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					•
					
					Haushaltsplanentwurf 2024: Raus aus der Haushaltssicherung 
					 
					 
					Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektor Martin 
					Murrack.
  
					 
			
					Vollsperrung des Karl-Lehr-Brückenzugs in 
					Duisburg-Ruhrort: Schulkinder können Schienenersatzverkehr 
					nutzen  Die Vollsperrung des 
					Karl-Lehr-Brückenzuges in Duisburg-Ruhrort von Montag, 25. 
					September, bis voraussichtlich Dienstag, 31. Oktober, stellt 
					Schulkinder, Eltern und Schulen vor Herausforderungen. Für 
					die Zeit der Sperrung ist es Schülerinnen und Schülern aber 
					möglich, den Schienenersatzverkehr der Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zu nutzen: 
  • Alle 
					Schulkinder, deren Schulweg über den Karl-Lehr-Brückenzug 
					führt und dafür bisher kein Bus- oder Bahnticket nutzten, 
					können ab sofort das Deutschlandticket für Schüler bei der 
					DVG im Kundencenter kaufen und nachträglich beim Amt für 
					Schulische Bildung erstatten lassen. 
  • Alle 
					Schulkinder, die bisher keinen Anspruch auf ein ermäßigtes 
					Schülerticket hatten und deren Schulweg über die 
					Karl-Lehr-Brücke führt, können sich ab sofort das 
					Deutschlandticket für Schüler bei der DVG im Kundencenter 
					kaufen und nachträglich beim Amt für schulische Bildung 
					erstatten lassen. Das ist bei allen Schülerinnen und 
					Schülern der Fall, bei denen der Fußweg von der eigenen 
					Haustüre bis zum Schultor bei der Primarstufe unter zwei 
					Kilometern, bei der Sekundarstufe I unter 3,5 Kilometern und 
					der Sekundarstufe II unter fünf Kilometern beträgt. 
  
					• Für alle Schulkinder, die aktuell ein ermäßigtes 
					Schülerticket zur Nutzung des öffentlichen 
					Personennahverkehrs haben und deren Schulweg über die 
					Karl-Lehr-Brücke führt, können sich nachträglich beim Amt 
					für Schulische Bildung den Eigenanteil erstatten lassen.  
					
  „Die Sperrung der Karl-Lehr-Brücke wird auch für 
					zahlreiche Duisburger Schülerinnen und Schüler und ihre 
					Familien eine Herausforderung. Sie müssen nicht nur längere 
					Fahrten zur Schule und nach Hause in Kauf nehmen. Für viele 
					der Familien wird erstmals auch der Kauf einer Fahrtkarte 
					notwendig. Um die Situation etwas zu entspannen, haben wir 
					mit der DVG einen Weg gefunden, allen Kindern und Familien, 
					deren Schulweg über die Karl-Lehr-Brücke führt, 
					vorübergehend ein kostenloses Deutschlandticket anbieten zu 
					können“, betont Bildungsdezernentin Astrid Neese. 
  
					 Die Anträge zur Erstattung werden in den jeweiligen 
					Schulsekretariaten ausgelegt und können durch die Eltern 
					oder Erziehungsberechtigten oder volljährigen Schüler 
					vollständig ausgefüllt per E-Mail an 
					schuelerfahrkosten@stadt-duisburg.de oder postalisch an das 
					Amt für Schulische Bildung, Ruhrorter Str. 187, 47119 
					Duisburg, gesandt werden. Der Anspruch auf die Erstattung 
					erlischt mit Aufhebung der Sperrung des Brückenzugs, 
					voraussichtlich Ende Dezember. 
 
  
					
					
					
					• 
					Für die Schulwoche vom 
					25. bis 29. September 2023 sowie die beiden Wochen nach den 
					Herbstferien vom 16. bis 31. Oktober 2023 werden 
					unvermeidbare Verspätungen entstehen, die den Schulalltag 
					begleiten werden. Dies gilt für die Nutzung des regulären 
					öffentlichen Nahverkehrs genauso wie für die Schulbuslinien 
					(„Schülerspezialverkehr“). 
  
					
					
					
					• 
					Ab November 2023 soll 
					der Brückenzug wieder für den öffentlichen Nahverkehr und 
					die Sicherheitsbehörden freigegeben werden. Hier konnte die 
					Stadt Duisburg in Zusammenarbeit mit der DVG und dem Amt für 
					Stadtentwicklung und Projektmanagement sicherstellen, dass 
					die Schulbusse der betroffenen Förderschulen genauso wie die 
					Fahrzeuge der DVG die Brücke wieder befahren dürfen. Für 
					alle anderen Verkehrsteilnehmer – ob mit Auto, zu Fuß oder 
					mit dem Fahrrad – bleibt die Sperrung des Brückenzuges bis 
					zum Ende des Jahres bestehen.
					 
							
							
  MSV vertraut auf Engin Vural und 
							geht mit ihm in das Spiel bei Viktoria Köln 
							 Der MSV Duisburg wird im Auswärtsspiel bei 
							Viktoria Köln am Samstag, 23. September 2023, von En gin 
							Vural gecoacht. Der Fußball-Lehrer, seit sieben 
							Jahren U19-Trainer der Zebras, nimmt am Montag, 18. 
							September 2023, die Arbeit mit dem Drittliga-Team 
							gemeinsam mit dem bisherigen Trainerstab auf. 
							Ergänzt wird der Trainerstab ab Dienstag um 
							MSV-Legende Branimir Bajic. 
 
  Engin 
							(27.04.1985 in Duisburg geboren) hat sich sofort 
							bereit erklärt, zu unterstützen und den MSV in 
							dieser Situation auf die wichtigen Begegnung in Köln 
							vorzubereiten. Wir haben uns darauf verständigt, 
							jetzt nicht über Laufzeiten zu sprechen, sondern 
							kurzfristig den Erfolg zurück holen zu wollen. Der 
							erfolgreiche U19-Trainer hat sich die Aufgabe bei 
							den Profis durch seine Konstanz in der 
							U19-Bundesliga hart erarbeitet.
  Engin kennt 
							bereits einige Spieler des Teams und ist für seinen 
							vertrauensvollen Umgang und sein vorbildliches 
							Engagement bekannt. Der Fußball-Lehrer ist seit 2010 
							im NachwuchsLeistungsZentrum der Zebras tätig, hat 
							im Leistungsbereich von 2014 bis 2016 die U17 des 
							MSV in der Bundesliga gecoacht und zeichnet seither 
							für die ebenfalls in der Bundesliga spielende U19 
							verantwortlich.   
 
  „Duisburg kann 
							grünen Stahl“-  16 Auszubildende machen sich 
							fit für die Zukunft    Wasserstoff ist 
							der Energieträger der Zukunft. Am größten 
							Stahlstandort Europas in Duisburg ist er besonders 
							wichtig. Es gilt, die Fachkräfte von morgen so 
							auszubilden, dass sie damit auch arbeiten können. 
							Deshalb starten 16 Auszubildende in die neu 
							entwickelte und in dieser Form bundesweit 
							einzigartige Zusatzqualifikation Wasserstoff. Die 
							Niederrheinische IHK hat diese gemeinsam mit 
							Thyssenkrupp Steel Europe, den Hüttenwerken Krupp 
							Mannesmann (HKM) und dem Robert-Bosch-Berufskolleg 
							entwickelt.   
 
  Die Ausbildung in einem 
							industriell-technischen Beruf ist spannend. In 
							Betrieben, die Stahl herstellen, sind die 
							verschiedenen Werkzeuge, Maschinen und Geräte, die 
							Azubis kennen und anwenden lernen, besonders 
							außergewöhnlich. Stehen dann noch grüner Stahl und 
							Energie aus Wasserstoff im Fokus, zeigen 
							Unternehmen, dass sie zukunftsbewusst handeln. Für 
							die Auszubildenden ist das Wissen um den richtigen 
							Umgang mit Wasserstoff ein Alleinstellungsmerkmal 
							auf dem Arbeitsmarkt.   
 
  „In Duisburg 
							sind Stahlunternehmen einer der wichtigsten 
							Arbeitgeber mit innovativer Strahlkraft“, erklärt 
							Matthias Wulfert, Geschäftsführer Aus- und 
							Weiterbildung der Niederrheinischen IHK. „Damit das 
							so bleibt, müssen die Unternehmen zukunftsfähig 
							werden. Wir arbeiten eng mit ihnen zusammen und 
							wollen zeigen: Duisburg kann grünen Stahl“, betont 
							Wulfert weiter.  
    
			
							 „Wir freuen uns darüber, dass wir vor wenigen 
							Wochen den Zuwendungsbescheid für den Bau der ersten 
							großen Direktreduktionsanlage erhalten haben. Jetzt 
							werden wir auch unsere Auszubildenden darauf 
							vorbereiten. So setzen wir schon während der 
							Berufsausbildung einen Grundstein für alle 
							industriell-technischen Ausbildungsberufe“, so Dr. 
							Veit Echterhoff, Ausbildungsleiter bei Thyssenkrupp 
							Steel.    
  „Wir freuen uns, hier bei HKM den 
							Startschuss für die bundesweit erste 
							Zusatzqualifikation Wasserstoff für Auszubildende 
							geben zu können. Damit setzen wir ein Zeichen für 
							die Zukunft der beruflichen Bildung und für unseren 
							konsequent verfolgten Weg hin zum grünen Stahl“, 
							bekräftigt Carsten Laakmann, 
							Personal-Geschäftsführer bei HKM.   
    
			
							Im ersten Durchlauf starten insgesamt 16 
							Auszubildende beider Betriebe und absolvieren sieben 
							Module. An 23 Trainingstagen dreht sich alles um den 
							Wasserstoff: sicher herstellen, transportieren und 
							nutzen. Am Ende wartet eine IHK-Prüfung auf die 
							Teilnehmer. In den kommenden Jahren soll die 
							Zusatzqualifikation allen Betrieben mit 
							industriell-technischen Azubis im IHK-Bezirk 
							offenstehen.   BU: 16 Azubis von Thyssenkrupp und 
							HKM freuen sich auf ihre Zusatzqualifikation. In 
							sieben Modulen lernen sie alles rund um den 
							Energieträger der Zukunft: Wasserstoff.    
							  
							Foto: Niederrheinische IHK/Hendrik Grzebatzki    
							
  Fortbildungen zum Staatlich 
							geprüften Techniker - Informationsveranstaltung für 
							Berufstätige in Duisburg Am Samstag, dem 
							23.09.2023 um 11:00 Uhr informiert die gemeinnützige 
							Bildungseinrichtung DAA-Technikum wieder vor Ort 
							über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge 
							zum Staatlich geprüften Techniker in der Deutschen 
							Angestellten Akademie (DAA), Mülheimer Str. 46, 
							Erdgeschoss, Seminarraum 0.03 in Duisburg. 
							Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der 
							Industrie und des Handwerks aus den Bereichen 
							Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und 
							Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), 
							Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik 
							können sich persönlich vor Ort über die 
							Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. 
							spätere Dozenten kennen lernen. 
 
  Bei der 
							Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen 
							eingegangen: Samstagsunterricht, Studienablauf und 
							Aufwand, aktuelle Studieninhalte, eingesetzte 
							Software, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der 
							Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. 
							mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren 
							Förderungsmöglichkeiten. 
  Anwesende können 
							sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im 
							Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung 
							beraten lassen. Kostenlose ausführliche 
							Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei 
							der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen 
							DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 
							64 (gebührenfrei)  oder über das Internet:
							
							www.daa-technikum.de  
			
							  
			
							  
							
							RVR Ruhr Grün veranstaltet Waldjugendspiele 
							im Baerler Busch  Teamwork, Wissen und 
							Geschicklichkeit sind am Dienstag, 19. September, im 
							Baerler Busch gefragt: Bei den Waldjugendspielen des 
							Regionalverbandes Ruhr (RVR) messen sich 170 
							Schülerinnen und Schüler aus sieben Klassen in 
							unterschiedlichen Disziplinen rund um das Thema 
							Wald. Es gilt, sowohl praktische Aufgaben zu lösen 
							als auch Forst-Wissen unter Beweis zu stellen. 
							Insgesamt muss der "Forst-Nachwuchs" zehn Stationen 
							bewältigen. 
 
  Welche Wildtiere 
							hinterlassen im Wald welche Spuren? Und was genau 
							fressen Waldbewohner wie Rotwild, Rehwild und 
							Schwarzwild überhaupt? Auf diese und weitere Fragen 
							müssen die Kinder Antworten finden. Auch auf 
							Geschicklichkeit kommt es an: Mithilfe einer Skizze 
							soll aus Holz ein Dachstuhl nachgebaut werden. Zudem 
							steht ein Hindernisparcour auf dem Programm.  
							
  Ziel der Waldjugendspiele ist es, auf 
							spielerische Art und Weise das Verständnis für die 
							heimischen Ökosysteme zu schärfen. Erfahrene 
							Forstpatinnen und -paten von RVR Ruhr Grün begleiten 
							die Schulklassen. Hinweis für die Redaktion: Sie 
							sind herzlich eingeladen, vor Ort über die 
							Waldjugendspiele im Baerler Busch zu berichten. Die 
							Spiele starten um 9 Uhr, die Siegerehrung ist ab 
							12.30 Uhr geplant. Treffpunkt ist der Parkplatz vom 
							TUS Baerl (Buchenallee/Ecke Panderstraße in 
							Duisburg-Baerl). idr   
			
							  
			
							Rund 3,071 Milliarden Euro an Investitionen 
							in den ÖPNV in NRW  Der Öffentliche 
							Personen Nahverkehr muss "eine zentrale Säule der 
							Mobilität der Zukunft" werden. Davon ist NRW-Umwelt- 
							und Verkehrsminister Oliver Krischer überzeugt. "Mit 
							attraktiven und nutzerfreundlichen Angeboten müssen 
							wir mehr Menschen zur Nutzung von Bus und Bahn 
							bewegen und gleichzeitig den ÖPNV selbst noch 
							nachhaltiger gestalten. 
  Für das Erreichen 
							der Klimaziele und eine erfolgreiche Mobilitätswende 
							ist ein starker öffentlicher Personennahverkehr von 
							zentraler Bedeutung", sagt der Minister. Zur 
							aktuellen Zahl der Woche:
							
							https://www.umwelt.nrw.de/presse/detail/zahl-der-woche-rund-3071-milliarden-euro-an-investitionen-in-den-oepnv-in-nrw-1694702400
							
 
  Feuerwehr Duisburg: Ausbildung 
							zum Notfallsanitäter  Die Feuerwehr 
							Duisburg sucht wieder Nachwuchskräfte, die sich für 
							eine Ausbildung zur Notfallsanitäterin und zum 
							Notfallsanitäter interessieren. Als Notfallsanitäter 
							ist man unter anderem für die medizinische 
							Versorgung von Notfallpatienten direkt am Einsatzort 
							und auf dem Rettungswagen verantwortlich oder 
							unterstützt bei der Versorgung auf dem 
							Notarztfahrzeug. Die abwechslungsreiche Ausbildung 
							dauert drei Jahre und ist in verschiedene Abschnitte 
							gegliedert. So werden wechselseitig theoretische 
							sowie praktische Schwerpunkte absolviert. 
  
							 An der Akademie für Notfallmedizin und 
							Rettungswesen findet die theoretische und 
							fachpraktische Ausbildung statt. Der praktische Teil 
							der Ausbildung wird im Schichtdienst an den 
							Lehrrettungswachen durchgeführt. Hierzu gehört unter 
							anderem der Einsatzdienst im Rettungsdienst und 
							Krankentransport. In der klinischen Ausbildung 
							werden die praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten 
							im psychiatrischen und pädiatrischen Bereich sowie 
							auf Pflegestationen, der Notaufnahme, 
							Intensivstation und im Operationssaal erlernt und 
							gefestigt. 
    
			
							Im Rahmen der Ausbildung ist zudem der Erwerb der 
							Fahrerlaubnis Klasse C vorgesehen. Nach 
							erfolgreicher Ausbildung bestehen sehr gute 
							Übernahmechancen, ein unbefristetes 
							Beschäftigungsverhältnis mit besten 
							Personalentwicklungsmöglichkeiten zu erhalten. Bei 
							persönlicher Eignung kann auch die Ausbildung zum 
							Brandmeister absolviert werden. Weitere 
							Informationen gibt es auch online unter 
							https://duisburg.de/microsites/karriere/neu/dir-1/notfallsanitaeter-in.php 
							Interessierte können der Feuerwehr Duisburg ihre 
							Bewerbungsunterlagen per E-Mail an 
							recruiting@feuerwehr.duisburg.de senden.    
			
							  
			
							Proktologische Sprechstunde von Frauen für 
							Frauen im Duisburger Süden    Jeden 
							Montag von 12:00 bis 14:00 Uhr findet in der Helios 
							St. Anna Klinik in Duisburg Huckingen eine spezielle 
							proktologische Sprechstunde statt, bei der das 
							Gespräch und die Untersuchung ausschließlich von 
							Ärztinnen und weiblichem Pflegepersonal durchgeführt 
							werden. 
  PD Dr. Holger Lauschke, Chefarzt für 
							Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie in der 
							Helios St. Anna Klinik, erklärt: "Wir haben 
							festgestellt, dass viele Patientinnen, insbesondere 
							bei proktologischen Erkrankungen, von Ärztinnen 
							behandelt werden möchten. Es gibt immer noch 
							Vorbehalte, über Enddarmerkrankungen zu sprechen. 
							Wir möchten in dieser Sprechstunde mit besonderer 
							Sensibilität den Ansprüchen unserer Patientinnen 
							gerecht werden."    
			
							In dieser Sprechstunde können alle proktologischen 
							Probleme wie Hämorrhoiden, Stuhlinkontinenz, 
							Analfisteln, Analfissuren oder Verstopfung behandelt 
							werden. Termine können unter der Telefonnummer 
							0203/7551221 vereinbart werden. 
							
  
			  
			
			VHS-Vortrag: Volkskrankheit Arthrose an Knie- und Hüftgelenk 
			Dr. Alexandros Anastasiadis berichtet in einem Vortrag am Dienstag, 
			19. September, in der Volkshochschule, Steinsche Gasse 26 in der 
			Duisburger Stadtmitte, ab 18 Uhr über die Volkskrankheit Arthrose. 
			Der Referent ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Er ist 
			Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie am Helios 
			Klinikum Duisburg in Hamborn (St. Johannes) und in Hochfeld 
			(Marienhospital). 
  Ursache für Arthrose ist ein 
			Knorpelverschleiß in den Gelenken. Vor allem im Alter sind 
			abgenutzte Knorpel in den großen Gelenken ein häufiges Leiden, doch 
			auch junge Menschen, beispielsweise Sportler, sind betroffen. In 
			Deutschland leiden über fünf Millionen Menschen an den Folgen einer 
			Arthrose. Der Gelenkverschleiß führt zu Schmerzen und einer 
			Beeinträchtigung der Beweglichkeit. Oft ist das Gehen nur 
			eingeschränkt möglich, wodurch ein Teufelskreis in Gang gesetzt 
			wird, der die gesamte Lebensqualität beeinträchtigt. Auch ohne 
			Operation lassen sich die Symptome lindern. 
    
							
							Was kann man gegen Arthrose tun und wie kann man 
							verhindern, dass man eine Arthrose bekommt? Wann ist 
							eine Operation nicht mehr zu vermeiden? Eine 
							Anmeldung wird online über www.vhs-duisburg.de 
							erbeten, oder per EMail an 
							h.pieper@stadt-duisburg.de. Weitere Informationen 
							gibt es telefonisch unter 0203 283-2775. 
  
							 
							VHS: Herbstliches Savoir-vivre in Frankreich
							 Der Herbst ist die ideale Jahreszeit, 
							noch einmal so richtig das typisch französische 
							Savoir-vivre zu genießen. Wo und wie zeigt die 
							Journalistin und Autorin Hilke Maunder in ihrem 
							Online-Vortrag am Dienstag, 19. September, von 19 
							bis 20.30 Uhr für die VHS Duisburg. Würzig und 
							feucht ist die Luft am Morgen. Dann zeigt die Sonne, 
							dass sie noch Kraft hat, zerreißt den Nebel und 
							taucht das Land in goldenes Licht. Herbst in 
							Frankreich: In Wäldern und Weinbergen, Parks und 
							Alleen leuchtet das Laub von Orange bis Rot.  
							 Die herbstlichen Lichterspiele sind einzigartig 
							und wurden von vielen Künstlern verewigt. Jetzt 
							sprießen die Pilze aus dem Boden, sind Äpfel und 
							Nüsse reif - und werden die Trauben für den neuen 
							Wein gelesen. Die Veranstaltung findet in 
							Kooperation mit der Deutsch-Französischen 
							Gesellschaft Duisburg e.V. statt. Die Teilnahme am 
							Vortrag kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung 
							unter www.vhs-duisburg.de ist notwendig. 
							
  Trauercafé am 24. September im Malteser 
					Hospizzentrum St. Raphael  Der Verlust eines 
					geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in 
					das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und 
					erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. 
					Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für 
					Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, 
					den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ 
					während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu 
					finden. Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser 
					Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 
					Duisburg, statt. 
 
  Der nächste Termin ist am 24. 
					September von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe 
					stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich 
					hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre 
					Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet 
					wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen 
					Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael.   
					Organisatorisches: Eine Anmeldung ist nicht notwendig. 
					Menschen mit Erkältungssymptomen werden ausdrücklich 
					gebeten, von einem Besuch des Trauercafés abzusehen, um die 
					Patientinnen und Patienten im Hospiz vor einer möglichen 
					Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen. 
  Besucher 
					mit Erkältungssymptomen müssen in jedem Fall einen 
					tagesaktuellen negativen Coronatest vorweisen. Ein 
					Selbsttest ist ausreichen. Journalistenkontakt: Olga Jabs, 
					Pressesprecherin Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH; Telefon: 
					02066 5080-141 Malteser Hospizzentrum St. Raphael Das 
					Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten 
					Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit 
					12 Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten 
					Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und 
					Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte 
					Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der 
					Häuslichkeit. 
    
			
					Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen 
					Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der 
					Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen 
					Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite. Die 
					fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des 
					Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten 
					Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und 
					Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das 
					Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement.    
			
					In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten 
					Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner 
					in der Sicherung der SAPV-Versorgung. Träger des Malteser 
					Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen 
					gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem 
					Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und 
					Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden 
					Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle 
					Schwerpunktpflegebereiche verfügen. 
    
			
					China-Workshops und Ferienangebote für Kinder
					 Das Konfuzius-Institut ist zu Gast in der 
					Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd   Ob in 
					Beijing oder Berlin, in Wuhan oder Duisburg: Nach der 
					Sommerhitze steht der Herbst vor der Tür. Gemeinsam den 
					Charme dieser Jahreszeit zu entdecken, dazu laden das 
					deutsch-chinesische Team des Konfuzius-Instituts und die 
					Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd ein. Die 
					Workshops finden einmal im Monat statt und richten sich an 
					Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren. Die Teilnahme 
					ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich.  
					  
					Veranstaltungen im Herbst mit Blick ins Reich der Mitte. 
					Foto: Fotowettbewerb Konfuzius-Institut / Dr. Uwe Herith   
			
					„Neugier auf andere Kulturen fängt sicherlich in unserer 
					Kindheit an, mit unseren Schulfreunden oder den 
					Nachbarskindern,“ erklärt Susanne Löhr, Geschäftsführerin am 
					Konfuzius-Institut. 
 
  „Jede Familie hat ihre ganz 
					eigene Kultur. Wie macht Ihr das bei Euch zuhause? Das ist 
					spannend und wir gucken es uns bei unseren Freunden an. Mit 
					uns kann man erleben, wie man bestimmte Dinge in China so 
					macht.“ In den Workshops hören Kinder jahreszeitlich 
					passende Geschichten aus Bilderbüchern, die man den Jüngsten 
					in China vorliest. Außerdem gibt es kreative Angebote und es 
					wird in die chinesische Sprache reingeschnuppert. Beim 
					ersten Termin am 26.09.2023 geht es um den Mond, das 
					Mondfest und um Mondkuchen. 
  Alle Termine und Infos 
					zur Anmeldung gibt es auf
					
					www.konfuzius-institut-ruhr.de. Zusätzlich findet im 
					Konfuzius-Institut das einwöchige Herbstferienprogramm 
					„Chinabunt“ statt. In der zweiten Ferienwoche können Kinder 
					zwischen acht und zwölf Jahren fünf Tage lang Chinesisch 
					lernen und die chinesische Kultur entdecken. Auch eine 
					Rallye durch den Chinesischen Garten im Duisburger Zoo steht 
					auf dem Programm. 
  Termine: 09.-13. Oktober 2023, 
					täglich 9-14 Uhr. Kosten: 100,00 € / ermäßigt 50,00 € (jedes 
					weitere Geschwisterkind 70,00 €). Das Mittagessen ist im 
					Preis inbegriffen, zuzüglich einmaliger Zahlung des 
					Eintritts für den Zoo Duisburg. Anmeldeschluss ist am 
					28.09.2023. Weiterführende Informationen zur Anmeldung gibt 
					es auf 
					www.konfuzius-institut-ruhr.de.  
			
			
  „Hausmeister Krause“ in der Stadthalle Walsum
					 Das Bühnenstück „Hausmeister Krause: Du lebst 
					nur zweimal“ mit Tom Gerhardt in der Hauptrolle wird am 
					Freitag, 29. September, um 20 Uhr in der Stadthalle Walsum, 
					Waldstraße 50, aufgeführt. Das absurde Stück Volkstheater 
					mit den beliebtesten Figuren der gleichnamigen 
					Comedy-KultFernsehserie ist eine Komödie für alle, die nicht 
					zum Lachen in den Keller gehen müssen. 
  Der 
					notorische Unruhestifter und stets übermotivierte 
					Hausmeister Dieter Krause kommt mit seiner bildungsfernen 
					Familie und dem unvermeidlichen Dackelclub auf die Bühne, um 
					großes Drama zu erleben. Das Stück wird unter der Leitung 
					des Tournee-Theaters THESPISKARREN aufgeführt. 
  
					Karten für die Veranstaltung gibt es montags bis donnerstags 
					von 8 bis 13 Uhr im Bezirksrathaus Walsum, 
					Friedrich-Ebert-Straße 152 in der dritten Etage, Zimmer 315, 
					für 16, 21 oder 25 Euro (zuzüglich 10 Prozent 
					Vorverkaufsgebühr). Weitere Informationen gibt es unter 0203 
					283-5731.
							
  
			
			  
			
			
					    
					   Meidericher Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein  
					    An einem der vier Freitage jeden Monats öffnet im 
					   Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde 
					   Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe. So 
					   auch am 22. September 2023, wo Besucherinnen und Besucher 
					   nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr 
					   wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine 
					   gemütliche Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen 
					   einlädt und Platz für nette Gespräche lässt. 
  Bei 
					   schönem Wetter wird auf dem Kirchplatz gefeiert, bei 
					   schlechtem drinnen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz 
					   unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 
					   0203-4519622. 
 
  Duisburg-Krimi mit 
					   Autorenlesung im Meidericher Begegnungscafé „Die 
					   Ecke“...    Die Evangelische Kirchengemeinde 
					   Duisburg Meiderich serviert im Begegnungscafé „Die Ecke“, 
					   Horststr. 44a, einmal im Monat dienstags von 10.30 bis 
					   11.30 Uhr zu Kaffeeduft auch literarische Leckerbissen. 
					   Beim nächsten Treffen am Dienstag, 19. September 2023 - 
					   Achtung, diesmal um 19 Uhr - liest Autor Dieter Kaspers 
					   aus seinem Duisburg-Krimi „Kommissar Greulichs Witterung“ 
					   vor. 
 
  In dem Buch geht es im Duisburg der 
					   Nachkriegszeit um eine brutale Mordserie, die 
					   Bürgerschaft und Polizei beunruhigt. Kriminalkommissar 
					   Greulich und Kriminalsekretär Peter Nordmann ermitteln 
					   beharrlich - schon mal zu Fuß oder in der Straßenbahn 
					   unterwegs - in alle Richtungen, und so führt der Roman 
					   auch viele Duisburg Schauplätze. Eine spannende Zeitreise 
					   nicht nur für Krimifans und Stadthistorikerinnen und 
					   -historiker. 
  Das Buch kann – auf Wunsch signiert 
					   – auch käuflich erworben werden. Mehr Infos hat Yvonne de 
					   Temple-Hannappel, die Leiterin des Begegnungscafés (Tel. 
					   0203 45 57 92 70 E-mail: detemple-hannappel@gmx.de). 
					   Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter 
					   www.kirche-meiderich.de.  
					     
					   Yvonne de Temple-Hannappel (links) zusammen mit 
					   Gemeindemitarbeiterin Katja Hüther vor dem Begegnungscafé 
					   "Die Ecke".  
 
  
			STATISTIK
 
  Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte insgesamt, Juli 
			2023 -3,7 % zum Vorjahresmonat  Die Erzeugerpreise 
			landwirtschaftlicher Produkte waren im Juli 2023 um 3,7 % niedriger 
			als im Juli 2022. Im Vorjahresvergleich ist dies der vierte Rückgang 
			in Folge: Bereits im Juni (-5,0 %), im Mai (-7,7 %) und im April 
			2023 (-6,5 %) waren die Preise niedriger als im entsprechenden 
			Vorjahresmonat. Hauptverantwortlich für den Preisrückgang im Juli 
			2023 ist nach wie vor ein Basiseffekt aufgrund des sehr hohen 
			Preisniveaus im Vorjahr. Im Juli 2022 waren die Erzeugerpreise 
			landwirtschaftlicher Produkte um 33,5 % gegenüber Juli 2021 
			gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stiegen 
			die Preise gegenüber dem Vormonat Juni 2023 um 0,7 %. 
  
			    
			
			
  Sportwetten: Fußballwetten rechnen sich nur für eine 
			Minderheit   
			
			Sportwetten haben ein enormes Sucht- und Gefährdungspotenzial, 
			dennoch sind Wettanbieter im Profifußball omnipräsent. 
			Es gibt kaum einen Verein, der nicht einen Wettanbieter unter seinen 
			Sponsoren hat. Deshalb fordern Fanbündnisse wie "Unsere Kurve" eine 
			strenge Regulierung von Sportwetten. Wie weit das Wetten auf 
			Spielergebnisse unter Fußballfans in Deutschland und anderen 
			europäischen Ländern verbreitet ist, zeigt die European 
			Football Benchmark von Statista. 
 
  Von den rund 2.100 
			in Deutschland befragten Fußballinteressierten gaben 26 Prozent an, 
			auf den Ausgang von Spielen zu setzen. Indes rechnet sich das nur 
			für eine Minderheit. 29 Prozent der Wettende sagen, dass sie dabei 
			über eine ganze Saison hinweg betrachtet Geld gewinnen. Im 
			europäischen Vergleich sind die Deutschen noch vergleichsweise 
			zurückhaltend, was Glücksspiel angeht. Besonders verbreitet sind 
			Fußballwetten in Italien. Hier haben rund 39 Prozent der 
			Umfrageteilnehmer:innen angegeben auf Fußballspiele zu wetten. Und 
			das obwohl dort die wenigsten Befragten auf der Gewinnerseite 
			stehen. Den größten Anteil an erfolgreichen Spieler:innen 
			verzeichnet Frankreich mit 35 Prozent. Renè Bocksch 
			  
			 Glücksspiel: So denken die Deutschen über Sportwetten   
			
			Sportwetten sind weltweit ein verbreitetes Hobby. Mittlerweile 
			zieren unzählige Wettanbieter die Trikots vieler Sportvereine sowie 
			die Werbebanner nationaler und internationaler Wettbewerbe. Obwohl 
			sich die meisten Spieler:innen der Risiken des Glücksspiels bewusst 
			sind, haben rund 23 Prozent der im Rahmen des Statista 
			Global Consumer Surveys befragten Menschen in Deutschland in den 
			letzten 12 Monaten Wetten auf Sportereignisse platziert. 
  
			 Von den über 1.000 Befragten, sind sich 31 Prozent darüber im 
			Klaren, dass Sportwetten ähnlich süchtig machen können wie 
			Drogenkonsum, weitere 19 Prozent sind der Meinung, es werde in der 
			Öffentlichkeit nicht genügend über die Risiken von Sportwetten 
			gesprochen. Etwa 13 Prozent sprechen sich sogar für ein allgemeines 
			Verbot aus. Demgegenüber stehen 17 Prozent der 
			Umfrageteilnehmer:innen, die großen Spaß beim Tippen der 
			Sportergebnisse empfinden und 14 Prozent, die denken Sportwetten 
			bereichern Matches durch zusätzliche Spannung. 
  Gut 15 
			Prozent der von Statista befragten Personen lehnen Sportwetten ab, 
			da sie ihnen zu kompliziert sind. Fußball ist bei den befragten 
			Zocker:innen die beliebteste Sportart – 
			rund 60 Prozent haben im vergangenen Jahr mindestens einmal Geld auf 
			ein Spiel gesetzt. Den zweiten Platz belegt Tennis (16 Prozent) 
			gefolgt von Basketball (15 Prozent).
			 
			  
			 Deutsche Glücksspielindustrie auf Erholungskurs   
			Die deutsche Glücksspielindustrie hat, 
			genau wie viele andere Branchen in Deutschland, während der letzten 
			zwei Pandemie-Jahre starke Einbußen hinnehmen müssen. Geschlossene 
			Wettbüros, Lottoannahmestellen und Spielhallen sowie die Tatsache, 
			dass viele Menschen kein oder weniger Geld verdienen konnten und 
			dementsprechend wenig übrig hatten, haben den Umsatz von rund 16 
			Milliarden Euro im Jahr 2019 auf schätzungsweise 5,1 Milliarden in 
			2020 fallen lassen.
 
  Laut Einschätzung des Statista 
			Industry Outlooks wird sich das Spiel-, Wett- und Lotteriewesen aber 
			bis 2023 wieder erholt haben. Allerdings prognostizieren die 
			Analyst:innen keinen weiteren Umsatzanstieg in den Folgejahren – die 
			Umsätze der Industrie sollen in Zukunft zwischen 16 und 17 
			Milliarden Euro stagnieren. Der legale Glücksspielmarkt in 
			Deutschland erwirtschaftet rund die Hälfte seiner Umsätze aus dem 
			Lotteriegeschäft. 
 
  Vor allem die staatliche Lotterie 
			macht laut Jahresreport 
			der Glückkspielaufsichtsbehörden etwa 40 Prozent der Einnahmen 
			aus, weitere zehn Prozent entfallen auf Klassen-, Sozial- und 
			Sparlotterien. Speilautomaten sind mit 41 Prozent die zweitgrößte 
			Einnahmequelle. Sportwetten 
			sind zwar populär aber eher umsatzschwach - auf dem illegalen 
			Glücksspielmarkt sind sie jedoch der größte Umsatztreiber gefolgt 
			von Online-Casinos.
			
  Das Thema Glücksspiel wird trotz seines Suchtcharakters in 
			der breiten Öffentlichkeit eher unkritisch akzeptiert. Obwohl sich 
			die meisten Menschen der 
			Suchtgefahr bewusst sind, sind Anbieter wie Tipico und bwin 
			beliebt bei der Bevölkerung. Vor allem auf Fußballspiele wird in 
			Deutschland gerne gewettet. Dass das Wettwesen mittlerweile Teil des 
			Profisports geworden ist, zeigt beispielsweise die große Anzahl der 
			Trikot- und Ligasponsoren aus der Glücksspielbranche.
			 
			  
			
			 KUNDEN-TYPOLOGIE - Wer fährt Porsche?  
					   Porsche ist 
			weltweit einer der führenden Sportwagenproduzenten und feiert mit 
			seinem Modell 911 dieses Jahr den sechzigsten Geburtstag. Anlass 
			genug um zu schauen, wer sich so einen Luxus-Pkw kauft. Die 
			Statista-Grafik zeigt verschiedene soziodemografische Merkmale von 
			Porsche-Fahrer:innen auf Basis einer Erhebung der Verbrauchs- 
			und Medienanalyse (VuMA Touchpoints). Dabei zeigt sich, dass die 
			Mehrheit der (künftigen) Porsche-Kund:innen Abitur haben, ledig 
			sind, zwischen 14 und 29 Jahre alt sind, männlichen Geschlechts 
			sind, ein Nettoeinkommen von bis unter 2.000 Euro haben und im 
			eigenen Haus wohnen. 
  Bei der Wohnsituation ist der Anteil 
			der Befragten, die zur Miete/Untermiete wohnen, allerdings fast 
			gleich groß wie der Anteil der Hausbesitzer. Die meisten 
			Porsche-Kund:innen wohnen 
			übrigens im Südwesten der Bundesrepublik. Befragt wurden dabei 
			Personen mit Porsche als Erst- oder Zweitwagen im Haushalt, sowie 
			Personen, die beim nächsten oder ersten Kauf eines Pkw einen Porsche 
			kaufen wollen. Befragt wurden Personen ab 14 Jahren, so dass ein 
			Anteil der Befragten zum Zeitpunkt der Erhebung im Jahr 2021 noch 
			keinen Führerschein besaß und lediglich von einem Porsche träumen 
			konnte. 
  Dies muss bei den Umfragedaten, insbesondere im 
			Hinblick auf das Nettoeinkommen, einschränkend bedacht werden. Zudem 
			dürfte sich der Kreis der Kund:innen von Porsche-Neuwagen gänzlich 
			anders zusammensetzen als die Gruppe derer, die sich für 10.000 Euro 
			einen gebrauchten Porsche gekauft haben. Der Porsche 911 hat 
			übrigens große Konkurrenz aus dem eigenen Haus: Die Sports Utilities 
			Vehicles (SUV) waren 2022 die mit Abstand meistverkauften Modelle. 
			Während die Auslieferungen der Modelle Taycan und Macan zurück 
			gingen, konnten mit über 95.600 Fahrzeugauslieferungen des Modells 
			Porsche Cayenne über 12.000 Fahrzeuge mehr als noch im Vorjahr 
			verkauft werden. Für den Porsche 911 entschieden sich dagegen "nur" 
			40.400 Abnehmer. Matthias Janson 
			  
			 Hier wohnen die meisten Porsche-Fahrer:innen 
			 Die meisten Kund:innen des Luxus-Autoherstellers Porsche leben 
			– in Relation zur Einwohnerzahl – im Südwesten Deutschlands. Das 
			zeigt die Statista-Berechnung auf Basis von Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes. 
			Baden-Württemberg, Bayern und Hessen führen das Ranking an. In 
			Ostdeutschland ist der Porsche-Bestand dagegen vergleichsweise 
			gering. 
  Zwar sind in Sachsen und im Saarland in absoluten 
			Zahlen mit rund 5.000 Fahrzeugen ähnlich viele Porsche zugelassen – 
			die geringere Einwohnerzahl des Saarlands führt jedoch zu einem 
			schlechterem Abschneiden Sachsens. Porsche ist weltweit einer der 
			führenden Sportwagenproduzenten und feiert mit seinem Modell 911 
			dieses Jahr den sechzigsten Geburtstag. Diese Statista-Infografik 
			zeigt, wer die 
			typischen Porsche-Kund:innen sind.  
			  
			 Porsche bleibt nach Börsengang auf Wachstumskurs
			 Seit fast einem Jahr wird die Porsche-Aktie öffentlich 
			an der Börse gehandelt. Die von Porsche zum Halbjahr 2023 
			veröffentlichten Kennzahlen zeigen, dass sich der 
			Automobilhersteller auf bestem Weg befindet das erfolgreichste 
			Geschäftsjahr der Geschichte abzuschließen. Wie die Statista-Grafik 
			auf Basis von Unternehmensangaben zeigt, wirtschaftet Porsche seit 
			Jahren auf einem stabilen Niveau. Die Zahl der weltweiten 
			Fahrzeug-Auslieferungen sind seit 2016 um etwa 70.000 Autos 
			angestiegen. Allein in Deutschland werden jährlich etwa 30.000 Pkw 
			neu zugelassen. 
 
  Der dabei erzielte Umsatz ist jährlich 
			gestiegen. Selbst im ersten Pandemie-Jahr 2020 verzeichnete der 
			Sportwagenhersteller aus Stuttgart-Zuffenhausen rund 28,7 Milliarden 
			Euro – ein Anstieg von knapp 29 Prozent seit 2016. Und auch für das 
			vergangene Jahr meldete der Konzern einen Rekordwert von 37,6 
			Milliarden Euro. Porsche sorgt schon seit Jahren für stabile 
			Renditen, weshalb viele Investoren schon lange eine 
			Verselbstständigung der Porsche AG fordern. Die Einzelbewertung an 
			der Börse hat sich als der richtige Schritt herausgestellt und 
			sowohl Porsche als auch Mutterkonzern VW einen 
			Schub verliehen. Renè Bocksch 
			  
			 Verbrenner auf dem Weg zum Auslaufmodell  
			12,6 Millionen Autos 
			mit Verbrennungsmotor wurden im letzten Jahr vor Corona in der 
			Europäischen Union neu 
			zugelassen. Das geht aus Zahlen der European Automobile 
			Manufacturers (ACEA) hervor). 
			Ein Jahr später ging der Automarkt sichtbar in die Knie. Die 
			Gesamtzahl der neu registrierten Autos gab um fast 24 Prozent nach, 
			bei Fahrzeugen mit Benzin- oder Dieselmotor waren es sogar fast 30 
			Prozent. Und anders als in anderen Branchen hat mit dem Quasi-Ende 
			der Pandemie keine Erholung eingesetzt. 
 
  2021 gingen die 
			Registrierungen um 2,4 Prozent, ein Jahr später um 4,6 Prozent 
			zurück. Eine Ausnahme bilden indes Elektro- und Hybridautos, wie der 
			Blick auf die Statista-Grafik zeig. Hier ist die Zahl der 
			Neuzulassungen 2022 gegenüber dem Vorjahr um fast 15 gestiegen, im 
			Verglich zum Jahr 2019 beläuft sich das Plus auf über 400 Prozent. 
			Mathias Brandt 
			  
			 Immer weniger Tote auf Autobahnen  Die Zahl 
			der Unfalltoten 
			auf Bundesautobahnen ist in den letzten Jahrzehnten immer weiter 
			gesunken. Im Jahr 1972 gab es pro 1 Milliarde Fahrzeugkilometer 27,9 
			Getötete - 2021 waren es vorläufigen Zahlen des Statistischen 
			Bundesamtes zufolge noch 1,4 Getötete. Dies entspricht einem 
			Rückgang von rund 95 Prozent. Dazu beigetragen haben verschiedene 
			Faktoren, wie etwa die Senkung der Promillegrenze und die Einführung 
			einer Anschnallpflicht. Auch die Weiterentwicklung von 
			Sicherheitsfeatures in Pkw (u. a. des Airbags, ABS, ESP) haben ihren 
			Anteil an der Entwicklung. 
 
  Bei der Todesrate auf 
			europäischen Autobahnen je 1.000 km Autobahn liegt Deutschland im 
			europäischen Vergleich im Mittelfeld. Das zeigt diese 
			Statista-Grafik auf Basis von Daten der European Road Safety 
			Observatory. Im Jahr 2021 gab es bundesweit rund 2.600 Verkehrstote zu 
			verzeichnen. Das ist die niedrigste Anzahl der in Deutschland bei 
			Verkehrsunfällen getöteten Personen seit 1950. Je eine Million 
			Einwohner gehört Deutschland im europäischen Vergleich zu den 
			Ländern mit den wenigsten Verkehrstoten. Die meisten Verkehrstoten, 
			gemessen an der Einwohnerzahl, gab es nach den aktuellsten Zahlen in 
			Rumänien – dort gab es 85 Verkehrstote je eine Million Einwohner. 
			Danach folgten Lettland und Bulgarien. Mathias janson 
			 
 
    
			
			
 
 
    
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