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Archiv Oktober 2016
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Montag, 31. Oktober 2016
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Seit
Messbeginn 1951 war die Sonne im Oktober nur zweimal
kraftloser als 2016
Ein außergewöhnlich starkes
Hochdruckgebiet blockierte im Oktober 2016 die Zugbahn
atlantischer Tiefdruckgebiete nach Osteuropa. Diese
blieben so meist über West- oder Mitteleuropa hängen.
Während des ganzen Monats konnte damit, von wenigen
Ausnahmen abgesehen, wolkenreiche und meist kühle Luft
einfließen. Unter dem Strich wird der Oktober in der
Bundesrepublik dadurch extrem sonnenscheinarm ausfallen.
Er ist zugleich leicht zu kühl und bringt
durchschnittliche Niederschlagsummen. Das meldet der
Deutsche Wetterdienst (DWD)
nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2
000 Messstationen.
Der Oktober war der
erste zu kalte Monat im Jahr 2016
Im Oktober 2016 lag die Durchschnittstemperatur mit 8,6
Grad Celsius (°C) um
0,4 Grad unter der international gültigen
Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur wärmeren
Periode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung -0,6 Grad.
Damit war er in Deutschland der erste zu kalte Monat im
Jahr 2016. Der Übergang vom warmen Altweibersommerwetter
in ungemütlich kühles Herbstwetter war bereits Anfang
Oktober zu spüren. So datierte Dresden-Strehlen am 1.
den deutschlandweiten Höchstwert mit 24,7
°C; bereits zwei Tage
später zeigte das Quecksilber dort nur noch kühle 13,7
°C. In den letzten
Tagen der ersten Monatshälfte sanken die Temperaturen in
Deutschland unter dem Einfluss des ungewöhnlich starken
Skandinavienhochs „Peter“ nachts gebietsweise in den
Frostbereich: Am 13. registrierte der
DWD in
Oberstdorf -4,9 °C und
damit den bundesweit tiefsten Oktoberwert. Am Nachmittag
des 24. meldete Oberstdorf dagegen mit Unterstützung des
Föhns eher sommerliche 23,1
°C.
Niederschlagssoll
genau getroffen
Nach den beiden niederschlagsarmen Monaten August und
September 2016 wurde im Oktober mit 56 Litern pro
Quadratmeter (l/m²)
das langjährige Mittel erreicht. Zu Beginn des Monats
bescherte der Ausläufer von Tief „Zofia“ den östlichen
Bundesländern die lang ersehnten Niederschläge nach der
zuvor anhaltenden Trockenheit.
Das Tiefdruckgebiet „Danielle“, das sich zum Ende des
zweiten und zu Beginn des letzten Oktober-Drittels über
Deutschland einnistete, brachte am 20. in Waibstadt,
südöstlich von Heidelberg, mit 45,7
l/m² die
deutschlandweit größte Tagesmenge. Mit fast 200
l/m² fiel im
Harz aufsummiert der meiste Niederschlag. In
Ostfriesland wurde mancherorts mit insgesamt nur rund 15
l/m² dagegen
das größte Defizit verzeichnet.
Oktober 2016 beim
Sonnenschein vor 1974 und 1998 an drittletzter Stelle
Mit rund 60 Stunden erreichte der Monat nur 57 Prozent
seines Klimawertes von 109 Stunden und war damit nach
1974 und 1998 der sonnenärmste Oktober seit Beginn der
bundesweiten Messungen 1951. Am längsten zeigte sich die
Sonne im äußersten Süden Deutschlands mit bis zu 110
Stunden; am wenigsten im Erzgebirge und im Harz mit
örtlich nur rund 30 Stunden.
Nordrhein-Westfalen:
Laut DWD
betrug die Durchschnittstemperatur in
Nordrhein-Westfalen 9,0 °C
(9,9 °C), es fielen
etwa 50 l/m²
(62 l/m²)
und die Sonne schien gut 70 Stunden (107 Stunden).
Wiener Sängerknaben im Dezember in Duisburg
Am Freitag, 09. Dezember 2016 werden die weltberühmten
Wiener Sängerknaben im Zuge ihrer Deutschlandtournee in 15
deutschen Städten auch in Duisburg auftreten. Das wird in
Duisburg ab 19:30 Uhr in der Salvatorkirche stattfinden.
Finanzschwache Kommunen fordern Gerechtigkeit
bei der Verteilung von Bundesgeldern Mit
einem eindringlichen Appell an die Fraktionsvorsitzenden
Volker Kauder (CDU/CSU) und Thomas Oppermann (SPD) fordert
das Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte" eine
gerechte Verteilung der von der Großen Koalition in Berlin
zugesagten Milliarden Euro Bundesmittel für die Kommunen.
Der überparteiliche Zusammenschluss von 70 Kommunen aus
acht Bundesländern mit mehr als neun Millionen Einwohnern
widerspricht massiv dem in erster Lesung im Bundestag
beratenen Gesetzentwurf der Bundesregierung. Die
Bündnissprecher Oberbürgermeisterin a.D. Dagmar Mühlenfeld
(SPD) aus Mülheim an der Ruhr, Oberbürgermeister Dr.
Bernhard Matheis (CDU) aus Pirmasens und die
Finanzdezernenten Uwe Bonan (Mülheim an der Ruhr), Dr.
Johannes Slawig (Wuppertal) und Dieter Feid (Ludwigshafen)
erwarten von den Fraktionschefs für die weiteren Beratungen
in den Ausschüssen des Deutschen Bundestages ein klares
politisches Signal. Angelehnt an eine Lebensweisheit
aus Goethes „Faust“ und die Erinnerung an Alexander den
Großen beim Trennen kunstvoll verknüpfter, unauflöslich
geltender Seile fordern Sie Kauder und Oppermann auf: „Der
Worte sind genug gewechselt. Auf eine Reihe von Briefen,
Resolutionen und auch persönliche Gespräche mit Ihnen
verweisend, bitten wir Sie beide herzlich: Hauen Sie den
‘gordischen Knoten‘ durch und erfüllen Sie das im
Koalitionsvertrag verankerte Versprechen, die
finanzschwachen Kommunen zu entlasten! Der
Verteilungsschlüssel des letzte Woche in erster Lesung im
Deutschen Bundestag beratenen Gesetzentwurfes zur
finanziellen Entlastung der Kommunen mit fünf Milliarden
Euro Bundesmitteln ist falsch. Er stärkt nicht die
finanzschwachen, sondern die reichen Städte und Gemeinden.
Wenn es gerecht zugehen soll, muss die Verteilung
vollständig über die Kosten der Unterkunft erfolgen.“
Würden die von den Gemeinden aufzubringenden Kosten der
Unterkunft für Sozialschwache als Verteilungsschlüssel
herangezogen, wäre sinnvoll geholfen – so das
Aktionsbündnis. Die Stadt Duisburg, Mitglied im
Aktionsbündnis, unterstützt dieses Votum an die
Fraktionsvorsitzenden der Großen Koalition in Berlin: „Wir
vertrauen auf unsere Wahlkreis-abgeordneten, dass Sie in
ihren Fraktionen eindringlich für eine Änderung des
bisherigen Verteilungsvorschlages werben“, so
Oberbürgermeister Sören Link.
Besuchergruppe aus Duisburg zu Gast bei Bärbel
Bas in Berlin
Vom 26. bis 29. Oktober besuchten 50 politisch interessierte
Bürgerinnen und Bürger aus Duisburg auf Einladung der
SPDBundestagsabgeordneten Bärbel Bas Berlin. Mit dabei waren
u.a. Mitglieder des Bürgerverein Wanheimerort, der
Medienszene Duisburg e.V., der Rainbow Zebras und der
Stadtgarde.
Zusammen mit Bärbel Bas besuchte die Gruppe das
Reichstagsgebäude. Im SPD-Fraktionssaal gab Bas einen
Einblick in ihre Arbeit als Abgeordnete und Parlamentarische
Geschäftsführerin. Sie diskutierte mit ihren Gästen über
aktuelle Politik, die Bandbreite der Themen reichte vom
Handelsabkommen CETA über Rentenpolitik bis zur
Gesundheitspolitik. „Ohne die solidarische
Bürgerversicherung wird es nicht gehen“, so Bas, für die es
wieder einmal eine wichtige Gelegenheit war „Anregungen der
Menschen aus Duisburg für die Arbeit in Berlin mitzunehmen“.
Das aktuelle Thema Zuwanderung wurde auf sehr persönliche
Weise historisch eingeordnet, als ein Mitglied der
Besuchergruppe über seine Kindheitserfahrungen mit der
Landverschickung berichtete.
Neben einer Stadtrundfahrt standen unter anderem auf dem
Programm: das Bundesministerium für Gesundheit, die
Landesvertretung Nordrhein-Westfalen, der „Tränenpalast“
sowie das Willy-Brandt-Haus. Die Reise organisierte Bas
zusammen mit dem Bundespresseamt.
Vorlesespaß für Jungen in der Bezirksbibliothek
Buchholz Die Bezirksbibliothek Buchholz auf
der Sittardsberger Allee 14 lädt am Mittwoch, 9. November,
ab 16.15 Uhr zum „Vorlesespaß für Jungen“ ab vier Jahren
ein. Heinz Jerschewski liest „Mein Opa und Charley“ von Amy
Hest vor und im Anschluss wird gebastelt. Kuscheltiere
können gerne mitgebracht werden. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-7284.
Delegationsreise nach China Drei
Städte waren Ziel der Reise der Wirtschaftsdelegation unter
Leitung von Oberbürgermeister Sören Link, die am 8. Oktober
in Peking startete und am 14. Oktober in Nanjing endete. Auf
dem Programm stand auch ein Besuch der Duisburger
Partnerstadt Wuhan. Für die Delegation, die sich aus
Vertretern aus Politik, Industrie- und Handelskammer,
Wirtschaft sowie mit der Stadt verbundenen Gesellschaften
und Institutionen zusammensetzte, war es ein erfolgreicher
Besuch. „Als anerkannter Partner für Investoren ist es
Duisburg im letzten Jahr gelungen, die Ansiedlungszahlen
chinesischer Unternehmen um 20 Prozent zu steigern. Vor
allem seit dem Besuch des chinesischen Staatspräsidenten Xi
Jinping und der Initiative der ,Neuen Seidenstraße‘ mit
ihren Zugverbindungen zwischen China und Duisburg ist das
Bild unseres Hafens als Chinas Tor zu den westeuropäischen
Märkten nochmals deutlich geschärft worden“, so
Oberbürgermeister Sören Link. Neben den Treffen mit
lokalen politischen Vertretern stellte besonders die
gezielte Unterstützung der Delegationsteilnehmer bei der
Suche nach neuen oder zusätzlichen Kooperationspartnern
einen zentralen Schwerpunkt der Reise dar. Darüber hinaus
wurden die aktuellen Themen „Industrie 4.0“ und „Made in
China 2025“ sowie die Seidenstraßeninitiative mit
Entscheidungsträgern vor Ort diskutiert. „Diese Projekte
bedürfen konkreter Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowie
Investoren, die bereit sind, sich auf diesen Feldern zu
engagieren“, resümiert China-Beauftragter Johannes Pflug.
Im Fokus standen daher zwei Konferenzen über die
Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit zwischen Duisburg und
Wuhan sowie eine durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft
NRW.INVEST organisierte Unternehmenskontaktbörse in Nanjing.
Hier präsentierten sich die Unternehmensvertreter der
Duisburger und Chinesischen Seite und nahmen die Gelegenheit
wahr, Kontakte zu knüpfen, die in Zukunft ausgebaut werden
sollen. Im Rahmen der Veranstaltung des chinesischen
Handelsministeriums „Neue Chancen für die
deutsch-chinesische Zusammenarbeit“ unterzeichnete
Oberbürgermeister Link eine strategische Absichtserklärung
(Letter of Intent) für ein chinesisches Handelszentrum
„China-Trade-Center Europe (CTCE)“ in Duisburg.
Bürgermeister und Vize-Bürgermeister der Duisburger
Partnerstadt Wuhan empfingen die Delegation herzlich.
Oberbürgermeister Link freute sich besonders über die
Bereitschaft seines Wuhaner Kollegen Wan Yong, sich an der
notwendigen Restaurierung des chinesischen Gartens im
Duisburger Zoo zu beteiligen. Ein Besuch in der alten
chinesischen Hauptstadt Nanjing führte in die Mutterzentrale
von Nanjing High Accurate Drive Equipment Manufacturing
Group Co. Ltd (NGC), die mit ihrer Europazentrale am
Duisburger Innenhafen ansässig ist und als einer der Global
Player für Getriebe- und Antriebstechnik gilt. Auch die
chinesische Industrie- und Handelskammer für private
Unternehmen - China International Chamber of Commerce for
the Private Sector (CICCPS) - signalisierte ihr Interesse an
einer Zusammenarbeit in Duisburg. Zum Abschluss seines
Besuchs zog Oberbürgermeister Sören Link eine positive
Bilanz: „Die Delegationsreise hat erste vielversprechende
Schritte möglich gemacht. Jetzt gilt es, diese Kontakte
aufzubauen und zu intensivieren.“
Accustic Waves im Senftöpfchen
Am kommenden Samstag, 5.November
präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen,
Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr die
Formation „Accustic Waves“. Die Musiker spielen Evergreens
und Altbekanntes aus der Juckbox der Rock- und Poppmusik der
80er und 90er Jahre. Der Eintritt ist wie immer frei.
Kunstausstellung „Heimat“ im Bürgerhaus Hagenshof:
Integration vor Ort - Ein Kunstprojekt für Flüchtlingskinder
in Duisburg Das Amt für
Soziales und Wohnen stellt bis zum 22. Dezember, täglich von
8 bis 17 Uhr, im Bürgerhaus Hagenshof an der Wiesbadener
Straße 104 in Meiderich die farbenfrohen Bilder der
Kunstausstellung „Heimat“ aus. Die Bilder wurden von
Flüchtlingskindern der Theodor-König-Gesamtschule in Beeck
gemalt. Die Gesamtschule bot mit dem Kunstprojekt
„Heimat“ Flüchtlingskindern eine Möglichkeit, ihre
Erlebnisse zu verarbeiten. Sechzehn Flüchtlingskinder aus
sieben Nationen, die in den letzten Monaten nach Deutschland
gekommen sind, arbeiteten unter Leitung der Kunstlehrerin
Hülya Morsümbül an einem Kunstprojekt mit dem Titel
„Heimat“. Die Wohnungsgesellschaft Immeo hat das Projekt
durch Sachspenden wie Leinwände, Farben und Pinsel
ermöglicht. Viele Flüchtlingsfamilien kommen mit
Kindern. Für eine erfolgreiche Integration ist es wichtig,
dass diese Kinder schnellstmöglich die schulischen
Einrichtungen besuchen und in den Unterrichtsablauf
einbezogen werden. Das Bürgerhaus Hagenshof ist eine
soziokulturelle Einrichtung der Stadt Duisburg, die zur
Verbesserung der sozialen Struktur im Stadtteil beitragen
soll. Neben den kulturellen und pädagogischen Angeboten für
Kinder und Jugendliche gehört das Bereitstellen von
Räumlichkeiten für Kultur- und Bildungsarbeit im Stadtteil
zu den wichtigsten Aufgaben.
Frank Schwarz hat einen neuen Küchenchef
Er liebt den Möhreneintopf mit
Hackfleisch seiner Mutter genauso wie die feine Küche. Als
echter Küchen-Allrounder kennt sich Markus Dworaczek
zwischen all den Töpfen und Tellern bestens aus. Der
42-Jährige liebt die kalte Küche. Seit dem 1. September ist
der gebürtige Gelsenkirchener und Wahl-Duisburger Küchenchef
der Frank Schwarz Gastro Group auf dem Duisburger Großmarkt.
Sein Handwerk gelernt hat Markus Dworaczek im Maritim
Hotel seiner Heimatstadt. Anschließend begannen seine Lehr-
und Wanderjahre, die ihn auf die Nordseeinsel Sylt und bis
in die USA brachten. Wieder in heimischen Gefilden, heuerte
er im Deutschen Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg-Ruhrort
an. Dort war er die letzten sechs Jahre Pächter des
Restaurants „Schiffchen“. Jetzt wurde es mal wieder
höchste Zeit für eine berufliche Veränderung. „Die Leitung
unserer Großküche muss in den Händen eines erfahrenen
Praktikers liegen“, weiß FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz.
„Deshalb habe ich mich ganz bewusst für Markus Dworaczek
entschieden, den ich bereits seit vielen Jahren kenne und
schätze. Seine fachliche Kompetenz als kenntnisreicher Koch
ist für die Stelle als Küchenchef genauso wichtig wie
soziale Kompetenz und Führungsstärke im Umgang mit
Mitarbeitern und Kunden sowie ein hohes Maß an
Qualitätsbewusstsein und wirtschaftlichem Denken. Unser
neuer Küchenchef passt hervorragend in unser Team vom
Duisburger Großmarkt.“ Der nur einen Einwurf vom
Schalker Parkstadion geborene Koch liebt die Avantgarde
Küche. „Hier kann ich die eigentlichen Texturen der
Lebensmittel komplett verändern. Aus einem flüssigen Aperol
wird eine Kugel, die im Mund zerplatz und ihr
unvergleichliches Aroma versprüht.“
Mit Markus Dworaczek (l.) hat
Frank Schwarz jetzt einen engagierten und ambitionierten
Küchenchef verpflichtet. Foto© Holger Bernet
Duisburg-Hüttenheim: Vollsperrung der Straße Im Höschegrund
Die Straße Im Höschegrund
in Hüttenheim wird ab Montag, 31. Oktober, zwischen
Klettenweg und Ungelsheimer Straße für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Hier verlegen die Stadtwerke
Duisburg Fernwärmeleitungen. Die Arbeiten dauern
voraussichtlich bis zum 25. November.
Mündelheimer Straße wird zur Einbahnstraße: Busse der DVG
müssen Umleitungen fahren
Straßen- und Kanalbauarbeiten auf der Mündelheimer Straße
erfordern es, dass diese zwischen der Kaiserswerther Straße
der und Düsseldorfer Landstraße ab Mittwoch, 2. November,
nur noch in Fahrtrichtung Duisburg-Hüttenheim befahren
werden kann. Das führt dazu, dass die Buslinien 940,
941, 942, 946 und der Nachtexpress 4 (NE4) der DVG für die
Dauer der Baumaßnahmen in Fahrtrichtung Großenbaum/St. Anna
Krankenhaus und in Fahrtrichtung Hüttenheim umgeleitet
werden müssen. Konsequenz hieraus: die Haltestellen „Am
Steinernen Kreuz“ und „Peschenstraße“ müssen verlegt werden.
In Fahrtrichtung Bissingheim/Großenbaum wird die Haltestelle
„Am Steinernen Kreuz“ für die Linien 940, 941,942, 946 und
NE4 in Höhe des Hauses Angerhauser Straße 51/53, in
Fahrtrichtung Hüttenheim vor die Einmündung der Straße
Biegerfelder Weg verlegt. Davon nicht betroffen ist die
Linie 942. Abweichend hiervon gilt: Für die Linie 942 wird
die Haltestelle „Am Steinernen Kreuz“ zur Haltestelle „Am
Ziegelkamp“ verlegt. Die Haltestelle „Peschenstraße“ wird in
die Spickerstraße verlegt. In Fahrtrichtung St. Anna
Krankenhaus/Großenbaum befindet sich die Ersatzhaltestelle
für die Linien 940, 941, 942, 946 vor der Einmündung in die
Düsseldorfer Landstraße, in Richtung Hüttenheim auch in der
Spickerstraße direkt hinter der Einmündung der Düsseldorfer
Landstraße. Allerdings entfällt dieser Haltepunkt für die
Linie 942. Als Ersatz dient hier die Haltestelle „Am
Steinernen Kreuz“. Betroffene Linien: 940, 941, 942, 946 und
NE4 Verlegte Haltestellen: „Am Steinernen Kreuz“,
„Peschenstraße“.
Gedenken an die polnischen Opfer des 2. Weltkrieges
Im Gedenken an die polnischen
Opfer des 2. Weltkrieges werden Bürgermeister Volker
Mosblech und der polnische Konsul Rafat Zieba am Donnerstag,
3. November, um 10 Uhr, auf dem Friedhof Trompet in
Rheinhausen einen Kranz niederlegen. Einer der
wichtigsten Feiertage in Polen ist Allerheiligen. An diesem
Tag gedenken die Menschen ihrer Verstorbenen. Darüber hinaus
sind Allerheiligen und Allerseelen in Polen dem nationalen
Gedenken gewidmet. An den nationalen Gedenkstätten werden
Feierlichkeiten organisiert. Auf den Gräbern der polnischen
Opfer des 2. Weltkrieges leuchten Kerzen, werden Blumen
niedergelegt und Ehrenwachen aufgestellt. Das
polnische Generalkonsulat in Köln ist zuständig für den
Amtsbezirk Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und
das Saarland. Hier befinden sich über 1.000 Friedhöfe, auf
deren Gräberfeldern viele polnische Staatsbürger als Opfer
von Kriegen und Gewaltherrschaft ihre letzte Ruhestätte
gefunden haben. Die gegenseitige Pflege der
Ruhestätten von Kriegsorten geht auf das bilaterale Abkommen
vom 8. Dezember 2003 zurück und ist zugleich „sichtbares
Zeichen“ des Friedens und der Verständigung zwischen unseren
beiden Völkern.
Neue Papierkorbplakate für den Umweltschutz
Bis Mitte November erhalten alle
blauen Papierkörbe neue Plakate. Die bisherige
Sauberkeitskampagne „Dein Beitrag für Duisburg“ wird
abgelöst von einem Trennhinweis: Immer noch landen viel zu
viele Elektrogeräte in den falschen Tonnen. Deshalb sagen
schon jetzt die ersten Papierkörbe: „Elektroschrott und
Batterien sind nichts für mich – ich stehe nur auf echten
Müll.“ Auch die vier Fahrzeuge, die E-Schrott abholen,
werden dann die Motive der Papierkorbplakate aufgreifen.
Warum ist eine separate E-Schrott-Sammlung so wichtig?
E-Schrott enthält nicht nur viele problematische Stoffe wie
Flammschutzmittel, Schwermetalle oder Kühlmittel sondern
auch viele verwertbare und teils sehr wertvolle Materialien
wie Edelmetalle. Was viele nicht wissen: Viele Rohstoffe
werden im Tagebau abgebaut: Berge werden abgesprengt, die
Gesteinsbrocken gemahlen, mit Wasser vermengt und über
Pipelines abtransportiert, die Metalle mit giftigen
Chemikalien herausgelöst. Die Minen bieten wenig
Arbeitsplätze und belasten massiv Wasser, Luft und Böden.
Für alle Duisburger, die fest
planen, zu Weihnachten ein neues Elektrogerät zu
verschenken: Das alte bitte auf jeden Fall zu einem
Recyclinghof bringen! Mehr Informationen zur
E-Schrott-Sammlung gibt es auf
www.wb-duisburg.de
oder unter der Rufnummer (0203) 283 – 3000.
Bebauungsplan und
Flächennutzungsplan Schacht Friedrich Thyssen 2/5 und 1.
Bauabschnitt der Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum wird
vorgestellt
In einer öffentlichen Sitzung
des Ausschusses für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr
am Montag, 14. November, um 15 Uhr im Rathaus am Burgplatz
19 in Duisburg-Mitte wird über die
Flächennutzungsplan-Änderung Nr.2.41 - Marxloh/Fahrn - sowie
über den Bebauungsplan Nr. 1241 -Marxloh/Fahrn- „Schacht
Friedrich Thyssen 2/5 und 1. Bauabschnitt der
Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum“ informiert. Ziel
und Zweck der Planentwürfe ist die Revitalisierung der
Brachfläche, die Entwicklung eines Gewerbegebiets sowie die
Herstellung von Grünflächen und Sicherung einer Trasse für
den ersten Bauabschnitt der Süd-West-Querspange
Hamborn/Walsum. Im Anschluss besteht die Möglichkeit
für die Besucher, sich zu dem Plan zu äußern. Der Entwurf
kann von Montag, 7. bis Freitag, 11. November im
Bürgerservice des Bezirksamtes Hamborn an der Duisburger
Straße 213 (Montag – Mittwoch 8 – 16 Uhr, Donnerstag 8 – 18
Uhr und Freitag 8 – 14 Uhr) und im Bezirksamt Walsum (Zimmer
406) auf der Friedrich-Ebert-Straße 152 (Montag – Freitag 8
– 16 Uhr) sowie eine Stunde vor Beginn der Sitzung im
Tagungsraum eingesehen werden.
Verschiebung der Müllabfuhrtermine an Allerheiligen
Aufgrund des Feiertages am 01. November verschiebt sich
die Abfallentsorgung jeweils um einen Tag nach hinten: von
Dienstag, den 01.11.2016 auf Mittwoch, den 02.11.2016, usw.,
je einen Tag später bis Samstag, den 05.11.2016.
Parallel zur Hausmüllabfuhr verschiebt sich die Sammlung der
Papierbündel bzw. Papiertonnen sowie der Biotonnen. Die
Abfuhrtermine der gelben Wertstofftonnen bleiben
unverändert, wie im Abfallkalender aufgeführt.
Entsorgungstermine finden sich im Online-Abfallkalender
unter
www.wb-duisburg.de
oder in der kostenlosen App „WBD Abfall“. Weitere
Informationen unter der Rufnummer (0203) 283 - 3000.
Großer St. Martinszug 2016 in der City
Am Freitag, 4. November 2016,
reitet St. Martin durch die Duisburger Innenstadt. Start des
Umzuges ist um 17:00 Uhr auf der Düsseldorfer Straße vor dem
Haupteingang der Galeria Kaufhof. Dort erfolgt dann um 17:15
Uhr das Entzünden des Martinsfeuers, bevor sich der
Martinszug um 17:30 Uhr in Bewegung setzt. Hoch zu Roß
wird “Sankt Martin” – alias Volker Kapala – viele kleine und
große Gäste in Begleitung einer Musikkapelle durch die
Straßen der Duisburger City führen. Der Zugweg führt
traditionell über die Düsseldorfer-, König-, Kuh- und
Münzstraße, Kühlingsgasse, Alter Markt sowie Salvatorstraße
und endet auf dem Burgplatz vor dem Rathaus, wo
Oberbürgermeister
Sören Link und die Bürgermeister Manfred Osenger, Volker
Mosblech und Erkan Kocalar die Zugteilnehmer/Innen begrüßen
werden. Foto - Duisburg Kontor GmbH Anschließend können
alle Gäste der Martinsgeschichte lauschen. Zum Abschluss des
sicher sehr stimmungsvollen Abends werden leckere Weckmänner
an alle anwesenden Kinder verteilt.
Liste der St. Martinszüge 2016
St. Martinszüge - Grafische Darstellung durch Stadtplan der
Stadt
Duisburger Wochenmärkte präsentieren sich beim
Verkaufsoffenen Sonntag am 6. November
In den vergangenen Jahren
waren die verkaufsoffenen Sonntage in der Duisburger City
stets ein großer Erfolg. Ihren Teil dazu beigetragen, hatten
auch immer die Duisburger Wochenmärkte, die sich nun auch am
Sonntag, 6. November 2016, zwischen 13:00 und 18:00 Uhr auf
der Königstraße präsentieren werden. Spezielle Angebote
vom Pferdemetzger, über die Tiroler Spezialitäten bis hin zu
getrockneten Früchten und vielen anderen kulinarischen
Köstlichkeiten werden den Wochenmarkt an diesem
verkaufsoffenen Sonntag zu einem besonderen Ereignis machen.
Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche Imbiss- und
Getränkestände mit einem abwechslungsreichen Angebot und für
die „Kleinen“ steht ein Kinderkarussell bereit.
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Samstag, 29. Oktober 2016
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Umstellung
Sommer- auf Winterzeit: So. 30.10.2016 Uhr-Umstellung
von 3 Uhr auf 2 Uhr.
Pünktlich zum Weihnachtsmarkt fertig:
Erster Teil der Plattierungsarbeiten auf der Königstraße
heute beendet
"Wir sind hier heute fertig", meinte ein niederländischer
Bauarbeiter am Morgen. Damit steht den Aufstellungsarbeiten
für den 39. Duisburger Weihnachtsmarkt mit über 100
Teilnehmern (17. November bis 30. Dezember) im zentralen
Bereich nichts im Weg.
Foto haje 29.
Oktober 2016
Foto haje
September 2016
Beschluss
vom Februar 2016: Im Rahmen des Stadtbahnbaus wurde
die Königstraße in den 1990er Jahren neu gestaltet.
Dem Kraftfahrzeugverkehr steht die Königstraße
seitdem mit Ausnahme des Anlieferverkehrs nicht mehr
zur Verfügung. Zur Attraktivitätssteigerung der
Innenstadt werden jedoch verstärkt Veranstaltungen
im Bereich der Fußgängerzone durchgeführt, so dass
die Oberfläche zusätzlichen mechanischen
Beanspruchungen ausgesetzt ist. Aufgrund der
gesteigerten Beanspruchung mit hohen LKW-Lasten
brechen viele der großformatigen Natursteinplatten
und stellen zunehmend eine Gefahrenstelle dar.
Da die Instandsetzung sowie die Beschaffung neuer
Natursteinplatten sehr kostenintensiv sind, wurden
Gefahrenstellen in den letzten Jahren zunehmend
durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien
(Asphalt, Betonsteinpflaster) provisorisch
geschlossen. Dies hat zu einem insgesamt deutlich
schlechteren Gesamterscheinungsbild des zentralen
Fußgängerbereiches geführt. Zur Verbesserung dieses
Erscheinungsbildes der Haupteinkaufsstraße hat die
Verwaltung unter Berücksichtigung der Haushaltslage
eine über 4 Jahre laufende abgestufte Vorgehensweise
zur Beseitigung der Missstände erarbeitet.
Demnach sollen ab dem Haushaltsjahr 2016 jährlich
rd. 500.000.- € zur Sanierung der Königstraße zur
Verfügung gestellt werden, so dass in sinnvoll
abgestimmten Bauabschnitten die Oberfläche der
Königstraße (inkl. Unterbau) in den nächsten 4
Jahren erneuert werden kann.
Der Anlieferverkehr wird im
Wesentlichen auf den Flächen abgewickelt, in denen
der Oberbelag aus großformatigen Natursteinplatten
besteht und durch Natursteinpflasterrinnen/Mulden
und Klinkerflächen gefasst ist. Vor dem Hintergrund
der für Fußgänger leitenden Wirkung, die bei
Verwendung eines einheitlichen Materials erzeugt
wird, sollen hier die Natursteinplatten gegen ein
Betonsteinpflaster ausgetauscht werden, das auch auf
dem Portsmouthplatz (Format 15cm x 30cm, durchgängig
im Farbton Palladiumsilber, mittlerer Graufarbton)
Verwendung findet.
Die aufgenommen Natursteinplatten werden eingelagert
und zur Ausbesserrung anderer schadhafter Stellen
verwendet werden. Durch den Einsatz von
Betonsteinpflaster kann die Oberfläche im Vergleich
zum Natursteinpflaster um ca. 50% kostengünstiger
erneuert werden.
Das vorhandene Ziegelpflaster im Bereich der
„Aufenthaltszonen“ (zwischen den Baumreihen und
Bänken) wird beibehalten und in die weitere Planung
integriert bzw. ergänzt.
Die Belange der Barrierefreiheit werden durch die
vorhandenen Hausfronten bzw. –kanten, die als
Orientierungshilfe zur Verfügung stehen, ausreichend
berücksichtigt, so dass auf den Einbau eines
zusätzlichen taktilen Leitsystems verzichtet werden
kann.
Bauabschnitte:
Die Gesamtsanierung der Oberfläche gliedert sich in
vier vorläufige Bauabschnitte:
1. Abschnitt Südlicher Bereich der Königstraße
(zwischen Klinkerfläche und Entwässerungsmulde)
beginnend vom Kuhtor über die Düsseldorfer Straße
und Claubergstraße bis zur Ausbaugrenze
König-Heinrich-Platz. 2. Abschnitt
Nördlicher Bereich zwischen Steinsche Gasse und
Kuhtor, zwischen König-Heinrich-Platz und
Landgerichtsstraße, zwischen Hönig-Heinrich-Platz
und Averdunkplatz,
3. Abschnitt Nördlicher Bereich zwischen Am
Burgacker und Landgerichtsstraße,
Platz/Einmündungsbereich
Königstraße-Claubergstraße-Landgerichtsstraße, so
wie der südlicher Bereich Tonhallenstraße bis
Averdunkplatz
4. Abschnitt Südlicher Bereich Steinsche Gasse bis
Kuhtor, nördlicher Bereich Kuhtor bis Düsseldorfer
Straße und Platz/Kreuzungsbereich Königstraße
Düsseldorfer Straße Die genauen Abgrenzungen der
weiteren Abschnitte werden (tlw. bestehen noch
mehrjährige Zweckbindungsfrist in Abhängigkeit zur
alten Förderbindung) im Zuge der weiteren
Bearbeitung entwickelt und - soweit möglich - auf
Veranstaltungen aller Art abgestimmt.
Kosten und
Finanzierung:
Die zur Realisierung des 1. Bauabschnittes
benötigten 500.000.- € sind im städtischen Haushalt
2016 vorgesehen. Die Beträge der Folgejahre sind im
mittelfristigen Investitionsprogramm für die Jahre
2017 bis 2019 eingeplant. Folgelasten entstehen
durch Abschreibungen, die im Ergebnishaushalt
eingeplant sind.
Im Zuge der Erneuerung der Oberflächenbefestigung
der Königstraße müssen vorhandene Straßenteile
entfernt werden, die im Anlagevermögen noch mit
einem Restbuchwert von 546.983 € bilanziert und in
dieser Höhe auszubuchen sind. Parallel dazu können
anteilig die darauf entfallenden Sonderposten für
Zuwendungen und Beiträge von insgesamt 357.605 €
vorzeitig aufgelöst werden, so dass im Ergebnis ein
Verlust von 189.378 € verbleibt.
Gemäß § 43 Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO)
i.d.F. des 1. NKF- Weiterentwicklungsgesetzes vom
18.09.2012 sind Erträge und Aufwendungen aus dem
Abgang von Vermögensgegenständen nach § 90 Abs. 3 S.
1 der Gemeindeordnung unmittelbar mit der
allgemeinen Rücklage zu verrechnen. Die
Buchgewinne/Buchverluste werden somit direkt in der
Bilanz / allg. Rücklage mit dem Eigenkapital
verrechnet. Die bislang erforderlichen Buchungen in
der Ergebnisrechnung sind nicht mehr zulässig und
entfallen.
Festschrift 150 Jahre Königstraße
Großbaustelle Hauptbahnhof-Vorplatz
Auf dem Hbf-Vorplatz wird im nächsten Jahr noch die Skulptur
"Wolkenfänger" aufgestellt. Das neue Intercityhotel soll im
Früjahr 2017 eröffnet werden.
Fotos haje
Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die
Nachtexpress-Linien Am
Sonntag, 30. Oktober, 3 Uhr, werden die Uhren wieder von
Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt. Diese Zeitumstellung
um eine Stunde, von 3 auf 2 Uhr, wirkt sich auf die
Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3 und NE4
der DVG aus. NE1: Für die Linie NE1
gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Neumühl
„Hohenzollernplatz“ folgende Abfahrtszeiten: 0:42 Uhr, 1:42
Uhr, 2:42 Uhr Sommerzeit und 2:42 Uhr Winterzeit. Ab
„Hohenzollernplatz“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“
fährt die Linie um 1:21 Uhr und 2:21 Uhr Sommerzeit sowie um
2:21 Uhr und 3:21 Uhr Winterzeit. NE2:
Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in
Richtung „Hochheide Markt“ um 0:42 Uhr, 1:42 Uhr, 2:42 Uhr
Sommerzeit und 2:42 Uhr Winterzeit. In Gegenrichtung fahren
die Busse um 1:19 Uhr und 2:19 Uhr Sommerzeit sowie um 2:19
Uhr und 3:19 Uhr Winterzeit. NE3: Die
Linie NE3 fährt ab „Neudorf Sportpark“ in Richtung „Walsum
Rathaus“ um 0:34 Uhr, 1:34 Uhr, 2:34 Uhr Sommerzeit und um
2:34 Uhr Winterzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um
0:32 Uhr, 1:32 Uhr, 2:32 Uhr Sommerzeit sowie um 2:32 Uhr
Winterzeit. NE4: Die Linie NE4 fährt ab
„Innenhafen Hansegracht“ in Richtung Hüttenheim „Mannesmann
Tor 2“ um 0:27 Uhr, 1:27 Uhr, 2:27 Uhr Sommerzeit und um
2:27 Uhr Winterzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um
1:09 Uhr und 2:09 Uhr Sommerzeit sowie um 2:09 Uhr und 3:09
Winterzeit.
Duisburger pflanzen Bäume für das Klima
Seit 2009 pflanzen die
Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit Bürgern regelmäßig Bäume
im Duisburger Stadtwald. Bisher wurden so über 3.000 neue
Bäume in die Erde gebracht, die nachhaltig das Klima
schützen. Für die nun sechste Baumpflanzaktion am Samstag,
19. November, suchen die Stadtwerke wieder engagierte
Baumpaten. Auf einem Areal im Naherholungsgebiet
Toeppersee in Duisburg-Rheinhausen können die Paten dann ab
11 Uhr einen Baum pflanzen, der von den Stadtwerken Duisburg
gestiftet wird. Mitarbeiter der städtischen Forstverwaltung
unterstützen die Baumpaten. Der Setzling wird mit einer
Banderole versehen, auf der der Name des Paten oder der
Patenfamilie steht. So kann jeder später „seinen“ Baum
wiederfinden und dessen
Wachstum
verfolgen. Eigene Spaten oder andere Gartenwerkzeuge müssen
nicht mitgebracht werden. Interessierte können sich noch
bis zum 4. November online unter
stadtwerke-duisburg.de/baumpflanzaktion anmelden. Das geht
auch per E-Mail an
baumpflanzaktion@stadtwerke-duisburg.de oder per
Postkarte an Stadtwerke Duisburg AG, Marketing, Postfach 10
13 54, 47013 Duisburg. Zur Anmeldung unter dem Stichwort
„Baumpate“ werden Name, Anschrift und Telefonnummer benötigt
sowie die Wunschaufschrift für das Baumpatenschild. So kann
sichergestellt werden, dass für jeden Paten auch ein
Bäumchen mit einer individuellen Banderole zur Verfügung
steht. Die Teilnahme an der Baumpflanzaktion ist
kostenlos, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Foto Stadtwerke
Duisburg AG: Ein Event für die ganze Familie: die
Stadtwerke-Baumpflanzaktion.
VHS: Vortrag zum Thema Schwarzarbeit
Ein Vortrag von Prof. Dr.
Friedrich Schneider am Montag, 7. November, um 20 Uhr in der
VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte beschäftigt sich mit dem Thema Schwarzarbeit.
In seinem Vortrag wird er auf Umfang und Entwicklung der
Schwarzarbeit in Deutschland und anderen EU-Ländern
eingehen, wird die Ursachen und die Konsequenzen der
Schwarzarbeit beleuchten, um zum Schluss auf die Frage
einzugehen: „Wie viel Schwarzarbeit braucht Deutschland?“.
Der renommierte Ökonom lehrt an der
Johannes-Kepler-Universität im österreichischen Linz und
wurde im September von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
auf Rang 15 der einflussreichsten deutschen Ökonomen
gesetzt. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.
Weitere Informationen bei der VHS, Josip Sosic, 0203 283
3725
Die Mayersche Buchhandlung kommt nach Rheinhausen
Die „Mayersche Bücherinsel“ wird
am 1. Dezember 2016 ihre Türen in Rheinhausen öffnen. „Wir
freuen uns, dort am Standort der Traditionsbuchhandlung
„Bücherinsel“ mit der „Mayerschen Bücherinsel“ ein neues
Haus in der Mayerschen-Familie begrüßen zu dürfen“, erklärt
Andrea Weiß, Einkaufs- und Verkaufsleiterin der Mayerschen.
Auf der Friedrich-Albert-Straße 93 können sich Kundinnen
und Kunden (weiterhin) auf eine kleine, aber feine
Stadtteilbuchhandlung freuen. Die Mayersche bleibt auf der
Ladenfläche der „Bücherinsel“, die vor 35 Jahren von Linda
Broszeit eröffnet wurde und seitdem von ihr geführt wird.
Es ist die derzeit einzige Buchhandlung im Duisburger
Stadtteil Rheinhausen. Weiß: „Die Mayersche Bücherinsel wird
allen Bücherfreunden in Rheinhausen weiterhin einen
Treffpunkt für Literatur in ihrem Stadtteil bieten.
Eigentlich hätte die Buchhandlung Ende des Monats
geschlossen werden sollen. Nun freuen wir uns gemeinsam mit
Linda Broszeit darüber, dass es in Rheinhausen doch
weitergehen kann.“ In Duisburg fühlt sich die Mayersche
schon lange zu Hause und mit ihren Kunden eng verbunden.
Auf ihre gewohnten Ansprechpartner müssen die Rheinhausener
in Zukunft ebenfalls nicht verzichten. Die Mitarbeiter von
Linda Broszeit, die den Kunden bereits seit langem mit ihrer
Freundlichkeit und Kompetenz beratend zur Seite stehen,
werden ab 1. Dezember für die „Mayersche Bücherinsel“ ihre
Tätigkeit aufnehmen. Die Mayersche wird auf einer Fläche
von rund 120 qm nicht nur ihr Vollsortiment anbieten,
sondern auch den von der „Bücherinsel“ angebotenen
Zeitungsservice der WAZ/NRZ sowie den Ticketverkauf
fortsetzen.
Vereidigung von Lehramtsanwärterinnen und -anwärtern
Am 1. November treten 150 junge
Lehramtsabsolventinnen und -absolventen ihren Dienst an
Grundschulen und in der sonderpädagogischen Förderung im
Großraum Duisburg an. Oberbürgermeister Sören Link und
Bildungsdezernent Thomas Krützberg werden die Absolventen
begrüßen, bevor das Zentrum für schulpraktische
Lehrerausbildung diese vereidigt. Jungen Menschen ein
Verständnis unseres Wertesystems zu vermitteln, sie zu
selbstständigen und kritisch denkenden Menschen zu erziehen,
sie zu bilden und zu fördern, sind wichtige Aufgaben der
Gesellschaft. Für eine erfolgreiche Zukunft ist neben der
Erziehung vor allem die schulische Bildung signifikant. Die
Lehrerinnen und Lehrer haben einen enormen Einfluss auf die
Qualität der Schulausbildung. Daher ist es besonders
wichtig, dass sie gut ausgebildet werden und mit Motivation
sowie Engagement ihren Beruf ausüben.
Dokumentation zur Alternativplanung Rhein-Ruhr-Halle und
Stadtbad Hamborn
Am 23.
Juni diesen Jahres wurde ein erster öffentlicher
Beteiligungsprozess durchgeführt, um Ideen für eine Nutzung
des Geländes der Rhein-Ruhr-Halle und des ehemaligen
Stadtbades Hamborn zu sammeln. Bereits im Vorfeld gab es
Einzelgespräche mit Anliegern und Interessenvertretern, den
Grillo-Werken, IHK und Einzelhandelsverband, der
Mieterinitiative Zinkhüttenplatz und der Brune Immobilien
Gruppe, die die Zinkhüttenplatzsiedlung erworben hat.
In der „Zukunftsschmiede“ diskutierten die Teilnehmer über
Nutzungswünsche, Visionen und auch Machbarkeiten. Ein
breiter Katalog unterschiedlichster Wünsche und
Vorstellungen wurde zusammengetragen und zu Nutzungsgruppen
gebündelt. Schließlich wurden die Nutzungsgruppen bewertet.
Als eher erwünschte Nutzungen wurden benannt:
Büros/Dienstleitungen und Verwaltungseinrichtungen,
Einzelhandel für die lokale Nahversorgung und darüber
hinaus, Sport/Wellnessangebote, Kultur und
Eventeinrichtungen, Gastronomie und Treffpunkte, Bildung und
Kleingewerbe/Start-Ups. Explizit ausgeschlossen wurde von
der Zukunftsschmiede hier Wohnen und Einrichtungen der
sozialen Infrastruktur. Der Nutzungskatalog bildet die
Grundlage für ein Exposé, mit dem 2017 Investoren für die
Entwicklung der Flächen im Rahmen der definierten Nutzungen
gesucht werden sollen. Die vollständige Dokumentation
des Beteiligungsprozesses ist in der Mitteilungsvorlage im
Ratsinformationssystem der Stadt Duisburg im Internet (https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi)
unter der Drucksachen-Nr. 16-1107 zu finden.
Huckingen: Baumaßnahme auf der Mündelheimer Straße
beginnt Die Mündelheimer
Straße in Huckingen wird zwischen Kaiserswerther Straße und
Angerhauser Straße ab Mittwoch, 2. November, aufgrund von
Kanalbauarbeiten in Fahrtrichtung Kaiserswerther Straße zur
Einbahnstraße. Wegen der Umleitung des Linienverkehrs
wird die Meister-Arenz-Straße und die Straße Biegerfelder
Weg ebenfalls zur Einbahnstraße. Eine Umleitungsempfehlung
ist ausgeschildert. Es wird empfohlen, den Baustellenbereich
weiträumig zu umfahren. Die Kanalbaumaßnahme dauert
voraussichtlich bis April 2018.
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Freitag, 28. Oktober 2016
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Zum Tod von "Liebling" Manfred Krug
Der Schauspieler wurde am 8. Februar 1937 als Sohn eines
Eisenhütten-Ingenieurs in Duisburg geboren. Am Freitag, 21.
Oktober starb er im Alter von 79 Jahren, nachdem er kurz
zuvor noch eine Jazz CD aufgenommen hatte. Eine auch schon
nicht mehr lebende Duisburgerin (Tierpatengründerin Doris
Heckermann-Meister) erinnerte sich immer gern an die Zeit,
als er in der ersten Etage im Eckhaus Mülheimer Straße/Schweizer Straße lebte
und er auch eine Scheibe im gegenüberligenden ehemaligen
Cafe - heute Restaurant "Lustiger Bosniak) - beim
Ballspielen zerschoss.
Zusammen mit seinem Vater siedelt Krug 1949 als
Zwölfjähriger in die DDR über. Mit 14 Jahren beginnt er eine
Lehre als Stahlschmelzer, die er drei Jahre später als
jüngster Facharbeiter der Republik abschließt. Anschließend
arbeitet er im Stahl- und Walzwerk Brandenburg und holt
nebenher das Abitur an einer Abendschule nach. - 1954
Studium an der staatlichen Schauspielschule in Ost-Berlin,
das er nach eineinhalb Jahren wegen "disziplinarischen
Schwierigkeiten" wieder beenden muss. - 1955 war er
Eleve am "Berliner Ensemble", an dem Krug die
Bühnenreifeprüfung ablegt. - 1956/57 Krug bekommt
seine ersten kleinen Rollen in dem DEFA-Film "Mazurka der
Liebe" (1956) und in dem Fernsehspiel "Gefährliche Wahrheit"
(1957). -1960/61 Die ersten größeren Rollen spielt
Krug in dem Film "Fünf Patronenhülsen" (1960) und in der
Fersehinszenierung des "Urfaust" (1961). - 1962
Durchschlagenden Erfolg erzielt Krug mit dem
autobiographischen DEFA-Lustspiel "Auf der Sonnenseite".
Neben der Schauspielerei etabliert Krug sich auch
erfolgreich als Jazzinterpret und Chansonsänger. -
1964-1966 Aufnahme der Schallplatten "Jazz und Lyrik"
(1964), "Manfred Krug und die Modern Jazz Big Band" (1965)
und "Lyrik-Jazz-Prosa" (1966), die in der DDR erfolgreich
verbreitet werden. - 1966 Der DDR-kritische Film "Spur
der Steine" in dem Krug eine Hauptrolle hat, wird verboten
und erst 1989 in Berlin aufgeführt. - 1968 und 1971 In
den mehrteiligen Fernsehverfilmungen - 1970-1976 Krug
spielt die Rolle des Sporting Life in der Oper "Porgy and
Bess" an der Komischen Oper Berlin. - 1973 Hauptrolle
als erzgebirgischer Anarchist Karl Stülpner in der
mehrteiligen DDR-Fersehreihe "Stülpner Legende". -
1976 Mit der Unterzeichnung der Protesterklärung gegen die
Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann endet Krugs
Karriere in der DDR. - 1977 Nachdem Krug einen Antrag
auf Ausreise aus der DDR in die Bundesrepublik gestellt hat,
siedelt er im Juni mit seiner Familie nach West-Berlin über.
- 1978 In der Bundesrepublik kann Krug sich rasch als
Schauspieler etablieren und übernimmt eine Hauptrolle in der
Vorabend-Fernsehserie "Auf Achse". - 1981 Krug hat
seinen ersten Auftritt in der Kinderserie "Sesamstraße". -
1984 Übernahme der Rolle des Hamburger Kriminalkommissars
"Paul Stoever" in der Krimireihe "Tatort". - 1985
Beginn der Fernsehserie "Liebling-Kreuzberg" nach dem
Drehbuch von Jurek Becker in der Krug die Rolle des
Rechtsanwalt Liebling spielt. Die Serie wird 1988 mit dem
Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Krug geht mit dem
Theaterstück "Der zerbrochene Krug" von Kleist auf Tournee.
- 1989 Der 1966 verbotene Film "Spur der Steine" wird
im Ost-Berliner Kino "International" wiederaufgeführt. An
der Premiere nimmt auch Krug teil und erhält den
Kritikerpreis der DDR als bester Schauspieler. - 1993
Übernahme einer Rolle in dem Kinofilm "Der Blaue", der sich
als erster Film mit dem Thema Verrat und
Vergangenheitsbewältigung in Zusammenhang mit dem
Ministerium für Staatssicherheit auseinander setzt. -
1994 Hauptdarsteller in der satirischen Fernsehspielreihe
"Wir sind auch nur ein Volk". - 1996 Veröffentlichung
des Buches "Abgehauen", in dem Krug die Ereignisse von der
Biermann-Ausbürgerung bis zu seiner Ausreise aus der DDR
schildert. Das Buch wird 1998 mit Krug als Erzähler
verfilmt. - 7. Januar 2001: Die letzte
"Tatort"-Krimireihe mit Krug in der Rolle des Kommissar
"Stoever" wird gesendet.
Umstellung
Sommer- auf Winterzeit: So. 30.10.2016 Uhr-Umstellung
von 3 Uhr auf 2 Uhr.
Mündelheimer Straße wird zur Einbahnstraße: Busse der DVG
müssen Umleitungen fahren
Straßen- und Kanalbauarbeiten auf der Mündelheimer Straße
erfordern es, dass diese zwischen der Kaiserswerther Straße
der und Düsseldorfer Landstraße ab Mittwoch, 2. November,
nur noch in Fahrtrichtung Duisburg-Hüttenheim befahren
werden kann. Das führt dazu, dass die Buslinien 940,
941, 942, 946 und der Nachtexpress 4 (NE4) der DVG für die
Dauer der Baumaßnahmen in Fahrtrichtung Großenbaum/St. Anna
Krankenhaus und in Fahrtrichtung Hüttenheim umgeleitet
werden müssen. Konsequenz hieraus: die Haltestellen „Am
Steinernen Kreuz“ und „Peschenstraße“ müssen verlegt werden.
In Fahrtrichtung Bissingheim/Großenbaum wird die Haltestelle
„Am Steinernen Kreuz“ für die Linien 940, 941,942, 946 und
NE4 in Höhe des Hauses Angerhauser Straße 51/53, in
Fahrtrichtung Hüttenheim vor die Einmündung der Straße
Biegerfelder Weg verlegt. Davon nicht betroffen ist die
Linie 942. Abweichend hiervon gilt: Für die Linie 942 wird
die Haltestelle „Am Steinernen Kreuz“ zur Haltestelle „Am
Ziegelkamp“ verlegt. Die Haltestelle „Peschenstraße“ wird in
die Spickerstraße verlegt. In Fahrtrichtung St. Anna
Krankenhaus/Großenbaum befindet sich die Ersatzhaltestelle
für die Linien 940, 941, 942, 946 vor der Einmündung in die
Düsseldorfer Landstraße, in Richtung Hüttenheim auch in der
Spickerstraße direkt hinter der Einmündung der Düsseldorfer
Landstraße. Allerdings entfällt dieser Haltepunkt für die
Linie 942. Als Ersatz dient hier die Haltestelle „Am
Steinernen Kreuz“. Betroffene Linien: 940, 941, 942, 946 und
NE4 Verlegte Haltestellen: „Am Steinernen Kreuz“,
„Peschenstraße“.
Ruhrgebietskommunen erhalten 2017 mehr Geld aus Zuweisungen
nach dem Gemeindefinanzierungsgesetz
(idr). Für das kommende Jahr
soll die Unterstützung für Städte, Gemeinden und Kreise nach
dem Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) eine neue Rekordhöhe
erreichen. Die neue Modellrechnung weist eine Summe von
insgesamt 10,64 Milliarden Euro aus. Das sei die höchste
Zuweisung, die es in NRW bisher gegeben hat, so
NRW-Kommunalminister Ralf Jäger. Die Städte und Kreise der
Metropole Ruhr erhalten rund 4,24 Milliarden Euro. Im
laufenden Jahr waren es 4,04 Milliarden Euro. Die höchste
Gesamtzuweisung unter den Ruhrgebietsstädten erhält Dortmund
mit rund 612 Millionen Euro (2015: 556 Millionen Euro). Das
GFG 2017 soll im Dezember in dritter Lesung im Landtag
verabschiedet werden.
546 Millionen Euro aus dem GFG 2017 für Duisburg
Auch im Jahr 2017 können die
nordrhein-westfälischen Kommunen wieder mit einer deutlichen
Unterstützung durch das Land rechnen. Nach der heute von der
Landesregierung veröffentlichten neuen Modellrechnung für
das Gemeindefinanzierungsgesetz 2017 (GFG 2017) wird den
Städten, Gemeinden und Kreisen die Rekordsumme in Höhe von
insgesamt 10,64 Milliarden Euro zur Verfügung stehen! Dies
sind über 260 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr.
Noch nie gab es in Nordrhein-Westfalen höhere
Zuweisungen an die Kommunen! Die Verabschiedung des GFG 2017
im nordrhein-westfälischen Landtag ist für Dezember geplant.
Hierzu
erklärt SPD-MdL Frank Börner aus Walsum: „Duisburg erhält im
Jahr 2017 voraussichtlich Zuweisungen in Höhe von insgesamt
546.277.219 Euro. Das sind rund 29 Mio Euro bzw. 5,6 % mehr
als im Vorjahr. An Schlüsselzuweisungen ist im Jahr 2017 ein
Betrag in Höhe von 510.093.754 Euro vorgesehen. Die
Steuerkraft von Duisburg steigt damit um rund 14 Mio Euro
bzw. 3,5 % auf rund 420 Mio Euro. Geld, welches Duisburg
dringend braucht“, so Börner. „Auch im kommenden Jahr
beweist sich: das Land lässt die Kommunen nicht im Stich, im
Gegenteil, sie erfahren starke, vor allem monetär wichtige
Unterstützung.“
38 % der vollstationären Krankenhauspatienten wurden
operiert Bei 38 % (7,0
Millionen) der knapp 18,7 Millionen stationär in allgemeinen
Krankenhäusern behandelten Patientinnen und Patienten wurde
im Jahr 2015 eine Operation durchgeführt. Gegenüber dem
Vorjahr hat sich der Anteil nicht verändert. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war gut
die Hälfte der Behandelten, die sich 2015 während ihres
Krankenhausaufenthaltes einem chirurgischen Eingriff
unterziehen mussten, 60 Jahre und älter.
1,6 Millionen Senioren in NRW nutzten 2015 das Internet
Im Jahr 2015 nutzten 1,6
Millionen Seniorinnen und Senioren (ab 65 Jahren) in
Nordrhein-Westfalen das Internet für private Zwecke. Damit
waren 40 Prozent der Personen in diesem Alter mindestens
einmal im Internet unterwegs, um z. B. E-Mails zu schreiben
oder zu empfangen, Informationen zu suchen oder Waren und
Dienstleistungen zu kaufen. Wie Information und Technik
Nordrhein- Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes
anlässlich des Welt-Internet-Tages (29. Oktober 2016)
mitteilt, ist der Anteil der älteren Internetnutzer damit im
Vergleich zum Jahr 2010 (damals 34 Prozent) um sechs
Prozentpunkte gestiegen. Von den männlichen Senioren war im
Jahr 2015 gut die Hälfte (52 Prozent, von den Seniorinnen
fast jede dritte (31 Prozent) im Internet unterwegs.
Kanaleinbruch auf der Haroldstraße in Duisburg-Neudorf
Auf der Haroldstraße ist auf
Höhe der Hausnummer 77 der Kanal eingebrochen. Die Stelle
wird ab heute bis voraussichtlich Ende nächster Woche
saniert. In Höhe des Kanaleinbruches muss die Straße voll
gesperrt werden. Die Haroldstraße wird zur Sackgasse,
deshalb wird die Einbahnstraßenregelung für die Zeit der
Arbeiten aufgehoben.
Treueaktion auf dem Wochenmarkt Buchholz wird verschoben
Ein
neuer Termin wird in den kommenden Tagen festgelegt
Die Treueaktion auf dem
Wochenmarkt in Buchholz (Münchener Straße), die ursprünglich
am morgigen Freitag, 28. Oktober 2016, stattfinden sollte,
muss leider verschoben werden. In den kommenden Wochen wird
die Aktion nachgeholt, so dass die Besucherinnen und
Besucher des Buchholzer Wochenmarktes in jedem Fall die
Chance bekommen werden, eine der beliebten
WochenmarktEinkaufstaschen zu erhalten.
innogy und Duisburger Hafen gehen strategische Partnerschaft
ein Ausbau des Duisburger Hafens zum „Drehkreuz für die
Energiewende“ / innogy liefert innovative Lösungen für
Solarenergie und Elektromobilität
Gemeinsam für die Energiewende –
unter diesem Motto haben die innogy SE und die
duisport-Gruppe eine zukunftsweisende Partnerschaft
geschlossen. Als führende Unternehmen der Energiewirtschaft
und der Logistik wollen innogy und duisport im Duisburger
Hafen ein „Drehkreuz für die Energiewende“ aufbauen sowie
neue Wege der Energieeinsparung und der Nutzung erneuerbarer
Energien für die Logistik und Industrie erproben. Eine
entsprechende Vereinbarung wurde von den
Vorstandsvorsitzenden beider Unternehmen, Peter Terium
(innogy) und Erich Staake (duisport), unterzeichnet.
Ziel ist die Entwicklung eines integrierten Energie- und
Logistikkonzeptes für den Duisburger Hafen: Dabei setzen
beide Unternehmen auf eine innovative und dezentrale
Energieversorgung vor Ort, den Einsatz hochmoderner
Solarlösungen und auf neue elektrobetriebene
Transportsysteme. innogy CEO Peter Terium: „Die
Partnerschaft mit der Duisburger Hafengesellschaft hat für
uns einen ganz besonderen Stellenwert: Denn die Bereiche
Transport und Logistik sind Schlüsselsektoren für künftiges
Wirtschaftswachstum und einen erfolgreichen Klimaschutz. Im
Zeichen der Energiewende stehen diese Sektoren vor
grundlegenden Veränderungen“, betont Terium. „Wir als innogy
wollen diesen Wandel mitgestalten und gemeinsam mit dem
größten Binnenhafen Europas zeigen, dass Industrie und
nachhaltige Energiekonzepte Hand in Hand gehen. Das ist für
mich ‚Innovation – Made im Ruhrgebiet‘.“ Der
Duisburger Hafen bietet dazu optimale Voraussetzungen:
duisport hat sich im Jahr des 300-jährigen Hafenjubiläums
als zentrale Logistikdrehscheibe in Zentraleuropa
profiliert. duisport-CEO Erich Staake: „Ich bin sehr froh,
mit innogy die Innovationskompetenz eines führenden,
europäischen Energieunternehmens an unserer Seite zu wissen.
Gemeinsam sind wir stark genug, der europäischen
Energiewende aus dem energie-wirtschaftlichen und
logistischen Zentrum NRW heraus neuen Auftrieb zu
verschaffen.“ Schon heute werden im Duisburger Hafen
logistische Transportketten optimiert und die Verkehrsträger
Schiff, Schiene und Straße intelligent vernetzt. Dadurch
werden Industrie und Logistik in die Lage versetzt,
Warenströme zugleich wirtschaftlich, effizient und
ressourcenschonend zu gestalten. Von diesem Konzept
vernetzter, auf Nachhaltigkeit ausgerichteter Logistik
profitieren Partner und Kunden des Hafens, darunter 300 dort
angesiedelte logistikorientierte Unternehmen. Sie generieren
jedes Jahr eine Wertschöpfung von rund drei Milliarden Euro.
Im Mittelpunkt der Kooperation stehen die Bereiche
Energieversorgung, Mobilität und Warenverkehr: Wesentliche
Säule der Zusammenarbeit ist die Erprobung und Anwendung
innovativer dezentraler Technologien der Energiegewinnung.
So sollen zu Testzwecken ultraleichte, flexible organische
Solarfolien im Duisburger Hafen installiert werden, die von
der innogy-Beteiligung Heliatek aus Dresden entwickelt
worden sind. Die Folien können an Hallendächern und
-fassaden sowie an Logistik-Containern installiert werden,
für die konventionelle PV-Module zu schwer sind. Die
Solarfolien können hier ihre Praxistauglichkeit in der
Logistik und der Industrie unter Beweis stellen, zugleich
sollen erste Kundenanwendungen die Markteinführung
unterstützen. Auch soll erprobt werden, wie die
Energieversorgung angedockter Schiffe im Hafen optimiert
werden kann, etwa durch möglichst dezentral erzeugten Strom,
um so den Einsatz von Schiffsdiesel im Hafen zu verringern.
Zudem sollen schrittweise auch Transportkapazitäten im
Hafen und an weiteren regionalen Standorten auf
Elektromobilität umgestellt werden. Auch der Warenverkehr
soll weiterentwickelt werden in Richtung alternative
Energieträger und Logistik für Anlagekomponenten der
Energiewende.
Peter Terium, CEO innogy SE, und Erich Staake, CEO
Duisburger Hafen AG © innogy SE
Bezirksregierung Düsseldorf lädt zur
Hochwasserschutzkonferenz im Umweltministerium ein: Dritte
Besprechung zum "Fahrplan Deichsanierung"
Die Bezirksregierung
Düsseldorf treibt den Ausbau des Hochwasserschutzes am Rhein
weiter voran und hat dazu heute gemeinsam mit dem
Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur-
und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
(MKULNV) und den hochwasserschutzpflichtigen Deichverbänden
und Kommunen den weiteren Sanierungsplan für die Rheindeiche
verabredet. Bis Ende 2025 sollen alle
Hochwasserschutzanlagen am Rhein von Monheim bzw. Dormagen
bis zur niederländischen Grenze an die heutigen technischen
Regeln angepasst werden, um auch zukünftig langfristig den
Schutz der Anlieger vor Rheinhochwasser zu gewährleisten.
Durch die 2014 eingeführte gemeinsame Strategie zur
Sanierung ziehen Deichverbände, Kommunen und das Land NRW am
Rhein an einem Strang. Dazu wurde ein „Fahrplan
Deichsanierung“ angefertigt, welcher die grundlegende
Rahmenplanung bis 2025 für die Sanierung der Deiche
darstellt. Die Bezirksregierung bilanzierte für das
zweite Umsetzungsjahr, das bis zum Ende des Jahres 2016
bereits rund 25 % aller insgesamt erforderlichen 40
Planfeststellungen erteilt sein werden. Darunter sind
beispielsweise die Deichsanierungen in Rees und in
Düsseldorf Himmelgeist zu nennen. Darüber hinaus teilte
die Bezirksregierung Düsseldorf mit, dass mittlerweile die
Untersuchungen für über 70 % der im Vorfeld als
„untersuchungsbedürftig“ definierten
Hochwasserschutz-Anlagen angelaufen sind. Für zwei dieser
Anlagen liegen zudem schon abschließende Ergebnisse der
Untersuchungen vor. Diese wurden daraufhin zusätzlich als
„sanierungsbedürftig“ in die Fortschreibung des „Fahrplan
Deichsanierung“ aufgenommen. „Die Umsetzung des
Hochwasserschutzes am Niederrhein in Form von
Deichrückverlegungen und Polderprojekten ist auch wegen der
internationalen Verpflichtungen gegenüber den Niederlanden
im nationalen Hochwasserschutzprogramm des Bundes verankert.
Umso wichtiger ist es, eine gemeinsame Strategie für die
Bürgerinnen und Bürger im Regierungsbezirk sowie für unsere
niederländischen Nachbarn auf den Weg gebracht zu haben“,
lautet das heutige Fazit von Regierungspräsidentin Anne
Lütkes. Mit den Resultaten der heutigen Konferenz ist
die vereinbarte Umsetzung des „Fahrplan Deichsanierung“ bis
2025 weiter gewährleistet.
Deichsanierung Mündelheim
Geflüchtete Menschen auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt
Abschluss aus Syrien anerkannt – Start ins Berufsleben
Raed Alnafra ist aus Syrien
geflohen und lebt seit einem Jahr in der Bundesrepublik
Deutschland. Er kann in vielerlei Hinsicht als Beispiel für
gelingende Integration gelten. Zwei Monate nach seiner
Einreise hatte er bereits Kontakt mit dem Integration Point
der Agentur für Arbeit Duisburg und wurde seitdem von der
Vermittlungsfachkraft Constanze Neidlinger durchgängig
betreut. „Bei einem Flüchtling, der im Herkunftsland
bereits ein Studium abgeschlossen hat und – wie Herr Alnafra
– alle entsprechenden Dokumente, dazu noch in deutscher
Übersetzung vorweisen kann, ist die schnelle Anerkennung der
ausländischen Abschlüsse ein sehr wichtiger Schritt neben
der schnellen Sprachbildung“, so die Vermittlerin aus dem
Integration Point. Dem Kunden wurden verschiedene
Möglichkeiten einer „Anerkennungs-Bildungsberatung“
eröffnet. Dabei arbeitet der Integration-Point im Rahmen
seines Netzwerks auch mit der Anerkennungsberatung der
qualiNETZ Beratung und Forschung GmbH zusammen. So hatte
Herr Alnafra die Möglichkeit, kurzfristig einen Termin für
die Anerkennungsberatung zu nutzen. Uschi Pavelescu von der
qualiNETZ Beratung und Forschung GmbH hat Herrn Alnafra
umfassend beraten und mit der schnell erfolgten Anerkennung
seines Ingenieur-Bachelor-Studiums durch die
Bezirksregierung in der Tasche gelang es ihm, ein Praktikum
bei einem namhaften Ruhrgebietsunternehmen zu erhalten.
Hans Naskrent, Teamleiter des Integration Points: „ Hier
haben wir ein wirklich gutes Beispiel einer gelingenden
Integration, weil der Kunde durch unsere Hilfe und Hilfen
aus dem Netzwerk, in dem wir arbeiten, die Schritte
Einstiegssprachkurs-erfolgreiche Prüfung B1-Sprachniveau
-Praktikum -Anerkennung des heimischen Studienabschlusses
schnell und konsequent mitgemacht hat. Herr Alnafra hat das
gute Sprachniveau durch Unterstützung ehrenamtlichen
Engagements erreicht, auch ohne bislang eine Zulassung zum
Integrationskurs zu haben.“ Ulrich Käser, Leiter der
Arbeitsagentur Duisburg betont, dass nicht jeder Fall solch
einen positiven Verlauf hat. „Der Aufwand, die einzelnen
Schritte der Integration zu bewältigen, ist für die Kunden,
aber auch für die Mitarbeiter/innen des Integration Points
mitunter sehr hoch. Wir können in unserer Arbeit mit den
Flüchtlingen die Vorgänge aber beschleunigen, weil wir
entweder selbst helfen können oder die richtigen
Ansprechpartner/innen kennen. Die Kundinnen und Kunden
merken jedenfalls, dass der Integration Point die richtige
Anlaufstelle für ihre Anliegen ist.“
V.l.: Uschi Pavelescu von der qualiNETZ Beratung und
Forschung GmbH, Raed Alnafra (mit dem Anerkennungsschreiben
der Bezirksregierung), Constanze Neidlinger
(Vermittlungsfachkraft aus dem Integration Point)
Dokumentation zur Alternativplanung Rhein-Ruhr-Halle und
Stadtbad Hamborn Am 23.
Juni diesen Jahres wurde ein erster öffentlicher
Beteiligungsprozess durchgeführt, um Ideen für eine Nutzung
des Geländes der Rhein-Ruhr-Halle und des ehemaligen
Stadtbades Hamborn zu sammeln. Bereits im Vorfeld gab es
Einzelgespräche mit Anliegern und Interessenvertretern, den
Grillo-Werken, IHK und Einzelhandelsverband, der
Mieterinitiative Zinkhüttenplatz und der Brune Immobilien
Gruppe, die die Zinkhüttenplatzsiedlung erworben hat.
In der „Zukunftsschmiede“ diskutierten die Teilnehmer über
Nutzungswünsche, Visionen und auch Machbarkeiten. Ein
breiter Katalog unterschiedlichster Wünsche und
Vorstellungen wurde zusammengetragen und zu Nutzungsgruppen
gebündelt. Schließlich wurden die Nutzungsgruppen bewertet.
Als eher erwünschte Nutzungen wurden benannt:
Büros/Dienstleitungen und Verwaltungseinrichtungen,
Einzelhandel für die lokale Nahversorgung und darüber
hinaus, Sport/Wellnessangebote, Kultur und
Eventeinrichtungen, Gastronomie und Treffpunkte, Bildung und
Kleingewerbe/Start-Ups. Explizit ausgeschlossen wurde von
der Zukunftsschmiede hier Wohnen und Einrichtungen der
sozialen Infrastruktur. Der Nutzungskatalog bildet die
Grundlage für ein Exposé, mit dem 2017 Investoren für die
Entwicklung der Flächen im Rahmen der definierten Nutzungen
gesucht werden sollen. Die vollständige Dokumentation
des Beteiligungsprozesses ist in der Mitteilungsvorlage im
Ratsinformationssystem der Stadt Duisburg im Internet (https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi)
unter der Drucksachen-Nr. 16-1107 zu finden.
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Donnerstag, 27. Oktober 2016
|
Stadt
Duisburg und thyssenkrupp planen Erschließung von Schacht
2/5
„Duisburg. Aber sicher!“ – Warnfahrrad an Krefelder Straße
in Rheinhausen aufgestellt
Die Kreuzung Schwarzenberger Straße/Krefelder Straße
gehört zu den stark frequentierten Radrouten in Rheinhausen.
Unter anderem passieren sehr viele Schüler diese Kreuzung,
um weiter zum Krupp Gymnasium und zur
Heinrich-Heine-Gesamtschule zu fahren. Beide Schulen
zählen in Duisburg zu den fahrradaktivsten Schulen mit hohem
Radverkehrsanteil. Das Verkehrssicherheitsnetzwerk
„Duisburg. Aber sicher!“ hat deshalb jetzt an der Ecke
Krefelder Straße/Schwarzenberger Straße ein leuchtend
orangerotes „Warnfahrrad“ aufgestellt, um alle
Verkehrsteilnehmer zur Aufmerksamkeit aufzufordern.
Autofahrern signalisiert dieses „Warnfahrrad“, umsichtig auf
den Fahrradverkehr zu achten, an Fahrradfahrer appelliert
es, durch defensives Verhalten im Straßenverkehr Gefahren zu
meiden. Mit dem Aufstellen dieser leuchtendorangenen
„Warnfahrrädern“, weist das Netzwerk „Duisburg. Aber
sicher!“ auf Stellen im Stadtgebiet hin, an denen ein
erhöhtes Unfallrisiko besteht. Leuchtend weiß
lackierte Fahrräder, sogenannte „Geisterfahrräder“,
markieren Orte, an denen ein Fahrradfahrer tödlich
verunglückte. Eine Tafel an dem Warnfahrrad weist mit dem
Text: „4 Tote und 165 Schwerverletzte in nur 30 Monaten sind
zuviel!“ auf die Gefahren im Straßenverkehr hin. Die Anzahl
der getöteten und schwerverletzten Radfahrer bezieht sich
auf das Duisburger Stadtgebiet. Besonders die schwachen
Verkehrsteilnehmer, zu denen auch die Fahrradfahrer gehören,
sind in erheblichem Maße betroffen. Besondere
Aufmerksamkeit ist an Kreuzungspunkten zwischen Radwegen und
Straßen erforderlich. Auch Rechtsabbiegeunfälle zwischen LKW
und Fahrradfahrern, häufig durch den sogenannten „Toten
Winkel“ bedingt, sind eine markante Unfallursache. Rechts
neben einem LKW befindliche Fahrräder oder Fußgänger können
ab einem bestimmten Abbiegewinkel vom Fahrersitz eines LKW
nicht mehr gesehen werden. Es ist lebenswichtig, dass
Fußgänger und Fahrradfahrer sich dieser Gefahr bewusst sind
und durch ihr defensives Verhalten schwere, gar tödliche
Unfalle vermeiden können. Am 1. Juni wurde ein erstes
„Geisterfahrrad“ am OB-Lehr-Brückenzug durch
Oberbürgermeister Sören Link und Polizeipräsidentin Dr. Elke
Bartels aufgestellt. „Die Arbeit des
Verkehrssicherheitsnetzwerkes ‚Duisburg. Aber sicher!‘ hat
in den letzten Jahren mit vielen guten Ideen und Kampagnen
einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in
Duisburg geleistet,“ betonte Oberbürgermeister Sören Link.
„Verkehrsteilnehmer bewegen sich häufig zu unbedacht im
Straßenverkehr. Es ist wichtig, alle Teilnehmer, sowohl die
„starken Autofahrer“ als auch die „schwächeren
Fahrradfahrer“ an brisanten Stellen im Stadtgebiet auf die
vorhandenen Gefahren hinzuweisen. Daher wird diese Aktion
von mir sehr begrüßt“, ergänzte Polizeipräsidentin Dr. Elke
Bartels. Das erste Warnfahrrad wurde Mitte Juni im
Landschaftspark an der Querung Grüner Pfad, Emscher Straße
aufgestellt.
An der Krefelder Straße wurde
jetzt das fünfte Warnfahrrad im Stadtgebiet aufgestellt. Das
Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“, in dem
Polizei Duisburg, DVG, ADFC, ACE, WBD,
Straßenverkehrsbehörde, Bürgerstiftung Duisburg und
Verkehrswacht zusammenarbeiten, wird mit dieser Aktion die
Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer verbessern.
Großes Interesse bei der
Ideenwerkstatt im Bezirk Mitte
Auch die Ideenwerkstatt im Bezirk Mitte
stieß auf großes Interesse der Bürgerinnen und Bürger. So
trafen sich gestern (25. Oktober) im Theater Duisburg über
100 Besucherinnen und Besucher, um den Leitbildprozess der
Stadt Duisburg „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben.
Wie schon bei den vorangegangen Ideenwerkstätten entwickelte
sich eine konzentrierte und kreative Arbeitsatmosphäre.
Oberbürgermeister Sören Link arbeitete
und diskutierte in den anschließenden Workshops gemeinsam
mit dem stellvertretenden Bezirksbürgermeister Konrad
Junkers mit den Menschen aus dem Bezirk Mitte: „Der Weg ist
das Ziel. Deshalb war es mir wichtig, die eigentlichen
Experten der Stadt zu fragen, also die Bürgerinnen und
Bürger Duisburgs, was sie bewegt.“
Konrad Junkers ergänzt: „Es freut mich
sehr, dass mit Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger ein
erster Schritt zur Verbesserung des
Images gemacht wird.“
Moderiert von Jürgen Anton und Bianca
Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU tauschten sich
die Teilnehmer neben dem großen Thema „Image und
Identifikation“ auch über die Bereiche „Grün und Umwelt“,
„Bildung und Wirtschaft“ sowie „Arbeit, Wohnen und Soziales“
aus. Ihr zentrales Anliegen ist, wie auch schon bei den
vorangegangenen Ideenwerkstätten, nicht nur eine positive
Entwicklung ihres eigenen Stadtteils, sondern auch die
Bildung eines stadtteilübergreifenden Wir-Gefühls und eines
neuen Selbstbewusstseins als Duisburger.
„Meine Erwartungen in Hinblick darauf,
wie viele Menschen mitgewirkt haben, sind weit übertroffen
worden“, so Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle
Strategisches Marketing der Stadt Duisburg.
Fortgesetzt wird die Leitbildentwicklung
am Mittwoch, 9. November, um 18 Uhr in der Mensa der
Universität Duisburg-Essen auf der Lotharstraße 23-25,
Gebäude MM, mit einer speziellen Ideenwerkstatt für junge
Leute. Zielgruppe sind Studenten, Oberstufenschüler und
Auszubildende.
Was macht Duisburg aus, wo liegen die
Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen
die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind
alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu
diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam
in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches
Leitbild für Duisburg zu entwickeln.
Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen
unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei
Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und
gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt.
Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind
möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des
entsprechenden Bezirksamts.
Dortmunder Entwickler gewinnen in
Duisburg NRW-Ideenwettbewerb Hackathon
(idr). Zwei junge Dortmunder
Softwareentwickler haben den NRW-Hackathon, den digitalen
Ideenwettbewerb der Landesregierung, gewonnen. Theo
Steinhardt (28) und Michael Tjupalow (23) überzeugten die
Jury mit ihrem Chatbot "Kumpel Krefeld". Die App soll es
Bürgern erleichtern, Anträge bei der Stadtverwaltung zu
stellen. Der Dialog läuft über einen Messenger, ähnlich
wie bei WhatsApp. Das Programm navigiert durch die
Online-Services der Kommune, sucht die passenden
Antragsformulare, füllt diese aus und macht persönliche
Termine aus. Der Preis, der mit 5.000 Euro dotiert ist,
wurde beim Open.NRW-Kongress in Duisburg verliehen.
Rückenkurs im Hallenbad Neudorf
Im Hallenbad Neudorf an der
Memelstraße 70-72 beginnt ab Donnerstag, 10. November, ein
„Aqua Rücken Fit“-Kurs. Mit neuartigen Geräten kann hier die
Rumpfmuskulatur gezielt gestärkt werden, was den Rücken
kräftigt und Rückenbeschwerden und Haltungsproblemen
vorbeugt. Die Kursgebühr für sechs Einheiten à 45
Minuten beträgt 48 Euro. Anmeldungen sind nur im Hallenbad
Neudorf zu den Öffnungszeiten gegen Barzahlung möglich.
Weitere Informationen bei der Bäder-Hotline 0203/283
4444 und im Internet unter
www.duisburgsport.de
Kursbecken im Hallenbad Neudorf
- Foto: Thomas Berns/DuisburgSport
Rhein-Ruhr-Bad an Allerheiligen geöffnet
Das Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in
Duisburg-Hamborn ist am Dienstag, 1. November, von 8 bis 21
Uhr geöffnet. Das Allwetterbad Walsum sowie die Hallenbäder
Neudorf und Toeppersee bleiben an diesem Tag geschlossen.
Informationen zu den Bädern gibt es bei der Bäder-Hotline
0203/283-4444 und unter
www.duisburgsport.de
Selbstgestricktes für den guten Zweck
Die ehrenamtlichen Hobby-Strickerinnen die „Flinken
Nadeln“ bieten am Samstag, 5. November, von 11 bis 16 Uhr im
Foyer des Stadtfensters an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte wieder Selbstgestricktes zum Verkauf an.
Der Erlös geht komplett an den Bunten Kreis Duisburg e. V.,
der Familien mit schwerstkranken, früh geborenen,
behinderten und chronisch kranken Kindern auf Ihrem Weg von
der Klinik ins Kinderzimmer begleitet. Die „Flinken Nadeln“
unterstützen den Verein seit Jahren mit viel Liebe und
Engagement.
VHS: Semesterübergreifende Mathematikkurse für die
Abschlussprüfungen Die VHS hat spezielle
Angebote für alle Schülerinnen und Schüler, die der
Zentralen Abschlussprüfung (ZAP) entgegenfiebern. Zwischen
November 2016 und April beziehungsweise Mai 2017 werden drei
Kurse im „Blended Learning-Verfahren“ gestaltet. Bei
der Realisierung wird darauf geachtet, die
Präsenzveranstaltungen an acht Samstagen und das
Online-Lernen im Umfang von drei Unterrichtsstunden pro
Woche sinnvoll aufeinander zu beziehen. Die Teilnehmenden
lernen das Lernmanagementsystem (moodle) der VHS kennen, so
dass sie auch außerhalb des Kurses zwischen den einzelnen
Präsenzterminen in der Lage sind, sich mit den multimedial
aufbereiteten Inhalten zu beschäftigen. In dieser Zeit
können außerdem jederzeit in Foren Fragen gestellt und mit
den anderen Teilnehmenden Probleme diskutiert werden.
Die Vorbereitung für die Abschlussprüfungen erstreckt sich
dabei sowohl auf den schriftlichen als auch auf den
mündlichen Teil. Die Kurse bereiten entweder auf den
Realschulabschluss-Klasse 10, den Abitur-Grundkurs oder den
Abitur-Leistungskurs vor. Ein besonderer Fokus soll auf die
Wünsche der Teilnehmenden gelegt werden. Ansprechpartner
bei der VHS ist Dr. Aydin Sayilan, (0203) 283-3220;
a.sayilan@stadt-duisburg.de, sowie Frau Sandra Hansen,
(0203) 283-2340;
s.hansen@stadt-duisburg.de.
VHS: Niederrheinische Spezialitäten
Die VHS bietet am Freitag, 4. November von 18.30 bis 21.30
Uhr den Workshop „Niederrheinische Spezialitäten“ unter der
Leitung von Alfred Wronski an. Veranstaltungsort ist die
VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26. Im
Workshop wird dem derzeitigen Trend zur Regionalität
Rechnung getragen. Denn am Niederrhein entstehen in kleinen,
traditionellen handwerklichen Betrieben Spezialitäten,
kulinarische Kleinodien, die geschmackliche Besonderheiten
bieten. Im Verlaufe der Veranstaltung wird aus den
Kostproben eine fast komplette (kalte) Menüfolge. Feine
geräucherte Fischerzeugnisse, Wurst und Schinken
ausgesuchter Landfleischereien, Käse aus handwerklicher
Herstellung, Brotaufstriche wie Honige, Konfitüren oder
Pasteten, Gebäck und Confiserie-Erzeugnisse werden
verkostet. Begleitet werden die Speisen von ausgesuchten
Getränken aus der Region. Die sensorische Wahrnehmung wird
gemeinsam mit den Teilnehmenden herausgearbeitet. Auf
besondere Einkaufsquellen (beispielsweise Bauernmärkte und
-läden) wird hingewiesen. Eine vorherige Anmeldung ist
unbedingt erforderlich. Die Umlage für die Proben, Brot und
Getränke von 26 Euro ist im Teilnahmeentgelt enthalten.
Weiterführende Informationen gibt es unter (0203) 283-3220
und -2340 sowie im Internet, www.vhs-duisburg.de.
Verein für Literatur Duisburg veröffentlicht Katalog
zu Harry Mulisch Flandern und die Niederlande
waren in diesem Monat Gast der Frankfurter Buchmesse. Dies
hat der Duisburger Verein für Literatur zum Anlass genommen
und einen Literaturkatalog über den wohl bedeutendsten
niederländischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, Harry
Mulisch veröffentlicht. Für Mulisch, der 1927 in Haarlem
geboren wurde, war die Geschichte der
deutsch-niederländischen Beziehungen ein lebenslanges
Leitthema. Sein Roman „Das Attentat“, der 1986 in der
deutschen Übersetzung im Carl Hanser Verlag erschien, machte
ihn auch in Deutschland schlaglichtartig bekannt. Der
vorliegende Literaturkatalog gibt einen Einblick in das
Leben und das umfangreiche Werk dieses großen
Schriftstellers, das ein einzigartiges Mosaik aus Politik,
Zeitgeschichte und Abgründen menschlicher Verhaltensweisen
ist. Der neue Literaturkatalog ist ab sofort gegen
eine Schutzgebühr von zwei Euro an der Erstinformation der
Zentralbibliothek im Stadtfenster erhältlich.
Bürgerfahrt in den Landtag Der
SPD-Ortsverein Alt-Hamborn organisiert für den 09. November
eine Bürgerfahrt in den Landtag. Neben einer Teilnahme an
der laufenden Plenardebatte auf der Besuchertribüne ist ein
Gespräch mit dem Duisburger Abgeordneten Frank Börner
geplant. Die Dauer des Programms beträgt ca. 3 Stunden.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich
eingeladen, sich bis zum 07.11. beim Vorsitzenden Joachim
Hajdenik, unter 0203/58 08 70 anzumelden. Es ist ein
Eigenanteil von 10,- Euro für die Busfahrt zu leisten. Die
Vergabe der Plätze erfolgt nach dem Windhund-Prinzip. Der
Bus fährt um 13.00 Uhr an der Schrecker Straße / Ecke
Duisburger Straße ab.
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Mittwoch, 26. Oktober 2016
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Stadt
Duisburg und thyssenkrupp planen Erschließung von Schacht
2/5
Logistik sichert Wachstum und Wohlstand - Delegation des
Air Cargo Clubs besuchte duisport
„In einer globalisierten
Welt brauchen wir bei der Logistik neben der Verknüpfung des
Transports per Schiff, Bahn oder LKW auch dringend die
sinnvolle Einbindung der Luftfracht.“ Dies sagte Erich
Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG
(duisport), am Rande des Besuchs von Mitgliedern des
Aircargo Clubs Deutschland (ACD) mit Sitz in Frankfurt. Bei
den Besuchern des Duisburger Hafens handelte es sich um
Führungskräfte aus der Luftfrachtbranche. Erst durch
die intelligente Vernetzung aller Verkehrsträger sei
Logistik in der Lage, sich auch zukünftig den wachsenden
Herausforderungen der Internationalisierung zu stellen. So
werde in China und zunehmend auch im transeurasischen
Bereich derzeit „die Welt neu vermessen“, so Staake. Daher
sei es wichtig, dass die in der Logistik engagierten
Unternehmen und Verbände ihre Kräfte stärker bündelten. Von
der Autoindustrie könne man durchaus lernen, wie diese ihre
Interessen konzertiert und erfolgreich wahrnehme.
ACD-Präsident Winfried Hartmann, Vertriebsleiter bei
Fraport, unterstützte die Forderung, dass die
Logistikbranche bei der Artikulation ihrer Interessen
stärker an einem Strang ziehen müsse. Für seine Branche
beklagte er: „Es ist schlimm, dass die Luftfracht mit immer
neuen Regeln und Beschränkungen überzogen wird.“ Luftfracht
aus Deutschland werde daher zunehmend über ausländische
Flughäfen abgewickelt wie beispielsweise Luxemburg und
Amsterdam. Staake forderte, dass die Logistik und ihre
Wertschöpfung als Basis für eine prosperierende Industrie
gesellschaftlich stärker in einem Gesamtkontext gesehen und
flankiert werden müsse. „Weitere Einschränkungen und
Auflagen gefährden unser Wachstum und unseren
Wohlstand.“
duisport-Vorstandsvorsitzender Erich Staake (4.v.l.) empfing
den Präsidenten des Air Cargo Clubs Deutschland Winfried
Hartmann (2.v.l.), der mit einer Delegation den Duisburger
Hafen besuchte. Foto duisport
398 000 Personen erhielten Ende 2015 Hilfe zum
Lebensunterhalt Am
Jahresende 2015 erhielten in Deutschland rund 398 000
Leistungsberechtigte Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem 3.
Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII
"Sozialhilfe").
„DU & Dein Geld“ - Schuldenprävention an Duisburger Schulen
Stadtdirektor und
Sozialdezernent Reinhold Spaniel ist sich sicher: „Das Thema
Schulden geht viele an. Die Menschen in Duisburg besonders,
da hier der Anteil der überschuldeten Haushalte sehr hoch
ist.“ Schulden sind in der heutigen Gesellschaft keine
Ausnahme mehr, aber der Umgang mit Geld will gelernt sein.
Die Schuldnerberatungsstellen der Wohlfahrtsverbände
(AWO-Integrations gGmbH, Caritasverband Duisburg e.V.,
Diakoniewerk Duisburg GmbH, Grafschafter Diakonie gGmbH /
Diakonisches Werk Kirchenkreis Moers) und der Stadt Duisburg
haben deshalb bereits 2009 das Projekt „DU & Dein Geld“ ins
Leben gerufen, in dem Schülerinnen und Schüler über die
Themen Geld, Konsum und Schulden informiert werden.
Das Projekt findet mittlerweile an 25 Duisburger Schulen
statt. Galt das Angebot in der Anfangszeit nur für die
Schulen der Sekundarstufe I, wurde das Angebot mittlerweile
auf alle Schulformen von der Grundschule bis zum
Berufskolleg ausgeweitet. Beigeordneter Reinhold Spaniel
dazu: „Alleine im letzten Jahr fanden 190
Unterrichtseinheiten mit 4200 Schülerinnen und Schüler
statt. Die Themen werden in ein bis zwei Doppelstunden pro
Klasse behandelt, wobei die Inhalte und Schwerpunkte mit den
Lehrkräften im Vorfeld abgestimmt werden.“ Kinder und
junge Menschen sind begeisterungsfähig und in ihren
Entscheidungen oft leicht zu beeinflussen. Zudem sind sie
noch auf der Suche nach der eigenen Identität. Deshalb
werden Kinder und Jugendliche längst als kauffreudige
Zielgruppe stark umworben. Konsumorientierte Gruppenzwänge
wirken zusätzlich auf junge Menschen ein. Doch für viele
Kinder und Jugendliche besteht ein Missverhältnis zwischen
ihren Konsumwünschen und ihren finanziellen Möglichkeiten.
Wer nicht aus eigener Kraft mithalten kann, dem werden
schnelle Lösungen versprochen. Und so kommt es, dass
zahlreiche junge Menschen bereits verschuldet sind. Im
Mittelpunkt steht daher die Vermittlung eines finanziellen
Kernwissens rund um Themen, mit denen die Jugendlichen
bereits im Schulalter konfrontiert sind, wie beispielsweise
Werbung, Konsum, Taschengeld, Handy oder Internet. Das
Projekt ist eine Gemeinschaftsaktion der Verbände und der
Stadt. Stadtdirektor Spaniel bedankt sich ausdrücklich bei
den Verbänden für die konstruktive und produktive
Zusammenarbeit. Bei Bedarf und Interesse können sich
Lehrkräfte aller Duisburger Schulen direkt an das Callcenter
der Stadt Duisburg wenden unter Telefon 0203/94000; von dort
wird eine umgehende Kontaktaufnahme vermittelt.
VHS-Vortrag: Symbolik und Mythologie des Apfels
Axel Voss geht in seinem
Vortrag am Donnerstag, 3. November, um 18.30
Uhr
in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte auf die kunst- und
kulturgeschichtliche Spurensuche des Apfels und begegnet
unter anderem einer Zwietracht bringenden Göttin, einem
dickschädeligen Alchemisten, Pilzköpfen und Computergenies,
magischen Bäumen, geometrischen Rätseln, sowie Zeichen der
Sexualität, Herrschaft und Bewusstseinsentwicklung.
Äpfel oder auch Granatäpfel richten Dinge an, die niemand
von ihnen erwartet hätte, denn ihnen schreibt man magische
Kräfte zu, die anhand von Werken aus der Kunstgeschichte
aufgezeigt werden. Als Frucht des Wissens, der Verführung,
sogar des Verderbens bei den Griechen, Kelten oder in
christlicher Ikonologie, ist der Apfel meist ambivalent
belegt. Der Apfel ist mit einer Mythologie und Symbolik
verbunden wie kaum eine andere Frucht. Der Eintritt an
der Abendkasse beträgt fünf Euro. Weitere Informationen gibt
es bei Dr. Claudia Kleinert telefonisch unter (0203)
283-4157.
UDE-Vorlesungsreihe: Gekommen, um zu bleiben
Eine Million Schutzsuchende
flüchteten 2015 nach Deutschland. Zunächst waren Fragen der
Unterbringung und Versorgung zu klären neben dem in Gang
setzen des Asylverfahrens. Jetzt geht es verstärkt darum,
wie die Integration in die neue Heimat gelingen kann. Dies
thematisiert eine öffentliche Ringvorlesung des Instituts
für Optionale Studien (IOS) der Universität Duisburg-Essen
(UDE) ab dem 2. November (jeweils mittwochs um 18.15 Uhr in
der BRÜCKE am Campus Essen). Das Referentenspektrum
reicht von der Medizin, Philosophie und Bauwissenschaft über
die Soziale Arbeit bis hin zur Rechts- und
Wirtschaftswissenschaft. Fachlich zeichnet die
Geschäftsführerin des Flüchtlingsrats NRW, Birgit Naujoks,
für die Reihe verantwortlich. Im Fokus stehen solche
Fragen wie: Welche Herausforderungen haben Flüchtlinge und
Aufnahmegesellschaft zu meistern? Wie steht es um die
Rahmenbedingungen und Ressourcen? Welche Rolle spielen die
unterschiedlichen Akteure in Politik, Aufnahmegesellschaft
und Medien? Terminübersicht: 2.11.: Birgit Naujoks
(Flüchtlingsrat NRW)Rechtliche Rahmenbedingungen und
Integration - Kohärenz oder Gegensatz? 9.11.: Prof.
Dr. Timo Baas (Makroökonomik)Auswirkungen der
'Flüchtlingskrise' auf die deutsche Volkswirtschaft -
Möglichkeiten und Grenzen ökonomischer Modelle 23.11.:
PD Dr. Dipl.-Psych. Sefik Tagay (Psychotherapie)Die
Bedeutung von Flucht und Trauma bei Flüchtlingen
7.12.: Dr. Gaby Reinhard, Julia Raspel M.A. (Soziale
Arbeit)Fluchtort Kommune - Sozialräumliche Integration
11.1.: Prof. J. Alexander Schmidt, Marielly Casanova
(Bauwissenschaften)Stadt mit sozialen Strategien entwickeln
- Urban Development along Social Strategies (zweisprachig)
25.01.: Prof. Dr. Andreas Niederberger
(Philosophie)Warum haben wir überhaupt Verpflichtungen
gegenüber Flüchtlingen?
Duisburger Innenstadtpotenziale sichtbar machen – gemeinsam
für die City Leerstandsdatenbank und Standortexposé als
Entscheidungshilfe für den Wirtschaftsstandort
Nun ist es da: Ein gemeinsames Standortexposé für die
Duisburger Innenstadt sowie eine Leerstandsdatenbank. Das
ist das Ergebnis einer Kooperation der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW
Duisburg) sowie des City-Managements Duisburg. Wie
gelingt es, weitere Einzelhändler und Dienstleister für die
Duisburger Innenstadt zu gewinnen? Indem man sie zunächst
über die Standortvorteile informiert und ihr Interesse
weckt. Mit dem Standortexposé soll der erste Schritt
gegangen werden. Dieses gibt einen Überblick über die
wichtigsten Daten der Duisburger Innenstadt, die von
ansiedlungswilligen Unternehmen oft als
Entscheidungsgrundlage für Investitionen dienen. So umfasst
es beispielsweise Standortdaten, demographische Kennzahlen,
die Branchenstruktur sowie einzelhandelsrelevante Kauf- und
Umsatzkennziffern. City-Managerin Dagmar Bungardt ist
überzeugt: „Das Exposé ist ein weiterer Schritt, damit die
Duisburger Innenstadt attraktiver wird. Dadurch wird die
Immobilienvermarktung erleichtert und die Innenstadt
professioneller vermarktet.“ Dabei weiß die Duisburger
Innenstadt durchaus zu überzeugen: die verkehrsgünstige
Lage, die Aufenthaltsqualität in der City und eine
überdurchschnittliche Einzelhandelszentralität sprechen für
sich. „Die Duisburger Innenstadt muss wieder zum
Anziehungspunkt für Investoren werden. Es gibt viele Gründe,
sich hier anzusiedeln. Die Innenstadt ist vielseitig und
interessant“, sagt Alisa Hellmann, Handelsreferentin bei der
Niederrheinischen IHK und Ideengeberin für das Exposé.
Ist
das Interesse bei potenziellen Investoren für eine
Ansiedlung geweckt, unterstützt die GFW Duisburg bei der
Suche nach möglichen Immobilien. „Dazu haben wir eine
Leerstandsdatenbank aufgebaut, die viele wichtige
Informationen über freie Ladenlokale enthält. Wir können die
Vorstellungen des Investors mit diesen Informationen
abgleichen und ihm potenzielle Ladenlokale benennen“, so
Sabrina Hölscher (Foto FriedhelmKrischer),
GFW-Projektmanagerin für den Einzelhandel. Das
Standortexposé ist kostenlos downloadbar unter:
www.ihk-niederrhein.de siehe „Standortinformationen“,
alternativ unter:
http://www.gfw-duisburg.de/aktuelles/downloads und
www.citydu.de/aktuell.html
VHS: Niederrheinische Spezialitäten
Die VHS bietet am Freitag, 4.
November von 18.30 bis 21.30 Uhr den Workshop
„Niederrheinische Spezialitäten“ unter der Leitung von
Alfred Wronski an. Veranstaltungsort ist die VHS im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26. Im Workshop
wird dem derzeitigen Trend zur Regionalität Rechnung
getragen. Denn am Niederrhein entstehen in kleinen,
traditionellen handwerklichen Betrieben Spezialitäten,
kulinarische Kleinodien, die geschmackliche Besonderheiten
bieten. Im Verlaufe der Veranstaltung wird aus den
Kostproben eine fast komplette (kalte) Menüfolge. Feine
geräucherte Fischerzeugnisse, Wurst und Schinken
ausgesuchter Landfleischereien, Käse aus handwerklicher
Herstellung, Brotaufstriche wie Honige, Konfitüren oder
Pasteten, Gebäck und Confiserie-Erzeugnisse werden
verkostet. Begleitet werden die Speisen von ausgesuchten
Getränken aus der Region. Die sensorische Wahrnehmung wird
gemeinsam mit den Teilnehmenden herausgearbeitet. Auf
besondere Einkaufsquellen (beispielsweise Bauernmärkte und
-läden) wird hingewiesen. Eine vorherige Anmeldung ist
unbedingt erforderlich. Die Umlage für die Proben, Brot und
Getränke von 26 Euro ist im Teilnahmeentgelt enthalten.
Stadt Duisburg und thyssenkrupp planen Erschließung von
Schacht 2/5 Ehemaliges Zechengelände wird zum Erholungs- und
Gewerbegebiet umgestaltet
Die Stahlsparte von thyssenkrupp und die Stadt Duisburg
planen gemeinsam die Weiterentwicklung einer Fläche der
ehemaligen Zeche Friedrich Thyssen. Aus dem Gelände von
Schacht 2/5 wird dann ein Park. Durch dieses städtebauliche
Großprojekt entstehen zwischen den Stadtteilen Marxloh und
Fahrn auf rund 25 Hektar eine weitläufige Grünfläche und ein
Gewerbegebiet sowie die in die Landschaft eingebettete
Querspange Hamborn/Walsum. Die Planungen werden am
Mittwoch, 26. Oktober 2016 von Oberbürgermeister Sören Link,
Hendrik Trappmann, Leiter Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement, Stadtentwicklungsdezernent Thomas
Schlenz, Personalvorstand der thyssenkrupp Steel Europe AG
und Alexa Waldow-Stahm, Stahm Architekten im Rathaus
vorgestellt.
Ausfälle und Verlegungen bei den Wochenmärkten zu
Allerheiligen Aufgrund des Feiertages am
Dienstag, 1. November 2016, fallen die Wochenmärkte in Beeck
(Marktplatz), Hamborn (Altmarkt), Laar (Wert/Schillstraße),
Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Hohenzollernplatz),
Duissern (Königsberger Allee), Wanheimerort (Michaelplatz),
Bergheim (Alfred-HitzPlatz), Friemersheim
(Kaiser/Kronprinzenstraße) und Buchholz (Münchener Straße)
ersatzlos aus. Die Wochenmärkte in Aldenrade (Kometenplatz)
und der Bauernmarkt in der Innenstadt werden auf Montag, 31.
Oktober 2016, vorverlegt.
Vielseitigkeit des internationalen Tanzes
Die Vielseitigkeit des internationalen Tanzes präsentiert
das Ballett am Rhein Düsseldorf/Duisburg mit einem
dreiteiligen Programm, das am 28. Oktober, 19.30 Uhr, am
Theater Duisburg Premiere feiert. Unter dem Titel "b.29"
erwartet die Besucher ein spannender Ballettabend mit einer
Uraufführung von Martin Schläpfers "Konzert für Orchester".
In der Choreografie von George Balanchine zur Musik von
Tschaikowsky kommt das Stück "Mozartiana" auf die Bühne.
Beschlossen wird der Abend mit Jerome Robbins'
komödiantischem Ballett "The Concert".
Selbstgestricktes für den guten Zweck Die
ehrenamtlichen Hobby-Strickerinnen die „Flinken Nadeln“
bieten am Samstag, 5. November, von 11 bis 16 Uhr im Foyer
des Stadtfensters an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte wieder Selbstgestricktes zum Verkauf an.
Der Erlös geht komplett an den Bunten Kreis Duisburg e. V.,
der Familien mit schwerstkranken, früh geborenen,
behinderten und chronisch kranken Kindern auf Ihrem Weg von
der Klinik ins Kinderzimmer begleitet. Die „Flinken Nadeln“
unterstützen den Verein seit Jahren mit viel Liebe und
Engagement.
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Dienstag, 25. Oktober 2016
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Stadt Duisburg und thyssenkrupp planen Erschließung von
Schacht 2/5 Ehemaliges Zechengelände wird zum Erholungs- und
Gewerbegebiet umgestaltet
Die Stahlsparte von thyssenkrupp und die Stadt Duisburg
planen gemeinsam die Weiterentwicklung einer Fläche der
ehemaligen Zeche Friedrich Thyssen. Aus dem Gelände von
Schacht 2/5 wird dann ein Park. Durch dieses städtebauliche
Großprojekt entstehen zwischen den Stadtteilen Marxloh und
Fahrn auf rund 25 Hektar eine weitläufige Grünfläche und ein
Gewerbegebiet sowie die in die Landschaft eingebettete
Querspange Hamborn/Walsum. Die Planungen werden am
Mittwoch, 26. Oktober 2016 von Oberbürgermeister Sören Link,
Hendrik Trappmann, Leiter Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement, Stadtentwicklungsdezernent Thomas
Schlenz, Personalvorstand der thyssenkrupp Steel Europe AG
und Alexa Waldow-Stahm, Stahm Architekten im Rathaus
vorgestellt.
Kasssieren für den guten Zweck
Thomas Krützberg, Dezernent für
Familie, Bildung und Kultur, hat am Montag, 24. Oktober,
von 11 bis 12 Uhr die Regie an einer der Kassen im dm-Markt
Königsgalerie übernommen.
All seine Einnahmen gehen an die
zentrale Anlaufstelle „Frühe Hilfen Duisburg“ an der
Kuhstraße 18 in der Innenstadt. Die Spende beträgt insgesamt
1.200 Euro. Die zentrale Anlaufstelle der „Frühen
Hilfen Duisburg“ bietet (werdenden) Müttern und Vätern sowie
ihren Kindern Beratung und Unterstützung rund um
Schwangerschaft, Geburt und familiäre Fragen.
Spendenübergabe: Dezernent Thomas Krützberg mit Markus
Jaworski vom dm-drogerie markt
Neuer Standort für die pädagogische Fachmediathek
Die Fachmediathek für Pädagogen
wurde vor einigen Jahren in Kooperation mit der
Schulaufsicht für die Stadt Duisburg aufgebaut und hatte
ihren Standort im Schulmedienzentrum der Stadtbibliothek. Ab
sofort befindet sich die Fachmediathek in direkter Nähe zum
Fachgebiet Pädagogik auf der 2. Etage der Zentralbibliothek
an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte. Im Wege
des Umzugs wurde die Fachmediathek um den Themenschwerpunkt
„Sprachliche Bildung“ erweitert, zu dem vor allem praktische
Unterrichtsmaterialien mit dem Aspekt „Deutsch als
Zweitsprache“ gehören. Sie bietet Duisburger Pädagogen
unter anderem ein aktuelles Medienangebot zu den Themen der
(früh)kindlichen Entwicklung und frühes Lernen, zur
Sprachentwicklung und Sprachförderung, zur
migrationspädagogischen Förderpraxis für Kinder in der
Vorschulzeit und der Schuleingangsphase sowie zum Thema
„Inklusives Lernen“.
Stadtwerke warnen vor gefälschten E-Mails und unseriösen
Angeboten Aktuell sind
sogenannte Phishing-E-Mails im Umlauf, die als Absender
„Stadtwerke“ angeben. Die Stadtwerke Duisburg weisen darauf
hin, dass es sich hierbei um gefälschte E-Mails handelt. Bei
den bekannten Fällen wird als Absender zum Beispiel
„Stadtwerke Abt. IV“ angegeben. Zudem wird der Empfänger im
Text nicht mit Namen angesprochen, sondern mit einer
fiktiven Kundennummer. Angeboten wird ein kostenloser
Heizungsaustausch, für den man durch Klick auf einen Link in
der E-Mail einen Termin vereinbaren soll. In einem anderen
Fall wird dazu aufgefordert, durch Klick auf einen Link ein
Geldguthaben auf das eigene Konto zu übertragen. Auch an der
Haustür versuchen Betrüger oder unseriöse Drückerkolonnen
als angebliche Stadtwerke-Mitarbeiter immer wieder, sich
Zugang zur Wohnung zu verschaffen oder unseriöse
Energieverträge abzuschließen. Woran man Betrüger
erkennen kann und wie man sich verhalten sollte, darüber
klären die Stadtwerke Duisburg derzeit mit
Informationsständen auf Wochenmärkten und im Internet unter
www.stadtwerke-duisburg.de auf. Bei den gefälschten E-Mails
warnt das Unternehmen davor, auf Links zu klicken, da
eventuell Computer-Viren installiert werden könnten. Die
E-Mail sollte auch nicht beantwortet, sondern einfach
gelöscht werden. Im Zweifelsfall können sich Betroffene beim
Stadtwerke-Kundenservice unter der Rufnummer 0203 393939
erkundigen, ob es sich um eine echte E-Mail oder bei
Haustürbesuchen tatsächlich um einen Mitarbeiter der
Stadtwerke Duisburg handelt.
VHS-Vortrag: Martin Luther 2.0
Der Vortrag von Dr. Johanna Nuhn
ergründet am Mittwoch, 2. November, um 18 Uhr in der
Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in der Stadtmitte den durchschlagenden Erfolg Martin Luthers
aus struktureller Perspektive. Die Dozentin betrachtet
außerdem aus historischer Sicht die breit gefächerten
politischen und persönlichen Netzwerke Luthers, seine
Unterstützer und Gönner. Weiterhin wird aufgezeigt, weshalb
Persönlichkeit, Handeln und Lehre des bekannten Reformators
auch heute nichts an Aktualität verloren haben. 2017
wird die protestantische Kirche zusammen mit ihren Gläubigen
die 500-Jahresfeier der Reformation begehen. Anlass genug,
sich die Frage zu stellen, welchen Einfluss dieses
umwälzende geschichtliche Ereignis auf die heutige Zeit im
21. Jahrhundert überhaupt noch nehmen kann. Der
Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro. Weitere
Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert telefonisch
unter (0203) 283-4157.
Inner Wheel Club lädt zum Herbstbasar
Die Damen des Inner Wheel Clubs
Duisburg veranstalten am Freitag, den 28. Oktober 2016 ihren
traditionellen Herbstbasar im CityPalais Duisburg
Königstraße 55a. Von 10 bis 18 Uhr werden neben
selbsthergestellten köstlichen Weihnachtsplätzchen und
besonderen Konfitüren auch kunsthandwerkliche Stücke
angeboten. Wer noch ein Geschenk oder Mitbringsel für
seine Lieben oder sich selbst sucht, findet eine große
Auswahl erlesener Angebote. Vom Erlös des Basars werden -wie
jedes Jahr -eine Vielzahl bereits bestehender oder neuer
Projekte unterstützt, die sich für bedürftige Duisburger
Kinder einsetzen.
Zentralbibliothek: Matthias Reuter lädt erneut zum Kabarett
für´n Hut
Matthias
Reuters Kleinkunstshow „Kabarett für´n Hut“ hat sich in
etwas über fünf Jahren vom Geheimtipp zum Publikumsliebling
in Duisburg gemausert und gastiert das nächste Mal am
Donnerstag, 17. November, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte. Die Show passt in diesem Monat besonders gut zur
Bibliothek, denn zu Gast sind zwei Autorinnen: Katinka
Buddenkotte und Dagmar Schönleber.
Katinka Buddenkottes Erzählungen sind charmant und fies.
Urkomisch und lakonisch sagt sie nichts als die Wahrheit.
Bis man heult. Oder sich totlacht. Jürgen von der Lippe
stellte bei sich selbst einen „buddenkottebedingten“
Muskelkater durch Dauergrinsen fest und empfahl ihr Buch in
seiner WDR-Sendung „Was liest Du?“. Dagmar Schönleber
ist Kabarettistin, Liedermacherin, Schriftstellerin und auf
Tour mit ihrem aktuellen Programm „Vierzig Fieber – zwischen
Dope und Doppelherz“. Mit Auftritten in der WDR-Ladies
Night, aber auch dem ProSieben „Quatsch Comedy Club“ und der
3Sat-Sendung „Vereinsheim Schwabing“ ist sie regelmäßig im
TV präsent. Dabei schafft sie einen Spagat, der
seinesgleichen sucht: gebürtig aus Ostwestfalen stammend hat
sie nicht nur eine regelmäßige Leseshow in Köln, sondern
auch noch in Düsseldorf. Außerdem natürlich ist wie
immer mit dabei: Alexx Marrone, die bassigste Stimme des
Ruhrgebiets mit seiner Gitarre und Benjamin Eisenberg aus
Bottrop mit politischem Kabarett. Der Eintritt ist
frei, aber am Ende der Show gibt es eine Geldsammlung im
Hut. Kostenlose Sitzplatzkarten sind ab Donnerstag, 3.
November, in der Bezirksbibliothek Buchholz und in der
Zentralbibliothek im Stadtfenster erhältlich. Pro Person
werden maximal zwei Sitzplatzkarten ausgegeben. Eine
telefonische Reservierung ist nur in der Bezirksbibliothek
Buchholz unter (0203) 283-7284 möglich. Reservierte Karten
können bis zum 16. November in der Bezirksbibliothek
Buchholz an der Sittardsberger Allee 14 abgeholt werden
Führung durch die Zentralbibliothek im Stadtfenster
Die Zentralbibliothek im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte
bietet am Samstag, 5. November, um 11.30 Uhr einen geführten
Rundgang durch die Räumlichkeiten an. Die kostenlose
Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden
richtet, gibt einen Überblick zum gesamten Medienbestand im
Haus. Die Teilnehmer erwartet auch eine kurze Einführung in
das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die
Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
VHS-Seminar: Von der Idee zum Buch
Alle, die sich schon einmal mit
dem Gedanken getragen haben, ein Buch zu veröffentlichen,
können in einem Seminar der Volkshochschule im Stadtfenster
lernen, welche Pfade von der Idee zum gedruckten Buch
führen. Der Workshop findet am Samstag, 5. November, von 10
bis 16 Uhr statt. Lothar Koopmann, ehemaliger Leiter des
Duisburger Mercator-Verlages, wird alle wesentlichen
Kriterien, die zum Gelingen des Vorhabens führen können,
vorstellen und alle Problemfelder beleuchten. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 32 Euro. Eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich. Weiterführende Informationen gibt es bei
Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.
UDE sucht Familien für eine Studie: Wie Armut erlebt
wird Viele Familien müssen
jeden Cent umdrehen. Ins Kino gehen oder mal eben neue
Turnschuhe kaufen, ist da nicht drin. Für die Studie „Von
Generation zu Generation? Armutserfahrungen aus
familiengeschichtlicher Perspektive“ sucht die Universität
Duisburg-Essen (UDE) Eltern und ihre heute erwachsenen
Kinder. Für das vertraulich geführte Gespräch gibt es pro
Person 50 Euro. „Familienarmut wird in der
Sozialforschung oft thematisiert. Bisher ist aber nur wenig
darüber bekannt, wie Familien selbst ihre Geschichte sehen“,
sagt Dr. Daniela Schiek vom Institut für Soziale Arbeit und
Sozialpolitik. „Das möchten wir in einem
Zwei-Generationen-Gespräch herausfinden.“ Mütter,
Väter und ihre jetzt erwachsenen Söhne und Töchter sind
aufgerufen, gemeinsam mitzumachen. Die familiäre Situation
sollte so gewesen sein: Die Eltern (auch alleinerziehende
und nichtleibliche) waren dauerhaft arbeitslos, als ihre
Kinder klein waren. Diese haben überwiegend bei ihnen im
Haushalt gelebt. Ein Elternteil ist in Deutschland
aufgewachsen. Die persönlichen Daten werden absolut
vertraulich behandelt und anonymisiert, versichert Schiek.
Dr. Daniela Schiek, Tel. 0201/183-2659,
daniela.schiek@uni-due.de Prof. Dr. Carsten Ullrich, Tel.
0201 183 4441,
carsten.ullrich@uni-due.de
Persönliche Beratung für Jugendliche und Eltern: Wie bewerbe
ich mich richtig für die Ausbildung?
Viele Betriebe am Niederrhein
haben noch freie Ausbildungsplätze. Mit einer guten
Bewerbung ist der erste Schritt zum Ausbildungsplatz
gemacht. Wie das gelingt, dazu beraten die Starthelfer der
Niederrheinische IHK Jugendliche und interessierte Eltern in
persönlichen Einzelgesprächen. Sie können konkrete
Ausbildungsplätze vermitteln und stehen im direkten Kontakt
mit den Unternehmen in der Region. Mehr Informationen gibt
es am Info-Telefon am Donnerstag, 27. Oktober, von 8 bis 16
Uhr. Wie verfasse ich ein Anschreiben? Welche
Angaben gehören in den Lebenslauf und wie muss dieser formal
aussehen? Welche Zeugnisse muss ich beilegen? Und gilt das
alles auch für Online-Bewerbungen? Für alle Fragen
von der Vorbereitung bis zum Bewerbungsschreiben stehen die
erfahrenen Starthelfer Özlem Erdogan und Reinhard Zimmer in
persönlichen Gesprächen zur Verfügung. Anmeldung und weitere
Informationen gibt es per Telefon am Donnerstag, 27.
Oktober, von 8 bis 16 Uhr: Özlem Erdogan, Telefon 0203
2821-205, und Reinhard Zimmer, Telefon 0203 2821-495.
Dieser kostenlose Beratungs- und Vermittlungsservice wird
durch das Projekt „Starthelfende Ausbildungsmanagement“
möglich, welches mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds
und des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales
des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird.
Sockenkette am Innenhafen
Die Sparstrümpfe sind los: Socke abgeben und iPhone7
gewinnen! Die Volksbank Rhein-Ruhr ruft dazu auf,
Sparstrümpfe in einer Geschäftsstelle ihrer Wahl abzugeben,
denn das Sparen im Sparstrumpf gehört der Vergangenheit an.
Auf lustige Art und Weise macht die regionale
Genossenschaftsbank darauf aufmerksam, dass es wichtig ist,
neue Wege beim Thema „Sparen“ zu gehen. Denn sparen kann,
trotz der gegenwärtig niedrigen Zinsen, immer noch attraktiv
sein. Ziel dieser Aktion ist, neben der Sensibilisierung
für zeitgemäßes Sparen, aus allen abgegebenen Sparstrümpfen
die längste Sockenkette am Innenhafen zu schaffen. Eine
Teilnahme lohnt sich, denn unter allen „Sparstrumpfabgebern“
verlost die Volksbank Rhein-Ruhr ein iPhone7 und 50
weihnachtlich gefüllte Sparstrümpfe. Eine Teilnahme ist auch
online unter
www.volksbank-rhein-ruhr.de/sparstrumpf möglich.
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Montag, 24. Oktober 2016 - Tag der Vereinten
Nationen
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UN-GENERALSEKRETÄR BAN KI-MOON: Erklärung zum Tag der
Vereinten Nationen Der
diesjährige Tag der Vereinten Nationen fällt in eine Zeit
des Wandels – sowohl für die Welt als auch für die Vereinten
Nationen. Die Menschheit hat die Ära der Nachhaltigkeit
begonnen – mit einem weltweiten Bekenntnis, das große
Versprechen der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung zu
erfüllen. In diesem 71. Jahr der Organisation haben wir 17
Ziele, die uns vorantreiben sollen in Richtung einer
besseren Zukunft für alle, auf einem gesunden Planeten.
Die Welt hat sich endlich von der Annahme verabschiedet,
dass das Verbrennen fossiler Brennstoffe den Weg zu
Wohlstand darstellt. In einer Zeit der Temperatur-Rekorde
haben die Mitgliedsstaaten das Pariser Klimaabkommen in
Rekordzeit angenommen. Dieses richtungsweisende Dokument
wird am 4. November in Kraft treten. Jenseits dieser
historischen Linie liegt unsere beste Chance auf ein
grüneres, saubereres und kohlenstoffärmeres Wachstum.
Auch die Vereinten Nationen sind im Wandel, von ihrem achten
Generalsekretär zu ihrem neunten. Ich hatte die Ehre „uns,
den Völkern“ während der vergangen zehn Jahre zu dienen.
Zusammen haben wir das Fundament gelegt für gemeinsamen
Fortschritt. Dieses Fundament müssen wir nutzen, um noch
härter daran zu arbeiten Frauen zu stärken, Jugendliche
einzubinden und die Menschenrechte zu verteidigen. Aber wir
haben ebenfalls großes Leid miterleben müssen – unter
anderem durch ungelöste Konflikte im Nahen Osten, dem
Südsudan und der Sahelzone. In diesen und anderen Gebieten,
die unter Gewalt und Naturkatastrophen leiden, setzten sich
couragierte Mitarbeiter/innen der UN weiter dafür ein, die
Not schutzbedürftiger Menschen zu lindern. Ich danke
den Menschen auf der ganzen Welt für ihre Unterstützung und
fordere alle auf, dem designierten Generalsekretär António
Guterres zu helfen, unsere weltweite Mission für Frieden,
nachhaltige Entwicklung und Menschenrechte fortzuführen.
UA Ruhr: Internationaler Kongress Sportwissenschaft in der
Metropolregion Hobby,
Therapie oder soziales Event: Der Sport hat viele Facetten –
besonders in Regionen wie dem Ruhrgebiet.
Sportwissenschaftler der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr)
organisieren im kommenden Jahr das Treffen des European
College of Sport Science (ECSS) vom 5. bis 8. Juli 2017 im
Kongresszentrum der Messe Essen. Dabei stehen Themen im
Fokus, die sich mit Sport und Sportwissenschaften in
Metropolregionen beschäftigen. 3.000 Teilnehmer
erwartet Den ECSS-Kongress richten die
sportwissenschaftlichen Bereiche der drei
UA-Ruhr-Universitäten gemeinsam aus. Beteiligt sind die
Fakultät für Sportwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
(RUB), das Institut für Sport und Sportwissenschaft der
Technischen Universität Dortmund und das Institut für Sport
und Bewegungswissenschaft der Universität Duisburg-Essen.
Die Veranstalter erwarten etwa 3.000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer aus der ganzen Welt. Unter der Leitung der
Kongresspräsidenten Prof. Dr. Alexander Ferrauti und Prof.
Dr. Petra Platen von der RUB diskutieren die Besucher auf
der Tagung unter anderem folgende Fragen: Was bedeutet der
Sport für das Leben in multikulturellen Zentren? Wie kann
Sport Minderheiten integrieren? Außerdem wird beleuchtet,
wie sich körperliche Inaktivität und intensives Training auf
die Menschen auswirken und welcher Stellenwert der Sport
allgemein in Metropolregionen hat. Zwischen
Sportmedizin und Sozialwissenschaft Das ECSS bietet mit der
jährlichen Tagung eine regelmäßige Plattform, auf der sich
internationale Sportwissenschaftler mit unterschiedlichen
Schwerpunkten austauschen können. Die Perspektiven reichen
von der Sportmedizin über die Biomechanik bis hin zur
Sozialwissenschaft und Sportpädagogik. Sie berücksichtigen
sowohl grundlagen- als auch anwendungsorientierte
Wissenschaftsfelder. Der ECSS-Kongress 2017 ist bereits das
22. Verbandstreffen und fand bisher unter anderem in
Barcelona, Wien und Amsterdam statt. Zum Verband
Das ECSS ist der führende Verband für europäische
Sportwissenschaften. Er bringt seit 1995 Forscherinnen und
Forscher unterschiedlicher Disziplinen zusammen, die sich
einer großen Breite sportwissenschaftlicher Themen von der
Grundlagen- bis hin zur Anwendungsforschung widmen.
Duisburg-Marxloh: „Am Grillopark“ und „August-Bebel-Platz“ –
Einmündungen in die Weseler Straße gesperrt
Die Einmündungsbereiche der
Straße „Am Grillopark“ sowie der Straße „August-Bebel-Platz“
in die Weseler Straße werden ab Montag, 24. Oktober,
aufgrund eine Kanalbaumaßnahme der Wirtschaftsbetriebe
gesperrt. Beide Straßen werden aus der Gegenrichtung als
Sackgasse ausgeschildert, die bestehenden
Einbahnstraßenregelungen werden vorübergehend aufgehoben.
Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Die Baustelle
dauert voraussichtlich bis Freitag, 11. November.
Zahl der Verkehrstoten im August 2016 leicht gestiegen
341 Menschen verloren in
Deutschland im August 2016 im Straßenverkehr ihr Leben. Nach
vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren
das 6 Personen oder 1,8 % mehr als im August 2015. Mit rund
38 800 Personen wurden auch mehr Menschen verletzt als im
Vorjahresmonat (+ 3,7 %).
7,6 Millionen schwerbehinderte Menschen leben in Deutschland
Zum Jahresende 2015 lebten rund
7,6 Millionen schwerbehinderte Menschen in Deutschland. Wie
das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das rund 67 000
oder 0,9 % mehr als am Jahresende 2013. 2015 waren somit 9,3
% der gesamten Bevölkerung in Deutschland schwerbehindert.
Etwas mehr als die Hälfte (51 %) der Schwerbehinderten waren
Männer. Als schwerbehindert gelten Personen, denen von den
Versorgungsämtern ein Grad der Behinderung von 50 und mehr
zuerkannt sowie ein gültiger Ausweis ausgehändigt wurde.
Kunstausstellung „Heimat“: Integration vor Ort - Ein
Kunstprojekt für Flüchtlingskinder
Die Theodor-König-Gesamtschule
in Beeck bot mit einem Kunstprojekt Flüchtlingskindern eine
Möglichkeit zu bieten, ihre Erlebnisse zu verarbeiten.
Sechzehn Flüchtlingskinder aus sieben Nationen, die in den
letzten Monaten nach Deutschland gekommen sind, arbeiteten
unter Leitung der Kunstlehrerin Hülya Morsümbül an einem
Kunstprojekt mit dem Titel „Heimat“. Die
Wohnungsgesellschaft Immeo hat das Projekt durch Sachspenden
wie Leinwände, Farben und Pinsel ermöglicht. Stadtdirektor
Reinhold Spaniel, Beigeordneter für Arbeit, Soziales und
Sport, wird die Ausstellung mit einer kurzen Ansprache
eröffnen. Andrea Bestgen-Schneebeck, Leiterin des Amtes
für Soziales und Wohnen, Dirk Winkelmann, Schulleiter der
Theodor-König-Gesamtschule sowie Walter Ziegler,
stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der
Immeo Wohnen Service GmbH, werden in Begleitung der Kinder
die Werke am Freitag, 28. Oktober 2016, um 14 Uhr im
Bürgerhauses Hagenshof, Wiesbadener Straße vorstellen. Immeo
wird darüber informieren, warum das Wohnungsunternehmen
Projekte dieser Art gerne unterstützt.
Herbstfest bei der AWO-Bissingheim
„Am Samstag, dem 08. Oktober 2016 feierte die AWO
Wedau-Bissingheim wieder ihr alljährliches Herbstfest. Neben
einem bunten Rahmenprogramm, wo kleine Tänzer*innen und der
Chor „Die Chantals“ auftraten, ehrte der Vorsitzende Hans
Weingran, auch Mitglieder für ihre langjährige Treue zur
AWO. Jeder Jubilar bekam neben der Urkunde eine wunderschöne
rote Rose.“
VHS-Seminar: Einkommensteuererklärung selbst erstellen
Im zweitägigen VHS-Seminar am
Freitag, 28. Oktober, von 18.15 bis 21.30 Uhr, und Samstag,
29. Oktober, von 10 bis 17 Uhr, in der Volkshochschule an
der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte wird ein
umfassender Überblick über den für Arbeitnehmer und Rentner
wichtigen Teil des Einkommensteuergesetzes gegeben.
Neben der Besprechung einkommensteuerlicher Grundbegriffe
und aller notwendigen Steuerformulare wird ein umfangreicher
Musterfall bearbeitet. Eine Fragerunde in der letzten
Unterrichtseinheit rundet die Veranstaltung ab. Die
Teilnahmegebühr für das Seminar beträgt 48 Euro.
Ansprechpartner für Fragen und Anmeldungen: Volker Heckner,
(0203) 283-3761 oder per E-Mail:
v.heckner@stadt-duisburg.de.
VHS-Workshop: Klartext reden
Den eigenen Standpunkt klar und
deutlich zum Ausdruck zu bringen, ist Gegenstand eines
Workshops am Samstag, 29. Oktober, von 9 bis 17 Uhr in der
Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen mehr
Sicherheit und Klarheit im eigenen Auftreten, unabhängig
davon, ob im beruflichen, im privaten oder im ehrenamtlichen
Zusammenhang. Anmeldungen: Volker Heckner, (0203) 283-3761
oder per E-Mail: v.heckner@stadt-duisburg.de
VHS: Kreative Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop Elements
13 Die Volkshochschule bietet
ab Dienstag, 8. November in der Parallelstraße 7 in Hamborn
den Kurs „Digitalte Bildbearbeitung mit Photoshop Elements“
an. An fünf Abenden, jeweils von 18.30 bis 21.45 Uhr,
vermittelt der Kurs wie Digitalbilder systematisch
verwaltet, professionell bearbeitet und optimiert werden.
Nach der Vorstellung der einfachen Funktionen zur
Erstellung von Bildausschnitten und zur Korrektur von
Helligkeit und Kontrast werden Fotocollagen und Fotomontagen
mit Hilfe von Ebenen und Masken erstellt, das Retuschieren
und Kolorieren von Bildern und das Korrigieren von Farben
und Tonwerten vermittelt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer
erlernen den Zusammenhang zwischen Auflösung und Bildgröße
und erfahren, wie Bilder bestmöglich verwaltet und ausgeben
werden können. Sichere Windows-Kenntnisse sind
Voraussetzung. Photoshop Elements ist die
kostengünstige aber fast genauso leistungsstarke Alternative
zu Photoshop. Das Bildbearbeitungsprogramm ist auch noch als
CD-Version erhältlich. Das Entgelt beträgt 102 Euro. Weitere
Informationen gibt es online unter www.vhs-duisburg.de.
Duisburg-Baerl: Verkehrsbehinderungen an der Binsheimer
Straße Eine
Baustellenampel regelt ab Montag, 24. Oktober, den
gegenläufigen Verkehr auf der Binsheimer Straße. In diesem
Bereich werden neue Stromleitungen verlegt. Aufgrund des
Rückstaus kann es hier zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die
Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Dienstag, 15.
November.
Grundreinigung im Memelbad
Im städtischen Hallenbad an der
Memelstraße in Neudorf startet am kommenden Montag, 24.
Oktober, die alljährliche Grundreinigung. Dazu bleibt es für
zwei Wochen geschlossen. Ab Montag, 7. November, ist es dann
zu den üblichen Öffnungszeiten wieder betriebsbereit.
Duisburger Freiheit-Nord: Bezirksvertretung stellt
Bebauungsplan vor
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer
öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mitte über die
erste Änderung des Bebauungsplanes 1170 - Dellviertel -
„Duisburger Freiheit-Nord“ informiert. Im Rahmen einer
Bürgerbeteiligung können sich Interessierte am Donnerstag,
3. November, um 18 Uhr in Zimmer 300 (Saal Wuhan) im Rathaus
am Burgplatz 19 in der Stadtmitte informieren. Die
planungsrechtlichen Festsetzungen des Planes sollen an die
veränderten Rahmenbedingungen und Zielsetzungen angepasst
werden. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit,
sich zu dem Plan zu äußern. Der Entwurf kann vorab von
Mittwoch, 26. Oktober, bis Mittwoch, 2. November, im
Bezirksamt Mitte in Zimmer 417 am Sonnenwall 73-75, montags
bis freitags von 8 bis 16 Uhr sowie donnerstags bis 18 Uhr,
und im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung,
Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde
vor Beginn der Sitzung im Saal Wuhan im Rathaus eingesehen
werden.
UDE-Studierende nehmen Geflüchtete mit: Mitfahrgelegenheit
gesucht
Drei Viertel der
42.000 Studierenden der Universität Duisburg-Essen (UDE)
stammen aus Nordrhein-Westfalen. Viele von ihnen pendeln
täglich ein: mehr als 2.000 aus dem Kreis Wesel, jeweils
mehr als 1.000 aus Recklinghausen, Düsseldorf, Mülheim/Ruhr,
Mettmann, Bochum oder auch Gelsenkirchen. Der ein oder
andere hätte vielleicht auch die Möglichkeit, einen der 65
Geflüchteten bei sich mitfahren zu lassen, die zurzeit als
Gasthörer an der UDE eingeschrieben sind. Wenn das so ist,
sollten sie sich am besten bald beim Akademischen
Auslandsamt melden. Dort werden die Mitfahrgelegenheiten
koordiniert. Eine Mail an
baerbel.enger@uni-due.de reicht. Seit dem
Sommersemester bereiten sich 65 geflüchtete Menschen mit
akademischem Hintergrund auf ein Studium an der UDE vor.
Bärbel Enger: „Der erste Eindruck ist sehr überzeugend. Sie
bereiten sich sprachlich sorgfältig vor, bringen sich in den
Unterricht ein, sind sehr engagiert, hochmotiviert und
lernwillig.“ Ein Problem sind allerdings die hohen
Fahrtkosten, da viele von ihnen nicht in campusnah
untergebracht sind. Das Monatsticket in der Preisstufe B
kostet um die 100 Euro - für einen Asylsuchenden oft
unerschwinglich. Deshalb organisiert das Akademische
Auslandsamt der UDE künftig Mitfahrgelegenheiten. Wer
also täglich aus dem Kreis Wesel, Recklinghausen, Düsseldorf
oder auch Dortmund an einen der beiden Hochschulstandorte
pendelt, kann eine Mobilitätspatenschaft übernehmen und
einem Gasthörer damit eine kostengünstige Fahrt zur
Universität ermöglichen.
Duisburg Kontor und die Marktbeschicker belohnen die treue
Kundschaft Am Freitag, 28.
Oktober 2016, werden von 9 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in
Buchholz (Münchener Straße) frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt – und dies, solange der
Vorrat reicht.
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Freitag, 21. Oktober 2016 |
SAT.1 startet "Die Ruhrpottwache"
München/Duisburg (idr). Der
Fernsehsender SAT.1 zeigt ab der kommenden Woche "echte
Polizeiarbeit" in Duisburg. Ab dem 24. Oktoberstrahlt der
Sender jeweils montags bis freitags um 19 Uhr die Reihe "Die
Ruhrpottwache" aus. Ein Team aus 23 ausgebildeten
Kriminalbeamten, Streifenpolizisten und Rettungshelfern löst
hier Fälle, die tatsächliche Einsätze nacherzählen. Wie im
echten Leben wüssten die Beamten der Hauptwache Duisburg
Nord nicht, was sie erwartet, wenn sie zum Einsatzort
kommen, erklärt SAT.1
AU PAIR – WORK & TRAVEL Die
Organisation „American Institute For Foreign Study“ – kurz
AIFS – ist zu Gast im Berufsinformationszentrum und
informiert über die Möglichkeiten, im Ausland tätig zu sein.
Weg von Zuhause und fremde Länder bereisen, dabei
gleichzeitig in dem Land arbeiten und Kinder in Familien
betreuen, in der Gastronomie oder bei der Ernte helfen. Geld
für den Lebensunterhalt verdienen, Fremdsprachenkenntnisse
verbessern und Land und Leute kennen lernen. Alles ist
möglich! Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort:
Berufsinformationszentrum (BiZ), Wintgensstr. 29 – 33, 47058
Duisburg (Haltestelle Duissern, U-Bahn-Linien 903 und U79,
Buslinien 937, 939 und 944).
Auswirkungen des EuGH-Apotheken-Urteils aus der
Sicht der Apotheken: EuGH-Urteil gefährdet Apotheken vor Ort
Arzneimittel sind keine Ware wie jede andere. In Deutschland
kostet ein verschreibungspflichtiges Medikament in jeder
Apotheke, in jedem Ort, gleich viel. Genau diese
Preisbindung hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) gekippt.
Heute lohnt sich also ein Blick darauf, was dieses Urteil
bedeutet: für Patienten, aber auch für die Apotheke vor Ort,
die um ihre Existenz fürchtet, wenn Medikamentenpreise den
Gesetzen des freien Marktes unterliegen. Die
Apotheken-Umschau findet es gut und wichtig, dass
es die Apotheke vor Ort gibt. Und sie soll bleiben.
Sinn und Zweck der Preisbindung Die Preisbindung soll
nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums unter anderem
dazu führen, dass Patienten "in ihrer besonderen
Bedarfssituation nicht auch noch Preise zwischen Apotheken
vergleichen müssen". Außerdem soll sie verhindern, dass
Medikamente zu teuer und Krankenkassenbeiträge unbezahlbar
werden. Schließlich soll die Regelung helfen, auch in
entlegenen Regionen die Versorgung durch Apotheken zu
gewährleisten.
Duisburger Studie zeigt Arbeitsmarktchancen für gering
Qualifizierte auf (idr). Die
Jobchancen von gering Qualifizierten sind nicht so
ungünstig, wie mitunter angenommen wird. Die
Arbeitslosenquote in diesem Bereich ging seit 2009 leicht
zurück, und in einigen Branchen und Tätigkeitsbereichen
wurden gering Qualifizierte auch deutlich öfter eingestellt.
Das geht aus Untersuchungen des Instituts Arbeit und
Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE)
hervor. Allerdings, so die Forscher, würden sie auch häufig
von Bewerbern mit höherem Abschluss verdrängt. Denn knapp 55
Prozent der einfachen Tätigkeiten werden von berufsfachlich
Qualifizierten, gut 38 Prozent von Personen ohne Abschluss
und gut sieben Prozent sogar von Akademikern – mit
steigender Tendenz – ausgeübt. Die Wissenschaftler
plädieren für eine Ausweitung der abschlussbezogenen Aus-
und Weiterbildung. Dabei sollten die Aufstiegschancen von
Beschäftigten, die unterwertig eingesetzt sind, gezielt
gefördert werden. So ließen sich bei den einfachen
Tätigkeiten mehr Einstiegspositionen für gering
Qualifizierte und Langzeitarbeitslose erschließen. Weitere
Informationen:
www.iaq.uni-due.de
Duisburg beteiligt sich am EU-Förderprogramm URBACT III
(idr). Die Stadt Duisburg
beteiligt sich an einem grenzübergreifenden Projekt im
Rahmen des europäischen Programms URBACT III. Gemeinsam mit
neun Partnern hatte Duisburg das Projekt "CIA 7"
eingereicht. Federführend ist dabei die Metropole Lille.
Beteiligt sind neben der Ruhrgebietsstadt die Kommunen
Olomouc (Tschechien), Larissa (Griechenland), Sevilla
(Spanien), Dublin (Irland), Bari und Pesaro (Italien) sowie
Lublin (Polen). Gemeinsam beschäftigen sie sich im Projekt
"CIA 7" mit Strategien für benachteiligte Stadtquartiere.
Mit der Aufnahme in das Programm URBACT III gehören die
Partner nun zu den sogenannten Umsetzungsnetzwerken, die
Fachwissen und Erfahrungen in Sachen Stadtentwicklung
austauschen und in thematischen Netzwerken zusammenarbeiten.
In der aktuellen Ausschreibungsrunde werden europaweit
insgesamt sieben europäische Projektverbünde im Programm
gefördert. Eine Übersicht der genehmigten genehmigten
Netzwerke steht unter
www.urbact.eu/7-new-implementation-networks-selected .
Bärbel Bas und Mahmut Özdemir: „Endlich klare Regeln für
Leiharbeit und Werkverträge“
„Endlich beschließen wir das
Gesetz zur Regulierung von Leiharbeit und Werkverträgen und
schaffen klare Regeln“, erklären die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir.
Das so genannte Arbeitnehmerüberlassungsgesetz wird morgen
in 2./3. Lesung abschließend im Deutschen Bundestag beraten
und soll am 1. April 2017 in Kraft treten. Bas und
Özdemir betonen wie die Gewerkschaft Nahrung, Genuss,
Gaststätten, dass sie mit Sorge die wachsende Zahl der
Menschen in Leiharbeit und Werkverträgen in Duisburg sehen.
„Genau deshalb handeln wir jetzt – so schnell und so
umfassend wie das gegen die Widerstände von CDU und CSU
möglich ist. Die SPD-Fraktion will Lohn-Drückerei stoppen
und keine Zwei-Klassen-Gesellschaft der Beschäftigten.“
Mit dem Gesetzentwurf wird die Höchstüberlassungsdauer
auf 18 Monate begrenzt, danach müssen die Leiharbeiterinnen
und Leiharbeiter übernommen werden. Auch das Prinzip
gleicher Lohn für gleiche Arbeit („Equal Pay“) wird geregelt
– spätestens nach neun Monaten müssen Leiharbeitnehmerinnen
und Leiharbeitnehmer zukünftig genau so viel Geld erhalten
wie ihre festangestellten Kolleginnen und Kollegen. Der
Einsatz von Leiharbeiterinnen und Leiharbeitern als
Streikbrecher wird verboten. Bei den Werkverträgen werden
u.a. die „Vorratsverleiherlaubnis“ abgeschafft und die
Informationsrechte der Betriebsräte gestärkt. „Bis zuletzt
musste unsere SPD-Fraktion hart um Details des Gesetzes mit
CDU und CSU ringen. Wir hätten gerne noch weitere
Verbesserungen für die Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer durchgesetzt. Die SPD-Bundestagsfraktion wird
beim Thema ‚Gute Arbeit‘ aber nicht locker lassen.“
Spielplatz Gerhardplatz: Die neuen Geräte sind da!
Ende Juli trafen sich das EG DU
Spiel- & Beteiligungsmobil und die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg mit den Nachbarskindern des Spielplatzes am
Gerhardplatz in Duisburg-Meiderich: Die Kinder und ihre
Eltern entwickelten viele Ideen, wie man den Spielplatz
schöner gestalten kann. Nach diesen Wünschen wird der
Spielplatz nun umgebaut: Die alte Spielkletterkombi wird ab
heute demontiert. Stattdessen werden in der Spielfläche
künftig Schaukeln und ein Federwippgerät stehen. Die bereits
vorhandene Doppelschaukel soll versetzt werden und einen
frischen, neuen Anstrich erhalten. Zusätzlich wurde eine
Kleinkinderschaukel bestellt, die ebenfalls hier aufgestellt
wird. In der anderen großen Spielmulde sollen bald die
älteren Kinder spannende Kletter- und Bewegungsmöglichkeiten
vorfinden. Die neue Kletteranlage mit Rutschenpodest hält
neben verschiedenen Aufstiegselementen noch eine weitere
sportliche Herausforderung bereit - die Schienenbahn. Auch
eine kleine Drehscheibe findet Platz. In der relativ
großen vorhandenen Sandspielfläche wird es künftig eine
Spielanlage mit zwei unterschiedlichen Kletteraufstiegen und
einer Rutsche für die jüngeren Kinder geben. Ein neuer
Sandtisch ist ebenfalls eingeplant, der zum Matschen und
Kuchenbacken einlädt. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte November abgeschlossen sein. Insgesamt
standen für Materialien und Spielgeräte 25.000 Euro zur
Verfügung.
MSV Duisburg – FC Hansa Rostock: Zusätzliche Busse
und Bahnen Für die Zuschauer
des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FC Hansa Rostock am
kommenden Samstag, 22. Oktober, um 14 Uhr im Stadion in
Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten
Buslinie 945 Richtung MSV-Arena · ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr ·
ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40
und 13:05 Uhr · ab Unkelstein ab 11:58 bis 12:23
Uhr alle fünf Minuten · ab „Hbf Osteingang“ ab
12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
„Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt kostenlos.
Bauarbeiten in Rheinhausen: Busse müssen eine Umleitung
fahren Die Busse der Linien
921, 923, 927 und der Nachtexpress 27 (NE27) der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen am Sonntag, 23.
Oktober, ganztägig in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung
fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Lindenallee. Dies
hat zur Folge, dass Haltestellen verlegt werden oder
entfallen müssen. Linie 921: Die Haltestelle
„Stadtwerke“ wird in beide Fahrtrichtungen in die Neue
Krefelder Straße verlegt. Linien 923, 927 und NE27: Die
Haltestelle „Stadtwerke“ entfällt in beide Fahrtrichtungen.
Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Bücken“ zu
nutzen. Die Haltestelle „Herkenweg“ muss ebenfalls
entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Ersatzhaltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ auf der
Friedrich-Ebert-Straße zu nutzen. Betroffene Linien: Linien
921, 923, 927 und NE27 Entfallende Haltestellen:
„Stadtwerke“, „Herkenweg“ Verlegte Haltestellen:
„Stadtwerke“, „Willy-Brandt-Kolleg“.
Neue Aquakurse im Hallenbad Toeppersee
Im städtischen Hallenbad
Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in Rheinhausen
starten ab Dienstag, 25. Oktober, neue Kurse. Der Kurs
„Aquapower“ wird sowohl morgens als auch abends mit sieben
oder acht Trainingseinheiten angeboten. Die Teilnahme kostet
56 bzw. 64 Euro. „Aquafitness Rückenfit“ wird acht Mal
angeboten. Die Teilnahmegebühr beträgt 64 Euro.
Außerdem bietet das Hallenbad den Präventionskurs
„Aquafitness Aktiv“ mit acht Einheiten an. Die Gebühren für
den Kurs betragen 80 Euro, dieser wird von den Krankenkassen
anerkannt und bezuschusst. Anmeldungen sind ab sofort im
Hallenbad Toeppersee möglich. Weitere Informationen gibt es
im Internet unter www.duisburgsport.de oder unter der
Bäder-Hotline (0203) 283-4444.
Christiane Bogenstahl & Reinhard Junge lesen aus ihrem neuen
Kriminalroman "Datengrab" Duisburg in der Mayersche
Buchhandlung Am Dienstag, 15.
November um 20.15 Uhr wird Christiane Bogenstahl & Reinhard
Junge (Foto) in der Mayerschen Buchhandlung aus ihrem neuen
Kriminalroman "Datengrab" vorlesen.
Das
Buch: Kameramann Klaus-Ulrich Mager in der Bredouille: Sein
Vater ist Hauptverdächtiger in einem dreißig Jahre alten
Mordfall. Das ist nicht sein einziges Problem, denn er
selbst steht beruflich vor dem Aus. Zeitgleich ermittelt
Sohn Kalle mit Freundin und IT-Expertin Simone am Kopula
Institut der Uni Duisburg-Essen: Wo ist die Doktorandin Lea
Bennsdorf? Beim Fleddern alter Datengräber schrecken sie
einen mächtigen Gegner auf – und plötzlich müssen sie um ihr
eigenes Leben bangen. Bissig, witzig, hintergründig –
ein neuer Fall für das Kult-Team PEGASUS! Die Autoren:
Reinhard Junge war 34 Jahre lang Lehrer an einem
Wattenscheider Gymnasium und gilt als Urgestein des
Ruhrgebietskrimis. Er schrieb – zum Teil zusammen mit Leo P.
Ard – u. a. neun Krimis um das Fernsehteam PEGASUS.
Christiane Bogenstahl, IT-Projektleiterin in Essen,
debütierte 2014 im Grafit-Sammelband "Lies oder stirb" mit
der gemeinsam mit Junge verfassten Story "Tödliche Texte".
Nun bringt sie frischen Wind in die PEGASUS-Reihe, die jetzt
in Version 3.0 fortgeführt wird.
Eintritt: 10,- € Eintrittskarten sind in den Mayerschen
Buchhandlungen oder unter
www.mayersche.de erhältlich.
Letzter Schlachthof-Trödelmarkt
Der Schlachthof-Trödelmarkt
bietet am 30. Oktober zum letzten Mal in diesem Jahr die
Möglichkeit auf Schnäppchenjagd zu gehen. Von 11:00 bis
18:00 Uhr gibt es dann wieder eine vielfältige Auswahl an
Waren aller Art. Darüber hinaus wird die
Schlachthof-Gaststätte für die gastronomische Versorgung und
das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher sorgen.
Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen,
30. Oktober 2016, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die
Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je
Meter und für gewerbliche Trödler 16,00 Euro brutto je
Meter. Zahlreiche Parkplätze stehen auf dem
Veranstaltungsgelände kostenlos zur Verfügung. Informationen
rund um den Schlachthof-Trödelmarkt und weitere
Trödelmarkt-Veranstaltungen der Duisburg Kontor GmbH sind im
Internet auf www.duisburgkontor.de oder telefonisch unter
0203 30525-0 erhältlich.
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Donnerstag, 20. Oktober 2016 |
Die Bombe wurde um 14.35 Uhr erfolgreich entschärft. Die
Sperren wurden aufgehoben.
Erneuter Bombenfund am Rheindeich in Mündelheim:
Entschärfung heute! Heute
wurde nach Luftbildauswertungen eine amerikanische
Zehn-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder am Rheindeich in
Duisburg-Mündelheim gefunden. Die Bombe muss noch heute
durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden.
In der Evakuierungszone
(Umkreis von 500 Metern um den Fundort) sind 462 Personen
betroffen. In der Sicherheitszone (Umkreis 1.000 Meter)
leben rund 2.200 Personen. Die Entschärfung ist für
heute 14 Uhr vorgesehen. Bis 13 Uhr soll der
Evakuierungsbereich frei sein. In der Sicherheitszone ist
aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten
notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen
aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster
der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein
Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone ebenfalls
ab 13 Uhr nicht mehr gestattet. Betroffen sind unter
anderem die Rheinschifffahrt, die B288 sowie zwei
Kindertagesstätten. Wie schon bei dem letzten Bombenfund in
diesem Bereich (am 18.8.2016), wird die Rheinschifffahrt ab
13.30 Uhr im Wechselverkehr betrieben. Die B288 wird
voraussichtlich ab 13 Uhr zwischen Krefelder und Uerdinger
Straße gesperrt. Ebenso die Verbindungswegbrücke
Barberstraße, die über die B288 führt. Als
Evakuierungsraum steht der Gemeindesaal Herz-Jesu auf der
Dorfstraße 119 ab 12.30 Uhr zur Verfügung. Das Bürger-
und Ordnungsamt informiert derzeit alle Anwohner und
Betriebe. Infos gibt es außerdem bei Call Duisburg unter
0203/2000 und dem kostenlosen Gefahrentelefon der Feuerwehr
0800/1121313. Über die App NINA erfolgt ebenfalls eine
Meldung über die Bombenentschärfung.
Bombenentschärfung in Duisburg-Mündelheim beeinträchtigt
Busverkehr In
Duisburg-Mündelheim auf dem Rheindeich wurde eine Bombe
gefunden. Diese muss noch heute durch den
Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Die
Entschärfung wirkt sich auf den Busverkehr der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Ab 13 Uhr kommt es bis
zum Abschluss der Entschärfungsarbeiten zu
Beeinträchtigungen auf den Buslinien 941 und 946. Die
Busse der Linien 941 und 946 aus Hüttenheim kommend enden in
Fahrtrichtung Mündelheim an der Haltestelle „Ehingen
Denkmal“. Dadurch entfallen die Haltestellen
„Siedlerstraße“, „Ehinger Berg“, „Krefelder Straße“,
„Dammhaus“, „Uerdingen Rheinbrücke“, „Am Wallgarten“, „Am
Obertor“, „Augustastraße“, „Am Röttgen“ und „Krefeld
Uerdingen Bf“ der Linie 941. Die Busse der Linie 946 aus
Huckingen kommend enden in Fahrtrichtung Mündelheim an der
Haltestelle „Zum Hasselberg“. Die Haltestellen „Sermer
Straße“, „Zum Grind“, „Ehinger Berg“ und „Siedler Straße“
entfallen.
OB Sören Link gratuliert Alt-OB Josef Krings zum 90.
Geburtstag Duisburgs
ehemaliger Oberbürgermeister Josef Krings wird am 21.
Oktober 90 Jahre alt. Er stand von 1975 bis 1997 an der
Stadtspitze und ist Duisburgs einzig lebender Ehrenbürger.
Oberbürgermeister Sören Link: „Als Oberbürgermeister
prägte Jupp Krings zweiundzwanzig Jahre lang die Geschicke
unserer Stadt. Unter ihm wuchs Duisburg zur heutigen ,Stadt
Duisburg‘ zusammen, nachdem 1975 die linksrheinischen
Gebiete und Walsum im Rahmen der kommunalen Neuordnung zu
Duisburg kamen. Legendär ist sein Einsatz in den 150 Tagen
des Arbeitskampfes in Rheinhausen. Duisburg verlor damals
über 88.000 Arbeitsplätze in der Eisen- und Metallindustrie.
Josef Krings stand unverrückbar an der Seite der
Stahlarbeitern.“ Krings setzte auch in der kommunalen
Außenpolitik und im Bildungswesen Akzente. Sören Link:
„Josef Krings füllte die bereits vorhandenen
Städtepartnerschaften mit Calais und Portsmouth mit neuem
Leben, gewann Wuhan und Vilnius als neue Partnerstädte
hinzu. Er entwickelte die Beziehungen weiter zu einem echten
interkulturellen Austausch zwischen den Menschen. Als
Duisburger Landtagsabgeordneter (1966-1970) war er außerdem
neben Kultusminister Fritz Holthoff und
Wissenschaftsminister Johannes Rau einer der Väter der
Gesamthochschule Duisburg, die unsere Stadt 1972 wieder zur
Universitätsstadt machte. Ich danke ihm von Herzen für die
zahlreichen Verdienste, die er für Duisburg und seine
Bürgerinnen und Bürger erbracht hat. Jupp, meine besten
Wünsche zu Deinem Geburtstag - von Deiner Sorte müsste es
mehr geben!“
Die BZ-Redaktion schließt sich den Glückwünschen an.
Josef Krings hatte wie kaum
ein anderer die Gabe, bei den Menschen anzukommen, als sehr
glaubwürdig komplizierte politische Entscheidungen auch mit
einfachen Worten vermitteln zu können. haje
Bärbel Bas und Mahmut Özdemir: „Endlich klare Regeln für
Leiharbeit und Werkverträge“
„Endlich beschließen wir das
Gesetz zur Regulierung von Leiharbeit und Werkverträgen und
schaffen klare Regeln“, erklären die Duisburger
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir.
Das so genannte Arbeitnehmerüberlassungsgesetz wird morgen
in 2./3. Lesung abschließend im Deutschen Bundestag beraten
und soll am 1. April 2017 in Kraft treten. Bas und
Özdemir betonen wie die Gewerkschaft Nahrung, Genuss,
Gaststätten, dass sie mit Sorge die wachsende Zahl der
Menschen in Leiharbeit und Werkverträgen in Duisburg sehen.
„Genau deshalb handeln wir jetzt – so schnell und so
umfassend wie das gegen die Widerstände von CDU und CSU
möglich ist. Die SPD-Fraktion will Lohn-Drückerei stoppen
und keine Zwei-Klassen-Gesellschaft der Beschäftigten.“
Mit dem Gesetzentwurf wird die Höchstüberlassungsdauer
auf 18 Monate begrenzt, danach müssen die Leiharbeiterinnen
und Leiharbeiter übernommen werden. Auch das Prinzip
gleicher Lohn für gleiche Arbeit („Equal Pay“) wird geregelt
– spätestens nach neun Monaten müssen Leiharbeitnehmerinnen
und Leiharbeitnehmer zukünftig genau so viel Geld erhalten
wie ihre festangestellten Kolleginnen und Kollegen. Der
Einsatz von Leiharbeiterinnen und Leiharbeitern als
Streikbrecher wird verboten. Bei den Werkverträgen werden
u.a. die „Vorratsverleiherlaubnis“ abgeschafft und die
Informationsrechte der Betriebsräte gestärkt. „Bis zuletzt
musste unsere SPD-Fraktion hart um Details des Gesetzes mit
CDU und CSU ringen. Wir hätten gerne noch weitere
Verbesserungen für die Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer durchgesetzt. Die SPD-Bundestagsfraktion wird
beim Thema ‚Gute Arbeit‘ aber nicht locker lassen.“
Spielplatz Gerhardplatz: Die neuen Geräte sind da!
Ende Juli trafen sich das EG DU
Spiel- & Beteiligungsmobil und die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg mit den Nachbarskindern des Spielplatzes am
Gerhardplatz in Duisburg-Meiderich: Die Kinder und ihre
Eltern entwickelten viele Ideen, wie man den Spielplatz
schöner gestalten kann. Nach diesen Wünschen wird der
Spielplatz nun umgebaut: Die alte Spielkletterkombi wird ab
heute demontiert. Stattdessen werden in der Spielfläche
künftig Schaukeln und ein Federwippgerät stehen. Die bereits
vorhandene Doppelschaukel soll versetzt werden und einen
frischen, neuen Anstrich erhalten. Zusätzlich wurde eine
Kleinkinderschaukel bestellt, die ebenfalls hier aufgestellt
wird. In der anderen großen Spielmulde sollen bald die
älteren Kinder spannende Kletter- und Bewegungsmöglichkeiten
vorfinden. Die neue Kletteranlage mit Rutschenpodest hält
neben verschiedenen Aufstiegselementen noch eine weitere
sportliche Herausforderung bereit - die Schienenbahn. Auch
eine kleine Drehscheibe findet Platz. In der relativ
großen vorhandenen Sandspielfläche wird es künftig eine
Spielanlage mit zwei unterschiedlichen Kletteraufstiegen und
einer Rutsche für die jüngeren Kinder geben. Ein neuer
Sandtisch ist ebenfalls eingeplant, der zum Matschen und
Kuchenbacken einlädt. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte November abgeschlossen sein. Insgesamt
standen für Materialien und Spielgeräte 25.000 Euro zur
Verfügung.
Rheinhausen: Fertigstellung der Lindenallee erfordert
eintägige Sperrung Die
Restarbeiten zur vollständigen Wiederherstellung der
Lindenallee nach Kanal- und Straßenbauarbeiten in
Rheinhausen zwischen Krefelder Straße und Neue Krefelder
Straße werden von Freitag, 21. Oktober, bis Dienstag, 25.
Oktober, durchgeführt. Die Arbeiten finden bei laufendem
Verkehr statt. Lediglich zum Einbau der neuen
Fahrbahndecke muss dann am Sonntag, 23. Oktober, die
Lindenallee, zwischen der Krefelder Straße und Neue
Krefelder Straße, komplett gesperrt werden. Die Lindenallee
wird ab Mittwoch, 26. Oktober, wieder vollständig nutzbar
sein.
Baumaßnahme Portsmouthplatz geht in die nächste Phase
Die Bauarbeiten auf dem
Bahnhofsplatz gehen in die nächste Phase. Der „rote Teppich“
vor dem Haupteingang ist fertiggestellt und wird am
kommenden Montag, 24. Oktober, freigegeben. Der Platz vor
dem Haupteingang des Hauptbahnhofes ist somit wieder in
voller Breite nutzbar. Die Arbeiten zur Erneuerung der
Platzoberfläche rücken dann weiter Richtung Königstraße. Die
erste Reihe der Fahrradabstellanlage am Haupteingang muss
dann weichen. Die Fahrradständer sind bereits mit
Absperrgittern eingezäunt und mit Schildern wird darauf
hingewiesen, dass die Fahrräder ab 24. Oktober hier nicht
mehr abgestellt werden können. Räder, die bis dahin nicht
aus der Anlage entfernt wurden, werden von den
Wirtschaftsbetrieben im Fundbüro des Bürgerservice Mitte auf
dem Sonnenwall 73 - 75 eingelagert
MSV Duisburg – FC Hansa Rostock: Zusätzliche Busse
und Bahnen Für die Zuschauer
des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FC Hansa Rostock am
kommenden Samstag, 22. Oktober, um 14 Uhr im Stadion in
Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten
Buslinie 945 Richtung MSV-Arena · ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr ·
ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40
und 13:05 Uhr · ab Unkelstein ab 11:58 bis 12:23
Uhr alle fünf Minuten · ab „Hbf Osteingang“ ab
12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
„Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt kostenlos.
Letzter Schlachthof-Trödelmarkt
Der Schlachthof-Trödelmarkt
bietet am 30. Oktober zum letzten Mal in diesem Jahr die
Möglichkeit auf Schnäppchenjagd zu gehen. Von 11:00 bis
18:00 Uhr gibt es dann wieder eine vielfältige Auswahl an
Waren aller Art. Darüber hinaus wird die
Schlachthof-Gaststätte für die gastronomische Versorgung und
das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher sorgen.
Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen,
30. Oktober 2016, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die
Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je
Meter und für gewerbliche Trödler 16,00 Euro brutto je
Meter. Zahlreiche Parkplätze stehen auf dem
Veranstaltungsgelände kostenlos zur Verfügung. Informationen
rund um den Schlachthof-Trödelmarkt und weitere
Trödelmarkt-Veranstaltungen der Duisburg Kontor GmbH sind im
Internet auf www.duisburgkontor.de oder telefonisch unter
0203 30525-0 erhältlich.
Durchschnittliche Lebenserwartung in NRW: Frauen werden fast
fünf Jahre älter als Männer
Die durchschnittliche Lebenserwartung in Nordrhein-
Westfalen hat sich binnen Jahresfrist kaum verändert. Die
durchschnittliche Lebenserwartung liegt nach der jetzt
vorliegenden aktuellen Sterbetafel 2013/2015 für neugeborene
Mädchen bei 82 Jahren, sechs Monaten und sieben Tagen,
während neugeborene Jungen 77 Jahre, zehn Monate und 17 Tage
alt werden. Gegenüber der letzten Sterbetafel (2012/2014)
stieg die durchschnittliche Lebenserwartung bei neugeborenen
Jungen (damals 77 Jahre, neun Monate und 22 Tage) um fast
einen Monat; bei neugeborenen Mädchen (82 Jahre, sechs
Monate und 18 Tage) verringerte sie sich dagegen um 11 Tage.
In einem Zeitraum von zehn Jahren (gegenüber der
Sterbetafel 2004/2006) erhöhte sich die durchschnittliche
Lebenserwartung neugeborener Mädchen um ein Jahr und die von
Jungen um ein Jahr und neun Monate. Dass einjährige
Mädchen nach dieser Berechnung beispielsweise mit 81 Jahren
und zehn Monaten eine weitere Lebenserwartung als
Neugeborene haben, liegt daran, dass sie nach einem Jahr
bereits gewisse Sterberisiken (z. B. plötzlicher Kindstod)
überwunden haben. Weil ältere Menschen bereits eine
Vielzahl von Risiken überlebt haben, liegt z. B. die weitere
Lebenserwartung 65-jähriger Frauen nach der neuen
Sterbetafel bei 20 Jahren und sieben Monaten; 65- jährigen
Männern offeriert die neue Berechnung noch 17 Lebensjahre
und fünf Monate. Die Angaben beruhen auf der „Sterbetafel
NRW 2013/2015“, die die Statistiker anhand von Daten aus der
Bevölkerungsstatistik über die Gestorbenen und die
Bevölkerung der Jahre 2013 bis 2015 neu berechnet haben.
(IT.NRW)
VHS-Seminar: Einkommensteuererklärung selbst
erstellen Im zweitägigen VHS-Seminar am
Freitag, 28. Oktober, von 18.15 bis 21.30 Uhr, und Samstag,
29. Oktober, von 10 bis 17 Uhr, in der Volkshochschule an
der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte wird ein
umfassender Überblick über den für Arbeitnehmer und Rentner
wichtigen Teil des Einkommensteuergesetzes gegeben.
Neben der Besprechung einkommensteuerlicher Grundbegriffe
und aller notwendigen Steuerformulare wird ein umfangreicher
Musterfall bearbeitet. Eine Fragerunde in der letzten
Unterrichtseinheit rundet die Veranstaltung ab. Die
Teilnahmegebühr für das Seminar beträgt 48 Euro.
Ansprechpartner für Fragen und Anmeldungen: Volker Heckner,
(0203) 283-3761 oder per E-Mail:
v.heckner@stadt-duisburg.de.
Katy Sedna Mira in Neumühl Irische,
arabische, indische und afrikanische Lieder, portugiesische
Fados und Kompositionen in Singer-Songwriter Tradition. Das
ist Katy, ein außergewöhnliches Talent und ein Kind aus
verschiedenen Kulturen. Sie wuchs auf in Deutschland, in den
USA, in Togo, in Westafrika und in Kenia in Ostafrika. Sie
schreibt ihre eigenen Lieder und singt in den Sprachen der
Länder, in denen sie gelebt hat. Die Deutsch-Amerikanerin
studierte in Boston am Berklee College of Music Songwriting
und Improvisation. Sie lebte und hatte zahlreiche
Auftritte als Sängerin und Gitarristin in New
York
City, Los Angeles, Boston, Lomé (Togo, Westafrika) und
Edinburgh, sowie seit 2007 mit Luís Pedro Madeira in
Coimbra. Westafrikanische Lieder, nord- und südamerikanische
Folksongs, portugiesische Fados, indische Ragas und
französische Kinderlieder werden von ihr entdeckt, gesammelt
und neu arrangiert. Dieser Reichtum an Erfahrungen,
die sie in den Ländern dieser Welt gemacht hat, spiegelt
sich in ihrer bezaubernden Musik und ihrer unvergleichlichen
Stimme wider.
Das Konzert findet am 11.12.2016 um 14:00 Uhr in der
Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl statt. Einlass ist um
13:30 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 10,- im
Vorverkauf und 12,- Euro an der Abendkasse. Vorverkauf über
Projekt LebensWert, Duisburg-Neumühl.
Ministerin Löhrmann: Bildung als Gemeinschaftsaufgabe
gestalten und keine Debatte um Kooperationsverbot
Zur aktuellen Debatte um das
Kooperationsverbot erklärt Schulministerin Sylvia Löhrmann:
„Wir brauchen ein Kooperationsgebot statt eines
Kooperationsverbots. Dabei geht es ausdrücklich nicht darum,
dass der Bund in die Schulgesetzgebung der Länder
eingreift. Er sollte sich aber an zentralen Fragen wie
Inklusion und Integration oder der Digitalisierung dauerhaft
beteiligen können. Gute Bildung hat heute eine starke
sozialpolitische Dimension, das liegt besonders bei
Inklusion, Ganztagsangeboten und der Schulsozialarbeit auf
der Hand. Und in der Sozialpolitik ist auch der Bund in der
Pflicht. Die Bildungsrepublik Deutschland ist nur
zukunftsfest zu gestalten, wenn Bildung als
Gemeinschaftsaufgabe verstanden wird – von Bund, Ländern,
Kommunen und der Zivilgesellschaft.“
Harry Potter macht Herbstferien
Vom 08.-22. Oktober sind 60
Kinder und Gruppenleiter der Gemeinde Herz-Jesu zum
Herbstlager ins zauberhafte Schloss Martinfeld nach
Thüringen gereist. Unter dem Motto „Harry Potter“ hatte die
KJG (Katholische junge Gemeinde) die Fahrt für Kinder und
Jugendliche von 8 - 14 Jahren organisiert. Pater Tobias, der
die Gruppe vor Ort besuchte, hatte eine Überraschung im
Gepäck. Er konnte, dank der langjährigen und großzügigen
Unterstützung des Kinderhilfsprojektes KiPa-cash-4-kids
durch die Duisburger Firma Klöckner & Co., einen Scheck in
Höhe von 2.000,- Euro übergeben, um für benachteiligte
Kinder den Aufenthalt zu finanzieren. Darüber haben sich die
kleinen Zauberschüler sehr gefreut, denn für einige von
ihnen ist es die einzige Möglichkeit, den Spaß und das
Abenteuer einer Reise zu erleben.
Foto: Gemeinde Herz-Jesu
AWO-NRW: Offene Ganztagsschulen vor dem Kollaps?
Fakten zum Offenen Ganztag Jedes siebte
OGS-Kind in NRW ist in einer AWO-Einrichtung In NRW stehen
laut Ministerium für Schule und Weiterbildung für das
laufende Schuljahr 305.100 OGS-Plätze zur Verfügung. Mit
über 40.000 Schüler*innen in ihren Einrichtungen stellt die
AWO in NRW jedem siebten OGS-Kind einen Platz zur Verfügung.
Knapp 4.200 Mitarbeiter*innen sind in den insgesamt 451
Offenen Ganztagsschulen (im Primarbereich) der vier AWO
Bezirke beschäftigt, viele davon in Teilzeit. Auf Vollzeit
berechnet sind das 2.044 Stellen.
Finanzierung regional stark unterschiedlich. Das Land
fördert jeden OGS-Platz mit 994 Euro hinzu kommt ein
pflichtiger Eigenanteil der Kommunen in Höhe von 435 Euro
pro Kind. Für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf gilt der
doppelte Fördersatz von Seiten des Landes (siehe Tabelle
unten). Ob und in welcher Höhe die Kommunen weitere
freiwillige Zuschüsse leisten ist unterschiedlich. Die
Spanne der gewährten freiwilligen Leistungen durch die
Städte und Gemeinden schwankt zwischen 0 und 1.771 Euro. Der
Durchschnitt liegt bei 460 Euro pro Schulkind und Jahr.
Ähnlich ist die kommunale Förderpraxis bei Schüler*innen
„mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung bzw. aus
Flüchtlingsfamilien oder in vergleichbaren Lebenslagen“. Sie
schwankt zum Teil erheblich in der Höhe je nach Kommune.
Zudem werden den von den Schulen gemeldeten Bedarfen in
vielen Kommunen bei weitem nicht entsprochen.
Die Fördersätze von Land und
Kommunen werden jeweils zum Schuljahresbeginn (Stichtag
1.8.) um drei Prozent erhöht. Diese Anpassung ist pauschal,
sie berücksichtigt nicht tatsächliche Kostensteigerungen,
wie etwa Tarifabschlüsse. Erhebliche Lücke zwischen
Bedarf und Förderung Anhand eines Basispaketes
(herausgerechnet sind hier etwa der Personalaufwand durch
Ferienangebote oder Rhythmisierung) errechnet die
Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW
tatsächliche Kosten für einen OGS-Platz von 3.075,18 Euro
pro Jahr. Demgegenüber steht derzeit eine Pauschale 1.429,00
Euro durch Land Städte und Gemeinden. Ohne zusätzliche
freiwillige Leistungen der Kommunen besteht also aktuell
eine Finanzierungslücke von rund 1.646,18 Euro pro Kind und
Jahr. In Offenen Ganztagsschulen mit sechs Gruppen können
durch effizienteren Personaleinsatz etwa in der Küche
Einsparungen realisiert werden, die die Finanzierungslücke
auf 1.460 Euro reduzieren. Der Kostenplan im Detail:
Bildungschancen der
Kinder hängen von der Finanzlage der Kommune ab.
Die meisten Kommunen in NRW leisten über den
verpflichtenden Eigenanteil hinaus einen freiwilligen
Beitrag zur Finanzierung der OGS. Die Höhe dieses
freiwilligen Zuschusses schwankt erheblich zwischen 0 und
1.771 €. Die Qualität
der Ganztagsschulen hängt vorrangig von den freiwilligen
Leistungen der Kommunen bzw. Kreise ab.
Die finanziellen Rahmenbedingungen der OGS in NRW verhalten
sich somit gegenüber der sozialen Ungleichheit nicht nur
neutral, sondern verschärfen sie! Finanzschwache Kommunen,
in denen arme Familien überrepräsentiert sind, können nur
einen deutlich geringeren Beitrag leisten und müssen
dementsprechend ein qualitativ minderwertiges Angebot
vorhalten. Die Bildungschancen der Kinder in NRW hängen also
entscheidend davon ab, ob sie in einer reichen oder in einer
armen Kommune aufwachsen.
Unklare Verfahren zur Finanzierung des
sonderpädagogischen Förderbedarfs Die
aktuell gültige Erlasslage sieht einen doppelten
Grundfestbetrag für Kinder mit sonderpädagogischem
Förderbedarf vor. Es fehlen aber bislang klare Verfahren zur
Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfes. Dies
führt zu erheblichen Ungleichheiten zwischen Kommunen und
zwischen Schulen. Unabhängig von den tatsächlichen Bedarfen
erfolgt die Auszahlung der doppelten Grundfestbeträge höchst
unterschiedlich. Auch die Definition von Kindern „aus
Flüchtlingsfamilien oder in vergleichbaren Lebenslagen“
erfolgt von Stadt zu Stadt sehr unterschiedlich.
Fehlende gesetzliche
Grundlagen und fehlende Standards
Verschärft wird diese Ungleichheit noch durch fehlende
verbindliche Mindeststandards für die räumlichen, sachlichen
und personellen Rahmenbedingungen des Offenen Ganztags. So
ergeben sich erhebliche Qualitätsunterschiede zwischen den
Kommunen. Abhilfe kann eine Regelung analog zu den
Regelungen des Kinderbildungsgesetzes in NRW schaffen. Dann
wären beispielsweise auch ein Fachkräftegebot sowie ein
verbindlicher Personalschlüssel pro Gruppe gesetzlich
festgelegt. Fachkräftemangel Offene Ganztagsschulen
leiden in besonderer Weise unter dem derzeitigen
Fachkräftemangel. Ungünstige Arbeitszeiten am Nachmittag,
Teilzeitbeschäftigung, niedrige Entlohnung und weitere
Faktoren führen dazu, dass Stellen im Offenen Ganztag
vielfach nicht mehr besetzt werden können. Fazit Die vom
Land NRW eingesetzten Pauschalen zuzüglich des per Erlass
vorgeschriebenen kommunalen Anteils sind schon heute
unzureichend, um ein qualitativ hochwertiges und fachlich
angemessenes Angebot vorhalten zu können.
„500 Abgeordnete sind genug!“ BdSt fordert schnelle
Reform: Wahlrecht muss wieder kalkulierbar werden
Der Bund der Steuerzahler (BdSt) fordert eine
schnelle Reform des Wahlrechts. Mit dem Leitspruch „500 sind
genug!“ appelliert der Verband für eine drastische
Verkleinerung des Bundestags auf maximal 500 Abgeordnete.
Denn nach der Bundestagswahl 2017 kann sich das Parlament
auf bis zu 750 Abgeordnete aufblähen. Für die Steuerzahler
wären damit massive Mehrkosten von jährlich mindestens 70
Millionen Euro verbunden – ohne dass die parlamentarische
Arbeit automatisch an Qualität gewinnt oder die Demokratie
gestärkt würde. „Das geltende Wahlrecht ist ein
Würfelspiel für die Bürger: Der Wähler weiß bei seiner
Stimmabgabe nicht, wie groß der Bundestag sein wird“,
kritisiert BdSt-Präsident Reiner Holznagel. „Das Wahlrecht
muss endlich kalkulierbar gemacht werden!“ Der BdSt
fordert seit langem eine Verkleinerung des Bundestags auf
maximal 500 Abgeordnete – dies würde die Bürger jährlich 80
Millionen Euro weniger kosten. Holznagel ergänzt: „Es geht
auch um Effizienz: Organisatorische Abläufe werden straffer,
Abgeordnete erhalten mehr Einfluss, die Verwaltung wird
nicht aufgebläht.“ Um den Bundestag zu verkleinern,
müssen die Wahlkreise neu zugeschnitten und ihre Anzahl
reduziert werden. Vor allem sollten die mit der Wahl 2013
eingeführten Ausgleichsmandate komplett entfallen, weil sie
lediglich teure Abgeordneten-Sitze ohne parlamentarischen
Mehrwert hervorbringen. „Ein überdimensionierter Bundestag
blockiert sich in seiner Arbeit selbst“, betont der
BdSt-Präsident. „Schluss mit den unsäglichen
Ausgleichsmandaten! Genau diese lukrativen Zusatz-Mandate
sind vor allem schuld daran, dass die Bundestagsparteien
eine grundlegende Reform des Wahlrechts scheuen.“
Zum Hintergrund
Mit der Einigung der Fraktionen im Jahr
2013 auf ein Ausgleichsmodell wurde nach mehreren Anläufen
endlich die Verfassungsmäßigkeit des Wahlrechts
gewährleistet. Das Modell sieht vor, alle entstehenden
Überhangmandate mit zusätzlichen Ausgleichsmandaten
auszugleichen – und zwar so lange, bis sich der aus dem
Gesamtwahlergebnis ergebende Proporz (Zweitstimmenproporz)
bundesweit wiederhergestellt ist. Die mit der
Wahl 2013 neu
eingeführten Ausgleichsmandate können also –
je nach Wahlausgang – zu einem deutlich größeren Bundestag
führen. Die wesentlichen mandatsbezogenen Kosten
(Entschädigung, Kostenpauschale, Mitarbeiterpauschale,
Sachleistungskonto, Dienstreisen, Bahncard und
Fraktionskostenzuschüsse) für die derzeit 630 Abgeordneten
belaufen sich im Jahr 2016 auf 408 Millionen Euro. Im
Jahr 2014 summierten sich dieselben Kostenblöcke noch auf
347 Millionen Euro, 2009 lagen sie bei 322 Millionen Euro.
Allein die 29 Ausgleichsmandate der Wahl 2013 verursachen
jährliche Kosten in Höhe von mindestens 15 Millionen Euro.
Immer ein offenes Ohr Die „Grünen Damen und Herren“ des
HELIOS Klinikum Duisburg suchen Verstärkung in Hochfeld
Sie schenken ehrenamtlich
Zeit und Zuwendung oder erledigen kleine Besorgungen: Für
die Patienten sind die sogenannten Grünen Damen und Herren
in den Krankenhäusern Deutschlands eine große Hilfe: Denn
diese Unterstützung kann helfen, Stunden der Einsamkeit und
des „Sich-allein-gelassen-Fühlens“ zu überbrücken, vor allem
wenn Freunde und Angehörige nicht in der Nähe sein können.
Die
Patienten erkennen die Helferinnen an den grünen Kitteln.
Daher stammt auch ihr Name. Die Schweigepflicht der grünen
Damen gibt den Betroffenen zudem die Sicherheit, offen
sprechen zu können. Sie gehen von Zimmer zu Zimmer und
bleiben, wo sie gebraucht werden. Das Team besteht im
Moment aus rund 13 Damen und einem Herren, welche sich
allerdings hauptsächlich am HELIOS Standort St. Johannes mit
den Besuchen abwechseln. Um das Angebot auch auf die
HELIOS Marien Klinik in Hochfeld auszuweiten, sucht das Team
deshalb kurzfristig Verstärkung. Die zukünftigen „Grünen
Damen und Herren“ würden einmal wöchentlich für zwei bis
drei Stunden an der Wanheimer Straße im Einsatz sein.
Voraussetzung für das Ehrenamt sind vor allem
Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit und
Verantwortungsbewusstsein. Wer gerne ein paar Stunden
Zeit in der Woche erübrigen möchte und sich für den
ehrenamtlichen Dienst in der HELIOS Marien Klinik
interessiert, dem steht folgende Ansprechpartnerin zur
Verfügung: Simone Hyun, Assistentin der
Klinikgeschäftsführung unter Tel. (0203)546-2204
Mehr Gründungen an Rhein und Ruhr
(idr). Die Metropolregion
Rhein-Ruhr, zu der auch das Ruhrgebiet gehört, zählt zu den
fünf Gründungs-Hotspots in Deutschland. 14,1 Prozent aller
Start-Ups haben hier ihren Sitz. Im Vorjahr waren es noch
10,3 Prozent. Das geht aus dem vierten Deutschen Startup
Monitor (DSM) des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V.
hervor, der gestern in Berlin präsentiert wurde. Stärker ist
der Gründungstrend nur in der Region Berlin (17 Prozent).
Allerdings siedelten sich hier im vergangenen Jahr noch 31,1
Prozent aller Jung-Unternehmen an. Zur Metropolregion
Rhein-Ruhr gehören laut Definition des DSM Bochum, Bonn,
Bottrop, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen,
Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Köln, Krefeld,
Leverkusen, Mönchengladbach, Mülheim an der Ruhr,
Oberhausen, Remscheid, Solingen, Wuppertal sowie die Kreise
Mettmann, Unna, Ennepe-Ruhr, Märkischer Kreis,
Recklinghausen, Rhein-Erft, Rhein-Kreis Neuss, Rhein-Sieg,
Rhein-Bergischer Kreis, Viersen und Wesel. Der Startup
Monitor wurde in Zusammenarbeit mit der Universität
Duisburg-Essen erstellt. Förderer und Herausgeber ist die
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG.
IHK-Konjunkturumfrage: Niederrhein Stimmungsbild stabil
positiv - Außenwirtschaftliches Umfeld trübt Erwartungen
Die Unternehmen am
Niederrhein beurteilen die aktuelle wirtschaftliche Lage
unverändert positiv. Zu dieser Einschätzung kommt die
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve in ihrer Konjunkturumfrage im Herbst,
an der sich 333 Unternehmen aller Branchen mit rund 48.000
Beschäftigten beteiligt haben. Die Erwartungen an die
zukünftige Entwicklung fallen allerdings - wie bereits im
Frühsommer - verhalten aus. Grund: Den Unternehmen mangelt
es an positiven Impulsen. Die Gesamtbewertung wird durch
ein leicht verbessertes Bild in der Industrie und eine
verhaltene Einschätzung bei Handel und Dienstleistungen
bestimmt. In der
Industrie steigt der Anteil zufriedener
Unternehmen von 24 auf 29 Prozent, im Handel sinkt er
dagegen von 35 auf 29 Prozent, bei den Dienstleistern von 38
auf 30 Prozent. Die in den Branchen gegenläufigen
Entwicklungen heben sich in der Summe aller Unternehmen
praktisch auf. Laut IHK-Umfrage lässt sich derzeit keine
klare Trendaussage für die zukünftige Entwicklung ableiten.
Rund zwei Drittel aller Unternehmen gehen von einer
stabilen Entwicklung aus, in der Industrie sogar drei
Viertel. Bemerkenswert ist allerdings: In diesem Segment
rechnen nur noch knapp 14 Prozent (Frühsommer: 23 Prozent)
mit besseren Geschäften – der niedrigste Wert seit der
Frühsommerumfrage 2012. Der IHK-Konjunkturklimaindex, der
zusammenfassend die aktuelle Lage und die Erwartungen
widerspiegelt, blieb nahezu unverändert. Er steht derzeit
bei 110 Punkten (Frühsommer: 112 Punkte). Industrie
senkt Exporterwartungen Insgesamt
bleiben die Erwartungen an das Auslandsgeschäft stabil,
jedoch rechnet man in der Industrie bereits seit einem Jahr
mit einem stärkeren Rückgang der Exporte. 14 Prozent
(Frühsommer: 10 Prozent) geben an, dass sich das
Auslandsgeschäft verschlechtern wird. Grund hierfür ist
unter anderem ein anhaltend schwieriges
außenwirtschaftliches Umfeld. Auch die Auswirkungen der
Brexit-Entscheidung sind immer noch schwer zu beziffern.
Großbritannien gehört zu den Hauptabsatzmärkten der
niederrheinischen Industrie. Die Unternehmen sorgen sich
darum, zu welchem Ergebnis die Verhandlungen kommen und
inwiefern die Rahmenbedingungen für den Außenhandel dadurch
beeinträchtigt werden. „Die Risiken auf den Auslandsmärkten
unserer Unternehmen haben in der Vergangenheit stark
zugenommen. Als erstes sind die Russland-Sanktionen,
Euroturbulenzen und Wachstumsschwächen in den
rohstoffproduzierenden Ländern sowie in China zu nennen.“,
kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan
Dietzfelbinger. „Mit dem Brexit gesellt sich nun eine
weitere Unsicherheit hinzu, die die Unternehmen mit Vorsicht
in die Zukunft blicken lässt“, so Dietzfelbinger weiter.
Investitionsbereitschaft in der Industrie zurückhaltend
Nachdem im Frühsommer 23 Prozent aller
Unternehmen angaben, Investitionen tätigen zu wollen, stieg
die Zahl aktuell leicht auf 26 Prozent an. Positiv wirken
sich hier die Investitionsentscheidungen im
Dienstleistungssektor aus. In der Industrie dagegen gibt es
leicht gedämpfte Erwartungen: Etwa 26 Prozent der Betriebe
wollen ihre Investitionsbudgets kürzen (Handel: 12 Prozent,
Dienstleistungen: 15 Prozent). Es fehlen Impulse, um in den
Ausbau und die Erweiterung der Produktionskapazitäten in
Deutschland zu investieren.
Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen als
wachsendes Risiko Die
wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen betrachtet mehr als
jedes zweite Unternehmen als größtes Geschäftsrisiko – der
höchste Wert, der je in der IHK-Befragung am Niederrhein
ermittelt wurde. In der Industrie nennen dieses Risiko sogar
60 Prozent (Frühsommer: 57 Prozent). Hierin zeigt sich die
große Verunsicherung der Unternehmen mit Blick auf die
weitere Entwicklung im In- und Ausland. Wichtige Themen
sind zum Beispiel die geplanten Regelungen zum
CO2-Zertifikatehandel oder die Entwicklung der Märkte in
Asien und den Vereinigten Staaten von Amerika. „Die
wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, zum Beispiel bei
Energiekosten, Emissionshandel oder
Infrastrukturentscheidungen, tragen wesentlich mit dazu bei,
dass sich die Industrie bei ihren Investitionen so deutlich
zurückhält“, betont Dietzfelbinger. „Die Firmen brauchen
mehr Planungssicherheit und Verlässlichkeit: das macht
unseren Standort wettbewerbsfähiger, und die Wirtschaft
weiß, woran sie ist, wenn sie Investitionen für die Zukunft
plant.“ Betriebe reagieren aktiv auf
Fachkräfteengpass 37 Prozent der befragten Unternehmen geben
an, derzeit offene Stellen längerfristig nicht besetzen zu
können. Die größten Schwierigkeiten, zusätzliche
Arbeitskräfte zu finden, haben die Unternehmen bei den
Qualifikationsniveaus „Fachwirt/Meister oder anderer
Weiterbildungsabschluss“ (43 Prozent) und „duale
Berufsausbildung“ (40 Prozent) sowie dem Berufsfeld
„Technische Berufe“ (49 Prozent). Die Ergebnisse untermauern
die Bedeutung und das Potenzial der dualen Ausbildung, um
das Fachkräfteproblem am Niederrhein anzugehen. Die
Unternehmen haben dies erkannt und beabsichtigen, mit
erhöhten Anstrengungen bei der Ausbildung (51 Prozent),
einer Steigerung der Arbeitgeberattraktivität (48 Prozent)
und zusätzlichen Weiterbildungsangeboten (45 Prozent) darauf
zu reagieren.
2. schauinsland-reisen Lichtermarkt: Der Vorverkauf hat
begonnen Nach der sehr
erfolgreichen ersten Veranstaltung im vergangenen Jahr, die
die Erwartungen bei weitem übertroffen hatte, findet der
schauinsland-reisen Lichtermarkt in diesem Jahr zum zweiten
Mal statt. Am 1. Adventswochenende, vom 25. bis 27. November
2016, werden die Kraftzentrale und der Außenbereich vor der
Kraftzentrale Veranstaltungsort des Adventsbasars sein.
Der
Ticket-Vorverkauf für den schauinslandreisen Lichtermarkt
hat jetzt begonnen. Erhältlich sind die Eintrittskarten ab
sofort für 3,00 Euro (keine Vorverkaufsgebühr!) bei der
Tourist Information Duisburg (Königstraße 86) und im
Besucherzentrum des Landschaftspark Duisburg-Nord. Wer
unbedingt dabei sein möchte, sollte sich jetzt schon die
begehrten Tickets sichern. Weitere Informationen zum
schauinsland-reisen Lichtermarkt finden Sie unter
www.lichtermarkt.ruhr.
Foto Duisburg Kontor GmbH
Flüchtlingsrat Duisburg bietet Workshop zum Asyl- und
Ausländerrecht an Der
Flüchtlingsrat Duisburg lädt für den 24. Oktober 2016 ab
18:30 Uhr zu einem öffentlichen Workshop in den großen Saal
des Internationalen Zentrums (IZ), Flachsmarkt 15, am
Duisburger Innenhafen ein. Michael Gödde, Rechtsanwalt und
Experte für Migrationsrecht aus Duisburg, wird als Referent
des Abends die aktuelle rechtliche Situation in der
Flüchtlingshilfe erläutern. Michael Gödde wird das Asyl-
und Ausländerrecht sowohl aus Sicht der Helfer wie auch aus
dem Blickwinkel der Flüchtlinge aufschlüsseln. Themen wie
die Wohnsitzauflage, die Definition sicherer
Herkunftsländer, der Familiennachzug oder die aktuelle
Verschärfung des Ausländerrechts und ihre Auswirkungen
werden anhand praxisnaher Beispiele aufgearbeitet. Der
Workshop richtet sich an alle ehrenamtlichen Helfer in der
Flüchtlingshilfe sowie an interessierte Bürgerinnen und
Bürger. Die Teilnahme ist kostenlos. Zur besseren
Organisation bittet der Duisburger Flüchtlingsrat um eine
unverbindliche Anmeldung per E-Mail unter:
Anmeldung@FRDU.de
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Mittwoch, 19. Oktober 2016
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Böschungsarbeiten am Neuen Angerbach
Ab dem 18. Oktober 2016 begannen
Sanierungsarbeiten an der Böschung entlang des Neuen
Angerbaches. Die Sanierung ist nötig, da infolge eines
umgestürzten Baumes die Böschung abgerutscht ist. Die
Arbeiten erstrecken sich über eine Länge von ca. 30 m.
Für die Dauer dieser Arbeiten muss zwischen Ehinger Straße
und Rhein der Geh- und Radweg entlang des Neuen Angerbaches
gesperrt werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum
30.11.2016. Danach kann der Spazierweg wieder freigegeben
werden.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Beratung am Dienstag, 25. Oktober,
sind noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder steht in der
Zeit von 15 bis 16.30 Uhr im Konferenz– und Beratungszentrum
„Der Kleine Prinz“ (grüner kleiner Raum) an der
Schwanenstraße in der Stadtmitte als Ansprechpartner zur
Verfügung. Um eine telefonische Anmeldung unter (0203)
283-3938, (0203) 283-4632 oder (0152) 26251232 wird gebeten.
Gesundheitstreff des Runden Tisches
Wedau-Bissingheim
Die Gesundheitskonferenz lädt
zum Gesundheitstreff des Runden Tisches Wedau-Bissingheim
mit dem Thema „Altersdepression“ ein. Dr. med. Wolfrid
Schröer, Chefarzt Geriatrie der Sana Kliniken, steht am
Dienstag, 25. Oktober, von 16 bis 17.30 Uhr im Katholischen
Gemeindezentrum der Pfarrgemeinde St. Josef am Kalkweg 189
(Eingang) in Wedau als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine zum
Angebot der Gesundheitskonferenz gibt es im Internet unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder telefonisch unter
(0203) 283-3938.
Bebauungsplan Nr. 1205 -Alt-Homberg- „Moerser
Straße/Augustastraße“ wird ausgelegt
Der Bebauungsplan 1205
-Alt-Homberg- „Moerser Straße/Augustastraße“ wird öffentlich
ausgelegt. Ziel und Zweck des Bebauungsplanes ist es,
Vergnügungsstätten, Bordelle und bordellartige Betriebe
sowie Erotikfachgeschäfte zu steuern, um die
Funktionsfähigkeit des zentralen Versorgungsbereiches
Alt-Homberg sowie den Zentren orientierten Wohnstandort zu
sichern und entwickeln. Der Planentwurf liegt in der
Zeit vom 25. Oktober bis 25. November von montags bis
donnerstags, von 8 bis 16 Uhr, sowie freitags, von 8 bis 14
Uhr, öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den
Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25. Weitere
Informationen werden im Raum 405 erteilt. Im Bezirksamt
Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1 sind die Unterlagen
von montags bis freitags, 8 bis 16 Uhr, einzusehen.
Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen
abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg zu richten. Weitere Informationen hierzu
auch im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik
„Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“.
Bebauungsplan Nr. 885: Erste Änderung -Homberg- wird
ausgelegt Der
Bebauungsplan 885 -Homberg- für den Bereich zwischen
Paßstraße, Gartenstraße, Schulstraße, Karlstraße,
Friedrichstraße und Moerser Straße wird öffentlich
ausgelegt. Ziel und Zweck des Bebauungsplanes ist es,
Vergnügungsstätten, Bordelle und bordellartige Betriebe
sowie Erotikfachgeschäfte zu steuern, um die
Funktionsfähigkeit des zentralen Versorgungsbereiches
Alt-Homberg sowie den Zentren orientierten Wohnstandort zu
sichern und entwickeln. Der Planentwurf liegt in der
Zeit vom 25. Oktober bis 25. November von montags bis
donnerstags, von 8 bis 16 Uhr, sowie freitags, von 8 bis 14
Uhr, öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den
Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25. Weitere
Informationen werden im Raum 405 erteilt. Im Bezirksamt
Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1 sind die Unterlagen
von montags bis freitags, 8 bis 16 Uhr, einzusehen.
Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen
abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg zu richten.
„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ Siebte Ideenwerkstatt im
Bezirk Mitte am 25. Oktober
Die Leitbildentwicklung wird im
Stadtbezirk Mitte am Dienstag, 25. Oktober, im Theater
Duisburg in der Innenstadt fortgesetzt. Ab 18 Uhr können die
Teilnehmer gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link und
Bezirksbürgermeister Reinhard Meyer über den Duisburger
Leitbildprozess diskutieren und Ideen und Anregungen
entwickeln, die letztlich in eine Marketing- und
Imagekampagne münden sollen. Was macht Duisburg aus, wo
liegen die Stärken und welche Perspektiven und
Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei
der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger
eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere
Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein
lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu
entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken und eine
weitere Ideenwerkstatt für junge Leute. Im persönlichen
Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg
erarbeitet werden. Auch online können Ideen unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter
unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche
Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt.
Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für
Duisburg entwickelt. Anmeldungen für die
Ideenwerkstätten sind möglich unter 0203/94000 (Call
Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des
entsprechenden Bezirksamts. Hinweis: Das Foyer im
Theater Duisburg ist leider nicht barrierefrei begehbar.
Sollten Teilnehmer der Ideenwerkstatt Unterstützung
benötigen, bitten wir vorab um Anmeldung per Email:
ideen-fuer-duisburg@stadt-duisburg.de oder telefonisch
unter: (0203) 283-6686.
Bezirksbibliothek Buchholz: Konzert mit Alexx Marrone
Die Bezirksbibliothek Buchholz
und die Caritas laden am Donnerstag, 27. Oktober, um 19.15
Uhr ins Caritascentrum Süd an der Sittardsberger Allee 32 zu
einem Konzertabend mit Alexx Marrone ein. Seine Songs
sind sowohl von altem American- und Irish Folk, Ragtime und
Country wie auch von Rock, Pop und Blues beeinflusst. Dabei
gilt sein Augenmerk immer dem Kern eines Stückes und nicht
dem Genre. Aktuelle Songs werden folkig neu interpretiert
und traditionelle Stücke modern arrangiert. Das Publikum ist
stets eingeladen den Abend durch eigene Liedwünsche mit zu
bestimmen. In seinem großen Repertoire ist für jeden etwas
dabei. Alexx Marrone erblickte 1973 das Licht der Welt
in Oberhausen, im schönen Ruhrgebiet. Sein musikalisches
Interesse galt schon früh dem Folk. Durch die
Plattensammlung eines amerikanischen Nachbarn inspiriert,
entdeckte Marrone Folkgrößen wie beispielsweise Jim Croce,
Dan Fogelberg, James Taylor für sich. Deren Songs waren
die ersten in seinem Repertoire, das sich in den folgenden
Jahren ständig erweiterte. Was zunächst Leidenschaft war,
wurde dann 1998 zum Beruf. Seitdem ist Alexx auf Tournee.
Hunderte von Auftritten in Irish Pubs in ganz Deutschland,
Galas, Auftritte bei Kleinkunstveranstaltungen, Stadtfesten,
Firmenfeiern und Festivals – in den letzten 16 Jahren war
seine Gitarre im Dauereinsatz. Aber sie beschwert sich
nicht, denn Künstler und Instrument teilen den gleichen
Musikgeschmack: Alexx ist seiner Liebe zur akustischen Musik
und dem Singer/Songwriter-Stil bis heute treu geblieben.
Der Eintritt ist frei, ein Hut geht rum. Weitere
Informationen gibt es im Cartiascentrum unter (0203)
768959-29 oder bei der Bezirksbibliothek Buchholz unter
(0203) 283-7284 sowie im Internet auf
www.alexxmarrone.de.
Vorlesespaß für Mädchen in der Bezirksbibliothek
Buchholz Die
Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14
lädt am Freitag, 28. Oktober, ab 16.15 Uhr zum „Vorlesespaß
für Mädchen“ ab vier Jahren ein. Sigrid Bogdanski liest „Die
Vogelscheuchenhochzeit“ von Axel Scheffler vor. Anschließend
wird gebastelt. Kuscheltiere können gerne mitgebracht
werden. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es
unter (0203) 283-7284.
2015 wurden in NRW-Krankenhäusern 14 336 Patienten mit
Osteoporose- Erkrankungen stationär behandelt
Im Jahr 2015 wurden in den
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 14 336 Patientinnen
und Patienten aufgrund einer Osteoporose-Erkrankung
(Knochenschwund) stationär behandelt. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des
Landes anlässlich des Welt-Osteoporose-Tages (20.10.2016)
mitteilt, waren das zwar 1,4 Prozent weniger
Behandlungsfälle als 2014 (14 543), aber ein Viertel (25,2
Prozent) mehr als 2006 (11 446). In zwei Dritteln (67,5
Prozent) der Fälle wurden Frauen behandelt.
Osteoporose ist nicht ausschließlich eine Erkrankung älterer
Menschen, allerdings werden die Folgen von
Osteoporose-Erkrankungen meist erst im höheren Alter
sichtbar. 86,8 Prozent der Patientinnen und Patienten waren
40 Jahre und älter, mehr als gut zwei Drittel (70,6 Prozent)
mindestens 60 Jahre alt und knapp ein Drittel (32,4 Prozent)
mindestens 80 Jahre alt. Aber auch Kinder und Jugendliche
können an dieser Erkrankung leiden: 2015 waren 3,3 Prozent
aller Osteoporose-Patienten minderjährig, wobei bei diesen
insgesamt 473 Kindern und Jugendlichen überwiegend eine
verminderte Heilfähigkeit bei einer erlittenen Fraktur
behandelt wurde. Zu den hier betrachteten
Osteoporose-Erkrankungen zählen Osteoporosen mit oder ohne
pathologische Frakturen, aber auch Osteomalazien
(Knochenerweichung) sowie sonstige Veränderungen der
Knochendichte und -struktur. Nicht berücksichtigt wurden in
der vorliegenden Auswertung die auf Vitaminmangel
zurückzuführenden Knochenanomalien bei Kindern und
Jugendlichen (Rachitis). In der Krankenhausdiagnosestatistik
werden die vollstationär behandelten Patientinnen und
Patienten nach ihrer Hauptdiagnose einschließlich sog.
Stundenfälle ausgewiesen. Als Hauptdiagnose gilt dabei die
Diagnose mit dem größten Anteil an der Behandlungsdauer bzw.
an der medizinischen Leistung. (IT.NRW)
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link
möchte am Montag, 7. November, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Donnerstag, 27. Oktober, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer
(0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und
Bürgerdialog vereinbart werden.
Flüchtlingsrat Duisburg bietet Workshop zum Asyl- und
Ausländerrecht an Der
Flüchtlingsrat Duisburg lädt für den 24. Oktober 2016 ab
18:30 Uhr zu einem öffentlichen Workshop in den großen Saal
des Internationalen Zentrums (IZ), Flachsmarkt 15, am
Duisburger Innenhafen ein. Michael Gödde, Rechtsanwalt und
Experte für Migrationsrecht aus Duisburg, wird als Referent
des Abends die aktuelle rechtliche Situation in der
Flüchtlingshilfe erläutern. Michael Gödde wird das Asyl-
und Ausländerrecht sowohl aus Sicht der Helfer wie auch aus
dem Blickwinkel der Flüchtlinge aufschlüsseln. Themen wie
die Wohnsitzauflage, die Definition sicherer
Herkunftsländer, der Familiennachzug oder die aktuelle
Verschärfung des Ausländerrechts und ihre Auswirkungen
werden anhand praxisnaher Beispiele aufgearbeitet. Der
Workshop richtet sich an alle ehrenamtlichen Helfer in der
Flüchtlingshilfe sowie an interessierte Bürgerinnen und
Bürger. Die Teilnahme ist kostenlos. Zur besseren
Organisation bittet der Duisburger Flüchtlingsrat um eine
unverbindliche Anmeldung per E-Mail unter:
Anmeldung@FRDU.de
Klümper ist neuer duisport-Pressesprecher
Wilhelm
Klümper verstärkt den Kommunikationsbereich der Duisburger
Hafen AG (duisport). Er übernimmt dort die Aufgabe des
Pressesprechers. Klümper (Foto Rolf Köppen)
war bis 2014 stellvertretender Chefredakteur der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) in Essen. „Wir
freuen uns, mit Herrn Klümper einen erfahrenen und
profilierten Journalisten für unsere Pressearbeit gewonnen
zu haben“, so duisport Vorstandsvorsitzender Erich Staake.
Flandern und die Niederlande zu Gast in der
Zentralbibliothek
Pünktlich zur Eröffnung der Frankfurter Buchmesse
präsentiert auch die Zentralbibliothek im Stadtfenster (2.
Etage) an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte Neues
und Altbewährtes aus Flandern und den Niederlanden, die
dieses Jahr Ehrengast der Buchmesse sind. Im Bereich der
Belletristik sind unter anderem Medien von berühmten Autoren
wie Harry Mulisch, Hugo Claus und Willem Frederik Hermans,
aber auch von Leon de Winter, Arnon Grünberg und Margriet
de Moor ausgestellt. Aber auch Newcomer wie Nina Weijers mit
„Die Konsequenzen“, der Flame Fikry El Azzouzi mit „Wir da
draussen“ sind vertreten. Alle Medien können mit einem
gültigen Jahresausweis ausgeliehen werden.
VHS-Vortrag: Chancen und Risiken der Arbeitswelt 4.0
Dr. Tim Jeske vom Institut für angewandte
Arbeitswissenschaft e. V. Düsseldorf stellt in einem
einstündigen Vortrag am Montag, 7. November, von 19 bis 20
Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte die mit Digitalisierung verbundenen Potenziale
wie beispielsweise Assistenzsysteme zur Unterstützung von
Planungs- und Abstimmungsprozessen oder zur körperlichen
Entlastung sowie die Nutzung generischer
Unterstützungssysteme vor. Die Prozesse werden aus
technischer, organisatorischer und personeller Perspektive
dargestellt und anhand von Beispielen veranschaulicht. Durch
die Digitalisierung wird eine wesentlich verbesserte Nutzung
der im betrieblichen Umfeld vorhandenen Informationen
ermöglicht und der Rahmen für die Arbeitswelt 4.0 gebildet.
Der Vortrag wird über das Internet live aus dem
Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. in
Düsseldorf übertragen und via Beamer auf eine Leinwand
projiziert. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Weitere
Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-4606 oder
(0203) 283-3761 oder im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
Cafè „Offener Treff“ Am
Samstag, den 29.10.16 findet im Cafè "Offener Treff mit
Herz" ein "Schlemmer-Buffet" statt. Das Team bietet viele
kalte und warme Köstlichkeiten als Überraschung an. Beginn
ist um 19 Uhr (Einlass 18.45 Uhr) und der Preis beträgt
10.50 € pro Person. Getränke werden extra berechnet. Wegen
des begrenzten Platzangebotes bitten wir Sie um eine
Anmeldung bis zum 28.10.2016 unter 0203/44989672 oder
Holtener Str. 176, 47167 Duisburg-Neumühl.
VHS: Windows 10 am Computer
In einem VHS-Kurs können
Interessierte an vier Dienstagen, ab 8. November, jeweils
von 18.15 bis 20.45 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte am eigenen Notebook
das Betriebssystem Windows 10 kennenlernen. Dieser Kurs
vermittelt den effektiven Umgang mit dem Explorer,
verschiedenen Apps und der Cloud und das Arbeiten mit dem
neuen Browser Microsoft Edge. Natürlich werden auch der
Datenschutz und die Sicherheit unter Windows 10 besprochen.
Windows 10 bietet dank der neuen Umgebung und des neuen
Startmenüs einen schnelleren Zugriff auf das, worauf es
wirklich ankommt. Die Kursgebühr beträgt 68 Euro und
enthält ein ausführliches Schulungsbuch.
PC-Grundlagenkenntnisse sind die Voraussetzung für die
Teilnahme. Weitere Informationen bei der VHS: (0203)
283-3058 oder (0203) 283-3761 oder unter
www.vhs-duisburg.de.
Lebendige-Krippe in Neumühl
In diesem Jahr findet zum 8. Mal die Lebendige Krippe vom
Projekt LebensWert an der Herz-Jesu Kirche an der Holtener
Str. 168 in Duisburg-Neumühl statt. Die Weihnachtsgeschichte
von Maria und Josef wird in Form einer „Lebendigen Krippe“
rund um der Herz-Jesu-Kirche mit lebendigen Darstellern wie
echten Eseln und Schafen gezeigt. Neben der
„Lebendigen-Krippe“ findet auch ein Weihnachtsmarkt statt.
Hierfür werden noch Aussteller gesucht, die ihre selbst
hergestellten Waren am Samstag, den 10.12.2016 in der Zeit
von 12-20 Uhr und am Sonntag, den 11.12.2016 in der Zeit von
10-17 Uhr präsentieren möchten. Die Standgebühr beträgt 25€.
Die Einnahmen kommen dem Projekt LebensWert zu Gute und
gehen an arme und bedürftige Kinder, die dringend Hilfe und
Unterstützung benötigen.
VHS-Kompaktseminar: Webseiten erstellen und pflegen mit
Joomla Das VHS-Kompaktseminar
„CMS - Content-Management-Systeme - mit Joomla“ vermittelt,
wie die eigene Homepage ohne HTML-Kenntnisse erstellt werden
und mit neuen Beiträgen aktuell gehalten werden kann. Das
Seminar findet am Samstag und Sonntag, 5. und 6. November,
jeweils von 10 bis 17 Uhr in der Volkshochschule an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt. Die
kostenfrei erhältlichen Open-Source-Software „Joomla!“ ist
ein Content-Management-System, also ein
Inhalt-Verwaltungsprogramm für Internetseiten. Beginnend mit
der Installation werden im Rahmen eines Projektes Beiträge,
Bilder und weitere Dateien in das System eingepflegt. Ein
weiterer Schwerpunkt des Kurses liegt in der Administration
und Konfiguration von Joomla. Das Einbinden von Komponenten
und die Anpassung des Designs über Templates rundet das
Seminar ab. Das Entgelt beträgt 64 Euro. Anmeldungen und
Informationen unter (0203) 283-3058, (0203) 283-3761 oder im
Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
Casino Royale Night in der Spielbank Duisburg
Rund 2.000 Gäste feierten am
Samstag eine rauschende „Casino Royale Night“ in der
Spielbank Duisburg. „Die Idee traf ins Schwarze“, freute
sich Direktor Jochen Braun, „es war ein filmreifer Abend.“
Für prickelnde Atmosphäre im Spielsaal sorgten ein Original
Aston Martin und zahlreiche Bond-Filmrequisiten. Als
Überraschungs-Highlight erschien „007“ alias Martin Langanke
im Casino. Der Schweizer zählt zu den besten Doppelgängern
von Daniel Craig und wurde schon als „Picture Double“ des
Schauspielers am Filmset eingesetzt. Es war ein
stilechter, spannender Bond-Auftritt. Die Aufzugtüren im
CityPalais öffneten sich. Flankiert von zwei hinreißenden
Bond-Girls in goldenen Abendkleidern, betrat „James Bond“
Deutschlands Spiel-bank Nummer Eins. Mit durchdringendem
Blick aus stahlblauen Au-gen, harten Gesichtszügen und
coolem Lächeln sah der Überra-schungsgast dem aktuellen
James-Bond-Darsteller zum Verwechseln ähnlich. Ein Raunen
ging durchs Casino. Spontan nutzten die Gäste die
Gelegenheit für Selfies mit dem Kult-Agenten. Acht
glückliche Teilnehmer wurden ausgelost, die zum spannend
erwarteten Pokerturnier gegen „007“ am Spieltisch antraten.
Nach einem spektakulären Turnierverlauf freuten sich
dann die drei Besten über Geldpreise und das erhebende
Gefühl, Bond geschlagen zu haben. Ein DJ sorgte mit fetzigen
Sounds für ausgelassene Stim-mung, an zwei Eventbars wurden
„Special Bond-Drinks“ angeboten. Viele Gäste waren mit
eleganter Abendkleidung dem Motto der Casi-no Royale Night
gefolgt: „Dress to Win“. Das Casino revanchierte sich mit
einer großen Bond-Lady-Wahl, bei der final 9 Gewinnerinnen
durch eine Jury ermittelt wurden. Ein Siegerfoto mit
„Mister Bond“ verbunden mit Geldpreisen von je 77 € und
Blumensträußen wird noch lange bei den Damen in Erinnerung
bleiben. „Ich bin begeistert von unseren Gästen“, bekennt
Spielbankdirektor Jochen Braun. „Ihr elegantes Outfit war
das i-Tüpfelchen auf einem glamourösen Abend.“ An den großen
Erfolg will Braun anknüpfen.
Neugestaltung Kantpark: Amt für Umwelt und Grün bietet
Führung an Im Rahmen des
integrierten Handlungskonzepts Innenstadt soll der Kantpark
im kommendenden Jahr umgestaltet werden. Wie zuletzt beim
Tag der Städtebauförderung im Mai dieses Jahres bietet das
Amt für Umwelt und Grün am 25. Oktober um 16 Uhr wieder eine
Führung durch den Kantpark an. Hierbei wird das aus der
Bürgerbeteiligung im letzten Jahr hervorgegangene und nun
durch das Büro Vogt Landschaft ausgearbeitete Konzept zur
Neugestaltung des Parks vorgestellt. Wer an dem Rundgang
teilnehmen möchte wird gebeten, sich beim Amt für Umwelt und
Grün anzumelden (t.koch@stadt-duisburg.de).
Der Kantpark ist eine bedeutende zentrale,
wohnungsnahe Grünfläche der Innenstadt. Zeitgleich ist
dieser Park mit seiner Skulpturenausstellung und der
räumlichen Nähe zum Wilhelm-Lehmbruck-Museum, der Cubus
Kunsthalle sowie dem Museum DKM ein wichtiger Kulturstandort
für ganz NRW. Der Kantpark hat ein immenses
Entwicklungspotential innerhalb der in den letzten Jahren
kontinuierlich gestärkten Duisburger Innenstadt. Im Rahmen
des darauf aufbauenden Integrierten Handlungskonzepts
Innenstadt stellt Aufwertung des Kantparks einen bedeutenden
Baustein dar. Die Arbeiten zur Umgestaltung sollen im
Frühjahr 2017 beginnen.
UDE-Laborführungen am 4.11. und 2.12.: Hochleistungslaser
zum Anfassen Hier blitzt
es gewaltig und ultraschnell, ganz ohne Punkte in Flensburg:
Exklusive Einblicke in das Laserlabor des neuen
Sonderforschungsbereichs 1242 bietet die Fakultät für Physik
der Universität Duisburg-Essen (UDE) am 4. November und 2.
Dezember (17 Uhr, Treffpunkt am Eingang des MG-Gebäudes am
Campus Duisburg). Der Eintritt ist frei, aber man muss sich
anmelden, weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Eine
neue Lasertechnologie aus verschiedenen Komponenten
aufzubauen und in Betrieb zu nehmen, ist eine echte
Herausforderung, denn neue spektroskopische Verfahren
brauchen Technik nach Maß. Zwei Laborführungen bieten nun
allen Neugierigen und Interessierten spannende Einblicke in
die Spitzenforschung, in der es um ultraschnelle Prozesse
geht. Doch wie kommt das Laserlicht überhaupt um die Ecke?
Warum wird es umgewandelt? Und wie geht das noch gleich mit
dem Laserschneiden? Thematisch geht es im neuen SFB
1242 um „Nichtgleichgewichtsdynamik kondensierter Materie in
der Zeitdomäne“. Feste Materie enthält bekanntlich Atome und
Elektronen, die sich anregen und in einen Zustand höherer
Energie überführen lassen, zum Beispiel durch Laser.
Um ein materialübergreifendes, mikroskopisches Verständnis
solcher Nichtgleichgewichtszustände zu erarbeiten, bündelt
der SFB wissenschaftliche Aktivitäten aus der Physik, Chemie
und den Nanowissenschaften. So könnten vollständig neue
Materialeigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten entstehen,
zum Beispiel mit Blick auf Silizium-Wafer in der
Solartechnik oder auch Isolatoren in elektrischen Geräten.
Laserlabor (Foto UDE/René Göke)
Binnenschifffahrtsmuseum: Sonderausstellung Johann
Hinger „Fokus Duisburg“ Der Künstler Johann
Hinger und Kulturdezernent Thomas Krützberg stellen die
Sonderausstellung „Fokus Duisburg“ im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt vor. Die fotorealistischen
Landschaftsbilder zeigen ein fast romantisches Bild von
unserer Stadt. Die Ausstellung wird am Sonntag, 6. November,
eröffnet. Johann Hinger, 1947 in Linz an der Donau
geboren, lebt seit 1976 in Bottrop, wo er eine große
Pferdeskulptur „das Rote Pferd von Bottrop“ geschaffen hat.
Seine stimmungsvollen Bilder des kontrastreichen
Ruhrgebiets, seine Porträts von Menschen der Metropole Ruhr
und der Emscher-Region zeugen von einer intensiven
Auseinandersetzung mit dem Ruhrgebiet. Diesmal hat Johann
Hinger seinen Fokus auf Duisburg gerichtet.
12. DuisBuch in der Zentralbibliothek
Die Duisburger
Buchhändlerinnen Linda Broszeit, Bücherinsel Rheinhausen,
Elisabeth Evertz, Buchhandlung Scheuermann, Kitty Görner von
„Flummi - Die Buchhandlung” und Gabi Scheibe von der
Buchhandlung „Was ihr wollt” laden am Donnerstag, 27.
Oktober, um 20 Uhr zur „12. DuisBuch“ in die
Zentralbibliothek im Stadtfenster ein. Die Frankfurter
Buchmesse hat eine Vielzahl von Neuerscheinungen auf dem
Buchmarkt vorgestellt und Weihnachten ist bereits in Sicht-
und Geschenkweite. Dies verspricht wieder einen literarisch
unterhaltsamen Abend mit gutgelaunten Buchhändlerinnen und
deren persönlichen Highlights und ganz privaten
Buchvorlieben. Der Eintritt kostet fünf Euro und wird
für die Anschaffung neuer Medien dem Buchpatenprojekt der
Duisburger Bibliotheksstiftung gespendet. Restkarten sind
in der Zentralbibliothek und in den beteiligten
Buchhandlungen erhältlich: Bücherinsel Linda Broszeit
Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226 Duisburg, Telefon: (02065)
31011 Flummi - Die Buchhandlung Gerhart-Hauptmann-Str.
6, 47058 Duisburg, Telefon: (0203) 3469130
Buchhandlung Scheuermann Sonnenwall 30, 47051 Duisburg,
Telefon: (0203) 20359 Was ihr wollt Buchhandlung Münchener
Straße 52, 47249 Duisburg, Telefon: (0203) 791369
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Dienstag, 18. Oktober 2016
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Medienbranche trifft sich beim Journalistentag NRW in
Duisburg Über aktuelle Themen
der Medienbranche diskutieren die Teilnehmer des
Journalistentages NRW, der am 19. November im
Landschaftspark Duisburg-Nord stattfindet. Das
Impuls-Referat hält Prof. Dr. Thomas Fischer, Richter am
Bundesgerichtshof, der sich kritisch mit der
Gerichtsberichterstattung in Deutschland auseinandersetzt.
Auf dem Programm des Journalistentages stehen
Podiumsdiskussionen und Workshops. Unter anderem sprechen
Karola Geiß-Netthöfel, Direktorin des Regionalverbandes Ruhr
(RVR), WAZ-Chef Andreas Tyrock und Ruhrtriennale-Intendant
Johan Simons über die Zukunft der großen Metropolen. Die
Workshop-Reihe greift die Themen Datenschutz, Hatespeech,
Extremismus in den Medien sowie den Umgang mit
traumatisierten Interviewpartnern auf.
Gesundheitstreff Mitte-Süd:
„Taschendiebstahl/Trickbetrug – Schutz vor
Straftaten unterwegs“
Die Gesundheitskonferenz lädt
zum Gesundheitstreff Mitte-Süd mit dem Thema
„Taschendiebstahl/Trickbetrug – Schutz vor Straftaten
unterwegs“ ein. Kriminalhauptkommissar Ralf Schäfer steht am
Mittwoch, 19. Oktober, um 16.30 Uhr im Begegnungs- und
Beratungszentrum der Evangelischen Gemeinde an der
Gustav-Adolf-Straße 65 als Ansprechpartner zur Verfügung.
(Infos bei Frau Stoican unter (0203) 350565). Die Teilnahme
ist kostenlos.
Gesundheitstreff Mitte-Süd: Patientenverfügung,
Vorsorgevollmacht,
Betreuungsverfügung“
Die Gesundheitskonferenz lädt
zum Gesundheitstreff Mitte-Süd mit dem Thema
„Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung“
ein. Sozialwissenschaftlerin Conny Bill steht am Donnerstag,
20. Oktober, um 15 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum
an der Karl-Jarres-Straße 100 als Ansprechpartner zur
Verfügung.
Hochsensibilität - Hochsensible Wahrnehmung im Alltag und
Beruf Im Rahmen des Vortrags
von Marco Schlesiger zum Thema „Hochsensibilität“ erhalten
Betroffene und Interessierte am Dienstag, 25. Oktober, von
18 bis 19.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in der Stadtmitte einen Überblick über das Phänomen und die
Auswirkungen auf die Lebensbereiche. Der Dozent hat über
viele Jahre gelernt, seine Neigung zu einer Stärke
auszubauen. In seiner Arbeit begleitet er erfolgreich
Hochsensible bei der Ergründung ihrer ausgeprägten Sinne.
Auch wenn das Phänomen der Hochsensibilität in der
Wissenschaft noch relativ neu erforscht ist, hat es
Hochsensibilität schon immer gegeben. Statistisch gesehen
ist jeder Fünfte hochsensibel. Doch nur wenige Betroffene
kennen ihre besondere Ausprägung und lernen mit dieser
umzugehen. Oftmals fühlen sich hochsensible Personen durch
ihre ausgeprägte Wahrnehmung überreizt und überfordert.
Jugendamt: Umzug der Unterhaltsvorschusskasse und
Beurkundung Mitte Die
Fachbereiche Unterhaltsvorschuss und Beurkundung der
Außenstelle Mitte des Jugendamtes werden aufgrund
organisatorischer Veränderungen innerhalb des Bezirksamtes
Mitte auf dem Sonnenwall 73 -75 vom Zwischengeschoss in die
erste Etage umziehen. Aufgrund der Umzugsarbeiten sind
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Unterhaltsvorschusskasse sowie die Urkundspersonen vom 25.
bis 27. Oktober sowohl telefonisch als auch für Bürgerinnen
und Bürger nicht erreichbar.
Sicherheitseinstellungen für den PC vor dem Surfen im
Internet Unter der Rubrik
„Wissensbissen“ bietet die Volkshochschule am Freitag, 4.
November, von 18.15 bis 20.30 Uhr im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine kompakte
Einführung in die Sicherheitseinstellungen zum Schutz der
Privatsphäre vor dem Surfen im Internet. Viele Nutzer
sind bereits zufrieden, wenn sie online weitgehend unerkannt
bleiben oder zumindest von bestimmten Beobachtern, wie
beispielweise der Werbewirtschaft, nicht entdeckt werden
können. Aber die meisten Internetdienste vergessen nicht,
was sie von ihren Nutzern erfahren. Deshalb ist alles andere
als ratsam, sich im Internet ohne jede Vorsicht zu bewegen.
Die Teilnahme am Kurs kostet 17 Euro. Weitere
Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3058 oder
(0203) 283-3761 oder im Internet unter www.vhs-duisburg.de
OB Sören Link liest am „Tag der Bibliotheken“
Grundschulkindern vor
Duisburg beteiligt sich mit einer Vorlesestunde von
Oberbürgermeister Sören Link an diesem wichtigen Aktionstag.
Das Stadtoberhaupt liest der 2. Klasse der
Gemeinschaftsgrundschule Wrangelstraße in der
Zentralbibliothek vor. Der „Tag der Bibliotheken“
wurde vom damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker
ins Leben gerufen und findet seit 1995 am 24. Oktober statt.
Er lenkt alljährlich die Aufmerksamkeit auf die rund 10.000
Bibliotheken in Deutschland und ihr umfangreiches Angebot.
Mit den verschiedensten Veranstaltungen machen die
Bibliotheken auf ihre vielfältigen Leistungen als Kultur-
und Bildungseinrichtungen aufmerksam. Dazu gehören auch
Veranstaltungen für Kinder, mit denen die Begeisterung für
das Lesen und Vorlesen früh geweckt wird.
Familienführung im Stadtmuseum: Schokosiegel gießen und
Salvator anschauen
Katharina Selent, Volontärin im Stadtmuseum, lädt am
Sonntag, 23. Oktober, um 15 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im
Innenhafen zu einer ganz besonderen Führung inklusive
Stadtsiegel in Schokolade nachgießen für Jung und Alt ein.
Das selbst gegossene Siegel darf man anschließend sogar mit
nach Hause nehmen. Im Zentrum der großen
Sonderausstellung „Die ganze Welt in Gottes Hand“ steht die
Christusfigur, die bis zur Reformationszeit in der
Duisburger Salvatorkirche stand. Auch die Duisburger
Stadtsiegel hatten damals den „Salvator Mundi“ als Motiv.
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, eine Voranmeldung ist nicht
notwendig.
Stadtsiegel und Urkunde - Foto Stadtarchiv Duisburg
Vorlesespaß für Jungen in der Bezirksbibliothek Buchholz
Die Bezirksbibliothek Buchholz
auf der Sittardsberger Allee 14 lädt am Mittwoch, 26.
Oktober, ab 16.15 Uhr zum „Vorlesespaß für Jungen“ ab vier
Jahren ein. Heinz Jerschewski liest „Killewipps geheimes
Bauernhof-Handbuch“ von Anne Vittur Kennedy vor und im
Anschluss wird gebastelt. Kuscheltiere können gerne
mitgebracht werden. Der Eintritt ist frei. Weitere
Informationen gibt es unter (0203) 283-7284.
VHS-Vortrag: Selbstbildnisse von Künstlern und
Künstlerinnen Dr.
Nicole Birnfeld stellt in ihrem Vortrag am Montag, 31.
Oktober, um 18
Uhr
in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 das
interessante Phänomen der Selbstbildnisse von Künstlern und
Künstlerinnen vor und zeigt, wie berühmte Vertreter der
Kunstgeschichte sich in vielfältigen Erscheinungsformen
immer wieder aufs Neue inszenierten. Sogenannte
Selfies sind heute in der Alltagskultur weit verbreitet und
durch alle Gesellschaftsschichten sowie durch sämtliche
Altersklassen hindurch anzutreffen. In der Kunst haben
Selbstbildnisse eine lange Tradition. Künstler und
Künstlerinnen fanden bereits seit dem Mittelalter immer
wieder originelle Möglichkeiten, der Nachwelt ein kleines
„Denkmal in eigener Sache“ zu hinterlassen. Der
Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro. Weitere
Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203)
283-4157.
Rockfete mit
Wendigo im Senftöpfchen
Mit der Formation „Wendigo“ präsntiert das Röttgersbacher
Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße am
kommenden Samstag, den 22.Oktober 2016 ab 20.00 Uhr ein
weiteres Herbst Highlight. Rund um Jörg Theilen, den
Frontmann von Absolute Pleasure entstand in Schortens bei
Wilhelmshafen die junge Band Wendigo, die sich nun mit ihren
ersten Auftritten in Nordrhein-Westfalen präsentiert. Ihr
Programm besteht aus den besten Stücken von Hard-, Blues-
und Classicrock der 70er und 80er Jahre. Der Eintritt ist
wie immer frei.
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Montag, 17. Oktober 2016
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Versorgungen bündeln: Fernwärmenetze werden verbunden
Der Fernwärmeverbund Niederrhein
bindet weitere umweltschonende Wärmequellen an das
Duisburger Fernwärmenetz an. Bauarbeiten in Rheinhausen und
Homberg beginnen. Bislang werden Fernwärme-Kunden in
Duisburg aus zwei unabhängig voneinander existierenden
Netzen versorgt: Wer im Zentrum und im Süden der Stadt sowie
in Rheinhausen Fernwärme bezieht, erhält diese aus den
Heizkraftwerken der Stadtwerke Duisburg. Der Duisburger
Norden und Homberg werden bereits über die Fernwärmeschiene
Niederrhein versorgt, die sich zwischen Moers,
Duisburg-Walsum und Dinslaken bis nach Voerde erstreckt. Nun
sollen auch die Netze in Duisburg-Mitte, -Süd und
-Rheinhausen über eine neue, sechs Kilometer lange Trasse an
die Fernwärmeschiene Niederrhein angeschlossen werden.
In dieser Woche beginnen die Bauarbeiten zwischen dem
Anschlusspunkt des Fernwärmeverbunds an der Bruchstraße in
Homberg und der Übergabestation zum Duisburger-Fernwärmenetz
an der Margarethenstraße in Rheinhausen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Ende 2017 andauern. Die neue
Fernwärmeleitung besteht aus zwei einzelnen vollisolierten
Rohrleitungen mit einem Innendurchmesser von 400 mm und
einem Außendurchmesser von jeweils 630 mm. Die Wärme, die
über die Fernwärmeschiene Niederrhein transportiert wird,
ist umweltschonend. Sie stammt aus industrieller Abwärme,
Biomasse-Heizkraftwerken und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen.
Die Verbindung der Netze soll die wirtschaftliche
Effektivität und die ökologische Bilanz der
Fernwärmeversorgung in Duisburg weiter verbessern. Zudem
kann das Potenzial der Wärme-Erzeugungsanlagen entlang der
Fernwärmeschiene Niederrhein künftig noch besser ausgenutzt
werden. Das Projekt ist so vor allem auch ein Beitrag zum
Klimaschutz und wird aus Mitteln des europäischen Fonds für
regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Fernwärmeverbund
Niederrhein Duisburg / Dinslaken GmbH & Co. KG (FVN)
Der
FVN bringt als Betreiber der Fernwärmeschiene Niederrhein
umweltfreundliche Wärme aus industrieller Abwärme,
Biomasse-Heizkraftwerken und Erzeugung in
Kraft-Wärme-Kopplung zu Kunden in Dinslaken, Voerde, Hünxe,
Duisburg und Moers. Gesellschafter des FVN sind die
Stadtwerke Dinslaken GmbH und die Stadtwerke Duisburg AG mit
einem Anteil von jeweils 50 Prozent.
Geburtenziffer 2015: Erstmals seit 33 Jahren bei 1,50
Kindern je Frau Die
zusammengefasste Geburtenziffer erreichte 2015 in
Deutschland 1,50 Kinder je Frau. Ein ähnlich hoher Wert
wurde nach Angaben des Statistischen Bundesamtes zuletzt
1982 für das Gebiet des heutigen Deutschlands mit 1,51
Kindern je Frau nachgewiesen. Im Jahr 2015 wurden im
Vergleich zur Geburtenziffer 2014 von 1,47 Kindern je Frau
27 Babys pro 1 000 Frauen mehr geboren. Die seit 2012
beobachtete positive Entwicklung setzte sich damit fort.
A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Neue Termine für die Reparatur
der Spurrinnen Die
anstehenden Arbeiten auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp
verschieben sich auf die beiden Nächte von Freitagabend
(21.10.) bis Sonntagmorgen (23.10.). Dafür wird der rechte
Fahrstreifen auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp in
Fahrtrichtung Essen gesperrt und der Engpass kann dann nur
mit langsamer Geschwindigkeit passiert werden. Von jeweils
abends um 20 Uhr bis um 8 Uhr am Samstagmorgen sowie
spätestens um 9 Uhr am Sonntagmorgen werden Spurrinnen
repariert, die vor einigen Wochen durch die hohen
Sommertemperaturen aufgetreten waren. Diese hatte
Straßen.NRW damals zunächst in einer provisorischen
Sofortmaßnahme repariert, damit der Verkehr zügig wieder
fließen konnte. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung
Krefeld hat die nun anstehenden Arbeiten bewusst in die
Nachtstunden und die Herbstferien gelegt, um das
erfahrungsgemäß geringere Verkehrsaufkommen auszunutzen.
Die Maßnahme ist zudem so abgestimmt, dass sie nicht mit
Baustellen der Stadt Duisburg und Arbeiten auf der A42
kollidiert. Wann die Reparatur der Spurrinnen auf der
Fahrtrichtung Venlo erfolgt, steht noch nicht fest. Um die
gesamte Fahrbahn und besonders die darunter liegende
Schutzschicht aus den 1980er Jahren auf der Stahlbrücke
grundhaft zu sanieren, muss Straßen.NRW zu einem späteren
Zeitpunkt (voraussichtlich im Frühjahr nächsten Jahres) noch
einmal in den Verkehr eingreifen. Damit bis dahin die
Fahrbahn sicher zu befahren ist, wird jetzt die Reparatur
durchgeführt.
Sicherheitstag für Senioren: DVG informierte über Mobilität
im Alter Die DVG hat am 7.
Sicherheitstag für Senioren teilgenommen und zum Thema
Sicherheit in Bus und Bahn informiert. Über 80 Senioren
nahmen an der Aktion teil. Die DVG informierte die Besucher
über Sicherheit in Bussen und Bahnen und bot unter anderem
ein Bustraining an. „Das Training wurde sehr gut
angenommen“, erklärt Sebastian Reinhold, Mitarbeiter im
Angebotsmanagement bei der DVG. „Die Übung in der Praxis ist
besonders wichtig und zeigt den Fahrgästen, wann und wo sie
besonders aufpassen müssen.“ Zusätzlich bestand die
Möglichkeit die DVG-Leitstelle zu besichtigen und an einem
Haltestellen-Training teilzunehmen. Hierbei erklärten die
Experten der DVG, welche Sicherheitseinrichtungen es an
Haltestellen gibt. Neben der DVG informierten die
Alzheimer-Gesellschaft Duisburg, der Weiße Ring, der
Seniorenbereit der Stadt Duisburg, die Polizei Duisburg und
die Duisburger Verbraucherzentrale beispielsweise über die
Gefahren von unbekannten Anrufern und sogenannten
Haustürgeschäften. Ein Angebot der DVG: Begleitservice
Die DVG bietet ihren Fahrgästen als kostenloses Angebot den
Begleitservice an. Der Begleitservice eignet sich vor allem
für Fahrgäste, die mit Rollator, Gehhilfe, Rollstuhl oder
Kinderwagen unterwegs sind. Vor allem beim Ein- und Ausstieg
benötigen sie Hilfe und sind auf Unterstützung angewiesen.
Fahrgäste können sich montags bis freitags zwischen 8
und 14 Uhr unter der Telefonnummer 0203 60 44 585 anmelden.
Begleitungen bietet das Unternehmen montags bis freitags in
der Zeit von 7:30 bis 19 Uhr an. Weitere Informationen zum
Thema gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de.
Bildinformation: Die Experten der DVG übten bei einem
Bustraining mit den Senioren den Ein- und Ausstieg mit
Rollator.
Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
Bau einer
neuen Fernwärmetrasse von der Bruchstraße in Hochheide
Richtung Rheinhausen Nach
den Herbstferien beginnen die Baumaßnahmen zum Bau einer
neuen Fernwärmetrasse. Von der Bruchstraße in Hochheide
führt die Trasse bis zum Verteilerkreis Moerser Straße in
Rheinhausen. Der erste Bauabschnitt beginnt an der
Bruchstraße und geht bis zur
Dr.-Detlev-Karsten-Rohwedder-Straße in Asterlagen. Die
Trasse verläuft über Wirtschaftswege, Felder und
Grünverbindungen. Verkehrs-einschränkungen werden so gering
wie möglich gehalten, lediglich für Fußgänger und
Fahrradfahrer kann es zu kleineren Umleitungen kommen. Die
Arbeiten werden in etwa 400 Meter langen Abschnitten
durchgeführt. Der erste Bauabschnitt wird bis zum Frühjahr
2017 dauern.
Kanalerneuerung in Duisburg-Beeckerwerth
Die Kanäle auf der Sinziger,
Heimersheimer, Neuenahrer und Walporzheimer Straße in
Duisburg-Beeckerwerth müssen dringend erneuert werden. Auf
einer Länge von insgesamt 490 Metern werden hier neue
Kanalrohre mit einem Durchmesser von 30 cm verlegt. Die
Maßnahme beginnt am 17. Oktober 2016 und dauert
voraussichtlich bis Juni 2017. Auf die Kanalerneuerung folgt
der Straßenneubau. Im Rahmen der Baumaßnahme kommt es
zu verschiedenen Verkehrseinschränkungen. Die Walporzheimer,
Sinziger und Heimersheimer Straße werden vom 17.10.2016 bis
zum 17.02.2017 voll gesperrt. Erst wenn die drei Straßen
fertig sind, beginnt der Kanalbau auf der Neuenahrer Straße,
die dann auch voll gesperrt werden wird. Die Kosten für die
Baumaßnahme liegen bei 960.000 Euro.
1. Duisburger
Kartoffeltag Duisburg und seine Rheinische
Kartoffelkönigin feiern die „tolle Knolle“
Der Höhepunkt der diesjährigen
Kartoffelsaison findet anlässlich des 80jährigen
Marktjubiläums am Donnerstag, 20. Oktober 2016, auf dem
Wochenmarkt in Wanheimerort statt Im Oktober darf
gefeiert werden. Und das am Donnerstag, 20. Oktober 2016,
sogar aus doppeltem Anlass. Denn Duisburg Kontor und seine
Marktbeschicker in Wanheimerort feiern anlässlich des
80-jährigen Marktjubiläums den 1. Duisburger Kartoffeltag!
Zwischen 8:00 und 13:00 Uhr dürfen sich die Besucherinnen
und Besucher des Marktes auf dem Michaelplatz auf eine ganze
Reihe lustiger und erlebnisreicher Attraktionen rund um die
„tolle Knolle“ freuen.
Der Duisburger Kartoffeltag
Duisburg Kontor als städtischer Veranstalter der Duisburger
Wochenmärkte sowie zahlreicher weiterer Open-Air-Events,
erweitert mit dem Duisburger Kartoffeltag sein Portfolio an
saisonalen Veranstaltungshighlights. Freuen darf sich die
treue Kundschaft des Wanheimerorter Marktes auf ein
abwechslungsreiches Programm. Dazu gehören in Ergänzung zum
bewährten Wochenmarktrepertoire zahlreiche zusätzliche
Attraktionen wie bspw. der königliche Besuch der Rheinischen
Kartoffelkönigin, vielfältige MitmachAktionen und leckere
Kartoffel-Gerichte.
Die Rheinische Kartoffelkönigin aus Duisburg-Serm
gibt sich die Ehre Lokaler Ehrengast beim
Duisburger Kartoffeltag ist die Rheinische Kartoffelkönigin
Lisa Blomenkamp. Die Hoheit aus Duisburg-Serm ist eine echte
Expertin und informiert kompetent zum Thema Kartoffel.
Berufen vom Rheinischen Landwirtschafts-Verband und dem
Rheinischen LandFrauenverband bekleidet Lisa Blomenkamp vom
Beginn der Frühkartoffelsaison bis zur Grünen Woche im
Januar 2017 das Amt der Rheinischen Kartoffelkönigin.
Spaß und Spannung bei lustigen Mitmach-Aktionen Über den
Markttag verteilt dürfen die Marktbesucherinnen und
Marktbesucher ihr Geschick, Wissen und Können bei den
Spielen Kartoffel-Pyramide, KartoffelWettwiegen,
Kartoffel-Wettschälen und Kartoffel-Quiz unter Beweis
stellen. Unterstützt wird Duisburg Kontor hier fachmännisch
durch die Rheinische Kartoffelkönigin Lisa Blomenkamp. Die
Hoheit wird bei allen Mitmach-Aktionen mit Rat und Tat zur
Seite stehen und viele wissenswerte Informationen zur
„tollen Knolle“ bereithalten. Die Gewinner dürfen sich
über frische Präsente freuen.
Lustiges Angebot für
Kinder: Basteln und Spielen Auch für die
„Kleinen“ unter den Marktbesuchern hat sich Duisburg Kontor
ein kartoffelspezifisches Thema ausgedacht. Aus
Marktprodukten können niedliche Tiere oder lustige Monster
gebastelt und direkt mit nach Hause genommen werden. Dieses
Angebot ist natürlich kostenlos.
Kartoffelgerichte zum
kleinen Preis von der Stadtteiloffensive Wanheimerort
Zum Jubiläum des beliebten Marktes auf
dem Michaelplatz wird sich die Stadtteiloffensive
Wanheimerort vor Ort präsentieren. Die engagierten
Mitglieder erwarten die Kundschaft mit leckeren
Marzipankartoffeln und schmackhaftem Kartoffelbrot und das
zum kleinen Preis.
Stadtwerke
Duisburg und Polizei: Wie schützt man sich vor Einbrüchen
In Nordrhein-Westfalen
werden immer mehr Wohnungen aufgebrochen und ausgeräumt. Wie
Bürgerinnen und Bürger ihre Häuser und Wohnungen sichern
können, erläutert die Stadtwerke Duisburg AG gemeinsam mit
der Polizei Duisburg bei einem Themenabend am kommenden
Donnerstag, 20. Oktober. Ein Fachmann klärt auf über die
richtige technische Sicherung von Häusern und Wohnungen.
Zudem erfahren die Teilnehmer, welche
Aufbewahrungsmöglichkeiten für Wertgegenstände geeignet sind
und welchen Schutz diese bieten. Der kostenlose
Stadtwerke-Themenabend Einbruchprävention findet von 18 bis
19.30 Uhr im Kundencenter der Stadtwerke Duisburg an der
Friedrich-Wilhelm-Straße 47 in der Innenstadt statt.
Interessenten können sich unter der Rufnummer 0203 604 1111
oder per Mail an
energiedienstleistungen@stadtwerke-duisburg.de für eine
Teilnahme anmelden.
Die Kampagne „Riegel vor!“ Im
Rahmen der Kampagne „Riegel vor!“ informiert die Polizei in
NRW, wie man Einbrüchen wirksam vorbeugen kann. Kern der
Kampagne ist der dreifache Riegel gegen Einbrecher: Wohnung
sichern, aufmerksam sein, Polizei unter 110 rufen. Gute
Riegel vor Fenstern und Türen führen häufig dazu, dass Täter
ihre Einbrüche schon frühzeitig abbrechen. Einbrecher
wollen schnell ins Haus einsteigen. Eine gute Sicherung
bedeutet Verzögerung und damit ein erhöhtes Risiko für die
Täter. Jeder Bürger kann zusätzlich auch einen aktiven
Beitrag zur Verhinderung von Einbrüchen leisten. Dabei gilt
immer: aufmerksam sein! Eine Kultur des Hinsehens und
Handelns macht es den Dieben schwer. Wer seine Umgebung und
Nachbarschaft im Auge behält und verdächtige Personen oder
Geschehnisse wahrnimmt, sollte das sofort der Polizei
mitteilen. Dieses Verhalten hilft sehr effektiv, den Tätern
noch vor der Tat das Spiel zu verderben. Weitere
Informationen zur Kampagne gibt es im Internet unter
www.riegelvor.nrw.de.
Laubsammlung: Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am 17.
Oktober
Ab kommenden
Montag werden wie in jedem Jahr die Laubsäcke von den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg abgeholt. Für jeden Stadtteil
gibt es wöchentlich feste Abholtermine. Zu beachten ist,
dass die Laubsäcke in der Zeit von 6.00 - 22.00 Uhr
eingesammelt werden. Außerdem sind in dieser Zeit auch die
Mitarbeiter mit den Laubsaugfahrzeugen und den
Laubblasgeräten im Einsatz.
Für die
Laubsammlung können handelsübliche Müllsäcke genutzt werden,
die möglichst offen oder durchsichtig sein sollten, damit
man erkennen kann, dass Laub in den Säcken ist. Säcke,
die Grünschnitt oder Hausmüll enthalten, werden nicht
mitgenommen!
Für die
Beseitigung des Laubs ist derjenige verantwortlich, der auch
für die Reinigung der jeweiligen Flächen zuständig ist. Ist
zum Beispiel bei Reinigungsklasse B der Anwohner für die
Gehwegreinigung verantwortlich, muss er auch für die
Laubbeseitigung sorgen, auch wenn es sich um „städtische“
Bäume handelt. Auf keinen Fall darf das Laub in den
Rinnstein gekehrt werden, da sonst die Gullys verstopfen.
Es besteht
natürlich auch die Möglichkeit, Laub kostenfrei an den vier
Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe anzuliefern. Nähere
Informationen erhält man am Infotelefon unter der Rufnummer
(0203) 283 - 3000 oder unter
www.wirtschaftsbetriebe-duisburg.de.
Laubsammlung:
Laubsackabfuhr vom 17.10.2016 - 26.11.2016
Datum
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Stadtteil
|
Montag 17., 24. und 31.10.2016
7., 14., 21. und 21.11. 2016
|
Röttgersbach,
Untermeiderich, Fahrn, Wehofen, Baerl, Duissern,
Ehingen, Mündelheim, Serm, Ungelsheim, Rahm
|
Dienstag 18. und 25.10.2016
01.11*., 08., 15. und 22.11.2016
|
Alt-Walsum, Aldenrade,
Obermarxloh, Mittel-meiderich, Buchholz, Hüttenheim,
Huckingen, Rumeln-Kaldenhausen
|
Mittwoch 19. und 26.10.2016
02.11*., 09., 16. und 23.11.2016
|
Vierlinden, Obermeiderich,
Alt-Hamborn, Ruhrort, Laar, Neudorf-Nord,
Neudorf-Süd, Wanheim, Angerhausen, Wanheimerort
|
Donnerstag 20. und 27.10.2016
03.11*., 10., 17. und 24.11.2016
|
Overbruch, Alt-Homberg,
Neumühl, Hochfeld, Wedau, Bissingheim, Bergheim
(Winkelhausen, Asterlagen, Oestrum)
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Freitag 21. und 28.10.2016
04.11.*, 11., 18., und 25.11.2016
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Homberg-Hochheide, Marxloh,
Bruckhausen, Beeck, Beeckerwerth, Großenbaum,
Rheinhausen-Mitte, Hochemmerich, Friemersheim
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Samstag 22., und 29.10.2016
05., 12., 19. und 26.11.2016
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Kaßlerfeld, Neuenkamp,
Altstadt, Dellviertel
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Durch den Feiertag Allerheiligen am 01.11. verschiebt sich
die Laubsammlung um einen Tag nach hinten. Die Sammlung wird
daher wie folgt durchgeführt:
Dienstag, 01.11.
verschiebt sich auf Mittwoch, 02.11.
Mittwoch, 02.11
verschiebt sich auf Donnerstag,
03.11.
Donnerstag, 03.11.
verschiebt sich auf Freitag, 04.11.
Freitag, 04.11.
verschiebt sich auf Samstag, 05.11.
Samstag 05.11
bleibt bestehen
Zweite
Bahninformationsversammlung
über Lärmsanierung in Duisburg-Beeck und Beeckerwerth
Informationsabend für Bürgerinnen und Bürger am 20. Oktober
/ mehr als vier Kilometer Schallschutzwände sind geplant
Die Deutsche Bahn informiert Bürgerinnen
und Bürger über weitere geplante Schallschutzmaßnahmen in
Duisburg. Geplant ist der Bau von weiteren
Schallschutzwänden in Duisburg Beeck und Beeckerwerth auf
einer Gesamtlänge von mehr als 4.000 Metern. Das
Investitionsvolumen beträgt 6,7 Mio. Euro. Finanziert werden
die Baumaßnahmen durch das freiwillige
Lärmsanierungsprogramm an bestehenden Schienenwegen des
Bundes. Neben diesen aktiven Schallschutzmaßnahmen bietet
das Programm finanzielle Zuschüsse für passive
Schallschutzmaßnahmen, beispielsweise für den Einbau von
Schallschutzfenstern. Über die geplanten Maßnahmen
informiert die Deutsche Bahn interessierte Anwohnerinnen und
Anwohner am Donnerstag, 20. Oktober 2016 um 18 Uhr im
Bezirksamt Meiderich/Beeck (großer Sitzungssaal),
Von-der-Mark-Str. 36 in 47137 Duisburg. Die Ingenieure der
DB stellen die Ergebnisse des schalltechnischen Gutachtens
und die Entwurfsplanung vor. Auf dieser Basis wird die DB
Baurecht für den Bau der Schallschutzwände beim
Eisenbahn-Bundesamt beantragen. Auch das weitere Verfahren
erläutern die Experten der Bahn und stehen den Anwohnerinnen
und Anwohnern für Fragen zur Verfügung. Schallschutz
ist an der Bahnstrecke 2331 geplant: Duisburg
Beeck: - Bereich Friedrich-Ebert-Straße
207 bis zur Schule Am Rönsberghof 13 (nördl. der Gleise)
- Parallel zur Möllershofstraße inkl. Überführung
Neanderstraße (südl. der Gleise)
Duisburg Beeckerwerth:
- Bereich Meerbergstraße bis zur Stepelsche
Straße (nördl. der Gleise) - Bereich Deichstraße
bis zur Meerbergstraße (südl. der Gleise). In Planung
sind bisher schon umfangreiche Maßnahmen in Duisburg
Ober-Meiderich, die den Bürgern bereits im Jahr 2015
vorgestellt wurden.
„Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des
Bundes“ Auf dem 34.000 Kilometer
langen Streckennetz der Bahn gelten 3.700 Kilometer als
besonders durch Schienenlärm belastet. Deshalb hat der Bund
1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet, für
das derzeit jährlich etwa 150 Mio. Euro zur Verfügung
stehen. Die Lärmsituation für Anwohnerinnen und Anwohner
wird u.a. durch die bauliche Lärmsanierung an den Strecken
verbessert. Seit 1999 wurden 1.500 Kilometer besonders
lärmbelasteter Strecken saniert. Dafür wurden etwa 610
Kilometer Schallschutzwände errichtet und in 55.300
Wohnungen Schallschutzfenster eingebaut. Bis Ende 2020
sollen 2000 Kilometer Streckennetz saniert sein, bis 2035
der Gesamtumfang.
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Freitag, 14. Oktober 2016
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Bundesrat für
automatische gesetzliche Vertretungsbefugnis der Partner im
Krankheitsfall Der Bundesrat
beschloss heute eine Gesetzesinitiative, bei der sich
künftig Ehegatten und Lebenspartner automatisch vertreten
dürfen. Das heißt, dass wenn eine volljährige Person
aufgrund eines Unfalls oder einer schweren Erkrankung nicht
mehr in der Lage ist, für sich zu entscheiden und hat die
betroffene Person nichts Gegenteiliges geäußert, so darf der
Partner die mit dem Krankheitsfall unmittelbar
zusammenhängenden Angelegenheiten für eine begrenzte Zeit
regeln (beispielsweise für ärztliche Heilbehandlungen,
Behandlungsverträge mit Ärzten und Krankenhäusern
abschließen, Ansprüche des Partners gegenüber der
Krankenversicherung geltend machen). Die vorgeschlagene
Regelung soll die Vorsorgevollmacht nicht ersetzen.
Stattdessen ergänzt sie das bestehende System privater
Vorsorge. Daher greift die automatische Vertretung nur für
einen begrenzten Zeitraum. Fehlt eine Vorsorgevollmacht, so
sind bei einer längeren Handlungsunfähigkeit gleichwohl ein
Betreuungsverfahren und die Bestellung eines Betreuers
erforderlich. Nun ist die Bundesregierung am Zuge.
A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Neue Termine für die Reparatur
der Spurrinnen Die
anstehenden Arbeiten auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp
verschieben sich auf die beiden Nächte von Freitagabend
(21.10.) bis Sonntagmorgen (23.10.). Dafür wird der rechte
Fahrstreifen auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp in
Fahrtrichtung Essen gesperrt und der Engpass kann dann nur
mit langsamer Geschwindigkeit passiert werden. Von jeweils
abends um 20 Uhr bis um 8 Uhr am Samstagmorgen sowie
spätestens um 9 Uhr am Sonntagmorgen werden Spurrinnen
repariert, die vor einigen Wochen durch die hohen
Sommertemperaturen aufgetreten waren. Diese hatte
Straßen.NRW damals zunächst in einer provisorischen
Sofortmaßnahme repariert, damit der Verkehr zügig wieder
fließen konnte. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung
Krefeld hat die nun anstehenden Arbeiten bewusst in die
Nachtstunden und die Herbstferien gelegt, um das
erfahrungsgemäß geringere Verkehrsaufkommen auszunutzen.
Die Maßnahme ist zudem so abgestimmt, dass sie nicht mit
Baustellen der Stadt Duisburg und Arbeiten auf der A42
kollidiert. Wann die Reparatur der Spurrinnen auf der
Fahrtrichtung Venlo erfolgt, steht noch nicht fest. Um die
gesamte Fahrbahn und besonders die darunter liegende
Schutzschicht aus den 1980er Jahren auf der Stahlbrücke
grundhaft zu sanieren, muss Straßen.NRW zu einem späteren
Zeitpunkt (voraussichtlich im Frühjahr nächsten Jahres) noch
einmal in den Verkehr eingreifen. Damit bis dahin die
Fahrbahn sicher zu befahren ist, wird jetzt die Reparatur
durchgeführt.
UDE im
Logistik-Hochschul-Ranking 2016: Platz 1 unter den
Logistik-Hochschulen Den
Spitzenplatz im Logistik-Hochschul-Ranking belegt nach 2014
erneut die Universität Duisburg-Essen (UDE). Damit holt sie
sich auch den Titel „Beste Universität 2016“. Das gute
Abschneiden verdankt die UDE dem Studentenwettbewerb
Logistik Masters mit rund 1.600 Teilnehmern von über 160
Hochschulen aus dem deutschsprachigen Raum. Die
Teilnehmer müssen von Januar bis August über 70 Fragen aus
allen Bereichen der Logistik beantworten. Die Ergebnisse der
jeweils zehn besten Studierenden einer Hochschule gehen in
die Wertung ein. Deshalb zeigt das Ranking präzise, an
welchen Hochschulen sich die Studierenden besonders
erfolgreich mit den unterschiedlichen Fachfragen aus
Transport, Spedition, Logistik und Supply Chain Management
auseinandergesetzt haben“, sagt Gerhard Grünig,
Chefredakteur der VerkehrsRundschau. „Damit habe ich
nicht gerechnet“, freut sich Professor Bernd Noche vom
UDE-Studiengang Technische Logistik. Für ihn ist der
Wettbewerb „identitätsstiftend, weil es mit ihm gelingt, die
Logistik als ein interessantes und herausforderndes
Anwendungsfeld zu präsentieren“. Die Auszeichnung wird am
20. Oktober auf dem Deutschen Logistik-Kongress in Berlin in
der Sequenz „Arbeitswelt 4.0“ verliehen. Logistik Masters
wird von der VerkehrsRundschau und dem Logistikdienstleister
Dachser initiiert. Der nächste Wettbewerb startet am 27.
Januar 2017.
Duisburger
Optikermeister Klaus Grah zum Handelsrichter wiederernannt
Die Präsidentin des
Oberlandesgerichts Düsseldorf hat auf Vorschlag der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg Klaus Grah,
Geschäftsführer der Firma Grah Optik GmbH, Goldstraße 4-6,
47051 Duisburg für die Zeit vom 1. Oktober 2016 bis zum 30.
September 2021 als Handelsrichter beim Landgericht
Duisburg wiederernannt.
Bau einer
neuen Fernwärmetrasse von der Bruchstraße in Hochheide
Richtung Rheinhausen Nach
den Herbstferien beginnen die Baumaßnahmen zum Bau einer
neuen Fernwärmetrasse. Von der Bruchstraße in Hochheide
führt die Trasse bis zum Verteilerkreis Moerser Straße in
Rheinhausen. Der erste Bauabschnitt beginnt an der
Bruchstraße und geht bis zur
Dr.-Detlev-Karsten-Rohwedder-Straße in Asterlagen. Die
Trasse verläuft über Wirtschaftswege, Felder und
Grünverbindungen. Verkehrs-einschränkungen werden so gering
wie möglich gehalten, lediglich für Fußgänger und
Fahrradfahrer kann es zu kleineren Umleitungen kommen. Die
Arbeiten werden in etwa 400 Meter langen Abschnitten
durchgeführt. Der erste Bauabschnitt wird bis zum Frühjahr
2017 dauern.
Duisburg-Hamborn: Verkehrsbehinderungen Obere Sterkrader
Straße Im Bereich Obere
Sterkrader Straße, zwischen der Richardstraße und der Straße
Am Atropshof, werden ab Dienstag, 18. Oktober,
Straßenbauarbeiten durchgeführt. Eine Baustellenampel regelt
hier den gegenläufigen Verkehr auf der Oberen Sterkrader
Straße. Aufgrund des Rückstaus kann es hier zu
Verkehrsbehinderungen kommen. Die Richardstraße und die
Straße Am Am Atropshof werden in dieser Zeit als Sackgasse
ausgewiesen. Die Straßenbaumaßnahme dauert voraussichtlich
bis Freitag, 28. Oktober. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen.
Kanalerneuerung in Duisburg-Beeckerwerth
Die Kanäle auf der Sinziger, Heimersheimer, Neuenahrer und
Walporzheimer Straße in Duisburg-Beeckerwerth müssen
dringend erneuert werden. Auf einer Länge von insgesamt 490
Metern werden hier neue Kanalrohre mit einem Durchmesser von
30 cm verlegt. Die Maßnahme beginnt am 17. Oktober 2016 und
dauert voraussichtlich bis Juni 2017. Auf die
Kanalerneuerung folgt der Straßenneubau.
Im Rahmen der Baumaßnahme kommt es zu verschiedenen
Verkehrseinschränkungen. Die Walporzheimer, Sinziger und
Heimersheimer Straße werden vom 17.10.2016 bis zum
17.02.2017 voll gesperrt. Erst wenn die drei Straßen fertig
sind, beginnt der Kanalbau auf der Neuenahrer Straße, die
dann auch voll gesperrt werden wird. Die Kosten für die
Baumaßnahme liegen bei 960.000 Euro.
Duisburg-Ruhrort: Radwegsperrung sowie Reduzierung der
Fahrbahn im Bereich der Homberger Straße
Der Radweg im Bereich der
Homberger Straße, zwischen Friedrich-Ebert-Brücke und
König-Friedrich-Wilhelm-Straße, wird ab Montag, 17. Oktober,
aufgrund von Arbeiten am Radweg gesperrt. Während der
Bauarbeiten entfällt eine Fahrbahn in Fahrtrichtung Ruhrort.
Eine Radumleitung ist ausgeschildert. Die Arbeiten dauern
voraussichtlich bis Freitag, 21. Oktober.
Geschwindigkeitsüberwachung: Raser mit 88 km/h in Hochfeld
Ein Messfahrzeug des
Bürger- und Ordnungsamtes war am vergangenen Montag auf der
Königgrätzer Straße in Hochfeld im Einsatz. Die
Fahrzeugbesatzung hatte den Auftrag,
Geschwindigkeitskontrollen in direkter Nähe zu einem
Spielplatz (30er-Zone) durchzuführen. Ein Pkw-Fahrer
wurde auf der Königgrätzer Straße mit der fast dreifachen
Geschwindigkeit (88 km/h) gemessen. Der Fahrer muss für sein
Verhalten mit einer Geldbuße von mindestens 280 Euro, einem
zweimonatigen Fahrverbot sowie zwei Punkten rechnen.
Der Vorfall ist Grund für das Bürger- und Ordnungsamt erneut
an die Autofahrer zu appellieren, die jeweiligen
Geschwindigkeitsanordnungen zu beachten. Ein Zusammenstoß
mit einem plötzlich auf die Straßen rennenden Fußgänger wäre
für dieses bei einer solch hohen Geschwindigkeit mit
Sicherheit tödlich und würde zu einer gravierenden
Bestrafung des Autofahrers führen.
1. Duisburger
Kartoffeltag: Duisburg und seine Rheinische
Kartoffelkönigin feiern die „tolle Knolle“
Der Höhepunkt der diesjährigen
Kartoffelsaison findet anlässlich des 80jährigen
Marktjubiläums am Donnerstag, 20. Oktober 2016, auf dem
Wochenmarkt in Wanheimerort statt Im Oktober darf
gefeiert werden. Und das am Donnerstag, 20. Oktober 2016,
sogar aus doppeltem Anlass. Denn Duisburg Kontor und seine
Marktbeschicker in Wanheimerort feiern anlässlich des
80-jährigen Marktjubiläums den 1. Duisburger Kartoffeltag!
Zwischen 8:00 und 13:00 Uhr dürfen sich die Besucherinnen
und Besucher des Marktes auf dem Michaelplatz auf eine ganze
Reihe lustiger und erlebnisreicher Attraktionen rund um die
„tolle Knolle“ freuen.
Der Duisburger Kartoffeltag
Duisburg Kontor als städtischer Veranstalter der Duisburger
Wochenmärkte sowie zahlreicher weiterer Open-Air-Events,
erweitert mit dem Duisburger Kartoffeltag sein Portfolio an
saisonalen Veranstaltungshighlights. Freuen darf sich die
treue Kundschaft des Wanheimerorter Marktes auf ein
abwechslungsreiches Programm. Dazu gehören in Ergänzung zum
bewährten Wochenmarktrepertoire zahlreiche zusätzliche
Attraktionen wie bspw. der königliche Besuch der Rheinischen
Kartoffelkönigin, vielfältige MitmachAktionen und leckere
Kartoffel-Gerichte.
Die Rheinische Kartoffelkönigin aus Duisburg-Serm
gibt sich die Ehre Lokaler Ehrengast beim
Duisburger Kartoffeltag ist die Rheinische Kartoffelkönigin
Lisa Blomenkamp. Die Hoheit aus Duisburg-Serm ist eine echte
Expertin und informiert kompetent zum Thema Kartoffel.
Berufen vom Rheinischen Landwirtschafts-Verband und dem
Rheinischen LandFrauenverband bekleidet Lisa Blomenkamp vom
Beginn der Frühkartoffelsaison bis zur Grünen Woche im
Januar 2017 das Amt der Rheinischen Kartoffelkönigin.
Spaß und Spannung bei lustigen Mitmach-Aktionen Über den
Markttag verteilt dürfen die Marktbesucherinnen und
Marktbesucher ihr Geschick, Wissen und Können bei den
Spielen Kartoffel-Pyramide, KartoffelWettwiegen,
Kartoffel-Wettschälen und Kartoffel-Quiz unter Beweis
stellen. Unterstützt wird Duisburg Kontor hier fachmännisch
durch die Rheinische Kartoffelkönigin Lisa Blomenkamp. Die
Hoheit wird bei allen Mitmach-Aktionen mit Rat und Tat zur
Seite stehen und viele wissenswerte Informationen zur
„tollen Knolle“ bereithalten. Die Gewinner dürfen sich
über frische Präsente freuen.
Lustiges Angebot für
Kinder: Basteln und Spielen Auch für die
„Kleinen“ unter den Marktbesuchern hat sich Duisburg Kontor
ein kartoffelspezifisches Thema ausgedacht. Aus
Marktprodukten können niedliche Tiere oder lustige Monster
gebastelt und direkt mit nach Hause genommen werden. Dieses
Angebot ist natürlich kostenlos.
Kartoffelgerichte zum
kleinen Preis von der Stadtteiloffensive Wanheimerort
Zum Jubiläum des beliebten Marktes auf
dem Michaelplatz wird sich die Stadtteiloffensive
Wanheimerort vor Ort präsentieren. Die engagierten
Mitglieder erwarten die Kundschaft mit leckeren
Marzipankartoffeln und schmackhaftem Kartoffelbrot und das
zum kleinen Preis.
Stadtwerke
Duisburg und Polizei: Wie schützt man sich vor Einbrüchen
In Nordrhein-Westfalen
werden immer mehr Wohnungen aufgebrochen und ausgeräumt. Wie
Bürgerinnen und Bürger ihre Häuser und Wohnungen sichern
können, erläutert die Stadtwerke Duisburg AG gemeinsam mit
der Polizei Duisburg bei einem Themenabend am kommenden
Donnerstag, 20. Oktober. Ein Fachmann klärt auf über die
richtige technische Sicherung von Häusern und Wohnungen.
Zudem erfahren die Teilnehmer, welche
Aufbewahrungsmöglichkeiten für Wertgegenstände geeignet sind
und welchen Schutz diese bieten. Der kostenlose
Stadtwerke-Themenabend Einbruchprävention findet von 18 bis
19.30 Uhr im Kundencenter der Stadtwerke Duisburg an der
Friedrich-Wilhelm-Straße 47 in der Innenstadt statt.
Interessenten können sich unter der Rufnummer 0203 604 1111
oder per Mail an
energiedienstleistungen@stadtwerke-duisburg.de für eine
Teilnahme anmelden.
Die Kampagne „Riegel vor!“ Im
Rahmen der Kampagne „Riegel vor!“ informiert die Polizei in
NRW, wie man Einbrüchen wirksam vorbeugen kann. Kern der
Kampagne ist der dreifache Riegel gegen Einbrecher: Wohnung
sichern, aufmerksam sein, Polizei unter 110 rufen. Gute
Riegel vor Fenstern und Türen führen häufig dazu, dass Täter
ihre Einbrüche schon frühzeitig abbrechen. Einbrecher
wollen schnell ins Haus einsteigen. Eine gute Sicherung
bedeutet Verzögerung und damit ein erhöhtes Risiko für die
Täter. Jeder Bürger kann zusätzlich auch einen aktiven
Beitrag zur Verhinderung von Einbrüchen leisten. Dabei gilt
immer: aufmerksam sein! Eine Kultur des Hinsehens und
Handelns macht es den Dieben schwer. Wer seine Umgebung und
Nachbarschaft im Auge behält und verdächtige Personen oder
Geschehnisse wahrnimmt, sollte das sofort der Polizei
mitteilen. Dieses Verhalten hilft sehr effektiv, den Tätern
noch vor der Tat das Spiel zu verderben. Weitere
Informationen zur Kampagne gibt es im Internet unter
www.riegelvor.nrw.de.
Laubsammlung: Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am 17.
Oktober
Ab kommenden
Montag werden wie in jedem Jahr die Laubsäcke von den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg abgeholt. Für jeden Stadtteil
gibt es wöchentlich feste Abholtermine. Zu beachten ist,
dass die Laubsäcke in der Zeit von 6.00 - 22.00 Uhr
eingesammelt werden. Außerdem sind in dieser Zeit auch die
Mitarbeiter mit den Laubsaugfahrzeugen und den
Laubblasgeräten im Einsatz.
Für die
Laubsammlung können handelsübliche Müllsäcke genutzt werden,
die möglichst offen oder durchsichtig sein sollten, damit
man erkennen kann, dass Laub in den Säcken ist. Säcke,
die Grünschnitt oder Hausmüll enthalten, werden nicht
mitgenommen!
Für die
Beseitigung des Laubs ist derjenige verantwortlich, der auch
für die Reinigung der jeweiligen Flächen zuständig ist. Ist
zum Beispiel bei Reinigungsklasse B der Anwohner für die
Gehwegreinigung verantwortlich, muss er auch für die
Laubbeseitigung sorgen, auch wenn es sich um „städtische“
Bäume handelt. Auf keinen Fall darf das Laub in den
Rinnstein gekehrt werden, da sonst die Gullys verstopfen.
Es besteht
natürlich auch die Möglichkeit, Laub kostenfrei an den vier
Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe anzuliefern. Nähere
Informationen erhält man am Infotelefon unter der Rufnummer
(0203) 283 - 3000 oder unter
www.wirtschaftsbetriebe-duisburg.de.
Laubsammlung:
Laubsackabfuhr vom 17.10.2016 - 26.11.2016
Datum
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Stadtteil
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Montag 17., 24. und 31.10.2016
7., 14., 21. und 21.11. 2016
|
Röttgersbach,
Untermeiderich, Fahrn, Wehofen, Baerl, Duissern,
Ehingen, Mündelheim, Serm, Ungelsheim, Rahm
|
Dienstag 18. und 25.10.2016
01.11*., 08., 15. und 22.11.2016
|
Alt-Walsum, Aldenrade,
Obermarxloh, Mittel-meiderich, Buchholz, Hüttenheim,
Huckingen, Rumeln-Kaldenhausen
|
Mittwoch 19. und 26.10.2016
02.11*., 09., 16. und 23.11.2016
|
Vierlinden, Obermeiderich,
Alt-Hamborn, Ruhrort, Laar, Neudorf-Nord,
Neudorf-Süd, Wanheim, Angerhausen, Wanheimerort
|
Donnerstag 20. und 27.10.2016
03.11*., 10., 17. und 24.11.2016
|
Overbruch, Alt-Homberg,
Neumühl, Hochfeld, Wedau, Bissingheim, Bergheim
(Winkelhausen, Asterlagen, Oestrum)
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Freitag 21. und 28.10.2016
04.11.*, 11., 18., und 25.11.2016
|
Homberg-Hochheide, Marxloh,
Bruckhausen, Beeck, Beeckerwerth, Großenbaum,
Rheinhausen-Mitte, Hochemmerich, Friemersheim
|
Samstag 22., und 29.10.2016
05., 12., 19. und 26.11.2016
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Kaßlerfeld, Neuenkamp,
Altstadt, Dellviertel
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Durch den Feiertag Allerheiligen am 01.11. verschiebt sich
die Laubsammlung um einen Tag nach hinten. Die Sammlung wird
daher wie folgt durchgeführt:
Dienstag, 01.11.
verschiebt sich auf Mittwoch, 02.11.
Mittwoch, 02.11
verschiebt sich auf Donnerstag,
03.11.
Donnerstag, 03.11.
verschiebt sich auf Freitag, 04.11.
Freitag, 04.11.
verschiebt sich auf Samstag, 05.11.
Samstag 05.11
bleibt bestehen
A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Engpass in mehreren Nächten
In der nächsten Woche wird in drei Nächten - Montag
(17.10.) bis Donnerstag (20.10.) - der rechte Fahrstreifen
auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp in Fahrtrichtung Essen
gesperrt. Der Engpass kann dann von den Autofahrern nur mit
langsamer Geschwindigkeit passiert werden. Von jeweils
abends 20 Uhr bis spätestens 5 Uhr am nächsten Morgen werden
Spurrinnen repariert, die vor einigen Wochen durch die hohen
Sommertemperaturen aufgetreten waren. Diese hatte
Straßen.NRW damals zunächst in einer provisorischen
Sofortmaßnahme repariert, damit der Verkehr zügig wieder
fließen konnte. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung
Krefeld hat die nun anstehenden Arbeiten bewusst in die
Nachtstunden und die Herbstferien gelegt, um das
erfahrungsgemäß geringere Verkehrsaufkommen auszunutzen.
Die Maßnahme ist zudem so abgestimmt, dass sie nicht mit
Baustellen der Stadt Duisburg und Arbeiten auf der A42
kollidiert. Wann die Reparatur der Spurrinnen auf der
Fahrtrichtung Venlo erfolgt, steht noch nicht fest. Um die
gesamte Fahrbahn und besonders die darunter liegende
Schutzschicht aus den 1980er Jahren auf der Stahlbrücke
grundhaft zu sanieren, muss Straßen.NRW zu einem späteren
Zeitpunkt (voraussichtlich im Frühjahr nächsten Jahres) noch
einmal in den Verkehr eingreifen. Damit bis dahin die
Fahrbahn sicher zu befahren ist, wird jetzt die Reparatur
durchgeführt.
Bewerben
für internationalen Kultur-Freiwilligendienst
kulturweit
-Bewerbungsrunde für alle zwischen 18 und 25 Jahren
Am 18. Oktober startet die neue Bewerbungsrunde für
einen internationalen Freiwilligendienst mit kulturweit.
Junge Menschen, die sich in Bildungs- und
Kultureinrichtungen weltweit engagieren wollen, können sich
bis zum 1. Dezember auf www.kulturweit.de für ein
Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland bewerben. Der
Freiwilligendienst beginnt am 1. September 2017. Er richtet
sich an alle zwischen 18 und 25 Jahren, die ihren Wohnsitz
in Deutschland haben und über einen Schulabschluss oder eine
abgeschlossene Ausbildung verfügen. Teilnehmer werden
intensiv auf ihren Einsatz im Ausland vorbereitet,
pädagogisch begleitet und finanziell unterstützt. Neben
einem Versicherungsschutz erhalten sie Zuschüsse zu den
Reisekosten, Sprachkursen und monatlich 350 Euro. Ob am
Goethe-Institut Hanoi, beim DAAD in Buenos Aires oder an der
Europaschule Tiflis: kulturweit-Freiwillige werden für sechs
oder zwölf Monate in Bildungs- und Kulturinstitutionen im
Ausland aktiv. Durch ihr Engagement tragen sie in über
70 Ländern dazu bei, Raum für Dialog, Vertrauen und
gegenseitiges Verständnis zu schaffen.
kulturweit
fördert zivilgesellschaftliches Engagement, transkulturelle
Kompetenzen und die Weltoffenheit junger Menschen. Seit 2009
hat das Programm über 2.500 Freiwillige entsandt und ist mit
dem Quifd-Siegel für Qualität in Freiwilligendiensten
ausgezeichnet. Nach Abschluss des Freiwilligendienstes
erwartet kulturweit-Alumni ein umfangreiches
Weiterbildungsangebot und die Zusammenarbeit in einem jungen
Expertennetzwerk zur Auswärtigen Kultur- und
Bildungspolitik. kulturweit ist ein Projekt der Deutschen
UNESCO-Kommission und wird in Kooperation mit dem
Auswärtigen Amt durchgeführt. Partner sind der Deutsche
Akademische Austauschdienst, das Goethe-Institut, die
Deutsche Welle Akademie, das Deutsche Archäologische
Institut, der Pädagogische Austauschdienst in Kooperation
mit der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen sowie
zahlreiche UNESCO-Nationalkommissionen weltweit. Weitere
Informationen:
kulturweit-Webseite
17,5 %
weniger Unternehmensinsolvenzen im Juli 2016 Im
Juli 2016 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 805
Unternehmensinsolvenzen, das waren 17,5 % weniger als im
Juli 2015. Dies teilt das Statistische Bundesamt nach
vorläufigen Ergebnissen mit. Somit waren die Zahlen der
monatlich registrierten Unternehmensinsolvenzen seit
Dezember 2015 jeweils niedriger als im entsprechenden
Vorjahresmonat.
Pflegestärkungsgesetz – Was bedeutet das für mich im
Einzelnen?
Am Montag, den
14.11.2016 um 14.30 Uhr findet zu diesem Thema im
Paritätischen Begegnungs- und Beratungszentrum auf der
Mevissenstraße in Duisburg Neuenkamp eine Veranstaltung
statt. Referentin ist Frau Sylvia Zempel von der BKK
Novitas.
Zentralbibliothek: „Netzwerk Bibliothek“ – Die digitalen
Angebote Im Rahmen der bundesweiten
Aktionswoche „Netzwerk Bibliothek“, eine Kampagne des
Deutschen Bibliotheksverbandes, die vom 24. bis zum 31.
Oktober 2016 stattfindet, präsentiert die Zentralbibliothek
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
bei mehreren Info-Veranstaltungen die große Bandbreite an
digitalen Angeboten und Services. Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Bibliothek stellen am Mittwoch, 26. Oktober,
von 15 bis 16.30 Uhr, und am Freitag, 28. Oktober, von 11
bis 13 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr im Foyer im Erdgeschoss
des Stadtfensters die „Onleihe“ an einem e-Circle vor. Die
„Onleihe“, die mit mehr als 20.000 E-Books, E-Audios,
E-Music, E-Video und E-Paper sozusagen die digitale
Zweigstelle der Stadtbibliothek ist, bietet jede Menge Lese-
und Hörstoff für zu Hause oder unterwegs. Das Angebot
„PressReader – der internationale Online-Zeitungskiosk“ wird
Interessierten am Dienstag, 25. Oktober, von 15 bis 16.30
Uhr, und Donnerstag, 27. Oktober, von 11 bis 12.30 Uhr in
der Zentralbibliothek präsentiert. Der Dienst stellt über
4.800 Zeitungen und Zeitschriften im Originallayout aus 100
Ländern in 60 Sprachen online zur Verfügung. Zudem findet
erstmalig an einem Samstag, am 29. Oktober, von 14 bis 15.30
Uhr in der blauen Lernkabine auf der dritten Etage der
Zentralbibliothek ein Zusatztermin der beliebten
Sprechstunde zur Onleihe „It's e-Time“ statt, bei dem Fragen
zur Nutzung und auch Probleme bei der Einrichtung von
Laptop, E-Book-Reader oder Tablet geklärt werden. Dazu
können eigene Geräte mitgebracht werden. Alle
Veranstaltungen sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Weitere Informationen zu den Online-Angeboten
unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de. Die digitale Welt
ist längst im Alltag angekommen. Mal eben Preise vergleichen
oder nach dem nächsten Restaurant suchen, fast alles ist
heute online möglich. Neben Google und Co. bieten
Bibliotheken ihren Kunden mit einem Zugang zum Wissensportal
„Munzinger“ oder der „DigiBib – Die Digitale Bibliothek“
allerdings auch noch andere Möglichkeiten der gezielten
Recherche im Internet. Aber nicht nur das, die digitalen
Angebote der Stadtbibliothek Duisburg umfassen noch viel
mehr.
Sozialversicherung mit 1,3 Milliarden Euro Defizit
Die Sozialversicherung erreichte im ersten Halbjahr
2016 ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit - in Abgrenzung
der Finanzstatistiken - von 1,3 Milliarden Euro. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, fiel das Defizit damit um
3,4 Milliarden Euro geringer aus als im ersten Halbjahr
2015.
Haus &
Grund kritisiert Anstieg der Ökostromumlage
- Drei-Personen-Haushalt zahlt pro Jahr 18 Euro mehr
Die Ökostromumlage soll im nächsten Jahr um einen
halben Cent oder gut acht Prozent steigen. Für einen
Drei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 3500
Kilowattstunden im Jahr steigen die Ökostromkosten um gut 18
Euro auf 240 Euro im Jahr. Der Eigentümerverband Haus &
Grund Deutschland kritisierte dieses Vorhaben heute als
unsozial. „Die Kosten der Energiewende sind aus dem
Ruder gelaufen. Für das Chaos zahlen die Stromverbraucher“,
kommentierte Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke die
Steigerung. „Die Strompreise steuern einem Rekordwert
entgegen. Für Millionen Verbraucher werden der Strom und
damit das Wohnen in Deutschland deutlich teurer“, warnte
Warnecke. Er appellierte an die Bundesregierung, nicht immer
nur in Sonntagsreden die steigenden Wohnkosten zu beklagen,
sondern endlich etwas dagegen zu unternehmen. Der Staat sei
längst der größte Kostentreiber.
A42: Ausfahrt in Duisburg-Beeck
gesperrt Ab Samstag (15.10.) um 10 Uhr ist in der
A42-Anschlussstelle Duisburg-Beeck (Fahrtrichtung Dortmund)
keine Ausfahrt möglich. Die Sperrung dauert etwa 20 Tage.
Während der Sperrung werden umfangreiche Sanierungsarbeiten,
wie Asphaltarbeiten, Erneuerung der Straßenabläufe,
Erneuerung des Kanals und Erneuerung der Schutzeinrichtung
durchgeführt. Eine Umleitung wird mit Rotem Punkt
ausgeschildert.
A40:
Auffahrt Duisburg-Kaiserberg Richtung Essen weiterhin
gesperrt Die Auffahrt nach Essen in der
A40-Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg bleibt weiterhin bis
voraussichtlich Montag (31.10.) gesperrt. Die Freigabe
verzögert sich, weil zusätzliche Arbeiten in diesem Bereich
nötig wurden. Eine Umleitung über das Autobahnkreuz Duisburg
ist mit Rotem Punkt ausgeschildert. Im Autobahnkreuz
Kaiserberg bleiben alle Verbindungen von der A3 auf die A40
nach Essen mit eingeschränkter Fahrstreifenbreite befahrbar.
Hintergrund: Die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg
wird von der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr derzeit
so umgebaut, dass der Verkehr auf die A40 nach Essen nicht
mehr über die Ruhrschifffahrtskanal-Brücke muss, die
verstärkt und saniert werden muss. Eine Verbindungssperrung
wegen der Brückensanierung ist dann nicht notwendig.
A42: Sperrungen von
Anschlussstellen wegen Gehölzpflegearbeiten Die
Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Gelsenkirchen führt in der
kommenden Woche an verschiedenen A42-Anschlussstellen
Gehölzpflegearbeiten durch. Deswegen kommt es zu folgenden
Verkehrsbehinderungen: Am
Dienstag (18.10.) wird die Anschlussstelle
Duisburg-Neumühl von 8 Uhr bis 11 Uhr in Fahrtrichtung
Kamp-Lintfort und von 11 Uhr bis 14 Uhr in Fahrtrichtung
Dortmund komplett gesperrt.
Zweite
Bahninformationsversammlung
über Lärmsanierung in Duisburg-Beeck und Beeckerwerth
Informationsabend für Bürgerinnen und Bürger am 20. Oktober
/ mehr als vier Kilometer Schallschutzwände sind geplant
Die Deutsche Bahn informiert Bürgerinnen
und Bürger über weitere geplante Schallschutzmaßnahmen in
Duisburg. Geplant ist der Bau von weiteren
Schallschutzwänden in Duisburg Beeck und Beeckerwerth auf
einer Gesamtlänge von mehr als 4.000 Metern. Das
Investitionsvolumen beträgt 6,7 Mio. Euro. Finanziert werden
die Baumaßnahmen durch das freiwillige
Lärmsanierungsprogramm an bestehenden Schienenwegen des
Bundes. Neben diesen aktiven Schallschutzmaßnahmen bietet
das Programm finanzielle Zuschüsse für passive
Schallschutzmaßnahmen, beispielsweise für den Einbau von
Schallschutzfenstern. Über die geplanten Maßnahmen
informiert die Deutsche Bahn interessierte Anwohnerinnen und
Anwohner am Donnerstag, 20. Oktober 2016 um 18 Uhr im
Bezirksamt Meiderich/Beeck (großer Sitzungssaal),
Von-der-Mark-Str. 36 in 47137 Duisburg. Die Ingenieure der
DB stellen die Ergebnisse des schalltechnischen Gutachtens
und die Entwurfsplanung vor. Auf dieser Basis wird die DB
Baurecht für den Bau der Schallschutzwände beim
Eisenbahn-Bundesamt beantragen. Auch das weitere Verfahren
erläutern die Experten der Bahn und stehen den Anwohnerinnen
und Anwohnern für Fragen zur Verfügung. Schallschutz
ist an der Bahnstrecke 2331 geplant: Duisburg
Beeck: - Bereich Friedrich-Ebert-Straße
207 bis zur Schule Am Rönsberghof 13 (nördl. der Gleise)
- Parallel zur Möllershofstraße inkl. Überführung
Neanderstraße (südl. der Gleise)
Duisburg Beeckerwerth:
- Bereich Meerbergstraße bis zur Stepelsche
Straße (nördl. der Gleise) - Bereich Deichstraße
bis zur Meerbergstraße (südl. der Gleise). In Planung
sind bisher schon umfangreiche Maßnahmen in Duisburg
Ober-Meiderich, die den Bürgern bereits im Jahr 2015
vorgestellt wurden.
„Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des
Bundes“ Auf dem 34.000 Kilometer
langen Streckennetz der Bahn gelten 3.700 Kilometer als
besonders durch Schienenlärm belastet. Deshalb hat der Bund
1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet, für
das derzeit jährlich etwa 150 Mio. Euro zur Verfügung
stehen. Die Lärmsituation für Anwohnerinnen und Anwohner
wird u.a. durch die bauliche Lärmsanierung an den Strecken
verbessert. Seit 1999 wurden 1.500 Kilometer besonders
lärmbelasteter Strecken saniert. Dafür wurden etwa 610
Kilometer Schallschutzwände errichtet und in 55.300
Wohnungen Schallschutzfenster eingebaut. Bis Ende 2020
sollen 2000 Kilometer Streckennetz saniert sein, bis 2035
der Gesamtumfang.
Rhein City
Run: DVG verstärkt den Fahrplan Am Sonntag, 16.
Oktober, findet erstmalig der Rhein City Run von Düsseldorf
nach Duisburg statt. Um den Zuschauern und Teilnehmern die
Anreise zu erleichtern, verkehrt die Linie U79 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen 8 und 10
Uhr im 15-Minuten-Takt. Wegen der Laufveranstaltung muss die
Hermann-Spillecke-Straße von 10:30 bis 14 Uhr gesperrt
werden. Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „St.
Anna Krankenhaus“, „Huckingen Angerbogen“ und „Kesselsberg“
verlegt werden müssen. Für die Buslinien 940, 942 und 946
wird die Haltestelle „St. Anna Krankenhaus“ zur Haltestelle
„Albertus-Magnus-Straße“ auf die Düsseldorfer Straße
verlegt. Die Haltestelle „Huckinger Angerbogen“ wird zur
Ersatzhaltestelle auf die Düsseldorfer Landstraße verlegt.
Die Haltestelle „Kesselsberg“ wird für die Linien 940 und
946 zur Ersatzhaltestelle auf die Düsseldorfer Landstraße
neben dem Hotel Milser verlegt. Betroffene Linien: U79, 940,
942 und 946 Verlegte Haltestellen: „St. Anna Krankenhaus“,
„Huckingen Angerbogen“ und „Kesselsberg“.
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Donnerstag, 13. Oktober 2016
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Bildungsforum Ruhr befasst sich mit dem Übergang zur
weiterführenden Schule (idr). Für Kinder und
Eltern ist es ein wichtiger Schritt und der Beginn des
vielzitierten "Ernst des Lebens": der Übergang zur
weiterführenden Schule. Wie ein gelungener Übergang aussehen
und was das Bildungsmanagement dazu beitragen kann, das
steht im Mittelpunkt des Bildungsforums Ruhr. Unter dem
Titel "Übergang von der Grundschule zur weiterführenden
Schule" tauschen sich Bildungsexperten im Umspannwerk
Recklinghausen aus, werden Projekte vorgestellt und Ansätze
diskutiert. Für Einführungsvortrag konnte die
Münsteraner Bildungsforscherin Prof. Dr. Stefanie van
Ophuysen gewonnen werden. Sie spricht über das individuelle
Erleben von Kindern und die entwicklungspsychologische
Bedeutung des Schulübergangs. Am Nachmittag geht es um viele
gute Ansätze und Projekte, um Austausch und
Transfermöglichkeiten. Die Veranstaltungsreihe
"Bildungsforum Ruhr" des RVR soll die Bildungsarbeit im
Ruhrgebiet stärken, indem sie den Austausch der regionalen
Bildungsakteure fördert. Für das bevorstehende fünfte
Bildungsforum kooperiert der RVR mit den Bildungsbüros in
der Metropole Ruhr, insbesondere mit dem Bildungsbüro Herne.
Anmeldungen sind noch bis zum 2. November möglich unter
www.bildungsforum.rvr.ruhr
Highlight
bei den Duisburger Sprachcamps Als Highlight
zu den diesjährigen Sprachcamps werden morgen ab 11.15 Uhr
mit allen 150 Kindern der Sprachcamps auf dem Dellplatz
Kooperationsspiele veranstaltet. Im Anschluss daran schauen
sich die Kinder (ca. ab 12 Uhr) gemeinsam einen Film im
Filmforum an. Die Duisburger Sprachcamps bieten
Kindern mit Zuwanderungsgeschichte im Alter von acht bis
zehn Jahren in den Herbstferien eine Tagesbetreuung an.
Betreut werden die Kinder von Pädagoginnen und Pädagogen
sowie spezialisierten Trainerinnen und Trainern. Der
hohe Betreuungsschlüssel (ca. eine Fachkraft pro vier/fünf
Kinder) erhöht die Intensität der Sprachförderung. Die
Kinder erweitern während der sieben Sprachcamps ihre
Kompetenzen im Bereich der Sprache und in weiteren Bereichen
wie zum Beispiel gesunder Ernährung, Sport, Kultur und
soziale Kompetenz.
Wanheim-Angerhausen: Teilsperrung Kreisel Ehinger
Straße/Obere Kaiserswerther Straße Im
Verteilerkreis Ehinger Straße/Obere Kaiserswerther Straße
wird von Donnerstag, 13. Oktober, bis voraussichtlich
Samstag, 15. Oktober, eine neue Fahrbahndecke aufgebracht.
Durch die Bauarbeiten wird der Kreisel teilweise gesperrt.
Zunächst ist die Zufahrt von der Ehinger Straße nicht
möglich. Im zweiten Bauabschnitt kann von der Römerstraße
nicht mehr eingefahren werden. Entsprechende Umleitungen
werden ausgeschildert.
In Bochum
und Duisburg gab es mehr Autodiebstähle als 2014 - in Essen
ging die Zahl zurück (idr). Essen und Dortmund
gehören zu den deutschen Großstädten, in denen die Zahl der
Autodiebstähle entgegen des bundesweiten Trends nicht
gestiegen ist. Das geht aus einer Statistik des
Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft
hervor. In Essen lag die Diebstahlquote 2015 bei 0,8 pro
1.000 Pkw. In absoluten Zahlen: Hier verschwanden 176
Autos. In Dortmund blieb die Quote mit 0,7 pro 1.000 PKW
konstant, der absolute Wert stieg leicht auf 164
verschwundene Pkw. In Bochum und Duisburg wurde mehr
gestohlen als 2014. Bochumer Autobesitzer meldeten 113
Fahrzeuge als gestohlen (0,7 pro 1.000 PKW), Duisburger 123
(ebenfalls 0,7 pro 1.000 PKW). Bundesweit vergriffen sich
Autodiebe im vergangenen Jahr an 18.659 kaskoversicherten
Wagen (+ 4 Prozent). Im Rahmen der
Kfz-Diebstahlstatistik 2015 hatte der GDV die Daten aus 19
deutschen Großstädten mit mehr als 300.000 Einwohnern
verglichen. Die meisten PKW-Diebstähle wurden aus Berlin
gemeldet (3,5 pro 1.000 Fahrzeuge). Der wirtschaftliche
Schaden wuchs von rund 262 auf mehr als 291 Millionen Euro
(+ 11 Prozent).
80 Jahre
Wochenmarkt auf dem Michaelplatz in Wanheimerort
Der Wochenmarkt auf
dem Michaelplatz wurde am 15. Oktober 1936 erstmals
durchgeführt. Aus diesem Anlaß veranstalten Kontor Duisburg
und die Stadtteiloffensive-Wanheimerort den Duisburger
Kartoffeltag auf dem Wochenmarkt in Wanheimerort am 20.
Oktober 2016 in der Zeit von 8:00 - 13:00 Uhr. Die Besucher
erwartet ein interessantes Programm.
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Beschäftigtenzahl in der Metropole Ruhr erreicht Höchststand
(idr). Die Zahl der Beschäftigten im Ruhrgebiet ist
zum neunten Mal in Folge gestiegen. Mit 1.646.801
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (Stichtag:
30.6.15) erreichte sie den höchsten Stand seit dem Jahr
2000. Im Vergleich zum Vorjahr stieg sie um 22.500 bzw. 1,4
Prozent. Das haben Statistiker des Regionalverbandes Ruhr
(RVR) errechnet. Die höchsten Zuwächse verzeichnete der
Dienstleistungssektor. Die meisten Jobs entstanden mit einem
Plus von rund 5.800 in der Branche der sonstigen
wirtschaftlichen Dienstleistungen, zu denen z. B. die Wach-
und Sicherheitsdienste zählen. 5.200 neue Arbeitsplätze
entstanden zwischen 2014 und 2015 im Bereich Heime und
Sozialwesen. Der Dienstleistungssektor macht inzwischen
75 Prozent des Beschäftigungsmarktes aus. 1,20 Millionen
Beschäftigte arbeiteten hier 2014, im Jahr darauf waren es
rd. 1,24 Millionen. Gleichzeitig sank die Zahl der
Beschäftigten im produzierenden Gewerbe von gut 416.000 im
Jahr 2014 auf aktuell rund 407.000 im Jahr 2015.
Drei
Infoveranstaltungen im Berufsinformationszentrum (BiZ) der
Agentur für Arbeit Duisburg
14:00 Uhr, BiZ-Raum B
Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen
Einstellungsberater/innen der Polizei in Duisburg
informieren über Einstellungsvoraussetzungen,
Auswahlverfahren, Laufbahnen und Besoldung. Nach einem
Infovortrag besteht im Anschluss die Möglichkeit einer
individuellen Beratung.
14:00 Uhr, BiZ-Raum A
Karriere mit Ausbildung und dualem Studium
Akademische Beraterinnen aus der Berufsberatung der
Arbeitsagentur informieren über Ausbildungsangebote und
duale Studiengänge für Abiturientinnen und Abiturienten und
Jugendliche mit Fachhochschulreife. Es gibt Bewerbungstipps
und auch Informationen, welche Karrierechancen z.B. durch
spätere Weiterbildungen möglich sind. Außerdem wird
aufgezeigt, wie die Berufsberatung bei der Stellensuche
helfen kann.
16:30 Uhr BiZ-Raum C Ausbildung und Karriere bei der
Bundespolizei Die Bundespolizei
informiert in einem Vortrag und – wenn gewünscht – in
anschließenden Einzelberatungen über
Einstellungsvoraussetzungen, den mittleren und gehobenen
Dienst und über die Chancen auf Übernahme als
Beamtin/Beamter auf Lebenszeit. Die Teilnahme ist immer
kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsort: Berufsinformationszentrum (BiZ),
Wintgensstr. 29 – 33, 47058 Duisburg (Haltestelle Duissern,
U-Bahn-Linien 903 und U79, Buslinien 937, 939 und 944).
BdSt
kritisiert die Steuersenkungspläne der Bundesregierung
Nur ein paar Euro mehr werden die Bürger im
kommenden Jahr netto in der Tasche haben. „Das ist uns zu
wenig!“, kritisiert der Präsident des Bundes der
Steuerzahler, Reiner Holznagel, den heutigen Beschluss des
Bundeskabinetts. „In Wahrheit handelt es sich auch nicht um
Steuersenkungen, sondern um pures Verfassungsrecht.“
Denn der Gesetzgeber ist dazu verpflichtet, den
Grundfreibetrag sowie den Kinderfreibetrag regelmäßig
anzupassen, um das Existenzminimum steuerfrei zu stellen.
Bei den historisch guten Einnahmen von Bund, Ländern und
Kommunen ist ein mutigerer Entlastungsschritt drin! „Vor
allem der Abbau des leidigen Solidaritätszuschlags würde die
Bürger endlich spürbar entlasten.“ Der Bund der
Steuerzahler hat ausgerechnet: Ein lediger Steuerzahler mit
einem Jahresbruttoeinkommen von 40.000 Euro wird im
kommenden Jahr voraussichtlich 55 Euro weniger Steuern
zahlen – im Jahr 2018 noch einmal 81 Euro weniger. Ein
verheiratetes Paar mit zwei Kindern kommt in diesem Fall auf
eine Entlastung von 126 Euro im Jahr 2017 und ein
zusätzliches Plus von 144 Euro im Jahr 2018. Bei vielen
Arbeitnehmern wird die Entlastung sogar noch geringer
ausfallen: Ab dem kommenden Jahr zahlen sie
Sozialversicherungsbeiträge auf ein höheres Einkommen. Die
Anhebung der Bemessungsgrenzen hat das Bundeskabinett heute
ebenfalls beschlossen. „Für unsere Leistungsträger gibt es
unterm Strich fast keine Entlastung“, resümiert Holznagel.
Immerhin soll das Gesetz noch in diesem Jahr verabschiedet
werden und auch die ungerechte kalte Progression erfassen.
Dann würde die Entlastung bereits auf der Gehaltsabrechnung
für den Monat Januar 2017 stehen. In den Vorjahren hatte
der Gesetzgeber die erforderlichen Anpassungen so spät
vorgenommen, dass die Steuererleichterung erst Mitte des
Jahres bei den Bürgern ankam. Zudem mussten dann jeweils die
Lohnabrechnungen rückwirkend bis zum Jahresanfang korrigiert
werden. Dieser enorme Aufwand könnte Arbeitnehmern und
Arbeitgebern erspart bleiben. Bundestag und Bundesrat müssen
dem Gesetz noch zustimmen. Zum Hintergrund Die
Bundesregierung ist verpflichtet, alle zwei Jahre einen
Existenzminimumbericht anfertigen zu lassen und umzusetzen.
In diesem Bericht wird errechnet, welcher Betrag den Bürgern
steuerfrei bleiben muss. Der Grundfreibetrag sowie der
Kinderfreibetrag müssen dann entsprechend angepasst werden.
Regelmäßig hebt die Regierung bei einer Erhöhung des
Kinderfreibetrags aus sozialpolitischen Gründen auch das
Kindergeld an. Zudem hatte der Bundestag im Jahr 2010
entschieden, dass gemeinsam mit dem Existenzminimumbericht
ein Bericht über das Ausmaß der kalten Progression vorgelegt
werden soll.
VHS:
Vortag auf Englisch zum Wahlsystem in den USA
Der Vortrag „Democracy in America“ von der Amerikanerin
Stacey Blatt am Donnerstag, 27. Oktober, um 20.15 Uhr in der
Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in der Stadtmitte erklärt, wie das Wahlsystem der
Präsidentenwahlen in den USA funktioniert – oder eben
manchmal auf nicht. Der Vortrag wird in englischer Sprache
gehalten, jedoch genügen mittlere Sprachkenntnisse. Fragen
können auf Deutsch und Englisch gestellt werden.
Stacey Blatt, Amerikanerin, Duisburger Künstlerin,
Englischlehrerin und bekennender „Politics Junkie“ erläutert
während des Vortrags, was es mit dem über 200 Jahre alten
Wahlmänner-System auf sich hat. Sie geht auf die Probleme
ein, die es inzwischen verursacht, und warum es auf Florida
und Ohio ankommt. Die Rolle des Geldes, wer es gibt und
wofür es verwendet wird, thematisiert Stacey Blatt
ebenfalls. Und natürlich geht sie auf die Kandidaten Hillary
Clinton und Donald Trump ein. Dabei geht es nicht nur um
Charakter und Auftreten, sondern auch um die politischen
Inhalte, für die „Democrats“ und „Republicans“ stehen. Wer
hat angesichts der hitzigen Diskussionen um die Hillary
Clintons Email-Affäre und Trumps Frauenbild schon einmal das
Wahlprogramm der beiden Kandidaten gelesen? Stacey Blatt hat
es. Der Eintritt ist frei.
VHS-Exkursion zu Projekten des gemeinsamen Wohnens in
Dortmund Die Volkshochschule Duisburg setzt am
Samstag, 29. Oktober, von 10 bis 15.30 Uhr, Abfahrt am
Burgplatz/Rathaus ihre gemeinsam mit der städtischen
Wohnberatungsagentur im Amt für Soziales und Wohnen und dem
Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement begonnene
Veranstaltungsreihe zu Projekten des gemeinsamen Wohnens
fort. In diesem Herbstsemester steht der Besuch zweier
Wohnprojekte in Dortmund auf dem Programm. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer fahren mit dem Bus nach
Dortmund und besichtigen das erste Wohnprojekt. Nach einer
einstündigen Mittagspause am Phoenixsee wird das zweite
Projekt besucht. Im Anschluss folgt die Rückfahrt nach
Duisburg zum Rathaus. Die Teilnahme kostet 15 Euro, eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen
gibt es telefonisch bei Tanja Zappavigna unter (0203)
283-4320.
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Mittwoch, 12. Oktober 2016 - Welt-Rheuma-Tag
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NRW: 30 459
Patientinnen und Patienten wurden 2015 stationär in den
rheumatologischen Krankenhausabteilungen behandelt
Im Jahr 2015 wurden in den
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 30 459 Patientinnen
und Patienten in einer Rheumatologie stationär behandelt.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche
Statistikstelle des Landes anlässlich des Welt-Rheuma-Tages
(12.10.2016) mitteilt, waren das 3,7 Prozent mehr als 2014
(29 368) und 29,2 Prozent mehr als 2006 (23 574). Bei
den in Rheumatologien behandelten Patientinnen und Patienten
wurde 2015 am häufigsten die seropositive chronische
Polyarthritis diagnostiziert (4 318 Fälle). Das waren 2,1
Prozent mehr als ein Jahr zuvor und 18,1 Prozent mehr als
2006. Fast drei Viertel aller in rheumatologischen
Fachabteilungen behandelten Patienten waren Frauen (73,2
Prozent); 2014 hatte der Frauenanteil noch bei 74,1 Prozent
gelegen. Die Rheumatologie ist je nach fachärztlichem
Schwerpunkt der Fachabteilung für innere Medizin oder der
Fachabteilung für Orthopädie zugeordnet. So sind in den
Krankenhäusern in NRW insgesamt 18 internistisch- sowie neun
orthopädisch-rheumatologische Fachabteilungen eingerichtet.
Damit verfügten von den 352 nordrhein-westfälischen
Krankenhäusern 27 über Rheumatologien. Die Zahl der
aufgestellten Betten in dieser Fachrichtung ging im
Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent auf 952 Betten zurück
(2014: 998). Wie die Statistiker mitteilen, wird die
pädiatrische Rheumatologie (für Kinder und Jugendliche) im
Rahmen dieser Statistik nicht berücksichtigt.
Wanheim-Angerhausen: Teilsperrung Kreisel Ehinger
Straße/Obere Kaiserswerther Straße Im
Verteilerkreis Ehinger Straße/Obere Kaiserswerther Straße
wird von Donnerstag, 13. Oktober, bis voraussichtlich
Samstag, 15. Oktober, eine neue Fahrbahndecke aufgebracht.
Durch die Bauarbeiten wird der Kreisel teilweise gesperrt.
Zunächst ist die Zufahrt von der Ehinger Straße nicht
möglich. Im zweiten Bauabschnitt kann von der Römerstraße
nicht mehr eingefahren werden. Entsprechende Umleitungen
werden ausgeschildert.
80 Jahre
Wochenmarkt auf dem Michaelplatz in Wanheimerort
Der Wochenmarkt auf
dem Michaelplatz wurde am 15. Oktober 1936 erstmals
durchgeführt. Aus diesem Anlaß veranstalten Kontor Duisburg
und die Stadtteiloffensive-Wanheimerort den Duisburger
Kartoffeltag auf dem Wochenmarkt in Wanheimerort am 20.
Oktober 2016 in der Zeit von 8:00 - 13:00 Uhr. Die Besucher
erwartet ein interessantes Programm.
Die 3.
Ladies Night in Wanheimerort war ein voller Erfolg
Über 150 Besucherinnen konnte die
Stadtteiloffensive-Wanheimerort in der Gnadenkirche
begrüßen. Dort waren viele Info- und Verkaufsstände (u.a.
Bastelartikel, Hüte, dm-Markt, Beauty und Dekoartikel)
aufgebaut und wurden gut angenommen. Es fanden zwei
Modenschauen statt, die Modelle wurden von Moden Fackler und
vom Modehaus Mandinou ausgestattet.
Der Erlös wird traditioniell für die Gemeindearbeit
gespendet. Es kamen € 320,00 zusammen, die in Kürze an
Pfarrer Jürgen Muthmann übergeben werden.
Moderator Joachim Schneider im Kreis der
Ladies
VHS-Vortrag:
„Der lange Weg ins Weiße Haus“ Dr. Martin
Florack, Politikwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen,
wird am Montag, 24. Oktober, um 20 Uhr in der VHS im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
den komplizierten Ablauf der Präsidentschaftswahlen in den
USA näher erläutern. In wenigen Wochen werden in den
Vereinigten Staaten von Amerika die Bürgerinnen und Bürger
ihren neuen Präsidenten beziehungsweise ihre neue
Präsidentin wählen. Zur Wahl stehen der Republikaner Donald
Trump und die Demokratin Hillary Clinton. Seit Anfang des
Jahres haben diese beiden hohe Hürden nehmen müssen, um dort
zu landen, wo sie jetzt stehen. In einem für Europäer
kaum nachzuvollziehenden Marathon aus Vorwahlen an denen
teilweise nur die jeweiligen Parteimitglieder teilnehmen
dürfen, mussten sie sich gegen zahlreiche Mitbewerber
durchsetzen. Der Eintritt zu dem Vortrag kostet fünf Euro.
Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Josip Sosic
unter (0203) 283-3725.
VHS:
Datenmanagement mit Access 2010 - Grundlagen für Anwender
Das Wochenendseminar am Samstag, 29. Oktober, und Sonntag,
30. Oktober, jeweils von 10 bis 17 Uhr im Gebäude des
Fortbildungszentrums der Stadt Duisburg (ehem. VHS-Gebäude)
auf der Königstraße 47 in der Stadtmitte vermittelt anhand
anschaulicher Beispiele und mit vielen Übungen die
Grundlagen zum effektiven Einsatz von Microsoft Access 2010
zur Verwaltung von Daten im Beruf oder in der Freizeit.
Zu den Lerninhalten gehören Datenbankobjekte öffnen und
verwalten, Tabellen, Formulare, Abfragen und Berichte
erstellen und einsetzen, Daten eingeben, bearbeiten, suchen,
sortieren, filtern und drucken, Daten importieren und
exportieren. Office-Grundkenntnisse in Word und Excel sind
für die Teilnahme an diesem Kurs vorteilhaft. Die
Teilnahmegebühr beträgt 106 Euro, darin enthalten sind die
Kosten für ein ausführliches Schulungsbuch. Weitere
Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3058 oder
(0203) 283-2063 oder im Internet unter www.vhs-duisburg.de.
Ausstellung
„Lebendiges Licht“ von Künstlerin Sandra Wagner
Die Bochumer Lichtkünstlerin Sandra Wagner präsentiert
aktuell bis Freitag, 18. November, ihre Ausstellung
„Lebendiges Licht“ im Straßenverkehrsamt an der
Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duissern. Die Ausstellung ist
während der Öffnungszeiten montags, mittwochs und
donnerstags von 7.30 bis 16 Uhr sowie dienstags und Freitag
von 7.30 bis 13 Uhr zu sehen. Die Ausstellung
beschäftigt sich mit dem Thema „Lightpainting“. Diese
Form
der künstlerischen Darstellung von Licht auf Fotos in
aufwendigen Langzeitbelichtungen gewinnt immer mehr an
Bedeutung in der Fotografen-Szene.
Sandra
Wagner malt leidenschaftlich gern mit Licht. Die
ambitionierte Hobbyfotografin traf im Jahre 2013 das erste
Mal auf das Thema „Lightpainting“. Seitdem hat sie sich dem
Thema so intensiv gewidmet, dass sie auf Ihrer Homepage
selbst technischen Laien einfach und anschaulich erklärt,
wie man die zugehörigen Lichtwerkzeuge herstellt. Sowohl
gemeinsam mit anderen Lichtkünstlern als auch allein,
gestaltet sie in der Dunkelheit eine Welt auf besondere
Weise. Sie sorgt bei ihren Zuschauern für Begeisterung, wenn
sie wild mit Lichterketten, Fackeln, Wunderkerzen oder
LED-Streifen in der Luft herumwirbelt, und das Ergebnis dann
in Form eines Fotos präsentiert wird.
Museumsgespräch im Stadtmuseum: „Trinksitten durch die
Zeiten“ Der frühere Stadtarchäologe Dr. Tilmann
Bechert stellt sich im Rahmen der Duisburger Ausstellung
„Freue Dich und trinke wohl!“ am kommenden Sonntag, 16.
Oktober, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum
am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen den neugierigen
Fragen der beiden Ausstellungskuratorinnen Dr. Yvonne
Gönster und Dr. Andrea Gropp. Die Kuratorinnen werden
gemeinsam mit dem Althistoriker durch die Geschichte
streifen und unter anderem bei Griechen, Etruskern und
Römern die Rituale des gemeinsamen Trinkens erkunden.
Außerdem wird Dr. Tilmann Bechert auch auf Fragen und
Anregungen aus dem Publikum eingehen. An das Gespräch
schließt sich ein Rundgang durch die Sonderausstellung zum
griechischen Symposion an. Der Eintritt kostet 4,50 Euro,
eine Anmeldung ist nicht notwendig.
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Dienstag, 11. Oktober 2016 - Mädchentag
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Duisburg-Rheinhausen: Sperrung Einfahrt in die Krefelder
Straße im Kreuzungsbereich Friedrich-Ebert-Straße
Im Kreuzungsbereich der Friedrich-Ebert-Straße /
Krefelder Straße wird ab Dienstag, 11. Oktober, die Zufahrt
zur Krefelder Straße in Fahrtrichtung Sporthalle aufgrund
einer Erneuerung der Fahrbahn gesperrt. Umleitungen sind
ausgeschildert. Ortskundigen wird empfohlen, den
Kreuzungsbereich weiträumig zu umfahren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Freitag, 14. Oktober, andauern.
Duisburg-Overbruch: Herzogstraße wird zur Einbahnstraße
Die Herzogstraße zwischen Georgstraße und
Friedrich-Ebert-Straße wird ab Montag, 17. Oktober, in
Fahrtrichtung Walsumer Rheinaue zur Einbahnstraße. Die
Einfahrt in die Herzogstraße aus Richtung
Friedrich-Ebert-Straße bleibt erhalten. Eine
Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die
Kanalbaumaßnahme der Wirtschaftsbetriebe Duisburg dauert
voraussichtlich bis Mitte Januar 2017.
Uni
Duisburg-Essen ist bei ausländischen Studierenden besonders
beliebt (idr). Die Universität Duisburg-Essen
ist besonders attraktiv für ausländische Studierende.
NRW-weit belegt die Hochschule mit 8.011 Studenten mit
ausländischem Pass den Spitzenplatz. Auf den Plätzen 2 und 3
folgten die RWTH Aachen (7.823) und die FernUniversität in
Hagen (6.792). Bei den NRW-Fachhochschulen ist die
Technische Hochschule Köln mit 3.951 nicht-deutschen
Studierenden der Spitzenreiter vor Aachen (2.455) und
Dortmund (2.418). Diese Zahlen hat das
NRW-Wissenschaftsministerium veröffentlicht. Insgesamt ist
die Zahl der ausländischen Studierenden in NRW gestiegen. Im
vergangenen Wintersemester waren 86.539 an einer
NRW-Hochschule eingeschrieben. Das waren rund 4.400
Studierende mehr als noch ein Jahr zuvor.
Weiter hohe
Studierendenzahlen: UDE begrüßt 6.000 Erstsemester
Die Universität Duisburg-Essen (UDE) gehört
weiterhin zu den zehn größten Unis bundesweit: Auch im
aktuellen Wintersemester studieren hier deutlich mehr als
41.000 junge Menschen, darunter etwa 6.000 Erstsemester.
Die größten Anstiege haben die Bachelorstudiengänge
Politikwissenschaft, BWL und VWL sowie Mathematik zu
verzeichnen. Damit erreicht die UDE bereits zum jetzigen
Zeitpunkt ähnlich hohe Studierendenzahlen wie im Vorjahr. Da
man sich aber noch bis zum Ende des Monats einschreiben
kann, sind weitere Steigerungen möglich und realistisch. Die
endgültigen Zahlen für das laufende Wintersemester werden
erst Ende November vorliegen. Rektor Prof. Dr. Ulrich
Radtke begrüßte die Erstsemester am Duisburger Campus heute
mit den Worten: „Das Besondere einer Universität ist, dass
Sie hier die Gesamtheit der Wissenschaften geboten bekommen.
Wir wollen Sie aber nicht mit abgepackten Wissenspaketen
versorgen. Hier können Sie vielmehr professionelle
Problemlösungskompetenzen erwerben und die Persönlichkeit
herausbilden. Hier lernen Sie kritisch zu denken und das
Bestehende zu hinterfragen.“
UDE-Dozent
bei Gauck: Den Moment festhalten Augenblick
und Dauer: Unter diesem Motto gab Bundespräsident Joachim
Gauck kürzlich eine Soiree. Damit wollte er die Fotografie
ehren, die den Moment so festzuhalten vermag wie keine
andere Kunst. Knapp 200 Gäste hatte Gauck dazu ins Schloss
Bellevue geladen – Starfotografen wie Wim Wenders, Herlinde
Koelbl und Peter Lindberg, Galeristen, Publizisten und
Vertreter der wichtigen Verbände. Auch Ditmar Schädel,
Dozent der Universität Duisburg-Essen (UDE), gehörte zu
diesem illustren Kreis. Schädel war für die Deutsche
Gesellschaft für Photographie (DGPh) dort. Seit 2010 ist er
deren Vorsitzender, gerade wurde er für weitere zwei Jahre
wiedergewählt. Worum ihn etliche Kollegen an diesem Abend
auf Bellevue beneideten: Schädel hatte das Glück, mit dem
viel gefragten Gastgeber einen Moment lang zu plaudern.
Ditmar Schädel (l.)
im Gespräch mit dem Bundespräsidenten - Foto UDE
DUISBURG
2017 – Ein Fotokalender im Spannungsfeld zwischen
Rheinidylle, Industrie und Industriegeschichte
Duisburg Kontor, Fotograf Friedhelm Krischer und proDUISBURG
setzen Erfolgsprojekt für Duisburg fort. Auch in diesem Jahr
dürfen sich alle Fans unserer Heimatstadt auf einen
beeindruckenden Fotokalender für Duisburg freuen. DUISBURG
2017 heißt er und ist die Fortsetzung des letztjährigen
Gemeinschaftsprojektes des Duisburger Fotografen Friedhelm
Krischer, der Duisburg Kontor GmbH und der
bürgerschaftlichen Vereinigung proDuisburg. Im Format 49
x 34 cm zeigt der Kalender eindrucksvolle, großformatige
Bilder im Spannungsfeld zwischen Rheinidylle, Industrie und
Industriegeschichte. Er knüpft mit seiner farbintensiven
Bildsprache an die erfolgreiche Auflage des Kalenders im
vergangenen Jahr an. Allen drei Partnern ist der Wunsch
gemein, mit diesem Projekt zur Identifikation von Bürgern,
Institutionen und Unternehmen mit ihrer Stadt beizutragen.
Ab sofort gibt es den Fotokalender in der Tourist
Information im Pavillon auf der Königstraße, in der Galeria
Kaufhof und bei Karstadt zum Preis von 19,90 Euro zu kaufen.
Mit dem Beginn des Duisburger Weihnachtsmarktes wird er auch
am Gemeinschaftsstand von schauinsland-reisen, MSV Duisburg
und Zoo Duisburg sowie an der Stadtwerke-Eislaufbahn
erhältlich sein.
V.l.: Fotograf
Friedhelm Krischer, Peter Joppa, Geschäftsführer Duisburg
Kontor GmbH und Hermann Kewitz, 1. Vorsitzender pro Duisburg
Kirchenmaus
am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
Wieder gibt es die nächste Gelegenheit zum Stöbern und
Staunen. Alle Interessierten können am Samstag, den 15.
Oktober, mit Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an
der Führung durch die Abtei Hamborn teilnehmen. Der
Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist
nicht das einzige Highlight der eineinhalb stündigen
Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische
Kreuzgang, die Abteikirche mit den faszinierenden
Glasfenstern, die Schatzkammer mit bemerkenswerten
liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten.
Anmeldung erforderlich beim Projekt LebensWert unter der
Rufnummer 0203-54472600 oder
s.albayrak@projekt-lebenswert.de
Kommunale
Geschwindigkeitsüberwachung erwischte zwei Raser
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kommunalen
Geschwindigkeitsüberwachung waren am vergangenen Wochenende
im Kampf gegen unverantwortliche Raser zweimal erfolgreich.
Bei einer Messung am Freitag gegen 18.45 Uhr auf der Moerser
Straße zwischen der „Brücke der Solidarität“ und dem
Verteilerkreis Moerser Straße / Margarethenstraße in
Hochemmerich wurde ein Fahrzeug mit 102 km/h circa 50 Meter
vor dem Verteilerkreis gemessen. Der Fahrer muss mit einem
Bußgeld von mindestens 240 Euro, einem Fahrverbot sowie zwei
Punkten rechnen. In der Nacht zum Samstag wurde wenige
Minuten nach Mitternacht ein Fahrer mit 68 km/h auf der
Sittardsberger Allee in Buchholz geblitzt. Auf der
Sittardsberger Allee gilt eine reduzierte
Höchstgeschwindigkeit bei Tempo 30 zwischen 22 bis 6 Uhr zum
Lärmschutz für die dortigen Anwohner. Der Fahrer muss
aufgrund des Verkehrsverstoßes mit einem Bußgeld von
mindestens 160 Euro sowie zwei Punkten rechnen.
Herbstferienprogramm für Familien: Kulturstadtplan für
Duisburger Kinder Das „Auf Entdeckertour in
meiner Stadt“-Geocaching-Spiel zum Kulturstadtplan für
Duisburger Kinder geht in die Verlängerung. Duisburger
Familien, Kinder- und Jugendgruppen können auch in den
Herbstferien auf den zweistündigen Rundgang durch die
Innenstadt gehen. Dort gilt es mittels GPS-Koordinaten Orte
zu finden, an denen kniffelige Rätsel zu lösen sind, deren
Lösung schließlich zum Schatz führt. Zum Einstieg ins
Spiel benötigt man lediglich die Spielkarte sowie ein
GPS-Gerät oder Smartphone mit GPS-App. Die Spielkarten für
die Entdeckertour liegen ab sofort wieder in der Tourist
Information, den Stadtbibliotheken und im Rathaus am
Burgplatz aus.
Geocaching
Kulturrucksack: Theaterprojekt „Grenzgänger“ für Kinder und
Jugendliche Im Theaterprojekt „Grenzgänger“
will die Burghofbühne Dinslaken gemeinsam mit 12 bis
14-Jährigen am Freitag, 21. Oktober, im wahrsten Sinne des
Wortes eine Grenze überschreiten: die Stadtgrenze zwischen
Dinslaken und Duisburg. Das Theaterprojekt startet um 11 Uhr
in der Pauluskirche auf der Paulusstraße in Hochfeld und
endet nach der gemeinsamen Straßenbahntheateraktion um 18
Uhr an der Burghofbühne Dinslaken in der
Gerhard-Malina-Straße 108. Teilnehmerinnen und Teilnehmer
lernen am Projekttag in Duisburg Elemente verschiedener
Theaterformen kennen: Unsichtbares Theater,
Flashmob-Theater, Walk-Act, Rhythmustheater und
Improvisation. Es wird probiert, entwickelt und gespielt.
Zum Höhepunkt wagen sie sich gemeinsam mit Anna Scherer,
Theaterpädagogin an der Burghofbühne Dinslaken, raus auf die
Straße oder besser gesagt rein in die Straßenbahn und
bespielen sie auf der Strecke von Duisburg nach Dinslaken.
Diese Form von Theater im öffentlichen Raum ist eine
besonders mutige und aufregende Art, Theater kennenzulernen
und dabei nicht nur die räumlichen, sondern vielleicht auch
die eigenen Grenzen zu überschreiten. Die Teilnahme am
Theaterprojekt ist kostenlos. Anmeldung und Infos
telefonisch unter (02064) 411050 oder per E-Mail:
scherer@burghofbuehne-dinslaken.de.
Marina-Markt
verabschiedet sich in die Winterpause Eine
ereignisreiche Marina-MarktSaison ging am Sonntag, 9.
Oktober 2016, zu Ende. Von April bis Oktober besuchten
zahlreiche Duisburgerinnen und Duisburger, aber auch Gäste
von außerhalb, den vom Duisburg Kontor veranstalteten
Marina-Markt im Duisburger Innenhafen. Auch in diesem Jahr
überzeugte der Marina-Markt wieder durch sein vielseitiges
Angebot an Wochenmarktprodukten. Das Kunstgewerbe
präsentierte den Besucherinnen und Besuchern exklusive und
ausgefallene Meisterstücke, aber auch praktisches Handwerk
für den täglichen Bedarf. Zahlreiche Imbiss- und
Getränkestände übernahmen die gastronomische Versorgung und
hielten für die Besucherinnen und Besucher unterschiedliche
internationale Köstlichkeiten bereit. Die Duisburg Kontor
GmbH, der Veranstalter des beliebten Sonntagsmarktes,
verteilte zu einigen Anlässen Begrüßungs- oder
DankeschönGeschenke an die zahlreichen Gäste. Mit Blumen die
weiblichen Gäste zum Muttertag verwöhnt und mit leckeren
Äpfeln die Herbstzeit begrüßt. Voraussichtliche
Marina-Markt-Termine 2017: Sonntag, 16. April
2017, 11:00 - 20:00 Uhr Montag, 17. April 2017, 11:00 -
18:00 Uhr Sonntag, 14. Mai 2017, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag,
11. Juni 2017, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 9. Juli 2017,
11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 13. August 2017, 11:00 - 18:00
Uhr Sonntag, 10. September 2017, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag,
8. Oktober 2017, 11:00 - 18:00 Uhr Informationen rund um
den Marina-Markt bekommen Sie auf www.duisburgkontor.de.
Telefonisch erreichen Sie uns unter 0203 429490.
DUISBURG
MACHT DEN THERMOSTAT-CHECK SPAR-CHANCEN FÜR EIGENTÜMER UND
MIETER Innerhalb von Minuten können viele
Duisburger beim Heizen in die Komfortklasse aufsteigen. Mit
wenigen Handgriffen, ganz ohne Dreck oder austretendes
Heizungswasser. Denn sowohl Haus- und Wohnungseigentümer als
auch die rund 170.000 Duisburger Mieterhaushalte können von
Hand bediente Thermostate selbst gegen programmierbare
Modelle austauschen. Wie leicht das geht, hat
Energieberater Jochen Kruse von der Verbraucherzentrale NRW
am Montag im Rahmen der Aktion „NRW macht den
Thermostat-Check“ erklärt. Gleichzeitig betonte er: „Gut und
sparsam heizen lässt sich auch mit herkömmlichen
Thermostaten. Entscheidend ist die richtige Einstellung.“
Was genau wird aber eigentlich eingestellt? „Die
Zahl auf einem Standard-Thermostat gibt nicht an, wie heiß
der Heizkörper wird, sondern wie warm der Raum werden soll“,
erklärte Kruse. Das sei vielen nicht klar. „Stufe drei
einzustellen, hat den gleichen Effekt, wie 20 Grad in ein
programmierbares Modell einzugeben: 20 Grad werden erreicht,
aber nicht überschritten.“ Das Ganze auf Stufe fünf
beschleunigen zu wollen, endet nur mit einem zu heißen Raum
und Energieverschwendung. Energie sparen können Verbraucher
hingegen, indem sie nachts und bei Abwesenheit die
Temperatur absenken. Jedes Grad weniger verringert den
Energieverbrauch um rund sechs Prozent. Kühler als 16 Grad
sollte es jedoch nicht werden, sonst droht Schimmel.
„Wer beim Aufstehen alle Thermostate hochdreht und vor der
Arbeit wieder herunter, beim Heimkommen wieder rauf und
nachts wieder runter, der macht alles richtig – ist aber
auch ganz gut beschäftigt“, sagte Kruse. Für alle, denen das
zu sportlich ist, seien deshalb programmierbare Thermostate
eine gute Idee. In sie speichern die Nutzer vorab ein, wann
es wie warm sein soll. Eine andere Möglichkeit sind
vernetzte Thermostate im Smart Home, die auch von unterwegs
gesteuert werden können.
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Montag, 10. Oktober 2016
|
Sicherheitstag
für Senioren: DVG informiert über Mobilität im Alter
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft informiert am
Samstag, 15. Oktober, beim 7. Sicherheitstag für Senioren
zum Thema Sicherheit in Bus und Bahn. Die Experten des
Verkehrsunternehmens geben Tipps zur sicheren Nutzung von
Bus und Bahn, insbesondere für mobilitätseingeschränkte
Fahrgäste. Hierzu bietet die DVG ein Bustraining mit Ein-
und Aussteigeübungen an. „Die Übung in der Praxis ist
besonders wichtig und zeigt den Fahrgästen, wann und wo sie
besonders aufpassen müssen und welche Hilfsmittel ihnen zur
Verfügung stehen“, erklärt Sebastian Reinhold, Mitarbeiter
im Angebotsmanagement bei der DVG. Zusätzlich besteht die
Möglichkeit an einem Haltestellen-Training teilzunehmen.
Hierbei erklären die Mitarbeiter der DVG unter anderem,
welche Sicherheitseinrichtungen es an Haltestellen gibt. Der
Sicherheitstag findet von 10 bis 14 Uhr im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7,
47051 Duisburg, statt. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Angebot Begleitservice Die DVG bietet
ihren Fahrgästen als kostenloses Angebot den Begleitservice
an. Der Begleitservice eignet sich vor allem für Fahrgäste,
die mit Rollator, Gehhilfe, Rollstuhl oder Kinderwagen
unterwegs sind. Vor allem beim Ein- und Ausstieg benötigen
sie Hilfe und sind auf Unterstützung angewiesen.
Fahrgäste können sich montags bis freitags zwischen 8 und 14
Uhr unter der Telefonnummer 0203 60 44 585 anmelden.
Begleitungen bietet das Unternehmen montags bis freitags in
der Zeit von 7:30 bis 19 Uhr an. Weitere Informationen zum
Thema gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de.
Bundeswehr
informiert im BiZ „Berufsstart bei der Bundeswehr“
Bei einer Informationsveranstaltung im
Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit
Duisburg (Raum B) können sich interessierte Jugendliche am
13. Oktober um 14:00 Uhr über berufliche Perspektiven bei
der Bundeswehr informieren. Die Karriereberatung der
Bundeswehr bietet einen Infovortrag an. Anschließend besteht
die Möglichkeit zu einer Einzelberatung. Angesprochen sind
Schülerinnen und Schüler, Jugendliche mit Berufsabschluss
und Studienaussteiger/innen.
Sozialhilfeausgaben im Jahr 2015 um 4,8 % gestiegen
m Jahr 2015 wurden in Deutschland 27,7 Milliarden Euro
netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch
Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe") ausgegeben. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entsprach
dies einer Steigerung um 4,8 % gegenüber 2014.
Spendeninformation - Aktion Deutschland hilft
Hurrikan Matthew
fegt derzeit mit weit über 200 Stundenkilometern über die
Karibik hinweg. Laut US-Hurrikanzentrum ist er einer der
stärksten Wirbelstürme in der Karibik seit Jahrzehnten.
Heftige Regenfälle führen zu Überschwemmungen und
Erdrutschen, entwurzelte Bäume und eingestürzte Brücken
machen Zufahrtswege unpassierbar und Wassermassen zerstören
Häuser und damit die Existenz vieler Menschen. Die
Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind vor
Ort und unterstützen die betroffenen Menschen mit
Nahrungsmittelpaketen, Trinkwasser, Hygieneartikeln und
medizinischer Nothilfe. Hier erfahren Sie mehr:
https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/spenden-hurrikan-matthew-karibik/
Spendeninformation
Stichwort „Hurrikan
Matthew Karibik“ IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für
Sozialwirtschaft) Spendenhotline: 0900 55 102030
(kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk höher) Charity
SMS: SMS mit ADH10 an die 81190 senden (10 € zzgl.
üblicher SMS-Gebühr, 9,83 € davon gehen direkt an Aktion
Deutschland Hilft) Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
Zur Online
Petition gegen Delfinarien Mit Unverständnis
reagiert der Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner
auf den erneuten Angriff auf den Duisburger Zoo. "Zoos
leisten wichtige wissenschaftliche Arbeit mit der
Beobachtung, Dokumentation und Analyse der unterschiedlichen
Tierarten und deren Lebensweisen“, erklärt Börner. Die
Duisburgerinnen und Duisburger stehen zu ihrem Zoo mit
Delfinarium. Rund eine Millionen Menschen jährlich besuchen
den Duisburger Zoo und können sich von der artgerechten
Tierhaltung überzeugen. Der Zoo leistet mit seiner Arbeit
einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz. "Wir brauchen
keine sog. Tierschützer, die via Smartphone über unsere
Arbeit urteilen, ohne sich vor Ort zu informieren" so Börner
weiter. "Wir laden aber gerne, gerade auch kritisch denkende
Menschen ein, sich vor Ort im Delfinarium ein objektives
Bild der Situation zu machen. Auch wenn es so klar und
leicht scheint, bei dieser Petition abzustimmen", mahnt
Frank Börner, "bitte erst informieren, nachdenken und dann
abstimmen."
7.
Sicherheitstag für Seniorinnen und Senioren
Der Runde Tisch „Sicherheit für Senioren und Familie“ lädt
am Samstag, 15. Oktober, von 10 bis 14 Uhr in Konferenz- und
Beratungszentrum „Der kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5
- 7 in der Stadtmitte zum siebten Sicherheitstag für
Senioren ein. Die Veranstaltung findet unter Führung der
Alzheimergesellschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
statt. Ziel des Sicherheitstages ist es, die
Seniorinnen und Senioren in Duisburg im Rahmen von Vorträgen
und Führungen zum Thema Sicherheit zu informieren und in
Bezug auf die eigene Sicherheit zu sensibilisieren.
Die Besucher haben die Möglichkeit, sich im Rahmen von
Vorträgen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG, der
Duisburger Verbraucherzentrale sowie der Polizei Duisburg,
und an den jeweiligen Informationsständen zu informieren.
Ergänzend zu den Referenten stehen hierbei der Weiße
Ring und der Seniorenbeirat der Stadt Duisburg zur
Verfügung. Im Außenbereich auf dem Burgplatz vor dem Rathaus
wird zudem anhand eines Gelenkbusses der DVG, das Training
„Sicheres Busfahren“ sowie die Möglichkeit eines Besuches
der Leitstelle der DVG angeboten. Stadtdirektor
Reinhold Spaniel freut sich, dass diese Veranstaltung bisher
so gerne angenommen wurde und bereits zum siebten Mal
stattfindet. Er weist darauf hin, dass die Teilnahme an der
Veranstaltung ohne Voranmeldung möglich und kostenlos ist.
VHS-Kurzseminar: Internet für ältere Menschen
Nicht mehr berufstätigen Teilnehmenden bietet das
Kurzseminar an sechs Freitagen vom 28. Oktober bis 2.
Dezember, jeweils von 10 bis 11:30 Uhr, in der
Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 einen praxisnahen
Zugang zu den wichtigsten Internet-Anwendungen. Im
Seminar wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein
Überblick über die Nutzungsmöglichkeiten des Internets und
Fragen zu technischen Voraussetzungen gegeben. Außerdem
werden Fragen zur Browserbedienung und zur Recherche im
World Wide Web werden beantwortet. Zusätzlich werden die
Themen E-Mail-Kommunikation, Einkauf im Internet und
Online-Banking angesprochen. Computerkenntnisse, wie
beispielsweise Nutzung der Tastatur, Mausbedienung und
Grundlagen der Textverarbeitung, sind
Teilnahme-voraussetzung. Das Kursentgelt beträgt 48 Euro.
Informationen und Anmeldungen telefonisch unter (0203)
283-2063 oder (0203) 283-3058 sowie im Internet auf
www.vhs-duisburg.de.
Beratung vor
Ort in der Apotheke Das AWO-Begegnungs- und
Beratungszentrum in Rumeln-Kaldenhausen geht wieder auf
Tour. Cordula Römer, Leiterin des BBZ auf der Kapellener
Straße, informiert am Donnerstag, 27. Oktober, von 10 bis 14
Uhr in der Apotheke am Geistfeld auf der Rathausallee über
die Angebote für ein besseres und leichteres Leben im Alter.
Die Mitarbeiterin Anke Bamesreiter unterstützt Cordula
Römer bei der zugehenden Arbeit für die Menschen im
Stadtteil. Dort können sich Interessierte über die
Nachbarschaftshilfe im BBZ im Westen der Stadt informieren.
Cordula Römer berät auch direkt vor Ort. Die Apothekerin
Michaela Bähner stellt dafür ihre Beratungskabine zur
Verfügung; so bleibt die Privatsphäre gewahrt. Das
AWO-BBZ bringt am 27. Oktober ins Gespräch über Hilfen im
Alltag für Senioren und geeignete Pflege. Cordula Römer
spricht konkrete Hilfsmaßnahmen ab. Sie zeigt zudem weitere
Wege auf, wenn zusätzlicher Handlungsbedarf besteht. Bereits
im Frühjahr hatten die Leiterinnen der zehn
AWO-Einrichtungen das Angebot „BBZ on Tour“ entwickelt.
Unter anderem stellten sie sich in einem Modehaus oder im
Büro der EG DU in Hochfeld vor. Cordula Römer hatte damals
ebenfalls in der Apotheke am Geistfeld mit den Seniorinnen
und Senioren aus dem Stadtteil gesprochen. „Die
ambulante Beratung kam so gut an, dass wir gleich auch einen
Termin für den Herbst ausgemacht haben“, sagt Cordula Römer.
Das Angebot lohnt, denn „viele ältere Menschen haben Fragen
zum Beispiel zu geeigneter Pflege oder welche
Freizeitangebote es in ihrer Nachbarschaft gibt. Bei uns
bekommen sie die Antworten durch eine ganz persönliche und
kostenlose Beratung. Wir haben uns überlegt, wenn wir noch
intensiver auf die Menschen zugehen, dann fällt es ihnen
leichter, zu uns zu kommen“, erläutert die Leiterin.
Synagogenführung und Geschichte der Jüdischen Gemeinde nach
1945 Die Volkshochschule bietet am Donnerstag,
27. Oktober, um 18 Uhr eine Führung durch die Synagoge am
Jüdischen Gemeindezentrum am Springwall 16 im Innenhafen an.
Der Duisburger Historiker Dr. Ludger Heid wird die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Geschichte der
Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen nach 1945
informieren und mit ihnen einzelnen Bereiche des Gebäudes
erkunden und deren Funktion erläutern. Die Synagoge, welche
1999 eingeweiht wurde, ist vom Architekten Zvi Hecker
geplant worden. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich, da die
Teilnehmerzahl begrenzt ist. Weitere Informationen zur
Anmeldung gibt es telefonisch unter (0203) 283-4320.
VHS
Kompaktseminar: Excel-Einführung - effizient, einfach und
schnell Eine effiziente Einführung in das
Programm Excel 2013 bietet die Volkshochschule am Freitag,
28. Oktober, von 19 bis 21.30 Uhr, und am Samstag, 29.
Oktober, von 10 bis 17 Uhr in der Arndtstraße 5 in
Rheinhausen mit dem Kompaktseminar „Excel - effizient,
einfach und schnell“. In elf Unterrichtsstunden werden
die wichtigsten Funktionen von Excel 2013 vorgestellt und
mit praktischen Übungen erlernt. Der Kurs richtet sich an
Teilnehmende, die bisher nicht oder nur wenig mit Excel
gearbeitet haben. Die Teilnahme kostet 74 Euro. Die
Kosten für Lehrmaterial sind in der Kursgebühr enthalten.
Weitere Informationen und Anmeldungen telefonisch unter
(0203) 283-2063 oder (0203) 283-3058 sowie im Internet
www.vhs-duisburg.de.
VHS
Duisburg: Kostenlose Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche
Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsarbeit
Die Volkshochschule und das Kommunale
Integrationszentrum der Stadt Duisburg haben eine
Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Helfer in der
Flüchtlingsarbeit organisiert. Dank des
Landesförderprogramms „KOMM-AN NRW“ können Interessierte
kostenfrei an dieser Fortbildung teilnehmen. Die hohe
Zahl von Flüchtlingen, die in den vergangenen zwölf Monaten
nach Deutschland gekommen sind, hat die Gesellschaft vor
große Herausforderungen gestellt. Die Erstaufnahme,
Unterbringung und Begleitung der vielen Neuankömmlinge
konnten nicht zuletzt dank des unermüdlichen Einsatzes
vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer erfolgreich
bewältigt werden. „Diesem ersten großen Kraftakt folgt
gleich der nächste. Jetzt gilt es, den Flüchtlingen zu
helfen, in Deutschland Fuß zu fassen“, sagt Marijo Terzic,
Leiter des Kommunalen Integrationszentrums. Hier sei
staatlicherseits vieles auf den Weg gebracht worden, aber
auch diese Integrationsaufgabe würde ohne ehrenamtliches
Engagement kaum zu bewältigen sein. Um den vielen Menschen,
die sich ehrenamtlich um Flüchtlinge kümmern, das notwendige
Rüstzeug mit auf den Weg zu geben, haben die Volkshochschule
und das Kommunale Integrationszentrum fünf Handlungsfelder
identifiziert und entsprechende Qualifizierungsmodule
konzipiert. Die Ehrenamtler sollen „Rechtliche
Grundlagen, Basiswissen über das Asyl- und Flüchtlingsrecht“
kennenlernen, die „Interkulturelle Sensibilisierung mit dem
Schwerpunt Syrien“ steht auf dem Lehrplan, genauso wie die
„Didaktik des Deutschunterrichts“, „Praktische
Flüchtlingsarbeit“ oder das Thema „Flucht und Trauma –
Traumafolgen erkennen, angemessene Hilfe anbieten“. Das
vermittelte Wissen soll den ehrenamtlichen Helfern ihre
Arbeit erleichtern. Jedes Modul ist auf vier
Unterrichtseinheiten angelegt. Alle Module werden drei Mal
angeboten; einmal tagsüber, einmal werktags abends und
einmal am Wochenende. So möchten die Verantwortlichen
den Menschen entsprechend ihren verschiedenen zeitlichen
Möglichkeiten entgegenkommen. „Ich bin froh, dass es uns
gelungen ist, qualifizierte Referenten für diese Aufgabe zu
gewinnen“, betont Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn:
„Dozenten, die die genannten Themen abdecken können, sind
zurzeit äußerst gefragt.“ Der Volkshochschuldirekt würde
sich freuen, wenn so viele ehrenamtliche Helfer wie möglich
diese Qualifizierungsreihe nutzen. Die Kurse finden ab
Anfang November in der Volkshochschule im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse in der Stadtmitte statt. Anmelden kann
man sich per E-Mail an info@vhs-duisburg.de oder im Internet
www.vhs-duisburg.de. Die Seminare haben die Kursnummern
SZ1251 bis SZ1255B. Weitere Informationen gibt es
telefonisch bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725.
„Ihre Ideen,
unsere Stadt“ – Ideenwerkstatt für junge Leute Infostand bei
der Erstsemesterbegrüßung „Ihre Ideen, unsere
Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern möchte die Stadt Duisburg in den nächsten
Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für unsere
Stadt entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im
persönlichen Austausch lernen die Teilnehmer
unterschiedliche Perspektiven kennen und können mit ihren
Ideen und Anregungen den Leitbildprozess vorantreiben.
Zusätzlich zu den Ideenwerkstätten in allen sieben
Stadtbezirken findet am Mittwoch, 9. November, um 18 Uhr in
der Mensa der Universität Duisburg-Essen auf der
Lotharstraße 23- 25, Gebäude MM, eine weitere Ideenwerkstatt
für junge Leute statt. Zielgruppe sind Studenten,
Oberstufenschüler und Auszubildende. Um junge Menschen
erstmals anzusprechen, wird die Stadt Duisburg im Rahmen der
Erstsemesterbegrüßung mit einem Infostand zum Thema Leitbild
am Montag, 10. Oktober, in der Universität Duisburg-Essen
vertreten sein. Der Infostand befindet sich auf dem Markt
der Möglichkeiten im Bereich des Haupteingangs (Gebäude LX)
und ist im Zeitraum von 11 Uhr bis 15 Uhr besetzt.
Auch online können Ideen unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter
unter dem Hashtag
#IdeenDu
verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden
ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird
anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.
Anmeldungen für alle Ideenwerkstätten sind möglich unter
0203/94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des
entsprechenden Bezirksamts. Rückblicke und Auswertungen zu
den vergangenen Werkstätten finden sich unter
www.ideen-fuer-duisburg.de
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Freitag, 07. Oktober 2016
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Spendeninformation - Aktion Deutschland hilft
Hurrikan Matthew
fegt derzeit mit weit über 200 Stundenkilometern über die
Karibik hinweg. Laut US-Hurrikanzentrum ist er einer der
stärksten Wirbelstürme in der Karibik seit Jahrzehnten.
Heftige Regenfälle führen zu Überschwemmungen und
Erdrutschen, entwurzelte Bäume und eingestürzte Brücken
machen Zufahrtswege unpassierbar und Wassermassen zerstören
Häuser und damit die Existenz vieler Menschen. Die
Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind vor
Ort und unterstützen die betroffenen Menschen mit
Nahrungsmittelpaketen, Trinkwasser, Hygieneartikeln und
medizinischer Nothilfe. Hier erfahren Sie mehr:
https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/spenden-hurrikan-matthew-karibik/
Spendeninformation
Stichwort „Hurrikan
Matthew Karibik“ IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für
Sozialwirtschaft) Spendenhotline: 0900 55 102030
(kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk höher) Charity
SMS: SMS mit ADH10 an die 81190 senden (10 € zzgl.
üblicher SMS-Gebühr, 9,83 € davon gehen direkt an Aktion
Deutschland Hilft) Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
Zur Online
Petition gegen Delfinarien
Mit Unverständnis reagiert der Duisburger
SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner auf den erneuten
Angriff auf den Duisburger Zoo. "Zoos leisten wichtige
wissenschaftliche Arbeit mit der Beobachtung, Dokumentation
und Analyse der unterschiedlichen Tierarten und deren
Lebensweisen“, erklärt Börner.
Die Duisburgerinnen und Duisburger stehen zu ihrem Zoo mit
Delfinarium. Rund eine Millionen Menschen jährlich besuchen
den Duisburger Zoo und können sich von der artgerechten
Tierhaltung überzeugen. Der Zoo leistet mit seiner Arbeit
einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz.
"Wir brauchen keine sog. Tierschützer, die via Smartphone
über unsere Arbeit urteilen, ohne sich vor Ort zu
informieren" so Börner weiter. "Wir laden aber gerne, gerade
auch kritisch denkende Menschen ein, sich vor Ort im
Delfinarium ein objektives Bild der Situation zu machen.
Auch wenn es so klar und leicht scheint, bei dieser Petition
abzustimmen", mahnt Frank Börner, "bitte erst informieren,
nachdenken und dann abstimmen."
VHS Duisburg: Kostenlose Qualifizierungsreihe für
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in der
Flüchtlingsarbeit
Die Volkshochschule und das Kommunale Integrationszentrum
der Stadt Duisburg haben eine Qualifizierungsreihe für
ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingsarbeit organisiert.
Dank des Landesförderprogramms „KOMM-AN NRW“ können
Interessierte kostenfrei an dieser Fortbildung teilnehmen.
Die hohe Zahl von Flüchtlingen, die in den vergangenen zwölf
Monaten nach Deutschland gekommen sind, hat die Gesellschaft
vor große Herausforderungen gestellt. Die Erstaufnahme,
Unterbringung und Begleitung der vielen Neuankömmlinge
konnten nicht zuletzt dank des unermüdlichen Einsatzes
vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer erfolgreich
bewältigt werden.
„Diesem ersten großen Kraftakt folgt gleich der nächste.
Jetzt gilt es, den Flüchtlingen zu helfen, in Deutschland
Fuß zu fassen“, sagt Marijo Terzic, Leiter des Kommunalen
Integrationszentrums. Hier sei staatlicherseits vieles auf
den Weg gebracht worden, aber auch diese Integrationsaufgabe
würde ohne ehrenamtliches Engagement kaum zu bewältigen
sein. Um den vielen Menschen, die sich ehrenamtlich um
Flüchtlinge kümmern, das notwendige Rüstzeug mit auf den Weg
zu geben, haben die Volkshochschule und das Kommunale
Integrationszentrum fünf Handlungsfelder identifiziert und
entsprechende Qualifizierungsmodule konzipiert.
Die Ehrenamtler sollen „Rechtliche Grundlagen, Basiswissen
über das Asyl- und Flüchtlingsrecht“ kennenlernen, die
„Interkulturelle Sensibilisierung mit dem Schwerpunt Syrien“
steht auf dem Lehrplan, genauso wie die „Didaktik des
Deutschunterrichts“, „Praktische Flüchtlingsarbeit“ oder das
Thema „Flucht und Trauma – Traumafolgen erkennen,
angemessene Hilfe anbieten“.
Das vermittelte Wissen soll den ehrenamtlichen Helfern ihre
Arbeit erleichtern. Jedes Modul ist auf vier
Unterrichtseinheiten angelegt. Alle Module werden drei Mal
angeboten; einmal tagsüber, einmal werktags abends und
einmal am Wochenende.
So möchten die Verantwortlichen den Menschen entsprechend
ihren verschiedenen zeitlichen Möglichkeiten entgegenkommen.
„Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, qualifizierte
Referenten für diese Aufgabe zu gewinnen“, betont
Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn: „Dozenten, die die
genannten Themen abdecken können, sind zurzeit äußerst
gefragt.“
Der Volkshochschuldirekt würde sich freuen, wenn so viele
ehrenamtliche Helfer wie möglich diese Qualifizierungsreihe
nutzen. Die Kurse finden ab Anfang November in der
Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse in
der Stadtmitte statt. Anmelden kann man sich per E-Mail an
info@vhs-duisburg.de oder im Internet www.vhs-duisburg.de.
Die Seminare haben die Kursnummern SZ1251 bis SZ1255B.
Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Josip Sosic
unter (0203) 283-3725.
Runder Tisch der Religionen in Duisburg gegründet
Unter der Leitung von Oberbürgermeister Sören Link fand am
gestrigen Donnerstag im Duisburger Rathaus die
konstituierende Sitzung des Runden Tisches der Religionen
statt. konstituiert. „Wir lassen uns nicht spalten“, so die
Botschaft, die von der Gründung des Runden Tisches ausgeht.
Der Runde Tisch der Religionen wird zweimal im Jahr im
Rathaus zusammenkommen. Höchstes Gremium des Runden Tisches
ist sein Sprecherkreis, bei dem aus den Reihen der
Christlichen Kirchen, der Jüdischen Gemeinde sowie der
muslimischen Gemeinden jeweils ein Sprecher für die Dauer
von 18 Monaten gewählt ist. Die Wahl der Sprecher erfolgte
einstimmig.
Für die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen ist es
Superintendent Armin Schneider, Alexander Drehmann für die
jüdische Gemeinde und Yusuf Aydin, stellvertretender
Vorsitzender der DITIB-Merkez-Gemeinde für die muslimischen
Gemeinden.
Am Runden Tisch der Religionen in Duisburg begegnen sich
Menschen mit ihren unterschiedlichen Glaubensüberzeugungen,
um gemeinsam zum friedlichen und für alle gedeihlichen
Zusammenleben in unserer Stadt beizutragen. Der Runde will
die religiöse Vielfalt Duisburgs abbilden und den
interreligiösen Dialog anregen, die Zusammenarbeit der
Religionsgemeinschaften stärken und das gegenseitige
Verständnis zwischen Menschen unterschiedlichen Glaubens
fördern. Dazu tauschen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
ihre Sichtweisen zu verschiedenen Themen aus, stellen
Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede dar und suchen nach
Wegen, gemeinsame Anliegen zu verfolgen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treten für das
Menschenrecht der Religionsfreiheit ein und wollen das freie
und öffentliche Leben der Religionsgemeinschaften fördern.
Sie bekennen sich zur Grundordnung unserer Gesellschaft, die
sie als Teil der demokratischen Zivilgesellschaft
mitgestalten wollen. Sie wehren sich gegen alle Versuche,
jedwede Religion als Begründung für Gewalt, Ungerechtigkeit,
Hass oder Diskriminierung zu instrumentalisieren.
Feuerwehr
Duisburg: Notfallsanitäter absolvierten Prüfung
Zukünftig müssen alle Rettungsdienstmitarbeiter der
Berufsfeuerwehr Duisburg eine Zusatzausbildung zum
Notfallsanitäter absolvieren. Diese ist ab dem Jahr 2027
vorgeschrieben.
Nach zweiwöchigem Vorbereitungslehrgang absolvierten nun die
ersten 16 Teilnehmer die staatliche Ergänzungsprüfung zum
Notfallsanitäter.
Unter dem Vorsitz des Gesundheitsamtes nahm das
Prüfungskomitee die praktischen und mündlichen Prüfungen ab.
Die gesamte Ausbildung und Prüfung erfolgte in der
feuerwehreigenen Rettungsdienstschule.
Heute erhielten die erfolgreichen Absolventen von
Feuerwehrdezernentin Dr. Daniela Lesmeister ihre Urkunden:
„Ich freue mich sehr darüber, dass alle Absolventen die
Prüfung erfolgreich bestanden haben. Ich möchte mich
außerdem bei allen bedanken, die zum guten Gelingen des
neuen Lehrgangs beigetragen haben.“
Insgesamt sollen 240
Rettungsdienstmitarbeiter geschult werden. Hierzu bietet die
Berufsfeuerwehr Duisburg in den nächsten Jahren die
entsprechenden Lehrgänge an.
Kanalerneuerung Herzogstraße geht in die zweite Runde
Dieses Mal sind die Straßen Herzogstraße,
Watereckstraße, Friedrich-Ebert-Straße, Schmorellstraße und
Am Freudenberg betroffen. Auf einer Länge von insgesamt 800
Metern werden hier neue Kanalrohre mit einem Durchmesser von
40 - 100 cm verlegt. Die Maßnahme beginnt am 10. Oktober
2016 und dauert voraussichtlich bis November 2017. Daran
anschließend erfolgt der Straßenbau. Da in offener
Bauweise gearbeitet wird, kommt es ab dem 17.10.2016 zu
Verkehrseinschränkungen. Die Herzogstraße wird aus Richtung
FriedrichEbert-Straße zur Einbahnstraße. Die
Friedrich-Ebert-Straße wird halbseitig gesperrt und über
eine Baustellenampel geregelt. Die Schmorellstraße und die
Straße Am Freudenberg werden voll gesperrt. Die Kosten
für die Baumaßnahme liegen bei 1,5 Mio. Euro
Integriertes
Handlungskonzept Innenstadt: 65 neue Bäume für das
Dellviertel Im Rahmen des integrierten
Handlungskonzeptes Innenstadt plant das Amt für Umwelt und
Grün insgesamt 65 neue Baumpflanzorte. Darüber hinaus werden
an 13 weiteren Standorten, in denen Leitungen im Untergrund
eine Baumpflanzung ausschließen, Pflanzscheiben mit
Rankgerüsten angelegt. Die Umsetzung ist für die Jahre 2017
und 2018 vorgesehen. Die entsprechende Vorlage wird nun in
den politischen Gremien beraten. Im Rahmen der
Leitbildwerkstatt zur Gestaltung des Portsmouthplatzes 2013
wurde für die bessere Vernetzung des Hauptbahnhofs mit der
Innenstadt und die Verbesserung der Wegebeziehungen in der
Innenstadt der bildhafte Begriff des Leiterkonzeptes
festgelegt. Diese fehlende Verknüpfung zentraler Bereiche
der Innenstadt soll über Baumpflanzungen erfolgen. Die
Königsstraße sowie die Friedrich-Wilhelm-Straße sind die
Hauptachsen in der Duisburger Innenstadt und verbinden in
West- Ost Ausrichtung verlaufend die Innenstadt mit dem
Portsmouthplatz und dem Hauptbahnhof. Hohe Straße,
Tonhallenstraße, Claubergstraße und Düsseldorfer Straße
verbinden die beiden Hauptachsen miteinander und bilden so
die Sprossen der Leiter. Neben der optischen
Verknüpfungsfunktion der geplanten Baumstandorte werden
die Straßen durch die Pflanzung räumlich neu gegliedert und
aufgewertet. Außerdem trägt die Pflanzmaßnahme zu einer
Verbesserung des Stadtklimas (Bindung von Feinstaub, Senkung
der Temperatur, Erhöhung der Luftfeuchtigkeit) bei und die
Pflanzinseln helfen als sogenannte Trittsteinbiotope dabei
Grünräume besser untereinander zu verknüpfen. Bereits
im Jahr 2005 erstellte die Stadt Duisburg ein Konzept zur
Erweiterung und Erneuerung des Baumbestandes in den Straßen.
Das Konzept beinhaltet für jede einzelne Straße im
Stadtgebiet eine Bewertung des Straßenraumes aus
gestalterischer und funktionaler Sicht und des
gesundheitlichen Zustandes. Ferner enthält es
Handlungsempfehlungen, um eine nachhaltige Entwicklung der
Duisburger Straßenbäume zu erreichen. Dieses Konzept
wird sukzessive umgesetzt. Für die Umsetzung des
Straßenbaumkonzeptes im Rahmen des Integrierten
Handlungskonzeptes Innenstadt wurden vorrangig Straßenzüge
ausgewählt, die auf der einen Seite das Leiterkonzept
unterstützen, auf der anderen Seite als Straßenräume mit
kurzfristigem Handlungsbedarf eingeordnet sind.
Alte
Feuerwache Hochfeld: Tanzwerkstatt Die
Tanzwerkstatt der Tänzer Orhan Fejzulovic und Erdem Dogan
für 10- bis 14-Jährige findet von Montag, 10. Oktober, bis
Freitag, 14. Oktober, täglich von 10 bis 14 Uhr in der Alten
Feuerwache auf der Friedenstraße 5 in Hochfeld statt. Die
Kinder und Jugendlichen bekommen die Möglichkeit, sich in
Breakdance, Hip-Hop, Akrobatik und Streetdance
auszuprobieren und Neues zu lernen. Die Teilnahme am
Projekt ist kostenlos und Anmeldungen nimmt die
SchulKulturKontaktStelle der Stadt Duisburg telefonisch
unter: (0203) 283-4996 oder per E-Mail:
kulturrucksack@stadt-duisburg.de entgegen.
Hamborner
Rathaus: Ferienprojekt „Musical-Woche“ In dem
Ferienprojekt „Musical-Woche“ mit dem Motto „Du bist doch
frei“ von Montag, 10. Oktober, bis Freitag, 14. Oktober,
täglich von 10.30 bis 16 Uhr im Hamborner Rathaus an der
Duisburger Straße 213 treffen Musik und Theater aufeinander,
wenn Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren
ihre eigenen Geschichten und Ideen auf die Bühne bringen.
Die Künstler Tobias Sicken und Maren Winkler entwickeln mit
den Kindern und Jugendlichen ein eigenes Musical, das sie am
Ende der Woche auf der Bühne ihren Eltern und Freunden
präsentieren können. Die Teilnahme am Projekt ist
kostenlos und Anmeldungen nimmt die SchulKulturKontaktStelle
der Stadt Duisburg telefonisch unter: (0203) 283-4996 oder
per E-Mail: kulturrucksack@stadt-duisburg.de entgegen.
„Jugend
musiziert" 2017 – Anmeldeschluss am 15. November
Interessierte, die am 54. Wettbewerb „Jugend
musiziert“ teilnehmen möchten, haben dazu noch bis zum 15.
November Gelegenheit sich mit ihrem Instrument oder ihrer
Stimme zu bewerben. Eine Fachjury bewertet die musikalischen
Leistungen und bietet Beratungsgespräche mit den jungen
Musikern an. Ausgeschrieben sind 2017 die
Solokategorien: Klavier, Harfe, Gesang, Drum-Set (Pop) und
Gitarre (Pop). Die Gruppenkategorien lauten:
„Bläser-Ensemble“, „Streicher-Ensemble“,
Akkordeon-Kammermusik“ und „Neue Musik“. Der
Regionalwettbewerb am 4. und 5. Februar 2017 in der Musik-
und Kunstschule Oberhausen statt. Die Anmeldungen zum
Wettbewerb erfolgen unter www.jugend-musiziert.org. Dort
befindet sich ein elektronisches Anmeldeformular. Wer
mitmachen möchte, muss ein Vorspielprogramm mit Musik aus
verschiedenen Epochen - je nach Alter zwischen 6 und 30
Minuten - vorbereiten. In den beiden Pop-Kategorien werden
auch selbstkomponierte Stücke erwartet. Ausgezeichnet werden
die Preisträger mit Urkunden, Stipendien, Konzertauftritte
oder Geldpreisen, die die Partner von „Jugend musiziert“
vergeben können. Die Sparkassen, als größter
Einzelförderer aus der Wirtschaft, engagieren sich ebenfalls
seit vielen Jahren bei "Jugend musiziert". Sie unterstützen
den Nachwuchswettbewerb auf allen Wettbewerbsebenen und
vielen Regionen.
Nähere Informationen gibt es über die Musik- und Kunstschule
unter (0203) 283-2525 und per Mail an
musikschule@stadt-duisburg.de.
Treueaktionen auf den Wochenmärkten Hochemmerich und Hamborn
Die Duisburg
Kontor GmbH und ihre Marktbeschicker wollen gemeinsam mit
der treuen Kundschaft gut gelaunt in den Monat Oktober
starten und erwarten diese mit tollen Geschenken. In der
ersten Ferienwoche werden am Mittwoch, 12. Oktober 2016, von
9 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt in Hochemmerich (Atroper
Straße/Duisburger Straße) frische WochenmarktEinkaufstaschen
verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht. Am
Donnerstag, 13. Oktober 2016, von 9 bis 13 Uhr geht es auf
NRWs größtem Wochenmarkt in Hamborn (Altmarkt) direkt
weiter. Auch hier dürfen sich die Kundinnen und Kunden auf
das beliebte Geschenk freuen.
NRW-Binnenhäfen: Güterumschlag im ersten Halbjahr 2016 auf
Vorjahresniveau In den nordrhein-westfälischen
Binnenhäfen wurden von Januar bis Juni 2016 insgesamt 64,5
Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des
Landes mitteilt, lag der Güterumschlag damit um 0,4 Prozent
über dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Mit
23,3 Prozent war nahezu ein Viertel der beförderten Tonnage
dem Gefahrgut zuzuordnen.
Güterumschlag von Binnengüterschiffen in den
NRW-Binnenhäfen von Januar bis
Juni |
Güterabteilung |
2015 |
2016 |
in Millionen Tonnen |
Veränderung1) |
1) gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum |
Insgesamt |
64,2 |
64,5 |
+0,4 % |
darunter |
|
|
|
Erze, Steine und Erden u. Ä. |
19,1 |
19,4 |
+1,5 % |
Kokerei- und Mineralölerzeugnisse |
11,5 |
11,4 |
– 0,8 % |
Kohle, rohes Erdöl und Erdgas |
10,2 |
11,0 |
+7,7 % |
chemische Erzeugnisse |
7,0 |
7,0 |
+0,4 % |
Wie die Statistiker
weiter mitteilen, war beim Containerumschlag im ersten
Halbjahr 2016 ein Rückgang von 3,5 Prozent auf rund 583 900
TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) zu verzeichnen: Der
Empfang von Containern (280 100 TEU) war dabei um drei
Prozent, der Containerversand (303 800 TEU) um vier Prozent
niedriger als der entsprechende Vorjahreswert. Die in
Containern beförderte Tonnage stieg um 3,5 Prozent. Die
beförderte Zahl an Containern wird in sog. TEU gemessen. Ein
TEU entspricht einem ISO-Container, der 6,058 Meter lang,
2,438 Meter breit und 2,591 Meter hoch ist.
(IT.NRW)
Abriss
Entwicklungsstandort alte Schule Lüderitzallee hat begonnen
Ein Ziel der Stadtentwicklung und wichtiger Schritt
zur Einwohnerförderung ist die Erschließung attraktiver
Wohnbauflächen. Ein qualitätsorientiertes und vielfältiges
Wohnungsangebot soll zur Abmilderung der Einwohnerverluste,
zur Einwohnerbindung und zur gezielten Einwohnergewinnung
insbesondere einkommensstarker Haushalte und junger Familien
beitragen. Hierbei hat die Stadt Duisburg den Fokus auf
Entwicklungsstandorte gelegt, die zeitnah realisiert werden
können. Im Rahmen des Haushaltssanierungsplans wurde
die Verlagerung des Fortbildungsinstitutes der Stadt
Duisburg beschlossen. Zwischenzeitlich ist das Aus- und
Fortbildungszentrum in die ehemaligen Räume der
Volkshochschule Duisburg umgezogen. Durch die Aufgabe des
Standortes Lüderitzallee können die frei werdenden Flächen
nun für eine bauliche Nachnutzung vorgesehen werden. Anfang
September konnte mit den vorbereitenden Maßnahmen begonnen
werden. Zunächst erfolgte dabei die Entkernung des Gebäudes
D. In dieser Woche begann der eigentliche Abriss. Der
Duisburger Süden ist ein beliebter Wohnstandort. Die Flächen
bieten sich aufgrund der Lage, der baulichen Vornutzung und
des Zuschnittes für eine wohnbauliche Entwicklung an. Hier
könnten bis zu 22 Einfamilien- und Doppelhäuser in offener
Bauweise entstehen, wie sie auch das Umfeld prägen.
Campus,
Kino, Kneipen: Wissen wo’s lang geht „StudiMap“ ist die neue
Duisburg-Karte von Studierenden für Studierende
Wo kann man preiswert essen? Wo ist das Unigebäude
LE? Wo ist das Studentenwohnheim? Wo sind
Freizeitmöglichkeiten und wo der nächste Geldautomat? Die
StudiMap Duisburg gibt Erstsemestern und NeuDuisburgern
praktische und hilfreiche Orientierung. Das auf Google-Maps
basierende digitale Kartenwerk wurde von Duisburg Kontor in
Kooperation mit der Uni Duisburg-Essen und dem Bildungs- und
Kulturdezernat der Stadt Duisburg entwickelt. Die Macher
präsentierten die Version 1.0. Gemeinsam wird an der
Weiterentwicklung und ständigen Aktualisierung des
Kartenwerks gearbeitet. Interessierte Nutzer können auch
eigene Vorschläge einbringen. Dazu wurde ein Service unter
der Emailadresse studimap@duisburgkontor.de eingerichtet.
Studenten der Universität Duisburg-Essen erarbeiten gerade
gemeinsam mit Duisburg Kontor Konzepte zur weiteren
Bewerbung der StudiMap Duisburg.
Die StudiMap
Duisburg kann ab sofort aufgerufen werden unter der Adresse:
www.studimap-duisburg.de
„Ihre Ideen,
unsere Stadt“ – Ideenwerkstatt für junge Leute Infostand bei
der Erstsemesterbegrüßung „Ihre Ideen, unsere
Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern möchte die Stadt Duisburg in den nächsten
Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für unsere
Stadt entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im
persönlichen Austausch lernen die Teilnehmer
unterschiedliche Perspektiven kennen und können mit ihren
Ideen und Anregungen den Leitbildprozess vorantreiben.
Zusätzlich zu den Ideenwerkstätten in allen sieben
Stadtbezirken findet am Mittwoch, 9. November, um 18 Uhr in
der Mensa der Universität Duisburg-Essen auf der
Lotharstraße 23- 25, Gebäude MM, eine weitere Ideenwerkstatt
für junge Leute statt. Zielgruppe sind Studenten,
Oberstufenschüler und Auszubildende. Um junge Menschen
erstmals anzusprechen, wird die Stadt Duisburg im Rahmen der
Erstsemesterbegrüßung mit einem Infostand zum Thema Leitbild
am Montag, 10. Oktober, in der Universität Duisburg-Essen
vertreten sein. Der Infostand befindet sich auf dem Markt
der Möglichkeiten im Bereich des Haupteingangs (Gebäude LX)
und ist im Zeitraum von 11 Uhr bis 15 Uhr besetzt.
Auch online können Ideen unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter
unter dem Hashtag
#IdeenDu
verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden
ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird
anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.
Anmeldungen für alle Ideenwerkstätten sind möglich unter
0203/94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des
entsprechenden Bezirksamts. Rückblicke und Auswertungen zu
den vergangenen Werkstätten finden sich unter
www.ideen-fuer-duisburg.de
Delfinjungtier bislang topfit 20 Tage ist
er nun schon alt - PEPINAs Jungtier, der kleine männliche
Große Tümmler, der am 17. September 2016 im Duisburger
Delfinarium das Licht der Welt erblickte. Die Geburt
erfolgte exakt auf den Tag genau 9 Jahre nach der Geburt
seiner Schwester DONNA, die mittlerweile im Tiergarten
Nürnberg lebt. Die erfahrene Delfinmutter PEPINA
kümmert sich, wie bei all ihren Kälbern, vorbildlich um den
Kleinen, der schon mächtig an Gewicht zugelegt hat. Bei
seiner Geburt wog der kleine Delfinmann 17,7 kg und bringt
nun schon stolze 28,1 kg auf die Waage. Mutter und
Jungtier werden weiterhin rund um die Uhr überwacht und es
werden alle Daumen gedrückt, dass die Quarantänezeit von
knapp 2 Monaten weiterhin so positiv verläuft. Erst nach
dieser Zeit wird sich endlich ein belastbares Immunsystem
bei dem Jungtier entwickelt haben, das bei neugeborenen
Delfinen nicht gegeben ist, weshalb die Jungtiere in den
ersten Lebenswochen aufgrund fehlender Abwehrstoffe
ausgesprochen anfällig gegenüber jeglichen
Krankheitserregern sind. Nach Beendigung der strikten
Quarantänemaßnahmen steht einer schrittweisen
Gruppenzusammenführung dann nichts mehr im Wege. Darüber
dürfte sich insbesondere das junge Delfinmädchen DEBBIE
freuen, die ja selber erst an Heilig Abend 2015 am
Kaiserberg geboren wurde und sich prächtig entwickelt. So
ein Spielgefährte im ähnlichen Alter eignet sich
hervorragend für gemeinsamen Schabernack in der
Delfingruppe.
Bund der
Steuerzahler und öffentliche Verschwendung 2016/17!
Eine Edelmülltonne für 1.258 Euro, eine
Fischtreppe ohne Fische für 103.000 Euro – und vier
Millionen Euro für eine neue Brücke ohne Anschluss: Das 44.
Schwarzbuch fasst Steuergeldverschwendung quer durch die
Bundesrepublik zusammen. Die Stadt Boizenburg in
Mecklenburg-Vorpommern kaufte eine Scheune als Lagerraum für
Material der Freiwilligen Feuerwehr. Der Skandal: Die
30.000-Euro-Scheune ist einsturzgefährdet – niemand hatte
sie sich vorher von innen angeschaut! Kostenexplosionen,
Fehlplanungen und Politikwerbung de luxe stehen auf der
Agenda des Bundes der Steuerzahler (BdSt), der insgesamt 110
exemplarische Fälle auf kommunaler, Landes- sowie
Bundesebene recherchiert hat. Darüber hinaus dokumentiert .
Bei der Präsentation stellte BdSt-Präsident Reiner Holznagel
nachdrückliche Forderungen an Politik und Verwaltung und
legte konkrete Lösungsvorschläge vor. Das digitale
Schwarzbuch: Alle Fälle, alle Recherchen, alle Analysen und
immer neue Informationen auf
www.schwarzbuch.de
Nordrhein-Westfalen ist mit 21
Fällen im Schwarzbuch „Die öffentliche Verschwendung
2016/2017“ des Bundes der Steuerzahler vertreten.
Düsseldorf. Neue Skandale,
alte Bekannte und erfolgreiche Arbeit: Das Schwarzbuch „Die
öffentliche Verschwendung 2016/2017“ stellt typische
Beispiele dafür vor, wie gedankenlos der Staat mit dem Geld
der Steuerzahler oft umgeht. Am 6. Oktober präsentierte der
Bund der Steuerzahler (BdSt) die aktuelle Ausgabe. Der
Schwerpunkt in diesem Jahr zeigt, wie die Bundesländer
Unternehmer spielen – und scheitern. Alle Informationen und
Bestellmöglichkeit unter
www.schwarzbuch.de
oder telefonisch unter 0211/99 175-42.
NRW. Wenn die Bundesländer sich
als Unternehmer aufspielen, bleibt die Wirtschaftlichkeit
häufig auf der Strecke. Die Leidtragenden sind die
Steuerzahler. NRW ist im Schwarzbuch in diesem Bereich mit
zwei Beispielen vertreten: Die WestSpiel fiel mit einem
Betriebsausflug der Extraklasse und mit jährlichen Reisen zu
Fachmessen rund um die Welt auf. Doch insgesamt hält NRW
sich mit landeseigenen Wirtschaftsunternehmen zurück. Das
immerhin ist erfreulich für die Steuerzahler.
Bielefeld. Als die Baukosten der
Fachhochschule Bielefeld von 161 auf ca. 260 Millionen Euro
stiegen, landete das Projekt 2014 im Schwarzbuch. Inzwischen
sind die Gebäude mit einem Jahr Verspätung bezogen und die
Kosten weiter gestiegen: auf knapp 280 Millionen Euro.
Vorerst.
Bochum. In Bochum ist die Sinfonie
noch nicht mal angestimmt, da ertönt schon der Paukenschlag:
Das Musikzentrum wird später fertig als geplant und rund 4,2
Millionen Euro teurer als veranschlagt. Wie auch immer die
Stadt die Mehrkosten konkret „kompensiert“: Der Steuerzahler
ist’s, der zahlt. Ende vom Lied.
Dortmund. Die Stadt Dortmund baut
eine Brücke im Rombergpark, obwohl es genügend andere
Brücken gibt. Als Argument schiebt sie Barrierefreiheit vor,
aber vorhandene Brücken könnten auch ausgebaut werden. Weil
das Gebiet sehr steil ist, muss die neue Brücke im Zickzack
verlaufen, wird 255 Meter lang und kostet 6,6 Mio. Euro.
Düsseldorf. Die Stadt Düsseldorf
hat ein Haus gut 16 Jahre lang so verwahrlosen lassen, dass
es ein Fall für die Abrissbirne wurde. Um zu verhindern,
dass sich Fassadenteile lösen, wurde das Gebäude 2012
eingerüstet. Seitdem sind Kosten von fast 51.500 Euro
entstanden. Erst jetzt hat sich die Stadt entschieden, das
Haus abzureißen und für 1,2 Millionen Euro an gleicher
Stelle neu zu bauen.
Düsseldorf. Der Start der
Wehrhahnlinie im Februar 2016 war für die Rheinbahn der
Anlass, neue Haltestellenschilder zu entwickeln. Die modern
wirkenden Schilder sind aber schlecht zu lesen. Nun soll
nachgebessert werden. Was das kostet, sagt die Rheinbahn
nicht; es würden nur Kosten für neue Folien entstehen und
die würden sich auf einen kleinen vierstelligen Betrag
belaufen.
Düsseldorf. In die Millionen geht
der Umbau des Aquazoos. Er wird statt geplanter knapp 13
Millionen mindestens 18 Millionen Euro kosten. Ob die
Investitionen auf Dauer steigende Besucherzahlen
garantieren, muss sich erst noch zeigen.
Duisburg. Seit Jahren berichtet
der BdSt über eine computergesteuerte Kameraschienenbahn im
Sportpark Duisburg, die nie funktionierte. Nach jahrelangem
Gerichtsstreit lässt die Stadt die Anlage nun verschrotten.
Gekostet hat sie den Steuerzahler mehr als zwei Millionen
Euro.
Anmerkung der Redaktion: Bei der Vergabe
und bei der Installation in zur Kanu-WM wurde schnell klar,
das Untergrund und Ausführung den Erfordernissen nicht
standhalten würden. Der Versuch die Firma in Regress zu
nehmen scheiterte, da diese insolvent war. Weitere Fälle
mit ähnlichem Charakter und der Problematik der Vergabe:
- Erweiterung der Küppersmühle - Lärmschutzwände in
Duisburg-Neudorf
Wie Kosten aus dem Ruder laufen können
zeigen die Beispiele Landesarchiv und Sanierung des
Brückenzuges in Ruhrort, wo allein die zwingend
vorgeschriebene Aufstellung eines Bauschildes mehr als
30.000 Euro zusätzlich kostete.
Essen. Das Schwarzbuch 2015
berichtete über das Essener Fußballstadion, das immer teurer
wurde. Da die Stadt pleite ist, hätte sie sich das Stadion
gar nicht leisten dürfen. Eine für den Bau des Stadions
zuständige Stadttochter verhob sich finanziell bei dem
Projekt und beschaffte fehlendes Geld auf krummen Wegen. Nun
wird klar: Nicht nur die gestiegenen Baukosten, sondern auch
viel höhere Betriebskosten als gedacht können nur mit Hilfe
städtischer Zuschüsse finanziert werden. Für das
Fußballstadion muss nun woanders gespart werden.
Hamm. Die Stadt wollte für mehr
als sechs Millionen Euro zwei Brücken über die Lippe und den
Datteln-Hamm-Kanal bauen lassen, obwohl in der Nähe bereits
Brücken sind. Mittlerweile stehen die beiden Brücken. Doch
bis dahin war es ein pannenreicher und teurer Weg.
Herford. Vorschnell entschied der
Rat der Stadt Herford und bescherte den Bürgern
unvorhergesehene Mehrkosten. Die Stadt Herford schätzte die
Kosten für einen Rathausumbau „Pi mal Daumen“ auf 450.000
Euro. Der Stadtrat entschied sich dafür, trotz
unvollständiger Zahlen. Die Quittung für diese bewusste
Verletzung von Rechtsvorschriften folgte prompt: Die
aktuellen Baukosten liegen bei 660.000 Euro.
Köln. So richtig teuer wird für
die Steuerzahler der Umbau der Oper in Köln. Seit 2012 wird
gebaut, aber immer wieder treten Fehler und Verzögerungen
auf. Mittlerweile kostet die Sanierung statt der geplanten
230 schon 460 Millionen Euro. Auch die Interimsstätten
verschlingen Unsummen. Im Moment ruhen die meisten Arbeiten.
Im ersten Quartal 2017 sollen der endgültige
Wiedereröffnungstermin und der neue Kostenrahmen für die
Sanierung bekanntgegeben werden.
Köln. 550.000 Euro kostete es, die
Kölner Oberbürgermeisterwahl zu verschieben. Die Stimmzettel
waren von der Bezirksregierung für ungültig erklärt worden,
weil die Namen der Parteien deutlich größer gedruckt waren
als die Namen der Kandidaten. Dabei ist genau geregelt, wie
ein Wahlzettel für eine Bürgermeisterwahl auszusehen hat.
Wer eine Wahl organisiert, sollte damit vertraut sein.
Köln. Ein alter Bekannter ist der
Kölner Rheinboulevard. Er war 2015 im Schwarzbuch gelandet,
weil beim Bau der Panoramatreppe die Baukosten von geplanten
18,8 auf 24,8 Millionen Euro explodiert waren. Seitdem sind
die Baukosten nochmals um 1,3 Millionen Euro gestiegen, weil
die Stadt weitere Bauwerke im Boden fand. Zudem waren
schadstoffbelastete Fundamentplatten gefunden worden, und
es gab weitere Baugrundprobleme. Die Mehr- und Folgekosten
bleiben an der Stadt hängen, so dass ihr Eigenanteil von
geplanten 4,5 auf nun fast zwölf Millionen Euro gestiegen
ist.
Leverkusen. Toluca – so heißt das
Glanzstück in der Fußgängerzone der Leverkusener Innenstadt
und ist ein Mülleimer für stolze 1.258 Euro pro Stück.
Angeschafft wurde die edle Tonne ohne Alternativsuche und
Ausschreibung im vorigen Herbst gleich 30 Mal, weil es das
Modell in einer Seitenstraße schon gab. Gesamtkosten: mehr
als 54.000 Euro inklusive Demontage der alten Mülleimer.
Schleiden. Der Umbau und die
Sanierung der Burg Vogelsang in der Eifel werden nochmals
teurer. Hatte der BdSt im Schwarzbuch 2015 über eine
Kostensteigerung von 3,4 Millionen Euro berichtet, sind
jetzt daraus zehn Millionen Euro geworden. Zu befürchten
ist, dass die Mehrkosten zu Einsparungen bei der
Bildungsarbeit auf Vogelsang führen werden.
Erster
Bauabschnitt der Sportanlage Holtener Straße/Kerskensweg ist
fertig Vor vier Jahren haben sich die Vereine
SV Walsum 1919 und SG Wacker Walsum 1920 über eine
Verschmelzung verständigt. Im November 2015 fusionierten sie
unter dem neuen Namen Eintracht Walsum 19/20 e.V.
DuisburgSport und die beteiligten Vereine waren sich sofort
einig, dass die Anlage Holtener Straße/Kerskensweg dringend
ausgebaut werden muss, damit der neue Verein zukünftig
seinen Spiel- und Trainingsbetrieb angemessen organisieren
kann. Der erste Bauabschnitt ist nun fertig gestellt
und steht den Walsumern ab sofort zur Verfügung. Die
Maßnahme von 600.000 Euro beinhaltet unter anderem den Umbau
des bisherigen Tennenspielfeldes mit 400-Meter-Laufbahn in
einen Kunstrasenplatz, die Ertüchtigung der vorhandenen
Stehstufenanlage und die Errichtung von Ballfangzäunen und
einer Trainingsbeleuchtungsanlage mit sechs Masten.
„Ich freue mich sehr, wie reibungslos der gesamte Prozess
von der Fusionierung bis zu den Baumaßnahmen zwischen den
Vereinen und DuisburgSport abgelaufen ist“, so
Oberbürgermeister Sören Link. „Wir haben mit dem
Umbau der Platzanlage die Basis geschaffen, jetzt liegt es
in den Händen bzw. Füßen der Akteure, auf dem neuen
Kunstrasenplatz attraktiven Sport zu zeigen“, erklärt
Stadtdirektor Reinhold Spaniel. „Der Rat der Stadt hat
außerdem den zweiten Bauabschnitt beschlossen“, ergänzt
Herbert Mettler, Vorsitzender des Betriebsauschusses
DuisburgSport. „Er beinhaltet die Modernisierung und
Erweiterung des Vereinsgebäudes mit Umkleiden und
Sanitärbereich. Sobald die Förderfähigkeit durch die
Bezirksregierung bestätigt wird, können wir mit den
Vorbereitungen beginnen“. Insgesamt also beste Aussichten
für das zukünftige Vereinsleben von Eintracht Walsum 19/20
e.V.
V.l.:
Bezirksbürgermeister Georg Salomon, Horst Pohl (Eintracht
Walsum), Jürgen Dietz (Betriebsleiter DuisburgSport),
Hans-Jürgen Scherhag (Bezirksamtsleiter), Stadtdirektor
Reinhold Spaniel, Herbert Mettler (Vorsitzender
Betriebsausschuss DuisburgSport), Oberbürgermeister Sören
Link und Thorsten Hofbauer (Eintracht Walsum).
"Neue S-Bahn
Rhein-Ruhr" startet 2019 mit Keols und Abellio
(idr). Ab Dezember 2019 übernehmen die Verkehrsunternehmen
Keolis und Abellio die S-Bahnlinien an Rhein und Ruhr. Die
Linien waren europaweit ausgeschrieben worden. Keolis
übernimmt die S-Bahn-Linien S 1 und S 4 mit circa 4,8
Millionen Zugkilometern pro Jahr. Die Linien S 2, S 3, S
9, RE 49, RB 32 und RB 40 mit circa 7,1 Millionen
Zugkilometern pro Jahr werden künftig von Abellio gefahren.
Am Mittwoch wurden in Essen die Verträge für die "Neue
S-Bahn Rhein-Ruhr" unterzeichnet. Für die Linien werden
eigens neue Züge konstruiert, gleichzeitig werden 48
Gebrauchtfahrzeuge angekauft. Deren Ankauf, Wartung und
Instandhaltung übernimmt die DB Regio AG. Die neuen Züge
werden von der Stadler Pankow GmbH konstruiert, gebaut und
instand gehalten. Zudem soll mit dm Fahrplanwechsel 2019 die
Taktung der Linien verbessert werden. Vor allem bei
Verbindungen im Ruhrgebiet wird in der Hauptverkehrszeit auf
einen 15-Minuten-Takt umgestellt. In der Nebenverkehrszeit
sowie auf ruhigeren Abschnitten kommen die Bahnen dann alle
30 Minuten. Bisher fuhr die DB Regio auf den Strecken der
S-Bahn Rhein-Ruhr.
Mobilfunkempfang in den ICE-Zügen Deutsche
Bahn und die Netzbetreiber statten ab sofor die
Fernverkehrsflotte mit neuen LTE-Repeatern aus. Gemeinsam
mit der Deutschen Bahn verbessern Vodafone und die anderen
Netzbetreiber die Mobilfunkversorgung in allen ICE-Zügen
entscheidend. Von dem Ausbauprogramm „Schnelles Netz für
schnelle Züge“ profitieren auch die ICE-Bahnkunden, die von
Duisburg aus zum Beispiel in Richtung Köln,
Frankfurt, Dortmund oder Hannover fahren. Ein deutlich
besseres Mobilfunknetz finden künftig auch Bahngäste vor,
die mit dem ICE in Richtung Duisburg unterwegs sind.
„Als Planer und Baumeister der Gigabit-Gesellschaft arbeiten
wir konsequent an Deutschlands digitaler Infrastruktur.
Gemeinsam mit der Deutschen Bahn verbessern wir jetzt das
Mobilfunkerlebnis unserer Kunden auch auf der Schiene. Neue
Basisstationen an der Strecke und neue Repeater in den Zügen
sorgen demnächst für höhere Sprachqualität und schnelleres
Surfen“, so Vodafone Deutschland Chef Hannes Ametsreiter.
Während die bisher vorhandenen Repeater in erster Linie
auf die Mobilfunk-Frequenzen für Sprach-Telefonie (GSM)
ausgelegt waren, schaffen die neuen Geräte bestmögliche
Empfangsbedingungen für ein viel breiteres Frequenz-Spektrum
(GSM, UMTS, LTE) und damit auch für
Highspeed-Datenübertragung über die Mobilfunk-Netze.
Mithilfe der Repeater können die Fahrgäste in bester
Qualität mit ihrem Smartphone telefonieren und über den
Datentarif ihres Mobilfunkanbieters das Internet nutzen. Sie
haben so neben dem Internetzugang über WLAN in den ICE-Zügen
eine weitere Möglichkeit zum mobilen Surfen. Wagen, die über
die neue Technik verfügen, werden mit einem
Smartphone-Piktogramm gekennzeichnet. In einem ersten
Schritt werden bis Sommer 2017 ältere Repeater in sämtlichen
Handybereichen im ICE ersetzt. Anschließend werden
weitere ICE-Wagen sowie ausgewählte 1. Klasse-Wagen der
Intercity-Flotte ausgestattet. Darüber hinaus erhalten auch
die neuen ICE 4, deren Einführungsphase noch in diesem Jahr
beginnt, die neue Technik. Gemeinsam investieren die DB und
die Mobilfunk-Netzbetreiber für die Ausrüstung von insgesamt
3.750 Wagen rund 80 Millionen Euro. Die Versorgung der
Bahnhöfe wurde deutlich verbessert: Praktisch alle
Fernbahnhöfe in Deutschland und damit auch der Hauptbahnhof
in Duisburg verfügen jetzt an den
Bahnsteigen und innerhalb der Bahnhofshallen über
eine gute Inhouse-Versorgung für Telefonate und für mobiles
Internet. Derzeit rüstet Vodafone darüber hinaus auch die
rund 100 Tunnel auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken mit LTE
aus. Die Tunnel sollen bis Mitte 2017 vollständig versorgt
sein. In der Kombination ICE-Repeater und
LTE-Tunnelversorgung steht den Vodafone-Kunden im ICE dann
ein durchgehendes Sprach- und Datennetz in exzellenter
Qualität zur Verfügung.
Zentralbibliothek: Tipps und Anregungen für den Herbst
Unter dem Motto „Endlich Zeit für...“ präsentiert die
Zentralbibliothek im Oktober in der dritten Etage im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
eine Vielzahl an Medien zu Dingen, die jeder schon immer mal
ausprobieren wollte... wenn er denn die Zeit dafür hat. Der
Herbst bietet die beste Gelegenheit dafür und die
Stadtbibliothek hält viele praktische Anleitungen, Tipps und
Anregungen bereit.
|
Donnerstag, 06. Oktober 2016 -
Duisburg und Expo Real 2016
|
Bauarbeiten
zwischen Platanenhof und Düsseldorf-Wittlaer: Busse statt
Bahnen Aufgrund von Bauarbeiten zwischen den
Haltestellen „Platanenhof“ und „Wittlaer“ müssen die Bahnen
der Linie U79 der DVG und der Rheinbahn auf diesem Abschnitt
durch Busse ersetzt werden. Die Bauarbeiten beginnen am
Freitag, 7. Oktober, ab Eintritt der Betriebsruhe und enden
voraussichtlich am Montagmorgen, 10. Oktober. In
Fahrtrichtung Duisburg-Stadtmitte können die Ersatzbusse die
Haltestelle „Platanenhof“ nicht anfahren. Die Busse fahren
daher über die Haltestellen „Marientor“,
„Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Lehmbruck-Museum“ und
„Tonhallenstraße“ direkt bis zur Haltestelle
„Duisburg-Hauptbahnhof“. Zwischen den Haltestellen
„Platanenhof“ und „Meiderich Bahnhof“ verkehren zusätzlich
Bahnen. In Fahrtrichtung Düsseldorf fahren die Ersatzbusse
ab der Haltestelle „Platanenhof“. Betroffene Linie: U79
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet
unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline
unter der Rufnummer 0203 60 44 555.
UDE-Erstsemester werden auf beiden Campi begrüßt
Mit dem Studium beginnt ein völlig neuer Lebensabschnitt,
oft sogar in einer anderen Stadt. Damit sich die
Erstsemester möglichst schnell in den neuen Strukturen
zurechtfinden und sich mit dem Campus-Alltag vertraut machen
können, lädt sie die Universität Duisburg-Essen (UDE) zu
einer Orientierungswoche vom 10. bis zum 14. Oktober ein.
Umrahmt wird die O-Woche durch die
Begrüßungsveranstaltungen an den beiden Uni-Standorten: Los
geht’s am Montag, 10. Oktober, um 10 Uhr im neuen Audimax
(LX) am Duisburger Campus; am Freitag, 14. Oktober werden
die Uni-Neulinge um 10 Uhr im alten Audimax (S04 T01 A01) am
Essener Campus willkommen geheißen. Anmeldung unter
http://udue.de/erstsemester.
236
Fahrgäste ohne gültiges Ticket Die DVG geht
weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor.
Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt
die DVG auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit
der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten
Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste
in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem
gültigen Ticket unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am
Mittwoch, 5. Oktober, an der Haltestelle „Meiderich-Bahnhof“
in Duisburg-Meiderich statt. Mit Unterstützung durch
Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten die
Ticketprüfer der DVG insgesamt 4.310 Fahrgäste in den Bahnen
der Linien U79 und 903. Die Ergebnisse: 236 Fahrgäste wurden
ohne gültiges Ticket angetroffen die Beanstandungsquote
betrug 5,48 Prozent die Polizei hat bei der Aktion 48
Personalienüberprüfungen durchgeführt und 16 Strafanzeigen
gestellt. Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG
schätzungsweise Einnahmen von über fünf Millionen Euro pro
Jahr. Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine
Straftat. Deshalb führt Schwarzfahren bei Fahrgästen, die
wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen wurden, zu
einer Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten
Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro führt dabei
nicht zu einer Entlastung. Als Wiederholungstäter gelten
diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in Bussen und
Bahnen angetroffen wurden.
NRW-Projekte
aus den verschiedenen Ministerien: Mehr Transparenz, mehr
Bürgerbeteiligung, mehr Zusammenarbeit Am
26.Oktober 2016 lädt Hartmut Beuß, Beauftragter der
Landesregierung für Informationstechnik, in den
Landschaftspark Duisburg-Nord ein. Seit dem Beschluss der
Open.NRW-Strategie im Mai 2014 hat sich viel getan. Die
verschiedenen Ministerien des Landes haben ganz
unterschiedliche Projekte aus den Bereichen "Offene Daten"‘,
"Bürgerbeteiligung" und "Zusammenarbeit zwischen
BürgerInnen, Wirtschaft und Verwaltung" umgesetzt. Viele
davon werden auf dem Kongress vorgestellt. Neben
Innenminister Ralf Jäger werden auch Familienministerin
Christina Kampmann und Wissenschaftsministerin Svenja
Schulze über die Umsetzung der Open.NRW-Strategie in ihren
Häusern sprechen. Ein Höhepunkt des Tages ist zudem die
Unterzeichnung des Open Government Paktes für NRW, mit dem
die Zusammenarbeit von Land und Kommunen vertieft werden
soll. Termin: 26.10.2016 - 09:00 Uhr - 16:30 Uhr
im Landschaftspark Duisburg-Nord, Gebläsehalle,
Emscherstraße 71, 47137 Duisburg
IHK Seminar:
„Fallstricke im Internetvertrieb“ Ein
Online-Shop ist keine einfache Digitalkopie eines gedruckten
Vertriebskatalogs, sondern ein virtuelles Ladenlokal. Ganz
gleich, ob man Produkte oder Dienstleistungen im Internet
anbietet: Gerade durch die neuen Vertriebs- und
Kommunikationswege in den sozialen Netzwerken ergeben sich
komplett neue Herausforderungen. Mit diesem Seminar
vermittelt die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve praxisnahes Wissen, zum Beispiel wie
man Fans und Follower generiert, damit die Teilnehmer
Chancen und Fallstricke erkennen und kompetent mit ihnen
umgehen können. Das Seminar findet statt am 24.
Oktober, 9 bis 16:30 Uhr, in der IHK Duisburg. Informationen
und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487,
E-Mail
kersten@niederrhein.ihk.de.
Explorado: Verlängerung der Sonderausstellung „Ganz weit weg
– und doch so nah“
Aufgrund der
Vielzahl an begeisterten kleinen wie großen Besuchern
verlängert das Explorado Kindermuseum in Duisburg die
Erlebnisausstellung „Ganz weit weg – und doch so nah“, die
am 15. Januar startete, für weitere drei Monate. Statt bis
zum 9. Oktober bleibt die aktuelle Sonderausstellung bis zum
6. Januar 2017 geöffnet.
Besucher erwartet somit auch zu den Herbstferien in
Nordrhein-Westfalen ein volles Museumsprogramm. Jetzt
haben alle jungen Weltenbummler, die es zeitlich noch
nicht geschafft haben, die Chance bis Anfang nächsten
Jahres in der Ausstellung „Ganz weit weg – und doch so
nah“ auf interaktive Reise zu gehen und dabei spielerisch
ferne und fremde Kulturen zu entdecken. Im zweiten
Obergeschoss erfahren die Besucher hautnah einen
faszinierenden Einblick in den Alltag von Menschen aus
exotischen Ländern und geheimnisvollen Kulturen – woher
kommt der Zimt auf dem Milchreis, wie wird der eigene Name
in Russisch geschrieben oder wie lässt sich ein Sari
wickeln?
Antworten lassen sich mit allen Sinnen selbst
herausfinden. Ob die Kinder die Küche der Welt, den
Marktplatz International oder die Spielschule erkunden:
jede der Stationen ist zum Mitmachen und Ausprobieren. Die
farbenfrohen Exponate sowie monatlich statt findende
Ländertage mit kreativen Angeboten haben bereits
zahlreichen Jungen und Mädchen Freude und Neugier an den
Unterschieden und Gemeinsamkeiten, an Fremdem und
Vertrautem in unserem Leben spielerisch vermittelt.
Die Vielfalt erlebbar machen und Vorurteile über Bord
werfen, sind Ziele dieser einzigartigen Ausstellung für
die Familie. „Ganz weit weg – und doch so nah“ lässt sich
zu den üblichen Öffnungszeiten des Kindermuseums
besichtigen und ist im Eintrittspreis inbegriffen. Von
Dienstag bis Donnerstag von 9-18 Uhr sowie am Freitag,
Samstag und Sonntag von 10-19 Uhr hat das Explorado
Kindermuseum am Philosophenweg in 47051 Duisburg geöffnet.
In den Herbstferien hat das Kindermuseum sogar täglich von
10-19 Uhr geöffnet.
Tag der niederländischen Kultur
Im Rahmen der Sonderausstellung „Ganz weit weg - und doch
so nah“ stellt das Explorado im Internationalen Jahr der
Geographie 2016 verschiedene Kulturen vor. Unterstützt
wird das Kindermuseum dabei von verschiedenen
Kulturvereinen und Gemeinden. Am 22. Oktober steht die
Niederlande im Mittelpunkt. 11-16 Uhr: Die Niederlande
sind auch als „Blumenladen der Welt“ bekannt.
Besucher können ihre eigene Tulpenzwiebel einpflanzen und
im Frühling ein hoffentlich blühendes Ergebnis erwarten.
An der ProbierBar steht typisch holländischer Käse zum
Kosten bereit. 15 Uhr: Es wird getanzt – und zwar mit
Holzschuhen!
Alle Angebote sind im Eintrittspreis inbegriffen. Weitere
Informationen unter:
www.explorado-duisburg.de/gwwudsn
Duisburg-Homberg: Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich der
Moerser Straße und Ottostraße Am kommenden
Wochenende von Samstag, 8. Oktober, bis Dienstag, 11. Oktober,
kann es im Bereich der Moerser Straße in Duisburg-Homberg
unter Umständen zu Verkehrsbeeinträchtigungen, da dort
Dreharbeiten für eine ARD-Filmproduktion durchgeführt
werden. Hier kommt es zu zeitlich begrenzten Haltverboten
und Intervall-Straßensperrungen. Betroffen sind die
Moerser Straße zwischen Kreuzstraße und Ottostraße und die
Kirchstraße im Kreuzungsbereich der Moerser Straße. In
westlichen Bereich der Ottostraße wird es ebenfalls zu
Beeinträchtigungen durch temporäre Haltverbote kommen. Des
Weiteren werden auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz werden
zwischen dem 8. und 11. Oktober Haltverbote eingerichtet.
Anmeldung zur Einschulung der
Schulanfänger
Die Schulanfänger, die 2017
schulpflichtig werden, sind am Dienstag, 25. Oktober, in der
Zeit von 10 bis 17 Uhr oder am Mittwoch, 26. Oktober, von 10
bis 14 Uhr an den Duisburger Grundschulen anzumelden.
Schulpflichtig werden für das Schuljahr 2017/18 diejenigen
Kinder, die bis zum 30. September 2017 das sechste
Lebensjahr vollenden. Die Erziehungsberechtigten dieser
Kinder werden vom Schulamt in der 39. Kalenderwoche 2016
benachrichtigt. Kinder, die nach dem oben genannten
Zeitpunkt das sechste Lebensjahr vollenden, können auf
Antrag ebenfalls am 25. und 26. Oktober an den Grundschulen
angemeldet werden. Dabei ist das Familienbuch oder ein
anderer amtlicher Geburtennachweis des Kindes vorzulegen.
Es wird gebeten, alle Kinder, die eingeschult werden
sollen, bei der Anmeldung in der Schule vorzustellen.
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Mittwoch, 05. Oktober 2016 - Weltlehrertag -
Tag der Epilepsie
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Bis 2030
werden weltweit 69 Millionen neue Lehrerinnen und Lehrer
benötigt - UNESCO feiert Weltlehrertag Am 5.
Oktober ist Weltlehrertag. Aus diesem Anlass erinnert die
UNESCO an die Schlüsselrolle von Lehrkräften für eine
hochwertige Bildung und nachhaltige Entwicklung. Bis zum
Jahr 2030 werden nach aktuellen Prognosen fast 69 Millionen
neue Lehrer benötigt, um Kindern weltweit eine qualitativ
hochwertige Grund- und Sekundarschulbildung zu ermöglichen.
Im Grundschulbereich werden in den nächsten 14 Jahren
24,4 Millionen und in der Sekundarschule 44,4 Millionen neue
Lehrkräfte aufgrund von Verrentungen und zusätzlichem
Lehrkräftebedarf erforderlich sein. Walter Hirche,
Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission, erklärt:
"Bildung ist der Schlüssel zu persönlicher und
gesellschaftlicher Entwicklung. Wir benötigen dringend gut
ausgebildete Lehrkräfte, um hochwertige Bildung in
Deutschland und weltweit zu realisieren. Ein Wandel unseres
Bildungssystems kann nur gelingen, wenn die Aus- und
Weiterbildung Lehrkräfte auf zunehmend heterogene
Lerngruppen vorbereitet und ihnen das Handwerkszeug für die
Vermittlung von Kernkompetenzen mit auf den Weg gibt. Ich
möchte den Welttag zum Anlass nehmen, den vielen engagierten
Lehrerinnen und Lehrern hierzulande für ihre hervorragende
und häufig herausfordernde Arbeit zu danken!" In
Subsahara-Afrika ist der Lehrkraftmangel am größten: Bis
2030 werden dort 17 Millionen Grund- und Sekundarschullehrer
benötigt. An zweiter Stelle steht Südasien, wo besonders im
Sekundarschulbereich qualifiziertes Lehrpersonal fehlt. Nur
65 Prozent der Jugendlichen in der Region besuchen eine
weiterführende Schule. In anderen Ländern verhindern
Konflikte eine angemessene Bildung: In Syrien und im Irak
wurden weite Teile des Bildungssystems zerstört.
Infolgedessen stehen Bildungssysteme der Nachbarländer vor
der Herausforderung, den Lernbedürfnissen einer hohen Anzahl
geflüchteter Kinder und damit einhergehend einem erhöhten
Lehrkraftbedarf nachzukommen. Hintergrund Bildung
ist ein Menschenrecht. Sie ist Schlüssel zu individueller
und gesellschaftlicher Entwicklung und Voraussetzung für die
Gestaltung nachhaltiger Entwicklung. Die Vereinten Nationen
haben im September 2015 Ziele nachhaltiger Entwicklung
(SDGs) für die gesamte Staatengemeinschaft verabschiedet.
Das Bildungsziel innerhalb der nachhaltigen
Entwicklungsagenda lautet: "Bis 2030 für alle Menschen
inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung
sicherstellen sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen
fördern". Umgesetzt wird es unter anderem durch die
angemessene Ausbildung des Bildungspersonals. Die UNESCO
koordiniert die Umsetzung dieses Ziels und ist für das
Monitoring verantwortlich. 1994 rief die UNESCO den
Weltlehrertag ins Leben. Er erinnert an die
ILO/UNESCO-Empfehlung über die Stellung der Lehrer/innen von
1966 und die bedeutende Rolle der Lehrer für hochwertige
Bildung. Die UNESCO berät Länder zur Förderung und
Ausbildung von Lehrkräften, erstellt Studien zur Situation
von Lehrern weltweit und führt Schulungen zur Steigerung der
Unterrichtsqualität durch.
Duisburg-Homberg: Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich der
Moerser Straße und Ottostraße Am kommenden
Wochenende von Samstag, 8. Oktober, bis Dienstag, 11. Oktober,
kann es im Bereich der Moerser Straße in Duisburg-Homberg
unter Umständen zu Verkehrsbeeinträchtigungen, da dort
Dreharbeiten für eine ARD-Filmproduktion durchgeführt
werden. Hier kommt es zu zeitlich begrenzten Haltverboten
und Intervall-Straßensperrungen. Betroffen sind die
Moerser Straße zwischen Kreuzstraße und Ottostraße und die
Kirchstraße im Kreuzungsbereich der Moerser Straße. In
westlichen Bereich der Ottostraße wird es ebenfalls zu
Beeinträchtigungen durch temporäre Haltverbote kommen. Des
Weiteren werden auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz werden
zwischen dem 8. und 11. Oktober Haltverbote eingerichtet.
Sperrung der Fußgänger- und
Radwegbrücke zwischen Bruckhausen und Beeck
Die Fußgänger- und Radwegbrücke Schulstraße über der A 42,
zwischen Bruckhausen und Beeck wird ab Mittwoch, 5. Oktober,
aufgrund von Bauarbeiten für circa 3 Wochen gesperrt. Die
Arbeiten sind witterungsabhängig, daher steht ein genaues
Enddatum steht noch nicht fest.
Duisburg-Meiderich -
Rhein-Herne-Kanal-Brücke: Reduzierung von Fahrspuren
Auf der Rhein-Herne-Kanal-Brücke (Emmericher
Straße) kann es ab Montag, 10. Oktober, zu
Verkehrsbehinderungen kommen, da je eine Fahrspur je
Fahrtrichtung für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt wird. In
diesem Bereich werden Arbeiten an den Fahrbahnübergängen
durchgeführt. Diese Regelung besteht nur dann, wenn an den
Übergängen gearbeitet wird. Die Bauarbeiten enden
voraussichtlich am Freitag, 14. Oktober.
Anmeldung zur Einschulung der
Schulanfänger
Die Schulanfänger, die 2017
schulpflichtig werden, sind am Dienstag, 25. Oktober, in der
Zeit von 10 bis 17 Uhr oder am Mittwoch, 26. Oktober, von 10
bis 14 Uhr an den Duisburger Grundschulen anzumelden.
Schulpflichtig werden für das Schuljahr 2017/18 diejenigen
Kinder, die bis zum 30. September 2017 das sechste
Lebensjahr vollenden. Die Erziehungsberechtigten dieser
Kinder werden vom Schulamt in der 39. Kalenderwoche 2016
benachrichtigt. Kinder, die nach dem oben genannten
Zeitpunkt das sechste Lebensjahr vollenden, können auf
Antrag ebenfalls am 25. und 26. Oktober an den Grundschulen
angemeldet werden. Dabei ist das Familienbuch oder ein
anderer amtlicher Geburtennachweis des Kindes vorzulegen.
Es wird gebeten, alle Kinder, die eingeschult werden
sollen, bei der Anmeldung in der Schule vorzustellen.
Fernbusse im
Linienverkehr sind für alle da. Ab 2020 sind
deshalb in jedem Fernbus zwei Stellplätze für Rollstühle
verpflichtend. Einstiegshilfen und Freiräume für einen
ungehinderten Zugang sind ebenfalls vorgesehen. Zur Klärung
von Detailfragen erarbeitete die Bundesanstalt für
Straßenwesen (BASt) eine Definition, wie Barrierefreiheit in
Bussen ermöglicht werden kann.
1.000 Mal
Sicherheit für Duisburg Frau Schergel
hat einen Wunsch: Mindestens 1.000 Duisburgerinnen und
Duisburger sollen das gute Gefühl der Sicherheit genießen.
Mit dem AWOcura-Hausnotruf. 970 Menschen in der Stadt können
sich bereits darauf verlassen: Hilfe im Ernstfall kommt auf
Knopfdruck. 30 fehlen Gabriele Schergel noch, der Leiterin
des Rund-um-die-Uhr-Dienstes. Deshalb werben sie und ihre
Kolleginnen im Herbst und Winter für mehr Sicherheit in
Duisburg. Die Anzeigen-Motive machen deutlich:
Hausnotruf hilft. Zum Beispiel, wenn Opa auf die Leiter
steigt. Der sechsjährige Julius, Sohn der Fotografin, die
die Kampagne aufgenommen hat, sagt, wie es geht: Bei einem
Unfall im Haushalt einfach auf den Knopf am Mann drücken,
und schon ist ein Leitersturz kein Beinbruch mehr. Gerd
Hollenberg, Bewohner des AWO-Kranichhofs und Besitzer eines
AWOcura-Hausnotrufgeräts, hat sich für die Werbung übrigens
in die Höhe begeben. Alles echt! AWOcura-Hausnotruf ist
die Alarmanlage, die das Wertvollste überhaupt schützt: Die
Gesundheit und das Leben der Menschen, die Ihnen am Herzen
liegen!
Erster
Bauabschnitt der Sportanlage Holtener Straße/Kerskensweg ist
fertig Vor vier Jahren haben sich die Vereine
SV Walsum 1919 und SG Wacker Walsum 1920 über eine
Verschmelzung verständigt. Im November 2015 fusionierten sie
unter dem neuen Namen Eintracht Walsum 19/20 e.V.
DuisburgSport und die beteiligten Vereine waren sich sofort
einig, dass die Anlage Holtener Straße/Kerskensweg dringend
ausgebaut werden muss, damit der neue Verein zukünftig
seinen Spiel- und Trainingsbetrieb angemessen organisieren
kann. Der erste Bauabschnitt ist nun fertig gestellt und
steht den Walsumern ab sofort zur Verfügung.
„Kunst ohne
Grenzen“ Im Rahmen der Städtepartnerschaft
zwischen Duisburg und Vilnius unterstützen die Duisburger
Fasel-Stiftung und die Köhler-Osbahr-Stiftung zusammen mit
der litauischen Rostropovich-Stiftung unter dem Motto „Kunst
ohne Grenzen“ seit Jahren den wechselseitigen
Kulturaustausch junger begabter Musiker. In dieser
Woche kehrt nun eine Duisburger Delegation von einer
fünftägigen Reise aus Litauen zurück, mit Knut Hanßen (23
Jahre, Piano), Sami Kim (16, Piano) und Lewin Losemann (13,
Saxophon). Im Mittelpunkt stand dabei nicht nur das
großartige und vielbeachtete Konzert in der Philharmonie
Kaunas. Die musikalische Gestaltung des Festaktes der
Deutschen Botschaft zum Tag der Deutschen Einheit in dem
beeindruckenden Ambiente des Residenzschlosses und Palastes
der Litauischen Großfürsten war ein weiterer Höhepunkt der
Reise. Die Stadt Vilnius hatte für ihre Duisburger
Gäste zudem Empfänge im Rathaus und in der Kunstakademie
organisiert. Für die Stadt Duisburg begleitete Bürgermeister
Erkan Kocalar die Reisegruppe. Die jungen „Botschafter aus
Duisburg“, Bürgermeister Kocalar und Vertreter der
Stiftungen berichten nun über ihre Eindrücke und
Begegnungen.
Expo Real
2016 - Duisburg beim Expo Talk Am Dienstag
stellten Duisburgs Stadtplanungsdezernent Carsten Tum,
Oberbürgermeister Sören Link und Gebag-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer (v.l.) Duisburgs aktuelle Wohnbauflächen auf der
Expo Real in München vor. WDR-Moderatorin Steffi Neu
interviewte die drei Duisburg-Vertreter und den Präsidenten
des Verbandes der Wohnungswirtschaft, Alexander Rychter
(2.v.r.) auf dem Stand des Landes NRW beim Expo-Talk. Sören
Link unterstrich Duisburgs Rolle als hervorragender
Wohnstandort - auch für Pendler aus Düsseldorf. „Duisburg
hat jetzt mit den aktuellen Flächen, die wir auf der Expo
Real im Gepäck haben, die Chance, neue Bürger nach Duisburg
zu holen“, ist Link überzeugt.
Gebag Chef Bernd Wortmeyer unterstreicht die Rolle der
kommunalen Wohnungsbaugesellschaft bei der
Flächenentwicklung in Duisburg. „Die Gebag hat Interesse an
der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für jeden
Geldbeutel“, stellt Wortmeyer fest. „Mit unserer Nähe zur
Stadt Duisburg sind wir bei der Flächenentwicklung ein
wertvoller Partner, denn uns ist es wichtig, dass auf den
herausragenden Flächen, wie Wedau oder Mercatorviertel,
etwas gebaut wird, das langfristig gut für Duisburg ist.
Carsten Tum erinnert daran, dass mit dem Beschluss des
Städtebaukonzeptes Duisburg 2027 ein entscheidender Schritt
für Duisburg gelungen sei. Duisburg kann damit souverän und
selbstbewusst auftreten.“ Verbandschef Alexander
Rychter mahnt, dass aber auch das Land hier unterstützend
tätig werden muss. „Hier müssen auch Fördermittel Richtung
Duisburg fließen.“ Duisburg ist noch bis zum kommenden
Donnerstag gemeinsam mit dem Stand der Metropole Ruhr auf
der größten deutschen Immobilienmesse in München vertreten.
Gemeinsam
entwickeln: Bahn, Land und Stadt schaffen neues Wohn- und
Arbeitsquartier in Duisburg-Wedau Größtes regionales
Wohnungsbauprojekt in Nordrhein-Westfalen • Fläche
115 Fußballfelder groß •Transparenz und Dialog mit den
Bürgern • Bebauungsplan soll 2018 vorliegen In den
kommenden Jahren entsteht in Duisburg-Wedau das größte
regionale Wohnungsbauprojekt in Nordrhein-Westfalen. Ein
Zehn-Punkte-Papier zur Entwicklung des Geländes wurde heute
in Anwesenheit von Vertretern von Bahn, Land und Stadt auf
der Immobilienmesse Expo Real in München unterzeichnet. Auf
dem rund 90 Hektar großen Areal des ehemaligen
Rangierbahnhofs und Ausbesserungswerkes wird ein attraktives
Wohn- und Arbeitsquartier mit bis zu 3.000, teils öffentlich
geförderten Wohnungen, geplant. 30 der 90 Hektar sind für
universitätsnahe Nutzungen und Gewerbe vorgesehen.
Foto haje
Der
zum Teil denkmalgeschützte Gebäudebestand wird behutsam und
denkmalgerecht modernisiert. Die Entwicklungsfläche zeichnet
ein hoher Freizeitwert durch die unmittelbare Nähe zur
Sechs-Seen-Platte von Duisburg-Wedau und zum Sportpark Wedau
aus. Die verkehrliche Anbindung ist ausgezeichnet. Geplant
ist zudem der Bau eines neuen, modernen Haltepunkts
Wedau/Bissingheim, der die beiden alten Haltepunkte Wedau
und Bissingheim ersetzen soll. Michael Groschek,
Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des
Landes Nordrhein-Westfalen: „Für das Land
Nordrhein-Westfalen bedeutet diese Flächenentwicklung eine
nachhaltige stadtentwicklungspolitische Investition in die
Zukunft der Region. Das Beispiel Wedau zeigt auf
eindrucksvolle Weise, welches Potential in Brachflächen
schlummern kann. Ich hoffe, dass dieses Projekt eine
Blaupause auch für andere Kommunen wird.“ Sören Link,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg: „Die Stadt Duisburg
sieht eine große Chance, durch die Schaffung eines
hochwertigen Wohnangebots Einwohner der Wachstumsregion
Düsseldorf zu gewinnen und damit gleichzeitig auch Einwohner
Duisburger Haushalte an den Standort zu binden. Dies gilt
auch für einkommensstarke Haushalte und junge Familien.“
Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG Duisburger
Baugesellschaft mbH: „Die GEBAG Duisburger Baugesellschaft
soll bei dem Projekt die zentrale Rolle bei der technischen
Umsetzung für die Erschließung und Baureifmachung
übernehmen.“ Ute Möbus, Vorstand Finanzen/Controlling,
DB Station&Service AG: „Die Fläche liegt wie ein Juwel in
einer absoluten Traumlage und ist verkehrlich sehr gut
angebunden. Die Kooperation von Bahn, Land und Stadt
funktioniert hervorragend und hat aus unserer Sicht
Vorbildcharakter.“ Dr. Petra Johnen, Geschäftsleiterin
Operations, DB Immobilien: „Gemeinsam mit der Stadt streben
wir einen schlanken Bebauungsplan an. In einem
wettbewerblichen Dialog wollen wir anschließend geeignete
Investoren und Bauträger finden, die sowohl städtebaulich
als auch architektonisch verantwortungsvoll planen.“ Die
Aufbereitung der Grundstücke hat bereits begonnen, so wurde
die Bahntechnik zurückgebaut. Im nächsten Schritt soll nun
gemeinsam mit der Stadt Duisburg die Flächenverfügbarkeit
aller Eigentümer herbeigeführt werden und der Bebauungsplan
entstehen. Auch der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern
steht im Fokus. Neben den formellen Beteiligungsverfahren
haben bereits zahlreiche Gespräche und Workshops
stattgefunden. Bis 2018 soll das Bebauungsplanverfahren
abgeschlossen sein.
Duisburg
Wanheimer Str. 270-276 – Entwicklung Wohn- und Gewerbepark
Überplanung des alga-Geländes in Duisburg
Im Rahmen Stadtentwicklungsstrategie Duisburg 2027 hat die
Stadt Duisburg die Verwaltung mit der Neuaufstellung des
Flächennutzungsplans sowie mit einer gesamtstädtischen,
strategischen Planung mit einem Zeithorizont von 15 bis 20
Jahren, beauftragt. Anlass waren die Aktualisierung des
geltenden Flächennutzungsplans aus dem Jahr 1986 sowie die
geänderten wirtschaftlichen, sozialen, umweltbezogenen und
globalen Rahmenbedingungen. Ein Teil der
Stadtentwicklungsstrategie umfasst den westlichen Teil
Wanheimerorts/ Hochfeld in Duisburg. In diesem Bereich
befindet sich auch das alga-Gelände in der Wanheimer Straße
270-276. Die Gesamtgrundstücksfläche beträgt 96.287 m² und
ist bebaut mit Büros, Lagerhallen und Werkstätten (ca.
67.000 m² Gesamtnutzfläche). Zurzeit sind die Flächen an
diverse Gewerbetreibende aus dem Bereich Logistik, Spedition
und Kfz vermietet. Anfang des Jahres entschloss sich
der Grundstückseigentümer Herr Horst Gaßmann aus Sittensen
zur perspektivischen Aufgabe der aktuellen industriellen
Nutzung hin zu einer Entwicklung eines Wohn- und
Gewerbeparks. Für die Überplanung des Areals wurde Herr Dr.
Ing. Architekt Karl Josef Mraczny von der M + P
Planungsgruppe GmbH aus Hamburg beauftragt. Die
Neuplanung sieht auf dem Grundstück ca. 61.000 m² BGF
Gewerbefläche mit Hallen, Büros, Hotel, Boardinghouse und
Nahversorgung sowie ca. 93.000 m² BGF Wohnen mit
Eigentumswohnungen, Gefördertes Wohnen und einem
Gesundheitszentrum vor. Im Rahmen der Expo Real in München
wird das überplante Grundstück potentiellen Investoren und
Projektentwicklern erstmalig vorgestellt und angeboten.
„Die Entwicklung der alga-Fläche spielt im Rahmen der
gesamtstädtischen Entwicklung eine besondere Bedeutung, da
es sich hierbei um einen urbanen Standort mit direkter
Rheinlage, zentrumsnah und mit optimalen ÖPNV-Anbindungen
handelt. Die strategische Zielsetzung 'Duisburg an den
Rhein' zu entwickeln und Hochfeld mit Wanheimerort über den
Kultushafen zu verbinden, kann mit dieser Entwicklung
maßgeblich umgesetzt werden", betont Beigeordneter Carsten
Tum, Leiter des Stadtentwicklungsdezernats.
Nach den Analysen der Stadtentwicklungsstrategie Duisburg
2027 ist der westliche Bereich Wanheimerorts ein Quartier
mit Entwicklungsbedarf. Die Aufgabe der wirtschaftlichen
Nutzung und die angedachten neuen Nutzungscluster mit den
dargestellten städtebaulichen Qualitäten können ein
positiven Entwicklungstrend pushen und Umweltgerechtigkeit
generieren. Das Projekt der alga-Fläche kann sowohl
markenbildend als auch imagefördernd sein.
Neuplanung
Duisburg Wohn- und Gewerbepark am Rhein Nutzungsrecht Foto:
Horst Gaßmann
„Berlin goes
Duisburg: Co-working-spaces am Vinckekanal in DU-Ruhrort“
Büroneubau-Projekt August-Hirsch-Straße 4 in
Duisburg-Ruhrort Der Berliner Projektentwickler
10/10 Development GmbH entwickelt in direkter Wasserlage an
der Hafenzufahrt ein neues repräsentatives Bürogebäude. Mit
dem eigenen Architekturbüro Kling GmbH wurden bereits
zahlreiche Logistik-und Büroobjekte realisiert –
beispielsweise für Metro und Aldi. Mit dem Neubau soll
die akute Angebotslücke an großen zusammenhängenden
Büroflächen in Duisburg mit einer Zielgröße von 15.000 m²
Gesamtmietfläche und Erweiterungsoption auf ca. 36.000 m²
geschlossen werden. Der Standort ist über die Straßenbahn
gut an den ÖPNV angeschlossen: zum Hbf beträgt die Fahrtzeit
nur neun Minuten. Zum Flughafen Düsseldorf beträgt die
Fahrtzeit mit dem Pkw 25 Minuten. Die Planung erfolgte durch
das namhafte und preisgekrönte Architekturbüro Gerber
Architekten aus Dortmund. Den Leitgedanken zum Entwurf
skizzierend, beschreibt Professor Eckhard Gerber: „Mit Blick
auf das Wasser bietet die geplante Grundstruktur die
Möglichkeit, Zellen-, Kombi- oder Großraumbüros einzurichten
und eine Perspektive aufzubauen, die auch wechselnden
Nutzern und unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden
kann. Die mäandrierende Form ermöglicht vielen Nutzern, an
der Qualität des Wassers teilzuhaben. Gleichzeitig schafft
sie klar definierte Zugangsbereiche zur
August-Hirsch-Straße, die auch kleinteiligere Mietflächen
gut auffindbar machen.“
Visualisierung
August-Hirsch-Straße
Das Konzept der
geplanten „Co-working-spaces“ bietet kreativen Köpfen eine
inspirierende Arbeitsatmosphäre mit weitem Blick auf Kanal
und Hafengebiet. Gemanagte Konferenzbereiche sorgen für
höchstmögliche Flächeneffizienz. Ein modernes, junges
Gastronomiekonzept mit Außenbereich im nach Süden
ausgerichteten attraktiv gestalteten Innenhof sorgt für den
Cappuccino in den kreativen Pausen. Das Restaurant bietet
ein qualitativ hochwertiges Angebot – sowohl für die Mieter
selbst als auch für Akteure aus der Umgebung. Die
Büroausbauten erfolgen auf fünf Etagen nach modernsten
Anforderungen in hellen Materialien. Das Gebäude weist ein
ressourcenschonendes Energiekonzept auf. In der hauseigenen
Tiefgarage entstehen rund 200 Parkflächen; diese werden
bedarfsgerecht ergänzt durch Außenstellplätze. Die
Bezugsfertigkeit ist für Juni 2018 geplant. Die Vermarktung
der Flächen beginnt jetzt.
The Curve:
Architektonisches Aushängeschild für Duisburgs Innenhafen
Geplantes
Ensemble mit bis zu 38.000 Quadratmetern
Bruttogeschossfläche - Als letzter Baustein
komplettiert das Projekt die Gestaltungskonzeption des
Innenhafens - Baubeginn voraussichtlich im Frühjahr 2018
Wasser, Architektur, Identität: Das
Gebäudeensemble The Curve vereint all diese Komponenten und
soll so zum neuen architektonischen Aushängeschild für
Duisburgs Innenhafen avancieren. „Für den Entwurf wurde die
Besonderheit des Ortes in Architektursprache übersetzt.
Daraus ist eine maßgeschneiderte städtebauliche Form
entstanden, die sich in die Konzeption des Innenhafens
integriert“, erklärt Melike Wirth, Projektleiterin bei der
Projektgesellschaft „die developer“, die für das Konzept
verantwortlich ist und bereits Großprojekte wie
beispielsweise den Düsseldorfer Kö-Bogen erfolgreich
umgesetzt hat. Die Planung ist in den vergangenen
Monaten weiter vorangeschritten, das Bauleitverfahren zur
Schaffung von Planungsrecht ist in vollem Gange und soll
Ende 2017 abgeschlossen sein. Der erste Spatenstich könnte
dann im Frühjahr 2018 erfolgen. Mit dem architektonischen
Konzept des Düsseldorfer Architekturbüros STRUCTURELAB
Architekten wird eine lebendige, langfristige und damit
nachhaltige Entwicklung des Standortes sichergestellt.
Der Entwurf zeichnet sich durch eine ausdrucksstarke,
zusammenhängende Gesamtform aus, die ein Nutzungskonzept aus
hochwertigen, innenstadttypischen Nutzungen beherbergt.
Unter einem Dach entstehen moderne Büroflächen, hochwertige
Wohnungen, ein Hotel und gastronomische Betriebe in direkter
Wasserlage. Die bestehende Promenade wird dabei in dem
Entwurf aufgenommen und weiter fortgesetzt. In der
geschützten Lage des Hafenbeckens, umgeben von der breiten
Treppenanlage, ergibt sich ein geschützter, vielseitig
nutzbarer Raum für Gestaltung, städtisches Leben, Events und
Naherholung.
Letzter fehlender Baustein Städtebaulich erfährt
das Ensemble eine ganz besondere Bedeutung: Als letzter
Baustein komplettiert es die Gestaltungskonzeption des
Stadtquartiers im Duisburger Innenhafen und schließt die
lange bestehende Baulücke. Das Projekt wird zum verbindenden
Element zwischen den bereits fertiggestellten Gebäuden. Auch
funktional stellt „The Curve“ dabei einen wichtigen
Knotenpunkt dar: Die Wasserpromenade wird verlängert, die
westlichen Bürogebäude werden an den Innenhafen
angeschlossen. Zugleich wird die Fußgängerbrücke zum
Duisburger Altstadtpark und damit zur Innenstadt besser an
den Innenhafen angebunden. „Ich bin überzeugt davon,
dass mit The Curve ein gelungener Abschluss der
erfolgreichen Innenhafenentwicklung gelingen wird“, sagt
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link. Die gute
Sichtbarkeit sowohl von der Innenstadt als auch von der
nahegelegenen Autobahn A40 verschafft dem Ensemble die
Bedeutung eines Leuchtturmprojektes: The Curve soll als
neues Symbol des Standorts regional und überregional
Strahlkraft entwickeln.
Durchweg positive Resonanz Die Vermarktung der
einzelnen Flächen ist bereits mit Schwerpunkt auf die
Gewerbeflächen angelaufen. „Wir erhalten durchweg gute
Resonanz und rechnen mit frühzeitigem Vermietungserfolg “,
berichtet Melike Wirth. Auf dem Grundstück können insgesamt
bis zu 38.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche realisiert
werden. Neben der gewerblichen Nutzung soll das Wohnen
am Wasser eine besondere Rolle bei The Curve spielen.
Vorgesehen sind bis zu 100 Wohneinheiten mit Wohnflächen
zwischen 50 und 150 Quadratmetern. Großzügige Balkone zum
Wasser hin sollen den zukünftigen Bewohnern besondere
Ausblicke bieten. Das Ensemble erhält eine gemeinsame
Tiefgarage für alle Nutzungen. Die Düsseldorfer
Projektgesellschaft „die developer“, die auf hochwertige
Projekte für Städte und anspruchsvolle Anlageprodukte für
rendite- und qualitätsorientierte Immobilieninvestoren
spezialisiert ist, hatte im Januar dieses Jahres ein
indikatives Angebot für The Curve gegenüber der Stadt
Duisburg abgegeben. Im Februar ernannte die Stadt das
Unternehmen zum Preferred Bidder, beide Seiten arbeiten
seither sehr partnerschaftlich miteinander, um das Projekt
gemeinsam zum Erfolg zu führen. „Gemeinsam mit den
Fördermittelgebern des Landes ist es uns gelungen, durch
eine gezielte Ansprache von potentiell in Frage kommenden
Interessenten mit die developer einen renommierten
Projektentwickler zu begeistern und jetzt gemeinsam diesen
anspruchsvollen Entwurf präsentieren zu können“, sagt der
Duisburger Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum.
27.
Diskussionsforum Stadtentwicklung im Dialog -
Mercatorquartier Das 27. Diskussionsforum
Stadtentwicklung im Dialog zum Thema Mercatorquartier:
„Wohnen auf historischem Boden“ findet am Mittwoch, 12.
Oktober, um 19 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum Der
Kleine Prinz auf der Schwanenstraße 5 – 7 in Duisburg-Mitte
statt. Über den, in den letzten Monaten durch die
Archäologen, freigelegten Fundamente der mittelalterlichen
Stadt entsteht in einigen Bereichen innerhalb der
historischen Stadtmauern das Mercatorquartier. Die
aufstehenden Gebäude, das Berufskolleg und die Hauptschule,
sind abgerissen; die Archäologen werden ihre Untersuchungen
bis zum Jahresende weitgehend abgeschlossen haben. Auf der
Grundlage der Befunde wurde der städtebauliche Rahmenplan
angepasst. Die historische Straßenstruktur wird aufgenommen,
Gebäudegrundrisse lehnen sich an historische Vorbilder an.
Eine Rekonstruktion des Mercatorhauses ist geplant.
Ein Projekt in Lübeck, das Gründungsviertel, entsteht unter
ähnlichen Rahmenbedingungen. Hier ist die Vergabe der
Grundstücke inzwischen erfolgt. Was kann aus dem Lübecker
Projekt für die weitere Entwicklung in Duisburg abgeleitet
werden, welche Nachfrage besteht am Immobilienmarkt, wie
können die Bezüge zur Geschichte der Fläche in die
Neubebauung einfließen? Georg Gewers, Geschäftsführer
des Büros Gewers Pudewill, Planer des städtebaulichen
Entwurfs, stellt den Rahmenplan vor. Annette Bartels-Fließ,
Projektleiterin Gründungsviertel, präsentiert das
Vergleichsprojekt in Lübeck. Anschließend diskutieren sie
mit dem Beigeordneten Carsten Tum und der Geschäftsführerin
der WohnBund-Beratung NRW, Brigitte Karhoff, die
Rahmenbedingungen. Das Publikum kann sich mit Fragen und
Beiträgen einbringen. Die Moderation übernimmt der WAZ
Redakteur Willi Mohrs.
Erntedankgottesdienst mit KiTa Herz-Jesu Pater
Tobias feierte mit den Kindern der KiTa Herz-Jesu einen
schönen Erntedankgottesdienst in der Herz-Jesu Kirche in
Neumühl. Die Kinder brachten einen Bollerwagen mit vielen
Nahrungsmitteln mit, die die Kinder dann einzeln vor dem
Altar legten. Dazu trugen die Kinder einzelne Texte vor und
dankten Gott für die vielen guten Gaben.
Foto Herz-Jesu
Spielbank
Duisburg feiert „Casino Royale Night“ Große
Party mit Sonderspielen und hohen Jackpots Duisburg, 4.
Oktober 2016. Am Samstag, 15. Oktober, lädt die Duisburger
Spielbank zur großen „Casino Royale Night“ ein. Neben einem
bunten Showprogramm mit Überraschungs-Stargast,
Turbo-Poker-Turnier und DJ-Party warten zwölf Jackpots mit
Bargeld und ein Auto im Gesamtwert von rund 175.000 Euro*
auf mögliche Gewinner. Besucher dürfen sich
außerdem auf ein spezielles Getränkeangebot zu Sonderpreisen
freuen. Wer im Gala-Outfit erscheint, wird direkt mit freiem
Eintritt und einem Cocktailgutschein belohnt. „Diese Nacht
wird glamourös und maximal spannend“, freut sich
Casinodirektor Jochen Braun auf die Party. „Wir feiern
Deutschlands erfolgreichste Spielbank, freuen uns auf viele
Gäste und verwandeln das Casino in eine Filmkulisse à la
James Bond.“ Neben den Gewinnmöglichkeiten bei den
Klassikern Roulette, Poker und Black Jack bietet die
Spielbank zwölf Jackpots an. Dabei lässt sich neben Bargeld
in Höhe von zirka 150.000 Euro* mit viel Glück auch ein Auto
gewinnen. Zusätzlicher Spaß ist beim
Turbo-Texas-Hold`em-Turnier möglich, bei dem auch gegen den
Überraschungsgast gepokert werden darf. Auf sieben
Besucherinnen mit den besten Kostümierungen als Bond-Girl
warten zudem attraktive Bargeldgewinne. Die Party
beginnt um 20 Uhr. Der Einlass ist ab 18 Jahren.
Ausweispapiere müssen mitgebracht werden. Mit sechs
Spielbanken und mehr als einer Million Besuchern jährlich
ist WestSpiel das führende Branchenunternehmen in
Deutschland. Rund 1.000 Mitarbeiter in den Casinos und den
angeschlossenen Gastronomien bieten einen perfekten Rahmen
für sicheres und verantwortungsvolles Spiel, kulinarisches
Vergnügen und spannende Events. Die Gruppe erzielte 2015 mit
den Spielbanken in Aachen, Bad Oeynhausen, Bremen,
Bremerhaven, Dortmund-Hohensyburg und Duisburg einen Umsatz
von 108 Millionen Euro. Im gleichen Jahr wurden über die
Spielbankabgabe rund 42 Millionen Euro Steuern an die
öffentliche Hand gezahlt.
Stadtmuseum
und Stadtarchiv: Duisburger Stadtsiegel in Schokolade gießen
Im Rahmen des Marina-Marktes am kommenden
Sonntag, 9. Oktober, von 13 bis 17 Uhr bietet das Duisburger
Stadtarchiv im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen eine Aktion zum
spielerischen Kennenlernen des traditionsreichen Duisburger
Stadtsiegels. Kinder dürfen das Duisburger Stadtsiegel
selbst in Schokolade gießen und das Siegel auch mit nach
Hause nehmen. Stadtarchiv-Leiter Dr. Andreas Pilger und
seinen Kolleginnen und Kollegen vermitteln dabei auch
historische Informationen zur Geschichte des Stadtsiegels
und geben auch praktische Hinweise zum Formguss mit
Schokolade. Auch das beliebte Mercatorcafe ist ab 13 Uhr
geöffnet. Vom Mittelalter bis weit in die Neuzeit
hinein war die Figur des Christus als Weltenretter
(„Salvator Mundi“) das zentrale Motiv für die Duisburger
Stadtsiegel. In einer Sonderausstellung ist im Stadtmuseum
derzeit als wertvolle Leihgabe die geschnitzte gotische
Salvatorfigur zu sehen, die früher in der Duisburger
Hauptkirche stand. Seit der Reformation wird sie in der
Sankt Pankratius-Kirche in Nievenheim verehrt. Der Eintritt
ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Zum 10. Mal: „Wir essen uns fit!“
1.000 Kinder lernen viel über gesunde Ernährung und Bewegung
Unter diesem Motto lädt der Duisburger
Kinderschutzbund, vertreten durch die erste Vorsitzende Frau
Tobergte, Mädchen und Jungen zwischen fünf und 14 Jahren ein
spielerisch und informativ zu erfahren, wie wichtig gesunde
Ernährung und Bewegung sind. In diesem Jahr findet das
weiterhin kostenlose Event für die Mädchen und Jungen
bereits zum zehnten Mal statt – am Donnerstag, 6. Oktober,
wird das 10.000 Kind auf dem König-Heinrich-Platz erwartet.
Die Schirmherrschaft hat dankenswerterweise
Oberbürgermeister Sören Link übernommen. Zu Beginn des
Vormittags, der ab 9 Uhr startet, werden die 1.000 Schüler
im Klassenverband gemeinsam frühstücken. Mit Vollkornbrot,
Milch, Käse, Wurst (auch halal), Salat, Joghurt, Gemüse und
Obst aus der Region tanken die Kinder Energie für das
Kommende. Für viele Mädchen und Jungen ist dies die erste
Mahlzeit des Tages, denn häufig gehen sie ohne Frühstück aus
dem Haus. Manchen fällt es schwer, sich selbst mit einem
Messer ein Butterbrot zu schmieren, weil sie nicht über die
motorischen Fähigkeiten verfügen, sie essen sonst nur Fast
Food mit der Hand. Dann starten die Kinder in kleinen
Gruppen zu einem Parcours, um an vielen verschiedenen
Ständen zu spielen, zu probieren oder nützliche Infos zu
bekommen. Am Bienenstand erfahren die Kids viel über die
ökologische Verflechtung der verschiedenen Tiere und
Pflanzen. Es geht um die Bestäubung anderer Pflanzen,
Arbeitsteilung im Stock und nicht zuletzt die Gewinnung von
Honig. Am Milchstand können Kinder mit viel Spaß zwei
(leider nur unechte) Kühe melken. Dabei wird klar, warum
Milch nicht lila ist. Der Weg vom Bauernhof wird (mit
Hilfe von Milch NRW) bis auf den Tisch dargestellt.
Weiterhin lernen die Schüler, wie Brot entsteht: Sie mahlen
Getreide und stellen daraus kleine Brote her, die frisch
verzehrt werden können. Wie rohes Gemüse schmeckt, darauf
geben die Gemüse-Sticks Antwort. Zusammen mit „Zahnärzte in
Duisburg“ lernen die Kinder, sich richtig die Zähne zu
putzen. Vor Ort wird dies gemeinsam praktiziert und im
Zahnputztunnel unter UV Licht kontrolliert. Um Stress
abzubauen haben die Kinder (u.a. durch den Stadtsportbund,
Frau Winnig ) viele altersgerechte Möglichkeiten zum Bewegen
und Toben. Dabei stellen sich auch Randsportarten aus
Duisburg vor: wie Baseball, Roll-Hockey, asiatische
Kampfsportarten, Boxen und Fechten. Bei allem Spaß wird auch
die Wichtigkeit der Bewegung für die Gesundheit hingewiesen.
Die größeren Besucher können bei einem Wissensquiz für
ihre Klassen Ausflüge erkämpfen. Moderator Jörg Conradi
stellt auf der Bühne Fragen, die möglichst richtig und
schnell beantwortet werden müssen – ein interessanter
Wettstreit auch für die Zuschauer. Wissenschaftlich
begleitet wird die Veranstaltung, die nach einer Idee von
Werner Ginters vom Veranstaltungs-Service Unlimited
konzipiert wurde, durch Bianca Holle, Dipl. Ökotrophologin,
und orientiert sich an den Empfehlungen der deutschen
Gesellschaft für Ernährung.
Finanziert wird die Veranstaltung durch Spenden und
Sponsoring. Viele Duisburger Unternehmen unterstützen die
Veranstaltung in Form von Sachleistungen. Bäcker Wolff,
Apfelparadies Wittlaer, Sandwich and Salads, Campina
Schulmilch, Chiquita und noch viele mehr... )
2015: Anstieg der Verfahren zur
Kindeswohlgefährdung um 4,2 % Die Jugendämter
in Deutschland führten im Jahr 2015 rund 129 000 Verfahren
zur Einschätzung der Gefährdung des Kindeswohls durch. Wie
das Statistische Bundesamt mitteilt, bedeutet dies einen
Anstieg um 4,2 % gegenüber dem Vorjahr.
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Dienstag, 04. Oktober 2016 - Welttag des Wohn-
und Siedlungswesens
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Duisburgs öffentliche Termine
während der EXPO REAL 2016 Heute, 11:00 Uhr:
Vorstellung der Akteure „Marientor Carree, Steinsche Gasse“
- mit Sören Link (Oberbürgermeister, Stadt Duisburg), Katrin
Berger (Projektentwicklerin, Industriebau HOFF und Partner
GmbH), Karl-Heinz Pricking (Projektentwickler, Industriebau
HOFF und Partner GmbH), Carsten Tum
(Stadtentwicklungsdezernent, Stadt Duisburg), Ralf Meurer
(Geschäftsführer, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Duisburg mbH), Halle B1, Stand 330 (metropole ruhr,
Teilstand Duisburg)
12:00 – 13:00 Uhr „Wohnbauflächenentwicklung in Duisburg“
- mit Sören Link (Oberbürgermeister, Stadt Duisburg),
Bernd Wortmeyer (Geschäftsführer, GEBAG Duisburger
Baugesellschaft mbH), Carsten Tum
(Stadtentwicklungsdezernent, Stadt Duisburg), Alexander
Rychter (Verbandsdirektor, VdW Verband der Wohnungs- und
Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen) Halle B1, Stand
321 (NRW-Stand) 13:00 – 13:15 Uhr Fototermin von
Oberbürgermeistern und Landräten der „metropole ruhr“ mit
Sören Link (Oberbürgermeister, Stadt Duisburg) Halle B1,
Stand 330 (metropole ruhr, Kommunikationsfläche) 13:30 –
14:00 Uhr „The Curve“ als Duisburger „Leuchtturm“ - mit
Sören Link (Oberbürgermeister, Stadt Duisburg), Bernd
Wortmeyer (Geschäftsführer, GEBAG Duisburger Baugesellschaft
mbH), Carsten Tum (Stadtentwicklungsdezernent, Stadt
Duisburg), Melike Wirth (Senior Projektmanagerin, die
developer Projektentwicklung GmbH), Ralf Meurer
(Geschäftsführer, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Duisburg mbH) Halle B1, Stand 330 (metropole ruhr, Teilstand
Duisburg) 14:00 – 14:30 Uhr NRW-Innenminister Ralf Jäger
besucht den Gemeinschaftsstand - mit Ralf Jäger
(Minister für Inneres und Kommunales, Mitglied des Landtags
NRW), Sören Link (Oberbürgermeister, Stadt Duisburg),
Carsten Tum (Stadtentwicklungsdezernent Stadt Duisburg),
Ralf Meurer (Geschäftsführer, Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg mbH) Halle B1, Stand 330
(metropole ruhr, Teilstand Duisburg) 14:30 – 15:00 Uhr
ALGA-Park – ein Areal mit Potenzial - mit Sören Link
(Oberbürgermeister, Stadt Duisburg), Bernd Wortmeyer
(Geschäftsführer, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH),
Carsten Tum (Stadtentwicklungsdezernent, Stadt Duisburg),
Horst Gassmann (Geschäftsführer, HOGA GmbH), Rolf Patermann
(Immobilienverwaltung, HOGA GmbH), Dr. Ing. Architekt Karl
Josef Mraczny (M + P Planungsgruppe GmbH), Ralf Meurer
(Geschäftsführer, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Duisburg mbH) Halle B1, Stand 330 (metropole ruhr, Teilstand
Duisburg)
15:00 – 15:30 Uhr Kooperationsprojekt
Duisburg-Wedau: Unterzeichnung einer
Entwicklungsvereinbarung - mit Sören Link
(Oberbürgermeister, Stadt Duisburg), Ute Möbus (Mitglied des
Vorstands, DB Station & Service AG), Dr. Petra Johnen
(Geschäftsleiterin Operations, Deutsche Bahn AG DB
Immobilien), Bernd Wortmeyer (Geschäftsführer, GEBAG
Duisburger Baugesellschaft mbH) und Achim Stauß
(Stellvertretender Leiter Konzernpressestelle, Deutsche
Bahn) Halle B2, Stand 120 (Deutsche Bahn) 16:30 – 17:00
Uhr „Berlin goes Duisburg“: Co-working-spaces am Vinckekanal
in Duisburg-Ruhrort Büroneubau-Projekt August-Hirsch-Straße
4 - mit Sören Link (Oberbürgermeister, Stadt Duisburg),
Jörg Kling (Geschäftsführer, 10/10 DEVELOPMENT GMBH),
Carsten Tum (Stadtentwicklungsdezernent, Stadt Duisburg),
Ralf Meurer (Geschäftsführer, Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg mbH), Halle B1, Stand 220
(metropole ruhr, Teilstand Duisburg) 20:00 – 23:00 Uhr
„food & art“ in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in
den Fünf Höfen, Theatinerstraße 8, 80333 München, aktuelle
Ausstellung: „Inszeniert! Spektakel und Rollenspiel in der
Gegenwartskunst“.
Rund 80 000 Menschen ohne
Krankenversicherungsschutz Im Jahr 2015 waren
in Deutschland rund 80 000 Menschen ohne
Krankenversicherungsschutz, das entspricht 0,1 % der
Bevölkerung. Das zeigen die Ergebnisse des alle vier Jahre
erhobenen Zusatzprogramms "Angaben zur Krankenversicherung"
aus dem Mikrozensus, der größten jährlichen
Haushaltsbefragung in Deutschland.
Syrische Kinder auf der Flucht
brauchen eine Zukunft - Kinder in Not brauchen eine
Perspektive. Auch wenn es in Syrien derzeit oft
ums nackte Überleben geht, brauchen die Kinder, die bereits
in einem Flüchtlingslager in Sicherheit sind, neue Hoffnung
für ihre Zukunft. Was soll aus ihnen werden, wenn
Schulbildung fehlt? Dann geht eine Generation verloren. Eine
Generation, die hoffentlich irgendwann einen Wiederaufbau
wagen könnte. Die syrischen Spendenläufer, die Pater
Tobias und das deutsche Kinderhilfsprojekt KiPa-cash-4-kids
des Projekt LebensWert seit einem Jahr unterstützen, macht
das Schicksal der Kinder in ihrer Heimat besonders
betroffen. Dafür laufen jetzt Syrer und Deutsche gemeinsam.
Am 25. September noch in Berlin mit neuer persönlicher
Bestzeit (3:34:29) im Ziel angekommen, freut Pater Tobias
sich jetzt, dank guter Vorbereitung, auf den 9. Oktober.
Dann starten er und Nael Aldaaif innerhalb von vierzehn
Tagen zum zweiten Marathon. Außerdem am Start, seine
Spendenläufer Farid Al Mahmoud und Barbara Hackert. Die
Spenden, die unter dem Stichwort „Syrienhilfe“ eingehen,
werden zur Unterstützung von syrischen Kindern im Libanon
weitergeleitet. Die Kindernothilfe hat in der Region Chouf
ein Kinderschutzzentrum eingerichtet. Sozialarbeiter und
Psychologen malen oder spielen mit den Kindern und bereiten
sie so auf den Besuch einer Schule vor. Hier werden dann
Transportkosten und Unterrichtsmaterialien finanziert.
Ohne Bildung geht eine ganze Generation durch den Krieg
verloren. Über die Unterstützung dieser Aktion würden sich
die Kinder sehr freuen: Projekt
LebensWert/KiPa-cash-4-kids Stichwort „Syrienhilfe“
Spendenkonto: Bank im Bistum Essen, BIC: GENODED1BBE und
IBAN: DE34360602950010766036 Spendenquittungen werden
ausgestellt.
Foto: Projekt LebensWert
Vorlesespaß für Grundschulkinder
in der Bezirksbibliothek Buchholz Die
Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14
lädt am Donnerstag, 13. Oktober, ab 16.15 Uhr zum
„Vorlesespaß für Grundschulkinder“ ab sechs Jahren ein.
Marion Leineweber liest „Der kleine Drache Kokosnuss – Der
Schatz im Dschungel“ von Ingo Siegner vor. Anschließend wird
gebastelt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt
es unter (0203) 283-7284.
Tagung
europäischer Binnenschifffahrtsmuseen in Duisburg
Die Vertreter zahlreicher europäischer
Binnenschifffahrtsmuseen treffen sich vom 6. bis 8. Oktober
zu einer Tagung in Duisburg. Es sind Museen, die im European
Network of River-Museums (ENoRM), dem Netzwerk europäischer
Flussmuseen, zusammengeschlossen sind. Das Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt in Ruhrort ist das größte Museum
dieser Thematik in Deutschland. Zum Treffen in
Duisburg haben sich 30 Teilnehmer aus Deutschland, den
Niederlanden, Belgien, Österreich, Frankreich, Litauen,
Lettland, der Slowakei, Serbien, Polen und Tschechien
angemeldet. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen stehen auf
der Agenda unter anderem Referate zur
Binnenschifffahrtsgeschichte, Fragen nach einer gemeinsamen,
netzbasierten Datenbank sowie Möglichkeiten einer
Unterstützung durch EU-Mittel für länderübergreifende
Projekte. Zum Programm gehört der Empfang durch
Bürgermeister Erkan Kocalar im Rathaus mit musikalischer
Umrahmung durch Mitglieder der Duisburger Philharmoniker,
eine Hafenrundfahrt sowie ein Besuch des Haniel Museums. Die
Tagung wird unterstützt von der Fördergesellschaft des
Museums, der Duisburger Hafen AG und Haniel. Das Treffen
endet am Samstag, den 8. Oktober, mit einer Besichtigung des
Landschaftsparks Duisburg-Nord. Das erste Treffen der
Initiative zum European Network of River-Museums hatte Dr.
Jerzy Litwin, Direktor des polnischen Nationalen Maritim
Museums in Danzig, zusammen mit Werner Hinsch vom
Lauenburger Elbschifffahrtsarchiv 2014 in Danzig organisiert
und wurde 2015 in Lauenburg / Elbe fortgesetzt. Das
ENoRM-Netzwerk wurde 2014 in Danzig gegründet. Damals wurde
es für wichtig erachtet, dass es ein Treffen der Vertreter
von Museen mit nahezu gleicher Zielsetzung geben müsse. Das
Kennenlernen der Mitarbeiter untereinander ist gerade auch
im Zeitalter moderner Kommunikationstechniken für die
Entwicklung von Ideen, zum Erfahrungsaustausch, zum
Austausch von Bestandslisten und Inventaren, zur Vermittlung
und Erstellung übergreifender Projekte und Ausstellungen
eine große Aufgabe. Die überregionale Aufarbeitung der
Geschichte der europäischen Binnenschifffahrt ist die
Zielsetzung des Netzwerks.
Türöffner-Tag: Über 80 Kinder
erkundeten das Heizkraftwerk der Stadtwerke Die
Stadtwerke Duisburg AG beteiligte sich heute zum vierten Mal
am bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus des
Westdeutschen Rundfunks (WDR). Das Unternehmen öffnete die
Türen und führte über 80 Kinder durch das Heizkraftwerk in
Duisburg-Hochfeld an der Bungertstraße. Damit waren alle
vier Führungen bei den Stadtwerken Duisburg in kurzer Zeit
ausgebucht. Bei Experimenten rund um das Thema Energie
lernten die Kinder spielerisch, wie der Strom in die
Steckdose kommt. Das Heizkraftwerk I wurde 1986 in
Betrieb genommen. Es war zu diesem Zeitpunkt das weltweit
erste Kohlekraftwerk seiner Größe, das mit der sogenannten
„Zirkulierenden Atmosphärischen Wirbelschichtfeuerung“
arbeitet. Diese Technik reduziert Emissionen und sorgt für
eine hohe Brennstoffausnutzung. In Verbindung mit
Kraft-Wärme-Kopplung erreicht das Kraftwerk so einen hohen
Wirkungsgrad und erzielt eine Energieausnutzung von fast 90
Prozent. Beim bundesweiten Türöffner-Tag öffnen
Unternehmen ihre Türe, die sonst nicht für die
Öffentlichkeit zugänglich sind. Erstmalig wurde dieser Tag
am
10. Juli 2011 anlässlich des 40. Geburtstags der Sendung
mit der Maus gefeiert. Sie ist eine der erfolgreichsten
Kinderserien im
deutschen Fernsehen, wird seit 1971 produziert und
sonntags um 11:30 Uhr in der ARD ausgestrahlt. Kern der
Sendung sind sogenannte Lach- und Sachgeschichten, zu denen
neben kurzen Zeichentrickfilmen auch jeweils ein
Wissensfilm, beispielsweise über die Herstellung oder
Funktionsweise eines Alltagsgegenstandes, zählt.
Im Heizkraftwerk: Die Experten der
Stadtwerke Duisburg erklären, wie der Strom in die Steckdose
kommt. Foto Stadtwerke Duisburg
UDE: Workshop für urbanes
Wassermanagement Sauberes Wasser in Industrieregionen
Der Emscherumbau ist ein hartes Stück Arbeit,
aber es lohnt sich. Der 80 Kilometer lange Abwasserlauf im
größten industriellen Ballungsraum Europas wird bald wieder
ein natürlicher Fluss sein. Das Erfolgsprojekt macht auch in
der Forschung Furore: Vom 4. bis 7. Oktober kommen
Nachwuchswissenschaftler aus Brasilien und Deutschland an
die Universität Duisburg-Essen (UDE), um an dem
Infrastruktur-Großprojekt zu lernen. Organisiert wird der
Workshop vom Zentrum für Wasser- und Umweltforschung (ZWU)
der UDE gemeinsam mit der Nationalen Akademie der
Wissenschaften Leopoldina und der Brazilian Academy of
Science. Während der Veranstaltung (“How Do We Want to
Live Tomorrow? – Perspectives on Water Management in Urban
Regions”) werden Ideen und Konzepte für das urbane
Wassermanagement der Zukunft erarbeitet: Wasser als
Lebensmittel, als Abwasser und Freizeitangebot – wie sieht
die Infrastruktur von Städten künftig aus, die es
ermöglicht, Wasser nachhaltig zu nutzen? Wie kann eine gute
Versorgung mit sauberem Trinkwasser und die Aufbereitung von
Abwässern gewährleistet werden, gerade angesichts wachsender
Bevölkerungszahlen und Industrie? 2050 werden
Lebensmittel für 10 Milliarden Menschen produziert werden
müssen. Woher kommt das Wasser dafür? Am 5. Oktober werden
erste Ergebnisse auf einer Podiumsdiskussion im
UDE-Glaspavillon am Essener Campus öffentlich vorgestellt.
Vertreter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, des
brasilianischen International Institute of Ecology, des
Ruhrverbands und des Instituts für sozial-ökologische
Forschung diskutieren dazu.
UDE ist systemakkreditiert:
Gütesiegel: Qualität stimmt Ein großer
Meilenstein liegt hinter der Universität Duisburg-Essen
(UDE): per Gütesiegel wurde ihr bestätigt, dass ihr internes
Qualitätssicherungssystem (QS) so hervorragend aufgestellt
ist, dass sie künftig all ihre Studiengänge selbst
akkreditieren kann – einschließlich der
Lehramtsstudiengänge. Das ist neu für eine Universität in
Nordrhein-Westfalen. Grundlage hierfür ist eine Vereinbarung
mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes
NRW. Die Entscheidung fiel am 27. September in der
Akkreditierungskommission der Agentur ACQUIN e.V. Eine Folge
ist, dass alle UDE-Studiengänge als akkreditiert gelten, die
die Prozesse des internen Qualitätssicherungssystems bereits
durchlaufen haben. Alle Bachelor-/Masterstudiengänge an
deutschen Hochschulen müssen regelmäßig akkreditiert werden,
um sicherzustellen, dass die festgelegten Qualitätsstandards
eingehalten werden. Das Prüfsiegel des Akkreditierungsrats
bescheinigt der UDE, dass sie selbst die hohe Qualität ihrer
Studiengänge mit Hilfe ihres QS-Systems sicherstellen kann.
Maßgebend sind die Vorgaben des Akkreditierungsrates und der
Kultusministerkonferenz.
Town & Country-Stiftung hat
erneut ein Herz für Duisburger Kinder Auch in
diesem Jahr besuchte Matthias Lüken, Botschafter der Town &
Country-Stiftung das Kinderhilfsprojekt KiPa-cash-4-kids des
Projekt LebensWert. Er übergab jetzt einen Spendenscheck in
Höhe von 500,- Euro zur Unterstützung der Arbeit für Kinder
aus benachteiligten Familien. Seit 2009 setzt sich die Town
& Country-Stiftung bundesweit für unverschuldet in Not
geratene Familien und Kinder ein. So konnten auch
Angelina und ihre Schwester einen Zuschuss zu ihrer
Eislaufausrüstung erhalten. Das macht es ihnen möglich, mit
anderen Kindern am Eislauftraining teilzunehmen. Sie sagen
„Vielen Dank!“
Foto: Barbara Hackert
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Montag, 03. Oktober 2016 - Tag der Deutschen Einheit
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Ministerpräsidentin Hannelore
Kraft: Wir wollen bis 2020 gute und moderne Schulen in ganz
Nordrhein-Westfalen Der Verwaltungsrat der
NRW.BANK hat auf Vorschlag der Landesregierung das
Förderprogramm NRW.BANK.Gute Schule 2020 zur langfristigen
Finanzierung kommunaler Investitionen in die Sanierung, die
Modernisierung und den Ausbau der kommunalen
Schulinfrastruktur beschlossen. Das Programm hat ein
Gesamtvolumen von zwei Milliarden Euro. Bei dem Programm
handelt es sich um eine Gemeinschaftsaktion der NRW.BANK mit
dem Land Nordrhein-Westfalen. Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft sagte: „Wir wollen schon bis 2020 gute und
moderne Schulen in ganz Nordrhein-Westfalen schaffen. Dabei
unterstützen wir die Kommunen gerne. Denn wenn wir viele
kluge Köpfe haben wollen, wenn Inklusion und Integration
gelingen sollen, brauchen wir gute Schulen und das bedeutet
immer auch eine moderne Schulinfrastruktur. Mit dem Programm
Gute Schule 2020 wollen wir auch den digitalen Aufbruch
unserer Schulen vorantreiben, um die Grundlagen für die
Zukunft des Lernens in unseren Schulen zu verbessern. Die
zwei Milliarden Euro sind daher gut investiertes Geld.“
Im Rahmen des Programms werden über vier
Jahre jeweils 500 Millionen Euro bereitgestellt. Die
Gesamtlaufzeit der Kredite beträgt 20 Jahre, wobei das erste
Jahr tilgungsfrei bleibt. Das Land wird in der folgenden
Zeit für die Kommunen alle Tilgungsleistungen
übernehmen. Gefördert werden grundsätzlich Investitionen
inklusive Sanierungs- und Modernisierungsaufwand auf
kommunalen Schulgeländen (mit den dazugehörigen
Sportanlagen). Gefördert werden auch Maßnahmen zur
Verbesserung der digitalen Infrastruktur und Ausstattung von
Schulen. Schulministerin Sylvia Löhrmann betonte: „Um
unseren Schülerinnen und Schülern gleiche Chancen auf
Teilhabe zu ermöglichen, bereiten wir unsere Schulen und
Lehrkräfte Schritt für Schritt auf die Herausforderungen des
digitalen Wandels vor. Nach und nach werden die digitalen
Schlüsselkompetenzen zum curricularen Bestandteil aller
Unterrichtsfächer. Um für alle Schulträger ein
gleichwertiges Angebot zu er-möglichen, unterstützen wir die
Ersatzschulen mit 70 Millionen Euro zusätzlich für den
Ausbau ihrer digitalen Infrastruktur.“
11.000
Besucher gingen bei der 2. WissensNacht Ruhr auf
Enteckertour idr). Forschen,
ausprobieren und staunen - das ließen sich rund 11.000
Menschen nicht entgehen und besuchten am Freitagabend (30.
September) die 2. WissensNacht Ruhr. Der
Regionalverband Ruhr (RVR) hatte zum 2. Mal zu einer
Entdeckertour in der Metropole Ruhr eingeladen. Die
WissensNacht ermöglichte Einblicke in die Welt der Physik,
Chemie und Medizin, aber auch in Forschungsfelder der
Soziologie und Wirtschaftswissenschaften. Auf dem Programm
standen Kinder-Robo-Theater, Experimentierwerkstätten,
SmartphoneLaden mit Windenergie oder ein Feuertornado zur
Wetter-Show. Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel:
"Die WissensNacht Ruhr macht die exzellente
Forschungslandschaft der Region zum lebendigen Labor.
Besonders erfreulich - auch bei der zweiten Auflage waren es
vor allem junge Familien mit ihren Kindern, die auf eine
Entdeckungstour gegangen sind." In insgesamt zehn
Städten, in Essen, Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg,
Gelsenkirchen, Herten, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und
Witten öffneten am Freitag Hochschulen,
Forschungseinrichtungen und Unternehmen von 16 bis 22 Uhr
ihre Türen für neugiere Forscher. Geboten wurden rund 300
Veranstaltungen an zwanzig verschiedenen Standorten in der
Metropole Ruhr, darunter über 100 Mitmachaktionen, 31
Workshops, 12 Ausstellungen, 48 Vorträge, zahlreiche
Laborführungen, Exkursionen und Science Cafés. In 2014
feierte die WissensNacht Ruhr ihre erfolgreiche Premiere.
Rund 400 Wissenschaftler begeisterten damals mehr als 8.000
Besucher mit einem vielfältigen Programm. Die WissensNacht
Ruhr bildete den prominenten Abschluss der TalentTage Ruhr.
Führung
durch die Zentralbibliothek im Stadtfenster
Die Zentralbibliothek bietet am Samstag, 8. Oktober, um
11.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 einen
geführten Rundgang durch die Räume der Bibliothek an. Neben
einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet
Interessierte auch eine kurze Einführung in das
Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die
Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek. Die
Teilnahme an der Führung ist kostenlos.
Zentralbibliothek: Katharina Schütz liest moderne Literatur
aus China Der Verein für Literatur Duisburg lädt
in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut
Metropole am Freitag, 7. Oktober, um 20 Uhr in die
Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte zu einer besonderen Lesung mit Katharina Schütz
ein. Die Schauspielerin liest Texte von Mo Yan, Guo Xiaolu,
Yu Hua, Mai Jia und Si Jidong, allesamt zeitgenössische
chinesische Autoren, die intime Einblicke in verborgene
Ecken der Gesellschaft und in private Gedanken und Gefühle
geben. Die Texte setzen sich auf bissige, satirische,
melancholische und immer wieder überraschende Weise mit den
Entwicklungen im neuen China auseinander. In der von
Katharina Schütz sorgfältig choreographierten Lesung bewegen
sich Gedanken und Worte im Dreieck zwischen der Jahrtausende
langen Geschichte, der Ära des roten Parteibuchs und dem
Zeitalter der Smartphones. Der Eintritt zur Lesung ist frei.
Katharina Schütz, wurde 1956 in Bern geboren und ist
Schauspielerin und Sprecherin. Seit einem Jahrzehnt stellt
sie eigene Leseprogramme zusammen. Seit über acht Jahren
verfolgt sie mit großem Interesse die neue chinesische
Literatur.
Mercatorquartier: Info-Box bleibt einige Tage geschlossen
Die Info-Box zum Mercatorquartier an der
Oberstraße 4 – 6, am Standort des historischen Wohnhauses
von Gerhard Mercator, bleibt vom 4. bis 7. Oktober
geschlossen. Dort sind die archäologischen Befunde aus den
Grabungen, ein Modell des Mercator Hauses sowie die
Geschichte der Fläche auf Stellwänden zu sehen. In der
darauffolgenden Woche, ab Dienstag, 11. Oktober, ist die
Info-Box wieder wie gewohnt dienstags von 12.30 Uhr bis
14.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von
14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.
Oktoberfest
im Senftöpfchen mit den Ruhrpottbayern Am
kommenden Samstag, den 8.Oktober ab 20.00 Uhr startet ein
zünftiges Oktoberfest im Röttgersbacher Senftöpfchen,
Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße. Bei Krustenbraten
und Laugenbrezel sorgen die original Ruhrpottbayern für
deftige Wiesenstimmung. Der Eintritt ist wie immer frei.
Landesjugendring NRW gestaltet 5. NRW-Nachhaltigkeitstagung
aktiv mit Heute handeln: Bei der diesjährigen
Nachhaltigkeitstagung des NRW-Ministeriums für Klimaschutz,
Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz spielte
die Perspektive junger Menschen eine zentrale Rolle. Der
Landesjugendring in NRW und seine Mitgliedsverbände
präsentierten ihre Vorstellungen für eine zukunftsfähige
Gesellschaft und ihre Projekte zu Nachhaltigkeitsthemen.
Außerdem diskutierten sie mit Staatssekretär Bernd Neuendorf
ihre Forderungen zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung
sowie die ökologische, ökonomische und soziale Dimension von
Nachhaltigkeit. Klimawandel, ökologische
Landwirtschaft, Fairer Handel oder alternatives
Wirtschaften: In den Jugendverbänden in NRW spielen
nachhaltige Themen eine zentrale Rolle. Von jugendgerechten
Informationen zu Ökostrom und Energiesparen über
klimafreundliche Kochworkshops bis zu Kleidertauschbörsen
reichen die Aktivitäten der Jugendverbände. „Wir freuen
uns, mit dieser Tagung eine Plattform zu erhalten, um unsere
vielfältigen Aktionen darstellen zu können und gleichzeitig
mit der Politik unsere Forderungen zu diskutieren“,
erläuterte Jens Lübbe, stellvertretender Vorsitzender des
Landesjugendrings NRW. „Wir werten dies als Erfolg
unserer einmischenden ressortübergreifenden Jugendpolitik,
mit der wir als Partner und Experte in Sachen Jugendthemen
wahrgenommen werden.“ „Zimmer frei“ mit Bernd
Neuendorf Welche ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen
Dimensionen hat der Begriff Nachhaltigkeit? Welche
Herausforderungen und Chancen bieten Bildungsmaßnahmen für
Nachhaltige Entwicklung? Darum ging es im Gespräch mit
Bernd Neuendorf, Staatssekretär im Ministerium für Familie,
Kinder, Jugend, Kultur und Sport. Außerdem stellten die
Mitgliedsverbände Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend in
NRW, BUNDjugend NRW, Bund der Deutschen Katholischen Jugend
und Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken NRW ihre
Aktionen zu den Themen ökologische Landwirtschaft,
Klimawandel, Fairer Handel oder alternatives Wirtschaften
vor. Angelehnt an die Kultsendung „Zimmer frei“
stimmten die Jugendverbände am Ende darüber ab, ob
Staatssekretär Bernd Neuendorf auch nächstes Jahr wieder auf
die Ferienfreizeit mitfahren darf.
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