Roland Wolf stellt in dem Rundgang
vor, wie das Leben in Duisburg im Mittelalter aussah – mit
einem Blick ins Museum und einem kleinen Stadtrundgang
rund um den Burgplatz. Denn dort stand bereits vor rund
1.500 Jahren die erste fränkische Königsburg. Jeden
Mittwoch während der Sommerferien bietet das Kultur- und
Stadthistorische Museum Führungen an, die besonders auf
Kinder und Familien abgestimmt sind. Der Eintritt
beträgt für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro,
Kinder bis sechs Jahren haben freien Eintritt.
Duisburg Pfennige - Urkunde von 1155
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Sommerprogramm im Kultur- und Stadthistorischen
Museum |
Duisburg, 29. Juni 2015 - Jeden
Mittwoch während der Sommerferien bietet das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte Führungen an, die besonders auf Kinder und
Familien abgestimmt sind. Unter dem Motto „Als es
Duisburg noch nicht gab“ beginnt am Mittwoch, 1. Juli, um
15 Uhr der erste Rundgang durch die Stadtgeschichte. In
der Eiszeit zogen noch
steinzeitliche
Jäger und Sammler durch die Region. Mit den ersten Bauern
und Viehzüchtern ändert sich die Lebensweise der Menschen
grundlegend. Doch erst mit den Römern kommt die erste
Hochkultur mit Schrift, Verwaltung und Münzgeld an die
Ruhrmündung.
Werner Pöhling vom Kultur- und
Stadthistorischen Museum führt durch Duisburgs älteste
Geschichte bis zum Ende der römischen Zeit. Der Eintritt
beträgt für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro,
Kinder bis sechs Jahren haben freien Eintritt. Das Museum
bietet auch Familienkarten zum Preis von fünf Euro (ein
Erwachsener und Kind/er) und zehn Euro (zwei Erwachsene
und Kind/er) an. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Foto KSM: Rund 4.400 Jahre alt ist Deutschlands ältester
Pflug, gefunden in Rheinhausen
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Kulturbus für Duisburger Schulen |
Duisburg, 24. Juni 2015 -
Angebote der Duisburger Kultureinrichtungen wahrzunehmen,
ist für Duisburger Schulen schwierig. Der Grund hierfür
liegt an der fehlenden Mobilität. Sobald längere Wege zum
Ort des außerschulischen Lernorts führen, sehen sich
Schulen oftmals außerstande, die Schüler dorthin zu
bekommen. Diese Lücke ist jetzt zumindest für mehr als ein
halbes Jahr geschlossen, mit dem Kulturbus für Duisburger
Schulen. „Einen Bus für solch eine Fahrt zu mieten,
ist teuer und das Schulbudget knapp. Mit der großzügigen
Zuwendung der Stiftung der Sparkasse ‚Unsere Kinder –
unsere Zukunft‘ ist es jetzt möglich, kostenlos mit dem
Kulturbus das gewünschte Ziel zu erreichen. Das macht den
Unterricht erlebnisreicher und fördert das
Kulturbewusstsein der Schüler“, freut sich auch Thomas
Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur.
Das neue Angebot, koordiniert vom Amt für Schulische
Bildung (Stabsstelle Schulische Vernetzung und
Kommunikation), wird sehr gut angenommen. Die Fahrten bis
zu den Sommerferien waren innerhalb kürzester Zeit
ausgebucht. Auch nach der Ferien gilt weiterhin das
Prinzip: Wer zuerst kommt, fährt zuerst! Die
Kulturfahrten werden in das schulische Geschehen
eingebunden. Praxisnah bedeutet das zum Beispiel: ein
Opernpädagoge bereitet die Schüler im Unterricht auf die
anschließende Kinderoper im Stadttheater vor. Die
Fahrt zum Kultur- und Stadthistorischen Museum könnte aus
Themen des Geschichts- oder Sozialkundeunterrichts
resultieren. Der Religions- oder Sachkundeunterricht
könnte Anlass sein, die Salvatorkirche und der Marxloher
Moschee zu begehen. So gibt es zahlreiche Verbindungen,
Unterricht und Kultur miteinander zu kombinieren. Bei
der Erkundung von Museen, Bibliotheken, Kirchen und Co.
hilft auch der Kulturstadtplan für Duisburger Kinder, der
bereits im letzten Jahr vorgestellt wurde. Mit Hilfe des
kindgerechten Stadtplans und der Aktion Kulturbus kann die
Stadt mit allen Kultur-und Kunstorten erforscht werden.
Auch die Einrichtungen profitieren davon: ihr Angebot wird
verstärkt angenommen und Schüler als mögliche Besucher von
morgen gewonnen.
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HENKEL-KULIK-BONTRAGER-RAMOND-KUGEL Parksause
auf Chinesisch im Kantpark |
Duisburg,
22. Juni 2015 - Ein neues, internationales Quintett stellt
sich am Dienstag, 23.06.2015 im Kreativquartier Ruhrort
vor. In der Besetzung mit Brad Henkel - Trompete, Sam
Kulik - Posaune, Nathan Bontrager - Cello, Christian
Ramond - Kontrabass und Klaus Kugel - Schlagzeug wird im
Lokal Harmonie das Ensemble erstmals öffentlich
vorgestellt. Im Zusammenspiel herausragender
Solisten gelingt die Entwicklung vielschichtigster
Klanglandschaften. Abstraktion, fließende Melodieketten
und metrisch ungebundene Klangfarbenspiele finden in
seiner Musik zueinander. Mit ihrer außergewöhnlichen
Instrumentierung erschaffen die fünf Musiker weiträumige
Kompositionen, kammermusikalische Atmosphären und
großflächige imaginäre Klangstrukturen. Das Ensemble
versteigt sich jedoch auch gekonnt in spannungsgeladene,
zum Teil rockig orientierte Improvisationsabenteuer.
Klaus Kugel hat sich in den vergangenen 30 Jahren
einen weltweiten Ruf als einer der ausdrucksstärksten
europäischen Schlagzeuger in der Welt der improvisierten
Musik erarbeitet. Seine umfassenden Engagements führten
ihn mit führenden Köpfen der Jazzszene zusammen, wie
Petras Vysniauskas, Tomasz Stanko, Charlie Mariano, Theo
Jörgensmann, Kenny Wheeler, Vyacheslav Ganelin, Bobo
Stenson, Glen Moore, Charles Gayle, Matthew Shipp, William
Parker u.v.m.. Der in Köln lebende New Yorker
Trompeter Brad Henkel verbindet Komposition und
Improvisation mit neuen und wegweisenden Spieltechniken,
sowie einfallsreicher Präsentationsformen. Posaunist und
Sänger Sam Kulik, ebenfalls aus New York, formte seine
Spiel- und Vokaltechnik in der Zusammenarbeit mit u.a.
Anthony Braxton, Levon Helm und John Zorn. Der
amerikanische Cellist Nathan Bontrager mit Wohnsitz Köln
wandert zwischen den Welten der klassischen Musik und
experimentellen oder improvisierenden Ensembles. Bassist
Christian Ramond war zuletzt mit der Bassmasse 13 und
Sebastian Gramms in Ruhrort zu einem Gastspiel. Er ist in
Ensembles, wie DRA mit Christopher Dell oder dem Theo
Jörgensmann Freedom Trio weltweit auf Tour.
HENKEL-KULIK-BONTRAGER-RAMOND-KUGEL (USA/DE) -23.06.2015,
20 Uhr - Eintritt frei, der Hut geht zur Deckung der
Kosten rum Lokal Harmonie, Harmoniestr. 41, 47119 Duisburg
eine Veranstaltung des Kreativquartier Ruhrort Brad
Henkel - trumpet Sam Kulik - trombone, voice Nathan
Bontrager - cello Christian Ramond - double bass Klaus
Kugel - drums
Parksause auf Chinesisch im Kantpark Bei der
diesjährigen „Parksause“, einem Sommerfest des Lehmbruck
Museums, ist das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr mit von
der Partie. Begleitend zur Ausstellung China8 lädt das
Konfuzius-Institut beim Fest vor den Sommerferien zu
chinesischen Spielen ein. Wer es ruhiger angehen lassen
möchte und die strategische Herausforderung sucht, kann
sich im chinesischen Schach probieren. Für die Aktiven
gibt es chinesischen Federfußball. Das Spiel ist im
Reich der Mitte ein beliebter Volksport mit langer
Tradition und wird mit Begeisterung in Parks, auf
Gehsteigen und Schulhöfen gespielt. Darüber hinaus
informiert das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr über
seine vielen Programmaktivitäten an einem Info-Stand.
Termin: 26.05.2015, 19-21 Uhr Ort:
Lehmbruck Museum am Kantpark. Eintritt frei.
Führung im Stadtmuseum:
Jüdisches Leben in Duisburg 1918 bis 1945
Zu einer Führung durch die Sonderausstellung „Jüdisches
Leben in Duisburg von 1918 bis 1945“ am Sonntag, 28. Juni,
um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte lädt das neu
gegründete Duisburger Zentrum für Erinnerungskultur ein.
Als erste Präsentation des Zentrums wird die
Geschichtsstudentin Meike Beckers bei dem Rundgang vom
vielfältigen jüdischen Leben in Duisburg zu Beginn des 20.
Jahrhunderts berichten, das in den Jahren des
Nationalsozialismus fast zur Gänze ausgelöscht wurde. Die
Führung inklusive Museumseintritt beträgt 4,50 Euro,
ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Treibgut: Eine ExtraSchicht im Innenhafen |
Duisburg, 17. Juni 2015 - Die
Stadt Duisburg hat zusammen mit dem Frischekontor Duisburg
und dem City-Management Duisburg e. V. ein
abwechslungsreiches Programm für die ExtraSchicht am
Samstag, 20. Juni, im Innenhafen zusammengetragen. Es
spiegelt das urbane Leben im neuen Quartier, zeigt die
Kreativität und die Lebensfreude im ehemaligen
Industriehafen. Unter dem Motto „Treibgut“ zeigt
das urbane Stadtquartier am Wasser den erfolgreichen
Strukturwandel im einstigen Holz- und Getreidehafen. Der
Duisburger Innenhafen präsentiert sich den Besuchern zur
ExtraSchicht mit einer Vielzahl von Highlights: Das
Frachtschiff „MS Wissenschaft“ ist vor Anker gegangen und
zeigt eine spannende Ausstellung zur „Zukunftsstadt“, für
kleine Forscher hat das Explorado Kindermuseum seine Türen
geöffnet und bietet vieles zum Mitmachen und Entdecken,
das Kultur- und Stadthistorische Museum präsentiert mit
dem Installationstheater „Teatró So“ eine poetische Show,
halbstündlich stattfindende Architekturführungen geben
einen tieferen Einblick in den neuen Innenhafen und die
Ausstellung „Treibgut“ im Garten der Erinnerung bildet die
Kulisse für Entspannung in der Live-Soul-Lounge bei Drinks
oder einem Spiel am Roulette-Tisch.
Das Museum Küppersmühle, eines der renommiertesten Museen
zeitgenössischer Kunst, veranstaltet zwischen 18 und 22
Uhr stündlich Führungen durch die Ausstellung. Live-Musik
auf vier Bühnen bietet ein breites Spektrum
unterschiedlicher Musikgenres, vom Rock über Soul bis zum
Jazz. Vom Steiger Schwanentor startet das
Hafenrundfahrtschiff halbstündlich zum
Binnenschifffahrtsmuseum, dem zweiten großen
Veranstaltungsort der ExtraSchicht in Duisburg. Höhepunkt
ist das Sonnenfeuerwerk um 24 Uhr mit musikalischer
Untermalung, das von Schauinsland-Reisen präsentiert wird.
Mercator-Matinée: Schöpfung
oder Evolution?
Das
Mercator-Matinée am Sonntag, 28. Juni, um 11.15 Uhr im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte behandelt das
Thema „Schöpfung oder Evolution?“. Prof. Dr. Ulrich
Kutschera, Inhaber des Lehrstuhls für Pflanzenphysiologie
und Evolutionsbiologie an der Universität Kassel und
Visiting Professor an der kalifornischen Stanford
University, referiert über Alfred Russel Wallace und seine
Theorie von der „gott-losen“ Evolution. Da bei
oberflächlicher Betrachtung der Natur die Pflanzen und
Tiere geordnet und geplant erscheinen, haben christliche
Theologen im 18. Jahrhundert die Existenz eines
„Designer-Gottes“ postuliert. Ausgehend von Leben und Werk
von Alfred Russel Wallace (1823-1913), dem Mit-Entdecker
des „Darwin-Wallace-Prinzips der natürlichen Selektion“
wird dargelegt, dass es in der Natur weder eine
übergeordnete Intelligenz, noch einen Plan gibt und das
populäre „Intelligent Design-Konzept“ wird als
christlich-religiöser Wunderglaube enttarnt.
Im Vorfeld des Matinées findet um 10 Uhr ein Gottesdienst
in der Salvatorkirche am Burgplatz in Duisburg-Mitte
statt. Pfarrer Martin Winterberg beschäftigt sich unter
anderem mit der Fragestellung, ob die biblische
Schöpfungsgeschichte nicht doch einen bis heute gültigen
Ansatz der Entstehungsgeschichte von der Erde und allen
Geschöpfe enthält und sich beide Ansätze miteinander
vermitteln lassen. Der Eintritt zum Matinée beträgt sechs
Euro, ermäßigt vier Euro.
Rückkehr des Künstlerduos
Stäbler/Shim in den Innenhafen Nach fast
auf den Tag genau fünf Jahren kehren die Komponisten und
Musiker Gerhard Stäbler und Kunsu Shim in das „Haus
Trinks“ am Innenhafen zurück, das bereits in den Jahren
von 2000 bis 2010 Arbeits- und Wohnstätte der beiden
Künstler war.
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„Flüchtlinge willkommen“ - Internationaler
Gedenktag für Flüchtlinge |
Duisburg, 16.
Juni 2015 - Die UN-Vollversammlung hat den 20. Juni zum
zentralen internationalen Gedenktag für Flüchtlinge
ausgerufen. Das diesjährige Motto lautet: „Flüchtlinge
sind Menschen wie Du und ich, die schwierige Zeiten
erleben.“ Aus diesem Anlass laden das Kommunale
Integrationszentrum sowie das Kultur- und Stadthistorische
Museum der Stadt Duisburg gemeinsam mit der Initiative
art@work am Samstag, 20. Juni, um 11 Uhr in das Kultur-
und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1
in Duisburg-Mitte zu einem Informations- und
Vernetzungstreffen ein. Die Einladung richtet sich
an alle Menschen, die sich bereits in vielfältigster Weise
in der Flüchtlingsarbeit engagieren. Wer Interesse an
einem künftigen Engagement in der ehrenamtlichen
Flüchtlingsarbeit hat, ist ebenfalls herzlich willkommen.
Im Vordergrund dieser Begegnung steht das
gegenseitige Kennenlernen, ein Informations- und
Erfahrungsaustausch sowie gemeinsame Überlegungen die
Strukturen einer Willkommenskultur in Duisburg zu stärken.
Mehr Infos zu Veranstaltung gibt es beim Kommunalen
Integrationszentrum unter (0203) 283-8110.
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EXTRASCHICHT im Kultur- und Stadthistorischen
Museum |
Duisburg, 16. Juni 2015 - Das
Kultur- und Stadthistorische Museum öffnet zur
EXTRASCHICHT am Samstag, 20. Juni, von 18 bis 2 Uhr seine
Türen und präsentiert seine besonderen Schätze in der
Mercatorschatzkammer. Die historische Figur Mercator
begleitet die Gäste in seiner historischen Gewandung
stündlich in die berühmte Mercator-Schatzkammer erläutert
unterhaltsam sein Schaffen. Zwei Sonderausstellungen
sind zudem zu besichtigen: Die Fotoausstellung „Heimat für
Generationen“ und „Gelebte Nähe – Drei Künstler sehen
Heimat“. Höhepunkt des Abends ist das
Installations-Theaterstück auf Stelzen „Somente“, der
portugiesischen Gruppe Teatro Só. Es erzählt die
Geschichte eines alten Mannes auf einer überdimensionalen
Parkbank. Die Gruppe tritt um 19.30 und 21.30 Uhr auf. Das
Mercatorcafé hat ebenfalls geöffnet.
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Bahn setzt zusätzliche S-Bahnen zur "ExtraSchicht"
ein |
Die Deutsche Bahn AG setzt anlässlich
der Veranstaltung "ExtraSchicht" in der Nacht vom Samstag,
20. Juni, auf Sonntag, 21. Juni, zusätzliche Züge auf den
S-Bahn-Linien S 1 (Dortmund Hbf - Düsseldorf Hbf), S 2
(Duisburg Hbf - Essen Hbf - Recklinghausen Hbf - Dortmund
Hbf) und S 3 (Oberhausen Hbf - Hattingen Mitte) ein. Die
Reisenden werden mit Lautsprecherdurchsagen sowie durch
besondere Fahrplanaushänge über die zusätzlichen Züge
informiert.
KreativquartiertreffenRuhrort - Sommerloch findet nicht
statt Die Pflege des Netzwerkgedankens im
kreativen Hafenquartier, zum gegenseitigen Kennenlernen
und Ergänzen, bildet den einen Schwerpunkt des Abends.
Weiter stehen aktuelle Projekte und der Ausblick auf
Veranstaltungen und Projekte im Sommer 2015 am Donnerstag,
18.06.2015 um 18.30 Uhr im Gemeindehaus Ruhrort,
Dr.-Hammacher-Str. 6.auf der Tagesordnung. So werden u.a.
die drei Beiträge der diesjährigen Ruhrtriennale -
"Ausstellungsstück Duisburg", "Sturzflug" und
"Nomanslanding" -, die zwischen dem 15.08. und 26.09.2015
in Ruhrort angesiedelt sind von den Machern multimedial
vorgestellt. Ein erster Ausblick auf das Programm des
diesjährigen Ruhrorter Hafenfestes ist ein weiterer
interessanter Programmpunkt.
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N.K.Mip, der malende Banker |
Duisburg, 11. Juni 2015 - Wenn
Christoph Brée sein Künstlersakko anzieht wird aus ihm
N.K.Mip. Die anfängliche Inspiration von Malern des
Informel, wie Emil Schumacher und Bernard Schultze, bis zu
Jackson Pollock bestimmt zunächst die künstlerische Arbeit
von N.K.Mip. . Seine Identität als Banker und Künstler
findet er in der Auseinandersetzung mit den Antworten auf
die Frage des art - Magazins an Nachwuchskünstler: "Warum
Künstler, nicht Banker?" Darauf aufbauend schafft er
zunehmend in seinen weiteren Arbeiten und Projekten
Bezüge zu aktuellen Geschehnissen. So entstehen,
häufig aus Spontanität, Flecken auf seiner künstlerischen
"Landkarte", so z.B. zu Tebartz van Elst, Ai WeiWei,
Entwicklungen in Osteuropa, oder zur heutigen
Selfie-Manie. Hier paart sich sein zunehmend kritischer
Blick mit seinem Humor, der manchmal offen, manchmal
subtil und mit einem Augenzwinkern zu Tage tritt.
Die Ausstellung "MIPMAP vor Ort" ist im Gemeindehaus
Ruhrort, Dr Hammacher-Str. 6, Duisburg Ruhrort vom 19.Juni
bis zum 10. Juli 2015 zu den Öffnungszeiten des
Gemeindehauses Ruhrort (Mo. bis Do. 8-17 Uhr, Fr. 8 -
16 Uhr) geöffnet. Die Vernissage findet am 19. Juni ab 18
h statt. Nicht geheim, wie 1961 bei "ZERO": "Bitte kommen
Sie - persönlich!". Der Künstler ist mit seinem Sakko
anwesend.
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Schüler
der Musik- und Kunstschule Duisburg erfolgreich beim
Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ |
Duisburg, 5.
Juni 2015 - 2.500
Nachwuchsmusiker, dazu Eltern, Musiklehrer und
Wettbewerbsbeobachter aus Deutschland und Europa wurden
vom 21. bis zum 27.Mai in Hamburg zum 52.
Bundes-wettbewerb „Jugend musiziert“ erwartet. 1.700
Einzelwettbewerbe hatten an 34 Orten im Hamburger
Stadtgebiet im Laufe der sieben Wettbewerbstage
stattgefunden, schließlich wurden 300 Wettbewerbsbeiträge
mit einem ersten Bundespreis ausgezeichnet, 440 mit einem
zweiten Bundespreis, 544 mit einem dritten Bundespreis.
Nihat
Iman, 15 Jahre alt und Schüler der Musik- und Kunstschule
Duisburg in der Klasse von Yusuf Caner, hat es geschafft:
Ihm gelang im Wertungsspiel „Baglama“ ein sensationeller
erster Bundespreis mit 24 Punkten. Die Baglama (oder
auch Saz), die als türkisches Volksinstrument weit
verbreitet und das mit Abstand populärste Musikinstrument
der Türkei und ebenso unter deutschen Türken ist, war 2005
zum ersten Mal im Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ zu
hören. Die Idee entstand während der Zentralkonferenz
„Jugend musiziert“ im November 2003 in Potsdam. Die Musik-
und Kunstschule hörte von dem Berliner Versuch, die
türkische Langhalslaute in den dortigen Regionalwettbewerb
zu integrieren. Da lag es nahe, für den „Schmelztiegel
Ruhrpott“ ein ähnliches Experiment zu wagen. Der
Landesmusikrat NRW zeigte sich von diesem Vorhaben so
begeistert, dass man Duisburg beauftragte, diesen
Versuchsballon als Pilotprojekt für ganz
Nordrhein-Westfalen zu starten. Musikschulen aus Berlin
und NRW haben die Baglama, ein türkisches Zupfinstrument,
als Unterrichtsinstrument eingeführt. In NRW wurde dies
intensiv durch eine Initiative des NRW Kultursekretariates
(„Baglama für alle“) gefördert.
Schauspielsaison 2015 / 2016 am
Theater Duisburg Die neue Schauspielsaison
beginnt am 4. September. Dazu hat das Theater Duisburg in
bewährter Tradition wieder die besten Bühnen mit
großartigen Inszenierungen unterschiedlicher Genres
eingeladen. Eine Mischung aus Bekanntem und noch nicht
Aufgeführtem wird im Theater Duisburg zu erleben sein.
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Ausstellungseröffnung HEIMAT. LEBEN.
DUISBURG Lehmbruck Museum: CHINA
8: Neue Figuration – Erzählende Skulptur |
Duisburg, 21. Mai 2015 - In der
Reihe ‚Blickpunkt Stadt’ des Kultur- und Stadthistorischen
Museums stellt die Malgruppe an MS-Erkrankter unter
Leitung der Duisburger Künstlerin Sigrid Beuting in der
Mercatorwerkstatt des Museums aust.
Petra Bohlenschmidt, Heidrun
Fuchs, Ingeborg Drzisga, Béatrice Durand, Ute Kindling und
Ulla Polke haben ihre Eindrücke von Duisburg, ihrer Heimat
und dem Umfeld in den Techniken Gouache, Aquarell, Pastell
und Acryl auf die Leinwand gebracht. Alle Werke sind in
der Malgruppe im Atelierhaus Baerl in den Jahren 2014 und
2015 entstanden. Gefördert wird der Kurs von der DMSG
(Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft).
Einige Künstlerinnen werden bei
der Eröffnung anwesend sein.
U. Kindling
B. Durand
B. Durand
Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt hat an Pfingsten geöffnet
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der
Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort hat an beiden
Pfingsttagen, 24. und 25. Mai, von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Die Besucher des Museums können sowohl
Schifffahrtsgeschichte von der Steinzeit bis in die
Gegenwart erleben als auch die Sonderausstellung
„Kopfüber“ von Dirk Brömmel. Gezeigt werden Fotos von
Schiffen aus aller Welt aus der Vogelperspektive wie etwa
chinesische Marktschiffe, venezianische Gondeln,
Binnenschiffe und auch Personenschiffe wie die Queen Mary
2. Die Museumsschiffe am Ruhrorter Leinpfad sind ebenfalls
an beiden Feiertagen geöffnet.
Die „Oscar Huber“, ein alter Radschleppdampfer von 1920,
und der Eimerkettenbagger „Minden“ können auch von innen
besichtigt werden.
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Lehmbruck Museum: Künstlertalk mit Xu Bing
|
Sonntagsführung im Lehmbruck
Museum: CHINA 8: Neue Figuration – Erzählende Skulptur
Nach der großen Eröffnung der CHINA 8-Ausstellung
können sich die Besucher bei der öffentlichen Führung am
Sonntag, 24. Mai, 11.30 Uhr, auf spannende Einblicke in
die zeitgenössische chinesische Kunst freuen. Die
präsentierten Skulpturen erzählen uns Geschichten aus der
chinesischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Basierend auf den traditionellen plastischen Materialien
entstehen neue Formen, die in vielen Arbeiten eine soziale
Kritik in sich tragen. Die Künstler reizen hierbei das
Material bis an seine Grenzen aus, überwinden
konventionelle Formen und schaffen neue Zusammenhänge.
Der Künstler Fang Lijun beispielsweise zeigt erstmals
außerhalb Chinas seine fragilen Porzellanskulpturen, die
Bezüge zu den „Mao-Bibeln“ herstellen. Xu Bing ist
international durch aufsehenerregende Installationen,
Videos und sein kalligraphisches Werk bekannt geworden. Im
Lehmbruck Museum zeigt er eines seiner zentralen Werke,
das zu den erfindungsreichsten Beiträgen der Ausstellung
gehört. Bei seiner monumentale Bodeninstallation „First
Class“ hat er 600.000 Zigaretten zu dem changierenden
Muster eines Tigerfells arrangiert. In der Glashalle
präsentiert die Künstlerin Xiang Jing figurative
Skulpturen, die einen Moment des alltäglichen Lebens
einzufrieren scheinen. Für die Teilnahme wird zusätzlich
zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte
15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Lehmbruck Museum: Künstlertalk mit Xu Bing
Mit Xu Bing
ist einer der einflussreichsten chinesischen Künstler am
Sonntag, dem Internationalen Museumtag, zu Gast im
Lehmbruck Museum. Er führt mit Museumsdirektorin Dr. Söke
Dinkla ein Gespräch über sein Werk, das zu den
erfindungsreichsten Beiträgen der Ausstellung „China 8“
gehört. Im Lehmbruck Museum zeigt Xu Bing zurzeit seine
beeindruckende, monumentale Bodeninstallation „First
Class“, in der er 600.000 Zigaretten zu dem changierenden
Muster eines Tigerfells arrangiert hat.
Gemeinsam mit der Projektkuratorin von
„China 8“, Xu Dan, spricht Xu Bing über die Bedeutung von
Warenströmen, die Rolle der Sprache und biographische
Aspekte in seinem Werk. Xu Bing ist international durch
aufsehenerregende Installationen, Videos und sein
kalligraphisches Werk bekannt geworden. Zurzeit ist er mit
zwei seiner raumgreifenden Phoenixen auf der Biennale in
Venedig vertreten. Der 1955 in China geborene Xu Bing kam
1977 als Schüler an die Central Academy of Fine Arts
(CAFA) in Peking. 2008 wurde zum Vizepräsident dieser
Akademie berufen und ist noch heute dort als Professor
tätig. Er lebt und arbeitet sowohl in Peking als auch in
New York.
Weitere Programmpunkte:
Von 11 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr
sorgen die ARTgenossen beim Art Dating für interessante
Begegnungen mit den Kunstwerken im Lehmbruck Museum.
Zusammen mit den gereiften Kunstfans können interessierte
Besucher ausgewählte Arbeiten entdecken. Die
Gesprächspartner und die Kunstwerke werden per Los
ermittelt.
Eine ganz besondere Gelegenheit
hochwertige Literatur zu einem Sonderpreis zu erwerben,
bietet der Dublettenverkauf. Zur Auswahl stehen nicht nur
Ausstellungskatalogen und Künstlermonografien, sondern
auch Kunstmagazine.
Den Eintritt können die Besucher an
diesem Tag nach dem Prinzip „Pay What You Want“ selbst
bestimmen.
Xu Bing, First Class, (c) Künstler,
Foto: Blum
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Kultur- und Stadthistorisches Museum:
Sonderausstellung „Gelebte Nähe“ |
Holzschneiden und Drucken im
Stadtmuseum Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz am
Innenhafen hat an Christi Himmelfahrt, 14. Mai, von 10 bis
18 Uhr geöffnet. In der aktuellen Ausstellung „Gelebte
Nähe“ führt der Künstler Horst Dieter Gölzenleuchter in
der Zeit von 11 bis 15 Uhr seine außergewöhnlichen
Holzschneide- und Drucktechniken vor. Horst Dieter
Götzenleuchter wurde 1944 in Freiburg geboren und arbeitet
seit vielen Jahren als Holzschneider und Autor in Bochum.
In ausdrucksstarken Bildern setzt er sich mit der
gesellschaftlichen Realität des Ruhrgebiets auseinander.
Seine Werke wurden auch für die Ausstellung des Museums
für die Duisburger AKZENTE zum Thema „Heimat“ ausgewählt.
Während der Vorführung werden auch kleine Führungen durch
die „Heimat“-Ausstellung angeboten. Hier erwartet die
Besucher auch Werke von den Künstlern Dorschel und
Bergmann.
In den Bildern von Siegfried Dorschel (1912–1988) wird die
Sicht des Duisburger Malers, Holzschneiders und Grafikers
auf die Stadt in den 1960er Jahren deutlich. Der dritte
Künstler ist Rainer Bergmann (RABE), geboren 1943 in
Tiengen am Oberrhein. Er lebt und arbeitet als Maler und
Bildhauer in Duisburg. Eine Begleitbroschüre gibt es zum
Preis von 5 Euro.
Internationaler Museumstag im
Lehmbruck Museum: Künstlertalk mit Xu Bing, Art Dating,
Dublettenverkauf
Am 17. Mai 2015 feiern die Museen in
Deutschland wieder den Internationalen Museumstag! Unter
dem Motto “MUSEUM. GESELLSCHAFT. ZUKUNFT.” dürfen sich
Besucher des Lehmbruck Museums den ganzen Tag auf ein
vielfältiges Programm und tolle Aktionen freuen.
Zum Auftakt spricht Museumsdirektorin
Dr. Söke Dinkla ab 11.30 Uhr mit dem Künstler Xu Bing .
Mit seinen raumgreifenden Installationen hat er in den
letzten Jahren internationale Aufmerksamkeit erhalten. Im
Rahmen der „CHINA 8“ Ausstellung ist im Lehmbruck Museums
die beeindruckende, aus 600.000 Zigaretten bestehende
Bodenarbeit “1st Class” zu sehen. Ausgehend von diesem
Werk wird er über seine Arbeitsweise und aktuelle Projekte
berichten.
Von 11 bis 13 Uhr und von 15 bis
17 Uhr sorgen die ARTgenossen beim Art Dating für
interessante Begegnungen mit den Kunstwerken im
Lehmbruck Museum. Zusammen mit den gereiften Kunstfans
können interessierte Besucher ausgewählte Arbeiten
entdecken. Die Gesprächspartner und die Kunstwerke werden
per Los ermittelt.
Eine ganz besondere Gelegenheit
hochwertige Literatur zu einem Sonderpreis zu erwerben,
bietet der Dublettenverkauf. Zur Auswahl stehen nicht nur
Ausstellungskatalogen und Künstlermonografien, sondern
auch Kunstmagazine.
Den Eintritt können sie an diesem Tag
nach dem Prinzip „Pay What You Want“ selbst bestimmen.
Lehmbruck Museum, Außenansicht, Foto:
Diemer
Kultur- und Stadthistorisches
Museum: „Gelebte Nähe“ Das Kultur- und
Stadthistorische Museum lädt zum Internationalen
Museumstag am Sonntag, 17. Mai, um 15 Uhr in die
Räumlichkeiten am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte zu einer Führung durch die
Sonderausstellung „Gelebte Nähe“ ein. Kuratorin Dr. Gisela
Luther-Zimmer, die für die diesjährigen Duisburger Akzente
über 100 Werke von drei Künstlern zum Thema „Heimat“
zusammengestellt hatte, lädt zu einem Rundgang ein.
Siegfried Dorschel (1912–1988) steht mit etwa 70 Werken im
Zentrum der Präsentation. Hier wird die Sicht des
Duisburger Malers, Holzschneiders und Grafikers auf die
Stadt in den 1960er Jahren deutlich. Horst Dieter
Gölzenleuchter, geboren 1944, setzt sich in
ausdrucksstarken Bildern mit der gesellschaftlichen
Realität des Ruhrgebiets auseinander. Er arbeitet seit
vielen Jahren als Holzschneider und Autor in Bochum.
Der dritte Künstler ist RABE Rainer Bergmann, geboren
1943, lebt und arbeitet als Maler und Bildhauer in
Duisburg. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die
Begleitbroschüre ist für fünf Euro an der Museumskasse
erhältlich.
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Zweitägiges Musikfest auf dem Opernplatz im August |
Duisburg,4. Mai 2015 - Zu einem
musikalischen Sommernachtstraum auf dem Opernplatz vor dem
Stadttheater laden die Franz Haniel & Cie. GmbH, die
Deutsche Oper am Rhein, die Duisburger Philharmoniker und
das Theater Duisburg am Freitag, 28. August, um 20 Uhr
ein. Gemeinsam organisieren und vertreten sie das „2.
Haniel Klassik Open Air“ Konzert, das 2013 eine
erfolgreiche Premiere feierte. Oberbürgermeister Sören
Link freut sich, dass die Verantwortlichen der Firma
Haniel sich für das Open Air Konzert im Rhythmus von zwei
Jahren ausgesprochen haben: „Das Konzert ist ein
Zeichen für die außerordentliche Bedeutung der Duisburger
Philharmoniker und der Deutschen Oper am Rhein. Die
Besucher erwartet wieder ein großes musikalisches Ereignis
vor beeindruckender Kulisse.“ „Bereits 2013 wurde
das Haniel Klassik Open Air begeistert vom Duisburger
Publikum angenommen. Ich bin mir sicher, dass auch in
diesem Jahr die Musikfans voll auf ihre Kosten kommen“, so
Haniel-Vorstandsvorsitzender Stephan Gemkow. „Wir als
259-jähriges Duisburger Unternehmen freuen uns, mit dieser
nachhaltigen Veranstaltungsreihe etwas von unserem
Unternehmenserfolg an die Stadt und ihre Bürger
zurückzugeben.“ Generalmusikdirektor Giordano
Bellincampi und Kapellmeister Lukas Beikircher
präsentieren mit den international renommierten Solisten
des Opernensembles, Chor und Kinderchor am Rhein eine
Reihe von Höhepunkten der italienischen und französischen
Oper. Durch das Programm führt der vielseitige Musiker und
Moderator Götz Alsmann, der an den „Duisburger Jungen“
und später weltberühmten Tenor Rudolf Schock erinnert.
Der Opern-, Kino- und TV-Star, dessen Karriere im
Duisburger Opernchor begann, wäre am 4. September 100
Jahre alt geworden. Gefeiert wird auch ein weiteres
Jubiläum: Seit 30 Jahren besteht die Duisburger
Städtepartnerschaft mit der litauischen Hauptstadt
Vilnius. Als „special guests“ präsentiert die Band „VCO
Rock“ aus Vilnius ihren überraschend neuen Sound für
altbekannte Klassiker von Mozart und Co. Rockig geht
es am Samstag, 29. August, weiter: Unter dem Thema
„Theater Duisburg rockt!“ spielen Duisburger Bands ab 13
Uhr auf der Bühne und zeigen die Vielfältigkeit und
Lebendigkeit der Duisburger Rockszene. Ab 20 Uhr folgt
dann Musik aus den 70er und 80er Jahren mit der
überregional bekannten Band RoxxBuster. Der Eintritt ist
an beiden Konzerttagen frei.
Raniero Spahn liest aus seinen
satirischen Erzählungen "Bitte recht freundlich"
Unsittliche Steuerbescheide, lebhafte Reinkarnation,
Männer von der Stange und auch Proteste gegen die lästige
Zeitumstellung mit ungeahnten Folgen beschreibt Autor
Raniero Spahn genauso humorvoll wie eine live übertragene
Beisetzung vor Millionen-Publikum. Betreten Sie mit ihm in
zahlreichen Erzählungen eine Welt, die dem Alltag doch
irgendwie nicht fern zu sein scheint. Wann:
19.05.2015, 19:30 Uhr. Eintritt: 5,00 Euro
(auch im Vorverkauf) Wo: Buchhandlung
Scheuermann, Sonnenwall 45
Sonntagsführung im Lehmbruck
Museum: Expressionismus – Highlights der Sammlung
Bei der Sonntagsführung am 10. Mai, 11.30 Uhr,
vermittelt Kunsthistorikerin Madalina Rotter allen
interessierten Besuchern einen Einblick in die Highlights
der expressionistischen Gemäldesammlung des Lehmbruck
Museums. Wie kaum eine andere Kunstrichtung steht
der deutsche Expressionismus für den Aufbruch der Moderne
zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung
präsentiert ausgewählte Gemälde, Skulpturen und Grafiken
der wichtigsten Vertreter des Expressionismus aus der
Sammlung des Lehmbruck Museums. Vertreten sind bedeutende
Brücke-Künstler wie Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner und
Erich Heckel ebenso wie der „Blaue Reiter“-Mitbegründer
Franz Marc und dessen Künstlerkollegen August Macke und
Alexej von Jawlensky. Anhand von wenigen Beispielen
werden detailliert Bilder besprochen und diskutiert. Nicht
nur das auf den ersten Blick ersichtliche soll
angesprochen werden, sondern auch Körperhaltung,
Gesichtsausdrücke und Gesten der dargestellten Personen
sowie Stimmung und Atmosphäre, die zum Gesamteindruck
eines Kunstwerkes beitragen. Das Ziel dieser Führung ist
es, ein anregendes Gespräch über Kunst zu führen.
Für die Teilnahme wird zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein
Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Max Pechstein, Freilicht (Moritzburg),
1910, Öl auf Leinwand, ©: Alexander Pechstein, Tökendorf,
Foto: Bernd Kirtz
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Open Air am 29.August 2015 am
Opernplatz: Theater Duisburg rockt! |
Duisburg, 4. Mai 2015 - Draußen vor
dem Haus steht die große Bühne vom Haniel Klassik Open Air
am Vortag. Eine Steilvorlage für die Rock- und Popszene
Duisburgs, die es zu nutzen gilt.
- Das
Park-Kult-Tour am Parkhaus Meiderich fällt dieses Jahr
aus. Die Stadt Duisburg hat versprochen eine musikalische
Alternative dazu zu bieten. Hier ist sie nun.
- Insgesamt
8 Bands werden an diesem Samstag, bei freiem Eintritt, die
große Bühne vor dem Theater Duisburg bespielen.
- Los geht
es um 13.00 Uhr mit der diesjährigen Duisburger Euro Rock
Band Käpt’n Moby (Euro Rock ist in diesem Jahr vom
18.-25.Juli). Käpt’n Moby werden auch auf dem
Traumzeitfestival ihr Können zeigen. - Danach geht
eine Band auf die Bühne, die bis jetzt noch gar keinen
Namen hat. Einige werden sich vielleicht noch an die
Duisburger Kultband LEO CAN DIVE erinnern. Der ehemalige
Leo Can Dive Schlagzeuger Guido Conrad hat neue Musiker um
sich geschart und wird seine neue Band am 29.August dem
Duisburger Publikum vorstellen. - Danach folgen die
beiden Duisburger Indie Rock Bands Gorilla Taxi und Die
Ganz Normalen Bürger. Beide Bands rocken in deutscher
Sprache mit anspruchsvollen Texten und energiegeladener
Musik. - Als Mischung aus Coldplay, U2 und Snow
Patrol werden die Duisburger The Atrium beschreiben. Und
das ist noch nicht mal wirklich übertrieben. Wunderschöner
PopRock mit herausragendem Gesang kennzeichnen den Sound.
The Atrium sind ebenfalls auf dem Traumzeitfestival zu
sehen. - Paperstreet Empire haben im März 2015 ihr
aktuelles Album „Heat“ der Öffentlichkeit vorgestellt.
Ihre erfolgreiche Single Auskopplung „Annie“ werden sie,
neben ihren anderen Ohrwürmern, natürlich bei ihrem
Auftritt am frühen Abend performen. - Flash
Preuszen bezeichnen ihre Musik selbst als Art Rock oder
Hard Pop und haben bereits auf dem Platzhirsch Festival im
letzten Jahr ihre Klasse bewiesen. Sie werden als
vorletzte Band des Tages die Bühne betreten. - Die
Hauptband des Abends werden die RoxxBusters sein. Sie
haben sich der Musik der 70er und 80er Jahre verschrieben
und interpretieren alles, was damals die Musikwelt bewegte
und sie bis heute geprägt hat: Von Pink Floyd bis
Supertramp, von Deep Purple bis Queen, aber auch Phil
Collins, Michael Jackson, U2, Aerosmith oder AC/DC fehlen
nicht im Repertoire. Kopf der Band ist Frank Rohles, der
viele Jahre zum festen Ensemble des We Will Rock You
Musicals in Köln gehörte. Er wurde persönlich von QUEEN
Gitarrist Brian May für das Musical ausgewählt.
Daneben war Rohles auch viele Jahre Leadgitarrist der
besten deutschen Queen Tribute Band QUEENKINGS. Die
RoxxBusters lassen Erinnerungen an die beiden
produktivsten Jahrzehnte der Rock- und Popmusik aufleben,
immer mit dem Augenmerk auf Detailverliebtheit und
besonderer Qualität. Der Name RoxxBusters steht für
musikalische Unterhaltung der Extraklasse und garantiert
einen Abend voller unsterblicher Hits, mit Emotionen von
Begeisterung bis Erstaunen, von Gänsehaut bis Ekstase, und
eine Show auf Weltklasse-Niveau!
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Fest der Vielfalt plastikBAR im Lehmbruck
Museum: Blick hinter die Kulissen |
Fest der Vielfalt
Duisburg,
4. Mai 2015 - Das
Kultur- und Stadthistorische Museum (KSM) und das
Kommunale Integrationszentrum (KI) laden im Rahmen des
Marina-Marktes am Sonntag, 10. Mai, von 13 bis 17 Uhr zum
„Fest der Vielfalt“ ein. Zwischen den beiden Gebäuden (KSM
und KI) können Besucher die Vielfalt der Menschen und
Kulturen erleben, die die Duisburger Stadtgesellschaft
bunter gestalten. Bereits zum zweiten Mal stellen
sich hier die verschiedenen Vereine, Verbände, Initiativen
und Gruppen mit Musik, Tanz, landestypischen Leckereien
und Informationen vor. Neben den Ständen mit ihren
phantasievollen und reichhaltigen Angeboten bildet ein
abwechslungsreiches Bühnenprogramm das Highlight des
Festes.
Vom Gospel Chor, koreanischen und
türkischen Tänzen über indonesische Angklung-Musik,
afrikanische Percussions und Musik aus Nordafrika,
Südamerika, Spanien und Russland, präsentieren sich die
Gruppen, die mit Hingabe ihre Shows einstudiert haben.
Auch das Performanceprojekt von art@work „...auf
unseren Wegen“ mit jungen Duisburger Zuwanderern und
Flüchtlingen gemeinsam mit AFIR e.V. und dem Duisburger
Tanztheater Ulla Weltike ist dabei.
Genauso vielfältig wie das
Programm sind auch die Spezialitäten aus verschiedensten
Ländern, die für das leibliche Wohl sorgen.
plastikBAR im Lehmbruck
Museum: Blick hinter die Kulissen
Was passiert vor und nach einer
Ausstellung? Welche Logistik steckt hinter einem
Ausstellungsprojekt wie „CHINA 8“? Bei der plastikBAR am
7. Mai 2015, 19 Uhr, öffnet sich das Lehmbruck Museum zu
einem exklusiven Blick hinter die Kulissen mit Restaurator
André Schweers. Er erklärt, wie man mit der Kunst
umgeht und wie man empfindliche Stücke vor Schaden
bewahrt, was alles zu bedenken ist, wenn Werke ins Haus
kommen oder das Haus verlassen, und was beim Auf- und
Abbau alles zu beachten ist. Nach der Führung können sich
die Besucher gegen einen geringen Unkostenbeitrag auf
leckere Würstchen vom Grill freuen. Für die
Teilnahme wird ein Beitrag von 8,00 € inklusive Getränk
erhoben (erm. Eintritt für Schüler, Studenten, Azubis 5,00
€).
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