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Archiv September 2016
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Freitag 30. September 2016 - Tag des
Flüchtlings - Tag des deutschen Butterbrotes |
RVR-Verbandsversammlung verabschiedet Resolutionen: Ja zum
Stahlstandort Ruhr und zu einer Olympia-Bewerbung
(idr). Die Verbandsversammlung des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) stellt sich hinter die
Stahlbeschäftigen der Metropole Ruhr, die um ihre Jobs
bangen. In ihrer heutigen (30. September) Sitzung
verabschiedete das Ruhrparlament mit großer Mehrheit
folgende Resolution: "In den vergangenen Wochen haben
mehrere Tausend Stahlbeschäftigte in der Metropole Ruhr für
den Erhalt der Standorte von ThyssenKrupp Steel Europe in
der Region demonstriert. Sie fordern Klarheit über die
Zukunft des Unternehmens. Die Verbandsversammlung des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) unterstützt den Protest der
Beschäftigten und solidarisiert sich mit ihren Forderungen.
Eine Neustrukturierung der Stahl-Sparte des Konzerns darf
nicht zur Aufgabe ganzer Standorte und damit zum Verlust von
tausenden von Arbeitsplätzen führen. Das Ruhrparlament
bekennt sich zum Stahlstandort Metropole Ruhr und fordert
den Erhalt der Werke im Ruhrgebiet. Von der Bundes- und
Landesregierung erwartet die Verbandsversammlung, dass sie
sich zu den Stahlstandorten in der Region bekennen und
entsprechend agieren."
Außerdem befürwortet die
RVR-Verbandsversammlung eine Bewerbung um Olympische
Sommerspiele. Eine entsprechende Resolution wurde ebenfalls
mit großer Mehrheit verabschiedet: "Die polyzentrale
Siedlungsstruktur der Region bietet die Chance auf
ökologisch und ökonomisch nachhaltige Spiele einer neuen
Form mit einer Sportinfrastruktur, die langfristig genutzt
werden kann. Städtebauliche Projekte und solche im Bereich
der Verkehrsinfrastruktur sind eine zusätzliche Chance für
die weitere Entwicklung der Metropole Ruhr. Grundlage für
eine Bewerbung ist jedoch die Zustimmung der Menschen zum
Beispiel auf Basis eines Referendums gemäß unserer
Landesverfassung. Darüber hinaus müssen die Voraussetzungen
und Regularien des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)
und des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) geprüft
und Gespräche mit Bund und Land geführt werden."
Initiativkreis Ruhr verleiht vierten TalentAward Ruhr an
fünf Bildungsförderer (idr). Die diesjährigen
TalentAwards Ruhr gehen nach Dortmund,
Duisburg,
Hagen, Oberhausen und in den Kreis Wesel. Gestern Abend (29.
September) verlieh der Initiativkreis Ruhr die
Auszeichnungen für Nachwuchsförderer in der Aus- und
Weiterbildung in Essen verliehen. Preisträger sind Anja
Höhle für die Talentförderung im MINT-Bereich am Kinder- und
Jugendtechnologiezentrum Dortmund KITZ.do, Jörg Knüfken für
sein Engagement an Hauptschulen im Kreis Wesel mit dem
Projekt Freischreiber,
Cordula Hiller-Kitzmann für das Programm zur
Berufs- und Studienorientierung an der
Theodor-König-Gesamtschule in Duisburg und
Serap Tanis, die in Oberhausen als Mitarbeiterin des
Katholischen Jugendwerks "die kurbel" Mütter mit
Migrationshintergrund zu Interkulturellen Botschafterinnen
qualifiziert. Ein Sonderpreis ging an fünf Hagener
Berufskollegs, die gemeinsam den "Hagener Berufsschultag"
ins Leben gerufen haben. Der TalentAward Ruhr ist mit einem
Preisgeld in Höhe von jeweils 5.000 Euro zur Unterstützung
der einzelnen Projekte verbunden. Er wurde zum vierten Mal
verliehen. Die Preisverleihung bildete den feierlichen
Höhepunkt der TalentTage Ruhr. Mehr als 75 Initiativen,
Hochschulen, Unternehmen, Kammern und Kommunen zeigen dabei
mit rund 90 Einzel-Veranstaltungen in 20 Städten, wo Talente
zu finden sind und wie Nachwuchsförderung dank gezielter
Angebote gelingen kann.
Tagung
europäischer Binnenschifffahrtsmuseen in Duisburg
Die Vertreter zahlreicher europäischer
Binnenschifffahrtsmuseen treffen sich vom 6. bis 8. Oktober
zu einer Tagung in Duisburg. Es sind Museen, die im European
Network of River-Museums (ENoRM), dem Netzwerk europäischer
Flussmuseen, zusammengeschlossen sind. Das Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt in Ruhrort ist das größte Museum
dieser Thematik in Deutschland. Zum Treffen in
Duisburg haben sich 30 Teilnehmer aus Deutschland, den
Niederlanden, Belgien, Österreich, Frankreich, Litauen,
Lettland, der Slowakei, Serbien, Polen und Tschechien
angemeldet. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen stehen auf
der Agenda unter anderem Referate zur
Binnenschifffahrtsgeschichte, Fragen nach einer gemeinsamen,
netzbasierten Datenbank sowie Möglichkeiten einer
Unterstützung durch EU-Mittel für länderübergreifende
Projekte. Zum Programm gehört der Empfang durch
Bürgermeister Erkan Kocalar im Rathaus mit musikalischer
Umrahmung durch Mitglieder der Duisburger Philharmoniker,
eine Hafenrundfahrt sowie ein Besuch des Haniel Museums. Die
Tagung wird unterstützt von der Fördergesellschaft des
Museums, der Duisburger Hafen AG und Haniel. Das Treffen
endet am Samstag, den 8. Oktober, mit einer Besichtigung des
Landschaftsparks Duisburg-Nord. Das erste Treffen der
Initiative zum European Network of River-Museums hatte Dr.
Jerzy Litwin, Direktor des polnischen Nationalen Maritim
Museums in Danzig, zusammen mit Werner Hinsch vom
Lauenburger Elbschifffahrtsarchiv 2014 in Danzig organisiert
und wurde 2015 in Lauenburg / Elbe fortgesetzt. Das
ENoRM-Netzwerk wurde 2014 in Danzig gegründet. Damals wurde
es für wichtig erachtet, dass es ein Treffen der Vertreter
von Museen mit nahezu gleicher Zielsetzung geben müsse. Das
Kennenlernen der Mitarbeiter untereinander ist gerade auch
im Zeitalter moderner Kommunikationstechniken für die
Entwicklung von Ideen, zum Erfahrungsaustausch, zum
Austausch von Bestandslisten und Inventaren, zur Vermittlung
und Erstellung übergreifender Projekte und Ausstellungen
eine große Aufgabe. Die überregionale Aufarbeitung der
Geschichte der europäischen Binnenschifffahrt ist die
Zielsetzung des Netzwerks.
Gute
Resonanz bei der Ideenwerkstatt im Bezirk Meiderich/Beeck
Wie bereits die
vorangegangen Ideenwerkstätten stieß auch die Veranstaltung
im Bezirk Meiderich/Beeck auf großes Interesse der
Bürgerinnen und Bürger. So trafen sich gestern (29.
September) im Besucherzentrum von thyssenkrupp Steel Europe
auf der Kaiser-Wilhelm-Straße 100 rund 60 Besucherinnen und
Besucher, um den Leitbildprozess der Stadt Duisburg „Ihre
Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben.
Oberbürgermeister Sören Link arbeitete und diskutierte
in den anschließenden Workshops gemeinsam mit
Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann mit den Menschen aus
dem Bezirk: „Es ist unser erklärtes Ziel, dass sich unser
Image nachhaltig verbessert. Dies kann man nur durch
Mitnahme und Partizipation der Bürgerinnen und Bürger
erreichen.“ Moderiert von Jürgen Anton und Bianca Bendisch
von der Kommunikationsagentur IKU tauschten sich die
Besucher neben dem großen Thema „Image und Identifikation“
auch über die Bereiche „Grün und Umwelt“, „Bildung und
Wirtschaft“ sowie „Arbeit, Wohnen und Soziales“ aus. Ihr
zentrales Anliegen ist, wie auch schon bei den
vorangegangenen Ideenwerkstätten, nicht nur eine positive
Entwicklung ihres eigenen Stadtteils, sondern auch die
Bildung eines stadtteilübergreifenden Wir-Gefühls und eines
neuen Selbstbewusstseins als Duisburger.
„Ich wünsche mir für die Ideenwerkstätten, dass die
Duisburger mit einem ähnlichen Selbstbewusstsein auf ihre
Stadt blicken wie es zum Beispiel die Kölner tun“, so Birgit
Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches Marketing der
Stadt Duisburg. Fortgesetzt wird die
Leitbildentwicklung im Stadtbezirk Mitte am Dienstag, 25.
Oktober, um 18 Uhr im Theater Duisburg/Opernfoyer auf der
Neckarstraße 1 in Duisburg-Mitte. Was macht Duisburg
aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und
Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei
der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger
eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere
Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein
lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu
entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen
unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei
Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und
gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für die
Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg),
online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im
Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.
Finale beim
Wochenend-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg Der
für diese Saison letzte Sportpark-Trödelmarkt findet am
08./09. Oktober 2016 statt. Unbestritten – einmal im Monat
gehört er für viele Duisburgerinnen und Duisburger aber auch
zahlreiche Gäste von außerhalb zum festen Bestandteil des
Wochenendes: der große Trödelmarkt im Sportpark Duisburg (an
der Schauinsland-Reisen-Arena). Er, der mit seinen bis zu
400 Trödlern zu Duisburgs größten und beliebtesten seiner
Zunft gehört, findet am Wochenende 08. und 09. Oktober 2016
in diesem Jahr zum letzten Mal statt. Am Samstag, 08.
Oktober 2016, wird der SportparkTrödelmarkt von 8:00 bis
18:00 Uhr und am Sonntag, 09. Oktober 2016, von 11:00 bis
18:00 Uhr geöffnet haben. Die Besucherinnen und Besucher
erwartet dabei ein vielfältiges Angebot. Stattfinden wird
der Trödelmarkt auch weiterhin auf dem befestigten P2 vor
der Schauinsland-Reisen-Arena. Parkplätze stehen in
ausreichender Zahl kostenlos zur Verfügung. Alle, die
mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne
Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen möchte,
dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich
bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall findet
die Platzvergabe am Freitag, 07. Oktober 2016, von 11:00 Uhr
bis 18:00 Uhr und am Samstag, 08. Oktober 2016, zwischen
18:00 und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt.
Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um
9:00 Uhr. Umfangreiche Informationen rund um den
Sportpark-Trödelmarkt und alle weiteren
Trödelmarkt-Veranstaltungen der Duisburg Kontor GmbH sind im
Internet auf www.duisburgkontor.de oder telefonisch unter
0203 30525-0 erhältlich. Unsere weiteren
Trödelmarkt-Termine für 2016: Mittwochströdelmarkt im
Sportpark Duisburg Immer mittwochs von 08:00 bis 14:00 Uhr
(bis Ende Oktober). Schlachthof-Trödelmarkt in
Duisburg-Meiderich 30. Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00
Uhr.
Campus,
Kino, Kneipen: Wissen wo’s lang geht: „StudiMap“ ist die
neue Duisburg-Karte von Studierenden für Studierende
Wo kann man vegan essen? Wo ist das Unigebäude
LE? Wo ist das Studentenwohnheim? Wo sind
Freizeitmöglichkeiten und wo der nächste Geldautomat? Die
Duisburger StudiMap gibt Erstsemestern und NeuDuisburgern
praktische und hilfreiche Orientierung. Das auf Google-Maps
basierende digitale Kartenwerk wurde von Duisburg Kontor in
Kooperation mit der Uni Duisburg-Essen und dem Bildungs- und
Kulturdezernat entwickelt und wird am Donnerstag
vorgestellt.
Vitaminreiches Finale beim Marina-Markt mit einem
Abschiedsgeschenk Seit vielen Jahren gehört er
für die Duisburger und die Gäste aus dem Umland zum festen
Bestandteil ihres Sonntagsausflugs: der MarinaMarkt im
Duisburger Innenhafen. Am 09. Oktober 2016 können Liebhaber
von frischen Waren und Kunsthandwerk sowie Genießer
internationaler Gastronomie in der Zeit von 11:00 bis 18:00
Uhr zum letzten Mal in diesem Jahr über den Marina-Markt
bummeln. Beim Spaziergang einkaufen und beim Einkauf
schlemmen. Diese Mischung macht den besonderen Reiz und die
Attraktivität des Marktes aus. Frischwaren wie Obst und
Gemüse, Backwaren, Käse, Wurst und Fleisch, Gewürze, Blumen
und Pflanzen sowie vielerlei Spezialitäten gibt es bei den
Duisburger Wochenmarkthändlern zu kaufen, die zusammen mit
dem attraktiven und vielseitigen Angebot der Kunsthandwerker
auf dem Marina-Markt präsent sind. Auch der Hunger
zwischendurch kann hier auf unterschiedliche Weise gestillt
werden. Ob asiatisch, portugiesisch oder türkisch, ob
Poffertjes, Gebratenes oder Fisch, auch beim
Marina-Markt-Saisonfinale gibt es wieder allerlei
Köstlichkeiten, die man unbedingt probieren sollte. Als
Dankeschön für das große Interesse und die fortwährende
Treue der Besucher verteilt das Duisburg Kontor zum
Saisonabschluss ein gesundes Geschenk an Groß und Klein
sowie Jung und Alt. Und nicht vergessen: auch im nächsten
Jahr heißt es wieder „Frisches, Schönes, Köstliches“. Dann
lädt der Marina-Markt wieder von April bis Oktober am
jeweils zweiten Sonntag im Monat zum Bummeln, Shoppen und
Entspannen in den Innenhafen ein.
Integrationsrat der Stadt Duisburg zum Tag des Flüchtlings
Am 30. September findet in jedem Jahr der Tag
des Flüchtlings statt. Der Integrationsrat der Stadt
Duisburg ruft anlässlich dieses Tages dazu auf, sich auch
weiterhin für Flüchtlinge zu engagieren. Auch wenn die
Asylantragzahlen deutlich gesunken sind, benötigen immer
noch viele Unterstützung. Es ist eine humanitäre Pflicht,
Menschen, die vor Krieg und Armut geflohen sind, zu helfen,
damit sie sich bei uns zuhause fühlen und eine Perspektive
für die Zukunft erhalten. Gleichzeitig zeigt sich der
Integrationsrat besorgt angesichts der Wahlergebnisse der
rechtspopulistischen Parteien bei Landtags- und
Kommunalwahlen. Es kann nicht sein, dass zu Wahlkampfzwecken
der Konsens der Parteien gegen Rechts aufgekündigt wird zu
Lasten der Flüchtlinge. Die wiederholte Stimmungsmache gegen
Flüchtlinge ist Wasser auf die Mühlen der Rechten. So
wird Rassismus erst salonfähig gemacht. Der Integrationsrat
appelliert an die überwältigende Mehrheit, die mit den
Parolen der Rechten nichts anfangen kann, deutlich zu
zeigen, dass Rassismus keinen Platz in der Gesellschaft hat.
Am Engagement vieler Haupt- und Ehrenamtlicher, welche zu
der Duisburger Willkommenskultur beigetragen haben, hat sich
die große Bereitschaft der Stadtgesellschaft gezeigt,
Flüchtlingen in unserer Stadt zu helfen. Für diese
Bereitschaft möchten wir uns bedanken und alle motivieren,
sich weiter zu engagieren. Selbstverständlich bedeute die
Aufnahme und Integration so vieler Menschen Veränderung und
eine große Herausforderung, deshalb muss die Integration der
Flüchtlinge als längerfristige, gesamtgesellschaftliche
Aufgabe verstanden werden. Hierfür ist eine politische
Rahmensetzung unerlässlich, die zunächst auch eine Menge
Geld, Zeit und Geduld erfordert. Wenn wir die neu
Eingewanderten aber mit offenen Armen empfangen und ihnen
die Chance geben, Teil der Gesellschaft zu werden,
profitieren am Ende alle davon.
„GIMDU“ –
erste lokale Gewerbeimmobilienmesse in Duisburg
„GIMDU ist
neu, GIMDU ist anders“, wirbt Ralf Meurer für die Premiere
der lokalen Gewerbeimmobilienmesse in Duisburg (GIMDU), die
er und sein Team initiiert haben. Während Messen für
Wohnimmobilien bereits in vielen Städten etabliert sind,
bringt die GIMDU erstmals private und gewerbliche Anbieter
im Gewerbebereich zusammen. Am 9. und 10. November 2016,
jeweils von 15 bis 20 Uhr, wird der Tagungsbereich der
Mercatorhalle im CityPalais Duisburg, Landfermannstraße 6,
zur Plattform der Immobilienbranche in Duisburg. Als
Initialpartner konnten gewonnen werden: CUBION Immobilien
AG, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, Alpha Industrial,
HAGEDORN, Armin Quester Immobilien GmbH, Sparkasse Duisburg,
Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG. Die große Bandbreite ist
es, die die GIMDU so interessant macht – sowohl für
Aussteller als auch für alle diejenigen, die Investitions-,
Miet- oder Pachtobjekte und -flächen in Duisburg suchen. Die
lokale Gewerbeimmobilienmesse richtet sich an jedermann: an
private und gewerbliche Anbieter sowie an Gewerbetreibende.
Das Portfolio reicht dabei von der kleinen
Einzelhandels-, Gewerbe- und Bürofläche über Grundstücke und
Hallen bis hin zu Projektentwicklungen und
Leuchtturmprojekten großer Player. Es geht sowohl um Miet-,
als auch um Kaufobjekte aller Art, um Revitalisierungs- und
Renditeobjekte und gewerbliches Wohninvestment. Die GFW
Duisburg wird die Plattform nicht nur für ihre
Multiplikatoren, sondern auch in eigener Sache nutzen. „Mit
unserem Know-how und unserer über 20-jährigen Erfahrung im
Immobilienservice bringen wir bedarfsgerecht und tragfähig
Angebot und Nachfrage zusammen“, bringt es Ralf Meurer,
Duisburgs Wirtschaftsförderer, auf den Punkt, und fährt
fort: „Außerdem wollen wir so unser über die Jahre
gewachsenes Netzwerk und unseren Rundum-Service im
Immobilienbereich einem breiten Publikum noch gezielter
bekannt machen.“ „Da uns das Konzept der GIMDU überzeugt
und die Zielgruppe auch für uns als Sparkasse Duisburg
überaus interessant ist, sind wir gerne als Messe-Partner
sogleich beim Debut mit von der Partie“, erklärt Christian
Luley, Vertreter des Vorstandes der Sparkasse Duisburg,
„Duisburg hat ein attraktives Immobilienpotenzial. Damit
dies erkannt wird, brauchen wir einen transparenten Markt.
Und zu eben dieser Sichtbarkeit trägt die GIMDU optimal
bei.“ Sein Kreditinstitut gilt als Platzhirsch unter den
Gewerbeimmobilienfinanzierern, zeichnet es doch für die
Hälfte aller Transaktionen in diesem Bereich verantwortlich.
Auch Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG Duisburger
Baugesellschaft mbH, weiß: „Duisburg bietet große Chancen
für gewerbliche Wohninvestments.“ Projekte mit Strahlkraft
sowie eine Marktsättigung der A-Städte wie Düsseldorf sorgen
dafür, dass Investoren die Mercatorstadt verstärkt auf dem
Radar haben.“ So dürfen auf der GIMDU auch
Leuchtturmprojekte nicht fehlen. Dazu zählen beispielsweise
Duisburg-Wedau und das
Mercatorquartier. Erstes steht für eine Symbiose
aus Campus, Gewerbe und Wohnen auf rund 90.000
Quadratmetern, während das Mercatorquartier
geschichtsträchtigen Grund und Boden für hochwertiges
urbanes Wohnen ebenso bereithält wie für attraktiven
Einzelhandel. Markus Büchte, Vorstandsmitglied der CUBION
Immobilien AG, weiß: „Innerhalb des Ruhrgebiets verfügt
Duisburg nicht über den größten, aber über einen spannenden
Gewerbeflächenmarkt mit vielen speziellen Facetten.“ Und
Axel Quester, Geschäftsführer der Armin Quester Immobilien
GmbH, stellt im operativen Geschäft fest: „Die Nachfrage
nach gewerblich geprägten Anlageimmobilien ist in den
letzten 18 Monaten spürbar gestiegen. Der Standort Duisburg
mit hohen Vermietungsleistungen und historisch niedrigen
Leerständen in fast allen gewerblichen Assetklassen bietet
auch für überregionale Investoren ausgezeichnetes
Potenzial.“ Auch Olaf Geist, Leiter der Region West bei
der Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG, erklärt: „Der Umzug
des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz
(LANUV) ist ein spürbarer Beleg für die Standortqualität von
Duisburg. Es tut sich wieder eine Menge hier in der Stadt.
Das können wir mit der GIMDU zeigen und weiter fördern. Und
das wird dem regionalen Immobilienmarkt einen weiteren Schub
nach vorne geben.“
Olaf Geist (Leiter
Region West, Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG), Bernd
Wortmeyer (Geschäftsführer, GEBAG Duisburger Baugesellschaft
mbH), Axel Quester (Geschäftsführer, Armin Quester
Immobilien GmbH), Ralf Meurer (Geschäftsführer, Gesellschaft
für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH), Markus Büchte
(Vorstandsmitglied, CUBION Immobilien AG), Christian Luley
(Vertreter des Vorstandes, Sparkasse Duisburg); Urheber:
Johannes Hümbs/Sparkasse Duisburg
Wetter:
Erneut sehr trocken sowie extrem warm und sonnenscheinreich
Offenbach/Duisburg, 29. September 2016 –
Anhaltender Hochdruckeinfluss hielt Tiefdruckgebiete
weitgehend von Mitteleuropa fern und sorgte in Deutschland
für einen überwiegend trockenen, extrem warmen und
sonnenscheinreichen September. Nur zu Beginn der zweiten
Monatshälfte konnte sich in der Mitte und im Süden
Deutschlands vorübergehend kühles Wetter mit gebietsweise
ergiebigen Niederschlägen durchsetzen. Meist gelangte
jedoch sehr warme oder gar heiße Luft zu uns. Damit erlebten
die Menschen einen der wärmsten Septembermonate seit
Aufzeichnungsbeginn. Vielerorts wurden neue Monatsrekorde
gemeldet. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach
ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000
Messstationen. Der September 2016 gehört zu den vier
wärmsten seit 1881 Die Durchschnittstemperatur von 16,8 Grad
Celsius (°C) lag um 3,5 Grad über der international gültigen
Referenzperiode 1961 bis 1990. Selbst gegenüber der
Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung noch
+3,3 Grad. Damit gehört dieser Monat neben 1947, 1999 und
2006 zu den vier wärmsten Septembermonaten seit Beginn der
Temperaturmessungen im Jahr 1881. Hoch „Johannes“,
„Karl“ und „Lukas“ führten in der ersten Monatshälfte zu
einer ungewöhnlichen Hitzewelle. In Bad
Mergentheim-Neunkirchen traten acht sog. Heiße Tage mit über
30 °C auf. Den höchsten Wert meldete am 12. Bernburg an der
Saale mit 34,4 °C. An vielen Messstellen wurden neue
Monatsrekorde aufgestellt. Zehn Tage später meldete Coschen,
südlich von Eisenhüttenstadt, mit 0,3 °C ein Minimum knapp
über dem Gefrierpunkt. Es war verbreitet zu trocken,
lediglich im Süden und in der Mitte war es gebietsweise
nass. Dem trockenen August folgte ein ebenso trockener
September und verursachte damit große Probleme bei vielen
Landwirten: Mit etwa 40 Liter pro Quadratmeter (l/m²)
er-reichte er nur 66 Prozent seines Solls von 61 l/m².
Tiefdruckgebiete und ihre Ausläufer schlugen meist einen
Bogen um Mitteleuropa. Im nördlichen Nordrhein-Westfalen,
so-wie ganz im Osten Deutschlands, blieben die Monatssummen
verbreitet unter 10 l/m². Nur Tief „Netti“ am 4. sowie Tief
„Theresia“ vom 16. bis zum 18. durchbrachen mit Regen die
Kette von Hochdruckgebieten. Vor allem in Südostbayern,
am Erzgebirge, in Ostthüringen und im südlichen
Sachsen-Anhalt brachte „Theresia“ große Tagesmengen.
Spitzenreiter war am 16. Bad Bibra-Altenroda, nahe Halle,
mit 112,3 l/m². Bundesweit fiel der meiste Regen im
Chiemgau, örtlich waren es mehr als 170 l/m². Nach 1959
und neben 2006 war es der zweitsonnenscheinreichste
September. Der September 2016 übertraf mit rund 210 Stunden
sein Sonnenscheinsoll von 149 Stunden um etwa 41 Prozent. Er
war damit neben September 2006 der zweitsonnigste seit dem
Beginn solcher Messungen im Jahr 1951. Den Rekord hält
weiterhin das Jahr 1959 mit beeindruckenden 265 Stunden. Am
längsten zeigte sich die Sonne diesmal im Nordosten mit bis
zu 250 Stunden. Etliche DWD-Messstellen meldeten neue
Rekorde. Im Allgäu und im Thüringer Wald waren es dagegen
örtlich nur 180 Stunden.
Nordrhein-Westfalen:
Die Meteorologen registrierten für
Nordrhein-Westfalen 17,3 °C
(13,7 °C), nur etwa 25
l/m² (67
l/m²) und gut
210 Sonnenstunden (135 Stunden). Geilenkirchen, nördlich von
Aachen, gehörte im September zu den heißesten Orten
Deutschlands. Am 13. September stieg das Quecksilber
dort auf 34,3 °C. Der alte
Septemberrekord vom 5.9.1973 wurde damit gleich um 2,3 Grad
überboten. Vom 12. zum 13. erlebte Bad Lippspringe bei
Paderborn mit 20,4 °C eine
echte Tropennacht. Im nördlichen Nordrhein-Westfalen fielen
im ganzen September örtlich weniger als 10
l/m².
VHS-Quali-Reihe für Vereinsvorstände zum Thema Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit Die
Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Vereinsvorstände
„Engagement braucht Leadership“, die die Volkshochschule mit
Förderung der Robert Bosch Stiftung durchführt wird am
Donnerstag, 6. Oktober, um 18 Uhr im Konferenzzentrum „Der
Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5 - 7 mit dem ersten
Austauschforum fortgesetzt. Im Mittelpunkt des Abends
steht die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Dieses Thema
war eines, das bei der Auftaktveranstaltung häufig gewünscht
wurde. Der Name der Veranstaltung legt nahe, dass hier der
Austausch der Vereinsvorstände untereinander im Vordergrund
steht. Darüber hinaus wird es einen fachlichen Input durch
die Duisburger PR-Expertin Melanie Strefeld geben. Sie wird
mit Unterstützung durch Projektleiter Josip Sosic
wesentliche Aspekte erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit
vorstellen. Der Eintritt ist frei. Interessierte
werden gebeten, sich verbindlich bei der Volkshochschule
anzumelden. Weitere Infos gibt es bei Josip Sosic unter
(0203) 283-3725 oder per E-Mail
j.sosic@stadt-duisburg.de.
Foto von der Auftaktveranstaltung am 8. September
VHS: Konzert
mit Joe Kiki In Kooperation mit der
Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e. V. lädt die
VHS am Freitag, 28. Oktober, um 20 Uhr, in der VHS im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu
einem Konzert mit dem bekannten Musiker, Philosophen und
Weltbürger Joe Kiki ein. Im Mittelpunkt seines
Konzerts stehen französische Chanson-Klassiker und Lieder
aus und über Togo, mit denen die Zuschauer über die
deutschen und die europäischen Grenzen hinaus interessante
Begegnungen erleben können. Das Konzert eines Weltbürgers
eben. "Togo ist mein Heimatland, mein Herz schlägt für
Afrika, in meiner Seele bin ich Weltbürger." Seit mehr als
20 Jahren reist Joe Kiki nun schon durch Deutschland und
begeistert junge und alte Menschen mit seiner Musik. Mit
seinen eigenen Liedern, in denen die Kultur und der Rhythmus
Afrikas leben, mit französischen Chansons, amerikanischen
Songs und deutschen Liedern vermittelt er Lebensfreude, der
es indes nie an Tiefgang fehlt. Der Eintritt beträgt zehn
Euro an der Abendkasse. Karten sind in allen
Geschäftsstellen der VHS erhältlich.
VHS:
Intensivkurs Tabellenkalkulation mit Excel
Der Kurs „Tabellenkalkulation mit Excel“ bietet anhand von
Beispielen aus dem Berufsalltag in der Woche ab Montag, 17.
Oktober, jeweils montags bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr in
der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte einen intensiven Einstieg in das Programm
Microsoft Excel. Vermittelt wird unter anderem das
Erstellen und Formatieren von Tabellen, wichtige Funktionen
wie Summen, Mittelwert, Wenn-Funktion oder S-Verweis, eigene
Berechnungen, das Erstellen und Bearbeiten von Diagrammen
und Möglichkeiten des Druckens. Windows-Kenntnisse sind
Teilnahmevoraussetzung. Es wird in der Office-Version 2016
geschult. Der Intensivkurs ist als Bildungsurlaub nach
dem Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von
Nordrhein-Westfalen anerkannt. Dadurch haben die meisten
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen gesetzlichen
Anspruch auf bezahlten Sonderurlaub. Die Teilnahme
kostet 216 Euro, darin enthalten sind die Kursunterlagen.
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203)
283-3058 oder (0203) 283-2063 sowie im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS: Vortrag
zu Joan Mirós Bild- und Symbolsprache Prof.
Dr. Helmut C. Jacobs behandelt in seinem Vortrag am
Donnerstag, 6. Oktober, um 18.30 Uhr in der Volkshochschule
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
die Bild- und Symbolsprache von Joan Miró, einer der
bekanntesten und populärsten Maler des 20. Jahrhunderts,
dessen Bilder einen spontan ansprechen, die aber dennoch
nicht einfach zu verstehen sind. Prof. Dr. Helmut C.
Jacobs, Autor eines Buchs über Mirós Schlüsselwerk „La
masía“, stellt seine Einführung in den Kontext der
katalanischen Kultur und des französischen Realismus. Der
Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro. Weitere
Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203)
283-4157.
Türöffner-Tag: Stadtwerke Duisburg öffnen Pforten des
Heizkraftwerks Die Stadtwerke Duisburg AG nimmt
am 3. Oktober zum vierten Mal am bundesweiten Türöffner-Tag
der Sendung mit der Maus des Westdeutschen Rundfunks (WDR)
teil. Das Unternehmen öffnet seine Türen für rund 70 Kinder
und führt sie durch das Heizkraftwerk in DuisburgHochfeld an
der Bungertstraße. Bei Experimenten rund um das Thema
Energie lernen die Kinder spielerisch, wie der Strom in die
Steckdose kommt. Kinder müssen für die Teilnahme an
einer Führung zwischen sechs und zehn Jahre alt sein. Wer
Interesse an einer der Führungen hat, kann sich ab sofort
auf der Internetseite des WDR unter
www.wdrmaus.de/tueren-auf dafür anmelden. Die Teilnehmerzahl
ist auf 70 Kinder begrenzt, sodass sich Interessierte
zeitnah anmelden sollten. Hintergrund: Das Heizkraftwerk
I Das Heizkraftwerk I der Stadtwerke Duisburg AG wurde 1986
in Betrieb genommen. Es war zu diesem Zeitpunkt das weltweit
erste Kohlekraftwerk seiner Größe, das mit der sogenannten
„Zirkulierenden Atmosphärischen Wirbelschichtfeuerung“
arbeitet. Diese Technik reduziert Emissionen und sorgt für
eine hohe Brennstoffausnutzung. In Verbindung mit
Kraft-WärmeKopplung erreicht das Kraftwerk so einen hohen
Wirkungsgrad und erzielt eine Energieausnutzung von fast 90
Prozent. Pro Stunde produziert das Kraftwerk rund 106
Megawatt Strom und 140 Megawatt Fernwärme. Hintergrund:
Türöffner-Tag Beim bundesweiten Türöffner-Tag öffnen jedes
Jahr am 3. Oktober Unternehmen ihre Türen für Kinder. In den
sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglichen Räumen gibt
es viel Interessantes zu entdecken. Erstmalig wurde dieser
Tag am 10. Juli 2011 anlässlich des 40. Geburtstags der
Sendung mit der Maus gefeiert. Sie ist eine der
erfolgreichsten Kinderserien im deutschen Fernsehen, wird
seit 1971 produziert und sonntags um 11:30 Uhr in der ARD
ausgestrahlt. Kern der Sendung sind sogenannte Lach- und
Sachgeschichten, zu denen neben kurzen Zeichentrickfilmen
auch jeweils ein Wissensfilm, beispielsweise über die
Herstellung oder Funktionsweise eines Alltagsgegenstandes,
zählt.
Music
without limits: Drittes Waldkonzert Die
Bezirksbibliothek Buchholz und die Caritas laden am
Donnerstag, 6. Oktober, um 19.15 Uhr zu einem Konzert mit
den Four Fiddlers ein. Veranstaltungsort ist das Zentrum der
Caritas, In der Drucht 125, in Rahm. Die Violine in ihrer
heutigen Form stammt aus Oberitalien und ist seit etwa 1540
bekannt. Schnell entwickelte sie sich zum wichtigsten
Instrument in der europäischen klassischen Musik. Doch das
viersaitige Streichinstrument kann mehr und hat in vielen
Musikstilen und in vielen Teilen der Welt eine Heimat
gefunden. „Four Fiddlers“, das sind vier Musiker, die
alle in anderen Formationen die erste Geige spielen, und
sich in dieser Gruppe zusammengetan haben, um die
unterschiedlichen Facetten der Geigenmusik auszuloten und
vorzustellen. Mit vier Geigen, zwei Bratschen, Akkordeon
und Klavier nimmt das Quartett seine Zuhörer mit auf eine
Reise durch die Stile und Länder: auf dem Programm stehen
schwedische Spielmannsmusik, irische Jigs and Reels,
amerikanische Ragtimes und Bluegrass, russische Weisen,
ungarische Tänze und bayrische Zwiefacher. Für die
Anreise bietet die Caritas einen kostenlosen Shuttle an, der
um 18.30 Uhr Besucher vor der Bezirksbibliothek in Buchholz
an der Sittardsberger Allee 14 und um 18.45 Uhr vor der
Schul- und Stadtteilbibliothek in Großenbaum an der
Großenbaumer Allee 168 – 174 abholt. Die Rückreise erfolgt
später kostenlos an die gleichen Haltestellen. Der Eintritt
ist frei.
Fulminante
Spendenübergabe mit Ente und Sören Link
101.854,06 Euro Spenden in sieben Jahren - Glückwunsch an
die Turbobiker von Siemens Energy! Was sie sich vorgenommen
hatten, haben sie mehr als geschafft, nämlich die
100.000-Euro-Spenden-Hürde zu knacken! Seit sieben
Jahren rasen Anfang August 36 wagemutige Mountain-Biker 24
Stunden rund um die Uhr, ohne Pause über den anspruchsvollen
Parcours des historischen Hüttengeländes im Landschaftspark
Nord in Duisburg. Jeder Kilometer wird durch Spenden
honoriert, die während des übrigen Jahres akquiriert werden.
Motor und Initiator der Aktion ist Peter Bongartz. Er
übernimmt die arbeitsreiche Organisation der Veranstaltung,
koordiniert die Fahrer-Teams und kümmert sich um die
Spender. "Lange sah es nicht so aus, als ob wir es
schaffen würden,“ grinst er "aber am Ende meldeten sich doch
noch viele engagierte Menschen. Es kostet zwar viel Arbeit
und Anstrengung, aber die Kinder in Duisburg, die krank,
behindert oder benachteiligt sind, haben Unterstützung
verdient. Wir sind stolz darauf, einen Beitrag leisten zu
können, der direkt ankommt." Gefeiert wurde das freudige
Ereignis bei mildem Herbstlicht am Ort des Geschehens, dem
Landschaftspark Nord. Der Bunte Kreis Duisburg und der
VKM Duisburg richteten als glückliche diesjährige
Empfängerorganisationen ein feines Buffet aus. Auch
Ehrengast Sören Link würdigte den enormen Einsatz der
Sportler für die Versorgung der kranken Kinder in Duisburg.
Immerhin sind die engagierten Biker in den sieben Jahren
sagenhafte und beeindruckende 17.522 Kilometer und 170.720
Höhenmeter gefahren. Und das Beste daran: sie haben immer
noch nicht genug und machen auch nächstes Jahr weiter.
Spendenübergabe der Turbo-Biker von Siemens Energy über
17.087,23 Euro. Der Bunte Kreis und der VKM dürfen sich
diese schöne Summe teilen.
Jugendamt
Außenstellen Meiderich und Walsum: Umzug der Bereiche
Beistandschaft, Unterhaltsvorschuss und Beurkundung
Die Bereiche Beistandschaft, Unterhaltsvorschuss und
Beurkundung des Jugendamtes in den Außenstellen in Meiderich
und Walsum werden aufgrund organisatorischer Veränderungen
zusammengelegt. Aufgrund des Umzuges sind die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachbereiche vom 5.
Oktober bis einschließlich 10. Oktober, sowohl telefonisch
als auch für Besucher nicht erreichbar. Die
Mitarbeiter sind für Bürgerinnen und Bürgern ab Dienstag,
11. Oktober, wieder zu den gewohnten Zeiten am neuen
Standort im Bezirksamt Walsum an der Friedrich-Ebert-Straße
152 erreichbar.
Verkehrsübungsplatz Goerdeler Park: Jugendverkehrsschule in
Duissern rundum erneuert - neue Auflage von
„Lern-Mal-Radverkehr“ erschienen Die rund 40
Jahre alte Jugendverkehrsschule Duissern am Goerdeler Park
war in die Jahre gekommen. Die hier im kleineren Maßstab
erstellten Verkehrsstraßen, Geh- und Radwege entsprachen
nicht mehr der heutigen Verkehrssituation in der Stadt.
Mit Hilfe vieler Beteiligter wurde sie in den Sommerferien
rundum erneuert und kann nun wieder genutzt werden.
Oberbürgermeister Sören Link besuchte heute den
Verkehrsübungsplatz. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das
neue Arbeitsheft zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr
vorgestellt. „Ich bin begeistert, was hier durch das
Netzwerk „Duisburg. Aber sicher!‘ geleistet wurde.
Arbeitsheft und Umgestaltung der Jugendverkehrsschule wären
ohne die Unterstützung der vielen Beteiligten nicht möglich
gewesen. Mein Dank gilt allen, die hierzu beigetragen
haben“, so Link. Der Asphalt des
Verkehrsübungsplatzes war durch Baumwurzeln stark zerstört,
eine Nutzung zunehmend schwieriger. Ein Teil der
Asphaltfahrbahn wurde abgefräst und neu asphaltiert, die
Fahrbahnen neu aufgeteilt und mit aktuellen
Straßenzuschnitten ausgestattet. Hier gibt es nun einen
Kreisverkehr, Radfahrstreifen und Schutzstreifen auf der
Fahrbahn, denn es ist wichtig, das richtige Verhalten der
schwachen Verkehrsteilnehmer einzuüben. Die Ampel wurde
generalüberholt und sämtliche Verkehrszeichen erneuert.
Zwar dürfen Grundschulkinder im richtigen Verkehr noch auf
dem Bürgersteig Fahrradfahren, dennoch müssen sie alle
Regeln des richtigen Verkehrsverhaltens lernen. Außerdem
wurde das Arbeitsheft „Lern-Mal-Radverkehr“ neu aufgelegt.
Das Arbeitsheft „Lern-Mal-Radverkehr“ richtet sich an die
Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klassen und
vermittelt das Grundwissen für richtiges Verhalten im
Straßenverkehr. Es ist das zweite Arbeitsheft, das von
„Duisburg. Aber sicher!“ herausgegeben wurde. Gestaltet
wurde es von der Journalistin Ariela Cataloluk und dem
Zeichner Dirk Pietrzak in Zusammenarbeit mit den
Verkehrserziehungskoordinatorinnen der Grundschulen und der
Verkehrsunfallprävention der Polizei.
Polizeipräsidentin Elke Bartels: „Gerade für unsere Jüngsten
ist der Verkehr in der Stadt eine große Herausforderung. Ein
wirklichkeitsnahes Training macht Kinder als Radfahrer und
Fußgänger sicherer und mit dem neuen Arbeitsheft, an dem
auch die Verkehrsunfall-prävention der Polizei beteiligt
war, wird das gut gelingen.“ „Wir freuen uns sehr,
dass mit unserer Unterstützung der Verkehrsübungsplatz in
Duisburg-Mitte wieder so eindrucksvoll hergerichtet werden
konnte. Und zusammen mit dem Arbeitsheft
‚Lern-Mal-Radverkehr‘ wird ein wichtiger Beitrag geleistet,
die Sicherheit für Kinder und Jugendlichen im Straßenverkehr
weiter zu erhöhen, das ist uns ein großes Anliegen “,
erklärt Thomas Patermann, Vorstandssprecher der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Ermöglicht wurden beide
Projekte durch Spenden mehrerer Unternehmen und durch Mittel
des Landes aus dem Zukunftsnetz Mobilität des Landes NRW.
Die Bürgerstiftung hat hier die Projektsteuerung in
Zusammenarbeit mit dem Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement, den Wirtschaftsbetrieben Duisburg und der
Polizei übernommen. Alle Planungen wurden mit den
Verkehrserziehungskoordinatorinnen der Grundschulen
abgestimmt. In Duisburg stehen für die
Radverkehrserziehung der Grundschüler drei
Jugend-verkehrsschulen zur Verfügung. Diese Einrichtungen
werden intensiv genutzt, um die ersten Fahrübungen mit dem
Fahrrad in Verkehrssituationen auszuprobieren. Erst wenn
hier die notwendige Sicherheit erlernt wurde, gehen die
Grundschulkinder zur Vorbereitung auf die Fahrradprüfung in
den Straßenverkehr. Dort werden sie von Lehrern,
Polizisten der Verkehrsunfallprävention und Eltern
angeleitet, das in der Jugendverkehrsschule Erlernte im
realen Verkehr sicher anzuwenden. Auch die dritte
Jugendverkehrsschule in Rheinhausen wird in Kürze saniert.
Folgende Firmen und Organisationen haben diese Neugestaltung
durch ihr finanzielles Engagement ermöglicht: ABUS, ADFC
Duisburg, duisport, Total, Verkehrswacht Duisburg sowie
Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Das Netzwerk „Duisburg. Aber
sicher!“ bedankt sich ganz herzlich bei diesen Spendern.
Siegerehrung
zum Fassadenwettbewerb Make up Duisburg Die
Gewinner des Fassadenwettbewerbs wurden zur offiziellen
Preisverleihung in das Duisburg Rathaus eingeladen. Hier
wurden Sie von Bürgermeister Manfred Osenger und Peter
Joppa, Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH, persönlich
beglückwünscht. Die ersten drei Plätze aus den Kategorien
„Gebäude mit Stuck“ und „Gebäude ohne Stuck“ konnten sich
über Geldpreise im Wert von insgesamt 5.000 Euro freuen.
Auch der erste Platz aus der Kategorie „Wohnsiedlungen“
wurde feierlich geehrt. Peter Joppa,
Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH, freut sich
darüber, dass es nach einem Rückgang der Teilnehmer in den
Vorjahren nun wieder einen deutlichen Anstieg der
Anmeldungen gegeben hat. „Aus 50 teilnehmenden Objekten beim
Fassadenwettbewerb Make up Duisburg 2015 wurden die
schönsten Fassaden ausgewählt. Es ist schön zu sehen, dass
der Wettbewerb, der bereits 1973 ins Leben gerufen wurde,
weiterhin großen Anklang bei den Duisburger Bürgerinnen und
Bürgern findet und es würde mich sehr freuen, wenn dies auch
in den
kommenden Jahren
weiterhin der Fall ist.“ Die
Anmeldephase für Make up Duisburg 2016 hat bereits begonnen.
Die Broschüren mit den Teilnahmebedingungen liegen in der
Tourist Information (Königstr. 86 47051 Duisburg), bei der
Maler- und Lackierer-Innung, bei der Sparkasse Duisburg
(Königstr. 23-25, 47051 Duisburg) und in den Bürgerbüros der
Stadt sowie im Stadthaus und im Duisburger Rathaus aus.
Zudem ist die Broschüre auch unter
www.duisburgkontor.de/aktuelles und www.duisburgnonstop.de
als Download verfügbar.
Privateigentümer und Malerbetriebe können ihre Fassaden noch
bis zum 31.12.2016 anmelden. Mit etwas Glück sind sie dann
bei der Preisverleihung im kommenden Jahr mit dabei.
Weitere Informationen zum Fassadenwettbewerb sind bei der
Maler- und Lackierer-Innung Duisburg unter Tel. (0203)
996340 erhältlich.
Preisverleihung zum Fassadenwettbewerb Make up Duisburg 2015
Foto Duisburg Kontor
GmbH
School‘s Out
Party im städtischen Jugendzentrum „Die Mühle“
Zu Beginn der Herbstferien wird es am Freitag, 7.
Oktober, von 15.30 bis 18 Uhr mit der School’s Out Party
noch mal laut im Jugendzentrum „Die Mühle“ in der
Clarenbachstraße 14 in Rheinhausen-Friemersheim. Alle Kinder
und Teenies im Alter von 6 bis 14 Jahre sind eingeladen, ihr
Tanzbein zu schwingen und den Beginn der schulfreien Zeit zu
feiern. Neben cooler Musik und passender Deko erwartet die
Kids ein leckerer Begrüßungscocktail, spannende Tanzspiele
und weitere Überraschungen. Außerdem werden die drei besten
Tänzerinnen oder Tänzer gekürt. Der Eintritt sowie die
Verpflegung sind kostenlos. Weitere Informationen gibt es
telefonisch beim Jugendzentrum unter (02065) 47802.
Bügelstraße:
Neun Bäume werden gefällt, sechs neu gepflanzt
Im Oktober 2016 wird auf der Bügelstraße in
Duisburg-Meiderich im Rahmen des KIDU-Paketes die Fahrbahn
erneuert. Zudem wird der Gehweg angepasst. Von der
Kreuzung Gelderblomstraße bis zur Varziner Straße befinden
sich auf beiden Seiten der Bügelstraße insgesamt 31 Bäume
(Platanen und Baumhasel). Die Baumwurzeln haben erhebliche
Deformierungen an der Fahrbahn sowie an Gehweg- und
Parkflächen verursacht. Um eine dauerhafte Lösung
gegen Wurzelschäden zu finden ist deshalb geplant, die
vorhandene Fahrbahnbreite von 7,50 m auf 6,50 m zu
reduzieren. Im Zuge der Umbaumaßnahme werden die
Fahrbahnränder beidseitig um ca. 0,5 m in Richtung Fahrbahn
verschoben. Durch die geplante Reduzierung der
Fahrbahnbreite werden die Baumscheiben vergrößert – die
Bäume bekommen mehr Platz. Trotz der Verschiebung der
Fahrbahnränder ist die Herstellung der Bordsteine im Bereich
der Alleebäume teilweise nicht regelkonform möglich.
Es werden daher am 4.
und 5. Oktober 2016 neun Bäume gefällt. An diese Stellen
werden sechs neue Bäume eingesetzt. Zudem
werden weitere 15 Jungbäume als Ersatzpflanzung im
Stadtgebiet eingepflanzt. Dies ist in der Bügelstraße wegen
der Versorgungsleitungen im Erdreich leider nicht mehr
möglich. Der Alleencharakter auf der Bügelstraße bleibt
jedoch erhalten.
Verschiebung
der Müllabfuhrtermine am Tag der Deutschen Einheit
Aufgrund des Feiertages am 03. Oktober verschiebt sich die
Abfallentsorgung jeweils um einen Tag nach hinten: von
Montag, den 03.10.2016 auf Dienstag, den 04.10.2016, usw.,
je einen Tag später bis Samstag, den 08.10.2016.
Parallel zur Hausmüllabfuhr verschiebt sich die Sammlung der
Papierbündel bzw. Papiertonnen sowie der Biotonnen. Die
Abfuhrtermine der gelben Wertstofftonnen bleiben
unverändert, wie im Abfallkalender aufgeführt.
Besser sehen
und gesehen werden: Kostenloser Lichttest beim mobilen ADAC
Prüfdienst in Duisburg-Mattlerbusch
Funktionierende und korrekt eingestellte Scheinwerfer am
Auto sind gerade in den dunklen Monaten wichtig – nicht nur,
damit der Fahrer die Geschehnisse auf der Straße besser
sieht, sondern auch, damit andere Verkehrsteilnehmer das
Fahrzeug besser wahrnehmen. Leider weist laut Lichttest 2015
nach wie vor jedes zweite Auto mindestens einen Mangel an
der Beleuchtung auf. Der ADAC empfiehlt daher, den
kostenlosen Lichttest zu nutzen, den der Club in seinen
mobilen Prüfstationen anbietet. Hier wird die Beleuchtung
getestet und eingestellt. Ist alles in Ordnung, gibt es eine
Beleuchtungsplakette für das Fahrzeug. Zusätzlich werden
weitere wichtige Funktionen am Pkw getestet: Zustand der
Reifen, Bremsflüssigkeit, Kühlsystem-Frostschutz sowie
Batterie. Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben,
die kostenlosen Leistungen im Rahmen eines Kurzchecks in
Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden,
können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt
werden. Über die Messergebnisse bekommt der Fahrer ein
Prüfprotokoll. Der ADAC Prüfdienst ist vom 07. bis 10.
Oktober in Duisburg-Mattlerbusch, Revierpark Mattlerbusch,
Parkplatz 3, Burgstraße, stationiert. Die Prüfungen werden
wochentags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie
samstags von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr durchgeführt.
MSV –
Chemnitzer FC: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV
Duisburg gegen Chemnitzer FC am kommenden Samstag, 1.
Oktober, um 14 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945
und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung
MSV-Arena: · ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt
um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr · ab „Bergstraße“
um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr · ab „Meiderich
Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr ·
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr
alle fünf Minuten · ab „Duisburg Hbf-Osteingang“
ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
„Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt kostenlos.
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Donnerstag 29. September 2016 |
Stadtbibliothek und Volkshochschule: 1. Duisburger
Makerspace - Gemeinsamer Aktionstag rund ums Selbermachen
Der „1. Duisburger Makerspace“ möchte bei den
Besucherinnen und Besuchern die Lust wecken, selbst aktiv zu
werden. Produzieren statt konsumieren lautet das Motto. Der
Makerspace findet am Samstag, 8. Oktober, von 11 bis 15 Uhr
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
statt. Der Eintritt ist frei.
Ein alter Trend erfährt durch die Digitalisierung einen
neuen Schub: Selbermachen! Ging es bislang darum, mit
herkömmlichen handwerklichen Fertigkeiten seiner Kreativität
Ausdruck zu verleihen, eröffnet die Digitalisierung
ungeahnte neue Möglichkeiten. Was man heute mit
Mikrocomputern, Konstruktionsprogrammen, 3D-Druckern,
Laserscannern oder Lasercuttern alles machen kann, möchten
die Duisburger Stadtbibliothek und die Volkshochschule im
Rahmen eines Aktionstages am Samstag, dem 8. Oktober, der
interessierten Öffentlichkeit vorführen. Solche
Selbermacher-Treffen haben sich weltweit unter dem Begriff
„Makerspace“ etabliert.
Für diesen „1. Duisburger Makerspace“ konnten kompetente
Partner gewonnen werden. Das Fablab (Foto oben) der
Hochschule Rhein-Waal ist ein 500 Quadratmeter großes
Fertigungslabor (Fabrication Laboratory), das mit modernsten
Werkzeugen wie 3D-Druckern, Lasercuttern oder
Schneideplottern ausgestattet ist.
Es gibt kaum ein
Objekt, das sich dort nicht in kürzester Zeit herstellen
lässt. Das Fablab-Team wird anhand von Beispielen und
Vorführungen das Leistungsspektrum dieser modernen
Kreativwerkstatt vorstellen. Das Repair-Café aus Ruhrort
kämpft gegen die Wegwerfmentalität und die programmierte
Obsoleszenz, das ist der geplante Verschleiß bei
Elektrogeräten. Die erfahrenen Tüftler werden
demonstrieren, wie sich vermeintlich unreparierbare
Kaffeemaschinen, Computer und andere Dinge des täglichen
Bedarfs mit wenig Aufwand wieder in Gang setzen lassen. Die
Besucher werden gebeten, keine eigenen defekten Geräte
mitzubringen. Das Repair-Café wird aber auch zeigen,
dass man bei digitaler Technik nicht nur passiver Nutzer
sein muss, sondern selbst relativ einfach mit
programmierbaren Mikrocomputern wie dem Arduino oder dem
Raspberry Pi viel Kreativität entwickeln kann. In dieselbe
Kerbe schlägt auch ein Team der Volkshochschule, das den
Mikrocomputer „micro:bit“ präsentieren wird, der in
Großbritannien an alle Siebtklässler verschenkt wird und
dort das Standardtool im IT-Unterricht ist. Mit Virtual
Reality befassen sich Schüler der Gesamtschule Emschertal
aus Neumühl. Sie werden vorführen, wie man aus vorgestanztem
Karton ein Cardboard basteln kann.
Ein Cardboard, in
das ein Smartphone eingeschoben wird, verwandelt sich mit
zugehörigen Apps in eine preiswerte Virtual-Reality-Brille.
Hier werden erste Eindrücke von virtuellen Welten erfahrbar.
Ums einfache
Programmieren geht es auch am Stand der Sekundarschule
Hamborn (früher Realschule Hamborn II) an der
Kalthoffstraße. Seit vier Jahren sind die mindstorm-Roboter
(Foto unten) der Firma Lego aus der Schule nicht mehr
wegzudenken.
Im Projekt „Roberta“
programmieren die Schülerinnen und Schüler diese kleinen
Geräte, deren Einsatzmöglichkeiten keine Grenzen kennen. Mit
welcher Begeisterung dieses Projekt an der Schule angenommen
wurde, zeigen die Erfolge beim „Robo Cup“, einem
landesweiten Programmierwettbewerb für die
mindstorm-Roboter. Die Sekundarschule Hamborn gehört zu den
zehn besten Teams in NRW. Beim „1. Duisburger Makerspace“
werden sie ihr Können und verschiedene Einsatzmöglichkeiten
der Lego-Roboter vorstellen.
Die Radio-Duisburg-Jugendredaktion wird ebenfalls vor
Ort sein und demonstrieren, wie einfach man Podcasts
produzieren kann. Die Jugendredaktion wird unter dem Motto
„jung hilft alt“ auch Ansprechpartner für den Umgang mit
digitalen Tools sein. Außerdem stellt die Stadtbibliothek
ihre umfangreichen Medien rund ums Selbermachen vor, und die
Volkshochschule wird ihre vielfältigen Kursangebote rund um
computergestütztes Konstruieren, 3D-Drucken und
Programmieren präsentieren.
Tag der
Deutschen Einheit mit Adler & Co. Zum
Einzug des Herbstes dürfen sich die Besucher des Zoo
Duisburg noch einmal auf Marga und Frans Hueben, Inhaber der
Falknerei „de Valkenhof“ und ihre Tiere freuen. Am Tag der
Deutschen Einheit, 3.10.2016 ermöglicht das niederländische
Ehepaar den Zoogästen, majestätische Vögel mit scharfen
Krallen und kräftigen Schnäbeln kennenzulernen. Um
11:30 Uhr, 13:30 Uhr und 15:30 Uhr werden Greifvögel wie
Adler und Falken, aber auch Eulen über den Koppeln der
Sparkassen-Erlebniswelt und manchmal direkt über den Köpfe
der Zuschauer kreisen. Begleitet werden die Vorführungen von
interessanten und unterhaltsamen Fakten über die eleganten
und majestätischen Luftakrobaten. Auch werden kleine und
große Zuschauer in die Präsentation der Tiere einbezogen und
haben die einmalige Chance, den faszinierenden Beutegreifern
nahe zu kommen. Die Falkner sind ab vormittags mit einer
Auswahl ihrer Greifvögel und Eulen im Bauernhofbereich
anzutreffen, sodass man auch zwischen den Flugvorführungen
einen nahen Blick auf die Meister der Lüfte werfen kann. Die
Vorführungen der gefiederten Beutegreifer sind natürlich
kostenfrei, einzig der reguläre Zooeintritt ist zu
entrichten.
Königstraßensanierung
Beschluss
vom Februar 2016: Im Rahmen des Stadtbahnbaus wurde
die Königstraße in den 1990er Jahren neu gestaltet.
Dem Kraftfahrzeugverkehr steht die Königstraße
seitdem mit Ausnahme des Anlieferverkehrs nicht mehr
zur Verfügung. Zur Attraktivitätssteigerung der
Innenstadt werden jedoch verstärkt Veranstaltungen
im Bereich der Fußgängerzone durchgeführt, so dass
die Oberfläche zusätzlichen mechanischen
Beanspruchungen ausgesetzt ist. Aufgrund der
gesteigerten Beanspruchung mit hohen LKW-Lasten
brechen viele der großformatigen Natursteinplatten
und stellen zunehmend eine Gefahrenstelle dar.
Da die Instandsetzung sowie die Beschaffung neuer
Natursteinplatten sehr kostenintensiv sind, wurden
Gefahrenstellen in den letzten Jahren zunehmend
durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien
(Asphalt, Betonsteinpflaster) provisorisch
geschlossen. Dies hat zu einem insgesamt deutlich
schlechteren Gesamterscheinungsbild des zentralen
Fußgängerbereiches geführt. Zur Verbesserung dieses
Erscheinungsbildes der Haupteinkaufsstraße hat die
Verwaltung unter Berücksichtigung der Haushaltslage
eine über 4 Jahre laufende abgestufte Vorgehensweise
zur Beseitigung der Missstände erarbeitet.
Demnach sollen ab dem Haushaltsjahr 2016 jährlich
rd. 500.000.- € zur Sanierung der Königstraße zur
Verfügung gestellt werden, so dass in sinnvoll
abgestimmten Bauabschnitten die Oberfläche der
Königstraße (inkl. Unterbau) in den nächsten 4
Jahren erneuert werden kann.
Der Anlieferverkehr wird im
Wesentlichen auf den Flächen abgewickelt, in denen
der Oberbelag aus großformatigen Natursteinplatten
besteht und durch Natursteinpflasterrinnen/Mulden
und Klinkerflächen gefasst ist. Vor dem Hintergrund
der für Fußgänger leitenden Wirkung, die bei
Verwendung eines einheitlichen Materials erzeugt
wird, sollen hier die Natursteinplatten gegen ein
Betonsteinpflaster ausgetauscht werden, das auch auf
dem Portsmouthplatz (Format 15cm x 30cm, durchgängig
im Farbton Palladiumsilber, mittlerer Graufarbton)
Verwendung findet.
Die aufgenommen Natursteinplatten werden eingelagert
und zur Ausbesserrung anderer schadhafter Stellen
verwendet werden. Durch den Einsatz von
Betonsteinpflaster kann die Oberfläche im Vergleich
zum Natursteinpflaster um ca. 50% kostengünstiger
erneuert werden.
Das vorhandene Ziegelpflaster im Bereich der
„Aufenthaltszonen“ (zwischen den Baumreihen und
Bänken) wird beibehalten und in die weitere Planung
integriert bzw. ergänzt.
Die Belange der Barrierefreiheit werden durch die
vorhandenen Hausfronten bzw. –kanten, die als
Orientierungshilfe zur Verfügung stehen, ausreichend
berücksichtigt, so dass auf den Einbau eines
zusätzlichen taktilen Leitsystems verzichtet werden
kann.
Bauabschnitte:
Die Gesamtsanierung der Oberfläche gliedert sich in
vier vorläufige Bauabschnitte:
1. Abschnitt Südlicher Bereich der Königstraße
(zwischen Klinkerfläche und Entwässerungsmulde)
beginnend vom Kuhtor über die Düsseldorfer Straße
und Claubergstraße bis zur Ausbaugrenze
König-Heinrich-Platz. 2. Abschnitt
Nördlicher Bereich zwischen Steinsche Gasse und
Kuhtor, zwischen König-Heinrich-Platz und
Landgerichtsstraße, zwischen Hönig-Heinrich-Platz
und Averdunkplatz,
3. Abschnitt Nördlicher Bereich zwischen Am
Burgacker und Landgerichtsstraße,
Platz/Einmündungsbereich
Königstraße-Claubergstraße-Landgerichtsstraße, so
wie der südlicher Bereich Tonhallenstraße bis
Averdunkplatz
4. Abschnitt Südlicher Bereich Steinsche Gasse bis
Kuhtor, nördlicher Bereich Kuhtor bis Düsseldorfer
Straße und Platz/Kreuzungsbereich Königstraße
Düsseldorfer Straße Die genauen Abgrenzungen der
weiteren Abschnitte werden (tlw. bestehen noch
mehrjährige Zweckbindungsfrist in Abhängigkeit zur
alten Förderbindung) im Zuge der weiteren
Bearbeitung entwickelt und - soweit möglich - auf
Veranstaltungen aller Art abgestimmt.
Kosten und
Finanzierung:
Die zur Realisierung des 1. Bauabschnittes
benötigten 500.000.- € sind im städtischen Haushalt
2016 vorgesehen. Die Beträge der Folgejahre sind im
mittelfristigen Investitionsprogramm für die Jahre
2017 bis 2019 eingeplant. Folgelasten entstehen
durch Abschreibungen, die im Ergebnishaushalt
eingeplant sind.
Im Zuge der Erneuerung der Oberflächenbefestigung
der Königstraße müssen vorhandene Straßenteile
entfernt werden, die im Anlagevermögen noch mit
einem Restbuchwert von 546.983 € bilanziert und in
dieser Höhe auszubuchen sind. Parallel dazu können
anteilig die darauf entfallenden Sonderposten für
Zuwendungen und Beiträge von insgesamt 357.605 €
vorzeitig aufgelöst werden, so dass im Ergebnis ein
Verlust von 189.378 € verbleibt.
Gemäß § 43 Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO)
i.d.F. des 1. NKF- Weiterentwicklungsgesetzes vom
18.09.2012 sind Erträge und Aufwendungen aus dem
Abgang von Vermögensgegenständen nach § 90 Abs. 3 S.
1 der Gemeindeordnung unmittelbar mit der
allgemeinen Rücklage zu verrechnen. Die
Buchgewinne/Buchverluste werden somit direkt in der
Bilanz / allg. Rücklage mit dem Eigenkapital
verrechnet. Die bislang erforderlichen Buchungen in
der Ergebnisrechnung sind nicht mehr zulässig und
entfallen.
Festschrift 150 Jahre Königstraße
Golfturnier
für den guten Zweck - Spende für Gastroenterologie im
Bethesda Golf und gute Laune, 40 Golfer haben
jetzt auf dem Grün der Anlage des Niederrheinischen
Golf-Clubs in Duisburg für den guten Zweck abgeschlagen. Die
eingeladenen Gäste, Geschäftspartner und Sponsoren der
Gesellschaft der Freunde und Förderer des Bethesda
Krankenhauses und der Bethesda-Stiftung, stellten sich
bereits zum 17. Mal in den Dienst der guten Sache. Insgesamt
wurde ein stattlicher Betrag von rund 10.000 Euro erspielt
und gespendet. In diesem Jahr sollen die Einnahmen aus
dem Turnier zur Anschaffung eines sogenannten Manometrie und
pH-Metriegerätes mit Impedanzmessung für die Klinik für
Gastroenterologie dienen. Es misst in Echtzeit alle Daten
der Nahrungsaufnahme und zwar vom Schluckakt und des
Nahrungstransportes vom Rachen in den Magen. Bei 45
Prozent der Patientinnen und Patienten mit Sodbrennen ist
aber die Ursache ein „nicht-saurer“ Reflux, etwa von
alkalischem (nicht-saurem) Magensaft oder durch den
Rückfluss von Gallensaft aus dem Zwölffingerdarm. Bei vielen
Refluxpatienten erweitert die Impedanz Messung daher
erheblich die medizinischen Diagnose- und
Behandlungsmöglichkeiten. „Ehrgeizige Golfer, großer
Sport, ganz viel Spaß, aber auch eine hochklassige und
dennoch familiäre Atmosphäre zeichnete das diesjährige
Turnier aus. Und der Niederrheinische Golf-Club war wie
immer ein toller Gastgeber", blickt Gerd F. Wengeler,
Geschäftsführer der Freunde und Förderer, zufrieden auf das
Ereignis zurück. Am Ende des Turniers wurden die besten
Spieler natürlich wieder mit tollen Preisen prämiert.
Ausklang fand der Tag bei einem gemeinsamen Abendessen und
Austausch über die Ereignisse des Tages.
Die Teilnehmer des diesjährigen Golfturniers vor dem
Kanonenstart. Foto: Bethesda
Veranstaltung im Rahmen der Fairen Wochen 2016
Im Rahmen der Fairen Woche lädt die Stadt Duisburg im
Namen der Steuerungsgruppe „Fairtrade Town Duisburg“ am
Donnerstag, 29. September, um 17 Uhr im Rathaus am Burgplatz
19 in Duisburg-Mitte zu einer interessanten Veranstaltung
mit Shailesh Patel aus Indien ein. Shailesh Patel ist
Baumwoll-Projektmanager für die
Fairtrade-Baumwollkooperative Rapar & Dhrangadhra in
Nordindien und wird in seinem Vortrag über die Vorteile von
Fairtrade für indische Kleinbauern referieren sowie über die
Umstellung seiner Kooperative auf Bio-Anbau und zahlreiche
produktive Projektideen berichten. Der Vortrag bietet
den Teilnehmern damit Informationen aus erster Hand über
faire Produktions- und Lebensbedingungen und sie erfahren
Wissenswertes über fair gehandelte Biobaumwolle. Für
weitere Informationen zur „Fairtrade Town Duisburg“ steht
Peter Heise vom Amt für Umwelt und Grün, 0203/283-2211, zur
Verfügung. Informationen zur Fairen Woche, dem
Veranstaltungskalender sowie Einkaufsmöglichkeiten fair
gehandelter Produkte sind im Internet unter
www.fairewoche.de
abrufbar.
Shailesh Patel ist
Baumwoll-Projektmanager für die Region Kutch in Nordindien.
Er sieht die Vorteile von Fairtrade für die Kleinbäuerinnen
und Kleinbauern insbesondere in der Anschaffung neuer
Arbeitsgeräte, der technischen Unterstützung zur Steigerung
der Produktivität und Profitabilität beim Anbau ihrer
Baumwolle. Ebenfalls profitieren sie von der Unterstützung
bei der Umstellung auf Bio-Anbau, bei dem gentechnisch
modifiziertes Saatgut ausgeschlossen ist – in Nordindien ein
Ausnahmefall. Dass Shailesh für die Kooperative Rapar &
Dhrangadhra zu Gast ist, ist Ergebnis einer
Erfolgsgeschichte: Über mehrere Jahre haben die Bauern daran
gearbeitet, sich als selbständige, demokratisch organisierte
und strukturierte Kooperative zu etablieren. Vorher haben
sie als Fairtrade-zertifizierte Vertragsproduzenten zwar
bereits von stabilen Preisen und der FairtradePrämie
profitiert, aber erst jetzt als Kooperative stehen selbst in
Kontakt mit Partnern, verhandeln selbst die Verträge mit
Aufkäufern der Baumwolle und entscheiden selbstbestimmt über
die Entwicklung der Organisation. „Für die Bauern ist das
ein großer Erfolg. Sie haben jetzt ein viel größeres
Interesse als Organisation Fortschritte zu machen und wollen
sich aktiv an der wirtschaftlichen, sozialen und
ökologischen Entwicklung beteiligen.“ Projekt-Ideen gibt
es viele, z.B. zur Produktion von Bio-Saatgut, die Stärkung
von Frauen, Informationstage zum Klimawandel, Training zu
Wasserschutz, Wasser-Recycling und -Aufbereitung und die
Versorgung von örtlichen Schulen mit sauberem Trinkwasser.
Bislang hat die junge Organisation 500 Mitglieder. Im
kommenden Jahr wollen weitere 200 Bäuerinnen und Bauern
beitreten. Das Beispiel von Rapar & Dhrangadhra zeigt
vorbildlich, was sich hinter dem Ziel von Fairtrade –
Empowerment - verbirgt: Die Stärkung von Kleinbauern und den
Aufbau selbstorganisierter, selbstbewusster und
selbständiger Organisationen. Vom 24. – 30. September
2016 wird Shailesh Patel über die Erfolgsgeschichte von
Rapar & Dhrangadhra auf seiner Rundreise berichten.
Volkshochschule sucht dringend Kursleiter für
Alphabetisierungskurs Die Volkshochschule
Duisburg sucht dringend einen Kursleiter oder eine
Kursleiterin für einen ausgebuchten Alphabetisierungskurs,
der am Montag, 24. Oktober, in Walsum beginnt. Dieser
Integrationskurs findet dreimal in der Woche nachmittags
statt. Besonders geeignet sind entweder Kursleiter mit
einer Zulassung des Bundesamtes für Migration und
Flüchtlinge zum Unterrichten in Integrationskursen oder
Grundschullehrerinnen und -lehrer im Ruhestand, die Lust auf
eine sinnvolle Beschäftigung haben. Interessierte können
sich telefonisch an Gisela Böllert unter (0203) 283-3372
wenden.
VHS:
Literarischer Klavierabend mit dem blinden Pianisten Martin
Engel und Dr. Burkhard Engel Die
Volkhochschule lädt in Kooperation mit der
Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e. V. am
Freitag, 30. September, um 20 Uhr ins Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte zu einem literarischen
Klavierabend ein. Der blinde Pianist Martin Engel, spielt
Kompositionen von Chopin, Liszt und Debussy, untermalt mit
Texten von Heinrich Heine, gelesen von Dr. Burkhard Engel
(Cantaton Theater). Der Klavierabend versetzt
Interessierte in die Mitte des 19. Jahrhunderts, als Paris
das musikalische Zentrum Europas war: Liszts virtuoses
Klavierspiel war nicht zu übertreffen, noch mehr gefiel
Heine Chopin, der „Raffael des Fortepiano“. Claude Debussy
traf 1885 im Alter von 23 Jahren den 74-jährigen Franz
Liszt, der ihm aus seinen romantisch-impressionistischen
Klavierwerken vorspielte. Liszt sei der größte Pianist, den
er je gehört habe, schwärmte Debussy. Der Eintritt
kostet an der Abendkasse zehn Euro. Karten gibt es vorab in
allen Geschäftsstellen der Volkshochschule. Weitere Infos
gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.
Martin Engel und Dr. Burkhard Engel
VHS: Vortrag
zu Hans Christian Andersen mit musikalischer Umrahmung
Werner Seuken erzählt in seinem Vortrag am
Donnerstag, 29. September,
um
18.30 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26
in der Stadtmitte über das Leben des jungen Hans Christian
Andersen in der Zeit von 1830 bis 1836. Er liest
Gedichte und Auszüge aus Briefen sowie eine leicht gekürzte
Fassung des Märchens „Die kleine Seejungfrau“. Marliese
Reichardt umrahmt den Vortrag mit Klavierstücken aus dem
„Album für die Jugend“ von Robert Schumann. Die große
Liebe des dänischen Dichters Hans Christian Andersen
(1805-1875) war Edvard Collin. Als dieser heiratete, schrieb
Andersen das autobiografisch geprägte Märchen „Die kleine
Seejungfrau“. Der Eintritt kostet fünf Euro an der
Abendkasse. Weitere Infos gibt es bei Dr. Claudia Kleinert
unter (0203) 283-4157.
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Mittwoch 28. September 2016 |
Duisburg-Neumühl: Ruprechtstraße wird zur Einbahnstraße
Die Ruprechtstraße ist ab sofort in Fahrtrichtung
Obermarxloher Straße als Einbahnstraße ausgeschildert. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern in diesem Bereich die
Fahrbahndecke. Um den Rettungsweg der Feuerwehr
freizuhalten, wurde auf beiden Seiten ein Haltverbot
eingerichtet. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert.
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Dezember.
Duisburg-Meiderich: Sperrung im Bereich Kanalstraße /
Hofstraße Im Bereich der Kanalstraße sowie
der Hofstraße werden ab Mittwoch, 28. September,
Kanalarbeiten durchgeführt. Daher wird die Hofstraße aus
Fahrtrichtung Am Welschenhof als Sackgasse ausgeschildert.
Die Kanalstraße kann bis zur Straße „Am Kanal“ befahren
werden. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
passieren. Die Kanalbaumaßnahme dauert voraussichtlich bis
Mittwoch, 12. Oktober.
Sicherheitsaktion für Erstklässler Die
kleinsten Verkehrsteilnehmer vor Unfällen schützen – das ist
das Ziel der ADAC Sicherheitsaktion für Erstklässler. Wer
besser gesehen wird, ist besser geschützt – deshalb
verschenkt der Automobilclub auch in diesem Jahr bundesweit
wieder 750 000 reflektierende Westen an i-Dötzchen. In den
kommenden Wochen werden in Nordrhein-Westfalen insgesamt
rund 166 000 Sicherheitswesten an über 3 000 Grundschulen
verteilt. In Duisburg werden 78 Schulen mit 4 519 Westen
ausgestattet. Schulanfänger sind auch Verkehrsanfänger
und daher im trubeligen Alltag auf der Straße sehr
gefährdet. 2015 verunglückten 28 235 Kinder unter 15 Jahren
im Straßenverkehr – meist deshalb, weil sie zu spät oder
überhaupt nicht gesehen werden. „Weil Kinder die schwächsten
Verkehrsteilnehmer sind, liegt es uns sehr am Herzen, ihre
Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Hier macht unsere
kleine Weste den großen Unterschied“, erklärte Bernd
Fronhoffs, Vorstandsmitglied für Verkehr und Technik beim
ADAC Nordrhein e.V. Er übergab heute zusammen mit
Oberbürgermeister Sören Link und Schulleiterin Regine
Teufel-Geraedts die Westen an die 46 Erstklässler der
Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Im Reimel. „Denn sie
macht Schüler schon aus einer Entfernung von 140 Metern gut
sichtbar.“ Zum Vergleich: Ein dunkel gekleidetes Kind
erkennen andere Verkehrsteilnehmer erst, wenn sie bereits 25
Meter nah herangekommen sind. Dann noch zu reagieren und zu
bremsen, ist nur bei langsamem Tempo noch möglich. Hell
gekleidete Fußgänger sind zumindest etwas früher zu
erkennen, aus rund 40 Metern Entfernung. „Daher ist es im
wahrsten Sinne des Wortes ,ganz schön helle‘, die Weste
unterwegs immer zu tragen“, so Bernd Fronhoffs.
Oberbürgermeister Sören Link betonte: „Mit den
reflektierenden Westen wird der Schulweg für die Kinder
bedeutend sicherer. Die Aktion passt hervorragend in unsere
Kampagne ,Duisburg. Aber sicher‘, bei der wir mit vielen
Netzwerk- und Kooperationspartnern die Sicherheit im
Straßenverkehr erhöhen. Ich möchte mich beim ADAC herzlich
für diese tatkräftige Unterstützung bedanken." Rolf
Steinrücke, Abteilungsleiter Personal der Deutschen Post in
Duisburg, ergänzte: „Mit rund 30 000 Paketen bringen wir die
Westen deutschlandweit kostenlos an die Schulen. Das Thema
Sicherheit im Straßenverkehr spielt für uns eine zentrale
Rolle, da wir täglich bei Wind und Wetter mit unseren
Zustellfahrzeugen unterwegs sind. Wir bitten Lehrer und
Eltern, die Schüler zum Tragen der Weste zu animieren und
die Kinder tatkräftig dabei zu unterstützen.“ Die
Wirksamkeit der Sicherheitswesten wurde heute mit einem
kleinen, aber beeindruckenden Experiment verdeutlicht: In
einem abgedunkelten Raum stehen auf der einen Seite ein
dunkel gekleidetes Kind, eines mit heller Kleidung und ein
Kind mit einer Sicherheitsweste. Der Rest der Klasse
positioniert sich möglichst weit entfernt und leuchtet die
drei Kinder mit einer Taschenlampe an, während sie sich
langsam auf sie zubewegen. Dabei wird schnell deutlich,
welches Kind am ehesten erkannt wird. Ein Aha-Effekt, der im
Kopf bleibt!
Bereits im siebten Jahr stattet die ADAC Stiftung „Gelber
Engel“ Erstklässler kostenfrei mit den leuchtend gelben,
werbefreien Kapuzen-Westen aus. Bislang wurden so insgesamt
5,3 Millionen Westen verteilt. Unterstützer der Aktion ist
die Deutsche Post, die die gesamte Logistik und den
kostenlosen Versand der rund 30 000 Pakete übernimmt.
Die Sicherheitswesten erfüllen die hohen gesetzlichen
Qualitätsstandards und Normen für Kindersicherheitskleidung.
Dies garantieren die Prüfungen durch das Sächsische
Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) und der anspruchsvolle
Oeko-Tex® Standard 100. Erstmals gibt es in diesem Jahr im
Anschluss an die Aktion einen bundesweiten Wettbewerb, der
die Kinder animieren soll, die Weste jeden Tag zu tragen –
denn nur dann kann sie für mehr Sicherheit sorgen!
Grundschulen, die dokumentieren, dass ihre Schüler die
Westen regelmäßig tragen, haben die Chance auf wertvolle
Preise.
Gerhard-Hauptmann-Grundschule in Duisburg: Milchkuh Lotte
machte den Sportlehrer Bewegungsspaß mit
NRW-Milchmaskottchen Lotte macht gute Laune und ist gesund.
Die Sympathieträgerin mit der blonden Tolle und der coolen
Sonnenbrille besuchte am Dienstag, dem 27. September, die
Schülerinnen und Schüler der Gerhard-Hauptmann-Grundschule
in Duisburg und brachte die Kinder kräftig in Schwung. Das
2,15 Meter große NRWMilchmaskottchen, das persönlich in
ihrem mobilen Kuhstall anreiste, war als
Fitness-Botschafterin zu Gast. Mit im Gepäck hatte Lotte
ihre aktiven Bewegungspausen, ein witzig und kreativ
gestaltetes Bewegungsprogramm mit kurzen Dehnungs-,
Aktivierungs- und Lockerungs-Übungen bei denen sich die
Kinder so richtig auspowern konnten, um danach bei einem
Quiz rund um Kühe, Milch und Landwirtschaft mit Ihrem Wissen
zu punkten. Die Grundschüler hatten sichtlich Spaß: es
wurde getanzt und ausgiebig gekuschelt. Alle zeigten sich
begeistert von Lottes Sportlichkeit. Zur Stärkung versorgte
Kuh Lotte die Mädchen und Jungen mit Milch. „Lottes
Bewegungspause“ ist eine Aktion der Landesvereinigung der
Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e. V, gefördert durch
das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft,
Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW. Gemeinsam
setzen sie sich für eine gesunde Lebensweise an Schulen und
Kindergärten ein. Dabei ist die zentrale Botschaft: Es gibt
einen Zusammenhang zwischen geistiger Fitness, gesunder
Ernährung und Bewegung.
Lockeres Dehnen mit Milchkuh Lotte.
Tag der
Deutschen Einheit mit Adler & Co. Zum
Einzug des Herbstes dürfen sich die Besucher des Zoo
Duisburg noch einmal auf Marga und Frans Hueben, Inhaber der
Falknerei „de Valkenhof“ und ihre Tiere freuen. Am Tag der
Deutschen Einheit, 3.10.2016 ermöglicht das niederländische
Ehepaar den Zoogästen, majestätische Vögel mit scharfen
Krallen und kräftigen Schnäbeln kennenzulernen. Um
11:30 Uhr, 13:30 Uhr und 15:30 Uhr werden Greifvögel wie
Adler und Falken, aber auch Eulen über den Koppeln der
Sparkassen-Erlebniswelt und manchmal direkt über den Köpfe
der Zuschauer kreisen. Begleitet werden die Vorführungen von
interessanten und unterhaltsamen Fakten über die eleganten
und majestätischen Luftakrobaten. Auch werden kleine und
große Zuschauer in die Präsentation der Tiere einbezogen und
haben die einmalige Chance, den faszinierenden Beutegreifern
nahe zu kommen. Die Falkner sind ab vormittags mit einer
Auswahl ihrer Greifvögel und Eulen im Bauernhofbereich
anzutreffen, sodass man auch zwischen den Flugvorführungen
einen nahen Blick auf die Meister der Lüfte werfen kann. Die
Vorführungen der gefiederten Beutegreifer sind natürlich
kostenfrei, einzig der reguläre Zooeintritt ist zu
entrichten.
und der Kontrast
Herbstliches
Fotos haje
Umbau
Bundes- und Landesleistungszentrum Kanurennsport:
Baugenehmigung übergeben Oberbürgermeister
Sören Link ließ es sich nicht nehmen, die Baugenehmigung zur
Modernisierung des Bundes- und Landesleistungszentrums
Kanurennsport persönlich zu übergeben. Kurzerhand lud er
DuisburgSport Betriebsleiter Jürgen Dietz, Dezernent Thomas
Krützberg, den Präsidenten des Kanuregattavereins Jürgen
Joachim und Bau-Bereichsleiter Markus Farsch zu sich ins
Rathaus ein. „Der Kanurennsport ist in unserer Stadt in
den letzten Jahren immer bedeutender geworden. Auf der
Regattabahn trainieren Sportler für nationale und
internationale Meisterschaften oder auch die Olympischen
Spiele. Mit der Übergabe der Baugenehmigung möchte ich die
Wertigkeit des Vorzeigeprojektes für die Sportstadt Duisburg
unterstreichen; es ist eine symbolische Geste“, betont
Oberbürgermeister Sören Link. Nach den Ausräum- und
Rückbauarbeiten durch das Regattabahnteam von DuisburgSport
und der notwendigen Entkernung beginnen in diesen Tagen die
Bauaktivitäten. Sie beinhalten die energetische Sanierung,
den barrierefreien Ausbau sowie die Erweiterung des
Leistungszentrums. Dazu gehören unter anderem Modernisierung
und Umbau von Küche, Speisesaal, Seminarraum, Bootshaus,
Funktionsräumen und die Erweiterung des Gästehauses von 35
auf 53 Betten. DuisburgSport als Eigentümer des
Grundstückes und Betreiber der weltberühmten Regattabahn
vertritt gleichzeitig die Stadt Duisburg als Bauherr. Die
Bauausführung wird durch das Immobilien-Management Duisburg
begleitet. Möglich wird das ehrgeizige Projekt erst durch
eine staatliche Förderung. Der Bund und das Land NRW tragen
mit jeweils 3,9 Millionen Euro brutto 90 Prozent der
gesamten Baukosten in Höhe von 8,7 Millionen Euro.
DuisburgSport muss lediglich den notwendigen Anteil von zehn
Prozent tragen. Die Maßnahmen sollen bis zum 31.
Dezember 2017 abgeschlossen sein. Danach werden die neuen
Räume eingerichtet und geht es in den Probebetrieb. Im Mai
2018 steht dann mit dem Kanurennsport-Weltcup die erste
Großveranstaltung als Bewährungsprobe im Kalender.
V.l..: DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz,
Oberbürgermeister Sören Link, Beigeordneter Thomas
Krützberg, Jürgen Joachim (Präsident Kanuregattaverein
Duisburg), Markus Farsch (Bau-Bereichsleiter DuisburgSport)
Metropole
Ruhr gibt Bewerbung um IGA 2027 ab (idr) - Die
Metropole Ruhr bewirbt sich um die Ausrichtung der
Internationalen Gartenausstellung in 2027. Heute
überreichten die Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR)
Karola Geiß-Netthöfel und Josef Hovenjürgen, Vorsitzender
der RVR-Verbandsversammlung, in Haus Ripshorst in Oberhausen
die Bewerbungsunterlagen an die Deutsche
Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG). Zuvor hatte eine
zehnköpfige Bewertungskommission die Region bereist, um sich
ein Bild von den potenziellen Schauplätzen einer IGA 2027 zu
machen. Stationen waren Phönixsee und Westfalenpark in
Dortmund, das Wasserkreuz in Castrop-Rauxel/Recklinghausen
sowie die Halde Hoheward in Herten. Mit einer Entscheidung
der DBG ist in vier bis sechs Wochen zu rechnen.
"Erstmals bewirbt sich eine ganze Region um eine
Internationale Gartenausstellung und beschreitet so ganz
neue, spannende Wege der Präsentation. Die Städte und Kreise
der Metropole Ruhr haben bereits bei der Internationalen
Bauausstellung Emscher Park und der Kulturhauptstadt
RUHR.2010 unter Beweis gestellt, dass sie im Schulterschluss
ein solches Großereignis meistern können", so Karola
Geiß-Netthöfel. Wenn die Metropole Ruhr den Zuschlag
bekommt, werden in einem nächsten Schritt das in der
Machbarkeitsstudie zur IGA 2027 vorgeschlagene Konzept und
die Kosten gemeinsam mit den Städten und Kreisen und
weiteren Partnern konkretisiert. Bis Ende 2017 soll der
Prozess abgeschlossen sein. Auf dieser Grundlage entscheiden
die politischen Gremien abschließend, ob das Ruhrgebiet die
IGA 2027 durchführen kann. Im Frühjahr 2016 hatte die
RVR-Verbandsversammlung die IGA-Bewerbung beschlossen.
Das Konzept sieht ein dezentrales Großereignis vor, das auf
drei Ebenen realisiert werden kann: Fünf "Zukunftsgärten"
sollen als Hauptstandorte fungieren und Kernfragen zu Klima
und Energie begreifbar machen. Auf der zweiten Ebene werden
etwa 20 bis 25 der schönsten vorhandenen Parks und Gärten in
der Region präsentiert. Und schließlich erhalten die vielen
Umweltinitiativen wie Urban-Gardening-Projekte unter dem
Schlagwort "Dein Garten" ein Forum. Getragen werden soll
die Internationale Gartenausstellung von den 53 Kommunen und
vier Kreisen der Metropole Ruhr, von Verbänden wie
Emschergenossenschaft und Lippeverband, der regionalen
Wirtschaft und bürgerschaftlichem Engagement gemeinsam mit
dem Land NRW. Den Zuschussbedarf für die Durchführung der
IGA Metropole Ruhr 2027 schätzt die Studie auf etwa 42
Millionen Euro, verteilt auf mehrere Schultern und auf
mehrere Jahre. Das Großereignis würde umfangreiche
Investitionen auslösen, geschätzt wird eine Höhe von über
300 Millionen Euro.
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Dienstag 27. September 2016 - Welttourismustag |
Haus & Grund
und BAG Wohnungslosenhilfe starten Initiative gegen
Wohnungslosigkeit Kooperation zwischen privaten Vermietern,
sozialen Diensten und Kommunen stärken Der
Vermieterverband Haus & Grund Deutschland und die BAG
Wohnungslosenhilfe, Dachverband der Dienste und
Einrichtungen der Wohnungsnotfallhilfen in Deutschland,
wollen gemeinsam die Zusammenarbeit mit den Kommunen
stärken, um Wohnungslosigkeit bereits im Entstehen zu
verhindern. Dieses bisher einmalige Projekt stellten beide
Organisationen heute auf dem Bundeskongress des
Evangelischen Bundesfachverbandes Existenzsicherung und
Teilhabe (EBET) in Erfurt vor. „Unter dem Motto ‚Pro
Wohnen‘ wollen wir die Zusammenarbeit vor Ort so
organisieren, dass eine drohende Wohnungslosigkeit
rechtzeitig erkannt wird und Gegenmaßnahmen eingeleitet
werden können“, beschreibt Thomas Specht, Geschäftsführer
der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) das
Vorhaben. „Die privaten Vermieter sind daran interessiert,
ihren Wohnraum langfristig zu vermieten, einvernehmlich mit
ihren Mietern zu leben und stabile Einnahmen zu erzielen.
Freie Träger und Kommunen sind daran interessiert, dass
Menschen nicht ihre Wohnung verlieren“, fasst Haus &
Grund-Präsident Kai Warnecke die gemeinsamen Interessen
zusammen. Die zentrale Idee der Kooperation sei die
Bildung örtlicher Kooperationsnetzwerke zwischen lokalen
Haus & Grund-Vereinen einerseits und sozialen Diensten
freier Träger der Wohnungsnotfallhilfen bzw. der Kommunen
andererseits. Beide Partner verfügten gemeinsam über
Möglichkeiten und Ressourcen, die das Problem der
Mietschulden der Mieter auf der einen Seite und der
Mietausfälle bei privaten Vermietern auf der anderen Seite
lösen helfen. Voraussetzung sei, dass der Austausch von
Informationen zwischen den Vermietern, den sozialen Diensten
sowie den Kommunen datenschutzrechtlich auf eine solide
Basis gestellt werde. Hier müsse der Schutz vor dem Verlust
der Wohnung im Vordergrund stehen, forderten beide Verbände
unisono.
Duisport-Führung per Bus - Einblicke in die internationale
Logistikdrehscheibe Mehr als 20.000 Schiffe und
ebenso viele Züge bewegen jedes Jahr ihre Frachten über den
Duisburger Hafen. Über 131 Millionen Tonnen Güter werden
hier alljährlich umgeschlagen. Damit ist der Hafen am
Zusammenfluss von Rhein und Ruhr nicht nur der größte
Binnenhafen der Welt, sondern auch weltgrößter
Containerumschlagplatz im Binnenland. Über 300 Unternehmen
bieten hier vielfältige Dienstleistungen insbesondere im
Bereich Transport und Logistik an. Die Duisburg Kontor
GmbH bietet allen Interessierten am Samstag, 1. Oktober
2016, eine Führung durch den Duisburger Hafen an. Treffpunkt
ist um 10:00 Uhr am Busstellplatz Landfermannstraße 6
(CityPalais). Die Führung dauert etwa 2,5 Stunden und
kostet 15,00 Euro. Eine Anmeldung vorab ist notwendig!
Tickets sind bis Donnerstag, 29. September 2016, unter Tel.
0203 28544-0 oder per E-Mail an service@duisburgkontor.de
erhältlich.
Foto: Duisburg Kontor GmbH
Erwerbstätigenquote der 65- bis 69-Jährigen deutlich
gestiegen In Deutschland ist die
Erwerbstätigenquote der 65- bis 69-Jährigen zwischen 2005
und 2015 von 6,5 % auf 14,5 % gestiegen. Wie das
Statistische Bundesamt in Wiesbaden anlässlich des
Internationalen Tages der älteren Menschen meldet, hat sich
der Anteil der Erwerbstätigen somit mehr als verdoppelt.
Seehund
BLUE: Duisburger Grundschulklasse wird Namenspate
Die Klasse 1 b der Gemeinschaftsgrundschule Lange Kamp
in Beeck übernimmt die Namenspatenschaft für den vor den
Sommerferien im Zoo geborenen weiblichen Seehund BLUE.
Passenderweise ist das Klassentier der 1 b ein kleiner
Seehund! Der Wunsch dieser Klasse für die Patenschaft
entstand aus der Idee, sich intensiv mit den Seehunden und
dem Schutz dieser Tiere zu befassen und sich dafür
einzusetzen. In den folgenden Grundschuljahren sind daher
folgende Projekte geplant: im 1. Schuljahr: Spenden
für den Seehundschutz sammeln, z.B. Seehunde als Anhänger zu
basteln und zu verkaufen. im 2. Schuljahr: Infostand
im Duisburger Zoo über den Lebensraum der Seehunde und den
Seehundschutz im 3. Schuljahr: Klassenfahrt nach
Langeoog mit Fahrt zu den Seehundbänken im 4.
Schuljahr: Infostand im Duisburger Forum zum Seehundschutz
und Spendensammlung. Nordseeurlaubern werden Seehunde
ein vertrauter Anblick sein, die nach starken
Bestandseinbrüchen durch eine Viruserkrankung Ende der
1980er-Jahre nun wieder zu Tausenden an den Sandbänken zu
sehen sind. Europaweit wird die Population auf etwa 90.000
Tiere geschätzt. Die größten Gefahren der scheuen
Meeressäuger bilden heutzutage die Überfischung der Gewässer
und Umweltgifte aus Landwirtschaft und Industrie. Umso
mehr freut es den Zoo Duisburg, dass mit Hilfe der
Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Lange Kamp
das Klassentier namens OLE und die kleine BLUE als
Botschafter ihrer Verwandten in Nord- und Ostsee auftreten
werden und hoffentlich viele Besucher für den Schutz dieser
Robbenart und ihren Lebensraum sensibilisieren können.
Rhein-Ruhr-Bad am Tag der Deutschen Einheit
geöffnet Das Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße
2 in Hamborn ist für Badegäste am Montag, 3. Oktober, von 8
Uhr bis 21 Uhr geöffnet. Die Hallenbäder Neudorf und
Toeppersee, sowie das Allwetterbad in Walsum bleiben an
diesem Tag geschlossen. Weitere Informationen gibt es unter
der Bäder-Hotline 0203-2834444 und im Internet unter
www.duisburgsport.de.
Stadtmuseum:
Führung zum griechischen Symposion Dr. Andrea
Gropp bietet am Sonntag, 2. Oktober, um 14 Uhr im Kultur-
und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im
Innenhafen einen Rundgang durch die aktuelle
Sonderausstellung zum griechischen Trinkgelage an. In der
Führung werden Keramiken, aber auch Münzen und Statuen die
heiteren Seiten des Lebens in der Antike lebendig werden
lassen, präsentiert. Beim Symposion kam man zusammen,
huldigte dem Gott Dionysos und seiner Gabe, dem Wein, sprach
über Politik und Philosophie, versuchte, sich bei
Geschicklichkeitsspielen und schönen Liedern zu übertreffen
– oder flirtete mit den anderen Teilnehmern. Von all dem
berichten uns die Bilder auf den Gefäßen sowie antike
Autoren wie beispielsweise Platon, der ebenfalls in der
Ausstellung zu sehen und zu hören ist. Der Eintritt kostet
4,50 Euro, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Kottabosspieler mit Aulosbläserin. Attisch-rotfiguriger
Glockenkratér, um 420 vor Christus, Marie-Lan Nguyen.
Erzählcafé
im Stadtmuseum: Lebendige Geschichte(n) Die
Reihe „Erzählcafé - Lebendige Geschichte(n)“ startet am
Sonntag, 2. Oktober, im Kultur- und Stadthistorische Museum
am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen mit der
Veranstaltung, Titel „Solang wir erinnern…“ in die
Herbstsaison. Interessierte können sich im Gespräch mit
Fragen und Anregungen einbringen. Der Eintritt kostet 4,50
Euro.
Auf
der kleinen Bühne des Mercatorcafés werden Menschen aus der
Region zu Wort kommen, die als Zweit- und Zeitzeugen des
Widerstandes gegen den Nationalsozialismus in unserer Region
aktiv sind: Ingrid Rehwinkel, Enkelin von Dietrich Kleuken,
einem der Widerstandskämpfer des Bergheimer
Widerstandskreises um Alfred Hitz, Bernhard Schmidt, der die
NS- Dokumentationsstelle in Moers betreut und das Projekt
„Verlegung der Stolpersteine“ am Niederrhein leitet und
Annegret Keller-Stegmann, die in ihrer Funktion als Musik-
und Geschichtslehrerin in der Lise-Meitner Gesamtschule
unter anderem die Einweihung des Alfred-Hitz-Platzes in
Rheinhausen mit einem Projektkurs der Lise-Meitner
Gesamtschule mit gestaltet hat. Mitglieder des Jungen
Ensembles Ruhr werden zum Auftakt ein neu komponiertes
Musikstück zum Thema beitragen.
Stadtbibliothek: Manga, Graffiti und Co. – Spannende
Workshops für Jugendliche Im Rahmen des
Kulturrucksacks NRW finden von Oktober bis Dezember fünf
Veranstaltungs-formate mit insgesamt zehn Veranstaltungen
von zehn bis 14 Jahren in der Duisburger Stadtbibliothek
statt. Angeboten werden Trickfilmwerkstätten in
Kooperation mit der „filmothek der jugend nrw“ und Workshops
zum Manga zeichnen mit der Comiczeichenschule Moers.
Außerdem gibt es einen Graffiti-Workshop mit Marten Dalimot
von der „mindstates kreativagentur“, einen
Schauspiel-Workshop mit den Schauspielern Silke Roca und
Sascha von Zambelly sowie eine „Offene Lesebühne“, auf der
Jugendliche ihre eigenen Texte vorstellen können. Die
Workshops finden in der Zentralbibliothek im Stadtfenster in
der Stadtmitte, in den Bezirksbibliotheken Walsum und
Hamborn sowie in den Stadtteilbibliotheken Ruhrort und Beeck
und den beiden Schul- und Stadtteilbibliotheken
Gesamtschule-Süd und Rumeln-Kaldenhausen statt. Alle
Termine gibt es im Internet nachzulesen unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de. Der Eintritt kostet je
einen Euro. Eine Anmeldung in der jeweiligen Bibliothek ist
erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
NRW: Ein
Fünftel der 2,7 Millionen ausländischen Gäste von Januar bis
Juli 2016 kam aus den Niederlanden In den
ersten sieben Monaten des Jahres 2016 besuchten über 2,7
Millionen ausländische Gäste die nordrhein-westfälischen
Beherbergungsbetriebe (mit mindestens zehn Gästebetten und
auf Campingplätzen); sie verbuchten insgesamt 5,7 Millionen
Übernachtungen. Wie die amtliche Statistikstelle des Landes
anlässlich des Welttourismustages am 27. September 2016
mitteilt, nahm die Zahl der ausländischen Besucher im
Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,6
Prozent und die der Übernachtungen um 2,2 Prozent zu.
Insgesamt stieg die Zahl der Gäste in NRW um 1,7 Prozent auf
12,3 Millionen und die der Übernachtungen um 1,7 Prozent auf
27,9 Millionen.
Ein Fünftel
der ausländischen Gäste in Nordrhein-Westfalen kam aus den
Niederlanden: Auf sie entfielen im Zeitraum von Januar bis
Juli 2016 nahezu 1,4 Millionen Übernachtungen (+1,0 Prozent
mehr als ein Jahr zuvor). Auf den weiteren Plätzen folgten
Gäste aus dem Vereinigten Königreich (425 000
Übernachtungen; +2,0 Prozent), Belgien (371 100; +5,3
Prozent) und den USA (292 800; +5,8 Prozent). (IT.NRW)
Kommunales
Defizit im 1. Halbjahr 2016 mit 3,0 Milliarden Euro deutlich
höher als im Vorjahr Die Kern- und
Extrahaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne
Stadtstaaten) wiesen im ersten Halbjahr 2016 in der
Abgrenzung der Finanzstatistiken ein Finanzierungsdefizit
von insgesamt rund 3,0 Milliarden Euro auf. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, war das damit um 1,9
Milliarden Euro höher als im ersten Halbjahr 2015. Für den
Vorjahresvergleich ist zu berücksichtigen, dass die Daten
des ersten Halbjahres 2015 in mehreren Ländern korrigiert
wurden, so dass sich ein niedrigeres Finanzierungsdefizit
ergab.
Duisburg
beteiligt sich an der WissensNacht Ruhr 2016
(idr) - Das NanoEnergieTechnikZentrum (Netz), die Fakultät
für Physik und das Explorado Kindermuseum werden zum
"lebendigen Labor": Verblüffende Experimente bestaunen,
selbst zum Forscher werden oder mit Wissenschaftlern
diskutieren - das können die Besucher der 2. WissensNacht
Ruhr am Freitag, 30. September. Die Entdeckertour wird
vom Regionalverband Ruhr (RVR) veranstaltet und bildet den
Abschluss der TalentTage Ruhr des Initiativkreises Ruhr. Die
Besucher können sich auf 28 verschiedene
Forschungserlebnisse in Duisburg freuen. "Aus dem
Nanolabor auf die Bühne: Von Eisekalt bis ganz schön
brenzlig" lautet das Motto einer Science Show um 17 Uhr im
Netz. Welche Experimente in einem Nanolabor gemacht werden
und wie ein Plasma erzeugt wird, erfahren die Besucher bei
der Show. Wie entstehen Planeten? Dieser Frage geht das
"fliegende Forschungslabor" um 20 Uhr in der Fakultät für
Physik der Uni Duisburg-Essen nach. Ein weiterer Schwerpunkt
der Vorlesung ist die Schwerelosigkeit im All. Ein Workshop
rund um Chemie bietet das Explorado Kindermuseum um
20.30 Uhr für kleine und große Besucher an. Es
werden Experimente durchgeführt, bei denen spielerisch und
eigenständig geforscht werden kann. An insgesamt zehn
Standorten, in Essen, Bochum, Bottrop, Dortmund,
Duisburg, Gelsenkirchen, Herten, Mülheim an der
Ruhr, Oberhausen und Witten bieten Hochschulen,
Forschungseinrichtungen und Unternehmen kleinen und großen
Besuchern von 16 bis 22 Uhr mehr als 300 Veranstaltungen an.
Als besonderes Highlight schließt die diesjährige
WissensNacht Ruhr mit einer internationalen Science-Show um
22 Uhr in der Christuskirche Bochum ab. Sie zeigt, dass
Wissenschaft Spaß macht und begeistern kann. Die englischen
Profis von "Science made Simple" treffen dabei auf die
"Physikanten". Tickets für diese Veranstaltung sind an
der Abendkasse in der Christuskirche oder im Vorverkauf
unter
www.wissensnacht.ruhr erhältlich. Die Karten kosten
zehn, ermäßigt sechs Euro pro Person. Der Eintritt zu allen
anderen Veranstaltungen ist frei.
Akteurskonferenz zum Radschnellweg Ruhr RS1: Neuer
Image-Film vorgestellt (idr) - Gemeinsame Sache
machen wollen die Akteure des Radschnellwegs Ruhr RS1. Das
haben sie bei einer Akteurskonferenz am vergangenen Freitag
in Düsseldorf bekräftigt. Auf Einladung des
NRW-Verkehrsministeriums waren Vertreter der drei
Bezirksregierungen, des Regionalverbandes Ruhr (RVR), des
Landesbetriebs Straßen.NRW, der elf beteiligten Kommunen
sowie des Bundesverkehrs- und Bundesumweltministeriums in
der Landeshauptstadt zusammengekommen. Themen waren die
bevorstehende Änderung des Straßen- und Wegegesetzes NRW,
Fragen der Finanzierung des RS1 und die positiven Folgen
guter Radinfrastruktur für die Entwicklung der Innenstädte.
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek erläuterte die
Änderungen im Straßen- und Wegegesetz. Die Landesregierung
will künftig Radschnellwege als neue Wegekategorie
"Radschnellverbindungen des Landes" einführen. Die Änderung
des Gesetzes werde voraussichtlich im Oktober vom Landtag
beschlossen. Bereichsleiter Martin Tönnes vom
Regionalverband Ruhr berichtete über den aktuellen
Umsetzungsstand durch den Projektträger RVR. Bislang sind in
den bereits fertigen rund zehn Kilometer langen Abschnitt
31,4 Millionen Euro investiert worden. Davon stammten 24,5
Millionen aus Zuwendungen von Land, Bund und EU. Die
Angaben beziehen sich auf die bereits eröffneten Abschnitte
1 und 2 zwischen Essen Universität und Mülheim an der Ruhr
Hauptbahnhof, die drei Teilabschnitte, die von der Stadt
Mülheim zurzeit gebaut werden, und die Brücke
Berthold-Beitz-Boulevard in Essen. Die Gesamtkosten für den
Radschnellweg 1 sind auf 183,7 Millionen Euro veranschlagt.
Vorgestellt wurde auch ein neuer Image-Film. Er zeigt,
dass mit Radschnellwegen das Radfahren auch auf größeren
Distanzen leicht gemacht wird - erst recht in Verbindung mit
der zunehmenden Verbreitung von Pedelecs. So wird das
Fahrrad durch Radschnellwege gerade in Ballungsräumen für
das tägliche Pendeln zur Arbeit und auf anderen Wegen im
Alltag zu einer sinnvollen Alternative zum Pkw. Der RS 1
soll in der Endausbaustufe zehn Stadtzentren und vier
Universitäten miteinander verbinden. In seinem
Einzugsbereich leben mehr als 1,6 Millionen Einwohner.
Informationen und den Image-Film finden Sie unter
www.rs1.ruhr
Land fördert
3D-Kompetenzzentrum und Gründungsoffensive an der Hochschule
Rhein-Waal (idr) - Das Land NRW fördert den
Aufbau eines 3D-Kompetenzzentrums an der Hochschule
Rhein-Waal am Campus Kamp-Lintfort und einer
Gründungsoffensive an der Hochschule mit insgesamt rund vier
Millionen Euro. Entsprechende Förderbescheide übergab
NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin heute an die
Projektverantwortlichen. Rund 3,3 Millionen Euro stellt das
Land für das 3D-Zentrum zur Verfügung. Die
Projektpartner Hochschule Rhein-Waal, Ruhr-West in Mülheim
sowie RWTH Aachen wollen mit dem Zentrum den Innovations-,
Wissens- und Technologietransfer zwischen Forschung und
Wirtschaft vorantreiben. Damit ist es das Projekt mit dem
höchsten Fördervolumen im Rahmen des Aufrufs Regio.NRW. Rund
700.000 Euro Landesfördermittel fließen in die Innovations-
und Gründungsoffensive NiederRhein – IGNI. Im Netzwerk
der Hochschule Rhein-Waal und der Universität Duisburg-Essen
sollen Kooperationen zwischen Unternehmern und Experten aus
der Wissenschaft gefördert und Gründungen aus Hochschulen
unterstützt werden. Die Fördermittel für beide Projekte
stammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung
(EFRE) und aus Landesmitteln.
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Montag 26. September 2016 -
Europäischer Tag der Sprachen |
Haushaltsplanentwurf 2017: Ausgleich zum zweiten Mal
gelungen
Oberbürgermeister Sören Link und
Stadtkämmerin Prof. Dr. Dörte Diemert bringen in der Sitzung
des Rates der Stadt am heutigen Montag den
Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2017 einschließlich des
seit 2012 fortzuschreibenden Haushaltssanierungsplans (HSP)
ein. Das Stärkungspaktgesetz verpflichtet alle
überschuldeten oder von Überschuldung bedrohten Kommunen zum
jährlichen Haushaltsausgleich und gewährt im Gegenzug
entsprechende Konsolidierungshilfen. Duisburg gehört als
überschuldete Kommune zu den pflichtigen Teilnehmern und
erhält deshalb seit dem Jahr 2011 eine jährliche
Hilfszahlung von rd. 53 Mio. €. Spätestens ab dem Jahr 2021
müssen die Stärkungspakt-Kommunen den Haushaltsausgleich
ohne Konsolidierungshilfe erreichen, bereits im kommenden
Jahr wird die Hilfe für Duisburg daher in einem ersten
Schritt um 11,1 Mio. € reduziert. Oberbürgermeister Sören
Link freut sich, dass der Haushaltsausgleich bereits zum
zweiten Mal in Folge gelungen ist: „Die Einbringung des
Haushalts fällt in eine Zeit, in der sich der laufende
Haushalt im laufenden Jahr anders entwickelt als geplant.
Mit entsprechenden Maßnahmen haben wir sofort
gegengesteuert, um den Haushaltausgleich nicht in Gefahr zu
bringen. Mein Dank gilt allen, die sich so konstruktiv an
dem Prozess beteiligt haben.“ Gleichzeitig warnt er
davor, die Hände in den Schoß zu legen: „Wir können nur dann
unseren Weg selbst aktiv gestalten, wenn wir unsere
Anstrengungen beibehalten, Bund und Land ausreichende
Finanzmittel für die auf die Kommunen übertragenen Aufgaben
zur Verfügung stellen, wir weiter an der Einwohnerförderung
arbeiten und noch mehr Unternehmen nach Duisburg holen“, so
Link. Stadtkämmerin Prof. Dr. Diemert ergänzt:
„Angesichts der Kostenentwicklung gerade im Sozial- und
Jugendbereich müssen Bund und Länder endlich Wege finden,
wie besonders betroffene Städte wie Duisburg zukünftig
dauerhaft und strukturell entlastet werden können und
Zukunftsinvestitionen möglich werden.“ Der
Haushaltsplan sieht einen Überschuss von 1,1 Mio. EUR vor,
womit die Anforderungen des Stärkungspaktes des Landes NRW
erfüllt sind. Weitere Einschnitte in das städtische
Leistungsangebot, wie sie noch 2015 notwendig waren, konnten
somit vermieden werden. Dabei sieht sich die Stadt
derzeit mit enormen finanziellen und personellen
Herausforderungen konfrontiert. Zwar kommen in den letzten
Monaten weniger Asylsuchende nach Duisburg als in der
Vergangenheit, die Unterbringung, Versorgung und vor allem
die Integration der in Duisburg lebenden Flüchtlinge sowie
der Zuwanderer aus Südost-Europa erfordert allerdings nach
wie vor erhebliche Anstrengungen.
Dies gilt umso mehr, weil das Land die
Integrationskostenpauschale des Bundes nicht an die Kommunen
weiterreichen will. 434 Mio. € jährlich stellt der Bund dem
Land Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2016-2018 zur
Verfügung. Nach derzeitigem Stand plant das Land, diese
Mittel zur Entlastung des eigenen Haushalts zu verwenden.
„Integration erfolgt vor Ort in den Kindergärten und
Schulen dieser Stadt und durch die Betreuung der Menschen im
unmittelbaren Gespräch“, verdeutlichen Link und Diemert ihr
Unverständnis angesichts der Pläne. „Es sollte eine
Selbstverständlichkeit sein, dass diese Mittel anteilig auch
nach Duisburg fließen.“ Am deutlichsten zeigen sich
die finanziellen Folgen im Sozial- und Jugendetat. So steigt
der städtische Zuschussbedarf allein bei den
Sozialleistungen um 3,2% von 225,4 Mio. € im Jahr 2016 auf
232,6 Mio. € im kommenden Jahr. Bei der Kinder-, Jugend- und
Familienhilfe müssen rund 10,9 Mio. € zusätzlich aufgewendet
werden, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 5,6%
entspricht. Der überwiegende Teil des höheren Bedarfs
entfällt auf die Transferaufwendungen. Von einem Plus in
Höhe von 31,8 Mio.€ im Bereich Soziales/Jugend entfallen
allein rd.19,2 Mio. € auf die erzieherischen Hilfen,
insbesondere für die Versorgung und Betreuung unbegleiteter
ausländischer Minderjähriger. Nur zu einem Teil stehen
diesem Mehraufwand auch Mehrerträge gegenüber. Darüber
hinaus ergeben sich auch im Personaletat Aufwandsteigerungen
von 6,2 Mio.€ gegenüber dem Vorjahr, auch hier entfällt der
überwiegende Teil auf den Bereich Kinder-, Jugend- und
Familienhilfe (4,7 Mio. €). Es ist vor allem der
robusten Konjunktur und der positiven Ertragsentwicklung zu
verdanken, dass die gestiegenen und weiter steigenden
Aufwendungen ohne zusätzliche Konsolidierungsmaßnahmen im
Haushalt veranschlagt werden können. So steigen die
Schlüsselzuweisungen im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Mio. €
an, nach ersten vorläufigen Berechnungen des Ministeriums
für Inneres und Kommunales sind für 2017 weitere
Verbesserungen in zweistelliger Millionenhöhe in Aussicht
gestellt. Auch der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer
entwickelt sich positiv, der Haushaltsentwurf sieht hier
eine Steigerung zum Vorjahr von 7,1 Mio. € vor. Schließlich
entlastet das niedrige Zinsniveau auch weiterhin die städt.
Haushaltswirtschaft. Interessierte Bürgerinnen und
Bürger finden den Haushaltplanentwurf in elektronischer Form
ab dem 26. September 2016 (jedoch nicht vor der Ratssitzung,
d.h. nicht vor 15 Uhr) auf der Internetseite der Stadt
Duisburg. Wie in den letzten Jahren besteht darüber hinaus
im Rahmen der Online-Bürgerbeteiligung die Möglichkeit, den
Haushaltsplanentwurf 2017 aufbereitet im Internet einzusehen
sowie sich zum Haushalt per E-Mail an
buergerreferat@stadt-duisburg.de zu äußern.
„Ihre Ideen,
unsere Stadt.“ Sechste Ideenwerkstatt im Bezirk
Meiderich/Beeck am 29. September Die
Leitbildentwicklung wird fortgesetzt im Stadtbezirk
Meiderich/Beeck am Donnerstag, 29. September, bei
thyssenkrupp Steel Europe (Besucherzentrum, Parkmöglichkeit
P1) auf der Kaiser-Wilhelm-Straße 100 in 47166 Duisburg. Ab
18.30 Uhr sind nun die Menschen im Bezirk Meiderich
eingeladen gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link und
Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann über den Duisburger
Leitbildprozess zu diskutieren und Ideen und Anregungen zu
entwickeln, die letztlich in eine Marketing- und
Imagekampagne münden sollen. Vor der Veranstaltung haben
die Teilnehmer die Möglichkeit, sich die neue Erlebniswelt
„Stahl hoch zehn“ von thyssenkrupp anzusehen. Was
macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche
Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für
die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle
Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu
diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam
in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches
Leitbild für Duisburg zu entwickeln. Zentraler
Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen sieben
Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen
unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden.
Auch online können Ideen unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter
unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche
Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt.
Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für
Duisburg entwickelt. Anmeldungen für die Ideenwerkstätten
sind möglich unter 0203/94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des
entsprechenden Bezirksamts.
Zum Tode Max
Mannheimer's
Mit dem
Holocaust-Überlebenden Max Mannheimer geht den
Erinnerungsbemühungen um die Shoah ein weiterer Zeitzeuge
verloren.
Max
Mannheimer, selbst Überlebender der Konzentrationslager
Auschwitz und Dacha,u widmete sein Lebenswerk der Erinnerung
an die Toten und Überlebenden von Naziterror und –gewalt.
Ob in Schulen oder bei Vorträgen auf Veranstaltungen war
er stets ein Mahner der zur Versöhnung aufrief. Er starb am
Freitag im Alter von 96 Jahren in München. Die französische
Künstlerin Francine Mayran widmete sein Porträt in der
Ausstellung „Der Mensch des Menschen Wolf? Die Shoah und
ihr Schatten“ unter der Überschrift DIE AUFGABE all jenen,
die sich für Erinnerung und Verstehen einsetzen. „Ihr seid
nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber dass es
nicht wieder geschieht, dafür schon.“ Im Geiste dieses
Zitats des Verstorbenen soll die Ausstellung im Gemeindehaus
Ruhrort erinnern und mahnen. Die Ausstellung ist bis zum
3. Oktober 2016 täglich von 10 bis 16 Uhr im Gemeindehaus
Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6 geöffnet. Besucher sind
eingeladen, Gedanken zur Erinnerung an Max Mannheimer in das
Gästebuch der Austellungsreihe einzutragen.
DVG muss die
Haltestelle „Barbarastraße“ in Duisburg-Neumühl verlegen
Ab Dienstag, 27. September, ab circa 7 Uhr, bis
voraussichtlich 31. Dezember, finden auf der
Felix-Dahn-Straße in Duisburg-Neumühl Bauarbeiten statt.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Barbarastraße“ um
circa 100 Meter zurückverlegt werden muss. Betroffen sind
die Busse der Linie 908 in Fahrtrichtung Sterkrade Bahnhof
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Betroffene
Linien: 908 Verlegte Haltestellen: „Barbarastraße“.
Senftöpfchen
rockt mit „Zokk and his Bandoleros“ Am
kommenden Samstag, den 1. Oktober rockt das Röttgersbacher
Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab
20.00 Uhr mit den „Zokk and his Bandoleros“. Drei
internationale Musiker präsentieren mit Gitarre und
Percussion Rockmusik aus den 70/80er Jahren. Elvis, Beatles,
Jonny Cash, Eagels und viele Andere werden in
atmosphärischen Akustik-Gewand auf die Kleinkunstbühne
projeziert. Der Eintritt ist wie immer frei.
Busse der
DVG müssen in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren
Ab Dienstag, 27. September, ab Betriebsbeginn, bis
voraussichtlich 11. Oktober, müssen die Busse der Linien
923, 927 und NE27 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) in Duisburg-Rheinhausen in Fahrtrichtung Rheinhausen
Markt von ihrem Linienweg abweichen. Grund hierfür sind
Rohrleitungsarbeiten auf der Krefelder Straße. Dies
wirkt sich auf die Haltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ aus.
Linien 923, 927 und NE27 in Richtung Rheinhausen Markt Die
Haltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ wird auf die
Schwarzenberger Straße zur Haltestelle „Willy-Brand-Kolleg“
der Linien 914 und 922 verlegt. Betroffene Linien: 923, 927,
NE27 Betroffene Haltestelle: „Willy-Brandt-Kolleg“.
Naturschutzmaßnahme
in der Rheinaue Walsum In der kommenden Woche
wird die Stadt Duisburg unter fachlicher Begleitung durch
die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet (BSWR) damit
beginnen, Wiesenflächen in der Rheinaue Walsum von
Gehölzaufwuchs freizuschneiden. Ziel ist es, offene
Feuchtwiesenbereiche zu reaktivieren, da diese durch den
Aufwuchs von Weiden und Erlen in den letzten Jahren
zunehmend beeinträchtigt wurden. Durch die Maßnahme wird das
Naturschutzgebiet aufgewertet und das Artenpotential
vergrößert. Durch das Beseitigen der Gehölze wird die
Artenvielfalt erhöht und beispielsweise Vogelarten wie die
Wasserralle, das Schwarzkelchen und die Wiesenschafstelze
gefördert. Diese Arten haben die Wiesenfläche an der
Overbrucher Wardtstraße wegen der Verbuschung in der letzten
Zeit gemieden. Zusätzlich wird auf der Wiese ein
flaches Gewässer, eine so genannte Blänke, hergerichtet, das
sowohl für Amphibien, als auch für Libellen und weitere
Vogelarten Lebensraum bieten wird. Nördlich von dieser
Fläche werden Erlen an einem kleinen Gewässer entfernt,
damit mehr Licht durchkommt und das Gewässer dadurch vor
einer raschen Verlandung bewahrt wird.
Kostenlose
Führung über den Recyclinghof Nord Am
Samstag, den 08. Oktober 2016, bieten die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg von 10.00 bis 12.00 Uhr die
letzte öffentliche Führung in diesem Jahr über den
Recyclinghof Nord an. Dabei wird nicht nur der Unterschied
zwischen privater und gewerblicher Anlieferung diskutiert,
sondern vor allen Dingen werden auch die Verwertungswege der
einzelnen Abfallfraktionen erläutert. Allen
Interessierten stellen die Abfallberaterinnen der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg den Abfalllernpfad vor – ein im
Umkreis von Duisburg einzigartiges Bildungsangebot.
Anmeldungen sind erwünscht unter der Rufnummer (0203) 283 –
30 00 oder per E-Mail über
abfallberatung@wb-duisburg.de. Anmeldeschluss ist der
30. September 2016. Dieses Programm wird derzeit
ausschließlich auf dem Recyclinghof Nord angeboten und gilt
für alle Duisburgerinnen und Duisburger.
Mercator-Ehrennadel für Verdienste um die Kultur
Auch in diesem Jahr wird die Stadt Duisburg
bürgerschaftliche Aktivitäten, insbesondere Engagement für
die Kultur, mit der Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es
werden Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen für ihr
Engagement für die Kultur, die Wissenschaft, die Bildung,
die Heimat- und Brauchtumspflege sowie zur Erforschung der
Stadtgeschichte Duisburgs, geehrt. Die Auswahl für insgesamt
drei Auszeichnungen trifft ein Gremium des
Kulturausschusses. Neben bereits existierenden Preisen
der Stadt Duisburg, wie zum Beispiel dem in Verbindung mit
der Köhler-Osbahr-Stiftung verliehenen „Musikpreis“ oder der
„Mercatorplakette“, sollen mit der „Mercator-Ehrennadel“
insbesondere bürgerschaftliche Aktivitäten von
gesamtstädtischer Bedeutung mit Bezug zur Kultur geehrt
werden. Bis zum 28. Oktober 2016 können Vorschläge für
eine Ehrung mit schriftlicher Begründung an die Stadt
Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg,
gerichtet werden. Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei den Kulturbetrieben unter (0203) 283-62269.
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt Bürgerinnen und
Bürger am 05.10.2016 in den Landtag ein.
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt Bürgerinnen und
Bürger aus Duisburg am Mittwoch, dem 05. Oktober 2016 in den
Landtag ein. Der Landtag Nordrhein-Westfalen ist ein
offenes Haus, in das Bürgerinnen und Bürger herzlich
eingeladen sind, Plenarsitzungen mitzuverfolgen, sich über
die Parlamentsarbeit zu informieren und das architektonisch
reizvolle Gebäude am Rheinufer zu erkunden. Los geht es
am 05. Oktober 2016 um 14 Uhr vom Buchholzer Markt,
Norbert-Spitzer-Platz, 47249 Duisburg per Bus. Nach Ankunft
und Sicherheitscheck im Landtag gibt es eine Einführung in
die parlamentarische Arbeit und die Tagesordnung. Danach
haben Sie die Gelegenheit die Plenarsitzung live auf der
Besuchertribüne mitzuerleben, um anschließend in die
Diskussion mit der SPD-Abgeordneten Sarah Philipp
einzusteigen. Am Ende erwartet Sie ein Imbiss und die
Rückfahrt nach Duisburg gegen 18:30 Uhr. Bei gewünschter
Teilnahme bitten wir Sie aus organisatorischen Gründen bis
Freitag, dem 30. September 2016, um Rückmeldung per Mail an
carolin.kempfer@landtag.nrw.de oder telefonisch unter 0211/
884 2661. Insgesamt gibt es 50 Plätze, die nach dem Prinzip
„first come, first serve“ vergeben werden.
Haus der
Jugend: Musikfestival „Rheinhausen bebt VIII“
Im Haus der Jugend rockt das Musikfestival „Rheinhausen bebt
VIII“ am Samstag, 1. Oktober, ab 17.45 Uhr (Einlass ab 17
Uhr) an der Friedrich-Alfred-Straße 14 in Rheinhausen.
Bereits zum achten Mal kommen Metal-Bands aus dem ganzen
Ruhrgebiet zum Musikfestival zusammen, um Musikliebhabern
der harten Sounds ordentlich einzuheizen. Trash Metal
liefern die Bands Vanir, Enemy Within aus Duisburg,
Teutonic Slaughter aus Gladbeck und Conceptor aus
Oberhausen. Die Musiker von Another Problem haben sich dem
Hardcore und Groove Metal verschrieben. Der Eintritt
kostet im Vorverkauf und an der Abendkasse fünf Euro.
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (02065)
252769 oder per E-Mail an hdj@jz.duisburg.de
Milchkuh
Lotte macht Duisburger Schüler fit!
Clever, witzig und
immer einen flotten Spruch parat – Milchkuh „Lotte“ mit der
blonden Tolle und der coolen Sonnenbrille punktet bei allen
Altersgruppen mit breitem Kuhgrinsen und umfangreichem
Wissen über gesunde Ernährung mit Milch. Den ganzen
Tag in der Sonne dösen und Gras kauen – nichts für Lotte.
Die macht sich lieber auf die Klauen und ist diesmal als
Fitness-Botschafterin in der Gerhard-Hauptmann-Grundschule
in Duisburg unterwegs. Mit im Gepäck hat Lotte, die
persönlich in ihrem mobilen Kuhstall anreist, ihre
Bewegungsübungen für aktives Aufwärmen. Ein witzig und
kreativ gestaltetes Bewegungsprogramm mit kurzen Dehnungs-,
Aktivierungs- und Lockerungs-Übungen bei denen sich die
Kinder so richtig auspowern können um danach bei einem Quiz
rund um Kühe und Milch mit ihrem Wissen zu punkten.
Filmstars im
Zoo Duisburg Dass eigentlich alle Menschen
Tiere mögen, wissen nicht nur Zoomitarbeiter sondern auch
die Filmemacher der großen Produktionsfirmen. So entstanden
in den vergangenen Jahrzehnten allein in den Schmieden
Hollywoods unzählige Kassenschlager, deren Hauptdarsteller
vierbeinig, befiedert oder mit Flossen bestückt sind. Zu
genau diesen tierischen Stars führt am Samstag die
Filmrallye der filmpassage Mülheim. Anlässlich des
Startes von „Findet Dorie“ am 29.9.2016, hat das familien-
und tierfreundliche Kino eine Patenschaft über einen
Paletten-Doktorfisch übernommen, und unterstützt den Zoo
somit in der Haltung des echten Vorbildes von Dorie. Sie
erinnern sich: die vergesslich-tollpatschige Freundin von
Nemo, dem inzwischen sicherlich berühmtesten Clownfisch der
Welt. In direkter Nähe zu Dorie, nämlich im Zoo-Aquarium,
befindet sich am 24.9.2016 von 11.00 – 17.00 Uhr der Start-
und Endpunkt der Rallye. Die Teilnehmer lernen übrigens
nicht nur die tierischen Filmstars kennen, sondern dürfen
auch hoffen, einen der schönen Preise zu ergattern, die die
filmpassage Mülheim zur Verfügung stellt. Zu Beginn 2017
wird der Zoo zu Gast im Kino sein: Bei einem
Tierfilm-Thementag haben kleine und große Cineasten,
Gelegenheit verschiedene beeindruckende Filme auf der großen
Leinwand der filmpassage Mülheim zu sehen und sich nebenbei
bei den Fachleuten des Zoo Duisburg rundum informieren zu
lassen.
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Freitag 23. - Sonntag 25. September 2016 |
14. Bunert’s
Lichterlauf zugunsten der Beleuchtung im Sportpark Duisburg
im Süden Neudorfs: Kruppstraße am Samstag von 17 bis 23 Uhr
gesperrt Der 14. Bunert‘s Lichterlauf am
Samstag, 24. September, führt zu Verkehrsbeschränkungen im
Sportpark Duisburg. Die Kruppstraße in Neudorf ist am
Samstag zwischen 17:30 und ca. 23 Uhr für den Auto- und
Busverkehr voll gesperrt. Hier befindet sich der Start- und
Zielbereich für die Benefiz-Rennen zugunsten der Beleuchtung
rund um die Regattabahn. Die Sperrung erfolgt zwischen
Masurenallee und Kalkweg. Die Bertaallee im Sportpark
ist zwischen 20:29 und 21:03 Uhr gesperrt. Dies gibt der
Stadtsportbund Duisburg bekannt, der das Abendsportfest
gemeinsam mit Karsten Kruck von Laufsport Bunert und
DuisburgSport veranstaltet. Auf die Verkehrsbeschränkung
hat auch die DVG reagiert. Betroffen ist am Samstagabend die
Buslinie 939 von Oberhausen, Anne-Frank-Realschule –
Klinikum Duisburg). Die zum und vom „Klinikum Duisburg“
fahrenden Busse werden zwischen den Haltestellen „Sportpark“
und „MSV Arena“ in beiden Fahrtrichtungen umgeleitet.
Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ werden
aufgehoben. Die Fahrgäste können die Haltestellen
„Sportpark“ und „SchauinslandReisen-Arena“ nutzen. Am
Lichterlauf nehmen am Samstagabend etwa 2500
Ausdauersportler teil. Start und Ziel der Läufe sind auf der
Kruppstraße. Der Erlös von etwa 20.000 Euro aus den
Startgebührten trägt dazu bei, die Beleuchtung auf der
Laufstrecke rund um die Regattabahn und den Parallelkanal zu
finanzieren. 180 Laternen ermöglichen hier den Joggerinnen
und Joggern ein sicheres Abendtraining. Weitere Information:
lichterlauf.bunert.de
Nachtschicht
für MAUS-Fans im Explorado
Das Duisburger
Kindermuseum öffnet am 3.10.2016 ausnahmsweise spätabends
von 19-22 Uhr die Türen, um kleinen und großen Besuchern ein
besonderes Erlebnis zu ermöglichen.
Den Türöffner-Tag hat die Sendung mit der MAUS bereits 2012
ins Leben gerufen. Über 600 Türen von unterschiedlichsten
Betrieben und Einrichtungen öffnen in diesem
Jahr bundesweit, um Besuchern einen Einblick zu verschaffen,
der den Rest des Jahres verschlossen bleibt. Auch das
Kindermuseum schließt normalerweise schon um 19 Uhr macht
nun extra für die MAUS-Fans eine Nachtschicht. Bereits
über 150 Kinder haben sich angemeldet - weitere Anmeldungen
sind noch möglich unter
events@explorado-duisburg.de.
Rhein-Ruhr-Bad: Schwimmkurse für Kinder
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2
in Hamborn ab Oktober wieder Schwimmkurse für Kinder an. Sie
finden zweimal pro Woche statt, haben entweder sieben
Einheiten à 45 Minuten und kosten 49 Euro oder acht
Einheiten für 56 Euro. Teilnehmen können Kinder ab fünf
Jahre. Die Kurse starten am 24. Und 25. Oktober. Anmeldungen
sind montags bis freitags von 8 bis 21.30 Uhr nur im
Rhein-Ruhr-Bad möglich. Weitere Informationen gibt es bei
der Hotline für Bäder und Sportstätten unter (0203) 283-
4444 und im Internet unter
www.duisburgsport.de.
Rheinhausen:
Krefelder Straße wird zur Einbahnstraße Die
Krefelder Straße, zwischen der Schule und der Gartenstraße,
wird ab Dienstag, 27. September, vorübergehend zur
Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Schwarzenberger Straße
gefahren werden, für die Gegenrichtung wird eine
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Die Stadtwerke Duisburg
werden voraussichtlich drei Wochen für die Reparaturarbeiten
des Wasserrohrbruchs im Einmündungsbereich Gartenstraße
benötigen.
Kostenlose
Führung über den Recyclinghof Nord Am
Samstag, den 08. Oktober 2016, bieten die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg von 10.00 bis 12.00 Uhr die
letzte öffentliche Führung in diesem Jahr über den
Recyclinghof Nord an. Dabei wird nicht nur der Unterschied
zwischen privater und gewerblicher Anlieferung diskutiert,
sondern vor allen Dingen werden auch die Verwertungswege der
einzelnen Abfallfraktionen erläutert. Allen
Interessierten stellen die Abfallberaterinnen der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg den Abfalllernpfad vor – ein im
Umkreis von Duisburg einzigartiges Bildungsangebot.
Anmeldungen sind erwünscht unter der Rufnummer (0203) 283 –
30 00 oder per E-Mail über
abfallberatung@wb-duisburg.de. Anmeldeschluss ist der
30. September 2016. Dieses Programm wird derzeit
ausschließlich auf dem Recyclinghof Nord angeboten und gilt
für alle Duisburgerinnen und Duisburger.
NRW-Flughäfen: 5,6 Prozent mehr Passagiere im ersten
Halbjahr 2016 Von den sechs großen NRW-Flughäfen
flogen im ersten Halbjahr 2016 über 9,2 Millionen Passagiere
ab; das waren 5,6 Prozent mehr Fluggäste als von Januar bis
Juni 2015. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen
als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, startete
damit mehr als jeder sechste (17,8 Prozent) der in
Deutschland gewerblich beförderten Passagiere von einem der
großen NRW-Flughäfen. Rund 7,1 Millionen der von den
NRW-Flughäfen gestarteten Passagiere flogen im ersten
Halbjahr 2016 ins Ausland (+4,8 Prozent); das
Passagieraufkommen bei Inlandsflügen erhöhte sich hingegen
auf etwa 2,1 Millionen Passagiere (+8,1 Prozent).
Von den großen
NRW-Flughäfen
im ersten Halbjahr 2016 gestartete Passagiere |
Flughafen |
mit Ziel im … |
insgesamt |
Inland |
Ausland |
Passagiere1)
(Einsteiger) |
Zu- (+)
bzw.
Abnahme (–) gegenüber Jan – Juni 2015 |
1) Abweichungen in den Summen erklären
sich aus dem Runden der Einzelwerte. |
Düsseldorf |
1 097 700 |
4 188 300 |
5 286 000 |
+ 2,0 % |
Köln/Bonn |
871 900 |
1 844 700 |
2 716 600 |
+19,1 % |
Dortmund |
42 700 |
407 100 |
449 700 |
– 2,2 % |
Niederrhein (Weeze) |
– |
436 100 |
436 100 |
– 3,7 % |
Münster/Osnabrück |
84 600 |
86 600 |
171 300 |
– 1,6 % |
Paderborn/Lippstadt |
31 600 |
108 900 |
140 500 |
–14,6 % |
Insgesamt |
2 128 500 |
7 071 600 |
9 200 100 |
+ 0,1 % |
Von Januar bis Juni 2016 stieg das Passagieraufkommen bei
Flügen ins Ausland an den Flughäfen Köln/Bonn
(+18,5 Prozent) und Düsseldorf (+2,2 Prozent), Rückläufige
Zahlen bei den Auslandspassagieren verzeichneten dagegen die
Flughäfen Paderborn/Lippstadt (−17,3 Prozent),
Münster/Osnabrück (−4,5 Prozent), Niederrhein/ Weeze
(−3,7 Prozent) und Dortmund (−2,3 Prozent)
(IT.NRW)
Zahl der
Verkehrstoten im Juli 2016 um 7,5 % zurückgegangen
Nach vorläufigen Ergebnissen kamen 322 Menschen im Juli
2016 bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 26
Personen oder 7,5 % weniger als im Juli 2015. Auch die Zahl
der Verletzten ist im Juli 2016 gesunken, und zwar gegenüber
dem Juli 2015 um 7,8 % auf circa 37 200.
Ungenutztes
Arbeitskräftepotenzial im Jahr 2015: 5,7 Millionen Menschen
wollen (mehr) Arbeit Im Jahr 2015 wünschten
sich nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung rund 5,7
Millionen Menschen im Alter von 15 bis 74 Jahren Arbeit oder
mehr Arbeitsstunden. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, sank ihre Zahl im Vergleich zum
Vorjahr um 298 000 Personen (– 5,0 %).
Kein
Kampfmittelfund am Düsseldorfer Flughafen Bei
zwei am Abend freigelegten Verdachtspunkten auf
Bombenblindgänger auf dem Flughafengelände muss der
Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung heute
Nacht nicht aktiv werden. An den Verdachtsstellen wurden
Splitterfragmente und Metallteile gefunden. Einem
weiteren Verdachtspunkt am Airport wird in der kommenden
Nacht von Donnerstag auf Freitag (22./23. September)
nachgegangen. Sollte eine Entschärfung notwendig sein, wird
diese – unabhängig von der Art des Zünders – nach
Flugbetriebsende durch den Kampfmittelbeseitigungs-dienst
der Bezirksregierung Düsseldorf durchgeführt.
Einschränkungen für den Flugbetrieb werden daher nicht –
beziehungsweise nur in geringem Maße – erwartet. In
Düsseldorf darf planmäßig bis 22:00 Uhr gestartet und bis
23:00 Uhr gelandet werden.
Einweihung
der Walter-Schädlich-Halle in Duisburg-Obermarxloh
Die Vierfachsporthalle „Walter Schädlich“ auf der
Kampstraße 2a in Duisburg-Obermarxloh wurde im Rahmen eines
kleinen, sportlichen Rahmenprogrammes am 22. September von
Oberbürgermeister Sören Link, Claas Frein, kommissarisch
technischer Betriebsleiter des Immobilien-Managements,
Rainer Bischoff vom Stadtsportbund sowie Peter Krommweh,
Schulleiter des kaufmännischen
Walther-Rathenau-Berufskollegs, eingeweiht.
Die Sporthalle kann mit einer Grundfläche von 3.200
Quadratmetern und einer 60 mal 28 Meter großen
Hallenspielfläche mit Trennvorhängen in vier unabhängige
Hallenbereiche aufgeteilt werden. Die Halle ist für den
Schul- und Vereinssport flexibel nutzbar und wird durch
einen 225 Quadratmeter großen Gymnastikraum ergänzt.
Notwendige Umkleideräume, Geschäftszimmer, ein Lagerraum und
ein Außengeräteraum für die Bezirkssportanlagen wurden in
dem neuen Gebäude realisiert. 800 Sitzplätze mit
Tribünenanlage für größere Sportevents schaffen eine
Arenaatmosphäre, die auch eine Trennung von Zuschauern und
Aktiven gewährleistet. Das Gebäude wurde barrierefrei
errichtet und entspricht der Energiesparverordnung 2009.
Namensgeber der Vierfachsporthalle ist
Walter Schädlich,
der mit 105 Toren in 25 Länderspielen der erfolgreichste
Feldhandballer Deutschlands gewesen ist. Außerdem wurde er
mit der Nationalmannschaft 1952 und 1955 zweimaliger
Weltmeister. Im August 2009 wurde mit den
vorbereitenden Maßnahmen für die neue Vierfachsporthalle
Duisburg-Hamborn begonnen. Die Kapazitäten für den Schul-
und Vereinssport in Duisburg-Hamborn waren durch die
Schließungen der Sporthalle im alten Hallenbad und der
Rhein-Ruhr-Halle nicht mehr gewährleistet, daher stimmte der
Rat der Stadt Duisburg dem Neubau der Vierfachsporthalle zu.
Baubeschreibung
Die Sporthalle hat eine Grundfläche von 3.200 qm. Die 60x28
m großen Hallenspielfläche (1.680 qm) kann mit
Trennvorhängen in vier unabhängige Hallenbereiche aufgeteilt
werden. Die Halle ist somit für den Schul- und Vereinssport
flexibel nutzbar und wird durch einen 225 qm großen
Gymnastikraum ergänzt. In dem neuen Gebäude sind zudem
notwendige Umkleideräume, Geschäftszimmer, ein Lagerraum und
ein Außengeräteraum für die Bezirkssportanlagen realisiert
worden. Die Hallenkonstruktion wurde vorwiegend durch
ein vorgefertigtes Stahlbetonskelett mit vorgehängten
Fertigteil-Wandelementen gebildet. Die Beleuchtung der Halle
erfolgt über ein umlaufendes Fensterband, mit
lichtstreuenden Kapillarfenstern. Dadurch ist bei
strahlendem Sonnenschein eine Blendung der Sportler und
Besucher ausgeschlossen. Das Dach erhielt eine offene
Stahlträgerkonstruktion.
Baukosten und Baufertigstellung
Im Herbst 2015 konnte die Halle für den Schul- und
Vereinssport endlich freigegeben werden. Die
Kostenberechnung für den Neubau inkl. Außenanlagen betrugen
im Jahr 2009 8.330.000
Euro. Aufgrund der langen Bauzeit und den
daraus gestiegenen Baukosten erhöhten sich die Gesamtkosten
für den Neubau auf rund
9,4 Mio. Euro. Nach Fertigstellung
des Außengeländes erfolgt jetzt die Einweihung der Halle.
Erwähnenswert/Sonstiges Der
verantwortliche Architekt, der maßgeblich an dem Entwurf und
der Entwicklung der Vierfachsporthalle beteiligt war, Kai
Kurowski, verstarb leider im Mai 2015 im Alter von 55
Jahren. Der Namensgeber der Halle - Walter Schädlich -
verstarb im Alter von 94 Jahren im April dieses Jahres. Für
seine herausragenden sportlichen Leistungen, wird zu seinen
Gedenken am Tage der Einweihung eine Gedenktafel in der
Halle angebracht.
Beim 15.
Rathausgespräch dreht sich alles um das Gesundheitssystem
„Das Gesundheitssystem ist im Umbruch. Die
Krankenkasse nennt sich nicht mehr Krankenkasse, sondern
Gesundheitskasse; als ob die Kasse die Gesundheit der
Bürgerinnen und Bürger sicherstellen könnte. Die
Krankenhäuser verlieren ihre wohltuenden Namen wie ‚St.
Agnes‘ oder ‚St. Johannes‘ und werden nur noch nach den
Konzernen benannt, die aus ihnen Gewinn abzuschöpfen
beabsichtigen. Hinter allen Unternehmen, die sich um das
Wohl der Kranken angeblich auf höchster professioneller
Ebene bemühen, steht der Gedanke des Geldverdienens.
Aktionäre und Gesellschafter wollen Profit sehen und das auf
Kosten der Kranken“, konstatiert Prof. Dr. Wilhelm Sandmann,
Arzt und Initiator der Duisburger Rathausgespräche. Nur wer
privat versichert sei, habe eine adäquate Versorgung
hinsichtlich Zeit und Maß, alle anderen hätten das
Nachsehen, würden schlecht betreut und müssten früh das
Krankenhaus verlassen – so das gängige Klischee. Ob
dieses Klischee stimmt, ob die Übernahme der städtischen und
konfessionellen Krankenhäuser, ja sogar von
Universitätskliniken durch Aktiengesellschaften und
Konsortien ein Vorteil oder ein Schaden für Kranken ist,
soll im Rahmen des 15. Duisburger Rathausgesprächs erörtert
werden. „Der große kranke Riese: Wie geht es mit der
medizinischen Versorgung weiter?“ lautet offiziell das Thema
am Sonntag, 25. September, um 11 Uhr im Duisburger Rathaus
am Burgplatz in der Stadtmitte. Unter der gewohnt souveränen
Leitung der Hörfunkjournalistin Randi Crott diskutieren
Wilfried Jacobs, der frühere Vorstandsvorsitzende der AOK
für das Rheinland und Hamburg und heutige Geschäftsführender
Gesellschafter des Instituts für patientenorientierte
Versorgungs-ablaufforschung in Neuss, Prof. Dr. Boris
Augurzky, Leiter des Kompetenzbereichs „Gesundheit“ am
RWI-Leibnitz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen,
Carlos A. Gebauer, Fachanwalt für Medizinrecht und Publizist
aus Duisburg und diesmal erstmals auf dem Podium der
Initiator der Duisburger Rathausgespräche, der Gefäßchirurg
Prof. Dr. Wilhelm Sandmann.
Holk Freytag,
Prof. Dr. Wilhelm Sandmann, Dr. Dierk Freytag (v.l.n.r.) vor
dem Duisburger Rathaus am Burgplatz.
Neben den
bereits aufgeworfenen Fragen, soll auch erörtert werden, ob
das Personal im Gesundheitssystem ausreichend entlohnt wird,
warum ein und dieselbe Leistung mal 800 und andermal 5.800
Euro kosten kann, ob man Ärzten, Krankenhäusern oder der
Medizin im Allgemeinen überhaupt noch vertrauen kann. Zu
hinterfragen ist aber auch, warum ein Gespräch mit einem
Heilpraktiker dreimal besser bezahlt wird als ein Kontakt
mit einem Hausarzt, ob künftig jedem Patienten extrem teure
Leistungen zur Verfügung stehen oder nur den privat
Versicherten. Der Umbruch im deutschen Gesundheitssystem ist
immer noch im Gange und noch lange nicht am Ziel angekommen.
Höchste Zeit also, den Prozess zu hinterfragen. Die
Teilnahme am Rathausgespräch ist entgeltfrei. Um eine
verbindliche Anmeldung bei Annette Thierfelder-Renk
telefonisch unter (0203) 283-2206 oder per E-Mail
a.thierfelder@stadt-duisburg.de wird gebeten. Es sind
allerdings nur noch wenige Plätze frei.
Impression
eines Rathausgespräches
Hochschul-Ranking: TU Dortmund und Universität
Duisburg-Essen unter den besten 100 (idr) - Die
Technische Universität Dortmund und die Universität
Duisburg-Essen haben es im aktuellen QS World University
Ranking wieder unter die weltweit 100 besten Hochschulen
geschafft, die jünger als 50 Jahre sind. Das Ranking
bewertet die Hochschulen in Forschung und Lehre sowie auch
in der Reputation unter Arbeitgebern. Die TU Dortmund
ist im Bereich 81 bis 90 platziert, die Universität
Duisburg-Essen liegt im Feld 91 bis 100. Insgesamt wurden
sechs junge deutsche Universitäten in dem Ranking
aufgenommen. Das Ranking wird vom Unternehmen Quacquarelli
Symonds (QS) durchgeführt und zählt zu den Hochschulrankings
mit einer hohen internationalen Aufmerksamkeit.
Haus der
Jugend: Musikfestival „Rheinhausen bebt VIII“
Im Haus der Jugend rockt das Musikfestival „Rheinhausen bebt
VIII“ am Samstag, 1. Oktober, ab 17.45 Uhr (Einlass ab 17
Uhr) an der Friedrich-Alfred-Straße 14 in Rheinhausen.
Bereits zum achten Mal kommen Metal-Bands aus dem ganzen
Ruhrgebiet zum Musikfestival zusammen, um Musikliebhabern
der harten Sounds ordentlich einzuheizen. Trash Metal
liefern die Bands Vanir, Enemy Within aus Duisburg,
Teutonic Slaughter aus Gladbeck und Conceptor aus
Oberhausen. Die Musiker von Another Problem haben sich dem
Hardcore und Groove Metal verschrieben. Der Eintritt
kostet im Vorverkauf und an der Abendkasse fünf Euro.
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (02065)
252769 oder per E-Mail an hdj@jz.duisburg.de
Duisburg und
die 18. Automesse Lack und Chrom Die
Traditionmesse „Duisburg in Lack & Chrom“ wird Sie am 24.
und 25. September (jeweils von 11 bis 18 Uhr auf der
Königstraße, Kuhstraße, Düsseldorfer Straße, Wallstraße und
Münzstraße) wieder tausende Autoliebhaber anlocken besuchen.
Im Bereich der Altstadt werden kleine Flitzer mit zwei
Rädern ausgestellt. Darunter werden italienische Motorroller
zu bestaunen sein. Die viel umringten Raritäten gibt es auf
der Wallstraße. Einige Leckerbissen aus 2015 (Fotos Harald
Jeschke):
Duisburger
Bauernmarkt parallel zu „Duisburg in Lack & Chrom“ Am Wochenende 24. und 25. September
2016 findet die Automesse „Duisburg in Lack & Chrom“ in der
City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am
Samstag, 24. September 2016, um einige Meter weichen und
wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und
Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort
mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment zwischen
10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass
durch den Bauernmarkt und die Veranstaltung „Duisburg in
Lack & Chrom“ ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger
Innenstadt zu besuchen.
Harry Potter
kommt - Mayersche bietet Mitternachtsverkauf in der
Koloniestr.88 Wenn in Hogwarts schon alles
schläft, herrscht in der Mayerschen geschäftiges Treiben. Am
24. September erscheint der neue Band "Harry Potter und das
verwunschene Kind" von J.K. Rowling in deutscher Sprache -
und wer nicht bis Samstag morgen warten will, kann das Buch
pünktlich zur Geisterstunde um Mitternacht (in der Nacht vom
23. September in den 24.September von 0:00 Uhr -01:00 Uhr)
im Ladenlokal von Klimpel &Jacobs in der Koloniestr.88
bekommen. „Besondere Ereignisse erfordern besondere
Maßnahmen" erklärt Maik Paga, Leiter der Mayerschen
Buchhandlung in Duisburg. „Harry Potter übt bis zum
heutigen Tag auf viele Leser eine große Faszination aus. Wir
möchten unseren Kunden eine Freude bereiten und bieten
deshalb den Mitternachtsverkauf an. Wir sind gespannt, wie
viele Kunden wir um Mitternacht in der Koloniestraße
begrüßen dürfen." Auf eine große Nachfrage ist die
Mayersche allemal vorbereitet. Die Lager sind gut gefüllt,
und wer es nicht schafft, persönlich vorbeizukommen, kann
das Buch natürlich auch online unter www. mayersche.de
reservieren und sich nach Hause liefern lassen. Paga: „Wir
freuen uns auf eine spannende Nacht und das lang ersehnte
Wiedersehen mit Harry Potter und all seinen großen und
kleinen Fans.
Filmstars im
Zoo Duisburg Dass eigentlich alle Menschen
Tiere mögen, wissen nicht nur Zoomitarbeiter sondern auch
die Filmemacher der großen Produktionsfirmen. So entstanden
in den vergangenen Jahrzehnten allein in den Schmieden
Hollywoods unzählige Kassenschlager, deren Hauptdarsteller
vierbeinig, befiedert oder mit Flossen bestückt sind. Zu
genau diesen tierischen Stars führt am Samstag die
Filmrallye der filmpassage Mülheim. Anlässlich des
Startes von „Findet Dorie“ am 29.9.2016, hat das familien-
und tierfreundliche Kino eine Patenschaft über einen
Paletten-Doktorfisch übernommen, und unterstützt den Zoo
somit in der Haltung des echten Vorbildes von Dorie. Sie
erinnern sich: die vergesslich-tollpatschige Freundin von
Nemo, dem inzwischen sicherlich berühmtesten Clownfisch der
Welt. In direkter Nähe zu Dorie, nämlich im Zoo-Aquarium,
befindet sich am 24.9.2016 von 11.00 – 17.00 Uhr der Start-
und Endpunkt der Rallye. Die Teilnehmer lernen übrigens
nicht nur die tierischen Filmstars kennen, sondern dürfen
auch hoffen, einen der schönen Preise zu ergattern, die die
filmpassage Mülheim zur Verfügung stellt. Zu Beginn 2017
wird der Zoo zu Gast im Kino sein: Bei einem
Tierfilm-Thementag haben kleine und große Cineasten,
Gelegenheit verschiedene beeindruckende Filme auf der großen
Leinwand der filmpassage Mülheim zu sehen und sich nebenbei
bei den Fachleuten des Zoo Duisburg rundum informieren zu
lassen.
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Donnerstag 22. September 2016 - Welttag des
Meeres |
Kein
Kampfmittelfund am Düsseldorfer Flughafen Bei
zwei am Abend freigelegten Verdachtspunkten auf
Bombenblindgänger auf dem Flughafengelände muss der
Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung heute
Nacht nicht aktiv werden. An den Verdachtsstellen wurden
Splitterfragmente und Metallteile gefunden. Einem
weiteren Verdachtspunkt am Airport wird in der kommenden
Nacht von Donnerstag auf Freitag (22./23. September)
nachgegangen. Sollte eine Entschärfung notwendig sein, wird
diese – unabhängig von der Art des Zünders – nach
Flugbetriebsende durch den Kampfmittelbeseitigungs-dienst
der Bezirksregierung Düsseldorf durchgeführt.
Einschränkungen für den Flugbetrieb werden daher nicht –
beziehungsweise nur in geringem Maße – erwartet. In
Düsseldorf darf planmäßig bis 22:00 Uhr gestartet und bis
23:00 Uhr gelandet werden.
Aktionstag
"Schulsozialarbeit muss bleiben. Dauerhaft!"
Die Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit NRW e.
V. veranstaltet am Donnerstag, 22. September, von 13 bis 17
Uhr auf der Königstraße zwischen Amtsgericht und Citypalais
in Duisburg-Mitte unter dem Motto „Schulsozialarbeit muss
bleiben. Dauerhaft!“ einen Aktionstag. Der
Aktionstag wird über die Arbeit der Schulsozialarbeiter
informieren und Einblicke in ihre vielfältigen Tätigkeiten
geben, denn die weitere Finanzierung der Schulsozialarbeit
in NRW ist gefährdet, da dieses Projektes zum 31. Dezember
2017 offiziell endet. Für Duisburg konnte eine
Verlängerung des Zeitraums bis 2018 erreicht werden. Es wird
befürchtet, dass ein wertvoller Teil des Schulsystems
wegbrechen wird und Schüler, Eltern sowie Lehrer
verlässliche Partner an ihren Schulen verlieren werden.
Mit ihrer Arbeit unterstützen die Schulsozialarbeiter 13.500
Kinder und Jugendliche an Duisburger Grund- und
Förderschulen. Sowohl Lehrer als auch Eltern erfahren hier
unter anderem in Konfliktfällen und bei Beratungsbedarf
professionelle Hilfe. Um 13.15 Uhr wird der
Beigeordnete für Familie, Bildung und Kultur der Stadt
Duisburg, Thomas Krützberg, eine Unterschriftensammlung von
betroffenen Eltern und Schulen für den Erhalt der
Schulsozialarbeit entgegennehmen. Die Stadt Duisburg wird
sich auch weiterhin dafür einsetzen, dass über das Jahr 2018
hinaus, die wertvolle Arbeit der Schulsozialarbeiter in
Duisburg gesichert ist.
Kai Magnus Sting
liest aus seinem neuen Kriminalroman "Die Ausrottung der
Nachbarschaft" in der Mayersche Buchhandlung Der
Duisburger Kabarettist und Autor Kai Magnus Sting liest
am 22. September um 20:15 Uhr in der
Mayerschen Buchhandlung aus seinem neuen Kriminalroman "Die
Ausrottung der Nachbarschaft". Das Buch: Wenn nacheinander
fast die ganze Nachbarschaft abgemurkst wird, was bleibt
einem da anderes übrig, als nachzuforschen, warum das so ist
und wer dahinter steckt? So geht es auch dem
kriminalistischen Alt-Herren-Trio Alfons Friedrichsberg,
Jupp Straeten und Willi Dahl, die eigentlich nur in Ruhe den
Sommer auf dem Balkon genießen wollen. Kommen sie aber nicht
zu. Und so gehen sie auf die Jagd nach einem Mörder, der vor
seinen Untaten Blumentöpfe und Schallplatten an seine
künftigen Leichen verschenkt, einem mörderische Hunde auf
den Hals hetzt und seine Opfer im Gartenteich ersäuft. Und
all das direkt vor der Haustür. Unter Nachbarn. Eine
tödliche Idylle. Der Autor: Seit zwanzig Jahren macht der
Duisburger mit dem Maschinengewehr-Mundwerk Deutschlands
Kabarettbühnen unsicher. Auch als Autor entpuppt er sich als
wahrer Wortakrobat. Wir freuen uns, wenn Sie über die
Veranstaltung berichten. Eintritt: 12,- € Eintrittskarten
sind in den Mayerschen Buchhandlungen oder unter
www.mayersche.de
erhältlich.
Musical-Star
Carolanne Weidle singt im Steinhof Die gebürtige
Neuseeländerin Carolanne Weidle feierte große Bühnenerfolge
im Musical CATS und auf der Welttournee als Donna im Musical
MAMMA MIA. Am Donnerstag, den 22. September ist sie im
Steinhof Duisburg zu sehen und zu hören, dort dann in fast
privater Atmosphäre im historischen Turmzimmer. Carolanne
Weidle verfügt dank ihrer Erfahrung und ihrer einzigartigen
Stimme über ein umfangreiches Repertoire, das vom Musical
über Jazz-Standards bis hin zum Swing und Pop reicht.
Begleitet wird sie bei ihrem Wohnzimmer-Konzert vom Kenny
Stewart Trio: Bandleader und Drummer Kenny Stewart, sein
Bruder Ian sowie die studierte Konzertpianistin Prof.
Patricia Martin sind allesamt Vollblutmusiker, die auf ein
Mitwirken u.a. in den großen und erfolgreichen
Musicalproduktionen und bei Liveauftritten mit
internationalen Künstlern zurückblicken können.
Besucher
können sich auf eine Show der Extraklasse mit einer
sympathischen Sängerin und Spitzen-Musikern freuen. Das
Konzert im Steinhof beginnt 20 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr.
Karten zum Preis von € 17,50 können im Steinhof, an den
bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse
erstanden werden. Weitere Informationen gibt es unter
www.steinhof-duisburg.de.
Kultur- und Bürgerzentrum Duisburg-Süd - Historisches
Turmzimmer, Düsseldorfer Landstraße 347, Huckingen,
http://www.steinhof-duisburg.de 22. September 2016;
20.00 Uhr
Apfelfest auf dem AWO-Ingenhammshof
Hoch lebe das Hoch Matthias! Für das Apfelfest am
Samstag, 24. September, auf dem AWO-Ingenhammshof dürfen
sich Leckermäuler und Nachkatzen auf gutes Wetter freuen.
Von 13 bis 18 Uhr feiert die AWO-Integration auf dem
Lernbauernhof in Meiderich den goldenen Herbst. „Matthias“
lässt die Äpfel rot und gelb leuchten. Das Hofteam um
die AWO-„Bäuerin“ Margarete Haseke hat sich zudem einiges
ausgedacht, das leckere und gesunde Obst ins beste Licht zu
rücken: Ein Apfelschälwettbewerb auf die Erwachsenen
Besucher. Wer schafft es den längsten Schalenstreifen an
einem Stück zu produzieren. Als Gewinn locken ein Gutschein
für Kaffee und (Apfel-)Kuchen im Hofcafé. Die Kinder
können aus Äpfeln mit eigener Kraft süßen Saft pressen. Wer
mehr wissen will, lernt alles über die unterschiedlichen
Sorten. Warum schmeckt ein Delicious delikat? Hat „Oma
Schmitz“ tatsächlich den „Granny Smith“ erfunden? Am
Samstag gibt es Antwort darauf. Für die hungrigen
Leckerschmecker stehen dann Apfelkuchen in allen
verschiedenen Ausrichtungen, sowie Apfelpfannkuchen,
Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Liebesäpfel und vieles mehr
bereit. Aber es muss ja nicht alles Apfel sein. Wer
kraftvoll reinbeißen möchte, kann sich auch am Grillstand
seinen „Bissen“ sichern. Grillwurst, (diesmal auch eine „
Wildwurst“ vom Reh) sowie Pommes und türkische Pizza setzen
einen herzhaften Akzent. Und weil es beim Herbstfest
wirklich rund geht, stehen Kettcars für Kurvenfahrten sowie
die Ponyreiten für einen Kreistour bereit. Nebenbei können
die Besucher auch einen ersten Blick auf die kleine
Ziegenrasselbande werfen und mit den zwei neuen kleinen
Ponys ersten Kontakt aufnehmen.
Lauf-Comeback für den guten Zweck
Im Juni hat Anja W., Postzustellerin in Neumühl erfahren,
dass Pater Tobias und seine KiPa-cash-4-kids-Läufer vom
Projekt LebensWert für ein Neumühler-Mädchen eine
Reittherapie ermöglicht haben. Da ging der ehemaligen
Marathon-Läuferin spontan durch Kopf und Herz, dass der gute
Zweck ein Ansporn sein könne, selbst wieder mit dem Laufen
zu beginnen. Krankheitsbedingt und schweren Herzens hatte
sie vor 10 Jahren mit dem Training und den Wettkämpfen
aufhören müssen. Als sie dann Pater Tobias im Stadtteil
traf, machte sie ihm folgenden Vorschlag: Ziel sei, beim
Lichterlauf an der Regattabahn am 24. September über 5
Kilometer an den Start zu gehen. Alle Freunde, Bekannte
und Arbeitskolklegen wissen, was das für sie bedeutet und
sie alle werden um Spenden für die gute Sache gebeten. Auch
die Deutsche Post unterstützt diese Initiative ihrer
Mitarbeiterin und bittet die Kollegen um Unterstützung der
Aktion. Jetzt wurde auch ein Neumühler Junge gefunden, dem
ebenfalls eine Reittherapie sehr helfen würde. Nun kann Liam
darauf hoffen, bald ebenfalls die Unterstützung zu erhalten,
die für ihn so wichtig ist. Seine Förderin hat er
bereits kennen gelernt und beide freuen sich auf den
Lichterlauf an dem Liam mit seiner kleinen Schwester beim
Bambini-Rennen teilnimmt. Über die Unterstützung dieser
Aktion würden sich Kinder wie Kiara und Liam sehr freuen:
Projekt LebensWert/KiPa-cash-4-kids Stichwort
„Reittherapie“ - Spendenkonto: Bank im Bistum Essen, BIC:
GENODED1BBE und IBAN: DE34360602950010766036
Spendenquittungen werden ausgestellt.
Foto Barbara Hackert
Ausbildungsoffensive 2017 – Bewerbungsfrist endet am 30.
September Die Stadt Duisburg bietet für das
nächste Jahr wieder über 150 Ausbildungsplätze in den
unterschiedlichsten Berufsbildern quer durch die
Stadtverwaltung und den städtischen Eigenbetrieben.an.
Angeboten werden neben klassischen Berufszweigen im
mittleren und gehobenen Verwaltungsdienst auch
gewerblich-technische Berufe, sowie Berufe mit Vorbildung
wie etwa bei der Feuerwehr. Die Ausbildungsoffensive
2017 befindet sich in der letzten Bewerbungsphase und endet
am 30. September 2016. Bewerbungen die bis zu diesem Tage
bei der Stadt Duisburg eingehen, können noch berücksichtigt
werden. Weitere Informationen zu den
Ausbildungsberufen sowie Bewerbungs- und Auswahlverfahren
finden sich auf der städtischen Internetseite
(www.duisburg.de/ausbildung), auf facebook
(www.facebook.com/ausbildung.DU) und bei den einschlägigen
Stellenportalen, wie zum Beispiel der Jobbörse und der
Arbeitsagentur.
Suche nach
Blindgängern am
Düsseldorfer Flughafen: Linie U79 wird möglicherweise
getrennt In den kommenden Nächten werden am
Düsseldorfer Flughafen mehrere Stellen untersucht, an denen
Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg liegen könnten. Sollte
es im Anschluss zu Entschärfungen kommen, haben diese auch
Auswirkungen auf die Linie U79 – und zwar am Mittwoch, 21.
September, und am Donnerstag, 22. September. In diesen
Fällen muss die Linie U79 ab etwa 23 Uhr getrennt werden:
· Aus Düsseldorf kommend, enden die Bahnen bereits
an der Haltestelle „Freiligrathplatz“, wenden dort und
fahren zurück. · Aus Duisburg kommend, enden die
Bahnen bereits an der Haltestelle „Klemensplatz“, wenden
dort und fahren zurück. Information Durchsagen in den
Fahrzeugen informieren die Kunden über die Änderungen. Wann
genau die Bahnen nicht mehr wie gewohnt fahren können,
entscheidet die Einsatzleitung vor Ort.
Linie 901:
Haltestelle Lutherplatz fertiggestellt „Wir
haben fertig!“ Die Haltestelle „Lutherplatz“ präsentiert
sich komplett neu. Rund zwölf Wochen nach Baubeginn wurden
gestern die letzten Arbeiten erledigt. Ab sofort ist die
Haltestelle allein den Fahrgästen der DVG vorbehalten, die
sich diese seit der Inbetriebnahme am 24. August noch mit
den Handwerkern zur Erledigung von Restarbeiten teilen
musste.
Der Umbau der
Haltestelle war erforderlich geworden, da mit Bezug des
Berufskollegs an der Carstanjenstraße im Jahr 2009 deutlich
mehr Fahrgäste gezählt wurden als die alte Haltestelle
aufnehmen konnte. Die Verbreiterung der Bahnsteige von 2,40
Meter auf 3,55 Meter, die Erneuerung der Gleise, der
Möblierung, der Informationssysteme und der
Videoüberwachungsanlage sowie der Einbau eines taktilen
Leitsystems bedeuten mehr Komfort, mehr Sicherheit und
Barrierefreiheit für die Fahrgäste.
Weiterbildungs- und Personalmesse „Karriere in Duisburg“
Das Netzwerk Weiterbildung Duisburg in Trägerschaft der
Bürgerstiftung Duisburg richtet am 29. September die
Weiterbildungs- und Personalmesse „Karriere in Duisburg“ in
der Schauinsland-Reisen-Arena aus. Bereits zum vierten Mal
wird in Duisburg der bundesweite Weiterbildungstag genutzt,
um noch mehr Menschen auf die Bedeutung und Vielfalt der
Weiterbildungsangebote in Duisburg aufmerksam zu machen. Die
diesjährige Messe ist mit mehr als 60 Ausstellern eine der
größten Veranstaltungen zum Deutschen Weiterbildungstag.
„Die Arbeit des Netzwerks Weiterbildung Duisburg ist für
unsere Bildungsregion ein wichtiger Baustein. Durch dessen
regelmäßige Akzentuierung der Weiterbildungserfordernisse
und der gleichzeitig immer mehr Bürgerinnen und Bürger
erreichenden Beratungsangebote gelingt es, Bildung als das
zu sehen, was sie ist: lebensbegleitend und keinesfalls mit
der Schule beginnend und dem Schulabschluss endend“, fasst
Bildungsdezernent Thomas Krützberg die Arbeit der
Netzwerkpartner zusammen. „Es freut mich besonders, dass
wir mit der Sparkasse Duisburg einen Partner gefunden haben,
der diesen Tag unterstützt. Die Professionalisierung des
Weiterbildungstages und die Organisation einer solch
deutlichen Leistungsschau wäre ohne diese Förderung kaum
realisierbar gewesen“, so der Beigeordnete abschließend.
Was 2010 mit knapp 20 Weiterbildungsanbietern als erster
Duisburger Weiterbildungstag am Kuhtor startete und 2011 mit
der Gründung des Netzwerks Weiterbildung Duisburg einen
wichtigen Schub erfuhr, wird im Rahmen der diesjährigen
Messe unter Beteiligung fast aller 40 Netzwerkpartner und
zahlreicher Unternehmen aus Duisburg ihre neueste
Fortsetzung erfahren. Das Motto des diesjährigen
Weiterbildungstages „Weiterbildung 4.0 - Digitale Welt“ ist
auch federführend für die Rahmenprogrammgestaltung der
Veranstaltung in der Duisburger Fußball-Arena. Neben
Vorträgen zur Bewerbung im digitalen Zeitalter oder einer
Podiumsdiskussion zur Bedeutung der Digitalisierung für den
Weiterbildungsbereich werden vor allem die zahlreichen
Aussteller neueste Trends präsentieren. Dazu gehören
Weiterbildungsangebote wie Arbeiten mit dem 3D-Drucker,
Schweißsimulator oder Fahrsimulator sowie eine digitale
Roadshow des NRW-Kompetenzzentrums Mittelstand 4.0. Bei
„Karriere in Duisburg“ gehört auch die aktive Akquise von
Arbeitnehmern in entsprechenden Arbeitsfeldern zum Programm.
„Wir freuen uns, dass zahlreiche renommierte Unternehmen den
Tag nutzen, um ihre Attraktivität als Arbeitgeber oder
Ausbildungsunternehmen einer größeren Öffentlichkeit
vorzustellen“, unterstreicht Norbert Geier, Sprecher von
Weiterbildung Duisburg. Interessierte Bewerber werden an
diesem Tag durch Speedcoaching und Bewerbungsmappen-Check
direkt bei ihren Bewerbungen unterstützt. „Aus Sicht
von Agentur für Arbeit und jobcenter schafft das Netzwerk
„Weiterbildung Duisburg“ ein transparentes Angebot für die
Duisburger Bürger und letztlich auch für unsere Kundinnen
und Kunden“, betont Ulrich Käser, Chef der Agentur für
Arbeit Duisburg. „Arbeitsagentur und jobcenter sorgen dafür,
dass gut beratene Kundinnen und Kunden wissen, welches
Weiterbildungsangebot das richtige für sie ist. Beides – gut
beratene Menschen und ein transparentes
Weiterbildungsangebot – ist eine gute Grundlage für einen
sicheren Verbleib im Beruf oder eine schnelle Beendigung von
Arbeitslosigkeit.“ Eine individuelle Bildungsberatung
rundet das vielseitige Angebot an diesem Tag ab. „Dabei
erfährt der Ratsuchende nicht nur, welche
Fördermöglichkeiten ihm zur Verfügung stehen, sondern kann
auch auf intensive Beratungsangebote zur beruflichen
Entwicklung zugreifen“, so Volker Heckner, Sprecher von
Weiterbildung Duisburg. Die professionelle und
kostenlose Bildungsberatung bildet einen Schwerpunkt der
Arbeit von Weiterbildung Duisburg. Hierfür hat das Netzwerk
im neuen Stadtfenster bei der VHS ein trägerübergreifendes
Lern- und Beratungszentrum eingerichtet. Viele Menschen
haben die Angebote bereits genutzt. So auch
Eishockey-Profi Andre
Hübscher. Um den Spagat zwischen Ausbildung
und Leistungssport erfolgreich zu gestalten, nutzte er
Prüfungsvorbereitungskurse und konnte so neben dem Sport
seine Ausbildung zum Speditionskaufmann mit Bravour
abschließen. Die Messe findet am 29. September von 10
bis 18 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena, Business
Lounge, auf der Margaretenstraße 5-7 in Duisburg-Neudorf
statt und ist kostenfrei. Als Moderator konnte
Stefan Leiwen
gewonnen werden, der sonst an gleicher Stelle die Tore des
MSV
feiert.
V.l.: Norbert
Geier und Volker Heckner, Sprecher von Weiterbildung
Duisburg, André Huebscher, Eishockeyspieler und
Weiterbildungsteilnehmer, Ulrich Käser, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Duisburger Arbeitsagentur und Thomas
Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur der
Stadt Duisburg stellten die Weiterbildungs- und
Personalmesse „Karriere in Duisburg“ vor.
VHS: Projekt
zur Integration bildungsferner EU-Zuwanderer
Die Stadt Duisburg beteiligt sich als eine von vier
Modellkommunen an dem Bundesprojekt „Sozialpädagogische
Begleitung der Integrationskursteilnahme bildungsferner
EU-Zuwanderer in prekären Lebenslagen“. Dieses Projekt zielt
ausschließlich auf EU-Zuwanderer aus Süd-und Südosteuropa
mit geringer bis gar keiner formaler Bildung. Das sind in
Duisburg zum einen die zahlenmäßig größten Gruppen der
Neuzuwanderer aus Bulgarien und Rumänien, aber auch
EU-Binnenmigranten aus Estland, Litauen, Polen, der
Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und den von der
Wirtschafts- und Finanzkrise betroffenen Ländern Italien,
Spanien, Portugal und Griechenland. Das auf zwei Jahre
befristete Förderprojekt wird durch das
Bundesinnenministerium sowie das Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge finanziert. Durchgeführt wird das Projekt
von den vier Duisburger Sprachkursträgern Volkshochschule,
AWO Familienbildung, SfS Schulungsgesellschaft und
Evangelisches Bildungswerk im Kirchenkreis Duisburg.
Insgesamt 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die
Möglichkeit erhalten, kostenlos in vom Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge geförderten Integrationskursen
Deutsch zu lernen. Neben den Sprachkursen kümmern sich
Sozialpädagogen um diese Teilnehmer und gewährleisten so
eine bessere Integration in die Gesellschaft. Da die
Zielgruppe dieses Projektes keine Transferleistungen vom
Jobcenter bezieht, bliebe ihr sonst der kostenlose Zugang zu
Integrationskursen versperrt. Das Projekt ermöglicht ihnen,
Deutschkenntnisse zu erwerben und hat so ihre Chance auf den
Zugang zum Arbeitsmarkt erhöht. Die sozialpädagogischen
Kräfte begleiten die Projektteilnehmer bei Bedarf zu
weiterführenden Beratungs- und Hilfsangeboten.
Fraunhofer
UMSICHT untersucht Einfluss von Licht auf Demenzpatienten
(idr) - In Demenz-Wohngemeinschaften kommen viele Menschen
seltener ans natürliche Tageslicht. Das Oberhausener
Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und
Energietechnik UMSICHT untersucht jetzt in einer Duisburger
Einrichtung, ob Demenzpatienten mithilfe eines an die Tages-
und Nachtzeit angepassten Lichtverlaufs ruhiger werden und
einen geregelteren Schlaf-Wach-Rhythmus finden. Für die
Studie wurden 66 Deckenleuchten installiert, in die LEDs mit
Farbtemperaturen von 3.000 (warmweiß) und 6.500 Kelvin
(kaltweiß) eingebaut sind. Dadurch kann das zur jeweiligen
Tages- und Nachtzeit gehörige Farbspektrum optimal
abgebildet werden. Die Forscher werten die Daten z.B. zu
Aktivitätsgrad, Bewegung und Schlaf-Wach-Verhalten sowie
Angaben zum Wohlbefinden der Bewohner aus.
Harry Potter
kommt - Mayersche bietet Mitternachtsverkauf in der
Koloniestr.88 Wenn in Hogwarts schon alles
schläft, herrscht in der Mayerschen geschäftiges Treiben. Am
24. September erscheint der neue Band "Harry Potter und das
verwunschene Kind" von J.K. Rowling in deutscher Sprache -
und wer nicht bis Samstag morgen warten will, kann das Buch
pünktlich zur Geisterstunde um Mitternacht (in der Nacht vom
23. September in den 24.September von 0:00 Uhr -01:00 Uhr)
im Ladenlokal von Klimpel &Jacobs in der Koloniestr.88
bekommen. „Besondere Ereignisse erfordern besondere
Maßnahmen" erklärt Maik Paga, Leiter der Mayerschen
Buchhandlung in Duisburg. „Harry Potter übt bis zum
heutigen Tag auf viele Leser eine große Faszination aus. Wir
möchten unseren Kunden eine Freude bereiten und bieten
deshalb den Mitternachtsverkauf an. Wir sind gespannt, wie
viele Kunden wir um Mitternacht in der Koloniestraße
begrüßen dürfen." Auf eine große Nachfrage ist die
Mayersche allemal vorbereitet. Die Lager sind gut gefüllt,
und wer es nicht schafft, persönlich vorbeizukommen, kann
das Buch natürlich auch online unter www. mayersche.de
reservieren und sich nach Hause liefern lassen. Paga: „Wir
freuen uns auf eine spannende Nacht und das lang ersehnte
Wiedersehen mit Harry Potter und all seinen großen und
kleinen Fans.
Kostenlose
Beratung im Büro des TIAD e. V. Die
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve bietet erneut eine Beratung im Büro des
Vereins türkischer Geschäftsleute in Duisburg (TIAD) an. Die
IHK-Experten informieren in persönlichen Beratungsgesprächen
zu Rechtsfragen, zur Aus- und Weiterbildung, zu
Außenwirtschaftsfragen, zu möglichen Fördermitteln und zur
Existenzgründung. Das Angebot wurde speziell für
Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund
konzipiert – selbstverständlich sind aber alle
Interessierten herzlich eingeladen. Der Beratungstag ist am
Montag, 26. September, von 17 bis 19 Uhr, im Büro des TIAD
e. V. (Verein türkischer Geschäftsleute in Duisburg und
Umgebung), Alleestraße 70, 47166 Duisburg. Die
Veranstaltung ist kostenfrei, jedoch anmeldepflichtig.
Weitere Informationen und Anmeldung bei Larissa Fuhrmann,
Telefon 0203 2821-347, E-Mail
fuhrmann@niederrhein.ihk.de.
Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte-Süd
Die
Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte-Süd mit
dem Thema „Fit durch Reha-Sport – für wen ist Reha-Sport
geeignet?“ am Mittwoch, 28. September, um 15 Uhr im
Begegnungs- und Beratungszentrum an der Braunlagerstraße 1
in Ungelsheim ein. Weitere Infos bei Frau Klein unter (0203)
786076. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen
und Termine zum Angebot der Gesundheitskonferenz gibt es im
Internet unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.
„ELTERN-FIT“: Weiterer Baustein zur Integration von
Zuwanderern an der Regenbogenschule Marxloh
Die Gemeinschaftsgrundschule Regenbogenschule auf der
Ottostraße 65 in Duisburg-Marxloh startet beim Thema
Integration engagiert in das neue Schuljahr. Im Rahmen des
von Ruhr Futur geförderten Projekts „Zusammen – Zuwanderung
und Schule gestalten“ startet mit „ELTERN-FIT“ ein
ergänzendes städtisches Angebot, um einen Beitrag zur
Integration von Zuwanderern zu leisten. An der
Regenbogenschule finden seit mehreren Jahren bereits
erfolgreich regelmäßig Elterncafés statt, die zu einem
wichtigen Bindeglied zwischen Schule und Familie geworden
sind. In Gesprächen zwischen Eltern und interkulturellen
Beratern wurde immer wieder festgestellt, dass Eltern eine
Großzahl an Fragen zu alltäglichen als auch zu schulischen
Belangen haben. Durch die steigende Anzahl an
neuzugewanderten Kindern, steigt auch der Bedarf die Eltern
dieser Kinder in Bildungsfragen zu beraten und zu
unterstützen. Hier setzt „ELTERN – Fit“ an. Bei dem durch
das Kommunale Integrationszentrum und dem Schulamt für die
Stadt Duisburg unterstütztem Elternkurs handelt es sich um
ein Zusatzangebot, das sich speziell an neuzugewanderte
Eltern richtet. Um besser auf die Fragen eingehen zu
können und den Eltern eine feste Anlaufstelle bieten zu
können, treffen sich die Eltern alle zwei Wochen unter der
Leitung einer Diplom-Sozialarbeiterin. Zielsetzung ist
es in erster Linie, die Ressourcen der Eltern zu stärken,
einen Raum für Austausch und Handlungsmöglichkeiten zu
geben. Bei der Bedarfsanalyse wünschten sich Eltern
gemeinsame Lösungen zu erzieherischen Themen, z.B. „Wie
setze ich Grenzen“, „Wie kann ich mein Kind stressfrei ins
Bett bringen“, „Wie kann ich mein Kind in seinen Begabungen
fördern“, „Wie gehe ich achtsam mit Medien um“ usw., zu
erarbeiten. Um sprachliche und interkulturelle Barrieren zu
vermeiden, werden die Gruppen (türkisch und rumänisch) durch
muttersprachliche interkulturelle Beraterinnen begleitet.
Während des Kurses gibt es zudem die Möglichkeit einer
Kinderbetreuung.
Duisburger
Bauernmarkt parallel zu „Duisburg in Lack & Chrom“ am
24.09.16 Am Wochenende 24. und 25. September
2016 findet die Automesse „Duisburg in Lack & Chrom“ in der
City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am
Samstag, 24. September 2016, um einige Meter weichen und
wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und
Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort
mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment zwischen
10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass
durch den Bauernmarkt und die Veranstaltung „Duisburg in
Lack & Chrom“ ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger
Innenstadt zu besuchen.
VHS:
Vorbeugung und Maßnahmen nach dem Befall von Schimmelpilzen
Ein VHS-Seminar am Dienstag, 27. September, von
18 bis 21.15 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in Duisburg-Mitte behandelt den Umgang mit Schimmelpilzen.
Detlef Wodtke wird den Teilnehmern unter anderem
erklären, was man selbst tun kann und wann man eine
Fachkraft beauftragen muss. An beispielhaften Situationen
wird dargestellt und besprochen, welche Präventionen es gibt
und welche Vorgehensweisen für die Vermeidung eines
neuerlichen Schimmelpilzbefalls geeignet sind.
Schimmelpilzbelastungen häufen sich. Die Ursachen sind
vielfältig. Neben den hygienischen Auswirkungen, kann es
auch zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen
kommen. Bei einem vorhandenen Schimmelpilzbefall ist für
eine nachhaltige Sanierung vor allem die Identifikation der
Ursache wichtig. Art und Umfang der Behandlung befallener
Flächen kann sehr unterschiedlich sein. Die Teilnahme
beträgt 17 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt
erforderlich.. Weitere Informationen bei der VHS,
0203/283-3220 und -2340.
Geführten
Touren im Oktober Die Duisburg Kontor GmbH
bietet diverse geführte Touren an bei denen man Duisburg mit
seinen vielen unterschiedlichen Facetten auf völlig neue
Weise kennen lernen kann. Bei den meisten Führungen besteht
in diesem Jahr nur noch einmal die Möglichkeit teilzunehmen.
Lediglich die Hüttenwerke Krupp Mannesmann Führung findet
auch noch einmal im November statt. Für alle anderen
Führungen gilt: Letzte Gelegenheit. - Samstag, 1.
Oktober, 10:00 Uhr – duisport per Bus (Duisburger Hafen)
Dauer etwa 2,5 Stunden, Preis: 15,00 € p.P. - Sonntag,
2. Oktober, 14:00 Uhr – Duisburger Innenhafen Dauer etwa 1,5
Stunden, Preis: Erwachsene 6,00 €, Kinder 4,00 € -
Sonntag, 9. Oktober, 14:00 Uhr – Innenstadt Duisburg Dauer
etwa 1,5 Stunden, Preis: Erwachsene 6,00 €, Kinder 4,00 €
- Freitag, 14. Oktober, 11:00 Uhr – Kulturlinie 901
Richtung Duisburg-Nord Dauer etwa 5 Stunden, Preis: 23,00 €
p.P incl. ÖPNV-Ticket, Getränk und Gebäck - Freitag, 21.
Oktober, 14:00 Uhr – Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM)
Dauer etwa 4,5 Stunden, Preis: 30,00 € p.P. - Montag,
31. Oktober, 17:00 Uhr – Halloween Hexenführung Dauer etwa 2
Stunden, Preis: Erwachsene 8,00 €, Kinder 5,00 €
Voranmeldung und weitere Informationen bei der Tourist
Information Duisburg unter Tel. 0203 28544-0 oder E-Mail
service@duisburgkontor.de
Musik- und
Kunstschule: Konzert mit dem United Flute Orchestra U.F.O.
Das United Flute Orchestra U.F.O. landet wieder
in Duisburg. Mit ihrem neuen Programm „French Collection”
gastiert das Ensemble am Sonntag, 25. September, um 18 Uhr
im Museum Küppersmühle am Philosophenweg 55 im Innenhafen.
Das Ensemble ist mit Flötendozenten der Musik- und
Kunstschule Duisburg sowie Dozenten benachbarter
Musikschulen besetzt. Von der Piccoloflöte bis zur
Kontrabassflöte ist die gesamte Instrumentenfamilie zu hören
und zu sehen. Das Programm bietet feinste französische Musik
von Jacques Ibert, Gabriel Fauré, Claude Debussy und Maurice
Ravel. Die Leitung übernimmt Ralf Beckers. Der Eintritt
kostet an der Abendkasse fünf Euro.
Duisburg
Kontor beschenkt die treue Kundschaft auf den Wochenmärkten
in Laar, Marxloh und Bruckhausen Die Duisburg
Kontor GmbH und ihre Marktbeschicker wollen gemeinsam mit
der treuen Kundschaft die herbstlichen Tage genießen und
erwarten diese daher mit kleinen Geschenken. So werden die
allseits beliebten Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt –
und dies, solange der Vorrat reicht. An diesen Tagen finden
die Aktionen statt. Termine: - Donnerstag, 22.
September 2016, 10:00 bis 12:00 Uhr: Wochenmarkt Laar
(Werth-/Schillstraße) - Freitag, 23. September
2016, 09:00 bis 12:00 Uhr: Wochenmarkt Marxloh
(August-Bebel-Platz) - Freitag, 23. September 2016,
12:30 bis 15:00 Uhr: Wochenmarkt Bruckhausen (Heinrichplatz)
34.000 Mitglieder
der Volksbank Rhein-Ruhr wählen Vertreterversammlung
Mit der Wahl der Vertreterversammlung 2016 sind alle
Mitglieder als Eigentümer der Genossenschaftsbank in der
Zeit vom 14. November bis zum 21. November 2016 dazu
aufgerufen, ihre Vertreter zu wählen. Für die Wahl der
insgesamt 227 Vertreter der Bank steht die Möglichkeit von
Briefwahl und Urnenwahl in ausgewählten Geschäftsstellen zur
Verfügung. So wird ein Vertreter für 150 Mitglieder der
genossenschaftlichen Bank gewählt. Interessierte haben in
der Zeit vom 22. September bis zum 7. Oktober 2016 die
Gelegenheit, die Wahlliste in allen Geschäftsstellen der
Volksbank in Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und
Ratingen-Lintorf einzusehen. An folgenden Terminen wird
die Wahl durchgeführt:
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9-12 Uhr Oberhausen-Mitte
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9-12 Uhr Ratingen Lintorf
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Die Briefwahlunterlagen können bei Yvonne Rettig, Leiterin
Vorstandsstab (Tel:0203 4567-2137) ab sofort angefordert und
bis zum 18. November 2016 eingereicht werden. Thomas
Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr
erklärt „Die Wahl der Vertreterversammlung ist Ausdruck
unserer genossenschaftlichen Tradition. Unter dem Leitsatz
`gemeinsam erreichen wir mehr` üben unsere Vertreter im
Namen aller Mitglieder ihr Stimmrecht aus. Unser Haus lebt
vom Vertrauen seiner Mitglieder und deren Engagement in der
Region. Das beweisen nicht zuletzt auch unsere
Mitgliederräte in der Mitbestimmung zur Vergabe von
Spenden.“
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Mittwoch 21. September 2016 - Tag der Ersten
Hilfe Welt-Alzheimertag -
Weltfriedenstag |
Informationsveranstaltung zur Umgestaltung des Platzes vor
dem Ostausgang des Duisburger Hauptbahnhofes -
von Harald Jeschke Die
Informationsveranstaltung zur geplanten Umgestaltung der
Friedrich-Wilhelm-Straße und zur Umgestaltung des Platzes
vor dem Ostausgang des Hauptbahnhofes, Kammerstraße zwischen
Ostausgang und Neudorfer Straße, fand in der Aula der Globus
Gesamtschule an der Gottfried-Könzgen-Straße 3 in der
Stadtmitte statt. Der Planungsentwurf für den Platz am
Ostausgang des Hauptbahnhofs wurde präsentiert.
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum - mit Mikrophon -
führte durch die Informationsveranstaltung. Das beauftragte
Planungsbüro aus Dortmund stellte durch Geschäftsführer
Bünermann die Entwürfe vor. Im Rahmen des Integrierten
Handlungskonzeptes Innenstadt (IHI) wurde die Umgestaltung
des Platzes Ostausgang Hauptbahnhof und der
Friedrich-Wilhelm-Straße vom Rat beschlossen. Die Entwürfe
sind Grundlage zur Beantragung der notwendigen Fördermittel.
Bürgerinnen und Bürger waren eingeladen, sich dort zu
informieren. Knapp 30 Anwesende verfolgten die Vorstellung.
Nach intensiver
Beobachtung der jetzigen Situation soll mit einem Budget von
rund 2 Millionen Euro die gesamte Lage wie unten stehend
nach Information, Beschluss im Rat, Förderantragstellung und
der Bewilligung ab dem Sommer 2018 verändert werden.
Ein Kernpunkt ist
dabei die Versetzung der jetzigen zentralen Ampelanlage im
Einmündungsbereich der Kammerstraße in die Neudorfer Straße.
Aber auch die
Umkehrung der jetzigen Einbahnstraßenregelung an der
Otto-Keller-Straße - wenn die Übergangslösung des
Fernbusbahnhofs ab 2017/18 auf die Westseite des
Hauptbahnhofes verlagert wurde - war ein weiterer zentraler
Punkt.
Die blauen Rechtecke
sind die Haltstellen der DVG-Busse, was bei den Bürgern
sofort die Frage aufkommen ließ, ob es im Einmündungsbereich
Kammerstraße/Neudorfer Straße der in die Neudorfer Straße
rechts abbiegenden Busse nicht Platz für zwei Gelenkbusse
geben könnte, um Rückstau vermeiden zu könen. Planer und
Verwaltung wollen das prüfen.
Auch beim
sogennanten Taxispeicher von 15 bis 20 Taxen tauchte die
Frage auf, ob dies nicht auf 30 erhöht werden könnte.
Das sei, so der
Dortmunder Planer, nicht möglich und sei aufgrund der
Erfahrung dort auch nicht erforderlich.
Fotos Harald Jeschke
Anmerkung/Fazit:
Das in diesem
wichtigen Bereich etwas getan werden muss ist unstrittig.
Die vorgetragenen Informationen waren gut. Über das eine
oder andere Detail lässt sich mit Fug und Recht diskutieren.
So kam auch von Reiner Meyer (Bezirksbügermeister) die Frage
auf, was mit dem ehemals geplanten 8000-Euro-Hinweisschild
"Neudorfer Tor" sei.
Anregung hierzu:
Der neue Kreisel bietet in der Mitte - also in
ausgezeichneter Lage - einen besonderen Platz für ein
solches Hinweisschild namens "Neudorfer Eingangstor" zur
Herausstellung des fast größten Bildungs-Stadtteils
Deutschlands sollte hervorgehobenwerden. Wer hat schon
Bildungs- und Forschungseinrichtungen wie:
Universität Duisburg - Essen
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg
Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt
Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme
e.V. (ehem. VBD)
Institut für Pianistik Musikschule Duisburg-Neudorf
Fraunhofer Institut für Mikroelektronische Schaltungen
Salomon Ludwig Steinheim-Institut
Das intelligente Haus
Sankt Petersburger Musikschule
PTA -
Lehranstalt Duisburg - Staatlich anerkannte Lehranstalt für
pharmazeutisch technische Assistenten
zu bieten. Harald Jeschke
VHS:
Vorbeugung und Maßnahmen nach dem Befall von Schimmelpilzen
Ein VHS-Seminar am Dienstag, 27. September, von
18 bis 21.15 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in Duisburg-Mitte behandelt den Umgang mit Schimmelpilzen.
Detlef Wodtke wird den Teilnehmern unter anderem
erklären, was man selbst tun kann und wann man eine
Fachkraft beauftragen muss. An beispielhaften Situationen
wird dargestellt und besprochen, welche Präventionen es gibt
und welche Vorgehensweisen für die Vermeidung eines
neuerlichen Schimmelpilzbefalls geeignet sind.
Schimmelpilzbelastungen häufen sich. Die Ursachen sind
vielfältig. Neben den hygienischen Auswirkungen, kann es
auch zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen
kommen. Bei einem vorhandenen Schimmelpilzbefall ist für
eine nachhaltige Sanierung vor allem die Identifikation der
Ursache wichtig. Art und Umfang der Behandlung befallener
Flächen kann sehr unterschiedlich sein. Die Teilnahme
beträgt 17 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt
erforderlich.. Weitere Informationen bei der VHS,
0203/283-3220 und -2340.
Geführten
Touren im Oktober Die Duisburg Kontor GmbH
bietet diverse geführte Touren an bei denen man Duisburg mit
seinen vielen unterschiedlichen Facetten auf völlig neue
Weise kennen lernen kann. Bei den meisten Führungen besteht
in diesem Jahr nur noch einmal die Möglichkeit teilzunehmen.
Lediglich die Hüttenwerke Krupp Mannesmann Führung findet
auch noch einmal im November statt. Für alle anderen
Führungen gilt: Letzte Gelegenheit. - Samstag, 1.
Oktober, 10:00 Uhr – duisport per Bus (Duisburger Hafen)
Dauer etwa 2,5 Stunden, Preis: 15,00 € p.P. - Sonntag,
2. Oktober, 14:00 Uhr – Duisburger Innenhafen Dauer etwa 1,5
Stunden, Preis: Erwachsene 6,00 €, Kinder 4,00 € -
Sonntag, 9. Oktober, 14:00 Uhr – Innenstadt Duisburg Dauer
etwa 1,5 Stunden, Preis: Erwachsene 6,00 €, Kinder 4,00 €
- Freitag, 14. Oktober, 11:00 Uhr – Kulturlinie 901
Richtung Duisburg-Nord Dauer etwa 5 Stunden, Preis: 23,00 €
p.P incl. ÖPNV-Ticket, Getränk und Gebäck - Freitag, 21.
Oktober, 14:00 Uhr – Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM)
Dauer etwa 4,5 Stunden, Preis: 30,00 € p.P. - Montag,
31. Oktober, 17:00 Uhr – Halloween Hexenführung Dauer etwa 2
Stunden, Preis: Erwachsene 8,00 €, Kinder 5,00 €
Voranmeldung und weitere Informationen bei der Tourist
Information Duisburg unter Tel. 0203 28544-0 oder E-Mail
service@duisburgkontor.de
Musik- und
Kunstschule: Konzert mit dem United Flute Orchestra U.F.O.
Das United Flute Orchestra U.F.O. landet wieder
in Duisburg. Mit ihrem neuen Programm „French Collection”
gastiert das Ensemble am Sonntag, 25. September, um 18 Uhr
im Museum Küppersmühle am Philosophenweg 55 im Innenhafen.
Das Ensemble ist mit Flötendozenten der Musik- und
Kunstschule Duisburg sowie Dozenten benachbarter
Musikschulen besetzt. Von der Piccoloflöte bis zur
Kontrabassflöte ist die gesamte Instrumentenfamilie zu hören
und zu sehen. Das Programm bietet feinste französische Musik
von Jacques Ibert, Gabriel Fauré, Claude Debussy und Maurice
Ravel. Die Leitung übernimmt Ralf Beckers. Der Eintritt
kostet an der Abendkasse fünf Euro.
Duisburg
Kontor beschenkt die treue Kundschaft auf den Wochenmärkten
in Laar, Marxloh und Bruckhausen Die Duisburg
Kontor GmbH und ihre Marktbeschicker wollen gemeinsam mit
der treuen Kundschaft die herbstlichen Tage genießen und
erwarten diese daher mit kleinen Geschenken. So werden die
allseits beliebten Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt –
und dies, solange der Vorrat reicht. An diesen Tagen finden
die Aktionen statt. Termine: - Donnerstag, 22.
September 2016, 10:00 bis 12:00 Uhr: Wochenmarkt Laar
(Werth-/Schillstraße) - Freitag, 23. September
2016, 09:00 bis 12:00 Uhr: Wochenmarkt Marxloh
(August-Bebel-Platz) - Freitag, 23. September 2016,
12:30 bis 15:00 Uhr: Wochenmarkt Bruckhausen (Heinrichplatz)
34.000 Mitglieder
der Volksbank Rhein-Ruhr wählen Vertreterversammlung
Mit der Wahl der Vertreterversammlung 2016 sind alle
Mitglieder als Eigentümer der Genossenschaftsbank in der
Zeit vom 14. November bis zum 21. November 2016 dazu
aufgerufen, ihre Vertreter zu wählen. Für die Wahl der
insgesamt 227 Vertreter der Bank steht die Möglichkeit von
Briefwahl und Urnenwahl in ausgewählten Geschäftsstellen zur
Verfügung. So wird ein Vertreter für 150 Mitglieder der
genossenschaftlichen Bank gewählt. Interessierte haben in
der Zeit vom 22. September bis zum 7. Oktober 2016 die
Gelegenheit, die Wahlliste in allen Geschäftsstellen der
Volksbank in Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und
Ratingen-Lintorf einzusehen. An folgenden Terminen wird
die Wahl durchgeführt:
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9-12 Uhr Oberhausen-Mitte
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9-12 Uhr Ratingen Lintorf
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Die Briefwahlunterlagen können bei Yvonne Rettig, Leiterin
Vorstandsstab (Tel:0203 4567-2137) ab sofort angefordert und
bis zum 18. November 2016 eingereicht werden. Thomas
Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr
erklärt „Die Wahl der Vertreterversammlung ist Ausdruck
unserer genossenschaftlichen Tradition. Unter dem Leitsatz
`gemeinsam erreichen wir mehr` üben unsere Vertreter im
Namen aller Mitglieder ihr Stimmrecht aus. Unser Haus lebt
vom Vertrauen seiner Mitglieder und deren Engagement in der
Region. Das beweisen nicht zuletzt auch unsere
Mitgliederräte in der Mitbestimmung zur Vergabe von
Spenden.“
Die Vertreterversammlung ist die unmittelbare Vertretung
aller Genossenschaftsmitglieder und damit das höchste
Gremium der Bank, das beispielsweise die Satzung ändern, die
Genossenschaft auflösen oder mit einer anderen verschmelzen
kann. Die Vertreter wählen den Aufsichtsrat, entlasten
Vorstand und Aufsichtsrat und entscheiden nach der
Feststellung des Jahresabschlusses über die Verwendung des
Überschusses oder die Deckung des Fehlbetrages. Die
Vertreter werden für eine Amtszeit von vier Jahren gewählt.
Entsprechend der Wahlordnung werden potentielle Kandidaten
für die Vertreter- und Ersatzvertreterwahlen vom
Wahlausschuss ausgewählt. Der Ausschuss besteht aus dem
Vorstand, dem Aufsichtsrat und Mitgliedern der Volksbank
Rhein-Ruhr. Die dem Wahlausschuss angehörigen Mitglieder
wurden in der Vertreterversammlung im April 2016 von den
Vertretern beschlossen.
Einweihung
der Walter-Schädlich-Halle Die
Vierfachsporthalle „Walter Schädlich“ wird im Rahmen eines
kleinen, sportlichen Rahmenprogrammes am 22. September von
Oberbürgermeister Sören Link, Claas Frein, kommissarisch
technischer Betriebsleiter des Immobilien-Managements,
Rainer Bischoff vom Stadtsportbund sowie Peter Krommweh,
Schulleiter des kaufmännischen
Walther-Rathenau-Berufskollegs, eingeweiht. Die
Sporthalle kann mit einer Grundfläche von 3.200
Quadratmetern und einer 60 mal 28 Meter großen
Hallenspielfläche mit Trennvorhängen in vier unabhängige
Hallenbereiche aufgeteilt werden. Die Halle ist für den
Schul- und Vereinssport flexibel nutzbar und wird durch
einen 225 Quadratmeter großen Gymnastikraum ergänzt.
Notwendige Umkleideräume, Geschäftszimmer, ein Lagerraum und
ein Außengeräteraum für die Bezirkssportanlagen wurden in
dem neuen Gebäude realisiert. 800 Sitzplätze mit
Tribünenanlage für größere Sportevents schaffen eine
Arenaatmosphäre, die auch eine Trennung von Zuschauern und
Aktiven gewährleistet. Das Gebäude wurde barrierefrei
errichtet und entspricht der Energiesparverordnung 2009.
Namensgeber der Vierfachsporthalle ist Walter Schädlich,
der mit 105 Toren in 25 Länderspielen der erfolgreichste
Feldhandballer Deutschlands gewesen ist. Außerdem wurde er
mit der Nationalmannschaft 1952 und 1955 zweimaliger
Weltmeister.
Auf Druck
des Bündnisses "Für die Würde unserer Städte": Bundesrat
diskutiert über gleichwertige Lebensverhältnisse in armen
und reichen Kommunen (idr) - Der Bundesrat
diskutiert am 23. September über die Gleichwertigkeit der
Lebensverhältnisse zwischen reichen und finanzschwachen
Kommunen. Diese Debatte hatte das parteiübergreifende
Aktionsbündnis "Für die Würde unserer Städte" gefordert. Die
Initiative wurde zunächst von Städten und Kreisen der
Metropole Ruhr und des Bergischen Landes ins Leben gerufen.
Mittlerweile gehören ihr 69 finanzschwache Kommunen aus acht
Bundesländern an. Die politischen Sprecher sind die
frühere Oberbürgermeisterin von Mülheim, Dagmar Mühlenfeld
(SPD), und Oberbürgermeister Dr. Bernhard Matheis (CDU) aus
Pirmasens. Bereits vor einem Jahr hatte der Bundestag sich
mit der Not finanzschwacher Kommunen beschäftigt. Das
Bündnis fordert als Hilfe zur Selbsthilfe weitere
finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern zur
Wiederherstellung der kommunalen Gestaltungsfähigkeit und
Bund-Länder-Gespräche zur Neuordnung des kommunalen
Finanzsystems.
Kindersprachkurse Chinesisch: Am Konfuzius-Institut beginnen
die neuen Kurse für Kinder Immer mehr Kinder in
Deutschland lernen Chinesisch an Schulen und in ihrer
Freizeit. Chinesisch ist für Kinder eine interessante
Sprache, da sie nach anderen Regeln funktioniert als die
europäischen Sprachen. In den chinesischen Zeichen zum
Beispiel kann man noch so manches Bild und daher die
Bedeutung erkennen, und das Schreiben ist fast schon eher
ein „Malen“. Am Konfuzius-Institut Metropole Ruhr in Neudorf
finden immer am Samstagvormittag Sprachkurse für Kinder
statt. Für Grundschüler und für Kinder bis 12 Jahre gibt
es einen Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse. Hier können
Kinder spielerisch die chinesische Sprache entdecken und
ihre Kenntnisse vertiefen. Chinesische Lieder, Basteln und
Spiele stehen dabei immer auch mit auf dem Programm, so dass
die Kinder neben der Sprache auch die chinesische Kultur
kennenlernen. Am Samstag, den 24.09.2016 beginnen die neuen
Kurse im zweiten Halbjahr 2016. Kosten: 55 Euro für 11
Termine. Anmeldung über konfuzius-institut@uni-due.de oder
Tel: 0203-306 3131. Ein Schnupperbesuch ist möglich. Kurs A
– Vorkenntnisse, 6-10 Jahre, 9:30-11:00 Uhr Kurs B –
Fortgeschrittene I, 6-10 Jahre, 9:30-11:00 Uhr Kurs C –
Fortgeschrittene II, 8-12 Jahre 11:00-12:30 Uhr Kurs D –
Anfänger, 8-12 Jahre, 11:00-12:30 Uhr.
DJK
Wanheimerort bietet Wassergymnastikkurse in der
Kranichschule an
Die DJK
Wanheimerort bietet ab sofort zwei Wassergymnastikkurse in
der Kranichschule in Wanheimerort an. Kurs 1: Dienstags
von 19:30 - 21:00 Uhr. Kurs 2: Mittwochs von 15:30 -
17:00 Uhr Die Krankenkassen übernehmen bis zu 80% der
Kurskosten, weitergehende Infos erhalten Sie von Ferdi
Hilgers unter 02151 / 400 273.
Flüchtlingshilfe Baerl lädt ein: Nachbarschaftsfest auf der
Dorfwiese in Baer
Am Sonntag, 25.
September, wird das Nachbarschaftsfest Baerl 2016 gemeinsam
mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft an
der Voßbuschstraße und interessierten Bürgerinnen und
Bürgern gefeiert. Das Fest wird zum zweiten Mal
veranstaltet. Bereits im letzten Jahr fand es in Form
eines Straßenfestes auf der Kastellstraße viel Anklang. In
diesem Jahr wird das Nachbarschaftsfest nun in der
„Dorfmitte“ ausgerichtet. Initiator ist die Flüchtlingshilfe
Baerl, beteiligt sind in Kooperation die Sportjugend
Duisburg und die Ev. Kirchengemeinde Baerl. Unterstützt
wird das Fest vom Heimat- und Bürgerverein sowie von der
freiwilligen Feuerwehr Baerl. Die Veranstalter haben ein
buntes Programm auf die Beine gestellt: Kinder und
Jugendliche dürfen sich auf Mitmachaktionen und
Bastelangebote freuen, z.B. „Menschenkicker“ und
Kinderschminken. Die Sportjugend Duisburg hat wieder jede
Menge Spiel und Spaß „im Gepäck“. Zahlreiche Musiker
bieten auf der Bühne ein vielfältiges Musikprogramm.
Alle Besucherinnen und Besucher des Nachbarschaftsfests sind
aufgerufen, kleine Speisen als Buffetspende mitzubringen
(nur so viel, wie jeder Einzelne isst). Zusätzlich gibt es
Würstchen vom Grill, Falafel, Eis, Kaffee und Kaltgetränke
zu kleinen Preisen. Die Veranstalter hoffen auf gutes
Wetter und viele fröhliche Besucherinnen und Besucher. Das
Fest beginnt am Sonntag, den 25.09.16, um 11:00 Uhr, das
Ende ist für 17:00 Uhr geplant.
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Dienstag 20. September 2016 |
DB Cargo und
VTG entwickeln Prototypen Dobrindt startet Projekt für
leisere Güterwagen Bundesminister Alexander
Dobrindt startet ein Projekt zur Entwicklung von leiseren
Güterwagen. Dafür stellt Minister Dobrindt 17 Millionen Euro
aus den Zukunftsinvestitionen der Bundesregierung bereit.
Das Projekt läuft bis 2018. Dobrindt: Unser Ziel lautet:
Mehr Mobilität, weniger Lärm. Wir starten dazu ein Projekt,
mit dem optimierte Güterwagen gebaut und getestet werden.
Sie werden leiser, energiesparender, umweltschonender und
wirtschaftlicher sein, als die heutigen Wagen. Wir wollen
damit den Einsatz solcher Wagen auf dem Schienennetz
beschleunigen. Das Projekt ist ein Element unserer
"Strategie Leise Schiene", mit der wir den Schienenlärm bis
2020 halbieren und so die Akzeptanz für Züge und
Schienenwege erhöhen. Den Zuschlag für das Forschungsprojekt
"Innovativer Güterwagen" des BMVI erhält die
Bietergemeinschaft DB Cargo AG / VTG AG. Im Rahmen des
Projekts werden unterschiedliche Wagentypen entwickelt, mit
denen der Lärm wirksam reduziert und der Energieverbrauch
gesenkt wird. Das Vorhaben beinhaltet auch den Probebetrieb
der Waggons. Zur "Strategie Leise Schiene" von Minister
Dobrindt gehören neben der Förderung von Innovationen und
leiseren Zügen vor allem Investitionen in den Lärmschutz an
Schienenstrecken sowie strengere Vorschriften.
Informationsveranstaltung zur Umgestaltung der
Friedrich-Wilhelm-Straße und Umgestaltung des Ostausgangs
Duisburg Hauptbahnhof Die
Informationsveranstaltung zur geplanten Umgestaltung der
Friedrich-Wilhelm-Straße und zur Umgestaltung des Platzes
vor dem Ostausgang des Hauptbahnhofes, Kammerstraße zwischen
Ostausgang und Neudorfer Straße, findet am Dienstag, 20.
September, ab 18 Uhr in der Aula der Globus Gesamtschule an
der Gottfried-Könzgen-Straße 3 in der Stadtmitte statt.
Der Planungsentwurf für den Platz am Ostausgang des
Hauptbahnhofs wird dort ab 18 Uhr präsentiert, ab 19 Uhr
wird der Entwurf zur Friedrich-Wilhelm-Straße vorgestellt.
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum führt durch die
Informationsveranstaltung. Das beauftragte Planungsbüro
stellt die Entwürfe vor. Im Rahmen des Integrierten
Handlungskonzeptes Innenstadt wurde die Umgestaltung des
Platzes Ostausgang Hauptbahnhof und der
Friedrich-Wilhelm-Straße vom Rat beschlossen. Die Entwürfe
sind Grundlage zur Beantragung der notwendigen Fördermittel.
Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich dort zu
informieren.
Stadthalle
Walsum: Das Dschungelbuch Das Musical „Das
Dschungelbuch“ wird am Dienstag, 29. November, um 10 Uhr in
der Stadthalle Walsum an der Waldstraße 50 für die ganze
Familie aufgeführt. Der ursprünglich für Dienstag, 4.
Oktober, geplante Termin, wurde auf den 29. November
verschoben. In einer fantastisch frischen Version von
„Das Dschungelbuch“ erzählt das Theater Lichtermeer die
Abenteuer des kleinen Menschenjungen Mogli, der von den
Wölfen im indischen Dschungel großgezogen wurde. Als der
Tiger Shir Khan in den Dschungel zurückkommt, wird Moglis
bis dahin ungetrübtes Leben bedroht. So begibt er sich auf
eine spannende Reise und begegnet all den liebenswürdigen,
gefährlichen, skurrilen und hinterlistigen Bewohnern des
Dschungels: Baghira dem Panther, Balu dem Bären, der
Affenbande, Hathi dem Elefanten, Kaa der Schlange und
natürlich auch Shir Khan. Begleitet Mogli in die
abenteuerliche Welt des indischen Dschungels. Das
Schauspiel-Ensemble inszeniert ein großes Abenteuer voller
Tanz und Gesang, ergänzt durch Schattenspiele und
Handpuppen, inmitten einer vielseitig bespielbaren
Dschungel-Kulisse. Buch und Musik stammen auch in der
zweiten Lichtermeer-Produktion aus den Federn des
Komponisten und Theaterautors Timo Riegelsberger.
Empfohlen ist das Musical für Kinder ab vier Jahren. Der
Eintritt kostet für Kinder sowie für Erwachsene jeweils acht
Euro. Platzreservierungen können ab sofort im Zimmer 314 des
Bezirksrathauses Walsum an der Friedrich-Ebert-Straße 152
oder telefonisch unter (0203) 283-5731 vorgenommen werden.
Linie 939:
Laufveranstaltung führt zu Umleitungen der DVG-Busse
Die Buslinie 939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) muss am Samstag, 24. September, ab 17 Uhr bis
Betriebsende, im Neudorfer Süden eine Umleitung fahren.
Grund ist eine Laufveranstaltung und die dafür notwendige
Sperrung der Kruppstraße zwischen Kalkweg und Masurenallee
für den Durchgangsverkehr. Dies hat zur Folge, dass die
Busse zwischen den Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“
von ihrem normalen Linienweg abweichen müssen und einen
Umweg über Kalkweg, Sternbuschweg und Koloniestraße fahren.
Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ können nicht
angefahren werden. Fahrgäste der DVG werden gebeten, die
Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ zu nutzen.
Betroffene Linie: 939 Ausfallende Haltestellen: „Bertaallee“
und „Regattabahn“.
DJK
Wanheimerort bietet Wassergymnastikkurse in der
Kranichschule an
Die DJK
Wanheimerort bietet ab sofort zwei Wassergymnastikkurse in
der Kranichschule in Wanheimerort an. Kurs 1: Dienstags
von 19:30 - 21:00 Uhr. Kurs 2: Mittwochs von 15:30 -
17:00 Uhr Die Krankenkassen übernehmen bis zu 80% der
Kurskosten, weitergehende Infos erhalten Sie von Ferdi
Hilgers unter 02151 / 400 273.
„Hoppla, da
bin ich!“: KiT begeistert im Stadttheater mit
Improvisationen Einmal auf der Bühne stehen
und mit eigenen kreativen Ideen dem Stück neue Impulse geben
– diese Möglichkeit nutzen jetzt im Theater der Stadt
Duisburg nicht nur die Mitglieder der Kiebitz integrative
Theatergruppen (KiT), sondern auch einige Zuschauer. Spontan
griffen diese in das Geschehen ein und machten so das
Improvisationstheater noch lebendiger. Viele Lacher und
herzlicher Applaus waren der Lohn für die zahlreichen Proben
im Internationalen Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz e.V..
Beide Gruppen überzeugten das Schülerpublikum in den
Vorstellungen vor allem mit ihrer Spielfreude und
Spontanität. Lustige Szenen, die hauptsächlich urch
Missverständnisse leben, standen im Mittelpunkt. Und da
KiT-Teilnehmer und Schauspielgäste jeden Dialog mit
pfiffigen Bemerkungen bereicherten und in eine neue Richtung
lenkten, waren es spannende Inszenierungen, die durch
farbenfrohe Choreographien untermauert wurden. Hier tanzten
alle mit- und nebeneinander: Menschen mit und ohne
Behinderung sowie mit und ohne Migrationshintergrund – egal
welchen Alters. Das Rahmenstück, das die KiT-Gruppen
durch ihre intensiven Einzel- und Gruppenproben zweimal
wöchentlich mit eigenen Gedanken und Gefühlen auf den Weg
gebracht hatten, ist unter der Regie vom Theaterpädagogen
Kemal Demir entstanden. Für die Choreographien zeichnen
Fang-Yu Shen und Michael Hess verantwortlich. Die
KiT-Gruppen haben „Hoppla, da bin ich!“ im Rahmen des
Projekts „Menschen im Forum!“ entwickelt. Das dreijährige
Modellprojekt bietet eine spannende Auseinandersetzung mit
Konflikten, Situationen und Fragestellungen, die sich
Menschen im Leben stellen müssen. Gefördert wird das
Projekt durch Peter Klöckner-Stiftung, Stichting Horizon,
Aktion Mensch, Stiftung „Gründerfamilie Wilhelm Grillo“ und
Stadt Duisburg/Kommunales Integrationszentrum. Neben dem
Theaterspielen nutzen die Laiendarsteller die Möglichkeit,
auch mit Musik und Tanz ihr eigenes Selbstwertgefühl zu
steigern. Die Stärke jedes einzelnen Teilnehmers wurde in
den Stücken sichtbar. Mutig und entschlossen
improvisierten sie das Zusammenspiel mit vollkommen neuen
„Ensemblemitgliedern“ aus dem Publikum. Sie spielten auf der
großen Bühne des Theaters, auch die Zuschauer saßen auf
dieser Bühne. Eine beachtliche Leistung! Die
Aufführungen im Theater der Stadt Duisburg galten als
Generalproben vor den Premieren, die am Samstag und Sonntag,
24. und 25. September um 19 bzw. 15 Uhr auf der Rü-Bühne in
Essen im Rahmen des Integrativen Theaterfestivals
stattfinden. Dann startet die KiT-Tournee, die in
weitere Städte führt: 7. Oktober, 19 Uhr,
AWO-Begegnungsstätte Gelsenkirchen; 24. November, 11.40 Uhr
Sophie-Scholl-Berufskolleg, Duisburg; 30. November, 11 Uhr
KOM´MA-Theater Duisburg und 6. Dezember, 18 Uhr
KRESCHtheater, Krefeld. Wer Karten haben möchte, wende
sich bitte unter der Rufnummer 0203/405185 ans Kiebitz.
Mit Spielfreude
überzeugten die KiT-Teilnehmer beim interaktiven
Improvisationstheater auf der großen Bühne im Theater der
Stadt Duisburg mit dem Stück „Hoppla, da bin ich!“ Foto:
Kiebitz
DVG muss die
Haltestelle „IKEA“ in Duisburg-Hamborn verlegen
Ab Mittwoch, 21. September, ab circa 7:30 Uhr bis
voraussichtlich Mittwoch, 12. Oktober, finden auf der
Beecker Straße in Duisburg-Hamborn Bauarbeiten statt. Dies
hat zur Folge, dass die Haltestelle „IKEA“ um circa 70 Meter
nach vorne verlegt werden muss. Betroffen sind die Busse
der Linien 905 und 917 in Fahrtrichtung Walsum
Krankenhaus/Buschhauser Straße der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Betroffene Linien: 905, 917
Verlegte Haltestellen: „IKEA“.
Bauarbeiten
zur Erneuerung einer Wasserleitung am Sternbuschweg
In der kommenden Woche beginnt die Netze Duisburg GmbH
mit einem größeren Bauprojekt zur Modernisierung der
Trinkwasserrohrnetze in Duisburg. Hierbei wird ein
sogenanntes Schieberkreuz einer größeren
Wassertransportleitung im Bereich der Straßenkreuzung
Mülheimer Straße und Sternbuschweg im Stadtteil Neudorf
erneuert. Die Baustelle beginnt am Dienstag, 20.
September, mit der Einrichtung der Umleitung für den
Autoverkehr. Fahrzeuge, die auf der Mülheimer Straße
stadtauswärts Richtung Mülheim unterwegs sind, können ab
dann nicht mehr links in die Schweizer Straße abbiegen. In
der Gegenrichtung ist kein Linksabbiegen in den
Sternbuschweg möglich. Eine Baustellenampel wird den
Verkehr im Kreuzungsbereich Mülheimer Straße, Sternbuschweg
und Schweizer Straße regeln. Mit Verkehrsbehinderungen im
Baustellenbereich ist zu rechnen. Eine Umleitung sowie
Hinweise zur Umfahrung des Baustellenbereichs werden
ausgeschildert. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich
Mitte November abgeschlossen sein. Die Versorgung der
anliegenden Haushalte mit Trinkwasser ist dabei nicht
beeinträchtigt. Die Erneuerung des Schieberkreuzes ist der
erste Bauabschnitt zur Modernisierung einer circa 1,4
Kilometer langen Wassertransportleitung im Sternbuschweg.
Die weiteren
Arbeiten werden derzeit mit der Stadt Duisburg koordiniert
und zeitlich geplant. Bei der Leitung handelt es sich um
eine wichtige Achse zur Versorgung des Duisburger Südens mit
Trinkwasser. Täglich fließen durch das Rohr mit einem
Durchmesser von 60 Zentimetern etwa 4,8 Millionen Liter
Wasser. Um auch in Zukunft eine zuverlässige Versorgung
sicherzustellen, muss die vorhandene etwa 100 Jahre alte
Leitung erneuert werden. Insgesamt investieren die Netze
Duisburg rund 1,3 Millionen Euro in die Modernisierung.
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Montag 19. September 2016 |
Die Bombe
wurde entschärft, alle Sperrungen sind aufgehoben.
Bombenfund
in Duisburg-Baerl: Entschärfung heute gegen 17:30 Uhr!
Von der
Bombenentschärfung ist auch die Schifffahrt betroffen. Der
Rhein darf somit ebenfalls ab 17 Uhr (bis nach der
Entschärfung) nicht befahren werden. Weitere Infos, zum
Beispiel, wenn die Bombe entschärft wurde, folgen.
Informationen gibt es auch über Call Duisburg unter (0203)
283-2000 und das Gefahrentelefon der Feuerwehr unter 0800
112 13 13.
In
Duisburg-Baerl in Nähe der Rheindeichstraße wurde heute
erneut bei einer geplanten Sondierungsmaßnahme (Abriss
ehemalige Hornitex-Gebäude) eine englische
Fünf-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder gefunden.
Aufgrund neuer Bestimmungen muss diese noch heute durch den
Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Das Bürger-
und Ordnungsamt organisiert derzeit die weiteren Maßnahmen.
In der Evakuierungszone (Umkreis von 250 Meter um den
Fundort) sind 24 Personen betroffen. In der Sicherheitszone
(500 Meter um den Fundort) leben keine Personen, so dass in
diesem Fall die Zurverfügungstellung eines
Evakuierungsraumes nicht notwendig ist. Die
Entschärfung ist für 17.30 Uhr geplant. Die Sperrungen
greifen voraussichtlich ab ca. 17 Uhr. In der
Sicherheitszone ist dann aus Sicherheitsgründen ein
zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind
aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle
abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem
Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist in
dieser Sicherheitszone ab 17 Uhr nicht mehr gestattet. Der
Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes wird die
betroffenen Anwohner informieren und bei Bedarf einen
Aufenthaltsraum zur Verfügung stellen.
Bombenentschärfung in Duisburg-Baerl beeinträchtigt
Busverkehr In Duisburg-Baerl wurde an der
Rheindeichstraße eine Fünf-Zentner-Bombe aus dem Zweiten
Weltkrieg gefunden, die noch heute entschärft werden muss.
Die Entschärfung wirkt sich auf den Busverkehr der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Ab 17 Uhr
kommt es bis zum Abschluss der Entschärfungsarbeiten zu
Beeinträchtigungen auf der Buslinie 925. Die
Haltestellen „Zollstraße“, „Schroer“, „Haus Gerdt“, „Schacht
VIII“, „Rheinbrücke“, „Heinrich-Kerlen-Straße“, „Baerl
Kreisbahnhof“ und „Restaurant Liesen“, „Flingerstraße“,
„Baerl Schule“ und „Baerl Kirche“ entfallen. Die
vorrübergehende Endhaltestelle wird die Haltestelle
„Birkenstraße“ der Linie 926 sein.
DB Cargo und
VTG entwickeln Prototypen Dobrindt startet Projekt für
leisere Güterwagen Bundesminister Alexander
Dobrindt startet ein Projekt zur Entwicklung von leiseren
Güterwagen. Dafür stellt Minister Dobrindt 17 Millionen Euro
aus den Zukunftsinvestitionen der Bundesregierung bereit.
Das Projekt läuft bis 2018. Dobrindt: Unser Ziel lautet:
Mehr Mobilität, weniger Lärm. Wir starten dazu ein Projekt,
mit dem optimierte Güterwagen gebaut und getestet werden.
Sie werden leiser, energiesparender, umweltschonender und
wirtschaftlicher sein, als die heutigen Wagen. Wir wollen
damit den Einsatz solcher Wagen auf dem Schienennetz
beschleunigen. Das Projekt ist ein Element unserer
"Strategie Leise Schiene", mit der wir den Schienenlärm bis
2020 halbieren und so die Akzeptanz für Züge und
Schienenwege erhöhen. Den Zuschlag für das Forschungsprojekt
"Innovativer Güterwagen" des BMVI erhält die
Bietergemeinschaft DB Cargo AG / VTG AG. Im Rahmen des
Projekts werden unterschiedliche Wagentypen entwickelt, mit
denen der Lärm wirksam reduziert und der Energieverbrauch
gesenkt wird. Das Vorhaben beinhaltet auch den Probebetrieb
der Waggons. Zur "Strategie Leise Schiene" von Minister
Dobrindt gehören neben der Förderung von Innovationen und
leiseren Zügen vor allem Investitionen in den Lärmschutz an
Schienenstrecken sowie strengere Vorschriften.
Informationsveranstaltung zur Umgestaltung der
Friedrich-Wilhelm-Straße und Umgestaltung des Ostausgangs
Duisburg Hauptbahnhof Die
Informationsveranstaltung zur geplanten Umgestaltung der
Friedrich-Wilhelm-Straße und zur Umgestaltung des Platzes
vor dem Ostausgang des Hauptbahnhofes, Kammerstraße zwischen
Ostausgang und Neudorfer Straße, findet am Dienstag, 20.
September, ab 18 Uhr in der Aula der Globus Gesamtschule an
der Gottfried-Könzgen-Straße 3 in der Stadtmitte statt.
Der Planungsentwurf für den Platz am Ostausgang des
Hauptbahnhofs wird dort ab 18 Uhr präsentiert, ab 19 Uhr
wird der Entwurf zur Friedrich-Wilhelm-Straße vorgestellt.
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum führt durch die
Informationsveranstaltung. Das beauftragte Planungsbüro
stellt die Entwürfe vor. Im Rahmen des Integrierten
Handlungskonzeptes Innenstadt wurde die Umgestaltung des
Platzes Ostausgang Hauptbahnhof und der
Friedrich-Wilhelm-Straße vom Rat beschlossen. Die Entwürfe
sind Grundlage zur Beantragung der notwendigen Fördermittel.
Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich dort zu
informieren.
Flüchtlingshilfe Baerl lädt ein: Nachbarschaftsfest auf der
Dorfwiese in Baer
Am Sonntag, 25.
September, wird das Nachbarschaftsfest Baerl 2016 gemeinsam
mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft an
der Voßbuschstraße und interessierten Bürgerinnen und
Bürgern gefeiert. Das Fest wird zum zweiten Mal
veranstaltet. Bereits im letzten Jahr fand es in Form
eines Straßenfestes auf der Kastellstraße viel Anklang. In
diesem Jahr wird das Nachbarschaftsfest nun in der
„Dorfmitte“ ausgerichtet. Initiator ist die Flüchtlingshilfe
Baerl, beteiligt sind in Kooperation die Sportjugend
Duisburg und die Ev. Kirchengemeinde Baerl. Unterstützt
wird das Fest vom Heimat- und Bürgerverein sowie von der
freiwilligen Feuerwehr Baerl. Die Veranstalter haben ein
buntes Programm auf die Beine gestellt: Kinder und
Jugendliche dürfen sich auf Mitmachaktionen und
Bastelangebote freuen, z.B. „Menschenkicker“ und
Kinderschminken. Die Sportjugend Duisburg hat wieder jede
Menge Spiel und Spaß „im Gepäck“. Zahlreiche Musiker
bieten auf der Bühne ein vielfältiges Musikprogramm.
Alle Besucherinnen und Besucher des Nachbarschaftsfests sind
aufgerufen, kleine Speisen als Buffetspende mitzubringen
(nur so viel, wie jeder Einzelne isst). Zusätzlich gibt es
Würstchen vom Grill, Falafel, Eis, Kaffee und Kaltgetränke
zu kleinen Preisen. Die Veranstalter hoffen auf gutes
Wetter und viele fröhliche Besucherinnen und Besucher. Das
Fest beginnt am Sonntag, den 25.09.16, um 11:00 Uhr, das
Ende ist für 17:00 Uhr geplant.
DVG muss die
Haltestelle „IKEA“ in Duisburg-Hamborn verlegen
Ab Mittwoch, 21. September, ab circa 7:30 Uhr bis
voraussichtlich Mittwoch, 12. Oktober, finden auf der
Beecker Straße in Duisburg-Hamborn Bauarbeiten statt. Dies
hat zur Folge, dass die Haltestelle „IKEA“ um circa 70 Meter
nach vorne verlegt werden muss. Betroffen sind die Busse
der Linien 905 und 917 in Fahrtrichtung Walsum
Krankenhaus/Buschhauser Straße der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Betroffene Linien: 905, 917
Verlegte Haltestellen: „IKEA“.
Bauarbeiten
zur Erneuerung einer Wasserleitung am Sternbuschweg
In der kommenden Woche beginnt die Netze Duisburg GmbH
mit einem größeren Bauprojekt zur Modernisierung der
Trinkwasserrohrnetze in Duisburg. Hierbei wird ein
sogenanntes Schieberkreuz einer größeren
Wassertransportleitung im Bereich der Straßenkreuzung
Mülheimer Straße und Sternbuschweg im Stadtteil Neudorf
erneuert. Die Baustelle beginnt am Dienstag, 20.
September, mit der Einrichtung der Umleitung für den
Autoverkehr. Fahrzeuge, die auf der Mülheimer Straße
stadtauswärts Richtung Mülheim unterwegs sind, können ab
dann nicht mehr links in die Schweizer Straße abbiegen. In
der Gegenrichtung ist kein Linksabbiegen in den
Sternbuschweg möglich. Eine Baustellenampel wird den
Verkehr im Kreuzungsbereich Mülheimer Straße, Sternbuschweg
und Schweizer Straße regeln. Mit Verkehrsbehinderungen im
Baustellenbereich ist zu rechnen. Eine Umleitung sowie
Hinweise zur Umfahrung des Baustellenbereichs werden
ausgeschildert. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich
Mitte November abgeschlossen sein. Die Versorgung der
anliegenden Haushalte mit Trinkwasser ist dabei nicht
beeinträchtigt. Die Erneuerung des Schieberkreuzes ist der
erste Bauabschnitt zur Modernisierung einer circa 1,4
Kilometer langen Wassertransportleitung im Sternbuschweg.
Die weiteren
Arbeiten werden derzeit mit der Stadt Duisburg koordiniert
und zeitlich geplant. Bei der Leitung handelt es sich um
eine wichtige Achse zur Versorgung des Duisburger Südens mit
Trinkwasser. Täglich fließen durch das Rohr mit einem
Durchmesser von 60 Zentimetern etwa 4,8 Millionen Liter
Wasser. Um auch in Zukunft eine zuverlässige Versorgung
sicherzustellen, muss die vorhandene etwa 100 Jahre alte
Leitung erneuert werden. Insgesamt investieren die Netze
Duisburg rund 1,3 Millionen Euro in die Modernisierung.
Rheinhausen-Friemersheim:
Kanalbaumaßnahme an der Liverpooler Straße beginnt erst am
19. September Die Kanalbaumaßnahme auf der
Liverpooler Straße beginnt am Montag, 19. September.
Betroffen ist der Abschnitt zwischen Europaallee und Osloer
Straße. Im Baustellenbereich wird der gegenläufige Verkehr
mit einer Baustellenampel geregelt. In diesem Zusammenhang
ist die Zufahrt zum Logport-Gelände von der Kruppstraße /
Friedrich-Alfred-Straße gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung
ist hier ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Ende Oktober.
Mitmach-Projekt
„Lost in the Forest“
Freie Plätze im
Ferienprojekt „Graphic Novel“: Programmheftgestaltung für
10- bis 14-Jährige im Lehmbruck-Museum
In Kooperation mit dem
Kulturrucksack NRW Duisburg und dem Lehmbruck Museum lädt
die Junge Oper am Rhein 10- bis 14-jährige
zeichenbegeisterte Jugendliche vom 10. bis 14. Oktober zum
Herbstferien-Projekt „Graphic Novel“ ins Duisburger
Lehmbruck Museum ein. Unter Anleitung von
Musiktheaterpädagogin Krysztina Winkel und der Künstlerin
Bettina Kohrs gestalten die Teilnehmer das Programmheft zur
Jugendoper „Lost in the Forest“ im Graphic-Novel-Stil. Der
Kick-off-Workshop findet schon am Sonntag, 25. September,
von 12.00 bis 17.00 Uhr im Lehmbruck-Museum statt. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt die Junge Oper
am Rhein unter Telefon 0211.89 25 457 und
schule@operamrhein.de
entgegen.
Die Graphic-Novel-Werkstatt ist ein
Baustein im großen Mitmach-Projekt der Deutschen Oper
am Rhein: Unter dem Titel „Lost in the Forest“ folgen
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zusammen mit
den Profis der Deutschen Oper am Rhein der Spur von „Hänsel
und Gretel“. Rund 140 junge Orchestermusiker, Chorsolisten
und Mitglieder des Kinderchors am Rhein erarbeiten in
musikalischen und szenischen Proben eine Adaption der
Märchenoper von Engelbert Humperdinck, die ab 9.
November im Opernhaus Düsseldorf und ab 25. November im
Theater Duisburg aufgeführt wird.
Auch im Hintergrund wirken junge
Projektteilnehmer an der Produktion mit: In der
Graphic-Novel-Werkstatt arbeiten die Teilnehmer täglich
fünf Stunden zusammen. Neben der zeichnerischen Arbeit
probieren sie sich in einem Theaterworkshop aus, beobachten
eine Probe zu „Lost in the Forest“ und präsentieren ihre
Werkstatt-Ergebnisse in einer Ausstellung im
Lehmbruck-Museum. Ein weiterer Höhepunkt ist der
gemeinsame Premierenbesuch von „Lost in the Forest“ am 25.
November im Theater Duisburg.
Termine:
Kick-off am So 25. September – 12.00-17.00 Uhr /
Ferienwoche: Mo 10. – Fr 14. Oktober, jeweils 12.00-17.00
Uhr (Montag: 10.30-15.30 Uhr)
Anmeldung: Junge Oper am Rhein,
Tel. 0211.89 25 457, E-Mail:
schule@operamrhein.de
FOTO Daniel Senzek.
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Freitag 16. - Sonntag 18. September 2016
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300 Jahre
Duisburger Hafen „In all den 300 Jahren hat
der Hafen keinen Rost angesetzt. Häufig war er Vorreiter und
Impulsgeber. Wir haben viel geschafft, aber der Weg ist noch
lange nicht zu Ende“, so Erich Staake. Dabei spricht der
Vorstandsvorsitzende über „sein“ Unternehmen, die Duisburger
Hafen AG. Am Freitag, 16. September 2016, feierte der
weltgrößte Binnenhafen sein 300-jähriges Bestehen mit einem
Festakt und anschließendem Gala-Dinner. An die 500 geladene
Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur
nahmen an dem Ereignis im großen weißen Festzelt auf der
Duisburger „Mercatorinsel“ teil – an ihrer Spitze
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in Vertretung von
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, die Duisburg wegen der
Teilnahme am „Brexit-Gipfel“ der EU absagen musste,
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link. Zum Auftakt
des Festaktes, erlebten die Gäste eine Premiere. Erstmals
wurde ein acht Minuten langer Dokumentarfilm aufgeführt, der
in knappen und eindrucksvollen Sequenzen wichtige Stationen
der 300-jährigen Hafengeschichte zeigt. Die Begleitmusik
dazu lieferten die Duisburger Philharmoniker „live“ – eine
vierteilige Suite von Prof. Bernhard Eichner. Gastgeber
Staake erinnerte in seiner Begrüßungsansprache daran, dass
der Duisburger Hafen in seiner Geschichte immer wieder
Akzente gesetzt habe: flexibel, anpassungsfähig und häufig
vorausschauend: „Schon das erste Hafenbecken für
Kohleschiffe war Ausdruck einer weit vorausschauenden
Sichtweise. Schließlich gab es industriellen Bergbau 1716
erst in Ansätzen“. So auch, als sich Duisburg im vergangenen
Jahrhundert „erkennbar vor vielen Konkurrenten für den
Umschlag von Containern fit gemacht“ habe. In einem
aufwändigen Geschichtsbuch anlässlich des Jubiläums
beschreibt die duisport-Gruppe nach Staakes Worten, „wie
hier der ‚Port of Future‘, das Tor der Zukunft für Duisburg,
NRW, Deutschland und die Mitte Europas entstanden ist.“
Nun gehe es darum, die weltweite Vernetzung und die
regionale Verankerung des Hafens mit neuen Strategien und
neuen digitalen Techniken weiter zu stärken. Aktuell
werden in den Duisburger Häfen knapp 130 Millionen Tonnen
Güter umgeschlagen. Mehr als 3,6 Millionen Tonnen werden
dabei in Containern bewegt – der höchste Containerumsatz
aller Binnenhäfen weltweit. Der Duisburger Hafen hat sich
zum Jobmotor einer ganzen Region entwickelt, mit einem
Beschäftigungseffekt von derzeit 45.000 regulären
Arbeitsplätzen. 300 Unternehmen rund um den Hafen
erwirtschaften pro Jahr rund drei Milliarden Euro
Wertschöpfung. 20.000 Schiffe und 20.000 Eisenbahnzüge sind
von Duisburg aus unterwegs zu weit über 80 nationalen und
internationalen Destinationen; in die Seehäfen, in das
europäische Hinterland und in den asiatischen Raum bis nach
China. Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr
und digitale Infrastruktur: „300 Jahre Duisburger Hafen
– das sind 300 Jahre bewegte, vor allem aber bewegende
Geschichte von Wachstum, Wohlstand und Arbeit für unser
Land. Der Duisburger Hafen hat die wirtschaftliche
Erfolgsgeschichte Deutschlands ganz entscheidend geprägt und
ist heute ein pulsierender Marktplatz in der Mitte Europas.
Deutschland ist Exportweltmeister und Logistikweltmeister –
dieser Erfolg wäre ohne den Duisburger Hafen nicht denkbar.“
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore
Kraft betonte: „300 Jahre Duisburger Hafen, das ist wirklich
ein großer Geburtstag und eine einzigartige
Erfolgsgeschichte. Der Hafen war und ist ein Motor für den
Wandel in der Region – und inzwischen längst auch für
Nordrhein-Westfalen, Deutschland und Europa. Die Entwicklung
des Duisburger Hafens ist ein gutes Zeichen für NRW –ja, wir
können Wandel und wir können Zukunft – und ich bin mir
sicher, dass diese Erfolgsgeschichte weitergeht.“
Zugleich lobte sie die Logistik- und die Verkehrsbranche
dafür, kreativ und mutig nach gemeinsamen Lösungen zu
suchen. „Mit vereinter Kraft haben Duisburg und Duisburger
Hafen den Strukturwandel angepackt. Heute steht der Hafen
mit beeindruckender Stärke da. Genau diese Grundhaltung
brauchen und fördern wir in NRW. Wenn wir jetzt gemeinsam
und koordiniert in unsere Infrastruktur investieren, dann
werden wir die riesigen Herausforderungen in diesem Bereich
nicht nur gut bewältigen, sondern auch die Grundlage für
neuen Wohlstand schaffen und unser Land dauerhaft fit für
die Zukunft machen“.
Und Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link betonte als
Gesellschaftervertreter der Stadt Duisburg: „Der Hafen ist
als Dreh- und Angelpunkt des wirtschaftlichen Lebens in
unserer Stadt und in unserem Land unverzichtbar, 22.000
Arbeitsplätze in Duisburg hängen unmittelbar vom Hafen ab.
Dementsprechend wichtig ist seine ständige Weiterentwicklung
- was wir als Stadt dazu tun können, werden wir gerne tun.“
Mit einer Aufführung der „Rheinischen Sinfonie“
beendeten die Duisburger Philharmoniker den Festakt, durch
den WDR-Moderatorin Steffi Neu geführt hatte. Sie moderierte
nach kurzer Pause auch das anschließende Gala-Dinner. Dort
wurde als besonderer Appetithappen der Film „gereicht“, der
die Entstehung und Enthüllung eines Kunstwerks als
Geburtstagsgeschenk der Hafengesellschaft an ihre Stadt
dokumentiert: Es geht um „Das Echo des Poseidon“, eine
insgesamt zehn Meter hohe Bronze-Skulptur des berühmten
Bildhauers Prof. Markus Lüpertz.
Hafenchef Staake und
Künstler Lüpertz berichteten im Gespräch mit Moderatorin Neu
über die Hintergründe der Entstehung. Nach dem Gespräch und
der Filmvorführung wurde der Blick frei auf die nun hell
erleuchtete Skulptur, die wenige Meter weiter alle
vorbeifahrenden Schiffer und Rhein-Kreuzfahrer auf den Hafen
und die Stadt Duisburg aufmerksam macht. „Es ist ein
bleibendes Wahrzeichen für den Hafen und für Duisburg“,
sagte Hafenchef Staake. „Und Markus Lüpertz hat versprochen,
dass es uns alle überdauern wird, vielleicht noch einmal 300
Jahre, so wie hoffentlich auch unser Duisburger Hafen.“
Beim offiziellen
Festakt zum 300. Hafengeburtstag v. l.: Sören Link (OB der
Stadt Duisburg), Hannelore Kraft (NRW- Ministerpräsidentin),
Erich Staake Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG
und Alexander Dobrindt (Bundesverkehrsminister). ©
duisport/Georg Lukas
Loveparade-Zivilverfahren: Zwei weitere Schadensersatzklagen
werden verhandelt Termine zur mündlichen
Verhandlung: • 5. Oktober 2016, 11:00 Uhr, Sitzungssaal
112 • 2. Februar 2017, 10:00 Uhr, Sitzungssaal 247
In zwei weiteren am Landgericht Duisburg laufenden
Zivilverfahren wegen der tragischen Ereignisse bei der
Loveparade 2010 hat das Gericht Termine zur mündlichen
Verhandlung bekannt gegeben. Bei der
Loveparade-Veranstaltung am 24. Juli 2010 kam es zu einem
Gedränge, durch das 21 Menschen getötet und zahlreiche
verletzt wurden. Sämtliche Klagen richten sich gegen die L.
GmbH als Veranstalterin, deren Geschäftsführer, die Stadt
Duisburg und das Land NordrheinWestfalen.
Am 5. Oktober 2016 um 11:00 Uhr verhandelt die 3.
Zivilkammer des Landgerichts die Klage eines 46-jährigen
Mannes aus Duisburg. Er beantragt ein Schmerzensgeld von
mindestens 50.000 EUR und Schadensersatz von rund 32.000
EUR. Der Kläger macht geltend, er sei auf der Veranstaltung
als Sicherheitskraft tätig gewesen. Er habe die Massenpanik
gesehen und Menschen aus der Masse heraus in Krankenwagen
gebracht. Er leide deshalb unter anderem an Panikzuständen
und einer posttraumatischen Belastungsstörung. Für seine
Klageanträge hatte der Kläger zunächst Prozesskostenhilfe
beantragt. Diese hatte das Landgericht Duisburg abgelehnt.
Auf das Rechtsmittel des Klägers hatte auch das
Oberlandesgericht Düsseldorf als Rechtsmittelgericht
Prozesskostenhilfe abgelehnt und dazu ausgeführt,
die Klage habe keine Aussicht auf Erfolg. Er klagt nunmehr
auf eigene Kosten. Das Gericht hat das persönliche
Erscheinen des Klägers nicht angeordnet. Für den 2.
Februar 2017 hat die 8. Zivilkammer des Landgerichts die
Verhandlung über eine Klage eines 28 Jahre alten Mannes aus
Herne anberaumt. Er begehrt Schmerzensgeld in Höhe von
60.000 EUR und Schadensersatz in Höhe von 82.000 EUR. Er
macht geltend, als Sicherheitskraft auf der Veranstaltung
tätig gewesen zu sein. Er habe sich zeitlich nach dem
Unglück an der Unfallstelle befunden. Dort habe er Verletzte
und vermutlich auch Tote gesehen. Er habe Erste Hilfe
geleistet. Seitdem leide er an einer posttraumatischen
Belastungsstörung und einer Depression sowie einer
Persönlichkeitsstörung. Auch er hatte
zunächst Prozesskostenhilfe beantragt. Dies hatten sowohl
das Landgericht Duisburg als auch das Oberlandesgericht
Düsseldorf als Rechtsmittelgericht abgelehnt und dazu
ausgeführt, die Klage habe keine Aussicht auf Erfolg. Er
klagt nunmehr ebenfalls auf eigene Kosten. Das Gericht
hat zur Vorbereitung des Termins bereits Hinweise an die
Parteien erteilt und dabei auf die eigenen Ausführungen
sowie die Ausführungen des Oberlandesgerichts im
Prozesskostenhilfeverfahren Bezug genommen. Das
persönliche Erscheinen des Klägers ist nicht angeordnet.
Beide Kläger meinen, die L. GmbH habe die Veranstaltung
fehlerhaft geplant und durchgeführt, die Stadt Duisburg habe
eine fehlerhafte und rechtswidrige Baugenehmigung erteilt
und die als Sicherheitskräfte eingesetzten Polizeibeamten
des Landes Nordrhein-Westfalen hätten Fehler begangen. Dies
habe zu dem Gedränge und damit zu den von ihnen erlittenen
Schäden geführt. Die Beklagten treten dem entgegen und
bestreiten das Vorliegen und den Umfang der Schäden.
Das Gericht hat in jedem dieser Zivilverfahren
zu e ntscheiden, ob dem jeweiligen Kläger Schadensersatz und
Schmerzensgeld zusteht. Eine Aufklärung der Ereignisse wird
dabei insoweit erfolgen, wie dies für die Streitentscheidung
im konkreten Einzelfall erforderlich ist. In der Verhandlung
wird das Gericht die Sach- und Rechtslage mit den Anwälten
diskutieren. Eine Beweiserhebung ist in den angesetzten
Terminen nicht vorgesehen. Kommt es zu einer abschließenden
Entscheidung, so wird diese üblicherweise nicht an dem Tag
der Verhandlung selbst, sondern erst einige Wochen später
getroffen und bekannt gegeben. Dieser sogenannte
Verkündungstermin wird zum Schluss der jeweiligen Sitzung
bestimmt. Auf die Hintergrundinformationen zum Zivilprozess
wird hingewiesen. Aktenzeichen 3 O 389/14 (18 W 76/15),
8 O 344/14 (18 W 67/15
Loveparade-Verfahren:
Generalstaatsanwaltschaft folgte Begründung der Duisburger
Statasanwaltschaft Die
Generalstaatsanwaltschaft hat die Ermittlungsakten dem
zuständigen Strafsenat beim Oberlandesgericht Düsseldorf zur
Entscheidung über die sofortigen Beschwerden der
Staatsanwaltschaft Duisburg vorgelegt.
Verschiedene Nebenkläger hatten gegen den Beschluss des
Landgerichts Duisburg vom 30. März 2016, mit welchem die
Eröffnung des Hauptverfahrens gegen zehn Angeschuldigte
wegen fahrlässiger Tötung u. a. gemäß § 204 Abs. 1 StPO aus
tatsächlichen Gründen abgelehnt worden ist, Beschwerde
eingelegt. Der umfassenden und überzeugenden
Beschwerdebegründung der Staatsanwaltschaft Duisburg ist die
Generalstaatsanwaltschaft nach eingehender Prüfung
uneingeschränkt beigetreten.
Bevölkerung
mit Migrationshintergrund auf Rekordniveau Mit
rund 17,1 Millionen hatten im Jahr 2015 mehr Menschen in
Deutschland einen Migrationshintergrund als je zuvor. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des
Mikrozensus 2015 weiter mitteilt, entsprach dies einem
Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 4,4 %. Der Anteil der
Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der
Gesamtbevölkerung erreichte 21,0 %. Der außergewöhnlich hohe
Anstieg ist vor allem auf ausländische Zuwanderer
zurückzuführen. 2015 lebten 11,5 Millionen Zuwanderer in
Deutschland, das waren 5,5 % mehr als im Vorjahr.
158
Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen
Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu
den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG auf
sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei
Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten
Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste
in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem
gültigen Ticket unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am
Mittwoch, 14. September, zwischen 12 und 18 Uhr an der
Haltestelle „Pauluskirche“ in Duisburg-Wanheimerort statt.
Mit Unterstützung durch Mitarbeiter der Polizei Duisburg
kontrollierten 24 Ticketprüfer, zwei Service-Mitarbeiter und
vier Sicherheitskräfte insgesamt 3.233 Fahrgäste in den
Bahnen der Linie 903. Die Ergebnisse: ·
158 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen ·
die Beanstandungsquote betrug 4,89 Prozent ·
die Polizei hat bei der Aktion 80
Personalien-überprüfungen durchgeführt. Durch das
Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von
über fünf Millionen Euro pro Jahr. Schwarzfahren ist kein
Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Deshalb führt
Schwarzfahren bei Fahrgästen, die wiederholt ohne gültigen
Fahrschein angetroffen wurden, zu einer Strafanzeige. Die
Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von
60 Euro führt dabei nicht zu einer Entlastung. Als
Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zweimal ohne
gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.
Die Stadtteiloffensive-Wanheimerort e.V.
veranstaltet die "3. Ladies Night" am 19. September in der
Ev. Gnadenkirche am Melanchtonplatz. Die
Besucher erwarten ab 17:00 Uhr Mode und Beauty, Trends, Deko
und Lifestyle-Produkte an Infoständen. Weiterhin gibt es
zwei Modenschauen und einen Überraschungsgast. Es gibt noch
Restkarten zum Preis von € 10,00 inkl. Essen und ein
Getränk, die Karten gibt es bei Ulla's Lädchen, Modehaus
Mandinou und Moden Fackler.
Bundesrat bezuschusst
Bildungsfahrten in die Hauptstadt Jedes Jahr
besuchen fast 70.000 Gäste den Bundesrat in Berlin, ein
Großteil davon sind Jugendliche. Gruppenreisen von Schülern,
Schülerinnen und Auszubildenden im Jahr 2017 unterstützt der
Bundesrat mit einem Fahrkostenzuschuss, der bis 27.
September 2016 beantragt werden kann.
Segway Tour durch Meiderich:
Unterwegs mit dem Segway am Rhein-Herne-Kanal und im
Landschaftspark Duisburg-Nord Ein
außergewöhnliches Erlebnis und die Möglichkeit Duisburg
einmal auf ganz andere Art zu erkunden ist die Führung mit
dem Segway. Am Meidericher Stadtpark geht es los. Die
Tour führt zum Rhein-Herne-Kanal und zur dortigen Schleuse.
Endpunkt ist der Ingenhamshof und der Landschaftspark
Duisburg-Nord. Hier führt die Tour dann zu interessanten
Punkten, die zu Fuß eher seltener angesteuert werden.
Gästeführer Frank Switala kennt Duisburg und den
Landschaftspark Duisburg-Nord wie seine Westentasche. Er
wird die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Vorkenntnisse mit dem elektrisch angetriebenen Segway-Roller
sind nicht erforderlich. Die Teilnehmer werden vor Ort
eingewiesen. Allerdings sind mindestens eine
Mofa-Prüfbescheinigung oder ein Pkw-Führerschein
Voraussetzung. Treffpunkt ist am Samstag, 17. September um
17:00 Uhr am Meidericher Stadtpark. Erwachsene zahlen 65,00
Euro, die Tour dauert ca. 2,5 Stunden. Eine Voranmeldung bis
zum Donnerstag, 15. September 2016 bei der Tourist
Information Duisburg ist erforderlich unter Tel. 0203
28544-0 oder per E-Mail an
service@duisburgkontor.de.
Foto Duisburg Kontor GmbH, T. Berns
Jungen Flüchtlingen ein Zuhause geben! Appell zum
Weltkindertag In Nordrhein-Westfalen leben
viele Kinder und Jugendliche, die aufgrund von Kriegen,
Terror und Verfolgung aus ihren Heimatländern flüchten
mussten. Mindestens ein Drittel der Flüchtlinge, die im
letzten und in diesem Jahr nach NRW kamen, waren
minderjährig. Ca. 13.000 von ihnen leben ohne ihre
Eltern und Familien bei uns in NRW. Ihnen stehen
vollumfänglich die gleichen Rechte, wie sie in der
UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben sind, zu wie
allen anderen Mädchen und Jungen. Besondere Bedeutung hat
Art. 3 „Im besten Interesse des Kindes“ der UN KRK: Das
Kindeswohl hat Vorrang bei allen gesetzgeberischen oder
verwaltungsmäßigen Maßnahmen. Diese Norm wird jedoch
insbesondere mit Blick auf junge Flüchtlinge in vielerlei
Hinsicht nicht umgesetzt. So ist es ein klarer Verstoß
gegen die Kinderrechte, dass der Familiennachzug bei
subsidiär Schutzberechtigten für die Dauer von 2 Jahren
mit dem Asylpaket II ausgesetzt wurde. Dies betrifft vor
allem unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die
zwangsweise von ihren Eltern getrennt bleiben müssen. Dem
Zusammenhalt der Familie nach der Flucht kommt eine hohe,
auch integrative Bedeutung zu. Die Aktionsgemeinschaft
Junge Flüchtlinge erkennt die großen Anstrengungen der
Landesregierung hinsichtlich der Umsetzung des Gesetzes
zur Verbesserung der Unterbringung, Versorgung und
Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher an und
begrüßt, dass das Landesausführungsgesetz das Kindeswohl
als zentralen Aspekt hinsichtlich der Verteilung sieht. Beunruhigt
ist die Aktionsgemeinschaft jedoch darüber, dass der
Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in
den NRW-Kommunen sehr unterschiedlich ist. Z.B. lebt noch
immer ein hoher Prozentteil von ihnen in nicht genehmigten
Notmaßnahmen an Stelle von jugendhilfegerechten
Unterbringungen, vergeht viel Zeit bis zur Bestimmung von
Vormündern oder bis zum Schulbesuch oder Spracherwerb.
Die Aktionsgemeinschaft Junge Flüchtlinge wendet sich
gegen jedwede Absichten, die Standards der Kinder- und
Jugendhilfe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu
senken. Diese jungen Menschen haben Schlimmes erlebt und
brauchen Unterstützung und Begleitung, um hier ihren Weg
zu finden. Die Aktionsgemeinschaft appelliert an die
Kinder- und Jugendhilfe, sich ihres Auftrags nach § 1 SGB
VIII zu besinnen und sich aktiv für die Verwirklichung des
Rechts eines jeden jungen Menschen auf Förderung seiner
Entwicklung, zur Vermeidung von Benachteiligungen und für
den Schutz vor Gefahren einzusetzen. Besorgniserregend
sind Berichte über gewalttätige Verhaltensweisen gegenüber
Mädchen und Jungen in Flüchtlingsunterkünften. Es reicht
nicht aus, hier Schutzkonzepte zu erarbeiten. Diese
Art von Unterbringung ist maximal nur als Übergangslösung
zu akzeptieren. Not-und Massenunterkünfte bieten Kindern
und Jugendlichen keinen geeigneten Rahmen für ein
gelingendes Aufwachsen. Dies gilt in besonderer Weise für
Flüchtlingskinder mit schlechter Bleibeperspektive und
einem damit verbundenen monatelangen Verbleib in
Erstaufnahmeeinrichtungen. In dieser Zeit erfolgt weder
deutscher Spracherwerb noch Schul- oder
Kindergartenbesuch. Die Aktionsgemeinschaft Junge
Flüchtlinge appelliert an Land und Kommunen, die Rechte,
die Kindern und Jugendlichen zustehen, unbesehen ihrer
Nationalität und Bleiberechtsmöglichkeit umzusetzen und
nicht weiter zu verletzen.
Duisburger Weltkindertag: „Das
Familienfest“ am 18. September Am kommenden
Sonntag, 18. September, findet am Duisburger Innenhafen
(zwischen Johannes-Corputius-Platz und Philosophenweg) von
11 bis 18 Uhr das alljährliche Familienfest zum
Weltkindertag statt. Das Familienfest zum
Weltkindertag des Jugendamtes der Stadt Duisburg ist eines
der größten in Deutschland. In diesem Jahr wurde der Flyer
komplett überarbeitet und um ein Drittel vergrößert, um
die vielen Angebote wenigstens noch in Kurzform darstellen
zu können. Die Flyer liegen in allen Bezirksämtern der
Stadt aus und stehen auf der Internetseite des Jugendamtes
als Download zur Verfügung. Neben den über 100
Spiel-, Mitmach- und Informationsangeboten für Kinder und
deren Eltern sorgt das Bühnenprogramm wieder für
Abwechslung in der angenehmen Atmosphäre des Innenhafens.
Vom Mittelalterdorf, über Trampoline und meterhohe
Rutschen bis hin zu sportlichen Angeboten ist für jeden
was dabei.
Alle Kinder sowie deren Eltern,
Freunde und Verwandte sind herzlich eingeladen, den
Weltkindertag mit all seinen kostenfreien Attraktionen und
Angeboten am Duisburger Innenhafen zu genießen.
Weltkindertag am 20.
September: Freie Fahrt für Kinder mit der DVG Am
Weltkindertag am Dienstag, 20. September, sind Fahrten mit
Bussen und Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) für Kinder bis zum Alter von 14 Jahren kostenfrei.
Damit unterstützt das
Verkehrsunternehmen die Aktion von Unicef und dem Deutschen
Kinderhilfswerk, die in diesem Jahr unter
dem Motto "Kindern ein Zuhause geben" steht. Im gesamten
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) müssen Kinder am Dienstag
für Fahrten mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
nicht bezahlen. VRR-weit schließen sich alle
Verkehrsunternehmen der Aktion an.
Alle Kinder bis
einschließlich 14 Jahren können ganztags kostenlos die
städtischen Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen sowie alle
Regionalexpresszüge, Regionalbahnen und S-Bahnen in der 2.
Klasse in ganz NRW benutzen. Einen Fahrausweis benötigen sie
hierzu nicht, jedoch müssen Kinder unter sechs Jahren in
Begleitung eines Erwachsenen fahren.
Heimat shoppen im zweiten Jahr
ein voller Erfolg Duisburger Händler bewerten
die Aktion positiv und wollen Fortsetzung Ergebnis einer
Blitzumfrage der IHK Von Emmerich bis Duisburg hat der
Einzelhandel am 9. und 10. September zum zweiten Mal seine
Kunden zum „Heimat shoppen“ in die Innenstädte und
Stadtteilzentren eingeladen. 54 Werbegemeinschaften am
gesamten Niederrhein beteiligten sich an den Aktionstagen.
In Duisburg wurde für die Kunden der rote Teppich
ausgerollt und eine erfolgreiche Spendenaktion für das
Kinderhospiz durchgeführt. Eine Blitzumfrage der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve zeigt, dass die teilnehmenden
Werbegemeinschaften sehr zufrieden mit der Aktion sind.
Zahlreiche Aktionen boten die Werbegemeinschaften und
Händler am Niederrhein am Wochenende an, um die Kunden von
der Leistungsfähigkeit des Handels zu überzeugen. Im
Duisburger Wallquartier boten die Händler ihren Kunden
Waffeln und selbstgemachte Limonade gegen eine Spende für
das Kinderhospiz an. In Dinslaken begeisterte ein
überdimensionales, 10 Meter großes, Bodenmotiv des Heimat
shoppen-Logos. In vielen Städten fanden Aktionen für
Kinder statt, es gab Gewinnspiele und es wurden kleine
Give-Aways und Geschenke an die Kunden verteilt. Sowohl in
Alpen als auch im Duisburger Wallquartier gelangte man
über rote Teppiche in die Geschäfte. Wesel und
Voerde-Möllen befragte die Kunden nach ihrer Meinung zum
Einkauf in der Stadt und in Geldern wurden Rosen mit dem
Aufkleber „Schön, dass Sie da sind“ verteilt.
Unterstützt wurde das Projekt von der Sparkasse Duisburg
sowie dem Handelsverband NRW – Niederrhein e.V. „Unsere
Sparkasse versteht sich als wichtiger und verlässlicher
Partner des Einzelhandels. Deshalb unterstützen wir diese
Aktion und tragen dazu bei, den Einzelhandel in unserem
Geschäftsgebiet Duisburg und Kamp-Lintfort zu stärken“, so
Andreas Vanek, Pressesprecher der Sparkasse Duisburg.
In einer Blitzumfrage zeigten sich die
Werbegemeinschaften mit der Aktion sehr zufrieden. Zwei
Drittel werteten die Aktion als gut oder sehr gut; das
übrige Drittel vergibt die Schulnote „befriedigend“.
Positiv äußerte sich auch der für Duisburg und den Kreis
Wesel zuständige Handelsverbandschef Wilhelm Bommann, der
die Kampagne unterstützt: „Die Aktion ist eine
Leistungsschau des stationären Handels. Gleichzeitig
gelingt es uns, dem Kunden die Bedeutung des Handels für
die eigene Lebensqualität vor Augen zu führen“. Wie
die Aktion im kommenden Jahr fortgesetzt wird, soll
zusammen mit den teilnehmenden Werbegemeinschaften
demnächst entschieden werden. „Unser Erfolg ist, dass sich
die Marke „Heimat shoppen“ hier am Niederrhein etabliert
hat. Das Logo wird schon ganzjährig genutzt, um auf die
Stärken des Handels aufmerksam zu machen“, so Alisa
Hellmann, zuständige Projektkoordinatorin bei der
Niederrheinischen IHK.
Schützenumzug in Mündelheim: Linie 946 muss Umleitung fahren
Aufgrund eines Schützenumzugs am kommenden Wochenende in
Duisburg-Mündelheim muss die Buslinie 946 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) einer Umleitung folgen. Die
Busse fahren daher am Samstag, 17. September, zwischen 18:30
und 20 Uhr und am Sonntag, 18. September, zwischen 17:30 und
19 Uhr nicht den normalen Linienweg. Dies hat zur Folge,
dass die Haltestelle „Am Hasselberg“ in beide
Fahrtrichtungen in die Barberstraße verlegt wird. Die
Haltestelle „Sermer Straße“ entfällt in beide
Fahrtrichtungen. Die DVG bittet die Fahrgäste alternativ die
Haltestelle „Zum Grind“ oder die Ersatzhaltestelle „Am
Hasselberg“ zu nutzen. Betroffene Linien: 946 Verlegte
Haltestellen: „Am Hasselberg“ Ausfallende Haltestellen:
„Sermer Straße“.
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Donnerstag 15. September 2016
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Autofahrer mit über 130 km/h in
Hamborn unterwegs Im Rahmen der diversen
Maßnahmen zur Bekämpfung der ehemaligen Raserszene im
Duisburger Norden setzt das Bürger- und Ordnungsamt nicht
nur auf die stationäre Messsäule gegenüber dem Amtsgericht
Hamborn. Es werden auch immer wieder Kontrollen mit mobilen
Messfahrzeugen im Duisburger Norden durchgeführt. Bei
einer solchen Kontrolle wurde am Dienstag 13. September,
gegen 18.50 Uhr ein Audi mit einer Geschwindigkeit von 132
km/h (nach 3 Prozent Toleranzabzug) auf der Duisburger
Straße in Nähe zur Autobahnabfahrt Duisburg-Neumühl
gemessen. Der aus dem Kreis Wesel stammende Fahrer hat
somit die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h um
über 80 km/h überschritten und muss nun mit einer
Mindeststrafe von 680 Euro und einem dreimonatigen
Fahrverbot rechnen. Zudem erhält er zwei Punkte. Die
Stadt Duisburg appelliert eindringlich an die Autofahrer,
auf derartige Fahrweisen zu verzichten. Ein Zusammenprall
mit anderen Verkehrsteilnehmern oder gar mit Fußgängern bei
einer solch hohen Geschwindigkeit würde zwangsläufig zu
schwersten Verletzungen oder gar zum Tode der
Unfallbeteiligten führen.
Weniger
Strafgefangene in NRW-Justizvollzugs- und
Jugendstrafanstalten
11 756 bzw. 90,4
Prozent der Häftlinge in NRW verbüßten im Frühjahr 2016 eine
Strafe nach allgemeinem Strafrecht und 1 129 Personen (8,7
Prozent) eine Jugendstrafe. 117 Inhaftierte (0,9 Prozent)
befanden sich Ende März 2016 in Sicherheitsverwahrung.
Etwa jeder vierte verurteilte Straffällige (3 622) befand
sich im offenen Vollzug. Nahezu drei Viertel der
Inhaftierten (9 279) besaßen die deutsche
Staatsangehörigkeit; der Ausländeranteil war mit 28,6
Prozent um 2,3 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor.
Der Frauenanteil der
nach allgemeinem Strafrecht verurteilten Inhaftierten lag
mit 7,1 Prozent (829 Frauen) in etwa auf Vorjahresniveau
(2015: 6,9 Prozent). In den Jugendstrafanstalten belief sich
der Anteil weiblicher Insassen Ende März 2016 auf 3,2
Prozent (36 Frauen). Nicht berücksichtigt wurden bei dieser
Statistik
Personen, die in
Untersuchungs- oder Abschiebungshaft und sonstigen
Freiheitsentziehungen einsaßen. (IT.NRW)
Busse der Linie 940 müssen in
Duisburg-Buchholz weiterhin eine Umleitung fahren
Die Busse der Linie 940 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) fahren seit Montag, 25. Juli,
in Duisburg-Buchholz eine Umleitung. Grund hierfür sind
Bauarbeiten auf der Arlberger Straße. Der geplante Endtermin
für die Baumaßnahme, 17. September, kann nicht eingehalten
werden, so dass die Busse die Umleitung voraussichtlich bis
Mittwoch, 19. Oktober, fahren müssen. Folgende
Haltestellenverlegungen bleiben daher bestehen. Die
Haltestelle „Norbert-Spitzer-Platz“ wurde in Fahrtrichtung
St.-Anna-Krankenhaus in die Bregenzer Straße vor die Ampel
zur Münchener Straße verlegt. Die Haltestelle „Arlberger
Straße“ wurde in Fahrtrichtung St.-Anna-Krankenhaus auf die
Sittardsberger Allee vor die Ampel zur Arlberger Straße
verlegt. Betroffene Linie: 940 Verlegte Haltestellen:
„Norbert-Spitzer-Platz“, „Arlberger Straße“.
Duisburger Biologen gehören zu
Gewinnern des Hochschulwettbewerbs im aktuellen
Wissenschaftsjahr (idr). Biologen der
Universität Duisburg-Essen gehören zu den bundesweit 15
Forscherteams, die im Rahmen des Hochschulwettbewerbs zum
"Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane" für ihre
Kommunikationskonzepte mit je 10.000 Euro ausgezeichnet
wurden. Unter dem Motto "Zeigt eure Forschung!" waren
Ideen gefragt, um einer breiten Öffentlichkeit Themen der
Ozean- und Meeresforschung nahe zu bringen. Die Duisburger
Wissenschaftler punkteten mit ihrem Projekt "Meerwert:
Polare Biodiversität". Anhand konkreter Bespiele gewähren
sie praxisnahe Einblicke in moderne genetischen
Forschungsmethoden zur Analyse der polaren Biodiversität.
Dazu nutzen sie Bild- und Filmmaterialen,
Forschungsexponate sowie interaktive Modelle und Spiele.
Ebenso wie die anderen Teams haben die Biologen der
Universität Duisburg-Essen jetzt ein Jahr Zeit, ihre Ideen
mit dem Preisgeld umzusetzen. Seit 2000 rufen das
Bundesforschungsministerium und "Wissenschaft im Dialog"
gemeinsam ein Wissenschaftsjahr aus.
Musik- und Kunstschule lädt zur
Veranstaltung „Total Vokal“ ein Die Musik-
und Kunstschule lädt am Freitag, 23. September, um 18.30 Uhr
im Museum Küppersmühle am Philosophenweg 55 im Innenhafen
zur Veranstaltung „Total Vokal“ des Fachbereichs Gesang ein.
Es ist mittlerweile schon Tradition der Musik- und
Kunstschule, einmal jährlich mit dem Programm „Total Vokal“
an die Öffentlichkeit zu gehen. Schwerpunkt der diesjährigen
Veranstaltung ist die Stimme im kammermusikalischen Kontext.
Die Sängerinnen und Sänger aus den Gesangsklassen der
Musikschule, die camerata vocalis präsentierten unter der
Leitung von Anne-Sarah Gibson und Dorothee Beckers
Dienstagschor das gesamte Spektrum der Vokalmusik von der
klassischen Arie bis zum selbst komponierten Pop-Song, vom
Volkslied bis zum meditativen Chorgesang. Der Eintritt
beträgt fünf Euro an der Abendkasse.
Tausende neuer Tiere im Zoo
Duisburg helfen beim Schutz der heimischen Artenvielfalt
Ein Tiertransport der Superlative erreichte in dieser
Woche den Zoo Duisburg - und doch passten alle Tiere in ein
einziges Auto! Die Essener Bioland-Imkerin Laura Schäfer
siedelte vier Bienenvölker an zwei Standorten auf der
Westseite des Zoos an und wird diese zukünftig dort
betreuen. Honigbienen nehmen eine unverzichtbare Rolle
in unserem Ökosystem ein, denn sie liefern nicht nur Honig:
Der große Nutzen zeigt sich für den Menschen natürlich auch
in dem leckeren Obst, das wir nur ernten können, wenn die
Insekten bei der Suche nach Pollen von Blüte zu Blüte
fliegen und für die nötige Bestäubung sorgen. Da Bienen
neben Kulturpflanzen auch viele Wildblüten anfliegen, sind
sie unentbehrlicher Stein im Mosaik der Artenvielfalt.
Etwa 80 % unserer Pflanzenarten sind auf Insektenbestäubung
angewiesen! Fällt diese aus, sind sowohl die Pflanzen als
auch die vielen heimischen Tierarten, denen ihre Früchte
eine Nahrungsgrundlage bieten in Gefahr. Pflanzengifte,
Zerstörung und Verschmutzung der Umwelt machen den Bienen
das Leben jedoch inzwischen immer schwerer. Im Rahmen der
„Let it grow“-Kampagne des europäischen Zoo- und
Aquarienverbandes (EAZA) zum Schutz der Artenvielfalt vor
der Haustür hat der Zoo Duisburg nun in Zusammenarbeit mit
Laura Schäfer vier Völkern Honigbienen auf seinem Terrain
einen sicheren Platz geschaffen. Zum Auftakt der
Kooperation ist Laura Schäfer am 18.09.2016 von 12.00 –
17.00 Uhr mit einer Auswahl ihrer verschiedenen
Bioland-zertifizierten Honigsorten zu Gast im Zoo und bietet
im Entdeckerhaus eine Verkostung derselben an – für
Honigfans und Menschen, die es noch werden möchten. Im
kommenden Jahr wird die Imkerin immer wieder Aktionen rund
um die Honigbienen im Zoo anbieten. Schon ist die Freude auf
den ersten echten Zoo Duisburg-Honig im Jahr 2017 groß.
Zahngesundheit: Gesund beginnt im
Mund – Fakten gegen Mythen In diesem Jahr
findet der Tag der Zahngesundheit bereits
zum 26. Mal statt. Von Beginn an hat sich die Stadt Duisburg
an der Aktion beteiligt. Nicht nur die zahlreichen Aktionen,
sondern auch die kontinuierliche Arbeit im Bereich der
zahnmedizinischen Gruppenprophylaxe haben dazu beigetragen,
dass sich die Mund- und Zahngesundheit der Kinder und
Jugendlichen deutlich verbessert hat.
Was man für
die Zähne tun kann und warum sich das auf jeden Fall
auszahlen wird, soll den Duisburger Kindern in der
diesjährigen Aktion zum Tag der Zahngesundheit 2016 auf eine
spielerische Art und Weise beigebracht werden. Darüber
hinaus soll auch mit Mythen aufgeräumt werden: „Schlechte
Zähne sind erblich“, Jedes Kind kostet einen Zahn“,
Milchzähne müssen nicht besonders gepflegt werden“, „Ein
Apfel ersetzt das Zähneputzen“ – diese und viele andere
Mythen werden immer noch von Generationen gepflegt und
wirken sich zwangsläufig nicht besonders günstig auf die
Verbreitung einer nachhaltigen Mundgesundheitsprävention
aus. Vom 20. bis zum 22. September, jeweils von 8.15
Uhr bis 12 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr gibt es für alle
Klassen an der GGS Humboldtstraße in Duisburg-Hamborn sowie
den „Maxikindern“ der Kindergärten an der Beecker Straße,
Rote Straße und Geeststraße eine Zahngesundheitswoche, die
vom Arbeitskreis Zahnmedizinische Prophylaxe Duisburg e.V.
und dem zahnärztlichen Dienst der Gesundheitsamtes der Stadt
Duisburg veranstaltet wird. Unterstützt wird die Aktion vom
FrischeKontor Duisburg. Vielfältige Aktivitäten und
Informationen zur gesunden Ernährung mit dem Schwerpunkt des
versteckten hohen zuckergehaltes in Lebensmitteln sind
vorgesehen. Den Kindern steht unter anderem ein
„zahnfreundliches“ Frühstücksangebot mit viel Obst und
Gemüse, Schnittchen mit Käse und Wurst (kein
Schweinefleisch), dazu Milch und Mineralwasser zur Auswahl.
Nach dem Motto „Nach dem Essen Zähneputzen nicht
vergessen“ werden im Karieszelt die „schmutzigen“ Zähne mit
einem Tropfen einer fluoreszierenden Flüssigkeit angefärbt.
Im Schwarzlicht leuchten die Zahnbeläge hell auf. Im
Anschluss dürfen die Kinder ihre Zähne unter Anleitung der
gruppenprophylaktischen Mitarbeiterinnen „blitzeblank
sauberputzen“ und danach, um den Putzerfolg zu begutachten,
noch einmal das Karieszelt besuchen. In der
Zahnwerkstatt können die Kinder unter Fachanleitung die
bereitgestellten Gipsmodelle so bearbeiten, als seien das
echte Patientengebisse. Die „Karies“ wird erkannt und mit
Hilfe eines Bohrers entfernt. Danach wird der betroffene
Zahn mit einer (Knete)füllung wieder „gesund gemacht“.
Für Kitakinder gibt es darüber hinaus ein breites Angebot an
altersgerechten Spielen und Aktivitäten zum Thema
„Zahngesundheit“. Weitere Informationen zur aktuellen
Zahngesundheitsstatistik in Duisburg können im Internet
unter
www.duisburg.de/vv/produkte/produkte_amt53/zahnaerztlicher_dienst.php
abgerufen werden.
Naturschutzmaßnahme an
der Roos in Friemersheim Die Stadt Duisburg
beginnt am 15. September unter fachlicher Begleitung durch
die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet (BSWR)
damit, Weiden im Bereich des Übergangs von der Roos in den
Rhein zu beseitigen. Grundlage für die Maßnahmen bilden
Untersuchungen der BSWR, die bereits fast 10 Jahre
zurückreichen, und belegen, dass der aufkommende
Gehölzanteil in diesem Bereich das in der Flachwasser- und
Schlammuferzone des Altarms vorkommende Röhricht zunehmend
in seinem Bestand gefährdet. Dieses Röhricht besteht
aus bedrohten Pflanzenarten wie z.B. der Blumenbinse, auch
Schwanenblume genannt. Es ist aufgrund seiner Ausprägung
und seiner Seltenheit in der Umgebung an sich schützens-
und erhaltenswert. Das Schwanenblumenröhricht bietet
seinerseits weiteren z.T. gefährdeten Arten wie etwa
Libellen Lebensraum. Insgesamt zielt die Maßnahme darauf
ab, durch das Entfernen der Gehölze das Naturschutzgebiet
in diesem Bereich aufzuwerten. Da das Freistellen der
Uferfläche nur nachhaltig ist, wenn verhindert wird, dass
erneut Gehölze in der Roos wachsen, soll hier zukünftig
mit Schafen beweidet werden. Die Maßnahme kann nur
durchgeführt werden, wenn entsprechende Maschinen auf den
Schlammflächen des Altarmes gefahrlos arbeiten können.
Daher wird das derzeit trockene Sommerwetter für die
Arbeiten genutzt.
„Duisburg.
Aber sicher!“ – Leuchtende Fahrräder ermahnen zur
Aufmerksamkeit Das
Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ hat
jetzt drei weitere leuchtend orangerote „Warnfahrräder“
aufgestellt, um alle Verkehrsteilnehmer zur Aufmerksamkeit
aufzufordern. Eine Tafel an dem Fahrrad weist mit dem Text:
„4 Tote und 165 Schwerverletzte in nur 30 Monaten sind
zuviel!“ auf die Gefahren im Straßenverkehr hin. Die
Anzahl der getöteten und schwerverletzten Radfahrer bezieht
sich auf das Duisburger Stadtgebiet. Besonders die schwachen
Verkehrsteilnehmer, zu denen auch die Fahrradfahrer gehören,
sind in erheblichem Maße betroffen. Autofahrern
signalisiert dieses „Warnfahrrad“, umsichtig auf den
Fahrradverkehr zu achten, an Fahrradfahrer appelliert es,
durch defensives Verhalten im Straßenverkehr Gefahren zu
meiden. Ein Warnfahrrad steht auf der Kruppstraße im
Sportpark und markiert die Gefahrstellen durch die vielen
Einmündungen, die den gegenläufigen Radweg auf der Südseite
der Kruppstraße queren. Auch auf der
Lotharstraße
markiert es die Einmündung Walramsweg, dort, wo ein
gegenläufiger Fahrradweg durch viele Einmündungen gequert
wird. Das dritte jetzt neu aufgestellte Warnfahrrad ist in
Walsum auf der Römerstraße installiert, wo die Auffahrt zur
Fahrradtrasse HOAG – Bahn abzweigt. Besondere
Aufmerksamkeit ist an Kreuzungspunkten zwischen Radwegen und
Straßen erforderlich. Auch Rechtsabbiegeunfälle zwischen Lkw
und Fahrradfahrern, häufig durch den sogenannten „Toten
Winkel“ bedingt, sind eine markante Unfallursache. Rechts
neben einem Lkw befindliche Fahrräder oder Fußgänger können
ab einem bestimmten Abbiegewinkel vom Fahrersitz eines Lkw
nicht mehr gesehen werden. Es ist lebenswichtig, dass
Fußgänger und Fahrradfahrer sich dieser Gefahr bewusst sind
und durch ihr defensives Verhalten schwere, gar tödliche
Unfalle vermeiden können. Mit dem Aufstellen von
sogenannten Geisterfahrrädern, die leuchtend weiß lackiert
sind und Stellen markieren, an denen ein Fahrradfahrer
tödlich verunglückte sowie diesen leuchtendorangenen
„Warnfahrrädern“, weist das Netzwerk „Duisburg. Aber
sicher!“ auf Stellen im Stadtgebiet hin, an denen ein
erhöhtes Risiko besteht. Am 1. Juni wurde ein erstes
„Geisterfahrrad“ am OB-Lehr-Brückenzug durch
Oberbürgermeister Sören Link und Polizeipräsidentin Dr. Elke
Bartels aufgestellt. „Die Arbeit des
Verkehrssicherheitsnetzwerkes ‚Duisburg. Aber sicher!‘ hat
in den letzten Jahren mit vielen guten Ideen und Kampagnen
einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in
Duisburg geleistet,“ betonte Oberbürgermeister Sören Link.
„Verkehrsteilnehmer bewegen sich häufig zu unbedacht
im Straßenverkehr. Es ist wichtig, alle Teilnehmer, sowohl
die „starken Autofahrer“ als auch die „schwächeren
Fahrradfahrer“ an brisanten Stellen im Stadtgebiet auf die
vorhandenen Gefahren hinzuweisen. Daher wird diese Aktion
von mir sehr begrüßt“, ergänzte Polizeipräsidentin Dr. Elke
Bartels. Das erste Warnfahrrad wurde Mitte Juni im
Landschaftspark an der Querung Grüner Pfad, Emscher Straße
aufgestellt. Das Verkehrssicherheitsnetzwerk
„Duisburg. Aber sicher!“, in dem Polizei Duisburg, DVG,
ADFC, ACE, Straßenverkehrsbehörde, Bürgerstiftung Duisburg
und Verkehrswacht zusammenarbeiten, wird weitere Warn- und
Geisterfahrräder zur Verbesserung der Aufmerksamkeit
aufstellen.
Rotes Warnfahrrad an der Neudorfer
Lotharstraße
Auszubildende des Bildungszentrums Duisburg spenden ihre
Projektarbeiten
Die 63
Auszubildenden im Bildungszentrums Duisburg, die zurzeit an
einer dreijährigen überbetrieblichen Ausbildung der
Tischlerinnung Duisburg teilnehmen, haben ihre Probestücke,
die sie in den ersten beiden Jahren der Ausbildung erstellt
haben, für bedürftige Kinder in Duisburg gespendet.
Verschiedene Probestücke, an denen die Auszubildenden unter
Leitung ihres Handwerksmeisters, Herrn Reiner Lenk,
Verbindungen von Holzstücken erfahren sollen, stellt die
Tischlerinnung seit ungefähr 15 Jahren u.a. dem Inner Wheel
Club Duisburg zur Verfügung. „Wir freuen uns immer sehr,
dass die mit viel Mühe von den Schülern erarbeiteten Stücke
Verwendung finden und zusätzlich noch einem guten Zweck
dienen.“, so Meister Lenk.
Auf dem diesjährigen Herbstbasar
des IWC Duisburg am Freitag, den 28. Oktober im City Palais
Duisburg werden die sehenswerten Exponate in der Zeit von
10.00 – 18.00 Uhr zum Verkauf angeboten. Den Erlös des
Basars erhalten traditionell Duisburger Einrichtungen, die
sich um bedürftige Frauen und Kinder kümmern. Der IWC
Duisburg unterstützt eine Vielzahl bestehender und neuer
sozialer Projekte, wie z. B. „Rotary macht Schule“, die
regional angesiedelt sind, der privaten Förderung bedürfen
und das Gemeinwohl stärken.
OB
Link im Wirtschaftsdialog mit der ESZETT GmbH & Co. KG
„Hidden Champion“ im Technologiezentrum Tectrum
verhilft zu optimalem Städtebau Duisburg.
Oberbürgermeister Sören Link sucht regelmäßig das Gespräch
mit Wirtschaftstreibenden am Standort, um sich mit ihnen
über Rahmenbedingungen und Optimierungsmöglichkeiten
auszutauschen. Dies passiert insbesondere in der Reihe
„Duisburgs Oberbürgermeister im Wirtschaftsdialog“. „Auf
diese Weise habe ich schon einige Hidden Champions
kennengelernt, die allesamt zeigen, wie viel Potenzial
unsere Stadt hat“, so Link. Diesmal machte er
gemeinsam mit Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft
für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg), Station im
Neudorfer Technologiezentrum Tectrum bei ESZETT, einem
weiteren Hidden Champion. Oliver Schwarz und Olaf Zupke,
beides Diplom-Ingenieure, gründeten 2003 das Unternehmen
ESZETT, das sich auf die dreidimensionale, virtuelle
Begehbarkeit von Gebäuden und Industrieanlagen in
Lebensgröße spezialisiert hat. „Es ist immer wieder
spannend, manchmal auch überraschend, in persönlichen
Gesprächen solch innovative Unternehmen in Duisburg
kennenzulernen“, so Link weiter. „Dabei zeigt sich auch,
dass Duisburg für Unternehmen wie ESZETT ein attraktiver
Standort ist, an dem die Rahmen- bedingungen stimmen.“
GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer berichtet über die
langjährige Begleitung des Unternehmens: „Diese reicht von
der Kontaktvermittlung zu anderen Multiplikatoren über
gemeinsame Veranstaltungen wie dem Tectrum Info Day und die
Aktivitäten der GründungsInitiative Innovation Duisburg bis
hin zur Abwicklung und Unterstützung bei
Innovationsgutscheinen.“ „Mittels 3-D-Brille können
wir zum Beispiel ins Innere einer virtuellen Industrieanlage
eintauchen und den Entwurf auf Herz und Nieren prüfen.
Dadurch werden Planungsfehler frühzeitig erkannt“, betont
Geschäftsmann Schwarz. Kosten in der Planung und auf der
Baustelle werden damit reduziert, ermöglicht es die Technik
doch sowohl Ingenieuren als auch Projektentwicklern und
Investoren die Planungsdaten wie in der Realität zu
begutachten. Dazu treffen sich im Duisburger Tectrum
regelmäßig Projektteams internationaler Unternehmen, um in
der lebensgroßen 3D-Projektion nach Fehlern zu suchen oder
um eine Planung zu beurteilen. Alle – durch diese virtuelle
Begehung – gefundenen Kritikpunkte werden in der Software
„bee“ gesammelt und später bearbeitet. „bee“ wurde von
ESZETT als optimale Arbeitsumgebung für die Revision
komplexer 3D-Daten und deren Änderungsverfolgung für
weltweit verteilte Projektteams ent-wickelt. Bereits
vorhandene Daten können darüber hinaus mehrfach genutzt
werden. So lassen sich die Projekte im Anlagenbau, aber auch
im öffentlich-rechtlichen und privatwirtschaftlichen Bereich
der Stadtentwicklung erfolgreich verwalten und
strukturieren. „Und genau das ist unser Markenkern“, bringt
es Schwarz auf den Punkt: „Wir bieten Service aus einer
Hand. Das verschlankt Prozesse und beugt
Informationsverlusten und Kostenexplosionen vor.“ Das
Projektsteuerungsprogramm „bee“ mit all seinen Modulen und
Erweiterungen ist der Gründer ganzer Stolz, können damit
sämtliche Änderungsaufgaben und Probleme in Projekten
strukturiert erfasst sowie systematisch und effizient
abgearbeitet werden. Während heute die „Virtuelle Realität“
in aller Munde ist, beschäftigen sich das Gründerduo Zupke
und Schwarz schon seit rund 13 Jahren intensiv mit dieser
Thematik. Rund 100 Großprojekte des Maschinen- und
Anlagenbaus wurden von ESZETT mit „bee“ zeitnah und
kostenoptimiert und damit erfolgreich realisiert. Dass
der Einsatz „Virtueller Realität“ Kosten einspart, ist
bereits bewiesen. „Mit ‚Virtueller Realität‘ funktioniert
die so genannte 10-er Regel perfekt“, weiß Experte Schwarz.
Das bedeutet: In der frühen Planungsphase kostet die
Beseitigung eines Problems beispielsweise 100 Euro, im Bau
bereits 1.000 Euro und im laufenden Betrieb sogar 10.000
Euro. Summa summarum lohnt es sich also, schon in einer
frühen Phase auf die Erkenntnisse durch die „Virtuelle
Realität“ zu setzen. Erst recht, da sich die
Bestandserfassungsdaten doch direkt im Maßstab 1:1
visualisieren lassen. „Architekten, Generalplaner,
Projektentwickler und Investoren, aber auch Stadtentwickler
und Anlagenbetreiber sind unsere Kunden. In der
Vergangenheit haben wir privatwirtschaftlichen und
öffentlich-rechtlichen Akteuren in Nah und Fern dazu
verholfen, dass ihre Bauvorhaben fehlerfrei Gestalt
annehmen; leider aber noch nicht in Duisburg, obwohl hier
das Know-how sitzt“, erklärt Schwarz nachdrücklich. „Dabei
brummt es in Duisburg doch momentan kräftig. Das
Mercatorquartier beispielsweise ist so ein Bauvorhaben, das
prädestiniert ist für eine virtuelle Begehung mittels
unserer Software“, gibt der Unternehmensgründer zu bedenken.
Virtuelle Anlagenansicht mittels
3D-Brille: Oliver Schwarz von der ESZETT GmbH & Co. KG,
GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer und Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link beim Wirtschaftsdialog
(v.l.n.r.); Urheber: Volker Wieczorek
Duisburger
Bauernmarkt wegen Baumaßnahme in der City an verändertem
Standort Eine Baumaßnahme, welche der
Oberflächenerneuerung der Königstraße in der City dient,
macht es notwendig, dass der Bauernmarkt voraussichtlich bis
Ende Oktober um einige Meter weichen muss. In diesem
Zeitraum wird er auf der Königstraße zwischen CityPalais und
Averdunkplatz aufgebaut werden. Die Marktbeschicker werden
dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment an
jedem Dienstag, Donnerstag und Samstag zwischen 10:00 und
18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
|
Mitwoch 14. September 2016 - Tag der
Tropenwälder
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Politik aktuell:
Bezirksamtsstrukturen werden angepasst
Kabelschaden
beeinträchtigt Zugverkehr Voraussichtlich bis
spätestens 16 Uhr werden zunächst die Fernbahngleise
wieder ohne Einschränkungen befahrbar sein. Züge des
Fernverkehrs sowie RB- und RE-Linien können dann wieder
uneingeschränkt auf dem Regelweg verkehren. Die
S-Bahn-Gleise werden voraussichtlich ab ca. 18 Uhr nicht
mehr von Einschränkungen betroffen sein. Ständig
aktualisierte Informationen gibt es auf bahn.de/aktuell
und auf dem Twitterprofil von DB Regio NRW @Regio_NRW. Für
Fragen steht die Kundenhotline von DB Regio NRW unter der
Telefonnummer 0180 6 464 006 (20ct/Anruf a. d. Festnetz,
Mobil max. 60 ct/Anruf) zur Verfügung. Bei der Suche
nach Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg war es
gestern zu einem Kabelschaden gekommen. Dadurch kam es auf
folgenden Linien zu Beeinträchtigungen: RE 1
(Aachen—Hamm) - RE 6 (Minden—Duisburg) - RE 11
(Hamm—Dortmund—Mönchengladbach) - S 1 (Solingen—Dortmund)
Die Züge der RE 11 wurden zwischen Dortmund und Duisburg
(nur diese Richtung) über Herne, Gelsenkirchen,
Essen-Altenessen und Oberhausen umgeleitet. Die Halte in
Bochum, Wattenscheid, Essen und Mühlheim entfielen.
Duisburg-Ruhrort:
Friedrich-Ebert-Brücke wird eingeengt Auf
der Friedrich-Ebert-Brücke wird am Samstag, 17. September,
eine Brückenprüfung durchgeführt. Gleichzeitig findet eine
Feuerwehrübung statt. Aus diesem Grunde wird in der Zeit
von 8 bis 17 Uhr die Fahrtrichtung Ruhrort gesperrt. Der
Verkehr wird auf die Gegenfahrban verlegt, so dass in der
Zeit eine Spur in Richtung Homberg entfällt.
Ehrenamtliche
UNICEF-Mitarbeiterin ans Duisburg besucht UNICEF-Projekte
für Flüchtlingskinder in Jordanien „Wir
wollen sehen, wie UNICEF hilft“ Zehn ehrenamtliche
UNICEF-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter aus ganz
Deutschland werden vom 2. bis zum 7. Oktober 2016 in
Jordanien sein, um sich über UNICEF-Projekte für
geflüchtete Kinder und ihre Familien in Jordanien zu
informieren. Mit dabei ist Cornelia Beck aus
Duisburg-Baerl von der UNICEF-Arbeitsgruppe Duisburg.
„Ich freue mich sehr, aus erster Hand erfahren zu können,
wie die Kolleginnen und Kollegen von UNICEF vor Ort
arbeiten und was ihre Arbeit für die geflüchteten Familien
bedeutet“, sagt Cornelia Beck. „Die gesammelten
Erfahrungen sind sehr wichtig für unsere Arbeit hier in
Deutschland. Wir wollen sehen, wie UNICEF hilft, um
fundiert über UNICEF-Projekte zu informieren und um zu
zeigen, warum unsere Hilfe für Flüchtlingskinder aus
Syrien so wichtig ist.“ In Flüchtlingslagern wird die
Gruppe zum Beispiel Schulen und besondere Lernorte für
Kinder und Jugendliche, sogenannte Makani-Zentren,
besuchen sowie mehr über die psychosoziale Betreuung der
Kinder erfahren. Die psychosoziale Betreuung ist
einer der Schwerpunkte der UNICEF-Arbeit in Jordanien.
Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen ein Stück Normalität
und Sicherheit zurückzugeben. Sozialarbeiter und
Freiwillige bieten hierfür betreute Sport- und
Spiel-Aktivitäten an, die auf den kulturellen Hintergrund
und das Alter der Kinder zugeschnitten sind. Sie sollen
Flüchtlingskindern helfen, das Erlebte zu verarbeiten.
Gleichzeitig lernen die Kinder, sich auch gegenseitig zu
unterstützen. Fünf Jahre Krieg in Syrien: Immer mehr
Menschen fliehen vor der Gewalt in die Nachbarländer.
Jordanien hat mittlerweile mehr als 630.000 Flüchtlinge
aufgenommen. Mindestens die Hälfte davon sind Kinder. Sie
mit dem Nötigsten zu versorgen ist eine große
Herausforderung. Gemeinsam mit Partnern organisiert
UNICEF Impfkampagnen, versorgt Menschen in Städten und
Flüchtlingscamps mit Trinkwasser, richtet Notschulen und
Kinderzentren ein und verteilt zum Beispiel Pakete mit
Kinderkleidung oder Hygieneartikeln. Mit der Reise
haben ausgewählte, oft langjährige ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Chance, sich selbst
ein Bild von der Situation geflüchteter Kinder und den
Fortschritten der UNICEF-Arbeit in Jordanien zu machen.
Über die gesammelten Erfahrungen sollen
UNICEF-Unterstützer in ganz Deutschland informiert werden.
Die Reisenden haben sich verpflichtet, ihre Eindrücke nach
der Rückkehr in Vorträgen und Beiträgen umfassend
weiterzugeben. Sie tragen selbst einen Teil der
Reisekosten. Die rund 8.000 UNICEF-Ehrenamtlichen in
Deutschland spielen für die Hilfe von Kindern in
Entwicklungs- und Krisenländern eine wichtige Rolle. In
bundesweit 150 UNICEF-Gruppen von Aachen bis Cottbus und
von Sylt bis Passau tragen sie die Kinderrechte in die
Öffentlichkeit und rufen zu Spenden auf. Mit der
aktuellen Kampagne „Letzte Chance für eine Kindheit“ ruft
UNICEF zu politischem Handeln und zu Spenden auf, um
Schutz und Bildungschancen für Kinder im Krieg und auf der
Flucht zu verbessern. Weitere Informationen unter
www.unicef.de/kindheit. Service für
Redaktionen: Vereinbaren Sie mit der Reiseteilnehmerin
Cornelia Beck ein Interview. Bilder von der Reise stellen
wir Ihnen ebenfalls gerne zur Verfügung. Kontakt:
UNICEF-Arbeitsgruppe Duisburg, Fabrikstr. 32, 47119
Duisburg, Tel. 0203 / 57894161
Busse der DVG müssen in
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren Ab
Freitag, 16. September, bis voraussichtlich Sonntag, 18.
September, müssen die Busse der Linien 921, 923, 923E, 927
und NE27 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Rheinhausen eine erweiterte Umleitung fahren.
Grund hierfür ist eine Baustelle auf der Lindenallee mit
Sperrung der Einmündungen im Kreuzungsbereich
Lindenallee/Krefelder Straße. Daher müssen
Haltestellen verlegt werden oder entfallen. Nach Aufhebung
der erweiterten Umleitung werden die Busse der DVG wieder
die vorherigen veränderten Linienwege fahren. Linie 921 in
Fahrtrichtung Duisburg-Hauptbahnhof Die Haltestelle
„Stadtwerke“ wird in die Neue Krefelder Straße und die
Haltestelle „Behringstraße“ in die Behringstraße vor die
Einmündung zur Lindenallee verlegt. Die Haltestelle
„Lindenallee“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste, die
Ersatzhaltestelle „Behringstraße“ zu nutzen. Linien 923
und 923E In Fahrtrichtung Rumeln wird die Haltestelle
„Willy-Brandt-Kolleg“ in die Friedrich-Ebert-Straße
verlegt. Die Haltestelle „Herkenweg“ in Fahrtrichtung
Rumeln entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste, alternativ
die Ersatzhaltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ zu nutzen.
Die Sperrung bedeutet weiterhin, dass die Haltestelle
„Stadtwerke“ in Fahrtrichtung Rumeln aufgehoben wird. Die
Haltestelle „Bücken“ wird für beide Fahrtrichtungen in die
Rheingoldstraße verlegt. Linien 927 und NE27 In
Fahrtrichtung Krefeld wird die Haltestelle „Herkenweg“
aufgehoben. Die DVG bittet die Fahrgäste stattdessen, die
Ersatzhaltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ auf der
Friedrich-Ebert-Straße zu nutzen. Die Haltestelle
„Stadtwerke“ entfällt. Fahrgäste können ersatzweise mit
der Linie 921 ab der Ersatzhaltestelle auf der Neue
Krefelder Straße bis zur Ersatzhaltestelle „Bücken“
fahren. Die Haltestelle „Rheingoldstraße“ wird für beide
Fahrtrichtungen zur Eisenbahn-Unterführung verlegt.
Betroffene Linien: 921, 923, 923E, 927 und NE27 Verlegte
Haltestellen: „Stadtwerke“ (Linie 921 in Richtung
Duisburg-Hauptbahnhof), „Behringstraße“, „Bücken“,
„Willy-Brandt-Kolleg“, „Rheingoldstraße“ Ausfallende
Haltestellen: „Lindenallee“, „Stadtwerke“ (Linien 923,
923E, 927, NE27 in Richtung Rumeln/ Krefeld), „Herkenweg“.
NRW: Verfügbares
Einkommen je Einwohner im Schnitt bei 21 207 Euro
Im Jahr 2014 verfügte jeder Einwohner in
Nordrhein- Westfalen rein rechnerisch über ein
durchschnittliches Jahreseinkommen von 21 207 Euro. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche
Statistikstelle des Landes mitteilt, waren das 501 Euro
mehr pro Einwohner als ein Jahr zuvor. Mit 40 929 Euro
wies Blomberg im Kreis Lippe rein rechnerisch das höchste
verfügbare Pro-Kopf-Einkommen aller 396 Städte und
Gemeinden in NRW auf. Attendorn im Kreis Olpe (40 909
Euro) und Schalksmühle im Märkischen Kreis (38 163 Euro)
folgten auf den Plätzen zwei und drei. Am unteren Ende der
Skala rangierten Augustdorf im Kreis Lippe (15 633 Euro)
und Kranenburg im Kreis Kleve (15 233 Euro).
Insgesamt belief sich das verfügbare Einkommen in
Nordrhein-Westfalen im Jahr 2014 auf rund 373,4 Milliarden
Euro. Von den Städten und Gemeinden des Landes erreichten
die beiden bevölkerungsreichsten Großstädte Köln (21,6
Milliarden Euro) und Düsseldorf (14,5 Milliarden Euro) die
höchsten Einkommenssummen. Damit verfügte jeder Einwohner
Kölns statistisch gesehen über 20 799 Euro. In der
Landeshauptstadt lag dieser Wert durchschnittlich bei 24
128 Euro. Den größten Zuwachs des verfügbaren
Einkommens insgesamt gegenüber dem Vorjahr ermittelten die
Statistiker für Metelen im Kreis Steinfurt (+6,2 Prozent).
Den geringsten Zuwachs aller Städte und Gemeinden des
Landes erzielte die Stadt Nideggen im Kreis Düren (0,8
Prozent). Unter dem verfügbaren Einkommen verstehen
die Statistiker die Einkommenssumme (Arbeitnehmerentgelt
und Einkommen aus selbstständiger Arbeit und Vermögen),
die den privaten Haushalten nach der sog.
Einkommensumverteilung, also abzüglich Steuern und
Sozialabgaben und zuzüglich empfangener Sozialleistungen,
durchschnittlich für Konsum- und Sparzwecke zur Verfügung
steht. Es ist als Indikator für die finanziellen
Verhältnisse der Bevölkerung der Gemeinden zu verstehen
und ermöglicht mittelbar Aussagen zur lokalen Kaufkraft,
wobei die regionale Preisentwicklung unberücksichtigt
bleibt. Für die aktuellen Ergebnisse wurden erstmals die
Einwohnerzahlen aus der Bevölkerungsfortschreibung auf
Basis des Zensus 2011 verwendet. Vergleichbare Ergebnisse
je Einwohner liegen daher auf Gemeindeebene für den
Zeitraum von 2011 bis 2014 vor. (IT.NRW)
Führung durch die Abtei
Hamborn ! Am Samstag, den 17. September
wird um 10:30 Uhr wieder eine öffentliche Führung durch
die Abtei Hamborn angeboten. Gezeigt werden die
Abteikirche, der romanische Kreuzgang und die
Schatzkammer. Treffpunkt ist in der Kirche. Anmeldung
erbeten unter der Rufnummer 0203 54472600 oder
s.albayrak@projekt-lebenswert.de.
Duisburg-Hamborn:
Teilsperrung Kreuzung Beecker Straße / Hamborner Straße
Im Kreuzungsbereich Beecker Straße / Hamborner Straße
werden ab Mittwoch, 21. September, Kanalbauarbeiten
durchgeführt. Aufgrund der Baumaßnahme müssen verschiedene
Fahrbeziehungen gesperrt werden. So ist unter anderem die
Zufahrt zu Ikea nicht aus allen Richtungen möglich.
Entsprechende Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.
Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Oktober.
4,8 % weniger
Unternehmensinsolvenzen im 1. Halbjahr 2016
Im ersten Halbjahr 2016 meldeten die deutschen
Amtsgerichte 10 999 Unternehmensinsolvenzen, das waren 4,8
% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dies
teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
vorläufigen Ergebnissen mit.
Duisburg-Hochemmerich:
Sperrung der Atroper Straße Die Atroper
Straße im Bereich des Hochemmericher Marktes in
Fahrtrichtung Margarethenstraße wird ab Montag, 19.
September, aufgrund von Instandsetzungsarbeiten an der
Fahrbahndecke gesperrt. In Fahrtrichtung Krefelder Straße
wird die Atroper Straße als Einbahnstraße ausgeschildert.
Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag
abgeschlossen. Umleitungen sind ausgeschildert.
Rheinhausen-Friemersheim: Kanalbaumaßnahme an der
Liverpooler Straße Die Kanalbaumaßnahme auf
der Liverpooler Straße hat am Dienstag, 13. September,
begonnen. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Europaallee
und Osloer Straße. Im Baustellenbereich wird der
gegenläufige Verkehr mit einer Baustellenampel geregelt.
In diesem Zusammenhang ist die Zufahrt zum Logport-Gelände
von der Kruppstraße / Friedrich-Alfred-Straße gesperrt.
Eine Umleitungsempfehlung ist hier ausgeschildert. Die
Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober.
Duisburg-Rheinhausen:
Baumaßnahme Lindenallee schreitet fort Die
Baumaßnahme auf der Lindenallee geht in die nächste Phase.
Die Einbahnstraßenregelung bis zur Neuen Krefelder Straße
wurde seit Dienstag, 13. September, verlängert. Somit ist
die Zufahrt von dort zu Aldi nicht mehr möglich. Eine
Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Diese Regelung
besteht voraussichtlich bis Ende Oktober. Die gesamte
Baumaßnahme läuft noch bis Ende November.
Duisburg-Fahrn:
Vollsperrung der Kolpingstraße Die
Kolpinstraße ist seit Montag wegen eines Kanaleinbruchs
für den Kraftfahrzeugverkehr voll gesperrt. Die Arbeiten
werden etwa vier Wochen dauern. Umleitungsempfehlungen
sind ausgeschildert.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 28.
September, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 21.
September, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 2836111
mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog
vereinbart werden.
Weltkindertags-Familienfest am Innenhafen und die
Kindernothilfe ist dabei - Was? Parcours zur
Kinderarbeit beim Weltkindertags-Familienfest - Wann?
Sonntag, 18. September 2016, 11:00 – 18:00 Uhr - Wo?
Innenhafen Duisburg, Stand 66
Die Kindernothilfe ist auch
dieses Jahr wieder beim Weltkindertags-Familienfest am
Innenhafen zu finden und nutzt den Tag, um die weltweiten
Rechte der Kinder in den Mittelpunkt zu stellen. In zwei
Zelten des international tätigen Hilfswerkes wartet ein
großer Parcours zum Thema Kinderarbeit auf Kinder und
Erwachsene – mit vielen Spielen und Informationen.
Gleichzeitig berichtet die Kindernothilfe über ihre Arbeit
in 31 Ländern der Erde. Auch wenn das Thema
Kinderarbeit ein ernstes Anliegen ist – der Spaß wird am
Stand des Hilfswerkes nicht zu kurz kommen. Auf die
Teilnehmer warten abwechslungsreiche und interaktive
Spiele: In einem Tastspiel sollen sie beispielsweise
typische Arbeitswerkzeuge der arbeitenden Kinder Afrikas,
Asiens oder Südamerikas erkennen. Es gibt ein riesiges
Holz-Puzzle, und in einem großen Mitmach-Quiz sollen die
Kinder entscheiden, welche Formen von Arbeit für Kinder in
Ordnung sind – und welche nicht mit den Rechten von
Kindern zu vereinbaren sind. 85 Millionen Kinder weltweit
arbeiten unter unzumutbaren, teils gefährlichen
Bedingungen. In fast 800 Projekten der Kindernothilfe
werden zahlreiche arbeitende Kinder gefördert, um ihnen
einen Weg aus ihrer aussichtslosen Lage zu zeigen.
Zusammen mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern des
Arbeitskreises Rhein-Ruhr wird die Kindernothilfe
natürlich auch über ihre internationale Arbeit berichten.
Kinder, Eltern und Großeltern sowie alle anderen Gäste und
Interessierten sind herzlich willkommen.
Duisburg-Röttgersbach:
Holtener Straße wird zur Einbahnstraße Die
Holtener Straße ist ab sofort, zwischen
Kaiser-Friedrich-Straße und Kopernikusstraße in
Fahrtrichtung Kopernikusstraße, als Einbahnstraße
ausgeschildert. Die Wirtschaftsbetriebe führen
Straßenbauarbeiten inklusive der Seitenstreifen durch.
Umleitungen sind eingerichtet, Fußgänger können die
Baustelle passieren. Die Straßeneinmündung Frauenwiese /
Holtener Straße ist baubedingt gesperrt. Die Bauarbeiten
dauern voraussichtlich bis Ende November. Anlieger können
in Absprache mit der Baufirma ihre Grundstücke erreichen.
„Duisburger Lösung“ für
Papierfabrik in Walsum: Am Standort soll „logport VI“
entstehen - Duisburger Hafen AG übernimmt Gelände und
entwickelt trimodalen Logistikstandort.
Verkehrsminister Michael Groschek: „Eine Lösung mit
Zukunfts-Potenzial“. Hafen-Chef Erich Staake: „Wir werden
auf dieser idealen Hafen- und Logistikfläche starke
Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte realisieren.“
Duisburg, 13. September 2016 – Die Erfolgsgeschichte
der logport-Idee wird fortgesetzt: Erneut hat die
Duisburger Hafen AG (duisport) in enger Abstimmung mit dem
Land NRW und der Stadt Duisburg ein altindustrielles
Gelände im Stadtgebiet erworben, um dort mit hohen
Investitionen ein leistungsfähiges Logistik-Hub zu
entwickeln. Auch diesmal sollen im Ergebnis
zukunftssichere Arbeitsplätze auf der traditionsreichen
Industriefläche entstehen.
Es geht um das Areal der Papierfabrik Walsum GmbH.
duisport hat das komplette Gelände inklusive der
bestehenden Hallen sowie der noch vorhandenen
Produktionsanlagen aus der Insolvenzmasse von den
Insolvenzverwaltern Dr. Sebastian Henneke und Dr. Andreas
Röpke, beide aus der Duisburger Kanzlei hrm Rechtsanwälte,
gekauft. „Diese Lösung bietet neue Chancen und
langfristige Perspektiven für den Standort Walsum. Für
eine Papierfabrik gab es keine tragfähige
Fortführungsperspektive mehr“, so Röpke. „Mit der
Duisburger Hafen AG hat sich ein Partner gefunden, der
sich verantwortungsvoll und zukunftsorientiert um die
Entwicklung des Geländes kümmern wird“, betont Dr.
Sebastian Henneke. Michael Groschek,
NRW-Verkehrsminister, begrüßt die neuen Pläne am Standort
Duisburg-Walsum: „Wenn ein Industriebetrieb nach
Jahrzehnten schließen muss, dann ist das immer bitter.
Politik und Unternehmen haben um die Arbeitsplätze in der
Papierfabrik vergeblich gekämpft. Aber jetzt schauen wir
nach vorn. NRW ist bereits Logistikstandort Nummer 1 in
Deutschland. Das Projekt trägt dazu bei, dass wir diese
Spitzenposition nicht nur halten, sondern weiter ausbauen.
Wir vertrauen dabei auf die Erfahrung der Duisburger Hafen
AG, den Wirtschaftsstandort Hafen weiter zu fördern und
die Erfolgsgeschichte von logport I bis V nun auch in
Walsum fortzusetzen.“
Oberbürgermeister Sören Link
begrüßt die positive Entwicklungen: "Ich bedauere es, dass
die Papierfabrik nicht gerettet werden konnte.
Gleichzeitig bin ich aber sehr erleichtert darüber, dass
nun an gleicher Stelle wieder neue Arbeitsplätze
geschaffen werden." Wertschöpfende Logistik Das große
Walsumer Gelände soll nach Fertigstellung Unternehmen der
„wertschöpfenden Logistik“ angeboten werden. Dies liegt
auf der Linie des Wasserstraßen-, Hafen- und
Logistikkonzeptes des Landes NRW. Das Konzept des Landes
beschreibt die Eignung der Walsumer Fläche unter anderem
wörtlich so: „Der Standort ist geeignet, planerisch
entwickelt, zeitlich voll nutzbar, hat Gleisanschluss und
ÖPNVAnbindung.“ „Wir wollen die Erfolgsgeschichte der
‚logport‘-Idee nun auch in Walsum fortschreiben“,
bestätigt Hafenchef Erich Staake. Auf „logport I“ in
Rheinhausen wurden seit 1998 etwa 50 führende
internationale Logistikunternehmen angesiedelt, die heute
mehr als 5.000 Beschäftigte zählen. Bisher wuchs die
„logport-Familie“ auf vier Logistikzentren an, drei davon
im Hafenbereich, eines in Kamp-Lintfort. „logport V“ ist
in Oberhausen geplant. Walsum ist nach logport I das
zweitgrößte Projekt der Duisburger Hafen AG in den letzten
16 Jahren. Auf dem knapp 40 Hektar großen Gelände sollen
Gütertransporte von Straße, Schiene und Wasserweg trimodal
koordiniert werden. Verbesserungen in der Anbindung werden
in einem neuen Bebauungsplan vorgesehen. Der erste
Bauabschnitt einer neuen Straßenerschließung zur
Optimierung der Anbindung sowie Verlagerung der
Lkw-Verkehre ist durch die Stadt Duisburg bereits
eingeleitet. Es gibt noch viel zu tun. Aber die
Voraussetzungen für eine erfolgreiche ‘Duisburger Lösung‘
nach dem Vorbild der anderen logport-Standorte sind
vielversprechend. Der Vorstandsvorsitzende der
Duisburger Hafen AG, Erich Staake: „Der Duisburger Hafen
hat bereits mit logport I und logport II zwei Häfen in
Nordrhein-Westfalen geschaffen und baut jetzt einen
weiteren im Duisburger Norden. Gemeinsam mit der Stadt
Duisburg und dem Land Nordrhein-Westfalen werden wir das
Projekt zum Erfolg führen.“
V.l.: Dr. Ghanem Degheili
(Geschäftsführer LOGPORT Logistic-Center Duisburg GmbH),
Erich Staake (Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen
AG), Michael Groschek (NRW-Verkehrsminister) und Markus
Teuber (Generalbevollmächtigter der Duisburger Hafen AG)
bei der offiziellen Pressekonferenz zur Vorstellung des
neuen logport VI-Konzepts.
Einblick in die
historische Buchsammlung der Stadtbibliothek
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster bietet am
Samstag, 24. September, um 14 Uhr im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte eine Besichtigung
der Sammlung „Historische und Schöne Bücher" an. Die
hochkarätige Sammlung hat auf der 3. Etage der neuen
Zentralbibliothek eine repräsentativ gestaltete
Präsentationsfläche erhalten. Insgesamt befinden sich hier
rund 3.500 Druckwerke, die einen erlesenen Überblick über
die Geschichte des Buches seit dem 14. Jahrhundert und des
Buchdruckerhandwerks seit dem 15. Jahrhundert geben.
Treffpunkt für die Führung ist die Information auf der 3.
Etage der Zentralbibliothek. Die Teilnahme ist kostenlos.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist allerdings eine
Voranmeldung an der Information im Erdgeschoss der
Zentralbibliothek persönlich oder telefonisch unter
0203/283-4218 notwendig.
Historische-Buchsammlung
Luther-Bibel - Foto@Krischerfotografie
Der DU.MINT-Wettbewerb
„DU-Topia“ geht in die Verlängerung Schülerschaft
und Azubis erhalten mehr Zeit für ihr „Duisburg der
Zukunft“ Duisburg. Auf vielfachen Wunsch von Schülern,
Lehrern und Azubis hat sich das zdi-Zentrum DU.MINT
Duisburg Niederrhein zusammen mit der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) dazu
entschieden, die Einreichungsfrist für die Ideen zum
DU.MINT-Wettbewerb zu verlängern – und zwar bis zum 22.
Dezember 2016, 15.00 Uhr. Der diesjährige Wettbewerb steht
unter dem Motto „DU-Topia – Präsentiere uns Dein Spiel vom
Duisburg der Zukunft!“.
„Anders
als erwartet, hatten die Schülerinnen und Schüler in den
Sommerferien urlaubsbedingt doch nicht so viel Zeit, sich
zu treffen“, so Dr. Birte Hauser, zdi-Koordinatorin: „Die
Ideen sind da, erzählten mir die Lehrer-innen und Lehrer
begeistert. Jetzt brauchen die Kinder und Jugendlichen
aber noch Zeit für die Ausarbeitung und das Finetuning.
Jetzt wird ge-bastelt, programmiert oder gesägt und
geschraubt.“ Der diesjährige Wettbewerb hat es aber
auch wirklich in sich, ist dieser doch noch
anspruchsvoller als seine Vorgänger. Schließlich geht es
dabei nicht nur darum, Zukunftsideen zu entwickeln.
Vielmehr müssen die Schüler und Azubis diese auch noch
kreativ, spielstrategisch und didaktisch umsetzen. „Wir
suchen diesmal Zukunftsforscher, Stadt- und
Spieleent-wickler“, bringt es GFW-Geschäftsführer Ralf
Meurer auf den Punkt. Wie wird Duisburg und damit
unser Leben hier wohl in 50 oder 100 Jahren aussehen? Was
haben Forscher bis dahin wohl alles entwickelt und welche
neuen Herausforderungen und zu beachtende Regeln kommen
dabei auf uns zu? – Fragen wie diese sind es, die im Spiel
kreativ und künstlerisch eingebracht werden sollen.
„Die Stadt der Zukunft bedeutet mehr als neue Autos,
Häuser und Straßen. Es bedeutet auch, wie wir morgen
zusammen leben und arbeiten wollen. Und da steckt dann
auch eine Menge Soziales drin“, schließt Dr. Hauser.
Kultur- und
Stadthistorisches Museum: Führung zum griechischen
Symposion Einen Rundgang durch die
aktuelle Sonderausstellung „Freue Dich und trinke wohl!“
bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum am 18.
September, um 14 Uhr im Museum am Johannes-Corputius-Platz
1 in Duisburg-Mitte an. Dr. Andrea Gropp führt durch
die Ausstellung, die vor allem die griechische Keramik aus
der Sammlung Köhler-Osbahr in einer thematisch neuen
Zusammenstellung zeigt. Es war das Anliegen der Betreuerin
der Sammlung, die antiken Trinkschalen, Kannen und
Mischgefäße nicht als reine Kunstobjekte, sondern in
Zusammenhang mit ihrer früheren Nutzung vorzustellen.
Besondere Leihgaben wie eine überlebensgroße
Hermes/Dionysos-Statue oder eine Aphrodite-Skulptur
intensivieren als Repliken die Atmosphäre in der
Ausstellung. Der Eintritt beträgt 4,50 Euro,
ermäßigt zwei Euro. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Museum
unter
www.stadtmuseum-duisburg.de
Über 400 Jugendliche
beim Azubi-Speed-Dating In zehn Minuten zum
Ausbildungsplatz Beirat des Duisburger
Schulmodells tagte Zehn Minuten Zeit – dann schlägt der
Gong. Das ist das Azubi-Speed-Dating der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve. Gut 400
Schülerinnen und Schüler kamen am Montag, 12. September,
in den Steinhof nach Duisburg-Huckingen, um mit 20
Unternehmen ins Gespräch zu kommen. Zum fünften Mal trafen
Jugendliche auf Personalchefs und Auszubildende, um Firmen
am Niederrhein und deren Ausbildungsberufe kennenzulernen.
Das Duisburger Schulmodell der Niederrheinischen IHK hat
das erfolgreiche Format ins Leben gerufen.
Die teilnehmenden
Unternehmen zeigten großes Interesse am Austausch mit den
Schülern - Fotos Niederrheinische IHK
„Bist Du schnell genug? – In
zehn Minuten zum Ausbildungsplatz“, so lautet das Motto in
diesem Jahr. Rund 400 Schülerinnen und Schüler von 17
Schulen trafen auf 20 Ausbildungsbetriebe aus den
Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen. Das
Azubi-Speed-Dating bietet Unternehmen die Möglichkeit
potenzielle Fachkräfte von morgen kennenzulernen.
Jugendliche erhalten die Gelegenheit, mit
Personalverantwortlichen zu sprechen. So können sie einen
positiven ersten Eindruck hinterlassen und die Situation
des Bewerbungsgespräches üben. Parallel zur
Veranstaltung tagte der Beirat des Duisburger
Schulmodells, ein Gremium bestehend aus
Unternehmerpersönlichkeiten der regionalen Wirtschaft
unter dem Vorsitz von Duisburgs Oberbürgermeister Sören
Link. Das erfolgreiche Berufsorientierungs- und Sprachcamp
in Marxloh war ebenso Thema wie die Unterstützung des
neuen IHK-Projekts „Ausbildungsbotschafter“, bei dem junge
Auszubildenden an den Schulen von ihren Erfahrungen in der
Ausbildung berichten und damit die duale Ausbildung
bewerben. IHK-Präsident Burkhard Landers, neben Sören
Link, Vorsitzender des Beirats bekräftigte: „In Zeiten
sinkender Schülerzahlen ist eine gute Berufsorientierung
besonders wichtig. Mit dem Duisburger Schulmodell haben
wir ein wirtschaftsnahes Instrumentarium, das jungen
Menschen nachhaltig hilft.“ Zum Beirat des
Duisburger Schulmodells: Das Projekt wurde 2010 ins Leben
gerufen und unterstützt Schüler bei ihrem Übergang von der
Schule ins Berufsleben. Ein Beirat mit Vertretern aus der
regionalen Wirtschaft, an dessen Spitze Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link und IHK-Präsident Burkhard
Landers stehen, steht dem Projekt unterstützend zur Seite.
Im Beirat vertreten sind neben der Stadt und der IHK
auch die Unternehmen ArcelorMittal Duisburg GmbH,
Cremerius Transport Service GmbH, Duisburger Hafen AG,
Grillo-Werke AG, Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH,
Indunorm Bewegungstechnik GmbH, König-Brauerei GmbH,
Köppen GmbH, Krohne Messtechnik Verwaltungsgesellschaft
mbH, Kühne & Nagel (AG & Co.) KG, Sparkasse Duisburg,
ThyssenKrupp MillServices & Systems GmbH, Union Stahl
GmbH, Wittig GmbH, Woma GmbH sowie die Agentur für Arbeit
und das Jobcenter Duisburg.
Parallel zum
Azubi-Speed-Dating tagte der Beirat des Duisburger
Schulmodells.
Kosten sparen mit den
Energie-Scouts Startschuss für zweite Runde des
Azubi-Wettbewerbs Die Niederrheinische
Industrie- und Handelskammer startet zum zweiten Mal das
erfolgreiche Projekt „Energie-Scouts“ für Auszubildende.
Denn jedes
Unternehmen
beschäftigt sich mit der Frage, wie Energie- und
Ressourcenkosten gespart werden können. Schwachstellen
aufzudecken und Lösungen zu finden, muss nicht schwierig
sein. Am Mittwoch, 28. September, findet eine erste
Informationsveranstaltung für interessierte Unternehmen an
der FOM in Wesel statt. Eine Anmeldung ist noch bis zum
21. September möglich. Die Niederrheinische IHK
macht Abzubildende fit rund um das Thema Energie- und
Ressourceneffizienz. Die Azubis sollen als Energie-Scouts
in ihren Ausbildungsbetrieben dazu beitragen,
Energieeinsparpotenziale zu erkennen, zu dokumentieren und
Verbesserungen anzuregen.
Bis
März 2017 sollen die Auszubildenden konkrete Ideen und
Maßnahmen entwickeln, um sowohl Energiekosten als auch
CO2-Emissionen im Unternehmen zu reduzieren. Zum Beispiel
Leckagen in Druckluftleitungen, falsch montierte
Beleuchtungskörper, schlecht gedämmte Wärmeleitungen oder
veraltete Pumpen und Antriebe. In der
Abschlussveranstaltung werden die Ergebnisse vorgestellt
und die besten Projekte gekürt. Kooperationspartner sind
die EnergieAgentur.NRW und die Effizienz-Agentur NRW.
Gefördert wird das Projekt durch die Wirtschaftsjunioren
Duisburg und Kleve.
„Die
Energie-Scouts Niederrhein lohnen sich nicht nur wegen der
möglichen Einsparungen“, betont Elisabeth Noke-Schäfer,
Referentin bei der Niederrheinischen IHK. „Die
Auszubildenden lernen energetische Schwachstellen im
Unternehmen zu erkennen, entwickeln eigene Projekte zur
Optimierung und sind Botschafter in ihrem Unternehmen. Sie
gehen mit offenen Augen und Ohren durch die Betreibe und
motivieren damit auch ihre Kollegen“, so Noke-Schäfer.
Die Energie-Scouts sind Teil der „Mittelstandsinitiative
Energiewende und Klimaschutz“ des Deutschen Industrie- und
Handelskammertages (DIHK) sowie der beiden
Bundesministerien für Umwelt und Wirtschaft, an der sich
neben der Niederrheinische IHK weitere 32 IHKs bundesweit
beteiligen. Anmeldung und Information: Elisabeth
Noke-Schäfer, Telefon 0203 2821-311, E-Mail
noke@niederrhein.ihk.de und unter
www.ihk-niederrhein.de/veranstaltungen-energie-scouts-niederrhein
Lebendiger Chinesischer Garten“ und Tag des
Roten Pandas am 17.09.2016
Ebenfalls am Samstag, den
17.09.2016, wird es am Eingang zum Chinagarten
anlässlich des Internationalen Tages des Roten Pandas
einen Informationsstand rund um dieses bedrohte Raubtier
geben. Zoos in aller Welt nutzen diesen Anlass, um auf die
akute Bedrohung dieser Tierart aufmerksam zu machen. Die
auch Kleiner Panda oder Katzenbär genannte Art mit
dem markant gefärbten Gesicht ist in den Bergwäldern des
Himalaya auf einer Höhe zwischen 1.500 und 4.000 m
zuhause. Dort sind es vor allem die Zerstörung des
Lebensraumes und die Wilderei, die dem kleinen
Vertreter der Raubtiere das (Über-)leben schwer machen. Am
Informationsstand direkt am Panda-Gehege des
Chinesischen Gartens kann man nicht nur das ungewöhnliche
Nahrungsspektrum der Tiere sondern auch gegen eine kleine
Spende seinen eigenen Panda-Button prägen oder sich
beim Tiergesichterschminken in einen Kleinen Panda
verwandeln lassen. Um 14.00 Uhr geben die
zuständigen Tierpfleger am Gehege Auskunft über
ihre Schützlinge.
VHS: Landwirtschaft in Duisburg
– Besichtigung vom "Rosenhof“ Rademacher
In der Reihe „Landwirtschaft in Duisburg“ besucht die VHS
in jedem Semester einen Hof in einem anderen Stadtteil, um
über die Chancen und Probleme der Landwirtschaft in der
Stadt zu informieren. Die nächste Betriebsbesichtigung
führt in den Norden der Stadt zum „Rosenhof“ der Familie
Rademacher am Samstag, 24. September, von 15 bis 16.30 Uhr
an der Kaiser-Friedrich-Straße 377 in
Duisburg-Röttgersbach. Seit mehreren Generationen
betreibt die Familie dort Ackerbau und Gemüseanbau.
Weitere Standbeine sind die Haltung von Pensionspferden
und auch die Pferdezucht. Die Direktvermarktung von
landwirtschaftlichen Produkten hat in der Familie seit
einem Jahrhundert Tradition. Etwa 40 Bauernhöfe gibt
es in Duisburg. Durch das gestiegene Interesse von
Verbrauchern an regional erzeugten Nahrungsmitteln
entstehen für stadtnahe Betriebe neue Aufgaben und
Geschäftsideen. Die Teilnahme beträgt fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt
ist Kaiser-Friedrich-Str. 377/Ecke Rohrstraße in
Duisburg-Hamborn. Weitere Informationen bei der VHS,
0203/283-3220 und -2340.
VHS-Exkursion: Waldgang zur
Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche
In
einem Waldspaziergang unter Führung von Petra Reif am
Freitag, 23. September, von 18.15 Uhr bis 20.30 Uhr,
lernen die Teilnehmer viele Kräuter und deren Wirkung
kennen.Die Kelten feierten das Erntefest Mabon und den
Holunderbusch - althochdeutsch "holuntar" – der Baum der
Holla – bekannt durch das Märchen "Frau Holle". Auf
den Wegen im Wald können die vielen Kräuter, wie das
Hexenkraut oder den Engelwurz, die für ein Räucherbündel
oder Kräuter-Verreibungen genutzt werden können, gepflückt
werden. Treffpunkt ist der Schützenplatz am der Ecke
Saarner Straße/Fichtenstraße in Duisburg-Großenbaum. Die
Teilnehmer werden gebeten, festes Schuhwerk und
wetterfeste Kleidung anzuziehen. Das Teilnahmeentgelt
beträgt zehn Euro. Eine vorherige Anmeldung ist nicht
erforderlich. Weitere Informationen bei der VHS,
0203/283-3220 und -2340.
VHS: Grundkenntnisse für
Hobbygärtner Gartenexpertin Monika
Gründer gibt im Seminar „Grundkenntnisse für Hobbygärtner
– Den eigenen Garten gestalten“ am Samstag, 24.September,
von 14 bis 18 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte wichtige Tipps für
die Freunde des Gartens. In diesem Seminar geht es um
Gestaltungsideen für Gärten, die anders sind als die
häufige Hecke-Rasen-Blumenbeet-Formation: pfiffige
Elemente sorgen für optische Bereicherung, für bunte
Vielfalt auch an schwierigen Stellen und ermöglichen
Naturerlebnisse rund ums Jahr. Und ganz nebenbei können
leckere Früchte geerntet werden. Neben dem
Kennenlernen von Gestaltungsmöglichkeiten geht es hier
auch um Erfahrungsaustausch und die kreative Entwicklung
von eigenen Ideen im Rahmen dessen, was sich tatsächlich
realisieren lässt. Eine Skizze und gegebenenfalls Fotos
vom eigenen Garten sollten nach Möglichkeit mitgebracht
werden. Die Teilnahme beträgt 17 Euro. Eine vorherige
Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
VHS: Kochkurs über die
vegetarische Küche n einem
VHS-Theorie- und Praxiskurs werden Grundlagen der
vegetarischen Ernährung anschaulich vermittelt. Kursleiter
Alexander Medina beginnt am Freitag, 27. September, von
17.30 bis 20 Uhr im Schulgebäude an der Nahestraße 12 in
Duisburg-Mitte zunächst mit den theoretischen Grundlagen.
Im praktischen Teil am Dienstag, 4. Oktober, von 17.30
bis 20.30 Uhr in der Lehrküche des
Gertrud-Bäumer-Berufskollegs an der Klöcknerstraße 48 in
Duisburg-Neudorf können die Teilnehmer dann lernen, wie
fleisch- und fischlose Gerichte, die dem Körper trotzdem
alle wichtigen Nährstoffe zuführen, zubereitet werden.
Die Kosten für die Lebensmittelumlage und die
Küchennutzung sind im Teilnahmeentgelt von 37 Euro
enthalten. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt
erforderlich. Weitere Informationen bei der VHS,
0203/283-3220 und -2340.
„Fairtrade Town
Duisburg“ beteiligt sich an der Fairen Woche 2016
Vom 16. bis 30. September haben Verbraucher bei über
2.000 Veranstaltungen wieder Gelegenheit, den Fairen
Handel hautnah zu erleben. Weltläden, Aktionsgruppen,
Schulen, kirchliche Initiativen, Supermärkte,
Gastronomiebetriebe und viele weitere Akteure laden mit
mehr als 2.000 informativen, kulturellen und kulinarischen
Veranstaltungen ein, die Vielfalt fair gehandelter
Produkte kennen zu lernen und zu genießen. Unter dem
Motto „Fairer Handel
wirkt!“ bieten sie einen Blick hinter die
Produkte auf die Menschen, die Kaffee, Textilien und
Schmuck herstellen. Mit mehreren Veranstaltungen beteiligt
sich auch die „Fairtrade Town Duisburg“ an der Fairen
Woche 2016. Die Stadt Duisburg trägt seit 2013 das
Label „Fairtrade-Town“. Die Vielfalt des Fairen Handels
ist in der Stadt Duisburg groß – fair gehandelte
Lebensmittel finden Duisburger Verbraucherinnen und
Verbraucher mittlerweile in Supermärkten, Naturkostläden
und Bäckereien. Weltläden, und Fachgeschäfte des Fairen
Handels, bieten darüber hinaus ein breites Sortiment an
Schmuck, Textilien und weiteren Handwerksartikeln. Cafés,
Restaurants und Kantinen verwöhnen ihre Kundschaft mit
Getränken und kleinen Snacks aus Fairem Handel. Mehrere
Duisburger Schulen sind als „Fairtrade School“
ausgezeichnet. In diesem Jahr stellen die
Veranstalter der Fairen Woche – das Forum Fairer Handel in
Kooperation mit Weltladen-Dachverband und TransFair – die
vielfältigen Wirkungen des Fairen Handels in den
Mittelpunkt der Aktionswoche. So trägt der Faire Handel
für rund 2,5 Millionen Produzenten und ihren Familien zu
menschenwürdigen Lebens- und Arbeitsbedingungen bei und
schafft Perspektiven. Gegenüber der Politik und der
Wirtschaft sendet er ein starkes Signal, dass
Handelsregeln gerechter gestaltet werden können, wenn
Mensch und Natur ins Zentrum des Handelns gerückt werden.
In Deutschland schafft der Faire Handel ein
Bewusstsein für die Auswirkungen der Globalisierung und
zahlreiche Menschen nutzen die Möglichkeiten, sich im
Fairen Handel politisch und/oder zivilgesellschaftlich zu
engagieren. Eine aktuelle Studie, die zur Fairen Woche
veröffentlicht wurde, belegt die großen Wirkungen, die der
Faire Handel auch in Deutschland erzielt. So ist der Faire
Handel heute in vielen gesellschaftlichen Bereichen
deutlich präsenter als noch vor einigen Jahren – im
Bildungsbereich, in den Medien und natürlich beim
täglichen Einkauf. Auch auf politische Weichenstellungen
konnte der Faire Handel einwirken, z. B. in Bezug auf die
Regelungen zum öffentlichen Beschaffungswesen. Die
Steuerungsgruppe Fairtrade Town Duisburg in Kooperation
mit dem Weltladen Duisburg und die Informationsstelle
"Dritte Welt" des Ev. Kirchenkreises Duisburg beteiligen
sich an der Faire Woche und bieten im Rahmen der Fairen
Woche diverse Veranstaltungen. Weitere Informationen
zur Fairen Woche, den Veranstaltungskalender sowie
Einkaufsmöglichkeiten fair gehandelter Produkte finden
sich im Internet unter
www.fairewoche.de
|
Dienstag 13. September 2016
|
Politik aktuell:
Bezirksamtsstrukturen werden angepasst
Bürger-Service Hamborn
ganztägig geschlossen Wegen einer
internen Veranstaltung bleibt der Bürger-Service im
Bezirksamt Hamborn an der Duisburger Straße 213 am
Freitag, 16. September, ganztägig geschlossen. Im
Bedarfsfall stehen jedoch die Bürger-Service Stationen der
Bezirksämter Walsum (Friedrich-Ebert-Straße 152) und
Meiderich/Beeck (Von-der-Mark-Straße 36) sowie in
Notfällen auch das Service-Center Call Duisburg unter
0203/94000 zur Verfügung.
Deutsche Umwelthilfe
erwirkt bahnbrechendes Urteil vor dem Verwaltungsgericht
Düsseldorf: Diesel-Fahrverbote sind unausweichlich
Berlin, 13.9.2016: Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat
der Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen das Land
Nordrhein-Westfalen wegen Überschreitung der
Luftqualitätswerte in der Landeshauptstadt Düsseldorf
(Aktenzeichen 3K 7695/15) in vollem Umfang stattgegeben.
Das Gericht kam zu dem Ergebnis, dass Fahrverbote für
Dieselfahrzeuge so schnell wie möglich auszusprechen sind.
Die rechtlichen Instrumentarien sind nach Auffassung
des Gerichts bereits jetzt vorhanden. Dies ist das
Einfahrtverbotszeichen (VZ 251) mit einem Zusatzschild,
nach dem dieses Einfahrtverbot für Dieselfahrzeuge gilt.
Es müsse nun sehr schnell gehen, auf die Einführung einer
Blauen Plakette durch den Bundesgesetzgeber könne nicht
gewartet werden, so das Gericht. "Die Landesregierung von
Nordrhein-Westfalen und die Stadt Düsseldorf können sich
nach dieser schallenden Ohrfeige nicht länger hinter der
Untätigkeit der Bundesregierung verstecken. Wir
empfehlen allen übrigen von Dieselabgas belasteten Städten
ähnlichen Urteilen zuvorzukommen und Diesel-Fahrverbote
zum Schutz der Bevölkerung vorzubereiten", so Jürgen
Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH. Die DUH hat 15
Klagen wegen Überschreitungen der Grenzwerte beim
Dieselabgasgift Stickstoffdioxid (NO2) gegenüber den
verantwortlichen Ländern bzw. beigeladenen Städten
eingereicht und bisher alle Verfahren gewonnen. "Dies
ist das erste Urteil
in Deutschland, das Fahrverbote für Dieselfahrzeuge
den Weg ebnet. Es wird richtungsweisend sein für die
gesamte weitere Rechtsprechung", so Rechtsanwalt Remo
Klinger, der die DUH im Verfahren vertreten hat. "Dieses
Urteil ist ein klares Signal an die Autohersteller, ihren
Kunden saubere Autos zu verkaufen und die
Bestandsfahrzeuge so nachzubessern, dass sie auf der
Straße sauber sind", so der Internationale Verkehrsexperte
Axel Friedrich. Am 17. November 2015 hatte die DUH beim
Verwaltungsgericht Düsseldorf Klage gegen das Land
Nordrhein-Westfalen eingereicht. Grund ist die noch
immer hohe Belastung der Luft in Düsseldorf mit dem
Schadstoff Stickstoffdioxid (NO2). Der seit 2010 geltende
Grenzwert von 40 µg/m3 NO2 im Jahresdurchschnitt wurde in
der Landeshauptstadt seitdem an verkehrsnahen
Messstationen erheblich überschritten. Ziel der Klage ist,
dass die Bezirksregierung schnellstmöglich dafür Sorge
trägt, dass sich die gesundheitsschädliche Luftbelastung
in Düsseldorf verringert und die EU-weit geltenden
Grenzwerte für NO2 im Stadtgebiet eingehalten werden.
Hintergrund: Die DUH nutzt seit Jahren
juristische Mittel, um das EU-weit verbriefte Recht auf
saubere Luft durchzusetzen. Im November 2015 hatte sie
Klage gegen mehrere für die Luftreinhalteplanung
zuständige Bundesländer eingereicht. Betroffen sind neben
Düsseldorf die Städte Köln, Bonn, Aachen, Essen,
Gelsenkirchen, Frankfurt am Main, Mainz, Stuttgart und
Berlin. Darüber hinaus hat die DUH drei Anträge auf
Zwangsvollstreckung für Limburg, Reutlingen und München
auf den Weg gebracht. Hier liegen bereits
rechtskräftige Urteile vor, die bislang jedoch nicht
umgesetzt werden. Ziel der DUH ist es, die zuständigen
Behörden zu verpflichten, ihre Luftreinhaltepläne zu
ändern, um den seit vielen Jahren geltenden Grenzwert für
Stickstoffdioxid so schnell wie möglich einzuhalten.
Unterstützt wird die DUH in den Verfahren auf
Luftreinhaltung von der britischen
Nichtregierungsorganisation ClientEarth.
Ohne Bildung geht eine
Generation verloren „Seit einem Jahr laufen
syrische Männer Marathon, um armen Kindern in Deutschland
zu helfen. Weil aber auch das Leid syrischer Kinder im
Krieg und auf der Flucht uns alle betroffen macht ist, es
nun an der Zeit, für diese Kinder etwas zu tun “ so Pater
Tobias. Er ist Geschäftsführer der Projekt LebensWert
gemeinnützige GmbH, zu der das Kinderhilfsprojekt
„KiPa-cash-4-kids“ gehört. Die geflüchteten Männer und
Pater Tobias starten zunächst am 25. September in Berlin
und vierzehn Tage später am 9. Oktober in München wieder
zu einem Spenden-Marathon. Die Spenden, die unter dem
Stichwort „Syrienhilfe“ eingehen, werden zur Unterstützung
von syrischen Kindern im Libanon weitergeleitet. Die
Kindernothilfe
hat in der Region Chouf ein
Kinderschutzzentrum eingerichtet. Sozialarbeiter und
Psychologen malen oder spielen mit den Kindern und
bereiten sie so auf den Besuch einer Schule vor. Hier
werden dann Transportkosten und Unterrichtsmaterialien
finanziert. Ohne Bildung geht eine ganze Generation durch
den Krieg verloren. Über die Unterstützung dieser Aktion
würden sich die Kinder sehr freuen: Projekt
LebensWert/KiPa-cash-4-kids Stichwort „Syrienhilfe“
Spendenkonto: Bank im Bistum Essen, BIC: GENODED1BBE und
IBAN: DE3436060295001076606
Spendenquittungen werden ausgestellt. Foto: Projekt
LebensWert.
Preisübergabe für den
Fotowettbewerb „Ihre Bilder, unsere Stadt“
Die ersten drei Preise des Fotowettbewerbs „Ihre Bilder,
unsere Stadt“ wurden heute von Oberbürgermeister Sören
Link im Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses übergeben.
Im Rahmen des Leitbildprozesses „Ihre Ideen, unsere Stadt“
hatte die Stadt Duisburg in Kooperation mit dem
Wochenanzeiger aufgerufen, sich am Fotowettbewerb „Ihre
Bilder, unsere Stadt“ zu beteiligen. Insgesamt 154
Fotos wurden eingereicht. Sie zeigen verschiedene Facetten
der Stadt: von in Szene gesetzten Sportschuhen über einen
kunstvoll illuminierten Innenhafen bis zum
Sandburgwettbewerb – die Vielfalt Duisburgs ist
beispielhaft. Für die Lieblingsmotive konnte vom 24.
August bis 7. September unter
lokalkompass.de
abgestimmt werden. Die besten Fotos wurden nun prämiert
und werden im Wochenanzeiger Duisburg veröffentlicht.
Die meisten Stimmen hat Daniel de Bÿl mit einem
Schwarz-Weiß-Bild vom Nordhafen Walsum mit dem
Steag-Kraftwerk im Hintergrund erzielt.
Oberbürgermeister Sören
Link hat den Hauptgewinn, einen Gutschein für einen
Photo-Workshop im Rahmen der der Photo+Adventure im
Landschaftspark Duisburg-Nord, persönlich überreicht:
„Ich freue mich über das breite Spektrum der eingereichten
Beiträge. Wasser spielt für unsere Stadt eine große Rolle.
Das Nebeneinander von Natur und Industriekulisse ist
einzigartig. Dies spiegelt sich auch in den drei
Gewinnerfotos wieder. Die eingereichten Fotos machen
insgesamt deutlich, wie vielfältig unsere Stadt ist.“
Daniel de Bÿl kommt zwar aus Bottrop, hat aber einen
besonderen Bezug zu Duisburg: „Als Lehrer am
Krupp-Gymnasium in Rheinhausen pendele ich nicht nur zum
Arbeiten nach Duisburg, sondern setze mich auch gerne mit
der Stadt auseinander.“
Auch die beiden weiteren Plätze
wurden geehrt: Alex Selbach aus Duisburg erzielte die
zweitmeisten Stimmen beim Voting (Motiv: Ruhr-Schleuse)
und erhielt dafür eine Nachtlichtführung durch den
Landschaftspark.
Der Duisburger Frank Kunath
landete auf Platz drei (Motiv: Life Saver Brunnen) und
konnte sich über einen Gutschein für die
Niederrhein-Therme für zwei Personen freuen.
V.l.: Birgit Nellen, Stabsstelle Strategisches Marketing,
Alex Selbach (2. Platz), Oberbürgermeister Sören Link,
Daniel de Bÿl (1. Platz), Sabine Justen und Ludger
Mertmann (Wochen Anzeiger) und Frank Kunath (3. Platz).
Golfer unterstützen
Kindernothilfe-Projekt: Über 3.000 Euro für Mädchen und
Jungen in Not Sie können und sie wollen es
auch gar nicht lassen: Erneut spenden die Sportler von
„Golf & more“ mehr als 3.000 Euro für die Projektarbeit
der Kindernothilfe. Das international tätige Hilfswerk hat
seine Geschäftsstelle unweit des Golfplatzes und freut
sich auch in diesem Jahr über die großzügige
Unterstützung. Die Startgebühr für das Charity-Turnier im
Duisburger Süden fließt komplett in die Projektarbeit der
Kindernothilfe. Darüber hinaus sind die sportlichen
Teilnehmer zum Spenden aufgerufen. Mit dem Geld schützt,
stärkt und fördert die Kindernothilfe Jungen und Mädchen
sowie ihre Familien und Gemeinschaften, um deren
Lebensbedingungen nachhaltig zu verbessern. „Wir sind
froh, mit unserer Spende einen kleinen Beitrag zu leisten,
damit Kinderrechte weltweit Wirklichkeit werden“, sagt
Johannes Fülöp, Geschäftsführer von „Golf & more“. „Wir
sehen, wie die Hilfe bei den Kindern ankommt und dass sie
nachhaltig Gutes in ihrem Leben bewirkt.“ Das jährliche
Charity-Turnier im Herbst kann damit für „Golf & more“ und
für die Kindernothilfe eine schöne Tradition werden.
Die Kindernothilfe ist zurzeit in insgesamt 31 Ländern in
Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa tätig. Als eine
der größten christlichen Kinderhilfs- und
Kinderrechtsorganisationen in Europa unterstützt die
Kindernothilfe fast zwei Millionen benachteiligte Mädchen
und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und
selbstbestimmtes Leben. Sie fördert 783 Projekte und
leistet Humanitäre Hilfe, momentan besonders für syrische
Flüchtlinge im Libanon.
Die Homepage der
Kindernothilfe
B288: Brumm-Töne
lokalisiert - Erhaltungsentwurf für A59 "Buckelpiste"
Die seit einigen Woche entlang
der B288 aufgetretenn tiefen Brummtöne - auch in den
Nachtstunden - werden durch Strom-Generatoren eines
Krefelder Unternehmens verursacht. Da es laut Bauleiter
Roland Schmidt an der Grenze Düsseldorf/Duisburg einige
Zuständigkeitsprobleme gab, orderte Straßen.NRW ein
Privatunternehmen, das Strom für Kräne und schweres Gerät
am Brückenbauwerk B288/B8 in Duisburg-Huckingen liefert.
In den nächsten drei Monaten ist eine größere
Ausschreibung angesagt. Ist das Unternehmen gefunden,
beginnen die Arbeiten an der von Roland Schmidt
"Sprungschanze" genannten Berg- und Talfahrt auf der B288
kurz hinter dem Brückenbauwerk in Fahrtrichtung
Duisburg-Rahm.
Beim in die Jahre gekommenen
Teilabschnitt der A59 von Buchholz in Richtung
Wanheimerort soll ein Erhaltungsentwurf klären, was, wann
und in welchem Maße für die "Buckelpiste" getan werden
muss. "Da es hier ein großes und komplexes Brückenbauwerk
gibt, braucht das ein wenig Zeit und es wird kosten. Hier
nur den Asphalt zu erneuern hilft auf lange Sicht nicht",
so Roland Schmidt. Harald Jeschke
Lärmbeeinträchtigung im
Duisburger Norden durch Arbeiten an Versorgungsleitungen
möglich Am kommenden Mittwoch, 14.
September, müssen bei thyssenkrupp Steel Europe ab
voraussichtlich 22.00 Uhr dringend erforderliche
Reparaturarbeiten an Versorgungsleitungen für die
Stahlproduktion durchgeführt werden. Dabei ist nicht
auszuschließen, dass die Arbeiten in den Bereichen
„Franz-Lenze-Straße“ und „Kaiser-Wilhelm-Straße“ in
Duisburg-Hamborn wahrgenommen werden können. thyssenkrupp
Steel Europe wird die Beeinträchtigungen für die Umgebung
so gering wie möglich halten und bittet bei der
betroffenen Nachbarschaft um Verständnis für die Maßnahme.
TalentTage Ruhr erwarten
bis zu 25.000 Teilnehmer - 10 Tage für
Talente in 20 Städten des Ruhrgebiets - Leistungsschau
der Bildung mit rund 90 Veranstaltungen - Neues
Schülerstipendienprogramm RuhrTalente startet Bildung
ist für alle da: Die TalentTage Ruhr machen vom 21. bis
30. September 2016 die geballte Kompetenz einer ganzen
Region erlebbar. Bis zu 25.000 Teilnehmer erwarten die
mehr als 75 Partner zu dieser bundesweit einmaligen
Leistungsschau der Bildung. Unter dem
Motto „10 Tage für
Talente im Ruhrgebiet“ zeigen Initiativen,
Schulen, Hochschulen, Unternehmen, Kammern, Vereine und
Kommunen in 20 Städten, wo Talente zu finden sind und wie
Nachwuchsförderung gelingt. Die TalentTage Ruhr sind ein
Projekt der TalentMetropole Ruhr, unter deren Dach der
Initiativkreis Ruhr seine Bildungsaktivitäten bündelt.
„Bei den TalentTagen Ruhr zeigt das Ruhrgebiet, was es in
der Bildung drauf hat“, sagt Michael Schmidt,
Vorstandsvorsitzender der BP Europa SE und
Bildungsbeauftragter des Initiativkreises Ruhr. „Und
sie werden zu einer Marke, unter deren Dach sich immer
mehr Angebote versammeln, die auf ein immer größeres
Interesse stoßen: Mit rund 90 Einzel-Veranstaltungen
bietet der Bildungsreigen ein viermal so großes Angebot
wie zum Auftakt im Jahr 2014. Damals kamen rund 1.000
Teilnehmer. 2015 waren es schon mehr als 5.000. Und in
diesem Jahr soll die Zahl noch einmal auf das Fünffache
steigen. Die TalentTage Ruhr geben allen Akteuren eine
wachsende Bühne. Unsere Botschaft lautet: Das Ruhrgebiet
hat die besten Voraussetzungen, talentierte Fachkräfte
auszubilden und langfristig zu binden. Denn hier gibt es
innovative Angebote, die den Nachwuchs unabhängig von
seiner sozialen Herkunft fördern.“ ElternAkademie Ruhr
markiert den Auftakt Die TalentTage Ruhr präsentieren
diese Angebote, informieren über die vielfältigen
Möglichkeiten der Talentförderung und bringen
Bildungsexperten in einen fachlichen Austausch. Das
Programm reicht vom Forscherfest für Kindergartenkinder
über einen Talentparcours für Schüler oder das
Technikprojekt für Flüchtlingskinder bis hin zum Workshop
für angehende Lehrkräfte. Den Auftakt markiert die erste
ElternAkademie Ruhr, bei der TalentTage Ruhr erwarten bis
zu 25.000 Teilnehmer 10 Tage für Talente in 20
Städten des Ruhrgebiets Leistungsschau der Bildung mit
rund 90 Veranstaltungen Neues Schülerstipendienprogramm
RuhrTalente startet Bildung ist für alle da: Die
TalentTage Ruhr machen vom 21. bis 30. September 2016 die
geballte Kompetenz einer ganzen Region erlebbar. Bis zu
25.000 Teilnehmer erwarten die mehr als 75 Partner zu
dieser bundesweit einmaligen Leistungsschau der Bildung.
Unter dem Motto „10 Tage für Talente im Ruhrgebiet“ zeigen
Initiativen, Schulen, Hochschulen, Unternehmen, Kammern,
Vereine und Kommunen in 20 Städten, wo Talente zu finden
sind und wie Nachwuchsförderung gelingt. Die TalentTage
Ruhr sind ein Projekt der TalentMetropole Ruhr, unter
deren Dach der Initiativkreis Ruhr seine
Bildungsaktivitäten bündelt. „Bei den TalentTagen Ruhr
zeigt das Ruhrgebiet, was es in der Bildung drauf hat“,
sagt Michael Schmidt, Vorstandsvorsitzender der BP Europa
SE und Bildungsbeauftragter des Initiativkreises Ruhr.
„Und sie werden zu einer Marke, unter deren Dach sich
immer mehr Angebote versammeln, die auf ein immer größeres
Interesse stoßen: Mit rund 90 Einzel-Veranstaltungen
bietet der Bildungsreigen ein viermal so großes Angebot
wie zum Auftakt im Jahr 2014. Damals kamen rund 1.000
Teilnehmer. 2015 waren es schon mehr als 5.000. Und in
diesem Jahr soll die Zahl noch einmal auf das Fünffache
steigen. Die TalentTage Ruhr geben allen Akteuren eine
wachsende Bühne. Unsere Botschaft lautet: Das Ruhrgebiet
hat die besten Voraussetzungen, talentierte Fachkräfte
auszubilden und langfristig zu binden. Denn hier gibt es
innovative Angebote, die den Nachwuchs unabhängig von
seiner sozialen Herkunft fördern.“
ElternAkademie Ruhr
markiert den Auftakt Die TalentTage Ruhr präsentieren
diese Angebote, informieren über die vielfältigen
Möglichkeiten der Talentförderung und bringen
Bildungsexperten in einen fachlichen Austausch. Das
Programm reicht vom Forscherfest für Kindergartenkinder
über einen Talentparcours für Schüler oder das
Technikprojekt für Flüchtlingskinder bis hin zum Workshop
für angehende Lehrkräfte. Den Auftakt markiert die erste
ElternAkademie Ruhr, bei der
Eine logische Förderkette vom
Kindergarten bis in den Beruf RuhrTalente ist angebunden
an das NRW-Zentrum für Talentförderung in Gelsenkirchen
und an die Angebote der TalentMetropole Ruhr.
„RuhrTalente, das Talentzentrum und die TalenMetropole
Ruhr bilden eine logische Förderkette starker Partner:
Gemeinsam unterstützen sie Talente vom frühen Kindesalter
über die Schule bis in den Beruf“, sagt Prof. Dr. Bernd
Kriegesmann, Präsident der Westfälischen Hochschule
Gelsenkirchen – Bocholt – Recklinghausen. Die
Hochschule ist Träger des Projektes NRW-Zentrum für
Talentförderung in Gelsenkirchen, wo neben dem
Talentscouting auch RuhrTalente angesiedelt ist. Prof. Dr.
Kriegesmann: „Noch immer haben viele junge Menschen trotz
Leistungsfähigkeit und -bereitschaft keinen Zugang zu
Bildungsangeboten, die sie weiterbringen. Hier setzt
das Stipendienprogramm an und mobilisiert Potenziale von
Schülerinnen und Schülern ab der 8. Klasse durch ein
maßgeschneidertes Programm zur Orientierung, Ermutigung
und Befähigung. Komplettiert wird die Förderung durch die
ergänzenden und weiterführenden Bildungsbausteine der
TalentMetropole Ruhr. Eine Kooperation dieser Qualität
gibt es nur im Ruhrgebiet. Dafür stehen auch die
TalentTage Ruhr.“ Die TalentTage Ruhr 2016 finden in
folgenden Städten statt: Bochum- Bottrop - Dortmund -
Duisburg - Essen - Gelsenkirchen - Gladbeck --Hagen -
Haltern am See - Hattingen - Herne - Herten - Hünxe -
Lünen - Marl - Mülheim an der Ruhr - Oberhausen -
Recklinghausen - Unna - Witten. Das komplette Programm
der TalentTage Ruhr im Internet:
www.talentmetropoleruhr.de.
VHS: Burn-out-Prophylaxe
Selbstcoaching und die kollegiale Beratung
als Techniken für die Burn-out-Prophylaxe werden im
VHS-Kurs vom Mittwoch, 21. bis Freitag, 23. September,
jeweils von 9.30 bis 16.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte vermittelt.
Sich Zeit nehmen und über das eigene "Betriebssystem"
nachdenken beziehungsweise sich klar werden über eigene
Ziele, Wünsche, Werte, Fähigkeiten und
Entwicklungsmöglichkeiten das sind Kernthemen für das
Selbstcoaching. In der kollegialen Beratung können
Fragestellungen aus der Arbeit mit den Kunden genauso
bearbeitet werden, wie Aspekte der Teamarbeit oder die
Optimierung der Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern aber
auch das eigenen Standing im Job. Lernmittel sind im
Teilnahmeentgelt in Höhe von 199 Euro enthalten. Weitere
Informationen unter 0203/283-2063 und www.vhs-duisburg.de.
3. Duisburger
Wochenmarkt-Kindertag: Großes Angebot für kleine Gäste
Duisburg Kontor veranstaltet dritte Auflage des
Themenevents für die kleinen Marktbesucher am 17.09.16 auf
dem Hamborner Altmarkt Zum dritten Mal in Folge wird
der städtische Betreiber der Duisburger Wochenmärkte,
anlässlich des Weltkindertages den gleichnamigen
Wochenmarkt-Kindertag veranstalten. In 2014 als
Testballon gestartet, findet dieses Themenevent, welches
sich ausschließlich an die kleinen Marktbesucher richtet,
am Samstag, 17. September 2016, zwischen 8:00 und 13:00
Uhr auf NRW’s größtem Wochenmarkt in Duisburg-Hamborn
(Altmarkt) statt. Auch dieses Mal werden Spiel, Spannung
und Spaß, aber auch gesunde Ernährung und leckeres Essen
thematisch im Mittelpunkt des Angebotes stehen. Live-Kochen
mit Fernsehkoch Tom Waschat Auch in
diesem Jahr kommt Verstärkung durch TV-Koch Tom Waschat
(Foto Duisburg Kontor). Gemeinsam mit dem gebürtigen
Duisburger heißt es wieder: „Ran an die Töpfe, fertig,
los.“
Wann
hat man schon einmal die Chance mit einem WDR-Koch live
und in Farbe die Kochlöffel zu schwingen und leckere
Gerichte zu zaubern! Das schmeckt sehr gut und ist
obendrein gesund. Eine gute Gelegenheit kreativ zu sein:
Das gesunde Bastelangebot An diesem Tag darf sich
natürlich kreativ ausgetobt werden. Gemeinsam mit den
Mitarbeitern von Duisburg Kontor dürfen exklusiv an diesem
Tag aus frischen Marktprodukten niedliche Tiere, lustige
Monster oder witzige Figuren gebastelt werden. Der eigenen
Fantasie soll dabei keine Grenzen gesetzt werden.
Wildes Tier oder doch
Prinzessin? Erstmals in diesem Jahr
werden die Kinderschminker vom Zoo Duisburg dabei sein.
Sehr beliebt bei vielen Veranstaltungen, und das nicht nur
im eigenen Haus, schaffen sie es, in (fast) jedes
(Kinder-)Gesicht ein Meisterwerk und Lächeln zu zaubern.
Tiger, Zauberfee oder lustiger Clown: vieles ist möglich!
Hüpfen, springen, toben: Die große Hüpfburg Ein
sportliches Highlight, welches bei keiner Kinderparty
fehlen darf, wird das Angebot beim 3. Duisburger
WochenmarktKindertag abrunden: Die große Hüpfburg.
Hier ist große Action und viel Spaß für die kleinen Gäste
vorprogrammiert. Kleine Besucher sind die Marktkunden von
morgen! Dieser Tag soll ausschließlich den kleinen Gästen
des Hamborner Wochenmarktes gehören. Von daher bieten
Duisburg Kontor und Marktbeschicker diese Attraktionen für
die Kinder kostenlos an und erhoffen sich einen großen
Andrang beim 3. Wochenmarkt-Kindertag!
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Montag 12. September 2016
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Politik aktuell:
Bezirksamtsstrukturen werden angepasst
Erneuter Verkehrsunfall
auf der A3 Die Feuerwehr Duisburg wurde
heute um 14:58 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der A3
Richtung Oberhausen, Höhe Kreuz Kaiserberg gerufen. Es
ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, wovon
einer sich überschlug. Eine Person war in ihrem Pkw
eingeschlossen und musste von der Feuerwehr mittels
hydraulischem Gerät befreit werden. Es gab insgesamt
vier betroffene Personen, von denen eine Person verletzt
war und durch den Rettungsdienst versorgt werden musste.
Es waren 15 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr im Einsatz
sowie ein Rettungshubschrauber und ein Rettungswagen.
Verkehrsunfall auf der
A3 am Kreuz Kaiserberg Die Feuerwehr
Duisburg wurde heute um 10:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall
auf der A3 Richtung Oberhausen, Höhe Kreuz Kaiserberg
alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich
die Lage wie folgt dar: Ein Kleinlaster war auf einen Lkw
aufgefahren. Die Beladung des Lkw war als
Gefahrstoff
gekennzeichnet. Der Lkw befand sich in unbeladenem Zustand
und es kam zu keinem Zeitpunkt zu einem
Schadstoffaustritt. Eine Person wurde durch den
Auffahrunfall leicht verletzt und an den Rettungsdienst
übergeben. Ausgelaufene Betriebsmittel der Fahrzeuge
werden abgestreut. Die Lastkraftwagen werden durch die
Einsatzkräfte vor Ort getrennt, um ein anschließendes
Abschleppen zu ermöglichen. Es waren zehn Einsatzkräfte
der Feuerwehr, sowie zwei Mitarbeiter des Rettungsdienstes
im Einsatz. Die Einsatzmaßnahmen dauern aktuell noch an
und werden voraussichtlich in 60 min beendet sein.
Die ehemalige
Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Dr.
h.c. mult. Jutta Limbach ist verstorben Am
Samstag verstarb die ehemalige Präsidentin des
Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Jutta
Limbach im Alter von 82 Jahren in Berlin im Kreis ihrer
Familie. Die Trauerfeier und die Beisetzung finden im
engsten Familienkreis statt.
Die ganze City als
Sportplatz, Fechtplanche oder Squashcourt umgewandelt
Der Aktionstag „Duisburg bewegt sich“ verwandelte am
Samstag die Innenstadt in einen Sportplatz. Oder ein
Schachbrett, einen Tanzboden, eine Fechtplanche. Oder was
als Spielfläche sonst für Spaß an Sport geeignet ist.
Mehrere 10.000 Besucher auf der König-Heinrich-Straße
nutzten die Möglichkeit, bei bestem Wetter neue Sportarten
auszuprobieren oder altbekannte wiederzuentdecken. Der
Stadtsportbund Duisburg organisierte „Duisburg bewegt
sich“ in Zusammenarbeit mit 40 Vereinen und Fachschaften.
Bürgermeister Volker Mosblech sagte während der von Bülent
Aksen moderierten Eröffnung vor der Hauptstelle der
Sparkasse Duisburg: „Sport bringt die Menschen zusammen.“
Recht hatte er. Viele Duisburgerinnen und Duisburger kamen
bei bestem Wetter in die Innenstadt. Der späte Sommer
machte Lust aufs Mitmachen im Herzen der Stadt. Kultur-
und Bildungsdezernent Thomas Krützberg stellte fest:
„Sport ist Bildung und Sport ist Kultur.“ Auch er durfte
sich bestätigt sehen: „Duisburg bewegt sich“ erlebten die
„Mitmacher“ als ein Stück Stadtkultur. Der neue
Vorsitzende des Stadtsportbundes, Rainer Bischoff, dankte
vor dem Startschuss zum Tag der Vereine den zahlreichen
Sponsoren und den vielen Ehrenamtlichen, die sich am
Samstag in persönliche Trainer am Ruderergometer, Muay
Thai Partner oder Tauchlehrer verwandelten. Die
Besucherinnen und Besucher des Aktionstages machten von
dem Angebot „Mitmachen strengstens erlaubt“ gern Gebrauch.
Aus „Laufkundschaft“ wurde „Rollkundschaft“ am Stand
der Inliner oder Turnkundschaft an der Tumblingbahn. Uwe
Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes Duisburg, zog
am Abend eine positive Bilanz: „Die Atmosphäre war
wunderbar entspannt und es hat Spaß gemacht zu sehen, wie
gern die Duisburgerinnen und Duisburger mitgemacht und
neugierig die Sportarten ausprobiert haben.“ Der SSB
organsierte den Aktionssamstag gemeinsam mit den
Duisburger Firmen Sparkasse Duisburg, Stadtwerke Duisburg,
König-Brauerei, Rheinfels-Quellen, Sinalco, Volksbank
Rhein-Ruhr, GEBAG, den Wirtschaftsbetrieben Duisburg und
dem DuisburgKontor.
Jazz auf`m Plazz 2016war
wieder ein voller Erfolg! Am Donnerstag, dem
08. September, fand die OpenAir-Reihe Jazz auf`m Plazz zum
letzten Mal in diesem Jahr statt. Es gab wieder tolle
Konzerte mit begeistertem Publikum. Nachdem die
Auftaktveranstaltung mit der Soulfamily im Juni
bedauerlicher Weise ins Wasser gefallen war, erwartete die
Fans von Jazz auf`m Plazz im Juli ein starker Auftritt der
Big Bang Saxophones.
Mit 12 Saxophonen und komplettem
Verzicht auf Posaunen und Trompeten, haben sie ein tolles
Programm geboten. Im August brachten dann Bastian Korn &
The Flaming Shoes die Bühne auf dem König-Heinrich-Platz
zum Beben.
Den krönenden Abschluss der
Veranstaltungsreihe bildete die Duisburger Sängerin Anja
Lerch, die am vergangenen Donnerstag mit ihrer
einzigartigen Stimme das Publikum wieder begeisterte.
Diesmal – zum ersten Mal seit es Jazz auf`m Plazz gibt –
nicht am ersten Donnerstag im Monat. Denn da wurde der
große Saal der Mercatorhalle feierlich wiedereröffnet.
Auch dabei durfte Anja Lerch natürlich nicht fehlen.
Gesundheitstreff
Mitte-Süd Die Gesundheitskonferenz lädt zum
Gesundheitstreff Mitte-Süd mit dem Thema „Schutz vor
Straftaten unterwegs – zum Beispiel Handtaschenraub,
Schmuckraub“ ein. Frau Tüffers-Schrey steht am Montag, 12.
September, um 14.30 Uhr im Paritätischen Begegnungs- und
Beratungszentrum an der Mevissenstraße 16 in Neuenkamp als
Ansprechpartnerin zur Verfügung. Infos unter (0203)
3181450. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen
und Termine zum Angebot der Gesundheitskonferenz gibt es
im Internet unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.
Senftöpfchen startet
Herbstprogramm mit Schlagerabend Am
kommenden Samstag, den 17.09.2016 ab 20.00 Uhr startet das
Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke
Pollerbruchstraße sein Herbstprogramm mit einem zünftigen
Schlagerabend mit DJ „The Policeman“ Norbert. Im
Herbst wird es wieder bekannte Formationen wie „Meiderich
Gefühlsecht“ oder „Der Vorstand“ geben. Daneben steht die
Röttgersbacher Kleinkunstbühne auch wieder einer Reihe von
viel versprechenden neuen und Nachwuchs Musikern zur
Verfügung, die auf diesen Brettern ihre Musik-Kariere
starten werden. Der Eintritt ist wie immer frei.
Nachfahren der jüdischen
Familie Isaacson aus Amerika besuchen Ruhrort
Zu einer gemeinsamen Zeit des Gedenkens trafen sich am
Freitagnachmittag Ruhrorter Bürger mit den Nachkommen des
Ehepaars Isaacson, für das in der Landwehrstraße auf Höhe
der ehemaligen Hausnummer 16 im letzten Dezember
Stolpersteine verlegt wurden. Familie Isaacson ist
aus den USA angereist, um sich auf den Spuren ihrer
Vorfahren zu begeben. Die Ruhrorter Forscherin zur
jüdischen Geschichte, Ilse van Ackeren hatte die Enkel und
Urenkel von Sally und Emma Isaacson eingeladen, den Ort zu
besuchen, an dem ihre Familie bis zur Deportation lebte
und ein Geschäft betrieb. Sally Isaacson wurde in
Dinslaken geboren, lebte seit 1909 in Ruhrort und hatte
eine Metzgerei. Er war Kriegsteilnehmer im 1. Weltkrieg,
Mitglied des Ruhrorter Kriegervereins, musste 1933 durch
Boykott sein Geschäft aufgeben und wurde 1942 nach Izbica
deportiert und gilt als verschollen. Seine Frau Emma
verstarb im Jahr 1941 entrechtet und gedemütigt im Kölner
jüdischen Asyl. Der Moderator des Kreativquartiers
Ruhrort, Heiner Heseding übergab der Familie einen Druck
des Porträts von Sally Isaacson, das die französische
Malerin Francine Mayran für die am nächsten Sonntag
beginnende Ausstellung im Gemeindehaus Ruhrort eigens
angefertigt hat. Es wird mit vielen Porträts von Menschen,
die unter Gewalt litten und Menschen, die sich für
Menschen unter Zwangsgewalt eingesetzt haben in der
Ausstellung „Der Mensch des Menschen Wolf? Die Shoa
und ihr Schatten“ im Rahmen der Jüdischen Kulturtage
gezeigt. Dass das Porträt offensichtlich treffend gelungen
ist, bezeugte die Familie durch die Ähnlichkeit, die es
mit dem Sohn Sally Isaacsons haben muss. Nachdenklich
gedachte man derer, die mit den Isaacsons gelitten haben
und aus ihrer Heimat vertrieben oder ermordet wurden.
Foto ist von Fritz Hemberger
VHS: Burn-out-Prophylaxe
Selbstcoaching und die kollegiale Beratung
als Techniken für die Burn-out-Prophylaxe werden im
VHS-Kurs vom Mittwoch, 21. bis Freitag, 23. September,
jeweils von 9.30 bis 16.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte vermittelt.
Sich Zeit nehmen und über das eigene "Betriebssystem"
nachdenken beziehungsweise sich klar werden über eigene
Ziele, Wünsche, Werte, Fähigkeiten und
Entwicklungsmöglichkeiten das sind Kernthemen für das
Selbstcoaching. In der kollegialen Beratung können
Fragestellungen aus der Arbeit mit den Kunden genauso
bearbeitet werden, wie Aspekte der Teamarbeit oder die
Optimierung der Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern aber
auch das eigenen Standing im Job. Lernmittel sind im
Teilnahmeentgelt in Höhe von 199 Euro enthalten. Weitere
Informationen unter 0203/283-2063 und www.vhs-duisburg.de.
Vorlesespaß für Jungen
in der Bezirksbibliothek Buchholz Die
Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14
lädt am Mittwoch, 21. September, ab 16.15 Uhr zum
„Vorlesespaß für Jungen“ ein. Heinz Jerschewski liest „Das
allerschönste Geheimnis“ von Jonathan Emmett vor und im
Anschluss wird gebastelt. Kuscheltiere können gerne
mitgebracht werden. Für Jungen ab vier Jahren. Der
Eintritt ist frei.
Jugendamt: Umzug der
Amtsvormünder und Amtspfleger Aufgrund des
stetigen Anstiegs der unbegleiteten minderjährigen
Ausländer in Duisburg, ist die Anzahl der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Jugendamtes im Bereich der
Amtsvormundschaft und Amtspflegschaft angepasst worden.
Die bisherigen Räumlichkeiten im Bezirksamt Mitte reichen
nicht mehr aus. Daher zieht der Fachbereich in die
Steinsche Gasse 31 in der Stadtmitte. Bedingt durch die
Umzugsarbeiten sind die Amtsvormünder und Amtspfleger vom
20. bis 22. September sowohl telefonisch als auch für
Besucher nicht erreichbar. In dringenden Fällen können
Bürger den Fachbereich unter der Telefonnummer (0203)
283-6110 erreichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sind ab dem 23. September 2016 wieder erreichbar.
Duisburg-Neudorf:
Vollsperrung der Karl-Lehr-Straße Die
Karl-Lehr-Straße wird ab Montag, 12. September, im
Einmündungsbereich Wegnerstraße gesperrt. Die Straße wird
aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert.
Anlieger können bis an die Baustelle heranfahren, eine
Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Radfahrer können
in Richtung Düsseldorfer Straße passieren. Aus der
Gegenrichtung wird für den Radverkehr eine separate
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Die Kanal-baumaßnahme
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg dauert voraussichtlich
bis Ende März 2017.
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Samstag 10. September 2016 - Tag der deutschen
Sprache
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Politik aktuell:
Bezirksamtsstrukturen werden angepasst
Duisburg-Meiderich:
Zufahrt in die Von-der-Mark-Straße gesperrt
Die Anlieferung für die Von-der-Mark-Straße über die
Straße „Rosenbleek“ ist ab Montag, 19. September, nicht
mehr möglich. Im Einmündungsbereich wird nach
Kanalbauarbeiten das Pflaster wiederhergestellt. Die
Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 21. Oktober.
Die Anlieferung kann bis dahin nur über die Biesenstraße
erfolgen.
Kunst für die ganze
Familie Im „Familienpackung“-Workshop am
Sonntag, 18. September 2016 um 13.30 Uhr, dreht sich alles
um die Materialien Draht und Gips. Eine einzigartige Frau,
schmal und zart verschleiert steht hinter herabhängendem
Tuch. Sie schaut mit großen Augen, steht still und steif
auf einem Kasten und wirkt plötzlich wie ein staunendes
Mädchen. Was hat sich der Künstler Giacometti wohl dabei
gedacht? Ebenso geheimnisvoll befindet sich versteckt
eine Frau im Spitzenhemd von George Segal, ganz in Weiß.
Was ist das nur für ein Material? Nach eingehender
Erkundung der einzelnen Werke ist schließlich die eigene
Kreativität gefragt. Direkt in der Werkstatt entwickeln
Kind, Opa, Tante und wer sonst noch aus der Familie Lust
hat , eigene Kunstwerke aus Draht und Gips. Kosten: 8 €
(erm. 5 €) Anmeldungen unter Tel. 0203 283 2195 oder per
E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de (Di-Fr 10-14 Uhr).
© Lehmbruck Museum
„Einstellungssache –
Perspektiven für den beruflichen (Wieder)Einstieg“
In Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
der Agentur für Arbeit sowie des jobcenters Duisburg
hatten in Kooperation mit der IMBSE GmbH zu einem
umfangreichen Informationsangebot zum Thema beruflicher
(Wieder)Einstieg in die Jugendherberge Duisburg Sportpark,
direkt an der MSV-Arena. eingeladen. Viel Beachtung
fand ein Vortrag zum Thema „Erfolgsfaktor ERSTER EINDRUCK“
sowie zwei Einzel-Speed-Coachings zum Thema „Styling für
Bewerbungsgespräche – typ- und anlassgerecht!“ der Farb-,
Stil- und Imageberaterin Ursula Schweitzer. Hier gab es
Tipps, worauf bei Business-Kleidung geachtet werden
sollte, damit der erste Eindruck passt. An Themeninseln
konnten sich die Teilnehmenden außerdem durch Expertinnen
und Experten zu den Themen informieren: Wie sieht der
Arbeitsmarkt in Duisburg aus? Wo kann ich mich beraten
lassen? Welche Weiterbildungen kann ich nutzen? Welche
speziellen Angebote gibt es für Alleinerziehende? Der
gemeinsame Arbeitgeberservice von Agentur und jobcenter
Duisburg informierte ganz aktuell über freie Ausbildungs-
und Stellenangebote, auch in Teilzeit. Die IMBSE GmbH
stellte ihr umfangreiches, auf den beruflichen
Wiedereinstieg ausgerichtetes Beratungs- und
Unterstützungsangebot im Rahmen des ESF-Bundesprogramms
"Perspektive Wiedereinstieg - Potenziale erschließen" vor.
Ergänzt wurde das informative und umfangreiche Programm
durch Beratungsstände der Minijobzentrale, die über
Rechte und Pflichten von Minijobbern sowie zu
haushaltsnahen Dienstleistungen informierte. Die
Seniorenberatung der AWO Duisburg e.V. war für Antworten
und Hilfestellungen bei Fragen zu Pflege und Betreuung von
Familienangehörigen ansprechbar. Der Fachbereich
Kindertagesspflege des Jugendamtes Duisburg stellte die
Betreuungsangebote von aufsichtsbedürftigen Kindern vor.
Lisa Meier, die nach 4 Jahren Familienphase nun wieder ins
Berufsleben einsteigen will, freut sich: „An den
Beratungsständen habe ich viele Tipps zum Berufseinstieg
erhalten und überall konnte ich meine Fragen direkt
stellen. Und das spontan, kostenlos und ohne in eine
Behörde gehen zu müssen. Schön, dass es ein solches
Angebot in Duisburg in so freundlicher Atmosphäre gab.“
Wer noch Fragen zum Thema hat oder einen individuellen
Beratungstermin vereinbaren möchte, weil die Teilnahme an
der Veranstaltung nicht möglich war, kann die
Arbeitsagentur unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4
5555 00 oder das jobcenter unter 0203 302-1910 erreichen.
Die Beauftragten für
Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Jasmin Borgstedt
(jobcenter) und Annette von Brauchitsch-Lavaulx (Agentur
für Arbeit) bei der Eröffnung der Veranstaltung
Schulpartnerschafts-Jubiläum zwischen dem
Oskar-Kolberg-Gymnasium(Lyzeum)in Koscian(Polen) und
Walsumer Kopernikus-Gymnasium Am 20.04.2016
jährte sich der Nachbarschaftsvertrag zwischen Deutschland
und Polen zum 25. mal. Dieses war sicher ein Grund zum
Feiern, vor allem vor dem Hintergrund der sehr
wechselhaften und manchmal sehr schmerzhaften
nachbarschaftlichen Beziehungen. Auch im Jahr 2016 sind
die politischen Beziehungen zwischen den beiden Staaten in
verschiedensten Bereichen krisenbehaftet. Deshalb ist
es umso wichtiger, dass die gewachsenen
zwischenmenschlichen Beziehungen gerade in Bezug auf die
Jugend nicht nachhaltig darunter leiden. Kurz nach der
politischen Wende 1991entstand am Kopernikus-Gymnasium die
Idee eine Schulpartnerschaft mit unserem neuen nächsten
Nachbarn Polen, d.h. konkret mit einem polnischen Lyzeum,
aufzubauen. Durch einen Zufall konnte dann das
Oskar-Kolberg-Lyzeum in Koscian gefunden werden, das
ebenfalls eine solche Partnerschaft mit einer deutschen
Schule suchte. 1992 vereinbarten diese beiden Schulen in
einem Vertrag ihre Zusammenarbeit. „Ziel der
Zusammenarbeit ist es, durch persönliche Kontakte und den
Abbau von Vorurteilen, durch Kennen lernen der jeweiligen
anderen Kultur und Lebensverhältnisse zum besseren
Verständnis zwischen Polen und Deutschen beizutragen, um
so an der Gestaltung eines offenen Europas mitzuwirken.
Träger dieser Zusammenarbeit sind die Schüler, die
Lehrerkollegien sowie die Elternschaft der beiden
Gymnasie“, berichtet
Bernhard Burichter (Lehrer und
Leiter der Schulpartnerschaft am Kopernikus-Gymnasium in
Duisburg-Walsum).
Jedes Jahr findet eine
gemeinsame Begegnung von bis zu 25 Schülerinnen und
Schülern für einen Zeitraum von 9 Tagen statt. Ort dieser
Begegnung ist abwechselnd Koscian und Duisburg. Auch in
diesem Jahr findet ein schulpartnerschaftliches Treffen in
Duisburg statt und jährt sich nahezu zum 25.mal.
Anlässlich dieses Jubiläums findet eine kleine Feierstunde
im Kopernikus-Gymnasium in Duisburg-Walsum statt, auf der
der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Sören Link, eine
Rede halten wird. Er selbst gehörte zur ersten
Schülergruppe, die 1992 am Austauschprogramm teilnahm. Ein
Problempunkt von Anfang an war und ist die Finanzierung
der Schulpartnerschaft, denn so ein Austausch ist sehr
kostenintensiv (in unserem Falle allein wegen der großen
Entfernung), andererseits stehen effiziente Fördermittel
vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk (DPJW) nur begrenzt zur
Verfügung.
Jugendamt: Umzug der
Amtsvormünder und Amtspfleger Aufgrund des
stetigen Anstiegs der unbegleiteten minderjährigen
Ausländer in Duisburg, ist die Anzahl der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Jugendamtes im Bereich der
Amtsvormundschaft und Amtspflegschaft angepasst worden.
Die bisherigen Räumlichkeiten im Bezirksamt Mitte reichen
nicht mehr aus. Daher zieht der Fachbereich in die
Steinsche Gasse 31 in der Stadtmitte. Bedingt durch die
Umzugsarbeiten sind die Amtsvormünder und Amtspfleger vom
20. bis 22. September sowohl telefonisch als auch für
Besucher nicht erreichbar. In dringenden Fällen können
Bürger den Fachbereich unter der Telefonnummer (0203)
283-6110 erreichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sind ab dem 23. September 2016 wieder erreichbar.
Tag des offenen Denkmals Im Rahmen vom Tag
des offenen Denkmals bietet sich am kommenden Samstag, 11.
September, eine gute Gelegenheit, einige Denkmäler dieser
Stadt zu erkunden und näher kennen zu lernen. Unter dem
diesjährigen Motto: „Gemeinsam Denkmale erhalten“ zeigen
die beteiligten Akteure, beispielsweise die Denkmalbehörde
der Stadt Duisburg, Denkmaleigentümer, Investoren,
Vereine, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, wie durch
gemeinsames Handeln denkmalgerechte Sanierung zum Erhalt
eines Denkmals gelingen kann. Insgesamt 16 von fast
700 eingetragenen Baudenkmälern in Duisburg öffnen ihre
Pforten. Zusätzlich und abweichend zum Programm werden am
Sonntag, 18. September, zwei Führungen zum
Mercatorquartier angeboten. Treffpunkt ist am
Info-Container an der Oberstraße (gegenüber Hausnummer 5).
Die Veranstaltungen sind kostenlos, eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Das gesamte Programm zum „Tag des offenen Denkmals 2016“
finden Sie unter:
http://tag-des-offenen-denkmals.de/laender/nw/295/12058/?page=1
A40: Auffahrt
Duisburg-Kaiserberg Richtung Essen gesperrt
Ab Sonntag (11.9.) wird für etwa vier Wochen die
A40-Auffahrt Duisburg-Kaiserberg nach Essen gesperrt. Der
Verkehr wird mit Rotem Punkt zunächst in Gegenrichtung
Venlo und dann über das Autobahnkreuz Duisburg umgeleitet.
Im Autobahnkreuz Kaiserberg bleiben alle Verbindungen
von der A3 auf die A40 nach Essen mit eingeschränkter
Fahrstreifenbreite befahrbar. Zum Hintergrund: Die
Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg wird von der
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr so umgebaut, dass
der Verkehr auf die A40 nach Essen nicht mehr über die
Brücke Ruhrschifffahrtskanal muss. Dadurch kann
Straßen.NRW die Verstärkungs- und Sanierungsarbeiten an
dem Bauwerk durchführen, ohne eine Verbindung sperren zu
müssen.
A40: Engpass am Samstag
bei Essen in Richtung Duisburg Essen Am
Samstag (10.9.) steht von 7 bis 17 Uhr zwischen den
A40-Anschlussstellen Gelsenkirchen-Süd und Essen-Kray in
Fahrtrichtung Duisburg nur eine Fahrspur zur Verfügung,
weil dort an einer Verkehrszeichenbrücke gearbeitet wird.
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr führt diese
Arbeiten bewusst zur verkehrsärmeren Zeit durch. Mit
Verkehrsbehinderungen auf der A40 in Fahrtrichtung
Duisburg muss gerechnet werden.
Schlagbaumfest in
Großenbaum: Buslinien der DVG fahren eine Umleitung
Aufgrund des Schlagbaumfestes in
Duisburg-Großenbaum müssen am Samstag, 10. September, die
Saarner Straße zwischen den Einmündungen Angermunder
Straße und Zu den Erlen und die Lauenburger Allee zwischen
den Einmündungen Saarner Straße und Am Lipkamp gesperrt
werden. Die Buslinien 934, 940 sowie die Sportlinie
945 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen
daher von ihren Linienwegen abweichen. Haltestellen werden
verlegt oder entfallen. Die Haltestelle „Großenbaum Bf.“
entfällt für die Linien 934 und 940 in beide
Fahrtrichtungen. Die Haltestelle „Saarner Straße“ wird
für beide Fahrtrichtungen in die Saarner Straße in Höhe
der Hausnummer 38 b verlegt. Für die Linie 940 wird die
Haltestelle „Zu den Birken“ in Fahrtrichtung St. Anna
Krankenhaus in die Straße Zu den Erlen zur Haltestelle „Zu
den Wiesen“ (Linie 934 Richtung Stadtmitte/Unkelstein)
verlegt. Betroffene Linien: 934, 940, 945 Ausfallende
Haltestellen: „Großenbaum Bf.“ Verlegte Haltestellen:
„Saarner Straße“, „Zu den Birken“.
MSV Duisburg – SV Werder
Bremen II: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg
gegen SV Werder Bremen II am kommenden Samstag, 10.
September, um 14 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt
die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV-Arena: · ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr ·
ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40
und 13:05 Uhr · ab „Betriebshof am Unkelstein“
ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr
alle fünf Minuten · ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 12:33 Uhr. Nach Spielende stehen
am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen
für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die
eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
Duisburg bewegt
sich Am Samstag, den 10. September 2016
verwandelt sich die Königsstraße von 11 – 18 Uhr in die
größte Sportarena Duisburgs. Beim diesjährigen Aktionstag
des Duisburger Sports in der attraktiven City präsentieren
mehr als 40 Vereine und Fachschaften ihre Sportarten und
laden alle Besucher ein Sport zu sehen, zu erleben und
auszuprobieren.
Unter
dem Motto „Mitmachen strengstens erlaubt“ wird allen
Besuchern des Festes in der Innenstadt ein attraktives und
mit vielen Höhepunkten gespicktes Programm rund um den
Duisburger Sport geboten. Das abwechslungsreiche
Demonstrations- und Mitmachprogramm wird durch ein
attraktives Bühnenprogramm, einem Spielfest für die ganze
Familie und zahlreichen Spiel- und Bewegungsangeboten
ergänzt. Dabei empfiehlt es sich sportliche oder zumindest
bequeme Kleidung anzuziehen, denn alle Angebote können
aktiv durchgeführt werden. Sport zum Sehen auf der
Bühne mit Vorführungen aus unterschiedlichen Facetten der
Duisburger Vereinssportangebote: verschiedene
Trendsportarten, Thai Chi, Tanz, Fitness etc. und
zahlreiche Informationsstände zeigen die Vielfalt der
einzelnen Sportarten. Sport zum Erleben auf den
zahlreichen kleinen Aktionsflächen der Vereine und
Fachschaften: hier können sie den Sportlerinnen und
Sportlern über die Schulter schauen wie der Sport
betrieben wird. Bewundern Sie die Tänzer ebenso wie die
Judokas, die Fliegenden Homberger oder schauen sie sich
die Technik des Sports an wie z.B. bei den Segelfliegern,
den Kanuten, Seglern oder Tauchern. Sport
ausprobieren, dass können alle Besucher je nach ihrem
Können und ihrem Interesse. Egal ob beim Inline-Skaten,
Wasserball, Wrestling, Fechten, Fitness,
Budo-Kampftechniken, Kunstradfahren, Modellflug oder Muay
Thai: die Sportarten und Vereine laden ein, ihren Sport
mitzumachen und zu erproben. Trauen Sie sich. Für
alle, die sich nicht sofort zum Mitmachen entscheiden
können, bietet das Bühnenprogramm und die Aktiven an den
Informationsständen der Vereine die Chance zuzuschauen und
Appetit zu bekommen auf eigenes Bewegen. Über den ganzen
Tag verteilt können alle Besucher einen attraktiven
Querschnitt über die Duisburger Sportarten sehen. Dies
geht los mit Aerobic und Judo und endet mit Squash und
Tauchen. Ebenso können die Kleinen ihr Geschick und
ihre Bewegungsfreude beim Kibaz, dem
Kinderbewegungsabzeichen, an der Hüpfburg und dem
Spielfest der Sportjugend Duisburg oder der Tumbling-Bahn
des Homberger TV erproben. Ausgerichtet für die ganze
Familie können hier jung und alt gemeinsam Sport treiben.
All dies kommt durch die freundliche Unterstützung der
Duisburger Firmen Sparkasse Duisburg, Stadtwerke Duisburg,
König-Brauerei, Rheinfels-Quellen, Sinalco, Volksbank
Rhein - Ruhr, GEBAG, den Wirtschaftsbetrieben Duisburg und
dem Duisburg Kontor zustande. Ergänzend dazu gibt es
umfassende Informationen zum gesamten Sportangebot in
Duisburg durch die zahlreichen Informationsstände von
Vereinen und den Kooperationspartnern des Stadtsportbundes
Duisburg.
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Freitag 09. September 2016
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Politik aktuell:
Bezirksamtsstrukturen werden angepasst
Wohnungsbestand Ende
2015: 41,4 Millionen Wohnungen Ende 2015 gab
es in Deutschland rund 41,4 Millionen Wohnungen in Wohn-
und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, betrug der Bestand ohne
Wohnungen in Wohnheimen, die erst seit 2011 miterfasst
werden, 41,0 Millionen Wohnungen. Damit erhöhte sich
der Wohnungsbestand im Vergleich zum Jahr 2000 um 6,8 %
beziehungsweise 2,6 Millionen Wohnungen. Die Anzahl der
Wohnungen je 1 000 Einwohner lag Ende 2015 bei 499
Wohnungen und damit um 32 Wohnungen je 1 000 Einwohner
höher als 15 Jahre zuvor (2000: 467 Wohnungen).
Städtebauförderprogramm
NRW 2016 Gute Nachrichten für Duisburg:
Auch in diesem Jahr wird die Stadt Gelder aus dem
Städtebauförderprogramm 2016 des Landes
Nordrhein-Westfalen erhalten. Gemeinsam mit dem Bund und
der EU unterstützt das Land NRW die Kommunen des Landes im
Rahmen der städtebaulichen Erneuerung und Entwicklung.
Insgesamt stehen für die Kommunen 348 Mio. € Verfügung,
wovon 87 Mio. € von den Kommunen als Eigenanteil
aufgebracht werden müssen. Oberbürgermeister Sören
Link freut sich über die positive Resonanz: „Das
Städtebauförderprogramm für Duisburg sieht insgesamt ein
Fördervolumen in Höhe von 5,86 Mio. € vor. Mit Hilfe
dieser Fördergelder können wir die wichtige Arbeit in den
Bezirken und Stadtteilen fortsetzen und somit
Verbesserungen für die Bürgerinnen und Bürger in den
einzelnen Quartieren erreichen. Allein 4,72 Mio. € des
Fördervolumens entfallen dabei auf Maßnahmen im Rahmen des
Programms Soziale Stadt in den Stadtteilen Hochheide,
Hochfeld, Marxloh und Laar.“ Auch für den
Beigeordneten Carsten Tum ist die Förderung ein wichtiger
Schritt: „Neben den Maßnahmen im Rahmen des
Förderprogramms Soziale Stadt, u.a. dem Abriss der
Hochhäuser in Duisburg-Hochheide, können wir nun auch den
Umbau des Kantparks weiter aktiv vorantreiben, was neben
den vielen anderen laufenden Projekten innerhalb der
Innenstadt zu einer weiteren Stärkung und Belebung des
Stadtzentrums führen wird.“
Nachwuchs im Ziegenstall
auf dem AWO-Ingenhammshof: Der humpelnde Fred und seine
vier springfidelen Freunde Die fünf
Ziegenkitze springen inzwischen munter auf dem
AWO-Ingenhammshof umher. Fred allerdings nur auf drei
Beinen. Der Nachwuchs, der im August zur Welt kam, ist
eine Attraktion. Beim polnisch-russischen Familienfest
waren die drei Zicklein und zwei Böcke die vielbestaunten
Stars auf dem AWO-Lernbauernhof der AWO-Integration. Ihre
ersten vier Lebenswochen waren jedoch voller Dramatik und
Aufregung, wie Hofleiterin Margret Haseke berichtet.
An einem Samstag im August kamen die drei „Mädchen“ zur
Welt. Am Tag darauf folgten die beiden „Jungs“. In den
Stolz über den Nachwuchs mischte sich bald Trauer. Das
Muttertier der „Zwillinge“ starb nur wenig später. Selbst
der Tierarzt konnte nicht helfen. Die Mutter der anderen
drei nahm die Waisen nicht an. Jeder Versuch, sie
aneinander zu gewöhnen, scheiterte. Die Ziege
erschnupperte den Unterschied und stieß die beiden
Adoptivkinder weg. Margret Haseke und ihr Hofteam
übernahmen selbst die Fütterung. Zu den AWO-Ammen
gehört auch Gaby Gilbers. „Wir haben sie mit Lämmermilch
aus der Flasche regelmäßig gefüttert. Von morgens um 7 Uhr
bis abends um 9 Uhr“, erzählt Margret Haseke. Derweil
musste der Ziegenbock ins „Exil“. In der Kinderstube
pflegte er nun nicht den Umgang, den man einem liebevollen
Vater zusprechen darf. „Wir haben ihn außerhalb des
Kinderzimmers untergebracht“, so die Hofleiterin.
Nicht genug des Unglücks: Fred, einer der beiden
Jungböcke, verletzte sich beim Springen über Wiesen,
Felder und Geäst. Der Tierarzt stellte fest: Das rechte
Hinterbein ist gebrochen. Das verletzte Tier bekam
prompt eine Schiene, damit zusammenwächst, was zusammen
gehört. Die Heilung verläuft gut und der weiße Verband
sieht durchaus schick aus. Freilich, an das dreibeinige
Humpeln hat sich der kleine Kerl so gewöhnt, dass er es
gar nicht mehr lassen kann. Sieht lustig aus und bereitet
dem Neuzugang auf dem Hof offenbar auch keine Probleme.
Margret Haseke sagt mit einem Augenzwinkern: „Wir leben
auf unserem Bauernhof nicht nur Integration. Wir
praktizieren auch Inklusion.“ Überhaupt: Wer denkt,
dass Ziegen ausgesprochen bockig sind, kennt Barney, Freds
Bruder, nicht: Der junge Mann liebt zu kuscheln, genießt
seine Streicheleinheiten. Kein Wunder, dass Besucher auf
dem Hof unbedingt einen Blick in den Ziegenstall werfen
wollen. Beim Fest am vergangenen Wochenende gab es
reichlich Menschen, die auf Ziegen starren. Inzwischen
entwöhnen sich die Kitze langsam der Muttermilch. Die
Waisen bekommen zum Beispiel nur noch dreimal am Tag das
Fläschchen.
Nutzenstudie für den RRX
vorgestellt Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) hat
viele positive Effekte für Mobilität, Wirtschaft und
Umwelt in NRW. Das belegt eine Nutzenstudie zum
Verkehrsprojekt, die das Landesverkehrsministerium in
Auftrag gegeben hat. Gestern stellte NRW-Verkehrsminister
Michael Groschek die Ergebnisse vor. Demnach ist der RRX
"ein Tempomacher für Nordrhein-Westfalen", so Minister
Groschek. Das Projekt stärke durch die bessere
Vernetzung von Rheinland, Ruhrgebiet und Westfalen den
Wirtschaftsstandort. Vor allem Pendler profitieren: Bis zu
24.000 Personenfahrten können von der Straße auf die
Schiene verlagert werden, so die Studie. Darüber hinaus
sei der RRX insbesondere für die Bahnbranche (90.000
Beschäftigte in NRW) ein Jobmotor, denn er schafft und
sichert Arbeitsplätze bei Verkehrsunternehmen, Herstellern
und Zulieferern. Nun soll die Umsetzung des Projekts
in den kommenden Monaten weiter vorangetrieben werden.
Ende 2016/Anfang 2017 wird der Bundestag die Ausbaugesetze
zum Bundesverkehrswegeplan beschließen. Dann kann der
Ausbau der Schienenwege starten. Ab Ende 2018 gehen
sukzessive die neuen RRX-Züge auf die Strecke.
Wanheim-Angerhausen: Vollsperrung Obere Kaiserswerther
Straße Am kommenden Wochenende wird die Obere
Kaiserswerther Straße, zwischen Verteilerkreis und
Neuenhofstraße, gesperrt. Die Arbeiten dauern
voraussichtlich von Samstag, 10. September, 17 Uhr, bis
Montag, 12. September, 5 Uhr. In dem Abschnitt wird eine
neue Fahrbahndecke aufgebracht. Eine Umleitungsempfehlung
wird ausgeschildert.
Wanheim-Angerhausen:
Vollsperrung Obere Kaiserswerther Straße Am
kommenden Wochenende wird die Obere Kaiserswerther Straße,
zwischen Verteilerkreis und Neuenhofstraße, gesperrt. Die
Arbeiten dauern voraussichtlich von Freitag, 10.
September, 17 Uhr, bis Montag, 12. September, 5 Uhr. In
dem Abschnitt wird eine neue Fahrbahndecke aufgebracht.
Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.
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Donnerstag 08. September 2016 -
Weltbildungstag
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Politik aktuell:
Bezirksamtsstrukturen werden angepasst
Städtebauförderprogramm
NRW 2016 Gute Nachrichten für Duisburg:
Auch in diesem Jahr wird die Stadt Gelder aus dem
Städtebauförderprogramm 2016 des Landes
Nordrhein-Westfalen erhalten. Gemeinsam mit dem Bund und
der EU unterstützt das Land NRW die Kommunen des Landes im
Rahmen der städtebaulichen Erneuerung und Entwicklung.
Insgesamt stehen für die Kommunen 348 Mio. € Verfügung,
wovon 87 Mio. € von den Kommunen als Eigenanteil
aufgebracht werden müssen. Oberbürgermeister Sören
Link freut sich über die positive Resonanz: „Das
Städtebauförderprogramm für Duisburg sieht insgesamt ein
Fördervolumen in Höhe von 5,86 Mio. € vor. Mit Hilfe
dieser Fördergelder können wir die wichtige Arbeit in den
Bezirken und Stadtteilen fortsetzen und somit
Verbesserungen für die Bürgerinnen und Bürger in den
einzelnen Quartieren erreichen. Allein 4,72 Mio. € des
Fördervolumens entfallen dabei auf Maßnahmen im Rahmen des
Programms Soziale Stadt in den Stadtteilen Hochheide,
Hochfeld, Marxloh und Laar.“ Auch für den
Beigeordneten Carsten Tum ist die Förderung ein wichtiger
Schritt: „Neben den Maßnahmen im Rahmen des
Förderprogramms Soziale Stadt, u.a. dem Abriss der
Hochhäuser in Duisburg-Hochheide, können wir nun auch den
Umbau des Kantparks weiter aktiv vorantreiben, was neben
den vielen anderen laufenden Projekten innerhalb der
Innenstadt zu einer weiteren Stärkung und Belebung des
Stadtzentrums führen wird.“
Rückkehr in die Philharmonie Mercatorhalle
Wagner-Gala mit den
Duisburger Philharmonikern und renommierten Sängern endet
mit Begeisterungsstürmen
Mit der
feierlichen Meistersinger-Ouvertüre von Richard
Wagner kehrten die Duisburger Philharmoniker gestern (7.
September 2016) in die Philharmonie Mercatorhalle zurück –
nach vier Jahren im Theater am Marientor als
Interims-Spielstätte. Unter der Leitung von
Generalmusikdirektor Giordano Bellincampi gestaltete
das Orchester eine Wagner-Gala mit glanzvoller
Sänger-Besetzung. Anja Kampe (Sopran), die
den Abend mit der Arie der Elisabeth „Dich, teure Halle,
grüß’ ich wieder“ eröffnete, Torsten Kerl (Tenor) und
John Lundgren (Bariton) begeisterten mit Partien
aus Rienzi, Tristan und Isolde, Der Fliegende
Holländer und Szenen aus der Walküre. Die
Duisburger Philharmoniker lieferten mit dem berühmten
Walkürenritt ein ebenso feuriges wie wuchtiges
Intermezzo. Das Publikum bedankte sich mit Bravorufen.
In seinem Grußwort dankte Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link allen, die an den
Instandsetzungsarbeiten für den Konzertsaal mitgearbeitet
haben. Als Förderer der ausverkauften Gala, die am 12.
September im Kulturradio WDR 3 nachzuhören sein wird, hob er
die Peter Klöckner-Stiftung hervor. Link sprach von einem
„Meilenstein für das Musikleben der Stadt Duisburg“ und
beglückwünschte die Duisburger Philharmoniker zur Rückkehr
in ihren Konzertsaal.
Mit dem Saison-Auftakt begann
zugleich die letzte Spielzeit für Duisburgs
Generalmusikdirektor Giordano Bellincampi, der sich mit
einem besonders hochkarätig besetzten Programm
verabschiedet. Die prominente Solisten-Riege wird angeführt
von der kanadischen Pianistin Angela Hewitt, die im
2. Philharmonischen Konzert mit Beethovens 5. Klavierkonzert
zu erleben sein wird. Im Dezember gibt der Cellist
Nicolas Altstaedt seinen Einstand als Residenzkünstler
mit den Solosuiten von Johann Sebastian Bach. Die
Kammermusik-Reihe beginnt glanzvoll mit dem Liederabend
„Verliebt, verschmäht, verrückt!“, der mit Julia
Sophie Wagner (Sopran), David Jerusalem
(Bassbariton), Eric Schneider (Klavier) und dem
bekannten Schauspieler Stefan Wilkening (Rezitation)
ebenfalls herausragend besetzt ist.
Karten sind
erhältlich unter Tel. 0203 / 283 62 100,
Abonnements
über die Theaterkasse am
Opernplatz (Neckarstr. 1, Tel. 0203/283 62 110). Der
Kartenkauf ist auch über das Internet möglich
(www.duisburger-philharmoniker.de).
Nutzenstudie für den RRX
vorgestellt Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) hat
viele positive Effekte für Mobilität, Wirtschaft und
Umwelt in NRW. Das belegt eine Nutzenstudie zum
Verkehrsprojekt, die das Landesverkehrsministerium in
Auftrag gegeben hat. Gestern stellte NRW-Verkehrsminister
Michael Groschek die Ergebnisse vor. Demnach ist der RRX
"ein Tempomacher für Nordrhein-Westfalen", so Minister
Groschek. Das Projekt stärke durch die bessere
Vernetzung von Rheinland, Ruhrgebiet und Westfalen den
Wirtschaftsstandort. Vor allem Pendler profitieren: Bis zu
24.000 Personenfahrten können von der Straße auf die
Schiene verlagert werden, so die Studie. Darüber hinaus
sei der RRX insbesondere für die Bahnbranche (90.000
Beschäftigte in NRW) ein Jobmotor, denn er schafft und
sichert Arbeitsplätze bei Verkehrsunternehmen, Herstellern
und Zulieferern. Nun soll die Umsetzung des Projekts
in den kommenden Monaten weiter vorangetrieben werden.
Ende 2016/Anfang 2017 wird der Bundestag die Ausbaugesetze
zum Bundesverkehrswegeplan beschließen. Dann kann der
Ausbau der Schienenwege starten. Ab Ende 2018 gehen
sukzessive die neuen RRX-Züge auf die Strecke.
Duisburg-Neudorf:
Vollsperrung der Karl-Lehr-Straße Die
Karl-Lehr-Straße wird ab Montag, 12. September, im
Einmündungsbereich Wegnerstraße gesperrt. Die Straße wird
aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert.
Anlieger können bis an die Baustelle heranfahren, eine
Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Radfahrer können
in Richtung Düsseldorfer Straße passieren. Aus der
Gegenrichtung wird für den Radverkehr eine separate
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Die Kanal-baumaßnahme
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg dauert voraussichtlich
bis Ende März 2017.
Wanheim-Angerhausen: Vollsperrung Obere Kaiserswerther
Straße Am kommenden Wochenende wird die Obere
Kaiserswerther Straße, zwischen Verteilerkreis und
Neuenhofstraße, gesperrt. Die Arbeiten dauern
voraussichtlich von Samstag, 10. September, 17 Uhr, bis
Montag, 12. September, 5 Uhr. In dem Abschnitt wird eine
neue Fahrbahndecke aufgebracht. Eine Umleitungsempfehlung
wird ausgeschildert.
A40: Auffahrt
Duisburg-Kaiserberg Richtung Essen gesperrt
Ab Sonntag (11.9.) wird für etwa vier Wochen die
A40-Auffahrt Duisburg-Kaiserberg nach Essen gesperrt. Der
Verkehr wird mit Rotem Punkt zunächst in Gegenrichtung
Venlo und dann über das Autobahnkreuz Duisburg umgeleitet.
Im Autobahnkreuz Kaiserberg bleiben alle Verbindungen
von der A3 auf die A40 nach Essen mit eingeschränkter
Fahrstreifenbreite befahrbar. Zum Hintergrund: Die
Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg wird von der
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr so umgebaut, dass
der Verkehr auf die A40 nach Essen nicht mehr über die
Brücke Ruhrschifffahrtskanal muss. Dadurch kann
Straßen.NRW die Verstärkungs- und Sanierungsarbeiten an
dem Bauwerk durchführen, ohne eine Verbindung sperren zu
müssen.
A40: Engpass am Samstag
bei Essen in Richtung Duisburg Essen Am
Samstag (10.9.) steht von 7 bis 17 Uhr zwischen den
A40-Anschlussstellen Gelsenkirchen-Süd und Essen-Kray in
Fahrtrichtung Duisburg nur eine Fahrspur zur Verfügung,
weil dort an einer Verkehrszeichenbrücke gearbeitet wird.
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr führt diese
Arbeiten bewusst zur verkehrsärmeren Zeit durch. Mit
Verkehrsbehinderungen auf der A40 in Fahrtrichtung
Duisburg muss gerechnet werden.
NRW: 3,1 Prozent weniger
Insolvenzen, aber um 2,1 Milliarden Euro höhere
Forderungen Im ersten Halbjahr des Jahres
2016 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen
15 300 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
gestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 3,1
Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum
(damals: 15 783 Fälle). Die Höhe der voraussichtlichen
Forderungen (d. h. alle Forderungen, die von den
Gläubigern bei den Amtsgerichten angemeldet und IT.NRW bis
zum Zeitpunkt der Statistikerstellung übermittelt wurden)
war im Zeitraum von Januar bis Juni dieses Jahres mit 5,1
Milliarden Euro um 71,0 Prozent höher als im ersten
Halbjahr 2015 (damals: 3,0 Milliarden Euro). 3 427
Insolvenzverfahren in Nordrhein-Westfalen betrafen
Unternehmen (z. B. Gesellschaften, Firmen, Betriebe oder
selbstständig tätige Personen); das waren 7,8 Prozent
weniger als in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015
(damals: 3 716 Fälle). Die voraussichtlichen Forderungen
beliefen sich auf 4,1 Milliarden Euro und haben sich damit
im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 (damals: 2,0
Milliarden Euro) mehr als verdoppelt. Zum Zeitpunkt
der Antragstellung waren von den Unternehmensinsolvenzen
16 002 Beschäftigte betroffen; das waren 28,4 Prozent
weniger als im Vergleichszeitraum 2015 (damals: 22 352
Beschäftigte). Im ersten Halbjahr 2016 beantragten neben
den Unternehmen 11 873 weitere Schuldner die Eröffnung
eines Insolvenzverfahrens. Dabei handelte es sich in
10 021 Fällen um Verbraucherinsolvenzen (z. B.
Arbeitnehmer, Rentner oder Arbeitslose); das waren 4,0
Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum
(damals: 10 435 Fälle). Ehemals selbstständig Tätige
meldeten in 1 436 Fällen (+18,7 Prozent) Insolvenz an. 416
Verfahren (Januar bis Juni 2015: 422 Fälle) betrafen
Nachlässe, Gesamtgut und natürliche Personen als
Gesellschafter. (IT.NRW)
Schlagbaumfest in
Großenbaum: Buslinien der DVG fahren eine Umleitung
Aufgrund des Schlagbaumfestes in
Duisburg-Großenbaum müssen am Samstag, 10. September, die
Saarner Straße zwischen den Einmündungen Angermunder
Straße und Zu den Erlen und die Lauenburger Allee zwischen
den Einmündungen Saarner Straße und Am Lipkamp gesperrt
werden. Die Buslinien 934, 940 sowie die Sportlinie
945 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen
daher von ihren Linienwegen abweichen. Haltestellen werden
verlegt oder entfallen. Die Haltestelle „Großenbaum Bf.“
entfällt für die Linien 934 und 940 in beide
Fahrtrichtungen. Die Haltestelle „Saarner Straße“ wird
für beide Fahrtrichtungen in die Saarner Straße in Höhe
der Hausnummer 38 b verlegt. Für die Linie 940 wird die
Haltestelle „Zu den Birken“ in Fahrtrichtung St. Anna
Krankenhaus in die Straße Zu den Erlen zur Haltestelle „Zu
den Wiesen“ (Linie 934 Richtung Stadtmitte/Unkelstein)
verlegt. Betroffene Linien: 934, 940, 945 Ausfallende
Haltestellen: „Großenbaum Bf.“ Verlegte Haltestellen:
„Saarner Straße“, „Zu den Birken“.
Wanheim-Angerhausen:
Vollsperrung Obere Kaiserswerther Straße Am
kommenden Wochenende wird die Obere Kaiserswerther Straße,
zwischen Verteilerkreis und Neuenhofstraße, gesperrt. Die
Arbeiten dauern voraussichtlich von Freitag, 10.
September, 17 Uhr, bis Montag, 12. September, 5 Uhr. In
dem Abschnitt wird eine neue Fahrbahndecke aufgebracht.
Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.
MSV Duisburg – SV Werder
Bremen II: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg
gegen SV Werder Bremen II am kommenden Samstag, 10.
September, um 14 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt
die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV-Arena: · ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr ·
ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr ·
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40
und 13:05 Uhr · ab „Betriebshof am Unkelstein“
ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr
alle fünf Minuten · ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 12:33 Uhr. Nach Spielende stehen
am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen
für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die
eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
Duisburg-Bergheim:
Kanalbaumaßnahme Lindenallee Die
Baumaßnahme auf der Lindenallee in Bergheim geht in die
nächste Phase. Die Einbahnstraßenregelung im
Baustellenbereich zwischen Krefelder Straße und der
Zufahrt zu Aldi bleibt weiterhin bestehen. Ab sofort sind
die Einmündungen der Krefelder Straße sowie der
Ulmenstraße in Fahrtrichtung rechts gesperrt. Diese
Regelung bleibt bis voraussichtlich 21. September
bestehen. Die gesamte Baumaßnahme läuft voraussichtlich
noch bis Ende November.
Durchschnittsalter der
Lehrkräfte lag in NRW 2015 bei 45,6 Jahren Das
Durchschnittsalter der 155 728 hauptamtlichen und
hauptberuflichen Lehrkräfte an den allgemeinbildenden
Schulen in Nordrhein- Westfalen lag im Schuljahr 2015/16
bei 45,6 Jahren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich
des Weltbildungstages (8. September 2016) mitteilt, waren
Lehrkräfte damit im Schnitt etwa eineinhalb Jahre jünger
als fünf Jahre zuvor (Schuljahr 2010/11: 47,0 Jahre).
Zuwächse im Vergleich zum Schuljahr 2010/11 gab es im
Sommer 2015/16 insbesondere bei den unter 50-jährigen
Lehrkräften: Vor allem in der Altersgruppe der 30- bis
unter 35-Jährigen stieg der Anteil der Lehrerinnen und
Lehrer an der gesamten Lehrerschaft von 10,5 Prozent auf
14,8 Prozent an. Bei den 55- bis unter 60-Jährigen war
hingegen ein Rückgang zu verzeichnen: Im Schuljahr 2015/16
entfielen auf diese Altersgruppe 14,4 Prozent aller
hauptamtlichen und hauptberuflichen Lehrkräfte in NRW
(Schuljahr 2010/11: 22,4 Prozent). Diese und viele
weitere interessante Informationen zur Schullandschaft an
Rhein und Ruhr hat der Landesbetrieb Information und
Technik Nordrhein-Westfalen jetzt in der neuen
Schulbroschüre „NRW (ge-)zählt: Schulen in Nordrhein-
Westfalen“ veröffentlicht. Die Publikation steht ab sofort
zum kostenlosen Download bereit:
www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2016/pdf/schullandschaft.pdf.(IT.NRW)
Herbstferienspaß für
Kinder ab sechs Jahren auf dem Lernbauernhof
Abenteuer statt Abhängen: Urlaub auf dem
AWO-Ingenhammshof Zum Glück für alle
Schüler: Nach den Ferien ist vor den Ferien. Auf dem
AWO-Ingenhammshof können Kinder ab sechs Jahre auch im
Herbst wieder Urlaubstage auf dem AWO-Lernbauernhof in
Meiderich verleben. In den Wochen vom 10. bis 14. Oktober
sowie vom 17. bis 21. Oktober dürfen sich Schulmädchen und
Schuljungen auf tierische Abenteuer freuen. Anmeldungen
sind ab sofort möglich. In den Herbstferien warten
die Hühner, Gänse, Schweine, Rinder, Pferde und der Esel
Janosch auf fleißige Kinderhände. Natürlich brauchen auch
die im August geborenen fünf Zicklein ein paar
Streicheleinheiten. Was gibt es nicht alles zu tun?
Die Bauernhoftiere wollen gefüttert werden. Die
Nachwuchs-Landwirte können ihnen den Weg zur Weide zeigen.
Die Ställe brauchen Putz-Blitz-Kids. 5 junge Ziegen warten
darauf gestreichelt zu werden und auch die Hühner mögen es
übrigens sehr, wenn sie gekuschelt werden. Die
Ferienwoche auf dem AWO-Ingenhammshof lädt dazu ein. Wie
beliebt der kleine Urlaub auf dem Land (mitten in der
Stadt ist), zeigt der Blick zurück: 120 Kinder gönnten
sich während der Sommerferien fröhliche schöne Tage.
Die Kinder haben einen eingeübten Rhythmus: Nach einem
tierisch hilfreichen Vormittag geht es dann, gestärkt
durch ein frisch zubereitetes Mittagessen, in einen
Nachmittag mit viel Spiel und Spaß. Das Hofteam freut sich
auf zupackende Gäste ab sechs Jahren. Inklusive des frisch
zubereiteten Mittagessens kostet der Ferienspaß 85 Euro.
Termine: Woche 1: 10.10.16 bis 14.10.16 von 9 bis
16 Uhr Woche 2: 17.10.16 bis 21.10.16 von 9 bis
16 Uhr Anmeldung ab sofort unter 0203/424133.
Großes Interesse bei der
Ideenwerkstatt im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl
Auch die Ideenwerkstatt im
Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl stieß auf großes Interesse
der Bürgerinnen und Bürger. So trafen sich am 6. September
in der Haniel Akademie in Duisburg-Ruhrort rund 80
Besucherinnen und Besucher, um den Leitbildprozess der
Stadt Duisburg „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben.
Wie schon bei den vorangegangen Ideenwerkstätten
entwickelte sich auch hier eine konzentrierte und kreative
Arbeitsatmosphäre. Den Auftakt der Veranstaltung
machten mit ihrem Lied „Kleine Duisburg Oper“ die fünf-
bis zehnjährigen Nachwuchsmusiker von den „Violinos“, dem
jüngsten Streichorchester der Musik- und Kunstschule der
Stadt Duisburg.
Nette Töne für Ideenreichtum - „Foto Krischer“
Oberbürgermeister Sören Link arbeitete und diskutierte in
den anschließenden Workshops gemeinsam mit
Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann mit den
Menschen aus dem Bezirk im Westen: „ Die Möglichkeit, sich
so direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern über unsere
Stadt auszutauschen, ist für mich immer wieder etwas
Besonderes. Man merkt, wie groß das Engagement innerhalb
der Bevölkerung ist, Duisburg noch schöner und
lebenswerter zu machen.“ Moderiert von Jürgen Anton
und Bianca Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU
tauschten sich die Bürgerinnen und Bürger neben dem großen
Thema „Image und Identifikation“ auch über die Bereiche
„Grün und Umwelt“, „Bildung und Wirtschaft“ sowie „Arbeit,
Wohnen und Soziales“ aus. Ihr zentrales Anliegen ist, wie
auch schon bei den vorangegangenen Ideenwerkstätten, nicht
nur eine positive Entwicklung ihres eigenen Stadtteils,
sondern auch die Bildung eines stadtteilübergreifenden
Wir-Gefühls und eines neuen Selbstbewusstseins als
Duisburger. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
haben auch diese Ideenwerkstatt durch ihre Ideen und ihre
regen Diskussionen zu einem großen Erfolg und einem
Richtungsweiser für die weitere Leitbildentwicklung
unserer Stadt gemacht“, so Birgit Nellen, Leiterin der
Stabsstelle Strategisches Marketing der Stadt Duisburg.
Fortgesetzt wird die Leitbildentwicklung im
Stadtbezirk Meiderich/Beeck am Donnerstag, 29. September,
um 18.30 Uhr bei ThyssenKrupp Steel Europe
(Besucherzentrum, Parkmöglichkeit P1) auf der
Kaiser-Wilhelm-Straße 100 in 47166 Duisburg. Was
macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche
Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für
die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen
und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre
Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten
Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für
Duisburg zu entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können
Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder
bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und
gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für die
Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg),
online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im
Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.
Spielplan-Präsentation
und Generalprobenbesuch für Lehrer Die
Deutsche Oper am Rhein informiert Lehrerinnen und Lehrer
an zwei Info-Abenden im Opernhaus Düsseldorf und Theater
Duisburg über das Programm und die Vermittlungsangebote
der Spielzeit 2016/17. An zwei Info-Abenden für
Lehrerinnen und Lehrer im aktiven Schuldienst stellt die
Education-Abteilung der Deutschen Oper am Rhein das
Programm und die Vermittlungsangebote der Spielzeit
2016/17 vor: Welche Opernproduktion eignet sich für
welches Alter? Welche Stücke können den Lehrplan sinnvoll
ergänzen? Wie lässt sie sich der Opern- oder Ballettbesuch
im Unterricht vor- und nachbereiten? Am Freitag, 9.
September, um 17.00 Uhr empfangen die Junge Oper am Rhein
und „klasse.klassik“, die Education-Abteilung der
Duisburger Philharmoniker, Erzieherinnen und Lehrkräfte
aller Schulformen im Foyer des Theaters Duisburg. Nach der
90-minütigen Präsentation mit sind sie zur Generalprobe
des Festlichen Konzerts am „Tag des offenen Denkmals“ mit
dem Orchester und Solisten der Deutschen Oper am Rhein
eingeladen.
Am Donnerstag, 15. September, findet
die Präsentation der Jungen Oper am Rhein um 18.00 Uhr im
Foyer des Düsseldorfer Opernhauses statt. Lehrerinnen und
Lehrer aller Fächer und Schulformen sind im Anschluss zur
Generalprobe der ersten Ballettpremiere b.26 eingeladen.
Zu den beiden kostenfreien Veranstaltungen ist eine
Anmeldung per E-Mail an
schule@operamrhein.de erforderlich.
Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt: Tag des offenen Denkmals
Bundesweit findet am Sonntag, 11. September, der Tag des
offenen Denkmals statt. „Gemeinsam Denkmale erhalten“, so
lautet der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days.
In Deutschland öffnen am Tag des offenen Denkmals rund
7.500 Denkmäler in 2.500 Städten. In den vergangenen
Jahren nutzten jeweils vier Millionen Besucher dieses
Angebot. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der
Apostelstraße 84 in Ruhrort bietet an diesem Tag den
Besuchern von 10 bis 17 Uhr freien Eintritt und um 15 Uhr
eine kostenlose Führung. Das Museumsgebäude ist ein
Jugendstilhallenbad aus dem Jahr 1908, das mit den
Schwimmhallen noch komplett erhalten ist. Die historische
Bausubstanz und eine moderne Präsentation der
Technikgeschichte der Binnenschifffahrt bieten den
Besuchern ein besonderes Erlebnis. Auch die laufende
Sonderausstellung von Dmitrij Surkov, „Hafen in Farbe“ zum
300 jährigen Hafenjubiläum ist noch bis zum 23. Oktober in
der Galerie des Museums zu besichtigen. Weitere
Informationen unter
www.binnenschifffahrtsmuseum.de
2017 wird erstmals das
Baden in der Ruhr erlaubt (idr). Ab 2017 kann
in der Ruhr bei Essen gebadet werden. Der Essener
Ausschuss für Umwelt, Verbraucherschutz, Grün und Gruga
stimmte in seiner gestrigen Sitzung Plänen zu, am
Baldeneysee eine Badestelle zu schaffen. Geschwommen
werden darf künftig in zwei Wasserbereichen, die jeweils
zehn mal 20 Meter groß sind. Sie werden durch Stege und
Bojenketten begrenzt. Der Baubeginn für die Steganlage
ist bereits für Oktober geplant. 150.000 Euro soll das
Projekt kosten, die Finanzierung erfolgt aus Mitteln der
Grünen Hauptstadt Europas. Das Forschungsprojekt Sichere
Ruhr, an dem mehrere Hochschulen, Institute und Verbände
beteiligt sind, hatte zuvor festgestellt, dass die
Wasserqualität zum Schwimmen ausreichend sei. Zudem wurde
ein Frühwarnsystem entwickelt, das vor kurzzeitigen
Verschmutzungen warnt und so ein sicheres Baden
gewährleistet.
Stadtmuseum: Workshop
mit Kräuterfrau Merlin Das Stadtmuseum
bietet am kommenden Sonntag, 11. September, von 12 bis 17
Uhr am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen einen
Workshop unter dem Motto „Aus Wald und Wiese“ an. Besucher
des Marina-Marktes können vor dem Museum selber Cremes und
Tinkturen anrühren. Sabine Kemper präsentiert als
kundige Kräuterfrau Merlin Seifen, Cremes und
Schönheitswässerchen aus der Natur. Außerdem ist das
beliebte Mercator-Café des Museums ist geöffnet. Der
Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Weltkindertag am 18.
September im Innenhafen
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Mittwoch 07. September 2016
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Politik aktuell:
Bezirksamtsstrukturen werden angepasst
A40: Engpass am Samstag
bei Essen in Richtung Duisburg Essen Am
Samstag (10.9.) steht von 7 bis 17 Uhr zwischen den
A40-Anschlussstellen Gelsenkirchen-Süd und Essen-Kray in
Fahrtrichtung Duisburg nur eine Fahrspur zur Verfügung,
weil dort an einer Verkehrszeichenbrücke gearbeitet wird.
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr führt diese
Arbeiten bewusst zur verkehrsärmeren Zeit durch. Mit
Verkehrsbehinderungen auf der A40 in Fahrtrichtung
Duisburg muss gerechnet werden.
Duisburg-Bergheim:
Kanalbaumaßnahme Lindenallee Die
Baumaßnahme auf der Lindenallee in Bergheim geht in die
nächste Phase. Die Einbahnstraßenregelung im
Baustellenbereich zwischen Krefelder Straße und der
Zufahrt zu Aldi bleibt weiterhin bestehen. Ab sofort sind
die Einmündungen der Krefelder Straße sowie der
Ulmenstraße in Fahrtrichtung rechts gesperrt. Diese
Regelung bleibt bis voraussichtlich 21. September
bestehen. Die gesamte Baumaßnahme läuft voraussichtlich
noch bis Ende November.
Großes Interesse bei der
Ideenwerkstatt im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl
Auch die Ideenwerkstatt im
Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl stieß auf großes Interesse
der Bürgerinnen und Bürger. So trafen sich am 6. September
in der Haniel Akademie in Duisburg-Ruhrort rund 80
Besucherinnen und Besucher, um den Leitbildprozess der
Stadt Duisburg „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben.
Wie schon bei den vorangegangen Ideenwerkstätten
entwickelte sich auch hier eine konzentrierte und kreative
Arbeitsatmosphäre. Den Auftakt der Veranstaltung
machten mit ihrem Lied „Kleine Duisburg Oper“ die fünf-
bis zehnjährigen Nachwuchsmusiker von den „Violinos“, dem
jüngsten Streichorchester der Musik- und Kunstschule der
Stadt Duisburg.
Nette Töne für Ideenreichtum - „Foto Krischer“
Oberbürgermeister Sören Link arbeitete und diskutierte in
den anschließenden Workshops gemeinsam mit
Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann mit den
Menschen aus dem Bezirk im Westen: „ Die Möglichkeit, sich
so direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern über unsere
Stadt auszutauschen, ist für mich immer wieder etwas
Besonderes. Man merkt, wie groß das Engagement innerhalb
der Bevölkerung ist, Duisburg noch schöner und
lebenswerter zu machen.“ Moderiert von Jürgen Anton
und Bianca Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU
tauschten sich die Bürgerinnen und Bürger neben dem großen
Thema „Image und Identifikation“ auch über die Bereiche
„Grün und Umwelt“, „Bildung und Wirtschaft“ sowie „Arbeit,
Wohnen und Soziales“ aus. Ihr zentrales Anliegen ist, wie
auch schon bei den vorangegangenen Ideenwerkstätten, nicht
nur eine positive Entwicklung ihres eigenen Stadtteils,
sondern auch die Bildung eines stadtteilübergreifenden
Wir-Gefühls und eines neuen Selbstbewusstseins als
Duisburger. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
haben auch diese Ideenwerkstatt durch ihre Ideen und ihre
regen Diskussionen zu einem großen Erfolg und einem
Richtungsweiser für die weitere Leitbildentwicklung
unserer Stadt gemacht“, so Birgit Nellen, Leiterin der
Stabsstelle Strategisches Marketing der Stadt Duisburg.
Fortgesetzt wird die Leitbildentwicklung im
Stadtbezirk Meiderich/Beeck am Donnerstag, 29. September,
um 18.30 Uhr bei ThyssenKrupp Steel Europe
(Besucherzentrum, Parkmöglichkeit P1) auf der
Kaiser-Wilhelm-Straße 100 in 47166 Duisburg. Was
macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche
Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für
die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen
und Bürger eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre
Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten
Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für
Duisburg zu entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können
Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder
bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und
gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für die
Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg),
online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im
Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.
Spielplan-Präsentation
und Generalprobenbesuch für Lehrer Die
Deutsche Oper am Rhein informiert Lehrerinnen und Lehrer
an zwei Info-Abenden im Opernhaus Düsseldorf und Theater
Duisburg über das Programm und die Vermittlungsangebote
der Spielzeit 2016/17. An zwei Info-Abenden für
Lehrerinnen und Lehrer im aktiven Schuldienst stellt die
Education-Abteilung der Deutschen Oper am Rhein das
Programm und die Vermittlungsangebote der Spielzeit
2016/17 vor: Welche Opernproduktion eignet sich für
welches Alter? Welche Stücke können den Lehrplan sinnvoll
ergänzen? Wie lässt sie sich der Opern- oder Ballettbesuch
im Unterricht vor- und nachbereiten? Am Freitag, 9.
September, um 17.00 Uhr empfangen die Junge Oper am Rhein
und „klasse.klassik“, die Education-Abteilung der
Duisburger Philharmoniker, Erzieherinnen und Lehrkräfte
aller Schulformen im Foyer des Theaters Duisburg. Nach der
90-minütigen Präsentation mit sind sie zur Generalprobe
des Festlichen Konzerts am „Tag des offenen Denkmals“ mit
dem Orchester und Solisten der Deutschen Oper am Rhein
eingeladen.
Am Donnerstag, 15. September, findet
die Präsentation der Jungen Oper am Rhein um 18.00 Uhr im
Foyer des Düsseldorfer Opernhauses statt. Lehrerinnen und
Lehrer aller Fächer und Schulformen sind im Anschluss zur
Generalprobe der ersten Ballettpremiere b.26 eingeladen.
Zu den beiden kostenfreien Veranstaltungen ist eine
Anmeldung per E-Mail an
schule@operamrhein.de erforderlich.
Kabinett
beschließt neues Transparenz-System für die Ergebnisse der
amtlichen Lebensmittelkontrollen Die
Landesregierung will mit einem neuen Transparenz-System
für die Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelkontrollen
den Verbraucherschutz stärken und gut arbeitenden
Lebensmittelbetrieben einen Wettbewerbsvorteil
ermöglichen. Zugleich soll durch die landesweite
Veröffentlichungen der Kontroll-Ergebnisse die weiterhin
hohen Beanstandungsquoten gesenkt werden. "Andere
Länder, wie etwa Dänemark, machen uns vor, wie diese
Zahlen gesenkt werden können – mit mehr Transparenz. Wir
stärken damit den Verbraucherschutz und führen ein System
ein, durch das sich die guten und redlich arbeitenden
Betriebe einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können.
Daher kennt das neue System nur Gewinnerinnen und
Gewinner", sagte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel
bei der Vorstellung des neuen Systems in Düsseldorf.
Nach dem erfolgreich verlaufenden Pilotversuch in
Bielefeld und Duisburg will die
Landesregierung das Transparenzsystem (Kontrollbarometer/
"Hygiene-Ampel") mit einer Übergangsfrist von 36 Monaten,
in denen die Ergebnisse bereits freiwillig ausgehängt
werden können, in ganz Nordrhein-Westfalen bei rund
150.000 Betrieben verpflichtend einführen. Das Kabinett
hat den Gesetzesentwurf gebilligt und damit den Weg für
die parlamentarische Beratung frei gemacht. Nach der
Übergangsfrist sollen Verbraucherinnen und Verbraucher an
jedem Café, an jeder Bäckerei, jedem Restaurant und jedem
Lebensmittelmarkt anhand des neuen Transparenz-Systems in
Ampel-Farben sehen können, wie die letzten amtlichen
Betriebskontrollen ausgefallen sind. Nicht nur die
Betriebe sind betroffen, die Lebensmittel an die
Verbraucherinnen und Verbraucher direkt abgeben.
Firmen, die keinen direkten Kunden-Kontakt haben, wie etwa
Lebensmittelhersteller- oder Weiterverarbeiter-Betriebe,
werden ihr Kontrollergebnis auf ihrer Internetseite
veröffentlichen. Veröffentlichungen zeigen Wirkung Ein
Pilotversuch der Verbraucherzentrale NRW in Duisburg und
Bielefeld im Bereich der Gastronomie hat in den letzten
Jahren positive Ergebnisse erzielt. Die Mehrzahl Betriebe
hat sich schon nach relativ kurzer Zeit verbessert.
"Der Pilotversuch der Verbraucherzentrale NRW war ein
voller Erfolg und hat gezeigt, welche Vorteile die
Veröffentlichung für alle mit sich bringt", sagte Minister
Remmel. "Das geplante System schafft Transparenz,
Sicherheit und Vertrauen und fördert einen positiven
Wettbewerb. Gleichzeitig erhöhen wir den Druck auf die
schwarzen Schafe, die ganze Branchen in Verruf bringen."
Risikopunkte bestimmen Ampel-Einstufung Eine
Arbeitsgruppe der Verbraucherschutzministerkonferenz unter
Federführung von Nordrhein-Westfalen hat den Entwurf
ausgearbeitet. Bei den regelmäßigen amtlichen Kontrollen
werden sogenannte Risikopunkte vergeben. Je mehr Verstöße
gefunden werden, desto mehr Punkte erhält der Betrieb.
Die Skala ist in drei
Risiko-Gruppen unterteilt, die durch Farben symbolisiert
werden: Grün = Null
bis 36 Punkte – "Anforderungen erfüllt"
(keine oder wenige geringfügige Mängel),
Gelb = 37 bis 54
Punkte – "Anforderungen teilweise erfüllt"
(mehrere geringfügige oder einzelne schwerwiegende Mängel)
Rot = 55 bis 73
Punkte – "Anforderungen unzureichend
erfüllt" (mehrere schwerwiegende Mängel). Ein Pfeil
zeigt das genaue Ergebnis auf der Skala an. Zusätzlich
sollen das Abschneiden in den einzelnen
Kontroll-Kategorien sowie die Ergebnisse der drei letzten
Kontrollen gezeigt werden. Der jeweilige Betrieb ist
verpflichtet, das Kontrollbarometer nach einer technisch
bedingten Übergangsphase von 36 Monaten verpflichtend für
Kunden leicht zugänglich zu machen, auf seiner Homepage
und in seinem Ladengeschäft. Bei Einstufungen im
gelben oder roten Bereich kann der Betrieb eine
kostenpflichtige Nachkontrolle innerhalb von drei Monaten
beantragen. Schon in der Übergangsphase können die
Betriebe die Ergebnisse der Kontrolle freiwillig
öffentlich machen und sich dadurch einen
Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Durchschnittliche
Kinderzahl so hoch wie in den 1970er Jahren
Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau (also die sog.
zusammengefasste Geburtenziffer, die das aktuelle
Geburtenverhalten beschreibt) erreichte in
Nordrhein-Westfalen im Jahr 2015 mit 1,52 ein annähernd so
hohes Niveau wie in den 1970er Jahren. Dieser Wert war
bereits 2014 (1,48) gegenüber 2013 (1,41) gestiegen.
Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit haben 2015
durchschnittlich 1,41 Kinder je Frau zur Welt gebracht; im
Jahr 2014 waren es 1,40 Kinder je Frau gewesen. Bei
Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit stieg dieser
Wert von 2,01 im Vorjahr auf 2,10 Kinder je Frau im Jahr
2015. Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau entwickelte
sich regional sehr unterschiedlich: Während dieser Wert im
Jahr 2015 in 37 kreisfreien Städten bzw. Kreisen gegenüber
dem Vorjahr angestiegen ist, blieb er in sechs
Kreisen/Städten unverändert und ging in zehn Kreisen bzw.
Städten zurück. Die stärksten Anstiege gegenüber dem
Vorjahr gab es 2015 in Solingen (von 1,48 auf 1,60), den
höchsten Rückgang verzeichnete Remscheid (von 1,63 auf
1,58). Der höchste Wert hinsichtlich der
durchschnittlichen Kinderzahl je Frau wurde 2015 im Kreis
Lippe mit 1,72 erreicht, der niedrigste in Bochum mit
1,29. Die zusammengefasste Geburtenziffer gibt die
durchschnittliche Kinderzahl an, die eine Frau im Laufe
ihres Lebens zur Welt bringen würde, wenn ihr
Geburtenverhalten dem aller Frauen im Alter von 15 bis 49
Jahren des betrachteten Zeitraums entspräche. Wie viele
Kinder ein Frauenjahrgang im Durchschnitt tatsächlich
geboren hat, ist erst bekannt, wenn die Frauen am Ende des
gebärfähigen Alters sind, das statistisch mit 49 Jahren
begrenzt wird. Die Frauen des Jahrgangs 1966
erreichten im Jahr 2015 das Alter von 49 Jahren; sie
brachten im Laufe ihres Lebens durchschnittlich 1,5 Kinder
zur Welt. Insgesamt wurden im Jahr 2015 in
Nordrhein-Westfalen mit 160 468 Babys 3,5 Prozent mehr
Kinder geboren als 2014. Wie die Statistiker bereits Ende
Juli mitgeteilt hatten, war die Geburtenzahl damit so hoch
wie seit 13 Jahren nicht mehr (2002: 163 434). (IT.NRW)
Pontons am Innenhafen
werden verlegt Im Rahmen der anstehenden
Sanierung des Böschungsufers im Duisburger Innenhafen
werden die Pontons auf der Seite des H2-Office und der
Volksbank in die Mitte des Hafenbeckens gezogen. Notwendig
ist die Verlegung der Pontons, da das Wasser vor Beginn
der Baumaßnahme um ca. 50 cm abgesenkt werden muss.
Im Zuge der Baumaßnahme, die im Oktober beginnen wird,
werden die Fugen der Böschung saniert und die
Niederschlagseinläufe erneuert. Es ist geplant, die
Arbeiten bis Mitte des kommenden Jahres abzuschließen.
Spielplatz Gerhardplatz:
Wenn Kinderwünsche wahr werden Ende Juli
trafen sich das EG DU Spiel- & Beteiligungsmobil und die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg mit den Nachbarskindern des
Spielplatzes am Gerhardplatz in Duisburg-Meiderich: Die
Kinder und ihre Eltern entwickelten viele Ideen, wie man
den Spielplatz schöner gestalten kann. So wünschten sie
sich einen bunten Anstrich, ein neues Klettergerüst oder
eine Kletterwand-Pyramide; ebenso eine neue Affen- und
Babyschaukel. Eine Drehscheibe sollte her sowie ein
Trampolin. Der Basketballkorb sollte niedriger
hängen und evtl. ein zweiter Korb angebracht werden. Die
Eltern wünschten sich neuen Sand, eine Wippe für die
kleinen Kids, Maßnahmen gegen Hundekot, Trinkbrunnen und
mehr Sitzmöglichkeiten. Ganz wichtig für die kleinen
Spielplatzgestalter waren jedoch ein neues Kletterelement,
eine Affenschaukel und die Erweiterung der bestehenden
Schaukel sowie die Drehscheibe. Nach eingehender
Prüfung aller Möglichkeiten, wird der Spielplatz nun
folgendermaßen umgestaltet: Die alte Spielkletterkombi
wird abgebaut. Stattdessen werden in der Spielfläche
künftig Schaukeln und ein Federwippgerät stehen. Die
bereits vorhandene Doppelschaukel soll versetzt werden und
einen frischen, neuen Anstrich erhalten. Zusätzlich wird
eine Kleinkinderschaukel bestellt, die ebenfalls hier
aufgestellt wird und für ein weiteres Bewegungsangebot
sorgt. In der anderen großen Spielmulde sollen
bald die älteren Kinder spannende Kletter- und
Bewegungsmöglichkeiten vorfinden. Die neue Kletteranlage
mit Rutschenpodest hält neben verschiedenen
Aufstiegselementen noch eine weitere sportliche
Herausforderung bereit - die Schienenbahn. Auch eine
kleine Drehscheibe findet Platz und rundet das
Spielangebot ab. In der relativ großen vorhandenen
Sandspielfläche wird es künftig eine Spielanlage mit zwei
unterschiedlichen Kletteraufstiegen und einer Rutsche für
die jüngeren Kinder geben. Ein neuer Sandtisch ist
ebenfalls eingeplant, der zum Matschen und Kuchenbacken
einlädt.
Die Geräte sind bereits bestellt und können
voraussichtlich im Herbst aufgestellt werden. Insgesamt
standen für Materialien und Spielgeräte 25.000 Euro zur
Verfügung.
Ihre
Ideen, Unsere Stadt: Ideenwerkstatt-Ergebnisse Hamborn
liegen vor Bei der vierten Ideenwerkstatt
trafen sich am 25. August im Hotel Montan in Marxloh rund
100 Hambornerinnen und Hamborner um den Leitbildprozess
der Stadt Duisburg „Ihre Ideen, unsere Stadt.“
voranzutreiben. Wie schon bei den vorangegangen
Ideenwerkstätten entwickelte sich auch im Hamborner
Stadtbezirk eine konzentrierte und kreative
Arbeitsatmosphäre. Nun liegen die Ergebnisse des Workshops
vor. Wo steht Duisburg heute? Wo liegen die Stärken
Duisburgs? Was bewegt die Menschen in ihrem Stadtteil? Wie
sieht das Zukunftsbild der Stadt in fünf Jahren aus?
Anhand dieser Fragen hatten die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer, moderiert von der Kommunikationsagentur IKU,
angeregt und kontrovers diskutiert. Die Ideen und
Vorschläge aller Ideenwerkstätten werden nun gesammelt und
fließen in die Fertigstellung des Leitbildes ein, das im
nächsten Jahr mit einer Marketing- und Imagekampagne
umgesetzt wird. Aber auch die Hinweise der Bürgerinnen
und Bürger im Laufe des Abends auf konkrete, aktuelle
Problemstellungen im Bezirk sollen nicht unter den Tisch
fallen, sondern werden in den jeweiligen
Verwaltungsbereichen auf Umsetzbarkeit geprüft. Die
nächste Ideenwerkstatt findet heute im Bezirk
Homberg/Ruhrort/Baerl um 18 Uhr in der Haniel Akademie auf
dem Franz-Haniel-Platz 1 in Duisburg-Ruhrort statt.
Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich unter
94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des
entsprechenden Bezirksamts. Anlage: Hier finden Sie die
Dokumentation der Ergebnisse der Ideenwerkstatt für den
Bezirk Hamborn von der Kommunikationsagentur IKU.
Wie das Bier in die
Flasche kommt Tradition und High-Tech: Führung durch die
König-Brauerei Mit ihren Spitzenprodukten
König Pilsener, König Pilsener Alkoholfrei und König
Pilsener Radler zählt die Duisburger König-Brauerei zu den
größten und erfolgreichsten Premium-Brauereien der
Bundesrepublik. Am Donnerstag, 15. September 2016,
startet ein Rundgang durch die „königliche“ Braustätte.
Dabei erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was die
König-Marken so besonders macht.
Es
ist das Zusammenwirken von traditioneller Braukunst,
High-Tech des 21. Jahrhunderts und Liebe zum Produkt. Das
Ergebnis: Ein Premium-Pils, das dem Genießer das echte
„Heute ein König“ – Gefühl vermittelt, wovon man sich im
Anschluss an die Besichtigung bei einem Umtrunk im urigen
Theodor-König-Keller gleich selbst überzeugen kann.
Die Führung beginnt um 14:00 Uhr und dauert etwa 3
Stunden. Erwachsene zahlen 8,00 Euro und erhalten einen
Shop-Gutschein im Wert von 2,50 Euro. Eine Voranmeldung
bis Dienstag, 13. September 2016, bei der Tourist
Information Duisburg ist erforderlich unter Tel. 0203
28544-0 oder via E-Mail an service@duisburgkontor.de. Foto
König-Brauerei
609 000 Tonnen Kaffee in
der ersten Jahreshälfte 2016 importiert Im
ersten Halbjahr 2016 wurden nach vorläufigen Ergebnissen
609 000 Tonnen Kaffee mit einem Warenwert von 1,5
Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Wie das
Statistische Bundesamt anlässlich der diesjährigen
Fachmesse für Kaffee, Tee und Kakao "COTECA Hamburg" vom
7. bis 9. September weiter mitteilt, stiegen die Importe
von Kaffee gegenüber dem ersten Halbjahr 2015 mengenmäßig
um 1,4 %. Hauptlieferländer von Kaffee waren im ersten
Halbjahr 2016 Brasilien mit 182 000 Tonnen, gefolgt von
Vietnam mit 157 000 Tonnen.
Stadtmuseum: Workshop
mit Kräuterfrau Merlin Das Stadtmuseum
bietet am kommenden Sonntag, 11. September, von 12 bis 17
Uhr am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen einen
Workshop unter dem Motto „Aus Wald und Wiese“ an. Besucher
des Marina-Marktes können vor dem Museum selber Cremes und
Tinkturen anrühren. Sabine Kemper präsentiert als
kundige Kräuterfrau Merlin Seifen, Cremes und
Schönheitswässerchen aus der Natur. Außerdem ist das
beliebte Mercator-Café des Museums ist geöffnet. Der
Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Kirchenmaus am
Klosterbrunnen der Abtei Hamborn entdecken
Wieder gibt es die nächste Gelegenheit zum Stöbern und
Staunen. Alle Interessierten können am Samstag, den 17.
September, mit Treffpunkt in der Abteikirche um 10:30 Uhr
an der Führung durch die Abtei Hamborn teilnehmen.
Der Bronzebrunnen von Gernot Rumpf, im Jahre 1993
gestaltet, ist nicht das einzige Highlight der eineinhalb
stündigen Abtei-Führung in Hamborn. Gezeigt werden auch
der romanische Kreuzgang, die Abteikirche mit den
faszinierenden Glasfenstern, die Schatzkammer mit
bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren
Altargeräten. Anmeldung erforderlich beim Projekt
LebensWert unter der Rufnummer 0203-54472600 oder
s.albayrak@projekt-lebenswert.de
Vorlesespaß für
Grundschulkinder in der Bezirksbibliothek Buchholz
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der
Sittardsberger Allee 14 lädt am Donnerstag, 15.
September, ab 16.15 Uhr zum „Vorlesespaß für
Grundschulkinder“ ein. Marion Leineweber liest „Der König
von Narnia“ von C.S.Lewis vor. Anschließend wird
gebastelt. Für alle Grundschulkinder ab sechs Jahren. Der
Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter
(0203) 283-7284.
Tag der offenen Tür in
der Mercatorhalle sehr gut angenommen! Über
6.000 Besucherinnen und Besucher waren am Sonntag, 05.
September 2016, beim ersten Tag der offenen Tür in der
wiedereröffneten Mercatorhalle zu Gast! Besonders gut
angekommen sind die Aufführungen von verschiedenen
Philharmonie-Ensembles und der Musikschule, aber auch die
Vorträge und Diskussionsforen wurden gut nachgefragt.
Das steigert die Vorfreude auf die Philharmonischen
Konzerte am 7. und 8.9. und weitere zukünftige Events in
Duisburgs "guter Stube". Duisburg Kontor Hallenmanagement
ist mit dem Beginn der Eröffnungswoche sehr zufrieden.
Fotos
krischerfotografie.de
Tag der Ausbildung bei
den Wirtschaftsbetrieben Duisburg Am
10.09.2016 findet von 10.00 bis 13.00 Uhr der Tag der
Ausbildung bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg statt. Es
warten viele spannende und interessante Angebote. Sie
richten sich an alle, die sich für einen Ausbildungsplatz
bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg interessieren.
Aber auch für diejenigen, die sich noch nicht sicher sind,
welcher Ausbildungsberuf für sie in Frage kommt, lohnt
sich ein Besuch beim Tag der Ausbildung.
Denn direkt vor Ort können sich
Interessierte bei den Ausbildern und Auszubildenden über
alle 14 Ausbildungsberufe der Wirtschaftsbetriebe
informieren. Dazu zählen neben den umwelttechnischen und
gewerblich-technischen auch verschiedene kaufmännische
Berufe, welche teilweise auch in Kombination mit einem
Studium angeboten werden. Außerdem warten weitere
Angebote auf alle Interessierten: Simulation von
Bewerbungsgesprächen, Tipps zur eigenen Bewerbungsmappe
sowie eine Verlosung mit einem tollen Hauptgewinn. Der
Tag der Ausbildung findet statt auf der Max-Peters-Straße
23, 47059 Duisburg-Kaßlerfeld.
Es stehen öffentliche
Parkplätze in der Umgebung zur Verfügung.
Fotos WB Duisburg
Jetzt noch in eine
betriebliche Ausbildung einzusteigen „Jetzt
aber los – Chancen nutzen“, so der Appell von Ulrich
Käser, Leiter der Duisburger Agentur für Arbeit, an die
Jugendlichen, die für 2016 noch keinen Ausbildungsplatz
gefunden haben. „Wir kümmern uns intensiv um unsere jungen
Kunden“, macht Käser deutlich. „Am 25. August 2016
wurden im Rahmen einer Beratungsbörse für Jugendliche ohne
Ausbildungsplatz 64 engagierte junge Menschen, die unserer
Einladung gefolgt sind, durch Beratungsfachkräfte der
Berufsberatung, des Jobcenters, des Arbeitgeber-Services
der Agentur für Arbeit, der Niederrheinischen Industrie-
und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve und der
Kreishandwerkerschaft intensiv beraten. Ihnen konnten
insgesamt knapp 300 Vermittlungsvorschläge für
Ausbildungsstellen unterbreitet werden.“ Dabei hilft
es den Jugendlichen, sich über Alternativen zum bisherigen
Ausbildungswunsch Gedanken zu machen. „Wir machen jedem
Ausbildungssuchenden ein Angebot. Das kann ein
Vermittlungsvorschlag sein oder auch eine Beratung, in der
gemeinsam Alternativberufe entwickelt werden“, betont der
Agenturleiter. Wenn Jugendliche eine Ausbildung im
Traumberuf nicht finden, nehmen sie oft ein
Überbrückungsjahr in Anspruch; in der Hoffnung, in einem
Jahr einen entsprechenden Ausbildungsplatz zu erhalten.
Hier sollten sich die jungen Menschen gut überlegen,
welche Alternative die bessere ist. Sind nach dem
Überbrückungsjahr die Voraussetzungen für eine
erfolgreiche Ausbildung tatsächlich besser oder eventuell
schlechter? Ist man nach dem Überbrückungsjahr für einen
Ausbildungsbetrieb interessanter als zum jetzigen
Zeitpunkt? Die Berufsberatung hilft bei dieser nicht
immer einfachen Entscheidung. Es stehen Testverfahren zur
Verfügung, die berufliches Interesse und berufliche
Eignung abklären. Und es stehen Beraterinnen und Berater
zur Verfügung, die den Ausbildungsmarkt kennen, die aber
vor allem Eignung und Interesse der Jugendlichen
berücksichtigen. Am Ende entscheiden die jungen
Menschen über ihren weiteren beruflichen Lebensweg. Damit
diese Entscheidung auf einer guten Grundlage getroffen
wird, sollte das Beratungsangebot der Berufsberatung der
Agentur für Arbeit genutzt werden. Ein Anruf unter der
kostenfreien Service-Nummer 0800 4 5555 00 genügt und
jeder erhält einen Beratungstermin!
Das „Scala“ wird zum
Kino für Enkel und Oma Duissern bekommt ein
Kino. Das „Scala“ im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert
auf der Wintgensstraße hat am Montag, 12. September, um
15:30 Uhr seine Premierenaufführung. Zweimal im Monat
sollen danach die Stars im Licht des Projektors leuchten.
Zum Start im September stehen vier Kurzfilme auf dem
Spielplan - zwei aus der „Klamottenkiste“ und zwei moderne
Pixar-Animationsfilme. Das Kino im Königreich organisiert
das AWOcura-Quartiersbüro für Duissern. Der Eintritt ist
frei. Popcorn wird ebenfalls serviert. Benjamin
Hübbertz-Ivartnik, der mit Unterstützung von Rabea Gröning
das Quartiersbüro leitet, beschreibt die Idee: „Wir wollen
das AWO-Haus zu einem Treffpunkt für Filmfreunde aus allen
Generationen machen. Klassiker oder Arthaus-Filme,
Kurzfilme oder Kino mit pädagogischem Anspruch, das wir in
Zusammenarbeit mit den Schulen im Stadtteil zeigen, alles
ist möglich.“ Dazu passt die Auswahl des Programms zur
Premiere: „Wir haben zwei hochbetagte, aber lustige
Kurzfilme ausgewählt. Den Schwarzweiß-Streifen stellen wir
zwei hochmoderne am Computer animierte Filme gegenüber.“
Was die vier Filme verbindet? Das Lachen des Publikums.
Passend ist auch die Gästeliste: 20 Kinder einer
Grundschule haben sich ihre Plätze bereits reserviert. Die
Freunde aus dem Wandercafé des AWOcura-Quartiersbüros
wollen ebenfalls kommen. Benjamin
Hübbertz-Ivartnik: „Wichtig ist uns, dass wir das Wort
Unterhaltung sehr ernst nehmen. Wir laden nach den Filmen
ein, sich über das Gesehene zu unterhalten.“ Das kann am
Montag spannend werden, wenn die Kinder erzählen, was sie
lustig fanden und die Erwachsenen über ihre
Schmunzel-Momente sprechen.
Der
AWOcura-Mitarbeiter kann sich darüber hinaus Themenabende
ebenso vorstellen wie philosophisches Dialogkino oder
intergenerationale Kinonachmittage nach dem Motto: „Wenn
der Enkel mit der Großmutter.“ Die Idee, den großen
Saal im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst-Ermert in ein Kino
zu verwandeln, entstand durch eine Fotoaktion. Die
Fotografin Elke Mühlhoff hatte alte Filmplakate mit
Bewohnern aus dem AWO-Haus in Duissern nachgestellt. So
entstanden neue Aufnahmen zu „Frühstück bei Tiffany“ oder
„Der Rote Baron“. „Diese Plakate hängen im großen Saal
und geben ihm gleich die richtige Atmosphäre. Da haben wir
uns gedacht: Warum sollen wir hier nicht auch die Filme
zeigen?“, erläutert Benjamin Hübbertz-Ivartnik. Das
„Scala“ trägt damit zur Stadtteilkultur bei und ist auf
seine Weise einzigartig. Ein Kino gibt es in Duissern
schon lange nicht mehr. Das ändert sich am 12. September,
wenn es zum ersten Mal heißt: „Film ab und Action“.
„Heimat shoppen“ auf dem
Bauernmarkt und in der Tourist Information Duisburg am 10.
September 2016 Duisburg Kontor GmbH beteiligt
sich bei der lokalen Einzelhandelskampagne
Am
09. und 10. September 2016 ist es wieder so weit, dann
laden regionale Einzelhändler wieder zu den Aktionstagen
der Kampagne „Heimat shoppen“ ein. Auch die Duisburg
Kontor GmbH wird sich wie im Vorjahr tatkräftig
beteiligen. Als Veranstalter der Duisburger Wochenmärkte
und zahlreicher weitere Events liegt Duisburg Kontor das
heimatnahe Einkaufen besonders am Herzen. Von daher dürfen
sich die Kundinnen und Kunden des Duisburger Bauernmarktes
in der City am Samstag, 10. September 2016, auf die
beliebten „Heimat shoppen“ – Tragetaschen freuen.
Partner der Aktion am 10.09.16 wird auch die Tourist
Information Duisburg sein. Bauernmarkt wie auch TI werden
ab 10:00 Uhr die Tragetaschen vorhalten und den Kundinnen
und Kunden – solange der Vorrat reicht – aushändigen.
Weltkindertag am 18.
September im Innenhafen
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Dienstag 06. September 2016
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Politik aktuell:
Bezirksamtsstrukturen werden angepasst
Flexible Reaktion:
Schönwetter-Zugabe im Freibad Homberg und Allwetterbad
Walsum Aufgrund der sommerlichen
Wetterprognosen zeigt sich DuisburgSport flexibel und
öffnet von Mittwoch, 7. bis Freitag, 9. September, jeweils
von 10 bis 20 Uhr noch einmal das Freibad in Homberg.
Im Allwetterbad Walsum wird das praktische Cabrio-Dach
von Mittwoch, 7. bis Freitag, 9. September, jeweils
zwischen 6:30 und 20 Uhr zurück gefahren. Weitere
Informationen gibt es bei der Bäder-Hotline 0203/283-4444
und im Internet unter
www.duisburgsport.de
(DuisburgSport/Thomas
Berns)
Freie Plätze im
Patenprojekt zur „Schneekönigin“ im Theater Duisburg
Kinder zwischen 6 und 10 Jahren setzen sich ab
Mittwoch, 14. September, intensiv mit Marius Felix Langes
Familienoper „Die Schneekönigin“ auseinander. Sie kehrt am
16. Oktober auf die Bühne des Duisburger Theaters zurück.
Am Sonntag, 16. Oktober, um 15.00 Uhr kehrt Marius
Felix Langes Familienoper „Die Schneekönigin“ auf die
Bühne des Duisburger Theaters zurück. Zur intensiven
Beschäftigung mit dem Stück bietet die Deutsche Oper am
Rhein ein kostenfreies Patenprojekt an: Ab Mittwoch, 14.
September, von 16.00-17.30 Uhr machen sich Kinder zwischen
6 und 10 Jahren in wöchentlichen Workshops mit der
Handlung und Musik der Oper vertraut. Anmeldungen für
die freien Plätze nimmt die Junge Oper am Rhein unter Tel.
0211/89 25 457 und per E-Mail an
schule@operamrhein.de entgegen. Mit Gerda und Kay,
den jungen Helden in Andersens Märchen, tauchen die
Patenkinder in die fremde Welt der Schneekönigin ein,
spielen mit dem musikalischen Material der Oper und
gestalten ihren eigenen Eispalast. Als Höhepunkt Projekts
besuchen die Teilnehmer Sänger und Musiker bei einer
Bühnenorchesterprobe zur „Schneekönigin“. Für alle
offen ist die Familienopernwerkstatt zur „Schneekönigin“
am Samstag, 15. Oktober, um 10.00 Uhr im Theater Duisburg.
Im Gespräch mit Künstlern und Mitarbeitern der Oper
erfahren Zuschauer ab 6 Jahren nicht nur viel über die
Handlung und Musik der Familienoper, sondern auch über
Arbeit hinter den Kulissen. Der Eintritt frei – eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. „Die Schneekönigin“
im Theater Duisburg: So 16.10. – 15.00 Uhr für Familien /
Do 10.11. – 11.00 Uhr für Schulklassen. Karten sind an der
Theaterkasse Duisburg, Tel. 0203.283 62 100, und im
Opernshop Düsseldorf, Tel. 0211.89 25 211, sowie online
über
www.operamrhein.de erhältlich. Anmeldung für Gruppen
und Schulklassen: Tel. 0211.89 25 328.
Dmitri Vargin (Kay) und Lavinia Dames (Gerda) in „Die
Schneekönigin“ (FOTO: Hans Jörg Michel).
15
Paralympics-Teilnehmer aus der Metropole Ruhr sind nach
Rio gereist (idr). Ab dem 7. September kämpfen
die 155 Athleten der deutschen Paralympischen Mannschaft
um Medaillen in Rio. Von den Teilnehmern der
Paralympischen Spiele in Brasilien stammen 15 aus der
Metropole Ruhr oder gehören einem Ruhrgebietsverein an.
Der TV Wattenscheid 01 geht mit einem Quintett an den
Start: Die sehbehinderte Wattenscheider Läuferin Katrin
Müller-Rottgardt sprintet über die 100- und
200-Meter-Strecke und misst sich im Weitsprung. Geführt
wird sie bei den Läufen von Vereinskollege und Guide
Sebastian Fricke. Vom Wattenscheider Verein kommen
auch die Sprinter Dennis Rill, der durch eine Spastik der
unteren Extremitäten gehandicapt ist, und Uta Streckert,
die sich nicht von ihrer Zerebralparese stoppen lässt.
Rill tritt außerdem im Weitsprung an. Juliane Mogge,
die ebenfalls unter einer Zerebralparese leidet, nimmt im
Kugelstoßen teil. Erstmals bei den Paralympics dabei sind
Frederike Charlotte Koleiski aus Wesel und Denis Schmitz
aus Unna. Die Leichtathletin von Eintracht Duisburg 1848,
die durch eine halbseitige Querschnittslähmung
eingeschränkt ist, geht im Kugelstoßen und Diskuswurf an
den Start. Der Rennrollstuhlfahrer von der RGS Bönen,
der an einer Spastik leidet, nimmt als Vielstarter mehrere
Distanzen in Angriff. Die besten Medaillenchancen aller
Leichtathleten aus dem Ruhrgebiet hat der Moerser David
Behre vom TSV Bayer 04 Leverkusen, der bei einem Unfall
beide Unterschenkel verlor und mit seinen Prothesen neben
dem Staffelwettbewerb auch die Einzelrennen über 100, 200
und 400 Meter läuft. Ein weiterer aussichtsreicher
Medaillenkandidat ist der Radsportler Hans-Peter Durst vom
RuMC 1925 Sturm Hombruch Dortmund, der wegen einer Störung
des Gleichgewichtssinns auf einem Paracycling-Dreirad
fährt. Zu den Routiniers gehört der gebürtige Essener
Norbert Gau von der Feuerschützengesellschaft "Der Bund"
München. Der querschnittsgelähmte Sportschütze nimmt in
Brasilien zum vierten Mal an Paralympischen Spielen teil.
Einer der talentiertesten Youngster ist der Bochumer
Tischtennisspieler Valentin Baus von der BSG
Duisburg-Buchholz, der wegen der Glasknochenkrankheit im
Rollstuhl sitzen muss. Er schlägt sowohl im Einzel- als
auch im Teamwettbewerb auf. Der Bochumer Schwimmer
Tobias Pollap von der SG Bayer Leverkusen, der unter einer
halbseitigen Lähmung leidet, ist bereits zum zweiten Mal
dabei. Der Weseler Björn Lohmann (RSV Lahn-Dill) und André
Bienek aus Castrop-Rauxel (RSB Thuringia Bulls) spielen
mit ihrem Rollstuhlbasketball-Team in Rio. Mit großen
Ambitionen fiebert der gebürtige Dinslakener
Sitzvolleyballer Mathis Tigler seiner ersten
Paralympics-Teilnahme entgegen. Der 20-Jährige vom TSV
Bayer 04 Leverkusen wurde mit der deutschen Mannschaft im
Vorjahr Vize-Europameister.
Azubi-Speed-Dating
Beim Azubi-Speed-Dating 2016 am
Montag, 12. September, von 9 bis ca. 14:30 Uhr im Steinhof
Duisburg, lernen 400 Duisburger Schülerinnen und Schüler
20 Unternehmen aus der Region kennen und erhalten die
Möglichkeit, sich und ihre Stärken in einem zehnminütigen
Gespräch zu präsentieren. Unter dem Motto „Bist du schnell
genug – In zehn Minuten zum Praktikums- oder
Ausbildungsplatz“ wird die Veranstaltung vom Duisburger
Schulmodell der Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve organisiert.
Parallel zum Azubi-Speed-Dating tagt auch der Beirat
„Duisburger Schulmodell“. Unter der Leitung von
Oberbürgermeister Sören Link und IHK-Präsident Burkhard
Landers treffen sich 15 Duisburger
Unternehmerpersönlichkeiten und besprechen, wie man
Jugendliche beim
beim Übergang von der Schule in
den Beruf unterstützen kann.
VHS: Windows 10 am
Computer oder Tablet In einem VHS-Kurs
können Interessierte an vier Freitagen, ab 16. September,
jeweils von 18.15 bis 20.45 Uhr in der VHS im Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte am eigenen
Notebook das Betriebssystem Windows kennenlernen.
Dieser Kurs vermittelt den effektiven Umgang mit dem
Explorer, verschiedenen Apps und der Cloud und das
Arbeiten mit dem neuen Browser Microsoft Edge. Natürlich
werden auch der Datenschutz und die Sicherheit unter
Windows 10 besprochen. Die Kursgebühr beträgt 68 Euro und
enthält ein ausführliches Schulungsbuch. Windows 10
gibt es für den Computer oder auf dem Tablet
beziehungsweise Smartphone und es bietet dank der neuen
Umgebung und des neuen Startmenüs einen schnelleren
Zugriff auf das, worauf es wirklich ankommt. Eine
Einführung in den Umgang mit Smartphones oder Tablet mit
dem Windows 10 Betriebssystem vermittelt ein neues
Kursangebot ebenfalls an diesen vier Freitagen, ab 16.
September, jeweils von 10 bis 12.15 Uhr ebenfalls in der
VHS an der Steinschen Gasse 26. Die Teilnehmer
werden das mitgelieferte Office Paket, das E-Mail Programm
und Cortana, die Sprachassistentin kennenlernen und mit
dem Gerät E-Books lesen, Skype und ähnliche Apps
installieren und nutzen. Die Kursgebühr beträgt 57 Euro.
Weitere Informationen bei der VHS, 0203/283-2063 oder
unter www.vhs-duisburg.de.
Deutsch-Französischer
Vorlesespaß in der Zentralbibliothek Das
Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Mittwoch, 7.
September, um 16 Uhr in die Kinderbibliothek im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte
Kinder ab vier Jahren zum deutsch-französischen
Vorlesespaß ein. Ingeborg Christ und Doris Gerwinn-Langner
lesen in französischer und deutscher Sprache vor. Bilder
erleichtern das Verständnis und es darf auch wieder
gebastelt und gemalt werden. Die Lesung handelt
von Wolken: „Wolken sind normalerweise weiß. Wenn sie
Regen oder Gewitter ankündigen, sind sie grau oder sogar
fast schwarz. Aber blau, wie die Wolke in der Geschichte
des französischen Zeichners Tomi Unger? Wie alle Wolken
schaut sie sich die Welt von oben an, aber was sie sieht,
findet sie nicht nur schön, sie sieht nämlich auch Krieg
und Grausamkeit. Da sie ein bisschen anders ist als die
anderen Wolken, will sie dies ändern und hat eine Idee.“
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen Vorlage
eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.
Hochemmericher Kirmes:
Sperrungen in Rheinhausen beeinträchtigen Buslinien der
DVG Aufgrund der Hochemmericher Kirmes kommt
es auf der Krefelder Straße und auf der Atroper Straße in
Duisburg-Rheinhausen von Mittwoch, 7. September, bis
Mittwoch, 14. September, zu Straßensperrungen. Dies hat
zur Folge, dass mehrere Buslinien der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihrem Linienweg
abweichen müssen. Haltestellen werden verlegt oder
entfallen. Die Haltestelle „Rheinhausen Markt“ entfällt
für die Linien 912, 914 (NIAG), 921, 922, 923, 924, 927,
937, NE2 und NE27 (SWK). Für die Buslinie 914 entfällt
zusätzlich die Haltestelle „Rheinhausenhalle“ in beide
Fahrtrichtungen. Die Haltestelle „Atroper Straße“ in
Richtung Duisburg wird in die Schwarzenberger Straße vor
die Hausnummer 5 und in Fahrtrichtung Moers und Rumeln vor
die Hausnummer 6 verlegt. Für umsteigende Fahrgäste
halten die Busse der Linien 912, 914 (NIAG), 922, 937, NE2
und NE27 (SWK) ebenfalls an der Ersatzhaltestelle „Atroper
Straße“ in der Schwarzenberger Straße. Die
Haltestellen „Schwarzenberger Straße“ und
„Friedrich-Alfred-Straße“ werden von der Linie 914 in
entgegengesetzter Fahrtrichtung angefahren. Zudem wird die
Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ für die Linien 912,
921, 923, 924, 927 und NE27 (SWK) Richtung Rheinhausen
Markt beziehungsweise Duisburg in die benachbarte
Friedrich-Alfred-Straße verlegt. Betroffene Linien:
912, 914 (NIAG), 921, 922, 923, 924, 927, 937, NE2 und
NE27 (SWK) Ausfallende Haltestellen: „Rheinhausen Markt“,
„Rheinhausenhalle“ Verlegte Haltestellen: „Atroper
Straße“, „Friedrich-Alfred-Straße“ In entgegengesetzter
Fahrtrichtung bediente Haltestellen (Linie 914):
„Schwarzenberger Straße“, „Friedrich-Alfred-Straße“.
Busse der DVG müssen in
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren Ab
Mittwoch, 7. September, bis voraussichtlich Mittwoch, 21.
September, müssen die Busse der Linie 923E in
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund
hierfür ist die Sperrung der Zufahrt zur Gesamtschule auf
der Lessingstraße. Dies hat zur Folge, dass die
Haltestelle „Gesamtschule Lessingstraße“ in beide
Fahrtrichtungen entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste,
die Haltestelle „Lindenallee“ zu nutzen. Die Haltestelle
„Bücken“ wird in Fahrtrichtung Duisburg-Hauptbahnhof in
die Rheingoldstraße verlegt. Betroffene Linien: 923E
Verlegte Haltestellen: „Bücken“ Ausfallende Haltestelen:
„Gesamtschule Lessingstraße“.
VHS Vortrag: Philosophie
mit dem Schürhaken Klaus T. Hofmann
schildert und erläutert in seinem Vortrag am Dienstag, 13.
September, um 20 Uhr, in der Volkshochschule im Saal des
Stadtfensters an der Steinsche Gasse 26 das denkwürdige
Treffen von den Philosophen Karl Popper und Ludwig
Wittgenstein im Oktober 1946. Den in London
wirkenden, aus Wien stammenden Philosophen Karl Popper und
den in Cambridge lehrenden, ebenfalls aus Wien stammenden
Philosophen Ludwig Wittgenstein verband eine herzliche
wechselseitige Abneigung, weswegen sie sich aus dem Weg
gingen. Nur einmal trafen sie aufeinander und gerieten
sogleich in Streit. Bei diesem Zusammentreffen in dessen
Kern ging es um die Bedeutung der Sprache– und um einen
Schürhaken. Der Eintritt kostet fünf Euro an der
Abendkasse.
VHS: Fabulös – Lesung
mit Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier
Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier bringen am
Mittwoch, 14. September, um 18 Uhr in der Volkshochschule
an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte geistreiche
Gedanken, in nachdenklich-witzige Sprachschöpfungen
gegossen, zu Gehör. Verfasst von Meistern des
literarischen Wortes. Noch einmal nimmt das Leseteam
Kleinert-Bouvier seine Gäste in Fabel-Haft. Aus der sie
nach längstens 90 Minuten in Freiheit entlassen werden:
entspannt, beschwingt, bereichert, zuhause schließlich
„selig lächelnd wie ein satter Säugling" (Christian
Morgenstern). Der Eintritt kostet fünf Euro an der
Abendkasse.
VHS-Wanderung mit
Kräuter-Creme-Zubereitung Bei der
Kräuterwanderung mit Petra Reif am Sonntag, 11. September,
um 14 Uhr, Treffpunkt an der Ecke Saarner Straße /
Fichtenstraße durch den Großenbaumer Wald werden Kräuter
gesammelt, deren Heilwirkung sich vor allem in Salben und
Cremes entfaltet. Dazu gehören beispielsweise der
Löwenzahn, das Gänseblümchen und die Schafgarbe. Diese
bewährten Heilwirkungen sind Thema des Waldganges. Im
Anschluss daran werden in der Küche des nahegelegenen
Spielzentrums Süd bis 17.45Uhr Cremes und Salben aus den
Kräutern für den privaten Gebrauch hergestellt. Die
Kursgebühr beträgt 20 Euro, eine Anmeldung ist
erforderlich. Materialkosten für Öl oder Cremetöpfchen
sind im Teilnahmeentgelt enthalten. Weitere Informationen
gibt es telefonisch unter (0203) 283-3220 oder (0203)
283-2340.
Kostenlose Führung über
den Recyclinghof Nord – Ein Blick hinter die Kulissen
Am Samstag, den 10. September 2016, bieten die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg von 10.00 bis 12.00 Uhr eine
öffentliche Führung über den Recyclinghof Nord an. Dabei
wird nicht nur der Unterschied zwischen privater und
gewerblicher Anlieferung diskutiert, sondern vor allen
Dingen werden auch die Verwertungswege der einzelnen
Abfallfraktionen erläutert. Allen Interessierten stellen
die Abfallberaterinnen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
den Abfalllernpfad vor – ein im Umkreis von Duisburg
einzigartiges Bildungsangebot. Anmeldungen sind
erwünscht unter der Rufnummer (0203) 283 – 30 00 oder per
E-Mail über
abfallberatung@wb-duisburg.de. Anmeldeschluss ist der
08. September 2016. Dieses Programm wird derzeit
ausschließlich auf dem Recyclinghof Nord angeboten und
gilt für alle Duisburgerinnen und Duisburger.
Duisburger Bauernmarkt
parallel zu „Duisburg bewegt sich“ Am
Samstag, 10. September 2016, findet die Veranstaltung
„Duisburg bewegt sich“ in der City statt. Aus diesem
Anlass muss der Bauernmarkt an diesem Tag um einige Meter
weichen und wird auf der Königstraße zwischen CityPalais
und Averdunkplatz aufgebaut.
Der Marina-Markt im
Innenhafen Der Sommer neigt sich langsam dem
Ende entgegen, aber der Marina-Markt wird auch im
September in seinem gewohnten Glanz erstrahlen. Am
Sonntag, 11. September 2016, in der Zeit von 11:00 bis
18:00 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher eine
bunte Mischung aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und
internationaler Gastronomie.
„Ihre Ideen, unsere
Stadt.“ Fünfte Ideenwerkstatt im Bezirk
Homberg/Ruhrort/Baerl am 6. September Im
Stadtbezirk Homberg/Ruhrort/Baerl startet am kommenden
Dienstag, 6. September, die fünfte Ideenwerkstatt in der
Haniel Akademie auf dem Franz-Haniel-Platz 1 in
Duisburg-Ruhrort. Ab 18 Uhr sind nun die Menschen in
Homberg, Ruhrort und Baerl eingeladen gemeinsam mit
Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeister
Hans-Joachim Paschmann über den Duisburger Leitbildprozess
zu diskutieren und Ideen und Anregungen zu entwickeln, die
letztlich in eine Marketing- und Imagekampagne münden
sollen. Was macht Duisburg aus, wo liegen die
Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen
die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt
sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen
zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet:
Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und
authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen
sieben Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen
unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet
werden. Auch online können Ideen unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei
Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und
gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für
die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call
Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro
des entsprechenden Bezirksamts.
Zurück in den Beruf? Aber wie? Wichtige Informationen rund um den
(Wieder)Einstieg Am Donnerstag, den 8.
September 2016, laden die Beauftragten für
Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit
sowie des jobcenter Duisburg in Kooperation mit der IMBSE
GmbH zur Veranstaltung „Einstellungssache – Perspektiven
für den beruflichen (Wieder)Einstieg“ in die
Jugendherberge Duisburg Sportpark, Kruppstraße 9, 47055
Duisburg ein. In der Zeit von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr
bekommen Berufsrückkehrende umfangreiche Informationen:
Es findet ein Vortrag zum Thema „Erfolgsfaktor ERSTER
EINDRUCK“ statt. Des Weiteren werden drei
Einzel-Speed-Coachings zum Thema „Styling für
Bewerbungsgespräche – typ- und anlassgerecht!“ der Farb-,
Stil- und Imageberaterin Ursula Schweitzer angeboten.
Arbeitsmarktexperten informieren zu den Themen: Wie
sieht der Arbeitsmarkt vor Ort aus? Wo kann ich mich
beraten lassen? Welche Weiterbildungen kann ich nutzen?
Welche speziellen Angebote gibt es für Alleinerziehende?
Der gemeinsame Arbeitgeberservice von Agentur und
jobcenter Duisburg informiert über freie Ausbildungs- und
Stellenangebote, auch in Teilzeit.
Die IMBSE GmbH stellt das
kostenlose Berufscoaching „Perspektive Wiedereinstieg“
vor. Ergänzt wird das informative Programm durch
Beratungsstände der Minijobzentrale, die über Rechte und
Pflichten von Minijobbern und haushaltsnahe
Dienstleistungen informiert, der Seniorenberatung der AWO
Duisburg e.V., die Hilfestellungen zur Pflege von
Familienangehörigen gibt, sowie des Fachbereichs
Kindertagesspflege des Jugendamtes Duisburg, der die
Hilfen zur Betreuung von aufsichtsbedürftigen Kindern
vorstellt. Alle Angebote und Beratungen können kostenlos
und ohne vorherige Anmeldung genutzt werden. Bei
Rückfragen oder zur Vereinbarung eines individuellen
Beratungstermins nach der Veranstaltung erreichen Sie die
Arbeitsagentur unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4
5555 00.
Duisburger
Informationstag für Berufsrückkehrende Vom
Styling bis zur Kinderbetreuung - Wichtige Informationen
für den beruflichen (Wieder)Einstieg Sie pflegen einen
Angehörigen oder suchen nach der Erziehungszeit einen
beruflichen (Wieder)Einstieg? Die Agentur für Arbeit und
das jobcenter Duisburg veranstalten mit der IMBSE GmbH am
8. September 2016 den Aktionstag „Einstellungssache -
Perspektiven für den beruflichen (Wieder)Einstieg“.
Dort erhalten Interessierte zahlreiche Tipps, z. B. wie
Sie sich nach der Familienphase erfolgreich bei der
Arbeitssuche präsentieren oder die Kinderbetreuung bzw.
die Pflege von Angehörigen organisieren. Es gibt
Informationen über familienfreundliche Ausbildungs- und
Stellenangebote. Vor Ort stehen zudem der Fachbereich
Kindertagespflege des Jugendamtes, die Seniorenberatung
der AWO Duisburg e.V. und die Minijob-Zentrale für Ihre
Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet am 8.
September 2016 in der Zeit von 9:00-13:00 Uhr in der
Jugendherberge Duisburg Sportpark, Kruppstraße 9 in 47055
Duisburg statt. Der Eintritt ist kostenlos, eine
Anmeldung nicht erforderlich. Auskunft erteilen die die
Arbeitsagentur unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4
5555 00 oder das jobcenter unter 0203 302-1910.
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Montag 05. September 2016
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Politik aktuell:
Bezirksamtsstrukturen werden angepasst
Von wegen 'Bezirke stärken', SPD/CDU schaffen
Bezirksämter ab!
BZ auf ein Wort
Wiederaufbau des
beliebten Lernbauernhofs hat am Donnerstag begonnen Ein
neues Dach für den AWO-Ingenhammshof Knapp
drei Jahre nach dem Brand auf dem AWO-Ingenhammshof in
Meiderich beginnen jetzt die Arbeiten am Wiederaufbau.
Während des ersten Projektabschnitts werden die
Stahlkonstruktion und das Dach über dem Bereich der
Stallungen erneuert. Dies erklärt Karl-August Schwarthans,
Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH, der den
beliebten Lernbauernhof führt. Durch den Wiederaufbau
sollen Pferde und Rinder wieder ein „dauerhaftes Zuhause“
bekommen.
Die durch Feuer beschädigte Dachkonstruktion wird jetzt
abgetragen. Danach erfolgt der Wiederaufbau der
Stahlträger, die für das Dach über dem Stallbereich
benötigt werden. Auf das Gerüst wird dann die Abdeckung
aus Stahl angebracht. Diese Arbeiten sollen in den
kommenden sechs Wochen beendet sein. In der Zwischenzeit
kann die Vergabe der Aufträge für den Rohbau der neuen
Stallungen erfolgen.
Einen genauen Termin für den Abschluss des Wiederaufbaus
kann die AWO-Duisburg derzeit nicht nennen. Der
Kostenrahmen für das gesamte Projekt liegt bei 600.000
Euro. Getragen wird die Investition im Wesentlichen durch
die Feuerversicherungen. Ende Oktober 2013 hatte ein
Feuer die Stallungen neben dem Wirtschaftsgebäude auf dem
Hof zerstört. Auch die Dachkonstruktion aus Stahl wurde
dabei in Mitleidenschaft gezogen. Die Tiere konnten in der
Zwischenzeit in provisorischen Ställen untergebracht
werden. Der Brandschutt wurde bereits im vergangenen
Winter abgetragen und entsorgt.
Asylbewerberleistungen:
169 % mehr Leistungsberechtigte im Jahr 2015
Rund 975 000 Personen bezogen zum Jahresende 2015 in
Deutschland Regelleistungen nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG). Gegenüber dem
Vorjahr (363 000 Personen) entspricht dies einem Plus von
169 %. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat sich
damit die Zahl der Leistungsbezieherinnen und -bezieher
seit dem Jahr 2010 (130 000 Personen) zum sechsten Mal in
Folge erhöht. 2015 waren 67 % der Empfänger männlich
und 33 % weiblich. Fast 30 % aller Leistungsberechtigten
waren noch nicht volljährig, rund 70 % im Alter zwischen
18 und 64 Jahren und nur etwa 1 % bereits 65 Jahre oder
älter.
Themenabend: Begabungs-
und Begabtenförderung – Das Duisburger Kompetenzzentrum
stellt sich vor Darum, wie man Begabungen
erkennt und fördert, aber auch andere Fragen zum Thema
Begabtenförderung stehen im Mittelpunkt eines
Informationsabends der Volkshochschule mit M. Jäger und
Anja Wardemann am Freitag, 16. September, um 18 Uhr in der
VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten
einen kurzen Überblick über aktuelle Modelle und
theoretische Hintergründe zum Thema Hochbegabung.
Thematisiert werden beispielsweise persönliche
Begabungsprofile und der Zusammenhang von Begabungs- und
Persönlichkeitsförderung. Der Begriff „Underachiever“ wird
erläutert und der Bereich der Motivationsförderung kurz
angesprochen. Die Angebote des Duisburger
Kompetenzzentrums werden vorgestellt, ebenso der
Beratungsablauf und zentrale Aspekte des
Beratungskonzepts. Die Teilnehmer erfahren Näheres zum
(Lern-)Coaching für Kinder und Jugendliche und haben im
Anschluss die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Termine
zu vereinbaren. Der Besuch der Veranstaltung ist
kostenlos.
VHS Vortrag: Philosophie
mit dem Schürhaken Klaus T. Hofmann
schildert und erläutert in seinem Vortrag am Dienstag, 13.
September, um 20 Uhr, in der Volkshochschule im Saal des
Stadtfensters an der Steinsche Gasse 26 das denkwürdige
Treffen von den Philosophen Karl Popper und Ludwig
Wittgenstein im Oktober 1946. Den in London
wirkenden, aus Wien stammenden Philosophen Karl Popper und
den in Cambridge lehrenden, ebenfalls aus Wien stammenden
Philosophen Ludwig Wittgenstein verband eine herzliche
wechselseitige Abneigung, weswegen sie sich aus dem Weg
gingen. Nur einmal trafen sie aufeinander und gerieten
sogleich in Streit. Bei diesem Zusammentreffen in dessen
Kern ging es um die Bedeutung der Sprache– und um einen
Schürhaken. Der Eintritt kostet fünf Euro an der
Abendkasse.
VHS: Fabulös – Lesung
mit Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier
Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier bringen am
Mittwoch, 14. September, um 18 Uhr in der Volkshochschule
an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte geistreiche
Gedanken, in nachdenklich-witzige Sprachschöpfungen
gegossen, zu Gehör. Verfasst von Meistern des
literarischen Wortes. Noch einmal nimmt das Leseteam
Kleinert-Bouvier seine Gäste in Fabel-Haft. Aus der sie
nach längstens 90 Minuten in Freiheit entlassen werden:
entspannt, beschwingt, bereichert, zuhause schließlich
„selig lächelnd wie ein satter Säugling" (Christian
Morgenstern). Der Eintritt kostet fünf Euro an der
Abendkasse.
VHS-Wanderung mit
Kräuter-Creme-Zubereitung Bei der
Kräuterwanderung mit Petra Reif am Sonntag, 11. September,
um 14 Uhr, Treffpunkt an der Ecke Saarner Straße /
Fichtenstraße durch den Großenbaumer Wald werden Kräuter
gesammelt, deren Heilwirkung sich vor allem in Salben und
Cremes entfaltet. Dazu gehören beispielsweise der
Löwenzahn, das Gänseblümchen und die Schafgarbe. Diese
bewährten Heilwirkungen sind Thema des Waldganges. Im
Anschluss daran werden in der Küche des nahegelegenen
Spielzentrums Süd bis 17.45Uhr Cremes und Salben aus den
Kräutern für den privaten Gebrauch hergestellt. Die
Kursgebühr beträgt 20 Euro, eine Anmeldung ist
erforderlich. Materialkosten für Öl oder Cremetöpfchen
sind im Teilnahmeentgelt enthalten. Weitere Informationen
gibt es telefonisch unter (0203) 283-3220 oder (0203)
283-2340.
Kostenlose Führung über
den Recyclinghof Nord – Ein Blick hinter die Kulissen
Am Samstag, den 10. September 2016, bieten die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg von 10.00 bis 12.00 Uhr eine
öffentliche Führung über den Recyclinghof Nord an. Dabei
wird nicht nur der Unterschied zwischen privater und
gewerblicher Anlieferung diskutiert, sondern vor allen
Dingen werden auch die Verwertungswege der einzelnen
Abfallfraktionen erläutert. Allen Interessierten stellen
die Abfallberaterinnen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
den Abfalllernpfad vor – ein im Umkreis von Duisburg
einzigartiges Bildungsangebot. Anmeldungen sind
erwünscht unter der Rufnummer (0203) 283 – 30 00 oder per
E-Mail über
abfallberatung@wb-duisburg.de. Anmeldeschluss ist der
08. September 2016. Dieses Programm wird derzeit
ausschließlich auf dem Recyclinghof Nord angeboten und
gilt für alle Duisburgerinnen und Duisburger.
Duisburger Bauernmarkt
parallel zu „Duisburg bewegt sich“ Am
Samstag, 10. September 2016, findet die Veranstaltung
„Duisburg bewegt sich“ in der City statt. Aus diesem
Anlass muss der Bauernmarkt an diesem Tag um einige Meter
weichen und wird auf der Königstraße zwischen CityPalais
und Averdunkplatz aufgebaut.
Der Marina-Markt im
Innenhafen Der Sommer neigt sich langsam dem
Ende entgegen, aber der Marina-Markt wird auch im
September in seinem gewohnten Glanz erstrahlen. Am
Sonntag, 11. September 2016, in der Zeit von 11:00 bis
18:00 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher eine
bunte Mischung aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und
internationaler Gastronomie.
Fassadenwettbewerb „Make
up Duisburg 2016“ Die Anmeldephase hat
begonnen Der Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“ geht in
die nächste Runde. Auch diesmal locken wieder attraktive
Preise für die Teilnehmer mit den schönsten Fassaden.
Die
Broschüre mit den Teilnahmebedingungen für 2016 ist ab
sofort in der Tourist Information, Königstraße 86 in 47051
Duisburg, bei der Malerund Lackierer-Innung, bei der
Sparkasse Duisburg, Königstraße 23 – 25, und in den
Bürgerbüros der Bezirksämter sowie im Stadthaus und im
Duisburger Rathaus erhältlich. Des Weiteren steht die
Broschüre als Download unter www.duisburgkontor.de zur
Verfügung. Bewerben können sich beim
Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“ sowohl die Besitzer
der renovierten Fassaden, als auch die jeweiligen
Malerbetriebe. Die Kategorien lauten „Gebäude mit
Stuck“ und „Gebäude ohne Stuck“, „Wohnsiedlungen“,
„Hinterfronten- und Hinterhöfe“, „Verwaltungsgebäude und
öffentliche Gebäude“ sowie „Industrie- und
Gewerbeobjekte“. Als Bewertungskriterien gelten dabei
die architektonische Wirkung, die Farbharmonie, die
sorgfältige Ausführung sowie zum ersten Mal auch weitere
Gestaltungselemente, wie z.B. Lampen, Blumendekoration,
Briefkästen etc. Dem Gewinner der ersten drei Plätze
in den Kategorien „Gebäude mit Stuck“ und „Gebäude ohne
Stuck“ winken Geldpreise im Wert von bis zu 5.000,- Euro.
In der neuen Broschüre zu „Make up Duisburg“ 2016 finden
die Interessenten alle relevanten Informationen rund um
den Fassadenwettbewerb. Darüber hinaus werden die Gewinner
des Jahres 2015 dargestellt, die bei der Preisverleihung
am 29. September im Duisburger Rathaus offiziell
beglückwünscht werden.
„Ihre Ideen, unsere
Stadt.“ Fünfte Ideenwerkstatt im Bezirk
Homberg/Ruhrort/Baerl am 6. September Im
Stadtbezirk Homberg/Ruhrort/Baerl startet am kommenden
Dienstag, 6. September, die fünfte Ideenwerkstatt in der
Haniel Akademie auf dem Franz-Haniel-Platz 1 in
Duisburg-Ruhrort. Ab 18 Uhr sind nun die Menschen in
Homberg, Ruhrort und Baerl eingeladen gemeinsam mit
Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeister
Hans-Joachim Paschmann über den Duisburger Leitbildprozess
zu diskutieren und Ideen und Anregungen zu entwickeln, die
letztlich in eine Marketing- und Imagekampagne münden
sollen. Was macht Duisburg aus, wo liegen die
Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen
die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt
sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen
zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet:
Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und
authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen
sieben Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen
unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet
werden. Auch online können Ideen unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei
Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und
gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für
die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call
Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro
des entsprechenden Bezirksamts.
Zurück in den Beruf? Aber wie? Wichtige Informationen rund um den
(Wieder)Einstieg Am Donnerstag, den 8.
September 2016, laden die Beauftragten für
Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit
sowie des jobcenter Duisburg in Kooperation mit der IMBSE
GmbH zur Veranstaltung „Einstellungssache – Perspektiven
für den beruflichen (Wieder)Einstieg“ in die
Jugendherberge Duisburg Sportpark, Kruppstraße 9, 47055
Duisburg ein. In der Zeit von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr
bekommen Berufsrückkehrende umfangreiche Informationen:
Es findet ein Vortrag zum Thema „Erfolgsfaktor ERSTER
EINDRUCK“ statt. Des Weiteren werden drei
Einzel-Speed-Coachings zum Thema „Styling für
Bewerbungsgespräche – typ- und anlassgerecht!“ der Farb-,
Stil- und Imageberaterin Ursula Schweitzer angeboten.
Arbeitsmarktexperten informieren zu den Themen: Wie
sieht der Arbeitsmarkt vor Ort aus? Wo kann ich mich
beraten lassen? Welche Weiterbildungen kann ich nutzen?
Welche speziellen Angebote gibt es für Alleinerziehende?
Der gemeinsame Arbeitgeberservice von Agentur und
jobcenter Duisburg informiert über freie Ausbildungs- und
Stellenangebote, auch in Teilzeit.
Die IMBSE GmbH stellt das
kostenlose Berufscoaching „Perspektive Wiedereinstieg“
vor. Ergänzt wird das informative Programm durch
Beratungsstände der Minijobzentrale, die über Rechte und
Pflichten von Minijobbern und haushaltsnahe
Dienstleistungen informiert, der Seniorenberatung der AWO
Duisburg e.V., die Hilfestellungen zur Pflege von
Familienangehörigen gibt, sowie des Fachbereichs
Kindertagesspflege des Jugendamtes Duisburg, der die
Hilfen zur Betreuung von aufsichtsbedürftigen Kindern
vorstellt. Alle Angebote und Beratungen können kostenlos
und ohne vorherige Anmeldung genutzt werden. Bei
Rückfragen oder zur Vereinbarung eines individuellen
Beratungstermins nach der Veranstaltung erreichen Sie die
Arbeitsagentur unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4
5555 00.
Duisburger
Informationstag für Berufsrückkehrende Vom
Styling bis zur Kinderbetreuung - Wichtige Informationen
für den beruflichen (Wieder)Einstieg Sie pflegen einen
Angehörigen oder suchen nach der Erziehungszeit einen
beruflichen (Wieder)Einstieg? Die Agentur für Arbeit und
das jobcenter Duisburg veranstalten mit der IMBSE GmbH am
8. September 2016 den Aktionstag „Einstellungssache -
Perspektiven für den beruflichen (Wieder)Einstieg“.
Dort erhalten Interessierte zahlreiche Tipps, z. B. wie
Sie sich nach der Familienphase erfolgreich bei der
Arbeitssuche präsentieren oder die Kinderbetreuung bzw.
die Pflege von Angehörigen organisieren. Es gibt
Informationen über familienfreundliche Ausbildungs- und
Stellenangebote. Vor Ort stehen zudem der Fachbereich
Kindertagespflege des Jugendamtes, die Seniorenberatung
der AWO Duisburg e.V. und die Minijob-Zentrale für Ihre
Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet am 8.
September 2016 in der Zeit von 9:00-13:00 Uhr in der
Jugendherberge Duisburg Sportpark, Kruppstraße 9 in 47055
Duisburg statt. Der Eintritt ist kostenlos, eine
Anmeldung nicht erforderlich. Auskunft erteilen die die
Arbeitsagentur unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4
5555 00 oder das jobcenter unter 0203 302-1910.
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Freitag/Samstag 01./02. September 2016
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Politik aktuell:
Bezirksamtsstrukturen werden angepasst
Von wegen 'Bezirke stärken', SPD/CDU schaffen
Bezirksämter ab!
BZ auf ein Wort
Duisburg hat seine „Gute
Stube“wieder mit Leben füllen können! Die
Wiedereröffnung des Großen Saals der Mercatorhalle wurde
gebührend gefeiert. Etwa 1.700 Gäste besuchten die
Wiedereröffnungsveranstaltung des Großen Saals am 01.
September.
Schlüsselübergabe durch
Oberbürgermeister Sören Link, Thomas Krützberg
(Kulturdezernent Stadt Duisburg) und Peter Joppa
(Geschäftsführer Duisburg Kontor Hallenmanagement) (v.l.)
Bei der Auftaktveranstaltung
zeigte die Mercatorhalle dem begeisterten Publikum was
alles in ihr steckt und die Moderatoren Kai Magnus Sting
und Jupp Götz führten mit viel Charme und Humor durch den
Abend.
Die gut gefüllte "Gute Stube Duisburgs"
Als Überraschungsgast war auch
Piet Klocke mit dabei, der ebenfalls für beste Stimmung
sorgte. Die Veranstaltung war rundum gelungen und zeigte
das breite Repertoire, das die Mercatorhalle bedient.
Nicht fehlen durften natürlich die Duisburger
Philharmoniker (in Kammerbesetzung), die nun wieder in
ihre Heimstätte zurückgekehrt sind. Von Anja Lerch über
Daniel Basso und Mirko van Stiphaut bis hin zur
Prinzengarde der Stadt Duisburg wurde ein buntes Programm
geboten.
Ein Abend von Duisburgern für Duisburger. Mit dabei:
Kai Magnus Sting, Jupp Götz, Daniel Basso und Mirko van
Stiphaut (v.l.) Fotos krischerfotografie.de
Für Begeisterung sorgte auch die
viel gelobte gute Akustik im Großen Saal, die nun noch
besser ist als zuvor. Allen Gästen war die Freude darüber
anzumerken, dass die Mercatorhalle nun wieder in Gänze der
Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Sie hält schon wieder
zahlreiche tolle Veranstaltungen bereit. Von Lang Lang
über Eckard von Hirschhausen, vom WDR Sinfonieorchester
bis zu dem Ball der Schifffahrt, von der Prinzenkürung bis
zum Stadtwerkechor. Weiter geht es am 04. September mit
dem Tag der offenen Tür! Nach der fulminanten
Wiedereröffnung des Großen Saals lädt die Duisburg Kontor
Hallenmanagement GmbH am Sonntag, 04. September 2016 von
12:00 Uhr bis 18:00 Uhr zum Tag der offenen Tür in die
Mercatorhalle ein. Hier haben die Besucherinnen und
Besucher die Möglichkeit, die Halle auf vielfältige Weise
zu erleben. Ein abwechslungsreiches Programm ist
geplant, sowohl in den Räumlichkeiten der Mercatorhalle
selbst als auch vor dem CityPalais – auf dem
König-Heinrich-Platz. Für das gastronomisches Angebot ist
ebenfalls gesorgt. Das Programm 12:00 – 17:00 Uhr:
Kleine Ensembles der Duisburger Philharmoniker spielen im
Großen Saal und im Foyer der Mercatorhalle sowie vor dem
CityPalais; Alphornbläser auf dem König-Heinrich-Platz.
- 13:00 – 17:30 Uhr: Erläuterungen und Filmeinspielungen
zu allen Räumlichkeiten der Mercatorhalle und zu den
Umbauarbeiten (im kleinen Saal). - 13:00 – 17:00 Uhr:
Kinderprogramm mit dem Spielmobil der EG DU und
Tiergesichter-Schminken durch Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Zoo Duisburg. - 13:00 – 13:30 Uhr: Das
Salonorchester „Intermezzo Sinfonico“ spielt auf der Bühne
des Großen Saals. - 14:00 – 14:30 Uhr: Das
interkulturelle Ensemble „Bundan Boyle“ spielt auf der
Bühne des Großen Saals. - 15:00 – 15:30 Uhr: Önder
Balogu (Violine) und Cagdas Özgan (Klavier) (Mitglieder
der Duisburger Philharmoniker) spielen auf der Bühne des
Großen Saals. - 16:00 – 16:30 Uhr: Die Junior BigBand
„Muskito BeeBee“ spielt auf der Bühne des Großen Saals.
- 17:00 – 17:30 Uhr: Die MKS Big Band spielt auf der Bühne
des Großen Saals. Das komplette Programm im Rahmen der
Veranstaltung des Tages der offenen Tür ist für die
Besucherinnen und Besucher kostenlos. Alle interessierten
Duisburgerinnen und Duisburger wie auch Gäste von
außerhalb sind ganz herzlich dazu eingeladen, am Sonntag,
04. September 2016, vorbeizukommen und die Mercatorhalle
als „Gute Stube“ der Stadt Duisburg zu erleben.
Sandburg ist die Höchste
der Welt: 14,15 Meter bedeuten vorerst "Weltrekord der
Herzen" Die höchste Sandburg der Welt wurde in
nur 23 Tagen in Duisburg gebaut. Die dafür notwendige Höhe
wurde mit 14,15 Metern erfolgreich von Sofia Eleonora
Greenacre, Rekordrichterin bei GUINNESS WORLD RECORDS®,
bestätigt. Eine
weitere Voraussetzung für den GUINNESS
WORLD RECORDS® Titel kann derweil aber noch nicht
endgültig bestätigt werden. Der Bauherr
schauinsland-reisen kann nicht ausschließen, dass nach dem
Teileinsturz vor einer Woche, keinerlei Holzteile mehr
unter dem abgerutschten Sand verborgen liegen. Das
Regelwerk des Rekords fordert aber ein ausschließliches
Bauwerk aus Sand. Das Holz wird in der ersten Phase für
das Auftürmen des Sandes verwendet.
Wenn beim Rückbau des
Sandes keine Holzteile gefunden werden, gilt dieser
Versuch als endgültig vollendet und auch
der offizielle GUINNESS WORLD RECORDS® ist beim Duisburger
Reiseveranstalter. Ob der Veranstalter von dieser
Möglichkeit Gebrauch machen wird, wird er in den kommenden
Tagen entscheiden. Für den
„schauinsland-reisen-Weltrekord: Die Sandburg“ waren extra
18 Sandkünstler aus aller Welt angereist. Sie alle hatten
nur ein Ziel vor Augen: die Weltrekordhöhe. Diese wurde
nun nach einer unvergleichlichen Aufholjagd nach dem
zwischenzeitlichen "Kollaps" tatsächlich noch erreicht
„Uns hat die breite Begeisterung der zahlreichen Fans hier
vor Ort und in den Social-Medias beeindruckt. Scheinbar
haben wir mit diesem Projekt die Menschen erreicht, das
haben wir täglich erlebt“, so Michael Jacobi, Leiter
Unternehmenskommunikation bei schauinsland-reisen.
Während die Motivation der Sandkünstler eher sportlich
ist, ging es dem Reiseveranstalter vielmehr um einen
emotionalen Event. „Es war uns ein Anliegen im Sommer eine
außergewöhnliche Aktion durchzuführen, bei der die
Attribute Sommer, Sonne, Strand und unser Claim ‚Urlaub in
besten Händen’ perfekt miteinander harmonieren und eine
Einheit bilden. All dies ist beim
SandburgWeltrekord-Versuch gegeben. Wir sind stolz auf das
Erreichte, auch wenn wir zunächst den ‚Weltrekord der
Herzen’ feiern. Dass wir mit der XXL-Sandburg so viel
Freude bei den Menschen entfachen konnten, bewegt uns und
bedeutet und mehr als jeder Rekord “, so Andreas Rüttgers,
Touristikleiter bei schauinsland-reisen.
Städtische Bäder beenden
Freibadesaison DuisburgSport beendet an
diesem Sonntag, 4. September, die Freibadsaison der beiden
städtischen Bäder in Homberg und Walsum. Weitere Infos
gibt es unter der Hotline (0203) 283-4444 und
www.duisburgsport.de.
Kostenlose Führung über
den Recyclinghof Nord – Ein Blick hinter die Kulissen
Am Samstag, den 10. September 2016, bieten die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg von 10.00 bis 12.00 Uhr eine
öffentliche Führung über den Recyclinghof Nord an. Dabei
wird nicht nur der Unterschied zwischen privater und
gewerblicher Anlieferung diskutiert, sondern vor allen
Dingen werden auch die Verwertungswege der einzelnen
Abfallfraktionen erläutert. Allen Interessierten stellen
die Abfallberaterinnen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
den Abfalllernpfad vor – ein im Umkreis von Duisburg
einzigartiges Bildungsangebot. Anmeldungen sind
erwünscht unter der Rufnummer (0203) 283 – 30 00 oder per
E-Mail über
abfallberatung@wb-duisburg.de. Anmeldeschluss ist der
08. September 2016. Dieses Programm wird derzeit
ausschließlich auf dem Recyclinghof Nord angeboten und
gilt für alle Duisburgerinnen und Duisburger.
„AWO-Mehrgenerationenhaus
für Förderung ausgewählt.“
Am 1. Januar 2017 startet das
neue Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus (2017-2020). Das
AWO-Haus in Wanheimerort hat eine entscheidende Hürde
genommen und ist wieder für eine Förderung durch das
Bundesfamilienministerium ausgewählt. "Das ist eine
sehr gute Nachricht für Duisburg“, erklärt die
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas.
„MehrgenerationenhäusersindwichtigeBegegnungsortefürJung
und Alt, deshalb hat die SPD dieses Konzept von Anfang an
unterstützt. Das AWO-Mehrgenerationenhaus in Wanheimerort
leistet seit 2007 tolle Arbeit mit Angeboten zu Bildung,
Freizeit und Alltagshilfe für jedes Lebensalter“, so
Bärbel Bas. Gestern Nachmittag hatte das
Bundesfamilienministerium alle Bundestagsabgeordneten
informiert, welche Mehrgenerationenhäuser für das neue
Bundesprogramm ausgewählt sind. Die Prüfung des fachlichen
Konzepts im Rahmen des Interessenbekundungsverfahrens hat
das AWOHaus somit erfolgreich durchlaufen und wird am 5.
September vom Bundesfamilienministerium zur
Antragsstellung aufgefordert.
Verlegung des beliebten
Rheinhauser Wochenmarktes zur Kirmes Am
Samstag, 10. September 2016, muss der Rheinhauser
Wochenmarkt anlässlich der Rheinhauser Kirmes weichen und
wird auf den Glückaufplatz verlegt.
Fassadenwettbewerb „Make
up Duisburg 2016“ Die Anmeldephase hat
begonnen Der Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“ geht in
die nächste Runde. Auch diesmal locken wieder attraktive
Preise für die Teilnehmer mit den schönsten Fassaden.
Die
Broschüre mit den Teilnahmebedingungen für 2016 ist ab
sofort in der Tourist Information, Königstraße 86 in 47051
Duisburg, bei der Malerund Lackierer-Innung, bei der
Sparkasse Duisburg, Königstraße 23 – 25, und in den
Bürgerbüros der Bezirksämter sowie im Stadthaus und im
Duisburger Rathaus erhältlich. Des Weiteren steht die
Broschüre als Download unter www.duisburgkontor.de zur
Verfügung. Bewerben können sich beim
Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“ sowohl die Besitzer
der renovierten Fassaden, als auch die jeweiligen
Malerbetriebe. Die Kategorien lauten „Gebäude mit
Stuck“ und „Gebäude ohne Stuck“, „Wohnsiedlungen“,
„Hinterfronten- und Hinterhöfe“, „Verwaltungsgebäude und
öffentliche Gebäude“ sowie „Industrie- und
Gewerbeobjekte“. Als Bewertungskriterien gelten dabei
die architektonische Wirkung, die Farbharmonie, die
sorgfältige Ausführung sowie zum ersten Mal auch weitere
Gestaltungselemente, wie z.B. Lampen, Blumendekoration,
Briefkästen etc. Dem Gewinner der ersten drei Plätze
in den Kategorien „Gebäude mit Stuck“ und „Gebäude ohne
Stuck“ winken Geldpreise im Wert von bis zu 5.000,- Euro.
In der neuen Broschüre zu „Make up Duisburg“ 2016 finden
die Interessenten alle relevanten Informationen rund um
den Fassadenwettbewerb. Darüber hinaus werden die Gewinner
des Jahres 2015 dargestellt, die bei der Preisverleihung
am 29. September im Duisburger Rathaus offiziell
beglückwünscht werden.
Duisburger Bauernmarkt
parallel zu „Duisburg bewegt sich“ Am
Samstag, 10. September 2016, findet die Veranstaltung
„Duisburg bewegt sich“ in der City statt. Aus diesem
Anlass muss der Bauernmarkt an diesem Tag um einige Meter
weichen und wird auf der Königstraße zwischen CityPalais
und Averdunkplatz aufgebaut.
Der Marina-Markt im
Innenhafen Der Sommer neigt sich langsam dem
Ende entgegen, aber der Marina-Markt wird auch im
September in seinem gewohnten Glanz erstrahlen. Am
Sonntag, 11. September 2016, in der Zeit von 11:00 bis
18:00 Uhr erwartet die Besucherinnen und Besucher eine
bunte Mischung aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und
internationaler Gastronomie.
„Ihre Ideen, unsere
Stadt.“ Fünfte Ideenwerkstatt im Bezirk
Homberg/Ruhrort/Baerl am 6. September Im
Stadtbezirk Homberg/Ruhrort/Baerl startet am kommenden
Dienstag, 6. September, die fünfte Ideenwerkstatt in der
Haniel Akademie auf dem Franz-Haniel-Platz 1 in
Duisburg-Ruhrort. Ab 18 Uhr sind nun die Menschen in
Homberg, Ruhrort und Baerl eingeladen gemeinsam mit
Oberbürgermeister Sören Link und Bezirksbürgermeister
Hans-Joachim Paschmann über den Duisburger Leitbildprozess
zu diskutieren und Ideen und Anregungen zu entwickeln, die
letztlich in eine Marketing- und Imagekampagne münden
sollen. Was macht Duisburg aus, wo liegen die
Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen
die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt
sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen
zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet:
Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und
authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.
Zentraler Bestandteil sind die Ideenwerkstätten in allen
sieben Stadtbezirken. Im persönlichen Austausch sollen
unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet
werden. Auch online können Ideen unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei
Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und
gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für
die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call
Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro
des entsprechenden Bezirksamts.
166 Nachwuchskräfte
der Stadt traten ihren Dienst an In
diesem Jahr haben insgesamt 166 Nachwuchskräfte ihren
Dienst bei der Stadt Duisburg angetreten: 91
Auszubildende, 19 Teilnehmer einer Qualifizierungsmaßnahme
und 56 Erzieherpraktikanten. Aufgrund dieser erfreulichen
hohen Anzahl an Nachwuchskräften fand die traditionelle
Begrüßung durch Oberbürgermeister Sören Link am
Donnerstag, 1. September, erstmalig im Lehmbruck Museum an
der Friedrich-Wilhelm-Straße in Duisburg-Mitte statt.
„Die Stadt kann sich glücklich schätzen, vielen jungen
Menschen aus Duisburg und Umgebung eine gute Chance zu
geben, in einer modernen Kommunalverwaltung den ersten
Schritt ihrer beruflichen Karriere zu tätigen. Diese
Nachwuchskräfte von heute werden die Kollegen von morgen
sein, welche die Stadt Duisburg in den nächsten Jahren
benötigen wird, um weiterhin handlungsfähig und vor allem
bürgerfreundlich zu bleiben“, so Oberbürgermeister Sören
Link in seiner Begrüßungsrede. Der Rat der Stadt hat
sich mit dem Oberbürgermeister über eine Erhöhung der
zuvor festgelegten Ausbildungsplätze verständigt und diese
auch beschlossen. Erstmalig seit 2009 werden in diesem
Jahr wieder Verwaltungswirte im mittleren Dienst
ausgebildet. 25 Nachwuchskräfte freuen sich, diese
Ausbildung beginnen zu können. Außerdem wurde die Zahl der
Verwaltungsfachangestellten mehr als verdoppelt. Bereits
am Anfang und in der Mitte des Jahres wurden darüber
hinaus mehrere Stellen für Qualifizierungsmaßnahmen zum
Verwaltungsfachwirt für das Jobcenter Duisburg und für den
Bereich Asyl- und Ausländerrecht geschaffen. Die Zahl
der Bachelorstudierenden blieb im Vergleich zum Vorjahr
größtenteils gleich, ebenso wie die Zahl der Aufsteiger
vom mittleren in den gehobenen Dienst. Als Grund für
den erhöhten Personalbedarf sieht die Stadt Duisburg den
fortschreitenden demographischen Wandel sowie den
gestiegenen Bedarf im Ordnungs-und Sozialbereich.
Für das Einstellungsjahr 2017 werden bis zum 30. September
2016 noch Bewerbungen berücksichtigt. Weitere
Informationen finden sich auf der städtischen
Internetseite (www.duisburg.de/ausbildung), auf facebook
(www.facebook.com/ausbildung.DU) und bei den einschlägigen
Stellenportalen, wie etwa der Jobbörse und der
Arbeitsagentur.
OB Link mit den Nachwuchskräften auf der Treppe vor dem
Lehmbruck Museum
Oberbürgermeister Sören
Link als Botschafter der Kindernothilfe
ausgezeichnet Als international tätiges
Kinderhilfswerk mit Sitz in Duisburg ist die
Kindernothilfe der Stadt und ihren Bürgern ganz besonders
verbunden. Im Rahmen einer Einladung ins Rathaus zum
informativen Austausch über die aktuelle Projektarbeit der
Kindernothilfe wurde Oberbürgermeister Sören Link als
Botschafter der Kindernothilfe ausgezeichnet. Katrin
Weidemann, Vorstandsvorsitzende des Hilfswerks,
überreichte ihm die Urkunde. Sören Link ist der
Kindernothilfe seit vielen Jahren verbunden: „Ich habe
mich über die Auszeichnung sehr gefreut. Die
Kindernothilfe leistet hervorragende Arbeit, die ich auch
in Zukunft überall dort, wo es mir möglich ist, gerne
unterstützen werde“, so Link. „Duisburger Christen
haben die Kindernothilfe vor fast 60 Jahren gegründet, und
bis heute erfahren wir viel Wertschätzung für unsere
Arbeit“, sagte Katrin Weidemann. „Sören Link ist nicht
nur als Oberbürgermeister ein ganz wichtiger Gesprächs-
und Ansprechpartner, sondern auch als Pate bei uns
engagiert. Wir schätzen sein öffentliches wie privates
Engagement für die Kindernothilfe sehr und möchten dies
gern auch öffentlich bedanken“, so Weidemann. Die
Kindernothilfe wurde 1959 in Duisburg gegründet. Bis heute
ist sie der Stadt treu geblieben und fördert und schützt
inzwischen fast zwei Millionen Mädchen und Jungen in 31
Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas. Rund 150
Mitarbeitenden begleiten und koordinieren von der
Geschäftsstelle in Duisburg-Buchholz aus die aktuell 783
Projekte, kümmern sich um die Anliegen der Spender und
Paten und sorgen für eine öffentliche Wahrnehmung der
Kinderrechte weltweit. Seit 2008 unterstützt die
Kindernothilfe die Stadt Duisburg aktiv beim Aufbau der
Städtepartnerschaft zu San Pedro Sula in Honduras, einem
der geographischen Arbeitsschwerpunkte der Kindernothilfe
in dem mittelamerikanischen Land.
Katrin Weidemann, Vorsitzende
des Vorstands der Kindernothilfe e. V., zeichnete
Oberbürgermeister Sören Link als Botschafter der
Kindernothilfe aus.
Duisburg-Rheinhausen: Wegebauarbeiten zwischen Auf dem
Berg und Breslauer Straße Aufgrund von
Wegebauarbeiten wird der Gehweg, der durch den Grünzug
zwischen der Straße Auf dem Berg und der Breslauer Straße
verläuft, ab Montag, 5. September, bis voraussichtlich
Freitag, 23. September, in einem großen Teilbereich
gesperrt. Beide Kindertagesstätten in diesem Bereich
sind während der Sperrung nur noch von der Breslauer
Straße aus erreichbar.
Der zu sanierende Fußweg
wurde rot markiert - Skizze Stadt Duisburg
146 Millionen werden in
den nächsten vier Jahren in Duisburger Schulen investiert
Sanierung der Schultoiletten wird bereits geplant
Das Landesprogramm „Gute Schule 2020“ fördert
Investitionen an Duisburger Schulen bis zum Jahr 2020 mit
76 Millionen Euro. Zusammen mit den Mitteln aus dem
Kommunalinvestitionsprogram Duisburg (KiDu) und den
kommunalen Investitionsmitteln des IMD sowie des Amtes für
Schulische Bildung werden in den nächsten vier Jahren 146
Millionen Euro in die Duisburger Schullandschaft
investiert. Dazu Oberbürgermeister Sören Link:
„Dieses enorme Invest wird den Schulstandort Duisburg
zukunftsfähig machen. Die Schullandschaft unserer Stadt
wird in vier Jahren eine andere sein. Die Mittel werden
nicht nur in die Erneuerung von Dächern, Fassaden und
Fenstern fließen. Mir ist es wichtig, dass wir auch die
Rahmenbedingungen des Unterrichts verbessern, zum Beispiel
durch Breitbandanbindung und eine zeitgemäße Sanierung der
Fachräume. Schulen in Duisburg müssen wieder Orte des
Lernens werden, in dem sich Schüler und Schülerinnen wohl
fühlen.“ Für viele Schüler und Eltern sind
insbesondere marode Schultoiletten ein Problem, weswegen
Oberbürgermeister Sören Link das Thema schnell angehen
will: „Die Schultoiletten werden saniert – und zwar alle,
die es nötig haben. Eine Bestandsaufnahme nebst
Maßnahmenkatalog erarbeiten wir bereits.“ Sören
Link: „Investitionsmaßnahmen von 146 Millionen Euro
innerhalb von vier Jahren zu koordinieren, ist eine
Mammutaufgabe, die sorgfältiger Abstimmung und Umsetzung
bedarf.“ Mit der Projektleitung wurde Schul- und
Bildungsdezernent Thomas Krützberg beauftragt. Dieser
führt aus: „Damit der Startschuss 2017 fallen kann und
eine zügige Umsetzung möglich ist, müssen wir sofort
loslegen. Noch fehlen die genauen
Ausgestaltungsbedingungen des Landesprogramms, aber die
Verwaltung arbeitet mit Hochdruck an der Zusammenstellung
einer Maßnahmenliste, die zeitnah den politischen Gremien
zur Entscheidung vorgelegt werden kann.“
NRW: Etwa jedes vierte
Kind unter drei Jahren in Kindertagesbetreuung
Anfang März 2016 nahmen in Nordrhein-Westfalen 122 774
Kinder unter drei Jahren ein Angebot der
Kindertagesbetreuung in Anspruch. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt
mitteilt, waren das 4,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor
(1. März 2015: 117 428). Unter dem Begriff
Kindertagesbetreuung wird hier sowohl die Betreuung von
Kindern in Kindertageseinrichtungen als auch in öffentlich
geförderter Tagespflege (Tagesmütter/-väter) verstanden.
Der Anteil der betreuten Kinder an der Gesamtzahl der
Kinder unter drei Jahren lag in NRW Anfang März 2016 bei
25,7 Prozent. Trotz des Anstiegs der Zahl an betreuten
Kindern lag die Betreuungsquote in etwa auf
Vorjahresniveau (-0,1 Prozentpunkte). Dies ist darauf
zurückzuführen, dass Anfang 2016 infolge von Zuwanderung
und einer höheren Geburtenzahl 23 887 mehr Kinder im Alter
von unter drei Jahren in Nordrhein-Westfalen lebten als
ein Jahr zuvor. Mit steigendem Alter erhöhen sich auch die
Betreuungsquoten: 1,6 Prozent der Kinder unter einem Jahr,
22,8 Prozent der Einjährigen und 54,0 Prozent der
Zweijährigen wurden in NRW Anfang 2016 außerfamiliär
betreut. Mit 86 925 besuchten drei Viertel der
betreuten Kinder unter drei Jahren im März 2016 eine
Kindertageseinrichtung; ein Viertel (35 849) wurde von
Tagesmüttern oder -vätern betreut. Wie die Statistiker
weiter mitteilen, handelt es sich bei den vorliegenden
Zahlen um eine sog. rückblickende Stichtagsbetrachtung
(jeweils zum 1. März), bei der die Zahl der betreuten
Kinder (und nicht die der vorhandenen Plätze) ermittelt
wurde. Die Betreuungsquoten wurden jeweils bezogen auf
die gleichaltrige Bevölkerung am 31. Dezember des
jeweiligen Vorjahres berechnet; die Bevölkerungszahl wurde
auf Basis des Zensus 2011 fortgeschrieben. (IT.NRW)
Kuschelig und
bärenstark: Der Stoff aus dem die Teddys sind Führung
durch die Steiff Schulte Webmanufaktur in Neudorf
Seit Generationen lieben Kinder auf der ganzen Welt
ihren Teddybären. An dem Erfolg der Firma Steiff ist von
Anfang an eine Manufaktur aus Duisburg Neudorf beteiligt.
Der Schulte-Mohair-Pelz macht den Teddy erst zum
Kuschelbären. Seit 1902 liefert die Schulte Webmanufaktur
den Webpelz höchster Qualität an die Firma Steiff. 2009
wurde der Betrieb an der Holteistraße Teil der
Steiff-Gruppe und zur Steiff Schulte Webmanufaktur GmbH.
Alle Teddybären-Liebhaber dürfen sich freuen, denn
Duisburg Kontor bietet exklusive Steiff-Führungen an! Die
nächste findet am Donnerstag, 08. September 2016, 10:00
Uhr. Die Führung dauert ca. 1 Stunde und kostet 3,00 € pro
Person. Alle Interessierten können sich noch bis Dienstag,
06. September 2016, persönlich bei der Tourist Information
(Königstraße 86), telefonisch unter 0203 285440 oder via
E-Mail an service@duisburgkontor.de anmelden.
Anmerkung der Redaktion: Die
wirkliche Endproduktion der Kuscheltiere findet bei der
Firma Steiff in Giengen an der Brenz (bei Heidenheim)
statt.
Eine Führung für die Zielgruppe
Kinder unter 18 Jahren ist hier in Duisburg nicht möglich.
Toilettenanlage des
Landfermann-Gymnasiums saniert Die
Toilettenanlage des Landfermann-Gymnasiums erstrahlt in
neuem Glanz. Die Sanierungsarbeiten wurden jetzt durch das
Immobilien-Management Duisburg (IMD) fertiggestellt. Mit
neuen Trennwänden sowie Porzellantoiletten und Sitzen ist
die Toilettenanlage nun auf dem neuesten Stand.
Damit die Schülerinnen und Schüler möglichst langfristig
von Sanitäranlagen in gutem Zustand profitieren, hat die
Schulkonferenz des Gymnasiums eine Idee des Schulvereins
verabschiedet: Künftig wird die Schule – als freiwillige
Leistung des Schulvereins – auf den Dienst einer
Servicekraft („Toilettenfrau“) zurückgreifen. Auf diesem
Weg soll vor allem dem immer wieder auftretenden
Vandalismus entgegengewirkt werden.
Duisburger katholische
Ferienfreizeiten erfolgreich durchgeführt
Rund 800 Kinder und Jugendliche aus Duisburg waren in
diesem Jahr mit der katholischen Jugend in
Sommerferienfreizeiten unterwegs. Dort haben sie
Freundschaften geschlossen, Neues gelernt und sich
ausprobiert. Ermöglicht haben dies über hundert
Gruppenleitende mit ihrem ehrenamtlichen Engagement in
ihrer persönlichen Freizeit. Jenseits von Schule und
Bewertungsdruck bieten Ferienfreizeiten Kindern und
Jugendlichen einen Raum, in dem sie sich frei entfalten
können. Die Angebote für Kinder und Jugendliche bringen
auch Erfahrungen abseits des Medienkonsums und außerhalb
einer Großstadt, aber dafür in Gemeinschaft und Natur.
Singen am Lagerfeuer, Austoben bei großen Geländespielen,
GPS Schnitzeljagd, übernachten in Zelten, Bootsausflüge,
Nachtwanderungen und Tanzen unter freiem Himmel, all das
kann die Ferienfreizeiten einzigartig machen.
Die
Freizeiten finden beispielsweise in Kroatien, Spanien,
Deutschland, Dänemark, Schweden, den Niederlanden statt
und sind eine tolle Möglichkeit einen Teil der Schulferien
zu verbringen. Die Reiseziele sind vielfältig, und sicher
auch eine großartige Erfahrung mit viel Spaß. „Die jungen
TeilnehmenrInnen stammen aus ganz unterschiedlichen
Lebenswelten, aber die Erfahrungen, die sie in den
Ferienlagern gemeinsam machen, nehmen sie mit in ihren
Alltag,“ betont Henning Gerlach, Geschäftsführer des Bund
der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Duisburg.
Auch sozialwissenschaftliche Studien bestätigen die große
Bedeutung von informeller und non-formaler Bildung, wie
sie in den Ferienfreizeiten stattfindet. Im Sinne des
Rechts auf Teilhabe ist es unerlässlich, dass gerade auch
benachteiligte Kinder und Jugendliche die Chance haben
müssen, an finanzierbaren Jugendreisen und
Ferienfreizeiten teilzunehmen. Auch in den Herbstferien
werden wieder Freizeiten stattfinden, bei denen auch noch
einzelne Plätze frei sind. Das Ferienfreizeiten bezahlbar
sind, ist zum Großteil dem ehrenamtlichen Einsatz der
GruppenleiterInnen zu verdanken. „Unverzichtbar für die
Durchführung der Freizeiten ist aber auch eine Förderung
durch die Stadt Duisburg,“ unterstreicht Jennifer Jonczyk,
Vorsitzende des Jugendrings der Stadt Duisburg.
VHS: Fabulös – Lesung
mit Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier
Dr.
Claudia Kleinert und Thomas Bouvier bringen am Mittwoch,
14. September, um 18 Uhr in der Volkshochschule an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte geistreiche
Gedanken, in nachdenklich-witzige
Sprachschöpfungen gegossen, zu Gehör. Verfasst von
Meistern des literarischen Wortes. Noch einmal nimmt
das Leseteam Kleinert-Bouvier seine Gäste in Fabel-Haft.
Aus der sie nach längstens 90 Minuten in Freiheit
entlassen werden: entspannt, beschwingt, bereichert,
zuhause schließlich „selig lächelnd wie ein satter
Säugling" (Christian Morgenstern). Der Eintritt kostet
fünf Euro an der Abendkasse.
Infoabende mit
Kreißsaalführung Am 15. September und am 29.
September um 18 Uhr haben werdende Eltern Gelegenheit, die
Entbindungsräume und die Wochenstation im Malteser
Krankenhaus St. Anna in Duisburg-Huckingen kennen zu
lernen. Während und nach dem Rundgang steht das
Geburtshilfe-Team für Fragen zur Verfügung. Auch
außerhalb des genannten Termins ist eine persönliche
Besichtigung des Kreißsaals möglich: individuelle
Terminvereinbarung unter Tel. 0203 755-1254. Zudem findet
am 05. September ein Vortrag zum Thema „Die ersten
Kinderarztuntersuchungen“ statt. Am 19. September
findet wieder der beliebte „Großelternkurs“ statt.
Treffpunkt aller Veranstaltungen ist die Eingangshalle des
Krankenhauses. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Informationen unter 0203/755-1254
oder im Internet unter
www.malteser-kliniken-rhein-ruhr.de.
Zurück in den Beruf? Aber wie? Wichtige Informationen rund um den
(Wieder)Einstieg Am Donnerstag, den 8.
September 2016, laden die Beauftragten für
Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit
sowie des jobcenter Duisburg in Kooperation mit der IMBSE
GmbH zur Veranstaltung „Einstellungssache – Perspektiven
für den beruflichen (Wieder)Einstieg“ in die
Jugendherberge Duisburg Sportpark, Kruppstraße 9, 47055
Duisburg ein. In der Zeit von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr
bekommen Berufsrückkehrende umfangreiche Informationen:
Es findet ein Vortrag zum Thema „Erfolgsfaktor ERSTER
EINDRUCK“ statt. Des Weiteren werden drei
Einzel-Speed-Coachings zum Thema „Styling für
Bewerbungsgespräche – typ- und anlassgerecht!“ der Farb-,
Stil- und Imageberaterin Ursula Schweitzer angeboten.
Arbeitsmarktexperten informieren zu den Themen: Wie
sieht der Arbeitsmarkt vor Ort aus? Wo kann ich mich
beraten lassen? Welche Weiterbildungen kann ich nutzen?
Welche speziellen Angebote gibt es für Alleinerziehende?
Der gemeinsame Arbeitgeberservice von Agentur und
jobcenter Duisburg informiert über freie Ausbildungs- und
Stellenangebote, auch in Teilzeit.
Die IMBSE GmbH stellt das
kostenlose Berufscoaching „Perspektive Wiedereinstieg“
vor. Ergänzt wird das informative Programm durch
Beratungsstände der Minijobzentrale, die über Rechte und
Pflichten von Minijobbern und haushaltsnahe
Dienstleistungen informiert, der Seniorenberatung der AWO
Duisburg e.V., die Hilfestellungen zur Pflege von
Familienangehörigen gibt, sowie des Fachbereichs
Kindertagesspflege des Jugendamtes Duisburg, der die
Hilfen zur Betreuung von aufsichtsbedürftigen Kindern
vorstellt. Alle Angebote und Beratungen können kostenlos
und ohne vorherige Anmeldung genutzt werden. Bei
Rückfragen oder zur Vereinbarung eines individuellen
Beratungstermins nach der Veranstaltung erreichen Sie die
Arbeitsagentur unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4
5555 00.
Duisburger
Informationstag für Berufsrückkehrende Vom
Styling bis zur Kinderbetreuung - Wichtige Informationen
für den beruflichen (Wieder)Einstieg Sie pflegen einen
Angehörigen oder suchen nach der Erziehungszeit einen
beruflichen (Wieder)Einstieg? Die Agentur für Arbeit und
das jobcenter Duisburg veranstalten mit der IMBSE GmbH am
8. September 2016 den Aktionstag „Einstellungssache -
Perspektiven für den beruflichen (Wieder)Einstieg“.
Dort erhalten Interessierte zahlreiche Tipps, z. B. wie
Sie sich nach der Familienphase erfolgreich bei der
Arbeitssuche präsentieren oder die Kinderbetreuung bzw.
die Pflege von Angehörigen organisieren. Es gibt
Informationen über familienfreundliche Ausbildungs- und
Stellenangebote. Vor Ort stehen zudem der Fachbereich
Kindertagespflege des Jugendamtes, die Seniorenberatung
der AWO Duisburg e.V. und die Minijob-Zentrale für Ihre
Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet am 8.
September 2016 in der Zeit von 9:00-13:00 Uhr in der
Jugendherberge Duisburg Sportpark, Kruppstraße 9 in 47055
Duisburg statt. Der Eintritt ist kostenlos, eine
Anmeldung nicht erforderlich. Auskunft erteilen die die
Arbeitsagentur unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4
5555 00 oder das jobcenter unter 0203 302-1910.
Duisburg-Walsum:
Bürgerinformation zum städtebaulichen Planungskonzept
Friedrich-Ebert-Platz
Die Stadt Duisburg informiert am Dienstag, 6.
September, um 17 Uhr im Bezirksamt Walsum an der
Friedrich-Ebert-Straße 152 über das städtebauliche
Planungskonzept des Bebauungsplans Nr. 1232 -Walsum-
„Friedrich-Ebert-Platz“. Ziel des Bebauungsplans ist
es, das Beratungscenter der Sparkasse am
Friedrich-Ebert-Platz zu erweitern, um alle
Dienstleitungen unter einem Dach bündeln zu können. Die
Realisierung erfordert die Aufstellung eines neuen Plans.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zur
Informationsveranstaltung herzlich eingeladen.
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Donnerstag 01. September 2016 -
Antikriegstag
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Politik aktuell:
Bezirksamtsstrukturen werden angepasst
Von wegen 'Bezirke stärken', SPD/CDU schaffen
Bezirksämter ab!
BZ auf ein Wort
A40-Rheinbrücke
Neuenkamp: Sperrung wegen Hitzeschäden Seit
heute Nacht (31.8./1.9.) ist auf der A40-Rheinbrücke
Neuenkamp in Richtung Essen der rechte Fahrstreifen
gesperrt. Der Landesbetrieb Straßenbau NRW begründet die
Maßnahme mit 6,5 Zentimeter tiefen Spurrinnen. Als Grund
führen die Experten die starke Hitze der vergangenen Woche
an. Dabei hat sich die Stahlplatte unter dem Fahrbahnbelag
offenbar stark erhitzt und den Belag so stark aufgeweicht,
dass er sich unter der täglichen Verkehrsbelastung
verformt hat. In einer Sofortmaßnahme sollen ab
kommender Nacht die größten Unebenheiten der Fahrbahn
abgefräst werden. Morgen früh soll der Verkehr bei Tempo
80 wieder auf zwei Fahrspuren fließen können. Später wird
der gesamte Fahrbahnschaden repariert. Der Zeitpunkt ist
aber noch offen. Die Fahrbahn in Richtung Venlo weist
weniger tiefe Spurrinnen auf. Die
Straßen.NRW-Autobahnniederlassung führt das darauf zurück,
dass die LKW beladen in Fahrtrichtung Essen mit dem Ziel
Duisburger Hafen über die Brücke fahren und damit auf dem
Rückweg weniger wiegen und geringere Schäden anrichten
können. Täglich fahren rund 10.000 LKW über die
Rheinbrücke Neuenkamp.
146 Millionen werden in
den nächsten vier Jahren in Duisburger Schulen investiert
Sanierung der Schultoiletten wird bereits geplant
Das Landesprogramm „Gute Schule 2020“ fördert
Investitionen an Duisburger Schulen bis zum Jahr 2020 mit
76 Millionen Euro. Zusammen mit den Mitteln aus dem
Kommunalinvestitionsprogram Duisburg (KiDu) und den
kommunalen Investitionsmitteln des IMD sowie des Amtes für
Schulische Bildung werden in den nächsten vier Jahren 146
Millionen Euro in die Duisburger Schullandschaft
investiert. Dazu Oberbürgermeister Sören Link:
„Dieses enorme Invest wird den Schulstandort Duisburg
zukunftsfähig machen. Die Schullandschaft unserer Stadt
wird in vier Jahren eine andere sein. Die Mittel werden
nicht nur in die Erneuerung von Dächern, Fassaden und
Fenstern fließen. Mir ist es wichtig, dass wir auch die
Rahmenbedingungen des Unterrichts verbessern, zum Beispiel
durch Breitbandanbindung und eine zeitgemäße Sanierung der
Fachräume. Schulen in Duisburg müssen wieder Orte des
Lernens werden, in dem sich Schüler und Schülerinnen wohl
fühlen.“ Für viele Schüler und Eltern sind
insbesondere marode Schultoiletten ein Problem, weswegen
Oberbürgermeister Sören Link das Thema schnell angehen
will: „Die Schultoiletten werden saniert – und zwar alle,
die es nötig haben. Eine Bestandsaufnahme nebst
Maßnahmenkatalog erarbeiten wir bereits.“ Sören
Link: „Investitionsmaßnahmen von 146 Millionen Euro
innerhalb von vier Jahren zu koordinieren, ist eine
Mammutaufgabe, die sorgfältiger Abstimmung und Umsetzung
bedarf.“ Mit der Projektleitung wurde Schul- und
Bildungsdezernent Thomas Krützberg beauftragt. Dieser
führt aus: „Damit der Startschuss 2017 fallen kann und
eine zügige Umsetzung möglich ist, müssen wir sofort
loslegen. Noch fehlen die genauen
Ausgestaltungsbedingungen des Landesprogramms, aber die
Verwaltung arbeitet mit Hochdruck an der Zusammenstellung
einer Maßnahmenliste, die zeitnah den politischen Gremien
zur Entscheidung vorgelegt werden kann.“
Toilettenanlage des
Landfermann-Gymnasiums saniert Die
Toilettenanlage des Landfermann-Gymnasiums erstrahlt in
neuem Glanz. Die Sanierungsarbeiten wurden jetzt durch das
Immobilien-Management Duisburg (IMD) fertiggestellt. Mit
neuen Trennwänden sowie Porzellantoiletten und Sitzen ist
die Toilettenanlage nun auf dem neuesten Stand.
Damit die Schülerinnen und Schüler möglichst langfristig
von Sanitäranlagen in gutem Zustand profitieren, hat die
Schulkonferenz des Gymnasiums eine Idee des Schulvereins
verabschiedet: Künftig wird die Schule – als freiwillige
Leistung des Schulvereins – auf den Dienst einer
Servicekraft („Toilettenfrau“) zurückgreifen. Auf diesem
Weg soll vor allem dem immer wieder auftretenden
Vandalismus entgegengewirkt werden.
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