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Museum der Deutschen Binnenschifffahrt:
Sonderausstellung zur Flaschenpost |
Duisburg, 12. November 2015 - Das
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt präsentiert ab
Sonntag, 15. November, ab 11 Uhr, im Gebäude auf der
Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort die Sonderausstellung
„Tausend und eine Flaschenpost“. Die Sammlung von
tausend und einer Flaschenpost des Kölner Künstler Joachim
Römer ist eine großartige Installation, die in Duisburg
als zweite Station am Rhein gezeigt wird. Der gesamte Raum
der Galerie im Binnenschifffahrtsmuseum wird mit eigens
gebauten, indirekt beleuchteten Regalen zu einer
Inszenierung von tausend und einer Flaschenpost.
Joachim Römer sammelt seit 1998 Flaschenposten aus dem
Rhein, entziffert und registriert akribisch die
Textinhalte, reinigt die Flaschen und verschließt sie
wieder. Er sucht sie nicht, er findet sie „by accident“.
Bei den vielen Botschaften, die Joachim Römer von den
Flaschenpost-Absendern gelesen hat, stellte er sich oft
die Frage, ob die Nachrichten für einen Finder bestimmt
waren. Nicht wenige Menschen benutzen den Fluss als
übergeordnete Instanz, als symbolischen Strom des Lebens
und des Sterbens, um ihre Nöte, Ängste, Sorgen, Träume
oder Glücksgefühle mitzuteilen. Der Künstler
entschied sich für die Veröffentlichung der
Flaschenpostinhalte, nur die Namen oder Absender lässt er
in der Anonymität. In einem Textheft zur Ausstellung kann
der Besucher schließlich die Inhalte der Flaschen
aufspüren.
Die Ausstellung kann bis Montag, 16. Mai 2016, während der
Öffnungszeiten (dienstags bis sonntags, von 10 bis 17 Uhr)
besucht werden. Weitere Informationen auch unter
www.binnenschifffahrtsmuseum.de
WAI - Afrikatage 2015
Die Afrikatage 2015 der World Africa Initiative bringen im
trüben Spätherbst die Farben, Klänge und die kulinarischen
Aromen Afrikas ins Kreativquartier Ruhrort. Auf Einladung
des Kreativquartiers präsentiert die World Afrika
Initiative zwei Tage lang die Lebensfreude des schwarzen
Kontinents.
Künstler aus Afrika präsentieren in einer Ausstellung
Kunsthandwerk, Einrichtungsgegenstände und traditionelle
Masken aus ihren Heimatländern Kongo, Kenya, Ghana, Togo
und Kamerun. Afrikanische Tänze und Lieder begleitet von
mitreißenden Trommeln – das ist „Bana WAI“ mit dem Master
Drummer Annan Odametey. Präsentiert werden Tänze, die zu
alltäglichen oder besonderen Anlässen, frohen wie
traurigen, zum afrikanischen Leben dazu gehören.
Die „MAPUTA WAI Princess Show“ wird die luftige und
farbenfrohe Mode präsentieren, für die Afrika bekannt ist.
Präsentiert von attraktiven Models, stehen die Schöpfer
der Modekollektionen für die individuelle Beratung zur
Verfügung. Die Vielfalt der afrikanischen Küche wird von
sorgfältig ausgewählten Gastronomen zubereitet und
angeboten. Ein vielfältiges und abwechslungsreiches
Angebot kann zu fairen Preisen genossen werden.
Die World Africa Initiative kümmert sich mit privatem,
ehrenamtlichem Engagement um die Integration von Menschen
aus verschiedenen afrikanischen Staaten in das Duisburger
Gemeinschaftsgefüge. Auf der einen Seite soll den
afrikanischen Familien ein Bewusstsein für ihre
Traditionen und Bräuche erhalten bleiben. Andererseits
sollen den deutschen Gastgebern die afrikanische Kultur
und Lebensgefühl nahe gebracht werden.
Dies geschieht durch Kooperationen, wie die
WAI-Afrikatage, in Sport- und Spielgemeinden oder durch
künstlerischen oder musikalischen Austausch. Die
WAI-Afrikatage finden am Samstag, 21.11.2015 von 16:00 Uhr
bis 22:00 Uhr und am Sonntag, 22.11.2015 von 14:00 Uhr bis
20:00 Uhr statt.
Sonntagsführung im Lehmbruck
Museum: „Wahlverwandtschaften – Duisburger Künstler und
junge Talente“
"Wahlverwandtschaften" ist nicht nur der Titel, sondern
gleichsam das Motto der Ausstellung, die in der
Sonntagsführung im Lehmbruck Museum am 15. November, 11.30
Uhr, vorgestellt wird. Goethes berühmter Roman
"Wahlverwandtschaften" beschreibt die Geschichte zweier
Paare, die sich jeweils in den Partner des anderen
verlieben. In den Naturwissenschaften bezeichnet der
Begriff einen Vorgang, der beim Zusammentreffen zweier
chemischer Verbindungen ausgelöst werden kann.
Entsprechend ist die Ausstellung konzipiert:
Gemeinsam mit der Interessengemeinschaft Duisburger
Künstler wurden Künstlerinnen und Künstler aus ganz NRW
eingeladen, "Wahlverwandtschaften" miteinander einzugehen.
Diese ordnen sich in der Ausstellung zu bestimmten Themen
und Phänomenen wie Form und Farbe, Architektur und Raum,
Leichtigkeit und Körperlichkeit.
Für die Teilnahme wird zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein
Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Britta Lauer, Die verlorene Generation,
Nairobi 2012/13, Fotografie, © Künstlerin
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Duisburger Kultureinrichtungen begründen
Notfallverbund zur gegenseitigen Hilfe im Katastrophenfall
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Duisburg, 11. November 2015 -
Vertreterinnen und Vertreter Duisburger
Kultureinrichtungen schließen eine Vereinbarung zur
gegenseitigen Unterstützung in Katastrophenfällen ab. Nach
dem Jahrhunderthochwasser an Oder und Elbe 1997
beziehungsweise 2002, dem Brand der Anna Amalia Bibliothek
in Weimar am 2. September 2004 und nicht zuletzt nach dem
Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln am 3.
März 2009 ist in den Kultureinrichtungen das Bewusstsein
um die Gefährdung des schriftlichen Kulturguts nicht nur
in Kriegs-, sondern auch in Friedenszeiten gewachsen.
Im Ernstfall kommt es darauf an, dass beschädigtes
Kulturgut rasch und richtig geborgen und gesichert wird.
Eine solche Sicherung ist nur möglich, wenn
Kultureinrichtungen sich gegenseitig helfen. Seit
einigen Jahren werden zu diesem Zweck in immer mehr
Städten und Regionen Deutschlands sogenannte
Notfallverbände gegründet. Sie schaffen in einer
Abstimmung der beteiligten Institutionen und mit der
Feuerwehr die Voraussetzungen dafür, dass im Schadensfall
die fachlichen und logistischen Strukturen vorhanden sind,
auf deren Grundlage eine Sicherung geschädigten Kulturguts
effektiv erfolgen kann. Folgende Kultureinrichtungen
sind Gründungsmitglieder des Duisburger Notfallverbundes:
- Archiv des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt
- Kultur- und Stadthistorisches Museum - Stadtarchiv
- Landesarchiv Nordrhein-Westfalen Abteilung Rheinland
- Archiv für Alternatives Schrifttum -
Grillo-Archiv und Grillo Museum - Haniel Archiv,
Haniel Kunstsammlung und Haniel Museum - ThyssenKrupp
Konzernarchiv - Universitätsarchiv Duisburg-Essen
Lehmbruck Museum: Offener
Samstag – Workshop "Die Rheumazecke", Kunsterlebnis für
Kinder von 6 bis 12 Jahren Skurrile
Tiergestalten wie die (frei erfundene) "Rheumazecke"
stehen im Mittelpunkt des Offenen Samstags im Lehmbruck
Museum am 14. November. Noch sind Workshop-Plätze zu
haben! Die Kunstvermittlerin Friederike Winkler geht
mit den teilnehmenden Kindern auf Entdeckungstour und
sucht im Museum nach Tierdarstellungen. Klar, dass es
Tierskulpturen gibt, die man am liebsten streicheln
möchte, wie das kleine "stehende Fohlen" von Renée
Sintenis. Aber vielleicht sind stachelige, gemein und
giftig wirkende Tiere sogar faszinierender. Beispiel dafür
gibt es u.a. in der aktuellen Ausstellung von Yvonne Roeb,
"Divine Beast". Mit ihren Eindrücken gehen die Kinder dann
ins Besucheratelier und gestalten selber - liebe oder böse
- Tiere aus Draht und Gips. Die erste Gruppe
arbeitet jeweils von 12 bis 14.30 Uhr zusammen, die zweite
von 15.30 Uhr bis 18 Uhr. Anmeldungen nimmt die
Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne entgegen.
Die Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind.
Die Offenen Samstage werden veranstaltet aus Mitteln
der Grillo Familiengesellschaft.
Yvonne Roeb, Käfer, 2009, Gips, Harz,
Lack, © Künstlerin, Foto: Joachim Schulz
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plastikBAR im Lehmbruck Museum: BAR jeder
Architektur - Ufergespräche #1 · Hochfeld an den Rhein |
Duisburg, 07. November 2015 - Der
Bund Deutscher Architekten BDA Rechter Niederrhein setzt
in Kooperation mit dem Lehmbruck Museum am Donnertag, 12.
November, 19 Uhr, seine Programmreihe "BAR jeder
Architektur" fort und lädt in diesem Rahmen ein zu einem
Gesprächsabend unter der Überschrift " Ufergespräche #1 ·
Hochfeld an den Rhein".
Im Rahmen dieser
Veranstaltungsreihe setzt sich der BDA Rechter Niederrhein
mit aktuellen städtischen Entwicklungsprozessen in
Duisburg-Hochfeld auseinander und stellt diese zur
Diskussion. Grundlage für das Ufergespräch #1 für diesen
Abend ist das integrierte Handlungsprogramm der Stadt
Duisburg für die Stadtteilerneuerung von
Duisburg-Hochfeld. Es beschreibt 17 konkrete Maßnahmen zur
Stadtentwicklung. Der BDA Rechter Niederrhein stellt davon
drei Projekte vor.
Duisburg-Hochfeld steht vor
großen Herausforderungen und befindet sich im Wandel:
städtebaulich, kulturell, sozial. Der BDA Rechter
Niederrhein stellt sich diesem aktuellen und notwendigen
Handlungsbedarf - zeigt Potentiale für den Wandel des
Stadtteils auf - und sucht den Dialog mit den
BewohnerInnen und AkteurInnen in der Stadt. Die
Reihe Ufergespräche wird zu Anfang des
nächsten Jahres in unregelmäßigen Abständen fortgesetzt.
Die Teilnahme ist kostenfrei!
Fotomontage, BDA RN
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Schweigend erinnern |
Duisburg, 07. November 2015 - Am
Montag, 09.11.2015 jährt sich zum 77. Mal die
Pogromnacht, in der auch die Ruhrorter Synagoge
ausbrannte. Mit einer Minute „Schweigen für das Erinnern“
wird das Kreativquartier Ruhrort an der Gedenkplakette an
Haus Landwehrstr. 21 an die Menschen erinnern, die durch
die damalige Schreckensherrschaft ihr Leben verloren haben
oder gequält wurden, hauptsächlich jüdische Ruhrorter
Bürger.
Nach dem Läuten der Glocken der
katholischen Gemeindekirche St. Maximilian um 20 Uhr wird
eine Minute innegehalten und anschließend die Namen der
ums Leben Gekommenen vorgelesen - damit man sich an sie
erinnert. Anschließend gibt es eine Zusammenkunft im
Schulungsraum des Deutschen Roten Kreuzes, der am Standort
der ehemaligen Synagoge im Innenhof des Gebäudekomplexes
errichtet wurde. Mit Auszügen aus dem Buch „Jüdisches
Leben in Ruhrort“ von Kurt Walter sollen Erinnerungen an
das jüdische Gotteshaus und die Familie von Lehrer Fritz
Kaiser lebendig werden.
Stolpersteine
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Das
pipelines Festival
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Duisburg, 04. November 2015 -
Das pipelines Festival - Ankunft im Quartier soll an den
beiden ersten Adventswochenenden den Kulturschaffenden und
Veranstaltungsbesuchern die Möglichkeit bieten, sich auf
verschiedene künstlerische Weise mit dem Thema Ankunft -
Advent zu beschäftigen. Mit fünf Konzerten
unterschiedlicher Musikrichtungen, einer Lesung mit
musikalischen Unterbrechungen und einer begleitenden
Fotoausstellung wird das Thema künstlerisch behandelt.
Neben Künstlern aus dem Kreativquartier Ruhrort, der
Pop-Folkrock-Band Oh, to grace
und dem
Barocktrio
Beste-Henke-Völker
erhalten Musiker und
Sänger aus dem gesamten Duisburger Stadtgebiet und
umliegenden Städten hier die Präsentationsbühne für eigene
Lieder und Interpretationen von internationaler Musik der
festlichen Jahreszeit und darüber hinaus. Die
Heilig-A-Band
besteht aus Musikern der ersten Duisburger Rock- und
Jazzgarde, die aus fast allen Stadtbezirken von Duisburg
Süd bis Duisburg-Walsum kommen. Rudi Gall aus Wanheim
versammelt Konsorten aus dem ganzen Bundesgebiet.
Der Heartchor
setzt sich aus Musikern und Sängern von linken Niederrhein
und aus Duisburg zusammen.
Thomas
Klappstein aus Buchholz
stellt seine im Moerser Brendow-Verlag herausgegebenen
Weihnachtsgeschichten vor, die teils aus seiner Feder und
teils von befreundeten Autoren stammen. Seine Frau,
Musikpädagogin
Claudia
Klappstein
setzt die musikalischen
Atempausen mit Interpretationen von Weihnachtsklassikern.
Sie begleitet sich selbst an Piano und Gitarre. Der
Bottroper Fotograf Thomas Dodt hat mit seiner Kamera
Kirchen in ganz Deutschland besucht und die dort
ausgestellten Weihnachtskrippen fotografiert. Die dabei
entstandenen, detailreichen Fotos bilden die Ausstellung
„… zur Krippe her kommet“.
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Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: „Yvonne Roeb:
Divine Beast“
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Duisburg, 04. November 2015 -
Die neue Ausstellung des Lehmbruck Museums, "Yvonne Roeb:
Divine Beast", in der Reihe "Sculpture 21st", ist das
Thema der Sonntagsführung am 8. November, 11.30 Uhr.
Die junge Bildhauerin Yvonne Roeb studierte bei Timm
Ulrichs und mit Abschluss als Meisterschülerin bei
Katharina Fritsch. Zur Präsentation ihrer Arbeit bildete
sie Proportionen der Glashalle des Lehmbruck Museums im
Maßstab 1:20 nach. In diesem dreidimensionalen stählernen
„Rahmen“ versammelt sie grotesk anmutende Werke, wie "Go
Go Gadget" (2015), "Midnight Rider" (2009) oder
"Weltempfänger" (2015). Die kleinformatigen
skulpturalen Wesen scheinen aus der Tier- und Pflanzenwelt
zu stammen. Die Skulpturen für ihre Installation "Divine
Beast" stammen aus den letzten zehn Jahren und sind aus
wichtigen Themenbereichen ihres Schaffens ausgewählt: Das
Traumhafte, das Surreale, die Fragmentierung und die
Verpaarung. Das Werk der Künstlerin ist angelehnt an
Naturkunde, innere Kreisläufe und körperliche Prozesse.
Die ungewöhnliche Materialwahl und die Beschichtungen der
Oberflächen lassen ihre Skulpturen oft anders erscheinen,
als sie tatsächlich sind. Für die Teilnahme wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben.
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Ausstellungen im Bezirksamt Hamborn und
Rheinhausen
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Ausstellung „Heimat“ im Bezirksamt Rheinhausen
Duisburg, 04. November 2015 - In der Rathaus-Galerie
des Bezirksamtes Rheinhausen am Körnerplatz 1 werden ab
Montag, 9. November, unter dem Motto „Heimat“,
Acrylmalereien der Künstlerin Binnur Erdogan-Kaya
ausgestellt. In Anwesenheit der Künstlerin wird
Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst die Ausstellung
am Freitag, 6. November, um 17 Uhr offiziell eröffnen.
Binnur Erdogan-Kaya, 1982 in Dinslaken geboren,
studierte Malerei und Grafik in Bochum und bevorzugt
realistische Malerei in Acryl. Ihre Arbeiten zeichnen sich
durch eine große Bandbreite und Experimentierfreude aus.
Die Künstlerin arbeitet sowohl figurativ als auch
abstrakt. Aktuell setzt sie sich intensiv mit ihrer
türkischen Herkunft auseinander, demzufolge sind die Werke
entsprechend ihrer Wurzeln geprägt. Anfangs schöpfte sie
hauptsächlich aus persönlichen Erinnerungen und
Erzählungen ihrer Familie sowie Fotos. Allmählich trat
die Auseinandersetzung mit Darstellungsmöglichkeiten von
Altem, im Sinne von Vergänglichkeit, und bis heute
bewahrtem Traditionellem in den Vordergrund. Die
Ausstellung kann bis Mittwoch, 6. Januar 2016, jeweils
montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und donnerstags bis
18 Uhr besucht werden.
Binnur Erdogan-Kaya
Bezirksrathaus Hamborn:
Ausstellung „Heimatliebe" Das
Bezirksrathaus Hamborn auf der Duisburger Straße 213 zeigt
ist in der Zeit vom 5. bis 26. November die Ausstellung
„Heimatliebe" von Magdalena Graf. Die Ausstellung umfasst
circa 40 Arbeiten und kann zu den gewohnten
Öffnungszeiten des Bezirksrathauses, montags bis freitags,
in der Zeit von 8 bis 16 Uhr besucht werden. Zur
Vernissage am Donnerstag, 5. November, um 17 Uhr sind alle
Kunstinteressierten herzlich eingeladen. Die in
Duisburg geborene Künstlerin Magdalena Graf beschäftigt
sich in ihren Werken erst seit einigen Jahren mit ihrer
Heimat. Vorher ging es ihr in den Landschaftsbildern
hauptsächlich um den sonnigen Süden. Nun ist sie aber
durch Bilder vom Niederrhein auf die Vielfältigkeit ihrer
Umgebung gekommen. Der Niederrhein, die
Industrielandschaften, das Ruhrgebiet bieten vieles an
tollen Motiven und inspirieren Graf immer wieder neu.
Elemente aus der Stahlindustrie wie dem Landschaftspark
Duisburg-Nord oder dem Unesco-Welterbe Zollverein hält
Magdalena Graf in Ihren Gemälden fest. Der Rhein, die
zahlreichen Brücken, Deichlandschaften und Wiesen lassen
immer neue Bilder entstehen. Die Künstlerin setzt auf
leuchtend kräftige Farben, so dass die Gemälde für den
Betrachter oft schon dreidimensional wirken.
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Keith Jarrett | The Art of Improvisation Ein Film
von Mike Dibb
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Duisburg, 03. November 2015 - Keith
Jarrett, im Mai dieses Jahres gerade 70 Jahre alt
geworden, gilt als einer der vielseitigsten und
innovativsten Pianisten der Jazzszene. Nach Engagements in
den Bands von Miles Davis und Charles Lloyd war er einer
der ersten amerikanischen Jazzmusiker, der sowohl ein
Quartett in Europa, als auch eine Band in seiner Heimat,
den USA beschäftigte. Mit dem Köln-Concert schuf er einen
Meilenstein des Klavier-Solokonzert, gilt diese Aufnahme
doch als das meistverkaufte Pianosolo-Album der
Jazzgeschichte. Weiterhin weltweit mit Solokonzerten
präsent, war es das „Standards“-Trio mit Bassist Gary
Peacock und Schlagzeuger Jack DeJohnette, mit dem er seit
den 80er Jahren auch für dieses Genre neue Maßstäbe
setzte. Der englische Regisseur Mike Dibb hat in
Kooperation mit dem Trompeter und Miles-Davis – Biograf
Ian Carr ein Porträt des sonst eher als scheu und
zurückgezogen lebenden Weltstars gezeichnet, das von
Channel 4 und ARTE rund um seinen 60ten Geburtstag vor 10
Jahren ausgestrahlt wurde. Das Kreativquartier Ruhrort
und das Lokal Harmonie präsentieren diesen Film nun in
ihrer Filmreihe am Sonntag, 08. November 2015 ab 18.00
Uhr. Neben dem eigentlichen Film werden auch zusätzliche
Interviews mit Keith Jarrett und seinen Triopartnern,
sowie ein zusätzlicher Konzertausschnitt des
Standard-Trios gezeigt. Der Eintritt ist frei, der Hut
geht zur Kostendeckung rum.
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Sammlung DKM und die aktuelle Sonderausstellung
mit Sarah Kraschewski |
Duisburg, 03. November 2015 - Am
kommenden Freitag, dem 06. November 2015, setzt das Museum
DKM seine monatlich stattfindenden Freitagsführungen um 16
Uhr fort. Sarah Kraschewski wird in ihrem 60-minütigen
Rundgang die private Sammlung und die aktuelle
Sonderausstellung "Sven Drühl. Shin Hanga – japanische
Landschaften" vorstellen. Sven Drühl nimmt einzelne
Versatzstücke der Shin Hanga Vorlagen und arrangiert sie
unter Verwendung von Lacken, Silikonen und Ölfarben zu
großformatigen Landschaftsbildern neu. Die Shin
Hanga-Künstler der 1910er und 1920er Jahre bezogen sich
einerseits auf die Tradition des japanischen
Farbholzschnitts seit Hokusai und Hiroshige wie
andererseits auf Einflüsse aus der westlichen Kunst des
19. und 20. Jahrhunderts. Die Dauerausstellung
präsentiert unter dem Titel "Linien stiller Schönheit"
einen spannenden Dialog von zeitgenössischer und alter
Kunst. Werke renommierter Künstler wie Ulrich Erben,
Richard Long oder Ai Weiwei treten mit bis zu 5.000 Jahre
alten Artefakten aus Südostasien, Alt-Ägypten und Gandhāra
in Beziehung. Im Anschluss an die Führung können die
Museumsbesucher in der ruhigen Atmosphäre des Museumscafés
verweilen. Das Museum ist von 12 bis 18 Uhr geöffnet.
Anmeldung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 Preis: 6
EUR (zzgl. Eintrittspreis) | Eintritt: Erwachsene 10 EUR |
Ermäßigt 5 EUR
Sven Drühl, PIBKT, 2014 © Alexander
Ochs Private, Berlin © WIMMERplus, Prien am Chiemsee ©
VG-Bildkunst, Bonn
Heinz Mack - Werkschau im
Museum Küppersmühle
Großformatige Gemälde in strahlender
Farbigkeit und Skulpturen von Heinz Mack – museal bislang
ungezeigt – stehen im Vordergrund der aktuellen Werkschau
im Museum Küppersmühle. Highlight der Ausstellung ist sein
„Raum für Apollo“, den Mack eigens für die Schau im MKM
gestaltet hat. Er übt eine nahezu irreale Farb- und
Lichtwirkung auf den Betrachter aus. Ein vielseitiges
Rahmenprogramm mit einem Kuratorengespräch,
Sonderführungen, Vorträgen und Filmvorführungen begleitet
die Ausstellung, die noch bis zum 31. Januar 2016 im MKM
zu sehen ist.
DAS PROGRAMM IM ÜBERBLICK
Donnerstag, 12.11.2015 –
17.00 Uhr MACK. Apollo in meinem Atelier
Wie eine Ausstellung entsteht.
Kuratorin Eva Müller-Remmert im Gespräch mit Sabine
Falkenbach. Mit Ausstellungsrundgang » Teilnahmepreis:
6,- Euro inkl. Eintritt in die Ausstellung
Donnerstag, 19.11.2015 –
17.00 Uhr Führungsreihe Kunst & Genuss
MACK. Apollo in meinem Atelier Führung
durch die Ausstellung, anschließend Wein und Imbiss im
Küppersmühle Restaurant mit Gesprächen rund um die Kunst.
Mit Sabine Falkenbach und Jörg Mascherrek »
Teilnahmepreis: 21,- Euro inkl. Eintritt in die
Ausstellung, Führung, einem Getränk und einem kleinen
Imbiss
Samstag,
21.11.2015 – 15 bis 18 Uhr SPOTLIGHTS
2015 – Speedführungen durch das MKM
Heinz Mack. Skulptur und Licht 6 kurze
Führungen à 20 Minuten zur aktuellen Wechselausstellung
(2x), zur Architektur des Hauses sowie zu den Skulpturen
von Abraham David Christian, Norbert Kricke und A.R. Penck
in der Sammlung Ströher. Mit Suria Kassimi »
Teilnahmepreis: 9,- Euro inkl. Eintritt ins MKM und einem
kostenlosen Getränk
Donnerstag, 26.11.2015 – 18.30 Uhr Kunst
für die Stadt. Heinz Mack und Duisburg Vortrag
zur Kunst von Heinz Mack im öffentlichen Raum, danach ein
Film aus dem Archiv des filmforums Duisburg, in dem u.a.
ein Projekt von Mack für den Duisburger Stadtwerketurm
vorgestellt wird. Mit Kai Gottlob und Jörg Mascherrek »
Teilnahmepreis: 9,- Euro inkl. Eintritt in die Ausstellung
Donnerstag,
14.1.2016 – 18.30 Uhr LICHT! im Werk von
Heinz Mack Filmvorführung und Vortrag
Ein starkes künstlerisches
Interesse von Heinz Mack liegt in dem Erkunden des reinen
Lichts in unberührten und grenzenlosen Naturräumen, die er
vornehmlich in den Weiten der afrikanischen und arabischen
Wüsten und des ewigen Eises der Arktis findet. Gezeigt
werden Ausschnitte aus: Tele-Mack, 1968 und
Lichtmagier Heinz Mack, 1990 Mit Sabine
Falkenbach und Jörg Mascherrek » Teilnahmepreis: 9,-
Euro inkl. Eintritt in die Ausstellung
Für
alle Begleitveranstaltungen bitten wir um Anmeldung unter
T 0203 – 3019 4811 oder
office@museum-kueppersmuehle.de.
Öffentliche Führungen
Jeden Sonntag um 15 Uhr sowie zusätzlich an den folgenden
Donnerstagen jeweils um 16 Uhr: 5.11. / 26.11. /
17.12.2015 und 21.1.16 » Die Teilnahme an den
öffentlichen Führungen ist im Eintrittspreis enthalten.
» Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führungen
richten sich an Einzelpersonen und sind auf 30 Personen
begrenzt. Wir empfehlen daher ein frühzeitiges
Eintreffen.
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Schauspiel „Wir lieben und wissen nichts“ in der
Stadthalle Walsum |
Duisburg, 30. Oktober 2015 -
Unter der Regie von Rüdiger Hentzschel wird am Montag, 7.
Dezember, um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), in der Stadthalle
Walsum an der Waldstraße 50 die erfolgreiche
Beziehungstragödie „Wir lieben und wissen nichts“ des
berühmten Autors Moritz Rinke aufgeführt. Zwei Paare
treffen sich zum berufsbedingten Wohnungstausch.
Karrierefrau Hannah (Elisabeth Degen) muss als Zen-Coach
für Bankmanager nach Zürich; ihr Freund, der sensible
Sebastian (Helmut Zierl), soll sie begleiten. In ihre
Wohnung ziehen währenddessen die Tier-Therapeutin
Magdalena (Sandrine Guiraud) und ihr Mann Roman (Uwe
Neumann) ein. Der ist ein voll vernetzter
Alles-Im-Griff-Typ und das genaue Gegenteil von Sebastian,
der an der modernen Welt verzweifelt, nur nicht zu sich
selbst. In Roman erkennt Sebastian auf Anhieb seinen
Erzfeind – im Gegensatz zu Hannah, die Gefallen an seinen
Macherqualitäten findet. Umgekehrt wird Magdalena von
Sebastians Melancholie magisch angezogen. Diese vier und
ihre Beziehungen geraten im Folgenden immer mehr auf
Kollisionskurs – bis bereits seit längerem schwelende
Krisen aufbrechen. Moritz Rinke (Jahrgang 1967)
wurde mehrfach für seine Werke ausgezeichnet. Unter
anderem wurde „Republik Vineta“ 2001 zum besten
deutschsprachigen Theaterstück gewählt und 2008 für das
Kino verfilmt. Bei den Festspielen in Worms wurde 2002
seine Neudichtung der Nibelungen uraufgeführt und fand in
den Folgejahren auf der Bühne und im Fernsehen ein
Millionenpublikum. Im Jahre 2010 erschien mit „Der Mann,
der durch das Jahrhundert fiel“ sein erster
Bestsellerroman. Eintrittskarten sind ab sofort im
Bezirksamt Walsum (Friedrich-Ebert-Straße 152, Zimmer 115,
0203/283-5731) sowie in allen bekannten Ticket-Online
Vorverkaufsstellen erhältlich.
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Sonntagsführung im Lehmbruck Museum:
„Wahlverwandtschaften – Duisburger Künstler und junge
Talente“ |
Duisburg, 28. Oktober 2015 - Bei
der Sonntagsführung am 1. November, 11.30 Uhr, haben
Besucher die Gelegenheit in der Ausstellung
„Wahlverwandtschaften“ neue Positionen von Künstlerinnen
und Künstlern aus ganz Nordrhein-Westfalen kennenzulernen.
Die Ausstellung „Wahlverwandtschaften“ ist als
Netzwerk ausgerichtet: Sie zeigt ausgewählte Positionen
und Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus Duisburg und
Nordrhein-Westfalen. Sie präsentiert Werke von
Künstlerpersönlichkeiten, die mit ihrem Werk und ihrem
Engagement das Leben in der Stadt prägen und setzt sie in
Beziehung zu Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler, die
in Duisburg geboren sind und heute an anderen Orten der
Welt arbeiten.
Als Referenz dient Goethes Roman
„Wahlverwandtschaften“, der die Geschichte zweier Paare
beschreibt, die sich jeweils in den Partner des anderen
verlieben und so in den Konflikt zwischen Leidenschaft und
Vernunft geraten. Ursprünglich entstammt der Begriff aus
den Naturwissenschaften: „Wahlverwandtschaften“ bezeichnet
hier einen Vorgang, der beim Zusammentreffen zweier
chemischer Verbindungen ausgelöst werden kann. Bei
ausreichend starker Anziehungskraft lösen sich die
Bestandteile dieser Verbindung voneinander, um sich mit
einem frei gewordenen Partner der anderen Verbindung zu
vereinigen. Entsprechend ist die Ausstellung konzipiert.
Die „Verwandtschaften“ ordnen sich in der Ausstellung
zu bestimmten Themen und Phänomenen wie Form und Farbe,
Architektur und Raum, Leichtigkeit und Körperlichkeit. So
ist der Titel zugleich auch das Motto für die Ausstellung,
in der neue Verbindungen entstehen.
Für die
Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8
€/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro
Person erhoben.
Katrin Wegemann, AUFSTEIGEN 16, 2015, ©
Künstlerin, Foto: Birgitt Richter
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Musikalischer Wettbewerb: Ich und meine Stadt
Duisburg
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Duisburg,
27. Oktober 2015 - Das Projekt „Ich und meine Stadt
Duisburg“ wurde gestern von Kulturdezernent Thomas
Krützberg, der Leiterin der Musik- und Kunstschule Johanna
Schie und Musiker Peter Bursch vorgestellt. Es handelt
sich um ein Kooperationsprojekt mit dem Ziel, Duisburg als
eine offene, kreative und sympathische Stadt darzustellen.
Außerdem soll die Identifikation von Kindern und
Jugendlichen mit ihrer Heimatstadt gefördert werden.
Aufgerufen sind alle Kinder und Jugendlichen im Alter von
13 bis 18 Jahre, die sich in Duisburg wohlfühlen und ein
positives Image unserer Stadt vermitteln möchten. Junge
Musiker, die sich mit ihrer Stadt identifizieren, sich am
gesellschaftlichen Leben beteiligen und ihr Umfeld aktiv
mitgestalten, bewerben sich mit einem eigenen Song.
Erlaubt sind alle musikalischen Ausdrucksformen,
instrumental und vokal. Zugelassen sind Einzelbeiträge und
Ensembles. Es gibt keine Einschränkung der
Stilrichtungen, von Klassik bis Rap ist alles gewünscht.
Der Beitrag soll maximal fünf Minuten betragen und muss
live darstellbar sein (Audio- oder Videodatei). Die
eingegangenen Beiträge werden von einer Fachjury bewertet.
Die Bewerbung ist zu richten an:
peter.bursch@t-online.de;
Bewerbungsfrist ist der 15. März 2016. Pro
Altersgruppe werden drei Preise ausgelobt. Die
Preisverleihung und die Präsentation der Preisträger
finden am 12. Mai 2016 im Grammatikoff statt. Weitere
Informationen gibt es unter
www.ich-bin-du.info
Von links nach rechts: Thomas
Krützberg, Peter Bursch, Johanna Schie, Bernd Stolle und
Marita Bursch
Gitarrenklänge aus Amerika -
Musikschulprojekt Essen, Duisburg, Soest Vor
etwa zehn Jahren befanden sich die Fachbereiche der
Zupfinstrumente an der Folkwang Musikschule Essen, der
Musik- und Kunstschule Duisburg und der Musikschule Soest
im regen Projektaustausch, zu dem auch gemeinsame
Arbeitsphasen in den Jugendherbergen Essen und Soest
gehörten. Diese Projekte brachten sowohl den Schülern als
auch den Lehrern Spaß und frische Motivation.
Im Sommersemester 2015 wurde diese Idee wieder
aufgegriffen. In den drei Musikschulen wurde ein
Konzertprojekt für jeweils rund zehn fortgeschrittene
Gitarrenschüler angeboten, die im Oktober als großes
gemeinsames Ensemble drei Auftritte in ihren drei Städten
absolvieren. Im Mittelpunkt stehen zeitgenössische
südamerikanische, aber auch aktuelle Stücke aus den USA
von Paulo Bellinati, Celso Machado, Maximo Diego Pujol,
Andrew York und Jaime Zenamon.
Rund eine Stunde dauert das gesamte Programm, das am
Freitag, 30. Oktober, in der Musik- und Kunstschule
Duisburg aufgeführt wird. Mit dabei ist auch die
Tanzabteilung der Folkwang Musikschule Essen. Die
Veranstaltung im Kammermusiksaal der Musik- und
Kunstschule an der Duissernstraße 16 beginnt um 19 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Kinderkonzert „Der glückliche
Prinz“
Die Musik- und Kunstschule Duisburg ist am Sonntag, 8.
November, um 15 Uhr zu Gast im Steinhof Huckingen an der
Düsseldorfer Landstraße 347. Zu sehen und zu hören ist das
Märchen „Der glückliche Prinz“ von Oscar Wilde mit 21
Klavierstücken von Stefan Heucke. Oscar Wildes Märchen
wird erzählt und tänzerisch erlebbar auf die Bühne
gebracht.
Der glückliche Prinz ist sicherlich eines der schönsten
Märchen Oscar Wildes. Es regt nicht nur zum Nachdenken
an, sondern macht auch ein wenig traurig. Ein kleiner
Vogel setzt sein Leben aufs Spiel um anderen zu helfen; er
verliert es zunächst, gewinnt es aber am Schluss durch
göttliche Fügung wieder zurück. Ein Märchen für Erwachsene
und Kinder ab sieben Jahren. Es wirken Schülerinnen und
Schüler der Tanz-Klasse von Petra Jebavy an der MKS
Duisburg mit.
Gestaltung und Choreografie: Petra Jebavy Kostüme und
Bilder: Christine Kraushaar Erzählerin: Hannah Schultz
Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer des
Fachbereichs Klavier der MKS Duisburg. Das Konzert dauert
rund 60 Minuten. Tickets gibt es für fünf Euro unter
http://www.lms-ticket.de/steinhof/ und telefonisch
unter (0203) 72 99 99 86.
Kulturrucksack-Projekt: Das
KOM’MA Theater lädt zum Mitmachen ein
Junge schauspielerische Talente können sich an
drei Dienstagen (3. bis 17. November) jeweils von 16 bis
18 Uhr auf der Bühne des KOM´MA Theaters auf der
Schwarzenberger Straße 147 in Duisburg-Rheinhausen
ausprobieren. Am Wochenende 13. und 14. November findet
außerdem ein zusätzliches Intensivtraining statt.
Die Schauspielerin Stephanie Lehmann steht in diesem
Projekt zwar nicht auf der Bühne, aber sie hilft
neugierigen Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis
14 Jahren, ihre Talente unter Beweis zu stellen. So können
die jungen Schauspieler mit einem echten Profi ihre
Spielfreude entdecken. Sie können austesten, was in ihnen
steckt, eigene Geschichten entwickeln, auf die Bühne
bringen und ein bisschen Theaterluft schnuppern. Die
Teilnahme am Projekt ist kostenlos. Weitere Informationen
unter (0203) 283 4996, Anmeldung auch unter
kulturrucksack@stadt-duisburg.de.
„Begegnungen“ – ein Erzählcafé
zur Ausstellung „Jüdisches Leben“ Das
Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am Sonntag, 1. November,
um 15 Uhr zu einem besonderen Erzählcafé ein. Anlass ist
die aktuelle Sonderausstellung „Jüdisches Leben in
Duisburg von 1918 bis 1945“ im Museum. Viele Jahre
hindurch sind Duisburgerinnen und Duisburger jüdischen
Glaubens, die der nationalsozialistischen Vernichtung
entkommen waren, von der Stadt eingeladen worden, ihre
ehemalige Heimat wieder zu sehen. Diese Besuche konnten
nur möglich werden in gemeinsamen Anstrengungen mit der
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Duisburg-Mülheim-Oberhausen (GCJZ) und der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Aus solchen Begegnungen
entstanden auch langjährige Freundschaften. Die
Erinnerungen daran sollen durch die Erzählungen damaliger
Beteiligter von der GCJZ an diesem Nachmittag erneut
lebendig werden. Moderatorin Anne Ley-Schalles vom Zentrum
für Erinnerungskultur freut sich auf einen regen
Gedankenaustausch. Die Teilnahme inklusive Museumseintritt
kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Keine Karten mehr für Hatice
Akyün Die in Duisburg aufgewachsene
Journalistin und Schriftstellerin Hatice Akyün ist am
Freitag, 30. Oktober, auf Einladung des Vereins für
Literatur und Kunst in der Zentralbibliothek an der
Steinschen Gasse zu Gast. Sie wird aus ihrem Buch
„Verfluchte anatolische Bergziegenkacke – oder wie mein
Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand“
lesen. Aufgrund der großen Nachfrage ist die Lesung
bereits ausverkauft.
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Lesung mit Prof. Dr. Manfred Dammeyer am 28.
Oktober 2015
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Duisburg, 23. Oktober 2015 - Der
Politiker und Autor Prof. Dr. Manfred Dammeyer liest am
kommenden Mittwoch, 28. Oktober, aus seinem Buch
"Handschlag", das von Eyvind Johnson, Torolf Elster und
Willy Brandt und ihrer Widerstandszeitung Håndslag aus
Schweden für das von den Nationalsozialisten besetzte
Norwegen erzählt. Die Veranstaltung im Konferenz- und
Beratungszentrum Der kleine Prinz (Schwanenstr. 5-7, 47051
Duisburg) beginnt um 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Zu der Veranstaltung laden der EUROPE DIRECT
EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg in Kooperation mit
der Universität Duisburg-Essen zu ein. Durch die
Veranstaltung führt Prof. Dr. Michael Kaeding von der
Universität Duisburg-Essen. Von Juni 1942
bis Juni 1945 erschien in Stockholm alle vierzehn Tage
Håndslag, eine Zeitung in kleinem Format, die als
Untergrundzeitung für den Widerstand der norwegischen
Heimatfront in das von den Deutschen besetzte Norwegen
geschmuggelt wurde und die zur wichtigsten
Informationsquelle für viele Norweger wurde. Die
meisten Beiträge und Berichte über die norwegische
Heimatfron verfassten zwei norwegische emigrierte
Journalisten. Torolf Elster wurde später Generaldirektor
des norwegischen Rundfunks und Willy Brandt deutscher
Bundeskanzler, der 1971 den Friedensnobelpreis erhielt.
Herausgeber und Leitartikler war der schwedische
Schriftsteller Eyvind Johnson, der 1974 den
Literaturnobelpreis erhielt.
Kultur- und Stadthistorische
Museum: Lesung mit Mirjam Pressler fällt aus -
Katja Stockhausen und Tim Isfort springen mit
Programm „SoulFood“ ein Aufgrund einer
schweren Erkrankung der Jugendbuchautorin und Übersetzerin
Mirjam Pressler, muss die für den 8. November
beabsichtigte Lesung im Kultur- und Stadthistorischen
Museum absagt werden.
Für
die erkrankte Mirjam Pressler werden jedoch Katja
Stockhausen und Tim Isfort am Sonntag, 8. November, um 15
Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte mit ihrem
Programm „SoulFood“ erwartet. Die Schauspielerin
Katja Stockhausen (Schlosstheater Moers) und der Musiker
Tim Isfort laden zu einer musikalischen Lesereise durch
die Weltreligionen ein. Ihrem Programm liegen Texte
von Eric-Emmanuel Schmitt („Monsieur Ibrahim und die
Blumen des Kora“) sowie von
Cathérine Clement zugrunde, die ins Herz unterschiedlicher
Religionen und Konfessionen führen. Im Zusammenspiel der
einfühlsamen Texte mit stimmungsvollen Klängen entsteht
„SoulFood“, eine wohltuende Seelennahrung, die Kopf und
Herz schmeichelt. Der Eintritt beträgt acht Euro.
Telefonische Reservierung unter 0203/ 283-2640
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Lehmbruck Museum: Offene Samstage –
Kunsterlebnis für Kinder von 6 bis 12
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Duisburg, 22. Oktober 2015 - Das
Workshop - Programm für die Offenen Samstage ist da. Ab
dem 7. November haben Kinder zwischen 6 und 12 wieder die
Möglichkeit, sich im Museum kreativ auszutoben. Dabei
können die Kleinen in unterschiedlichen Workshops neue
Materialien kennenlernen und mit Fantasie, Spielfreude und
Neugier eigene kleine Kunstwerke erschaffen. Gleich beim
ersten Workshop am 7. November geht es mit viel Bewegung
und Spaß ans Werk. Zusammen mit Kunstvermittlerin Hiltrud
Lewe entdecken die Kinder zunächst ausgewählte Werke der
Ausstellung „BLACKBOX“ , die sie im Anschluss malerisch
nachempfinden können.
Die Termine im Überblick:
07.11.2015 Hula Hopp Mit Bewegung Bilder malen
14.11.2015 Die Rheumazecke Wundersame Tierwelt aus Draht
und Gips 21.11.2015 Backwerke im Schokoladenbad Süße
Stillleben kreieren 28.11.2015 Farbe im Fluss
Farbige Experimente in der BLACKBOX 5.12.2015 Das
Fliewatüüt Wir bauen ein fantastisches Fahrzeug
12.12.2015 Wünsch dir was Wunschbäume aus Draht und Gips
19.12.2015 Winterwunderland Winterliche Landschaften
im Karton
Die erste Gruppe arbeitet jeweils von
12 bis 14.30 Uhr zusammen, die zweite von 15.30 Uhr bis 18
Uhr. Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung unter T. 0203
283 2195 oder E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
gerne entgegen. Die Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt
5 € pro Kind. Die Offenen Samstage werden
veranstaltet aus Mitteln der Grillo Familiengesellschaft.
Bildhauer-Workshop, Foto -
Lehmbruck Museum
Führung durch die Ausstellung
„Jüdisches Leben in Duisburg von 1918 bis 1945“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am
Sonntag, 25. Oktober, um 15 Uhr im Gebäude am
Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte zu einem
Rundgang durch die aktuelle Sonderausstellung ein.
Museumsführer Roland Wolf wird hierzu das vielfältige
jüdische Leben in der Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts
schildern, das auch in Duisburg in den Jahren des
Nationalsozialismus durch Hass und Terror fast zur Gänze
ausgelöscht wurde. Das Duisburger Zentrum für
Erinnerungskultur präsentiert mit diesem Thema seine erste
Ausstellung. Das Zitat auf dem Plakat – „Noch viele
Jahre lang habe ich nachts von Duisburg geträumt“ – ist
ein Ausspruch von David Alfred Tillinger, der als
Sechzehnjähriger im Jahr 1935 mit seiner Familie nach
Palästina auswanderte. In einem Briefwechsel mit dem
Stadtarchiv schrieb er, dass die Auswanderung tiefe Wunden
hinterlassen habe, die nicht verheilt sind. Und doch blieb
seine Verbindung zur alten Heimat emotional fest
verankert, so dass er mit seinen Kindern in Israel Deutsch
gesprochen hat. Die Teilnahme inklusive
Museumseintritt beträgt 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
Sonntagsführung im Lehmbruck
Museum: „BLACKBOX – Ein Spiel mit Wahrnehmung und Deutung“
Wie unterschiedlich Kunstwerke wahrgenommen
werden können, erläutert Kunstvermittlerin Eva Henning bei
der Führung durch die Ausstellung „BLACKBOX“ am 25.
Oktober um 11.30 Uhr. Die Kunstvermittlerin
Friederike Winkler lädt die Besucher dazu ein, sich selbst
mit den eigenen Sinneseindrücken ins Zentrum der
Kunsterfahrung zu stellen. Der Titel der Ausstellung
spielt mit dem Modell der „Black Box“, des „Schwarzen
Kastens“, dessen Inneres uns verborgen bleibt, ebenso wie
das Wissen, das in Bildern, Objekten und Installationen
eingeschlossen ist. Es braucht immer den Besucher, der
dieses eingeschlossene Wissen in eine subjektive,
sinnliche Erfahrung überführt: den Klang einer Farbe, die
Dynamik einer Bewegung, die Beschaffenheit einer
Oberfläche. Sie zeigen sich nur, wenn es jemanden gibt,
der dem Kunstwerk seine Aufmerksamkeit schenkt. Die
präsentierten Arbeiten sind Angebote, Vorschläge, aber
auch Statements und Fragen. Sie rufen sinnliche Erlebnisse
in uns wach und laden uns ein, sie zu deuten und zu
handeln. Die Besucher können dabei eine aktive Haltung
gegenüber den Exponaten einnehmen, um sich ihre eigene
Realität zu schaffen. Werke von Künstlerinnen und
Künstlern wie Markus Raetz, Troika, Dejan Saric oder
Venske und Spänle werfen Fragen auf und fordern unsere
Kreativität heraus.
Für die Teilnahme wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben.
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Lehmbruck Museum:
Wissenschaftstalk – Menschen mit Demenz im Museum
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Duisburg, 18. Oktober 2015 - Wie kann
Menschen mit Demenz ein barrierefreier Zugang zur Kunst
ermöglicht werden? Diese Frage bildete den Kern eines
Forschungsprojekts im Lehmbruck Museum, das seit 2012 die
Kunstvermittlung für Museumsbesucher mit dementiellen
Veränderungen untersuchte. Besucher haben die Möglichkeit
die Studienergebnisse bei einer Talkrunde mit dem
Forscherteam am 22. Oktober, 19 Uhr, im Rahmen der
plastikBAR kennenzulernen.
Ziel des Projektes
ist die Unterstützung ganz normaler kultureller Teilhabe
und die Erweiterung der Angebotsvielfalt für Menschen mit
Demenz, damit solche Führungen so selbstverständlich
werden, wie für jede andere Zielgruppe auch. Die Studie
nimmt eine besondere Stellung ein, da sie als erste die
Kunstvermittlung für Menschen mit Demenz erforschte und
evaluierte. Die wissenschaftlichen Ergebnisse wurden
bereits praxisorientiert umgesetzt.
Mit den
daraus gewonnenen Erkenntnissen unterstützte das
Forscherteam 11 Kunstmuseen in Deutschland darin, eigene
Konzepte für die kulturelle Teilhabe von Menschen mit
Demenz in umfangreichen Workshops zu entwickeln und
umzusetzen. Dazu gehören das Sprengel Museum in Hannover,
das Kunstmuseum Bochum, die Deichtorhallen und die
Kunsthalle Hamburg, Schloss Moyland, die Gemäldegalerie
Dresden, der Hamburger Bahnhof und die Gemäldegalerie in
Berlin, die Villa Stuck, die städtischen Kunsträume, die
Pinakotheken und das Lehnbachhaus in München, das
Kunstmuseum Stuttgart und die Kunsthalle Bremerhaven.
Das Forschungsprojekt mit dem Titel „Entwicklung
eines Modells zur gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen
mit Demenz im Museumsraum“ wurde vom International
Institute for Subjective Experience and Research (ISER) an
der Medical School in Hamburg geleitet und in Kooperation
mit dem Lehmbruck Museum Duisburg und der Demenz Support
Stuttgart durchgeführt. Es wurde gefördert von
Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des
Programms „Soziale Innovationen für Lebensqualität in der
alternden Gesellschaft“.
Als Fachleute kommen zu
Wort: Prof. Peter Sinapius, Prof. für Intermediale
Kunsttherapie an der Medical School Hamburg (MSH),
Projektleitung Michael Ganß, Diplom-Kunsttherapeut,
Diplom- Gerontologe, Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Sybille Kastner, Kunstvermittlerin, Führungen für Menschen
mit besonderen Bedürfnissen, Wissenschaftliche
Mitarbeiterin. Der Eintritt kostet 8,00 € inklusive
Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten,
Azubis 5,00 €).
Führung für Menschen mit Demenz,
Foto - Lehmbruck Museum
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Wilhelm Genazino zu Gast in der Zentralbibliothek
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Duisburg, 15. Oktober 2015 - Der
bekannte Autor Wilhelm Genazino ist am Freitag, 23.
Oktober, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 zu Gast. Er liest
aus seinem Buch „Tarzan am Main“ und aus anderen Texten.
Für „Tarzan am Main“ hat sich Genazino auf den Weg
gemacht, die unansehnliche, aber wirkliche Mitte
Deutschlands zu erkunden: Einkaufsstraßen und Vororte,
Katzen in Schaufenstern, nächtlich knabbernde Mäuse in der
U-Bahn und alkoholbedürftige Menschen an grauen Kiosken.
Zugleich rekonstruiert er voller
Witz
den eigenen Weg durch Frankfurt: als stiller Beobachter
einer gewöhnlichen Stadt, die exotischer ist als die
Ferne, die inzwischen jeder kennt. Für sein
schriftstellerisches Werk wurde Genazino - Foto
Peter-Andreas Hassiepen - vielfach ausgezeichnet, unter
anderem mit dem Georg-Büchner-Preis und dem Kleist-Preis.
Die Journalistin Dr. Gabriele von Arnim wird den Abend
moderieren.
Die Lesung ist ein
Kooperationsprojekt der Stadtbibliothek Duisburg, des
Vereins für Literatur und Kunst und des Literaturbüros
Ruhr e.V. im Rahmen der Veranstaltungsreihe „ruhrSpott“.
Der Eintritt zur Lesung kostet sechs Euro im
Vorverkauf und acht Euro an der Abendkasse. Die
Eintrittskarten sind nur an der Information des
Stadtfensters während der Öffnungszeiten der Bibliothek
erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst
haben freien Eintritt.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Dienstag, 20. Oktober, um 16 Uhr
zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster
ein. Vorlesepatin Renate Schlak liest für Kinder ab vier
Jahre aus dem Buch „Kindertag in Büllerbü“ von Astrid
Lindgren. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen
Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.
Malworkshop auf dem Schiff
Hermann: Kapitän an der Leinwand und Farben steuern
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
lädt am Sonntag, 25. Oktober, von 11 bis 14 Uhr zum
Malworkshop für Erwachsene mit der Künstlerin Christel
Klarhöfer ein.„Farbrausch am Rhein“ ist das Thema des
Workshops. Unter Anleitung der Künstlerin können die
Teilnehmer persönliche Eindrücke in Farben umsetzen und
auf der Leinwand gestalten; Und das an einem
außergewöhnlichen Ort, auf dem im Museum nachgebauten
Binnenschiff Hermann. Mitzubringen sind ein Keilrahmen
nach Wahl und ein Malkittel.
Anmeldung und Info: Christel Klarhöfer, Telefon
(02065) 29884,
info@klarhoefer-kunst.de, www.klarhoefer-kunst.de
Projekt
"Gesungene Menschenrechte" feiert Abschlusskonzert
Der Duisburger Komponist und Chorleiter Axel
Christian Schullz hat die Menschenrechte vertont. Für das
Projekt "Smile" (Singen mit Inspiration, Leidenschaft &
Enthusiasmus) machte er aus den eher sperrigen Texten
poppig-groovende Chorstücke auf Deutsch, Englisch und
Zulu. Zusammen mit seinem Projektchor ging der Duisburger
dann auf Tour: Acht Konzerte in neun Tagen gaben die
Sänger. Seinen Abschluss findet das ungewöhnliche Projekt
mit einem Konzert in der Oberhausener Luise-Albertz-Halle
am Sonntag, 25. Oktober, 11 Uhr. Vorher (am 24. Oktober)
sind die gesungenen Menschenrechte noch in Recklinghausen
zu hören. Der Eintritt für das Abschlusskonzert ist frei,
Karten müssen vorbestellt werden. Weitere Informationen
und Karten unter:
www.smiletournee.de
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Sonntagsführung im Lehmbruck
Museum: „Wahlverwandtschaften – Duisburger Künstler und
junge Talente“
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Duisburg, 14. Oktober 2015 - Bei der
Sonntagsführung am 18. Oktober, 11.30 Uhr, haben Besucher
die Gelegenheit in der Ausstellung „Wahlverwandtschaften“
neue Positionen von Künstlerinnen und Künstlern aus ganz
Nordrhein-Westfalen kennenzulernen. Die Ausstellung
„Wahlverwandtschaften“ ist als Netzwerk ausgerichtet: Sie
zeigt ausgewählte Positionen und Werke von Künstlerinnen
und Künstlern aus Duisburg und Nordrhein-Westfalen. Sie
präsentiert Werke von Künstlerpersönlichkeiten, die mit
ihrem Werk und ihrem Engagement das Leben in der Stadt
prägen und setzt sie in Beziehung zu Arbeiten der
Künstlerinnen und Künstler, die in Duisburg geboren sind
und heute an anderen Orten der Welt arbeiten. Als
Referenz dient Goethes Roman „Wahlverwandtschaften“, der
die Geschichte zweier Paare beschreibt, die sich jeweils
in den Partner des anderen verlieben und so in den
Konflikt zwischen Leidenschaft und Vernunft geraten.
Ursprünglich entstammt der Begriff aus den
Naturwissenschaften: „Wahlverwandtschaften“ bezeichnet
hier einen Vorgang, der beim Zusammentreffen zweier
chemischer Verbindungen ausgelöst werden kann. Bei
ausreichend starker Anziehungskraft lösen sich die
Bestandteile dieser Verbindung voneinander, um sich mit
einem frei gewordenen Partner der anderen Verbindung zu
vereinigen. Entsprechend ist die Ausstellung konzipiert.
Die „Verwandtschaften“ ordnen sich in der Ausstellung
zu bestimmten Themen und Phänomenen wie Form und Farbe,
Architektur und Raum, Leichtigkeit und Körperlichkeit. So
ist der Titel zugleich auch das Motto für die Ausstellung,
in der neue Verbindungen entstehen.
Für die
Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8
€/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro
Person erhoben.
Johannes Jensen, Luftschiff, 2010,
©/Foto: Künstler
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Kreativquartier Ruhrort -
Midissage: DAS RUNDE VOM MARKT
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Duisburg, 14. Oktober 2015 - Mit einer
Live-Einstimmung auf die Örtlichkeit, deren Architektur,
Akustik, Ausstrahlung samt Säulen und durchaus möglich,
damit auch ihrer Geschichte... kurz, auf den Ort, markiert
am kommenden Freitagabend, dem 16. Oktober, eine
Performance der Musikerin Sylvie Reinke-Norhausen,
Düsseldorf, die Midissage. Die Absolventin der
Folkwang-Musikhochschule in Essen/Duisburg, die seither
interkulturell musikalisch aktiv ist (Gründungsmitglied
des iranisch-deutschen Darbahar Ensemble), geht hier
ausschließlich mit der Physik des Raumes, der
Rahmentrommeln und Schellen und des Wetters (bei Regen
klingt wirklich alles anders!) ins Tönen. Der Raum wird
neu erlebt. Der Eintritt zu Ausstellung und
Performance ist frei. Performance ab 19 Uhr, die
Ausstellung ist an diesem Freitag von 8 bis 21 Uhr
geöffnet Die Ausstellung dauert bis 29. Oktober (Mo-Do 8 –
17, Fr. 8 – 16 Uhr)
Foto: Stephen Reader
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Sonntagsführung im Stadtmuseum: „Häuser der
Weisheit“
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Duisburg, 13. Oktober 2015 - Am
kommenden Sonntag (18. Oktober) um 14 Uhr lädt
Museumssprecher Werner Pöhling zu einem Rundgang durch die
Ausstellung „Häuser der Weisheit – Wissenschaft im
Goldenen Zeitalter des Islam“ ein. Die neue
Sonderausstellung des Kultur- und Stadthistorischen
Museums hat seit der Eröffnung Ende September viel Lob von
Besuchern, Fachpublikum und in den Medien erhalten.
Vom 8. bis zum 12. Jahrhundert entstanden in den großen
Städten des Islam bedeutende Zentren für Forschung und
Wissenschaften, die „Häuser der Weisheit“. In diesen
Instituten wurden Schriften aus der damals bekannten Welt
gesammelt und übersetzt, Astronomen beobachteten den
Sternenhimmel und Ärzte behandelten ihre Patienten. Später
gelangten die arabisch-persischen Erkenntnisse nach Europa
und wurden dort in der Renaissance aufgegriffen.
Werner Pöhling: „Mehr als 50 Ausstellungsstücke, dabei
auch naturgetreue Rekonstruktionen und anschauliche
Modelle, machen die wissenschaftlichen Leistungen jener
Jahrhunderte anschaulich. Und wir können sogar Goldmünzen
aus der Zeit der Abbasidenkalifen zeigen, die aus der
Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr stammen.“
Anmeldung nicht erforderlich, Eintritt 4,50 € Kultur- und
Stadthistorisches Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, am
Innenhafen.
Astronomen im Observatorium. c/o KSM
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Lehmbruck Museum: Öffentliche Führung für Menschen
mit Demenz mit Angehörigen und Begleitern durch die
Ausstellung „BLACKBOX“
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Duisburg,
5. Oktober 2015 - Am Sonntag, 11. Oktober, 15 Uhr, bietet
das Lehmbruck Museum eine spezielle öffentliche Führung
für Menschen mit Demenz und deren Angehörige durch die
Ausstellung „BLACKBOX“ an. Nach einem ersten
Kennenlernen bei einer Tasse Kaffee, führt
Kunstvermittlerin Sybille Kastner zu den Exponaten der
Ausstellung. Sie lädt dazu ein, sich selbst mit den
eigenen Sinneseindrücken ins Zentrum der Kunsterfahrung zu
stellen. Die präsentierten Arbeiten sind Angebote,
Vorschläge, aber auch Statements und Fragen. Sie rufen
sinnliche Erlebnisse in uns wach und laden uns ein, sie zu
deuten und zu handeln. In gemeinsamer Runde können
sich die Teilnehmer in aller Ruhe mit den entstehenden
inneren Bildern auseinandersetzen. Betroffenen wird somit
die Möglichkeit geboten, im geschützten Rahmen kreative
Ressourcen aufzufrischen und das emotionale Erleben zu
beflügeln. Um Anmeldung wird gebeten unter 0203 283
2195 oder
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de.
Für die Teilnahme wird zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein
Beitrag von 2 € pro Person erhoben. Die Begleitperson hat
freien Eintritt!
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"DAS RUNDE VOM MARKT"
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Duisburg-Ruhrort, 01. Oktober 2015 - Das Projekt "DAS
RUNDE VOM MARKT" lädt Künstlerinnen und Künstler ein, sich
dem Runden in all seiner historischen und kulturellen
Komplexheit zu stellen. Eingeladen sind Bildende
Künstlerinnen und Künstler sowie Musikerinnen und Musiker
aus Duisburg (insbesondere Ruhrort) und Düsseldorf
(insbesondere Gerresheim) zur Fortsetzung der
erfolgreichen interkommunalen kulturellen Kooperation der
beiden historischen Stadtteile Düsseldorf-Gerresheim und
Duisburg-Ruhrort. Schon in der Vergangenheit waren
Projekte wie "IRDEN - Ton trifft auf Stahl", "Der
Gerresheimer Bahnhof geht in die Luft" oder "Die
heimliche Ausstellung auf der Gerresheimer Glashütte" mehr
als einfache Kunstausstellungen. Sie haben immer
historische, lokale und aktuelle gesellschaftliche
Positionen mit einbezogen: Das visuell und
akustisch, literarisch und tänzerisch Erfühlbare runder
Formen ist Thema dieser interdisziplinären Ausstellung.
Teilnehmende Bildende Künstlerinnen und
Künstler: Martin Pletowsk , Stephen Reader, Dorothee
Büsse, Gert Blankenstein, Dr. Marie Althöfer, Darko Mance,
Frank Höffer, Tomasz Piwarski, Salim Kureishy (R.I.P.),
Emilie Matuschek, Uwe Piel, Werner Krause, Peter Nagel.
Duisburg : Claudia Sper, Bruno Walter Ruhrort, Johannes
Terbach, Theo K., Gabriella Fekete, Chinmayo
Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: „Wahlverwandtschaften
– Duisburger
Künstler und junge Talente“ Bei der
öffentlichen Führung am Sonntag, 4. Oktober, 11.30 Uhr,
führt Kunstvermittlerin Friederike Winkler durch die neu
eröffnete Ausstellung „Wahlverwandtschaften – Duisburger
Künstler und junge Talente“. Die
Überblicksausstellung zeigt ausgewählte Positionen und
Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus Duisburg und
Nordrhein-Westfalen. Als Referenz dient Goethes Roman
"Wahlverwandtschaften" (1809), der die Geschichte zweier
Paare beschreibt, die sich jeweils in den Partner des
anderen verlieben und so in den Konflikt zwischen
Leidenschaft und Vernunft geraten. Die Ausstellung
schlägt dabei ein neues Kapitel der Duisburger
Kunstgeschichte auf: Sie präsentiert Werke von 43
Künstlerpersönlichkeiten, die mit ihrem Werk und ihrem
Engagement das Leben in der Stadt prägen und setzt sie in
Beziehung zu Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler, die
in Duisburg geboren sind und heute an anderen Orten der
Welt arbeiten. Im Zusammenspiel aller Arbeiten
ergibt sich nun eine Ausstellung, die die Vielfalt und
Qualität der Kunstszene Duisburgs und Nordrhein-Westfalens
widerspiegelt. Dabei zeigt sich ein breites Spektrum
künstlerischer Ausdrucksformen, das von Fotografien über
Skulpturen bis hin zu Installationen reicht. Für die
Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8
€/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro
Person erhoben.
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Generalmusikdirektor Giordano Bellincampi wird
sich im Sommer 2017 von den Duisburger Philharmonikern
verabschieden
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Duisburg, 30. September 2015 -
Der GMD-Vertrag sieht vor, sich bis zum Jahresende über
die Zukunft zu verständigen. Maestro Giordano Bellincampi
hat nun mitgeteilt, dass er von der Möglichkeit, seinen
Vertrag über den 31. Juli 2017 hinaus zu verlängern, nicht
Gebrauch machen möchte. Er schätzt die künstlerische
Arbeit mit den Duisburger Philharmonikern sehr, jedoch
wird er sich zunehmend der Schwierigkeit bewusst, alle
Verpflichtungen und selbstgestellten Ansprüche, die sich
aus seinen Positionen als GMD der Duisburger
Philharmoniker und inzwischen als Chefdirigent des
Kristiansand Symphonieorchesters in Norwegen und des
Auckland Philharmonia Orchestra in Neuseeland ergeben, in
der Balance zu halten. Zudem möchte er sich Freiräume für
zunehmende weltweite Anfragen nach Gastdirigaten erhalten.
„Giordano Bellincampi gehört zu den
international gesuchtesten Dirigenten“, konstatieren
Oberbürgermeister Sören Link und Kulturdezernent Thomas
Krützberg. „Gerade vor dem Hintergrund, dass der GMD und
das Orchester für die Duisburgerinnen und Duisburger
gemeinsam ein so hohes künstlerisches Potential erreicht
haben, bedauern wir seine Entscheidung sehr, aber
selbstverständlich haben wir den Wunsch des
Generalmusikdirektors zu respektieren.“
Die
Duisburger Philharmoniker freuen sich, ihren
temperamentvollen GMD immerhin noch für fast zwei Saisons
am Pult zu haben und gemeinsam mit ihm eine mitreißende
Saison in der Philharmonie Mercatorhalle zu gestalten.
„Wir haben in den vergangenen drei Jahren sehr
fruchtbar miteinander gearbeitet, an einem spezifischen
Orchesterklang gefeilt und gemeinsam ein hier bisher kaum
gespieltes Repertoire erschlossen“, resümiert Bellincampi,
„ich sehe noch höchst spannenden künstlerischen
Herausforderungen für mich und für das Orchester in den
vor uns liegenden Konzerten entgegen. Da ist noch viel
Entwicklungspotential! Aber ich denke es ist auch klug,
sich noch in der Aufschwungphase wieder zu trennen. Fünf
Jahre sind erfahrungsgemäß eine gute Zeit.“ Zum
Abschluss seiner GMD-Ära wird sich auch noch einmal eine
intensive Zusammenarbeit im Operngraben ergeben, da
Bellincampi von der Deutschen Oper am Rhein eingeladen
wurde, eine Duisburger Premierenproduktion zu dirigieren.
„Ich werde jederzeit sehr gern als Gastdirigent nach
Duisburg zurückkehren“, versichert der Maestro. Die
Philharmoniker werden ihn beim Wort nehmen.
Die Sammlung DKM mit Sarah
Kraschewski Wie an jedem ersten Freitag im
Monat ist das Museum DKM am 02. Oktober von 12 bis 18 Uhr
geöffnet. In einer öffentlichen Führung, um 16 Uhr, wird
Sarah Kraschewski die Besonderheiten der privaten
Kunstsammlung vorstellen. Die Dauerausstellung präsentiert
unter dem Titel "Linien stiller Schönheit" einen
spannenden Dialog von zeitgenössischer und alter Kunst.
Werke renommierter Künstler wie Ulrich Erben, Richard
Serra oder Richard Long treten mit bis zu 5.000 Jahre
alten Artefakten aus Südostasien, Alt-Ägypten und Gandhāra
in Beziehung. Die Zusammenführung moderner und vergangener
Formensprache ermöglicht dem Besucher ein
außergewöhnliches Kunsterlebnis.
Anmeldung unter Tel.: 0203. 93
555 47 0 Preis: 6 EUR (zzgl. Eintrittspreis) | Eintritt:
Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5 EUR
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Neues Kulturnetzwerk "RuhrBühnen" hat sich
gegründet
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Duisburg, 23. September 2015 - Das
Theaternetzwerk RuhrBühnen hat sich als neues
Kulturnetzwerk der Metropole Ruhr konstituiert: Elf
Stadttheater bzw. öffentlich getragene Bühnen sowie der
Regionalverband Ruhr (RVR), die Ruhr Tourismus GmbH (RTG)
und die Kultur Ruhr GmbH als weitere Partner haben sich
dafür zusammengeschlossen. Das Netzwerk organisiert
sich in Form eines Plenums, dem die Intendanten bzw.
Geschäftsführer der Theater sowie Vertreter der regionalen
Partner angehören. Das Plenum besteht aus Peter Carp,
Intendant des Theater Oberhausens, Bettina Pesch,
Geschäftsführende Direktorin des Theater Dortmund, sowie
Jürgen Fischer, Leiter des Referats Kultur und Sport beim
RVR. Das Netzwerkbüro ist bei der RTG angesiedelt, die
bereits seit 2011 das Netzwerk RuhrKunstMuseen betreut.
Ziel des Netzwerkes ist es, die vorhandene künstlerische
Vielfalt im Ruhrgebiet zu wahren, zu stärken und an der
Entwicklung des Ruhrgebiets mitzuwirken sowie die Angebote
der Theater unter Wahrung des jeweiligen künstlerischen
Profils einer größeren Zielgruppe zu vermitteln.
Zu den RuhrBühnen gehören: Deutsche Oper am Rhein,
Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen, PACT Zollverein
in Essen, Ringlokschuppen Ruhr in Mülheim, Schauspielhaus
Bochum, Schlosstheater Moers, Theater Dortmund, Theater
Hagen, Theater Oberhausen, Theater und Philharmonie Essen
und Theater an der Ruhr in Mülheim.
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Ruhrsonanz“ bringt Sprachen des Ruhrgebiets zum
Klingen
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Duisburg, 23. September 2015 -
„H2O. Internationale Wassergesänge an der Ruhr“ lautet der
Titel der Konzerte, mit denen der 2014 gegründete
Chorverein „Ruhrsonanz“ sein Projekt mit internationalem
Repertoire abschließt. Seit März hat das Ensemble ein
musikalisches Programm rund um das Thema „Wasser“
entwickelt und stellt dies nun am Samstag, 26. September,
um 18 Uhr im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in
Ruhrort und am Sonntag, 27. September, um 17 Uhr im
ChorForum Essen vor. „Ruhrsonanz“ ermöglicht
interkulturelle Begegnungen durch ein internationales
Repertoire in sieben verschiedenen Sprachen. Zugleich soll
es im Chorgesang zum Kontakt mit Menschen anderer Kulturen
zu kommen, die fast Tür an Tür wohnen. Dazu dienen das
Musizieren mit Musikern verschiedener Kulturen sowie
„Sprachenpaten“, die das Singen fremdsprachiger Texte
unterstützen. Ein Workshop ermöglichte es, in
die Klänge türkischer Musik einzutauchen. Sänger und
Instrumentalisten des Instituts für Interkulturelle Musik
und Bühnenkünste (INIMB e. V.) waren zu Gast und gaben
Einblicke in eine neue musikalische Welt. Auch der
iranische Santurspieler Kioomars Musayyebi war zu Besuch.
Anstelle eines Klaviers begleiteten improvisierte
Santurmelodien den Chor bei Henrik Góreckis Liedern über
polnische Flüsse. Auch „Sprachenpaten“ sind Teil des
Projekts, denn neben den europäischen Sprachen wird auch
in Türkisch, Weißrussisch, Polnisch und Japanisch
gesungen. Volha Nikalayenka und Ewa Lorenz-Mehl erklären
die weißrussischen und polnischen Liedtexte und ihre
Aussprache. Greifbar wird auch das Fischerlied „Soran
Bushi“ für viele erst, als Kayoko Asada den japanischen
Worksong im japanischen Alltag lebendig werden lässt.
Zu den Konzerten kommen alle Beteiligten noch einmal
zusammen. Beim Programm aus unterhaltsamer und ernster
Musik wird „Ruhrsonanz“ nicht nur mit klassischem Klavier
(Regina Stevens) und Akkordeon (Eva Maria Mitter), sondern
auch von Kioomars Musayyebi (Santur), den türkischen
Instrumentalisten Ahmet und Ömer Bektaş (Oud/ Percussion)
und Sängern von INIMB e.V. begleitet. Die musikalische
Leitung hat Corinna Müller-Goldkuhle. Der Eintritt
kostet für Erwachsene fünf Euro, Kinder haben freien
Eintritt. Karten und weitere Informationen per Mail,
info@ruhrsonanz.de, oder telefonisch (01575 0273518).
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Drittes Kammerorchesterkonzert der Volksbank
Rhein-Ruhr
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Duisburg,
23. September 2015 -Die Volksbank Rhein-Ruhr lädt am 21.
Oktober 2015 um 20 Uhr zum dritten Kammerorchesterkonzert
in die Gebläsehalle des Landschaftspark Duisburg-Nord ein.
Unter der Leitung von Herrn Radoslaw Szulc, einem mit
zahlreichen Preisen ausgezeichneten Violinisten, spielt
das Mozart Akademie Orchester Werke von Wolfgang Amadeus
Mozart.
Nachwuchskünstler begegnen hier
etablierten Spitzenkünstlern, denn das Mozart Akademie
Orchester setzt sich zusammen aus Mitgliedern der
Duisburger Philharmoniker, Studierenden des
Orchesterzentrum NRW und Stipendiaten der Villa Musica. Im
von der Volksbank Rhein-Ruhr initiierten Projekt wird eine
besondere Förderidee umgesetzt: Eine musikalische
Begegnung junger Talente mit etablierten Künstlern unter
der Leitung des ersten Konzertmeisters vom
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Neben
Radoslaw Szulc spielen Wen Xiao Zheng an der Viola und
Alexander Hülshoff am Violoncello. Tickets gibt es im
Vorverkauf ab 14,90 Euro an der Theaterkasse Duisburg,
www.theater-duisburg.de,
Telefon 0203/28362-100 oder unter
www.westticket.de
(Stichwort: Kammerorchesterkonzert), Telefon 0211/274000.
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Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: „BLACKBOX –
Ein Spiel mit Wahrnehmung und Deutung“
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Duisburg, 23. September 2015 - Kunst
mit allen Sinnen erleben: Am kommenden Sonntag, 27.
September, 11.30 Uhr, eröffnet Barbara Wolf bei der
Führung durch die Ausstellung „BLACKBOX“ ganz neue Zugänge
zur Kunst. Dabei stehen die Besucher mit ihrer
Wahrnehmung und ihren Eindrücken selbst im Zentrum der
Kunsterfahrung. Der Titel der Ausstellung spielt mit dem
Modell der „Black Box“, des „Schwarzen Kastens“, dessen
Inneres uns verborgen bleibt, ebenso wie das Wissen, das
in Bildern, Objekten und Installationen eingeschlossen
ist. Es braucht immer den Besucher, der dieses
eingeschlossene Wissen in eine subjektive, sinnliche
Erfahrung überführt: den Klang einer Farbe, die Dynamik
einer Bewegung, die Beschaffenheit einer Oberfläche. Sie
zeigen sich nur, wenn es jemanden gibt, der dem Kunstwerk
seine Aufmerksamkeit schenkt. Die präsentierten
Arbeiten sind Angebote, Vorschläge, aber auch Statements
und Fragen. Sie rufen sinnliche Erlebnisse in uns wach und
laden uns ein, sie zu deuten und zu handeln. Die Besucher
können dabei eine aktive Haltung gegenüber den Exponaten
einnehmen, um sich ihre eigene Realität zu schaffen. Werke
von Künstlerinnen und Künstlern wie Markus Raetz, Troika,
Dejan Saric oder Venske und Spänle werfen Fragen auf und
fordern unsere Kreativität heraus.
Für die
Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8
€/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro
Person erhoben.
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plastikBAR im Lehmbruck Museum: “Mythos Grill“
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Duisburg, 21. September 2015 - Es
wird wieder frittiert! Bei der plastikBAR am Donnerstag,
24. September, 19 Uhr, eröffnet der Bochumer Künstler
Matthias Schamp eine weitere temporäre Filiale seiner
Pommesbude und alltagsarchäologischen Spielstätte
„MYTHOS-GRILL“. Gemeinsam mit dem Künstler
können die Teilnehmer an Schnitzständen im Lehmbruck-Trakt
ihre eigenen Schnitzarbeiten aus Kartoffeln herstellen und
sich dabei von den umgebenden Kunstwerken inspirieren
lassen. Anschließend werden die entstandenen Schnitzwerke
frittiert und sorgen für das leibliche Wohl. Dabei möchte
Matthias Schamp mit den Besuchern einer wirklich großen
Kunst entgegengehen und den Ausdruck unserer Zeit finden
in einem monumentalen, zeitgemäßen Stil. Die
Gründung des MYTHOS-GRILL erfolgte 1997 in Zusammenarbeit
mit dem Archäologischen Museum Münster. Das Unternehmen
ist Pommesbude und alltagsarchäologische Spielstätte
zugleich. Seitdem floriert der MYTHOS-GRILL mit temporären
Filialen in Museen und Kunstinstitutionen im In- und
Ausland. Matthias Schamp, geboren 1964 in Bochum,
aufgewachsen in Krefeld, lebt zur Zeit als freier Autor
und Konzeptkünstler in Bochum und Essen. Der
Eintritt kostet 8,00 € inklusive Begrüßungsgetränk (erm.
Eintritt für Schüler, Studenten, Azubis 5,00 €)
Weitere Informationen unter:
www.der-schamp.de
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Lehmbruck Museum bekommt den
„Kuss“ von Erwin Wurm geschenkt
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Duisburg,
18. September 2015 - Das Lehmbruck Museum freut sich
mitteilen zu können, dass es seine Sammlung um ein
wichtiges Kunstwerk der zeitgenössischen Skulptur
erweitern kann. Die Skulptur Abstract Sculptures (Kiss)
aus dem Jahr 2014 kann dank der großzügigen Schenkung des
österreichischen Sammlers Dr. Roman Fuchs nun dauerhaft in
den Bestand des Museums eingehen. Besucher haben die
Möglichkeit sich dieses Werk ab dem 19. September 2015 in
der ikonischen Glashalle des Lehmbruck Museums
anzuschauen.
Initiiert wurde die Schenkung durch
die Präsentation der Werke Erwin Wurms im Rahmen des
Ausstellungsformats „Sculpture 21st“ im Jubiläumsjahr
2014, in der Arbeiten aus der Serie der Abstract
Sculptures erstmals in Deutschland zu sehen waren. Wie
kaum ein anderer Künstler hat Erwin Wurm den Begriff der
Skulptur neu definiert. Seine Werke berühren uns
unmittelbar; mit Mut zur Selbstironie bringen Sie uns
dazu, über unsere eigenen Schwächen und Unzulänglichkeiten
zu schmunzeln. Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla ist
glücklich über die Schenkung: „Es ist ein wunderbarer
Glücksfall, dass eines der im Jubiläumsjahr ausgestellten
Werke Erwin Wurms im Lehmbruck Museum bleiben kann. Erwin
Wurm ist einer der wichtigsten Bildhauer der Gegenwart,
dessen Werk bislang in unserer Sammlung noch fehlte. Dr.
Roman Fuchs haben wir es zu verdanken, dass diese Lücke
nun geschlossen werden kann.“ „Auch in einer
finanziell angespannten Situation kann es mit
Unterstützung kunstbegeisterter Mäzene gelingen unsere
Skulpturensammlung mit international bedeutenden Werken zu
erweitern. Mein ganz herzlicher Dank gilt Herrn Dr.
Fuchs“, so Kulturdezernent Thomas Krützberg.
Erwin Wurm,
Kiss (Abstract Sculptures), 2013, Bronze, Farbe, Holz, 79
x 42 x 45 cm, Foto: Werner Hannappel, © VG Bild-Kunst,
Bonn 2015.
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Museum Küppersmühle:
Führungsreihe „Spotlights“
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Duisburg, 18. September 2015 - Am
Samstag, dem 26. September 2015 lädt das Museum
Küppersmühle von 15 bis 18 Uhr wieder zur Führungsreihe
„Spotlights“ ein. Die Speedführungen widmen sich diesmal
ausgewählten Positionen aus der Sammlung Ströher, die
Werke und ganze Werkgruppen der einflussreichsten
deutschen Künstler/innen von 1950 bis heute im MKM zeigt.
Die Besucher haben die Möglichkeit, die ständige Sammlung
des MKM anhand von kurzen Führungen à 20 Minuten
kennenzulernen. Kunsthistorikerin Suria Kassimi
konzentriert sich dabei auf die Themen „Informel,
Figuration und Fotografie“ innerhalb der Sammlung. So wird
sie in der ersten Speedführung zunächst
allgemein auf Schlüsselwerke informeller Künstler eingehen
und sich im Anschluss daran der abstrakten,
gestisch-dynamischen Malerei Fred Thielers zuwenden.
Die Figurationen von Georg Baselitz im
neuen Baselitz-Raum und von Markus Lüpertz bilden den
jeweiligen Mittelpunkt der nächsten beiden Führungen. Die
abschließenden geben Einblicke in die Fotografie von
Candida Höfer und Hans-Christian Schink. Das
Programm im Überblick 15.00 Uhr – Die Informellen der
Sammlung Ströher
15.30 Uhr – Fred Thieler 16.00
Uhr – Georg Baselitz 16.30 Uhr – Markus Lüpertz
17.00 Uhr – Candida Höfer 17.30 Uhr – Hans-Christian
Schink Die Führungen beginnen jede volle und halbe
Stunde. Der Teilnahmepreis beträgt 9,- Euro inkl. Eintritt
in die Sammlung des MKM. Als Special erhält jeder Besucher
ein kostenloses Getränk (Softdrink/Bier). Die Teilnahme an
den Speedführungen ist ausschließlich mit dem Erwerb eines
9,- Euro-Tickets möglich. Anmeldung erbeten unter T 0203 –
301948 -10/ -11 oder office@museum-kueppersmuehle.de.
Nächster Termin 21.11.2015 – Heinz Mack. Skulptur und
Licht Zur Wechselausstellung, zu Skulptur in der Sammlung
Ströher und zur Architektur des Hauses.
MKM Installationsansicht_KO Götz,
Norbert Kricke, Fred Thieler_Foto E. Juran, Oberhausen
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Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt: Lesung „Duisburger Wortwechsel“
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Duisburg, 17. September 2015 - Im
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt findet am
Donnerstag, 24. September, um 17.30 Uhr an der
Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort eine Lesung der
bekannten Autorinnen des „Duisburger Wortwechsels“ statt.
Die Autorinnen begeben sich auf eine Reise kreuz und
quer durch das Museum und präsentieren an verschiedenen
Standorten ihre Texte zum Thema Wasser, Schifffahrt,
Ruhrort, Rhein und Kanal bis hin zur spannenden
Schilderung einer selbst erlebten Seenot.
Der Eintritt beträgt 8,50 Euro (ein Getränk und kleiner
Snack inklusive). Karten gibt es an der Abendkasse,
Reservierungen jedoch auch telefonisch möglich 0203/
80889-0.
Öffnungszeiten des Museums der
Deutschen Binnenschifffahrt Die
Öffnungszeiten des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt
sind Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Jeden Sonntag
um 15 Uhr findet eine einstündige, öffentliche Führung zum
Preis von einem Euro pro Teilnehmer statt. Die
Öffnungszeiten für die Museumsschiffe sind ebenfalls
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, von Ostern bis
Ende September.
Vorlesespaß mit der Stadt- und
der Landmaus Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Dienstag, 22. September, um 16 Uhr
zum Vorlesespaß mit der Stadtmaus und der Landmaus ein.
Renate Schlak liest aus dem neu aufgelegten
Bilderbuchklassiker, der von der Kunst handelt, das Glück
der anderen zu schätzen und das eigene zu lieben. Eine
Geschichte für Kinder ab fünf Jahre. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen
Bibliotheksausweises kostenlos.
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Lesung „Heimat-los“ im
Stadtmuseum
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Duisburg, 16. September 2015 - Das
Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 zeigt am kommenden Sonntag, 20.
September, um 15 Uhr die szenische Lesung „Heimatlos oder
Die Flucht in mir“. Nach der ausverkauften Premiere des
Stücks bei den diesjährigen Duisburger Akzenten wird diese
sehenswerte Inszenierung zur Flucht einer Familie aus
Schlesien und den Folgen für die Nachkommen ein zweites
Mal am Innenhafen aufgeführt.
Verena Meyer
(Schauspiel / Regie / Gesang) und Dorothee Becker
(Schauspiel / Gesang) begeben sich in Liedern und Texten
auf Spurensuche. Ihre Vorfahren stammen aus Schlesien und
Ostpreußen. Die verlorene Heimat war das große Tabu in
ihren Familien, ein blinder Fleck in ihrer Geschichte. Die
Flucht war vorüber, aber in ihren Herzen setzte sie sich
durch die Generationen fort. Mit dieser Aufführung startet
die Veranstaltungsreihe Erzählcafé – Lebendige
Geschichte(n) des Kultur- und Stadthistorischen Museums in
die Herbstsaison 2015. Der Eintritt koste 4,50 Euro,
ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2640 oder
im Internet auf der Website
www.stadtmuseum-duisburg.de.
Verena Meyer auf der Bühne - Foto
KSM
Musik- und Kunstschule:
Schifffahrt mit Salonmusik auf dem Rhein und
Rhein-Herne-Kanal Zu einer Schifffahrt
mit Salonmusik auf dem Rhein und Rhein-Herne-Kanal lädt
das Orchester „Intermezzo Sinfonico“ der Musik- und
Kunstschule Duisburg am Sonntag, 27. September, von 14.30
bis 17.30 Uhr ein. Im Rahmen einer Nachmittagsfahrt
des Kulturschiffs Duisburg bietet das Orchester unter der
Leitung von Thomas Bauer gehobene Unterhaltungsmusik aus
den 20er und 30er Jahren (Foxtrott, Slow Fox, Tango,
Lieder, Walzer), Salonmusik und bekannte klassische
Melodien sowie Musik im Latin Stil der 50er und 60er Jahre
an. Treffpunkt ist der Anleger am Steiger Schifferbörse an
der Dammstraße 31/ Gustav-Sander-Platz 1 in
Duisburg-Ruhrort. Die Abfahrt ist um 14.30 Uhr. Der
Fahrpreis beträgt 17,50 Euro (inklusive einem
Kaffeegedeck). Fahrkarten gibt es bei der Weissen Flotte
Duisburg, 0203/713 96 67,
info@wf-duisburg.de.
Weitere Informationen unter
www.kulturkanal.ruhr/kulturschiff-duisburg-salonmusikfahrt
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"Hofkultur" - Veranstaltung
des Ruhrorter Kreativquartiers
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Das Kreativquartier Ruhrort
setzt die Reihe HOFkultur mit Kulturveranstaltungen in
(Hinter-) Höfen im Stadtteil auch 2015 fort
Duisburg, 16. September 2015 - Das
Kreativquartiert leistet in diesem Jahr einen Beitrag zur
kulturellen Bildung in Duisburg. 70 Jahre nach der
Befreiung vom Faschismus und 25 Jahre nach der Vollendung
der deutschen Einheit widmet sich die diesjährige Ausgabe
der HOFkultur den Themen Freiheit und Bürger- und
Menschenrechten. Es wird daran erinnert, dass Freiheit,
Demokratie, Einheit und Recht nicht selbstverständlich
sind, sondern oft bitter erkämpft und verteidigt werden
mussten. Sich dessen bewusst zu sein, hilft Verständnis
und Mitgefühl für heutige Opfer von Krieg und Verfolgung
aufzubringen.
Veranstaltung findet am Sonntag, 27. September 2015 statt.
Beginn ist um 18:30 Uhr im Hof der Dammstraße 11
(ehemaliges Rathaus Ruhrort). Musik: Daniel Hermes.
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Sonntagsführung im Lehmbruck
Museum: „BLACKBOX – Ein Spiel mit Wahrnehmung und Deutung“
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Duisburg, 16. September 2015 -
Bei der Sonntagsführung durch die Ausstellung „BLACKBOX“
am 20. September, 11.30 Uhr, können sich Besucher auf eine
Führung freuen, bei der alle Sinne angesprochen werden.
Die Kunstvermittlerin Eva Henning lädt die Besucher
dazu ein, sich selbst mit den eigenen Sinneseindrücken ins
Zentrum der Kunsterfahrung zu stellen. Der Titel der
Ausstellung spielt mit dem Modell der „Black Box“, des
„Schwarzen Kastens“, dessen Inneres uns verborgen bleibt,
ebenso wie das Wissen, das in Bildern, Objekten und
Installationen eingeschlossen ist. Es braucht immer den
Besucher, der dieses eingeschlossene Wissen in eine
subjektive, sinnliche Erfahrung überführt: den Klang einer
Farbe, die Dynamik einer Bewegung, die Beschaffenheit
einer Oberfläche. Sie zeigen sich nur, wenn es jemanden
gibt, der dem Kunstwerk seine Aufmerksamkeit schenkt.
Die präsentierten Arbeiten sind Angebote, Vorschläge,
aber auch Statements und Fragen. Sie rufen sinnliche
Erlebnisse in uns wach und laden uns ein, sie zu deuten
und zu handeln. Die Besucher können dabei eine aktive
Haltung gegenüber den Exponaten einnehmen, um sich ihre
eigene Realität zu schaffen. Werke von Künstlerinnen und
Künstlern wie Markus Raetz, Troika, Dejan Saric oder
Venske und Spänle werfen Fragen auf und fordern unsere
Kreativität heraus. Für die Teilnahme wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben.
Venske & Spänle, Helotroph dx 1043,
©/Foto: Venske & Spänle
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DB Regio NRW transportiert CHINA 8-Botschaft
weiter
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Duisburg, 12. September 2015 - Mit dem
„Kunst-Express“ im CHINA 8-Look hat DB Regio NRW als
Mobilitätspartner der Ausstellung vier Monate lang die
Veranstaltungsorte miteinander verbunden. Um die Botschaft
von CHINA 8 weiterhin nachhaltig zu transportieren, setzte
die Nahverkehrstochter der Deutschen Bahn nun am letzten
Ausstellungswochenende ein besonderes Zeichen: Im
Duisburger Hauptbahnhof taufte der Oberbürgermeister Sören
Link gemeinsam mit Prof. Dr. Ferdinand Ullrich, Mitglied
des CHINA 8 Kuratoriums und Thorsten Siggelkow, Leiter der
S-Bahn Rhein-Ruhr, ein Fahrzeug des Typs „ET 422“ auf den
Namen der Duisburger Partnerstadt „Wuhan“, um ein Zeichen
für den Kulturaustausch und die Völkerverständigung zu
setzen.
Duisburg war 1982 die erste Stadt
Deutschlands, die mit China eine
Städtepartnerschaft eingegangen ist. Im Rahmen von CHINA 8
waren mit dem MKM Museum Küppersmühle und dem Lehmbruck
Museum gleich zwei Duisburger Museen vertreten.
Oberbürgermeister Sören Link: „Duisburg ist schon allein
durch seine Lage im Herzen Europas und den größten
Binnenhafen international ausgerichtet. Zu diesem
internationalen Netzwerk gehört u.a. die älteste
deutsch-chinesische Städtepartnerschaft zwischen Wuhan und
Duisburg und der damit verbundene langjährige
Kulturaustausch zwischen Deutschland und China. Dies
spiegelt sich auch durch die Beteiligung Duisburgs an der
großartigen Ausstellung CHINA 8 wieder. Ich freue mich
sehr, dass der Geist von CHINA 8 durch die Gestaltung des
Zugs auch über die Ausstellung hinaus Bestand hat.“
„Als Mobilitätspartner freuen wir uns, auch nach
Abschluss der Ausstellung die kulturellen Botschaften von
CHINA 8 nachhaltig weiter transportieren zu dürfen“,
machte Thorsten Siggelkow deutlich. Im
Ausstellungszeitraum von Mitte Mai bis Mitte September
hätten tausende Kunstinteressierte die S-Bahn als
komfortables und flexibles Verkehrsmittel zum Besuch aller
acht Ausstellungsstandorte genutzt, so der Leiter der
S-Bahn Rhein-Ruhr. „Das Rhein-Ruhr-Gebiet ist
geprägt von kultureller Vielfalt und gesellschaftlichem
Miteinander seiner Menschen. Die S-Bahn „Wuhan“ wird nun
zum symbolischen Repräsentanten dessen, was unsere Region
ausmacht: Offenheit für Neues und Mut, andere Wege zu
gehen. Wir freuen uns, gemeinsam mit der Stadt Duisburg
und der Stiftung für Kunst und Kultur hierfür ein deutlich
sichtbares Zeichen zu setzen.“
V.l.: OB Sören Link, Generalkonsul
China Feng Haiyang, Prof. Ferdinand Ullrich (CHINA8),
Thorsten Siggelkow (DB)
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Kabarett-Lady Barbara Ruscher zu Gast auf der
KleinkunstBühne Meidereich
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Duisburg, 12. September 2015 - Mit
ihrem neuen Programm erobert die scharfsinnige
Kabarett-Lady Barbara Ruscher charmant und intelligent nun
auch die letzten Tabus unserer Zeit: sowohl die FIFA mit
dem Großprojekt WM 2022 in Katar ("Beckenbauer hat keine
Sklaven gesehen, die Inklusion ist gelungen! Sehbehinderte
Funktionäre sind voll integriert!") als auch das globale
Erotik-Phänomen "Fifty Shades of Grey" ("S-M ist normal
geworden, selbst der Papst sagt, leichte Schläge sind
erlaubt").
Der nahtlose Wechsel vom Politischen
ins Erotische gelingt ihr ebenso charmant wie die Kunst,
die Welt nicht moralinsauer, aber wunderbar ätzend zu
spiegeln. Eine Vorpremiere des Programms "Ekstase ist nur
eine Phase" spielt die studierte Pianistin am 24.
September auf der KleinkunstBühne Meidereich.
Ekstase
findet Ruscher in allen Bereichen: im modernen Verhältnis
der Geschlechter, aber auch bei Massentierhaltung,
Organspende, TTIP, beim Datenklau im Punktesammeln, bei
der Billigproduktion und der Wahl von Ernährungskonzepten
("Der Pavian ernährt sich überwiegend vegan - dann guckt
mal, wie sein Hintern aussieht") - all das wird von ihr
souverän als Stand-up und am Klavier, getextet und
gedichtet, lakonisch und bissig präsentiert.
Termin:
Donnerstag, 24. September 2015 Ort: KleinkunstBühne
Meidereich, Westender Straße 30, 47138 Duisburg Beginn:
20:00 Uhr Kartenreservierung: Tel. 0203 26464 |
www.online-tickets.de
Eintrittspreis: € 18,00 / Mitglieder € 15,00
Kartenreservierung:
Tel.: 0203 26464 www.online-tickets.de Eintrittspreis: €
18,00 / Mitglieder € 15,00 Barbara Ruscher ist bekannt aus
Sendungen wie "Satiregipfel" (ARD), "Ladies Night"
(WDR/ARD), "Spätschicht" (SWR), "Puffpaffs Happy Hour"
(3Sat), "Mitternachtsspitzen" (WDR), "NightWash"
(EinsFestival), "Markus Lanz" (ZDF) etc. und Finalistin
bei zahlreichen Kabarett- und Comedypreisen sowie als
bisher einzige Frau (Solistin) Preisträgerin der
Kabarett-Bundesliga (2012).
Auch als Autorin
äußerst erfolgreich liest sie auf der Bühne aus ihrem
Bestseller "Fuck the Möhrchen – Ein Baby packt aus", in
dem ein manisch frühgefördertes Baby namens Mia die
Absurdität der Erwachsenenwelt furztrocken auf die Schippe
nimmt ("Mama beschwert sich, dass Papa nur noch mit Bier
vor der Glotze sitzt und sie nicht mehr attraktiv fände.
Papa sagt, dass er ihre Attraktivität manchmal einfach
nicht aushalten könne, und sich dann mit Glotze und Bier
ablenken müsse.")
Foto
Michael Schiffhorst
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DAS RUNDE VOM MARKT
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Duisburg-Ruhrort, 11. September 2015 -
Das Projekt "DAS RUNDE VOM MARKT" lädt Künstlerinnen und
Künstler ein, sich dem Runden in all seiner historischen
und kulturellen Komplexheit zu stellen. Eingeladen
sind Bildende Künstlerinnen und Künstler sowie
Musikerinnen und Musiker aus Duisburg (insbesondere
Ruhrort) und Düsseldorf (insbesondere Gerresheim) zur
Fortsetzung der erfolgreichen interkommunalen kulturellen
Kooperation der beiden historischen Stadtteile
Düsseldorf-Gerresheim und Duisburg-Ruhrort. Schon in
der Vergangenheit waren Projekte wie "IRDEN - Ton trifft
auf Stahl", "Der Gerresheimer Bahnhof geht in die Luft"
oder "Die heimliche Ausstellung auf der Gerresheimer
Glashütte" mehr als einfache Kunstausstellungen. Sie haben
immer historische, lokale und aktuelle gesellschaftliche
Positionen mit einbezogen: Das visuell und
akustisch, literarisch und tänzerisch Erfühlbare runder
Formen ist Thema dieser interdisziplinären Ausstellung.
Duisburg: Claudia Sper, Bruno Walter Ruhrort,
Johannes Terbach, Theo K., Gabriella Fekete, Chinmayo
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„Tag des offenen Denkmals“ im Theater Duisburg
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„Tag des offenen Denkmals“ im Theater Duisburg
Duisburg, 08. September
2015 - Im Theater Duisburg werden anlässlich des
„Tags des offenen Denkmals“ drei kostenlose
Theaterführungen – um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr –
angeboten. Am Abend zeigt das Ballett am Rhein auf der
Duisburger Bühne die gefeierte Choreographie „7“ (b.17)
von Martin Schläpfer zur siebten Sinfonie von Gustav
Mahler. Karten für diese Aufführung, die um 18.30 Uhr
beginnt, sind zum Preis von 16,10 bis 56,00 Euro im
Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.
Öffentliche Führung im
Lehmbruck Museum: In Gebärdensprache durch die CHINA
8-Ausstellung Am Samstag den 12. September,
15 Uhr, können Besucher eine öffentliche Führung der ganz
besonderen Art erleben: Rainer Miebach präsentiert in
deutscher Gebärdenspräche die aktuelle Ausstellung des
Lehmbruck Museums, CHINA 8. Mit Werken von dreizehn
Künstlerinnen und Künstlern widmet sich das Lehmbruck
Museum im Innen- und Außenbereich der neuen Figuration
zeitgenössischer chinesischer Skulptur. Der Künstler
Xu Bing beispielsweise ist international durch
aufsehenerregende Installationen, Videos und sein
kalligraphisches Werk bekannt geworden. Im Lehmbruck
Museum zeigt er eines seiner zentralen Werke, das zu den
erfindungsreichsten Beiträgen der Ausstellung gehört. Bei
seiner monumentalen Bodeninstallation "First Class" hat er
600.000 Zigaretten zu dem changierenden Muster eines
Tigerfells arrangiert. Für die Teilnahme wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben. Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung
unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne entgegen.
Xu Bing, First Class, (c) Künstler, Foto: Blum
Lehmbruck Museum: Finissage der
Ausstellung CHINA 8 Am kommenden Sonntag, 13.
September, endet die große Ausstellung CHINA 8. In diesem
Rahmen findet um 17 Uhr eine ganz besondere Finissage mit
einem „Flying Buffet“ von Sonja Alhäuser statt.
Besucher können sich hierbei auf ein besonders delikates
Kunsterlebnis freuen. Sonja Alhäuser serviert bei ihrer
Performance „Flying Buffet“ aufwändig geschnitzte und
zubereitete Speisen, die an barocker Opulenz kaum zu
übertreffen sind. Indem sie den Besuchern dieses
vergängliche Bild einer essbaren Landschaft auftischt,
führt sie den Überfluss und das Übermaß vor, das unsere
heutige westliche Gesellschaft prägt. Bei der
Finissage haben zum letzten Mal die Gelegenheit, die
bislang umfangreichste Präsentation zeitgenössischer
chinesischer Skulptur in Deutschland in der Ausstellung
CHINA 8 zu genießen. Der Künstler Xu Bing
beispielsweise ist international durch aufsehenerregende
Installationen, Videos und sein kalligraphisches Werk
bekannt geworden. Im Lehmbruck Museum zeigt er eines
seiner zentralen Werke, das zu den erfindungsreichsten
Beiträgen der Ausstellung gehört. Bei seiner monumentalen
Bodeninstallation "First Class" hat er 600.000 Zigaretten
zu dem changierenden Muster eines Tigerfells arrangiert.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl, bitten wir Sie
sich frühzeitig anzumelden. Anmeldungen nimmt die
Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne entgegen.
Den Eintritt können die Besucher an diesem Tag nach dem
Prinzip „Pay What You Want“ selbst bestimmen.
Sonja Alhäuser, Emsrausch 2006,
Installation, aus der Serie "Bankette ohne Anlass", ©
Künstlerin, Foto: Achim Kukulies
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Lehmbruck Museum: Museumsspaß-Kurse in den
Herbstferien plastikBAR - Schnupper-Workshop
"Einführung in die chinesische Schrift" |
plastikBAR - Schnupper-Workshop
"Einführung in die chinesische Schrift"
Duisburg, 08. September 2015 - Bei der
plastikBAR am Donnerstag, 10. September, 19 Uhr, haben
Besuchern die besondere Gelegenheit bei einem
Schnupper-Workshop einen Einblick in die jahrtausendalte
chinesische Schrift zu bekommen. Die Veranstaltung findet
im Rahmen der CHINA 8-Ausstellung und in Kooperation mit
dem Konfuzius-Institut Metropole Ruhr statt. Mit
einfachen Bildern nahm die chinesische Schrift vor mehr
als 3000 Jahren ihren Anfang und entwickelte sich rasant
in eine Sprache mit mehreren tausend Zeichen. Diese
Vereinheitlichung der Schrift ermöglichte es China
überhaupt, ein so großes Reich aufzubauen bzw. zu
vereinen, argumentieren Historiker. Für den alltäglichen
Gebrauch sind jedoch nur ca. 3.000 Zeichen notwendig.
Diese sind viel leichter zu erlernen, als mancher denken
mag, denn das Schriftzeichensystem baut auf logischen
Strukturen auf. Die chinesischen Zeichen sind jedoch
vor allem eins: faszinierend. Seit Jahrhunderten
beschäftigen sich deshalb Menschen mit der Kalligraphie,
um die Schönheit der Zeichen zum Ausdruck zu bringen.
Sowohl die Entstehung und Entwicklung der Schrift als auch
eine Kalligraphie-Vorführung sind Bestandteile des
Workshops. Die Teilnehmer können auch ihren Namen auf
Chinesisch schreiben lassen und sich selbst an ein paar
Zeichen probieren.
Die Ausstellung CHINA 8 ist
die bislang umfangreichste Präsentation zeitgenössischer
chinesischer Kunst in Deutschland. Im Lehmbruck Museum
sind namhafte Künstlerinnen und Künstler ebenso vertreten
wie jüngere und neue Positionen. Mit Werken von dreizehn
Künstlerinnen und Künstlern widmet sich das Lehmbruck
Museum im Innen- und Außenbereich der neuen Figuration
zeitgenössischer chinesischer Skulptur. Die
Teilnahme an der plastikBAR kostet 8,00 € inklusive
Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten,
Azubis 5,00 €)
Lehmbruck Museum:
Museumsspaß-Kurse in den Herbstferien Die
Museumsspaß-Kurse in den Herbstferien sorgen dafür, dass
Ihren Kindern auch bei schlechtem Wetter nicht langweilig
wird. Unsere neue Ausstellung „BLACKBOX“ spricht alle
Sinnesebenen an und bietet somit viele Anregungen kreativ
zu werden. Also schaffen sie schon mal Platz in den
Regalen für neue, fantasievolle Objekte im Schrank!
Die Ferienkurse im Überblick: 5. bis 9. Oktober
2015: Hart-weich, flüssig-fest: Bildhauerspiele mit Ton,
Gips und Wachs. Gearbeitet wird mit klassischen
Bildhauermaterialien. Es wird ein spielerisches und
fantasievolles Fertigen von Form und Gegenform geben. Wir
lernen Materialveränderungen von flüssig zu fest, von
weich zu hart, von trocken zu spröde kennen. 12. bis
16. Oktober 2015: Mit allen Sinnen – Erleben und selbst
gestalten! Die Ausstellung „BLACKBOX“ lädt dazu ein,
die Kunst mit allen Sinnen zu erleben: Sonja Alhäusers
Schokoladenbad ist opulent und barock und spricht gleich
mehrere Sinne gleichzeitig an, der Helotroph von Venske &
Spänle ist ein Objekt, das am Körper getragen werden kann.
Während des Workshops können die Kleinen mit verschiedenen
Experimenten ihre Sinne testen. Dabei haben sie die
Möglichkeit, eigene Tast- und Fühlobjekte zu gestalten und
ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Die Kurse
finden jeweils montags bis freitags, 10-14 Uhr statt. Das
Angebot richtet sich an Kinder zwischen 6 und 12 Jahren.
Für die Teilnahme wird ein Preis von 50 Euro pro Kurs und
Kind erhoben. Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des
Lehmbruck Museums gerne entgegen, per E-Mail unter
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch
unter 0203 283 21 95 – dienstags von 10 bis 16 Uhr und
mittwochs bis freitags von 10 bis 14 Uhr
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Ausstellung der Musik- und Kunstschule Duisburg:
Sams macht Mappe oder Ten Years Later |
Duisburg, 04. September 2015 - Ab
Montag, dem 7. September 2015, werden bei der Ausstellung
„Mappe machen“ Kinderzeichnungen und Arbeiten von
Schülerinnen und Schülern gezeigt, die sich an der Musik-
und Kunstschule Duisburg (MKS) unter Leitung von Barbara
Frintrop auf die Aufnahmeprüfung an verschiedenen
Hochschulen vorbereiten. Viele Teilnehmerinnen und
Teilnehmer dieser Mappenkurse nehmen seit vielen Jahren am
Kunstunterricht der Musik- und Kunstschule teil. So sind
in dieser Ausstellung zum einen „alte“ Kinderbilder (zum
Beispiel vom Sams) zu sehen, zum anderen aber auch
„neuere“ Werke der jungen Künstlerinnen und Künstler, die
wunderbar die durchlaufene künstlerische Entwicklung
dokumentieren. Eröffnet wird die
Ausstellung am Montag, den 7. September um 17 Uhr in der
Münchener Straße 25-27 im Bezirk Süd. Von 17 bis 18.30 Uhr
besteht für interessierte Bürgerinnen und Bürger die
Möglichkeit, sich von Barbara Frintrop über die
Studienvorbereitung der MKS in Design, Kunst und
Architektur informieren und beraten zu lassen. Der
Eintritt ist frei.
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Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: Lass dich
(nicht) täuschen – Magische Führung durch die Ausstellung
„BLACKBOX“ |
Duisburg, 03. September 2015 -
Lass dich (nicht) täuschen! Bei der Sonntagsführung durch
die Ausstellung „BLACKBOX“ am 6. September, 11.30 Uhr,
können sich Besucher von Kunstvermittlerin Eva Henning
verzaubern lassen. Wer Skulpturen und Bildern begegnet,
tut dies oft mit Fantasie - und gute Kunst entführt uns
aus der Realität in fantastische, manchmal sogar magische
Welten. Die Kunstvermittlerin Eva Henning geht jedoch
noch einen Schritt weiter: Sie bringt den Teilnehmern der
Sonntagsführung nicht nur Werke der Ausstellung „BLACKBOX“
näher, sie verbindet diese Werke auch mit Zauberei und
Illusionen. Die Ausstellung „BLACKBOX“ lädt dazu ein,
sich selbst mit den eigenen Sinneseindrücken ins Zentrum
der Kunsterfahrung zu stellen.
Der Titel der
Ausstellung spielt mit dem Modell der „Black Box“, des
„Schwarzen Kastens“, dessen Inneres uns verborgen bleibt,
ebenso wie das Wissen, das in Bildern, Objekten und
Installationen eingeschlossen ist. Es braucht immer den
Besucher, der dieses eingeschlossene Wissen in eine
subjektive, sinnliche Erfahrung überführt: den Klang einer
Farbe, die Dynamik einer Bewegung, die Beschaffenheit
einer Oberfläche. Sie zeigen sich nur, wenn es jemanden
gibt, der dem Kunstwerk seine Aufmerksamkeit schenkt.
Die präsentierten Arbeiten sind Angebote, Vorschläge, aber
auch Statements und Fragen. Sie rufen sinnliche Erlebnisse
in uns wach und laden uns ein, sie zu deuten und zu
handeln. Die Besucher können dabei eine aktive Haltung
gegenüber den Exponaten einnehmen, um sich ihre eigene
Realität zu schaffen. Werke von Künstlerinnen und
Künstlern wie Markus Raetz, Troika, Dejan Saric oder
Venske und Spänle werfen Fragen auf und fordern unsere
Kreativität heraus.
Für die Teilnahme wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben.
Dejan Saric, Moderne Zeiten,
2013, ©/Foto: Künstler
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Kunst-Ausstellung „Ankommen“ im Averdunk Center
eröffnet |
Duisburg, 02. September 2015 - Im
SchülerAtelier im Averdunk Center in der Innenstadt wurde
heute die Ausstellung „Ankommen“ eröffnet. Kinder des
Familienzentrums der evangelischen Friedenskirchengemeinde
Rheinhausen, des Alten- und Pflegeheims Bodelschwingh-Haus
und des Krupp-Gymnasiums Europaschule haben zum Thema
„Ankommen“ Bilder und Objekte gefertigt und
zusammengetragen. Das altersübergreifende
Ausstellungs-Thema wurde aufgrund der Flüchtlingsthematik
und der verschiedenen Lebensphasen ausgewählt. Ein Teil
der Ausstellung besteht aus einer Fotoreihe, in der vier
Lebensstufen einer Person verglichen werden. In jeder
Altersstufe durchlebt die dargestellte Person das
symbolische „Ankommen“ in einer wichtigen Lebensphase. Ein
weiterer Teil besteht aus zwei sehenswerten Objekten:
„Säulen der Heimat“ und „Ankommen im Heute“. Bewohner des
Bodelschwingh-Hauses zwischen 66 und 91 Jahren haben sich
hierbei im Rückblick auf ihre langjährigen
Lebenserfahrungen mit verschiedensten Formen des
„Ankommens“ im Leben auseinandergesetzt. Die
Ausstellung kann noch bis Ende Oktober besichtigt werden.
Weitere Ausstellungsorte, zum Beispiel in der Zweigstelle
der Stadtbibliothek Rheinhausen und der evangelischen
Friedenskirchengemeinde werden folgen. Aus der
langjährigen kommunalen Kooperation zwischen
Krupp-Gymnasium Europaschule, der integrativen
Kindertagesstätte Brunnenstraße und des
Bodelschwingh-Hauses in Duisburg-Bergheim haben sich in
den letzten Jahren verschiedene Projekte entwickelt. Es
gab bereits gemeinsame Musiknachmittage, ein
naturwissenschaftliches Begegnungsprojekt und eine
Ausstellung zum „Psalm 8“ im Jahr 2014 im Rheinhauser
Rathaus.
Coexist – eine Aufführung der
Theatergruppe der „Heroes“ Um die Gefühle,
Gedanken und Erlebnisse einer Auschwitz-Gedenkfahrt zu
verarbeiten, entwickelten die Teilnehmer der „Heroes“ ein
Theaterstück mit der eindeutigen Aussage: Kein Krieg,
keine Angst, keine Ausgrenzung. Dieses Stück wird am
Sonntag, 6. September, um 15 Uhr im jüdischen
Gemeindezentrum Springwall 16 in Duisburg-Mitte
aufgeführt. Die Heroes sind Jugendliche und junge
erwachsene Männer mit Zuwanderungsgeschichte. In ihrer
Ausbildung zu Multiplikatoren setzen sie sich mit
Zivilcourage und Eigenverantwortung auseinander um dann in
Schulen und Jugendeinrichtungen Workshops für Demokratie
und Menschenbildung anzubieten. Mit ihrem Theaterstück
verknüpfen sie Geschichte und Gegenwart auf eindrucksvolle
Weise. Verfolgung und Ausgrenzung sind und waren für die
jungen Menschen mit meist türkischer und jezidischer
Herkunft raue Realität. Der Eintritt ist frei. Aus
Sicherheitsgründen ist der Einlass nur mit Personalausweis
möglich. Es sollte daher mit Wartezeiten gerechnet werden.
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Die Sammlung DKM mit Sarah Kraschewski |
Duisburg, 01. September 2015 - Wie an
jedem ersten Freitag im Monat ist das Museum DKM am 04.
September von 12 bis 18 Uhr geöffnet. In einer
öffentlichen Führung, um 16 Uhr, wird Sarah Kraschewski
die Besonderheiten der privaten Kunstsammlung vorstellen.
Die Dauerausstellung präsentiert unter dem Titel
"Linien stiller Schönheit" einen spannenden Dialog von
zeitgenössischer und alter Kunst. Werke renommierter
Künstler wie Ulrich Erben, Richard Serra oder Richard Long
treten mit bis zu 5.000 Jahre alten Artefakten aus
Südostasien, Alt-Ägypten und Gandhāra in Beziehung.
Die Zusammenführung moderner und vergangener Formensprache
ermöglicht dem Besucher ein außergewöhnliches
Kunsterlebnis. Anmeldung unter Tel.: 0203. 93 555
47 0 Preis: 6 EUR (zzgl. Eintrittspreis) Eintritt:
Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5 EUR
Sarg für eine Spitzmaus, Spätzeit bis
frühe Ptolemäerzeit, 2. Hälfte 1. Jt. v.u.Z. Foto: Werner
J. Hannappel © Stiftung DKM
Kammerchor der Musik- und
Kunstschule sucht Verstärkung Schon jetzt
bereitet sich die camerata vocalis, der Kammerchor der
Musik- und Kunstschule Duisburg, auf die Adventszeit vor.
Unter der Leitung ihres Dirigenten Peter Stockschläder
üben die Sängerinnen und Sänger ein Werk, das am vierten
Advent in der Karmelkirche in der Stadtmitte zur
Aufführung gelangt: „Navidad nuestra“ des argentinischen
Komponisten Ariel Ramirez. Bereits in jungen Jahren
interessierte sich Ramírez für die indianische und
kreolische Volksmusik seines Heimatlandes. Die 1964
entstandene Misa Criolla („Kreolische Messe“) ist sein
bekanntestes Werk, das die Camerata vocalis auch schon
mehrfach aufgeführt hat. Erweitert wird das Werk von Ariel
Ramirez mit Weihnachtsmusik des walisischen Komponisten
Karl Jenkins, der mit seinen Alben mehrfach Gold- und
Platinstatus erreichte. Die camerata vocalis sucht
für dieses Konzert noch Verstärkung. Interessenten sind
herzlich willkommen. Die Proben des Kammerchores finden
montags in der Zeit von 19.30 bis 21.30 Uhr statt.
Probenort ist das Studio der MKS an der Duissernstraße 16.
Die Proben zu diesem Programm sind sehr kurzweilig und
machen viel Spaß.“, sagt Peter Stockschläder und verweist
auf eine Besonderheit des Chores: Zu Beginn jeder
Chorprobe werden die Stimmen der Chormitglieder durch ein
intensives Einsingtraining geschult und auf die
anstehenden Choraufgaben vorbereitet. Weitere
Informationen gibt es unter (0203) 283-2525 oder per Mail
an musikschule@stadt-duisburg.de.
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Sonntagsführung durch Duisburger
Mercator-Schatzkammer |
Duisburg, 31. August 2015 - Als
europaweit bedeutend wird die Mercatorsammlung im Kultur-
und Stadthistorischen Museum angesehen. Am kommenden
Sonntag (6.9.) um 15 Uhr lädt Museumssprecher Werner
Pöhling zu einem Rundgang durch die
„Mercator-Schatzkammer“ ein. Hier sind nicht nur die
Globen und Atlanten des berühmtesten Kartographen des 16.
Jahrhunderts ausgestellt, sondern auch der älteste
Duisburger Stadtplan, der 1566 vom Mercatorschüler
Johannes Corputius geschaffen wurde, ist dort im Original
zu sehen. Anmeldung nicht erforderlich, Eintritt
4,50 € Kultur- und Stadthistorisches Museum,
Johannes-Corputius-Platz 1, am Innenhafen.
Ausschnitt aus Mercators
Westfalen-Karte mit Duisburg und den Rheinzuflüssen Ruhr,
Emscher und Lippe. Foto KSM
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SVEN DRÜHL Shin Hanga – japanische Landschaften
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Duisburg, 27. August 2015 - Ab dem
12.09. zeigt das Museum DKM in der Ausstellung "SVEN
DRÜHL. Shin Hanga – japanische Landschaften" eine Auswahl
großformatiger Gemälde von Sven Drühl (*1968). Der
Berliner Künstler beschäftigt sich bereits seit 2007
intensiv mit dem japanischen New Print Movement (Shin
Hanga), das seine Wurzeln im Japan der 1910er und 1920er
Jahre hat. Die Shin Hanga-Künstler bezogen sich einerseits
auf die Tradition des japanischen Ukiyo-e-Farbholzschnitts
wie auch andererseits auf Einflüsse aus der westlichen
Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, speziell die Motivik
der Romantik und die Lichtsetzung des Impressionismus.
Drühl geht es dabei gleichermaßen um das Benutzen von
Vorgefundenem wie auch um die Konstruktion von Neuem, wenn
er die gezielt ausgesuchten Versatzstücke und Fragmente
neu arrangiert, kombiniert, sie zusammensetzt,
auseinanderreißt, collagiert und dekonstruiert. Mit seiner
eigenen Bildsprache erarbeitet Drühl Rückübersetzungen der
vermeintlich "romantischen" Shin Hanga-Werke mit ihrem
japanischen Blick. Er verwendet vereinzelt auch Zitate
westlicher Kunst, die mit den Shin Hanga-Elementen
kombiniert werden. Seine Verwendung von Lacken, Silikon
und Ölfarbe verändert die Landschaft und sorgt dafür, dass
wir keinen Bezug herstellen zwischen der realen Landschaft
und den Gemälden sondern das Bild als Vorstellung einer
Landschaft wahrnehmen. Drühl unterwirft das Vokabular
seiner Vorbilder seiner eigenen, reduzierten Ästhetik und
abstrahiert damit noch einmal von der im ursprünglichen
Werk erbrachten Abstraktionsleistung. Im Museum DKM werden
die großformatigen Gemälde von Sven Drühl den
kleinformatigen, japanischen Shin Hanga-Vorlagen
gegenübergestellt.
Die Ausstellung - Laufzeit der
Ausstellung: 12.09. – 10.01.2015 - beleuchtet das
Wechselverhältnis von westlicher und japanischer Kunst,
das seit Mitte des 19. Jahrhunderts von einer besonderen
Komplexität gekennzeichnet ist. Eine Auswahl der
Arbeiten von Drühl wurde bereits bis Mai 2015 in der
Stadtgalerie Kiel gezeigt, ab Februar 2016 wird die es
eine Präsentation im Kallmann-Museum, Ismanig geben. Im
Kerber-Verlag wurde ein Katalog (136 Seiten mit 95
farbigen Abbildungen) zur Ausstellungsreihe
veröffentlicht. Während der Ausstellungslaufzeit im Museum
DKM erscheint ein Booklet.
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Lehmbruck Museum: Soundtrip 25 - Das Jubiläum mit
PAUL LOVENS |
Am Sonntag,
30. August 2015, 15 Uhr, präsentiert der Jazzmusiker Paul
Lovens im Rahmen von „Soundtrips NRW – look inside“,
Improvisationsmusik der ganz besonderen Art am Schlagzeug.
Paul Lovens ist eine zentrale Musikerpersönlichkeit
aus Nordrhein-Westfalen. "Er ist Miterfinder und
Mitbegründer jener europäischen Improvisationsmusik, die
sich seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts als
Folge und europäische Antwort auf den amerikanischen
Freejazz entwickelt hat. " (zit. nach Jazzatelier
Ulrichsberg) Lovens spielte schon als Kind Schlagzeug.
Als Autodidakt spielte er seit seinem 14. Lebensjahr
in Bands zunächst unterschiedliche Jazzstile und populäre
Musik. Ab 1969 konzentrierte er sich fast ausschließlich
auf das freie Spiel auf selbst zusammengestellten
Instrumentarien. Er hat international mit den meisten
führenden Musiker und Musikerinnen des Free Jazz und der
Freien Improvisation gespielt. Er war Mitglied im "Globe
Unity Orchestra", im "Berlin Contemporary Jazz Orchestra",
im "Quintett Moderne", bei "Company" von Derek Bailey in
England, gehörte zur Kernformation der VARIO-Projekte von
Günter Christmann und hatte ein Duo mit Paul Lytton. Seit
1970 spielt er kontinuierlich im Trio mit Alexander von
Schlippenbach (Piano) und Evan Parker (Saxophon).
Foto
Künszler Trotz ganz seltener Solo-Auftritte,
gelegentlicher Konzerte mit ad Hoc-Formationen und
Projekten mit Film, Tanz und Schauspielern, bleibt Paul
Lovens Hauptinteresse in der musikalischen Improvisation
bei der Arbeit in festen Kleinformationen. Paul Lovens
verkörpert den Ideal-Typus des freien
Schlagzeugers/Perkussionisten, der nicht lediglich da ist,
um den Beat zu setzen und die Mitspieler anzukicken,
sondern vielmehr um zu hören, zu färben, zum zusammen
erwirkten Klang beizutragen, ihn zu begleiten und hin und
wieder zu führen. Es ist fast unmöglich bei seinem Spiel
nicht von seiner Intensität und Konzentration berührt zu
sein. Begleitet wird Paul Lovens von regionalen
Gastmusikern: Claus van Bebber (Schallplatten) aus Kalkar,
Achim Zepezauer (Tischlein Elektrisch) aus Dortmund und
Philippe Micol (Sopransaxophon und Bassklarinette) aus
Duisburg. Der Eintritt kostet 12 Euro, erm. 7 Euro.
Karten sind im Vorverkauf erhältlich: Ticketshop
Falta, Kuhtor | Visitorcenter CityPalais, Königstr. |
Heinrich-Heine- Buchhandlung, Lotharstr.80 | Telefonische
Reservierung über 0203/392 4160 oder
info@pressler-events.de
Abbildung frei zur
Veröffentlichung bei Nennung:
Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: CHINA 8: Neue
Figuration – Erzählende Skulptur Nur
noch bis zum 13. September haben Besucher die Möglichkeit,
die große CHINA 8-Ausstellung zu sehen. Bei der
öffentlichen Führung am Sonntag, 30. August, 11.30 Uhr,
präsentiert Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe ausgewählte
Werke und gibt den Besuchern spannende Einblicke in die
zeitgenössische chinesische Skulptur. Die ausgestellten
Skulpturen erzählen uns Geschichten aus der chinesischen
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Basierend auf
den traditionellen plastischen Materialien entstehen neue
Formen, die in vielen Arbeiten eine soziale Kritik in sich
tragen. Die Künstler reizen hierbei das Material bis an
seine Grenzen aus, überwinden konventionelle Formen und
schaffen neue Zusammenhänge. Xu Bing ist
international durch aufsehenerregende Installationen,
Videos und sein kalligraphisches Werk bekannt geworden.
Im Lehmbruck Museum zeigt er eines seiner zentralen Werke,
das zu den erfindungsreichsten Beiträgen der Ausstellung
gehört. Bei seiner monumentale Bodeninstallation „First
Class“ hat er 600.000 Zigaretten zu dem changierenden
Muster eines Tigerfells arrangiert. In der Glashalle
präsentiert die Künstlerin Xiang Jing figurative
Skulpturen, die einen Moment des alltäglichen Lebens
einzufrieren scheinen. Für die Teilnahme wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben. Paul Lovens am Schlagzeug,
Foto: Künstler
|
Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: Das heutige
China – Eine Einführung in das kulturelle Leben |
Am kommenden Sonntag, 23. August, 11.30
Uhr, können sich Besucher auf eine ganz besondere Führung
freuen. Susanne Löhr vom Konfuzius Institut präsentiert
gemeinsam mit Kunstvermittlerin Madalina Rotter die
aktuelle CHINA 8-Ausstellung. Anhand ausgewählter Werke
bringen sie dabei den Besuchern das kulturelle Leben im
heutigen China näher. Viele Menschen aus Europa
haben zwar eine gewisse Vorstellung vom Land des Lächelns.
Doch wie ist China wirklich? Mit welchen politischen,
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten
sehen sich die Menschen dort konfrontiert? Und wie
verarbeiten das junge chinesische Künstlerinnen und
Künstler in ihren Werken? Diese Fragen werden
Susanne Löhr und Madalina Rotter bei einer Führung durch
die Ausstellung anhand ausgewählter Exponate beantworten.
So auch beispielsweise der Künstler Fang Lijun. Mit
den tempelartigen Porzellanarbeiten, die an gestapelte
Mao-Bibeln erinnern, reflektiert der Künstler zwei
chinesische Wirklichkeiten und stellt beide als fragil
dar: das alte China mit seinen Tempeln und das neue mit
seinem Manifest. Die Besucher sind dazu eingeladen, sich
rege an der Diskussion zu beteiligen. Für die Teilnahme
wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit
mit dem Konfuzius-Institut Metropole Ruhr statt.
Hannah Schulz stellt in der
Musik- und Kunstschule aus Hannah Schulz
ist eine 20-jährige Duisburger Künstlerin und zeigt ab
nächster Woche in der Musik- und Kunstschule ihrer
Arbeiten. Eröffnet wird die Ausstellung am kommenden
Montag, 24. August, um 17 Uhr in der Musik- und
Kunstschule an der Duissernstraße 16. Hannah Schulz ist
eine von vielen Schülerinnen und Schülern, die an der
Musik- und Kunstschule Mappenkurse belegt haben, um sich
auf ein Hochschulstudium vorzubereiten. Sie konnte die
Hochschule in Düsseldorf von ihrem Können überzeugen und
ergatterte einen der begehrten Studienplätze. Seit einem
Jahr studiert sie dort Retail Design. Künstlerisch
interessiert war Hannah schon immer. Seit über acht Jahren
ist sie neben der Malerei auch festes Mitglied der
Theaterwerkstatt der MKS und hat dort viele
Bühnenauftritte absolviert. Die Ausstellung ihrer Werke
zeigt verspielte, mit Schrift und Fotografien verbundene
Aquarelle, aber auch digital angefertigte Arbeiten wie
Plakate und Flyer, sowie verschiedene Zeichnungen. Der
Eintritt ist frei.
„Duisburg-Istanbul“: Lesung mit
Lütfiye Güzel und Barbara Köhler Im Rahmen
der Eröffnungswoche lädt die Zentralbibliothek im
Stadtfenster am Freitag, 28. August, um 20 Uhr zu einem
poetischen Abend mit den beiden Duisburger Autorinnen
Lütfiye Güzel und Barbara Köhler ein.
Lütfiye Güzel debütierte im April 2012
vielbeachtet mit ihrem Lyrik-Band „Herz-Terroristin“. Und
auch alle folgenden Werke wurden Erfolge mit ihren
melancholischen Stories aus dem poetischen Underground, in
denen sie zynisch und pointiert den tristen (Duisburger)
Alltag seziert. Das neue Buch „Hey. Antiroman“, aus
dem sie lesen wird, ist ihre fünfte Veröffentlichung, ohne
Rücksicht auf Verluste, mit neuen Einsichten, neuen
Erkenntnissen und neuen Wahrheiten über das sogenannte
Leben.
Die Lyrikerin Barbara Köhler
lebt seit 1994 in Duisburg. 1991 veröffentlichte
sie ihren ersten Gedichtband „Deutsches Roulette“. Sie
wurde mehrfach für ihre Werke ausgezeichnet und hatte 2012
die Thomas-Kling-Poetikdozentur der Rheinischen
Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn inne. Im Frühjahr
2014 hielt sich Barbara Köhler für einige Wochen in
Istanbul auf. Am Abend liest Barbara Köhler aus ihrem
neuen Buch „Istanbul – zusehends“, in dem sie das dort
Gefundene mit Kamera und Sprache in 23 Gedichten und
vielen Fotos festgehalten hat. Sie ist auf Istanbul
zugegangen, hat hingesehen und hingehört und lässt an
einem vielgestaltigen Antlitz Istanbuls teilhaben.
Eintrittskarten zur Lesung kosten an der Abendkasse und im
Vorverkauf fünf Euro. Sie sind ab sofort an der
Information des Stadtfensters zu den Öffnungszeiten der
Zentralbibliothek erhältlich.
Bärbel Bas liest beim
„Lesestart“ Während der Eröffnungswoche der
Bibliothek ist Bärbel Bas, Bundestagsabgeordnete der SPD,
in der neuen Kinderbibliothek zu Gast. Im Rahmen der
Aktion „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ der
Stiftung Lesen liest sie aus dem Buch „Zuhause kann
überall sein“ den Kindern des Familienzentrums
Wrangelstrasse vor.
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Das Schwarze Schaf: Bis Mitte September für
den Kabarettpreis bewerben |
Duisburg, 14. August 2015 - Noch
bis zum 15. September 2015 haben Nachwuchskünstlerinnen
und -künstler die Möglichkeit, sich für den renommierten
niederrheinischen Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ zu
bewerben. Der Gewinner des Wettbewerbs darf sich nicht nur
über ein Preisgeld in Höhe von 6.000 Euro freuen, sondern
auch über eine Gewinnertour mit Auftritten in vier Städten
am Niederrhein. Für kompetente Unterstützung bei der
Auswahl des Schwarzen Schafs 2016 sorgt Stand-Up Comedian
und Musikerin Mirja Boes. Die gebürtige Niederrheinerin
ist neues Mitglied der Wettbewerbsjury.
Der Wettbewerb Hanns Dieter Hüsch,
Gründer des Wettbewerbs, gilt als „Poet unter den
Kabarettisten“. Sein feinsinniger und nachdenklicher Humor
beeinflusst noch immer Generationen von Kabarettisten. Mit
dem Wettbewerb „Das Schwarze Schaf“ soll sein Erbe
gepflegt werden. Dies spiegelt sich auch in der Wahl der
niederrheinischen Städte Emmerich, Wesel, Moers und
Krefeld als Austragungsorte für die Vorrunden wider.
In der Heimat Hanns Dieter Hüschs müssen sich die zwölf
Nominierten dem kritischen Publikum stellen. Je sechs
Künstlerinnen und Künstler präsentieren pro Abend einen
15- minütigen Ausschnitt aus ihrem aktuellen Programm. Die
besten sechs kommen in das Finale und treten am 7. Mai
2016 in Duisburg gegeneinander an. Der Preis Der Gewinner
erhält 6.000 Euro sowie eine Gewinnertour durch vier
Städte und wird sein Bühnenprogramm einen Tag nach der
Siegerehrung im Theater „Die Säule“ in Duisburg vortragen.
Die Plätze zwei und drei sind mit 4.000 bzw. 2.000 Euro
dotiert.
Der 1999 gegründete Preis wird alle
zwei Jahre verliehen. Er ist ein Projekt der RuhrFutur
gGmbH, welche die Trägerschaft im Sommer 2013 vom
Förderverein Niederrheinischer Kabarettpreis „Das Schwarze
Schaf“ übernommen hat. Seit 2001 wird der Preis von der
Stiftung Mercator gefördert.
Die Jury Die
gebürtige Niederrheinerin Mirja Boes ist neues Mitglied
der Wettbewerbsjury. Auch Kabarettist Volker Weininger,
Preisträger des Schwarzen Schafs 2014, ist als Mitglied
der Jury wieder mit von der Partie. Weitere Mitglieder
sind die Leiterin des Kleinkunsttheaters „Die Säule“,
Martina Linn-Naumann, und Dr. h.c. Nikolaus Schneider,
ehem. Vorsitzender des Fördervereins. Nach einer
ersten Auswahl durch eine Zulassungsjury nimmt das
Publikum eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der
insgesamt zwölf verbleibenden Kandidaten ein: Während der
Vorrunden in Emmerich, Krefeld, Moers und Wesel im März
2016 wählen die Zuschauer sechs Kabarettisten aus. Diese
sechs stellen sich dann am 7. Mai 2016 im Theater am
Marientor in Duisburg dem Urteil der Finaljury und werden
von ihr auf Witz, Originalität und Können geprüft.
Der Kabarettwettbewerb „Das Schwarze“
Schaf im Internet: www.dasschwarzeschaf.com
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Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: CHINA 8
"Neue Figuration – Erzählende Skulptur" |
Duisburg, 13. August 2015 - 8 Städte, 9
Museen, 120 chinesische Künstlerinnen und Künstler. China
8 ist die bislang größte museale Schau zeitgenössischer
chinesischer Kunst. Die Sonntagsführung im Lehmbruck
Museum am 16. August, 11.30 Uhr, bietet eine ideale
Gelegenheit, die Kunst junger chinesischer Bildhauer
kennenzulernen. Die präsentierten Skulpturen und
Installationen erzählen Geschichten aus der chinesischen
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Basierend auf den
traditionellen plastischen Materialien entstehen neue
Formen. Viele der Künstler setzen sich in ihren Arbeiten
dabei auch bewusst mit der historischen und aktuellen
politischen Vergangenheit Chinas auseinander. So
nimmt z. B. der in China und Deutschland arbeitende
Künstler Ren Rong mit seinen Pflanzenmenschen die
altchinesische Tradition der Darstellung von Mensch, Natur
und Schönheit auf: Das vielfältige Licht- und
Schattenspiel seiner Stelen, die im Skulpturenhof in einer
an die Terrakottaarmee erinnernden Aufstellung präsentiert
werden, reizt die Besucher zur Bewegung innerhalb dieser
Arbeit. Außerdem können durch Berührung der Stelen Klänge
erzeugt werden, die im Gegensatz zu den Befehlstönen einer
Armee stehen.
Wer möchte, kann nach der Führung
den gegen 13 Uhr vor dem Lehmbruck Museum abfahrenden
CHINA 8-Shuttle benutzen (bei Vorlage der Eintrittskarte
kostenlos!), um den Ausstellungsbesuch im Kunstmuseum
Mülheim fortzusetzen. Die Fahrpläne der Shuttlebusse
finden Sie im Internet unter
www.china8.de/service.
Für die Teilnahme
wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben.
Ren Rong, The Genesis, 2014 (Detail), (c) VG Bild-Kunst,
Bonn 2015, Foto: Dejan Saric
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Ausstellungseröffnung - Von Gegenständlich bis
Modern |
Duisburg, 10. August 2015 - Am Freitag,
14.08.2015 findet ab 19 Uhr die Vernissage zur Ausstellung
des Kunst- und Kulturkreis Duisburg Walsum e.V. "Von
Gegenständlich bis Modern" statt. Die Eröffnung nimmt
Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann vor.
Es werden vom 14.08. bis zum 28.08.2015
Ölmalereien, Aquarelle, Acrylmalereien und Fotografien der
Künstler Rolf Nitsch, Hans-Dieter Sepetauc, Waltraud
Naumann, Manfred Klavzar und Marijan Sepetauc ausgestellt.
Die Ausstellung kann montags bis donnerstags von 8
bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr besichtigt
werden. Zum Hafenfest sind am Samstag 22.08. und Sonntag
23.08.2015 zusätzliche Öffnungszeiten von 11 bis 18 Uhr
eingerichtet.
Der Eintritt ist kostenlos.
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Lehmbruck Museum: „Theater mit den Sinnen…außer
den Augen“ im Rahmen des Platzhirsch-Festivals |
Duisburg, 10. August 2015 - Seit
Freitag hat Duisburg Besuch aus seiner Partnerstadt
Vilnius: Das "Theatre of Senses" - Karolina Žernytė und
ihr Team - ist gelandet. Als eine der
Eröffnungsveranstaltungen des Platzhirsch-Festivals können
sich Besucher am 14. August, 18 Uhr, auf die
experimentelle Erstaufführung des Theaterstücks im
Lehmbruck Museum freuen. Am Sonntag haben im Lokal
Harmonie in Duisburg-Ruhrort die Proben für das neue Stück
"Tense in Sense" begonnen. Menschen aus sehr
unterschiedlichen Bereichen sind gekommen, um Erfahrungen
mit einer außergewöhnlichen Theaterform zu machen. Bei
ihren interaktiven Inszenierungen erzählen Karolina
Žernytė und ihr Ensemble sehenden und nichtsehenden
Menschen gleichermaßen Geschichten. Im Workshop werden die
Herangehensweise und das Konzept vermittelt. Dabei geht es
vor allem darum die unterschiedlichen Sinne, außer den
Sehsinn, anzusprechen. Die Darsteller inszenieren ihre
Geschichte mit Tönen, Berührungen, (Luft-) Bewegungen und
Düften, so dass ein inneres Bild entsteht.
Workshop-Termine: Montag, Dienstag und Mittwoch jeweils
von 17.30 bis 21.00 im Lokal Harmonie, Harmoniestraße 41,
47119 Duisburg-Ruhrort. Die Aufführung findet am Freitag,
14. August, 18 Uhr, im Lehmbruck Museum statt.
Der
Besuch der Vorstellung gehört zum Festivalprogramm des
Platzhirsch-Festivals. Die Kosten für das Tagesticket
betragen 12 Euro im Vorverkauf und 15 Euro an der
Abendkasse. Mit diesem Ticket können auch alle anderen
Freitags-Veranstaltungen des Platzhirsch-Festivals besucht
werden. Seheingeschränkte Menschen und ihre
Begleiter*innen zahlen keinen Eintritt.
Karolina Žernytė (unten) und ihr Team
vor dem Lokal Harmonie , Foto: Simone Henzler
Info: Deutsches BIindenhilfswerk Simone Henzler Tel: +49
(0) 203 37 62 25
henzler@blindenhilfswerk.de
Lehmbruck-Museum
Sybille Kastner Tel: +49 (0) 203 283 2195
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
9,4 Milliarden Euro für
öffentliche Kulturausgaben Bund, Länder und
Gemeinden haben im Jahr 2011 insgesamt 9,4 Milliarden Euro
für Kultur ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt auf
Basis des heute veröffentlichten Kulturfinanzberichts 2014
weiter mitteilt, entspricht dies einer Steigerung von 2,9
% gegenüber 2009. Der größte Teil der öffentlichen
Ausgaben für Kultur entfiel auf den Bereich Theater und
Musik (34,6 %), gefolgt von den Bereichen Museen,
Sammlungen, Ausstellungen (19,5 %) und Bibliotheken
(14,4).
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Neuer Baselitz-Raum im MKM Museum Küppersmühle für
Moderne Kunst |
Duisburg, 5. August 2015 - Hanne
Darbovens Werk „Harburg–New York“, das lange Jahre im MKM
zu sehen war, wurde als Leihgabe an die Bundeskunsthalle
in Bonn zu übergeben. Im Zuge der Neueinrichtung des
freiwerdenden Raumes hat sich Direktor Walter Smerling für
eine umfassende Präsentation der Werke von Georg Baselitz
entschieden und einen zweiten Baselitz-Raum gehängt, der
ab sofort besichtigt werden kann.
Georg Baselitz (*1938) ist eine
zentrale Persönlichkeit der deutschen Kunstszene und hat
die moderne Malerei seit den 60er Jahren entscheidend
geprägt. Mit über 60 Werken ist der Künstler in der
Sammlung Ströher vertreten und wurde im MKM bereits mit
Gemälden und Skulpturen aus den 80er Jahren präsentiert.
Der neue Raum zeigt nun Werke aus den 60er und 70er
Jahren, die zur Zeit ihrer Entstehung zum Teil heftige
Provokationen auslösten. Mit der neuen Hängung bietet das
MKM nun die umfassendste museale Präsentation der Werke
von Georg Baselitz. „Wir sind das Museum der
künstlerischen Vergleichsmöglichkeiten“, so Walter
Smerling. „Was hat Baselitz zu Anfang seines Schaffens
gemacht und wie hat sich sein Werk entwickelt? Das können
Besucher jetzt über mehrere Jahrzehnte nachvollziehen.“
Neu zu sehen sind die Gemälde "Der Acker", "Sächsische
Landschaft", „Sommermorgen“, „Versperrter Maler“,
„Schwarzgründig“, „Vorwärts Wind“ und „Selbstportrait“ aus
den Jahren 1962- 66, heute allesamt Ikonen der jüngeren
deutschen Kunstgeschichte. Die expressiv-groben
Darstellungen von Menschen und Landschaften entstanden in
der Zeit, bevor Baselitz seine Motive umkehrte. In einem
geteilten Deutschland und einer Zeit der Aufarbeitung der
jüngeren deutschen Geschichte geht Baselitz hier die
Themen Heimat, Herkunft, Kriegserlebnisse und
(Anti)Heldentum an und liefert eine harsche
Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen und
politischen Situation in Deutschland. Ende der 60er
Jahre beginnt der Künstler, seine Motive umzukehren und
ist seither international bekannt für das "Kopf-Stehen"
seiner Bilder. Ein besonderes Werk ist der 1972
entstandene „stürzende“ Adler, betitelt "Fingermalerei III
– Adler“. Das Bild, das Baselitz tatsächlich mit den
Fingern gemalt hat, dürfte manchem Besucher aus der
Tagesschau bekannt sein – es hing lange Zeit im Kanzleramt
und ist seit vielen Jahren erstmals wieder im MKM zu
sehen. Bei Rückfragen und Bedarf an druckfähigem
Bildmaterial stehen wir gerne zur Verfügung.
Foto E. Juran
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Freitagsführung im Museum DKM
Sonntagsführung im Lehmbruck Museum |
Duisburg, 4. August 2015 - Die
Sammlung DKM mit Sarah Kraschewski Wie an jedem ersten
Freitag im Monat ist das Museum DKM am 07. August von 12
bis 18 Uhr geöffnet. In einer öffentlichen Führung, um 16
Uhr, wird Sarah Kraschewski die Besonderheiten der
privaten Kunstsammlung vorstellen. Die
Dauerausstellung präsentiert unter dem Titel "Linien
stiller Schönheit" einen spannenden Dialog von
zeitgenössischer und alter Kunst. Werke renommierter
Künstler wie Ulrich Erben, Richard Serra oder Richard Long
treten mit bis zu 5.000 Jahre alten Artefakten aus
Südostasien, Alt-Ägypten und Gandhāra in Beziehung. Die
Zusammenführung moderner und vergangener Formensprache
ermöglicht dem Besucher ein außergewöhnliches
Kunsterlebnis. Anmeldung unter Tel.: 0203. 93 555
47 0 Preis: 6 EUR (zzgl. Eintrittspreis) | Eintritt:
Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5 EUR
Sonntagsführung im Lehmbruck
Museum: Hinter den Kulissen - CHINA 8: "Neue
Figuration – Erzählende Skulptur" (9. August 2015, 11.30
Uhr) Wie läuft die Planung einer Ausstellung ab? Mit
welchen Schwierigkeiten und Herausforderungen sehen sich
Kuratoren konfrontiert? All diese Fragen beantwortet der
Kunsthistoriker und kuratorische Assistent der Ausstellung
„CHINA 8“ Thomas Buchardt bei der öffentlichen Führung am
Sonntag, 9. August, 11.30 Uhr. Besucher können sich
auf spannende Einblicke hinter die Kulissen der
Präsentation freuen. Die präsentierten Skulpturen und
Installationen erzählen Geschichten aus der chinesischen
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Basierend auf den
traditionellen plastischen Materialien entstehen neue
Formen. Viele der Künstler setzen sich in ihren Arbeiten
dabei auch bewusst mit der historischen und aktuellen
politischen Vergangenheit Chinas auseinander. So auch der
Künstler Yue Minjun, der als einer der schillerndsten
Vertreter der Post-Mao-Ära gilt. Mittlerweile
international bekannt ist das allein oder in Gruppen
vervielfältigte Konterfei des Künstlers, das sich in
seinen Arbeiten wiederfindet. Bei der Präsentation im
Lehmbruck Museum werden die Besucher von zwei dieser
Skulpturen vor dem Haupteingang begrüßt. Dabei wird
deutlich, dass das Lachen nicht als Zeichen eines
Glücksempfindens gilt, sondern häufig Ausdruck
hysterischer Verzweiflung ist. Wer möchte, kann nach
der Führung den gegen 13 Uhr vor dem Lehmbruck Museum
abfahrenden CHINA 8-Shuttle benutzen (bei Vorlage der
Eintrittskarte kostenlos!), um den Ausstellungsbesuch im
Kunstmuseum Mülheim fortzusetzen. Die Fahrpläne der
Shuttlebusse finden Sie im Internet unter
www.china8.de/service. Für die Teilnahme wird zusätzlich
zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte
15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
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Lehmbruck Museum: Expressionismus |
Duisburg, 4. August 2015 - Noch
bis einschließlich Sonntag, 9. August 2015, haben Besucher
die Gelegenheit, die Highlights der expressionistischen
Sammlung des Lehmbruck Museums zu sehen. Wie kaum
eine andere Kunstrichtung steht der deutsche
Expressionismus für den Aufbruch der Moderne zu Beginn des
20. Jahrhunderts. Die Ausstellung präsentiert ausgewählte
Gemälde, Skulpturen und Grafiken der wichtigsten Vertreter
des Expressionismus aus der Sammlung des Lehmbruck
Museums. Vertreten sind bedeutende Brücke-Künstler wie
Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel ebenso
wie der „Blaue Reiter“-Mitbegründer Franz Marc und dessen
Künstlerkollegen August Macke und Alexej von Jawlensky.
Ergänzt wird diese Sammlungspräsentation durch
farbenfrohe expressionistische Aquarelle in einem eigenen
Kabinettraum, sowie durch eine kleine Auswahl an von
Kirchner aufgenommenen Schwarzweiß-Fotografien und zwei
Bronzen von Ernst Barlach.
Ernst Ludwig Kirchner, Blumen in Vase, 1918 /19, Aquarell,
Foto: Bernd Kirtz
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Musik vor dem Stadtmuseum: Das Junge Ensemble Ruhr
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Duisburg, 3. August 2015 - In der Reihe
„Gesichter unserer Stadt“ präsentiert das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 das
Junge Ensemble Ruhr am kommenden Sonntag, 9. August, von
13 bis 16 Uhr. Junge Musiker unterschiedlicher Herkunft
– aus der Türkei, Chile, Südosteuropa, Duisburg und der
Region – treten gemeinsam auf. In ihrer Musik
verbinden sich traditionelle Elemente ihrer Kulturen mit
Einflüssen von Jazz, Pop, Reggae, Klassik und neuer Musik
– instrumental und mit Gesang. Songs und Poetry-Slams
erzählen, was die jungen Menschen umtreibt, in ihrem
persönlichen Alltag und ihrer gemeinsamen Idee von einer
offenen, lebens- und liebenswerten Stadt. Im Rahmen des
Marina-Marktes ist das Mercatorcafé geöffnet. Die
Veranstaltung und die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte
sind kostenfrei zugänglich.
Junges Ensemble Ruhr
KSM Familienführung: Auf der
Suche nach Pütt und Maloche Auf der Suche
nach der industriellen Vergangenheit Duisburgs beginnt
Stadtführer Frank Switala am Mittwoch, 5. August, um 15
Uhr einen Streifzug entlang des Innenhafens. Die Führung
beginnt mit einem Blick in die Stadtgeschichte-Ausstellung
des Stadtmuseums am Johannes-Corputius-Platz 2 am
Innenhafen. Auch hier geht um Kohle und Stahl, Hafen und
Bahn und deren Bedeutung für die „Stadt Montan“. Zugleich
weist Switala auf aktuelle Veränderungen und Perspektiven
der Stadtentwicklung hin. Es ist der sechste und
damit letzte Rundgang des Stadtmuseums für Familien und
Kinder in den Sommerferien 2016. Treffpunkt ist erneut der
Eingang des Kultur- und Stadthistorischen Museums. Die
Teilnahme kostet 4,50 Euro, Kinder 2 Euro. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
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