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Wenn
'whatsApp' den Text verschluckt ...
Jochem Knörzer
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Ein Lied
geht um die Welt! 199 Jahre „Stille Nacht! Heilige
Nacht!“ Manfred Schneider
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Weihnachtsbäckerei 1955 in Duisburg-Bissingheim
Barbara + Harald Jeschke
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'Ungeliebte
Geschenke' sammeln für 'DU-KIDS Am 29. +
30.12.2017 im Forum
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Der
originellste Duisburger Weihnachts-Chor
'Die Platte singt und klingt' am 16.12. beim 6.
Duisburger Weihnachtssingen mit Armin Klaes
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3. Stadtwerke
Duisburg Weihnachtssingen in die Schauinsland Reisen
Arena Sangesfreudige trotzten den
Wetterverhältnissen Manfred Schneider
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'Ampelroute
Weihnachtsmarkt' soll für bessere Erreichbarkeit der City
sorgen
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Nikolaus auf flottem
Schlitten Auf drei Rädern über die 'Duisburger Kö'
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Weihnachtsmarkt Wedau
ist Kult Samstag und Sonntag, 09.
und 10.12.2017, wird am Wedau Markt gefeiert
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Programm-Highlights auf
dem Duisburger Weihnachtsmarkt
Viele tolle Aktionen für Kinder auf dem Duisburger
Weihnachtsmarkt
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Adventsbesuch auf dem Wochenmarkt Weihnachtsmann
besucht die Duisburger Wochenmärkte und verteilt schon
vor Weihnachten tolle Geschenke
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Erstes Fazit
bereits nach einer Woche 'Duisburger Weihnachtsmarkt
2017'
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Stimmungsvoller zweiter Advent beim dritten Stadtwerke
Weihnachtssingen Sonntag, 10.12.2017, erklingen ab
17 Uhr Weihnachts-, Advents- und andere fröhliche Lieder
Eintritt natürlich frei!
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Statt auf dem
Weihnachtsmarkt gibt es Autogramme dieses Mal im
ZebraShop City!
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Regen zur Eröffnung
Bier statt Glühwein Manfred Schneider, Jochem
Knörzer
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Besinnliche, schöne und
fröhliche Weihnachtsfeier in Marxloh Bewerbungen
für den Weihnachtsmarkt auf dem August-Bebel-Platz am
16.12.2017
gesucht Runder Tisch Marxloh e.V.
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2. Großer Adventmarkt in
Laar Rund um das Cordian-Haus am 25.11.2017
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Duisburgs City erstrahlt auch beim 40.
Weihnachtsmarkt wieder länger Gemütlich und urig
geht es vom
23. November bis zum 30. Dezember 2017 zu Manfred Schneider
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Duisburg, 07. November 2017 - Bald ist es
wieder soweit! 36 Tage lang, vom 23.11. bis zum 30.12.2017
erstrahlt er wieder, der Weihnachtsmarkt in der
Duisburger Innenstadt.
Auch in diesem Jahr findet Duisburgs größtes Open-Air-Event
wieder bis zum 30. Dezember statt. Damit setzt das Duisburg
Kontor als Veranstalter gemeinsam mit seinen Händlern,
Unterstützern und Sponsoren auch in diesem Jahr die
Strategie der Verlängerung des Veranstaltungszeitraumes über
die Feiertage fort. Ebenso werden die veränderten
Öffnungszeiten über die Feiertage beibehalten. Auf Wunsch
aller Beteiligten öffnet Duisburg Kontor den Weihnachtsmarkt
am 26. Dezember wieder. Dafür bleiben die Hütten am Heiligen
Abend und am 1. Weihnachtstag geschlossen.
Wie in jedem Jahr verwandelt sich die City in ein
stimmungsvolles, glitzerndes Lichtermeer. Liebevoll
dekorierte Holzhütten, gemütlich eingerichtete
Gastronomiebetriebe, festlich geschmückte Tannen sowie der
Duft von Anis, Spekulatius, Zimt oder Reibekuchen u.v.a.m.,
laden zum Besuch des Duisburger Weihnachtsmarktes ein.
Mit seinen insgesamt 130 Ständen und gut 150
Teilnehmern besticht der weihnachtliche Markt mit seiner
Vielfalt. Hervorzuheben ist, dass ca. 50% der Verkaufsstände
von Anbietern mit Geschenkartikel und Kunsthandwerk
sind.
Der Duisburger Weihnachtsmarkt hat einen
enormen Stellenwert für die Stadt und ist darüber hinaus ein
Magnet für die Region. Aus diesem Grunde hat Duisburg Kontor
in den zurückliegenden Monaten intensiv an Veränderungen
gearbeitet, um die Veranstaltung noch attraktiver zu machen.
Eine Veränderung ist die neue weihnachtliche Kampagne „Retro
und Nostalgie vs. modernes Duisburg“ und sozusagen eine
Alleinstellung gegenüber der Weihnachtsmarkt-Kommunikation
der Nachbarstädte. Ein auf den ersten Blick nostalgisches
Plakat, das auf den zweiten Blick alle Elemente des
aktuellen Weihnachtsmarktes enthält. Zu sehen sind Mutter
und Sohn auf dem Weg zur Eislaufbahn. Außerdem sind alle
Duisburger Alleinstellungsmerkmale des Marktes (Riesenrad,
Pyramide, Glitzerbaum, Cones und die markanten Gebäude der
Duisburger City) trotz historischem Abbildungsstil aktuell
mit einbezogen worden.
Neben der stimmungsvollen Eröffnung des
Weihnachtsmarktes auf der Stadtwerke-Eislalufbahn, am 23.
November, ab 16:30 Uhr, hat Duisburg Kontor diverse
tolle Programmpunkte vorbereitet.
Einen
kulinarischen Weihnachtsrundgang (2 Stunden / 25
Euro), ein beheiztes Märchenzelt auf
der Düsseldorfer Straße, in dem die Märchenerzählerin Birgit
Fritz, bei freien Eintritt vorweihnachtliche Geschichten
erzählt.
In Kooperation mit der GALERIA Kaufhof
findet am 09. Dezember eine Nikolausparade mit
Stiefelübergabe statt. Der Nikolaus besucht
gemeinsam mit seinen Engelchen den Weihnachtmarkt und
verteilt im Anschluss im Märchenzelt gut gefüllte
Kinderstiefel, die die kleinen Besitzer im Vorfeld bei der
GALERIA Kaufhof abgegeben haben.
Weiterhin werden
die Chöre der Duisburger Grundschulen ein
weihnachtliches Programm präsentieren. Eine Bereicherung für
Weihnachtsmarkt ist auch die urige Almhütte.
Wegen der großen Nachfrage wird empfohlen sich Plätze zu
reservieren.
Auf der Kuhstraße, in Höhe von
Holt-Moden, wird der Duisburger Marco Peters seine zum
Patent angemeldete Spezialität „Currywurst mit
Pommes am Stiel“ anbieten.
Winterlichen Spaß
werden die Dauerbrenner, das 36 Meter hohe Riesenrad
und die Stadtwerke-Eislaufbahn, bei Jung
und Alt hervorrufen. Wobei die Stadtwerke an jedem
Weihnachtsmarkt-Sonntag, gegen Vorlage der
Stadtwerke-Kundenkarte, in der Zeit von 11:00 bis 13:00 Uhr
zwei exklusive Stunden für die Nutzung der Eislaufbahn
einräumen werden, betonte Thomas Kehler von den Stadtwerken.
v.li.: Yvonne Bleidorn - Quartiersbürsbüro Altstadt,
Stadtwerkesprecher Thomas Kehler, Peter Joppa -
Geschäftsführer Duisburg Kontor, Frank Tüting -
Geschäftsführer GALERIA Kaufhof und Dagmar Bungardt - City
Managerin
„Auch der Wintermarkt in der Altstadt
gehört zum Duisburger Weihnachtsmarkt“, teilte Duisburg
Kontor Geschäftsführer Peter Joppa mit. Das Debüt des
Wintermarktes auf dem Münzplatz ist im vergangen Jahr
erfolgreich verlaufen. „Dieser Erfolg war Anlass, um das
Format weiterzuentwickeln und in diesem Jahr wieder
stattfinden zu lassen“ sagte Yvonne Bleidorn vom
Quartiersbüro Altstadt.
Wintermarkt in der Altstadt gehört zum Duisburger
Weihnachtsmarkt In drei Hütten werden sich
internationale Vereine, beginnend mit einem
afrikanischen Verein, präsentieren und an den
Wochenenden für ein buntes Bühnenprogramm sorgen. In
weiteren Hütten kann man den Kreativen und Künstlern bei
deren ausgefallenen Handarbeiten über die
Schulter schauen.
Für die
Sicherheit der Besucher werden, um Anschläge zu vermeiden,
wieder die großen Wassertanks als Zufahrtssperren
aufgestellt.
Öffnungszeiten Sonntags bis
Donnertags von 11 bis 21 Uhr
Freitags und Samstags von 11 bis 22 Uhr
Ausnahmen 26.11.2017 –
Totensontag, von 18 bis 21 Uhr
24.12.2017 - Heiigabend,
geschlossen
25.12.2017 –
1. Weihnachtstag, geschlossen
26.12.2017 – 2. Weihnachtstag, von 11
bis 22 Uhr
30.12.2017 – 11 bis 20 Uhr
Weitere
Informationen unter
www.duisburger-weihnachtsmarkt.de, erstmals auch
in niederländischer Sprache.
Duisburgs
Weihnachtsmarkt im Rahmen einer kulinarischen Tour erleben
In diesem Jahr wartet Duisburg Kontor mit einer
Neuerung auf! So werden an 5 Weihnachtsmarkttagen
kulinarische Rundgänge über Duisburgs bedeutendstes Event
angeboten. Dieser authentische Rundgang wird die
Teilnehmer/Innen über den gesamten Weihnachtsmarkt führen
und ausgewählte Stände vorstellen. Bei alteingesessenen
Schaustellern werden kleine kulinarische Köstlichkeiten
gereicht und spannende Hintergrundinformation rund um den
Weihnachtsmarkt und seine Historie erzählt. Zum Abschluss
darf die spektakuläre Aussicht vom Riesenrad aus über das
Lichtermeer des Marktes genossen werden.
An den
folgenden Tagen finden die Führungen statt: 29.11.2017:
17:00 bis 19:00 Uhr 06.12.2017: 17:00 bis 19:00 Uhr
13.12.2017: 17:00 bis 19:00 Uhr 20.12.2017: 17:00 bis
19:00 Uhr 27.12.2017: 17:00 bis 19:00 Uhr
Kleingruppen und Einzelpersonen können sich für einen der
angegebenen Termine anmelden. Die Kosten betragen 25,00 Euro
pro Person. Individuelle Gruppen können ab 12 bis maximal 25
Personen eine Führung anfragen. Anmeldungen werden in der
Tourist Information (Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder
unter 0203 28544-0 entgegen genommen. Eine Anmeldung ist für
die Teilnahme an der Führung zwingend erforderlich.
Der
Duisburger Weihnachtsmarkt – gemütlich, urig und ein
Erlebnis. 130 Aussteller und Händler lassen den Duft
von Anis und Zimt sowie von Reibekuchen und Spekulatius in
der Luft verbreiten und im Schein der Holzhütten findet man
traditionelles Kunsthandwerk, originelle Geschenkartikel und
weihnachtliche Dekorationen.
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Auf den Spuren des schönsten Weihnachtsliedes der Welt
Manfred Schneider |
Zwei
Milliarden Menschen singen es an Heiligabend. In mehr als 300 Sprachen
und Dialekte wurde es übersetzt und ist in fast allen Ländern der Erde
bekannt. Kein Song eines Popstars, sondern das 1818 uraufgeführte
Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“, mit dem Franz Xaver Gruber
und Josef Mohr, aus Salzburg, Weltruhm erlangten.
Insgesamt
sind es 6 Orte im Salzburger Land, die eng mit Gruber und Mohr verbunden
sind. Arnsdorf, Hallein, Mariapfarr, Oberndorf, Salzburg und Wagrain.
Folgt man den Spuren des Liedes, so beginnt die Entdeckungsreise in
Arnsdorf. Hier befindet sich das älteste Schulhaus Österreichs, in dem
der Lehrer Franz Xaver Gruber, 21 Jahre gelebt und unterrichtet hat. In
diesem Gebäude komponierte Gruber am 24.12.1818 die Melodie von „Stille
Nacht…“. Auf Bitte von Josef Mohr, sollte das von ihm verfasste Gedicht,
für eine Gitarren-Begleitung, vertont werden. Warum Mohr sein Lied von
einer Gitarre begleitet wissen wollte und nicht, wie üblich von der
Orgel, ist ungeklärt. Viele Legenden ranken sich um die Entstehung des
Liedes. So auch die Geschichte von den hungrigen Kirchenmäusen, die den
Blasebalg der Orgel zerbissen hätten.
Noch am
gleichen Tage, lt. der Überlieferung, überreichte Franz Xaver Gruber
Mohr seine Komposition.
Auch
um die Uraufführung des Weihnachtsliedes, gibt es viele Geschichten.
Fakt ist, dass der Hilfspriester Josef Mohr Gefallen an der von Gruber
komponierten
Melodie
fand. So kam es am 24.12.1818 im Rahmen der Christmette, in der
Schifferkirche St. Nikolaus von Oberndorf, dass erstmals die 6 Strophen
der ursprünglichen Fassung von „Stille Nacht, heilige Nacht“ erklangen.
Josef Mohr sang den Tenor und übernahm das Gitarrenspiel, Gruber die
Bassstimme.
Verfolgt
man die Spuren weiter, führen sie nach Wagrain, wo Josef Mohr den
größten Teil seines Lebens verbrachte. Ein Spaziergang durch den Ort
bringt den Besucher zu den wichtigsten Wirkungsstätten von Mohr.
Weiter
geht es nach Hallein. Hier lebte Franz Xaver Gruber 28 Jahre lang und
war dort als Chorregent und Organist tätig. Vor seinem ehemaligen
Wohnhaus, neben der Pfarrkirche, liegt er begraben. Im Wohnhaus befindet
sich heute das „Stille-Nacht-Museum“ im dem u.a. die Gitarre ausgestellt
ist, auf der das Weihnachtslied erstmals begleitet wurde.
Schlussendlich gebührt dem Ort Mariapfarr besondere Aufmerksamkeit. In
der schweren Zeit, als Kriegsgeschehnisse, Epidemien, sowie steigende
Abgaben an das Land, für eine triste Situation sorgten, verfasste Josef
Mohr, hier den Text zu Stille Nacht“.
Die Not nach dem
Abzug
der bayrischen Besatzungstruppen, spiegelt sich in der 4. Strophe des
Liedes wider: Stille
Nacht! Heilige Nacht! Wo sich
heut alle Macht Väterlicher Liebe ergoß
Und als
Bruder huldvoll umschloß
Jesus
die Völker der Welt, Jesus
die Völker der Welt.
Nach der
Uraufführung in Oberndorf, trat das Weihnachtslied seinen
unvergleichlichen Siegeszug um die Welt an. Nähere
Informationen zur Spurensuche im Salzburger Land unter
www.salzburgerland.com
Manfred Schneider (Text und Fotos)
Originaltext des
berühmte Liedes
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Links Advendsingen im
Salzburger Festspielhaus - rechts ältestes Schulhaus in
Österreich. Hier in Arnsdorf wirkte Franz Xaver Gruber als
Lehrer |
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