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Archiv Juli 2015 |
Freitag, 31. Juli 2015
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Historischer Kalender - Internationaler
Tag der Freundschaft |
NRW-Wetter: Der Juli 2015 war
deutlich zu warm und brach regional viele
Temperaturrekorde
Offenbach/Duisburg, 30. Juli 2015 – Viele Menschen in
Deutschland empfanden den Juli 2015 als sehr unangenehm:
Im Süden herrschte oft extreme Hitze, die dort auch neue
Rekordwerte brachte. Im Norden waren die Temperaturen
etwas erträglicher, dafür wehte häufig ein starker Wind.
Immerhin fiel im Norden genügend Niederschlag, während vor
allem die Mitte Deutschlands unter großer Trockenheit
litt. Die Sonnenscheindauer lag bundesweit weit über dem
Durchschnitt. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD)
nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000
Messstationen.
In Kitzingen wurde am 5. Juli ein neuer deutscher
Temperaturrekord gemessen
Mit durchschnittlich 19,5 Grad Celsius (°C) lag der Juli
2015 um 2,5 Grad über der international gültigen
Referenzperiode 1961 bis 1990. Selbst im Vergleich zur
wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +1,5
Grad. Damit kam der mittlere Sommermonat allerdings nur
auf den 6. Platz in der Reihe der wärmsten Julimonate.
Zugleich erlebten die Menschen in weiten Teilen
Deutschlands im ersten Juli-Drittel eine der heftigsten
Hitzewellen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
Hauptsächlich im Süden wurden an zahlreichen DWD-Stationen
alte Rekorde gebrochen. In Kitzingen am Main kletterte die
Temperatur am 5. auf 40,3°C - so hoch wie noch nie zuvor
in Deutschland seit Beginn flächendeckender Messungen im
Jahr 1881. Nicht nur Älteren und Kranken machte die für
Mitteleuropa extreme Hitze schwer zu schaffen. Bei
Tiefstwerten, die häufig über 20°C blieben, war an
erholsamen Schlaf oft nicht zu den-ken: So fiel das
Quecksilber in Düsseldorf in der Nacht zum 2. nicht unter
24,7°C. Die tiefste Julitemperatur meldete
Deutschneudorf-Brüderwiese am 11. mit 1,8°C.
In der Mitte große Trockenheit, im Norden meist
genügend Regen
Mit rund 68 Litern pro Quadratmeter (l/m²) fehlten dem
Juli 2015 zwölf Prozent zu seinem Soll von 78 l/m². Die
Niederschläge verteilten sich wie im Mai und Juni diesen
Jahres sehr ungleichmäßig: Ausreichend Regen fiel nur in
der Nordhälfte und kleineren Gebieten im Süden, wo
Gewitter mit Hagel und Sturm örtlich große Regenmengen
brachten. So fielen in Demker, nördlich von Magdeburg, am
4. während eines Schwergewitters 119,9 l/m². Mit einer
Monatssumme von rund 220 l/m² musste diese Station etwa
440 Prozent des Solls verkraften. Besonders benachteiligt
blieb dagegen erneut ein breiter Streifen in der Mitte
Deutschlands, wo sich die Trockenheit erheblich
verschärfte und gebietsweise katastrophale Ausmaße
erreichte.
Im Süden mehr Sonnenschein als im Nordwesten
Der Juli 2015 verlief sehr sonnenscheinreich: Mit etwa 244
Stunden übertraf er seinen Klimawert von 209 Stunden um 17
Prozent. Während sich die Sonne im Nordwesten etwas länger
hinter Wolken versteckte und örtlich unter 200 Stunden
schien, zeigte sie sich an Donau und Bodensee teils mehr
als 300 Stunden. Zusammen mit der großen Hitze war der
reichliche Sonnenschein sehr belastend für die
Landwirtschaft.
Das Wetter in Nordrhein-Westfalen im Juli 2015
(In Klammern stehen jeweils die vieljährigen Mittelwerte
der intern. Referenzperiode)
Hier lag die Temperatur bei 18,9°C (17,0°C) und der
Niederschlag bei 87 l/m² (82 l/m²). Mit 209 Stunden (187
Stunden) war das Bundesland sonnenscheinarm. Düsseldorf
meldete in der Nacht zum 2. ein Minimum von 24,7°C. Bei
einem heftigen Gewitter demolierten am Abend des 5. etwa 5
cm dicke Hagelkörner in einem Streifen von Euskirchen bis
ins Siegerland Dächer, Scheiben und Autos. In Hattingen
verletzte ein Blitz zwei Menschen. Am 25. sorgte das
Starkwindfeld des Sturmtiefs „Zeljko“ für die vorsorgliche
Absage zahlreicher Veranstaltungen.
A59: Vollsperrung Richtung Dinslaken am Samstag in
Duisburg Am Samstag (1.8.) von 8 Uhr bis 20 Uhr
sperrt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr die A59
in Fahrtrichtung Dinslaken zwischen dem Autobahnkreuz
Duisburg und der Anschlussstelle Duisburg-Ruhrort. In
diesem Zeitraum werden umfangreiche Markierungsarbeiten
ausgeführt. Eine Umleitung ist mit Rotem Punkt über die
Autobahnen A40, A3 und A42 ausgeschildert.
30. DUISBURGER
WEINFEST Stelldichein der Winzer aus ganz Deutschland!
Informationen unter Innenstadt -
Königstraße, Kuhstraße - bis 2. August 2015; 11.00-22.00
Uhr.
Wieder freie Fahrt Am Neuen Angerbach/Am Heidberg
- Buslinie 940 und NE4: Umleitung aufgehoben und
Haltestellen wieder frei
Die Buslinie 940 und der Nachtexpress 4 (NE4) der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) fahren ab sofort
wieder den normalen Linienweg von Duisburg-Huckingen in
Fahrtrichtung Rahm. Sie mussten seit Ende April aufgrund
einer Baumaßnahme auf der Straße „Am neuen Angerbach“
einer Umleitung folgen. Die Haltestellen „Kesselsberg“ und
„Am Heidberg“, die für den Zeitraum der Baumaßnahme
entfielen, sind nun wieder für die Fahrgäste zugänglich.
Die Haltestellen „St. George’s School“ und „Blankenburger
Straße“ können ebenfalls wieder wie gewohnt genutzt
werden. Sie mussten für den Zeitraum der Baumaßnahme
verlegt werden. Durch die Umstellung zurück auf den
normalen Fahrplan, entfällt ab sofort in den Abendstunden
und sonntags die spätere Abfahrt der Buslinie 940 ab
„St.-Anna-Krankenhaus“ in Richtung Rahm.
Die Buslinie 940 war für den Zeitraum der Baumaßnahme vier
Minuten später abgefahren, um den Anschluss von der
Stadtbahnlinie U79 im Zeitraum der Umleitung
aufrechtzuerhalten.
150 Schwarzfahrer erwischt
Die DVG geht weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen
und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden
Überprüfungen setzt die DVG zunehmend auf sogenannte
Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg.
Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über
mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort
haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen
Ticket unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am
Donnerstag, 30. Juli, zwischen 16 und 22 Uhr an der
Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ in Duisburg-Meiderich
statt.
Mit Unterstützung durch Mitarbeiter der Polizei Duisburg
kontrollierten 22 Ticketprüfer und vier Sicherheitskräfte
insgesamt 2.977 Fahrgäste in den Fahrzeugen der
Straßenbahnlinie U79.
Die Ergebnisse:
· 150 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket
angetroffen
· die Beanstandungsquote betrug 5,03
Prozent
· die Polizei hat bei der Aktion 55
Personalienüberprüfungen durchgeführt, dabei wurden 24
Strafanzeigen gestellt.
Die DVG führt mit Unterstützung der Polizei regelmäßig
Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in
Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer
zu überführen. Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG
schätzungsweise Einnahmen von über fünf Millionen Euro pro
Jahr.
NRW-Teuerungsrate im Juli 2015: Preisanstieg
schwächt sich weiter ab In Nordrhein-Westfalen
ist der Verbraucherpreisindex von Juli 2014 bis Juli 2015
um 0,2 Prozent gestiegen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
stieg der Preisindex im Vergleich zum Vormonat (Juni 2015)
um 0,1 Prozent. Infografik (Preisentwicklung insgesamt):
h
Die Preisentwicklung bei alkoholfreien Kaltgetränken
dürfte im teilweise sehr heißen Monat Juli für Verbraucher
von besonderem Interesse gewesen sein: Im Vergleich zum
Vorjahr (Juli 2014) sanken die Preise für Mineralwässer,
Säfte und Limonaden um 3,3 Prozent. Insbesondere die
Preise für Apfelsaft (-11,1 Prozent) gingen - auch wegen
der ertragreichen Apfelernte - gegenüber dem Vorjahr
zurück.
Im Vergleich zum Jahr 2010 zeigen sich unterschiedliche
Preisanstiege bei Erfrischungsgetränken: Während
Orangensaft (+15,7 Prozent) und koffeinfreie Limonaden
(+10,2 Prozent) an der Spitze der Preisentwicklung für
alkoholfreie Kaltgetränke (+7,9 Prozent) liegen, sind
Colagetränke (+3,9 Prozent) und Mineralwasser (+5,3
Prozent) seit 2010 relativ preisstabil. Auch Freunde des
Gerstensaftes können sich freuen: Die Bierpreise (+5,2
Prozent) stiegen in den letzten fünf Jahren ebenfalls
moderat. (IT.NRW)
Berufsstart bei der Polizei
in Nordrhein-Westfalen! Wer sich umfassend
über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven
bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag,
6. August 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der
Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 6. August 2015,
um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
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Donnerstag, 30. Juli 2015
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Historischer Kalender |
Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet ist leicht
gestiegen
Die Arbeitslosigkeit in der Metropole Ruhr (ohne Kreis
Wesel) ist im Juli im Vergleich zum Vormonat um 1,9
Prozent auf 264.968 Menschen gestiegen. Im Vergleich der
NRW-Regionen weist das Ruhrgebiet damit den relativ
schwächsten Zuwachs auf. Die Arbeitslosenquote lag im
aktuellen Monat bei 11,2 Prozent und damit über dem
landesweiten Schnitt von 8,1 Prozent.
Den Anstieg führt die NRW-Arbeitsagentur auf die
Sommerferien und die anhaltende Zuwanderung zurück. Im
Jahresvergleich hat sich die Arbeitsmarktsituation in der
Metropole Ruhr - wie auch in den anderen Gebieten
Nordrhein-Westfalens - verbessert: Sie sank um 1,4
Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten weisen
Gelsenkirchen mit 15,3 Prozent, Herne mit 13,8 Prozent und
Duisburg mit 13,4 Prozent aus.
Internationaler Jugendaustausch „Die weiße
Stahlbrücke“
Seit 2006 pflegt das Jugendamt Duisburg einen
internationalen Jugendaustausch mit der Türkei.
Gegenseitig besuchen sich Jugendgruppen aus der Türkei und
Duisburg, um ihre Kulturen kennenzulernen und Vorurteile
abzubauen. Seit zwei Jahren nehmen im Rahmen der Inklusion
auch Teilnehmer mit Handicaps am Austausch teil. Die
Duisburger Gruppe vom städtischen Jugendzentrum
Regionalzentrum Süd, Mündelheimer Str. 115, ist zurzeit
mit 15 Jugendlichen (23. Juli bis zum 3. August) in der
türkischen Stadt Giresun am Schwarzen Meer.
Der interkulturelle Dialog widmet sich in diesem Jahr dem
Schwerpunktthema „Soziale Verantwortung“. Das Projekt wird
finanziert vom Jugendamt und dem Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Duisburg verschärft Kampf gegen Raserei und
verbotene Lkw-Fahrten Die Stadt Duisburg
beabsichtigt, bis Ende Herbst 2015 im Duisburger
Stadtgebiet zwei stationäre Messanlagen zur Überwachung
des fließenden Verkehrs aufzubauen. Zum einen soll eine
Messanlage im Bereich der B 288 installiert werden. Seit
Jahren ist die unfallträchtige Kreuzung der B
288/Uerdinger Straße nach wiederkehrenden Unfällen in der
öffentlichen Diskussion. Die neue Messanlage soll in
der Nähe zu dieser Kreuzung mit der Absicht betrieben
werden, die Autofahrer zur Einhaltung der angeordneten
Höchstgeschwindigkeit zu bringen. Im weiteren Verlauf der
B 288 kam es in Höhe der Düsseldorfer Landstraße vor
wenigen Wochen zu einem Verkehrsunfall mit vier Toten.
Dieser Bereich wird in absehbarer Zeit ausgebaut. Somit
macht dort die Aufstellung einer stationären Messanlage
derzeit keinen Sinn. Die zweite Messanlage wird, dem
Bürgerwillen entsprechend, auf der Friedrich-Ebert-Straße
in Rheinhausen aufgebaut. Diese Anlage wird gemeinsam mit
der Polizei genutzt. Während die Stadt Duisburg mit dieser
Anlage die Geschwindigkeit überwacht, nutzt die Polizei
die Anlage dazu, das Lkw-Durchfahrverbot zu kontrollieren.
Sowohl die Stadt Duisburg als auch die Duisburger
Polizei wollen mit den beiden neuen Messanlagen einen
weiteren Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit im Rahmen der
bestehenden Ordnungspartnerschaft leisten.
Duisburgs Fokus Development soll Konstanzer
Seerhein-Center sanieren
Fokus Development soll das im Jahr 1980 errichtete
"Seerhein-Center" (Eigentümer Cerberus) in Konstanz
aufpäppeln. Die Immobilie bietet insgesamt 13.000 m²
Nutzfläche, verteilt auf Laden- und Praxisflächen sowie
Wohnungen.
Motivation zur Stadtbildverschönerung:
Fassadenwettbewerb Make Up Duisburg
Seit 1973 wird der Fassadenwettbewerb Make Up Duisburg
ausgelobt und ermuntert alljährlich Duisburger
Hauseigentümer zur Verschönerung des Stadtbildes. Seither
wurden über 5.250 Gebäude zum Wettbewerb angemeldet.
Bewerben kann man sich in den folgenden Kategorien: Neben
den beiden Hauptgruppen „Häuser mit Stuck“ und „Häuser
ohne Stuck“ werden in Sondergruppen auch Wohnsiedlungen,
Hinterfronten und -höfe, öffentliche und
Verwaltungsgebäude oder Industrie- und Gewerbeobjekte zum
Wettbewerb zugelassen.
Die Jury vergibt an die Privateigentümer der am schönsten
gestalteten Hausfassaden in Gruppe 1 und 2 (Gebäude mit
und ohne Stuck) Geldpreise im Gesamtwert von bis zu 5.000
Euro, die Sondergruppen erhalten als Anerkennung eine
Urkunde. Darüber hinaus erhalten alle
teilnahmeberechtigten Eigentümer und die beteiligten
Malerbetriebe eine Urkunde.
Veranstalter sind die Duisburg Marketing GmbH, die
Sparkasse Duisburg, die Maler- und Lackierer-Innung
Duisburg sowie der Verein der Haus- und Grundeigentümer
Groß-Duisburg e.V..
Das Auswahlverfahren erstreckt sich jährlich über einen
Zeitraum von etwa 6 Monaten: Teilnahmeschluss ist jeweils
der 31.12. des Jahres für Renovierungen, die im Laufe des
Jahres durchgeführt wurden. Im September des Folgejahres
findet der Wettbewerb durch die Verleihung der Urkunden
und Preise im Rathaus der Stadt Duisburg dann seinen
Abschluss. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die
Maler- und Lackierer-Innung Duisburg, Tel. (0203) 996340.
0,4 % mehr Erwerbstätige als im Vorjahr
Im Juni 2015 waren nach vorläufigen Berechnungen
des Statistischen Bundesamtes rund 42,8 Millionen
Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig.
Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Zahl der
Erwerbstätigen um 161 000 Personen oder 0,4 %. Im Dezember
2014 hatte der Zuwachs noch bei 346 000 Personen gelegen
(+ 0,8 %). Erwerbslos waren im Juni 2015 rund 1,9
Millionen Personen, 69 000 weniger als ein Jahr zuvor.
Rhein-Ruhr-Bad: Noch freie Plätze für
Anfängerschwimmkurse DuisburgSport bietet
zwischen Mittwoch, 29. August und Freitag, 4. September,
im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn
wieder Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an.
Die Kurse finden zwei Mal in der Woche statt und
bestehen aus zehn Einheiten a 45 Minuten. Die Kursgebühr
beträgt 70 Euro. Ebenfalls im Angebot stehen auch
Anfängerschwimmkurse und Aufbauschwimmkurse Bronze mit
jeweils nur einem Termin pro Woche und sieben Einheiten.
Die Kursgebühr beträgt 49 Euro. Für alle
vorgenannten Kurse stehen noch freie Plätze zur Verfügung.
Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder
und Sportstätten 0203/283-4444 und unter
www.duisburgsport.de.
Anfängerschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad ab
5 Jahre |
Kurs |
Datum |
Wochentage |
Uhrzeit |
Einheiten |
Kosten |
|
von |
bis |
|
von |
bis |
à 45
Minuten |
|
1 |
31.08. |
30.09.2015 |
Montag - Mittwoch |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
10 |
70 € |
2 |
31.08. |
30.09.2015 |
Montag - Mittwoch |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
10 |
70 € |
3 |
01.09. |
02.10.2015 |
Dienstag - Freitag |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
10 |
70 € |
4 |
01.09. |
01.10.2015 |
Dienstag - Donnerstag |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
10 |
70 € |
5 |
03.09. |
29.10.2015 |
Donnerstag
* |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
7 |
49 € |
6 |
04.09. |
30.10.2015 |
Freitag
* |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
7 |
49 € |
7 |
29.08. |
31.10.2015 |
Samstag
* |
9.00 Uhr |
9.45 Uhr |
7 |
49 € |
8 |
29.08. |
31.10.2015 |
Samstag
* |
13.00 Uhr |
13.45 Uhr |
7 |
49 € |
9 |
29.08. |
31.10.2015 |
Samstag
* |
14.00 Uhr |
14.45 Uhr |
7 |
49 € |
|
|
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Aufbauschwimmkurse Bronze im Rhein - Ruhr Bad |
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Datum |
Wochentage |
Uhrzeit |
Einheiten |
Kosten |
|
von |
bis |
|
von |
bis |
à 45 Minuten |
|
1 |
29.08. |
31.10.2015 |
Samstag
* |
10.00 Uhr |
10.45 Uhr |
7 |
49 € |
2 |
29.08. |
31.10.2015 |
Samstag
* |
11.00 Uhr |
11.45 Uhr |
7 |
49 € |
3 |
29.08. |
31.10.2015 |
Samstag
* |
12.00 Uhr |
12.45 Uhr |
7 |
49 € |
|
|
|
* kein Kurs in den
Herbstferien und am 3.10. |
|
|
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|
Trinkwasserverbrauch bleibt konstant
Im Jahr 2013 haben die Menschen in Deutschland täglich
rund 121 Liter Frischwasser für Kochen, Waschen, Duschen,
Putzen und ähnliches gebraucht. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben die öffentlichen
Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland, ähnlich wie
bei der letzten Erhebung im Jahr 2010, rund 3,5 Milliarden
Kubikmeter Trinkwasser an Haushalte und Kleingewerbe
abgegeben.
Miteinander Deutsch lernen
Aktiv, freundlich, interessiert und lebendig. So
beschreiben die beiden ehrenamtlichen Lehrer Brigitte
Diesterhöft und Friedhelm Herzinger die Teilnehmer des
neuen Deutschkurses im Projekt LebensWert gemeinnützige
GmbH. 10 junge Männer aus Syrien, Algerien, Eritrea,
Nigeria und dem Iran möchten gerne Deutsch lernen. Während
des 1,5 stündigen Kurses, der von einer Pause unterbrochen
wird, Sie sind vom ersten Augenblick bei der Sache und
stellen Fragen.
Auch nach der Grammatik und man merkt, dass sie alle schon
einmal die Schulbank gedrückt haben. Als kurz vor Ende des
Unterrichts Barbara Hackert, Mitarbeiterin des Projektes,
in den Raum kommt, gibt es schnell ein Gespräch „Guten
Tag, wie geht es Ihnen?“, „Wie heißen Sie?“ und „Wo
kommen Sie her?“ rufen die Teilnehmer der erstaunten Frau
entgegen, die sich bemüht alle Fragen klar, verständlich
und in ganzen Sätzen zu beantworten.
Als die ersten Kursstunden vorbei sind, würden die jungen
Männer gerne weitermachen. Sie bekommen eine Hausaufgabe
auf und ein Arbeitsbuch, das speziell für Asylbewerber
geschrieben wurde. Zum Abschluss rufen die Teilnehmer
freundlich winkend „Auf Wiedersehen“ und „Tschüß“. Einer
der Teilnehmer kann das Alphabet nicht und braucht Hilfe,
um es zu erlernen. Weiterhin wäre es schön, wenn sich
jemand findet, der eine zweite Unterrichtseinheit abhalten
möchte. Falls jemand Spiele hat, die international bekannt
sind, werden diese ebenfalls gerne genommen.
Foto: Barbara Hackert
Erwerbstätigkeit älterer Menschen nimmt zu
Im Jahr 2014 gingen in Deutschland 14 % der 65- bis
69-Jährigen einer Erwerbstätigkeit nach. 2005 waren es
noch 6 % gewesen. "Die Erwerbstätigenquote älterer
Menschen hat sich in kurzer Zeit mehr als verdoppelt",
sagte Roderich Egeler, Präsident des Statistischen
Bundesamtes auf der Pressekonferenz "Die Generation 65+ in
Deutschland". Mit zunehmendem Alter gewinnt außerdem die
Selbstständigkeit als Erwerbsform an Bedeutung. Rund 39 %
der 65- bis 69-jährigen Erwerbstätigen waren 2014
selbstständig oder mithelfende Familienangehörige. Bei den
60- bis 64-jährigen Erwerbstätigen lag der Anteil
lediglich bei 16 %.
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Mittwoch, 29. Juli 2015
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Historischer Kalender |
Asterlager Straße: Austritt von Salzsäure in einer
Apotheke
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute, 29. Juli, um 12.04 Uhr
aufgrund des Austritts von Salzsäure in einer Apotheke im
Einkaufszentrum Asterlager Straße alarmiert. Ein
Mitarbeiter der Apotheke fügte einem Gefäß mit Salzsäure
Wasser bei. Auf Grundlage des Mischverhältnisses kam es
zur Reaktion des Gemisches und Salzsäure ist ausgetreten.
Das Geschehen ereignete sich in einem Vorbereitungsraum
der Apotheke.
Bei diesem Vorgang sind keine Personen zu Schaden
gekommen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind in
Schutzanzügen zur Erkundung vorgegangen. Die ausgelaufene
Flüssigkeit wurde abgestreut und aufgenommen. Die Lüftung
der Räumlichkeiten wurde mittels Überdruckbelüfter der
Feuerwehr sichergestellt. Es waren 20 Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr im Einsatz. Der Einsatz wurde um 14.15 Uhr
beendet.
Krankenstand in NRW: Duisburg deutlich über
Landesdurchschnitt
In Nordrhein-Westfalen war jede Erwerbsperson im letzten
Jahr durchschnittlich 15,1 Tage krankgeschrieben -
Duisburg liegt mit 18,1 Tagen deutlich über diesem Wert.
Dies teilt die Techniker Krankenkasse (TK) heute auf Basis
ihres aktuellen Gesundheitsreports mit. Die Hauptursache
waren Rückenbeschwerden. Jede Duisburger Erwerbsperson war
2014 durchschnittlich 3,15 Tage deswegen krankgeschrieben.
Die wenigsten Arbeitsunfähigkeitstage gab es in Bonn
(12,3 Tage), die meisten in Gelsenkirchen (19,7 Tage). Der
Trend aus den Vorjahren setzt sich fort: Beschäftigte in
Verwaltungsstädten wie Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster
haben die geringste Anzahl an Fehltagen – Arbeitnehmer im
Ruhrgebiet die höchste. Hintergrund: Die TK hat
für ihren Gesundheitsreport die Daten der bei ihr
versicherten 4,4 Millionen Beschäftigte
(sozialversicherungspflichtige Beschäftigte und
Arbeitslosengeld 1 Bezieher) gemeldeten Mitglieder
analysiert. Für NRW wurden die Daten von über einer
Million TK-Versicherten ausgewertet.
Duisburg-Duissern: Sperrung der Falkstraße
Die Zufahrt in die Falkstraße aus der
Kardinal-Galen Straße in Fahrtrichtung Oranienstraße ist
ab sofort wegen Arbeiten an der Fernwärmeleitung gesperrt.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte August
andauern. Umleitungen sind ausgeschildert.
Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung der Kaßlerfelder
Straße Die Zufahrt in die Kaßlerfelder
Straße ab Am Brink in Fahrtrichtung Schlütershof ist ab
sofort gesperrt. Hier wird die Fahrbahn komplett erneuert.
Die Kaßlerfelder Straße wird in Fahrtrichtung Am Brink zur
Einbahnstraße. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis
Mitte August dauern.
Duisburg-Buchholz: Sudetenstraße gesperrt
Die Ein- und Ausfahrt in die Sudetenstraße wird ab
Mittwoch, 29. Juli, für den Kraftfahrzeugverkehr von der
Grazer Straße in Fahrtrichtung Straubinger Straße
gesperrt. Hier werden Kanalarbeiten durchgeführt. Die
Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 5. August.
Duisburg-Buchholz: Swakopmunder Straße gesperrt
Ab heute, 29. Juli, beginnen im Einmündungsbereich
der Lüderitzallee in die Swakopmunder Straße
Kanalbauarbeiten. Aus Richtung Lüderitzallee kann kann
nicht in die Swakopmunder Straße eingebogen werden. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis Mittwoch, 5. August,
dauern.
Vollsperrung der Ottostraße in Homberg
Ab sofort muss die Ottostraße in Homberg im
Bereich der Hausnummer 80 für den durchfahrenden Verkehr
voll gesperrt werden. Grund dafür ist ein eingebrochener
Kanal. Von der Moerser Straße ist eine Umleitung über die
Ehrenstraße ausgeschildert. Ab der Eberhardstraße ist die
Ottostraße als Sackgasse bis zur Baustelle befahrbar. Die
Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 17. August.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
passieren.
Belebung am Sonnwall
Am 10. August wird die neue Filiale der Volksbank
Rhein-Ruhr im ehemligen Domizil des Porzellananbieters
Rosenthal eröffnen. Der Umzug vom Hauptsitz Düsseldorfer
Straße in den Innenhafen ins ehemalige Alltours-Gebäude
wird noch dauern, bis zum Ende des Jahres dauern allein
die umfangreiche Umbaumaßnahmen.
Und es wird gleich einen neuen Nachbarn für die Volksbank
geben. Früher wurden in diesem Bereich Dessous angeboten,
demnächst Reiseangebote. haje
Krankenstand in NRW: Duisburg deutlich über
Landesdurchschnitt In Nordrhein-Westfalen
war jede Erwerbsperson im letzten Jahr durchschnittlich
15,1 Tage krankgeschrieben - Duisburg liegt mit 18,1 Tagen
deutlich über diesem Wert. Dies teilt die Techniker
Krankenkasse (TK) heute auf Basis ihres aktuellen
Gesundheitsreports mit. Die Hauptursache waren
Rückenbeschwerden. Jede Duisburger Erwerbsperson war 2014
durchschnittlich 3,15 Tage deswegen krankgeschrieben.
Die wenigsten Arbeitsunfähigkeitstage gab es in Bonn
(12,3 Tage), die meisten in Gelsenkirchen (19,7 Tage). Der
Trend aus den Vorjahren setzt sich fort: Beschäftigte in
Verwaltungsstädten wie Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster
haben die geringste Anzahl an Fehltagen – Arbeitnehmer im
Ruhrgebiet die höchste. Hintergrund: Die TK hat für
ihren Gesundheitsreport die Daten der bei ihr versicherten
4,4 Millionen Beschäftigte (sozialversicherungspflichtige
Beschäftigte und Arbeitslosengeld 1 Bezieher) gemeldeten
Mitglieder analysiert. Für NRW wurden die Daten von über
einer Million TK-Versicherten ausgewertet.
0,9 % Preisanstieg bei Schuhen Schuhe
(einschließlich Schuhreparatur) waren im Jahr 2014 um 0,9
% teurer als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt
anlässlich der Internationalen Schuhmesse GDS in
Düsseldorf vom 29. bis 31. Juli weiter mitteilt, lag der
Preisanstieg bei Schuhen damit leicht über dem
Durchschnitt in der Europäischen Union (EU) von 0,5 %.
VHS: Biotope in Duisburg – Exoten in der
Duisburger Ruhraue Zu einer Exkursion aus
der Reihe „Biotope in Duisburg“ lädt die Volkshochschule
am Samstag, 1. August, von 14 bis 16 Uhr zu einer Führung
in die Duisburger Ruhraue ein. Die Exkursion unter
Führung von Martin Scholz macht mit der Fauna und Flora
des Gebietes bekannt und informiert über aktuelle
Rekultivierungsmaßnahmen, mit denen typische
Auenlebensräume geschaffen werden; dazu gehören auch
Feuchtbiotope und Hecken. In der durch Industrie und
Landwirtschaft geprägten Ruhraue kommen neben typischen
Pflanzen und Tieren von Uferlandschaften vor allem an
Böschungen fremdländische, wärmeliebende Arten vor.
Treffpunkt der Führung ist die Emmericher Straße/Ecke
Speldorfer Straße (Ende der Aakerfährbrücke nördlich der
Ruhr) in Duisburg-Meiderich. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht
erforderlich.
A42: Auffahrtssperrungen in Duisburg in
Fahrtrichtung Kamp-Lintfort Ab Freitagabend
(7.8.) 21 Uhr bis Montagmorgen (17.8.) 5 Uhr wird es auf
der A42 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Beeck und
Duisburg-Beeckerwerth in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort zu
Behinderungen kommen. Vorbereitend für die geplante
Deckensanierung der A42 wird der Standstreifen in diesem
Bereich verstärkt. Der Verkehr wird in Fahrtrichtung
Kamp-Lintfort zweistreifig am Baufeld vorbeigeführt.
Außerdem müssen die Auffahrten der Anschlussstellen
Duisburg-Beeck und Duisburg-Beeckerwerth in Fahrtrichtung
Kamp-Lintfort gesperrt werden. Der Verkehr wird über die
"Ahrstraße" und die "Hoffsche Straße" umgeleitet.
|
Dienstag, 28. Juli 2015
-
Historischer Kalender |
Zahl der getöteten Biker bereitet große Sorgen -
Innenminister Jäger: Sicherheitstraining für
Motorradfahrer rettet Leben
In den ersten sechs Monaten des Jahres starben
deutlich mehr Motorradfahrer auf den Straßen
Nordrhein-Westfalens als im Vorjahr. Bis Ende Juni waren
42 tote Biker zu beklagen, im vergangenen Jahr waren es im
gleichen Zeitraum 29. Das ist eine Zunahme um 44,8
Prozent.
"Überhöhte Geschwindigkeit bleibt auch bei den
Motorradfahrern der Killer Nr. 1", stellte Innenminister
Ralf Jäger fest. "Vor allem zu schnelles Fahren auf
Landstraßen und in unübersichtlichen Kurven bedeutet
Lebensgefahr für Biker und andere Verkehrsteilnehmer." In
gefährlichen Verkehrssituationen entscheidet oft die
richtige Reaktion des Motorradfahrers über Leben und Tod.
"Es hilft jedem Biker, an einem Fahr- und Sicherheitstraining teilzunehmen
und sich mit seiner Maschine vertraut zu machen. Besonders
bei schwierigen Brems- und Ausweichmanövern muss der
Fahrer seine Maschine beherrschen können. Training und
eine angepasste Geschwindigkeit retten Leben", betonte der
Innenminister.
Nach Erfahrungen der Polizei sind häufig Anfänger und
Wiedereinsteiger in Unfälle verwickelt. Sie unterschätzen
oftmals die Leistung ihrer Motorräder und überschätzen die
eigenen, fahrerischen Fähigkeiten. "Auch hier spielt die
Geschwindigkeit eine besondere Rolle", warnte Jäger. Die
NRW-Polizei stellt heute in Kreuzau-Stockheim das Angebot
der Verkehrssicherheitsberater aus Düren vor. Das
Aufbautraining für Biker richtet sich an Anfänger, Fahrer
mit geringer Fahrpraxis und Wiedereinsteiger.
Ein typischer Trainingstag beginnt mit einer theoretischen
Einweisung und fahrpraktischen Übungen. Anschließend wird
das Erlernte bei einer gemeinsamen Ausfahrt in der
Rureifel in die Praxis umgesetzt. "Ich weiß aus eigener
Erfahrung, wie nützlich es ist, wenn Experten der Polizei
auf besondere Gefahren für Biker hinweisen und das
richtige Fahrverhalten erklären", warb der Innenminister.
Um mehr Sicherheit für Motorradfahrer zu erreichen, setzt
die NRW-Polizei auf eine Doppelstrategie: Neben dem
Angebot von Fahr- und Sicherheitstrainings führt sie an
den Wochenenden in den von Bikern bevorzugten Regionen im
Sauer- und Siegerland, im Bergischen Land und in der Eifel
zielgerichtete Geschwindigkeitskontrollen durch.
Jeder sechste der bisher überprüften Motorradfahrer war zu
schnell unterwegs. Seit Mitte Juni kontrollierte die
Polizei rund 9.900 Motorradfahrer. Über 1.700 von ihnen
hielten sich nicht an das Tempolimit. In mehr als 130
Fällen waren die Geschwindigkeitsüberschreitungen so
erheblich, dass Fahrverbote drohen. "Die NRW-Polizei wird
ihre gezielten Kontrollen an den Wochenenden fortsetzen",
bekräftigte Ralf Jäger.
Pflegeausbildung in den Sana Kliniken Duisburg
beendet - 22 Schülerinnen und Schüler werden übernommen
Von den 51 Absolventen haben im Juli alle das
„Prüfungspaket“ aus schriftlicher, praktischer und
mündlicher Prüfung im Anschluss an ihre dreijährige
Ausbildung erfolgreich absolviert. So strahlten zur
Examensfeier 35 frisch gebackene Gesundheits- und
Krankenpfleger/-innen und 16 Gesundheits- und
Kinderkranken-pfleger/-innen in die Kamera. Die Sana
Kliniken Duisburg sind mit über 1.700 Mitarbeitern einer
der größten Arbeitgeber und Ausbildungsunternehmen in
Duisburg. Damit verbunden ist das Interesse den jungen
Menschen nicht nur einen Ausbildungsplatz sondern ebenso
auch Perspektiven für ihre berufliche Zukunft zu bieten.
Die Sana Kliniken Duisburg streben jedes Jahr eine
Übernahme möglichst vieler Auszubildender nach ihrem
Examen an. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in
diesem Jahr wieder 22 der Examensschülerinnen und -schüler
übernehmen können. So behalten wir unseren qualifizierten
und hochmotivierten Nachwuchs direkt im Hause“, berichtet
Pflegedirektor Detlef Prost stolz. Gerade in den
Pflegeberufen zeichnet sich deutschlandweit ein immer
größerer Bedarf ab. Die jungen Pflegerinnen und
Pfleger starten ihre Laufbahn in allen Bereichen der Wedau
Kliniken sowie des Bertha Krankenhauses. Dazu gehören
neben den vielen Allgemeinstationen auch der OP, die
Ambulanz, die Kinderklinik sowie die verschiedenen
Intensivstationen. Auch in den letzten Jahren konnte das
Klinikum Duisburg als Unternehmen der Sana Kliniken immer
wieder einen großen Teil der Absolventen übernehmen.
Bestanden und übernommen worden - wenn
das kein Grund zur Freude ist...
Innenhafenführung Historische
Fakten und aktuelle Entwicklungen zum Innenhafen Duisburg
werden während einer Führung am nächsten Sonntag, den 02.
August 2015, um 14 Uhr, zum Besten gegeben. Der Rundgang
dauert etwa anderthalb Stunden und findet auch bei Regen
statt. Festes Schuhwerk wird dabei empfohlen. Es wird
gebeten, den Betrag von 6,00 Euro (Kinder 4,00 Euro)
passend bereit zu halten. Treffpunkt ist der
Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Informationen
unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER Duisburg.
Kinderkleiderbörse in der
Kita Korbmacherstraße Der Elternrat der
Kindertagesstätte Korbmacherstraße 3 in Mündelheim führt
am Samstag, 29. August, von 10 bis 14 Uhr einer
Kleiderbörse durch. Eltern können sich schon jetzt einen
Standplatz sichern. Die Tische müssen selber mitgebracht
werden, die Gebühr pro Tischmeter beträgt fünf Euro. Für
das kulinarische Angebot sollte außerdem jeder einen
selbstgebackenen Kuchen beisteuern. Kinder, die ihre Waren
auf einer Decke anbieten, zahlen einen Euro. Standplätze
können telefonisch unter (0203) 75 18 27 reserviert
werden. Der Aufbau der Kleiderbörse startet um 9 Uhr.
|
Montag, 27. Juli 2015
-
Historischer Kalender |
Im Alter von 78 Jahren
verstarb am vergangenen Samstag ehrenamtlicher
Kirchenführer, Vorstand von Westende Hamborn und
langjähriger CDU-Ratsherr Benno Schönleber In
den vergangenen Jahren gehörte er zu den aktiven,
ehrenamtlichen Kirchenführern in der Abtei Hamborn und hat
das Kloster auf diese Weise unterstützt. Zugleich war er
auch ein guter Freund und Förderer des Projekt LebensWert
gGmbH, Vorstand von Westende Hamborn und er saß von 1989
bis 2004
für die CDU im Rat der
Stadt. Am kommenden Samstag findet die Beisetzung in der
Abteikirche statt. Aus diesem Anlass entfällt die
öffentliche Führung um 10.30 Uhr.
Duisburg-Wehofen: Fahrner
Straße wird zur Sackgasse Ab Montag, 27.
Juli, beginnen Arbeiten an den Fernwärmeleitungen auf der
Fahrner Straße in Duisburg-Wehofen. Der erste Bauabschnitt
zwischen Hausnummer 172 und Nordstraße dauert
voraussichtlich bis Freitag, 31. August. Aus diesem
Grund wird die Fahrner Straße von der Warbruckstraße aus
als Sackgasse ausgeschildert. Die Zufahrt zum Krankenhaus
ist frei. Fußgänger können passieren. Radfahrer müssen im
Baustellenbereich absteigen. Umleitungsempfehlungen sind
ausgeschildert. Die Gesamtmaßnahme dauert voraussichtlich
bis Oktober an.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Donnerstag, 6. August, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Donnerstag, 30. Juli, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer
0203/283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und
Bürgerdialog vereinbart werden.
NRW: Zahl der Schutzmaßnahmen für Kinder und
Jugendliche 2014 um 7,7 Prozent gestiegen Im
Jahr 2014 ergriffen die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen
13 198 Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, waren das 7,7 Prozent
mehr als ein Jahr zuvor. Der Anstieg ist maßgeblich
auf die Zunahme der Zahl von unbegleiteten Einreisen aus
dem Ausland zurückzuführen: Im Jahr 2014 reisten 44,9
Prozent mehr Kinder und Jugendliche ohne Eltern aus dem
Ausland ein als 2013. Vorläufige Schutzmaßnahmen
(Inobhutnahmen) werden vom Jugendamt dann ergriffen, wenn
ein unmittelbares Handeln zum Schutz der Minderjährigen in
Eil- und Notfällen als geboten erscheint. 2014 handelte es
sich in Nordrhein-Westfalen bei der Mehrzahl der unter den
Schutz des Jugendamts gestellten Kinder und Jugendlichen
um Personen ab 14 Jahren (8 250); Kinder im Alter von
unter 14 Jahren waren in 37,5 Prozent der Fälle (4 948)
betroffen. 46,0 Prozent der betroffenen Kinder und
Jugendlichen waren Mädchen. Häufigste Anlässe für die
vorläufige "Schutzmaßnahme" waren Überforderung der Eltern
oder eines Elternteils, unbegleitetes Einreisen aus dem
Ausland oder Beziehungsprobleme der Eltern. 8 247 der
Inobhutnahmen (62,5 Prozent) wurden auf Initiative des
Jugendamts oder der Polizei durchgeführt. In 3 195 Fällen
(24,2 Prozent) ging das behördliche Eingreifen auf die
Initiative des Kindes oder des Jugendlichen selbst zurück.
In den übrigen 1 756 Fällen wiesen z. B. Lehrer, Ärzte,
Verwandte oder Nachbarn die Behörden auf die Notsituation
der Kinder und Jugendlichen hin. (IT.NRW)
Zum Lachen in den Bahnhof
gehen - NightWash-Comedy macht Halt in
fünf NRW-Einkaufsbahnhöfen Was vor über 13
Jahren als Geheimtipp in einem Kölner Waschsalon begann,
ist inzwischen in ganz Deutschland zum Kult geworden:
NightWash. Das lustige Live-Format, das von Klaus-Jürgen
„Knacki“ Deuser gegründet wurde, zeigt Stand-Up-Comedy wie
sie wirklich ist. Vom 17. bis 21. August geht NightWash
auf Tour und bringt beste Unterhaltung an fünf
Hauptbahnhöfe in Nordrhein-Westfalen. Eine bunte
Mischung von Top-Comedians und neuen Talenten aus dem
Waschsalon sorgt von 19 bis 20 Uhr für garantierte Lacher.
Unterstützt wird das „Waschprogramm“ von den Geschäften
der Einkaufsbahnhöfe – der Eintritt ist frei! Die
Stationen der Tour sind: 17.08. Köln Hauptbahnhof:
Lisa Feller / Heinz Gröning Moderation: Roberto Capitoni
18.08. Düsseldorf Hauptbahnhof: Horst Fyrguth / Dagmar
Schönleber Moderation: Helmut Sanftenschneider 19.08.
Dortmund Hauptbahnhof: Klaus Renzel / Thomas Müller
Moderation: Heinz Gröning 20.08. Duisburg
Hauptbahnhof: Lisa Feller / Helmut
Sanftenschneider Moderation: Onkel Fisch 21.08. Essen
Hauptbahnhof: Faisal Kawusi / Dagmar Schönleber
Moderation: Horst Fyrguth Bei der Bahnhofstour sind unter
anderem Heinz Gröning, besser bekannt als „Der
unglaubliche Heinz“, und der Frankfurter Newcomer Faisal
Kawusi mit von der Partie. Auch Klaus Renzel, der mit
Pömpel, Gitarre und allerlei Requisiten die klassische
Clownerie in neue Dimensionen führt, sorgt für
abwechslungsreiches Lachmuskeltraining. Im Rahmen der
Tour geht es vor allem um die Grundidee der
Stand-Up-Comedy: Live auftreten und das Publikum
unmittelbar erreichen – also „Comedy at it‘s best!“ Die
Einkaufsbahnhöfe bieten hierfür die optimale Location.
Heutzutage viel mehr als reine Ankunfts- und Abfahrtsorte
erreichen die Bahnhöfe mit ihren zahlreichen
Kulturveranstaltungen nicht nur Reisende und Pendler,
sondern ein breites Publikum mit den unterschiedlichsten
Interessen. NightWash ist vielseitig, grenzenlos
und ultimativ komisch. Mit einem kleinen Kölner Waschsalon
bot sich damals eine ungewöhnliche Kulisse, deren
unvergleichliche Atmosphäre auf Anhieb begeisterte. Mario
Barth, Hennes Bender, Ingo Oschmann, Ausbilder Schmidt,
Tobias Mann und Dave Davis hatten hier ihre ersten
Fernsehauftritte. Diese Tradition führt NightWash bis
heute fort. Die Show bringt neben bekannten Comedy-Größen
immer wieder Newcomer mit völlig neuen und überraschenden
Nummern auf die Bühne, die heimische Mattscheibe und nun
auch in die Einkaufsbahnhöfe.
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Samstag, 25. Juli 2015
-
Historischer Kalender |
Duisburg-Wehofen: Fahrner
Straße wird zur Sackgasse Ab Montag, 27.
Juli, beginnen Arbeiten an den Fernwärmeleitungen auf der
Fahrner Straße in Duisburg-Wehofen. Der erste Bauabschnitt
zwischen Hausnummer 172 und Nordstraße dauert
voraussichtlich bis Freitag, 31. August. Aus diesem
Grund wird die Fahrner Straße von der Warbruckstraße aus
als Sackgasse ausgeschildert. Die Zufahrt zum Krankenhaus
ist frei. Fußgänger können passieren. Radfahrer müssen im
Baustellenbereich absteigen. Umleitungsempfehlungen sind
ausgeschildert. Die Gesamtmaßnahme dauert voraussichtlich
bis Oktober an.
Brotpreise in Syrien um
beinahe 90 Prozent gestiegen Hohe Preise für
Nahrungsmittel treiben immer mehr Menschen in Syrien in
den Hunger. Die Nahrungsmittelproduktion des Landes ist
2015 weiterhin rund 40 Prozent niedriger, als noch vor der
Krise. „Der beinahe seit fünf Jahren andauernde Konflikt
hat die syrische Wirtschaft zerstört und hindert die
Menschen daran, essentielle Dinge, wie Nahrungsmittel, zu
kaufen, die sie zum Überleben brauchen", sagte Arif
Husain, Leiter der Wirtschaftsabteilung des
Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP).
Schwarzfahren kostet ab dem 1. August 60 Euro
Zum 1. Juli wurde landesweit der Betrag des „Erhöhten
Beförderungsentgelts“ (EBE), das Bußgeld fürs
Schwarzfahren, von 40 Euro auf 60 Euro angehoben. Mit dem
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) erhöht zum 1. August nun
auch die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) das EBE.
Wer ab dann ohne gültigen Fahrschein in den Bussen und
Bahnen der DVG angetroffen wird, muss tiefer in die Tasche
greifen. Jürgen Sterzl, Sachgebietsleiter
Einnahmesicherung im Bereich Kundenmanagement bei der DVG,
erklärt: „Täglich kontrollieren zahlreiche Ticketprüfer
die Fahrscheine unserer Fahrgäste in den Bussen und
Bahnen. Viele halten Schwarzfahren vielleicht für einen
Schülerstreich oder ein Kavaliersdelikt, es ist aber eine
Straftat.“ Denn durch das Schwarzfahren entgehen der
DVG hochgerechnet Einnahmen von bis zu fünf Millionen Euro
pro Jahr. Die DVG führt mit Unterstützung der Polizei
zudem regelmäßig Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen
Standorten in Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion
Schwarzfahrer zu überführen. Im europäischen Vergleich
liegt das EBE in Deutschland nach wie vor auf einem der
hinteren Plätze. In Belgien kostet Schwarzfahren 100 bis
200 Euro, in Frankreich 45 bis 180 Euro und in der Schweiz
70 bis 160 Euro. Die DVG wird auch in Zukunft die
Bestrebungen des VRR und des Verband Deutscher
Verkehrsunternehmen (VDV) unterstützen, das erhöhte
Beförderungsentgelt weiter anzuheben, da es sich beim
Schwarzfahren um ein Erschleichen von Leistungen und somit
um eine Straftat handelt. Das Fahren in Bus und Bahn führt
bei Fahrgästen, die wiederholt ohne gültiges Ticket
angetroffen wurden, zu einer Strafanzeige. Die Zahlung des
EBE in Höhe von 60 Euro stellt im rechtlichen Sinne keine
Entlastung dar. Als Wiederholungstäter gelten diejenigen,
die zwei Mal ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen
angetroffen wurden.
Ein Spaziergang rund um
den Burgplatz Zu einem Stadtrundgang für
Familien und Kinder lädt das Kultur- und Stadthistorische
Museum am kommenden Mittwoch, 29. Juli, um 15 Uhr ein.
Museumsführer Roland Wolf im Mercator-Gewand erzählt
spannende Geschichten, zum Beispiel über Geerd Cremer aus
Rupelmonde. Er war einer der berühmtesten Duisburger,
sogar einen Brunnen man hat ihm auf dem Burgplatz gesetzt.
Besser bekannt ist die Figur auf dem Brunnen allerdings
unter seinem lateinischen Namen: Gerardus Mercator.
Treffpunkt ist das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen. Von dort aus
geht es an den Ort, wo früher einmal Mercators Wohnhaus
stand. Über das alte Duisburg wissen wir heute deshalb so
viel, weil Mercator einem Schüler gesagt hat, er solle die
Stadt zeichnen. Seit 1566 haben wir den Stadtplan des
Johannes Corputius, im nächsten Jahr ist er 450 Jahre alt.
Die Teilnahme kostet 4,50 Euro, für Kinder 2 Euro.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. An jedem Mittwoch
in den Ferien kann man im Kinder-Sommerprogramm des
Museums etwas Neues erleben – so wird unsere Geschichte
lebendig.
Pater`s Ferien Mal-Aktion
Pater Tobias ruft zur Ferien-Mal-Aktion mit dem Motto
„Pater Tobias als Marathon-Läufer“ auf. Er freut sich über
schöne farbige Bilder im A4-Format, mit Name, Adresse,
Telefonnummer und Altersangeben der Kinder. Eine Jury wird
dann aus allen Einsendungen für fünf Kinder super
Überraschungen bereithalten. Einsendeschluss ist der 06.
August 2015. Adresse: Projekt LebensWert, Holtener Straße
172, 47167 Duisburg
Zum Lachen in den Bahnhof
gehen - NightWash-Comedy macht Halt in
fünf NRW-Einkaufsbahnhöfen Was vor über 13
Jahren als Geheimtipp in einem Kölner Waschsalon begann,
ist inzwischen in ganz Deutschland zum Kult geworden:
NightWash. Das lustige Live-Format, das von Klaus-Jürgen
„Knacki“ Deuser gegründet wurde, zeigt Stand-Up-Comedy wie
sie wirklich ist. Vom 17. bis 21. August geht NightWash
auf Tour und bringt beste Unterhaltung an fünf
Hauptbahnhöfe in Nordrhein-Westfalen. Eine bunte
Mischung von Top-Comedians und neuen Talenten aus dem
Waschsalon sorgt von 19 bis 20 Uhr für garantierte Lacher.
Unterstützt wird das „Waschprogramm“ von den Geschäften
der Einkaufsbahnhöfe – der Eintritt ist frei! Die
Stationen der Tour sind: 17.08. Köln Hauptbahnhof:
Lisa Feller / Heinz Gröning Moderation: Roberto Capitoni
18.08. Düsseldorf Hauptbahnhof: Horst Fyrguth / Dagmar
Schönleber Moderation: Helmut Sanftenschneider 19.08.
Dortmund Hauptbahnhof: Klaus Renzel / Thomas Müller
Moderation: Heinz Gröning 20.08. Duisburg
Hauptbahnhof: Lisa Feller / Helmut
Sanftenschneider Moderation: Onkel Fisch 21.08. Essen
Hauptbahnhof: Faisal Kawusi / Dagmar Schönleber
Moderation: Horst Fyrguth Bei der Bahnhofstour sind unter
anderem Heinz Gröning, besser bekannt als „Der
unglaubliche Heinz“, und der Frankfurter Newcomer Faisal
Kawusi mit von der Partie. Auch Klaus Renzel, der mit
Pömpel, Gitarre und allerlei Requisiten die klassische
Clownerie in neue Dimensionen führt, sorgt für
abwechslungsreiches Lachmuskeltraining. Im Rahmen der
Tour geht es vor allem um die Grundidee der
Stand-Up-Comedy: Live auftreten und das Publikum
unmittelbar erreichen – also „Comedy at it‘s best!“ Die
Einkaufsbahnhöfe bieten hierfür die optimale Location.
Heutzutage viel mehr als reine Ankunfts- und Abfahrtsorte
erreichen die Bahnhöfe mit ihren zahlreichen
Kulturveranstaltungen nicht nur Reisende und Pendler,
sondern ein breites Publikum mit den unterschiedlichsten
Interessen. NightWash ist vielseitig, grenzenlos
und ultimativ komisch. Mit einem kleinen Kölner Waschsalon
bot sich damals eine ungewöhnliche Kulisse, deren
unvergleichliche Atmosphäre auf Anhieb begeisterte. Mario
Barth, Hennes Bender, Ingo Oschmann, Ausbilder Schmidt,
Tobias Mann und Dave Davis hatten hier ihre ersten
Fernsehauftritte. Diese Tradition führt NightWash bis
heute fort. Die Show bringt neben bekannten Comedy-Größen
immer wieder Newcomer mit völlig neuen und überraschenden
Nummern auf die Bühne, die heimische Mattscheibe und nun
auch in die Einkaufsbahnhöfe.
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Freitag, 24. Juli 2015
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Historischer Kalender |
Weitere ergänzende Planunterlagen für die
Erweiterung der Deponie Wehofen-Nord liegen öffentlich
aus. Im Planfeststellungsverfahren für die
Erweiterung der Werksdeponie Weh- pressestelle@brd.nrw.de
ofen-Nord in Dinslaken um einen dritten Bauabschnitt
werden weitere ergänzende Planunterlagen vom 27.07.2015
bis zum 26.08.2015 bei den Städten Dinslaken und Duisburg
zur allgemeinen Einsichtnahme ausgelegt. Darüber hinaus
können in dieser Zeit die Unterlagen auf der Homepage der
Bezirksregierung Düsseldorf online abgerufen werden unter:
http://www.brd.nrw.de/bausteine/MTT_aktuelle_offenlagen_fortsetzung.html.
In diesem Zeitraum können sich die Bürgerinnen
und Bürger über die Planung informieren und bis spätestens
09.09.2015 Einwendungen gegen den geänderten Plan bei den
Städten Dinslaken und Duisburg oder bei der
Bezirksregierung Düsseldorf als Anhörungs- und
Planfeststellungsbehörde erheben. Die bisher gegen die
Planunterlagen erhobenen Einwendungen werden weiterhin im
Verfahren berücksichtigt und müssen nicht erneut
vorgetragen werden. Die Thyssen Krupp Steel Europe AG
(TKSE) beantragte am 29.06.2012 bei der Bezirksregierung
Düsseldorf die Erweiterung der Werksdeponie Wehofen-Nord.
Die Planfeststellungsunterlagen lagen erstmalig vom
21.01.2013 bis 20.02.2013 öffentlich aus. Aufgrund der
zur Planung eingegangenen Stellungnahmen und Einwendungen
wurde die Planung von TKSE geändert und die modifizierten
Antragsunterlagen erneut vom 07.11.2014 bis 08.12.2014
ausgelegt. Im Mai dieses Jahres hat TKSE nunmehr weitere
Dokumente vorgelegt, die Fragen alternativer
Entsorgungsmöglichkeiten betreffen. Da diese für das
Vorhaben insgesamt von Bedeutung sein könnten, hat die
Bezirksregierung entschieden, diese ergänzende Beteiligung
der Öffentlichkeit durchzuführen.
MSV - 1. FC Kaiserslautern: Zebras bitten um
frühzeitige Anreise Zum Zweitliga-Start des
MSV Duisburg gegen den 1. FC Kaiserslautern am Freitag,
24. Juli 2015, öffnet die Schauinsland-Reisen-Arena
bereits um 18:30 Uhr; Anstoß ist um 20:30 Uhr. Der
Business-Bereich öffnet wie gewohnt 90 Minuten vor
Anpfiff. Auf Grund des erwartet hohen Zuschaueraufkommens
– die Zebras erwarten bei ihrer Rückkehr in die 2.
Bundesliga bis zu 25.000 Fans – bittet der MSV Duisburg
alle Besucher um frühzeitige Anreise bzw Anfahrt mit dem
Öffentlichen Nahverkehr. MSV-ZebraHort öffnet wieder
zum Heimspiel gegen Arminia Bielefeld Der beliebte
ZebraHort, die Kinderbetreuung des MSV für Kids bis sechs
Jahre, öffnet wieder zum Heimspiel gegen Arminia Bielefeld
am Sonntag, 16. August 2015. Bei Abendspielen – wie jetzt
gegen den 1. FC Kaiserslautern – wird der Service wie auch
in der Vergangenheit nicht angeboten, auch beim
DFB-Pokalspiel gegen Schalke 04 kann der MSV den ZebraHort
aus organisatorischen Gründen leider nicht anbieten,
Insgesamt stehen im ZebraHort 20 Plätze zur Verfügung,
davon zwei für Kinder bis zu einem Jahr. Die Tickets zum
Preis von 5 Euro sind ab Montag, 3. August 2015, exklusiv
im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena erhältlich.
MSV Duisburg – 1. FC Kaiserslautern: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen den 1. FC Kaiserslautern
am Freitag, 24. Juli, 20:30 Uhr, im Stadion in
Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) um 18:36, 18:46, 18:56 und
19:06 Uhr · ab „Bergstraße“ um 18:41, 18:51,
19:01 und 19:11 Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab
18:45 bis 19:20 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 19:10 und 19:35 Uhr ·
ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 18:28 bis 18:53 Uhr alle
fünf Minuten · ab „Duisburg
Hbf-Verknüpfungshalle“ ab 18:40 bis 20:15 alle fünf
Minuten · ab Businesspark (Asterlagen) um 19:03
Uhr. Nach Spielende stehen am Stadion Busse und am
Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher
des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an
der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich
die Rückfahrt kostenlos.
2,1 % weniger Ehescheidungen Im Jahr
2014 wurden in Deutschland rund 166 200 Ehen geschieden,
das waren 2,1 % weniger als im Vorjahr. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, werden nach den
derzeitigen Scheidungsverhältnissen etwa 35 % aller in
einem Jahr geschlossenen Ehen im Laufe der kommenden 25
Jahre geschieden.
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Donnerstag, 23. Juli 2015
-
Historischer Kalender |
Sarah Philipp MdL: „Duisburg profitiert vom Brückensanierungsprogramm“
Zu der aktuellen Diskussion über die Verteilung der Infrastrukturgelder für
die Bundesfernstraßen erklärt SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp: „Die
„verkehrspolitische Märchenstunde“ von CSU-Bundesverkehrsminister Dobrindt ist
ärgerlich, aber durchschaubar: Während Dobrindt seine Parteifreunde in
Bayern bevorzugt, versucht der ehemalige NRW-Landesverkehrsminister Wittke von
eigenen Versäumnissen abzulenken.“ In die Amtszeit Wittkes (2005-2009) falle
ein Investitions- und Sanierungsstau, der noch heute abgebaut werden müsse. „Den
von ihm kritisierten Personalmangel bei den Ingenieuren für den Straßen- und
Brückenbau beim Landesbetrieb Straßen.NRW hat er zudem durch den Abbau von 771
Stellen selbst zu verantworten“, erläutert Philipp.
„Anders als von
Dobrindt dargestellt, hätte NRW dennoch 243 Mio. € mehr bekommen können,
da baureife Projekte in dieser Höhe vorliegen, aber nicht berücksichtigt
wurden“, kritisiert Philipp, die Mitglied im Verkehrsausschuss des NRW-Landtags
ist.
„Investitionen in die bestehende Infrastruktur und insbesondere in
Brücken haben allerdings oberste Priorität. Allen voran ist hier aus Duisburger
Sicht die A40-Rheinüberquerung zu nennen. Mit dem angekündigten
Brückenmodernisierungsprogramm des Bundes in Höhe von 1,5 Milliarden Euro wird
auch unser Bundesland in hohem Maße profitieren“, stellt die
SPD-Landtagsabgeordnete klar.
„Die rot-grüne Landesregierung setzt auf
eine bedarfsgerechte und zielgenaue Straßenplanung anhand transparenter
Kriterien statt auf Prestigeprojekte. Die vorhandenen Mittel werden vernünftig
investiert, um besonders bedeutende Straßenprojekte realisieren zu können“, so
Philipp abschließend.
Grund- und Gewerbesteuerhebesätze aller Kommunen
Deutschlands Eine
Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des
Bundes und der Länder beinhaltet für alle 11 117 deutschen
Kommunen Angaben zu den Hebesätzen der Grundsteuer A (für
land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen), der
Grundsteuer B (für sonstige Grundstücke) und der
Gewerbesteuer im Jahr 2014. Bei den 396 Städten und
Gemeinden in Nordrhein-Westfalen lag die Spanne bei der
Grundsteuer A zwischen 150 Prozent (Verl) und 645 Prozent
(Hürtgenwald). Den geringsten Hebesatz bei der Grundsteuer
B meldete mit 260 Prozent Harsewinkel, den höchsten Wert
verzeichneten hier mit jeweils 825 Prozent die Städte
Haltern am See und Selm. Der Gewerbesteuerhebesatz war in
Monheim am Rhein mit 285 Prozent am niedrigsten und in
Marl (530 Prozent) am höchsten.
Realsteuer-Hebesätze
in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2014 |
Verwaltungsbezirk |
Hebesatz der |
Grundsteuer A |
Grundsteuer B |
Gewerbesteuer |
Prozent |
Rang*) |
Prozent |
Rang*) |
Prozent |
Rang*) |
Nordrhein-Westfalen |
|
|
|
|
|
|
Reg.-Bez. Düsseldorf |
|
|
|
|
|
|
Düsseldorf, Stadt |
156 |
395 |
440 |
178 |
440 |
144 |
Duisburg, Stadt |
260
|
139
|
695
|
11
|
505
|
6
|
Essen, Stadt |
255 |
158 |
590 |
31 |
480 |
33 |
Krefeld, Stadt |
220 |
267 |
475 |
107 |
440 |
144 |
Mönchengladbach, Stadt |
240 |
200 |
520 |
65 |
475 |
49 |
Mülheim an der Ruhr, Stadt |
265 |
130 |
560 |
48 |
490 |
18 |
Oberhausen, Stadt |
250 |
166 |
590 |
31 |
520 |
2
|
Remscheid, Stadt |
230 |
230 |
600 |
25 |
490 |
18 |
Solingen, Stadt |
255 |
158 |
590 |
31 |
475 |
49 |
Wuppertal, Stadt |
240 |
200 |
620 |
21 |
490 |
18 |
NRW-Unternehmen beschäftigten
2013 über 522 000 Arbeitnehmer mehr als 2006
NRW-Unternehmen beschäftigten 2013 über 522 000
Arbeitnehmer mehr als Unternehmen beschäftigten 2013 über
522 000 Arbeitnehmer mehr als Düsseldorf (IT.NRW). Im
Jahr 2013 waren in Nordrhein-Westfalen in rund 785 000
Betrieben (ohne die Wirtschaftsbereiche "Land- und
Forstwirtschaft, Fischerei" und "öffentliche Verwaltung,
Verteidigung, Sozialversicherung") über 5,8 Millionen
Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt anhand einer aktuellen Auswertung
des Unternehmensregisters NRW mitteilt, waren das rund 55
000 Beschäftige (+1,0 Prozent) mehr als im Jahr 2012 und
522 000 Personen (+9,9 Prozent) mehr als 2006. 89,0
Prozent (698 600) aller hier betrachteten Betriebe in NRW
beschäftigten im Jahr 2013 weniger als zehn Arbeitnehmer:
In diesen Kleinbetrieben arbeiteten mit 932 000 rund 16,0
Prozent der 5,8 Millionen Beschäftigten. 3 000 Betriebe
hatten 250 oder mehr Arbeitnehmer (32,2 Prozent). Über die
Hälfte (51,8 Prozent) aller Beschäftigten war in den knapp
83 800 Betrieben mit zehn bis 249 Mitarbeitern tätig.
Dabei waren rund 1,4 Millionen Personen in Firmen mit zehn
bis 49 und etwa 1,7 Millionen in Betrieben mit 50 bis 249
Mitarbeitern beschäftigt. Wie die Statistiker
weiter mitteilen, lag die durchschnittliche Zahl der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten je Betrieb im
Jahr 2013 bei 7,4 Personen (2012: 7,3 bzw. 2006: 6,8). Die
Beschäftigtenzahl in Betrieben mit weniger als zehn
Arbeitnehmern hat von 2006 bis 2013 um 1,9 Prozent
zugenommen. In Betrieben mit zehn bis 249 Beschäftigten
ist sie im selben Zeitraum um 11,6 Prozent gestiegen. In
den nordrhein-westfälischen Großbetrieben (250 oder mehr
Beschäftigte) stieg die Zahl der Arbeitnehmer, die einer
Sozialversicherungspflicht unterliegen, im Vergleich zum
Jahr 2006 um 11,4 Prozent an. (IT.NRW)
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Donnerstag, 6. August, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Donnerstag, 30. Juli, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer
0203/283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und
Bürgerdialog vereinbart werden.
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Mittwoch, 22. Juli 2015
-
Historischer Kalender |
Neue Gedenktafel für die Opfer des
Loveparade-Unglücks Anlässlich des 5.
Jahrestages des Loveparade-Unglücks wurde die Gedenkstätte
im Karl-Lehr-Tunnel durch eine Gedenkplatte, die der
Duisburger Stahlkonzern ThyssenKrupp Steel Europe heute
vor Ort anbringen ließ, nun endgültig fertiggestellt.
Oberbürgermeister Sören Link drückte seine Freude darüber
aus, dass durch die Gedenktafel eine angemessene und
würdige Form des Gedenkens an die Opfer des tragischen
Unglücks vom 24. Juli 2010 gefunden wurde. Der Duisburger
Stahlkonzern ThyssenKrupp Steel Europe unterstützt
gemeinsam mit den Hüttenwerken Krupp Mannesmann das
Gedenken mit der Realisierung der künstlerisch gestalteten
Stahlplatte. Das Denkmal ist den 21 verstorbenen Opfern
sowie den vielen Betroffenen des 24. Juli 2010 gewidmet
und soll an das schreckliche Ereignis erinnern. Die
Idee stammt von den Angehörigen der Verstorbenen und wurde
gestalterisch vom Duisburger Künstler Rüdiger R. Lorenzo
Eichholtz umgesetzt. Das Denkmal, welches nicht nur von
ThyssenKrupp Steel Europe und den Hüttenwerken Krupp
Mannesmann gesponsert, sondern auch selbst angefertigt
wurde, besteht aus zwei Stahlplatten, die an der Wand und
am Boden der Gedenkstätte angebracht sind. Es enthält den
Satz „Liebe hört niemals auf“ in den jeweiligen
Muttersprachen der Opfer. Darüber hinaus sind 21 Flächen
für Tafeln vorgesehen, welche die Angehörigen individuell
gestalten können und dem Denkmal so eine sehr persönliche
Note verleihen. Oberbürgermeister Sören Link dankte
den Sponsoren für diesen Beitrag zur Gestaltung der
Gedenkstätte am Ort der Katastrophe. Die Gedenkplatte wird
den Angehörigen am diesjährigen Jahrestag durch den
Oberbürgermeister und Ombudsmann Jürgen Widera
vorgestellt.
Parkraumbewirtschaftung: Parkzone N2
Duisburg-Neudorf wird umgesetzt Um den
Bewohnern in dem Wohnquartier unmittelbar neben dem
Hauptbahnhof in Duisburg-Neudorf das Parken zu
erleichtern, hat die Bezirksvertretung Mitte am 18. Juni
die Parkraumbewirtschaftung für die Parkzone N2
beschlossen. Diese wird mit Wirkung zum Montag, 17.
August, gültig. Betroffen ist das Wohnquartier,
welches durch den Straßenzug Klöcknerstraße/Oststraße, den
Sternbuschweg, die Koloniestraße und die Bundesbahntrasse
begrenzt wird. Alle Bewohner, die in diesem Quartier
gemeldet sind und dort tatsächlich wohnen, haben Anspruch
auf den Bewohnerparkausweis N2, der sie, bis auf wenige
Ausnahmen, von den Bewirtschaftungsmaßnahmen in der Zone
N2 ausnimmt. Berechtigte können seit Montag, 20.
Juli, den Bewohnerparkausweis gegen Entrichtung einer
Jahresgebühr von 30,70 Euro im Stadthaus am
Friedrich-Albert-Lange Platz 7 (Raum U 24) in
Duisburg-Mitte während der Öffnungszeiten, montags bis
freitags von 8 bis 16 Uhr, erwerben. Derzeit werden in der
Zone N2 Informationsflyer an die Haushalte verteilt.
Außerdem erfolgen Anpassungsarbeiten zur
Verkehrsbeschilderung und die Installation der neuen
Parkscheinautomaten.
Spargel- und Erdbeerernte überdurchschnittlich,
aber etwas geringer als 2014 Im Vergleich zum
Rekordjahr 2014 wird die deutsche Spargelernte im Jahr
2015 etwas geringer ausfallen, jedoch mit
überdurchschnittlich guten Erntemengen. Nach einer ersten
vorläufigen Schätzung des Statistischen Bundesamtes
erreichte die gesamtdeutsche Erntemenge von Spargel rund
112 100 Tonnen. Die erwartete Erntemenge von Erdbeeren
liegt im Bundesgebiet mit rund 155 700 Tonnen ebenfalls
über dem Durchschnitt der vergangenen sechs Jahre. Sowohl
beim Spargel als auch bei den Erdbeeren ist die Erntemenge
damit um ungefähr 2 % zum Vorjahr gesunken. Die Rückgänge
sind auf die regionale Trockenheit im Mai zurückzuführen.
Haldenführer: Der RVR gibt eine Neuauflage zum
"Gipfelstürmen" heraus Mit der neu aufgelegten
Freizeitbroschüre "Gipfelstürmen in der Meteropole Ruhr -
Haldenerlebnisse bei Tag und Nacht" lockt der
Regionalverband Ruhr (RVR) die Menschen auf die künstlich
geschaffenen Berge im Ruhrgebiet. In der druckfrischen
Publikation werden 30 der mehr als 100 Halden vorgestellt,
die zu Fuß oder mit dem Rad entdeckt werden können.
Sie liegen in Neukirchen-Vluyn, Moers, Duisburg,
Oberhausen, Bottrop, Gladbeck, Essen, Gelsenkirchen, Marl,
Herne, Herten, Recklinghausen, Bochum, Oer-Erkenschwick,
Castrop-Rauxel, Waltrop, Dortmund, Bergkamen und Hamm.
Neben den bekannten Wahrzeichen der Region wie Otto Pienes
"Geleucht" auf der Halde Rheinpreußen in Moers, dem
Tetraeder in Bottrop auf der Halde Beckstraße, die
Horizontastronomie auf der Halde Hoheward in
Herten/Recklinghausen und dem "blauen" Korridorpark auf
der Halde Großes Holz in Bergkamen werden auch weniger
bekannte Berge vorgestellt. Dazu gehören z.B. die
Halde Brassert in Marl mit dem Gipfelkreuz und die
Sonnenuhr auf der Halde Schwerin in Castrop-Rauxel. Neu
hinzugekommen ist die Halde Pluto in Herne, auf deren
Plateau der RVR im letzten Jahr eine Aussichtsplattform
gebaut hat. Mit mehr als 30 Halden gehört der
Regionalverband Ruhr zu den größten Haldenbesitzern in der
Metropole Ruhr. Mitte der 80er Jahre begann der
Verband, die aus der Bergaufsicht entlassenen Objekte als
Freiflächen zu sichern, teilweise mit Landschaftskunst auf
den Plateaus neue Akzente zu setzen und so die "Berge" für
die Bevölkerung erlebbar zu machen. Mittlerweile gehören
die Halden mit zu den beliebtesten Naherholungszielen in
der Region. Die kostenlose Broschüre kann im Online Shop
des RVR (www.shop.metropoleruhr.de)
bestellt werden.
Duisburg-Mitte: Mercatorstraße – Fahrstreifen wird
gesperrt Die Stadtwerke Duisburg führen
ab Donnerstag, 23. Juli, Leitungsarbeiten auf der
Mercatorstraße in Duisburg-Mitte durch. Hierzu wird der
rechte Fahrstreifen zwischen Königstraße und
Friedrich-Wilhelm-Straße in Fahrtrichtung
Friedrich-Wilhelm-Straße für den fließenden Verkehr
gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.
Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Freitag, 14.
August, an.
VHS: Biotope in Duisburg – Zwischen Hüttenheim
und Ungelsheim In der Reihe „Biotope in
Duisburg“ lädt die Volkshochschule am Samstag, 25. Juli,
um 14 Uhr, zu einer Exkursion ein, sich auf die Spuren des
Landschaftswandels und der Vegetation zwischen Hüttenheim
und Ungelsheim zu begeben. Heinz Kuhlen wird neben
der Entstehungsgeschichte der Landschaft auch über das
Artenspektrum informieren. Die Erweiterung der
Mannesmann-Werke, heute HKM, und der Bau der Werkssiedlung
Ungelsheim veränderte diesen Teil des Duisburger Südens
erheblich. Es entstanden Kleingärten, eine Obstwiese und
Grünanlagen; eine ehemalige Schlackenhalde wurde als
Naturschutzgebiet Sittertskamp ausgewiesen. Das vom
Ungelsheimer Graben durchzogene Gelände hat einen hohen
ökologischen Wert. Diese Veranstaltung ist ein
Programmpunkt der diesjährigen Duisburger Umwelttage.
Treffpunkt der Führung ist die Endstation der Straßenbahn
903 (Ecke Mündelheimer Straße/Am Sittert) in
Duisburg-Hüttenheim. Die Teilnahme an der Veranstaltung
ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Sonntagsführung im Stadtmuseum
Im Kultur- und Stadthistorischen Museum beginnt am
Sonntag, 26. Juli, um 15 Uhr die Führung durch die
aktuelle Sonderausstellung „Jüdisches Leben in Duisburg
von 1918 bis 1945“. Die Ausstellung läuft unter dem Titel
„Noch viele Jahre lang habe ich nachts von Duisburg
geträumt“ und ist die erste Präsentation des neuen
Zentrums für Erinnerungskultur. Bei dem Rundgang
schildert Jos Schaefer-Rolffs das vielfältige jüdische
Leben in der Stadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts, das in
den Jahren des Nationalsozialismus auch in Duisburg fast
zur Gänze ausgelöscht wurde. Die Teilnahme inklusive
Museumseintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
20 % der zugewanderten Pflegekräfte stammen aus
Polen Im Jahr 2013 arbeiteten 76 000
zugewanderte Personen mit polnischen Wurzeln in
Pflegeberufen in Deutschland, davon waren 93 % Frauen. Wie
das Statistische Bundesamt auf Grundlage des Mikrozensus
2013 weiter mitteilt, war Polen mit einem Anteil von 20 %
das häufigste Herkunftsland von zugewanderten
Pflegekräften in Deutschland. Auf Platz 2 und 3 folgten
Bosnien und Herzegowina mit 47 000 und Kasachstan mit 31
000 Pflegekräften.
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Dienstag, 21. Juli 2015
-
Historischer Kalender |
Keine Gesetzgebungskompetenz des Bundes für das
Betreuungsgeld
Dem Bundesgesetzgeber fehlt die
Gesetzgebungskompetenz für das Betreuungsgeld. Dies hat
der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts mit heute
verkündetem Urteil entschieden. Die §§ 4a bis 4d des
Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes, die einen
Anspruch auf Betreuungsgeld begründen, sind daher nichtig.
Sie können zwar der öffentlichen Fürsorge nach Art. 74
Abs. 1 Nr. 7 GG zugeordnet werden, auf die sich die
konkurrierende Gesetzgebung des Bundes erstreckt. Die
Voraussetzungen des Art. 72 Abs. 2 GG für die Ausübung
dieser Kompetenz durch den Bund liegen jedoch nicht vor.
Das Urteil ist einstimmig ergangen.
Bebauungsplanentwurf Röttgersbach – „Klinikum
Niederrhein“ liegt aus Der Bebauungsplan Nr.
1189 – Röttgersbach – „Klinikum Niederrhein“ liegt vom 22.
Juli bis 2. September, montags bis donnerstags von 8 bis
12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14
Uhr öffentlich aus. Ziel des Bebauungsplanes ist der vom
Klinikum Niederrhein beabsichtigte Ausbau des Standortes
an der Fahrner Straße, um so mittel- und langfristig neue
Entwicklungsperspektiven zu erhalten. Der
Planentwurf sowie die Begründung und der Umweltbericht
können im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement
am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den
Zimmern U 24 und U 25) in Duisburg-Mitte und im Bezirksamt
Hamborn auf der Duisburger Straße 213 (Bürgerservice,
donnerstags bis 18 Uhr) eingesehen werden. Während
der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben
werden, die an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu
richten sind. Bei Bedarf können zusätzliche Termine
innerhalb der Auslegungsfrist vereinbart werden. Auskünfte
zum Planentwurf erteilt das Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement.
Häufigster Ausbildungsberuf 2014:
Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel Im Jahr 2014
haben insgesamt 518 391 Jugendliche einen neuen
Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Das waren 1,4 % weniger
als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
belegte der Beruf Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel mit 31
080 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen erneut den
Spitzenplatz. Es folgten Kaufmann/Kauffrau für
Büromanagement, Verkäufer/-in,
Kraftfahrzeugmechatroniker/-in sowie
Industriekaufmann/-kauffrau. Mehr als ein Fünftel der neu
abgeschlossenen Verträge konzentrierte sich auf diese fünf
häufigsten Ausbildungsberufe.
Ein kleines Paradies im Herzen Duisburg
Der Brunnen im Kreuzgang - Innenhof der Abtei
Hamborn lädt zum Verweilen ein. An diesem kleinen
„Paradies“ im Herzen Duisburg kann man nicht nur die
„arme“ Kirchenmaus entdecken. Dort haben auch andere Tiere
„Zuflucht“ gefunden. Doch der von Gernot Rumpf im Jahre
1993 gestaltete Bronzebrunnen ist nicht das einzige
Highlight der eineinhalbstündigen Abtei-Führung in
Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische
Kreuzgang, die Abteikirche, die Schatzkammer mit
bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren
Altargeräten. Die nächste Gelegenheit zum Rundgang
bietet sich am Samstag, 1. August um 10.30 Uhr an,
Treffpunkt ist in der Abteikirche in Hamborn. Anmeldung
erbeten unter der Rufnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de
Sparkasse Duisburg übernimmt Patenschaft für den
Hegewald-Brunnen auf der Königstraße Die 23
Brunnen in Duisburg erfreuen sich nach wie vor großer
Beliebtheit und sind aus dem Stadtbild nicht mehr
wegzudenken. Nicht zuletzt an den heißen Sommertagen
Anfang des Monats nutzten Jung und Alt die Brunnen als
Treffpunkt oder um sich ein wenig abzukühlen. Durch die
angespannten Haushaltslage der Stadt Duisburg gestaltet
sich der Betrieb der Brunnenanlagen jedoch immer
schwieriger. Die Sparkasse Duisburg übernahm nun die
Patenschaft für den Hegewald-Brunnen Stadtbild in der
Duisburger Innenstadt. Oberbürgermeister Sören Link und
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum begrüßten heute den
neuen Paten Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der
Sparkasse Duisburg: „Die Brunnen auf der Königstraße sind
gedacht als attraktive Orientierungspunkte in einer
lebhaften und beliebten Fußgängerzone. Ohne Pflege,
Instandhaltung und Wasser fehlt aber genau diese
Attraktivität. Auch hier übernimmt die Sparkasse Duisburg
gerne Verantwortung für ein attraktives Umfeld für die
Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt“, so Dr. Bonn.
Oberbürgermeister Link dankt der Sparkasse für ihr
Engagement: „Ich freue mich sehr, dass wir mit der
Sparkasse Duisburg einen Paten für den Stadtbild-Brunnen
gewinnen konnten. Damit ist nun schon für den dritten
Brunnen der Brunnenmeile der Betrieb gesichert.“ Der
Brunnen Stadtbild von Ulf Hegewald entstand Anfang der
90ger-Jahre. Die geometrische Form des Brunnens verkörpert
das Stadtbild Duisburgs. Mit etwas Phantasie kann man
erkennen, dass von Ost nach West der Einschnitt des
Ruhrtals verläuft. Diesem ist im Norden der Kamm des
Hafens zugeordnet. Der Halbkreis im Süden zitiert den
Corputiustplan aus dem Jahre 1566. In der Mitte des
Brunnens erhebt sich eine Wasserwand, die sich über das
Stadtbild ergießt.
Aus rotbrauner
Keramik schuf der Künstler an einem der lebhaftesten Punkte der
Innenstadt eine Wasserlandschaft, die in geometrischer Form das
Stadtbild Duisburgs verkörpert. So ist der Begriff "Stadt" als ein
geschlossenes Ganzes eingegangen in die Kreisform der geneigten
Scheibe.
Verschiedenartige geometrische Körper, die in Form und Lage von
topographischen Gegebenheiten der Stadt abgeleitet sind, bilden das
Relief der geneigten Fläche. Von Ost nach West verläuft der
Einschnitt des Ruhrtals. Diesem sind im Norden der Kamm des Hafens
zugeordnet. Der Halbkreis im Süden zitiert den Corputiustplan aus
dem Jahre 1566. In der Mitte des Brunnens erhebt sich eine 1 m hohe
"Wasserwand", die sich über das "Stadtbild" ergießt.
- Künstler: Ulf Hegewald, Jahrgang 1942
- errichtet: 1991-93. Material: Keramik/Beton.
- Durchmesser: 9 m
Die Stadt Duisburg sucht Brunnen-Paten für die
über das gesamte Stadtgebiet verteilten Brunnen. Mit einer
Patenschaft übernimmt der Pate die Kosten für den Betrieb,
Unterhaltung und kleinere Instandsetzungen des jeweiligen
Brunnen. Angesprochen sind Unternehmen, aber auch Vereine,
Verbände und Bürger, denen ein Brunnen besonders viel
bedeutet. Die Stadt Duisburg stattet dann den jeweiligen
Brunnen mit einem entsprechenden Patenschild aus. Wer sich
für die Übernahme einer Patenschaft interessiert, kann
sich an das Stadtentwicklungsdezernat wenden (Tel.:
0203/283-2041, email: c.mainka@stadt-duisburg.de)
V.l.:Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Dr. Joachim
Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg und OB
Sören Link
Planfeststellungsverfahren: Deponie Wehofen-Nord
in Dinslaken – Unterlagen liegen aus Die
Firma ThyssenKrupp Steal Europe AG hat die
Planfeststellung für die Erweiterung der Deponie
Wehofen–Nord um einen dritten Bauabschnitt bei der
Bezirksregierung Düsseldorf beantragt. Aufgrund
vorhandener Stellungnahmen und Einwendungen wurde die
Planung geändert. Die Auslegung der geänderten Unterlagen
zwecks Anhörung der Öffentlichkeit erfolgt von Montag, 27.
Juli, bis Mittwoch, 26. August. In Duisburg sind
die Unterlagen zwischen 8 und 16 Uhr einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, 2. Etage/Zimmer 215, in
der Innenstadt sowie im Bezirksamt Walsum an der
Friedrich-Ebert-Straße 152. Jeder, dessen Belange
durch die Änderung berührt werden, kann bis zum 9.
September schriftlich Einwendungen erheben. Diese sind an
die Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 52,
Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf bzw. an das Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement der Stadt Duisburg
zu richten. Weitere Informationen gibt es im Internet
unter www.brd.nrw.de.
Zahl der Todesfälle durch Drogenkonsum in NRW um
1,5 Prozent Im Jahr 2013 starben in
Nordrhein-Westfalen 3 195 Personen an den Folgen von
Drogenkonsum. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich
des nationalen Gedenktages für verstorbene Drogenabhängige
(21. Juli 2015) mitteilt, war die Zahl der aufgrund von
Drogenkonsum Verstorbenen um 1,5 Prozent niedriger als ein
Jahr zuvor (2012: 3 243). Der Anteil an allen Sterbefällen
in Nordrhein-Westfalen lag 2013 bei etwa 1,6 Prozent.
87,7 Prozent der Todesfälle (2 803) durch Drogenkonsum
waren auf Alkohol zurückzuführen. In den übrigen 392
(nicht-alkoholbedingten) Fällen war der Konsum von
psychotropen Substanzen oder Betäubungsmitteln ursächlich
für den Tod.
Durch Drogenkonsum Verstorbene in
Nordrhein-Westfalen |
Jahr |
Durch
Drogenkonsum Verstorbene |
Todesfälle insgesamt |
insgesamt |
davon |
Anteil an allen Todesfällen |
alkoholbedingt |
nicht-alkoholbedingt1) |
|
|
|
|
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|
|
NRW |
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|
|
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|
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2003 |
3 078
|
2 817
|
261
|
1,6 %
|
190 793
|
|
2008 |
3 471
|
3 007
|
464
|
1,8 %
|
189 586
|
|
2012 |
3 243
|
2 887
|
356
|
1,7 %
|
193 707
|
|
2013 |
3 195
|
2 803
|
392
|
1,6 %
|
200 065
|
Duisburg |
|
|
|
|
|
|
|
2003 |
89
|
82
|
7
|
1,4 %
|
6 155
|
|
2008 |
108
|
93
|
15
|
1,8 %
|
6 031
|
|
2012 |
116
|
104
|
12
|
1,9 %
|
6 026
|
|
2013 |
117
|
100
|
17
|
1,9 %
|
6 255
|
Stadt gedenkt der Opfer des
Loveparade-Unglücks Am Freitag, 24. Juli,
jährt sich zum fünften Mal der Tag der
Loveparade-Katastrophe in Duisburg. Zum Gedenken an die
Opfer veranstaltet die Stadt eine öffentliche Gedenkfeier
in der Grünanlage an der Karl-Lehr-Straße am östlichen
Tunnelausgang (neben dem Penny Markt). Diese beginnt am
24. Juli um 17.45 Uhr (Ende circa 19 Uhr). Neben dem
Jungen Ensemble Ruhr wird die Gruppe Trionova die
Gedenkveranstaltung musikalisch begleiten. Am Ort
des Gedenkens wird die Duisburger Künstlerin Mila Langbehn
zusammen mit über einem Dutzend Helferinnen und Helfern
ein großes Mandala aus Blüten auslegen. Die Blüte, die in
vielen Kulturen ein Symbol für Vollkommenheit und
Schönheit ist, drückt in Form des Mandalas eine umfassende
Harmonie und tiefen Frieden aus, wobei sie zugleich auch
an Vergänglichkeit und die Bedeutung der Achtsamkeit
erinnert. Am Vorabend, 23. Juli, wird ab 21 Uhr in
der Gedenkstätte im Tunnel Karl-Lehr-Straße die „Nacht der
Tausend Lichter“ stattfinden, organisiert durch den Verein
LoPa 2010. Auch diese Veranstaltung ist öffentlich.
Duisburg-Dellviertel/Neudorf: Vollsperrung der
Karl-Lehr-Straße Zum Jahrestag des
Loverarade-Unglücks findet am Freitag, 24. Juli, eine
Gedenkfeier an der Unglücksstelle statt. Aus diesem Grund
wird die Karl-Lehr-Straße im Bereich des Tunnels ab
Donnerstag, 23. Juli, 19 Uhr, bis Freitag, 24. Juli, ca.
20 Uhr, für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.
Umleitungsempfehlungen über die Düsseldorfer Straße und
den Sternbuschweg werden ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können den Bereich passieren. Während der
Gedenkfeier am Freitag von etwa 15 bis 17.30 Uhr gilt das
Verbot auch für Fußgänger und Radfahrer.
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Montag, 20. Juli 2015
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Historischer Kalender |
Engagierte Ehrenamtler im
Bereich Umwelt- und Naturschutz gesucht Bis
zum 17. August 2015 können noch engagierte Ehrenamtler aus
dem Umwelt- und Naturschutz für die Auszeichnung
"Ehren.Sache.NRW 2015" vorgeschlagen werden. In diesem
Jahr widmet sich die Auszeichnung den vielfältigen,
ehrenamtlichen Aktivitäten rund um den Erhalt und die
Fortentwicklung der "Lebendigen Gewässer" in
Nordrhein-Westfalen. Ohne gesunde und saubere Gewässer
ist der Fortbestand der biologischen Vielfalt des Landes
nicht zu erreichen. "Nordrhein-Westfalen ist ein Land der
Gewässer", erklärte Umweltminister Johannes Remmel.
"Naturnahe Bäche und Flüsse und die mit den Gewässern eng
verflochtenen Lebensräume sind wichtig für den Erhalt der
biologischen Vielfalt in unserem Land. Es ist daher das
Ziel der nordrhein-westfälischen Wasserpolitik, die
Gewässer und das Grundwasser wieder in einen sogenannten
`guten Zustand´ zu bringen." Um dieses Ziel zu
erreichen werden die guten Ideen der im Umwelt- und
Naturschutz ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und
Bürger gebraucht, die sich zum Beispiel an der
Renaturierung von Flüssen und Bächen beteiligen oder aktiv
die Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit für den
Gewässerschutz unterstützen. "Mit der Auszeichnung möchten
wir den Menschen danken, die sich freiwillig und
unentgeltlich aktiv für den Schutz unserer Umwelt und
Natur einsetzen. Ohne dieses Engagement wären viele
Projekte nicht denkbar", betonte Minister Remmel.
Vorgeschlagen werden können Bürgerinnen und Bürger, die
sich kontinuierlich und engagiert für den Erhalt und die
Entwicklung der Gewässer in NRW einsetzen. Bis zum 17.
August 2015 können Verbände, Organisationen, Initiativen
und Einzelpersonen Vorschläge an das NRW-Umweltministerium
senden. Eine fachkundige Jury wählt aus den eingehenden
Bewerbungen die Preisträgerinnen und Preisträger
"Ehren.Sache.NRW 2015" aus, die Auszeichnungen werden von
Umweltminister Johannes Remmel im Spätherbst übergeben.
Offene Sprechstunde
Am Freitag, den 31.07., hat das Projekt LebensWert
an Holtener Str. 172, in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und
17:00 Uhr Herrn Rechtsanwalt Chuya Kojima Gast.
Rechtsanwalt Kojima bietet in dieser Zeit eine offene
Sprechstunde in sozialen Rechtsangelegenheiten an.
Interessierte sind herzlich willkommen. In einem
vertraulichen Gespräch wird auf die Fragen der
Rechtsschutzsuchenden gezielt eingegangen. Insbesondere zu
Fragen des Sozialleistungs- und Rentenbezugs sowie zum
Schwerbehindertenrecht steht RA Kojima Rede und Antwort.
Aber auch Fragen zum Familienrecht und Mietrecht bleiben
nicht unbeantwortet.
Erzeugerpreise Juni 2015: –
1,4 % gegenüber Juni 2014 Die Erzeugerpreise
gewerblicher Produkte lagen im Juni 2015 um 1,4 %
niedriger als im Juni 2014. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, fielen die Erzeugerpreise gegenüber Mai 2015 um
0,1 %.
Laufen mit Flüchtlingen: Sport
verbindet Fremde Menschen, fremdes Land,
fremde Sprache. Kontakte zu knüpfen, ist da nicht leicht.
In Duisburg-Neumühl nimmt Pater Tobias am kommenden
Montag, den 20. Juli um 12.00 Uhr Asylbewerber mit zum
Training. Pater Tobias wird sich dann mit
Flüchtlingen aus der kommunalen Unterkunft an der
Usedomstraße in Neumühl vor dem Schmidthorster DOM zum
gemeinsamen Lauf treffen. "Ich habe jeden Tag einen
strammen Trainingsplan zu absolvieren, um meine sieben
Sponsoren-Marathonläufe im Jahr zu bewältigen, da kam mir
die Idee bei den Flüchtlingen mal anzufragen, ob sie mit
mir Laufen möchten", so der Marathon-Pater. Dabei muss der
Pater keine zusätzliche Zeit seines engen Terminkalenders
opfern. Laufen und Sport kennt keine Grenzen und
Sprachunterschiede. Sport verbindet Menschen
unterschiedlicher Nationen, Religionen und Kulturen. Man
kommt in Kontakt und überwindet Berührungsängste. Auf die
erste Anfrage haben sich bereits 10 Interessierte
gemeldet, die nun durch das Projekt LebensWert mit neuen
Laufschuhen und Sportkleidung ausgestattet werden. Dabei
unterstützt auch Karsten Kruck von Laufsport Bunert
Duisburg die Aktion und Marathon-Pater Tobias spendet
einen großen Beutel T-Shirts, die er bei seinen weltweiten
Läufen erhalten hat. Da fast alle Flüchtlinge unter 25
Jahre alt sind, passt die T-Shirt-Größe M optimal, die der
Pater selber trägt. Außerdem will der 52-jährige Pater,
der auch die 100 km Strecke bereits in Biel zweimal
bewältigte, Ernährungstipps seinen Mitläufern geben. Beim
Laufen wird er sich dann auf Englisch oder durch
Zeichensprache unterhalten und einige deutsche Wörter
(Baum, Blume, Weg u.s.w.) können dann auch während des
Trainings schon beigebracht werden. Die
Laufbedingungen in Neumühl sind ideal. Von der Turnhalle
an der Usedomstraße ist man in wenigen Minuten am
Treffpunkt im Stielmuspark und danach dann an wunderbaren
Laufstrecken „Grüner Pfad“/ HOAG-Trasse oder
Landschaftspark Nord. Pater Tobias freut sich schon jetzt
darauf, wenn einer der Flüchtlinge bei einem seiner
nächsten Marathonläufe mitlaufen würde. "Das wär ein
schönes sportliches Ziel", so Pater Tobias.
Treffpunkt am Montag, den 20.7. um 12.00 Uhr vor dem
Schmidthorster DOM, Holtener Str. 166, 47167 Duisburg.
VHS: Neue Englischkurse
im Herbst Die Volkshochschule startet
mit einem differenzierten und ambitionierten
Englischprogramm ab Ende August in das neue
Herbstsemester. Neben den vielen Standardkursen für
Anfänger und Fortgeschrittene sowie den zahlreichen
berufsbezogenen Kompaktkursen in Business English gibt es
weitere interessante Angebote. Die Möglichkeit, sich
gezielt auf Englischprüfungen vorzubereiten, erhalten
Schüler verschiedener Schulformen ab Montag, 31. August.
Zum einen stehen Vorbereitungen auf die Zentrale
Abschlussprüfung der Jahrgangsstufe 10 auf dem Programm,
die auf dem Weg in die gymnasiale Oberstufe helfen sollen,
zum anderen sollen Hilfen für eine Optimierung der
Abiturprüfung gegeben werden. Und wer sich in der
englischen Sprache mit dem „Big Apple“ (New York)
auseinandersetzen möchte, findet auch dazu Gelegenheit in
einem Wochenend-Konversationskurs. Weitere Kurse
befassen sich mit Präsentationstechniken und E-Mailing.
Zur Verbesserung der sprachlichen Korrektheit werden die
richtige Verwendung von Präpositionen und Hilfe zur
Verbesserung der Zeichensetzung angeboten. Die VHS
bietet auch im kommenden Semester wieder eine Reihe von
Sprachprüfungen auf unterschiedlichen Sprachniveaus mit
und ohne Berufsbezug an.Anmeldungen unter 0203/283-3231
und -4154.
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Samstag, 18. Juli 2015
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Historischer Kalender - Tag
des Bodens, Internationaler Nelson-Mandela-Tag |
4. Duisburger (Füchse) Stadtfest,
vom 16. bis 19. Juli 2015 auf der 'Kö'
Schnitzeljagd Emscher
Landschaftspark führt durch Duisburg Entdeckungsreise,
Bewegung und Rätselspaß: All das verbindet die
Schnitzeljagd Emscher Landschaftspark am 26. Juli
miteinander. Der Regionalverband Ruhr (RVR) lädt im Rahmen
seines Erlebnisprogramms Emscher Landschaftspark "Unter
freiem Himmel" zur sonntäglichen Jagd. Startpunkt ist
der Landschaftspark Duisburg-Nord, von dem aus die
Teilnehmer zwischen 11 und 16 Uhr mit dem Rad zu einer
rund 23 Kilometer langen Rundtour durch den Emscher
Landschaftspark aufbrechen. Unterwegs lösen sie an
verschiedenen Stationen kleine Aufgaben und Rätsel.
Navigiert wird per Kartenausdruck oder digital via
Smartphone. Auf erfolgreiche Schnitzeljäger wartet am Ziel
ein kleine Überraschung. Die Teilnahme an der
Schnitzeljagd Emscher Landschaftspark ist kostenlos und
erfolgt auf eigenes Risiko. Die Schnitzeljagd per Rad ist
Teil des RVR-Erlebnisprogramms "Unter freiem Himmel", mit
dem der Verband den Emscher Landschaftspark noch bekannter
machen will. Mehr als 75 Picknicks und Touren von Duisburg
bis Bergkamen stehen bis zum 31. Oktober zur Auswahl.
Infos zum Emscher Landschaftspark und zu den
Veranstaltungen:
www.emscherlandschaftspark.de
Rundgang entlang der
Duisburger Stadtmauer Am kommenden Mittwoch
(22. Juli), beginnt um 15 Uhr ein Stadtrundgang für
Familien und Kinder mit Frank Switala. Vom Kultur- und
Stadthistorischen Museum geht es zu ausgewählten Punkten
der mittelalterlichen Duisburger Stadtbefestigung.
Hier erzählt der Museumsführer im historischen Gewand
spannende Geschichten über die Namen der vier Stadttore,
feindliche Truppen aus Köln und warum die Stadtmauer
besonders am Innenhafen bis heute so gut erhalten ist.
An jedem Mittwoch in den Sommerferien kann man im
Kinder-Sommerprogramm des Museums etwas Neues erleben – so
wird Geschichte lebendig. Treffpunkt ist am
Museumseingang: Johannes-Corputius-Platz 1, am Innenhafen.
Erwachsene Teilnehmer zahlen 4,50 Euro, Kinder 2 Euro.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Blick in die Ausstellung.
Hundeführung: Unterwegs mit dem
besten Freund Hundebesitzer haben am 25.
Juli 2015 ab 16.00 Uhr die Möglichkeit zusammen mit ihren
Vierbeinern auf Entdeckungstour durch Duisburg zu gehen.
Im Rahmen einer offenen Hundeführung wird der Duisburger
Stadtwald erforscht. Während sich die Hunde besonders auf
Spielkameraden und interessante Fährten freuen können,
erwarten die Besitzer informative Details und
unterhaltsame Anekdoten vom Gästeführer. Als wichtige
Voraussetzung sollten die Hunde sozial verträglich sowie
geimpft sein, ein freundliches Wesen und eine
Haftpflichtversicherung haben. Erwachsene zahlen 8 Euro,
Kinder (8-13 Jahre) 5 Euro. Die Tour dauert ca. zwei
Stunden. Weitere Infos und Voranmeldung bis zum 23. Juli
im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.
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Freitag, 17. Juli 2015
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Historischer Kalender |
4. Duisburger (Füchse) Stadtfest,
vom 16. bis 19. Juli 2015 auf der 'Kö'
Offizieller Anteilsübergang - aus der Klinikum Duisburg
GmbH wird die Sana Kliniken Duisburg GmbH
Neue Öffnungszeiten der Kinder-
und Jugendbibliothek Nach dem großen Erfolg
am Eröffnungstag und aufgrund der starken Nachfrage
erweitert die Kinder- und Jugendbibliothek im 1.
Obergeschoss des Stadtfensters die Öffnungszeiten. Künftig
ist diese in den Schulferien, auch jetzt schon in den
Sommerferien, von dienstags bis freitags bereits ab 11 Uhr
geöffnet. Während der Schulzeiten hat die Kinder-
und Jugendbibliothek dienstags bis freitags erst ab 13 Uhr
geöffnet, um vormittags Veranstaltungen für Kindergärten,
Schulen und Familienzentren anbieten zu können. Die
bisherigen Öffnungszeiten am Montag von 13 bis 19 Uhr und
am familienfreundlichen Samstag von 11 bis 16 Uhr bleiben
für die Kinder- und Jugendbibliothek unverändert.
UDE: Forscherverbund befasst sich mit eingebetteten
Systemen Sicher und fehlerfrei fliegen und fahren
Autos, Flugzeuge oder Industrieanlagen werden immer mehr
von eingebetteten Systemen gesteuert und überwacht. Diese
regulieren beispielsweise Motoren, Bremsen, Triebwerke
oder stecken in Sicherheits- bzw.
Fahrassistenzkomponenten. Solche hochsensiblen Systeme und
ihre Software fehlerfrei und ohne Sicherheitslücken zu
entwickeln, damit beschäftigt sich ein Verbund von 19
Partnern, darunter die Technische Universität München
(TUM), die Universität Duisburg-Essen (UDE), weitere
Forschungseinrichtungen und Unternehmen.
Nach drei Jahren endet nun ihr vom
Bundesforschungsministerium gefördertes Projekt SPES_XT.
Die Partner haben unter der Leitung der TU München eine
Methode für eine modellbasierte Entwicklung von
eingebetteten Systemen erforscht und erprobt. Das Modell
unterstützt den gesamten Prozess, beginnend bei der
Analyse notwendiger Systemeigenschaften (dem Requirements
Engineering) über den Entwurf bis hin zur Implementierung
und zum abschließenden Test.
Es berücksichtigt auch, wie variabel oder sicher ein neues
System sein soll.
An der UDE spezifizierten die Wissenschaftler um Dr.
Thorsten Weyer (Software Systems Engineering, paluno – The
Ruhr Institute for Software Technology) die Anforderungen
mit einer grafischen Modellierung. Die entwickelte Methode
enthält eine Reihe von Verfahren zur Analyse der
entworfenen Systeme. So wurde etwa untersucht, ob sich
bestimmte Funktionen in Fahrzeugen gegenseitig stören,
beispielsweise ABS und ESP oder Fensterheber und
Klimaanlage. Fehler lassen sich so schnell, sicher und
nachvollziehbar aufdecken.
Die Forscher überprüften die entwickelten Ansätze in der
Automobilindustrie und im Flugzeugbau. Außerdem testeten
sie dabei unter anderem die korrekte Funktionsweise von
neuen Spurhalteassistenten oder
Kollisionsvermeidungssystemen in Flugzeugen.
Deckelung der Dispozinsen – NRW
fordert von der Bundesregierung, eine Obergrenze zu
schaffen
NRW-Minister Remmel: Eine Deckelung der
Dispo-Zinsen ist längst überfällig Banken können derzeit
von der Europäischen Zentralbank günstig Geld leihen. Wenn
sie es aber an ihre Kunden weitergeben, verlangen sie hohe
Dispozinsen. Der Leitzins der europäischen Zentralbank
liegt derzeit bei 0,5 Prozent. Zu diesem Zinssatz bekommen
Banken ihr Geld. Sie geben den historisch niedrigen
Zinssatz aber nicht an die Verbraucherinnen und
Verbraucher weiter. Studien belegen, dass Bankkunden im
Schnitt zehn Prozent Dispozinsen zahlen müssen, wenn das
Konto überzogen wird. Die NRW-Landesregierung fordert
deshalb eine Deckelung der Dispozinsen auf maximal acht
Prozent über dem Leitzins. "
Die Bundesregierung hat mit ihrem gestrigen
Kabinettsbeschluss eine sehr gute Gelegenheit verstreichen
lassen, der Willkür der Banken ein Ende zu setzen",
erklärte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel.
"Trotz vielfacher Aufforderung, einen Deckel einzuführen,
hat sie sich dagegen entschieden. Wir werden uns aber im
Bundesrat weiter für die Bankkunden einsetzen und eine
Deckelung fordern." Die gleiche Forderung soll auch für
Überziehungskredite gelten. Geht der Bankkunde über seinen
eingeräumten Dispokredit hinaus, verlangen Banken oft noch
einen Aufschlag. Dieser soll mit dem Deckel für
Dispozinsen ebenfalls eingefangen werden.
Justizminister Thomas Kutschaty machte deutlich: "Derzeit
fordert ein Teil der Banken für Kredite, die ohne
eingeräumten Dispositionskreditrahmen gewährt werden oder
in denen die Überziehung über dem vereinbarten
Dispositionskreditlimit liegt, eine deutlich höhere
Gebühr, ohne dass hierfür nachvollziehbare Gründe
vorliegen. Zusätzliche Kosten entstehen der Bank nicht;
ein gegenüber dem Dispositionskredit höheres Risiko oder
erhöhter Verwaltungsaufwand ist nicht erkennbar. Insofern
ist es sachgerecht, die gesetzliche Obergrenze auch auf
die Höhe der Zinsen bei geduldeter Überziehung des Kontos
zu erstrecken."
Für den Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums Dr.
Günther Horzetzky sollte der Dispozins auch die aktuelle
Marktlage widerspiegeln: "Die bisherige Zinshöhe ist oft
unverhältnismäßig und geht dann einseitig zu Lasten der
Bankkunden. Die Marktlage muss sich auch bei den
Dispozinsen widerspiegeln."
"Wenn Banken für Guthaben so gut wie keine Zinsen zahlen,
gibt es auch keinen nachvollziehbaren Grund für
Dispozinsen in der gegenwärtigen Höhe", ergänzte
Finanzminister Norbert Walter-Borjans.
Hintergrundinformation: Der Basiszins nach §247 BGB liegt
stets mit 0,88 Prozent unter dem Leitzins der Europäischen
Zentralbank (EZB). Er ist eine feste Bezugsgröße, bildet
aber durch seine Abhängigkeit vom Leitzins der EZB auch
den Markt ab. Würde der Dispozins bei acht Prozent
gedeckelt, würde das bei dem aktuellen Basiszins von -0,83
Prozent derzeit eine Obergrenze von 7,17 Prozent bedeuten.
Die gleiche Forderung soll auch für Überziehungskredite
gelten. Geht der Bankkunde über seinen eingeräumten
Dispokredit hinaus, verlangen Banken häufig noch einen
Aufschlag. Dieser soll mit dem Deckel für Dispozinsen
ebenfalls eingefangen werden.
VHS: Politik hautnah erleben
Im kommenden Herbstsemester kann man mit
der VHS die Landes- und Europapolitik hautnah erleben. Am
Mittwoch, 2. September, ist der Besuch einer Plenarsitzung
des Düsseldorfer Landtags beabsichtigt. Die Teilnehmer
treffen sich morgens um 8 Uhr am Duisburger Hauptbahnhof
und fahren mit dem Kursleiter auf eigene Kosten mit dem
ÖPNV nach Düsseldorf. Neben der Einführung in die
Tagesordnung des Landtags, einem gemeinsamen Frühstück vor
Ort besteht dann die Möglichkeit, auf der Zuschauertribüne
die Landtagssitzung zu verfolgen. Ab 11.45 Uhr steht die
Duisburger Landtagsabgeordnete Sarah Philipp dann Rede und
Antwort. Die Teilnahme beträgt fünf Euro. Ein Besuch
der EU-Kommission in Brüssel ist am Donnerstag, 3.
September, möglich. Um 7.30 Uhr fahren die Teilnehmer mit
dem Bus ab Liebfrauenkirche in Duisburg-Mitte nach
Brüssel, wo sie das Besucherzentrum der EU-Kommission
besichtigen und mit der Funktion- und Arbeitsweise der
Institution vertraut gemacht werden. Die Teilnahme an
dieser Veranstaltung, die in Kooperation mit „Europe
Direct“, dem EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg,
organisiert wird, beträgt 20 Euro. Der für Freitag,
13. November, geplante Besuch der Europäischen Zentralbank
in Frankfurt ist bereits ausgebucht. Anmeldungen unter
0203/283-3725und -4320.
Karrierestart bei der
Bundeswehr Die Ausbildungs- und
Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger,
als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und
die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen
möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die
Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der
Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 23. Juli 2015, um 14 Uhr im
BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte
können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist
die Veranstaltung kostenlos.
Berufsstart bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen! Wer sich umfassend über
Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei
der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 23.
Juli 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der
Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 23. Juli 2015,
um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg.
Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
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Donnerstag, 16. Juli 2015
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Historischer Kalender |
4. Duisburger (Füchse) Stadtfest,
vom 16. bis 19. Juli 2015 auf der 'Kö'
STONE FACES
- Mitsubishi
Brüggemann-Bühne, Königstraße, Innenstadt
Eröffnungsrede: OB Sören Link auf der Pape-Bühne um 17.00 Uhr.
4 Tage - 2 Bühnen - Show, Spaß & Action
OB Link nimmt den Paternoster
im Duisburger Rathaus wieder in Betrieb Lange
musste das Rathaus auf seinen Paternoster verzichten, da
neue Bundesregelungen in Kraft getreten waren, die den
Betrieb verboten. Heute endlich kann Oberbürgermeister
Sören Link den Paternoster im Duisburger Rathaus am
Burgplatz wieder in Betrieb nehmen. Er wird dazu die
gesetzlich vorgeschriebenen Schilder anbringen.
Kulturrucksack in den Bibliotheken
war ein voller Erfolg
Im Mai und Juni war der Kulturrucksack
NRW mit insgesamt 13 Veranstaltungen in den Zweigstellen
der Stadtbibliothek Duisburg unterwegs. Die vier
Veranstaltungsformate Trickfilmwerkstätten, Workshops zum
Manga zeichnen, Schauspiel-Workshops und eine Offene
Lesebühne fanden großen Zuspruch.
Insgesamt 120 Jugendliche
im Alter von 10 bis 14 Jahren haben mit großem Interesse
und Begeisterung an den Workshops teilgenommen und fanden
die Angebote äußerst spannend und gut umsetzbar. Diese
Resonanz lässt die Organisatoren zufrieden auf die
Fortsetzung der Kulturrucksackveranstaltungen im 2.
Halbjahr blicken.
Im Rahmen der Aktionswoche zur
Eröffnung des Stadtfensters werden vom 24. bis 28. August
täglich Workshops in der neuen Kinder- und
Jugendbibliothek stattfinden. Darunter auch wieder der
beliebte Manga-Workshop, die Trickfilmwerkstatt, eine
Schreibwerkstatt, ein Video-Workshop und ein
Poetry-Slam-Workshop. Im November wird es dann auch eine
Fortsetzung des Schauspielworkshops geben. Die genauen
Termine werden noch bekannt gegeben.
Trickfilmstudio
Lebensmittelmarkt in Baerl kann
gebaut werden Der Weg für den Bau eines
1.100 m² großen Lebensmittelmarktes in der Schulstraße in
Baerl mit ergänzendem Handel in Baerl ist frei. Die
entsprechende Baugenehmigung konnte nun erteilt werden.
Seit 2011 ist der Stadtteil nach Schließung eines
letzten kleinen Lebensmittelversorgers komplett von der
Nahversorgung abgeschnitten. Von den Baerlern wurde der
Bau eines Vollversorgers gewünscht und von der Politik
unterstützt. Die Neuplanung hatte viele Hürden zu nehmen,
ehe sie jetzt endgültig genehmigt werden konnte. Mit dem
Neubau wird eine weitere Empfehlung aus dem Einzelhandels-
und Zentrenkonzept der Stadt Duisburg realisiert, das hier
eine Versorgungslücke benannte. Der Weg zum
Erreichen dieses Ziels war nicht leicht. Der notwendige
Bebauungsplan, eine Änderung des Flächennutzungsplans und
juristische Einwendungen von Anliegern zogen das
Verfahren in die Länge. „Es gab sehr viele
unterschiedliche Interessen und Belange, die zu
berücksichtigen waren“, kommentiert Carsten Tum die jetzt
erteilte Baugenehmigung. „Ich freue mich, dass es
letztendlich aber gelungen ist, einen für alle Beteiligten
akzeptablen Kompromiss zu finden und nunmehr für Baerl
einen Vollversorger anzusiedeln, der in Zukunft wieder die
Wege kürzer werden lässt und eine hervorragende
Versorgungslage ermöglicht.“ Für Oberbürgermeister
Sören Link ist hier ein wichtiges Ziel für die
Stadtteilversorgung erreicht: „Unser Ziel ist die Stärkung
der Stadtteile. Das ist hier durch die beharrliche
Planungsarbeit von Politik und Verwaltung gelungen.“
Größte Trampolinhalle der
Metropole Ruhr öffnet in Duisburg Am
kommenden Freitag, 17. Juli, eröffnet in Duisburg-Neudorf
die nach Angaben der Betreiber größte Trampolinhalle des
Ruhrgebiets. Auf 3.000 Quadratmetern finden im Superfly
Ruhr 50 großflächige Trampoline Platz - dicht an dicht, so
dass eine riesige "Sprungfläche" zur Verfügung steht.
Zu den Angeboten der Halle zählt neben freien Sprungzeiten
für Große (mit Musik) und Kleine (bis sechs Jahren) auch
Trampolin Dodgeball - eine Art Völkerball auf den
Sprungtüchern - Rampen für akrobatische Einlagen,
Schaumstoffbecken, in die sich die Sportler katapultieren
lassen können, Trampolinbahnen für Parcoursläufer und ein
"Slackline"-Bereich (Seile, über die man balancieren
kann). Das Konzept der Indoor-Trampolinparks kommt aus den
USA. Die amerikanische Muttergesellschaft der
Duisbuger Halle ist mit weltweit mehr als 25 Anlagen der
größte Betreiber und Entwickler solcher Angebote. Im
vergangenen Jahr kam der Trend in Deutschland an. In
Dortmund eröffnete mit dem Superjump XL die erste
Trampolinhalle nach amerikanischem Vorbild in Deutschland.
Kurz danach ging der JumpClub in Gelsenkirchen auf dem
Gelände des Schalker Sportparks an den Start. In
Planung ist derzeit ein neuer Trampolin-Park in
Oberhausen. Realisiert werden soll er in der Halle des
insolventen Spionage-Museums Top Secret an der
Oberhausener Marina. Der Eigentümer der Immobilie steht
nach Angaben der Oberhausener Wirtschaftsförderung derzeit
in Gesprächen mit einem möglichen Betreiber.
MSV Duisburg – FC Porto: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Freundschaftsspiels MSV Duisburg
gegen den FC Porto am Samstag, 18. Juli, 18 Uhr, in der
Arena in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 16:03 bis 16:23 Uhr alle
fünf Minuten · ab „Duisburg Hbf-Osteingang“ ab
16:15 bis 17:35 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 16:16 und 16:26 Uhr
· ab „Bergstraße“ um 16:21 und 16:31 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ um 16:25, 16:30, 16:35 und
16:40 Uhr · ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um
17:05 Uhr · ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen)
um 16:33 Uhr. Nach Spielende stehen am Stadion Busse
für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die
eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
Duisburg-Neudorf: Vollsperrung
Kammerstraße Aufgrund von
Straßenbauarbeiten wird die Kammerstraße in
Duisburg-Neudorf ab Freitag, 17. Juli, zwischen
Blumenstraße und Tulpenstraße für den kompletten
KfZ-Verkehr gesperrt. In dem o. g. Bereich erhält die
Kammerstraße eine neue Fahrbahndecke. Fußgänger können den
Bereich passieren. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich
bis Samstag, 18. Juli, an.
Straßenbauarbeiten in
Duisburg-Neudorf beeinträchtigen Linien der DVG
Aufgrund von Straßenbauarbeiten muss die Kammerstraße in
Duisburg-Neudorf ab Freitag, 17. bis Montag, 20. Juli,
gesperrt werden. Die Sperrung hat zur Folge, dass die
Buslinien 933 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) und die Buslinie NE9 der Mülheimer
Verkehrsgesellschaft mbH (MVG) zwischen der Tulpenstraße
und der Blumenstraße in beiden Fahrtrichtungen einer
Umleitung über die Neudorfer Straße folgen müssen. Die
Haltestelle „Blumenstraße“ der Linien 933 (DVG) und NE9
(MVG) wird in beiden Fahrtrichtungen für die Dauer der
Baumaßnahme in die Neudorfer Straße vor den
Einmündungsbereich der Blumenstraße verlegt. Betroffene
Linien: 933, NE4 (DVG) und NE9 (MVG) Verlegte
Haltestellen: „Blumenstraße“.
Duisburg-Homberg: Varziner
Straße gesperrt Auf der Varziner Straße
in Duisburg-Homberg werden Fernwärmeleitungen verlegt. Aus
diesem Grund wird die Varziner Straße ab Mittwoch, 15.
Juli, zwischen Poststraße und Kirchstraße für den
Kfz-Verkehr gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können den
Bereich passieren. Umleitungsempfehlungen sind
ausgeschildert. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis
Mittwoch, 26. August, an.
Duisburg-Neumühl: Sofienstraße wird zur Einbahnstraße
Die Stadtwerke Duisburg verlegen ab Freitag, 17.
Juli, Wasser- und Gasrohrleitungen auf der Sofienstraße in
Duisburg-Neumühl. Die Sofienstraße wird daher zwischen
Lüneburger Straße und Am Inzerfeld als Einbahnstraße
ausgewiesen. Es kann dann nur Richtung Am Inzerfeld
gefahren werden. Aufgrund des Bauabschnittes wird die
Karl-Morian-Straße von der Daniel-Morian-Straße aus als
Sackgasse ausgewiesen. Eine Einfahrt von der Sofienstraße
in die Karl-Morian-Straße ist dann nicht möglich.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Maßnahme
dauert voraussichtlich bis Freitag, 21. August, an.
Brückenneubau A524/ B288 im
Bereich Huckingen - Erneuerung der A59-Teilstücks entlang
des Friedhofes Entlang der Südspitze
Ungelsheims und Huckingens wird es den Neubau des
Brückenzuges der A524/B2288 Brücke über die Düsseldorfer
Landstraße geben. Da es jeweils zwei durchgehenden
Spuren - beginnend in Höhe des Endes der installierten
Lärmschutzwände - geben soll, ist ein Neubau der Brücke
notwendig.
Bei laufendem Verkehr wird immer eine
Spur neu installiert, dann der alte Teil der Brücke
abgerissen. Die Arbeiten werden wohl erst im Herbst 2015
beginnen.
Im Gespräch mit Straßen NRW zu diesem
Punkt wurde auch die Frage der Redaktion beantwortet, ob
der enorm geschädigte Teilbereich der A59 zwischen
Duisburg-Buchholz und Duisburg-Wanheimerort
saniert werden könnte.
Derzeit st ein "Erhaltungsentwurf" in
der Planung. Wenn dieser Entwurf - vielleicht bis Ende des
jahres - erstellt und auch genehmigt wird (vielleicht Ende
2015), könnte die Ausschreibung erfolgen. Die Umsetzung
der Erhaltungsmaßnahme könnte demnach in 1 bis 2 Jahren
erfolgen. haje
Sparkasse Duisburg übernimmt
Patenschaft für den Hegewald-Brunnen Die
Sparkasse Duisburg hat sich bereit erklärt, die
Patenschaft für den Hegewald-Brunnen „Stadtbild“ auf der
Königstraße in Höhe Einmündung Claubergstraße, quasi
gegenüber dem Eingang der Sparkasssenzentrale zu
übernehmen. Die 23 Brunnen in Duisburg verbessern
während der Brunnensaison von April bis Ende September
nicht nur das Stadtklima, sie sind auch ein beliebter
Treffpunkt für Jung und Alt. Dies zeigten nicht zuletzt
die heißen Sommertage Anfang des Monats.
Zum Brunnen: Aus rotbrauner
Keramik schuf der Künstler an einem der lebhaftesten Punkte der
Innenstadt eine Wasserlandschaft, die in geometrischer Form das
Stadtbild Duisburgs verkörpert. So ist der Begriff "Stadt" als ein
geschlossenes Ganzes eingegangen in die Kreisform der geneigten
Scheibe.
Verschiedenartige geometrische Körper, die in Form und Lage von
topographischen Gegebenheiten der Stadt abgeleitet sind, bilden das
Relief der geneigten Fläche. Von Ost nach West verläuft der
Einschnitt des Ruhrtals. Diesem sind im Norden der Kamm des Hafens
zugeordnet. Der Halbkreis im Süden zitiert den Corputiustplan aus
dem Jahre 1566. In der Mitte des Brunnens erhebt sich eine 1 m hohe
"Wasserwand", die sich über das "Stadtbild" ergießt.
- Künstler: Ulf Hegewald, Jahrgang 1942
- errichtet: 1991-93. Material: Keramik/Beton.
- Durchmesser: 9 m
Euro Rock 2015
Seit 1993 veranstaltet das Kulturbüro der Stadt Duisburg
in Kooperation mit dem Duisburger Musikpädagogen Peter
Bursch das EURO ROCK Festival/Seminar. EURO ROCK ist
eine intensive Zusammenarbeit mit jungen europäischen
Rockbands. Mit dabei sind junge Bands aus den
Partnerstädten Perm, Portsmouth und Calais, dazu noch eine
Band aus Nijmegen, eine Stadt zu der Duisburg gute
Kontakte pflegt. Natürlich nimmt auch eine junge Band aus
Duisburg als Gastgeber-Band teil. Dies ist in diesem Jahr
die Band KÄPT’N MOBY. Das knapp einwöchige Programm
beinhaltet öffentliche Auftritte, ein Intensivseminar,
Begegnung und Austausch mit Schülern aus unterschiedlichen
Schultypen und das Kennenlernen der Gastgeberstadt.
Ziel der Aktion ist die Förderung direkter Kontakte junger
Menschen in Europa. Das Medium Musik garantiert über alle
sprachlichen Barrieren hinweg eine intensive Kommunikation
und Auseinandersetzung für alle Beteiligten. Die
Ursprungsformationen der Bands werden dabei aufgelöst und
es bilden sich neue, europäische Bands. Jeder Musiker
spielt im Laufe des Seminars in einer neuen Band,
arrangiert sich mit dem Stil anderer Musiker, erkennt die
Chance und das Wagnis, das eine neue Band beinhaltet.
Die Musiker und Bandcoacher leben und arbeiten knapp
eine Woche lang (dieses Jahr vom 18. bis 25 Juli)
miteinander. Die Teilnehmer werden - wie in den Vorjahren
- in einer Sportunterkunft im Duisburger Norden
übernachten. Als „Seminarbasis“ wird das Parkhaus
Meiderich genutzt, das seine Tauglichkeit für diese
Veranstaltung schon oft bewiesen hat. 1993 konnte
Peter Bursch dieses Seminar mit Hilfe des Kulturamtes der
Stadt Duisburg und dem Förderprojekt der EU „Jugend für
Europa“ zum ersten Mal verwirklichen. Seitdem findet
dieses erfolgreiche und für den europäischen
Jugendaustausch so wichtige Projekt jedes Jahr statt.
Programminformationen und Eindrücke aus den letzten
Jahren gibt es unter
www.euro-rock.de.
Rhein-Ruhr-Bad:
Aquafitnesskurse ab Ende August Mit einer
großen Auswahl an Aquafitnesskursen im Rhein-Ruhr-Bad an
der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn läutet DuisburgSport
den Spätsommer ein. Zwischen Montag, 27. August und
Freitag, 4. September, starten insgesamt 15 neue Kurse mit
Angeboten wie Aquacircuit, Aquapower, Aqua Nordic Walking,
Aqua Rücken Fit und Aqua-Mix; für Schwimmer im
Tiefenwasser die Kurse Wassergymnastik und
Aquafitness-Aktiv. Der Kurs „Aquafitness-Aktiv“
(früher „Fatburner“) wird bis zu 80 Prozent von den
Krankenkassen bezuschusst. Anmeldungen bei der Hotline für
Bäder und Sportstätten, 0203/283-4444, und im Internet
unter
www.duisburgsport.de.
Wir haben es geschafft!
Lebenslanges Lernen in die Tat umgesetzt
Geschafft haben es Sebastian Spittel und Michel Marmone -
29 und 53 Jahre alt -, die zusammen mit sechs weiteren
Kollegen der Korrosionsschutz- und Malerbetriebe Gerhard
Schmitz in Meiderich nach vielen Berufsjahren als Helfer
jetzt die Facharbeiterprüfung zum Maler und Lackierer,
Fachrichtung Korrosionsschutz, bestanden haben.
Geschafft hat aber auch ihr Arbeitgeber etwas, denn er hat
mit einem Schlag acht Facharbeiter mehr in seinen Reihen
und positioniert sich damit als Unternehmen besser für
den harten Wettbewerb. „Ich bin glücklich und auch ein
wenig stolz, dass ich jetzt endlich die
Facharbeiterprüfung bestanden habe, die ich vor Jahren
verbockt hatte“, freut sich Sebastian Spittel. „Auch mein
Vater ist jetzt wesentlich ruhiger geworden, denn ich war
der einzige meiner Geschwister, der bislang noch keinen
Berufsabschluss gepackt hatte.“ Für den 53-jährigen
Michel Marmone war „das Lernen manchmal ganz schön schwer,
es hat sich für mich aber mehr als gelohnt. Meine
Ausbildung als Glaser habe ich vor vielen Jahren nicht
beenden können, weil mein Betrieb pleiteging. Nach vielen
Helferjahren habe ich es endlich geschafft und hoffe
jetzt, dass mein achtjähriger Sohn nicht so viel Zeit
braucht.“ Wie bei Spittel und Marmone sieht es auch
bei ihren Kollegen aus, die zusammen mit ihnen 12 Monate
beim Bildungsdienstleiter arvaport GmbH gelernt und sich
intensiv auf den großen Tag vorbereitet haben. Anfang Juni
in Meißen war es so weit. Alle haben ihre Prüfung mit
Erfolg absolviert! Sebastian Spittel, Michel Marmone und
die sechs weiteren Kollegen sind mit ihrer frisch
erworbenen Facharbeiterprüfung auch für Hans-Jörg
Schmitz-Senge, Geschäftsführer der Korrosionsschutz- und
Malerbetriebe Gerhard Schmitz GmbH, eine sehr
begrüßenswerte Entwicklung für das Unternehmen: „Für
unseren mittelständischen Betrieb, der seit über 90 Jahren
u.a. als Spezialist im Korrosionsschutz tätig ist, wird
der Wettbewerb nicht leichter. Um hier weiterhin als
Problemlöser für unsere Kunden zu agieren, muss das
Qualifikationsniveau unserer Mitarbeiter den ständig
wachsenden technischen und qualitativen Ansprüchen
genügen. Das Programm der Arbeitsagentur, Mitarbeiter in
einem bestehenden Arbeitsverhältnis zu einem
Berufsabschluss zu bringen, ist für unser Unternehmen
daher genau der passende Ansatz zum richtigen Zeitpunkt,
auch im Hinblick auf den zukünftigen Facharbeitermangel.
So haben wir die Chance, uns als Unternehmen noch
kompetenter und damit wettbewerbsfähiger aufzustellen.“
Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur, sieht
neben den persönlichen und betrieblichen Aspekten auch
noch eine entscheidende Arbeitsmarktkomponente: „Das
Risiko, von Arbeitslosigkeit betroffen zu werden, sinkt
mit steigender beruflicher Qualifikation. Wenn dennoch
einmal Arbeitslosigkeit eintreten sollte, sind die
Vermittlungschancen um ein Vielfaches höher als bei
geringer oder gar keiner beruflichen Qualifikation.
Daneben verbessern wir auch noch die Wettbewerbsfähigkeit
der Unternehmen. So schafft unser Programm WeGebAU die
ideale „Win-Win-Situation“ für alle Beteiligten.“
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Mittwoch, 15. Juli 2015
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Historischer Kalender |
STADTWERKE SOMMERKINO heute Das
Open-Air-Highlight für Cineasten. Vorführungsbeginn nach
Einbruch der Dämmerung (zwischen 20:45 Uhr und 22:00 Uhr). Landschaftspark
Duisburg-Nord - Gießhalle 1, Emscherstraße 71,
Meiderich,
http://www.landschaftspark.de
Kindersommerprogramm
heute: "GELD" AUS ALLER WELT Bezahlen mit Schneckenhäusern
und Bronzeringen? Ein Blick in die Sammlung
Köhler-Osbahr. Familienführung mit Werner Pöhling.
Treffpunkt Museumsfoyer im Kultur- und
Stadthistorisches Museum Duisburg, Johannes-Corputius-Platz
15.00-17.00 Uhr
1, (Nähe Rathaus),
http://www.stadtmuseum-duisburg.de
3. SOMMERLICHES ORGELKONZERT
Vier Suiten aus drei Jahrhunderten. Von Ferdinand Tobias
Richter (1651-1711), Louis-Nicolas Clérambault
(1676-1749), Léon Boëllmann (1862-1897) und Hans Uwe
Hielscher (*1945). Orgel: Axel Berchem (Moers).
Anschließend Umtrunk im Kirchgarten -
20.00 Uhr
Ev. Friedenskirche,
Duisburger Straße 174, Hamborn,
http://www.kantorei-hamborn.de
JAZZ AM
HAFEN 20.00
Uhr mit dem
Darius Dudek Trio
ruhrArt Galerie, Dammstraße 1,
Ruhrort,
http://www.ruhrartgalerie.de
A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Nur
ein Fahrstreifen am Wochenende Am Wochenende
finden die angekündigten weiteren Schweißarbeiten auf der
A40-Rheinbrücke Neuenkamp statt. Während der Arbeiten kann
der Verkehr nur über eine Fahrspur fließen. Betroffen ist
die Fahrtrichtung Venlo. LKW dürfen trotz der
anspruchsvollen Arbeiten über die Brücke fahren, nur
genehmigungspflichtige Schwertransporte ab 40 Tonnen
nicht. Die Arbeiten finden absichtlich an einem
Ferienwochenende statt, um eine Zeit mit möglichst wenig
Verkehr abzupassen. Die Einstreifigkeit dauert von
Freitagabend (17.7) ab 22 Uhr bis Montagmorgen (20.7.) um
5 Uhr. Eine Umleitung wird nicht extra ausgeschildert,
allerdings empfiehlt die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung
Krefeld, über die parallel verlaufende A42 auszuweichen.
Die Schweißarbeiten dienen dazu, die Lebensdauer der
Brücke bis zum geplanten Neubau zu verlängern.
A40/A3: Verbindungssperrungen
im Autobahnkreuz Duisburg Kaiserberg bis Ende des Monats
Ab heute Nacht (15.7., 0 Uhr) bis Ende des
Monats (30.7., 5 Uhr) ist im Autobahnkreuz Kaiserberg
keine Verbindung von der A40 aus Essen auf die A3 nach
Köln/Oberhausen möglich. Außerdem ist in dieser Zeit die
Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg in Fahrtrichtung Venlo
gesperrt. Eine Umleitung wird mit Rotem Punkt über das
Autobahnkreuz Duisburg ausgeschildert. Mit
Verkehrsbehinderungen auf der A40 und der
Umleitungsstrecke muss gerechnet werden. Zum Hintergrund:
Um die Brücke Ruhrschifffahrtskanal in den nächsten Jahre
für den Verkehr nutzbar zu halten, muss die Straßen.NRW
Regionalniederlassung Ruhr die Ausfahrtsspuren von der A40
von Essen verändern. Dafür erneuert Straßen.NRW in diesem
Bereich die Schutzeinrichtungen, die Beschilderung und die
Markierung.
Duisburg-Huckingen:
Einspurige Nutzung der Straße Am Heidberg Der
Straßenausbau Am Neuen Angerbach in Duisburg-Huckingen
geht in die letzte Bauphase. Dazu wird ab Mittwoch, 15.
Juli, die Straße Am Heidberg ab Einmündung von der
Düsseldorfer Landstraße für den Kfz-Verkehr wechselseitig
nur einspurig erfolgen können. Das Abbiegen in die Straße
Am Heidberg aus Fahrtrichtung Am Neuen Angerbach bleibt
weiterhin möglich. Umleitungen sind ausgeschildert. Die
Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Freitag, 24. Juli,
an.
Bauarbeiten in der
Fußgängerzone stehen vor dem Abschluss
Voraussichtlich Ende Juli schließt die Netze Duisburg GmbH
umfangreichere Baumaßnahmen an der Königstraße sowie an
den Straßen Sonnewall und Steinsche Gasse ab. Seit
November 2014 wird das Erdgas- und
Fernwärmeversorgungsnetz in diesem Bereich der Duisburger
Innenstadt erneuert. Hierzu wurden eine nicht mehr
benötigte Gas-Transportleitung zurückgebaut und in
einzelnen Abschnitten neue Verbindungsleitungen mit einer
Länge von insgesamt 40 Metern verlegt. Parallel zu den
Arbeiten am Gasnetz haben die Netze Duisburg auch mehrere
Fernwärme-Leitungen auf dem Sonnenwall und der Königstraße
mit einer Gesamtlänge von 245 Metern ausgetauscht. Damit
verbunden waren umfangreichere Ausschachtungsarbeiten in
einzelnen Bereichen der innerstädtischen Fußgängerzone.
„Wir möchten uns für das Verständnis der Einzelhändler
und Passanten bedanken und bedauern, wenn es durch die
Bauarbeiten zu Beeinträchtigungen gekommen ist“, sagt
Sebastian Heye, stellvertretender Abteilungsleiter bei der
Netze Duisburg GmbH und zuständiger Koordinator für die
Baumaßnahmen. „Eine Erneuerung von älteren Kabel- und
Rohrleitungen ist allerdings für eine zuverlässige und
sichere Versorgung mit Gas, Wasser, Strom und Fernwärme in
Duisburg notwendig.“ Zeitliche Verzögerungen sind
durch die dauerhafte archäologische Baubegleitung als
Auflage der Stadt Duisburg entstanden. Die Bautätigkeiten
mussten häufiger unterbrochen werden, damit bei den
Ausschachtungen freigelegte archäologische Funde
untersucht werden konnten. Eine besondere
Herausforderung stellt die Oberfläche in den
Fußgängerzonen dar, die aus in speziellem Beton verlegten
Natursteinplatten besteht. Der Aufbruch und die
Wiederherstellung sind aufwendig und zeitintensiv. Der
Abschluss der Pflasterarbeiten auf dem Sonnenwall ist für
die 31. Kalenderwoche, also zwischen dem 27. und 31. Juli
vorgesehen. Die Wiederherstellung der Oberflächen im
weiteren Innenstadtbereich sowie die Arbeiten an einem
Teilstück der Fernwärmeleitung auf der Königstraße werden
erst im Oktober abgeschlossen. Damit berücksichtigen die
Netze Duisburg die Interessen von Händlern, die in den
Sommermonaten eine Außengastronomie eingerichtet haben,
sowie der Stadt Duisburg, die verschiedene Veranstaltungen
in der Innenstadt durchführt.
Volksbank Rhein-Ruhr übernimmt
Patenschaft für den Steinskulpturbrunnen am Hamborner
Altmarkt Die 23 Brunnen in Duisburg
verbessern während der Brunnensaison von April bis Ende
September nicht nur das Stadtklima, sie sind auch ein
beliebter Treffpunkt und verschönern das Stadtbild. In
Anbetracht der angespannten Haushaltslage der Stadt
Duisburg gestaltet sich der Betrieb der Brunnenanlagen
jedoch immer schwieriger. Für deren Betrieb sind im
städtischen Haushalt lediglich 80.000 Euro veranschlagt.
Die Volksbank Rhein-Ruhr übernahm nun die Patenschaft
für den Steinskulpturbrunnen am Hamborner Altmarkt.
Oberbürgermeister Sören Link und
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum begrüßten heute den
neuen Paten Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der
Volksbank Rhein-Ruhr: „Ich freue mich sehr, dass wir mit
der Volksbank Rhein-Ruhr nun auch einen Paten für Hamborn
gewinnen konnten. Gerade die heißen Tage zu Beginn des
Monats haben deutlich gemacht, welch großer Beliebtheit
sich die Brunnen erfreuen“, so Link. Thomas
Diederichs betont: „Als genossenschaftliche und regionale
Bank liegt uns die Förderung der Kultur besonders am
Herzen. Unter dem Motto „Gemeinsam erreichen wir mehr.“
erhalten wir hier in Hamborn mit der Stadt Duisburg diesen
Brunnen und somit einen Mehrwert für alle Hamborner.“
Die Stadt Duisburg sucht Brunnen-Paten für die über das
gesamte Stadtgebiet verteilten Brunnen. Mit einer
Patenschaft übernimmt der Pate die Kosten für den Betrieb,
Unterhaltung und kleinere Instandsetzungen des jeweiligen
Brunnen. Angesprochen sind Unternehmen, aber auch Vereine,
Verbände und Bürger, denen ein Brunnen besonders viel
bedeutet. Die Stadt Duisburg stattet dann den jeweiligen
Brunnen mit einem entsprechenden Patenschild aus. Wer sich
für die Übernahme einer Patenschaft interessiert, kann
sich an das Stadtentwicklungsdezernat wenden (Tel.:
0203/283-2041, email: c.mainka@stadt-duisburg.de)
Ausstellung „Malerei der
Generationen“ im Straßenverkehrsamt Unter
dem Titel „Malerei der Generationen“ stellen die Künstler
Roland und Ernst Wardeski ab Montag, 20. Juli, ihre
Ölgemälde im Straßenverkehrsamt an der
Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duisburg-Duissern aus. Die
Ausstellung kann bis Montag, 7. September, während der
Öffnungszeiten (montags, mittwochs und donnerstags, von
7.30 bis 16 Uhr und dienstags und freitags, von 7.30 bis
13 Uhr) besucht werden.
Roland Wardeski malt seit etwa 20 Jahren fast
fotorealistische Motive aus dem Ruhrgebiet (bevorzugt aus
seiner Heimatstadt Duisburg) in Ölfarben. Sein Vater Ernst
Wardeski, ursprünglich ein Kopist alter Meister, hat die
Liebe zur Natur wieder gefunden und malt klassische
Waldbilder. Einige davon sind in den heimischen Wäldern
entstanden. Seine jahrelangen Erfahrungen und Fertigkeiten
gab er an seinen Sohn weiter. Viele Vorlagen seiner
Werke sind bei der Nacht der Industriekultur entstanden.
Parallel dazu malt Roland Wardeski seit über einem Jahr
den weißen Riesen in Duisburg-Homberg.
Roland Wardeskis Tochter Jacqueline erbte ebenfalls
die künstlerischen Gene und tritt nun in 3. Generation in
die Fußstapfen der beiden Künstler. Als freiberufliche
Fotografin spezialisierte sie sich unter anderem auf
Fashion-, Beauty- und Businessfotografie. Ihr Fotostudio
befindet sich im Medienzentrum Duisburg-Duissern, wo
ebenfalls die Bilder von Ernst und Roland Wardeski
ausgestellt sind.
Straßenbauarbeiten in Neumühl
beeinträchtigen die Linie 908 der DVG Ab
Mittwoch, 15. Juli, bis voraussichtlich Freitag, 21.
August, wird die Erhardstraße in Duisburg-Neumühl wegen
Straßenbauarbeiten gesperrt. Die Sperrung hat zur Folge,
dass die Buslinie 908 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) zwischen der Fiskusstraße und der
Otto-Hahn-Straße in beiden Fahrtrichtungen einer Umleitung
folgen muss. Die Haltestelle „Skagerrakstraße“ dieser
Linie wird in beiden Fahrtrichtungen für die Dauer der
Baumaßnahme in die Simrockstraße verlegt. Fahrgäste, die
an der Haltestelle „Buschhauser Straße“ einsteigen und an
der Haltestelle „Wolframstraße“ aussteigen wollen, müssen
die verlegte Haltestelle der Linie 995 der STOAG auf der
Otto-Hahn-Straße nutzen. Die Haltestelle
„Wolframstraße“ für Busse aus Sterkrade kommend in
Fahrtrichtung „Matenastraße“ entfällt. Betroffene Linien:
908 Ausfallende Haltestellen: „Wolframstraße“ in
Fahrtrichtung „Matenastraße“ Verlegte Haltestellen:
„Skagerrakstraße“, „Wolframstraße“
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Dienstag, 14. Juli 2015
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Historischer Kalender |
Loveparade-Strafverfahren: 2015
kein Beginn der Hauptverhandlung Im
Loveparade-Strafverfahren hat die Kammer das eingeholte
Ergänzungsgutachten mitsamt Übersetzung den
Verfahrensbeteiligten zugeleitet. Diese haben nunmehr
Gelegenheit, bis zum 25.09.2015 zu den 78 Seiten
umfassenden Ausführungen des Sachverständigen Stellung zu
nehmen. Innerhalb dieser Frist besteht zudem Gelegenheit,
im Zwischenverfahren abschließend Stellung zu nehmen.
Im Loveparade-Strafverfahren prüft die Kammer, ob die
Anklage der Staatsanwaltschaft Duisburg zugelassen und das
Hauptverfahren eröffnet wird (sogenanntes
Zwischenverfahren). Zentrales Beweismittel des
Verfahrens ist ein von der Staatsanwaltschaft eingeholtes
Sachverständigengutachten. Hierzu hatte die
Kammer zuletzt zahlreiche Ergänzungsfragen an den
Sachverständigen gerichtet. Die vom Sachverständigen
in englischer Sprache vorgelegten Antworten hat die Kammer
übersetzen lassen und allen Verfahrensbeteiligten
zugeleitet. Der Grundsatz rechtlichen Gehörs gebietet es,
den Verfahrensbeteiligten vor einer Entscheidung über die
Eröffnung des Hauptverfahrens Gelegenheit zur
Stellungnahme auch zu diesen Ausführungen des
Sachverständigen zu geben. Der Vorsitzende hat hierfür
sowie zugleich für abschließende Stellungnahmen im
Zwischenverfahren eine Frist bis zum 25.09.2015
bestimmt. Das bei der Entscheidung zu
berücksichtigende Aktenmaterial beläuft sich aktuell auf
mehr als 44.000 Seiten Hauptakte,
800 Aktenordner Anlagenbände und einige Terabyte
Videomaterial. In die Prüfung über die Zulassung
der Anklage werden außerdem die noch zu erwartenden
Stellungnahmen der Verfahrensbeteiligten zum
Ergänzungsgutachten einzubeziehen sein. Eine
Entscheidung über die Zulassung der Anklage dürfte daher
nicht unmittelbar nach Fristablauf ergehen. Eine etwaige
Hauptverhandlung dürfte damit voraussichtlich
nicht mehr im Jahr 2015 beginnen können.
Stadtbibliothek öffnet im Stadtfenster
mehr...
Die Zentralbibliothek in den neuen Räumen im Stadtfenster
nimmt am Dienstag, 14. Juli, um 11 Uhr ihren Betrieb auf.
Mit der Eröffnung sind auch neue Öffnungszeiten verbunden.
Zukünftig beginnt der Betrieb montags statt um 14 Uhr
bereits um 13 Uhr. Das gilt auch für die Kinder- und
Jugendbibliothek im 1. Obergeschoss. In der Kinder-
und Jugendbibliothek werden dienstags bis freitags morgens
bis zur regulären Öffnung um 13 Uhr schwerpunktmäßig
Veranstaltungen für Kindergärten, Schulen und
Familienzentren angeboten. Neben Kindergarten- und
Klassenführungen gehören auch Veranstaltungen zur
Förderung der Recherche- und Informationskompetenz sowie
Mutter-Kind-Veranstaltungen zur Lese- und Sprachförderung
zum Angebot. Wer nicht bis zum 14. Juli warten
möchte, kann seine ausgeliehenen Medien bereits vorher in
einer Bibliothekszweigstelle seiner Wahl im Stadtgebiet
abgeben. Alle Standorte sind im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de abrufbar.
Der zentrale Eingang von der Steinschen Gasse aus gesehen
Verbraucherpreise Juni 2015: +
0,3 % gegenüber Juni 2014
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Juni 2015 um
0,3 % höher als im Juni 2014. Die Inflationsrate −
gemessen am Verbraucherpreisindex − hat sich damit wieder
abgeschwächt, nachdem sie in den vier Monaten zuvor
zugenommen hatte. Im Vergleich zum Mai 2015 sank der
Verbraucherpreisindex im Juni 2015 leicht um 0,1 %. Das
Statistische Bundesamt bestätigt damit seine vorläufigen
Gesamtergebnisse vom 29. Juni 2015.
Nimwegen und Duisburg
verstärken Zusammenarbeit auf kommunalpolitischer Ebene
Junge Studierende haben vielfach unkonventionelle
Ideen zu Fragen internationaler Kommunalpolitik. Ihre
Visionen sind bei der Intensivierung der Zusammenarbeit
zwischen den Niederlanden und Deutschland wertvoll. Am
Freitag, 11. September, startet daher das Projekt
„International Junior Councillor Advisor“,
der Radboud-Universität und der Universität
Duisburg-Essen, in welchem deutsche und niederländische
Studenten ein halbes Jahr lang Berater von
Kommunalpolitikern aus Duisburg und Nimwegen zu
grenzüberschreitenden Themenstellungen werden.
Das
Projekt, das die Euregio Rhein-Waal unterstützt, zielt
darauf ab, die inhaltliche Zusammenarbeit zwischen den
beteiligten Städten zu stärken. Die Studenten forschen im
Rahmen ihrer Beratertätigkeit zu kommunal relevanten
Themen. Die Ergebnisse ihrer Recherchen sollen
aufzeigen, wie die Städte in einzelnen Projekten
grenzübergreifend kooperieren können. Themen wie
Umwelt und Gesundheit, Wirtschaft und Armutsbekämpfung,
Bildung und Kultur sind auf beiden Seiten aktuell, die
Lösungsstrategien teilweise aber sehr unterschiedlich. Die
Suche nach neuen Blickwinkeln kann hier hilfreich sein.
Unterstützt werden die Studenten dabei von
Wissenschaftlern und kommunal tätigen Experten. Ein
studentisches Auswahlverfahren geht der eigentlichen
Beratertätigkeit voraus. Die Ausschreibungen dazu gibt es
unter
https://www.uni-due.de/inkur/index.php?SHOW_NEWS=326#326.
Kinder unter 3 Jahren in
Kindertagesbetreuung auf 694 500 gestiegen
Zum 1. März 2015 wurden 694 500 Kinder unter 3
Jahren in einer Kindertageseinrichtung oder in öffentlich
geförderter Kindertagespflege betreut. Wie das
Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter
mitteilt, waren dies 31 800 Kinder beziehungsweise 4,8 %
mehr als im Vorjahr, nachdem es zwischen dem 1. März 2013
und dem 1. März 2014 einen Anstieg von 10,6 % (+ 64 000
Kinder) gegeben hatte.
Kultur- und Stadthistorisches
Museum: „Geld“ aus aller Welt Das Kultur-
und Stadthistorische Museum lädt am Mittwoch, 15. Juli, um
15 Uhr im Rahmen des Sommerprogramms zu einem Besuch der
großen Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr am
Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte ein. In
der Ausstellung sind nicht nur Münzen aus aller Welt zu
sehen, sondern auch die unterschiedlichsten und
seltsamsten Zahlungsmittel: Eisenketten, Schneckenhäuser
oder Salzplatten. Werner Pöhling vom Kultur- und
Stadthistorischen Museum erzählt bei einem Rundgang
spannende Geschichten darüber, was früher für die Menschen
besonders wertvoll war. Der Eintritt beträgt 4,50 Euro,
Kinder zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
RVC Lagerverkauf zum Stadtfest
Der Weg ins RUHR.VISITORCENTER Duisburg
lohnt sich immer. Das wissen die vielen Besucher, die
jeden Monat für Informationen, Tickets oder
Duisburg-Mitbringsel in die Tourist-Information im
CityPalais kommen. Aber vom 17. bis 19. Juli, während des
Füchse-Stadtfestes, lohnt es sich besonders, denn das RVC
hat sein Lager freigeräumt und einige Schätze ans
Tageslicht befördert. Bücher, T-Shirts (alle zu 50%
reduziert), Pins und weitere Schnäppchen gibt es für
deutlich unter 10 €. Und da werden Erinnerungen wach: An
die spannenden World Games 2005, an vergangene Duisburger
Akzente oder an das Kulturhaupstadtjahr 2010. Das Buch
zu den Schachtzeichen ist bspw. für 8,95 € statt 29,95 €
erhältlich. Und da das Weinfest vor der Tür steht (30. 07.
– 02.08.): einige rare Weinfest-Shirts freuen sich beim
Winzer-Stelldichein in der City ausgeführt zu werden!
Von 10 – 18 Uhr am 17. und 18. Juli und von 13 – 18
Uhr am 19. Juli gibt es die Möglichkeit Schnäppchen mit
Retro-Charme zu ergattern.
Die schönsten
Wasserspielplätze der Region Die zweite
Wochenhälfte verspricht wieder heißes Sommerwetter. Da ist
Abkühlung gefragt. Für alle, denen die Freibäder zu voll
oder mangels kindlicher Schwimmkünste zu anstrengend sind,
bietet das Portal metropleruhr.de spritzige Alternativen.
Die Redaktion hat die schönsten Wasserspielplätze des
Ruhrgebiets zusammengetragen. Mehr als 25 Plansch- und
Matsch-Plätze haben es in die Auswahl geschafft. Jetzt
sind große und kleine Spielplatz-Experten gefragt:
Unter
www.facebook.com/metropoleruhr stellt die Redaktion
ihre Lieblings-Spielplätze vor und lädt dazu ein, fehlende
Wasserspielplätze zu ergänzen. Als Dankeschön winkt eine
Picknick-Decke – mit imprägnierter Unterseite, so dass man
sie auch auf einer feuchten Wasserspielplatz-Wiese
benutzen kann. Infos unter
www.sommer.metropoleruhr.de
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Montag, 13. Juli 2015
-
Historischer Kalender |
Duisburg-Neumühl: Nächster
Bauabschnitt im Bereich Otto-Hahn-Straße Seit Mai
finden umfangreiche Straßenausbaumaßnahmen auf der
Otto-Hahn-Straße zwischen der Emscherbrücke und der
Erhardstraße in Duisburg-Neumühl statt, im Rahmen derer
auch die Geh- und Radweganlagen erneuert werden. Ab
Montag, 13. Juli, wird im nächsten Bauabschnitt die
Wolframstraße bis voraussichtlich Ende August aus
Fahrtrichtung Skagerakstraße zur Sackgasse. Die Einmündung
Otto-Hahn-Straße/Wolframstraße wird daher für den
Kfz-Verkehr und für Radfahrer gesperrt. Fußgänger können
den Baustellenbereich passieren. Der Verkehr wird im
Kreuzungsbereich Erhardstraße/Otto-Hahn-Straße durch eine
Baustellenampel geregelt. Die Baumaßnahme dauert
voraussichtlich bis Ende November an.
UDE-Studie untersucht
Nordgriechenland: NRW als Vorbild? Wo Arbeit und
Ausbildung fehlen Griechenland kann nun auf
ein drittes Hilfspaket hoffen. Wird dies genügen, um die
Probleme in den Griff zu bekommen? Denn schon vor der
Krise war die Wirtschaft schwach, seit fünf Jahren
schrumpft sie bedenklich. Eine neue Studie* schaut
exemplarisch auf den Norden des Landes, der sich gerne als
das „griechische Ruhrgebiet“ sehen würde – zu Recht?
Die Schwachstellen in dieser Region und das Potenzial für
einen Strukturwandel beleuchten Ökonomieprofessor Dr.
Ansgar Belke von der Universität Duisburg-Essen (UDE), der
Brüsseler Finanzexperte Dr. Daniel Gros und der frühere
Wirtschaftsminister Prof. Nicos Christodoulakis. Für ihre
Analyse, die die Stiftung Mercator gefördert hat, ziehen
sie als Vergleich auch NRW heran. Ein Knackpunkt ist die
Schulbildung. Für das strukturschwache Griechenland
ist der Norden ein wichtiger Standort: In Thessalien,
Zentral-, Ost- und Westmazedonien sind über die Hälfte der
griechischen Industriezonen und knapp ein Drittel der
Technologie-Institute angesiedelt; dort leben allerdings
nur 33 Prozent der Bevölkerung. Es gibt Rohstoffe, etwa
Braunkohle, Quecksilber oder Erdöl. Die geplante
Trans-Adriatische Gas-Pipeline TAP soll durch
Nordgriechenland führen. Und doch ist die Region
unproduktiver als der Rest des Landes: Die Menschen
erwirtschaften nur ein Viertel des Bruttoinlandsprodukts,
verdienen weniger, und die Arbeitslosigkeit liegt nahe am
hellenischen Durchschnitt von 28 Prozent. Es gibt kaum
produzierendes Gewerbe, keine bedeutsame Industrie, und es
wird wenig investiert – besonders nicht in Forschung und
Entwicklung. Die internationalen Partner für den
Rohstoffabbau fehlen, und der Handel mit den benachbarten
Balkanstaaten ist mau. „Was Nordrhein-Westfalen für
Deutschland ist, wollen die vier nördlichen Regionen
eigentlich für Griechenland sein. Dennoch kann man dort
nicht von einem Motor für die Wirtschaft sprechen“, macht
Professor Belke an einem Beispiel klar: „Die Wertschöpfung
im großen Zentralmazedonien ist noch nicht einmal halb so
hoch wie die von Münster.“ So gibt es in
Nordgriechenland wirtschaftlich nicht viel, was wegbrechen
könnte – anders als einst im Ruhrgebiet, wo Kohle und
Stahl die Grundlage für eine starke Industrie waren, die
die Menschen mit Arbeit versorgte. Wo der Strukturwandel
gelang, weil unter anderem auf Bildung gesetzt wurde:
Während in den 1970er Jahren weniger als zehn Prozent der
Revierbevölkerung Abitur hatte, sind es heute um die 40
Prozent. Außerdem explodierten die Studierendenzahlen.
In diesem Punkt steht Griechenland gut da, stellen die
Autoren heraus: 28 Prozent der Hellenen haben einen
Uni-Abschluss, etwas weniger – nämlich 25 Prozent – sind
es im Norden; Deutschland bzw. NRW kommen auf ähnliche
Werte. Trotzdem ist die Bildung ein Problem.
Erstens: Die Uni-Absolventen finden keine Arbeit. Als
„Kathedralen in der Wüste“ bezeichnen die drei
Finanzexperten denn auch die griechischen Hochschulen,
weil es in deren Umkreis keine Unternehmen gibt.
Zweitens: Selbst wenn sich mehr Firmen ansiedeln würden,
sie fänden keine Facharbeiter. Denn Griechenland hinkt bei
der mittleren Bildung hinterher. 33 Prozent der Menschen
haben keinen Schulabschluss (Norden: über 40 Prozent); und
wer einen hat, dem fehlt es an dem Wissen, das ein
moderner Industriearbeitsplatz verlangt. Finanzexperte
Belke betont, dass dies nicht den Sparmaßnahmen geschuldet
ist: „Die Qualität des griechischen Schulsystems ist
generell unterdurchschnittlich, ebenso seine Verwaltung
durch den Staat.“ Die Autoren der Studie sprechen
auch von einer verlorenen Generation: Die Hälfte der
jungen Griechen arbeitet nicht; in Westmazedonien liegt
die Quote gar bei 70 Prozent. Wer kann, verlässt das Land.
Die meisten Jugendlichen jedoch haben es aufgegeben,
überhaupt nach Jobs zu suchen. Sie müsse man
weiterqualifizieren oder ihnen eine Lehre, ein Training on
the job, anbieten, so wie das in Deutschland geschieht.
Bei dieser beruflichen Bildung sollte die EU helfen,
fordern Belke, Gros und Christodoulakis. Nicht sehr
ermutigend sehen sie insgesamt ihre Studienergebnisse.
Kann der Norden, kann Griechenland den Strukturwandel
überhaupt schaffen? „Ohne Reformen, auch in der maroden
öffentlichen Verwaltung, und ohne Spezialisierung der
Industrie wird er nicht gelingen“, sagt Ansgar Belke. „Die
Erfahrung im Ruhrgebiet zeigt, dass tiefgreifender
Strukturwandel Jahrzehnte braucht und nur mit einem
Konsens aller politischen Kräfte umgesetzt werden kann.“
*Ansgar Belke, Nicos Christodoulakis, Daniel Gros:
Lessons from the Strukturwandel in the Ruhrgebiet: Turning
Northern Greece into an Industrial Champion?; Essen, 2015.
Duisburg-Ruhrort: Vollsperrung
der Harmoniestraße Die Stadtwerke
Duisburg werden ab Montag, 13. Juli, an der Gasleitung auf
der Harmoniestraße vor Hausnummer 39 in Duisburg-Ruhrort
arbeiten. Dadurch wird der Bereich für den Kfz-Verkehr
voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung auf der
Harmoniestraße in Fahrtrichtung Neumarkt wird aufgehoben
und als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Freitag, 24. Juli, an.
Duisburg-Homberg: Asberger Straße wird
vorübergehend zur Sackgasse Aufgrund von
Arbeiten an einer Antennenanlage wird von Montag, 13.
Juli, bis Mittwoch, 15. Juli auf der Asberger Straße ein
Autokran aufgestellt. Verkehrsteilnehmer können während
dieser Zeit nur von der Rheinpreußenstraße in die Asberger
Straße einfahren. Aus der Gegenrichtung ist die Asberger
Straße als Sackgasse ausgeschildert, Verkehrsteilnehmer
können bis zur Ottostraße fahren. Fußgänger und Radfahrer
können passieren. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Neumühler Kirchengemeinden Herz-Jesu und St. Joseph
Althamborn trauern um Hans Knaup Wie am
Wochenende erst bekannt wurde, ist der langjährige
Verwaltungsdirektor des ehemaligen St. Barbara-Hospitales
in Neumühl am vergangenen Mittwoch verstorben. Die
Kirchengemeinde Herz-Jesu in Neumühl weiß sich in
Dankbarkeit dem Verstorbenen verbunden. Die früheren
Pfarrer und Kirchenvorstände haben Herrn Knaup hoch
geschätzt als einen kompetenten Fachmann in
Krankenhausfragen. Unter seinen Händen blühte das
Katholische St. Barbara-Krankenhaus, das sich ursprünglich
in der Trägerschaft der Herz-Jesu Gemeinde befand. Die
Kirchengemeinde St. Joseph in Althamborn blickt dankbar
zurück auf das vielfältige ehrenamtliche Engagement von
Herrn Knaup, insbesondere als Mitglied des
Kirchenvorstandes. Er war der letzte Stellvertretende
Vorsitzende dieses Gremiums vor der Zusammenlegung mit St.
Johann. Hans Knaup wurde am 28. Dezember 1931 (als
drittes von vier Kindern einer der ganz alten Hamborner
Familien) in Hamborn geboren, das für ihn ein Leben lang
die Heimat seines Herzens war. Fest verwurzelt im
katholischen Glauben engagierte er sich in der pfarrlichen
Jugendarbeit rings um die Abteikirche. Er lebte mit der
Kirche. Die entscheidenden Kontakte zur Ideengebung,
Planung und Ausgestaltung der neuen Pfarrkirche von St.
Joseph in Althamborn (1967 eingeweiht) hat er mit
geknüpft. Bis ins hohe Alter wirkte er im Kirchenvorstand
mit, dessen Stellvertretender Vorsitzender er über einige
Jahre war. Für die Hamborner Pfarreien war er Mitglied des
Kirchensteuerrates im Bistum Essen. Seine berufliche
Heimat fand er zunächst im Hamborner St.-Johannes-Hospital
und dann jahrzehntelang im St.-Barbara-Hospital zu
Neumühl, dessen Verwaltungsdirektor er war. Trotz
beruflicher Belastungen pflegte er seine Eltern und
behielt sie bei sich bis zu deren Tod. Menschliche
Heimat waren ihm zahlreiche Freunde und Vereine, in
Hamborn, in Neumühl und im Berchtesgadener Land, in
Ettenberg und Marktschellenberg, wo er seine zweite
Herzensheimat und ein wirkliches zweites Zuhause hatte.
Auch in seinem politischen Engagement als langjähriges
Mitglied der CDU und der CSU fand dies seinen Ausdruck.
Für seinen vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz wurde ihm
das Bundesverdienstkreuz verliehen. Propst Leo Schoonhoven
in Hamborn, Prälat Otto Schüller in Berchtesgaden und
Propst Bruno Grünberger in Schlägl (Oberösterreich) haben
sein Leben und seinen Glauben tief geprägt. Seine
besondere Verehrung galt nicht zuletzt den
Clemens-Schwestern am St. Barbara-Hospital, für die er
sich stets eingesetzt hat. Gesegnet von Pater Remigius und
mit dem Vater Unser-Gebet auf den Lippen ist er am 8. Juli
2015 friedlich eingeschlafen. Am kommenden Freitag, 17.7.
wird in St. Joseph um 13 Uhr das Seelenamt gefeiert.
Anschließend ist die Beisetzung auf dem Abteifriedhof. Abt
Albert Dölken (Abtei Hamborn) Propst Thomas Lüke (für die
Kirchengemeinden Hamborns).
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Samstag, 11. Juli 2015
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Historischer Kalender -
Weltbevölkerungstag der UNO (Gedenktag) |
Testplattierung auf dem
Hauptbahnhofsvorplatz
Noch stellt sich die durch
Überdeckelung der A59 und die damit geschenkte Fläche von
20.000Quadratmeter des neuen Hauptbahnhofvorplatzes so
dar. Noch im diesem Jahr, spätestens ab 2016 könnte es
nach dem
„Charrette-Projekt“ Bahnhofsvorplatz vom
Frühjahr 2013 mit der Neugestaltung losgehen.
Die Vorboten in Form von
Testplattierungen sind schon gelegt worden. Nun kann
getestet werden, welche Plattierung eher passt oder zu
unruhig wirkt. haje
SCHAUINSLAND-REISEN-ARENA-TAG
Schauinsland-Reisen-Arena, Margaretenstraße 5-7, Wedau,
http://www.schauinslandreisenarena.de 11. Juli 2015;
12.00 Uhr
FREUNDSCHAFTSSPIEL: MSV Duisburg - VfL Bochum
Schauinsland-Reisen-Arena, Margaretenstraße 5-7, Wedau,
http://www.schauinslandreisenarena.de 11. Juli 2015;
18.30 Uhr
50 JAHRE DELFINHALTUNG
Jubiläumswochenende mit informativen Ständen und Aktionen
Zoo Duisburg, Mülheimer Straße 273, Duissern,
http://www.zoo-duisburg.de 11. und 12. Juli 2015;
11.00-17.00 Uhr
Heute BEACH PARTY 2015
Live:
Wüste Wüstensöhne, Mallorca Cowboys, Olli Ollé, Nico Gemba,
Tim Toupet, Michael Fischer, Victoria (Helene Fischer
Double), Brothers in Arms, Lou Bega & Hermes House Band
und Still on a Mission Strandbad Wedau, Bertaallee 10,
http://www.strandbad-wedau.de 11. Juli 2015; 18.00
Uhr
Stadtranderholung 2015 – Es
sind noch Plätze frei Bei der diesjährigen
Ferienbetreuung des Jugendamtes vom 20. Juli bis 7.
August sind noch für einige Standorte Karten zu bekommen.
Freie Plätze gibt es noch im Eisenbahncafé in
Beeckerwerth, im Stadtpark Meiderich, im Jugendzentrum
Dorfstraße in Rumeln, im Jugendzentrum Die Mühle und auf
der Abenteuerfarm Robinson in Rheinhausen sowie auf dem
Abenteuerspielplatz Tempoli in Homberg-Hochheide. Die
Karten werden im zentralen Jugendamt auf der Kuhstraße 6
in Duisburg-Mitte nach Terminvereinbarung verkauft.
Terminvereinbarung unter (0203) 283-3556.
Segway-Tour durch den Duisburger Norden Mit
dem SEGWAY geht es am 18. Juli 2015, ab 9.00 Uhr, durch
den Duisburger Norden. Die Tour führt durch den
Landschaftspark Duisburg-Nord und entlang des
Rhein-Herne-Kanals. Vorkenntnisse mit einem SEGWAY sind
nicht nötig, die Teilnehmer werden vor Ort eingewiesen.
Allerdings sind mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung
oder ein PKW-Führerschein Voraussetzung. Erwachsene zahlen
65 Euro. Alle Infos und Voranmeldung bis zum 16. Juli im
RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.
Kursangebote der VHS-Sommerakademie Das
Herbstsemester der Volkshochschule beginnt am 31. August.
Das bedeutet jedoch nicht, dass bis dahin in der VHS der
Betrieb ruht, im Gegenteil – bereits seit neun Jahren
organisieren die DOME-Volkhochschulen
(Duisburg-Oberhausen-Mülheim-Essen) ein Sommerprogramm mit
dem Schwerpunkt auf kulturelle Bildung.
Für
Hobbyfotografen bietet die Sommerakademie beispielsweise
ein Wochenendseminar zur digitalen Fotografie und
Bildbearbeitung 18. und 19. Juli, jeweils von 10 bis 17
Uhr in der VHS Nord an der Parallelstraße 7 in
Duisburg-Hamborn an. Dort lernen die Teilnehmer unter
Anleitung von René Kierdorf die Grundlagen der digitalen
Fototechnik und Bildbearbeitung kennen. Verbindliche
Anmeldungen bis Montag, 13. Juli, unter 0203/283-4321 und
-2206, möglich. Die Möglichkeit, die Faszination der
chinesischen Xie-Yi-Malerei kennen zu lernen, bietet ein
dreitägiges Seminar von Montag, 27. Juli, bis Mittwoch,
29. Juli, jeweils von 10 bis 17 Uhr im VHS-Gebäude auf der
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an. Die Teilnehmer lernen
den Malstil kennen, der übersetzt so viel bedeutet wie
„die Beschreibung des Sinnes“ und auch als
„Spontanmalerei“ bekannt ist.
Im Mittelpunkt
stehen Naturmotive, die mit einigen rhythmischen
Pinselstrichen zu Papier gebracht werden. Anmeldungen sind
bis Montag, 20. Juli, möglich. Wen es schon immer auf
die Bühne gezogen hat, jedoch nie die Zeit oder den Mut
dafür fand, kann im Rahmen des sogenannten DOME-Campus von
Mittwoch, 5. bis Samstag 8. August, jeweils von 10 bis 15
Uhr in der VHS Mülheim an der Bergstraße 1-3 in
Mülheim-Broich, in die Theaterwelt eintauchen.
Improvisiertes Theater steht auf dem Programm. Dabei
werden Kreativität, Fantasie und Spontanität geweckt;
Teamwork und Spaß stehen im Mittelpunkt. Die Ergebnisse
werden bei einer Abschlussveranstaltung präsentiert.
Anmeldungen sind bis Montag, 27. Juli, möglich.
VHS:
Biotope-Exkursion – Sportpark Duisburg Zu
einer Exkursion aus der Reihe „Biotope in Duisburg“ lädt
die Volkshochschule am Samstag, 18. Juli, um 14 Uhr unter
Führung von Heinz Kuhlen in den Sportpark Duisburg ein. Im
Mittelpunkt steht besonders das Westufer des
Parallelkanals mit seiner Umgebung. Der
Parallelkanal in Duisburg-Neudorf wurde im Jahr 2008 der
Öffentlichkeit übergeben. Seine Realisierung war in der
Duisburger Bürgerschaft umstritten, weil dem Ausbau circa
sechs Hektar Wald zum Opfer fielen. Als Ausgleichsmaßnahme
verpflichtete sich die Stadt, Ersatzpflanzungen
vorzunehmen und zwei Naturschutzgebiete neu auszuweisen.
Heute unterliegen Parallelkanal und angrenzendes
Waldgelände einer intensiven Freizeitnutzung. Ziel
der Exkursion unter Führung von Heinz Kuhlen ist es, die
gegenwärtige Situation im Spannungsfeld von Freizeit und
Natur aufzuzeigen. Treffpunkt der Führung ist der
Parkplatz neben dem Restaurant „Seehaus“ an der Bertaallee
7 in Duisburg-Neudorf/Wedau. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht
erforderlich.
A3/A52/A524: Sperrungen im
Kreuz Breitscheid Krefeld Von Freitagabend
(10.7.) ab 18.30 Uhr bis Sonntagabend (12.7.) um 22:00 Uhr
ist im Autobahnkreuz Breitscheid die Verbindung von der
A52 von Düsseldorf kommend auf die A3 in Richtung Köln
gesperrt. Die Umleitung führt über die benachbarte
Anschlussstelle Breitscheid an der A52. Die
Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld führt in diesem
Zeitraum Fahrbahnsanierungen durch. Diese sind notwendig
geworden, um eine ausreichende Griffigkeit weiterhin zu
gewährleisten. Die bereits angekündigte Sperrung der
A3-Verbindung aus Oberhausen auf die A52 in Richtung
Düsseldorf und auf die A524 in Richtung Krefeld findet
dafür zu einem späteren Zeitpunkt statt.
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Freitag, 10. Juli 2015
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Historischer Kalender |
UDE: Studienbewerbertag in der
Elektrotechnik und Informationstechnik Ohne Stolpersteine
studieren Das gab es so noch nicht: Wer sich
bis zum 15. Juli in der Elektrotechnik und
Informationstechnik (EIT) an der Universität
Duisburg-Essen (UDE) bewirbt, wird schon in der
darauffolgenden Woche am Campus begrüßt. Beim
Studienbewerbertag am 24. Juli erfahren die angehenden
Erstis, was sie in den Bachelor-Studiengängen
Elektrotechnik und Informationstechnik sowie
NanoEngineering erwartet. Bei einem ersten
Kennenlernen wird der Studienstandort vorgestellt und es
gibt Vorträge zu Forschungsinhalten. Zudem wird auf die
Vorbereitungskurse hingewiesen, die vor Semesterbeginn
Mathe-, Chemie- und Physikkenntnisse auffrischen. Weitere
Einblicke bieten Führungen durch die Hochspannungshalle
und das Brandentdeckungslabor sowie Informationen zu
Nanomaterialien und deren Herstellung. Eine Anmeldung ist
erforderlich. Weitere Informationen:
http://www.eit.uni-due.de/
Verkehrsunfälle: 0,3 % weniger
als 2013 Wie das Statistische Bundesamt nach
endgültigen Ergebnissen mitteilt, ist diese Entwicklung
auf den Rückgang von Unfällen mit ausschließlich
Sachschaden um 0,9 % auf 2,1 Millionen zurückzuführen.
Verkehrsunfälle, bei denen Menschen verletzt oder getötet
wurden, nahmen dagegen um 3,9 % auf rund 302 400 zu. Dabei
verloren 3 377 Menschen ihr Leben, 38 Personen oder 1,1 %
mehr als im Vorjahr. Insgesamt lag die Zahl der
Verkehrstoten aber immer noch auf dem zweitniedrigsten
Stand seit 1950. Rund 389 500 Menschen wurden im Jahr 2014
auf Deutschlands Straßen verletzt, das waren 4,1 % mehr
als 2013.
Deutsche Exporte im Mai 2015: +
4,6 % zum Mai 2014 Im Mai 2015 wurden von
Deutschland Waren im Wert von 95,9 Milliarden Euro
exportiert und Waren im Wert von 76,3 Milliarden Euro
importiert. Wie das Statistische Bundesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die
deutschen Exporte im Mai 2015 um 4,6 % und die Importe um
3,0 % höher als im Mai 2014. Kalender- und saisonbereinigt
nahmen die Exporte gegenüber April 2015 um 1,7 % und die
Importe um 0,4 % zu.
3,1 % weniger
Unternehmensinsolvenzen Im April 2015
meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 066
Unternehmens-insolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 3,1 % weniger als im April 2014.
Im März 2015 hatte es einen Anstieg der
Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat (+ 2,1 %) gegeben. Davor waren seit
November 2012 mit Ausnahme des Septembers 2014 (+ 2,7 %)
und des Dezembers 2014 (+ 8,1 %) Rückgänge der
Unternehmensinsolvenzen im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahresmonat registriert worden.
Urlaub vor der Haustür: Ab in
die Revierparks! Metropole Ruhr Wohin soll's
morgen gehen? Vielleicht in einen der fünf Revierparks
oder eines der drei Freizeitzentren, an denen der
Regionalverband Ruhr (RVR) beteiligt ist. Alle Parks
punkten mit einem umfassenden Wasser- und Wellnessangebot
- und noch viel mehr. Alle verfügen über großzügige
Parklandschaften, die mit ganz unterschiedlichen Angeboten
an die frische Luft locken. Mitten im
Revierpark Mattlerbusch in Duisburg liegt das
Natur - und tierpädagogische Zentrum Mattlerhof.
Auf dem inklusiven Reiterhof lernen Kinder mit und ohne
Handicap den Umgang mit Pferden. Das Parkgelände und das
angrenzende Wäldchen bieten Platz für Ausritte, im
barrierefreien Stall kümmern sich die Gäste um die Pflege
der Tiere. Zum Angebot gehören z.B. neben der Tier- und
Reittherapie auch Ferienspiele, Reitstunden in der Gruppe
oder allein sowie Ponyreiten an den Wochenenden. Zum
Verschnaufen bietet sich das Brauhaus Mattlerbusch an.
Hier gibt es z.B. selbstgemachte Hauslimonade und
hausgemachte Kuchen. Obst, Gemüse und Fleisch kommen von
Bio-Bauernhöfen aus der Umgebung.
www.niederrhein-therme.de Der
Revierpark Gysenberg in Herne bietet eine neue
kostenlose Freizeitattraktion: eine
9-Bahnen-DiscGolf-Anlage. Dabei handelt es sich um einen
Parcours, der mit Frisbee-Scheiben mit möglichst wenig
Würfen durchspielt wird, bis das Wurfgerät in einem
Zielkorb landet. Alle Wurfversuche werden am Ende einer
Runde zu einer Gesamtsumme zusammengezählt. Scheiben
können vor Ort ausgeliehen werden. Und für ganz kleine
Besucher: Im Tierpark Gysenberg können Esel, Schafe,
Ziegen, Schweine, Kühe und Pferde sowie Hühner, Gänse und
Kaninchen gestreichelt und gefüttert werden. Infos:
www.gysenberg.de
Oberhausen hat einen Strand:
Im
südlichen Teil des Revierparks Vonderort können Besucher
bis zum 11. August bei Sonne und Lounge-Musik im Beach
Club chillen. Dafür wurden auf gut 1.000 Quadratmetern
Liegefläche mehr als 300 Tonnen Sand aufgeschüttet. Auch
für Beachvolleyball und Beachsoccer ist genügend Platz.
Infos:
www.revierpark.com und
www.kingsbeach.nrw
Im Gesundheitspark Nienhausen
kommen Familien in der Kinderburg auf ihre Kosten. Das
Café mit angrenzenden Spielplätzen bietet viel mehr als
nur gesundes Essen aus biologischem Anbau. Ein "essbarer
Garten" bringt den Kindern die Natur näher, eine
Spielzeug-Ausleihe sorgt dafür, dass keine Langeweile
aufkommt. Zur Kinderburg gehört ein großes Außengelände
mit Spielgeräten für große und kleine Kinder. Am Sonntag,
19. Juli, gibt es ein Familien-Ferien-Fest mit
Fahrradrallye rund um die Kinderburg, veranstaltet vom
Verein Soroptimisten Gelsenkirchen/Ruhrgebiet. Rund um
die Rallye mit fünf Stationen gibt es ein buntes
Rahmenprogramm u.a. mit einem Kinder-Trike-Parcours, einer
Kindereisenbahn, einer Pflanzaktion und Kinderschminken.
Gleich neben der Kinderburg warten Lamas auf große und
kleine Besucher. Hier können Lama-Park-Wanderungen und
Seminare gebucht werden. In den Ferien gibt es ein
spezielles Kinderprogramm. Infos:
www.nienhausen.de
und
www.si-Familienfest.de und
www.prachtlamas.de
Der Maximilianpark Hamm ist vor
allem für seinen weithin sichtbaren riesigen Glaselefanten
bekannt. Der Künstler Horst Rellecke verwandelte 1984 die
Kohlenwäsche der ehemaligen Zeche Maximilian in den
größten begehbaren Jumbo der Welt. Im gläsernen Rüssel
können Besucher mit dem Aufzug ganz nach oben fahren und
den Ausblick genießen. Außerdem gibt es im Inneren des
gläsernen Kolosses einen Garten mit kinetischen Objekten,
die sich auf Knopfdruck in Bewegung setzen. Daneben
bietet der Park zahlreiche Spiel- und Matschplätze mit
Kletterparcours, Piratenschiff, und Wasserfontänen - und
das größte tropische Schmetterlingshaus in NRW. In allen
Farben schillern die bis zu 80 Arten von Faltern aus Süd-
und Mittelamerika, Afrika, Thailand, Malaysia und den
Philippinen, die hier frei herumfliegen.
www.maximilianpark.de
Das
Freizeitzentrum Kemnade an der
Stadtgrenze Bochum/Witten
ist erste Wahl, wenn es um die sportliche
Freizeitgestaltung geht. 2013 wurde z.B. eine rund elf
Kilometer lange, beleuchtete Ruhr-Inline Skaterbahn rund
um den See eröffnet. In der Wassersportschule lernen
Segler und Surfer, am Hafen legen Ausflugsschiffe an.
Vom 24. bis zum 27. Juli steigt rund um den Hafen Heveney
das Kemnader See- & Hafenfest 2015. Das Volksfest lockt
mit Live-Musik, Höhenfeuerwerk, Kinderprogramm, Imbiss und
Getränken.
www.kemnadersee.de Die Südsee liegt in Xanten: Das
dortige Freizeitzentrum hat seine beiden Baggerseen
kurzerhand Süd- und Nordsee getauft. Die Südsee ist ein
Eldorado für Sonnenanbeter. Am Sandstrand, beim
Beachvolleyball und auf den Wasserspielgeräten kommt
Urlaubsfeeling auf. Einen eigenen Familienstrand gibt's
auch. Nebenan können große und kleine Wasserratten auf
Wasserskiern über das kühle Nass sausen. Die Nordsee ist
das Revier der Wassersportler. Hier gibt es einen
Bootsverleih, Angebote zum Segeln und zum
Stand-up-Paddling. Am Hafen darf zudem der Schläger
geschwungen werden: Hier gibt es eine
Adventure-Golf-Anlage mit 18 naturnah gestalteten Bahnen.
3 % mehr wissenschaftliches
Personal an Hochschulen Ende 2014 waren an
deutschen Hochschulen und Hochschulkliniken rund 380 200
Personen als wissenschaftliches und künstlerisches
Personal beschäftigt. Wie das Statistische Bundesamt nach
vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 2,8 %
mehr als 2013. Innerhalb des wissenschaftlichen und
künstlerischen Personals stieg die Zahl der hauptberuflich
Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 % auf 236
100 Personen an, während es bei den nebenberuflich
Beschäftigten einen Anstieg um 5,5 % auf 144 100
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gab.
Duisburger Seifenkisten-Derby
2015: Startplatz beim Fun Cup sichern Am
Samstag, 29. und Sonntag, 30. August wird die Rennstrecke
vor der Kulisse des Stahlwerkes von ThyssenKrupp-Steel in
Duisburg-Marxloh wieder zum Treffpunkt der internationalen
Seifenkisten-Szene. Der Abschnitt am Alsumer Berg zwischen
Alsumer Steig und Matenastraße ist dann Schauplatz der
Deutschen- und Europameisterschaft im Seifenkistenrennen.
Neben den Meisterschaftsrennen für die Profis gibt es beim
Fun Cup der Sparkasse Duisburg erneut auch für Amateure
die Möglichkeit an den Start zu gehen. Für den großen Fun
Cup am Sonntag können sich noch Einzelstarter und
Mannschaften anmelden. Kinder, Erwachsene, Auszubildende,
Schüler, Vereine, Unternehmen und Behörden sind
aufgerufen, sich anzumelden und so einen der noch wenigen
freien Startplätze zu sichern. Gefragt sind
Kreativität beim Bau einer originellen Kiste und
gleichzeitiges Geschick, das Gefährt möglichst
leichtgängig zu machen. Damit größere Geschwindigkeiten
erzielt werden können, wird dieses Mal von einer höheren
und steileren Rampe gestartet. Bevor das Rennen
losgeht, müssen aus Sicherheitsgründen alle Fahrzeuge am
Freitag, 28. August, noch zur technischen Abnahme.
Anmeldungen zum Fun Cup sind unter
www.seifenkisten-duisburg.de möglich.
Seifenkisten-Grafiken Martin Tazl
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Donnerstag, 09. Juli 2015
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Historischer Kalender - Tag des
Rock 'n' Roll |
Messerübergriff durch Besucher
in der Notunterkunft Paul-Rücker-Straße In der
Notunterkunft Paul-Rücker-Straße ist es heute zu einem
Angriff auf einen Bewohner der Unterkunft gekommen. Der
Täter war ein Bewohner der Notunterkunft
Paul-Rücker-Straße. Dieser war deswegen nicht sofort als
Bewohner zu identifizieren, da er insgesamt sechs
verschiedene Identitäten nutzte, die so nicht bei der
Heimleitung bekannt waren. Die Polizei war
schnell vor Ort und nahm den Angreifer in Gewahrsam. Der
verletzte Bewohner wurde mit Messerstichen im Arm ins
Krankenhaus gebracht. In der Unterkunft leben zurzeit 35
Personen. Das Objekt wird durch eine Hausverwaltung und
einen Sicherheitsdienst betreut.
Notunterkunft Memelstraße in
Neudorf Die Stadt Duisburg prüft wie viele
andere Kommunen in Nordrhein-Westfalen aufgrund der
dramatischen Lage bei der Unterbringung von Asylbewerbern
aktuell im gesamten Stadtgebiet Standorte für
Asylbewerberheime und Notunterkünften. Eine Option ist das
ehemalige Verwaltungsgebäude auf der Memelstraße.
Stadtdirektor Reinhold Spaniel dazu: „Aufgrund der
deutlich gestiegenen Zahl an Zuweisungen in den letzten
Monaten ist die Stadt Duisburg, wie andere Kommunen auch,
an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen und wird in den
nächsten Monaten ohne Tabus weitere Standorte prüfen. So
sollen die benötigten Reservekapazitäten geschaffen
werden, um die anhaltend hohen Zuweisungen, auch im Sinn
der Gefahrenabwehr, kurzfristig aufnehmen zu können.
Angesichts der weltpolitischen Lage kann hierbei nicht
immer ein ordnungsgemäßes parlamentarisches Verfahren
gewährleistet werden.“ Die entsprechenden
Betreuungen der zukünftigen Bewohner werden von der
Sozialverwaltung an allen potentiellen Standorten
sichergestellt.
Versuchte
Schutzgelderpressung: Zwei Durchsuchungen und eine
Festnahme im Duisburger Norden Am frühen
Mittwochmorgen (8. Juli) durchsuchte die Duisburger
Polizei in zwei unabhängig voneinander laufenden -
Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Duisburg
Wohnungen im Duisburger Norden. Mit Unterstützung zweier
Spezialeinsatzkommandos stürmten die Beamten eine Wohnung
auf der Roonstraße in Marxloh sowie eine weitere Wohnung
auf der Adamstraße in Röttgersbach. In dem Verfahren
wegen versuchter Schutzgelderpressung hatte die Polizei
einen weiteren Tatverdächtigen (22) ermittelt. Ein
Haftbefehl war auf Antrag der Staatsanwaltschaft vom
Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Duisburg erlassen
worden. Der 22-Jährige Beschuldigte konnte heute von den
Einsatzkräften in seiner Wohnung auf der Roonstraße
festgenommen werden. Er wird morgen dem Haftrichter
vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an. Zeitgleich
durchsuchte die Polizei in einem anderen
Ermittlungsverfahren die Wohnung eines 21-jährigen Mannes
auf der Adamstraße in Röttgersbach. Der Duisburger sollte
im Besitz von verbotenen (Schuss-)Waffen im Sinne des 72
Kriegswaffenkontrollgesetzes und des Waffengesetzes sein,
die in der Wohnung allerdings nicht aufgefunden wurden.
Auch hier dauern die Ermittlungen an.
Duisburg-Kaßlerfeld/Ruhrort:
Sperrung der Ruhrorter Straße Der Kreisel
in Duisburg-Kaßlerfeld wird ab Donnerstag, 9. Juli, um
7.30 Uhr in Teilbereichen repariert. Dadurch wird die
Ruhrorter Straße aus Fahrtrichtung Ruhrort kommend im
Kreisel einspurig geführt. Es kann nicht aus dem
Kreisverkehr in Fahrtrichtung Stadtmitte auf die Ruhrorter
Straße abgebogen werden. Aus Stadtmitte in
Fahrtrichtung Kreisverkehr kommend wird die Ruhrorter
Straße bis zum Kreisel zur Sackgasse, so dass nicht in den
Kreisel eingefahren werden kann. Fahrradfahrer und
Fußgänger sind hiervon nicht betroffen. Entsprechende
Umleitungen sind eingerichtet. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Samstag, 11. Juli, 15 Uhr an.
Euro Rock 2015 Die Stadt Duisburg lädt auch
in diesem Jahr wieder junge Bands aus den Partnerstädten
nach Duisburg ein. Auch eine junge Band aus unserer
Heimatstadt als „Gastgeber-Band“ nimmt am Euro Rock teil:
KÄPT’N MOBY. Das knapp einwöchige Programm - siehe
http://www.parkhaus-meiderich.de/ - beinhaltet
öffentliche Auftritte, ein Intensivseminar, Begegnung und
Austausch mit Schülern und jugendlichen Musikern sowie das
Kennenlernen der Gastgeberstadt. Euro Rock ist eine
intensive Zusammenarbeit mit jungen europäischen
Rockbands. Ziel der Aktion ist die Förderung direkter
Kontakte junger Menschen in Europa. Das Medium Musik
garantiert über alle sprachlichen Barrieren hinweg eine
intensive Kommunikation und Auseinandersetzung für alle
Beteiligten. Der musikalische Leiter des Euro Rock ist
Peter Bursch.
Berufsstart bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen! Wer sich umfassend über
Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei
der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 9.
Juli 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der
Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 9. Juli
2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die
Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.
Ehrenamtsfest der
AWO-Duisburg e. V. in der MSV-Arena Die
AWO-Duisburg feiert am Freitag, 10.07.2015 ab 18 Uhr ihre
670 Helferinnen und Helfer in der MSV-Arena unter dem
Motto „Sie sind das starke Herz für unsere Stadt“.
AWO-Vorsitzender Manfred Dietrich wird persönlich ein
dickes „Dankeschön“ für den großen Einsatz aussprechen.
Dietrich beschreibt die Duisburger AWO als einen
„Familienverband“, in dem Nähe und gegenseitige
Unterstützung selbstverständlich sind. „Das wäre ohne
unsere Ehrenamtler nicht möglich. Sie sind das starke Herz
der AWO“, so Dietrich. Der freiwillige Dienst an der
Gemeinschaft besitzt eine beachtliche Größenordnung. Die
670 Frauen und Männer leisten gemeinsam etwa 80.500
Stunden pro Jahr für die Menschen in Duisburg. „Dieses
große Engagement wollen wir feiern, indem wir als
Hauptamtler für unsere Ehrenamtler ein großes Fest
ausrichten“, sagt Wolfgang Krause, Geschäftsführer
AWO-Duisburg. Im der schönen MSV-Arena ist für das
leibliche Wohl natürlich aufs Beste gesorgt. Das
gemeinsame Singen mit Anja Lerch auf der VIP-Tribüne im
MSV-Stadion wird das Highlight des Abends sein. Sie ist
bekannt für ihre wunderschöne Stimme und ihre Fähigkeit,
mit großen Gruppen gemeinsam zu singen. Außerdem unterhält
ein DJ mit Dinnermusik beim Schlemmen und später mit einem
Hitmix zum Tanzen. Dabei darf natürlich das MSV-Lied nicht
fehlen. Folgender Ablauf ist geplant: 18:30
Uhr Begrüßungsansprachen/Ehrungen. 19:00 Uhr Eröffnung des
Dankeschön-Buffets. 20:15 Uhr Singen mit Anja Lerch. 21:15
Uhr Gutscheinauslosung und Überreichung. 21:30 Uhr Tanzen
23:00 Uhr Schlussphase -
Dom-Café in Neumühl Das
Schmidthorster DOM-Café öffnet am Sonntag, den 12. Juli
von 14.30 bis 17.00 Uhr wieder seine Pforten im Agnesheim
der Gemeinde Herz-Jesu (Holtener Str. 166) in Neumühl.
Auch an diesem Nachmittag erwarten alle Besucher wieder
selbstgemachte Torten und Kuchen. Der Verkaufserlös kommt
dem Kirchbauverein Herz-Jesu e.V. für die Sanierung des
Domes zu Gute.
A40-Rheinbrücke Neuenkamp:
Nur ein Fahrstreifen an den kommenden Wochenenden
An den kommenden beiden Wochenenden finden die
angekündigten weiteren Schweißarbeiten auf der
A40-Rheinbrücke Neuenkamp statt. Während der Arbeiten kann
der Verkehr nur über eine Fahrspur fließen. Betroffen ist
die Fahrtrichtung Venlo. Lkw dürfen trotz der
anspruchsvollen Arbeiten über die Brücke fahren, nur
genehmigungspflichtige Schwertransporte ab 40 Tonnen
nicht. Die Arbeiten finden absichtlich an zwei
Ferienwochenenden statt, um eine Zeit mit möglichst wenig
Verkehr abzupassen. Die Sperrungen dauern jeweils von
Freitagabend bis Montagmorgen (10. bis 13.7 / 17. bis
20.7.) von 22 Uhr bis 5 Uhr. An sechs Stellen der Brücke
finden die Schweißarbeiten statt. Eine Umleitung wird
nicht extra ausgeschildert, allerdings empfiehlt die
Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld, über die
parallel verlaufende A42 auszuweichen. Die Schweißarbeiten
dienen dazu, die Lebensdauer der Brücke bis zum geplanten
Neubau zu verlängern.
Linie 901: Busse statt
Bahnen wegen Baumaßnahme auf der Duisburger Straße in
Mülheim Von Samstag, 11. Juli, bis
voraussichtlich Dienstag, 11. August, kann die Strecke der
Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
zwischen den Haltestellen „Zoo“ und „Mülheim Hbf“ nicht
mit Straßenbahnen befahren werden. Grund hierfür: Auf der
Duisburger Straße in Mülheim finden für rund einen Monat
zwischen der Heerstraße und der Prinzeß-Luise-Straße
Gleisbauarbeiten statt, sodass auf diesem
Streckenabschnitt in beiden Fahrtrichtungen Busse statt
Bahnen als Straßenbahnersatzverkehr (SEV) zum Einsatz
kommen. Durch wechselnde Verkehrsabsperrungen werden
die Busse im Zeitraum der Sperrung unterschiedliche
Linienwege fahren. Da der Streckenabschnitt zwischen Zoo
und Mülheim Hauptbahnhof. für einen Monat mit Bussen
bedient wird, werden dort Bahnen frei, die dann den
Streckenabschnitt „Scholtenhofstraße“ bis „Obermarxloh
Schleife“ im Duisburger Norden der Linie 901 befahren.
Dieser Streckenabschnitt wird derzeit aufgrund des
Sanierungsprogramms der Bahnen bei der DVG mit SEV-Bussen
befahren. Nach Beendigung der Baumaßnahme kommen zwischen
den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh
Schleife“ wieder Ersatzbusse zum Einsatz.
Umleitung vom 11. bis 15. Juli Vom 11. bis zum 15.
Juli fahren die Busse in Fahrtrichtung Duisburg ab der
Ersatzhaltestelle „Königstraße“, die sich in Höhe der
eigentlichen Haltestelle befindet, bis zur Haltestelle
„Hansastraße“ eine Umleitung. In Fahrtrichtung Mülheim
folgen die Busse ab der Haltestelle „Hansastraße“ einer
Umleitung bis sie wieder den normalen Linienweg der Linie
901 auf der Duisburger Straße befahren. Die Kunden der DVG
müssen mit längeren Fahrtzeiten als üblich rechnen.
Umleitung vom 15. Juli bis 11. August Vom 15. Juli bis
11. August folgen die Busse in Fahrtrichtung Duisburg ab
„Mülheim Hbf“ einer Umleitung. In Fahrtrichtung Mülheim
Hauptbahnhof fahren die Busse ab der Haltestelle „Duisburg
Zoo“ bis „Speldorf Bahnhof“ den normalen Linienweg,
anschließend folgen die Busse einer Umleitung. Die Busse
fahren am Bussteig des Mülheimer Hauptbahnhofs ab und
beginnen die Fahrt fünf Minuten früher als normalerweise
die Bahnen. Die Busse der Nachtexpresslinie (NE) 9 der
Mülheimer Verkehrsgesellschaft mbH (MVG) folgen ebenfalls
dieser Umleitung. Betroffene Linie: 901, NE9 Verlegte
Haltestellen: „Königstraße“.
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Mittwoch, 08. Juli 2015
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Historischer Kalender |
Ausfall der Ampel
Kaiser-Wilhelm-Str./Franz-Lenze-Straße (Bruckhausen)Das Steuergerät der Ampel im Kreuzungsbereich
Kaiser-Wilhelm-Straße und Franz-Lenze-Straße in
Duisburg-Bruckhausen ist ausgefallen und kann nicht mehr
repariert werden. Ein neues Steuergerät wird derzeit
beschafft. Die Ampel wird voraussichtlich Mitte nächster
Woche wieder funktionieren. Momentan weisen Schilder auf
die Situation hin. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist
auf 30 km/h reduziert. Um die Situation zu
entzerren, ist das Linksabbiegen aus der und in die
Franz-Lenze-Straße nicht möglich. Als Alternativroute
sollte die Dieselstraße genutzt werden.
Euro Rock 2015 Die Stadt Duisburg lädt auch
in diesem Jahr wieder junge Bands aus den Partnerstädten
nach Duisburg ein. Auch eine junge Band aus unserer
Heimatstadt als „Gastgeber-Band“ nimmt am Euro Rock teil:
KÄPT’N MOBY. Das knapp einwöchige Programm - siehe
http://www.parkhaus-meiderich.de/ - beinhaltet
öffentliche Auftritte, ein Intensivseminar, Begegnung und
Austausch mit Schülern und jugendlichen Musikern sowie das
Kennenlernen der Gastgeberstadt. Euro Rock ist eine
intensive Zusammenarbeit mit jungen europäischen
Rockbands. Ziel der Aktion ist die Förderung direkter
Kontakte junger Menschen in Europa. Das Medium Musik
garantiert über alle sprachlichen Barrieren hinweg eine
intensive Kommunikation und Auseinandersetzung für alle
Beteiligten. Der musikalische Leiter des Euro Rock ist
Peter Bursch.
Was lange währt...
Baugenehmigung für IC-Hotel am Bahnhof erteilt
Für den Neubau eines IC-Hotels am Hauptbahnhof, auf
der Fläche des ehemaligen Fernbusbahnhofs, ist jetzt die
Baugenehmigung erteilt worden. Auf dem 3.300 Quadratmeter
großen ehemaligen städtischen Grundstück wird ein Hotel
mit 174 Zimmern, einem großzügigen Konferenzbereich sowie
einem Restaurant entstehen. Die hervorragende Lage
mit dem direktem Autobahnanschluss, fußläufigen
Hauptbahnhof und per Schiene nur neun Minuten vom
Düsseldorfer Flughafen entfernt, gab sicher den Ausschlag
für die Steigenberger Gruppe, hier ein modernes Haus der
InterCityHotel GmbH zu errichten. Thomas Knabner, Senior
Director der InterCityHotel GmbH der Steigenberger Hotel
Group sagte zur jetzt erteilten Baugenehmigung: „Ich freue
mich, dass es endlich los geht. Zum einen, weil ich dem
Hotel eine hervorragende Zukunft zutraue, zum anderen,
weil es den Standort aufwerten und ein Meilenstein in der
Stadtentwicklung Duisburgs sein wird.“ Damit kann
jetzt der Bau beginnen, für den bereits im Mai der
Fernbusbahnhof auf die Ostseite des Hauptbahnhofes verlegt
wurde. Zukünftig wird der neu zu bauende Fernbusbahnhof
südlich des Hotels angesiedelt und erhält hier den
aktuellen Standard eines zeitgemäßen Fernbusbahnhofs.
Baudezernent Carsten Tum freut sich, dass alle Hürden
beseitigt werden konnten: „Es bedurfte vieler
Abstimmungen, bis die Genehmigung erteilt werden konnte.
Damit wird jetzt die Planung, die wir seit Jahren
vorbereitet haben, umgesetzt und für den Bahnhofsplatz
entsteht hier der erste Baukörper, der im Nordwesten des
Platzes demnächst ein Pendant erhalten wird.“
Oberbürgermeister Sören Link: „Nach jahrelanger Planung
kann nun endlich gebaut werden. Mit dem Hotelneubau und
der Platzgestaltung werden wir einen angemessenen
Bahnhofsplatz erhalten und ein freundliches und urbanes
Entree in die Innenstadt. Das ist ein ganz wichtiger
Schritt für den eingeleiteten Erneuerungsprozess in der
City.“ mehr...
Stadtbibliothek öffnet am 14.
Juli im Stadtfenster
mehr...
Die Zentralbibliothek in den neuen Räumen im Stadtfenster
nimmt am Dienstag, 14. Juli, um 11 Uhr ihren Betrieb auf.
Mit der Eröffnung sind auch neue Öffnungszeiten verbunden.
Zukünftig beginnt der Betrieb montags statt um 14 Uhr
bereits um 13 Uhr. Das gilt auch für die Kinder- und
Jugendbibliothek im 1. Obergeschoss. In der Kinder-
und Jugendbibliothek werden dienstags bis freitags morgens
bis zur regulären Öffnung um 13 Uhr schwerpunktmäßig
Veranstaltungen für Kindergärten, Schulen und
Familienzentren angeboten. Neben Kindergarten- und
Klassenführungen gehören auch Veranstaltungen zur
Förderung der Recherche- und Informationskompetenz sowie
Mutter-Kind-Veranstaltungen zur Lese- und Sprachförderung
zum Angebot. Wer nicht bis zum 14. Juli warten
möchte, kann seine ausgeliehenen Medien bereits vorher in
einer Bibliothekszweigstelle seiner Wahl im Stadtgebiet
abgeben. Alle Standorte sind im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de abrufbar.
VHS: 50 Mal erfolgreicher
Schulabschluss Die Volkshochschule
bietet Menschen ohne Schulabschluss an, diesen in einem
zweiten Anlauf nachzuholen. Diesen Weg haben 50 Teilnehmer
jetzt erfolgreich beschritten und ihre Abschlusszeugnisse
im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Donnerstag, 2.
Juli, im Duisburger Rathaus von Volkshochschuldirektor Dr.
Gerhard Jahn überreicht bekommen. Dr. Jahn betonte
in seiner kurzen Ansprache die Bedeutung eines
erfolgreichen Schulabschlusses für den weiteren
beruflichen Lebensweg. „Es freut mich sehr, dass einige
Absolventen bereits zum 1. August eine Ausbildung
beginnen, andere wiederum einen höheren Bildungsabschluss
anstreben und weiterhin die Schule besuchen“, so Dr. Jahn.
Die Bedeutung dieses Tages unterstrichen mit ihrer
Anwesenheit auch die Lehrer, welche die Teilnehmer zum
Hauptschulabschluss beziehungsweise zum mittleren
Abschluss begleitet haben. Die neuen Lehrgänge zum
Nachholen von Schulabschlüssen starten im Herbstsemester.
Rund 150 Plätze bietet die VHS hier zum Erwerb des
Hauptschul- beziehungsweise mittleren Abschlusses an.
Für den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 sind noch
einige Plätze frei. Weitere Informationen und Anmeldungen
bei der VHS, Inga Schürger, 0203/283-3240.
Erfolgreiche Schulabschlussnachholer der VHS mit ihren
Lehrern vor dem Duisburger Rathaus
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Dienstag, 07. Juli 2015
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Historischer Kalender |
Volksbank Rhein-Ruhr übernimmt
Patenschaft für den Steinskulpturbrunnen am Hamborner
Altmarkt Die Volksbank Rhein-Ruhr hat sich
bereit erklärt, die Patenschaft für den
Steinskulpturbrunnen am Hamborner Altmarkt zu übernehmen.
Die 23 Brunnen in Duisburg verbessern während der
Brunnensaison von April bis Ende September nicht nur das
Stadtklima, sie sind auch ein beliebter Treffpunkt und
verschönern das Stadtbild. Mit der Volksbank Rhein-Ruhr
gibt es nun schon die dritte Patenschaft. Damit ist der
Betrieb des Brunnens für das Jahr 2015 sicherstellt.
Duisburg-Kaßlerfeld/Ruhrort:
Sperrung der Ruhrorter Straße Die
Fahrbahndecke des Kreisverkehrs in Duisburg-Kaßlerfeld
wird ab Donnerstag, 9. Juli, repariert. Dadurch wird die
Ruhrorter Straße ab Kreisel in Richtung Ruhrort für den
kompletten Kfz-Verkehr gesperrt. Fahrradfahrer und
Fußgänger sind hiervon nicht betroffen. Die Ruhrorter
Straße wird in Fahrtrichtung Kreisverkehr bis zur
Baustelle zur Sackgasse. Der Kreisel kann jedoch weiterhin
befahren werden. Entsprechende Umleitungen sind
eingerichtet. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis
Samstag, 11. Juli an.
Weltrekord im Haareschneiden
angepeilt 400 Männer, 24 Stunden, ein Friseur
- daraus will Andreas Reetz aus Recklinghausen einen
Weltrekord basteln. Am 29. Juli startet er seinen
Schnitt-Marathon auf dem dortigen Rathausplatz. Alle
Einnahmen will er dem Verein Kinderlachen aus Dortmund
spenden. Noch werden Männer gesucht, die sich für den
guten Zweck die Haare schneiden lassen möchten. Mehr als
die Hälfte der Termine sind schon vergeben. Mit dabei sind
bereits u.a. die Fußballtrainer Peter Neururer und Ingo
Anderbrügge sowie DJ Phil Fuldner. Der aktuelle Weltrekord
im Dauer-Haareschneiden liegt übrigens bei 374. Infos
unter www.haircut400.de
Kanalbaumaßnahme Herzogstraße
geht in die Sommerpause Seit Anfang des Jahres
wird auf der Herzogstraße in großem Stil gebaut. Hier
entsteht mit einem Außendurchmesser von 3,2 m ein neuer
Regenrückhaltekanal. Die Baumaßnahme verläuft derzeit
nach Plan. Ab dem 13.07.2015 wird die Baumaßnahme
deshalb aufgrund von Betriebsferien für zwei Wochen
geschlossen werden. Die Baumaßnahme dauert inklusive
Straßenbau ca. drei Jahre. Insgesamt werden 883 m
Kanalnetz erneuert, wovon fast 500 m einem
Kanalinnendurchmesser von 2,6 m entsprechen. Ein einzelnes
Stahlbetonrohr mit der Länge von 3 m wiegt ca. 25 Tonnen.
Führung Stadtwerke Duisburg
Rund 250.000 Haushalte versorgen die
Stadtwerke Duisburg mit Energie. Aber wie funktioniert das
eigentlich mit der Produktion von Strom? Und wie werden
Gas und Wasser verteilt und Fernwärme erzeugt? Am
Dienstag, den 14. Juli 2015, laden die Stadtwerke Duisburg
Interessierte zu einem Rundgang durch ihre Werkshallen
ein. Los geht es um 9.00 Uhr, Erwachsene zahlen 6,00 Euro.
Anmeldung bis zum 12. Juli 2015, weitere Informationen und
Sicherheitshinweise gibt es im RUHR.VISITORCENTER Duisburg
unter Tel: 0203/ 285 440.
|
Montag, 06. Juli 2015
-
Historischer Kalender -
Tag
des Kusses |
Unwetter Siegfried führt zu
Einschränkungen im NRW-Bahn-Verkehr
zwischen Duisburg und Essen (Stand 16.30 Uhr)
Die Folgen des Unwettertiefs Siegfried beeinträchtigen
weiterhin den Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen. Es kommt
zu Verspätungen und Ausfällen auf folgenden Strecken.
Essen – Duisburg Wegen des Blitzeinschlags in ein
Kabel, das die Signale auf der Strecke zwischen Essen und
Duisburg mit Strom versorgt, kommt es weiterhin zu
Einschränkungen im S-Bahn-, Regional- und Fernverkehr.
Die Züge der ICE-Linie 10 (Köln - Hamm - Hannover -
Berlin) fahren wieder alle planmäßigen Halte an, es kann
jedoch zu Reisezeitverlängerungen von bis zu 15 Minuten
kommen. Im Fernverkehr entfallen bei Zügen aus Richtung
Norden die Halte Bochum Hbf und Essen Hbf auf folgenden
Linien: • IC/EC 30: Westerland - Hamburg - Köln -
Stuttgart - Basel • ICE 41: Dortmund - Köln - Frankfurt
- Nürnberg - München • ICE 42: Dortmund - Köln -
Frankfurt Flughafen - Stuttgart - München Ersatzweise
halten die betroffenen Züge in Gelsenkirchen. Auch im
Regional- und S-Bahnverkehr kommt es zu Einschränkungen.
Folgende Linien sind betroffen: • RE 2 (Münster –
Düsseldorf): Die Züge Richtung Düsseldorf werden ab
Gelsenkirchen Hbf über Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf
umgeleitet. Die Halte Essen Hbf und Mülheim(Ruhr)
entfallen. Züge der Gegenrichtung sind nicht betroffen.
• RE 11 (Hamm – Mönchengladbach): Die Züge Richtung
Mönchengladbach Hbf werden ab Dortmund Hbf über Herne,
Gelsenkirchen Hbf, Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf
umgeleitet. Die Halte Bochum Hbf, Wattenscheid, Essen Hbf
und Mülheim(Ruhr) Hbf entfallen. Züge der Gegenrichtung
sind nicht betroffen. • S 1 (Dortmund – Solingen):
Zusätzlicher Halt in Mülheim(Ruhr) West • S 3
(Oberhausen – Hattingen): Die S-Bahnlinie S3 verkehrt nur
zwischen Essen Hbf und Hattingen, sowie im Pendelverkehr
zwischen Mülheim Styrum und Oberhausen. Die Züge der
RE1 und RE 6 verkehren auf dem Regelweg, es ist jedoch
teilweise mit erheblichen Verspätungen zu rechnen.
Unwetter führt zu
Einschränkungen im Bahn-Verkehr zwischen Duisburg und
Essen sowie Schwerte und Iserlohn - 09:30 Uhr
Die Folgen des Unwettertiefs Siegfried beeinträchtigen
weiterhin den Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen. Aufgrund
des Unwetters kommt es im Fern-, Regional- und
Güterverkehr bis voraussichtlich zum Dienstag, 7. Juli, zu
Verspätungen und Ausfällen. Essen – Duisburg Wegen
des Blitzeinschlags in ein Kabel, das die Signale auf der
Strecke zwischen Essen und Duisburg mit Strom versorgt,
kommt es bis voraussichtlich Dienstagmittag weiterhin zu
Einschränkungen im S-Bahn-, Regional- und Fernverkehr.
Aktuell verkehren die Züge des Fernverkehrs und die der
Regional-Express-Linien RE 2 (Düsseldorf - Münster) und RE
11 (Mönchengladbach – Hamm) über Gelsenkirchen. Die Züge
der RE1 und RE 6 sowie die ICE-Züge von und nach Berlin
verkehren mit teilweise erheblicher Verspätung auf dem
Regelweg. Schwerte – Iserlohn Wegen einer
Stellwerksstörung auf der Strecke zwischen Schwerte und
Iserlohn kommt es bis voraussichtlich heute in den späten
Abendstunden weiterhin zu Einschränkungen bei der
Regional-Bahn-Linien RB 53 (Dortmund - Iserlohn). Es ist
ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Sanierung des Kreisverkehrs
Kaßlerfeld: Umleitung von DVG-Buslinien Aufgrund
der Sanierung des Kreisverkehrs in Duisburg-Kaßlerfeld
müssen von Donnerstag, 9. bis Samstag, 11. Juli einige
Buslinien der Duisburger Verkehrsgesell-schaft AG (DVG)
und der Niederrheinischen Verkehrsbetriebe AG (NIAG) einer
Umleitung folgen. Die Ruhrorter Straße wird in diesem
Zeitraum in Höhe des Kreisverkehrs für den Autoverkehr
gesperrt. Die Straßenbahnlinie 901 kann ungehindert die
Strecke passieren. Betroffen sind die Buslinien 929
(NIAG), NE1 und NE2 sowie der Straßenbahnersatzverkehr
(SEV) der Linie 901. Alle Haltestellen der Linien in den
betroffenen Streckenabschnitten können angefahren werden.
Maßnahmen im Busbereich SEV 901: Die einzelnen
SEV-Busse, die bislang bis „Duisburg Hauptbahnhof“
durchgefahren sind, enden in diesem Zeitraum von
Obermarxloh kommend an der Haltestelle
„Scholtenhofstraße“. 929 (NIAG): Die Buslinie 929
fährt in Fahrtrichtung Ruhrort ab der Haltestelle
„Schwanentor“ über den Ruhrdeich und nach dem
Verteilerkreis wieder auf ihrem normalen Linienweg. Auch
in der Gegenrichtung folgen die Busse dieser Umleitung.
NE1: Die Nachtexpresslinie 1 wird in Fahrtrichtung Ruhrort
ab der Haltestelle „Kaßlerfelder Straße“ eine Umleitung
über den Ruhrdeich bis zum Kreisverkehr fahren. NE2:
Die Nachtexpresslinie 2 aus Ruhrort kommend fährt
ebenfalls über den Ruhrdeich, die Max-Peters-Straße und
Auf der Höhe bis zum Verteilerkreis, danach über die
Ruhrorter Straße zur Haltestelle „Kaßlerfelder Straße“.
Betroffene Linien: SEV 901, 929, NE1 und NE2
Grüne Oase in der Abtei Hamborn
Private Gartenbesitzer im nördlichen und
südlichen Rheinland öffnen einmal jährlich ihre Gärten für
Besucher. Bei dieser Gelegenheit kann man in den Genuss
kommen einzigartige grüne Oasen zu entdecken. Genau aus
diesem Grund lädt die Abtei Hamborn in Duisburg-Hamborn
Sie ein! Am Samstag, den 11.07. und Sonntag, den 12.07.
haben Besucher in der Zeit von 12:00 bis 17:00 Uhr die
Möglichkeit einen Blick hinter die Gartenreiche, die
Ziergärten mit Teichanlage und die prächtigen Blumenbeete
zu werfen. Zusätzlich erwartet die Besucher am
Sonntag, den 12.07. um 14:00 Uhr noch ein besonderes
Highlight. Dort haben Sie nämlich die Chance an einer
Führung durch die Kirche, den Kreuzgang sowie die
Schatzkammer teilzunehmen. So wird nicht nur die Reise
durch die verschiedenen Gärten ein Erlebnis, sondern auch
der Rundgang durch die altehrwürdigen Gemäuer der Abtei
Hamborn kann begeistern. 1000 Jahre wirken wie ein
Tag, wenn man die Abtei Hamborn besucht: Die
Prämonstratenser-Abtei Hamborn (Gründung der Pfarrei vor
dem Jahre 900 und des Klosters im Jahre 1136) ist kein Ort
der Weltabgeschiedenheit oder verstaubter Musealität.
"Altes bewahren und dem Neuen einen Platz bieten": Diese
Maxime ist in der Abtei Hamborn zu erfahren. Angefangen
beim romanischen Taufstein aus dem 12. Jahrhundert über
die Wallfahrtsfigur der Hl. Anna Selbdritt (1450) und die
wertvollen Paramente aus dem frühen 16. Jahrhundert bis zu
den faszinierenden Glasfenstern des zeitgenössischen
Künstlers Bodo Schramm oder zum Chorgestühl, das Werner
Hanssen 1995 für die Abteikirche geschaffen hat. Wer an
dieser einzigartigen Führung interessiert ist: Rufnummer:
0203-54472600.
Flächenumsatz im Logistikmarkt
Ruhrgebiet ist gestiegen Der Logistikmarkt
der Metropole Ruhr wächst. Laut einer Analyse des
Immobilien-Beratungsunternehmens Realogis lag der
Flächenumsatz im ersten Halbjahr 2015 bei 175.000
Quadratmetern. Das entspricht einem Plus von mehr als 16
Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Nachgefragt waren
insbesondere größere Hallen über 10.000 Quadratmeter.
Für das Gesamtjahr 2015 erwarten die Experten vor dem
Hintergrund der stabilen Nachfrage Flächenaktivitäten von
ca. 400.000 bis 420.000 Quadratmeter. Damit wäre das
Vorjahresniveau erreicht. Der von allen Marktteilnehmern
in NRW erzielte Umsatz von Lager- und Logistikflächen
stieg in den ersten sechs Monaten auf 517.000 Quadratmeter
(2014: 365.000 Quadratmeter; 2013: 450.000 Quadratmeter).
DU Tours freut sich über
den 6.000sten Schimmi-Tourler Kein Hitzefrei
gab es gestern für die Schimmi-Tour in Duisburg-Ruhrort!
Die Fans des Kultkommissars Horst Schimanski wollten
losziehen und daher hieß es: Mit reichlich Trinkwasser
unterwegs ab auf die "Schattentour" - möglichst die Route
mit dem meisten Schatten nehmend - an die
Originaldrehschauplätze der Duisburger „Tatort“-Serie.
Die Ruhrorter staunten nicht schlecht über das
Durchhaltevermögen der Schimmi-Fans. Vor der Tour noch
kurz die „Ehrung“ des 6.000sten Teilnehmers - dieses Mal
kein Einzelkandidat, sondern gleich der Dank an die ganze
Gruppe aus Mülheim, Oberhausen, Essen, Rheinberg, Moers,
Hamburg (!) und Duisburg - mit anschließender Einladung
zum kühlem Getränk am Leinpfad bei "Zum Hübi", wo
natürlich auch die obligatorische Currywurst verputzt
wurde. Die „Schimmi-Tour“ von DU Tours findet seit März
2012 statt – seitdem sind die Fans 200mal zu Fuß, per Rad
und auch Motoryacht
in Duisburg unterwegs gewesen, um „Tatort“-Luft zu
schnuppern.
Gruppenfoto auf dem Neumarkt in
Duisburg-Ruhrort, dem Startpunkt der „Schimmi-Tour“ –
dieses Mal mit dem 6.000sten Schimmi-Tourler an Bord. (Q:
DU Tours)
Exkursion zum Imker
In der Verwaltung des
Graf-Recke-Stiftes in Düsseldorf-Einbrungen wurde der
Aufbau eines Bienenstocks bzw. der Bau eines Wespennestes
- aktuelles Sommerthema - erklärt
Ein Gewimmel im Bienenstock
Baubeginn am Wespennest
Ein Teil eines Wespennestes
Schutzhülle des Wespennestes aus
verschiedenen Gräsern für eine konstante Temperatur
Berufsstart bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen! Wer sich umfassend über
Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei
der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 9.
Juli 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der
Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 9. Juli
2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die
Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.
Informationsveranstaltung für
Weiterbildungen zum Techniker - Berufstätige können sich
in Duisburg beraten lassen Am Mittwoch, den
08.07.2015 um 17:00 Uhr informiert die gemeinnützige
Bildungseinrichtung DAA-Technikum über die
berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich
geprüften Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen
im Zentrum für Personalentwicklung der Stadt,
Lüderitzallee 27, Gebäude A in Duisburg. Facharbeiter,
Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des
Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik,
Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung,
Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und
Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich
vor Ort über die Aufstiegsqualifikationen informieren.
Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen
eingegangen: Studieninhalte, Samstagsunterricht,
Studienablauf und Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen,
Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung
u.a. mit dem „Meister-BaföG“ und weiteren
Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu
individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit
einer beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose
ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind
bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen
DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 64
(gebührenfrei) oder über das Internet:
www.daa-technikum.de
„Blackstone Edge“ im
Senftöpfchen Am Freitag, den 10. Juli
präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen,
Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr
„Blackstone Edge“. Vier kreative Musiker aus West
Yorkshire bieten einen Mix aus traditionellen und selbst
geschriebenen Songs. Die von der Geige unterstützte
Rockmusik und die keltische beeinflussten Rhythmen können
den englischen Ursprung der Musik nicht verbergen.
Unterstützt werden Sie von der Formation „Metamorphosis“,
die diesen Abend zusätzlich Rocken werden. Der Eintritt
ist wie immer frei.
Exkursion führt zum Berg mit
Rheinpanorama Im Rahmen der
VHS-Veranstaltungsreihe „Biotope in Duisburg“ führt die
nächste Exkursion mit der Naturschutzexpertin Daniela
Scharf am Samstag, 11. Juli, um 14 Uhr nach Rheinhausen.
Ziel ist die fast 70 Meter hohe Rockelsberghalde, der
höchste Punkt in Hochemmerich und heute Teil des
Rheinuferparks. Früher wurden hier Schlacken,
Filterstäube und Schlämme aus der Eisen- und
Stahlproduktion abgelagert. Vom Plateau hat man einen
herrlichen Blick über den Rhein und den Stadtteil
Hochfeld. Den Weg zum Gipfel begleiten blauer
Wiesensalbei, weiße Schafgarbe und weißgelbe Margeriten.
Naturfreunde und Interessierte treffen sich auf dem
Parkplatz Rheingasse/Ecke Deichstraße. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
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Samstag, 04. Juli 2015
-
Historischer Kalender |
Badeverbot an Duisburger Seen
Vor dem Hintergrund der andauernden hohen
Temperaturen und dem damit verbundenen Wunsch nach dem
Besuch eines Badesees, weist dass Bürger- und Ordnungsamt
darauf hin, dass das Baden in allen öffentlich
zugänglichen Seen und Baggerlöchern verboten ist.
Dieses Verbot gilt natürlich nicht für freigegebene
Badegewässer in denen die Wasserqualität regelmäßig
kontrolliert wird (Großenbaumer See, Kruppsee und
Wolfsee). Schon häufig haben sich in den Seen in
Duisburg und Umgebung Unfälle ereignet, teilweise mit
tödlichem Ausgang. Ursache ist häufig, dass unbefestigte
oder zu steile Uferböschungen einstürzen und Schwimmer
mitreißen. Darüber hinaus gefährden Untiefen und sehr
unterschiedliche Wassertemperaturen die Schwimmer. Auch
können aufgrund der Wasserqualität Gesundheitsgefahren
nicht ausgeschlossen werden und die Seen verfügen über
keine rettungsdienstliche Infrastruktur. Damit
Badegäste ein ungefährdetes Badevergnügen genießen können,
verweist dass Bürger- und Ordnungsamt auf die öffentlichen
Freibäder im gesamten Duisburger Stadtgebiet.
Straßenbäume benötigen
Wasserspende
Die Mitarbeiter aus dem
Bereich Grünflächen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind
bei den Temperaturen wieder im Einsatz, um die
Sommerbepflanzung sowie die Jungbäume im Stadtgebiet zu
bewässern. Insgesamt fahren vier Fahrzeuge mit einem
Wassertank von je 1.000 Liter Fassungsvolumen nach und
nach alle Stadtteile an. Doch für die insgesamt ca.
50.000 Straßenbäume wäre es schön, wenn uns Anwohner mit
einer Wasserspende unterstützen könnten. Mit wenig Aufwand
kann einmal wöchentlich bereits mit ein paar Eimer Wasser,
der „Durst“ des nächsten Straßenbaumes vor der Haustür
gelindert werden. So können die Straßenbäume die Hitze und
Trockenheit bis zum nächsten Regen gut überstehen.
Bergbaulokomotive zieht um
Auf dem Spielplatz Franz-Lenze-Platz in Duisburg-Walsum
befindet sich derzeit eine alte Bergbaulokomotive. Sie
soll in den kommenden Tagen von der Office-Point
Immobilienverwaltung abtransportiert werden. Die Bergung
ist für Samstag, den 04.07.2015 und/oder Montag, den
06.07.2015 geplant. Die Grubenlokomotive mit den zwei
Personenbeförderungswagen findet ihr neues Zuhause in der
Schachtanlage Rheinpreußen 5/9 in Moers. Dort wird sie
standesgemäß ausgestellt. Die Grubenlokomotive ist
als Spielgerät nicht vorgesehen und birgt in der Nähe der
Spielgeräte sicherheitstechnische Risiken. In Absprache
mit der Bezirksvertretung Walsum konnte ein neuer Standort
gefunden werden. Der dann bald ehemalige Standort der
Bergbaulok am Spielplatz Franz-Lenze-Platz findet eine
neue Verwendung. Im Rahmen des diesjährigen
Spielplatzprogrammes soll der bestehende
Wasserspielbereich erweitert werden.
Abtransport der Grubenlokomotive vom
ehemaligen Walsumer Standort Franz-Lenze-Platz - Foto
Thomas Weiler
Kulturrucksack NRW:
Abschlussveranstaltung von „Alltag Alle Mania“
Im Rahmen des Kulturrucksacks NRW findet am Sonntag, 5.
Juli, um 19 Uhr in der Kulturkirche Duisburg am
Friedrich-Albert-Lange-Platz in Duisburg-Mitte die große
Abschlusspräsentation des Projekts „Alltag Alle Mania“
statt. Seit der Auftakt-Veranstaltung im Theater am
Marientor im Dezember 2014 trainieren rund 40 Duisburger
Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 14 Jahren unter
der qualifizierten Anleitung erfahrener Tanzchoreografen
für ihren großen Auftritt. Auf Grundlage der Idee
des Community Tanzes, publiziert durch den weltweit
renommierten Choreografen Royston Maldoom, dessen Arbeit
die Geschwister Mia Sophia und Maximilian Bilitza aktiv
seit vielen Jahren begleiten, und nicht zuletzt durch den
enormen Einsatz der Tanzwerkstatt Ulla Weltike für die
Stadt Duisburg, erschuf das Projekt-Team diese
einzigartige Produktion für die Stadt und ihre Kinder. Das
Projekt wird darüber hinaus von zwei Pädagogen betreut und
mitbegleitet. Nach Schnupperkursen im Juni begann
die intensive Workshop-Phase direkt am ersten Tag der
Sommerferien. Fünf Tage Workshops in Bewegung, Theater und
Choreografie, selbst Kung-Fu und türkische Tänze folgten.
Unter dem Motto „MIXperience“ findet ebenfalls im
Rahmen des Kulturrucksacks von Montag, 20. bis Freitag,
24. Juli, im Spielzentrum Süd auf der Rotdornstraße 1 in
Duisburg-Großenbaum ein kostenloser DJ-Workshop statt.
Unter Anleitung von Kolja Vorthmann und Lars Caspari
lernen die Teilnehmer an digitalen Mischpulten das
DJ-Handwerk. Alle Geräte wie Laptop-Controller,
Plattenspieler oder CD-Mixer können ausprobiert und
Techniken erlernt werden. Ob HipHop, R'n'B, Rock und Punk
oder Clubsound, alles kann gemixt werden. In einer
abschließenden Party, die für Familie und Freunde geöffnet
ist, zeigen die Teilnehmer ihr Können.
Kultur und Stadthistorisches
Museum: Duisburg im Mittelalter Im Rahmen
des Sommerprogramms findet unter dem Motto „Auf der Suche
nach Kaiser und König“ am Mittwoch, 8. Juli, um 15 Uhr im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte eine Führung
statt. Museumsführer Roland Wolf stellt in dem Rundgang
vor, wie das Leben in Duisburg im Mittelalter aussah – mit
einem Blick ins Museum und einem kleinen Stadtrundgang
rund um den Burgplatz. Denn dort stand bereits vor rund
1.500 Jahren die erste fränkische Königsburg. Jeden
Mittwoch während der Sommerferien bietet das Kultur- und
Stadthistorische Museum Führungen an, die besonders auf
Kinder und Familien abgestimmt sind. Der Eintritt
beträgt für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro,
Kinder bis sechs Jahren haben freien Eintritt.
Duisburg Pfennige - Urkunde von 1155
Kultur- und Stadthistorisches
Museum: Workshop zum „Räuchern“ In der
Reihe „Gesichter unserer Stadt“ bietet Petra Reif am
Sonntag, 12. Juli, von 13 bis 17 Uhr, während des
Marina-Marktes vor dem Kultur- und Stadthistorischen
Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte
einen Workshop zum Thema „Räuchern“ an. Seit die
Menschen das Feuer entdeckt haben, räuchern sie. Es ist
das älteste Ritual der Menschheit. Früher wurde vor allem
auf dem Land das „Wohnungsräuchern“ alltäglich. In vielen
Kulturen ist auch heute noch das „ Körper-Abräuchern“ ein
bedeutungsvolles Ritual. Durch das Entzünden von
getrocknetem Pflanzenmaterial, das dann auf Kohle oder in
einem Räucherstövchen über einer Kerze verglimmt,
verraucht das Restwasser in den Pflanzenteilen und setzt
aromatischen Rauch mit ätherischen Pflanzenölen frei. Der
Rauch wirkt auf körperlicher, seelischer und geistiger
Ebene, vor allem aber hilft er dabei loszulassen, zu
entspannen und klarer und ruhiger zu denken. Die
Teilnahme ist kostenlos.
Waldwelten
|
Freitag, 03. Juli 2015
- Internationaler
Tag der Genossenschaften (Gedenktag der UNO) |
A3/A52/A524: Sperrungen im
Kreuz Breitscheid Krefeld. Von Freitagabend
(3.7.) ab 18.30 Uhr bis Montagmorgen (6.7.) um 5 Uhr ist
im Autobahnkreuz Breitscheid die A52-Verbindung aus Essen
auf die A3 nach Köln und auf die A524 nach Krefeld
gesperrt. Die Umleitung dafür führt zur Anschlussstelle
Tiefenbroich an der A52. Dort kann auf die Gegenrichtung
gewechselt werden und das Kreuz Breitscheid mit den
gewünschten Zielen wieder erreicht werden.
Am
darauf folgenden Wochenende, von Freitagabend (10.7.) bis
Montagmorgen (13.7.), im gleichen Zeitrahmen, ist die
A3-Verbindung aus Oberhausen auf die A52 in Richtung
Düsseldorf und auf die A524 in Richtung Krefeld gesperrt.
Hier führt dann die Umleitung über die benachbarte
Anschlussstelle Breitscheid an der A52. Der Grund für die
Sperrungen sind Fahrbahnsanierungen. Diese sind notwendig
geworden, um eine ausreichende Griffigkeit weiterhin zu
gewährleisten. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung
Krefeld investiert in die gesamte Maßnahme etwa 450.000
Euro aus Bundesmitteln.
Sonderaktion des Außendienstes
(Abfallaufsicht) in Duisburg-Marxloh
Mitarbeiter der Abfallaufsicht des Bürger- und
Ordnungsamtes führten im Rahmen einer Schwerpunktaktion
von Montag, 22. bis Freitag, 26. Juni, jeweils in den
späten Nachmittags- und frühen Abendstunden intensive
Kontrollen im Ortsteil Marxloh durch. Anlass hierfür waren
vermehrte illegale Müllablagerungen, die in der letzten
Zeit im Ortsteil Marxloh festgestellt wurden. Bei
den Kontrollen wurden insgesamt 81 wilde Müllkippen
festgestellt. In zwölf Fällen konnten die Verursacher vor
Ort ermittelt und, weil es sich meist um kleinere Verstöße
handelte, mit einem entsprechenden Verwarnungsgeld belegt
werden. In weiteren acht Fällen führten anschließende
weitere Ermittlungen zu den Verursachern. Diese erwartet
nun ein Bußgeldverfahren. In allen Fällen wurden die
Müllkippen umgehend von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg
beseitigt.
Anfängerschwimmkurse für Kinder
im Rhein-Ruhr-Bad DuisburgSport bietet im
Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn ab Ende
August wieder Anfängerschwimmkurse und Aufbauschwimmkurse
Bronze an. Die Kurse beginnen zwischen dem 29. August und
4. September und sind für Kinder ab fünf Jahren geeignet.
Gebucht werden können sie zum Preis von 49 Euro für
insgesamt sieben Einheiten zu je 45 Minuten. Dieser
Kurs findet einmal in der Woche statt. Zur Auswahl stehen
aber auch kompaktere Angebote mit zehn Einheiten bei drei
Trainingstagen pro Woche für 70 Euro. Informationen und
Anmeldung im Rhein-Ruhr-Bad, unter der Hotline für Bäder
und Sportstätten (0203) 283 4444 und unter
www.duisburgsport.de.
Anfängerschwimmkurse im
Rhein-Ruhr-Bad ab 5 Jahr |
Kurs |
Datum |
Wochentage |
Uhrzeit |
Einheiten |
Kosten |
Nr |
von |
bis |
|
von |
bis |
à 45 Min |
|
1 |
31.08. |
30.09.2015 |
Montag - Mittwoch |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
10 |
70 € |
2 |
31.08. |
30.09.2015 |
Montag - Mittwoch |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
10 |
70 € |
3 |
01.09. |
02.10.2015 |
Dienstag - Freitag |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
10 |
70 € |
4 |
01.09. |
01.10.2015 |
Dienstag - Donnerstag |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
10 |
70 € |
5 |
03.09. |
29.10.2015 |
Donnerstag
* |
14.45 Uhr |
15.30 Uhr |
7 |
49 € |
6 |
04.09. |
30.10.2015 |
Freitag
* |
15.45 Uhr |
16.30 Uhr |
7 |
49 € |
7 |
29.08. |
31.10.2015 |
Samstag
* |
9.00 Uhr |
9.45 Uhr |
7 |
49 € |
8 |
29.08. |
31.10.2015 |
Samstag
* |
13.00 Uhr |
13.45 Uhr |
7 |
49 € |
9 |
29.08. |
31.10.2015 |
Samstag
* |
14.00 Uhr |
14.45 Uhr |
7 |
49 € |
|
|
|
* kein Kurs in den
Herbstferien und am 3.10. |
|
|
|
|
Aufbauschwimmkurse Bronze im Rhein - Ruhr
Bad |
Kurs |
Datum |
Wochentage |
Uhrzeit |
Einheiten |
Kosten |
Nr |
von |
bis |
|
von |
bis |
à
45 Min |
|
1 |
29.08. |
31.10.2015 |
Samstag
* |
10.00 Uhr |
10.45 Uhr |
7 |
49 € |
2 |
29.08. |
31.10.2015 |
Samstag
* |
11.00 Uhr |
11.45 Uhr |
7 |
49 € |
3 |
29.08. |
31.10.2015 |
Samstag
* |
12.00 Uhr |
12.45 Uhr |
7 |
49 € |
|
|
|
* kein Kurs in den
Herbstferien und am 3.10. |
|
|
|
|
Gesunde Ernährung: Ausgewogen
und abwechslungsreich Mittagspause - schnell
zum Imbissstand auf eine Currywurst. Oder für den Hunger
zwischendurch ein Schokoriegel. In der Hektik des Alltags
fällt es oft schwer, auf eine ausgewogene Ernährung zu
achten. Hier gibt es jede Menge Tipps und Hilfe, wie man
sich dennoch gesund und lecker ernähren kann. Warum nicht
im Urlaub damit anfangen? Hochwertige und gesunde
Lebensmittel Gesundes Essen ist Genuss – und eine
ausgewogenen Ernährung das beste Rezept für lange
Gesundheit und hohe Lebensqualität. Je früher man damit
anfängt, umso besser! Dann darf man ab und an auch
sündigen. Verbraucherinnen und Verbraucher finden in
Deutschland ein breites Angebot an gesunden und sicheren
Lebensmitteln – aus herkömmlichem und biologischem Anbau.
IN FORM – die Initiative der Bundesregierung Studien
zeigen: Viele Menschen ernähren sich nicht ausgewogen und
bewegen sich zu wenig. Die Folgen sind Übergewicht und
Bewegungsmangel sowie Essstörungen und Mangelernährung.
Damit wächst die Gefahr für Herz-Kreislauferkrankungen,
Diabetes und andere chronische Krankheiten. Die
Bundesregierung will zu einem gesünderen Lebensstil
motivieren. In allen Lebenslagen: Angefangen bei der
Schwangerschaft, in der Familie bis ins hohe Alter. Bei IN
FORM -Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und
Bewegung - findet jeder Angebote und Tipps – genau für
seine persönlichen Bedürfnisse. Etwa den Ansprechpartner
vor Ort, die App als mobilen Helfer für unterwegs, leckere
und einfache Rezepte bis hin zum Portal für gesunde
Schulverpflegung. Partner wie die Deutsche Gesellschaft
für Ernährung, die Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung und viele andere private Initiativen machen
mit.
MITMACH-BAUSTELLE am Explorado
Kindermuseum Mit der richtigen
Ausrüstung in verschiedene Handwerksberufe schlüpfen.
Die kleinen Bauarbeiter werden von den Explorado-Baumeistern
unterstützt. Zutritt nur für Kinder ab 4 Jahren
Explorado Kindermuseum - Vorplatz, Philosophenweg 23-25,
Innenhafen,
http://www.explorado-duisburg.de bis 30. August
2015; 11.00-14.00 Uhr und 15.00-18.00 Uhr
Deutsche Bank übernahm die Patenschaft für den
Life Saver Brunnen Die 23 Brunnen in Duisburg
verbessern während der Brunnensaison von April bis Ende
September nicht nur das Stadtklima, sie sind auch ein
beliebter Treffpunkt und verschönern das Stadtbild. In
Anbetracht der angespannten Haushaltslage der Stadt
Duisburg gestaltet sich der Betrieb der Brunnenanlagen
jedoch immer schwieriger. Für deren Betrieb sind im
städtischen Haushalt lediglich 80.000 Euro veranschlagt. Die
Deutsche Bank AG hat wie angekündigt nun die Patenschaft
für den Life Saver Brunnen in der Duisburger Innenstadt
übernommen. Oberbürgermeister Sören Link und
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum begrüßten heute den
neuen Paten Wolfgang Schlieper, Leiter Marktgebiet
Duisburg, Deutsche Bank AG. „Ich freue mich sehr, dass wir
nun schon den zweiten Paten für unsere Brunnen gewinnen
konnten. Die Brunnen sind nicht nur an heißen Sommertagen
ein beliebter Treffpunkt, sie verschönern auch das
Stadtbild und verbessern das Stadtklima“, so Link.
„Die Patenschaft für den Life Saver Brunnen, direkt vor
unserer Filiale auf der Königstraße, haben wir ohne Zögern
gerne angenommen“, betont Wolfgang Schlieper, „Der Brunnen
ist inzwischen ein bekanntes Wahrzeichen für die
Duisburger Innenstadt.“ „Der Life Saver Brunnen ist eine
Gemeinschaftsarbeit der beiden Künstler Niki de Saint
Phalle und ihrem Ehemann Jean Tinguely und zieht immer
wieder auch auswärtige Besucher an. Seine Farbenpracht und
die Kaskaden bereichern das Erscheinungsbild der
Königstraße ungemein“, ergänzt Beigeordneter Carsten Tum.
Die Stadt Duisburg sucht Brunnen-Paten für die
über das gesamte Stadtgebiet verteilten Brunnen. Mit einer
Patenschaft übernimmt der Pate die Kosten für den Betrieb,
Unterhaltung und kleinere Instandsetzungen des jeweiligen
Brunnen. Angesprochen sind Unternehmen, aber auch Vereine,
Verbände und Bürger, denen ein Brunnen besonders viel
bedeutet. D ie Stadt Duisburg stattet dann den
jeweiligen Brunnen mit einem entsprechenden Patenschild
aus. Wer sich für die Übernahme einer Patenschaft
interessiert, kann sich an das Stadtentwicklungsdezernat
wenden (Tel.: 0203/283-2041, email:
c.mainka@stadt-duisburg.de)
V.l.n.r.: Jörg Zocher von der Deutschen Bank,
Oberbürgermeister Sören Link, Wolfgang Schlieper und Mirco
Jäger von der Deutschen Bank und der Technische
Beigeordnete der Stadt Carsten Tum
Laufen mit Flüchtlingen: Sport
verbindet Fremde Menschen, fremdes Land,
fremde Sprache. Kontakte zu knüpfen, ist da nicht leicht.
In Duisburg-Neumühl nimmt Pater Tobias Asylbewerber mit
zum Training. Pater Tobias kommt Mitte Juli aus seinem
Urlaub zurück, und wird sich dann mit Flüchtlingen aus der
kommunalen Unterkunft an der Usedomstr. in Neumühl zum
gemeinsamen Lauf treffen. "Ich habe jeden Tag einen
strammen Trainingsplan zu absolvieren, um meine sieben
Sponsoren-Marathonläufe im Jahr zu bewältigen, da kam mir
die Idee bei den Flüchtlingen mal anzufragen, ob sie mit
mir Laufen möchten", so der Marathon-Pater. Dabei muss der
Pater keine zusätzliche Zeit seines engen Terminkalenders
opfern. Laufen und Sport kennt keine Grenzen und
Sprachunterschiede. Sport verbindet Menschen
unterschiedlicher Nationen, Religionen und Kulturen.
Man kommt in Kontakt und überwindet Berührungsängste. Auf
die erste Anfrage haben sich bereits 10 Interessierte
gemeldet, die nun durch das Projekt LebensWert mit neuen
Laufschuhen und Sportkleidung ausgestattet werden. Dabei
unterstützt auch Karsten Kruck von Laufsport Bunert
Duisburg die Aktion und Marathon-Pater Tobias spendet
einen großen Beutel T-Shirts, die er bei seinen weltweiten
Läufen erhalten hat. Da fast alle Flüchtlinge unter 25
Jahre alt sind, passt die T-Shirt-Größe M optimal, die der
Pater selber trägt. Außerdem will der 52-jährige Pater,
der auch die 100 km Strecke bereits in Biel zweimal
bewältigte, Ernährungstipps seinen Mitläufern geben.
Beim Laufen wird er sich dann auf Englisch oder durch
Zeichensprache unterhalten und einige deutsche Wörter
(Baum, Blume, Weg u.s.w.) können dann auch während des
Trainings schon beigebracht werden. Die Laufbedingungen in
Neumühl sind ideal. Von der Turnhalle an der Usedomstraße
ist man in wenigen Minuten am Treffpunkt im Stielmuspark
und danach dann an wunderbaren Laufstrecken „Grüner Pfad“/
HOAG-Trasse oder Landschaftspark Nord. Pater Tobias freut
sich schon jetzt darauf, wenn einer der Flüchtlinge bei
einer seiner nächsten Marathonläufe mitlaufen würde. "Das
wär ein schönes sportliches Ziel", so Pater Tobias.
Fotos Projekt LebensWert
Schienenbus-Tour durch das
Ruhrtal zur Burgruine Hardenstein Am 18. Juli
2015 lädt der Reviersprinter, ein Schienenbus der 50er
Jahre, zur Fahrt durchs Ruhrtal ein. Los geht es ab
Duisburg HBF um ca. 10.15 Uhr. Entlang der Ruhr, vorbei am
Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen bis nach Hattingen,
fährt der Schienenbus auf der landschaftlich sehr
reizvollen Ruhrtalstrecke bei beschaulichen 60 km/h. An
der Burgruine Hardenstein wird gestoppt. Nach einer
kleinen Pause führt die Tour weiter bis nach Wengern Ost,
bevor es über Witten, Bochum, Wanne-Eickel, Gelsenkirchen,
Altenessen und Oberhausen wieder zurück nach Duisburg
geht. Kaffee, gekühlte Getränke & kleine Snacks sind gegen
einen kleinen Aufpreis im Zug erhältlich. Erwachsene
zahlen 46,00 €, Kinder die Hälfte. Alle Infos und
Voranmeldung bis zum 16. Juli im RUHR.VISITORCENTER
Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.
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Donnerstag, 02. Juli 2015 -
Historischer Kalender |
Gemeinsame Presseerklärung von
Polizei und Staatsanwaltschaft Duisburg: Polizei
durchsucht vier Wohnungen in Marxloh und Walsum
In einem Verfahren wegen versuchter
Schutzgelderpressung durchsuchte die Duisburger Polizei am
frühen Donnerstagmorgen (2. Juli) drei Wohnungen in
Marxloh und eine Wohnung in Walsum. Mit Unterstützung
mehrerer Spezialeinsatzkommandos waren mehr als einhundert
Polizisten im Einsatz.
Die Maßnahmen richteten
sich gegen vier Tatverdächtige im Alter von 19 bis 24
Jahren, die Ende April versucht haben sollen, einen
Cafébetreiber in Ruhrort zu erpressen. Die Polizei
durchsuchte gleichzeitig Wohnungen auf der Dahlstraße, der
Friedrich-Ebert-Straße in Marxloh und in Walsum auf der
Manfredstraße. Ein 24-Jähriger ist vorläufig festgenommen
worden. In seiner Wohnung fanden die Ermittler eine
Gaspistole, einen Baseballschläger, ein Messer und ein
beidseitig geschliffenes Wurfmesser. Die Ermittlungen
dauern an. Im Zuge der Ermittlungen durchsuchten am
Vormittag die Beamten noch eine weitere Wohnung auf der
Straße Am Stadion in Marxloh. Neben dem 24-Jährigen konnte
ein weiterer Tatverdächtiger (19) erwischt und
festgenommen werden. Beide Männer sitzen jetzt im 72
Polizeigewahrsam und werden dem Haftrichter vorgeführt.
Kita-Streik: Stadt Duisburg
erstattet Verpflegungsentgelte Obwohl der
Schlichterspruch im aktuellen Tarifkonflikt noch aussteht,
werden die bisher zu viel gezahlten Verpflegungsentgelte
von der Stadt Duisburg zurückerstattet. Oberbürgermeister
Sören Link: „Ich bin froh, dass die Duisburger Eltern für
die nicht erbrachte Verpflegungsleistung ihr Geld nun
erstattet bekommen.“ Die Rückerstattung wird vom
Jugendamt unbürokratisch und ohne Antrag veranlasst. Die
Erstattung erfolgt für die betroffenen Eltern auf das beim
Amt für Rechnungswesen und Steuern bekannte Konto und
umfasst einen gesamten Monatsbeitrag. Bei Eltern, die am
Lastschriftenverfahren teilnehmen, wird einmalig keine
Abbuchung des Verpflegungsentgeltes vorgenommen.
Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und
Kultur teilt die Freude des Oberbürgermeisters und
ergänzt: „Die Auszahlung der zu viel gezahlten
Verpflegungsentgelte wird diese Woche starten. Wir bitten
jedoch um Geduld, da das Verfahren etwas Zeit in Anspruch
nehmen wird.“ Für Rückfragen stehen den Eltern die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerservices im
zuständigen Bezirksamt zur Verfügung.
6.000ster Schimmi-Tourler
trotzt Hitze Ein kleiner Tusch für die
legendäre Schimmi-Tour, die am 17. März 2012 im Programm
von DU Tours Premiere feierte und seitdem sage und
schreibe über 6.000 Kunden nach Duisburg gelockt hat. Die
Legenden und der Kult rund um Horst Schimanski leben – das
beweist diese Zahl. Und der Zuspruch ist nach wie vor
ungebrochen. Nicht nur aus der Ex-„Tatort“- Stadt Duisburg
reisen die Fans an,
um
sich auf die Spuren des beliebten Kommissars zu machen.
Immer wieder machen sich Schimmi-Freunde aus Städten
wie Ravensburg oder München auf den weiten Weg nach
Duisburg, um sich die Original-Drehschauplätze anzusehen
und ein bisschen „Tatort“-Luft zu schnuppern. Am
kommenden Samstag, 4. Juli, 14.00 Uhr,
begrüßt DU Tours-Chefin Dagmar Dahmen also nun den
6.000sten Teilnehmer der Schimmi-Tour. Auf dem Programm
steht die beliebte „Schimmi-Tour mit Currywurst“ – eine
von mehreren Varianten der Schimmi-Tour. Sie kann zu Fuß,
per Rad, mit einer Motoryacht – mit und ohne Wurst oder
auch Brunch absolviert werden. „Den 5.000sten
Teilnehmer habe ich buchstäblich verschwitzt, jetzt feiern
wir halt den 6.000sten“, so Dagmar Dahmen zu dem etwas
ungewöhnlichen Jubiläum. „Den Namen des Kunden verrate ich
erst am Samstag zu Beginn der Tour – als kleine
Überraschung!“ Foto: Nicht ohne rote Bierkiste – so
lautet das Motto der „Schimmi-Tour“ von DU Tours, die
meist am Neumarkt in Duisburg-Ruhrort startet.
(Foto-Quelle: DU Tours)
Alt-Homberg: Sperrung der
Zechenstraße Wegen Arbeiten an drei
Kanalschächten wird die Zechenstraße zwischen Moerser
Straße und Mühlenstraße in Duisburg-Homberg ab Sonntag, 5.
Juli, in Fahrtrichtung Mühlenstraße als Einbahnstraße
ausgeschildert. Die Moerser Straße wird in Fahrtrichtung
Zechenstraße gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.
Die Arbeiten dauern etwa eine Woche an.
Nimwegen und Duisburg
verstärken Zusammenarbeit auf kommunalpolitischer Ebene
Junge Studierende haben vielfach
unkonventionelle Ideen zu Fragen internationaler
Kommunalpolitik. Ihre Visionen sind bei der Intensivierung
der Zusammenarbeit zwischen den Niederlanden und
Deutschland wertvoll. Am Freitag, 11. September, startet
daher das Projekt „International Junior Councillor
Advisor“, der Radboud-Universität und der Universität
Duisburg-Essen, in welchem deutsche und niederländische
Studenten ein halbes Jahr lang Berater von
Kommunalpolitikern aus Duisburg und Nimwegen zu
grenzüberschreitenden Themenstellungen werden.
Das
Projekt, das die Euregio Rhein-Waal unterstützt, zielt
darauf ab, die inhaltliche Zusammenarbeit zwischen den
beteiligten Städten zu stärken. Die Studenten forschen
im Rahmen ihrer Beratertätigkeit zu kommunal relevanten
Themen. Die Ergebnisse ihrer Recherchen sollen aufzeigen,
wie die Städte in einzelnen Projekten grenzübergreifend
kooperieren können. Themen wie Umwelt und Gesundheit,
Wirtschaft und Armutsbekämpfung, Bildung und Kultur sind
auf beiden Seiten aktuell, die Lösungsstrategien teilweise
aber sehr unterschiedlich. Die Suche nach neuen
Blickwinkeln kann hier hilfreich sein. Unterstützt werden
die Studenten dabei von Wissenschaftlern und kommunal
tätigen Experten. Ein studentisches Auswahlverfahren geht
der eigentlichen Beratertätigkeit voraus. Die
Ausschreibungen dazu gibt es unter
www.ru.nl/nds/actueel/internationaal.
Drei Verfassungsbeschwerden
gegen das Mindestlohngesetz unzulässig 1. Juli
2015 - Mit den veröffentlichten Beschlüssen hat die 3.
Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts
drei Verfassungsbeschwerden gegen das Mindestlohngesetz
nicht zur Entscheidung angenommen, da sie sich als
unzulässig erwiesen haben. Eine Verfassungsbeschwerde von
14 ausländischen, auch im Inland tätigen
Transportunternehmen genügt nicht dem Grundsatz der
Subsidiarität, denn die Unternehmen sind gehalten, sich
zunächst an die Fachgerichte zu wenden (1 BvR 555/15).
Gleiches gilt für einen 17-jährigen Arbeitnehmer in der
Systemgastronomie, der eine Verletzung von Art. 3 Abs. 1
GG rügt, weil Volljährige für dieselbe Tätigkeit den
gesetzlichen Mindestlohn erhalten (1 BvR 37/15); auch
darüber müssen zunächst die Fachgerichte entscheiden. Eine
Verfassungsbeschwerde gegen die zeitlich verzögerte
Einführung des Mindestlohnes für Zeitungszustellerinnen
und Zeitungszusteller ist mangels hinreichender Angaben
zur tatsächlichen Situation nicht hinreichend
substantiiert und deswegen ebenfalls unzulässig (1 BvR
20/15).
Arena-Führung Am
08. Juli 2015 um 15 Uhr findet eine Führung durch die
Schauinsland-Reisen-Arena statt. Den Besuchern werden die
Bereiche gezeigt, die bei einem regulären Besuch des
Stadions versperrt bleiben. Teilnehmer zahlen 7,50 Euro
(Kinder bis einschließlich 13 Jahre 4,50 Euro). Alle
weiteren Informationen und Anmeldung bis zum 06. Juli 2015
im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel.: 0203-28 54 40.
Wenn Implantate den Alarm
auslösen Eigentlich liegen Gürtel, Schmuck
und Münzen in der obligatorischen Plastikschale und
trotzdem piepts. Künstliche Gelenke oder Schrauben im
Körper schlagen bei Sicherheitskontrollen am Flughafen
regelmäßig an. Oberarzt Dr. med. Nabil Abdel-Jalil vom
HELIOS Klinikum Duisburg rät deshalb allen Betroffenen,
den dazugehörigen Pass jederzeit bei sich zu tragen. Für
viele Nordrhein-Westfalen beginnt der Urlaub am Flughafen.
Doch bei einigen wird die Vorfreude schon eingetrübt,
bevor die Maschine überhaupt abgehoben hat: Während der
Sicherheitskontrolle schlägt der
Metalldetektor an, das Personal ist alarmiert und der
Betroffene irritiert. Gürtel, Uhr, Handy, Schlüssel –
eigentlich war doch alles auf dem Band. „Dass die
Ursache tiefer liegen könnte, kann Reisenden kalt
erwischen. Etwa wenn Operationen, bei denen medizinisches
Material eingesetzt wurde, schon Jahre her sind“, sagt Dr.
med. Nabil Abdel-Jalil, Oberarzt der Orthopädie und
Unfallchirurgie am HELIOS Klinikum Duisburg. Denn viele
Implantate beinhalten metallene Elemente. Künstliche
Gelenke zum Beispiel bestehen noch vielfach aus einer
Materialkombination von Titan- oder Stahllegierungen,
Keramik und Kunststoffen. „Da kann der Alarm in der
Röntgenkontrolle trotz des darüber liegenden, schützenden
Gewebes anschlagen.“ Wer schon länger nach der
Implantation nicht mehr geflogen ist, verliert das leicht
aus dem Blick. Schwierig und nervenaufreibend wird es
mitunter, wenn Betroffene den strengen Kontrolleuren im
In- und Ausland nicht die dazugehörigen Papiere zu ihren
„metallenen Begleitern“ vorlegen können.
Prothesenträger sollten deshalb ihren Implantats-Ausweis
immer griffbereit haben. „Diesen Gelenkpass stellen die
Kliniken aus, die auch die jeweiligen Operationen
durchgeführt haben“, so der erfahrene Mediziner. Wer ein
künstliches Gelenk ohne einen Pass bekommen hat, sollte
unbedingt in seinem Krankenhaus danach fragen. Vermerkt
ist dort die Größe der Prothese, Material, Alter, Datum
und an welcher Stelle des Körpers das Implantat sitzt.
Der Ausweis ist in der Regel mehrsprachig, so dass er auf
Reisen problemlos verwendet werden kann. Ein Vorteil ist
es, wenn die Hüft- oder Knieprothesen nur aus
Titan bestehen, da das Leichtmetall bei der
Kontrolle nicht anschlägt. Doch unabhängig davon, sollte
auch hier stets der Pass in der Tasche sein. Denn in
unerwarteten Notfallsituationen während des
Urlaubsaufenthaltes ist das eine wichtige Information für
die Ärzte vor Ort. Falls das Dokument bei Reiseantritt
nicht vorliegt, kann in manchen Fällen auch ein
entsprechendes Röntgenbild nach erfolgter Operation oder
eine englischsprachige Bescheinigung des Arztes
ausreichen, um das Vorhandensein und die Lage der
Metallimplantate beweisen zu können. Betroffene müssen
hier aber auf das Entgegenkommen des
Sicherheitspersonals hoffen. Prinzipiell sollten
Patienten mit Metallimplantaten grundsätzlich
etwas mehr Zeit für den Check-In einplanen. Gleiches gilt
Eingriffe an der Wirbelsäule oder den Gliedmaßen, bei
denen Platten, Schrauben oder Stäbe zur Stabilisierung
verwendet wurden. Dr. Abdel-Jalil rät deshalb allen
Patienten, die Implantate in der Wirbelsäule haben, sich
von der behandelnden Klinik ebenfalls einen Ausweis geben
zu lassen. Auch Herzschrittmacher
oder Schmerzpumpen können sich bemerkbar machen und
sollten mit den dazugehörigen Dokumenten belegt werden
können. Übrigens gilt entgegen der landläufigen Meinung:
Für erstere bedeuten die Metalldetektoren beim zügigen
Durchschreiten grundsätzlich keine Gefahr. Die
Magnetwellen beeinflussen die Funktion eines
Schrittmachers in der Regel nur, wenn er ihnen über einen
längeren Zeitraum ausgesetzt ist. Und selbst dann fährt er
zunächst in den Sicherheitsmodus zurück. Die
Neueinstellung des Schrittmachers sollte dann aber ein
Arzt übernehmen.
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Mittwoch, 01. Juli 2015 -
Historischer Kalender |
Arbeiten
am Ruhrorter Brückenzug Seit gestern rollt
der Verkehr über die neue Vinckeweg- und
Vinckekanalbrücke. Mitte Juni begann auf der Großbaustelle
der Endspurt zur Umlegung des Kraftfahrzeugverkehrs und
des Straßenbahnverkehrs von der Behelfsbrücke auf die
neuen Brücken. Die neuen Brücken beseitigen den bisherigen
Engpass und bieten zukünftig vier Kfz Spuren sowie eine
eigenständige Spuren für die Straßenbahn und separate Rad-
und Fußwege auf beiden Seiten. Die komplette
Fertigstellung der Vinckeweg- und Vinckekanalbrücke
inklusive des Rückbaus der Behelfsbrücke und deren
Widerlager werden bis Ende des Jahres erfolgen.
Zur Abhängung der Behelfsbrücke und zum Anschluss der
neuen Brücken mussten sowohl nördlich als auch südlich der
neuen Brücken die Lücken mit einer Länge von 40 bis 50
Metern komplett neu erstellt werden. Die Verschwenkung der
Straßenbahnschienen mussten aufgenommen und die neuen
Anschlüsse über die bereits auf der Brücke installierten
neuen Gleise montiert und vergossen werden. Auch die
Oberleitungen wurden komplett verlegt. Darüber hinaus
erfolgte der komplette Rückbau der Anschlüsse an die
Behelfsbrücke, die Lücken zwischen den vier Fahrspuren auf
den neuen Brücken und der Ruhrorter Straße wurden
geschlossen. Hierzu wurden die Fahrbahnverschwenkungen auf
die Behelfsbrücke aufgerissen, neue Bordsteinanlagen
gesetzt, die Tragschicht eingebaut und schließlich die
beiden Asphaltdecken gezogen. Diese Arbeiten können nur
unter Vollsperrung für den Kraftfahrzeugverkehr erfolgen.
Die alte Vinckekanalbrücke war den stark
zugenommenen Verkehrslasten nicht mehr gewachsen, vor der
Sperrung 2011 und Umleitung der Verkehre auf die
Behelfsbrücke waren regelmäßige Reparaturen zur
Aufrechterhaltung der Brücke notwendig. Der Ruhrorter
Brückenzug gehört zu den am stärksten befahrenen
innerstädtischen Straßen. Die Verkehrsbelastung, gemessen
am Kaßlerfelder Kreisel liegt bei 27.000 Kraftfahrzeugen
pro Tag, davon 3.700 Lkw, die dann in den Hafen fahren
oder aus dem Hafen kommen. Hinzu kommen Straßenbahnen der
Linie 901 im 15 Minuten Takt.
Duisburg-Baerl: Sperrung
der Heesbergstraße Die Heesbergstraße wird
ab Montag, 6. Juli, im Bereich Stichweg Heesbergstraße /
Am Heesberg und Schulstraße für den Verkehr voll gesperrt.
Die Wirtschaftsbetriebe werden dann die Straße neu
ausbauen. Da der Gehweg ebenfalls ausgebaut wird, ist mit
kleineren Behinderungen auch für die Fußgänger zu rechnen.
Die Zufahrt zu den Grundstücken wird für die Anwohner in
Absprache mit der ausführenden Baufirma vor Ort geregelt.
Für die Arbeiten sind rund acht Wochen eingeplant.
Einweihung des Ladenlokals
Streetwork Duisburg-Hamborn Das
Streetworkteam Neumühl ist Mitte Juni nach Hamborn
umgezogen. Das neue Ladenlokal liegt zwischen dem
Hamborner Altmarkt und der Duisburger Straße und ist von
Neumühl und Obermarxloh aus gleichermaßen gut zu
erreichen. Am 6. Juli
wird die Einweihung gefeiert.
Streetworkarbeit ist in Duisburg seit 22 Jahren etabliert
und wurde 2013 durch die Einstellung acht zusätzlicher
Streetworker und vier neuer Büros erweitert. Mittlerweile
gibt es in acht Stadtteilen Streetworkbüros.
Streitgespräch an der NRW
School of Governance TTIP – gut für alle? Was
bringt das geplante Freihandelsabkommen mit den USA? Ist
es ein Gewinn oder Verlust für die Bürger? Darüber
streiten am Dienstag, 7. Juli, an der Universität
Duisburg-Essen (UDE) die Landtagsabgeordneten Angela
Freimuth (FDP) und Stefan Engstfeld (Bündnis90/Die
Grünen). Das Publikum kann über die Frage abstimmen.
Das öffentliche Wortgefecht gehört zur Reihe „Die Debatte“
und findet um 18 Uhr im Gebäude LS, Raum 105, am
Duisburger Campus statt. Eine Anmeldung per E-Mail,
anita.weber@uni-due.de, oder Fax, Nr. 0203/379-3179, ist
erforderlich. Zum neunten Mal laden die NRW School
of Governance und die Landeszentrale für politische
Bildung Nordrhein-Westfalen interessierte Bürger ein, sich
zu einem gesellschaftlich wichtigen und polarisierenden
Thema eine Meinung zu bilden. Diesmal ist es das
Transatlantische Investitions- und Freihandelsabkommen
(TTIP), über das EU und USA verhandeln. Bringt es wirklich
die Wirtschaft in Schwung und schafft Arbeitsplätze? Die
EU-Kommission wirbt damit, dass durch den zollfreien
Handel jeder Privathaushalt jährlich mehr als 500 Euro
zusätzlich zur Verfügung hätte und binnen zehn Jahren zwei
Millionen neuer Jobs geschaffen werden könnten.
Gegner dagegen befürchten, dass die sozialen und
ökologischen Standards in Europa gesenkt werden. Auch
kritisieren sie, dass EU-Kommission und US-Regierung
hinter verschlossenen Türen verhandeln, Großkonzerne
wichtige Verhandlungsdokumente einsehen können, während
Bundestagsabgeordneten das etwa nicht zusteht. Auch der
geplante Investorenschutz mit privaten Schiedsgerichten
ist umstritten. Kontrovers sehen das
Freihandelsabkommen auch die beiden
NRW-Landtagsabgeordneten: Angela Freimuth,
stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP, begrüßt es;
für Stefan Engstfeld, den stellvertretenden
Fraktionsvorsitzenden von Bündnis90/Die Grünen, überwiegen
die Nachteile. Wenn sich die beiden Politiker am
Dienstagabend gegenüberstehen, verspricht das Kurzweil:
Denn die Sprechzeiten der Kontrahenten sind begrenzt,
dadurch müssen sie schnell und abwechslungsreich
argumentieren. Die Zuschauer dürfen sich also auf eine
lebhafte Auseinandersetzung freuen – und mitmachen: Vor
und nach der Diskussion können sie elektronisch pro oder
contra TTIP stimmen. Es moderieren der
Politikwissenschaftler Stefan Thierse und der Student Leon
Lieblang (beide UDE).
DVG-Kundenbetreuung trifft
Einzelhandel: Geschäft übernimmt Services in Marxloh
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat zum
30. Juni das Kundencenter im Im-Brahm-Center in
Duisburg-Marxloh geschlossen. Für die Bearbeitung der
Angelegenheiten der DVG-Kunden vor Ort konnte nun mit den
Inhabern des Einzelhandelsgeschäfts „Heinze“, im
Marxloh-Center, eine Lösung gefunden werden. Die
Kunden können Fahrausweise, wie Einzelfahrscheine und
Monatskarten dort kaufen. Dienstags und donnerstags wird
ein Mitarbeiter der DVG in der Zeit von 9 bis 18 Uhr vor
Ort sein und bei Abo- und Zeitkarten-Angelegenheiten
unterstützen. Zum weiteren Angebot, das die Mitarbeiter
der Verkaufsstelle übernehmen werden, gehören auch
Auskünfte zum Fahrplan des Verkehrsunternehmens und die
Beratung zu Fahrscheinen. „Wir freuen uns auf eine
intensivere Zusammenarbeit mit der DVG und ihren Kunden.
Wir sehen darin für uns die Chance, unser Angebot
auszubauen und neue Kontakte zu knüpfen“, erklärt Klaus
Hermann Heinze, Inhaber der Vertriebsstelle. „Im Rahmen
der Umstrukturierung und Konsolidierung des DVV-Konzerns
mussten wir das Kundencenter schließen, da wir uns den
Betrieb aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr leisten
können“, erklärt Günter Neuen, Bereichsleiter
Kundenmanagement der DVG. „Wir bedauern die Schließung
sehr. Mit unserem Vertriebspartner in unmittelbarer Nähe
schaffen wir für unsere Kunden weiterhin die Möglichkeit,
ihre Anliegen zu erledigen“, ergänzt Neuen und empfiehlt
den Fahrgästen darüber hinaus, das Online-Angebot und die
Ticketautomaten des Verkehrsunternehmens zu nutzen.
Kundencenter am Hauptbahnhof ist länger geöffnet.
Darüber hinaus hat die DVG die Öffnungszeiten des
Kundencenters am Harry-Epstein-Platz von montags bis
freitags von 7 bis 20 Uhr, statt bislang nur bis 18:30
Uhr, verlängert. Neuen: „Somit stehen für die Fahrgäste
mehr Ansprechpartner für einen längeren Zeitraum an einer
zentralen Anlaufstelle zur Verfügung.“ Zusätzlich gibt
es im gesamten Stadtgebiet 42 private Vertriebsstellen in
Schreibwaren- oder Lottoläden, insbesondere auch in den
umliegenden Stadtteilen wie Hamborn, Neumühl und
Obermarxloh. An den 120 neuen Ticketautomaten, die erst
kürzlich an DVG-Haltestellen aufgestellt wurden, können
nicht nur Fahrscheine erworben und Fahrplanauskünfte
eingeholt, sondern auch Zahlscheine des erhöhten
Beförderungsentgelts (EBE) bezahlt werden. Das EBE kann
ebenfalls im Kundencenter am Harry-Epstein-Platz beglichen
werden.
Fast 665 000 Haushalte
bezogen am Jahresende 2013 Wohngeld Am
Jahresende 2013 bezogen in Deutschland rund 665 000
Haushalte Wohngeld. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, waren das 1,7 % aller privaten Haushalte. Im
Vergleich zu 2012 ging die Zahl der Empfängerhaushalte um
rund 15 % zurück. Damals hatten rund 783 000 Haushalte
Wohngeld erhalten, was einem Anteil von 1,9 % aller
Privathaushalte entsprach.
Erwartete Kirschenernte
2015 mit 50 700 Tonnen knapp unter langfristigem
Durchschnitt Die deutschen Marktobstbauern
erwarten im Jahr 2015 mit insgesamt 50 700 Tonnen eine
Kirschenernte, die knapp unter dem Durchschnitt der
vergangenen zehn Jahre liegt. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, ist entsprechend der ersten Schätzung
zum 10. Juni 2015 mit einer Erntemenge von 33 100 Tonnen
Süßkirschen und 17 600 Tonnen Sauerkirschen zu rechnen.
Bundesfreiwilligendienst (Bufdi):
Tätigkeit bei der AWO-Duisburg bringt mehr als nur ein
Taschengeld Nach der Schule oder der
Familienphase braucht es oft ein wenig Orientierung vor
einem Berufs(wieder)-Einstieg. Der
Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) bietet diese Chance. Als
Warmlaufen für eine Karriere hat sich ebenfalls das
Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) etabliert. Die AWO-Duisburg
bietet in beiden Bereichen aktuell Stellen für jeweils ein
Jahr an. Die Schulzeit ist vorüber. Nun steht der
nächste Schritt ins Leben bevor. Nicht selten sind sich
junge Menschen unsicher, was sie denn nun werden sollen.
Ein Jahr im Bundesfreiwilligendienst oder im FSJ öffnet
die Tür, die eigenen Stärken und Neigungen in der
täglichen Praxis kennenzulernen. Ganz ähnlich geht es
Menschen, die nach der Familienphase ein neues
Betätigungsfeld suchen. Was tun mit allen den erworbenen
Fähigkeiten und Fertigkeiten? Der Einsatz im
Bundesfreiwilligendienst gibt Antwort. Da zahlt es sich
aus, dass er an keine Altersgrenze und nicht ans
Geschlecht gebunden ist. Die Nachfrage besteht, die
passenden Tätigkeitsfelder hat die AWO-Duisburg. Der
Verband bietet 20 Bufdi-Stellen. Zudem können 15 FSJler
pro Jahr beschäftigt werden. Mögliche Einsatzgebiete sind
unter anderem die Tagespflegen der AWOcura. Aufgaben gibt
es ebenfalls in den AWOcura-Seniorenzentren. Dazu
gehört die Mitarbeit im Sozialen Dienst, der für die
Bewohnerinnen und Bewohner das abwechslungsreiche und
unterstützende Tagesprogramm gestaltet oder Mithilfe in
der Pflege unter Anleitung und Begleitung einer Fachkraft.
Hat der Bewerber bereits einen Führerschein, so wäre das
gut. Voraussetzung für eine Einstellung ist dies aber
keineswegs. Im Bewerbungsgespräch lässt sich leicht
herausfinden, was gut zu den eigenen Erwartungen passt.
Der Dienst überbrückt nicht allein Zeit bis zum Beginn
eines Studiums oder einer Ausbildung. Darüber hinaus macht
sich der Nachweis einer Beschäftigung im sozialen Bereich
gut im Lebenslauf und in der Bewerbungsmappe. Wilma
Katzinski, Geschäftsführerin der AWOcura, sagt über
weitere „Gegenleistungen“, die nach einer zwölfmonatigen
Tätigkeit als Budfi oder im FSJ als Gewinn verbucht werden
können: „Wir bieten Weiterbildung ohne Noten und
Lernzwang. Wir bringen in Kontakt mit Menschen und
ermöglichen eine persönliche Reifung sowie die berufliche
persönlichen Orientierung.“ Erfahrungen machen und
seine eigenen Interessen besser kennenlernen, das gelingt
während der Dienstzeit ganz von selbst. Ein Taschengeld
sowie Fahrkosten und ein Essenszuschuss erhalten die
Bundesfreiwilligen sowie die FSJler für ihren Einsatz.
Auch wenn diese Stellen seit 2011 den ehemaligen
Zivildienst ersetzen, können sich nicht nur junge Männer
bewerben. Der Bundesfreiwilligendienst steht auch Frauen
offen. Zudem gibt es keine Altersbeschränkung für
angehende Bufdis. Bei der AWO-Duisburg sind derzeit im
Bundesfreiwilligendienst Menschen zwischen 19 und 50
Jahren tätig. Bewerbungen sind zu richten an: Evelyn
Wallstab, Telefon 0203 3095-526,
wallstab@serva-duisburg.de
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