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Archiv September 2014

 

 

Samstag, 27. September 2014 - Welttourismustag, Weltschifffahrtstag, Tag des Deutschen Butterbrotes - Historischer Kalender

Fast 1 Mio. Euro vom Land zur Förderung der schulischen Inklusion
Duisburg erhält von der Landesregierung 951.217,88 Euro zur Förderung der Inklusion in den Schulen. Dazu erklären Frank Börner, Sarah Philipp und Rainer Bischoff: „Mit dem im Landtag verabschiedeten Gesetz zur Förderung kommunaler Aufwendungen für die schulische Inklusion hatten sich Land und Kommunale Spitzenverbände auf ein Finanzierungsmodell für den gemeinsamen Unterricht behinderter und nichtbehinderter Kinder geeinigt. Dafür stellt das Land den nordrhein-westfälischen Kommunen für die nächsten fünf Jahre insgesamt 175 Millionen Euro zur Verfügung.
Nach den jetzt vorliegenden Informationen aus dem zuständigen Ministerium profitiert Duisburg dabei mit 684.224,92 € Euro für bauliche Investitionen und mit 266.992,96 € Euro für Personalkosten. Das Geld ist insbesondere für die Bereitstellung von Integrationshelfern. Die erstmalige Auszahlung erfolgt spätestens zum Februar 2015. Die nunmehr vorliegenden Zahlen dokumentieren eindrucksvoll, dass die Landesregierung die Städte und Gemeinden auch bei der wichtigen Aufgabe der Integration behinderter Menschen nicht im Stich lässt und hierfür einen verlässlichen finanziellen Rahmen bereitstellt“, erklären Börner, Philipp und Bischoff zufrieden.

 

Heute:!
SING - DAY OF SONG 2014

Die ganze Metropole Ruhr singt. Motto: "Jugend und Gesang"
Duisburger Stadtgebiet, Verschiedene Veranstaltungsorte,
http://www.duisburg.de

HANNES WADER - Herbsttournee 2014
Rheinhausen-Halle, Beethovenstraße 20, Rheinhausen,
http://www.rheinhausenhalle.de

DUISBURG IN LACK UND CHROM mit verkaufsoffenem Sonntag von 13 bis 18
Uhr - 16. Automesse Innenstadt - Königstraße
27. und 28. September 2014; 11.00-18.00 Uhr

Ob Chrysler,

Plymouth,

Continental,

alten Pickup


US-Schulbus,

BMW 2000 Ti,

Smart für Verliebte,

Elektrorad,

heimisches Drittligawerbemittel,

Santa Fe Express 

oder Kunstartikel - jeder konnte bei strahlendem Sonnenschein auf seine Kosten kommen - Fotos haje

 

2. BUNERTS LICHTERLAUF -  rund um die Regattabahn. Aktion "1000 Feuer für 200 Leuchten": Zuschauer bringen bitte eine Laterne, Taschenlampe oder
Kerze mit. Start: Regattabahn Duisburg, Kruppstraße 30 b, Neudorf,
http://www.duisburg.de/freizeit/sport/regattabahn.php
27. September 2014; 18.30 Uhr

 

Beirat für Stadtgestaltung und Bürogebäude-Neubau am Bahnhofsplatz     Im Konferenz- und Beratungszentrum „Der kleine Prinz“ fand am Dienstag, 23. September, eine öffentliche Sitzung des Beirats für Stadtgestaltung (BEST)gemeinsam mit der Stadtplanung der Stadt Duisburg zur Gestaltung des zukünftigen Bürogebäudes an der Mercatorstraße statt.  
Das an dieser Stelle ursprünglich geplante Gebäude wurde im Charrette-Verfahren zur Gestaltung des Bahnhofsplatzes als überdimensioniert kritisiert. Nach Absprung des Investors MD sollte mit dieser Veranstaltung die Chance genutzt werden, auf diese Kritik zu reagieren.
Die Verwaltung stellte drei Entwürfe eines möglichen Baukörpers vor, die alle im Vergleich zum ursprünglichen Entwurf hinsichtlich Höhe, Länge und Maßstäblichkeit die Kritik aus dem Charrette-Verfahren berücksichtigen.  

Im Ergebnis der anschließenden sehr konstruktiven Diskussion wurden Anforderungen an einen neuen Baukörper formuliert. Diese sollen Grundlage für ein Exposé zur Ausschreibung des Grundstückes Mitte 2015 werden. Das Ergebnis dieser Veranstaltung wurde sowohl von der Stadt als auch vom Beirat für Stadtgestaltung als tragfähig und zielführend eingeschätzt.  Die Diskussionsbeiträge des Abends werden nun ausgewertet und anschließend auf der Internetseite der Stadt Duisburg veröffentlicht.

 

Zehn Millionen Euro Zusatzförderung für den Städtebau in Duisburg
Die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp und SPD-Ratsherr Bruno Sagurna begrüßen die zusätzlichen finanziellen Zuweisungen, die die Kommunen im Ruhrgebiet für den Städtebau erhalten. Nachdem die Mittel für die Städtebauförderung bundesweit aufgestockt wurden, stellen Bund und Land den Kommunen nun weitere Förderungen zur Verfügung.
„Diese zusätzlichen Gelder sind im Ruhrgebiet gut angelegt, wo viele Städte an den Folgen des Strukturwandels und dem demografischen Wandel leiden“, erklären Philipp und Sagurna, der zugleich stellvertretender Vorsitzenderder SPD-Fraktion im Ruhrparlament ist. Für Duisburg bedeutet dies zusätzliche Fördermittel in Höhe von insgesamt über zehn Millionen Euro. 2,6 Millionen Euro sind für die Umgestaltung der Weißen Riesen in Duisburg-Hochheide vorgesehen.
Dazu soll das leerstehende Gebäude Ottostraße 24-30 abgerissen und die dann entstehende Freifläche zur Naherholung hergerichtet und begrünt werden. Darüber hinaus werden acht Millionen Euro für die Entwicklung des Bahnhofsvorplatzes und des Mercatorquartiers in der Innenstadt bereitgestellt.
„Das sind tolle Nachrichten für unsere Stadt. Die Entwicklung der Innenstadt geht weiter voran. Nun sind auch die Voraussetzungen erfüllt, um die Altstadt an den Innenhafen anzubinden“, erläutern Philipp und Sagurna. „Die zügige Gestaltung des Bahnhofvorplatzes ist für die ganze Stadt wichtig. Schließlich ist der Bahnhofsvorplatz für Anreisende die Visitenkarte der Stadt.“

 

Große Nachfrage nach Altkennzeichen in NRW Spitzenreiter ist MO für den Altkreis Moers
Das Ministerium für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung und Verkehr teilt mit: Düsseldorf. Fast eine Viertelmillion neue Altkennzeichen sind an Fahrzeughalter in Nordrhein-Westfalen in den letzten Monaten ausgegeben worden. Zum Stichtag 28. Juli 2014 waren es nach Auskunft des Kraftfahrtbundesamtes genau 239.807 Kennzeichen. Die ersten Altkennzeichen waren in NRW am 13. November 2012 in Marl im Kreis -Recklinghausen ausgegeben worden. Absoluter Spitzenreiter unter den Altkennzeichen ist „MO“ für den Altkreis Moers.  
„Die Altkennzeichen laufen wie geschnitten Brot. Ich freue mich, dass unserer Bürgerinnen und Bürger in so großer Zahl die Verbundenheit zu ihrer Region zum Ausdruck bringen“, sagte Verkehrsminister Michael Groschek. „Auch das ist Heimat vor der Haustür, wenn das Kennzeichen am eigenen Auto zeigt, wo man zu Hause ist.“  
17 Städte und Kreise haben bisher von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, insgesamt 22 Altkennzeichen wieder einzuführen. Im Rahmen der kommunalen Gebietsreform waren 40 Kennzeichen weggefallen. Bis zur Wiederzulassung von Altkennzeichen im Jahr 2012 gab es in Nordrhein-Westfalen 53 Autokennzeichen für die Städte und Kreise. Anträge auf die Zulassung weiterer Altkennzeichen liegen in NRW derzeit nicht vor.  
Die Hitliste der Altkennzeichen (Stand 28.07.2014)  

KZ Kreis Anzahl
MO Moers, Kreis Wesel 34.770
DIN Dinslaken, Kreis Wesel 17.159
LP Lippstadt, Kreis Soest 16.803
AH Ahaus, Kreis Borken 16.609
BOH Bocholt, Kreis Borken 16.206
JÜL Jülich, Kreis Düren 13.722
TE Tecklenburg, Kreis Steinfurt 13.625
WIT Witten, Ennepe-Ruhr-Kreis 13.310
LÜN Lünen, Kreis Unna 12.231
CAS Castrop-Rauxel, Kreis Recklinghausen 11.932
GLA Gladbeck, Kreis Recklinghausen 10.468
WAN Wanne-Eickel, Stadt Herne 9.026
WAT Wattenscheid, Stadt Bochum 8.633
BF Burgsteinfurt, Kreis Steinfurt 7.107
SLE Schleiden, Kreis Euskirchen 6.993
BLB Bad Berleburg, Kreis Siegen-Wittgenstein 6.315
BE Beckum, Kreis Warendorf 5.542
ERK Erkelenz, Kreis Heinsberg 5.342
MON Monschau, Städteregion Aachen 4.443
GK Geilenkirchen, Kreis Heinsberg 4.249
LH Lüdinghausen, Kreis Coesfeld 3.077
GEL Geldern, Kreis Kleve 2.245
  Insgesamt 239.807

Freitag, 26. September 2014 - Europäischer Tag der Sprachen - Weltherztag - Historischer Kalender

Kirchengemeinde eröffnet neues Kita-Spielgelände zum Erntedankfest Nachdem die evangelische Kirchengemeinde Neudorf-Ost im letzten Jahr zum Erntedankfest die Eröffnung des um- und angebauten Kindergartens an der Wildstr. 31 gefeiert hat, feiert sie am diesjährigen Erntedankfest, Sonntag, 5. Oktober 2014 die Fertigstellung des Spielgeländes: Und zwar mit einem Familiengottesdienst im benachbarten Gemeindehaus um 14 Uhr und anschließend bei Kaffee und Kuchen rund um den Kindergarten.
Natürlich können sich alle Besucher ein eigenes Bild vom Spielgelände machen. Denn dort, wo während der Bauzeit die LKW fuhren und lange ein Baukran stand, wächst nun herrlicher Rasen. Vor den Gruppenräumen können die Kinder auf Terrassen und im Sandkasten spielen. Ein neues Klettergerüst lädt zum Turnen ein. Und endlich können die Kinder wieder rutschen, schaukeln und das Spielen im Freien genießen.

Foto privat

 

Geldern für Duisburg: Holi Farbrausch Festival zum erstem Mal in Geldern
Das Veranstaltungsgelände am Holländer See wird in einen indischen Festplatz verwandelt und der Veranstalter verspricht ein tolles Lineup. Mit dabei sind unter anderem Bodybangers feat. Victoria Kern,Micha Moor, Krumm & Schief, Adaptiv, Paji und viele mehr. Für den gewissen Touch Indiens, präsentiert ein Ensemble verschiedene Darbietungen aus Tanz und Musik.
Tickets gibt es ab 18.99 € zzgl. VVK-Gebühr auf der Website vom Veranstalter (www.holi-farbrausch.de), bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Alle mit Duisburg Tickets erhalten freien Eintritt und drei Farbbeutel gratis

 

Vorfahrt für Läufer beim 12. Bunerts Lichterlauf im Sportpark Duisburg   Kruppstraße in Neudorf am Samstag von 17 bis 23 Uhr gesperrt  
Freie Bahn für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer  des 12. Bunerts Lichterlauf am Samstag, den 27. September. Die Kruppstraße im Sportpark  Duisburg-Wedau ist an diesem Abend zwischen 17 und ca. 23 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Hier befindet sich der Start- und Zielbereich für die Rennen. Die Sperrung erfolgt zwischen Masurenallee und Kalkweg. Die Bertaallee im Sportpark ist zwischen 20:30 und 21:00 Uhr gesperrt.  
Am Lichterlauf nehmen am Samstagabend etwa 2500 Ausdauersportler teil. Start und Ziel der Läufe ist auf der Kruppstraße. Der Erlös aus den Startgebühren trägt dazu bei, die Beleuchtung auf der Laufstrecke rund um die Regattabahn und den Parallelkanal zu finanzieren.

 

Wochenmärkte: Ausfälle und Verlegungen zum Tag der Deutschen Einheit
Aufgrund des Feiertages am Freitag, 3. Oktober 2014, fallen die Wochenmärkte in Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Bruckhausen (Heinrichplatz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Ruhrort (Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.
Die Wochenmärkte in Aldenrade (Kometenplatz), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz), Buchholz (Münchner Straße), Duissern (Königsberger Allee), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz) und Untermeiderich (Spichernplatz) werden auf Donnerstag, 2. Oktober 2014, vorverlegt.


Linien 905, 910, 917: Umleitung aufgrund von Bauarbeiten auf der Walther-Rathenau-Straße

Die Buslinien 905, 910 und 917 der DVG müssen ab Montag, 29. September, bis Ende Februar 2015 eine Umleitung fahren. Grund sind Kanalbauarbeiten und die dafür notwendige Sperrung der Walther-Rathenau-Straße in Fahrtrichtung August-Thyssen-Straße. Die Walther-Rathenau-Straße wird daher in der Gegenrichtung (Duisburger Straße) für fünf Monate zur Einbahnstraße.
Die Busse der Linien 905, 910 und 917 mit den Endhalte-stellen „Godesberger Straße“, „Meiderich Bahnhof“ und „Beeck Denkmal“ müssen in Richtung „Hamborn Rathaus“ von ihrem normalen Linienweg abweichen.
Ab der Haltestelle „Marxloh Pollmann“ in Fahrtrichtung „Hamborn Rathaus“ fahren die Busse über die Duisburger Straße, Stockholmer Straße, Markgrafenstraße, August-Thyssen-Straße und stoßen dann auf ihren üblichen Fahrweg.
Die Haltestelle „Rhein-Ruhr-Halle“ kann in diesem Zeitraum nicht angefahren werden. Die DVG empfiehlt ihren Fahrgästen stattdessen die Haltestelle „Berufsschulen“ zu nutzen. Busse, die in der entgegengesetzten Fahrtrichtung unterwegs sind, fahren den normalen Linienweg und bedienen alle Haltestellen wie gewohnt.
Betroffene Linie: 905, 910 und 917 Betroffene Haltestellen: „Rhein-Ruhr-Halle“

 

Duisburg-Huckingen: Über dem Bruch gesperrt
Die Fahrbahndecke im Bereich Über dem Bruch zwischen Kaiserswerther Straße und An der Fliesch in Duisburg-Huckingen wird wieder hergestellt. Die  Vorbereitungsarbeiten dauern von Donnerstag, 25. September bis Montag, 29. September, an, so dass es zu Behinderungen kommen kann. Am Dienstag, 30. September, ist dieser Bereich für den kompletten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Entsprechende Umleitungsempfehlungen sind ausgeschildert.


Workshop Grundlage der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“
 
Eine Pressemeldung schreiben – wie geht das? Die Antwort gibt Journalist Holger Lodahl im  VHS-Workshop „Die Pressemeldung - Grundlage der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ am Samstag, 27. September 2014 Unternehmen, Vereine, politische Parteien und Bürgerinitiativen müssen ihre Anliegen der Öffentlichkeit nahe bringen. Pressearbeit ergänzt bezahlte Werbung, schont das Budget und lockt durch regelmäßige Medienpräsenz Kunden, Wähler, Unterstützer oder neue Mitglieder an.
Dieser Workshop soll jungen Unternehmern, Vereinsvorständen und Initiativen zeigen, wie diese Basis der Pressearbeit funktioniert. Denn wir wissen: Das Schreiben einer Pressemeldung ist nicht schwer. Nur ein paar Kniffe, ein paar Regeln, einige Ideen – schon geht es. Folgende Themen und Fragen werden in dem Workshop besprochen:
Wie ist eine PM aufgebaut? Welche Infos muss sie enthalten? Was sind die fünf W-Fragen? Was sind Abbinder und Lead? Welche Themen lohnen sich, sie in Pressemeldungen zu verfassen? Wie Interesse wecken?
Die Teilnehmer schreiben selbst eine Pressemitteilung, füllen sie mit ihrem Logo und ihren Texten. Abschließend lernen die Teilnehmer, wie sie ihre Datei zum richtigen Zeitpunkt und in der korrekten Form an Redaktionen und Redakteure verschicken.
Veranstaltungsort des Workshops „Die Pressemeldung - Grundlage der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ am Samstag, 27. September, 10 bis 17 Uhr, ist das Zentrum für Personalentwicklung Lüderitzallee 27 47249 Duisburg Der Workshop ist ein Termin der Volkshochschule Duisburg.
Die Teilnahme kostet 20 Euro. Anmeldungen sind bei der VHS Duisburg unter Telefon 0203 / 283 2616, 0203 / 50039611 oder 02065 / 905 8475 sowie online unter https://www.duisburg.de/vhs_duisburg möglich. Die Kursus-Nummer lautet SZ1224.   

 

VHS: Vortrag zum Schutz vor Gewalt und kriminellen Übergriffen    
Die Frage, wie man sich vor Gewalt und kriminellen Übergriffen schützen kann, steht im Mittelpunkt des Vortrags der Volkshochschule am Dienstag, 21. Oktober, von 18.30 bis 20 Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.  
Referent Horst Wolf, Polizeihauptkommissar a.D., wird typische Situationen und örtliche Gegebenheiten beschreiben, an denen es häufig zu gewalttätigen Übergriffen auf Menschen kommt. Die Teilnehmer lernen Vermeidungsstrategien und Sicherheitsvorschläge kennen, um nicht selbst zum Opfer eines Verbrechens zu werden.  
Des Weiteren behandelt der Vortrag das Thema Zivilcourage. Wie soll man sich verhalten,  wenn andere Menschen Hilfe brauchen und was kann jeder Einzelne tun ohne sich selbst in Gefahr zu bringen?  Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.


Unterbringung von Asylbewerbern in Neumühl:
AWO-Duisburg unterstützt den Weg von Oberbürgermeister Sören Link
 -  AWO-Duisburg will Angebote auf dem Bauspielplatz machen -
       Protest vom Freitag trifft nicht Stimmung im Stadtteil DUISBURG (24.09.2014). Die AWO-Duisburg unterstützt die Pläne des Oberbürgermeisters, das ehemalige St. Barbara Hospital für die Unterbringung von bis zu 300 Asylbewerbern zu nutzen. „Entgegen aller Demagogie muss man sagen: Das ist die derzeit beste Lösung. Für die Menschen und für unsere Stadt“, sagt Wolfgang Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg.  
Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH, die in Neumühl den Bauspielplatz betreibt, ergänzt: „Wir bieten unsere aktive Hilfe an. Dabei denke ich vor allem an Angebote auf dem Bauspielplatz für die Kinder der Asylbewerber.“  
Wolfgang Krause betont: „Das Vorgehen des Oberbürgermeisters ist im Sinne der Asylbewerber. Ihnen bleibe eine Unterbringung in der Zeltstadt in Walsum erspart. Zugleich entlastet es die ohnehin gebeutelten städtischen Finanzen. Denn durch die Lösung werden die Kosten vollständig vom Land getragen.“
Es gehe darum, vernünftige und tragbare Lösungen zu finden. Die von Sören Link vorgestellte, sei genau dies. Der AWO-Vorsitzende Manfred Dietrich macht dabei deutlich: „Das Recht auf Asyl in unserem Land ist ein hohes Gut. Es hat durch die bitteren Erfahrungen während der Nazi-Diktatur Aufnahme ins Grundgesetz erhalten. Wir dürfen nicht zulassen, dass es durch populistische Meinungsmache zerrieben wird.“ Die AWO-Duisburg unterstütze deshalb den Weg des Oberbürgermeisters und teile die Meinung, die er öffentlich und wohltuend offensiv vertrete.  
Karl-August Schwarthans stellte klar: „Die Ansichten, die während der Bürgerversammlung am vergangenen Freitag geäußert wurden, stehen nicht stellvertretend für die Haltung der Menschen in Neumühl. Die Stimmung im Stadtteil ist anders als sie sich am Freitag darstellte. Meine Erfahrungen mit den Menschen in Neumühl zeigen, dass die große Mehrheit sich von den Parolen der Aufwiegler distanziert.“  


Linie 939: Bunerts Lichterlauf führt zu Umleitungen der DVG-Busse
Die Buslinie 939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss am Samstag, 27. September, ab 17 Uhr bis Betriebsende, in Duisburg-Wedau eine Umleitung fahren. Grund dafür ist der Bunerts Lichterlauf und die dafür notwendige Sperrung der Kruppstraße. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee in beiden Fahrtrichtungen für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Daher müssen die Busse zwischen den Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ eine Umleitung über Kalkweg, Sternbuschweg und Koloniestraße fahren. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ auf dem Streckenabschnitt können nicht angefahren werden. Fahrgäste der DVG werden gebeten, die Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ ersatzweise zu nutzen.  
Betroffene Linie: 939 Nicht angefahrene Haltestellen: „Bertaallee“ und „Regattabahn“

 

Agentur für Arbeit: Geänderte Öffnungszeiten am 2. Oktober  
Am Donnerstag, 2. Oktober 2014, werden die Dienstgebäude der Agentur für Arbeit bereits um 15:30 Uhr geschlossen. Diese Regelung gilt für alle Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Duisburg.  
Die telefonische Erreichbarkeit über das Service-Center ist jedoch wie gewohnt gegeben. Das Service-Center erreichen Sie immer montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr. Die kostenfreie Rufnummer für Kunden der Agentur für Arbeit lautet: 0800 4 5555 00.

 

Pater Tobias begeht 25-jähriges Ordensjubiläum
Am 06.12.1987 trat Pater Tobias (mit bürgerlichen Namen Andreas Breer) in die Abtei Hamborn bei den Prämonstratensern ein. Nach seinem zweijährigen Noviziat legte der Pater vor 25 Jahren die ewigen Gelübde (Armut, Gehorsam und der ehelosen Keuschheit) ab.
Nachdem der heute 51-jährige Pater fast sechs Jahre bei BMW als Kaufmann gearbeitet hatte, machte er auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur am humanistischen Friedrich-Spee-Kolleg in Neuss nach.
Seine theologischen und philosophischen Studien verbrachte er in Innsbruck und München. Zwölf Jahre war er als Militärpfarrer in Bayern, in Essen und Wesel seelsorglich bei den Soldaten und Soldatenfamilien tätig. In dieser Zeit absolvierte er zwei weitere Studien in Change-Management und Journalismus. Neun Jahre vertrat er als Prior den Abt des Hamborner Klosters und ist seit fast 18 Jahren der "Finanzchef/ Kämmerer" der Prämonstratenserabtei.
2006 wurde er vom Bischof als geistlicher Berater im BKU (Bund Kath. Unternehmer) ernannt und coacht wöchentlich nebenbei viele Führungskräfte aus ganz Deutschland. 2007 gründete er die gemeinnützige GmbH das Projekt LebensWert mit den Projekten:
Rat und Tat für bedürftige Menschen; Jugendarbeitslosigkeit verhindern, KiPa-cash-4-kids, Sozial-Cafe "Offener Treff mit Herz" und sein Magazin "LebensWerte News", welches Bundesweit vertrieben wird. Unter anderem sammelt er seit 2006 durch seine bisher 39 Sponsoren-Marathonläufe, die er weltweit absolvierte, Gelder für bedürftige und arme Menschen.
Jetzt am Wochenende läuft er die 42,195 km in Berlin für arme Kinder. Mehrere Auszeichnungen hat Pater Tobias erhalten, zum Beispiel 2007 den Duisburger Kaisermünzenpreis von Pro Duisburg und 2010 die Ehrennadel der Bezirksvertretung Hamborn. Seit 2008 ist Pater Tobias Pastor an der Herz-Jesu-Gemeinde in Duisburg-Neumühl, wo er für ca. 5700 Katholiken zuständig ist. Durch seine Ausbildung vor zwei Jahren zum "Referent für Fundraising" hat er zusammen mit vielen ehrenamtlichen Helfern aus seiner Gemeinde über 260.000 Euro für die Sanierung des Schmidthorster Domes, der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl gesammelt. Seinen letzten Marathon wird der Pater mit 84 Jahren in Berlin laufen. Also läuft er noch 33 Jahre für den guten Zweck. Die Feierlichkeiten zu dem 25-jährigen Ordensjubiläum werden am 06.12.2014 um 19.30 Uhr im Agnesheim in Neumühl stattfinden.  

 

Informationsveranstaltung zum Bebauungsplanes Nr. 1166 – Röttgersbach – „Obere Holtener Straße/Ardesstraße“  
Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 1166 – Röttgersbach – „Obere Holtener Straße/ Ardesstraße“ liegt noch bis zum 30. November im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement (Stadthaus), im Bezirksamt Hamborn und im Internet öffentlich aus.  
Die Bezirksvertretung Hamborn lädt daher zu einer Bürgerinformation am Montag, 29. September, von 16 bis 17 Uhr in das Bezirksamt Hamborn (Raum 101) auf der Duisburger Straße 213 ein. Vertreter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement nehmen ebenfalls teil und stehen für Auskünfte zur Verfügung.

 

Gesundheitstreff Duisburg-Mitte/Süd am 8. Oktober fällt aus
Der geplante Vortrag im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Stadtmitte zum Thema Gewalt in der häuslichen und stationären Pflege am 8. Oktober um 15 Uhr muss leider krankheitsbedingt ausfallen.


Ernährungsberatung am 8. Oktober  

Das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg bietet monatlich in einigen Duisburger Stadtteilen kostenlos Ernährungsberatungen für Eltern von Babys bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres an. Diese werden von einer „Stillberaterin“ durchgeführt.   Die Beratung in der Hebammenpraxis Mittendrin (Düsseldorfer Straße 128, 47051 Duisburg) findet ausnahmsweise nicht am 1. Oktober, sondern erst am 8. Oktober in der Zeit von 16 bis 17 Uhr  statt. Ab November erfolgt die Beratung dann wieder an jeden ersten Mittwoch im Monat.


VHS: Einführung in die Buddhistische Meditation
Eine Einführung in die Meditation bietet die Volkshochschule am Sonntag, 26. Oktober, von 10 bis 16 Uhr in der Aikido-Schule auf der Grabenstraße 48 in Duisburg-Neudorf an. Vorgestellt und praktiziert wird eine Atemmeditation, eine Meditation über positive Emotionen und eine Meditation im Gehen. Ebenfalls wird behandelt, wie förderliche Bedingungen für die Meditation hergestellt und die Übungen in den Alltag integriert werden können.  
Die Meditation führt zu einer vertieften Erfahrung des eigenen Selbst, Meditierende finden ihre eigene Mitte. Dieses Erleben kann, unabhängig von äußeren Gegebenheiten,  zu Freude, Unbeschwertheit und Zufriedenheit führen. Meditation ermöglicht es, den täglichen Anforderungen entspannter zu begegnen und auch den Alltag bewusster wahrzunehmen.  
Es sind keine Sitzmöbel vorhanden. Die Teilnehmer werden gebeten, eine Decke, dicke Strümpfe und mehrere feste Kissen mitzubringen.  

 

Kampagne Stadtradeln
Duisburg nahm in diesem Jahr erstmals an der Kampagne Stadtradeln teil. 491 Duisburgerinnen und Duisburger legten in den drei Aktionswochen insgesamt 125.000 km mit dem Fahrrad zurück und umrundeten somit umgerechnet dreimal die Erde. 18 t CO2 konnten so eingespart werden. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann.  

0,9 Prozent weniger Brote und Brötchen industriell hergestellt
Im Jahr 2013 wurden in Nordrhein-Westfalen gut 1,16 Millionen Tonnen Brot und Brötchen industriell hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des "Tages des Deutschen Butterbrotes" (26. September 2014) mitteilt, war die Produktion damit um 0,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Jahr 2003 (880 000 Tonnen) erhöhte sich der Output dagegen um fast ein Drittel (+31,9 Prozent). Die in nordrhein-westfälischen Industriebetrieben gebackene Menge an Brot und Brötchen hatte 2013 einen Absatzwert von 2,32 Milliarden Euro (+2,8 Prozent gegenüber 2012). In ganz Deutschland wurden im vergangenen Jahr 4,8 Millionen Tonnen Brote und Brötchen im Gesamtwert von 9,51 Milliarden Euro (+2,4 Prozent geg. 2012) industriell hergestellt. Nahezu ein Viertel (24,0 Prozent) der Bundesproduktion wurde in nordrhein-westfälischen Betrieben gebacken. Der durchschnittliche Absatzwert pro Kilo Brot/Brötchen stieg in NRW von 1,92 Euro (2012) auf 2,00 Euro (2013) an.

 


Interkulturelles Familienfest am Samstag, den 27.09.14 auf dem AWO-Ingenhammshof  
Duisburg feiert die Vielfalt. Gemeinsam mit dem Caritasverband Duisburg richtet die AWO-Integrations gGmbH am Samstag, 27. September von 13 bis 18 Uhr, das interkulturelle Familienfest aus. Dann ist die Welt zu Gast auf dem AWO-Ingenhammshof in Duisburg-Meiderich. Der Eintritt ist frei.  
Die Rhein-Ruhr Chinesischschule macht bei der Bauernhofparty ebenso mit wie der Polnische Treff aus Laar oder der russische Kinderclub aus Neumühl. Eine serbische Tanzgruppe hat ihren großen Auftritt. Die Bauchtänzerin Isabella wird zu orientalischen Rhythmen die Blicke auf sich ziehen und die Ruhrorter Hafenkids takten einen weiteren musikalischen Höhepunkt.  
„Unser Programm spricht alle Duisburgerinnen und Duisburger an. Und weil es ein Familienfest ist, haben wir dafür gesorgt, dass auch die Kinder ihren Spaß bei uns auf dem AWO-Lernbauernhof haben“, sagt Hofleiterin Margret Haseke. Gemeinsam mit Michaela Bondarowicz-Kaesling von der AWO-Integrations gGmbH und dem Festkomitee des Caritasverbands bereitet sie den Familiensamstag in Nachbarschaft zum Landschaftspark Duisburg-Nord vor.  
Kulturelle Vielfalt feiern
Weitere Unterstützung erhalten sie vom Kreuzbund e.V., der Haci Bayram Moschee, und dem AWO-Ortsverein Marxloh-International. Auch der AKSUS (Arbeitskreis Schule und Stadtteil), der dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert, präsentiert sich auf dem Fest. Margret Haseke sagt: „Das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft ist ein Gewinn für Duisburg. Das wollen wir erfahrbar machen und feiern.“  
Janosch freut sich auf Streicheleinheiten
Neben Infoständen werden Spiel- und Bastelaktionen aus aller Welt angeboten, die Groß und Klein begeistern. So kann sich die eine oder andere mit einem Henna Tattoo verschönern oder sich beim Kinderschminken in einen Löwen verwandeln lassen. Außerdem können die Kinder ihre Geschicklichkeit beim Origami unter Beweis stellen. Und wie immer lohnt sich ein Besuch bei den Tieren auf dem AWO-Ingenhammshof. Esel Janosch freut sich bereits auf die Streicheleinheiten.  
Buffet mit Bigos und Bratwurst
So international wie das Programm ist auch das Buffet: Krakauer, Bigos, türkische Pizza, Sucuk, chinesische Maultaschen, Bratwurst, Waffeln und Kuchen sorgen dafür, dass niemand hungrig nach Hause gehen muss. Die Mitarbeiterinnen des Caritas Schifferkinderheims löschen mit alkoholfreien Cocktails den Durst.   Vorstellung der Pläne für die neuen Stallungen Die AWO-Integrations gGmbH stellt am Samstag der Öffentlichkeit ebenfalls ihre Pläne zum Wiederaufbau der Stallungen auf dem Lernbauernhof vor. Ein Feuer im Oktober 2013 hatte die Wirtschaftsgebäude weitgehend zerstört. Ein großes Banner zeigt als Blickfang, was in den kommenden Wochen und Monaten auf dem Hof entstehen wird.

 

Donnerstag, 25. September 2014 - Tag der Zahngesundheit -Weltschifffahrttag - Historischer Kalender

Welle der Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge in Duisburg  
Die Situation der Flüchtlinge hat eine Welle der Hilfsbereitschaft in Duisburg ausgelöst. Damit setzen die Duisburgerinnen und Duisburger gleichzeitig ein klares Zeichen für Toleranz und zeigen den billigen Parolen der Rechtspopulisten die rote Karte.   
Seit Anfang September erreichten das Bürgerreferat bereits knapp 100 Anrufe von Duisburgerinnen und Duisburgern, die ihre Hilfe angeboten haben. Neben Wohnungsangeboten erfolgten zahlreiche Sachspenden, andere boten tatkräftige Unterstützung bei allen zu erledigen Aufgaben an.  
Das Amt für Soziales und Wohnen überprüft im Moment die Wohnungsangebote. Die Sachspenden werden über die Kirchen und das DRK weitergegeben, die Stadt stellt entsprechende Räumlichkeiten zur Lagerung der Sachspenden zur Verfügung. Wer die Flüchtlinge unterstützen möchte, kann sich weiterhin an das Bürgerreferat wenden (Rufnummer 0203/283-4383).
Geldspenden können auch direkt auf die Konten der Stadt Duisburg (Sparkasse Duisburg, DE05350500000200200400, BIC: DUISDE33XX, Verwendungszweck 376280 Asyl) oder Vereins Regenbogen e.V. (Sparkasse Duisburg, DE07350500000200121697, BIC: DUISDE33XXX, Stichwort Asyl) überwiesen werden.

Heute im Grammatikoff: Kabarett mit Sebastian Pufpaff - „Warum!“

„Ich habe die seriöse Schiene ausprobiert, doch der Nachname war stärker und hat mich ziemlich schnell in die Welt des Humors entführt, wo ich endlich ernst genommen werde.“ Sebastian Pufpaff
Er wird als der George Clooney des Kabaretts bezeichnet. Das Publikum gab ihm den Prix Pantheon 2010 und seitdem die anderen Kollegen nicht mehr können, reißt sich sogar das Fernsehen um ihn. Sein Programm ist kein Programm, es ist eine Sichtweise, eine Meinung. Wer verstehen will, dem bleibt manchmal nur die Frage als Antwort, auf all die Fragen dieser Welt.
Lasst uns eine Reise tun, frei nach dem Motto: Erwarte nichts, dann wirst Du angenehm überrascht. Der Abend fängt irgendwo an und hört irgendwo auf und was dazwischen geschieht, kann man schlecht in Worte fassen. Fragen die man schon immer fragen wollte und Antworten, die man eigentlich nie hören sollte. Liegt hier der Sinn des Lebens verborgen, oder ist es alles einfach nur Unsinn. Lasst uns neugierig sein, lasst uns anders sein. Lasst uns Wal sein. „Warum!“
www.pufpaff.de
Video: http://www.youtube.com/watch?v=dNCb-_mZN1Y
VVK: 16 Euro; AK: 20 Euro


Karriere bei der Bundespolizei
Der Einstellungsberater der Bundespolizei, Rogan Zauels, informiert über die vielfältigen beruflichen Chancen bei der Bundespolizei. Dabei geht er besonders auf das Bewerbungsverfahren, die Einstellungsvoraussetzungen, Aufgaben und Tätigkeitsprofile und die Verdienstmöglichkeiten ein. Im Anschluss an den Vortrag sind auch Einzelgespräche möglich. Am Dienstag, den 2. Oktober 2014, von 13:30 bis 15:30 Uhr im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.  


Falsche Geldeintreiber in Herz-Jesu
Pater Tobias hat davon gehört, dass in Neumühl Personen unterwegs sind, die für die Reinigung der Herz-Jesu Kirche um eine Spende von 50€ bitten. Das ist weder durch den Kirchbauverein, noch durch Gemeinderat oder Kirchenvorstand legitimiert. Spenden Sie nicht an für Sie unbekannte Personen. Die Gemeinde Herz-Jesu hat hier niemanden beauftragt Geld für die Reinigung einzusammeln und warnt vor falschen Geldeintreibern.

 

Duisburg 2027: Vorstellung des Teilräumlichen Strategiekonzeptes
Nach der Auswertung und Abwägung von 1.300 Anregungen von Bürgern, Unternehmen sowie Umwelt- und Wirtschaftsverbänden, die im Rahmen der umfangreichen Öffentlichkeitsbeteiligung im 1. Halbjahr 2013 eingegangen sind, liegt jetzt der überarbeitetet Entwurf zur Beschlussfassung durch den Rat der Stadt Duisburg vor.  
Beigeordneter Carsten Tum, Amtsleiter Hendrik Trappmann sowie Projektleiter Arne Lorz werden die Beschlussvorlage erläutern und die zentralen Aussagen sowie Änderungen, die sich aus der Öffentlichkeitsbeteiligung ergeben haben, vorstellen. Das im Rat zu beschließende Teilräumliche Strategiekonzept bildet die Grundlage für den neunaufzustellenden Flächennutzungsplan.

Güterumschlag in den Häfen NRWs um 1,7 Prozent höher
In den nordrhein-westfälischen Häfen wurden im ersten Halbjahr 2014 von Binnengüterschiffen insgesamt 63 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Wie das statistische Landesamt anlässlich des Weltschifffahrttages (25. September 2014) mitteilt, war der Güterumschlag damit um 1,7 Prozent höher als von Januar bis Juni 2013.

Beim Containerumschlag konnte ein Zuwachs verzeichnet werden:
Januar bis Juni 2014 wurden 5,8 Prozent mehr Güter in Containern verschifft als im ersten Halbjahr 2013. Die beförderte Menge an Containern wird in sog. TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) gemessen. Ein TEU entspricht dabei einem ISO-Container, der 6,058 Meter lang, 2,438 Meter breit und 2,591 Meter hoch ist. Von Januar bis Juni 2014 wurden über die NRW- Binnenhäfen 535 000 TEU umgeschlagen. Dabei nahm der Empfang von Containern (255 000 TEU) um 5,4 Prozent, der Containerversand (280 000 TEU) um 6,2 Prozent zu.
Der Weltschifffahrtstag soll die Bedeutung der Sicherheit der Schifffahrt verdeutlichen und auf die (Meeres)Umwelt aufmerksam machen. Bei knapp einem Viertel (24,2 Prozent) der im ersten Halbjahr 2014 in den NRW-Häfen umgeschlagenen Tonnage handelte es sich um Gefahrgut. (IT.NRW)

Güterumschlag von Binnengüterschiffen in ausgewählten Häfen NRWs im ersten Halbjahr 2013 und 2014
Wasserstraße Wasserstraßengebiet
----------
Hafen
Güterumschlag (Empfang und Versand)
 – in Tonnen –
erstes Halbjahr 2013 erstes Halbjahr 2014 Veränderung
2014 geg. 2013
in Prozent
Weser- und Mittellandkanalgebiet  1 116 000 1 178 000 + 5,6 % 
Westdeutsches Kanalgebiet 12 226 000 13 520 000 +10,6 % 
Rheingebiet 48 671 000 48 365 000 – 0,6 % 
Rhein Emmerich  769 000  628 000 –18,3 % 
Rhein Wesel  439 000  431 000 – 1,8 % 
Rhein Rheinberg 1 757 000 1 412 000 –19,6 % 
darunter
Rhein Orsoy 1 435 000 1 089 000 –24,1 % 
Duisburg 25 046 000 26 511 000 + 5,8 % 
darunter
Rhein-Herne-Kanal Meiderich  63 000  66 000 + 4,8 % 
Rhein Duisburger Hafen AG (Ruhrort) 7 217 000 7 962 000 +10,3 % 
Rhein Schwelgern 11 011 000 12 294 000 +11,7 % 
Nordrhein-Westfalen  62 012 000 63 064 000 + 1,7 % 


Außergalaktisch: Star Wars Reads Day
Ein Vorlese- und Aktivitätentag rund um Star Wars am Samstag, 11.10.2014 um 11.00 - 16.00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung im Forum Duisburg (Eintritt ist frei).  2012 wurde er ins Leben gerufen und feierte in den USA große Erfolge. Der DK Verlag holte ihn 2013 nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz: Den Vorlese- und Aktivitätentag rund um Star Wars™. Weltweit fanden am 5. Oktober 2013 über 2.000 Veranstaltungen statt, über 200 davon allein im deutschsprachigen Raum.
Am 11.10.2014 werden wieder im gesamten deutschsprachigen Raum Buchhandlungen, Spielwarenhandlungen, Bibliotheken und Schulen das Lesen und das gedruckte Buch feiern – und zwar auf galaktisch gute und sehr coole Art. Denn was zieht bei einer angeblich schwierigen Zielgruppe besser als schnelle Raumflitzer, abgefahrene Droiden und spacige Aliens?

 

Informationsveranstaltungen „Eltern werden - Eltern sein“
Die Anlaufstelle „Frühe Hilfen“ für (werdende) Mütter, Väter und ihre Kinder im Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte bietet regelmäßig Informationsveranstaltungen zum Thema „Rund um die Elternschaft“ an. Das Angebot des Jugendamtes gilt für Schwangere, Alleinerziehende und Eltern mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr.  
Im Oktober werden folgende kostenlose Veranstaltungen von Mitarbeitern verschiedener Beratungsstellen sowie Familienhebammen durchgeführt: Am 1. Oktober „Bald sind wir zu dritt“ mit Silke Halverkamps (pro familia), am 8. Oktober „Finanzielle Hilfen bei der Schwangerschaft und Geburt“ mit Britta Rommerskirchen (pro familia), am 15. Oktober „Vermittlung und Einsatz von Familienhebammen“ mit Annette Uelsmann vom Jugendamt/ Frühe Hilfen, am 22. Oktober „Entwicklung im ersten Lebensjahr“ mit Ingeborg Stiller vom Institut für Jugendhilfe. Alle Kurse dauern circa zwei Stunden und beginnen jeweils um 10 Uhr.  
Wegen begrenzter Kapazitäten ist bei diesen Terminen eine Anmeldung in der Anlaufstelle unter 0203/34699816 erforderlich.

 

Mittwoch, 24. September 2014 - Tag des Kaffees - Historischer Kalender

OB Link weiht neue Ruderanlage im Schiffer-Berufskolleg RHEIN ein - ohne Ruder fährt kein Schiff  
Oberbürgermeister Sören Link hat heute (24. September) am Schiffer-Berufskolleg RHEIN in Duisburg-Homberg die neue Ruderanlage für die Binnenschifffahrtsauszubildenden in Betrieb genommen. Der Oberbürgermeister betonte in seiner Eröffnungsrede, dass die Ausbildung an der neuen Ruderanlage ein weiterer Baustein sei, um die Ausbildung zum Binnenschiffer anschaulich und praxisnah zu gestalten. Er wünschte allen Binnenschiffern immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel und dem Ruder.  
Das Schiffer-Berufskolleg RHEIN ist eine besondere Schule in Duisburg. Sie ist europaweit tätig. Die Lehrerinnen und Lehrer sind Fachleute in der Binnenschifffahrt und arbeiten mit dem deutschen Verkehrsministerium und allen Ausbildungsinstituten in Europa eng zusammen. Sie werden als Experten in ganz Europa und in der zentralen Rheinkommission gehört und stehen für die duale Ausbildung im Bereich der Binnenschifffahrt.  
Das Schiffer-Berufskolleg RHEIN ist die einzige selbstständige Schule für die Ausbildung im Beruf Binnenschiffer. Fast alle Auszubildenden aus ganz Deutschland, aus der deutschsprachigen Schweiz, aus Luxemburg sowie vereinzelt aus weiteren europäischen Staaten besuchen einmal pro Ausbildungsjahr für 13 Wochen die Schule. Dabei wohnen und leben sie zusammen auf dem Schulschiff RHEIN. Elf hauptamtliche und  zwei nebenamtliche Lehrer vermitteln im Schiffer-Berufskolleg RHEIN die Inhalte des Berufsschulunterrichts. Pro Jahr werden etwa 400 Schülerinnen und Schüler zum Binnenschiffer ausgebildet. Die Ausbildungszahlen steigen entgegen dem Trend anderer Branchen leicht an. Alle Auszubildenden im Bereich der Binnenschifffahrt erhalten einen Arbeitsplatz – Binnenschiffer werden europaweit gesucht.   Die Ausbildung zum Binnenschiffer ist abwechselungsreich, vielfältig und anspruchsvoll. Sie reicht vom Kochen über Navigieren bis hin zur Technik. Ein Binnenschiffer repariert heutzutage nicht mehr, er muss jedoch wichtige Entscheidungen treffen; z.B. die Hauptmaschine ist defekt – kann ich noch weiterfahren? – mit halber Kraft? – wie lange?  
Um solche oder ähnliche Fragen beantworten zu können, muss der Binnenschiffer entsprechend ausgebildet werden. Im Schiffer-Berufskolleg RHEIN findet die Ausbildung sehr praxisbezogen statt. Es gilt das pädagogische Prinzip „Theorie mit praktischen Elementen – Theorie zum Anfassen!“.  
Im europäischen Sicherheitszentrum mit Brandschutz, mit Gefahrguttransport, mit Leckabwehr, mit „Bergen und Retten“, in den Laboren mit Metall- und Elektroarbeiten sowie im Flachwasserfahrsimulator und nicht zuletzt in dieser Motorenhalle werden die Schülerinnen und Schüler auf ihren Beruf als Binnenschiffer/in vorbereitet.  
Eine der ältesten und wichtigsten technischen Einrichtungen an Bord von Schiffen ist die Ruderanlage. Mit der Rudereinrichtung wird das Schiff gesteuert. Von ihrer Zuverlässigkeit hängt die Sicherheit des Schiffes, der auf ihm fahrenden Menschen und der Umwelt ab.  Eine praktische Unterweisung über die Ruderanlage für Auszubildende im laufenden Betrieb an Bord eines Binnenschiffes durchzuführen ist nicht möglich. Die Bauteile der Ruderanlage sind nur sehr schwer zugänglich. Dies führte dazu, dass in der Motorenhalle im Schiffer-Berufskolleg RHEIN eine funktionstüchtige moderne Ruderanlage aufgebaut wurde.  
Im nachgebildeten Rudersteuerstand befindet sich ein 7" Touchdisplay zum Bedienen der Anlage. In der Schalttafel der Ruderanlage befindet sich eine SPS-Steuerung. Beide Komponenten sind über ein BUS-System miteinander verbunden. Analoge Drucksensoren, Temperatur- und Niveaugeber, sowie Ruderstandsgeber liefern Informationen an die Steuerung. Betriebs- und Steuerspannungen werden überwacht. Die zukünftigen Binnenschiffer lernen den Aufbau und die Funktion der Ruderanlage neuester Machart kennen und machen praktische Erfahrungen. Neben der Wartung der Ruderanlage können Fehler simuliert und die Möglichkeiten der Behebung durchgesprochen und gezeigt werden.  
Meldungen wie „Vermutlich wegen eines Bedienungsfehlers der Ruderanlage war das 86 Meter lange Binnenschiff am Donnerstagabend zwischen Oberwesel und St. Goar auf Grund gelaufen.“ könnten jetzt der Vergangenheit angehören.  
Ermöglicht wurde der Bau der neuen Ruderanlage insbesondere durch die Duisburger Firmen FS Schröder Schiffstechnik GmbH, die für den Bau nur 50 Prozent berechnete, Firma Heinrich Harbisch Schiffswerft GmbH, die das Rudermodell kostenfrei zur Verfügung gestellt hat und die Firma EBF Elektronik + Mechanik. Die Firma Imperial hat sich mit einer großzügigen Spende beteiligt. Nicht zu vergessen sind die vielen kleineren Spenden aus dem Binnenschifffahrtsgewerbe.  

Auf auf den „roten Startknopf“ drücken:  (vorne v.l.) Frank Schröder, Firma fs-Schiffstechnik, Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann, Oberbürgermeister Sören Link und Manfred Wieck, Leiter des Schiffer-Berufskollegs RHEIN

 

UDE-Infoveranstaltung bei der NIAG: Logistiker verbinden…  
Zerbrechlich, lose, leicht verderblich: Wie sich sensible Massengüter für den Transport effizient portionieren lassen, steht im Mittelpunkt der 2. Veranstaltung der Reihe „Logistiker verbinden…“ am 30. September, zu der die Universität Duisburg-Essen (UDE) zusammen mit der DIALOGstik einlädt.
Vorgestellt werden der Nutzen und die Einsatzgebiete der logistischen Forschung an der UDE anhand einer praktischen Aufgabenstellung. Die DIALOGistik verbindet den Duisburger Hafen mit der UDE.  
Im Verbundprojekt DynKo (Dynamische Konsolidierung) geht es zum Beispiel darum, Güter schneller, zuverlässiger und in besserer Auslastung an ihr Ziel zu bringen dank verbesserter IT-Technik. Es wird zurzeit weltweit erprobt. Präsentiert werden auch erste Ergebnisse von TiLO (Tracing intelligenter Logistik-Objekte), mit dessen Hilfe u.a. Flurförderfahrzeuge und Sendungen geortet, verfolgt und navigiert werden können.  
Die Infoveranstaltung wird maßgeblich von Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV) der UDE unter dem Dach des EffizienzClusters LogistikRuhr durchgeführt. Veranstaltungsort sind die Niederrheinischen Verkehrsbetriebe AG (NIAG), die bei dieser Gelegenheit auch besichtigt werden können.

Erster Jahrestag der Kindertageseinrichtung Schwarzenberger Straße
    Die städtische Kindertageseinrichtung auf der Schwarzenberger Straße 147a in Duisburg-Rheinhausen feiert am Donnerstag, 2. Oktober, einjähriges Bestehen. Von 10 bis 14 Uhr lädt die Einrichtung dazu ein, gemeinsam mit Kindern, Eltern und Vertretern des Trägers, diesen Tag zu feiern. Nach einem Grußwort von Holger Pethke, Leiter des Jugendamtes, erwartet die Besucher ein buntes Programm mit vielen Aktionen.  
Im Herbst 2013 wurde die Einrichtung in einer bereits bestehenden Containeranlage eröffnet, um den hohen Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder zwischen zwei und sechs Jahren in Rheinhausen bedienen zu können. Das Konzept der Einrichtung, alle Eltern und Kinder zu fördern und zu begleiten, unabhängig davon, ob sie in schwierigen Verhältnissen leben, die Kinder einen besonderen Förderbedarf haben, es sich um Migranten oder um deutschstämmige Familien mit guter sozialer und finanzieller Ausstattung handelt, wurde erfolgreich umgesetzt.

 

Kultur- und Stadthistorisches Museum:
Stadtrundgang - Tatort Duisburg 1933 bis 1945
   
Das Zentrum für Erinnerungskultur lädt am Freitag, 3. Oktober, um 15 Uhr zu einer historischen Führung mit dem Duisburger Historiker und Politologen Robin Heun B.A. durch die Duisburger Innenstadt ein.  
Nach einem Besuch der Ausstellung „Neue Stadtgeschichte“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum führt der Historiker die Teilnehmer bei seinem Rundgang  durch die Innenstadt auch zu drei Erinnerungsorten. Hier werden das Denkmal auf dem Burgplatz für vier im Mai 1933 von den Nazis ermordete Gewerkschaftler, das jüdische Mahnmal am Rabbiner-Neumark-Weg, seit seiner Errichtung 1974 ein zentraler Ort für die Erinnerungskultur, und ein Stolperstein am Pulverweg, wo ein Duisburger wohnte, der wegen seiner Homosexualität im KZ Sachenhausen ermordet wurde, aufgesucht.  
Die Teilnahme beträgt 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Treffpunkt ist der Eingang des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte. Wetterfeste Kleidung wird empfohlen.  

 

43. Internationale Kinderbuchausstellung – Veranstaltungsprogramm der Bezirksbibliothek Buchholz    
Die Internationale Kinderbuchausstellung (IKiBu) der Stadtbibliothek Duisburg steht in diesem Jahr unter dem Motto „Helden gesucht!“ und lädt vom 17. bis 21. November Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren zu Lesungen, Theater, Werkstätten und Ausstellungen ein. 


225 Fahrgäste ohne gültiges Ticket
Die DVG führte am Dienstag, 23. September, eine Ticket-Schwerpunktkontrolle an der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ durch. Zwischen 11 und 17 Uhr wurden die Fahrgäste der Bahnlinien U79 und 903 kontrolliert. Mit Unterstützung durch sieben Mitarbeiter der Polizei Duisburg, prüften 24 Ticketprüfer -   FotoTicketprüfgerät - und vier Sicherheitskräfte insgesamt 3.122 Fahrgäste in 116 Fahrzeugen, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs waren. Die Ergebnisse:
·                225 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen
·                die Beanstandungsquote betrug rund 7,21 Prozent
·                die Polizei hat bei der Aktion 104 Personalien-überprüfungen durchgeführt.
Die DVG geht damit weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von über drei Millionen Euro pro Jahr.  

 

Bas und Özdemir treffen THW-Ortsverband bei „MdB und THW“ in Berlin   Der THW-Ortsverband Duisburg traf heute vor dem Reichstagsgebäude die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir. Im Rahmen der Veranstaltung „MdB und THW – Helfen rund um die Uhr“ gaben Ortsverbände des THW aus ganz Deutschland den Abgeordneten Einblicke in ihre ehrenamtliche Arbeit.
Die Duisburger THW-Delegation mit Peter Bunzeck (Ortsbeauftragter), Sven Wagner (Zugführer 2.Technischer Zug) sowie Christiane Wagner (Helferin) nutzte die Gelegenheit, sich mit Bärbel Bas und Mahmut Özdemir über die aktuellen Herausforderungen des THW auszutauschen. „Die ‚Blauen Engel‘ vom THW leisten beeindruckende, engagierte und weltweit anerkannte Arbeit. Deshalb unterstützt der Bund das THW in diesem Jahr mit 10 Millionen Euro zusätzlich. Damit setzen wir ein wichtiges Signal der Solidarität und Anerkennung“, sagt Bärbel Bas.
Der Bundestag hatte im Juni auf Antrag von SPD und CDU/CSU die zusätzlichen Mittel für das THW beschlossen. Zwei Millionen Euro fließen allein an die ehrenamtlich getragenen THW-Gliederungen. Mahmut Özdemir betonte daher: „Das ist auch für den Ortsverband Duisburg eine gute Nachricht. Außerdem haben wir für die Anschaffung neuer Fahrzeuge dem THW weitere sieben Millionen Euro zur Verfügung gestellt und stärken mit fast einer Million Euro die Aus- und Fortbildungskapazitäten. Für mich war es daher ein besonderes Anliegen zu sehen, wo diese Mittel in Duisburg ankommen.“
Peter Bunzeck erklärte: „Wir freuen uns, über die Wertschätzung und Bereitstellung zusätzlicher Finanzmittel. Auch für Duisburg wurden aus diesen Mitteln neue Ausstattung und ein Fahrzeug beschafft. Das sind wichtige Investitionen in unserer Katastrophenschutz- und Rettungswesen, die einen vielfachen Nutzen tragen, sei es in der Ausbildung oder im Einsatz und unser aller Schutz und Sicherheit dienen.“    


“!SING – DAY OF SONG” mit den Young Voices

Bereits zum dritten Mal findet am Samstag, 27. September, der „!SING – DAY OF SONG statt, bei der sich die Young Voices der Musik- und Kunstschule Duisburg gleich zweimal der Aufforderung stellen werden.  
Unter dem Motto „Sing Global“ wird es an diesem Tag ab 12 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz in Duisburg-Mitte gemeinsam mit der Jungen Chorakademie Duisburg eine sängerische Verbindung  von Kindern im Vorschulalter bis zu den erwachsenen Chören dieser Stadt geben. Alle Besucher sind eingeladen, mitzusingen.  
Für die Young Voices folgt der zweite Auftritt gleich im Anschluss um 13.30 Uhr in der  benachbarten Liebfrauenkirche. Unter dem Motto „Sing Spezial“ sind die jugendlichen Sänger im Alter zwischen 11 und 23 Jahren mit einem vielseitigen, international ausgerichtetem Programm zu hören. Die Leitung und Moderation hat Bernhard Quast. Der Eintritt ist frei.


Caritascentrum Meiderich: Drei neue Senioren-Angebote
Die Caritas unterstützt kranke und pflegebedürftige Menschen in ihrem Wunsch, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu wohnen. Hier greifen ab Oktober drei neue Angebote:    
1.     Schulung für pflegende Angehörige  
Die Nachfrage nach Hauskrankenpflegekursen für Angehörige steigt! Deshalb lädt das Caritascentrum Meiderich ab dem 1. Oktober zehn Mal jeweils mittwochs von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr zu einem entsprechenden Schulungsprogramm ein.

 Pflegeberaterin Traudl Hoffmann spricht konkret diese Themen an:  
·       Praktische Pflege Grundpflege, Inkontinenz, Ernährung, rückenschonendes Arbeiten, Alltagshilfen, Pflegehilfsmittel, Orientierungshilfen im eigenen Haushalt und Mobilisation  
·       Verlauf der Demenz  
·       Entlastungsmöglichkeiten, Beschäftigungs- und Betreuungsangebote. Überblick zu stationären und ambulanten Hilfen  
·       Finanzielle Hilfen z. B. durch: Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Amt für Soziales  
·       Patientenverfügung, Vollmacht, gesetzliche Betreuung  
·       Sterben und Abschied        
Während der Schulung können die pflegebedürftigen Angehörigen der Teilnehmer in der eigenen Wohnung oder im neuen Demenzcafé der Tagespflege betreut werden!    
Kostenfreie Teilnahme
„Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist dieser Kurs dank unseres Partners AOK Rheinland/Hamburg kostenfrei“, informiert Brigitte Stenert, die sowohl die Sozialstation, als auch die Caritas-Tagespflege „Mittendrin“ in Meiderich leitet:„Interessierte sollten auch den kostenlosen Schnuppertag in dieser Einrichtung wahrnehmen“, empfiehlt sie. „Einfach anrufen und einen Termin vereinbaren.“ Anmeldungen werden laufend entgegengenommen.
2.     Täglich wechselnder Mittagstisch
Seniorinnen und Senioren können von 12.00 - 13.00 Uhr am gemeinsamen Essen teilnehmen. Um Anmeldung am Vortag wird gebeten. Der Preis beträgt 5,50 € und enthält einen Hauptgang und ein Getränk. Eine Anmeldung ist erforderlich. Telefon 0203  70 90 230 – 0, Mail tap@caritas-duisburg.de

Mittendrin - Unterhaltungsrunde


Reallöhne im 2. Quartal 2014 um 1,2% höher
Die Reallöhne in Deutschland sind nach den Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung vom zweiten Quartal 2013 bis zum zweiten Quartal 2014 um 1,2 % gestiegen. Im 2. Quartal 2014 waren die Nominallöhne um 2,3 % höher als im Vorjahresquartal, die Verbraucherpreise legten im selben Zeitraum um 1,1 % zu. Zu dem Verdienstzuwachs trugen sowohl die regelmäßig gezahlten  Verdienstbestandteile als auch die Sonderzahlungen bei.


Preise rund ums Auto in 10 Jahren um mehr als 20 % gestiegen

Mobilität hat ihren Preis: In den letzten zehn Jahren sind die Preise rund ums Auto um mehr als 20 % gestiegen. Damit haben sich im Vergleich dazu die Verbraucherpreise insgesamt in Deutschland im selben Zeitraum durchschnittlich um rund 17 % erhöht. Das deutliche Plus bei den Preisen für den Kauf und die Unterhaltung von Kraftfahrzeugen ist vor allem auf die Verteuerung bei Kraftstoffen zurückzuführen.
Der Preis für Superbenzin erhöhte sich zwischen August 2004 und August 2014 um 30 %, Diesel wurde sogar um mehr als 40 % teurer. Mit einer Steigerung um etwa 42 % seit August 2004 legten die Preise im öffentlichen Personennahverkehr jedoch noch stärker zu. Die Preise für Bahntickets erhöhten sich in diesem Zeitraum um etwa 37 %. Erfreulich für alle, die auf das Fahrrad umgestiegen sind: Die Preise für Fahrräder kletterten nur um knapp 10 %.  


Schnupperkurse der Musik- und Kunstschule – Noch Plätze frei!
Für die Schnupperkurse der Musik- und Kunstschule sind noch Plätze frei. Das Angebot der richtet sich an Neugierige aller Altersstufen, die zunächst einmal ausprobieren möchten, wie es ist, ein Instrument zu erlernen. Von Gitarre über Schlagzeug, Querflöte, Klarinette oder Saxophon, bis zu Fagott und Theaterspiel, haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit, innerhalb von jeweils vier Unterrichtseinheiten das Instrument kennen zu lernen und erste Töne zu produzieren. In Absprache kann für die Zeit des Kurses sogar ein Instrument gegen eine Gebühr von fünf Euro geliehen werden.  
Die Anmeldung für die Kurse ist bis zum 18. Oktober möglich. Nähere Informationen unter gibt es unter der Rufnummer 0203/283-2525, musikschule@stadt-duisburg.de.  

 

NRW: 2013 wurden im Bereich Schienenfahrzeugbau Produkte im Wert von über einer Milliarde Euro hergestellt
20 nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes stellten im Jahr 2013 Schienenfahrzeuge und Produkte der Schienenverkehrstechnik im Wert von rund 1,12 Milliarden Euro her. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich der internationalen Fachmesse für Verkehrstechnik "InnoTrans" in Berlin (23. bis 26. September 2014) mitteilt, war der Absatzwert um 0,3 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2009 hat sich der Wert nominal um 8,7 Prozent verringert.
Der Produktionswert von Teilen für Schienenfahrzeuge (z. B. Drehgestelle, Lenkgestelle, Achsen, Räder, Zughaken u. ä.) konnte 2013 in NRW um 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 351 Millionen Euro gesteigert werden. Im Bereich Innenausbau und Ausrüstung (Komplettierung) von Schienenfahrzeugen stieg der Wert der Produktion um 8,9 Prozent auf 28,6 Millionen Euro. Außerdem wurden im Bereich Schienenfahrzeugbau Reparaturen und Instandhaltungen im Wert von 246 Millionen Euro (-2,4 Prozent) durchgeführt.
Bundesweit wurden im Jahr 2013 Schienenfahrzeuge und zugehörige Teile im Wert von 4,9 Milliarden Euro produziert (-11,0 Prozent geg. 2012); der Anteil Nordrhein-Westfalens am gesamtdeutschen Produktionswert lag in diesem Wirtschaftszweig bei 22,8 Prozent. Wie die Statistiker mitteilen, beziehen sich die genannten Ergebnisse der Produktionsstatistik auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik wurden im vergangenen Jahr aus Nordrhein-Westfalen Schienenfahrzeuge im Wert von 748 Millionen Euro sowie Teile von Schienenfahrzeugen im Wert von 445 Millionen Euro exportiert. (IT.NRW)

 

Die heilende Kraft des Singens
In einem Kurs der Volkshochschule können Teilnehmer an drei Sonntagen, 28. September, 26. Oktober und 16. November, jeweils von 10.15 Uhr bis 12.45 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz die heilende Kraft des Singens kennenlernen.  
Die positive Wirkung des Singens besteht unter anderem in einer vertieften Atmung, der besseren Durchblutung, dem Abschalten vom Alltagsstress und dem verbindenden Gemeinschaftserleben. Die Schwingungen der Töne können heilsam wirken, indem sie den Menschen wieder mehr ins innere Gleichgewicht bringen. Vor allem jedoch vermittelt gemeinsames Singen Spaß und Lebensfreude. Im Mittelpunkt des dreitägigen Kurses stehen einfache Lieder aus verschiedenen Kulturen, die keine Notenkenntnisse oder Gesangsvorerfahrung benötigen.

 

VHS- Veranstaltungsreihe für Existenzgründerinnen
Das Kompetenzzentrum Frau & Beruf Niederrhein bietet gemeinsam mit der VHS Duisburg eine neue Kursreihe für Existenzgründerinnen an. In drei verschiedenen Veranstaltungen, die einzeln bei der VHS gebucht werden können, erhalten die Teilnehmerinnen Informationen, Fachkenntnisse und Beratung.    
Die Reihe startet am Samstag, 27.September, mit einem Workshop, in dem die Teilnehmerinnen erfahren, wie für ihre Gründungsidee ein aussagefähiger Geschäftsplan und eine Risikoanalyse erarbeitet werden kann. Die vier unterschiedlichen Unterstützungsangebote in Duisburg, die für die Entscheidung über eine Existenzgründung und die  Planung des Vorhabens zur Verfügung stehen, stehen am Mittwoch, 8. Oktober, im Fokus.  
Besonders Frauen stehen oft vor der Entscheidung, ob eine Existenzgründung als Vollerwerb oder Nebenerwerb – neben Familienpflichten oder angestellter Erwerbstätigkeit – erfolgen soll. Deshalb können sie sich am 14. und 17.Oktober über die unterschiedlichen die Themen Sozialversicherung, Altersvorsorge, Berufshaftpflicht und steuerliche Veranlagung informieren.  
Alle Veranstaltungen finden im Konferenz- und Beratungszentrum „Kleiner Prinz“ in Duisburg-Stadtmitte statt und sind aufgrund der Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union entgeltfrei. Direktanmeldung online unter www.vhs-duisburg.de und telefonisch unter Telefon 0203/283-2616.


AWO-herzhaft: Dienstag ist Eintopftag

 Immer dienstags, immer lecker und immer wechselnde Eintöpfe: Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum in Hamborn auf der Duisburger Straße 241 deckt den Mittagstisch. Jeden Dienstag um 12:30 Uhr serviert das Team von BBZ-Leiterin Ute Hoffmeister ein herzhaftes Eintopfgericht. Los geht es am Dienstag, 7. Oktober.  
Angeboten werden die Klassiker der „Hausmannskost“: Linsen-, Erbsen- oder Bohneneintopf und saisonbedingte Eintöpfe wie Schnittbohnen-, Blumenkohl- oder Stielmuseintopf. Und das frisch zubereitete Mittagessen gibt es zum unschlagbaren Preis von 3,50 Euro.  
Das Essen liefert die Serva GmbH, die Küche mit dem NRW-Smiley für herausragende Hygiene am Herd. Ute Hoffmeister lädt ein: „Freuen Sie sich auf ein gutes Essen und nette Gespräche.“  Um besser planen zu können, ist eine Reservierung unter Telefon 0151 62910342 notwendig.  


Mercator–Matinée: Mit dem Segelboot auf den Spuren Magellans
Beim Mercator-Matinée am Sonntag, 28. September, um 11 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte erzählt Detlef von Schmeling über seine Segelreise um die Erde.  

Mit der Segelyacht „Jenny von Westphalen“ (Foto), einem hölzernen Boot aus den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts, mit Heimathafen Duisburg, unternahm von Schmeling diese Reise in den Jahren 1995 bis 1997.  
Was Detlef von Schmeling (Foto) und die Crew in diesen zwei Jahren für sich entdeckt haben, davon berichtet er in seinem Vortag.  
Die monatliche Veranstaltungsreihe der Mercator-Matinéen beleuchtet unter verschiedenen Aspekten die Auswirkungen von Gerhard Mercator bis in unsere Gegenwart hinein. Der Eintritt beträgt sechs Euro, ermäßigt vier Euro.


Traumberuf Schauspieler
Den Beruf des Schauspielers behandelt ein Vortrag von Ulrike Boldt am Montag, 29. September, um 20 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. Die Referentin, Ulrike Boldt, erläutert, welche Fähigkeiten neben Fleiß und Ausdauer notwendig sind, um in dem Beruf Fuß zu fassen. Sie benennt die wichtigsten Schauspielschulen und stellt ihre Aufnahmeprüfungen vor. Sie gibt Tipps für Bewerbungen, spricht über Vorsprechen, Casting und Karriereplanung. Die Teilnahme beträgt fünf Euro.

 

Berufsstart bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 25. September 2014, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

Karriere bei der Polizei in NRW!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 10. Juli 2014, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.   Am Donnerstag, 25. September  2014, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos. Die Agentur für Arbeit freut sich auf viele Gäste.

 

Ausstellung „50 Jahre Städtepartnerschaft Duisburg – Calais“ endet     Drei Duisburger Zeitzeugen lassen am Freitag, 26. September, um 18 Uhr im Vortragssaal der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte fünf Jahrzehnte Städtepartnerschaft und Stadtgeschichte Revue passieren.  
Mit einer Podiumsdiskussion unter Beteiligung von Alt-Oberbürgermeister Josef Krings, Heike Maus vom Referat für Repräsentation und internationale Beziehungen sowie Wolfgang Schwarzer, ehemaliger Fachbereichsleiter für romanische Sprachen bei der Volkshochschule und Vorsitzender der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg, wird die Ausstellung „50 Jahre Städtepartnerschaft Duisburg – Calais“ beendet.  
Die Zuhörer können sich mit Fragen und Beiträgen an der Diskussion beteiligen. Im Anschluss besteht Gelegenheit, in persönlichen Gesprächen mit den Referenten, die Fotoausstellung ein letztes Mal anzuschauen. Eine Stunde später wird an gleicher  Stelle auch die Ausstellung „Malen als Therapie – Es gibt immer einen Weg hinaus ans Licht“, mit Bildern von Petra Braun, feierlich beendet.

 

Dienstag, 23. September 2014 -  Historischer Kalender

Strecke Essen ― Duisburg nach Unwetter wieder frei
Zugverkehr Düsseldorf ― Duisburg weiterhin beeinträchtigt
Umgestürzte Bäume haben Gleise blockiert und Oberleitungen beschädigt


Öffentliche Erörterung zum Bau eines Logistikzentrums der Firma Alfred Talke in der Rheinhausenhalle
Ab dem 03.11.2014, 09:30 Uhr findet die Erörterung der Einwendungen im
Genehmigungsverfahren für die Errichtung und den Betrieb eines Logistikzentrums der Firma Alfred Talke in Duisburg-Rheinhausen statt. Der Termin ist öffentlich.
Auf Grund des großen öffentlichen Interesses hat die Bezirksregierung Düsseldorf den von ihr ursprünglich vorgesehenen Ort verlegt. Der Erörterungstermin findet nun in der Rheinhausenhalle, Beethovenstr. 20 in 47226 Duisburg-Rheinhausen, statt.
Sinn und Zweck des Erörterungstermins ist neben der nochmals umfassenden Information der Beteiligten über das Vorhaben die Klärung aller für die Entscheidung erheblichen Fakten und Gesichtspunkte. Den Beteiligten wird Gelegenheit gegeben, sich mündlich zu äußern, ihre bereits schriftlich eingebrachten Einwendungen und Bedenken zu erläutern und mit dem
Vorhabenträger unter Verhandlungsleitung der Bezirksregierung Düsseldorf
zu diskutieren. Die Ergebnisse des Termins werden in die weitere
Entscheidungsfindung der Genehmigungsbehörde einbezogen. Im
Erörterungstermin selbst wird keine Entscheidung in der Sache getroffen.  

 

Höhere Empfänger-Zahl der sozialen Mindestsicherung
Zahl der Empfänger von Leistungen der sozialen Mindestsicherung war Ende 2013 um 3,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2013 erhielten 1,93 Millionen Menschen in Nordrhein- Westfalen Leistungen der sozialen Mindestsicherung; das waren 3,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie das statistische Landesamt mitteilt, waren damit 11,0 Prozent der Menschen an Rhein und Ruhr auf existenzsichernde finanzielle Hilfen des Staates angewiesen. Ein Jahr zuvor hatten mit 1,87 Millionen noch 10,7 Prozent der Einwohner entsprechende Hilfen bezogen.
1,59 Millionen Hilfeempfänger (82,4 Prozent) in Nordrhein-Westfalen bezogen Ende 2013 Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB), 249 700 Personen (12,9 Prozent) erhielten Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, 57 400 (3,0 Prozent) Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz und 32 400 Personen (1,7 Prozent) Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen.
Der Anteil der Personen, die soziale Mindestsicherungsleistungen beziehen, war regional unterschiedlich: Am höchsten fielen die entsprechenden Quoten in den Städten Gelsenkirchen (19,8 Prozent), Düren (17,3 Prozent) und Essen (17,2 Prozent) aus. Die Gemeinden Odenthal im Rheinisch-Bergischen Kreis (2,7 Prozent) und Heek im Kreis Borken (2,9 Prozent) wiesen die niedrigsten Mindestsicherungsquoten aller 396 Städte und Gemeinden des Landes auf.

 

2,3 Prozent weniger Ehen geschlossen
Im Jahr 2013 wurden in den nordrhein-westfälischen Standesämtern 79 895 Ehen geschlossen. Wie das statistische Landesamt mitteilt, waren das 2,3 Prozent weniger als im Jahr 2012 (81 759). Im Vergleich zum Jahr 2000 (damals: 97 508) wurden im vergangenen Jahr 18 Prozent weniger Ehen geschlossen; gegenüber 1990 (114 422) betrug der Rückgang sogar gut 30 Prozent.
Fast 75 Prozent der im Jahr 2013 in Nordrhein-Westfalen standesamtlich getrauten Frauen und knapp 74 Prozent der Männer waren vor der Eheschließung ledig; 25 Prozent waren geschieden und gut ein Prozent der Frauen sowie knapp zwei Prozent der Männer waren verwitwet.
Das Alter der Eheschließenden, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal heirateten, lag bei Frauen im Durchschnitt bei 30,4 Jahren und bei Männern bei 32,9 Jahren. Gegenüber dem Jahr 2000 hat sich das Heiratsalter bei der ersten Eheschließung bei Frauen um 2,1 und bei Männern um 1,9 Jahre erhöht.
Bei gut 84 Prozent der Trauungen besaßen beide Eheleute die deutsche Staatsangehörigkeit. In 2,9 Prozent wurden Ehen geschlossen, bei denen weder der Mann noch die Frau Deutsche waren. Deutsche Männer, die eine ausländische Partnerin heirateten, wählten am häufigsten eine türkische Frau, wie auch deutsche Frauen bei binationalen Eheschließungen am häufigsten einem Mann mit türkischer Staatsangehörigkeit das Jawort gaben. (IT.NRW)

 

Evonik-Schülerlabor wird eingeweiht
Seit vier Jahren gibt es das zdi-Schülerlabor an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Jungen und Mädchen können hier an hochmodernen Geräten naturwissenschaftlich und technisch experimentieren. Damit das ursprünglich aus Landesmitteln ins Leben gerufene Angebot ausgebaut werden kann, wird es in den nächsten vier Jahren von der Evonik Industries AG finanziert. Die Partnerschaft ist auch am neuen Namen erkennbar: Die Einrichtung heißt nun Evonik-Schülerlabor.

 

Zentrum für Erinnerungskultur lädt zum Runden Tisch mit den Duisburger Geschichtsinitiativen  
Das Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie der Stadt Duisburg hat seine Arbeit aufgenommen. Als Kooperationsprojekt des Kultur- und Stadthistorischen Museums und des Stadtarchivs sieht es seine Aufgaben in der Vermittlung, Erforschung und Dokumentation der Geschichte Duisburgs im Nationalsozialismus.  
Bei der Realisierung baut das Projekt auf den Arbeiten der Geschichtsinitiativen, Verbände und Organisationen vor Ort auf. Um für eine zukünftige Zusammenarbeit den Austausch mit den lokalen Akteuren und Akteurinnen zu vertiefen, findet am 1. Oktober von 10 bis 13 Uhr im Rathaus Duisburg auf Einladung und im Beisein des Beigeordneten für Familie, Bildung und Kultur Thomas Krützberg ein Runder Tisch der Initiativen statt.  
Im Rahmen der Veranstaltung wird zunächst das Konzept des Zentrums für Erinnerungskultur vorgestellt und ein Ausblick auf die geplanten Aktivitäten gegeben. Die anschließende Diskussion wird Prof. Dr. Stefan Goch, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte in Gelsenkirchen, moderieren.

 

Rad- und Fußwegeverbindung zwischen Ruhrorter Straße und A 40 Rheinbrücke wieder nutzbar
Der Ausbau der A 40 Ausfahrt Am Schlütershof führte dazu, dass der parallel zur A 40 geführte Rad- und Fußweg, der eine wichtige Ost-West Verbindung in der Stadt herstellt, gesperrt werden musste. Sowohl für den Radverkehr als auch für viele Fußgänger, die diesen Verbindungsweg zwischen Neuenkamp und Kaßlerfeld nutzten, waren Umwege notwendig.  
Nach Fertigstellung der Anschlussstelle ist jetzt auch die Wegeverbindung parallel  zur A 40 wieder hergestellt und wird am Donnerstag offiziell freigegeben. Bürgermeister Manfred Osenger und der Radverkehrsbeauftragte der Stadt Duisburg, Peter Steinbicker, werden den Weg wiedereröffnen und mit dem Fahrrad testen.


Casino Duisburg: Nicht nur glamourös sondern nun auch elefantös!
Seit Jahren schon verbindet das Casino Duisburg und den Zoo Duisburg eine partnerschaftliche Beziehung, was sich immer in der Unterstützung zeigt, die die Spielbank dem Zoo angedeihen lässt – zum Beispiel als treuer Partner des inzwischen traditionellen Zoolaufes, dessen Beliebtheit ihn zu einer festen Größe im Jahreskalender hat werden lassen.
Diese elefantenstarke Partnerschaft spiegelt sich nun auch im Foyer des Casino Duisburg wider. Zwei annähernd lebensgroße Afrikanische Elefanten (Originalaufnahmen aus dem Zoo Duisburg) begrüßen die Besucher, sobald sie die Welt des Glückspiels betreten – zwei verschiedene Faszinationen und Abenteuer treffen aufeinander und zeigen, dass sie sich nicht ausschließen müssen. Der Direktor der Spielbank Duisburg, Jochen Braun, hat bereits angekündigt, bei der Vorstellung des neu gestalteten Foyers am 23.09.2014 um 11:00 Uhr eine weitere Überraschung für den Zoodirektor Achim Winkler im Gepäck zu haben. Man darf gespannt sein…

 

VHS: Hommage zum 100. Geburtstag von Dylan Thomas  
Klaus T. Hofmann stellt den Autor Dylan Thomas am Mittwoch, 24. September, um 18 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte vor. Bob Dylan hieße immer noch Robert Zimmermann, wenn er sich nicht als Verbeugung vor dem walisischen Dichter Dylan Thomas (1914 – 1953) nach ihm benannt hätte. Vor 100 Jahren wurde der Dichter in Swansea geboren.
1954 schickte die BBC sein wundervolles Opus über den Äther: Under Milk Wood, übersetzt „Unter dem Milchwald“ mit Richard Burton als 1. Stimme – für viele das schönste Hörspiel überhaupt, kongenial übersetzt von Erich Fried für den NWDR. Hofmann stellt das Werk anhand von fünf Aufnahmen und biografischen Anmerkungen vor. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.  

 

Landtagsabgeordnete besuchen Duisburger Unternehmen KROHNE

Am kommenden Montag, den 29. September 2014, besuchen die Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner, Ralf Jäger und Sarah Philipp KROHNE Messtechnik, den Stammsitz der weltweiten KROHNE Gruppe und die Zentrale für den Vertrieb in Deutschland.
Informiert werden die Abgeordneten durch die Geschäftsführer der KROHNE Gruppe, Michael Rademacher-Dubbick und Stephan Neuburger, und die Geschäftsführer der KROHNE Messtechnik GmbH, Dr. Attila Bilgic und Ingo Wald, über das bereits 1921 in Duisburg gegründete Unternehmen. KROHNE ist ein weltweit führender Hersteller und Anbieter von Lösungen für die industrielle Prozessinstrumentierung. Zum Produktportfolio gehören unter anderen Durchfluss-, Füllstands- und Druckmessgeräte. Die KROHNE Gruppe hat heute 15 Fertigungsstätten in zehn Ländern und zählt rund 3300 Mitarbeiter, von denen 650 am Standort Duisburg arbeiten.  

 

Deutsche Bahn führt Vermessungsflüge über zahlreichen Bahnhöfen in NRW durch
Helikopter sind in dieser und der kommenden Woche im Einsatz • Während Überfliegens ist mit Lärmentwicklung zu rechnen
Die Deutsche Bahn unternimmt in dieser und der kommenden Woche in zahlreichen Städten in Nordrhein-Westfalen Vermessungsflüge über den Bahnhöfen. Dabei handelt es sich um eine routinemäßige Kartografierung der Bahnhofs- und Gleisanlagen.
Insbesondere in Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Köln und Duisburg werden zur Aufnahme von Daten Helikopter eingesetzt, die die Bahnhöfe langsam überfliegen. Während des Vermessungsfluges, der je Bahnhof zwischen zwei und maximal 15 Minuten dauert, ist mit Lärmentwicklung zu rechnen.

 

Fundsachenversteigerung Bezirksamt Homberg/ Ruhrort/ Baerl  
Das Bezirksamt Homberg/ Ruhrort/ Baerl am Bismarckplatz 1 in Duisburg-Homberg führt am Samstag, 18. Oktober, ab 12.30 Uhr am Haupteingang des Bezirksamtes eine öffentliche Fundsachenversteigerung durch.  
Versteigert werden meistbietend unter anderem 37 Fahrräder, Uhren, Schmuck, diverse Kleidungstücke, DVD´s und Spielwaren. Die zur Versteigerung kommenden Gegenstände können am Versteigerungstag ab 12 Uhr besichtigt werden. Eigentumsansprüche können bis zum 30. September beim Fundbüro des Bezirksamtes unter (0203) 283-8952 oder (0203) 283-8954 angemeldet werden.

Häusliche Gewalt: Erkennen, ansprechen, Hilfe anbieten

Die nordrhein-westfälischen Ärztekammern haben die Ärztinnen und Ärzte in NRW heute (Montag, 22. September) in Düsseldorf dazu aufgerufen, möglichen Opfern häuslicher Gewalt in Praxen und Klinikambulanzen verstärkte Aufmerksamkeit zu widmen. Angesichts einer dramatischen Zunahme der Strafanzeigen seit 2004 um rund zwei Drittel intensivieren die Kammern Fortbildung und Information der Ärzteschaft zu diesem Thema.
In Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW wollen sie eine engere Kooperation der Ärzteschaft zum Beispiel mit psychosozialen Hilfeeinrichtungen organisieren. In dieser Woche findet in der Landeshauptstadt eine Fachtagung zu dem Thema statt. „Schutz und Hilfe für die Opfer sind mindestens ebenso wichtig wie die Ächtung und Sanktionierung häuslicher Gewalt“, sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, „Menschen mit Gewalterfahrung empfinden es häufig als Erleichterung, wenn ihre Ärztin oder ihr Arzt die Initiative ergreift und sensibel auf eine Gewaltbelastung zu sprechen kommt.“
Dr. Theodor Windhorst, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe: „Ärztinnen und Ärzte sind wichtige helfende Kooperationspartner, wenn es darum geht, häusliche Gewalt aufzudecken. Es gilt, die stummen Schreie der Betroffenen aufzunehmen, zu helfen und zu heilen. Ziel der ärztlichen Intervention muss immer wieder sein, erstrangig Hilfestellung zu leisten und so den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen." „Gewalt macht krank. Wenn Gewaltopfer ihre Belastung nicht offenbaren, gilt es, sie aktiv zu erfragen“, so die Leiterin des Kompetenzzentrums Frauen und Gesundheit NRW, Marion Steffens.
Nach einer Statistik des Landeskriminalamtes NRW ist die Zahl der Strafanzeigen wegen häuslicher Gewalt zwischen 2004 und 2013 von 16.267 auf 27.284 und damit um rund 68 Prozent gestiegen. Hier ist aber nur ein Teil der Fälle von häuslicher Gewalt erfasst. Laut Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend haben laut einer repräsentativen Studie rund 25 Prozent der Frauen im Alter von 16 bis 85 Jahren ein- oder mehrmals körperliche oder sexuelle Gewalt durch Beziehungspartnerinnen und Beziehungspartner in ihrem Leben erlebt.

 

Alternative Hausapotheke fürs Tier
Alternative Behandlungen gängiger Krankheitsbilder von Haustieren vermittelt ein Seminar der Volkshochule am Samstag, 27. September, von 10 bis 12.30 Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte.  
hier vorgestellte Hausapotheke setzt sich vor allem aus homöopathischen Mitteln und Bachblüten zusammen. Thematisiert wird die Anwendung von Heilmitteln, um Hund oder Katze bei eindeutigen Krankheitsfällen wie Insektenstich, Magenverstimmung oder Beinverstauchung schnell selbst und insbesondere alternativ behandeln zu können. Zusätzlich wird über Parasitenbefall und die natürliche Prophylaxe informiert.

 

Montag, 22. September 2014 - Europäischer autofreier Tag, Internationaler Tag der Gehörlosen, Welttag des Meeres - Historischer Kalender

Duisburg-Neumühl: Sperrung Am Inzerfeld
Aufgrund der Beseitigung von Straßenschäden, ist die Straße Am Inzerfeld in Duisburg-Neumühl ab Montag, 22. November, im Einmündungsbereich der Duisburger Straße voll gesperrt.  Eine Umleitung über die Amsterdamer Straße und  Sofienstraße ist eingerichtet. Die Einbahnstraßenregelung der Straße Am Inzerfeld ist ab der Kreuzung Sofienstraße aufgehoben. Fußgänger- und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Freitag, 26. November, andauern.  

 

Tourismus-Konferenz des Deutschen Städtetages: Erfahrungsaustausch und neue Duisburg-Botschafter  
Duisburg hat ein glänzendes Debüt als Gastgeber der 62. Tourismus-Konferenz des Deutschen Städtetages gegeben. Die Stadt konnte als Tagungsstandort und als Städtereiseziel überzeugen. Zwei Tage lang tauschten sich Führungskräfte kommunaler Tourismus- und Marketingorganisationen im Tagungs- und Konferenzbereich der Mercatorhalle aus.  
„Es waren zwei informative und erlebnisreiche Tage für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sowie für uns als Gastgeber im Besonderen. Wir freuen uns, dass wir von Duisburgs Vorzügen überzeugen und die Konferenz für alle professionell und angenehm gestalten konnten“, so Uwe Gerste, Geschäftsführer der Duisburg Marketing GmbH.  
Eine Einschätzung, die Zustimmung erfuhr: „Wir werden für Sie ein guter Botschafter sein“, formulierte die Vorsitzende der Konferenz, Dr. Bettina Bunge, Geschäftsführerin der Dresden Marketing GmbH.  
Das von der DMG angebotene Rahmenprogramm für die Konferenz-Besucher enthielt folgende Punkte zur Auswahl: ein Besuch des Fraunhofer-Instituts, wo Forschungen zum FutureHotel vorgestellt wurden, Führung und Abendessen im Landschaftspark Duisburg-Nord und eine Hafen- und Stadtrundfahrt.  
Die nächste Tourismus-Fachkonferenz findet 2015 in Göttingen statt.  

 
Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor der Mercatorhalle  


Duisburger Firmen stärken Binnenschiffer-Ausbildung
Am Schiffer-Berufskolleg RHEIN wurde mit der Unterstützung Duisburger Unternehmen eine moderne Ruderanlage installiert. An dieser lernen künftig jährlich mehr als 300 Auszbildende der Binnenschifffahrt Funktion und Instandhaltung. Oberbürgermeister Sören Link weiht die für den Standort Duisburg wichtige Anlage persönlich am 24. September 2014 ein.
Die Steuerfähigkeit ist eine Grundbedingung für den Einsatz von Schiffen. Dies gilt für die Navigation auf den zum Teil sehr schmalen und krümmungsreichen Wasserstraßen mit immer größer werdenden Schiffen und Verbänden in der Binnenschifffahrt. Bei einer Störung während der Fahrt muss die Schiffsbesatzung sekundenschnell entscheiden und handeln können. Das Schiff ist in dieser Zeit nur bedingt manövrierfähig und es besteht die Gefahr einer Havarie. Glücklicherweise kommt die Situation nicht oft vor, doch jedes Besatzungsmitglied muss vorbereitet sein.
Damit diese Kenntnisse bereits während der Ausbildung zum Binnenschiffer vermittelt werden können, hat das Schiffer-Berufskolleg RHEIN eine neue hydraulische Rudersteuerung für Binnenschiffe installiert. Die moderne, computergesteuerte Anlage erfüllt alle technischen und gesetzlichen Anforderungen. Das Berufskolleg ist damit einmal mehr auf dem aktuellen Stand der Technik dieser Branche. Die Investition konnte allerdings nur durch die hohe finanzielle, materielle und persönlichen Unterstützung der Duisburger Unternehmen FS Schröder Schiffstechnik GmbH, Heinrich Harbisch Schiffswerft GmbH und der EBF Elektronik + Mechanik sowie eine große Spende der Imperial Shipping GmbH und weitere aus der Branche realisiert werden.
Mit der neuen Ausstattung verbessert das Schiffer-Berufskolleg Rhein die Vermittlung von Handlungskompetenz und die beteiligten Firmen investieren in Sicherheit und Zukunft der Binnenschifffahrt. Daher weiht der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link die Anlage am Mittwoch den 24. September 2014 um 12 Uhr gemeinsam mit den Ansprechpartnern der beteiligten Unternehmen persönlich ein.

Das Schiffer-Berufskolleg RHEIN ist die einzige selbstständige Schule in der Bundesrepublik Deutschland, an der die Binnenschifferinnen und Binnenschiffer aus
ganz Deutschland und aus der Schweiz sowie die Boots- und Schiffbauer/innen und
für Hafenlogistik aus Nordrhein-Westfalen schulisch ausgebildet werden.

 

Schulen erhalten Förderung
SpardaSpendenWahl 2014: die Gewinner aus Duisburg

Unter dem Motto „Für die Gemeinschaft engagiert“ haben in diesem Jahr 147 Schulen aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West an der zweiten SpardaSpendenWahl teilgenommen. Über 90.000 Seitenbesucher und fast 170.000 eingegangene Stimmen zeigen, dass die Ideen und Projekte der Schülerinnen und Schüler rund um das gemeinnützige Engagement auf große Resonanz gestoßen sind.
Seit dem Ende des Wettbewerbs am 15. Juni stehen nun auch die Gewinner fest: Drei Schulen aus Duisburg sind unter den ersten 100 Teilnehmern, eine weitere Schule erhält einen Förderpreis der Sparda-Bank West. Damit gingen insgesamt 6.500 Euro Förderung an die Schulen in Duisburg.
Die ausgezeichneten Schulen aus Duisburg auf einen Blick:
· Platz 23: Friedrich-Albert-Lange Berufskolleg mit dem Intergenerativen Kunstprojekt, Gewinn: 3.000 Euro
· Platz 64: FSGG Am Rönsbergshof Duisburg mit dem Projekt „Pflege eines Mahnmals zum Gedenken an sowjetische Kriegsgefangene“, Gewinn: 1.500 Euro
· Platz 80: Realschule Duisburg Süd mit dem Projekt „Patenschaft mit dem Seniorenzentrum des Christophoruswerkes Duisburg Sittardsberg“, Gewinn: 1.500 Euro
· Förderpreis: Gesamtschule Globus mit dem Buddy-Projekt, Gewinn: 500 Euro

Überzeugendes soziales Engagement „Wir sind sehr stolz auf die Gewinnerschulen aus unserem Filialgebiet und gratulieren ihnen herzlich“, erklärt Vertriebsleiterin Roswitha Weyandt. Über ihren Gewinnsparverein schüttet die Sparda-Bank West an die ersten 100 Schulen insgesamt 250.000 Euro aus. Die Förderpreise für die Schulen auf den Plätzen 101 bis 147 sind darüber hinaus mit je 500 Euro dotiert. Dass damit jeder Teilnehmer auch einen Preis erhält, basiert auf der hohen Qualität der eingereichten Beiträge. Alle zeugen von großem sozialen Engagement, zudem beziehen sie in hohem Maße ihr Umfeld mit ein.


Erstkommunion in Herz-Jesu
Am vergangenen Samstag hat bereits die Vorbereitung der Erstkommunion in Herz-Jesu in Duisburg-Neumühl begonnen. 51 Kinder bereiten sich auf die erste heilige Kommunion, die am 12. April 2015 stattfindet, vor. Sieben Katechetinnen begleiten gemeinsam mit Pater Tobias die Kinder in den nächsten Monaten. Die Kinder und die Eltern freuen sich auf diesen schönen Tag. Dann wird die Herz-Jesu-Kirche, auch Schmidthorster DOM genannt, wieder ohne Gerüst erstrahlen. Die Kinder treffen sich gemeinsam zu den Unterrichten und zu den Familiengottesdiensten, die immer um 9.30 Uhr stattfinden.  

 

Zuwanderer: Caritas fordert menschenwürdigen Umgang "Weit weg ist näher, als Du denkst": Caritas-Sonntag in Duisburg  
Die Caritas im Bistum Essen fordert einen menschenwürdigen Umgang mit Zuwanderern. "Wir haben im Ruhrgebiet immer noch zu viele Probleme bei der Integration von Zuwanderern. Und wir haben immer noch keine ausreichenden Lösungen für die Unterbringung von Flüchtlingen. Der oberste Maßstab muss ein menschenwürdiger Umgang mit Fremden sein. Egal aus welchen Gründen auch immer sie zu uns kommen", fordert Dr. Hans-Werner Thönnes, Vorsitzender der Caritas im Bistum Essen.
"Statt Angst zu schüren, Vorurteile zu pflegen und Debatten um Kontingente und Bestimmungen zu führen, müssen wir mehr tun, um ihnen Schutz und Sicherheit zu bieten." Das sagte Thönnes bei der Eröffnung des Caritas-Sonntags im Sozialzentrum St. Peter in Duisburg.  
"Die Welt zu Hause in Hochfeld" - dort wo sonst für Zuwanderer Sprachkurse, Erzählcafé, Kindertreff, Koch- und Yogakurse stattfinden, kamen unter diesem Titel am Samstag Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zum internationalen Brunch zusammen. Über 100 Menschen aus 16 Herkunftsländern (in Hochfeld leben 93 Nationalitäten) waren gekommen, um gemeinsam den Caritas-Sonntag unter dem Titel "Weit weg ist näher als du denkst" zu eröffnen. Und um Bundes- und Landtagsabgeordneten und Entscheidern von Stadt und Caritas zu erzählen, wo die Integration in Hochfeld gut läuft und wo nicht.  
In Deutschland sieht die Caritas noch große Defizite: "Unsere Migrationspolitik ist zu sehr von Nützlichkeitsdenken dominiert. Zuwanderung darf nicht nur Fachkräften ermöglicht werden", kritisiert Andreas Meiwes, Direktor der Caritas im Bistum Essen. Ob Ärzte aus Rumänien oder Pflegekräfte aus Polen: "Viele Frauen und Männer aus Osteuropa verlassen ihre Heimat auf der Suche nach Einkommen. Sie pflegen in Deutschland unsere alt gewordenen Eltern. Die eigenen Kinder aber bleiben als Sozialwaisen zurück. Die Interessen der Herkunftsgesellschaften und der Migrantinnen und Migranten selbst müssen mehr berücksichtigt werden", so Meiwes. "Insgesamt müssen wir stärker an einer Willkommenskultur für Flüchtlinge und Asylbewerber arbeiten."  
"Freizügigkeit darf nicht in Frage gestellt werden"   Der Bischofsvikar für die Caritas Thönnes ergänzt: "Die Freizügigkeit von EU-Bürgern aus wirtschaftlich armen Ländern darf nicht infrage gestellt werden." Angesichts aktueller Debatten um die Zuwanderung von Menschen aus Bulgarien und Rumänien fordert er: "Städte wie Duisburg dürfen nicht mit den negativen Folgen politisch gewollter Freizügigkeit allein gelassen werden." Die katholische Kirche wolle insgesamt beim Thema Integration zur Entwicklung guter und friedlicher Nachbarschaften mit vielen Nationen, Kulturen und Religionen beitragen. "Wir wollen alles tun, damit sie hier ein neues Leben beginnen können."  
Zu dieser Botschaft hätte der Ort kaum besser passen können. Im Sozialzentrum St. Peter arbeiten Caritas und Kirche eng zusammen mit und für die Menschen im Stadtteil. Schwester Martina Paul, die das Sozialzentrum leitet: "Ich bin ständig in Kontakt mit den Menschen und weiß, was sie bewegt. Ich weiß von vielen, welchen Aufenthaltsstatus sie haben, wer krank ist oder in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Viele haben Probleme mit Armut, Sucht, Fremdheit und Einsamkeit. Wir sind da, hören zu und helfen gemeinsam mit vielen anderen Akteuren."
Kurse, Kinderbetreuung, Beratung: Aus der der ehemaligen Kirche St. Peter ist ein Ort der Integration geworden. "Wir helfen dabei, dass die Leute sich zu Hause fühlen können."  

 

2013 wurden in NRW 146 417 Kinder geboren - das war die viertniedrigste Zahl seit Bestehen des Landes
Im Jahr 2013 wurden in Nordrhein-Westfalen 146 417 Kinder geboren; das waren 0,5 Prozent mehr als 2012. Wie das statistische Landesamt mitteilt, wurden seit Bestehen des Landes nur in den Jahren 2009, 2011 und 2012 weniger Kinder in Nordrhein-Westfalen geboren.
In den Regionen NRWs entwickelten sich die Geburtenzahlen gegenüber 2012 unterschiedlich: Während die Geburtenzahl in Bottrop unverändert blieb, wurden in 29 kreisfreien Städten und Kreisen mehr Kinder geboren als im Vorjahr. In den übrigen 22 kreisfreien Städten und Kreisen sowie in der Städteregion Aachen waren Rückgange zu verzeichnen. In Remscheid (+11,3 Prozent) und Münster (+8,2 Prozent) war der Anstieg der Geburtenzahlen am höchsten.
Die stärksten Rückgänge gab es im Märkischen Kreis (-7,7 Prozent) und in Mönchengladbach (-5,6 Prozent). Das durchschnittliche Alter der Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes lag in NRW im Jahr 2013 bei 29,3 Jahren. 2 681 Frauen brachten im vergangenen Jahr Zwillinge, 56 Drillinge, drei Vierlinge und eine Frau Fünflinge zur Welt. Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau (also die sog. zusammengefasste Geburtenziffer, die das aktuelle Geburtenverhalten beschreibt), war im Jahr 2013 - nach vorläufigen Berechnungen - mit 1,40 so hoch wie im Jahr 2012, aber höher als 2011 (damals: 1,38).
Regional betrachtet wurde bei der durchschnittlichen Kinderzahl je Frau der höchste Wert mit 1,59 im Kreis Lippe ermittelt; die niedrigste Geburtenziffer gab es mit 1,21 in Bochum. Die größten Zuwächse gegenüber dem Vorjahr gab es in den Städten Remscheid (von 1,33 auf 1,50), Hamm (von 1,41 auf 1,51) und Leverkusen (von 1,44 auf 1,53) sowie im Kreis Höxter (von 1,40 auf 1,49). Den höchsten Rückgang ermittelten die Statistiker für den Märkischen Kreis (von 1,58 auf 1,48).


Öffentliche Schulden zum Ende des 1. Halbjahres 2014 bei 2 044 Milliarden Euro
Zum Ende des ersten Halbjahres 2014 waren Bund, Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich aller Extrahaushalte in Deutschland mit 2 044,2 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, entsprach dies einem Zuwachs von 0,2 % (+ 4,4 Milliarden Euro) gegenüber dem Ende des ersten Quartals 2014.  

 

Himmlisches Kinderfest
Anlässlich des Weltkindertages fand bei himmlisch schönem Wetter am Samstag, den 20.09. ein tolles Fest mit über 300 Kindern beim diesjährigen KiPa-Kids-Day-statt. Das Projekt LebensWert veranstaltete das Event, wozu Kinder und ihre Eltern herzlich eingeladen waren. Sie erlebten einen unvergesslichen Tag bei viel Spaß und Freude.
Für die kleinen Besucher sorgte „Papa Clowni“ mit seinem Programm für gute Unterhaltung. Daneben erwartete das Publikum eine tolle Hüpfburg, sowie verschiedene Stände wie z.B. Entenschießen, Basteln, Verkleiden und eine Tombola mit vielen coolen Gewinnen. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. Das Team vom Projekt LebensWert, die ehrenamtlichen Helfer und Pater Tobias freuten sich über die vielen jungen Besucher. Alle Einnahmen kamen dem Kinderprojekt KiPa-cash-4-kids von Pater Tobias zugute.

 

Wochenmarkt-Kindertag in Hamborn ein voller Erfolg
Der Duisburger Wochenmarkt-Kindertag, der am Samstag auf dem Hamborner Wochenmarkt stattfand, war ein voller Erfolg. Es darf zu Recht behauptet werden: es war ein toller Tag mit vielen Sachen zum Lachen und Mitmachen, denn die zahlreich erschienenen Kinder nutzten das umfangreiche Erlebnis-Angebot ganz ausführlich. Besonders intensiv wurden die Kochshows mit Tom Waschat besucht und die große Rollenrutsche frequentiert. Aber auch der Malwettbewerb „Mein Wochenmarkt“ stand bei den Kindern hoch im Kurs! Unterstützt durch Mitarbeiter des FrischeKontors konnten die Kinder ihre eigenen Vorstellungen vom Thema „Mein Wochenmarkt“ auf Papier bringen.  
Aber das war noch lange nicht alles, denn die schönsten Kreativwerke werden online gestellt! Unter allen Teilnehmern des Malwettbewerbs wählt das FrischeKontor die schönsten Bilder aus und stellt diese dann im Rahmen eines Votings auf der Facebook-Fanseite der Duisburger Wochenmärkte den Usern zur Wahl. Die Abstimmung läuft bis 6. Oktober – 10:00 Uhr. Und mit einem bisschen Glück besteht für die kleinen Künstler die Chance, interessante Preise wie bspw. einen Tagesausflug ins Phantasialand nach Brühl bei Köln zu gewinnen.


Tag der Zahngesundheit
„Gesund beginnt im Mund – ein Herz für Zähne“ lautet das Motto zum diesjährigen Tag der Zahngesundheit am 25. September. Aus diesem Anlass zeigen der zahnärztliche Dienst der Stadt Duisburg und die Prophylaxehelferinnen des Arbeitskreis Zahnmedizinische Prophylaxe Duisburg e.V. gemeinsam mit Schülern der Gemeinschaftsgrundschule Kirchstraße und den Maxi-Kindern der Kindergärten Am Hochheider Busch, Franzstraße und Hanielstraße, was Zahnprophylaxe bedeutet und wofür sie wichtig ist.  
Dazu gibt es für die Kinder jede Menge Infos am Zuckertisch, ein zahnfreundliches Frühstück und die Zahnwerkstatt, in der die Kinder unter Fachanleitung an Gipsmodellen „Karies“ entfernen können.  Basteln und Malen rund um den Zahn und Glücksrad runden das Programm ab.  
Im „Arbeitskreis Zahnmedizinische Prophylaxe Duisburg e.V.“ sind alle in Duisburg vertretenen gesetzlichen Krankenkassen, die Zahnärztekammer Nordrhein, die kassen-zahnärztliche Vereinigung Nordrhein und das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg (Zahnärztlicher Dienst) vertreten. Aufgabe und Ziel des Arbeitskreises sind Aufklärungs- und Vorsorgemaßnahmen für die Zahngesundheit bei Kindern und Jugendlichen von 0 bis 16 Jahren.

 

Öffentliche Mitglieder- und Bürgerversammlung zum Thema  Gleisbauarbeiten im Bereich Wedau/Bissingheim"
Am Mittwoch, 24. September 2014, um 19.00 Uhr in der AWO-Begegnungsstätte,
Herrmann Grothe Straße 96, 47279 Duisburg, findet eine Bürgerversammlung der SPD Bissingheim/Wedau statt. Es geht um das Thema "Sachstand Gleisbauarbeiten im Bereich Wedau/Bissingheim". Kompetente Ansprechpartner sind Guido Göldner, Leiter der Produktionsdurchführung Duisburg im Regionalbereich West der DB Netz AG und Herrn Lothar Wawrzyniak, Betriebsratsvorsitzender Produktionsdurchführung Duisburg.

 

16. Automesse Duisburg in Lack & Chrom  am 27. und 28. September   Neuwagen und ältere Karossen lassen die Herzen der Automobilisten immer wieder höher schlagen. In der Duisburger Innenstadt lädt am 27. und 28. September (verkaufsoffener Sonntag) die Automesse Duisburg in Lack & Chrom entlang der Königstraße, Kuhstraße und Düsseldorfer Straße zur eindrucksvollen Autoschau. Klassiker neben Neuheiten des Automarkt, Musik, Akrobatik und Show runden das Programm ab, das wir Ihnen gerne näher erläutern möchten.  

!SING DAY OF SONG auch in der Zentralbibliothek
Am Samstag, 27. September, ist der Chor Ahava um 14 Uhr zu Gast in der Zentralbibliothek und lädt zum Mitsingen ein. Bei schönem Wetter findet der !SING DAY OF SONG vor der Zentralbibliothek statt, bei Regen wird im Treppenhaus gesungen. Alle sangesfreudigen Duisburgerinnen und Duisburger sind zum Mitsingen eingeladen.

2. NRW-Gitarrenwettbewerb in Duisburg
Unter der Trägerschaft der Musik- und Kunstschule (MKS) findet am Samstag, 25. Oktober, in den Räumen der MKS auf der Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern der 2. NRW-Gitarrenwettbewerb statt.  
Der Wettbewerb ist in drei Altersstufen ausgeschrieben und richtet sich an Musikschüler aus ganz Nordrhein-Westfalen im Alter von acht bis 23 Jahren. Eine hochkarätige Jury entscheidet in den öffentlichen Vorspielen über die Vergabe und Höhe der Preise (bis zu 1.000 Euro Preisgeld).  
Die Idee, einen jährlich stattfindenden Wettbewerb zu initiieren, wurde im Jahre 2012 mit dem 1. NRW Gitarrenwettbewerb in den Räumen der Aachener Musikhochschule umgesetzt. Es sollte eine Plattform für ambitionierte Gitarrenschüler geschaffen und immer in anderen Städten ausgetragen werden. Die Resonanz war groß, etwa 56 Musikschüler aus ganz Nordrhein-Westfalen nahmen teil.  
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, gilt die Reihenfolge der Anmeldungen. Anmeldeschluss ist der Mittwoch, 1.Oktober.  
Weitere Informationen gibt es bei Jörg Falk, 02065/257661, j.falk@icloud.com und im Internet unter www.duisburg.de/micro2/mks/veranstaltungen.

 

VHS: Einführung in Word und Excel 2010
Die wichtigsten Grundfunktionen der beiden Microsoft-Programme Word und Excel 2010 für den Berufsalltag vermittelt ein einwöchiger VHS-Kurs ab Montag, 6. Oktober, jeweils von 9 bis 16 Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. Die Teilnehmer lernen die wichtigsten Funktionen kennen, welche dann anhand von Beispielen geübt werden. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Kurs sind PC-Grundkenntnisse.  
Der Intensivkurs ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von Nordrhein- Westfalen anerkannt. Dadurch haben die meisten Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf bezahlten Sonderurlaub.   Die Teilnahme beträgt 223 Euro; darin enthalten sind die Kursunterlagen. Ermäßigungen sind möglich. Anmeldungen unter 0203/283-2063 und www.vhs-duisburg.de.

VHS: Finanzbuchhaltung und Kosten- und Leistungsrechnung
Einen einwöchigen Lehrgang zur Kosten- und Leistungsrechnung bietet die Volkshochschule am Montag, 13. Oktober, jeweils von 9 bis 16.45 Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an.  
Neben Kostenrechnungssystemen, Kostenartenrechnung und Kostenstellen- sowie Kostenträgerrechnung umfasst der VHS-Kurs auch die Themen Deckungsbeitragsrechnung und Plankostenrechnung. Die Kosten- und Leistungsrechnung gehört zusammen mit den anderen Teilbereichen des Finanz- und Rechnungswesens zu den zentralen Kernkompetenzen der Betriebswirtschaftslehre.  
Bereits am Montag, 6. Oktober, startet der einwöchige Grundkurs Finanzbuchführung. Berufstätige, Selbstständige oder Existenzgründer erhalten hier eine umfassende Einführung in das System der doppelten Buchführung. Dabei steht die Arbeit an praxisbezogenen Übungsaufgaben und Beispielen im Vordergrund.   Beide Lehrgänge sind Teil des bundesweit anerkannten Zertifikatssystem Xpert Business. Beratung bei der Volkshochschule, Volker Heckner, 0203/283-3761.  
 

Schlachthof-Trödel am 28. September in Meiderich
Mit einem guten Händlerbesatz und jeder Menge interessierter  Trödelmarktbesucher war die veranstaltende FrischeKontor Duisburg GmbH mit dem Ergebnis der ersten Veranstaltung sehr zufrieden. Nun geht es in die zweite Runde: der Trödelmarkt auf dem Gelände des Fleischzentrums (ehemaliger Schlachthof) mitten im Herzen von Meiderich findet am Sonntag, 28. September 2014, zwischen 11 und 18 Uhr ein weiteres Mal statt.

Bauernmarkt parallel zu „Duisburg in Lack und Chrom“  
Am 27. und 28. September 2014 findet die Automesse und Motorshow „Duisburg in Lack & Chrom“ in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 27. September 2014, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut.

 

Samstag, 20. September 2014 -  Historischer Kalender

Globus-Schüler und Duisburgs Buchhändler Scheuermann - eine famose Kooperation

"Die offizielle Neueröffnung findet erst am 24. Oktober statt, aber der Umzug ist auch mit den Schülern schon bestens gelungen - und haben das die Schüler nicht hervorragend gemacht?" Elisabeth Evertz war trotz des anstregenden Umzugs bester Laune aufgrund der grandiosen Unterstützung beim Umzug durch die Globus-Schüler innerhalb des Sonnenwalls.

Den Schülern gelang eine gelungene Auffrischung

einer zuvor tristen Wand neben dem neuen Domizil der Traditions-Buchhandlung

Ein Einzelhändler mit langer Tradition und mit Hilfe der Duisburger auch hoffentlich mit langem Fortbestand...  

Während im direkten Umfeld das Modehaus Haffke schloss,

in Kürze das Porzellan-Geschäft Rosenthal den Verkauf einstellt und im erweiterten Umfeld de Haan aufgab, sind hier neue Lebenzeichen erkennbar.

Die Ladenzeilel wurde neu belebt, während gegenüber  

ein anderes Familienunternehmen die Tradition aufrecht hält. Harald Jeschke

Mit Rossmann-Neueröffnung erstes Lebenszeichen im Stadtfenster

Am Samstag, den 20. September 2014, eröffnete der Drogeriemarkt ROSSMANN in der Steinschen Gasse 24-26 seine neue Verkaufsstelle in Duisburg. Auf einer großzügig gestalteten Verkaufsfläche von mehr als 700 qm wird dem Kunden ein sowohl in Breite als auch Tiefe überzeugendes Sortiment mit Schwerpunkten bei Haar- und Körperpflege, dekorativer Kosmetik, Parfüm, Babynahrung und -pflege, Hygieneprodukten sowie Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln geboten. Besonders preiswert sind die ROSSMANN-Qualitätsmarken.  

 

Insgesamt werden 14 Mitarbeiterinnen in der neuen ROSSMANN-Verkaufsstelle beschäftigt sein, davon 8 Neueinstellungen. Sie stehen den Kunden Montag bis Samstag von 09:00 bis 20:00 Uhr zur Verfügung. Die neue Marktleitung, Cigdem Kara, hat sich ein hohes Ziel gesetzt: „Wir wollen den freundlichsten und besten Drogerieservice in Duisburg bieten.“ Ihre Stellvertreterin Andea Klaas, eine Neudorferin, die aus der Filia Walsum kam, ergänzte: "Wir verfügen hier über ein Team mit der guten Mischung aus erfahrenen und neuen Mitarbeitern." haje

 

Weltkindertag in Duisburg    
Das Jugendamt lädt am Sonntag, 21. September, von 11 bis 18 Uhr alle Familien zum Weltkindertag auf das Gelände des Innenhafens ein. Bereits zum 19. Mal wird das Fest in Duisburg begangen, welches das Recht des Kindes auf Spielen und Freizeit dokumentiert.  
Neben einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm warten über 100 Angebote auf  kleine und große Gäste. Die Stadtwerke, Wirtschaftsbetriebe Duisburg und die Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB) unterstützen das Fest. Die Angebotspalette ist vielfältig: Für Sportbegeisterte gibt es zum Beispiel Hüpfburgen und Torwandschießen, im Zirkusworkshop werden Artisten und Clowns ausgebildet, Feuerwehrmänner erkunden das Löschfahrzeug und kleine Forscher rätseln beim Naturquiz. Cafés und Imbissstände bieten kostengünstig Getränke und Speisen an und vervollständigen das Rundum-Sorglos-Paket für alle Besucher. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren haben wieder freie An- und Abfahrt auf allen Linien der DVG.

 

 

Make Up Duisburg 2013: Strahlende Fassaden – strahlende Gesichter   Bürgermeister Volker Mosblech empfing heute im Rathaus die Gewinner des Fassadenwettbewerbs ‚Make Up Duisburg 2013’ und überreichte die Siegprämien. Seit 1973 sorgt der Wettbewerb nun schon alljährlich für eine Verschönerung des Stadtbildes und auch zum nächsten Wettbewerb sind Duisburger Hauseigentümer wieder aufgerufen, mit Fantasie und Farbe für attraktivere Straßenzüge zu sorgen. Die neue Broschüre mit den Ausschreibungsbedingungen liegt ab sofort im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais, bei der Maler- und Lackierer-Innung sowie der Sparkasse Duisburg aus. Ferner steht sie unter www.duisburgnonstop.de als Download zur Verfügung.
Die Veranstalter (Sparkasse Duisburg, der Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V., die Maler- und Lackiererinnung und die DMG) erwarten wieder viele Teilnehmer. Bis zum 31. Dezember kann man sich noch bei der Maler- und Lackierinnung anmelden.  


Siegerehrung

 

Du mach(s)t sauber geht in die dritte Runde    
Gemeinsam mit der Offensive für ein Sauberes Duisburg e. V. ruft OB Sören Link zu einer weiteren Putzaktion für Duisburg auf. „Die beiden Putztage, die wir bereits durchgeführt haben, waren außerordentlich erfolgreich. In zahlreichen Aktionen haben die Duisburger in ihrem Wohnumfeld für Ordnung gesorgt und Grünanlagen, Plätze und Straßen vom Müll befreit. Mit dieser neuen Aktion wollen wir weiter daran arbeiten, dass sich jeder für die Sauberkeit in unserer Stadt mitverantwortlich fühlt“, so der Oberbürgermeister.  
Bürgermeister Manfred Osenger, Vorsitzender der Offensive, ergänzt: „In der Woche vom 19. bis zum 27. September wollen wir das Engagement noch einmal deutlich verstärken. Bei der Aktion im Frühjahr diesen Jahres haben sich mehr als 30 Gruppen und Initiativen beteiligt. Nun wollen wir versuchen, dies in unserer Herbstaktion noch zu übertreffen.“  
Die Aktion steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Link und ist eine gemeinsame Veranstaltung der Offensive für ein Sauberes Duisburg e. V.  und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg, die für die aktiven Sammler das notwendige Material zur Verfügung stellen.  
Am Freitag, 19. September, startete die Aktionswoche an der Dahlingstraße in Duisburg-Friemersheim, bei der auch Oberbürgermeister Link tatkräftig mit anpackte.  Eigene Aktion anmelden: www.sauberes-duisburg.de.

       

V.l.: Bürgermeister Manfred Osenger, Oberbürgermeister Sören Link und Rainer Bischoff, Abgeordneter des Landtags NRW    

 

Migrationsberatung in Duisburg: AWO und Caritas kooperieren
„Die Gestaltung des Zusammenlebens und der Integration in unserer Stadt ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so das gemeinsame Credo der AWO-Integrations gGmbH und des Caritasverbandes Duisburg. Deshalb bündeln sie nun ihre Ressourcen, um sich im Rahmen einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit gemeinsam für das Wohl der Menschen ihrer Stadt einzusetzen.
Konkret geht es um die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE), die aus Finanzmitteln des Bundesministeriums des Innern (BMI) gefördert wird:   Hauptberufliche Migrationsberater ermitteln nach Maßgabe des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auf Grundlage eines professionellen Fallmanagements den individuellen Unterstützungsbedarf der Zuwanderer. Anschließend entwickeln Berater und Zuwanderer gemeinsam einen Förderplan. Dabei binden die Berater den Zuwanderer auf einer festgelegten Zeitschiene aktiv in die Umsetzung der vereinbarten Integrations-maßnahmen ein.
Besonderen Wert legt das BAMF in diesem Zusammenhang darauf, alle Aspekte der Integrationsförderung in Betracht zu ziehen. Für den Erwerb ausreichender Deutschkenntnisse bedeutet dies, den staatlich geförderten Integrationskurs sinnvoll in den gesamten Förderplan einzubinden. Beiden Kooperationspartnern geht es vor allem um eine strategische Ausrichtung, die Zielgruppe so effizient und zügig wie möglich zu unterstützen.  
Das Ziel: die gelingende Integration. Die AWO-Integrations gGmbH und der Caritasverband Duisburg halten als große Wohlfahrtsorganisationen in Duisburg vielfältige Angebote vor, um bedürftige und in Not geratene Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen. Da in Duisburg ca. 30% der Menschen eine Zuwanderungsgeschichte haben, arbeiten beide Verbände nachhaltig an der gleichberechtigten Teilhabe dieser Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie an der interkulturellen Sensibilisierung und Öffnung.  

 

Freitag, 19 September 2014 -  Historischer Kalender

Heute im Steinbruch: Phlox (Estland) – Progressive Jazz Rock

Phlox ist eine progressive Jazz-Rock Band aus Estlands Haupststadt Tallinn. Die Gruppe wurde 1999 gegründet. Stilistisch sind Phlox nicht unbedingt auf fester Spur vorgegeben festgelegter Stilmarken - und treffen doch stets nach freien Fahrten und radikalen Irrfahrten auf typischen Jazzrock, wie er in den Siebzigern in Skandinavien und der Tschechoslowakei gespielt wurde, sehr europäisch, mit einer Spur Folklore im Blut, einiger abgründigen Düsternis, deftiger Rockhärte, erstklassiger Handwerkskunst und dem Gespür für Dramatik, die schon mal in brachiale Extreme ausbrechen kann. Einlass: 20 Uhr | Saal | Konzert
Besetzung: Kalle Klein – Saxophon / Kristo Roots – Gitarre / Pearu Helenurm – Keys / Raivo Prooso – Bass / Madis Zilmer - Drums. VVK: 8 Euro; AK: 10 Euro
 

 

Oberbürgermeister Sören Link unterstützt die Forderungen des Deutschen Städtetages an die Bundesregierung zum Thema Asyl
„Die Forderungen des Deutschen Städtetages zur Unterbringung von Flüchtlingen an die Bundesregierung treffen genau die Bedürfnisse der Städte in unserem Land,“ so Oberbürgermeister Sören Link zum Ergebnis der Beratungen des Präsidiums des Deutschen Städtetages in Münster.  
„Wir stehen zu unserer Verantwortung, Menschen aus humanitären Gründen aufzunehmen. Wir brauchen aber auch eine ausreichende und angemessene Übernahme der Kosten, die den Städten durch den massiv angewachsenen Zustrom von Asylbewerbern entstehen. Bei den ohnehin schon sehr knappen städtischen Finanzen gibt es keine Reserven mehr, um dieses Problem zu lösen. Es kann nicht sein, dass wir Kosten übernehmen müssen, die durch Bundesgesetze verursacht werden und der Bund sich hier nicht seiner Verantwortung stellt,“ so Link weiter.  
„Durch eine bessere Ausstattung der Bundesbehörden könnten die Asylverfahren verkürzt und unsere Kosten schneller erstattet werden. Das bedeutet aber auch, dass die Zahl der Plätze in den Landeseinrichtungen erhöht und eine längere Aufenthaltsdauer dort möglich werden muss. Dies entlastet unsere Städte in erheblichem Maße. Das Thema brennt uns unter den Nägeln. Um es noch zielführender erörtern zu können, rege ich die unverzügliche Einrichtung einer nationalen Asylkonferenz an.“  
Der Deutsche Städtetage hatte auf seiner Präsidiumssitzung in Münster am 17. September noch einmal die Notwendigkeit einer stärkeren Unterstützung der Kommunen durch den Bund  zur Bewältigung des Asylproblems betont und darauf hingewiesen, dass die Städte ohnehin schon im „Krisenmodus laufen“, um der dramatisch wachsenden Zahl von Flüchtlingen Herr zu werden.  
Der Städtetag fordert ein Sofortprogramm des Bundes und der Länder mit rasch wirkenden Maßnahmen, um die Flüchtlinge angemessen zu versorgen.  


Linien 923 und 924: 4 Monate Verlegung Haltestelle „Rumeln Markt“

Die Haltestelle „Rumeln Markt“ der Buslinien 923 und 924 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wird ab Montag, 22. September, gegen 7 Uhr, bis Ende Januar 2015 in beiden Richtungen verlegt. Die Ersatzhaltestelle in den Fahrtrichtungen „Kaldenhausen Krölls“ (923) und „Sportpark“ (924) wird etwa 110 Meter zurück auf der Moerser Straße in Höhe der Hausnummer 63 eingerichtet.

In der Gegenrichtung, mit den Fahrtzielen „Duisburg Hauptbahnhof“ (923) und „Kaldenhausen Krölls“ (924), wird die Ersatzhaltestelle etwa 300 Meter entfernt, in Höhe der Hausnummer 64, aufgestellt. Grund für die Haltestellenverlegung sind Bauarbeiten auf der Moerser Straße. Die anderen Haltestellen der Buslinien werden wie gewohnt  angefahren.
Betroffene Linien: 923 und 924 Betroffene Haltestelle: „Rumeln Markt“


Kursprogramm im evangelischen Bildungswerk
Bewährtes und Neues bietet „Fabian“, das Kursprogramm des evangelischen Bildungswerkes Duisburg (EBW). Das 44 Seiten starke Heft ist in evangelischen Kirchengemeinden, im Haus der Familie in Duissern, im Haus der Kirche am Burgacker und in Stadtbüchereien erhältlich. Kursanmeldungen sind im Internet unter www.fabian-duisburg.de und telefonisch unter 0203 / 3052820 möglich.
Das breit gefächerte Angebot des Bildungswerkes umfasst wieder Kurse, Workshops, Vorträge und Veranstaltungen der Familienbildung für alle Lebensbereiche und wendet sich an Frauen, Männer und Kinder. Interessierte finden die Hälfte der Angebote ortsnah in den evangelischen Gemeinden so etwa Gymnastik für Frauen, Tanzen, Rückenschulen, „Mobil leben“ für Senioren, „Rap und Streetdance“ für Jugendliche, Computerkurse, Vorträge zu Personen der Kulturgeschichte, Diskussionen zum Klimawandel oder Ausflüge wie etwa der Besuch des jüdischen Gemeindezentrums. Fast schon eine kleine Niederlassung hat das EBW im evangelischen Gemeindezentrum Meiderich, Auf dem Damm 8. 35 Kurse gibt es dort im zweiten Halbjahr - die Bandbreite reicht von Integrationskursen, Internet für Einsteiger, vom Baby-Club für Kleinstkinder bis zu Yoga am Abend.
In der Zentrale des EBW, im Duisserner Haus der Familie, Hinter der Kirche 34 und 37, ist die gleiche Vielfalt zu erleben. Dazu gehören auch Koch- und Ernährungskurse wie die „Weihnachtsbäckerei“ für Kinder oder Kochen speziell für Männer, wie etwa das „Französische Weihnachtsmenü“. Die professionell eingerichtete Lehrküche kann übrigens auch für Betriebsfeiern, Geburtstage und andere Feierlichkeiten gemietet werden; dem gemeinschaftlichen Kochen - mit oder ohne Referentinnen und Referenten des Hauses - steht dann nichts mehr im Wege. Breiten Raum im Programm nimmt auch „Elternstart NRW“ ein: Das Bildungsangebot für Eltern mit einem Kind im ersten Lebensjahr ist einmalig kostenfrei; die Finanzierung übernimmt das Familienministerium NRW. In Kursen lernen Mütter und Väter, die „Sprache“ des Säuglings besser zu verstehen, die Entwicklung ihres Kindes im ersten Jahr bewusster zu erleben und können sich mit anderen Eltern austauschen.
Durch „Elternstart NRW“ bekommen Mütter und Väter Anregungen und Tipps für den Familienalltag mit einem Baby, mehr Sicherheit in ihrer Elternrolle, einen Zugang zu weiteren Angeboten der Familienbildung und Informationen über andere Unterstützungsleistungen für Kinder und Familien. Teilnehmen können Mütter und Väter aus NRW mit einem Kind im ersten Lebensjahr. Die kostenfreie Teilnahme ist erneut bei jedem weiteren neugeborenen Kind möglich. Angepasst an das Entwicklungsstadium des Kindes bietet das evangelische Familienbildungswerk Duisburg Kurse verschiedene Kurse für Eltern mit ihren Kindern nicht nur im Haus der Familie in Duissern an, sondern auch in Familienzentren und Kirchengemeinden.

 

Wochenmarkt-Kindertag auf dem Hamborner Wochenmarkt
FrischeKontor Duisburg veranstaltet anlässlich des Weltkindertages am Samstag, 20. September 2014, zwischen 8 und 13 Uhr eine bunte Veranstaltung für Kinder und Jugendliche auf dem Hamborner Wochenmarkt: den Duisburger Wochenmarkt Kindertag.   Programmhighlights für die kleinen Besucher :
-       Begleitete Marktführungen: Auf spielerische Art und Weise den Markt kennen lernen.
-       Der Malwettbewerb „Mein Wochenmarkt“:
Eine gute Gelegenheit sich kreativ auszutoben und tolle Preise zu gewinnen.
-       Die große Rollenrutsche: Action, Spaß und Spannung.
-       Bunt geschminkte Gesichter, lustige Ballonfiguren und Glitzertatoos.
-       Kochen mit dem Fernsehkoch Tom Waschat: Eine Koch-Show zum Mitmachen für Kinder und Jugendliche.
Insgesamt vier Gerichte sollen gemeinsam gekocht werden. Das sind um 08:00 Uhr leckere Obstspieße, um 09:00 Uhr Gazpacho, um 10:30 Uhr Cremesuppe und um  12:00 Uhr raffinierter Salat.


Musicalaufführung "prenski live - Das Musical" am Dienstag, 23. September 2014, um 17.00 Uhr, im Jüdischen Gemeindezentrum Duisburg
Geschwister-Prenski-Schule aus Lübeck sind Gast in der Jüdischen Gemeinde. Die Namensgeber der Geschwister-Prenski-Schule, die Kinder Max (17 Jahre), Martin (13 Jahre) und Margot (10 Jahre) Prenski, Juden der Hansestadt Lübeck, wurden 1942 von den Nazis ermordet. Sie hatten keine Chance, ihr Leben zu leben, erwachsen zu werden, glücklich zu sein.  Ihnen wurde von Schülern des 9. Jahrgangs ein lebendes Denkmal gesetzt: Die Jungen und Mädchen spielen ihresgleichen. Einschüchterung und Missachtung, Oberflächlichkeit und uneingestandene Angst bestimmen die Atmosphäre im Schulalltag. Da führt sie anlässlich des 25. Geburtstags der Schule eine junge Lehrerin auf die Namensgeber zurück.
Die Schüler erforschen deren Schicksale und tragen sie vor. Unverständnis und Empörung über die Nazis werden laut, bis sie erschrocken feststellen, dass bei ihnen ähnliche Tendenzen für ihr friedloses Miteinander verantwortlich sind. Durch Spielen, Singen und Tanzen löst sich der Schock. Sie fangen an, einander als Mitmenschen zu begegnen – ein hoffnungsvoller Schluss!  

 Ausführende:                                 Schüler und Schülerinnen aus dem 9. Jahrgang Idee und Einstudierung:                  Guni Heidermann (Oberstudienrätin) Komposition:                                  Arnold Nevolovitsch (jüdischer Komponist) Szenenentwicklung:                        Anika Frankenberg (ehemalige Schülerin) Choreografie:                                 Benecke (Tänzer und Choreograf) Tanztraining:                                  Maja Pannes (Schülerin 11. Jahrgang)  

 

VHS: Intensivsprachkurse in den Herbstferien
In den Herbstferien bietet die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte wieder einwöchige Sprachkurse an. In dem Französischkurs vom 6. bis 10. Oktober und Spanischkurs vom 13. bis 17. Oktober können Teilnehmer aller Niveaustufen in verschiedenen Lerngruppen Sprachkenntnisse erwerben beziehungsweise auffrischen.  
Die Intensivwochen in Italienisch und erstmals auch Rumänisch, finden ebenfalls in der Zeit vom 6. bis zum 10. Oktober statt und bieten Anfängern einen schnellen Einstieg in die jeweilige Sprache.  
Das Entgelt beträgt 177 Euro. Ermäßigungen sind gegen Vorlage entsprechender Bescheinigungen möglich. Weitere Informationen, Beratungen und Einstufungen unter 0203/283-3745 und 0203/283-2286.

VHS: Einführung in AutoCAD 2014
Eine Einführung in das computergestützte Zeichnen (CAD) als Bildungsurlaub bietet die Volkshochschule ab Montag, 6. Oktober, jeweils von 9 bis 16 Uhr auf der Arndtstraße in Duisburg-Rheinhausen statt.  
In dem Kurs werden die grundlegenden Strukturen von computergesteuerten Zeichensystemen auf Basis von AutoCAD 2014 vermittelt. Die Teilnehmer sind am Ende des Kurses in der Lage, einfache technische Zeichnungen zu erstellen, zu drucken und zu verändern.  
Der Intensivkurs ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von Nordrhein- Westfalen anerkannt. Dadurch haben die meisten Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf bezahlten Sonderurlaub. Das Entgelt beträgt 230 Euro. Ermäßigungen sind möglich. Anmeldungen und Informationen unter 0203/283-2063 und www.vhs-duisburg.de.

 

Die meisten Autofahrer halten sich an die zulässige Geschwindigkeit   NRW-Innenminister Ralf Jäger hat eine positive Zwischenbilanz des landesweiten 24-Stunden-Blitz-Marathons gezogen. „Die meisten Autofahrer halten sich an die Geschwindigkeit und fahren verantwortungsbewusst. Jedes Knöllchen, das wir nicht verteilen müssen, ist ein Erfolg“, sagte er in Düsseldorf. Der erfolgreiche Blitz-Marathon in NRW wurde nun auch zum zweiten Mal bundesweit durchgeführt. In NRW hat die Polizei die Gefahren des Straßenverkehrs dieses Mal mit den Augen von Kindern gesehen.
Über 17.900 Schülerinnen und Schüler haben sich an den Befragungen zu ihren Erfahrungen mit Rasern beteiligt. „Die Resonanz war überwältigend“, stellte Jäger fest. Zusammen mit einer Schulklasse war er in Essen an einer Kontrollstelle. Mit einem Brief hatten sich die Schülerinnen und Schüler an die Polizei gewandt, dass vor ihrer Schule die Geschwindigkeit gemessen werden soll. Mit bunten Plakaten und Schildern, auf denen Stoppzeichen und Daumen hoch zu sehen waren, haben sich viele Kinder auf den Blitz-Marathon vorbereitet.
In manchen Orten haben die Kinder Süßigkeiten an Autofahrer verteilt, die sich an die Geschwindigkeit gehalten haben. Mehr als 1.700 Kontrollstellen wurden der Polizei durch die Kinder mitgeteilt. Über 3.000 Schülerinnen und Schüler standen den Polizistinnen und Polizisten als Messpaten zur Seite. „Wir wollen den Autofahrern ihre eigene Fahrweise bewusst machen. Es geht darum, das eigene Verhalten zu reflektieren“, betonte Jäger. „In manchen Köpfen hat sich festgesetzt, dass eine Überschreitung der Geschwindigkeit von zehn bis 20 Stundenkilometern erlaubt sei. Dabei ist genau das entscheidend für die Schwere eines Verkehrsunfalls.“
Trotz der umfangreichen Berichterstattung in den Medien gab es Autofahrer, die immer noch zu schnell unterwegs waren. An einer Schule in Düsseldorf hat ein Junge seine eigene Mutter ertappt, die zu schnell im verkehrsberuhigten Bereich unterwegs war. Auch eine Lehrerin musste von ihren Schülern wegen zu schnellen Fahrens ermahnt werden.
In Düsseldorf überschritt ein Autofahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 65 km/h. Statt der erlaubten 80 wurde er mit 145 km/h gemessen. Das bedeutet zwei Monate Fahrverbot, 440 Euro Bußgeld und zwei Punkte in Flensburg. In Köln war ein 19-jähriger BMW-Fahrer in einer 30-Zone mit 66 km/h unterwegs. Ihn erwartet ein Monat Fahrverbot, 160 Euro Bußgeld und zwei Punkte.
In Münster hat ein Vater gegenüber den Beamten angeben, dass er seinem Sohn heute Morgen noch einen Zettel auf den Tisch gelegt hatte, mit den Worten: „Halte Dich an die Geschwindigkeit, es ist Blitz-Marathon!“ Der Vater ist mit 130 Stundenkilometern erwischt worden, bei erlaubten 100 km/h.
In einem Baustellenbereich auf der Autobahn bei Münster überschritt ein Porschefahrer aus Schweden die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 46 km/h. Statt der erlaubten 80 Stundenkilometer wurde er mit 126 km/h gemessen.
„Die Überschreitung der Geschwindigkeit entscheidet zwischen Leben und Tod. Der Blitz-Marathon ist ein Baustein unserer Strategie gegen Geschwindigkeitsunfälle“, sagte der Innenminister. „Zu schnelles Fahren ist überall der Killer Nummer 1 im Straßenverkehr. Und deshalb kontrolliert die Polizei jeden Tag die Geschwindigkeit auf unseren Straßen.“ Mehr als 3.500 Polizisten und Mitarbeiter von Kommunen kontrollieren über 24 Stunden an rund 3.400 Stellen in NRW die Geschwindigkeit. Bundesweit sind es insgesamt über 13.000 Polizistinnen und Polizisten an fast 7.500 Kontrollstellen.
    

Neuer ROSSMANN-Markt im Stadtfenster an der Münzstraße wird eröffnet
Am Samstag, den 20. September 2014, eröffnet der Drogeriemarkt ROSSMANN in der Steinschen Gasse 24-26 seine neue Verkaufsstelle in Duisburg. Auf einer großzügig gestalteten Verkaufsfläche von mehr als 700 qm wird dem Kunden ein sowohl in Breite als auch Tiefe überzeugendes Sortiment mit Schwerpunkten bei Haar- und Körperpflege, dekorativer Kosmetik, Parfüm, Babynahrung und -pflege, Hygieneprodukten sowie Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln geboten. Besonders preiswert sind die ROSSMANN-Qualitätsmarken.
1997 wurden mit babydream (Babypflege) und sunozon (Sonnenschutz) die ersten Eigenmarken eingeführt. Heute führt ROSSMANN 36 eigene Marken mit rund 4.200 Artikeln in allen Sortimentsbereichen. Seit Jahren erfolgreich ist der ROSSMANN-Fotoservice. Selbstverständlich ist auch hier Qualität oberstes Gebot. Der digitale Fotoservice bietet in allen Verkaufsstellen die Möglichkeit, Fotos vor Ort zu überspielen und als Papierabzüge zu bestellen, bzw. an den Kodakstationen sofort auszudrucken. Weitere Schwerpunkte: Bioprodukte, Wein, Tee, Wellness, Fitness, Bücher, Kleinelektrogeräte und Schmuck.  
Insgesamt werden 14 Mitarbeiterinnen in der neuen ROSSMANN-Verkaufsstelle beschäftigt sein, davon 8 Neueinstellungen. Sie stehen den Kunden Montag bis Samstag von 09:00 bis 20:00 Uhr zur Verfügung. Die neue Marktleitung, Cigdem Kara, hat sich ein hohes Ziel gesetzt: „Wir wollen den freundlichsten und besten Drogerieservice in Duisburg bieten.“
Für den Eröffnungstag hat sich die neue Verkaufsstelle ordentlich herausgeputzt. Die Kunden erwarten viele Eröffnungsangebote und eine mehrtägige Promotion (ab 20.09.) mit einem Marktschreier, Wein- und enerBiO-Verkostung sowie Probenverteilung. „Wir werden vom 20. bis einschließlich 26. September einen Eröffnungsrabatt von 10 Prozent auf das gesamte Sortiment gewähren. Ausgenommen sind lediglich Zigaretten, Presseerzeugnisse, Bücher, Prepaid-Aufladungen und Geschenkgutscheine“, sagt Cigdem Kara. Interessant für die Kundschaft dürfte in diesem Zusammenhang sein, dass der Eröffnungsrabatt auch für die Aktionspreise in der Werbung gilt. Außerdem kann sich jeder Kunde kostenlos 10 Digitalbilder im Wert von 2,70 € an den Sofortdruck-Stationen entwickeln lassen.

 

Dagmar Bungardt wird neue City-Managerin: „Innenstadt und Innenhafen – eine City!“  
Innenstadt und Innenhafen wachsen zusammen. Das ist die Zielsetzung der neuen City-Managerin Dagmar Bungardt. Die Stärken der beiden Stadtbereiche sollen künftig gebündelt und ausgebaut werden – damit soll Duisburgs Herz noch attraktiver werden. Der City-Beirat und der Verein City-Management wählten jetzt Dagmar Bungardt in Abstimmung mit der Stadtspitze für die Position der City-Managerin aus. Die 58-jährige tritt ihr Amt am 1. Oktober an.  

Dagmar Bungardt wird Klaus-Peter Tomberg als City-Managerin ablösen. Tomberg muss aus gesundheitlichen Gründen sein Engagement reduzieren.   Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum bedankte sich bei Klaus-Peter Tomberg für sein Engagement und sagte über die Wahl von Dagmar Bungardt: „Was wir im Integrierten Handlungskonzept für die Innenstadt als Weiterentwicklung konzipiert haben, können wir jetzt auch durch das gemeinsame Management für Innenhafen und Innenstadt unterstützen.“  
Für den Vorstand des City-Managements erklärte Johanna Groeneweg-de Kroon: „Wir bringen jetzt zwei starke Quartiere, die Innenstadt und den Innenhafen näher zusammen und profitieren beide davon.“   Die neu gewählte City-Managerin freut sich auf ihre Tätigkeit: „Unsere Stadtmitte besitzt so viele Vorteile und Stärken. Diese Qualitäten möchte ich verbinden mit den Qualitäten des Innenhafens und weiter steigern. Wir wollen neue Akzente setzen und alle Beteiligten einbeziehen. Meine Hand ist dafür ausgestreckt!“  
Zu den Hauptaufgaben der City-Managerin gehört aus ihrer Sicht mit allen Innenstadtakteuren und dem Einzelhandel ins Gespräch zu kommen, Probleme aufzugreifen und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Als eine wichtige Aufgabe sieht sie, die beiden Standorte Innenstadt und Innenhafen zu verbinden, um so für beide eine höhere Frequenz zu erreichen.  
Die gebürtige Duisburgerin hat bei Ihrer über 20-jährigen Tätigkeit bei der früheren Innenhafen-Entwicklungsgesellschaft vielfältige Erfahrungen gesammelt. Sie war dort im Bereich Standortmarketing tätig, und zuständig für die Auftritte bei Messen, verantwortlich für die Durchführung von Großveranstaltungen (Drachenboot-Fun-Regatta und Extraschicht) sowie für die Entwicklung von Printmedien und Außendarstellung des Innenhafens.

 

Überreichung der Unterschriftenaktion für die Hissung der Regenbogenflagge vor dem Duisburger Rathaus
Im Rahmen des CSD Duisburg am 26.07.2014 wurde durch eine Unterschriftenaktion auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dass es dem Ältestenrat der Stadt Duisburg nicht möglich erscheint (wie übrigens in anderen Rathäusern oder Ministerien in Deutschland sehr wohl), die Regenbogenflagge als Zeichen gegen Homophobie im Rahmen des CSD Duisburg zu hissen. Die Unterschriftenliste für ein Überdenken des Beschlusses umfasst mehr als 600 Unterschriften. Diese Liste wird nun am 23.09.2014, um 15.00 Uhr, im Rathaus Duisburg, Burgplatz 19, 47051 Duisburg, überreicht.

 

VHS: Informationsveranstaltung zum Kauf von Wohnungseigentum
Eine Informationsveranstaltung für Kaufinteressenten und Beschäftigte der Immobilienwirtschaft bietet die Volkshochschule am Samstag, 27.September, von 10 bis 15.30 Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte an.  
 Mit dem Erwerb einer Immobilie binden sich Käufer meist für viele Jahre an das Objekt und die gewählte Finanzierung. Fehlentscheidungen führen zu schmerzlichen Verlusten. Reinhard Sander gibt Antworten darauf, ob mieten oder kaufen besser ist, worin sich der Kauf von Privat von dem über einen Makler oder eine Bank unterscheidet, wie man bei Bauträgern das Risiko minimieren kann und wie man erfolgreich den Preis verhandelt.  
Weitere Themen sind die Erörterung von Finanzierungsfragen und die Absicherung des Käufers. Auch wird darüber informiert, wie gefährlich der Erwerb einer Immobilie aus einer Zwangsversteigerung sein kann. Die Zusammenarbeit mit dem Notar und die Ausgestaltung von Kaufverträgen werden ebenfalls ausführlich behandelt. Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0203/283-3220 und -2340.

 

 

Donnerstag, 18 September 2014 -  Tag des Geotops - Historischer Kalender

Neuer ROSSMANN-Markt auf der Münzstraße
Am Samstag, den 20. September 2014, eröffnet der Drogeriemarkt ROSSMANN in der Steinschen Gasse 24-26 seine neue Verkaufsstelle in Duisburg. Auf einer großzügig gestalteten Verkaufsfläche von mehr als 700 qm wird dem Kunden ein sowohl in Breite als auch Tiefe überzeugendes Sortiment mit Schwerpunkten bei Haar- und Körperpflege, dekorativer Kosmetik, Parfüm, Babynahrung und -pflege, Hygieneprodukten sowie Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln geboten. Besonders preiswert sind die ROSSMANN-Qualitätsmarken.
1997 wurden mit babydream (Babypflege) und sunozon (Sonnenschutz) die ersten Eigenmarken eingeführt. Heute führt ROSSMANN 36 eigene Marken mit rund 4.200 Artikeln in allen Sortimentsbereichen. Seit Jahren erfolgreich ist der ROSSMANN-Fotoservice. Selbstverständlich ist auch hier Qualität oberstes Gebot. Der digitale Fotoservice bietet in allen Verkaufsstellen die Möglichkeit, Fotos vor Ort zu überspielen und als Papierabzüge zu bestellen, bzw. an den Kodakstationen sofort auszudrucken. Weitere Schwerpunkte: Bioprodukte, Wein, Tee, Wellness, Fitness, Bücher, Kleinelektrogeräte und Schmuck.  
Insgesamt werden 14 Mitarbeiterinnen in der neuen ROSSMANN-Verkaufsstelle beschäftigt sein, davon 8 Neueinstellungen. Sie stehen den Kunden Montag bis Samstag von 09:00 bis 20:00 Uhr zur Verfügung. Die neue Marktleitung, Cigdem Kara, hat sich ein hohes Ziel gesetzt: „Wir wollen den freundlichsten und besten Drogerieservice in Duisburg bieten.“
Für den Eröffnungstag hat sich die neue Verkaufsstelle ordentlich herausgeputzt. Die Kunden erwarten viele Eröffnungsangebote und eine mehrtägige Promotion (ab 20.09.) mit einem Marktschreier, Wein- und enerBiO-Verkostung sowie Probenverteilung. „Wir werden vom 20. bis einschließlich 26. September einen Eröffnungsrabatt von 10 Prozent auf das gesamte Sortiment gewähren. Ausgenommen sind lediglich Zigaretten, Presseerzeugnisse, Bücher, Prepaid-Aufladungen und Geschenkgutscheine“, sagt Cigdem Kara. Interessant für die Kundschaft dürfte in diesem Zusammenhang sein, dass der Eröffnungsrabatt auch für die Aktionspreise in der Werbung gilt. Außerdem kann sich jeder Kunde kostenlos 10 Digitalbilder im Wert von 2,70 € an den Sofortdruck-Stationen entwickeln lassen.

 

Altweibersommer an der Anger

Idylle pur

Der Blick in Richtung Huckingen

Eichenallee im Sonnenlicht

Das Landhaus Milser aus einer anderen Sicht

 

Bürgerinformation zur Einrichtung einer temporären Notunterkunft für Asylbewerber im ehemaligen St. Barbara-Hospital    
Die Stadt Duisburg unterstützt die Bezirksregierung Arnsberg bei der Herrichtung und dem Betrieb einer Landesaufnahmeeinrichtung in Form einer temporären Notunterkunft im ehemaligen St. Barbara-Hospital in Duisburg-Neumühl. Geplant ist eine Platzzahl von bis zu 300 Unterbringungen in der vollen Ausbausstufe.  
Durch die Anrechnung einer Landesaufnahmeeinrichtung dieser Größe auf die Zahl der zugewiesenen Asylbewerber wird der Unterbringungsdruck in Duisburg verringert. Mit der Einrichtung dieser Notunterkunft kann erreicht werden, dass die nach wie vor als notwendige Reserve vorgehaltene „Zeltstadt“ kurzfristig nicht mehr erforderlich sein wird. Die kurzfristige Umsetzung dieser Landesaufnahmeeinrichtung ist unbedingt nötig, da landesweit die Einrichtungen überfüllt sind. Außerdem werden hierdurch positive Auswirkungen auf den städtischen Haushalt in den nächsten drei Jahren zu verzeichnen sein.  
Das ehemalige Krankenhaus soll nur vorübergehend genutzt werden, da unmittelbar daran anschließend eine Folgenutzung für ca. 150 Wohnungen mit der damit verbundenen städtebaulichen Revitalisierung des Standortes geplant ist.    
Die Bezirksregierung Arnsberg und die Stadt Duisburg möchten im zeitlichen Zusammenhang mit dem Erstbezug die Nachbarschaft und gesellschaftlich relevanten Institutionen über den Sachstand informieren. So soll auch Gelegenheit gegeben werden, in einen nachbarschaftlichen Dialog um eine friedliche Aufnahmekultur zu treten.  
Thomas Sommer von der Bezirksregierung Arnsberg, Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektor Reinhold Spaniel wollen im Rahmen dieses Termins Bürgerinnen und Bürger, Bezirkspolitiker sowie Vertreter von Kirchen, Verbänden und bürgerschaftlichen Gruppierungen über das weitere Vorgehen informieren.  

 

Duisburg-Vierlinden – Bahnhofstraße wird zur Einbahnstraße
Ab Donnerstag, den 18.09.14, bis Freitag, den 19.09.2014, wird die Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Alt-Walsum zur Einbahnstraße. Betroffen ist der Abschnitt zwischen der Römer- und Teutonenstraße. Die Stadt Duisburg baut die in diesem Bereich liegenden Bushaltestellen behindertengerecht aus. Eine Umleitung über die Frankenstraße, Franz-Lenze-Platz ist eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich immer passieren. Alle Grundstückzufahrten  erreichbar.  

 

Linie 946: Umleitung aufgrund von Schützenumzug in Mündelheim
Die Buslinie 946 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss am Samstag, 20. September, und Sonntag, 21. September, in Duisburg-Mündelheim in den Abendstunden eine Umleitung fahren. Grund dafür ist der Zapfenstreich des Schützenfestes der St. Sebastianus Schützenbruderschaft. Die Uerdinger Straße und Sermer Straße sind dann vorübergehend im Bereich der Haltestelle „Sermer Straße“ nicht befahrbar.
Daher müssen die Busse am Samstag zwischen 18:30 und 20 Uhr und am Sonntag zwischen 17:30 und 19 Uhr zwischen den Haltestellen „Am Hasselberg“ und „Sermer Straße“ eine Umleitung über die Barberstraße fahren. Die Haltestelle „Am Hasselberg wird für diese Zeit für beide Fahrtrichtungen in die Barberstraße verlegt. Die Haltestelle „Sermer Straße“ kann in diesem Zeitraum nicht angefahren werden. Die DVG empfiehlt ihren Fahrgästen die Haltestellen „Zum Grind“ oder „Am Hasselberg“ ersatzweise zu nutzen.
Betroffene Linie: 946 Betroffene Haltestellen: „Am Hasselberg“, „Sermer Straße“

Linie 905: Busse fahren für einen Tag Umleitung in Walsum
Die Buslinie 905 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss am Freitag, 19. September, in Walsum eine Umleitung fahren. Aufgrund von Bauarbeiten auf der Bahnhofstraße wird diese in Fahrtrichtung Römerstraße, zwischen Allwetterbad und Römerstraße für einen Tag zur Einbahnstraße, die Gegenrichtung wird gesperrt.
Daher müssen die Busse der Linie 905 in Fahrtrichtung Beekerwerth ab der Haltestelle „Alt Walsum Friedhof“ eine Umleitung über die Römerstraße, Frankenstraße und Franz-Lenze-Platz fahren. Von dort aus fahren sie wieder ihren normalen Linienweg. Die Haltestelle „Römerstraße“ in Richtung Godesberger Straße wird zur Römerstraße 254 vor die Gaststätte „Alt Walsum“ verlegt. Die Haltestelle „Bahnhofstraße“ wird in die Straße Franz-Lenze-Platz verlegt.

Betroffene Linie: 905. Betroffene Haltestellen: „Römerstraße“,„Bahnhofstraße“.

 

Überreichung der Unterschriftenaktion für die Hissung der Regenbogenflagge vor dem Duisburger Rathaus
Im Rahmen des CSD Duisburg am 26.07.2014 wurde durch eine Unterschriftenaktion auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dass es dem Ältestenrat der Stadt Duisburg nicht möglich erscheint (wie übrigens in anderen Rathäusern oder Ministerien in Deutschland sehr wohl), die Regenbogenflagge als Zeichen gegen Homophobie im Rahmen des CSD Duisburg zu hissen. Die Unterschriftenliste für ein Überdenken des Beschlusses umfasst mehr als 600 Unterschriften. Diese Liste wird nun am 23.09.2014, um 15.00 Uhr, im Rathaus Duisburg, Burgplatz 19, 47051 Duisburg, überreicht.

 

2. NRW-Gitarrenwettbewerb in Duisburg
Unter der Trägerschaft der Musik- und Kunstschule (MKS) findet am Samstag,  25. Oktober, in den Räumen der MKS auf der Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern der 2. NRW-Gitarrenwettbewerb statt.  
Der Wettbewerb ist in drei Altersstufen ausgeschrieben und richtet sich an Musikschüler aus ganz Nordrhein-Westfalen im Alter von acht bis 23 Jahren. Eine hochkarätige Jury entscheidet in den öffentlichen Vorspielen über die Vergabe und Höhe der Preise (bis zu 1.000 Euro Preisgeld).  
Die Idee, einen jährlich stattfindenden Wettbewerb zu initiieren, wurde im Jahre 2012 mit dem 1. NRW Gitarrenwettbewerb in den Räumen der Aachener Musikhochschule umgesetzt. Es sollte eine Plattform für ambitionierte Gitarrenschüler geschaffen und immer in anderen Städten ausgetragen werden. Die Resonanz war groß, etwa 56 Musikschüler aus ganz Nordrhein-Westfalen nahmen teil.  
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, gilt die Reihenfolge der Anmeldungen. Anmeldeschluss ist der Mittwoch, 1.Oktober.  
Weitere Informationen gibt es bei Jörg Falk, 02065/257661, j.falk@icloud.com und im Internet unter www.duisburg.de/micro2/mks/veranstaltungen.

 

Workshop Grundlage der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“  
Eine Pressemeldung schreiben – wie geht das? Die Antwort gibt Journalist Holger Lodahl im  VHS-Workshop „Die Pressemeldung - Grundlage der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ am Samstag, 27. September 2014 Unternehmen, Vereine, politische Parteien und Bürgerinitiativen müssen ihre Anliegen der Öffentlichkeit nahe bringen. Pressearbeit ergänzt bezahlte Werbung, schont das Budget und lockt durch regelmäßige Medienpräsenz Kunden, Wähler, Unterstützer oder neue Mitglieder an.
Dieser Workshop soll jungen Unternehmern, Vereinsvorständen und Initiativen zeigen, wie diese Basis der Pressearbeit funktioniert. Denn wir wissen: Das Schreiben einer Pressemeldung ist nicht schwer. Nur ein paar Kniffe, ein paar Regeln, einige Ideen – schon geht es. Folgende Themen und Fragen werden in dem Workshop besprochen:
Wie ist eine PM aufgebaut? Welche Infos muss sie enthalten? Was sind die fünf W-Fragen? Was sind Abbinder und Lead? Welche Themen lohnen sich, sie in Pressemeldungen zu verfassen? Wie Interesse wecken?
Die Teilnehmer schreiben selbst eine Pressemitteilung, füllen sie mit ihrem Logo und ihren Texten. Abschließend lernen die Teilnehmer, wie sie ihre Datei zum richtigen Zeitpunkt und in der korrekten Form an Redaktionen und Redakteure verschicken.
Veranstaltungsort des Workshops „Die Pressemeldung - Grundlage der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ am Samstag, 27. September, 10 bis 17 Uhr, ist das Zentrum für Personalentwicklung Lüderitzallee 27 47249 Duisburg Der Workshop ist ein Termin der Volkshochschule Duisburg.
Die Teilnahme kostet 20 Euro. Anmeldungen sind bei der VHS Duisburg unter Telefon 0203 / 283 2616, 0203 / 50039611 oder 02065 / 905 8475 sowie online unter https://www.duisburg.de/vhs_duisburg möglich. Die Kursus-Nummer lautet SZ1224. 


VHS: Tagesfahrt zur Weinlese an die Mosel
Eine Tagesfahrt zur Weinlese an die Mosel bietet die Volkshochschule am Samstag, 18. Oktober. Die Teilnehmer können die Weinproduktion von der Ernte bis zur Verkostung des fertigen Weines erleben. Unter Anleitung eines Winzers besteht die Möglichkeit, bei der Ernte mitzuhelfen und dann beim Vorgang des Pressens, vom Keltern und Mosten bis zur Einlagerung dabei zu sein. Zur Exkursion gehört auch die Verkostung verschiedener Weine.  
Warme Kleidung, unbedingt zusätzliches festes Schuhwerk zum Wechseln und Handschuhe sollten mitgebracht werden. Es kann, bedingt durch den Vegetationsverlauf und abhängig vom Wetter, nicht in jedem Falle garantiert werden, dass Trauben gelesen werden. Dann steht ein alternatives, weinaffines Programm bereit.  
Die Teilnahme beträgt 75 Euro. Darin enthalten sind Busfahrt, Winzervesper, Weinprobe mit kleinen Speisen, Führungen auf dem Weingut und die angeleitete Weinlese. Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0203/283-2206.

 

I-Dötzchen im Zoo Duisburg
Der Zoo Duisburg und die Sparkasse Duisburg laden am 18. September 2014, ab 9.00 Uhr Schulanfänger zum I-Dötzchen-Tag in den Zoo Duisburg ein. Fast 1000 Kinder werden viel Wissenswerte über die Tierwelt erfahren. Zoo-Mitarbeiter werden an vier verschiedenen Stationen über die Betreuung und Beschäftigung der Tiere informieren und sicherlich auch die eine oder andere spannende Geschichten über das Verhalten und die Besonderheiten einzelner Tierarten zu erzählen haben. Außerdem können die Erstklässler in leichten Aufgaben an den jeweiligen Stationen ihr tierisches Wissen testen. Auch eine Delfinvorführung steht um 11.30 Uhr auf dem Programm. Dort können sich die Kinder nicht nur von der Geschicklichkeit und Lernfähigkeit der Tiere überzeugen, sie erfahren auch alles Wissenswerte über diese faszinierenden Säugetiere.

 

16. Automesse Duisburg in Lack & Chrom  am 27. und 28. September   Neuwagen und ältere Karossen lassen die Herzen der Automobilisten immer wieder höher schlagen. In der Duisburger Innenstadt lädt am 27. und 28. September (verkaufsoffener Sonntag) die Automesse Duisburg in Lack & Chrom entlang der Königstraße, Kuhstraße und Düsseldorfer Straße zur eindrucksvollen Autoschau. Klassiker neben Neuheiten des Automarkt, Musik, Akrobatik und Show runden das Programm ab, das wir Ihnen gerne näher erläutern möchten.  

 

Mehr Fahrgäste in Bussen und Bahnen
Im ersten Halbjahr 2014 nutzten in Deutschland fast 5,6 Milliarden Fahrgäste den Linienverkehr mit Bussen und Bahnen. Das waren 0,5 % mehr als im ersten Halbjahr 2013. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg dabei im Nahverkehr das Fahrgastaufkommen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 um 0,5 %, während es im Fernverkehr um 0,3 % zurückging. Durchschnittlich wurden fast 31 Millionen Fahrten am Tag zurückgelegt.

In NRW erstmals seit 1975 wieder mehr als 200 000 Sterbefälle
Im Jahr 2013 starben in Nordrhein-Westfalen 200 065 Menschen; das waren 3,3 Prozent mehr als 2012 (damals: 193 707). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, wurden damit im bevölkerungsreichsten Bundesland erstmals seit dem Jahr 1975 (damals: 205 057) wieder mehr als 200 000 Sterbefälle verzeichnet.
Die Zahl der im vergangenen Jahr gestorbenen Frauen (104 708) war dabei höher als die der Männer (95 357). 2013 gab es im Vergleich zum Vorjahr in sechs kreisfreien Städten und Kreisen NRWs rückläufige Sterbefallzahlen: Die stärksten relativen Rückgänge ermittelten die Statistiker für die Kreise Heinsberg (-2,9 Prozent) und Herford (-1,3 Prozent) sowie für Herne (-1,1 Prozent).
In 46 kreisfreien Städten und Kreisen sowie in der Städteregion Aachen wurden dagegen steigende Sterbefallzahlen verzeichnet: Die stärksten Zuwächse gab es im Rheinisch-Bergischen Kreis (+10,0 Prozent), im Kreis Soest (+8,9 Prozent) und in Mönchengladbach (+8,5 Prozent).
Gemessen an der Bevölkerungszahl starben in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr 11,4 Personen je 1 000 Einwohner (Männer: 11,2; Frauen: 11,6). Herne wies mit 13,8 Sterbefällen je 1 000 Einwohnern die höchste Mortalitätsrate aller kreisfreien Städte und Kreise des Landes auf. Die niedrigste Sterberate ermittelten die Statistiker mit 8,3 für die Stadt Münster. (IT.NRW)


Mercators Atlas: Vortrag in der VHS am 23. September
Mercators Globen und Karten eroberten Ende des 16. Jahrhunderts die europäische Welt. Nach ihnen navigierten die englischen, spanischen, französischen und portugiesischen Entdecker, Eroberer und Kolonisatoren der Neuen Welt. Doch Mercators Werk hatte nicht nur Folgen für die Seefahrt. Er sorgte in Europa buchstäblich für ein neues Weltbild, das Philosophie, Theologie, Dichtung und Kunst zu einem fundamentalen Umdenken zwang und den Funken der Aufklärung zündete.  
In einem Vortrag zum Thema am Dienstag, 23. September, um 20 Uhr schildert Reinhard Haneld die Folgen der Entdeckung der Neuen Welt und der Veranschaulichung des neuen Bildes der Erde für den geistigen Horizont unseres Kontinents. Der Eintritt zu dem Vortrag im VHS-Gebäude,  Königstraße 47, beträgt fünf Euro an der Abendkasse.

 

Musik- und Kunstschule lädt zur Veranstaltung „Total Vokal“ ein
Die Musik- und Kunstschule lädt am Freitag, 26. September, um 18.30 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte zur Veranstaltung „Total Vokal“ des Fachbereichs Gesang ein.  
Es ist mittlerweile schon Tradition der Musik- und Kunstschule, einmal jährlich mit dem Programm „Total Vokal“ an die Öffentlichkeit zu gehen. Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung ist die Stimme im kammermusikalischen Kontext.  
Die Sänger aus den Gesangsklassen von Ute Steinhauer-Jochum, Dorothee Becker, Benjamin Peters und Daniel Basso werden zu Gast zu sein und Lieder von Händel bis Basso darbieten. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.

 

43. Internationale Kinderbuchausstellung
Die Internationale Kinderbuchausstellung (IKiBu) der Stadtbibliothek Duisburg steht in diesem Jahr unter dem Motto „Helden gesucht!“ und lädt vom 17. bis 21. November Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren zu Lesungen, Theater, Werkstätten und Ausstellungen ein.  


Führung Innenhafen Duisburg am 28. September
Der Innenhafen Duisburg hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem Publikumsmagneten entwickelt, der zahlreiche Besucher aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland anzieht. Noch immer wird dort gebaut, so dass dieses Stadtquartier, das nur wenige Schritte hinter der Innenstadt liegt, fortwährend sein Gesicht verändert.  
Bei einer  Führung am Sonntag, 28. September, um 11 Uhr wird der Strukturwandel vom Hafengebiet zu einem modernen Dienstleistungsstandort vorgestellt, z.B.  die Umnutzung der ehemaligen Getreidemühlen und -speicher, die von internationalen Architekten geplanten Büro- und Wohngebäude, den spektakulären  Umbau eines Getreidespeichers zum Landesarchiv NRW, das Museum für zeitgenössische Kunst  Küppersmühle, die Synagoge im "Garten der Erinnerungen" u.v.m.  
Treffpunkt ist vor dem Hafenforum am Philosophenweg 19. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Eine Voranmeldung ist unbedingt erforderlich (Tel. 0203/283-2206 oder a.thierfelder@stadt-duisburg.de)

 

 

VHS: Grundkenntnisse für Hobbygärtner
In einem VHS-Seminar aus der Reihe „Grundkenntnisse für Hobbygärtner“ gibt Gartenexpertin Monika Gründer am Samstag, 27. September, von 14 bis 18 Uhr auf der Königstraße 47 wichtige Tipps für Gartenfreunde. In der Veranstaltung erfahren die Teilnehmer unter anderem Wissenswertes über das Aussäen und Einpflanzen, Blattläuse und Schnecken und worauf man beim Kauf von Pflanzen und Blumenzwiebeln achten sollte.

 

 

3. Duisburger Weiterbildungstag


 Der Weiterbildungstag 2010 im Forum

 

VHS: Android-Smartphones und -Tablets für Einsteiger
Einen Wochenendkurs für Einsteiger in die Welt von Android-Smartphones und -Tablets bietet die VHS am 27. und 28. September, jeweils von 9 bis 16 Uhr auf der Parallelstraße7 in Duisburg-Hamborn an.  
Neben grundlegenden Funktionen wie Telefonie, Internetnutzung und Umgang mit Apps wird unter anderem auch die Nutzung einer SD-Karte oder die Synchronisation von Daten erklärt. Ein erster Blick in Testversion der Softmaker-Office für Android wird ebenfalls vermittelt. PC-Grundkenntnisse sind erforderlich.
Die Teilnahme beträgt 65 Euro. Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0203/283-2063 und www.vhs-duisburg.de.

 

100.000 km Stadtradeln  
Ziel ist erreicht. Heute wird beim Stadtradeln die 100.000-km-Marke geknackt. Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz dankt allen, die in den letzten 18 Tagen kräftig in die Pedalen getreten haben und ermuntert die Teilnehmer, auch in den verbleibenden Tagen weiter Kilometer zu sammeln: „Dafür, dass Duisburg erstmalig an der Kampagne teilnimmt, finde ich das ein tolles Zwischenergebnis. Und das schöne Wetter wird sicher dazu beitragen, dass wir unser Ziel übertreffen“.

Der Umweltdezernent hofft, dass durch die Kampagne der ein oder andere wieder mehr Spaß am Fahrradfahren gefunden hat und zukünftig öfter mal das Auto gegen das Fahrrad austauscht. So leistet jeder einen nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz. Im Internet lässt sich der Stand aktuelle verfolgen, jeder registrierte Kilometer wird hier erfasst und in eingesparte CO²  umgerechnet: 2.306 Kilometer waren hier am Montagfrüh bereits erfasst und damit wurden 332,1 Kg CO2 eingespart. Unter der Adresse www.stadtradeln.de sind weitere Informationen und der aktuelle Stand unter der registrierten Stadt Duisburg zu finden. Anmeldungen sind auch weiterhin möglich.

 

VHS: Wer wollte von Ost nach West? – Zeitzeugen gesucht    
Gemeinsam mit dem Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V.“ beabsichtigt die Volkshochschule in zwei Veranstaltungen die fast vergessene deutsche Binnenmigration von Ost nach West in den Blickpunkt zu rücken. Dabei geht es um die jeweils individuellen Motive und Erfahrungen.  
Hierzu soll in einem ersten Workshop am Freitag, 26. September, um 18 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte gemeinsam mit ehemaligen Flüchtlingen, Übersiedlern, Freigekauften oder Arbeitsmigranten das Thema abgesteckt werden. Hierfür werden Menschen gesucht, die aus der sogenannten Sowjetisch Besetzten Zone (SBZ), der späteren DDR oder auch nach dem Mauerfall 1989 ihr Glück im Westen gesucht haben. Anhand von Einzelbiografien soll ein Teil der deutschen Geschichte lebendig nachempfunden werden können.  
Im November wird dann ausgehend von den Ergebnissen des Workshops und unter Einbezug weiterer Beiträge das Gespräch mit einem breiteren Publikum gesucht. Beide Veranstaltungen sind kostenlos. Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0203/283-3725.


VHS: Die Bosniaken – Muslime in Europa gestern und heute
Diplom-Politologe Erdin Kadunic behandelt in seinem Vortrag am Montag, 22. September, um 20 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte die Geschichte der Bosniaken.  
Die Bosniaken sind muslimische Bosnier, die bis Anfang der 1990er Jahre als eines von vielen Völkern im ehemaligen Jugoslawien kaum wahrgenommen wurden. Erst mit dem Zerfall des jugoslawischen Vielvölkerstaates rückten diese Bevölkerungsgruppe ins Bewusstsein Europas und der Welt.   Wie der Islam nach Bosnien kam, wer die bosnischen Muslime eigentlich sind, wie das Zusammenleben mit den anderen Bevölkerungsgruppen im Bosnien nach dem Dayton-Abkommen funktioniert und viele andere Fragen wird der Diplom-Politologe beantworten.  
Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.

 

Mittwoch, 17. September 2014 -  Historischer Kalender

Zum Weltkindertag am 20. September:   
„Der Weltkindertag findet in diesem Jahr unter dem Motto „Jedes Kind hat Rechte“ statt und wir setzen uns für eine Stärkung der Kinderrechte auch in Duisburg ein, erklären die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir
Das Motto „Jedes Kind hat Rechte“ passt zum diesjährigen 25. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention. Für uns ist klar: Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Sie haben eigene Rechte. Dazu gehören die Rechte auf Förderung, Bildung, Partizipation und kindgerechte Lebensverhältnisse. Die Koalitionsfraktionen im Deutschen Bundestag wollen die Wahrnehmung der Rechte von Kindern weiterentwickeln. So ist im Koalitionsvertrag vereinbart: ‘Wir werden jede politische Maßnahme und jedes Gesetz daraufhin überprüfen, ob sie mit den international vereinbarten Kinderrechten im Einklang stehen.‘  
Für uns Sozialdemokraten beginnt die Stärkung der Kinderrechte mit der Bildung der Kleinsten: Bei der Kinderbetreuung sind wir schon ein gutes Stück vorangekommen und haben sogar einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz durchgesetzt. Jetzt wollen wir die Betreuungsqualität noch besser machen und deshalb wird der Bund seine Förderung der Kinderbetreuung noch einmal deutlich ausweiten.  
Ein zentraler Schritt ist für uns zudem die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz. Das wäre ein starkes Signal für die Rechte von Kindern und Jugendlichen. Dafür treten wir persönlich im Bundestag ein. Leider stehen CDU / CSU bei diesem Thema noch immer auf der Bremse, aber wir Sozialdemokraten werden hier nicht locker lassen.“  

Sparda-Bank unterstützt Immersatt e.V. mit 2.684 Euro

Die Sparda-Bank unterstützt den Immersatt e.V. in Duisburg mit 2.684 Euro. Die Spende wird Dominik Schlarmann, Vorstand der Sparda-Bank West, zusammen mit einigen Sparda-Auszubildenden an Manfred Stüdemann, Vorstandsvorsitzender des Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V., und die Geschäftsleitung des Vereins, Nicole Elshoff, überreichen. Gesammelt wurden die Spenden im Rahmen des Azubi-Ehrenamtsprojekts der Sparda-Bank West, bei dem die Azubildenden Gewinnsparlose für einen guten Zweck verkauften.


Für die Sparda-Bank war es eine Selbstverständlichkeit ein solches Projekt zu unterstützen. „Ehrenamtliches Engagement ist ein wichtiger Bestandteil unserer genossenschaftlichen Philosophie. Es ist uns sehr wichtig, weil es den Menschen in der Region zugutekommt. Und mit dieser Philosophie sollen sich die Auszubildenden durch das Projekt vertraut machen“, so Vorstand Dominik Schlarmann.

Insgesamt konnten die Auszubildenden 2.653 Gewinnsparlose zeichnen und so eine Spendensumme von 842,33 Euro generieren. Diese wurde vom Vorstand auf 1.684 Euro verdoppelt. Zusätzlich legte er 1.000 Euro oben drauf, wodurch nun eine Spendensumme in Höhe von 2.684 Euro übergeben werden kann. Dominik Schlarmann begrüßt die Auswahl des Förderprojekts. „Als Genossenschaftsbank vor Ort sind wir den Bürgern einfach verpflichtet. Der Verein leistet eine wichtige Arbeit für die Kinder in der Stadt“, sagt Schlarmann.

Das Azubi- Ehrenamtsprojekt
Vom 28. April bis zum 23. Mai 2014 führten insgesamt 30 Auszubildende aus dem zweiten Lehrjahr als ein gemeinsames, soziales Projekt einen Gewinnspar-Monat durch und verkauften daher unter dem Motto „Jedes Los ein Lächeln“ Gewinnsparlose für einen guten Zweck. Zusätzlich unterstützten die aus den verschiedenen Filialen kommenden Auszubildenden den Verein mit ihrem persönlichen Engagement und wurden in den vier Wochen der Aktion selbst bei Immersatt aktiv.
So hatten die Auszubildenden die Gelegenheit, die Kinder vor Ort beim Mittagessen, Spielen und bei den Hausaufgaben zu betreuen. Darüber hinaus haben sie sich das Förderprojekt selbst ausgesucht und waren für die Planung des Monats mit besonderen Gewinnspar-Aktionen inklusive Marketing und Öffentlichkeitsarbeit selbst verantwortlich. „Neben dem Vertriebserfolg wird hier insbesondere das soziale Engagement der Auszubildenden gefördert. So soll es beispielsweise Hemmschwellen nehmen, auf andere Menschen in Not zuzugehen und schärft das soziale Bewusstsein der jungen Menschen“, erläutert Dominik Schlarmann das Azubi-Projekt.


"Am Neuen Angerbach": Aufhebung der Umleitung der Buslinie 940
Die in der letzten Woche Woche angeordnete Umleitung der Buslinie 940 auf der Straße "Am Neuen Angerbach" in Duisburg-Ungelsheim wird für die nächsten zwei Wochen ausgesetzt. Die Verkehrsführung im Einmündungsbereich der Nordhäuser Straße wurde geändert.
Der Bus kann den normalen Linienweg fahren und auch die Haltestellen "Kesselsberg" und "Am Heidberg" anfahren. Laut Auskunft der Bauleitung wird die Einmündung Nordhäuser Straße ab dem 22. September für den Verkehr in Richtung Duisburg-Rahm gesperrt. Dann wird eine Umleitung der Buslinie wieder erforderlich sein. Die DVG wird über entsprechende Änderungen des Linienwegs und der Haltestellenbedienung informieren. 


Europäisches Freiwilligenjahr auf dem AWO-Ingenhammshof
Polin Justyna Kilienacz bereitet das Interkulturelle Hoffest vo

Justyna Kielniacz hat den Plan. Die junge Polin arbeitet im Rahmen des europäischen Freiwilligendiensts seit September auf dem AWO-Ingenhammshof mit. Zu ihren Aufgaben gehört die Vorbereitung des Interkulturellen Familienfests am 27. September auf dem Lernbauernhof der AWO-Integration. Genau dazu hat sie einen Plan erstellt. Denn es gibt am Festtag zwischen 13 und 18 Uhr und zwischen Hoftor und Weide jede Menge  Attraktionen. Da lohnt sich die „kleine Landkarte“ für den internationalen Hoftag in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Duisburg unbedingt.
Am 1. September hat die Studentin aus Westpolen, die in Warschau zur Hochschule geht, ihren Dienst in Meiderich angetreten. Als Übersetzerin war sie bereits während ihres Studiums tätig. „Deshalb wollte ich mein Deutsch verbessern, und das kann ich hier während meines einjährigen Praktikums“, sagt sie. Nach Duisburg fand sie über den polnischen Verein Borussia, mit dem die AWO-Integration bereits seit Jahren erfolgreich zusammenarbeitet.
Auf Vorschlag des Vereins bewarb sich Justyna Kielniacz (Foto) auf dem Lernbauernhof. Eine gute Entscheidung, wie die Studentin findet: „Ich komme mit Menschen zusammen und kann also viel Deutsch sprechen. Dazu kommt, dass mir die Arbeit auf einem Bauernhof einfach viel Spaß macht.“ Margret Haseke, der Leiterin der AWO-Ingenhammshof, freut sich über die polnische Freiwillige, deren Alltag die Vorbereitung eines Festtags ist. „Das Interkulturelle Hoffest mit einem umfangreichen Programm, das Duisburger unterschiedlicher nationaler Herkunft mitgestalten, fordert uns enorm heraus: Wir wollen, dass die Besucher die Vielfalt der Kulturen erleben können und Spaß daran haben“, beschreibt die Hofleiterin die Aufgabe.

Mehr als eine helfende Hand ist dafür notwendig und die von Justyna Kielniacz ist unverzichtbar. Gemeinsam mit zwei weiteren Teilnehmern des Programms Europäisches Freiwilligenjahr, das einen sozialen Einsatz über Landesgrenzen hinaus möglich macht, wohnt sie auf dem AWO-Ingenhammshof. „Deutsche Freunde habe ich in der kurzen Zeit, die ich hier bin, noch nicht gefunden“, sagt sie. Das wird sich sicher schnell ändern, denn ein enger Kontakt zu den Menschen ist auf dem Lernbauernhof selbstverständlich, und mit Justyna Kielniacz kommt man schnell ins Gespräch. Welche besonderen Aufgaben auf sie nach dem Hoffest am 27. September zukommen, ist noch offen. Doch genug zu tun, gibt es auf dem Lernbauernhof in Meiderich allemal. Und eine junge Frau, die den Plan hat, wird immer gebraucht.    

Neues Netzwerk zum Thema „Mediation und Konfliktmanagement“ in Meiderich
Eines von vielen nachhaltig angelegten Projekten des Jugendamtes ist die Bildung sozialraumorientierter Netzwerke zum Thema „Mediation und Konfliktmanagement“. Ziele sind die nachhaltige Verbesserung der Konfliktkultur im Sozialraum sowie die noch effizientere Kooperation der Institutionen, die Kinder, Jugendliche und deren Familien im Stadtteil begleiten.
In den vergangenen 18 Monaten hat das Jugendamt in Kooperation mit insgesamt 10 Institutionen (zum Beispiel Schulen, Caritasverband, Allgemeiner Sozialer Dienst) ein sozialraumorientiertes Netzwerk für Meiderich implementiert  
Mit der Bildung dieses Netzwerks blickt das Jugendamt auf eine 14-jährige Großprojektarbeit im Bereich Mediation und Konfliktmanagement zurück. In insgesamt sechs Sozialräumen (Hochfeld, Rheinhausen, Homberg, Neumühl, Duisburg-Süd und nunmehr Duisburg-Meiderich) wurden Pädagogen zu Mediatoren und Konfliktmanagern ausgebildet, um nachhaltig im Rahmen ihrer Arbeit mit Familien und jungen Menschen die Konfliktkultur zu verbessern.

 

 

Privatisierung von Infrastruktur darf keine Option sein
Die vier SPD-Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner, Ralf Jäger und Sarah Philipp kritisieren anlässlich der vergangenen Landtagsdebatte die aktuellen Pläne zur PKW-Maut: ,,Die PKW-Maut ist nicht die Lösung der Infrastrukturprobleme. Dass sich Bundesverkehrsminister Dobrindt in dieser Sache verrannt hat, wird immer deutlicher: eine PKW-Maut nur für Ausländer wird nach heutigen Erkenntnissen gegen geltendes EU-Recht verstoßen, während eine PKW-Maut für alle Verkehrsteilnehmer aus sozialpolitischer Sicht abzulehnen ist. Selbst wenn Kfz- und Mineralölsteuer dann entfielen, ließe sich eine soziale Staffelung kaum gerecht gestalten."
Vorsicht sei auch angesichts der lauter werdenden Stimmen nach der Privatisierung der Infrastruktur geboten. Sogenannte Öffentlich-Private-Partnerschaften (ÖPP) seien kein Allheilmittel, so die Politiker: ,,Wenn nun BDI-Chef Ulrich Grillo die Bereitschaft betont, in marode Brücken und Straßen zu investieren, ist das kein Selbstzweck der Privatwirtschaft. Derartige Geschäfte orientieren sich an Rendite und Gewinnmaximierung, nicht an langfristigen Investitionen für die Zukunft. Für uns Sozialdemokraten steht daher fest: Unsere Infrastruktur ist kein Anlageobjekt, sondern ein öffentliches Gut. Die negativen Erfahrungen aus Frankreich und Italien müssen uns das lehren."
Bischoff, Börner, Jäger und Philipp unterstützen hingegen die Bundesratsinitiative der Landesregierung zur Ausweitung der LKW-Maut. Nur sie verbinde das Prinzip der Nutzerfinanzierung mit dem Verursacher-Prinzip, da jeder LKW eine 10.000-fach stärkere Abnutzung von Straßen und Brücken als ein PKW verursacht. ,,Auch eine erweiterte LKW-Maut wird nicht alle erforderlichen Mittel zur Sanierung der Infrastruktur erwirtschaften können. Am Ende brauchen wir ein Bundesinvestitionsprogramm. Ungeachtet der geltenden Schuldenbremse muss dem Erhalt einer leistungsstarken Infrastruktur Priorität zukommen. Wir vererben künftigen Generationen nicht nur öffentliche Haushalte, sondern auch Wirtschaftskraft. Was nutzt es, wenn wir ihnen statt Staatsanleihen marode Straßen und Brücken hinterlassen?", fragen die Politiker.



Öffentliche Sitzung des Beirates für Stadtgestaltung zum Neubau eines Büro- und Dienstleistungsgebäudes  am Bahnhofsplatz
 
Am kommenden Dienstag, 23. September, findet die nächste Sitzung des Beirates für Stadtgestaltung statt. Die Veranstaltung im Konferenz- und Beratungszentrum Der Kleine Prinz, Schwanenstraße 5 – 7,  beginnt  um 18 Uhr. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können an der öffentlichen Sitzung teilnehmen.  
Der Masterplan für die Innenstadt sieht eine umfassende Neugestaltung des Bahnhofsplatzes vor. Dazu gehört auch eine Bebauung zwischen Königstraße und Hauptbahnhof. Zu den ersten Entwürfen zum Büro- und Dienstleistungsgebäude im Bereich der Mercatorstraße am Bahnhofsplatz  wurden in der Charrette zur Gestaltung des Platzes Bedenken an den Proportionen des Baukörpers und an der Lage der Wegebeziehungen  zur Königstraße geäußert.  
Inzwischen liegen modifizierte alternative Planungen zu den ersten Entwürfen vor, die jetzt im Rahmen einer öffentlichen Sitzung dem Beirat für Stadtgestaltung vorgestellt werden.  Hier besteht die Möglichkeit, die städtebauliche Situation zu erörtern und eine stimmige Lösung zu erarbeiten, die als Grundlage für die weiteren Planungen dient.  

„Duisburg. Aber sicher!“ – Elternhaltestellen bieten mehr Sicherheit für den Schulweg  
Der Wunsch aller Eltern, dass ihr Kind morgens sicher zur Schule kommt, veranlasst sie häufig, es mit dem Auto zur Schule zu bringen. Das Kind mit dem Auto bis vor das Schultor zu begleiten heißt aber gleichzeitig, Kinder, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß zum Schultor kommen, zu gefährden. So entstehen oft schwierige Verkehrssituationen vor den Schulen. Das vor den Schulen eingerichtete absolute Halteverbot wird allzu oft ignoriert.  In mehreren Aktionen hat das Verkehrssicherheitsnetzwerk „Duisburg. Aber sicher!“ im letzten Jahr vor den Schulen die Eltern auf ihr Fehlverhalten hingewiesen.  
Polizei und Straßenverkehrsbehörde haben jetzt an vier Pilotschulen  in Duisburg Elternhaltestellen eingerichtet, die das gesicherte Aus- und Einsteigen der Kinder in geeigneter Entfernung zur Schule ermöglichen.  
Peter Hilp, Leiter der Direktion Verkehr der Polizei Duisburg und weitere Mitglieder des Verkehrssicherheitsnetzwerkes „Duisburg. Aber sicher!“ stellen die neue Elternhaltestelle vor und informieren Eltern und Kinder über das richtige Verhalten auf dem Weg zur Schule.

Holpriger Start ins Herbstprogramm des Senftöpfchens
Zunächst sollte am 27. September die Formation Moodish das Herbstprogramm starten. Nach Terminschwierigkeiten wollte Absolut Pleasure den Herbst rocken. „Bedauerlicherweise haben wir am Wochenende gehört,“ so Senftöpfchen Wirt Jürgen Theis, “dass sich Absolut Pleasure aufgelöst haben. Dass ist sehr bedauerlich für die Musik Szene im Duisburger Norden.“ Im Röttgersbach wird jetzt der Herbst erst am 4.Oktober mit der Meidericher Kultband Meiderich Gefühlsecht starten. Bis dahin wird es noch viele feucht-fröhliche Sommerabende im Biergarten des Senftöpfchen geben.

Feldversuch Lang-Lkw: BASt legt Zwischenbericht vor
Zwei Lang-Lkw-Fahrten ersetzen rund drei Fahrten mit konventionellen Lkw. Das ist eines der Ergebnisse des Zwischenberichts der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zum Feldversuch mit Lang-Lkw. Der vom 1. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2016 andauernde Feldversuch der Bundesregierung wird durch die BASt wissenschaftlich begleitet. Ziel des Versuchs ist es, Chancen und Risiken des Einsatzes der im Vergleich zu herkömmlichen Lkw um bis zu 6,50 Meter längeren Fahrzeuge oder Fahrzeugkombinationen aufzuzeigen.  

Blues und Folk in der Hochfelder Pauluskirche
Im Rahmen der Reihe „An evening with …“ gibt Eric Devries am Freitag,  26. September 2014 um 20 Uhr in der Pauluskiche in Duisburg-Hochfeld, Wanheimerstr. 78, ein Konzert. Im Juni veröffentlichte der niederländische Singer und Songwriter Eric Devries sein drittes Album „Close to Home“. Das Album schildert eindrucksvoll eine Reise durch das Leben mit all seinen Facetten. Es erzählt einerseits von Liebe und Hoffnung, andererseits aber auch von Abschied durch Trennung oder Tod. Eric Devries‘ Songsprache ist Englisch, sein Instrument die Gitarre.
Der in Utrecht lebende Musiker hat das gewisse Etwas, das seinen Songs rundum Tiefe und Glaubwürdigkeit verleiht. Eric Devries ist einer der renommiertesten und gefragtesten Musiker der niederländischen Americana-Szene. Mit seiner eigenständigen Mischung aus Folk und Blues, seinem exzellenten Finger-Picking, seinen ehrlichen, anspruchsvollen Texten schafft es Eric Devries immer wieder sein Publikum gleichermaßen zu berühren und zu unterhalten. Freunde von Blues und Folk kommen in Hochfeld voll auf ihre Kosten. Der Eintritt ist wie immer frei, eine Spende für den Musiker erwünscht.

VHS: Afrikanisches Trommelwochenende
Ein Wochenendseminar der VHS am 20. und 21. September, jeweils ab 11 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße 117 (Eingang Schulstraße 7) in Duisburg-Walsum, bietet einen Einstieg in die Welt der afrikanischen Percussion-Musik sowie eine Vertiefung der Trommeltechnik und neue Rhythmen für Fortgeschrittene.  
Ziel des Seminars ist das Erarbeiten eines musikalischen Arrangements mit Begleittrommeln, Solos und Gesang, wie es auf den traditionellen Festen in Westafrika gespielt wird. Am Samstagnachmittag lernen die Teilnehmer beim gemeinsamen Kochen auch die afrikanische Küche kennen. Je nach Vorerfahrungen können die Teilnehmer anfangs in zwei getrennten Räumen üben, um danach wieder in der großen Gruppe das Erlernte zusammenzufügen und die gemeinsame Musik zu genießen.

VHS: Seminar über profitable Geldanlagen
Finanzexperte Christian Grams stellt in einem Seminar der Volkshochschule am Samstag, 27. September, von 13.30 bis 17.30 Uhr auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte Geldanlagen vor, deren Ertragsanspruch größer ist als Kosten, Steuern und Inflation zusammen. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer Antworten darauf, wie Geldanlage funktioniert sowie Erläuterungen zu modernen und krisenfesteren Geldanlageformen, die in der breiten Öffentlichkeit üblicherweise nicht so bekannt sind.

UDE-Studienberatung informiert: Elternsprechstunde
Fächer, Abschlüsse, Einschreibevoraussetzungen: Für Mütter und Väter, die wissen wollen, wie studieren heutzutage geht, veranstaltet die Universität Duisburg-Essen (UDE) wieder Elternsprechstunden. Studienberater informieren am Donnerstag, 18. September, von 16 bis 18 Uhr im Essener BildungsPunkt, Kennedyplatz 4. Am 15. Oktober stehen sie dann in Duisburg Rede und Antwort: von 14 bis 17 Uhr im Blauen Haus, Kuhstraße 12. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

Du mach(s)t sauber geht in die dritte Runde
Du mach(s)t sauber geht in die dritte Runde. Gemeinsam mit der Offensive für ein sauberes Duisburg ruft Oberbürgermeister Sören Link zu einer weiteren Putzaktion für Duisburg auf: „In der Woche vom 19. bis zum 27. September wollen wir das Engagement noch einmal deutlich verstärken.“  
Die Aktion ist eine gemeinsame Veranstaltung der Offensive für ein Sauberes Duisburg und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg, die für die aktiven Sammler das notwendige Material zur Verfügung stellen. Die gesamte Aktion steht unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters, der sie auch ins Leben gerufen hat.   Start der Aktionswoche wird am 19. September um 12 Uhr an der Dahlingstraße in Friemersheim sein, wo Oberbürgermeister Link selbst Hand anlegen wird.

SPD-MdB Bärbel Bas besuchte AWO-Migrationsberatung
„Erhöhung der Mittel für Duisburg ist dringend notwendig“
Auf Einladung der AWO-Integrations gGmbH machte sich die SPD- Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas ein Bild von der Migrationsberatung für Erwachsene (MBE) in ProHochfeld auf der Friedensstraße. Nach ihrem Besuch der Einrichtung sagte Bärbel Bas, sie unterstütze die Forderung nach einer besseren finanziellen und personellen Ausstattung des Beratungsangebots in Duisburg.   Der „Ortstermin“ war Teil des bundesweiten Aktionstags der MBE.
Gemeinsam mit ARIC-NRW e.V. vom Paritätischen Wohlfahrtverband und dem Duisburger Caritasverband machte die AWO-Integration auf die Überlastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Bereich aufmerksam. Das Angebot trat 2005 die Nachfolge der seit Jahrzehnten bewährten Ausländersozialdienste zur Unterstützung von Zuwanderern aus Nicht-EU-Staaten an.
In Duisburg nutzen inzwischen mehr und mehr Menschen aus den EU-Staaten Südosteuropas die Beratung. Die Fallzahlen haben sich innerhalb eines Jahres verdoppelt, ohne dass die Wohlfahrtsverbände mehr Mitarbeiter in diesem Bereich einstellen konnten.
Bas sagte am Montag: „Nach den Eindrücken, die ich heute gewonnen habe, werde ich gemeinsam mit dem Duisburger Abgeordneten Mahmut Özdemir die Kollegen aus dem Haushaltsausschuss anschreiben. Wir werden dabei auf die besondere Situation Duisburgs hinweisen. Dass die Mittel erhöht werden und wir über den Personalschlüssel nachdenken, ist dringend notwendig. Ich werde in Berlin die tatsächlichen Zahlen auf den Tisch legen.“ Deshalb wolle sie das Thema im Zuge der laufenden Haushaltsdebatte ansprechen.  
Die Leiterin der Migrationsfachdienste, Selda Baykal, sagt zur Statistik: „Im gesamten Jahr 2013 suchten 692 Menschen aus den EU-Staaten (Polen, Italien, Spanien, Griechenland nicht mitberücksichtigt) die Beratung auf. Nur im ersten Halbjahr 2014 waren es bereits 1.071. Auch die Anzahl der Ratsuchenden insgesamt steigt an: Von 2.391 im Jahr 2013 auf 2.833 allein im ersten Halbjahr 2014. Das bedeutet allein für die erste Hälfte dieses Jahres pro MBE-Mitarbeiter 73 mehr Beratungsfälle.“

Bärbel Bas, die von AWO-Mitarbeiterin Selda Baykal beim Besuch der Beratungsgespräche begleitet wurde, äußerte sich positiv über den Einblick in die Praxis. „Vieles wird nur in der Theorie diskutiert. Ich konnte heute einen kleinen Einblick in die Praxis gewinnen. Den Beratern stehen etwa 20 Minuten für ein Gespräch zur Verfügung. Ich habe an einem Fall teilgenommen, in dem es um einen Mann ging, der für seine geleistete Arbeit weder Lohn noch eine Lohnabrechnung bekommen hat. Schon so ein verhältnismäßig einfaches Problem brauchte mehr als diese 20 Minuten. In der Regel sind die Fragestellungen aber viel komplexer.“
Insgesamt 7,1 Stellen gibt es in der Migrationsberatung für Erwachse in Duisburg. Sechs davon entfallen auf die AWO-Integration, ARIC-NRW e.V. hat 0,6 Stellen und der Duisburger Caritasverband 0,5 Stellen für diese Aufgabe eingerichtet. Sie sind die Hauptansprechpartner für alle Zuwanderer bei in Duisburg.

 

Dienstag, 16. September 2014 - Internationaler Tag des Elektromobiles, Tag für die Erhaltung der Ozonschicht (UN), Tag des Kinderkrankenhauses - Historischer Kalender

Rauchentwicklung im Tunnel – Probe für den Ernstfall
In der Nacht von Samstag, 13. September, auf Sonntag, 14. September, haben die Feuerwehr Duisburg und die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Notfallübung im U-Bahn-Tunnel kurz vor dem Bahnhof „Auf dem Damm“ in Meiderich durchgeführt. Es wurde ein Brand mit Rauchentwicklung im Tunnel simuliert, eine Bahn der DVG musste evakuiert werden.
Die Feuerwehr übt in regelmäßigen Abständen Einsätze solcher Art, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein. Auch für die DVG sind die Erkenntnisse aus solch einer Notsituation sehr wertvoll: „Wir können anhand eines derartigen Szenarios  mögliche Schwachstellen in unseren Betriebsabläufen identifizieren, unsere Gefahrenabwehrorganisation überprüfen und verbessern“, erklärt Birgit Adler, verantwortlich für das Verkehrsmanagement der DVG.
Szenario der Übung
Die Bahn der Linie U79 war gegen 1 Uhr auf dem Weg vom Duisburger Hauptbahnhof zum Meidericher Bahnhof und voll mit Fahrgästen besetzt, in diesem Fall Statisten, als der Fahrer Rauch im vorderen Wagen bemerkte. Er brachte die Bahn kurz vor dem Bahnhof „Auf dem Damm“ zum Stehen und alarmierte die Leitstelle der DVG. Daraufhin wurde die übliche Meldekette in Gang gebracht: Feuerwehr, Polizei und Verkehrsaufsicht wurden informiert, die sich direkt auf den Weg zum Ereignisort machten.
Auf Anweisung der Leitstelle begann der Fahrer dann mit der Evakuierung der Bahn und geleitete die Fahrgäste entgegen der Rauchentwicklung über den Betriebsgang zum nächsten Bahnhof. 65 Probanden der Universität Duisburg-Essen hatten sich als Statisten mit unterschiedlichen Rollen zur Verfügung gestellt, zwei von ihnen blieben als vermisste Personen an der Bahn zurück.
Für den Fachbereich Theoretische Physik an der Universität war dies gleichzeitig ein Verhaltensexperiment zur Erforschung der Dynamik einer großen Menschenmenge bei einer Gefahrensituation. Die Feuerwehr traf mit vier Löscheinheiten und dem Rettungs-dienst, insgesamt 50 Einsatzkräften, am Ereignisort ein. Die Einsatzpriorität wurde nach kurzer Erkundung sofort auf die Rettung der zwei vermissten Personen gelegt. Zwei Trupps wurden mit schwerem Atemschutz und Hilfsmitteln schnellstmöglich in den Tunnel geschickt.
„Das eingesetzte Löschwasser, das sogenannte ‚Wasser am Rohr‘, ist bei den hohen Temperaturen in einem Brandfall für Retter und Opfer gleichermaßen lebensnotwendig“, weiß Robert Bäcker, Einsatzleiter bei der Feuerwehr Duisburg. Nach der Rettung der Personen konnten die eigentlichen Löscharbeiten beginnen. Als dann der Brand gelöscht, die Personen befreit und versorgt waren, rückte die Feuerwehr mit ihrer gesamten Rettungsmannschaft wieder ab.
Übungen von Rettungseinsätzen gehören für die Feuerwehr und auch für die DVG zum Alltag. „Regelmäßig werden Szenarios – Brände und Notfälle aller Art – ‚durchgespielt‘, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt“, erläutert Bäcker. Ein Brand im Tunnel ist ein denkbares Szenario, also fragte die Feuerwehr bei der DVG für eine Übung an und stieß auf ein offenes Ohr. Denn auch das Verkehrsunternehmen optimiert laufend seine Gefahrenabwehrorganisation.
„Beide Seiten können von der Übung profitieren“, so Ralf Puschke, Übungsleiter bei der DVG. Tunnel, Fahrzeug und Betriebsanlagen wurden zur Verfügung gestellt und die Feuerwehr sorgte für ein professionelles Übungsumfeld mit realistischem Ambiente und echten Rettungsabläufen. „So konnten wir testen, ob und wie unsere Betriebsabläufe im Notfall funktionieren“, erklärt Puschke. „Zudem haben wir uns kennengelernt und getestet, wie eine mögliche Zusammenarbeit und die Abläufe im Ernstfall laufen würden“, ergänzt Robert Bäcker.
Alles in allem gut, besonders Kommunikation und Zusammenarbeit liefen optimal, so das Fazit der gemeinsamen Analyse, die im Rahmen eines abschließenden Gesprächs gezogen wurde. Nun will man regelmäßig gemeinsam weiter trainieren und bei einigen Punkten nacharbeiten.

Einsatzkräfte der Feuerwehr üben am unterirdischen Bahnhof "Auf dem Damm" Brandbekämpfung am Beispiel einer künstlich erzeugten Verrauchung.

 


WM in Brasilien klingt für die Kindernothilfe nach
Tolle Spiele haben die Gäste der evangelischen Kirchengemeinde in Alt-Duisburg während der Fußballweltmeisterschaft gemeinsam gesehen. Das Public Viewing brachte den tollen Spendenerlös von 1.800 Euro. Dieses Geld fließt nun an ein Projekt der Kindernothilfe in Brasilien. Denn dort haben die riesigen Probleme mit der WM nicht aufgehört. Gewalt, Drogen, Missbrauch und viel zu frühe Schwangerschaften – das sind die Hauptprobleme der Kinder und Jugendlichen in den Armenvierteln von Rio de Janeiro.
Dort, wo die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft Mitte Juli den Weltpokal gewann, herrschen für Mädchen und Jungen oft sehr schwierige Bedingungen zum Aufwachsen. Obwohl rund 1.000 Duisburger Gemeindemitglieder das sportliche Fest in Brasilien beim Public Viewing in der Notkirche genossen, hatten sie auch immer die brasilianischen Kinder und Jugendlichen mit im Blick. So kamen bei den öffentlichen Fernsehabenden insgesamt 1.800 Euro zusammen.

Im Rahmen einer Scheckübergabe berichtete Pastor Dietmar Boos von der Kindernothilfe vom Leben in einer Favela – wie die Armenviertel dort heißen – und von der Projektarbeit in Brasilien. Denn Hilfe wird dort noch immer dringend gebraucht. Die vielen Schulabbrecher haben kaum Chancen auf einen Arbeitsplatz. Und sie haben wenig Zugang zu Informationen, die ihr Leben ändern könnten: Wie halte ich mich gesund? Wie kann ich meine Wünsche anders durchsetzen als mit Gewalt? Gemeinsam mit einer lokalen Partnerorganisation wirkt die Kindernothilfe der Aggression entgegen:
Durch Trainings, Aufklärungskampagnen, sinnvolle Freizeitgestaltung und Bildungsangebote. So lässt sich die Spirale von Gewalt und Perspektivlosigkeit durchbrechen. Die Kindernothilfe setzt sich seit mehr als 50 Jahren für Not leidende Kinder ein und fördert heute in 29 Ländern Asiens, Afrikas, Osteuropas und Lateinamerikas über 1,5 Millionen Kinder und ihre Familien mit nachhaltigen Entwicklungsprojekten. Die Kindernothilfe leistet darüber hinaus Humanitäre Hilfe und trägt für den verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern das DZI-Spenden-Siegel.  

 

 

Weltkindertag 2014 in Duisburg „Das Familienfest“
Das Familienfest zum Weltkindertag des Jugendamtes ist eines der größten in Deutschland. Neben den über 100 Spiel-, Mitmach- und Informationsangeboten für Kinder und deren Eltern sorgt auch das Bühnenprogramm wieder für Spaß und Abwechslung. Zudem bieten Cafés und Imbissstände ein äußerst kostengünstiges Angebot an Speisen und Getränken.  
Alle Kinder, deren Eltern, Freunde und Verwandte sind herzlich eingeladen, den Weltkindertag mit all seinen kostenfreien Attraktionen am Sonntag, 21. September, von 11 bis 18 Uhr am Duisburger Innenhafen zu genießen. Hierfür haben alle Kinder- und Jugendlichen bis zu 14 Jahren freie An- und Abfahrt auf allen Linien der DVG.

Fahrzeug-Check zum Nulltarif:
Mobiler ADAC Prüfdienst kommt nach Duisburg-Wanheimerort
 
Mit Sicherheit unterwegs – das sollten Autofahrer immer sein. Einen Beitrag dazu leisten die mobilen Prüfdienste des ADAC, die regelmäßig an verschiedenen Orten stationiert sind und die Möglichkeit bieten, kostenlos für die Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug testen zu lassen.
Die Kfz-Experten überprüfen dabei nicht nur, ob die Bremsanlage funktioniert, ob Hand- und Fußbremse noch die gewünschte Wirkung haben, ob die Bremsen gleichmäßig ziehen und wie der Wassergehalt der Bremsflüssigkeit ist. Sie bieten zudem an, die Stoßdämpfer zu überprüfen, denn sind diese defekt, verlängert sich der Bremsweg – bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h beispielsweise um ganze fünf Meter! Zudem können nicht mehr leistungsfähige Stoßdämpfer auch die Ursache für Reifenschäden sein.
Die Fachleute vor Ort werfen außerdem einen Blick auf den Zustand der Reifen und überprüfen Klimaanlage, Kühlsystem, Batterie und Lichtmaschine. Um allen Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro Fahrzeug gewählt werden. Über die Ergebnisse der Messungen bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll. Der ADAC Prüfdienst ist vom 22 bis 26. September in Duisburg-Wanheimerort, toom Baumarkt, Forststraße 36, stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr durchgeführt.

 

Vereinbarte Betreuungszeit in Kitas für unter 3-Jährige: durchschnittlich 38 Wochenstunden
Die Eltern in Deutschland hatten im März 2014 für ihre unter 3-jährigen Kinder in Kindertageseinrichtungen durchschnittlich eine Betreuungszeit von fast 38 Wochenstunden vereinbart. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden für 16 % der unter 3-Jährigen Betreuungszeiten bis zu 25 Stunden, für 28 % mehr als 25 bis 35 Stunden und für 56 % mehr als 35 Stunden pro Woche vertraglich vereinbart.

Tag der Pflege am 29. September 2014
Unter dem Motto „Wir pflegen gerne“ findet am 29. September von 10 bis 14 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum Der Kleine Prinz, Schwanenstrasse 5-7 in 47051 Duisburg der diesjährige Tag der Pflege statt. Die Zukunftsinitiative Pflege soll dem Fachkräftemangel in den Pflegeberufen in Duisburg entgegenwirken.     Informiert wird rund um die Kranken- und Altenpflegeausbildung für den stationären und ambulanten Bereich. Berufkolleg und Arbeitsagentur stellen ihre Beratungsarbeit vor.
Interessierte Jugendliche können sich direkt vor Ort zu den Pflegeberufen informieren und ihre Bewerbungsunterlagen abgeben. In Zusammenarbeit mit dem Schulamt im Rahmen des Projektes „Kein Abschluss ohne Anschluss“ können Zertifikate als Nachweis der Berufsfelderkundung erworben werden.  


KiPa-cash-4-kids als Verstärkung im Kampf gegen Kinderarmut
Das Projekt LebensWert gGmbH von Pater Tobias in Duisburg-Neumühl  hat Verstärkung im Kampf gegen die zunehmende Kinderarmut. Am 20. September werden die Räumlichkeiten von KiPa-cash-4-kids, Kinderpatenschaften in der Holtener Str. 176 a eingeweiht und offiziell eröffnet.  
 Ziel von KiPa-cash-4-kids ist es, arme und bedürftige Kinder aus ihrer sozialen Benachteiligung zu holen, sie zu fördern und ihnen neue Perspektiven zu geben. Dies geschieht zum einen durch Zuschüsse zur Teilnahme an Tagesausflügen und Ferienfreizeiten. Aber auch die Anschaffung von Sportbekleidung oder Musikinstrumenten, die nicht über den Anteil des Bildungs- und Teilhabepaketes der Bundesregierung abgedeckt sind, wird durch KiPa getragen.
Das Büro wird geleitet und ausgebaut von Barbara Hackert-Küpper und der Auszubildenden Lisa Imperatore. Ebenso sitzt dort Sven Oswald, der für das Sozial-Café “Offener Treff” zuständig ist. Gefeiert wird die  Eröffnung des neuen Büros mit dem „KiPa Kids Day“ am 20.09.2014 von 14-17 Uhr mit Spiel, Spaß und Speisen. KiPa-cash-4-kids benötigt Unterstützung in Form von Ideen, ehrenamtlicher oder finanzieller Hilfe bei der Durchführung von Aktionen und Veranstaltungen bei denen auch gerne Schirmherrschaften übernommen werden können.                                                                                                            Spendenquittungen können ausgestellt werden. KiPa-cash-4-kids Spendenkonto: Bank im Bistum Essen BIC: GENODED1BBE und IBAN: DE34360602950010766036 Vom Finanzamt Duisburg-Hamborn als gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt. Anerkannter Träger der freien Jugendhilfe gem. §75 KJHG (SGB VIII).

 

Babysitterworkshop  für Jugendliche ab 14 Jahren
Es sind noch Plätze frei im Babysitterworkshop für SchülerInnen ab 14 Jahren am Freitag, 26.9.2014 von 16.30 – 20.30 Uhr und am Samstag, 27.9.2014 von 10.00-14.00 Uhr. Kursort ist die AWO-Familienbildung Duisburg, Düsseldorfer Str. 505, Standort Wanheimerort.  Unser Workshopziel ist mehr Sicherheit im Umgang mit Babies und Kleinkindern und Eltern. Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten die frischgebackenen Babysitter ein Zertifikat und werden in den AWO-Vermittlungsservice für Familien aufgenommen.   Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de

Wechsel in der Geschäftsführung des City-Managements
Ab 1. Oktober wird Dagmar Bungardt die Geschäftsführung des City-Managements übernehmen. In der Beiratssitzung des City-Managements wurde sie einstimmig zur neuen City-Managerin gewählt. Dagmar Bungardt war bislang für das Quartiersmanagement im Innenhafen zuständig und hat hier sehr erfolgreiche Großveranstaltungen etabliert.  
Nach der Übernahme der Aufgaben der Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft  durch das Stadtentwicklungsdezernat und der Neuaufstellung des gemeinsamen Integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt/Innenhafen wird durch diese neue personelle Besetzung  des City- Managements die Innenstadt und der Innenhafen gemeinsam betreut.


Ein buntes Fest für die ganze Familie: Weltkindertag im Duisburger Innenhafen
Am Sonntag, den 21.9.14, lädt das Jugendamt Duisburg wieder einmal alle Kinder und Familien zum Weltkindertag in den Duisburger Innenhafen ein. Wie in den Jahren zuvor beteiligt sich auch die AWO-Integrations gGmbH am „Familienfest 2014“.  
In der Zeit von 11 bis 18 Uhr können die Kinder sich direkt beim Dosenwerfen austoben oder am Bastelangebot teilnehmen und durch ihre eigene Kreativität ein eigens Spiel aus Bechern und Holzperlen erstellen. Auch sonst bietet der Stand der AWO-Integration weitere Attraktionen für Jung und Alt. Jedes Kind, das an den Bastel- und Spielangeboten teilgenommen hat, darf sich eine Kleinigkeit aus der Geschenkekiste aussuchen.
„Wir sind gespannt, auf einen Tag voller guter Laune und Kinderlachen!“ freuen sich Dorothee Wiebecke und Till Tobies, die die Präsenz der AWO-Integrations gGmbH auf dem Weltkindertag organisieren. Neben Spiel und Spaß wird aber auch eine Vielzahl an Informationen geboten. „Gerne geben wir den Eltern der Kindern Informationen zu den vielseitigen Angebote der AWO-Integration, wie Migrationsberatung, Schulsozialarbeit oder Schuldnerberatung, die Familienhilfe, sowie die Arbeit in den Tagesgruppen.“, erklären die beiden Organisatoren.


Kurse für werdende Eltern – aber auch Kurse für die Zeit nach der Geburt Viele interessante Angebote rund um das Thema Geburt bietet die Elternschule am Bethesda Krankenhaus auch in der letzten Jahreshälfte an. So können werdende Eltern zahlreiche Kurse rund um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und die Zeit danach für Mutter, Eltern, Kind und Geschwister finden. Die Kurse finden unter praxisorientierter und erfahrener Leitung statt und so kann schon vor der Geburt ein Vertrauensverhältnis zu den Dozentinnen aufgebaut werden. Mutter, Vater und Kind sollen sich von Anfang an im Bethesda Krankenhaus wohl und sicher fühlen.   Geburtsvorbereitungskurse nur für Frauen: 
Die Elternschule bietet Geburtsvorbereitungskurse nur für Frauen an. Werdende Mütter können sich über sechs Wochen einmal wöchentlich mit den verschiedenen Gebärpositionen, Atemtechniken und Entspannungsübungen vertraut machen. Sie erhalten alle wichtigen Informationen rund um die Geburt, die Zeit im Wochenbett und das Leben mit dem Baby. Die Kurse bieten auch eine gute Möglichkeit, sich mit anderen Frauen in entspannter, vertrauter Runde auszutauschen, um das eigene Selbstvertrauen zu stärken und Ängste abzubauen.
Der Kurs findet statt vom 3. November bis 1. Dezember ab 19.15 Uhr  in den Räumlichkeiten der Elternschule. Anfallende Kosten werden von der Krankenkasse getragen.  
Familienschwimmen: Spaß am gemeinsamen Bewegen und Plantschen im Wasser, dies bietet die Elternschule des Bethesda Krankenhauses in regelmäßigen Schwimmkursen für die ganze Familie an. Kinder erleben, dass sich der eigene Körper im Wasser anders verhält. Tauchen, gleiten, schweben, springen, die ungewohnten Bewegungsmöglichkeiten schaffen neue Entwicklungsreize, fördern die Koordination und den Gleichgewichtssinn.
Mit Unterstützung von Schwimmhilfen sind die Kinder in der Lage, sich selbstständig im Wasser zu bewegen.  
Die Elternschule hat noch freie Plätze für Familien mit zwei oder mehr Kindern.  Ein Kind sollte mindestens das erste Lebensjahr vollendet haben und das Geschwisterkind höchstens bis sechs Jahre alt sein. Dazu ist Wassererfahrung der Kinder sinnvoll und erwünscht. Der Kurs findet statt vom 10. Oktober bis 12. Dezember 2014 von 18.45 Uhr bis 19.30 Uhr im Therapiebad des Bethesda Krankenhauses. 


Die Welt - zu Hause in Hochfeld - Bistumsweiter Caritas-Samstag: Menschen aus 14 Nationalitäten treffen Politiker / Sozialzentrum St. Peter leistet Integrations-Hilfe / Kinder eröffnen Ausstellung  
„Weit weg ist näher als Du denkst.“ Das ist das Jahresthema der Caritas in ganz Deutschland. Die Kampagne will zeigen, dass wir als „Globale Nachbarn“ alle Verantwortung tragen in Sachen  Klimawandel, Konsumverhalten oder Flucht. Ein reiches Land wie Deutschland ist Zuflucht und für manchen letzte Hoffnung, um Katastrophen, Krieg, Verfolgung, Vertreibung oder Perspektivlosigkeit zu entkommen. Diese Menschen wollen hier leben, wohnen, arbeiten, ihre Kinder in die Schule schicken, ihre Religion ausüben.  
Dass Menschen sich angenommen und irgendwann zu Hause fühlen, darum kümmern sich Caritas und Kirche - zum Beispiel in Duisburg-Hochfeld. Ein Stadtteil mit jahrzehntelanger Zuwanderungsgeschichte: 17.000 Menschen aus 93 Nationen leben hier, oft in prekären Lebenssituationen. Mittendrin liegt das Sozialzentrum St. Peter. Ein Kleiderladen, eine Essensausgabe, ein Rückzugsort für bedrohte Frauen, Sprachkurse, Kinderspiele, eine Bücherei:
Schwester Martina Paul und ihr Team leben mit und für die Menschen im Stadtteil. Der richtige Ort, um die diesjährige Caritas-Kampagne konkret zu machen.
Der bistumsweite Caritas-Samstag am Samstag, 20. September, von 10 bis 13 Uhr, ins Sozialzentrum St. Peter, Brückenstraße 28-30
Familien aus Hochfeld sind eingeladen, beim Frühstück Politikern zu sagen, was es für ein gelingendes Zusammenleben braucht. Gegen 11.30 Uhr werden Kinder aus der Grundschule „Hochfelder Markt“ ihre Fotoausstellung „Zu Hause in Hochfeld“ eröffnen. In einer Abschlussrunde erklären Politikerinnen und Politiker, wie sie das Zusammenleben „Globaler Nachbarn“ verstehen. Und die Caritas sagt, was sie mit und für Menschen tut.  
Der Caritas-Samstag ist die zentrale Veranstaltung des Caritasverbandes für das Bistum Essen zur Jahreskampagne. „In unserer globalisierten Welt geht die Nachbarschaft nicht nur über den Gartenzaun hinweg, sondern über Ländergrenzen. Als Caritas benennen wir dadurch entstehende Probleme – und helfen“, so Andreas Meiwes, Diözesan-Caritasdirektor für das Bistum Essen. 

 

Ausstellungseröffnung in der Musik- und Kunstschule
Die Arbeiten ehemaliger Schüler des Fachbereichs Kunst der Musik- und Kunstschule werden am Mittwoch, 17. September, um 17 Uhr in der Musik- und Kunstschule auf der Duissernstraße 15 in Duisburg-Duissern, im Rahmen einer Ausstellung präsentiert.  
Der Fachbereich Kunst widmet sich seit Jahren der Aufgabe, junge Schüler auf ihren künstlerischen Weg zu bringen. Viele von ihnen finden über die sogenannten Mappenkurse den Weg an Hochschulen und Universitäten. Kai Büning, ehemaliger Schüler der MKS, studiert gemeinsam mit Alexander Bosenko, David Wallmann und Justin van Wickeren an der Hochschule Niederrhein in Krefeld Produktdesign. Die Ausstellung geht bis Mittwoch, 29. Oktober. Der Eintritt ist frei.

 

Projektkooperation des St. Hildegardis-Gymnasiums mit Ghana
Seit mehr als drei Jahren unterhält das St. Hildegardis-Gymnasium eine Projektkooperation mit Ghana. Im Rahmen dieser Kooperation sind nun Repräsentanten der Moree Senior High Technical School aus Ghana zu Gast, die sich bis zum 25. September mit einem umfangreichen fachlichen und landeskundlichen Besuchsprogramm in Duisburg aufhalten.  
Neun Schülerinnen und zwei Lehrer aus Ghana, darunter der Headmaster der Moree Senior High Technical School, sind zu Besuch bei elf Schülerinnen des Jahrgangs Q1. Unter dem Motto „Zukunftsfähige Entwicklung: Global denken – lokal handeln“ arbeiten sie gemeinsam an umweltpolitischen Themen.  
Hauptziel des Projektes ist es, gegenseitig von der jeweils anderen Kultur zu lernen, im Rahmen dessen, auch bereits Schülerinnen des St. Hildegardis-Gymnasiums die Partnerinstitution in Ghana besucht haben.

Montag, 15. September 2014 - Internationaler Tag der Bildungsfreiheit, Internationaler Tag der Demokratie, Tag des Iberischen Pferdes, Weltlymphomtag  - Historischer Kalender

Bürgerinformation zum Planungsstand des Umbaus der Mercatorstraße
Am kommenden Donnerstag, 18. September, informiert die Stadt Duisburg ab 18 Uhr über die Planungen zum Umbau der Mercatorstraße. Die Veranstaltung findet in der Globus Gesamtschule, Gottfried-Könzgen-Straße 3, in Duisburg-Mitte statt.
Die Planungen zum Umbau der Mercatorstraße im Bereich des Bahnhofsplatzes wurden aufgrund der eingereichten Anregungen im Juli 2013 umfassend überarbeitet. Ziel der alternativen Planung ist es einerseits, die Beschlüsse zur Umsetzung des Masterplans Innenstadt zu realisieren und andererseits dem vorgetragenen Wunsch entgegen zu kommen,  möglichst viele Platanen im Straßenraum zu erhalten.
Die Planer haben nun eine alternative Konzeption erarbeitet, die unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen einen möglichst weitgehenden Erhalt der Bäume vorsieht. Diese Planung wird im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger  sind hierzu herzlich eingeladen.

Musik- und Kunstschule: Schnupperkurs Harfe
Die Musik- und Kunstschule lädt Musikinteressierte am Samstag, 27. September, in den Räumlichkeiten auf der Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern ein, die Harfe, eines der ältesten Intrumente, näher kennenzulernen.  
Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können in einem Schnupperkurs von 11 bis 12 Uhr erste Erfahrungen mit dem Harfespiel sammeln. Für Jugendliche und Erwachsene findet ein entsprechender Kurs von 12.30 bis 13.30 Uhr statt. Die Leitung beider Kurse hat Juliane Bärwaldt, Dozentin der Musik- und Kunstschule.   Anmeldungen für die Workshops sind unter 0203/283-2525 oder
musikschule@stadt-duisburg.de möglich. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 25. September.  
Die Gebühren betragen fünf Euro pro Kurs und sind am Veranstaltungstag zu zahlen. Bei der Anmeldung ist anzugeben, ob eine Leihharfe benötigt wird.

 

WM in Brasilien klingt für die Kindernothilfe nach:
Scheckübergabe nach erfolgreichem Public Viewing

Tolle Spiele haben die Gäste der evangelischen Kirchengemeinde in Alt-Duisburg während der Fußballweltmeisterschaft gemeinsam gesehen. Das Public Viewing brachte den tollen Spendenerlös von 1.800 Euro. Dieses Geld soll an ein Projekt der Kindernothilfe in Brasilien fließen. Denn dort haben die riesigen Probleme mit der WM nicht aufgehört. Gewalt, Drogen, Missbrauch und viel zu frühe Schwangerschaften – das sind die Hauptprobleme der Kinder und Jugendlichen in den Armenvierteln von Rio de Janeiro.
Dort, wo die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft Mitte Juli den Weltpokal gewann, herrschen für Mädchen und Jungen oft sehr schwierige Bedingungen zum Aufwachsen. Obwohl die Duisburger Gemeindemitglieder das sportliche Fest in Brasilien genossen, hatten sie auch immer die brasilianischen Kinder und Jugendlichen mit im Blick. So kamen bei den öffentlichen Fernsehabenden insgesamt 1.800 Euro zusammen.  

 

KiPa-Kids-Day
Anlässlich des Weltkindertages findet am 20. September von 14.00 bis 17.00 Uhr vor der Herz-Jesu Kirche der KiPa-Kids-Day auf der Holtener Str. 176 in Duisburg- Neumühl statt. Das Projekt LebensWert veranstaltet das Event, wozu Kinder und deren Eltern eingeladen sind, einen unvergesslichen Tag Spaß zu haben. Für die kleinen Besucher wird „Papa Clowni“ mit seinem Programm für Unterhaltung sorgen. Daneben erwartet das Publikum eine tolle Hüpfburg, sowie verschiedene Stände wie z.B. Entenschieben, Basteln, Verkleiden und eine Tombola mit vielen coolen Sachen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Das Team vom Projekt LebensWert und Pater Tobias freuen sich auf viele junge Besucher.


Jedes Kind hat Rechte ­ Großes Kinderfest am Sonntag

Zu einem großen Kinderfest laden der Landtag Nordrhein-Westfalen, die Landeshauptstadt Düsseldorf und UNICEF anlässlich des 60. Weltkindertages am Sonntag, 14. September 2014, ein: Auf der Festmeile vom Burgplatz über die Rheinuferpromenade bis hin zum Landtag wird zwischen 12 und 18 Uhr ein buntes Programm mit Spiel, Spaß, Sport und vielen Informationen geboten. Zahlreiche Stände, Bühnen und Spielflächen werden sich aneinanderreihen, der Flaniermeile ein buntes Gesicht und den Kindern vielfältige Gelegenheit geben, sich auszutoben.

,,Jedes Kind hat Rechte!" ­ so lautet das diesjährige Motto des Weltkindertages. Damit sollen zum 25. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention die Kinderrechte in den Mittelpunkt gestellt werden. UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk fordern, die wachsende Kluft zwischen Kindern auch in Deutschland zu schließen.
,,Spielwiese Politik: Hier haben auch die Kleinen große Chancen! In der Bürgerhalle des Landtags bietet der Besucherdienst Ratespiele ­ Quiz, Memory, Glücksrad - für die ganze Familie an. Im Plenarsaal werden die Kinder die Plätze der Abgeordneten einnehmen und in deren Rollen schlüpfen. Für das musikalische Bühnenprogramm im Landtag sorgen die Musikkindergärten und die ,,Rattencombo". Auf der Bühne tummeln sich auch ,,Pänz en de Bütt" sowie verschiedene Kindertanzgarden.

Das Theaterstück ,,Peter Pan lebt seinen Traum" wird aufgeführt. Und das Netzwerk ,,Düsseldorf liest vor" erzählt ,,Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte". Im Trommel-Workshop können Rhythmen und Schlagtechniken erlernt werden und in ein lautes Musik-Happening münden. Es gibt eine Kreativwerkstatt Trommelbau, eine Kreativwerkstatt Steckentiere, eine Buttonmaschine, ein Spielmobil, eine Airbrush-Aktion und eine Luftballonaktion. Präsentationen, Ausstellungen und Informationsstände in der Bürgerhalle runden das Angebot im nordrhein-westfälischen Parlamentsgebäude ab. 

 

Ab September im AWO-Kranichhof: „PEKiP plus“ für Sommerkinder     Nach Herzenslust spielen, sich bewegen und erste Schritte lernen – das können Babys (bis zum ersten Lebensjahr) in der PEKiP-Gruppe der AWO-Familienbildung. Das Prager–Eltern–Kind–Programm macht fit für den Start ins Leben. In den Wohlfühlräumen des AWO-Kranichhofs in Wanheimerort. Für Sommerkinder, die im Juli und August zur Welt gekommen sind, bietet die ausgebildete Kursleiterin in Zusammenarbeit mit Duisburger Elternschule jetzt ein echtes Plus.  
In einer Zusatzstunde, direkt im Anschluss an das Spiel und Lernprogramm für die Kleinen erhalten Mütter und Väter wertvolle Tipps. Stillbegleitung und Beikostzubereitung, Babytragetuchpraxis, Buchempfehlungen und Techniken für die Babymassage machen im „Stillcafé“ die Gesprächsrunde. Ebenso wertvoll wie die Hinweise der Expertinnen ist der Austausch unter den Eltern selbst. Hier können die Väter und Mütter ihre Erfahrungen weitergeben und Freunde in gleicher Lebenslage finden.  
Der Kurs „PEKiP plus Milchcafé“ im AWO-Kranichhof, Düsseldorfer Str. 505, in Wanheimerort, direkt an U79-Haltestelle Im Schlenk, wird von Sabine Brinkmann (PEKiP Kursleiterin und Stillberaterin) geleitet. Termin: immer donnerstags, ab 15 Uhr, Start 25.9.2014. Mehr Infos unter: www.familienbildung-duisburg.de oder per Telefon 0203 3095­-600.    


Bauernmarkt in Herz-Jesu

Der Kirchbauverein von Herz-Jesu in Duisburg-Neumühl, Holtener Str 160, führt am Samstag, den 20.09. vor und nach der Vorabendmesse und am Sonntag, den 21.09. vor und nach den Gottesdiensten einen Bauernmarkt durch. Wir bieten Kartoffeln und Äpfel zum Verkauf an. Die Kartoffeln (festkochend) werden in 12,5 kg – Säcken angeliefert und in Gewichtsklasse 1,00 kg =  1,00 €  Gewichtsklasse 2,50 kg =  2,50 € angeboten. Die Äpfel werden auch nach Bedarf ausgewogen und zum Tagespreis verkauft. Der Erlös ist für den Kirchbauverein bestimmt.  

 

„So kann es nicht weitergehen“ - DVG schließt sich bundesweiter Infrastrukturkampagne an
Gemeinsam mit anderen Verkehrsunternehmen fordert die DVG beim zweiten Deutschland-Tag des Nahverkehrs eine verlässliche Finanzierung
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft macht sich gemeinsam mit dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der Infrastrukturinitiative „Damit Deutschland vorne bleibt“ stark für Finanzierungs- und Planungssicherheit im Öffentlichen Personen-nahverkehr (ÖPNV). Zusammen mit Vertretern anderer Verkehrsunternehmen haben Vorstandsvorsitzender Marcus Wittig, Technik-Vorstand Klaus-Peter Wandelenus und Betriebsratsvorsitzender Karl-Heinz Staniewski heute vor dem Berliner Reichstag eine Resolution an den Bundestagsvizepräsidenten übergeben.
„Wer einen attraktiven öffentlichen Nahverkehr anbieten will, muss auch langfristig investitionswillig und -fähig sein“, so Marcus Wittig, „Finanz- und Planungssicherheit für den deutschen Nahverkehr sind zwingend erforderlich. Da sind jetzt Bundes- und Landespolitik gefragt, denn der Handlungsspielraum der Kommunen ist erschöpft. So kann es definitiv nicht weitergehen.“


Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen, sind Verkehrsunternehmen aus ganz Deutschland mit 62 ÖPNV-Linienbussen nach Berlin zum Reichstag gekommen, um dort einen „Verkehrsstau“ zu simulieren. Auch ein Bus der DVG wurde im Look der Kampagne beklebt und nach Berlin gefahren. Als sichtbares Zeichen wird der Bus diese Botschaft dann auch noch eine Zeitlang in Duisburg in die Öffentlichkeit transportieren.

Als Partner der Kampagne möchte die DVG in der Öffentlichkeit und besonders in der Politik mehr Bewusstsein für die wirtschaftliche Situation der Verkehrsunternehmen schaffen. Denn für den ÖPNV sind hohe Aufwendungen notwendig. Neben den Personalkosten, die bei der DVG aufgrund von Restrukturierungsmaßnahmen im Fahrbetrieb bereits jetzt schon auf einem niedrigen Niveau sind, schlagen vor allem die Kosten für die Infrastruktur stark zu Buche. Hier stehen in der Zukunft wichtige Herausforderungen für das Unternehmen an: die Erneuerung der Zugsicherungs-technik, die Anschaffung von neuen Fahrzeugen, die Installation einer neuen Funk- und Datentechnik sowie die Modernisierung von Betriebsanlagen und Bahnhöfen.
Dafür erwartet die DVG in den nächsten zehn bis 15 Jahren einen Investitions- und Erneuerungsbedarf von über 200 Millionen Euro. „Dieser Betrag wäre nötig, um die gesamte Hard- und Software für den Betrieb eines funktionierenden Nahverkehrs auf den neuesten Stand zu bringen“, erklärt Klaus-Peter Wandelenus. „Und um nicht zuletzt auch den stetig steigenden Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.“
Und damit steht die DVG nicht alleine da. Laut einer Studie des VDV werden in ganz Nordrhein-Westfalen in den nächsten drei Jahren rund 1,1 Milliarden Euro für die Tunnel, Fahrzeuge, Gleise und Bahnhöfe benötigt.

Dieser künftige Finanzbedarf ist größtenteils nicht förderungsfähig, kann aber nicht allein von der Städten und Verkehrsunternehmen geschultert werden. Hier braucht es die bewährte gemeinsame Bund-Länder-Kommunal-Finanzierung mit einem ausreichenden Finanzvolumen. Bund und Land fördern bislang nur Innovationen oder Funktionsverbesserungen – Instandsetzungs-  und Erneuerungsmaßnahmen hingegen sind davon bislang, bis auf wenige Ausnahmen, ausgenommen. Dabei geht es um die Höhe der sogenannten Regionalisierungsmittel, mit denen der Bund den Nahverkehr in den Ländern subventioniert, sowie um die Mittel des Bundes für die kommunalen Verkehrswege. 2019 laufen die geltenden gesetzlichen Grundlagen aus.
„Damit in Deutschland und in Duisburg ein attraktives Nahverkehrsangebot gewährleistet werden kann, muss daher auf politischer Ebene ein Umdenken stattfinden“, so Wittig. „Der ÖPNV als Alternativoption zum Auto und mit mehreren tausend Arbeitsplätzen verdient einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft und muss dementsprechend gefördert werden, damit er für den Fahrgast bezahlbar bleibt“, ergänzt Karl-Heinz Staniewski. Im vergangenen Jahr nutzten 63,6 Millionen Fahrgäste die DVG.
Das Unternehmen verzeichnete damit wieder einen Fahrgastrekord. Durchschnittlich 129 Mal fuhr im Jahr 2013 jeder Einwohner im Verkehrsgebiet der DVG mit deren Bahnen und Bussen. Die DVG gilt als wichtiger Standortfaktor für Wirtschaft und Bevölkerung in Duisburg. „Und nicht zuletzt gehört Mobilität für alle zur Daseinsvorsorge, damit Beweglichkeit und Flexibilität nicht zum Luxusgut werden“, weiß Wittig. „Allerdings benötigt der Nahverkehr auch das Bekenntnis von Bund und Land: Langfristig tragfähige Finanzierungslösungen müssen gemeinsam entwickelt werden. Rückschritte können wir uns nicht erlauben.“


Klaus-Peter Wandelenus, Technik-Vorstand (2. v.l.), Karl-Heinz Staniewski, Betriebsratsvorsitzender, und Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender (4.v.l.),  mit einem DVG-Bus im Look der Kampagne vorm Berliner Reichstag.

Verbraucherzentrale Duisburg

Wegen einer  Betriebsversammlung bleibt die Beratungsstelle Duisburg in der Friedrich-Wilhelm-Straße 30 am Donnerstag, 18.09.2014 geschlossen.

Workshop Denkmalschutz in der Wedausiedlung
In der vergangenen Woche trafen sich Mitglieder der Initiative Denkmalschutz in Wedau, in der Siedlung aktive Vereine sowie Vertreter der Lokalpolitik und der Stadtverwaltung, um über die weitere Entwicklung des Denkmalschutzes in der Wedausiedlung zu sprechen.  
 Bei dem vom Beigeordneten Carsten Tum moderierten Treffen erläuterten die Fachleute der Denkmalbehörde zunächst die rechtlichen Grundlagen. Anschließend wurden wechselseitige Interessen und Vorstellungen bei der Durchführung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege erörtert. In sachlicher Atmosphäre wurden verschiedene Handlungsbereiche identifiziert. In einem folgenden Workshop sollen von allen Beteiligten akzeptierte Lösungen erarbeitet werden.
 

 

Modernisiertes Kundencenter der Stadtwerke bietet mehr Komfort
Das Kundencenter der Stadtwerke Duisburg AG ist in den letzten Wochen modernisiert worden, um den Kunden noch mehr Service und Beratung zu bieten. Ab sofort stehen den Kunden mehr Serviceplätze und ein komfortablerer Wartebereich zur Verfügung. Darüber hinaus wurde das zuvor im Einkaufszentrum Forum Duisburg angesiedelte Energieberatungs-Center mit dem Kundenservice unter einem Dach an der Friedrich-Wilhelm-Straße zusammengeführt.
„Wir führen unsere Beratung und Dienstleistungen an einem Ort zusammen und möchten damit den Service für die Kunden verbessern, Wege verkürzen und Anliegen gezielter und damit schneller bearbeiten“, betont Stephan Anemüller, Vertriebsleiter der Stadtwerke Duisburg.
Künftig gibt es im Eingangsbereich einen Serviceempfang, der die Besucher je nach Anliegen wenn möglich sofort berät oder zu den Kunden- beziehungsweise Energieberatern verweist. Die Zahl der Serviceplätze wurde von acht auf zwölf erweitert, zudem werden die Beratungsplätze so angeordnet, dass Gespräche in einem ruhigeren Umfeld geführt werden können. Die Wartezeit können Kunden nun in einem vergrößerten und mit zusätzlichen Sitzplätzen ausgestatteten Aufenthaltsbereich verbringen. Im Erdgeschoss bieten Experten der Stadtwerke Duisburg zudem ab sofort eine ausführliche Beratung zu Themen wie Energiesparen, Heizungsmodernisierung und E-Mobility an.
Pünktlich zur Neueröffnung informieren die Energieberater der Stadtwerke Duisburg, wie man die Heizung winterfest macht. Die Heizungsanlagen stehen von Oktober bis April unter besonderer Belastung. Ein Heizungscheck zum jetzigen Zeitpunkt bietet eine sinnvolle Vorbereitung auf die kalten Monate. Die Energieberater geben Informationen, worauf bei einem wirtschaftlichen Betrieb der Heizung zu achten ist, wie hoch die Abgasverluste sind und wie die Heizungspumpe richtig eingestellt wird.

 

Samstag, 13. September 2014 -  Tag der Caritas - Historischer Kalender

Zentralbibliothek: Büchertrödel „Bücher und Eis“
Die Bibliotheksstiftung und das Eiscafe Panciera laden alle Bücherliebhaber, Schnäppchenjäger und Eisfreunde am Samstag, 13. September, zum großen Spätsommer-Büchertrödel ein. Von 10.30 bis 15.45 Uhr werden direkt vor dem Eingang der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 Bücher, Schallplatten, CDs und CD-ROMs angeboten. Für jeweils fünf gekaufte Bücher spendiert das Eisacafe Panciera eine Kugel Eis.
Das Angebot ist riesig. Wie in den Vorjahren werden Belletristik, Sach- und Fachliteratur sowie Kinder- und Jugendbücher für eine Spende zwischen 50 Cent und 5 Euro abgegeben. Für Exemplare des Sonderbestandes „Das besondere Buch“ und antiquarische Bücher werden entsprechend höhere Spendenbeträge erwartet.
Mit dem Verkaufserlös des Buchmarktes wird die Anschaffung neuer Medien für die Zentralbibliothek finanziert.

MSV Duisburg – Stuttgarter Kickers: Zusätzliche Busse zum Heimspiel
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen die Stuttgarter Kickers am kommenden Samstag, 13. September, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit.
Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
A59-Sperrung
Der Rückweg der Linie 945 nach Meiderich erfolgt über Stadtstraßen, da die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Nord gesperrt ist.

Musikalischer Leckerbissen im Steinhof, Samstag, 13.09.2014, 20.00 Uhr

'Herr Rössler und sein Tiffany Ensemble'
Filmmusik, Tango, Tsiganes, Swing

Familien-Ausflug zum Trödelmarkt auf der Mühlenweide
Auch dieses Wochenende kann wieder direkt am Rhein gestöbert, gestaunt und entdeckt werden - beim Hafentrödelmarkt auf der Mühlenweide am 13. und 14. September.

A40: Sperrung der Autobahn in Richtung Duisburg hinter Wachtendonk
Krefeld (straßen.nrw). Von Samstagabend (13.9.) ab 20 Uhr bis zum Sonntagabend (14.9.) um 20 Uhr wird die
A 40 erneut in Richtung Duisburg zwischen den Anschlussstellen Wachtendonk und Kempen gesperrt.
 

Freitag, 12. September 2014 -Weltkautschuktag, Europäischer Migränetag  - Historischer Kalender

Gespräch mit junger Polizeianwärterin über den von ihr erlebten Rassismus hat Innenminister Ralf Jäger sehr beeindruckt
Innenminister will Landtag über die rassistischen Vorfälle in Studienkurs von Polizeianwärtern informieren

Innenminister Ralf Jäger will den Landtag ausführlich über die rassistischen Vorfälle in einem Studienkurs von Polizeianwärtern an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Köln informieren. Das kündigte er heute in Düsseldorf an.
Ein angehender Polizeibeamter hatte eine Kollegin vielfach mit fremdenfeindlichen Äußerungen verbal und in sozialen Medien beleidigt und gemobbt.
„Ich habe gestern intensiv mit der jungen Polizeibeamtin aus Aachen über den von ihr erlebten Rassismus gesprochen. Sie hat ihre positive Einstellung zur Polizei und zu ihren Kolleginnen und Kollegen behalten. Das beeindruckt mich sehr“, berichtete Jäger. „Die Polizei braucht junge motivierte Menschen mit Migrationshintergrund wie sie.“
Ein Polizeianwärter hat das fremdenfeindliche Verhalten in dem Studienkurs angezeigt.
„Er hat Zivilcourage bewiesen. So wie ich es von jedem Polizeibeamten erwarte. Wenn Straftaten innerhalb der Polizei begangen werden, dann gibt es keine Neutralität, keine Kollegialität, sondern nur einen Weg: Anzeige. Wir gehen jedem Hinweis nach“, betonte Ralf Jäger. „Die junge Auszubildende hat mir anschaulich geschildert wie wichtig es für sie war, dass einige Kollegen sie unterstützt haben“.
Der Innenminister machte klar, dass für „eine menschenverachtende Einstellung kein Platz in der NRW-Polizei ist“. Es sei deshalb richtig, dass der Aachener Polizeipräsident einen Anwärter sofort suspendiert und das Entlassungsverfahren eingeleitet habe. Er werde mit Hochdruck aufklären, ob weitere Polizeianwärter zur Rechenschaft gezogen werden müssen. In dem betroffenen Kurs der Fachhochschule Köln studieren rund 30 Polizeianwärter aus Aachen, Bonn und Köln.
Die NRW-Polizei setzt seit Jahren verstärkt auf junge Leute mit Zuwanderungshintergrund. Sie besitzen durch ihre Sprachkenntnisse und kulturellen Hintergründe besondere Kompetenzen. Das wird im täglichen Polizeidienst immer wichtiger. „Wir wollen den Anteil der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte bei der Polizei weiter erhöhen und werben deshalb gezielt um sie“, erläuterte der Innenminister.

Stadt überprüft nun auch gelbe Plaketten in der Umweltzone
Zum 1. Juli wurde die Umweltzone verschärft. Seit diesem Zeitpunkt dürfen nur noch Fahrzeuge mit einer grünen Plakette die Umweltzone befahren. Fahrzeuge mit einer gelben oder roten Plakette bleiben außen vor.
Nachdem jetzt Straßen NRW die Beschilderung an den entsprechenden Straßen angepasst hat, ahndet die Stadt nun auch Verstöße von Fahrzeugen mit gelben Plaketten. In der Zwischenzeit wurden nur Anzeigen von Fahrzeugen aufgenommen, die mit einer roten Plakette in der Umweltzone unterwegs waren.  
Die Plakette muss gut sichtbar auf der Innenseite der Windschutzscheibe angebracht sein.
Weitere Informationen zur Umweltzone gibt es im Internet unter www.duisburg.de (Stichwort Umweltzone).

Zentralbibliothek: Büchertrödel „Bücher und Eis“
Die Bibliotheksstiftung und das Eiscafe Panciera laden alle Bücherliebhaber, Schnäppchenjäger und Eisfreunde am Samstag, 13. September, zum großen Spätsommer-Büchertrödel ein. Von 10.30 bis 15.45 Uhr werden direkt vor dem Eingang der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 Bücher, Schallplatten, CDs und CD-ROMs angeboten. Für jeweils fünf gekaufte Bücher spendiert das Eisacafe Panciera eine Kugel Eis.
Das Angebot ist riesig. Wie in den Vorjahren werden Belletristik, Sach- und Fachliteratur sowie Kinder- und Jugendbücher für eine Spende zwischen 50 Cent und 5 Euro abgegeben. Für Exemplare des Sonderbestandes „Das besondere Buch“ und antiquarische Bücher werden entsprechend höhere Spendenbeträge erwartet.
Mit dem Verkaufserlös des Buchmarktes wird die Anschaffung neuer Medien für die Zentralbibliothek finanziert.

MSV Duisburg – Stuttgarter Kickers: Zusätzliche Busse zum Heimspiel
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen die Stuttgarter Kickers am kommenden Samstag, 13. September, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena:
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit.
Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
A59-Sperrung
Der Rückweg der Linie 945 nach Meiderich erfolgt über Stadtstraßen, da die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Nord gesperrt ist.


VHS: Schwimmkurs für Anfänger
Einen Schwimmkurs für Anfänger bietet die Volkshochschule donnerstags von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr im Lehrschwimmbecken der Sprachheilschule Kranichstraße 21-25 in Duisburg-Wanheimerort an.
Im flachen Wasser bietet sich den Teilnehmern die Möglichkeit, die notwendigen Grundfertigkeiten von Brust- und Rückenschwimmen zu erlernen.
Weitere Informationen und Anmeldung unter 0203/283-2616.

Schnäppchenjagd zum Herbstanfang: Treffpunkt Sportpark-Trödelmarkt
Nächste Wochenend-Veranstaltung an der 'Arena' am 20. + 21. September 2014
Der Herbst steht vor der Tür und dem Wetter zum Trotz können sich alle Trödelmarkt-Fans auf das Highlight zum Herbstanfang freuen: der Sportpark-Trödelmarkt. Dieser, der mit seinen bis zu 400 Trödlern zu Duisburg‘s größten und beliebtesten seiner Zunft gehört, findet wieder am Wochenende,
am Samstag, 20. September 2014, von 8:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 21. September 2014, von 11:00 bis 18:00 Uhr, statt. Stattfinden wird der Trödelmarkt auf dem befestigten P2 vor der Schauinsland-Reisen-Arena. Hier ist es auch bei schlechterem Wetter möglich, einen entspannten Trödelmarkt-Besuch mit trockenen Füßen zu genießen. Parkplätze stehen den Besuchern natürlich auch weiterhin in ausreichender Zahl zur Verfügung.
Die weiteren Trödelmarkt-Termine für 2014:
Sportpark-Trödelmarkt, 18./19. Oktober. Dazu immer mittwochs von 10:00 bis 14:00 Uhr. Einlass ab 8 Uhr.
Schlachthof-Trödel in Duisburg-Meiderich, 28. September, 26. Oktober, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr

 

Donnerstag, 11. September 2014 -  Tag der Wohnungslosen  Historischer Kalender


Erster Spatenstich für die „WEISSE SIEDLUNG HUCKINGEN“

Duisburg erstmals Gastgeber für Fach-Konferenz des Deutschen Städtetages
Zum ersten Mal ist Duisburg Gastgeber der „Konferenz Tourismus“ beim Deutschen Städtetag. Am 17. Und 18. September treffen sich Führungskräfte kommunaler Tourismus- und Marketingorganisationen zum Austausch im Tagungs- und Konferenzbereich der Mercatorhalle.
Die Duisburg Marketing GmbH (DMG) ist Ausrichter der 62. Konferenz Tourismus und hat für die Fachbesucher ein interessantes Rahmenprogramm organisiert. Vor der durch den Duisburger Oberbürgermeister Sören Link eröffneten Tagung wird u.a. eine Führung durch das „FutureHotel“ des Fraunhofer Instituts in Duisburg vorgenommen.   
„Dass sich touristisch relevante Vermarkter der Bundesrepublik für ihr Zusammentreffen sich für den Standort Duisburg entscheiden, zeigt den deutlich gestiegenen Stellenwert, den unsere Stadt mittlerweile hat“, ist Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG, überzeugt.
Ziel der Konferenz ist es, strategische Fragestellungen des Städtetourismus gemeinsam zu erörtern. Bei der Duisburger Konferenz stehen als Schwerpunkt zukunftsweisende Lösungen für die Kongress- und Tagungswirtschaft neben der auch für Duisburg relevanten Entwicklung des Fernbusmarkts auf der Agenda. Neben Referenten des Deutschen Tourismusverband e.V. wird auch der für die Auslandsvermarktung des Tagungstourismus zuständige Geschäftsführer des German Convention Bureau an der Konferenz teilnehmen.
Vorsitzende der Konferenz Tourismus des Deutschen Städtetages ist die Geschäftsführerin der Dresden Marketing GmbH, Bettina Bunge.

Verbraucherpreise August 2014: + 0,8 % gegenüber 08/2013, Inflationsrate bleibt auf niedrigem Niveau
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im August 2014 um 0,8 % höher als im August 2013. Im Juli 2014 hatte die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - ebenfalls bei + 0,8 % gelegen. Eine niedrigere Teuerungsrate wurde zuletzt im Februar 2010 mit + 0,5 % ermittelt. Im Vergleich zum Vormonat Juli 2014 blieben die Verbraucherpreise im August 2014 unverändert. Das Statistische Bundesamt (Destatis) bestätigt somit seine vorläufigen Ergebnisse vom 28. August 2014.

Neudorf: Haltestelle für Schienenersatzverkehr
Die Deutsche Bundesbahn setzt von Samstag, 13. September, bis Montag, 29. September, am Hauptbahnhof Busse als Schienenersatzverkehr ein. Aus diesem Grunde werden in auf der Neudorfer Straße Bushaltestellen eingerichtet. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Kammerstraße und Tulpenstraße. Auf beiden Fahrbahnseiten entfallen die Parkplätze in den Bereichen der Haltestellen.

Offene Führung '
Rund um die Kaiserpfalz'
Durch die mittelalterliche Stadt geht es am nächsten Sonntag, den 14. September 2014. An 20 Punkten wird über die Zeit vom 10. bis 16. Jahrhundert berichtet, als Duisburg zu den wichtigsten Handelsmetropolen des damaligen Reiches gehörte und die Kaiserpfalz noch den Mittelpunkt der Stadt bildete. Los geht es um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Erwachsene zahlen 8 Euro, Kinder 5 Euro. Für Kinder in Begleitung eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte ist die Führung kostenlos. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER.

Unterwegs mit der Hexe
Mit Hexe Agnes Muisfeltz geht es am 19. September 2014 durch das Duisburg im ausklingenden Mittelalter. Dort berichtet sie von ihrem damaligen beschwerlichen Leben. Als „Zeitzeugin“ gibt sie auch Einblicke in das Leben der Duisburger im Jahre 1561. Treffpunkt ist der Durchgang zum mittelalterlichen Markt am Rathaus Duisburg, Erwachsene zahlen 8,00 Euro, Kinder 5,00 Euro. Die Tour beginnt um 15.30 Uhr und dauert ca. zwei Stunden. Alle Infos und Voranmeldung bis zum 17. September im RUHR.VISITORCENTER unter Tel: 0203/ 285 440.

 

Mittwoch, 10. September 2014 - Welttag der Suizidprävention (WHO), Record Store Day -  Historischer Kalender

Schulpartnerschaftsbegegnung Albert-Einstein-Gymnasium mit Vilnius
30 Jahre Städtepartnerschaft Vilnius

Im kommenden Jahr wird die Städtepartnerschaft zwischen der litauischen Hauptstadt Vilnius und der Stadt Duisburg dreißig Jahre alt. Bereits im Jahre 1990 wurde in diesem Zusammenhang die Schulpartnerschaft zwischen dem Albert-Einstein-Gymnasium und der Mittelschule Nr. 50, heute Azuolyno Progymnasium, geschlossen. Nach einer Bildungsreform brachte sich als zweite Schule das Minties-Gymnasium mit in den Austausch ein. Seither kooperiert das Albert-Einstein-Gymnasium erfolgreich mit beiden Schulen. Diese Schulkooperation ist die älteste und langlebigste einer Duisburger Schule in Richtung Litauen und wird im kommenden Jahr fünfundzwanzig Jahre alt.
Im Mai 2014 haben 16 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge acht bis elf und drei Lehrkräfte die beiden litauischen Partnerschulen besucht. Der Gegenbesuch erfolgt vom 14. bis 21. September.

10,4 % der 18- bis 24-Jährigen haben Bildungssystem ohne Abitur oder Berufsausbildung verlassen

Der Anteil der sogenannten frühen Schulabgänger lag in Deutschland im Jahr 2012 bei 10,4 %.
Als frühe Schulabgänger werden in der EU Personen im Alter von 18 bis 24 Jahren bezeichnet, die weder über eine Hochschulzugangsberechtigung noch über eine Berufsausbildung verfügen und derzeit nicht an Aus- oder Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, liegt Deutschland damit nur knapp oberhalb des Zielwerts der Europäischen Union (EU): Bis 2020 soll der Anteil der frühen Schulabgänger in der EU auf unter 10 % gesenkt werden.
Die EU-Mitgliedstaaten kamen 2012 durchschnittlich auf 13,5 %.


Duisburg erstmals Gastgeber für Fach-Konferenz des Deutschen Städtetages
Zum ersten Mal ist Duisburg Gastgeber der „Konferenz Tourismus“ beim Deutschen Städtetag. Am 17. Und 18. September treffen sich Führungskräfte kommunaler Tourismus- und Marketingorganisationen zum Austausch im Tagungs- und Konferenzbereich der Mercatorhalle.
Die Duisburg Marketing GmbH (DMG) ist Ausrichter der 62. Konferenz Tourismus und hat für die Fachbesucher ein interessantes Rahmenprogramm organisiert. Vor der durch den Duisburger Oberbürgermeister Sören Link eröffneten Tagung wird u.a. eine Führung durch das „FutureHotel“ des Fraunhofer Instituts in Duisburg vorgenommen.   
„Dass sich touristisch relevante Vermarkter der Bundesrepublik für ihr Zusammentreffen sich für den Standort Duisburg entscheiden, zeigt den deutlich gestiegenen Stellenwert, den unsere Stadt mittlerweile hat“, ist Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG, überzeugt.
Ziel der Konferenz ist es, strategische Fragestellungen des Städtetourismus gemeinsam zu erörtern. Bei der Duisburger Konferenz stehen als Schwerpunkt zukunftsweisende Lösungen für die Kongress- und Tagungswirtschaft neben der auch für Duisburg relevanten Entwicklung des Fernbusmarkts auf der Agenda. Neben Referenten des Deutschen Tourismusverband e.V. wird auch der für die Auslandsvermarktung des Tagungstourismus zuständige Geschäftsführer des German Convention Bureau an der Konferenz teilnehmen.
Vorsitzende der Konferenz Tourismus des Deutschen Städtetages ist die Geschäftsführerin der Dresden Marketing GmbH, Bettina Bunge.

„Hochemmericher Kirmes“: Busse müssen Umleitung fahren

Linie 940: Busse fahren Umleitung aufgrund von Bauarbeiten in Ungelsheim 11. September bis voraussichtlich 24. Oktober

Neudorf: Haltestelle für Schienenersatzverkehr
Die Deutsche Bundesbahn setzt von Samstag, 13. September, bis Montag, 29. September, am Hauptbahnhof Busse als Schienenersatzverkehr ein. Aus diesem Grunde werden in auf der Neudorfer Straße Bushaltestellen eingerichtet. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Kammerstraße und Tulpenstraße. Auf beiden Fahrbahnseiten entfallen die Parkplätze in den Bereichen der Haltestellen.

 

Dienstag 9. September 2014 -  Tag des alkoholgeschädigten Kindes    Historischer Kalender

VHS: Vortrag über den Paragraphendschungel
Zu einem Vortrag über den Paragraphendschungel lädt am Montag, 15. September, um 20 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Der städtische Jurist Thomas Lauterbach wagt den Versuch, in einem launigen Vortrag mit dem Titel „Ein vollkommen geregeltes Leben“ aufzuzeigen, mit welchen gesetzlichen Regelungen man es im Laufe eines Lebens zu tun haben kann.
Kaum jemand kann sagen, wie viele Gesetze zurzeit in Kraft sind und das menschliche Zusammenleben regeln. Und obwohl niemand die Gesetzeslage in Gänze überschaut und noch weniger mit den jeweiligen Regelungen vertraut ist, kommen die meisten Menschen durchs Leben ohne anzuecken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.
Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-3725.

Zentralbibliothek: Büchertrödel „Bücher und Eis“

Die Bibliotheksstiftung und das Eiscafe Panciera laden alle Bücherliebhaber, Schnäppchenjäger und Eisfreunde am Samstag, 13. September, zum großen Spätsommer-Büchertrödel ein. Von 10.30 bis 15.45 Uhr werden direkt vor dem Eingang der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 Bücher, Schallplatten, CDs und CD-ROMs angeboten. Für jeweils fünf gekaufte Bücher spendiert das Eisacafe Panciera eine Kugel Eis.
Das Angebot ist riesig. Wie in den Vorjahren werden Belletristik, Sach- und Fachliteratur sowie Kinder- und Jugendbücher für eine Spende zwischen 50 Cent und 5 Euro abgegeben. Für Exemplare des Sonderbestandes „Das besondere Buch“ und antiquarische Bücher werden entsprechend höhere Spendenbeträge erwartet.
Mit dem Verkaufserlös des Buchmarktes wird die Anschaffung neuer Medien für die Zentralbibliothek finanziert.

„Hochemmericher Kirmes“: Busse müssen Umleitung fahren

Offene Führung '
Rund um die Kaiserpfalz'
Durch die mittelalterliche Stadt geht es am nächsten Sonntag, den 14. September 2014. An 20 Punkten wird über die Zeit vom 10. bis 16. Jahrhundert berichtet, als Duisburg zu den wichtigsten Handelsmetropolen des damaligen Reiches gehörte und die Kaiserpfalz noch den Mittelpunkt der Stadt bildete. Los geht es um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Erwachsene zahlen 8 Euro, Kinder 5 Euro. Für Kinder in Begleitung eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte ist die Führung kostenlos. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER.

Unterwegs mit der Hexe
Mit Hexe Agnes Muisfeltz geht es am 19. September 2014 durch das Duisburg im ausklingenden Mittelalter. Dort berichtet sie von ihrem damaligen beschwerlichen Leben. Als „Zeitzeugin“ gibt sie auch Einblicke in das Leben der Duisburger im Jahre 1561. Treffpunkt ist der Durchgang zum mittelalterlichen Markt am Rathaus Duisburg, Erwachsene zahlen 8,00 Euro, Kinder 5,00 Euro. Die Tour beginnt um 15.30 Uhr und dauert ca. zwei Stunden. Alle Infos und Voranmeldung bis zum 17. September im RUHR.VISITORCENTER unter Tel: 0203/ 285 440.

Montag 8. September 2014 - Europäischer Tag der Ersten Hilfe, Weltalphabetisierungstag (UN)  Historischer Kalender

Viel Andrang und Beratungsbedarf beim 8. Duisburger Selbsthilfetag - Duisburgs Politiker informierten sich - Von Harald Jeschke
Allein in Duisburg engagieren sich derzeit 2000 Duisburger in fast 190 Selbsthilfegruppen.
"Neben den drei professionellen Säulen "ambulant", stationär" und "Reahabilitation" hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten im Gesundheitswsen eine "4. Säule" etabliert: Die Selbsthilfe", eröffnete Duisburgs Bürgermeister Volker Mosblech (CDU) den 8. Duisburger Selbsthilfetag.

V.l.: Bürgemeister Volker Mosblech (CDU), Moderatorin des Selbsthilfetages Annette Kalscheur (WAZ), Anja Hoppermann (Leiterin der Selbsthilfekontaktstelle Duisburg) und Manfred Helten (stellv. Bezirksbürgermeister Süd
Auch MdB Mahmut Özdemir (SPD) erkundigte sich über die Aktivitäten der Selbshilfegruppen

 

 



und natürlich an den Infoständen der Selbsthilfegruppen - haje

Unabhängig von der herkömmlichen medizinischen Versorgung durch den Arzt suchen die Bürger nach Möglichkeiten, ihre Erkrankung und die damit verbundenen Auswirkungen auf ihr tägliches Leben zu meistern, unterstützt werden die Sebsthilfegrupen unter anderem von der AOK Rheinland/Hamburg, der Barmer GEK, der BKK Arbeitgemeinschaft NRW und der DAK-Gesundheit, hob Bürgermeister Mosblech das ehrenamtliche Wirken der Selbsthilfegruppen und die professionelle Hilfe der Kassen hervor.




Duisburg-Ungelsheim: Am Neuen Angerbach wird Einbahnstraße 
Auf der Straße Am Neuen Angerbach finden ab Montag, 8. September, Bauarbeiten statt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Goslarer und Nordhäuser Straße. Hier wird die Straße Am Neuen Angerbach vorübergehend zur Einbahnstraße, es kann nur in Richtung Am Heidberg gefahren werden. Von dort aus kann auch die St. George’s School angefahren werden. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Der Radverkehr ist nicht betroffen. Bis zum Ende der Baumaßnahem, voraussichtlich Ende November 2014, bleibt diese Regelung bestehen.


Zahl der Ratsuchenden bei der AWO-Integration hat sich verdoppelt   Praxistest für Berliner Abgeordneter in der Sprechstunde von „ProHochfeld“

Die AWO-Integrations gGmbH fordert gemeinsam mit den zwei weiteren Anbietern von Migrationsberatung für Erwachsene (MBE) ARIC-NRW e.V. vom Paritätischen Wohlfahrtverband und dem Duisburger Caritasverband eine deutliche Erhöhung der Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt. Das Geld soll für mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der  Migrationsberatung eingesetzt werden. Der Hintergrund ist ein rasanter Anstieg der Nachfrage. Ausgelöst wird die Verdoppelung der Beratungsgespräche nicht zuletzt durch den Zuzug aus Südosteuropa und die wachsende Anzahl von Flüchtlingen.  
Um auf die Situation aufmerksam zu machen, lädt die Leiterin der MBE bei der AWO-Integration, Selda Baykal, die Duisburger Bundestagsabgeordneten ein, sich selbst ein Bild zu machen. Unterstützt wird Frau Baykal von den Mitarbeiterinnen der Beratungsstellen von ARIC-NRW e.V. und der Caritas. Zum bundesweiten Aktionstag am Montag, den 15. September, sollen die drei Duisburger MdBs an der offenen Beratungssprechstunde in der AWO-Einrichtung ProHochfeld auf der Friedensstraße teilnehmen.
In einem offenen Brief an die Abgeordneten beschreibt Selda Baykal die dramatische Lage. Seit der Einführung des Zuwanderungsgesetzes im Jahr 2005 arbeiten sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO-Integration in der Beratung für erwachsene Zuwanderer. Ein Stellenanteil von 0,6 ist bei ARIC NRW e.V. und ein Stellenanteil von 0,5 beim Caritasverband angesiedelt. Ihre Aufgabe: Vorrangig die Unterstützung von Zuwanderern aus Nicht-EU-Staaten. Seit mehr als einem Jahr hat sich das Tätigkeitsfeld dramatisch verändert. Mehr und mehr Neu-Bürger aus Südosteuropa nutzen das Angebot.
Das lässt sich an Zahlen festmachen: Im gesamten Jahr 2013 suchten 692 Menschen aus den EU-Staaten (Polen, Italien, Spanien) die Beratung auf. Nur im ersten Halbjahr 2014 waren es bereits 1071. Auch die Anzahl der Ratsuchenden insgesamt steigt an: Von 2391 im Jahr 2013 auf 2833 allein im ersten Halbjahr 2014. „Das bedeutet allein für die erste Hälfte dieses Jahres pro MBE-Mitarbeiter 73 mehr Beratungsfälle“, erläutert Selda Baykal. Vor dieser Entwicklung dürfe niemand die Augen verschießen: Zum einen werden die Mitarbeiter angesichts der hohen Fallzahl den Ratsuchenden nicht mehr gerecht. Zum anderen sei die persönliche Belastung der „Ratgeber“ enorm. Deshalb sei eine Vergrößerung des Teams dringend notwendig.
Ohne Finanzierung durch die Bundesregierung sei das aber nicht zu machen, so die AWO-Expertin. Dabei geht es nicht allein um Zahlen: Die Mitarbeiter der AWO-Integration verweisen auf eine weitere Herausforderung. Jeder Ratsuchende spreche nicht allein für sich, sondern in der Regel für seine gesamte Familie vor. Gerade bei Menschen aus Südosteuropa gehe es dabei um mehr als „Vater-Mutter-Kind“. Entsprechend komplex sei es diesen verflochtenen Familiensystemen wirklich zu helfen.
Selda Baykal: „Wir fordern deshalb die Bundestagsabgeordneten auf, sich persönlich ein Bild zu machen. Sie wissen theoretisch von unseren Problemen, aber vielleicht bringt sie ein Einblick in die Praxis zum Handeln.“ Nebenbei: Von der ursprünglichen Zielgruppe der Beratung, Zuwanderern aus Nicht-EU-Staaten, ist dabei kaum noch die Rede. Etwa 900 Frauen und Männer türkischer Herkunft nutzen pro Jahr das Angebot.

 

Samstag, 6. September 2014 - Historischer Kalender

Endspurt zum PPP:  Endspurt zum Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) 2015/2016
Wenige Tage vor Ende des Bewerbungsschlusses rufen die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir noch einmal zum Mitmachen auf. Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige können sich noch bis zum 12. September beim Deutschen Bundestag für ein Austauschjahr in den USA bewerben.  
Die Schülerinnen und Schüler besuchen eine High School, die Berufstätigen gehen auf das College und machen anschließend ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb. Das Stipendium umfasst die Reise- und Programmkosten sowie die Versicherungskosten. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten leben in Gastfamilien.
Zum Zeitpunkt der Ausreise (31.07.2015) müssen Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 17 Jahre alt sein. Die Berufstätigen müssen ihre Ausbildung abgeschlossen haben und dürfen höchstens 24 Jahre alt sein.  
Informationen und Bewerbungsunterlagen können in den Wahlkreisbüros von Bärbel Bas und Mahmut Özdemir angefordert werden oder direkt unter www.bundestag.de/ppp.

A40: Engpass auf der Rheinbrücke Neuenkamp
Am kommenden Wochenende können Autofahrer nur einen Fahrstreifen in Richtung Essen über die A40-Rheinbrücke bei Neuenkamp nutzen. Von Freitag (5.9.) um 22 Uhr bis Montag (8.9.) um 5 Uhr richten die Brückenbauer von der Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld eine Baustellenverkehrsführung ein. Gleichzeitig ist auch die Auffahrt in der Anschlussstelle Duisburg-Homberg in Richtung Essen gesperrt. Die Umleitung führt auf die A40 in Richtung Venlo bis zum Anschluss Duisburg-Rheinhausen. Dort kann wieder auf die Richtung Essen gewechselt werden.
Der Grund für diese Einschränkung sind weitere dringende Schweißarbeiten an der Rheinbrücke. In diesen Verkehrsführungen kann auf der Brückenseite der Richtung Essen bei weniger Schwingungen geschweißt werden, wenn der Verkehr hier nur über einen Fahrstreifen läuft. Die gleiche Situation ist dann für ein folgendes Wochenende, vom 19. bis 22. September, zu den gleichen Zeitvorgaben und in der gleichen Richtung vorgesehen, um die Arbeiten abzuschließen. Damit die Behinderungen für den Verkehr minimiert werden können, wird auch auf eine großräumige Umfahrungsmöglichkeit des Engpasses über die parallel führende A42 hingewiesen. Der A59-Ausweichverkehr ist von der Einschränkung nicht betroffen. Zudem werden die Arbeiten absichtlich an verkehrsärmeren Wochenenden durchgeführt. Zum Berufsverkehr am Montagmorgen kann der Verkehr in Richtung Essen wieder dreispurig fließen.

 

Sir Norman Foster baut Airport

Mit demr Entwicklung des Duisburger  Innenhafens fing es es, hob der Lord aus England stets seine enge Bindung zu Duisburg hervor. Duisburg war so etwas wie der Startschuss für seine weltweite Karriere als Architekt und Stadtplaner. Jetzt erhielt sein Londoner Büro den Zuschlag für das Milliarden-Projekt neuer Airport für Mexicos Metropole.


Stadtentwicklung im Dialog: Innenhafen Duisburg – Ein lebendiges Stadtquartier!?
 
Das nächste Diskussionsforum mit Bürgerinnen und Bürgern aus der Reihe Stadtentwicklung im Dialog findet am Donnerstag, 11. September, um 19 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte statt. Das Thema lautet: „Innenhafen – Ein lebendiges Stadtquartier!?“.  
Im letzten Jahr feierte der Innenhafen ein 20-jähriges Jubiläum. Weit über die Grenzen hinaus ist er zu einer hervorragenden Adresse für Arbeiten, Wohnen, Kultur und Unterhaltung geworden. Mehr als 5.000 Menschen arbeiten hier, es gibt eine vielfältige Gastronomieszene und an den Grachten sind komfortable moderne Stadtwohnungen in bester Innenstadtlage entstanden.
Noch gibt es eine große Baulücke im Innenhafen, dort wo der Masterplan das Eurogate vorgesehen hat. Zur Vergabe des Grundstücks ist gerade eine neue Ausschreibung auf dem Weg. Ein Stadtquartier bedarf aber auch der regelmäßigen Beobachtung, wie es sich entwickelt. Rolf Fehr, seit den Anfängen mit der Planung des Innenhafens befasst, wird in einer Eingangspräsentation die Entwicklung des Innenhafens und die Zielsetzungen skizzieren. 
Auf dem Podium sitzen Experten, die die Entwicklung des Innenhafens seit vielen Jahren kennen: Der Immobilienunternehmer Axel Quester, der Architekt und Stadtplaner Christof Nellehsen,  Alexander Kranki, Geschäftsführer einer Kommunikationsagentur und Gerald Bachmann,  Geschäftsführer eines Restaurants im Innenhafen.  
Gemeinsam mit dem Beigeordneten Carsten Tum  werden folgende Fragen diskutieren: Wie hat sich der Innenhafen entwickelt, welchen Stellenwert hat er in der Stadt, gibt es Handlungsbedarfe oder ist der Innenhafen inzwischen ein Selbstläufer? Den Abend wird der Journalist Willy Mohrs moderieren. Die Besucher werden Gelegenheit bekommen, mitzudiskutieren.    


LiteraturBistro: Ausstellung „Bäckereien und Kaffeebuden“

Im Rahmen der Ausstellungsreihe „AndersARTiges“ präsentiert das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek auf der Düsseldorfer Straße 5-7 im September und Oktober Zeichnungen von Margret Feltus.  
Margret Feltus, 1957 in Belo Horizonte in Brasilien geboren, fängt mit großer Freude die Momente des Tagesbeginns ein: Tische, Blumen in der Vase, die ausgelegten Backwaren, von der Decke herabhängende Lampen und vieles mehr. Sie studierte visuelle Kommunikation an der Fachhochschule Düsseldorf. 2001 erhielt sie den Carl-Lauterbach Preis des Stadtmuseums Düsseldorf.  
Wer mehr über die Künstlerin und ihr Werk erfahren möchte, sollte sich Samstag, 11 Oktober, vormerken. Dann lädt Klaus Brüggenwerth um 14.30 Uhr zum Künstlergespräch mit Margret Feltus in das LiteraturBistro ein. Mit dabei ist dann auch Sven-Andre Dreyer, der Texte zur Ausstellung vorträgt. Der Eintritt zur Ausstellung und zum Künstlergespräch ist frei.

 
     

„Loriot-Lesung“ im LiteraturBistro
In der Reihe „Auserlesenes“ lädt das LiteraturBistro am Mittwoch, 10. September, um 16 Uhr in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte zu einer „Loriot-Lesung“ ein.  
Friedemann Vietor und Petra Sörensen-Bateineh lesen aus dem Loriot Buch „Szenen einer Ehe“ vor. Loriot hat es verstanden, die kleinen Spannungen des Ehelebens treffend und nachvollziehbar wiederzugeben. Vom „Frühstücksei“ bis zum „Fernsehabend“ reichen die Dialoge, die fast jeder kennt und immer wieder gerne hört.  
Friedemann Vietor, ehemaliger Buchhändler, ist bis heute der Literatur verbunden und sieht seine Aufgabe in der Verbreitung dieses Kulturschatzes. Petra Sörensen–Bateineh ist Inhaberin des LiteraturBistros und daneben als erfolgreiche Sprecherin und Textinterpretin aktiv. Der Eintritt ist frei.  

Schreibwerkstätten für Jugendliche

Die Stadtbibliothek bietet Schülern die Möglichkeit in Schreibwerkstätten ab Mittwoch, 10. September, von 16 bis 18 Uhr in der Zentralbibliothek auf der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte ihr eigenes Schreibpotenzial zu entdecken. Unter Leitung der Autorin Lütfiye Güzel können die Schüler im Alter zwischen 10 und 14 Jahren in die spannende und vielfältige Welt der Bücher eintauchen.  
Die Stadtbibliothek Duisburg beteiligt sich auch dieses Jahr wieder mit insgesamt sechs Schreibwerkstätten unter dem Motto „SMS – Short Message School“ am Landesprogramm „Kulturrucksack NRW – face to face/body to body”, welches in Duisburg von der Schulkulturkontaktstelle koordiniert wird.   Das häufige Schreiben von Kurznachrichten, E-Mails und die Teilnahme an Chats und sozialen Netzwerken üben einen großen Einfluss auch auf das Schreiben in der Schule aus. Diese neue Art der Schreibpotentiale soll dazu genutzt werden, die Jugendlichen selbstständig Texte und Gedichte schreiben zu lassen.  
Weitere Termine in der Zentralbibliothek sind jeweils mittwochs, 24. September und 8. Oktober. Am Dienstag, 14. Oktober, findet von 14 bis 16 Uhr eine Schreibwerkstatt in der Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 statt und am Freitag, 17. Oktober, ebenfalls von 14 bis 16 Uhr in der Bezirksbibliothek Rheinhausen auf der Händelstraße 6.  
Die Teilnahme beträgt ein Euro. Eintrittskarten sind in den jeweiligen Bibliotheken erhältlich.


Bauernmarkt in Duisburgs Innenstadt parallel zu „Duisburg bewegt sich“
Am 13. September 2014 findet die Veranstaltung „Duisburg bewegt sich“ in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 13. September 2014, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen City-Palais und Averdunkplatz aufgebaut.  
Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem erzeugernahen Sortiment am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und die Veranstaltung „Duisburg bewegt sich“ ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 16. September, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 9. September, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.


Ärger mit Behörden? Bürgersprechstunde des Petitionsausschusses im Landtag
 
Der Petitionsausschuss des Landtags hilft Bürgerinnen und Bürger, die sich von einer Landesbehörde falsch behandelt fühlen. Die Abgeordneten nehmen sich der einzelnen Fälle an und versuchen je nach Sachlage mit den Beteiligten gemeinsame Lösungswege zu finden.    
Am Montag, den 15. September 2014 findet in der Zeit zwischen 15.00 Uhr und 18.00 Uhr im Landtag, Platz des Landtags 1, 40221 Düsseldorf, eine Bürgersprechstunde des Petitionsausschusses statt. Die Menschen aus der gesamten Region - auch aus den angrenzenden Kreisen, Städten und Gemeinden - können die Möglichkeit nutzen, ihre Probleme mit Kommunal- und Landesbehörden den Abgeordneten und Mitarbeitern des Petitionsausschusses zu schildern. In einigen Fällen kann erfahrungsgemäß sofort Rat erteilt werden.  
Der Petitionsausschuss des Landtags befasst sich im Jahr mit ca. 5000 Eingaben aus den unterschiedlichsten Verwaltungsbereichen (z. B. Soziales, Bauen, Schulen, Ausländerrecht, Umwelt usw.) und kann in vielen Fällen zugunsten der Bürgerinnen und Bürgern tätig werden.  
Bürgerinnen und Bürger, die ihr Anliegen persönlich vorbringen möchten, sollten sich unter 0211/884-2506 oder 2938 (9.00 Uhr bis 16.00 Uhr) für den Sprechtag anmelden, um so unnötige Wartezeiten zu vermeiden.

Freitag, 5. September 2014 - Historischer Kalender

Unterbrechung der Fernwärmeversorgung am 05. 09. in Duisburg-Mitte

Die Stadtwerke Duisburg führen derzeit Instandsetzungsarbeiten an Fernwärmeleitungen in Duisburg-Mitte durch. In diesem Rahmen muss am kommenden Freitag, 5. September, von 6 bis voraussichtlich 22 Uhr die Fernwärmeversorgung in einigen Bereichen der Stadtteile Altstadt und Dellviertel unterbrochen werden. Betroffen sind Kunden der Fernwärme Duisburg GmbH, die an folgenden Straßen wohnen: Universitätsstraße, Untermauerstraße, Friedrich-Wilhelm-Platz, Kuhtor, Venusgasse, Beekstraße, Sonnenwall, Königstraße und Steinsche Gasse.  

 

Verlegung des Wochenmarktes in Hochemmerich zur Rheinhauser Kirmes  
Am Samstag, 13. September 2014, und Mittwoch, 17. September 2014, muss der Hochemmericher Wochenmarkt anlässlich der Rheinhauser Kirmes weichen und wird auf den Glückaufplatz verlegt.  

Marina-Markt im Duisburger Innenhafen
Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen, aber der Marina-Markt wird auch bei der nächsten Veranstaltung im gewohnt abwechslungsreichen Glanz erstrahlen. Auch am Sonntag, 14. September 2014, in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr erwartet die Besucher wieder eine Mischung aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und außergewöhnlicher Gastronomie.  


Deutsche Telekom: Festnetz und Mobilfunk werden eins
Zur IFA 2014 führt die Telekom Festnetz und Mobilfunk zusammen und wird damit Deutschlands erster integrierter Telekommunikationsanbieter. Mit dem heute vorgestellten Portfolio MagentaEINS startet das Unternehmen ab sofort Angebote, die Festnetz und Mobilfunk vereinen. Kunden erhalten so alles aus einer Hand – Telefonie, Internet und Fernsehen – sowohl zu Hause als auch unterwegs.
Die neuen MagentaEINS Angebote folgen dabei einer einheitlichen Logik aus S-, M-, und L-Paketen und bieten dem Kunden zahlreiche Vorteile. „Alle unsere Schritte richten wir immer mit Blick auf unsere Kunden aus. Deswegen wollen wir einfacher, besser und integrierter werden“, sagt Niek Jan van Damme, Vorstand Deutsche Telekom, zuständig für das Deutschlandgeschäft.
In Zukunft kann der Kunde aus einem Baukastensystem wählen, das der S-, M- und L-Logik folgt. Mit dem S-Angebot können Neukunden für unter 50 Euro in die neue Welt integrierter Angebote einsteigen. Dafür erhalten sie eine Flatrate für Mobilfunk- und Festnetztelefonie, eine SMS-Flat und natürlich einen Highspeed-Anschluss mit bis zu 16 Mbit/s im Festnetz.
Unterwegs surfen sie immer mit der maximal verfügbaren Geschwindigkeit im LTE-Highspeed-Netz der Deutschen Telekom mit bis zu 150 Mbit/s. Die Kunden surfen immer im besten Telekom Netz. Für nur rund 70 Euro erhalten Neukunden ein Rundum-sorglos-Paket in der L-Variante: zu Hause surfen mit bis zu 100 Mbit/s, unterwegs LTE mit bis zu 150 Mbit/s, SMS- und Telefonflatrate für zu Hause und unterwegs sowie das TV-Angebot Entertain Premium mit 47 HD-Kanälen inklusive.

Rund 22 Millionen Festnetzanschlüsse und rund 40 Millionen Mobilfunkkunden dokumentieren das Marktpotenzial der Deutschen Telekom als integrierter Telekommunikationsanbieter. So verfügt das Unternehmen im Breitbandmarkt über einen Marktanteil von über 40 Prozent, rund 2,3 Millionen Entertain Kunden und ist mit einem Marktanteil von 35,5 Prozent Marktführer bei den Serviceumsätzen im Mobilfunk.
Heute sind bereits mehr als 16 Millionen Haushalte mit VDSL ausgebaut, bis Ende 2014 werden es 17,5 Millionen Haushalte sein. Bis Ende dieses Jahres wird das Unternehmen 3,5 Millionen Haushalte mit Vectoring versorgt haben. Mit LTE erreicht die Deutsche Telekom einen Versorgungsgrad von 77 Prozent. Noch in diesem Jahr führt die Telekom LTE mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 Mbit/s ein. Die ersten Smartphones dazu folgen in Kürze und runden das Angebot ab.  

Nächster logischer Schritt ist die Einführung des neuen Hybrid-Routers in diesem Jahr. Die intelligenten Geräte vereinen LTE, WLAN und Festnetz und kombinieren die Geschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s aus dem Festnetz mit bis zu 150 Mbit/s aus dem Mobilfunk. Der Hybrid-Router bündelt damit das Beste aus Festnetz und Mobilfunk– ein konvergentes Angebot, das die Telekom im Herbst weltweit als erster Anbieter einführt. Damit ist das Unternehmen in der Lage, Spitzengeschwindigkeiten auch in den ländlichen Regionen zu realisieren. Dies ist ein erster Schritt, die Versorgungslücke zwischen der Stadt und dem Land zu schließen.  
Alles Magenta
Mit Magenta entsteht ein neues Dach, von dem sich künftig die Bezeichnungen aller Produktgruppen ableiten. So werden die reinen Mobilfunkangebote künftig unter MagentaMobil und die reinen Festnetzprodukte unter MagentaZuhause zusammengefasst. Auch sie folgen einer einheitlichen Logik aus S-, M-, und L-Paketen.
Neuigkeiten gibt es zur IFA im Bereich MagentaENTERTAINMENT: Nutzer können ab Mitte September über den neuen Cloud Recorder von Entertain to go auch unterwegs auf ihre aufgezeichneten Filme oder Serien zugreifen. In der Kategorie MagentaWOHNEN bietet die Telekom mit ihrem Produkt Smart Home basierend auf der Plattform Qivicon den Standard für die Haussteuerung und konnte weitere starke Partner, wie Sonos und Osram, gewinnen.

 

9,2 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im ersten Halbjahr 2014 meldeten die deutschen Amtsgerichte 12 032 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 9,2 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.   


DOM-Café für Jedermann
Am Sonntag, den 14. September 2014 öffnet wieder das DOM-Café im Agnesheim an der Holtenerstr. 166 in Duisburg-Neumühl seine Pforten. Seit 2012 gibt es schon das DOM-Café, das immer sehr gut besucht ist und dessen Erlös für die Sanierung und Renovierung der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl – im Volksmund auch Schmidthorster DOM genannt, bestimmt ist. Einlass ist ab 14:00 Uhr, Beginn um 14:30 Uhr. Verbringen Sie einen gemütlichen Nachmittag bei leckeren Kuchen, Torten, einer Tasse Kaffee und einem netten Gespräch.

 

20 Jahre Schulpartnerschaft
Seit inzwischen 20 Jahren pflegt das Kopernikus-Gymnasium in Walsum  eine Schulpartnerschaft zum Oskar-Kolberg-Gymnasium in der polnischen Stadt Koscian. Die erste Begegnung fand im Jahre 1992 statt und mündete zwei Jahre später in einer Schulpartnerschaft, deren 20jähriges Bestehen in diesem Jahr gefeiert wird. Damit ist das Kopernikus-Gymnasium das einzige Gymnasium mit intensiven Beziehungen zu Polen und einem regelmäßigen jährlich im Wechsel stattfindenden Austausch. Die Schulpartnerschaft wird unterstützt vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk und privaten Sponsoren. Der diesjährige Austausch findet vom 5. bis zum 12. September statt.  


Kaltes Wasser für eine gute Sache:
Stadtwerke Duisburg stellten sich der Ice Bucket Challenge
Rund um den Globus nehmen Personen und Unternehmen derzeit an der sogenannten Ice Bucket Challenge teil. Auch die Stadtwerke Duisburg wurden nominiert und stellten sich gestern der Herausforderung: Mitarbeiter schütteten sich für eine gute Sache Wasser über den Kopf. Die Aktion soll aufmerksam machen auf die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS).
Wer die Herausforderung annimmt, spendet an Einrichtungen, die sich mit der Bekämpfung und Erforschung von ALS beschäftigen, und schüttet sich einen Eimer mit Eiswasser über den Kopf. Die Stadtwerke Duisburg spenden 1.000 Euro an die Universität Duisburg-Essen. Das Geld kommt der ALS-Forschung am Universitätsklinikum Essen zugute.
Wer teilgenommen hat, nominiert weitere Personen oder Organisationen, die bei der Ice Bucket Challenge mitmachen sollen. Die Stadtwerke Duisburg wählten das Filmforum, den Zoo und das Lehmbruck-Museum aus. Ein Video von der Ice Bucket Challenge haben die Stadtwerke Duisburg auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht: www.facebook.de/StadtwerkeDuisburg

 

Rasante Rennen in flotten Kisten:  
Duisburger Seifenkisten Derby am 6. und 7. September
 
Anlässlich des 110. Jubiläums der Seifenkiste und nach 21-jähriger Pause lässt DuisburgSport gemeinsam mit dem Jugendclub Mettinger Seifenkisten Derby e. V. die Tradition der Seifenkistenrennen in Duisburg wieder aufleben. Am Samstag, 6. und Sonntag, 7. September, veranstaltet DuisburgSport das Duisburger Seifenkisten Derby 2014.  
Die Rennstrecke befindet sich im Duisburger Norden am Alsumer Berg zwischen Alsumer Steig und der Matenastraße. Die Strecke ist wunderbar eben und bringt das nötige Gefälle mit, um rasante Fahrten zu ermöglichen. Darüber hinaus stehen ausreichend Parkflächen sowie Platz für Zuschauer, Stände und Tribüne zur Verfügung.  
Auch Oberbürgermeister Sören Link freut sich auf das Spektakel: „Das Seifenkistenrennen ist eine echte Bereicherung für Duisburgs Sportszene. Ich wünsche dem Veranstalter, den Zuschauern und den Piloten rasante Rennen und ein unterhaltsames Derby.“  

Der Samstag steht ganz im Zeichen der Rennen um den 1. Sparkassen Fun Cup. Am Sonntag gehen dann beim 1. Qualifizierungslauf zur Deutschen Meisterschaft 2015 die ambitionierten Piloten an den Start.   Beim 1. Sparkassen Fun Cup wird in folgenden Klassen gestartet: Junioren bis 18 Jahre, Senioren ab 18 Jahre, Firmen/Team Cup         
Firmen, Familien, Vereine usw. bis zu einer Teamstärke von vier Personen.   Anmeldungen mit oder ohne eigene Seifenkiste sind noch bis zum 4. September möglich. Leihkisten können bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden. Anmeldeformulare unter www.seifenkisten-duisburg.de  
Bei der individuellen Gestaltung der Rennkisten können die Fahrer ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Das originellste Gefährt wird mit einem Jury-Sonderpreis gewürdigt. Beachtet werden muss jedoch, dass eine Helmpflicht für alle besteht und dass Lenkung und Bremse tadellos funktionieren müssen. Zu allen drei Klassen wird es eine Siegerehrung geben. Die Pokale stellt die Sparkasse zur Verfügung.   Die Siegerehrungen werden Samstag ca. 17 Uhr durch Bürgermeister Volker Mosblech und  Uwe Haddenhorst als Vertreter der Sparkasse Duisburg vorgenommen.


Duisburger Seifenkisten-Derby: Umleitungsempfehlung
Anlässlich des Duisburger Seifenkisten-Derbys 2014 wird die Alsumer Straße zwischen den Einmündungen Matenastraße und Alsumer Steig von Freitag, 5. September, ab 12 Uhr bis Sonntag, 7. September, um Mitternacht gesperrt.  
Der Durchgangsverkehr sollte während dieser Zeit die parallel verlaufende Kaiser-Wilhelm-Straße nutzen.
Die Zufahrt für Zuschauer zum Seifenkistenderby sollte in jedem Fall von Süden erfolgen. Am Veranstaltungsgelände stehen Parkplätze an der Matenastraße in ausreichender Menge zur Verfügung. Teilnehmer werden gebeten, den Weg von Norden über den Willy-Brandt-Ring zu nutzen, um zum Fahrerlager zu gelangen.

 

Donnerstag, 4. September 2014 - Historischer Kalender

Weniger Insolvenzen bei Unternehmen und Verbrauchern im ersten Halbjahr
Im ersten Halbjahr 2014 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 16 515 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Wie das statistisches Landesamt mitteilt, waren das 7,8 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (damals: 17 906 Fälle). Die von den Gläubigern angemeldeten voraussichtlichen Forderungen summierten sich in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf 3,3 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2013: 4,0 Milliarden Euro). 3 861 Insolvenzen betrafen Unternehmen; das waren 15,9 Prozent weniger als von Januar bis Juni 2013 (damals: 4 592 Fälle).
Des Weiteren beantragten 11 158 Verbraucher (d. h. nicht selbstständig tätige Personen, wie z. B. Arbeitnehmer/- innen, Rentner/-innen, Arbeitslose) die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war damit um 6,9 Prozent niedriger als im ersten Halbjahr 2013 (damals: 11 983 Fälle).


Ab September im AWO-Kranichhof: „PEKiP plus“ für Sommerkinder
    Nach Herzenslust spielen, sich bewegen und erste Schritte lernen – das können Babys (bis zum ersten Lebensjahr) in der PEKiP-Gruppe der AWO-Familienbildung. Das Prager–Eltern–Kind–Programm macht fit für den Start ins Leben. In den Wohlfühlräumen des AWO-Kranichhofs in Wanheimerort. Für Sommerkinder, die im Juli und August zur Welt gekommen sind, bietet die ausgebildete Kursleiterin in Zusammenarbeit mit Duisburger Elternschule.  
In einer Zusatzstunde, direkt im Anschluss an das Spiel und Lernprogramm für die Kleinen erhalten Mütter und Väter wertvolle Tipps. Stillbegleitung und Beikostzubereitung, Babytragetuchpraxis, Buchempfehlungen und Techniken für die Babymassage machen im „Stillcafé“ die Gesprächsrunde. Ebenso wertvoll wie die Hinweise der Expertinnen ist der Austausch unter den Eltern selbst. Hier können die Väter und Mütter ihre Erfahrungen weitergeben und Freunde in gleicher Lebenslage finden.  


Der Kurs „PEKiP plus Milchcafé“ im AWO-Kranichhof, Düsseldorfer Str. 505, in Wanheimerort, direkt an U79-Haltestelle Im Schlenk, wird von Sabine Brinkmann (PEKiP Kursleiterin und Stillberaterin) geleitet. Termin: immer donnerstags, ab 15 Uhr, Start 25.9.2014.  


475. Beecker Kirmes war ein voller Erfolg
Die Jubiläumskirmes in Beeck hielt, was sie versprach. FrischeKontor und die Schausteller ziehen ein sehr positives Fazit. Zum 475. Jubiläum der Beecker Kirmes, ihres Zeichens die größte Kirmes am Niederrhein, hatten sich der Veranstalter FrischeKontor und die zahlreichen Schausteller jede Menge vorgenommen und konnten die Versprechungen auch halten. Kurzum: die 475. Beecker Kirmes hatte es in sich.  
Am meisten freuen sich FrischeKontor und Schausteller über den diesjährigen Zulauf! An den fünf Veranstaltungstagen zwischen dem 29. August und 2. September 2014 durfte sich die Kirmes über schätzungsweise 300.000 Besucherinnen und Besucher freuen, was eine Steigerung um gut 20 % zum Vorjahr bedeutet!!!   Gute Gründe dafür gab es genug wie bspw.:
1.     Der Claim! Mit „Beeck is Big!“ wurde die Kirmes „großspurig“, aber dennoch sympathisch beworben. Das weckte Aufmerksamkeit und zog Besucher an.
2.     Der Wettergott war Kirmesfan. An den Aufbautagen verzweifelten FrischeKontor und Schausteller noch an dem sehr regnerischen Wetter. Aber mit dem Beginn der Kirmes veränderte sich dies schlagartig und es war überwiegend trocken.
3.     Die Fahrgeschäfte mit den Highlights Gladiator, Burner und Atlantis Rafting stellten ein deutliches Upgrade zu den Vorjahren dar.
4.     Nostalgie pur im Rahmen einer Historischen Kirmes durften die Besucher erstmals in Beeck auf dem Marktplatz erleben. Wiederholung nicht ausgeschlossen! 5.     Ein leicht verändertes gastronomisches Konzept wurde positiv registriert. 6.     Zum Jubiläum legte FrischeKontor Merchandise-Artikel auf. Das T-Shirt und der Pin wurden von Schaustellern wie auch Besuchern stark nachgefragt.
7.     Die Eröffnung mit Wolfgang Trepper war ein Highlight! Neben dem sich zu Duisburg bekennenden Kabarettisten freute sich FrischeKontor über den gleichsamen Besuch von Schausteller-Präsident Albert Ritter und NRW-Kirmeskönigin Luisa I.
8.     Die Erkenntnis, dass der Familientag immer noch zieht! Auch dieses Mal zeigten sich die Schausteller sehr generös und lockten am Kirmes-Montag mit zahlreichen Rabatten.
9.     Das Highlight zum Schluss: das Abschlussfeuerwerk begeisterte nicht nur die wieder zahlreich erschienenen Kirmesfreaks, sondern erfüllte auch das FrischeKontor und die Schausteller mit Freude.  

 

Trödelmarkt im Begegnunszentrum St. Johannes
Am Samstag, den 13. September ist es wieder soweit: Ab 10:30 Uhr öffnet das Beratungs- und Begegnungszentrum (BBZ) St. Johannes in der Marienstr. 6 seine Türen für Trödel-Interessierte. Jung & alt können nach Herzenslust stöbern, für jeden ist etwas dabei und für alle gibt es gegen Mittag frisch gebackene Reibekuchen. Der Erlös dieser von ehrenamtlichen Mitarbeitern durchgeführten Veranstaltung fließt in eine gemeinsame Weihnachtsfeier mit muslimischen Freunden.  

 

Die VIANTIS AG und ihr erstes Bauprojekt in Duisburg:
18 neue Einfamilienhäuser in Huckingen
Die „WEISSE SIEDLUNG HUCKINGEN“ ist das neueste Projekt der VIANTIS AG in Duisburg. Auf rund 15.200 Quadratmetern entstehen auf dem Grundstück an der Remberger Straße im bevorzugten Wohnviertel Huckingen bis Ende 2015 insgesamt 18 freistehende Einfamilienhäuser auf überdurchschnittlich großen Grundstücken. Die Grundstücke sind zwischen 600 Quadratmeter und über 1.000 Quadratmeter groß.

 

Viebrockhaus für die "weiße SIEDLUNG HUCKINGEN“

 

Beauftragte für Chancengleichheit informiert im BIZ

Am Donnerstag, den 4. September 2014, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können.
Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.


Besuch einer Delegation aus Chongqing, VR China
Eine hochrangige Delegation von Regierungsvertretern aus der chinesischen Metropole Chongqing die Stadt Duisburg besuchen, um sich über den Wirtschaftsstandort Duisburg zu informieren. Der Besuch wird vom Chongqing Liason Office in Düsseldorf vorbereitet und durch das Chinesischen Generalkonsulat Frankfurt am Main begleitet.


Desktop Publishing-Kurs für die ältere Generation

Ein PC-Kurs für alle, die ihre eigenen Visitenkarten oder eigenes Briefpapier erstellen möchten, startet am Samstag, 13.09.2014 um 14:00 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.  
Geschult wird mit der kostenlosen Software Inkscape. Die erstellten Dateien werden später druckfertig sein. Laptops werden gestellt. Sie können aber auch gern Ihr eigenes Gerät mitbringen (ab win Vista). Der Kurs läuft über 3 Samstage, jeweils von 14:00 bis 16:15 Uhr. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 4 Personen. Die Kosten belaufen sich auf 90,00 Euro für den gesamten Kurs. Anmeldung und Information unter Telefon: 02841 88 43 995 (PC-Schulung und -Service GIES).


Allwetterbad Walsum wegen Sanierungsarbeiten vorübergehend geschlossen  
Das Allwetterbad Walsum wird von Montag, 8. September, bis Sonntag, 19. Oktober, vorübergehend geschlossen. Notwendige Sanierungsarbeiten an der fahrbaren Stahlkonstruktion des Daches, Grundreinigungsarbeiten im Bad sowie eine neue LED-Beleuchtung in der Schwimmhalle machen diese Schließung notwendig. Das Allwetterbad öffnet am Montag, 20. Oktober, wieder zu den gewohnten Zeiten.

 

Viele Angebote zum Tag des offenen Denkmals in Duisburg
Auch in Duisburg öffnen am Sonntag, 14. September, wieder viele Denkmäler ihre Türen. Das diesjährige Motto des Tages des offenen Denkmals lautet „Farbe“. Auf der heutigen Pressekonferenz erläuterte Dr. Claudia Euskirchen, Leiterin der Unteren Denkmalbehörde, das Thema: „Wir Denkmalpfleger freuen uns über das diesjährige Thema, da wir zeigen können, dass historische Gebäude nicht grau, düster und dunkel sind, sondern oft mit sehr intensiven und individuellen Farbwerten wirken. Historsiche Fassungen und Farbsysteme herauszufinden, mit Hilfe von Restauratoren oder Malerbetrieben, ist dabei ein wichtige Aufgabe der Denkmalpflege und nicht zuletzt geht es darum, gemeinsam mit den Eigentümern Lösungen zu finden, wie solche Befunde im Denkmal erhalten werden können.“  

Das diesjährige Motto ist sehr weit gefasst: Es beschäftigt sich mit der farblichen Gestaltung von Bau-, Kunst- und Bodendenkmalen und den daraus resultierenden Sinneseindrücken des Betrachters. Die Architekten Bibiane Grosser und Dirk Druschke öffnen die mit viel Liebe restaurierte Stadtvilla in Duissern an der Mülheimer Straße, die jetzt ihre Wirkungsstätte ist. Sie wird ganztägig zu besichtigen sein. Druschke und Grosser möchten mit der Öffnung ihres Denkmals anderen Denkmaleigentümern für die liebevolle Restaurierung Mut machen.

In der Einschornsiedlung in Neudorf wechseln die Häuserfarben jeweils an den Gebäudekanten. Dr. Stephan Strauß wird das Farbkonzept in zwei Führungen erläutern.  
Zum ersten Mal beteiligen sich auch einige Duisburger Schulen im Rahmen von Projektarbeiten zum Thema. Die Werke werden im Rahmen des Denkmaltages im Kultur- und Stadthistorischen Museum ausgestellt und in einer Pressekonferenz am Denkmaltag um 11 Uhr im Museum präsentiert. Die Salvatorkirche am Burgplatz, Duisburgs evangelische Stadtkirche, nimmt auch in diesem Jahr teil. Heute ist die Salvatorkirche, neben der gleichfalls evangelischen Willibrodikirche in Wesel, der bedeutendste Kirchenbau am rechten Niederrhein. Der Fokus der Führungen am Tag des offenen Denkmals wird in  diesem Jahr auf den farblich gestalteten, bunten Fenstern liegen.  
Das Stadttheater öffnet für zwei Führungen seine Pforten. An zentraler Stelle, mitten im Herzen der Stadt, zählt das Theater zu den markantesten Bauwerken Duisburgs. Die Wohnungsgenossenschaft Rheinpreußensiedlung eG bietet einen geführten Rundgang durch die Siedlung mit ihren historischen Fassaden an. Auch in diesem Jahr sind die „Bliersheimer Villen“ in Friemersheim vertreten. Das ehemalige Direktorenhaus und das Casino bieten ein umfangreiches Programm.

Der Vorsitzende des Bürgervereins Hüttenheim, Werner Schulz, bietet Führungen durch die denkmalgeschützte Siedlung Hüttenheim und die Beamtenkolonie an. In Marxloh steht ein Betonbunker, der mit EU-Mitteln saniert werden konnte, er kann ganztägig besichtigt werden. Zwei Führungen werden angeboten.  
Mitarbeiter der Unteren Denkmalbehörde bieten bei einem 2,5 Kilometer langen Stadtspaziergang einen Einblick in die archäologische und baugeschichtliche Entwicklung von Mittelmeiderich.  

 

Tierische Geschichten im AWO BBZ Rheinhausen  
Am 10.09.2014 um 15:30 Uhr lädt das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen zur Märchenstunde mit den „Bremer Stadtmusikanten“.  
Insbesondere Tierliebhaber kommen diesmal auf ihre Kosten, wenn Esel, Hund, Katze und Hahn, die musikalischen Tiere aus Bremen, Einzug halten in die Märchenstunde. Wer mag, kann sich zunächst um 15 Uhr im Café mit Waffeln stärken und dann ab 15:30 Uhr im Kruppsaal der Stimme von Gisela Bökhaus lauschen. Die 70-Jährige ist ehrenamtliche Lesepatin im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO. Seit Juli vergangenen Jahres erfreut die pensionierte Bibliothekarin einmal im Monat an einem Mittwoch alle Interessierten mit einem besonderen Märchen.  

 

Mittwoch, 3. September 2014

Unterbrechung der Fernwärmeversorgung am 05. 09. in Duisburg-Mitte

Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH führt derzeit Instandsetzungsarbeiten an Fernwärmeleitungen in Duisburg-Mitte durch. In diesem Rahmen muss am kommenden Freitag, 5. September, von 6 bis voraussichtlich 22 Uhr die Fernwärmeversorgung in einigen Bereichen der Stadtteile Altstadt und Dellviertel unterbrochen werden. Betroffen sind Kunden der Fernwärme Duisburg GmbH, die an folgenden Straßen wohnen:
Universitätsstraße, Untermauerstraße, Friedrich-Wilhelm-Platz, Kuhtor, Venusgasse, Beekstraße, Sonnenwall, Königstraße und Steinsche Gasse.

 

A40: Engpass auf der Rheinbrücke Neuenkamp
Am kommenden Wochenende können Autofahrer nur einen Fahrstreifen in Richtung Essen über die A40-Rheinbrücke bei Neuenkamp nutzen. Von Freitag (5.9.) um 22 Uhr bis Montag (8.9.) um 5 Uhr richten die Brückenbauer von der Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld eine Baustellenverkehrsführung ein. Gleichzeitig ist auch die Auffahrt in der Anschlussstelle Duisburg-Homberg in Richtung Essen gesperrt. Die Umleitung führt auf die A40 in Richtung Venlo bis zum Anschluss Duisburg-Rheinhausen. Dort kann wieder auf die Richtung Essen gewechselt werden.
Der Grund für diese Einschränkung sind weitere dringende Schweißarbeiten an der Rheinbrücke. In diesen Verkehrsführungen kann auf der Brückenseite der Richtung Essen bei weniger Schwingungen geschweißt werden, wenn der Verkehr hier nur über einen Fahrstreifen läuft. Die gleiche Situation ist dann für ein folgendes Wochenende, vom 19. bis 22. September, zu den gleichen Zeitvorgaben und in der gleichen Richtung vorgesehen, um die Arbeiten abzuschließen. Damit die Behinderungen für den Verkehr minimiert werden können, wird auch auf eine großräumige Umfahrungsmöglichkeit des Engpasses über die parallel führende A42 hingewiesen. Der A59-Ausweichverkehr ist von der Einschränkung nicht betroffen. Zudem werden die Arbeiten absichtlich an verkehrsärmeren Wochenenden durchgeführt. Zum Berufsverkehr am Montagmorgen kann der Verkehr in Richtung Essen wieder dreispurig fließen.


Duisburger Seifenkisten-Derby: Umleitungsempfehlung
Anlässlich des Duisburger Seifenkisten-Derbys 2014 wird die Alsumer Straße zwischen den Einmündungen Matenastraße und Alsumer Steig von Freitag, 5. September, ab 12 Uhr bis Sonntag, 7. September, um Mitternacht gesperrt.   Der Durchgangsverkehr sollte während dieser Zeit die parallel verlaufende Friedrich-Wilhelm-Straße nutzen.
Die Zufahrt für Zuschauer zum Seifenkistenderby sollte in jedem Fall von Süden erfolgen. Am Veranstaltungsgelände stehen Parkplätze an der Matenastraße in ausreichender Menge zur Verfügung. Teilnehmer werden gebeten, den Weg von Norden über den Willy-Brandt-Ring zu nutzen, um zum Fahrerlager zu gelangen.

 

 

Die VIANTIS AG und ihr erstes Bauprojekt in Duisburg:
18 neue Einfamilienhäuser in Huckingen
Die „WEISSE SIEDLUNG HUCKINGEN“ ist das neueste Projekt der VIANTIS AG in Duisburg. Auf rund 15.200 Quadratmetern entstehen auf dem Grundstück an der Remberger Straße im bevorzugten Wohnviertel Huckingen bis Ende 2015 insgesamt 18 freistehende Einfamilienhäuser auf überdurchschnittlich großen Grundstücken. Die Grundstücke sind zwischen 600 Quadratmeter und über 1.000 Quadratmeter groß.

 

Viebrockhaus für die "weiße SIEDLUNG HUCKINGEN“

VHS: Psychische Gesundheit
In Kooperation mit dem Verband „Regenbogen Duisburg“ führt die Volkshochschule im Herbstsemester eine Vortragsreihe zum Thema „Psychische Gesundheit“ durch. Dabei werden überregional anerkannte Fachleute zu den Schwerpunktthemen „Mobbing am Arbeitsplatz“ und „Angsterkrankungen“ referieren und Fragen beantworten. Die beiden Vorträge finden an zwei aufeinander folgenden Dienstagen, 16. und 23. September, jeweils in der Zeit von 17.30 bis 19.30 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in der Stadtmitte statt. Der Eintritt ist frei.

„Hormon-Yoga“- Yoga für Frauen in den Wechseljahren
Die Volkshochschule Duisburg bietet einen dreiteiligen Hormon-Yoga-Kurs vom 14. bis zum 28. September an. Der Kurs findet im VHS-Gebäude Königstraße 47 in der Innenstadt an drei Sonntagen in der Zeit von 10 bis 14 Uhr statt.   Das Klimakterium bedeutet für manche Frau den nicht immer unproblematischen Übergang in eine neue Lebensphase.
Ungewohnte, teilweise unangenehme Begleiterscheinungen sind durch eine verminderte Östrogenproduktion bedingt. Die „künstliche“ Substitution von Hormonen kann allerdings zusätzliche Risiken bergen. Alternativ dazu basiert die Hormon-Yoga-Therapie auf einem Konzept von Yoga-Übungen, die entscheidenden Einfluss nehmen auf das Endokrine System des weiblichen Körpers,  also maßgeblich auf die Hypophyse, Schilddrüse, Eierstöcke und Nebennieren. Langjährige Erfahrungen und wissenschaftliche medizinische Studien haben gezeigt, dass sich mit einer regelmäßigen Übungspraxis die Östrogenproduktion auf natürliche Weise reaktivieren lässt.  
Das Konzept der Hormon-Yoga-Therapie richtet sich somit an Frauen, die einen eigenverantwortlichen Umgang mit ihrer körperlichen, seelischen und geistigen Gesundheit suchen, um Lebendigkeit und Weiblichkeit bis ins hohe Alter bewusst zu erleben.

VHS: Kolonialismuskritik in der Weltliteratur
Sklaverei, Ausbeutung und Unterdrückung ganzer Völker sind besonders hässliche Kapitel in der Geschichte des „Christlichen Abendlandes“. Klaus T. Hofmann ordnet als Beispiele die drei Bücher „Onkel Toms Hütte“, „Max Havelaar“ und „Okonkwo oder das Alte stürzt“ am Mittwoch, 10. September, von 18 bis 19.30 Uhr, in der VHS an der Königstraße 47 in der Stadtmitte und ihre Wirkung in die Geschichte des Antikolonialismus und die der Weltliteratur ein.  Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.
VHS-Kompaktseminar: Webseiten erstellen und pflegen mit Joomla
Das VHS-Kompaktseminar „CMS - Content-Management-Systeme - mit Joomla“ vermittelt, wie die eigene Homepage ohne HTML-Kenntnisse erstellt werden und mit neuen Beiträgen aktuell gehalten werden kann. Das Seminar findet am Samstag und Sonntag, 20. und 21. September, jeweils von 10 bis 16 Uhr in der VHS Hamborn Parallelstraße 7 statt.  
Die kostenfrei erhältlichen Open-Source-Software "Joomla!" ist ein Content-Management-System, also ein Inhalt-Verwaltungsprogramm für Internetseiten. Beginnend mit der Installation werden im Rahmen eines Projektes Beiträge, Bilder und weitere Dateien in das System eingepflegt. Ein weiterer Schwerpunkt des Kurses liegt in der Administration und Konfiguration von Joomla. Das Einbinden von Komponenten und die Anpassung des Designs über Templates rundet das Seminar ab. Das Entgelt beträgt 64 Euro, Ermäßigungen sind möglich.  
Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-2063 oder unter www.vhs-duisburg.de

VHS: Internet-Kurzseminar für ältere Menschen
Die Volkshochschule Duisburg bietet ab Montag, 22. September, den Kurs „Internet-Kurzseminar für ältere Menschen“ an. Der Kurs findet an sechs Terminen jeweils von 17.30 bis 19 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27 in Buchholz statt.
Nicht mehr berufstätigen Teilnehmenden wird hier ein praxisnaher Zugang zu den wichtigsten Internet-Anwendungen geboten. In Internet-Cafés, an anderen Lernorten oder am eigenen Anschluss zu Hause können sie anschließend das Wissen vertiefen und weltweit Informationen abrufen.   Computerkenntnisse (Nutzung der Tastatur, Mausbedienung, Grundlagen der Textverarbeitung) sind Teilnahmevoraussetzung. Das Entgelt beträgt 48 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.

Philosophischer Spaziergang über den Kaiserberg
Die Volkshochschule bietet am Sonntag, 14. September, von 15 bis 16.30 Uhr einen philosophischen Spaziergang über den Kaiserberg mit Dr. Alexander Wiehart an. Geschichte findet in Räumen statt, hinterlässt dort ihre Spuren, wird dort inszeniert und von künftigen Generationen neu gedeutet.
Dies lässt sich besonders eindrucksvoll auf dem Duisburger Kaiserberg nachvollziehen. 1914, kurze Zeit nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges, entsteht ein „Ehrenfriedhof“, den man in den folgenden Jahren immer weiter zum Ort der Heldenverehrung ausbaut. Die Nazis missbrauchen ihn für nationalistischen Aufmärsche. Heute wird lieber nüchtern von „Kriegsgräberstätte“ gesprochen. Diese Wechsel bieten beim Spazieren an besinnlichem Ort Anlass, über die Wirkung der Geschichte auf unser Meinen und Empfinden nachzudenken.

VHS-Vortrag: Costa Rica  
„Costa Rica – Traumziel in Zentralamerika“ ist das Thema eines Vortrags am Mittwoch, 10. September, um 20 Uhr. Dr. Rainer Guttmann informiert in der Volkshochschule an der  Königstraße 47 über das kleine Land und stellt die großartigen Landschaften und die artenreiche Tierwelt in Bildern vor – von Faultieren und farbigen Fröschen bis zu bizarren Insekten.
Hinweise zur Geschichte und Kultur von Costa Rica und zu den Reisemöglichkeiten runden die Veranstaltung ab. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.  Ein Vortrag über Panama folgt am Mittwoch, 24. September, ebenfalls um 20 Uhr.
VHS: Dantes „Commedia“ und die moderne Kosmologie
Die „Göttliche Komödie“ ist wohl die gelungenste Synthese aus antiker Kosmologie und christlichem Glauben. Liest man Dantes Hauptwerk mit dem symbolischen Spürsinn eines Himmelsforschers, findet man erstaunliche Metaphern, deren Übertragung in die moderne Astrophysik fasziniert. In seinem Vortrag in der VHS an der Königstraße 47 am Donnerstag, 11. September, um 18.30 Uhr erläutert Axel Voss, Mitglied der Gesellschaft für wissenschaftliche Symbolforschung, die Hintergründe. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierten werden zu einem geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße am Samstag, 6. September, eingeladen. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist um 11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

924 und 926: Buslinien fahren wegen Fernwärmearbeiten Umleitung
Der zweite Bauabschnitt der Fernwärmearbeiten auf der Bismarckstraße in Duisburg-Neudorf beginnt am Mittwoch, 3. September, und wird sich auf den Linienverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) auswirken. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende November andauern. Aufgrund dessen müssen die Buslinien 924 und 926 der DVG eine Umleitung fahren.
Die Bismarckstraße wird zwischen Lerchenstraße und Mülheimer Straße in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof zur Einbahnstraße. Daher müssen die DVG-Linien in Fahrtrichtung „Sportpark“ beziehungsweise „Uni Nord“ ab der Haltestelle „Oststraße“ von ihrem regulären Linienweg abweichen und über die Memelstraße fahren.
Verlegte Haltestellen: Die Haltestelle „Lutherplatz“ wird in Fahrtrichtung "Sportpark" bzw. "Uni Nord" in die Mülheimer Straße in Höhe der Straßenbahnhaltestelle der Linie 901 verlegt. Betroffene Linien: 924 und 926.


Stadtwerke erneuern weiterhin Fernwärmeleitung in Neudorf

Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts erneuert die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH ab kommenden Mittwoch, 3. September, die Fernwärmeleitungen an der Bismarckstraße in Neudorf im Abschnitt zwischen Lerchen- und Mülheimer Straße. Dieser zweite Bauabschnitt beginnt an der Hausnummer Bismarckstraße 168 und endet an der Mülheimer Straße. Die Arbeiten werden montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 17 Uhr durchgeführt und sollen voraussichtlich am 30. November abgeschlossen sein. Der Netzbetreiber wird eine rund 100 Meter lange Rohrtrasse verlegen und mehrere Hausanschlüsse erneuern. Die Baumaßnahme ist erforderlich, da die bestehenden Leitungen altersbedingt erneuert werden müssen, um auch künftig eine zuverlässige Fernwärmeversorgung sicherzustellen.
Einschränkungen des Verkehrs Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft bittet um Verständnis, dass die Baumaßnahmen zu Einschränkungen für den Straßenverkehr führen. So wird die Bismarckstraße von der Mülheimer Straße bis zur Lerchenstraße zur Einbahnstraße, auf der betroffenen Straßenseite werden Halteverbotszonen eingerichtet. Umleitungen und Schilder weisen auf die geänderte Verkehrsführung hin. Auch die Lerchenstraße wird nur als Einbahnstraße genutzt werden können. Den dritten und letzten Bauabschnitt wird die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft nach Aufhebung der Sperrung der Autobahn A59 und unter Berücksichtigung der Witterungsverhältnisse ausführen. Im kommenden Jahr beginnt die Stadt Duisburg in diesem Bereich mit Kanal- und Straßenoberflächenarbeiten.

Die Wiederherstellung der Straßenfahrbahn erfolgt dann nach Abschluss aller Bauarbeiten durch die Stadt Duisburg.  


Kindernothilfe: Einführungsgottesdienst für die Vorstandsvorsitzende Katrin Weidemann und den Verwaltungsvorstand Jürgen Borchardt
Seit dem 1. Juli ist Katrin Weidemann neue Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe. Genau einen Monat später kam Jürgen Borchardt als neuer Vorstand für den Verwaltungsbereich in die Geschäftsstelle des international tätigen Kinderhilfswerks nach Duisburg.
In ihre neuen Funktionen werden beide nun auch offiziell mit einem feierlichen Gottesdienst am 08.09.2014, 16:00 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche auf der Arlberger Straße in Duisburg-Buchholz eingeführt. Neben den Familien und Freunden der neuen Vorstände sowie Gremienvertretern und Mitarbeitern der Kindernothilfe werden u.a. der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, und viele weitere Verantwortungsträger aus Politik, Kirche und Gesellschaft an der festlichen Einführung teilnehmen.


VHS: Der Schlüssel zum passenden Versicherungsschutz
Milliardenbeträge geben die deutschen Bundesbürger für unnötigen oder zu teuren Versicherungsschutz aus. Preisunterschiede gleichen Versicherungsschutzes von bis zu über 500 Prozent bieten dem Versicherten spürbare Einsparmöglichkeiten. Wie man passende und preiswerte Absicherung findt, ob sich Riesterversicherungen lohnen und was Versicherungsschutz mit Altersvorsorge zu tun hat, sind nur ein paar der Fragen, die in der VHS-Veranstaltung „Sinnvoll versichert – Lebenslang Geld gespart“ am Samstag, 13. September, in der Zeit von 13.30 bis 17.30 Uhr beantwortet werden. Die Veranstaltung im VHS-Gebäude Königstraße 47 in dern Innenstadt wird von Christian Grams, Versicherungskaufmann (IHK) und zertifizierter Experte Investment (DMA/Frankfurt School), geleitet. Das Entgelt beträgt 16 Euro.

 


Jazz auf’m Plazz 2014 – französisches Finale am 04.09. mit Chansonnier Christophe Bourdoiseau
Die letzte Veranstaltung der diesjährigen Open-Air-Musikreihe Jazz auf’m Plazz am 4. September 2014 verspricht französisches Kulturgut in Reinkultur. Der Franzose Christophe Bourdoiseau präsentiert französische Chansons im traditionellen Sinne. Seine Lieder sind allerdings keine Erzählungen über die Bohème in Paris, sondern spielen nach der Wende im Berliner Stadtviertel Prenzlauer Berg. Los geht’s am Donnerstag, 4. September 2014, um 19:30 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz (zwischen Forum und Stadttheater).


8. Duisburger Selbsthilfetag

Veranstaltungsablauf

Beginn ist 11:00 Uhr      Ende ist 17:00 Uhr

11.30Uhr                      Eröffnung durch Bürgermeister Mosblech mit anschließendem Rundgang mit geladenen Gästen

12.00-17.00 Uhr            Infos an den Ständen

Blutzuckermessung am Diabetes Mobil

Interviews mit Selbsthilfe-Aktive mit Annette Kalscheur

Akkordeon Musik mit Norbert Schneider / ev im Duo


Stadtentwicklung im Dialog: Innenhafen Duisburg – Ein lebendiges Stadtquartier!?

Am Donnerstag, 11. September 2014 um 19:00 Uhr, findet im Kultur- und Stadthistorischen Museum,  Johannes-Corputius-Platz 1, 47049 Duisburg (Nähe Rathaus), das nächste Diskussionsforum mit Bürgerinnen und Bürgern statt. Das Thema lautet: „Innenhafen Duisburg – Ein lebendiges Stadtquartier!?“
Im letzten Jahr feierte der Innenhafen ein 20-jähriges Jubiläum. Weit über die Grenzen hinaus ist er zu einer hervorragenden Adresse für Arbeiten, Wohnen, Kultur und Unterhaltung geworden. Mehr als 5.000 Menschen arbeiten hier, es gibt eine vielfältige Gastronomieszene und an den Grachten sind komfortable, moderne Stadtwohnungen in bester Innenstadtlage entstanden.
Noch gibt es eine große Baulücke im Innenhafen, dort wo der Masterplan das Eurogate vorgesehen hat. Zur Vergabe des Grundstücks ist gerade eine neue Ausschreibung auf dem Weg. Ein Stadtquartier bedarf aber auch der regelmäßigen Beobachtung, wie es sich entwickelt. Rolf Fehr, seit den Anfängen mit der Planung des Innenhafens befasst, wird in einer Eingangspräsentation die Entwicklung des Innenhafens und die Zielsetzungen skizzieren.  
Auf dem Podium sitzen Experten, die die Entwicklung des Innenhafens seit vielen Jahren kennen: Der Immobilienunternehmer Axel Quester, der Architekt und Stadtplaner Christof Nellehsen,  Alexander Kranki, Geschäftsführer einer Kommunikationsagentur und Gerald Bachmann,  Geschäftsführer eines Restaurants im Innenhafen. Gemeinsam mit dem Beigeordneten Carsten Tum  werden folgende Fragen diskutieren:
Wie hat sich der Innenhafen entwickelt, welchen Stellenwert hat er in der Stadt, gibt es Handlungsbedarfe oder ist der Innenhafen inzwischen ein Selbstläufer?   Den Abend wird der Journalist Willy Mohrs moderieren. Die Besucher werden Gelegenheit bekommen, mitzudiskutieren. 

Dienstag, 2. September 2014

Waldbetretungsverbot im Duisburger Süden besteht weiterhin
Nur die ausgebauten und breiten Wege der Waldkomplexe Duisburg-Mitte und Süd sind ab sofort wieder freigegeben.

Nach den heftigen Gewittern des Pfingstwochenendes hat das Regionalforstamt Ruhrgebiet das Betretungsverbot für die Waldflächen in Duisburg-Mitte und Süd weiter verlängert bis zum 12. Januar 2015. Das Betretungsverbot gilt auch für die Reitwege.  
Das Amt für Umwelt und Grün hat die Schäden entlang der befestigten Wege zum größten Teil beseitigt und gesichert. Deshalb wurde wurde das Betretungsverbot jetzt ausschließlich für die ausgebauten, breiten und befestigten Wege gelockert , die jetzt – allerdings weiterhin auf eigene Gefahr - wieder betreten werden dürfen. Aber auch hier ist nach wie vor Vorsicht geboten. Das Betreten abseits der Wege ist nach wie vor nicht zulässig!  
Für die Teilfläche im Osten der 6-Seen-Platte am Wambach gilt das Betretungsverbot weiterhin sowohl für den Wald als auch die befestigten Wege.   Beim Betreten der noch nicht gesicherten Waldflächen besteht weiterhin Lebensgefahr! Zum Teil sind aus den Bäumen dicke Äste oder Kronenteile herausgebrochen, aber noch nicht zu Boden gefallen. Trotz der eindringlichen Warnungen sind uneinsichtige Jogger, Spaziergänger und Radfahrer im Wald unterwegs. Vorsorglich wird nochmals darauf hingewiesen, dass Verstöß gegen das Waldbetretungsverbot geahndet werden können.  


45 Millionen Menschen in Deutschland kaufen über das Internet ein

45 Millionen Menschen haben im Jahr 2013 in Deutschland Waren oder Dienstleistungen für private Zwecke über das Internet gekauft oder bestellt. Dies entspricht einem Anteil von 76 % der Internetnutzer ab zehn Jahren, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der Internationalen Funkausstellung in Berlin vom 05.09. bis zum 10.09.2014 mitteilt. Im Vergleich zum Jahr 2008 mit rund 35 Millionen privaten Online-Käufern war das ein Zuwachs von 30 %.  

 

Kirmes-Spaß
Dank der Unterstützung durch das FrischeKontor Duisburg GmbH in Zusammenarbeit mit dem Projekt KiPa-cash-4-kids von Pater Tobias erlebten am vergangenen Montag insgesamt 9 Kinder aus verschiedenen Großfamilien einen aufregenden Nachmittag auf der Beecker Kirmes. Die Kinder hatten sichtlich Spaß an den vielen Attraktionen und staunten über Höhe und Geschwindigkeit der Fahrgeschäfte, die sie dann hautnah z.B. im Autoscooter oder Magic erleben konnten. Mit vielen Eindrücken, gestärkt durch Pommes, Eis und mit einem kleinen Lebkuchenherz, dass die Kinder von einer ehrenamtlichen Begleiterin geschenkt bekamen, ging es dann wieder nach Hause.


Babysitterworkshop für Jugendliche ab 14 Jahren

Es sind noch Plätze frei im Babysitterworkshop für SchülerInnen ab 14 Jahren am Freitag, 26.9.2014 von 16.30 – 20.30 Uhr und am Samstag, 27.9.2014 von 10.00-14.00 Uhr. Kursort ist die AWO-Familienbildung Duisburg, Düsseldorfer Str. 505, Standort Wanheimerort. Unser Workshopziel ist mehr Sicherheit im Umgang mit Babies und Kleinkindern und Eltern. Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten die frisch-gebackenen Babysitter ein Zertifikat und werden in den AWO-Vermittlungsservice für Familien aufgenommen.   Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO-Familienbildung 0203 3095Ÿ600.

DB startet neuen IC Bus von Düsseldorf über Roermond nach Brüssel
Europa-Spezial IC Bus ab 9 Euro • Vier Mal täglich ab 22. September • Buchung ab sofort • Erneut Zusammenarbeit mit DB Arriva
Die Deutsche Bahn (DB) baut ihre IC-Bus-Verbindungen in die Niederlande und nach Belgien aus. Ab sofort können Fahrkarten für die neue Linie von Düsseldorf über das niederländische Roermond bis nach Brüssel gebucht werden. Der erste Bus startet am 22. September. Täglich werden in Zusammenarbeit mit DB Arriva, der DB-Tochter für den Regionalverkehr im europäischen Ausland, vier Busfahrten je Richtung angeboten. Die letzte Abendverbindung wird über Brüssel nach Eindhoven weitergeführt, die erste Fahrt am Morgen startet von Eindhoven nach Brüssel.
Die neue Linie bietet schnelles, umsteigefreies und komfortables Reisen. Die Fahrt von Düsseldorf – ZOB am Hauptbahnhof – nach Roermond dauert nur 50 Minuten, die Reise nach Brüssel weniger als drei Stunden. In Roermond hält der Bus am Bahnhof, nahe des „Designer Outlet Roermond“. In Brüssel steuert er den Bahnhof Brüssel Central an. Ein IC Bus verkehrt bereits mindestens drei Mal täglich von Düsseldorf über Eindhoven nach Antwerpen.
Der IC Bus der DB ergänzt die Verbindungen des Schienenverkehrs. Er ist Teil des Preis-, Vertriebs- und Angebotssystems der DB. BahnCard-Inhaber erhalten die üblichen Rabatte, Familienkinder unter 15 Jahren reisen kostenfrei mit. Tickets für die einfache Fahrt von Düsseldorf nach Brüssel gibt es mit dem „Europa-Spezial IC Bus“ ab 14 Euro. Kombiniert mit der BahnCard 25 ist die Fahrkarte bereits ab 10,50 Euro erhältlich. Fahrkarten für den Abschnitt Düsseldorf–Roermond oder Roermond–Brüssel kosten ab 9 Euro bzw. mit BahnCard 25 ab 6,75 Euro. Es besteht Reservierungspflicht; die Sitzplatzreservierung ist im Fahrpreis enthalten.

Zum Einsatz kommen Doppeldeckerbusse mit moderner Komfort- und Sicherheitsausstattung. Dazu gehören kostenloses WLAN im In- und Ausland, großzügiger Sitzabstand, Steckdosen am Platz, Klimaanlage, ein kleiner Getränke- und Snack-Verkauf sowie ausreichend Platz für Gepäck und ein WC.
Fahrzeiten der Busse und weitere Informationen bietet www.bahn.de/icbus. Fahrkarten sind erhältlich über bahn.de, DB Automaten, DB Reisezentren, DB Agenturen oder beim Reiseservice unter 01806 99 66 33*. In den Niederlanden sind Tickets auch bei Treinreiswinkel erhältlich. Der Vertrieb über die Belgischen und Niederländischen Bahnen (SNCB und NS) wird vorbereitet.

Mit dem neuen IC-Bus weitet DB Fernverkehr die Zusammenarbeit mit DB Arriva aus. DB Arriva gehört in den Niederlanden zu den größten Busbetreibern und ist auf der Schiene die Nummer 2. Auch bei den IC Bus-Verbindungen Düsseldorf–Brüssel und München–Zagreb ist DB Arriva dabei. 


1. Halbjahr 2014: 1,5 % mehr Güter im Bahnverkehr

Im Eisenbahngüterverkehr in Deutschland wurden im ersten Halbjahr 2014 insgesamt 183,8 Millionen Tonnen Güter befördert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 1,5 % mehr als im ersten Halbjahr 2013. Während es im ersten Quartal im Vorjahresvergleich einen Zuwachs von 4,4 % gegeben hatte, ergab sich im zweiten Quartal ein Minus von 1,3 %. Dies ist auf rückläufige Transportmengen im Juni 2014 zurückzuführen: Mit - 7,5 % ging hier im Vergleich zum Vorjahresmonat die transportierte Menge so stark zurück wie seit Mai 2012 nicht mehr.  


Duisburg-Neudorf: Bismarckstraße wird Einbahnstraße
Die Stadtwerke Duisburg verlegen in der Bismarckstraße in Neudorf ab Mittwoch, 3. September, erneut Fernwärmeleitungen. Diese wird dann zwischen Mülheimer Straße und Lerchenstraße vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Lerchenstraße gefahren werden, für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Oktober 2014.   

 

UDE: Weiterbildung für Mathematiklehrer Ausprobieren macht Schule   Neue, oft überraschende Impulse für den Matheunterricht: Wie effektiv und praxisbezogen Fortbildungen sein können, will das Deutsche Zentrum für Lehrerbildung Mathematik (DZLM) bei seiner 3. Jahrestagung am 6. September zeigen. Auf dem Campus der Universität Duisburg-Essen (UDE) geht es in Workshops um forschungsbasierte Angebote für Lehrkräfte und Multiplikatoren.   „Fort- und Weiterbildung konkret!“ ist daher der Titel der Veranstaltung, zu der über 260 Teilnehmende erwartet werden. Neben Lehrkräften kommen auch Verantwortliche aus Ministerien, Bezirksregierungen, Schulämtern, Landesinstituten und Fortbildungsträgern nach Essen in den Glaspavillon.  
Sie sollen möglichst viel selbst ausprobieren in den Workshops, die sich u.a. dem sprachsensiblen Unterricht, Differenzierung in unterschiedlichen Lernphasen oder dem Vermitteln von Geometrie mit alten und neuen Medien widmen. Aber auch Multiplikatoren – also Lehrkräfte, die Kollegen aus- oder fortbilden und dabei Unterrichtsentwicklungen anstoßen – erhalten neue Impulse. Sie erfahren, wie man Fortbildungen und professionelle Lerngemeinschaften gestalten kann.  
Den Hauptvortrag hält Prof. Günter M. Ziegler von der Freien Universität Berlin. Er ist mehrfach ausgezeichnet worden für seine Fähigkeit, das Fach ebenso anschaulich wie unterhaltsam zu erklären, unter anderen in seinem aktuellen Buch „Mathematik – das ist doch keine Kunst!“.


Caritas lädt ein: „fit und beautiful“
Fitness in der Familienhilfe sofort vor Ort: Ein Kurs der katholischen Familienbildungsstätte. Wer sich bewegen möchte, seine Fitness verbessern oder einfach etwas für seine Gesundheit tun will, ist hier genau richtig: Am Donnerstag, den 4.9. beginnt um 11.00 Uhr die Fitnessgymnastik für Frauen in der Mündelheimerstr.179, 47259 Duisburg. Anmeldungen nimmt Maria-Anna Gutte entgegen: 0203 60013533.

Alzheimer Gesellschaft hilft Betroffenen und Angehörigen

Die AlzheimerGesellschaft Duisburg e. V. bietet Rat und Hilfe für Betroffene und Angehörige.
Der Verein unter Vorsitz von Bettina Vootz hat jetzt ein 16-seitiges Programmheft mit dem Hinweis auf Seminare, Selbsthilfegruppen und Treffs herausgegeben.  
Die Übersicht der Bildungsangebote entstand mit Unterstützung des Rotary Club Rhein-Ruhr in Duisburg. Sie ist in der Geschäftsstelle der AlzheimerGesellschaft Duisburg kostenlos erhältlich: im AWOcura-Seniorenzentrum Wintgensstraße 63-71, 47058 Duisburg-Duissern. Im Internet lässt sich der Wegweiser unter der Adresse: www.alzheimer-duisburg.de herunterladen.  
Bettina Vootz dankte den Rotariern für ihre Hilfe bei der Herstellung der Broschüre und würdigte dabei nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit dem Rotary Club Rhein-Ruhr. "Der Zuschuss machte uns möglich, mit einer professionellen Agentur zusammenzuarbeiten. Eine hohe Qualität bei der Darstellung unserer Angebote ist wichtig. Wir wollen es Betroffenen und Angehörigen so einfach wie möglich machen, zu uns zu finden."  
Die Vorsitzende macht dabei auf eine doppelte Herausforderung aufmerksam. Die Diagnose Alzheimer sei für viele ein Schock und mache ratlos. Zudem stehe das Thema – trotz des demografischen Wandels – nach wie vor im Schatten der öffentlichen Wahrnehmung. Bettina Vootz: "Betroffene und Angehörige fragen sich: Wie geht es weiter? Was muss getan werden? Woher bekommen wir Hilfe? Auf diese Fragen wollen wir Antwort geben." Angebot in türkischer Sprache Oft stärke allein das Gespräch mit anderen Menschen, die in der gleichen Situation sind. Deshalb habe man das umfassende Bildungsangebot der AlzheimerGesellschaft Duisburg in einer Broschüre zusammengefasst. Darin enthalten ist ebenfalls das Projekt "Bizi Hatırla" - "Vergesst uns nicht". Es richtet sich speziell an Bürger aus dem türkischen Sprachraum.  
Der Fahrplan weist auf Gruppenseminare für Angehörige und auf den Kurs für ehrenamtlich Engagierte hin. Eine Vorstellung der Ausbildung Betreuungsassistent/Betreuungsassistentin sowie Alltagsbegleiterin oder Alltagsbegleiter beschreibt mögliche berufliche Perspektiven in diesem Themenfeld.  
Seminar für Kinder und Jugendliche
 Darüber hinaus schult die AlzheimerGesellschaft Mitarbeiter von Unternehmen im Umgang mit demenziell erkrankten Menschen. Gerade für Firmen mit intensivem Kundenkontakt kann dies hilfreich sein. Ein eigenes Angebot ist für Kinder und Jugendliche reserviert. Hier geben die Experten Rat, wie junge Menschen damit umgehen lernen, wenn die Oma oder der Opa an Demenz erkrankt ist.  
Bettina Vootz: "Die Broschüre soll unsere Angebote bekannter machen. Zugleich erhoffen wir uns, dass wir möglichst vielen Menschen das Gefühl nehmen können, mit der Situation allein klarkommen zu müssen. Denn es gibt Rat und Hilfe."  
Über die AlzheimerGesellschaft Duisburg e. V. Die AlzheimerGesellschaft Duisburg e.V., gegründet im Jahr 2003, ist eine unabhängige und gemeinnützige Organisation. Der Verein hat mehr als 100 Mitglieder, darunter Wohlfahrtsverbände, Institutionen in der Altenhilfe und Privatpersonen.

Montag, 1. September 2014

Flüchtlingsrat übergibt Oberbürgermeister Link Unterschriftensammlung gegen die Zeltunterbringung von Flüchtlingen in Duisburg
Der Duisburger Flüchtlingsrat begrüßt die Absicht der Stadt, die Unterbringung von Flüchtlingen in Zelten nach Möglichkeit zu vermeiden. Aber das Zeltlager in Walsum, in dem Flüchtlinge unter menschenunwürdigen Bedingungen leben müssten, ist noch nicht abgebaut. Die weiterhin bestehende Möglichkeit einer Unterbringung von Flüchtlingen dort ist nicht hinnehmbar.

Wir sehen die besonderen Probleme der Stadt Duisburg bei der Unterbringung von Flüchtlingen. Aber wir leben in einer Zeit, in der uns die Kriege und Krisen unseres Globus immer stärker auf den Leib rücken und wir uns unserer mitmenschlichen Verantwortung nicht entziehen können. Erinnert sei nur an die schrecklichen Entwicklungen in Syrien, Irak, Gaza, Ukraine, Afghanistan, Südsudan, Libyen und zahlreichen anderen Ländern. Viele Millionen unschuldiger Kinder, Frauen und Männer werden zur Flucht gezwungen und sind auf die Solidarität der Weltgemeinschaft angewiesen. Die Nachbarländer dieser Krisenherde sind mit der Aufnahme der Flüchtlinge hoffnungslos überfordert. Woanders muss sich mitmenschliche Solidarität in dieser Situation zeigen als da, wo diese Flüchtlinge ankommen, d.h. überall vor Ort in den Kommunen?
Der Flüchtlingsrat Duisburg hat eine Woche lang Unterschriften von Bürgern gesammelt, die gemeinsam ein Zeichen für Menschenwürde setzen wollen und zu gemeinsamem Handeln im Sinne der Flüchtlinge aufrufen. Der Text, der zu unterschreiben war, lautet:
Bürger wollen Willkommenskultur für Flüchtlinge, keine Zeltlager Mit meiner Unterschrift beziehe ich Position gegen die vorherrschende, bzw. geplante Praxis, Asylbewerber*innen in einem Zeltlager in Duisburg Walsum unterzubringen. Ich spreche mich mit meiner Unterschrift für eine humanitäre Unterbringungspraxis von Asylbewerber*innen in Duisburg aus, welche die Privat- und Persönlichkeitsrechte jedes Einzelnen achtet und schützt. Ich fordere die Stadt Duisburg auf, neue Handlungsstrategien zur Flüchtlingsunterbringung zu entwickeln, welche die Wahrung der Menschenrechte und Menschenwürde zur Grundlage haben und von einer Unterbringung in Zelten abzusehen. Übergabe der Unterschriftenliste an Herrn Oberbürgermeister Link am Dienstag, dem 02.September 2014,14.00 Uhr im Rathaus.

60 neue Auszubildende für die Stadtverwaltung
Insgesamt 60 neue Auszubildende für die Stadtverwaltung wurden von Oberbürgermeister Sören Link zum ersten Kennenlernen ins Rathaus eingeladen.   Den größten Anteil der neuen Bediensteten haben auch in diesem Jahr die Bachelor-Studierenden und Verwaltungsfachangestellten mit jeweils 25 Auszubildenden. Außerdem werden in der Verwaltung IT-Kaufleute, Geomatiker im Stadtentwicklungsdezernat sowie Servicefachkräfte für Dialogmarketing bei Call Duisburg ausgebildet. Die Stadtbibliothek erhält drei Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, wovon eine junge Mutter ihre Ausbildung in Teilzeit absolvieren wird.  
Das Jugendamt gibt auch in diesem Jahr wieder 58 jungen Menschen die Gelegenheit, ihr Anerkennungsjahr in den städtischen Einrichtungen als Erzieherin und Erzieher zu absolvieren.
Für das Jahr 2015 läuft das Bewerbungsverfahren noch bis zum 30.9.2014. Nähere Infos gibt es im Internet unter www.duisburg.de/ausbildung, auf facebook unter  www.facebook.com/ausbildung.DU, und den einschlägigen Stellenportalen, z. B. bei der Jobbörse der Arbeitsagentur.    

Im Namen der Stadtverwaltung begrüßte Oberbürgermeisister Sören Link die neuen Auszubildenden im Rathaus.  

 

Huckinger Schützenparade

Wetter? Egal...

Zu Fuß und in den Kutschen

ließen sich die Huckinger nicht beirren 


1. Halbjahr 2014: Staat erzielt Überschuss von 16,1 Milliarden Euro
Der Staat erzielte im ersten Halbjahr 2014 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes einen Finanzierungsüberschuss von 16,1 Milliarden Euro. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (1 425,8 Milliarden Euro) errechnet sich daraus eine Quote von + 1,1 %. Die Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung konnten damit von einer sehr günstigen Beschäftigungssituation profitieren.  

 

Pilgerweg 2014  
Nach der Premiere im letzten Jahr lädt die Katholische Stadtkirche gemeinsam mit dem Caritasverband Duisburg, der katholischen Familienbildungsstätte und den christlichen Zuwanderer-Gemeinden nun am 06. September zum Pilgerweg 2014 ein:  
„Gemeinsam auf dem Weg“… so das Motto der Veranstaltung, an der im letzten Jahr über 120 Gläubige teilnahmen. Für sie war es ein sichtlich bewegendes Ereignis und ein solches soll es auch dieses Mal werden:   Treffpunkt ist um 14.00 Uhr die Kapelle des katholischen Stadthauses am Wieberplatz 2.   
Danach bewegt sich der Pilgerzug vom Rathaus über den Hauptbahnhof und den Kantpark zur St. Joseph Kirche am Dellplatz. An- und abschließend wird nebenan im Pfarrsaal in der Goldstr. ein gemeinsamer und internationaler Imbiss stattfinden. An jeder dieser fünf Stationen halten die Pilger inne und beten gemeinsam.
Dabei geht es stets um aktuelle Themen wie die Gleichheit der Menschen, um eine Willkommenskultur für Zuwanderer sowie um Offenheit und Solidarität; ganz im Sinne des Caritas-Jahresthemas „Weit weg ist näher, als du denkst“ und auf der Grundlage des Zukunftsbildes des Bistums Essen unter dem Motto „Du bewegst Kirche.“  
Interessierte sind eingeladen, sich dem Pilgerzug Duisburger Christinnen und Christen aus Italien, Spanien, Polen, Griechenland, Kroatien, Armenien, Afrika, Sri Lanka, Rumänien und Deutschland anzuschließen.


Startschuss zum Stadtradeln
Am vergangenen Samstag fiel der Startschuss zur Klimaschutzkampage und Radverkehrsförderung „Stadtradeln“ auf dem König-Heinrich-Platz. Bei regnerischem Wetter versammelten sich 30 Fahrradaktive für eine erste gemeinsame kleine Rundtour durch die Stadt. Bei der Kampagne haben sich bisher 63 Teams mit ca. 450 aktiven Fahrradfahrern für Duisburg im Internet registriert. In der dreiwöchigen Laufzeit wollen sie möglichst viel Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegen.

Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz betonte in seiner Begrüßung: „Jeder Kilometer mit dem Fahrrad ist ein aktiver Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz in der Stadt.“ Nach der Startveranstaltung ging es in einer ersten gemeinsamen Radtour in Richtung Rheinhausen und zurück über Neuenkamp und den Innenhafen. Die ersten 15 Kilometer pro Teilnehmer konnten registriert werden.  
Bei der Kampagne werden die im Aktionszeitraum vom 30. August bis 19. September im Internet registrierten Fahrradkilometer in CO2-Einsparung umgerechnet.
Zum ersten Mal beteiligen sich die im RVR zusammengeschlossenen Kommunen beim Stadtradeln. Bundesweit konkurrieren mehr als 200 Kommunen um die meisten Fahrradkilometer und damit die höchste CO2- Einsparung. Dr. Krumpholz legte die Messlatte für die Duisburger Teilnehmer recht hoch: „Pro Teilnehmer sind in den drei Wochen sicherlich 200 Fahrradkilometer möglich, so dass Duisburg insgesamt die Marke von 100.000 km überspringen könnte.“

In der Sonderkategorie „Stadtradler-Star“ gaben Hendrik Trappmann, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement und Michael Kleine-Möllhoff, Bezirksvertreter in Duisburg-Süd, ihre Autoschlüssel ab. Sie werden in den nächsten drei Wochen komplett auf die Nutzung eines PKW‘s verzichten:
„Die Wege in der Stadt werde ich mit dem Fahrrad zurücklegen können, bei etwaigen Abendterminen in den Bezirken kann ich das Ziel auch gut mit Straßenbahn oder Bus erreichen,“ sagte Hendrik Trappmann zu seinem Autoverzicht. Und Michael Kleine-Möllhoff, der in Essen arbeitet, ergänzte: „Mit der Kombination Fahrrad und Bahn bin ich schneller an meinem Arbeitsplatz als mit dem Auto und bei gutem Wetter lege ich die Strecke komplett mit meinem Pedelec zurück.“   
Im Internet lässt sich der Stand aktuelle verfolgen, jeder registrierte Kilometer wird hier erfasst und in eingesparte CO²  umgerechnet: 2.306 Kilometer waren hier am Montagfrüh bereits erfasst und damit wurden 332,1 Kg CO2 eingespart. Unter der Adresse www.stadtradeln.de sind weitere Informationen und der aktuelle Stand unter der registrierten Stadt Duisburg zu finden. Anmeldungen sind auch weiterhin möglich.    


Babyschwimmen zu väterfreundlichen Terminen
 
Freitags ist Vatertag. Die AWO-Familienbildung bietet dann Babyschwimmen am späten Nachmittag. Berufstätigen ermöglichen die Termine um 17.30 Uhr und 18.15 Uhr Wasserspaß mit ihren Kindern ab 1 Jahr. Die Kurse im Hallenbad des AWO-Servicezentrums auf der Karl-Jarres-Straße 100 in Hochfeld beginnen am 12.9.2014.   Reservierungen sind ab sofort möglich unter AWO Familienbildung 0203 3095Ÿ600. Alle Infos zum Kursprogramm der AWO-Familienbildung unter: www.familienbildung-duisburg.de

Bundesweite Kooperationsveranstaltung ,,Die Einwanderungsgesellschaft aktiv gestalten: Lokale Handlungsstrategien für mehr Akzeptanz" am 12./13.9.14 in Duisburg.

,,Die Einwanderungsgesellschaft aktiv gestalten: Lokale Handlungsstrategien für mehr Akzeptanz
Das Bündnis für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) und die Stadt Duisburg laden gemeinsam zur bundesweiten Kooperationsveranstaltung ,,Die Einwanderungsgesellschaft aktiv gestalten: Lokale Handlungsstrategien für mehr Akzeptanz" zum Thema Willkommenskultur am 12./13.9.14 in Duisburg ein.
Wer ist eigentlich ,,anders" als ,,wir" und warum? Was heißt das für das Zusammenleben im Alltag? Wie kann man den Austausch zwischen unterschiedlichen Gruppen der Bevölkerung durch Projekte vor Ort fördern?
Wie kann man durch Kommunikation Brücken bauen und Vorurteile überwinden? Welchen Beitrag kann die Zivilgesellschaft in Zusammenarbeit mit den Kommunen für eine offene und tolerante Gesellschaft leisten?
Ehrenamtlich engagierte Bürger/-innen, Vertreter/-innen der Kommunen, Multiplikator/-innen und alle weiteren interessierten Einzelpersonen, die sich für mehr Miteinander einsetzen, wollen gemeinsam über diese hoch aktuellen Fragen diskutieren, sich über vorhandenes zivilgesellschaftliches Engagement und Bewältigungsansätze aus unterschiedlichen Regionen austauschen und vor allem in Werkstätten zu unterschiedlichen Handlungsfeldern des Zusammenlebens neue lokale Handlungsstrategien und Vorschläge für die Alltagspraxis selbst entwickeln.

Die Veranstaltung findet in der Alten Feuerwache, Kultur- und Stadtteilzentrum, Friedenstraße 5-7, 47053 Duisburg, statt und beginnt am Freitag, 12. September, um 12 Uhr. Teilnahme, Verpflegung und ggf. Übernachtung sind kostenlos.
Programmflyer und das Anmeldeformular sowie weitere Informationen: http://www.buendnis-toleranz.de und www.wir-sind-du.de

 

Zusatzkonzert mit Marschall und Alexander im DOM
Am Montag, den 8. Dezember 2014 um 19:30 Uhr findet in der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Nemühl an der Holtenerstr. 176 das Zusatzweihnachtskonzert „Alle Jahre wieder“ mit Marshall & Alexander statt. Das Konzert am 01.12.2014 um 19:30 Uhr ist bereits restlos ausverkauft. Die Karten für das Zusatzkonzert können schon reserviert werden.
Der Eintrittspreis beträgt im Vorverkauf 36,90 € und an der Abendkasse 39,50 €. Wenn die Karten vorrätig sind, können sie beim Projekt LebensWert an der Holtenerstr. 172 von montags bis freitags in der Zeit von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr erworben werden.  
Marshall & Alexander sind für ihren ausgeprägten, zweistimmigen Gesang bekannt und überzeugen ihr Publikum mit stimmlicher Virtuosität und spürbarer Empfundenheit. Beide können auf eine solide Gesangsausbildung zurückblicken und gönnen sich hin und wieder einen Ausflug in die Welt der ernsten Musik. Als Pop-Gesangsduo findet man sie auch auf Opern- und Musicalbühnen – ihr Repertoire verbindet scheinbar gegensätzliche Genres wie Klassik und Pop zu einem überzeugenden, innovativen Crossover-Projekt. In solch gewichtigem Umfeld sind der Tenor Jay Alexander und der Tony Marshall-Sohn Marc Marshall gut aufgehoben. Emotionaler Pop statt Kuschelrock lautet ihre Devise – "Melodie statt Beat, Klang statt Staccato, Innovation statt Remake", wie sie selbst ergänzen.


Das neue Programm der Duisburger Philharmoniker in der VHS
Kurz vor Beginn der neuen Spielzeit wird Dr. Alfred Wendel, Intendant der Duisburger Philharmoniker, wieder einen Überblick zu den Konzerten der nächsten zwölf Monate in der Volkshochschule geben. Im Gespräch mit Jörg Mascherrek (VHS) wird er am Donnerstag, 4. September, um 17 Uhr im VHS-Gebäude Königstraße 47 die Höhepunkte der neuen Saison ebenso präsentieren wie viele weitere interessante Momente aus dem umfangreichen Programmheft. Zum Auftakt spielt Fullbert Slenczka (Violoncellist der Duisburger Philharmoniker) ein Solostück von J. S. Bach. Der Eintritt ist frei.
VHS: Kajak-Einführungskurs
Die Volkshochschule Duisburg bietet in Zusammenarbeit mit dem Kanusportverein Duisburg-Wedau einen Kajak-Einführungskurs an. Der Kurs startet am Freitag, 12. September, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr und wird am Samstag, 13. September, und Sonntag, 14. September, jeweils von 10 bis 15 Uhr fortgesetzt.  
Der Einstieg in den Kanusport ist in jedem Alter möglich. Die Teilnehmer das Fahren im Einer-Kajak mit Doppelpaddel auf der Sechs-Seen-Platte.
Begonnen wird mit Bootsgewöhnungsübungen und Paddelgrundschlägen. Die praktischen Übungen am ersten Tag finden auf dem Wambachsee statt. Theoretische Informationen zu Material, Ausrüstung und Sicherheitsaspekten ergänzen das Programm. Zum Abschluss des Workshops wird die Sechs-Seen-Platte mit dem Kajak umrundet und erkundet. Die Teilnehmer müssen schwimmen können.  


Offene Führung Innenhafen Duisburg
Kenntnis- und anekdotenreich geht es durch den Innenhafen. Historische Fakten und aktuelle Entwicklungen werden während der Führung am nächsten Sonntag, 07. September 2014, 14 Uhr, zum Besten gegeben. Der Rundgang dauert etwa anderthalb Stunden und findet auch bei Regen statt. Festes Schuhwerk wird dabei empfohlen. Es wird gebeten, den Betrag von 6,00 Euro (Kinder 4,00 Euro) passend bereit zu halten. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER.  

 

Fachbereich „Politische Bildung“ der VHS Duisburg wartet mit vielen aktuellen Themen auf  
In Krisensituationen versuchen heute wie früher Parteien an den Rändern des politischen Spektrums, Wähler mit einfachen Stammtischparolen zu gewinnen. Manchmal mit Erfolg. Doch in einer immer komplexeren Welt gibt es selten einfache Lösungen. Bei der Beurteilung von gesellschaftspolitischen Zusammenhängen sind fundierte Hintergrundkenntnisse geboten. Wer Informationen zu drängenden gesellschaftlichen Probleme sucht, findet  im aktuellen Herbstprogramm der Duisburger Volkshochschule interessante Vorträge und Kurse.  

Informativ und unterhaltsam
„Ein vollkommen geregeltes Leben“ lautet der Titel eines Vortrags des städtischen Juristen Thomas Lauterbach am 15. September um 20 Uhr. Sein Thema ist die schier unübersichtliche Anzahl von Gesetzen und Verordnungen, die das Zusammenleben der Menschen regeln, die aber kaum jemand kennt. Anhand einer menschlichen Biografie von der Wiege bis zur Bahre wird Thomas Lauterbach mit einem Augenzwinkern versuchen aufzuzeigen, was der Mensch in welcher Lebenslage tun muss und was er wann nicht tun darf.  

Der Montag hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zum Demo-Tag entwickelt. Erst waren es die DDR-Bürger, die montags auf die Straße gingen, später die Hartz-IV-Gegner und jüngst sind Menschen dazugekommen, die von den einen als besonders kritische Bürger wahrgenommen und von den anderen als  Verschwörungstheoretiker verunglimpft werden. Von Berlin ausgehend haben sich diese neuen Montags-Demos übers Land ausgebreitet, die unter anderem großes Misstrauen gegen die Berichterstattung in den deutschen Mainstream-Medien hege. „Bürger gegen Medien – Kann man dem deutschen Journalismus  in Zeiten des Internets noch trauen?“ fragt der Politikwissenschaftler und Journalist Thorsten Gerald Schneiders am 20. Oktober um 20 Uhr.  

Im November jährt sich der Mauerfall zum 25. Mal. Die Mauer wurde errichtet, weil es in der Zeit nach 1949 den ersten großen Exodus aus der „Sowjetisch Besetzten Zone“  gab, der damit zunächst unterbunden wurde. Aber auch in Zeiten des  „Eiserne Vorhangs“  haben viele Ostdeutsche ihr Glück im Westen gesucht, genauso wie nach dem Mauerfall. Am 10. November, nur einen Tag nach dem 25. Jahrestag des Mauerfalls, möchten die VHS und der Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“ unter dem Titel „´rübergemacht“ mit Betroffenen die deutsche Binnenmigration in den verschiedenen Epochen  reflektieren.  

Die vielen Gesichter des Islam
Das Verhältnis der sogenannten „Mehrheitsgesellschaft“ zu den Muslimen ist oft von Vorurteilen und Misstrauen geprägt. Man ist sich fremd, man versteht die andere Seite oft nicht. Mehrere Veranstaltungen der VHS können helfen, Barrieren abzubauen. Am 28. September befasst  sich ein Vortrag mit Muslimen, die seit Jahrhunderten in Europa zu Hause sind: den Bosniaken. „Warum reagieren Muslime so sensibel auf Islamkritik?“ lautet der Titel eines vierstündigen Abendseminars am 28. November. Mit dem Afghanistankonflikt befasst sich ein Gesprächskreis im September, mit den Aufständen in der arabischen Welt ein Abendseminar am 5. Dezember. Die iranische Blogosphäre ist Thema eines Vortrags am 27. Oktober.  
 
Politische Grundbildung
Wer sich politisch und insbesondere  kommunalpolitisch engagieren möchte, kann das Rüstzeug in vier Kursen im Herbstsemester 2014 erlangen. Am 17. September beginnt eine zehnteilige „Kommunalpolitische Werkstatt“ unter der Leitung von Wolfgang Komorowski (Foto), dem langjährigen früheren Bezirksamtsleiter Duisburg-Mitte. Hier lernen die Teilnehmer wie Kommunalpolitik und Verwaltung ticken, wie sie zusammenarbeiten und welche Einflussmöglichkeiten die Bürgerinnen und Bürger neben dem Wahlgang haben. Die Materie wird nicht nur theoretisch vermittelt, sondern sieht auch Besuche verschiedener Gremien vor.  

 

Der fünfteilige Kurs „Grundlagen des öffentlichen Planungs- und Baurechts“ wendet sich nicht nur an künftige Häuslebauer, sondern an alle politischen interessierten Bürgerinnen und Bürger, die beispielsweise bei großen städtebaulichen Projekten fundiert mitreden möchten.  
Wer sich politisch engagiert, ob in einer Partei oder einer Initiative, entfaltet die größte  Wirkung, wenn er die breite Öffentlichkeit mitnimmt. Das geht am besten mit guter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ein Samstagseminar am 27. September vermittelt hierzu die Grundlagen. Doch mit den klassischen Medien ist es ja heute bei Weitem nicht getan. Wer etwas bewegen will, muss in die Social Media. Facebook, Twitter und Co. sind Pflicht. Die VHS freut sich mit Tina Halberschmidt – im Hauptamt Social-Media-Redakteurin des Handelsblatts – eine herausragende Expertin gewonnen zu haben. Ab dem 6. November vermittelt sie an fünf Donnerstagabenden alles, was man wissen muss, um im virtuellen Raum der Social-Media nicht zu stolpern.  

Aus der Geschichte lernen  
Vor 100 Jahren ist der erste Weltkrieg ausgebrochen. Duisburg war zwar nicht Frontstadt, aber viele Duisburger haben damals ihr Leben gelassen. Zwei Veranstaltungen erinnern an das damalige Leid der Duisburger. Am 15. Oktober führt die oberste Duisburger Denkmalschützerin, Dr. Claudia Euskirchen, über den Ehrenfriedhof auf dem Kaiserberg.

Dr. Claudia Euskirchen

 

Am 3. November spricht der städtische Historiker Dr. Michael Kanther im Stadtarchiv zum Thema  „Duisburg im Ersten Weltkrieg“. Im Nationalsozialismus wurden wie überall in Deutschland viele Duisburger Juden ermordet oder sind vor der Verfolgung geflohen. Erst in den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Juden in der Stadt insbesondere durch Zuwanderung aus der ehemaligen Sowjetunion wieder gestiegen. Bei der Synagogenführung am 23. Oktober stehen das Leben der jüdischen Gemeinde und das architektonisch herausragende Bauwerk des Architekten Zwi Hecker am Innenhafen im Mittelpunkt.


„Duisburger Skyline“  
New York hat eine unverwechselbare Skyline, London und Paris auch. Skyline - die Rede ist von dem Bild, das sich am Horizont abzeichnet, wenn man die jeweilige Stadt aus der Ferne betrachtet.
Häufig werden die bedeutendsten Wahrzeichen einer Stadt in einer Collage zusammengefasst. Diese findet sich dann meistens auf Fanartikeln wieder oder wird bei touristischen Vermarktungen der Städte genutzt.   Die Stadt Duisburg beauftragte Sabine Engel von Deutsche Handarbeit vor einiger Zeit damit, ein Motiv für ein Gastgeschenk zu entwickeln: hoher Besuch aus China war zu Besuch und man überlegte, mit welchem lokalen Souvenir die chinesische „First Lady“ erfreut werden könnte.
Es entstand die Idee eine „Duisburger Skyline“ auf eine hochwertige Tasche zu bringen. Volltreffer, die Tasche kam beim hohen Besuch aus dem Reich der Mitte gut an. Und nicht nur dort. Viele Duisburger lieben das Motiv und kaufen den Fanartikel.  Aus diesem Grunde reifte über viele Wochen und Monate nun der Gedanke, im Zuge dessen ein Gemeinschaftsprojekt mit Duisburgern für Duisburger umzusetzen.  
Die Idee: alle Stadtbewohner sind eingeladen, gemeinsam eine „Duisburger Skyline“ zu entwickeln. Der Kreativität werden dabei keine Grenzen gesetzt. Im ersten Schritt werden einen ganzen Monat lang, beginnend ab dem 28.8.2014 bis zum 28.9.2014 alle Vorschläge zu einzelnen Elementen in der Skyline eingesammelt:

www.facebook.com/druck.deutschehandarbeit.de oder per Mail: drucken@deutschehandarbeit.de    
Jeder darf seinen Vorschlag textlich beschreiben, zeichnen, oder fotografieren und hat somit die Chance, seine Arbeit später in der Skyline wiederzufinden. Alle Vorschläge werden ungefiltert zusammengestellt und ab dem 01.10. zur Abstimmung im Netz freigegeben.
Die 10 Elemente mit den meisten Sympathiepunkten (Facebook-Likes) erhalten den Zuschlag und werden zur „Duisburger Skyline“ zusammengefasst. Dieses Wahrzeichen wird der Stadt als offizielles Markenzeichen angeboten. Das Markenzeichen wird nach der Fertigstellung zudem für alle Duisburger Bürger frei verfügbar und verwendbar sein.


40 Jahre Einsatz für Toleranz und Integration in Neumühl:AWO-Bauspielplatz feiert am 6. September Geburtstag

Der AWO-Bauspielplatz in Duisburg-Neumühl feiert Geburtstag. Seit vierzig Jahren haben Generationen von Kindern auf der Alexstraße 8 in Neumühl ihre Freizeit verbracht sowie Unterstützung und Zuwendung erfahren. Zum Jubiläum lädt das Team des AWO-Bauspielplatzes am Samstag, 6. September, zu einem interkulturellen Familienfest ein.
Groß und Klein lassen von 13 bis 18 Uhr ihr Stück Heimat in Neumühl hochleben. Spiel und Spaß sorgen dann für beste Unterhaltung. Nicht zu vergessen: So ein Geburtstag lädt ein, sich an schöne Tage auf der Alexstraße zu erinnern und an die Zeit, als alles begann: 1974 folgten die Kinder aus dem Stadtteil zum ersten Mal ihrem Spieltrieb auf dem AWO-Bauspielplatz.
Oxana Wolf, Mitarbeiterin der AWO-Integrations gGmbH, macht deutlich, dass die Alexstraße 8 mehr ist als eine Adresse: „Seit vielen Jahren steht der Bauspielplatz für Toleranz und Integration im Quartier. Für viele Menschen ist er ein fester Treffpunkt und gibt ihnen die Möglichkeiten, sich auszutauschen und gute Nachbarschaft zu erleben.“
Die Tagegruppe Neumühl der AWO-Integrations gGmbH und die Integrationsagentur Neumühl gehören inzwischen ebenfalls zum Angebot des AWO-Bauspielplatzes. Oxana Wolf: „Wir sind  gut aufgestellt und fördern durch unsere Arbeit den interkulturellen Dialog im Stadtteil.“  


Der !SING – DAY OF SONG 2014
Vier Jahre nach der Kulturhauptstadt lädt der mittlerweile dritte !SING – DAY OF SONG zum Mitsingen ein und macht auch 2014 die Metropole Ruhr zu einem Klang-Zentrum der besonderen Art. „Die ganze Vielfalt unserer Metropole Ruhr, die vielen wunderschönen Plätze und interessanten Orte“, so Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH (RTG), „wird von der Leidenschaft der über 30.000 Sängerinnen und Sänger stimmlich geflutet.
Vom Ruhrufer in Witten, über das Mühlencenter in Breckerfeld und die Zeche Fürst Leopold in Dorsten bis hin zum Wasserwanderrastplatz in Lünen; zu den vielen Lieblingsplätzen, Treffpunkten, Schulen oder sozialen Einrichtungen lädt !SING – DAY OF SONG in 49 Städten ein und zeigt das ganze Spektrum einer Region im Wandel, die so grün ist, dass es sich keiner vorstellen kann, der nicht schon einmal hier war!“   A
uch 2014 stellt Ruhr Tourismus das größte bundesweite Gesangfestivals mit Unterstützung des Regionalverbands Ruhr und des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW auf die Beine. Das Projektbüro part3 – Partizipation in Kunst und Kultur wurde von der RTG mit der künstlerischen Konzeptions- und Programmentwicklung und Kommunikation beauftragt.
Die Planer liegen aus oder sind zu bestellen über die Info-Hotline der RTG: 01806 18 16 20 (€ 0,20/Anruf a. d. dt. Festnetz; Mobilfunkpreise max. € 0,60/Anruf) „Zwanzig starke Kooperationspartner begleiten erneut das interkommunale Netzwerkprojekt !SING. Bühnen und Orchester zum Beispiel in Gelsenkirchen, Hagen und Duisburg öffnen ihre Türen für das einzigartige Gesangfestival. Auch das Ruhrfestspielhaus in Recklinghausen ist erstmalig dabei“, freut sich Benedikte Baumann, Künstlerische Projektleiterin von !SING – DAY OF SONG vom Projektbüro part3.
!SING-Beauftragte in den Gemeinden und Städten, Vorsitzende von Sängerkreisen und Chorverbänden koordinieren vor Ort die Chöre, Gruppen und Veranstaltungen. Oberbürgermeister, Bürgermeister und Dezernenten mischen sich an vielen Orten unter die insgesamt 816 singenden Gruppen. 24 Chöre aus achtzehn Städten außerhalb des Ruhrgebiets beteiligen sich, wie zum Beispiel die Stadt Iserlohn mit weit über 1000 Sängerinnen und Sängern.
Internationale Gäste kommen aus Südafrika, Ungarn, Polen und Frankreich, ein deutscher Chor aus Australien hört das Radio-Signal via Internetradio und singt am 27.9. um 12.10 Uhr live von Down Under mit. Von Kulturkonsumenten zu Beteiligten „Singen verbindet“, erklärt Bernd Neuendorf, Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
Alle Veranstaltungen und Auftritte werden auf der Webseite www.dayofsong.de bis zum Schluss aufgenommen.