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Archiv Oktober 2016

 

Montag, 31. Oktober 2016

Seit Messbeginn 1951 war die Sonne im Oktober nur zweimal kraftloser als 2016

Ein außergewöhnlich starkes Hochdruckgebiet blockierte im Oktober 2016 die Zugbahn atlantischer Tiefdruckgebiete nach Osteuropa. Diese blieben so meist über West- oder Mitteleuropa hängen. Während des ganzen Monats konnte damit, von wenigen Ausnahmen abgesehen, wolkenreiche und meist kühle Luft einfließen. Unter dem Strich wird der Oktober in der Bundesrepublik dadurch extrem sonnenscheinarm ausfallen. Er ist zugleich leicht zu kühl und bringt durchschnittliche Niederschlagsummen. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000 Messstationen.
Der Oktober war der erste zu kalte Monat im Jahr 2016
Im Oktober 2016 lag die Durchschnittstemperatur mit 8,6 Grad Celsius (°C) um 0,4 Grad unter der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung -0,6 Grad.
Damit war er in Deutschland der erste zu kalte Monat im Jahr 2016. Der Übergang vom warmen Altweibersommerwetter in ungemütlich kühles Herbstwetter war bereits Anfang Oktober zu spüren. So datierte Dresden-Strehlen am 1. den deutschlandweiten Höchstwert mit 24,7 °C; bereits zwei Tage später zeigte das Quecksilber dort nur noch kühle 13,7 °C. In den letzten Tagen der ersten Monatshälfte sanken die Temperaturen in Deutschland unter dem Einfluss des ungewöhnlich starken Skandinavienhochs „Peter“ nachts gebietsweise in den Frostbereich: Am 13. registrierte der DWD in Oberstdorf -4,9 °C und damit den bundesweit tiefsten Oktoberwert. Am Nachmittag des 24. meldete Oberstdorf dagegen mit Unterstützung des Föhns eher sommerliche 23,1 °C.
Niederschlagssoll genau getroffen
Nach den beiden niederschlagsarmen Monaten August und September 2016 wurde im Oktober mit 56 Litern pro Quadratmeter (l/m²) das langjährige Mittel erreicht. Zu Beginn des Monats bescherte der Ausläufer von Tief „Zofia“ den östlichen Bundesländern die lang ersehnten Niederschläge nach der zuvor anhaltenden Trockenheit.
Das Tiefdruckgebiet „Danielle“, das sich zum Ende des zweiten und zu Beginn des letzten Oktober-Drittels über Deutschland einnistete, brachte am 20. in Waibstadt, südöstlich von Heidelberg, mit 45,7 l/m² die deutschlandweit größte Tagesmenge. Mit fast 200 l/m² fiel im Harz aufsummiert der meiste Niederschlag. In Ostfriesland wurde mancherorts mit insgesamt nur rund 15 l/m² dagegen das größte Defizit verzeichnet.
Oktober 2016 beim Sonnenschein vor 1974 und 1998 an drittletzter Stelle
Mit rund 60 Stunden erreichte der Monat nur 57 Prozent seines Klimawertes von 109 Stunden und war damit nach 1974 und 1998 der sonnenärmste Oktober seit Beginn der bundesweiten Messungen 1951. Am längsten zeigte sich die Sonne im äußersten Süden Deutschlands mit bis zu 110 Stunden; am wenigsten im Erzgebirge und im Harz mit örtlich nur rund 30 Stunden.

Nordrhein-Westfalen: Laut DWD betrug die Durchschnittstemperatur in Nordrhein-Westfalen 9,0 °C (9,9 °C), es fielen etwa 50 l/m² (62 l/m²) und die Sonne schien gut 70 Stunden (107 Stunden).

 

Wiener Sängerknaben im Dezember in Duisburg

Am Freitag, 09. Dezember 2016 werden die weltberühmten Wiener Sängerknaben im Zuge ihrer Deutschlandtournee in 15 deutschen Städten auch in Duisburg auftreten. Das wird in Duisburg ab 19:30 Uhr in der Salvatorkirche stattfinden. 


Finanzschwache Kommunen fordern Gerechtigkeit bei der Verteilung von Bundesgeldern
 
Mit einem eindringlichen Appell an die Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder (CDU/CSU) und Thomas Oppermann (SPD) fordert das Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte" eine gerechte Verteilung der von der Großen Koalition in Berlin zugesagten Milliarden Euro Bundesmittel für die Kommunen.  
Der überparteiliche Zusammenschluss von 70 Kommunen aus acht Bundesländern mit mehr als neun Millionen Einwohnern widerspricht massiv dem in erster Lesung im Bundestag beratenen Gesetzentwurf der Bundesregierung. Die Bündnissprecher Oberbürgermeisterin a.D. Dagmar Mühlenfeld (SPD) aus Mülheim an der Ruhr, Oberbürgermeister Dr. Bernhard Matheis (CDU) aus Pirmasens und die Finanzdezernenten Uwe Bonan (Mülheim an der Ruhr), Dr. Johannes Slawig (Wuppertal) und Dieter Feid (Ludwigshafen) erwarten von den Fraktionschefs für die weiteren Beratungen in den Ausschüssen des Deutschen Bundestages ein klares politisches Signal.  
Angelehnt an eine Lebensweisheit aus Goethes „Faust“ und die Erinnerung an Alexander den Großen beim Trennen kunstvoll verknüpfter, unauflöslich geltender Seile fordern Sie Kauder und Oppermann auf: „Der Worte sind genug gewechselt. Auf eine Reihe von Briefen, Resolutionen und auch persönliche Gespräche mit Ihnen verweisend, bitten wir Sie beide herzlich: Hauen Sie den ‘gordischen Knoten‘ durch und erfüllen Sie das im Koalitionsvertrag verankerte Versprechen, die finanzschwachen Kommunen zu entlasten!
Der Verteilungsschlüssel des letzte Woche in erster Lesung im Deutschen Bundestag beratenen Gesetzentwurfes zur finanziellen Entlastung der Kommunen mit fünf Milliarden Euro Bundesmitteln ist falsch. Er stärkt nicht die finanzschwachen, sondern die reichen Städte und Gemeinden. Wenn es gerecht zugehen soll, muss die Verteilung vollständig über die Kosten der Unterkunft erfolgen.“
Würden die von den Gemeinden aufzubringenden Kosten der Unterkunft für Sozialschwache als Verteilungsschlüssel herangezogen, wäre sinnvoll geholfen – so das Aktionsbündnis.  
Die Stadt Duisburg, Mitglied im Aktionsbündnis, unterstützt dieses Votum an die Fraktionsvorsitzenden der Großen Koalition in Berlin: „Wir vertrauen auf unsere Wahlkreis-abgeordneten, dass Sie in ihren Fraktionen eindringlich für eine Änderung des bisherigen Verteilungsvorschlages werben“, so Oberbürgermeister Sören Link.     

 

Besuchergruppe aus Duisburg zu Gast bei Bärbel Bas in Berlin

Vom 26. bis 29. Oktober besuchten 50 politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Duisburg auf Einladung der SPDBundestagsabgeordneten Bärbel Bas Berlin. Mit dabei waren u.a. Mitglieder des Bürgerverein Wanheimerort, der Medienszene Duisburg e.V., der Rainbow Zebras und der Stadtgarde.
Zusammen mit Bärbel Bas besuchte die Gruppe das Reichstagsgebäude. Im SPD-Fraktionssaal gab Bas einen Einblick in ihre Arbeit als Abgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführerin. Sie diskutierte mit ihren Gästen über aktuelle Politik, die Bandbreite der Themen reichte vom Handelsabkommen CETA über Rentenpolitik bis zur Gesundheitspolitik. „Ohne die solidarische Bürgerversicherung wird es nicht gehen“, so Bas, für die es wieder einmal eine wichtige Gelegenheit war „Anregungen der Menschen aus Duisburg für die Arbeit in Berlin mitzunehmen“.
Das aktuelle Thema Zuwanderung wurde auf sehr persönliche Weise historisch eingeordnet, als ein Mitglied der Besuchergruppe über seine Kindheitserfahrungen mit der Landverschickung berichtete.
Neben einer Stadtrundfahrt standen unter anderem auf dem Programm: das Bundesministerium für Gesundheit, die Landesvertretung Nordrhein-Westfalen, der „Tränenpalast“ sowie das Willy-Brandt-Haus. Die Reise organisierte Bas zusammen mit dem Bundespresseamt.

 

 

Vorlesespaß für Jungen in der Bezirksbibliothek Buchholz  
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt am Mittwoch, 9. November, ab 16.15 Uhr zum „Vorlesespaß für Jungen“ ab vier Jahren ein. Heinz Jerschewski liest „Mein Opa und Charley“ von Amy Hest vor und im Anschluss wird gebastelt. Kuscheltiere können gerne mitgebracht werden. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-7284.


Delegationsreise nach China
 
Drei Städte waren Ziel der Reise der Wirtschaftsdelegation unter Leitung von  Oberbürgermeister Sören Link, die am 8. Oktober in Peking startete und am 14. Oktober in Nanjing endete. Auf dem Programm stand auch ein Besuch der Duisburger Partnerstadt Wuhan.   
Für die Delegation, die sich aus Vertretern aus Politik, Industrie- und Handelskammer, Wirtschaft sowie mit der Stadt verbundenen Gesellschaften und Institutionen zusammensetzte, war es ein erfolgreicher Besuch. „Als anerkannter Partner für Investoren ist es Duisburg im letzten Jahr gelungen, die Ansiedlungszahlen chinesischer Unternehmen um 20 Prozent zu steigern. Vor allem seit dem Besuch des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und der Initiative der ,Neuen Seidenstraße‘ mit ihren Zugverbindungen zwischen China und Duisburg ist das Bild unseres Hafens als Chinas Tor zu den westeuropäischen Märkten nochmals deutlich geschärft worden“, so Oberbürgermeister Sören Link.  
Neben den Treffen mit lokalen politischen Vertretern stellte besonders die gezielte Unterstützung der Delegationsteilnehmer bei der Suche nach neuen oder zusätzlichen Kooperationspartnern einen zentralen Schwerpunkt der Reise dar. Darüber hinaus wurden die aktuellen Themen „Industrie 4.0“ und „Made in China 2025“ sowie die Seidenstraßeninitiative mit Entscheidungsträgern vor Ort diskutiert.
„Diese Projekte bedürfen konkreter Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowie Investoren, die bereit sind, sich auf diesen Feldern zu engagieren“, resümiert China-Beauftragter Johannes Pflug.  
Im Fokus standen daher zwei Konferenzen über die Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit zwischen Duisburg und Wuhan sowie eine durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.INVEST organisierte Unternehmenskontaktbörse in Nanjing. Hier präsentierten sich die Unternehmensvertreter der Duisburger und Chinesischen Seite und nahmen die Gelegenheit wahr, Kontakte zu knüpfen, die in Zukunft ausgebaut werden sollen.
Im Rahmen der Veranstaltung des chinesischen Handelsministeriums „Neue Chancen für die deutsch-chinesische Zusammenarbeit“ unterzeichnete Oberbürgermeister Link eine strategische Absichtserklärung (Letter of Intent) für ein chinesisches Handelszentrum „China-Trade-Center Europe (CTCE)“ in Duisburg. Bürgermeister und Vize-Bürgermeister der Duisburger Partnerstadt Wuhan empfingen die Delegation herzlich. Oberbürgermeister Link freute sich besonders über die Bereitschaft seines Wuhaner Kollegen Wan Yong, sich an der notwendigen Restaurierung des chinesischen Gartens im Duisburger Zoo zu beteiligen.  
Ein Besuch in der alten chinesischen Hauptstadt Nanjing führte in die Mutterzentrale von Nanjing High Accurate Drive Equipment Manufacturing Group Co. Ltd (NGC), die mit ihrer Europazentrale am Duisburger Innenhafen ansässig ist und als einer der Global Player für Getriebe- und Antriebstechnik gilt.
Auch die chinesische Industrie- und Handelskammer für private Unternehmen - China International Chamber of Commerce for the Private Sector (CICCPS) - signalisierte ihr Interesse an einer Zusammenarbeit in Duisburg. Zum Abschluss seines Besuchs zog Oberbürgermeister Sören Link eine positive Bilanz: „Die Delegationsreise hat erste vielversprechende Schritte möglich gemacht. Jetzt gilt es, diese Kontakte aufzubauen und zu intensivieren.“

 

 

Accustic Waves im Senftöpfchen  
Am kommenden Samstag, 5.November präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr die Formation „Accustic Waves“. Die Musiker spielen Evergreens und Altbekanntes aus der Juckbox der Rock- und Poppmusik der 80er und 90er Jahre. Der Eintritt ist wie immer frei.

 

Kunstausstellung „Heimat“ im Bürgerhaus Hagenshof: Integration vor Ort - Ein Kunstprojekt für Flüchtlingskinder in Duisburg  
Das Amt für Soziales und Wohnen stellt bis zum 22. Dezember, täglich von 8 bis 17 Uhr, im Bürgerhaus Hagenshof an der Wiesbadener Straße 104 in Meiderich die farbenfrohen Bilder der Kunstausstellung „Heimat“ aus. Die Bilder wurden von Flüchtlingskindern der Theodor-König-Gesamtschule in Beeck gemalt.  
Die Gesamtschule bot mit dem Kunstprojekt „Heimat“ Flüchtlingskindern eine Möglichkeit, ihre Erlebnisse zu verarbeiten. Sechzehn Flüchtlingskinder aus sieben Nationen, die in den letzten Monaten nach Deutschland gekommen sind, arbeiteten unter Leitung der Kunstlehrerin Hülya Morsümbül an einem Kunstprojekt mit dem Titel „Heimat“. Die Wohnungsgesellschaft Immeo hat das Projekt durch Sachspenden wie Leinwände, Farben und Pinsel ermöglicht.  
Viele Flüchtlingsfamilien kommen mit Kindern. Für eine erfolgreiche Integration ist es wichtig, dass diese Kinder schnellstmöglich die schulischen Einrichtungen besuchen und in den Unterrichtsablauf einbezogen werden.  
Das Bürgerhaus Hagenshof ist eine soziokulturelle Einrichtung der Stadt Duisburg, die zur Verbesserung der sozialen Struktur im Stadtteil beitragen soll. Neben den kulturellen und pädagogischen Angeboten für Kinder und Jugendliche gehört das Bereitstellen von Räumlichkeiten für Kultur- und Bildungsarbeit im Stadtteil zu den wichtigsten Aufgaben.
 

 

   

Frank Schwarz hat einen neuen Küchenchef
Er liebt den Möhreneintopf mit Hackfleisch seiner Mutter genauso wie die feine Küche. Als echter Küchen-Allrounder kennt sich Markus Dworaczek zwischen all den Töpfen und Tellern bestens aus. Der 42-Jährige liebt die kalte Küche. Seit dem 1. September ist der gebürtige Gelsenkirchener und Wahl-Duisburger Küchenchef der Frank Schwarz Gastro Group auf dem Duisburger Großmarkt.
Sein Handwerk gelernt hat Markus Dworaczek im Maritim Hotel seiner Heimatstadt. Anschließend begannen seine Lehr- und Wanderjahre, die ihn auf die Nordseeinsel Sylt und bis in die USA brachten. Wieder in heimischen Gefilden, heuerte er im Deutschen Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg-Ruhrort an. Dort war er die letzten sechs Jahre Pächter des Restaurants „Schiffchen“.
Jetzt wurde es mal wieder höchste Zeit für eine berufliche Veränderung. „Die Leitung unserer Großküche muss in den Händen eines erfahrenen Praktikers liegen“, weiß FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz. „Deshalb habe ich mich ganz bewusst für Markus Dworaczek entschieden, den ich bereits seit vielen Jahren kenne und schätze. Seine fachliche Kompetenz als kenntnisreicher Koch ist für die Stelle als Küchenchef genauso wichtig wie soziale Kompetenz und Führungsstärke im Umgang mit Mitarbeitern und Kunden sowie ein hohes Maß an Qualitätsbewusstsein und wirtschaftlichem Denken. Unser neuer Küchenchef passt hervorragend in unser Team vom Duisburger Großmarkt.“
Der nur einen Einwurf vom Schalker Parkstadion geborene Koch liebt die Avantgarde Küche. „Hier kann ich die eigentlichen Texturen der Lebensmittel komplett verändern. Aus einem flüssigen Aperol wird eine Kugel, die im Mund zerplatz und ihr unvergleichliches Aroma versprüht.“


Mit Markus Dworaczek (l.) hat Frank Schwarz jetzt einen engagierten und ambitionierten Küchenchef verpflichtet. Foto© Holger Bernet

 

Duisburg-Hüttenheim: Vollsperrung der Straße Im Höschegrund  
Die Straße Im Höschegrund in Hüttenheim wird ab Montag, 31. Oktober, zwischen Klettenweg und Ungelsheimer Straße für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Hier verlegen die Stadtwerke Duisburg Fernwärmeleitungen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 25. November. 

 

Mündelheimer Straße wird zur Einbahnstraße: Busse der DVG müssen Umleitungen fahren
Straßen- und Kanalbauarbeiten auf der Mündelheimer Straße erfordern es, dass diese zwischen der Kaiserswerther Straße der und Düsseldorfer Landstraße ab Mittwoch, 2. November, nur noch in Fahrtrichtung Duisburg-Hüttenheim befahren werden kann.
Das führt dazu, dass die Buslinien 940, 941, 942, 946 und der Nachtexpress 4 (NE4) der DVG für die Dauer der Baumaßnahmen in Fahrtrichtung Großenbaum/St. Anna Krankenhaus und in Fahrtrichtung Hüttenheim umgeleitet werden müssen.
Konsequenz hieraus: die Haltestellen „Am Steinernen Kreuz“ und „Peschenstraße“ müssen verlegt werden. In Fahrtrichtung Bissingheim/Großenbaum wird die Haltestelle „Am Steinernen Kreuz“ für die Linien 940, 941,942, 946 und NE4 in Höhe des Hauses Angerhauser Straße 51/53, in Fahrtrichtung Hüttenheim vor die Einmündung der Straße Biegerfelder Weg verlegt. Davon nicht betroffen ist die Linie 942. Abweichend hiervon gilt: Für die Linie 942 wird die Haltestelle „Am Steinernen Kreuz“ zur Haltestelle „Am Ziegelkamp“ verlegt. Die Haltestelle „Peschenstraße“ wird in die Spickerstraße verlegt.
In Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus/Großenbaum befindet sich die Ersatzhaltestelle für die Linien 940, 941, 942, 946 vor der Einmündung in die Düsseldorfer Landstraße, in Richtung Hüttenheim auch in der Spickerstraße direkt hinter der Einmündung der Düsseldorfer Landstraße. Allerdings entfällt dieser Haltepunkt für die Linie 942. Als Ersatz dient hier die Haltestelle „Am Steinernen Kreuz“. Betroffene Linien: 940, 941, 942, 946 und NE4 Verlegte Haltestellen: „Am Steinernen Kreuz“, „Peschenstraße“.

 

Gedenken an die polnischen Opfer des 2. Weltkrieges  
Im Gedenken an die polnischen Opfer des 2. Weltkrieges werden Bürgermeister Volker Mosblech und der polnische Konsul Rafat Zieba am Donnerstag, 3. November, um 10 Uhr, auf dem Friedhof Trompet in Rheinhausen einen Kranz niederlegen.  
Einer der wichtigsten Feiertage in Polen ist Allerheiligen. An diesem Tag gedenken die Menschen ihrer Verstorbenen. Darüber hinaus sind Allerheiligen und Allerseelen in Polen dem nationalen Gedenken gewidmet. An den nationalen Gedenkstätten werden Feierlichkeiten organisiert. Auf den Gräbern der polnischen Opfer des 2. Weltkrieges leuchten Kerzen, werden Blumen niedergelegt und Ehrenwachen aufgestellt.  
Das polnische Generalkonsulat in Köln ist zuständig für den Amtsbezirk Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Hier befinden sich über 1.000 Friedhöfe, auf deren Gräberfeldern viele polnische Staatsbürger als Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.  
Die gegenseitige Pflege der Ruhestätten von Kriegsorten geht auf das bilaterale Abkommen vom 8. Dezember 2003 zurück und ist zugleich „sichtbares Zeichen“ des Friedens und der Verständigung zwischen unseren beiden Völkern.
 

 

Neue Papierkorbplakate für den Umweltschutz  
Bis Mitte November erhalten alle blauen Papierkörbe neue Plakate. Die bisherige Sauberkeitskampagne „Dein Beitrag für Duisburg“ wird abgelöst von einem Trennhinweis: Immer noch landen viel zu viele Elektrogeräte in den falschen Tonnen. Deshalb sagen schon jetzt die ersten Papierkörbe: „Elektroschrott und Batterien sind nichts für mich – ich stehe nur auf echten Müll.“ Auch die vier Fahrzeuge, die E-Schrott abholen, werden dann die Motive der Papierkorbplakate aufgreifen.  
Warum ist eine separate E-Schrott-Sammlung so wichtig? E-Schrott enthält nicht nur viele problematische Stoffe wie Flammschutzmittel, Schwermetalle oder Kühlmittel sondern auch viele verwertbare und teils sehr wertvolle Materialien wie Edelmetalle. Was viele nicht wissen: Viele Rohstoffe werden im Tagebau abgebaut: Berge werden abgesprengt, die Gesteinsbrocken gemahlen, mit Wasser vermengt und über Pipelines abtransportiert, die Metalle mit giftigen Chemikalien herausgelöst. Die Minen bieten wenig Arbeitsplätze und belasten massiv Wasser, Luft und Böden.  

Für alle Duisburger, die fest planen, zu Weihnachten ein neues Elektrogerät zu verschenken: Das alte bitte auf jeden Fall zu einem Recyclinghof bringen! Mehr Informationen zur E-Schrott-Sammlung gibt es auf www.wb-duisburg.de oder unter der Rufnummer (0203) 283 – 3000.  

 

Bebauungsplan und Flächennutzungsplan Schacht Friedrich Thyssen 2/5 und  1. Bauabschnitt der Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum wird vorgestellt     
In einer öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr am Montag, 14. November, um 15 Uhr im Rathaus am Burgplatz 19 in Duisburg-Mitte wird  über die Flächennutzungsplan-Änderung Nr.2.41 - Marxloh/Fahrn - sowie über den Bebauungsplan Nr. 1241 -Marxloh/Fahrn- „Schacht Friedrich Thyssen 2/5 und 1. Bauabschnitt der Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum“ informiert.  
Ziel und Zweck der Planentwürfe ist die Revitalisierung der Brachfläche, die Entwicklung eines Gewerbegebiets sowie die Herstellung von Grünflächen und Sicherung einer Trasse für den ersten Bauabschnitt der Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum.  
Im Anschluss besteht die Möglichkeit für die Besucher, sich zu dem Plan zu äußern.   Der Entwurf kann von Montag, 7. bis Freitag, 11. November im Bürgerservice des Bezirksamtes Hamborn an der Duisburger Straße 213 (Montag – Mittwoch 8 – 16 Uhr, Donnerstag 8 – 18 Uhr und Freitag 8 – 14 Uhr) und im Bezirksamt Walsum (Zimmer 406) auf der Friedrich-Ebert-Straße 152 (Montag – Freitag 8 – 16 Uhr) sowie eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.  

 

Verschiebung der Müllabfuhrtermine an Allerheiligen  
Aufgrund des Feiertages am 01. November verschiebt sich die Abfallentsorgung jeweils um einen Tag nach hinten: von Dienstag, den 01.11.2016 auf Mittwoch, den 02.11.2016, usw., je einen Tag später bis Samstag, den 05.11.2016.  
Parallel zur Hausmüllabfuhr verschiebt sich die Sammlung der Papierbündel bzw. Papiertonnen sowie der Biotonnen. Die Abfuhrtermine der gelben Wertstofftonnen bleiben unverändert, wie im Abfallkalender aufgeführt. Entsorgungstermine finden sich im Online-Abfallkalender unter
www.wb-duisburg.de oder in der kostenlosen App „WBD Abfall“. Weitere Informationen unter der Rufnummer (0203) 283 - 3000.

 

Großer St. Martinszug 2016 in der City
Am Freitag, 4. November 2016, reitet St. Martin durch die Duisburger Innenstadt. Start des Umzuges ist um 17:00 Uhr auf der Düsseldorfer Straße vor dem Haupteingang der Galeria Kaufhof. Dort erfolgt dann um 17:15 Uhr das Entzünden des Martinsfeuers, bevor sich der Martinszug um 17:30 Uhr in Bewegung setzt.
Hoch zu Roß wird “Sankt Martin” – alias Volker Kapala – viele kleine und große Gäste in Begleitung einer Musikkapelle durch die Straßen der Duisburger City führen. Der Zugweg führt traditionell über die Düsseldorfer-, König-, Kuh- und Münzstraße, Kühlingsgasse, Alter Markt sowie Salvatorstraße und endet auf dem Burgplatz vor dem Rathaus, wo Oberbürgermeister Sören Link und die Bürgermeister Manfred Osenger, Volker Mosblech und Erkan Kocalar die Zugteilnehmer/Innen begrüßen werden. Foto - Duisburg Kontor GmbH
Anschließend können alle Gäste der Martinsgeschichte lauschen. Zum Abschluss des sicher sehr stimmungsvollen Abends werden leckere Weckmänner an alle anwesenden Kinder verteilt.

Liste der St. Martinszüge 2016

St. Martinszüge - Grafische Darstellung durch Stadtplan der Stadt

 

Duisburger Wochenmärkte präsentieren sich beim Verkaufsoffenen Sonntag am 6. November
In den vergangenen Jahren waren die verkaufsoffenen Sonntage in der Duisburger City stets ein großer Erfolg. Ihren Teil dazu beigetragen, hatten auch immer die Duisburger Wochenmärkte, die sich nun auch am Sonntag, 6. November 2016, zwischen 13:00 und 18:00 Uhr auf der Königstraße präsentieren werden.
Spezielle Angebote vom Pferdemetzger, über die Tiroler Spezialitäten bis hin zu getrockneten Früchten und vielen anderen kulinarischen Köstlichkeiten werden den Wochenmarkt an diesem verkaufsoffenen Sonntag zu einem besonderen Ereignis machen. Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche Imbiss- und Getränkestände mit einem abwechslungsreichen Angebot und für die „Kleinen“ steht ein Kinderkarussell bereit.

 

Samstag, 29. Oktober 2016

Umstellung Sommer- auf Winterzeit:
So. 30.10.2016 Uhr-Umstellung von 3 Uhr auf 2 Uhr.   

 

Pünktlich zum Weihnachtsmarkt fertig:

Erster Teil der Plattierungsarbeiten auf der Königstraße heute beendet

"Wir sind hier heute fertig", meinte ein niederländischer Bauarbeiter am Morgen. Damit steht den Aufstellungsarbeiten für den 39. Duisburger Weihnachtsmarkt mit über 100 Teilnehmern (17. November bis 30. Dezember) im zentralen Bereich nichts im Weg.

Foto haje 29. Oktober 2016

Foto haje September 2016

 

Beschluss vom Februar 2016: Im Rahmen des Stadtbahnbaus wurde die Königstraße in den 1990er Jahren neu gestaltet. Dem Kraftfahrzeugverkehr steht die Königstraße seitdem mit Ausnahme des Anlieferverkehrs nicht mehr zur Verfügung. Zur Attraktivitätssteigerung der Innenstadt werden jedoch verstärkt Veranstaltungen im Bereich der Fußgängerzone durchgeführt, so dass die Oberfläche zusätzlichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Aufgrund der gesteigerten Beanspruchung mit hohen LKW-Lasten brechen viele der großformatigen Natursteinplatten und stellen zunehmend eine Gefahrenstelle dar.
Da die Instandsetzung sowie die Beschaffung neuer Natursteinplatten sehr kostenintensiv sind, wurden Gefahrenstellen in den letzten Jahren zunehmend durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien (Asphalt, Betonsteinpflaster) provisorisch geschlossen. Dies hat zu einem insgesamt deutlich schlechteren Gesamterscheinungsbild des zentralen Fußgängerbereiches geführt. Zur Verbesserung dieses Erscheinungsbildes der Haupteinkaufsstraße hat die Verwaltung unter Berücksichtigung der Haushaltslage eine über 4 Jahre laufende abgestufte Vorgehensweise zur Beseitigung der Missstände erarbeitet.
Demnach sollen ab dem Haushaltsjahr 2016 jährlich rd. 500.000.- € zur Sanierung der Königstraße zur Verfügung gestellt werden, so dass in sinnvoll abgestimmten Bauabschnitten die Oberfläche der Königstraße (inkl. Unterbau) in den nächsten 4 Jahren erneuert werden kann.

Der Anlieferverkehr wird im Wesentlichen auf den Flächen abgewickelt, in denen der Oberbelag aus großformatigen Natursteinplatten besteht und durch Natursteinpflasterrinnen/Mulden und Klinkerflächen gefasst ist. Vor dem Hintergrund der für Fußgänger leitenden Wirkung, die bei Verwendung eines einheitlichen Materials erzeugt wird, sollen hier die Natursteinplatten gegen ein Betonsteinpflaster ausgetauscht werden, das auch auf dem Portsmouthplatz (Format 15cm x 30cm, durchgängig im Farbton Palladiumsilber, mittlerer Graufarbton) Verwendung findet.
 
Die aufgenommen Natursteinplatten werden eingelagert und zur Ausbesserrung anderer schadhafter Stellen verwendet werden. Durch den Einsatz von Betonsteinpflaster kann die Oberfläche im Vergleich zum Natursteinpflaster um ca. 50% kostengünstiger erneuert werden.
Das vorhandene Ziegelpflaster im Bereich der „Aufenthaltszonen“ (zwischen den Baumreihen und Bänken) wird beibehalten und in die weitere Planung integriert bzw. ergänzt.
Die Belange der Barrierefreiheit werden durch die vorhandenen Hausfronten bzw. –kanten, die als Orientierungshilfe zur Verfügung stehen, ausreichend berücksichtigt, so dass auf den Einbau eines zusätzlichen taktilen Leitsystems verzichtet werden kann. 

Bauabschnitte:
Die Gesamtsanierung der Oberfläche gliedert sich in vier vorläufige Bauabschnitte:
1. Abschnitt Südlicher Bereich der Königstraße (zwischen Klinkerfläche und Entwässerungsmulde) beginnend vom Kuhtor über die Düsseldorfer Straße und Claubergstraße bis zur Ausbaugrenze König-Heinrich-Platz.
2. Abschnitt Nördlicher Bereich zwischen Steinsche Gasse und Kuhtor, zwischen König-Heinrich-Platz und Landgerichtsstraße, zwischen Hönig-Heinrich-Platz und Averdunkplatz,


3. Abschnitt Nördlicher Bereich zwischen Am Burgacker und Landgerichtsstraße, Platz/Einmündungsbereich Königstraße-Claubergstraße-Landgerichtsstraße, so wie der südlicher Bereich Tonhallenstraße bis Averdunkplatz
4. Abschnitt Südlicher Bereich Steinsche Gasse bis Kuhtor, nördlicher Bereich Kuhtor bis Düsseldorfer Straße und Platz/Kreuzungsbereich Königstraße Düsseldorfer Straße Die genauen Abgrenzungen der weiteren Abschnitte werden (tlw. bestehen noch mehrjährige Zweckbindungsfrist in Abhängigkeit zur alten Förderbindung) im Zuge der weiteren Bearbeitung entwickelt und - soweit möglich - auf Veranstaltungen aller Art abgestimmt. 

Kosten und Finanzierung:
Die zur Realisierung des 1. Bauabschnittes benötigten 500.000.- € sind im städtischen Haushalt 2016 vorgesehen. Die Beträge der Folgejahre sind im mittelfristigen Investitionsprogramm für die Jahre 2017 bis 2019 eingeplant. Folgelasten entstehen durch Abschreibungen, die im Ergebnishaushalt eingeplant sind.
Im Zuge der Erneuerung der Oberflächenbefestigung der Königstraße müssen vorhandene Straßenteile entfernt werden, die im Anlagevermögen noch mit einem Restbuchwert von 546.983 € bilanziert und in dieser Höhe auszubuchen sind. Parallel dazu können anteilig die darauf entfallenden Sonderposten für Zuwendungen und Beiträge von insgesamt 357.605 € vorzeitig aufgelöst werden, so dass im Ergebnis ein Verlust von 189.378 € verbleibt.
Gemäß § 43 Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO) i.d.F. des 1. NKF- Weiterentwicklungsgesetzes vom 18.09.2012 sind Erträge und Aufwendungen aus dem Abgang von Vermögensgegenständen nach § 90 Abs. 3 S. 1 der Gemeindeordnung unmittelbar mit der allgemeinen Rücklage zu verrechnen. Die Buchgewinne/Buchverluste werden somit direkt in der Bilanz / allg. Rücklage mit dem Eigenkapital verrechnet. Die bislang erforderlichen Buchungen in der Ergebnisrechnung sind nicht mehr zulässig und entfallen.  

Festschrift 150 Jahre Königstraße

 

 

Großbaustelle Hauptbahnhof-Vorplatz

Auf dem Hbf-Vorplatz wird im nächsten Jahr noch die Skulptur "Wolkenfänger" aufgestellt. Das neue Intercityhotel soll im Früjahr 2017 eröffnet werden.

 

 

 

 

Fotos haje

 

Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien 
Am Sonntag, 30. Oktober, 3 Uhr, werden die Uhren wieder von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt. Diese Zeitumstellung um eine Stunde, von 3 auf 2 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3 und NE4 der DVG aus.
NE1: Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Neumühl „Hohenzollernplatz“ folgende Abfahrtszeiten: 0:42 Uhr, 1:42 Uhr, 2:42 Uhr Sommerzeit und 2:42 Uhr Winterzeit. Ab „Hohenzollernplatz“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um 1:21 Uhr und 2:21 Uhr Sommerzeit sowie um 2:21 Uhr und 3:21 Uhr Winterzeit.
NE2: Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung „Hochheide Markt“ um 0:42 Uhr, 1:42 Uhr, 2:42 Uhr Sommerzeit und 2:42 Uhr Winterzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:19 Uhr und 2:19 Uhr Sommerzeit sowie um 2:19 Uhr und 3:19 Uhr Winterzeit.
NE3: Die Linie NE3 fährt ab „Neudorf Sportpark“ in Richtung „Walsum Rathaus“ um 0:34 Uhr, 1:34 Uhr, 2:34 Uhr Sommerzeit und um 2:34 Uhr Winterzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 0:32 Uhr, 1:32 Uhr, 2:32 Uhr Sommerzeit sowie um 2:32 Uhr Winterzeit.
NE4: Die Linie NE4 fährt ab „Innenhafen Hansegracht“ in Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um 0:27 Uhr, 1:27 Uhr, 2:27 Uhr Sommerzeit und um 2:27 Uhr Winterzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 1:09 Uhr und 2:09 Uhr Sommerzeit sowie um 2:09 Uhr und 3:09 Winterzeit.
 

 

 

Duisburger pflanzen Bäume für das Klima
Seit 2009 pflanzen die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit Bürgern regelmäßig Bäume im Duisburger Stadtwald. Bisher wurden so über 3.000 neue Bäume in die Erde gebracht, die nachhaltig das Klima schützen. Für die nun sechste Baumpflanzaktion am Samstag, 19. November, suchen die Stadtwerke wieder engagierte Baumpaten.
Auf einem Areal im Naherholungsgebiet Toeppersee in Duisburg-Rheinhausen können die Paten dann ab 11 Uhr einen Baum pflanzen, der von den Stadtwerken Duisburg gestiftet wird. Mitarbeiter der städtischen Forstverwaltung unterstützen die Baumpaten. Der Setzling wird mit einer Banderole versehen, auf der der Name des Paten oder der Patenfamilie steht. So kann jeder später „seinen“ Baum wiederfinden und dessen Wachstum verfolgen. Eigene Spaten oder andere Gartenwerkzeuge müssen nicht mitgebracht werden.
Interessierte können sich noch bis zum 4. November online unter stadtwerke-duisburg.de/baumpflanzaktion anmelden. Das geht auch per E-Mail an baumpflanzaktion@stadtwerke-duisburg.de oder per Postkarte an Stadtwerke Duisburg AG, Marketing, Postfach 10 13 54, 47013 Duisburg. Zur Anmeldung unter dem Stichwort „Baumpate“ werden Name, Anschrift und Telefonnummer benötigt sowie die Wunschaufschrift für das Baumpatenschild. So kann sichergestellt werden, dass für jeden Paten auch ein Bäumchen mit einer individuellen Banderole zur Verfügung steht.
Die Teilnahme an der Baumpflanzaktion ist kostenlos, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Foto Stadtwerke Duisburg AG: Ein Event für die ganze Familie: die Stadtwerke-Baumpflanzaktion.
 

 

VHS: Vortrag zum Thema Schwarzarbeit    
Ein Vortrag von Prof. Dr. Friedrich Schneider am Montag, 7. November, um 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte beschäftigt sich mit dem Thema Schwarzarbeit. In seinem Vortrag wird er auf Umfang und Entwicklung der Schwarzarbeit in Deutschland und anderen EU-Ländern eingehen, wird die Ursachen und die Konsequenzen der Schwarzarbeit beleuchten, um zum Schluss auf die Frage einzugehen: „Wie viel Schwarzarbeit braucht Deutschland?“.  
Der renommierte Ökonom lehrt an der Johannes-Kepler-Universität im österreichischen Linz und wurde im September von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf Rang 15 der einflussreichsten deutschen Ökonomen gesetzt.  Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.   Weitere Informationen bei der VHS, Josip Sosic, 0203 283 3725
 

 

Die Mayersche Buchhandlung kommt nach Rheinhausen
Die „Mayersche Bücherinsel“ wird am 1. Dezember 2016 ihre Türen in Rheinhausen öffnen. „Wir freuen uns, dort am Standort der Traditionsbuchhandlung „Bücherinsel“ mit der „Mayerschen Bücherinsel“ ein neues Haus in der Mayerschen-Familie begrüßen zu dürfen“, erklärt Andrea Weiß, Einkaufs- und Verkaufsleiterin der Mayerschen.
Auf der Friedrich-Albert-Straße 93 können sich Kundinnen und Kunden (weiterhin) auf eine kleine, aber feine Stadtteilbuchhandlung freuen. Die Mayersche bleibt auf der Ladenfläche der „Bücherinsel“, die vor 35 Jahren von Linda Broszeit eröffnet wurde und seitdem von ihr geführt wird.
Es ist die derzeit einzige Buchhandlung im Duisburger Stadtteil Rheinhausen. Weiß: „Die Mayersche Bücherinsel wird allen Bücherfreunden in Rheinhausen weiterhin einen Treffpunkt für Literatur in ihrem Stadtteil bieten. Eigentlich hätte die Buchhandlung Ende des Monats geschlossen werden sollen. Nun freuen wir uns gemeinsam mit Linda Broszeit darüber, dass es in Rheinhausen doch weitergehen kann.“
In Duisburg fühlt sich die Mayersche schon lange zu Hause und mit ihren Kunden eng verbunden.
Auf ihre gewohnten Ansprechpartner müssen die Rheinhausener in Zukunft ebenfalls nicht verzichten. Die Mitarbeiter von Linda Broszeit, die den Kunden bereits seit langem mit ihrer Freundlichkeit und Kompetenz beratend zur Seite stehen, werden ab 1. Dezember für die „Mayersche Bücherinsel“ ihre Tätigkeit aufnehmen.
Die Mayersche wird auf einer Fläche von rund 120 qm nicht nur ihr Vollsortiment anbieten, sondern auch den von der „Bücherinsel“ angebotenen Zeitungsservice der WAZ/NRZ sowie den Ticketverkauf fortsetzen.

 

Vereidigung von Lehramtsanwärterinnen und -anwärtern    
Am 1. November treten 150 junge Lehramtsabsolventinnen und  -absolventen ihren Dienst an Grundschulen und in der sonderpädagogischen Förderung im Großraum Duisburg an. Oberbürgermeister Sören Link und Bildungsdezernent Thomas Krützberg werden die Absolventen begrüßen, bevor das Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung diese vereidigt.  
Jungen Menschen ein Verständnis unseres Wertesystems zu vermitteln, sie zu selbstständigen und kritisch denkenden Menschen zu erziehen, sie zu bilden und zu fördern, sind wichtige Aufgaben der Gesellschaft. Für eine erfolgreiche Zukunft ist neben der Erziehung vor allem die schulische Bildung signifikant. Die Lehrerinnen und Lehrer haben einen enormen Einfluss auf die Qualität der Schulausbildung. Daher ist es besonders wichtig, dass sie gut ausgebildet werden und mit Motivation sowie Engagement ihren Beruf ausüben. 
 

 

Dokumentation zur Alternativplanung Rhein-Ruhr-Halle und Stadtbad Hamborn    
Am 23. Juni diesen Jahres wurde ein erster öffentlicher Beteiligungsprozess durchgeführt, um Ideen für eine Nutzung des Geländes der Rhein-Ruhr-Halle und des ehemaligen Stadtbades Hamborn zu sammeln. Bereits im Vorfeld gab es Einzelgespräche mit Anliegern und Interessenvertretern, den Grillo-Werken, IHK und Einzelhandelsverband, der Mieterinitiative Zinkhüttenplatz und der Brune Immobilien Gruppe, die die Zinkhüttenplatzsiedlung erworben hat.  
In der „Zukunftsschmiede“ diskutierten die Teilnehmer über Nutzungswünsche, Visionen und auch Machbarkeiten. Ein breiter Katalog unterschiedlichster Wünsche und Vorstellungen wurde zusammengetragen und zu Nutzungsgruppen gebündelt. Schließlich wurden die Nutzungsgruppen bewertet. Als eher erwünschte Nutzungen wurden benannt: Büros/Dienstleitungen und Verwaltungseinrichtungen, Einzelhandel für die lokale Nahversorgung und darüber hinaus, Sport/Wellnessangebote, Kultur und Eventeinrichtungen, Gastronomie und Treffpunkte, Bildung und Kleingewerbe/Start-Ups. Explizit ausgeschlossen wurde von der Zukunftsschmiede hier Wohnen und Einrichtungen der sozialen Infrastruktur.  
Der Nutzungskatalog bildet die Grundlage für ein Exposé, mit dem 2017 Investoren für die Entwicklung der Flächen im Rahmen der definierten Nutzungen gesucht werden sollen.  
Die vollständige Dokumentation des Beteiligungsprozesses ist in der Mitteilungsvorlage im Ratsinformationssystem der Stadt Duisburg im Internet (
https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi) unter der Drucksachen-Nr. 16-1107 zu finden. 
 


Huckingen: Baumaßnahme auf der Mündelheimer Straße beginnt
Die Mündelheimer Straße in Huckingen wird zwischen Kaiserswerther Straße und Angerhauser Straße ab Mittwoch, 2. November, aufgrund von Kanalbauarbeiten in Fahrtrichtung Kaiserswerther Straße zur Einbahnstraße.
Wegen der Umleitung des Linienverkehrs wird die Meister-Arenz-Straße und die Straße Biegerfelder Weg ebenfalls zur Einbahnstraße. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Es wird empfohlen, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Die Kanalbaumaßnahme dauert voraussichtlich bis April 2018.  
 

Freitag, 28. Oktober 2016

Zum Tod von "Liebling" Manfred Krug

Der Schauspieler wurde am 8. Februar 1937 als Sohn eines Eisenhütten-Ingenieurs in Duisburg geboren. Am Freitag, 21. Oktober starb er im Alter von 79 Jahren, nachdem er kurz zuvor noch eine Jazz CD aufgenommen hatte. Eine auch schon nicht mehr lebende Duisburgerin (Tierpatengründerin Doris Heckermann-Meister) erinnerte sich immer gern an die Zeit, als er in der ersten Etage im Eckhaus Mülheimer Straße/Schweizer Straße lebte und er auch eine Scheibe im gegenüberligenden ehemaligen Cafe - heute Restaurant "Lustiger Bosniak) - beim Ballspielen zerschoss.

Zusammen mit seinem Vater siedelt Krug 1949 als Zwölfjähriger in die DDR über. Mit 14 Jahren beginnt er eine Lehre als Stahlschmelzer, die er drei Jahre später als jüngster Facharbeiter der Republik abschließt. Anschließend arbeitet er im Stahl- und Walzwerk Brandenburg und holt nebenher das Abitur an einer Abendschule nach.  
- 1954 Studium an der staatlichen Schauspielschule in Ost-Berlin, das er nach eineinhalb Jahren wegen "disziplinarischen Schwierigkeiten" wieder beenden muss.   
- 1955 war er Eleve am "Berliner Ensemble", an dem Krug die Bühnenreifeprüfung ablegt.  
- 1956/57 Krug bekommt seine ersten kleinen Rollen in dem DEFA-Film "Mazurka der Liebe" (1956) und in dem Fernsehspiel "Gefährliche Wahrheit" (1957).  
-1960/61 Die ersten größeren Rollen spielt Krug in dem Film "Fünf Patronenhülsen" (1960) und in der Fersehinszenierung des "Urfaust" (1961).  
- 1962 Durchschlagenden Erfolg erzielt Krug mit dem autobiographischen DEFA-Lustspiel "Auf der Sonnenseite". Neben der Schauspielerei etabliert Krug sich auch erfolgreich als Jazzinterpret und Chansonsänger.  
- 1964-1966 Aufnahme der Schallplatten "Jazz und Lyrik" (1964), "Manfred Krug und die Modern Jazz Big Band" (1965) und "Lyrik-Jazz-Prosa" (1966), die in der DDR erfolgreich verbreitet werden.  
- 1966 Der DDR-kritische Film "Spur der Steine" in dem Krug eine Hauptrolle hat, wird verboten und erst 1989 in Berlin aufgeführt.
- 1968 und 1971 In den mehrteiligen Fernsehverfilmungen
- 1970-1976 Krug spielt die Rolle des Sporting Life in der Oper "Porgy and Bess" an der Komischen Oper Berlin.  
- 1973 Hauptrolle als erzgebirgischer Anarchist Karl Stülpner in der mehrteiligen DDR-Fersehreihe "Stülpner Legende".  
- 1976 Mit der Unterzeichnung der Protesterklärung gegen die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann endet Krugs Karriere in der DDR.
- 1977 Nachdem Krug einen Antrag auf Ausreise aus der DDR in die Bundesrepublik gestellt hat, siedelt er im Juni mit seiner Familie nach West-Berlin über.  
- 1978 In der Bundesrepublik kann Krug sich rasch als Schauspieler etablieren und übernimmt eine Hauptrolle in der Vorabend-Fernsehserie "Auf Achse".  
- 1981 Krug hat seinen ersten Auftritt in der Kinderserie "Sesamstraße".   - 1984 Übernahme der Rolle des Hamburger Kriminalkommissars "Paul Stoever" in der Krimireihe "Tatort".  
- 1985 Beginn der Fernsehserie "Liebling-Kreuzberg" nach dem Drehbuch von Jurek Becker in der Krug die Rolle des Rechtsanwalt Liebling spielt. Die Serie wird 1988 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Krug geht mit dem Theaterstück "Der zerbrochene Krug" von Kleist auf Tournee.  
- 1989 Der 1966 verbotene Film "Spur der Steine" wird im Ost-Berliner Kino "International" wiederaufgeführt. An der Premiere nimmt auch Krug teil und erhält den Kritikerpreis der DDR als bester Schauspieler.
- 1993 Übernahme einer Rolle in dem Kinofilm "Der Blaue", der sich als erster Film mit dem Thema Verrat und Vergangenheitsbewältigung in Zusammenhang mit dem Ministerium für Staatssicherheit auseinander setzt.  
- 1994 Hauptdarsteller in der satirischen Fernsehspielreihe "Wir sind auch nur ein Volk".  
- 1996 Veröffentlichung des Buches "Abgehauen", in dem Krug die Ereignisse von der Biermann-Ausbürgerung bis zu seiner Ausreise aus der DDR schildert. Das Buch wird 1998 mit Krug als Erzähler verfilmt.  
- 7. Januar 2001: Die letzte "Tatort"-Krimireihe mit Krug in der Rolle des Kommissar "Stoever" wird gesendet.


Umstellung Sommer- auf Winterzeit:
So. 30.10.2016 Uhr-Umstellung von 3 Uhr auf 2 Uhr.

  

Mündelheimer Straße wird zur Einbahnstraße: Busse der DVG müssen Umleitungen fahren
Straßen- und Kanalbauarbeiten auf der Mündelheimer Straße erfordern es, dass diese zwischen der Kaiserswerther Straße der und Düsseldorfer Landstraße ab Mittwoch, 2. November, nur noch in Fahrtrichtung Duisburg-Hüttenheim befahren werden kann.
Das führt dazu, dass die Buslinien 940, 941, 942, 946 und der Nachtexpress 4 (NE4) der DVG für die Dauer der Baumaßnahmen in Fahrtrichtung Großenbaum/St. Anna Krankenhaus und in Fahrtrichtung Hüttenheim umgeleitet werden müssen.
Konsequenz hieraus: die Haltestellen „Am Steinernen Kreuz“ und „Peschenstraße“ müssen verlegt werden. In Fahrtrichtung Bissingheim/Großenbaum wird die Haltestelle „Am Steinernen Kreuz“ für die Linien 940, 941,942, 946 und NE4 in Höhe des Hauses Angerhauser Straße 51/53, in Fahrtrichtung Hüttenheim vor die Einmündung der Straße Biegerfelder Weg verlegt. Davon nicht betroffen ist die Linie 942. Abweichend hiervon gilt: Für die Linie 942 wird die Haltestelle „Am Steinernen Kreuz“ zur Haltestelle „Am Ziegelkamp“ verlegt. Die Haltestelle „Peschenstraße“ wird in die Spickerstraße verlegt.
In Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus/Großenbaum befindet sich die Ersatzhaltestelle für die Linien 940, 941, 942, 946 vor der Einmündung in die Düsseldorfer Landstraße, in Richtung Hüttenheim auch in der Spickerstraße direkt hinter der Einmündung der Düsseldorfer Landstraße. Allerdings entfällt dieser Haltepunkt für die Linie 942. Als Ersatz dient hier die Haltestelle „Am Steinernen Kreuz“. Betroffene Linien: 940, 941, 942, 946 und NE4 Verlegte Haltestellen: „Am Steinernen Kreuz“, „Peschenstraße“.

 

Ruhrgebietskommunen erhalten 2017 mehr Geld aus Zuweisungen nach dem Gemeindefinanzierungsgesetz
(idr). Für das kommende Jahr soll die Unterstützung für Städte, Gemeinden und Kreise nach dem Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) eine neue Rekordhöhe erreichen. Die neue Modellrechnung weist eine Summe von insgesamt 10,64 Milliarden Euro aus. Das sei die höchste Zuweisung, die es in NRW bisher gegeben hat, so NRW-Kommunalminister Ralf Jäger. Die Städte und Kreise der Metropole Ruhr erhalten rund 4,24 Milliarden Euro. Im laufenden Jahr waren es 4,04 Milliarden Euro. Die höchste Gesamtzuweisung unter den Ruhrgebietsstädten erhält Dortmund mit rund 612 Millionen Euro (2015: 556 Millionen Euro). Das GFG 2017 soll im Dezember in dritter Lesung im Landtag verabschiedet werden.  

 

546 Millionen Euro aus dem GFG 2017 für Duisburg      
Auch im Jahr 2017 können die nordrhein-westfälischen Kommunen wieder mit einer deutlichen Unterstützung durch das Land rechnen. Nach der heute von der Landesregierung veröffentlichten neuen Modellrechnung für das Gemeindefinanzierungsgesetz 2017 (GFG 2017) wird den Städten, Gemeinden und Kreisen die Rekordsumme in Höhe von insgesamt 10,64 Milliarden Euro zur Verfügung stehen! Dies sind über 260 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr.
Noch nie gab es in Nordrhein-Westfalen höhere Zuweisungen an die Kommunen! Die Verabschiedung des GFG 2017 im nordrhein-westfälischen Landtag ist für Dezember geplant.
Hierzu erklärt SPD-MdL Frank Börner aus Walsum: „Duisburg erhält im Jahr 2017 voraussichtlich Zuweisungen in Höhe von insgesamt  546.277.219 Euro. Das sind rund 29 Mio Euro bzw. 5,6 % mehr als im Vorjahr. An Schlüsselzuweisungen ist im Jahr 2017 ein Betrag in Höhe von 510.093.754 Euro vorgesehen. Die Steuerkraft von Duisburg steigt damit um rund 14 Mio Euro bzw. 3,5 % auf rund 420 Mio Euro. Geld, welches Duisburg dringend braucht“, so Börner. „Auch im kommenden Jahr beweist sich: das Land lässt die Kommunen nicht im Stich, im Gegenteil, sie erfahren starke, vor allem monetär wichtige Unterstützung.“
 

38 % der vollstationären Krankenhauspatienten wurden operiert
Bei 38 % (7,0 Millionen) der knapp 18,7 Millionen stationär in allgemeinen Krankenhäusern behandelten Patientinnen und Patienten wurde im Jahr 2015 eine Operation durchgeführt. Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Anteil nicht verändert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war gut die Hälfte der Behandelten, die sich 2015 während ihres Krankenhausaufenthaltes einem chirurgischen Eingriff unterziehen mussten, 60 Jahre und älter.

 

1,6 Millionen Senioren in NRW nutzten 2015 das Internet  
Im Jahr 2015 nutzten 1,6 Millionen Seniorinnen und Senioren (ab 65 Jahren) in Nordrhein-Westfalen das Internet für private Zwecke. Damit waren 40 Prozent der Personen in diesem Alter mindestens einmal im Internet unterwegs, um z. B. E-Mails zu schreiben oder zu empfangen, Informationen zu suchen oder Waren und Dienstleistungen zu kaufen.
Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes anlässlich des Welt-Internet-Tages (29. Oktober 2016) mitteilt, ist der Anteil der älteren Internetnutzer damit im Vergleich zum Jahr 2010 (damals 34 Prozent) um sechs Prozentpunkte gestiegen. Von den männlichen Senioren war im Jahr 2015 gut die Hälfte (52 Prozent, von den Seniorinnen fast jede dritte (31 Prozent) im Internet unterwegs.
 

 

Kanaleinbruch auf der Haroldstraße in Duisburg-Neudorf  
Auf der Haroldstraße ist auf Höhe der Hausnummer 77 der Kanal eingebrochen. Die Stelle wird ab heute bis voraussichtlich Ende nächster Woche saniert. In Höhe des Kanaleinbruches muss die Straße voll gesperrt werden. Die Haroldstraße wird zur Sackgasse, deshalb wird die Einbahnstraßenregelung für die Zeit der Arbeiten aufgehoben.  

 

Treueaktion auf dem Wochenmarkt Buchholz wird verschoben
Ein neuer Termin wird in den kommenden Tagen festgelegt
Die Treueaktion auf dem Wochenmarkt in Buchholz (Münchener Straße), die ursprünglich am morgigen Freitag, 28. Oktober 2016, stattfinden sollte, muss leider verschoben werden. In den kommenden Wochen wird die Aktion nachgeholt, so dass die Besucherinnen und Besucher des Buchholzer Wochenmarktes in jedem Fall die Chance bekommen werden, eine der beliebten WochenmarktEinkaufstaschen zu erhalten.
 

 

innogy und Duisburger Hafen gehen strategische Partnerschaft ein
Ausbau des Duisburger Hafens zum „Drehkreuz für die Energiewende“
/ innogy liefert innovative Lösungen für Solarenergie und Elektromobilität   Gemeinsam für die Energiewende – unter diesem Motto haben die innogy SE und die duisport-Gruppe eine zukunftsweisende Partnerschaft geschlossen. Als führende Unternehmen der Energiewirtschaft und der Logistik wollen innogy und duisport im Duisburger Hafen ein „Drehkreuz für die Energiewende“ aufbauen sowie neue Wege der Energieeinsparung und der Nutzung erneuerbarer Energien für die Logistik und Industrie erproben. Eine entsprechende Vereinbarung wurde von den Vorstandsvorsitzenden beider Unternehmen, Peter Terium (innogy) und Erich Staake (duisport), unterzeichnet.  
Ziel ist die Entwicklung eines integrierten Energie- und Logistikkonzeptes für den Duisburger Hafen: Dabei setzen beide Unternehmen auf eine innovative und dezentrale Energieversorgung vor Ort, den Einsatz hochmoderner Solarlösungen und auf neue elektrobetriebene Transportsysteme.
innogy CEO Peter Terium: „Die Partnerschaft mit der Duisburger Hafengesellschaft hat für uns einen ganz besonderen Stellenwert: Denn die Bereiche Transport und Logistik sind Schlüsselsektoren für künftiges Wirtschaftswachstum und einen erfolgreichen Klimaschutz. Im Zeichen der Energiewende stehen diese Sektoren vor grundlegenden Veränderungen“, betont Terium. „Wir als innogy wollen diesen Wandel mitgestalten und gemeinsam mit dem größten Binnenhafen Europas zeigen, dass Industrie und nachhaltige Energiekonzepte Hand in Hand gehen. Das ist für mich ‚Innovation – Made im Ruhrgebiet‘.“  
Der Duisburger Hafen bietet dazu optimale Voraussetzungen: duisport hat sich im Jahr des 300-jährigen Hafenjubiläums als zentrale Logistikdrehscheibe in Zentraleuropa profiliert. duisport-CEO Erich Staake: „Ich bin sehr froh, mit innogy die Innovationskompetenz eines führenden, europäischen Energieunternehmens an unserer Seite zu wissen. Gemeinsam sind wir stark genug, der europäischen Energiewende aus dem energie-wirtschaftlichen und logistischen Zentrum NRW heraus neuen Auftrieb zu verschaffen.“
Schon heute werden im Duisburger Hafen logistische Transportketten optimiert und die Verkehrsträger Schiff, Schiene und Straße intelligent vernetzt. Dadurch werden Industrie und Logistik in die Lage versetzt, Warenströme zugleich wirtschaftlich, effizient und ressourcenschonend zu gestalten. Von diesem Konzept vernetzter, auf Nachhaltigkeit ausgerichteter Logistik profitieren Partner und Kunden des Hafens, darunter 300 dort angesiedelte logistikorientierte Unternehmen. Sie generieren jedes Jahr eine Wertschöpfung von rund drei Milliarden Euro.
 
Im Mittelpunkt der Kooperation stehen die Bereiche Energieversorgung, Mobilität und Warenverkehr: Wesentliche Säule der Zusammenarbeit ist die Erprobung und Anwendung innovativer dezentraler Technologien der Energiegewinnung. So sollen zu Testzwecken ultraleichte, flexible organische Solarfolien im Duisburger Hafen installiert werden, die von der innogy-Beteiligung Heliatek aus Dresden entwickelt worden sind.
Die Folien können an Hallendächern und -fassaden sowie an Logistik-Containern installiert werden, für die konventionelle PV-Module zu schwer sind. Die Solarfolien können hier ihre Praxistauglichkeit in der Logistik und der Industrie unter Beweis stellen, zugleich sollen erste Kundenanwendungen die Markteinführung unterstützen.  
Auch soll erprobt werden, wie die Energieversorgung angedockter Schiffe im Hafen optimiert werden kann, etwa durch möglichst dezentral erzeugten Strom, um so den Einsatz von Schiffsdiesel im Hafen zu verringern.
Zudem sollen schrittweise auch Transportkapazitäten im Hafen und an weiteren regionalen Standorten auf Elektromobilität umgestellt werden. Auch der Warenverkehr soll weiterentwickelt werden in Richtung alternative Energieträger und Logistik für Anlagekomponenten der Energiewende.  

Peter Terium, CEO innogy SE, und Erich Staake, CEO Duisburger Hafen AG © innogy SE

 

Bezirksregierung Düsseldorf lädt zur Hochwasserschutzkonferenz im Umweltministerium ein: Dritte Besprechung zum "Fahrplan Deichsanierung"
Die Bezirksregierung Düsseldorf treibt den Ausbau des Hochwasserschutzes am Rhein weiter voran und hat dazu heute gemeinsam mit dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV) und den hochwasserschutzpflichtigen Deichverbänden und Kommunen den weiteren Sanierungsplan für die Rheindeiche verabredet.
Bis Ende 2025 sollen alle Hochwasserschutzanlagen am Rhein von Monheim bzw. Dormagen bis zur niederländischen Grenze an die heutigen technischen Regeln angepasst werden, um auch zukünftig langfristig den Schutz der Anlieger vor Rheinhochwasser zu gewährleisten.
Durch die 2014 eingeführte gemeinsame Strategie zur Sanierung ziehen Deichverbände, Kommunen und das Land NRW am Rhein an einem Strang. Dazu wurde ein „Fahrplan Deichsanierung“ angefertigt, welcher die grundlegende Rahmenplanung bis 2025 für die Sanierung der Deiche darstellt.
Die Bezirksregierung bilanzierte für das zweite Umsetzungsjahr, das bis zum Ende des Jahres 2016 bereits rund 25 % aller insgesamt erforderlichen 40 Planfeststellungen erteilt sein werden. Darunter sind beispielsweise die Deichsanierungen in Rees und in Düsseldorf Himmelgeist zu nennen.
Darüber hinaus teilte die Bezirksregierung Düsseldorf mit, dass mittlerweile die Untersuchungen für über 70 % der im Vorfeld als „untersuchungsbedürftig“ definierten Hochwasserschutz-Anlagen angelaufen sind. Für zwei dieser Anlagen liegen zudem schon abschließende Ergebnisse der Untersuchungen vor. Diese wurden daraufhin zusätzlich als „sanierungsbedürftig“ in die Fortschreibung des „Fahrplan Deichsanierung“ aufgenommen.
„Die Umsetzung des Hochwasserschutzes am Niederrhein in Form von Deichrückverlegungen und Polderprojekten ist auch wegen der internationalen Verpflichtungen gegenüber den Niederlanden im nationalen Hochwasserschutzprogramm des Bundes verankert. Umso wichtiger ist es, eine gemeinsame Strategie für die Bürgerinnen und Bürger im Regierungsbezirk sowie für unsere niederländischen Nachbarn auf den Weg gebracht zu haben“, lautet das heutige Fazit von Regierungspräsidentin Anne Lütkes.
Mit den Resultaten der heutigen Konferenz ist die vereinbarte Umsetzung des „Fahrplan Deichsanierung“ bis 2025 weiter gewährleistet.
 

Deichsanierung Mündelheim

 

 

Geflüchtete Menschen auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt
Abschluss aus Syrien anerkannt – Start ins Berufsleben  
Raed Alnafra ist aus Syrien geflohen und lebt seit einem Jahr in der Bundesrepublik Deutschland. Er kann in vielerlei Hinsicht als Beispiel für gelingende Integration gelten. Zwei Monate nach seiner Einreise hatte er bereits Kontakt mit dem Integration Point der Agentur für Arbeit Duisburg und wurde seitdem von der Vermittlungsfachkraft Constanze Neidlinger durchgängig betreut.
„Bei einem Flüchtling, der im Herkunftsland bereits ein Studium abgeschlossen hat und – wie Herr Alnafra – alle entsprechenden Dokumente, dazu noch in deutscher Übersetzung vorweisen kann, ist die schnelle Anerkennung der ausländischen Abschlüsse ein sehr wichtiger Schritt neben der schnellen Sprachbildung“, so die Vermittlerin aus dem Integration Point. Dem Kunden wurden verschiedene Möglichkeiten einer „Anerkennungs-Bildungsberatung“ eröffnet. Dabei arbeitet der Integration-Point im Rahmen seines Netzwerks auch mit der Anerkennungsberatung der qualiNETZ Beratung und Forschung GmbH zusammen.
So hatte Herr Alnafra die Möglichkeit, kurzfristig einen Termin für die Anerkennungsberatung zu nutzen. Uschi Pavelescu von der qualiNETZ Beratung und Forschung GmbH hat Herrn Alnafra  umfassend beraten und mit der schnell erfolgten Anerkennung seines Ingenieur-Bachelor-Studiums durch die Bezirksregierung in der Tasche gelang es ihm, ein Praktikum bei einem namhaften Ruhrgebietsunternehmen zu erhalten.
Hans Naskrent, Teamleiter des Integration Points: „ Hier haben wir ein wirklich gutes Beispiel einer gelingenden Integration, weil der Kunde durch unsere Hilfe und Hilfen aus dem Netzwerk, in dem wir arbeiten, die Schritte Einstiegssprachkurs-erfolgreiche Prüfung B1-Sprachniveau -Praktikum -Anerkennung des heimischen Studienabschlusses schnell und konsequent mitgemacht hat. Herr Alnafra hat das gute Sprachniveau durch Unterstützung ehrenamtlichen Engagements erreicht, auch ohne bislang eine Zulassung zum Integrationskurs zu haben.“
Ulrich Käser, Leiter der Arbeitsagentur Duisburg betont, dass nicht jeder Fall solch einen positiven Verlauf hat. „Der Aufwand, die einzelnen Schritte der Integration zu bewältigen, ist für die Kunden, aber auch für die Mitarbeiter/innen des Integration Points mitunter sehr hoch. Wir können in unserer Arbeit mit den Flüchtlingen die Vorgänge aber beschleunigen, weil wir entweder selbst helfen können oder die richtigen Ansprechpartner/innen kennen. Die Kundinnen und Kunden merken jedenfalls, dass der Integration Point die richtige Anlaufstelle für ihre Anliegen ist.“  

V.l.: Uschi Pavelescu von der qualiNETZ Beratung und Forschung GmbH, Raed Alnafra (mit dem Anerkennungsschreiben der Bezirksregierung), Constanze Neidlinger (Vermittlungsfachkraft aus dem Integration Point)  

 

Dokumentation zur Alternativplanung Rhein-Ruhr-Halle und Stadtbad Hamborn    
Am 23. Juni diesen Jahres wurde ein erster öffentlicher Beteiligungsprozess durchgeführt, um Ideen für eine Nutzung des Geländes der Rhein-Ruhr-Halle und des ehemaligen Stadtbades Hamborn zu sammeln. Bereits im Vorfeld gab es Einzelgespräche mit Anliegern und Interessenvertretern, den Grillo-Werken, IHK und Einzelhandelsverband, der Mieterinitiative Zinkhüttenplatz und der Brune Immobilien Gruppe, die die Zinkhüttenplatzsiedlung erworben hat.  
In der „Zukunftsschmiede“ diskutierten die Teilnehmer über Nutzungswünsche, Visionen und auch Machbarkeiten. Ein breiter Katalog unterschiedlichster Wünsche und Vorstellungen wurde zusammengetragen und zu Nutzungsgruppen gebündelt. Schließlich wurden die Nutzungsgruppen bewertet. Als eher erwünschte Nutzungen wurden benannt: Büros/Dienstleitungen und Verwaltungseinrichtungen, Einzelhandel für die lokale Nahversorgung und darüber hinaus, Sport/Wellnessangebote, Kultur und Eventeinrichtungen, Gastronomie und Treffpunkte, Bildung und Kleingewerbe/Start-Ups. Explizit ausgeschlossen wurde von der Zukunftsschmiede hier Wohnen und Einrichtungen der sozialen Infrastruktur.  
Der Nutzungskatalog bildet die Grundlage für ein Exposé, mit dem 2017 Investoren für die Entwicklung der Flächen im Rahmen der definierten Nutzungen gesucht werden sollen.  
Die vollständige Dokumentation des Beteiligungsprozesses ist in der Mitteilungsvorlage im Ratsinformationssystem der Stadt Duisburg im Internet (https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi) unter der Drucksachen-Nr. 16-1107 zu finden. 
 

 

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Stadt Duisburg und thyssenkrupp planen Erschließung von Schacht 2/5

  

 

„Duisburg. Aber sicher!“ – Warnfahrrad an Krefelder Straße in Rheinhausen aufgestellt    
Die Kreuzung Schwarzenberger Straße/Krefelder Straße gehört zu den stark frequentierten Radrouten in Rheinhausen. Unter anderem passieren sehr viele Schüler diese Kreuzung, um weiter zum Krupp Gymnasium und zur Heinrich-Heine-Gesamtschule zu fahren.
Beide Schulen zählen in Duisburg zu den fahrradaktivsten Schulen mit hohem Radverkehrsanteil. Das Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ hat deshalb jetzt an der Ecke Krefelder Straße/Schwarzenberger Straße ein leuchtend orangerotes „Warnfahrrad“ aufgestellt, um alle Verkehrsteilnehmer zur Aufmerksamkeit aufzufordern.
Autofahrern signalisiert dieses „Warnfahrrad“, umsichtig auf den Fahrradverkehr zu achten, an Fahrradfahrer appelliert es, durch defensives Verhalten im Straßenverkehr Gefahren zu meiden.  
Mit dem Aufstellen dieser leuchtendorangenen „Warnfahrrädern“, weist das Netzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ auf Stellen im Stadtgebiet hin, an denen ein erhöhtes Unfallrisiko besteht.  
Leuchtend weiß lackierte Fahrräder, sogenannte „Geisterfahrräder“, markieren Orte, an denen ein Fahrradfahrer tödlich verunglückte. Eine Tafel an dem Warnfahrrad weist mit dem Text: „4 Tote und 165 Schwerverletzte in nur 30 Monaten sind zuviel!“ auf die Gefahren im Straßenverkehr hin. Die Anzahl der getöteten und schwerverletzten Radfahrer bezieht sich auf das Duisburger Stadtgebiet. Besonders die schwachen Verkehrsteilnehmer, zu denen auch die Fahrradfahrer gehören, sind in erheblichem Maße betroffen.  
Besondere Aufmerksamkeit ist an Kreuzungspunkten zwischen Radwegen und Straßen erforderlich. Auch Rechtsabbiegeunfälle zwischen LKW und Fahrradfahrern, häufig durch den sogenannten „Toten Winkel“ bedingt, sind eine markante Unfallursache. Rechts neben einem LKW befindliche Fahrräder oder Fußgänger können ab einem bestimmten Abbiegewinkel vom Fahrersitz eines LKW nicht mehr gesehen werden. Es ist lebenswichtig, dass Fußgänger und Fahrradfahrer sich dieser Gefahr bewusst sind und durch ihr defensives Verhalten schwere, gar tödliche Unfalle vermeiden können.  
Am 1. Juni wurde ein erstes „Geisterfahrrad“ am OB-Lehr-Brückenzug durch Oberbürgermeister Sören Link und Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels aufgestellt. „Die Arbeit des Verkehrssicherheitsnetzwerkes ‚Duisburg. Aber sicher!‘ hat in den letzten Jahren mit vielen guten Ideen und Kampagnen einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Duisburg geleistet,“ betonte Oberbürgermeister Sören Link.  „Verkehrsteilnehmer bewegen sich häufig zu unbedacht im Straßenverkehr. Es ist wichtig, alle Teilnehmer, sowohl die „starken Autofahrer“ als auch die „schwächeren Fahrradfahrer“ an brisanten Stellen im Stadtgebiet auf die vorhandenen Gefahren hinzuweisen. Daher wird diese Aktion von mir sehr begrüßt“, ergänzte Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels. Das erste Warnfahrrad wurde Mitte Juni im Landschaftspark an der Querung Grüner Pfad, Emscher Straße aufgestellt.  

An der Krefelder Straße wurde jetzt das fünfte Warnfahrrad im Stadtgebiet aufgestellt. Das Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“, in dem Polizei Duisburg, DVG, ADFC, ACE, WBD, Straßenverkehrsbehörde, Bürgerstiftung Duisburg und Verkehrswacht zusammenarbeiten, wird mit dieser Aktion die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer verbessern.  

 

Großes Interesse bei der Ideenwerkstatt im Bezirk Mitte

Auch die Ideenwerkstatt im Bezirk Mitte stieß auf großes Interesse der Bürgerinnen und Bürger. So trafen sich gestern (25. Oktober) im Theater Duisburg über 100 Besucherinnen und Besucher, um den Leitbildprozess der Stadt Duisburg „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben. Wie schon bei den vorangegangen Ideenwerkstätten entwickelte sich eine konzentrierte und kreative Arbeitsatmosphäre.

 

Oberbürgermeister Sören Link arbeitete und diskutierte in den anschließenden Workshops gemeinsam mit dem stellvertretenden Bezirksbürgermeister Konrad Junkers mit den Menschen aus dem Bezirk Mitte: „Der Weg ist das Ziel. Deshalb war es mir wichtig, die eigentlichen Experten der Stadt zu fragen, also die Bürgerinnen und Bürger Duisburgs, was sie bewegt.“

 

Konrad Junkers ergänzt: „Es freut mich sehr, dass mit Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger ein erster Schritt zur Verbesserung des  Images gemacht wird.“ 

Moderiert von Jürgen Anton und Bianca Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU tauschten sich die Teilnehmer neben dem großen Thema „Image und Identifikation“ auch über die Bereiche „Grün und Umwelt“, „Bildung und Wirtschaft“ sowie „Arbeit, Wohnen und Soziales“ aus. Ihr zentrales Anliegen ist, wie auch schon bei den vorangegangenen Ideenwerkstätten, nicht nur eine positive Entwicklung ihres eigenen Stadtteils, sondern auch die Bildung eines stadtteilübergreifenden Wir-Gefühls und eines neuen Selbstbewusstseins als Duisburger.

 

„Meine Erwartungen in Hinblick darauf, wie viele Menschen mitgewirkt haben, sind weit übertroffen worden“, so Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches Marketing der Stadt Duisburg.

 

Fortgesetzt wird die Leitbildentwicklung am Mittwoch, 9. November, um 18 Uhr in der Mensa der Universität Duisburg-Essen auf der Lotharstraße 23-25, Gebäude MM, mit einer speziellen Ideenwerkstatt für junge Leute. Zielgruppe sind Studenten, Oberstufenschüler und Auszubildende. 

Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.

 

Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.  

Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.  

 

Dortmunder Entwickler gewinnen in Duisburg NRW-Ideenwettbewerb Hackathon

(idr). Zwei junge Dortmunder Softwareentwickler haben den NRW-Hackathon, den digitalen Ideenwettbewerb der Landesregierung, gewonnen. Theo Steinhardt (28) und Michael Tjupalow (23) überzeugten die Jury mit ihrem Chatbot "Kumpel Krefeld". Die App soll es Bürgern erleichtern, Anträge bei der Stadtverwaltung zu stellen.
Der Dialog läuft über einen Messenger, ähnlich wie bei WhatsApp. Das Programm navigiert durch die Online-Services der Kommune, sucht die passenden Antragsformulare, füllt diese aus und macht persönliche Termine aus. Der Preis, der mit 5.000 Euro dotiert ist, wurde beim Open.NRW-Kongress in Duisburg verliehen.  

 

Rückenkurs im Hallenbad Neudorf    
Im Hallenbad Neudorf an der Memelstraße 70-72 beginnt ab Donnerstag, 10. November, ein „Aqua Rücken Fit“-Kurs. Mit neuartigen Geräten kann hier die Rumpfmuskulatur gezielt gestärkt werden, was den Rücken kräftigt und Rückenbeschwerden und Haltungsproblemen vorbeugt.   
Die Kursgebühr für sechs Einheiten à 45 Minuten beträgt 48 Euro.   Anmeldungen sind nur im Hallenbad Neudorf zu den Öffnungszeiten gegen Barzahlung möglich.  
Weitere Informationen bei der Bäder-Hotline 0203/283 4444 und im Internet unter
www.duisburgsport.de  
          

Kursbecken im Hallenbad Neudorf - Foto: Thomas Berns/DuisburgSport

 

Rhein-Ruhr-Bad an Allerheiligen geöffnet    
Das Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Duisburg-Hamborn ist am Dienstag, 1. November, von 8 bis 21 Uhr geöffnet. Das Allwetterbad Walsum sowie die Hallenbäder Neudorf und Toeppersee bleiben an diesem Tag geschlossen. Informationen zu den Bädern gibt es bei der Bäder-Hotline 0203/283-4444 und unter www.duisburgsport.de

 

Selbstgestricktes für den guten Zweck    
Die ehrenamtlichen Hobby-Strickerinnen die „Flinken Nadeln“ bieten am Samstag, 5. November, von 11 bis 16 Uhr im Foyer des Stadtfensters an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte wieder Selbstgestricktes zum Verkauf an.   Der Erlös geht komplett an den Bunten Kreis Duisburg e. V., der Familien mit schwerstkranken, früh geborenen, behinderten und chronisch kranken Kindern auf Ihrem Weg von der Klinik ins Kinderzimmer begleitet. Die „Flinken Nadeln“ unterstützen den Verein seit Jahren mit viel Liebe und Engagement.

 

VHS: Semesterübergreifende Mathematikkurse für die Abschlussprüfungen  
Die VHS hat spezielle Angebote für alle Schülerinnen und Schüler, die der Zentralen Abschlussprüfung (ZAP) entgegenfiebern. Zwischen November 2016 und April beziehungsweise Mai 2017 werden drei Kurse im „Blended Learning-Verfahren“ gestaltet.  
Bei der Realisierung wird darauf geachtet, die Präsenzveranstaltungen an acht Samstagen und das Online-Lernen im Umfang von drei Unterrichtsstunden pro Woche sinnvoll aufeinander zu beziehen. Die Teilnehmenden lernen das Lernmanagementsystem (moodle) der VHS kennen, so dass sie auch außerhalb des Kurses zwischen den einzelnen Präsenzterminen in der Lage sind, sich mit den multimedial aufbereiteten Inhalten zu beschäftigen. In dieser Zeit können außerdem jederzeit in Foren Fragen gestellt und mit den anderen Teilnehmenden Probleme diskutiert werden.
Die Vorbereitung für die Abschlussprüfungen erstreckt sich dabei sowohl auf den schriftlichen als auch auf den mündlichen Teil.   
Die Kurse bereiten entweder auf den Realschulabschluss-Klasse 10,  den Abitur-Grundkurs oder den Abitur-Leistungskurs vor. Ein besonderer Fokus soll auf die Wünsche der Teilnehmenden gelegt werden.   Ansprechpartner bei der VHS ist Dr. Aydin Sayilan, (0203) 283-3220; a.sayilan@stadt-duisburg.de, sowie Frau Sandra Hansen, (0203) 283-2340; s.hansen@stadt-duisburg.de.  

 

VHS: Niederrheinische Spezialitäten  
Die VHS bietet am Freitag, 4. November von 18.30 bis 21.30 Uhr den Workshop „Niederrheinische Spezialitäten“ unter der Leitung von  Alfred Wronski an. Veranstaltungsort ist die VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26.  
Im Workshop wird dem derzeitigen Trend zur Regionalität Rechnung getragen. Denn am Niederrhein entstehen in kleinen, traditionellen handwerklichen Betrieben Spezialitäten, kulinarische Kleinodien, die geschmackliche Besonderheiten bieten. Im Verlaufe der Veranstaltung wird aus den Kostproben eine fast komplette (kalte) Menüfolge.
Feine geräucherte Fischerzeugnisse, Wurst und Schinken ausgesuchter Landfleischereien, Käse aus handwerklicher Herstellung, Brotaufstriche wie Honige, Konfitüren oder Pasteten, Gebäck und Confiserie-Erzeugnisse werden verkostet. Begleitet werden die Speisen von ausgesuchten Getränken aus der Region. Die sensorische Wahrnehmung wird gemeinsam mit den Teilnehmenden herausgearbeitet. Auf besondere Einkaufsquellen (beispielsweise Bauernmärkte und -läden) wird hingewiesen.  
Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Die Umlage für die Proben, Brot und Getränke von 26 Euro ist im Teilnahmeentgelt enthalten. Weiterführende Informationen gibt es unter (0203) 283-3220 und -2340 sowie im Internet, www.vhs-duisburg.de.  

 

Verein für Literatur Duisburg veröffentlicht Katalog zu Harry Mulisch   Flandern und die Niederlande waren in diesem Monat Gast der Frankfurter Buchmesse. Dies hat der Duisburger Verein für Literatur zum Anlass genommen und einen Literaturkatalog über den wohl bedeutendsten niederländischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, Harry Mulisch veröffentlicht.
Für Mulisch, der 1927 in Haarlem geboren wurde, war die Geschichte der deutsch-niederländischen Beziehungen ein lebenslanges Leitthema. Sein Roman „Das Attentat“, der 1986 in der deutschen Übersetzung im Carl Hanser Verlag erschien, machte ihn auch in Deutschland schlaglichtartig bekannt. Der vorliegende Literaturkatalog gibt einen Einblick in das  Leben und das umfangreiche Werk dieses großen Schriftstellers, das ein einzigartiges Mosaik aus Politik, Zeitgeschichte und Abgründen menschlicher Verhaltensweisen ist.  
Der neue Literaturkatalog ist ab sofort gegen eine Schutzgebühr von zwei Euro an der Erstinformation der Zentralbibliothek im Stadtfenster erhältlich.  

 

Bürgerfahrt in den Landtag  
Der SPD-Ortsverein Alt-Hamborn organisiert für den 09. November eine Bürgerfahrt in den Landtag. Neben einer Teilnahme an der laufenden Plenardebatte auf der Besuchertribüne ist ein Gespräch mit dem Duisburger Abgeordneten Frank Börner geplant. Die Dauer des Programms beträgt ca. 3 Stunden.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich bis zum 07.11. beim Vorsitzenden Joachim Hajdenik, unter 0203/58 08 70 anzumelden. Es ist ein Eigenanteil von 10,- Euro für die Busfahrt zu leisten. Die Vergabe der Plätze erfolgt nach dem Windhund-Prinzip. Der Bus fährt um 13.00 Uhr an der Schrecker Straße / Ecke Duisburger Straße ab.

 

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Stadt Duisburg und thyssenkrupp planen Erschließung von Schacht 2/5


Logistik sichert Wachstum und Wohlstand - Delegation des Air Cargo Clubs besuchte duisport  
„In einer globalisierten Welt brauchen wir bei der Logistik neben der Verknüpfung des Transports per Schiff, Bahn oder LKW auch dringend die sinnvolle Einbindung der Luftfracht.“ Dies sagte Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG (duisport), am Rande des Besuchs von Mitgliedern des Aircargo Clubs Deutschland (ACD) mit Sitz in Frankfurt. Bei den Besuchern des Duisburger Hafens handelte es sich um Führungskräfte aus der Luftfrachtbranche.  
Erst durch die intelligente Vernetzung aller Verkehrsträger sei Logistik in der Lage, sich auch zukünftig den wachsenden Herausforderungen der Internationalisierung zu stellen. So werde in China und zunehmend auch im transeurasischen Bereich derzeit „die Welt neu vermessen“, so Staake. Daher sei es wichtig, dass die in der Logistik engagierten Unternehmen und Verbände ihre Kräfte stärker bündelten. Von der Autoindustrie könne man durchaus lernen, wie diese ihre Interessen konzertiert und erfolgreich wahrnehme.  
ACD-Präsident Winfried Hartmann, Vertriebsleiter bei Fraport, unterstützte die Forderung, dass die Logistikbranche bei der Artikulation ihrer Interessen stärker an einem Strang ziehen müsse. Für seine Branche beklagte er: „Es ist schlimm, dass die Luftfracht mit immer neuen Regeln und Beschränkungen überzogen wird.“ Luftfracht aus Deutschland werde daher  zunehmend über ausländische Flughäfen abgewickelt wie beispielsweise Luxemburg und Amsterdam.  
Staake forderte, dass die Logistik und ihre Wertschöpfung als Basis für eine prosperierende Industrie gesellschaftlich stärker in einem Gesamtkontext gesehen und flankiert werden müsse. „Weitere Einschränkungen und Auflagen gefährden unser Wachstum und unseren Wohlstand.“    

duisport-Vorstandsvorsitzender Erich Staake (4.v.l.) empfing den Präsidenten des Air Cargo Clubs  Deutschland Winfried Hartmann (2.v.l.), der mit einer Delegation den Duisburger Hafen besuchte.  Foto duisport 

 

398 000 Personen erhielten Ende 2015 Hilfe zum Lebensunterhalt
Am Jahresende 2015 erhielten in Deutschland rund 398 000 Leistungsberechtigte Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem 3. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe").    

 

„DU & Dein Geld“ - Schuldenprävention an Duisburger Schulen
Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel ist sich sicher: „Das Thema Schulden geht viele an. Die Menschen in Duisburg besonders, da hier der Anteil der überschuldeten Haushalte sehr hoch ist.“  
Schulden sind in der heutigen Gesellschaft keine Ausnahme mehr, aber der Umgang mit Geld will gelernt sein. Die Schuldnerberatungsstellen der Wohlfahrtsverbände (AWO-Integrations gGmbH, Caritasverband Duisburg e.V., Diakoniewerk Duisburg GmbH, Grafschafter Diakonie gGmbH / Diakonisches Werk Kirchenkreis Moers) und der Stadt Duisburg haben deshalb bereits 2009 das Projekt „DU & Dein Geld“ ins Leben gerufen, in dem Schülerinnen und Schüler über die Themen Geld, Konsum und Schulden informiert werden.  
Das Projekt findet mittlerweile an 25 Duisburger Schulen statt. Galt das Angebot in der Anfangszeit nur für die Schulen der Sekundarstufe I, wurde das Angebot mittlerweile auf alle Schulformen von der Grundschule bis zum Berufskolleg ausgeweitet. Beigeordneter Reinhold Spaniel dazu: „Alleine im letzten Jahr fanden 190 Unterrichtseinheiten mit 4200 Schülerinnen und Schüler statt. Die Themen werden in ein bis zwei Doppelstunden pro Klasse behandelt, wobei die Inhalte und Schwerpunkte mit den Lehrkräften im Vorfeld abgestimmt werden.“   Kinder und junge Menschen sind begeisterungsfähig und in ihren Entscheidungen oft leicht zu beeinflussen. Zudem sind sie noch auf der Suche nach der eigenen Identität. Deshalb werden Kinder und Jugendliche längst als kauffreudige Zielgruppe stark umworben. Konsumorientierte Gruppenzwänge wirken zusätzlich auf junge Menschen ein. Doch für viele Kinder und Jugendliche besteht ein Missverhältnis zwischen ihren Konsumwünschen und ihren finanziellen Möglichkeiten. Wer nicht aus eigener Kraft mithalten kann, dem werden schnelle Lösungen versprochen. Und so kommt es, dass zahlreiche junge Menschen bereits verschuldet sind.  
Im Mittelpunkt steht daher die Vermittlung eines finanziellen Kernwissens rund um Themen, mit denen die Jugendlichen bereits im Schulalter konfrontiert sind, wie beispielsweise Werbung, Konsum, Taschengeld, Handy oder Internet.  
Das Projekt ist eine Gemeinschaftsaktion der Verbände und der Stadt. Stadtdirektor Spaniel bedankt sich ausdrücklich bei den Verbänden für die konstruktive und produktive Zusammenarbeit.   
Bei Bedarf und Interesse können sich Lehrkräfte aller Duisburger Schulen direkt an das Callcenter der Stadt Duisburg wenden unter Telefon 0203/94000; von dort wird eine umgehende Kontaktaufnahme vermittelt.
 

 

VHS-Vortrag: Symbolik und Mythologie des Apfels  
Axel Voss geht in seinem Vortrag am Donnerstag, 3. November, um 18.30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte auf die kunst- und kulturgeschichtliche Spurensuche des Apfels und begegnet unter anderem einer Zwietracht bringenden Göttin, einem dickschädeligen Alchemisten, Pilzköpfen und Computergenies, magischen Bäumen, geometrischen Rätseln, sowie Zeichen der Sexualität, Herrschaft und Bewusstseinsentwicklung.  
Äpfel oder auch Granatäpfel richten Dinge an, die niemand von ihnen erwartet hätte, denn ihnen schreibt man magische Kräfte zu, die anhand von Werken aus der Kunstgeschichte aufgezeigt werden. Als Frucht des Wissens, der Verführung, sogar des Verderbens bei den Griechen, Kelten oder in christlicher Ikonologie, ist der Apfel meist ambivalent belegt. Der Apfel ist mit einer Mythologie und Symbolik verbunden wie kaum eine andere Frucht.  
Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert telefonisch unter (0203) 283-4157.

 

UDE-Vorlesungsreihe: Gekommen, um zu bleiben  
Eine Million Schutzsuchende flüchteten 2015 nach Deutschland. Zunächst waren Fragen der Unterbringung und Versorgung zu klären neben dem in Gang setzen des Asylverfahrens. Jetzt geht es verstärkt darum, wie die Integration in die neue Heimat gelingen kann. Dies thematisiert eine öffentliche Ringvorlesung des Instituts für Optionale Studien (IOS) der Universität Duisburg-Essen (UDE) ab dem 2. November (jeweils mittwochs um 18.15 Uhr in der BRÜCKE am Campus Essen).  
Das Referentenspektrum reicht von der Medizin, Philosophie und Bauwissenschaft über die Soziale Arbeit bis hin zur Rechts- und Wirtschaftswissenschaft. Fachlich zeichnet die Geschäftsführerin des Flüchtlingsrats NRW, Birgit Naujoks, für die Reihe verantwortlich.  
Im Fokus stehen solche Fragen wie: Welche Herausforderungen haben Flüchtlinge und Aufnahmegesellschaft zu meistern? Wie steht es um die Rahmenbedingungen und Ressourcen? Welche Rolle spielen die unterschiedlichen Akteure in Politik, Aufnahmegesellschaft und Medien?   Terminübersicht:  
2.11.: Birgit Naujoks (Flüchtlingsrat NRW)Rechtliche Rahmenbedingungen und Integration - Kohärenz oder Gegensatz?  
9.11.: Prof. Dr. Timo Baas (Makroökonomik)Auswirkungen der 'Flüchtlingskrise' auf die deutsche Volkswirtschaft - Möglichkeiten und Grenzen ökonomischer Modelle  
23.11.: PD Dr. Dipl.-Psych. Sefik Tagay (Psychotherapie)Die Bedeutung von Flucht und Trauma bei Flüchtlingen  
7.12.: Dr. Gaby Reinhard, Julia Raspel M.A. (Soziale Arbeit)Fluchtort Kommune - Sozialräumliche Integration  
11.1.: Prof. J. Alexander Schmidt, Marielly Casanova (Bauwissenschaften)Stadt mit sozialen Strategien entwickeln - Urban Development along Social Strategies (zweisprachig)  
25.01.: Prof. Dr. Andreas Niederberger (Philosophie)Warum haben wir überhaupt Verpflichtungen gegenüber Flüchtlingen?  

 

Duisburger Innenstadtpotenziale sichtbar machen – gemeinsam für die City Leerstandsdatenbank und Standortexposé als Entscheidungshilfe für den Wirtschaftsstandort  
Nun ist es da: Ein gemeinsames Standortexposé für die Duisburger Innenstadt sowie eine Leerstandsdatenbank. Das ist das Ergebnis einer Kooperation der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) sowie des City-Managements Duisburg.  
Wie gelingt es, weitere Einzelhändler und Dienstleister für die Duisburger Innenstadt zu gewinnen? Indem man sie zunächst über die Standortvorteile informiert und ihr Interesse weckt. Mit dem Standortexposé soll der erste Schritt gegangen werden.
Dieses gibt einen Überblick über die wichtigsten Daten der Duisburger Innenstadt, die von ansiedlungswilligen Unternehmen oft als Entscheidungsgrundlage für Investitionen dienen. So umfasst es beispielsweise Standortdaten, demographische Kennzahlen, die Branchenstruktur sowie einzelhandelsrelevante Kauf- und Umsatzkennziffern.  
City-Managerin Dagmar Bungardt ist überzeugt: „Das Exposé ist ein weiterer Schritt, damit die Duisburger Innenstadt attraktiver wird. Dadurch wird die Immobilienvermarktung erleichtert und die Innenstadt professioneller vermarktet.“ Dabei weiß die Duisburger Innenstadt durchaus zu überzeugen: die verkehrsgünstige Lage, die Aufenthaltsqualität in der City und eine überdurchschnittliche Einzelhandelszentralität sprechen für sich.
„Die Duisburger Innenstadt muss wieder zum Anziehungspunkt für Investoren werden. Es gibt viele Gründe, sich hier anzusiedeln. Die Innenstadt ist vielseitig und interessant“, sagt Alisa Hellmann, Handelsreferentin bei der Niederrheinischen IHK und Ideengeberin für das Exposé.  
Ist das Interesse bei potenziellen Investoren für eine Ansiedlung geweckt, unterstützt die GFW Duisburg bei der Suche nach möglichen Immobilien. „Dazu haben wir eine Leerstandsdatenbank aufgebaut, die viele wichtige Informationen über freie Ladenlokale enthält. Wir können die Vorstellungen des Investors mit diesen Informationen abgleichen und ihm potenzielle Ladenlokale benennen“, so Sabrina Hölscher (Foto FriedhelmKrischer), GFW-Projektmanagerin für den Einzelhandel.  
Das Standortexposé ist kostenlos downloadbar unter:
www.ihk-niederrhein.de siehe „Standortinformationen“, alternativ unter: http://www.gfw-duisburg.de/aktuelles/downloads und www.citydu.de/aktuell.html

 

VHS: Niederrheinische Spezialitäten  
Die VHS bietet am Freitag, 4. November von 18.30 bis 21.30 Uhr den Workshop „Niederrheinische Spezialitäten“ unter der Leitung von  Alfred Wronski an. Veranstaltungsort ist die VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26.  
Im Workshop wird dem derzeitigen Trend zur Regionalität Rechnung getragen. Denn am Niederrhein entstehen in kleinen, traditionellen handwerklichen Betrieben Spezialitäten, kulinarische Kleinodien, die geschmackliche Besonderheiten bieten. Im Verlaufe der Veranstaltung wird aus den Kostproben eine fast komplette (kalte) Menüfolge.
Feine geräucherte Fischerzeugnisse, Wurst und Schinken ausgesuchter Landfleischereien, Käse aus handwerklicher Herstellung, Brotaufstriche wie Honige, Konfitüren oder Pasteten, Gebäck und Confiserie-Erzeugnisse werden verkostet. Begleitet werden die Speisen von ausgesuchten Getränken aus der Region. Die sensorische Wahrnehmung wird gemeinsam mit den Teilnehmenden herausgearbeitet. Auf besondere Einkaufsquellen (beispielsweise Bauernmärkte und -läden) wird hingewiesen.  
Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Die Umlage für die Proben, Brot und Getränke von 26 Euro ist im Teilnahmeentgelt enthalten.

 

Stadt Duisburg und thyssenkrupp planen Erschließung von Schacht 2/5 Ehemaliges Zechengelände wird zum Erholungs- und Gewerbegebiet umgestaltet  
Die Stahlsparte von thyssenkrupp und die Stadt Duisburg planen gemeinsam die Weiterentwicklung einer Fläche der ehemaligen Zeche Friedrich Thyssen. Aus dem Gelände von Schacht 2/5 wird dann ein Park. Durch dieses städtebauliche Großprojekt entstehen zwischen den Stadtteilen Marxloh und Fahrn auf rund 25 Hektar eine weitläufige Grünfläche und ein Gewerbegebiet sowie die in die Landschaft eingebettete Querspange Hamborn/Walsum.
Die Planungen werden am Mittwoch, 26. Oktober 2016 von Oberbürgermeister Sören Link, Hendrik Trappmann, Leiter Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Stadtentwicklungsdezernent Thomas Schlenz, Personalvorstand der thyssenkrupp Steel Europe AG und Alexa Waldow-Stahm, Stahm Architekten im Rathaus vorgestellt.

 

Ausfälle und Verlegungen bei den Wochenmärkten zu Allerheiligen
Aufgrund des Feiertages am Dienstag, 1. November 2016, fallen die Wochenmärkte in Beeck (Marktplatz), Hamborn (Altmarkt), Laar (Wert/Schillstraße), Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Hohenzollernplatz), Duissern (Königsberger Allee), Wanheimerort (Michaelplatz), Bergheim (Alfred-HitzPlatz), Friemersheim (Kaiser/Kronprinzenstraße) und Buchholz (Münchener Straße) ersatzlos aus. Die Wochenmärkte in Aldenrade (Kometenplatz) und der Bauernmarkt in der Innenstadt werden auf Montag, 31. Oktober 2016, vorverlegt.

 

Vielseitigkeit des internationalen Tanzes

Die Vielseitigkeit des internationalen Tanzes präsentiert das Ballett am Rhein Düsseldorf/Duisburg mit einem dreiteiligen Programm, das am 28. Oktober, 19.30 Uhr, am Theater Duisburg Premiere feiert. Unter dem Titel "b.29" erwartet die Besucher ein spannender Ballettabend mit einer Uraufführung von Martin Schläpfers "Konzert für Orchester".
In der Choreografie von George Balanchine zur Musik von Tschaikowsky kommt das Stück "Mozartiana" auf die Bühne. Beschlossen wird der Abend mit Jerome Robbins' komödiantischem Ballett "The Concert".  

 

Selbstgestricktes für den guten Zweck    
Die ehrenamtlichen Hobby-Strickerinnen die „Flinken Nadeln“ bieten am Samstag, 5. November, von 11 bis 16 Uhr im Foyer des Stadtfensters an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte wieder Selbstgestricktes zum Verkauf an.   Der Erlös geht komplett an den Bunten Kreis Duisburg e. V., der Familien mit schwerstkranken, früh geborenen, behinderten und chronisch kranken Kindern auf Ihrem Weg von der Klinik ins Kinderzimmer begleitet. Die „Flinken Nadeln“ unterstützen den Verein seit Jahren mit viel Liebe und Engagement.  

Dienstag, 25. Oktober 2016

Stadt Duisburg und thyssenkrupp planen Erschließung von Schacht 2/5 Ehemaliges Zechengelände wird zum Erholungs- und Gewerbegebiet umgestaltet  
Die Stahlsparte von thyssenkrupp und die Stadt Duisburg planen gemeinsam die Weiterentwicklung einer Fläche der ehemaligen Zeche Friedrich Thyssen. Aus dem Gelände von Schacht 2/5 wird dann ein Park. Durch dieses städtebauliche Großprojekt entstehen zwischen den Stadtteilen Marxloh und Fahrn auf rund 25 Hektar eine weitläufige Grünfläche und ein Gewerbegebiet sowie die in die Landschaft eingebettete Querspange Hamborn/Walsum.
Die Planungen werden am Mittwoch, 26. Oktober 2016 von Oberbürgermeister Sören Link, Hendrik Trappmann, Leiter Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Stadtentwicklungsdezernent Thomas Schlenz, Personalvorstand der thyssenkrupp Steel Europe AG und Alexa Waldow-Stahm, Stahm Architekten im Rathaus vorgestellt.

 

Kasssieren für den guten Zweck
Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur, hat am Montag, 24. Oktober,  von 11 bis 12 Uhr die Regie an einer der Kassen im dm-Markt Königsgalerie übernommen.

All seine Einnahmen gehen an die zentrale Anlaufstelle „Frühe Hilfen Duisburg“ an der Kuhstraße 18 in der Innenstadt. Die Spende beträgt insgesamt 1.200 Euro.  
Die zentrale Anlaufstelle der „Frühen Hilfen Duisburg“ bietet (werdenden) Müttern und Vätern sowie ihren Kindern Beratung und Unterstützung rund um Schwangerschaft, Geburt und familiäre Fragen.

 Spendenübergabe: Dezernent Thomas Krützberg mit Markus Jaworski vom dm-drogerie markt  

 

Neuer Standort für die pädagogische Fachmediathek    
Die Fachmediathek für Pädagogen wurde vor einigen Jahren in Kooperation mit der Schulaufsicht für die Stadt Duisburg aufgebaut und hatte ihren Standort im Schulmedienzentrum der Stadtbibliothek. Ab sofort befindet sich die Fachmediathek in direkter Nähe zum Fachgebiet Pädagogik auf der 2. Etage der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte.  
Im Wege des Umzugs wurde die Fachmediathek um den Themenschwerpunkt „Sprachliche Bildung“ erweitert, zu dem vor allem praktische Unterrichtsmaterialien mit dem Aspekt „Deutsch als Zweitsprache“ gehören.  
Sie bietet Duisburger Pädagogen unter anderem ein aktuelles Medienangebot zu den Themen der (früh)kindlichen Entwicklung und frühes Lernen, zur Sprachentwicklung und Sprachförderung, zur migrationspädagogischen Förderpraxis für Kinder in der Vorschulzeit und der Schuleingangsphase sowie zum Thema „Inklusives Lernen“.

 

Stadtwerke warnen vor gefälschten E-Mails und unseriösen Angeboten
Aktuell sind sogenannte Phishing-E-Mails im Umlauf, die als Absender „Stadtwerke“ angeben. Die Stadtwerke Duisburg weisen darauf hin, dass es sich hierbei um gefälschte E-Mails handelt. Bei den bekannten Fällen wird als Absender zum Beispiel „Stadtwerke Abt. IV“ angegeben. Zudem wird der Empfänger im Text nicht mit Namen angesprochen, sondern mit einer fiktiven Kundennummer.
Angeboten wird ein kostenloser Heizungsaustausch, für den man durch Klick auf einen Link in der E-Mail einen Termin vereinbaren soll. In einem anderen Fall wird dazu aufgefordert, durch Klick auf einen Link ein Geldguthaben auf das eigene Konto zu übertragen. Auch an der Haustür versuchen Betrüger oder unseriöse Drückerkolonnen als angebliche Stadtwerke-Mitarbeiter immer wieder, sich Zugang zur Wohnung zu verschaffen oder unseriöse Energieverträge abzuschließen.
Woran man Betrüger erkennen kann und wie man sich verhalten sollte, darüber klären die Stadtwerke Duisburg derzeit mit Informationsständen auf Wochenmärkten und im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de auf. Bei den gefälschten E-Mails warnt das Unternehmen davor, auf Links zu klicken, da eventuell Computer-Viren installiert werden könnten.
Die E-Mail sollte auch nicht beantwortet, sondern einfach gelöscht werden. Im Zweifelsfall können sich Betroffene beim Stadtwerke-Kundenservice unter der Rufnummer 0203 393939 erkundigen, ob es sich um eine echte E-Mail oder bei Haustürbesuchen tatsächlich um einen Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg handelt.

 

VHS-Vortrag: Martin Luther 2.0  
Der Vortrag von Dr. Johanna Nuhn ergründet am Mittwoch, 2. November, um 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte den durchschlagenden Erfolg Martin Luthers aus struktureller Perspektive.  
Die Dozentin betrachtet außerdem aus historischer Sicht die breit gefächerten politischen und persönlichen Netzwerke Luthers, seine Unterstützer und Gönner. Weiterhin wird aufgezeigt, weshalb Persönlichkeit, Handeln und Lehre des bekannten Reformators auch heute nichts an Aktualität verloren haben.  
2017 wird die protestantische Kirche zusammen mit ihren Gläubigen die 500-Jahresfeier der Reformation begehen. Anlass genug, sich die Frage zu stellen, welchen Einfluss dieses umwälzende geschichtliche Ereignis auf die heutige Zeit im 21. Jahrhundert überhaupt noch nehmen kann.  
Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert telefonisch unter (0203) 283-4157.
 

 

Inner Wheel Club lädt zum Herbstbasar
Die Damen des Inner Wheel Clubs Duisburg veranstalten am Freitag, den 28. Oktober 2016 ihren traditionellen Herbstbasar im CityPalais Duisburg Königstraße 55a. Von 10 bis 18 Uhr werden neben selbsthergestellten köstlichen Weihnachtsplätzchen und besonderen Konfitüren auch kunsthandwerkliche Stücke angeboten.
Wer noch ein Geschenk oder Mitbringsel für seine Lieben oder sich selbst sucht, findet eine große Auswahl erlesener Angebote. Vom Erlös des Basars werden -wie jedes Jahr -eine Vielzahl bereits bestehender oder neuer Projekte unterstützt, die sich für bedürftige Duisburger Kinder einsetzen.
 

 

Zentralbibliothek: Matthias Reuter lädt erneut zum Kabarett für´n Hut
Matthias Reuters Kleinkunstshow „Kabarett für´n Hut“ hat sich in etwas über fünf Jahren vom Geheimtipp zum Publikumsliebling in Duisburg gemausert und gastiert das nächste Mal am Donnerstag, 17. November, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Die Show passt in diesem Monat besonders gut zur Bibliothek, denn zu Gast sind zwei Autorinnen: Katinka Buddenkotte und Dagmar Schönleber.  
Katinka Buddenkottes Erzählungen sind charmant und fies. Urkomisch und lakonisch sagt sie nichts als die Wahrheit. Bis man heult. Oder sich totlacht. Jürgen von der Lippe stellte bei sich selbst einen „buddenkottebedingten“ Muskelkater durch Dauergrinsen fest und empfahl ihr Buch in seiner WDR-Sendung „Was liest Du?“.  
Dagmar Schönleber ist Kabarettistin, Liedermacherin, Schriftstellerin und auf Tour mit ihrem aktuellen Programm „Vierzig Fieber – zwischen Dope und Doppelherz“. Mit Auftritten in der WDR-Ladies Night, aber auch dem ProSieben „Quatsch Comedy Club“ und der 3Sat-Sendung „Vereinsheim Schwabing“ ist sie regelmäßig im TV präsent. Dabei schafft sie einen Spagat, der seinesgleichen sucht: gebürtig aus Ostwestfalen stammend hat sie nicht nur eine regelmäßige Leseshow in Köln, sondern auch noch in Düsseldorf.  
Außerdem natürlich ist wie immer mit dabei: Alexx Marrone, die bassigste Stimme des Ruhrgebiets mit seiner Gitarre und Benjamin Eisenberg aus Bottrop mit politischem Kabarett.  
Der Eintritt ist frei, aber am Ende der Show gibt es eine Geldsammlung im Hut. Kostenlose Sitzplatzkarten sind ab Donnerstag, 3. November, in der Bezirksbibliothek Buchholz und in der Zentralbibliothek im Stadtfenster erhältlich. Pro Person werden maximal zwei Sitzplatzkarten ausgegeben. Eine telefonische Reservierung ist nur in der Bezirksbibliothek Buchholz unter (0203) 283-7284 möglich. Reservierte Karten können bis zum 16. November in der Bezirksbibliothek Buchholz an der Sittardsberger Allee 14 abgeholt werden

 

Führung durch die Zentralbibliothek im Stadtfenster    
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte bietet am Samstag, 5. November, um 11.30 Uhr einen geführten Rundgang durch die Räumlichkeiten an.  
Die kostenlose Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, gibt einen Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus. Die Teilnehmer erwartet auch eine kurze  Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.  
 

 

VHS-Seminar: Von der Idee zum Buch  
Alle, die sich schon einmal mit dem Gedanken getragen haben, ein Buch zu veröffentlichen, können in einem Seminar der Volkshochschule im Stadtfenster lernen, welche Pfade von der Idee zum gedruckten Buch führen. Der Workshop findet am Samstag, 5. November, von 10 bis 16 Uhr statt. Lothar Koopmann, ehemaliger Leiter des Duisburger Mercator-Verlages, wird alle wesentlichen Kriterien, die zum Gelingen des Vorhabens führen können, vorstellen und alle Problemfelder beleuchten.   Das Teilnahmeentgelt beträgt 32 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weiterführende Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.  


UDE sucht Familien für eine Studie: Wie Armut erlebt wird  
Viele Familien müssen jeden Cent umdrehen. Ins Kino gehen oder mal eben neue Turnschuhe kaufen, ist da nicht drin. Für die Studie „Von Generation zu Generation? Armutserfahrungen aus familiengeschichtlicher Perspektive“ sucht die Universität Duisburg-Essen (UDE) Eltern und ihre heute erwachsenen Kinder. Für das vertraulich geführte Gespräch gibt es pro Person 50 Euro.  
„Familienarmut wird in der Sozialforschung oft thematisiert. Bisher ist aber nur wenig darüber bekannt, wie Familien selbst ihre Geschichte sehen“, sagt Dr. Daniela Schiek vom Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik. „Das möchten wir in einem Zwei-Generationen-Gespräch herausfinden.“  
Mütter, Väter und ihre jetzt erwachsenen Söhne und Töchter sind aufgerufen, gemeinsam mitzumachen. Die familiäre Situation sollte so gewesen sein: Die Eltern (auch alleinerziehende und nichtleibliche) waren dauerhaft arbeitslos, als ihre Kinder klein waren. Diese haben überwiegend bei ihnen im Haushalt gelebt. Ein Elternteil ist in Deutschland aufgewachsen.
Die persönlichen Daten werden absolut vertraulich behandelt und anonymisiert, versichert Schiek. Dr. Daniela Schiek, Tel. 0201/183-2659, daniela.schiek@uni-due.de Prof. Dr. Carsten Ullrich, Tel. 0201 183 4441, carsten.ullrich@uni-due.de

 

Persönliche Beratung für Jugendliche und Eltern: Wie bewerbe ich mich richtig für die Ausbildung?  
Viele Betriebe am Niederrhein haben noch freie Ausbildungsplätze. Mit einer guten Bewerbung ist der erste Schritt zum Ausbildungsplatz gemacht. Wie das gelingt, dazu beraten die Starthelfer der Niederrheinische IHK Jugendliche und interessierte Eltern in persönlichen Einzelgesprächen. Sie können konkrete Ausbildungsplätze vermitteln und stehen im direkten Kontakt mit den Unternehmen in der Region. Mehr Informationen gibt es am Info-Telefon am Donnerstag, 27. Oktober, von 8 bis 16 Uhr.  
Wie verfasse ich ein Anschreiben? Welche Angaben gehören in den Lebenslauf und wie muss dieser formal aussehen? Welche Zeugnisse muss ich beilegen? Und gilt das alles auch für Online-Bewerbungen?
Für alle Fragen von der Vorbereitung bis zum Bewerbungsschreiben stehen die erfahrenen Starthelfer Özlem Erdogan und Reinhard Zimmer in persönlichen Gesprächen zur Verfügung. Anmeldung und weitere Informationen gibt es per Telefon am Donnerstag, 27. Oktober, von 8 bis 16 Uhr: Özlem Erdogan, Telefon 0203 2821-205, und Reinhard Zimmer, Telefon 0203 2821-495.  
Dieser kostenlose Beratungs- und Vermittlungsservice wird durch das Projekt „Starthelfende Ausbildungsmanagement“ möglich, welches mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird.
 

 

Sockenkette am Innenhafen

Die Sparstrümpfe sind los: Socke abgeben und iPhone7 gewinnen! Die Volksbank Rhein-Ruhr ruft dazu auf, Sparstrümpfe in einer Geschäftsstelle ihrer Wahl abzugeben, denn das Sparen im Sparstrumpf gehört der Vergangenheit an. Auf lustige Art und Weise macht die regionale Genossenschaftsbank darauf aufmerksam, dass es wichtig ist, neue Wege beim Thema „Sparen“ zu gehen. Denn sparen kann, trotz der gegenwärtig niedrigen Zinsen, immer noch attraktiv sein.
Ziel dieser Aktion ist, neben der Sensibilisierung für zeitgemäßes Sparen, aus allen abgegebenen Sparstrümpfen die längste Sockenkette am Innenhafen zu schaffen. Eine Teilnahme lohnt sich, denn unter allen „Sparstrumpfabgebern“ verlost die Volksbank Rhein-Ruhr ein iPhone7 und 50 weihnachtlich gefüllte Sparstrümpfe. Eine Teilnahme ist auch online unter www.volksbank-rhein-ruhr.de/sparstrumpf möglich.

Montag, 24. Oktober 2016 - Tag der Vereinten Nationen

UN-GENERALSEKRETÄR BAN KI-MOON: Erklärung zum Tag der Vereinten Nationen  
Der diesjährige Tag der Vereinten Nationen fällt in eine Zeit des Wandels – sowohl für die Welt als auch für die Vereinten Nationen. Die Menschheit hat die Ära der Nachhaltigkeit begonnen – mit einem weltweiten Bekenntnis, das große Versprechen der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung zu erfüllen. In diesem 71. Jahr der Organisation haben wir 17 Ziele, die uns vorantreiben sollen in Richtung einer besseren Zukunft für alle, auf einem gesunden Planeten.  
Die Welt hat sich endlich von der Annahme verabschiedet, dass das Verbrennen fossiler Brennstoffe den Weg zu Wohlstand darstellt. In einer Zeit der Temperatur-Rekorde haben die Mitgliedsstaaten das Pariser Klimaabkommen in Rekordzeit angenommen. Dieses richtungsweisende Dokument wird am 4. November in Kraft treten. Jenseits dieser historischen Linie liegt unsere beste Chance auf ein grüneres, saubereres und kohlenstoffärmeres Wachstum.  
Auch die Vereinten Nationen sind im Wandel, von ihrem achten Generalsekretär zu ihrem neunten. Ich hatte die Ehre „uns, den Völkern“ während der vergangen zehn Jahre zu dienen. Zusammen haben wir das Fundament gelegt für gemeinsamen Fortschritt. Dieses Fundament müssen wir nutzen, um noch härter daran zu arbeiten Frauen zu stärken, Jugendliche einzubinden und die Menschenrechte zu verteidigen. Aber wir haben ebenfalls großes Leid miterleben müssen – unter anderem durch ungelöste Konflikte im Nahen Osten, dem Südsudan und der Sahelzone. In diesen und anderen Gebieten, die unter Gewalt und Naturkatastrophen leiden, setzten sich couragierte Mitarbeiter/innen der UN weiter dafür ein, die Not schutzbedürftiger Menschen zu lindern.  
Ich danke den Menschen auf der ganzen Welt für ihre Unterstützung und fordere alle auf, dem designierten Generalsekretär António Guterres zu helfen, unsere weltweite Mission für Frieden, nachhaltige Entwicklung und Menschenrechte fortzuführen.  

 

UA Ruhr: Internationaler Kongress Sportwissenschaft in der Metropolregion  
Hobby, Therapie oder soziales Event: Der Sport hat viele Facetten – besonders in Regionen wie dem Ruhrgebiet. Sportwissenschaftler der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) organisieren im kommenden Jahr das Treffen des European College of Sport Science (ECSS) vom 5. bis 8. Juli 2017 im Kongresszentrum der Messe Essen. Dabei stehen Themen im Fokus, die sich mit Sport und Sportwissenschaften in Metropolregionen beschäftigen.  
3.000 Teilnehmer erwartet Den ECSS-Kongress richten die sportwissenschaftlichen Bereiche der drei UA-Ruhr-Universitäten gemeinsam aus. Beteiligt sind die Fakultät für Sportwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum (RUB), das Institut für Sport und Sportwissenschaft der Technischen Universität Dortmund und das Institut für Sport und Bewegungswissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Die Veranstalter erwarten etwa 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Welt.
Unter der Leitung der Kongresspräsidenten Prof. Dr. Alexander Ferrauti und Prof. Dr. Petra Platen von der RUB diskutieren die Besucher auf der Tagung unter anderem folgende Fragen: Was bedeutet der Sport für das Leben in multikulturellen Zentren? Wie kann Sport Minderheiten integrieren? Außerdem wird beleuchtet, wie sich körperliche Inaktivität und intensives Training auf die Menschen auswirken und welcher Stellenwert der Sport allgemein in Metropolregionen hat.  
Zwischen Sportmedizin und Sozialwissenschaft Das ECSS bietet mit der jährlichen Tagung eine regelmäßige Plattform, auf der sich internationale Sportwissenschaftler mit unterschiedlichen Schwerpunkten austauschen können. Die Perspektiven reichen von der Sportmedizin über die Biomechanik bis hin zur Sozialwissenschaft und Sportpädagogik. Sie berücksichtigen sowohl grundlagen- als auch anwendungsorientierte Wissenschaftsfelder. Der ECSS-Kongress 2017 ist bereits das 22. Verbandstreffen und fand bisher unter anderem in Barcelona, Wien und Amsterdam statt.  
Zum Verband
Das ECSS ist der führende Verband für europäische Sportwissenschaften. Er bringt seit 1995 Forscherinnen und Forscher unterschiedlicher Disziplinen zusammen, die sich einer großen Breite sportwissenschaftlicher Themen von der Grundlagen- bis hin zur Anwendungsforschung widmen.
 

 

Duisburg-Marxloh: „Am Grillopark“ und „August-Bebel-Platz“ – Einmündungen in die Weseler Straße gesperrt  
Die Einmündungsbereiche der Straße „Am Grillopark“ sowie der Straße „August-Bebel-Platz“ in die Weseler Straße werden ab Montag, 24. Oktober, aufgrund eine Kanalbaumaßnahme der Wirtschaftsbetriebe gesperrt. Beide Straßen werden aus der Gegenrichtung als Sackgasse ausgeschildert, die bestehenden Einbahnstraßenregelungen werden vorübergehend aufgehoben. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Die Baustelle dauert voraussichtlich bis Freitag, 11. November.

 

Zahl der Verkehrstoten im August 2016 leicht gestiegen
341 Menschen verloren in Deutschland im August 2016 im Straßenverkehr ihr Leben. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren das 6 Personen oder 1,8 % mehr als im August 2015. Mit rund 38 800 Personen wurden auch mehr Menschen verletzt als im Vorjahresmonat (+ 3,7 %).

 

7,6 Millionen schwerbehinderte Menschen leben in Deutschland
Zum Jahresende 2015 lebten rund 7,6 Millionen schwerbehinderte Menschen in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das rund 67 000 oder 0,9 % mehr als am Jahresende 2013. 2015 waren somit 9,3 % der gesamten Bevölkerung in Deutschland schwerbehindert. Etwas mehr als die Hälfte (51 %) der Schwerbehinderten waren Männer. Als schwerbehindert gelten Personen, denen von den Versorgungsämtern ein Grad der Behinderung von 50 und mehr zuerkannt sowie ein gültiger Ausweis ausgehändigt wurde.


Kunstausstellung „Heimat“: Integration vor Ort - Ein Kunstprojekt für Flüchtlingskinder  
Die Theodor-König-Gesamtschule in Beeck bot mit einem Kunstprojekt Flüchtlingskindern eine Möglichkeit zu bieten, ihre Erlebnisse zu verarbeiten. Sechzehn Flüchtlingskinder aus sieben Nationen, die in den letzten Monaten nach Deutschland gekommen sind, arbeiteten unter Leitung der Kunstlehrerin Hülya Morsümbül an einem Kunstprojekt mit dem Titel „Heimat“.
Die Wohnungsgesellschaft Immeo hat das Projekt durch Sachspenden wie Leinwände, Farben und Pinsel ermöglicht. Stadtdirektor Reinhold Spaniel, Beigeordneter für Arbeit, Soziales und Sport, wird die Ausstellung mit einer kurzen Ansprache eröffnen.
Andrea Bestgen-Schneebeck, Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen, Dirk Winkelmann, Schulleiter der Theodor-König-Gesamtschule sowie Walter Ziegler, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Immeo Wohnen Service GmbH, werden in Begleitung der Kinder die Werke am Freitag, 28. Oktober 2016, um 14 Uhr im Bürgerhauses Hagenshof, Wiesbadener Straße vorstellen. Immeo wird darüber informieren, warum das Wohnungsunternehmen Projekte dieser Art gerne unterstützt.
 

 

 Herbstfest bei der AWO-Bissingheim

„Am Samstag, dem 08. Oktober 2016 feierte die AWO Wedau-Bissingheim wieder ihr alljährliches Herbstfest. Neben einem bunten Rahmenprogramm, wo kleine Tänzer*innen und der Chor „Die Chantals“ auftraten, ehrte der Vorsitzende Hans Weingran, auch Mitglieder für ihre langjährige Treue zur AWO. Jeder Jubilar bekam neben der Urkunde eine wunderschöne rote Rose.“

 

 

 

VHS-Seminar: Einkommensteuererklärung selbst erstellen  
Im zweitägigen VHS-Seminar am Freitag, 28. Oktober, von 18.15 bis 21.30 Uhr, und Samstag, 29. Oktober, von 10 bis 17 Uhr, in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte wird ein umfassender Überblick über den für Arbeitnehmer und Rentner wichtigen Teil des Einkommensteuergesetzes gegeben.
Neben der Besprechung einkommensteuerlicher Grundbegriffe und aller notwendigen Steuerformulare wird ein umfangreicher Musterfall bearbeitet. Eine Fragerunde in der letzten Unterrichtseinheit rundet die Veranstaltung ab. Die Teilnahmegebühr für das Seminar beträgt 48 Euro. Ansprechpartner für Fragen und Anmeldungen: Volker Heckner, (0203) 283-3761 oder per E-Mail: v.heckner@stadt-duisburg.de.  

 

VHS-Workshop: Klartext reden  
Den eigenen Standpunkt klar und deutlich zum Ausdruck zu bringen, ist Gegenstand eines Workshops am Samstag, 29. Oktober, von 9 bis 17 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte.   Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen mehr Sicherheit und Klarheit im eigenen Auftreten, unabhängig davon, ob im beruflichen, im privaten oder im ehrenamtlichen Zusammenhang. Anmeldungen: Volker Heckner, (0203) 283-3761 oder per E-Mail: v.heckner@stadt-duisburg.de  

 

VHS: Kreative Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop Elements 13
Die Volkshochschule bietet ab Dienstag, 8. November in der Parallelstraße 7 in Hamborn den Kurs „Digitalte Bildbearbeitung mit Photoshop Elements“ an. An fünf Abenden, jeweils von 18.30 bis 21.45 Uhr, vermittelt der Kurs wie Digitalbilder systematisch verwaltet, professionell bearbeitet und optimiert werden.  
Nach der Vorstellung der einfachen Funktionen zur Erstellung von Bildausschnitten und zur Korrektur von Helligkeit und Kontrast werden Fotocollagen und Fotomontagen mit Hilfe von Ebenen und Masken erstellt, das Retuschieren und Kolorieren von Bildern und das Korrigieren von Farben und Tonwerten vermittelt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen den Zusammenhang zwischen Auflösung und Bildgröße und erfahren, wie Bilder bestmöglich verwaltet und ausgeben werden können. Sichere Windows-Kenntnisse sind Voraussetzung.  
Photoshop Elements ist die kostengünstige aber fast genauso leistungsstarke Alternative zu Photoshop. Das Bildbearbeitungsprogramm ist auch noch als CD-Version erhältlich. Das Entgelt beträgt 102 Euro. Weitere Informationen gibt es online unter www.vhs-duisburg.de.

 

Duisburg-Baerl: Verkehrsbehinderungen an der Binsheimer Straße  
Eine Baustellenampel regelt ab Montag, 24. Oktober, den gegenläufigen Verkehr auf der Binsheimer Straße. In diesem Bereich werden neue Stromleitungen verlegt. Aufgrund des Rückstaus kann es hier zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Dienstag, 15. November.

 

Grundreinigung im Memelbad  
Im städtischen Hallenbad an der Memelstraße in Neudorf startet am kommenden Montag, 24. Oktober, die alljährliche Grundreinigung. Dazu bleibt es für zwei Wochen geschlossen. Ab Montag, 7. November, ist es dann zu den üblichen Öffnungszeiten wieder betriebsbereit.  

 

Duisburger Freiheit-Nord: Bezirksvertretung stellt Bebauungsplan vor 
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mitte über die erste Änderung des Bebauungsplanes 1170 - Dellviertel - „Duisburger Freiheit-Nord“ informiert. Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung können sich Interessierte am Donnerstag, 3. November, um 18 Uhr in Zimmer 300 (Saal Wuhan) im Rathaus am Burgplatz 19 in der Stadtmitte informieren.  
Die planungsrechtlichen Festsetzungen des Planes sollen an die veränderten Rahmenbedingungen und Zielsetzungen angepasst werden. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.  
Der Entwurf kann vorab von Mittwoch, 26. Oktober, bis Mittwoch, 2. November, im Bezirksamt Mitte in Zimmer 417 am Sonnenwall 73-75, montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr sowie donnerstags bis 18 Uhr, und im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Saal Wuhan im Rathaus eingesehen werden.

 

UDE-Studierende nehmen Geflüchtete mit: Mitfahrgelegenheit gesucht
Drei Viertel der 42.000 Studierenden der Universität Duisburg-Essen (UDE) stammen aus Nordrhein-Westfalen. Viele von ihnen pendeln täglich ein: mehr als 2.000 aus dem Kreis Wesel, jeweils mehr als 1.000 aus Recklinghausen, Düsseldorf, Mülheim/Ruhr, Mettmann, Bochum oder auch Gelsenkirchen.  
Der ein oder andere hätte vielleicht auch die Möglichkeit, einen der 65 Geflüchteten bei sich mitfahren zu lassen, die zurzeit als Gasthörer an der UDE eingeschrieben sind. Wenn das so ist, sollten sie sich am besten bald beim Akademischen Auslandsamt melden. Dort werden die Mitfahrgelegenheiten koordiniert.
Eine Mail an
baerbel.enger@uni-due.de reicht.  
Seit dem Sommersemester bereiten sich 65 geflüchtete Menschen mit akademischem Hintergrund auf ein Studium an der UDE vor.
Bärbel Enger: „Der erste Eindruck ist sehr überzeugend. Sie bereiten sich sprachlich sorgfältig vor, bringen sich in den Unterricht ein, sind sehr engagiert, hochmotiviert und lernwillig.“  
Ein Problem sind allerdings die hohen Fahrtkosten, da viele von ihnen nicht in campusnah untergebracht sind. Das Monatsticket in der Preisstufe B kostet um die 100 Euro - für einen Asylsuchenden oft unerschwinglich. Deshalb organisiert das Akademische Auslandsamt der UDE künftig Mitfahrgelegenheiten.  
Wer also täglich aus dem Kreis Wesel, Recklinghausen, Düsseldorf oder auch Dortmund an einen der beiden Hochschulstandorte pendelt, kann eine Mobilitätspatenschaft übernehmen und einem Gasthörer damit eine kostengünstige Fahrt zur Universität ermöglichen.  
 

 

Duisburg Kontor und die Marktbeschicker belohnen die treue Kundschaft
Am Freitag, 28. Oktober 2016, werden von 9 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Buchholz (Münchener Straße) frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht.

Freitag, 21. Oktober 2016

SAT.1 startet "Die Ruhrpottwache"
München/Duisburg (idr). Der Fernsehsender SAT.1 zeigt ab der kommenden Woche "echte Polizeiarbeit" in Duisburg. Ab dem 24. Oktoberstrahlt der Sender jeweils montags bis freitags um 19 Uhr die Reihe "Die Ruhrpottwache" aus. Ein Team aus 23 ausgebildeten Kriminalbeamten, Streifenpolizisten und Rettungshelfern löst hier Fälle, die tatsächliche Einsätze nacherzählen. Wie im echten Leben wüssten die Beamten der Hauptwache Duisburg Nord nicht, was sie erwartet, wenn sie zum Einsatzort kommen, erklärt SAT.1

 

AU PAIR – WORK & TRAVEL
Die Organisation „American Institute For Foreign Study“ – kurz AIFS – ist zu Gast im Berufsinformationszentrum und informiert über die Möglichkeiten, im Ausland tätig zu sein. Weg von Zuhause und fremde Länder bereisen, dabei gleichzeitig in dem Land arbeiten und Kinder in Familien betreuen, in der Gastronomie oder bei der Ernte helfen. Geld für den Lebensunterhalt verdienen, Fremdsprachenkenntnisse verbessern und Land und Leute kennen lernen. Alles ist möglich!  
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort: Berufsinformationszentrum (BiZ), Wintgensstr. 29 – 33, 47058 Duisburg (Haltestelle Duissern, U-Bahn-Linien 903 und U79, Buslinien 937, 939 und 944).  
 

 

Auswirkungen des EuGH-Apotheken-Urteils aus der Sicht der Apotheken: EuGH-Urteil gefährdet Apotheken vor Ort

Arzneimittel sind keine Ware wie jede andere. In Deutschland kostet ein verschreibungspflichtiges Medikament in jeder Apotheke, in jedem Ort, gleich viel. Genau diese Preisbindung hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) gekippt. Heute lohnt sich also ein Blick darauf, was dieses Urteil bedeutet: für Patienten, aber auch für die Apotheke vor Ort, die um ihre Existenz fürchtet, wenn Medikamentenpreise den Gesetzen des freien Marktes unterliegen. Die Apotheken-Umschau findet es gut und wichtig, dass es die Apotheke vor Ort gibt. Und sie soll bleiben.

Sinn und Zweck der Preisbindung
Die Preisbindung soll nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums unter anderem dazu führen, dass Patienten "in ihrer besonderen Bedarfssituation nicht auch noch Preise zwischen Apotheken vergleichen müssen". Außerdem soll sie verhindern, dass Medikamente zu teuer und Krankenkassenbeiträge unbezahlbar werden. Schließlich soll die Regelung helfen, auch in entlegenen Regionen die Versorgung durch Apotheken zu gewährleisten.   

 

Duisburger Studie zeigt Arbeitsmarktchancen für gering Qualifizierte auf
(idr). Die Jobchancen von gering Qualifizierten sind nicht so ungünstig, wie mitunter angenommen wird. Die Arbeitslosenquote in diesem Bereich ging seit 2009 leicht zurück, und in einigen Branchen und Tätigkeitsbereichen wurden gering Qualifizierte auch deutlich öfter eingestellt.
Das geht aus Untersuchungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) hervor. Allerdings, so die Forscher, würden sie auch häufig von Bewerbern mit höherem Abschluss verdrängt. Denn knapp 55 Prozent der einfachen Tätigkeiten werden von berufsfachlich Qualifizierten, gut 38 Prozent von Personen ohne Abschluss und gut sieben Prozent sogar von Akademikern – mit steigender Tendenz – ausgeübt.
Die Wissenschaftler plädieren für eine Ausweitung der abschlussbezogenen Aus- und Weiterbildung. Dabei sollten die Aufstiegschancen von Beschäftigten, die unterwertig eingesetzt sind, gezielt gefördert werden. So ließen sich bei den einfachen Tätigkeiten mehr Einstiegspositionen für gering Qualifizierte und Langzeitarbeitslose erschließen. Weitere Informationen: www.iaq.uni-due.de

 

Duisburg beteiligt sich am EU-Förderprogramm URBACT III
(idr). Die Stadt Duisburg beteiligt sich an einem grenzübergreifenden Projekt im Rahmen des europäischen Programms URBACT III. Gemeinsam mit neun Partnern hatte Duisburg das Projekt "CIA 7" eingereicht. Federführend ist dabei die Metropole Lille. Beteiligt sind neben der Ruhrgebietsstadt die Kommunen Olomouc (Tschechien), Larissa (Griechenland), Sevilla (Spanien), Dublin (Irland), Bari und Pesaro (Italien) sowie Lublin (Polen). Gemeinsam beschäftigen sie sich im Projekt "CIA 7" mit Strategien für benachteiligte Stadtquartiere.
Mit der Aufnahme in das Programm URBACT III gehören die Partner nun zu den sogenannten Umsetzungsnetzwerken, die Fachwissen und Erfahrungen in Sachen Stadtentwicklung austauschen und in thematischen Netzwerken zusammenarbeiten. In der aktuellen Ausschreibungsrunde werden europaweit insgesamt sieben europäische Projektverbünde im Programm gefördert. Eine Übersicht der genehmigten genehmigten Netzwerke steht unter www.urbact.eu/7-new-implementation-networks-selected .

 

Bärbel Bas und Mahmut Özdemir: „Endlich klare Regeln für Leiharbeit und Werkverträge“  
„Endlich beschließen wir das Gesetz zur Regulierung von Leiharbeit und Werkverträgen und schaffen klare Regeln“, erklären die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir. Das so genannte Arbeitnehmerüberlassungsgesetz wird morgen in 2./3. Lesung abschließend im Deutschen Bundestag beraten und soll am 1. April 2017 in Kraft treten.  
Bas und Özdemir betonen wie die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten, dass sie mit Sorge die wachsende Zahl der Menschen in Leiharbeit und Werkverträgen in Duisburg sehen. „Genau deshalb handeln wir jetzt – so schnell und so umfassend wie das gegen die Widerstände von CDU und CSU möglich ist. Die SPD-Fraktion will Lohn-Drückerei stoppen und keine Zwei-Klassen-Gesellschaft der Beschäftigten.“  
Mit dem Gesetzentwurf wird die Höchstüberlassungsdauer auf 18 Monate begrenzt, danach müssen die Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter übernommen werden. Auch das Prinzip gleicher Lohn für gleiche Arbeit („Equal Pay“) wird geregelt – spätestens nach neun Monaten müssen Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer zukünftig genau so viel Geld erhalten wie ihre festangestellten Kolleginnen und Kollegen.
Der Einsatz von Leiharbeiterinnen und Leiharbeitern als Streikbrecher wird verboten. Bei den Werkverträgen werden u.a. die „Vorratsverleiherlaubnis“ abgeschafft und die Informationsrechte der Betriebsräte gestärkt. „Bis zuletzt musste unsere SPD-Fraktion hart um Details des Gesetzes mit CDU und CSU ringen. Wir hätten gerne noch weitere Verbesserungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durchgesetzt. Die SPD-Bundestagsfraktion wird beim Thema ‚Gute Arbeit‘ aber nicht locker lassen.“
 


Spielplatz Gerhardplatz: Die neuen Geräte sind da!  
Ende Juli trafen sich das EG DU Spiel- & Beteiligungsmobil und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg mit den Nachbarskindern des Spielplatzes am Gerhardplatz in Duisburg-Meiderich: Die Kinder und ihre Eltern entwickelten viele Ideen, wie man den Spielplatz schöner gestalten kann. Nach diesen Wünschen wird der Spielplatz nun umgebaut: Die alte Spielkletterkombi wird ab heute demontiert. Stattdessen werden in der Spielfläche künftig Schaukeln und ein Federwippgerät stehen. Die bereits vorhandene Doppelschaukel soll versetzt werden und einen frischen, neuen Anstrich erhalten. Zusätzlich wurde eine Kleinkinderschaukel bestellt, die ebenfalls hier aufgestellt wird.  
In der anderen großen Spielmulde sollen bald die älteren Kinder spannende Kletter- und Bewegungsmöglichkeiten vorfinden. Die neue Kletteranlage mit Rutschenpodest hält neben verschiedenen Aufstiegselementen noch eine weitere sportliche Herausforderung bereit - die Schienenbahn. Auch eine kleine Drehscheibe findet Platz.  
In der relativ großen vorhandenen Sandspielfläche wird es künftig eine Spielanlage mit zwei unterschiedlichen Kletteraufstiegen und einer Rutsche für die jüngeren Kinder geben. Ein neuer Sandtisch ist ebenfalls eingeplant, der zum Matschen und Kuchenbacken einlädt.  
Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte November abgeschlossen sein. Insgesamt standen für Materialien und Spielgeräte 25.000 Euro zur Verfügung.
   

 

MSV Duisburg – FC Hansa Rostock:  Zusätzliche Busse und Bahnen
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FC Hansa Rostock am kommenden Samstag, 22. Oktober, um 14 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab Unkelstein ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Hbf Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
 ·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.
 

 

Bauarbeiten in Rheinhausen: Busse müssen eine Umleitung fahren
Die Busse der Linien 921, 923, 927 und der Nachtexpress 27 (NE27) der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen am Sonntag, 23. Oktober, ganztägig in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Lindenallee. Dies hat zur Folge, dass Haltestellen verlegt werden oder entfallen müssen.
Linie 921: Die Haltestelle „Stadtwerke“ wird in beide Fahrtrichtungen in die Neue Krefelder Straße verlegt.
Linien 923, 927 und NE27: Die Haltestelle „Stadtwerke“ entfällt in beide Fahrtrichtungen.
Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Bücken“ zu nutzen. Die Haltestelle „Herkenweg“ muss ebenfalls entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ auf der Friedrich-Ebert-Straße zu nutzen. Betroffene Linien: Linien 921, 923, 927 und NE27 Entfallende Haltestellen: „Stadtwerke“, „Herkenweg“ Verlegte Haltestellen: „Stadtwerke“, „Willy-Brandt-Kolleg“.
 

 

Neue Aquakurse im Hallenbad Toeppersee  
Im städtischen Hallenbad Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in Rheinhausen starten ab Dienstag, 25. Oktober, neue Kurse.   Der Kurs „Aquapower“ wird sowohl morgens als auch abends mit sieben oder acht Trainingseinheiten angeboten. Die Teilnahme kostet 56 bzw. 64 Euro. „Aquafitness Rückenfit“ wird acht Mal angeboten. Die Teilnahmegebühr beträgt 64 Euro.  
Außerdem bietet das Hallenbad den Präventionskurs „Aquafitness Aktiv“ mit acht Einheiten an. Die Gebühren für den Kurs betragen 80 Euro, dieser wird von den Krankenkassen anerkannt und bezuschusst.   Anmeldungen sind ab sofort im Hallenbad Toeppersee möglich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.duisburgsport.de oder unter der Bäder-Hotline (0203) 283-4444.

 

Christiane Bogenstahl & Reinhard Junge lesen aus ihrem neuen Kriminalroman "Datengrab" Duisburg in der  Mayersche Buchhandlung
Am Dienstag, 15. November um  20.15 Uhr wird Christiane Bogenstahl & Reinhard Junge (Foto) in der Mayerschen Buchhandlung aus ihrem neuen Kriminalroman "Datengrab" vorlesen.
Das Buch: Kameramann Klaus-Ulrich Mager in der Bredouille: Sein Vater ist Hauptverdächtiger in einem dreißig Jahre alten Mordfall. Das ist nicht sein einziges Problem, denn er selbst steht beruflich vor dem Aus. Zeitgleich ermittelt Sohn Kalle mit Freundin und IT-Expertin Simone am Kopula Institut der Uni Duisburg-Essen: Wo ist die Doktorandin Lea Bennsdorf? Beim Fleddern alter Datengräber schrecken sie einen mächtigen Gegner auf – und plötzlich müssen sie um ihr eigenes Leben bangen.
Bissig, witzig, hintergründig – ein neuer Fall für das Kult-Team PEGASUS! Die Autoren: Reinhard Junge war 34 Jahre lang Lehrer an einem Wattenscheider Gymnasium und gilt als Urgestein des Ruhrgebietskrimis. Er schrieb – zum Teil zusammen mit Leo P. Ard – u. a. neun Krimis um das Fernsehteam PEGASUS. 
Christiane Bogenstahl, IT-Projektleiterin in Essen, debütierte 2014 im Grafit-Sammelband "Lies oder stirb" mit der gemeinsam mit Junge verfassten Story "Tödliche Texte". Nun bringt sie frischen Wind in die PEGASUS-Reihe, die jetzt in Version 3.0 fortgeführt wird.

Eintritt: 10,- € Eintrittskarten sind in den Mayerschen Buchhandlungen oder unter www.mayersche.de erhältlich.

 

Letzter Schlachthof-Trödelmarkt
Der Schlachthof-Trödelmarkt bietet am 30. Oktober zum letzten Mal in diesem Jahr die Möglichkeit auf Schnäppchenjagd zu gehen. Von 11:00 bis 18:00 Uhr gibt es dann wieder eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art. Darüber hinaus wird die Schlachthof-Gaststätte für die gastronomische Versorgung und das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher sorgen.
Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 30. Oktober 2016, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für gewerbliche Trödler 16,00 Euro brutto je Meter. Zahlreiche Parkplätze stehen auf dem Veranstaltungsgelände kostenlos zur Verfügung. Informationen rund um den Schlachthof-Trödelmarkt und weitere Trödelmarkt-Veranstaltungen der Duisburg Kontor GmbH sind im Internet auf www.duisburgkontor.de oder telefonisch unter 0203 30525-0 erhältlich.

 

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Die Bombe wurde um 14.35 Uhr erfolgreich entschärft. Die Sperren wurden aufgehoben.

Erneuter Bombenfund am Rheindeich in Mündelheim: Entschärfung heute!  
Heute wurde nach Luftbildauswertungen eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder am Rheindeich in Duisburg-Mündelheim gefunden. Die Bombe muss noch heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden.  


In der Evakuierungszone (Umkreis von 500 Metern um den Fundort) sind 462 Personen betroffen. In der Sicherheitszone (Umkreis 1.000 Meter) leben rund 2.200 Personen.  
Die Entschärfung ist für heute 14 Uhr vorgesehen. Bis 13 Uhr soll der Evakuierungsbereich frei sein. In der Sicherheitszone ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone ebenfalls ab 13 Uhr nicht mehr gestattet.  
Betroffen sind unter anderem die Rheinschifffahrt, die B288 sowie zwei Kindertagesstätten. Wie schon bei dem letzten Bombenfund in diesem Bereich (am 18.8.2016), wird die Rheinschifffahrt ab 13.30 Uhr im Wechselverkehr betrieben. Die B288 wird voraussichtlich ab 13 Uhr zwischen Krefelder und Uerdinger Straße gesperrt. Ebenso die Verbindungswegbrücke Barberstraße, die über die B288 führt.  
Als Evakuierungsraum steht der Gemeindesaal Herz-Jesu auf der Dorfstraße 119 ab 12.30 Uhr zur Verfügung.  
Das Bürger- und Ordnungsamt informiert derzeit alle Anwohner und Betriebe. Infos gibt  es außerdem bei Call Duisburg unter 0203/2000 und dem kostenlosen Gefahrentelefon der Feuerwehr 0800/1121313. Über die App NINA erfolgt ebenfalls eine Meldung über die Bombenentschärfung. 

 

Bombenentschärfung in Duisburg-Mündelheim beeinträchtigt Busverkehr
In Duisburg-Mündelheim auf dem Rheindeich wurde eine Bombe gefunden. Diese muss noch heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden.
Die Entschärfung wirkt sich auf den Busverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Ab 13 Uhr kommt es bis zum Abschluss der Entschärfungsarbeiten zu Beeinträchtigungen auf den Buslinien 941 und 946.
Die Busse der Linien 941 und 946 aus Hüttenheim kommend enden in Fahrtrichtung Mündelheim an der Haltestelle „Ehingen Denkmal“. Dadurch entfallen die Haltestellen „Siedlerstraße“, „Ehinger Berg“, „Krefelder Straße“, „Dammhaus“, „Uerdingen Rheinbrücke“, „Am Wallgarten“, „Am Obertor“, „Augustastraße“, „Am Röttgen“ und „Krefeld Uerdingen Bf“ der Linie 941.
Die Busse der Linie 946 aus Huckingen kommend enden in Fahrtrichtung Mündelheim an der Haltestelle „Zum Hasselberg“. Die Haltestellen „Sermer Straße“, „Zum Grind“, „Ehinger Berg“ und „Siedler Straße“ entfallen.

 

OB Sören Link gratuliert Alt-OB Josef Krings zum 90. Geburtstag  
Duisburgs ehemaliger Oberbürgermeister Josef Krings wird am 21. Oktober 90 Jahre alt. Er stand von 1975 bis 1997 an der Stadtspitze und ist Duisburgs einzig lebender Ehrenbürger.  
Oberbürgermeister Sören Link: „Als Oberbürgermeister prägte Jupp Krings zweiundzwanzig Jahre lang die Geschicke unserer Stadt. Unter ihm wuchs Duisburg zur heutigen ,Stadt Duisburg‘ zusammen, nachdem 1975 die linksrheinischen Gebiete und Walsum im Rahmen der kommunalen Neuordnung zu Duisburg kamen. Legendär ist sein Einsatz in den 150 Tagen des Arbeitskampfes in Rheinhausen. Duisburg verlor damals über 88.000 Arbeitsplätze in der Eisen- und Metallindustrie. Josef Krings stand unverrückbar an der Seite der Stahlarbeitern.“  
Krings setzte auch in der kommunalen Außenpolitik und im Bildungswesen Akzente. Sören Link: „Josef Krings füllte die bereits vorhandenen Städtepartnerschaften mit Calais und Portsmouth mit neuem Leben, gewann Wuhan und Vilnius als neue Partnerstädte hinzu. Er entwickelte die Beziehungen weiter zu einem echten interkulturellen Austausch zwischen den Menschen.
Als Duisburger Landtagsabgeordneter (1966-1970) war er außerdem neben Kultusminister Fritz Holthoff und Wissenschaftsminister Johannes Rau einer der Väter der Gesamthochschule Duisburg, die unsere Stadt 1972 wieder zur Universitätsstadt machte. Ich danke ihm von Herzen für die zahlreichen Verdienste, die er für Duisburg und seine Bürgerinnen und Bürger erbracht hat. Jupp, meine besten Wünsche zu Deinem Geburtstag - von Deiner Sorte müsste es mehr geben!“ 

Die BZ-Redaktion schließt sich den Glückwünschen an. 
Josef Krings hatte wie kaum ein anderer die Gabe, bei den Menschen anzukommen, als sehr glaubwürdig komplizierte politische Entscheidungen auch mit einfachen Worten vermitteln zu können.  haje

 

 

Bärbel Bas und Mahmut Özdemir: „Endlich klare Regeln für Leiharbeit und Werkverträge“  
„Endlich beschließen wir das Gesetz zur Regulierung von Leiharbeit und Werkverträgen und schaffen klare Regeln“, erklären die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir. Das so genannte Arbeitnehmerüberlassungsgesetz wird morgen in 2./3. Lesung abschließend im Deutschen Bundestag beraten und soll am 1. April 2017 in Kraft treten.  
Bas und Özdemir betonen wie die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten, dass sie mit Sorge die wachsende Zahl der Menschen in Leiharbeit und Werkverträgen in Duisburg sehen. „Genau deshalb handeln wir jetzt – so schnell und so umfassend wie das gegen die Widerstände von CDU und CSU möglich ist. Die SPD-Fraktion will Lohn-Drückerei stoppen und keine Zwei-Klassen-Gesellschaft der Beschäftigten.“  
Mit dem Gesetzentwurf wird die Höchstüberlassungsdauer auf 18 Monate begrenzt, danach müssen die Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter übernommen werden. Auch das Prinzip gleicher Lohn für gleiche Arbeit („Equal Pay“) wird geregelt – spätestens nach neun Monaten müssen Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer zukünftig genau so viel Geld erhalten wie ihre festangestellten Kolleginnen und Kollegen.
Der Einsatz von Leiharbeiterinnen und Leiharbeitern als Streikbrecher wird verboten. Bei den Werkverträgen werden u.a. die „Vorratsverleiherlaubnis“ abgeschafft und die Informationsrechte der Betriebsräte gestärkt. „Bis zuletzt musste unsere SPD-Fraktion hart um Details des Gesetzes mit CDU und CSU ringen. Wir hätten gerne noch weitere Verbesserungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durchgesetzt. Die SPD-Bundestagsfraktion wird beim Thema ‚Gute Arbeit‘ aber nicht locker lassen.“
 


Spielplatz Gerhardplatz: Die neuen Geräte sind da!  
Ende Juli trafen sich das EG DU Spiel- & Beteiligungsmobil und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg mit den Nachbarskindern des Spielplatzes am Gerhardplatz in Duisburg-Meiderich: Die Kinder und ihre Eltern entwickelten viele Ideen, wie man den Spielplatz schöner gestalten kann. Nach diesen Wünschen wird der Spielplatz nun umgebaut: Die alte Spielkletterkombi wird ab heute demontiert. Stattdessen werden in der Spielfläche künftig Schaukeln und ein Federwippgerät stehen. Die bereits vorhandene Doppelschaukel soll versetzt werden und einen frischen, neuen Anstrich erhalten. Zusätzlich wurde eine Kleinkinderschaukel bestellt, die ebenfalls hier aufgestellt wird.  
In der anderen großen Spielmulde sollen bald die älteren Kinder spannende Kletter- und Bewegungsmöglichkeiten vorfinden. Die neue Kletteranlage mit Rutschenpodest hält neben verschiedenen Aufstiegselementen noch eine weitere sportliche Herausforderung bereit - die Schienenbahn. Auch eine kleine Drehscheibe findet Platz.  
In der relativ großen vorhandenen Sandspielfläche wird es künftig eine Spielanlage mit zwei unterschiedlichen Kletteraufstiegen und einer Rutsche für die jüngeren Kinder geben. Ein neuer Sandtisch ist ebenfalls eingeplant, der zum Matschen und Kuchenbacken einlädt.  
Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte November abgeschlossen sein. Insgesamt standen für Materialien und Spielgeräte 25.000 Euro zur Verfügung.
   

 

Rheinhausen: Fertigstellung der Lindenallee erfordert eintägige Sperrung  
Die Restarbeiten zur vollständigen Wiederherstellung der Lindenallee nach Kanal- und Straßenbauarbeiten in Rheinhausen zwischen Krefelder Straße und Neue Krefelder Straße werden von Freitag, 21. Oktober, bis Dienstag, 25. Oktober, durchgeführt. Die Arbeiten finden bei laufendem Verkehr statt.  
Lediglich zum Einbau der neuen Fahrbahndecke muss dann am Sonntag, 23. Oktober,  die Lindenallee, zwischen der Krefelder Straße und Neue Krefelder Straße, komplett gesperrt werden. Die Lindenallee wird ab Mittwoch, 26. Oktober, wieder vollständig nutzbar sein.

 

Baumaßnahme Portsmouthplatz geht in die nächste Phase  
Die Bauarbeiten auf dem Bahnhofsplatz gehen in die nächste Phase. Der „rote Teppich“ vor dem Haupteingang ist fertiggestellt und wird am kommenden Montag, 24. Oktober, freigegeben. Der Platz vor dem Haupteingang des Hauptbahnhofes ist somit wieder in voller Breite nutzbar.  
Die Arbeiten zur Erneuerung der Platzoberfläche rücken dann weiter Richtung Königstraße. Die erste Reihe der Fahrradabstellanlage am Haupteingang muss dann weichen. 
Die Fahrradständer sind bereits mit Absperrgittern eingezäunt und mit Schildern wird darauf hingewiesen, dass die Fahrräder ab 24. Oktober hier nicht mehr abgestellt werden können.  Räder, die bis dahin nicht aus der Anlage entfernt wurden, werden von den Wirtschaftsbetrieben im Fundbüro des Bürgerservice Mitte auf dem Sonnenwall 73 - 75 eingelagert


MSV Duisburg – FC Hansa Rostock:  Zusätzliche Busse und Bahnen
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FC Hansa Rostock am kommenden Samstag, 22. Oktober, um 14 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab Unkelstein ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Hbf Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
 ·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.
 

 

Letzter Schlachthof-Trödelmarkt
Der Schlachthof-Trödelmarkt bietet am 30. Oktober zum letzten Mal in diesem Jahr die Möglichkeit auf Schnäppchenjagd zu gehen. Von 11:00 bis 18:00 Uhr gibt es dann wieder eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art. Darüber hinaus wird die Schlachthof-Gaststätte für die gastronomische Versorgung und das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher sorgen.
Alle, die mittrödeln wollen, können am Sonntagmorgen, 30. Oktober 2016, ab 8:00 Uhr vorbeikommen und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private Trödler 8,00 Euro brutto je Meter und für gewerbliche Trödler 16,00 Euro brutto je Meter. Zahlreiche Parkplätze stehen auf dem Veranstaltungsgelände kostenlos zur Verfügung. Informationen rund um den Schlachthof-Trödelmarkt und weitere Trödelmarkt-Veranstaltungen der Duisburg Kontor GmbH sind im Internet auf www.duisburgkontor.de oder telefonisch unter 0203 30525-0 erhältlich.

 

Durchschnittliche Lebenserwartung in NRW: Frauen werden fast fünf Jahre älter als Männer

Die durchschnittliche Lebenserwartung in Nordrhein- Westfalen hat sich binnen Jahresfrist kaum verändert. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt nach der jetzt vorliegenden aktuellen Sterbetafel 2013/2015 für neugeborene Mädchen bei 82 Jahren, sechs Monaten und sieben Tagen, während neugeborene Jungen 77 Jahre, zehn Monate und 17 Tage alt werden. Gegenüber der letzten Sterbetafel (2012/2014) stieg die durchschnittliche Lebenserwartung bei neugeborenen Jungen (damals 77 Jahre, neun Monate und 22 Tage) um fast einen Monat; bei neugeborenen Mädchen (82 Jahre, sechs Monate und 18 Tage) verringerte sie sich dagegen um 11 Tage.
In einem Zeitraum von zehn Jahren (gegenüber der Sterbetafel 2004/2006) erhöhte sich die durchschnittliche Lebenserwartung neugeborener Mädchen um ein Jahr und die von Jungen um ein Jahr und neun Monate.   Dass einjährige Mädchen nach dieser Berechnung beispielsweise mit 81 Jahren und zehn Monaten eine weitere Lebenserwartung als Neugeborene haben, liegt daran, dass sie nach einem Jahr bereits gewisse Sterberisiken (z. B. plötzlicher Kindstod) überwunden haben.
Weil ältere Menschen bereits eine Vielzahl von Risiken überlebt haben, liegt z. B. die weitere Lebenserwartung 65-jähriger Frauen nach der neuen Sterbetafel bei 20 Jahren und sieben Monaten; 65- jährigen Männern offeriert die neue Berechnung noch 17 Lebensjahre und fünf Monate. Die Angaben beruhen auf der „Sterbetafel NRW 2013/2015“, die die Statistiker anhand von Daten aus der Bevölkerungsstatistik über die Gestorbenen und die Bevölkerung der Jahre 2013 bis 2015 neu berechnet haben. (IT.NRW) 


VHS-Seminar: Einkommensteuererklärung selbst erstellen
 
Im zweitägigen VHS-Seminar am Freitag, 28. Oktober, von 18.15 bis 21.30 Uhr, und Samstag, 29. Oktober, von 10 bis 17 Uhr, in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte wird ein umfassender Überblick über den für Arbeitnehmer und Rentner wichtigen Teil des Einkommensteuergesetzes gegeben.
Neben der Besprechung einkommensteuerlicher Grundbegriffe und aller notwendigen Steuerformulare wird ein umfangreicher Musterfall bearbeitet. Eine Fragerunde in der letzten Unterrichtseinheit rundet die Veranstaltung ab.  
Die Teilnahmegebühr für das Seminar beträgt 48 Euro. Ansprechpartner für Fragen und Anmeldungen: Volker Heckner, (0203) 283-3761 oder per E-Mail: v.heckner@stadt-duisburg.de.  

 

Katy Sedna Mira in Neumühl  
Irische, arabische, indische und afrikanische Lieder, portugiesische Fados und Kompositionen in Singer-Songwriter Tradition. Das ist Katy, ein außergewöhnliches Talent und ein Kind aus verschiedenen Kulturen. Sie wuchs auf in Deutschland, in den USA, in Togo, in Westafrika und in Kenia in Ostafrika. Sie schreibt ihre eigenen Lieder und singt in den Sprachen der Länder, in denen sie gelebt hat. Die Deutsch-Amerikanerin studierte in Boston am Berklee College of Music Songwriting und Improvisation.  
Sie lebte und hatte zahlreiche Auftritte als Sängerin und Gitarristin in New York City, Los Angeles, Boston, Lomé (Togo, Westafrika) und Edinburgh, sowie seit 2007 mit Luís Pedro Madeira in Coimbra. Westafrikanische Lieder, nord- und südamerikanische Folksongs, portugiesische Fados, indische Ragas und französische Kinderlieder werden von ihr entdeckt, gesammelt und neu arrangiert.  
Dieser Reichtum an Erfahrungen, die sie in den Ländern dieser Welt gemacht hat, spiegelt sich in ihrer bezaubernden Musik und ihrer unvergleichlichen Stimme wider.  

Das Konzert findet am 11.12.2016 um 14:00 Uhr in der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl statt. Einlass ist um 13:30 Uhr.
Der Eintrittspreis beträgt 10,- im Vorverkauf und 12,- Euro an der Abendkasse. Vorverkauf über Projekt LebensWert, Duisburg-Neumühl.  

 

Ministerin Löhrmann: Bildung als Gemeinschaftsaufgabe gestalten und keine Debatte um Kooperationsverbot
Zur aktuellen Debatte um das Kooperationsverbot erklärt Schulministerin Sylvia Löhrmann: „Wir brauchen ein Kooperationsgebot statt eines Kooperationsverbots. Dabei geht es ausdrücklich nicht darum, dass der Bund in ‎die Schulgesetzgebung der Länder eingreift. Er sollte sich aber an zentralen Fragen wie Inklusion und Integration oder der Digitalisierung dauerhaft beteiligen können. Gute Bildung hat heute eine starke sozialpolitische Dimension, das liegt besonders bei Inklusion, Ganztagsangeboten und der Schulsozialarbeit auf der Hand. Und in der Sozialpolitik ist auch der Bund in der Pflicht. Die Bildungsrepublik Deutschland ist nur zukunftsfest zu gestalten, wenn Bildung als Gemeinschaftsaufgabe verstanden wird – von Bund, Ländern, Kommunen und der Zivilgesellschaft.“

 

Harry Potter macht Herbstferien
Vom 08.-22. Oktober sind 60 Kinder und Gruppenleiter der Gemeinde Herz-Jesu zum Herbstlager ins zauberhafte Schloss Martinfeld nach Thüringen gereist. Unter dem Motto „Harry Potter“ hatte die KJG (Katholische junge Gemeinde) die Fahrt für Kinder und Jugendliche von 8 - 14 Jahren organisiert. Pater Tobias, der die Gruppe vor Ort besuchte, hatte eine Überraschung im Gepäck.
Er konnte, dank der langjährigen und großzügigen Unterstützung des Kinderhilfsprojektes KiPa-cash-4-kids durch die Duisburger Firma Klöckner & Co., einen Scheck in Höhe von 2.000,- Euro übergeben, um für benachteiligte Kinder den Aufenthalt zu finanzieren. Darüber haben sich die kleinen Zauberschüler sehr gefreut, denn für einige von ihnen ist es die einzige Möglichkeit, den Spaß und das Abenteuer einer Reise zu erleben.

Foto: Gemeinde Herz-Jesu

 

AWO-NRW: Offene Ganztagsschulen vor dem Kollaps?
Fakten zum Offenen Ganztag

Jedes siebte OGS-Kind in NRW ist in einer AWO-Einrichtung In NRW stehen laut Ministerium für Schule und Weiterbildung für das laufende Schuljahr 305.100 OGS-Plätze zur Verfügung. Mit über 40.000 Schüler*innen in ihren Einrichtungen stellt die AWO in NRW jedem siebten OGS-Kind einen Platz zur Verfügung. Knapp 4.200 Mitarbeiter*innen sind in den insgesamt 451 Offenen Ganztagsschulen (im Primarbereich) der vier AWO Bezirke beschäftigt, viele davon in Teilzeit. Auf Vollzeit berechnet sind das 2.044 Stellen.


Finanzierung regional stark unterschiedlich. Das Land fördert jeden OGS-Platz mit 994 Euro hinzu kommt ein pflichtiger Eigenanteil der Kommunen in Höhe von 435 Euro pro Kind. Für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf gilt der doppelte Fördersatz von Seiten des Landes (siehe Tabelle unten). Ob und in welcher Höhe die Kommunen weitere freiwillige Zuschüsse leisten ist unterschiedlich.
Die Spanne der gewährten freiwilligen Leistungen durch die Städte und Gemeinden schwankt zwischen 0 und 1.771 Euro. Der Durchschnitt liegt bei 460 Euro pro Schulkind und Jahr.
Ähnlich ist die kommunale Förderpraxis bei Schüler*innen „mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung bzw. aus Flüchtlingsfamilien oder in vergleichbaren Lebenslagen“. Sie schwankt zum Teil erheblich in der Höhe je nach Kommune. Zudem werden den von den Schulen gemeldeten Bedarfen in vielen Kommunen bei weitem nicht entsprochen.


Die Fördersätze von Land und Kommunen werden jeweils zum Schuljahresbeginn (Stichtag 1.8.) um drei Prozent erhöht. Diese Anpassung ist pauschal, sie berücksichtigt nicht tatsächliche Kostensteigerungen, wie etwa Tarifabschlüsse.
Erhebliche Lücke zwischen Bedarf und Förderung Anhand eines Basispaketes (herausgerechnet sind hier etwa der Personalaufwand durch Ferienangebote oder Rhythmisierung) errechnet die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW tatsächliche Kosten für einen OGS-Platz von 3.075,18 Euro pro Jahr. Demgegenüber steht derzeit eine Pauschale 1.429,00 Euro durch Land Städte und Gemeinden.
Ohne zusätzliche freiwillige Leistungen der Kommunen besteht also aktuell eine Finanzierungslücke von rund 1.646,18 Euro pro Kind und Jahr. In Offenen Ganztagsschulen mit sechs Gruppen können durch effizienteren Personaleinsatz etwa in der Küche Einsparungen realisiert werden, die die Finanzierungslücke auf 1.460 Euro reduzieren.
Der Kostenplan im Detail:



Bildungschancen der Kinder hängen von der Finanzlage der Kommune ab.
Die meisten Kommunen in NRW leisten über den verpflichtenden Eigenanteil hinaus einen freiwilligen Beitrag zur Finanzierung der OGS. Die Höhe dieses freiwilligen Zuschusses schwankt erheblich zwischen 0 und 1.771 €. Die Qualität der Ganztagsschulen hängt vorrangig von den freiwilligen Leistungen der Kommunen bzw. Kreise ab.
Die finanziellen Rahmenbedingungen der OGS in NRW verhalten sich somit gegenüber der sozialen Ungleichheit nicht nur neutral, sondern verschärfen sie! Finanzschwache Kommunen, in denen arme Familien überrepräsentiert sind, können nur einen deutlich geringeren Beitrag leisten und müssen dementsprechend ein qualitativ minderwertiges Angebot vorhalten. Die Bildungschancen der Kinder in NRW hängen also entscheidend davon ab, ob sie in einer reichen oder in einer armen Kommune aufwachsen.
Unklare Verfahren zur Finanzierung des sonderpädagogischen Förderbedarfs
Die aktuell gültige Erlasslage sieht einen doppelten Grundfestbetrag für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf vor. Es fehlen aber bislang klare Verfahren zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfes. Dies führt zu erheblichen Ungleichheiten zwischen Kommunen und zwischen Schulen. Unabhängig von den tatsächlichen Bedarfen erfolgt die Auszahlung der doppelten Grundfestbeträge höchst unterschiedlich. Auch die Definition von Kindern „aus Flüchtlingsfamilien oder in vergleichbaren Lebenslagen“ erfolgt von Stadt zu Stadt sehr unterschiedlich.
Fehlende gesetzliche Grundlagen und fehlende Standards
Verschärft wird diese Ungleichheit noch durch fehlende verbindliche Mindeststandards für die räumlichen, sachlichen und personellen Rahmenbedingungen des Offenen Ganztags. So ergeben sich erhebliche Qualitätsunterschiede zwischen den Kommunen. Abhilfe kann eine Regelung analog zu den Regelungen des Kinderbildungsgesetzes in NRW schaffen. Dann wären beispielsweise auch ein Fachkräftegebot sowie ein verbindlicher Personalschlüssel pro Gruppe gesetzlich festgelegt.
Fachkräftemangel
Offene Ganztagsschulen leiden in besonderer Weise unter dem derzeitigen Fachkräftemangel. Ungünstige Arbeitszeiten am Nachmittag, Teilzeitbeschäftigung, niedrige Entlohnung und weitere Faktoren führen dazu, dass Stellen im Offenen Ganztag vielfach nicht mehr besetzt werden können.
Fazit Die vom Land NRW eingesetzten Pauschalen zuzüglich des per Erlass vorgeschriebenen kommunalen Anteils sind schon heute unzureichend, um ein qualitativ hochwertiges und fachlich angemessenes Angebot vorhalten zu können.

 

„500 Abgeordnete sind genug!“ BdSt fordert schnelle Reform: Wahlrecht muss wieder kalkulierbar werden
Der Bund der Steuerzahler (BdSt) fordert eine schnelle Reform des Wahlrechts. Mit dem Leitspruch „500 sind genug!“ appelliert der Verband für eine drastische Verkleinerung des Bundestags auf maximal 500 Abgeordnete. Denn nach der Bundestagswahl 2017 kann sich das Parlament auf bis zu 750 Abgeordnete aufblähen. Für die Steuerzahler wären damit massive Mehrkosten von jährlich mindestens 70 Millionen Euro verbunden – ohne dass die parlamentarische Arbeit automatisch an Qualität gewinnt oder die Demokratie gestärkt würde.
„Das geltende Wahlrecht ist ein Würfelspiel für die Bürger: Der Wähler weiß bei seiner Stimmabgabe nicht, wie groß der Bundestag sein wird“, kritisiert BdSt-Präsident Reiner Holznagel. „Das Wahlrecht muss endlich kalkulierbar gemacht werden!“
Der BdSt fordert seit langem eine Verkleinerung des Bundestags auf maximal 500 Abgeordnete – dies würde die Bürger jährlich 80 Millionen Euro weniger kosten. Holznagel ergänzt: „Es geht auch um Effizienz: Organisatorische Abläufe werden straffer, Abgeordnete erhalten mehr Einfluss, die Verwaltung wird nicht aufgebläht.“
Um den Bundestag zu verkleinern, müssen die Wahlkreise neu zugeschnitten und ihre Anzahl reduziert werden. Vor allem sollten die mit der Wahl 2013 eingeführten Ausgleichsmandate komplett entfallen, weil sie lediglich teure Abgeordneten-Sitze ohne parlamentarischen Mehrwert hervorbringen. „Ein überdimensionierter Bundestag blockiert sich in seiner Arbeit selbst“, betont der BdSt-Präsident. „Schluss mit den unsäglichen Ausgleichsmandaten! Genau diese lukrativen Zusatz-Mandate sind vor allem schuld daran, dass die Bundestagsparteien eine grundlegende Reform des Wahlrechts scheuen.“
Zum Hintergrund
Mit der Einigung der Fraktionen im Jahr 2013 auf ein Ausgleichsmodell wurde nach mehreren Anläufen endlich die Verfassungsmäßigkeit des Wahlrechts gewährleistet. Das Modell sieht vor, alle entstehenden Überhangmandate mit zusätzlichen Ausgleichsmandaten auszugleichen – und zwar so lange, bis sich der aus dem Gesamtwahlergebnis ergebende Proporz (Zweitstimmenproporz) bundesweit wiederhergestellt ist.
Die mit der Wahl 2013 neu eingeführten Ausgleichsmandate können also – je nach Wahlausgang – zu einem deutlich größeren Bundestag führen. Die wesentlichen mandatsbezogenen Kosten (Entschädigung, Kostenpauschale, Mitarbeiterpauschale, Sachleistungskonto, Dienstreisen, Bahncard und Fraktionskostenzuschüsse) für die derzeit 630 Abgeordneten belaufen sich im Jahr 2016 auf 408 Millionen Euro.
Im Jahr 2014 summierten sich dieselben Kostenblöcke noch auf 347 Millionen Euro, 2009 lagen sie bei 322 Millionen Euro. Allein die 29 Ausgleichsmandate der Wahl 2013 verursachen jährliche Kosten in Höhe von mindestens 15 Millionen Euro.  

 

Immer ein offenes Ohr Die „Grünen Damen und Herren“ des HELIOS Klinikum Duisburg suchen Verstärkung in Hochfeld  
Sie schenken ehrenamtlich Zeit und Zuwendung oder erledigen kleine Besorgungen: Für die Patienten sind die sogenannten Grünen Damen und Herren in den Krankenhäusern Deutschlands eine große Hilfe: Denn diese Unterstützung kann helfen, Stunden der Einsamkeit und des „Sich-allein-gelassen-Fühlens“ zu überbrücken, vor allem wenn Freunde und Angehörige nicht in der Nähe sein können.  
Die Patienten erkennen die Helferinnen an den grünen Kitteln. Daher stammt auch ihr Name. Die Schweigepflicht der grünen Damen gibt den Betroffenen zudem die Sicherheit, offen sprechen zu können. Sie gehen von Zimmer zu Zimmer und bleiben, wo sie gebraucht werden.
Das Team besteht im Moment aus rund 13 Damen und einem Herren, welche sich allerdings hauptsächlich am HELIOS Standort St. Johannes mit den Besuchen abwechseln.
Um das Angebot auch auf die HELIOS Marien Klinik in Hochfeld auszuweiten, sucht das Team deshalb kurzfristig Verstärkung. Die zukünftigen „Grünen Damen und Herren“ würden einmal wöchentlich für zwei bis drei Stunden an der Wanheimer Straße im Einsatz sein. Voraussetzung für das Ehrenamt sind vor allem Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit und Verantwortungsbewusstsein.  
Wer gerne ein paar Stunden Zeit in der Woche erübrigen möchte und sich für den ehrenamtlichen Dienst in der HELIOS Marien Klinik interessiert, dem steht folgende Ansprechpartnerin zur Verfügung: Simone Hyun, Assistentin der Klinikgeschäftsführung unter Tel. (0203)546-2204
 

 

Mehr Gründungen an Rhein und Ruhr
(idr). Die Metropolregion Rhein-Ruhr, zu der auch das Ruhrgebiet gehört, zählt zu den fünf Gründungs-Hotspots in Deutschland. 14,1 Prozent aller Start-Ups haben hier ihren Sitz. Im Vorjahr waren es noch 10,3 Prozent. Das geht aus dem vierten Deutschen Startup Monitor (DSM) des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. hervor, der gestern in Berlin präsentiert wurde. Stärker ist der Gründungstrend nur in der Region Berlin (17 Prozent). Allerdings siedelten sich hier im vergangenen Jahr noch 31,1 Prozent aller Jung-Unternehmen an.
Zur Metropolregion Rhein-Ruhr gehören laut Definition des DSM Bochum, Bonn, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Köln, Krefeld, Leverkusen, Mönchengladbach, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Remscheid, Solingen, Wuppertal sowie die Kreise Mettmann, Unna, Ennepe-Ruhr, Märkischer Kreis, Recklinghausen, Rhein-Erft, Rhein-Kreis Neuss, Rhein-Sieg, Rhein-Bergischer Kreis, Viersen und Wesel. Der Startup Monitor wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen erstellt. Förderer und Herausgeber ist die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG.

 

IHK-Konjunkturumfrage: Niederrhein Stimmungsbild stabil positiv - Außenwirtschaftliches Umfeld trübt Erwartungen  
Die Unternehmen am Niederrhein beurteilen die aktuelle wirtschaftliche Lage unverändert positiv. Zu dieser Einschätzung kommt die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve in ihrer Konjunkturumfrage im Herbst, an der sich 333 Unternehmen aller Branchen mit rund 48.000 Beschäftigten beteiligt haben. Die Erwartungen an die zukünftige Entwicklung fallen allerdings - wie bereits im Frühsommer - verhalten aus. Grund: Den Unternehmen mangelt es an positiven Impulsen.
Die Gesamtbewertung wird durch ein leicht verbessertes Bild in der Industrie und eine verhaltene Einschätzung bei Handel und Dienstleistungen bestimmt.
In der Industrie steigt der Anteil zufriedener Unternehmen von 24 auf 29 Prozent, im Handel sinkt er dagegen von 35 auf 29 Prozent, bei den Dienstleistern von 38 auf 30 Prozent. Die in den Branchen gegenläufigen Entwicklungen heben sich in der Summe aller Unternehmen praktisch auf. Laut IHK-Umfrage lässt sich derzeit keine klare Trendaussage für die zukünftige Entwicklung ableiten.
Rund zwei Drittel aller Unternehmen gehen von einer stabilen Entwicklung aus, in der Industrie sogar drei Viertel. Bemerkenswert ist allerdings: In diesem Segment rechnen nur noch knapp 14 Prozent (Frühsommer: 23 Prozent) mit besseren Geschäften – der niedrigste Wert seit der Frühsommerumfrage 2012. Der IHK-Konjunkturklimaindex, der zusammenfassend die aktuelle Lage und die Erwartungen widerspiegelt, blieb nahezu unverändert. Er steht derzeit bei 110 Punkten (Frühsommer: 112 Punkte).  
Industrie senkt Exporterwartungen
Insgesamt bleiben die Erwartungen an das Auslandsgeschäft stabil, jedoch rechnet man in der Industrie bereits seit einem Jahr mit einem stärkeren Rückgang der Exporte. 14 Prozent (Frühsommer: 10 Prozent) geben an, dass sich das Auslandsgeschäft verschlechtern wird. Grund hierfür ist unter anderem ein anhaltend schwieriges außenwirtschaftliches Umfeld. Auch die Auswirkungen der Brexit-Entscheidung sind immer noch schwer zu beziffern. Großbritannien gehört zu den Hauptabsatzmärkten der niederrheinischen Industrie.
Die Unternehmen sorgen sich darum, zu welchem Ergebnis die Verhandlungen kommen und inwiefern die Rahmenbedingungen für den Außenhandel dadurch beeinträchtigt werden. „Die Risiken auf den Auslandsmärkten unserer Unternehmen haben in der Vergangenheit stark zugenommen. Als erstes sind die Russland-Sanktionen, Euroturbulenzen und Wachstumsschwächen in den rohstoffproduzierenden Ländern sowie in China zu nennen.“, kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger. „Mit dem Brexit gesellt sich nun eine weitere Unsicherheit hinzu, die die Unternehmen mit Vorsicht in die Zukunft blicken lässt“, so Dietzfelbinger weiter.  
Investitionsbereitschaft in der Industrie zurückhaltend
Nachdem im Frühsommer 23 Prozent aller Unternehmen angaben, Investitionen tätigen zu wollen, stieg die Zahl aktuell leicht auf 26 Prozent an. Positiv wirken sich hier die Investitionsentscheidungen im Dienstleistungssektor aus. In der Industrie dagegen gibt es leicht gedämpfte Erwartungen: Etwa 26 Prozent der Betriebe wollen ihre Investitionsbudgets kürzen (Handel: 12 Prozent, Dienstleistungen: 15 Prozent). Es fehlen Impulse, um in den Ausbau und die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Deutschland zu investieren.   Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen als wachsendes Risiko
Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen betrachtet mehr als jedes zweite Unternehmen als größtes Geschäftsrisiko – der höchste Wert, der je in der IHK-Befragung am Niederrhein ermittelt wurde. In der Industrie nennen dieses Risiko sogar 60 Prozent (Frühsommer: 57 Prozent). Hierin zeigt sich die große Verunsicherung der Unternehmen mit Blick auf die weitere Entwicklung im In- und Ausland.
Wichtige Themen sind zum Beispiel die geplanten Regelungen zum CO2-Zertifikatehandel oder die Entwicklung der Märkte in Asien und den Vereinigten Staaten von Amerika. „Die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen, zum Beispiel bei Energiekosten, Emissionshandel oder Infrastrukturentscheidungen, tragen wesentlich mit dazu bei, dass sich die Industrie bei ihren Investitionen so deutlich zurückhält“, betont Dietzfelbinger.
„Die Firmen brauchen mehr Planungssicherheit und Verlässlichkeit: das macht unseren Standort wettbewerbsfähiger, und die Wirtschaft weiß, woran sie ist, wenn sie Investitionen für die Zukunft plant.“  
 Betriebe reagieren aktiv auf Fachkräfteengpass 37 Prozent der befragten Unternehmen geben an, derzeit offene Stellen längerfristig nicht besetzen zu können.
Die größten Schwierigkeiten, zusätzliche Arbeitskräfte zu finden, haben die Unternehmen bei den Qualifikationsniveaus „Fachwirt/Meister oder anderer Weiterbildungsabschluss“ (43 Prozent) und „duale Berufsausbildung“ (40 Prozent) sowie dem Berufsfeld „Technische Berufe“ (49 Prozent). Die Ergebnisse untermauern die Bedeutung und das Potenzial der dualen Ausbildung, um das Fachkräfteproblem am Niederrhein anzugehen.
Die Unternehmen haben dies erkannt und beabsichtigen, mit erhöhten Anstrengungen bei der Ausbildung (51 Prozent), einer Steigerung der Arbeitgeberattraktivität (48 Prozent) und zusätzlichen Weiterbildungsangeboten (45 Prozent) darauf zu reagieren.

 

2. schauinsland-reisen Lichtermarkt: Der Vorverkauf hat begonnen
Nach der sehr erfolgreichen ersten Veranstaltung im vergangenen Jahr, die die Erwartungen bei weitem übertroffen hatte, findet der schauinsland-reisen Lichtermarkt in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Am 1. Adventswochenende, vom 25. bis 27. November 2016, werden die Kraftzentrale und der Außenbereich vor der Kraftzentrale Veranstaltungsort des Adventsbasars sein.
Der Ticket-Vorverkauf für den schauinslandreisen Lichtermarkt hat jetzt begonnen. Erhältlich sind die Eintrittskarten ab sofort für 3,00 Euro (keine Vorverkaufsgebühr!) bei der Tourist Information Duisburg (Königstraße 86) und im Besucherzentrum des Landschaftspark Duisburg-Nord. Wer unbedingt dabei sein möchte, sollte sich jetzt schon die begehrten Tickets sichern. Weitere Informationen zum schauinsland-reisen Lichtermarkt finden Sie unter www.lichtermarkt.ruhr.  Foto Duisburg Kontor GmbH
 

 

Flüchtlingsrat Duisburg bietet Workshop zum Asyl- und Ausländerrecht an
Der Flüchtlingsrat Duisburg lädt für den 24. Oktober 2016 ab 18:30 Uhr zu einem öffentlichen Workshop in den großen Saal des Internationalen Zentrums (IZ), Flachsmarkt 15, am Duisburger Innenhafen ein. Michael Gödde, Rechtsanwalt und Experte für Migrationsrecht aus Duisburg, wird als Referent des Abends die aktuelle rechtliche Situation in der Flüchtlingshilfe erläutern.
Michael Gödde wird das Asyl- und Ausländerrecht sowohl aus Sicht der Helfer wie auch aus dem Blickwinkel der Flüchtlinge aufschlüsseln. Themen wie die Wohnsitzauflage, die Definition sicherer Herkunftsländer, der Familiennachzug oder die aktuelle Verschärfung des Ausländerrechts und ihre Auswirkungen werden anhand praxisnaher Beispiele aufgearbeitet.
Der Workshop richtet sich an alle ehrenamtlichen Helfer in der Flüchtlingshilfe sowie an interessierte Bürgerinnen und Bürger. Die Teilnahme ist kostenlos. Zur besseren Organisation bittet der Duisburger Flüchtlingsrat um eine unverbindliche Anmeldung per E-Mail unter: Anmeldung@FRDU.de
 

 

 

 

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Böschungsarbeiten am Neuen Angerbach  
Ab dem 18. Oktober 2016 begannen Sanierungsarbeiten an der Böschung entlang des Neuen Angerbaches. Die Sanierung ist nötig, da infolge eines umgestürzten Baumes die Böschung abgerutscht ist. Die Arbeiten erstrecken sich über eine Länge von ca. 30 m.
Für die Dauer dieser Arbeiten muss zwischen Ehinger Straße und Rhein der Geh- und Radweg entlang des Neuen Angerbaches gesperrt werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 30.11.2016. Danach kann der Spazierweg wieder freigegeben werden.
 

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine medizinische Beratung am Dienstag, 25. Oktober, sind noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder steht in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr im Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (grüner kleiner Raum) an der Schwanenstraße in der Stadtmitte als Ansprechpartner zur Verfügung.   Um eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938, (0203) 283-4632 oder (0152) 26251232 wird gebeten.

 

Gesundheitstreff des Runden Tisches Wedau-Bissingheim  
Die Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff des Runden Tisches Wedau-Bissingheim mit dem Thema „Altersdepression“ ein. Dr. med. Wolfrid Schröer, Chefarzt Geriatrie der Sana Kliniken, steht am Dienstag, 25. Oktober, von 16 bis 17.30 Uhr im Katholischen Gemeindezentrum der Pfarrgemeinde St. Josef am Kalkweg 189 (Eingang) in Wedau als Ansprechpartner zur Verfügung.  
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine zum Angebot der Gesundheitskonferenz gibt es im Internet unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder telefonisch unter (0203) 283-3938.     
 

 

Bebauungsplan Nr. 1205 -Alt-Homberg- „Moerser Straße/Augustastraße“ wird ausgelegt
Der Bebauungsplan 1205 -Alt-Homberg- „Moerser Straße/Augustastraße“ wird öffentlich ausgelegt. Ziel und Zweck des Bebauungsplanes ist es, Vergnügungsstätten, Bordelle und bordellartige Betriebe sowie Erotikfachgeschäfte zu steuern, um die Funktionsfähigkeit des zentralen Versorgungsbereiches Alt-Homberg sowie den Zentren orientierten Wohnstandort zu sichern und entwickeln.  
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 25. Oktober bis 25. November von montags bis donnerstags, von 8 bis 16 Uhr, sowie freitags, von 8 bis 14 Uhr, öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25. Weitere Informationen werden im Raum 405 erteilt. Im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1 sind die Unterlagen von montags bis freitags, 8 bis 16 Uhr, einzusehen.  
Während der Auslegungsfrist können  hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.   Weitere Informationen hierzu auch im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“.
 

 

Bebauungsplan Nr. 885: Erste Änderung -Homberg- wird ausgelegt  
Der Bebauungsplan 885 -Homberg- für den Bereich zwischen Paßstraße, Gartenstraße, Schulstraße, Karlstraße, Friedrichstraße und Moerser Straße wird öffentlich ausgelegt. Ziel und Zweck des Bebauungsplanes ist es, Vergnügungsstätten, Bordelle und bordellartige Betriebe sowie Erotikfachgeschäfte zu steuern, um die Funktionsfähigkeit des zentralen Versorgungsbereiches Alt-Homberg sowie den Zentren orientierten Wohnstandort zu sichern und entwickeln.  
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 25. Oktober bis 25. November von montags bis donnerstags, von 8 bis 16 Uhr, sowie freitags, von 8 bis 14 Uhr, öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25. Weitere Informationen werden im Raum 405 erteilt. Im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1 sind die Unterlagen von montags bis freitags, 8 bis 16 Uhr, einzusehen.  
Während der Auslegungsfrist können  hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.  
 

 

„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ Siebte Ideenwerkstatt im Bezirk Mitte am 25. Oktober  
Die Leitbildentwicklung wird im Stadtbezirk Mitte am Dienstag, 25. Oktober, im Theater Duisburg in der Innenstadt fortgesetzt. Ab 18 Uhr können die Teilnehmer gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeister Reinhard Meyer über den Duisburger Leitbildprozess diskutieren und Ideen und Anregungen entwickeln, die letztlich in eine Marketing- und Imagekampagne münden sollen.
Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.  
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken und eine weitere Ideenwerkstatt für junge Leute. Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt.
Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.  
Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter 0203/94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.  
Hinweis: Das Foyer im Theater Duisburg ist leider nicht barrierefrei begehbar. Sollten Teilnehmer der Ideenwerkstatt Unterstützung benötigen, bitten wir vorab um Anmeldung per Email: ideen-fuer-duisburg@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter: (0203) 283-6686.
 

 

Bezirksbibliothek Buchholz: Konzert mit Alexx Marrone  
Die Bezirksbibliothek Buchholz und die Caritas laden am Donnerstag, 27. Oktober, um 19.15 Uhr ins Caritascentrum Süd an der Sittardsberger Allee 32 zu einem Konzertabend mit Alexx Marrone ein.  
Seine Songs sind sowohl von altem American- und Irish Folk, Ragtime und Country wie auch von Rock, Pop und Blues beeinflusst. Dabei gilt sein Augenmerk immer dem Kern eines Stückes und nicht dem Genre. Aktuelle Songs werden folkig neu interpretiert und traditionelle Stücke modern arrangiert. Das Publikum ist stets eingeladen den Abend durch eigene Liedwünsche mit zu bestimmen. In seinem großen Repertoire ist für jeden etwas dabei.  
Alexx Marrone erblickte 1973 das Licht der Welt in Oberhausen, im schönen Ruhrgebiet. Sein musikalisches Interesse galt schon früh dem Folk. Durch die Plattensammlung eines amerikanischen Nachbarn inspiriert, entdeckte Marrone Folkgrößen wie beispielsweise Jim Croce, Dan Fogelberg, James Taylor für sich.
Deren Songs waren die ersten in seinem Repertoire, das sich in den folgenden Jahren ständig erweiterte. Was zunächst Leidenschaft war, wurde dann 1998 zum Beruf. Seitdem ist Alexx auf Tournee. Hunderte von Auftritten in Irish Pubs in ganz Deutschland, Galas, Auftritte bei Kleinkunstveranstaltungen, Stadtfesten, Firmenfeiern und Festivals – in den letzten 16 Jahren war seine Gitarre im Dauereinsatz. Aber sie beschwert sich nicht, denn Künstler und Instrument teilen den gleichen Musikgeschmack: Alexx ist seiner Liebe zur akustischen Musik und dem Singer/Songwriter-Stil bis heute treu geblieben.  
Der Eintritt ist frei, ein Hut geht rum. Weitere Informationen gibt es im Cartiascentrum unter (0203) 768959-29 oder bei der Bezirksbibliothek Buchholz unter (0203) 283-7284 sowie im Internet auf www.alexxmarrone.de.  


Vorlesespaß für Mädchen in der Bezirksbibliothek Buchholz  
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt am Freitag, 28. Oktober,  ab 16.15 Uhr zum „Vorlesespaß für Mädchen“ ab vier Jahren ein. Sigrid Bogdanski liest „Die Vogelscheuchenhochzeit“ von Axel Scheffler vor. Anschließend wird gebastelt. Kuscheltiere können gerne mitgebracht werden. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-7284. 

 

2015 wurden in NRW-Krankenhäusern 14 336 Patienten mit Osteoporose- Erkrankungen stationär behandelt  
Im Jahr 2015 wurden in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 14 336 Patientinnen und Patienten aufgrund einer Osteoporose-Erkrankung (Knochenschwund) stationär behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes anlässlich des Welt-Osteoporose-Tages (20.10.2016) mitteilt, waren das zwar 1,4 Prozent weniger Behandlungsfälle als 2014 (14 543), aber ein Viertel (25,2 Prozent) mehr als 2006 (11 446). In zwei Dritteln (67,5 Prozent) der Fälle wurden Frauen behandelt.  
Osteoporose ist nicht ausschließlich eine Erkrankung älterer Menschen, allerdings werden die Folgen von Osteoporose-Erkrankungen meist erst im höheren Alter sichtbar. 86,8 Prozent der Patientinnen und Patienten waren 40 Jahre und älter, mehr als gut zwei Drittel (70,6 Prozent) mindestens 60 Jahre alt und knapp ein Drittel (32,4 Prozent) mindestens 80 Jahre alt. Aber auch Kinder und Jugendliche können an dieser Erkrankung leiden: 2015 waren 3,3 Prozent aller Osteoporose-Patienten minderjährig, wobei bei diesen insgesamt 473 Kindern und Jugendlichen überwiegend eine verminderte Heilfähigkeit bei einer erlittenen Fraktur behandelt wurde.  
Zu den hier betrachteten Osteoporose-Erkrankungen zählen Osteoporosen mit oder ohne pathologische Frakturen, aber auch Osteomalazien (Knochenerweichung) sowie sonstige Veränderungen der Knochendichte und -struktur. Nicht berücksichtigt wurden in der vorliegenden Auswertung die auf Vitaminmangel zurückzuführenden Knochenanomalien bei Kindern und Jugendlichen (Rachitis). In der Krankenhausdiagnosestatistik werden die vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten nach ihrer Hauptdiagnose einschließlich sog. Stundenfälle ausgewiesen. Als Hauptdiagnose gilt dabei die Diagnose mit dem größten Anteil an der Behandlungsdauer bzw. an der medizinischen Leistung. (IT.NRW)  
 

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Montag, 7. November, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen.   Termine können am Donnerstag, 27. Oktober, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.
 

 

Flüchtlingsrat Duisburg bietet Workshop zum Asyl- und Ausländerrecht an
Der Flüchtlingsrat Duisburg lädt für den 24. Oktober 2016 ab 18:30 Uhr zu einem öffentlichen Workshop in den großen Saal des Internationalen Zentrums (IZ), Flachsmarkt 15, am Duisburger Innenhafen ein. Michael Gödde, Rechtsanwalt und Experte für Migrationsrecht aus Duisburg, wird als Referent des Abends die aktuelle rechtliche Situation in der Flüchtlingshilfe erläutern.
Michael Gödde wird das Asyl- und Ausländerrecht sowohl aus Sicht der Helfer wie auch aus dem Blickwinkel der Flüchtlinge aufschlüsseln. Themen wie die Wohnsitzauflage, die Definition sicherer Herkunftsländer, der Familiennachzug oder die aktuelle Verschärfung des Ausländerrechts und ihre Auswirkungen werden anhand praxisnaher Beispiele aufgearbeitet.
Der Workshop richtet sich an alle ehrenamtlichen Helfer in der Flüchtlingshilfe sowie an interessierte Bürgerinnen und Bürger. Die Teilnahme ist kostenlos. Zur besseren Organisation bittet der Duisburger Flüchtlingsrat um eine unverbindliche Anmeldung per E-Mail unter: Anmeldung@FRDU.de
 

 

 Klümper ist neuer duisport-Pressesprecher

Wilhelm Klümper verstärkt den Kommunikationsbereich der Duisburger Hafen AG (duisport). Er übernimmt dort die Aufgabe des Pressesprechers. Klümper (Foto Rolf Köppen) war bis 2014 stellvertretender Chefredakteur der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) in Essen.
„Wir freuen uns, mit Herrn Klümper einen erfahrenen und profilierten Journalisten für unsere Pressearbeit gewonnen zu haben“, so duisport Vorstandsvorsitzender Erich Staake.
 

 

Flandern und die Niederlande zu Gast in der Zentralbibliothek  
Pünktlich zur Eröffnung der Frankfurter Buchmesse präsentiert auch die Zentralbibliothek im Stadtfenster (2. Etage) an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte Neues und Altbewährtes aus Flandern und den Niederlanden, die dieses Jahr Ehrengast der Buchmesse sind.
Im Bereich der Belletristik sind unter anderem Medien von berühmten Autoren wie Harry Mulisch, Hugo Claus und Willem Frederik Hermans, aber auch von  Leon de Winter, Arnon Grünberg und Margriet de Moor ausgestellt. Aber auch Newcomer wie Nina Weijers mit „Die Konsequenzen“, der Flame Fikry El Azzouzi mit „Wir da draussen“ sind vertreten. Alle Medien können mit einem gültigen Jahresausweis ausgeliehen werden.

 

VHS-Vortrag: Chancen und Risiken der Arbeitswelt 4.0
Dr. Tim Jeske vom Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. Düsseldorf stellt in einem einstündigen Vortrag am Montag, 7. November, von 19 bis 20 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte die mit Digitalisierung verbundenen Potenziale  wie beispielsweise Assistenzsysteme zur Unterstützung von Planungs- und Abstimmungsprozessen oder zur körperlichen Entlastung sowie die Nutzung generischer Unterstützungssysteme vor.  
Die Prozesse werden aus technischer, organisatorischer und personeller Perspektive dargestellt und anhand von Beispielen veranschaulicht. Durch die Digitalisierung wird eine wesentlich verbesserte Nutzung der im betrieblichen Umfeld vorhandenen Informationen ermöglicht und der Rahmen für die Arbeitswelt 4.0 gebildet.  
Der Vortrag wird über das Internet live aus dem Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. in Düsseldorf übertragen und via Beamer auf eine Leinwand projiziert.
Die Teilnahme kostet fünf Euro. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-4606 oder (0203) 283-3761 oder im Internet unter www.vhs-duisburg.de
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Cafè „Offener Treff“
Am Samstag, den 29.10.16 findet im Cafè "Offener Treff mit Herz" ein "Schlemmer-Buffet" statt. Das Team bietet viele kalte und warme Köstlichkeiten als Überraschung an. Beginn ist um 19 Uhr (Einlass 18.45 Uhr) und der Preis beträgt 10.50 € pro Person. Getränke werden extra berechnet. Wegen des begrenzten Platzangebotes bitten wir Sie um eine Anmeldung bis zum 28.10.2016 unter 0203/44989672 oder Holtener Str. 176, 47167 Duisburg-Neumühl.    


VHS: Windows 10 am Computer
In einem VHS-Kurs können Interessierte an vier Dienstagen, ab 8. November, jeweils von 18.15 bis 20.45 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte am eigenen Notebook das Betriebssystem Windows 10 kennenlernen.  
Dieser Kurs vermittelt den effektiven Umgang mit dem Explorer, verschiedenen Apps und der Cloud und das Arbeiten mit dem neuen Browser Microsoft Edge. Natürlich werden auch der Datenschutz und die Sicherheit unter Windows 10 besprochen. Windows 10 bietet dank der neuen Umgebung und des neuen Startmenüs einen schnelleren Zugriff auf das, worauf es wirklich ankommt.  
Die Kursgebühr beträgt 68 Euro und enthält ein ausführliches Schulungsbuch. PC-Grundlagenkenntnisse sind die Voraussetzung für die Teilnahme.   Weitere Informationen bei der VHS: (0203) 283-3058 oder (0203) 283-3761 oder unter www.vhs-duisburg.de.

 

Lebendige-Krippe in Neumühl
In diesem Jahr findet zum 8. Mal die Lebendige Krippe vom Projekt LebensWert an der Herz-Jesu Kirche an der Holtener Str. 168 in Duisburg-Neumühl statt. Die Weihnachtsgeschichte von Maria und Josef wird in Form einer „Lebendigen Krippe“  rund um der Herz-Jesu-Kirche mit lebendigen Darstellern wie echten Eseln und Schafen gezeigt. Neben der „Lebendigen-Krippe“ findet auch ein Weihnachtsmarkt statt.
Hierfür werden noch Aussteller gesucht, die ihre selbst hergestellten Waren am Samstag, den 10.12.2016 in der Zeit von 12-20 Uhr und am Sonntag, den 11.12.2016 in der Zeit von 10-17 Uhr präsentieren möchten. Die Standgebühr beträgt 25€. Die Einnahmen kommen dem Projekt LebensWert zu Gute und gehen an arme und bedürftige Kinder, die dringend Hilfe und Unterstützung benötigen.
 

 

VHS-Kompaktseminar: Webseiten erstellen und pflegen mit Joomla
Das VHS-Kompaktseminar „CMS - Content-Management-Systeme - mit Joomla“ vermittelt, wie die eigene Homepage ohne HTML-Kenntnisse erstellt werden und mit neuen Beiträgen aktuell gehalten werden kann. Das Seminar findet am Samstag und Sonntag, 5. und 6. November, jeweils von 10 bis 17 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt.  
Die kostenfrei erhältlichen Open-Source-Software „Joomla!“ ist ein Content-Management-System, also ein Inhalt-Verwaltungsprogramm für Internetseiten. Beginnend mit der Installation werden im Rahmen eines Projektes Beiträge, Bilder und weitere Dateien in das System eingepflegt. Ein weiterer Schwerpunkt des Kurses liegt in der Administration und Konfiguration von Joomla. Das Einbinden von Komponenten und die Anpassung des Designs über Templates rundet das Seminar ab.
Das Entgelt beträgt 64 Euro. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058, (0203) 283-3761 oder im Internet unter www.vhs-duisburg.de.


Casino Royale Night in der Spielbank Duisburg
Rund 2.000 Gäste feierten am Samstag eine rauschende „Casino Royale Night“ in der Spielbank Duisburg. „Die Idee traf ins Schwarze“, freute sich Direktor Jochen Braun, „es war ein filmreifer Abend.“ Für prickelnde Atmosphäre im Spielsaal sorgten ein Original Aston Martin und zahlreiche Bond-Filmrequisiten.
Als Überraschungs-Highlight erschien „007“ alias Martin Langanke im Casino. Der Schweizer zählt zu den besten Doppelgängern von Daniel Craig und wurde schon als „Picture Double“ des Schauspielers am Filmset eingesetzt.  
Es war ein stilechter, spannender Bond-Auftritt. Die Aufzugtüren im CityPalais öffneten sich. Flankiert von zwei hinreißenden Bond-Girls in goldenen Abendkleidern, betrat „James Bond“ Deutschlands Spiel-bank Nummer Eins. Mit durchdringendem Blick aus stahlblauen Au-gen, harten Gesichtszügen und coolem Lächeln sah der Überra-schungsgast dem aktuellen James-Bond-Darsteller zum Verwechseln ähnlich. Ein Raunen ging durchs Casino. Spontan nutzten die Gäste die Gelegenheit für Selfies mit dem Kult-Agenten. Acht glückliche Teilnehmer wurden ausgelost, die zum spannend erwarteten Pokerturnier gegen „007“ am Spieltisch antraten.
Nach einem spektakulären Turnierverlauf freuten sich dann die drei Besten über Geldpreise und das erhebende Gefühl, Bond geschlagen zu haben. Ein DJ sorgte mit fetzigen Sounds für ausgelassene Stim-mung, an zwei Eventbars wurden „Special Bond-Drinks“ angeboten. Viele Gäste waren mit eleganter Abendkleidung dem Motto der Casi-no Royale Night gefolgt: „Dress to Win“. Das Casino revanchierte sich mit einer großen Bond-Lady-Wahl, bei der final 9 Gewinnerinnen durch eine Jury ermittelt wurden.
Ein Siegerfoto mit „Mister Bond“ verbunden mit Geldpreisen von je 77 € und Blumensträußen wird noch lange bei den Damen in Erinnerung bleiben.  „Ich bin begeistert von unseren Gästen“, bekennt  Spielbankdirektor Jochen Braun. „Ihr elegantes Outfit war das i-Tüpfelchen auf einem glamourösen Abend.“ An den großen Erfolg will Braun anknüpfen.

 

 

Neugestaltung Kantpark: Amt für Umwelt und Grün bietet Führung an  
Im Rahmen des integrierten Handlungskonzepts Innenstadt  soll der Kantpark im kommendenden Jahr umgestaltet werden. Wie zuletzt beim Tag der Städtebauförderung im Mai dieses Jahres bietet das Amt für Umwelt und Grün am 25. Oktober um 16 Uhr wieder eine Führung durch den Kantpark an. Hierbei wird das aus der Bürgerbeteiligung im letzten Jahr hervorgegangene und nun durch das Büro Vogt Landschaft ausgearbeitete Konzept zur Neugestaltung des Parks vorgestellt. Wer an dem Rundgang teilnehmen möchte wird gebeten, sich beim Amt für Umwelt und Grün anzumelden (t.koch@stadt-duisburg.de).  
Der Kantpark ist eine bedeutende zentrale, wohnungsnahe Grünfläche der Innenstadt. Zeitgleich ist dieser Park mit seiner Skulpturenausstellung und der räumlichen Nähe zum Wilhelm-Lehmbruck-Museum, der Cubus Kunsthalle sowie dem Museum DKM ein wichtiger Kulturstandort für ganz NRW. Der Kantpark hat ein immenses Entwicklungspotential innerhalb der in den letzten Jahren kontinuierlich gestärkten Duisburger Innenstadt. Im Rahmen des darauf aufbauenden Integrierten Handlungskonzepts Innenstadt stellt Aufwertung des Kantparks einen bedeutenden Baustein dar. Die Arbeiten zur Umgestaltung sollen im Frühjahr 2017 beginnen.

 

UDE-Laborführungen am 4.11. und 2.12.: Hochleistungslaser zum Anfassen  
Hier blitzt es gewaltig und ultraschnell, ganz ohne Punkte in Flensburg: Exklusive Einblicke in das Laserlabor des neuen Sonderforschungsbereichs 1242 bietet die Fakultät für Physik der Universität Duisburg-Essen (UDE) am 4. November und 2. Dezember (17 Uhr, Treffpunkt am Eingang des MG-Gebäudes am Campus Duisburg). Der Eintritt ist frei, aber man muss sich anmelden, weil die Teilnehmerzahl begrenzt ist.  
Eine neue Lasertechnologie aus verschiedenen Komponenten aufzubauen und in Betrieb zu nehmen, ist eine echte Herausforderung, denn neue spektroskopische Verfahren brauchen Technik nach Maß. Zwei Laborführungen bieten nun allen Neugierigen und Interessierten spannende Einblicke in die Spitzenforschung, in der es um ultraschnelle Prozesse geht. Doch wie kommt das Laserlicht überhaupt um die Ecke? Warum wird es umgewandelt? Und wie geht das noch gleich mit dem Laserschneiden?  
Thematisch geht es im neuen SFB 1242 um „Nichtgleichgewichtsdynamik kondensierter Materie in der Zeitdomäne“. Feste Materie enthält bekanntlich Atome und Elektronen, die sich anregen und in einen Zustand höherer Energie überführen lassen, zum Beispiel durch Laser.  
Um ein materialübergreifendes, mikroskopisches Verständnis solcher Nichtgleichgewichtszustände zu erarbeiten, bündelt der SFB wissenschaftliche Aktivitäten aus der Physik, Chemie und den Nanowissenschaften. So könnten vollständig neue Materialeigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten entstehen, zum Beispiel mit Blick auf Silizium-Wafer in der Solartechnik oder auch Isolatoren in elektrischen Geräten.  

Laserlabor (Foto UDE/René Göke)

 

 

Binnenschifffahrtsmuseum: Sonderausstellung Johann Hinger „Fokus Duisburg“  
Der Künstler Johann Hinger und Kulturdezernent Thomas Krützberg stellen die Sonderausstellung „Fokus Duisburg“ im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt vor. Die fotorealistischen Landschaftsbilder zeigen ein fast romantisches Bild von unserer Stadt. Die Ausstellung wird am Sonntag, 6. November, eröffnet.  
Johann Hinger, 1947 in Linz an der Donau geboren, lebt seit 1976 in Bottrop, wo er eine große Pferdeskulptur „das Rote Pferd von Bottrop“ geschaffen hat. Seine stimmungsvollen Bilder des kontrastreichen Ruhrgebiets, seine Porträts von Menschen der Metropole Ruhr und der Emscher-Region zeugen von einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Ruhrgebiet. Diesmal hat Johann Hinger seinen Fokus auf Duisburg gerichtet.  

 

12. DuisBuch in der Zentralbibliothek  
Die Duisburger Buchhändlerinnen Linda Broszeit, Bücherinsel Rheinhausen, Elisabeth Evertz, Buchhandlung Scheuermann, Kitty Görner von „Flummi - Die Buchhandlung” und Gabi Scheibe von der Buchhandlung „Was ihr wollt” laden am Donnerstag, 27. Oktober, um 20 Uhr zur „12. DuisBuch“ in die Zentralbibliothek im Stadtfenster ein.  
Die Frankfurter Buchmesse hat eine Vielzahl von Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt vorgestellt und Weihnachten ist bereits in Sicht- und Geschenkweite. Dies verspricht wieder einen literarisch unterhaltsamen Abend mit gutgelaunten Buchhändlerinnen und deren persönlichen Highlights und ganz privaten Buchvorlieben.
Der Eintritt kostet fünf Euro und wird für die Anschaffung neuer Medien dem Buchpatenprojekt der Duisburger Bibliotheksstiftung gespendet.   Restkarten sind in der Zentralbibliothek und in den beteiligten Buchhandlungen erhältlich:  
Bücherinsel Linda Broszeit Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226 Duisburg, Telefon: (02065) 31011  
Flummi - Die Buchhandlung Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 47058 Duisburg, Telefon: (0203) 3469130  
Buchhandlung Scheuermann Sonnenwall 30, 47051 Duisburg, Telefon: (0203) 20359   Was ihr wollt Buchhandlung Münchener Straße 52, 47249 Duisburg, Telefon: (0203) 791369
 

 

 

Dienstag, 18. Oktober 2016

Medienbranche trifft sich beim Journalistentag NRW in Duisburg
Über aktuelle Themen der Medienbranche diskutieren die Teilnehmer des Journalistentages NRW, der am 19. November im Landschaftspark Duisburg-Nord stattfindet. Das Impuls-Referat hält Prof. Dr. Thomas Fischer, Richter am Bundesgerichtshof, der sich kritisch mit der Gerichtsberichterstattung in Deutschland auseinandersetzt.
Auf dem Programm des Journalistentages stehen Podiumsdiskussionen und Workshops. Unter anderem sprechen Karola Geiß-Netthöfel, Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR), WAZ-Chef Andreas Tyrock und Ruhrtriennale-Intendant Johan Simons über die Zukunft der großen Metropolen. Die Workshop-Reihe greift die Themen Datenschutz, Hatespeech, Extremismus in den Medien sowie den Umgang mit traumatisierten Interviewpartnern auf.

 

Gesundheitstreff Mitte-Süd: „Taschendiebstahl/Trickbetrug – Schutz vor Straftaten unterwegs“
Die Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte-Süd mit dem Thema „Taschendiebstahl/Trickbetrug – Schutz vor Straftaten unterwegs“ ein. Kriminalhauptkommissar Ralf Schäfer steht am Mittwoch, 19. Oktober, um 16.30 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum der Evangelischen Gemeinde an der Gustav-Adolf-Straße 65 als Ansprechpartner zur Verfügung. (Infos bei Frau Stoican unter (0203) 350565). Die Teilnahme ist kostenlos.


Gesundheitstreff Mitte-Süd: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung“
Die Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte-Süd mit dem Thema „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung“ ein. Sozialwissenschaftlerin Conny Bill steht am Donnerstag, 20. Oktober, um 15 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum an der Karl-Jarres-Straße 100 als Ansprechpartner zur Verfügung.

 

Hochsensibilität - Hochsensible Wahrnehmung im Alltag und Beruf
Im Rahmen des Vortrags von Marco Schlesiger zum Thema „Hochsensibilität“ erhalten Betroffene und Interessierte am Dienstag, 25. Oktober, von 18 bis 19.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte einen Überblick über das Phänomen und die Auswirkungen auf die Lebensbereiche. Der Dozent hat über viele Jahre gelernt, seine Neigung zu einer Stärke auszubauen. In seiner Arbeit begleitet er erfolgreich Hochsensible bei der Ergründung ihrer ausgeprägten Sinne.  
Auch wenn das Phänomen der Hochsensibilität in der Wissenschaft noch relativ neu erforscht ist, hat es Hochsensibilität schon immer gegeben. Statistisch gesehen ist jeder Fünfte hochsensibel. Doch nur wenige Betroffene kennen ihre besondere Ausprägung und lernen mit dieser umzugehen. Oftmals fühlen sich hochsensible Personen durch ihre ausgeprägte Wahrnehmung überreizt und überfordert.

 

Jugendamt: Umzug der Unterhaltsvorschusskasse und Beurkundung Mitte
Die Fachbereiche Unterhaltsvorschuss und Beurkundung der Außenstelle Mitte des Jugendamtes werden aufgrund organisatorischer Veränderungen innerhalb des Bezirksamtes Mitte auf dem Sonnenwall 73 -75 vom Zwischengeschoss in die erste Etage umziehen.  
Aufgrund der Umzugsarbeiten sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschusskasse sowie die Urkundspersonen vom 25. bis 27. Oktober sowohl telefonisch als auch für Bürgerinnen und Bürger nicht erreichbar.

 

Sicherheitseinstellungen für den PC vor dem Surfen im Internet
Unter der Rubrik „Wissensbissen“ bietet die Volkshochschule am Freitag, 4. November, von 18.15 bis 20.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine kompakte Einführung in die Sicherheitseinstellungen zum Schutz der Privatsphäre vor dem Surfen im Internet.  
Viele Nutzer sind bereits zufrieden, wenn sie online weitgehend unerkannt bleiben oder zumindest von bestimmten Beobachtern, wie beispielweise der Werbewirtschaft, nicht entdeckt werden können. Aber die meisten Internetdienste vergessen nicht, was sie von ihren Nutzern erfahren. Deshalb ist alles andere als ratsam, sich im Internet ohne jede Vorsicht zu bewegen.  
Die Teilnahme am Kurs kostet 17 Euro. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3058 oder (0203) 283-3761 oder im Internet unter www.vhs-duisburg.de

 

OB Sören Link liest am „Tag der Bibliotheken“ Grundschulkindern vor  
Duisburg beteiligt sich mit einer Vorlesestunde von Oberbürgermeister Sören Link an diesem wichtigen Aktionstag. Das Stadtoberhaupt liest der 2. Klasse der Gemeinschaftsgrundschule Wrangelstraße in der Zentralbibliothek vor.  
Der „Tag der Bibliotheken“ wurde vom damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker ins Leben gerufen und findet seit 1995 am 24. Oktober statt. Er lenkt alljährlich die Aufmerksamkeit auf die rund 10.000 Bibliotheken in Deutschland und ihr umfangreiches Angebot. Mit den verschiedensten Veranstaltungen machen die Bibliotheken auf ihre vielfältigen Leistungen als Kultur- und Bildungseinrichtungen aufmerksam. Dazu gehören auch Veranstaltungen für Kinder, mit denen die Begeisterung für das Lesen und Vorlesen früh geweckt wird.
 


Familienführung im Stadtmuseum: Schokosiegel gießen und Salvator anschauen  
Katharina Selent, Volontärin im Stadtmuseum, lädt am Sonntag, 23. Oktober, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen zu einer ganz besonderen Führung inklusive Stadtsiegel in Schokolade nachgießen für Jung und Alt ein. Das selbst gegossene Siegel darf man anschließend sogar mit nach Hause nehmen.  
Im Zentrum der großen Sonderausstellung „Die ganze Welt in Gottes Hand“ steht die Christusfigur, die bis zur Reformationszeit in der Duisburger Salvatorkirche stand. Auch die Duisburger Stadtsiegel hatten damals den „Salvator Mundi“ als Motiv. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.       

Stadtsiegel und Urkunde - Foto Stadtarchiv Duisburg 

 

 

Vorlesespaß für Jungen in der Bezirksbibliothek Buchholz
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt am Mittwoch, 26. Oktober, ab 16.15 Uhr zum „Vorlesespaß für Jungen“ ab vier Jahren ein. Heinz Jerschewski liest „Killewipps geheimes Bauernhof-Handbuch“ von Anne Vittur Kennedy vor und im Anschluss wird gebastelt. Kuscheltiere können gerne mitgebracht werden. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-7284.   

 

VHS-Vortrag: Selbstbildnisse von Künstlern und Künstlerinnen  
Dr. Nicole Birnfeld stellt in ihrem Vortrag am Montag, 31. Oktober, um 18 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 das interessante Phänomen der Selbstbildnisse von Künstlern und Künstlerinnen vor und zeigt, wie berühmte Vertreter der Kunstgeschichte sich in vielfältigen Erscheinungsformen immer wieder aufs Neue inszenierten.  
Sogenannte Selfies sind heute in der Alltagskultur weit verbreitet und durch alle Gesellschaftsschichten sowie durch sämtliche Altersklassen hindurch anzutreffen. In der Kunst haben Selbstbildnisse eine lange Tradition. Künstler und Künstlerinnen fanden bereits seit dem Mittelalter immer wieder originelle Möglichkeiten, der Nachwelt ein kleines „Denkmal in eigener Sache“ zu hinterlassen.  
Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.

 

Rockfete mit Wendigo im Senftöpfchen    
Mit der Formation „Wendigo“ präsntiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße am kommenden Samstag, den 22.Oktober 2016 ab 20.00 Uhr ein weiteres Herbst Highlight.  
Rund um Jörg Theilen, den Frontmann von Absolute Pleasure entstand in Schortens bei Wilhelmshafen die junge Band Wendigo, die sich nun mit ihren ersten Auftritten in Nordrhein-Westfalen präsentiert. Ihr Programm besteht aus den besten Stücken von Hard-, Blues- und Classicrock der 70er und 80er Jahre. Der Eintritt ist wie immer frei.

 

 

Montag, 17. Oktober 2016

Versorgungen bündeln: Fernwärmenetze werden verbunden
Der Fernwärmeverbund Niederrhein bindet weitere umweltschonende Wärmequellen an das Duisburger Fernwärmenetz an. Bauarbeiten in Rheinhausen und Homberg beginnen. Bislang werden Fernwärme-Kunden in Duisburg aus zwei unabhängig voneinander existierenden Netzen versorgt: Wer im Zentrum und im Süden der Stadt sowie in Rheinhausen Fernwärme bezieht, erhält diese aus den Heizkraftwerken der Stadtwerke Duisburg.
Der Duisburger Norden und Homberg werden bereits über die Fernwärmeschiene Niederrhein versorgt, die sich zwischen Moers, Duisburg-Walsum und Dinslaken bis nach Voerde erstreckt. Nun sollen auch die Netze in Duisburg-Mitte, -Süd und -Rheinhausen über eine neue, sechs Kilometer lange Trasse an die Fernwärmeschiene Niederrhein angeschlossen werden.
In dieser Woche beginnen die Bauarbeiten zwischen dem Anschlusspunkt des Fernwärmeverbunds an der Bruchstraße in Homberg und der Übergabestation zum Duisburger-Fernwärmenetz an der Margarethenstraße in Rheinhausen. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2017 andauern. Die neue Fernwärmeleitung besteht aus zwei einzelnen vollisolierten Rohrleitungen mit einem Innendurchmesser von 400 mm und einem Außendurchmesser von jeweils 630 mm. Die Wärme, die über die Fernwärmeschiene Niederrhein transportiert wird, ist umweltschonend. Sie stammt aus industrieller Abwärme, Biomasse-Heizkraftwerken und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen.
Die Verbindung der Netze soll die wirtschaftliche Effektivität und die ökologische Bilanz der Fernwärmeversorgung in Duisburg weiter verbessern. Zudem kann das Potenzial der Wärme-Erzeugungsanlagen entlang der Fernwärmeschiene Niederrhein künftig noch besser ausgenutzt werden. Das Projekt ist so vor allem auch ein Beitrag zum Klimaschutz und wird aus Mitteln des europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.


Fernwärmeverbund Niederrhein Duisburg / Dinslaken GmbH & Co. KG (FVN)
Der FVN bringt als Betreiber der Fernwärmeschiene Niederrhein umweltfreundliche Wärme aus industrieller Abwärme, Biomasse-Heizkraftwerken und Erzeugung in Kraft-Wärme-Kopplung zu Kunden in Dinslaken, Voerde, Hünxe, Duisburg und Moers. Gesellschafter des FVN sind die Stadtwerke Dinslaken GmbH und die Stadtwerke Duisburg AG mit einem Anteil von jeweils 50 Prozent.

 

Geburtenziffer 2015: Erstmals seit 33 Jahren bei 1,50 Kindern je Frau
Die zusammengefasste Geburtenziffer erreichte 2015 in Deutschland 1,50 Kinder je Frau. Ein ähnlich hoher Wert wurde nach Angaben des Statistischen Bundesamtes zuletzt 1982 für das Gebiet des heutigen Deutschlands mit 1,51 Kindern je Frau nachgewiesen. Im Jahr 2015 wurden im Vergleich zur Geburtenziffer 2014 von 1,47 Kindern je Frau 27 Babys pro 1 000 Frauen mehr geboren. Die seit 2012 beobachtete positive Entwicklung setzte sich damit fort.   

 

A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Neue Termine für die Reparatur der Spurrinnen
Die anstehenden Arbeiten auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp verschieben sich auf die beiden Nächte von Freitagabend (21.10.) bis Sonntagmorgen (23.10.). Dafür wird der rechte Fahrstreifen auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp in Fahrtrichtung Essen gesperrt und der Engpass kann dann nur mit langsamer Geschwindigkeit passiert werden. Von jeweils abends um 20 Uhr bis um 8 Uhr am Samstagmorgen sowie spätestens um 9 Uhr am Sonntagmorgen werden Spurrinnen repariert, die vor einigen Wochen durch die hohen Sommertemperaturen aufgetreten waren. Diese hatte Straßen.NRW damals zunächst in einer provisorischen Sofortmaßnahme repariert, damit der Verkehr zügig wieder fließen konnte. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld hat die nun anstehenden Arbeiten bewusst in die Nachtstunden und die Herbstferien gelegt, um das erfahrungsgemäß geringere Verkehrsaufkommen auszunutzen.
Die Maßnahme ist zudem so abgestimmt, dass sie nicht mit Baustellen der Stadt Duisburg und Arbeiten auf der A42 kollidiert. Wann die Reparatur der Spurrinnen auf der Fahrtrichtung Venlo erfolgt, steht noch nicht fest. Um die gesamte Fahrbahn und besonders die darunter liegende Schutzschicht aus den 1980er Jahren auf der Stahlbrücke grundhaft zu sanieren, muss Straßen.NRW zu einem späteren Zeitpunkt (voraussichtlich im Frühjahr nächsten Jahres) noch einmal in den Verkehr eingreifen. Damit bis dahin die Fahrbahn sicher zu befahren ist, wird jetzt die Reparatur durchgeführt.
 

 

Sicherheitstag für Senioren: DVG informierte über Mobilität im Alter
Die DVG hat am 7. Sicherheitstag für Senioren teilgenommen und zum Thema Sicherheit in Bus und Bahn informiert. Über 80 Senioren nahmen an der Aktion teil. Die DVG informierte die Besucher über Sicherheit in Bussen und Bahnen und bot unter anderem ein Bustraining an. „Das Training wurde sehr gut angenommen“, erklärt Sebastian Reinhold, Mitarbeiter im Angebotsmanagement bei der DVG. „Die Übung in der Praxis ist besonders wichtig und zeigt den Fahrgästen, wann und wo sie besonders aufpassen müssen.“
Zusätzlich bestand die Möglichkeit die DVG-Leitstelle zu besichtigen und an einem Haltestellen-Training teilzunehmen. Hierbei erklärten die Experten der DVG, welche Sicherheitseinrichtungen es an Haltestellen gibt. Neben der DVG informierten die Alzheimer-Gesellschaft Duisburg, der Weiße Ring, der Seniorenbereit der Stadt Duisburg, die Polizei Duisburg und die Duisburger Verbraucherzentrale beispielsweise über die Gefahren von unbekannten Anrufern und sogenannten Haustürgeschäften.
Ein Angebot der DVG: Begleitservice Die DVG bietet ihren Fahrgästen als kostenloses Angebot den Begleitservice an. Der Begleitservice eignet sich vor allem für Fahrgäste, die mit Rollator, Gehhilfe, Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs sind. Vor allem beim Ein- und Ausstieg benötigen sie Hilfe und sind auf Unterstützung angewiesen.
Fahrgäste können sich montags bis freitags zwischen 8 und 14 Uhr unter der Telefonnummer 0203 60 44 585 anmelden. Begleitungen bietet das Unternehmen montags bis freitags in der Zeit von 7:30 bis 19 Uhr an. Weitere Informationen zum Thema gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de. Bildinformation: Die Experten der DVG übten bei einem Bustraining mit den Senioren den Ein- und Ausstieg mit Rollator.

Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)

 

Bau einer neuen Fernwärmetrasse von der Bruchstraße in Hochheide Richtung Rheinhausen  
Nach den Herbstferien beginnen die Baumaßnahmen zum Bau einer neuen Fernwärmetrasse. Von der Bruchstraße in Hochheide führt die Trasse bis zum Verteilerkreis Moerser Straße in Rheinhausen. Der erste Bauabschnitt beginnt an der Bruchstraße und geht bis zur Dr.-Detlev-Karsten-Rohwedder-Straße in Asterlagen.  
Die Trasse verläuft über Wirtschaftswege, Felder und Grünverbindungen. Verkehrs-einschränkungen werden so gering wie möglich gehalten, lediglich für Fußgänger und Fahrradfahrer kann es zu kleineren Umleitungen kommen.  Die Arbeiten werden in etwa 400 Meter langen Abschnitten durchgeführt. Der erste Bauabschnitt wird bis zum Frühjahr 2017 dauern.

 

Kanalerneuerung in Duisburg-Beeckerwerth  
Die Kanäle auf der Sinziger, Heimersheimer, Neuenahrer und Walporzheimer Straße in Duisburg-Beeckerwerth müssen dringend erneuert werden. Auf einer Länge von insgesamt 490 Metern werden hier neue Kanalrohre mit einem Durchmesser von 30 cm verlegt. Die Maßnahme beginnt am 17. Oktober 2016 und dauert voraussichtlich bis Juni 2017. Auf die Kanalerneuerung folgt der Straßenneubau.  
Im Rahmen der Baumaßnahme kommt es zu verschiedenen Verkehrseinschränkungen. Die Walporzheimer, Sinziger und Heimersheimer Straße werden vom 17.10.2016 bis zum 17.02.2017 voll gesperrt. Erst wenn die drei Straßen fertig sind, beginnt der Kanalbau auf der Neuenahrer Straße, die dann auch voll gesperrt werden wird. Die Kosten für die Baumaßnahme liegen bei 960.000 Euro.  
 

 

1. Duisburger Kartoffeltag
Duisburg und seine Rheinische Kartoffelkönigin feiern die „tolle Knolle“
Der Höhepunkt der diesjährigen Kartoffelsaison findet anlässlich des 80jährigen Marktjubiläums am Donnerstag, 20. Oktober 2016, auf dem Wochenmarkt in Wanheimerort statt
Im Oktober darf gefeiert werden. Und das am Donnerstag, 20. Oktober 2016, sogar aus doppeltem Anlass. Denn Duisburg Kontor und seine Marktbeschicker in Wanheimerort feiern anlässlich des 80-jährigen Marktjubiläums den 1. Duisburger Kartoffeltag! Zwischen 8:00 und 13:00 Uhr dürfen sich die Besucherinnen und Besucher des Marktes auf dem Michaelplatz auf eine ganze Reihe lustiger und erlebnisreicher Attraktionen rund um die „tolle Knolle“ freuen.
Der Duisburger Kartoffeltag
Duisburg Kontor als städtischer Veranstalter der Duisburger Wochenmärkte sowie zahlreicher weiterer Open-Air-Events, erweitert mit dem Duisburger Kartoffeltag sein Portfolio an saisonalen Veranstaltungshighlights. Freuen darf sich die treue Kundschaft des Wanheimerorter Marktes auf ein abwechslungsreiches Programm. Dazu gehören in Ergänzung zum bewährten Wochenmarktrepertoire zahlreiche zusätzliche Attraktionen wie bspw. der königliche Besuch der Rheinischen Kartoffelkönigin, vielfältige MitmachAktionen und leckere Kartoffel-Gerichte.
Die Rheinische Kartoffelkönigin aus Duisburg-Serm gibt sich die Ehre Lokaler Ehrengast beim Duisburger Kartoffeltag ist die Rheinische Kartoffelkönigin Lisa Blomenkamp. Die Hoheit aus Duisburg-Serm ist eine echte Expertin und informiert kompetent zum Thema Kartoffel. Berufen vom Rheinischen Landwirtschafts-Verband und dem Rheinischen LandFrauenverband bekleidet Lisa Blomenkamp vom Beginn der Frühkartoffelsaison bis zur Grünen Woche im Januar 2017 das Amt der Rheinischen Kartoffelkönigin.

Spaß und Spannung bei lustigen Mitmach-Aktionen Über den Markttag verteilt dürfen die Marktbesucherinnen und Marktbesucher ihr Geschick, Wissen und Können bei den Spielen Kartoffel-Pyramide, KartoffelWettwiegen, Kartoffel-Wettschälen und Kartoffel-Quiz unter Beweis stellen. Unterstützt wird Duisburg Kontor hier fachmännisch durch die Rheinische Kartoffelkönigin Lisa Blomenkamp. Die Hoheit wird bei allen Mitmach-Aktionen mit Rat und Tat zur Seite stehen und viele wissenswerte Informationen zur „tollen Knolle“ bereithalten.
Die Gewinner dürfen sich über frische Präsente freuen.
Lustiges Angebot für Kinder:
Basteln und Spielen Auch für die „Kleinen“ unter den Marktbesuchern hat sich Duisburg Kontor ein kartoffelspezifisches Thema ausgedacht. Aus Marktprodukten können niedliche Tiere oder lustige Monster gebastelt und direkt mit nach Hause genommen werden. Dieses Angebot ist natürlich kostenlos.
Kartoffelgerichte zum kleinen Preis von der Stadtteiloffensive Wanheimerort
Zum Jubiläum des beliebten Marktes auf dem Michaelplatz wird sich die Stadtteiloffensive Wanheimerort vor Ort präsentieren. Die engagierten Mitglieder erwarten die Kundschaft mit leckeren Marzipankartoffeln und schmackhaftem Kartoffelbrot und das zum kleinen Preis.

 

Stadtwerke Duisburg und Polizei: Wie schützt man sich vor Einbrüchen
In Nordrhein-Westfalen werden immer mehr Wohnungen aufgebrochen und ausgeräumt. Wie Bürgerinnen und Bürger ihre Häuser und Wohnungen sichern können, erläutert die Stadtwerke Duisburg AG gemeinsam mit der Polizei Duisburg bei einem Themenabend am kommenden Donnerstag, 20. Oktober.
Ein Fachmann klärt auf über die richtige technische Sicherung von Häusern und Wohnungen. Zudem erfahren die Teilnehmer, welche Aufbewahrungsmöglichkeiten für Wertgegenstände geeignet sind und welchen Schutz diese bieten. Der kostenlose Stadtwerke-Themenabend Einbruchprävention findet von 18 bis 19.30 Uhr im Kundencenter der Stadtwerke Duisburg an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 in der Innenstadt statt. Interessenten können sich unter der Rufnummer 0203 604 1111 oder per Mail an energiedienstleistungen@stadtwerke-duisburg.de für eine Teilnahme anmelden.
Die Kampagne „Riegel vor!“
Im Rahmen der Kampagne „Riegel vor!“ informiert die Polizei in NRW, wie man Einbrüchen wirksam vorbeugen kann. Kern der Kampagne ist der dreifache Riegel gegen Einbrecher: Wohnung sichern, aufmerksam sein, Polizei unter 110 rufen. Gute Riegel vor Fenstern und Türen führen häufig dazu, dass Täter ihre Einbrüche schon frühzeitig abbrechen.
Einbrecher wollen schnell ins Haus einsteigen. Eine gute Sicherung bedeutet Verzögerung und damit ein erhöhtes Risiko für die Täter. Jeder Bürger kann zusätzlich auch einen aktiven Beitrag zur Verhinderung von Einbrüchen leisten. Dabei gilt immer: aufmerksam sein! Eine Kultur des Hinsehens und Handelns macht es den Dieben schwer. Wer seine Umgebung und Nachbarschaft im Auge behält und verdächtige Personen oder Geschehnisse wahrnimmt, sollte das sofort der Polizei mitteilen. Dieses Verhalten hilft sehr effektiv, den Tätern noch vor der Tat das Spiel zu verderben. Weitere Informationen zur Kampagne gibt es im Internet unter www.riegelvor.nrw.de.
 

 

Laubsammlung: Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am 17. Oktober

Ab kommenden Montag werden wie in jedem Jahr die Laubsäcke von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg abgeholt. Für jeden Stadtteil gibt es wöchentlich feste Abholtermine. Zu beachten ist, dass die Laubsäcke in der Zeit von 6.00 - 22.00 Uhr eingesammelt werden. Außerdem sind in dieser Zeit auch die Mitarbeiter mit den Laubsaugfahrzeugen und den Laubblasgeräten im Einsatz.

Für die Laubsammlung können handelsübliche Müllsäcke genutzt werden, die möglichst offen oder durchsichtig sein sollten, damit man erkennen kann, dass Laub in den Säcken ist. Säcke, die Grünschnitt oder Hausmüll enthalten, werden nicht mitgenommen!

Für die Beseitigung des Laubs ist derjenige verantwortlich, der auch für die Reinigung der jeweiligen Flächen zuständig ist. Ist zum Beispiel bei Reinigungsklasse B der Anwohner für die Gehwegreinigung verantwortlich, muss er auch für die Laubbeseitigung sorgen, auch wenn es sich um „städtische“ Bäume handelt. Auf keinen Fall darf das Laub in den Rinnstein gekehrt werden, da sonst die Gullys verstopfen.

Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, Laub kostenfrei an den vier Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe anzuliefern. Nähere Informationen erhält man am Infotelefon unter der Rufnummer (0203) 283 - 3000 oder unter www.wirtschaftsbetriebe-duisburg.de.

 Laubsammlung: Laubsackabfuhr vom 17.10.2016 - 26.11.2016

Datum

Stadtteil

Montag
17., 24. und 31.10.2016
7., 14., 21. und 21.11. 2016

Röttgersbach, Untermeiderich, Fahrn, Wehofen, Baerl, Duissern, Ehingen, Mündelheim, Serm, Ungelsheim, Rahm

Dienstag
18. und 25.10.2016
01.11*., 08., 15. und 22.11.2016

Alt-Walsum, Aldenrade, Obermarxloh, Mittel-meiderich, Buchholz, Hüttenheim, Huckingen, Rumeln-Kaldenhausen

Mittwoch
19. und 26.10.2016
02.11*., 09., 16. und 23.11.2016

Vierlinden, Obermeiderich, Alt-Hamborn, Ruhrort, Laar, Neudorf-Nord, Neudorf-Süd, Wanheim, Angerhausen, Wanheimerort

Donnerstag
20. und 27.10.2016
03.11*
., 10., 17. und 24.11.2016

Overbruch, Alt-Homberg, Neumühl, Hochfeld, Wedau, Bissingheim, Bergheim (Winkelhausen, Asterlagen, Oestrum)

Freitag
21. und 28.10.2016
04.11.*
, 11., 18., und 25.11.2016

Homberg-Hochheide, Marxloh, Bruckhausen, Beeck, Beeckerwerth, Großenbaum,   Rheinhausen-Mitte, Hochemmerich, Friemersheim

Samstag
22., und 29.10.2016
05., 12., 19. und 26.11.2016

Kaßlerfeld, Neuenkamp, Altstadt, Dellviertel

Durch den Feiertag Allerheiligen am 01.11. verschiebt sich die Laubsammlung um einen Tag nach hinten. Die Sammlung wird daher wie folgt durchgeführt:

Dienstag, 01.11.         verschiebt sich auf     Mittwoch, 02.11.

Mittwoch, 02.11        verschiebt sich auf     Donnerstag, 03.11.

Donnerstag, 03.11.    verschiebt sich auf     Freitag, 04.11.

Freitag, 04.11.            verschiebt sich auf     Samstag, 05.11.

Samstag 05.11           bleibt bestehen 

 

Zweite Bahninformationsversammlung über Lärmsanierung in Duisburg-Beeck und Beeckerwerth
Informationsabend für Bürgerinnen und Bürger am 20. Oktober / mehr als vier Kilometer Schallschutzwände sind geplant
Die Deutsche Bahn informiert Bürgerinnen und Bürger über weitere geplante Schallschutzmaßnahmen in Duisburg. Geplant ist der Bau von weiteren Schallschutzwänden in Duisburg Beeck und Beeckerwerth auf einer Gesamtlänge von mehr als 4.000 Metern. Das Investitionsvolumen beträgt 6,7 Mio. Euro. Finanziert werden die Baumaßnahmen durch das freiwillige Lärmsanierungsprogramm an bestehenden Schienenwegen des Bundes. Neben diesen aktiven Schallschutzmaßnahmen bietet das Programm finanzielle Zuschüsse für passive Schallschutzmaßnahmen, beispielsweise für den Einbau von Schallschutzfenstern.
Über die geplanten Maßnahmen informiert die Deutsche Bahn interessierte Anwohnerinnen und Anwohner am Donnerstag,  20. Oktober 2016 um 18 Uhr im Bezirksamt Meiderich/Beeck (großer Sitzungssaal), Von-der-Mark-Str. 36 in 47137 Duisburg. Die Ingenieure der DB stellen die Ergebnisse des schalltechnischen Gutachtens und die Entwurfsplanung vor. Auf dieser Basis wird die DB Baurecht für den Bau der Schallschutzwände beim Eisenbahn-Bundesamt beantragen. Auch das weitere Verfahren erläutern die Experten der Bahn und stehen den Anwohnerinnen und Anwohnern für Fragen zur Verfügung.  
Schallschutz ist an der Bahnstrecke 2331 geplant:  
Duisburg Beeck:
-        Bereich Friedrich-Ebert-Straße 207 bis zur Schule Am Rönsberghof 13 (nördl. der Gleise)
-        Parallel zur Möllershofstraße inkl. Überführung Neanderstraße (südl. der Gleise)  
Duisburg Beeckerwerth:
-        Bereich Meerbergstraße bis zur Stepelsche Straße (nördl. der Gleise)
-        Bereich Deichstraße bis zur Meerbergstraße (südl. der Gleise).       In Planung sind bisher schon umfangreiche Maßnahmen in Duisburg Ober-Meiderich, die den Bürgern bereits im Jahr 2015 vorgestellt wurden.  
„Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“  
Auf dem 34.000 Kilometer langen Streckennetz der Bahn gelten 3.700 Kilometer als besonders durch Schienenlärm belastet. Deshalb hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet, für das derzeit jährlich etwa 150 Mio. Euro zur Verfügung stehen. Die Lärmsituation für Anwohnerinnen und Anwohner wird u.a. durch die bauliche Lärmsanierung an den Strecken verbessert.
Seit 1999 wurden 1.500 Kilometer besonders lärmbelasteter Strecken saniert. Dafür wurden etwa 610 Kilometer Schallschutzwände errichtet und in 55.300 Wohnungen Schallschutzfenster eingebaut. Bis Ende 2020 sollen 2000 Kilometer Streckennetz saniert sein, bis 2035 der Gesamtumfang.   

Freitag, 14. Oktober 2016

Bundesrat für automatische gesetzliche Vertretungsbefugnis der Partner im Krankheitsfall
Der Bundesrat beschloss heute eine Gesetzesinitiative, bei der sich künftig Ehegatten und Lebenspartner automatisch vertreten dürfen. Das heißt, dass wenn eine volljährige Person aufgrund eines Unfalls oder einer schweren Erkrankung nicht mehr in der Lage ist, für sich zu entscheiden und hat die betroffene Person nichts Gegenteiliges geäußert, so darf der Partner die mit dem Krankheitsfall unmittelbar zusammenhängenden Angelegenheiten für eine begrenzte Zeit regeln (beispielsweise für ärztliche Heilbehandlungen, Behandlungsverträge mit Ärzten und Krankenhäusern abschließen, Ansprüche des Partners gegenüber der Krankenversicherung geltend machen).
Die vorgeschlagene Regelung soll die Vorsorgevollmacht nicht ersetzen. Stattdessen ergänzt sie das bestehende System privater Vorsorge. Daher greift die automatische Vertretung nur für einen begrenzten Zeitraum. Fehlt eine Vorsorgevollmacht, so sind bei einer längeren Handlungsunfähigkeit gleichwohl ein Betreuungsverfahren und die Bestellung eines Betreuers erforderlich. Nun ist die Bundesregierung am Zuge.

 

A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Neue Termine für die Reparatur der Spurrinnen
Die anstehenden Arbeiten auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp verschieben sich auf die beiden Nächte von Freitagabend (21.10.) bis Sonntagmorgen (23.10.). Dafür wird der rechte Fahrstreifen auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp in Fahrtrichtung Essen gesperrt und der Engpass kann dann nur mit langsamer Geschwindigkeit passiert werden. Von jeweils abends um 20 Uhr bis um 8 Uhr am Samstagmorgen sowie spätestens um 9 Uhr am Sonntagmorgen werden Spurrinnen repariert, die vor einigen Wochen durch die hohen Sommertemperaturen aufgetreten waren. Diese hatte Straßen.NRW damals zunächst in einer provisorischen Sofortmaßnahme repariert, damit der Verkehr zügig wieder fließen konnte. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld hat die nun anstehenden Arbeiten bewusst in die Nachtstunden und die Herbstferien gelegt, um das erfahrungsgemäß geringere Verkehrsaufkommen auszunutzen.
Die Maßnahme ist zudem so abgestimmt, dass sie nicht mit Baustellen der Stadt Duisburg und Arbeiten auf der A42 kollidiert. Wann die Reparatur der Spurrinnen auf der Fahrtrichtung Venlo erfolgt, steht noch nicht fest. Um die gesamte Fahrbahn und besonders die darunter liegende Schutzschicht aus den 1980er Jahren auf der Stahlbrücke grundhaft zu sanieren, muss Straßen.NRW zu einem späteren Zeitpunkt (voraussichtlich im Frühjahr nächsten Jahres) noch einmal in den Verkehr eingreifen. Damit bis dahin die Fahrbahn sicher zu befahren ist, wird jetzt die Reparatur durchgeführt.
 

 

UDE im Logistik-Hochschul-Ranking 2016: Platz 1 unter den Logistik-Hochschulen  
Den Spitzenplatz im Logistik-Hochschul-Ranking belegt nach 2014 erneut die Universität Duisburg-Essen (UDE). Damit holt sie sich auch den Titel „Beste Universität 2016“. Das gute Abschneiden verdankt die UDE dem Studentenwettbewerb Logistik Masters mit rund 1.600 Teilnehmern von über 160 Hochschulen aus dem deutschsprachigen Raum.  
Die Teilnehmer müssen von Januar bis August über 70 Fragen aus allen Bereichen der Logistik beantworten. Die Ergebnisse der jeweils zehn besten Studierenden einer Hochschule gehen in die Wertung ein. Deshalb zeigt das Ranking präzise, an welchen Hochschulen sich die Studierenden besonders erfolgreich mit den unterschiedlichen Fachfragen aus Transport, Spedition, Logistik und Supply Chain Management auseinandergesetzt haben“, sagt Gerhard Grünig, Chefredakteur der VerkehrsRundschau.  
„Damit habe ich nicht gerechnet“, freut sich Professor Bernd Noche vom UDE-Studiengang Technische Logistik. Für ihn ist der Wettbewerb „identitätsstiftend, weil es mit ihm gelingt, die Logistik als ein interessantes und herausforderndes Anwendungsfeld zu präsentieren“. Die Auszeichnung wird am 20. Oktober auf dem Deutschen Logistik-Kongress in Berlin in der Sequenz „Arbeitswelt 4.0“ verliehen. Logistik Masters wird von der VerkehrsRundschau und dem Logistikdienstleister Dachser initiiert. Der nächste Wettbewerb startet am 27. Januar 2017.
 

 

Duisburger Optikermeister Klaus Grah zum Handelsrichter wiederernannt Die Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf hat auf Vorschlag der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg Klaus Grah, Geschäftsführer der Firma Grah Optik GmbH, Goldstraße 4-6, 47051 Duisburg für die Zeit vom
1. Oktober 2016 bis zum 30. September 2021 als Handelsrichter beim Landgericht Duisburg wiederernannt.
 

 

Bau einer neuen Fernwärmetrasse von der Bruchstraße in Hochheide Richtung Rheinhausen  
Nach den Herbstferien beginnen die Baumaßnahmen zum Bau einer neuen Fernwärmetrasse. Von der Bruchstraße in Hochheide führt die Trasse bis zum Verteilerkreis Moerser Straße in Rheinhausen. Der erste Bauabschnitt beginnt an der Bruchstraße und geht bis zur Dr.-Detlev-Karsten-Rohwedder-Straße in Asterlagen.  
Die Trasse verläuft über Wirtschaftswege, Felder und Grünverbindungen. Verkehrs-einschränkungen werden so gering wie möglich gehalten, lediglich für Fußgänger und Fahrradfahrer kann es zu kleineren Umleitungen kommen.  Die Arbeiten werden in etwa 400 Meter langen Abschnitten durchgeführt. Der erste Bauabschnitt wird bis zum Frühjahr 2017 dauern.

 

Duisburg-Hamborn: Verkehrsbehinderungen Obere Sterkrader Straße  
Im Bereich Obere Sterkrader Straße, zwischen der Richardstraße und der Straße Am Atropshof, werden ab Dienstag, 18. Oktober, Straßenbauarbeiten durchgeführt. Eine Baustellenampel regelt hier den gegenläufigen Verkehr auf der Oberen Sterkrader Straße. Aufgrund des Rückstaus kann es hier zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Die Richardstraße und die Straße Am Am Atropshof  werden in dieser Zeit als Sackgasse ausgewiesen. Die Straßenbaumaßnahme dauert voraussichtlich bis Freitag, 28. Oktober. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.

 

Kanalerneuerung in Duisburg-Beeckerwerth  
Die Kanäle auf der Sinziger, Heimersheimer, Neuenahrer und Walporzheimer Straße in Duisburg-Beeckerwerth müssen dringend erneuert werden. Auf einer Länge von insgesamt 490 Metern werden hier neue Kanalrohre mit einem Durchmesser von 30 cm verlegt. Die Maßnahme beginnt am 17. Oktober 2016 und dauert voraussichtlich bis Juni 2017. Auf die Kanalerneuerung folgt der Straßenneubau.  
Im Rahmen der Baumaßnahme kommt es zu verschiedenen Verkehrseinschränkungen. Die Walporzheimer, Sinziger und Heimersheimer Straße werden vom 17.10.2016 bis zum 17.02.2017 voll gesperrt. Erst wenn die drei Straßen fertig sind, beginnt der Kanalbau auf der Neuenahrer Straße, die dann auch voll gesperrt werden wird. Die Kosten für die Baumaßnahme liegen bei 960.000 Euro.  
 

 

Duisburg-Ruhrort: Radwegsperrung sowie Reduzierung der Fahrbahn im Bereich der Homberger Straße  
Der Radweg im Bereich der Homberger Straße, zwischen Friedrich-Ebert-Brücke und König-Friedrich-Wilhelm-Straße, wird ab Montag, 17. Oktober, aufgrund von Arbeiten am Radweg gesperrt. Während der Bauarbeiten entfällt eine Fahrbahn in Fahrtrichtung Ruhrort. Eine Radumleitung ist ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 21. Oktober.  
 

 

Geschwindigkeitsüberwachung: Raser mit 88 km/h in Hochfeld  
Ein Messfahrzeug des Bürger- und Ordnungsamtes war am vergangenen Montag auf der Königgrätzer Straße in Hochfeld im Einsatz. Die Fahrzeugbesatzung hatte den Auftrag, Geschwindigkeitskontrollen in direkter Nähe zu einem Spielplatz (30er-Zone) durchzuführen.  
Ein Pkw-Fahrer wurde auf der Königgrätzer Straße mit der fast dreifachen Geschwindigkeit (88 km/h) gemessen. Der Fahrer muss für sein Verhalten mit einer Geldbuße von mindestens 280 Euro, einem zweimonatigen Fahrverbot sowie zwei Punkten rechnen.  
Der Vorfall ist Grund für das Bürger- und Ordnungsamt erneut an die Autofahrer zu appellieren, die jeweiligen Geschwindigkeitsanordnungen zu beachten. Ein Zusammenstoß mit einem plötzlich auf die Straßen rennenden Fußgänger wäre für dieses bei einer solch hohen Geschwindigkeit mit Sicherheit tödlich und würde zu einer gravierenden Bestrafung des Autofahrers führen.
 

 

1. Duisburger Kartoffeltag:
Duisburg und seine Rheinische Kartoffelkönigin feiern die „tolle Knolle“
Der Höhepunkt der diesjährigen Kartoffelsaison findet anlässlich des 80jährigen Marktjubiläums am Donnerstag, 20. Oktober 2016, auf dem Wochenmarkt in Wanheimerort statt
Im Oktober darf gefeiert werden. Und das am Donnerstag, 20. Oktober 2016, sogar aus doppeltem Anlass. Denn Duisburg Kontor und seine Marktbeschicker in Wanheimerort feiern anlässlich des 80-jährigen Marktjubiläums den 1. Duisburger Kartoffeltag! Zwischen 8:00 und 13:00 Uhr dürfen sich die Besucherinnen und Besucher des Marktes auf dem Michaelplatz auf eine ganze Reihe lustiger und erlebnisreicher Attraktionen rund um die „tolle Knolle“ freuen.
Der Duisburger Kartoffeltag
Duisburg Kontor als städtischer Veranstalter der Duisburger Wochenmärkte sowie zahlreicher weiterer Open-Air-Events, erweitert mit dem Duisburger Kartoffeltag sein Portfolio an saisonalen Veranstaltungshighlights. Freuen darf sich die treue Kundschaft des Wanheimerorter Marktes auf ein abwechslungsreiches Programm. Dazu gehören in Ergänzung zum bewährten Wochenmarktrepertoire zahlreiche zusätzliche Attraktionen wie bspw. der königliche Besuch der Rheinischen Kartoffelkönigin, vielfältige MitmachAktionen und leckere Kartoffel-Gerichte.
Die Rheinische Kartoffelkönigin aus Duisburg-Serm gibt sich die Ehre Lokaler Ehrengast beim Duisburger Kartoffeltag ist die Rheinische Kartoffelkönigin Lisa Blomenkamp. Die Hoheit aus Duisburg-Serm ist eine echte Expertin und informiert kompetent zum Thema Kartoffel. Berufen vom Rheinischen Landwirtschafts-Verband und dem Rheinischen LandFrauenverband bekleidet Lisa Blomenkamp vom Beginn der Frühkartoffelsaison bis zur Grünen Woche im Januar 2017 das Amt der Rheinischen Kartoffelkönigin.

Spaß und Spannung bei lustigen Mitmach-Aktionen Über den Markttag verteilt dürfen die Marktbesucherinnen und Marktbesucher ihr Geschick, Wissen und Können bei den Spielen Kartoffel-Pyramide, KartoffelWettwiegen, Kartoffel-Wettschälen und Kartoffel-Quiz unter Beweis stellen. Unterstützt wird Duisburg Kontor hier fachmännisch durch die Rheinische Kartoffelkönigin Lisa Blomenkamp. Die Hoheit wird bei allen Mitmach-Aktionen mit Rat und Tat zur Seite stehen und viele wissenswerte Informationen zur „tollen Knolle“ bereithalten.
Die Gewinner dürfen sich über frische Präsente freuen.
Lustiges Angebot für Kinder:
Basteln und Spielen Auch für die „Kleinen“ unter den Marktbesuchern hat sich Duisburg Kontor ein kartoffelspezifisches Thema ausgedacht. Aus Marktprodukten können niedliche Tiere oder lustige Monster gebastelt und direkt mit nach Hause genommen werden. Dieses Angebot ist natürlich kostenlos.
Kartoffelgerichte zum kleinen Preis von der Stadtteiloffensive Wanheimerort
Zum Jubiläum des beliebten Marktes auf dem Michaelplatz wird sich die Stadtteiloffensive Wanheimerort vor Ort präsentieren. Die engagierten Mitglieder erwarten die Kundschaft mit leckeren Marzipankartoffeln und schmackhaftem Kartoffelbrot und das zum kleinen Preis.

 

Stadtwerke Duisburg und Polizei: Wie schützt man sich vor Einbrüchen
In Nordrhein-Westfalen werden immer mehr Wohnungen aufgebrochen und ausgeräumt. Wie Bürgerinnen und Bürger ihre Häuser und Wohnungen sichern können, erläutert die Stadtwerke Duisburg AG gemeinsam mit der Polizei Duisburg bei einem Themenabend am kommenden Donnerstag, 20. Oktober.
Ein Fachmann klärt auf über die richtige technische Sicherung von Häusern und Wohnungen. Zudem erfahren die Teilnehmer, welche Aufbewahrungsmöglichkeiten für Wertgegenstände geeignet sind und welchen Schutz diese bieten. Der kostenlose Stadtwerke-Themenabend Einbruchprävention findet von 18 bis 19.30 Uhr im Kundencenter der Stadtwerke Duisburg an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 in der Innenstadt statt. Interessenten können sich unter der Rufnummer 0203 604 1111 oder per Mail an energiedienstleistungen@stadtwerke-duisburg.de für eine Teilnahme anmelden.
Die Kampagne „Riegel vor!“
Im Rahmen der Kampagne „Riegel vor!“ informiert die Polizei in NRW, wie man Einbrüchen wirksam vorbeugen kann. Kern der Kampagne ist der dreifache Riegel gegen Einbrecher: Wohnung sichern, aufmerksam sein, Polizei unter 110 rufen. Gute Riegel vor Fenstern und Türen führen häufig dazu, dass Täter ihre Einbrüche schon frühzeitig abbrechen.
Einbrecher wollen schnell ins Haus einsteigen. Eine gute Sicherung bedeutet Verzögerung und damit ein erhöhtes Risiko für die Täter. Jeder Bürger kann zusätzlich auch einen aktiven Beitrag zur Verhinderung von Einbrüchen leisten. Dabei gilt immer: aufmerksam sein! Eine Kultur des Hinsehens und Handelns macht es den Dieben schwer. Wer seine Umgebung und Nachbarschaft im Auge behält und verdächtige Personen oder Geschehnisse wahrnimmt, sollte das sofort der Polizei mitteilen. Dieses Verhalten hilft sehr effektiv, den Tätern noch vor der Tat das Spiel zu verderben. Weitere Informationen zur Kampagne gibt es im Internet unter www.riegelvor.nrw.de.
 

 

Laubsammlung: Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am 17. Oktober

Ab kommenden Montag werden wie in jedem Jahr die Laubsäcke von den Wirtschaftsbetrieben Duisburg abgeholt. Für jeden Stadtteil gibt es wöchentlich feste Abholtermine. Zu beachten ist, dass die Laubsäcke in der Zeit von 6.00 - 22.00 Uhr eingesammelt werden. Außerdem sind in dieser Zeit auch die Mitarbeiter mit den Laubsaugfahrzeugen und den Laubblasgeräten im Einsatz.

Für die Laubsammlung können handelsübliche Müllsäcke genutzt werden, die möglichst offen oder durchsichtig sein sollten, damit man erkennen kann, dass Laub in den Säcken ist. Säcke, die Grünschnitt oder Hausmüll enthalten, werden nicht mitgenommen!

Für die Beseitigung des Laubs ist derjenige verantwortlich, der auch für die Reinigung der jeweiligen Flächen zuständig ist. Ist zum Beispiel bei Reinigungsklasse B der Anwohner für die Gehwegreinigung verantwortlich, muss er auch für die Laubbeseitigung sorgen, auch wenn es sich um „städtische“ Bäume handelt. Auf keinen Fall darf das Laub in den Rinnstein gekehrt werden, da sonst die Gullys verstopfen.

Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, Laub kostenfrei an den vier Recyclinghöfen der Wirtschaftsbetriebe anzuliefern. Nähere Informationen erhält man am Infotelefon unter der Rufnummer (0203) 283 - 3000 oder unter www.wirtschaftsbetriebe-duisburg.de.

 Laubsammlung: Laubsackabfuhr vom 17.10.2016 - 26.11.2016

Datum

Stadtteil

Montag
17., 24. und 31.10.2016
7., 14., 21. und 21.11. 2016

Röttgersbach, Untermeiderich, Fahrn, Wehofen, Baerl, Duissern, Ehingen, Mündelheim, Serm, Ungelsheim, Rahm

Dienstag
18. und 25.10.2016
01.11*., 08., 15. und 22.11.2016

Alt-Walsum, Aldenrade, Obermarxloh, Mittel-meiderich, Buchholz, Hüttenheim, Huckingen, Rumeln-Kaldenhausen

Mittwoch
19. und 26.10.2016
02.11*., 09., 16. und 23.11.2016

Vierlinden, Obermeiderich, Alt-Hamborn, Ruhrort, Laar, Neudorf-Nord, Neudorf-Süd, Wanheim, Angerhausen, Wanheimerort

Donnerstag
20. und 27.10.2016
03.11*
., 10., 17. und 24.11.2016

Overbruch, Alt-Homberg, Neumühl, Hochfeld, Wedau, Bissingheim, Bergheim (Winkelhausen, Asterlagen, Oestrum)

Freitag
21. und 28.10.2016
04.11.*
, 11., 18., und 25.11.2016

Homberg-Hochheide, Marxloh, Bruckhausen, Beeck, Beeckerwerth, Großenbaum,   Rheinhausen-Mitte, Hochemmerich, Friemersheim

Samstag
22., und 29.10.2016
05., 12., 19. und 26.11.2016

Kaßlerfeld, Neuenkamp, Altstadt, Dellviertel

Durch den Feiertag Allerheiligen am 01.11. verschiebt sich die Laubsammlung um einen Tag nach hinten. Die Sammlung wird daher wie folgt durchgeführt:

Dienstag, 01.11.         verschiebt sich auf     Mittwoch, 02.11.

Mittwoch, 02.11        verschiebt sich auf     Donnerstag, 03.11.

Donnerstag, 03.11.    verschiebt sich auf     Freitag, 04.11.

Freitag, 04.11.            verschiebt sich auf     Samstag, 05.11.

Samstag 05.11           bleibt bestehen 

 

A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Engpass in mehreren Nächten
In der nächsten Woche wird in drei Nächten - Montag (17.10.) bis Donnerstag (20.10.) - der rechte Fahrstreifen auf der A40-Rheinbrücke Neuenkamp in Fahrtrichtung Essen gesperrt. Der Engpass kann dann von den Autofahrern nur mit langsamer Geschwindigkeit passiert werden. Von jeweils abends 20 Uhr bis spätestens 5 Uhr am nächsten Morgen werden Spurrinnen repariert, die vor einigen Wochen durch die hohen Sommertemperaturen aufgetreten waren.
Diese hatte Straßen.NRW damals zunächst in einer provisorischen Sofortmaßnahme repariert, damit der Verkehr zügig wieder fließen konnte. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld hat die nun anstehenden Arbeiten bewusst in die Nachtstunden und die Herbstferien gelegt, um das erfahrungsgemäß geringere Verkehrsaufkommen auszunutzen.
Die Maßnahme ist zudem so abgestimmt, dass sie nicht mit Baustellen der Stadt Duisburg und Arbeiten auf der A42 kollidiert. Wann die Reparatur der Spurrinnen auf der Fahrtrichtung Venlo erfolgt, steht noch nicht fest. Um die gesamte Fahrbahn und besonders die darunter liegende Schutzschicht aus den 1980er Jahren auf der Stahlbrücke grundhaft zu sanieren, muss Straßen.NRW zu einem späteren Zeitpunkt (voraussichtlich im Frühjahr nächsten Jahres) noch einmal in den Verkehr eingreifen. Damit bis dahin die Fahrbahn sicher zu befahren ist, wird jetzt die Reparatur durchgeführt.


Bewerben für internationalen Kultur-Freiwilligendienst kulturweit -Bewerbungsrunde für alle zwischen 18 und 25 Jahren

Am 18. Oktober startet die neue Bewerbungsrunde für einen internationalen Freiwilligendienst mit kulturweit. Junge Menschen, die sich in Bildungs- und Kultureinrichtungen weltweit engagieren wollen, können sich bis zum 1. Dezember auf www.kulturweit.de für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland bewerben.
Der Freiwilligendienst beginnt am 1. September 2017. Er richtet sich an alle zwischen 18 und 25 Jahren, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben und über einen Schulabschluss oder eine abgeschlossene Ausbildung verfügen. Teilnehmer werden intensiv auf ihren Einsatz im Ausland vorbereitet, pädagogisch begleitet und finanziell unterstützt.
Neben einem Versicherungsschutz erhalten sie Zuschüsse zu den Reisekosten, Sprachkursen und monatlich 350 Euro. Ob am Goethe-Institut Hanoi, beim DAAD in Buenos Aires oder an der Europaschule Tiflis: kulturweit-Freiwillige werden für sechs oder zwölf Monate in Bildungs- und Kulturinstitutionen im Ausland aktiv.
Durch ihr Engagement tragen sie in über 70 Ländern dazu bei, Raum für Dialog, Vertrauen und gegenseitiges Verständnis zu schaffen. kulturweit fördert zivilgesellschaftliches Engagement, transkulturelle Kompetenzen und die Weltoffenheit junger Menschen. Seit 2009 hat das Programm über 2.500 Freiwillige entsandt und ist mit dem Quifd-Siegel für Qualität in Freiwilligendiensten ausgezeichnet. Nach Abschluss des Freiwilligendienstes erwartet kulturweit-Alumni ein umfangreiches Weiterbildungsangebot und die Zusammenarbeit in einem jungen Expertennetzwerk zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. kulturweit ist ein Projekt der Deutschen UNESCO-Kommission und wird in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt durchgeführt. Partner sind der Deutsche Akademische Austauschdienst, das Goethe-Institut, die Deutsche Welle Akademie, das Deutsche Archäologische Institut, der Pädagogische Austauschdienst in Kooperation mit der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen sowie zahlreiche UNESCO-Nationalkommissionen weltweit. Weitere Informationen: kulturweit-Webseite     

 

17,5 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Juli 2016
Im Juli 2016 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 805 Unternehmensinsolvenzen, das waren 17,5 % weniger als im Juli 2015. Dies teilt das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mit. Somit waren die Zahlen der monatlich registrierten Unternehmensinsolvenzen seit Dezember 2015 jeweils niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat.

 

Pflegestärkungsgesetz – Was bedeutet das für mich im Einzelnen?

Am Montag, den 14.11.2016 um 14.30 Uhr findet zu diesem Thema im Paritätischen Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Mevissenstraße in Duisburg Neuenkamp eine Veranstaltung statt. Referentin ist Frau Sylvia Zempel von der BKK Novitas. 

 

Zentralbibliothek: „Netzwerk Bibliothek“ – Die digitalen Angebote  
Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Netzwerk Bibliothek“, eine Kampagne des Deutschen Bibliotheksverbandes, die vom 24. bis zum 31. Oktober 2016 stattfindet, präsentiert die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte bei mehreren Info-Veranstaltungen die  große Bandbreite an digitalen Angeboten und Services.  
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliothek stellen am Mittwoch, 26. Oktober, von 15 bis 16.30 Uhr, und am Freitag, 28. Oktober, von 11 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr im Foyer im Erdgeschoss des Stadtfensters die „Onleihe“ an einem e-Circle vor. Die „Onleihe“, die mit mehr als 20.000 E-Books, E-Audios, E-Music, E-Video und E-Paper sozusagen die digitale Zweigstelle der Stadtbibliothek ist, bietet jede Menge Lese- und Hörstoff für zu Hause oder unterwegs.  
Das Angebot „PressReader – der internationale Online-Zeitungskiosk“ wird Interessierten am Dienstag, 25. Oktober, von 15 bis 16.30 Uhr, und Donnerstag, 27. Oktober, von 11 bis 12.30 Uhr in der Zentralbibliothek präsentiert. Der Dienst stellt über 4.800 Zeitungen und Zeitschriften im Originallayout aus 100 Ländern in 60 Sprachen online zur Verfügung.   Zudem findet erstmalig an einem Samstag, am 29. Oktober, von 14 bis 15.30 Uhr in der blauen Lernkabine auf der dritten Etage der Zentralbibliothek ein Zusatztermin der beliebten Sprechstunde zur Onleihe „It's e-Time“ statt, bei dem Fragen zur Nutzung und auch Probleme bei der Einrichtung von Laptop, E-Book-Reader oder Tablet geklärt werden. Dazu können eigene Geräte mitgebracht werden.  
Alle Veranstaltungen sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen zu den Online-Angeboten unter www.stadtbibliothek-duisburg.de.  
Die digitale Welt ist längst im Alltag angekommen. Mal eben Preise vergleichen oder nach dem nächsten Restaurant suchen, fast alles ist heute online möglich. Neben Google und Co. bieten Bibliotheken ihren Kunden mit einem Zugang zum Wissensportal „Munzinger“ oder der „DigiBib – Die Digitale Bibliothek“ allerdings auch noch andere Möglichkeiten der gezielten Recherche im Internet. Aber nicht nur das, die digitalen Angebote der Stadtbibliothek Duisburg umfassen noch viel mehr.

 

Sozialversicherung mit 1,3 Milliarden Euro Defizit
Die Sozialversicherung erreichte im ersten Halbjahr 2016 ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit - in Abgrenzung der Finanzstatistiken - von 1,3 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, fiel das Defizit damit um 3,4 Milliarden Euro geringer aus als im ersten Halbjahr 2015.


Haus & Grund kritisiert Anstieg der Ökostromumlage
- Drei-Personen-Haushalt zahlt pro Jahr 18 Euro mehr  
Die Ökostromumlage soll im nächsten Jahr um einen halben Cent oder gut acht Prozent steigen. Für einen Drei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden im Jahr steigen die Ökostromkosten um gut 18 Euro auf 240 Euro im Jahr. Der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland kritisierte dieses Vorhaben heute als unsozial.  
„Die Kosten der Energiewende sind aus dem Ruder gelaufen. Für das Chaos zahlen die Stromverbraucher“, kommentierte Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke die Steigerung.
„Die Strompreise steuern einem Rekordwert entgegen. Für Millionen Verbraucher werden der Strom und damit das Wohnen in Deutschland deutlich teurer“, warnte Warnecke. Er appellierte an die Bundesregierung, nicht immer nur in Sonntagsreden die steigenden Wohnkosten zu beklagen, sondern endlich etwas dagegen zu unternehmen. Der Staat sei längst der größte Kostentreiber.  

 

A42: Ausfahrt in Duisburg-Beeck gesperrt
Ab Samstag (15.10.) um 10 Uhr ist in der A42-Anschlussstelle Duisburg-Beeck (Fahrtrichtung Dortmund) keine Ausfahrt möglich. Die Sperrung dauert etwa 20 Tage. Während der Sperrung werden umfangreiche Sanierungsarbeiten, wie Asphaltarbeiten, Erneuerung der Straßenabläufe, Erneuerung des Kanals und Erneuerung der Schutzeinrichtung durchgeführt. Eine Umleitung wird mit Rotem Punkt ausgeschildert.

 

A40: Auffahrt Duisburg-Kaiserberg Richtung Essen weiterhin gesperrt
Die Auffahrt nach Essen in der A40-Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg bleibt weiterhin bis voraussichtlich Montag (31.10.) gesperrt. Die Freigabe verzögert sich, weil zusätzliche Arbeiten in diesem Bereich nötig wurden. Eine Umleitung über das Autobahnkreuz Duisburg ist mit Rotem Punkt ausgeschildert. Im Autobahnkreuz Kaiserberg bleiben alle Verbindungen von der A3 auf die A40 nach Essen mit eingeschränkter Fahrstreifenbreite befahrbar.
Hintergrund: Die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg wird von der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr derzeit so umgebaut, dass der Verkehr auf die A40 nach Essen nicht mehr über die Ruhrschifffahrtskanal-Brücke muss, die verstärkt und saniert werden muss. Eine Verbindungssperrung wegen der Brückensanierung ist dann nicht notwendig.

 

A42: Sperrungen von Anschlussstellen wegen Gehölzpflegearbeiten
Die Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Gelsenkirchen führt in der kommenden Woche an verschiedenen A42-Anschlussstellen Gehölzpflegearbeiten durch. Deswegen kommt es zu folgenden Verkehrsbehinderungen:
Am Dienstag (18.10.) wird die Anschlussstelle Duisburg-Neumühl von 8 Uhr bis 11 Uhr in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort und von 11 Uhr bis 14 Uhr in Fahrtrichtung Dortmund komplett gesperrt.

 

Zweite Bahninformationsversammlung über Lärmsanierung in Duisburg-Beeck und Beeckerwerth
Informationsabend für Bürgerinnen und Bürger am 20. Oktober / mehr als vier Kilometer Schallschutzwände sind geplant
Die Deutsche Bahn informiert Bürgerinnen und Bürger über weitere geplante Schallschutzmaßnahmen in Duisburg. Geplant ist der Bau von weiteren Schallschutzwänden in Duisburg Beeck und Beeckerwerth auf einer Gesamtlänge von mehr als 4.000 Metern. Das Investitionsvolumen beträgt 6,7 Mio. Euro. Finanziert werden die Baumaßnahmen durch das freiwillige Lärmsanierungsprogramm an bestehenden Schienenwegen des Bundes. Neben diesen aktiven Schallschutzmaßnahmen bietet das Programm finanzielle Zuschüsse für passive Schallschutzmaßnahmen, beispielsweise für den Einbau von Schallschutzfenstern.
Über die geplanten Maßnahmen informiert die Deutsche Bahn interessierte Anwohnerinnen und Anwohner am Donnerstag,  20. Oktober 2016 um 18 Uhr im Bezirksamt Meiderich/Beeck (großer Sitzungssaal), Von-der-Mark-Str. 36 in 47137 Duisburg. Die Ingenieure der DB stellen die Ergebnisse des schalltechnischen Gutachtens und die Entwurfsplanung vor. Auf dieser Basis wird die DB Baurecht für den Bau der Schallschutzwände beim Eisenbahn-Bundesamt beantragen. Auch das weitere Verfahren erläutern die Experten der Bahn und stehen den Anwohnerinnen und Anwohnern für Fragen zur Verfügung.  
Schallschutz ist an der Bahnstrecke 2331 geplant:  
Duisburg Beeck:
-        Bereich Friedrich-Ebert-Straße 207 bis zur Schule Am Rönsberghof 13 (nördl. der Gleise)
-        Parallel zur Möllershofstraße inkl. Überführung Neanderstraße (südl. der Gleise)  
Duisburg Beeckerwerth:
-        Bereich Meerbergstraße bis zur Stepelsche Straße (nördl. der Gleise)
-        Bereich Deichstraße bis zur Meerbergstraße (südl. der Gleise).       In Planung sind bisher schon umfangreiche Maßnahmen in Duisburg Ober-Meiderich, die den Bürgern bereits im Jahr 2015 vorgestellt wurden.  
„Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“  
Auf dem 34.000 Kilometer langen Streckennetz der Bahn gelten 3.700 Kilometer als besonders durch Schienenlärm belastet. Deshalb hat der Bund 1999 ein freiwilliges Investitionsprogramm eingerichtet, für das derzeit jährlich etwa 150 Mio. Euro zur Verfügung stehen. Die Lärmsituation für Anwohnerinnen und Anwohner wird u.a. durch die bauliche Lärmsanierung an den Strecken verbessert.
Seit 1999 wurden 1.500 Kilometer besonders lärmbelasteter Strecken saniert. Dafür wurden etwa 610 Kilometer Schallschutzwände errichtet und in 55.300 Wohnungen Schallschutzfenster eingebaut. Bis Ende 2020 sollen 2000 Kilometer Streckennetz saniert sein, bis 2035 der Gesamtumfang.  

 

Rhein City Run: DVG verstärkt den Fahrplan
Am Sonntag, 16. Oktober, findet erstmalig der Rhein City Run von Düsseldorf nach Duisburg statt. Um den Zuschauern und Teilnehmern die Anreise zu erleichtern, verkehrt die Linie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen 8 und 10 Uhr im 15-Minuten-Takt. Wegen der Laufveranstaltung muss die Hermann-Spillecke-Straße von 10:30 bis 14 Uhr gesperrt werden.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „St. Anna Krankenhaus“, „Huckingen Angerbogen“ und „Kesselsberg“ verlegt werden müssen. Für die Buslinien 940, 942 und 946 wird die Haltestelle „St. Anna Krankenhaus“ zur Haltestelle „Albertus-Magnus-Straße“ auf die Düsseldorfer Straße verlegt.
Die Haltestelle „Huckinger Angerbogen“ wird zur Ersatzhaltestelle auf die Düsseldorfer Landstraße verlegt. Die Haltestelle „Kesselsberg“ wird für die Linien 940 und 946 zur Ersatzhaltestelle auf die Düsseldorfer Landstraße neben dem Hotel Milser verlegt. Betroffene Linien: U79, 940, 942 und 946 Verlegte Haltestellen: „St. Anna Krankenhaus“, „Huckingen Angerbogen“ und „Kesselsberg“.

 

 

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Bildungsforum Ruhr befasst sich mit dem Übergang zur weiterführenden Schule
(idr). Für Kinder und Eltern ist es ein wichtiger Schritt und der Beginn des vielzitierten "Ernst des Lebens": der Übergang zur weiterführenden Schule. Wie ein gelungener Übergang aussehen und was das Bildungsmanagement dazu beitragen kann, das steht im Mittelpunkt des Bildungsforums Ruhr. Unter dem Titel "Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule" tauschen sich Bildungsexperten im Umspannwerk Recklinghausen aus, werden Projekte vorgestellt und Ansätze diskutiert.
Für Einführungsvortrag konnte die Münsteraner Bildungsforscherin Prof. Dr. Stefanie van Ophuysen gewonnen werden. Sie spricht über das individuelle Erleben von Kindern und die entwicklungspsychologische Bedeutung des Schulübergangs. Am Nachmittag geht es um viele gute Ansätze und Projekte, um Austausch und Transfermöglichkeiten.
Die Veranstaltungsreihe "Bildungsforum Ruhr" des RVR soll die Bildungsarbeit im Ruhrgebiet stärken, indem sie den Austausch der regionalen Bildungsakteure fördert. Für das bevorstehende fünfte Bildungsforum kooperiert der RVR mit den Bildungsbüros in der Metropole Ruhr, insbesondere mit dem Bildungsbüro Herne. Anmeldungen sind noch bis zum 2. November möglich unter www.bildungsforum.rvr.ruhr

 

Highlight bei den Duisburger Sprachcamps  
Als Highlight zu den diesjährigen Sprachcamps werden morgen ab 11.15 Uhr mit allen 150 Kindern der Sprachcamps auf dem Dellplatz Kooperationsspiele veranstaltet. Im Anschluss daran schauen sich die Kinder (ca. ab 12 Uhr) gemeinsam einen Film im Filmforum an.  
Die Duisburger Sprachcamps bieten Kindern mit Zuwanderungsgeschichte im Alter von acht bis zehn Jahren in den Herbstferien eine Tagesbetreuung an. Betreut werden die Kinder von Pädagoginnen und Pädagogen sowie spezialisierten Trainerinnen und Trainern.
Der hohe Betreuungsschlüssel (ca. eine Fachkraft pro vier/fünf Kinder) erhöht die Intensität der Sprachförderung. Die Kinder erweitern während der sieben Sprachcamps ihre Kompetenzen im Bereich der Sprache und in weiteren Bereichen wie zum Beispiel gesunder Ernährung, Sport, Kultur und soziale Kompetenz.


Wanheim-Angerhausen: Teilsperrung Kreisel Ehinger Straße/Obere Kaiserswerther Straße
 
Im Verteilerkreis Ehinger Straße/Obere Kaiserswerther Straße wird von Donnerstag, 13. Oktober, bis voraussichtlich Samstag, 15. Oktober, eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. Durch die Bauarbeiten wird der Kreisel teilweise gesperrt. Zunächst ist die Zufahrt von der Ehinger Straße nicht möglich. Im zweiten Bauabschnitt kann von der Römerstraße nicht mehr eingefahren werden. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert.

In Bochum und Duisburg gab es mehr Autodiebstähle als 2014 - in Essen ging die Zahl zurück
(idr). Essen und Dortmund gehören zu den deutschen Großstädten, in denen die Zahl der Autodiebstähle entgegen des bundesweiten Trends nicht gestiegen ist. Das geht aus einer Statistik des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft hervor. In Essen lag die Diebstahlquote 2015 bei 0,8 pro 1.000 Pkw.
In absoluten Zahlen: Hier verschwanden 176 Autos. In Dortmund blieb die Quote mit 0,7 pro 1.000 PKW konstant, der absolute Wert stieg leicht auf 164 verschwundene Pkw.
In Bochum und Duisburg wurde mehr gestohlen als 2014. Bochumer Autobesitzer meldeten 113 Fahrzeuge als gestohlen (0,7 pro 1.000 PKW), Duisburger 123 (ebenfalls 0,7 pro 1.000 PKW). Bundesweit vergriffen sich Autodiebe im vergangenen Jahr an 18.659 kaskoversicherten Wagen (+ 4 Prozent).
Im Rahmen der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 hatte der GDV die Daten aus 19 deutschen Großstädten mit mehr als 300.000 Einwohnern verglichen. Die meisten PKW-Diebstähle wurden aus Berlin gemeldet (3,5 pro 1.000 Fahrzeuge). Der wirtschaftliche Schaden wuchs von rund 262 auf mehr als 291 Millionen Euro (+ 11 Prozent).

 

80 Jahre Wochenmarkt auf dem Michaelplatz in Wanheimerort

Der Wochenmarkt auf dem Michaelplatz wurde am 15. Oktober 1936 erstmals durchgeführt. Aus diesem Anlaß veranstalten Kontor Duisburg und die Stadtteiloffensive-Wanheimerort den Duisburger Kartoffeltag auf dem Wochenmarkt in Wanheimerort am 20. Oktober 2016 in der Zeit von 8:00 - 13:00 Uhr. Die Besucher erwartet ein interessantes Programm.

 

 

Beschäftigtenzahl in der Metropole Ruhr erreicht Höchststand
(idr). Die Zahl der Beschäftigten im Ruhrgebiet ist zum neunten Mal in Folge gestiegen. Mit 1.646.801 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (Stichtag: 30.6.15) erreichte sie den höchsten Stand seit dem Jahr 2000. Im Vergleich zum Vorjahr stieg sie um 22.500 bzw. 1,4 Prozent. Das haben Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet.
Die höchsten Zuwächse verzeichnete der Dienstleistungssektor. Die meisten Jobs entstanden mit einem Plus von rund 5.800 in der Branche der sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen, zu denen z. B. die Wach- und Sicherheitsdienste zählen. 5.200 neue Arbeitsplätze entstanden zwischen 2014 und 2015 im Bereich Heime und Sozialwesen.
Der Dienstleistungssektor macht inzwischen 75 Prozent des Beschäftigungsmarktes aus. 1,20 Millionen Beschäftigte arbeiteten hier 2014, im Jahr darauf waren es rd. 1,24 Millionen. Gleichzeitig sank die Zahl der Beschäftigten im produzierenden Gewerbe von gut 416.000 im Jahr 2014 auf aktuell rund 407.000 im Jahr 2015.

 

Drei  Infoveranstaltungen im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Duisburg
14:00 Uhr, BiZ-Raum B Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen Einstellungsberater/innen der Polizei in Duisburg informieren über Einstellungsvoraussetzungen, Auswahlverfahren, Laufbahnen und Besoldung. Nach einem Infovortrag besteht im Anschluss die Möglichkeit einer individuellen Beratung.    

14:00 Uhr, BiZ-Raum A Karriere mit Ausbildung und dualem Studium Akademische Beraterinnen aus der Berufsberatung der Arbeitsagentur informieren über Ausbildungsangebote und duale Studiengänge für Abiturientinnen und Abiturienten und Jugendliche mit Fachhochschulreife. Es gibt Bewerbungstipps und auch Informationen, welche Karrierechancen z.B. durch spätere Weiterbildungen möglich sind. Außerdem wird aufgezeigt, wie die Berufsberatung bei der Stellensuche helfen kann.    

16:30 Uhr BiZ-Raum C Ausbildung und Karriere bei der Bundespolizei
Die Bundespolizei informiert in einem Vortrag und – wenn gewünscht – in anschließenden Einzelberatungen über Einstellungsvoraussetzungen, den mittleren und gehobenen Dienst und über die Chancen auf Übernahme als Beamtin/Beamter auf Lebenszeit.   Die Teilnahme ist immer kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort: Berufsinformationszentrum (BiZ), Wintgensstr. 29 – 33, 47058 Duisburg (Haltestelle Duissern, U-Bahn-Linien 903 und U79, Buslinien 937, 939 und 944).  

 

BdSt kritisiert die Steuersenkungspläne der Bundesregierung
Nur ein paar Euro mehr werden die Bürger im kommenden Jahr netto in der Tasche haben. „Das ist uns zu wenig!“, kritisiert der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel, den heutigen Beschluss des Bundeskabinetts. „In Wahrheit handelt es sich auch nicht um Steuersenkungen, sondern um pures Verfassungsrecht.“
Denn der Gesetzgeber ist dazu verpflichtet, den Grundfreibetrag sowie den Kinderfreibetrag regelmäßig anzupassen, um das Existenzminimum steuerfrei zu stellen. Bei den historisch guten Einnahmen von Bund, Ländern und Kommunen ist ein mutigerer Entlastungsschritt drin! „Vor allem der Abbau des leidigen Solidaritätszuschlags würde die Bürger endlich spürbar entlasten.“
Der Bund der Steuerzahler hat ausgerechnet: Ein lediger Steuerzahler mit einem Jahresbruttoeinkommen von 40.000 Euro wird im kommenden Jahr voraussichtlich 55 Euro weniger Steuern zahlen – im Jahr 2018 noch einmal  81 Euro weniger. Ein verheiratetes Paar mit zwei Kindern kommt in diesem Fall auf eine Entlastung von 126 Euro im Jahr 2017 und ein zusätzliches Plus von 144 Euro im Jahr 2018.
Bei vielen Arbeitnehmern wird die Entlastung sogar noch geringer ausfallen: Ab dem kommenden Jahr zahlen sie Sozialversicherungsbeiträge auf ein höheres Einkommen. Die Anhebung der Bemessungsgrenzen hat das Bundeskabinett heute ebenfalls beschlossen. „Für unsere Leistungsträger gibt es unterm Strich fast keine Entlastung“, resümiert Holznagel. Immerhin soll das Gesetz noch in diesem Jahr verabschiedet werden und auch die ungerechte kalte Progression erfassen. Dann würde die Entlastung bereits auf der Gehaltsabrechnung für den Monat Januar 2017 stehen.
In den Vorjahren hatte der Gesetzgeber die erforderlichen Anpassungen so spät vorgenommen, dass die Steuererleichterung erst Mitte des Jahres bei den Bürgern ankam. Zudem mussten dann jeweils die Lohnabrechnungen rückwirkend bis zum Jahresanfang korrigiert werden. Dieser enorme Aufwand könnte Arbeitnehmern und Arbeitgebern erspart bleiben. Bundestag und Bundesrat müssen dem Gesetz noch zustimmen. Zum Hintergrund
Die Bundesregierung ist verpflichtet, alle zwei Jahre einen Existenzminimumbericht anfertigen zu lassen und umzusetzen. In diesem Bericht wird errechnet, welcher Betrag den Bürgern steuerfrei bleiben muss. Der Grundfreibetrag sowie der Kinderfreibetrag müssen dann entsprechend angepasst werden. Regelmäßig hebt die Regierung bei einer Erhöhung des Kinderfreibetrags aus sozialpolitischen Gründen auch das Kindergeld an. Zudem hatte der Bundestag im Jahr 2010 entschieden, dass gemeinsam mit dem Existenzminimumbericht ein Bericht über das Ausmaß der kalten Progression vorgelegt werden soll.  


VHS: Vortag auf Englisch zum Wahlsystem in den USA
 
Der Vortrag „Democracy in America“ von der Amerikanerin Stacey Blatt am Donnerstag, 27. Oktober, um 20.15 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte erklärt, wie das Wahlsystem der Präsidentenwahlen in den USA funktioniert – oder eben manchmal auf nicht. Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten, jedoch genügen mittlere Sprachkenntnisse. Fragen können auf Deutsch und Englisch gestellt werden.  
Stacey Blatt, Amerikanerin, Duisburger Künstlerin, Englischlehrerin und bekennender „Politics Junkie“ erläutert während des Vortrags, was es mit dem  über 200 Jahre alten Wahlmänner-System auf sich hat. Sie geht auf die Probleme ein, die es inzwischen verursacht, und warum es auf Florida und Ohio ankommt. Die Rolle des Geldes, wer es gibt und wofür es verwendet wird, thematisiert Stacey Blatt ebenfalls. Und natürlich geht sie auf die Kandidaten Hillary Clinton und Donald Trump ein.
Dabei geht es nicht nur um Charakter und Auftreten, sondern auch um die politischen Inhalte, für die „Democrats“ und „Republicans“ stehen. Wer hat angesichts der hitzigen Diskussionen um die Hillary Clintons Email-Affäre und Trumps Frauenbild schon einmal das Wahlprogramm der beiden Kandidaten gelesen? Stacey Blatt hat es. Der Eintritt ist frei.  

 

VHS-Exkursion zu Projekten des gemeinsamen Wohnens in Dortmund   Die Volkshochschule Duisburg setzt am Samstag, 29. Oktober, von 10 bis 15.30 Uhr, Abfahrt am Burgplatz/Rathaus ihre gemeinsam mit der städtischen Wohnberatungsagentur im Amt für Soziales und Wohnen und dem Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement begonnene Veranstaltungsreihe zu Projekten des gemeinsamen Wohnens fort.  
In diesem Herbstsemester steht der Besuch zweier Wohnprojekte in Dortmund auf dem Programm.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fahren mit dem Bus nach Dortmund und besichtigen das erste Wohnprojekt. Nach einer einstündigen Mittagspause am Phoenixsee wird das zweite Projekt besucht. Im Anschluss folgt die Rückfahrt nach Duisburg zum Rathaus.   Die Teilnahme kostet 15 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Tanja Zappavigna unter (0203) 283-4320.

 

Mittwoch, 12. Oktober 2016 - Welt-Rheuma-Tag

NRW: 30 459 Patientinnen und Patienten wurden 2015 stationär in den rheumatologischen Krankenhausabteilungen behandelt

 Im Jahr 2015 wurden in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 30 459 Patientinnen und Patienten in einer Rheumatologie stationär behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes anlässlich des Welt-Rheuma-Tages (12.10.2016) mitteilt, waren das 3,7 Prozent mehr als 2014 (29 368) und 29,2 Prozent mehr als 2006 (23 574).  
Bei den in Rheumatologien behandelten Patientinnen und Patienten wurde 2015 am häufigsten die seropositive chronische Polyarthritis diagnostiziert (4 318 Fälle). Das waren 2,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor und 18,1 Prozent mehr als 2006. Fast drei Viertel aller in rheumatologischen Fachabteilungen behandelten Patienten waren Frauen (73,2 Prozent); 2014 hatte der Frauenanteil noch bei 74,1 Prozent gelegen.  
Die Rheumatologie ist je nach fachärztlichem Schwerpunkt der Fachabteilung für innere Medizin oder der Fachabteilung für Orthopädie zugeordnet. So sind in den Krankenhäusern in NRW insgesamt 18 internistisch- sowie neun orthopädisch-rheumatologische Fachabteilungen eingerichtet. Damit verfügten von den 352 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 27 über Rheumatologien. Die Zahl der aufgestellten Betten in dieser Fachrichtung ging im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent auf 952 Betten zurück (2014: 998). Wie die Statistiker mitteilen, wird die pädiatrische Rheumatologie (für Kinder und Jugendliche) im Rahmen dieser Statistik nicht berücksichtigt.


Wanheim-Angerhausen: Teilsperrung Kreisel Ehinger Straße/Obere Kaiserswerther Straße
 
Im Verteilerkreis Ehinger Straße/Obere Kaiserswerther Straße wird von Donnerstag, 13. Oktober, bis voraussichtlich Samstag, 15. Oktober, eine neue Fahrbahndecke aufgebracht. Durch die Bauarbeiten wird der Kreisel teilweise gesperrt. Zunächst ist die Zufahrt von der Ehinger Straße nicht möglich. Im zweiten Bauabschnitt kann von der Römerstraße nicht mehr eingefahren werden. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert.

 

80 Jahre Wochenmarkt auf dem Michaelplatz in Wanheimerort

Der Wochenmarkt auf dem Michaelplatz wurde am 15. Oktober 1936 erstmals durchgeführt. Aus diesem Anlaß veranstalten Kontor Duisburg und die Stadtteiloffensive-Wanheimerort den Duisburger Kartoffeltag auf dem Wochenmarkt in Wanheimerort am 20. Oktober 2016 in der Zeit von 8:00 - 13:00 Uhr. Die Besucher erwartet ein interessantes Programm.

 

Die 3. Ladies Night in Wanheimerort war ein voller Erfolg

Über 150 Besucherinnen konnte die Stadtteiloffensive-Wanheimerort in der Gnadenkirche begrüßen. Dort waren viele Info- und Verkaufsstände (u.a. Bastelartikel, Hüte, dm-Markt, Beauty und Dekoartikel) aufgebaut und wurden gut angenommen. Es fanden zwei Modenschauen statt, die Modelle wurden von Moden Fackler und vom Modehaus Mandinou ausgestattet.  


Der Erlös wird traditioniell für die Gemeindearbeit gespendet. Es kamen € 320,00 zusammen, die in Kürze an Pfarrer Jürgen Muthmann übergeben werden.

Moderator Joachim Schneider im Kreis der Ladies

 

 

VHS-Vortrag: „Der lange Weg ins Weiße Haus“  
Dr. Martin Florack, Politikwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen, wird am Montag, 24. Oktober, um 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte den komplizierten Ablauf der Präsidentschaftswahlen in den USA näher erläutern.  
In wenigen Wochen werden in den Vereinigten Staaten von Amerika die Bürgerinnen und Bürger ihren neuen Präsidenten beziehungsweise ihre neue Präsidentin wählen. Zur Wahl stehen der Republikaner Donald Trump und die Demokratin Hillary Clinton. Seit Anfang des Jahres haben diese beiden hohe Hürden nehmen müssen, um dort zu landen, wo sie jetzt stehen.
In einem für Europäer kaum nachzuvollziehenden Marathon aus Vorwahlen an denen teilweise nur die jeweiligen Parteimitglieder teilnehmen dürfen, mussten sie sich gegen zahlreiche Mitbewerber durchsetzen. Der Eintritt zu dem Vortrag kostet fünf Euro. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725.

 

VHS: Datenmanagement mit Access 2010 - Grundlagen für Anwender   Das Wochenendseminar am Samstag, 29. Oktober, und Sonntag, 30. Oktober, jeweils von 10 bis 17 Uhr im Gebäude des Fortbildungszentrums der Stadt Duisburg (ehem. VHS-Gebäude) auf der Königstraße 47 in der Stadtmitte vermittelt anhand anschaulicher Beispiele und mit vielen Übungen die Grundlagen zum effektiven Einsatz von Microsoft Access 2010 zur Verwaltung von Daten im Beruf oder in der Freizeit.  
Zu den Lerninhalten gehören Datenbankobjekte öffnen und verwalten, Tabellen, Formulare, Abfragen und Berichte erstellen und einsetzen, Daten eingeben, bearbeiten, suchen, sortieren, filtern und drucken, Daten importieren und exportieren. Office-Grundkenntnisse in Word und Excel sind für die Teilnahme an diesem Kurs vorteilhaft.  
 Die Teilnahmegebühr beträgt 106 Euro, darin enthalten sind die Kosten für ein ausführliches Schulungsbuch. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3058 oder (0203) 283-2063 oder im Internet unter www.vhs-duisburg.de.

 

Ausstellung „Lebendiges Licht“ von Künstlerin Sandra Wagner  
Die Bochumer Lichtkünstlerin Sandra Wagner präsentiert aktuell bis Freitag, 18. November, ihre Ausstellung „Lebendiges Licht“ im Straßenverkehrsamt an der Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duissern. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten montags, mittwochs und donnerstags von 7.30 bis 16 Uhr sowie dienstags und Freitag von 7.30 bis 13 Uhr zu sehen.  
Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Thema „Lightpainting“. Diese Form der künstlerischen Darstellung von Licht auf Fotos in aufwendigen Langzeitbelichtungen gewinnt immer mehr an Bedeutung in der Fotografen-Szene.   
Sandra Wagner malt leidenschaftlich gern mit Licht. Die ambitionierte Hobbyfotografin traf im Jahre 2013 das erste Mal auf das Thema „Lightpainting“. Seitdem hat sie sich dem Thema so intensiv gewidmet, dass sie auf Ihrer Homepage selbst technischen Laien einfach und anschaulich erklärt, wie man die zugehörigen Lichtwerkzeuge herstellt. Sowohl gemeinsam mit anderen Lichtkünstlern als auch allein, gestaltet sie in der Dunkelheit eine Welt auf besondere Weise. Sie sorgt bei ihren Zuschauern für Begeisterung, wenn sie wild mit Lichterketten, Fackeln, Wunderkerzen oder LED-Streifen in der Luft herumwirbelt, und das Ergebnis dann in Form eines Fotos präsentiert wird.  

 

Museumsgespräch im Stadtmuseum: „Trinksitten durch die Zeiten“
Der frühere Stadtarchäologe Dr. Tilmann Bechert stellt sich im Rahmen der Duisburger Ausstellung „Freue Dich und trinke wohl!“ am kommenden Sonntag, 16. Oktober, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen den neugierigen Fragen der beiden Ausstellungskuratorinnen Dr. Yvonne Gönster und Dr. Andrea Gropp.  
Die Kuratorinnen werden gemeinsam mit dem Althistoriker durch die Geschichte streifen und unter anderem bei Griechen, Etruskern und Römern die Rituale des gemeinsamen Trinkens erkunden. Außerdem wird Dr. Tilmann Bechert auch auf Fragen und Anregungen aus dem Publikum eingehen. An das Gespräch schließt sich ein Rundgang durch die Sonderausstellung zum griechischen Symposion an. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

 

 

Dienstag, 11. Oktober 2016 - Mädchentag

Duisburg-Rheinhausen: Sperrung Einfahrt in die Krefelder Straße im Kreuzungsbereich Friedrich-Ebert-Straße  
Im Kreuzungsbereich der Friedrich-Ebert-Straße / Krefelder Straße wird ab Dienstag, 11. Oktober, die Zufahrt zur Krefelder Straße in Fahrtrichtung Sporthalle aufgrund einer Erneuerung der Fahrbahn gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert. Ortskundigen wird empfohlen, den Kreuzungsbereich weiträumig zu umfahren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Freitag, 14. Oktober, andauern.

 

Duisburg-Overbruch: Herzogstraße wird zur Einbahnstraße  
Die Herzogstraße zwischen Georgstraße und Friedrich-Ebert-Straße wird ab Montag, 17. Oktober, in Fahrtrichtung Walsumer Rheinaue zur Einbahnstraße. Die Einfahrt in die Herzogstraße aus Richtung Friedrich-Ebert-Straße bleibt erhalten. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die Kanalbaumaßnahme der Wirtschaftsbetriebe Duisburg dauert voraussichtlich bis Mitte Januar 2017.

 

Uni Duisburg-Essen ist bei ausländischen Studierenden besonders beliebt
(idr). Die Universität Duisburg-Essen ist besonders attraktiv für ausländische Studierende. NRW-weit belegt die Hochschule mit 8.011 Studenten mit ausländischem Pass den Spitzenplatz. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten die RWTH Aachen (7.823) und die FernUniversität in Hagen (6.792). Bei den NRW-Fachhochschulen ist die Technische Hochschule Köln mit 3.951 nicht-deutschen Studierenden der Spitzenreiter vor Aachen (2.455) und Dortmund (2.418).
Diese Zahlen hat das NRW-Wissenschaftsministerium veröffentlicht. Insgesamt ist die Zahl der ausländischen Studierenden in NRW gestiegen. Im vergangenen Wintersemester waren 86.539 an einer NRW-Hochschule eingeschrieben. Das waren rund 4.400 Studierende mehr als noch ein Jahr zuvor.   

 

Weiter hohe Studierendenzahlen: UDE begrüßt 6.000 Erstsemester
Die Universität Duisburg-Essen (UDE) gehört weiterhin zu den zehn größten Unis bundesweit: Auch im aktuellen Wintersemester studieren hier deutlich mehr als 41.000 junge Menschen, darunter etwa 6.000 Erstsemester.
Die größten Anstiege haben die Bachelorstudiengänge Politikwissenschaft, BWL und VWL sowie Mathematik zu verzeichnen.   Damit erreicht die UDE bereits zum jetzigen Zeitpunkt ähnlich hohe Studierendenzahlen wie im Vorjahr. Da man sich aber noch bis zum Ende des Monats einschreiben kann, sind weitere Steigerungen möglich und realistisch. Die endgültigen Zahlen für das laufende Wintersemester werden erst Ende November vorliegen.  
Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke begrüßte die Erstsemester am Duisburger Campus heute mit den Worten: „Das Besondere einer Universität ist, dass Sie hier die Gesamtheit der Wissenschaften geboten bekommen. Wir wollen Sie aber nicht mit abgepackten Wissenspaketen versorgen. Hier können Sie vielmehr professionelle Problemlösungskompetenzen erwerben und die Persönlichkeit herausbilden. Hier lernen Sie kritisch zu denken und das Bestehende zu hinterfragen.“  

 

UDE-Dozent bei Gauck: Den Moment festhalten  
Augenblick und Dauer: Unter diesem Motto gab Bundespräsident Joachim Gauck kürzlich eine Soiree. Damit wollte er die Fotografie ehren, die den Moment so festzuhalten vermag wie keine andere Kunst. Knapp 200 Gäste hatte Gauck dazu ins Schloss Bellevue geladen – Starfotografen wie Wim Wenders, Herlinde Koelbl und Peter Lindberg, Galeristen, Publizisten und Vertreter der wichtigen Verbände.
Auch Ditmar Schädel, Dozent der Universität Duisburg-Essen (UDE), gehörte zu diesem illustren Kreis. Schädel war für die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) dort. Seit 2010 ist er deren Vorsitzender, gerade wurde er für weitere zwei Jahre wiedergewählt. Worum ihn etliche Kollegen an diesem Abend auf Bellevue beneideten: Schädel hatte das Glück, mit dem viel gefragten Gastgeber einen Moment lang zu plaudern.  

Ditmar Schädel (l.) im Gespräch mit dem Bundespräsidenten - Foto UDE

 

DUISBURG 2017 – Ein Fotokalender im Spannungsfeld zwischen Rheinidylle, Industrie und Industriegeschichte
Duisburg Kontor, Fotograf Friedhelm Krischer und proDUISBURG setzen Erfolgsprojekt für Duisburg fort. Auch in diesem Jahr dürfen sich alle Fans unserer Heimatstadt auf einen beeindruckenden Fotokalender für Duisburg freuen. DUISBURG 2017 heißt er und ist die Fortsetzung des letztjährigen Gemeinschaftsprojektes des Duisburger Fotografen Friedhelm Krischer, der Duisburg Kontor GmbH und der bürgerschaftlichen Vereinigung proDuisburg.
Im Format 49 x 34 cm zeigt der Kalender eindrucksvolle, großformatige Bilder im Spannungsfeld zwischen Rheinidylle, Industrie und Industriegeschichte. Er knüpft mit seiner farbintensiven Bildsprache an die erfolgreiche Auflage des Kalenders im vergangenen Jahr an.
Allen drei Partnern ist der Wunsch gemein, mit diesem Projekt zur Identifikation von Bürgern, Institutionen und Unternehmen mit ihrer Stadt beizutragen.
Ab sofort gibt es den Fotokalender in der Tourist Information im Pavillon auf der Königstraße, in der Galeria Kaufhof und bei Karstadt zum Preis von 19,90 Euro zu kaufen. Mit dem Beginn des Duisburger Weihnachtsmarktes wird er auch am Gemeinschaftsstand von schauinsland-reisen, MSV Duisburg und Zoo Duisburg sowie an der Stadtwerke-Eislaufbahn erhältlich sein.

V.l.:  Fotograf Friedhelm Krischer, Peter Joppa, Geschäftsführer Duisburg Kontor GmbH und Hermann Kewitz, 1. Vorsitzender pro Duisburg

 

Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken  
Wieder gibt es die nächste Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten können am Samstag, den 15. Oktober, mit Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die Abtei Hamborn teilnehmen.  
Der Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten.  
Anmeldung erforderlich beim Projekt LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder s.albayrak@projekt-lebenswert.de

 

Kommunale Geschwindigkeitsüberwachung erwischte zwei Raser
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung waren am vergangenen Wochenende im Kampf gegen unverantwortliche Raser zweimal erfolgreich. Bei einer Messung am Freitag gegen 18.45 Uhr auf der Moerser Straße zwischen der „Brücke der Solidarität“ und dem Verteilerkreis Moerser Straße / Margarethenstraße in Hochemmerich wurde ein Fahrzeug mit 102 km/h circa 50 Meter vor dem Verteilerkreis gemessen. Der Fahrer muss mit einem Bußgeld von mindestens 240 Euro, einem Fahrverbot sowie zwei Punkten rechnen.  
In der Nacht zum Samstag wurde wenige Minuten nach Mitternacht ein Fahrer mit 68 km/h auf der Sittardsberger Allee  in Buchholz geblitzt. Auf der Sittardsberger Allee gilt eine reduzierte Höchstgeschwindigkeit bei Tempo 30 zwischen 22 bis 6 Uhr zum Lärmschutz für die dortigen Anwohner. Der Fahrer muss aufgrund des Verkehrsverstoßes mit einem Bußgeld von mindestens 160 Euro sowie zwei Punkten rechnen.

 

Herbstferienprogramm für Familien: Kulturstadtplan für Duisburger Kinder  
Das „Auf Entdeckertour in meiner Stadt“-Geocaching-Spiel zum Kulturstadtplan für Duisburger Kinder geht in die Verlängerung. Duisburger Familien, Kinder- und Jugendgruppen können auch in den Herbstferien auf den zweistündigen Rundgang durch die Innenstadt gehen. Dort gilt es mittels GPS-Koordinaten Orte zu finden, an denen kniffelige Rätsel zu lösen sind, deren Lösung schließlich zum Schatz führt.   Zum Einstieg ins Spiel benötigt man lediglich die Spielkarte sowie ein GPS-Gerät oder Smartphone mit GPS-App. Die Spielkarten für die Entdeckertour liegen ab sofort wieder in der Tourist Information, den Stadtbibliotheken und im Rathaus am Burgplatz aus.  

Geocaching

 

Kulturrucksack: Theaterprojekt „Grenzgänger“ für Kinder und Jugendliche  
Im Theaterprojekt „Grenzgänger“ will die Burghofbühne Dinslaken gemeinsam mit 12 bis 14-Jährigen am Freitag, 21. Oktober, im wahrsten Sinne des Wortes eine Grenze überschreiten: die Stadtgrenze zwischen Dinslaken und Duisburg. Das Theaterprojekt startet um 11 Uhr in der Pauluskirche auf der Paulusstraße in Hochfeld und endet nach der gemeinsamen Straßenbahntheateraktion um 18 Uhr an der Burghofbühne Dinslaken in der Gerhard-Malina-Straße 108.   Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen am Projekttag in Duisburg Elemente verschiedener Theaterformen kennen: Unsichtbares Theater, Flashmob-Theater, Walk-Act, Rhythmustheater und Improvisation. Es wird probiert, entwickelt und gespielt.
Zum Höhepunkt wagen sie sich gemeinsam mit Anna Scherer, Theaterpädagogin an der Burghofbühne Dinslaken, raus auf die Straße oder besser gesagt rein in die Straßenbahn und bespielen sie auf der Strecke von Duisburg nach Dinslaken. Diese Form von Theater im öffentlichen Raum ist eine besonders mutige und aufregende Art, Theater kennenzulernen und dabei nicht nur die räumlichen, sondern vielleicht auch die eigenen Grenzen zu überschreiten.  
Die Teilnahme am Theaterprojekt ist kostenlos. Anmeldung und Infos telefonisch unter (02064) 411050 oder per E-Mail: scherer@burghofbuehne-dinslaken.de.    

 

Marina-Markt verabschiedet sich in die Winterpause
Eine ereignisreiche Marina-MarktSaison ging am Sonntag, 9. Oktober 2016, zu Ende. Von April bis Oktober besuchten zahlreiche Duisburgerinnen und Duisburger, aber auch Gäste von außerhalb, den vom Duisburg Kontor veranstalteten Marina-Markt im Duisburger Innenhafen. Auch in diesem Jahr überzeugte der Marina-Markt wieder durch sein vielseitiges Angebot an Wochenmarktprodukten.
Das Kunstgewerbe präsentierte den Besucherinnen und Besuchern exklusive und ausgefallene Meisterstücke, aber auch praktisches Handwerk für den täglichen Bedarf. Zahlreiche Imbiss- und Getränkestände übernahmen die gastronomische Versorgung und hielten für die Besucherinnen und Besucher unterschiedliche internationale Köstlichkeiten bereit. Die Duisburg Kontor GmbH, der Veranstalter des beliebten Sonntagsmarktes, verteilte zu einigen Anlässen Begrüßungs- oder DankeschönGeschenke an die zahlreichen Gäste. Mit Blumen die weiblichen Gäste zum Muttertag verwöhnt und mit leckeren Äpfeln die Herbstzeit begrüßt.
Voraussichtliche Marina-Markt-Termine 2017:
Sonntag, 16. April 2017, 11:00 - 20:00 Uhr Montag, 17. April 2017, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 14. Mai 2017, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 11. Juni 2017, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 9. Juli 2017, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 13. August 2017, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 10. September 2017, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 8. Oktober 2017, 11:00 - 18:00 Uhr
Informationen rund um den Marina-Markt bekommen Sie auf www.duisburgkontor.de. Telefonisch erreichen Sie uns unter 0203 429490.

 

DUISBURG MACHT DEN THERMOSTAT-CHECK SPAR-CHANCEN FÜR EIGENTÜMER UND MIETER
Innerhalb von Minuten können viele Duisburger beim Heizen in die Komfortklasse aufsteigen. Mit wenigen Handgriffen, ganz ohne Dreck oder austretendes Heizungswasser. Denn sowohl Haus- und Wohnungseigentümer als auch die rund 170.000 Duisburger Mieterhaushalte können von Hand bediente Thermostate selbst gegen programmierbare Modelle austauschen.
Wie leicht das geht, hat Energieberater Jochen Kruse von der Verbraucherzentrale NRW am Montag im Rahmen der Aktion „NRW macht den Thermostat-Check“ erklärt. Gleichzeitig betonte er: „Gut und sparsam heizen lässt sich auch mit herkömmlichen Thermostaten. Entscheidend ist die richtige Einstellung.“ Was genau wird aber eigentlich eingestellt?
 „Die Zahl auf einem Standard-Thermostat gibt nicht an, wie heiß der Heizkörper wird, sondern wie warm der Raum werden soll“, erklärte Kruse. Das sei vielen nicht klar. „Stufe drei einzustellen, hat den gleichen Effekt, wie 20 Grad in ein programmierbares Modell einzugeben: 20 Grad werden erreicht, aber nicht überschritten.“
Das Ganze auf Stufe fünf beschleunigen zu wollen, endet nur mit einem zu heißen Raum und Energieverschwendung. Energie sparen können Verbraucher hingegen, indem sie nachts und bei Abwesenheit die Temperatur absenken. Jedes Grad weniger verringert den Energieverbrauch um rund sechs Prozent. Kühler als 16 Grad sollte es jedoch nicht werden, sonst droht Schimmel.
„Wer beim Aufstehen alle Thermostate hochdreht und vor der Arbeit wieder herunter, beim Heimkommen wieder rauf und nachts wieder runter, der macht alles richtig – ist aber auch ganz gut beschäftigt“, sagte Kruse. Für alle, denen das zu sportlich ist, seien deshalb programmierbare Thermostate eine gute Idee. In sie speichern die Nutzer vorab ein, wann es wie warm sein soll. Eine andere Möglichkeit sind vernetzte Thermostate im Smart Home, die auch von unterwegs gesteuert werden können. 

 

 

Montag, 10. Oktober 2016

Sicherheitstag für Senioren: DVG informiert über Mobilität im Alter
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft informiert am Samstag, 15. Oktober, beim 7. Sicherheitstag für Senioren zum Thema Sicherheit in Bus und Bahn. Die Experten des Verkehrsunternehmens geben Tipps zur sicheren Nutzung von Bus und Bahn, insbesondere für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste. Hierzu bietet die DVG ein Bustraining mit Ein- und Aussteigeübungen an.
„Die Übung in der Praxis ist besonders wichtig und zeigt den Fahrgästen, wann und wo sie besonders aufpassen müssen und welche Hilfsmittel ihnen zur Verfügung stehen“, erklärt Sebastian Reinhold, Mitarbeiter im Angebotsmanagement bei der DVG. Zusätzlich besteht die Möglichkeit an einem Haltestellen-Training teilzunehmen. Hierbei erklären die Mitarbeiter der DVG unter anderem, welche Sicherheitseinrichtungen es an Haltestellen gibt. Der Sicherheitstag findet von 10 bis 14 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Angebot Begleitservice
Die DVG bietet ihren Fahrgästen als kostenloses Angebot den Begleitservice an. Der Begleitservice eignet sich vor allem für Fahrgäste, die mit Rollator, Gehhilfe, Rollstuhl oder Kinderwagen unterwegs sind. Vor allem beim Ein- und Ausstieg benötigen sie Hilfe und sind auf Unterstützung angewiesen.
Fahrgäste können sich montags bis freitags zwischen 8 und 14 Uhr unter der Telefonnummer 0203 60 44 585 anmelden. Begleitungen bietet das Unternehmen montags bis freitags in der Zeit von 7:30 bis 19 Uhr an. Weitere Informationen zum Thema gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de.

 

Bundeswehr informiert im BiZ „Berufsstart bei der Bundeswehr“  
Bei einer Informationsveranstaltung im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Duisburg (Raum B) können sich interessierte Jugendliche am 13. Oktober um 14:00 Uhr über berufliche Perspektiven bei der Bundeswehr informieren.  
Die Karriereberatung der Bundeswehr bietet einen Infovortrag an. Anschließend besteht die Möglichkeit zu einer Einzelberatung. Angesprochen sind Schülerinnen und Schüler, Jugendliche mit Berufsabschluss und Studienaussteiger/innen.

 

Sozialhilfeausgaben im Jahr 2015 um 4,8 % gestiegen
m Jahr 2015 wurden in Deutschland 27,7 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe") ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entsprach dies einer Steigerung um 4,8 % gegenüber 2014.  

 

Spendeninformation - Aktion Deutschland hilft

Hurrikan Matthew fegt derzeit mit weit über 200 Stundenkilometern über die Karibik hinweg. Laut US-Hurrikanzentrum ist er einer der stärksten Wirbelstürme in der Karibik seit Jahrzehnten. Heftige Regenfälle führen zu Überschwemmungen und Erdrutschen, entwurzelte Bäume und eingestürzte Brücken machen Zufahrtswege unpassierbar und Wassermassen zerstören Häuser und damit die Existenz vieler Menschen. Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind vor Ort und unterstützen die betroffenen Menschen mit Nahrungsmittelpaketen, Trinkwasser, Hygieneartikeln und medizinischer Nothilfe. Hier erfahren Sie mehr: https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/spenden-hurrikan-matthew-karibik/  

Spendeninformation

Stichwort „Hurrikan Matthew Karibik“ IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft) Spendenhotline:  0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk höher) Charity SMS:  SMS mit ADH10 an die 81190 senden  (10 € zzgl. üblicher SMS-Gebühr, 9,83 € davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft) Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de 

 

Zur Online Petition gegen Delfinarien   
Mit Unverständnis reagiert der Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner auf den erneuten Angriff auf den Duisburger Zoo. "Zoos leisten wichtige wissenschaftliche Arbeit mit der Beobachtung, Dokumentation und Analyse der unterschiedlichen Tierarten und deren Lebensweisen“, erklärt Börner.  
Die Duisburgerinnen und Duisburger stehen zu ihrem Zoo mit Delfinarium. Rund eine Millionen Menschen jährlich besuchen den Duisburger Zoo und können sich von der artgerechten Tierhaltung überzeugen. Der Zoo leistet mit seiner Arbeit einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz.  
"Wir brauchen keine sog. Tierschützer, die via Smartphone über unsere Arbeit urteilen, ohne sich vor Ort zu informieren" so Börner weiter. "Wir laden aber gerne, gerade auch kritisch denkende Menschen ein, sich vor Ort im Delfinarium ein objektives Bild der Situation zu machen. Auch wenn es so klar und leicht scheint, bei dieser Petition abzustimmen", mahnt Frank Börner, "bitte erst informieren, nachdenken und dann abstimmen."  

 

7. Sicherheitstag für Seniorinnen und Senioren  
Der Runde Tisch „Sicherheit für Senioren und Familie“ lädt am Samstag, 15. Oktober, von 10 bis 14 Uhr in Konferenz- und Beratungszentrum „Der kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5 - 7 in der Stadtmitte zum siebten Sicherheitstag für Senioren ein. Die Veranstaltung findet unter Führung der Alzheimergesellschaft Duisburg und der Polizei Duisburg statt.  
Ziel des Sicherheitstages ist es, die Seniorinnen und Senioren in Duisburg im Rahmen von Vorträgen und Führungen zum Thema Sicherheit zu informieren und in Bezug auf die eigene Sicherheit zu sensibilisieren.  
Die Besucher haben die Möglichkeit, sich im Rahmen von Vorträgen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG, der Duisburger Verbraucherzentrale sowie der Polizei Duisburg, und  an den jeweiligen Informationsständen zu informieren.
Ergänzend zu den Referenten stehen hierbei der Weiße Ring und der Seniorenbeirat der Stadt Duisburg zur Verfügung. Im Außenbereich auf dem Burgplatz vor dem Rathaus wird zudem anhand eines Gelenkbusses der DVG, das Training „Sicheres Busfahren“ sowie die Möglichkeit eines Besuches der Leitstelle der DVG angeboten.  
Stadtdirektor Reinhold Spaniel freut sich, dass diese Veranstaltung bisher so gerne angenommen wurde und bereits zum siebten Mal stattfindet. Er weist darauf hin, dass die Teilnahme an der Veranstaltung ohne Voranmeldung möglich und kostenlos ist.  


VHS-Kurzseminar: Internet für ältere Menschen
 
Nicht mehr berufstätigen Teilnehmenden bietet das Kurzseminar an sechs Freitagen vom 28. Oktober bis 2. Dezember, jeweils von 10 bis 11:30 Uhr, in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 einen praxisnahen Zugang zu den wichtigsten Internet-Anwendungen.  
Im Seminar wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Überblick über die Nutzungsmöglichkeiten des Internets und Fragen zu technischen Voraussetzungen gegeben. Außerdem werden Fragen zur Browserbedienung und zur Recherche im World Wide Web werden beantwortet. Zusätzlich werden die Themen E-Mail-Kommunikation, Einkauf im Internet und Online-Banking angesprochen. Computerkenntnisse, wie beispielsweise Nutzung der Tastatur, Mausbedienung und Grundlagen der Textverarbeitung, sind Teilnahme-voraussetzung.  Das Kursentgelt beträgt 48 Euro. Informationen und Anmeldungen telefonisch unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-3058 sowie im Internet auf www.vhs-duisburg.de.  

 

Beratung vor Ort in der Apotheke
Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum in Rumeln-Kaldenhausen geht wieder auf Tour. Cordula Römer, Leiterin des BBZ auf der Kapellener Straße, informiert am Donnerstag, 27. Oktober, von 10 bis 14 Uhr in der Apotheke am Geistfeld auf der Rathausallee über die Angebote für ein besseres und leichteres Leben im Alter.
Die Mitarbeiterin Anke Bamesreiter unterstützt Cordula Römer bei der zugehenden Arbeit für die Menschen im Stadtteil. Dort können sich Interessierte über die Nachbarschaftshilfe im BBZ im Westen der Stadt informieren. Cordula Römer berät auch direkt vor Ort. Die Apothekerin Michaela Bähner stellt dafür ihre Beratungskabine zur Verfügung; so bleibt die Privatsphäre gewahrt.
Das AWO-BBZ bringt am 27. Oktober ins Gespräch über Hilfen im Alltag für Senioren und geeignete Pflege. Cordula Römer spricht konkrete Hilfsmaßnahmen ab. Sie zeigt zudem weitere Wege auf, wenn zusätzlicher Handlungsbedarf besteht. Bereits im Frühjahr hatten die Leiterinnen der zehn AWO-Einrichtungen das Angebot „BBZ on Tour“ entwickelt. Unter anderem stellten sie sich in einem Modehaus oder im Büro der EG DU in Hochfeld vor. Cordula Römer hatte damals ebenfalls in der Apotheke am Geistfeld mit den Seniorinnen und Senioren aus dem Stadtteil gesprochen.
„Die ambulante Beratung kam so gut an, dass wir gleich auch einen Termin für den Herbst ausgemacht haben“, sagt Cordula Römer. Das Angebot lohnt, denn „viele ältere Menschen haben Fragen zum Beispiel zu geeigneter Pflege oder welche Freizeitangebote es in ihrer Nachbarschaft gibt. Bei uns bekommen sie die Antworten durch eine ganz persönliche und kostenlose Beratung. Wir haben uns überlegt, wenn wir noch intensiver auf die Menschen zugehen, dann fällt es ihnen leichter, zu uns zu kommen“, erläutert die Leiterin.  

 

Synagogenführung und Geschichte der Jüdischen Gemeinde nach 1945
Die Volkshochschule bietet am Donnerstag, 27. Oktober, um 18 Uhr eine Führung durch die Synagoge am Jüdischen Gemeindezentrum am Springwall 16 im Innenhafen an.  
Der Duisburger Historiker Dr. Ludger Heid wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Geschichte der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen nach 1945 informieren und mit ihnen einzelnen Bereiche des Gebäudes erkunden und deren Funktion erläutern. Die Synagoge, welche 1999 eingeweiht wurde, ist vom Architekten Zvi Hecker geplant worden.  
Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Weitere Informationen zur Anmeldung gibt es telefonisch unter (0203) 283-4320.

 

VHS Kompaktseminar: Excel-Einführung - effizient, einfach und schnell
Eine effiziente Einführung in das Programm Excel 2013 bietet die Volkshochschule am Freitag, 28. Oktober, von 19 bis 21.30 Uhr, und am Samstag, 29. Oktober, von 10 bis 17 Uhr in der Arndtstraße 5 in Rheinhausen mit dem Kompaktseminar „Excel - effizient, einfach und schnell“.  
In elf Unterrichtsstunden werden die wichtigsten Funktionen von Excel 2013 vorgestellt und mit praktischen Übungen erlernt. Der Kurs richtet sich an Teilnehmende, die bisher nicht oder nur wenig mit Excel gearbeitet haben.  
Die Teilnahme kostet 74 Euro. Die Kosten für Lehrmaterial sind in der Kursgebühr enthalten. Weitere Informationen und Anmeldungen telefonisch unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-3058 sowie im Internet www.vhs-duisburg.de.


VHS Duisburg: Kostenlose Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsarbeit
 
Die Volkshochschule und das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg haben eine Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingsarbeit organisiert. Dank des Landesförderprogramms „KOMM-AN NRW“ können Interessierte kostenfrei an dieser Fortbildung teilnehmen.  
Die hohe Zahl von Flüchtlingen, die in den vergangenen zwölf Monaten nach Deutschland gekommen sind, hat die Gesellschaft vor große Herausforderungen gestellt. Die Erstaufnahme, Unterbringung und Begleitung der vielen Neuankömmlinge konnten nicht zuletzt dank des unermüdlichen Einsatzes vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer erfolgreich bewältigt werden.
„Diesem ersten großen Kraftakt folgt gleich der nächste. Jetzt gilt es, den Flüchtlingen zu helfen, in Deutschland Fuß zu fassen“, sagt Marijo Terzic, Leiter des Kommunalen Integrationszentrums. Hier sei staatlicherseits vieles auf den Weg gebracht worden, aber auch diese Integrationsaufgabe würde ohne ehrenamtliches Engagement kaum zu bewältigen sein. Um den vielen Menschen, die sich ehrenamtlich um Flüchtlinge kümmern, das notwendige Rüstzeug mit auf den Weg zu geben, haben die Volkshochschule und das Kommunale Integrationszentrum fünf Handlungsfelder identifiziert und entsprechende Qualifizierungsmodule konzipiert.  
Die Ehrenamtler sollen „Rechtliche Grundlagen, Basiswissen über das Asyl- und Flüchtlingsrecht“ kennenlernen, die „Interkulturelle Sensibilisierung mit dem Schwerpunt Syrien“ steht auf dem Lehrplan, genauso wie die „Didaktik des Deutschunterrichts“, „Praktische Flüchtlingsarbeit“ oder das Thema „Flucht und Trauma – Traumafolgen erkennen, angemessene Hilfe anbieten“.
Das vermittelte Wissen soll den ehrenamtlichen Helfern ihre Arbeit erleichtern. Jedes Modul ist auf vier Unterrichtseinheiten angelegt. Alle Module werden drei Mal angeboten; einmal tagsüber, einmal werktags abends und einmal am Wochenende.  
So möchten die Verantwortlichen den Menschen entsprechend ihren verschiedenen zeitlichen Möglichkeiten entgegenkommen. „Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, qualifizierte Referenten für diese Aufgabe zu gewinnen“, betont Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn: „Dozenten, die die genannten Themen abdecken können, sind zurzeit äußerst gefragt.“
Der Volkshochschuldirekt würde sich freuen, wenn so viele ehrenamtliche Helfer wie möglich diese Qualifizierungsreihe nutzen.   Die Kurse finden ab Anfang November in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse in der Stadtmitte statt. Anmelden kann man sich per E-Mail an info@vhs-duisburg.de oder im Internet www.vhs-duisburg.de. Die Seminare haben die Kursnummern SZ1251 bis SZ1255B. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725.  


 

„Ihre Ideen, unsere Stadt“ – Ideenwerkstatt für junge Leute Infostand bei der Erstsemesterbegrüßung  
„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam mit den Duisburgerinnen und Duisburgern möchte die Stadt Duisburg in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für unsere Stadt entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen.
Im persönlichen Austausch lernen die Teilnehmer unterschiedliche Perspektiven kennen und können mit ihren Ideen und Anregungen den Leitbildprozess vorantreiben. Zusätzlich zu den Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken findet am Mittwoch, 9. November, um 18 Uhr in der Mensa der Universität Duisburg-Essen auf der Lotharstraße 23- 25, Gebäude MM, eine weitere Ideenwerkstatt für junge Leute statt. Zielgruppe sind Studenten, Oberstufenschüler und Auszubildende.  
Um junge Menschen erstmals anzusprechen, wird die Stadt Duisburg im Rahmen der Erstsemesterbegrüßung mit einem Infostand zum Thema Leitbild am Montag, 10. Oktober, in der Universität Duisburg-Essen vertreten sein. Der Infostand befindet sich auf dem Markt der Möglichkeiten im Bereich des Haupteingangs (Gebäude LX) und ist im Zeitraum von 11 Uhr bis 15 Uhr besetzt.  
Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.
Anmeldungen für alle Ideenwerkstätten sind möglich unter 0203/94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts. Rückblicke und Auswertungen zu den vergangenen Werkstätten finden sich unter www.ideen-fuer-duisburg.de  

 

Freitag, 07. Oktober 2016

Spendeninformation - Aktion Deutschland hilft

Hurrikan Matthew fegt derzeit mit weit über 200 Stundenkilometern über die Karibik hinweg. Laut US-Hurrikanzentrum ist er einer der stärksten Wirbelstürme in der Karibik seit Jahrzehnten. Heftige Regenfälle führen zu Überschwemmungen und Erdrutschen, entwurzelte Bäume und eingestürzte Brücken machen Zufahrtswege unpassierbar und Wassermassen zerstören Häuser und damit die Existenz vieler Menschen. Die Bündnisorganisationen von Aktion Deutschland Hilft sind vor Ort und unterstützen die betroffenen Menschen mit Nahrungsmittelpaketen, Trinkwasser, Hygieneartikeln und medizinischer Nothilfe. Hier erfahren Sie mehr: https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/spenden-hurrikan-matthew-karibik/  

Spendeninformation

Stichwort „Hurrikan Matthew Karibik“ IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft) Spendenhotline:  0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk höher) Charity SMS:  SMS mit ADH10 an die 81190 senden  (10 € zzgl. üblicher SMS-Gebühr, 9,83 € davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft) Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de 

 

Zur Online Petition gegen Delfinarien   
Mit Unverständnis reagiert der Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner auf den erneuten Angriff auf den Duisburger Zoo. "Zoos leisten wichtige wissenschaftliche Arbeit mit der Beobachtung, Dokumentation und Analyse der unterschiedlichen Tierarten und deren Lebensweisen“, erklärt Börner.  
Die Duisburgerinnen und Duisburger stehen zu ihrem Zoo mit Delfinarium. Rund eine Millionen Menschen jährlich besuchen den Duisburger Zoo und können sich von der artgerechten Tierhaltung überzeugen. Der Zoo leistet mit seiner Arbeit einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz.  
"Wir brauchen keine sog. Tierschützer, die via Smartphone über unsere Arbeit urteilen, ohne sich vor Ort zu informieren" so Börner weiter. "Wir laden aber gerne, gerade auch kritisch denkende Menschen ein, sich vor Ort im Delfinarium ein objektives Bild der Situation zu machen. Auch wenn es so klar und leicht scheint, bei dieser Petition abzustimmen", mahnt Frank Börner, "bitte erst informieren, nachdenken und dann abstimmen."  


VHS Duisburg: Kostenlose Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsarbeit
 
Die Volkshochschule und das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg haben eine Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingsarbeit organisiert. Dank des Landesförderprogramms „KOMM-AN NRW“ können Interessierte kostenfrei an dieser Fortbildung teilnehmen.  
Die hohe Zahl von Flüchtlingen, die in den vergangenen zwölf Monaten nach Deutschland gekommen sind, hat die Gesellschaft vor große Herausforderungen gestellt. Die Erstaufnahme, Unterbringung und Begleitung der vielen Neuankömmlinge konnten nicht zuletzt dank des unermüdlichen Einsatzes vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer erfolgreich bewältigt werden.
„Diesem ersten großen Kraftakt folgt gleich der nächste. Jetzt gilt es, den Flüchtlingen zu helfen, in Deutschland Fuß zu fassen“, sagt Marijo Terzic, Leiter des Kommunalen Integrationszentrums. Hier sei staatlicherseits vieles auf den Weg gebracht worden, aber auch diese Integrationsaufgabe würde ohne ehrenamtliches Engagement kaum zu bewältigen sein. Um den vielen Menschen, die sich ehrenamtlich um Flüchtlinge kümmern, das notwendige Rüstzeug mit auf den Weg zu geben, haben die Volkshochschule und das Kommunale Integrationszentrum fünf Handlungsfelder identifiziert und entsprechende Qualifizierungsmodule konzipiert.  
Die Ehrenamtler sollen „Rechtliche Grundlagen, Basiswissen über das Asyl- und Flüchtlingsrecht“ kennenlernen, die „Interkulturelle Sensibilisierung mit dem Schwerpunt Syrien“ steht auf dem Lehrplan, genauso wie die „Didaktik des Deutschunterrichts“, „Praktische Flüchtlingsarbeit“ oder das Thema „Flucht und Trauma – Traumafolgen erkennen, angemessene Hilfe anbieten“.
Das vermittelte Wissen soll den ehrenamtlichen Helfern ihre Arbeit erleichtern. Jedes Modul ist auf vier Unterrichtseinheiten angelegt. Alle Module werden drei Mal angeboten; einmal tagsüber, einmal werktags abends und einmal am Wochenende.  
So möchten die Verantwortlichen den Menschen entsprechend ihren verschiedenen zeitlichen Möglichkeiten entgegenkommen. „Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, qualifizierte Referenten für diese Aufgabe zu gewinnen“, betont Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn: „Dozenten, die die genannten Themen abdecken können, sind zurzeit äußerst gefragt.“
Der Volkshochschuldirekt würde sich freuen, wenn so viele ehrenamtliche Helfer wie möglich diese Qualifizierungsreihe nutzen.   Die Kurse finden ab Anfang November in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse in der Stadtmitte statt. Anmelden kann man sich per E-Mail an info@vhs-duisburg.de oder im Internet www.vhs-duisburg.de. Die Seminare haben die Kursnummern SZ1251 bis SZ1255B. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725.  


Runder Tisch der Religionen in Duisburg gegründet
 
Unter der Leitung von Oberbürgermeister Sören Link fand am gestrigen Donnerstag im Duisburger Rathaus die konstituierende Sitzung des Runden Tisches der Religionen statt. konstituiert. „Wir lassen uns nicht spalten“, so die Botschaft, die von der Gründung des Runden Tisches ausgeht.
Der Runde Tisch der Religionen wird zweimal im Jahr im Rathaus zusammenkommen. Höchstes Gremium des Runden Tisches ist sein Sprecherkreis, bei dem aus den Reihen der Christlichen Kirchen, der Jüdischen Gemeinde sowie der muslimischen Gemeinden jeweils ein Sprecher für die Dauer von 18 Monaten gewählt ist. Die Wahl der Sprecher erfolgte einstimmig.
Für die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen ist es Superintendent Armin Schneider, Alexander Drehmann für die jüdische Gemeinde und Yusuf Aydin, stellvertretender Vorsitzender der DITIB-Merkez-Gemeinde für die muslimischen Gemeinden.  
Am Runden Tisch der Religionen in Duisburg begegnen sich Menschen mit ihren unter­schiedlichen Glaubensüberzeugungen, um gemeinsam zum friedlichen und für alle gedeih­lichen Zusammenleben in unserer Stadt beizutragen. Der Runde will die religiöse Vielfalt Duisburgs abbilden und den interreligiösen Dialog anregen, die Zusammenarbeit der Religionsgemeinschaften stärken und das gegenseitige Verständnis zwischen Menschen unterschiedlichen Glaubens fördern. Dazu tauschen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Sichtweisen zu verschiede­nen Themen aus, stellen Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede dar und suchen nach Wegen, gemeinsame Anliegen zu verfolgen.  
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treten für das Menschenrecht der Religionsfreiheit ein und wollen das freie und öffentliche Leben der Religionsgemeinschaften fördern. Sie bekennen sich zur Grundordnung unserer Gesellschaft, die sie als Teil der demokratischen Zivilgesellschaft mitgestalten wollen. Sie wehren sich ge­gen alle Versuche, jedwede Religion als Begründung für Gewalt, Ungerechtigkeit, Hass oder Diskriminierung zu instrumentalisieren.  


Feuerwehr Duisburg: Notfallsanitäter absolvierten Prüfung  
Zukünftig müssen alle Rettungsdienstmitarbeiter der Berufsfeuerwehr Duisburg eine Zusatzausbildung zum Notfallsanitäter absolvieren. Diese ist ab dem Jahr 2027 vorgeschrieben.  
Nach zweiwöchigem Vorbereitungslehrgang absolvierten nun die ersten 16 Teilnehmer die staatliche Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter.
Unter dem Vorsitz des Gesundheitsamtes nahm das Prüfungskomitee die praktischen und mündlichen Prüfungen ab. Die gesamte Ausbildung und Prüfung erfolgte in der feuerwehreigenen Rettungsdienstschule.  
Heute erhielten die erfolgreichen Absolventen von Feuerwehrdezernentin Dr. Daniela Lesmeister ihre Urkunden: „Ich freue mich sehr darüber, dass alle Absolventen die Prüfung erfolgreich bestanden haben. Ich möchte mich außerdem bei allen bedanken, die zum guten Gelingen des neuen Lehrgangs beigetragen haben.“  

Insgesamt sollen 240 Rettungsdienstmitarbeiter geschult werden. Hierzu bietet die Berufsfeuerwehr Duisburg in den nächsten Jahren die entsprechenden Lehrgänge an.


Kanalerneuerung Herzogstraße geht in die zweite Runde
Dieses Mal sind die Straßen Herzogstraße, Watereckstraße, Friedrich-Ebert-Straße, Schmorellstraße und Am Freudenberg betroffen. Auf einer Länge von insgesamt 800 Metern werden hier neue Kanalrohre mit einem Durchmesser von 40 - 100 cm verlegt. Die Maßnahme beginnt am 10. Oktober 2016 und dauert voraussichtlich bis November 2017. Daran anschließend erfolgt der Straßenbau.
Da in offener Bauweise gearbeitet wird, kommt es ab dem 17.10.2016 zu Verkehrseinschränkungen. Die Herzogstraße wird aus Richtung FriedrichEbert-Straße zur Einbahnstraße. Die Friedrich-Ebert-Straße wird halbseitig gesperrt und über eine Baustellenampel geregelt. Die Schmorellstraße und die Straße Am Freudenberg werden voll gesperrt.
Die Kosten für die Baumaßnahme liegen bei 1,5 Mio. Euro

 

Integriertes Handlungskonzept Innenstadt: 65 neue Bäume für das Dellviertel  
Im Rahmen des integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt plant das Amt für Umwelt und Grün insgesamt 65 neue Baumpflanzorte. Darüber hinaus werden an 13 weiteren Standorten, in denen Leitungen im Untergrund eine Baumpflanzung ausschließen, Pflanzscheiben mit Rankgerüsten angelegt. Die Umsetzung ist für die Jahre 2017 und 2018 vorgesehen. Die entsprechende Vorlage wird nun in den politischen Gremien beraten.  
Im Rahmen der Leitbildwerkstatt zur Gestaltung des Portsmouthplatzes 2013 wurde für die bessere Vernetzung des Hauptbahnhofs mit der Innenstadt und die Verbesserung der Wegebeziehungen in der Innenstadt  der bildhafte Begriff des Leiterkonzeptes festgelegt. Diese fehlende Verknüpfung zentraler Bereiche der Innenstadt soll über Baumpflanzungen erfolgen.
Die Königsstraße sowie die Friedrich-Wilhelm-Straße sind die Hauptachsen in der Duisburger Innenstadt und verbinden in West- Ost Ausrichtung verlaufend die Innenstadt mit dem Portsmouthplatz  und dem Hauptbahnhof. Hohe Straße, Tonhallenstraße, Claubergstraße und Düsseldorfer Straße verbinden die beiden Hauptachsen miteinander und bilden so die Sprossen der Leiter.  
Neben der optischen Verknüpfungsfunktion der geplanten  Baumstandorte  werden die Straßen durch die Pflanzung räumlich neu gegliedert und aufgewertet. Außerdem trägt die Pflanzmaßnahme zu einer Verbesserung des Stadtklimas (Bindung von Feinstaub, Senkung der Temperatur, Erhöhung der Luftfeuchtigkeit) bei und die Pflanzinseln helfen als sogenannte Trittsteinbiotope dabei Grünräume besser untereinander zu verknüpfen.  
Bereits im Jahr 2005 erstellte die Stadt Duisburg ein Konzept zur Erweiterung und Erneuerung des Baumbestandes in den Straßen. Das Konzept beinhaltet für jede einzelne Straße im Stadtgebiet eine Bewertung des Straßenraumes aus gestalterischer und funktionaler Sicht und des gesundheitlichen Zustandes. Ferner enthält es Handlungsempfehlungen, um eine nachhaltige Entwicklung der Duisburger Straßenbäume zu erreichen.
Dieses Konzept wird sukzessive umgesetzt. Für die Umsetzung des Straßenbaumkonzeptes im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt wurden vorrangig Straßenzüge ausgewählt, die auf der einen Seite das Leiterkonzept unterstützen, auf der anderen Seite als Straßenräume mit  kurzfristigem Handlungsbedarf eingeordnet sind.

 

Alte Feuerwache Hochfeld: Tanzwerkstatt  
Die Tanzwerkstatt der Tänzer Orhan Fejzulovic und Erdem Dogan für 10- bis 14-Jährige findet von Montag, 10. Oktober, bis Freitag, 14. Oktober, täglich von 10 bis 14 Uhr in der Alten Feuerwache auf der Friedenstraße 5 in Hochfeld statt. Die Kinder und Jugendlichen bekommen die Möglichkeit, sich in Breakdance, Hip-Hop, Akrobatik und Streetdance auszuprobieren und Neues zu lernen.  
Die Teilnahme am Projekt ist kostenlos und Anmeldungen nimmt die SchulKulturKontaktStelle der Stadt Duisburg telefonisch unter: (0203) 283-4996 oder per E-Mail: kulturrucksack@stadt-duisburg.de entgegen.

 

Hamborner Rathaus: Ferienprojekt „Musical-Woche“  
In dem Ferienprojekt „Musical-Woche“ mit dem Motto „Du bist doch frei“ von Montag, 10. Oktober, bis Freitag, 14. Oktober, täglich von 10.30 bis 16 Uhr  im Hamborner Rathaus an der Duisburger Straße 213 treffen Musik und Theater aufeinander, wenn Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren ihre eigenen Geschichten und Ideen auf die Bühne bringen.  
Die Künstler Tobias Sicken und Maren Winkler entwickeln mit den Kindern und Jugendlichen ein eigenes Musical, das sie am Ende der Woche auf der Bühne ihren Eltern und Freunden präsentieren können.   Die Teilnahme am Projekt ist kostenlos und Anmeldungen nimmt die SchulKulturKontaktStelle der Stadt Duisburg telefonisch unter: (0203) 283-4996 oder per E-Mail: kulturrucksack@stadt-duisburg.de entgegen.

 

„Jugend musiziert" 2017 – Anmeldeschluss am 15. November
Interessierte, die am 54. Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilnehmen möchten, haben dazu noch bis zum 15. November Gelegenheit sich mit ihrem Instrument oder ihrer Stimme zu bewerben. Eine Fachjury bewertet die musikalischen Leistungen und bietet Beratungsgespräche mit den jungen Musikern an.
Ausgeschrieben sind 2017 die Solokategorien: Klavier, Harfe, Gesang, Drum-Set (Pop) und Gitarre (Pop). Die Gruppenkategorien lauten: „Bläser-Ensemble“, „Streicher-Ensemble“, Akkordeon-Kammermusik“ und „Neue Musik“.  
Der Regionalwettbewerb am 4. und 5. Februar 2017 in der Musik- und Kunstschule Oberhausen statt. Die Anmeldungen zum Wettbewerb erfolgen unter www.jugend-musiziert.org. Dort befindet sich ein elektronisches Anmeldeformular.  
Wer mitmachen möchte, muss ein Vorspielprogramm mit Musik aus verschiedenen Epochen - je nach Alter zwischen 6 und 30 Minuten - vorbereiten. In den beiden Pop-Kategorien werden auch selbstkomponierte Stücke erwartet. Ausgezeichnet werden die Preisträger mit Urkunden, Stipendien, Konzertauftritte oder Geldpreisen, die die Partner von „Jugend musiziert“ vergeben können.  
Die Sparkassen, als größter Einzelförderer aus der Wirtschaft, engagieren sich ebenfalls seit vielen Jahren bei "Jugend musiziert". Sie unterstützen den Nachwuchswettbewerb auf allen Wettbewerbsebenen und vielen Regionen.  

Nähere Informationen gibt es über die Musik- und Kunstschule unter (0203) 283-2525 und per Mail an musikschule@stadt-duisburg.de.  

 

Treueaktionen auf den Wochenmärkten Hochemmerich und Hamborn

 Die Duisburg Kontor GmbH und ihre Marktbeschicker wollen gemeinsam mit der treuen Kundschaft gut gelaunt in den Monat Oktober starten und erwarten diese mit tollen Geschenken. In der ersten Ferienwoche werden am Mittwoch, 12. Oktober 2016, von 9 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt in Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße) frische WochenmarktEinkaufstaschen verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht.
Am Donnerstag, 13. Oktober 2016, von 9 bis 13 Uhr geht es auf NRWs größtem Wochenmarkt in Hamborn (Altmarkt) direkt weiter. Auch hier dürfen sich die Kundinnen und Kunden auf das beliebte Geschenk freuen.

 

NRW-Binnenhäfen: Güterumschlag im ersten Halbjahr 2016 auf Vorjahresniveau
In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden von Januar bis Juni 2016 insgesamt 64,5 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, lag der Güterumschlag damit um 0,4 Prozent über dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Mit 23,3 Prozent war nahezu ein Viertel der beförderten Tonnage dem Gefahrgut zuzuordnen.

Güterumschlag von Binnengüterschiffen in den NRW-Binnenhäfen
von Januar bis Juni
Güterabteilung 2015 2016
in Millionen Tonnen Veränderung1)
1) gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum
Insgesamt 64,2 64,5 +0,4 %
  darunter  
  Erze, Steine und Erden u. Ä. 19,1 19,4 +1,5 %
  Kokerei- und Mineralölerzeugnisse 11,5 11,4 – 0,8 %
  Kohle, rohes Erdöl und Erdgas 10,2 11,0 +7,7 %
  chemische Erzeugnisse 7,0 7,0 +0,4 %

 

Wie die Statistiker weiter mitteilen, war beim Containerumschlag im ersten Halbjahr 2016 ein Rückgang von 3,5 Prozent auf rund 583 900 TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) zu verzeichnen: Der Empfang von Containern (280 100 TEU) war dabei um drei Prozent, der Containerversand (303 800 TEU) um vier Prozent niedriger als der entsprechende Vorjahreswert. Die in Containern beförderte Tonnage stieg um 3,5 Prozent. Die beförderte Zahl an Containern wird in sog. TEU gemessen. Ein TEU entspricht einem ISO-Container, der 6,058 Meter lang, 2,438 Meter breit und 2,591 Meter hoch ist.

(IT.NRW)

 

Abriss Entwicklungsstandort alte Schule Lüderitzallee hat begonnen  
Ein Ziel der Stadtentwicklung und wichtiger Schritt zur Einwohnerförderung ist die Erschließung attraktiver Wohnbauflächen. Ein qualitätsorientiertes und vielfältiges Wohnungsangebot soll zur Abmilderung der Einwohnerverluste, zur Einwohnerbindung und zur gezielten Einwohnergewinnung insbesondere einkommensstarker Haushalte und junger Familien beitragen. Hierbei hat die Stadt Duisburg den Fokus auf Entwicklungsstandorte gelegt, die zeitnah realisiert werden können.  
Im Rahmen des Haushaltssanierungsplans wurde die Verlagerung des Fortbildungsinstitutes der Stadt Duisburg beschlossen. Zwischenzeitlich ist das Aus- und Fortbildungszentrum in die ehemaligen Räume der Volkshochschule Duisburg umgezogen. Durch die Aufgabe des Standortes Lüderitzallee können die frei werdenden Flächen nun für eine bauliche Nachnutzung vorgesehen werden. Anfang September konnte mit den vorbereitenden Maßnahmen begonnen werden. Zunächst erfolgte dabei die Entkernung des Gebäudes D. In dieser Woche begann der eigentliche Abriss.  
Der Duisburger Süden ist ein beliebter Wohnstandort. Die Flächen bieten sich aufgrund der Lage, der baulichen Vornutzung und des Zuschnittes für eine wohnbauliche Entwicklung an. Hier könnten bis zu 22 Einfamilien- und Doppelhäuser in offener Bauweise entstehen, wie sie auch das Umfeld prägen.  

 

 

Campus, Kino, Kneipen: Wissen wo’s lang geht „StudiMap“ ist die neue Duisburg-Karte von Studierenden für Studierende
Wo kann man preiswert essen? Wo ist das Unigebäude LE? Wo ist das Studentenwohnheim? Wo sind Freizeitmöglichkeiten und wo der nächste Geldautomat? Die StudiMap Duisburg gibt Erstsemestern und NeuDuisburgern praktische und hilfreiche Orientierung. Das auf Google-Maps basierende digitale Kartenwerk wurde von Duisburg Kontor in Kooperation mit der Uni Duisburg-Essen und dem Bildungs- und Kulturdezernat der Stadt Duisburg entwickelt. Die Macher präsentierten die Version 1.0. Gemeinsam wird an der Weiterentwicklung und ständigen Aktualisierung des Kartenwerks gearbeitet.
Interessierte Nutzer können auch eigene Vorschläge einbringen. Dazu wurde ein Service unter der Emailadresse studimap@duisburgkontor.de eingerichtet. Studenten der Universität Duisburg-Essen erarbeiten gerade gemeinsam mit Duisburg Kontor Konzepte zur weiteren Bewerbung der StudiMap Duisburg.

Die StudiMap Duisburg kann ab sofort aufgerufen werden unter der Adresse: www.studimap-duisburg.de

 

„Ihre Ideen, unsere Stadt“ – Ideenwerkstatt für junge Leute Infostand bei der Erstsemesterbegrüßung  
„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam mit den Duisburgerinnen und Duisburgern möchte die Stadt Duisburg in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für unsere Stadt entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen.
Im persönlichen Austausch lernen die Teilnehmer unterschiedliche Perspektiven kennen und können mit ihren Ideen und Anregungen den Leitbildprozess vorantreiben. Zusätzlich zu den Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken findet am Mittwoch, 9. November, um 18 Uhr in der Mensa der Universität Duisburg-Essen auf der Lotharstraße 23- 25, Gebäude MM, eine weitere Ideenwerkstatt für junge Leute statt. Zielgruppe sind Studenten, Oberstufenschüler und Auszubildende.  
Um junge Menschen erstmals anzusprechen, wird die Stadt Duisburg im Rahmen der Erstsemesterbegrüßung mit einem Infostand zum Thema Leitbild am Montag, 10. Oktober, in der Universität Duisburg-Essen vertreten sein. Der Infostand befindet sich auf dem Markt der Möglichkeiten im Bereich des Haupteingangs (Gebäude LX) und ist im Zeitraum von 11 Uhr bis 15 Uhr besetzt.  
Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt.
Anmeldungen für alle Ideenwerkstätten sind möglich unter 0203/94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts. Rückblicke und Auswertungen zu den vergangenen Werkstätten finden sich unter www.ideen-fuer-duisburg.de    

 

Delfinjungtier bislang topfit      
20 Tage ist er nun schon alt - PEPINAs Jungtier, der kleine männliche Große Tümmler, der am 17. September 2016 im Duisburger Delfinarium das Licht der Welt erblickte. Die Geburt erfolgte exakt auf den Tag genau 9 Jahre nach der Geburt seiner Schwester DONNA, die mittlerweile im Tiergarten Nürnberg lebt.  
Die erfahrene Delfinmutter PEPINA kümmert sich, wie bei all ihren Kälbern, vorbildlich um den Kleinen, der schon mächtig an Gewicht zugelegt hat. Bei seiner Geburt wog der kleine Delfinmann 17,7 kg und bringt nun schon stolze 28,1 kg auf die Waage.  
Mutter und Jungtier werden weiterhin rund um die Uhr überwacht und es werden alle Daumen gedrückt, dass die Quarantänezeit von knapp 2 Monaten weiterhin so positiv verläuft. Erst nach dieser Zeit wird sich endlich ein belastbares Immunsystem bei dem Jungtier entwickelt haben, das bei neugeborenen Delfinen nicht gegeben ist, weshalb die Jungtiere in den ersten Lebenswochen aufgrund fehlender Abwehrstoffe ausgesprochen anfällig gegenüber jeglichen Krankheitserregern sind. Nach Beendigung der strikten Quarantänemaßnahmen steht einer schrittweisen Gruppenzusammenführung dann nichts mehr im Wege. Darüber dürfte sich insbesondere das junge Delfinmädchen DEBBIE freuen, die ja selber erst an Heilig Abend 2015 am Kaiserberg geboren wurde und sich prächtig entwickelt. So ein Spielgefährte im ähnlichen Alter eignet sich hervorragend für gemeinsamen Schabernack in der Delfingruppe.

 

Bund der Steuerzahler und öffentliche Verschwendung 2016/17! 
Eine Edelmülltonne für 1.258 Euro, eine Fischtreppe ohne Fische für 103.000 Euro – und vier Millionen Euro für eine neue Brücke ohne Anschluss: Das 44. Schwarzbuch fasst Steuergeldverschwendung quer durch die Bundesrepublik zusammen. 
Die Stadt Boizenburg in Mecklenburg-Vorpommern kaufte eine Scheune als Lagerraum für Material der Freiwilligen Feuerwehr. Der Skandal: Die 30.000-Euro-Scheune ist einsturzgefährdet – niemand hatte sie sich vorher von innen angeschaut! Kostenexplosionen, Fehlplanungen und Politikwerbung de luxe stehen auf der Agenda des Bundes der Steuerzahler (BdSt), der insgesamt 110 exemplarische Fälle auf kommunaler, Landes- sowie Bundesebene recherchiert hat. Darüber hinaus dokumentiert .
Bei der Präsentation stellte BdSt-Präsident Reiner Holznagel nachdrückliche Forderungen an Politik und Verwaltung und legte konkrete Lösungsvorschläge vor. Das digitale Schwarzbuch: Alle Fälle, alle Recherchen, alle Analysen und immer neue Informationen auf www.schwarzbuch.de

Nordrhein-Westfalen ist mit 21 Fällen im Schwarzbuch „Die öffentliche Verschwendung 2016/2017“ des Bundes der Steuerzahler vertreten.

Düsseldorf. Neue Skandale, alte Bekannte und erfolgreiche Arbeit: Das Schwarzbuch „Die öffentliche Verschwendung 2016/2017“ stellt typische Beispiele dafür vor, wie gedankenlos der Staat mit dem Geld der Steuerzahler oft umgeht. Am 6. Oktober präsentierte der Bund der Steuerzahler (BdSt) die aktuelle Ausgabe. Der Schwerpunkt in diesem Jahr zeigt, wie die Bundesländer Unternehmer spielen – und scheitern. Alle Informationen und Bestellmöglichkeit unter www.schwarzbuch.de oder telefonisch unter 0211/99 175-42.

NRW. Wenn die Bundesländer sich als Unternehmer aufspielen, bleibt die Wirtschaftlichkeit häufig auf der Strecke. Die Leidtragenden sind die Steuerzahler. NRW ist im Schwarzbuch in diesem Bereich mit zwei Beispielen vertreten: Die WestSpiel fiel mit einem Betriebsausflug der Extraklasse und mit jährlichen Reisen zu Fachmessen rund um die Welt auf. Doch insgesamt hält NRW sich mit landeseigenen Wirtschaftsunternehmen zurück. Das immerhin ist erfreulich für die Steuerzahler.

Bielefeld. Als die Baukosten der Fachhochschule Bielefeld von 161 auf ca. 260 Millionen Euro stiegen, landete das Projekt 2014 im Schwarzbuch. Inzwischen sind die Gebäude mit einem Jahr Verspätung bezogen und die Kosten weiter gestiegen: auf knapp 280 Millionen Euro. Vorerst.

Bochum. In Bochum ist die Sinfonie noch nicht mal angestimmt, da ertönt schon der Paukenschlag: Das Musikzentrum wird später fertig als geplant und rund 4,2 Millionen Euro teurer als veranschlagt. Wie auch immer die Stadt die Mehrkosten konkret „kompensiert“: Der Steuerzahler ist’s, der zahlt. Ende vom Lied.

Dortmund. Die Stadt Dortmund baut eine Brücke im Rombergpark, obwohl es genügend andere Brücken gibt. Als Argument schiebt sie Barrierefreiheit vor, aber vorhandene Brücken könnten auch ausgebaut werden. Weil das Gebiet sehr steil ist, muss die neue Brücke im Zickzack verlaufen, wird 255 Meter lang und kostet 6,6 Mio. Euro.

Düsseldorf. Die Stadt Düsseldorf hat ein Haus gut 16 Jahre lang so verwahrlosen lassen, dass es ein Fall für die Abrissbirne wurde. Um zu verhindern, dass sich Fassadenteile lösen, wurde das Gebäude 2012 eingerüstet. Seitdem sind Kosten von fast 51.500 Euro entstanden. Erst jetzt hat sich die Stadt entschieden, das Haus abzureißen und für 1,2 Millionen Euro an gleicher Stelle neu zu bauen.

Düsseldorf. Der Start der Wehrhahnlinie im Februar 2016 war für die Rheinbahn der Anlass, neue Haltestellenschilder zu entwickeln. Die modern wirkenden Schilder sind aber schlecht zu lesen. Nun soll nachgebessert werden. Was das kostet, sagt die Rheinbahn nicht; es würden nur Kosten für neue Folien entstehen und die würden sich auf einen kleinen vierstelligen Betrag belaufen.

Düsseldorf. In die Millionen geht der Umbau des Aquazoos. Er wird statt geplanter knapp 13 Millionen mindestens 18 Millionen Euro kosten. Ob die Investitionen auf Dauer steigende Besucherzahlen garantieren, muss sich erst noch zeigen.

Duisburg. Seit Jahren berichtet der BdSt über eine computergesteuerte Kameraschienenbahn im Sportpark Duisburg, die nie funktionierte. Nach jahrelangem Gerichtsstreit lässt die Stadt die Anlage nun verschrotten. Gekostet hat sie den Steuerzahler mehr als zwei Millionen Euro.

Anmerkung der Redaktion: Bei der Vergabe und bei der Installation in zur Kanu-WM wurde schnell klar, das Untergrund und Ausführung den Erfordernissen nicht standhalten würden. Der Versuch die Firma in Regress zu nehmen scheiterte, da diese insolvent war.
Weitere Fälle mit ähnlichem Charakter und der Problematik der Vergabe:
- Erweiterung der Küppersmühle
- Lärmschutzwände in Duisburg-Neudorf

Wie Kosten aus dem Ruder laufen können zeigen die Beispiele Landesarchiv und Sanierung des Brückenzuges in Ruhrort, wo allein die zwingend vorgeschriebene Aufstellung eines Bauschildes mehr als 30.000 Euro zusätzlich kostete.

 

Essen. Das Schwarzbuch 2015 berichtete über das Essener Fußballstadion, das immer teurer wurde. Da die Stadt pleite ist, hätte sie sich das Stadion gar nicht leisten dürfen. Eine für den Bau des Stadions zuständige Stadttochter verhob sich finanziell bei dem Projekt und beschaffte fehlendes Geld auf krummen Wegen. Nun wird klar: Nicht nur die gestiegenen Baukosten, sondern auch viel höhere Betriebskosten als gedacht können nur mit Hilfe städtischer Zuschüsse finanziert werden. Für das Fußballstadion muss nun woanders gespart werden.

Hamm. Die Stadt wollte für mehr als sechs Millionen Euro zwei Brücken über die Lippe und den Datteln-Hamm-Kanal bauen lassen, obwohl in der Nähe bereits Brücken sind. Mittlerweile stehen die beiden Brücken. Doch bis dahin war es ein pannenreicher und teurer Weg.

Herford. Vorschnell entschied der Rat der Stadt Herford und bescherte den Bürgern unvorhergesehene Mehrkosten. Die Stadt Herford schätzte die Kosten für einen Rathausumbau „Pi mal Daumen“ auf 450.000 Euro. Der Stadtrat entschied sich dafür, trotz unvollständiger Zahlen. Die Quittung für diese bewusste Verletzung von Rechtsvorschriften folgte prompt: Die aktuellen Baukosten liegen bei 660.000 Euro.

Köln. So richtig teuer wird für die Steuerzahler der Umbau der Oper in Köln. Seit 2012 wird gebaut, aber immer wieder treten Fehler und Verzögerungen auf. Mittlerweile kostet die Sanierung statt der geplanten 230 schon 460 Millionen Euro. Auch die Interimsstätten verschlingen Unsummen. Im Moment ruhen die meisten Arbeiten. Im ersten Quartal 2017 sollen der endgültige Wiedereröffnungstermin und der neue Kostenrahmen für die Sanierung bekanntgegeben werden.

Köln. 550.000 Euro kostete es, die Kölner Oberbürgermeisterwahl zu verschieben. Die Stimmzettel waren von der Bezirksregierung für ungültig erklärt worden, weil die Namen der Parteien deutlich größer gedruckt waren als die Namen der Kandidaten. Dabei ist genau geregelt, wie ein Wahlzettel für eine Bürgermeisterwahl auszusehen hat. Wer eine Wahl organisiert, sollte damit vertraut sein.

Köln. Ein alter Bekannter ist der Kölner Rheinboulevard. Er war 2015 im Schwarzbuch gelandet, weil beim Bau der Panoramatreppe die Baukosten von geplanten 18,8 auf 24,8 Millionen Euro explodiert waren. Seitdem sind die Baukosten nochmals um 1,3 Millionen Euro gestiegen, weil die Stadt weitere Bauwerke im Boden fand. Zudem waren schadstoffbela­stete Fundamentplatten gefunden worden, und es gab weitere Baugrundprobleme. Die Mehr- und Folgekosten bleiben an der Stadt hängen, so dass ihr Eigenanteil von geplanten 4,5 auf nun fast zwölf Millionen Euro gestiegen ist.

Leverkusen. Toluca – so heißt das Glanzstück in der Fußgängerzone der Leverkusener Innenstadt und ist ein Mülleimer für stolze 1.258 Euro pro Stück. Angeschafft wurde die edle Tonne ohne Alternativsuche und Ausschreibung im vorigen Herbst gleich 30 Mal, weil es das Modell in einer Seitenstraße schon gab. Gesamtkosten: mehr als 54.000 Euro inklusive Demontage der alten Mülleimer.

Schleiden. Der Umbau und die Sanierung der Burg Vogelsang in der Eifel werden nochmals teurer. Hatte der BdSt im Schwarzbuch 2015 über eine Kostensteigerung von 3,4 Millionen Euro berichtet, sind jetzt daraus zehn Millionen Euro geworden. Zu befürchten ist, dass die Mehrkosten zu Einsparungen bei der Bildungsarbeit auf Vogelsang führen werden. 

 

Erster Bauabschnitt der Sportanlage Holtener Straße/Kerskensweg ist fertig  
Vor vier Jahren haben sich die Vereine SV Walsum 1919 und SG Wacker Walsum 1920 über eine Verschmelzung verständigt. Im November 2015 fusionierten sie unter dem neuen Namen Eintracht Walsum 19/20 e.V.   DuisburgSport und die beteiligten Vereine waren sich sofort einig, dass die Anlage Holtener Straße/Kerskensweg dringend ausgebaut werden muss, damit der neue Verein zukünftig seinen Spiel- und Trainingsbetrieb angemessen organisieren kann.  
Der erste Bauabschnitt ist nun fertig gestellt und steht den Walsumern ab sofort zur Verfügung. Die Maßnahme von 600.000 Euro beinhaltet unter anderem den Umbau des bisherigen Tennenspielfeldes mit 400-Meter-Laufbahn in einen Kunstrasenplatz, die Ertüchtigung der vorhandenen Stehstufenanlage und die Errichtung von Ballfangzäunen und einer Trainingsbeleuchtungsanlage mit sechs Masten.  
„Ich freue mich sehr, wie reibungslos der gesamte Prozess von der Fusionierung bis zu den Baumaßnahmen zwischen den Vereinen und DuisburgSport abgelaufen ist“, so Oberbürgermeister Sören Link.  
 „Wir haben mit dem Umbau der Platzanlage die Basis geschaffen, jetzt liegt es in den Händen bzw. Füßen der Akteure, auf dem neuen Kunstrasenplatz attraktiven Sport zu zeigen“, erklärt Stadtdirektor Reinhold Spaniel.  
„Der Rat der Stadt hat außerdem den zweiten Bauabschnitt beschlossen“, ergänzt Herbert Mettler, Vorsitzender des Betriebsauschusses DuisburgSport. „Er beinhaltet die Modernisierung und Erweiterung des Vereinsgebäudes mit Umkleiden und Sanitärbereich. Sobald die Förderfähigkeit durch die Bezirksregierung bestätigt wird, können wir mit den Vorbereitungen beginnen“.  Insgesamt also beste Aussichten für das zukünftige Vereinsleben von Eintracht Walsum 19/20 e.V.  

 V.l.: Bezirksbürgermeister Georg Salomon, Horst Pohl (Eintracht Walsum), Jürgen Dietz (Betriebsleiter DuisburgSport), Hans-Jürgen Scherhag (Bezirksamtsleiter), Stadtdirektor Reinhold Spaniel, Herbert Mettler (Vorsitzender Betriebsausschuss DuisburgSport), Oberbürgermeister Sören Link und Thorsten Hofbauer (Eintracht Walsum).

 

"Neue S-Bahn Rhein-Ruhr" startet 2019 mit Keols und Abellio
(idr). Ab Dezember 2019 übernehmen die Verkehrsunternehmen Keolis und Abellio die S-Bahnlinien an Rhein und Ruhr. Die Linien waren europaweit ausgeschrieben worden. Keolis übernimmt die S-Bahn-Linien S 1 und S 4 mit circa 4,8 Millionen Zugkilometern pro Jahr.
Die Linien S 2, S 3, S 9, RE 49, RB 32 und RB 40 mit circa 7,1 Millionen Zugkilometern pro Jahr werden künftig von Abellio gefahren. Am Mittwoch wurden in Essen die Verträge für die "Neue S-Bahn Rhein-Ruhr" unterzeichnet.
Für die Linien werden eigens neue Züge konstruiert, gleichzeitig werden 48 Gebrauchtfahrzeuge angekauft. Deren Ankauf, Wartung und Instandhaltung übernimmt die DB Regio AG. Die neuen Züge werden von der Stadler Pankow GmbH konstruiert, gebaut und instand gehalten. Zudem soll mit dm Fahrplanwechsel 2019 die Taktung der Linien verbessert werden.
Vor allem bei Verbindungen im Ruhrgebiet wird in der Hauptverkehrszeit auf einen 15-Minuten-Takt umgestellt. In der Nebenverkehrszeit sowie auf ruhigeren Abschnitten kommen die Bahnen dann alle 30 Minuten. Bisher fuhr die DB Regio auf den Strecken der S-Bahn Rhein-Ruhr.

 

Mobilfunkempfang in den ICE-Zügen  
Deutsche Bahn und die Netzbetreiber statten ab sofor die  Fernverkehrsflotte mit neuen LTE-Repeatern aus. Gemeinsam mit der Deutschen Bahn verbessern Vodafone und die anderen Netzbetreiber die Mobilfunkversorgung in allen ICE-Zügen entscheidend. Von dem Ausbauprogramm „Schnelles Netz für schnelle Züge“ profitieren auch die ICE-Bahnkunden, die von Duisburg aus zum Beispiel in Richtung Köln, Frankfurt, Dortmund oder Hannover fahren. Ein deutlich besseres Mobilfunknetz finden künftig auch Bahngäste vor, die mit dem ICE in Richtung Duisburg unterwegs sind.
„Als Planer und Baumeister der Gigabit-Gesellschaft arbeiten wir konsequent an Deutschlands digitaler Infrastruktur. Gemeinsam mit der Deutschen Bahn verbessern wir jetzt das Mobilfunkerlebnis unserer Kunden auch auf der Schiene. Neue Basisstationen an der Strecke und neue Repeater in den Zügen sorgen demnächst für höhere Sprachqualität und schnelleres Surfen“, so Vodafone Deutschland Chef Hannes Ametsreiter.
Während die bisher vorhandenen Repeater in erster Linie auf die Mobilfunk-Frequenzen für Sprach-Telefonie (GSM) ausgelegt waren, schaffen die neuen Geräte bestmögliche Empfangsbedingungen für ein viel breiteres Frequenz-Spektrum (GSM, UMTS, LTE) und damit auch für Highspeed-Datenübertragung über die Mobilfunk-Netze.
Mithilfe der Repeater können die Fahrgäste in bester Qualität mit ihrem Smartphone telefonieren und über den Datentarif ihres Mobilfunkanbieters das Internet nutzen. Sie haben so neben dem Internetzugang über WLAN in den ICE-Zügen eine weitere Möglichkeit zum mobilen Surfen. Wagen, die über die neue Technik verfügen, werden mit einem Smartphone-Piktogramm gekennzeichnet. In einem ersten Schritt werden bis Sommer 2017 ältere Repeater in sämtlichen Handybereichen im ICE ersetzt.
Anschließend werden weitere ICE-Wagen sowie ausgewählte 1. Klasse-Wagen der Intercity-Flotte ausgestattet. Darüber hinaus erhalten auch die neuen ICE 4, deren Einführungsphase noch in diesem Jahr beginnt, die neue Technik. Gemeinsam investieren die DB und die Mobilfunk-Netzbetreiber für die Ausrüstung von insgesamt 3.750 Wagen rund 80 Millionen Euro.
Die Versorgung der Bahnhöfe wurde deutlich verbessert: Praktisch alle Fernbahnhöfe in Deutschland und damit auch der Hauptbahnhof in Duisburg verfügen jetzt an den Bahnsteigen und innerhalb der Bahnhofshallen über eine gute Inhouse-Versorgung für Telefonate und für mobiles Internet. Derzeit rüstet Vodafone darüber hinaus auch die rund 100 Tunnel auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken mit LTE aus. Die Tunnel sollen bis Mitte 2017 vollständig versorgt sein. In der Kombination ICE-Repeater und LTE-Tunnelversorgung steht den Vodafone-Kunden im ICE dann ein durchgehendes Sprach- und Datennetz in exzellenter Qualität zur Verfügung.  


Zentralbibliothek: Tipps und Anregungen für den Herbst
 
Unter dem Motto „Endlich Zeit für...“ präsentiert die Zentralbibliothek im Oktober in der dritten Etage im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine Vielzahl an Medien zu Dingen, die jeder schon immer mal ausprobieren wollte... wenn er denn die Zeit dafür hat. Der Herbst bietet die beste Gelegenheit dafür und die Stadtbibliothek hält viele praktische Anleitungen, Tipps und Anregungen bereit.  

 

 

Donnerstag, 06. Oktober 2016 - Duisburg und Expo Real 2016

Bauarbeiten zwischen Platanenhof und Düsseldorf-Wittlaer: Busse statt Bahnen
Aufgrund von Bauarbeiten zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Wittlaer“ müssen die Bahnen der Linie U79 der DVG und der Rheinbahn auf diesem Abschnitt durch Busse ersetzt werden. Die Bauarbeiten beginnen am Freitag, 7. Oktober, ab Eintritt der Betriebsruhe und enden voraussichtlich am Montagmorgen, 10. Oktober.
In Fahrtrichtung Duisburg-Stadtmitte können die Ersatzbusse die Haltestelle „Platanenhof“ nicht anfahren. Die Busse fahren daher über die Haltestellen „Marientor“, „Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Lehmbruck-Museum“ und „Tonhallenstraße“ direkt bis zur Haltestelle „Duisburg-Hauptbahnhof“.
Zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und „Meiderich Bahnhof“ verkehren zusätzlich Bahnen. In Fahrtrichtung Düsseldorf fahren die Ersatzbusse ab der Haltestelle „Platanenhof“. Betroffene Linie: U79 Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555.

 

UDE-Erstsemester werden auf beiden Campi begrüßt
Mit dem Studium beginnt ein völlig neuer Lebensabschnitt, oft sogar in einer anderen Stadt. Damit sich die Erstsemester möglichst schnell in den neuen Strukturen zurechtfinden und sich mit dem Campus-Alltag vertraut machen können, lädt sie die Universität Duisburg-Essen (UDE) zu einer Orientierungswoche vom 10. bis zum 14. Oktober ein.  
Umrahmt wird die O-Woche durch die Begrüßungsveranstaltungen an den beiden Uni-Standorten: Los geht’s am Montag, 10. Oktober, um 10 Uhr im neuen Audimax (LX) am Duisburger Campus; am Freitag, 14. Oktober werden die Uni-Neulinge um 10 Uhr im alten Audimax (S04 T01 A01) am Essener Campus willkommen geheißen. Anmeldung unter http://udue.de/erstsemester.   

 

236 Fahrgäste ohne gültiges Ticket
Die DVG geht weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am Mittwoch, 5. Oktober, an der Haltestelle „Meiderich-Bahnhof“ in Duisburg-Meiderich statt.
Mit Unterstützung durch Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten die Ticketprüfer der DVG insgesamt 4.310 Fahrgäste in den Bahnen der Linien U79 und 903. Die Ergebnisse: 236 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen die Beanstandungsquote betrug 5,48 Prozent die Polizei hat bei der Aktion 48 Personalienüberprüfungen durchgeführt und 16 Strafanzeigen gestellt.
Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von über fünf Millionen Euro pro Jahr. Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Deshalb führt Schwarzfahren bei Fahrgästen, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen wurden, zu einer Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro führt dabei nicht zu einer Entlastung. Als Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.  

 

NRW-Projekte aus den verschiedenen Ministerien: Mehr Transparenz, mehr Bürgerbeteiligung, mehr Zusammenarbeit
Am 26.Oktober 2016 lädt Hartmut Beuß, Beauftragter der Landesregierung für Informationstechnik, in den Landschaftspark Duisburg-Nord ein. Seit dem Beschluss der Open.NRW-Strategie im Mai 2014 hat sich viel getan. Die verschiedenen Ministerien des Landes haben ganz unterschiedliche Projekte aus den Bereichen "Offene Daten"‘, "Bürgerbeteiligung" und "Zusammenarbeit zwischen BürgerInnen, Wirtschaft und Verwaltung" umgesetzt. Viele davon werden auf dem Kongress vorgestellt.
Neben Innenminister Ralf Jäger werden auch Familienministerin Christina Kampmann und Wissenschaftsministerin Svenja Schulze über die Umsetzung der Open.NRW-Strategie in ihren Häusern sprechen. Ein Höhepunkt des Tages ist zudem die Unterzeichnung des Open Government Paktes für NRW, mit dem die Zusammenarbeit von Land und Kommunen vertieft werden soll.
Termin: 26.10.2016 - 09:00 Uhr  - 16:30 Uhr im Landschaftspark Duisburg-Nord, Gebläsehalle, Emscherstraße 71, 47137 Duisburg  

 

IHK Seminar: „Fallstricke im Internetvertrieb“
Ein Online-Shop ist keine einfache Digitalkopie eines gedruckten Vertriebskatalogs, sondern ein virtuelles Ladenlokal. Ganz gleich, ob man Produkte oder Dienstleistungen im Internet anbietet: Gerade durch die neuen Vertriebs- und Kommunikationswege in den sozialen Netzwerken ergeben sich komplett neue Herausforderungen.
Mit diesem Seminar vermittelt die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve praxisnahes Wissen, zum Beispiel wie man Fans und Follower generiert, damit die Teilnehmer Chancen und Fallstricke erkennen und kompetent mit ihnen umgehen können.    
Das Seminar findet statt am 24. Oktober, 9 bis 16:30 Uhr, in der IHK Duisburg. Informationen und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.  

 

Explorado: Verlängerung der Sonderausstellung „Ganz weit weg – und doch so nah“

Aufgrund der Vielzahl an begeisterten kleinen wie großen Besuchern verlängert das Explorado Kindermuseum in Duisburg die Erlebnisausstellung „Ganz weit weg – und doch so nah“, die am 15. Januar startete, für weitere drei Monate. Statt bis zum 9. Oktober bleibt die aktuelle Sonderausstellung bis zum 6. Januar 2017 geöffnet.


Besucher erwartet somit auch zu den Herbstferien in Nordrhein-Westfalen ein volles Museumsprogramm. Jetzt haben alle jungen Weltenbummler, die es zeitlich noch nicht geschafft haben, die Chance bis Anfang nächsten Jahres in der Ausstellung „Ganz weit weg – und doch so nah“ auf interaktive Reise zu gehen und dabei spielerisch ferne und fremde Kulturen zu entdecken. Im zweiten Obergeschoss erfahren die Besucher hautnah einen faszinierenden Einblick in den Alltag von Menschen aus exotischen Ländern und geheimnisvollen Kulturen – woher kommt der Zimt auf dem Milchreis, wie wird der eigene Name in Russisch geschrieben oder wie lässt sich ein Sari wickeln?


Antworten lassen sich mit allen Sinnen selbst herausfinden. Ob die Kinder die Küche der Welt, den Marktplatz International oder die Spielschule erkunden: jede der Stationen ist zum Mitmachen und Ausprobieren. Die farbenfrohen Exponate sowie monatlich statt findende Ländertage mit kreativen Angeboten haben bereits zahlreichen Jungen und Mädchen Freude und Neugier an den Unterschieden und Gemeinsamkeiten, an Fremdem und Vertrautem in unserem Leben spielerisch vermittelt.
Die Vielfalt erlebbar machen und Vorurteile über Bord werfen, sind Ziele dieser einzigartigen Ausstellung für die Familie. „Ganz weit weg – und doch so nah“ lässt sich zu den üblichen Öffnungszeiten des Kindermuseums besichtigen und ist im Eintrittspreis inbegriffen. Von Dienstag bis Donnerstag von 9-18 Uhr sowie am Freitag, Samstag und Sonntag von 10-19 Uhr hat das Explorado Kindermuseum am Philosophenweg in 47051 Duisburg geöffnet. In den Herbstferien hat das Kindermuseum sogar täglich von 10-19 Uhr geöffnet.

Tag der niederländischen Kultur
Im Rahmen der Sonderausstellung „Ganz weit weg - und doch so nah“ stellt das Explorado im Internationalen Jahr der Geographie 2016 verschiedene Kulturen vor. Unterstützt wird das Kindermuseum dabei von verschiedenen Kulturvereinen und Gemeinden. Am 22. Oktober steht die Niederlande im Mittelpunkt. 11-16 Uhr: Die Niederlande sind auch als „Blumenladen der Welt“ bekannt.

Besucher können ihre eigene Tulpenzwiebel einpflanzen und im Frühling ein hoffentlich blühendes Ergebnis erwarten. An der ProbierBar steht typisch holländischer Käse zum Kosten bereit. 15 Uhr: Es wird getanzt – und zwar mit Holzschuhen!
Alle Angebote sind im Eintrittspreis inbegriffen. Weitere Informationen unter: www.explorado-duisburg.de/gwwudsn  

 

Duisburg-Homberg: Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich der Moerser Straße und Ottostraße  
Am kommenden Wochenende von Samstag, 8. Oktober, bis Dienstag, 11. Oktober, kann es im Bereich der Moerser Straße in Duisburg-Homberg unter Umständen zu Verkehrsbeeinträchtigungen, da dort Dreharbeiten für eine ARD-Filmproduktion durchgeführt werden. Hier kommt es zu zeitlich begrenzten Haltverboten und Intervall-Straßensperrungen.   Betroffen sind die Moerser Straße zwischen Kreuzstraße und Ottostraße und die Kirchstraße im Kreuzungsbereich der Moerser Straße. In westlichen Bereich der Ottostraße wird es ebenfalls zu Beeinträchtigungen durch temporäre Haltverbote kommen. Des Weiteren werden auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz werden zwischen dem 8. und 11. Oktober Haltverbote eingerichtet.

 

Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger

Die Schulanfänger, die 2017 schulpflichtig werden, sind am Dienstag, 25. Oktober, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr oder am Mittwoch, 26. Oktober, von 10 bis 14 Uhr an den Duisburger Grundschulen anzumelden.  
Schulpflichtig werden für das Schuljahr 2017/18 diejenigen Kinder, die bis zum 30. September 2017 das sechste Lebensjahr vollenden. Die Erziehungsberechtigten dieser Kinder werden vom Schulamt  in der  39. Kalenderwoche 2016 benachrichtigt.  
Kinder, die nach dem oben genannten Zeitpunkt das sechste Lebensjahr vollenden, können auf Antrag ebenfalls am 25. und 26. Oktober an den Grundschulen angemeldet werden. Dabei ist das Familienbuch oder ein anderer amtlicher Geburtennachweis des Kindes vorzulegen.  
Es wird gebeten, alle Kinder, die eingeschult werden sollen, bei der Anmeldung in der Schule vorzustellen.

 

Mittwoch, 05. Oktober 2016 - Weltlehrertag - Tag der Epilepsie

Bis 2030 werden weltweit 69 Millionen neue Lehrerinnen und Lehrer benötigt - UNESCO feiert Weltlehrertag
Am 5. Oktober ist Weltlehrertag. Aus diesem Anlass erinnert die UNESCO an die Schlüsselrolle von Lehrkräften für eine hochwertige Bildung und nachhaltige Entwicklung. Bis zum Jahr 2030 werden nach aktuellen Prognosen fast 69 Millionen neue Lehrer benötigt, um Kindern weltweit eine qualitativ hochwertige Grund- und Sekundarschulbildung zu ermöglichen.
Im Grundschulbereich werden in den nächsten 14 Jahren 24,4 Millionen und in der Sekundarschule 44,4 Millionen neue Lehrkräfte aufgrund von Verrentungen und zusätzlichem Lehrkräftebedarf erforderlich sein. Walter Hirche, Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission, erklärt: "Bildung ist der Schlüssel zu persönlicher und gesellschaftlicher Entwicklung. Wir benötigen dringend gut ausgebildete Lehrkräfte, um hochwertige Bildung in Deutschland und weltweit zu realisieren. Ein Wandel unseres Bildungssystems kann nur gelingen, wenn die Aus- und Weiterbildung Lehrkräfte auf zunehmend heterogene Lerngruppen vorbereitet und ihnen das Handwerkszeug für die Vermittlung von Kernkompetenzen mit auf den Weg gibt. Ich möchte den Welttag zum Anlass nehmen, den vielen engagierten Lehrerinnen und Lehrern hierzulande für ihre hervorragende und häufig herausfordernde Arbeit zu danken!"
In Subsahara-Afrika ist der Lehrkraftmangel am größten: Bis 2030 werden dort 17 Millionen Grund- und Sekundarschullehrer benötigt. An zweiter Stelle steht Südasien, wo besonders im Sekundarschulbereich qualifiziertes Lehrpersonal fehlt. Nur 65 Prozent der Jugendlichen in der Region besuchen eine weiterführende Schule.
In anderen Ländern verhindern Konflikte eine angemessene Bildung: In Syrien und im Irak wurden weite Teile des Bildungssystems zerstört. Infolgedessen stehen Bildungssysteme der Nachbarländer vor der Herausforderung, den Lernbedürfnissen einer hohen Anzahl geflüchteter Kinder und damit einhergehend einem erhöhten Lehrkraftbedarf nachzukommen.
Hintergrund
Bildung ist ein Menschenrecht. Sie ist Schlüssel zu individueller und gesellschaftlicher Entwicklung und Voraussetzung für die Gestaltung nachhaltiger Entwicklung. Die Vereinten Nationen haben im September 2015 Ziele nachhaltiger Entwicklung (SDGs) für die gesamte Staatengemeinschaft verabschiedet. Das Bildungsziel innerhalb der nachhaltigen Entwicklungsagenda lautet: "Bis 2030 für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sicherstellen sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen fördern". Umgesetzt wird es unter anderem durch die angemessene Ausbildung des Bildungspersonals.
Die UNESCO koordiniert die Umsetzung dieses Ziels und ist für das Monitoring verantwortlich.  1994 rief die UNESCO den Weltlehrertag ins Leben. Er erinnert an die ILO/UNESCO-Empfehlung über die Stellung der Lehrer/innen von 1966 und die bedeutende Rolle der Lehrer für hochwertige Bildung. Die UNESCO berät Länder zur Förderung und Ausbildung von Lehrkräften, erstellt Studien zur Situation von Lehrern weltweit und führt Schulungen zur Steigerung der Unterrichtsqualität durch.

 

Duisburg-Homberg: Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich der Moerser Straße und Ottostraße  
Am kommenden Wochenende von Samstag, 8. Oktober, bis Dienstag, 11. Oktober, kann es im Bereich der Moerser Straße in Duisburg-Homberg unter Umständen zu Verkehrsbeeinträchtigungen, da dort Dreharbeiten für eine ARD-Filmproduktion durchgeführt werden. Hier kommt es zu zeitlich begrenzten Haltverboten und Intervall-Straßensperrungen.   Betroffen sind die Moerser Straße zwischen Kreuzstraße und Ottostraße und die Kirchstraße im Kreuzungsbereich der Moerser Straße. In westlichen Bereich der Ottostraße wird es ebenfalls zu Beeinträchtigungen durch temporäre Haltverbote kommen. Des Weiteren werden auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz werden zwischen dem 8. und 11. Oktober Haltverbote eingerichtet.

 

Sperrung der Fußgänger- und Radwegbrücke zwischen Bruckhausen und Beeck  
Die Fußgänger- und Radwegbrücke Schulstraße über der A 42, zwischen Bruckhausen und Beeck wird ab Mittwoch, 5. Oktober, aufgrund von Bauarbeiten für circa 3 Wochen gesperrt. Die Arbeiten sind witterungsabhängig, daher steht ein genaues Enddatum steht noch nicht fest.

 

Duisburg-Meiderich - Rhein-Herne-Kanal-Brücke: Reduzierung von Fahrspuren
Auf der Rhein-Herne-Kanal-Brücke (Emmericher Straße) kann es ab Montag, 10. Oktober, zu Verkehrsbehinderungen kommen, da je eine Fahrspur je Fahrtrichtung für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt wird. In diesem Bereich werden Arbeiten an den Fahrbahnübergängen durchgeführt. Diese Regelung besteht nur dann, wenn an den Übergängen gearbeitet wird. Die Bauarbeiten enden voraussichtlich am Freitag, 14. Oktober.


Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger

Die Schulanfänger, die 2017 schulpflichtig werden, sind am Dienstag, 25. Oktober, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr oder am Mittwoch, 26. Oktober, von 10 bis 14 Uhr an den Duisburger Grundschulen anzumelden.  
Schulpflichtig werden für das Schuljahr 2017/18 diejenigen Kinder, die bis zum 30. September 2017 das sechste Lebensjahr vollenden. Die Erziehungsberechtigten dieser Kinder werden vom Schulamt  in der  39. Kalenderwoche 2016 benachrichtigt.  
Kinder, die nach dem oben genannten Zeitpunkt das sechste Lebensjahr vollenden, können auf Antrag ebenfalls am 25. und 26. Oktober an den Grundschulen angemeldet werden. Dabei ist das Familienbuch oder ein anderer amtlicher Geburtennachweis des Kindes vorzulegen.  
Es wird gebeten, alle Kinder, die eingeschult werden sollen, bei der Anmeldung in der Schule vorzustellen.

 

Fernbusse im Linienverkehr sind für alle da.
Ab 2020 sind deshalb in jedem Fernbus zwei Stellplätze für Rollstühle verpflichtend. Einstiegshilfen und Freiräume für einen ungehinderten Zugang sind ebenfalls vorgesehen. Zur Klärung von Detailfragen erarbeitete die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) eine Definition, wie Barrierefreiheit in Bussen ermöglicht werden kann.  

 

1.000 Mal Sicherheit für Duisburg  
 Frau Schergel hat einen Wunsch: Mindestens 1.000 Duisburgerinnen und Duisburger sollen das gute Gefühl der Sicherheit genießen. Mit dem AWOcura-Hausnotruf. 970 Menschen in der Stadt können sich bereits darauf verlassen: Hilfe im Ernstfall kommt auf Knopfdruck. 30 fehlen Gabriele Schergel noch, der Leiterin des Rund-um-die-Uhr-Dienstes. Deshalb werben sie und ihre Kolleginnen im Herbst und Winter für mehr Sicherheit in Duisburg.
Die Anzeigen-Motive machen deutlich: Hausnotruf hilft. Zum Beispiel, wenn Opa auf die Leiter steigt. Der sechsjährige Julius, Sohn der Fotografin, die die Kampagne aufgenommen hat, sagt, wie es geht: Bei einem Unfall im Haushalt einfach auf den Knopf am Mann drücken, und schon ist ein Leitersturz kein Beinbruch mehr. Gerd Hollenberg, Bewohner des AWO-Kranichhofs und Besitzer eines AWOcura-Hausnotrufgeräts, hat sich für die Werbung übrigens in die Höhe begeben. Alles echt!   AWOcura-Hausnotruf ist die Alarmanlage, die das Wertvollste überhaupt schützt: Die Gesundheit und das Leben der Menschen, die Ihnen am Herzen liegen! 

 

Erster Bauabschnitt der Sportanlage Holtener Straße/Kerskensweg ist fertig  
Vor vier Jahren haben sich die Vereine SV Walsum 1919 und SG Wacker Walsum 1920 über eine Verschmelzung verständigt. Im November 2015 fusionierten sie unter dem neuen Namen Eintracht Walsum 19/20 e.V.   DuisburgSport und die beteiligten Vereine waren sich sofort einig, dass die Anlage Holtener Straße/Kerskensweg dringend ausgebaut werden muss, damit der neue Verein zukünftig seinen Spiel- und Trainingsbetrieb angemessen organisieren kann. Der erste Bauabschnitt ist nun fertig gestellt und steht den Walsumern ab sofort zur Verfügung.  

 

„Kunst ohne Grenzen“  
Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Duisburg und Vilnius unterstützen die Duisburger Fasel-Stiftung und die Köhler-Osbahr-Stiftung zusammen mit der litauischen Rostropovich-Stiftung unter dem Motto „Kunst ohne Grenzen“ seit Jahren den wechselseitigen Kultur­austausch junger begabter Musiker.  
In dieser Woche kehrt nun eine Duisburger Delegation von einer fünftägigen Reise aus Litauen zurück, mit Knut Hanßen (23 Jahre, Piano), Sami Kim (16, Piano) und Lewin Losemann (13, Saxophon). Im Mittelpunkt stand dabei nicht nur das großartige und vielbeachtete Konzert in der Philharmonie Kaunas. Die musikalische Gestaltung des Festaktes der Deutschen Botschaft zum Tag der Deutschen Einheit in dem beeindruckenden Ambiente des Residenzschlosses und Palastes der Litauischen Großfürsten war ein weiterer Höhepunkt der Reise.  
Die Stadt Vilnius hatte für ihre Duisburger Gäste zudem Empfänge im Rathaus und in der Kunst­akademie organisiert. Für die Stadt Duisburg begleitete Bürgermeister Erkan Kocalar die Reise­gruppe. Die jungen „Botschafter aus Duisburg“, Bürgermeister Kocalar und Vertreter der Stiftungen berichten nun über ihre Eindrücke und Begegnungen.  

 

Expo Real 2016  - Duisburg beim Expo Talk  
Am Dienstag stellten Duisburgs Stadtplanungsdezernent Carsten Tum, Oberbürgermeister Sören Link und Gebag-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer (v.l.) Duisburgs aktuelle Wohnbauflächen auf der Expo Real in München vor. WDR-Moderatorin Steffi Neu interviewte die drei Duisburg-Vertreter und den Präsidenten des Verbandes der Wohnungswirtschaft, Alexander Rychter (2.v.r.) auf dem Stand des Landes NRW beim Expo-Talk. Sören Link unterstrich Duisburgs Rolle als hervorragender Wohnstandort - auch für Pendler aus Düsseldorf. „Duisburg hat jetzt mit den aktuellen Flächen, die wir auf der Expo Real im Gepäck haben, die Chance, neue Bürger nach Duisburg zu holen“, ist Link überzeugt.  

Gebag Chef Bernd Wortmeyer unterstreicht die Rolle der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft bei der Flächenentwicklung in Duisburg. „Die Gebag hat Interesse an der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für jeden Geldbeutel“, stellt Wortmeyer fest. „Mit unserer Nähe zur Stadt Duisburg sind wir bei der Flächenentwicklung ein wertvoller Partner, denn uns ist es wichtig, dass auf den herausragenden Flächen, wie Wedau oder Mercatorviertel,  etwas gebaut wird, das langfristig gut für Duisburg ist.   Carsten Tum erinnert daran, dass mit dem Beschluss des Städtebaukonzeptes Duisburg 2027 ein entscheidender Schritt für Duisburg gelungen sei. Duisburg kann damit souverän und selbstbewusst auftreten.“ 
Verbandschef Alexander Rychter mahnt, dass aber auch das Land hier unterstützend tätig werden muss. „Hier müssen auch Fördermittel Richtung Duisburg fließen.“  
Duisburg ist noch bis zum kommenden Donnerstag gemeinsam mit dem Stand der Metropole Ruhr auf der größten deutschen Immobilienmesse in München vertreten.    

 

Gemeinsam entwickeln: Bahn, Land und Stadt schaffen neues Wohn- und Arbeitsquartier in Duisburg-Wedau Größtes regionales Wohnungsbauprojekt in Nordrhein-Westfalen • Fläche 115 Fußballfelder groß •Transparenz und Dialog mit den Bürgern • Bebauungsplan soll 2018 vorliegen
In den kommenden Jahren entsteht in Duisburg-Wedau das größte regionale Wohnungsbauprojekt in Nordrhein-Westfalen. Ein Zehn-Punkte-Papier zur Entwicklung des Geländes wurde heute in Anwesenheit von Vertretern von Bahn, Land und Stadt auf der Immobilienmesse Expo Real in München unterzeichnet. Auf dem rund 90 Hektar großen Areal des ehemaligen Rangierbahnhofs und Ausbesserungswerkes wird ein attraktives Wohn- und Arbeitsquartier mit bis zu 3.000, teils öffentlich geförderten Wohnungen, geplant. 30 der 90 Hektar sind für universitätsnahe Nutzungen und Gewerbe vorgesehen.


Foto haje


Der zum Teil denkmalgeschützte Gebäudebestand wird behutsam und denkmalgerecht modernisiert. Die Entwicklungsfläche zeichnet ein hoher Freizeitwert durch die unmittelbare Nähe zur Sechs-Seen-Platte von Duisburg-Wedau und zum Sportpark Wedau aus. Die verkehrliche Anbindung ist ausgezeichnet. Geplant ist zudem der Bau eines neuen, modernen Haltepunkts Wedau/Bissingheim, der die beiden alten Haltepunkte Wedau und Bissingheim ersetzen soll.
Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen: „Für das Land Nordrhein-Westfalen bedeutet diese Flächenentwicklung eine nachhaltige stadtentwicklungspolitische Investition in die Zukunft der Region. Das Beispiel Wedau zeigt auf eindrucksvolle Weise, welches Potential in Brachflächen schlummern kann. Ich hoffe, dass dieses Projekt eine Blaupause auch für andere Kommunen wird.“
Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg: „Die Stadt Duisburg sieht eine große Chance, durch die Schaffung eines hochwertigen Wohnangebots Einwohner der Wachstumsregion Düsseldorf zu gewinnen und damit gleichzeitig auch Einwohner Duisburger Haushalte an den Standort zu binden. Dies gilt auch für einkommensstarke Haushalte und junge Familien.“ Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH: „Die GEBAG Duisburger Baugesellschaft soll bei dem Projekt die zentrale Rolle bei der technischen Umsetzung für die Erschließung und Baureifmachung übernehmen.“
Ute Möbus, Vorstand Finanzen/Controlling, DB Station&Service AG: „Die Fläche liegt wie ein Juwel in einer absoluten Traumlage und ist verkehrlich sehr gut angebunden. Die Kooperation von Bahn, Land und Stadt funktioniert hervorragend und hat aus unserer Sicht Vorbildcharakter.“
Dr. Petra Johnen, Geschäftsleiterin Operations, DB Immobilien: „Gemeinsam mit der Stadt streben wir einen schlanken Bebauungsplan an. In einem wettbewerblichen Dialog wollen wir anschließend geeignete Investoren und Bauträger finden, die sowohl städtebaulich als auch architektonisch verantwortungsvoll planen.“
Die Aufbereitung der Grundstücke hat bereits begonnen, so wurde die Bahntechnik zurückgebaut. Im nächsten Schritt soll nun gemeinsam mit der Stadt Duisburg die Flächenverfügbarkeit aller Eigentümer herbeigeführt werden und der Bebauungsplan entstehen. Auch der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern steht im Fokus. Neben den formellen Beteiligungsverfahren haben bereits zahlreiche Gespräche und Workshops stattgefunden. Bis 2018 soll das Bebauungsplanverfahren abgeschlossen sein.  

 

Duisburg Wanheimer Str. 270-276 – Entwicklung Wohn- und Gewerbepark Überplanung des alga-Geländes in Duisburg    
Im Rahmen Stadtentwicklungsstrategie Duisburg 2027 hat die Stadt Duisburg die Verwaltung mit der Neuaufstellung des Flächennutzungsplans sowie mit einer gesamtstädtischen, strategischen Planung mit einem Zeithorizont von 15 bis 20 Jahren, beauftragt. Anlass waren die Aktualisierung des geltenden Flächennutzungsplans aus dem Jahr 1986 sowie die geänderten wirtschaftlichen, sozialen, umweltbezogenen und globalen Rahmenbedingungen.
Ein Teil der Stadtentwicklungsstrategie umfasst den westlichen Teil Wanheimerorts/ Hochfeld in Duisburg. In diesem Bereich befindet sich auch das alga-Gelände in der Wanheimer Straße 270-276. Die Gesamtgrundstücksfläche beträgt 96.287 m² und ist bebaut mit Büros, Lagerhallen und Werkstätten (ca. 67.000 m² Gesamtnutzfläche). Zurzeit sind die Flächen an diverse Gewerbetreibende aus dem Bereich Logistik, Spedition und Kfz vermietet.  
Anfang des Jahres entschloss sich der Grundstückseigentümer Herr Horst Gaßmann aus Sittensen zur perspektivischen Aufgabe der aktuellen industriellen Nutzung hin zu einer Entwicklung eines Wohn- und Gewerbeparks. Für die Überplanung des Areals wurde Herr Dr. Ing. Architekt Karl Josef Mraczny von der M + P Planungsgruppe GmbH aus Hamburg beauftragt.
Die Neuplanung sieht auf dem Grundstück ca. 61.000 m² BGF Gewerbefläche mit Hallen, Büros, Hotel, Boardinghouse und Nahversorgung sowie ca. 93.000 m² BGF Wohnen mit Eigentumswohnungen, Gefördertes Wohnen und einem Gesundheitszentrum vor. Im Rahmen der Expo Real in München wird das überplante Grundstück potentiellen Investoren und Projektentwicklern erstmalig vorgestellt und angeboten.      
„Die Entwicklung der alga-Fläche spielt im Rahmen der gesamtstädtischen Entwicklung eine besondere Bedeutung, da es sich hierbei um einen urbanen Standort mit direkter Rheinlage, zentrumsnah und mit optimalen ÖPNV-Anbindungen handelt. Die strategische Zielsetzung 'Duisburg an den Rhein' zu entwickeln und Hochfeld mit Wanheimerort über den Kultushafen zu verbinden, kann mit dieser Entwicklung maßgeblich umgesetzt werden", betont Beigeordneter Carsten Tum, Leiter des Stadtentwicklungsdezernats.  
Nach den Analysen der Stadtentwicklungsstrategie Duisburg 2027 ist der westliche Bereich Wanheimerorts ein Quartier mit Entwicklungsbedarf. Die Aufgabe der wirtschaftlichen Nutzung und die angedachten neuen Nutzungscluster mit den dargestellten städtebaulichen Qualitäten können ein positiven Entwicklungstrend pushen und Umweltgerechtigkeit generieren. Das Projekt der alga-Fläche kann sowohl markenbildend als auch imagefördernd sein.  

 Neuplanung Duisburg Wohn- und Gewerbepark am Rhein Nutzungsrecht Foto: Horst Gaßmann    

 

„Berlin goes Duisburg: Co-working-spaces am Vinckekanal in DU-Ruhrort“ Büroneubau-Projekt August-Hirsch-Straße 4 in Duisburg-Ruhrort
Der Berliner Projektentwickler 10/10 Development GmbH entwickelt in direkter Wasserlage an der Hafenzufahrt ein neues repräsentatives Bürogebäude. Mit dem eigenen Architekturbüro Kling GmbH wurden bereits zahlreiche Logistik-und Büroobjekte realisiert – beispielsweise für Metro und Aldi.
Mit dem Neubau soll die akute Angebotslücke an großen zusammenhängenden Büroflächen in Duisburg mit einer Zielgröße von 15.000 m² Gesamtmietfläche und Erweiterungsoption auf ca. 36.000 m² geschlossen werden. Der Standort ist über die Straßenbahn gut an den ÖPNV angeschlossen: zum Hbf beträgt die Fahrtzeit nur neun Minuten. Zum Flughafen Düsseldorf beträgt die Fahrtzeit mit dem Pkw 25 Minuten. Die Planung erfolgte durch das namhafte und preisgekrönte Architekturbüro Gerber Architekten aus Dortmund.
Den Leitgedanken zum Entwurf skizzierend, beschreibt Professor Eckhard Gerber: „Mit Blick auf das Wasser bietet die geplante Grundstruktur die Möglichkeit, Zellen-, Kombi- oder Großraumbüros einzurichten und eine Perspektive aufzubauen, die auch wechselnden Nutzern und unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden kann. Die mäandrierende Form ermöglicht vielen Nutzern, an der Qualität des Wassers teilzuhaben. Gleichzeitig schafft sie klar definierte Zugangsbereiche zur August-Hirsch-Straße, die auch kleinteiligere Mietflächen gut auffindbar machen.“

 Visualisierung August-Hirsch-Straße


Das Konzept der geplanten „Co-working-spaces“ bietet kreativen Köpfen eine inspirierende Arbeitsatmosphäre mit weitem Blick auf Kanal und Hafengebiet. Gemanagte Konferenzbereiche sorgen für höchstmögliche Flächeneffizienz. Ein modernes, junges Gastronomiekonzept mit Außenbereich im nach Süden ausgerichteten attraktiv gestalteten Innenhof sorgt für den Cappuccino in den kreativen Pausen. Das Restaurant bietet ein qualitativ hochwertiges Angebot – sowohl für die Mieter selbst als auch für Akteure aus der Umgebung.
Die Büroausbauten erfolgen auf fünf Etagen nach modernsten Anforderungen in hellen Materialien. Das Gebäude weist ein ressourcenschonendes Energiekonzept auf. In der hauseigenen Tiefgarage entstehen rund 200 Parkflächen; diese werden bedarfsgerecht ergänzt durch Außenstellplätze. Die Bezugsfertigkeit ist für Juni 2018 geplant. Die Vermarktung der Flächen beginnt jetzt.    

 

The Curve: Architektonisches Aushängeschild für Duisburgs Innenhafen
Geplantes Ensemble mit bis zu 38.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche
 - Als letzter Baustein komplettiert das Projekt die Gestaltungskonzeption des Innenhafens -  Baubeginn voraussichtlich im Frühjahr 2018  

Wasser, Architektur, Identität: Das Gebäudeensemble The Curve vereint all diese Komponenten und soll so zum neuen architektonischen Aushängeschild für Duisburgs Innenhafen avancieren. „Für den Entwurf wurde die Besonderheit des Ortes in Architektursprache übersetzt. Daraus ist eine maßgeschneiderte städtebauliche Form entstanden, die sich in die Konzeption des Innenhafens integriert“, erklärt Melike Wirth, Projektleiterin bei der Projektgesellschaft „die developer“, die für das Konzept verantwortlich ist und bereits Großprojekte wie beispielsweise den Düsseldorfer Kö-Bogen erfolgreich umgesetzt hat.
Die Planung ist in den vergangenen Monaten weiter vorangeschritten, das Bauleitverfahren zur Schaffung von Planungsrecht ist in vollem Gange und soll Ende 2017 abgeschlossen sein. Der erste Spatenstich könnte dann im Frühjahr 2018 erfolgen. Mit dem architektonischen Konzept des Düsseldorfer Architekturbüros STRUCTURELAB Architekten wird eine lebendige, langfristige und damit nachhaltige Entwick­lung des Standortes sichergestellt.
Der Entwurf zeichnet sich durch eine ausdrucksstarke, zusammenhängende Gesamtform aus, die ein Nutzungskonzept aus hochwertigen, innenstadttypischen Nutzungen beherbergt. Unter einem Dach entstehen moderne Büroflächen, hochwertige Wohnungen, ein Hotel und gastronomische Betriebe in direkter Wasserlage. Die bestehende Promenade wird dabei in dem Entwurf aufgenommen und weiter fortgesetzt. In der geschützten Lage des Hafenbeckens, umgeben von der breiten Treppenanlage, ergibt sich ein geschützter, vielseitig nutzbarer Raum für Gestaltung, städtisches Leben, Events und Naherholung.  


Letzter fehlender Baustein  
Städtebaulich erfährt das Ensemble eine ganz besondere Bedeutung: Als letzter Baustein komplettiert es die Gestaltungskonzeption des Stadtquartiers im Duisburger Innenhafen und schließt die lange bestehende Baulücke. Das Projekt wird zum verbindenden Element zwischen den bereits fertiggestellten Gebäuden. Auch funktional stellt „The Curve“ dabei einen wichtigen Knotenpunkt dar: Die Wasserpromenade wird verlängert, die westlichen Bürogebäude werden an den Innenhafen angeschlossen. Zugleich wird die Fuß­gängerbrücke zum Duisburger Altstadtpark und damit zur Innenstadt besser an den Innenhafen angebunden.  
„Ich bin überzeugt davon, dass mit The Curve ein gelungener Abschluss der erfolgreichen Innenhafenentwicklung gelingen wird“, sagt Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link. Die gute Sichtbarkeit sowohl von der Innenstadt als auch von der nahegelegenen Autobahn A40 verschafft dem Ensemble die Bedeutung eines Leuchtturmprojektes: The Curve soll als neues Symbol des Standorts regional und überregional Strahlkraft entwickeln.  


Durchweg positive Resonanz  
Die Vermarktung der einzelnen Flächen ist bereits mit Schwerpunkt auf die Gewerbeflächen angelaufen. „Wir erhalten durchweg gute Resonanz und rechnen mit frühzeitigem Vermietungserfolg “, berichtet Melike Wirth. Auf dem Grundstück können insgesamt bis zu 38.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche realisiert werden.
Neben der gewerblichen Nutzung soll das Wohnen am Wasser eine besondere Rolle bei The Curve spielen. Vorgesehen sind bis zu 100 Wohneinheiten mit Wohnflächen zwischen 50 und 150 Quadratmetern. Großzügige Balkone zum Wasser hin sollen den zukünftigen Bewohnern besondere Ausblicke bieten. Das Ensemble erhält eine gemeinsame Tiefgarage für alle Nutzungen.  
Die Düsseldorfer Projektgesellschaft „die developer“, die auf hochwertige Projekte für Städte und anspruchsvolle Anlageprodukte für rendite- und qualitätsorientierte Immobilieninvestoren spezialisiert ist, hatte im Januar dieses Jahres ein indikatives Angebot für The Curve gegenüber der Stadt Duisburg abgegeben.
Im Februar ernannte die Stadt das Unternehmen zum Preferred Bidder, beide Seiten arbeiten seither sehr partnerschaftlich miteinander, um das Projekt gemeinsam zum Erfolg zu führen. „Gemeinsam mit den Fördermittelgebern des Landes ist es uns gelungen, durch eine gezielte Ansprache von potentiell in Frage kommenden Interessenten mit die developer einen renommierten Projektentwickler zu begeistern und jetzt gemeinsam diesen anspruchsvollen Entwurf präsentieren zu können“, sagt der Duisburger Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum.

 

27. Diskussionsforum Stadtentwicklung im Dialog - Mercatorquartier
Das 27. Diskussionsforum Stadtentwicklung im Dialog zum Thema Mercatorquartier: „Wohnen auf historischem Boden“ findet am Mittwoch, 12. Oktober, um 19 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum Der Kleine Prinz auf der Schwanenstraße 5 – 7 in Duisburg-Mitte statt.  
Über den, in den letzten Monaten durch die Archäologen, freigelegten Fundamente der mittelalterlichen Stadt entsteht in einigen Bereichen innerhalb der historischen Stadtmauern das Mercatorquartier. Die aufstehenden Gebäude, das Berufskolleg und die Hauptschule, sind abgerissen; die Archäologen werden ihre Untersuchungen bis zum Jahresende weitgehend abgeschlossen haben. Auf der Grundlage der Befunde wurde der städtebauliche Rahmenplan angepasst. Die historische Straßenstruktur wird aufgenommen, Gebäudegrundrisse lehnen sich an historische Vorbilder an. Eine Rekonstruktion des Mercatorhauses ist geplant.  
Ein Projekt in Lübeck, das Gründungsviertel, entsteht unter ähnlichen Rahmenbedingungen. Hier ist die Vergabe der Grundstücke inzwischen erfolgt. Was kann aus dem Lübecker Projekt für die weitere Entwicklung in Duisburg abgeleitet werden, welche Nachfrage besteht am Immobilienmarkt, wie können die Bezüge zur Geschichte der Fläche in die Neubebauung einfließen?  
Georg Gewers, Geschäftsführer des Büros Gewers Pudewill, Planer des städtebaulichen Entwurfs, stellt den Rahmenplan vor. Annette Bartels-Fließ, Projektleiterin Gründungsviertel,  präsentiert das Vergleichsprojekt in Lübeck. Anschließend diskutieren sie mit dem Beigeordneten Carsten Tum und der Geschäftsführerin der WohnBund-Beratung NRW, Brigitte Karhoff, die Rahmenbedingungen.  Das Publikum kann sich mit Fragen und Beiträgen einbringen. Die Moderation übernimmt der WAZ Redakteur Willi Mohrs.

 

Erntedankgottesdienst mit KiTa Herz-Jesu
Pater Tobias feierte mit den Kindern der KiTa Herz-Jesu einen schönen Erntedankgottesdienst in der Herz-Jesu Kirche in Neumühl. Die Kinder brachten einen Bollerwagen mit vielen Nahrungsmitteln mit, die die Kinder dann einzeln vor dem Altar legten. Dazu trugen die Kinder einzelne Texte vor und dankten Gott für die vielen guten Gaben.

Foto Herz-Jesu

 

 

Spielbank Duisburg feiert „Casino Royale Night“
Große Party mit Sonderspielen und hohen Jackpots Duisburg, 4. Oktober 2016. Am Samstag, 15. Oktober, lädt die Duisburger Spielbank zur großen „Casino Royale Night“ ein. Neben einem bunten Showprogramm mit Überraschungs-Stargast, Turbo-Poker-Turnier und DJ-Party warten zwölf Jackpots mit Bargeld und ein Auto im Gesamtwert von rund 175.000 Euro* auf mögliche Gewinner.
 Besucher dürfen sich außerdem auf ein spezielles Getränkeangebot zu Sonderpreisen freuen. Wer im Gala-Outfit erscheint, wird direkt mit freiem Eintritt und einem Cocktailgutschein belohnt. „Diese Nacht wird glamourös und maximal spannend“, freut sich Casinodirektor Jochen Braun auf die Party. „Wir feiern Deutschlands erfolgreichste Spielbank, freuen uns auf viele Gäste und verwandeln das Casino in eine Filmkulisse à la James Bond.“
Neben den Gewinnmöglichkeiten bei den Klassikern Roulette, Poker und Black Jack bietet die Spielbank zwölf Jackpots an. Dabei lässt sich neben Bargeld in Höhe von zirka 150.000 Euro* mit viel Glück auch ein Auto gewinnen. Zusätzlicher Spaß ist beim Turbo-Texas-Hold`em-Turnier möglich, bei dem auch gegen den Überraschungsgast gepokert werden darf. Auf sieben Besucherinnen mit den besten Kostümierungen als Bond-Girl warten zudem attraktive Bargeldgewinne.
Die Party beginnt um 20 Uhr. Der Einlass ist ab 18 Jahren. Ausweispapiere müssen mitgebracht werden.
Mit sechs Spielbanken und mehr als einer Million Besuchern jährlich ist WestSpiel das führende Branchenunternehmen in Deutschland. Rund 1.000 Mitarbeiter in den Casinos und den angeschlossenen Gastronomien bieten einen perfekten Rahmen für sicheres und verantwortungsvolles Spiel, kulinarisches Vergnügen und spannende Events. Die Gruppe erzielte 2015 mit den Spielbanken in Aachen, Bad Oeynhausen, Bremen, Bremerhaven, Dortmund-Hohensyburg und Duisburg einen Umsatz von 108 Millionen Euro. Im gleichen Jahr wurden über die Spielbankabgabe rund 42 Millionen Euro Steuern an die öffentliche Hand gezahlt. 

 

 

Stadtmuseum und Stadtarchiv: Duisburger Stadtsiegel in Schokolade gießen  
Im Rahmen des Marina-Marktes am kommenden Sonntag, 9. Oktober, von 13 bis 17 Uhr bietet das Duisburger Stadtarchiv im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen eine Aktion zum spielerischen Kennenlernen des traditionsreichen Duisburger Stadtsiegels.
Kinder dürfen das Duisburger Stadtsiegel selbst in Schokolade gießen und das Siegel auch mit nach Hause nehmen. Stadtarchiv-Leiter Dr. Andreas Pilger und seinen Kolleginnen und Kollegen vermitteln dabei auch historische Informationen zur Geschichte des Stadtsiegels und geben auch praktische Hinweise zum Formguss mit Schokolade. Auch das beliebte Mercatorcafe ist ab 13 Uhr geöffnet.  
Vom Mittelalter bis weit in die Neuzeit hinein war die Figur des Christus als Weltenretter („Salvator Mundi“) das zentrale Motiv für die Duisburger Stadtsiegel. In einer Sonderausstellung ist im Stadtmuseum derzeit als wertvolle Leihgabe die geschnitzte gotische Salvatorfigur zu sehen, die früher in der Duisburger Hauptkirche stand. Seit der Reformation wird sie in der Sankt Pankratius-Kirche in Nievenheim verehrt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

 

Zum 10. Mal: „Wir essen uns fit!“ 1.000 Kinder lernen viel über gesunde Ernährung und Bewegung
Unter diesem Motto lädt der Duisburger Kinderschutzbund, vertreten durch die erste Vorsitzende Frau Tobergte, Mädchen und Jungen zwischen fünf und 14 Jahren ein spielerisch und informativ zu erfahren, wie wichtig gesunde Ernährung und Bewegung sind. In diesem Jahr findet das weiterhin kostenlose Event für die Mädchen und Jungen bereits zum zehnten Mal statt – am Donnerstag, 6. Oktober, wird das 10.000 Kind auf dem König-Heinrich-Platz erwartet. Die Schirmherrschaft hat dankenswerterweise Oberbürgermeister Sören Link übernommen.
Zu Beginn des Vormittags, der ab 9 Uhr startet, werden die 1.000 Schüler im Klassenverband gemeinsam frühstücken. Mit Vollkornbrot, Milch, Käse, Wurst (auch halal), Salat, Joghurt, Gemüse und Obst aus der Region tanken die Kinder Energie für das Kommende. Für viele Mädchen und Jungen ist dies die erste Mahlzeit des Tages, denn häufig gehen sie ohne Frühstück aus dem Haus. Manchen fällt es schwer, sich selbst mit einem Messer ein Butterbrot zu schmieren, weil sie nicht über die motorischen Fähigkeiten verfügen, sie essen sonst nur Fast Food mit der Hand.
Dann starten die Kinder in kleinen Gruppen zu einem Parcours, um an vielen verschiedenen Ständen zu spielen, zu probieren oder nützliche Infos zu bekommen. Am Bienenstand erfahren die Kids viel über die ökologische Verflechtung der verschiedenen Tiere und Pflanzen. Es geht um die Bestäubung anderer Pflanzen, Arbeitsteilung im Stock und nicht zuletzt die Gewinnung von Honig. Am Milchstand können Kinder mit viel Spaß zwei (leider nur unechte) Kühe melken. Dabei wird klar, warum Milch nicht lila ist.
Der Weg vom Bauernhof wird (mit Hilfe von Milch NRW) bis auf den Tisch dargestellt. Weiterhin lernen die Schüler, wie Brot entsteht: Sie mahlen Getreide und stellen daraus kleine Brote her, die frisch verzehrt werden können. Wie rohes Gemüse schmeckt, darauf geben die Gemüse-Sticks Antwort. Zusammen mit „Zahnärzte in Duisburg“ lernen die Kinder, sich richtig die Zähne zu putzen. Vor Ort wird dies gemeinsam praktiziert und im Zahnputztunnel unter UV Licht kontrolliert.
Um Stress abzubauen haben die Kinder (u.a. durch den Stadtsportbund, Frau Winnig ) viele altersgerechte Möglichkeiten zum Bewegen und Toben. Dabei stellen sich auch Randsportarten aus Duisburg vor: wie Baseball, Roll-Hockey, asiatische Kampfsportarten, Boxen und Fechten. Bei allem Spaß wird auch die Wichtigkeit der Bewegung für die Gesundheit hingewiesen.  
Die größeren Besucher können bei einem Wissensquiz für ihre Klassen Ausflüge erkämpfen. Moderator Jörg Conradi stellt auf der Bühne Fragen, die möglichst richtig und schnell beantwortet werden müssen – ein interessanter Wettstreit auch für die Zuschauer. Wissenschaftlich begleitet wird die Veranstaltung, die nach einer Idee von Werner Ginters vom Veranstaltungs-Service Unlimited konzipiert wurde, durch Bianca Holle, Dipl. Ökotrophologin, und orientiert sich an den Empfehlungen der deutschen Gesellschaft für Ernährung.    

Finanziert wird die Veranstaltung durch Spenden und  Sponsoring. Viele Duisburger Unternehmen unterstützen die Veranstaltung in Form von Sachleistungen. Bäcker Wolff, Apfelparadies Wittlaer, Sandwich and Salads, Campina Schulmilch, Chiquita und noch viele mehr... )  

 

2015: Anstieg der Verfahren zur Kindeswohlgefährdung um 4,2 %
Die Jugendämter in Deutschland führten im Jahr 2015 rund 129 000 Verfahren zur Einschätzung der Gefährdung des Kindeswohls durch. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, bedeutet dies einen Anstieg um 4,2 % gegenüber dem Vorjahr.  

 

Dienstag, 04. Oktober 2016 - Welttag des Wohn- und Siedlungswesens

Duisburgs öffentliche Termine während der EXPO REAL 2016
Heute, 11:00 Uhr: Vorstellung der Akteure „Marientor Carree, Steinsche Gasse“

- mit Sören Link (Oberbürgermeister, Stadt Duisburg), Katrin Berger (Projektentwicklerin, Industriebau HOFF und Partner GmbH), Karl-Heinz Pricking (Projektentwickler, Industriebau HOFF und Partner GmbH), Carsten Tum (Stadtentwicklungsdezernent, Stadt Duisburg), Ralf Meurer (Geschäftsführer, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH), Halle B1, Stand 330 (metropole ruhr, Teilstand Duisburg)

12:00 – 13:00 Uhr „Wohnbauflächenentwicklung in Duisburg“
- mit Sören Link (Oberbürgermeister, Stadt Duisburg), Bernd Wortmeyer (Geschäftsführer, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH), Carsten Tum (Stadtentwicklungsdezernent, Stadt Duisburg), Alexander Rychter (Verbandsdirektor, VdW Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen) Halle B1, Stand 321 (NRW-Stand)
13:00 – 13:15 Uhr Fototermin von Oberbürgermeistern und Landräten der „metropole ruhr“ mit Sören Link (Oberbürgermeister, Stadt Duisburg) Halle B1, Stand 330 (metropole ruhr, Kommunikationsfläche)
13:30 – 14:00 Uhr „The Curve“ als Duisburger „Leuchtturm“
- mit Sören Link (Oberbürgermeister, Stadt Duisburg), Bernd Wortmeyer (Geschäftsführer, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH), Carsten Tum (Stadtentwicklungsdezernent, Stadt Duisburg), Melike Wirth (Senior Projektmanagerin, die developer Projektentwicklung GmbH), Ralf Meurer (Geschäftsführer, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH) Halle B1, Stand 330 (metropole ruhr, Teilstand Duisburg)
14:00 – 14:30 Uhr NRW-Innenminister Ralf Jäger besucht den Gemeinschaftsstand
- mit Ralf Jäger (Minister für Inneres und Kommunales, Mitglied des Landtags NRW), Sören Link (Oberbürgermeister, Stadt Duisburg), Carsten Tum (Stadtentwicklungsdezernent Stadt Duisburg), Ralf Meurer (Geschäftsführer, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH) Halle B1, Stand 330 (metropole ruhr, Teilstand Duisburg)
14:30 – 15:00 Uhr ALGA-Park – ein Areal mit Potenzial
- mit Sören Link (Oberbürgermeister, Stadt Duisburg), Bernd Wortmeyer (Geschäftsführer, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH), Carsten Tum (Stadtentwicklungsdezernent, Stadt Duisburg), Horst Gassmann (Geschäftsführer, HOGA GmbH), Rolf Patermann (Immobilienverwaltung, HOGA GmbH), Dr. Ing. Architekt Karl
Josef Mraczny (M + P Planungsgruppe GmbH), Ralf Meurer (Geschäftsführer, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH) Halle B1, Stand 330 (metropole ruhr, Teilstand Duisburg)

15:00 – 15:30 Uhr Kooperationsprojekt Duisburg-Wedau: Unterzeichnung einer Entwicklungsvereinbarung
- mit Sören Link (Oberbürgermeister, Stadt Duisburg), Ute Möbus (Mitglied des Vorstands, DB Station & Service AG), Dr. Petra Johnen (Geschäftsleiterin Operations, Deutsche Bahn AG DB Immobilien), Bernd Wortmeyer (Geschäftsführer, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH) und Achim Stauß (Stellvertretender Leiter Konzernpressestelle, Deutsche Bahn) Halle B2, Stand 120 (Deutsche Bahn)
16:30 – 17:00 Uhr „Berlin goes Duisburg“: Co-working-spaces am Vinckekanal in Duisburg-Ruhrort Büroneubau-Projekt August-Hirsch-Straße 4
- mit Sören Link (Oberbürgermeister, Stadt Duisburg), Jörg Kling (Geschäftsführer, 10/10 DEVELOPMENT GMBH), Carsten Tum (Stadtentwicklungsdezernent, Stadt Duisburg), Ralf Meurer (Geschäftsführer, Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH), Halle B1, Stand 220 (metropole ruhr, Teilstand Duisburg)
20:00 – 23:00 Uhr „food & art“ in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in den Fünf Höfen, Theatinerstraße 8, 80333 München, aktuelle Ausstellung: „Inszeniert! Spektakel und Rollenspiel in der Gegenwartskunst“.

 

Rund 80 000 Menschen ohne Krankenversicherungsschutz
Im Jahr 2015 waren in Deutschland rund 80 000 Menschen ohne Krankenversicherungsschutz, das entspricht 0,1 % der Bevölkerung. Das zeigen die Ergebnisse des alle vier Jahre erhobenen Zusatzprogramms "Angaben zur Krankenversicherung" aus dem Mikrozensus, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Deutschland.

 

Syrische Kinder auf der Flucht brauchen eine Zukunft - Kinder in Not brauchen eine Perspektive.
Auch wenn es in Syrien derzeit oft ums nackte Überleben geht, brauchen die Kinder, die bereits in einem Flüchtlingslager in Sicherheit sind, neue Hoffnung für ihre Zukunft. Was soll aus ihnen werden, wenn Schulbildung fehlt? Dann geht eine Generation verloren. Eine Generation, die hoffentlich irgendwann einen Wiederaufbau wagen könnte.
Die syrischen Spendenläufer, die Pater Tobias und das deutsche Kinderhilfsprojekt KiPa-cash-4-kids des Projekt LebensWert seit einem Jahr unterstützen, macht das Schicksal der Kinder in ihrer Heimat besonders betroffen. Dafür laufen jetzt Syrer und Deutsche gemeinsam. Am 25. September noch in Berlin mit neuer persönlicher Bestzeit (3:34:29) im Ziel angekommen, freut Pater Tobias sich jetzt, dank guter Vorbereitung, auf den 9. Oktober. Dann starten er und Nael Aldaaif innerhalb von vierzehn Tagen zum zweiten Marathon. Außerdem am Start, seine Spendenläufer Farid Al Mahmoud und Barbara Hackert.
Die Spenden, die unter dem Stichwort „Syrienhilfe“ eingehen, werden zur Unterstützung von syrischen Kindern im Libanon weitergeleitet. Die Kindernothilfe hat in der Region Chouf ein Kinderschutzzentrum eingerichtet. Sozialarbeiter und Psychologen malen oder spielen mit den Kindern und bereiten sie so auf den Besuch einer Schule vor. Hier werden dann Transportkosten und Unterrichtsmaterialien finanziert.
Ohne Bildung geht eine ganze Generation durch den Krieg verloren. Über die Unterstützung dieser Aktion würden sich die Kinder sehr freuen:  Projekt LebensWert/KiPa-cash-4-kids  Stichwort „Syrienhilfe“ Spendenkonto: Bank im Bistum Essen, BIC: GENODED1BBE und IBAN: DE34360602950010766036 Spendenquittungen werden ausgestellt.

 Foto: Projekt LebensWert  

 

Vorlesespaß für Grundschulkinder in der Bezirksbibliothek Buchholz  
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt am Donnerstag, 13. Oktober,  ab 16.15 Uhr zum „Vorlesespaß für Grundschulkinder“ ab sechs Jahren ein. Marion Leineweber liest „Der kleine Drache Kokosnuss – Der Schatz im Dschungel“ von Ingo Siegner vor. Anschließend wird gebastelt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-7284.

 

Tagung europäischer Binnenschifffahrtsmuseen in Duisburg
Die Vertreter zahlreicher europäischer Binnenschifffahrtsmuseen treffen sich vom 6. bis 8. Oktober zu einer Tagung in Duisburg. Es sind Museen, die im European Network of River-Museums (ENoRM), dem Netzwerk europäischer Flussmuseen, zusammengeschlossen sind. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Ruhrort ist das größte Museum dieser Thematik in Deutschland.  
Zum Treffen in Duisburg haben sich 30 Teilnehmer aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Österreich, Frankreich, Litauen, Lettland, der Slowakei, Serbien, Polen und Tschechien angemeldet. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen stehen auf der Agenda unter anderem Referate zur Binnenschifffahrtsgeschichte, Fragen nach einer gemeinsamen, netzbasierten Datenbank sowie Möglichkeiten einer Unterstützung durch EU-Mittel für länderübergreifende Projekte.
Zum Programm gehört der Empfang durch Bürgermeister Erkan Kocalar im Rathaus mit musikalischer Umrahmung durch Mitglieder der Duisburger Philharmoniker, eine Hafenrundfahrt sowie ein Besuch des Haniel Museums. Die Tagung wird unterstützt von der Fördergesellschaft des Museums, der Duisburger Hafen AG und Haniel.
Das Treffen endet am Samstag, den 8. Oktober, mit einer Besichtigung des Landschaftsparks Duisburg-Nord. Das erste Treffen der Initiative zum European Network of River-Museums hatte Dr. Jerzy Litwin, Direktor des polnischen Nationalen Maritim Museums in Danzig, zusammen mit Werner Hinsch vom Lauenburger Elbschifffahrtsarchiv 2014 in Danzig organisiert und wurde 2015 in Lauenburg / Elbe fortgesetzt.  
Das ENoRM-Netzwerk wurde 2014 in Danzig gegründet. Damals wurde es für wichtig erachtet, dass es ein Treffen der Vertreter von Museen mit nahezu gleicher Zielsetzung geben müsse. Das Kennenlernen der Mitarbeiter untereinander ist gerade auch im Zeitalter moderner Kommunikationstechniken für die Entwicklung von Ideen, zum Erfahrungsaustausch, zum Austausch von Bestandslisten und Inventaren, zur Vermittlung und Erstellung übergreifender Projekte und Ausstellungen eine große Aufgabe. Die überregionale Aufarbeitung der Geschichte der europäischen Binnenschifffahrt ist die Zielsetzung des Netzwerks.

 

Türöffner-Tag: Über 80 Kinder erkundeten das Heizkraftwerk der Stadtwerke
Die Stadtwerke Duisburg AG beteiligte sich heute zum vierten Mal am bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Das Unternehmen öffnete die Türen und führte über 80 Kinder durch das Heizkraftwerk in Duisburg-Hochfeld an der Bungertstraße. Damit waren alle vier Führungen bei den Stadtwerken Duisburg in kurzer Zeit ausgebucht. Bei Experimenten rund um das Thema Energie lernten die Kinder spielerisch, wie der Strom in die Steckdose kommt.
Das Heizkraftwerk I  wurde 1986 in Betrieb genommen. Es war zu diesem Zeitpunkt das weltweit erste Kohlekraftwerk seiner Größe, das mit der sogenannten „Zirkulierenden Atmosphärischen Wirbelschichtfeuerung“ arbeitet. Diese Technik reduziert Emissionen und sorgt für eine hohe Brennstoffausnutzung.
In Verbindung mit Kraft-Wärme-Kopplung erreicht das Kraftwerk so einen hohen Wirkungsgrad und erzielt eine Energieausnutzung von fast 90 Prozent.
Beim bundesweiten Türöffner-Tag öffnen Unternehmen ihre Türe, die sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Erstmalig wurde dieser Tag am 10. Juli 2011 anlässlich des 40. Geburtstags der Sendung mit der Maus gefeiert. Sie ist eine der erfolgreichsten Kinderserien im deutschen Fernsehen, wird seit 1971 produziert und sonntags um 11:30 Uhr in der ARD ausgestrahlt. Kern der Sendung sind sogenannte Lach- und Sachgeschichten, zu denen neben kurzen Zeichentrickfilmen auch jeweils ein Wissensfilm, beispielsweise über die Herstellung oder Funktionsweise eines Alltagsgegenstandes, zählt.

   

Im Heizkraftwerk: Die Experten der Stadtwerke Duisburg erklären, wie der Strom in die Steckdose kommt. Foto  Stadtwerke Duisburg

 

UDE: Workshop für urbanes Wassermanagement Sauberes Wasser in Industrieregionen  
Der Emscherumbau ist ein hartes Stück Arbeit, aber es lohnt sich. Der 80 Kilometer lange Abwasserlauf im größten industriellen Ballungsraum Europas wird bald wieder ein natürlicher Fluss sein. Das Erfolgsprojekt macht auch in der Forschung Furore: Vom 4. bis 7. Oktober kommen Nachwuchswissenschaftler aus Brasilien und Deutschland an die Universität Duisburg-Essen (UDE), um an dem Infrastruktur-Großprojekt zu lernen. Organisiert wird der Workshop vom Zentrum für Wasser- und Umweltforschung (ZWU) der UDE gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Brazilian Academy of Science.  
Während der Veranstaltung (“How Do We Want to Live Tomorrow? – Perspectives on Water Management in Urban Regions”) werden Ideen und Konzepte für das urbane Wassermanagement der Zukunft erarbeitet: Wasser als Lebensmittel, als Abwasser und Freizeitangebot – wie sieht die Infrastruktur von Städten künftig aus, die es ermöglicht, Wasser nachhaltig zu nutzen? Wie kann eine gute Versorgung mit sauberem Trinkwasser und die Aufbereitung von Abwässern gewährleistet werden, gerade angesichts wachsender Bevölkerungszahlen und Industrie?
2050 werden Lebensmittel für 10 Milliarden Menschen produziert werden müssen. Woher kommt das Wasser dafür? Am 5. Oktober werden erste Ergebnisse auf einer Podiumsdiskussion im UDE-Glaspavillon am Essener Campus öffentlich vorgestellt. Vertreter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, des brasilianischen International Institute of Ecology, des Ruhrverbands und des Instituts für sozial-ökologische Forschung diskutieren dazu.

 

UDE ist systemakkreditiert: Gütesiegel: Qualität stimmt  
Ein großer Meilenstein liegt hinter der Universität Duisburg-Essen (UDE): per Gütesiegel wurde ihr bestätigt, dass ihr internes Qualitätssicherungssystem (QS) so hervorragend aufgestellt ist, dass sie künftig all ihre Studiengänge selbst akkreditieren kann – einschließlich der Lehramtsstudiengänge. Das ist neu für eine Universität in Nordrhein-Westfalen. Grundlage hierfür ist eine Vereinbarung mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW.    
Die Entscheidung fiel am 27. September in der Akkreditierungskommission der Agentur ACQUIN e.V. Eine Folge ist, dass alle UDE-Studiengänge als akkreditiert gelten, die die Prozesse des internen Qualitätssicherungssystems bereits durchlaufen haben.   Alle Bachelor-/Masterstudiengänge an deutschen Hochschulen müssen regelmäßig akkreditiert werden, um sicherzustellen, dass die festgelegten Qualitätsstandards eingehalten werden. Das Prüfsiegel des Akkreditierungsrats bescheinigt der UDE, dass sie selbst die hohe Qualität ihrer Studiengänge mit Hilfe ihres QS-Systems sicherstellen kann. Maßgebend sind die Vorgaben des Akkreditierungsrates und der Kultusministerkonferenz.

 

Town & Country-Stiftung hat erneut ein Herz für Duisburger Kinder Auch in diesem Jahr besuchte Matthias Lüken, Botschafter der Town & Country-Stiftung das Kinderhilfsprojekt KiPa-cash-4-kids des Projekt LebensWert. Er übergab jetzt einen Spendenscheck in Höhe von 500,- Euro zur Unterstützung der Arbeit für Kinder aus benachteiligten Familien. Seit 2009 setzt sich die Town & Country-Stiftung bundesweit für unverschuldet in Not geratene Familien und Kinder ein.
So konnten auch Angelina und ihre Schwester einen Zuschuss zu ihrer Eislaufausrüstung erhalten. Das macht es ihnen möglich, mit anderen Kindern am Eislauftraining teilzunehmen. Sie sagen „Vielen Dank!“

Foto: Barbara Hackert  

 

Montag, 03. Oktober 2016 - Tag der Deutschen Einheit

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft: Wir wollen bis 2020 gute und moderne Schulen in ganz Nordrhein-Westfalen
Der Verwaltungsrat der NRW.BANK hat auf Vorschlag der Landesregierung das Förderprogramm NRW.BANK.Gute Schule 2020 zur langfristigen Finanzierung kommunaler Investitionen in die Sanierung, die Modernisierung und den Ausbau der kommunalen Schulinfrastruktur beschlossen. Das Programm hat ein Gesamtvolumen von zwei Milliarden Euro. Bei dem Programm handelt es sich um eine Gemeinschaftsaktion der NRW.BANK mit dem Land Nordrhein-Westfalen.
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sagte: „Wir wollen schon bis 2020 gute und moderne Schulen in ganz Nordrhein-Westfalen schaffen. Dabei unterstützen wir die Kommunen gerne. Denn wenn wir viele kluge Köpfe haben wollen, wenn Inklusion und Integration gelingen sollen, brauchen wir gute Schulen und das bedeutet immer auch eine moderne Schulinfrastruktur. Mit dem Programm Gute Schule 2020 wollen wir auch den digitalen Aufbruch unserer Schulen vorantreiben, um die Grundlagen für die Zukunft des Lernens in unseren Schulen zu verbessern. Die zwei Milliarden Euro sind daher gut investiertes Geld.“

Im Rahmen des Programms werden über vier Jahre jeweils 500 Millionen Euro bereitgestellt. Die Gesamtlaufzeit der Kredite beträgt 20 Jahre, wobei das erste Jahr tilgungsfrei bleibt. Das Land wird in der folgenden Zeit für die Kommunen alle Tilgungsleistungen übernehmen. Gefördert werden grundsätzlich Investitionen inklusive Sanierungs- und Modernisierungsaufwand auf kommunalen Schulgeländen (mit den dazugehörigen Sportanlagen). Gefördert werden auch Maßnahmen zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur und Ausstattung von Schulen. Schulministerin Sylvia Löhrmann betonte: „Um unseren Schülerinnen und Schülern gleiche Chancen auf Teilhabe zu ermöglichen, bereiten wir unsere Schulen und Lehrkräfte Schritt für Schritt auf die Herausforderungen des digitalen Wandels vor. Nach und nach werden die digitalen Schlüsselkompetenzen zum curricularen Bestandteil aller Unterrichtsfächer. Um für alle Schulträger ein gleichwertiges Angebot zu er-möglichen, unterstützen wir die Ersatzschulen mit 70 Millionen Euro zusätzlich für den Ausbau ihrer digitalen Infrastruktur.“

 

11.000 Besucher gingen bei der 2. WissensNacht Ruhr auf Enteckertour
idr). Forschen, ausprobieren und staunen - das ließen sich rund 11.000 Menschen nicht entgehen und besuchten am Freitagabend (30. September) die 2. WissensNacht Ruhr.  Der Regionalverband Ruhr (RVR) hatte zum 2. Mal zu einer Entdeckertour in der Metropole Ruhr eingeladen. Die WissensNacht ermöglichte Einblicke in die Welt der Physik, Chemie und Medizin, aber auch in Forschungsfelder der Soziologie und Wirtschaftswissenschaften. Auf dem Programm standen Kinder-Robo-Theater, Experimentierwerkstätten, SmartphoneLaden mit Windenergie oder ein Feuertornado zur Wetter-Show.
Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: "Die WissensNacht Ruhr macht die exzellente Forschungslandschaft der Region zum lebendigen Labor. Besonders erfreulich - auch bei der zweiten Auflage waren es vor allem junge Familien mit ihren Kindern, die auf eine Entdeckungstour gegangen sind."
In insgesamt zehn Städten, in Essen, Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Herten, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Witten öffneten am Freitag Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen von 16 bis 22 Uhr ihre Türen für neugiere Forscher. Geboten wurden rund 300 Veranstaltungen an zwanzig verschiedenen Standorten in der Metropole Ruhr, darunter über 100 Mitmachaktionen, 31 Workshops, 12 Ausstellungen, 48 Vorträge, zahlreiche Laborführungen, Exkursionen und Science Cafés. In 2014 feierte die WissensNacht Ruhr ihre erfolgreiche Premiere. Rund 400 Wissenschaftler begeisterten damals mehr als 8.000 Besucher mit einem vielfältigen Programm. Die WissensNacht Ruhr bildete den prominenten Abschluss der TalentTage Ruhr.

 

Führung durch die Zentralbibliothek im Stadtfenster  
Die Zentralbibliothek bietet am Samstag, 8. Oktober, um 11.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 einen geführten Rundgang durch die Räume der Bibliothek an. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet Interessierte auch eine kurze Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos.
 

Zentralbibliothek: Katharina Schütz liest moderne Literatur aus China
Der Verein für Literatur Duisburg lädt in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut Metropole am Freitag, 7. Oktober, um 20 Uhr in die Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte zu einer besonderen Lesung mit Katharina Schütz ein. Die Schauspielerin liest Texte von Mo Yan, Guo Xiaolu, Yu Hua, Mai Jia und Si Jidong, allesamt zeitgenössische chinesische Autoren, die intime Einblicke in verborgene Ecken der Gesellschaft und in private Gedanken und Gefühle geben.  
Die Texte setzen sich auf bissige, satirische, melancholische und immer wieder überraschende Weise mit den Entwicklungen im neuen China auseinander. In der von Katharina Schütz sorgfältig choreographierten Lesung bewegen sich Gedanken und Worte im Dreieck zwischen der Jahrtausende langen Geschichte, der Ära des roten Parteibuchs und dem Zeitalter der Smartphones. Der Eintritt zur Lesung ist frei.  
Katharina Schütz, wurde 1956 in Bern geboren und ist Schauspielerin und Sprecherin. Seit einem Jahrzehnt stellt sie eigene Leseprogramme zusammen. Seit über acht Jahren verfolgt sie mit großem Interesse die neue chinesische Literatur.  


Mercatorquartier: Info-Box bleibt einige Tage geschlossen
 
Die Info-Box zum Mercatorquartier an der Oberstraße 4 – 6, am Standort des historischen Wohnhauses von Gerhard Mercator, bleibt vom 4. bis 7. Oktober geschlossen. Dort sind die archäologischen Befunde aus den Grabungen, ein Modell des Mercator Hauses sowie die Geschichte der Fläche auf Stellwänden zu sehen. In der darauffolgenden Woche, ab Dienstag, 11. Oktober, ist die Info-Box wieder wie gewohnt dienstags von 12.30 Uhr bis 14.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet.  

 

Oktoberfest im Senftöpfchen mit den Ruhrpottbayern
Am kommenden Samstag, den 8.Oktober ab 20.00 Uhr startet ein zünftiges Oktoberfest im Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße. Bei Krustenbraten und Laugenbrezel sorgen die original Ruhrpottbayern für deftige Wiesenstimmung. Der Eintritt ist wie immer frei.

 

Landesjugendring NRW gestaltet 5. NRW-Nachhaltigkeitstagung aktiv mit Heute handeln: Bei der diesjährigen Nachhaltigkeitstagung des NRW-Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz spielte die Perspektive junger Menschen eine zentrale Rolle. Der Landesjugendring in NRW und seine Mitgliedsverbände präsentierten ihre Vorstellungen für eine zukunftsfähige Gesellschaft und ihre Projekte zu Nachhaltigkeitsthemen. Außerdem diskutierten sie mit Staatssekretär Bernd Neuendorf ihre Forderungen zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung sowie die ökologische, ökonomische und soziale Dimension von Nachhaltigkeit.  
Klimawandel, ökologische Landwirtschaft, Fairer Handel oder alternatives Wirtschaften: In den Jugendverbänden in NRW spielen nachhaltige Themen eine zentrale Rolle. Von jugendgerechten Informationen zu Ökostrom und Energiesparen über klimafreundliche Kochworkshops bis zu Kleidertauschbörsen reichen die Aktivitäten der Jugendverbände.   „Wir freuen uns, mit dieser Tagung eine Plattform zu erhalten, um unsere vielfältigen Aktionen darstellen zu können und gleichzeitig mit der Politik unsere Forderungen zu diskutieren“, erläuterte Jens Lübbe, stellvertretender Vorsitzender des Landesjugendrings NRW.
„Wir werten dies als Erfolg unserer einmischenden ressortübergreifenden Jugendpolitik, mit der wir als Partner und Experte in Sachen Jugendthemen wahrgenommen werden.“  
„Zimmer frei“ mit Bernd Neuendorf Welche ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Dimensionen hat der Begriff Nachhaltigkeit? Welche Herausforderungen und Chancen bieten Bildungsmaßnahmen für Nachhaltige Entwicklung?
Darum ging es im Gespräch mit Bernd Neuendorf, Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport. Außerdem stellten die Mitgliedsverbände Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend in NRW, BUNDjugend NRW, Bund der Deutschen Katholischen Jugend und Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken NRW ihre Aktionen zu den Themen ökologische Landwirtschaft, Klimawandel, Fairer Handel oder alternatives Wirtschaften vor.  
Angelehnt an die Kultsendung „Zimmer frei“ stimmten die Jugendverbände am Ende darüber ab, ob Staatssekretär Bernd Neuendorf auch nächstes Jahr wieder auf die Ferienfreizeit mitfahren darf.