thyssenkrupp AG: Miguel Ángel López Borrego wird neuer
Vorstandsvorsitzender
Mit Miguel Ángel López Borrego bekommt die thyssenkrupp AG
zum 1. Juni einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Der Aufsichtsrat ist
der Empfehlung des Personalausschusses gefolgt und hat den neuen CEO
bereits einstimmig bestätigt. Damit wird zugleich das
Vorstandsmandat von Martina Merz zum 31. Mai einvernehmlich beendet.
Die bisherige CEO hatte Ende April den Personalausschuss des
Aufsichtsrats der thyssenkrupp AG um eine zeitnahe Auflösung ihres
Vorstandsdienstvertrags gebeten.
López Borrego (58) erhält zunächst einen Vertrag mit einer Laufzeit
von drei Jahren bis zum 31. Mai 2026. Er ist als Manager mit
umfangreicher Industrie- und Finanzexpertise international erfahren.
Der in Deutschland geborene Spanier war in seiner Laufbahn unter
anderem Chef bei Siemens Spanien und zuletzt Interimschef der Norma
Group (Zulieferer der Autoindustrie). An seiner neuen Aufgabe reizt
ihn besonders, für das Traditionsunternehmen die Weichen für eine
erfolgreiche Zukunft zu stellen – vor allem rund um die grüne
Transformation. idr -
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Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Duisburg und
Polizei Duisburg Neudorf: Streitigkeit endet mit Messerangriff –
Polizei nimmt Tatverdächtigen fest
Polizisten sind am Mittwochmittag (17. Mai, 12:15 Uhr) wegen einer
körperlichen Auseinandersetzung zum Sternbuschweg gerufen worden.
Ein 31-Jähriger soll dort von einem 35 Jahre alten Mann mit einem
Messer attackiert worden sein. Nur vier Minuten später nahmen die
Einsatzkräfte den Verdächtigen in Tatortnähe fest; sie stellten
außerdem das mutmaßliche Tatmesser sicher.
Der Verletzte kam mit mehreren Stichwunden zur Behandlung in ein
Krankenhaus – aktuell besteht keine Lebensgefahr. Nach derzeitigem
Ermittlungsstand waren Streitigkeiten zwischen den Landsmännern in
der Vergangenheit die Ursache. Beide Männer stammen aus Syrien. Für
die Dauer des Einsatzes und der Spurensicherung sperrten die Beamten
den Sternbuschweg in Höhe Kolonie- und Kortumstraße in beide
Fahrtrichtungen. Der mutmaßliche Täter wurde ins Polizeigewahrsam
gebracht. Er wird morgen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg
einem Haftrichter vorgeführt.
Pint of Science im Finkenkrug Wissenschaft beim Bierchen
Bier oder Apfelschorle bestellen, zurücklehnen, zuhören
und mitdiskutieren: Das ist das Konzept des Pint of Science. Das
Wissenschaftsformat findet parallel in Kneipen, Bars und Cafés
weltweit statt – nun erstmals auch in Duisburg, organisiert von
Wissenschaftler:innen der Universität Duisburg-Essen (UDE). Im
Finkenkrug geht es am 22. und 24. Mai unter anderem um unser Hirn,
grünen Wasserstoff und Quantenmechanik im Alltag.
Um dabei zu sein, genügen Neugier und ein Ticket für 2,50 €.
Wissenschaftler:innen verschiedener Fachrichtungen erklären im
Finkenkrug (Sternbuschweg 71), woran sie forschen: locker, nahbar
und vor allem verständlich für alle. Am
22. Mai geht es ab 19 Uhr um "Echte, virtuelle und falsche
Realitäten – urbane Lebensräume, Fake News und virtuelle
Ausstellungen": Wie verarbeitet unser Hirn Falschmeldungen? Welche
Chancen bietet virtuelle Realität für die Lehre? Und wie kann eine
städtische Umgebung dazu beitragen, dass Menschen gesund bleiben?
Um nicht weniger als das, was die Welt im Innern zusammenhält, geht
es am
24. Mai ebenfalls ab 19 Uhr: "Im Kleinen und Großen – von
Materialien und Energieträgern der Zukunft zu den Grundlagen unserer
Welt" ist das Motto des Abends: Quantenmechanik im Alltag, Partikel
auf dem Weg vom Pulver zur Elektrode und Wasserstoff als Held der
Energieversorgung mit grünem Cape.
Für sämtliche Vorträge gilt: Kein Vorwissen nötig! Bewusst sprechen
die Wissenschaftler:innen nicht im Hörsaal, sondern in entspannter
Atmosphäre bei Bier, Apfelschorle oder Cocktail. Duisburg ist in
diesem Jahr das erste Mal dabei. Insgesamt machen mehr als 400
Städte weltweit mit. „Wir freuen uns tierisch, die Duisburger
Bürger:innen beim diesjährigen Pint of Science Festival in lockerer
Kneipenumgebung mit sechs hochkarätigen Wissenschaftler:innen
zusammenzubringen“, so Organisatorin Dr. Theresa Schredelseker vom
NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ) der UDE.
Hexen für Europa: neues EU-Online-Spiel für deutsche Schulen
Hexen und Hexer, Vampire, Naturgeister, Drachenreiterinnen – für
eine Unterrichtsstunde abtauchen in die Fantasiewelt „Nafasia“ und
dabei lernen, wie deren buntgemischte Bevölkerung sich auf Gesetze
einigen kann: Das ermöglicht das neue Online-Spiel „Fabulous
Council“ für Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 und 14 Jahren.
Zum bundesweiten EU-Schulprojekttag am Montag, 22. Mai, hat es seine
Deutschland-Premiere. Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen
Kommission in Deutschland,stellt „Fabulous Council“ in der
integrierten Sekundarschule „Schule am Tierpark“ im Berliner
Stadtteil Lichtenberg in einer 9. Klasse vor. Jörg Wojahn, Vertreter
der Europäischen Kommission in Deutschland sagte vorab: „Die
Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse können im nächsten Jahr bei
der Europawahl erstmals wählen. Daher möchten wir ihnen und allen
ihrer Altersgruppe mit „Fabulous Council“ veranschaulichen, wie
Konsensfindung in einer Demokratie funktioniert und ihnen zeigen,
wie wichtig ihre Stimmabgabe bei der Europawahl im Frühjahr 2024
ist.“
„Fabulous Council“ ist bundesweit das erste Projekt eines
Online-Spiels für den Unterricht, das die Vertretung der
Europäischen Kommission in Deutschland gemeinsam mit den 16
Bundesländern entwickelt hat. Der fleißige Kompromiss Kompromisse
sind nicht faul – sondern verlangen großen Fleiß und sind die Basis
des Zusammenlebens einer Gemeinschaft: Für diesen Grundsatz der EU
soll „Fabulous Council“ bei den Schülerinnen und Schülern ein Gefühl
vermitteln.
Das Spiel gibt eine Vorstellung von der Politikgestaltung der EU und
wird in Gruppen und im Klassenzimmer gespielt. Es ist in einer
Fabelwelt angesiedelt, in der die Spielerinnen und Spieler Probleme
im Zusammenhang mit der Regierung einer Bevölkerung lösen sollen.
Sie müssen zusammenarbeiten, um Auswege aus verschiedenen
Interessenkollisionen zu finden. Sie schlüpfen dafür in die Rollen
der fünf verschiedenen Wesen Nafasias: Vampire, Hexen und Hexer,
Drachenreiterinnen und Drachenreiter, Naturgeister und die
Landbevölkerung, die alle erstmal ihre eigenen Interessen haben.
Um die Spielrunde zu gewinnen, müssen sie aber Abstriche machen und
Kompromisse finden – denn es können nur alle gewinnen – oder alle
verlieren. „Fabulous Council“ spielen Gruppen im Klassenzimmer oder
bei Veranstaltungen (nicht aber individuell). Es richtet sich an
Schülerinnen und Schüler von Haupt-, Real-, Gesamt- und
Gemeinschaftsschulen. Lehrende moderieren das Spiel; Schülerinnen
und Schüler nehmen mit ihren Smartphones teil. Eine Spielrunde
dauert 30 Minuten. Die Vertretung der Europäischen Kommission in
Deutschland bietet entsprechende Fortbildungen für Lehrende an und
schickt Spielambassadoren in Schulen.
Was ist der bundesweite EU-Schulprojekttag? Seit 2007 gibt es den
EU-Schulprojekttag. Er ging aus der damaligen deutschen
EU-Ratspräsidentschaft hervor und wurde zu einem Erfolgsprojekt.
Seitdem besuchen Politikerinnen und Politiker bundesweit Schulen –
von Kabinettsmitgliedern bis hin zu Landes- oder
Europa-Parlamentariern. In diesem Jahr findet der EU-Schulprojekttag DE••• bundesweit
am 22. Mai statt. Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail,
um Zugang zu dem Spiel zu erhalten. Außerdem können Sie auch über
diese E-Mail eine Fortbildung für Lehrende und/oder
Spielambassadoren buchen. Weitere Informationen:
Fabulous Council – Online Game für den UnterrichtDE
Trinkwasser unterwegs: Trinkbrunnen der Stadtwerke jetzt auch über
App zu finden
Die im März in Betrieb genommenen Trinkwasserbrunnen der Stadtwerke
Duisburg sind jetzt auch per App zu finden. An zwei Standorten auf
der belebten Königstraße bieten die Brunnen von März bis Ende
Oktober eine kostenlose Erfrischung auf Knopfdruck.
Trinkwasser unterwegs
Die App „Trinkwasser Unterwegs“ des Bundesverbands der Energie- und
Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) zeigt Verbraucherinnen und Verbrauchern
den Weg zu öffentlichen Trinkwasserbrunnen. Wer unterwegs ist – sei
es in einer Stadt oder auf dem Land - kann mithilfe der App den
nächstgelegenen Trinkwasserbrunnen finden, um sich dort zu
erfrischen oder seine Flasche mit Trinkwasser zu befüllen. Auch die
Trinkbrunnen der Stadtwerke Duisburg sind jetzt dort zu finden. Eine
Webversion der App ist unter
www.trinkwasser-unterwegs.de verfügbar.
Für Nutzer von Android-Geräten steht die App im Google Play Store
zur Installation zur Verfügung. Nutzer anderer Systeme installieren
sich die App in wenigen Schritten von der Website direkt auf ihrem
Handy. Eine Karte zeigt den Standort der aktuell mehr als 550
registrierten Trinkbrunnen. Nutzer können den von ihrem aktuellen
Standort nächstgelegenen Brunnen oder gezielt nach
Trinkwasserbrunnen in bestimmten Orten und Regionen suchen. Darüber
hinaus erhalten Nutzer Informationen zum Betreiber, zu den
Öffnungszeiten oder zur Technik des Brunnens.
Binnenschifffahrtsmuseum: Freier Eintritt am Museumstag
Am Sonntag,
21. Mai, ist Internationaler Museumstag. An diesem Tag ist der
Eintritt ins Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, Apostelstraße
84 in Duisburg-Ruhrort, frei. Das gilt auch für die Museumsschiffe
an der Schifferbörse. Besucherinnen und Besucher können um 15 Uhr
für einen Euro pro Person an einer Museumsführung teilnehmen.
Außerdem besteht die Gelegenheit, die neue Sonderausstellung „RIVA -
die italienische Bootslegende“ mit Fotos und exklusiven
Bootsmodellen anzusehen, Das Binnenschifffahrtsmuseum hat dienstags
bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt
es im Internet unter
www.binnenschifffahrtsmuseum.de
Mit digitalem Guide durch den Landschaftspark
Die frühlingshaften Feiertage im Mai stehen vor der Tür.
Passend dazu präsentiert die Parkverwaltung einen digitalen Guide
für den Landschaftspark Duisburg-Nord. Die kostenlose Applikation
richtet sich an alle Smartphone-Nutzer und kann ab sofort direkt vor
Ort oder zuhause genutzt werden. Die Applikation, die ab heute
sowohl im Apple App-Store als auch im Google Play-Store verfügbar
und somit nahezu allen Smartphone-Nutzern zugänglich ist, hilft den
Landschaftspark besser zu verstehen. Sie trägt dazu bei, dass alle
Besucher einen leichten Zugang zu Informationen finden.
Beispielsweise
erläutern „Einfach-erklärt“-Texte spannende Transformationsprozesse
der Gebäude und Landschaften. Spiel und Spaß bringen interaktive
Anwendungen wie eine Schatzsuche oder ein animiertes
Zeitreise-Modell eines Hochofens, das mithilfe von Augmented Reality
(AR)– Technik dargestellt wird.
Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement
GmbH, zu der auch der Landschaftspark gehört, freut sich: „Hier
gehen wir mit der Zeit und passen uns modernen digitalen
Anforderungen an.
Die App wird den Besuch im Park bereichern und buchstäblich
zusätzliche Perspektiven eröffnen“. Sein Geschäftsführer-Kollege
Christoph Späh ergänzt begeistert, die Geschichte des Parks und die
Technik des ehemaligen Hüttenwerks könne auf diese Weise für alle
Gäste und ihre eigenen Bedürfnisse zum Leben erweckt werden. „So
können wir Technik-Historie und die heutige Technologie miteinander
verzahnen“, erklärt er. Ergänzend zum Angebot von klassischen
Führungen ist es jetzt möglich, sich mit digitaler Hilfe über das
Gelände zu bewegen. Eine 3D-Karte mit den entsprechenden Orten und
Gebäuden ermöglicht intuitive und simple Navigation durch den
Landschaftspark.
„Als technischer Dienstleister stand uns T-Systems mit Rat und Tat
zur Seite. Unsere erfahrenen und sachkundigen Entwickler haben das
entsprechende Know-how in Bezug auf die Komplexität dieser
Technologien.“ betont Frank Jebavy, Geschäftsbereichsleiter des
Landschaftsparks. Der digitale Guide soll bei Entdeckungstouren mit
Bewegtbildmaterial oder statischen Informationen begleiten und Orte
und Themen rund um die Industriekultur veranschaulichen.
Highlights u.a sind kurze Videoclips, die bewegte Bilder aus der
spannenden Geschichte und Gegenwart des stillgelegten Hüttenwerks
vereinen: von der Vogelkirschblüte im Frühling auf dem Cowperplatz
über das spektakuläre Sommerkino in der Gießhalle bis zur
Unterwasserwelt im Gasometer. „Der Guide wird laufend
weiterentwickelt. Das bedeutet auch, dass wir uns auf das Feedback
unserer Gäste freuen, die ihn ausprobieren und hoffentlich
weitererzählen!“ erhofft sich Jebavy. Weitere Informationen unter
https://www.landschaftspark.de/besucherinformationen/digitaler-guide/
HOFkultur: Balladen von Samstag auf Sonntag
Die Ruhrorter HOFkultur widmet sich am Sonntagabend um 18 Uhr im Hof
der Dr.-Hammacher-Straße 18 dem Leben und Wirken von Peter Maiwald.
Die Gedichte und Geschichten von Peter Maiwald (1946-2008) werden
von Olaf Cless vorgestellt, Musik macht Timafei Birukov, Vibraphon.
Über Peter Maiwald fand der berühmte Literaturkritiker Marcel
Reich-Ranicki folgende Worte: [Peter Maiwald] „hatte ein Herz für
die Verkommenen und die Verlorenen, er hatte eine Schwäche für die
Vorstadt. Seine Helden sind Menschen, die mit dem Leben nicht
zurechtkommen. Ihn dauerte die leidende Kreatur… Sein Vokabular
schöpft er, so scheint es, aus einer einzigen Quelle — aus der
Sprache des Alltags. Auch in seiner Lyrik bewährt sich die Methode,
dem Volk aufs Maul zu schauen… Dies alles gibt seiner Diktion Saft
und Kraft, ohne sie zu vulgarisieren und ohne ihre Genauigkeit und
Prägnanz zu beeinträchtigen.“
Olaf
Cless lebt als freier Journalist in Düsseldorf. Er ist seit vielen
Jahren Kulturredakteur des Straßenmagazins fiftyfifty. Mit dem
Heinrich Heine Salon e. V. hat er zahlreiche literarische Programme
auf die Bühne gebracht. Mit Peter Maiwald stand er in
freundschaftlichem Kontakt. Dass der Dichter und sein Werk in
lebendiger Erinnerung bleiben, liegt ihm am Herzen.
Timafei Birukov genannt stammt aus einer Musikerfamilie. Der weiße
Tiger aus Minsk studierte erst am Musik Collage in Minsk musste aber
mit seiner Liebe zum Jazz eine Entscheidung treffen: Moskau oder in
den Westen. Er entschied sich für Köln und studierte an der
Hochschule für Musik Köln und der Folkwang Hochschule Essen.
HOFkultur | Balladen von Samstag auf Sonntag Sonntag, 21.5.2023,
Beginn 18:00 Uhr Hof - Dr.-Hammacher-Straße 18 47119
Duisburg-Ruhrort Eintritt: frei(willig) - Hutveranstaltung
Hörtheater „Der Mythos von Demeter
und Persephone“ Um den Mythos von Demeter und
Persephone geht es in einem „Hörtheater“, zu dem das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Sonntag, 21. Mai, um 15 Uhr ins Museum am
Duisburger Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1, einlädt. Anja
Bilabel vom „Lauschsalon“ gibt mit ihrer Stimme einen Einblick in
die Welt der Mythen und Sagen.
Das Kammerhörspiel „Von den
Göttern“ ist ein in sich geschlossener Erzählbogen rund um den
geheimnisvollen Mythos. Basierend auf den Erzählungen von Stephen
Fry, Michael Köhlmeier und Jean-Pierre Vernant spannt Anja Bilabel
einen weiten Bogen vom Werden und Vergehen, von den Gezeiten und
Jahreswechseln, vom Sterben und Wiederauferstehen, von Krieg und
Liebe.
Musikalische Improvisationen runden das
atmosphärische Hörstück ab. Die Teilnahme ist im Museumseintritt
enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und
ermäßigt zwei Euro. Das gesamte Programm ist online unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Parkkonzert im Jubiläumshain:
„Wahre Freunde“ am 21. Mai Nach einem gelungenen
Auftakt setzt sich die Parkkonzertreihe im Hamborner Jubiläumshain
an der Ziegelhorststraße am Sonntag, 21. Mai, um 11 Uhr mit einem
Konzert der Musikgruppe „Wahre Freunde“ fort. Die Gruppe bietet
Volksmusik, Schlager und Lieder mit Gefühl verpackt mit einer guten
Prise Humor. Auch in diesem Jahr werden die Parkkonzerte wieder
finanziell vom LionsClubs Duisburg-Hamborn unterstützt. Der Eintritt
ist frei.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn. Weitere Parkkonzerte
finden in diesem Jahr an diesen Terminen statt: 28.05.2023 –
Akkordeon Orchester Rheinhausen 04.06.2023 – Die Bergsteirer
11.06.2023 – Musikvereinigung Du-West 18.06.2023 –
Bläsersymphonie Abtei-Hamborn 25.06.2023 – Shanty Chor
02.07.2023 – Blasorchester Lohmühle
Patentag in Duisburg Neumühl und Duissern mit 221 Gästen
„Schön, dass es dich gibt“
Mit einem großen Patentag feierten der Evangelische Kirchenkreis
Duisburg und seine Gemeinden das besondere Verhältnis zwischen
Täuflingen und ihren Paten. Dazu wurden die getauften Kinder im
Grundschulalter mit ihren Patinnen und Paten an einem schönen
Maisonntag in die Neumühler Gnadenkirche und in die Duisserner
Lutherkirche eingeladen.
Die Pfarrerinnen Sarah Süselbeck, Anja Buchmüller-Brand und die
Pfarrer Lukas Eggen, Stefan Korn und Ernst Schmidt hatten im
Vorbereitungskreis ein buntes Programm unter dem Motto „Schön, dass
es dich gibt“ zusammengestellt. Die Resonanz war groß, im Norden
waren 29 Kinder und 42 Erwachsene mit von der Partie, im Süden kamen
zur gleichen Zeit sogar 64 Kinder und 86 Erwachsene zusammen. Die
befreundeten Familien Stoewe und Richter aus der Gemeinde
Alt-Duisburg sind „über Kreuz verpatet“.
Saskia Stoewe und Tobias Richter, beide selber in Duissern getauft,
sind schon seit der Schulzeit befreundet. Inzwischen ist er der
Taufpate ihrer siebenjährigen Tochter Sophia und sie ist die Patin
seines neunjährigen Sohnes Hannes. „Wir haben uns richtig gefreut,
als uns der Einladungsbrief ins Haus geflattert ist, wir wussten
vorher gar nicht, dass es so einen Patentag gibt. Das ist doch
wirklich eine schöne Idee,“ findet Tobias Richter nach dem
Auftakt-Gottesdienst in der Lutherkirche. Saskia Stoewe sagt, sie
sei keine regelmäßige Kirchengängerin. Nun staunt sie über den
großen Aufwand, den die Mitarbeiter der Gemeinde für den Patentag
getrieben haben.
„Die sind hier alle mit so viel Leidenschaft dabei, echt
beeindruckend“, stellt sie fest. In der Notkirche lassen sich die
Paten von Ernst Schmidt eine „Rückengeschichte“ erzählen und ihre
Patenkinder zeichnen die Geschichte mit den Fingern auf ihren
Rücken. Die Gesichtsausdrücke der „Gezeichneten“ schwanken zwischen
meditativ und kitzelig. Dann werden die Plätze getauscht und aus
Künstler wird Leinwand und umgekehrt. In der benachbarten
Duisserner Lutherkirche wird indessen an einer anderen Spielstation
gemalt. Lauter kleine quadratische Leinwände sollen sich am Ende zu
einem großen bunten Mosaik zusammensetzen.
Die Paten und Patenkinder können Erinnerungsfotos machen und die
Rahmen verzieren. Auch Schattenrisse von ihrem Profil werden
gemeinsam angefertigt. Nach so viel Kreativität muss die Energie
raus. Draußen auf der Kirchwiese ragt eine riesige, aufblasbare
Dartscheibe in den Himmel, auf die man mit Klettbällen schießen
kann. Man hört den Spaß schon von weitem. Die Sonntagsschuhe liegen
im Gras, jeder gut platzierte Ball beim Fußball-Dart wird groß
bejubelt. Das üppige Buffet fürs gemeinsame Mittagessen ist im Foyer
des Evangelischen Bildungswerkes aufgebaut. Sophia und Hannes ist
sofort die Candy-Bar mit der freundlichen Bedienung ins Auge
gefallen, ausgerüstet mit einer Schnupp-Tüte starten sie zur
nächsten Spielstation.
Pfarrer Korn hatte den letzten Patentag im Jahr 2012 organisiert.
Inzwischen sind neue Taufkinder herangewachsen, denen die Gemeinde
etwas Schönes anbieten wollte. „Diesmal ist sogar ein Pate aus
Sachsen angereist“, freut sich der Pfarrer über den Zuspruch zu der
Idee. Und über die vielen Mitarbeiterinnen und Helfer. Auch die
Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Duisburg hat dazu
beigetragen, die Arbeit auf viele Schultern zu verteilen.
Sophia und Hannes können sich an ihre Taufe natürlich nicht
erinnern, obwohl zuhause noch ihre Taufkerzen stehen. Aber ihr
Patentag, an den werden sie noch öfter denken. Und daran, dass
Pfarrer Schmidt in Gottesdienst gesagt hat: „Du bist einzigartig und
von Gott genau so gewollt, wie du bist. Schön, dass es dich gibt.“
Sabine Merkelt-Rahm
Patentag in Duissern - Foto Sabine Merkelt-Rahm
Patentag in Duisburg Neumühl mit Klein und Groß beim Auftakt in der
Gnadenkirche Neumühl.
Tobias Richter mit Patenkind Sophia und Saskia Stoewe mit Patenkind
Hannes. Foto Lukas Eggenl
Pfarrer Blank am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle
Immer freitags
können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in
der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern
und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme
reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an
der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 19.
Mai 2023 heißt Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de
MSV Duisburg – 1. FC Saarbrücken: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den 1. FC Saarbrücken
am Sonntag, 21. Mai, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena,
setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie
945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und
12.36 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 und 12.40 Uhr
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf
Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35
Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit.
Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A52: Vollsperrung in
Fahrtrichtung Düsseldorf zwischen den Anschlussstellen Essen-Kettwig
und Breitscheid Die A52 wird von Freitag (2.6.) um 22
Uhr bis Montag (5.6.) um 5 Uhr zwischen den Anschlussstellen
Essen-Kettwig und Breitscheid in Fahrtrichtung Düsseldorf
vollgesperrt. In dieser Zeit baut die Autobahn GmbH Rheinland vier
neue Verkehrszeichenbrücken auf.
Ab der Anschlussstelle
Essen-Kettwig sind Umleitungen mit „rotem Punkt“ ausgeschildert. Ab
der Kreuzung Meisenburgstraße mit Lilienthalstraße/Schuirweg wird
der Verkehr über eine südliche Umfahrung (L442/L242) und eine
nördliche Umfahrung (L441) geführt. Die Autobahn GmbH Rheinland
weist darauf hin, dass es auf den Umleitungsstrecken teilweise zu
erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen kann. Den
Verkehrsteilnehmenden, insbesondere dem Fernverkehr, wird geraten,
die großräumige Umleitung über die A40/A3 oder A40/B1, zu nutzen.
Hochheide: Vollsperrung der Ottostraße
Aufgrund eines Kanaleinbruchs ist die Ottostraße in
Duisburg-Hochheide in Höhe des Hauses Nummer 94 für den Kfz-Verkehr
voll gesperrt. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg arbeiten bereits an
der Behebung des Kanaleinbruchs. Eine Umleitung über die Ehrenstraße
und Blücherstraße ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können
den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte Juni andauern.
Hochfeld: Vollsperrung Musfeldstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Dienstag, 23. Mai,
Kanalbauarbeiten an der Musfeldstraße 182 in Duisburg-Hochfeld
durch. Aus diesem Grund wird die Musfeldstraße an der Ecke
Heerstraße voll gesperrt. Eine Umleitung über die Heerstraße und
Friedenstraße wird eingerichtet. Fußgänger können den
Baustellenbereich weiterhin passieren Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Ende Mai andauern.
Sperrung der A59: Busse der Linie SB40 fahren eine Umleitung
Von Donnerstag, 18. Mai, ab circa 20 Uhr, bis Montag, 22. Mai, circa
5 Uhr, fahren die Busse der Linien SB40 und NE3 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung. Grund hierfür ist die
Sperrung der A59 zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg Nord und
Duisburg in Fahrtrichtung Düsseldorf.
Dies hat zur Folge, dass die Busse in Fahrtrichtung Duisburg Hbf.
eine örtliche Umleitung fahren. Ab der Abfahrt Duisburg Marxloh
fahren die Busse über die Stockholmer Straße, Duisburger Straße,
Neumühler Straße, Emmericher Straße, Meidericher Straße,
Wintgensstraße, Aakerfährstraße, Oranienstraße und Saarstraße. Ab da
gilt der normale Linienweg.
Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Linie NE3: Die Busse der Linie NE3 in Fahrtrichtung Duisburg Hbf.
fahren ab der Haltestelle „Kaiser-Wilhelm-Straße“ eine örtliche
Umleitung über die Gerrickstraße, Sympher Straße, Emmericher Straße,
Meidericher Straße, Wintgensstraße, Aakerfährstraße, Orainenstraße
und Saarstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Pflasterarbeiten: Busse fahren in Neudorf
Süd eine Umleitung
Von Montag, 22. Mai, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag,
2. Juni, circa 19 Uhr, müssen die Busse der Linie 920 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Neudorf Süd eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Pflasterarbeiten in der Busschleife am Sportpark.
Dies hat zur Folge, dass die Busse in Fahrtrichtung Sportpark ab der
Haltestelle „Wildstraße“ eine örtliche Umleitung über die
Koloniestraße und Kruppstraße zur Haltestelle „Sportpark“ der Linien
928 und 931 fahren. Alle Haltestellen auf der Umleitungsstrecke
werden angefahren.
STATISTIK
Außenhandel mit China im 1. Quartal 2023 um 10,5 %
gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken • China war mit
einem Handelsvolumen von 64,7 Milliarden Euro Deutschlands
wichtigster Handelspartner, der Abstand zu den USA verringerte sich
aber deutlich • 23,9 % weniger Kraftfahrzeugexporte nach China
als im Vorjahresquartal • 91,8 % der Importe von
Seltenerdmetallen kamen aus China, 67,8 % der Smartphones, 39,2 %
der Lithium-Ionen-Akkus und 28,2 % der Elektroautos
Die
Volksrepublik China war auch im 1. Quartal 2023 Deutschlands
wichtigster Handelspartner, allerdings ging das deutsche
Außenhandelsvolumen (Wert der Exporte und Importe) mit China
gegenüber dem Vorjahresquartal um 10,5 % auf 64,7 Milliarden Euro
zurück. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Wert der
mit China gehandelten Waren damit nur knapp über dem Volumen des
deutschen Außenhandels mit den Vereinigten Staaten, das im 1.
Quartal 2023 bei 64,1 Milliarden Euro lag. Zum Vergleich: Im 1.
Quartal 2022 hatte das Außenhandelsvolumen mit China noch 72,4
Milliarden Euro betragen, während mit den Vereinigten Staaten Waren
im Wert von 54,6 Milliarden Euro gehandelt worden waren.
ÄRZTE IN EUROPA: Überdurchschnittliche Ärzt:innendichte im
DACH-Raum
In Österreich stehen
100.000 Einwohner:innen im Schnitt etwa 545 Allgemeinmediziner:innen zu
Verfügung - kein anderes Land in Europa kann eine derart
flächendeckende Ärzt:innenversorgung aufweisen. Laut Daten von Eurostat aus
dem Jahr 2020 herrscht das zweitbeste Ärzt:in-Einwohner-Verhältnis
in Deutschland. Hierzulande gibt es etwa 453 Ärzte für je 100.000
Einwohner und damit knapp hundert weniger als bei unseren
Nachbar:innen im Süden. Wie die Statista-Grafik zeigt, ist der
DACH-Raum in Europa vergleichsweise gut mit praktizierenden
Doktor:innen versorgt - deutlich weniger Ärzt:innen pro 100.000
Einwohner:innen gibt es beispielsweise in Frankreich (318). Dennoch
herrscht in der Bundesrepublik vielerorts akuter Ärzt:innenmangel.
Die Anzahl der ausgebildeten Mediziner:innen steigt zwar
kontinuierlich an, kann aber nicht mit dem demografische Wandel in
Deutschland Schritt halten. Immer mehr praktizierende Ärzt:innen
scheiden aus dem Berufsleben aus, gleichzeitig altert die
Bevölkerung und der Bedarf wächst. Ein weiteres Problem ist, dass
nur wenige junge Doktor:innen bereit sind sich als Vertragsarzt auf
dem Land niederzulassen. Die Kassenärztliche
Bundesvereinigung prognostiziert bis 2030 einen moderaten
Anstieg der Nachfrage nach ärztlicher Versorgung bei gleichzeitigem
Rückgang des Angebots. Renè Bocksch
SMART HEALTH: Wie verbreitet sind smarte Gesundheitsgeräte?
Etwa 3,3
Millionen Deutsche nutzen smarte Geräte zur Überwachung von
beispielsweise Blutdruck, Herzfrequenz und Körpergewicht. Das
entspricht ungefähr vier Prozent der Gesamtbevölkerung. Laut Daten
von Eurostat liegt
die Bundesrepublik damit knapp unter dem europaweiten Durchschnitt.
Wie die Statista-Grafik zeigt, sind besonders die Däninnen und Dänen
begeistert von den nützlichen Gadgets. Rund 15 Prozent der
Bevölkerung nutzt die mit dem Internet verbundenen Gesundheitsgeräte.
Ebenfalls im zweistelligen Bereich ist der Nutzer:innenanteil
beispielsweise in den Niederlanden (12 Prozent) oder in Österreich
(11,9 Prozent). Weniger Begeisterung für die Kontrolle der
persönlichen medizinischen Werte weisen die Griech:innen mit nur
etwa 2,1 Prozent der Bevölkerung vor. Während Smart-Health-Geräte in
Deutschland vergleichsweise wenig verbreitet sind, nutzen hingegen
41 Prozent der von Statista in
Deutschland befragten Personen Wearables wie
Smartwatches, die in vielen Fälle die zumindest die Möglichkeit
bieten Gesundheitsdaten zu überprüfen. Das Interesse an
entsprechenden Gesundheits-Apps hält sich hierzulande jedoch in
Grenzen - deutlich beliebter sind Fitness-Tracker und -Apps.
Renè Bocksch
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