Gemeinsame Schwerpunkteinsätze gegen Clankriminalität
Polizei, Stadt, Steuerfahndung, Zoll und Staatsanwaltschaft
Dellviertel: Ladendiebe zwei Mal erwischt
Mittwochmittag (27. März, 13:30 Uhr und 14 Uhr) ertappten
Ladendetektive von zwei unterschiedlichen Geschäften im
Duisburger Forum an der Königstraße das selbe Duo beim
Klauen. Im ersten Warengeschäft hatte der Sicherheitsmann
den Verkaufsraum über die Video-Monitore im Blick und kam
den beiden so auf die Schliche. Sie hatten es auf den
Schmuck abgesehen. Er folgte den Flüchtigen bis zu einem
weiteren Geschäft. Zufälligerweise stellte er fest, dass die
Täter ein weiteres Mal zugriffen und zeitgleich durch einen
anderen Ladendetektiv verfolgt werden. Die Detektive
stellten die beiden Männer und verständigten die Polizei.
Das Klau-Duo muss sich nun mit einem Strafverfahren
auseinandersetzen.
Hochheide: Auf dem Friedhofsparkplatz ausgeraubt
Ein Unbekannter hat am Dienstagmittag (26. März, 11:30 Uhr)
eine 79-Jährige auf dem Parkplatz eines Friedhofes an der
Prinzenstraße ausgeraubt. Die Frau erstattete Anzeige auf
der Polizeiwache in Ruhrort. Sie berichtete den Beamten,
dass sie an ihrem Auto stand, als sie plötzlich von dem Mann
umgestoßen wurde und zu Boden stürzte; sie blieb unverletzt.
Der Unbekannte habe dann die Fahrertür geöffnet und sich die
Geldbörse der Duisburgerin geschnappt. Mit der Beute
flüchtete der Räuber über den Friedhof in unbekannte
Richtung. Er wird auf 1,65 Meter Größe geschätzt, hat
eine schlanke Statur und trug zum Tatzeitpunkt dunkle
Kleidung und eine dunkle Kappe. Wer kann Angaben zu dem Mann
machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Walsum:
Falsche Handwerker zocken ab Am
Dienstagvormittag (26. März gegen 11:30 Uhr) klingelte ein
Unbekannter bei einer 82-Jährigen auf der Kaiserstraße
zwischen dem Kreuzweg und der Hochstraße. Unter dem Vorwand,
dass er am Dach einen Wasserschaden festgestellt habe,
verschaffte er sich Zutritt zu den Wohnräumen der Dame. Der
angebliche Handwerker gab der Seniorin den Auftrag, eine
Wand im Blick zu halten, um nach dem vermeintlichen Leck zu
suchen. Da er auf sich warten lies, suchte sie den Mann in
ihrem Haus. Er gab an, die Ursache für den angeblichen
Wasserschaden gefunden und behoben zu haben. Geld wollte er
keines und verabschiedete sich. Kurz darauf stellte die
Rentnerin fest, dass eine vierstellige Summe Bargeld
entwendet wurde und wandte sich an die Polizei, welche die
Ermittlungen aufgenommen hat. Sie beschreibt den
Täter wie folgt: Er soll zwischen 1,75 und 1,80
Meter groß sein und habe deutsch gesprochen. Er soll ein
rundes Gesicht haben, dunkle kurze Haare und einen
Schnurrbart. Zudem habe er eine helle Arbeitshose und ein
langärmeliges Oberteil getragen. Sollten Sie den
Trickdieb gesehen haben, wenden Sie sich bitte an das
Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800.
Bürger- und Ordnungsamt kontrollierte Gewerbebetriebe
Nadelstiche gegen stetige Mißachtung deutscher Gesetze und
Verordnungen in Hochfeld
Großenbaum: Junger
Dachdecker vom Dach gestürzt Ein 19-jähriger
Handwerker versah am Montagmittag (25.03. gegen 12:45 Uhr)
auf einem Dach am Uhlenbroicher Weg Arbeiten und stürzte
ohne Fremdeinwirkung aus bislang unbekannter Ursache mehrere
Meter tief. Ein Zeuge hörte den Aufprall, verständigte die
Rettungskräfte und leistete Erste Hilfe. Ein Rettungswagen
brachte den jungen Mann in ein Krankenhaus. Er schwebt
derzeit nicht in Lebensgefahr. Wie es zu dem Sturz
gekommen ist, ermittelt nun das Kriminalkommissariat 11. Das
Amt für Arbeitsschutz erhielt Kenntnis.
Bruckhausen: Mit Pfefferspray Backwagen-Verkauswagen
überfallen Zwei Unbekannte haben am Freitagabend
(22. März, 17:55 Uhr) den Betreiber eines
Backwaren-Verkaufswagens im Kreuzungsbereich Bayreuther
Straße/Kronstraße ausgeraubt. Der 50-Jährige berichtete der
Polizei, dass er von dem Duo angesprochen und plötzlich mit
Reizgas attackiert wurde. Einer der Männer schnappte sich
daraufhin die Geldkassette mit den Tageseinnahmen und
flüchtete mit seinem Komplizen in Richtung Ottokarstraße.
Die Täter werden auf 15 bis 20 Jahre und
1,60 bis 1,75 Meter Größe geschätzt. Beide haben eine
schlanke Statur, einen Bart und trugen zum Tatzeitpunkt
dunkle Kleidung sowie eine Kappe bzw. eine Mütze. Wer kann
Angaben zu den Räubern machen? Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Neudorf: 17-Jähriger auf Feier mit Waffe bedroht
Im Rahmen einer Geburtstagsfeier mit rund 20 Gästen in einer
Wohnung auf der Kammerstraße soll am Samstagabend (23. März,
20:20 Uhr) ein 17-Jähriger bedroht worden sein. Der
Jugendliche ergriff die Flucht und ging gemeinsam mit einem
Zeugen zur Polizeiwache. Er berichtete den Beamten, dass ihm
zwei junge Männer eine Schusswaffe an den Kopf gehalten
haben. Er kenne das Duo flüchtig von einer vorangegangenen
Auseinandersetzung auf einer Kirmes. Da nicht
ausgeschlossen werden konnte, dass sich das bewaffnete Duo
noch vor Ort befindet, verschafften sich Spezialeinheiten
der Polizei Zutritt zur Wohnung. Die Party war derweil
aufgelöst - lediglich die Wohnungsinhaberin sowie ihr
15-jähriger Sohn, der die Feier ausgerichtet hatte, waren
noch vor Ort. Bei der Durchsuchung, die durch die
Staatsanwaltschaft Duisburg angeordnet wurde, fanden die
Einsatzkräfte eine Schreckschusspatrone auf dem Balkon. Sie
stellten die Patrone sicher. Das verdächtige Duo konnte vor
Ort nicht angetroffen werden. Auch war die Waffe nicht
auffindbar. Die Ermittlungen dauern an.
Wanheim-Angerhausen: Erpresserischer Menschenraub - Polizei
identifiziert sieben Tatverdächtige
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg
und der Polizei
22. März: Tag der Kriminalitätsopfer -
Informationsveranstaltung in der Marienkirche
"Cyberkriminalität" - unter dieser Prämisse steht der "Tag
der Kriminalitätsopfer" in diesem Jahr, der vor über 30
Jahren durch den "Weißen Ring" ins Leben gerufen wurde und
immer am 22. März eines Jahres begangen wird. Zu diesem
Anlass findet am Freitag, den 22. März, von 10 bis
15 Uhr, eine Veranstaltung des Netzwerks
Dialoghaus-Opferhilfe Duisburg mit seinen
Opferhilfeeinrichtungen, unter Beteiligung des polizeilichen
Opferschutzes statt.
Experten des Kommissariats
für Kriminalprävention/Opferschutz und verschiedene
Netzwerkpartner nehmen den Tag zum Anlass, mit
Informationsständen in der Marienkirche Duisburg
(Josef-Kiefer-Straße 10, 47051 Duisburg) interessierten
Bürgerinnen und Bürgern in sämtlichen Belangen Rede und
Antwort zu stehen und über die Hilfeangebote zu informieren.
Eröffnet wird der Tag durch den
Polizeipräsidenten, Alexander Dierselhuis, und den
Dezernenten für Wirtschaft, Integration, Sicherheit und
Ordnung der Stadt Duisburg, Michael Rüscher. Gefolgt von
einer Schweigeminute für alle Opfer von Straftaten können
Interessierte gespannt den polizeilichen Vorträgen (11 und
14 Uhr) zum Thema Cyberkriminalität folgen. Ein Schwerpunkt
wird dabei vor allem auf den sozialen Medien liegen. Hierzu
wird der aus Duisburg stammende Comedian Abdelkarim seine
Erfahrungswerte mit uns teilen. Über den Tag verteilt
haben Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, sich
kostenfrei zu informieren und sich näher mit der Duisburger
Opferhilfelandschaft auseinanderzusetzen. Mehr
Informationen gibt es hier:
https://www.dialoghaus-duisburg.de/
Rumeln-Kaldenhausen: Streit endete mit Stichwunden
Ein 21 und 25-Jähriger gerieten am späten Mittwochabend (20.
März, 23:30 Uhr) auf der Dorfstraße aneinander. Die beiden
sind miteinander bekannt und sollen wegen eines
Stichwerkzeugs gestritten haben. Nach bisherigem
Kenntnisstand verletzt sich hierbei beide Männer. Ein
Rettungswagen brachte das Duo in umliegende Krankenhäuser.
Alkohol war im Spiel. Die Hintergründe und der Tatablauf
werden nun durch das Kriminalkommissariat 35 ermittelt.
Meiderich: Dealer geschnappt
Am Montagabend (18. März, 20:40 Uhr) kontrollierten
Polizisten einen 43-Jährigen in einer Unterführung an der
Vohwinkelstraße. Während der Kontrolle stellten die Beamten
Betäubungsmittel bei dem Mann fest. Der Verdacht, dass er
mit illegalen Substanzen handeln könnte, erhärtete sich,
sodass ein Durchsuchungsbeschluss für seine Wohnung auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg durch einen Richter
beim Amtsgericht Duisburg erlassen wurde. In der Wohnung
erzielten die Kommissare dann einen Volltreffer: Der
Verdacht, dass der Tatverdächtige mit Drogen handelt, hat
sich bestätigt. Das Beweismaterial in Form von illegalen
Substanzen, entsprechendem Zubehör und verbotenen
Gegenständen stellten die Beamten sicher. Der 43-Jährige
wurde vorläufig festgenommen. Ihm wird ein bewaffnetes
Handeltreiben und Besitz von Betäubungsmitteln in nicht
geringer Menge vorgeworfen und er wurde gestern (19. März)
einem Haftrichter beim Amtsgericht Duisburg vorgeführt. Der
Haftbefehl wurde antragsgemäß erlassen.
Rumeln-Kaldenhausen: Kind angefahren
Bereits am Donnerstagmorgen (14. März gegen 7:45 Uhr) fuhr
ein silberner Audi mit Duisburger Kennzeichen von der Straße
Am Ternedenhof auf die Rathausallee ein und kollidierte in
Höhe des Radweges mit einem querenden 10-jährigen
Fahrradfahrer. Der Junge fiel hin. Der männliche, ca. 55
bis 60 Jahre alte Autofahrer stieg aus und richtete seinen
Blick vorrangig auf mögliche Beschädigungen an seinem Wagen.
Dann fragte er den Minderjährigen nach seinem Befinden,
stieg wieder in sein Auto und fuhr mit seiner im Fahrzeug
sitzen gebliebenen Beifahrerin weiter. Der 10-Jährige
berichtete seinem Vater von der Unfallflucht. Dieser
erstattete auf dem Polizeipräsidium Anzeige. Das
Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Der Unfallfahrer wird wie folgt beschrieben: Männlich, ca.
55 - 60 Jahre alt, zwischen 1,80 bis 1,85 Meter groß,
schlanke Statur, schwarz-grauer Haarkranz, Schnurrbart.
Die Beifahrerin soll 45 - 50 Jahre alt und ca. 1,60 bis 1,65
Meter groß sein, eine korpulente Statur haben, schiefe
Vorderzähne und schwarze Haare haben. Wer Angaben zu den
beschreibenden Personen und dem Fahrzeug machen kann oder
den Unfall gesehen hat, meldet sich bitte beim
Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 2800.
Hamborn: Not-Bremsung fordert Verletzte
Die Straßenbahnlinie 903 war am Sonntagvormittag (17. März,
11:50 Uhr) auf der August-Thyssen-Straße in Richtung Neumühl
unterwegs. In Höhe der Einmündung der Duisburger Straße bog
ein blauer Ford Kuga verbotener Weise ab, querte das
Gleisbett und zwang die Straßenbahn eine Gefahrenbremsung
durchzuführen. So konnte eine Kollision verhindert werden.
Durch den Bremsvorgang verletzte sich ein weiblicher
12-jähriger Fahrgast. Sie wurde zur weiteren Behandlung mit
einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Die
augenscheinliche Unfallverursacherin mit einem geschätzten
Alter zwischen 35 bis 40 Jahre ergriff die Flucht. Sie soll
zudem eine Brille getragen haben und laut Kennzeichen
womöglich aus Dinslaken kommen. Zeugen, die den Unfall
und die Flüchtende gesehen haben bzw. Angaben zum
Kennzeichen machen können, melden sich bitte umgehend bei
dem Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 2800.
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Verkehrsbericht 2023: Weniger (Schwer-) Verletzte auf
Duisburgs Straßen
Wanheim-Angerhausen: Erpresserischer
Menschenraub - Polizei fasst vier Tatverdächtige
Zwei Jugendliche (14 und 15 Jahre alt) sind am
Montagnachmittag (11. März) von einer Personengruppe in den
Keller eines Wohnhauses an der Wanheimer Straße gelockt
worden. Über mehrere Stunden war das Duo in dem Keller eines
nahe gelegenen Wohnhauses den Männern ausgesetzt, die an den
Teenagern massive körperliche Gewalt und erniedrigende
Handlungen ausübten. Die Täter filmten die brutale Tat und
setzten anschließend die zwei Jungs vor dem Haus auf die
Straße. Die zwei Hilflosen suchten Schutz bei ihren
Eltern, die sofort die Polizei verständigten. Aufgrund der
schweren Verletzungen wurden beide mit einem Rettungswagen
in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der polizeiliche
Opferschutz kümmert sich um die Jugendlichen und deren
Angehörige. Durch akribische Ermittlungen in Form von
Vernehmungen, Spurensicherung- und auswertungen sowie
Durchsuchungen gelang es den Ermittlern bereits am Dienstag
(12. März) einen ersten Tatverdächtigen und am Freitagmorgen
(15. März) drei weitere Männer festzunehmen. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurden die vier Tatverdächtigen
(17 bis 22 Jahre alt) jeweils wegen des Verdachts des
erpresserischen Menschenraubs einem Haftrichter vorgeführt,
der Untersuchungshaftbefehle erließ. Die Kripo wertet
weiterhin Spuren aus, befragt Zeugen und untersucht
elektronische Speichermedien. Die Hintergründe der Tat sind
Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Beeck: Auto überschlägt sich Ein Autofahrer
hat sich am späten Donnerstagabend (14. März gegen 23:50
Uhr) mit seinem Kia auf der Möhlenkampstraße überschlagen.
Der alkoholisierte 40-Jährige kam von der Fahrbahn ab,
schleuderte gegen ein geparktes Auto, welches wiederum gegen
einen Laternenmast geschoben wurde. Durch die Wucht des
Aufpralls überschlug sich der Kia und kam auf der Seite zum
Liegen. Polizisten führten vor Ort einen freiwilligen
Atemalkoholtest beim Fahrer durch, der positiv anschlug. Die
Einsatzkräfte stellten den Führerschein des Mannes sicher;
sein Auto wurde abgeschleppt. Ein Rettungswagen brachte den
verletzten 40-Jährigen zur Untersuchung in ein Krankenhaus.
Eine Ärztin entnahm ihm dort zusätzlich eine Blutprobe. Er
muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.
Aldenrade: Radfahrer fährt auf stehendes Auto
auf und haut blutend ab Ein bislang unbekannter
Fahrradfahrer ist am Donnerstagnachmittag (14. März, 16:20
Uhr) im Einmündungsbereich Meteorstraße/Planetenstraße gegen
ein stehendes Auto gefahren. Der 29-Jährige im Renault
berichtete der Polizei, dass er als Linksabbieger den
entgegenkommenden Verkehr abwarten musste und plötzlich
einen lauten Knall gehört hat. Eine Zeugin schilderte, dass
der Fahrradfahrer gegen die Heckscheibe des Autos schlug,
die daraufhin zersplitterte. Mit einer blutenden
Kopfverletzung fuhr er einfach weiter. Die Polizei
Duisburg sucht Zeugen, die Angaben zu dem Mann auf dem
orangenen Fahrrad machen können: Er
wird auf 1,75 bis 1,85 Meter Größe geschätzt, hat eine
schlanke Statur, Tattoos und lange Haare. Zum
Unfallzeitpunkt trug er ein weißes T-Shirt und eine kurze
Hose. Der Autofahrer als auch die Zeugin berichteten,
dass der Mann berauscht wirkte, sehr unsicher im
Straßenverkehr unterwegs war und einen wackeligen Gang
hatte. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Ruhrort: Lkw umgekippt Ein Lkw mit Tankauflieger
fuhr am Mittwochabend (13. März gegen 19 Uhr) auf der
Vohwinkelstraße in Richtung Am Nordhafen und kippte aus
bislang unbekannter Ursache zur Seite. Ein Zeuge leistete
Erste Hilfe und verständigte die Rettungskräfte. Der leicht
verletzte 54-jährige Fahrer befreite sich selbst aus seiner
Fahrerkabine und wurde von einem Rettungswagen in ein
Krankenhaus gebracht. Durch den Alleinunfall wurde ein
dortiger Zaun beschädigt. Während der polizeilichen
Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen. Die
Feuerwehr konnte das geladene Gut rückstandslos entfernen.
Was der Grund für den Unfall war, ermittelt nun das
Verkehrskommissariat 21.
Huckingen:
Müllwerker angefahren Im Bereich einer Ein- und
Ausfahrt zu einem Parkplatz in einem Hinterhof an der
Düsseldorfer Landstraße ist am Dienstagmorgen (12. März,
8:50 Uhr) ein Müllwerker angefahren worden. Der 62-Jährige
kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der
Mann hatte eine Abfalltonne aus einer Nische gezogen, die
nicht einzusehen ist. Er berichtete, dass er plötzlich von
einem Mercedes erfasst wurde und zu Boden stürzte. Die 47
Jahre alte Frau am Steuer versicherte, langsam gefahren zu
sein und den Mann nicht gesehen zu haben.
Hochfeld: Raub am Brückenplatz
Ein Unbekannter hat am Samstagnachmittag (9. März) gegen 15
Uhr einen 27-Jährigen am Brückenplatz ausgeraubt. Der Mann
berichtete der Polizei, dass ihm der Räuber die
Umhängetasche aus der Hand gerissen hat und dann in Richtung
Theater am Marientor weggerannt ist. Während seiner Flucht
habe sich der Täter das Bargeld geschnappt und die Tasche
weggeschmissen. Dann sei er in ein Fahrzeug gestiegen und
weggefahren. Wer kann Angaben zu dem Unbekannten machen?
Der blonde Mann wird auf 1,80 Meter Größe und 20 bis 25
Jahre geschätzt. Zum Tatzeitpunkt trug er ein graues T-Shirt
und eine schwarze Hose. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Wanheimerort: Vier
Maskierte bedrohten Familie in ihrer Wohnung In
den frühen Montag-Morgenstunden (11. März gegen 3:40 Uhr)
brachen vier unbekannte Maskierte eine Haustür auf der
Wanheimer Straße Ecke Kulturstraße auf und bedrohten eine
dort lebende Familie mit einer Waffe. Dann gaben die
Maskierten Warnschüsse ab. Verletzt wurde niemand. Entwendet
wurde nichts.
Die Täter ergriffen die Flucht in
unbekannte Richtung. Eine Täterbeschreibung liegt nicht vor.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und
geht unter anderem der Frage nach, wieso es zu dieser Tat
gekommen ist.
Wer Schussgeräusche wahrgenommen, die
Flucht videografiert hat oder die Täter beobachten konnte,
soll sich beim Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer
0203 2800 melden.
Meiderich: Zwei Verletzte bei Unfall mit Bus
Auf der Bahnhofstraße ist am Mittwochnachmittag (6. März
gegen 16:30 Uhr) ein Auto mit einem Bus zusammengestoßen.
Ein Zeuge schilderte der Polizei, dass der 37 Jahre alte
Mann im Opel den fahrenden Bus überholen wollte. Aufgrund
des entgegenkommenden Verkehrs scherte er zu knapp vor dem
Fahrzeug wieder ein, sodass er mit diesem kollidierte. Der
31-jährige Busfahrer versuchte noch den Zusammenstoß zu
verhindern, indem er eine Vollbremsung machte. Dabei
verletzten sich ein männlicher und ein weiblicher Fahrgast
(62 und 66 Jahre alt). Beide wurden vor Ort von
Rettungssanitätern behandelt. Der 66-Jährige kam zur
weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Der Unfall wurde
durch die Polizei aufgenommen.
Hochemmerich: Verletzte nach Unfallflucht Eine
79-jährige Fußgängerin wurde am Dienstagabend (5. März gegen
18 Uhr) auf der Duisburger Straße in Höhe des Emmericher
Marktes von einem roten, dreirädrigen Fahrzeug (mit
Versicherungskennzeichen) touchiert. Der unbekannte Fahrer
ergriff die Flucht. Die Duisburgerin schilderte der
Polizei, dass sie spazieren war und plötzlich einen Schlag
gegen ihre Hüfte spürte. Sie sprach den korpulenten, ca.
70-jährigen Mann mit grauem Haar an, er soll dreist gelacht
haben und flüchtete über den Gehweg in Richtung
Hermannstraße. Leicht verletzt suchte die Duisburgerin ein
Krankenhaus auf. Das Verkehrskommissariat 21 hat die
Ermittlungen nach der Verkehrsunfallflucht aufgenommen und
sucht Zeugen. Wer den Unfall beobachtet hat, soll sich
bitte bei der Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 melden.
Beeck: Dealer geschnappt
Polizisten haben am Dienstagnachmittag (5. März, 14:30 Uhr)
einen mutmaßlichen Dealer auf der Flottenstraße gefasst. Sie
beobachteten im Vorfeld, wie der 41-Jährige augenscheinlich
mit Drogen handelte. Die Beamten stoppten zwei
vermeintlichen "Kunden" und entdeckten bei ihnen
Betäubungsmittel. Die beiden müssen sich jetzt mit einer
Anzeige auseinandersetzen. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete ein Richter die
Durchsuchung des Autos sowie der Wohnung des Mannes an. Die
Einsatzkräfte fanden in seinem zu Hause u. a. mehrere
Druckverschlusstüten gefüllt mit Cannabis, Kokain,
Verpackungsmaterialien sowie Geld in szenetypischer
Stückelung. Sie stellten sämtliche Sachen sicher. Auch der
41-Jährige muss sich jetzt mit einem Strafverfahren
auseinandersetzen.
Altstadt:
Flüchtige Autofahrerin gestellt In der Nacht von
Montag auf Dienstag (05. März, 00:26 Uhr) entzog sich eine
45-jährige Frau mit ihrem Pkw einer allgemeinen
Verkehrskontrolle im Mülheimer Stadtgebiet und flüchtete
über die Duisburger Stadtgrenze. Während die Polizei der
Fahrerin folgte, wendete diese unvorhergesehen ihr Auto. Es
kam daraufhin zu einer Kollision mit dem Polizeifahrzeug.
Anschließend setzte sie ihre Fahrt fort. Im weiteren Verlauf
verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam dabei von
der Fahrbahn ab und stieß gegen ein Verkehrsschild. Die Frau
konnte unverletzt angetroffen werden und wurde durch die
Polizei gestellt. Ein unbeteiligter Fahrer (25 Jahre)
wurde leicht verletzt, als dieser der flüchtenden Frau
auswich. Die Fahrerin muss sich nun mit einer
Strafanzeige auseinandersetzen.
Kaßlerfeld: Israelische Flagge angezündet Eine
Zeugin bemerkte am Sonntagmorgen (3. März, 9 Uhr), dass eine
gehisste Isrealflagge am Landesarchiv NRW auf der
Schifferstraße Brandspuren aufgewiesen hat und rief die
Polizei. Sie ist sich sicher, dass die Flagge am
Freitagabend (1. März) noch unbeschädigt war. Die Fahne hing
in einer geschätzten Höhe von 2,50 Metern. Die beschädigte
Flagge wurde durch die Polizei sichergestellt. Der
Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen,
die Angaben zu der Inbrandsetzung machen können, melden sich
bitte bei der Polizei unter der Rufnummer 0203 2800.
Fahrn: Zeugen nach Kellerbrand gesucht
Aus bislang unbekannter Ursache brannte es am
Donnerstagmorgen (29. Februar gegen 4:50 Uhr) in dem Keller
eines Mehrfamilienhauses auf dem Nüßmannsweg. Während der
Brand sich ausbreitete, evakuierten Kräfte der Polizei und
der Feuerwehr die Bewohner. Zwei Personen (65, 41) wurden
wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung in umliegende
Krankenhäuser gebracht. Für die Evakuierten stellten die
Duisburger Verkehrsbetriebe einen Linienbus zur Verfügung.
Die Stadt stellte Strom, Gas und Wasser des Gebäudes ab.
Erfolgreich hatten Einsatzkräfte der Feuerwehr die Flammen
in Griff und löschten den Kellerbrand. Ein technischer
Defekt wird zunächst nicht angenommen. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wird der Keller nun durch einen
Brandsachverständigen genauer unter die Lupe genommen.
Wer Angaben zu dem Brandhergang machen kann, wendet sich
bitte an das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer
0203 2800.
Duissern: Fotofahndung
nach Trickbetrug Am 11. November 2023 waren im
Bereich der Hohenstaufenstraße zwei Personen unterwegs, die
sich als falsche Telekom-Mitarbeiter Zutritt zu einem
Mehrfamilienhaus verschafften. Zwei Bewohnerinnen ließen die
Gauner herein. Bei einer 85-jährigen Seniorin erbeutete das
Duo Bargeld. Sie hielten sich im Hausflur auf, wurden
angesprochen, verhielten sich verbal aggressiv und ergriffen
die Flucht. Eine Anwohnerin fotografierte einen der
verdächtigen Trickbetrüger. Das Foto des Mannes im
Fahndungsportal der Polizei (https://polizei.nrw/fahndung/128624).
Der Tatverdächtige soll ca. 1,70 - 1,80 Meter groß sein,
schwarze mittellange Haare haben, eine graue Hose,
schwarz-weiße Nike-Schuhe und soll einen schwarzen Pullover
mit der Aufschrift "Telekom" getragen haben. Wer den
Tatverdächtigen sieht, sollte umgehend die Polizei unter dem
Notruf 110 verständigen und den Mann nicht ansprechen.
Weitere Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Ruhrort: Radfahrer nach Unfallflucht gesucht
Bereits am Samstag (24. Februar) gegen 17:25 Uhr kam es am
Ruhrorter-Verteilerkreis zu einer Kollision zwischen einer
37-jährigen Autofahrerin und einem unbekannten
Fahrradfahrer; der unverletzte und nicht zum Sturz gekommene
Radfahrer setzte seine Fahrt fort. Die Opel-Fahrerin fuhr
die Polizeiwache Ruhrort an und meldete den Unfall und ihre
Beschädigungen an der Fahrzeugfront. Sie beschreibt den
Mann mit einem schwarzen Herrenfahrrad wie folgt: rotblondes
mittellanges Haar, ca. 1,70 Meter groß, ca. 30 Jahre alt,
dunkle Jacke. Wer den Zusammenstoß gesehen hat oder
Angaben zu dem Flüchtigen machen kann, soll sich beim
Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203 2800
melden.
Marxloh: 21-Jähriger sticht auf Schulkinder ein
Gemeinsame
Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der
Polizei
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