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Archiv August 2013 |
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Mittwoch, 28. August 2013
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Historischer Kalender |
Sportpark-Jugendherberge: Heute in vier Wochen
soll offiziell eröffnet werden
Da geht was rein! 70 Zimmer - 40 Vier- und 30
Zweibettzimmer- wollen mit Gästen gefüllt werden.
Jugenherbergsvater Thomas Kralik wird nach eigenen Angaben
noch ein paar tausend Gäste in diesem Jahr begrüßen
dürfen. Ganz besondere, nämlich die Athleten und hier
vornehmlich die Parakanuten, hätten es jetzt schon sein
sollen. Der lange und zuletzt strenge Winter ließ eine
frühere - und gewünschte - Eröffnung schon zur Kanu-WM
nicht zu.
Die neue Herberge des deutschen Jugendherbergswerk -
ungefähr 500 Meter weit vom Bereich der Wedau-Kliniken
nach Norden gewandert - verfügt durch einen Etat von 13,5
Millionen Euro auch über Seminarräume für 50 oder 180
Personen, eine Sporthalle, zwei Beachvolleyballplätze,
einen Fitness- und Saunaraum sowie zwei Tischtennisplatten
im Bereich einer Grünanlage.
Am 1. September, also wenn die Kanu-WM ihren Finaltag
erlebt, sollen die ersten Gäste begrüßt werden, offiziell
wird die Herberge des neueren Stils am Samstag, 28.
September eröffnen.
Der Eingangsbereich vom Parkplatz aus gesehen
Der Blick von der Kruppstraße von der
Schauinsland-Reisel-Arena
Das "Flugdach" im Bereich, in dem es in den 1960er Jahren
direkt daneben den Bahnhof "Wedau-Stadion" gab -
Harald Jeschke
Datenerfassung MRSA: Sachverhalt aufgeklärt
In den letzten Tagen wurde in den Medien berichtet, dass
es im Zusammenhang mit der Datenerfassung und Meldung der
Daten durch das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg an das
Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) in 35 Fällen zu
Unregelmäßigkeiten gekommen ist. Zwischenzeitlich
wurde sämtliche Fälle überprüft und der Sachverhalt
geklärt. Bei 25 Fällen kam es durch einen Eingabefehler zu
Problemen in der Datenübermittlung. Dieser Fehler wurde
jedoch im System nicht angezeigt, so dass man von einer
fehlerfreien Übertragung ausging. In weiteren Fällen gab
es zum Teil Doppelmeldungen oder fehlerhafte Meldungen.
Das Problem der Datenerfassung wurde bereits mit dem LZG
besprochen und gelöst. Das LZG hat noch einmal alle
Gesundheitsämter des Landes darum gebeten, die erfassten
Fälle auf Richtigkeit und Vollständigkeit zu prüfen und
den Transfer an die Landesstelle sicherzustellen. Die
Mitarbeiter des Gesundheitsamtes in Duisburg wurden zudem
angewiesen, verstärkt die Weiterleitung der Meldungen zu
kontrollieren. Außerdem wird ein zusätzlicher Abgleich der
über das System übermittelten Daten erfolgen. Die
fehlenden Meldungen an das Land hatten keinerlei
Auswirkungen auf die Ermittlung durch das Gesundheitsamt,
die Behandlung im Krankenhaus und somit auch keine
Auswirkungen das Krankheitsgeschehen. Lediglich bei
drei Meldungen aus 2010 sind zu den Fallnummern keine
weiteren Unterlagen vorhanden, der Sachverhalt ist zum
jetzigen Zeitpunkt nicht mehr nachvollziehbar.
Duisburger Wochenmarkt belegt ersten Platz beim
Wettbewerb „Schönster Wochenmarkt in Nordrhein-Westfalen“
Die Händlervereinigung „Gemeinsam Handeln
e.V.“ hatte im Frühjahr unter der Schirmherrschaft von
Ministerpräsidentin Dr. Hannelore Kraft den Wettbewerb
„Schönster Wochenmarkt in Nordrhein-Westfalen“
ausgeschrieben und für NRW erstmals ins Leben gerufen.
Bewerben konnten sich dafür Kommunen oder Gemeinden,
Marktveranstalter, Marktbeschicker, Bürgerinnen und Bürger
oder auch Wochenmarkt-Initiativen. Ziel des Wettbewerbs
war es laut Initiator und Geschäftsführer Felix Henkel
„Die Bedeutung des mobilen Marktgeschäftes zu erarbeiten
und den Wochenmarkt als wichtigen Faktor zur Belebung des
Stadtraumes und der Wohnquartiere heraus zu stellen.“
Auch die FrischeKontor Duisburg GmbH, Duisburgs
städtischer Wochenmarktveranstalter mit über 50
Veranstaltungen in jeder Woche, hat sich an diesem überaus
prestigeträchtigen Wettbewerb beteiligt. Am
vergangenem Sonntag, 25.08.2013, wurden die Gewinner des
Wettbewerbes im Rahmen der Messe „Zukunftsforum
Wochenmarkt“ in Essen bekannt gegeben. Zur großen Freude
von FrischeKontor-Geschäftsführer Peter Joppa hat ein
Duisburger Wochenmarkt in der Kategorie „Große
Wochenmärkte“ den ersten Platz belegt und sich dabei auch
gegen die namenhafte Konkurrenz aus Düsseldorf, Essen oder
auch Köln durchgesetzt. Exemplarisch für die
Duisburger Marktlandschaft haben sich die Entscheider vom
Duisburger FrischeKontor mit dem Rheinhauser Wochenmarkt
beworben. Dieser, der mit seiner über 100-jährigen
Tradition eine ganz besondere Stahlkraft an den ganzen
Niederrhein besitzt, ist mit seinen ca. 120 Händlerinnen
und Händlern Duisburgs zweitgrößter Wochenmarktstandort
und für seine überaus hochwertigen Waren bekannt. Mit
seinem breiten Warensortiment, seiner gemütlicher
Atmosphäre, vielen engagierten Marktbeschickern und
zahlreichen frischen Marktaktionen hat sich der
Wochenmarkt Rheinhausen einen besonderen Platz im Herzen
der Duisburger Bevölkerung gesichert. Auch das hat die
Kommission mit dem ersten Platz belohnt.
v.l.n.r. Peter Joppa (FrischeKontor-Geschäftsführer),
Felix Henkel (Initiator des Wettbewerbs und
Geschäftsführer von Gemeinsam Handeln e.V.) und Rudi
Lisken (Wochenmarkt-Urgestein und Kartoffelhändler).
Rudi Lisken ist Rheinhauser Wochenmarkt-Urgestein und
Kartoffelhändler. Er freut sich sehr über die Entscheidung
der Jury, die sich seiner Meinung nach „absolut
gerechtfertigt für seinen Rheinhauser Wochenmarkt
entschieden habe“. Der Rheinhauser Wochenmarkt trumpft
nicht nur mit Schlagworten wie „Erleben, Genießen und
Wohlfühlen“ auf, sondern stellt einen „absoluten
Anziehungspunkt in der Wochenmarktlandschaft Duisburgs“
dar.
Instrumente für die neuen JeKi-Schüler liegen
bereit Noch vor dem offiziellen Schulbeginn
bietet die Musik- und Kunstschule Duisburg einen
besonderen Service für alle neuen JeKi-Zweitklässler an.
Die Leihinstrumente können ab Freitag, 30. August, im
Hauptgebäude der Musikschule an der Duissernstraße 16 nach
Vorlage des Personalsausweises zu folgendenden Zeiten
abgeholt werden: Freitag, 30. August, 14 bis 17:30 Uhr
Samstag, 31. August, 10 bis 13 Uhr Montag, 2. September
und Dienstag, 3. September, 14 bis 17.30 Uhr
Hundert Schulprojekte erhalten insgesamt 250.500
Euro Sparda: „Schulen gestalten Zukunft“
Hundert gute Ideen in hundert spannende Projekte
verwandeln: Das ist das Ziel der ersten SpardaSpendenWahl,
die am 26. August unter dem Motto „Schulen gestalten
Zukunft“ online ging. Dabei handelt es sich um einen
einzigartigen Wettbewerb, den die Sparda-Bank West für
weiterführende Schulen in ihrem Geschäftsgebiet
ausschreibt. „Wir freuen uns sehr, wenn auch Bewerber
aus unserem Umfeld dabei wären“, erklärt Roswitha Weyandt,
Vertriebsleiterin in Duisburg und Moers. Kostenlos
teilnehmen können Schülerinnen und Schüler über ihre
Schulfördervereine mit Projekten aus verschiedensten
Themenfeldern: vom musisch-kreativen Vorhaben,
berufsbegleitenden und außerschulischen Kooperationen über
naturwissenschaftliche Experimentier- und
Forschungswerkstätten, Integrations- und
Inklusionsprojekte bis hin zum gemeinnützigen Engagement.
Eine Wahl für alle Mitmachen ist ganz einfach:
Schülerinnen und Schüler, die ein innovatives Projekt
realisieren wollen, bewerben sich kostenlos über ihre
Fördervereine bis zum 20. Oktober 2013 über die Webseite
www.spardaspendenwahl.de. Bereits ab dem 7.
Oktober sind alle, die sich für die SpardaSpendenWahl
interessieren, am Zug. Jeder, der mag, kann sich
beteiligen und bis zu drei Stimmen kostenlos für ein
Projekt abgeben. Die hundert Ideen mit den meisten Stimmen
erhalten Preisgelder zwischen 1.000 und 10.000 Euro.
Insgesamt vergibt die Sparda-Bank West auf diese Weise
250.500 Euro. Das Geld stammt aus den Reinerträgen des
Gewinnsparvereins, den wiederum die Kunden der
Genossenschaftsbank mit dem Kauf von Gewinnsparlosen
unterstützen.
Mit der SpardaSpendenWahl können
interessierte Menschen zum ersten Mal demokratisch darüber
abstimmen, welchen Projekten das Geld zugutekommen soll.
„Mitbestimmung und soziales Engagement in der Region sind
wesentliche Pfeiler unserer genossenschaftlichen
Philosophie“, berichtet Roswitha Weyandt. Junge
Menschen unterstützen „Die Schüler erhalten die
Möglichkeit, an zukunftsrelevanten Themen zu arbeiten und
hierbei soziale Kompetenzen und Wissen zu erwerben“,
erklärt Roswitha Weyandt. Ziel ist, dass sie sich in der
Gemeinschaft für die Gesellschaft einsetzen. Appell zum
Mitmachen Die Sparda-Bank West übernimmt mit der
SpardaSpendenWahl einmal mehr die Rolle als
Orientierungsstifter und wirkt über die geförderten
Projekte daran mit, die Gesellschaft von morgen nachhaltig
mitzugestalten. Dabei lebt der gesamte Wettbewerb von den
Teilnehmern. Roswitha Weyandt: „Deshalb an dieser Stelle
noch einmal mein Appell: Es wäre schön, wenn möglichst
viele Menschen sich dafür einsetzen, die SpardaSpendenWahl
in Duisburg bekannt zu machen – damit die Schulen aus der
Gegend sich bewerben und es eine rege Beteiligung bei der
Abstimmung gibt.“
Asphalt-Betrüger
Morgens so gegen 8 Uhr klingelt es an der Haustür. Draußen
steht ein Mercedes mit gelbem Nummerschild und zwei mit
Warnwesten und Helmen bekleidete Ausländer mit
niederländischem Akzent bieten Asphaltierungen im
Garagenbereich kostengünstig an. Man hat zufällig ja in
der Nähe eine Baustelle und da blieb doch wunderbarerweise
Asphalt übrig. Und bevor der hart wird könnte doch die
Garageneinfahrt und Hofzufahrt schnell für...
Bringt man die Frage an, ob ein Gewerbescheinigung
vorliegt wird das bejaht aber nicht nachgewiesen, bringt
man dann törichterweise die Polizei ins Gespräch legt der
Mercedes aber so was von Formel1-Eigenschaften an den
Tag...
Insbeonders in Autobahnnähe gelegene Immobilien werden
angefahren, um schnell von der städtischen
Bildfläche verschwinden zu können. Die Nummernschilder sind
nach Überprüfung der Polizei nicht existent. Es kam auch
schon vor, dass während der "Verhandlungsphase" ein
Transporter anrauscht, zwei Arbeiter - wohl aus dem Süden
Europas - mit Spitzhacken bewaffnet. Da wird man schnell sehr diplomatisch.
Diese machen sich dann blitzschnell
über die Einfahrt her, um Fakten zu schaffen.
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fällig ist. Die Laufzeit des Vertrages beträgt
drei Jahre und verlängert sich um ein weiteres Jahr,
wenn nicht mindestens drei Monate vor Ablauf der
Vertragslaufzeit in schriftlicher Form gekündigt wird. Der
Widerruf des Vertrages ist innerhalb 14 Tagen ab Datum der
Vertragsunterzeichnung in schriftlicher Form einzureichen.
Der Unterzeichner versichert, dass er bevollmächtigt
ist, Aufträge mit seiner Unterschrift zu erteilen. Bei
Rückfaxversand, können Sie bei Rechnungsausgleich, einen
Euro abziehen. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen können
Sie unter ....nachlesen. Diese gelten bei Unterzeichnung
als verstanden und akzeptiert Bitte benachrichtigen Sie
uns wenn aufgrund von Betriebsaufgabe oder Firmenlöschung,
Sie die interne Löschung Ihrer Daten wünschen. Bitte
zurück per Fax: 0-044-
Wohnungsbörse Hamborn Unter dem
Motto „Aussuchen, ansehen, anmieten“ lädt die
Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in Duisburg“ am
Donnerstag, 5. September, von 9 bis 13 Uhr wieder alle
Wohnungssuchenden zur 21. Wohnungsbörse am Hamborner
Altmarkt ein. Auch in diesem Jahr soll sich die Suche
nach einer schönen Wohnung oder einem Eigenheim in
Duisburg schnell und unkompliziert gestalten. Die
Wohnungsbörse bietet neben zahlreichen attraktiven
Mietwohnungen auch Eigenheime und Eigentumswohnungen an.
Daneben steht ein umfangreiches Beratungsangebot rund um
die Themen Wohnen, Energiesparen und Abfallmanagement im
Mittelpunkt der Veranstaltung. Mitarbeiter des Amtes
für Soziales und Wohnen beraten, ob ein
Wohnberechtigungsschein ausgestellt werden kann oder wie
man Wohngeld beantragt. Die Wohnberatungsagentur des Amtes
für Soziales und Wohnen hält alle wichtigen Informationen
zum „Wohnen im Alter“ bereit. Auch die Broschüre „Wohnen
und Leben in Duisburg" mit zahlreichen Adressen zur
Wohnungssuche und der „Mieterführerschein“ für junge
Erstmieter sind am Stand der Stadt erhältlich. Gleiches
gilt für den neuen Mietspiegel. Bürgermeister
Manfred Osenger wird von 11 bis 12 Uhr einen Rundgang über
die Wohnungsbörse machen. Geöffnet hat die Wohnungsbörse
ab 9 Uhr. Die Wohnungsbörse wird um 9 Uhr von
Bürgermeister Manfred Osenger eröffnet. Teilnehmer der
Veranstaltung sind: - Amt für Soziales und Wohnen der
Stadt Duisburg, - Wirtschaftsbetriebe DU AÖR, -
Immobilis GmbH, - DMB Rhein-Ruhr e.V., -
Wohnungsgenossenschaft DU Hamborn e.G., - Gewoge DU
Ruhrort e.G., - Wohnungsgesellschaft Ruhrgebiet, -
Vivawest Wohnen GmbH, - GEBAG Duisburger
Baugesellschaft mbH, - NGW Niederrheinische Gas- und
Wasserwerke GmbH, - Wohnbau Dinslaken GmbH, -
Varia Bau AG, - GAGFAH Group - Wohnberatungsagentur
für Seniorinnen und Senioren der Stadt Duisburg.
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Mitten aus dem Leben...oder: Wie ein Huhn im Rittergut geschockt wurde
Teil 2: |
Entenküken Teil 2
Ende August 2013 - Man staunt nicht schlecht, wenn eine
Hühnerglucke gefolgt von 7 Entenküken über den Hof läuft.
Mittlerweile sind die Entenküken schon mehrere Wochen alt.
Dennoch lässt die Henne ihre „Kleinen“ keine Minute aus
den Augen und beobachtet immer wieder ganz verdutzt, wenn
die Entenküken im naheliegenden Gewässer baden gehen. Denn
da sind die Kleinen ganz auf sich alleine gestellt.
Entenküken Teil 1
August 2013 -
Wer sich traut und entlang der Großbaustelle B8n/B288
entlangfährt oder besser an der Düsseldorfer Landstraße in
Richtung Wittlaer an einer bestimmten Stelle links
abbiegt, erreicht das idyllisch gelegene ehemalige
Rittergut Groß-Winkelhausen, heute Sonnenhof - Familie
Sonnen betreibt das Gut - genannt. Dort, wo ständig
über 80 Pferde untergebracht sind und Materialien für
Pferde produziert werden, gibt es reichlich Haustiere. Ein
solches wurde vom Sohn Christoph der Eigentümerin
sozusagen als Mutter "missbraucht". „Ein Freund von
mir ist beim Gras schneiden auf ein Nest voller Enteneier
gestoßen. Da die Mutter weggeflogen ist, hat er mir die
Eier vorbeigebracht,“ erzählt Christoph Sonnen, der
Juniorchef vom Hof.
Gemeinsame Kükenwache
Als keine Entenmama mehr zur Verfügung stand, schob er ein
paar Enteneier einem Huhn unter. Nach ca. zwei Wochen
schlüpften tatsächlich sieben kleine Entenküken aus den
Eiern. „Das war wirklich eine Überraschung. Wir wussten ja
gar nicht wie lange die richtige Mutter schon nicht mehr
da war.“ In der Brutzeit dürfen die Eier nämlich nicht
kalt werden, da sich sonst keine Küken entwickeln oder
bereits entwickelte Küken im Ei sterben. Nach Schlüpften der
Kleinen dannn der Schock der Ersatz-Mama. Watschelten die
neuen Erdenbürger doch schnurstacks auf das nächste
Gewässer zu und machten erstmals mit ihrem Element
Bekanntschaft - so wie die Natur es eben vorsieht mit
Entenküken. Entenmama Huhn stand derweil am Ufer und
verstand die Welt nicht mehr...Harald Jeschke,
Christoph Sonnen
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Dienstag, 27. August 2013
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Historischer Kalender |
VHS-Programm für die Region
Mitte/Süd
80,5 Millionen Einwohner am Jahresende 2012 -
Bevölkerungszunahme durch hohe Zuwanderung Im
Jahr 2012 nahm nach Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes die Bevölkerungszahl Deutschlands im Vergleich
zum Vorjahr um 196 000 Personen (+ 0,2 %) zu und lag am
Jahresende bei 80,5 Millionen Einwohnern. Einen ähnlich
hohen Zuwachs hatte es zuletzt 1996 mit + 195 000 Personen
gegeben. 2011 lag der Anstieg bei 92 000 Personen.
Zuwanderer aus Südosteuropa: Intensive
Kooperation zur Bekämpfung der Schwarzarbeit!
Staatssekretär Gatzer versprach Oberbürgermeister
Link Unterstützung Zollamt, Polizei und das
Ordnungsamt der Stadt Duisburg wollen in Zukunft noch
intensiver zusammen arbeiten, um gegen Schwarzarbeit und
Scheinselbständigkeit bei Zuwanderern aus Südosteuropa
vorzugehen. Oberbürgermeister Sören Link hatte Werner
Gatzer, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, und
Behördenleiter zu einem Informationsaustausch ins Rathaus
eingeladen.
Link erklärte, dass es nach
Erkenntnissen der Ordnungsbehörden unter den mehr als 8000
Zuwanderern aus Rumänien und Bulgarien eine zunehmende
Zahl von Missbrauchsfällen bei Gewerbeanmeldungen und
Schwarzarbeit gebe. Leider würden die unterschiedlichen
Zuständigkeiten von Polizei, Zollamt und Stadt eine
schnelle und effektive Reaktion oft bremsen.
Polizeipräsidentin Dr. Elke Bartels und Iris Vermehr,
Leiterin des Hauptzollamtes, bestätigten, dass es schon
gemeinsame Aktionen gegen den sogenannten Arbeiterstrich
gegeben habe, aber die aktuelle Lage eine engere
Verzahnung der Behörden erfordere. Staatssekretär
Werner Gatzer machte in dem Gespräch deutlich, dass das
Bundesfinanzministerium, dem auch die Zollämter
unterstehen, ein großes Interesse an einer intensiven
Kooperation hat: „Wir werden uns mit allen Möglichkeiten,
die der Zoll bietet, gerne beteiligen.“ Jetzt werden
Zollamt, Polizei und Ordnungsamt die nächsten
Arbeitsschritte vorbereiten.
Staatssekretär Werner Gatzer versprach Oberbürgermeister
Sören Link Unterstützung.
Targobank Run: Vorrang für Läufer wirkt sich auf
DVG-Fahrplan aus Am Donnerstag, 29. August, steht
die Duisburger Innenstadt wieder im Zeichen des Targobank
Run, dem größten Firmenlauf im Ruhrgebiet. Um den
Läuferinnen und Läufern einen sicheren Laufweg zu
gewährleisten, sind am Veranstaltungstag zwischen 18:30
und 20 Uhr zeitweise Umleitungen und Sperrungen
innerstädtischer Durchgangsstraßen unvermeidlich. Da die
DVGauch von diesen Maßnahmen betroffen ist, kommt es zu
verkehrsbeding-ten Einschränkungen auf den Linien 921,
923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 939, 944, SB10 und SB30
und zu Haltestellenverlegungen.
Verlegt werden die
Haltestellen · „Tonhallenstraße“/„Lehmbruck
Museum“ (Linien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 944,
SB10 und SB30), Fahrtrichtung Moers, in die Mercatorstraße
in Höhe der Industrie- und Handelskammer, ·
„Friedrich-Wilhelm-Platz“/„Marientor“ (Linien 923, 926,
928, 929, 933, SB10 und SB30), Fahrtrichtung Kaldenhausen
Krölls, Neuenkamp, Vluyn/Geldern, in die Plessingstraße
vor die Einmündung Steinsche Gasse, ·
„Schwanentor“ (Linien 929 und 933), Fahrtrich-tungen
Moers und Neuenkamp, in die Unterstraße gegenüber dem
Steiger Schwanentor, · „Innenhafen“ (Linie
934), beide Fahrtrichtungen, in die Max-Peters-Straße,
· „Stapeltor“ (Linie 934), beide Fahrtrichtungen,
ab 16 Uhr bis Betriebsende, in den Philosophenweg.
Darüber hinaus führt die vollständige Sperrung der
Landfermannstraße mit Start- und Zielbereich zwischen 16
und 24 Uhr dazu, dass die Busse der Linie 934 die
Haltestellen „Stadttheater“ und „Schäferturm“ bis
Betriebsende, und die Haltestellen „Stapeltor“,
„Hansegracht“ und „Holzhafen“ zwischen 18:30 und 19:30 Uhr
nicht anfahren können. Gleiches gilt für die Haltestellen
„Falkstraße“, „Schillerplatz“, „Stapeltor“, „Kuhtor“,
„Friedrich-Wilhelm-Platz“, „Lehmbruck Museum“ und
„Tonhallenstraße“ (Linie 939) zwischen 18:30 und 20 Uhr.
Denkmäler: Kolumbarium Wintgensstraße
„Jenseits des Guten und Schönen – unbequeme
Denkmäler“ - Vorstellung des Programms zum Tag des offenen
Denkmals und Geschichte zum Anfassen bietet der Tag des
offenen Denkmals am Sonntag, 8. September. Auf
Spurensuche geht es, um Antworten auf die zentralen Fragen
der Denkmalpflege zu suchen: Was ist wert erhalten zu
werden, was macht Denkmäler unbequem, gibt es auch bequeme
Denkmäler?
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Montag, 26. August 2013
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Historischer Kalender |
Bombe in Oberhausen-Holten ist entschärft –
Einschränkungen für Duisburg aufgehoben Die
britische Fünf-Zentner-Bombe in Oberhausen-Holten im
Bereich des Holtener Mühlenwegs ist entschärft. Um 11:22
Uhr gab der Kampfmittelräumdienst Entwarnung. Auch für das
Duisburger Stadtgebiet sind alle Einschränkungen
aufgehoben.
Freie Plätze im Kursprogramm des Rhein-Ruhr-Bads
Für einige der nach den Sommerferien im
Rhein-Ruhr-Bad startenden Kurse sind noch freie Plätze
vorhanden, so auch in vier von sechs Anfängerschwimmkursen
für Kinder ab fünf Jahren: Anfängerkurs 1: vom 9.
September bis 16. Oktober, jeweils wöchentlich montags und
mittwochs, von 14.45 bis 15.30 Uhr; Anfängerkurs 4:
vom 6. September bis 18. Oktober, jeweils wöchentlich
dienstags und freitags, von 14.45 bis 15.30 Uhr;*
Anfängerkurs 5: vom 5. September bis 18. Oktober, jeweils
wöchentlich donnerstags von 13.45 bis 14.30 Uhr und
freitags von 15.45 bis 16.30 Uhr sowie Anfängerkurs 6:
vom 5. September bis 18. Oktober, jeweils wöchentlich
donnerstags 14.45 bis 15.30 Uhr und freitags von 13.45 bis
14.30 Uhr. *Zu beachten ist, dass die erste
Kurseinheit freitags stattfindet.
Im Bad sind auch
die genauen Neustarts zukünftiger Anfängerschwimmkurse zu
erfahren, die an denselben Wochentagen wie die jetzigen
durchgeführt werden. DuisburgSport weist darauf hin, dass
sich Verwandte teilnehmender Kinder während der
Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten können. Jede
Kursteilnahme kostet 84 Euro pro Kind. Unter den
„Aqua-Fitness-Kursen“ können noch belegt werden: Der
„Aqua-Power-Montagskurs“ (erstmals am 9. September, immer
von 20.15 bis 21 Uhr); die am 10. sowie am 11. September
beginnenden „Aqua-Rückenfitness-Kurse“, die immer zwischen
20.15 und 21 Uhr (Dienstags- und Mittwochskurs)
stattfinden; der „Aqua-Circuit-Freitagskurs“, beginnend am
13. September (immer von 19.15 bis 20 Uhr) , und ein
„Aqua-Zumba-Kurs“, der jeweils freitags von 20.15 bis 21
Uhr angeboten wird, erstmals am 13. September. Die
„Aqua-Fitness-Kurse“ finden jeweils in sechs wöchentlichen
Einheiten à 45 Minuten statt und kosten 48 Euro pro
Person. Zwei Wassergymnastikkurse, in denen sanftere
Trainingsinhalte als bei der „Aqua-Fitness“ vermittelt
werden, starten ab dem 5. bzw. 10. September und laufen
immer von 10.45 bis 11.30 Uhr (Dienstags- und
Donnerstagskurs). Sie gehen über zehn wöchentliche
Einheiten à 45 Minuten und kosten 80 Euro pro Person.
Neben den zwei Anfängerschwimmkursen sind leider bereits
der Wassergewöhnungskurs für drei- bis fünfjährige Kinder,
der „Aqua-Nordic-Walking-Kurs“, der
„Aqua-Power-Donnerstagskurs“, der „Aqua-Circuit-
Mittwochskurs“, die beiden „Aqua-Mix-Kurse“ und alle drei
„Aqua-Fatburner-Kurse“ komplett ausgebucht. Alle
Donnerstagskurse finden am 3. Oktober (Tag der Deutschen
Einheit) nicht statt, dasselbe trifft auch auf die
Kurseinheiten für Schwimmanfänger am Freitag, 4. Oktober,
und für sämtliche Kurse in den Herbstferien (Montag, 21.
Oktober, bis Samstag, 2. November) zu. Bei den im Bad
vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt
bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht
möglich sind.
35 Jahre „Spielhaus Rügenstraße“ Sommerfest in
der städtischen Kinder- und Jugendeinrichtung
Die städtische Kinder- und Jugendeinrichtung
„Spielhaus Rügenstraße“ lädt am Samstag, 31. August, ab 13
Uhr zum jährlichen Sommerfest auf dem Gelände Lehrerstraße
36/ Ecke Rügenstraße ein. Schon seit 35 Jahren besuchen
Neumühler Kinder, Jugendliche und deren Eltern diese
Einrichtung. Dies ist ein Grund, das diesjährige
Sommerfest ganz besonders zu feiern. Auf dem Programm
stehen Bunjeespringen, Bullenreiten, Ponyreiten, Tombola,
Kinderschminken und vieles mehr. DJ Michael wird für gute
Stimmung sorgen. Bei Kuchen und Pommes können Klein und
Groß einen schönen Tag verbringen.
UDE: Neues Gasthörerverzeichnis erschienen
Der Hörsaal ruft: Auch wer nicht an der Uni
eingeschrieben ist, kann als Gasthörer an
unterschiedlichsten Seminaren teilnehmen. Die Universität
Duisburg-Essen (UDE) hat wieder interessante
Veranstaltungen für Gasthörer zusammengestellt, die ihren
Horizont erweitern wollen. Etwa in einem Seminar zum
römischen Landleben oder zum Islam, Vorlesungen über
französische Literatur oder das Reich der Staufer, einem
physikalischen Kolloquium oder einer Einführung in die
Genetik. Das Programm ist online unter
http://www.uni-due.de/imperia/md/content/studierendensekretariat/gasthoererverzeichnis.pdf
abrufbar. Gedruckte Exemplare gibt es kostenlos in den
Heine-Buchhandlungen und den Uni-Bibliotheken sowie
Studierendensekretariaten an beiden Campi. In Duisburg
liegt die aktuelle Ausgabe im Erdgeschoss des LG-Gebäudes
aus. Wer möchte, kann sich das Verzeichnis auch zuschicken
lassen. Hierzu muss ein mit 1,45 Euro frankierter
Rückumschlag gesendet werden an: Universität
Duisburg-Essen, Sabine Salewski, Dezernat 3, 45117 Essen.
Führung durch die Ausstellung „3,2,1... Start!
Seifenkistenrennen 1951 – 1971“ Das Kultur-
und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1
bietet am Freitag, 30. August, um 15 Uhr eine Führung
durch die Sonderausstellung „3,2,1... Start!
Seifenkistenrennen 1951 – 1971“ mit besonderen Gästen an.
Bernd Albani, Seifenkistenfahrer von 1951 und 1952, und
Jürgen Dreide, ehemaliger Vorsitzender des Duisburger
Seifenkistenvereins, begleiten die Führung und berichten
aus ihren Erinnerungen. Der Eintrittspreis beträgt zwei
Euro pro Person.
Seifenkistenderby 1959 am Uhlenhorst
Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates
Der Seniorenbeirat lädt am Mittwoch, 4.
September, von 14 bis 15 Uhr zur Bürgersprechstunde im
Begegnungs- und Beratungszentrum der Arbeiterwohlfahrt
Duisburg e. V. an der Ehrenstraße 18 in Hochheide ein.
Duisburger Senioren sowie interessierte Bürger können
gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates die
Situation der ältern Menschen in Duisburg diskutieren und
ihre besonderen Bedürfnisse darlegen. Es können auch
individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.
Krebsberatung in Duisburg Für eine
psychoonkologische Beratung am Dienstag, 3. September,
sind noch Termine frei. Ute Griessl, Psychoonkologin,
steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine
Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur
Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um eine
telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter
(0203) 283-3938 gebeten.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Montag, 2.
September, von 15 bis 17 Uhr zum Gesundheitstreff
Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Finanzierung von
Pflegeleistungen in der häuslichen Pflege“ im
Seniorentreffpunkt Bissingheim an der
Hermann-Grothe-Straße 96 ein. Referent Joachim Rothe,
Teamleiter Pflege bei der AOK Rheinland/Hamburg, steht als
Ansprechpartner zur Verfügung. Die Teilnahme ist
kostenlos.
Mit dem Elektrorad durch den Duisburger Süden – 3.
Pedelec-Tour der Stadtwerke Am Sonntag, den
22. September, laden die Stadtwerke Duisburg AG gemeinsam
mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) zu einer
Pedelec-Tour in den grünen Duisburger Süden ein. Der
geplante Rundkurs führt vom Sportpark Wedau aus über die
Sechs-Seen-Platte über Düsseldorf-Wittlaer bis zum Start
zurück. Unter dem Motto der Tour „Duisburg hat Rückenwind“
kann die etwa 40 Kilometer lange Route mit Pedelecs
erkundet und eine Pause zur Stärkung am Wasserwerk
Wittlaer eingelegt werden. Treffpunkt für alle
elektromobilen Fahrradfahrer ist um 10 Uhr vor der
Schauinsland-Reisen Arena (MSV-Stadion), der Startschuss
erfolgt um 10:30 Uhr. Anmeldungen für die Tour sind bis
zum 13. September im Internet auf der Webseite
www.stadtwerke-duisburg.de/aktuelles/pedelec-tour.html,
per E-Mail an e2-mobil@stadtwerke-duisburg.de oder per
Post möglich. Alle Duisburger, die ein Pedelec besitzen
und gleichzeitig Kunden des lokalen Energiedienstleisters
sind, laden die Stadtwerke zu einer gemeinsamen Rundfahrt
ein. Wer noch kein Pedelec besitzt, kann beim
Online-Gewinnspiel ein Leih-Pedelec für die Tour gewinnen.
Verlost werden dreimal zwei Tourteilnahmen mit Pedelecs –
Interessierte können per E-Mail unter
gewinnspiele@stadtwerke-duisburg.de oder über die Webseite
an der Verlosung teilnehmen.
NRW-Verbraucherpreise: Hochwertige Nahrungs- und
Genussmittel seit Sommer letzten Jahres relativ
preisstabil Die in den letzten beiden Monaten
wieder stärker gestiegenen Verbraucherpreise belasten die
Konsumenten hochwertiger Nahrungs- und Genussmittel
weniger stark als Käufer, die zu "Hausmannskost" greifen.
die Landesstatistiker stellten anlässlich des vom 23. bis
zum 25.08.2013 in Düsseldorf stattfindenden Gourmet
Festivals fest, blieben die in einem "Gourmet-Index"
zusammengefassten Preise für zehn eher dem gehobenen
Konsumsegment zurechenbaren Waren in den letzten zwölf
Monaten in Nordrhein-Westfalen nahezu stabil (+0,5
Prozent). Für das Pendant, den "Hausmannskost-Index",
errechneten die Statistiker hingegen mit einem Plus von
4,9 Prozent einen mehr als doppelt so hohen Anstieg wie
für den Verbraucherpreisindex insgesamt (+2,1 Prozent).
Caritas-Tagespflege „Mittendrin“:
Eröffnungs-Countdown läuft
Informationsveranstaltung am 03.09. / Eröffnung am 01.10.
Es ist ungewohnt laut im sonst so beschaulichen Innenhof
der Hollenbergstr. 3 mitten in Meiderich. Der Lärm der
Baugewerke dringt durch die Durchgangspassage bis auf die
Basarstrasse. Hier entsteht etwas ganz Neues in
Mittelmeiderich: Die Senioren-Tagespflege „Mittendrin“ des
Caritasverbandes Duisburg. „Mittendrin“ - der Name
ist gleich in doppelter Hinsicht Programm: Mitten im
schönen Stadtteil entsteht diese Tagespflege, die nur
einen Steinwurf von der Kirche und in Sichtweite der
Basarstrasse angesiedelt ist. Gleichzeitig liegt sie
jedoch in sehr ruhiger Lage am sonnigen Innenhof der
Hollenbergstrasse. „Der Name steht aber auch noch für
etwas anderes“, erläutert die zukünftige Leitung der
Tagespflege, Brigitte Stenert. „Für uns stehen Menschen
mit Krankheiten, Behinderungen und Demenz ,mittendrin‘ im
Leben. Und so wollen wir sie auch begleiten. Nicht die
Pflege steht im Vordergrund, denn für uns als
Caritasverband ist qualitativ hochwertige Pflege eine
Selbstverständlichkeit. Wir legen in unserer Tagespflege
vor allem Wert auf die ganz normalen Dinge des Alltags. So
werden wir morgens gemeinsam die Zeitung studieren und die
heutigen Topnachrichten mit denen von früher vergleichen.
MSV in der dritten Liga? Was waren das noch für Zeiten,
als der MSV die Bundesligasaison 1963/64 als Vizemeister
abschließen konnte! Wir werden gemeinsam kochen, auch mal
spielen oder singen. Wir werden gemeinsam
Weihnachtsplätzchen backen und …einen Rumtopf ansetzen.
Vor allem aber wollen wir mit unseren Gästen zusammen
Freude in der Gemeinschaft erleben und den Krankheiten und
Einschränkungen wenigstens für Stunden nicht die Oberhand
lassen.“
NRW: 10,2 Prozent mehr unter Dreijährige in
Kindertagesbetreuung Anfang März 2013 wurde
in Nordrhein-Westfalen von 87 185 Kindern unter drei
Jahren ein Angebot der Kindertagesbetreuung in Anspruch
genommen. Das waren 10,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor
(1. März 2012: 79 118). Unter dem Begriff
Kindertagesbetreuung ist die Betreuung in
Kindertageseinrichtungen und in öffentlich geförderter
Tagespflege (Tagesmütter/-väter) zusammengefasst. Der
Anteil der betreuten Kinder an der Gesamtzahl der Kinder
unter drei Jahren lag Anfang März 2013 bei 19,9 Prozent.
Regional variierten die Betreuungsquoten der unter
Dreijährigen zwischen 13,0 Prozent (Duisburg und
Wuppertal) und 27,6 Prozent (Düsseldorf). Innerhalb
der Altersgruppe der unter Dreijährigen fällt die
Betreuungsquote unterschiedlich aus: 1,8 Prozent der
Kinder unter einem Jahr, 17,0 Prozent der Einjährigen und
40,2 Prozent der Zweijährigen werden außerfamiliär
betreut. 60 624 betreute Kinder unter drei Jahren gingen
im März 2013 in eine Kindertageseinrichtung, die übrigen
26 561 wurden von Tagesmüttern oder Tagesvätern betreut.
Wie die Statistiker mitteilen, handelt es sich bei den
vorliegenden Zahlen um eine rückblickende
Stichtagsbetrachtung (1. März 2013), bei der die betreuten
Kinder (und nicht die vorhandenen Plätze) ermittelt
wurden. Die Betreuungsquoten wurden unter Einbeziehung des
auf Basis der Volkszählung 1987 fortgeschriebenen
Bevölkerungsstandes zum 31.12.2012 berechnet.
Bevölkerungszahlen auf Basis des Zensus 2011 stehen für
diesen Zeitpunkt noch nicht nach Alter differenziert zur
Verfügung. (IT.NRW)
Münzenberatung im Stadtmuseum Ralf H. Althoff lädt am
Sonntag, 1. September, von 11 bis 14 Uhr zur Münzberatung
in das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 ein. Der Kurator der Sammlung
Köhler-Osbahr bietet dort eine Begutachtung privater
Hausschätze wie Münzen, Geldscheine, Medaillen, Orden und
Schmuck an. Wegen des oft großen Andrangs erhalten
Interessierte an der Kasse eine Aufruf-Nummer, so dass
Wartezeiten mit dem Besuch der Münzen-, Antiken- und
Schmuckausstellung der Sammlung Köhler-Osbahr sowie der
Sonderausstellung „Seifenkisten“ verkürzt werden können.
Die Münzenberatung ist im regulären Museumseintritt von
4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro, enthalten.
Vorderseite: Der König in Uniform zu Pferde inmitten
seiner Untertanen; Umschrift: DER KÖNIG RIEF UND ALLE ALLE
KAMEN. Im Abschnitt: MIT GOTT FÜR KÖNIG UND VATERLAND
17.3.1813
Rückseite: Der „Preußische Adler“ schlägt die
„Französische Schlange“, Umschrift: DEUTSCHES REICH 1913 –
DREI MARK
Fünf Jahre FORUM Duisburg
Am
18. September 2008 ist es 5 Jahre her
– an diesem Tag eröffnete das FORUM Duisburg seine Türen
für die Besucher. In der Zwischenzeit ist viel geschehen.
Sieben Auszeichnungen und Zertifizierungen erhielt das
Center in den letzten Jahren. Besonders stolz sind wir
hierbei auf die Auszeichnung als „Best European
Shoppingcenter 2010“, den ICSC Resource Award 2010 und
natürlich auch auf das ADAC-zertifizierte Parkhaus.
Forum Bauphase 2007
Mit einem Bekanntheitsgrad in Duisburg von 97% hat das
FORUM Duisburg sich in der Region etabliert. Das Angebot
ist und bleibt vielfältig. Die größten Mieter sind das
Karstadt Warenhaus mit 4 Etagen, Saturn, C&A und natürlich
auch die Mayersche Buchhandlung. Neue Mieter wie z.B.
Jumex, Picture People und PartyWorld ergänzen das Angebot
und damit die Auswahl. Dieser Erfolg ist nur durch die
Besucher unseres Centers möglich, darum möchten wir
unseren Kunden Danke schön sagen – mit einem besonderen
Event. Am 20. und 21. September wird in der Mall
Geburtstag gefeiert. Am 20. September besucht Detlef
D! Soost u.a. bekannt aus der Castingshow Popstars, das
FORUM Duisburg und lädt zu Workshops ein. Die
internationalen Modelle der Agentur KPI präsentieren die
aktuelle Herbstmode in einer außergewöhnlichen Show auch
am Samstag. Am 21. September können die Besucher viele
Überraschungen erleben. Die Planung läuft auf vollen
Touren. Informationen über das Programm:
www.forumduisburg.de
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Sonntag, 25. August 2013
-
Historischer Kalender |
Nach den Vorfällen In den Peschen: Oberbürgermeister Link
verurteilt gewalttätige Übergriffe
Oberbürgermeister Sören Link verurteilt die brutalen
Übergriffe gegen Bürgerinnen und Bürger in Rheinhausen.
„Gewalt kann die Probleme, die wir In den Peschen und in
der Beguinenstraße haben, nicht lösen. Es ist
unerträglich, dass Krawalltouristen, die zum großen Teil
nicht aus Duisburg stammen, die schwierige Situation vor
Ort für ihre fragwürdigen Parolen ausnutzen.“ Diese
Gewalttäter hätten deutlich gemacht, dass sie von
Meinungsfreiheit in diesem Staat nichts halten. „Ich finde
es höchst bedauerlich, wenn man nicht mehr seine Meinung
sagen darf, ohne Angst zu haben, danach belästigt zu
werden. Wir Duisburger werden uns das nicht gefallen
lassen. Gewalt, egal von welcher politischen oder
gesellschaftlichen Seite sie kommt, ist völlig
inakzeptabel.“ Sören Link bedankte sich bei der Polizei,
die schnell eingegriffen hätte. „Die Polizei macht täglich
eine Gefahrenanalyse. Seit Freitag hat sich die Situation
in Rheinhausen deutlich verändert.“ Auch wenn Stadt und
Polizei mit ihren Mitteln alles tun, um wirksam zu
deeskalieren, wird man die Probleme vor Ort ohne weitere
Hilfe nicht lösen können. Oberbürgermeister Link fordert:
„Wir brauchen Unterstützung von der Europäischen Union,
die dafür sorgen muss, dass Rumänen und Bulgaren
Zukunftsperspektiven in ihrer Heimat haben. Die
Bundesregierung muss dafür sorgen, dass ein
Wiedereinreiseverbot endlich Realität wird. Und das Land
muss mehr Stellen für die Sprachförderung zur Verfügung
stellen.“
Statement der BL zu den jüngsten
Vorfällen rund um die Immobilie In den Peschen
Wir alle sind schockiert, dass
unbescholtene Bürger, welche die Gelegenheit zu einem
Informationsaustausch und zur Diskussion über die mit der
Armutszuwanderung einhergehenden Probleme, hier:
Insbesondere In den Peschen, nutzen wollten, unvermittelt
Opfer brutaler Gewalt
geworden sind, die ganz offensichtlich nicht von
Zuwanderern ausging. Den Betroffenen wünschen wir eine
baldige Genesung. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen
ist offenbar der GAU eingetreten, vor dem sowohl
unmittelbare Anwohner als auch die BL immer gewarnt haben:
Dass das Umfeld der “Problemimmobilie” irgendwann zum
Tummelplatz rechter- und linker Radikaler wird. Nun sind
alle Verantwortlichen – der Oberbürgermeister, die
Polizeipräsidentin, der Innenminister und auch die
Entscheidungsträger im Bund – gefordert, endlich den
Flächenbrand zur Kenntnis zu nehmen und wirksam zu
bekämpfenist , der sich hier entwickelt.
Gestern kamen
Pfefferspray und Holzknüppel zum Einsatz – und morgen?
Mit dem von der Verwaltung der Stadt
Duisburg bereits im Sommer 2012 vorgelegten
“Handlungskonzept zum Umgang mit Zuwanderern aus
Südosteuropa” ist ansatzweise begonnen worden, da ist
dieses Konzept aus Sicht der BL schon wieder reif für den
Papierschredder. Die zu Grunde gelegten Fallzahlen
haben sich signifikant erhöht, die Spannungssituation im
Umfeld hat sich deutlich erhöht. Integrationswillige
Zuwandererfamilien warten weiterhin auf die Beschulung
ihrer Kinder, während Zuwanderer, die ganz offensichtlich
die Vorteile unseres Sozialstaates auszunutzen versuchen,
ihre Kinder zu Diebstahl und agressivem Betteln verleiten.
So kann und darf es nicht weitergehen!
Wo bleibt der in
Duisburg seit der LoPa ständig ins Feld geführte
Brandschutz, wenn weit mehr als 1.000 Menschen in einem
Haus, dessen Wohnungen bestenfalls für 300 Bewohner
ausgelegt sind, zusammengepfercht werden?
Wo ist die Polizei,
die am kommenden Donnerstag wahrscheinlich wieder die Demo
einer Handvoll armseliger Rechter mit mehreren
Hundertschaften sichern wird, aber rund um den Brandherd
In den Peschen keine ständige Präsenz zeigen kann?
gez. Karsten Vüllings Mitglied der Bezirksvertretung
Rheinhausen (BL)
POLIZEI-DU,
Samstag, 24. August: Rheinhausen: Landfriedensbruch und
Widerstand Vermummte
überfielen gestern, gegen 20:45 Uhr, die Teilnehmer einer
Veranstaltung des Vereins Bürger für Bürger auf der
Beethovenstraße. Sie schlugen mit Stangen auf die Leute
ein und versprühten Reizgas. Von den vier verletzten
Personen mussten drei im Krankenhaus behandelt werden,
einer verbleibt stationär. Zuvor hatte es in der
Versammlung Störungen gegeben, die Teilnehmer sind von
einer Gruppe junger Leute als "Nazis" beschimpft worden.
Auf dem Heimweg erkannten Zeugen auf der Straße In den
Peschen Personen wieder, die an dem Überfall beteiligt
waren. Sie standen in den Reihen der so genannten
Nachtwache. Als die Polizei die Personalien feststellen
wollte, flüchteten alle, zum Teil in das Haus. Dabei
griffen Hausbewohner, unter anderem ein Vater mit seinem
13-jährigen Sohn, die Polizisten mit Eisenstangen an.
Gegen ihn und zwei weitere Personen ermittelt die Polizei
wegen Widerstand, gegen zwei Personen, 17 und 20 Jahre,
wegen Landfriedensbruches. In der Folge ist gegen
03:00 Uhr ein Rollerfahrer aus den Reihen der "Nachtwache"
mit einer Flasche beworfen worden. Anschließend bedrohte
Personen aus dieser Gruppe einen nach Hause kommenden
Anwohner.
MSV Duisburg - Chemnitzer FC: Chaoten sorgten für übles
Nachspiel mit Polizeieinsatz und verletzter Polizistin
Massiver Gewalt sahen sich nach
dem Fußballspiel MSV Duisburg-Chemnitzer FC die
Einsatzkräfte der Polizei gegenüber. Eine Gruppe von rund
50 Gewalttätern hatte versucht, über die Dreieckswiese
hinter dem Stadion die abreisenden Gästefans zu
attackieren. Die dazwischen gehenden Polizisten sahen sich
dann derart massiver körperlicher Gewalt gegenüber, dass
die Lage nur mit dem Einsatz von Pfefferspray und
Einsatzmehrzweckstock zu bereinigen war.
Insgesamt nahm die Polizei drei tatverdächtige Duisburger
fest. Nach Blutproben (2) und Strafanzeigen (3) konnten
sie nach Hause. Die Gäste reisten unversehrt in Richtung
Chemnitz ab.
Während der Auseinandersetzung stieß ein bisher
Unbekannter eine Beamtin zu Boden und trat ihr mehrfach
bewusst auf Hand und Arm. Sie wurde umgehend im
Krankenhaus operiert.
Nach einer komplizierten
Operation am Samstagabend ist die 25-jährige Polizistin
auf dem Weg der Besserung. Da es neben den Frakturen
(Elle, Speiche, Handgelenk) auch noch
Knochenabsplitterungen gab, musste eine Platte eingesetzt
werden.
|
Samstag, 24. August 2013
-
Historischer Kalender |
Der
Biegerpark - ein Bilderspaziergang von Harald Jeschke
24. August 1963: Die Fußball-Bundesliga startete
Erstes Heimspiel des Meidericher SV war eine Woche später
gegen Eintracht Frankfurt Im August 1963 begann die neue Fußballära in Duisburg. Am Samstag, 31. August
fand im damaligen Wedau-Stadion das erste Bundesliga-Heimspiel des Meidericher
SV statt. Später war es dann der MSV Duisburg, der im städtischen Stadion und in
der Bundesliga mit dem Namen Duisburg Werbung für die Stadt betreiben sollte -
was ja auch geschah. Der Rest ist Geschichte. Nach wie vor aber gilt, dass der
MSV der beste Werbeträger für Duisburg bliebt. In der jetzigen
Spitzengruppe der 2. Bundesliga spielen die Zebras wieder eine hervorragende
Rolle. Ungeachtet eines sportlich möglichen Aufstiegs geht es auch darum, den
hohen Freizeitwert in solche Kanäle zu bündeln, die auch - oder gerade - der
Jugend eine feste Heimat bieten. Die Zweitligaspiele sind für tausende von
Zebra-Anhängern eine besondere Veranstaltung. De Planungen bzw. das Organisieren
von Auswärtstouren macht viele n enormen Spaß. Aber auch im choreografischem
Sinn sind die Fans immer wieder für die eine oder andere Überraschung gut, was
beim Gesamtbild der Fußballszene in den Arenen prima beiträgt und immer für
Stimmung sorgt.
Mit den Fans, dem
Verein, dem interessierten Duisburger an sich will der 63er Club beitragen, dass
Jugend und Eventcharakter bei den Spielen auch unterstützt wird. Die 63er waren
diejenigen, die bei den ersten Heimspielen der Zebras meistens in der Nordkurve
oder auf der Geraden rechts neben dem Marathontor die Mannschaft bei den
Heimspielen unterstützte. Der erste harte Kern bestand aus Bissingheimer und
Neudorfer Jungs. Mädchen waren da ganz sicher die Ausnahme.
Zum größten Teil waren es die Eisenbahnerkinder - oft genug mit den Vätern
- die für Anfeuerung sorgten und auch auswärts dabei waren - wenn auch am Anfang
in einem eher bescheideneren Rahmen. Sie hatten damals die sogenannten
Freifahrtscheine, mit denen man die Zebras innerhalb der Bundesrepublik nur mit
dem damaligen D-Zug-Aufschlag als Kostenfaktor - neben dem Eintritt und der
Reiseverpflegung natürlich - begleiten konnte.
Der Gegner der Kölner ist die
Mannschaft mit den helleren Stutzen", sagte kein Geringerer als Mister
"Gutenabendallerseits" Heribert Faßbender von der ARD in den ersten Tagen der
Fußball-Bundesliga. Der Hinweis war in der Tat Gold wert. Im Zeitalter von
bewegten Bildern im Medium Fernsehen in schwarz und weiß war bei fast
identischer dunkler Kleidung der damaligen Profis der Hinweis oft genug
angebracht. Dunkelblaue, schwarze oder rote Kleidung konnte oft nicht
unterschieden werden. Wie gut, dass es da die Zebrakluft des Meidericher SV gab.
Überhaupt Meidericher SV. Das war schon so ein Ding mit dem Team von der
Westender Straße. Als Steppke mit gerade einmal zwölf Jahren brachte ein
Nachbarsjunge den eigentlich eingefleischten DSVler sogar per Fahrrad zur
Westender Straße. Die letzten Spiele beim legendären Aufstieg der Zebras mit
Dieter "Pitter" Danzberg waren echt der Hit. Und dann der Aufstieg, das Raunen
der Menge, als ein Heinz Höher, Manfred Manglitz und der "Boss" leibhaftig im
Freundschaftsspiel vor dem Bundesligastart erschienen. Hin und weg war man
damals, egal ob man 15 Kilometer hin und 15 Kilometer zurückstrampeln musste,
das machte gar nichts.
Im August 1963 ging es los. Diesmal per pedes ins
Stadion. Mit Wolfgang, Hartmut, Klaus, wieder Wolfgang und einigen anderen ging
es zu Fuß zuerst zur Kneipe "Endstation" - die Straßenbahnlinie 4 endete dort.
Die Jungs der Straußsiedlung und anderen Neudorfer Siedlungen stießen hinzu. Es
war - ohne dass es uns bewusste war -so etwas wie der erste MSV-Fanklub
gegründet worden. Samstag musste man sich vor allem im Herbst sehr
sputen, wenn es erst gegen 13 Uhr Schluss war mit der Schule. Ab mit Höllentempo
aus der Stadt in den Sportpark zum MSV, der - da noch ohne Flutlicht - an
manchen Samstagen in den ersten Bundesligajahren schon um 14:30 das Spiel
startete. Und wer zu spät kam, ja dessen Stammplatz in der
Nordgeraden oder in der Kurve war weg, ganz sicher. Meist blieb für uns Steppkes
nur der Baum. Oft genug war es so proppenvoll, das der Weg in der Halbzeit zum
Wasser lassen aussichtslos war. Die Raucher hatten es schwer. Immer ganz eng am
Körper musste die Kippe hochgezogen werden um den "Stoff" auch inhalieren zu
können. Weit ausholende Bewegungen - nee, das war nicht drin. Überhaupt Bewegung. Meistens wurde man bewegt, da
die Wellenbrecher fehlten. Alle wollten doch das Spiel sehen, also wurde von
oben gedrängt und unten war Standfestigkeit oder ein breiter Rücken angesagt.
Gut dass es da den Horst von der Post gab. Der war zwei Meter groß und das
verschaffte Luft, auswärts den nötigen Respekt. Und dann brachte der auch noch
so ein Posthorn mit. Mensch war das ein tolles Geräusch, so wie bei den ersten
"Buden" im ersten Spiel gegen die Eintracht aus Frankfurt zum Beispiel. Ja und
irgendwann musste Mutter doch an die Nähmaschine um eine Fahne zu nähen. Es war auch schon so, dass vor der Einweihung der
Flutlichtanlage man manches mal zu spät am Samstag ankam. Aber immer gab es da
einen Ordner, der mit den Augen zwinkerte und schwupps war man drin, zur Not
musste eben das Klettergeschick über den Zaun herhalten. Na ja, dass da ab und
zu die Hose dran glauben musste - Mutter hat es heute verziehen.
Es gab schon bewegende Momente in den ersten
Jahren mit der neuen Faszination Fußball-Bundesliga. So die 1:5-Klatsche der
Schalker mit dem legendären Jupp Broden im Tor. Ausgerechnet hier hatte der Lulu
(Nolden, weiß doch jeder) den ersten Elfer seiner Bundesliga-Karriere
verschossen, durfte aber noch einmal zur Wiederholung ran und traf beim zweiten
Versuch. Aber die rund 15 000 mitgereisten Schalker Fans zogen mit dem berühmten
Schalker Lied aus voller Kehle singend von dannen - es gab keine Keilerei oder
unflätige Bemerkungen. Alles verlief friedlich und die Atmosphäre war irgendwie
immer beeindruckend. Auch nach den Spielen, die einen marschierten stramm nach
Hause. Die Sportschau mit Mister - na Sie wissen schon - lockte. War das
Fernsehen wieder an der Wedau? Gibt es bewegte Bilder vom MSV-Spiel? Ab und zu
konnte man auch in einer Neudorfer Kneipe - und natürlich nicht nur dort - den
Kurzbericht noch sehen. Das war dann sozusagen die Abrundung eines Fußballtages.
Später wurde es anders. Da gab es Flutlicht und man musste im Dunkeln zurück
nach Neudorf, Bissingheim oder sonst wohin in Duisburg. Aber man hatte auf dem
Rad oder zu Fuß immer den nötigen Gesprächsstoff. Und dann gab es ja am Samstag
spät am Abend dann das ZDF mit dem Sportstudio. Das waren Tage. Wenn der MSV
auswärts spielte - da fuhr man natürlich mit, wenn es um die "Ecke" im Revier
lag oder es nach Köln oder später nach Mönchengladbach ging. Aber die Touren
nach Hamburg. Stuttgart mit Pelle oder zum Pokalendspiel am 19. Juni 1966 ins
Frankfurter Waldstadion - Rüdiger Mielke brachte den MSV mit 1:0 in Führung,
aber einer namens Beckenbauer machte uns dann einen Stich durch die Rechnung -
4:2 für die Bayern hieß es damals. Machte aber nichts. Die grandiose Leistung
wurde von rund 15 000 mitgereisten Fans gewürdigt, im Sonderzug nach Duisburg
herrschte eine tolle Stimmung. In Frankfurt sogar schon vor dem Spiel. Traf doch
dort eine große Gruppe mit MSV-Fahnen ein, die wir alle gar nicht kannten: Es
waren MSV-Fans aus Böblingen. Die blau-weiß gestreiften Jungs aus Schwaben waren
super drauf.
Konnte man nicht mit auf Auswärtstour war das zwar
nicht in Ordnung, aber es gab neben dem HB-Männchen in der Werbung ja noch
andere Kurzweil bis zur Sportschau: Der Beatclub. Blöd nur, wenn die Eltern das
Gejaule von so komischen Typen mit langen Haaren wie den Stones oder Beatles
nicht mit anhören, geschweige denn ansehen wollten. Die hohen Verdienste der
Jungs beeindruckten aber doch die ältere Generation. Aber so kamen Vater und
Sohn oft genug zu gemeinsamen Gesprächen, über den Beat zum MSV. Na bitte, sag
ich doch. Sport und Musik verbinden doch.
Harald Jeschke
Ergebnisse ab 1963
Mercator-Haus: Expertenworkshop im Rathaus
Mit der Rekonstruktion des
ehemaligen Wohnhauses von Gerhard Mercator und der Planung
des neuen Mercator-Quartiers beschäftigte sich ein
Expertenworkshop am 22. und 23. August im Rathaus.
Oberbürgermeister Sören Link begrüßte Fachleute aus den
Bereichen Städtebau, Denkmalschutz und Rekonstruktion, die
aus ganz Deutschland anreisten. Sie diskutierten mit
Vertretern der Stadtverwaltung und der Bürgerschaft über
Fragen eines historisch geprägten neuen Stadtquartiers und
der Rekonstruktion von Gebäuden auf der Grundlage von
archäologischen Befunden – wie das Mercator-Haus.
Das ehemalige Schulareal unmittelbar neben dem Rathaus
soll zu einem hochwertigen Wohnquartier auf einem
bedeutenden Bodendenkmal entwickelt werden. Der
Wiederaufbau des Dom-Römer-Areals in Frankfurt wurde als
hervorragendes Beispiel für eine erfolgreiche
Quartiersentwicklung vorgestellt. Für Sören Link ist es
besonders wichtig, dass das Projekt Mercator-Haus
gemeinsam mit der Bürgerschaft erarbeitet wird. Die
Ergebnisse des Workshops sollen dokumentiert werden und
als Arbeitsgrundlage für die weitere Planung dienen.
Oberbürgermeister Sören Link und die Teilnehmer des
Mercator-Workshops.
Beflaggung am Samstag, den 24.08.2013
Innenminister Ralf Jäger
hat für Samstag, den 24. August 2013, aus Anlass des
diesjährigen Tages der Heimat Beflaggung für alle
Dienstgebäude des Landes, der Gemeinden und
Gemeindeverbände sowie der übrigen Körperschaften und
Anstalten des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des
Landes unterliegen, angeordnet. An diesem Tag findet der
zentrale Festakt des Bundes der Vertriebenen zum Tag der
Heimat 2013 in Berlin statt.
Kanalarbeiten an der Otto-Keller-Straße bis Ende
September Drama für Kurzzeitparker am Osteingang
Sanierungsarbeiten an der
Otto-Keller-Straße. Anwohner können jederzeit ihr
Grundstück erreichen.
Sie hat wie kaum eine andere Straße in Duisburg schwer
gelitten - und das auch ohne straken Lkw-Verkehr. Aber
tausende von Pendlern und vor allem die Kurzzeitparker
(Kiss and Ride) sorgen für enormen Andrang und Parkdruck.
Genau hier soll auch ein Alternativ-Busbahnhof entstehen,
ehe der endgültige 100 Meter weiter nördlich hinter dem
UCI im kleinen Park eingerichtet werden soll.
Der unglaublich starker Strom an Bahnkunden nutzen den
osteinang, da hier deingroßes Wohngebiet und allein in
Neudorf mehr als 2000 Gewebeeinrichtungen registriert
sind. Von Universität, zwei Berufskollegskomplexen - eines
mit fast 5000 Schülern -, Forschungsinstituten, Sozial-
und Arbeitsgericht, Schweiß- und
Schifffahrtsspezial-Lehrgebäuden zieht sich hier ein
unglaubliches Spektrum von Bildungs- und Arbeitsangeboten.
Fernbusbahnhof:
Standort für
temporäre Verlegung bei Bau des IC-Hotels an der
Mercatorstraße ecityhotel)
Wer aus dem Zug kommend zum Osteingang in Richtung
Neudorf strebt, sieht auf der rechten Seite der hier
beginnenden Kammerstraße - der Eingangsbereich ist
Neudorf Süd, die Seite mit dem UCI-Komplex Neudorf
Nord - hat sofort das Fahrzeuggewusel von Taxis,
Andienungstransportern, Kurzzeitparker und den
Buslinien im Blick. Zu den morgendlichen and
natürlich abendlichen Stoßzeiten wird im
Einmündungsbereich der Otto-Keller-Straße in die
Kammerstraße manchesmal sozusagen in Dreierreihe
kurzgeparkt. Das es hier noch nicht schlimme Unfälle
gegeben hat, ist eher der sehr eingeschränkten
Geschwindigkeitein denn sorgfältiger Planung rund um
einen Bahnhof diesen Kalibers zuzuordnen.
Täglich muss dieser Bahnhof bis zu 100 000 Kunden
aufzunehmen, wobei die Fußgänger, die den
Hauptbahnhof als Durchgangspassage von Neudorf zur
Innenstadt und umgekehrt nutzen, noch gar nicht
besonders berücksichtigt werden müssen. Bis in die
späten 1960 Jahre gab es hier noch Absperrungen der
Bahn und es mussten Durchgangstickets (20 Pfennig)
für das Passieren des Bahnhofs gezahlt werden. Wenn
wahrscheinlich ab 2017 bei laufendem Bahnbetrieb die
Dachsanierungsarbeiten (120 Millionen-Projekt mit
Schwerpunkt Sanierung des Osteingangs) beginnen,
kann man nur hochrechnen, welches Staupotenzial sich
ergeben könnte. Harald Jeschke
Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates
Der Seniorenbeirat lädt am Mittwoch, 4.
September, von 14 bis 15 Uhr zur Bürgersprechstunde im
Begegnungs- und Beratungszentrum der Arbeiterwohlfahrt
Duisburg e. V. an der Ehrenstraße 18 in Hochheide ein.
Duisburger Senioren sowie interessierte Bürger können
gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates die
Situation der ältern Menschen in Duisburg diskutieren und
ihre besonderen Bedürfnisse darlegen. Es können auch
individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.
Caritas-Tagespflege „Mittendrin“:
Eröffnungs-Countdown läuft
Informationsveranstaltung am 03.09. / Eröffnung am 01.10.
Es ist ungewohnt laut im sonst so beschaulichen Innenhof
der Hollenbergstr. 3 mitten in Meiderich. Der Lärm der
Baugewerke dringt durch die Durchgangspassage bis auf die
Basarstrasse. Hier entsteht etwas ganz Neues in
Mittelmeiderich: Die Senioren-Tagespflege „Mittendrin“ des
Caritasverbandes Duisburg. „Mittendrin“ - der Name
ist gleich in doppelter Hinsicht Programm: Mitten im
schönen Stadtteil entsteht diese Tagespflege, die nur
einen Steinwurf von der Kirche und in Sichtweite der
Basarstrasse angesiedelt ist. Gleichzeitig liegt sie
jedoch in sehr ruhiger Lage am sonnigen Innenhof der
Hollenbergstrasse. „Der Name steht aber auch noch für
etwas anderes“, erläutert die zukünftige Leitung der
Tagespflege, Brigitte Stenert. „Für uns stehen Menschen
mit Krankheiten, Behinderungen und Demenz ,mittendrin‘ im
Leben. Und so wollen wir sie auch begleiten. Nicht die
Pflege steht im Vordergrund, denn für uns als
Caritasverband ist qualitativ hochwertige Pflege eine
Selbstverständlichkeit. Wir legen in unserer Tagespflege
vor allem Wert auf die ganz normalen Dinge des Alltags. So
werden wir morgens gemeinsam die Zeitung studieren und die
heutigen Topnachrichten mit denen von früher vergleichen.
MSV in der dritten Liga? Was waren das noch für Zeiten,
als der MSV die Bundesligasaison 1963/64 als Vizemeister
abschließen konnte! Wir werden gemeinsam kochen, auch mal
spielen oder singen. Wir werden gemeinsam
Weihnachtsplätzchen backen und …einen Rumtopf ansetzen.
Vor allem aber wollen wir mit unseren Gästen zusammen
Freude in der Gemeinschaft erleben und den Krankheiten und
Einschränkungen wenigstens für Stunden nicht die Oberhand
lassen.“
Münzenberatung im Stadtmuseum Ralf H. Althoff lädt am
Sonntag, 1. September, von 11 bis 14 Uhr zur Münzberatung
in das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 ein. Der Kurator der Sammlung
Köhler-Osbahr bietet dort eine Begutachtung privater
Hausschätze wie Münzen, Geldscheine, Medaillen, Orden und
Schmuck an. Wegen des oft großen Andrangs erhalten
Interessierte an der Kasse eine Aufruf-Nummer, so dass
Wartezeiten mit dem Besuch der Münzen-, Antiken- und
Schmuckausstellung der Sammlung Köhler-Osbahr sowie der
Sonderausstellung „Seifenkisten“ verkürzt werden können.
Die Münzenberatung ist im regulären Museumseintritt von
4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro, enthalten.
Vorderseite: Der König in Uniform zu Pferde inmitten
seiner Untertanen; Umschrift: DER KÖNIG RIEF UND ALLE ALLE
KAMEN. Im Abschnitt: MIT GOTT FÜR KÖNIG UND VATERLAND
17.3.1813
Rückseite: Der „Preußische Adler“ schlägt die
„Französische Schlange“, Umschrift: DEUTSCHES REICH 1913 –
DREI MARK
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Freitag, 23. August 2013
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Historischer Kalender |
Haftstrafen gegen
Satudarah Mitglieder wegen unerlaubter
Einfuhr und Besitz einer Kriegswaffe
Das Amtsgericht Duisburg
hat heute einen serbischen und einen kosovarischen
Staatsangehörigen wegen unerlaubter Einfuhr und
unerlaubten Besitzes von Kriegswaffen (vollautomatisches
Sturmgewehr Kalaschnikow) zu Haftstrafen verurteilt.
Die beiden Männer, die zum Tatzeitpunkt dem Umfeld des
Duisburger Chapters „Clowntown“ des Satudarah MC
zuzurechnen waren, hatten am 15.03.2013 ein
vollautomatisches Sturmgewehr der Marke Kalaschnikow sowie
mehr als 1.000 Schuss Munition aus den Niederlanden in die
Bundesrepublik Deutschland Duisburg gebracht. Hier
konnte die Waffe von der Polizei noch im Fahrzeug der
Angeklagten auf der Autobahn sichergestellt werden, ehe
die Täter ihren Zielort in Duisburg erreichten. Gegen die
beiden geständigen Angeklagten wurden Freiheitsstrafen von
2 Jahren 8 Monaten ohne Bewährung und 1 Jahr 6 Monaten mit
Bewährung verhängt.
Japanische Frauendelegation besuchte das Rathaus
Eine Delegation japanischer
Frauenrechtlerinnen (WES Women Enpowerment Support)
besuchte am Mittwoch, 21. August, das Rathaus, um sich
über die Duisburger Aktivitäten in den Bereichen
„Stadtentwicklung aus Frauensicht“, „Frauen und
Umweltschutz“ und „Frauen gegen Atomenergie“ sowie zu
Frauenrechten in Deutschland zu informieren. Unterstützung
erhielt das Treffen durch Bürgermeister Manfred Osenger,
der die Delegation begrüßte, und durch Dr. Ribhi Yousef
vom Amt für Umwelt und Grün. Die Duisburger
Frauen-Aktivitäten wurden von den Japanerinnen als
vorbildlich bezeichnet, nachdem die
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, Doris
Freer, ihre Arbeit in diesen Bereichen und die
Repräsentantinnen des Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21
die „Duisburger Frauen-Deklaration gegen Atomenergie“
sowie ihren Einspruch gegen den geplanten Ausbau des
niederländischen Atomkraftwerks Borssele vorgestellt
hatten. Die Duisburgerinnen und die Japanerinnen waren
sich vor dem Hintergrund der Katastrophe von Fukushima und
weiterer weltweiter Krisen in unterschiedlichen Bereichen
einig, dass es wichtig ist, dass Frauen sich einmischen.
Doris Freer: „Wir Frauen mischen uns ein und dafür
brauchen wir starke Frauennetzwerke - weltweit“. Dazu
gelang an diesem Tag ein weiterer Schritt im Duisburger
Rathaus. „Sie kamen als Fremde und gingen als
Freundinnen,“ so die Sprecherinnen des Duisburger
Frauennetzwerks Agenda 21 (Christina Becker, Doris
Benedict, Uschi Dommen). „Fukushima ist auch in unseren
Herzen und wir dürfen nicht aufgeben, gemeinsam Steine aus
dem Weg zu räumen.“
Die Delegation im Mercatorzimmer
Neue Verkehrsführung im Autobahnkreuz Duisburg-Süd
Duisburg Der Neubau des
Autobahnkreuzes Duisburg-Süd und der Ausbau der A524 gehen
weiter voran. Ab Freitag (23.8.) wird die
Abfahrt von Duisburg (A59) nach Breitscheid (A524) für den
Verkehr zusätzlich freigegeben. Weiterhin gesperrt bleiben
dagegen noch für mehrere Monate die Abfahrten von Duisburg
(A59) in Fahrtrichtung Krefeld, die Abfahrt von
Breitscheid (A524) in Fahrtrichtung Düsseldorf (B8n) und
die Abfahrt von Düsseldorf (B8n) in Fahrtrichtung Krefeld
(B288). Die Umleitung des Verkehrs erfolgt in dieser
Zeit über die Anschlussstelle Froschenteich der B8n, die
Duisburger Landstraße (B8) bis zur Auffahrt auf die B288
in Fahrtrichtung Krefeld an der Anschlussstelle
Duisburg-Huckingen. Eine Umleitung mit dem "Rotem Punkt"
ist ausgeschildert. Die Straßenbauarbeiten im
Autobahnkreuz Duisburg-Süd werden voraussichtlich im
Frühjahr 2014 beendet sein.
Bauarbeiten führen zu Fahrplanabweichungen in Mülheim
(Ruhr)-Styrum Züge der S-Bahnlinie S 1 Richtung Duisburg -
Solingen halten nicht in Mülheim (Ruhr)-Styrum
Die Deutsche Bahn AG führt am kommenden Wochenende von
Samstag, 24. August ab 22 Uhr bis Montag, 26. August um 2
Uhr, Bauarbeiten für das neue elektronische Stellwerk
(ESTW) in Duisburg durch. Es werden neue Kabelkanäle
gebaut und es werden Bodensondierungen durchgeführt. Die
Arbeiten finden im und neben dem S-Bahngleis von Mülheim
(Ruhr) in Richtung Duisburg statt. Auswirkungen auf den
Zugverkehr: Von Samstag, 24. August von 22 Uhr bis
Montag, 26. August um 2 Uhr, halten die Züge der
S-Bahnlinie S 1 in Richtung Duisburg / Düsseldorf
/Solingen nicht in Mülheim (Ruhr)-Styrum. Die Züge werden
über das Ferngleis umgeleitet. Reisende nach Mülheim
(Ruhr)-Styrum fahren ab Essen bzw. ab Mülheim (Ruhr) Hbf
mit der S 3 (Richtung Oberhausen) bis Mülheim
(Ruhr)-Styrum. In den Nachtstunden müssen die Züge der
S 1 bis Duisburg Hauptbahnhof genutzt werden. Dort Umstieg
in einen Gegenzug der S 1 in Fahrtrichtung Dortmund (ca.
zehn Minuten später) nach Mülheim (Ruhr)-Styrum. Reisende
von Mülheim (Ruhr)-Styrum fahren mit der S 3 in
Fahrtrichtung Essen / Hattingen bis Mülheim (Ruhr) Hbf und
steigen dort in die S 1 in Richtung Solingen um. In den
Nachtstunden verkehren ab Styrum stündlich Taxen zum
Bahnhof Mülheim (Ruhr)-West. Dort wird die S 1 in Richtung
Solingen erreicht. Die Reisenden werden durch die
Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge
über die Änderungen im Zugverkehr informiert.
Ein automatisches System warnt die Bauarbeiter an den
Gleisen vor herannahenden Zügen. Die Bauarbeiten für die
Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks Duisburg
sollen im Herbst 2014 abgeschlossen werden. Die Deutsche
Bahn investiert in die neue Technik insgesamt rund 69
Millionen Euro.
Kanu WM 2013 in Duisburg: Straßensperrungen im Sportpark
beginnen am 26. August - Kanuten haben Vorfahrt
Aufgrund der
Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaften vom 27. August bis 1.
September auf der Regattabahn kommt es zu
Verkehrsbehinderungen im Sportpark Duisburg. Ab Montag,
26. August, 8.00 Uhr ist die Kruppstraße zwischen
Masurenallee und Kalkweg für den Autoverkehr gesperrt.
Busse der DVG verkehren in der Zeit weiterhin wie gehabt.
Ebenso bleibt die Straße für Radfahrer frei. Die Sperrung
wird am Sonntag, 1. September, um Mitternacht (also nach
dem letzten Wettkampftag) aufgehoben.
Fünf-Zentner-Bombe in Oberhausen-Holten wird am Montag
entschärft Auswirkungen auf Duisburger Stadtgebiet
Bei Untersuchungen im Rahmen einer Baumaßnahme ist
eine britische Fünf-Zentner-Bombe mit Aufschlagzünder am
Holtener Mühlenweg in Oberhausen gefunden worden. Diese
wird vom Kampfmittelbeseitigungsdienst am Montag, 26.
August, um 11 Uhr entschärft. Es ist eine Evakuierungszone
von 250 Metern sowie eine Sicherheitszone von 500 Metern
um die Fundstelle erforderlich.
Der Bereich im 250-Meter-Umkreis um die Fundstelle
(Evakuierungszone) muss am Entschärfungstag bis 10.30 Uhr
geräumt werden. In Duisburg sind nur fünf Bewohner
betroffen. In dem Bereich 250 Meter bis 500 Meter um den
Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges
Verhalten notwendig. Alle Personen sind aufgefordert, sich
in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind.
Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen
sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet. In der
Sicherheitszone leben etwa 320 Menschen. Auch der
Revierpark Mattlerbusch ist davon betroffen. Ab
10.30 Uhr werden am Entschärfungstag keine Personen mehr
in den inneren und äußeren Absperrkreis hineingelassen und
die Straßen werden für den Verkehr gesperrt. Beginn
und Ende der Entschärfung werden durch
Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt
es auch bei Call Duisburg unter (0203) 94000.
Entschärfung der Fliegerbombe beeinträchtigt die Buslinie
905 Die Entschärfung einer
Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in
Oberhausen-Holten, am Montag, 26. August, ab 10 Uhr,
beeinträchtigt die Buslinie 905 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Die Busse müssen wegen der
erforderlichen Straßensperrungen in beiden Fahrtrichtungen
eine Umleitung fahren. Dies führt dazu, dass die
Haltestellen „Mühlbachstraße“, Niederrheintherme“,
„Holtener Markt“ und „Sassenstraße“ bis zur Aufhebung der
Sperrungen nicht angefahren werden können.
Biotope in Duisburg: Der Alsumer Berg
Zu den Duisburger Umwelttagen hat die Volkshochschule in
diesem Sommer zwölf naturkundliche Wanderungen angeboten.
Die letzte dieser kostenlosen Veranstaltungen führt am
Samstag, 31. August, von 14 bis 16 Uhr zum Alsumer Berg.
An kaum einer anderen Stelle in Duisburg wird der
Gegensatz zwischen Natur und Industrie deutlicher als am
Ort des nicht mehr existierenden Stadtteils Alsum
(Marxloh). Zwischen der Schwerindustrie von Schwelgern und
Bruckhausen und der Auenlandschaft des Niederrheins bietet
der Panoramablick von der höchsten Erhebung des Duisburger
Nordens starke Kontraste. Während der Exkursion, geleitet
von Martin Scholz, wird auch die Tier- und Pflanzenwelt
erkundet. Treffpunkt ist der Parkplatz am Ende des
Alsumer Steigs (am Rhein). Der Treffpunkt ist mit den
Buslinien 901 (Wilfriedstraße) und 903 (Heckmann)
erreichbar. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bahnfahrer der DVG verhindert schweren Zusammenstoß mit
Kleinkind Ein
Straßenbahnfahrer der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) konnte am vergangenen Dienstag Schlimmeres
verhindern, als er eine Vollbremsung einleitete, um einen
Zusammenstoß mit einem dreijährigen Kind zu vermeiden,
welches unachtsam vor die Straßenbahn lief. Einige
aufgebrachte Passanten attackierten den Fahrer im
Nachgang, sodass dieser in seine Fahrerkabine flüchten
musste. Andere Fahrgäste und die Polizei kamen ihm zur
Hilfe. Der Polizei gelang es alsbald die Situation
aufzulösen. „Der Fahrer hat sich in dieser
Ausnahmesituation vorbildlich verhalten und verdient
unseren Respekt“, erklärt David Karpathy, Personalvorstand
der DVG. „Dass der Fahrer bereits seine Bereitschaft
signalisierte zeitnah wieder den Fahrdienst anzutreten,
zeigt ein außergewöhnliches Engagement für seinen Beruf.
Dies macht mich persönlich stolz.“ Nach Erkenntnissen
der DVG hat sich die Situation wie folgt dargestellt: Der
Fahrer der Straßenbahnlinie 901 fuhr in
Schrittgeschwindigkeit von der Haltestelle Marxloh
Pollmann ab über die Kaiser-Friedrich-Straße, als ein
dreijähriges Mädchen auf die Bahn zu rannte, welches der
Fahrer nur im Augenwinkel wahrnehmen konnte.
Geistesgegenwärtig betätigte der DVG-Mitarbeiter die
Bremse und eine Warnglocke, kam zum Stehen und verließ
umgehend die Bahn, um nach dem Kind zu schauen. Die
herbeieilenden Eltern brachten das Mädchen, welches laut
Polizeibericht leichte Verletzungen davon trug, direkt in
ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Bahnfahrer hingegen sah
sich einer aufgebrachten Menge von Menschen gegenüber, er
versuchte die Attacken abzuwehren und konnte mithilfe
anderer Fahrgäste Schutz in der Fahrerkabine suchen. Die
eintreffende Polizei kam dem Mitarbeiter der DVG zur Hilfe
und geleitete ihn zum Rettungswagen, da er sich in einem
Schockzustand befand.
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Donnerstag, 22. August 2013
-
Historischer Kalender |
Mitten aus dem Leben...oder: Wie ein Huhn geschockt wurde
Wer sich traut und entlang der Großbaustelle B8n/B288
entlangfährt oder besser an der Düsseldorfer Landstraße in
Richtung Wittlaer an einer bestimmten Stelle links
abbiegt, erreicht das idyllisch gelegene ehemalige
Rittergut Groß-Winkelhausen, heute Sonnenhof - Familie
Sonnen betreibt das Gut - genannt. Dort, wo ständig
über 80 Pferde untergebracht sind und Materialien für
Pferde produziert werden, gibt es reichlich Haustiere. Ein
solches wurde vom Sohn Christoph der Eigentümerin
sozusagen als Mutter "missbraucht".
Das schwarze Huhn, das sich etwas verschämt aus dem Bild
schleicht, ist die Entenmama
Als keine Entenmama mehr zur Verfügung stand, schob er ein
paar Enteneier einem Huhn unter. Brav wie das Huhn nun
einmal ist, brütete es die Eier aus. Dann schlüpften die
Kleinen. Die Ersatz-Mama war geschockt. Watschelten die
neuen Erdenbürger doch schnurstacks auf das nächste
Gewässer zu und machten erstmals mit ihrem Element
Bekanntschaft - so wie die Natur es eben vorsieht mit
Entenküken. Entenmama Huhn stand derweil am Ufer und
verstand die Welt nicht mehr...Harald Jeschke
Betriebsstörung HKM, Hochofen A
Untersuchungsergebnisse geben Entwarnung
Aufgrund einer Betriebsstörung des Hochofen A der
Hüttenwerke Krupp Mannesmann am 11.08.2013 wurde der
Hochofen stillgesetzt und in einen sicheren Zustand
gebracht. Nach Reparaturarbeiten wurde der Hochofen am
16.08.2013 wieder in Betrieb genommen. Beim Anfahren
des Hochofens kam es in der Nacht zum 17.08.2013 zu zwei
sogenannten Durchbläsern. Dabei handelt es sich um das
Öffnen von Drucksicherheitsventilen im oberen Teil des
Hochofens, um eine Druckminderung im gesamten Hochofen
sicherzustellen. Dieser Vorgang führte zu einem sichtbaren
Staubniederschlag in den Stadtteilen Hüttenheim und
Huckingen. Der freigesetzte grobe Staub bestand im
Wesentlichen aus Koks- und Erzbestandteilen. Vorsorglich
haben die Bezirksregierung Düsseldorf und die Stadt
Duisburg unmittelbar am Samstag eine Probenahme durch das
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW
(LANUV) veranlasst. Dabei wurden eine Wischprobe sowie
eine Materialprobe des schwarzen Niederschlages von einem
PKW genommen. Die Materialprobe wurde auf Schwermetalle
untersucht, die Wischprobe auf Dioxine und Furane.
Das Ergebnis der Schwermetalluntersuchung zeigt eindeutig,
dass die Schwermetallgehalte im Staub in so geringen
Konzentrationen vorhanden sind, dass davon keine Gefahr
für die Bevölkerung ausgeht. Es ist auch zu erkennen, dass
die freigesetzten Stäube aus dem Hochofenprozess stammen.
Die Wischprobe weist nur eine geringe Dioxin- und
Furanbelastung auf (0,058 ng TEQ/m²). Der
Reinigungsrichtwert der US-EPA (US Environmental
Protection Agency) für ständig bewohnte Räume von 10 ng
TEQ/m² wird deutlich unterschritten. Durch den
Staubaustrag beim Hochfahren des Hochofens ist nur eine
sehr geringe Dioxin-/Furan-Zusatzbelastung für das
betroffene Gebiet entstanden. Dennoch hat das LANUV
empfohlen, präventiv und aus allgemeinen hygienischen
Gründen heraus eine Reinigung von Spielgeräten wie
Rutschen, Kletterstangen u.ä. mit einer seifenhaltigen
Lösung vorzunehmen. Die Geräte sollten abgewaschen und
anschließend mit Leitungswasser nachgespült werden. Das
Reinigungswasser könne auf üblichem Weg entsorgt werden.
Blattgemüse sollte vorsorglich jedoch nicht gegessen
werden. Bericht des LANUV:
http://www.lanuv.nrw.de/umwelt/schadensfaelle/sondereinsatz.htm
Nächtliche Rammarbeiten in Neudorf damit der Bahnhof Wedau
wieder funktionieren kann
Anwohner einiger Straßen entlang
der Güterstrecken 2321 "Alte Lotharstraße", Steinbruch-,
Waldhornstraße sowie der an der Strecke 2323 liegenden
Straßenzügen Mozart- und Koloniestraße und Kammerberg
erhielten ein Informationsschreiben. Es handelt sich
hierbei nicht um den Bau der noch fehlenden
Schallschutzwände. Damit der Bahnhof Wedau wieder
betriebsbereit werden kann, müssen Kabel entlang der
Strecken verlegt werden. Deshalb werden Rohre entlang der
beiden Strecken in den Boden gerammt - sind vom Umfang her
nicht die großen, die bei den Lärmschutzwänden benötigt
werden - um dann darüber entsprechende Signaltechnik
einbauen zu können. Zur Info: Die weiteren
Baumaßnahmen zu den Schallschutzwänden an den beiden
Strecken in Neudorf sind analog zu den vor eineinhalb
Jahren festgelegten Streckensperrungen durch DBNetz
umsetzbar. Der jetzige Stillstand hat also nichts mit der
Witterung oder der ausführenden Firma Züblin zu tun.
Anwohnerschreiben Tief- u. Kabelbau GmbH
Bekanntgabe Bauvorhaben: Ausbau Duisburg Wedau Abzweig
Lotharstr. (DB AG) Sehr geehrte Anwohner, im Zuge des
Ausbau der Bahnanlage in Duisburg Wedau Abzw. Lotharstr.
führen wir Kabeltiefbauarbeiten im Auftrag der OB AG Netz
AG Duisburg im Zeitraum von Ende August bis
voraussichtlich Dezember aus. Ein Teil dieser Arbeiten in
diesem Zeitraum kann leider nur in den nächtlichen
Sperrpausen von ca. 22:00 Uhr bis 06:00 Uhr von uns
ausgeführt werden. Daher bitten wir für eventuell
auftretende Störungen um Ihr Verständnis!
Feuerwehrleute stimmen Vergleichsangebot für
Mehrarbeit zu „Nach jahrelangem Streit über
die Bezahlung von Mehrarbeit der Feuerwehrleute ist es
endlich gelungen, den Knoten durchzuschlagen“, freut sich
Oberbürgermeister Sören Link über den jetzt beschlossenen
Vergleich. Für die geleistete Mehrarbeit in den Jahren
2001 bis 2006 sollen jetzt 5,1 Millionen Euro
ausgeschüttet werden. 99 Prozent aller Feuerwehrleute
stimmten dem Vergleich zu. Sören Link: „Das ist ein
beeindruckendes Zeichen der Solidarität untereinander.“ So
können alle aktiven Feuerwehrleute sowie die mittlerweile
pensionierten Beamten und Hinterbliebenen eine
Entschädigung erhalten. Die Personalräte der Feuerwehr
Valentino Tagliafierro und Frank Welsch übergaben dem
Oberbürgermeister am Mittwoch, 21. August 2013 die rund
580 Zustimmungserklärungen. „Ich freue mich sehr, dass das
vom Rat im Juli 2013 beschlossene Vergleichsangebot mit
überwältigender Mehrheit angenommen wurde. Gemeinsam haben
Stadtverwaltung und Personalvertretung innerhalb eines
Jahres an einer guten Lösung gearbeitet. Darauf können
alle Beteiligten stolz sein.“ Oberbürgermeister Sören
Link hatte das Thema schon kurz nach seinem Amtsantritt
2012 aufgegriffen und die Verwaltung aufgefordert, mit dem
Personalrat einen Vergleichsvorschlag zu entwickeln. Allen
Feuerwehrleuten sollte für ihre geleistete Arbeit eine
faire Entschädigung angeboten werden, um die sehr
schwierigen und belastenden juristischen
Auseinandersetzungen der letzten zehn Jahre zu beenden.
Das Verhältnis zwischen dem Dienstherrn Stadt und der
Feuerwehr war durch Hunderte Widersprüche und rund 25
Klagen stark belastet. Hintergrund der
Auseinandersetzungen war eine späte Umsetzung einer
EU-Richtlinie in Deutschland, die eine wöchentliche
Höchstarbeitszeit von 48 Stunden festlegte. Die
Feuerwehrleute mussten bis 2006 in der Woche 54 Stunden
arbeiten. Ein Anspruch auf Entschädigung wurde bisher
nicht berücksichtigt. Das Vergleichsangebot, dass der Rat
daraufhin im Juli 2013 machte, enthielt aufgrund der
Haushaltslage der Stadt eine Zustimmungsquote von 95
Prozent aller Feuerwehrleute. Mit einer Zustimmung von
99 Prozent wurde die hoch angesetzte Quote deutlich
übertroffen. „Dem Rat und mir war es wichtig, ein Zeichen
zu setzen: Der Dienstherr würdigt die Arbeit seiner
Feuerwehr und will seinen Verpflichtungen nachkommen.
Ausdruck dafür ist die Höhe der Entschädigung, die im
Vergleich mit anderen Städten sehr gut ist.“ Link
bedankte sich ausdrücklich für das große Engagement des
Personalrates, der das Thema im Laufe der Jahre immer
wieder angestoßen hatte. Der Vergleich stelle ein
Geben und Nehmen für beide Seiten, den Dienstherrn und die
Feuerwehr, dar. Eine Auszahlung soll noch in 2013
erfolgen.
Die Personalräte der Feuerwehr Valentino Tagliafierro (2.
von rechts) und Frank Welsch (2. von links) übergaben im
Beisein von Gesamtpersonalrat Horst Deinert (Mitte) die
Zustimmungserklärungen der Feuerwehrleute an
Oberbürgermeister Sören Link und Feuerwehrdezernent
Wolfgang Rabe.
Start der Briefwahl für die Bundestagswahl am 22.
September
Die
Vorbereitungen für die Durchführung der Bundestagswahl am
Sonntag, 22. September, sind in vollem Gang. Die
Wahllokale sind festgelegt und seit Montag, 19. August,
werden die Wahlbenachrichtigungskarten gedruckt und
versandt. Diese werden spätestens bis zum 30. August
zugestellt. Mit der Rückseite dieser
Wahlbenachrichtigungskarte besteht die Möglichkeit,
Briefwahlunterlagen schriftlich zu beantragen. Die
Unterlagen können zudem mündlich (nicht telefonisch) oder
elektronisch unter
http://briefwahl.duisburg.de beantragt werden. Auch
die Beantragung per E-Mail ist möglich. Hierfür kann eine
Mail mit Vor- und Nachnamen, Geburtsdatum, der
vollständigen Anschrift sowie einer eventuellen
abweichenden Versandanschrift kann an
briefwahl@stadt-duisburg.de geschickt werden. Die
Briefwahlstellen sind seit Dienstag, 20. August, im
Verwaltungsgebäude an der Bismarckstraße 142 (Gebäude
Tectrum) in Neudorf und in allen Bezirksämtern
eingerichtet. Dort ist nicht nur die Beantragung der
Briefwahl möglich, sondern nach entsprechender Beantragung
kann direkt vor Ort die Stimmabgabe erfolgen.
Briefwahlanträge werden bis einschließlich Freitag, 20.
September, 18 Uhr entgegengenommen. Ausschließlich bei
nachgewiesener plötzlicher Erkrankung werden sie noch bis
zum Wahltag am Sonntag, 22. September, 15 Uhr angenommen.
Die Beantragung von Briefwahlunterlagen für jemand
anderen ist nur bei Vorlage einer schriftlichen Vollmacht
möglich. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass jede
Person nach den gesetzlichen Vorschriften maximal vier
Personen in dieser Angelegenheit vertreten darf.
Bundestagswahl: Wahlberechtigte erhalten
Wahlbenachrichtigung bis zum 1. September 2013
Alle im Wählerverzeichnis
eingetragenen Wahlberechtigten erhalten spätestens bis zum
1. September 2013 von ihrer Gemeinde eine
Wahlbenachrichtigung. Wie der Bundeswahlleiter weiter
mitteilt, sind in das Wählerverzeichnis für die
Bundestagswahl 2013 alle Wahlberechtigten eingetragen
worden, die am 18. August 2013 - dem 35. Tag vor der Wahl
- bei der Meldebehörde ihrer Gemeinde mit Hauptwohnung
gemeldet waren. Auf den Wahlbenachrichtigungen ist
auch der Wahlraum angegeben, in dem die Wahlberechtigten
am 22. September 2013 ihre Stimme abgeben können. Vom 2.
bis einschließlich 6. September 2013 halten die
Gemeindebehörden ihre Wählerverzeichnisse während der
allgemeinen Öffnungszeiten für Wahlberechtigte zur
Einsichtnahme bereit. Bürgerinnen und Bürger, die bis zum
1. September 2013 keine Wahlbenachrichtigung erhalten
haben, sollten sich unverzüglich mit dem Wahlamt am Ort
ihrer Hauptwohnung in Verbindung setzen, damit eine
Nachprüfung erfolgen kann.
Ein Navi für drinnen Wer
kennt das nicht: Alles ist neu, das Gebäude
unübersichtlich und voller Menschen – man droht sich zu
verlaufen. Vor allem an Flughäfen, in
Einkaufszentren und auf Messen
fällt die Orientierung schwer. Praktisch wäre da eine
Lokalisierungs-App, wie es sie schon für draußen gibt.
Genau die zeigt das junge Unternehmen Locoslab auf der
Internationalen Funkausstellung IFA in Berlin (06.-11.09.)
Das Navi funktioniert über WLAN und lässt
sich schnell und flexibel anpassen. Locoslab ist
ein Start-up der Universität-Duisburg-Essen (UDE).
Die drei Informatiker, die
dahinter stecken, forschen an der Uni zu vernetzten
eingebetteten Systemen, etwa für die drahtlose
Kommunikation. Damit aus ihren Erfindungen auch marktreife
Produkte werden, haben sie im letzten Jahr eine Firma
gegründet – mit Hilfe der UDE, die weiterhin die Patente
hält. „GPS-Geräte, wie wir sie für den Straßenverkehr
kennen, benötigen eine Sichtverbindung zum Satelliten.
Drinnen funktionieren sie also nicht“, sagt Stephan
Wagner, der mit Prof. Pedro José Marrón und Dr. Marcus
Handte das Start-up führt. „Unser Navi läuft dagegen im
Standard-Funknetz – auch draußen – und ist sehr genau. Das
eigentlich Neue daran ist aber die Kalibrierungssoftware.“
Will man bislang nämlich ein Ortungssystem für einen
anderen Bereich nutzen, für ein Firmengelände statt einen
Flughafen beispielsweise, muss die App neu konfiguriert
und angepasst werden. Das ist sehr aufwändig und kostet.
„Unser patentiertes Verfahren schafft das wesentlich
schneller und günstiger. Man kann die App für jeden Kunden
zügig individualisieren.“
UDE stellt auf der IdeenExpo grünes Projekt vor
Unter Tage Strom
gewinnen Das größte Klassenzimmer der Welt
befindet sich ab Samstag in Hannover: Auf der IdeenExpo
können junge Leute neun Tage lang Naturwissenschaften und
Technik erforschen. Drum herum gibt es ein großes Programm
mit Wissens-Shows, in denen es um alte und neue
Erfindungen geht. Am Freitag, 30. August, steht auch
Prof. Dr. Eugen Perau von der Universität Duisburg-Essen
(UDE) auf der Bühne. Er ist bei ARD-Moderator Johannes
Büchs zu Gast, der Speicher für Informationen und Energie
zum Thema macht. Geotechniker Perau stellt dabei ein
aktuelles Uni-Projekt vor. Er erklärt, wie man
stillgelegte Bergwerkstollen nutzen kann, um Öko-Strom zu
speichern. Derzeit wird getestet, ob solche unterirdischen
Pumpspeicherkraftwerke machbar sind.
OrgelfestivalRuhr
Zum
zweiten Konzert im Rahmen des „OrgelfestivalRuhr“ sind
alle Musikfreunde am Sonntag, 1. September 2013 um 18 Uhr
in die Duisburger Salvatorkirche eingeladen. Ihr
musikalischer Hausherr, Marcus Strümpe (Foto privat),
spielt einerseits traditionelle Werke von J.S. Bach und
aus der französischen Orgelromantik, u.a. Joseph Bonnets
Fantasie „In memoriam Titanic“ und Louis Viernes beliebtes
„Carillon de Westminster“. In Letzterem wird das
bekannte Glockengeläut des Westminster-Turmes in London
musikalisch verarbeitet. Aber auch unkonventionelles ist
zu hören: Mit Giles Swaynes „Riff-Raff“ und Adalberto
Guzzinis „Jazzman Swing“ möchte Strümpe die Zuhörer in die
Welt des Jazz und die goldene Zeit der Hammond-Orgel in
den 70er Jahren entführen. Das abwechslungsreiche Programm
dauert eine Stunde. Um 17.45 Uhr führt der Interpret in
die Werke ein, eine Videokamera überträgt das Spiel des
Organisten auf eine Leinwand. Eintritt 10 Euro, Schüler
und Studenten zahlen nichts.
Neuer Internet-Kurs für die ältere Generation
Am Montag, 02.09.2013 um
9:30 Uhr startet im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum
Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147 ein neuer
Internet-Kurs für die ältere Generation. Umgang mit
E-Mail und Internet sowie mit dem Office-Programm Word
sind Themen, mit denen sich dieser Kurs an fünf
Vormittagen, jeweils von 9:30 bis 11:45 Uhr, beschäftigt.
Bei einer maximalen Kursgröße von fünf Teilnehmenden
können sich ältere Menschen in einer entspannten
Atmosphäre mit dem Internet vertraut machen und gerne auch
Fragen stellen. PC-Grundkenntnisse sind erforderlich.
Informationen und Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße
(PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 8843995.
Stadtwerke: Zusatztermin am 27. August für den Fachvortrag
„Die Zukunft der Nachtspeicherheizung“
Aufgrund der hohen
Nachfrage zum Fachvortrag „Die Zukunft der
Nachtspeicherheizung“ bietet die Stadtwerke Duisburg AG am
Dienstag, 27. August, von 18 bis 19 Uhr eine weitere
Veranstaltung zu diesem Thema an. Die Veranstaltung findet
in der e² EnergieWelt, dem Energiespar-Center der
Stadtwerke Duisburg im Erdgeschoss des Einkaufszentrums
„Forum Duisburg“ an der Königstraße 48 statt. Die
Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Daher ist eine
Voranmeldung bis zum 26. August unter der Rufnummer 0203
317 45 49 oder in der e² EnergieWelt erforderlich. Der
Fachvortrag gibt Aufschluss darüber, wie es um die Zukunft
der Nachtspeicherheizung und ihre Umweltverträglichkeit
bestellt ist, ob sie verboten werden und wie man mit
geringem Aufwand die Nachtspeicherheizung modernisieren
und effizienter machen kann. Darüber hinaus erhalten die
Besucher Informationen, wie sich mit dem e²
EnergieSparDarlehen der Stadtwerke Duisburg und der
Sparkasse Duisburg Heizungsmodernisierungswünsche
realisieren lassen. Das Darlehen sichert eine Finanzierung
zu Vorzugszinsen mit Festzinssatz und gleichbleibenden
Monatsraten, ohne zusätzliche Gebühren und Kosten. Weitere
Informationen zum Thema Energieeffizienz und zum e²
EnergieSparDarlehen gibt die Stadtwerke Duisburg AG auf
ihrer Internetseite
www.e2-programm.de.
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Mittwoch, 21. August 2013
-
Historischer Kalender |
Starke
Unterschiede bei den Gewerbesteuereinnahmen - Duisburg im
Plus
Ausweitung der Tempoüberwachung
Anders als die Polizei
durften Kommunen in NRW bislang nur an Unfallschwerpunkten
und vor Schulen oder Kindergärten das Tempo kontrollieren.
Aufgrund einer neuen Landesregelung dürfen
Tempoüberwachungen künftig deutlich ausgeweitet werden.
80.000 Temposünder wurden im vergangenen Jahr in Duisburg
geblitzt. Durch die erweiterten Messmöglichkeiten sollen
insbesondere die schwächsten Verkehrsteilnehmer, nämlich
Fußgänger und Radfahrer, geschützt werden. Dieser
Personenkreis macht rund 50 Prozent aller im
Straßenverkehr Verunglückten aus. Deshalb überwachen die
Kommunen gerade dort die Geschwindigkeit, wo viele
Fußgänger und Radfahrer unterwegs sind (z. B. Schulwege,
rund um Freizeitanlagen, Straßen mit Radstreifen).
Geschwindigkeit ist nach wie vor der „Killer Nummer 1“ im
Straßenverkehr. Mit der neuen Regelung gibt das Land den
Kommunen die Möglichkeit, für mehr Sicherheit im
Straßenverkehr zu sorgen. Die Kontrollen der Kommunen
werden vorab angekündigt . Mit dieser Form der Transparenz
hat auch die Polizei in NRW schon gute Erfahrungen
gemacht. In diesem Zusammenhang wird das Bürger- und
Ordnungsamt ein weiteres Messfahrzeug anschaffen, um den
Anforderung nach mehr Sicherheit für die schwächsten
Verkehrsteilnehmern nachzukommen. Das Fahrzeug wird um den
Jahreswechsel 2013/2014 einsatzbereit sein.
Wählen gehen! Warum? Politisches Nachtgebet in der
Marxloher Kreuzeskirche
„Wählen gehen! Warum?“ ist der Titel des nächsten
Politischen Nachtgebetes, das am Montag, 2. September
2013, um 18 Uhr in der Kreuzeskirche, Duisburg-Marxloh,
Kaiser-Friedrich-Str. 40 stattfindet. Am 22. September
sind alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger zur
Teilnahme an der Bundestagswahl aufgerufen. Doch wie viele
werden hingehen? Mit 70,8% war die Beteiligung an der
letzten Bundestagswahl 2009 um 6,9 Prozentpunkte geringer
als bei der Wahl 2005 und damit so niedrig wie bei keiner
Bundestagswahl zuvor. Mehr als 40 % der 21-24jährigen
nahmen zum Beispiel nicht an der Wahl teil. In Duisburg
sank die Wahlbeteiligung von 74,5% (2005) auf 65% (2009).
Damit ging jeder dritte wahlberechtigte Einwohner
Duisburgs nicht zur Wahl. Ein steter Rückgang der
Wahlbeteiligung wäre kein gutes Zeichen für den Zustand
der parlamentarischen Demokratie im Lande. Das
Politische Nachtgebet vor der Bundestagswahl lädt
Bürgerinnen und Bürger zu einem Gespräch darüber ein, was
sie von einer guten Regierung erwarten und welche
dringlichen Anliegen in der nächsten Legislaturperiode
angegangen werden sollten. Dabei sollen auch anstehende
Gestaltungsaufgaben aus gewerkschaftlicher und kirchlicher
Sicht zur Sprache kommen. Alle Interessierten sind
herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Das
Politische Nachtgebet wird veranstaltet von dem
Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, der Katholischen
Arbeitnehmerbewegung, der IG Metall, der Evangelischen
Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh und der
Katholischen Gemeinde St. Norbert Pfarrei DU-Nord.
Jeder Siebte in Deutschland noch nie online, EU-weit jeder
Fünfte Rund jeder siebte
Einwohner Deutschlands (15 %) zwischen 16 und 74 Jahren
hat noch nie das Internet genutzt. Auf der Grundlage von
Daten aus dem Jahr 2012 war der Anteil damit
geringer als im EU-Durchschnitt, der bei 22 % lag.
Stadtranderholung – Disco für 1.500 Stadtrandkinder
Am 28.08.2013 heißt es
wieder „Disco“ für alle Kinder der 14 Standorte bei der
Stadtranderholung Duisburg. Das Event-Schloss Pulp ist
erstmals Veranstaltungsort für das Highlight von 1.500
Stadtrandkindern. Einmal im Jahr dürfen sich die Kids
–unter Aufsicht des Jugendamtes- fühlen, wie die Großen:
hier können sie mal so richtig abrocken, tanzen und
singen. Für einen reibungslosen Ablauf ist auch die
Hilfe zahlreicher MitarbeiterInnen des Jugendamtes
erforderlich, die sonst hinter dem Schreibtisch ihr Werk
verrichten. Auch für sie ist die Disco ein Tag der
Superlative: der logistische Aufwand für dieses Event ist
enorm groß. Mit von der Partie ist erstmals Markus
Rohde, Rockmusiker für Kinder aus Oldenburg. Im Gepäck hat
er jede Menge Mitmach-Songs, die die Kinder zum mitsingen
und mitrocken animieren werden. Seine Lieder bestehen aus
spannenden Geschichten und coolem Beat – die richtige
Mischung für Klein und Groß. Sehr erfolgreich wurde
letztes Jahr erstmals „Singstar“ (Karaoke) angeboten. Hier
konnten Kinder ihre Gesangskünste unter Beweis stellen.
Weil die Kids sowohl als Gesangskünstler als auch
begeisterte Zuschauer lauthals mitgemacht haben, gibt es
dieses Jahr eine Neuauflage. Der stellvertretende
Jugendamtsleiter Bernd Fastabend und Koordinatorin
Elisabeth Buhrmann stehen für Fragen zur Stadtranderholung
zur Verfügung.
Bauernmarkt parallel zum TargobankRun in der Innenstadt
Am 29. August 2013 findet
der TargobankRun in der Duisburger City statt. Aus diesem
Anlass muss der Bauernmarkt an diesem Tag um einige Meter
weichen und wird auf der Königstraße zwischen City Palais
und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden
dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment
am Donnerstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die
Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und
den TargobankRun ein doppelter Anreiz besteht, die
Duisburger Innenstadt zu besuchen.
Woolworth eröffnet nach dreiwöchigen Renovierungsarbeiten
die Filiale in der Duisburger Altstadt wieder.
Nach den Umbaumaßnahmen wirkt
das Nahversorgungskaufhaus nun freundlich, übersichtlich
und modern. Hartwaren und Textilien im mittleren und
unteren Preissegment befinden sich auf rund 850
Quadratmetern. Wiedereröffnung am Donnerstag, 22. August
2013, um 10:00 Uhr in der Königstraße 72
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Dienstag, 20. August 2013
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Historischer Kalender |
Oberbürgermeister Link empfängt Showtanzgruppe „Calypso“
Der Titel des
„Vize-Europameisters“ ist nur einer von mehreren, den die
Rheinhauser Showtanzgruppe „Calypso“ in diesem Jahr
gewonnen hat. Mit ihrem Programm „Wild Russia“ holten sie
die NRW-Meisterschaft, und sie können sich auch stolz
„Deutscher Vize-Meister“ nennen. Oberbürgermeister Link
wird die erfolgreiche Tanzgruppe am Dienstag, 20. August
2013 im Franz-Haniel-Hof des Rathauses empfangen. 1971
wurde die Rheinhauser Tanzgruppe, die seit 1986 unter dem
Namen „Calypso“ bekannt ist, gegründet. Seit 1989
europaweit erfolgreich, gewann die Formation in ihrer mehr
als 40-jährigen Vereinsgeschichte bereits 21 mal die
NRW-Meisterschaft, zehn mal die deutsche Meisterschaft und
sieben mal den Titel Europameister. 2007 konnte der
Dance-Act außerdem den Weltmeistertitel erlangen. Zur Zeit
besteht die Gruppe aus 15 Tänzerinnen und einem Tänzer.
Immer mehr Flächen im Ausland für Erzeugung deutscher
Ernährungsgüter genutzt
Für die Herstellung von nach Deutschland importierten
Ernährungsgütern (Rohstoffe und Fertigerzeugnisse) werden
immer mehr landwirtschaftliche Flächen im Ausland belegt.
Wie das Statistische Bundesamt in einem Forschungsprojekt
ermittelt hat, sind diese Flächen von 2000 bis 2010 um 38
% auf 18,2 Millionen Hektar gestiegen. Im Inland ist die
landwirtschaftlich genutzte Fläche für Ernährungszwecke im
selben Zeitraum um 5 % auf 14,7 Millionen zurückgegangen.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 5.
September, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 28. August,
ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit dem
Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten
vereinbart werden.
Bärbel Bas: „Jede
einzelne Infektion mit einem Krankenhauskeim ist
vermeidbar.“ "Krankenhäuser, die ihre
Patienten wirksam vor multiresistenten Erregern schützen
wollen, müssen vor allem ausreichend gut geschultes
Personal einsetzen und die Hygiene-Empfehlungen des
Robert-Koch-Instituts konsequent umsetzen. Die
Bundesregierung hat nur sehr zögerlich auf diese
Erkenntnis reagiert. Die schwarz-gelbe Reform des
Infektionsschutzgesetzes 2011 war halbherzig und
zusätzliche Geldmittel wurden erst in diesem Sommer zur
Verfügung gestellt. Als zuständige
Gesundheitspolitikerin in der SPD-Bundestagsfraktion habe
ich seit 2009 immer wieder auf eine wirksame Verbesserung
der Krankenhaushygiene in Deutschland gedrängt. Die SPD
fordert mehr Hygienefachpersonal für die Krankenhäuser.
Wir brauchen einen verbindlichen Fachkräfteschlüssel für
höhere Hygienestandards. Zu diesen gehören verbindliche
Eingangsscreenings von Risikopatienten und die Einhaltung
einfachster Hygieneregeln bei der Behandlung infizierter
Patienten. Und wenn dieser Patient entlassen wird, muss
eine ambulante Fortführung der Keimbehandlung sicher
gestellt werden. Damit Krankenhäuser diese hohe
Hygienequalität bezahlen können, wollen wir ihnen dafür
Vergütungszuschläge zahlen. Klar ist auch: Die
Hygiene leidet, wenn die Arbeitsbedingungen für die
Pflegebediensteten höher werden. Deshalb unterstützt die
SPD die Beschäftigten in ihren Forderungen nach besseren
Arbeitsbedingungen und einem attraktiveren Berufsumfeld in
der Pflege. Gute Pflege, gute Arbeit und gute Bezahlung
gehören zusammen. Außerdem gilt es, die Pflegeausbildung
zu modernisieren und berufliche Perspektiven aufzuzeigen.“
Gamescom: DB Regio NRW setzt 44 Sonderzüge zur größten
Spielemesse Europas in Köln ein
Anlässlich der Spielemesse
gamescom in Köln setzt DB Regio NRW von Donnerstag, 22.
August 2013, bis Sonntag, 25. August 2013, insgesamt 44
Sonderzüge ein. Die Züge fahren als Regionalexpresslinien
RE 1 bzw. RE 7 morgens von Hamm bzw. Dortmund direkt zum
Messegelände nach Köln-Deutz und nachmittags wieder
zurück. Die Reisenden werden durch besondere
Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen
über die zusätzlichen Züge informiert. Die Züge sind auch
im Internet unter www.bahn.de eingestellt.
Regattabahn: Kunst auf dem Zielturm
Die Duisburger Regattabahn hat im Vorfeld der anstehenden
KanurennsportWeltmeisterschaften einige Neuerungen
erlebt. Das trifft auch auf das Regattahaus im Zielbereich
der prestigeträchtigen Wettkampfstrecke zu. Der
Vorsitzende des Betriebsausschusses DuisburgSport (links
im Bild), Herbert Mettler, sowie Stadtdirektor, Sport- und
Sozialdezernent Reinhold Spaniel stellten diese Neuerungen
mit Jürgen Dietz, Betriebsleiter von DuisburgSport, und
dem Duisburger Graffitikünstler Marten Dalimot (rechts)
vor.
Marten Dalimot hat bereits an
vielen Stellen seiner Heimatstadt Spuren hinterlassen,
beispielsweise im Rheinpark, aber auch schon im Sportpark
Duisburg. Nun hat er das Logo von DuisburgSport zweimal an
den Zielturm der Regattabahn gesprüht. Einmal der
Kruppstraße zugewandt (in einer Größe von 5 x 3,50 m) und
in etwas kleinerer Form zur Dreieckswiese hin (4 x 3,50
m). Ergänzt wurde das Logo an dieser Stelle um den (4 x 1
m großen) Schriftzug "Regattabahn Duisburg" . Da die
Weltmeisterschaften für behinderte (Parakanuten) und
nicht-behinderte Kanuten gleichzeitig auf der Regattabahn
im Sportpark Duisburg stattfinden werden, sahen sich die
WMVeranstalter vor eine große Herausforderung gestellt.
So musste die Regattabahn beispielsweise für die
Parakanuten umgerüstet werden. Problemlos - barrierefrei -
sollen nämlich natürlich alle Athleten mit ihren Booten an
den Start gehen können.
Daher wurden ein Bootssteg und die Tribünen
behindertengerecht umgebaut. Dasselbe gilt für das Podest,
auf dem die Siegerehrungen vorgenommen werden.
Betriebsleiter Dietz weist darauf hin, dass der
Veranstalter der Kanurennsport-WM, der Kanu-Regatta-Verein
Duisburg, den Umbau des Siegerpodestes bewusst in
fachgerechte Hände gegeben habe: "Die Duisburger Werkstatt
für Menschen mit Behinderung hat eine Rampe zum
Siegertreppchen gebaut." Dies sei dem
Organisationskomitee sehr wichtig gewesen, obwohl der
Umbau nur ein Provisorium für diese WM darstelle.
Langfristig müsse eine andere Lösung her. Über 100
behinderte Athleten aus 30 Nationen werden erwartet.
Die Weltmeisterschaften in Duisburg sind immerhin schon
die vierten, die Kanuten mit Handicap ausdrücklich
einschließen, also inklusiv stattfinden - so viele
Parakanuten waren aber noch nie am Start.
Stadtdirektor Spaniel: ..Ich freue mich sehr über diesen
WM-Rekord. Es ist den Kanuten gar nicht hoch genug
anzurechnen, dass sie es auch Athleten mit Behinderung
ermöglichen, sich gebührend feiern zu lassen: Vor vollen
Rängen - und nicht erst im Nachgang und als kaum
beachtetes 'Anhängsel' sportlicher Großveranstaltungen ."
Bewegung mit Musik Das AWOcura-Seniorenzentrum Ernst
Ermert auf der Wintgensstraße bringt Bewegung in die
Nachbarschaft. Ab Donnerstag, 5. September, startet Frau
Weller um 15 Uhr ihren Seniorengymnastikkurs für
Duisserner Bürgerinnen und Bürger ab 70 Jahre. Ganz
bewusst richtet sich das Angebot an Sportfreunde, die
nicht im AWO-Haus wohnen. An zehn Kursnachmittagen bis
zum 5. Dezember können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
gezielt ihre Beweglichkeit steigern. 45 Minuten Gymnastik
im Sitzen stehen auf dem Übungsprogramm. Musik gibt den
Rhythmus vor. Und Spaß macht der Kurs obendrein. Auch mit
kleinen Wehwehchen ist man übrigens herzlich willkommen.
Die Anmeldung erfolgt über die Rezeption des
AWOcura-Seniorenzentrums. Die Kosten für 10
Unterrichtseinheiten à 45 Minuten betragen 30 Euro.
Weitere Information über Petra kleine Kruse, Teamleitung
sozialer Dienst, Telefon: 0203 3095-107
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Montag, 19. August 2013
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Historischer Kalender |
Beecker Kirmes: Linien 905 und 917 werden umgeleitet
Anlässlich der Beecker
Kirmes wird die Straße Lange Kamp zwischen
Friedrich-Ebert-Straße und Goeckingstraße von Dienstag 20.
August, circa 9 Uhr, bis Mittwoch, 28. August, circa 12
Uhr, für den Durchgangs-verkehr gesperrt. Davon betroffen
sind auch die Buslinien 905 und 917 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die von ihren normalen
Linienwegen abweichen müssen. Dies wirkt sich auf mehrere
Haltestellen der Linien 905 und 917 aus. Während die
Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ von den Linien 905 und
917 in beiden Fahrtrichtungen nicht angefahren werden
kann, wird die Haltestelle „Lange Kamp“ (Linie 905) für
beide Fahrtrichtungen in den Ostackerweg,
Einmündungsbereich Möhlenkamp/Lange Kamp, verlegt. Die
DVG bittet die Fahrgäste, die üblicher-weise an der
Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ ein- und aussteigen, auf
die Haltestelle „Beeck Denkmal“ auszuweichen. Darüber
hinaus werden die Haltestellen „Gustavstraße“,
„Ostackerweg“ und „Lange Kamp“ aufgrund der Umleitung von
der Linie 905 entgegengesetzt zur ursprünglichen
Fahrtrichtung angefahren. Des weiteren fahren die Busse
der Linie 917 die Haltestellen „Im Bremmekamp“ und „Lange
Kamp“ nicht an. Ersatzweise werden diese von der Linie 905
angefahren.
Sponsoren besuchen Telefonseelsorge
Bei der Telefonseelsorge
(TS) ruft man normalerweise an – persönliche Gäste kriegen
keinen Korb, aber vielleicht eine Tasche. ‚Können wir
Ihnen tragen helfen? ‘ steht da drauf. Olaf Meier, Leiter
der ökumenischen TS Duisburg Mühlheim Oberhausen findet
die Zurückhaltung des Spruches gerade angemessen. „Wir
drängen den Anrufern ja keine fertigen Lösungen ihrer
Probleme auf, wir bieten nur an, sie ein Stück zu
begleiten“, sagt er. Seinen Tragetaschenvorrat verdankt er
der Initiative einer jungen Werbegraphikerin, die etwas
für die TS tun wollte und statt Geld eine gute Idee
spendierte. Matthias Korell, der Vizepräsident des Rotary
Clubs Duisburg Rhein Ruhr und Clubvorstandsmitglied
Dietrich Köhler-Miggel gehören zu den wenigen
Außenstehenden, die eingeladen wurden, die TS zu besuchen.
Zum Schutz für die Anrufer und Mitarbeiter wird hier
nämlich Wert auf Anonymität gelegt. Nach einem Vortrag,
den Olaf Meier vor den Rotariern hielt, entschlossen die
sich, den Ehrenamtlichen der TS ein Fortbildungswochenende
zu finanzieren. „Die Qualifizierung unser
Telefonseelsorger ist kostspielig“, sagt Olaf Meier, „Bei
den Schulungswochenenden gibt es Fachvorträge,
Rollenspiele und Gespräche, um die Mitarbeiter auf ihre
anspruchsvolle Aufgabe gründlich vorzubereiten. Allein die
Ausbildung eines Mitarbeiters dauert ein Jahr und kostet
etwa fünf bis sechstausend Euro.“ Nicht jeder eignet
sich dazu, Menschen in schwierigen Lebenssituationen
beizustehen. Es braucht schon eine Portion
Lebenserfahrung, Sensibilität und die Bereitschaft, sich
selbst begleiten und auch in Frage stellen zu lassen. Wer
Auswahl und Ausbildung durchlaufen hat, der wird Teil der
großen TS-Familie, die drei Hauptamtliche und 120
Ehrenamtliche im Durchschnittsalter von 58 Jahren
umfasst. Meier erläutert den beiden Sponsoren, dass
mit der Ausbildung die Verpflichtung einhergeht, sich
mindestens drei Jahre lang zu engagieren. Das bedeutet,
36 Dienste à 4 Stunden am Telefon im Jahr, davon 6
Nachtdienste à 8 Stunden. Die Gäste werfen einen Blick in
eines der Sprechzimmer. Der Telefonseelsorger vom Dienst
winkt kurz. Er hat seine Uhr und das Handy weggelegt,
während seiner Schicht konzentriert er sich ganz auf die
Anrufer. 45 Gespräche kommen im Durchschnitt täglich
zustande. Die Themen spiegeln das Leben wieder:
Einsamkeit, Eheprobleme, Existenzängste. Etwa alle zwei
Tage sagt ein Anrufer: „Ich bringe mich um.“ Die Nummer
der TS (0800-1110111 oder 0800-110222) ist
kostenlos erreichbar, wie Polizei und Feuerwehr.
Die Verbindungskosten für Festnetz und Handygespräche
machen deutschlandweit im Jahr etwa dreieinhalb Millionen
Euro aus und werden komplett von der Telekom getragen.
Die TS sucht Verstärkung für ihr
Team. Der nächste Kurs für die Ausbildung zum
ehrenamtlichen Telefonseelsorger beginnt im Frühjahr 2014.
Fünf Jahre FORUM Duisburg
Am
18. September 2008
ist es 5 Jahre her
– an diesem Tag eröffnete das FORUM Duisburg seine Türen
für die Besucher. In der Zwischenzeit ist viel geschehen.
Sieben Auszeichnungen und Zertifizierungen erhielt das
Center in den letzten Jahren. Besonders stolz sind wir
hierbei auf die Auszeichnung als „Best European
Shoppingcenter 2010“, den ICSC Resource Award 2010 und
natürlich auch auf das ADAC-zertifizierte Parkhaus.
Forum Bauphase 2007
Mit einem Bekanntheitsgrad in Duisburg von 97% hat das
FORUM Duisburg sich in der Region etabliert. Das Angebot
ist und bleibt vielfältig. Die größten Mieter sind das
Karstadt Warenhaus mit 4 Etagen, Saturn, C&A und natürlich
auch die Mayersche Buchhandlung. Neue Mieter wie z.B.
Jumex, Picture People und PartyWorld ergänzen das Angebot
und damit die Auswahl. Dieser Erfolg ist nur durch die
Besucher unseres Centers möglich, darum möchten wir
unseren Kunden Danke schön sagen – mit einem besonderen
Event. Am 20. und 21. September wird in der Mall
Geburtstag gefeiert. Am 20. September besucht Detlef
D! Soost u.a. bekannt aus der Castingshow Popstars, das
FORUM Duisburg und lädt zu Workshops ein. Die
internationalen Modelle der Agentur KPI präsentieren die
aktuelle Herbstmode in einer außergewöhnlichen Show auch
am Samstag. Am 21. September können die Besucher viele
Überraschungen erleben. Die Planung läuft auf vollen
Touren. Informationen über das Programm:
www.forumduisburg.de
Neue Gleise für die Linie 901
Umfangreiche Baumaßnahmen lassen die Duisburger Straße in
Mülheim an der Ruhr ab Montag, 19. August, bis
voraussichtlich Ende April 2014 zur Großbaustelle werden.
Hiervon betroffen ist auch die Straßenbahnlinie 901 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Denn im Zuge der
Straßen- und Kanalbauarbeiten erneuert die Mülheimer
Verkehrsgesellschaft mbH (MVG) ab Montag, 9. September,
bis voraussichtlich Freitag, 20. Dezember, die Gleis- und
Fahrleitungsanlagen. Dies hat zur Folge, dass die
Straßenbahnen in dieser Zeit nur eingleisig den
Baustellenbereich durchfahren können. Da die
Gleisbauarbeiten, die zwischen Liebigstraße und
Prinzess-Luise-Straße auf einer Länge von rund 500 Meter
bei laufendem Linienverkehr durchgeführt werden, auch den
Neuaufbau der Haltestelle „Kolkmann“ beinhalten, entfällt
diese ab Mittwoch, 21. August, ersatzlos über die gesamte
Bauzeit.
9,6 % mehr genehmigte Wohnungen im 1. Halbjahr 2013
Von Januar bis Juni 2013
wurde in Deutschland der Bau von 124 900 Wohnungen
genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren
das 9,6 % oder 10 900 Wohnungen mehr als im ersten
Halbjahr 2012. Damit setzte sich die positive Entwicklung
bei den Baugenehmigungen von Wohnungen weiter fort.
VHS-Exkursion zu den Umwelttagen – Die Streuobstwiese am
Wambachsee in Wedau Die
Volkshochschule bietet im Rahmen des Sommerprogramms
„Biotope in Duisburg“ am Samstag, 24. August, um 14 Uhr
eine kostenlose Exkursion zur Streuobstwiese am Wambachsee
an. Streuobstwiesen als Relikte bäuerlicher
Kulturlandschaft in Duisburg und am Niederrhein werden für
Obstanbau und Viehweide genutzt. Der Artenreichtum an
Blütenpflanzen fördert Insekten, die ihrerseits Vögel und
andere Tiere anlocken. Martin Scholz zeigt die Bedeutung
des Lebensraums Obstwiese auf und untersucht die
Aktivitäten der Honigbienen beim Sammeln von Nektar und
Pollen. Treffpunkt für die rund zweistündige Führung
ist am Forsthaus Wambachsee, Zum Wambachsee 21. Der Bus
934 hält an der Neidenburger Straße. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Gastgewerbeumsatz im Juni 2013 real um 0,2 % gesunken
Die Unternehmen des
Gastgewerbes in Deutschland setzten im Juni 2013 nominal
2,1 % mehr und real 0,2 % weniger um als im Juni 2012. Wie
das Statistische Bundesamt mitteilt, war im Vergleich zum
Vormonat der Umsatz im Gastgewerbe im Juni kalender- und
saisonbereinigt nominal um 2,4 % und real um 2,1 % höher.
Tag der offenen Synagoge im Jüdischen Gemeindezentrum
Duisburg mit Abschluss der Tanzproduktion About Sky(s)
Am Sonntag, 25. August
2013, öffnet die Jüdische Gemeinde
Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen ihre Synagoge im
Jüdischen Gemeindezentrum am Duisburger Innenhafen
(Springwall 16, 47051 Duisburg) von 14.00-17.00 Uhr für
Besucherinnen und Besucher. Um 14.00 Uhr und 15.30 Uhr
wird in der Synagoge jeweils eine Einführung in das
jüdische (Gemeinde-)Leben angeboten. Eine Anmeldung
hierfür ist nicht erforderlich. Weil männliche Besucher
der Synagoge eine Kopfbedeckung tragen müssen, können
diese gerne in Form eine Hutes, einer Mütze oder eines
Caps mitgebracht werden, vor Ort stehen aber auch
Leihkäppchen zur Verfügung. Die Führungen sind für
die Besucherinnen und Besucher kostenfrei. Über frewillige
Spenden würde sich die Jüdische Gemeinde freuen, die vor
einer umfangreichen Sanierung des Gemeindezentrums steht.
Um 17.00 Uhr endet der Tag der offenen Synagoge mit einer
Premieremaufführung von About Sky(s) im Rahmen der
duistanz, einer neuen Plattform für zeitgenössischen Tanz
der Choreographen Avi Kaiser und Sergio Antonino. Bei
guten Wetterbedingungen findet diese 60 minütige
Tanzperformance unmittelbar am Jüdischen Gemeindezentrum
im Garten der Erinnerung statt, bei schlechten im Festsaal
der Gemeinde.
Auftaktveranstaltung zu Stadtteilspaziergängen „Geh Du
mit“
Unter dem Motto „Geh
Du mit“ findet für Senioren am Donnerstag, 22. August um
10.30 Uhr im DRK Nachbarschaftstreff, Wedauer Markt 8 in
Duisburg-Wedau, die Auftakt-veranstaltung zu den
Stadtteilspaziergängen statt. In Kooperation zwischen
dem Seniorenbeirat, der BKK Novitas sowie der Begegnungs-
und Beratungszentren werden in den Ortsteilen Hamborn,
Hüttenheim, Innenstadt, Neuenkamp und Rheinhausen
Stadtteilspaziergänge angeboten. Mit den regelmäßigen
Spaziergängen soll die Lust auf Bewegung und die Pflege
von sozialen Kontakten untereinander gefördert werden.
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Freitag, 16. August 2013
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Historischer Kalender |
„Plattenrock Duisburg“ -
Hauptbahnhofvorplatz bietet viel Musik für junges Publikum
Der Vorplatz des Duisburger Hauptbahnhofes soll für
außergewöhnliche Veranstaltungen genutzt werden, bevor er
endgültig gestaltet wird. Für die Übergangszeit versuchen
Stadt Duisburg und City-Management in Kooperation hier
besondere Events zu platzieren, die für ihre Zielgruppen
und mögliche Partner unverwechselbare Ereignisse schaffen
und das Leben in der City bereichern.
Noch in den Sommerferien soll am Samstag, 24. August
für junges Publikum ein Konzert mit aufstrebenden Musikern
der Region einer neuen Generation stattfinden, die Pop,
Rock und Independent präsentieren. Gerade diese
Zielgruppe wird in der City kaum durch Veranstaltungen
angesprochen. Die Chance,vor einmaliger Kulisse „ihre
Musik“ live und umsonst erleben zu können, wird viel
junges Publikum anlocken. Ziel ist es, mehrere Hundert
Musikbegeisterte (Altersgruppe 15 bis 25 ) zu erreichen.
Programm: Samstag 24.8. Dauer:
15-22Uhr Künstler:
THE BLACK FOREST CHERRY
CAKES
The Black Forest Cherry Cakes
sind eine Band aus dem Ruhrgebiet.
Mitglieder sind Marie (Gesang), Anna (Gitarre), Michelle
(Gitarre), Vanni (Bass) und Linda (Schlagzeug). Die Band
klingt wie es schmeckt, ein Mix aus sahnig-süß poppig und
mächtig rockig! Die Band selbst bezeichnet sich als
rockige Mädelsband!
FIX
U IF U BROKE
Fix u if u Broke ist eine Duisburger
Alternative Rockband, bestehend aus fünf jungen Musikern
im Alter von 21- 24, die seit 2012 zusammen Musik machen.
Mit eingängigen Melodien, voluminösen Gitarrensounds und
druckvollen Beats wird der poppig bis punkige Hintergrund,
vor dem die Band ihre eigenen Songs schreibt und
performed, subtil aber nicht weniger energetisch hörbar
und zeigt deutlich deren vielfältige Inspirationen und
Einflüsse. DREAD BURDEN
Die Duisburger Jungs von Dread Burden
feierten 2012 im Grammatikoff ihr Bühnendebut. Die
vierköpfige Rockband, die sich im November 2011
zusammengeschlossen hat, veröffentlichte bereits ihre
ersten EP und präsentiert die Songs nun der
Öffentlichkeit. Experimentell-rockige Drumbeats, flächige
und energiegeladene Gitarren, ein drückender Bass und vor
allem der charismatische Frontmann zeichnen die Band und
ihren Sound aus.
DREAD
BURDEN sind Ende Juni 2013 auf dem Rock Line Festival in
Perm aufgetreten und haben die Farben Duisburgs
hervorragend vertreten. Gorilla Taxi Gorilla Taxi, das
sind fünf junge Duisburger Rockmusiker, dennoch schon mit
viel Erfahrung, die aus verschiedenen Bands kamen und
2012 die neue Combo gründeten. Sie spielen in
klassischer 5-köpiger Besetzung mit Drums, Bass, Vocal und
zwei mal Guitar. Sie sind im Line-up des Plattenrocks die
Newcomer, sozusagen die rockige Wundertüte mit vielen
Leckerbissen der härteren Musikfarben.
DJ`s Ay! Ay! Toni / und NN
Sie werden tanzbaren Electrosound auflegen und mit
ihren Beats die Platte wackeln lassen. Veranstalter:
Veranstalter sind verschiedene Partner in Kooperation mit
dem Stadtenwicklungsdezernat und dem City-Manager als
Ideengeber: die Duisburger Kulturbetriebe, Duisburg Modern
Music School, Tanzschule Paulerberg. Partner: Die
Sparkasse Duisburg
Die Zukunft der Nachtspeicherheizung
In vielen deutschen Wohnungen stehen
Nachtspeicherheizungen. Wie es um die Zukunft und ihre
Umweltverträglichkeit bestellt ist, ob sie verboten werden
und wie man mit geringem Aufwand die Nachtspeicherheizung
modernisieren und effizienter machen kann, erläutern die
Stadtwerke Duisburg bei einem kostenlosen Fachvortrag am
kommenden Donnerstag, 22. August.
Die Veranstaltung findet von 18 bis 19 Uhr in der e²
EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke
Duisburg im Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum
Duisburg“ an der Königstraße 48 statt. Die Veranstaltung
ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine
Voranmeldung bis zum 21. August unter der Rufnummer 0203
317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.
Stadtranderholung - Kinder machen
Weltreise/ „Japantag“
Speziell für Schulkinder ist die Stadtranderholung vom
Jugendamt Duisburg konzipiert, die seit 61 Jahren wie
immer in den letzten drei Wochen der Sommerferien
stattfindet. 190 Betreuerinnen und Betreuer wurden
geschult, um an 14 verschiedenen Standorten mit insgesamt
1.500 Kindern zu spielen, zu basteln, Turniere zu
veranstalten und spannende Ausflüge zu unternehmen.
Das Regionalzentrum Süd ist einer der
Stadtranderholungsstandorte. Frei nach dem Motto „In 15
Tagen um die Welt“ stellt Jugendzentrumsleiter Cevdet
Maras den Kindern dieses Jahr an jedem Tag spielerisch ein
anderes Land vor. Um andere Kulturen und Menschen besser
kennen zu lernen, wird dann in den Landesfarben gemalt und
gebastelt, es gibt landestypisches Essen und eine
Einführung in bevorzugte Sportarten der Regionen. Am
22. August findet der „Japantag“ statt.
Die Kinder wollen ihre Zuschauer mit einem traditionellen
japanischen Ringkampf überraschen, entdecken die Kunst der
fernöstlichen Falttechnik Origami und es wird getestet,
wer Reis auf Stäbchen zum Mund führen kann.
Wer entscheidet in Brüssel?
Die EU steckt in der Krise. Wer trifft in Brüssel die
politischen Entscheidungen? Werden Staaten auf Kosten der
repräsentativen Demokratie gerettet – nach dem Motto: Wer
zahlt, der hat das Sagen? Darüber diskutiert am
Donnerstag, 29. August, von 15 bis 16.30 Uhr Martin
Schulz, der Präsident des EU-Parlaments. Er kommt auf
Einladung der NRW School of Governance ins Duisburger
Mercator-Haus.
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Donnerstag, 15. August 2013
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Historischer Kalender |
Duisburg-Walsum: Vollsperrungen
Innenhafenpromenade im Bereich
der Küppersmühle gesperrt
Die Promenade im Innenhafen musste kurzfristig im Bereich
der Küppersmühle gesperrt werden. Eine Prüfung der unter
Denkmalschutz stehenden ehemaligen Verladestation hat
ergeben, dass die Standsicherheit des Bauwerks
beeinträchtigt ist. Deshalb wurde als Sofortmaßnahme der
Fußgängerweg unterhalb dieses Bauwerks gesperrt. In
Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz wird nun ein
Sicherungskonzept erarbeitet, um die notwendige
Standsicherheit wieder herzustellen. Derzeit werden
Fußgänger und Radfahrer auf der Höhe der Holzgracht
entlang der Straße am Museum Küppersmühle umgeleitet.
Perfekter Ratgeber für den
Studienstart: Aktuelle Ausgabe von „Studien- und
Berufswahl“ verfügbar Studieren
ja, aber was genau und wo? Das neue Buch „Studien- &
Berufswahl 2013/2014“, der offizielle Studienführer für
Deutschland, ist ab sofort im BiZ der Agentur für Arbeit
Duisburg erhältlich und bietet einen aktuellen Überblick
über alle Studiengänge und Hochschulen im Bundesgebiet.
Das grüne Nachschlagewerk „Studien- & Berufswahl“
hielten schon Generationen von Schulabgängern in Händen.
Die jetzt veröffentlichte 43. Ausgabe des Evergreens zeigt
erneut übersichtlich, welche Hochschulen ein bestimmtes
Studienfach anbieten. Angehende Studierende können sich
optimal vorbereiten: Das Buch fasst zu jedem
Studienbereich – von Architektur über Informatik bis
Zahnmedizin – die wichtigsten Merkmale zusammen und nennt
die späteren Beschäftigungsmöglichkeiten. Viele Fragen
– ein Buch „Studien- & Berufswahl“ erleichtert aber nicht
nur die Suche nach dem passenden Studiengang, sondern
enthält auch praktische Informationen fürs Studentenleben,
zum Beispiel zur Studienfinanzierung, zum Wohnen und zu
Versicherungsfragen. Wer sich noch nicht sicher ist, in
welche Richtung es nach dem Abitur gehen soll, erhält
konkrete Tipps: Wie finde ich heraus, was zu mir passt?
Wie wähle ich am besten den entsprechenden Studiengang
oder Ausbildungsberuf? Studium oder eine Ausbildung?
Studienberechtigte, die sich auch für eine Ausbildung
interessieren, erfahren, welche Ausbildungsberufe es
speziell für sie in unterschiedlichen Branchen gibt. Und
falls es erst mal der Bundesfreiwilligendienst oder ein
Freiwilliges Soziales Jahr sein soll, lassen sich auch die
wichtigsten Fakten zu Überbrückungsmöglichkeiten zwischen
Schule und Hochschule nachschlagen. Geprüfte
Informationen Herausgegeben wird das 640 Seiten starke
Handbuch von den Ländern und der Bundesagentur für Arbeit.
Schülerinnen und Schüler in Vorabgangsklassen an Schulen,
die zur allgemeinen Hochschulreife führen, und in
Abschlussklassen an Schulen, die die Fachhochschulreife
vermitteln, erhalten es kostenlos in ihrer Schule. Alle
anderen können es zum Preis von 9,80 Euro im Buchhandel
kaufen oder direkt online bestellen unter
www.studienwahl.de.
Hitachi Innenhafenlauf: Buslinie 934 wird umgeleitet
Am Samstag, 17. August, 15 bis circa 20 Uhr, wird das
Querungsbauwerk im Innenhafen wegen des Hitachi
Innenhafenlaufs für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Hiervon betroffen ist auch die Buslinie 934 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die von ihrem normalen
Linienweg abweichen muss. Dies hat zur Folge, dass die
Haltestelle „Innenhafen“ für beide Fahrtrichtungen in die
Max-Peters-Straße in die Unterführung verlegt wird und die
Haltestellen „Holzhafen“, „Hansegracht“ und „Stapeltor“
nicht angefahren werden können. Die DVG bittet die
Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg alternativ die
Haltestelle „Schäferturm“, die Ersatzhalte-stelle
„Innenhafen“ sowie die auf der Umleitungsstrecke liegende
Haltestelle „Schwanentor“ zu nutzen.
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Mittwoch, 14. August 2013
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Historischer Kalender |
Negativrekord auf der Heerstraße
in Hochfeld In Höhe eines
stark von Kindern frequentierten Fußgängerüberwegs mit
einer Lichtsignalanlage auf der Heerstraße in Hochfeld,
der zu einem nahegelegenen Spielplatz führt, erfasste ein
Messfahrzeug der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung
vor Kurzem einen besonders eiligen Autofahrer. Der
junge Mann wurde mit seinem BMW mit 126 Stundenkilometern
gemessen. Abzüglich des gesetzlichen Toleranzwertes von 3
km/h überschritt er die zulässige Höchstgeschwindigkeit in
geschlossenen Ortschaften um 73 Stundenkilometer. Dem
Fahrzeugführer drohen nun eine Geldbuße von mindestens 680
Euro, ein dreimonatiges Fahrverbot sowie vier Punkte in
der Flensburger Punktekartei Das Bürger- und Ordnungsamt
appelliert an alle Autofahrer, insbesondere vor Schulen,
Kindergärten und Spielplätzen, auf die Einhaltung der
zulässigen Geschwindigkeit zu achten.
Verbraucherpreise Juli 2013: +
1,9 % gegenüber Juli 2012 / Nahrungsmittel deutlich teurer
als vor einem Jahr Die
Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Juli 2013 um 1,9
% höher als im Juli 2012. Die Inflationsrate - gemessen am
Verbraucherpreisindex - hatte im Juni 2013 bei 1,8 % und
im Mai 2013 noch bei 1,5 % gelegen. Der Preisauftrieb hat
sich damit im Juli 2013 verstärkt. Eine höhere
Teuerungsrate wurde zuletzt im Dezember 2012 mit + 2,0 %
ermittelt. Im Vergleich zum Vormonat Juni 2013 stieg der
Verbraucherpreisindex im Juli 2013 um 0,5 %. Das
Statistische Bundesamt bestätigt somit seine vorläufigen
Gesamtergebnisse vom 30. Juli 2013.
Ruhrorter Hafenfest: Zusätzliche Fahrten mit Bahnen und
Bussen Für das Ruhrorter
Hafenfest verstärkt die DDVG vom 16. bis 20. August ihr
Verkehrsangebot. Zusätzliche Bahnen und Busse werden
eingesetzt, um den Besuchern die An- und Abreise zu
erleichtern. Auf den Linien 901, 903, 906, 907 und 925
werden weitere Fahrten angeboten. Zusätzlich stehen Busse
und Bahnen in den Betriebshöfen zur Verfügung und werden
bei Bedarf, wenn der reguläre Linien- und Sonderverkehr
stark ausgelastet ist, eingesetzt.
Zusätzlichen
Fahrten am Freitag, 16. August Die Linie 901 fährt am
16. August ab 15 bis 23:30 Uhr zwischen den Haltestellen
„Zoo/Uni“ und „Scholtenhofstraße“ in einem 7,5
Minuten-Takt. Zwischen „Scholtenhofstraße“ und
„Obermarxloh Schleife“ fährt sie bis 23 Uhr alle 15
Minuten. Die Buslinien 907 und 925 fahren zwischen 19:30
und 23:00 Uhr alle 30 Minuten. Die Rückfahrt nach der
Veranstaltung wird von der Straßenbahnlinie 903 und den
Buslinien 906, 907 und 925 unterstützt. ·
Straßenbahnlinie 903: ab „Pollmann“ drei zusätzliche
Bahnen bis „Watereck“ (0:47, 1:07 und 1:27 Uhr) ·
Buslinie 906: Drei zusätzlichen Fahrten ab
„Scholtenhofstraße“ bis „Landschaftspark Nord“ (0:00, 0:15
und 0:30 Uhr). · Buslinie 907: Zwischen 23:40
und 1:00 Uhr fahren alle fünf bis zehn Minuten zusätzliche
Busse von „Binnenschifffahrtsmuseum“ Richtung Meiderich
bis „Sympher Straße“ und ab „Ruhrort Bahnhof“ Richtung
Beekerwerth bis „Godesberger Straße“. ·
Buslinie 925: zwei zusätzliche Fahrten in Richtung
Meiderich ab „Ruhrort Friedrichsplatz“ bis „Oberhauser
Straße“ (23:50 und 0:05 Uhr) und in Richtung Baerl ab
„Goetheplatz“ bis „Baerl Kirche“ (23:50 und 0:005 Uhr)
Zusätzliche Fahrten am Samstag, 17.
August Die Linie 901 fährt am 17. August ab 16:30 bis etwa
24:00 Uhr zwischen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ alle 15
Minuten. Die Buslinie 907 fährt in der Zeit von 12:30 bis
24:00 Uhr zwischen „Binnenschifffahrtsmuseum“ und „Ruhrort
Bahnhof“ alle 30 Minuten, der Bus 925 in der Zeit von
12:00 bis 24:00 Uhr zwischen „Friedrichsplatz“ und
„Goetheplatz“ alle 30 Minuten.
Zusätzliche
Fahrten am Sonntag, 18. August Die Linie 901 fährt am
18. August ab 13:30 bis etwa 23:00 Uhr zwischen „Zoo/Uni“
und „Hermannstraße“ alle 15 Minuten. Die Buslinie 907
fährt in der Zeit von 17:00 bis 23:30 Uhr zwischen
„Binnenschifffahrtsmuseum“ und „Ruhrort Bahnhof“ alle 30
Minuten, der Bus 925 in der Zeit von 12:00 bis 23:30 Uhr
zwischen „Friedrichsplatz“ und „Goetheplatz“ alle 30
Minuten.
Wochenmarktverlegung parallel zur Beecker Kirmes
Vom 23. bis 27. August 2013 findet die Beecker Kirmes –
seines Zeichens die größte ihrer Zunft – im Stadtteil
Duisburg-Beeck statt. Aus diesem Anlass muss der
Wochenmarkt auf dem Beecker Marktplatz am Donnerstag, 22.
August 2013, Samstag, 24. August 2013, und Dienstag, 27.
August 2013, weichen und wird auf der Flottenstraße
aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihren
gewohnt frischen Waren für die Kundschaft zwischen 8:00
und 13:00 Uhr präsent sein.
Gesundheitstreff Mitte
Die
Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 21. August, um
14.30 Uhr zum Gesundheitstreff Mitte mit dem Thema „Wenn
Blase und Darm schwächeln – Ursachen der Inkontinenz und
Vorstellung möglicher Hilfsmittel“ ein. Dr. Christoph
Herrmann, Apotheker, steht im Paritätischen Begegnungs-
und Beratungszentrum im Dietrich Krins-Weber-Zentrum an
der Mevissenstraße 16 in Neuenkamp als Ansprechpartner zur
Verfügung. Weitere Informationen gibt Frau Tüffers-Schrey
unter Telefon (0203) 318 14-50. Die Teilnahme ist
kostenlos.
„Rundgang durch die Sportpark-Wasserwelt“
Unter dem Motto „von Frauen für Frauen“ bietet der
Stadtsportbund Duisburg den beliebten „Rundgang durch die
Wasserwelt Wedau“ für die Frauen der Duisburger
Sportvereine sowie des Duisburger Frauennetzwerkes am
Freitag, den 16. August 2013 von 16:00- 18:00 Uhr an.
Treffpunkt ist an der Geschäftsstelle des SSB Duisburg,
Bertaallee 8 b, 47055 Duisburg- Wedau. Nach dem
großen Erfolg in den Vorjahren stellt SSB Mitarbeiterin
Frau Nicole Kons den interessierten Frauen erneut den rund
sechs Kilometer langen Rundgang vor. Die Teilnehmerinnen
haben dabei ausgiebig Gelegenheit, die fünf Bereiche
kennen zu lernen und auszuprobieren: den Weg der Sinne am
Wasseraktionsspielplatz, den Weg der Bewegung und Fitness,
den Weg der Mobilität, den Wellnessweg sowie den Weg des
Wissens entlang der Regattabahn. In diesem Jahr
werden erstmals auch Frauen des Behindertenwohnheims
Wanheimerort teilnehmen, so dass in einem ruhigen Tempo
gegangen wird und auch Zeit für kleine Pausen bleibt.
Aktuell liegen bereits 40 Anmeldungen vor. Weitere
Anmeldungen von bewegungsfreudigen Damen werden gerne
entgegengenommen! Die Teilnahme an der Veranstaltung
ist kostenfrei. Für ein Getränk am Kiosk oder im
Biergarten ist etwas Kleingeld mitzubringen. Der Rundgang
findet bei jedem Wetter statt! Festes Schuhwerk und
bequeme, wetterfeste Kleidung wird daher empfohlen.
Anmeldungen nimmt Frau Nicole Kons, Stadtsportbund
Duisburg e.V., Bertaallee 8b, 47051 Duisburg, unter Tel.:
0203/ 3000- 818
Duisburg-Beeck:
Radfahrstreifen auf der Friedrich-Ebert-Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg markieren am
Mittwoch, 14. August, Radfahrstreifen auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Beeck. Damit wird der letzte
Abschnitt zwischen Lange Kamp und der Brauerei fertig
gestellt und eine weitere Lücke im Duisburger
Radverkehrsnetz geschlossen. Gleichzeitig werden auch die
Schilder aufgestellt, welche die neue Parkanordnung in dem
Bereich festlegen. Die Maßnahme geht auf einen
Beschluss der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck aus dem
Jahre 2009 zurück. Die Friedrich-Ebert-Straße war in einem
Maßnahmenpaket enthalten, welches der Stärkung des
Ortsteils dient. Die ehemals vierspurige Straße wurde auf
einen Fahrstreifen je Fahrtrichtung reduziert, wodurch
Platz für den Radverkehr auf der Fahrbahn entstand.
Darüber hinaus wurde das Parken neu geordnet und Ladezonen
geschaffen. Bei Radfahrstreifen handelt es sich um
Radwege, die mit einer durchgezogenen Linie von der
eigentlichen Fahrspur getrennt werden. Sie dürfen von
Kraftfahrzeugen weder befahren noch beparkt werden.
Radfahrer sind verpflichtet, den rechten Radfahrstreifen
zu benutzten.
Den Abschluss erreichen
In
diesen Tagen starten wieder viele ihre Berufsausbildung.
Nicht immer läuft dabei alles glatt. Manch einer hat von
Anfang an Schwierigkeiten in der Berufsschule, weil es ihm
an Grundlagen fehlt oder ihn Prüfungsängste quälen. Damit
deswegen die Berufsausbildung nicht scheitert, gibt es von
der Agentur für Arbeit die ausbildungsbegleitenden Hilfen
(abH). Ob es die fehlenden Grundlagen, sprachliche
Defizite oder Probleme mit der Fachtheorie sind, durch das
Programm abH erhalten die Auszubildenden den passenden,
auf den Einzelfall ausgerichteten Stützunterricht. Die
geeigneten Maßnahmen werden von Bildungsträgern im
Auftrag der Agentur für Arbeit durchgeführt. In
Einzelunterricht oder in Kleingruppen werden in einem
Stundenvolumen von 3 bis 8 Wochenstunden außerhalb der
üblichen Arbeitszeiten des Ausbildungsbetriebs die
theoretischen Wissenslücken geschlossen. „Die Zahl der
Schulabgänger sinkt durch die demographischen
Veränderungen in unserer Gesellschaft. Die Wirtschaft
benötigt jetzt und auch zukünftig weiterhin gut
ausgebildete Fachkräfte. Auf dem Weg hin zur Fachkraft
können und dürfen wir uns keine Ausfälle erlauben. Die
ausbildungsbegleitenden Hilfen der Agentur für Arbeit
bieten hierbei die passenden Hilfen, den Abschluss auch
bei Schwierigkeiten zu erreichen“, so Ulrich Käser, Chef
der Duisburger Arbeitsagentur. Mit abH erhalten
förderbedürftige Auszubildende in einer betrieblichen
Berufsausbildung oder auch in einer
Einstiegsqualifizierung (EQ) auf den Einzelfall
ausgerichtete Hilfen. In enger Abstimmung mit Betrieb,
Berufsschule und Elternhaus kann abH in folgenden
Bereichen helfen: - Wissensvermittlung in
Allgemeinbildung oder in Fachtheorie -
Sprachunterricht - Sozialpädagogische Begleitung
„Der Zugang zu diesem Förderprogramm ist bewusst einfach
gehalten. Es reicht wenn Auszubildender oder Betrieb bei
der Arbeitsagentur nachfragen“, so Käser. Wer mehr
Informationen über abH haben möchte, erhält diese unter
der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 00
(Auszubildende oder Eltern) oder unter der Telefonnummer
0800 4 5555 20 (Arbeitgeber) von der Agentur für Arbeit.
VerFÜHRUNGen mit dem
LiteraturBistro Unter dem
Motto „VerFÜHRUNGen“ lädt das LiteraturBistro in der
Zentralbibliothek am Samstag, 17. August, um 10 Uhr zu
einem Rundgang mit Roland Wolf durch die Altstadt zu
Gerhard Mercators Wirkungsstätten sowie einer
anschließenden kulinarischen Verführung ein. Die
Schatzkammer des Kultur- und Stadthistorischen Museums
wird im Rahmen der Führung ebenfalls besucht.
Treffpunkt ist vor dem Eingang der Zentralbibliothek an
der Düsseldorfer Straße 5-7. Der Teilnahmebeitrag beträgt
einschließlich Besuch der Schatzkammer und Imbiss elf
Euro. Persönliche Anmeldungen nimmt das LiteraturBistro
bis Donnerstag, 15. Juli, an.
„AuserLESENes“ im LiteraturBistro
In der Reihe „AuserLESENes“ lädt das LiteraturBistro in
der Zentralbibliothek am Mittwoch, 21. August, um 16.30
Uhr zu einer Lesung mit Klaus T. Hofmann ein. Der
Duisburger Psychologe aus Profession und (Vor)Leser aus
Passion wendet sich diesmal dem vor 175 Jahren gestorbenen
Chamisso zu und stellt einige seiner markanten Texte vor.
Weltberühmt wurde Chamisso zu seiner Zeit mit seiner
romantischen Märchennovelle von Peter Schlemihl. Die
Vertonung seiner Gedichte durch Robert Schumann, ist aus
den Konzertsälen nicht wegzudenken. In seinen späten
Balladen geift Chamisso soziale Themen auf. Neu entdeckt
wird in diesen Tagen Chamissos Bericht „Reise um die
Welt“, der ihn auch als bedeutenden Naturforscher
ausweist. Der Eintritt zur Lesung ist frei.
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Dienstag, 13. August 2013
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Historischer Kalender |
Spielbank Duisburg bestand Brandschutztest
„Aqua-Fitness-Kurse“ für
Erwachsene im Rhein-Ruhr-Bad Im
Rhein-Ruhr-Bad werden nach den Sommerferien verschiedene
„Aqua-Fitness-Kurse“ angeboten, die sich speziell an
Erwachsene richten. Ein „Aqua-Nordic-Walking-Kurs“ beginnt
am Montag, 9. September, und findet immer von 19.15 bis 20
Uhr statt. „Aqua-Power-Kurse“ starten am 9. sowie am 12.
September und gehen immer von 20.15 bis 21 Uhr
(Montagskurs) oder von 19.15 bis 20 Uhr (Donnerstagskurs).
Die am 10. sowie am 11. September beginnenden
„Aqua-Rückenfitness-Kurse“ werden jeweils zwischen 20.15
und 21 Uhr (Dienstags- und Mittwochskurs) angeboten.
„Aqua-Circuit-Kurse“ starten am 11. sowie am 13.
September, jeweils von 19.15 bis 20 Uhr (Mittwochs- und
Freitagskurs). Ein „Aqua-Zumba-Kurs“ wird freitags von
20.15 bis 21 Uhr angeboten, erstmals am 13. September.
Alle vorgenannten Kurse bestehen jeweils aus sechs
wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten und kosten 48 Euro
pro Person. Erstmals werden ab dem 5. bzw. 10.
September „Aqua-Mix-Kurse“ zwischen 9.30 und 10.15 Uhr
(Dienstags- und Donnerstagskurs) durchgeführt, in denen
Elemente der anderen „Aqua-Fitness-Kurse“ miteinander
kombiniert werden. Wassergymnastikkurse, in denen sanftere
Trainingsinhalte vermittelt werden, starten und laufen an
denselben Tagen, allerdings immer von 10.45 bis 11.30 Uhr.
Beide Kursarten bestehen jeweils aus zehn wöchentlichen
Einheiten à 45 Minuten und kosten 80 Euro pro Person.
Eine Besonderheit unter den „Aqua-Fitness-Kursen“ stellen
die „Aqua-Fatburner-Kurse“ dar, die in zwölf wöchentlichen
Einheiten à 45 Minuten stattfinden. Das Teilnahmeentgelt
beträgt 120 Euro pro Person. Die Krankenkassen übernehmen
davon bis zu 80 Prozent, also maximal 96 Euro, für ihre
Versicherten, da die Kurse als Präventionskurse anerkannt
werden. Die „Aqua-Fatburner-Kurse“ beginnen am 9., 10.
sowie 12. September und finden immer von 10.15 bis 11 Uhr
(Montagskurs), von 19.15 bis 20 Uhr (Dienstagskurs) oder
von 20.15 bis 21 Uhr (Donnerstagskurs) statt. Alle
Donnerstagskurse fallen am Tag der Deutschen Einheit, 3.
Oktober, aus. In den Herbstferien (Montag, 21. Oktober,
bis Samstag, 2. November) werden keine Kurse durchgeführt.
Bei den im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen sind
die Gebühren direkt bar zu entrichten, da Kartenzahlungen
leider nicht möglich sind. Die beiden abendlichen
„Aqua-Fatburner-Kurse“ sind bereits ausgebucht. Für alle
anderen Kurse sind genügend freie Plätze vorhanden.
VHS-Exkursion zu den Umwelttagen: Das Mündelheimer
Rheinvorland Die
Volkshochschule bietet im Rahmen der Umwelttage am
Samstag, 17. August, um 14 Uhr eine kostenlose Exkursion
ins Mündelheimer Rheinvorland an. Das durch einen
Deich geschützte Vorland des Rheins bei Mündelheim wird
überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Am Rand dieser
ausgeräumten Bereiche befinden sich schützenswerte
Kleinbiotope wie Hecken, Senken und Gehölzgruppen. Diese
Biotopvielfalt ermöglicht das Vorkommen einer
relativartenreichen Tier- und Pflanzenwelt. Treffpunkt für
die rund zweistündige Führung mit Jürgen Hinke ist an der
Ecke Am Seltenreich/ Kegelstraße. Die Busse 941 und 946
halten am „Ehinger Berg“. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Heiße Wochen im FORUM Unter dem
Motto Sun & Fun im FORUM Duisburg finden seit Juni
außergewöhnliche Aktionen im FORUM Duisburg statt. Im
August starten die „Heißen Wochen“. Jeden Mittwoch werden Wünsche
der Besucher und Teilnehmer erfüllt und jeden Freitag
werden hochwertige Artikel versteigert. Diese
Versteigerung hat es in sich, denn nicht das FORUM
Duisburgs gewinnt dabei, sondern besonders das Raphael in
Duisburg-Huckingen, welches das eingenommene Geld vom
FORUM Duisburg für den Kinder-und Jugend-Bereich zur
Verfügung gestellt bekommt.
Wie viel das
FORUM Duisburg spenden wird, ist bis 30.08.2013 offen –
denn dies ist von den Versteigerungen abhängig. Es ist
eine „umgekehrte“ Versteigerung. Die Ware wird vom
Verkaufspreis ausgehend rückwärts angeboten, d.h. zum
Beispiel kann ein Fernseher – wenn der Teilnehmer die
Nerven bewahrt – für 1,- € erworben werden. Unter dem
Motto „Steigere dein Glück“ können sich so die
interessierten Besucher und Schnäppchenjäger jeden Freitag
ab 16:00 Uhr an der Bühne anmelden. Sie erhalten ein
Aktionsfähnchen, mit dem sie signalisieren, wenn sie die
Ware zum ausgerufenen Preis erwerben möchten. Das Heben
der Fahne ist gleichzeitig die Verpflichtung, die Ware zum
angegeben Preis zu erwerben. Der „Gewinner“ kann das
ersteigerte Produkt nach Barzahlung gleich mitnehmen. Die
Auktion beginnt um 17:00 Uhr und endet um 18:00 Uhr – also
viel Zeit um ein Schnäppchen zu machen.
Acht Prozent mehr Empfänger von Grundsicherung
Ende 2012 erhielten in
Nordrhein-Westfalen 231 683 Menschen Leistungen der
Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, waren das nahezu 17 300
(8,1 Prozent) mehr als im Jahr 2011. Damit bezogen 1,6
Prozent der Bevölkerung ab 18 Jahren diese Sozialleistung.
46 Prozent (105 600) der Empfänger/-innen waren 18 bis 64
Jahre alt; sie erhielten Leistungen der Grundsicherung
aufgrund einer dauerhaften Erwerbsminderung. Aller
Voraussicht nach werden diese Personen dem allgemeinen
Arbeitsmarkt auch künftig nicht mehr zur Verfügung stehen.
54 Prozent (126 100) der Leistungsempfänger waren 65 Jahre
und älter. 130 700 Leistungsbezieher (56,4 Prozent) waren
Frauen; bei den über 65- Jährigen war der Frauenanteil mit
65,6 Prozent (82 700) noch höher. 39 500 der
Hilfeempfänger (17,1 Prozent) hatten eine ausländische
Staatsbürgerschaft. Mit 47 000 Personen war etwa jeder
fünfte Empfänger in einer stationären Einrichtung
untergebracht (zum Beispiel in Pflege- oder Altenheimen);
184 000 Personen (80 Prozent) lebten außerhalb solcher
Einrichtungen. Die Grundsicherung im Alter und bei
Erwerbsminderung ist vor allem als ein Mittel zur
Bekämpfung der sog. verschämten Armut im Alter eingeführt
worden. Anspruchsberechtigt sind hilfebedürftige Personen
ab 65 Jahren sowie dauerhaft voll erwerbsgeminderte
Personen ab 18 Jahren. Seit Anfang 2005 ist diese Leistung
im 12. Sozialgesetzbuch (SGB XII) verankert. (IT.NRW)
Neue Azubis im Bethesda Krankenhaus
22 Azubis haben zum 1. August die dreijährige Ausbildung
in der Gesundheits- und Krankenpflege am Evangelischen
Krankenhaus Bethesda begonnen. 15 junge Frauen und 7
Männer stellen sich nun den neuen Herausforderungen. Die
Auszubildenden freuen sich auf eine spannende Zeit, auch
wenn diese manchmal anstrengend und lernintensiv werden
wird. Vor ihnen liegen mehr als 2100 Unterrichtsstunden
Theorie an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege
in Düsseldorf Kaiserswerth sowie über 2500 Stunden
praktische Ausbildung im Bethesda. Als Einstieg erwartet
die künftigen Gesundheits- und KrankenpflegerInnen zwar
erst einmal der theoretische Unterricht, doch der enge
Kontakt zwischen den Lehrern, dem Pflegedienst und den
Praxisanleitern garantiert von Anfang an eine optimale
Praxisnähe. „Das FSJ hat mir gezeigt, welchen
beruflichen Weg ich gehen möchte“, erzählt Stefanie Lianne
Heron warum sie sich für die Ausbildung zur Gesundheits-
und Krankenpflegerin entschieden hat. Die 22-Jährige hat
bereits ein Jahr im Bethesda freiwillig gearbeitet und
sich daraufhin für die Ausbildungsstelle beworben. Auch
Sven Schwanbeck (36) hat sich für den Pflegeberuf und die
Ausbildung entschieden. Er hat lange Jahre als Chemikant
gearbeitet und wurde zunehmend frustrierter und
gelangweilter in seinem Beruf. „Ich habe einen
Schlussstrich gezogen und beginne jetzt neu in der Pflege.
Hier kann ich Menschen helfen, es ist facettenreich und
bietet mir eine Zukunftsperspektive“, sagt der 36-Jährige.
"Von unseren angehenden Gesundheits- und
KrankenpflegerInnen wird zukünftig fundiertes Fachwissen
mit gutem Kommunikationsvermögen, Offenheit,
Freundlichkeit sowie Einfühlungsvermögen gegenüber den
Patienten und Angehörigen verlangt", sagt
Pflegedienstleiter Christian Lanz. „Sie blicken nun auf
eine anspruchsvolle Ausbildungszeit. Dabei können sie auf
die langjährige Ausbildungserfahrung des Bethesda
Krankenhauses und damit auf sehr gute Bedingungen für die
kommenden drei Ausbildungsjahren setzen.“
Fast jeder fünfte Haushalt macht Pauschalurlaub
Knapp 18 % aller privaten
Haushalte in Deutschland nahmen im Jahr 2011 pauschale
Urlaubsangebote wahr, so das Statistische Bundesamt.
Open Air Festival Luft und Liebe 2013
Am 24. August
2013 steigt zum zweiten Mal das Luft und Liebe Festival im
Duisburger Villenpark in Rheinhausen. Das ist Sommer,
Sonne und Party satt rund um die ehemalige kruppsche
Direktorenvilla. Auf dem mediterran angelegten Parkgelände
gibt es verschiedene überdachte Bereiche, unter anderem
steht dort ein rund 800qm großes 4-Mast-Palastzelt, je
nach Wetterlage dient es als Regen- oder Sonnenschutz. Mit
einem hervorragenden Line-Up, u.a. Lexy & K-Paul, Oliver
Koletzki, Felix Kröcher, Tube & Berger oder auch Plank,
geht das Electronic Open Air Festival ab 14.00 Uhr los.
Tickets sind ab sofort im RUHR.VISITORCENTER im
CityPalais, Königstr. 39 (Mo - Sa: 10.00 - 19.00 Uhr; So:
10.00 - 14.00 Uhr) erhältlich, dort werden Karten
inklusive der Nutzung des ÖPNV im VRR in Kooperation mit
Westticket angeboten. Für gut investierte 21,75 Euro,
erspart man sich stressige Parkplatzsuche und hat mehr
Zeit für Luft & Liebe!
5,8 Millionen Deutsche mit Migrationshintergrund sind
wahlberechtigt Wie der
Bundeswahlleiter mitteilt, sind bei der Bundestagswahl am
22. September 2013 rund 5,8 Millionen Deutsche ab 18 Jahre
mit Migrationshintergrund wahlberechtigt. Dies sind gut 9
Prozent aller Wahlberechtigten. Die Zahlen ergeben sich
aus den Daten des Mikrozensus 2012. Ergebnisse des Zensus
2011 sind hierbei noch nicht berücksichtigt.
Wahlberechtigt sind knapp 2,9 Millionen Männer (48,8 %)
und knapp 3,0 Millionen Frauen (51,2 %). Darunter sind
insgesamt etwa 534 000 Erstwählerinnen und -wähler, die
seit der letzten Bundestagswahl das achtzehnte Lebensjahr
vollendet haben, davon etwa 286 000 Männer und 248 000
Frauen.
Kurs zum Eltern-Kind-Programm
in Obermarxloh
Das Prager
Eltern-Kind-Programm begleitet und unterstützt Eltern und
ihr Baby im 1. Lebensjahr. Im evangelischen Bonhoeffer
Familienzentrum Kindergarten Obermarxloh, Anhalter Str. 4,
beginnt ein PEKiP-Kurs am 10. September 2013 und richtet
sich an Eltern, deren Kinder im Mai / Juni 2013 geboren
wurden. Weitere Informationen und Anmeldungen ab 12.
August bei Kindergartenleiterin Petra Rettkwoski unter
Tel.: 0203 / 590507.
Kindersommerprogramm im KSM: Workshop Flugobjekte Das
Kultur- Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 bietet Mittwoch, 14. August,
und Mittwoch, 21. August, jeweils von 15 bis 17 Uhr einen
Workshop zum Thema „Flugobjekte“ mit dem Moerser Künstler
Andreas Baschek an. Kinder von sieben bis zwölf Jahren
können Drucktechniken ausprobieren und mit Collagen und
Farben experimentieren. Aus den Schablonen
unterschiedlicher Flugobjekte wie Zeppeline und
Doppeldecker können eigene Kunstwerke gestaltet werden.
Die Teilnahme kostet zwei Euro.
„Film ab!“ in der Zentralbibliothek
Die Medienausstellung im Foyer der Zentralbibliothek an
der Düsseldorfer Straße steht seit Anfang August unter dem
Motto „Film ab!“. Zu finden sind nicht nur Spielfilme,
sondern auch Sachfilme zur Naturkunde oder Technik,
Musikfilme, Theater- und Literaturverfilmungen und weitere
Genres. Ergänzt wird das Angebot mit Büchern und
Filmmusik. Biografien von Kameraleuten, Schauspielern
sowie Regisseuren stehen zur Ausleihe bereit. Alle Medien
können mit einem gültigen Jahresausweis ausgeliehen
werden.
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Montag, 12. August 2013
-
Historischer Kalender |
Fahrplanänderungen durch
Bauarbeiten für das elektronische Stellwerk
Die Deutsche Bahn AG führt am
kommenden Wochenende von Samstag, 17. August bis Sonntag,
18. August, Bauarbeiten für das neue elektronische
Stellwerk (ESTW) Duisburg durch. Es werden neue
Kabelkanäle gebaut und es finden in Gleis 8 im Duisburger
Hauptbahnhof Erdungsarbeiten statt. Auswirkungen auf
den Zugverkehr: Am Samstag, 17. August von 21 Uhr bis
Sonntag, 18. August um 13 Uhr, werden die Züge der
S-Bahnlinie S 1 in Richtung Essen/Dortmund ab Duisburg Hbf
über das Ferngleis umgeleitet. Die S-Bahnen halten in
Mülheim (Ruhr)-Styrum und in Mülheim (Ruhr)-West
abweichend am Gleis 1. Lautsprecherdurchsagen weisen auf
den abweichenden Halt dieser Züge hin. Ein automatisches
System warnt die Bauarbeiter an den Gleisen vor
herannahenden Zügen.
Beecker Kirmes 2013 – Größte Kirmes am Niederrhein
Vom 23. bis 27. August 2013
ist es wieder soweit, dann findet die Beecker Kirmes,
ihres Zeichens die größte ihrer Zunft am Niederrhein,
statt. Freuen dürfen sich die Besucher in diesem Jahr auf
einige markante Premieren! Diese Kirmes stellt auf
sympathische Art und Weise den Stadtteil Beeck dar wird in
diesem Jahr mit der Premiere von vier neuen Fahrgeschäften
und einem veränderten Rahmenprogramm-Konzept aufwarten.
Der Trumpf ist aber auch das Altbewährte. Das sind u.a.
der Familientag und das Abschlussfeuerwerk.
Live im Stadtmuseum: Zeugen aus der Seifenkisten-Zeit Das
Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 bietet an zwei Freitagen in den
Sommerferien besondere Führungen durch die
Sonderausstellung „3,2,1... Start! Seifenkistenrennen
1951 – 1971“ an. Heinz Eickermann erzählt am 16. August
um 15 Uhr von seiner Zeit als Seifenkistenfahrer. Bernd
Albani, Seifenkistenfahrer von 1951 und 1952, und Jürgen
Dreide, ehemaliger Vorsitzender des Duisburger
Seifenkistenvereins, begleiten die Führung am 30. August
um 15 Uhr und berichten aus ihren Erinnerungen. Der
Eintritt kostet jeweils zwei Euro.
Stadtmeisterschaft 1951 -
Foto-KSM / Heinz Eickermann
Workshop im Stadtmuseum: Pfeil- und Bogenbau
Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt
am Sonntag, 11. August, von 13 bis 17 Uhr zu einer
„Zeitreise in die Vergangenheit“ ein. Die
Veranstaltungsreihe zu den Marina-Märkten am Innenhafen
bietet einen kostenlosen Workshop zum Thema„Pfeil- und
Bogenbau“ an. Unter Anleitung von Olaf Fabian-Knöpges,
Museumspädagoge, können Interessierte jeden Alters nach
Vorbildern Pfeile anfertigen und einen Bogen bauen. Das
Mercatorcafé ist von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
Wassergewöhnungskurs für drei- bis fünfjährige Kinder im
Rhein-Ruhr-Bad Auch
kleinste Wasserratten können im Rhein-Ruhr-Bad nach den
Sommerferien auf ihre Kosten kommen. DuisburgSport bietet
erstmals einen Wassergewöhnungskurs für drei- bis
fünfjährige Kinder an. Für den Kurs können bereits Plätze
gebucht werden. Der Dienstagskurs besteht aus sechs
wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten, beginnend am 10.
September. Die Einheiten gehen immer von 12.45 bis 13.30
Uhr. Jede Kursteilnahme kostet 42 Euro pro Kind. Den
Kindern werden bei der Wassergewöhnung in spielerischer
Form, aber unter fachlicher Anleitung, erste Erfahrungen
im Wasser vermittelt. Darauf aufbauend, könnten sie später
auch an Anfängerschwimmkursen teilnehmen, die im
Rhein-Ruhr-Bad regelmäßig angeboten werden.
DuisburgSport weist darauf hin, dass die Einheiten wegen
Schichtdienstes nicht immer von derselben Kursleitung
betreut werden, so dass sich die Kinder leider an
wechselnde Übungsleiter gewöhnen müssen. Verwandte
teilnehmender Kinder können sich während der Kurseinheiten
nicht am Beckenrand aufhalten. Bei den im Bad
vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt
bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht
möglich sind.
Linien 901, 929, NE1 und NE2: Umleitung wegen Bauarbeiten
in Ruhrort Aufgrund von
Reparatur- und Gleisbauarbeiten auf dem
Karl-Lehr-Brückenzug sowie Straßenbahnbauarbeiten in
Ruhrort und Kaßlerfeld von Freitag, 9. August, 20 Uhr, bis
Montag, 12. August, müssen die Straßenbahnlinie 901
getrennt sowie die Busse 929, NE1 und NE2 umgeleitet
werden. Die Ruhrorter Straße wird im Zuge der Baumaßnahme
zwischen Verteilerkreis Albertstraße und Vinckeweg für den
Straßenverkehr gesperrt. Linie 901:
Die Strecke wird zwischen den Haltestellen
„Scharnhorststraße“ und „Obermarxloh Schleife“ getrennt.
Für die gesperrte Strecke wird ein Schienenersatzverkehr
mit Bussen eingerichtet. Die Fahrtzeit verlängert sich in
beiden Richtungen um etwa 15 Minuten. Die Umleitung
beginnt nach der Haltestelle „Scharnhorststraße“ und führt
über Meiderich und Ruhrort bis zur Haltestelle
„Scholtenhofstraße“ der Linie 906, danach folgt der
Schienenersatzverkehr dem Linienweg der 901 bis zur
Endhaltestelle „Obermarxloh Schleife“. Der
Streckenabschnitt zwischen „Scharnhorststraße“ und
„Mülheim Hauptbahnhof“ wird weiter mit Straßenbahnen
befahren. Linien NE1 und NE2: Die
Buslinien fahren für die Dauer der Baumaßnahme die gleiche
Umleitung wie der Schienenersatzverkehr der Linie 901.
Linie 929: Die Buslinie 929, die von der NIAG betrieben
wird, verlässt in beiden Fahrtrichtungen zwischen
Haltestelle „Bismarckplatz“ und „Duisburg Hauptbahnhof
Osteingang“ ihren regulären Linienweg und fährt über die
Autobahn A40. Fahrgäste, die in Fahrtrichtung Venlo nach
Moers oder Neukirchen-Vluyn unterwegs sind, können mit der
Linie 911 ab „Ruhrort Friedrichsplatz“ nach Homberg bis
zur Haltestelle „Bismarckplatz“ fahren und dort in die
Linie 929 nach Venlo umsteigen.
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Samstag, 10. August 2013
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Historischer Kalender |
A59-Sperrung: Freie Abreise für MSV-Fans
Die Sperrung der A59 wird am Samstag (10.8.) in Richtung
Dinslaken ab der Anschlusstelle Duisburg-Wanheimerort von
ca. 16 bis 18 Uhr aufgehoben. Mit der Unterbrechung der
angekündigten 24-stündigen Vollsperrung (Samstag, 6 Uhr
bis Sonntag, 6 Uhr) will Straßen.NRW den Besuchern der
Schauinsland-Reisen-Arena eine störungsfreie Abreise nach
Spielende des Bundesligaspiels der "Zeberas" ermöglichen.
Der MSV Duisburg spielt am Samstag gegen Jahn
Regensburg. Anstoß ist um 14 Uhr. Die Gegenrichtung der
Autobahn, die Fahrtrichtung Düsseldorf, bleibt auch
während der Sperrpause gesperrt. Wenn der Besucherstrom
abgeflossen ist, wird die A59 auch in Fahrtrichtung
Dinslaken wieder dicht gemacht. Die Sperrpause verändert
den Bauablauf, das Ende der Vollsperrung muss aber nicht
verschoben werden Straßen.,NRW wird am Wochenden im Schutz
der Vollsperrung ein Traggerüst abbauen. Betroffen
sind die Fahrtrichtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg bis
zum Anschluss Duisburg-Wanheimerort und die Richtung
Dinslaken vom Anschluss Duisburg-Wanheimerort bis zum
Anschluss Duisburg-Duissern. Die Umleitungen sind mit dem
"Roten Punkt" ausgeschildert. Sie führen in Richtung
Düsseldorf vom Kreuz Duisburg über die A40 Anschlussstelle
Duisburg-Häfen und über innerstädtische Straßen bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort und in Richtung
Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort
ebenfalls über innerstädtische Straßen bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Duissern. Dort kann auf die A59
in Richtung Dinslaken wieder aufgefahren werden.
Anmerkung der Redaktion:
Die Bezirksregierung
Düsseldorf wies auf Anfrage darauf hin, dass es sich hier
um keinen Zuständigkeitsbereich der Bezirksregierung
handeln würde. In diesem Fall ist die Koooperation
zwischen dem Landsbetrieb Straßen NRW (Sitz in
Gelsenkirchen) und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg
federführend. Nach einem Anruf bei der
Landesbau-Zentrale in Gelsenkirchen gestern gab heute die
oben zu lesende Entscheidung ganz im Sinne der Bürger. Die
BZ bedankt sich! Harald Jeschke
Trotz MSV-Intervention: A59 wird am Samstag gesperrt!
Obwohl die Polizei
Duisburg gemeinsam mit dem MSV Duisburg frühzeitig auf die
Problematik der Anreise zur Schauinsland-Reisen-Arena
verwiesen hat, sperrt die Bezirksregierung Düsseldorf am
Wochenende die Autobahn A59 zwischen der Anschlussstelle
am Sportpark Wedau / Schauinsland-Reisen-Arena und dem
Kreuz Duisburg in beiden Richtungen. Alle Fans und
Besucher des Heimspiels der Zebras gegen Jahn Regensburg
am Samstag, 10. August 2013, werden deshalb gebeten,
frühzeitig anzureisen und in erster Linie zur Anreise auf
den Öffentlichen Nahverkehr auszuweichen. Die
Eintrittskarten für die Heimspiele des MSV gelten zur An-
und Abreise im Öffentlichen Nahverkehr im VRR.
Und die Duisburger Füchse
haben an diesem
Samstagihr erstes
Freundschaftsspiel gegen das DNL-Team der
Krefelder Pinguine - auf 17.30 Uhr verlegt - um Engpässe im
Bereich der Parkplätze zu vermeiden.
A59: Nächste Vollsperrung Duisburg,
6.
August 2013 - Die A59 ist von Samstag (10.8.) ab 6 Uhr bis
Sonntag (11.8) um 6 Uhr auf der Höhe von Duisburg in
beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Betroffen sind die
Fahrtrichtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg bis zum
Anschluss Duisburg-Wanheimerort und die Richtung Dinslaken
vom Anschluss Duisburg-Wanheimerort bis zum Anschluss
Duisburg-Duissern. Die Umleitungen sind mit dem "Roten
Punkt" ausgeschildert. Sie führen in Richtung Düsseldorf
vom Kreuz Duisburg über die A40 Anschlussstelle
Duisburg-Häfen und über innerstädtische Straßen bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort und in Richtung
Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort
ebenfalls über innerstädtische Straßen bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Duissern. Dort kann auf die A59
in Richtung Dinslaken wieder aufgefahren werden. Der Grund
für die Sperrung ist der Ausbau eines Traggerüstes.
MSV Duisburg – SSV Jahn Regensburg: Zusätzliche Busse zum
Heimspiel Für die Zuschauer
des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft
vom SSV Jahn Regensburg am Samstag, 10. August, um 14:00
Uhr, im Stadion in Wedau setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Die
Sperrung der Autobahn A59 führt generell zu
Beeinträchtigungen der Verkehrssituation, daher ist mit
Verspätungen zu rechnen. Bei der Anreise aus Meiderich
kann die Haltestelle „Berliner Brücke“ nicht angefahren
werden, ab „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ fährt der Bus über
„Alter Friedhof“ zur MSV-Arena. Abfahrtszeiten Buslinie
945 Richtung MSV-Arena · ab Meiderich
(Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06 Uhr, 12:16 Uhr,
und 12:26 Uhr zur MSV-Arena · ab Bergstraße um
12:11 Uhr, 12:21 Uhr, und 12:31 Uhr zur MSV-Arena ·
ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5
Minuten zur MSV-Arena · ab Großenbaum Bahnhof
Ost um 12:40 Uhr und um 13:05 Uhr zur MSV-Arena ·
ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23 Uhr
alle 5 Minuten zur MSV-Arena · ab Duisburg
Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis 13:35 alle
5 Minuten zur MSV-Arena · ab Businesspark
(Asterlagen) um 12:33 Uhr zur MSV-Arena Nach Spielende
stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald
Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit.
Was lange währt...
Jahrelang hatten Angehöre von
HeWAG-Stifts-Bewohnern und der Bürgerverein Neudorf im
Neudorfer "Stachus-Bereich" an der
Karl-Lehr-Straße/Kommandanten- und Grabenstraße um
Zebrastreifen gekämpft. Der Beschluss der Bezirksvertrung
Mitte brachte nun endlich die Vollendung. Foto haje
Zoospaß für Groß und Klein beim ADAC
Familienwochenende Die
großen Ferien läuten die Halbzeit ein und wo kann man
diese besser verbringen als im Zoo Duisburg? Das hat sich
auch der ADAC gedacht und veranstaltet ein
Familienwochenende im Zoo, bei dem alle auf ihre Kosten
kommen. Am kommenden Samstag und Sonntag, den 10.
und 11. August, hält der Zoo Duisburg eine ganze
Palette an Events, Überraschungen und Gewinnspielen für
alle Generationen bereit. Unsere Tierpfleger lassen es
sich an diesem besonderen Wochenende nicht nehmen, bei
Schaufütterungen an verschiedensten Gehegen im Zoo
besonders viel über ihre Schützlinge zu verraten. Bei
dem abwechslungsreichen Programm auf der ADAC Bühne wird
Matthias Tilgner Tierpflegern und weiteren Zoomitarbeitern
Spannendes und Unterhaltsames aus dem Zooalltag entlocken.
Außerdem wird der schreibende und sprechende Vogel
„fotolulu“ aus seinem neuesten Buch vorlesen. Ansonsten
wird auf der Bühne geraten und gespielt, dass es nur so
kracht – es winken Gewinne! Wer schon immer wissen wollte,
wie viel und welches Futter im Zoo für die Tiere benötigt
wird, ist am Samstag bei der Ausstellung auf dem Futterhof
genau richtig. Auch die Zootierärztin Sandra Langer lässt
sich nicht lumpen und stellt sich selbst und ihre Praxis
um jeweils 13:00 Uhr in einer kurzen Führung vor. ADAC
Mitglieder aufgepasst: Ihr Rabatt von 10 % auf den
regulären Zooeintrittspreis gilt am ADAC
Familienwochenende ausnahmsweise auch samstags und
sonntags!
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Freitag, 9. August 2013
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Historischer Kalender |
Aktionsbündnis „Raus aus den Schulden" Eisern Sparen
Ja, Kaputtsparen Nein „Das
Führen einer strukturschwachen Stadt wird für jeden
Oberbürgermeister und jedes Ratsmitglied immer
schwieriger. Die dramatischen Finanzprobleme der meisten
Kommunen in Nordrhein-Westfalen sind trotz des
Stärkungspaktes Stadtfinanzen des Landes und der
Bundeshilfe bei der Entlastung von Sozialausgaben nicht
wirklich gelöst. Überall vor Ort wird seit Jahren eisern
gespart. Viele Kommunen sind inzwischen wie ausgepresste
Zitronen. Dringend notwendig und dauerhaft wirksam ist nur
eine umfassende Neuordnung der Kommunalfinanzen in der
kommenden Legislaturperiode des Deutschen Bundestages."
Dazu der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link und
Kämmerer Dr. Peter Langner: „Der Vergleich mit der
ausgepressten Zitrone gilt auch für unsere Stadt. Sparen
bleibt bei uns wie in allen anderen Kommunen unseres
Aktionsbündnisses noch lange oberstes Gebot. Weil
Kaputtsparen allerdings den Tod der kommunalen
Selbstverwaltung bedeutet und damit unser gesamtes
politisches System bedroht, hoffen wir auf weitere
Unterstützung durch Bund und Land. Uns geht es um Hilfe
zur Selbsthilfe!“
Strukturschwache Kommunen machen ihre Hausaufgaben und
fordern erneut „Hilfe zur Selbsthilfe"
Dass nahezu alle nordrhein-westfälischen Kommunen in den
letzten Jahren enorme eigene Sparanstrengungen realisiert
haben, bestätigten jüngste Berechnungen der
Gemeindeprüfungsanstalt (GPA), vorgetragen beim
Fachverband der Kämmerer in Nordrhein-Westfalen. Sie
beziffern den kommunalen Konsolidierungsbeitrag allein in
den vom Stärkungspakt Stadtfinanzen profitierenden Städten
und Gemeinden auf 5 Milliarden Euro. Er setzt sich
zusammen aus bereits vollzogenen bzw. geplanten
Effizienzsteigerungen bei der Personalwirtschaft -
insbesondere Personalabbau, steigender Gewinnabführung aus
kommunalen Beteiligungen und höheren Grund- und
Gewerbesteuern. Der in Duisburg zur Sanierung der
Stadtfinanzen beschlossene Konsolidierungsbeitrag beträgt
bis zu 272,2 Millionen Euro pro Jahr (gesamt 2012 bis 2021
rund 2,1 Millarden Euro). Dabei verdeckt der Blick auf die
reinen Zahlen zum Personalabbau, dass die Kommunen im
gleichen Zeitraum durch Bundes- und Leistungsgesetze
gezwungen wurden, zusätzlich Personal einzustellen - so
beim Ausbau der Kitas, der U3-Betreuung oder der
Verschärfung der Brandschutzrichtlinien. Konkret
mussten die Kommunalpolitiker der verarmten Städte mit der
Streichung sogenannter „freiwilliger Leistungen“ viele
unpopuläre Beschlüsse fassen. Sie zwingen die Bürger auf
der einen Seite stärker zur kommunalen Kasse und schränken
auf der anderen Seite gleichzeitig die Lebensqualität oft
massiv ein. Beispielsweise durch Schließungen von Bädern,
drastischer Einschränkung des kulturellen Angebots,
Aufgabe von Jugendeinrichtungen und Stadtteilarbeit sowie
dauernden Ärger über marode Straßen und Brücken.
Online-Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes
Homberg/Ruhrort/Baerl Die
Stadt Duisburg führt in Zusammenarbeit mit der Firma GMS
Bentheimer Softwarehouse GmbH die Online-Fundsachenauktion
des Bezirksamtes Homberg/Ruhrort/Baerl durch. Die
Auktion beginnt am Donnerstag, 5. September, um 17 Uhr und
dauert zehn Tage. Interessenten können im Rahmen der
Auktion ihre Angebote zu Gegenständen wie Fahrräder,
Uhren, Schmuck, Rucksäcke und Handys abgeben. Die
Fundsachen können ab Donnerstag, 8. August, in der
Vorschau im Internet angesehen werden. Sowohl die
Vorschau als auch die anschließende Auktion sind über die
Internetseiten www.fundus.eu oder www.sonderauktionen.net
erreichbar. Die beiden Seiten können auch über die
städtische Internetseite www.duisburg.de unter dem Link
„Fundsachenversteigerung“ aufgerufen werden. Nach
einer kostenlosen Anmeldung kann jeder Interessierte sein
Gebot abgeben. Die Fundsachen sind in Kategorien
aufgelistet und können einzeln und mit Foto aufgerufen
werden. Zunächst gilt es den festgelegten Start- und
Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach einem
angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen in
Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis auf einen
Euro. Jederzeit kann zum aktuell angezeigten Kaufpreis
zugeschlagen und die Auktion damit beendet oder ein Gebot
abgegeben werden, wenn der aktuelle Preis zu hoch
erscheint. Sollte der fallende Preis dieses Gebot dann
erreichen, hat der Bieter den gewünschten Artikel
ebenfalls erworben. Grundsätzlich müssen alle
angebotenen Gegenstände nach Zuschlag im Bezirksamt am
Bismarckplatz 1 abgeholt werden. Rückfragen nimmt Call
Duisburg unter (0203) 94000 entgegen.
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Donnerstag, 8. August 2013
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Historischer Kalender |
Südosteuropa: „Hilfe der Landesregierung ist ein gutes
Zeichen“ „Die Stadt
Duisburg begrüßt die Initiative der Landesregierung, die
betroffenen Kommunen beim Thema Südosteuropa zu
unterstützen“, erklärt Stadtdirektor Reinhold Spaniel: „Es
ist ein gutes Zeichen. Allerdings wird die Summe von 7,5
Millionen Euro für die betroffenen Städte nicht
ausreichen.“ Deshalb fordert Spaniel die Bundesregierung
auf, die Lage der Kommunen nicht mehr zu ignorieren und
sie ebenfalls finanziell zu unterstützen. Die
Regierung habe der EU-Osterweiterung zugestimmt, ohne sich
über die Konsequenzen klar zu sein. Jetzt müssten die
Städte die Folgen einer verfehlten Einwanderungspolitik
tragen. In Duisburg leben zur Zeit rund 8000 Menschen aus
Rumänien und Bulgarien. Monatlich ziehen im Durchschnitt
rund 250 Menschen aus Südosteuropa nach Duisburg. „In den
ersten sieben Monaten des Jahres sind schon mehr Menschen
gekommen, als im gesamten vergangenen Jahr“, so Spaniel:
„Und wir sind verpflichtet, uns beispielsweise um die
Gesundheit der Kinder zu kümmern, sie in Schulen
unterrichten zu lassen und Sprachkurse anzubieten.
Außerdem kümmern wir uns auch gerade dort um den sozialen
Frieden, wo viele Zuwanderer wohnen.“ Das alles kostet die
Stadt Duisburg Geld in Millionenhöhe, das im Haushalt
nicht vorhanden ist. Ab 2014 wird die finanzielle
Situation noch schwieriger, wenn die Menschen aus Rumänien
und Bulgarien das Recht auf Sozialleistungen haben werden.
Stadtdirektor Spaniel: „Die Stadt muss dabei die Kosten
der Unterkunft tragen. Wir rechnen mit fast 15 Millionen
Euro Mehrkosten. Das ist ohne zusätzliche finanzielle
Hilfe aus Berlin nicht möglich.“
Landschaftspark Duisburg-Nord mit Rekordzahlen
Die Zwischenbilanz im Juli zeigt: 2013 scheint das Jahr
der Spitzenleistungen im Landschaftspark Duisburg-Nord.
Veranstaltungen wie die ExtraSchicht, die Traumzeit, das
Sommerkino und das Mountainbike-Rennen verzeichnen Rekord
um Rekord. Die Internetpräsenz des Landschaftsparks fügt
sich ins Bild: mit insgesamt 101.736 Besuchern im Monat
Juli erreicht www.landschaftspark.de einen neuen
Höchststand. Veranstaltungen wie die ExtraSchicht, die
Traumzeit, das Sommerkino und das Mountainbike-Rennen
verzeichnen Rekorde. Die Internetpräsenz des
Landschaftsparks fügt sich ins Bild: Im Monat Juli 2013
erreicht www.landschaftspark.de insgesamt 101.736
Besucher. Das ist ein neuer Höchststand für die Seite.
Das Musikfestival Traumzeit hat sich
dieses Jahr neu erfunden – mit 5.126 verkauften Tickets
vor Öffnung der Tageskasse am letzten Veranstaltungstag
haben sich die Besucherzahlen im Vergleich zu den
Vorjahren mehr als verdoppelt. Zur ExtraSchicht
2013 besuchten über 20.000 Gäste den
Landschaftspark Duisburg-Nord – so viele waren es noch
nie. Über das Stadtwerke Sommerkino wird aktuell viel
berichtet, abgerechnet wird am Ende - die Veranstaltung
läuft noch. Doch schon heute ist klar: es ist ein
Rekordsommer für die Kinoveranstaltung. Letztes
Wochenende startete das 24-Stunden-Mountainbike-Rennen.
Mit insgesamt 2.274 Fahrern in 529 Teams war es das größte
24-Stunden-Mountainbike-Rennen in der zehnjährigen
Geschichte der Veranstaltung, zeitgleich auch das größte
Radrennen in Deutschland und Europa. Die Startplätze waren
binnen weniger Sekunden vergeben. 2013 scheint das Jahr
der Rekorde im Landschaftspark Duisburg-Nord. „Die
Zahlen machen mir Angst“, sagt Parkleiter Ralf Winkels.
„Ein Rekord jagt den Nächsten – das ist unfassbar. Wir
haben schon im Juli die Marke einer halbe Million Besucher
überschritten.“ Doch die Zahlen haben auch Schattenseiten.
Die steigenden Besucher- und Nutzungszahlen machen
regelmäßige Sanierungsarbeiten an den Anlagen
erforderlich. Aktuell ist daher der sonst frei begehbare
Hochofen 5 gesperrt. Mit einem Auge blickt Ralf Winkels
allerdings schon heute auf das kommende Jahr. „Nächstes
Jahr feiert der Landschaftspark Duisburg-Nord sein
20jähriges Bestehen. Wir werden uns Mühe geben, die
grandiosen Ergebnisse dieses Jahres zu wiederholen.“
Energieverbrauch der privaten Haushalte in zehn Jahren um
6,1 Prozent gesunken Im
Jahr 2010 lag der Endenergieverbrauch der privaten
Haushalte in NRW bei 8 611 Kilowattstunden (kWh) bzw. 31
Gigajoule pro Einwohner. Dies entspricht bei einer
modernen, effizienten Waschmaschine etwa 10 000
Waschgängen. Der Verbrauch war damit um 6,1 Prozent
niedriger als im Jahr 2000. Der Endenergieverbrauch
privater Haushalte und Kleinverbraucher (öffentliche und
private Dienstleistungen, Handwerk, Kleinindustrie,
Baugewerbe, Land- und Forstwirtschaft und Militär)
zusammen war 2010 mit 13 194 kWh um 6,9 Prozent niedriger
als 2000. Gas war in NRW auch 2010 der bedeutendste
Energieträger: Es deckte im Jahr 2000 nahezu die Hälfte
(48,8 Prozent) des Energiebedarfs der privaten Haushalte
und Kleinverbraucher und stellte auch 2010 mit 44,5
Prozent den größten Anteil. Erneuerbare Energien als
Energieträger haben weiter an Bedeutung gewonnen: Ihr
Anteil am Endenergieverbrauch ist von 0,1 Prozent im Jahr
2000 auf 3,4 Prozent in 2010 gestiegen. Der Anteil von
Mineralölen ging von 22,5 Prozent auf 19,7 Prozent zurück.
Studenten aus Ankara für drei Monate zu Gast in Duisburg
Die Abteilung Ausbildung der Stadtverwaltung Duisburg
kooperiert mit der Hacettepe Universität in Ankara. Im
Rahmen dieser Kooperation absolvieren drei Studierende der
Fachrichtung Verwaltung und Wirtschaft aus Ankara
innerhalb der Stadtverwaltung Duisburg ein dreimonatiges
Praktikum.
Zoo in Bewegung: Sparkasse treibt Projekte voran
Mit Unterstützung vom Hauptsponsor Sparkasse Duisburg
konnte heute ein neues Piratenschiff auf dem
Sparkassenspielplatz offiziell in Dienst gestellt werden.
Die Kogge ist beachtliche 15 Meter lang sowie 8 Meter
breit und stellt einen neuen Höhepunkt auf dem beliebten
Spielplatz am Nordende des Zoos dar. Das Schiff ist nicht
die einzige Neuerung, die die großen und kleinen Gäste im
Umfeld von Spielplatz, Erlebniswelt und Delfinarium
bestaunen und nutzen können.
Verlegung des Aldenrader Wochenmarktes
Am Freitag, 9. August 2013,
und Dienstag, 13. August 2013, wird der Wochenmarkt in
Aldenrade anlässlich eines Schützenfestes vom Kometenplatz
auf den Parkplatz Dr. Hans-Böckler-Straße bis Ecke
Friedrich-Ebert-Straße verlegt.
Linie 901, 929, NE1 und NE2: Umleitung wegen Bauarbeiten
in Ruhrort Aufgrund von
Reparatur- und Gleisbauarbeiten auf dem
Karl-Lehr-Brückenzug sowie Straßenbahnbauarbeiten in
Ruhrort und Kaßlerfeld von Freitag, 9. August, 20 Uhr, bis
Montag, 12. August, müssen die Straßenbahnlinie 901
getrennt sowie die Busse 929, NE1 und NE2 umgeleitet
werden. Die Ruhrorter Straße wird im Zuge der Baumaßnahme
zwischen Verteilerkreis Albertstraße und Vinckeweg für den
Straßenverkehr gesperrt. Linie 901:
Die Strecke wird zwischen den Haltestellen
„Scharnhorststraße“ und „Obermarxloh Schleife“ getrennt.
Für die gesperrte Strecke wird ein Schienenersatzverkehr
mit Bussen eingerichtet. Die Fahrtzeit verlängert sich in
beiden Richtungen um etwa 15 Minuten. Die Umleitung
beginnt nach der Haltestelle „Scharnhorststraße“ und führt
über Meiderich und Ruhrort bis zur Haltestelle
„Scholtenhofstraße“ der Linie 906, danach folgt der
Schienenersatzverkehr dem Linienweg der 901 bis zur
Endhaltestelle „Obermarxloh Schleife“. Der
Streckenabschnitt zwischen „Scharnhorststraße“ und
„Mülheim Hauptbahnhof“ wird weiter mit Straßenbahnen
befahren. Linien NE1 und NE2: Die Buslinien fahren für die
Dauer der Baumaßnahme die gleiche Umleitung wie der
Schienenersatzverkehr der Linie 901. Linie
929: Die Buslinie 929, die von der NIAG betrieben
wird, verlässt in beiden Fahrtrichtungen zwischen
Haltestelle „Bismarckplatz“ und „Duisburg Hauptbahnhof
Osteingang“ ihren regulären Linienweg und fährt über die
Autobahn A40. Fahrgäste, die in Fahrtrichtung Venlo nach
Moers oder Neukirchen-Vluyn unterwegs sind, können mit der
Linie 911 ab „Ruhrort Friedrichsplatz“ nach Homberg bis
zur Haltestelle „Bismarckplatz“ fahren und dort in die
Linie 929 nach Venlo umsteigen.
DVG bietet Kirmes-Ticket zur Beecker Kirmes an
Zur Beecker Kirmes, die vom
23. bis 27. August auf dem Beecker Markplatz und Festplatz
stattfindet, bietet die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) wieder ein Kombi-Ticket zur An- und Abreise an. Die
Besonderheit: Drei Gutscheine für Kirmesattraktionen oder
ein Freigetränk sind inklusive. Für 6,50 Euro sind beim
KirmesTicket die Hin- und Rückfahrt an fünf Tagen in
Bahnen und Bussen der DVG innerhalb Duisburgs und drei
Gutscheine inbegriffen. Ein einzelner Gutschein gilt
für jeweils eine Fahrt bei einem der teilnehmenden Fahr-
und Schaugeschäfte oder für ein Freigetränk an der Bühne
Marktplatz. Aushänge an den Kassen informieren über die
Vorteile des KirmesTickets. Das Ticket ist in den
Kundencentern der DVG am Hauptbahnhof und in Marxloh, an
den Fahrscheinautomaten sowie an allen Vorverkaufsstellen
und im RUHR.VISITORCENTER erhältlich. Während der
Beecker Kirmes kann das Ticket auch in den Bussen der DVG
erworben werden. Dieses KirmesTicket ist dann allerdings
bereits entwertet und als Fahrschein nur am Tag des Kaufs
bis zum Betriebsschluss der DVG um drei Uhr am Folgetag
gültig. Die Gutscheine für die Fahrgeschäfte können auch
an einem anderen Veranstaltungstag der diesjährigen
Beecker Kirmes eingelöst werden. Mit der Straßenbahn 901
und den Buslinien 905 und 917 können Fahrgäste bis zur
Haltestelle „Beeck Denkmal“ fahren. Zusätzlichen
Fahrten am Freitag, Montag und Dienstag (23., 26. und 27.
August) Linie 901: Von 20 bis 24 Uhr fahren die Bahnen der
Linie 901 zwischen den Haltestellen „Hermannstraße“ und
„Zoo/Uni“ in einem 15-Minuten-Takt. Für die Rückfahrt
werden zusätzliche Fahrten in Richtung Obermarxloh um
23:47 Uhr, in Richtung Marxloh Pollmann um 00:02 und 00:32
Uhr sowie in Richtung Stadtmitte um 00:11 und 00:26 Uhr
angeboten. Buslinie 905: Von 20 bis 24 Uhr fährt der Bus
zwischen „Marxloh Pollmann“ und „Godesbergstraße“ in einem
30-Minuten-Takt. Zusätzliche Fahrten stehen für die
Rückfahrt um 23:40 und 00:10 Uhr in Richtung „Marxloh
Pollmann“ bereit, sowie um 23:47 und 00:17 Uhr in Richtung
„Godesbergstraße“. Dieser Zusatzfahrplan gilt auch für
Samstag und Sonntag, 24. und 25. August, lediglich die
Startzeiten variieren. Am Samstag werden die zusätzlichen
Fahrten auf der Linie 901 ab 17:30 und am Sonntag bereits
ab 11:30 Uhr eingesetzt. Die Buslinie 905 fährt das
Zusatzangebot am Samstag ab 17 und am Sonntag ab 11 Uhr.
Auftaktveranstaltung zu Stadtteilspaziergängen „Geh Du
mit“
Unter dem Motto „Geh
Du mit“ findet für Senioren am Donnerstag, 22. August um
10.30 Uhr im DRK Nachbarschaftstreff, Wedauer Markt 8 in
Duisburg-Wedau, die Auftakt-veranstaltung zu den
Stadtteilspaziergängen statt. In Kooperation zwischen
dem Seniorenbeirat, der BKK Novitas sowie der Begegnungs-
und Beratungszentren werden in den Ortsteilen Hamborn,
Hüttenheim, Innenstadt, Neuenkamp und Rheinhausen
Stadtteilspaziergänge angeboten. Mit den regelmäßigen
Spaziergängen soll die Lust auf Bewegung und die Pflege
von sozialen Kontakten untereinander gefördert werden.
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Mittwoch, 7. August 2013
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Historischer Kalender |
Neudorf: Bürgervereinsstammtisch
Heute wird ab 19 Uhr im
Fitnesscenter an der "Alten Lotharstraße" der 115.
Stammtisch des Bürgervereins abgehalten. Als Referenten
konnte Ehrenvorsitzender Harald Jeschke Dr. Jens Stüdemann
gewinnen, der für Investoren ein 9-Millionen-Projekt auf
dem ehemaligen Bullergelände in Neudorf für die
Nahversorgung mit Architekt Dieter Düster entwickelte. Am
19. September will dort Kaisers (Tengelmann) sowie dm
eröffnen. Weiterhin gelang es die Nahversorgung der älteren oder
mobilitätsbeinträchtigen
Bürger
erneut zu sichern.
Erneut heißt:
Nach Schließung des
Edeka-Marktes zu Weihnachten 2004 an der Mozartstraße und
der des CAP-Marktes im Januar 2013 wurde nun zum zweiten Mal
die Privat-Nahversorgungskette unterbrochen. Aber auch
diesmal gibt es Hilfe: Nach einem Gespräch von Harald
Jeschke mit Regina Radomski (Foto) will die junge Frau sich
auch in Neudorf um diesen besonderen Service kümmern. Sie
wird am Stammtisch ihr Konzept erläutern.
Bissingheim: Überraschende Schließung des örtlichen
Einzelhändlers bringt Probleme
Völlig überrascht war nicht nur die Bissingheimer SPD, als
sie von der plötzlichen Schließung des Lebensmittelmarktes
von Einzelhändler Atakan Boyaci am Dorfplatz erfuhr. Noch
Anfang Juli hatte Bezirksvertreterin Beate Lieske eine
Mitarbeiterin des Geschäftes auf in Bissingheim
kursierende Gerüchte über beabsichtigte Schließungspläne
angesprochen. Ebenfalls wurden Vertreter der örtlichen
SPD von besorgten Bürgerinnen und Bürgern angesichts der
sich langsam leerenden Regale im Geschäft am Dorfplatz
angesprochen. Gegenüber den SPD Vertretern als auch
gegenüber der Bevölkerung gab es hierzu unterschiedliche
Aussagen. Das Spektrum reichte von „Inventur“ bis hin zu
„Umorganisation“. Bangen Fragen nach Beendigung des
Geschäftsbetriebes wurde eine Absage erteilt,
Schließungspläne dementiert. Dass diese Aussagen
allesamt nicht den Tatsachen entsprachen, und nun
scheinbar eine Schließung des letzten
Lebensmittelgeschäftes des Dorfes unausweichlich war, läßt
bei dem örtlichen SPD Ortsverein alle Alarmglocken läuten.
Durch die Schließung des Geschäftes ist nicht nur die
Nahversorgung mit Lebensmitteln nicht mehr gewährleistet;
auch die Postfiliale fällt nun weg. Für alle motorisierten
und mobilen Menschen Bissingheims ist dies wahrscheinlich
kein existenzielles Problem. „Für die Älteren und mobil
ein- geschränkten Menschen kommt diese Entwickung jedoch
einer kleiner Katastrophe gleich“, so Dieter Lieske, SPD
Ratsherr. Die SPD Bissingheim wird sich aktiv bemühen
wieder einen Lebensmittelhändler in Bissingheim zu
etablieren. „Allerdings muss dann auch das Warenangebot
frisch und ansprechend sein. Dann hat ein
Lebensmittelgeschäft in Bissingheim aus unserer Sicht auch
gute Chancen, nichtn ur bei den älteren Menschen“, so
Beate Lieske.
34 Parteien nehmen an der Bundestagswahl 2013 teil
An der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013
nehmen von den 39 zugelassenen Parteien letztendlich 34 Parteien teil. Wie
der Bundeswahlleiter weiter mitteilt, beteiligen sich dabei die folgenden 30
Parteien mit Landeslisten:
1. CDU - Christlich Demokratische Union Deutschlands
2. SPD - Sozialdemokratische Partei Deutschlands
3. FDP - Freie Demokratische Partei
4. DIE LINKE - DIE LINKE
5. GRÜNE - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
6. CSU - Christlich-Soziale Union in Bayern e.V.
7. PIRATEN - Piratenpartei Deutschland
8. NPD - Nationaldemokratische Partei Deutschlands
9. Tierschutzpartei - PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ
10. REP - DIE REPUBLIKANER
11. ÖDP - Ökologisch-Demokratische Partei
12. FAMILIE - Familien-Partei Deutschlands
13. RENTNER - RENTNER Partei Deutschland
14. BP - Bayernpartei
15. PBC - Partei Bibeltreuer Christen
16. BüSo - Bürgerrechtsbewegung Solidarität
17. DIE VIOLETTEN - Die Violetten; für spirituelle Politik
18. MLPD - Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands
19. - Ab jetzt…Demokratie durch Volksabstimmung; Politik für die Menschen
20. PSG - Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale
21. AfD - Alternative für Deutschland
22. Bündnis 21/RRP - Bündnis 21/RRP
23. BIG - Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit
24. pro Deutschland - Bürgerbewegung pro Deutschland
25. keine Kurzbezeichnung - DIE RECHTE
26. DIE FRAUEN - Feministische Partei DIE FRAUEN
27. FREIE WÄHLER - FREIE WÄHLER
28. keine Kurzbezeichnung - Partei der Nichtwähler
29. PARTEI DER VERNUNFT - Partei der Vernunft
30. Die PARTEI - Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung
und basisdemokratische Initiative
Die SPD, FDP, DIE LINKE, GRÜNE, PIRATEN, NPD, MLPD, AfD und FREIE WÄHLER
sind in allen 16 Bundesländern mit Landeslisten vertreten, die CDU in allen
Ländern außer Bayern, die CSU nur in Bayern.
Neben Mitgliedern der oben genannten Parteien treten Mitglieder folgender 4
zugelassener Parteien als Wahlkreiskandidatinnen und –kandidaten an:
31. B - Bergpartei, die "ÜberPartei"
32. BGD - Bund für Gesamtdeutschland
33. DKP - Deutsche Kommunistische Partei
34. NEIN! - Nein!-Idee
5 zur Bundestagswahl eigentlich zugelassene Parteien (CHRISTLICHE MITTE –
Für ein Deutschland nach GOTTES Geboten (CM), Deutsche Nationalversammlung
(DNV), Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), NEUE MITTE (NM), Partei
Gesunder Menschenverstand Deutschland (GMD)) treten aus unterschiedlichen
Gründen weder mit Landeslisten noch mit Wahlkreiskandidatinnen oder
–kandidaten an.
Die Not vieler Städte: Soziallasten weiter auf
Wachstumskurs
Aktionsbündnis „Raus aus den Schulden" unterstützt
die Forderungen zur Übernahme der Eingliederungshilfe für
Behinderte durch den Bund
Angesichts von Steuereinnahmen auf Rekordhöhe bei Bund
und Ländern fordert das Aktionsbündnis „Raus aus den
Schulden/Für die Würde unserer Städte" für die
strukturschwachen Kommunen einen stärkeren Beitrag von
Berlin und Düsseldorf zur Finanzierung der trotz guter
Konjunktur immer weiter steigenden Soziallasten. Die
finanziellen Landeshilfen durch den „Stärkungspakt
Stadtfinanzen", die vielen Städten einen Zeitgewinn zur
Haushaltssanierung ermöglicht, und die Übernahme der
Kosten für Grundsicherung durch den Bund entlasten die
Haushalte nur teilweise. Die vollständige Übernahme der
Grundsicherung im Alter hat die kommunalen Sozialetats in
Nordrhein-Westfalen zwar um rund sieben Prozent entlastet.
Mehr als 93 Prozent der Sozial- und Jugendhilfekosten sind
aber weiterhin zu finanzieren. Damit vergrößert sich die
Schere zwischen reichen und armen Kommunen zusehends.
Deshalb meldet sich das parteiübergreifende
Aktionsbündnis, dem 20 Städte insbesondere aus dem
Ruhrgebiet und dem Bergischen Land angehören, im Vorfeld
der nahenden Bundestagswahl wieder zu Wort. Angeführt wird
es von der Mülheimer Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld
(SPD) und ihrem Kämmerer Uwe Bonan sowie dem Wuppertaler
Oberbürgermeister Peter Jung (CDU) mit seinem Kämmerer Dr.
Johannes Slawig. Engagierte Mitstreiter sind Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link und Kämmerer Dr. Peter
Langner: „Die Soziallasten, im Kern eine staatliche und
keine städtische Aufgabe, belasten auch unsere Stadt. Was
Duisburg nicht mehr schafft, schafft in dieser Situation
keine andere strukturschwache Kommune!" Deshalb
unterstützen OB Link und Kämmerer Dr. Langner das
angekündigte Reformvorhaben des Bundes und der Länder in
der neuen Legislaturperiode des Deutschen Bundestages für
ein neues Bundesleistungsgesetz. Damit wird einerseits die
Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen an die
veränderten Bedingungen angepasst und darüber hinaus kann
die den Kommunen bereits zugesagte finanzielle Entlastung
zügig realisiert wird. Der Appell des Aktionsbündnisses an
die Kandidaten zur Bundestagswahl: „Versprechen Sie uns,
sich nach Ihrer Wahl sofort dieser Initiative
anzuschließen.“ Allein zur Finanzierung der
Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen müssen
die zum Aktionsbündnis zählenden Städte und Kreise
mittlerweile pro Jahr mehr als 1,1 Milliarden Euro
aufbringen. Die Finanzhilfen des Bundes in diesem Bereich
würden eine Reduzierung der von den Kommunen
aufzubringenden Umlagen an die Landschaftsverbände
bedeuten. Angesichts von zurzeit 6,5 Millionen Euro
Aufwand im Haushalt der Stadt Duisburg und rund 85
Millionen Euro Eingliederungshilfe für Menschen in
Duisburg aus dem Haushalt des LVR lässt eine
Kostenübernahme vom Bund Entlastungen für Duisburg in
zweistelliger Millionenhöhe erwarten, die sich
insbesondere in einer Reduzierung der Umlage an den LVR
(zur Zeit 132,9 Millionen Euro) niederschlagen werden.
Weil auch dieses Geld nicht zur Verfügung steht, muss auch
die Landschaftsumlage - wie bei sämtlichen Mitgliedern
des Aktionsbündnisses ebenfalls - per Kassenkredit, also
auf Pump, finanziert werden. Dazu OB Link und Kämmerer Dr.
Langner: „Sozialausgaben auf Pump, das ist ein haltloser
Zustand. Er steht völlig im Widerspruch zu den aktuellen
Meldungen über die so üppig fließenden Steuergelder an
Bund und Länder.“ Was das Aktionsbündnis durch
parteiübergreifendes Handeln und Zusammenstehen erreichen
kann, war in den vergangenen Jahren für viele Beobachter
erstaunlich. Es zwang den Landtag NRW durch öffentlichen
Druck zur bundesweit ersten und bisher einzigen
Sondersitzung eines Länderparlamentes zur Kommunalen
Finanznot und die Landesregierung zum "Stärkungspakt
Stadtfinanzen". Für die strukturschwachen NRW-Kommunen ein
Hoffnungsschimmer.
Anfängerschwimmkurse für Kinder im
Rhein-Ruhr-Bad nach den Sommerferien
DuisburgSport bietet auch nach den Sommerferien seine
Anfängerschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad für Kinder ab fünf
Jahren an. Für die nächsten Anfängerschwimmkurse, die ab
Donnerstag, 5. September, starten werden, können bereits
Plätze gebucht werden. Die Kurse bestehen jeweils aus
zwölf Nachmittagseinheiten à 45 Minuten. Anfängerkurs
1: vom 9. September bis 16. Oktober, jeweils
wöchentlich montags und mittwochs, von 14.45 bis 15.30
Uhr; Anfängerkurs 2: vom 9. September bis 16.
Oktober, jeweils wöchentlich montags und mittwochs, von
15.45 bis 16.30 Uhr; Anfängerkurs 3: vom 5.
September bis 17. Oktober, jeweils wöchentlich dienstags
und donnerstags, von 15.45 bis 16.30 Uhr;*
Anfängerkurs 4: vom 6. September bis 18. Oktober, jeweils
wöchentlich dienstags und freitags, von 14.45 bis 15.30
Uhr;** Anfängerkurs 5: vom 5. September bis 18.
Oktober, jeweils wöchentlich donnerstags von 13.45 bis
14.30 Uhr und freitags von 15.45 bis 16.30 Uhr sowie
Anfängerkurs 6: vom 5. September bis 18. Oktober, jeweils
wöchentlich donnerstags 14.45 bis 15.30 Uhr und freitags
von 13.45 bis 14.30 Uhr. *Zu beachten ist, dass die
erste Kurseinheit donnerstags stattfindet. **Zu beachten
ist, dass die erste Kurseinheit freitags stattfindet.
Am Donnerstag, 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit),
und am Freitag, 4. Oktober, finden keine Kurseinheiten
statt. Im Bad sind auch die genauen Neustarts zukünftiger
Anfängerschwimmkurse zu erfahren, die an denselben
Wochentagen wie die jetzigen durchgeführt werden. Jede
Kursteilnahme kostet 84 Euro pro Kind. Teilnehmende Kinder
sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben.
Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in den Kursen
die Technik des Brustschwimmens erlernen. Es besteht
für sie außerdem die Möglichkeit, die Kurse auf
freiwilliger Basis mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“
abzuschließen. DuisburgSport weist darauf hin, dass sich
Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten
nicht am Beckenrand aufhalten können. Bei den im Bad
vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt
bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht
möglich sind. Weitere Informationen rund ums Bad gibt es
unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203)
283-4444, und im Internet unter
www.duisburgsport.de.
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Dienstag, 6. August 2013
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Historischer Kalender |
A59:
Nächste Vollsperrung
Die A59 ist von Samstag (10.8.) ab 6 Uhr bis Sonntag
(11.8) um 6 Uhr auf der Höhe von Duisburg in beiden
Fahrtrichtungen gesperrt. Betroffen sind die Fahrtrichtung
Düsseldorf vom Kreuz Duisburg bis zum Anschluss
Duisburg-Wanheimerort und die Richtung Dinslaken vom
Anschluss Duisburg-Wanheimerort bis zum Anschluss
Duisburg-Duissern. Die Umleitungen sind mit dem "Roten
Punkt" ausgeschildert. Sie führen in Richtung Düsseldorf
vom Kreuz Duisburg über die A40 Anschlussstelle
Duisburg-Häfen und über innerstädtische Straßen bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort und in Richtung
Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort
ebenfalls über innerstädtische Straßen bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Duissern. Dort kann auf die A59
in Richtung Dinslaken wieder aufgefahren werden. Der Grund
für die Sperrung ist der Ausbau eines Traggerüstes.
Ruhrort/Kaßlerfeld:
Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzug gesperrt Der
Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzug wird von Freitag, 9.
August, ab 20 Uhr bis Dienstag, 13. August, um 6 Uhr in
beide Fahrtrichtungen gesperrt. Dies gilt für den
Abschnitt von den Straßen Speditionsinsel/Zum
Containerterminal bis zum Kaßlerfelder Kreisel. Fußgänger
und Radfahrer sind nicht betroffen, für den übrigen
Verkehr wird in beide Richtungen eine Umleitungsempfehlung
ausgeschildert. Die Zufahrt zu den Straßen Pontwert
und Kiffward (Duisport) ist nur über die Sympher Straße
möglich. Ein entsprechender Hinweis wird ebenfalls
ausgeschildert. Grund für die Sperrung sind
Brückenarbeiten an der Hafenkanalbrücke sowie
Straßenbauarbeiten auf der Ruhrbrücke sowie im
Kaßlerfelder Kreisel.
Ruhrort: Vollsperrung Fabrikstraße und
Harmoniestraße
Wegen der Vollsperrung des
Oberbürgermeister-Lehr-Brückenzuges am kommenden
Wochenende fahren dort keine Straßenbahnen. Diese Zeit
wird genutzt, um an den Straßenbahngleisen in der
Fabrikstraße sowie der Harmoniestraße zu arbeiten.
Die Fabrikstraße wird am Samstag, 10. August, zwischen
Bergiusstraße und Homberger Straße für den gesamten
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Der Taxistand an der
Harmoniestraße muss verlegt werden. Auf der Harmoniestraße
wird am Sonntag, 11. August, zwischen
Fürst-Bismarck-Straße und Weinhagenstraße gearbeitet. Auch
hier ist eine Vollsperrung erforderlich. Fußgänger und
Radfahrer können in beiden Fällen passieren.
Alltours Wegzug aus Duisburg schlägt hohe Wellen
Oberbürgermeister Sören Link zum alltours-Umzug: „Mit
Bedauern habe ich zur Kenntnis genommen, dass das
Touristikunternehmen alltours seinen Firmensitz vom
Innenhafen nach Düsseldorf verlagert. Duisburg verliert
durch diese Entscheidung leider 400 Arbeitsplätze. Bis
Ende letzter Woche gab es weder Anzeichen noch konkrete
Hinweise für einen möglichen Umzug, auf die wir hätten
reagieren können. Das Unternehmen erklärt den Umzug mit
einem Flächenengpass am Standort Duisburg, den ich nicht
nachvollziehen kann. Erst recht nicht, seitdem Filetstücke
wie die Duisburger Freiheit erschlossen werden.“
alltours
kehrt Duisburg den Rücken
'Dreischeibenhaus' in Düsseldorf wird die neue Zentrale
Duisburg-Hamborn: Beecker Straße unter A59
Auf der Beecker Straße in
Hamborn steht ab Montag, 12. August, unter der
Autobahnbrücke nur eine Fahrspur je Fahrtrichtung zur
Verfügung. Grund dafür sind Arbeiten an der Brücke.
Hierfür ist ein Gerüst erforderlich, welches auf der
Beecker Straße stehen wird. Je nach Bauphase müssen
Fußgänger und Radfahrer die Fahrbahnseite wechseln. Die
Arbeiten dauern voraussichtlich bis Anfang September.
Nähen lernen leicht gemacht
Caritas bietet Nähkurs für Anfängerinnen und
Fortgeschrittene an. Der Kurs beinhaltet eine theoretische
Einführung in den Umgang mit der Nähmaschine. In
gemütlicher und entspannter Atmosphäre erlernen die
Teilnehmerinnen die Nähtechniken oder frischen ihre
Kenntnisse auf. Die kompetente Kursleitung erklärt die
wichtigsten Stiche und Grundkenntnisse, die zuerst mit
Nähübungen erprobt werden. Schnittmuster und Modehefte
sind vorhanden; eine Nähmaschine muss mitgebracht werden.
Der Kurs beginnt am 16.9.2013 und kostet 61 Euro. Er
findet zwölf Mal von 09:00 bis 12:00 Uhr bei der Caritas
"Familienhilfe sofort vor Ort" (FsvO) in Hüttenheim,
Mündelheimer Str. 179, statt. Ihre Anmeldungen nehmen
Maria-Anna Gutte und Yasemin Korkmaz unter 0203 - 600 135
- 33 oder - 34 entgegen. Spendenaufruf: Für Mütter
aus aller Welt nimmt die FsvO gern Spenden entgegen, z.B.
Säuglingskleidung, Kinderwagen, Buggies, Schultüten und
natürlich: elektrische Nähmaschinen. Aber auch
persönlicher Einsatz ist herzlich willkommen: Wer Kinder
betreuen und ihnen erste deutsche Sprachkenntnisse
vermitteln will, der melde sich vormittags unter der o.g.
Telefonnummer.
Mehr als 1 Milliarde Euro Kaffeesteuer in die Bundeskasse
geflossen Im Jahr 2012 sind
1,05 Milliarden Euro an Kaffeesteuer in die Bundeskasse
geflossen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wird
die Kaffeesteuer als Fertigproduktsteuer seit dem 1.
Januar 1993 mit einheitlichen Steuersätzen erhoben.
Insgesamt ist der Kaffeekonsum relativ stabil, allerdings
sind die Kaffeesteuereinnahmen zwischen 2009 und 2012
erstmals seit 1993 drei Jahre in Folge gestiegen. Der
Einnahmerekord an Kaffeesteuer stammt aus dem Jahr 1994
mit damals 1,16 Milliarden Euro. Vergleichsweise wenig
wurde hingegen im Jahr 2006 mit 0,97 Milliarden Euro
eingenommen.
Spielbank Duisburg spendet für die Riesenotter im
Zoo Duisburg Eine
Riesenspende für Riesenotter: Deutschlands Spielbank
Nummer Eins beglückt die munteren Fischjäger im Zoo
Duisburg mit dem Tombola-Erlös vom großen
Open-Air-Sommerfest. „Wir sind leidenschaftliche Zoo-Fans,
und unsere Gäste haben wieder begeistert mitgezogen“,
freut sich Spielbankdirektor Jochen Braun. Seit Jahren ist
die Spielbank Hauptsponsor des populären Zoolaufs, erst im
März hatte sie eine Patenschaft für die Erdmännchen
übernommen. „Jetzt kommen die brasilianischen Riesenotter
auf ihre Kosten“, verspricht Braun, „und das wird nicht
die letzte tierisch gute Aktion sein.“ Die
Sommerparty der Spielbank im Juni war ein echtes Volksfest
– mitreißende Live-Bands, Barbecue und der
Star-Entertainer Sascha Klaar sorgten für Hochstimmung.
Kein Wunder, dass auch die Tombola zugunsten des Zoos
geradezu belagert wurde. „Als Duisburger engagieren wir
uns mit viel Spaß für unseren einzigartigen Tierpark. Es
ist toll, wie viele Mitbürger sich an unserer
Sommerfest-Tombola beteiligt haben“, so Direktor Braun.
„Das gibt jede Menge Frischfisch für die Otter und unseren
Gästen einen Anreiz für den nächsten Zoobesuch – sie sind
echte Tierfreunde und Lokalpatrioten.“
Das neue Kommunale Integrationszentrum Duisburg
Die Stadt Duisburg hat zum 1. August ein Kommunales
Integrationszentrum unter Zusammenlegung der bisherigen
Regionalen Arbeitsstelle zur Förderung von Kindern und
Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA) und des
Referates für Integration eingerichtet. Hintergrund ist
der Beschluss des Landtags NRW über das „Gesetz zur
Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration.
Damit werden die Aktivitäten in der Integrationsarbeit
gebündelt. Es entstehen Synergieeffekte aus den
Erfahrungen im Rahmen der kommunalen Integrationsarbeit,
aus Landesprojekten sowie dem Fachwissen der RAA in der
Bildungsarbeit. Voraussetzung für die Einrichtung
des Kommunalen Integrationszentrums war ein vom Rat der
Stadt beschlossenes Integrationskonzept mit den
Schwerpunkten „Integration durch Bildung“ und „Integration
als Querschnittsaufgabe. Eine zentrale Aufgabe ist die
Verbesserung der sprachlichen Kompetenzen in allen
Altersstufen. Auch die Zuwanderung aus Südosteuropa steht
auf der Prioritätenliste weit oben sowie die Erhöhung des
Anteils der Mitarbeiter mit Migrationshintergrund in der
Stadtverwaltung als ein zentraler Baustein der
Interkulturelle Öffnung. Aus den Handlungsfeldern
„Integration durch Bildung“ (bisher: RAA) und „Integration
als Querschnittsaufgabe“ (bisher: Referat für Integration)
werden zukünftig Schwerpunktziele formuliert. Weiterhin
wird die Unterstützung und Beratung städtischer Ämter,
Schulen und sonstiger Bildungseinrichtungen,
Kindertageseinrichtungen, Träger der Kinder- und
Jugendhilfe sowie weiterer regionaler Einrichtungen und
Organisationen vorangetrieben. Das Kommunale
Integrationszentrum wird ausschließlich mit dem bereits
vorhandenen Personalbestand beim Referat für Integration
und der RAA weitergeführt, geleitet von der bisherigen
Leiterin der RAA, Elisabeth Pater. Die Stellvertretung
übernimmt Marijo Terzic vom bisherigen Referat für
Integration.
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Montag, 5. August 2013
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Historischer Kalender |
Duisburg-Duissern: Schweizer Straße in
Richtung Ruhrdeich gesperrt
Ab Montag, 5. August verlegen
die Stadtwerke Duisburg in der Schweizer Straße eine
Wasserleitung. Aufgrund der Bauarbeiten wird diese
zwischen Gerhard-Hauptmann-Straße und Mülheimer Straße zur
Einbahnstraße. Es kann jedoch Richtung Mülheimer Straße
gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Radfahrer sind
hiervon nicht betroffen. Wegen der Arbeiten muss auch
der Einmündungsbereich der Straße Am Kaiserberg in die
Schweizer Straße gesperrt werden. Die Straße Am Kaiserberg
wird vorübergehend aus der Gegenrichtung zur Sackgasse.
Die geänderte Verkehrsführung bleibt voraussichtlich bis
Anfang September bestehen.
Das "blaue Wunder" an der A59
MSV Duisburg – SC Paderborn:
Zusätzliche Busse zum DFB-Pokalspiel
Für die Zuschauer des DFB-Pokalspiels des MSV Duisburg
gegen die Mannschaft vom SC Paderborn am Montag, 5.
August, um 18:30 Uhr, in der SchauinslandReisen Arena
setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinie 945 ein: Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung
MSV-Arena · ab Meiderich (Salmstraße) fährt die
Linie 945 um 16:36 Uhr, 16:46 Uhr, und 16:56 Uhr zur
MSV-Arena · ab Bergstraße um 16:41 Uhr, 16:51
Uhr, und 17:01 Uhr zur MSV-Arena · ab Meiderich
Bahnhof ab 16:45 Uhr bis 17:10 Uhr alle 5 Minuten zur
MSV-Arena · ab Großenbaum Bahnhof Ost um 17:10 Uhr
und um 17:35 Uhr zur MSV-Arena · ab Betriebshof
am Unkelstein ab 16:28 Uhr bis 16:53 Uhr alle 5 Minuten
zur MSV-Arena · ab Duisburg Hauptbahnhof
Verknüpfungshalle ab 16:40 Uhr bis 18:05 alle 5 Minuten
zur MSV-Arenaa · ab Businesspark (Asterlagen) um
17:03 Uhr zur MSV-Arena.. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher
des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an
der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich
die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
KNOW HOW?! - die zweite Techniknacht Ruhr macht
sich startklar Am 11. Oktober heißt es
wieder: Technik pur. Dann präsentieren sich in einer
einzigen Nacht 33 aufregende Technologie-Unternehmen,
Institutionen der öffentlichen Hand und Bildungs- und
Forschungseinrichtungen in sechs Metropolstädten des
östlichen Ruhrgebiets: in Dortmund, Bochum, Herne,
Recklinghausen, Gelsenkirchen und Essen. Ein
Experiment, das Schule macht. Bereits im vergangenen Jahr
ließen sich mehr als 2.000 Besucher mit 250
Mitmach-Angeboten in die spannende Welt der Technik
entführen. Auch 2013 ist es dem Verband der Elektrotechnik
Elektronik Informationstechnik (VDE) Rhein-Ruhr e.V.
wieder gelungen, alles, was in Sachen Technologie Rang und
Namen hat, für ihre Idee zu begeistern. Von Amprion bis
zur Westfälischen Hochschule, von RWE bis Thyssen Krupp,
vom Fraunhofer Institut bis zur Feuerwehr. Ob bei der
Entwicklung erneuerbarer Energien, der Erforschung
zukunftsweisender Querschnittstechnologien oder als
Medienstandort - die Metropolregion Ruhr spielt in all
diesen Disziplinen ganz vorne mit. Und auf den "Routen
der Faszination" auf Tuchfühlung mit der Zukunftsmusik und
den Evergreens der Technik gehen. Ein Erlebniskonzept, das
Jung und Alt, Technikfreaks und -skeptiker, Schulklassen
und Familien gleichermaßen in seinen Bann zieht. Wer
Bescheid weiß, ist klar im Vorteil. Das gilt vor allem in
Fragen der Technik. Denn kaum ein anderer Bereich bestimmt
das Leben des modernen Menschen so sehr wie sie.
Einmal im Trainingsbergwerk der RAG echte
Untertageatmospähre einfangen oder die Lebensretter der
Feuerwehren Dortmund, Recklinghausen und Gelsenkirchen bei
ihrer gefährlichen Arbeit beobachten; Den
RWE-Energiehändlern auf dem Trading-Parkett in die Karten
schauen oder über die nächtlich erleuchtete Startbahn des
Dortmund Airport rollen; Die Reise eines Briefes bei der
Deutschen Post nachverfolgen, beim WDR-Team Dortmund
hinter der Kamera stehen oder das Transportsystem der
Zukunft bei CargoCaps kennenlernen. Die Techniknacht Ruhr
macht´s möglich. Auch bei den Strom- und
Wärmeerzeugern gibt es einiges zu bestaunen. Wie kann man
Strom über längere Strecken transportieren, den Strom- und
Gasverbrauch einer ganzen Großstadt steuern, mit
Kraft-Wärme-Kopplung die Umwelt schonen oder die eigene
Energieeffizienz steigern? Die Experten von Amprion,
DEW21, E.ON, die KOSTAL-Gruppe, STEAG und der Stadtwerke
Bochum geben Auskunft. Laborluft schnuppern?
Experimentalprogramme zum Mitmachen und interessante
Einblicke in Hightech-Labore erwarten den Besucher an der
Westfälischen Hochschule, der Hochschule Bochum, der
Ruhruniversität Bochum oder der TU Dortmund. Auch das
Fraunhofer Institut, das Technologiezentrum Ruhr und das
Haus der Technik stellen ihre neuesten Entwicklungen vor
und lassen das Publikum auch selber durch die Mikroskope
schauen. Heiß her geht es nicht nur im
traditionsreichen Stahlwerk von ThyssenKrupp. Auch bei
den Chemieproduzenten BP & Sabic, bei p.a.c Gasservice und
Arsol Aromatics kann man Wissenswertes über
Aggregatzustände erfahren. Wie funktioniert ein
Telefon? Was passiert hinter den Kulissen eines der
größten Anbieter von Consumer Elektronik? Wo sind überall
industrielle Prozessmesstechniken im Einsatz? Und wie wird
ein Prototyp für die Automobilindustrie hergestellt? Die
teilnehmenden Stationen Telekom, Medion, KROHNE und
Gaedigk geben die Auflösung. Spannung ist also
programmiert, wenn am 11. Oktober ab 18.00 Uhr wieder die
Nacht der Nächte anbricht.
B8n / L422: Umbau der Anschlussstelle
"Kalkumer-Schloßallee" Am
Montag (29.7.) hat der
eigentliche Umbau der Anschlussstelle Kalkumer-Schloßallee
in Düsseldorf-Kalkum begonnen. Hier steht den Autofahrern
- auch den vielen Pendlern aus Duisburg - auf der B8n nur eine Geradeausspur je Fahrtrichtung zur
Verfügung. Nur so können die Bauarbeiten schnell
abgeschlossen werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich
im November 2013 beendet sein. Die Baumaßnahme dient der
Verbesserung des Verkehrsflusses auf der B8n. Hier
entsteht in Fahrtrichtung Düsseldorf ein neues "Ohr" mit
einer Rampe für Ausfahrt und Auffahrt. Zeitgleich erfolgt
in Fahrtrichtung Duisburg der Umbau der bestehenden Aus-
und Abfahrt, so dass die vorhandene Ampel auf der B8n
entfallen kann.
Genesungskur für Mütter
und Väter
Eine Informationsveranstaltung
zur Genesungskur für Mütter und Väter findet am Mittwoch,
7. August 2013 im Haus der Kirche, Am Burgacker 14 bis 16,
Stadtmitte, von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr statt. Andreas
Geskes vom Diakonieverband Krefeld, zuständig für den
Landesverband der evangelischen Frauenhilfe im Rheinland,
gibt Auskunft über die Beantragung einer solchen Kur.
Außerdem nimmt er Anmeldungen entgegen.
Kostenfreie sozialrechtliche
Beratung in Hochfeld
Die evangelische
Kirchengemeinde Hochfeld bietet eine sozialrechtliche
Beratung an. Jurist Frank-Michael Rich ist immer dienstags
von 10 bis 12 Uhr im kleinen Gemeindesaal an der
Pauluskirche, Paulusstr. 30 (Eingang Jugendheim)
Ansprechpartner für Ratsuchende in Sachen Sozialgesetzbuch
II (Grundsicherung für Arbeitsuchende). Voranmeldungen
erfolgen über das Gemeindebüro montags von 9 bis 12.30 Uhr
und donnerstags von 14 bis 17.30 Uhr unter der
Telefonnummer 0203 / 73837091.
Neuer PC-Einsteiger-Kurs
Ein neuer PC-Einsteiger-Kurs
startet am Samstag, 17.08.2013 um 13:00 Uhr im AWO BBZ
Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.
Es sind noch Plätze frei. Vorkenntnisse sind nicht
erforderlich. Mit einer maximalen Größe von fünf
Teilnehmenden kann in diesem Kurs, der speziell auf die
Bedürfnisse älterer und PC-unerfahrener Menschen
ausgerichtet ist, ganz individuell gelernt werden. Der
Kurs läuft über fünf Termine, jeweils samstags von 13:00
bis 15:15 Uhr. Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung
und Service GIES), Telefon: 02841 8843995.
10 Jahre monatlicher Stammtisch
Bürgerverein Neudorf: Thema Nahversorgung
Am Mittwoch, 7. August 2013 wird ab 19 Uhr im
Fitnesscenter an der "Alten Lotharstraße" den 115.
Stammtisch des Bürgervereins stattfinden. Als Referenten
konnte Ehrenvorsitzender Harald Jeschke Dr. Jens Stüdemann
gewinnen, der für Investoren ein 9-Millionen-Projekt auf dem
ehemaligen Bullergelände in Neudorf für die Nahversorgung
mit Architekt Dieter Düster entwickelte. Am 19. September
will dort Kaisers (Tengelmann) sowie dm eröffnen.
Weiterhin gelang es die Nahversorgung der älteren oder
mobilitätsbeinträchtigen Bürger erneut zu sichern. Erneut
heißt: Nach Schließung des Edeka-Marktes zu Weihnachten 2004
an der Mozartstraße und der des CAP-Marktes im Januar 2013
wurde nun zum zweiten Mal die Privat-Nahversorgungskette
unterbrochen. Aber auch diesmal gibt es Hilfe: Nach einem
Gespräch von Harald Jeschke mit Regina Radomski will
die junge Frau sich auch in Neudorf um diesen besonderen
Service kümmern. Sie wird am Stammtisch ihr Konzept
erläutern.
10-Jahresfeier Bürgerverein Duisburg-Neudorf
e.V.
Übrigens: Die 10-Jahresfeier des 400 Mitglieder
starken Vereins in Neudorf wird es am Samstag, 28.
September in St. Gabriel ab 18 Uhr geben. Dies mit Siggi
Buchholz, dem Neudorfer Männerchor und einer von Ute
Saalmann (ehemalige Kultur-Verwaltungschefin Duisburgs)
organisierte Jazzsängerin.
Diskussion an der Uni mit
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz:
Wer zahlt, der
hat das Sagen? Europa steckt in der Krise. Was das
für die politische Arbeit der EU bedeutet, erklärt Martin
Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments, bei einem
Vortrag an der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Eingeladen hat ihn die NRW School of Governance; Direktor
Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte diskutiert anschließend mit
dem prominenten Gast, und das Publikum kann Fragen
stellen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 29.
August, von 15 bis 16.30 Uhr im Duisburger
Gerhard-Mercator-Haus, Lotharstr. 57, statt. Eine
Anmeldung ist bis zum 15. August erforderlich.
„Martin Schulz ist ein leidenschaftlicher Kämpfer für die
europäische Idee, er ist die starke Stimme des Parlaments.
Wir freuen uns, ihn für diesen Vortrag gewinnen zu können
“, so Professor Korte. Und darum geht es: Die
Schuldenkrise und die zugespitzte wirtschaftliche
Situation vieler Mitgliedsländer drängen die EU zum
Handeln. Politische Entscheidungen werden unter Zeitdruck
getroffen. Aber wer trifft diese letztlich? Werden Staaten
auf Kosten der repräsentativen Demokratie gerettet – nach
dem Motto: Wer zahlt, der hat das Sagen? Solche Fragen
möchte Martin Schulz beantworten und erklären, wie sich
die Rolle des Europäischen Parlaments verändert. Der
Vortrag ist öffentlich. Wer teilnehmen möchte, muss sich
allerdings bis zum 15. August angemeldet haben bei: Andrea
Licht, NRW School of Governance, andrea.licht@uni-due.de,
Fax 0203/379-4765 Zur Person: Martin Schulz, geboren
1955 in Eschweiler, ist gelernter Buchhändler, viele Jahre
betrieb er eine eigene Buchhandlung in Würselen, wo der
SPD-Politiker auch Bürgermeister war (1987-1998). Schulz
gehört dem Vorstand und Präsidium seiner Partei an, seit
1994 sitzt für sie im Europäischen Parlament; seit Januar
2012 ist er dessen Präsident.
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Samstag, 3. August 2013
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Historischer Kalender |
28. Duisburger Weinfest
bis 4. August 2013 Das Duisburger Weinfest,
was erstmals 1986 und ursprünglich ganz klein mit 8
Winzern startete, findet vom 1. bis 4. August 2013 zum 28.
Mal in der Duisburger City statt.
Traditioneller
Veranstaltungsort für das Weinfest ist die Königstraße
zwischen Kuhtor und König-Heinrich-Platz. Hier werden sich
in diesem Jahr rund 50 Winzer mit ihren ausschließlich
deutschen Weinen präsentieren. Und das aus fast allen
deutschen Anbaugebieten. Natürlich kommen die Winzer
höchst persönlich vorbei und stehen somit für Fragen,
Anregungen und Informationen gerne zur Verfügung.
Neben dem Wein kommen natürlich auch die Fans
schmackhafter Gastronomie auf ihre Kosten. Freuen darf man
sich auf Gaumenfreuden der besonderen Art. Angeboten
werden unter anderem Baguettes und Laugenbrezel, Pfälzer
Flammkuchen und Flammlachs sowie Tiroler Spezialitäten.
Auch musikalisch hat das Weinfest einiges zu bieten.
An allen vier Veranstaltungstagen wird es ein vielfältiges
mobiles Programm geben.
Veranstaltungszeit: Samstag, 3. August 2013, 11:00 bis
22:00 Uhr, Sonntag, 4. August 2013, 11:00 bis 22:00
Uhr Teilnehmen werden rund 50 Winzer.
Deren Anbaugebiete: Ahr, Würtemberg, Franken,
Mosel/Saar/Ruwer, Nahe, Pfalz, Rheingau, Rheinhessen,
Südliche Weinstraße Musikalisches
Rahmenprogramm:
DC88
Livemusik für Ihre Veranstaltung. Seit 1988 begeistert die
Band DC88 ihr Publikum mit Cover-, Party- und Tanzmusik.
Die möglichst angepasste Publikumswunsch zeichnen diese
Band ebenso aus, wie der perfekte Harmoniegesang. Egal
ob als Duo, Trio oder Quartett - DC88 beherrscht alle
Stilrichtungen der unterhaltenden Musik: Titel aus 4
Jahrzehnten Popmusik und den aktuellen Charts, Rock, Pop
und Oldies, Dance- und Disco-Klassiker, Schlager, Jazz und
Tanzmusik- Standards und selbstverständlich auch die
beliebtesten kölschen Hits. Bert Folty Trio
Das Trio des Akkordeonisten, Trompeters und
Alleinunterhalters Norbert bietet folkloristische
Stücke, Evergreens, Dixieland und Stimmungslieder. Im
Gegensatz zu den meisten ihrer Kollegen ist das Bert Folty
Trio dazu in der Lage, wahlweise ganze Abende
unterschiedlichster Couleur souverän zu bestreiten.
Aktuelle Pop–Titel, Tango, & Jazz gehören zu ihrem
Repertoire. In der Besetzung Akkordeon – Gitarre –
Teufelsgeige und bis zu dreistimmigem Gesang spielt das
Trio direkt am Tisch akustisch unaufdringlich und äusserst
kommunikationsfreudig.
Und im Forum waren am Samstag Songs vom
Broadway zu hören.
11,7 % weniger Unternehmensinsolvenzen
i Im ersten Quartal 2013
meldeten die deutschen Amtsgerichte 6 608
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 11,7 % weniger als im ersten
Quartal 2012. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen
hatte es zuletzt im ersten Quartal 2010 gegeben (+ 6,7 %
gegenüber dem ersten Quartal 2009). Seitdem war die Zahl
der Unternehmensinsolvenzen stets niedriger als in den
entsprechenden Vorjahresquartalen.
Gegenstand der
Nachweisung |
1. Quartal 2013 |
Veränderung
gegenüber 1. Quartal 2012 in % |
März 2013 |
Veränderung gegenüber März 2012
in %
|
1
Vereinfachte Verfahren und
Regelinsolvenzverfahren |
Insgesamt |
35 695 |
– 9,3 |
11 892 |
– 15,6 |
Unternehmen |
6 608 |
– 11,7 |
2 313 |
– 17,7 |
Übrige Schuldner |
29 087 |
– 8,8 |
9 579 |
– 15,1 |
davon: |
Verbraucher |
23 087 |
– 9,3 |
7 565 |
– 16,4 |
natürliche Personen
als Gesellschafter |
262 |
– 31,1 |
72 |
– 48,6 |
ehemals
selbstständig Tätige1 |
5 026 |
– 5,6 |
1 704 |
– 7,5 |
Nachlässe und
Gesamtgut |
712 |
– 1,8 |
238 |
– 2,9 |
VHS-Exkursion zu den Umwelttagen: Der
Volkspark Rheinhausen Am
Samstag, 10. August um 14 Uhr führt die VHS-Exkursion mit
Heinz Kuhlen in den Volkspark Rheinhausen, der in den
Jahren 1928 bis 1930 nach dem Vorbild französischer
Renaissancegärten entstand. In der Exkursion wird
dargestellt, wie sich der Park ab der ersten Ausbauphase
im Jahre 1950 in Größe, Stil, Bepflanzung und Nutzung
verändert hat. Der Volkspark ist heute durch
unterschiedlichste Anpflanzungen gekennzeichnet und weist
dadurch eine große Artenvielfalt heimischer wie
fremdländischer Gehölze auf. Treffpunkt der etwa
zweistündigen Führung ist der Haupteingang des
Johanniter-Krankenhauses, Kreuzacker 1-7 in
Duisburg-Rheinhausen. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich und die Teilnahme kostenlos.
Zahl der BAföG-Empfänger um 4,9 Prozent
gestiegen 213 300 Schüler/-innen und
Studierende bezogen 2012 in Nordrhein-Westfalen eine
Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz
(BAföG). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als statistisches Landesamt mitteilt, wurden insgesamt 4,9
Prozent mehr Personen gefördert als im Vorjahr.
Die überwiegende
Zahl der BAföG-Empfänger waren Studierende (143 500), 69
800 waren Schüler. Die Zahl der geförderten Studierenden
nahm um 7,5 Prozent zu, während sich die Zahl der
geförderten Schüler gegenüber dem Jahr 2011 um 0,2 Prozent
verringerte. Der durchschnittliche monatliche Förderbetrag
belief sich im Jahr 2012 auf 424 Euro und lag damit um 1
Euro unter dem Betrag des Vorjahres. Studierende wurden
mit durchschnittlich 444 Euro, Schüler mit 380 Euro
unterstützt. Während die Studierenden über Darlehen und
Zuschüsse gefördert wurden, erfolgte die Mittelzuweisung
bei Schülern ausschließlich über Zuschüsse. Der
finanzielle Aufwand der BAföG-Leistungen stieg in NRW auf
insgesamt 696 Millionen Euro an und lag damit um 6,0
Prozent über dem Vorjahresniveau. (IT.NRW)
40 Jahre Make Up Duisburg
Manchmal zählen eben die
äußeren Werte Weiß und edel ziert feinster Stuck
lebhafte Gebäudefronten, farblich abgestimmte und
detailliert in Szene gesetzte Erker werten Duisburgs
historische Altbauten optisch um ein Vielfaches auf. Die
Einwohner Duisburgs zeigen viel Engagement und Liebe, wenn
es um die Gestaltung ihrer Häuserfassaden geht – dank der
Motivation des Fassadenwettbewerbs Make Up Duisburg, der
mit der neuen Ausschreibung für das Jahr 2013 sein 40
jähriges erfolgreiches Bestehen feiert. So standen heute
verschiedenste Objekte im Mittelpunkt der Bewertungen der
Juryfahrt des Wettbewerbs, um das schönste Aushängeschild
der Stadt auszuzeichnen. Die Jury besteht aus
Stellvertretern der Veranstalter (Sparkasse Duisburg, der
Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V.,
die Maler- und Lackiererinnung und die DMG), der
Architektenkammer, der Stadt Duisburg, Ratsvertretern und
der Presse. In den Kategorien Objekte mit Stuck/ohne
Stuck, Hinterfronten, Verwaltungsgebäude oder
Wohnsiedlungen, waren auch bei dieser Besichtigung wieder
einige Schmuckstücke dabei. „40 Jahre Make Up Duisburg
sind im Stadtbild einfach nicht zu verkennen. Ich bin
immer wieder erneut beeindruckt, wie viele einzigartige
und hochwertig verzierte Häuserfassaden man zu Gesicht
bekommt“, so Petra Schröder, Leiterin Kommunikation der
DMG und langjähriges Jury-Mitglied. Die schönsten Fassaden
Duisburgs werden mit Preisen im Gesamtwert von bis zu 5000
Euro prämiert. Bewertet wurde nach Kriterien, wie z.B. der
architektonischen Wirkung, der Harmonie der Farben, der
Ausführung und Sorgfalt und inwieweit die Gestaltung sich
auf ihre Umgebung bezieht.
Make up Duisburg 2012 – Die
Gewinner
Gruppe IV – Wohnsiedlungen
Andersen/Mörickstr. 1-40
Neudorf
- Besitzer Wohnungsbau AG - Malerbetrieb Duisburg Grope
Gruppe III – Hinterfronten
und Hinterhöfe
Duissernstr. 88
Duissern -
Besitzerin Christa Schumacher, Malerbetrieb
Horst Münzberger
Gruppe II – Gebäude ohne
Stuck
Platz 3:
Dunker Str. 70 - Besitzer Peter Dudda - Malerbetrieb
WilzcekHomberg
Platz 2:Lotharstr.
121
Neudorf -
Besitzer Jörg
Tobias/Livia Daveri - Malermeister
Dieter Tobias
Platz 1:
Kronenstr. 53 Homberg - Besitzer Familie Ehrentraut - Malerbetrieb Schoenwaldt
Homberg
Gruppe I – Gebäude mit Stuck
Platz 3:
Weinhagenstr. 5, Besitzer Karin Torchalski
- Malerbetrieb
Pieper
Platz 2:
Lerchenstr. 18
Neudor, Besitzer Michael Schmitz - Malerbetrieb
Fa. Grope
Platz 1:
Prinz-Albrecht-Str. 14, Besitzer
WEG Prinz-Albrecht-Str. -
Malerbetrieb Horst Münzberger
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Freitag, 2. August 2013
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Historischer Kalender |
Stadtdirektor Reinhold Spaniel zur
Aufgabe des Freibadebereiches im Kombibad Homberg
Seit einigen Tagen wird in
unterschiedlichen Medien über das Thema „Kombibad Homberg“
berichtet. Hierbei gibt es auch verschiedene Äußerungen
von Politikern der CDU und der FDP. Stadtdirektor Reinhold
Spaniel bemüht sich mit nachfolgender Erklärung um eine
Versachlichung der Debatte: Mit Ratsbeschluss vom 25.
Juni 2012 wurde im Rahmen des Haushaltssicherungsplanes
vom Rat beschlossen, den Freibadebereich im Kombibad
Homberg aufzugeben und das weiter bestehende Hallenbad an
den SSB oder den DSSC zum Betrieb zu übergeben. Diese
Entscheidung wurde in der Folge vielfach seitens der BV
Homberg kritisiert. Hierbei wurden von der CDU Homberg
immer wieder falsche Zahlen lanciert, was schlussendlich
in einer Einladung von DuisburgSport zu einer Sitzung der
BV Homberg am 20. September 2012 mündete. Hier sollten die
von Duisburg Sport in den Haushaltsanierungsplan
eingebrachten Einsparungen dargestellt und diskutiert
werden. In dieser Sitzung wurde massiv Kritik daran
geübt, dass DuisburgSport keine Anstrengungen unternommen
habe, einen Investor für das Bad zu finden, der dieses in
der bisherigen Ausgestaltung weiter betreiben könnte.
Hintergrund dabei war, dass seitens der CDU (Klaus Radny)
immer wieder ein Investor ins Spiel gebracht wurde, der
angeblich bereit stünde und nur auf eine entsprechende
Ausschreibung warten würde. Benannt wurde der Investor
trotz vieler Nachfragen lange Zeit nicht. Erst im
Juni diesen Jahres wurde durch entsprechende Äußerung von
Frank-Michael Smejkal (CDU) die Identität des
vermeidlichen Investors bekannt. Auf ausdrücklichen Wunsch
von Frank-Michael Smejkal fand dann ein informelles
Gespräch unter Teilnahme der Spitzen von Duisburg Sport,
des vermeidlichen Investors und der beiden CDU-Vertreter,
Smejkal und Radny, statt. Für dieses Gespräch wurde
ausdrücklich Vertraulichkeit vereinbart. Ergebnis des
Gespräches war, dass der potentielle Investor nur bereit
war, gegen einen entsprechenden Betriebskostenzuschuss das
Bad weiter zu betreiben.
Aufgrund der Berichterstattung
der letzten Tage möchte ich die öffentlichen
Falschaussagen von Frank-Michael Smejkal korrigieren:
1. Falsch: Die Firma Enni möchte zur Beurteilung der
Situation des Kombibades Zahlenmaterial haben.
Richtig: Es bestand Einvernehmen, dass es keine weiteren
Aktivitäten gibt, da Enni nicht als Investor sondern
lediglich als Betreiber mit entsprechendem
Betriebskostenzuschuss in Frage käme.
2. Falsch: Das rot-rot-grüne
Rathaus erlaubt keine Verhandlungen. Richtig: Die
Stadt kann aus vergaberechtlichen Gründen nicht einfach
mit einem möglichen Investor Kontakt aufnehmen. 3.
Falsch: Das Konzept der Firma Enni ist unschädlich für den
Haushaltssicherungsplan. Richtig: Das Konzept der
Firma Enni macht die für den HSP erforderlichen Einsparung
komplett zunichte.
Ich habe aus den Medien
erfahren, dass Herr Smejkal einen Gesprächstermin bei mir
wünscht. Ich bin jederzeit bereit, mit der Politik, den
Medien und den Bürgerinnen und Bürgern Gespräche über das
Vorgehen der Verwaltung zu führen. Ich bin allerdings
nicht bereit, mich mit jemanden an einen Tisch zu setzen,
der eine ausdrücklich vereinbarte Vertraulichkeit bricht.
Auf einer solchen Basis kann es nicht zu einem von Respekt
und gegenseitigem Vertrauen getragenen Gespräch kommen.“
UDE trauert um ihren Ehrenbürger
Berthold Beitz
Er war einer der wichtigsten Manager der deutschen
Nachkriegsgeschichte und ein großer Mäzen, der in alle
gesellschaftlichen Bereiche wirkte. Dass Prof. Dr. h.c.
mult. Berthold Beitz am Dienstag (30. Juli) mit 99 Jahren
verstorben ist, erfüllt auch die Universität
Duisburg-Essen (UDE) mit Trauer. Der Vorsitzende der
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung war seit
drei Jahrzehnten ihr Ehrenbürger. „Wir verlieren eine
große Persönlichkeit, einen Förderer und Freund unserer
Universität. Berthold Beitz hat nicht nur
Wirtschaftsgeschichte geschrieben, er hat auch unglaublich
viel für die Kultur- und Wissenschaftsregion Ruhrgebiet
getan, besonders für die Stadt und die Universität seiner
Wahlheimat Essen. Sein Weitblick und seine Art, Brücken zu
bauen, waren unvergleichlich“, würdigte Rektor Prof.
Ulrich Radtke den Verstorbenen. Schon im September
1983 verlieh ihm die damalige Gesamthochschule Essen die
Ehrenbürgerschaft für seine außerordentlichen Verdienste
um die Hochschule. „Auf Seiten der Praxis, zu der ich
selbst gehöre, setzt sich die Überzeugung durch, dass
passives Mäzenatentum nicht mehr ausreicht“, sagte Beitz
anlässlich der Feier. „Die Praxis mit ihren technischen,
gesellschaftlichen und kaufmännischen Problemen muss
selbst sagen, welche Themen und Fragestellungen für sie
besonders wichtig sind und den Schritt auf die Hochschule
zu tun.“ Nicht nur in diesem Punkt war er ein Vorbild:
Schon 1975 richtete die Stiftung unter Beitz‘ Leitung eine
Stiftungsprofessur für Energiewirtschaft an der GH Essen
ein, damals die erste ihrer Art. 24 Lehrstühlen hat sie
seither bundesweit gefördert, insgesamt sechs davon an der
Universität Duisburg-Essen – quer durch alle Fakultäten.
Die Forschungsaktivitäten im Ruhrgebiet zu verstärken und
der breiten Bevölkerung eine Ausbildung zu ermöglichen,
war Berthold Beitz stets ein Anliegen. Dafür hat er auch
in Politik und Wirtschaft geworben, über die
Förderprogramme der Stiftung hat er viele Studierende
unterstützt. An der UDE wurden dieses Jahr beispielsweise
in den Bildungswissenschaften Stipendien finanziert. „Ich
versuche, dass soziale Engagement des letzten Inhabers der
Firma Krupp fortzuführen“, sagte er einst bescheiden. Es
ist ihm eindrucksvoll gelungen.
Zusätzliche Fahrten zum Weinfest
Von Donnerstag, 1. August, bis Sonntag, 4. August, laden
rund 40 Winzer in der Duisburger Innenstadt auf der
Königstraße von 11 bis 22 Uhr zu Weinverkostungen ein. Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt zusätzliche
Bahnen und Busse ein, um den Besuchern die An- und Abreise
zu erleichtern. Auf den Linien 901, 903, 924, 926, 933 und
934 werden zusätzliche Fahrten und Gelenkbusse angeboten.
Die Busse und Bahnen stehen in den Betriebshöfen zur
Verfügung und werden bei Bedarf, wenn der reguläre
Linienverkehr überlastet ist, eingesetzt. Zusätzliche
Fahrten auf den Linien 901, 903, 924, 926, 933 und 934 2.
August.
Ab sofort Kinderbetreuung am Asylprovisorium
Viktoriastraße Die im
Asyl-Provisorium Viktoriastraße in Hamborn lebenden Kinder
können sich freuen: während der Sommerferien bietet der
Verein für Kinderhilfe und Jugendarbeit dort eine
Kinderbetreuung an. Stadtdirektor Spaniel und
Familiendezernent Thomas Krützberg freuen sich, dass es
kurzfristig gelungen ist, ein solches Angebot zu
realisieren Die aus der Duisburger Bevölkerung
eingegangenen Geldspenden wurden für diesen Zweck
eingesetzt. Unter den Bewohnern des provisorisch
eingerichteten Übergangsheims sind 40 Kinder, die sonst in
den gerade begonnenen Sommerferien den ganzen Tag ohne
Beschäftigung gewesen wären. Das Gebäude an der
Vicoriastraße bietet im Gegensatz zu dem alten Standort in
Walsum keine Außenflächen mit Spielgeräten. Ab heute
bieten vier Honorarkräfte des mit dem Jugendamt
kooperierenden Vereins montags bis freitags täglich vier
Stunden freizeitpädagogische Angebote für die dort
lebenden Kinder an. Spaniel und Krützberg sehen darin
zwei Positiveffekte: Den Kindern werden sinnvolle
Beschäftigungsmöglichkeiten geboten; für die unmittelbaren
Nachbarn im dichtbesiedelten Umfeld wird sich die Aktion
positiv auf das Zusammenleben auswirken. Die Kinder und
deren Eltern erfuhren gestern von der Maßnahme und freuen
sich auf ein
abwechslungsreiches Programm.
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Donnerstag, 1. August 2013
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Historischer Kalender |
Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 1. August, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen
der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der
Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99
24-130 wird gebeten. Was viele nicht wissen: Wer
Angehörige zu Hause pflegt und deshalb die eigene
Berufstätigkeit einschränkt oder ganz aufgibt, braucht
keine Nachteile für die spätere Rente zu befürchten.
Voraussetzung ist allerdings, dass er die Pflege
mindestens 14 Stunden pro Woche ausübt und nicht mehr als
30 Stunden erwerbstätig ist. In diesem Fall zahlt die
Pflegekasse die Beiträge zur gesetzlichen
Rentenversicherung.
Bauarbeiten für das elektronische Stellwerk Duisburg am
kommenden Wochenende führen zu Fahrplanänderungen
Züge der RegionalBahnLinie RB 37 verkehren teilweise in
geänderten Fahrzeiten • Busse als Schienenersatzverkehr
zwischen Duisburg-Entenfang und Duisburg Hbf im Einsatz
Die Deutsche Bahn AG führt am kommenden Wochenende von
Samstag, 3. August bis Sonntag, 4. August, Bauarbeiten
für das neue elektronische Stellwerk (ESTW) Duisburg
durch. Auswirkungen auf den Zugverkehr: Am Samstag,
3. August, in der Zeit von 5.21 Uhr bis 23.47 Uhr,
verkehren die Züge der RB 37 in Fahrtrichtung
Duisburg-Entenfang – Duisburg Hbf mit einer um etwa 30
Minuten verlängerten Fahrzeit. Am Sonntag, 4. August,
in der Zeit von 6.21 Uhr bis 23.21 Uhr, fallen die Züge
der RB 37 aus und werden durch Busse ersetzt. Die
Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über die
Änderungen im Zugverkehr informiert. Ein automatisches
System warnt die Bauarbeiter an den Gleisen vor
herannahenden Zügen.
Duisburg-Obermeiderich:
Vollsperrung der Essen-Steeler-Straße
Aufgrund von
Brückenbauarbeiten des Wasser- und Schifffahrtsamtes, wird
die Essen-Steeler-Straße am Samstag, 3. August ab
Mitternacht im Bereich der Brücke über den
Rhein-Herne-Kanal für den gesamten Verkehr gesperrt. Dies
gilt auch für Fußgänger und Radfahrer. Am Sonntag, 4.
August ab 4 Uhr, wird die Straße in Fahrtrichtung
Duisburg wieder freigegeben. Die Sperrung in
Fahrtrichtung Oberhausen bleibt bis Anfang September
bestehen. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert.
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