Wetterwarnung update 8.7. 13 Uhr
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter
www.dwd.de, auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App
(https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
WM 2014, 8. Juli 2014:
Brasilien - Deutschland
08.07.2014 - LS
891 /
WM
105
Brasilien
-
GER/
WM
Stats 1:7 (0:5)
Neue
Themenseite zu Dürre und Hitzelage in Nordrhein-Westfalen
"Trocknet Nordrhein-Westfalen aus?" titelten im vergangenen
Sommer zahlreiche Medien. Auch wenn in diesem Jahr der Frühling
durch die regenreichen Monate März und April zum ersten Mal nach 14
zu trockenen Jahren wieder überdurchschnittlich niederschlagsreich
war und sich die Grundwasserstände dadurch deutlich erholt haben,
konnten die Defizite beim Wasserhaushalt in Nordrhein-Westfalen
nicht kompensiert werden.
Die Dürre-Perioden der letzten
Jahre hinterlassen immer noch ihre Spuren. Und der Juni war in
Nordrhein-Westfalen nach Auswertungen des Landesamtes für Natur,
Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) der zweitwärmste und
sonnenscheinreichste Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
Mittlerweile reagieren auch Kommunen und Behörden auf die anhaltende
Trockenperiode.
Die Stadt Köln hat in der vergangenen Woche
die Wasserentnahme aus den Flüssen auf dem Stadtgebiet untersagt.
Die Bezirksregierung Arnsberg hat am heutigen Donnerstag ein
Wasserentnahmeverbot für die Ruhr, Sieg und Lenne ab dem kommenden
Wochenende verfügt. Dies Maßnahme soll voraussichtlich bis Ende
November gelten. Verbände der Binnenschifffahrt warnen vor
Produktionseinschränkungen durch Niedrigwasser wie im letzten Jahr.
Auf einer neuen Themenseite haben wir alle Informationen,
Messdaten, Fakten, Satellitenbilder und Hintergründe zum
Wasserhaushalt in Nordrhein-Westfalen, zu den Folgen der
Trockenperiode und den Hitzebelastungen für die Menschen im Land auf
einer Seite zusammengefasst. Sie wird regelmäßig um aktuelle Daten
aktualisiert. Link zur neuen Schwerpunktseite: https://url.nrw/Dossier-Trockenheit
Marina-Markt am Sonntag ab 11 Uhr im Innenhafen
Der Marina-Markt im Duisburger Innenhafen wird am kommenden
Sonntag zum hochsommerlichen Vergnügen. Geöffnet ist der Markt von
11 bis 18 Uhr. Neben vielen Händlern mit ausgewählten frischen
Lebensmittelangeboten wird an zahlreichen Ständen Kunst und
künstlerisches Handwerk angeboten, kündigt Veranstalter Duisburg
Kontor an.
Darüber hinaus soll es ein breites Angebot
an internationalen Speisen und kühlen Getränken geben, so dass der
sommerliche Marktbummel am Wasser zum mediterranen Erlebnis werden
kann. Für die kleinen Besucher ist laut Veranstalter ebenfalls
gesorgt. Neben einem Bungee-Trampolin und einer Hüpfburg können die
Kinder beim Specksteinschleifen ausprobieren und in der
Button-Werkstatt kreativ werden. Außerdem dabei: Ein Ballonkünstler
und ein Karikaturenzeichner, der große und kleine Besucherinnen und
Besucher kostenlos proträtieren wird.
Foto: krischerfotografie.de
Ausbildung
aktuell: „Betriebe müssen zunehmend um Auszubildende werben“
Unternehmen suchen händeringend Auszubildende, gleichzeitig
sind junge Leute aufgefordert, bei der Berufswahl flexibel zu sein:
so die Lage kurz vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres. Doch wie
können Unternehmen konkret ihren Fachkräftebedarf sichern? Und was
genau können Jugendliche tun, die einen Ausbildungsplatz suchen?
Antworten gibt der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung,
Professor Esser.
→ mehr erfahren
Berufliche Weiterbildung
Fit für die Arbeit von morgen Neue Arbeitsinhalte, neue
Technologien, neue Werkzeuge: Viele Arbeitskräfte stehen heute vor
großen Herausforderungen. Um sie fit zu machen für die Arbeit von
morgen, muss Weiterbildung leichter zugänglich werden und allen
Beschäftigten offenstehen. Darauf zielt das Weiterbildungsgesetz.
Außerdem enthält das Gesetz eine Ausbildungsgarantie für junge
Menschen.
Fachkräfteeinwanderung
Deutschland wird ein modernes Einwanderungsland Fachkräfte
sollen schneller und unbürokratischer in Deutschland arbeiten
können. Mit einem Gesetz zur Weiterentwicklung der
Fachkräfteeeinwanderung sollen bestehende Hürden abgebaut und die
Verdienstgrenze für die Blaue Karte abgesenkt werden. Wer zwei Jahre
Berufserfahrung und einen Abschluss im Heimatland hat, kann als
Fachkraft nach Deutschland kommen. Neu eingeführt wird eine
Chancenkarte mit einem Punktesystem.
Aufstiegs-BAföG
2022: Erstmals mehr als eine Milliarde investiert 2022 ist
erstmals mehr als eine Milliarde Euro Aufstiegs-BAföG ausgezahlt
worden. Das Fördervolumen lag acht Prozent höher als im Vorjahr.
Dabei blieb die Zahl der geförderten Personen mit 192.000 nahezu
unverändert. Mit dem Aufstiegs-BAföG wird die
berufliche Fortbildung finanziell unterstützt. Derzeit profitieren
davon besonders Erzieherinnen und Erzieher.
→ mehr erfahren
•
Sommer der Berufsausbildung
„Wer eine Ausbildung erfolgreich absolviert, ist gefragt“
Mehr junge Menschen für eine berufliche Ausbildung zu begeistern –
das ist Ziel des „Sommers der Berufsausbildung“. Was eine
Berufsausbildung so wertvoll macht? Sie ist ein tolles Sprungbrett
für ein erfolgreiches Berufsleben – und bietet weitere Pluspunkte.
•
Allianz für Aus- und Weiterbildung
Gemeinsam die duale Ausbildung stärken Bundesregierung,
Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften haben eine Vereinbarung zur
„Allianz für Aus- und Weiterbildung“ unterzeichnet. Mehr
Berufsorientierung, ein besserer Übergang von der Schule ins
Arbeitsleben und weniger Ausbildungsabbrüche: Dies und mehr will die
Allianz bis 2026 erreichen.
•
11. Nationaler MINT-Gipfel in Berlin
Deutschland sucht dringend MINT-Fachkräfte Bundeskanzler
Scholz hat auf die hohe Bedeutung von MINT-Berufen für die
Zukunftsfähigkeit Deutschlands hingewiesen. Gerade mit Blick auf die
Energiewende würden MINT-Fachleute gebraucht, sagte der Kanzler
anlässlich des 11. Nationalen MINT-Gipfels in Berlin.
•
Im Kabinett
Bessere Bedingungen für Pflegestudierende Das Pflegestudium
soll attraktiver werden: Eine Ausbildungsvergütung für Studierende
sowie die vereinfachte Anerkennung ausländischer Abschlüsse sind nur
zwei der neuen Regelungen. Das Kabinett hat den Entwurf des
Pflegestudiumstärkungsgesetzes beschlossen.
•
Tipps und Fakten
Leistungen zur Ausbildungsförderung
Neue Regelung beim Bügergeld: Bessere Chancen auf Qualifikation und
Arbeit
Broschüre: Berufliche Orientierung für Zugewanderte
Broschüre: Elternratgeber für Zugewanderte – Ausbildung in
Deutschland
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-innen mit neuer Fachrichtung
Ausbildungsberuf Mediengestalter/-in Digital und Print modernisiert
Ausbildungsordnung für Glasapparatebauer/-innen modernisiert
Ausbildung beim Zoll: „Du im Team für mehr Gerechtigkeit in
Deutschland“
Studie: Mobilität beim
Übergang Jugendlicher in die Berufsausbildung
„Stiftung – Dein Zuhause hilft“ ihr Engagement weiter
aus: Pragmatische Unterstützung vor Ort durch ein wachsendes Team
von Sozialmanager*innen Finanzielle Unterstützung:
Förderung von 15 sozialen Partnern in 9 NRW-Städten mit einem
Fördervolumen von über 370.000 Euro allein im ersten Halbjahr sowie
Abschluss von sieben neuen Fördervereinbarungen über knapp 194.000
Euro Strukturelle Hilfe: Sechs von insgesamt acht geplanten
Sozialmanager*innen bereits im Einsatz sowie Aufbau weiterer
langfristiger Quartiersprojekte
Die Ende 2019 von der
LEG-Immobilien-Gruppe gegründete „Stiftung – Dein Zuhause hilft“
bietet langfristige strukturelle Hilfe für alle Menschen in den
Wohnquartieren des Wohnungsunternehmens und darüber hinaus. Dabei
begleitet sie insbesondere in Not geratene Personen professionell
und sozial. Gleichzeitig baut die Stiftung lokale Projekte gemeinsam
mit karitativen und gemeinnützigen Partnern für lebenswertere
Quartiere sukzessive aus. Das Herzstück der Arbeit bildet die
sogenannte Lotsenfunktion – diese übernimmt das Team von
stiftungseigenen Sozialmanager*innen.
Seit ihrer Gründung
hat die „Stiftung – Dein Zuhause hilft“ nachhaltige Strukturen
erfolgreich aufgebaut und steht den Quartiersbewohner*innen in ihrem
Lebensalltag bei. Mit Blick auf das erste Halbjahr 2023 möchten wir
im Folgenden kurz über die wichtigsten Stiftungsmeilensteine
berichten: Hilfe vor Ort: Team von sechs Sozialmanager*innen
Die Stiftung hat für die LEG-Niederlassungen Köln und Duisburg
bzw. für die von ihnen zahlreichen bewirtschafteten Quartiere an
verschiedenen Standorten neue Sozialmanager*innen eingestellt.
Zusammen mit den Sozialmanager*innen für die Niederlassungen
Düsseldorf, Dortmund, Gelsenkirchen und Nord sind damit sechs von
insgesamt acht geplanten Positionen besetzt. Für die
LEG-Niederlassung Westfalen wird die Position in Kürze besetzt, für
die Niederlassung Bergkamen läuft die Stellenbesetzung aktuell auf
Hochtouren.
Finanzen und Quartiersprojekte
Im ersten Halbjahr 2023 hat die Stiftung in Zusammenarbeit mit
sozialen Partnern insgesamt 15 Projekte in den 9 NRW-Städten Köln,
Plettenberg, Hagen, Recklinghausen, Duisburg, Soest, Dortmund,
Mönchengladbach und Gelsenkirchen mit einem Fördervolumen von über
370.000 Euro allein im ersten Halbjahr dieses Jahres realisiert.
Unter anderem wurde das Leitprojekt Bildung „Kinderakademie
Hochfelder Nachwuchstalente“ im Rahmen des Projekts Urbane Zukunft
Ruhr erfolgreich gestartet.
Die Stiftung fungiert zusätzlich
für drei Jahre als offizieller Förderer der Talentmetropole Ruhr und
ermöglicht damit Kindern und Jugendlichen im Ruhrgebiet den Zugang
zu vielfältigen Bildungsangeboten. Zudem konnten sieben neue
Fördervereinbarungen mit einem Volumen von knapp über 194.000 Euro
und mit einer Laufzeit von einem bis zu drei Jahren abgeschlossen
werden – darunter allein in Mönchengladbach zwei Projekte mit dem
CVJM und DeKull mit einem Gesamtfördervolumen in Höhe von fast
150.000 Euro.
Lotsentätigkeit Im Rahmen der
Lotsentätigkeit kann das Sozialmanager*innen-Team hilfsbedürftige
Menschen beispielweise an die oben genannten Projekte vermitteln
sowie die zuvor jeweils standortscharf analysierten, bereits
vorhanden Hilfsstrukturen und Partner*innen nutzen, um auf diese
Weise langfristig zu unterstützen.
In der ersten Hälfte
des Jahres haben die Mitarbeiter*innen der Stiftung im Rahmen ihrer
Tätigkeiten, im Wesentlichen bestehend aus Lotsenfunktion und
Netzwerkarbeit, die systematisch erfasst wird, fast 400 Menschen
erfolgreich in passgenaue Hilfestellen vermittelt (im Gesamtjahr
2022 waren es insgesamt 558 Menschen, denen in diesem Rahmen
geholfen werden konnte). Dabei haben die Sozialmanager*innen u.a.
auch, wo es sich angeboten hat, Informationen und Tipps zum
Energiesparen an Hilfesuchende gegeben.
Um die
Lotsenfunktion wahrnehmen zu können, bedarf es einer intensiven
Vorbereitung: Die Grundlage bildet eine umfassende Sozialraumanalyse
zur Ermittlung der Bedarfe in relevanten Stadtteilen mit
LEG-Beständen. Parallel wird der Kontakt zu den Kommunen, zu
relevanten lokalen Akteuren sowie zur LEG aufgenommen, um die
Analyseergebnisse mit deren Erkenntnissen abzugleichen sowie sich zu
vernetzen. Ziel ist es, prioritäre Themenfelder und Zielgruppen zu
identifizieren und sich gemeinsam auf notwendige Projekte zu
verständigen. Wo keine Sozialmanager*innen im Einsatz sind, treibt
die Stiftung weiterhin quartiersbezogene soziale Projekte mit
Partner*innen erfolgreich voran.
Stiftungs-Rollout in den Fokuskommunen und weitere Vernetzung
In den kommenden Wochen und Monaten werden die Angebote der Stiftung
weiter ausgerollt. Der Beginn von allem ist dabei immer die
Sozialraumanalyse, die nun an den zusätzlich in den Fokus genommenen
Standorten Neuss, Bochum, Recklinghausen, Kiel, Bonn und Essen
durchgeführt wird. Parallel baut das Team seine Präsenz vor Ort aus.
„Das tun wir u.a. dadurch, dass wir gut verständliche
Flyer für hilfesuchende Menschen entwickeln, die wir dann
großflächig in den LEG-Beständen und darüber hinaus verteilen. Wir
zeigen selbstverständlich vor Ort persönlich Gesicht, indem wir
Regelpräsenzen unserer Sozialmanager*innen während der
LEG-Mieterservicezeiten und bei sozialen Akteur*innen sicherstellen.
Zudem nehmen unsere Sozialmanager*innen u.a. mit einem Infostand an
LEG-Mieterfesten und Stadtteilfesten teil.“, so Melanie Anhalt,
stellvertretende Vorstandsvorsitzende der „Stiftung – Dein Zuhause
hilft.“
Ausblick Sobald die oben erwähnte aktuell
ausgeschriebene Position der Sozialmanager*in auch für die
LEG-Niederlassung Bergkamen erfolgreich besetzt ist und die
Leistungen und Angebote auf alle neuen Kommunen übertragen worden
sind, erreicht das Sozialmanagement der Stiftung eine aktive
Abdeckung von fast 50 Prozent des LEG-Wohnungsbestandes (das
entspricht rund 80.000 Wohnungen). Nähere Informationen zur
„Stiftung – Dein Zuhause hilft“ und ihren Projekten finden Sie
unter:
www.dein-zuhause-hilft.de.
Duisburger Musiker beim Schwafheimer
Waldfest aktiv Moers - Ein
Stadtteilfest von „Bürgern für Bürger“, das bereits zum 56. Mal
regelmäßig stattfindet, gibt es nicht oft in der Region. Das
Schwafheimer Waldfest ist so eine Seltenheit und steht am zweiten
Juli-Wochenende vom 8. bis 9. auf dem Bolzplatz an der Dorfstraße
wieder ganz unter diesem Motto.
Foto: Finn Schubert
Zum 6. Mal zeigen sich hierfür die beiden
großen Schwafheimer Sportvereine des SV und TV Schwafheim
verantwortlich, die mit viel Engagement, Herzblut und zahlreichen
Helfern aus anderen Vereinen des südlichsten Moerser Ortsteils
die„Party unter freiem Himmel“ veranstalten. „Das Waldfest hat eine
lange Tradition und wird mittlerweile, wie in den Anfängen, wieder
im gleichen Maße von Jung und Alt besucht“, so die beiden
Vorsitzenden Holger Kleinekort und Carsten Kendziorra.
„Samstag steht die gute handgemachte Livemusik im Vordergrund. Der
Sonntag bleibt traditionell der Tag der Chöre“. Nachdem all die
Jahre zuvor samstags nur jeweils eine Band auftrat, sind es nach
der Konzeptüberarbeitung auch in diesem Jahr wieder drei, alle aus
der heimischen Region. „Den Auftakt macht um 17 Uhr „Maurice“.
Der Duisburger ist ein 22-jähriger Solokünstler, der mit einer
einzigartigen Mischung aus Rock- und Pop- Elementen begeistert.
Seine selbst geschriebenen Songs spiegeln seine eigenen Erfahrungen
und die alltäglichen Herausforderungen des Lebens wider. Dabei
kombiniert er rockige Sounds mit tanzbaren Beats und dem intimen
Feeling eines Singer-Songwriters. Mit seiner Loopstation schafft er
eine mitreißende Atmosphäre auf der Bühne und berührt das Publikum
mit seinen authentischen Texten.
Foto: Finn Schubert
Im Anschluss steht Bakali auf der
Waldfestbühne. Seit Ende 2016 gibt es diese Band. Sie haben mit
Pop-Rock über die Liebe und das Leben angefangen; inzwischen hat sie
die Pandemie dazu gebracht, auch mal komplett andere Genres
aufzugreifen. Ihre Wurzel haben sie dabei jedoch nicht vergessen und
haben nun endlich ihre erste EP finalisiert, die sie schon seit ein
paar Jahren in der Pipeline hatten. Sie selbst sind alle Musiker im
Alter von Anfang bis Ende 20 und kommen aus Kamp-Lintfort
und Umgebung. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, welche Musik sie
überhaupt machen.
Am besten trifft es wohl auf die
Beschreibung: „Deutsch-Pop-Rock, aber doch irgendwie anders“. Den
Samstagabend beendet eine Duisburger Band. GO L!VE sind
6 Musikerinnen und Musiker, die in dieser Zusammensetzung zum Teil
schon seit über 20 Jahren gemeinsam die Bühne rocken. Zwei Stimmen,
die für sich allein schon herausragend sind, aber zusammen als
einzigartig bezeichnet werden dürfen. Und dahinter eine Band, die
jede einzelne Nummer mit Emotion und Leidenschaft von der Bühne in
die Herzen und Beine des Publikums springen lässt.
GO L!VE liefern unter anderem
ein Song-Repertoire quer durch die Charts der letzten 20 Jahre bis
heute. Übrigens: Wer bereits vor 19 Uhr am Samstag Gast des
Waldfestes ist, erhält den Ohrenschmaus kostenlos. Danach beträgt
der Eintritt 10 Euro.
Sonntag, 09.07.2023 Chöre unter freiem
Himmel Der Sonntag beginnt mit dem beliebten Waldkonzert der Chöre.
Das Singen wieder beliebter wird, zeigen nicht nur Fernsehformate
wie „Deutschland sucht den Superstar“ oder andere Casting-Shows.
Immer mehr Projekt-, Jugend- und Kinder-Chöre
sowie Singkreise, in denen sich Musik-Begeisterte zusammenschließen,
liegen mittlerweile wieder voll im Trend. Wie sich so etwas auf der
großen Bühne anhört, zeigen auf dem Waldfest die Chöre ab 11 Uhr.
Anschließend findet der traditionelle Frühschoppen mit einem
kleinen, aber feinen Bastelnachmittag für Kinder statt. EVENT
DETAILS Veranstaltungsdatum 08.07.2023 - 16:00 - 09.07.2023 - 23:59
Veranstaltungsort Firma Platzanlage Dorfstraße / TV Schwafheim
Rose, zwischen
Himmel und hier: Lesetour
Einen ganz neuen Zugang
zur jüdischen Schriftstellerin Rose Ausländer bietet
die Ruhrorter Station der Lesetour
der deutsch-französischen Autorin Sabine Aussenac
(Foto Sylvan Hecht). Diese liest aus ihrem Essay
über die Dichterin und aus dem Roman, den sie über
Rose schreibt. Gedichte der 1901 im damals
Österreich-Ungarischen Czernowicz geborenen
Lyrikerin werden zweisprachig vorgetragen. Im
Anschluss kommt Sabine Aussenac mit dem Publikum ins
Gespräch.
Sabine Aussenac wuchs zwischen Mittelmeerlichtern
und Rheinufer auf, pendelte zwischen ihren beiden
Heimatländern (die Mutter aus Duisburg, der Vater
aus der Gascogne). Sie wurde Deutschlehrerin und
Schriftstellerin und engagiert sich für Europa und
gegen Antisemitismus. Seit einigen Jahren
beschäftigt sie sich mit Rose Ausländer, sie
übersetzt sie ins Französische, hat einen Essay über
die Dichterin geschrieben und arbeitet nun an einem
Roman, der auch von Düsseldorf erzählen wird, da
Rose Ausländer, die „Nachtigall der Bukowina“, lange
in dieser Stadt wohnte und im Jahr 1988 verstarb.
Der Deutsch-Französische Bürgerfonds fördert diese
Lesetour, als Brücke zwischen zwei Ländern, die
heute gemeinsam versuchen, Frieden und Harmonie in
Europa aufzubauen und zu schützen. Rose Ausländers
resiliente Stimme soll auf beiden Rheinseiten
aufblühen und diesen Weg symbolisieren. Auf
Einladung des Kreativquartier Ruhrort und in
Zusammenarbeit mit der Deutsch-Französischen
Gesellschaft Duisburg findet die Veranstaltung am 8.
Juli 2023 um 19:30 Uhr im Das PLUS am Neumarkt,
Neumarkt 19 in Duisburg-Ruhrort statt.
Sabine Aussenac freut
sich sehr, im geliebten Duisburg ihrer Kindheit ihre
Recherchen zweisprachig, gemeinsam mit Wolfgang
Schwarzer von der Deutsch-Französischen Gesellschaft
Duisburg zu präsentieren. Der Duisburger
Singer-/Songwriter Philipp Eisenblätter begleitet
die Lesung mit seinem Duisburg-Lied und wird ein
Gedicht von Rose Ausländer vertont vortragen. Helmut
Braun, Rose Ausländer‘s Verleger und Vorsitzender
der Rose Ausländer Gesellschaft moderiert den Abend.
Das Plus am Neumarkt Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort.
Baustellen •
DVG-Umleitungen
•
Bahn -
VRR
A42/A59: Engpass und Verbindungssperrung im Kreuz
Duisburg-Nord
Die Autobahn GmbH Rheinland arbeitet von Freitag (7.7.) um 20
Uhr bis Montag (10.7.) um 5 Uhr im Autobahnkreuz Duisburg-Nord an
der Entwässerung und sondiert den Boden für den zukünftigen Ausbau
der A59. In dieser Zeit ist auf der A42 im Autobahnkreuz
Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort nur ein Fahrstreifen
frei.
Während gearbeitet wird, sperrt die Autobahn GmbH
außerdem die Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf
die A42 in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort. Die Umleitung für die
gesperrte Verbindung ist mit dem roten Punkt beschildert und führt
über die Anschlussstelle Duisburg-Ruhrort.
Grafik Autobahn GmbH
A 40, Erweiterung der A
40 inkl. Ersatzneubau Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen
von 14. bis 17. Juli
update 4. Juli: Im Zusammenhang mit
der Erweiterung der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen
Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau der
Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über folgende
Verkehrseinschränkungen: Von Freitag, 14. Juli, 20 Uhr, bis
Montag, 17. Juli, 5 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung Essen
zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Häfen und Am Brink auf einer
Länge von rund 300 Metern auf einen Fahrstreifen eingeengt. Grund
für die Einstreifigkeit sind Arbeiten an der Mittelstreifenüberfahrt
im Streckenabschnitt.
Duisburg-Kaßlerfeld: Teilsperrung des Kreisverkehrs an der
Ruhrorter Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 17. Juli,
Straßenbauarbeiten im Kreisverkehr Kaßlerfeld (Ruhrorter Straße)
durch. Dafür ist während dieser Arbeiten nur eine Spur im
Kreisverkehr befahrbar.
Von der Ruhrorter Straße und der
Straße Am Brink aus kommend, entfällt ebenfalls jeweils eine
Fahrspur zur Einfahrt in den Kreisverkehr. Fußgänger und Radfahrer
können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich bis Mitte August andauern.
Duisburg-Mitte: Vollsperrung der Straße „Am Schlütershof“ (unter der
Brücke der A40) Die Autobahn GmbH führt am Freitag, 21.
Juli, ab 6 Uhr Arbeiten auf der Straße „Am Schlütershof“ durch.
Dafür wird die Straße „Am Schlütershof“ im Bereich unterhalb der
Brücke der A40 voll gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am selben Tag gegen
22 Uhr abgeschlossen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung Von
Samstag, 8. Juli, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 9. Juli,
Betriebsende, müssen die Busse der Linien 920, 921 und NE2
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür
ist die Installation einer Baustellensignalanlage im
Verteilerkreis an der Brücke der Solidarität.
In
Fahrtrichtung Rheinhausen fahren die Busse der Linien 920,
921 und NE2 ab der Haltestelle „Hochfeld Brückenkopf“ eine
örtliche Umleitung über die Moerser Straße, Duisburger
Straße, Werthauser Straße und Margarethenstraße. Ab da
gilt der normale Linienweg.
In Fahrtrichtung Stadtmitte fahren die Busse der
Linien 920, 921 und NE2 ab der Haltestelle „Atroper
Straße“ eine örtliche Umleitung über die Atroper Straße,
Friedrich-Alfred-Straße, Europaallee, Osloer Straße und
Moerser Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Werthauser Straße“ entfällt. Die DVG bittet
die Fahrgäste die Haltestelle „Atroper Straße“ zu nutzen.
STATISTIK
NRW-Baupreise für Wohngebäude im Mai 2023 um 7,7 Prozent
höher als ein Jahr zuvor Der Baupreisindex für
Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen war im
Mai 2023 um 7,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von 150,5 Punkten
(berechnet auf der Basis 2015 = 100). Preistreiber im Bereich
Rohbauarbeiten waren – jeweils im Vergleich zum Vorjahr – die Preise
für Gerüstarbeiten (+9,8 Prozent) und für Dachdeckungs- und
Dachabdichtungsarbeiten (+10,8 Prozent).
Bei den
Ausbauarbeiten waren es Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen
Anlagen (+16,0 Prozent) sowie die Betonwerksteinarbeiten
(+22,8 Prozent). Gegenüber Februar 2023 stiegen die Preise für
Bauleistungen am Bauwerk sowohl bei Wohn- und Bürogebäuden als auch
bei gewerblichen Betriebsgebäuden jeweils um 0,7 Prozent. Die Preise
für Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 1,6 Prozent.
Zahl der zugelassenen Wohnmobile in NRW seit Anfang 2020 um
40,7 Prozent gestiegen Am 1. Januar 2023 waren in
Nordrhein-Westfalen 169 600 Wohnmobile und damit 8,6 Prozent mehr
amtlich zugelassen als ein Jahr zuvor (01.01.2022: 156 100
Wohnmobile). Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt
Nordrhein-Westfalen mitteilt, ist die Zahl der Wohnmobile im Land
damit gegenüber dem 1. Januar 2020 um 40,7 Prozent (damals: 120 500
Wohnmobile) gestiegen.
Bezogen auf die gesamte Bevölkerung
Nordrhein-Westfalens waren Anfang 2023 rein rechnerisch 93
Wohnmobile je 10 000 Einwohner zugelassen. Damit war die Dichte der
Wohnmobile niedriger als im Bundesdurchschnitt (99). Innerhalb des
Landes zeigen sich aber regionale Unterschiede: In den Kreisen war
die Wohnmobildichte mit 110 Wohnmobilen je 10 000 Einwohner um rund
58 Prozent höher als in den kreisfreien Städten mit 69.
Am
höchsten war die Wohnmobildichte im Kreis Coesfeld mit rund 156
Wohnmobilen, am niedrigsten fiel sie mit rund 43 in Gelsenkirchen
aus. 2,36 MILLIONEN ÜBERNACHTUNGEN AUF NRW-CAMPINGPLÄTZEN Im Jahr
2022 wurden auf den 247 geöffneten Campingplätzen in NRW mehr als
900 000 Gästeankünfte und 2,36 Millionen Übernachtungen verzeichnet.
Die Übernachtungsgäste verbrachten im vergangenen Jahr
durchschnittlich 2,6 Tage auf den nordrhein-westfälischen
Campingplätzen (ohne Dauercamper). Die durchschnittlich längste
Aufenthaltsdauer im Land wurde in Essen mit 3,8 Übernachtungen
ermittelt. In Bonn und Reken (Kreis Borken) gab es mit jeweils 1,6
Übernachtungen die durchschnittlich kürzesten Aufenthaltsdauern.
Militärhilfe: Die Top 10
Unterstützer der Ukraine Bei einem Vergleich der
Unterstützung der Ukraine nach
Ländern liegt Deutschland mit rund elf Milliarden Euro zusammen mit
dem Vereinigten Königreich an gemeinsamer dritter Stelle. Das zeigt
die Statista-Grafik auf Basis des Ukraine
Support Trackers des Kieler Instituts für Weltwirtschaft. Die
gezeigten Beträge beinhalten die finanzielle Unterstützung für
militärische Zwecke, die humanitäre Hilfeleistungen und den Wert der
gelieferten Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Allein nach dem Wert
der gelieferten Waffen liegt Deutschland mit 7,5 Milliarden Euro an
zweiter Position.
Die größte militärische Unterstützung
bekommt die Ukraine aus den USA: Im Zeitraum vom 24. Januar 2022 bis
zum 31. Mai 2023 flossen von dort 25 Milliarden Euro an finanziellen
Hilfen für militärische Zwecke. Außerdem lieferten die USA der
Ukraine Waffen im Wert von rund 43 Mrd. Euro. Der Ukraine Support
Tracker des IfW Kiel erfasst systematisch den Wert der
Unterstützung, die Regierungen von 31 westlichen Ländern der Ukraine
seit der russischen
Invasion am 24. Februar 2022 zugesagt haben. Erfasst sind
militärische, finanzielle und humanitäre Hilfen, die öffentlich
bekannt sind. Die Datenbank soll die Diskussion über die
Unterstützung der Ukraine mit Fakten unterfüttern. Matthias Janson
Wohin Menschen aus der Ukraine fliehen Seit
Beginn der russischen
Invasion in der Ukraine im Februar 2022 haben etwa 23,5
Millionen kriegsbedingte Grenzübertritte aus der Ukraine in
Nachbarländer stattgefunden, rund sechs Millionen Ukrainer:innen
sind europaweit als Geflüchtete registriert. Wie unsere Grafik auf
Basis von Daten
des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) zeigt,
sind die meisten Grenzüberquerungen nach Polen nachweisbar.
Laut offiziellen Quellen wurden rund 12,7 Millionen Grenzübertritte
zu Fuß, per Bus, Auto oder Zug in das Nachbarland registriert. An
zweiter Stelle steht Russland. 2,9 Millionen Fälle wurden laut
offiziellen Angaben protokolliert, deutlich mehr als nach Ungarn,
Rumänien und Moldawien, die lange Zeit die Hauptlast der Geflüchtetenwelle getragen
hatten. Allerdings stammen die aktuellsten Daten für
Grenzübertretungen nach Russland vom 31. Dezember, die tatsächlichen
Werte dürften mittlerweile also auch aufgrund der anhaltenden
Kampfhandlungen im Land höher sein.
Angaben des
Ausländerzentralregisters zufolge befanden sich zu Mai 2023 etwa 1,1
Millionen ukrainische Geflüchtete in Deutschland. Etwa 350.000
dieser Geflüchteten sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre,
insgesamt ist ein Großteil der Schutzsuchnenden in privaten
Wohnungen untergebracht. Der Gesamtwert kann die tatsächlichen
Zahlen allerdings nicht komplett gesichert abbilden, da sich
ukrainische Staatsbürger:innen aufgrund der Visumsfreiheit
ungehindert im Schengen-Raum bewegen und entsprechend schon wieder
ab- oder weitergereist sein können. Florian Zandt
Männer gehen fast nie in Elternzeit 2021 waren
rund ein Fünftel aller berufstätigen Eltern, deren jüngstes Kind
unter drei Jahre alt war, in Elternzeit.
Wie unsere Grafik auf Basis des Mikrozensus des Statistischen
Bundesamts zeigt, nutzten überproportional Frauen die Möglichkeit
zur unbezahlten Freistellung von ihrer Arbeit, um sich um die
Erziehung ihres Nachwuchses zu kümmern. Offiziellen Daten zufolge
befanden sich 2021 45 Prozent der erwerbstätigen Mütter mit Kindern
unter drei Jahren in Elternzeit.
Demgegenüber stand nur rund
drei Prozent erwerbstätige Väter. Auch bei Eltern mit älteren
Kindern ist die Last der Care-Arbeit auffallend ungleich verteilt.
Bei berufstätigen Eltern, deren jüngstes Kind jünger als sechs Jahre
war, beträgt der Anteil der Mütter noch 25 Prozent, der Anteil der
Männer liegt bei rund zwei Prozent. Der gesetzliche Anspruch auf
Elternzeit beläuft sich für jedes Elternteil jeweils auf drei Jahre.
Maximal jeweils zwölf Monate der Elternzeit können zwischen dem
dritten und achten Geburtstag des entsprechden Kindes genommen
werden.
Die Tatsache, dass kaum Männer in Elternzeit gehen, lässt sich
unter anderem auf die ungleiche Bezahlung zahlreicher
Arbeitnehmer:innen zurückführen. Da Männer auch heutzutage häufig
noch als Hauptverdiener gelten und das für 14 Monate gezahlte Basiselterngeld 65
Prozent des letzten Nettoverdiensts, maximal aber 1.800 Euro pro
Monat beträgt, übernimmt oft die Frau die tragendere erzieherische
Rolle. Laut dem Statistischen Bundesamt betrug der bereinigte Gender
Pay Gap in Deutschland 2022 sieben Prozent, Frauen verdienten also
im Schnitt brutto sieben Prozent weniger als Männer. Ingesamt
bezogen 2021 in Deutschland rund 1,9 Millionen Personen Elterngeld.
Florian Zandt
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