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Förderphase für Ehrenamt in
der Integrationsarbeit 2026: Jetzt Anträge stellen
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Duisburg, 9. Dezember 2025 -
Initiativen, Vereine und gemeinnützige Einrichtungen in
Duisburg können ab sofort Fördermittel für Projekte im
Jahr 2026 beantragen. Die „Kommunale Fachstelle für
Ehrenamt in der Integrationsarbeit“ (KOFEI) des Amts für
Integration und Einwanderungsservice unterstützt
Vorhaben, die das gesellschaftliche Zusammenleben stärken
und demokratische Werte festigen.
Ziel der
Förderung ist es, Projekte zu ermöglichen, die
menschenfeindlichen und extremistischen Einstellungen
vorbeugen. Gefördert werden präventive Maßnahmen, die
Schutzfaktoren in der Gesellschaft ausbauen, die
Widerstandsfähigkeit gegenüber radikalen Einflüssen
erhöhen und den Empowerment-Ansatz verfolgen.
Im
Mittelpunkt stehen Angebote, die Radikalisierung
entgegenwirken und Menschen darin bestärken, sich klar
gegen extremistische und menschenfeindliche Haltungen zu
positionieren. Das Ministerium für Kinder, Jugend,
Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des
Landes Nordrhein-Westfalen stellt dafür über das
Maßnahmenpaket zu Sicherheit, Migration und Prävention
58.000 Euro für das Kommunale Integrationszentrum
Duisburg bereit.
Gemeinnützige Organisationen aus
Duisburg können Fördermittel für Projekte und
Präventionsangebote erhalten, die gesellschaftliche
Teilhabe und den sozialen Zusammenhalt stärken.
Förderfähig sind unter anderem Begegnungsformate,
interkulturelle Veranstaltungen, Bildungsangebote sowie
kreative Ideen, die das Zusammenleben in der Stadt
stärken und Radikalisierung vorbeugen.
Antragsfrist ist der 15. Februar 2026. Die Antragstellung
erfolgt über das entsprechende Antragsformular auf dieser
Website www.duisburg.de/kofei. Ansprechpartnerin bei der
Stadt Duisburg ist Tanja Stöffken,
t.stoeffken@stadt-duisburg.de, Tel. 0203 283-983181.
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Feierstunde zur 75 Jahren
Städtepartnerschaft zwischen Portsmouth und Duisburg mit
Charles Dickens und Sherlock Holmes
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Duisburg, 8. Dezember 2025 - Im Juli
1950 vermittelte der britische Stadtkommandant Captain
Colin A.G. Hutchison und der damalige Lord Mayor von
Portsmouth, Alderman Sir Dennis Daley die
Städtepartnerschaft zwischen Portsmouth und Duisburg.
Hutchison war hier 1948 stationiert gewesen und hatte
noch eine enge Verbindung nach Duisburg.

Feierlichkeiten anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der
Städtepartnerschaft zwischen.Duisburg und Portsmouth.
Eintrag ins Goldene Buch der Stadt, v.l.:
Oberbürgermeister Sören Link und Darren Sanders, Deputy
leader of the Portsmouth City Council. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt
Die ausgestreckte Hand der
Freundschaft nahm die Stadt Duisburg unter ihrem
damaligen Oberbürgermeisters August Seeling gerne an.
Inzwischen besteht diese Städtepartnerschaft seit 75
Jahren und gehört damit zu den ältesten
deutsch-britischen Verbindungen in Deutschland. Etliche
Schulen, Vereine und bürgerschaftliche Vereinigungen
unterhalten auch heute noch einen regelmäßigen, lebhaften
Kontakt in die Partnerstadt, verbunden mit vielfältigen
Austauschprogrammen.

Darren Sanders, Deputy leader of the Portsmouth City
Council (mitte) überreicht der.Stadtbibliothek eine
Auswahl an Büchern aus der südenglischen Hafenstadt.
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn und Philipp Braun,
Leiter der Stadtbibliothek nehmen diese dankend entgegen.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Am
vergangenen Freitag würdigten die Partner das Jubiläum in
einer Feierstunde im Duisburger Rathaus.
Oberbürgermeister Sören Link betont: „Viele Menschen aus
beiden Städten gestalten und tragen diese starke
Partnerschaft von Beginn an. Sie ist ein Vorbild für
internationales Miteinander im besten Sinne.“
Anwesend war auch eine Delegation aus Portsmouth unter
der Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden des Rates
der Stadt Portsmouth, Councillor Darren Sanders, der sich
auch ins Goldene Buch der Stadt eintrug. Lord Mayor
Gerald Vernon-Jackson CBE und die Lady Mayoress, Mrs
Dianna Carruthers, mussten leider aus gesundheitlichen
Gründen kurzfristig absagen.

Szenische Lesung von Mitgliedern der Dickens Fellowship
Porthmouth. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Der Lord Mayor teilte sein Bedauern mit und wünschte dem
Besuch einen erfolgreichen Verlauf. Angereist waren indes
Vertreter der „Dickens Fellowship. Sie hatten bereits am
Freitagnachmittag eine öffentliche Veranstaltung der
Stadtbibliothek besucht und haben auch tags drauf zum
„Tag der offenen Tür“ im Rathaus unter anderem kurze
Szenen aus Charles Dickens‘ berühmten Werken „Oliver
Twist“ und „A Christmas Carol“ zum Besten.
Dickens wurde 1812 in der südenglischen Hafenstadt
geboren. Sein Geburtshaus ist heute ein Museum. Auch den
kriminalistischen Spürsinn von Sherlock Holmes und Dr.
Watson stellten die „Fellows“ in „A Study in Scarlett“
kurz dar. Denn Holmes-Erfinder Sir Arthur Conan Doyle
(1859-1930) hatte ebenfalls einen engen PortsmouthBezug.
Er praktizierte einige Jahre als Arzt in Southsea, einem
heutigen Stadtteil von Portsmouth.
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Ehrenamtliche machen Duisburg
lebenswert
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Würdigung
am internationalen Tag des Ehrenamtes
Duisburg, 5. Dezember 2025 - Menschen, die sich in ihrer
Freizeit für andere einsetzen, werden am heutigen
internationalen Tag des Ehrenamtes für ihr Engagement
gewürdigt. Stellvertretend für alle freiwillig Aktiven in
Duisburg hat Oberbürgermeister Sören Link die
ehrenamtlichen Spielplatzpatinnen und -paten im Rathaus
empfangen, um ihnen für ihren Einsatz zu danken. Die
Patinnen und Paten schauen regelmäßig nach „ihrem“
Spielplatz, melden Schäden und packen selbst mit an –
beim Sauberhalten und bei kleinen Pflegearbeiten.
„So
helfen sie dabei, dass unsere Spielplätze sichere und
einladende Orte bleiben, an denen Kinder spielen können
und sich Generationen im Stadtteil begegnen. Dafür sage
ich heute ausdrücklich: Danke“, so Oberbürgermeister
Sören Link. „Mein Dank gilt aber genauso allen
Ehrenamtlichen in unserer Stadt – im Sportverein, in der
Nachbarschaft, in sozialen Einrichtungen, bei
Hilfsorganisationen und vielen anderen Bereichen. Sie
setzen sich für ihre Mitmenschen ein und sorgen dafür,
dass Duisburg ein lebenswerter Ort ist für Menschen jeden
Alters.“
Reinhold Adrian, Geschäftsbereichsleiter der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) ergänzt: „Als
langjähriger Spielplatzpate weiß ich, wie viel Freude,
aber auch Verantwortung dieses Ehrenamt mit sich bringt.
Die Patinnen und Paten übernehmen Verantwortung für Orte,
die für Kinder von unschätzbarem Wert sind. Mit ihrem
Engagement leisten sie einen wichtigen Beitrag für das
Miteinander in unserer Stadt.“
Auch Patrick Peschel hilft
als Pate seit vielen Jahren dabei, „seinen“ Spielplatz in
Duisburg-Rheinhausen sauber zu halten. Von zuhause aus
hat er einen direkten Blick auf die Spielfläche. Diesen
nutzt der Sozialarbeiter auch, wenn zum Beispiel einmal
ein Streit auf dem Platz ausufert und hilft beim
Schlichten.
„Ich übernehme dieses Ehrenamt gerne, da es nur einen
kleinen Teil meiner Freizeit einnimmt, aber eine große
Wirkung in der Siedlung hat.“ Bereits seit über 20 Jahren
bietet die Stadt Duisburg in Zusammenarbeit mit den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD), als Eigentümerin der
städtischen Spielplätze, dem Jugendamt und dem Amt für
Kommunikation, Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit,
die Patenschaft für einen städtischen Spielplatz zu
übernehmen.
Interessierte, die sich
ehrenamtlich engagieren möchten, haben bei der Stadt
Duisburg eine Vielzahl an ehrenamtlichen
Einsatzmöglichkeiten. Informationen zu den
unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen gibt es beim Amt
für Kommunikation telefonisch unter (0203) 283-2830 oder
im Internet unter
www.duisburg.de/ehrenamt.

Menschen, die sich in ihrer
Freizeit für andere einsetzen, werden am heutigen
internationalen Tag des Ehrenamtes für ihr Engagement
gewürdigt. Stellvertretend für alle freiwillig Aktiven in
Duisburg hat Oberbürgermeister Sören Link die
ehrenamtlichen Spielplatzpatinnen und -paten im Rathaus
empfangen, um ihnen für ihren Einsatz zu danken. Foto
Ilja Höpping / Stadt Duisburg
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Betriebsferien der
Stadtverwaltung Duisburg zum Jahreswechsel
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Duisburg, 4. Dezember 2025 - Die
Duisburger Stadtverwaltung ist zum Jahreswechsel, vom 24.
Dezember bis einschließlich 2. Januar, in vielen
Bereichen geschlossen. Dazu zählen auch die städtischen
Kindertageseinrichtungen, die Jugendzentren,
Abenteuerspielplätze, die Volkshochschule, die Musik- und
Kunstschule sowie die Streetworkbüros.
- Die
Einsatzkräfte des Städtischen Außendienstes sind auch
zwischen Weihnachten und Neujahr im Stadtgebiet
unterwegs. Die Führungs- und Koordinierungsstelle des
Bürger- und Ordnungsamtes ist nur vom 26. bis 30.
Dezember telefonisch unter (0203) 283-3900 erreichbar. Ab
Freitag, 2. Januar, ist die Führungs- und
Koordinierungsstelle dann wieder zu den gewohnten Zeiten
telefonisch erreichbar. In Notfällen kann die Polizei
Duisburg kontaktiert werden.
- Für die zentrale
Beurkundung von Sterbefällen aus dem gesamten Stadtgebiet
ist für Bestatter im Standesamt West am Körnerplatz 1 in
Duisburg-Rheinhausen am 29. und 30. Dezember sowie am 2.
Januar ein Notdienst eingerichtet.
- Die
städtischen Bäder sind vom 24. Dezember bis
einschließlich 1. Januar geschlossen und öffnen ab 2.
Januar wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten. Das Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt und das Kultur- und
Stadthistorische Museum sind am zweiten
Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, geöffnet.
- Am
24., 25. und 31. Dezember sowie 1. Januar bleiben die
Museen geschlossen. An den übrigen Tagen können sie zu
den gewohnten Öffnungszeiten (dienstags bis sonntags, 10
bis 17 Uhr) besucht werden. Die Zentralbibliothek bleibt
nur an Weihnachten (vom 24. bis 26. Dezember) und zum
Jahreswechsel (vom 31. Dezember bis 1. Januar)
geschlossen. An den anderen Tagen gelten die üblichen
Öffnungs- und Servicezeiten.
- Alle Zweigstellen
der Bibliothek sind vom 24. Dezember bis 5. Januar
geschlossen. Der Bücherbus fährt nicht. Die Open
Libraries in Wanheimerort, Beeck, Neumühl und Vierlinden
bleiben vom 24. bis 26. Dezember und vom 31. Dezember bis
1. Januar geschlossen. An den anderen Tagen sind sie
für Kundinnen und Kunden mit gültigem Bibliotheksausweis
von 7 bis 22 Uhr geöffnet (ohne Personal und ohne
Servicezeiten). Selbstverständlich können alle
Online-Angebote, wie beispielsweise die Onleihe, Libby,
filmfriend und tigerbooks durchgängig genutzt werden.
- Die gesamte Stadtverwaltung ist ab Montag, 5.
Januar, wieder erreichbar. Mit den Betriebsferien können
durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen
Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von
Energiekosten weitere Einsparungen zur
Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die
CO2-Reduzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr) ergeben
sich weitere positive Effekte für die Umwelt.
Stadt Duisburg verleiht Musikpreis 2025 an Axel Kober
Mit einem besonderen Wiedersehen endet das Jahr für die
Duisburger Philharmoniker: Beim 4. Philharmonischen
Konzert nächste Woche Mittwoch und Donnerstag (10. und
11. Dezember), kehrt Axel Kober ans Pult des Orchesters
zurück – und wird am Donnerstag mit dem Musikpreis der
Stadt Duisburg 2025, gefördert von der
Köhler-Osbahr-Stiftung, ausgezeichnet.
Oberbürgermeister Sören Link sowie Hans Jürgen Kerkhoff,
Vorsitzender der Köhler-Osbahr-Stiftung, würdigen Kobers
künstlerische Arbeit und seine langjährige Verbundenheit mit
der Stadt. In der Konzerteinführung porträtiert Journalist
Holger Noltze den Dirigenten im Gespräch.

FOTO Susanne Diesner
Axel Kober leitete mehr als sieben Jahre als
Generalmusikdirektor die Duisburger Philharmoniker und prägte
in dieser Zeit Profil und Klang des Orchesters wesentlich.
Bereits 2009 wurde er Generalmusikdirektor der Deutschen Oper
am Rhein; 2017 übernahm er zunächst das Amt des
Chefdirigenten der Duisburger Philharmoniker, bevor er 2019
zum Generalmusikdirektor des städtischen Orchesters berufen
wurde. „Seine Zeit in Duisburg war von einer künstlerischen
Fülle geprägt, die man durchaus als eigenen Abschnitt in der
Geschichte des Orchesters bezeichnen darf“, erklärt Hans
Jürgen Kerkhoff.
Kerkhoff ergänzt: „Axel Kober hat uns
ein beeindruckend weit gefächertes Repertoire und zahlreiche
herausragende Gäste beschert. Diese Jahre werden uns hier in
Duisburg noch lange in Erinnerung bleiben.“
Auch
Oberbürgermeister Sören Link betont Kobers prägenden
Einfluss: „Konsequent und mit ausgeprägtem künstlerischem
Gespür hat Axel Kober die Duisburger Philharmoniker
maßgeblich weiterentwickelt. Er hat ihre Präsenz überregional
gestärkt und setzte damit langfristig wirkende Akzente für
das Duisburger Musikleben.“
Für Intendant Nils
Szczepanski ist Kobers Wirken bis heute stilbildend: „Was
Axel Kober auszeichnet, ist seine Kombination aus
menschlicher Wärme, tiefem musikalischem Verständnis und
einer klaren künstlerischen Handschrift. All das hat das
Profil unseres Orchesters über viele Jahre geprägt. Umso
schöner ist es, dass er uns künftig als Gastdirigent
verbunden bleibt.“
Im Konzert am 11. Dezember
dirigiert Axel Kober Charles Ives „The Unanswered Question“,
Samuel Barbers „Violinkonzert op. 14“ mit der Solistin Diana
Tishchenko sowie Beethovens „Sinfonie Nr. 7 A-Dur“.
Für Axel Kober ist das Wiedersehen mit „seinen“ Duisburger
Philharmonikern besonders: „Die Rückkehr nach Duisburg fühlt
sich für mich ein wenig wie Heimkommen an. Mit diesem
Orchester verbindet mich so viel gemeinsames Arbeiten, so
viel Vertrauen und musikalische Nähe – darauf wieder
aufzubauen, erfüllt mich mit großer Freude.“
Der
Musikpreis der Stadt Duisburg blickt auf eine beeindruckende
Reihe von bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern
zurück, darunter Pina Bausch, Hans Werner Henze, Yehudi
Menuhin, Wolfgang Rihm, Tanja Tetzlaff, Carolin Widmann und
Frank Peter Zimmermann. Mit Axel Kober erhält nun ein
Dirigent die Auszeichnung, der das Duisburger Musikleben über
viele Jahre maßgeblich mitgestaltet hat – und ihm weiterhin
verbunden bleibt.
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Bürger- und Ordnungsamt:
Hendrik Flossbach ist neuer Bezirksdienstmitarbeiter für
den Duisburger Stadtbezirk Hamborn
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Duisburg, 3. Dezember 2025 - Der
Bezirksdienst beim Städtischen Außendienst des Bürger-
und Ordnungsamtes hat seinen Dienst aufgenommen. Hendrik
Flossbach ist als einer der Ersten ab sofort für den
Stadtbezirk Hamborn zuständig: „Beim Bezirksdienst möchte
ich die Kommunikation und Transparenz zwischen den
Bürgerinnen und Bürgern und der Stadtverwaltung fördern
und weiterentwickeln, sodass dies meinem Bezirk
zugutekommt und auftretende Probleme gelöst werden.“

Hendrik Flossbach, Bezirksdienstmitarbeiter für den
Stadtbezirk Nord unterwegs in Hamborn. Fotos Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Im Stadtbezirk Hamborn
leben mehr als 76.000 Einwohnerinnen und Einwohner auf
über 20 Quadratkilometern: „Der Bezirk spiegelt den
gesamten ‚Ruhrpott‘ wider. Von Industrie bis hin zur
Natur, sowie der kulturellen Vielfalt, bietet dieser
Bezirk alles“, so Flossbach. An Duisburg schätzt
Hendrik Flossbach: „Die offene Art der Duisburgerinnen
und Duisburger sowie die gesamte Vielfallt der
Stadtgesellschaft. Von Waldflächen über Seen, bis hin zum
industriellen Charm des Ruhrgebietes, bietet diese Stadt
viel mehr als so mancher zunächst vermutet.“
Der
30-Jährige war von 2021 bis 2025 beim Städtischen
Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes beschäftigt,
bevor er zum Bezirksdienst wechselte. Privat ist
Flossbach leidenschaftlicher Musiker. Er spielt Gitarre,
Schlagzeug und singt.

Der städtische Bezirksdienst Die neuen
Bezirksdienstmitarbeitenden sind ab sofort täglich,
weitestgehend zu Fuß und uniformiert, in den
verschiedenen Stadtteilen unterwegs, um aktiv auf
Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine und Gewerbetreibende
zuzugehen.
Zukünftig sollen in allen Duisburger
Stadtbezirken insgesamt zwei Bezirksdienstmitarbeitende
unterwegs sein. Neben der fußläufigen Sichtbarkeit der
Bezirksdienstmitarbeitenden im jeweiligen Stadtbezirk ist
auch geplant, regelmäßig Mobile Wachen, beispielsweise
auf verschiedenen Wochenmärkten sowie Infostände auf
Stadtfesten anzubieten.
Interessierte Bürgerinnen
und Bürger haben dort die Möglichkeit ihre Fragen und
Anregungen loszuwerden. Außerdem soll die bestehende
Ordnungspartnerschaft durch gemeinsame Streifgänge mit
den Bezirksbeamten der Polizei weiter ausgebaut werden.

Hendrik Flossbach kann – genau wie seine Kolleginnen und
Kollegen vom Bezirksdienst – jederzeit persönlich in den
Stadtbezirken angesprochen werden. Kontakt mit dem
Bezirksdienst kann auch per E-Mail an
sad@stadtduisburg.de oder telefonisch unter 0203 283-3900
über die Führungs- und Koordinierungsstelle des Bürger-
und Ordnungsamtes aufgenommen werden. Weitere
Informationen online unter www.duisburg.de/bezirksdienst.
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Auswahlverfahren für
neue Amtsleitung der Duisburger Feuerwehr abgeschlossen
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Duisburg,
28. November 2025 - Die Feuerwehr Duisburg bekommt einen
neuen Amtsleiter: Bei dem heutigen Auswahlverfahren hat
sich Philipp Bergmann durchgesetzt und die
Auswahlkommission überzeugt. Rat und Personalvertretung
müssen noch formal zustimmen.
Der 35-jährige gebürtige
Rheinberger wohnt in Duisburg und arbeitet bisher als
Leiter der Abteilung Krisenmanagement und
Bevölkerungsschutz bei der Feuerwehr Essen. Sein
Masterstudium der Informatik hat er 2018 an der
Universität Duisburg-Essen abgeschlossen.
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„Tag der offenen Tür“ im
Duisburger Rathaus am Nikolaustag
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Duisburg,
26. November 2025 - Die Stadt Duisburg lädt am Samstag,
6. Dezember, von 13 bis 17 Uhr zu einem Tag der offenen
Tür in das Duisburger Rathaus, Burgplatz 19, ein. An
diesem besonderen Nachmittag hat man die Möglichkeit, das
politische Herz unserer Stadt zu entdecken und hinter die
Kulissen des „ersten Hauses am Platz“ zu blicken.
Oberbürgermeister Sören Link:
„Mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen
und Ihnen einen Einblick ins politische Zentrum unserer
Stadt zu geben, macht den speziellen Reiz dieses Tages
aus. Die besondere Atmosphäre im Rathaus ist immer einen
Besuch wert.“
Bei
spannenden Führungen können historische und
repräsentative Räume wie der Ratssaal, die Sitzungsräume,
das Trauzimmer sowie das Büro des Oberbürgermeisters und
das einzigartige Mercatorzimmer erkundet werden. In den
Räumen, die unseren internationalen Partnerstädten
gewidmet sind, kann man wertvolle Einblicke in die
Partnerschaftsarbeit Duisburgs erhalten. Die Führungen
finden um 13.15, 13.30 und 14 Uhr statt, ergänzt um eine
Führung in englischer Sprache um 16 Uhr.
Da die Plätze begrenzt sind,
wird um eine vorherige Anmeldung per E-Mail an
reprasentation@stadtduisburg.de unter Angabe der vollen
Namen – auch von Begleitpersonen – gebeten. Auch sonst
gibt es beim Tag der offenen Tür viel im Rathaus zu
entdecken: An verschiedenen Orten wird musiziert, ergänzt
durch szenische Lesungen in deutscher und englischer
Sprache.
Das
Goldene Buch der Stadt liegt bereit, und Experten
erklären dessen besondere Bedeutung. Und auch für die
jungen Besucher wird ein buntes Programm geboten: Neben
einer Rallye durch das Rathaus wartet eine Bastel- und
Malstation auf die Kleinen – und vielleicht schaut sogar
der Nikolaus vorbei! Die Cafeteria des Rathauses versorgt
Besucherinnen und Besucher mit Kaffee und Kuchen, während
die „Ruhrorter Hafenkids“ mit Kinderpunsch und heißer
Schokolade verwöhnen.
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Bürgerspaziergang mit OB Sören Link durch die
Duisburger Innenstadt
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Geschichte hautnah erleben
Duisburg, 24. November 2025 - Etwa 85
Bürgerinnen und Bürger haben am vergangenen Samstag die
Gelegenheit genutzt, gemeinsam mit Oberbürgermeister
Sören Link auf einem historischen Bürgerspaziergang
zentrale Orte der Duisburger Stadtgeschichte zu erkunden.
Der Rundgang führte vom Landesarchiv NRW durch die
Duisburger Innenstadt bis zum Stadtarchiv und bot
spannende Einblicke in bedeutende Stationen der
Stadtentwicklung.

Bürgerspaziergang durch die
Innenstadt. Fotos Tanja Pickartz / Stadt
Oberbürgermeister Sören Link
zeigte sich erfreut über das große Interesse: „Duisburg
besitzt eine beeindruckende Geschichte, die man am besten
direkt vor Ort erlebt. Der Bürgerspaziergang ist immer
eine gute Gelegenheit, gemeinsam ins Gespräch zu kommen
und dabei Orte zu entdecken, die unsere Stadt prägen.“

Nach einem informativen
Einblick in die Arbeit des Landesarchis steuerten die
Teilnehmenden mehrere bekannte, aber auch weniger
bekannte Stellen an. Zunächst stand ein Stopp am Rathaus
auf dem Programm – ein Gebäude, dessen Geschichte und
Bedeutung für die Stadt von großer Relevanz sind. Weiter
ging es zum Dreigiebelhaus, einem der ältesten noch
erhaltenen Gebäude der Stadt.

Ein besonders bewegender
Moment des Rundgangs war der Halt am Stolperstein des
Rabbiners Manass Neumark, an dem an die Opfer des
Nationalsozialismus erinnert wurde und der die Bedeutung
einer lebendigen Erinnerungskultur unterstrich. Auch
kulturelle und städtebauliche Entwicklungen standen im
Fokus. So wurde die Rolle des Theaters Duisburg für die
Kulturszene der Stadt näher erläutert.
Beim Zwischenstopp am
entstehenden Mercatorquartier gab es Informationen über
die aktuellen Baufortschritte und die städtebaulichen
Ziele des Projekts. Der Spaziergang endete am Stadtarchiv
Duisburg. Der nächste Bürgerspaziergang ist bereits in
Planung und wird rechtzeitig bekannt gegeben.
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Personalversammlung der
Stadtverwaltung Duisburg: Einschränkungen im
Publikumsverkehr am 3. Dezember
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Duisburg, 19. November 2025 -
Zahlreiche Beschäftigte der Stadtverwaltung werden am
Mittwoch, 3. Dezember, ab 8.30 Uhr in der Mercatorhalle
zur diesjährigen Personalversammlung des Personalrats
„Innere Verwaltung“ erwartet. Aus diesem Grund muss in
allen städtischen Dienststellen mit Beeinträchtigungen
des Publikumsverkehrs von 8 bis 15 Uhr gerechnet werden.
Auch Call Duisburg wird ganztägig nur eingeschränkt
erreichbar sein.
Davon ausgenommen ist die
Tätigkeit der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg. Die Bürger-Service-Stationen und das
Bezirksmanagement sind erst ab 14 Uhr geöffnet. Das
Straßenverkehrsamt bleibt ganztägig geschlossen. Auch das
Bürgerund Ordnungsamt und das Amt für Integration und
Einwanderungsservice einschließlich sämtlicher
Außenstellen sind am 3. Dezember nicht geöffnet.
Bereits vereinbarte Termine bleiben jedoch bestehen. Beim
Amt für Rechnungswesen und Steuern bleibt das Frontoffice
der Vollstreckung ganztägig geschlossen. Das
Gesundheitsamt bleibt für den Publikumsverkehr
geschlossen. Auch hier bleiben bereits vereinbarte
Termine bestehen.
Das Amt für Soziales und Wohnen ist an
diesem Tag im Bereich Unterbringung und Betreuung von
Asylbewerbern und Flüchtlingen auf der Beekstraße
geschlossen, ebenso die Außenstellen des Amtes für
Soziales und Wohnen im Bereich der Grundsicherung.
Der Zugang zum Stadthaus ist zu den regulären
Öffnungszeiten möglich. Die Beratungsstelle Planen, Bauen
und Verkehr bleibt durchgehend geöffnet. Die
Ausgabestelle für Parkausweise öffnet um 14 Uhr. Die
Zentralbibliothek öffnet um 10 Uhr, die Servicezeit mit
Personal beginnt um 11 Uhr. Bei den Öffnungszeiten der
Zweigstellen kommt es zu Einschränkungen.
Tagesaktuelle Informationen dazu sind auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden. Ab 15 Uhr
haben alle Standorte wieder regulär geöffnet. Die Open
Libraries in Vierlinden, Neumühl, Beeck und Wanheimerort
stehen Kundinnen und Kunden mit einem gültigen
Bibliotheksausweis ab 7 Uhr zur Verfügung. Beim Bücherbus
entfallen die Haltepunkte in Marxloh, und Röttgersbach.
Die an diesen Standorten entliehenen Medien werden
entsprechend verlängert.
Die Kurse der
Volkshochschule und Musik- und Kunstschule finden wie
geplant statt. Die VHS-Geschäftsstelle Mitte öffnet um 10
Uhr, die Geschäftsstellen Nord und West um 14 Uhr. Das
Kultur- und Stadthistorische Museum sowie das Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt sind ebenso zu den normalen
Öffnungszeiten geöffnet (10 bis 17 Uhr) wie die Kasse des
Theaters der Stadt (10 bis 18.30 Uhr).
Die
städtischen Schwimmbäder (Hallenbäder Neudorf und
Toeppersee, das Rhein-Ruhr-Bad sowie das Allwetterbad
Walsum) werden am Tag der Personalversammlung durchgehend
geschlossen sein. Informationen zu den Bädern gibt es auf
der Homepage www.duisburgsport.de und unter der
InfoHotline 0203 283-4444. Die Geschäftsstelle des
Studieninstituts Duisburg bleibt ganztägig geschlossen.
Für städtische Beschäftigte der Kernverwaltung Duisburg
findet kein Unterricht am Studieninstitut statt.
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Duisburg leuchtet orange – Gemeinsam gegen Gewalt
an Frauen
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Duisburg, 19. November 2025 - In
diesem Jahr beteiligt sich Duisburg wieder an der
weltweit stattfindenden Aktion „Orange your City“ der
Vereinten Nationen, um auf den seit 1991 stattfindenden
„Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen
Frauen“ aufmerksam zu machen.
Am Dienstag, 25.
November, werden hierzu zahlreiche Gebäude im Stadtgebiet
orange leuchten. So etwa der imposante Stadtwerketurm,
die Türme der Schwanentorbrücke und das denkmalgeschützte
alte Hallenbad in Hamborn, in dem das jobcenter seinen
Sitz hat. Ebenso der Eingangsbereich der
Schauinsland-Reisen-Arena und die Mercatorhalle.

Wie im letzten Jahr ist auch der Stadtwerketurm dabei und
wird in seiner.ganzen Länge orange erleuchten. Fotos Ilja
Höpping / Stadt Duisburg
MercatorOne und die
Weihnachtsbeleuchtung von Duisburg Kontor am Hauptbahnhof
und dem Eingang zum Weihnachtsmarkt an der Königsstraße
sowie das Riesenrad der Familie Gormanns am Ende der
Kuhstraße beteiligen sich ebenfalls an der Aktion.

In Orange erstrahlen werden erstmals auch die
Eingangsbereiche des Landessportbundes NRW an der
Friedrich-Alfred-Allee und des Stadtsportbundes an der
Bertaallee im Sportpark Duisburg.

Zudem werden an verschiedenen Örtlichkeiten wieder
orangefarbene Fahnen mit der Aussage „Wir sagen NEIN! zu
Gewalt gegen Frauen!“ wehen, um ebenfalls ein Zeichen zu
setzen. So vor dem Rathaus am Burgplatz und dem Theater,
aber auch vor dem Polizeipräsidium und dem Landesamt für
Zentrale Polizeiliche Dienste NRW am Innenhafen.
Die Evangelischen Dienste Duisburg gGmbH, die unter
anderem mit ihren Frauenhäusern Zuflucht und Schutz
bieten, bekennen ebenfalls Farbe und beteiligen sich an
der Aktion. Im Eingangsbereich des „FORUM Duisburg“ auf
der Königstraße wird außerdem am Samstag, 22. November,
von 13 bis 18 Uhr der Runde Tisch „Gewaltschutz für
Duisburg“ auf den besonderen Tag aufmerksam machen und
über Hilfsangebote informieren.
Weitere
Informationen und Aktionen rund um das Thema
„Gewaltschutz für Duisburg“ finden sich auf der
städtischen Internetseite unter
https://www.duisburg.de/gewaltschutz
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Bürger- und Ordnungsamt:
Christoph Sagante ist neuer Bezirksdienstmitarbeiter für
den Stadtbezirk Süd
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Duisburg, 19. November 2025 - Der
Bezirksdienst beim Städtischen Außendienst des Bürger-
und Ordnungsamtes hat seinen Dienst aufgenommen.
Christoph Sagante ist als einer der Ersten ab sofort für
den Stadtbezirk zuständig, der den Duisburger Süden
umfasst: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe, weil sie
mir die Möglichkeit gibt, direkt für die Bürgerinnen und
Bürgern da zu sein, ansprechbar, verlässlich und
lösungsorientiert. Mein Wunsch ist es einen positiven
Beitrag für den Bezirk zu leisten.“
Der
Stadtbezirk Süd ist der größte in Duisburg. Dort leben
über 73.000 Einwohnerinnen und Einwohner auf über 49
Quadratkilometern. „DuisburgSüd zeichnet sich durch eine
besondere Mischung aus städtischem Leben und naturnahen
Rückzugsorten aus. Die Nähe zum Rhein, die vielen
Grünflächen und die gewachsenen Strukturen in den
Stadtteilen machen den Bezirk lebens- und liebenswert“,
so Sagante.
Insgesamt ist Duisburg für ihn eine
Stadt mit vielen Möglichkeiten und ein Ort, an dem man
gerne Zeit verbringt. Der 43-Jährige war von 2015 bis
2025 beim Städtischen Außendienst des Bürger- und
Ordnungsamtes beschäftigt, bevor er zum Bezirksdienst
wechselte. Zuvor war im kaufmännischen Bereich in
verschiedenen Unternehmen tätig. In seiner Freizeit steht
die Familie von Christoph Sagante im Mittelpunkt.
Er ist Vater von zwei Kindern und verbringt seine
freie Zeit am liebsten mit spontanen Ausflügen innerhalb
Deutschlands oder auf gemeinsamen Urlaubsreisen. Zu
seinen weiteren Hobbies zählt Musik und Lesen. Der
städtische Bezirksdienst Die neuen
Bezirksdienstmitarbeitenden sind ab sofort täglich,
weitestgehend zu Fuß und uniformiert, in den
verschiedenen Stadtteilen unterwegs, um aktiv auf
Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine und Gewerbetreibende
zuzugehen.

Christoph Sagante, Bezirksdienstmitarbeiter für den
Stadtbezirk Süd. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Zukünftig sollen in allen Duisburger Stadtbezirken
insgesamt zwei Bezirksdienstmitarbeitende unterwegs sein.
Neben der fußläufigen Sichtbarkeit der
Bezirksdienstmitarbeitenden im jeweiligen Stadtbezirk ist
auch geplant, regelmäßig Mobile Wachen, beispielsweise
auf verschiedenen Wochenmärkten sowie Infostände auf
Stadtfesten anzubieten. Interessierte Bürgerinnen und
Bürger haben dort die Möglichkeit ihre Fragen und
Anregungen loszuwerden. Außerdem soll die bestehende
Ordnungspartnerschaft durch gemeinsame Streifgänge mit
den Bezirksbeamten der Polizei weiter ausgebaut werden.
Christoph Sagante kann – genau wie seine
Kolleginnen und Kollegen vom Bezirksdienst – jederzeit
persönlich in den Stadtbezirken angesprochen werden.
Kontakt mit dem Bezirksdienst kann auch per E-Mail an
sad@stadtduisburg.de oder telefonisch unter 0203 283-3900
über die Führungs- und Koordinierungsstelle des Bürger-
und Ordnungsamtes aufgenommen werden. Weitere
Informationen online unter
www.duisburg.de/bezirksdienst.
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- Schutz vor Wind und Wetter:
Unterstützung für wohnungslose Menschen - Duisburg
setzt ein Zeichen für Kinderrechte
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Schutz vor Wind und Wetter:
Unterstützung für wohnungslose Menschen
Duisburg, 18. November 2025 - Angesichts der aktuellen
Wetterlage weist die Stadt Duisburg wieder auf die
Hilfsangebote für obdachlose Menschen hin. Hierfür steht
ein eng verzahntes Hilfesystem bereit, das von der
Stadtverwaltung, dem Diakoniewerk Duisburg sowie dem
Verein „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg“ getragen wird.
Dieses Bündnis stellt sicher, dass niemand
schutzlos den Herausforderungen des Winters ausgeliefert
sein muss. Ansprechpartner für alle Betroffenen ist
werktags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr die „Zentrale
Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle“ (ZABV) der
Diakoniewerk Duisburg GmbH an der Beekstraße 45 in der
Duisburger Innenstadt. Weitergehende Informationen gibt
es sowohl persönlich als auch telefonisch bei der ZABV
(0203/9313100), der Notübernachtungsstelle für Männer
(0203/992990) oder der Notübernachtungsstelle für Frauen
(0203/609680).
Für Männer befindet sich diese im
Wolfgang-Eigemann-Haus an der Ruhrorter Straße 124-126 in
Duisburg- Kaßlerfeld und für Frauen an der
Paul-Rücker-Str. 52 in Duisburg-Neuenkamp. Unabhängig von
Wetterlage oder Tageszeit erhalten hilfesuchende Personen
jederzeit Zugang zu sicheren Übernachtungsmöglichkeiten.
Die Einrichtungen bieten nicht nur einen Schlafplatz,
sondern auch eine Anlaufstelle für weiterführende
Unterstützung und Beratung.
Für Personen, die
diese Hilfeangebote nicht annehmen möchten, steht eine
witterungsgeschützte Rückzugsmöglichkeit vor allem für
die Nachtstunden am Hauptbahnhof (Ostseite/Mülheimer
Straße/Ecke Neudorfer Straße) mit der geöffneten
U-Bahn-Station durch die DVG zur Verfügung.
Hinweise auf obdachlose Personen nimmt die Fachstelle für
Wohnungsnotfälle unter den Rufnummern 0203/283-985035,
0203/283-984964 oder über Call-Duisburg 0203/94000
entgegen. Insbesondere in der kalten Jahreszeit
intensivieren die engagierten Vereine „Helfer vonne
Platte e.V.“, „Herzenswärme-Duisburg e. V.“ und „Help for
Homeless e. V.“ ihre Präsenz im Stadtgebiet.
Mit
großem Einsatz und menschlicher Zuwendung kümmern sie
sich um obdachlose Menschen und leisten wertvolle Hilfe
direkt vor Ort. Auch der Verein „Gemeinsam gegen Kälte
Duisburg e. V.“ setzt die aufsuchende Hilfe mit seinem
Betreuungsmobil fort. Der Verein bietet warme Getränke
und Mahlzeiten an. Darüber hinaus sind Kleidung,
Schlafsäcke und Hygieneartikel mit dabei, um den
Grundbedürfnissen der Menschen gerecht zu werden.
Das Diakoniewerk hält ebenfalls Hilfen mit einem
differenzierten Angebot für Wohnungslose und von
Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen vor. Die Angebote
der Wohnungslosenhilfe sind genau aufeinander abgestimmt
und ermöglichen es den Betroffenen, einen Weg aus der
Wohnungslosigkeit zu finden.
Alle Partner haben
im Rahmen der Winterhilfe 2025 des Ministeriums für
Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes
Nordrhein-Westfalen Mittel beantragt, um obdachlose
Menschen in der kalten Jahreszeit gezielt und wirksam zu
unterstützen.
Duisburg setzt ein Zeichen
für Kinderrechte Am Donnerstag, 20.
November, setzen Städte rund um den Globus ein sichtbares
Zeichen für den Schutz und die Rechte von Kindern. Ab
20.11 Uhr werden verschiedene markante und prominente
Gebäude in Blau angestrahlt, um an den Internationalen
Tag für Kinderrechte zu erinnern.
Mit der
weltweiten UNICEF-Aktion #TurnTheWorldBlue,
sollen die Anliegen der Kinder stärker in den Mittelpunkt
gerückt werden. Die Beleuchtung soll Aufmerksamkeit
schaffen und an die Wichtigkeit der Kinderrechte
erinnern. Dieser besondere Tag geht auf die
UN-Kinderrechtskonvention von 1989 zurück. Diese
garantiert allen Kindern – unabhängig von Herkunft,
Geschlecht, Religion oder sozialem Status – das Recht zu,
gesund und sicher aufzuwachsen und die Chance zu
erhalten, ihre Fähigkeiten voll entfalten zu können.
Auch Duisburg beteiligt sich wieder an der Aktion und
bekennt Farbe, um ein klares Zeichen für die Rechte und
das Wohlergehen der Kinder zu setzen. Hierzu wird an
diesem Tag um 11 Uhr die UNICEF-Flagge von
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn vor dem Rathaus am
Burgplatz und im Beisein von Mitgliedern der
UNICEF-Arbeitsgruppe Duisburg und Vertretern des
Jugendamtes gehisst.
Die Stadtwerke Duisburg
beteiligen sich ebenfalls an der Aktion und lassen den
Stadtwerketurm an diesem Abend in Blau erstrahlen.
Daneben greifen auch zahlreiche Kitas das Thema auf. Die
Kinder entdecken so auf spielerische, musikalische und
kreative Weise ihre Rechte und lernen, wie sie diese
einfordern können. Grundsätzlich kann jeder dazu
beitragen, Kinder zu stärken und ihnen eine Stimme zu
geben, sei es durch eigenes Engagement oder einem
respektvollen und wertschätzenden Miteinander im Alltag.
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2. Eigentümerforum Hochfeld:
Informationsabend zur Regenwassernutzung, Begrünung und
Fördermöglichkeiten
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Duisburg, 12. November 2025 - Die
Stadt Duisburg und das Team vom Stadtteilbüro
Duisburg-Hochfeld laden alle Eigentümerinnen und
Eigentümer von Gebäuden in Hochfeld am Montag, 17.
November, ab 18 Uhr zum 2. Eigentümerforum in die Alte
Feuerwache, Friedenstraße 5-7, 47051 Duisburg, ein. Als
Referenten erwarten die Teilnehmenden Dr. Mirko Salomon,
Leiter der Regenagentur Duisburg, und die
Landschaftsarchitektin Ute Ellermann.
Die
Veranstaltung ist kostenlos. Titel und Schwerpunkt des
Forums ist „Für ein besseres Stadtklima –
Regenwassernutzung und Begrünungsmaßnahmen“. Jörg
Dombrowski, Architekt im Stadtteilbüro, betont die
Auswirkung von Starkregenereignissen: „Immer häufiger
wird in den Medien von Starkregenereignissen berichtet,
die zum Teil erhebliche Schäden verursachen.
Angesichts dieser Entwicklung wird für
Immobilieneigentümer ein veränderter Umgang mit der
Ressource Wasser immer drängender. Hier möchten wir mit
dem Forum praktische Hilfestellung geben.“ Die
„Regenagentur Duisburg“ berät seit 2022 zu allen Fragen
des Regenwassermanagements. Dr. Salomon informiert zudem
über städtische und andere Förderprogramme.
Ute
Ellermann stellt an dem Abend Bausteine einer
nachhaltigen Regenwassernutzung vor. Dazu gehören Dach-
und Fassadenbegrünungen sowie die naturnahe Gestaltung
von Hofflächen. Die Landschaftsarchitektin gibt
praktische Tipps für Begrünungen – von der
Pflanzenauswahl bis zu vertikalen Gärten. Wer Fragen zum
Hof- und Fassadenprogramm in Hochfeld hat, kann sich an
Jörg Dombrowski wenden.
Der Stadtteilarchitekt
berät kostenfrei vom Antragsverfahren bis hin zur
Abrechnung einer Erneuerungsmaßnahme. Immobilienbesitzer
können so bis zu 50 Prozent der Kosten finanzieren. Wer
an dem Forum teilnehmen möchte, kann sich noch bis
Freitag, 14. November, formlos anmelden: Tel. 0203 46 808
505 oder per Mail an
stadtteilarchitektur@stadtteilbuero-hochfeld.de.
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Kleiner Festakt für neue Staatsbürger
in der Mercatorhalle |
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Duisburg, 10.
November 2025 - Die Stadt Duisburg hat Duisburgerinnen
und Duisburgern, die zwischen April und September dieses
Jahres die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten haben,
am vergangenen Donnerstag, 6. November, in der
Mercatorhalle feierlich willkommen geheißen. Rund 250
Eingebürgerte waren der Einladung gefolgt.
Stellvertretend für Oberbürgermeister Sören Link empfing
der Beigeordnete für Integration, Michael Rüscher, die
neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger im Foyer der
Halle zu einem kleinen Festakt. Von Januar bis Mitte
April 2025 wurden insgesamt 872 Menschen in Duisburg
eingebürgert – die meisten von ihnen stammen unter
anderem aus der Türkei, Bosnien und Serbien.

Im Beisein von Dezernent Michael Rüscher findet im Foyer
der Mercatorhalle die Einbürgerungsfeier statt...Bild:
Ilja Höpping / Stadt Duisb
„Einbürgerung ist mehr
als nur ein formaler Akt, sondern ein starkes Bekenntnis
zur Zugehörigkeit. Mit Ihrer Entscheidung schlagen Sie
Wurzeln – in unserer Stadt und in unserer Gesellschaft“,
so der Beigeordnete Michael Rüscher in seiner Rede.
Musikalisch begleitet wurde die Feierlichkeit vom
Streichquartett der Duisburger Philharmoniker.
Als Repräsentanten für alle Eingebürgerten wurden einige
Gäste geehrt, nachdem gemeinsam die deutsche
Nationalhymne angestimmt wurde. Im Anschluss bestand
Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich
auszutauschen.
Ein sichtbares Zeichen für
Verwurzelung und Zusammenhalt setzte einen Tag später, am
7. November, auch Oberbürgermeister Sören Link: An einem
Weg zwischen der Ackerstraße und der Dahlingstraße in
Duisburg-Friemersheim pflanzte er zwei junge
amerikanische Roteichen, Baum des Jahres 2025, als
Auftakt für die erste „Einbürgerungsallee“, die als
Symbol für Integration und Vielfalt wachsen soll.
Wie Oberbürgermeister Sören Link bei den vergangenen
Einbürgerungsfeiern bereits ankündigte, soll als Zeichen
und Symbol für Verwurzelung und Identität an einem
ausgewählten Ort stets ein Baum gepflanzt werden. Dieser
symbolische Impuls wurde heute umgesetzt..
Zwei
Amerikanische Roteichen sind der Auftakt der ersten
Einbürgerungsallee. Die Roteiche ist Baum des Jahres 2025
und wird an einem Weg zwischen der Ackerstraße und der
Dahlingstraße in Duisburg-Friemersheim gepflanzt. Die
Kinder der angrenzenden Dahlingschule haben bei der
Pflanzung tatkräftig geholfen.

Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
„Jeder neue
Baum steht für eine persönliche Geschichte und für das
Ankommen in unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister
Sören Link. Schülerinnen und Schüler der städtischen
Förderschule Dahlingstraße packten tatkräftig bei der
Pflanzaktion mit an. Künftig soll zu jeder
Einbürgerungsfeier ein junger Baum gepflanzt werden.
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Bundesverdienstkreuz am
Bande für Dr. Michael Heidinger
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Duisburg,
7. November 2025 - Bundespräsident Frank-Walter
Steinmeier hat Dr. Michael Heidinger in Anerkennung
seiner Verdienste um Staat und Volk das
Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. In einer
feierlichen Stunde überreichte heute Oberbürgermeister
Sören Link die Auszeichnung.
Dr. Michael Heidinger (62)
hat über Jahrzehnte hinweg Verantwortung übernommen und
sich in außergewöhnlicher Weise für das Gemeinwohl
eingesetzt, würdigte OB Sören Link das Wirken des
Duisburgers und ehemaligen Bürgermeisters der Stadt
Dinslaken. Mit Tatkraft, Überzeugung und Menschlichkeit
hat der diplomierte Volkswirt gezeigt, was es heißt, der
Region, Deutschland und seinen Mitmenschen zu dienen.

Oberbürgermeister Sören Link
überreicht Dr. Michael Heidinger das Bundesverdienstkreuz
am Bande. Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg
„Wer Dr. Michael Heidinger kennt, weiß: Er redet nicht
nur über Verantwortung, er übernimmt sie – seit
Jahrzehnten, in ganz unterschiedlichen Rollen. Dieses
Bundesverdienstkreuz ehrt einen Menschen, der anpackt,
verbindet und unsere Demokratie durch sein Handeln
stärkt“, sagt Sören Link über den neuen Träger des
Bundesverdienstkreuzes.
Viele Jahre lang hat sich Dr. Michael Heidinger verdient
gemacht um das Gemeinwohl im kommunalen Umfeld, aber auch
auf Landes- und Bundesebene. Als promovierter Volkswirt
war er in verantwortungsvollen Positionen unter anderem
bei der Bundesanstalt für Arbeit und im
nordrheinwestfälischen Arbeits- und Sozialministerium
tätig.
Von
2009 bis 2020 stand er als Bürgermeister an der Spitze
der Stadt Dinslaken und hat dort zentrale Zukunftsthemen
wie Bildung, Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung mit
großem Engagement vorangetrieben. Unter seiner Leitung
entstand unter anderem das „Kreativ.Quartier Lohberg“ als
Modellprojekt für CO₂-neutrales Stadtleben und als ein
Beispiel gelungener Strukturwandelpolitik.
Im Rahmen der
Städtepartnerschaft Dinslakens mit dem französischen Agen
hat er zum Beispiel durch seine Besuche im Nachbarland
dazu beigetragen, das Grenzen übergreifende Miteinander
zu vertiefen. Auch jenseits seiner beruflichen Laufbahn
hat sich Dr. Heidinger in herausragender Weise
ehrenamtlich engagiert.
Jahrzehntelang war er in der Bundeswehr-Reserve aktiv und
bekleidet den Rang eines Kapitäns zur See der Reserve. Er
ist Kommandeur des ABC-Abwehrkommandos der Bundeswehr und
hat sich in zahlreichen Funktionen für die
zivil-militärische Zusammenarbeit eingesetzt. Darüber
hinaus engagierte er sich im sozialen und kulturellen
Leben, etwa für die Feuerwehr Dinslaken und den Volksbund
Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Sein Wirken steht für
Verantwortungsbewusstsein, Gemeinsinn und gelebte
Solidarität.
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- Öffentliche Bekanntmachung des neuen
Flächennutzungsplans der Stadt - Duisburg erneut als
„Fairtrade-Stadt” ausgezeichnet
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Öffentliche Bekanntmachung des neuen
Flächennutzungsplans der Stadt
Duisburg, 31. Oktober 2025 - Mit der
heutigen öffentlichen Bekanntmachung wird der neue
Flächennutzungsplan (FNP) der Stadt Duisburg
rechtswirksam. Die Bezirksregierung Düsseldorf hatte den
neuen Flächennutzungsplan der Stadt Duisburg mit
Auflagen genehmigt. Nach sorgfältiger Prüfung der
Verfahrensunterlagen wurde die Genehmigungsurkunde am
25. August 2025 durch Regierungspräsident Thomas
Schürmann an die Stadt Duisburg übergeben.

TechnologieCampus Wedau-Nord Das
Technologie-Quartier Wedau-Nord ist ein geplantes großes
Projekt in Duisburg, das auf dem ehemaligen Gelände des
Ausbesserungswerks der Deutschen Bahn entsteht. In dem
modernen Quartier sollen Wissenschaft, Forschung und
Wirtschaft gebündelt werden. Fotos Ilja Höpping / Stadt
Duisburg

TechnologieCampus Wedau-Nord Das
Technologie-Quartier Wedau-Nord ist ein geplantes großes
Projekt in Duisburg, das auf dem ehemaligen Gelände des
Ausbesserungswerks der Deutschen Bahn entsteht. In dem
modernen Quartier sollen Wissenschaft, Forschung und
Wirtschaft gebündelt werden.
 Waldentwicklung
Hochfeldstraße (n Rumeln-Kaldenhausen Der am
24.02.2025 vom Rat beschlossene FNP legt die
städtebaulichen Leitlinien für die nächsten 10 bis 15
Jahre fest.
Der FNP ist das zentrale
Planungsinstrument der Stadtentwicklung und bildet den
Rahmen für die zukünftige Nutzung von Flächen in
Duisburg. Ziel ist es, eine nachhaltige Stadtentwicklung
zu sichern, den steigenden Flächenbedarf für
beispielsweise Wohnen, Arbeiten, Infrastruktur sowie
Freizeitangebote mit den Belangen des Klima- und
Naturschutzes in Einklang zu bringen und zugleich die
Lebensqualität in Duisburg weiter zu stärken.

Duisburger Dünen
Oberbürgermeister Sören Link ist
vom neuen FNP überzeugt und erklärt hierzu: „Mit dem
neuen Flächennutzungsplan setzen wir einen wichtigen
Meilenstein für die Zukunft unserer Stadt. Er ermöglicht
uns, die Entwicklung Duisburgs aktiv zu gestalten – in
einer Balance zwischen Wohnraum, Wirtschaft,
Infrastruktur und Klimaschutz. Der Plan ist zugleich
flexibel genug, um auf neue Herausforderungen reagieren
zu können.“

Potenzialfläche für eine mögliche Erweiterung des
Schulzentrums Biegerhof Ost in Huckingen
Der neue
Flächennutzungsplan hat einen Zeithorizont von rund 15
Jahren, bleibt aber dynamisch: Er wird künftig an neue
Erfordernisse angepasst und bei Bedarf fortgeschrieben.
Insgesamt flossen in das Verfahren rund 580
Stellungnahmen von Bürgerinnen und Bürgern sowie circa
250 Beiträge von Behörden und Trägern öffentlicher
Belange ein. Alle Informationen zum Flächennutzungsplan
sind online auf www.duisburg.de/fnp einzusehen.
Duisburg erneut als „Fairtrade-Stadt”
ausgezeichnet Duisburg erfüllt auch
weiterhin die Kriterien für einen fairen Handel und
erhält daher für die nächsten zwei Jahre erneut die
Auszeichnung „Fairtrade-Stadt“. Die Kampagne steht für
das Engagement vieler Akteurinnen und Akteure, die sich
vor Ort für einen fairen Handel einsetzen. „Ich freue
mich sehr über die Titelerneuerung und das stetige
Engagement der Fairtrade-Stadt Duisburg Gruppe.
Viele Menschen, auch aus dem Ehrenamt, ziehen hier an
einem gemeinsamen Strang für dieses wichtige Thema“, so
Beigeordnete Linda Wagner, Dezernentin für Umwelt- und
Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur
der Stadt Duisburg. Bereits seit 2013 erfüllt Duisburg
alle Kriterien der Kampagne für den Fairen Handel. Eine
Steuerungsgruppe, bestehend aus Stadtverwaltung,
Politik, Vereinen, Kirchen, Gastronomie, Schulen und
weiteren Institutionen, koordiniert alle Aktivitäten.
„Ein wichtiges Ziel ist es, das Bewusstsein für
den fairen Handel in Duisburg gemeinsam mit den vielen
engagierten Akteurinnen und Akteuren des fairen Handels
weiter auszubauen“, betont André Spans vom Umweltamt und
Koordinator der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt
Duisburg.
Neben fair gehandelten Produkten, die
beispielsweise im Einzelhandel und in gastronomischen
Betrieben angeboten werden, fanden in den vergangenen
zwei Jahren auch zahlreiche Veranstaltungen zum Thema
"Fairer Handel" statt. Dazu zählen etwa das „Fair
Fashion Forum Ruhr - NRW", der jährlich stattfindende
„Umweltmarkt & Eine-Welt-Bazar", die „Faire Woche“,
Vorträge oder auch Schulaktionen.
Zudem
vermitteln die Duisburger „Fairtrade-Schools“ und die
„Faire Kitas“ den Jüngeren, weshalb das Engagement für
den Fairen Handel wichtig ist. Weitere Informationen zur
„Fairtrade-Stadt“ sowie die Urkunde von Fairtrade
Deutschland e. V. finden sich auf der städtischen
Internetseite unter
https://duisburg.de/fairtradestadt.
Dort
gibt es unter anderem auch den „Kundenkompass“, in dem
Gastronomiebetriebe, Cafés und Einzelhändler gelistet
sind, die faire Produkte in Duisburg anbieten. Außerdem
stehen dort Informationen für Schulen, Kitas und Händler
zur Verfügung, die sich ebenfalls an der Fairtrade-
Kampagne beteiligen möchten.
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Feierliche Vereidigung von
rund 140 Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter
im Duisburger Rathaus
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Duisburg, 31. Oktober 2025 -
Oberbürgermeister Sören Link und Bürgermeisterin
Edeltraud Klabuhn haben am heutigen Freitag rund 140
neue Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter im
Rathaus der Stadt Duisburg begrüßt. Bei einem
feierlichen Termin wurden die angehenden Lehrerinnen und
Lehrer offiziell vereidigt.

„Neugier wecken, Potenziale entfalten und den Mut zum
eigenen Denken stärken: Lehrkräfte gestalten Zukunft –
Tag für Tag, Kind für Kind. Dafür wünsche ich den
angehenden Lehrerinnen und Lehrern Begeisterung, Geduld
und viele Momente, die zeigen, warum sich dieser Einsatz
lohnt“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. Die
Vereidigung nahm Angela Cornelissen, Leiterin des
Zentrums für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL)
Duisburg, vor.

Vereidigung der Lehramtsanwärterinnen und -anwärter
durch Angela Cornelissen, Leiterin der Zentren für
schulpraktische Lehrerausbildung des Landes
Nordrhein-Westfalen, Oberbürgermeister Sören Link und
Bildungsdezernentin Astrid Neese. Fotos Tanja Pickartz /
Stadt Duisburg

Für die Organisation des Starts – einschließlich der
Schulzuweisungen – zeichnen die Seminarleitung
Berufskolleg, Annette von Kamp-Wulfmeier, sowie die
Seminarleitung Sonderpädagogische Förderung, Tanja
Bücking, verantwortlich. Ab November beginnen die frisch
vereidigten Lehramtsanwärterinnen und - anwärter ihren
Dienst an Förderschulen und Berufskollegs im Großraum
Duisburg.

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Verleihung der Mercator-Ehrennadel 2025
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Duisburg,
31. Oktober 2025 - Oberbürgermeister Sören Link hat
gestern im Rathaus in Anwesenheit geladener Gäste die
Preisträgerinnen und Preisträger der MercatorEhrennadel
geehrt. In diesem Jahr wurde die begehrte Auszeichnung
der Stadt Duisburg an Dr. Margarete Jäger, Sabine
Haustein und Thorsten Fischer für ihre ehrenwerten
Engagements verliehen.

Verleihung der Mercator
Ehrennadel an v.l.: Thorsten Fischer, Margarete Jäger
und Sabine Haustein durch Oberbürgermeister Sören Link.
Fotos Tanja Pickartz / Stadt
Dr. Margarete Jäger setzt sich für die wichtige
Forschung über Rechtsextremismus, Rassismus und
Antisemitismus ein. Dazu ist sie in leitender Funktion
im privat finanzierten Duisburger Institut für Sprach-
und Sozialforschung e. V. tätig – von Beginn an auf rein
ehrenamtlicher Basis.
Sabine Haustein leistet einen wichtigen Beitrag zur
Duisburger Kunstgeschichte, indem sie vergessene
Duisburger Künstlerinnen und Künstler, ihre Bilder und
ihre Lebensgeschichten aufspürt und Sonderausstellungen
mitinitiiert. Sie hat sich mit viel Eigeninitiative für
den Erhalt der denkmalgeschützten Kirche St. Laurentius
und deren erfolgreiche Umnutzung als Museum eingesetzt.
Thorsten Fischer engagiert sich seit Jahrzehnten in
außergewöhnlichem Maße für die Erforschung und Bewahrung
der Duisburger Stadtgeschichte: als Stadtführer
konzeptioniert er Themenrundgänge und vermittelt dadurch
bürgernah historisches Wissen.
Seit 2004 werden jährlich
drei Persönlichkeiten oder Institutionen mit der
Mercator-Ehrennadel geehrt, deren unermüdliches Wirken
das kulturelle Leben der Stadt bereichern – sei es durch
Projekte, Publikationen oder besondere Initiativen in
den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Bildung, Heimat- und
Brauchtumspflege oder Stadtgeschichte. Eine Jury,
bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses, hat
über die eingereichten Vorschläge beraten und
entschieden.

Anwesend war auch
Bundesministerin Ministerin Bärbel Bas. Foto Tanja
Pickartz
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- Stadtteilbüro lädt zum 4.
Forum „Leben in Hochfeld“ ein - Bürgerspaziergang
mit Oberbürgermeister Sören Link
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Stadtteilbüro lädt zum 4. Forum „Leben in Hochfeld“ ein
Duisburg, 29. Oktober 2025 - Das Team des
Stadtteilbüros Hochfeld lädt alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 4. November, um
17.30 Uhr zum 4. Forum „Leben in Hochfeld“ in die Mensa
der Globus-Gesamtschule am Dellplatz,
Gottfried-Könzgen-Straße 3, in Hochfeld ein. Das Forum
„Leben in Hochfeld“ ist ein offener Treff, auf der
wichtige Themen für Hochfeld diskutiert, neue Projekte
vorbereitet werden und der Austausch untereinander
gepflegt wird.
„Wir freuen uns, dass wir
wieder spannende Gäste und Themen dabeihaben,“ sagt
Lissa Peters vom Stadtteilbüro Hochfeld. Annette Bederke
von der „Montag Stiftung Urbane Räume“ stellt den
aktuellen Stand zur Entwicklung des Theisen-Areals vor.
Sarah Kleinelsen von „Neue Effizienz“ wird daneben das
Projekt „Umweltlernpfad“ im Umfeld der IGA präsentieren.
Das Stadtteilbüro Hochfeld selbst informiert
über aktuelle Themen der Stadterneuerung: zum Beispiel
über die neue StadtteilWebsite, den Stand der Brücke
Heerstraße sowie aus den Arbeitsgruppen. Im Anschluss
bleibt Zeit für Rückfragen, Gespräche und Vernetzung.
Dazu werden Stellwände zu den Themen vorbereitet, um bei
Interesse tiefer in die Inhalte einzusteigen. Eine
vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören
Link Oberbürgermeister Sören Link lädt
Duisburgerinnen und Duisburger regelmäßig ein, ihn bei
seinem Spaziergang durch die Duisburger Stadtteile zu
begleiten. Der nächste Bürgerspaziergang findet am
Samstag, 22. November, von 13 bis 16 Uhr, statt und
führt diese Mal in die Innenstadt.
Interessierte
können sich ab sofort und bis Mittwoch, 5.November, per
E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de
anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten mehr
Anmeldungen eingehen, werden die Plätze gelost. Eine
Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum
Treffpunkt und Ablauf bekommen die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer rechtzeitig vorher per E-Mail.
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Vogelgrippe bei toter
Kanadaganf in Walsum nachgewiesen
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Duisburg, 24. OKtober 2025 -
Bei einer in Walsum in der Nähe des Rheins tot
aufgefundenen Kanadagans wurde am heutigen Freitag das
Vogelgrippe-Virus H5N1 nachgewiesen. Derzeit werden bei
Ausbruch der Vogelgrippe bei Wildvögeln keine weiteren
Restriktionsmaßnahmen durchgeführt. Dennoch rät das
Veterinäramt Duisburg allen Geflügelhaltern seine
Biosicherheitsmaßnahmen zu überprüfen.
Wildvögel
dürfen keinen Zugang zu Tränken und Futterstellen von
Hausgeflügel haben. Das Überziehen von Schutzkleidung
vor Betreten des Stalls schützt vor einem Eintrag von
außen. Ebenso minimiert ein Aufstallen von Tieren oder
die Abdeckung von Volieren das Ansteckungsrisiko. Die
Influenza-Viren des Menschen gehören zur gleichen
Virenfamilie. Nur Personen mit intensivem, direktem
Kontakt zu infiziertem Geflügel mit einer hohen
Viruslast können in seltenen Fällen selbst erkranken.
Auch wenn das Risiko einer Ansteckung für
Menschen sehr gering ist, sollten allgemeine
Hygienevorschriften (Händewaschen, Abstand zu
Wildgeflügel, Tiere nicht anfassen) eingehalten werden.
Weiter wird empfohlen, Hunde anzuleinen. Freilaufende
Hunde können mit potenziell infiziertem Wildgeflügel in
Kontakt kommen und so zur Verbreitung des Virus
beitragen.
Sollten Bürgerinnen und Bürger tote
oder auffällig kranke Wasser- oder Greifvögel finden,
können diese dem Veterinäramt unter Tel. 0203-283 7770
oder per E-Mail veterinaeramt@stadt-duisburg.de gemeldet
werden. Benötigt werden dabei genaue Angaben zum
Standort und Kontaktdaten für Rückfragen.
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„NRW-Plan für gute Infrastruktur“ – Duisburger
Anteil fällt geringer aus
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Duisburg, 24. Oktober 2025 - Die Landesregierung NRW hat
ihren Investitionsplan für die nächsten zwölf Jahre
vorgestellt. Er soll insgesamt 31,2 Milliarden Euro
umfassen – 21,1 Milliarden davon aus dem Sondervermögen
Infrastruktur und Klimaneutralität des Bundes.
Von diesen 21,1 Milliarden an zusätzlichem Geld aus dem
Sondervermögen werden allerdings nur zehn Milliarden
pauschal und direkt in den nächsten zwölf Jahren an die
Kommunen weitergeleitet (47 Prozent der Mittel, die der
Bund dem Land zur Verfügung stellt), mit Vorgaben zur
Mittelverwendung.
Die Hälfte soll für Ausgaben in
die Bildungsinfrastruktur und 20 Prozent für
(energetische) Sanierung von bestehenden kommunalen
Liegenschaften und Klimaschutzmaßnahmen verwendet werden.
Für Duisburg sind das nach einer ersten Berechnung rund
301,5 Millionen Euro.
Ein anderer Teil soll über
noch zu definierende Förderprogramme an die Kommunen
gehen. Hier ist allerdings noch unklar, welche
Förderprogramme es geben wird, ob es wirklich
zusätzliches Geld ist oder ob nur Landesmittel durch
Bundesmittel ersetzt werden.
Stadtdirektor und
-kämmerer Martin Murrack sagt: „Es ist gut, dass von dem
Geld des Bundes ein Teil direkt in Duisburg ankommt! Das
ist dringend nötig! Bei den Kommunen in NRW fallen
erfahrungsgemäß knapp 80 Prozent der Infrastrukturkosten
an. Das fängt an bei der Bildung und Betreuung von
Kindern und geht über Verkehrsinfrastruktur bis hin zur
Gestaltung öffentlicher Räume.
Vor diesem
Hintergrund verfestigt sich die strukturelle
Unterfinanzierung der Kommunen selbst bei der Verteilung
zusätzlicher Mittel. Daher haben wir bislang auch mit
einer Mittelzuweisung von 80 Prozent gerechnet. Das haben
auch die kommunalen Spitzenverbände gefordert. Wenn sich
die Landesregierung an die Empfehlung gehalten hätte,
wären 509 Mio. Euro nach Duisburg geflossen.“
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Finanzierung sogenannter
Fehlfahrten im Rettungsdienst: Stadt Duisburg fordert
realistische und sozial verträgliche Lösung
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Duisburg, 24. Oktober 2025 - Die Stadt
Duisburg verfolgt die aktuelle Entwicklung zur
Finanzierung der sogenannten Fehlfahrten im
Rettungsdienst mit großer Aufmerksamkeit. Hintergrund
ist, dass die regelmäßig stattfindenden Verhandlungen
zwischen den Krankenkassen und den kommunalen Trägern des
Rettungsdienstes ohne einvernehmliches Ergebnis geblieben
sind.
Fehlfahrten entstehen, wenn Patientinnen
und Patienten nach einem Rettungseinsatz nicht in ein
Krankenhaus transportiert werden – beispielsweise, weil
eine medizinische Versorgung vor Ort ausreicht oder eine
Weiterbehandlung in einer Arztpraxis erfolgt. Diese
Einsätze sind Teil einer funktionierenden und
patientenorientierten Notfallversorgung.
Der
Rettungsdienst als erste Anlaufstelle in Notlagen trägt
dazu bei, Krankenhäuser zu entlasten und Kosten im
Gesundheitssystem zu reduzieren. Betroffenen Bürgerinnen
und Bürgern diese Fehlfahrten künftig in Rechnung zu
stellen, ist aus Sicht der Stadt Duisburg weder
realistisch noch sozialverträglich. Eine solche Regelung
würde zu erheblichem bürokratischem Mehraufwand, hohen
Verwaltungskosten und einer zusätzlichen Belastung für
Menschen in ohnehin schwierigen Lebenssituationen führen.
Zudem besteht die Gefahr, dass aus Sorge vor
möglichen Kosten notwendige Hilfe zu spät oder gar nicht
angefordert wird. Für die Stadt Duisburg würde eine
Weigerung der Krankenkassen die Fehlfahrten zu
finanzieren künftig eine Unterdeckung des
Rettungsdienstes im niedrigen zweistelligen
Millionenbereich bedeuten. Eine solche Finanzierungslücke
könnte von der Stadt Duisburg nicht aus eigenen
Haushaltsmitteln aufgefangen werden.
Dazu
erklärt Stadtdirektor Martin Murrack als zuständiger
Dezernent: „Die Feuerwehr Duisburg steht allen Menschen
in unserer Stadt rund um die Uhr zur Seite – unabhängig
von Einkommen, Herkunft oder sozialer Lage. Es darf nicht
sein, dass der Zugang zur Notfallversorgung von
finanziellen Risiken abhängt. Wir brauchen eine klare und
gerechte Regelung auf Bundesebene, die die
Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger
schützt.“
Die Stadt Duisburg unterstützt die
Forderung des Städtetages NordrheinWestfalen, dass das
Land gemeinsam mit den Krankenkassen eine tragfähige und
landesweit einheitliche Lösung zur Finanzierung der
sogenannten Fehlfahrten schafft. Grundlage hierfür sollte
eine bundesgesetzliche Klarstellung sein, die eindeutig
festlegt, dass auch Rettungseinsätze mit einer Behandlung
vor Ort abrechnungsfähig sind.
Aus Sicht der
Stadt Duisburg wäre eine Änderung der Bundesgesetzgebung,
mit der rettungsdienstliche Leistungen ausdrücklich als
Bestandteil des Sozialgesetzbuches verankert werden, die
verlässlichste und rechtssicherste Lösung. Entsprechende
Initiativen sind seit dem Ende der Ampelkoalition auf
Bundesebene nicht weiterverfolgt worden. Eine
Wiederaufnahme dieser Gesetzesarbeit wäre ein
entscheidender Schritt, um eine nachhaltige,
rechtssichere und sozial gerechte Regelung für die
Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.
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Thorsten Mieden ist neuer
Bezirksdienstmitarbeiter für Rheinhausen |
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Duisburg, 20. OKtober 2025 - Der
Bezirksdienst beim Städtischen Außendienst des Bürger-
und Ordnungsamtes hat seinen Dienst aufgenommen. Thorsten
Mieden ist als einer der Ersten ab sofort für den
Stadtbezirk zuständig, der Rheinhausen umfasst: „Als
Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, aber auch für
Gewerbetreibende, Vereine, Schulen und Kitas möchte ich
ein Netzwerk aufbauen, welches dem gesamten Bezirk
Rheinhausen zugutekommt.“ Rheinhausen liegt auf der
linken Rheinseite. Dort leben über 79.000 Einwohnerinnen
und Einwohner auf rund 36 Quadratkilometern.
„Meinen Stadtbezirk würde ich als vielfältigen Ort
beschreiben: ab und an ruppig, idyllisch, aber auch grün.
Die Rheinhausener sind offen, ehrlich und direkt – das
finde ich gut.“ Thorsten Mieden mag die unterschiedlichen
Seiten der Stadt: „Die Industriekultur, der Rhein und
seine Häfen, aber auch die Natur mit ihrer Seenvielfalt
und den Rheinauen – Duisburg hat viel zu bieten.“

Thorsten Mieden, Bezirksdienstmitarbeiter für den
Stadtbezirk Rheinhausen stellt sich auf dem
Hochemmericher Markt den Bürgern und Markthändlern vor.
Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Der
44-Jährige war von 2018 bis 2025 beim Städtischen
Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes beschäftigt,
bevor er zum Bezirksdienst wechselte. Privat verbringt er
gerne Zeit mit seinem vierjährigen Neffen, kümmert sich
um seine Eltern, liest viel und beschreibt sich selbst
als sehr technikaffin.
Der städtische Bezirksdienst
Die
neuen Bezirksdienstmitarbeitenden sind ab sofort täglich,
weitestgehend zu Fuß und uniformiert, in den
verschiedenen Stadtteilen unterwegs, um aktiv auf
Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine und Gewerbetreibende
zuzugehen.
Zukünftig sollen in allen Duisburger
Stadtbezirken insgesamt zwei Bezirksdienstmitarbeitende
unterwegs sein. Neben der fußläufigen Sichtbarkeit der
Bezirksdienstmitarbeitenden im jeweiligen Stadtbezirk ist
auch geplant, regelmäßig Mobile Wachen, beispielsweise
auf verschiedenen Wochenmärkten sowie Infostände auf
Stadtfesten anzubieten.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben dort die
Möglichkeit ihre Fragen und Anregungen loszuwerden.
Außerdem soll die bestehende Ordnungspartnerschaft durch
gemeinsame Streifgänge mit den Bezirksbeamten der Polizei
weiter ausgebaut werden. Thorsten Mieden kann – genau wie
seine Kolleginnen und Kollegen vom Bezirksdienst –
jederzeit persönlich in den Stadtbezirken angesprochen
werden.
Kontakt mit dem Bezirksdienst kann auch
per E-Mail an sad@stadtduisburg.de oder telefonisch unter
0203 283-3900 über die Führungs- und Koordinierungsstelle
des Bürger- und Ordnungsamtes aufgenommen werden. Weitere
Informationen online unter
www.duisburg.de/bezirksdienst.
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Erstes Forum für
Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer aus Marxloh und
Alt-Hamborn
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Duisburg, 15. Oktober 2025 -
Die Stadt Duisburg und Duisburg Business & Innovation
(DBI) laden alle interessierten Immobilieneigentümerinnen
und -eigentümer aus Marxloh und Alt-Hamborn zu einem
Forum in den Campus Marxloh (An der Paulskirche 6, 47169
Duisburg) ein.
Die Veranstaltung findet am
Mittwoch, 5. November, von 18 bis 20.30 Uhr im Rahmen des
Programms „Stark im Norden“ statt. Thematisch widmet sich
das erste Treffen dieser Art den Herausforderungen und
Chancen des Immobilienbesitzes in den beiden Stadtteilen.
Es finden sowohl Informationsvorträge als auch
ein offener Beratungsmarkt zu Themen wie energetischer
Sanierung, Leerstandsmanagement, Nachhaltigkeit sowie
verschiedenen Förderprogrammen statt. Darüber hinaus
bietet das Forum Gelegenheit zum Austausch und zur
Vernetzung untereinander und soll somit einen wichtigen
Beitrag zur gemeinsamen Weiterentwicklung der beiden
Stadtteile im Duisburger Norden leisten.
Bei
Interesse an einer Teilnehme wird um Anmeldung per E-Mail
an althamborn@du-starkimnorden.de oder
marxloh@du-starkimnorden.de gebeten.
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Kinder reden mit:
Oberbürgermeister lädt zur Kindersprechstunde ins Rathaus
ein
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Duisburg, 14. Oktober 2025 - Was
wünschen sich Kinder für ihre Stadt? Wo fühlen sie sich
wohl – und wo nicht? Wie sollte ein guter Spielplatz
aussehen, und was darf in der Schule oder im Verein auf
keinen Fall fehlen? Diesen und vielen weiteren Fragen
möchte Oberbürgermeister Sören Link gemeinsam mit
Duisburger Kindern nachgehen. Dafür lädt er am 25.
November von 14 bis 16 Uhr zur nächsten
Kindersprechstunde im Rathaus ein.

Oberbürgermeister Sören Link empfängt Duisburger Kinder
zur Kindersprechstunde im Ratssaal. Fotos Tanja Pickartz
/ Stadt Duisburg
Eingeladen sind alle Mädchen und
Jungen zwischen sechs und 13 Jahren, die Lust haben, ihre
Ideen, Wünsche oder auch Kritik direkt mit dem
Oberbürgermeister zu teilen. „Ich möchte wissen, was
Kindern in unserer Stadt wirklich wichtig ist – direkt
und ungefiltert. Schließlich sollen sie sich in Duisburg
nicht nur zuhause fühlen, sondern auch mitgestalten
können“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Die Kindersprechstunde findet in einem der Sitzungsräume
des Rathauses am Burgplatz 19 statt – ohne Beteiligung
der Eltern. Anmeldung: Eltern können ihre Kinder bis zum
7. November anmelden, entweder per EMail an
kindersprechstunde@stadt-duisburg.de oder telefonisch
unter (0203) 283-6111.
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Feuerwehr Duisburg sucht Verstärkung – Ausbildung
zum Notfallsanitäter
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Duisburg, 8. Oktober 2025 - Die
Feuerwehr Duisburg sucht wieder engagierte
Nachwuchskräfte, die sich für eine fundierte Ausbildung
zur Notfallsanitäterin und zum Notfallsanitäter
interessieren. Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter
sind unverzichtbare Fachkräfte im Rettungsdienst.
Sie
leisten medizinische Erstversorgung direkt am Einsatzort,
begleiten Patientinnen und Patienten im Rettungswagen und
unterstützen die Notärztinnen und -ärzte bei
lebensrettenden Maßnahmen. Die abwechslungsreiche
Ausbildung ist vielseitig und praxisnah gestaltet. So
werden wechselseitig theoretische sowie praktische
Schwerpunkte absolviert.
An der Akademie für
Notfallmedizin und Rettungswesen findet die theoretische
und fachpraktische Ausbildung statt. Der praktische Teil
der Ausbildung wird im Schichtdienst an den
Lehrrettungswachen durchgeführt. Hierzu gehört unter
anderem der Einsatz im Rettungsdienst und
Krankentransport. In der klinischen Ausbildung werden
praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten im
psychiatrischen und pädiatrischen Bereich sowie auf
Pflegestationen, der Notaufnahme, Intensivstation und im
Operationssaal erlernt und gefestigt.
Um auch die
Einsatzfahrzeuge führen zu können, ist im Zuge der
Ausbildung der Erwerb der Fahrerlaubnis Klasse C
vorgesehen. Nach erfolgreichem Abschluss bestehen für die
Absolventinnen und Absolventen beste Übernahmechancen in
ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis bei der
Feuerwehr Duisburg, mit vielfältigen Weiterentwicklungs-
und Aufstiegsmöglichkeiten.
Bei persönlicher
Eignung kann zudem eine weiterführende Ausbildung zum
Brandmeister angeschlossen werden. Wer Teamgeist,
Verantwortungsbewusstsein und Interesse an Medizin
mitbringt, kann sich noch bis zum 19. Oktober bewerben.
Das Auswahlverfahren besteht aus einem Sporttest, einem
schriftlichen Test, einem persönlichen
Vorstellungsgespräch sowie einer medizinischen
Untersuchung.
Der Sporttest findet am Samstag, 8.
November, um 10 Uhr an der Feuerwehrschule, auf dem
Gelände der Feuer- und Rettungswache an der
Rheindeichstraße 22 in Duisburg-Homberg, statt. Die
Bewerbungsunterlagen können ganz einfach per E-Mail an
recruiting@feuerwehr.duisburg.de gesendet werden. Bei
Rückfragen hilft Sylvia Belaic von der Feuerwehr Duisburg
telefonisch (0203/308-2129) weiter. Aber auch für alle
Unentschlossenen bietet sich noch die Möglichkeit, ohne
vorherige Bewerbung am Auswahlverfahren teilzunehmen.
Hierzu lediglich am 8. November mit Sportkleidung und
Unterlagen an die Rheindeichstraße kommen und den
sportlichen Eignungstest absolvieren. Alle Informationen
zum Berufsbild, den Voraussetzungen und erforderlichen
Unterlagen gibt es auch online unter
https://duisburg.de/microsites/karriere/neu/dir-1/notfallsanitaeter-in.php
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Stadt Duisburg baut inklusives Schulmodell weiter
aus
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Duisburg, 7. Oktober 2025 - Die Stadt
Duisburg weitet zum Schuljahr 2025/2026 das erfolgreiche
präventive Infrastrukturmodell auf 23 Schulen im
Stadtgebiet aus. Es sollen bessere Strukturen geschaffen,
damit alle Kinder – unabhängig von ihren individuellen
Voraussetzungen und Unterstützungsbedarfen – gemeinsam
lernen können.
Das Modell sorgt für schnelle,
niedrigschwellige Unterstützung direkt vor Ort und trägt
so zu einer gerechteren und inklusiveren
Bildungslandschaft bei. Der Kern des präventiven
Infrastrukturmodells sind feste Teams von schulischen
Assistenzen, die ausschließlich von einem Träger pro
Schule gestellt werden. Die Assistenzen bestehen aus
Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften.
Sie
bilden feste Ansprechpersonen für die Schülerinnen und
Schüler und arbeiten flexibel und bedarfsgerecht in
Einzel- , Tandem- oder Gruppenbetreuung und sorgen so für
passgenaue Unterstützung. Die Hilfe ist ab
Schuljahresbeginn vor Ort, wenn sie gebraucht wird. Lange
Wartezeiten und komplexe Antragswege entfallen. Kinder
erhalten genau so viel Unterstützung wie nötig und können
gleichzeitig ihre Selbstständigkeit und Selbstbestimmung
weiterentwickeln.
Das Modell wirkt zudem einer
Überbetreuung entgegen, was die Zahl zusätzlicher
Erwachsener im Klassenraum reduziert und so das
Klassenklima verbessert. Eine passgenaue Unterstützung
verringert außerdem das Risiko, dass Schülerinnen und
Schüler mit Unterstützungsbedarf ausgegrenzt oder
benachteiligt werden.
Gleichzeitig profitieren
sie von verlässlichen Strukturen und klaren
Vertretungsregelungen. Mit dem präventiven
Infrastrukturmodell reagiert die Stadt Duisburg auf die
steigende Zahl von Schülerinnen und Schülern mit
Unterstützungsbedarf und setzt auf ein System, das
frühzeitig, verlässlich und nachhaltig wirkt.
Bereits seit dem Schuljahr 2023/2024 gibt es an
Duisburger Schulen das präventive Infrastrukturmodell. Es
wurde gemeinsam von Schulen, Trägern, dem Jugendamt sowie
dem Amt für Soziales und Wohnen entwickelt. Ziel ist es,
Schülerinnen und Schüler mit einer bestehenden oder
drohenden Behinderung frühzeitig und niedrigschwellig zu
unterstützen.
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Störung der städtischen Telefonanlage - Störung 11:45 Uhr
behoben
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Duisburg, 1. Oktober 2025
- Die städtischen Dienststellen sind derzeit
durch eine technische Störung telefonisch
nicht erreichbar. Unser Dienstleister DU-IT
arbeitet mit dem zuständigen Netzanbieter
mit Hochdruck an der Behebung der Störung.
Aktuell ist nicht bekannt, wie lange die
Störung dauert. Wir bitten um Verständnis.
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