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Archiv Juni 2015
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Dienstag, 30. Juni 2015 -
Historischer Kalender |
Asylunterkunft in der
„Paul-Rücker-Schule“ in Neuenkamp Aufgrund
der in diesem Jahr nochmals deutlich steigenden
Zuweisungszahlen bei den Asylbewerbern und der daraus
resultierenden Aufnahmeverpflichtung stößt die Stadt
weiter an ihre Kapazitätsgrenzen. Die Stadtverwaltung
benötigt dringend zusätzliche Kapazitäten, um die hohen
Zuweisungen kurzfristig aufnehmen zu können. Hierfür soll
ab dem 1. Juli die Paul-Rücker-Schule in Neuenkamp mit
einer Kapazität von circa 70 Plätzen genutzt werden. Die
Betreuung der Bewohner wird von der Sozialverwaltung
sichergestellt.
Ausstellung „Kunterbunt bis
holzig“ im Bezirksamt Hamborn Ab sofort kann
die Ausstellung „Kunterbunt bis holzig“ von Elisabeth
Kania von montags bis freitags, jeweils von 8 bis 16 Uhr
im Bezirksamt Hamborn an der Duisburger Straße 213 besucht
werden. Für die Zeit der Ausstellung im Bezirksamt Hamborn
sollen die Räumlichkeiten des Verwaltungsgebäudes eine
neue freudige Lebendigkeit bekommen. „Mein Ansporn für das
Hobby Kunst war das Bedürfnis, sich mit schönen Dingen zu
umgeben. Da mir anfangs das Geld dafür fehlte, entschloss
ich mich autodidaktisch Techniken zu erlernen, die mir das
Erstellen von Kunstobjekten ermöglicht haben“, so
Elisabeth Kania. Vor allem das Schnitzen von Holz
hatte es ihr von Anfang an angetan und so besuchte sie
zwei Fortbildungen in Holzbildhauerei. Damit sie auch in
der Lage war, ihre Phantasien ihren Ansprüchen
entsprechend auszudrücken, erlernte sie verschiedene
Maltechniken. Als Pädagogin in einer heilpädagogischen
Tagesgruppe leitet Kania auch Kinder an, zum Beispiel
Holzmasken und Kerzenständer aus Holz sowie gemalte Bilder
mit den verschiedensten Techniken und Materialien zu
erstellen. Die Ausstellung kann bis Freitag, 24. Juli, im
Bezirksamt Hamborn besucht werden.
Oberbürgermeister Sören Link
richtet zentrale Anlaufstelle für ausländische Studierende
ein Eine zentrale Anlaufstelle für
ausländische Studierende und Wissenschaftler wird auf
Betreiben von Oberbürgermeister Sören Link im Bezirksamt
Süd eingerichtet. Dies wurde jetzt beschlossen. Hinzu
kommt eine stundenweise besetzte Beratungsstelle der
Ausländerbehörde direkt auf dem Campus Duisburg. Dadurch
sollen auch die internen Absprachen zwischen der
Ausländerbehörde der Stadt und der Universität weiter
intensiviert werden. Die Umsetzung dieses Konzepts erfolgt
bis Jahresende. Durch die räumliche Konzentration,
einen verstärkten Personaleinsatz und den
„Vor-Ort“-Service am Campus werden unter anderem die
Wartezeiten reduziert, außerdem kann dadurch eine
individuellere Beratung erfolgen. Die englische
Sprachkompetenz der städtischen Mitarbeiter wird ebenfalls
gestärkt. Die neue zentrale Anlaufstelle ist von der
Universität aus sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln
(U 79) zu erreichen. Zitat Oberbürgermeister: „Mit
der nun beschlossenen Neuaufstellung der Ausländerbehörde
tragen wir nicht nur den in den letzten Jahren stark
gestiegenen Studierendenzahlen aus dem Ausland Rechnung,
sondern positionieren uns auch als ausländerfreundliche,
weltoffene Universitätsstadt, die das Potenzial der
ausländischen Studierenden und Wissenschaftler für die
Stadtgesellschaft und nicht zuletzt auch für die
ortsansässige Wirtschaft erkannt hat".
Sommerprogramm im Kultur- und
Stadthistorischen Museum Jeden Mittwoch
während der Sommerferien bietet das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte Führungen an, die besonders auf Kinder und
Familien abgestimmt sind. Unter dem Motto „Als es
Duisburg noch nicht gab“ beginnt am Mittwoch, 1. Juli, um
15 Uhr der erste Rundgang durch die Stadtgeschichte. In
der Eiszeit zogen noch
steinzeitliche
Jäger und Sammler durch die Region. Mit den ersten Bauern
und Viehzüchtern ändert sich die Lebensweise der Menschen
grundlegend. Doch erst mit den Römern kommt die erste
Hochkultur mit Schrift, Verwaltung und Münzgeld an die
Ruhrmündung.
Werner Pöhling vom Kultur- und
Stadthistorischen Museum führt durch Duisburgs älteste
Geschichte bis zum Ende der römischen Zeit. Der Eintritt
beträgt für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro,
Kinder bis sechs Jahren haben freien Eintritt. Das Museum
bietet auch Familienkarten zum Preis von fünf Euro (ein
Erwachsener und Kind/er) und zehn Euro (zwei Erwachsene
und Kind/er) an. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Foto KSM: Rund 4.400 Jahre alt ist Deutschlands ältester
Pflug, gefunden in Rheinhausen
Sommeraktionen im Pavillon der
Frühen Hilfen Das beliebte Elterncafé der
Frühen Hilfen öffnet im Juli an jedem Mittwoch seine
Pforten. Jeweils in der Zeit von 11 Uhr bis 15 Uhr können
sich Schwangere, (werdende) Mütter und Väter mit ihren
Kindern im Säuglings- und Kleinkindalter über die Angebote
der Beratungsstelle auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte
informieren. Hier kann man sich austauschen und die
Kleinen versorgen. Eine Familienhebamme wird das
Elterncafe am 8. und 22. Juli begleiten. Besucher erhalten
dann Antworten aus erster Hand auf alle Fragen rund um die
Schwangerschaft und die Geburt. Im Rahmen des
Stadtfestes öffnet der Pavillon der Frühen Hilfen am
Samstag, 18. Juli, in der Zeit von 12 Uhr bis 17 Uhr
außerhalb der regulären Öffnungszeiten. So können auch
dann (werdende) Mütter und Väter beim Stadtbummel eine
Ruhepause einlegen, sich in angenehmer Atmosphäre
informieren und ihr Kind füttern, stillen und wickeln.
Neuer Termin Geo-Cachen
Kurzfristig bietet das Projekt LebensWert einen
neuen Termin zum Geo-Cachen am Mittwoch, 01.07.2015 von
10:30 Uhr-ca. 13:00 Uhr im Landschaftspark an. Der Ausflug
ist für Kinder von 10-13 Jahren. Treffpunkt ist an der
Emscherstraße am Pförtnerhäuschen. Teilnahmebeitrag 5,-
Euro, max. 10 Kinder. Anmeldung bis 01. Juli 10:00 Uhr
möglich unter 0203 / 544 72 600. Der Erlös ist für die
Arbeit des Kinderpatenschaftsprojekts KiPa-cash-4-kids.
VHS: 3D-Zeichnen und
3D-Drucken für Jugendliche ab 14 Jahren
Interessierte Jugendliche, die sehen möchten, wie ein
3D-Drucker einen richtigen Gegenstand aus Plastik druckt,
den man selber vorher am Computer gezeichnet und
konstruiert hat, können das im Kurs der Volkshochschule
von Montag, 3. August, bis Freitag, 7. August, jeweils von
9.30 bis 12.30 Uhr in den neuen Räumen im Stadtfenster an
der Steinsche Gasse 26. Der Kurs vermittelt den
Unterschied zwischen 2D- und 3D-Computer-Zeichenprogrammen
und erklärt die Funktionen verschiedener, kostenloser
3D-Zeichenprogramme, mit denen auch zu Hause gratis weiter
gearbeitet werden kann. Eigene Zeichnungen können zwar
nicht wie im Kino animiert, das heißt in bewegte Bilder
umgesetzt werden, dafür aber mit einem 3D-Drucker live als
Gegenstand gedruckt werden. Dieser Kurs findet als
Kleingruppe mit sieben bis zehn Jugendlichen statt. Das
Kursentgelt beträgt 86 Euro. Anmeldungen sind
möglich bei der VHS unter (0203) 283-3058 oder unter
www.vhs-duisburg.de. Nähere Informationen sind dort
ebenfalls erhältlich.
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Montag, 29. Juni 2015 -
Historischer Kalender
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350 Personen aus
Regionalexpress und S-Bahn evakuiert
Am 28.06.2015 um 22:50 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg
über einen Notfall im Gleisbereich der Bahnstrecke
Duisburg-Düsseldorf in Höhe des Bahnhofs Großenbaum
informiert. Eine Person wurde von einem Zug erfasst und
überrollt. Bedingt durch diesen Notfall konnten die beiden
Züge nicht weiterfahren und die Passagiere mussten mit
Bussen und einem Ersatzzug zum Bahnhof Duisburg-Großenbaum
gebracht werden. Von dort wurden sie weiter zum
Hauptbahnhof Duisburg gebracht.
Es befanden sich insgesamt ca. 350 Personen in den Zügen,
die Feuerwehr Duisburg unterstützte die
Evakuierungsmaßnahme der DB AG sowohl personell wie auch
organisatorisch. Weierhin fand eine Betreuung durch den
Notfallseelsorger der Feuerwehr Duisburg statt. Die
Feuerwehr Duisburg war mit rund 30 Einsatzkräften aus den
Reihen der Berufsfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehr
im Einsatz.
Beschränkungen im Bereich des OB-Lehr Brückenzuges
Der gesamte Verkehr fließt seit Sonntagnachmittag, 28.
Juni, über die neu gebauten Vinckeweg und die
Vinckekanalbrücke, die ersten beiden erneuerten Brücken im
OB-Lehr-Brückenzug.
Aufgrund der notwendigen Restarbeiten, Geh- und Radwege
auf der Ostseite der Brücken sind noch zu erstellen und
die Behelfsbrücke muss demontiert werden, bleiben in
Fahrrichtung Ruhrort der Geh-/Radweg und die rechte
Fahrspur voraussichtlich noch bis Ende des Jahres
gesperrt. Fußgänger und Fahrradfahrer werden durch eine
Signalanlage wie bisher auf die gegenüberliegende
Straßenseite, die Westseite der Brücken, geführt. Für den
Kraftfahrzeugverkehr steht zunächst nur eine Fahrspur zur
Verfügung.
Duisport ist aus Richtung Kaßlerfeld über die Straße „Zum
Containerterminal“ zu erreichen. Die bis jetzt vorhandene
Zufahrt von der Ersatzbrücke entfällt durch den Rückbau
bis zur Fertigstellung der neuen Zufahrt.
MSV Duisburg bereits mit 6000
Dauerkarten für die neue Saison 2015/16 Rund
einen Monat vor dem Start in die neue Zweitliga-Saison
2015/16 haben sich bereits 6000 Anhänger des MSV Duisburg
eine Dauerkarte für die Heimspiele des Neulings in der
„stärksten 2. Liga aller Zeiten“ gesichert. Unter dem
Aufstiegs-Motto „Zebras in der Zwo“ gilt dabei: 17 Spiele
sehen, nur 14 Spiele zahlen.
Die Reservierung für die Plätze der bisherigen
Dauerkarten-Besitzer – in der vergangenen Spielzeit in der
3. Liga hatten insgesamt 6.675 Anhänger der „Zebras“ als
Dauerkartenbesitzer die 19 Heimspiele in der
Schauinsland-Reisen-Arena verfolgt – endet am 30. Juni
2015. Alle anderen Plätze sind natürlich bereits jetzt
buchbar.
Die Dauerkarte 2015/16 gibt es im ZebraShop
Schauinsland-Reisen-Arena, im Onlineshop unter
www.msv-duisburg.de
(nur Vollzahlerkarten) und über die Ticket Line
01806/190203 (0,20 Euro/Anruf. aus dem deutschen Festnetz,
max. 0,60 Euro/Anruf aus dem deutschen Mobilfunknetz;
Ticket Line: Mo.- So. & bundesweite Feiertage: 8 – 20
Uhr).
Dauerkarteninhaber und Mitglieder der MSV Duisburg
Fußball-Abteilung haben zudem die Möglichkeit, insgesamt
vier Tickets für das Heimspiel der Zebras in der ersten
Runde des DFB-Pokals gegen den FC Schalke 04 zu erwerben.
Verkaufsstart für diese Begegnung ist am Montag, 06. Juli
2015, 10 Uhr nur im ZebraShop in der
SchauinslandReisen-Arena.
Benefiz-Aktion von MSV & EVD
auf dem 4. Duisburger Füchse-Stadtfest: Zumba for
Katarina! Duisburg steht Kopf
Beim 4. Duisburger Füchse-Stadtfest in der Innenstadt vom
16. bis 19. Juli 2015. Und wer dabei nicht nur zuschauen,
sondern auch mitmachen und dazu noch etwas richtig Gutes
tun will, der liegt dann beim „Zumba for Katarina“
richtig. Dazu gibt es eine Tombola mit tollen Preisen.
Helft Katarina heißt die Stiftung, die Branimir Bajic,
Fußballprofi bei Zweitliga-Aufsteiger MSV Duisburg, ins
Leben gerufen hat, um der elfjährigen, an Krebs erkrankten
Katarina, eine Behandlung zu ermöglichen (www.helft-katarina.de).
Beim „Zumba for Katarina“ können alle Zumba-begeisterten
Tänzerinnen und Tänzer am Sonntag, 19. Juli 2015, von 14
bis 16 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz für 5 Euro für die
kleine Katarina zumbeln; der Erlös geht komplett an die
Stiftung Helft Katarina. Mit dabei sind dann auch viele
Fußballer des MSV Duisburg und Eishockey-Cracks der Füchse
Duisburg, die gemeinsam mit den Zumba-Instruktoren Simone
Flosbach, Steffi Seitz, Andre Gellert, Stefanie Gellert,
Saphira Chahrour, Tatjana Tappe, Maren Fischer, Romina
Twardy und Monique Masius ihre ersten Zumba-Schritte
wagen.
Außerdem nehmen alle, die Katarina mit dem Kauf eines
5-Euro-Tickets unterstützen, an einer Verlosung mit tollen
Preisen teil. Übrigens: Wer nur gewinnen will, darf auch
mitmachen und muss nicht zumbeln …
An allen Tagen des Stadtfestes informiert ein Stand über
Helft Katarina; dort gibt es dann natürlich auch die
Tickets. Tickets gibt es darüber hinaus auch im Vorverkauf
bei • VITA Gesundheit am Kaiserberg, Schweizerstr. 80,
47058 Duisburg • Landhaus Milser, Zur Sandmühle, 47259
Duisburg • Capelli Connection, Villenstr.8, 47229 Duisburg
• online unter
https://dashboard.ticketscript.com/channel/web2/get-dates/rid/XAPFCGVR/eid/254296/language/en
Idylle Angerbogen
An der Grenze des Bebauungsplanes
Bebauungsplan 1234 Angerbogen
Fotos Harald Jeschke
Sperrung der Schweizer
Straße in Fahrtrichtung Wintgensstraße Die
Schweizer Straße in Duissern muss ab Montag, 29. Juni,
zwischen Mülheimer Straße und Waldsteige in Fahrtrichtung
Wintgensstraße für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt
werden. Die Gegenrichtung ist befahrbar. Grund für die
Sperrung ist die Wiederherstellung der Fahrbahn mit
„Flüsterasphalt“ (Lärmoptimiertem Asphalt). Die
Zufahrten aus den Seitenstraßen Gerhart-Hauptmann-Straße,
Hohenzollernstraße und Tonstraße auf die Schweizer Straße
müssen ebenfalls gesperrt werden. Die Straßen sind jeweils
als Sackgasse ausgeschildert. Umleitungen für die
Schweizer Straße sind ausgeschildert aus Fahrtrichtung
Mülheim über die Mülheimer Straße, Oranienstraße und
Wintgensstraße sowie aus Fahrtrichtung Duisburg-Mitte über
Carl-Benz-Straße, Ruhrdeich und Meidericher Straße.
Fußgänger und Radfahrer sind von der Sperrung nicht
betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis
Samstag, 4. Juli dauern. Die Durchführung der
Asphaltarbeiten sind witterungsabhängig. Ortskundigen wird
empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.
Umleitung der
Buslinie 937: Baumaßnahme auf der Schweizer Straße
Die Buslinie 937 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) wird aufgrund einer Baumaßnahme auf der Schweizer
Straße von Montag, 29. Juni bis Dienstag, 7. Juli in
Duisburg-Duissern einer Umleitung folgen müssen. Die
Fahrbahn der Schweizer Straße wird zwischen Wintgensstraße
und Mülheimer Straße erneuert, weshalb diese vorübergehend
zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Mülheimer Straße wird.
Ab der Haltestelle „Schweizer Straße“ fährt die Linie 937
in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof eine Umleitung über
die Zieglerstraße und Duissernstraße bis zur
Aakerfährstraße. Danach folgen die Busse wieder ihrem
gewohnten Linienweg. Haltestellen werden verlegt Die
im Streckenabschnitt in Fahrtrichtung Duisburg
Hauptbahnhof liegenden Haltestellen müssen teilweise
verlegt werden oder entfallen. Die Haltestellen
„Botanischer Garten“ und „Tonstraße“ werden in die
Zieglerstraße verlegt. Die Haltestelle „Wintgensstraße“
wird in die Duissernstraße und die Haltestelle „Duissern
U-Bahnhof“ in die Schlegtendahlstraße versetzt. Lediglich
die Haltestelle „Schnabelhuck“ muss ersatzlos entfallen:
die DVG empfiehlt den Fahrgästen, die Nutzung der
verlegten Haltestelle „Wintgensstraße“ oder alternativ mit
der Linie 944 bis zum Duisburger Hauptbahnhof zu fahren.
Betroffene Linie: 937 Verlegte Haltestellen: „Botanischer
Garten“, „Tonstraße“, „Wintgensstraße“ und „Duissern
U-Bahnhof“ Entfallende Haltestelle: „Schnabelhuck“.
Dr. Oda Neuerburg führt
jetzt den Inner Wheel Club Duisburg Frau Dr.
Oda Neuerburg ist die neue Präsidentin des 1991
gegründeten Inner Wheel Clubs Duisburg.Ab Juli übernimmt
sie für ein Jahr die Aufgaben ihrer Vorgängerin Karin
Geyer. Frau Dr. Oda Neuerburg , die schon lange im
Vorstand des Clubs mitgearbeitet hat, unterstützt von
fleißigen Damen des Vorstandes, freut sich auf ihre neue
Aufgabe. Freundschaft, Hilfsbereitschaft und
internationale Verständigung bilden das Fundament, auf dem
Inner Wheel Clubs aufbauen.
Der Duisburger Club hat
es sich zur Aufgabe gemacht, besonders regionale Projekte
zu fördern, die dem Wohl von bedürftigen Duisburger
Kindern zugute kommen. Zusammen mit dem RC Duisburg, dem
RC Alte Abtei, dem RC Rhein Ruhr und dem Rotaract Club
Duisburg Niederrhein wurde 2014 das Projekt " Rotary macht
Schule" ins Leben gerufen. Es sollen junge Menschen aus
Zuwandererfamilien gefördert werden. Bei besonderen
Leistungen bekommen diese Schüler Prämien. Auch 2015 fand
bereits die Auszeichnung von 5 Schülern und Schülerinnen
statt. Daneben gibt es im IWC Duisburg die
Herzkissenaktion für Brustkrebspatientinnen des
Malteserkrankenhauses. Die Weihnachtsbaumwunschaktion für
bedürftige Kinder ist schon lange im Programm.
In der Mitte mit der Amtskette Frau Dr. Oda Neuerburg
Ferienfreizeit „Gesund und fit wie die alten Römer- die
Eburonen“ In der ersten Sommerferienwoche
bietet der städtischen Abenteuerspielplatz Tempoli das
Projekt „Gesund und fit wie die alten Römer- die Eburonen“
an. Die jungen Teilnehmer erwartet in der Woche vom 29.
Juni bis zum 3. Juli ein abwechslungsreiches Programm mit
Arbeit im Handwerk, der Zubereitung von frischen
Lebensmitteln über dem offenen Feuer, dem Training als
Soldat oder einem entspannenden Besuch in der Therme mit
Bad und Massagen. Ihren Höhepunkt findet diese
Ferienfreizeit am 2. Juli, wenn der keltische Volksstamm
der Eburonen sein soeben erobertes Lager gegen die
römischen Soldaten verteidigen muss. Das Projekt ist
eine Kooperationsveranstaltung mit den städtischen
Jugendzentren Alte Schmiede, Adlerstraße, Die Insel,
Driesenbusch, Tempoli und dem Förderverein IG Tempoli e.V.
Bootstour Oskars Hafenreise
Am 03. Juli 2015 um 20.30 Uhr findet eine ganz besondere
Hafenrundfahrt statt: Oskars Hafenreise ist eine
stimmungsvolle Bootstour mit einer Motoryacht in die
abgelegenen Winkel des Duisburger Hafens. Die abendliche
Fahrt beginnt am Steiger Schifferbörse in Ruhrort mit
einem Imbiss an Bord. Von dort geht es zum Hafenkanal, zur
Möweninsel, zum Schiffsfriedhof und auch in die Ruhrorter
Hafenbecken. Duisburgs Containerterminal und der
denkmalgeschützte ehemalige Ringhafen werden ebenfalls
angesteuert.
Nach ca. drei Stunden endet die Fahrt. Erwachsene zahlen
48,00 Euro inkl. Imbiss und einem Getränk. Mehr
Informationen und Anmeldung bis zum 01. Juli 2015 im
RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.
Offene Führung durch Duisburgs
Innenhafen
Historische Fakten und aktuelle Entwicklungen zum
Innenhafen Duisburg werden während einer Führung am
nächsten Sonntag, den 05. Juli 2015, um 14 Uhr, zum Besten
gegeben. Der Rundgang dauert etwa anderthalb Stunden und
findet auch bei Regen statt. Festes Schuhwerk wird dabei
empfohlen. Es wird gebeten, den Betrag von 6,00 Euro
(Kinder 4,00 Euro) passend bereit zu halten. Treffpunkt
ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus.
Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER
Duisburg.
Es sind noch Plätze für die
Führung durch die Abtei Hamborn frei!
Am Samstag, den 4. Juli wird um 10:30 Uhr wieder eine
öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn angeboten.
Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische Kreuzgang
und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche.
Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de
Neue Ausstellung im Malteser
Krankenhaus St. Johannesstift - Uwe Solbach: „Zeitzeichen“
Eine umfangreiche Ausstellung von Werken des Künstlers Uwe
Solbach zeigt ab dem kommenden Sonntag, 28. Juni das
Malteser Krankenhaus St. Johannesstift in
Duisburg-Homberg. Solbach wurde 1943 in Cottbus geboren,
ist in Bremen aufgewachsen und lebt heute in Oberhausen.
Schon seit fast 50 Jahren befasst sich der gelernte
Schiffsmakler intensiv mit der Malerei. Bevorzugte Motive
seiner Bilder sind Industrielandschaften und maritime
Darstellungen.
Die schmucklosen Häuserzeilen und nüchternen
Industrieanlagen mit den meist qualmenden Schornsteinen
sind mit großer Liebe zum Detail ins Bild gesetzt. Die
Ausstellung im Malteser Krankenhauses St. Johannesstift
ist bis zum Oktober 2015 öffentlich zugänglich.
Interessierte Besucher sind herzlich zur Eröffnung am
28.06. um 12 Uhr eingeladen.
RVR-Broschüre "Tipps und
Tops" macht Lust auf sommerliche Kulturevents
Sommer und Kultur, das gehört zusammen. Während die
Theater und Konzertsäle geschlossen haben, locken
zahlreiche Festivals mit Musik, Theater und Kleinkunst
unter freiem Himmel - an Hochöfen, in Schlossparks, am
Kanal oder in der Stadt. Einen Überblick über das bunte
Angebot bietet die neue Ausgabe der "Tipps und Tops" des
Regionalverbandes Ruhr (RVR). Die Broschüre führt
durch das blühende Kulturleben der kommenden drei Monate
und stellt die wichtigsten und interessantesten
Kulturevents bis Ende September vor. Ein Schwerpunkt liegt
auf den Festivals im Ruhrgebiet, von Bochum Total über das
Comedy Arts Festival in Moers bis zum Waltroper Parkfest.
Zu den Ausstellungen, die einen Besuch lohnen, gehört
"China 8" mit zeitgenössischer chinesischer Kunst, die
noch bis zum 13. September in acht Städten der Region
läuft. Und wie "lebendig" die Bildende Kunst sein
kann, das zeigt die Ruhrtriennale mit begehbaren
Installationen, Choreografien und Filmen. Erhältlich ist
das kostenlose Heft "Tipps und Tops" im Online Shop des
Regionalverbandes Ruhr unter
www.shop.metropoleruhr.de. Außerdem kann das Heft
unter
www.kultur.metropoleruhr.de und
www.kir.de heruntergeladen
werden.
Ausflugstipps für die
Ferien und Museumsspaß für Kinder! Damit in
den nächsten sechs Wochen garantiert keine Langeweile
aufkommt, gibt der idr jede Woche Ausflugstipps heraus für
alle, die nicht in der Ferne weilen. Los geht's mit
Vorschlägen für Museumsbesuche, bei denen Kinder und
Jugendliche garantiert nicht maulen: Unter dem Motto
"So schlau macht Spaß" will das "Explorado" im Duisburger
Innenhafen Kinder spielerisch fürs Forschen begeistern. In
dem Mitmach-Museum dürfen junge Besucher z.B. ihre Motorik
im Glöckchenparcours testen, ein Skelett ausgraben, das
Morse-Alphabet lernen oder einen Trickfilm drehen. Infos:
www.explorado-duisburg.de Wie kommt die Kohle aufs
Förderband? Wie schwer ist es, eine Lore zu ziehen?
Auf der Zeche Knirps in Bochum lernen Kinder den
Betriebsablauf in einem Bergwerk kennen. Das
Kinderbergwerk ist mit Förderturm, Fördermaschine, Stollen
und Lorenbahn ausgestattet. In den Ferien ist es samstags
von 14 bis 18 Uhr und sonntags zwischen 11 und 18 Uhr zum
Spielen unter museumspädagogischer Aufsicht offen. Der
Eintritt ist frei. Infos:
www.zeche-hannover.de In der interaktiven Ausstellung
"Power Play. Mit Energie voran" zeigt die DASA
Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund, wo überall Energie
versteckt ist - im Essen, im Auto, in der Blume und im
Smartphone. An 30 Mitmach-Stationen erfahren Kinder ab
acht Jahren, was Energie ist, wo sie herkommt und wer sie
entdeckt hat. Die Schau läuft vom 12. Juli bis 18.
Oktober. Infos:
www.dasa-dortmund.de Die Römischen Wochenenden im
LVR-Archäologischen Park Xanten lassen Geschichte lebendig
werden. Familien können römischen Handwerkern über die
Schulter schauen und selbst kleine Souvenirs an den
Werkbänken fertigen, z.B. eine römische Haarnadel aus
Bein. Infos:
www.apx.lvr.de
Ein umfangreiches
Ferienprogramm bieten der Denkmalpfad Zollverein und das
Ruhr Museum auf dem Essener Welterbe an: Vom 29. Juni bis
7. August gibt's an jedem Werktag (8 bis 16 Uhr) Workshops
für Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren. Die Jungen
und Mädchen schlüpfen z.B. in die Rolle von Archäologen
und Bergmännern. Infos:
www.zollverein.de und
www.ruhrmuseum.de
Pünktlich zu den Sommerferien startet im
LWL-Römermuseum in Haltern die Mitmach-Ausstellung "Hier
baut Rom!". Die Besucher werden vom 30. Juni bis 27.
September selbst aktiv und probieren aus, wie die Römer
einst bauten: Sie können ein Dach decken oder eine
Brunnenverschalung fachgerecht zusammenzufügen, eine
römische Holzwasserleitung zusammenbauen oder einen
Flaschenzug ausprobieren. Infos:
www.lwl-roemermuseum-haltern.de.
Kreativ
werden Jungen und Mädchen in der Kunst-Werkstatt des
Kunstmuseum Gelsenkirchen. Vom 30. Juni bis 7. August
können Fünf- bis Elfjährige kleine Kunstwerke zu einer
Geschichte herstellen. Jugendliche zwischen zwölf und 16
Jahren können sich zu einem Wochenkurs bei der Kunstschule
anmelden, um an schwierigeren künstlerischen Aufgaben zu
arbeiten. Infos:
www.gelsenkirchen.de/de/Kultur Darüber hinaus gibt
es sehr viele weitere ein- oder mehrtägige Ferienangebote
in fast allen Museen der Metropole Ruhr. Einfach mal
nachschauen! Noch mehr Tipps für den Sommerspaß finden
Unternehmungslustige außerdem unter
www.sommer.metropoleruhr.de.
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Samstag, 27. Juni 2015 -
Historischer Kalender - Welttag der
Partnerstädte, Welttag für Sicherheit und Gesundheit am
Arbeitsplatz
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MSV startet mit Heimspiel gegen 1.FC Kaiserslautern in
die 2. Bundesliga
Sperrung der Einmündung
Im Wittfeld/Mündelheimer Straße in Huckingen
Die Einmündung Im Wittfeld in die Mündelheimer Straße
muss ab Montag, 29. Juni, für den ein- und ausfahrenden
Verkehr gesperrt werden. Grund sind Kanalbauarbeiten im
Einmündungsbereich. Umleitungen sind eingerichtet. Die
Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 3. Juli.
Kampagne STADTRADELN:
Duisburger Radler legten knapp 175.000 km zurück
Duisburg beteiligte sich in diesem Jahr zum zweiten
Mal an der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis, dem
größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen
zum Schutz des Weltklimas mit rund 1.700 Mitgliedern in 24
Ländern Europas. Gesucht wurden Deutschlands
fahrradaktivste Kommunalparlamente und Kommunen sowie die
fleißigsten Teams und RadlerInnen in den Kommunen selbst.
Bundesweit wurden bis jetzt bereits ca. 8.800.000 km von
über 58.000 RadlerInnen erradelt und damit rechnerisch
über 1.300 t CO2 vermieden. In Duisburg legten in
der Zeit vom 11. bis 31. Mai 685 aktive RadlerInnen in 49
Teams knapp 175.000 km zurück. Sie vermieden somit 25.000
kg CO2. Damit wurde die Leistung vom letzten Jahr deutlich
übertroffen. 2014 nahmen insgesamt 491 RadlerInnen teil
und radelten 125.544 km. Die beiden Duisburger
Stadtradler-Stars Micheal Kleine-Möllhoff (ADFC Mitglied
und Parlamentarier in der Bezirksvertretung DU-Süd) und
Gerrit Pape (Targo Bank) verzichteten in diesen drei
Wochen komplett auf das Auto. Unter den
teilnehmenden Kommunen der Metropole Ruhr belegt Duisburg
mit den Radkilometern hinter Essen und Gelsenkirchen einen
hervorragenden dritten Platz. Das gesamte Ruhrgebiet hat
1,6 Mio. km erradelt.
Wie im letzten Jahr belegt Robert Frischemeier (Team
Velomobil) in der Einzelwertung mit 1.896 km den ersten
Platz. Das Team Velomobil liegt auch in der Kategorie 1-3
Personen mit 1.433 km/Person vorn. Bei der Teamwertung 4
bis 10 Personen hat das Team SMMS mit 845 km/Person die
Nase vorn. In der Teamwertung mehr als 10 Personen siegt
das Team Fraunhofer IMS mit 410 km/Pers).
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Freitag, 26. Juni 2015 -
Historischer Kalender - Tag gegen
Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr -
Tag der Vereinten Nationen zur Unterstützung der
Folteropfer - Tag der Apotheker |
Erneuter Bombenfund in Duisburg-Kaßlerfeld: Entschärfung
erfolgte um 16:32 Uhr!
Duisburg-Rheinhausen:
Asterlager Straße geht in die nächste Bauphase
Die Straßenbauarbeiten in der Asterlager Straße zwischen
der Bergheimer Straße und der Winkelhauser Straße gehen ab
Montag, 29. Juni, in die nächste Bauphase. Das
Linksabbiegen aus der Bergheimer Straße in die Asterlager
Straße ist dann vorübergehend nicht mehr möglich. Der
Verkehr wird durch Baustellenampeln geregelt. Umleitungen
sind ausgeschildert. Die Arbeiten, die der Verbesserung
der Verkehrssicherheit dienen, werden voraussichtlich bis
zum 7. August dauern. Ortskundigen wird empfohlen, den
Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.
Städtebauförderprogramm
NRW 2015 veröffentlicht Duisburg erhält 5,4 Millionen Euro
Das Land NRW hat jetzt das
Städtebauförderprogramm 2015 veröffentlicht. Die von der
Stadt Duisburg beantragten Maßnahmen fanden darin
Berücksichtigung. Damit wurde die geleistete Arbeit
bestätigt und zusammen mit den aus dem Programmjahr 2014
bewilligten Mitteln können alle Projekte weitergeführt
werden. Insgesamt erhält Duisburg in diesem Jahr 5,4
Millionen Euro. Besonders die Förderung der
Innenstadt aus dem Programm aktive Zentren mit einer Summe
von 4.726.000 Euro profitiert von dieser Mittelzuweisung.
Hier können die begonnen Planungen und Vorbereitungen
weitergeführt werden. Ende 2014 wurden die Mittel zum
Ausbau des Bahnhofsplatzes bewilligt, jetzt beinhaltet das
Programm auch die Finanzierung zum Umbau der
Mercatorstraße, zum Abriss des kaufmännischen
Berufskollegs im Bereich Gutenbergstraße Oberstraße sowie
zur Durchführung der archäologischen Untersuchungen im
Bereich des geplanten Mercatorquartiers am alten
Schulstandort. Auch die Weiterführung der Planung
durch Bereitstellung von Mitteln zur Bürgerbeteiligung für
den Kantpark ermöglicht die Umsetzung der Ziele aus dem
Integrierten Handlungskonzept Innenstadt. Für
Hochfeld und Marxloh kann das Quartiersmanagement
fortgeführt werden. Die Bewilligungsbescheide, die in den
nächsten Wochen auf der Grundlage des
Städtebauförderprogramms 2015 von der Bezirksregierung
ausgestellt werden, ermöglichen dann die genaue
Beurteilung der Handlungsmöglichkeiten.
Oberbürgermeister Sören Link sagte zur Veröffentlichung
des Programms: „Die Förderung durch das Land versetzt
uns in die Lage, alle geplanten Projekte weiterführen und
für die Innenstadt einen Schub auf den Weg bringen können,
der hoffentlich auch die privaten Investoren anregen wird,
hier zu bauen.“ Beigeordneter Carsten Tum ergänzt:
„Mercatorstraße und Bahnhofsplatz können jetzt zügig
umgesetzt werden und für das Mercatorquartier werden jetzt
die Voraussetzungen zur Neubebauung geschaffen.“
Die für Duisburg bereitgestellten Fördermittel in Höhe von
5,4 Millionen Euro entsprechen 80 Prozent der
Gesamtkosten. 1,35 Millionen Euro werden aus städtischen
Haushaltsmitteln zur Umsetzung der Maßnahmen erforderlich.
Die Mittel sind im Haushaltsplan eingestellt
Radeln für den
Klimaschutz: Stadtwerke Duisburg spenden 100 Bäume für die
Aktion „Stadtradeln“ Im Nachgang zur Aktion
„Stadtradeln“ spendet die Stadtwerke Duisburg AG 100 Bäume
für den Klimaschutz, die bei der nächsten Baumpflanzaktion
des Unternehmens Ende des Jahres gepflanzt werden. Das
„Stadtradeln“ dient dem Klimaschutz sowie der
Radverkehrsförderung und fand in Duisburg vom 11. bis 31.
Mai statt. Die Kampagne wurde durch das Klima-Bündnis, dem
größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen,
ins Leben gerufen. Pro 2.500 geradelten Kilometern
spenden die Stadtwerke Duisburg einen Baumsetzling.
Insgesamt legten rund 685 Radfahrer 175.000 Kilometer
zurück, was 70 Bäumen entsprechen würde. Die Stadtwerke
Duisburg entschlossen sich, die Zahl aufzustocken. Bei
der letzten Baumpflanzaktion im November letzten Jahres
forstete das Unternehmen das durch den Pfingststurm Ela
stark in Mitleidenschaft gezogenen Waldgebiet rund um die
Sechs-Seen-Platte auf. Auch wer sich für Ökostrom und
Ökoerdgas von den Stadtwerken Duisburg entscheidet,
leistet aktiv einen Beitrag zum Klimaschutz. Mit den
Produkten PartnerStrom Natur und PartnerErgas Natur erhält
der Kunde Strom aus 100 Prozent Wasserkraft
beziehungsweise CO2-neutrales Erdgas. Für alle Kunden
dieser Produkte pflanzt das Unternehmen zudem noch einmal
einen neuen Baum im Duisburger Stadtwald.
Bei der letzten Baumpflanzaktion
wurden rund 600 Eichen, Buchen und Wildkirschen gepflanzt
- Foto Stadtwerke Duisburg AG
Zeugnistelefon der
Bezirksregierung
Die Bezirksregierung Düseldorf
bietet am 26.06., 29.06. und 30.06.2015 wieder das
Zeugnistelefon unter 0211/475-4480 an. Bis Freitag, den
26. Juni 2015 werden die Halbjahreszeugnisse an den
Schulen ausgegeben. Neben den Sorgentelefonen von Städten
und sozialen Einrichtungen bietet auch die
Bezirksregierung Düsseldorf wieder die Nummer gegen
Zeugniskummer an. Dort können Eltern, Schülerinnen und
Schüler vor allem rechtliche Fragen klären - etwa, wenn
sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur
Schullaufbahn einer Schülerin oder eines Schülers haben.
Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen
Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und
Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist bei der
Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und unter der
Rufnummer 0211 / 475 - 4480 an folgenden Tagen erreichbar:
Freitag, 26.06.2015, Montag, 29.06.2015 und Dienstag,
30.06.2015 jeweils in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Für Fragen aus den
Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist
das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern
eingerichtet, die in den 10 kreisfreien Städten sowie den
5 Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese
sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern
zu erreichen: Duisburg 0203 / 94000
Deutsche Bank AG
übernimmt Patenschaft für den Life Saver Brunnen
Die Deutsche Bank AG hat sich bereit erklärt, die
Patenschaft für den Live Saver Brunnen in der Duisburger
Innenstadt zu übernehmen. Die 23 Brunnen in Duisburg
verbessern während der Brunnensaison von April bis Ende
September nicht nur das Stadtklima, sie sind auch ein
beliebter Treffpunkt und verschönern das Stadtbild. In
Anbetracht der angespannten Haushaltslage der Stadt
Duisburg gestaltet sich der Betrieb der Brunnenanlagen
immer schwieriger. Umso erfreulicher ist es, dass für
den Betrieb des Life Saver Brunnens auf der Königstraße
mit der Deutschen Bank AG nun ein weiterer Brunnenpate
gewonnen werden konnte, der durch seine finanzielle
Unterstützung den Betrieb des Brunnens für das Jahr 2015
sicherstellt.
Betäubungsmittelhaltige Arzneimittel - Informationen für
Auslandsreisen Patientinnen und Patienten, die
auf betäubungsmittelhaltige Arzneimittel wie
beispielsweise Morphin, Oxycodon oder Methylphenidat
angewiesen sind, dürfen diese grundsätzlich auf
Auslandsreisen mitnehmen, um die medizinische Versorgung
sicherzustellen. Damit die Urlaubsfreude bei der Einreise
durch Probleme mit dem Zoll nicht getrübt wird, müssen
diese Patientinnen und Patienten wichtige Regeln beachten.
Die neue Amtsapothekerin, Dr. Susanne Kaufmann, rät
deshalb, Betäubungsmittel für die Dauer der Reise in
entsprechender Menge als persönlichen Reisebedarf
mitzuführen und die Medikamente im Handgepäck
aufzubewahren. Zu beachten ist aber die zeitliche
Befristung: Der Gesetzgeber sieht unter Umständen eine
Reisedauer von maximal 30 Tagen im Jahr vor. Bei
Reisen in Mitgliedsstaaten des Schengener Abkommens,
hierzu zählen zum Beispiel beliebte Urlaubsländer wie
Dänemark, Niederlande, Österreich, Spanien, ist eine
Bescheinigung des Arztes erforderlich. Bei Reisen in
andere Länder, wie zum Beispiel Türkei oder USA, rät Dr.
Kaufmann, sich vom Arzt eine mehrsprachige Bescheinigung
ausstellen zu lassen. Aus dieser Bescheinigung müssen
Angaben zu Einzel- und Tagesdosierungen,
Wirkstoffbezeichnung, Wirkstoffmenge und der Dauer der
Reise hervorgehen. Die jeweilige Bescheinigung muss
vor Antritt der Reise durch die Amtsapothekerin beglaubigt
werden. Hierfür wird um eine vorherige telefonische
Terminvereinbarung unter der Telefonnummer (0203) 283-3918
in der Zeit von montags bis freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr
gebeten.
Treppensanierung am
Stadtbahnbahnhof König-Heinrich-Platz fertig gestellt
Der Zugang zur Stadtbahn am Landgericht,
Stadtbahnbahnhof König-Heinrich-Platz, ist jetzt
fertiggestellt. Die Treppenstufen wurden saniert, der
Bauzaun wird ab morgen Mittag, 12 Uhr, am Eingang
Landgericht abgebaut, die Station ist über diesen Eingang
wieder begehbar. Im zweiten Bauabschnitt werden
jetzt die Treppenstufen zum U-Bahn Eingang Forum saniert.
Der Bauzaun wird dort wieder komplett aufgebaut. Ab
Freitagmittag ist dann dieser Bereich inklusive der
Rolltreppe gesperrt. Die Sanierung der
Natursteintreppenstufen wird voraussichtlich bis zum 17.
August dauern.
Internetseite informiert
über das Integrierte Handlungskonzept Innenstadt
Mit dem Integrierten Handlungskonzept Innenstadt
(IHI) wurde ein Maßnahmenpaket zusammengestellt, das
wichtige Schritte zur Revitalisierung der Innenstadt
enthält. Abgeleitet aus dem Masterplan für die
Innenstadt sind hier Maßnahmen beschrieben, die in den
nächsten Jahren umgesetzt werden sollen. Dieses Konzept
bildete auch die Grundlage zur Beantragung von
Fördermitteln, die für einzelne Maßnahmen, wie zum
Beispiel die Gestaltung des Bahnhofsplatzes, bereits
bewilligt wurden. Das neue Internetportal ermöglicht
jetzt, sich über alle Maßnahmen zu informieren, wird aber
auch in Zukunft alle aktuellen Informationen und
Terminankündigungen zu den einzelnen Bausteinen
vermitteln. Die Planungen zum Bahnhofsplatz, die am
weitesten fortgeschritten sind, werden hier mit sehr viel
Material komplett vorgestellt, Fotoanimationen und Pläne
vermitteln einen Eindruck in die Zukunft des Platzes.
Eine Oase im Ruhrgebiet:
Wie leben eigentlich die Prämonstratenser in Hamborn?
Wie sieht es hinter der Klosterpforte aus? Wer solche
oder ähnliche Fragen hat, hat jetzt die Chance, sich
selber davon zu überzeugen, was hinter den Klostermauern
steckt: Am Sonntag, den 12.07. um 14:00 Uhr öffnet die
Abtei Hamborn im Rahmen der „Offenen Gartenpforte“ ihre
Pforten für Besucher! Jung und alt sind herzlich
eingeladen, sich an dem Tag in die 1959 wiederbesiedelten
Abtei zu begeben und etwas über die Kirche, Kreuzgang,
Schatzkammer, das Leben und Arbeiten der Chorherren
während der eineinhalbstündigen Führung zu erfahren. Die
Stille im Kreuzgang oder den traumhaften Klostergarten zu
genießen, oder bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu
kommen gibt es im Anschluss nach der Besichtigung. Am
Samstag, den 4. Juli um 10:30 Uhr kann sich jeder während
der Besichtigung durch die Kirche, den Kreuzgang sowie
Schatzkammer über die Geschichte und das Wirken des fast
900 Jahre alten Prämonstratenser Ordens verschaffen. Um
Anmeldung wird unter der Telefonnummer 0203-54472600
gebeten. Weitere Informationen erfahren Sie unter:
www.abtei-hamborn.net.
Foto Peter Mertens
VHS: Biotope-Exkursion –
Entlang der Anger zum Rheinportal Angerort Zu
einer Exkursion zu den Biotopen in Wanheim-Angerhausen
lädt die Volkshochschule am Samstag, 4. Juli, von 14 bis
16 Uhr unter der Führung von Daniela Scharf ein. Die
beliebte Reihe „Biotope in Duisburg“ soll zum Besuch
derjenigen wohngebietsnahen Lebensräume anregen, die
weniger bekannt sind als die Naturschutzgebiete. Ein
mehr als 600 Meter langer Weg entlang des Angerbachs führt
bis zum Rhein. Infotafeln erinnern an die historische
Bedeutung des Ortes. Das Ufer des Baches wird von
Indischem Springkraut und Japanknöterich gesäumt und auch
riesige Weiden wachsen an der Mündung, wo eine
Aussichtsplattform einen spektakulären Rundblick über den
Rhein, Logport I und Hochfeld bietet. Treffpunkt der
Führung ist die Straßenbahn-Haltestelle 903 „Tiger &
Turtle“ an der Ehinger Straße in Duisburg-Wanheim. Die
Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine
Anmeldung nicht erforderlich.
Soziale Beratung
Sie sind in einer sozialen Notlage und wissen nicht,
welche Hilfen Sie in Anspruch nehmen können? Sie benötigen
Hilfe bei der Beantragung und Durchsetzung von Leistungen?
Wir unterstützen Sie bei der Bewältigung von
schwierigen Lebenssituationen und helfen Ihnen beim Weg
aus der Krise. Das Familienhilfezentrum des Deutschen
Roten Kreuzes, Kreisverband Duisburg e.V. und das Projekt
Lebenswert gemeinnützige GmbH – Rat und Tat für Bedürftige
bieten ab sofort in Zusammenarbeit eine regelmäßige
Sprechstunde donnerstags von 10.00 bis 12.00 Uhr in den
Räumlichkeiten des Familienhilfezentrums DRK Bayreuther
Str. 40 in 47166 Duisburg Bruckhausen an. Wir haben ein
offenes Ohr, unterstützen Sie bei der Klärung Ihrer
Ansprüche gegenüber Behörden und helfen beim Ausfüllen von
Anträgen. Wenn nötig, vermitteln wir Sie an passende
weitergehende Hilfsangebote, wie Schuldnerberatung und
andere spezialisierte Institutionen.
VHS: Programm für das
Herbst-Semester erschienen Das
Programmbuch der Volkshochschule für das Herbst-Semester
2015 liegt ab sofort druckfrisch an mehr als 200 bekannten
Stellen im Stadtgebiet zur kostenlosen Mitnahme aus.
Da die VHS am 29. und 30. Juni aus dem Gebäude Königstraße
47 ins neue Stadtfenster an der Steinschen Gasse in
Duisburg-Mitte umziehen wird, können die neuen Programme
ab Mittwoch, 1. Juli, auch im Foyer des Stadtfensters
abgeholt werden. Die Geschäftsstelle der VHS im
Stadtfenster bleibt wegen des Umzugs am 29. und 30. Juni
geschlossen. Ab dem 1. Juli wird sie dann ihren Betrieb im
Stadtfenster aufnehmen. Anmeldungen können durchgehend
online, per E-Mail oder in den Geschäftsstellen Nord in
Hamborn und West in Rheinhausen, vorgenommen werden.
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Donnerstag, 25. Juni 2015 -
Historischer Kalender |
Straßenstrich im Süden:
Stadt beantragt Sperrbezirk
Seit über zwei Jahren existiert
im Bereich der Mannesmannstraße in Duisburg-Mündelheim ein
Straßenstrich. Täglich bieten dort mehrere Prostituierte
ihre Dienste an. Infolge dessen sind die Bewohner, vor
allem auch Kinder und Jugendliche, mit Belästigungen durch
Prostituierte und Freier sowie umfangreiche
Verschmutzungen durch gebrauchte Kondome konfrontiert.
Seit den ersten Beschwerden im Jahre 2013 gab es eine
Vielzahl von Einsätzen des Bürger- und Ordnungsamtes sowie
der Polizei, um die Situation vor Ort zu verbessern. Alle
Bemühungen waren leider nur von kurzfristigem Erfolg.
Da die Belästigungen andauern und eine Gefährdung für
Kinder und Jugendliche nicht ausgeschlossen werden kann,
wird Rechtsdezernentin Dr. Daniela Lesmeister nun für die
Ortsteile Mündelheim, Ungelsheim und Hüttenheim die
Einrichtung eines Sperrbezirks bei der Bezirksregierung
Düsseldorf zu beantragen. Hierdurch soll die Ausübung der
Straßenprostitution verboten werden.
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt dies: „Ich bin froh,
dass wir nach vielen Vorarbeiten diesen Schritt nun
endlich gehen können. Die Beantragung des Sperrbezirks
erfolgt in enger Abstimmung mit den Bürgervereinen im
Duisburger Süden. Für die konstruktive Zusammenarbeit
möchte ich mich bei ihnen bedanken.“ Bei einem gemeinsamen
Gespräch am heutigen Tage, an dem neben Rechtsdezernentin
Lesmeister auch ein Vertreter der Bezirksregierung
Düsseldorf teilnahm, wurde das Ausmaß der Prostitution und
die damit verbundenen Belästigungen noch einmal
ausführlich besprochen. Den städtischen Vertretern
wurde durch die Bürgervereine eine umfangreiche
Dokumentation zu den Auswirkungen des Straßenstrichs
übergeben. Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse wird das
Bürger- und Ordnungsamt den Antrag kurzfristig erstellen
und an die Bezirksregierung Düsseldorf übersenden. Mit
einem positiven Bescheid wird dann innerhalb weniger
Wochen gerechnet.
Gleisreparatur im Bereich
Heiligenbaumstraße und Atroper Straße in
Wanheim-Angerhausen verlängert sich Der
Güterzug, der am Wochenende im Bereich der Ehinger Straße
entgleist ist, hat die Gleise auf einer Länge von mehreren
Hundert Metern deformiert. Die Reparatur macht jetzt auf
der gesamten Länge eine Sperrung der Übergänge
Heiligenbaumstraße und Atroper Straße erforderlich.
Die Übergänge wurden am Dienstag, 23. Juni, um 5 Uhr
gesperrt. Die Baufirma teilte jetzt mit, dass die Sperrung
bis Freitag, 26. Juni, um 22 Uhr verlängert werden muss.
Die Bahnübergänge sind für den Kfz-Verkehr gesperrt.
Rettungsfahrzeuge erhalten die Möglichkeit, die Baustelle
zu queren. Fußgänger und Radfahrer können die Übergänge
passieren. Der Verkehr wird über die Neuenhofstraße und
Wanheimer Straße umgeleitet.
Duisburg erhält rund
5,3 Millionen Euro für die städtebauliche Entwicklung
„Duisburg erhält im Jahr 2015 insgesamt 5,326
Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm des
Landes“, freuen sich die Duisburger SPD-
Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner, Ralf
Jäger und Sarah Philipp. In Summe gehen 258 Millionen Euro
aus dem Landesprogramm an die nordrhein- westfälischen
Städte und Gemeinden. Mit diesem Geld können
landesweit 202 Bauvorhaben realisiert werden, darunter 32
neue Projekte. „Schwerpunkt in Duisburg ist die weitere
Entwicklung in der Stadtmitte. Beispielsweise wird die
Umgestaltung der Mercatorstraße finanziell unterstützt.
Mittel fließen außerdem für die Bürgerbeteiligung rund um
die Gestaltung des Kantparks und die Aufwertung des
Mercatorquatiers. In Hochfeld und Marxloh werden mit
jeweils 300.000 Euro weitere Maßnahmen im Rahmen des
Programms „Soziale Stadt“ umgesetzt. Dazu zählen unter
anderem die Fortführung des Quartiersmanagements sowie die
Unterstützung privater Baumaßnahmen zur Profilierung und
Standortaufwertung“, erläutern die SPD-Landespolitiker.
„Die Städtebauförderung des Landes ist wichtig für
Investitionen in die kommunale Infrastruktur. Zugleich
erzielen wir mit den Bauprojekten zusätzliche
volkswirtschaftliche Effekte, da landesweit
Folgeinvestitionen in Milliardenhöhe ausgelöst werden. Mit
dem Städtebauprogramm werden außerdem gezielt Städte und
Gemeinden mit schwierigen Haushaltslagen bei ihren
Investitionen unterstützt. An den Maßnahmen beteiligt sich
das Land Nordrhein-Westfalen mit 143 Millionen Euro, der
Bund mit 115 Millionen Euro und die Kommunen mit 88
Millionen Euro.
Deichbegehung in
Mündelheim Bei einer gemeinsamen Deichbegehung
der Mitglieder der Bezirksvertretung des Duisburger Südens
und des Umweltausschusses der Stadt konnten sich die
Beteiligten vor Ort vom Baufortschritt des ersten
Bauabschnittes überzeugen. Seit August 2014 ist der
offizielle Baubeginn erfolgt. Da aber in der Zeit vom 01.
November bis 31. März 2015 Hochwassergefahr besteht,
dürfen in diesem Zeitraum keine direkten Deicharbeiten
stattfinden, so dass die Erdarbeiten des 1. Bauabschnittes
mit voller Kraft erst am 07. April diesen Jahres gestartet
sind. Anschaulich haben die Mitarbeiter des Amtes für
Umwelt und Grün und die beteiligten Mitarbeiter der
Ingenieurbüros die Besonderheiten bei der Deichsanierung
bzw. bei der Deichbaurückverlegung erläutert. Die
SPD-Fraktionsvorsitzende Beate Lieske schlug vor sich
jetzt in regelmäßigen Zeitabständen ein persönliches Bild
vor Ort zu machen. Dabei nehmen die
SPD-Fraktionsmitglieder übrigens wieder gerne das Angebot
der Leihgummistiefel an. Denn die Gummistiefel waren nach
den derzeitigen ausgiebigen Regenfällen tatsächlich für
die Wanderung zur und auf der Deichbaustelle bitter nötig.
Mitglieder der SPD-Fraktion Süd
Duisburg-Hochemmerich:
Krefelder Straße wird zur Einbahnstraße
Im Bereich Neue Krefelder Straße/Schwarzernberger Straße
bis Krefelder Straße/Gartenstraße in Duisburg-Hochemmerich
werden ab Montag, 29. Juni, Arbeiten an der Gasleitung
durchgeführt. Dadurch wird die Krefelder Straße zwischen
Gartenstraße und Schwarzenberger Straße in Fahrtrichtung
Schwarzenberger Straße zur Einbahnstraße. Während
der Bauphase kann aus der Gartenstraße nur rechts auf die
Krefelder Straße, von der Krefelder Straße jedoch nicht in
die Gartenstraße eingefahren werden. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Umleitungsempfehlungen
sind ausgeschildert. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich
bis Montag, 10. August, andauern.
Duisburg-Ruhrort:
Vollsperrung König-Friedrich-Wilhelm-Straße
Die König-Friedrich-Wilhelm-Straße in Ruhrort wird
aufgrund von Arbeiten an der Gasleitung ab Dienstag, 30.
Juni, bis voraussichtlich Mittwoch, 15. Juli, für den
Kfz-Verkehr in Höhe Hausnummer 5 gesperrt. Von der
Dammstraße aus kann bis zur Tiefgarage
König-Friedrich-Wilhelm-Straße gefahren werden. In
Gegenrichtung wird die Einbahnstraßenregelung auf der
König-Friedrich-Wilhelm-Straße ab Neumarkt aufgehoben,
damit die anderen Zufahrten erreicht werden können.
Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren.
Duisburg-Hüttenheim:
Ungelsheimer Straße wird zur Sackgasse Im
Kreuzungsbereich der Mannesmannstraße/Ungelsheimer Straße
in Duisburg-Hüttenheim werden seit Mittwoch, 24. Juli,
Arbeiten an der Wasserleitung durchgeführt. Dadurch kann
nicht von der Mannesmannstraße in die Ungelsheimer Straße
eingefahren und von der Ungelsheimer Straße auf die
Mannesmannstraße ausgefahren werden. Die Baumaßnahme wird
voraussichtlich bis Mitte Juli andauern.
Kulturbus für
Duisburger Schulen Angebote der Duisburger
Kultureinrichtungen wahrzunehmen, ist für Duisburger
Schulen schwierig. Der Grund hierfür liegt an der
fehlenden Mobilität. Sobald längere Wege zum Ort des
außerschulischen Lernorts führen, sehen sich Schulen
oftmals außerstande, die Schüler dorthin zu bekommen.
Diese Lücke ist jetzt zumindest für mehr als ein halbes
Jahr geschlossen, mit dem Kulturbus für Duisburger
Schulen. „Einen Bus für solch eine Fahrt zu mieten,
ist teuer und das Schulbudget knapp. Mit der großzügigen
Zuwendung der Stiftung der Sparkasse ‚Unsere Kinder –
unsere Zukunft‘ ist es jetzt möglich, kostenlos mit dem
Kulturbus das gewünschte Ziel zu erreichen. Das macht den
Unterricht erlebnisreicher und fördert das
Kulturbewusstsein der Schüler“, freut sich auch Thomas
Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur.
Das neue Angebot, koordiniert vom Amt für Schulische
Bildung (Stabsstelle Schulische Vernetzung und
Kommunikation), wird sehr gut angenommen. Die Fahrten bis
zu den Sommerferien waren innerhalb kürzester Zeit
ausgebucht. Auch nach der Ferien gilt weiterhin das
Prinzip: Wer zuerst kommt, fährt zuerst! Die
Kulturfahrten werden in das schulische Geschehen
eingebunden. Praxisnah bedeutet das zum Beispiel: ein
Opernpädagoge bereitet die Schüler im Unterricht auf die
anschließende Kinderoper im Stadttheater vor. Die
Fahrt zum Kultur- und Stadthistorischen Museum könnte aus
Themen des Geschichts- oder Sozialkundeunterrichts
resultieren. Der Religions- oder Sachkundeunterricht
könnte Anlass sein, die Salvatorkirche und der Marxloher
Moschee zu begehen. So gibt es zahlreiche Verbindungen,
Unterricht und Kultur miteinander zu kombinieren. Bei
der Erkundung von Museen, Bibliotheken, Kirchen und Co.
hilft auch der Kulturstadtplan für Duisburger Kinder, der
bereits im letzten Jahr vorgestellt wurde. Mit Hilfe des
kindgerechten Stadtplans und der Aktion Kulturbus kann die
Stadt mit allen Kultur-und Kunstorten erforscht werden.
Auch die Einrichtungen profitieren davon: ihr Angebot wird
verstärkt angenommen und Schüler als mögliche Besucher von
morgen gewonnen.
Sanierungsarbeiten im
Bürgerservice Hamborn Im Bezirksamt Hamborn
-Bezirksrathaus Hamborn- an der Duisburger Straße 213
werden von Montag, 29. Juni, bis Dienstag, 18. August die
Räume des „Bürgerservice“ umfassend saniert. Um die
räumlichen Beeinträchtigungen für die Kunden so gering wie
möglich zu halten, werden die Arbeiten in zwei Phasen
durchgeführt. Aktuelle Informationen werden vor Ort
ausgehangen und können bei Call Duisburg unter (0230)
94000 abgefragt werden. Auch während der
Sanierungsmaßnahmen wird den Bürgern das komplette
Dienstleistungsspektrum des Bürgerservice Hamborn
angeboten. Im Bedarfsfall können auch die
Bürgerservice-Stationen der Bezirksämter Walsum an der
Friedrich-Ebert-Straße 152 und Meiderich/Beeck an der
Von-der-Mark-Str. 36 aufgesucht werden.
"Workshop: Mit der
schriftlichen Bewerbung überzeugen!"
Am Mittwoch, den 1. Juli 2015,
ab 9:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit ein
Workshop unter dem Titel „Mit der schriftlichen Bewerbung
überzeugen!“ statt. Das Team Akademische Berufe
erarbeitet darin, warum man mit gutem Selbstmarketing die
Chancen im Auswahlverfahren für einen Arbeitsplatz
deutlich verbessern kann. Die Bewerbungsunterlagen nimmt
dabei eine Schlüsselrolle ein und kann als Visitenkarte
zum „Türöffner“ werden. Sie sollte daher spannend,
sorgfältig gestaltet und fachlich gut begründet sein.
Was es hier zu bedenken und beachten gibt und wie man
anschließende Tests und Assessment-Center erfolgreich
durchläuft wird Gegenstand des Workshops sein.
Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben
und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich
20 Jahre
AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert Das
AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert in Duissern feiert
sein 20-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum lädt das AWO-Haus
auf der Wintgensstraße am Samstag ab 15 Uhr zu einer
Zeitreise ein. Das Geburtstags-Sommerfest spielt mit dem
Motiv „Wie die Zeit vergeht.“ Der Eintritt ist frei.
Nachbarn und Freunde des Hauses sind mehr als gern
gesehen. Das Motto können sie gemeinsam mit den
Bewohnerinnen und Bewohnern hören, sehen und schmecken.
Zum Beispiel bei einer Modenschau. Da kommt noch einmal
auf die Bühne, was Trendsetter in den vergangenen 40
Jahren für schick und den letzten Schrei hielten.
Schlagersänger Fresi Fresdorf präsentiert in seiner Revue
alte und neue Hits, der Bewohnerchor „The Duissern
Singers“ sorgt ebenfalls für musikalische Highlights, und
auf die Lachmuskeln stürzen sich die „Comedicals“.
Ein Blick auf die Ausstellung „Im Spiegel der Zeit“
erinnert daran, wie sich Brücken zwischen den Generationen
bauen. Außerdem wird Harald Molder, Leiter der
Zeitzeugenbörse, Aufnahmen des Stadtteils von damals und
heute ausstellen. Selbst das Büffet schmeckt ein wenig
nach „früher“. Ob es wohl einen Käseigel gibt? Auf jeden
Fall bietet die Kochgruppe des Hauses „Die Fliegenpilze“
vegane und nicht-vegane Köstlichkeiten aus dem Gestern und
Heute an. Dirk Münster, Leiter des
AWOcura-Seniorenzentrums, freut sich bereits auf das
nostalgisch schöne Sommerfest am Samstag: „Das Haus hier
mitten in Duissern ist ein Mittel- und Treffpunkt im
Stadtteil. Gerade deshalb ist es schön, wenn auch die
Nachbarn zu unserer Jubiläumsparty vorbeischauen und mit
uns auf den Geburtstag anstoßen.“ Bettina Vootz, die
das Haus mit 144 Pflegeplätzen vor Jahren selbst leitete,
führt inzwischen den gesamten Bereich Seniorenzentren bei
der AWOcura. Sie beschreibt das Spiel mit Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft: „Unser Fest führt nicht nur vor
Augen, wie die Zeit vergeht. Es lässt auch erleben, was
geblieben ist. Und wir schauen, wie sich das Haus in all
den Jahren entwickelt und verändert hat. Und das immer, um
den uns anvertrauten Menschen die bestmögliche Pflege zu
bieten.“ Bei seiner Einweihung 1995 war das
AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert, mit dessen Namen die
AWO-Duisburg an das soziale Engagement des Duisburger
Ratsmitglieds und langjährigen Landtagsabgeordneten
erinnert, das erste Haus seiner Art des Kreisverbandes.
Inzwischen führt die AWOcura fünf Pflegeheime. Seit 2014
ist die Duisburger AWO auch Herr im eigenen Haus in
Duissern. Der Kreisverband hat das Gebäude gekauft.
Fast 3 Millionen
Erwerbstätige wollen mehr arbeiten Im Jahr
2014 wünschten sich rund 3 Millionen Erwerbstätige im
Alter von 15 bis 74 Jahren mehr Arbeit, während knapp 1
Million Erwerbstätige lieber weniger arbeiten würden. Wie
das Statistische Bundesamt mitteilt, wollten damit
deutlich mehr Erwerbstätige länger als kürzer arbeiten.
Nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung möchten
Unterbeschäftigte ihre Wochenarbeitszeit dabei
durchschnittlich um 11,3 Stunden erhöhen, Überbeschäftigte
um durchschnittlich 11,1 Stunden reduzieren.
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Mittwoch, 24. Juni 2015 -
Historischer Kalender - Tag des offenen
Hofes |
Rückzahlung der
Abfallgebühren aus 2012 verschiebt sich Die
Versendung der überarbeiteten Abfallgebührenbescheide
2012, die für Herbst 2015 vorgesehen war, muss verschoben
werden. Am 27. April 2015 hatte das Oberverwaltungsgericht
Münster den Klagen gegen die Abfallentsorgungsgebühren
2012 stattgegeben. Das Oberverwaltungsgericht ließ eine
Revision zu dieser Entscheidung nicht zu. Die
Gemeinschafts-Müll-Verbrennungsanlage Niederrhein GmbH
(GMVA) hat gegen diese Nichtzulassung fristgerecht
Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht in Münster
eingelegt. Mit dieser Nichtzulassungsbeschwerde wird
gegen das Urteil für die Neukalkulation der
Verbrennungsentgelte ein Antrag auf erneute Prüfung
(Revision) gestellt. Das Bundesverwaltungsgericht muss
jetzt prüfen, ob die Revision zugelassen wird. In diesem
Zeitraum der Prüfung können die Abfallgebührenbescheide
für das Jahr 2012 noch nicht korrigiert werden. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben das Urteil anerkannt
und keine Nichtzulassungsbeschwerde eingereicht.
Wegfall von 10.000
Pflegestellen in Deutschland durch Klinikreform
realistisch: Klinikum Duisburg unterstützt bundesweite
Kampagne gegen Personalnotstand - Klinikreform muss
überarbeitet werden. „Wir haben
Verständnis für die Sorgen unserer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter“, unterstreicht Dr. Stephan Puke,
Geschäftsführer des Klinikum Duisburg. „Deshalb
unterstützen wir unsere Beschäftigten heute in der
Kampagne gegen Personalnotstand in der Pflege“, so Puke
weiter. Auslöser ist die im Bundeskabinett
verabschiedete Klinikreform 2015. Durch Kürzungen entsteht
den Krankenhäusern eine Finanzierungslücke von über 500
Millionen Euro. Ein Wegfall weiterer 10.000 Pflegestellen
in Deutschland wird damit realistisch. Die in 2013
zur Unterstützung der Krankenhäuser bei der
Personalfinanzierung ein-geführten Versorgungszuschläge
sollen in 2017 wieder wegfallen. Zusätzlich sollen neu mit
den Krankenkassen vereinbarte Leistungen drastisch gekürzt
werden. Damit gehen den Krankenhäusern insgesamt 500
Millionen Euro verloren, das ist der Gegenwert von 10.000
Pflegestellen. Auch bringt das im Gesetzentwurf
vorgesehene Pflegestellenförderprogramm dafür keine
wirkliche Entlastung. 660 Mio. Euro in drei Jahren
bedeuten 220 Mio. jährlich für 2.000 Krankenhäuser, also
110.000 Euro je Einrichtung. Damit könnte jede Klinik zwei
oder drei zusätzliche Kräfte einstellen. Gemessen am
tatsächlichen Bedarf sind das aber viel zu wenige
Pflegende. Nach den Worten von Geschäftsführer Dr.
Stephan Puke kommt die Belastung des Krankenhauspersonals
– insbesondere in der Pflege- bundesweit an seine Grenzen.
Dennoch werden aufgrund der drohenden gesetzlichen
Vorgaben viele Kliniken zu engeren Personalausstattungen
gezwungen werden. Auch werde es mit den vorgesehenen
Regelungen immer schwerer für die Kliniken, den
pflegerischen Nachwuchs für ein Engagement im Krankenhaus
zu begeistern, ist Puke überzeugt.
Neuer Beratungsbus für
LebensWert Über einen neuen Beratungsbus kann
sich das Team vom Projekt LebensWert freuen. Mit seinen
zwei Sozialarbeitern Christel Harloff und Markus Schöbel
vom Projekt LebensWert, die mit Rat und Tat für bedürftige
Menschen im Duisburger Norden von Montag bis Freitag zur
Verfügung stehen, freut sich Pater Tobias über den neuen
Beratungsbus. Über ein Jahr hat Pater Tobias mit
seinem Team hierfür Geld gesammelt, um wieder an
verschiedenen Standorten im Duisburger Norden den Hartz-IV
Empfängern, obdachlosen und bedürftigen Menschen mit dem
Beratungsbus zur Seite zu stehen. Weiterhin wird der Bus
für das Kinderprojekt: KiPa-cash-4-kids, geleitet von
Barbara Hackert und für Fräulein Christl, die den
Lebensmitteleinkauf der Tafel St. Franziskus in
Bruckhausen organisiert, zur Verfügung gestellt.
Ebenso können Termine im Beratungsbüro an der Holtenerstr.
172 in 47167 Duisburg-Neumühl weiterhin wahrgenommen
werden. Öffnungszeiten vom Büro 8.00 Uhr - 16.00 Uhr. Der
Bus kann nicht ausgeliehen werden. Auf dem Foto: Christel
Harloff, Barbara Hackert, Markus Schöbel und Pater Tobias
Foto: Projekt LebensWert
V.l.: Christel Harloff, Barbara Hackert, Markus Schöbel
und Pater Tobias - Foto Projekt LebensWert
Dienststellen des Amtes
für Baurecht und Bauberatung am Mittwoch geschlossen
Alle Dienststellen des Amtes für Baurecht und
Bauberatung bleiben am Mittwoch, 24. Juni, wegen einer
internen Dienstveranstaltung geschlossen. Dazu gehören die
Katasterauskunft, die Bauberatung, Bauordnung und der
Denkmalschutzbereich. Am Donnerstag stehen alle
Dienstleitungen wie gewohnt wieder zur Verfügung.
„Architektur hat Bestand!“ lautet
das bundesweite Motto für den „Tag der Architektur 2015“
und möchte damit auf die dauerhafte Wertigkeit guter
Architektur aufmerksam machen. Es unterstreicht die
Notwendigkeit, den Gebäudebestand angemessen zu pflegen
und zu entwickeln. Viele neue Bauwerke, Quartiere,
Gärten und Parks werden in Städten und Gemeinden
Nordrhein-Westfalens für Besucher geöffnet sein.
Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und
Stadtplaner laden gemeinsam mit ihren Bauherren am
Samstag, 27. Juni, und Sonntag, 28. Juni.
Interessierte zu Besichtigungen und Gesprächen ein.
Insgesamt werden in Nordrhein-Westfalen 375 Objekte aus
163 Städten und Gemeinden vorgestellt. Nicht nur Wohn- und
Geschäftshäuser locken am „Tag der Architektur“ jedes Jahr
viele Besucher an, sondern auch die Bauwerke der
Öffentlichen Hand. Mit der architektonisch anspruchsvoll
gestalteten Kindertagesstätte Gartsträucherstraße 21 in
Meiderich nimmt auch das Immobilien-Management Duisburg am
„Tag der Architektur“ teil. Die Besonderheit hier ist
die Erweiterungen und Sanierungen der Kindertagesstätte
unter Einbeziehung eines ehemaligen Gemeindezentrums. Das
bestehende Gemeindehaus wurde ca.1964 erbaut und bestand
im Wesentlichen aus zwei Bereichen. Den Gemeindesaal,
der auch als sakraler Raum genutzt wurde, mit einer Höhe
bis rund 7,20 Metern und das ihn umgebende niedrigere
Gemeindezentrum. Ein L-förmigen Neubau verbindet sowohl
ästhetisch als auch funktional die beiden Bestandsgebäude
der Kindertagesstätte und des ehemaligen Gemeindehauses
miteinander. Neben den Gruppenräumen bietet der neue
Komplex auch Nebenräume, Schlafräume und
Hauswirtschaftsräume sowie ein Familienzentrum. Auch das
vergrößerte Außengelände wurde neu gestaltet. Durch die
Erweiterung konnten 38 Plätze für Kinder unter drei Jahren
neu geschaffen werden. Die Kindertagesstätte
Gartsträucherstraße kann am Samstag, 27. Juni, von 11 bis
16 Uhr besichtigt werden. Besucher haben die Möglichkeit,
sich die Besonderheiten des Objektes bei einer Führung
näher erläutern zu lassen.
Führung im
Stadtmuseum: Jüdisches Leben in Duisburg 1918 bis 1945
Zu einer Führung durch die
Sonderausstellung „Jüdisches Leben in Duisburg von 1918
bis 1945“ am Sonntag, 28. Juni, um 15 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte lädt das neu gegründete Duisburger Zentrum
für Erinnerungskultur ein. Als erste Präsentation
des Zentrums wird die Geschichtsstudentin Meike Beckers
bei dem Rundgang vom vielfältigen jüdischen Leben in
Duisburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts berichten, das in
den Jahren des Nationalsozialismus fast zur Gänze
ausgelöscht wurde. Die Führung inklusive Museumseintritt
beträgt 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Neue
Fahrradabstellanlagen in der City Mit dem
Fahrrad in die Stadt zu fahren scheint zunehmend beliebter
zu werden und der „Parkdruck“ an einigen Abstellanalgen
nimmt daher zu. Aus diesem Grund werden an nachgefragten
Orten zusätzliche Abstellanlagen montiert. Wichtig sind
hierbei fest installierte Fahrradbügel, die ein
Anschließen des Fahrradrahmens ermöglichen. Neben den
Rheinruhrbügeln, an die das Fahrrad gelehnt werden kann,
sind in der letzten Zeit sogenannte Haarnadeln montiert
worden. Fahrradbügel in Form einer Haarnadel, die wenig
Raum einnehmen und ein bequemes Anschließen des Fahrrades
ohne Bücken ermöglichen. Am Stadtfenster wurden bereits 14
Bügel installiert, vier weitere konnten hier jetzt
nachgerüstet werden. Am Salvatorweg/Ecke Wallstraße,
nahe des Eingangs zur Königsgalerie und im Innenhafen, vor
dem WDR Studio, wurden weitere Abstellanlagen aufgestellt.
Damit kann dort jetzt auch ein sicheres Fahrradabstellen
ermöglicht werden. Die Mitarbeiter des Amtes für
Stadtentwicklung und Projektmanagement und die
Citymanagerin beobachten das Parkverhalten der
Fahrradfahrer und versuchen dort, wo sich erhöhte Bedarfe
abzeichnen, bei entsprechendem Platzangebot zusätzliche
Abstellanlagen anzubieten.
FSGG bietet
abwechslungsreiche Vielfalt in der Verpflegung
Gesundes Essen für Schulen und Kindertagesstätten
Die Frank Schwarz Gastro Group GmbH (FSGG) mit
Sitz in Duisburg bietet ab Herbst dieses Jahres Catering
für Schulen und Kindertagesstätten an. Die tägliche
Verpflegung von Kindern und Jugendlichen in Schulmensen
und Kindertagesstätten lassen in vielen Fällen zu wünschen
übrig. Vielfach werden aufgrund des Preisdrucks
minderwertige Lebens- mittel eingesetzt. Die jüngsten
Skandale haben eindrucksvoll und medienwirksam gezeigt,
dass sich „billig“ auf Kosten der Kinder und Jugendlichen
nicht durchsetzen darf. Deshalb hat sich die FSGG dem
Konzept „BIOLOGISCH – Catering für Schulen und Kitas“
angeschlossen. Im August 2013 lancierte das Frankfurter
Catering-Unternehmen FPS CATERING GmbH & Co KG, das
Partnerkonzept „BIOLOGISCH – Catering für Schulen & Kitas“
für Caterer im Bereich Bio-Essen für Schulen und Kitas.
Dabei wird der Bereich „Schulen & Kitas“ als
Komplettprogramm individueller Dienst- und
Beratungsleistungen, basierend auf dem langjährig
gesammelten Know-how, beim Partner installiert. Von
diesem Konzept profitieren neben FPS CATERING bereits fünf
weitere Qualitätscaterer in Düsseldorf, Hamburg,
Dillingen, Berlin, Schopfloch und Luxemburg. Mit seinen
speziell auf Kinder und Jugendliche zugeschnittenen
Speisen zeigt BIOLOGISCH jeden Tag auf’s Neue, dass
gesundes Essen richtig lecker sein und Spaß machen kann.
Bei der Zusammenstellung der 52 abwechslungsrei- chen
Wochenspeisepläne pro Jahr orientiert sich BIOLOGISCH an
aktuellen Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft und
beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für
Ernährung e.V. (DGE) für Kindertageseinrichtungen und
Schulen. Um Kinder und Jugendliche mit gesunden und
naturbelassenen Speisen zu versorgen, wird zu mindestens
70 Prozent mit Bio-Produkten gearbeitet. Alle Gerichte
werden täglich frisch in der EU-hygienezertifizierten
FSGG-Küche auf dem Duisburger Großmarkt zubereitet und
enthalten reichlich Getreideprodukte, Kartoffeln,
Milchprodukte, überwiegend magere Fleischsorten und einmal
pro Woche Seefisch aus nachhaltiger Fischerei. Ein
separater Speiseplan beinhaltet spezielle antiallergene
Menüs. Die Auslieferung der frisch produzierten
Mahlzeiten erfolgt, entsprechend den Gegebenheiten vor Ort
– entweder warm im Cook & Serve-Verfahren oder kalt im
Cook & Chill-Verfahren. Mit dem Ziel, den wachsenden
Ansprüchen seiner Kunden stets gerecht zu werden. Daher
werden sämtliche Planungs-, Organisations- und
Produktionsprozesse im Rahmen des
BIOLOGISCH-Qualitätsmanagementsystem genauestens gesteuert
und kontinuierlich verbessert. Sämtliche Mitarbeiter
in den Produktionen werden intensiv und regelmäßig in
Bezug auf HACCP, gute Hygienepraxis und
Lebensmittelsicherheit gemäß Infektionsschutzgesetz
geschult. Alle Hygienemaßnahmen werden von einer
HACCP-beauftragten Diplom-Ökotrophologin überwacht. „Viele
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Eltern,“ so,
FSGG- Geschäftsführer Frank Schwarz. „Deshalb liegen uns
Qualität und Nachhaltigkeit beim täglichen Essen für
unsere Kinder ganz besonders am Herzen und darum gibt es
bei uns auch beim Catering für Schulen und
Kindertagesstätten keinerlei Kompromisse. Das muss uns die
Gesundheit unserer Kinder wert sein“. Die FSGG ist für
das im Spätsommer beginnende neue Schuljahr bestens
gerüstet. Derzeit sprich das Cateringunternehmen vom
Duisburger Großmarkt gezielt Schulen und
Kindertagesstätten in Duisburg und am gesamten Niederrhein
an. Interessierte Eltern, Schul- oder Kitaleiterinnen und
-leiter können sich gerne für weitere Informationen an die
FSGG wenden. www.fsgg.de
Abschlussveranstaltung
der Duisburger Umwelttage 2015 Zur
Abschlussveranstaltung der diesjährigen Duisburger
Umwelttage am Donnerstag, 25. Juni, um 18 Uhr in der
Salvatorkirche am Burgplatz in Duisburg-Mitte laden der
Europe Direct EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg, das
Amt für Umwelt und Grün sowie die Infostelle „Dritte Welt“
des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg ein. Unter dem
Titel „Wachstum und menschenwürdige Arbeitsplätze in
Entwicklungsländern: Kann die EU dabei helfen?“ findet
eine Podiumsdiskussion statt. Wie kann die hohe Zahl
von über 200 Millionen Kinderarbeitern, die meist in
lebensgefährlichen Verhältnissen arbeiten, reduziert
werden? Wie können vermehrt menschenwürdige Arbeitsplätze
für Frauen geschaffen werden, die mit geringer
Produktivität und entsprechend niedrigerem Verdienst tätig
sind und dabei ein hohes ökonomisches Risiko bei
gleichzeitig schwacher sozialer Absicherung und
Arbeitnehmerrechten tragen? Was muss oder sollte die
Politik auf Europa-, Bundes- und Landesebene in diesen
Fällen unternehmen? Diese und andere Themen werden
Dr. Pedro Morazán vom Südwind-Institut für Ökonomie und
Ökumene, Sascha Ivan von Tellavion-Clothing, NRW
Landtagsabgeordnete Andrea Asch (Bündnis 90/Die Grünen)
sowie Bundestagsabgeordneter Niema Movassat (Die Linke)
als Podiumsgäste diskutieren. Das Thema
menschenunwürdige Arbeitsverhältnisse in den
Entwicklungsländern hat spätestens mit dem Unglück in
einer Textilfabrik in Bangladesch im Jahre 2013 seinen
unrühmlichen Höhepunkt erreicht. Durch den aktuellen
Konsum-Stil „Immer mehr Produkte für immer weniger Geld“
ist das eigene Verbraucherverhalten mitverantwortlich für
die mangelnden Verhältnisse der Arbeiter in den
Produktionsländern. Moderator Mario Mais (Studio 47)
wird durch die Veranstaltung führen. Der Eintritt zu der
Veranstaltung ist frei.
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Dienstag, 23. Juni 2015 -
Historischer Kalender - Tag der
Architektur |
Entlastungen des Bundes
im Bereich von Asylbewerbern bereits in diesem Jahr -
Duisburg profitiert mit 5,215 Millionen Euro
Auf dem Asylgipfel im Bundeskanzleramt am 11. Juni hat
der Bund die Zusage gemacht, seine pauschale Hilfe i.H.v.
500 Millionen Euro, die eigentlich erst für 2016
beabsichtigt war, auf dieses Jahr vorzuziehen.
Zuzüglich des bereits im Dezember 2014 zugesagten Betrages
von 500 Millionen Euro - der jedoch hälftig von den
Ländern getragen wird - stellen der Bund und die Länder
somit insgesamt eine Milliarde Euro pauschal zur
Unterstützung der immensen Mehraufwendungen der Kommunen
bereit. Das Land NRW hat nun beschlossen diese
zusätzlichen Entlastungsmittel vollständig an die Kommunen
weiter zu leiten. Hiervon wird auch Duisburg profitieren.
Nach heutigem Erkenntnisstand erhält die Stadt Duisburg
aus beiden Teilbetragen insgesamt 5,215 Millionen Euro.
Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektor
Reinhold Spaniel begrüßen diese Entscheidung, mahnen aber
gleichzeitig an: „Angesichts eines absehbaren
Mehraufwandes von mindestens 11,748 Millionen Euro für die
Unterbringung und Versorgung der Asylbewerber/Flüchtlinge
in Duisburg, der den bisher geplanten Aufwand von ca. 19,6
auf nunmehr ca. 31,35 Millionen Euro steigen lassen wird,
kann diese pauschale Hilfe nur einen ersten Schritt zur
finanziellen Unterstützung der Stadt Duisburg als
Haushaltssicherungskommune darstellen.“ Positiv
bewertet Duisburgs Stadtspitze ebenso, dass der Bund auf
dem Asylgipfel außerdem die Forderung aller Städte,
zukünftig zu strukturellen, dauerhaften und dynamischen
Kostenbeteiligungen des Bundes an dieser gesamtstaatlichen
Problemstellung zu gelangen, aufgenommen hat und bis zum
Herbst im Rahmen einer Bund- Länder- Arbeitsgruppe
entscheidungsreife Lösungsvorschläge erarbeiten will.
"Runder Tisch Asyl":
Duisburger Appell
Heute "Tag der
offenen Tür" beim Gertrud-Bäumer-Berufskolleg
Zum 50-jährigen Bestehen des
Neudorfer Berufskollegs sind heute von 11:00 - 13:30 Uhr
die Türen vor allem für die Nachbarn aus Neudorf
eingeladen. Die Schülerinnen und Schüler haben kleine
Dinge hergestellt, deren Erlös den "Bildungslotsen" zugute
kommen soll.
617 Kilo Abfall pro
Kopf: Deutschland deutlich über dem EU-Durchschnitt
2013 fielen in Deutschland im Durchschnitt 617 Kilogramm
Siedlungsabfall je Einwohner an. Wie das Statistische
Bundesamt auf Grundlage von vorläufigen Eurostat-Daten
mitteilt, lag die Abfallmenge deutlich über dem
Durchschnitt der Europäischen Union (EU) von rund 481
Kilogramm je Einwohner. Noch höhere Werte gab es nur in
Zypern (624 Kilogramm), Luxemburg (653 Kilogramm) und
Dänemark (747 Kilogramm).
Parksause auf Chinesisch
im Kantpark Bei der diesjährigen „Parksause“,
einem Sommerfest des Lehmbruck Museums, ist das
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr mit von der Partie.
Begleitend zur Ausstellung China8 lädt das
Konfuzius-Institut beim Fest vor den Sommerferien zu
chinesischen Spielen ein. Wer es ruhiger angehen lassen
möchte und die strategische Herausforderung sucht, kann
sich im chinesischen Schach probieren. Für die Aktiven
gibt es chinesischen Federfußball. Das Spiel ist im
Reich der Mitte ein beliebter Volksport mit langer
Tradition und wird mit Begeisterung in Parks, auf
Gehsteigen und Schulhöfen gespielt. Darüber hinaus
informiert das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr über
seine vielen Programmaktivitäten an einem Info-Stand.
Termin: 26.05.2015, 19-21 Uhr
Ort: Lehmbruck Museum am Kantpark. Eintritt frei.
Tipps und Termine im
informativen Faltblatt Ab sofort ist die
neue Programmvorschau für das 2. Halbjahr 2015 da! Von
Klassik und Pop über Theater, Kleinkunst und Kabarett bis
zu Festen und Märkten – 161 Termine in sechs Monaten geben
einen Überblick auf die kommenden Veranstaltungshighlights
für die Stadt. Die Duisburg Marketing Gesellschaft
präsentiert diese in einem Faltblatt, das ab sofort im
RUHR.VISITORCENTER Duisburg im CityPalais sowie in vielen
städtischen Institutionen in Duisburg ausliegt. Die
digitale Version kann als PDF-Format unter
www.duisburgnonstop.de im Bereich „Buchung & Service“
heruntergeladen werden.
Gleisreparatur erfordert
Sperrung der Bahnübergänge im Bereich Heiligenbaumstraße
und Atroper Straße in Wanheim-Angerhausen
Der Güterzug, der am Wochenende im Bereich der Ehinger
Straße entgleist ist, hat die Gleise auf einer Länge von
mehreren Hundert Metern deformiert. Die Reparatur macht
jetzt auf der gesamten Länge eine Sperrung der Übergänge
Heiligenbaumstraße und Atroper Straße erforderlich.
Ab Dienstag, 23. Juni, um 5 Uhr morgens bis Donnerstag,
25. Juni, im Laufe des Tages müssen deshalb die
Bahnübergänge für den KfZ-Verkehr gesperrt werden.
Fußgänger und Radfahrer können die Übergänge passieren.
Der Verkehr wird über die Neuenhofstraße und Wanheimer
Straße umgeleitet.
Heiße Phase für Vinckeweg
und Vinckekanalbrücke in Ruhrort Mitte Juni
gingen die laufenden Arbeiten am Ruhrorter Brückenzug in
die heiße Phase. Zur Vorbereitung der Verschwenkung der
Fahrbahn und Straßenbahngleise auf die neu gebaute Brücke
musste der Baustellenbereich für den Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt werden. Am kommenden Montag, 29. Juni, wird
die Brücke nun wieder freigegeben. Die komplette
Fertigstellung der Vinckeweg- und Vinckekanalbrücke
inklusive des Rückbaus der Behelfsbrücke und deren
Widerlager werden bis Ende des Jahres
Optisch gesehen scheint die Arbeit fast fertig zu sein erfolgen.
Eine
der Hauptschlagadern Duisburgs vor Fertigstellung
Sommerprogramm für Kinder
und Familien im Kultur- und Stadthistorischen Museum mit
Führungen und Workshops Führungen: Das Kultur-
und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1
lädt in den Sommerferien vom 1. Juli bis 5. August immer
mittwochs zu Kinder- und Familienführungen ein. Sie finden
jeweils ab 15 Uhr sowohl im Museum als auch im alten
Stadtkern statt. Berichtet wird über die Anfangszeit
unserer Stadt, Duisburg im Mittelalter, die Stadtmauer und
den Besuch von Königen und Kaisern. Geboten wird auch
ein Spaziergang mit Gerhard Mercator rund um das Rathaus.
Der Eintritt kostet für Kinder 2 Euro und für
Erwachsene 4,50 Euro. Eine Familieneintrittskarte gibt es
für 10 Euro.
Workshops: Im Rahmen der Marina-Märkte am Sonntag, 12.
Juli, und am Sonntag, 9. August, von 13 bis 17 Uhr können
vor dem Museum Workshops wie Räuchern mit Baumrinden und
Heilpflanzen, Kräuterkunde oder Orientalische
Fliesenmalerei kostenfrei besucht werden. Diese Angebote
gelten auch noch nach den Sommerferien für Sonntag, 13.
September, und Sonntag, 11. Oktober, ebenfalls von 13 bis
17 Uhr. Weitere Informationen unter
www.stadtmuseum-duisburg.de.
Mercator vor dem Museum
Kindertageseinrichtung
Herz-Jesu feiert Sommerfest Zahlreiche
Gäste konnte die Leiterin Frau Hildegard Jellißen und ihr
Team beim diesjährigen Sommerfest am Kindergarten
Herz-Jesu begrüßen. Viele Familien hatten bei den vielen
abwechslungsreichen Ständen Spaß, wo es immer etwas zu
gewinnen gab. Bei den Losen gab es tolle Preise.
Foto Andreas Breer
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Montag, 22. Juni 2015 -
Historischer Kalender |
Duisburg-Laar:
Rheinstraße wird zur Sackgasse Im Bereich
Rheinstraße/Deichstraße in Laar werden von Montag, 29.
Juni, ab 7 Uhr, bis Dienstag, 30. Juni, um 5 Uhr Arbeiten
mithilfe eines Autokrans durchgeführt. Die Rheinstraße ist
in der Zeit ab Kanzlerstraße als Sackgasse ausgewiesen.
Von der Deichstraße ist dann keine Einfahrt in die
Rheinstraße möglich. Fußgänger und Radfahrer können den
Bereich passieren.
Die Volkshochschule zieht
um Am Montag, 29. und Dienstag, 30. Juni,
werden die Mitarbeiter des bisherigen VHS-Hauptgebäudes
auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ihre neuen Büros
im Stadtfenster beziehen. Aus diesem Grund wird die
Geschäftsstelle der Volkshochschule an zwei Tagen
geschlossen bleiben und ab Mittwoch, 1. Juli, ihren
Betrieb im Stadtfenster aufnehmen. Die VHS bleibt aber in
den Geschäftsstellen Nord und West sowie telefonisch und
per E-Mail erreichbar. Nachdem ein erster Teil des
VHS-Teams bereits Anfang Februar vom Standort Steinsche
Gasse 31 in Duisburg-Mitte die neuen Büros im Stadtfenster
bezogen hatten, folgen ihnen nun die Mitarbeiter des
Hauptgebäudes. Sie waren dort verblieben, um das
diesjährige Frühjahrssemester geordnet zu Ende zu bringen.
Mit dem Einzug des kompletten VHS-Teams ins Stadtfenster
wird auch der Sommer-Kursbetrieb dorthin verlagert. Das
Herbstsemester startet dann am Montag, 31. August.
Selbstverständlich behält die VHS weiterhin die Standorte
in Hamborn und Rheinhausen und wird auch in Zukunft
Unterrichtsräume im gesamten Stadtgebiet nutzen, um den
Duisburgern wohnortnahe Weiterbildungsangebote
unterbreiten zu können. Sie wird auch weiterhin auf
Unterrichtsräume mit besonderen Anforderungen wie
Lehrküchen, die Schweißwerkstatt und andere Werkräume für
den Kreativbereich zurückgreifen. „Ich freue mich
aber außerordentlich, dass wir unseren Kursteilnehmerinnen
und Kursteilnehmern im neuen Hauptgebäude ab diesem
Herbstsemester eine zeitgemäße technische Ausstattung in
einem ansprechenden und modernen Ambiente anbieten
können“, betont Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn.
Wie angekündigt eröffnet die neue Zentralbibliothek am
Dienstag, 14. Juli.
Veranstaltungsreihe
„Biotope in Duisburg“ der VHS führt nach Homberg
Der Zielort Uettelsheimer See entstand als typischer
Baggersee. Nach Ende der Auskiesung wurde die Umgebung der
Ufer teils parkartig umgestaltet, mit Übergängen zu den
Altholzbeständen des Parkfriedhofs. Wasservögel lassen
sich deshalb ebenso beobachten wie Tiere des Waldes, über
die Jürgen Hinke ausführlich informieren wird. Die
Teilnehmer werden gebeten, Ferngläser mitzubringen, soweit
vorhanden. Die Naturfreunde und Interessierte treffen sich
am Samstag, 27. Juni, um 14 Uhr auf dem Parkplatz an der
Ecke Sandstraße/Schwarzer Weg (Bus 912 bis Parkfriedhof
/926 bis Prinzenstraße). Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Mercatorstraße östlich der A 59
zur Erschließung der Gewerbeflächen südlich des
Hauptbahnhofes fertiggestellt Die
Erschließung des Güterbahnhofgeländes zwischen dem
Südflügel des Hauptbahnhofs und der Koloniestraße ist mit
der Erstellung der Baustraßen bereits erfolgt. Jetzt ist
der Ausbau der Mercatorstraße vom Portsmouthplatz südllich
des Bahnhofs bis zur Koloniestraße fertiggestellt. Die
aurelis als Flächenentwickler hat hier den Endausbau der
Straße zur Erschließung der etwa 40 Hektar großen Fläche
für hochwertige Büro- und Dienstleistungsflächen
beauftragt. Die Baustraßen auf dem Gelände zwischen
der Gleisanlage, dem Südflügel der Hauptbahnhofs, der
Mercatorstraße und der Koloniestraße sind bereits
erstellt. Die Entwicklung dieser Fläche orientiert sich am
Masterplan des Büros Foster für das Güterbahnhofsgelände.
Der Bebauungsplan dazu ist seit 2014 rechtskräftig.
Die Mercatorstraße wurde in diesem Bereich in zwei
Bauabschnitten komplett erneuert. Im südlichen Abschnitt
wurden Längsparkstreifen auf jeder Seite und beidseitig
Gehwege neu angelegt. Die Fahrbahn ist 8,50 Meter
breit und im Einmündungsbereich zur Koloniestraße
aufgeweitet um eine Rechtsabbiegespur. Die auf der
Ostseite vorhandenen Platanen wurden in die Parkstreifen
integriert. Auf der westlichen Straßenseite werden neue
Bäume gepflanzt. Im nördlichen Straßenabschnitt sind
Senkrechtparkplätze gebaut worden. Mit den neuen Gehwegen
ist jetzt auch die Fußwegebrücke über die A 59 an den
Hauptbahnhof angebunden. Die Zufahrt zum Portsmouthplatz
aus Richtung Mercatorstraße ist nicht möglich.
Sperrung der Wiesenstraße in
Bergheim Die Wiesenstraße in Bergheim muss
ab Montag, 22. Juni, zwischen Winkelhauser Straße und
Burgfeld von montags bis freitags jeweils zwischen 8 und
18 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt werden. Grund
für die Sperrung sind Arbeiten an Hochspannungsmasten und
Leitungen. Zwischen 18 und 8 Uhr und an Wochenenden ist
die Durchfahrt freigegeben. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis zum 10. Juli dauern.
Duisburg-Beeck:
Vollsperrung der Arnold-Overbeck-Straße
Nach der Kanalbaumaßnahme auf der Arnold-Overbeck-Straße
in Duisburg-Beeck beginnt ab Montag, 22. Juni, der
Straßenausbau. Für die Wiederherstellung der Fahrbahn und
der Gehwege ist in der Arnold-Overbeck-Straße eine
Vollsperrung von Hausnummer 58 bis zur
Kaiser-Wilhelm-Straße erforderlich. Auch die Gehwege
werden wechselseitig gesperrt. Aus diesem Grund wird die
Arnold-Overbeck-Straße ab Kronstraße als Sackgasse
ausgewiesen. Auf der Kaiser-Wilhelm-Straße wird im
Kreuzungsbereich die rechte Fahrspur gesperrt, welche auch
als Ersatz für den Geh- und Radweg dient. Die Maßnahme
dauert voraussichtlich bis Mitte Oktober an.
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Samstag, 20. Juni 2015
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Historischer Kalender -
Weltflüchtlingstag (UN) Tag des afrikanischen Flüchtlings
(UN) |
Einsames, aber aktuelles Gedenken zum
Weltflüchtlingstag am 20. Juni 2015 an die Toten im
Mittelmeer
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon:
Erklärung zum Internationalen Weltflüchtlingstag
Lassen Sie uns diesen Weltflüchtlingstag zum Anlass
nehmen, um an die Not der Millionen von Menschen zu
erinnern, die durch Konflikte und Verfolgung gezwungen
wurden, ihre Heimat zu verlassen. Ende 2014 befanden sich
weltweit 59,5 Millionen Personen als gewaltsam Vertriebene
außerhalb ihrer Wohnorte. Das ist die höchste, jemals
verzeichnete Anzahl überhaupt. Heute ist einer von 122
Menschen entweder Flüchtling, Binnenflüchtling innerhalb
des eigenen Landes, oder Asylsuchender. Der andauernde
Konflik in Syrien, ebenso wie die Krisen im Irak, in der
Ukraine, im Nord-Osten Nigerias, dem Südsudan, der
Zentralafrikanischen Republik, und in Teilen Pakistans,
haben zu einem überwältigenden Wachstum und einer stärker
steigenden Zahl weltweiter Zwangsvertreibungen geführt.
2014 wurden täglich 42.500 Menschen zu Flüchtlingen,
Asylsuchenden oder Binnenflüchtlingen. Diese Rate hat
sich damit in nur vier Jahren vervierfacht. Gleichzeitig
bleiben viele langjährige Konflikte ungelöst und die Zahl
von Flüchtlingen, die im letzten Jahr in ihre Heimat
zurückkehren konnten, war die niedrigste seit über 30
Jahren. Langwierige Anträge auf Asyl erstrecken sich auf
bis zu 25 Jahre, bis sie zum Abschluss kommen. Eine
wachsende Anzahl entwurzelter Menschen befindet sich auf
der Suche nach Schutz vor Verfolgung und Gewalt. Viele von
ihnen haben keine Alternative, als zu versuchen, über
gefährliche Wege in Sicherheit zu gelangen. Dies wird
durch die wachsende Zahl von Flüchtlingsbooten im
Mittelmeer, in Süd-Ost-Asien und andernorts deutlich. In
Zeiten wie diesen ist es unerlässlich, dass sich
Regierungen und Gesellschaften rund um die Welt wieder
verstärkt dafür einsetzen, diejenigen, die in Konflikten
oder durch Verfolgung alles verloren haben, Schutz und
Sicherheit zu bieten. 86 Prozent aller Flüchtlinge
leben in Entwicklungsländern und die internationale
Gemeinschaft ist in diesen humanitären Notlagen immer
stärker belastet. Daher ist internationale Solidarität und
Lastenteilung unbedingt notwendig, um die Bedürfnisse der
Vertriebenen, genau wie die ihrer Gastgeber, zu erfüllen.
Flüchtlinge sind Menschen, wie jeder andere auch –
Menschen, wie Sie und ich. Bevor sie vertrieben wurden,
führten sie einfache Leben und ihr größter Wunsch ist es,
wieder in dieses normale Leben zurückkehren zu können.
Lassen Sie uns an diesem Weltflüchtlingstag unserem
gemeinsamen Menschsein gedenken, Toleranz und Vielfalt
feiern und unsere Herzen den Flüchtlingen dieser Welt
öffnen.
Malteser Sommernachtslauf:
Busse fahren nur bis „Huckingen Angerbogen“ Am
kommenden Wochenende findet in Huckingen wieder der
traditionelle Malteser Sommernachtslauf statt. Dafür muss
die Straße Zum Steinhof am Samstag, 20. Juni, von 16 bis
21Uhr zwischen Hermann-Spillecke-Straße und
Albert-Magnus-Straße in beiden Fahrtrichtungen für den
Durchgangsverkehr gesperrt werden. Davon betroffen sind
die Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
940, 942 und 946, die an der Haltestelle „Huckingen
Angerbogen“ enden müssen. Die Haltestelle „St. Anna
Krankenhaus“ kann für die Zeit der Veranstaltung nicht
angefahren werden. Die Fahrgäste werden gebeten, die
Haltestelle „Huckingen Angerbogen“ ersatzweise zu nutzen.
Betroffene Linien: 940, 942 und 946. Entfallende
Haltestellen: St. Anna-Krankenhaus.
Mit Vollgas voran
Seit einigen Tagen hat das Sozial-Cafè "Offener Treff mit
Herz" in Neumühl Verstärkung erhalten. Ein weiterer Koch,
Spiridon Giokas, wird gemeinsam mit Matthias Rothbart, der
das Cafè im Auftrag von Pater Tobias leitet, die Gäste
bekochen und bewirten. "50 - 70 Mittagessen gehen jeden
Tag über die Theke. Für die Benutzung des
4-Flammen-Gasherdes benötigte Pater Tobias eine
Abluftanlage, um Geruchsbelästigungen für die Nachbarn
auszuschließen. Eine Investition von knapp 30.000 Euro,
die der Pater durch Spenden eingeholt hat. "Jetzt kann ich
alles an Gerichten zaubern, was ich will und das noch viel
schneller und somit auch frischer als vorher", so Matthias
Rothbart. Unterstützt wird er von dem neu
eingestellten Koch Spiridon Giokas und Esra Niedzwiedz,
die eine Ausbildung zur Köchin absolviert. Neben
Obdachlosen, Hartz-IV-Empfängern und Flüchtlingen, kommen
immer mehr "Normalzahler", die das Cafè so finanziell
unterstützen. "Wir sind hier dringend auf finanzielle
Unterstützung angewiesen", so Pater Tobias, der zusätzlich
für die Miete und die hohen Betriebskosten im Jahr Geld
sammelt. Das Cafè hat jeden Tag geöffnet. Es beginnt mit
dem Frühstück, Mittagessen, Kaffee und selbstgebackenen
Kuchen am Nachmittag. Geöffnet ist bereits um 8:00 Uhr und
schließt um 17:00 Uhr. An die 30 ehrenamtlichen Helfer-
und Helferinnen wirken bereits im Projekt LebensWert mit
und unterstützen so das tägliche Geschäft im Cafè.
Foto Andreas Breer
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Freitag, 19. Juni 2015
-
Historischer Kalender |
Raserszene: Weiterhin
Geschwindigkeitskontrollen im Duisburger Norden
Zur Bekämpfung der Raserszene im Duisburger Norden
setzt das Bürger- und Ordnungsamt auch weiterhin verstärkt
die Messfahrzeuge ein. Am Freitagabend, 12. Juni, wurde im
Rahmen der Kontrollen ein Fahrzeug mit 117 km/h gemessen.
Der Fahrer, der hier die zulässige Höchstgeschwindigkeit
um 67 km/h überschritten hat, muss sich nun auf ein
Bußgeldverfahren und drei Monate ohne Autonutzung
einstellen. Insgesamt wurden infolge der Kontrollen
73 Verwarn- und Bußgeldverfahren eingeleitet. Fünf weitere
Autofahrer müssen ebenfalls wegen erheblicher
Geschwindigkeitsüberschreitungen mit einem Fahrverbot
rechnen.
Freies WLAN auch
für Duisburg? Die SPD-Fraktion in NRW hat in
einem gemeinsamen Antrag mit den Fraktionen von Grünen und
Piraten die nachhaltige Förderung von kostenfreiem
Internet in ganz NRW beschlossen. „Dabei bietet die
geplante Unterstützung von IT-Infrastruktur und die
Bereitstellung von Landesliegenschaften zum Ausbau von
privaten Freifunk-Initiativen eine große Chance“,
kommentieren die vier Landtagsabgeordneten Frank Börner,
Sarah Philipp, Ralf Jäger und Rainer Bischoff. „Der Bund
sollte nun auch zeitnah Rechtssicherheit für private
Betreiberinnen und Betreiber offener WLAN-Netze schaffen.
Durch diese Bürgernetze könnten sich der digitale Alltag
und das Arbeiten auch in Duisburg weiter verändern. Ob
arbeiten in der Innenstadt oder im Café, die Übertragung
von Sendungen und einiges mehr – all das ist durch
Freifunk möglich. Selbst die Kommunikation bei
Veranstaltungen mit vielen Menschen kann durch
Freifunk-Netze vereinfacht, verbessert und ergänzt werden.
Darüber hinaus ist ein öffentliches, frei zugängliches,
flächendeckendes Internetangebot Katalysator für
bürgerschaftliches Engagement vor Ort. Es fördert soziale
Teilhabe für alle und ebenso kreative Ideen. Durch die
Initiative im Landtag wird es nun bei uns einfacher,
Freifunk-Netze einzurichten und auszubauen. Hierdurch
gewinnt Duisburg weiter deutlich an Attraktivität“, so die
Parlamentarier.
Tag der
Städtepartnerschaft und Historischer Bauernmarkt
Am Samstag, 27. Juni, werden die Jubiläen zum
30-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen
Duisburg und der litauischen Hauptstadt Vilnius sowie zum
10-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft mit der
türkischen Metropole Gaziantep im Rahmen eines erstmalig
stattfindenden Festes der Partnerstädte gefeiert.
Vor der Kulisse des Historischen Bauernmarktes findet rund
um das Duisburger Rathaus auf dem Burgplatz ein buntes
mittelalterliches Spektakel statt. Auf der Bühne am Alten
Markt wird ein internationales Musik- und Kulturprogramm
mit Gästen aus den europäischen Partnerstädten Portsmouth,
Calais, Vilnius, Gaziantep und Perm präsentiert.
Öffentliche Schulden im
1. Quartal 2015 bei 2 060,5 Milliarden Euro
Zum Ende des ersten Quartals 2015 waren Bund, Länder und
Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich aller Kern- und
Extrahaushalte in Deutschland mit 2 060,5 Milliarden Euro
verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf
Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, stieg der
Schuldenstand gegenüber dem Ende des ersten Quartals 2014
um 1,0 % beziehungsweise 20,8 Milliarden Euro an.
Sommerfest mit
Messdienern und Flüchtlingskindern Am
Samstag lädt Pater Tobias, alle Messdiener- und
Messdienerinnen von 14 - 17 Uhr zu einem gemeinsamen
Sommerfest in den Stielmuspark herzlich ein. Die Kinder
und Jugendliche erwartet ein abwechslungsreiches Programm.
Es wird gegrillt und an Getränken wird es nicht fehlen.
Umfangreiches
Musikprogramm der Kirchen Die Musik in den
evangelischen Kirchen und Gemeindehäusern nimmt sowohl in
der Zahl der Aufführungen als auch in der Vielfalt der
eingesetzten Musizierkreise, musikalischen Stile und der
einbezogenen Instrumente deutlich zu. Das beweisen die
soeben erschienenen „Kirchentöne“ - eine Übersicht über
die geplanten Aufführungen im zweiten Halbjahr 2015 - die
über die Kirchengemeinden oder den Kirchenkreis (Tele.:
0203 / 29513501) oder
www.kirche-duisburg.de bezogen werden können. Den
Auftakt zum 1. Juli 2015 um 20 Uhr bildet das 1.
Sommerliche Orgelkonzert „mit 20 Fingern und 4 Füßen“ in
der Friedenskirche Hamborn, mit Werken von Grieg, Mozart,
Mendelssohn u.a.. Die seit Jahren erfolgreiche Reihe
wird in den Ferien fortgesetzt. Für Chorsängerinnen- und
Sänger, die in den Ferien nicht auf das Singen verzichten
möchten, bietet Kreiskantorin Tiina Henke in Hamborn eine
„Ferienkantorei“ mit der Erarbeitung von skandinavischer
und englischer Chorliteratur an. In der Gnadenkirche
Wanheimerort stehen im Rahmen eines Orgelkonzertes am 18.
Juli die „Vier Jahreszeiten“ von Vivaldi und ein Bach-Werk
auf dem Programm. Die Verbindung von „Texten und Musik“
wird am 24. Juli in der Lutherkirche Duissern vorgestellt.
Ein „Kleines Musikfestival“ am 9. August ist in der
Pauluskirche Hochfeld mit Kompositionen im Stile alter
Meister für Akkordeon und Eigenkompositionen des
Duisburger Pianisten Marius Furche vorgesehen. Ein
Festgottesdienst zum 50-jährigen Jubiläum der
Versöhnungskirche Großenbaum wird durch die verschiedenen
musizierenden Kreise der Gemeinde mitgestaltet. Zum
Orgelfestival Ruhr spielt Marcus Strümpe in der
Salvatorkirche Werke von Tournemire, Franck, Bach,
Karg-Elert. „500 Jahre Orgelgeschichte/n in Salvator“ ist
mit Multi-Media Orgelführung und Kurzkonzert ebenfalls in
der Salvatorkirche zu erleben.
Ein Konzert für
Mandoline und Piano bieten Avi Avital & Omer Klein in der
Lutherkirche Duissern. Das Spielen auf der 5-saitigen
Kantele lässt sich in einem Workshop in Hamborn erproben.
Zur Gospelchurch mit Songs von und mit Helmut Jost und
Ruthild Wilson und dem Gospelchor Trinitatis wird in die
Kirche Wedau eingeladen. Unter dem Titel „Königsberg
und die Reformation“ findet in der Salvatorkirche ein
Gottesdienst mit der Lutherbotschafterin der EKD, Margot
Käßmann, und der Aufführung von doppelchörigen Psalmen von
Heinrich Schütz durch die Kantorei der Salvatorkirche
statt. Kindermusicals werden in verschiedenen Gemeinden
angeboten. Zu Kammermusik mit Klarinetten, Flöten und
Klavier wird in den Gemeindesaal Ungelsheim eingeladen,
und „Orgel trifft Harfe“ heißt es u.a. in der
Friedenskirche Hamborn. Viele weitere musikalische Schätze
gilt es in den „Kirchentönen“ zu entdecken.
Duisburg-Bruckhausen:
Schulstraße wird zur Sackgasse Mithilfe
eines Autorkrans werden am Mittwoch, 24. Juni, in der Zeit
von 5 bis 18 Uhr im Bereich Schulstraße/Dieselstraße in
Bruckhausen Arbeiten durchgeführt. Die Schulstraße wird in
der Zeit ab Wilhelmplatz als Sackgasse ausgewiesen. Eine
Einfahrt von der Dieselstraße ist nicht möglich. Fußgänger
und Radfahrer können den Bereich passieren.
Rechtsberatung in Neumühl
Am Freitag, den 26.06., hat das Projekt LebensWert
Holtener Str. 172, in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und
17:00 Uhr wieder Rechtsanwalt Chuya Kojima zu Gast. In
dieser Zeit gibt es eine offene Sprechstunde in sozialen
Rechtsangelegenheiten. Interessierte sind herzlich
willkommen. In einem vertraulichen Gespräch wird auf die
Fragen der Rechtsschutzsuchenden gezielt eingegangen.
Insbesondere zu Fragen des Sozialleistungs- und
Rentenbezugs sowie zum Schwerbehindertenrecht steht RA
Kojima Rede und Antwort. Aber auch Fragen zum
Familienrecht und Mietrecht bleiben nicht unbeantwortet.
Fahrzeug-Check zum
Nulltarif: ADAC-Prüfdienst kommt nach Beeck
Wer mit dem Auto in die Ferien fährt, kann dieses vorher
bei den mobilen ADAC Prüfdiensten durchchecken lassen.
Hier werden kostenlos für die Verkehrssicherheit wichtige
Funktionen am Fahrzeug getestet. Die Technik Experten des
ADAC bieten dabei unter anderem an, die Stoßdämpferwirkung
zu überprüfen. Gerade vor der Urlaubsreise ist dies
wichtig, denn mit voll beladenem Fahrzeug verschlechtert
sich bei defekten Stoßdämpfern das Fahrverhalten, der
Bremsweg verlängert sich und die Reifen können beschädigt
werden. Außerdem können die Urlauber einen Batterietest
oder Bremsentest (Bremsflüssigkeit und -wirkung)
durchführen lassen. Es besteht auch die Möglichkeit, den
Reifenzustand, den Frostschutzgehalt des Kühlsystems, die
Klimaanlage und die Ladekapazität der Lichtmaschine
kontrollieren zu lassen. Um allen Autofahrern die
Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in
Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden,
können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt
werden. Über die Ergebnisse der Messungen bekommt der
Fahrer ein Prüfprotokoll. Der ADAC Prüfdienst ist vom
29. Juni bis 01. Juli in Duisburg-Beeck, IKEA Parkplatz
D, Beecker Straße 80, stationiert. Die Prüfungen werden
wochentags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr
durchgeführt.
Offene Gartenpforte
in der Abtei Hamborn Einmal im Jahr
öffnen private Gartenbesitzer im nördlichen und südlichen
Rheinland ihre Gärten für Besucher. Hinter hohen Hecken
verbergen sich oft einzigartige Gärten - so auch bei der
Abtei Hamborn in Duisburg-Hamborn. Am Samstag, den 11.07.
und Sonntag, den 12.07. haben Besucher in der Zeit von
12:00 bis 17:00 Uhr die Gelegenheit einen Blick hinter die
Gartenreiche, den Ziergärten mit Teichanlage und die
prächtigen Blumenbeete zu werfen. Doch nicht nur die
Besichtigung des Gartens ist ein Erlebnis für sich,
sondern auch der Rundgang durch die altehrwürdigen Gemäuer
der Abtei Hamborn bietet einen beeindruckenden
kirchengeschichtlichen Eindruck. 1000 Jahre wirken wie ein
Tag, wenn man die Abtei Hamborn besucht: Die
Prämonstratenser-Abtei Hamborn (Gründung der Pfarrei vor
dem Jahre 900 und des Klosters im Jahre 1136) ist kein Ort
der Weltabgeschiedenheit oder verstaubter Musealität.
"Altes bewahren und dem Neuen einen Platz bieten": Diese
Maxime ist in der Abtei Hamborn zu erfahren. Angefangen
beim romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert über
die Wallfahrtsfigur der Hl. Anna Selbdritt (1450) und die
wertvollen Paramente aus dem frühen 16. Jahrhundert bis zu
den faszinierenden Glasfenstern des zeitgenössischen
Künstlers Bodo Schramm oder zum Chorgestühl, das Werner
Hanssen 1995 für die Abteikirche geschaffen hat.
Neben der offenen Gartenpforte haben Interessenten die
Chance, am Sonntag, den 12.07. um 14:00 Uhr an einer
Führung durch die Kirche, den Kreuzgang sowie die
Schatzkammer teilzunehmen. Um Anmeldung wird erbeten unter
der Rufnummer: 0203-54472600.
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Donnerstag, 18. Juni 2015
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Historischer Kalender - Tag der
Ausbildung
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Minister Remmel: Neuer
Standort in Duisburg wird hohe Klimaschutzstandards
erreichen Kabinett hat Grundlage für neuen
Standort des Landesamts für Natur, Umwelt und
Verbraucherschutz (LANUV) in Duisburg gelegt – Neubau
eines Büro- und Laborgebäudes. Das Landesamt für Natur,
Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV)
will bis 2018 einen neuen Standort in Duisburg beziehen.
In seiner Sitzung am Dienstagabend hat das Landeskabinett
den Weg für den Neubau grundsätzlich frei gemacht. „Das
Landesumweltamt ist die wissenschaftlich-technische
Einheit des Umweltministeriums und unterstützt die Arbeit
Landesregierung mit einer Vielzahl von Laboren und
Untersuchungseinrichtungen. Mit dem geplanten Umzug wollen
wir nun nicht nur eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz in
der öffentlichen Verwaltung erreichen, sondern auch die
Voraussetzungen für eine Labortechnik schaffen, damit der
Stand der Technik erreicht werden kann“, sagte
Umweltminister Johannes Remmel. Mit der Entscheidung
für einen Neubau wird der Standort Düsseldorf des
Landesumweltamtes aufgegeben und zum größten Teil nach
Duisburg verlagert. Nach derzeitigem Stand wird der
geplante Neubau am Duisburger Hauptbahnhof rund 231 Büros
sowie 185 sonstige Räume und Labore umfassen. Insgesamt
umfasst die neue Fläche am Standort Duisburg rund 16.000
Quadratmeter.
Der Neubau soll in etwa drei Jahren
abgeschlossen sein. Die konkreten Verhandlungen laufen.
Das LANUV ist eine Landesoberbehörde, die dem
Umweltministerium nachgeordnet ist und derzeit rund 1.300
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an drei Haupt-Standorten
beschäftigt. Die beiden größten Standorte sind bisher in
Recklinghausen und in Essen. Mit Duisburg kommt nun
ein weiterer Großstandort hinzu. Im Bürogebäude sind
derzeit 281 Arbeitsplätze vorgesehen. Im Laborgebäude sind
mindestens ständige 74 Arbeitsplätze eingeplant. „Den
Neubau wollen wir nutzen, um zu zeigen, wie wir als
Landesregierung das Ziel einer klimaneutralen
Landesverwaltung erreichen wollen,“ sagte Minister Remmel.
Für das Büro- und Laborgebäude sollen die Gebäudehüllen
die Anforderung der seit Oktober 2009 geltenden
Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV 2009) im
flächengewichteten Mittelwert um 50 Prozent unterschreiten
(„Passivhausstandard“). Beim Primärenergiebedarf
(Heizung, Strom und Energie für Warmwasserbereitung) soll
das Bürogebäude die Anforderungen der EnEV 2009 um
mindestens 50 Prozent und beim Laborgebäude um mindestens
30 Prozent unterschreiten. Weiteres Ziel ist, dass
mindestens 50 Prozent des Primärenergiebedarfes nach der
EnEV-Berechnung durch vom LANUV selbst produzierte
Erneuerbare Energie-Systeme (hierzu zählt auch der
energetische Gewinn der Wärmerückgewinnung) gedeckt
werden. Es werden verschiedene Möglichkeiten des
Einsatzes Erneuerbarer Energien geprüft, etwa
Photovoltaik, Solarthermie, Kleinwindanlage, BHKW mit
regenerativem Brennstoff, etwa Biomethan, Geothermie,
Abwärme aus Wärmerückgewinnung. „Die Entscheidung für den
neuen Standort den Neubau in Duisburg war notwendig, um
auch bei der Labortechnik unserem hohen Anspruch weiterhin
gerecht zu werden“, sagte der Präsident des
Landesumweltamtes, Dr. Thomas Delschen. „Die
Standortentscheidung für Duisburg ist aber auch eine
Entscheidung gewesen, die unter Berücksichtigung der
Interessen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
getroffen wurde.“ Von daher war bei der Standortsuche eine
gute Verkehrsanbindung und eine fußläufige Erreichbarkeit
vom Hauptverkehrsmittel gefordert, um die entstehenden
Belastungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
abzumildern. Der neue Standort in Duisburg liegt in
unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof. Der Fußweg beträgt
nur rund 200 Meter.
Das passt für die Entwiclung des von
Aurelis so gennanten Quartier 1 mit Parkhaus (abschirmemd
vor dem Lanuv-Gebäude) und:
BZ-Meldung vom 20. Mai: Die
Budget-Hotelkette B&B Hotels wird bis Jahresende zwölf
Hotels in Deutschland eröffnen und die Zimmerzahl damit
auf gut 8.500 erhöhen. Neben den bereits bekannten
Projekten u.a. in Berlin, Düsseldorf, München, Frankfurt,
Leipzig, Karlsruhe, Mülheim oder Osnabrück kommen auch
neue Hotels in Duisburg und Potsdam hinzu. Der Neubau in
Duisburg wird nach seiner Fertigstellung im Dezember 101
Zimmer umfassen. Der Neubau des 2-Sterne-Hotels mit
vier-, maximal bis fünf Geschossen soll im Bereich des
Hauptbahnhofs an der Mercatorsstraße angesiedelt werden.
"Wo genau", so Unternehmenssprecher Jörg Lange, "wissen
wir noch nicht." Neben dem lange geplanten und immer
wieder verzögertem Bau des Intercity-Hotels wäre es der
zweite Meubau an der Mercatorstraße.
Malteser Sommernachtslauf: Busse
fahren nur bis „Huckingen Angerbogen“
Am kommenden Wochenende findet in Huckingen wieder der
traditionelle Malteser Sommernachtslauf statt. Dafür muss
die Straße Zum Steinhof am Samstag, 20. Juni, von 16 bis
21Uhr zwischen Hermann-Spillecke-Straße und
Albert-Magnus-Straße in beiden Fahrtrichtungen für den
Durchgangsverkehr gesperrt werden. Davon betroffen sind
die Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
940, 942 und 946, die an der Haltestelle „Huckingen
Angerbogen“ enden müssen. Die Haltestelle „St. Anna
Krankenhaus“ kann für die Zeit der Veranstaltung nicht
angefahren werden. Die Fahrgäste werden gebeten, die
Haltestelle „Huckingen Angerbogen“ ersatzweise zu nutzen.
Betroffene Linien: 940, 942 und 946. Entfallende
Haltestellen: St. Anna-Krankenhaus
Duisburg-Bruckhausen: Schulstraße wird zur Sackgasse
Mithilfe eines Autorkrans werden am Mittwoch, 24. Juni, in
der Zeit von 5 bis 18 Uhr im Bereich
Schulstraße/Dieselstraße in Bruckhausen Arbeiten
durchgeführt. Die Schulstraße wird in der Zeit ab
Wilhelmplatz als Sackgasse ausgewiesen. Eine Einfahrt von
der Dieselstraße ist nicht möglich. Fußgänger und
Radfahrer können den Bereich passieren.
Fahrzeug-Check zum Nulltarif:
ADAC-Prüfdienst kommt nach Beeck
Wer mit dem Auto in die Ferien fährt, kann dieses vorher
bei den mobilen ADAC Prüfdiensten durchchecken lassen.
Hier werden kostenlos für die Verkehrssicherheit wichtige
Funktionen am Fahrzeug getestet. Die Technik Experten des
ADAC bieten dabei unter anderem an, die Stoßdämpferwirkung
zu überprüfen.
Gerade vor der Urlaubsreise ist dies wichtig, denn mit
voll beladenem Fahrzeug verschlechtert sich bei defekten
Stoßdämpfern das Fahrverhalten, der Bremsweg verlängert
sich und die Reifen können beschädigt werden. Außerdem
können die Urlauber einen Batterietest oder Bremsentest
(Bremsflüssigkeit und -wirkung) durchführen lassen. Es
besteht auch die Möglichkeit, den Reifenzustand, den
Frostschutzgehalt des Kühlsystems, die Klimaanlage und die
Ladekapazität der Lichtmaschine kontrollieren zu lassen.
Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die
kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere
Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei
Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Ergebnisse
der Messungen bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll.
Der ADAC Prüfdienst ist vom 29. Juni bis 01. Juli in
Duisburg-Beeck, IKEA Parkplatz D, Beecker Straße 80,
stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13
Uhr und 14 bis 18 Uhr durchgeführt.
47 Duisburger
Grundschulen erhalten Platz im JeKits-Programm
Im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend,
Kultur und Sport des Landes NRW hat am Donnerstag, 21.
Mai, die Jury zur Zuteilung von Plätzen im JeKits-Programm
unter dem Vorsitz von Staatssekretär Bernd Neuendorf
getagt. 47 Duisburger Schulen haben danach zum Schuljahr
2015/16 einen Platz im JeKits-Programm erhalten.
„JeKits - Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“ ist ein
kulturelles Bildungsprogramm in Grundschulen in
Nordrhein-Westfalen. Es ist das landesweite
Nachfolgeprogramm von „Jedem Kind ein Instrument“, das im
Jahr 2007 für das Ruhrgebiet entwickelt wurde. Der
Beigeordnete Thomas Krützberg, Leiter des Dezernats für
Familie, Bildung und Kultur, zeigt sich begeistert und
begrüßt die Weiterführung. Mehr als 2.500 Duisburger
Kinder haben nun die Möglichkeit, an dem kulturellen
Bildungsprogramm teilzunehmen. Mit der Umsetzung ist
die Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg betraut
worden. JeKits startet zum Schuljahr 2015/16. Mit dem
Programm werden alle Kinder einer JeKits-Schule erreicht.
JeKits hat drei alternative Schwerpunkte: Instrumente,
Tanzen oder Singen. Das erste JeKits-Jahr (JeKits 1)
bietet eine musikalische bzw. tänzerische Grundbildung für
alle Kinder der Grundschule als Einstieg in das gemeinsame
Musizieren oder Tanzen. Die Kinder machen grundlegende
Erfahrungen mit Musik und ihren Ausdrucksformen
Instrumentalspiel, Tanzen oder Singen. Der Unterricht ist
verpflichtend und kostenfrei. Das zweite JeKits-Jahr
(JeKits 2) bildet eine Weiterführung und Vertiefung für
alle interessierten und angemeldeten Kinder. Aufbauend
auf JeKits 1 findet das gemeinsame Musizieren oder Tanzen
im „JeKits-Orchester“, „JeKits-Tanzensemble“ bzw.
„JeKits-Chor“ statt. Der Unterricht ist freiwillig und
kostenpflichtig. Das Programm „JeKits – Jedem Kind
Instrumente, Tanzen, Singen“ wird von der Landesregierung
Nordrhein-Westfalen mit 10,74 Millionen Euro jährlich
gefördert. Diese Summe dient sowohl der Umsetzung des
neuen Programms JeKits in Nordrhein-Westfalen ab dem
Schuljahr 2015/16 als auch der Umsetzung der parallel
auslaufenden Jahrgänge von „Jedem Kind ein Instrument“ im
Ruhrgebiet bis zum Schuljahr 2017/18. Die Landesmittel
werden über die JeKits-Stiftung an die Kommunen
weitergegeben. Gemeinsam mit den Elternbeiträgen und den
Eigenmitteln der Kommune sind damit die Kosten für die
Lehrkräfte des außerschulischen Kooperationspartners
abgedeckt.
Mercator-Matinée: Schöpfung
oder Evolution?
Das
Mercator-Matinée am Sonntag, 28. Juni, um 11.15 Uhr im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte behandelt das
Thema „Schöpfung oder Evolution?“.
Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Inhaber des Lehrstuhls für
Pflanzenphysiologie und Evolutionsbiologie an der
Universität Kassel und Visiting Professor an der
kalifornischen Stanford University, referiert über Alfred
Russel Wallace und seine Theorie von der „gott-losen“
Evolution.
Da bei oberflächlicher Betrachtung der Natur die Pflanzen
und Tiere geordnet und geplant erscheinen, haben
christliche Theologen im 18. Jahrhundert die Existenz
eines „Designer-Gottes“ postuliert. Ausgehend von Leben
und Werk von Alfred Russel Wallace (1823-1913), dem
Mit-Entdecker des „Darwin-Wallace-Prinzips der natürlichen
Selektion“ wird dargelegt, dass es in der Natur weder eine
übergeordnete Intelligenz, noch einen Plan gibt und das
populäre „Intelligent Design-Konzept“ wird als
christlich-religiöser Wunderglaube enttarnt.
Im Vorfeld des Matinées findet um 10 Uhr ein Gottesdienst
in der Salvatorkirche am Burgplatz in Duisburg-Mitte
statt. Pfarrer Martin Winterberg beschäftigt sich unter
anderem mit der Fragestellung, ob die biblische
Schöpfungsgeschichte nicht doch einen bis heute gültigen
Ansatz der Entstehungsgeschichte von der Erde und allen
Geschöpfe enthält und sich beide Ansätze miteinander
vermitteln lassen. Der Eintritt zum Matinée beträgt sechs
Euro, ermäßigt vier Euro.
VHS: Reiseziel Italien – ein
landeskundlicher Sprachkurs
Ein sommerliches Sprachenseminar für alle, die ihre
Italienischkenntnisse erproben und vertiefen möchten,
bietet die Volkshochschule vom 29. Juni bis 3. Juli an.
Der einwöchige Kurs findet täglich von 9.30 bis 12.45 Uhr
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse statt und richtet
sich an Interessenten mit guten Grundkenntnissen.
Im Mittelpunkt steht die kulturelle und landeskundliche
Vielfalt des Landes. Die sprachliche Reise führt durch die
verschiedenen Regionen. Aktuelle Informationen und Bilder
zu Land und Leuten bieten reichlich Gesprächsstoff.
"Karriere mit Ausbildung"
Am Donnerstag, den 25. Juni 2015, ab
14:00 Uhr, informieren Martina Ibold und Vanessa Pastor,
Beraterinnen des Teams akademische Berufe der Agentur für
Arbeit Duisburg, unter dem Titel „Karriere mit
Ausbildung“ im BiZ der Arbeitsagentur diejenigen, die nach
dem Abitur nicht direkt in den Hörsaal wechseln möchten
darüber. welche Möglichkeiten eine Ausbildung oder ein
duales Studium ihnen eröffnen.
Ausbildungen zu Bankkaufleuten, Hörgeräteakustikern, oder
auch in den IT-Berufen werden gerne von Abiturientinnen
und Abiturienten aufgenommen. Spätere Weiterbildungen oder
ein Studium eröffnen später zahlreiche Karrierewege. Die
Veranstaltung informiert daher über Ausbildungsangebote,
duale Studiengänge, gibt aber auch Bewerbungstipps und
Hilfen bei der Stellensuche. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treibgut: Eine
ExtraSchicht im Innenhafen Die Stadt
Duisburg hat zusammen mit dem Frischekontor Duisburg und
dem City-Management Duisburg e. V. ein abwechslungsreiches
Programm für die ExtraSchicht am Samstag, 20. Juni, im
Innenhafen zusammengetragen. Es spiegelt das urbane Leben
im neuen Quartier, zeigt die Kreativität und die
Lebensfreude im ehemaligen Industriehafen. Unter
dem Motto „Treibgut“ zeigt das urbane Stadtquartier am
Wasser den erfolgreichen Strukturwandel im einstigen Holz-
und Getreidehafen. Der Duisburger Innenhafen präsentiert
sich den Besuchern zur ExtraSchicht mit einer Vielzahl von
Highlights: Das Frachtschiff „MS Wissenschaft“ ist vor
Anker gegangen und zeigt eine spannende Ausstellung zur
„Zukunftsstadt“, für kleine Forscher hat das Explorado
Kindermuseum seine Türen geöffnet und bietet vieles zum
Mitmachen und Entdecken, das Kultur- und Stadthistorische
Museum präsentiert mit dem Installationstheater „Teatró
So“ eine poetische Show, halbstündlich stattfindende
Architekturführungen geben einen tieferen Einblick in den
neuen Innenhafen und die Ausstellung „Treibgut“ im Garten
der Erinnerung bildet die Kulisse für Entspannung in der
Live-Soul-Lounge bei Drinks oder einem Spiel am
Roulette-Tisch.
Das Museum Küppersmühle, eines der renommiertesten Museen
zeitgenössischer Kunst, veranstaltet zwischen 18 und 22
Uhr stündlich Führungen durch die Ausstellung. Live-Musik
auf vier Bühnen bietet ein breites Spektrum
unterschiedlicher Musikgenres, vom Rock über Soul bis zum
Jazz. Vom Steiger Schwanentor startet das
Hafenrundfahrtschiff halbstündlich zum
Binnenschifffahrtsmuseum, dem zweiten großen
Veranstaltungsort der ExtraSchicht in Duisburg. Höhepunkt
ist das Sonnenfeuerwerk um 24 Uhr mit musikalischer
Untermalung, das von Schauinsland-Reisen präsentiert wird.
Duisburg-Altstadt:
Vulkanstraße vorübergehend Einbahnstraße
Zwischen Charlottenstraße und Werftstraße in der Altstadt
werden von Samstag, 20. Juni, ab 7 Uhr bis Montag, 22.
Juni, um 5 Uhr Arbeiten an mehreren Kanalschächten
durchgeführt. Die Vulkanstraße wird für diese Zeit
zwischen Charlottenstraße und Werthauser Straße zur
Einbahnstraße. Es kann dann nur in Fahrtrichtung
Werthauser Straße gefahren werden. Fußgänger und Radfahrer
können passieren. Umleitungsempfehlungen sind
ausgeschildert.
Arbeiten am Ruhrorter
Brückenzug Ab dem kommenden Freitag, 19.
Juni, wird der Ruhrorter Brückenzug im Zuge der Ruhrorter
Straße für den kompletten Kraftfahrzeugverkehr ab 9 Uhr
und für den Straßenbahnverkehr ab 20 Uhr gesperrt. Die
Straßen Vinckeufer, Zum Containerterminal und
Speditionsinsel bleiben erreichbar. Dann beginnt auf der
Großbaustelle der Endspurt zur Umlegung des
Kraftfahrzeugverkehrs und des Straßenbahnverkehrs von der
Behelfsbrücke auf die neuen Brücken über den Vinckeweg und
den Vinckekanal. Zur Abhängung der Behelfsbrücke
und zum Anschluss der neuen Brücken sind sowohl nördlich
als auch südlich der neuen Brücken die Lücken mit einer
Länge von 40 bis 50 Metern komplett neu zu erstellen. Die
Verschwenkung der Straßenbahnschienen müssen aufgenommen
und die neuen Anschlüsse über die bereits auf der Brücke
installierten neuen Gleise montiert und vergossen werden.
Auch die Oberleitungen müssen komplett verlegt werden. Für
den Umbau der Gleisanlagen und Oberleitungen ist das ganze
Wochenende eingeplant. Wenn alle Arbeiten reibungslos
verlaufen, wird die Straßenbahn dann am Montagmorgen, 22.
Juni, ab 4 Uhr über die neuen Brücken fahren. Die neue
Haltestelle Vinckeweg auf der Ruhrorter Straße ist bereits
komplett fertiggestellt. Darüber hinaus werden die
kompletten Anschlüsse der Straße an die Behelfsbrücke
zurückgebaut und die Lücken zwischen den vier Fahrspuren
auf den neuen Brücken und der Ruhrorter Straße
geschlossen. Hierzu müssen die Fahrbahnverschwenkungen auf
die Behelfsbrücke aufgerissen, neue Bordsteinanlagen
gesetzt, die Tragschicht eingebaut und schließlich die
beiden Asphaltdecken gezogen werden. Auch diese Arbeiten
können nur unter Vollsperrung für den Kraftfahrzeugverkehr
erfolgen. Zurzeit werden die Vorbereitungen für die
Arbeiten durchgeführt. Vierzig bis fünfzig Arbeiter sind
zurzeit auf der Baustelle tätig. Es werden Ampeln
installiert, Schienen eingebaut, die Rad- und Gehwege auf
der Westseite fertiggestellt, Geländer vorbereitet und ein
Teil der Markierungen aufgebracht. Wenn alles reibungslos
verläuft, kann am Sonntag, 28. Juni, ab 15 Uhr der
Kraftfahrzeugverkehr über die neuen Brücken fließen. Bis
dahin sind weiträumige Umleitungen ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer können den Brückenbereich
passieren. Die komplette Fertigstellung der Vinckeweg- und
Vinckekanalbrücke inklusive des Rückbaus der Behelfsbrücke
und deren Widerlager werden bis Ende des Jahres
erfolgen.
Kulturbus für Duisburger
Schulen Der Kulturbus fährt die Duisburger
Schulen zu den vielfältigen Kultur- und Kunstangeboten
dieser Stadt. Dank einer großzügigen Zuwendung der
Stiftung der Sparkasse Duisburg ‚Unsere Kinder – Unsere
Zukunft‘ können Schulen den Kulturbus unentgeltlich
anfordern und mit 50 Personen (Schüler und Begleiter) zu
einer Kultureinrichtung oder einer Kultur-
Kunst-Veranstaltung fahren. Der Bus fährt dreimal die
Woche (Hin- und Rückfahrt) nach dem Prinzip „Wer sich
zuerst meldet, fährt zuerst“.
Brückensperrung
beeinträchtigt die Linien 901, 929, NE1 und NE2
Die neue Hafenkanalbrücke am Vinckeweg wird von
Freitag, 19. Juni ab 9 Uhr, bis Sonntag, 28. Juni 20 Uhr,
an die Ruhrorter Straße angeschlossen. Dafür wird die
Ruhrorter Straße auf dem
Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzug zwischen dem
Verteilerkreis Kaßlerfeld und der Haltestelle
„Tausendfensterhaus“ für den Autoverkehr gesperrt.
Änderungen für die Linie 901 Die Sperrung hat zur
Folge, dass die Straßenbahnlinie 901 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Freitag, 19. Juni ab 20
Uhr bis Sonntag, 21. Juni, Betriebsende, zwischen den
Haltestellen „Landesarchiv NRW“ und „Scholtenhofstraße“
nicht fahren kann. Diesen Abschnitt wird daher ein
Straßenbahnersatzverkehr (SEV) mit Bussen übernehmen, die
langsam über die Brücke fahren dürfen. Der derzeit
notwendige Einsatz von Pendelbussen aufgrund des
Sanierungsprogramms der Straßenbahnen zwischen den
Haltestellen „Obermarxloh Schleife“ und
„Scholtenhofstraße“ ist von dieser Maßnahme am Freitag,
19. Juni ab 13 bis 20 Uhr und von Montag, 22. Juni bis
Freitag, 26. Juni beeinflusst. Die einzelnen SEV-Busse,
die bislang bis „Duisburg Hauptbahnhof“ durchgefahren
sind, enden in diesem Zeitraum an der Haltestelle
„Scholtenhofstraße“. Weitere Maßnahmen im Busbereich
Die Nachtexpresslinien NE1 in Fahrtrichtung Neumühl und
NE2 in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof folgen vom 19.
bis 28. Juni einer Umleitung durch den Duisburger Hafen.
Die Linie 929 der Niederrheinischen Verkehrsbetriebe AG
(NIAG) wird vom 19. bis 28. Juni über die Autobahn A40
umgeleitet. Aufgrund dessen können die Haltestellen
„Schwanentor“, „Ruhrort Friedrichsplatz“, „Moltkeplatz“
und „Paßstraße“ nicht angefahren werden. Betroffene
Linien: 901, 929 (NIAG), NE1 und NE2. Ausfallende
Haltestellen: „Vinckeweg“ (901 und SEV-Busse),
„Schwanentor“, „Ruhrort Friedrichsplatz“, „Moltkeplatz“,
„Paßstraße“ (929) und „Tausendfensterhaus“ (NE1 und NE2).
Karrierestart bei der
Bundeswehr Die Ausbildungs- und
Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger,
als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und
die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen
möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die
Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der
Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 25. Juni 2015, um 14 Uhr im
BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte
können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist
die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut
sich auf viele Gäste.
Berufsstart bei der
Polizei in Nordrhein-Westfalen! Wer sich
umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen
Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am
Donnerstag, 25. Juni 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der
Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 25. Juni 2015,
um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
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Mittwoch, 17. Juni 2015
-
Historischer Kalender - Welttag für die
Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre (UN), Tag des
Cholesterins |
ExtraSchicht: DVG
bringt Fahrgäste zu Spielstätten der Nacht der
Industriekultur Am 20. Juni findet im
Ruhrgebiet die 15. Nacht der Industriekultur –
ExtraSchicht 2015 statt. Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) bringt die Besucher zu den
Spielstätten in Duisburg hin und zurück. Dabei verbinden
die Verkehrsunternehmen der einzelnen Städte rund 500
Veranstaltungen und 50 Spielorte zwischen 17 Uhr am
Samstag und 4 Uhr am Sonntagmorgen miteinander. In
Duisburg wird eine Pendelbuslinie eingesetzt, die im
15-Minuten-Takt fährt. Das Ticket der ExtraSchicht gilt in
sämtlichen ExtraSchicht-Shuttlelinien sowie im gesamten
Nahverkehrsnetz des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr, VRR, (2.
Klasse) am Tag der ExtraSchicht bis zum Folgetag um 7 Uhr.
Besucher können die Shuttlebusse, Regional- und
S-Bahnen, den Fahrrad- sowie Schiffsshuttle nutzen. Die
nunmehr 15. ExtraSchicht ist auch für die Mitarbeiter der
DVG jedes Jahr eine Herausforderung und seit Dezember
letzten Jahres in der Vorbereitung. Dabei gilt es Fahr-
und Dienstpläne zu erstellen, die Konzession zu
beantragen, Fahrzeuge anzufordern und Haltestellen
vorzubereiten. Diese Punkte müssen dann abschließend
mit dem Auftraggeber, der Ruhr Tourismus GmbH, abgestimmt
werden. Tickets für die ExtraSchicht erhalten
Fahrgäste in Duisburg in den Kundencentern der DVG, im
RUHR.VISITORCENTER, bei der Tour de Ruhr, im ADAC Center
und bei der WAZ/NRZ Duisburg. Die Bus-Shuttlelinie der
DVG ES 1: Innenhafen „Hansegracht“ – „Duisburg
Hauptbahnhof“ – „MÜGA Park“ – „Mülheim Hauptbahnhof Nord“
und zurück, von 17:10 bis 2:26 Uhr. Zusätzlich zum Angebot
der DVG werden von der Niederrheinischen Verkehrs-AG
(NIAG) die Linien ES 4 und ES 9 gefahren, die die
Haltestellen „Museum der Deutschen Binnenschifffahrt“,
„Duisburg Innenhafen“ und „Duisburg Hauptbahnhof“
bedienen.
Kindern und Jugendlichen
durch Beauftragten eine Stimme geben Stefan
Schwartze, Sprecher der Arbeitsgruppe Petitionen: Der
Petitionsausschuss war das erste Gremium im Deutschen
Bundestag, das über die Einführung eines Kinder- und
Jugendbeauftragten öffentlich debattiert hat. Die
SPD-Bundestagsfraktion findet den Vorschlag gut. „In
Deutschland gibt es Kinder, die schwer an ihre Rechte
herankommen. Das können zum Beispiel Kinder von
Flüchtlingen, intersexuelle Kinder oder Kinder mit
Behinderungen sein. Die Petition der Deutschen Akademie
für Kinder- und Jugendmedizin schlägt vor, einen Kinder-
und Jugendbeauftragten beim Deutschen Bundestag
einzusetzen. Er soll unabhängig und nicht an Weisungen
gebunden sein. Er soll prüfen, ob Gesetzesvorhaben und
Kinderrechte vereinbar sind. Zugleich wird seine Funktion
die des Ansprechpartners für Kinder und Jugendliche sein.
Er soll tätig werden können, wenn Kinderrechte verletzt
sein könnten und den Betroffenen Stimme und Gesicht geben.
In der öffentlichen Beratung des Petitionsausschusses
forderte die SPD-Bundestagsfraktion, ein Bewusstsein dafür
zu schaffen, dass Kinderrechte auch in Deutschland stärker
verankert werden müssen. Zwar hat sich die Aufmerksamkeit
für das Thema Kinderechte erhöht. Das gilt insbesondere
für Kindesmisshandlung und sexuellen Kindesmissbrauch.
Aber Deutschland muss sich weiter anstrengen, Kinder
wirkungsvoll zu schützen, Kindergesundheit zu stärken,
Bildungschancen zu verbessern, Kinderarmut zu bekämpfen
und Kinder besser zu beteiligen. Ein Kinder- und
Jugendbeauftragter beim Deutschen Bundestag kann dabei
helfen, wenn er die vorhandenen Strukturen ergänzt und
notwendige Befugnisse innehat. Wir finden die Idee eines
Kinder- und Jugendbeauftragten beim Deutschen Bundestag
gut. Wir werden prüfen, ob und wie ein solcher
Beauftragter eingerichtet werden kann.“
Anmerkung:
Unicef Duisburg hatte die Duisburger
Bundestagsabgeordneten angeschrieben, die Petition der
Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin
vorbehaltlos zu unterstützen.
Meiderich: Kreuzung
Essen-Steeler-Straße/Berliner Straße/Varziner Straße nur
einspurig Im Kreuzungsbereich
Essen-Steeler-Straße/Berliner Straße/Varziner Straße in
Meiderich werden von Samstag, 20. Juni, ab 7 Uhr bis
Montag, 22. Juni, um 5 Uhr Arbeiten an mehreren
Kanalschächten durchgeführt. Da nur eine Fahrspur aus
jeder Fahrtrichtung im Kreuzungsbereich zur Verfügung
steht, wird eine Ersatzlichtsignalanlage aufgestellt. Es
kann zu Verzögerungen und Rückstaus in diesem Bereich
kommen. Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Ansiedlung des
Landesumweltamts am Hauptbahnhof wichtiger Impuls für
Duisburgs Stadtentwicklung
Die Entscheidung ist gefallen:
Anders als beim negativen Entscheid der
Sparkassenverbände, ihre Akademie nicht in Duisburg auf
dem Aurelisgelände im südlichen Bereich des Hauptbahnhofes
zu bauen, gab es nun grünes Licht vom Landesamts für
Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein- Westfalen
(LANUV). „Die Ansiedlung des Landesamts für Natur,
Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein- Westfalen (LANUV)
in Duisburg ist ein wichtiger Impuls für die weitere
Stadtentwicklung“, freut sich SPD-Landtagsabgeordnete
Sarah Philipp über die gestern getroffene Entscheidung des
Landeskabinetts zum Umzug einer Dependance der
Umweltbehörde von Düsseldorf nach Duisburg. „Der
Neubau in direkter Nähe zum Hauptbahnhof mit optimaler
Anbindung an wichtige Straßen- und Schienenwege ist ein
Erfolg für den Standort Duisburg. Insbesondere für die
weitere Entwicklung des Areals rund um den ehemaligen
Güterbahnhof ist nun der Startschuss gefallen. Die
Innenstadt mit ihrem Einzelhandel- und Gastronomieangebot
ist für die in diesem Quartier künftig Beschäftigten in
der Mittagspause oder nach Dienstschluss fußläufig zu
erreichen. Hier ist mit einer zusätzlichen Belebung zu
rechnen“ erklärt Sarah Philipp, die Mitglied im Ausschuss
für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des
Landtags ist.
Die Vorarbeiten durch Aurelis mit Anbindung einer neuen
Straße nebst Kanalisierung und mit Srom und anderen
wichtigen Kabelanschlüssen zahlte sich wie die
sensationell gute Lage aus.
Neben dem Banhanschluss besteht auch eine optimale
Verkehrsanbindung,
wurden die Parkplätze saniert,
neue Fußwege in Richtung der
A-59-Fußgängerbrücke angelegt - Fotos Harald Jeschke
Aufhübschen des
Sonnenwalls
In den letzten beiden Jahren gab
es neben Abriss und Neubau eines viergeschossigen Hauses
immer wieder Tiefbauarbeiten um den Kanal oder leitungen
zu verlegen. Das führte meist dazu, dass nach dem
Schließen der Baugruben die Oberfläche sehr unansehnlich
und sogar zur Stolperfalle wurde.
Derzeit laufen Pflasterarbeiten und die hässlichen
Asphaltierungen verschwinden.
Aufriss 2014
Kanalarbeiten auch durch einen
Neubau
Rhein-Ruhr-Bad:
Anfängerschwimmkurse in den Sommerferien
Während der Sommerferien bietet DuisburgSport im
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn
Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an.
Die Kurse beinhalten je zehn Einheiten à 45 Minuten und
beginnen jeweils montags, 29. Juni sowie 13. und 27.
Juli. Die Kursgebühr beträgt 70 Euro. Weitere
Informationen und Anmeldungen im Rhein-Ruhr-Bad und unter
der Hotline für Bäder und Sportstätten (0203/283-4444)
sowie unter
www.duisburgsport.de.
Erhebung der
Zweitwohnungssteuer in Duisburg Der Rat
der Stadt Duisburg hat in seiner Sitzung am 27. April die
Einführung der Zweitwohnungssteuer zum 1. Juli
beschlossen. Nach der Zweitwohnungssteuersatzung der Stadt
Duisburg ist derjenige steuerpflichtig, der Inhaber einer
Zweitwohnung im Stadtgebiet ist und dem diese Wohnung als
Nebenwohnung im Sinne des Meldegesetzes für das Land
Nordrhein-Westfalen (MG NRW) zu Zwecken seines
persönlichen Lebensbedarfes oder zu Zwecken des
persönlichen Lebensbedarfes seiner Familie dient.
Die Zweitwohnungssteuer gehört zu den sogenannten
örtlichen Aufwandsteuern. Das Innehaben einer weiteren
Wohnung für den persönlichen Lebensbedarf neben der
Hauptwohnung ist ein besonderer Aufwand, der gewöhnlich
die Verwendung von finanziellen Mitteln erfordert und in
der Regel wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zum Ausdruck
bringt. Die Zweitwohnungssteuer erfasst als Aufwandsteuer
die in der Einkommensverwendung für den persönlichen
Lebensbedarf zum Ausdruck kommende erhöhte wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit. Ziel der Erhebung der
Zweitwohnungssteuer ist die Beteiligung von
Zweitwohnungsinhabern an den Kosten der Infrastruktur, da
mit Nebenwohnung gemeldete Personen weder bei der
Schlüsselzuweisung, der Investitions- und Sportpauschale
noch bei dem Gemeindeanteil an der Einkommensteuer
berücksichtigt werden. Die Steuer bemisst sich nach
der auf Grund des Mietvertrages im Besteuerungszeitraum
geschuldeten Nettokaltmiete. Die Nettokaltmiete ist die
aufgrund des Mietvertrags geschuldete Miete ohne Betriebs-
und Heizungskosten und etwaige Zuschläge. Als im
Besteuerungszeitraum geschuldete Nettokaltmiete wird die
für den ersten Monat des Ermittlungszeitraums geschuldete
Nettokaltmiete, multipliziert mit der Zahl der in den
Besteuerungszeitraum fallenden Monate, angesetzt. Für die
eigengenutzte oder unentgeltlich überlassene Wohnung gilt
als jährliche Nettokaltmiete die Miete laut jeweils
gültigem Mietspiegel der Stadt Duisburg zu Beginn des
Ermittlungszeitraums. Die Steuer beträgt 12 vom Hundert
der Bemessungsgrundlage. Nach der
Zweitwohnungssteuersatzung der Stadt Duisburg hat jeder,
der in Duisburg eine Zweitwohnung innehat, innerhalb eines
Monats nach Aufforderung eine vollständig ausgefüllte
Steuererklärung abzugeben. Der Vordruck wird in Kürze den
in Frage kommenden Steuerpflichtigen mit einem
Begleitschreiben übersandt. Besteht Steuerpflicht,
erhalten die Steuerpflichtigen über die festgesetzte
Zweitwohnungssteuer einen Steuerbescheid. Eine
Ermäßigung schließt die Steuersatzung aus. Bei der
Bemessung der Steuer spielen persönliche Verhältnisse
keine Rolle. Es kommt nur auf die Existenz einer
Zweitwohnung neben der Hauptwohnung, unabhängig von wem
und mit welchen Mitteln dieser besondere Aufwand einer
Zweitwohnung finanziert wird, an. Steuerbefreit sind
unter anderem Zweitwohnungen, die der Betreuung
pflegebedürftiger oder behinderter Menschen dienen und
sich in Pflegeheimen oder vergleichbaren Einrichtungen
befinden. Wohnungen von öffentlichen oder freien
Trägern, die zu therapeutischen oder sozialpädagogischen
Zwecken, oder für Zwecke der Erziehung als
Jugendhilfemaßnahme zur Verfügung gestellt werden, sind
ebenso steuerbefreit wie Räume in Frauenhäusern
(Zufluchtswohnungen) und Räume zum Zwecke des
Strafvollzugs.
Meiderich: Vollsperrung
der Schloßstraße Die Schloßstraße in
Meiderich ist seit Montag, 15. Juni, zwischen
Brückelstraße und Moritz-Tigler-Straße in Höhe der
Hausnummer 35 für den durchfahrenden Kraftfahrzeugverkehr
komplett gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Grund für die Sperrung sind
umfangreiche Kanalbauarbeiten. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Montag, 6. Juli, dauern.
„Flüchtlinge willkommen“
- Internationaler Gedenktag für Flüchtlinge Die
UN-Vollversammlung hat den 20. Juni zum zentralen
internationalen Gedenktag für Flüchtlinge ausgerufen. Das
diesjährige Motto lautet: „Flüchtlinge sind Menschen wie
Du und ich, die schwierige Zeiten erleben.“ Aus
diesem Anlass laden das Kommunale Integrationszentrum
sowie das Kultur- und Stadthistorische Museum der Stadt
Duisburg gemeinsam mit der Initiative art@work am Samstag,
20. Juni, um 11 Uhr in das Kultur- und Stadthistorische
Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte zu
einem Informations- und Vernetzungstreffen ein. Die
Einladung richtet sich an alle Menschen, die sich bereits
in vielfältigster Weise in der Flüchtlingsarbeit
engagieren. Wer Interesse an einem künftigen Engagement in
der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit hat, ist ebenfalls
herzlich willkommen. Im Vordergrund dieser Begegnung
steht das gegenseitige Kennenlernen, ein Informations- und
Erfahrungsaustausch sowie gemeinsame Überlegungen die
Strukturen einer Willkommenskultur in Duisburg zu stärken.
Mehr Infos zu Veranstaltung gibt es beim Kommunalen
Integrationszentrum unter (0203) 283-8110.
Ökumenisches Mittagsgebet
für die Flüchtlinge in Duisburg Der
evangelische Kirchenkreis Duisburg und die katholische
Stadtkirche Duisburg laden mit ihren Wohlfahrtsverbänden
Diakonie und Caritas zu einem Mittagsgebet in die
Pfarrkirche St. Joseph am Dellplatz ein. Datum und Anlass
sind bewusst gewählt, denn am Samstag, 20. Juni 2015 ist
Weltflüchtlingstag. Die Vollversammlung der Vereinten
Nationen hat den 20. Juni zum zentralen internationalen
Gedenktag für Flüchtlinge ausgerufen. Dieser Tag wird in
vielen Ländern von Aktivitäten und Aktionen begleitet, um
auf die Not von Millionen Menschen auf der Flucht
hinzuweisen. Mit dem um 12 Uhr beginnenden
„Ökumenischen Mittagsgebet für die Flüchtlinge in unserer
Stadt“ möchten Pfarrerin Sarah Süselbeck, Stadtdechant
Bernhard Lücking, Superintendent Armin Schneider und
Vertreter der Wohlfahrtsverbände insbesondere auf die
Situation der Flüchtlinge in Duisburg aufmerksam machen.
Zu Wort kommen auch Menschen, die vom Verlust ihrer
Heimat, ihrer Flucht sowie dem Leben in Duisburg
berichten.
„Ohne Jugend ist kein Staat zu
machen“ Planspiel Kommunalpolitik in Duisburg
In der Öffentlichkeit wird häufig beklagt, dass
Jugendliche politikverdrossen und uninteressiert am
politischen Geschehen seien. Um diesem Vorurteil
entgegenzutreten, beschäftigen sich rund 20 Schülerinnen
und Schüler ab 15 Jahren aus der GHS Gneisenaustraße an
zwei Projekttagen intensiv mit Kommunalpolitik in der
Stadt Duisburg. Im Rahmen des von der
Friedrich-Ebert-Stiftung entwickelten und durchgeführten
Planspiels Kommunalpolitik erhalten die Schülerinnen und
Schüler die Möglichkeit, die politischen
Entscheidungsprozesse eines Stadtrates intensiv kennen zu
lernen. Das Planspiel besteht aus zwei Projekttagen sowie
einer von den Jugendlichen durchgeführten
„Schülerratssitzung“. Der Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg, Sören Link, wird dieses Planspiel-Finale leiten.
Termine: - Am 22. Juni 2015, von 15-17 Uhr
besuchen die Schülerinnen und Schüler die Ratssitzung des
Stadtrates Duisburg. - Die Jugendlichen bereiten
sich am Dienstag, den 23. Juni 2015 von 10 bis 13 Uhr auf
ihre simulierte Stadtratssitzung vor. Vorbereitung
in der GHS Gneisenaustraße, Gneisenaustraße 251, 47057
Duisburg, mit zu verfolgen. - Die Schülerinnen und
Schüler schlüpfen nach dieser intensiven Vorbereitung am
Mittwoch, den 24. Juni von 10.00 bis ca. 12.00 Uhr in die
Rolle der Stadträte und verhandeln ihre eigenen
kommunalpolitischen Anliegen im Rathaus Duisburg. Diese
Sitzung des „Schülerstadtrates“ unter Leitung von
Oberbürgermeister Sören Link ist öffentlich.
Fachtagung: Wege zum
inklusiven Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für Mädchen und
Frauen mit Behinderungen Die Fachtagung
„Wege zum inklusiven Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für
Mädchen und Frauen mit Behinderungen“ findet am
Donnerstag, 18. Juni, von 10 bis 13.30 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum Duisburg am
Johannes-Corputius-Platz 1 statt. Das
Gesetzgebungsverfahren zum Bundesteilhabegesetz hat
begonnen. Mit ihm sollen die Leistungen an Menschen mit
einer wesentlichen Behinderung aus dem bisherigen
„Fürsorgesystem“ herausgeführt und diese
Eingliederungshilfen zu einem modernen Teilhaberecht
weiterentwickelt werden. Dieser Zeitpunkt sollte bei der
Neugestaltung der „Inklusion“ auch genutzt werden, um
frauenspezifische Aspekte verstärkt in die Strukturen
einzubringen. Die Fachtagung soll dazu motivieren das
Gesetzgebungsverfahren kritisch zu begleiten. Vorgestellt
werden die Ergebnisse einer Studie sowie einige Projekte
und Aktivitäten, die schon jetzt neue Wege zur Inklusion
öffnen.
VHS und
Landfermann-Gymnasium intensivieren Zusammenarbeit
Im Herbst vergangenen Jahres haben die VHS Duisburg
und das Landfermann-Gymnasium begonnen,
zusammenzuarbeiten. Zunächst ging es um die gemeinsame
Nutzung von Unterrichtsräumen im Gebäude Nahestraße des
Landfermann-Gymnasiums. Jetzt soll die Kooperation noch
weiter ausgebaut und inhaltlich vertieft werden. Das
haben die Direktoren der beiden Einrichtungen mit ihrer
Unterschrift unter eine Kooperationsvereinbarung am 16.
Juni 2015 besiegelt. „Volkshochschulen und Schulen sind
beide der Vermittlung von Wissen und lebensweltlicher
Orientierung verpflichtet“, betont Oberstudiendirektor
Christof Haering, Leiter des Landfermann-Gymnasiums, und
führt weiter aus: „wir wollen die räumliche Nähe nutzen,
um ein inhaltliches Mehr an individueller Förderung
möglich zu machen. Schule und Volkshochschule können dabei
voneinander profitieren, zum einen in gemeinsamen
Angeboten, zum anderen mit der Durchführung von
Zertifikatsprüfungen für die berufliche Qualifikation.
Auch externe Angebote für die Schüler des
Landfermann-Gymnasiums soll es geben. Dabei werden
sinnvoll Bildungsangebote verbunden, was sowohl für die
Schüler von VHS und Schule in ihrer Wertschätzung von
Bildung wie auch für die Lehrer und Dozenten sehr positive
Effekte haben wird – und zudem mehr individuelle Förderung
ermöglicht.“ „Die von der Digitalisierung angetriebenen
rasenden gesellschaftlichen Umwälzungen verlangen den
Menschen viel ab. Es wird immer wichtiger, Bildung und
Ausbildung altersgruppen- und zielgruppenübergreifend zu
gestalten“, pflichtet ihm Volkshochschuldirektor Dr.
Gerhard Jahn bei: „Wir müssen die schulische Bildung und
die Erwachsenenweiterbildung besser verschränken. Unsere
Kooperation kann ein richtungsweisender Weg sein.“ Im
ersten konkreten Projekt wird das Landfermann-Gymnasium im
kommenden Schuljahr ein Orchester in enger Kooperation mit
beziehungsweise durch die Musikschule aufbauen. Außerdem
ist geplant, in Kooperation mit der VHS Schülerinnen und
Schülern Unterricht in Sprachen anzubieten, für die sich
dort nicht genügend Interessenten in Kursstärke melden
würden. Das können beispielsweise Chinesisch,
Portugiesisch oder Niederländisch sein. Schüler des
Landfermann-Gymnasiums sollen in Zukunft an der VHS als
vielfach anerkanntem Prüfungszentrum Zertifikatsprüfungen
in Fremdsprachen, in der EDV oder in den
Xpert-Business-Modulen ablegen und so ihre späteren
Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen. Angedacht ist
auch eine Kooperation im Bereich der Politischen Bildung,
bei Medienkompetenzprojekten wie der Radio-Jugendredaktion
sowie in der kulturellen und musischen Bildung. Das
Landfermann-Gymnasium kann bei besonderen Themenstellungen
auf die erfahrenen Kursleiter der VHS zurückgreifen und
bei Bedarf ihre Infrastruktur, beispielsweise den
EDV-Raum, nutzen. Die VHS möchte über diese Kooperation
jüngere Menschen für ihre Angebote begeistern.
Der Rektor des Landfermann-Gymnasiums, Oberstudiendirektor
Christof Haering, und Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard
Jahn unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung. Im
Hintergrund (v.l.n.r.) der stellvertretende Schulleiter
Jürgen Chien-Tasch, die Leiterin der Duisburger Musik und
Kunstschule, Johanna Schie, sowie VHS-Arbeitsstellenleiter
Michael Fastabend
VHS: Yogalehrerin Ingeborg
Neuhaus wurde nach 35 Jahren feierlich verabschiedet
Die 1936 in Küstrin (polnisch Kostrzyn) geborene
Ingeborg Neuhaus leitete seit 1980 Yogakurse in
Duisburg-Walsum. Sie hatte sich von 1972 bis 1979 zur
Yogalehrerin ausbilden lassen. Ihre mehr als 70 Kurse an
der Volkshochschule mit mehreren hundert Teilnehmenden
sind niemals ausgefallen. Die überwiegend weiblichen
Kursteilnehmer waren immer von ihrer Fachkompetenz, ihrer
Herzlichkeit und Fürsorge begeistert. Die VHS wünscht
ihr für den Ruhestand alles erdenklich Gute. Sie wird auch
in Zukunft dienstags um 17.30 Uhr in der Gymnastikhalle
Beeckersloh als Gast herzlich willkommen sein.
Michael Fastabend, Leiter der VHS Nord, und
VHS-Mitarbeiterin Birgit Callea verabschiedeten Ingeborg
Neuhaus mit einem Blumenstrauß
|
Dienstag, 16. Juni 2015
-
Historischer Kalender |
Sommerpause in den
Stadtteilbibliotheken Während der
Sommerferien, von Montag, 13. Juli bis Samstag, 8. August,
bleiben die Stadtteilbibliotheken geschlossen. Betroffen
sind hiervon die Zweigstellen Vierlinden, Neumühl, Beeck,
Ruhrort, Wanheimerort, die Schul- und Stadtteilbibliothek
Gesamtschule Süd und der Bücherbus. Nicht betroffen
von den eingeschränkten Sommeröffnungszeiten sind die
Schul- und Stadtteilbibliothek Rumeln-Kaldenhausen sowie
die Bezirksbibliotheken in Walsum, Hamborn, Meiderich,
Homberg-Hochheide, Rheinhausen und Buchholz und die
Zentralbibliothek. Die Zentralbibliothek wird am Dienstag,
14. Juli, um 11 Uhr am neuen Standort im Stadtfenster
wieder öffnen. Hier gelten auch in den Sommerferien die
üblichen Öffnungszeiten.
Sarah Philipp lädt zu
Gesprächen bei „Tiger & Turtle“
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt am kommenden
Samstag ab 12 Uhr zu Gesprächen im Rahmen ihrer nächsten
„AnsprechBar“ bei „Tiger & Turtle“ ein, der markanten
Landmarke in Wanheim-Angerhausen. „Currywurst
ist SPD“, so lautete ein Slogan im letzten
Landtagswahlkampf. Um auch fernab von anstehenden Wahlen
mit den Menschen in den Stadtteilen im Gespräch zu
bleiben, lädt die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp
regelmäßig mit weiteren Kommunalpolitikern zu ihrer
„AnsprechBar“ ein. Der nächste Termin findet am Samstag,
dem 20. Juni, ab 12 Uhr auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe
direkt neben der Landmarke „Tiger & Turtle“ statt. Bei
einer leckeren Portion „Currywurst“ für die ersten 100
Gäste vom mobilen Imbissstand, der dort von der Familie
Mohr betrieben wird, soll bei der „AnsprechBar“ der Dialog
über Themen geführt werden, die die Duisburger
beschäftigen. „Wir möchten mit den Menschen außerhalb von
Wahlkämpfen ins Gespräch kommen und erfahren, ob und wie
wir helfen können. Alle Bürgerinnen und Bürger sind
herzlich eingeladen am Samstag vorbeizuschauen“, erklärt
Philipp.
Berufsstart bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen! Wer sich umfassend über
Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei
der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 25.
Juni 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der
Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 25. Juni
2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die
Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.
Traumzeitfestival: DVG
verstärkt Busverkehr in den Nächten Vom 19.
bis 21. Juni findet im Landschaftspark Nord in
Duisburg-Meiderich das Traumzeitfestival statt. Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) verstärkt für die
An- und Abreise der Besucher des Festivals ihren
Busverkehr auf der Nachtexpresslinie NE3. In der Nacht
zu Samstag, 20. und zu Sonntag, 21. Juni, fahren die Busse
in der Zeit von 0 bis 1:45 Uhr im 15-Minuten-Takt ab der
Haltestelle „Hüttenwerk“ bis zum Duisburger Hauptbahnhof.
In der Nacht auf Montag, 22. Juni, fährt der NE3 ab 22
bis 1 Uhr von der Haltestelle „Hüttenwerk“ ebenfalls alle
15 Minuten. Die Eintrittskarte für das Traumzeitfestival
ist gleichzeitig die Fahrkarte für die Nutzung der Busse
und Bahnen des öffentlichen Personennahverkehrs im
Gesamtgebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR).
393 Krankenhäuser verfügen
über eine eigene Apotheke Im Jahr 2013
verfügten 393 Krankenhäuser über eine eigene Apotheke.
Dies entsprach knapp einem Fünftel (19,7 %) aller
deutschen Krankenhäuser. 100 Apotheken dienten
ausschließlich zur Selbstversorgung, weitere 293 zur
Selbstversorgung und zur Versorgung anderer Krankenhäuser.
Dies teilt das Statistische Bundesamt anlässlich des Tages
der Apotheke am 18. Juni mit.
Aussteller für Handwerkermarkt
gesucht In diesem Jahr findet zum ersten
Mal ein Handwerkermarkt im Agnesheim der Herz-Jesu
Gemeinde in Duisburg-Neumühl statt. Hierfür werden noch
Aussteller gesucht, die ihre selbst hergestellten Waren,
am Sonntag, 18.10.15 in der Zeit von 10.30 - 15.00 Uhr
präsentieren möchten. Mieten der Erlöse ist für den guten
Zweck. Die Standgebühr beträgt 15 €. Weitere
Informationen: Projekt LebensWert gemeinnützige GmbH Rat
und Tat für Bedürftige Ansprechpartnerin: Jacqueline
Priester Holtener Str. 172 47167 Duisburg Tel.:
0203-54472600
Fahrzeug-Check zum Nulltarif:
Der mobile ADAC Prüfdienst kommt nach
Duisburg-Mattlerbusch Sommerzeit ist
Urlaubszeit. Wer mit dem Auto in die Ferien fährt, kann
dieses vorher bei den mobilen ADAC Prüfdiensten
durchchecken lassen. Hier werden kostenlos für die
Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug
getestet. Die Technik Experten des ADAC bieten dabei unter
anderem an, die Stoßdämpferwirkung zu überprüfen.
Gerade vor der Urlaubsreise ist dies wichtig, denn mit
voll beladenem Fahrzeug verschlechtert sich bei defekten
Stoßdämpfern das Fahrverhalten, der Bremsweg verlängert
sich und die Reifen können beschädigt werden. Außerdem
können die Urlauber einen Batterietest oder Bremsentest
(Bremsflüssigkeit und -wirkung) durchführen lassen. Es
besteht auch die Möglichkeit, den Reifenzustand, den
Frostschutzgehalt des Kühlsystems, die Klimaanlage und die
Ladekapazität der Lichtmaschine kontrollieren zu lassen.
Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die
kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere
Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei
Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die
Ergebnisse der Messungen bekommt der Fahrer ein
Prüfprotokoll. Der ADAC Prüfdienst ist vom 24. bis 27.
Juni in Duisburg-Mattlerbusch, Parkplatz 3 Revierpark
Mattlerbusch, Burgstraße, stationiert. Die Prüfungen
werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr
sowie samstags von 9 bis 13 Uhr durchgeführt. Neben
dem mobilen Prüfdienst führt der ADAC in seinen
Prüfzentren in Aachen, Köln und Oberhausen weitere
Prüfungen durch: von der Hauptuntersuchung über die
Gebrauchtwagenprüfung bis zum umfassenden Urlaubscheck.
Weitere Informationen zu allen Prüfangeboten,
Terminvereinbarungen, Anschriften und Öffnungszeiten gibt
es bei der kostenlosen Hotline 0 800 5 34 24 66 (Mo. –
Fr.: 8:00 – 18:00 Uhr) und im Internet unter
www.adac.de/nordrhein.
Führung Stadtwerke Duisburg
Rund 250.000 Haushalte versorgen die
Stadtwerke Duisburg mit Energie. Aber wie funktioniert das
eigentlich mit der Produktion von Strom? Und wie werden
Gas und Wasser verteilt und Fernwärme erzeugt? Am
Dienstag, den 23. Juni 2015, laden die Stadtwerke Duisburg
Interessierte zu einem Rundgang durch ihre Werkshallen
ein. Los geht es um 9.00 Uhr, Treffpunkt ist die Zentrale
der Stadtwerke, Bungerstr. 27, Erwachsene zahlen 6,00
Euro. Anmeldung bis zum 22. Juni 2015, weitere
Informationen und Sicherheitshinweise gibt es im
RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.
Verbraucherpreise Mai 2015: +
0,7 % gegenüber Mai 2014 / Inflationsrate erneut gestiegen
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Mai 2015
um 0,7 % höher als im Mai 2014. Die Inflationsrate −
gemessen am Verbraucherpreisindex − hat sich damit den
vierten Monat in Folge erhöht. Im Vergleich zum April 2015
stieg der Verbraucherpreisindex im Mai 2015 leicht um 0,1
%. Das Statistische Bundesamt bestätigt damit seine
vorläufigen Gesamtergebnisse vom 1. Juni 2015.
Schnitzeljagd im
Landschaftspark Zwischen alten
Industriebauwerken und wildem Grün geht das Projekt
KiPa-cash-4-kids am kommenden Samstag von 14:30 Uhr-17:30
Uhr im Landschaftspark auf Geo-Caching-Tour. Der Ausflug
ist für Kinder von 10-13 Jahren. Treffpunkt ist an der
Emscherstraße am Pförtnerhäuschen. Teilnahmebeitrag 5,-
Euro, max. 10 Kinder. Anmeldung bitte unter 0203-54472600.
Der Erlös ist für die Arbeit mit bedürftigen Kindern.
Tag der Ausbildung bei den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg Am 20.06.2015
findet von 10.00 bis 14.30 Uhr der erste Tag der
Ausbildung bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg statt.
Es warten viele spannende und interessante Angebote.
Sie richten sich an alle, die sich für einen
Ausbildungsplatz bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg
interessieren. Aber auch für diejenigen, die sich noch
nicht sicher sind, welcher Ausbildungsberuf für sie in
Frage kommt, lohnt sich ein Besuch beim Tag der
Ausbildung. Denn direkt vor Ort können sich Interessierte
bei den Ausbildern und Auszubildenden über alle 14
Ausbildungsberufe der Wirtschaftsbetriebe informieren.
Dazu zählen neben den umwelttechnischen und
gewerblich-technischen auch verschiedene kaufmännische
Berufe, welche teilweise in Kombination mit einem Studium
angeboten werden. Außerdem warten weitere Angebote
auf alle Interessierten: Simulation von
Bewerbungsgesprächen, Tipps zur eigenen Bewerbungsmappe
sowie eine Verlosung mit einem tollen Hauptgewinn. Der Tag
der Ausbildung findet statt auf der Max-Peters-Straße 23,
47059 Duisburg-Kaßlerfeld. Es stehen öffentliche
Parkplätze in der Umgebung zur Verfügung.
Bahn setzt zusätzliche
S-Bahnen zur "ExtraSchicht" ein Die Deutsche
Bahn AG setzt anlässlich der Veranstaltung "ExtraSchicht"
in der Nacht vom Samstag, 20. Juni, auf Sonntag, 21. Juni,
zusätzliche Züge auf den S-Bahn-Linien S 1 (Dortmund Hbf -
Düsseldorf Hbf), S 2 (Duisburg Hbf - Essen Hbf -
Recklinghausen Hbf - Dortmund Hbf) und S 3 (Oberhausen Hbf
- Hattingen Mitte) ein. Die Reisenden werden mit
Lautsprecherdurchsagen sowie durch besondere
Fahrplanaushänge über die zusätzlichen Züge informiert.
Kreativquartiertreffen -
Sommerloch findet nicht statt Die Pflege des
Netzwerkgedankens im kreativen Hafenquartier, zum
gegenseitigen Kennenlernen und Ergänzen, bildet den einen
Schwerpunkt des Abends. Weiter stehen aktuelle Projekte
und der Ausblick auf Veranstaltungen und Projekte im
Sommer 2015 am Donnerstag, 18.06.2015 um 18.30 Uhr im
Gemeindehaus Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6.auf der
Tagesordnung. So werden u.a. die drei Beiträge der
diesjährigen Ruhrtriennale - "Ausstellungsstück Duisburg",
"Sturzflug" und "Nomanslanding" -, die zwischen dem 15.08.
und 26.09.2015 in Ruhrort angesiedelt sind von den Machern
multimedial vorgestellt. Ein erster Ausblick auf das
Programm des diesjährigen Ruhrorter Hafenfestes ist ein
weiterer interessanter Programmpunkt.
Fahrradausflug mit der „ganzen“
Gemeinde Herz-Jesu Am Sonntag, den 21.06.
findet der diesjährige Fahrrad-Ausflug der Gemeinde
Herz-Jesu in Neumühl statt. Die Tour ist wie in den
vergangenen Jahren eine Überraschung. Wir starten nach dem
09.30 Uhr Gottesdienst um ca. 10.15 Uhr vor dem Agnesheim,
Holtener Str. 166. Den Abschluss begehen wir mit einem
gemeinsamen Grillen hinter dem Oberhausener Stadion
(Lindnerstr.). Alle, die gerne Fahrrad fahren, ob Groß
oder Klein, sind herzlich eingeladen an der Fahrradtour
teilzunehmen. Pater Tobias wird nach einem Jahr sein
Fahrrad wieder aufpumpen, entstauben und die Tour
begleiten. An diesem Tag hat er "Lauf frei". Wer nicht mit
dem Fahrrad fahren will oder kann, ist ab 12.30 Uhr nach
Oberhausen herzlich eingeladen. Parkplätze sind vorhanden.
Eine Mitfahrgelegenheit wird nach der 11.00 Uhr Messe, um
ca. 12.00 Uhr an der Kirche angeboten. Der Gemeinderat
freut sich auf eine große Beteiligung auch aus den anderen
Gemeinden.
|
Montag, 15. Juni 2015
-
Historischer Kalender |
Sperrung des OB-Lehr
Brückenzuges Die neu gebauten Brücken über
den Vinckekanal und Vinckeweg werden in Kürze in Betrieb
gehen. Dazu müssen Fahrbahn und Straßenbahnschienen
umgelegt und angeschlossen werden. In der Zeit von
Freitag, 19. Juni, ab 9 Uhr bis zum Sonntag, 28. Juni, bis
circa 15 Uhr, wird deshalb die Ruhrorter Straße zwischen
Containerterminal und Krusestraße komplett für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Umleitungen sind weiträumig
ab Kaßlerfelder Kreisel und Kreisverkehr Ruhrort
ausgeschildert. Die Straßen Vinckeufer, Zum
Containerterminal und Speditionsinsel bleiben erreichbar.
Die Straßenbahn kann die Brücken in der Zeit vom 19.
Juni ab 20 Uhr bis zum 22. Juni circa 4 Uhr nicht
passieren. Es wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Für Fußgänger und Fahrradfahrer bleibt der Brückenzug
passierbar. Es wird empfohlen, den Baustellenbereich
weiträumig zu umfahren.
Wohnbebauung Halfmannstraße -
Bezirksvertretung stellt Pläne vor Die
Bezirksvertretung Hamborn stellt am Donnerstag, 25. Juni,
um 16 Uhr im Raum 101 des Bezirksamtes Hamborn an der
Duisburger Straße 213 den Bebauungsplan Nr. 1214
-Obermarxloh-"Halfmannstraße" in Varianten vor. Ziel
und Zweck des Planentwurfs sind Wohnungsbau in
unterschiedelichen Angebotsformen auf einer bisherigen
Brachfläche, die Wegevernetzung und die städtebauliche
Aufwertung eines Wohnquartiers. Anschließend besteht die
Gelegenheit, sich zu den Entwurfsvarianten zu äußern und
diese mit der Verwaltung zu erörtern. Der
Planentwurf in Varianten kann von Dienstag, 23. Juni, bis
Mittwoch, 24. Juni, in der Zeit von 8 bis 16 Uhr und am
Donnerstag, 25. Juni, von 15 bis 16 Uhr (Beginn der
öffentlichen Sitzung) im Bezirksamt Hamborn,
Bürger-Service, Zimmer 1, an der Duisburger Straße 213
eingesehen werden. Der Entwurf in Varianten ist auch im
Internet unter der Adresse
www.duisburg.de/stadtentwicklung unter „Aktuelles“
oder im Menüpunkt „Planen“ in der Rubrik aktuelle
Bauleitplanung einzusehen.
Ehrung für Duisburgs beste
Sportler Wie in jedem Jahr wurden jetzt
wieder Duisburgs erfolgreichste Sportlerinnen und Sportler
im Kulturzentrum Alte Feuerwache in Hochfeld geehrt. Die
zahlreichen Gäste aus Politik, Verwaltung, Sport sowie
Vertreter der Sponsoren waren von der Leistungsbilanz
beeindruckt. So lobte Oberbürgermeister Sören Link die
nationalen und internationalen Titelträger des Jahres 2014
und betonte deren wichtige Rolle als positive Botschafter
der Stadt. Gemeinsam mit Herbert Mettler, Vorsitzender des
Betriebsausschusses DuisburgSport, und Jürgen Dietz,
Betriebsleiter DuisburgSport, überrecihte er anschließend
Urkunden und Präsente. Im Rahmenprogramm kündigte
Moderator Danny Ortwein (Stadionsprecher der Füchse) zwei
hochkarätige Show-Acts an. Die „Flying Steps des
Ruhrgebiets“ mit Breakdance-Weltmeister Ferhat Satan
rissen das Publikum mit und Pole-Dancer Ilya Ananyev von
„BboySens“ begeisterte mit seiner kraftvollen Akrobatik an
der Stange. Anschließend konnten die Gäste diese
Trendsportart mit seiner Hilfe selber ausprobieren.
Der kurzweilig gestaltete Abend war möglich geworden dank
der Unterstützung der Sparkasse Duisburg, der Bitburger
Braugruppe, des Mitsubishi-Autohauses Brüggemann und des
Getränkeherstellers Sinalco. Ein Engagement, das die
Duisburger Athletinnen und Athleten verdient hatten und
sichtlich genossen. Mehr unter
Sport in Duisburg
Aktuell
Kirchenmaus am
Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
Wieder gibt es die nächste Gelegenheit zum Stöbern und
Staunen. Alle Interessierten können am Samstag, den 20.
Juni, mit Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an
der Führung durch die Abtei Hamborn teilnehmen. Der
Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet,
ist nicht das einzige Highlight der eineinhalb stündigen
Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden auch der
romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den
faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit
bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren
Altargeräten. Anmeldung erforderlich beim Projekt
LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
Duisburger
Ferien-Badepass ab sofort erhältlich
Der
von DuisburgSport angebotene Ferien-Badepass 2015 ist ab
sofort erhältlich. Mit diesem Pass können Kinder und
Jugendliche von 6 bis 16 Jahre während der Sommerferien
einmal täglich ein städtisches beziehungsweise
verpachtetes Bad ihrer Wahl (siehe Auflistung) besuchen.
Beteiligt sind das Allwetterbad Walsum, das
Rhein-Ruhr-Bad Hamborn, die Freibäder Homberg und Wolfsee
sowie die Hallenbäder Neudorf, Toeppersee und Neuenkamp.
In diesen Bädern kann der Pass ab sofort für 20 Euro
erworben werden. Besitzer des DU-Passes zahlen nur 15
Euro. Informationen zu den Bädern gibt es auf der
Homepage www.duisburgsport.de und unter der Info-Hotline
(0203) 283-4444.
Abschied vom Kindergarten
Ein großes Abschiedsfest fand auf dem Gelände der
Kindertageseinrichtung Herz-Jesu in Neumühl mit den
Schulanfängern und den Eltern statt. Pater Tobias feierte
mit 25 Kindern den Dankgottesdienst unter dem Thema "Weißt
Du, was Glück ist". Die Kinder führten zu diesem Thema ein
tolles Theaterstück auf. Mit den Eltern und Erzieherinnen
wurde gemeinsam gebetet und gesungen. Pater Tobias segnete
alle Kinder persönlich. Die Kinder werden nun den
Kindergarten Herz-Jesu verlassen und nach den Sommerferien
auf die Grundschule gehen. Die Leiterin, Frau Jellißen,
lud anschließend alle zu Speis und Trank herzlich ein. Als
Geschenk und zur Erinnerung bekamen die Kinder einen
Glücksstein und eine kleine Maus geschenkt.
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Samstag, 13. Juni 2015
-
Historischer Kalender |
Bund erhöht Soforthilfe
für Flüchtlinge Die pauschale Hilfe des
Bundes für Länder und Kommunen soll im laufenden Jahr auf
eine Milliarde Euro verdoppelt werden. Für Duisburg
bedeutet dies 1,4 Millionen Euro zusätzlich für 2015. Dies
wurde gestern Abend bei einem Spitzentreffen im Kanzleramt
beschlossen. Oberbürgermeister Sören Link: „Ich
freue mich, dass Duisburgs Botschaft in Berlin angekommen
ist: Die Aufgabe, menschenwürdiges Asyl für Flüchtlinge zu
schaffen, kann nicht allein von den Kommunen gestemmt
werden. Der Bund muss sich strukturell und dauerhaft an
den gesamtstaatlichen Kosten beteiligen.“ Dies sei
ab 2016 durch den Bund so geplant, hieß es gestern nach
den Beratungen in Berlin. Die Entscheidungen dazu würden
im Herbst fallen. Sozialdezernent Reinhold Spaniel: „Dies
sei ein gutes und richtiges Signal auch für Duisburg. Wir
hoffen, dass den Ankündigungen nun schnell weitere Taten
folgen.“
Stadtfest in
Rheinhausen: Busse fahren Umleitungen Am
kommenden Wochenende feiert Rheinhausen das traditionelle
Stadtfest. Aus diesem Grund müssen die Krefelder und
Atroper Straße teilweise gesperrt werden müssen. Dies
führt dazu, dass Buslinien der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG), der Niederrheinische
Verkehrsbetriebe AG (NIAG) und der Stadtwerke Krefeld
(SWK) von Freitag, 12. Juni, bis Sonntag, 14. Juni, nicht
ihre normalen Linienwege befahren können. Betroffen
sind die Linien 912, 914, 921, 922, 923, 924, 927, 937,
NE2, NE27 sowie die E-Wagen im Schülerverkehr.
Umleitungswege der Linien Die Buslinien müssen die
Krefelder und Atroper Straße in diesem Bereich umfahren
und folgen Umleitungen über die Friedrich-Ebert-Straße und
Schwarzenberger Straße. Verlegung von Haltestellen
Verschiedene Haltestellen müssen wegen des Stadtfestes
verlegt werden: Die Haltestelle
„Friedrich-Ebert-Straße“ wird von Freitag bis Sonntag zur
Haltestelle „Rheinhausenhalle“ der Linie 914 in die
Schwarzenberger Straße verlegt. Die Haltestellen
„Friedrich-Alfred-Straße“ und „Schwarzenberger Straße“
werden in die Schwarzenberger Straße in Höhe der Kreuzung
Friedrich-Alfred-Straße verlegt. Die Haltestelle
„Rheinhausen Markt“ wird für beide Richtungen zur
Haltestelle „Atroper Straße“ der Linien 921, 923 und 924
in Fahrtrichtung Duisburg verlegt. Für diese wird in
beiden Fahrtrichtungen eine Ersatzhaltestelle „Atroper
Straße“ in der Schwarzenberger Straße eingerichtet.
A40-Rheinbrücke
Neuenkamp: Lkw-Verbot in Richtung Venlo wird aufgehoben
Die Sanierungsarbeiten an der A40-Rheinbrücke
Neuenkamp, die seit dem 9. Mai für eine einstreifige
Verkehrsführung ohne Lkw in Richtung Venlo und
Verkehrsbehinderungen sorgten, werden am Wochenende
pünktlich nach fünf Wochen abgeschlossen. Nach einer
Bauzeit von dann insgesamt 14 Wochen für beide
Fahrtrichtungen kann der Verkehr wieder auf jeweils zwei
Fahrspuren über die Brücke rollen und auch Lkw können die
Brücke wieder nutzen. Die insgesamt 39 schwerwiegenden
Schadstellen an dem Brückenbauwerk, sind in dem Zeitraum
behoben worden. Als Abschluss dieser Sanierungstätigkeit
wird am Wochenende die Fahrbahndecke auf dem
Brückenbauwerk in Fahrtrichtung Venlo erneuert. Die
Wettervorhersagen sind günstig, sodass am Montagmorgen,
zum Beginn des Berufsverkehrs, dem Verkehr wieder in
beiden Richtungen zwei Fahrspuren zur Verfügung stehen.
Wie geht´s weiter? Die Brücke wird auch weiterhin
intensiv beobachtet. Weitere Sanierungsmaßnahmen an allen
Streben der Brücke stehen ab Herbst dieses Jahres auf dem
Programm und werden zurzeit vorbereitet. Klar ist, dass
auch langfristig der Verkehr nur zweistreifig je
Fahrtrichtung über die Brücke Neuenkamp laufen kann. Seit
Oktober 2014 läuft der Verkehr auf der Brücke nur über
vier Fahrstreifen, um die Belastung einzudämmen. Durch
die Reduzierung der Fahrstreifen werden vor allem die
Ränder der Brücke entlastet. Brückenfachleute untersuchen
seitdem das konkrete Schadensbild. Teilweise sind die
Schäden mit den bloßen Augen nicht sichtbar. Das erschwert
den Umfang der Untersuchungen. Die Rheinbrücke Neuenkamp
stammt aus dem Jahr 1970. Bei der Planung war man von
einem maximalen Verkehr von 30.000 Fahrzeugen am Tag
ausgegangen. Heute hat sich der Verkehr fast
vervierfacht. Die Brücke ist ähnlich konstruiert wie die
A1-Brücke bei Leverkusen, für die aktuell ein Neubau
geplant wird. Auch hier sind Risse in der
Stahlkonstruktion aufgetreten, die auf Dauer nicht
repariert werden können. Die Leverkusener Brücke ist
allerdings noch einmal fünf Jahre älter. Für die
Duisburger Brücke ist bereits eine Machbarkeitsstudie in
Auftrag gegeben worden, die die Rahmenbedingungen für
einen Neubau ermitteln wird.
Duisburger Hafen AG
übernimmt Patenschaft für den Mercator-Brunnen
Die 23 Brunnen in Duisburg verbessern während der
Brunnensaison von April bis Ende September nicht nur das
Stadtklima, sie sind auch ein beliebter Treffpunkt und
verschönern das Stadtbild. In Anbetracht der angespannten
Haushaltslage der Stadt Duisburg gestaltet sich der
Betrieb der Brunnenanlagen jedoch immer schwieriger. Für
deren Betrieb sind im städtischen Haushalt lediglich
80.000 Euro veranschlagt. Umso erfreulicher ist es,
dass für den Betrieb des Mercator-Brunnen vor dem
Duisburger Rathaus mit der Duisburger Hafen AG ein
Brunnenpate gewonnen werden konnte, der durch seine
finanzielle Unterstützung den Betrieb des Brunnens für das
Jahr 2015 sicherstellt.
"Die Duisburger Brunnenmeile
zählt zu den Wahrzeichen der Stadt Duisburg. Als regional
verwurzeltes Unternehmen war es uns daher ein besonderes
Anliegen, eine Brunnenpatenschaft zu übernehmen. Wir
möchten so einen Beitrag zum Erhalt des historischen
Stadtbilds Duisburgs leisten“, betont Hafen-Chef Erich
Staake.
Auch Beigeordneter Carsten Tum freut sich
über die Übernahme der Patenschaft: „Der unter
Denkmalschutz stehende Mercator-Brunnen ist einer der
ältesten Brunnen in Duisburg. Sein Standort vor dem
historischen Rathaus wird auch gerne von auswärtigen
Gästen besucht. Ich bin der Duisburger Hafen AG als einem
der größten Arbeitgeber der Stadt dankbar, dass sie durch
die Übernahme der Patenschaft den Betrieb dieses Brunnens
sicherstellt.“ Auch für weitere Brunnen werden noch
Paten gesucht. Wer sich für die Übernahme einer
Patenschaft interessiert, kann sich an das
Stadtentwicklungsdezernat wenden (Tel.: 0203/283-2041,
email:
c.mainka@stadt-duisburg.de)
Der erste Brunnenpate ist
gefunden: (v.l.) Beigeordneter Carsten Tum, Hafen-Chef
Erich Staake und Oberbürgermeister Sören Link vor dem
Mercator-Brunnen.
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Freitag, 12. Juni 2015
-
Historischer Kalender - Internationaler
Tag gegen Kinderarbeit, Internationaler Tag des Tagebuchs |
Ausstellungseröffnung
„Still...Leben“im Bezirksrathaus Homberg
Hans-Joachim Paschmann, Bezirksbürgermeister des
Stadtbezirkes Homberg/Ruhrort/Baerl, eröffnet am Freitag,
19. Juni, um 19 Uhr die Ausstellung „Still...Leben“ in der
1. Etage des Bezirksrathauses Homberg.
Seit 2005 bietet die Duisburger Künstlerin Serap Riedel in
der Katholischen Familienbildungsstätte am Innenhafen
Seminare in Acrylmalerei an. Nach Ausstellungen im
Katholischen Stadthaus 2009 und 2013 wenden sich Elke
Bergers, Nicole Höller, Sabine Kannacher, Helga Knop, Ute
Melulis, Susanne Pünder, Ruth Weichelt, Elke Weidner,
Ulrike Werner und Gerhild Zeitz nun an eine breitere
Öffentlichkeit.
„Wenn wir mittwochs mit Serap Riedel zusammen kommen, um
zu lernen und zu arbeiten, ist es manchmal ganz still… und
doch spürt man die Energie im Raum, man merkt, hier
pulsiert das Leben. So ist unser gemeinsames Schaffen:
Still…Leben.“ Interessierte sind zur
Eröffnungsveranstaltung herzlich willkommen. Die
Ausstellung ist bis zum 7. August von Montag bis Freitag
in der Zeit von 8 bis 16 Uhr in der 1. und 2. Etage des
Bezirksrathauses zu sehen.
Town & Country-Stiftung unterstützt Duisburger Kinder
Matthias Lüken, Botschafter der Town & Country-Stiftung
übergab jetzt einen Spendenscheck in Höhe von 500,- Euro
an Pater Tobias, Geschäftsführer des Projektes LebensWert
und Barbara Hackert, Büroleitung des Unterprojektes
„KiPa-cash-4-kids“ zur Unterstützung ihrer Arbeit für
Kinder aus benachteiligten Familien. Seit 2009 setzt sich
die Town & Country-Stiftung bundesweit für unverschuldet
in Not geratene Familien und Kinder ein. „Wir könnend
diese Förderung hier in Duisburg für die kommenden
Ferienfreizeiten und die Anschaffung von Sportkleidung
sehr gut gebrauchen“ bedankte sich Pater Tobias.
Foto Jacqueline Priester
Als Arbeitsloser in Urlaub
fahren? Ja, aber nur mit Zustimmung der Arbeitsagentur!
Urlaubszeit ist Reisezeit und die steht jetzt wieder vor
der Tür: Die Agentur für Arbeit Duisburg weist daher ihre
Kunden darauf hin, dass bei Reiseplänen in der Sommerzeit
eine Einwilligung durch die Agentur für Arbeit eingeholt
werden muss. Voraussetzung für eine Zustimmung ist jedoch,
dass keine unmittelbare Arbeitsaufnahme oder Teilnahme an
einer Weiterbildung ansteht, was durch ein Telefonat mit
dem Service Center der Agentur für Arbeit geklärt werden
kann.
Je nach Arbeitsmarktsituation und Sachlage kann der
Arbeitsuchende dann bis zu drei Wochen verreisen. Die
Versicherungsleistung Arbeitslosengeld I (ALG I ) wird für
diesen Zeitraum weitergezahlt. Wer bis zu sechs Wochen auf
Reisen geht, erhält nur in den ersten drei Wochen ALG I.
Wer mehr als sechs Wochen im Jahr verreist, bei dem
erlischt der ALG I-Anspruch und muss im Anschluss an die
Reise erneut beantragt werden.
Erneuerung von Stromleitungen
führt zu Verkehrsbehinderungen in Hochfeld/Dellviertel
Die Netze Duisburg GmbH erneuert im Rahmen der
Modernisierung eines Umspannwerks
Stromversorgungsleitungen im Kreuzungsbereich Werthauser-,
Vulkan- und Charlottenstraße. Dies führt ab kommenden
Montag, 15. Juni, bis voraussichtlich Mitte Oktober zu
Verkehrsbehinderungen.
Im ersten Bauabschnitt stehen ab kommenden Montag für etwa
sechs Wochen auf der Werthauser Straße in Höhe der Zufahrt
zum Werksgelände der Stadtwerke Duisburg AG nur noch zwei
von bislang drei Fahrspuren zur Verfügung.
Im zweiten und dritten Bauabschnitt muss von Ende Juli bis
Oktober die Vulkanstraße ab der Einmündung
Charlottenstraße in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt
werden. Der Verkehr wird über die Charlottenstraße
umgeleitet. In Fahrtrichtung Rheinhausen bleibt die
Vulkanstraße geöffnet.
Die Onleihe der
Stadtbibliothek – das fremde Wesen Vielen ist
das Online-Angebot der Stadtbibliothek schon bekannt, aber
die Nutzung fällt manchmal schwer. Wo findet man das
digitale Medienangebot? Was benötigt man, um ein ebook
auszuleihen und zu nutzen? Wann muss das entliehene eAudio
zurückgegeben werden? Antworten auf alle Fragen zum
Leihvorgang und auf allgemeine Fragen zum Medienangebot
der Onleihe gibt es am Dienstag, 23. Juni, von 13 bis 18
Uhr in der Stadtteilbibliothek Wanheimerort auf der
Düsseldorfer Straße 544. Weitere Informationen zur Onleihe
der Stadtbibliothek Duisburg gibt es auch unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de
DVG nimmt zum 14. Juni
Änderungen im Fahrplan vor - neue
Haltestelle „Landesarchiv NRW“
Mit Betriebsbeginn am Sonntag, 14. Juni, treten einzelne
Änderungen im Fahrplan der DVG in Kraft. Im Rahmen des
Fahrplanwechsels werden Haltestellen umbenannt, Linienwege
verändert und Fahrtzeiten angepasst.
Übersicht der Maßnahmen
Linie 901: Die Haltestelle
„Scharnhorststraße“ wird in „Landesarchiv NRW“ umbenannt.
Linie 907: Verbesserung des Anschlusses
zur Straßenbahnlinie 903 an der Haltestelle „Meiderich
Bahnhof“ durch spätere Abfahrtszeit der Busse in Richtung
Beeckerwerth.
Linie 909: Die erste Fahrt der Linie
startet nun schon an der Haltestelle „Flingerstraße“ und
hält in der Folge auch an der Haltestelle „Baerl Schule“.
Linie 933: Die Haltestelle
„Schifferstraße“ wird ebenfalls in „Landesarchiv NRW“
umbenannt. Die Busse werden in der vorlesungsfreien Zeit
im Winter ebenso wie im Sommer nur noch im 15-Minuten-Takt
unterwegs sein. In der Vorlesungszeit wird die Linie wie
gewohnt alle 7,5 Minuten fahren.
Linie NE3: In Neudorf werden die Busse
der Nachtexpresslinie 3 einen geänderten Linienweg fahren.
Ab der Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“
führt der Weg über die Neudorfer Straße, Koloniestraße und
Kruppstraße bis zur neuen Endhaltestelle „Sportpark“.
Loveparade-Verfahren:
Erste Schadensersatzklagen werden verhandelt
In fünf der insgesamt 19 beim Landgericht Duisburg
laufenden Zivilverfahren wegen der tragischen Ereignisse
bei der Loveparade 2010 hat das Gericht heute Termine zur
mündlichen Verhandlung bekannt gegeben. Am 01. September
2015 beginnt vor der 8. Zivilkammer die Verhandlung über
die Klage eines 53-jährigen Duisburger Feuerwehrmannes
gegen die Veranstalterin Lopavent GmbH, deren
Geschäftsführer Rainer Schaller und das Land
Nordrhein-Westfalen. Der Kläger verlangt
Schadensersatz und Schmerzensgeld in Höhe von
65.000 Euro. Vier weitere Verfahren werden am 12.
November 2015 vor der 4. Zivilkammer verhandelt. Die
Klägerinnen im Alter zwischen 36 und 53 Jahren aus
Duisburg, Ratingen und Kevelaer verlangen von den drei
vorgenannten Beklagten und zusätzlich von der Stadt
Duisburg jeweils Schadensersatz und Schmerzensgeld
zwischen 34.000 und 100.000 Euro. Bei der
Loveparade-Veranstaltung am 24. Juli 2010 kam es zu einem
Gedränge, durch das 21 Menschen getötet und zahlreiche
verletzt wurden. Die Kläger geben an, dies in
unterschiedlichem Maße direkt oder indirekt miterlebt zu
haben. Der klagende Feuerwehrmann war dort als Retter im
Einsatz. Drei der Klägerinnen geben an, als
Teilnehmerinnen der Veranstaltung betroffen zu sein. Die
vierte Klägerin trägt vor, nach erfolglosen Versuchen, auf
das Veranstaltungsgelände zu gelangen, von dem dortigen
Geschehen erfahren zu haben. Sie behaupten jeweils,
sie seien aufgrund ihrer Erlebnisse an einer
posttraumatischen Belas- tungsstörung erkrankt. Die
Lopavent GmbH habe die Veranstaltung fehlerhaft geplant
und durchgeführt, die Stadt Duisburg habe eine fehlerhafte
und rechtswidrige Baugenehmigung erteilt und die als
Sicherheitskräfte ein- gesetzten Polizeibeamten des Landes
Nordrhein-Westfalen hätten Fehler begangen. Dies habe zu
dem Gedränge und damit zu den von ihnen erlittenen Schäden
geführt. Die Beklagten treten dem entgegen und bestreiten
darüber hinaus das Vorliegen und den Umfang der Schäden.
Gegenüber der Klage des Feuerwehrmannes berufen sich die
GmbH und deren Geschäftsführer außerdem auf Verjährung.
Das Gericht hat in jedem
dieser Zivilverfahren zu entscheiden, ob dem
Kläger bzw. der Klägerin Schadensersatz und Schmerzensgeld
zusteht. Eine Aufklärung der Ereignisse wird dabei
insoweit erfolgen, wie dies für die Streitentscheidung im
konkreten Einzelfall erforderlich ist. Zur Vorbereitung
der Termine hat das Gericht den Beteiligten bereits
verschiedene Hinweise zu den jeweils vertretenen
Positionen erteilt. In der Verhandlung wird das
Gericht die Sach- und Rechtslage mit den Anwälten
diskutieren und gegebenenfalls die Möglichkeit einer
gütlichen Einigung besprechen. Eine Beweiserhebung ist in
den angesetzten Terminen nicht vorgesehen. Eine
Entscheidung über eine Klage wird im Zivilpro- zess
üblicherweise nicht an dem Tag der Verhandlung selbst,
sondern erst einige Wochen später getroffen und bekannt
gegeben. Dieser sogenannte Verkündungstermin
wird zum Schluss der jeweiligen Sitzung bekannt gegeben.
Hintergrund: Zivilverfahren
Bei den Landgerichten sind zur Entscheidung über
Zivilklagen die Zivilkammern zuständig, die je nach Lage
des Falles durch eines ihrer Mit- glieder als
Einzelrichter oder aber als Kammer in einer Besetzung mit
drei Berufsrichtern entscheiden. Vor dem Landgericht
müssen sich die Streitparteien, genannt Kläger/Klägerin
und Beklagter/Beklagte, durch Rechtsanwälte vertreten
lassen. Das Zivilverfahren beginnt damit, dass das
Gericht nach Einreichung der Klageschrift und Einzahlung
des Gerichtskostenvorschusses durch die Klägerseite die
Klageschrift der Beklagtenseite zustellt. Hierbei trifft
das Gericht erste Anordnungen zum weiteren
Verfahrensablauf. In aller Regel werden sodann die
Argumente der Streitparteien in einem geord- neten Wechsel
von Schriftsätzen ausgetauscht. Die dann erforderliche
mündliche Verhandlung dient dem Versuch einer gütlichen
Einigung unter Anleitung des Gerichts, der Diskussion der
wesentlichen Streitpunkte, der Stellung der sogenannten
Anträge und – soweit erforderlich – der Beweisaufnahme.
Durch die Anträge wird eindeutig festgelegt, welche
Entscheidung des Gerichts die Parteien er- streben. Die
Klägerseite muss beispielsweise bei einer Zahlungsklage
genau angeben, welche Geldsumme sie von der Beklagtenseite
verlangt. Einfach gelagerte Verfahren kommen nach
ausreichender schriftlicher Vorbereitung oftmals mit einem
einzigen Termin zur mündlichen Verhandlung aus. In
komplexeren Verfahren und insbesondere bei einer
umfangreichen Beweisaufnahme sind dagegen häufig mehrere
Termine erforderlich.
Bus-Umleitung wegen
Brückensperrung
Von Freitagabend, 12. Juni, bis Sonntag, 14.
Juni, wird die A40-Rheinbrücke in Fahrtrichtung Venlo für
Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht weiterhin gesperrt
und zusätzlich die Fahrbahn verengt. Daher können die
Buslinien 926 und 928 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) sowie SB10 und SB30 der Niederrheinischen
Verkehrsbetriebe AG (NIAG) am kommenden Wochenende
nicht über die A40 und die Rheinbrücke Neuenkamp
fahren.
Umleitungswege
Die Umleitung für die Busse der Linien 926 und 928
verläuft durch Rheinhausen: Ab der Haltestelle „Marientor“
fahren die Busse wie die Linie 923 in Richtung Rheinhausen
weiter über die Friedrich-Ebert-Straße, Asterlager Straße,
Essenberger Straße, Emmericher Straße zur Haltestelle
„Kaiserstraße“. Die Linie 928 fährt ab der Essenberger
Straße über die Dr.-Detlev-Karsten-Rohwedder-Straße zur
Haltestelle „Businesspark Nord“. Danach folgen beide
Linien wieder dem gewohnten Linienweg.
In der Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof können die
Busse die Autobahn befahren. Die Linien SB10 und SB30 der
NIAG fahren in Fahrtrichtung Moers bzw. Neukirchen-Vluyn
ab der Haltestelle „Marientor“ bis zum Kreisverkehr
Kaßlerfeld und anschließend weiter über Ruhrort und
Homberg.
Baustelle Wanheimer Straße: Linie 903 kann wieder beide
Gleise nutzen Auf der Baustelle Wanheimer Straße,
wo derzeit neue Gleise für die Linie 903 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) verlegt werden, geht es
weiter voran. Die Erneuerung des Gleises in Fahrtrichtung
Dinslaken ist abgeschlossen. Am kommenden Wochenende von
Freitag, 12. Juni, 20 Uhr, bis Sonntag, 14. Juni,
Betriebsende, muss der Fahrstrom abgeschaltet werden, da
die Bauweichen, die für das eingleisige Befahren der
Strecke notwendig waren, zurückgebaut werden. Aus diesem
Grund müssen die Bahnen der Linie 903 eine Umleitung
fahren. Umleitung
Für die Dauer der Fahrstromabschaltung muss die
Straßenbahnlinie 903 zwischen den Haltestellen
„Platanenhof“ und „Fischerstraße“ eine Umleitung über die
sogenannte Bocksbarttrasse fahren. Im Abschnitt zwischen
„Platanenhof“ und „Rheintörchenstraße“ werden Ersatzbusse
eingesetzt, die auch zurück zum Duisburger Hauptbahnhof
fahren. Ebenso muss der Nachtexpress NE4 ab Freitag, 12.
Juni, eine Umleitung fahren, analog zum
Schienenersatzverkehr.
Die Haltestelle „Pauluskirche“ wird in Fahrtrichtung
Rheintörchenstraße zur Haltestelle der Linie 921 auf der
Rheinhauser Straße in Fahrtrichtung Moers verlegt. In
Gegenrichtung bleibt sie vor dem Kreuzungsbereich
Wanheimerstraße, Ecke Karl-Jarres-Straße. Die Haltestelle
„Siechenhausstraße“ kann weiterhin nicht bedient werden.
Den Fahrgästen empfiehlt die DVG, die Haltestelle
„Brückenplatz“ zu nutzen. Bahnen fahren wieder zweigleisig
Wenn die Bauweichen ausgebaut sind, können die Bahnen der
Linie 903 beide Gleise wieder ab Montag, 15. Juni,
zwischen den Haltestellen „Brückenplatz“ und der
eingerichteten Ersatzhaltestelle „Pauluskirche“ parallel
befahren. Der erste Bauabschnitt, die Gleisstrecke
zwischen Karl-Jarres-Straße und Bachstraße ist somit
abgeschlossen. Nun erfolgen noch der Umbau der
Haltestellen sowie der Ausbau der Fahrbahnen, Geh- und
Radwege sowie neuen Parkbuchten und Ladezonen durch die
Stadt Duisburg. Die gesamte Baumaßnahme wird
voraussichtlich im November abgeschlossen sein.
Stadterneuerungsprogramme in Hochfeld und Marxloh werden
fortgeführt Noch vor der Sommerpause wird
der Rat der Stadt Duisburg, nach vorherigen Beratungen in
den Ausschüssen und den Bezirksvertretungen, über die
aktuell vorgelegten Integrierten Handlungskonzepte (IHK)
für die Stadtteile Hochfeld und Marxloh entscheiden.
Mit der Fortschreibung der Integrierten Handlungskonzepte
werden wichtige Weichen für die Stadterneuerung gestellt.
Die in der Vergangenheit auf der Grundlage der IHKs von
der Stadt Duisburg und der Entwicklungsgesellschaft
Duisburg mbH (EG DU) durchgeführten Maßnahmen konnten in
den zurückliegenden Jahren erfolgreich zur Stabilisierung
der Stadtteile beitragen. Jedoch hat die starke
Zuwanderung von Menschen aus Südosteuropa zu neuen
Problemen geführt. Im Rahmen der Städtebauförderung,
finanziert durch Mittel des Bundes und des Landes, wird
sich die Stadt Duisburg diesen neuen Herausforderungen in
den Stadtteilen stellen. Die Städtebaufördermittel
werden zusätzlich durch weitere sozial- und
arbeitsmarktpolitische Förderprogramme unter anderem mit
Mitteln der Europäischen Union ergänzt werden. Damit kann
die seit Jahren vor Ort in den Stadtteilen geleistete
Arbeit weiter geführt werden. Das IHK in Marxloh
verfolgt das Leitziel, den Bildungsstandort Marxloh zu
stärken. Eine Machbarkeitsstudie soll den Aufbau der
Herbert-Grillo-Gesamtschule zu einer Stadtteilschule
untersuchen sowie die Qualifizierung weiterer Schulen
klären. Weitere städtebauliche Maßnahmen sehen die
Gestaltung des öffentlichen Raums (Quartiersplatz,
Generationenpfad, etc.), den Rückbau von leerstehenden,
nicht mehr marktfähigen Gebäuden und die Verbesserung des
städtebaulichen Erscheinungsbildes privater Gebäude
(Fassadenprogramm) vor. Das IHK Hochfeld greift in
seinen Zielsetzungen die besondere Funktion des Ortsteils
im Hinblick auf die Öffnung der Stadt Duisburg zum Rhein
auf. Die soziale Stabilisierung des Ortsteils und die
bauliche Aufwertung zentraler Bereiche bleibt damit ein
wesentliches Ziel der Stadtteilerneuerung. Aus diesem
Grund verfolgen die städtebaulichen Maßnahmen des IHK die
Gestaltung von städtebaulichen Übergängen
(Rahmenplanungen), den Ausbau vorhandener Grün- und
Wegeverbindungen (Rheinpark, Grüner Ring, Radwege,
Steinmetzstraße), den Umbau vorhandener Straßen und Plätze
(Siechenhausdreieck, Hochfelder Marktplatz), den Rückbau
von leerstehenden, nicht mehr marktfähigen Gebäuden sowie
die Verbesserung des städtebaulichen Erscheinungsbildes
privater Gebäude (Fassadenprogramm). Auch soziale
Maßnahmen wie die Erweiterung der Angebote für Kinder und
Jugendliche sind Programmbestandteile. Den
weitreichenden Problemstrukturen in beiden Stadtteilen
kann nur mit einer integrierten Herangehensweise
städtebaulicher, sozialpolitischer und
wirtschaftspolitischer Maßnahmen begegnet werden. Eine
Struktur, die Kontinuität in der „Vor-Ort“-Arbeit
insbesondere im Rahmen des Ortsteilmanagements, der
beispielsweise Verfügungsfonds sichert, ist dabei eine
notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung.
Die Stadt legt mit beiden IHKs die Grundlage, um in den
Ortsteilen Hochfeld und Marxloh weiterhin die Umsetzung
von Maßnahmen im vorgenannten Sinne finanzieren und
durchführen zu können.
Gehilfenprüfung der
Landwirtschaftskammer-Rheinland auf dem Friedhof Trompet
Auf dem Friedhof Trompet findet die diesjährige
Gehilfenprüfung der Auszubildenden der Fachrichtung für
Gärtner im Fachbereich Friedhof statt. Die acht angehenden
Friedhofsgärtner, die während ihrer Ausbildung die besten
Noten hatten, werden auf dem Friedhof eine
Mustergrabanlage als ihr Gehilfenstück anlegen. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg unterstützen die Prüflinge
und stellen den entsprechenden Platz zur Verfügung.
VHS: Liveübertragung über
das Internet zum Thema „Industrie 4.0“ In
das Thema „Industrie 4.0“ führt Prof. Dr. Michael Beigl am
Mittwoch, 17. Juni, um 19 Uhr ein und zeigt
Anwendungsbeispiele vernetzter Produktion. Der Vortrag
wird über das Internet live aus Karlsruhe übertragen und
via Beamer auf eine Leinwand im Vortragssaal der
Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte
projiziert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können über
eine Chat-Funktion Fragen an den Referenten formulieren.
Industrielle Revolutionen sind vor allen Dingen
gesellschaftliche Umbrüche. Der Wandel von der Agrar- zur
Industriegesellschaft hat Tausende neue Berufsbilder
hervorgebracht und den Lebensstandard in der westlichen
Welt in bis dahin nicht bekannter Weise vermehrt. In der
Folge stiegen Einkommen, Lebenserwartung und veränderten
sich soziale Strukturen von der Familie bis hin zur ganzen
Gesellschaft. Wenn heute von Industrie 4.0 gesprochen
wird, sind ähnliche Umwälzungen zu erwarten. Um sich
selbst eine Vorstellung über diese Zukunft zu machen, ist
es nötig, die Ideen und Potenziale einer Industrie 4.0
erst einmal kennen zu lernen. Der Eintritt an der
Abendkasse kostet fünf Euro. Weitere Informationen
gibt es bei Josip Sosic unter (0203)283-3725 oder
j.sosic@stadt-duisburg.de
VHS: Naturkundlicher
Spaziergang auf der Mercatorinsel In der
Reihe „Biotope in Duisburg“ lädt die Volkshochschule zu
einer Exkursion am 20. Juni von 14 bis 16 Uhr im Ruhrort
stattfindet, ein. Die Tour findet im Rahmen der Duisburger
Umwelttage statt und wird begleitet von Dr. Randolph
Kricke. Früher als Speditionsinsel industriell genutzt,
ist die Mercatorinsel im Duisburger Hafen heute in weiten
Teilen Brachland, das vielen Pflanzen- und Tierarten
Lebensraum bietet. Hier wachsen typische Pflanzen der
Industriebrachen wie zum Beispiel der Natternkopf. Neben
Feldlerche, Dorngrasmücke und dem hier brütenden
Flussregenpfeifer kann man Mehlschwalben auf der Halbinsel
bei der Suche nach Futter und Nistmaterial beobachten.
Der Treffpunkt ist am Ende des Vinckewegs an der
Hafenwache der Feuerwehr in Ruhrort. Autofahrer sollten
das Parkverbot beachten. Der Treffpunkt ist mit der
Straßenbahn 901 und der Buslinie 929 zu erreichen. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Donnerstag, 11. Juni 2015
-
Historischer Kalender - Tag des Gartens |
Trotz Bürgerproteste:
Weitere Bebauung "Am alten Angerbach" im Huckinger
Angerbogen? SPD, CDU und Junges Duisburg/DAL stimmten zu
Heute um 15 Uhr beraten im
großen Ratsaal der Stadtentwicklungsausschuss sowie die
Bezirkspolitiker des Südens über den Aufstellungsbeschluss
zum Bebaungsplan 1234 "Am alten Angerbach" im Huckinger
Angerbogen. Der Umweltausschuss betrachtete schon am
Montag diesen Beschluss nur als 1. Lesung.
Foto Harald Jeschke
Der Beschlussentwurf:
1. Für einen Bereich südlich der
Hermann-Spillecke-Straße und der Bebauung an der
Antweilerstraße, östlich der Stadtbahntrasse und
nordwestlich des Alten Angerbachs ist ein Bebauungsplan im
Sinne des § 30 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) aufzustellen.
Schon bei den beratungen zum komplexen
Flächennutzungsplan Duisburg2027 waren in der BV Süd
erhebliche Bedenken zu diesem Vorhaben laut geworden,
hatte auch der Bürgerverein Duisburg-Huckingen nach klarem
Mitgliedervotum gegen die Bebauung im hinteren östlichen
Bereich des U79-Bahnhofs Kesselsberg votiert.
Beschreibung des Plangebietes Der Geltungsbereich des
aufzustellenden Bebauungsplanes wird durch die
Hermann-Spillecke-Straße, die Bebauung an der
Antweilerstraße und der Stadtbahntrasse begrenzt. Die
Stadtbahntrasse wird auf Seiten des zu entwickelnden
Gebiets durch einen Waldstreifen gesäumt. Westlich der
Stadtbahntrasse befindet sich ein Hotel- und
Verwaltungsstandort, an den sich im weiteren Verlauf des
Angerbogens wieder eine die befindet Stadtbahntrasse sich
und ein Wohnquartier, den ein Alten Teil Angerbach der
begrenzt. Der Alte Angerbach wird durch eine Grün- und
Freiraumstruktur eingefasst, östlich schließen sich
Weideflächen und ein Golfplatz an. Das Planungsareal wird
bisher größtenteils als landwirtschaftliche Fläche
genutzt. In den Randbereichen befinden sich
Grünstrukturen, die teilweise Fuß- und Radwegeverbindungen
in sich aufnehmen. Zudem verläuft eine Wegeverbindung im
nördlichen Bereich über die Ackerfläche. Planungsrecht
Die Fläche liegt nicht im Geltungsbereich eines
rechtskräftigen Bebauungsplanes und nicht innerhalb eines
im Zusammenhang bebauten Ortsteils gemäß § 34 BauGB. Somit
ist die Fläche derzeit gemäß § 35 BauGB als Außenbereich
zu definieren. Die Entwicklung eines Wohnquartiers ist auf
dieser rechtlichen Grundlage nicht möglich. Zur
Verwirklichung der Ziele der Stadtplanung ist ein
Bebauungsplan erforderlich. Der Flächennutzungsplan stellt
für das Gebiet vor allem Kerngebiet im nördlichen und
Wohnbauflächen Wohnbaufläche einrahmenden Grünräume,
Zweckbestimmung Parkanlage, und eine Fläche für den
Gemeinbedarf, Zweckbestimmung Kindertagesstätte und
Kirche, dargestellt. im südlichen Bereich dar. Zudem sind
die wesentlichen, die Die Entwicklungszielen des wirksamen
Flächennutzungsplanes. Im weiteren Verfahren wird
jedoch Flächennutzungsplans erfordert. Die
Gesamtentwicklung des Angerbogens ist bereits Teil des
ersten Flächennutzungsplanes der Stadt Duisburg. Anfang
der 1970er wurden Planungen konkretisiert diesen Bereich
als hochverdichtete Wohnstadt für 20.000 Einwohner in bis
zu 13-geschossigen Wohnanlagen zu entwickeln. Die Planung
wurde nicht realisiert, allerdings zeigen sich mit den
Bahnhöfen „Angerbogen“ und „Kesselsberg“ erste Schritte in
Richtung einer Umsetzung des damaligen Konzeptes. In
den folgenden Jahren wurde die Planung mehrfach
überarbeitet. 1987 traten die Bebauungspläne für die
Teilbereiche A und C in Kraft und die Bebauung durch
Einfamilienhäuser wurde umgesetzt. Es folgte 1995 der
Bebauungsplan für den Teilbereich E, der die Grundlage für
die Entwicklung eines Wirtschafts- und Hotelstandortes
bildete. Die Bebauung grundlegend durch den im Jahr 2000
in Kraft getretenen Bebauungsplan Nr. 700 I-F ermöglicht.
Die Entwicklung dieses Teilbereiches ist weitestgehend
abgeschlossen.
Die Einzelhandelsentwicklung auf einer Fläche im
Teilbereich B (westlich der Stadtbahntrasse) wurde durch
den Vorhaben- und Erschließungsplan 2025 im Jahr 2005
vorbereitet. mit überwiegend freistehenden Einzelhäusern
des Teilbereichs F wurde Die verbleibenden Flächen des
Teilbereiches B und der Teilbereich D sind im Zuge der
Gesamtentwicklung wiederholt beplant und diskutiert
worden. Das Plangebiet stellt sich als Flächenreserve für
Wohnbebauung im Duisburger Süden dar und liegt zunehmend
im Fokus des öffentlichen Interesses - und dies auch stark
im angrenzenden Düsseldorfer Bereich.
Besuch im Landtag Sarah Philipp
diskutierte mit St. Hildegardis-Schülerinnen im Landtag
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp hat im Landtag mit
Schülerinnen des St. Hildegardis-Gymnasiums aus Duisburg
diskutiert. In der Gesprächsrunde ging es unter anderem um
ihre Arbeit in den Ausschüssen und das Beratungsverfahren
neuer Gesetze. Auch allgemeine Fragen zum Berufsleben
einer Politikerin und zu ihrem eigenen Werdegang kamen zur
Sprache. Die Schulklassen hatten sich für das
Informationsprogramm des Landtags speziell für Jugendliche
angemeldet, um vor Ort Einblicke in die parlamentarische
Arbeit zu erhalten. „Über den Besuch der Schülerinnen vom
St. Hildegardis-Gymnasium habe ich mich sehr gefreut. Die
engagierte Fragerunde, ob zu aktuellen politischen Themen
oder den Aufgaben einer Politikerin, verdeutlichen das
große Interesse der jungen Menschen am politischen
Geschehen. Der Austausch mit ihnen ist mir besonders
wichtig, um das Verständnis für demokratische Prozesse
weiter zu fördern“, erklärt Philipp.
1. Quartal 2015: Betreuungsgeld für 455 321 Kinder
Im ersten Quartal 2015 wurden 455 321 laufende Bezüge
von Betreuungsgeld gemeldet. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, sind dies 68 838 tatsächliche
Leistungsbezüge mehr als im vierten Quartal 2014.
Erste Hilfe im Labyrinth der vielen
Studienmöglichkeiten
Am Donnerstag, den 18. Juni 2015, ab 14:00 Uhr,
informieren im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg die
Berufsberaterinnen Silke Puls-Ippendorf und Gabriele Angst
in der Veranstaltung „Erste Hilfe im Labyrinth der vielen
Studienmöglichkeiten“ darüber, wie man als
Studieninteressent den richtigen Studiengang aus dem
riesigen Angebot für sich findet. In der
Bundesrepublik Deutschland gab es im Wintersemester
2014/2015 7.685 Bachelor-, 7.689 Master-Studiengänge und
1.703 staatliche oder kirchliche Abschlüsse. Hieraus den
passenden Studiengang für sich zu finden, der auch noch
gute Arbeitsmarktchancen eröffnet, dazu bedarf es schon
einer guten Orientierungshilfe. Hier setzen die
Berufsberaterinnen an, denn sprechen zunächst über Träume,
Zweifel und Hindernisse, vermitteln daneben aber auch wie
Eigenrecherche aussehen kann und so Wege durch das
Dickicht der Möglichkeiten gefunden werden können. Die
Veranstaltung wendet sich an Studieninteressierte. Eine
Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Gestiegene Motorleistung verhindert stärkeren
Rückgang der CO2-Emissionen Die
durchschnittliche Motorleistung von neuzugelassenen
Fahrzeugen ist von 2005 bis 2013 deutlich angestiegen. Wie
das Statistische Bundesamt mitteilt, hatten die
Neuzulassungen des Jahres 2013 eine Motorleistung von 101
kW (137 PS). 2005 hatte sie noch bei knapp 91 kW (123 PS)
gelegen. Dies führte im Jahr 2013 im Vergleich zu 2005 zu
einem rechnerischen Mehrverbrauch von 3,8 Milliarden
Litern Kraftstoff und zu 9,5 Millionen Tonnen zusätzlichen
Kohlendioxid-Emissionen. Der Mehrverbrauch geht vor
allem auf den Bereich der Sport Utility Vehicles (SUV) und
Geländewagen zurück, einem Segment mit hoher Motorleistung
und hohem Verbrauch. Mit einer hinsichtlich der
Motorleistung unveränderten Pkw-Flotte wären im Jahr 2013
trotz steigender Bestände CO2-Einsparungen in Höhe von
12,0 % möglich gewesen. Tatsächlich sanken die
CO2-Emissionen jedoch nur um 1,6 %
Neue Veranstaltungsreihe für Arbeitgeber: Agentur für
Arbeit lud zum BUSINESS TALK Gestern machte
der BUSINESS TALK Station in der Agentur für Arbeit
Duisburg. Die neue Initiative richtet sich an Entscheider
aus der Region. In einer abwechslungsreichen Eventreihe
konnten sich Arbeitgeber über das Thema „Employer Branding
– Die attraktive Arbeitgebermarke“ informieren.
Das neu entwickelte Veranstaltungsformat umfasst einen
Impulsvortrag und eine Podiumsdiskussion zum Thema.
Fragerunden und Gespräche wechseln sich mit kurzweiligen
Theaterszenen ab, die ein pointiertes Licht auf das Thema
werfen und Perspektiven öffnen – für tiefer gehende
Gespräche. „Uns geht es nicht um trockenes Dozieren.
Vielmehr verstehen wir den BUSINESS TALK als eine
kommunikative Plattform für alle Entscheider aus
Wirtschaft und Politik“, sagte der Agentur-Geschäftsführer
Ulrich Käser. „Mit „Employer Branding – Die
attraktive Arbeitgebermarke“ haben wir unseren Gästen
heute ein Thema vorgestellt, das bei der Personalgewinnung
in den kommenden Jahren immer mehr an Bedeutung erlangen
wird. Prof. Dr. Christian Rüttgers hat deshalb als
renommierter Fachmann in seinem Vortrag den anwesenden
Unternehmen viele wichtige Informationen und Anregungen
mit auf den Weg geben können, die es ihnen ermöglichen,
zukünftige Herausforderungen besser zu meistern.“
Ziel der BUSINESS TALK Veranstaltung ist es, neue Impulse
für die Arbeitswelt der Zukunft zu setzen und den
Austausch unter den Unternehmen in der Region zu fördern.
„Wir setzen gezielt Themen auf die Agenda, die unsere
Arbeitgeberkunden zukünftig beschäftigen werden“, so
Käser. Und das in einer entspannten Lounge-Atmosphäre,
die zur lockeren Meinungsbildung und offenen Diskussionen
einladen soll.
Umweltmarkt - Öko-Markt und Eine Welt Bazar auf
der Königstraße Traditionell findet im Rahmen
der DUISBURGER UMWELTTAGE am kommenden Samstag, 13 Juni,
zwischen 10 und 18.30 Uhr der Umweltmarkt – Ökomarkt und
Eine Welt Bazar auf der Königstraße in der Duisburger
Innenstadt statt. In diesem Jahr dreht sich alles um das
Thema Umwelt – Wachstum und Konsumwandel. Das Amt
für Umwelt und Grün wird einen Teil der Königstraße in
eine Grüne Oase verwandeln, in der die Fachleute rund um
das Thema „Konsumwandel“ Beratungen anbieten. Auf dem
Markt zeigen außerdem Umweltschutzvereine und -verbände,
Eine-Welt-Gruppen, städtische Ämter und Institutionen
sowie soziale Initiativen ebenso wie Firmen, die sich im
Umwelt- und Naturschutz engagieren, ihre Arbeit.
Händler und Unternehmen werden nach ökologischen Kriterien
entstandene Waren, Lebensmittel und Dienstleistungen
ebenso anbieten wie Waren aus fairem Handel. Farben,
Tapeten und Hölzer zum giftfreien Wohnen, Teppiche ohne
Kinderarbeit oder Kontakte zu denen, die auch ohne eigenes
Auto mobil sein wollen – auf dem Markt ist sicher für
jeden etwas dabei. Ein Spaziergang über die Königstraße
lohnt sich in jedem Fall.
KSM: Flamencogitarre und Flamencotanz
In der Reihe „Gesichter unserer Stadt“ wird vor dem
Kultur- und Stadthistorische Museum im Rahmen des
Marina-Marktes am Sonntag, 14. Juni, in der Zeit von 13
bis 17 Uhr mit dem Duisburger Flamencogitarristen David
Alcántara Ortega und der Flamencotänzerin Antina
spanisches Flair verbreitet. Die Veranstaltung ist
kostenfrei. In der Ausstellung „Duisburger
Stadtgeschichte“, der Sonderausstellung „Gelebte Nähe“ und
der Fotoausstellung „Heimat für Generationen“ ist der
Eintritt ebenfalls frei. Das Mercatorcafé ist von 13 bis
17 Uhr geöffnet.
Freie Plätze bei der Kulturkanal-Salonmusikfahrt
Das Orchester „Intermezzo Sinfonico“ der
Musik- und Kunstschule Duisburg unter der Leitung von
Thomas Bauer und bietet am Sonntag, 28. Juni, im Rahmen
einer Nachmittagsfahrt des Kulturschiffs Duisburg auf dem
Rhein und Rhein-Herne-Kanal gehobene Unterhaltungsmusik
aus den 20er und 30er Jahren, Salonmusik, bekannte
klassische Melodien und Musik im Latin-Stil der 50er und
60er Jahre. Das Schiff fährt um 14.30 Uhr am Anleger
Steiger Schifferbörse an der Dammstraße
31/Gustav-Sander-Platz 1 in Ruhrort los. Die Ankunft um
17.30 Uhr. Der Fahrpreis beträgt 17,50 € pro Person und
beinhaltet ein Kaffeegedeck (Kännchen Kaffee und ein Stück
Kuchen).
Ernährungsberatung für
Eltern von Babys in Rheinhausen Das
Gesundheitsamt der Stadt Duisburg und die Kommunale
Gesundheitskonferenz bieten ab Donnerstag, 11. Juni, in
der Hebammenpraxis „Bauchgeflüster“, Im Grünen Winkel 1,
Rheinhausen, jeden zweiten Donnerstag im Monat von 11.30
bis 12.30 Uhr eine Ernährungsberatung für Eltern mit Babys
an. Ansprechpartnerin ist hier die Stillberaterin Petra
Meck. Ziel dieser Beratungen ist es, über die
Ernährung der Säuglinge im ersten Lebensjahr zu
informieren, beispielsweise bei Befindlichkeitsstörungen
des Säuglings wie Blähungen, Koliken, vermehrtem Spucken,
Unruhezuständen und erschwertem Zahndurchbruch. Außerdem
gibt es Tipps zur Säuglingsernährung, Pflege und zum
Stillen. Das Angebot ersetzt nicht die
Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt, sondern stellt
eine zusätzliche gesundheitsfördernde Maßnahme für Ihr
Baby dar und ermöglicht Ihnen Fragen zu stellen, für die
im Routinealltag einer Kinderarztpraxis manchmal zu wenig
Zeit bleibt. In der Praxis „Hebammen Mittendrin“ an
der Düsseldorfer Straße 128 finden die Beratungen jeden
ersten Mittwoch im Monat von 16 bis 17 Uhr statt. Nach
einer telefonischen Terminabsprache unter (0203) 57 08 550
können Interessierte Beratungsgespräche in der AKiD
(Ambulante Kinderkrankenpflege), Am Inzerfeld 75, in
Neumühl Beratungsgespräche wahrnehmen. Im
städtischen Familienzentrum Duisburg-Laar an der
Ewaldistraße 10, im Familienzentrum Kiebitzmühle an der
Kiebitzmühlenstraße 21, im Familienzentrum Kinderburg, Im
Bremmenkamp 1, und im Familienzentrum Herz-Jesu an der
Lehrerstraße 75a werden keine Beratungen mehr angeboten.
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Mittwoch, 10. Juni 2015
-
Historischer Kalender |
Trotz Bürgerproteste: Weitere
Bebauung "Am alten Angerbach" im Huckinger Angerbogen?
Morgen um 15 Uhr beraten im großen
Ratsaal der Stadtentwicklungsausschuss sowie die
Bezirkspolitiker des Südens über den Aufstellungsbeschluss
zum Bebaungsplan 1234 "Am alten Angerbach" im Huckinger
Angerbogen. Der Umweltausschuss betrachtete schon am
Montag diesen Beschluss nur als 1. Lesung.
Der Beschlussentwurf:
1. Für einen Bereich südlich der
Hermann-Spillecke-Straße und der Bebauung an der
Antweilerstraße, östlich der Stadtbahntrasse und
nordwestlich des Alten Angerbachs ist ein Bebauungsplan im
Sinne des § 30 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) aufzustellen.
Schon bei den beratungen zum komplexen Flächennutzungsplan
Duisburg2027 waren in der BV Süd erhebliche Bedenken zu
diesem Vorhaben laut geworden, hatte auch der Bürgerverein
Duisburg-Huckingen nach klarem Mitgliedervotum gegen die
Bebauung im hinteren östlichen Bereich des U79-Bahnhofs
Kesselsberg votiert.
Beschreibung des Plangebietes
Der Geltungsbereich des aufzustellenden Bebauungsplanes
wird durch die Hermann-Spillecke-Straße, die Bebauung an
der Antweilerstraße und der Stadtbahntrasse begrenzt. Die
Stadtbahntrasse wird auf Seiten des zu entwickelnden
Gebiets durch einen Waldstreifen gesäumt. Westlich der
Stadtbahntrasse befindet sich ein Hotel- und
Verwaltungsstandort, an den sich im weiteren Verlauf des
Angerbogens wieder eine die befindet Stadtbahntrasse sich
und ein Wohnquartier, den ein Alten Teil Angerbach der
begrenzt. Der Alte Angerbach wird durch eine Grün- und
Freiraumstruktur eingefasst, östlich schließen sich
Weideflächen und ein Golfplatz an. Das Planungsareal wird
bisher größtenteils als landwirtschaftliche Fläche
genutzt. In den Randbereichen befinden sich
Grünstrukturen, die teilweise Fuß- und Radwegeverbindungen
in sich aufnehmen. Zudem verläuft eine Wegeverbindung im
nördlichen Bereich über die Ackerfläche. Planungsrecht
Die Fläche liegt nicht im Geltungsbereich eines
rechtskräftigen Bebauungsplanes und nicht innerhalb eines
im Zusammenhang bebauten Ortsteils gemäß § 34 BauGB. Somit
ist die Fläche derzeit gemäß § 35 BauGB als Außenbereich
zu definieren. Die Entwicklung eines Wohnquartiers ist auf
dieser rechtlichen Grundlage nicht möglich. Zur
Verwirklichung der Ziele der Stadtplanung ist ein
Bebauungsplan erforderlich. Der Flächennutzungsplan stellt
für das Gebiet vor allem Kerngebiet im nördlichen und
Wohnbauflächen Wohnbaufläche einrahmenden Grünräume,
Zweckbestimmung Parkanlage, und eine Fläche für den
Gemeinbedarf, Zweckbestimmung Kindertagesstätte und
Kirche, dargestellt. im südlichen Bereich dar. Zudem sind
die wesentlichen, die Die Entwicklungszielen des wirksamen
Flächennutzungsplanes.
Im weiteren Verfahren wird jedoch Flächennutzungsplans
erfordert. Die Gesamtentwicklung des Angerbogens ist
bereits Teil des ersten Flächennutzungsplanes der Stadt
Duisburg. Anfang der 1970er wurden Planungen konkretisiert
diesen Bereich als hochverdichtete Wohnstadt für 20.000
Einwohner in bis zu 13-geschossigen Wohnanlagen zu
entwickeln. Die Planung wurde nicht realisiert, allerdings
zeigen sich mit den Bahnhöfen „Angerbogen“ und
„Kesselsberg“ erste Schritte in Richtung einer Umsetzung
des damaligen Konzeptes.
In den folgenden Jahren wurde die Planung mehrfach
überarbeitet. 1987 traten die Bebauungspläne für die
Teilbereiche A und C in Kraft und die Bebauung durch
Einfamilienhäuser wurde umgesetzt. Es folgte 1995 der
Bebauungsplan für den Teilbereich E, der die Grundlage für
die Entwicklung eines Wirtschafts- und Hotelstandortes
bildete. Die Bebauung grundlegend durch den im Jahr 2000
in Kraft getretenen Bebauungsplan Nr. 700 I-F ermöglicht.
Die Entwicklung dieses Teilbereiches ist weitestgehend
abgeschlossen.
Die Einzelhandelsentwicklung auf einer Fläche im
Teilbereich B (westlich der Stadtbahntrasse) wurde durch
den Vorhaben- und Erschließungsplan 2025 im Jahr 2005
vorbereitet. mit überwiegend freistehenden Einzelhäusern
des Teilbereichs F wurde Die verbleibenden Flächen des
Teilbereiches B und der Teilbereich D sind im Zuge der
Gesamtentwicklung wiederholt beplant und diskutiert
worden. Das Plangebiet stellt sich als Flächenreserve für
Wohnbebauung im Duisburger Süden dar und liegt zunehmend
im Fokus des öffentlichen Interesses - und dies auch stark
im angrenzenden Düsseldorfer Bereich.
Ernährungsberatung für Eltern
von Babys in Rheinhausen
Das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg und die Kommunale
Gesundheitskonferenz bieten ab Donnerstag, 11. Juni, in
der Hebammenpraxis „Bauchgeflüster“, Im Grünen Winkel 1,
Rheinhausen, jeden zweiten Donnerstag im Monat von 11.30
bis 12.30 Uhr eine Ernährungsberatung für Eltern mit Babys
an. Ansprechpartnerin ist hier die Stillberaterin Petra
Meck.
Ziel dieser Beratungen ist es, über die Ernährung der
Säuglinge im ersten Lebensjahr zu informieren,
beispielsweise bei Befindlichkeitsstörungen des Säuglings
wie Blähungen, Koliken, vermehrtem Spucken,
Unruhezuständen und erschwertem Zahndurchbruch. Außerdem
gibt es Tipps zur Säuglingsernährung, Pflege und zum
Stillen. Das Angebot ersetzt nicht die
Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt, sondern stellt
eine zusätzliche gesundheitsfördernde Maßnahme für Ihr
Baby dar und ermöglicht Ihnen Fragen zu stellen, für die
im Routinealltag einer Kinderarztpraxis manchmal zu wenig
Zeit bleibt.
In der Praxis „Hebammen Mittendrin“ an der Düsseldorfer
Straße 128 finden die Beratungen jeden ersten Mittwoch im
Monat von 16 bis 17 Uhr statt. Nach einer telefonischen
Terminabsprache unter (0203) 57 08 550 können
Interessierte Beratungsgespräche in der AKiD (Ambulante
Kinderkrankenpflege), Am Inzerfeld 75, in Neumühl
Beratungsgespräche wahrnehmen.
Im städtischen Familienzentrum Duisburg-Laar an der
Ewaldistraße 10, im Familienzentrum Kiebitzmühle an der
Kiebitzmühlenstraße 21, im Familienzentrum Kinderburg, Im
Bremmenkamp 1, und im Familienzentrum Herz-Jesu an der
Lehrerstraße 75a werden keine Beratungen mehr angeboten.
Minister Remmel:
„Bahnlärm macht die Menschen krank“ - Literaturstudie zu
gesundheitlichen Auswirkungen von Bahnlärm
NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz vereinbaren gemeinsames
Eckpunktepapier NRW-Umweltminister Johannes Remmel fordert
die Bundesregierung auf, Bürgerinnen und Bürger besser vor
Bahnlärm zu schützen. Er erneuert seine Forderungen, den
Lärmschutz in den anstehenden Beratungen der
Verkehrslärmschutzverordnung zu stärken. „Bahnlärm
macht die Menschen krank. Der Bund muss die Anwohnerinnen
und Anwohner an bestehenden Schienenstrecken besser
schützen. Sie brauchen einen gesetzlichen Anspruch auf
Lärmschutz“, so der Minister. „Besonders nachts bedeutet
Lärm eine Gefahr für die Gesundheit der Menschen. Viele
Anwohnerinnen und Anwohner an Straßen und Schienen werden
um ihren Schlaf gebracht.“
Nordrhein-Westfalen
wird seine Forderungen jetzt im Rahmen der Novellierung
der Verkehrslärmschutzverordnung erneut über den Bundesrat
einbringen. NRW hatte den Bund bereits im vergangenen Jahr
im Bundesrat sowie auf der Umweltministerkonferenz in
Heidelberg aufgefordert, sich für einen verbesserten
Lärmschutz an Straßen und Schienen einzusetzen.
Gesundheitliche Auswirkungen von Lärm Lärm kann
schwerwiegende gesundheitliche Auswirkungen haben. Zu den
Folgen zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen
und Stress.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
schätzt, dass Umweltlärm im Westen Europas jedes Jahr zum
Verlust von über einer Million gesunden
Lebensjahren führt. Das NRW-Umweltministerium hat
jetzt gemeinsam mit Rheinland-Pfalz und Hessen die
einschlägige wissenschaftliche Literatur zum aktuellen
Stand zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Bahnlärm
ausgewertet. Die Ergebnisse dieser Literaturstudie wurden
in Düsseldorf in einem Fachgespräch mit Experten aus der
Lärmwirkungsforschung und dem Umweltbundesamt diskutiert.
Im Anschluss formulierten sie die wichtigsten Kernaussagen
und ihre Forderungen in einem gemeinsamen Eckpunktepapier.
Die wichtigsten Kernaussagen sind: Bahnlärm kann sich
genauso auf die Gesundheit der Menschen auswirken wie
andere Verkehrslärmquellen. Bahnlärm kann das Risiko für
Bluthochdruck und langfristige Herz-Kreislauf-Erkrankungen
erhöhen. Bahnlärm stört den Schlaf. Er verändert die
Schlafqualität und beeinflusst das autonome Nervensystem.
Bereits ab einem Maximalpegel von 33 Dezibel dB(A) am Ohr
des Schlafenden steigt die Herzschlagfrequenz und die
Wahrscheinlichkeit, durch Bahnlärm aufzuwachen, erhöht
sich. Eine wichtige Rolle spielt dabei, wie hoch die
Maximalpegel sind und wie oft diese pro Nacht auftreten.
Bahnverkehr verursacht Erschütterungen. Diese können die
Auswirkungen des Bahnlärms auf die Gesundheit verstärken.
Diese
Erkenntnisse müssen künftig berücksichtigt werden, wenn es
um die Formulierung von Anforderungen an den Lärmschutz
geht. So ist es wichtig, dass die Werte der
Weltgesundheitsorganisation für den Schutz vor Lärm (z. B.
der Zielwert für die Nacht: 40 dB(A) außen) auch für Lärm
aus dem Bahnverkehr als Orientierung dienen. Da der
Güterverkehr in der Nacht in den vergangenen Jahren stark
zugenommen hat und in Extremfällen Maximalpegel an der
angrenzenden Wohnbebauung von über 100 dB (A) außen
erreicht werden, entstehen insbesondere für die
Anwohnerinnen und Anwohner von stark frequentierten
Bahnstrecken gesundheitliche Belastungen. Durch eine
Verbesserung der gesetzlichen Regelungen beim Bahnlärm
müssen sie deshalb vor allem in der Nacht besser vor
Bahnlärm und den damit verbundenen Erschütterungen
geschützt werden. Umweltminister Johannes Remmel fordert
den Bund auf, das bei den Beratungen zur
Verkehrslärmschutzverordnung zu berücksichtigen: „Was die
Bundesregierung in der Novellierung der
Verkehrslärmschutzverordnung bislang vorhat, reicht bei
weitem nicht aus. Wir brauchen ambitionierte gesetzliche
Regelungen, um einen ausreichenden Gesundheitsschutz
sicherzustellen. Denn Lärm bedeutet Stress für die
Menschen“, so Remmel. Als zentrale Forderungen
an einen verbesserten Lärmschutz ergeben sich
deshalb:
Anwohnerinnen und Anwohner an bestehenden Schienenstrecken
müssen einen rechtlichen Anspruch auf Lärmschutz bekommen.
Die Immissionsgrenzwerte und Auslösewerte für die
Lärmsanierung müssen überarbeitet werden. Für den Schutz
der Nachtruhe sollen hierzu die von der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorgeschlagenen
Zielwerte als Orientierung dienen und Kriterien für die
Höhe von Maximalpegeln und die Häufigkeit von
Zugvorbeifahrten entwickelt werden. Oftmals leiden
Anwohnerinnen und Anwohner sogar unter Mehrfachbelastungen
von Lärmquellen. Deshalb muss Bahnlärm zusammen mit
anderen Verkehrslärmbelastungen betrachtet werden. Dabei
müssen auch die Erschütterungen aus dem Bahnbetrieb am
Wohnort mit einbezogen werden. „Weniger Lärm bedeutet
Gesundheitsschutz und mehr Lebensqualität, dafür muss der
Bund sorgen“, forderte der Minister. „Er muss die
Anwohnerinnen und Anwohner an Schienenstrecken besser
schützen. Es kann nicht sein, dass sie keinen gesetzlichen
Anspruch auf Lärmschutzmaßnahmen haben, wenn sie nachts
von vorbeirauschenden Güterzügen um den Schlaf gebracht
werden.“ Die Literaturstudie und das Ergebnis des
Fachgespräches sowie die Kernaussagen zur Gesundheit und
die Eckpunkte zur Verbesserung der gesetzlichen Regelungen
sind im Internet unter www.umwelt.nrw.de abrufbar.
„Aufstocker“ überproportional
häufig überschuldet
Im Jahr 2014 waren 6,7 % der überschuldeten Personen, die
eine Schuldnerberatung in Anspruch nahmen, sogenannte
Aufstocker. Ihr Anteil war damit etwa doppelt so hoch wie
ihr Anteil an der Gesamtheit der Erwerbstätigen (rund 3 %
nach Ergebnissen des Mikrozensus sowie des Instituts für
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung). Sie sind also
überproportional häufig überschuldet. Dies sind erste
Ergebnisse der Überschuldungsstatistik 2014, die das
Statistische Bundesamt anlässlich der Aktionswoche der
Schuldnerberatung vom 15. bis 19. Juni veröffentlicht.
„Aufstocker“ sind Personen, die zwar Einkommen aus einer
nicht-selbstständigen Erwerbstätigkeit haben, dieses
jedoch mit Leistungen des Arbeitslosengeldes II (ALG II,
auch „Hartz IV“ genannt) „aufstocken“ müssen, um ihren
Lebensunterhalt zu bestreiten. Mit durchschnittlich
37 992 Euro Schulden weisen „Aufstocker“ höhere
durchschnittliche Schulden auf als die Gesamtheit der
beratenen Personen (34 504 Euro). Allerdings liegen ihre
durchschnittlichen Verbindlichkeiten niedriger als bei
Erwerbstätigen ohne ALG-II-Bezug, für die sie sich auf
durchschnittlich 47 477 Euro belaufen.
Die Schulden von ALG-II-Beziehern ohne Arbeitseinkommen
sind mit durchschnittlich 22 740 Euro zwar niedriger,
allerdings dürfte es dieser Gruppe besonders schwer
fallen, die Schulden zurückzuzahlen.
Durchschnittliche Schulden nach Status
der Erwerbstätigkeit und des
ALG-II-Bezugs,
in Euro
Beratene Personen
1 |
Insgesamt |
ALG-II |
Ja |
Nein |
1 Personen,
die im Jahr 2014 Beratung einer
Schuldnerberatungsstelle in Anspruch genommen
haben. |
Insgesamt |
34
504 |
25
047 |
41
942 |
Erwerbstätig |
Ja |
45
845 |
37
992 |
47
477 |
Nein |
27
343 |
22
740 |
34
530 |
1 Personen, die im Jahr 2014
Beratung einer Schuldnerberatungsstelle in Anspruch
genommen haben.
Einrichtung von
Bewohnerparkzonen für die ZONE N2 in Neudorf
Das Quartier zwischen Ostausgang des Hauptbahnhofes,
Oststraße, Sternbuschweg und Koloniestraße angrenzend an
die schon seit einigen Jahren eingerichtete Parkzone N,
unterliegt einem zunehmend großen Parkdruck.
Unterschiedliche Nutzergruppen belegen das bisher
unbewirtschaftete, kostenfreie Parkplatzangebot in diesem
Wohnquartier. Für Bewohner, die auf das öffentliche
Parkplatzangebot angewiesen sind, wird es daher zunehmend
schwieriger, wohnungsnah einen Parkplatz zu finden.
Seit der Umsetzung der kostenpflichtigen
Parkraumbewirtschaftung in der angrenzenden Parkzone N1
erfahren die noch unbewirtschafteten Straßenabschnitte im
direkten Umfeld der Fußgängerzone Oststraße ganztägig eine
deutlich angespanntere Parkraumsituation, da die
Beschäftigten und Kunden dort noch die Möglichkeit nutzen,
ihr Fahrzeug kostenlos und langfristig abzustellen. Die
Inanspruchnahme der Otto-Keller-Straße als provisorischer
Fernbusbahnhof schränkt dazu das öffentliche
Parkplatzangebot am Ostausgang des Hauptbahnhofs ein und
die wenigen verbliebenen öffentlichen Parkplätze stehen
nur zum Kurzzeitparken zur Verfügung. Mit der
Bewirtschaftung des öffentlichen Parkraumes durch das
Auslegen der Parkscheibe mit einer Parkdauer von 90
Minuten, Bewohner mit einem Parkausweis sind hiervon
ausgenommen, soll das Mobilitätsverhalten der
Langzeitparker, die nicht in dem Quartier wohnen,
verändert und somit der Wohnstandort Neudorf für die
Anwohner wieder attraktiver werden. Auch den Kunden und
Besuchern der in dem Quartier ansässigen Praxen und
Gewerbebetriebe steht damit wieder mehr Parkraum zur
Verfügung. Innerhalb von 90 Minuten können in der
Regel die meisten Erledigungen und Besorgungen abgewickelt
werden. Für Fremdparker mit längerfristigem Parkbedarf
sollen jedoch zukünftig auch in der ZONE N2
kostenpflichtig bewirtschaftete Parkplätze in der
Bismarckstraße und im Schemkesweg angeboten werden. Diese
Parkplätze können Bewohner mit Parkausweis N 2 kostenfrei
nutzen. Am Neudorfer Markt sollen ebenfalls
kostenpflichtige Parkplätze für Parksuchende angeboten
werden, denen die 90 Minuten nicht reichen. Die
Umsetzung des vorgeschlagenen Konzeptes wird zur
Beschlussfassung der Bezirksvertretung Mitte vorgelegt.
Die Beschlussvorlage kann im Ratsinformationsportal der
Stadt Duisburg im Internet unter der DS-Nr. 15-0527
eingesehen werden.
Bebauungsplan Nr. 1220
-Neumühl- "Borussiastraße" Der Planentwurf
Bebauungsplan Nr. 1220 -Neumühl- "Borussiastraße" wird am
Donnerstag, 18. Juni, um 16 Uhr im Raum 101 des
Bezirksamtes Hamborn an der Duisburger Straße 213 in einer
öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Hamborn
vorgestellt. Ziel und Zweck des Planentwurfs ist,
die Entwicklung von Wohnnutzung im Siedlungszusammenhang
im Bereich zwischen der Bahnlinie Oberhausen - Voerde, der
Fiskusstraße (teilweise einschließlich), der
Borussiastraße (teilweise einschließlich) und südlich des
Grundstücks Borussiastraße 10 sowie die Aufgabe der
Osttangente Neumühl. Anschließend besteht die Gelegenheit,
sich zum Entwurf zu äußern und diesen mit der Verwaltung
zu erörtern. Der Planentwurf kann von Donnerstag,
11. Juni, bis Mittwoch, 17. Juni, im Bezirksamt Hamborn,
Bürgerservice, Zimmer 1, an der Duisburger Straße 213 von
montags bis mittwochs in der Zeit von 8 bis 16 Uhr,
donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr
sowie am Donnerstag, 18. Juni, eine Stunde vor Beginn der
öffentlichen Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.
Der Entwurf ist auch im Internet unter der Adresse
www.duisburg.de/stadtentwicklung unter „Aktuelles“
oder im Menüpunkt „Planen“ in der Rubrik aktuelle
Bauleitplanung einzusehen.
Neuer Katalog „Süd- und
Mittelamerika“ der Sammlung Köhler-Osbahr
Vorgestellt wird der neue Katalog der Sammlung
Köhler-Osbahr. Dabei handelt es sich um den Ergänzungsband
zum Altamerika-Bestand der Sammlung mit der Beschreibung
von bislang unpublizierten Stücken aus verschiedenen
Kulturen Süd- und Mittelamerikas. Zu ihnen gehören unter
anderem Objekte der Inka und der Maya, dazu gehören aber
auch Stücke der Valdivia-Kultur, die im 4. vorchristlichen
Jahrtausend im heutigen Ecuador entstand und eine der
ersten jungsteinzeitlichen Kulturen auf dem amerikanischen
Kontinent darstellt. Der Ergänzungskatalog ist in
Zusammenarbeit der Sammlung Köhler-Osbahr, des Kultur- und
Stadthistorischen Museums Duisburg und der Abteilung für
Altamerikanistik der Rheinischen
Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn entstanden. Jennifer
Schmitz und Christian Egerer, Vertreter der Rheinischen
Friedrich-Wilhelm-Universität Bonn, haben die Bestimmung
der Objekte vorgenommen.
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Dienstag, 09. Juni 2015
-
Historischer Kalender - Tag der Apotheke |
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am
Dienstag, 9. Juni sind noch Termine frei. Heidi Keßler,
Psychoonkologin, steht von 15 bis 17 Uhr im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße
5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Es wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9
bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
Schlecht
hören kann ich gut – Schwerhörigkeit im Alter
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch,
10. Juni, um 15 Uhr, in die AWO Begegnungs- und
Beratungszentrum auf der Karl-Jarres-Straße 100 in
Duisburg- Hochfeld (Kontakt: Frau Tobias, Telefon
0203/6006-213), ein. Referentin Mirjam Westip,
Hörakustiker-Meisterin, informiert zum Thema „Schlecht
hören kann ich gut – Schwerhörigkeit im Alter“. Die
Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine zum
regelmäßig stattfindenden Angebot gibt es unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.
"School's out: Noch
keinen Plan nach dem Abi?"
Am Donnerstag, den 11. Juni 2015,
ab 14:00 Uhr, informieren im BiZ Berufsberaterinnen des
Teams Vanessa Pastor und Sabrina Schmidt in der
Veranstaltung „Schools out: Kein Plan nach dem Abi?“
darüber, wie man sich als Schüler am besten auf die vielen
Veränderungen und alles Neue nach dem Abitur einstellt und
vorbereitet. Bald ist das Abi in der Tasche und die
Abi-Feier auch bald Geschichte. Einen neuen
Lebensabschnitt mit vielen Unbekannten gilt es nun in
Angriff zu nehmen. Da sollte man sich schon ein wenig
Gedanken machen, wie man das richtig angeht. Die
Beraterinnen und Berater bietet hier Hilfen an, denn jetzt
ist es höchste Zeit für eine Standortbestimmung. Daneben
gibt es weitere wichtige Informationen und
Last-Minute-Angebote. Die Veranstaltung wendet sich an
Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Eine Anmeldung zu
dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme
ist kostenlos.
Alternative
Bundesfreiwilligendienst
Am Donnerstag, den 11. Juni
2015, ab 15:00 Uhr, informiert Norbert Mehren, Berater im
Bundesfreiwilligendienst, in der Veranstaltung „Freiwillig
im Dienst“ über Möglichkeiten und Grenzen einer Tätigkeit
im „BUFDI“. Besonderes Augenmerk wird dabei auf mögliche
Einsatzfelder, die Zahl der Plätze und die Leistungen an
die Freiwilligen gelegt. Daneben wird dargestellt, wie man
an eine passende Stelle gelangt und welche formalen Dinge
beachtet werden müssen. Die Veranstaltung wendet
Abiturienten und Interessierte, die über eine Tätigkeit im
Bundesfreiwilligendienst nachdenken. Eine Anmeldung zu
dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die
Teilnahme ist kostenlos.
Offene Führung
Duisburger Innenstadt Am nächsten Sonntag,
den 14. Juni 2015, geht es durch die Duisburger City. Auf
dem Rundgang erfährt man kurzweilige, anekdotenreiche und
mit Hintergrundinformationen gespickte Erzählungen und
Fakten zur Stadtgeschichte und zu den neuesten
Entwicklungen im Innenstadtbereich. Los geht es um 14 Uhr,
Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger
Rathaus. Erwachsene zahlen 6 Euro, Kinder 4 Euro. Für
Kinder, in Begleitung eines Inhabers der
Duisburg-Familienkarte, ist die Führung kostenlos.
Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER
Duisburg.
Bissingheimer und Wedauer
Grundschulkinder im Duisburger Rathaus Wie in
jedem Jahr zum Abschluss des Schuljahres, laden die SPD
Ratsherren Dieter Lieske und Bürgermeister Manfred Osenger
die Kinder der vierten Klassen aus Bissingheim und Wedau
in das Duisburger Rathaus ein. Mit dabei war auch die
Wedauer Bezirksvertreterin Hannelore Bange. So
durften zwei vierte Klassen der Bissingheimer Grundschule
Hermann-Grothe-Str. und der Wedauer Grundschule Am See auf
den Stühlen der Ratsfrauen und Ratsherren Platz nehmen, um
einen Ausflug in die Duisburger Kommunalpolitik zu machen
und Wissenswertes über die Stadt Duisburg zu erfahren.
„Vor Ort und nicht nur in den Klassenräumen etwas über
die Geschichte Duisburgs und des Rathauses zu erfahren und
mit Kommunalpolitikern in diesem Ambiente über deren
Arbeit zu reden, trägt für die Kinder zu einem wirklich
runden Abschluss ihrer Grundschulzeit bei“, sagt Hannelore
Bange. „Verblüffend ist für mich immer wieder, wie
intensiv schon die 9–10-jährigen Kinder Entwicklungen und
Probleme in ihrer Stadt und in den Stadtteilen wahrnehmen.
Kinder können Probleme oder positive Entwicklungen sehr
genau benennen, aber auch selbstbewusst ihre Wünsche und
Forderungen an die Politik formulieren“, bemerkt Ratsherr
Dieter Lieske. Wichtig für alle Beteiligten ist, dass auch
die zuständigen Lehrer*innen solche außergewöhnlichen
Exkursionen unterstützen.
Neuer
Internetauftritt rund um das Thema „Wohnen in Duisburg“
Das Amt für Soziales und Wohnen hat seine
Internetpräsenz rund um das Thema „Wohnen“ ausgebaut und
eine eigene, serviceorientierte Homepage an den Start
gebracht. Unter dem Titel „Wohnen in Duisburg“ lassen sich
zahlreiche Informationen zu folgenden Themenbereichen
finden: - Wohnungsmarkt in Zahlen (Daten,
Fakten, Analysen) - Wohnraumförderung
(Fördermittel des Landes NRW für den Wohnungsbau)
- Hilfen zum Wohnen (Wohnungsvermittlung, Wohngeld,
Wohnberechtigungsscheine, Wohnungsnotfälle) -
Wohnen im Alter (Wohnberatung, Mehrgenerationenwohnen,
Baugemeinschaften, neue Wohnformen) - Netzwerke
(Kooperationspartner, Wohnraumanbieter, Beratungsnetzwerk
für private Immobilieneigentümer, Wohnen und Leben in
Duisburg). Eine einfache Navigation nach Schlagworten
erleichtert die Suche nach den vielfältigen
Dienstleistungen und Publikationen des Amtes für Soziales
und Wohnen. Der neue Internetauftritt ersetzt nicht die
Webseite der Stadt Duisburg; er ergänzt vielmehr das
bestehende Angebot um Informationen und Termine, die an
der bisherigen Stelle keinen Platz fanden.
Stadtdirektor Reinhold Spaniel freut sich über das neue
Angebot: „Wir möchten nah am Bürger sein und haben dafür
eine zusätzliche, zeitgemäße Plattform geschaffen. Häufige
Anliegen aus der täglichen Verwaltungspraxis bilden die
Basis der abrufbaren Inhalte und werden hier aufgegriffen.
Dazu gehört beispielsweise die Beratung zur barrierefreien
Gestaltung der Wohnung, Fragen zur Mietbeihilfe oder ganz
praktische Unterstützung bei der Wohnungssuche. Aber auch
Investoren kommen nicht zu kurz und werden über
Wohnraumförderung informiert oder können Zahlen, Daten und
Fakten zum Duisburger Wohnungsmarkt abrufen.“ Die
Homepage ist erreichbar unter:
www.duisburg.de/micro2/wohnen
25.
Robinson Freizeit- und Westernreitturnier
Das städtische Jugendzentrum „Robinson-Abenteuerfarm“
veranstaltet in Kooperation mit dem
Robinson-BSP-Förderverein e. V. am Samstag, 13. Juni, ab
13 Uhr und Sonntag, 14. Juni, ab 10 Uhr, auf der
Saarstraße 9 in Duisburg-Rheinhausen das 25. Freizeit- und
Westernreitturnier. Etwa 50 Teilnehmer aus Duisburg
und den umliegenden Städten werden ihr Können im Umgang
mit dem Pferd zeigen. Anlässlich des 25. Jubiläums spielt
am Samstag, ab 19 Uhr, die Country Band „Midnight Train“.
Für das leibliche Wohl (Kuchen, Getränke und einem
Grillstand) ist gesorgt. Der Eintritt ist an beiden
Tagen frei und auch das Konzert kann kostenlos besucht
werden. Weitere Informationen bei der Leiterin des
Jugendzentrums, Astrid Becker, 02065/22623, und unter
www.abenteuerfarm.de
Kindergeld für Schulabgänger Auch in diesem
Jahr werden viele Kinder ihre Schulausbildung beenden und
eine Berufsausbildung oder ein Studium beginnen. Mit
diesem neuen Lebensabschnitt können sich auch Änderungen
beim Kindergeldanspruch ergeben. Grundsätzlich wird das
Kindergeld bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres
gezahlt. Für Kinder über 18 Jahre besteht bis zum
25. Lebensjahr weiter Anspruch auf Kindergeld, wenn sie
nach Schulende innerhalb der folgenden fünf Monate ein
Studium eine Ausbildung in einem Betrieb oder einer Schule
oder ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr bzw.
einen sonstig anerkannten Freiwilligendienst beginnen.
„Sofern aktuell keine Unterlagen über den Schulbesuch
oder das anstehende Studium vorgelegt werden können, ist
zunächst eine Erklärung der Eltern darüber ausreichend,
was ihr Kind beabsichtigt. In diesen Fällen wird das
Kindergeld dann vorerst weitergezahlt“, so Lutz-M.
Cebulla, Leiter der Familienkasse Nordrhein-Westfalen
Nord. „Die fehlenden Nachweise müssen aber zeitnah
nachgereicht werden“, so Cebulla weiter. Wenn in den
fünf Monaten nach Schulende kein Ausbildungsplatz gefunden
werden konnte, müssen die Bemühungen auch hierzu
nachgewiesen werden. Das kann durch schriftliche
Bewerbungen, Zwischennachrichten, Absagen von
Ausbildungsbetrieben oder die Registrierung als Bewerber
um eine Ausbildungsstelle bei der Agentur für Arbeit bzw.
einem SGB II-Träger (Jobcenter) erfolgen. Bis zur
Vollendung des 21. Lebensjahres wird außerdem Kindergeld
gezahlt, wenn das Kind arbeitsuchend gemeldet ist. In
diesem Fall benötigt die Familienkasse eine entsprechende
Mitteilung. Zu beachten ist, dass ein über 18 Jahre
altes Kind, das eine erstmalige Berufsausbildung oder ein
Erststudium erfolgreich abgeschlossen hat und weiterhin
für einen Beruf ausgebildet wird sich in einer
Übergangszeit befindet einen Freiwilligendienst leistet
oder seine Berufsausbildung mangels Ausbildungsplatz nicht
beginnen oder fortsetzen kann nur berücksichtigt wird,
wenn es keiner anspruchsschädlichen Erwerbstätigkeit
nachgeht. Eine Erwerbstätigkeit mit bis zu 20
Stunden regelmäßiger wöchentlicher Arbeitszeit, ein
Ausbildungsdienstverhältnis oder ein geringfügiges
Beschäftigungsverhältnis im Sinne der §§ 8 und 8a des
Vierten Buches Sozialgesetzbuch sind unschädlich.
Weitere Informationen, Merkblätter und Vordrucke zum
Kindergeld stehen im Internet unter
www.familienkasse.de
zur Verfügung oder können telefonisch unter der
kostenfreien Servicenummer 0800 4 5555 30 angefordert
werden.
Berufsstart bei der Polizei
in Nordrhein-Westfalen! Wer sich umfassend
über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven
bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag,
11. Juni 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der
Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 11. Juni
2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die
Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.
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Montag, 08. Juni 2015
-
Historischer Kalender - Welttag der
Ozeane |
Kinderkleiderbörse in der Kita Korbmacherstraße
Der Elternrat der Kindertagesstätte Korbmacherstraße 3
in Mündelheim lädt am Samstag, 29. August, von 10 bis 14
Uhr zu einer Kleiderbörse ein. Die Tischgebühr pro Meter
beträgt fünf Euro, außerdem ist ein selbstgebackener
Kuchen mitzubringen. Kinder, die ihre Waren auf einer
Decke anbieten, zahlen einen Euro. Die Tische müssen
selber mitgebracht werden. Standplätze können telefonisch
unter (0203) 75 18 27 reserviert werden. Der Aufbau der
Kleiderbörse startet um 9 Uhr. Für das leibliche Wohl ist
gesorgt.
Als Spenden-Schnecke
unterwegs mit Marathon-Pater und Staffel
Heute bin ich als Spenden-Schnecke beim
Rhein-Ruhr-Marathon angetreten. Aber nicht alleine. Eine
buntgemischte Truppe ging an den Start für den guten
Zweck, um die Arbeit des Projektes KiPa-cash-4-kids im
Projekt Lebenswert zu unterstützen. Allen vorneweg
Marathon-Pater Tobias. Bei warmen Temperaturen, Hände der
Gemeinde und Freunde abklatschen schaffte er eine
beachtliche Zeit von 3:53:15. Außerdem am Start, die
erste KiPa-cash-4-kids Spenden-Staffel. Auch Steffi
Schieck-Schmidt, Biagio Lobascio, Wilfried Franke und
Martin Winter konnten mit ihrer Leistung sehr zufrieden
sein, Platz 46 von 80! Ich habe dann als
Spenden-Schnecke, mit Fühlern und Schneckenhaus-Rucksack
am Ende des Läuferfeldes die „Verfolgung" aufgenommen. Was
ich unterwegs nicht alles erlebt habe, nachdem das große
Läuferfeld durchgezogen war. Anfangs begleiteten mich
fremde Staffel-Läufer, die dann nach ihrer Ablösung mit
Gummibärchen und Geldspende auf mich warteten. Vielen Dank
dafür an die unbekannten Lauf-Kollegen! Dann riefen Kinder
und Erwachsene:“ Schau mal eine Schnecke! Manch einer
hielt mich auch für Biene Maja, oder eine Raupe und warum
ich denn mein Zelt/meine Decke mit mir herumtragen würde?
Leider konnte ich aufgrund des Laufens und der
Temperaturen gar nicht alle Fragen beantworten. Aber
gewunken wurde sehr viel. Manch einer, der schon dabei
war seinen Klappstuhl zu verpacken, hat mich dann aber
doch noch enthusiastisch angefeuert und dafür bin ich
allen sehr dankbar! Es war erst mein zweiter
Marathon-Lauf und wenn man die abgesperrten Straßen von
Duisburg für sich alleine hat, dann ist das zwar sehr
schön, aber man fragt sich auch, warum man das eigentlich
alles macht? Meine Antwort: Weil ich für die Finanzierung
einer Reith-Therapie im Wert von 2.500 Euro gestartet bin
und mich sehr freue, wenn sich Spender finden, die
aufgrund des Laufes diese Therapie möglich machen würden.
Außerdem, weil ich mich darauf gefreut habe, meine Freunde
und Familie nach 5:32:26 Std. wieder zu sehen. Ein tolles
Team im Kampf gegen die Kinderarmut!
Mercator-Gesellschaft
erkundet Friemersheim Die Duisburger
Mercator-Gesellschaft lädt Mitglieder und Interessierte zu
einer „Ortsbegehung“ in Friemersheim ein. Museumsführer
Roland Wolf begrüßt die Teilnehmer am Samstag, 13. Juni,
um 15 Uhr am Deich vor der Dorfkirche an der
Friemersheimer Straße. Bei einem Rundgang von knapp zwei
Stunden erzählt er von alten Adeligen, Kultkneipen und
Stahlmanagern. Besichtigt werden unter anderem die
Dorfkirche und der Turm des Werthschen Hofes. Die
„Ortsbegehungen“ durch Duisburger Stadtteile sind während
der diesjährigen Duisburger Akzente von Stadtmuseum
initiiert worden und waren so beliebt, dass die
Mercator-Gesellschaft nun erneut die Möglichkeit zu diesen
historischen Spaziergängen biete. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,
wetterfeste Kleidung wird empfohlen.
Das Frauenbüro lädt im
Rahmen der Umwelttage ein - Vortrag und Diskussion:
„Lebensqualität und Konsum“ Im Rahmen der
diesjährigen Duisburger Umwelttage erwartet das
Frauenbüro hochkarätigen Besuch. Als Referentinnen konnten
zwei Frauen gewonnen werden, die in dem angesehenen Club
of Rome, Deutschland, angehören. Santa Meyer-Nandi und
Diana Welchering werden in der Veranstaltung
„Lebensqualität und Konsum“ am Mittwoch, 10. Juni, von 19
bis 20.30 Uhr im Kultur- und Stadthistorisches Museum am
Johannes-Corputius-Platz über ihre Arbeit im Club of Rome
und dem sogenannten „Think Tank 30“, dem sie dort
angehören, berichten und über ihren „Selbstversuch
Nachhaltigkeit“ informieren. Unter anderem geht es
dabei um theoretischen Details und Implikationen eines
nachhaltigen Lebensstils. So haben sie einen Monat über
Lebensmittel hinaus nichts gekauft (tauschen, reparieren,
leihen), vegan und regional gelebt, sich mit einem Budget
von fünf Euro am Tag ausschließlich von Biolebensmitteln
ernährt, weitestgehend plastikfrei gelebt und sich fairen
Standards verschrieben. Sie werden erzählen, wie das, was
erst einmal nach Verzicht und Umstellung klang, sich
letztlich für die beiden jungen Frauen bezogen auf
Lebensqualität, Gesundheit, Zeit und auch finanziell sehr
positiv ausgewirkt. Über diese Erfahrungen werden sie dem
Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21 und interessierten
Duisburgerinnen und Duisburgern diskutieren. Die
Teilnehmer sind herzlich eingeladen, über diese
Erfahrungen mit den Referentinnen zu diskutieren und
abschließend mit dem Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21
zu erörtern, was aus Frauensicht in Duisburg zu tun ist.
Wo besteht Handlungsbedarf in Duisburg und was kann
jede/jeder selbst tun, um eine nach eine nachhaltige
gesellschaftliche Entwicklung voranzutreiben.
Sommerfest in der Kita
Geeststraße Die Kindertagesstätte
Geeststraße in Duisburg-Rheinhausen lädt am Samstag, 13.
Juni, zum großen Sommerfest ein. In der Zeit von 11 bis
15 Uhr können alle Familien, Bekannte und Freunde die
neuen und umgebauten Räume erkunden. Neben dem leiblichen
Wohl mit Türkischer Pizza oder Grillwürstchen gibt es mit
einer Tombola und einer Riesenrutsche auch verschiedene
Kreativ – und Bewegungsangebote.
Thyssen
Krupp Steel: Führung durch das Stahlwerk
Eine Stadt in der Stadt im Duisburger Norden: Das Gelände
des TKS Stahlwerks ist fast fünfmal größer als Monaco.
Dort arbeiten so viele Menschen, wie in einer Kleinstadt
leben. Vier Hochöfen erzeugen täglich mehr als 30.000
Tonnen Roheisen. Am 09.07.2015; 16.07.2015; 23.07.2015 und
am 04.12.2015 werden Führungen durch das Stahlwerk
angeboten. Zeitige Vorbuchungen sind empfohlen. Die
Führung dauert ca. vier Stunden und kostet 35,00 Euro pro
Person inklusive Bustransfer, Mindestalter 16 Jahre. Alle
Infos und Voranmeldung im RUHR.VISITORCENTER Duisburg
unter Tel: 0203/ 285 440.
Geänderte Öffnungszeiten
der Zulassungsstelle im Straßenverkehrsamt
Aufgrund des hohen Kundenandrangs, verbunden mit
krankheits- und urlaubsbedingten Abwesenheiten, ist
zurzeit mit langen Wartezeiten in der Zulassungsstelle des
Straßenverkehrsamtes zu rechnen. Die Unterlagen der
Kunden werden zunächst ab 7 Uhr an zwei Schaltern vorab
geprüft. Sind diese vollständig, erhält der Kunde eine
Wartemarke. Ab sofort erfolgt die Ausgabe dieser
Wartemarken montags, mittwochs und donnerstags nur noch
bis 13 Uhr (bisher 14 Uhr). Alle Kunden mit einer
Wartemarke werden am selben Tag bedient.
Erfahrungsgemäß wird am folgenden „Brückentag“ (Freitag,
5. Juni) wieder mit einem sehr hohen Kundenaufkommen
gerechnet. Ein Besuch des Straßenverkehrsamtes sollte dann
auf absolut notwendige Fälle beschränkt werden. Die
Nutzung der Online-Dienste mit Terminvergabe wird
empfohlen. Dadurch können lange Wartezeiten vermieden
werden. Die sonstigen Öffnungszeiten der Zulassungsstelle
gelten weiterhin.
Kinder-Umwelttage in den
Stadtbibliotheken Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek steht im Juni ganz im Zeichen der
Duisburger Umwelttage, die in diesem Jahr das Motto
„Umwelt – Wachstum und Konsumwandel“ haben. Kinder von
vier bis acht Jahren können sich auf das Bilderbuchkino
„Das gehört mir“ von Leo Lionni freuen, dem Vorlesespaß
lauschen und gemeinsam malen und basteln. Für Kinder
ab fünf Jahre findet am Dienstag, 16. Juni in der
Bezirksbibliothek Rheinhausen zudem das Kindertheater „Die
Insel der blauen Fledermäuse“ statt. Für die Vorstellung
um 11 Uhr sind noch Plätze für Gruppen frei. Anmeldung
können unter (02065) 905-8467 vorgenommen werden. Alle
Termine des Kinderprogramms gibt es unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
Biotope in Duisburg: Rund um die Sechs-Seen-Platte
Die zweite Exkursion der VHS im Rahmen der
Duisburger Umwelttage führt am Samstag, 13. Juni, zwischen
14 bis 16 Uhr in den Süden Duisburgs. Die
Sechs-Seen-Platte ist ein viel besuchtes
Naherholungsgebiet. Gleichzeitig ist hier eine artenreiche
Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken. Der naturkundliche
Spaziergang mit Jürgen Hinke rund um die Seen beschäftigt
sich mit dem Lebensraum Stillgewässer und den hier
vorkommenden Tieren und Pflanzen. In den angrenzenden
Gehölzbereichen leben neben typischen Wald bewohnenden
Arten holzzersetzende Pilze, die es ebenfalls zu erkunden
gilt. Die Teilnehmer werden gebeten - falls vorhanden -
ein Fernglas mitzubringen. Der Treffpunkt ist der
Eingang des Freibads Wolfssee am Kalkweg 262. Die Busse
934/944 halten am „Wolfssee“. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
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Samstag, 06. Juni 2015
-
Historischer Kalender -
Sehbehindertentag |
Tag der
Organspende – „Duisburg entscheidet sich!“
Am Samstag, 6. Juni, findet der diesjährige bundesweite
Tag der Organspende statt, der auch von der Stadt Duisburg
und Oberbürgermeister Sören Link unterstützt wird.
Unter dem Motto „Duisburg entscheidet sich!“ warben die
Stadt Duisburg, der Bund der Organtransplantierten e. V.
(BDO), der „Runde Tisch der Krankenkassen“ und der MSV
Duisburg beim Heimspiel am 16. Mai, für den Erwerb eines
Organspendeausweises. Verteilt wurden rund 5.000 Ausweise
an die Besucher. Die Veranstaltung war zugleich der
Auftakt der Stadt Duisburg für eine Reihe weiterer
Aktionen zum Thema Organspende. Über 3.000 Menschen
in Deutschland erhielten im letzten Jahr eine Organspende,
aber noch immer stehen über 10.000 Menschen auf den
Wartelisten für ein Spenderorgan. Viele warten seit Jahren
– und zu viele warten vergeblich. Denn Organspenden sind
noch immer selten und täglich sterben Patienten, denen mit
einer Transplantation hätte geholfen werden können.
Der Tag der Organspende will beides: danken und aufklären.
Mit Vorurteilen aufräumen und ganz unmittelbar zeigen, was
ein kleines Kreuzchen im Organspendeausweis bewirken kann.
Ein Organspendeausweis ist eine persönliche
Erklärung, auf der man für den Todesfall seine Einstellung
zur Organspende dokumentiert. Sofern man sich für die
Spende entscheidet, können Organe wie Nieren, Herz,
Bauchspeicheldrüse und Lunge oder Gewebe wie Hornhaut der
Augen, Herzklappen, Teile der Haut, der Blutgefäße und des
Knochengewebes gespendet werden. In jedem Alter kann
gespendet werden. Die Kosten für die Entnahme und die
Transplantation übernimmt die Krankenversicherung des
Empfängers. Den ausgefüllten Organspendeausweis sollte man
stets bei sich tragen und auch Angehörige darüber
informieren, dass man einen solchen besitzt. Seine Meinung
kann man jederzeit ändern – hierzu einfach den Ausweis
vernichten oder anpassen. Weitere Informationen und
Ausweise zum Herunterladen gibt es bei der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung (www.organspende-info.de)
und beim Bund der Organtransplantierten e. V. (www.bdo-ev.de).
Die Auftaktveranstaltung – v. l.: Dr. Ralf Krumpholz,
Gesundheitsdezernent der Stadt Duisburg, Michael Tönnies,
stellvertretender Stadionsprecher und Betroffener, Manfred
Gregorius (Verbund der Krankenkassen, AOK) und Bernd
Haacke (BDO); (Quelle: MSV Duisburg)
Eröffnung einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung in
der Region Perm Im Rahmen der seit 2007
bestehenden Städtepartnerschaft zwischen Duisburg und Perm
hatte die russische Partnerstadt eine Einladung zum 9. Mai
(70. Jahrestag des Endes des II. Weltkrieges) an alle
europäischen Partnerstädte ausgesprochen. Duisburg hat
sich mit einer Ausstellung des Stadtarchivs/Zentrums für
Erinnerungskultur sowie mit Lesungen durch den
Schauspieler und Duisburger Autor Dieter Kaspers
beteiligt. Darüber hinaus wurde am 7. Mai in
Anwesenheit des Deutschen Generalkonsuls in Jekaterinburg
im Permer Vorort Krasnokamsk eine Werkstatt für Menschen
mit Behinderung offiziell in Betrieb genommen. Diese hat
Pilotcharakter für die gesamte Verwaltungsregion Perm und
ist unter sachkundiger Beratung der „wfbm-duisburg“ in
Anlehnung an die Konzeption „Kleiner Prinz“, „Ziegenpeter
am Rheinpark“ und „Ars Vivendi“ entstanden. Das Projekt
wird vom Deutschen Generalkonsulat Jekaterinburg seit 2012
begleitet.
„Zeichnen im Zoo
Duisburg“: Fachbereich Kunst der Musik und Kunstschule
Duisburg Einmal jährlich sind alle Schüler
des Ateliers „malen und gestalten“ unter der Leitung von
Heike Kempe-Jänecke zum „Zeichnen im Zoo Duisburg“. An
beiden Tagen haben die Kinder und Jugendlichen im Alter
von fünf bis 19 Jahren die Möglichkeit, Naturstudien vor
Ort zu machen. Am Giraffengehege können erste Zeichnungen
und Skizzen von den Tieren erstellt werden. 30 bis 35
Kinder und Jugendliche werden an dieser seit vielen Jahren
stattfindenden Veranstaltung teilnehmen.
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Freitag, 05. Juni 2015
-
Historischer Kalender - Welt-Umwelttag
(UN), Tag der Organspende
|
Schüler
der Musik- und Kunstschule Duisburg erfolgreich beim
Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“
2.500 Nachwuchsmusiker, dazu Eltern, Musiklehrer und
Wettbewerbsbeobachter aus Deutschland und Europa wurden
vom 21. bis zum 27.Mai in Hamburg zum 52.
Bundes-wettbewerb „Jugend musiziert“ erwartet. 1.700
Einzelwettbewerbe hatten an 34 Orten im Hamburger
Stadtgebiet im Laufe der sieben Wettbewerbstage
stattgefunden, schließlich wurden 300 Wettbewerbsbeiträge
mit einem ersten Bundespreis ausgezeichnet, 440 mit einem
zweiten Bundespreis, 544 mit einem dritten Bundespreis.
Nihat
Iman, 15 Jahre alt und Schüler der Musik- und Kunstschule
Duisburg in der Klasse von Yusuf Caner, hat es geschafft:
Ihm gelang im Wertungsspiel „Baglama“ ein sensationeller
erster Bundespreis mit 24 Punkten.
Die Baglama (oder auch Saz), die als türkisches
Volksinstrument weit verbreitet und das mit Abstand
populärste Musikinstrument der Türkei und ebenso unter
deutschen Türken ist, war 2005 zum ersten Mal im
Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ zu hören.
Die Idee entstand während der Zentralkonferenz „Jugend
musiziert“ im November 2003 in Potsdam. Die Musik- und
Kunstschule hörte von dem Berliner Versuch, die türkische
Langhalslaute in den dortigen Regionalwettbewerb zu
integrieren. Da lag es nahe, für den „Schmelztiegel
Ruhrpott“ ein ähnliches Experiment zu wagen.
Der Landesmusikrat NRW zeigte sich von diesem Vorhaben so
begeistert, dass man Duisburg beauftragte, diesen
Versuchsballon als Pilotprojekt für ganz
Nordrhein-Westfalen zu starten. Musikschulen aus Berlin
und NRW haben die Baglama, ein türkisches Zupfinstrument,
als Unterrichtsinstrument eingeführt. In NRW wurde dies
intensiv durch eine Initiative des NRW Kultursekretariates
(„Baglama für alle“) gefördert.
Biotope in Duisburg: Rund um die Sechs-Seen-Platte
Die zweite Exkursion der VHS im Rahmen der Duisburger
Umwelttage führt am Samstag, 13. Juni, zwischen 14 bis 16
Uhr in den Süden Duisburgs. Die Sechs-Seen-Platte ist ein
viel besuchtes Naherholungsgebiet. Gleichzeitig ist hier
eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken. Der
naturkundliche Spaziergang mit Jürgen Hinke rund um die
Seen beschäftigt sich mit dem Lebensraum Stillgewässer und
den hier vorkommenden Tieren und Pflanzen.
In den angrenzenden Gehölzbereichen leben neben typischen
Wald bewohnenden Arten holzzersetzende Pilze, die es
ebenfalls zu erkunden gilt. Die Teilnehmer werden gebeten
- falls vorhanden - ein Fernglas mitzubringen. Der
Treffpunkt ist der Eingang des Freibads Wolfssee am
Kalkweg 262. Die Busse 934/944 halten am „Wolfssee“. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Geänderte Öffnungszeiten der
Zulassungsstelle im Straßenverkehrsamt Aufgrund
des hohen Kundenandrangs, verbunden mit krankheits- und
urlaubsbedingten Abwesenheiten, ist zurzeit mit langen
Wartezeiten in der Zulassungsstelle des
Straßenverkehrsamtes zu rechnen.
Die Unterlagen der Kunden werden zunächst ab 7 Uhr an zwei
Schaltern vorab geprüft. Sind diese vollständig, erhält
der Kunde eine Wartemarke. Ab sofort erfolgt die Ausgabe
dieser Wartemarken montags, mittwochs und donnerstags nur
noch bis 13 Uhr (bisher 14 Uhr). Alle Kunden mit einer
Wartemarke werden am selben Tag bedient.
Erfahrungsgemäß wird am folgenden „Brückentag“ (Freitag,
5. Juni) wieder mit einem sehr hohen Kundenaufkommen
gerechnet. Ein Besuch des Straßenverkehrsamtes sollte dann
auf absolut notwendige Fälle beschränkt werden. Die
Nutzung der Online-Dienste mit Terminvergabe wird
empfohlen. Dadurch können lange Wartezeiten vermieden
werden. Die sonstigen Öffnungszeiten der Zulassungsstelle
gelten weiterhin.
Auszeichnung der Feuerwache 3 durch die Bezirksvertretung
Hamborn Elvedin Cajlakovic, Mitarbeiter der
Feuerwache 3, nahm stellvertretend für die gesamte
Feuerwache die Hamborner Ehrennadel von
Bezirksbürgermeister Uwe Heider entgegen. Seit einigen
Jahren verleiht die Bezirksvertretung Hamborn Einwohnern,
die sich durch ihr Engagement für den Stadtbezirk Hamborn
verdient gemacht haben, diese Auszeichnung.
Im Jahr 2014 konnten auf Initiative von Elvedin Cajlakovic
zwei große Hilfstransporte nach Bosnien organisiert
werden. Die Mitarbeiter der Feuerwache haben beide
Transporte unterstützt. So dienten die Räumlichkeiten der
Wache nicht nur als Sammelstelle für die gespendeten
Hilfsgüter, sondern auch als Packstation.
Unterschiedlichste Materialien mussten verpackt werden,
damit anschließend Pakete mit den notwendigsten
Gegenständen zur direkten Weitergabe an die Betroffenen
bereit standen. Transportpapiere, Zoll- und Mautbefreiung
sowie Transportversicherung wurden ebenfalls vorab durch
Mitarbeiter der Wache organisiert.
V.l.: Kai Malek, Elvedin
Cajlakovic, Thomas Frauenrath und Robert Bäcker
UDE im
Leitmarktwettbewerb CREATE.NRW erfolgreich
Das Projekt InnovationHUB Duisburg-Essen der Universität
Duisburg-Essen gehört zu den Siegerprojekten des
EFRE-Wettbewerbs Create.NRW 2015. Insgesamt wurden
landesweit 49 Wettbewerbsbeiträge für den vom
NRW-Wirtschafts- und Europaministerium ausgelobten
Leitmarktwettbewerb eingereicht, von denen 16 Projekte mit
einem Fördervolumen von insgesamt ca. 7 Mio. EUR von einem
unabhängigen Gutachtergremium zur Förderung vorgeschlagen
wurden.
Der InnovationHUB Duisburg-Essen wird als Katalysator für
Innovationen und Start-Ups aus der Universität
Duisburg-Essen wirken. Zentraler und innovativer Aspekt
dieses Ansatzes ist dabei die systematische Vernetzung der
sogenannten Kreativen und ihren kreativwirtschaftlichen
Methoden mit anderen Disziplinen, insbesondere den
Ingenieurwissenschaften. Daraus sollen neue Produkte und
neue Unternehmensideen resultieren. Geleitet wird das
Projekt von Prof. Dr. Volker Breithecker von der
Duisburger Mercator School of Management. Es ist auf drei
Jahre angelegt und wird durch den Europäischen Fonds für
Regionale Entwicklung (EFRE) und das Land
Nordrhein-Westfalen kofinanziert.
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die Förderung
des Projektes: "Ich beglückwünsche die UDE zu diesem
Wettbewerbserfolg, der auch für den Wirtschafts- und
Innovationsstandort Duisburg und die Region von zentraler
Bedeutung ist. Nur mit neuen Ideen und innovativen
Unternehmen lässt sich der Strukturwandel nachhaltig
gestalten. Hierzu wird das Projekt einen wertvollen
Beitrag leisten."
|
Donnerstag, 04. Juni
2015 - Fronleichnam'
- Internationaler Tag der Kinder, die unschuldig zu
Aggressionsopfern geworden sind (UN)
|
Jubiläumsfeier in der Abtei Hamborn Am
Freitag, 5. Juni 2015 wird in der Abteikirche die
Bekehrung des Heiligen Norbert vor 900 Jahren gefeiert.
Norbert von Xanten, der Gründer des
Prämonstratenser-Ordens geriet im Juni 1115 bei einem
Streifzug zu Pferde bei Vreden in ein schweres Gewitter.
Vom Blitz fast erschlagen und zu Boden gestürzt, begann
er, über sein Leben nachzudenken. In der weiteren
Lebensentwicklung wurde er zu einem bedeutenden
Kirchenreformer, Ordensgründer, schließlich Erzbischof von
Magdeburg.
Da die Hamborner Prämonstratenser den
Stätten seines Wirkens am nächsten sind, kommt eigens
Generalabt Thomas Handgrätinger aus Rom, um in der
Abteikirche um 19 Uhr am Freitag ein Festhochamt zu
feiern. Im Anschluss besteht Gelegenheit, dem Generalabt
zu begegnen. Bei diesem Festgottesdienst soll auch des
verstorbenen Abtes Florian Pröll aus dem österreichischen
Kloster Schlägl gedacht werden, der am 3. Juni 1965, also
vor 50 Jahren Administrator der Abtei Hamborn wurde. Das
bedeutet, dass er die Leitung des Hamborner Klosters
übernommen hat, um beim Aufbau der Gemeinschaft zu helfen.
Er hat diese Aufgabe 23 Jahre gehabt. Ihm ist es zu
danken, dass heute in Hamborn wieder ein selbständiges
Prämonstratenserkloster ist.
Auch in Vreden und Xanten wird an
den darauf folgenden Tagen groß gefeiert. Der Bischof von
Münster, Dr. Felix Genn, Bundestagspräsident Lammert und
der Generalabt werden in Vreden zugegen sein. In Xanten
wird Generalabt Thomas die Predigt halten.
Metropole Ruhr in der Endauswahl für e-Government Preis
des Bundes Mit dem Gemeinschaftsprojekt „Geonetzwerk.metropoleRuhr“ stehen
die Städte und Kreise des Ruhrgebiets im Finale des e-Government-Preises des
Bundes. Im Vorfeld kann der Beitrag schon jetzt bei einem Online-Voting
unterstützt werden. Zum 14. Mal wird der e-Government-Preis unter der
Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern vergeben. In acht Kategorien
können sich Organisationen der Kommunal-, Landes- und Bundesverwaltungen aus der
Bundesrepublik Deutschland und Österreich sowie aus der Schweiz mit innovativen
eGovernment-Lösungen beteiligen. 2015 hat auch das Gemeinschaftsprojekt
„Geonetzwerk.metropoleRuhr “ der elf kreisfreien Städte und der vier Kreise der
Metropole Ruhr sowie der Regionalverband Ruhr neben zahlreichen Bewerbern aus
den drei Ländern in der Kategorie „Erfolgreichstes Kooperationsprojekt 2015“
teilgenommen. „Das wir aus dem Stand heraus in die Endausscheidung gelangen
ist für unser Gemeinschaftsprojekt ein toller Erfolg. Es bestätigt, das Motto
,gemeinsam geht gut – gemeinsam geht besser‘“, freute sich der Sprecher des
Lenkungskreises des Geonetzwerk metropoleRuhr Carsten Kamp, stellvertretender
Amtsleiter für Geoinformation und Liegenschaftskataster der Stadt Hagen, nach
der Vorstellungsrunde der vier besten Projekte in Berlin. Für den
Regionalverband Ruhr (RVR) hebt Martin Tönnes als zuständiger Bereichsleiter und
stellvertretender Regionaldirektor „den gelungenen Aufbau
dieses zukunftsweisenden und wichtigen regionalen Kooperationsprojekts hervor.
Unter den besten vier zu sein ist bereits eine fulminante Bestätigung für das
finanzielle und personelle Engagement des RVR sowie der bisher geleisteten
Aufbauarbeit sämtlicher Kolleginnen und Kollegen.“. „Für die Stadt Duisburg
als Netzwerkpartner ist der Erfolg sicher auch unserer guten Zusammenarbeit und
der Vorreiterrolle, die dieses Projekt in der Region und NRW spielen kann zu
verdanken“, merkt der Abteilungsleiter Vermessung, Kataster
und Geoinformation der Stadt Duisburg, Detlef Weyand, an. Mit etwas Glück
schafft es das Geonetzwerk.metropoleRuhr bei der Preisverleihung am 24. Juni in
Berlin dann auch auf das Siegertreppchen. Das Projekt kann unter
http://www.egovernment-wettbewerb.de („Online-Voting“)
unterstützt werden.
Krebsberatung in Duisburg
Für
eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 9.
Juni sind noch Termine frei. Heidi Keßler,
Psychoonkologin, steht von 15 bis 17 Uhr im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße
5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Es wird um eine telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203)
283-3938 gebeten.
Masterplan „RheinOrt“ eröffnet neue Perspektiven für
Hochfeld
Bildbandneuerscheinung
"Duisburg-Hochfeld und das Dellviertel"
Hochfeld
und das angrenzende Dellviertel im heutigen Stadtbezirk
Duisburg-Mitte blicken auf eine lange und wechselvolle
Geschichte zurück. Besonders die Zerstörungen durch
Luftangriffe während des Zweiten Weltkriegs haben beide
Stadtteile nachhaltig verändert. Das erfolgreiche
Autorenteam der Duisburger Zeitzeugenbörse e. V. hat rund
160 bislang zumeist unveröffentlichte historische
Aufnahmen aus privaten Sammlungen zusammengestellt, die zu
einer kurzweiligen Reise in die Vergangenheit Hochfelds
und des Dellviertels einladen. Die faszinierenden Bilder
aus der Zeit zwischen 1900 und den 1980er-Jahren zeigen
das einstige Antlitz der Stadtteile vor den
Bombardierungen im Krieg ebenso wie wichtige Institutionen
oder beliebte Gaststätten. Der Leser erlebt den harten
Arbeitsalltag in den Industrieunternehmen, nimmt am regen
Vereinsleben teil und erinnert sich an unvergessene
Ereignisse wie das Hochwasser im Jahr 1924. Dieser
liebevoll gestaltete Bildband weckt Neugier auf die
Vergangenheit und lädt dazu ein, Hochfeld und das
Dellviertel neu zu entdecken.
Am Mittwoch, dem 10.
Juni um 18.30 Uhr wird das Buch in der
Evangelischen Pauluskirche Hochfeld (Wanheimer Straße
78, 47053 DU-Hochfeld) der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Eintritt ist frei.
Start des neuen Internetauftrittes „Wohnen in
Duisburg“ Das Amt für Soziales und Wohnen hat
seine Internetpräsenz rund um das Thema „Wohnen“ ausgebaut
und eine eigene, serviceorientierte Homepage an den Start
gebracht. Unter dem Titel „Wohnen in Duisburg“ lassen sich
zahlreiche Informationen finden.
„Duisburg,
Wuppertal, Istanbul“ – Lesung mit Judith Kuckart und Selim
Özdogan Zu einer Lesung mit Judith Kuckart
und Selim Özdogan am Donnerstag, 11. Juni, um 20 Uhr im
Kuhlenwall-Karree der Sparkasse Duisburg am Kuhlenwall 20
in Duisburg-Mitte lädt die Kunststiftung NRW, das
Literaturbüro Ruhr und die Stadtbibliothek Duisburg ein.
In der Lesung, die von der Sparkasse Duisburg gefördert
wird, werden die beiden Autoren unter anderem Auszüge aus
der Prosa-Anthologie „Eigentlich Heimat.
Nordrhein-Westfalen literarisch“ vortragen. Eine
literarische Ortsbeschreibung Nordrhein-Westfalens, zu der
die Kunststiftung NRW 2014 insgesamt 29 Autoren einlud,
die in diesem Bundesland leben. Sie wurden gebeten, sich
schreibend mit den Regionen, Landschaften und
Temperamenten ihrer Heimat auseinanderzusetzen. In
ihren sehr persönlichen „Westside-Storys“ erzählen Kuckart
und Özdogan von Hotelzimmern und Schwebebahn zwischen
Duisburg und Wuppertal, von Verbundenheit zu Menschen und
Räumen, aber auch von Aufbruch und Ankunft an Orten
überall in der Welt, die zwar zu einem Wohnort, aber nicht
notwendigerweise zu einer Heimat werden müssen. Selim
Özdogan ist Autor zahlreicher Romane, Hörbücher und
Kolumnen. „Wieso Heimat, ich wohne zur Miete“,
lautet der Titel seines in Kürze erscheinenden Romans, aus
dem er auch Auszüge vorstellen wird. Er erhielt unter
anderem den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für
junge Künstlerinnen und Künstler sowie den
Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis der Robert Bosch
Stiftung. Judith Kuckart verfasst Theaterstücke,
Hörspiele und Romane, zuletzt „Wünsche“ (2013). Sie ist
unter anderem Trägerin des
Annette-von-Droste-Hülshoff-Preises sowie des
Literaturpreises Ruhr. 2014/2015 erhielt sie von der
Kunststiftung NRW ein Aufenthaltsstipendium in Istanbul,
wo sie Selim Özdogan begegnete. Zusätzlich zur Lesung
aus der Anthologie erzählen die beiden Autoren von ihrer
Zeit am Bosporus und präsentieren Texte, die mitunter dort
entstanden sind.
Der Eintritt beträgt fünf Euro. Karten sind nur an der
Abendkasse erhältlich.
|
Mittwoch, 03. Juni
2015
-
Historischer Kalender - Europäischer Tag
des Fahrrades
|
Jubiläumsfeier in der Abtei Hamborn Am
Freitag, 5. Juni 2015 wird in der Abteikirche die
Bekehrung des Heiligen Norbert vor 900 Jahren gefeiert.
Norbert von Xanten, der Gründer des
Prämonstratenser-Ordens geriet im Juni 1115 bei einem
Streifzug zu Pferde bei Vreden in ein schweres Gewitter.
Vom Blitz fast erschlagen und zu Boden gestürzt, begann
er, über sein Leben nachzudenken. In der weiteren
Lebensentwicklung wurde er zu einem bedeutenden
Kirchenreformer, Ordensgründer, schließlich Erzbischof von
Magdeburg.
Da die Hamborner Prämonstratenser den
Stätten seines Wirkens am nächsten sind, kommt eigens
Generalabt Thomas Handgrätinger aus Rom, um in der
Abteikirche um 19 Uhr am Freitag ein Festhochamt zu
feiern. Im Anschluss besteht Gelegenheit, dem Generalabt
zu begegnen. Bei diesem Festgottesdienst soll auch des
verstorbenen Abtes Florian Pröll aus dem österreichischen
Kloster Schlägl gedacht werden, der am 3. Juni 1965, also
vor 50 Jahren Administrator der Abtei Hamborn wurde. Das
bedeutet, dass er die Leitung des Hamborner Klosters
übernommen hat, um beim Aufbau der Gemeinschaft zu helfen.
Er hat diese Aufgabe 23 Jahre gehabt. Ihm ist es zu
danken, dass heute in Hamborn wieder ein selbständiges
Prämonstratenserkloster ist.
Auch in Vreden und Xanten wird an
den darauf folgenden Tagen groß gefeiert. Der Bischof von
Münster, Dr. Felix Genn, Bundestagspräsident Lammert und
der Generalabt werden in Vreden zugegen sein. In Xanten
wird Generalabt Thomas die Predigt halten.
Krebsberatung in Duisburg
Für
eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 9.
Juni sind noch Termine frei. Heidi Keßler,
Psychoonkologin, steht von 15 bis 17 Uhr im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße
5-7 in der Innenstadt als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Es wird um eine telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203)
283-3938 gebeten.
Duisburg-Obermeiderich: Hagensallee wird zur Sackgasse
Auf der
Berliner Straße in Obermeiderich droht ein Kanalschacht
einzubrechen. Aus diesem Grund finden die notwendigen
Arbeiten seit Mittwoch, 3. Juni, statt. Der Verkehr auf
der Berliner Straße wurde durch Vorrangregelung geregelt.
Die Hagensallee wurde zur Sackgasse. Fußgänger und
Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die
Maßnahme soll bis Mitte nächster Woche andauern.
Masterplan „RheinOrt“ eröffnet neue Perspektiven für
Hochfeld
Bildbandneuerscheinung
"Duisburg-Hochfeld und das Dellviertel"
Hochfeld
und das angrenzende Dellviertel im heutigen Stadtbezirk
Duisburg-Mitte blicken auf eine lange und wechselvolle
Geschichte zurück. Besonders die Zerstörungen durch
Luftangriffe während des Zweiten Weltkriegs haben beide
Stadtteile nachhaltig verändert. Das erfolgreiche
Autorenteam der Duisburger Zeitzeugenbörse e. V. hat rund
160 bislang zumeist unveröffentlichte historische
Aufnahmen aus privaten Sammlungen zusammengestellt, die zu
einer kurzweiligen Reise in die Vergangenheit Hochfelds
und des Dellviertels einladen. Die faszinierenden Bilder
aus der Zeit zwischen 1900 und den 1980er-Jahren zeigen
das einstige Antlitz der Stadtteile vor den
Bombardierungen im Krieg ebenso wie wichtige Institutionen
oder beliebte Gaststätten. Der Leser erlebt den harten
Arbeitsalltag in den Industrieunternehmen, nimmt am regen
Vereinsleben teil und erinnert sich an unvergessene
Ereignisse wie das Hochwasser im Jahr 1924. Dieser
liebevoll gestaltete Bildband weckt Neugier auf die
Vergangenheit und lädt dazu ein, Hochfeld und das
Dellviertel neu zu entdecken.
Am Mittwoch, dem 10.
Juni um 18.30 Uhr wird das Buch in der
Evangelischen Pauluskirche Hochfeld (Wanheimer Straße
78, 47053 DU-Hochfeld) der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Eintritt ist frei.
Start des neuen Internetauftrittes „Wohnen in
Duisburg“ Das Amt für Soziales und Wohnen hat
seine Internetpräsenz rund um das Thema „Wohnen“ ausgebaut
und eine eigene, serviceorientierte Homepage an den Start
gebracht. Unter dem Titel „Wohnen in Duisburg“ lassen sich
zahlreiche Informationen finden.
„Duisburg,
Wuppertal, Istanbul“ – Lesung mit Judith Kuckart und Selim
Özdogan Zu einer Lesung mit Judith Kuckart
und Selim Özdogan am Donnerstag, 11. Juni, um 20 Uhr im
Kuhlenwall-Karree der Sparkasse Duisburg am Kuhlenwall 20
in Duisburg-Mitte lädt die Kunststiftung NRW, das
Literaturbüro Ruhr und die Stadtbibliothek Duisburg ein.
In der Lesung, die von der Sparkasse Duisburg gefördert
wird, werden die beiden Autoren unter anderem Auszüge aus
der Prosa-Anthologie „Eigentlich Heimat.
Nordrhein-Westfalen literarisch“ vortragen. Eine
literarische Ortsbeschreibung Nordrhein-Westfalens, zu der
die Kunststiftung NRW 2014 insgesamt 29 Autoren einlud,
die in diesem Bundesland leben. Sie wurden gebeten, sich
schreibend mit den Regionen, Landschaften und
Temperamenten ihrer Heimat auseinanderzusetzen. In
ihren sehr persönlichen „Westside-Storys“ erzählen Kuckart
und Özdogan von Hotelzimmern und Schwebebahn zwischen
Duisburg und Wuppertal, von Verbundenheit zu Menschen und
Räumen, aber auch von Aufbruch und Ankunft an Orten
überall in der Welt, die zwar zu einem Wohnort, aber nicht
notwendigerweise zu einer Heimat werden müssen. Selim
Özdogan ist Autor zahlreicher Romane, Hörbücher und
Kolumnen. „Wieso Heimat, ich wohne zur Miete“,
lautet der Titel seines in Kürze erscheinenden Romans, aus
dem er auch Auszüge vorstellen wird. Er erhielt unter
anderem den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für
junge Künstlerinnen und Künstler sowie den
Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis der Robert Bosch
Stiftung. Judith Kuckart verfasst Theaterstücke,
Hörspiele und Romane, zuletzt „Wünsche“ (2013). Sie ist
unter anderem Trägerin des
Annette-von-Droste-Hülshoff-Preises sowie des
Literaturpreises Ruhr. 2014/2015 erhielt sie von der
Kunststiftung NRW ein Aufenthaltsstipendium in Istanbul,
wo sie Selim Özdogan begegnete. Zusätzlich zur Lesung
aus der Anthologie erzählen die beiden Autoren von ihrer
Zeit am Bosporus und präsentieren Texte, die mitunter dort
entstanden sind.
Der Eintritt beträgt fünf Euro. Karten sind nur an der
Abendkasse erhältlich.
Stadt stellt Eltern Kindertageseinrichtungen zur
Verfügung
Auch in Duisburg gibt es für interessierte Eltern ab sofort die Möglichkeit, die
Räumlichkeiten bestreikter städtischer Kindertageseinrichtungen zu nutzen. Damit
soll den Eltern die Möglichkeit gegeben werden, auch Gruppen adäquat betreuen zu
können. Oberbürgermeister Sören Link geht damit erneut einen pragmatischen
Schritt auf die Eltern zu: „Aufgrund der erheblichen Belastungen der betroffenen
Eltern haben wir uns entschlossen, die städtischen Kindertageseinrichtungen
interessierten Eltern auf Wunsch zur Verfügung zu stellen. Hierdurch möchten wir
die Eltern zumindest bei der Suche nach geeigneten Orten zur Betreuung ihrer
Kinder unterstützen.“ Auch für Jugenddezernent Thomas Krützberg ist dies ein
Schritt in die richtige Richtung: „Hier haben die Kinder ausreichend Platz zum
Spielen und Toben und können mit ihren Freunden zusammen sein. In normalen
Wohnungen reicht der Platz hierfür ja oftmals nicht aus.“ Interessierte
Eltern werden gebeten, sich direkt an das Jugendamt der
Stadt Duisburg zu wenden. Die Betreuung der Kinder erfolgt
dabei durch die Eltern in Eigenregie und auf eigene
Verantwortung. Erforderlich ist hierfür eine entsprechende
schriftliche Vereinbarung zwischen der Stadt und den
Eltern.
Dritter „Runder Tisch Asyl“
Auf Anregung von Oberbürgermeister Sören Link
traf am 1. Juni, zum dritten Mal, der „Runde Tisch
Asyl“ im Rathaus zusammen. Zahlreiche Vertreterinnen und
Vertreter aus Kirche, Politik, Wohlfahrtsverbänden und
anderen Organisationen erschienen und wurden von
Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektor Reinhold
Spaniel über die Entwicklungen im Bereich der Flüchtlinge
und Asylbewerber informiert. Beiden war es dabei wichtig,
ungeschönt und deutlich darauf aufmerksam zu machen, dass
für die Zukunft beim Thema „Flüchtlingszahlen“ keine
Entspannung zu erwarten ist. 2200 Flüchtlinge sind derzeit
in Duisburg untergebracht (die Hälfte davon in Wohnungen),
weitere 3000 werden für 2015 prognostiziert.
Sozialdezernent Spaniel warb um Verständnis dafür, dass
angesichts der dramatischen weltpolitischen Lage die
Unterbringung ohne Tabus erfolgen müsse. Man werde sich
weiter darum bemühen, Anwohner und Verbände frühzeitig
über Unterbringungspläne zu informieren – Priorität habe
aber ausdrücklich die Aufgabe, Asylbewerber menschenwürdig
unterzubringen. Die Notversorgung in Turnhallen, vom
Flüchtlingsrat bemängelt, sei bei den derzeitigen
Zuweisungen (bis zu 100 Menschen in einer Woche) schlicht
unumgänglich. Positiv wurde das bürgerschaftliche
Engagement bewertet. Dazu Oberbürgermeister Sören Link:
„In nahezu allen Einrichtungen – inklusive der
Notunterkünfte – sind mittlerweile Unterstützungskreise
installiert. Ein gutes und wichtiges Signal.
Wohlfahrtsverbände, Kirchen, Sportvereine und die
Nachbarschaft sowie die Hilfsbereitschaft vieler
Bürgerinnen und Bürger verdeutlichen jeden Tag aufs Neue,
dass die Willkommenskultur bei uns gelebt wird und
Duisburg eine weltoffene, tolerante Stadt ist.“
|
Dienstag, 02. Juni
2015
-
Historischer Kalender -
Internationaler Hurentag
|
Bundesweiter „Aktionstag
gegen den Schmerz“ am 2. Juni Die
Schmerzklinik der BGU Duisburg beteiligt sich am 2. Juni
2015 am bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“. An
diesem Tag macht die Deutsche Schmerzgesellschaft mit
Unterstützung von weiteren Schmerzorganisationen,
Pflegeverbänden und auch Apotheken auf die lückenhafte
Versorgung von vielen Millionen Menschen aufmerksam, die
an chronischen Schmerzen leiden. Bundesweit finden in
über 500 Praxen, Kliniken und Apotheken Aktionen, Infotage
und Vorträge statt. Erstmalig in 2015 beteiligen sich auch
Pflege-Schmerzexpertinnen und –experten. Als Extra-Service
stehen am 2. Juni 2015 in der Zeit von 9:00 – 18:00 Uhr
mehrere Dutzend Schmerztherapeuten den Schmerzpatienten
Rede und Antwort in einer kostenlosen Telefonhotline (Tel:
0800-18 18 120). Mit dabei: Dr. med. Mike Christian
Papenhoff, Chefarzt der Schmerzklinik an der BGU. Abends
lädt die Schmerzklinik zu einem kostenlosen Infoabend ein.
Dr. Papenhoff berichtet ab 18:00 Uhr in der
Mehrzweckhalle der BGU Duisburg: „Was Sie schon immer über
Schmerzen wissen wollten – Wissenswertes und
Ungewöhnliches zum Thema Schmerzen“, zu aktuellen
Therapiemöglichkeiten gibt Oberarzt Dr. Wilhelm Grohmann
als erfahrener Orthopäde und Schmerztherapeut einen
Überblick. Beide Referenten stehen im Anschluss für Fragen
zur Verfügung. „Es gibt gute Therapiekonzepte, die helfen,
den Schmerz zu lindern, so Dr. Papenhoff . „Wichtig ist,
dass Schmerzursachen und die besondere Lebenssituation des
Patienten gründlich abgeklärt werden und alle Professionen
fachübergreifend gut zusammenarbeiten. Uns macht Sorge,
dass die Patienten häufig unnötig lange im Dschungel des
Gesundheitswesens umherirren, bevor sie den Weg zu uns
finden“, so der Schmerzexperte. In seinem Anliegen
wird er unterstützt von Prof. Dr. Michael Schäfer,
Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft, der mit über
3.300 Mitgliedern größten wissenschaftlichen
Schmerzgesellschaft Europas. „Das Thema „Schmerz“ muss in
Bund und Ländern TOP-Thema auch der Gesundheitspolitik
werden“, fordert Schmerzpräsident Prof. Dr. Schäfer.
Details dazu erörtert die Deutsche Schmerzgesellschaft
regelmäßig unter anderem im Nationalen Schmerzforum, das
zentrale Akteure jährlich zusammenführt (vgl.
www.nationales-schmerzforum.de ).
Etwa 23 Mio.
Deutsche (28 %) berichten über chronische Schmerzen, 95 %
davon über chronische Schmerzen, die nicht durch
Tumorerkrankungen bedingt sind. Legt man die „Messlatte“
der Beeinträchtigung durch die Schmerzen zugrunde, so
erfüllen 6 Mio. Deutsche die Kriterien eines chronischen,
nicht tumorbedingten, beeinträchtigenden Schmerzes. Die
Zahl chronischer, nicht tumorbedingter Schmerzen mit
starker Beeinträchtigung und assoziierten psychischen
Beeinträchtigungen (Schmerzkrankheit) liegt bei 2,2 Mio.
Deutschen.
Dritter „Runder Tisch Asyl“
Auf Anregung von Oberbürgermeister Sören Link
traf heute, 1. Juni, zum dritten Mal der „Runde Tisch
Asyl“ im Rathaus zusammen. Zahlreiche Vertreterinnen und
Vertreter aus Kirche, Politik, Wohlfahrtsverbänden und
anderen Organisationen erschienen und wurden von
Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektor Reinhold
Spaniel über die Entwicklungen im Bereich der Flüchtlinge
und Asylbewerber informiert. Beiden war es dabei wichtig,
ungeschönt und deutlich darauf aufmerksam zu machen, dass
für die Zukunft beim Thema „Flüchtlingszahlen“ keine
Entspannung zu erwarten ist. 2200 Flüchtlinge sind derzeit
in Duisburg untergebracht (die Hälfte davon in Wohnungen),
weitere 3000 werden für 2015 prognostiziert.
Sozialdezernent Spaniel warb um Verständnis dafür, dass
angesichts der dramatischen weltpolitischen Lage die
Unterbringung ohne Tabus erfolgen müsse. Man werde sich
weiter darum bemühen, Anwohner und Verbände frühzeitig
über Unterbringungspläne zu informieren – Priorität habe
aber ausdrücklich die Aufgabe, Asylbewerber menschenwürdig
unterzubringen. Die Notversorgung in Turnhallen, vom
Flüchtlingsrat bemängelt, sei bei den derzeitigen
Zuweisungen (bis zu 100 Menschen in einer Woche) schlicht
unumgänglich. Positiv wurde das bürgerschaftliche
Engagement bewertet. Dazu Oberbürgermeister Sören Link:
„In nahezu allen Einrichtungen – inklusive der
Notunterkünfte – sind mittlerweile Unterstützungskreise
installiert. Ein gutes und wichtiges Signal.
Wohlfahrtsverbände, Kirchen, Sportvereine und die
Nachbarschaft sowie die Hilfsbereitschaft vieler
Bürgerinnen und Bürger verdeutlichen jeden Tag aufs Neue,
dass die Willkommenskultur bei uns gelebt wird und
Duisburg eine weltoffene, tolerante Stadt ist.“
Stadt stellt Eltern Kindertageseinrichtungen zur
Verfügung
Auch in Duisburg gibt es für interessierte Eltern ab sofort die Möglichkeit, die
Räumlichkeiten bestreikter städtischer Kindertageseinrichtungen zu nutzen. Damit
soll den Eltern die Möglichkeit gegeben werden, auch Gruppen adäquat betreuen zu
können. Oberbürgermeister Sören Link geht damit erneut einen pragmatischen
Schritt auf die Eltern zu: „Aufgrund der erheblichen Belastungen der betroffenen
Eltern haben wir uns entschlossen, die städtischen Kindertageseinrichtungen
interessierten Eltern auf Wunsch zur Verfügung zu stellen. Hierdurch möchten wir
die Eltern zumindest bei der Suche nach geeigneten Orten zur Betreuung ihrer
Kinder unterstützen.“ Auch für Jugenddezernent Thomas Krützberg ist dies ein
Schritt in die richtige Richtung: „Hier haben die Kinder ausreichend Platz zum
Spielen und Toben und können mit ihren Freunden zusammen sein. In normalen
Wohnungen reicht der Platz hierfür ja oftmals nicht aus.“ Interessierte
Eltern werden gebeten, sich direkt an das Jugendamt der
Stadt Duisburg zu wenden. Die Betreuung der Kinder erfolgt
dabei durch die Eltern in Eigenregie und auf eigene
Verantwortung. Erforderlich ist hierfür eine entsprechende
schriftliche Vereinbarung zwischen der Stadt und den
Eltern.
Kita-Streik:
OB Sören Link will finanzielle Entlastung der Eltern
'Eine Frage der Gerechtigkeit' Angesichts des
anhaltenden Streiks im Erziehungswesen und der damit
einhergehenden Belastung für die Eltern setzt sich
Oberbürgermeister Sören Link für die finanzielle
Entlastung der Eltern ein. In einem ersten Schritt werden
die Eltern nun das Essensgeld zurück bekommen. OB
Sören Link: „Die Belastungen für die Eltern sind doch eh
schon enorm. Viele müssen für ihre Kinder nach
alternativen Unterbringungen suchen, fahren dafür weite
Strecken und nehmen unter Umständen auch Geld für
alternative Betreuung in die Hand. Deshalb wird die Stadt
Duisburg die Beiträge für das Essensgeld zurück erstatten.
Bei der Erstattung der Kitagebühren sind uns dagegen im
Moment leider die Hände gebunden. Da wir noch keinen
genehmigten Haushalt haben, wird die Kommunalaufsicht
diese freiwillige Leistung nicht zulassen. Ich werde mich
aber auch hier dafür einsetzen, dass die Eltern ihre
Kitagebühren zurückbekommen – auch wenn es dafür keinen
Rechtsanspruch gibt: für mich ist das einfach eine Frage
der Gerechtigkeit.“
Die Rückerstattung des
Essensgeldes soll unbürokratisch vonstatten gehen: "Wir
zahlen auch ohne Antrag zurück. Es gilt die einfache
Gleichung: Wo nichts gegessen wird, muss auch nichts
gezahlt werden."
Verschiebung der
Abfuhrtermine durch Fronleichnam Aufgrund des
Feiertages am 04. Juni 2015 verschiebt sich die Leerung
der Restmüllbehälter. Bei den Revieren, die normalerweise
donnerstags abgefahren werden, erfolgt die Leerung am
Freitag und die Freitagsreviere werden Samstag abgefahren.
Die Sammlung der Papierbündel und der Papiertonne sowie
die Leerung der Biotonnen verschieben sich analog zur
Hausmüllabfuhr um einen Tag. Die gelben Wertstofftonnen
werden nach den Abfuhrterminen des Abfallkalenders
geleert.
Die Öffnungszeiten der Recyclinghöfe in
dieser Woche sind wie folgt: Mo bis Mi:
8.00 Uhr – 18.00 Uhr Do:
geschlossen Fr bis Sa:
8.00Uhr – 18.00 Uhr
Weitere Informationen erhalten sie
am Infotelefon unter der Rufnummer (0203) 283 - 3000 oder
im Internet unter
www.wb-duisburg.de
|
Montag, 01. Juni
2015
-
Historischer Kalender - Weltbauerntag,
Internationaler Tag der Milch
|
Veränderung der
Öffnungszeiten der Standesämter ab dem 1. Juni
Die Duisburger Standesämter (Mitte, Nord und West)
hatten bisher montags bis freitags jeweils ganztätig, 8
bis 16 Uhr, geöffnet. Die Öffnungszeiten ändern sich ab
Montag, 1. Juni, wie folgt: Die Standesämter haben
mittwochs von 8 bis 12 Uhr geöffnet. An den übrigen Tagen
gelten weiterhin die Öffnungszeiten 8 bis 16 Uhr.
Bundesweiter „Aktionstag
gegen den Schmerz“ am 2. Juni Die
Schmerzklinik der BGU Duisburg beteiligt sich am 2. Juni
2015 am bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“. An
diesem Tag macht die Deutsche Schmerzgesellschaft mit
Unterstützung von weiteren Schmerzorganisationen,
Pflegeverbänden und auch Apotheken auf die lückenhafte
Versorgung von vielen Millionen Menschen aufmerksam, die
an chronischen Schmerzen leiden. Bundesweit finden in
über 500 Praxen, Kliniken und Apotheken Aktionen, Infotage
und Vorträge statt. Erstmalig in 2015 beteiligen sich auch
Pflege-Schmerzexpertinnen und –experten. Als Extra-Service
stehen am 2. Juni 2015 in der Zeit von 9:00 – 18:00 Uhr
mehrere Dutzend Schmerztherapeuten den Schmerzpatienten
Rede und Antwort in einer kostenlosen Telefonhotline (Tel:
0800-18 18 120). Mit dabei: Dr. med. Mike Christian
Papenhoff, Chefarzt der Schmerzklinik an der BGU. Abends
lädt die Schmerzklinik zu einem kostenlosen Infoabend ein.
Dr. Papenhoff berichtet ab 18:00 Uhr in der
Mehrzweckhalle der BGU Duisburg: „Was Sie schon immer über
Schmerzen wissen wollten – Wissenswertes und
Ungewöhnliches zum Thema Schmerzen“, zu aktuellen
Therapiemöglichkeiten gibt Oberarzt Dr. Wilhelm Grohmann
als erfahrener Orthopäde und Schmerztherapeut einen
Überblick. Beide Referenten stehen im Anschluss für Fragen
zur Verfügung. „Es gibt gute Therapiekonzepte, die helfen,
den Schmerz zu lindern, so Dr. Papenhoff . „Wichtig ist,
dass Schmerzursachen und die besondere Lebenssituation des
Patienten gründlich abgeklärt werden und alle Professionen
fachübergreifend gut zusammenarbeiten. Uns macht Sorge,
dass die Patienten häufig unnötig lange im Dschungel des
Gesundheitswesens umherirren, bevor sie den Weg zu uns
finden“, so der Schmerzexperte. In seinem Anliegen
wird er unterstützt von Prof. Dr. Michael Schäfer,
Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft, der mit über
3.300 Mitgliedern größten wissenschaftlichen
Schmerzgesellschaft Europas. „Das Thema „Schmerz“ muss in
Bund und Ländern TOP-Thema auch der Gesundheitspolitik
werden“, fordert Schmerzpräsident Prof. Dr. Schäfer.
Details dazu erörtert die Deutsche Schmerzgesellschaft
regelmäßig unter anderem im Nationalen Schmerzforum, das
zentrale Akteure jährlich zusammenführt (vgl.
www.nationales-schmerzforum.de ).
Etwa 23 Mio.
Deutsche (28 %) berichten über chronische Schmerzen, 95 %
davon über chronische Schmerzen, die nicht durch
Tumorerkrankungen bedingt sind. Legt man die „Messlatte“
der Beeinträchtigung durch die Schmerzen zugrunde, so
erfüllen 6 Mio. Deutsche die Kriterien eines chronischen,
nicht tumorbedingten, beeinträchtigenden Schmerzes. Die
Zahl chronischer, nicht tumorbedingter Schmerzen mit
starker Beeinträchtigung und assoziierten psychischen
Beeinträchtigungen (Schmerzkrankheit) liegt bei 2,2 Mio.
Deutschen.
Krebserkrankung: Neue
Beratungstermine 2.Halbjahr 2015 Eine
Krebserkrankung bedeutet für die meisten Betroffenen einen
massiven Einschnitt in ihr bisheriges Leben. Seelische und
soziale Belastungen sind häufig die Folge. Betroffene,
Angehörige und Freunde fühlen sich oft allein gelassen mit
ihren Fragen, die sich meist erst nach Abschluss der
stationären Behandlung ergeben. Ärzte und Sozialarbeiter
mit langjähriger Erfahrung in der Behandlung von
Krebserkrankungen zeigen Wege, mit der veränderten
Lebenssituation umzugehen, unterstützen bei der
Bewältigung krankheitsbedingter Probleme und Krisen und
vermitteln Kontakte zu Selbsthilfegruppen. Je nach
Bedarf stehen zur Verfügung Frau Ayla Bayrak (Gynäkologin,
Senologin), Frau Carola Fackert (Psychoonkologin), Herr
Stephan Fromm (Diplom-Sozialarbeiter), Frau Ute Grießl
(Psychoonkologin), Frau Heidi Keßler (Psychoonkologin),
Frau Constanze Köpper (Diplom-Sozialarbeiterin), Frau Dr.
Gisela Kremer (Psychoonkologin), Herr Dr. Michael Prumbaum
(Onkologe, Psychoonkologe) und Herr Dr. Michael Schroeder
(Arzt für Innere Medizin) und Frau Dr. phil. Iris Huth
noch zusätzlich für die sozialrechtliche Beratung.
Auch im 2. Halbjahr 2015, ab dem 18. 8. 2015, wird die
Krebsberatung jeweils dienstags nachmittags in der Zeit
von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Konferenz- und
Beratungszentrum (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7,
47051 Duisburg, die Beratung anbieten. Diese Beratung ist
ehrenamtlich und kostenlos. Die weiteren Termine
entnehmen Sie bitte unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de. Organisiert
werden die Termine in der Geschäftsstelle der Kommunalen
Gesundheitskonferenz unter (02 03) 283 3938.
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