Stadtverwaltung Duisburg

Sonderseiten

Achiv • Aktuell:  VHS-Duisburg Verbraucherschutz Bund VZ DU
Baustellen DVG-Umleitungen DVG aktuell  • Bahn - VRR
duisburglive  St. Martinszüge 2023 IKiBu Duisburger Weihnachtsmarkt 2023

 
Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck: Defekter Personenaufzug durch Vandalismus

Duisburg, 5. Dezember 2023 - Der Personenaufzug in der Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck auf der Vonder-Mark-Straße 36 ist aktuell aufgrund eines erneuten Vandalismusschadens nicht nutzbar. Der Zugang zu den Verwaltungseinheiten der Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck ist daher für Menschen mit Bewegungseinschränkungen auf unbestimmte Zeit nicht möglich. Dies trifft besonders Personen mit Kinderwagen und solche, die auf Hilfsmittel angewiesen sind.

 

Auswirkungen hat dies insbesondere auf die Nutzung des Bürgerservice. Es wird dringend empfohlen, dass sich der vorgenannte Personenkreis bei der Online-Terminvergabe vorrangig die Terminmöglichkeiten bei den anderen Bürgerservice Stationen in den Bezirksverwaltungen nutzt. Wann der Aufzug wieder in Betrieb genommen werden kann, ist aktuell nicht absehbar. Die Prüfung des Schadensumfangs ist noch nicht abgeschlossen. Die Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck, das IMD und der Vermieter des Gebäudes arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung.

 

 

Betriebsferien der Stadtverwaltung Duisburg zum Jahreswechsel

Duisburg, 01. Dezember 2023 - Die Duisburger Stadtverwaltung, einschließlich der städtischen Kindertageseinrichtungen, wird auch in diesem Jahr in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, vom 27. Dezember bis einschließlich 1. Januar, in weiten Bereichen geschlossen bleiben. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise die Feuerwehr und der Städtische Außendienst des Bürgerund Ordnungsamtes.

Diese Dienststellen sind an allen Tagen erreichbar. Für die zentrale Beurkundung von Sterbefällen aus dem gesamten Stadtgebiet ist für Bestatter im Standesamt West am Körnerplatz 1 in Duisburg-Rheinhausen vom 27. bis 29. Dezember ein Notdienst eingerichtet. Die Volkshochschule und die Musik- und Kunstschule bleiben bis einschließlich 1. Januar geschlossen.


Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt ist am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, geöffnet. Am 24., 25. und 31. Dezember sowie 1. Januar bleibt das Museum geschlossen. An den übrigen Tagen öffnet das Binnenschifffahrtsmuseum zu den gewohnten Öffnungszeiten (10 bis 17 Uhr). Die Zentralbibliothek ist einschließlich der Kinder- und Jugendbibliothek vom 27. Dezember bis 30. Dezember zu den bekannten Zeiten geöffnet (11 bis 19 Uhr, am Samstag von 11 bis 16 Uhr). Die Open Libraries in Wanheimerort und Vierlinden stehen Kundinnen und Kunden mit Bibliotheksausweis vom 27. bis 30. Dezember täglich von 7 bis 22 Uhr zur Verfügung.

Darüber hinaus bleiben alle weiteren Bibliotheken vom 24. Dezember bis 1. Januar geschlossen. Der Bücherbus fährt nicht. Selbstverständlich können alle Online-Angebote, wie beispielsweise die Onleihe, filmfriend und tigerbooks durchgängig genutzt werden. Die gesamte Stadtverwaltung ist ab dem 2. Januar wieder erreichbar. Der Lesesaal des Stadtarchivs öffnet erst am 9. Januar wieder.

Mit den Betriebsferien können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO2-Reduzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr) ergeben sich weitere positive Effekte für die Umwelt.

- Zinsbescheide zur Gewerbesteuer werden verschickt
- Der schnellste Weg zur Reiterplakette 2024

Zinsbescheide zur Gewerbesteuer werden verschickt
Duisburg, 30. November 2023 -  Mehr als 6.000 Zinsbescheide werden von der Stadt Duisburg verschickt Gewerbesteuerpflichtige erhalten ab Anfang Dezember Zinsbescheide. Aufgrund einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes, mit der die Höhe des bisherigen Zinssatzes von 6 Prozent pro Jahr von Nachzahlungsund Erstattungszinsen nach der Abgabenordnung beanstandet wurde, sind die Zinsfestsetzungen zur Gewerbesteuer in den vergangenen Jahren vorläufig erfolgt bzw. wurden ausgesetzt.


Mittlerweile hat der Gesetzgeber die Vollverzinsung der Gewerbesteuer neu geregelt. Demnach beträgt der Zinssatz für Nachzahlungs- und Erstattungszinsen monatlich nun 0,15 Prozent (1,8 Prozent pro Jahr). Die Regelung gilt für Verzinsungszeiträume ab dem 1. Januar 2019 und ist rückwirkend in allen offenen Fällen anzuwenden.


Bis zum 31. Dezember 2018 verbleibt es bei der bisherigen Zinshöhe. Die komplexe Neuregelung erforderte umfangreiche Programmierungsarbeiten, die nun abgeschlossen sind. Die Änderung und Nachholung von Zinsfestsetzungen erfolgen von Amts wegen, hierfür ist kein separater Antrag erforderlich. Zinsen, die bislang vorläufig festgesetzt waren, werden bei Änderungsbedarf korrigiert.


Die bisher ausgesetzten Verzinsungen werden nachgeholt. Bei Fragen bezüglich der Berechnung der Zinsen können sich die Betroffenen über die in den Bescheiden angegebene Telefonnummer an den Fachbereich wenden. Wegen einer Vielzahl von Rückfragen kann die telefonische Erreichbarkeit allerdings nicht immer gewährleistet werden.


Eine Kontaktaufnahme kann deshalb auch per E-Mail an steuerveranlagung@stadt-duisburg.de erfolgen. Auch hier kann es zu einer verzögerten Beantwortung kommen. Die Stadt Duisburg ist bemüht, Erstattungen möglichst zeitnah nach Versand der Bescheide vorzunehmen. Aufgrund der hohen Zahl der zu erteilenden Bescheide kann es gleichwohl zu Verzögerungen kommen. Die Verwaltung bittet deshalb schon jetzt um Verständnis.


Der schnellste Weg zur Reiterplakette 2024
Das Reiten in der freien Landschaft und im Wald ist sehr beliebt. Um auch im neuen Jahr das Vergnügen ungetrübt genießen zu können, macht das Umweltamt darauf aufmerksam, dass ab dem 2. Januar 2024 die Reiterplaketten 2024 erworben werden können. Wie in den Vorjahren erfolgt keine separate Zahlungsaufforderung mehr an die Reiterinnen und Reiter, da alle Informationen auf den Internetseiten der Stadt Duisburg (www.duisburg.de) unter dem Suchbegriff „Reitplaketten“ zu finden sind.

Mit dem Erwerb der Reiterplakette wird gleichzeitig die Reitabgabe entrichtet, mit der die Instandhaltung der Reitwege finanziert wird. Bei der Reitabgabe handelt es sich um einen Solidarbeitrag: nur wenn alle Reiterinnen und Reiter die Abgabe zahlen, kann ein optimales Reitwegenetz sichergestellt werden. Um den Verwaltungsaufwand zu minimieren, ist der Erwerb der Reiterplaketten sowie neuer Kennzeichen nur per SEPA-Überweisung der fälligen Gebühr auf die Bankverbindung (IBAN) DE05 3505 0000 0200 2004 00 möglich.


Hierbei bitte als Verwendungszweck das Kassenzeichen und bisherige Reiterkennzeichen (falls bereits vorhanden) oder als Neubezieher der Reiterplakette „Neues Kennzeichen“ angeben. Die Zusendung der Plaketten bzw. Kennzeichen erfolgt dann ab dem 8. Januar 2024 innerhalb von etwa zwei Wochen nach Zahlungseingang. Eine persönliche Abholung ist nicht möglich. Die Gebühr für Kennzeichen mit Plaketten beträgt 39,50 Euro, für die Jahresplaketten sind 31 Euro fällig.


Bei Reiterhöfen betragen die Gebühren 89,50 Euro (Kennzeichen mit Plaketten) bzw. 81 Euro (Jahresplaketten). Die Reiterplaketten müssen dann gut sichtbar beim Reiten am Zaumzeug angebracht sein. Für Rückfragen steht Herr Heib zur Verfügung (telefonisch unter 0203/283- 2680 oder per E-Mail an a.heib@stadt-duisburg.de).



Monatliche Sprechstunde zum Glasfaserausbau

Duisburg, 29. November 2023 - Die Stadt Duisburg bietet im Dezember wieder Sprechstunden zum Glasfaserausbau in den Bezirksverwaltungen an. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich rund um das Thema Breitbandausbau informieren sowie beraten lassen. Gigabitkoordinator Falko König von der Stabsstelle Digitalisierung, wird jeweils von 8 bis 16 Uhr Auskünfte zu sämtlichen Fragen rund um die moderne Breitbandversorgung geben.


Die nächste Sprechstunde findet am Mittwoch, 6. Dezember, in der Bezirksverwaltung Meiderich auf der Von-der-Mark-Str. 36 statt. Weitere Termine sind: Donnerstag, 7. Dezember, Bezirksverwaltung Mitte, Sonnenwall 73-75 Donnerstag, 14. Dezember, Bezirksverwaltung Süd, Sittardsberger Allee 14 Dienstag, 19. Dezember, Bezirksverwaltung Hamborn, Duisburger Straße 213 Mittwoch, 20. Dezember, Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1


Zur besseren Planung und um Wartezeiten zu vermeiden, wird um vorherige Anmeldung per E-Mail unter breitbandausbau@stadt-duisburg.de gebeten. Zusätzlich zu den vor Ort angebotenen Terminen können auch individuelle OnlineSprechstunden via Microsoft Teams vereinbart werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können hierzu das Formular unter https://breitband.duisburg.de nutzen. Eine entsprechende Einladung zur persönlichen Sprechstunde wird den Teilnehmenden dann per E-Mail zugestellt. Eine Übersicht aller Termine in den Bezirksverwaltungen findet sich auch online unter https://breitband.duisburg.de


Personalversammlung der Stadtverwaltung Duisburg

Duisburg, 20. November 2023 - Zur diesjährigen Personalversammlung des Personalrats „Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 29. November, ab 9 Uhr in der Kraftzentrale des Landschaftspark Duisburg-Nord, werden zahlreiche Beschäftigte der Stadtverwaltung Duisburg erwartet. Aus diesem Grund muss in allen städtischen Dienststellen mit Ausnahme der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe mit Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 8 bis 15 Uhr gerechnet werden. Auch Call Duisburg wird ganztägig nur eingeschränkt erreichbar sein.


Das Straßenverkehrsamt bleibt ganztägig geschlossen. Auch das Bürgerund Ordnungsamt einschließlich sämtlicher Außenstellen ist am 29. November nicht geöffnet. Bereits vereinbarte Termine werden jedoch wahrgenommen. Die Bürgerservicestationen und das Bezirksmanagement sind ab 14 Uhr geöffnet. In Homberg und Süd bleiben die Bezirksämter ganztägig geschlossen.


Der Zugang zum Stadthaus ist aufgrund laufender Offenlagen zu den regulären Öffnungszeiten möglich. Die Ausgabestelle für Parkausweise, die Bauberatung und das Genehmigungsportal im Stadthaus öffnen um 14 Uhr. Die Zentralbibliothek und alle Stadtteilbibliotheken öffnen zu den üblichen Zeiten. Der Service vor Ort kann eingeschränkt sein. Die Bezirksbibliotheken Walsum, Hamborn, Meiderich, Homberg-Hochheide, Rheinhausen und Buchholz öffnen ab 15 Uhr.


Der Bücherbus fährt an diesem Tag nicht. Ablaufende Fristen von Medien, die im Bücherbus entliehen wurden, werden automatisch verlängert. Die Kurse der Volkshochschule und Musik- und Kunstschule finden wie geplant statt. Die VHS-Geschäftsstellen öffnen um 14 Uhr. Das Kultur- und Stadthistorische Museum sowie das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt sind ebenso zu den normalen Öffnungszeiten geöffnet (10 bis 17 Uhr) wie die Kasse des Theaters der Stadt (10 bis 18.30 Uhr).


Die städtischen Schwimmbäder (Hallenbäder Neudorf und Toeppersee, das Rhein-Ruhr-Bad sowie das Allwetterbad Walsum) werden am Tag der Personalversammlung durchgehend geschlossen sein. Informationen zu den Bädern gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der InfoHotline 0203 283-4444. Die Geschäftsstelle des Studieninstituts Duisburg bleibt ganztägig geschlossen und für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Studieninstitutes findet kein Unterricht statt.

DUISBURG wird wieder ORANGE

Die „GRÜNE BANK“ wird echt ORANGE
Aufstellung der „Grünen Bank“ vor dem Rathaus und Vortrag zu Frauen und Klimawandel

Duisburg, 20. November 2023 - Am 24. November werden die Aktionen „Grüne Bank“ und „Orange your City“ eins. Das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit/Frauenbüro will zusammen mit der Stabsstelle Klimaschutz und der Volkshochschule Duisburg auf die Auswirkungen des Klimawandels insbesondere auf Frauen aufmerksam machen. Denn der Klimawandel hat zum Beispiel auch Einfluss auf häusliche Gewalt, wie Studien aus Afrika, Russland und den USA belegen.

Um dies zu verdeutlichen, wird am Freitag, 24. November, einen Tag vor Beginn der Aktionswoche zum „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ und „Orange your City“, eine „Grüne Bank“ vor dem Rathaus aufgestellt und orange verhüllt. Im Anschluss, um 16 Uhr, laden die Initiatorinnen zu einem Vortrag zum Thema „Frauen in Zeiten des Klimawandels – stärker betroffen und stärker aktiv?“ von Referentin Gotelind Alber im Ratssaal des Rathauses ein. Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn begrüßt die Teilnehmenden.


Die Geschlechterperspektive nimmt im Vortrag der international renommierten Referentin Gotelind Alber, Mitbegründerin und Vorstandsmitglied von Gender CC – Women for Climate Justice e.V. Berlin, eine zentrale Rolle ein. Denn im Diskurs zum Klimawandel findet die Perspektive und Rolle von Frauen insgesamt zu wenig Beachtung: Neigen Frauen zu klimagerechterem/umweltbewussterem Verhalten? Sind Frauen stärker vom Klimawandel betroffen?


Die Referentin beleuchtet in ihrem Vortrag strukturelle, psychologische und pädagogische Perspektiven in der Gender- und Nachhaltigkeitsdebatte nach dem Motto „Es gibt keine Klimagerechtigkeit ohne Geschlechtergerechtigkeit" und stellt Lösungen für eine stärkere Beteiligung und Einbindung von Frauen vor. Unterstützt wird der Vortrag von der VHS Duisburg. Unter dem Titel „Frauen in Zeiten des Klimawandels – Stärker betroffen und stärker aktiv?“ können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger, aber auch Mitarbeitende der Verwaltung unter www.vhs-duisburg.de/programm (Kursnummer SZ 1233) anmelden.


Zu Gotelind Alber: Frau Alber ist eine unabhängige Wissenschaftlerin und Beraterin im Bereich nachhaltige Energie- und Klimapolitik mit den Schwerpunkten internationale und kommunale Klimapolitik, Klima- und Geschlechtergerechtigkeit. Sie ist Mitgründerin und Vorstandsmitglied des globalen Netzwerks GenderCCWomen for Climate Justice und war Initiatorin und Koordinatorin der Women & Gender Constituency im UNFCCC Prozess von 2009 bis 2014.


Die DiplomPhysikerin ist seit über zehn Jahren selbständig, mit langjähriger Berufserfahrung in Forschung, Politik und Management, unter anderem als Geschäftsführerin des Klima-Bündnis und als Wissenschaftlerin beim ÖkoInstitut Freiburg. Aktuell liegt ihr Arbeitsschwerpunkt bei der Integration der Geschlechterdimension in die kommunale Klimapolitik im globalen Süden und Norden.


Zur Aktion „Orange your City“: Seit 2019 nimmt die Stadt Duisburg am 25. November an der Beleuchtungsaktion „Orange your City“ teil. Hier werden exponierte Gebäude wie zum Beispiel der Stadtwerketurm, die Five Boats, das jobcenter Duisburg Hamborn, das alte Schwimmbad, die goldene Leiter am Forum und das Riesenrad orange angestrahlt. In diesem Jahr machen auch die Stadiongesellschaft und das Mercator One mit. An unterschiedlichen Stellen werden auch wieder die Fahnen „Nein zu Gewalt an Frauen!“ gehisst.


Zur Aktion „Grüne Bank“: „Grüne Bänke“ sind Sitzbänke mit angrenzenden Pflanzkästen, die Platz für blühende, bienenfreundliche Blumen und immergrüne CO2-Umwandler bieten. Damit leisten sie bereits einen kleinen Beitrag zum Natur- und Klimaschutz und bilden kleine grüne Inseln im Stadtgebiet. Die „grünen Bänke“ sollen allerdings nicht nur zum Verweilen einladen, sondern auch zur Auseinandersetzung mit dem Thema Klimaschutz.

Eine 'Grüne Bank' steht vor den Stadttheater am 15.11.2023. Die Grünen Bänke wurde im einer Klimaschutz Aktion aufgestellt. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg..

Auf einer Texttafel an der Bank wird sich ein Link zum Klimaschutzideenportal "K+" befinden, über welchen Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen und Anregungen zum Klimaschutz in Duisburg an die Stabsstelle Klimaschutz weiterleiten können. Jede Grüne Bank steht unter einem anderen Motto, beschäftigt sich also mit einem bestimmten Handlungsfeld des Klimaschutzes.

 


DUISBURG wird wieder ORANGE
Auch Duisburg ist wieder dabei und beteiligt sich am Samstag, 25. November, an der weltweit stattfindenden Aktion „Orange your City“, um auf den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen. Dieses Jahr wird es nicht nur Beleuchtungsaktionen geben, sondern das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt Duisburg wird wieder Fahnen mit der Aussage „Wir sagen NEIN! zu Gewalt gegen Frauen!“ vor dem Stadttheater und vor dem Rathaus am Burgplatz wehen lassen.


An dieser Fahnenaktion beteiligt sich auch die Polizei Duisburg mit dem Polizeipräsidium und dem Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW am Innenhafen. Wie im letzten Jahr ist auch der Stadtwerketurm dabei und wird in seiner ganzen Länge orange erleuchten. Neu dazu gewinnen konnten die Organisatorinnen das MercatorOne als Eingang zur Königstraße, die Duisburger Stadionmanagement GmbH mit dem Eingangsbereich der Schauinsland-Arena und Duisburg Kontor mit einer speziellen Beleuchtung für diese Aktion.


Wieder mit von der Partie sind das FORUM Duisburg mit Bannern in der Eingangshalle und mit einigen neuen Lichtinstallationen sowie einer Spendenaktion für MABILDA e.V. und die Novitas BKK mit den „Five Boats“ im Innenhafen, die ihre Flure orange leuchten lässt. Das jobcenter Duisburg und die Agentur für Arbeit in Duisburg beteiligen sich mit Roll-Up’s in ihren Foyers und beleuchten zusätzlich das denkmalgeschützte alte Hallenbad in Hamborn. Last but not least bildet das Riesenrad der Familie Gormanns auf dem Weihnachtsmarkt den orangefarbenen Abschluss auf der der Königstraße.



- Aufenthaltstitel können ab sofort auch online beantragt werden
- Neues Willkommenspaket für Duisburger Neubürgerinnen und Neubürger

Digitale Stadtverwaltung: Aufenthaltstitel können ab sofort auch online beantragt werden
Duisburg, 15. November 2023 - Die Stadt Duisburg erweitert ihre digitalen Verwaltungsangebote: Ab sofort können Erst- und Verlängerungsanträge für Aufenthaltstitel bequem über die städtische Website duisburg.de im Internet beantragt werden. „Durch unser neues Serviceangebot können unsere Kundinnen und Kunden nun bequem von zu Hause aus ihre Anträge ausfüllen und die notwendigen Unterlagen hochladen. Das beschleunigt die Verfahren und mindert den Aufwand für die Antragstellenden“, sagt Ordnungsdezernent Michael Rüscher über das neue Angebot.



Die Nutzerinnen und Nutzer werden dabei schrittweise durch den Antragsprozess geleitet. Sie erhalten zudem erläuternde Informationen. Das System prüft zum Beispiel auch, ob alle für den Antrag notwendigen Dokumenten vorhanden sind, sodass alle Anträge sofort bearbeitet werden können. Der Service wird zunächst in sechs verschiedenen Sprachen angeboten (Deutsch, Englisch, Russisch, Serbisch, Türkisch und Ukrainisch).


Die Einführung weiterer Sprachen wird bereits vorbereitet. Die Online-Beantragung wurde im Rahmen des „Einer-für-Alle“-Prinzips vom Land Brandenburg entwickelt und über das Land Nordrhein-Westfalen der Stadt Duisburg zur Verfügung gestellt. Das neue Angebot ist unter dem Suchbegriff „Online-Anträge“ auf der Homepage der Stadt Duisburg www.duisburg.de unter diesem Link abrufbar.


Neues Willkommenspaket für Duisburger Neubürgerinnen und Neubürger

Die Stadt Duisburg begrüßt ihre neu zugezogenen Bürgerinnen und Bürger mit einer Neuauflage des Gutscheinheftes. Das Neubürgerscheckheft enthält insgesamt 18 kostenlose Gutscheine, die dazu einladen, Duisburgs schönste Seiten kennenzulernen. Der Besuch eines Heimspiels der Füchse Duisburg, des American Football Teams Rheinfire oder des MSV – eine Hafenrundfahrt oder der Besuch von Museen und Theater sowie der Philharmonie, bieten eine große Vielfalt der Duisburger Sport und Kultur-Highlights.

Entspannung verspricht der Gutschein der Niederrhein-Therme und mit einem kostenlosen Tagesticket der Duisburger Verkehrsbetriebe können die schönsten Seiten Duisburgs erkundet werden. „Duisburg hat wahnsinnig viel zu bieten und dank der vielen Gutscheingeber können wir den Neubürgerinnen und Neubürgern ein tolles Angebot für Aktivitäten in unserer Stadt machen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link zur Neuauflage des Scheckhefts. Das Scheckheft für Neubürgerinnen und Neubürger wird ab dem 17. November 2023 zur Anmeldung in den sieben Duisburger Bürgerservicestationen ausgegeben.


Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938

Die Stadt Duisburg erinnert gemeinsam mit der Gesellschaft für ChristlichJüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft an die Pogromnacht vom 9. November 1938 und lädt am Donnerstag, 9. November 2023, um 18 Uhr zu einer Feierstunde zum Gedenken an die Pogromnacht in das Rathaus ein. Christof Haering, Schulleiter des Landfermann-Gymnasium Duisburg, spricht zum Thema „Der stille Befehl und die Angst“.


Zudem werden in Kooperation mit dem Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie (ZfE), dem Stadtarchiv und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Schülerinnen und Schüler der Justus-von-Liebig-Schule das Rahmenprogramm gestalten. Die musikalische Gestaltung des Abends übernehmen Schülerinnen und Schüler des St. Hildegardis-Gymnasiums Duisburg.


Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung führt ein Schweigemarsch im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link zur rückseitigen Stadtmauer am Kuhlenwall, da die Gedenkstätte am Rabbiner-Neumark-Weg aufgrund von Ausgrabungsarbeiten nicht zugänglich ist. Dort wird auch eine Kranzniederlegung stattfinden. Der Weg des Schweigemarsches unter Beteiligung von Duisburger Schülerinnen und Schülern führt vorbei an „Stolpersteinen“, die an Opfer der NS-Diktatur erinnern.

Zweites Stadtteilforum zum Modellvorhaben „Stark im Norden“ verschiebt sich

Duisburg. 3. November 2023 - Das für Mittwoch, den 22. November 2023 geplante zweite Stadtteilforum in Alt-Hamborn muss auf Anfang des Jahres 2024 verschoben werden. Für das zweite Stadtteilforum ist geplant, einen Überblick zu den aktuellen Ständen der Teilprojekte des Modellvorhabens „Stark im Norden“ zu geben. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei das Thema „Sicherheit und Kriminalprävention“, zu dem die ersten Arbeitsergebnisse der Studie vorgestellt werden. Über weitere Themen sowie einen genauen Termin des Forums folgen rechtzeitig weitere Informationen.


Wer sich über den aktuellen Projektstand informieren möchte, kann auch zu den Sprechzeiten im Stadtteilbüro vorbeischauen. Das Quartiersmanagement bietet im Stadtteilbüro am Hamborner Altmarkt 8, dienstags und donnerstags von 10 bis 13 Uhr und mittwochs von 15 bis 18 Uhr, regelmäßige Sprechzeiten an und steht den Bürgerinnen und Bürgern für Fragen und Anregungen rund um das Modellvorhaben „Stark im Norden“ zur Verfügung. Hintergrund zum Modellvorhaben: Die Stadt Duisburg wurde für das Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung vom Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) ausgewählt.


Von 2020 bis 2026 werden in den Stadtteilen AltHamborn & Marxloh 50 Millionen Euro für zeitgemäße Anpassungsstrategien in klimagerechte Bauprojekte, neue Mobilitätsformen, städtebauliche Innovationen und den sozialen Zusammenhalt investiert. Das Modellvorhaben wird vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Stadt Duisburg finanziert. Weitere Informationen zum Modellvorhaben: www.du-starkimnorden.de


Monatliche Sprechstunde zum Glasfaserausbau

Die Stadt Duisburg bietet im November wieder Sprechstunden zum Glasfaserausbau in den Bezirksverwaltungen an. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich rund um das Thema Breitbandausbau informieren sowie beraten lassen. Gigabitkoordinator Falko König von der Stabsstelle Digitalisierung, wird jeweils von 8 bis 16 Uhr Auskünfte zu sämtlichen Fragen rund um die moderne Breitbandversorgung geben.


Die nächste Sprechstunde findet am Donnerstag, 2. November, in der Bezirksverwaltung Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 statt.
- Weitere Termine sind: Donnerstag, 9. November, Bezirksverwaltung Süd, Sittardsberger Allee 14
- Mittwoch, 15. November, Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1
- Dienstag, 21. November, Bezirksverwaltung Hamborn, Duisburger Straße 213
- Mittwoch, 22. November, Bezirksverwaltung Walsum, Friedrich-Ebert-Straße 152
- Donnerstag, 23. November, Bezirksverwaltung Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1


Zur besseren Planung und um Wartezeiten zu vermeiden, wird um vorherige Anmeldung per E-Mail unter breitbandausbau@stadt-duisburg.de gebeten. Zusätzlich zu den vor Ort angebotenen Terminen können auch individuelle OnlineSprechstunden via Microsoft Teams vereinbart werden.


Interessierte Bürgerinnen und Bürger können hierzu das Formular unter https://breitband.duisburg.de nutzen. Eine entsprechende Einladung zur persönlichen Sprechstunde wird den Teilnehmenden dann per E-Mail zugestellt. Eine Übersicht aller Termine in den Bezirksverwaltungen findet sich auch online unter https://breitband.duisburg.de

Stadt Schließung der sieben BürgerService-Stationen aufgrund einer Systemumstellung

Duisburg, 23. Oktober 2023 - In den sieben Duisburger Bürger-Service-Stationen wird eine umfangreiche Systemumstellung in der Einwohnermeldesoftware vorgenommen. Aus diesem Grund sind alle Bürger-Service-Stationen von Dienstag, 31. Oktober bis Freitag, 3. November, geschlossen.

In dem Schließungszeitraum können auch keine Dienstleistungen erbracht und keine Notfalltermine bearbeitet werden, das gilt insbesondere auch für die Abholung von Ausweisdokumenten, die beantragt wurden und nach Fertigstellung nur dort abgeholt werden können.

Bürgerinnen und Bürger werden gebeten den Schließungszeitraum bei der individuellen Terminplanung zu berücksichtigen. Online-Termine für den Zeitraum der Schließung werden nicht vergeben.

 

Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr

Stadt Duisburg fördert PV-Anlagen, Balkonkraftwerke und Fahrräder
Duisburg, 20. Oktober 2023 - Die Stadt Duisburg fördert erneut den Erwerb von Photovoltaikanlagen und die Anschaffung von Fahrrädern. Darüber hinaus gibt es Zuschüsse für Balkonkraftwerke. Möglich machen dies Fördermittel des Landes und des Regionalverbandes Ruhr. Insgesamt stehen für die Förderpakete ca. 300.000 EUR zur Verfügung. Entsprechende Anträge können ab dem 25. Oktober 2023 gestellt werden.


 „Jeder kann seinen ganz persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mit dem Förderprogramm wollen wir die Duisburgerinnen und Duisburger ermuntern, durch PV-Anlagen und Balkonkraftwerke Energie einzusparen und häufiger auf das Fahrrad umzusteigen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.


„Die Energie- und die Verkehrswende sind zwei sehr dominante Handlungsfelder im Klimaschutz. Beide Bereiche sind für einen großen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich“ und bergen bedeutendes Potential zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen.“ so Linda Wagner, Dezernentin für Umwelt- und Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur.

Mit der Erzeugung regenerativer Energie durch Photovoltaik-Anlagen werden direkt Emissionen in der Stromerzeugung reduziert. Duisburg hat besonders bei den Dach- sowie Balkonanlagen ein großes Potential. Förderung PV-Anlagen Gefördert werden der Erwerb, die Installation und die Inbetriebnahme neuer Photovoltaikanlagen im Stadtgebiet Duisburg. Anträge können Privatpersonen stellen, die eine Photovoltaikanlage auf oder an ihrem Gebäude installieren.


Die maximale Förderung beträgt 4.500 Euro bei einer 30 kWp-Anlage, aber auch kleinere Anlagen sind förderfähig. Förderung Fahrräder Gefördert wird der Erwerb eines Fahrrades zur persönlichen Nutzung als Verkehrsmittel. Das Fahrrad soll zur Vermeidung von Fahrten mit dem motorisierten Individualverkehr führen. Die Förderhöhe beträgt 20% vom Kaufpreis (Inkl. MwSt.), maximal jedoch 500 Euro.


Förderung Balkonkraftwerke
Gefördert werden der Kauf, die Installation und die Inbetriebnahme neuer Stecker-Solargeräte (Balkonkraftwerke - Foto Pixabay) im Stadtgebiet Duisburg. Auch hier können Privatpersonen einen Antrag stellen, die ein Balkonkraftwerk installieren wollen. Die Förderhöhe beträgt pauschal 100 Euro. Der RVR unterstützt zusammen mit der Stadt Duisburg durch ein Förderprogramm im Rahmen des Projektes Klimafit Ruhr die Erschließung des großen Solarpotentials der Region.

Mit der Förderung von SteckerSolargeräten können auch Mieterinnen und Mieter an der Energiewende teilhaben und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Der RVR stellt dafür insgesamt einen Fördertopf von 7.000 € für sogenannte Balkon-Solarmodule bzw. Stecker-Solargeräte zur Verfügung. Darüber hinaus hat sich die Stadt Duisburg dazu entschieden, mit Mitteln des Landes NRW die Förderung von Balkonkraftwerke weiter fortzuführen, so dass auch über die Förderung des RVR hinaus die Möglichkeit besteht, sich an der Energiewende zu beteiligen.


Auch wenn sich Stecker-Solargeräte langfristig selbst finanzieren können, möchten der RVR und die Stadt Duisburg mit dem Zuschuss einen Anreiz bieten, jetzt zu handeln. Eine Checkliste „Schritt für Schritt zum SteckerSolargerät“ und viele weitere Informationen bietet die Internetseite der Verbraucherzentrale NRW: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/erneuerbareenergien/steckersolar-solarstrom-vom-balkon-direkt-in-die-steckdose-44715 Anträge können ab 25.10.2023 gestellt werden. Weitere Informationen zu den Förderbedingungen und Antragsformulare finden Sie unter: www.duisburg.de/klimafoerderung.




Stadt Duisburg informiert über Kältemaßnahmen zum Schutz vor Wind und Wetter

Duisburg, 18. Oktober 2023 - Sozialdezernentin Astrid Neese weist, aufgrund der aktuellen Witterungsverhältnisse darauf hin, dass wohnungslose Personen nicht ungeschützt den Einflüssen des winterlichen Wetters ausgesetzt sein müssen: „In Duisburg erhält jeder, der Hilfe benötigt, einen Schlafplatz. Das Hilfesystem gewährleistet diese Unterstützung unabhängig von der Witterungslage und der Jahreszeit“, so Neese.


Im Rahmen des präventiven Ansatzes im Hilfesystem ist generell die wohnraummäßige Versorgung aller von Wohnungslosigkeit bedrohten oder betroffenen Personen, erklärtes Ziel aller Aktivitäten. Anlaufstelle für alle Betroffenen ist werktags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr die „Zentrale Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle“ (ZABV) der Diakoniewerk Duisburg GmbH, Beekstraße 45 in der Innenstadt. Über diesen Zeitraum hinaus stehen jederzeit Ansprechpersonen in den entsprechenden Notübernachtungsstellen bereit.


Für Männer befindet sich diese im Wolfgang-Eigemann-Haus, Ruhrorter Straße 124 bis126, 47059 Duisburg; für Frauen in der Paul-Rücker-Straße 52, 47059 Duisburg. Haustiere sind in den Notschlafstellen aus hygienischen Gründen nicht erlaubt. Solange sich ihre Halterinnen und Halter in einer Notschlafeinrichtung befinden, müssen die Tiere im Tierheim untergebracht und versorgt werden. Dennoch gibt es einige Personen, die diese Hilfeangebote aus ganz individuellen Gründen ablehnen.


Eine witterungsgeschützte Rückzugsmöglichkeit steht insbesondere für die Nachtstunden am Hauptbahnhof (Ostseite/Mülheimer Straße/Ecke Neudorfer Straße) mit der geöffneten U-Bahn-Station durch die DVG zur Verfügung. Pfarrerin Barbara Montag, Geschäftsführerin der Diakoniewerk Duisburg GmbH, bittet die Duisburger und Duisburgerinnen: „Wer eine obdachlose Person kaum geschützt in der Kälte schlafen sieht, sollte sie ansprechen und fragen, ob sie Hilfe benötigt. Bei unklarem Gesundheitszustand sollte man in jedem Fall einen Krankenwagen rufen.“


Das Diakoniewerk bietet Hilfen mit einem differenzierten Angebot für Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen. Die Angebote der Wohnungslosenhilfe sind genau aufeinander abgestimmt und ermöglichen es den Klientinnen und Klienten, einen Weg aus der Wohnungslosigkeit zu finden. Hinweise auf obdachlose Personen im Stadtgebiet nimmt die Fachstelle für Wohnungsnotfälle unter den Rufnummern (0203) 283-8870, (0203) 283-8885 oder über Call Duisburg (0203) 94000 entgegen.


Weitergehende Informationen können auch in der ZABV (0203) 9313100, der Notübernachtungsstelle für Männer (0203) 992990 oder der Notübernachtungsstelle für Frauen (0203) 609680 eingeholt werden. Auch der Verein Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e. V. wird in der Winterperiode die aufsuchende Hilfe mit seinem Betreuungsmobil fortsetzen:

„Wir sind ganzjährig an den bekannten Anlaufstellen unterwegs. Gerne gehen wird bedarfsgerecht individuellen Hinweisen über mögliche Hilfebedarfe nachgegangen und fahren andere Standorte an. In den Wintermonaten fahren wir Sondereinsätze. Mit an Bord unseres Mobils sind neben warmen Getränken und Essen auch Kleidung, Schlafsäcke und Hygieneartikel. Als  Teil und Unterstützer des Duisburger Hilfesystems nutzen wir die persönlichen Gespräche, um die Personen an professionelle Dienste weiterzuleiten“, so Bernhard Fastabend, 2. Vorsitzender des Vereins.


St. Barbara Areal: Stadt Duisburg setzt Sicherheitsdienst ein und erlässt Allgemeinverfügung

Duisburg, 13. Oktober 2023 - Die Stadt Duisburg beauftragt einen Sicherheitsdienst, der ab sofort das Areal rund um das ehemalige Krankenhaus St. Barbara in Neumühl kontrolliert. Darüber hinaus tritt heute eine Allgemeinverfügung zum Schutz der Allgemeinheit in Kraft, um unbefugtes Betreten des Geländes ahnden zu können. „Die Allgemeinverfügung bietet uns endlich Sanktionsmöglichkeiten. Auch für die unmittelbare Nachbarschaft verspreche ich mir eine ganz erhebliche Verbesserung der Situation“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.


„Die großen Gefahren, die das Gelände und das Gebäude bergen, machen die Bewachung des Areals unumgänglich. Der Sicherheitsdienst wird sicherstellen, dass Unbefugte keinen Zutritt mehr erhalten und Bauzäune intakt bleiben“, ergänzt der Beigeordnete Michael Rüscher. Durch die Stadt verstärkte Zäune konnten das unbefugte Betreten des Geländes nicht verhindern. Die fortlaufende Überwachung der Situation und die Analyse der jüngsten Ereignisse haben gezeigt, dass zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind, um einen umfassenderen Schutz zu gewährleisten.


Aufgrund der Gefahren für Leib und Leben und unter Abwägung aller relevanten Faktoren konnte als nächster Schritt jetzt eine Allgemeinverfügung zum Schutz der Allgemeinheit erlassen werden. Denn aus rechtlichen Gründen ist die Stadt verpflichtet, Sicherheits- und Ordnungsmaßnahmen mit Augenmaß und unter sorgfältiger Abwägung aller relevanten Faktoren umzusetzen. Bei Zuwiderhandlungen gegen das Betretungsverbot drohen Zwangsgelder bis zu 1000 Euro. Diese Maßnahme dient dazu, weiteren Vorfällen und möglichen Verletzungen vorzubeugen.


Zum Hintergrund: Bis November 2021 war das Gelände vom Eigentümer abgesichert. Ein Dachstuhlbrand erforderte eine neue, zusätzliche Sicherung durch die Stadt Duisburg. Ab Oktober 2022 wurden vermehrt Sicherheitsmängel gemeldet. Trotz schriftlicher Aufforderung an den Eigentümer und wiederholter Kontrollen blieb die Situation unbefriedigend. Als Reaktion darauf verstärkte die Stadt Duisburg die Kontrollen durch die Bauaufsicht sowie dem Ordnungsamt. Zudem wurden gegen Ende August die Sicherungsmaßnahmen zum Gelände durch einen weiteren Zaun verstärkt. Trotz dieser Maßnahmen erlangten Unbefugte weiterhin Zugang zum Areal.


Regattabahn Duisburg wird für 30 Millionen Euro saniert

Beginn der Modernisierung der Regattabahn Duisburg: Investition in die Zukunft des Sports

Visualisierung des Projekts

Duisburg, 11. Oktobr 2023 - Oberbürgermeister Sören Link, Sportdezernent Martin Linne und DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz haben heute (11. Oktober) den Startschuss zur Modernisierung der Regattabahn Duisburg gegeben. Die Regattabahn Duisburg ist seit 1935 der Schauplatz für nationale und internationale Wettkämpfe in Disziplinen wie Ruder- und Kanurennsport, Triathlon und Freiwasserschwimmen. Ihr erstklassiger Ruf wurde jüngst bei der Kanu-Weltmeisterschaft im August 2023 bestätigt.

Um ihre herausragende Stellung auch in Zukunft zu sichern, hat die Stadt Duisburg ein Modernisierungsprojekt mit einem voraussichtlichen Gesamtbudget von rund 30 Millionen Euro ins Leben gerufen. Das Gesamtbudget beinhaltet eine Landesförderung von 12 Millionen Euro, wodurch die Maßnahme unterstützt wird.

Visualisierung des Projekts

Oberbürgermeistert Sören Link: „Fast fünf Jahrzehnte nach der Errichtung des Regattahauses und der Tribüne im Jahr 1979 ist es Zeit für eine Modernisierung, die den heutigen internationalen Standards und den Erwartungen an eine Sportstadt gerecht wird. Unsere Investitionen sind nicht nur ein Beitrag zur Aufwertung der sportlichen Infrastruktur, sie symbolisieren auch unser Bekenntnis zur Förderung von Nachhaltigkeit und Inklusion im Sport und bekräftigen unsere Ambitionen, auch in Zukunft Gastgeber für Wettkämpfe von weltweitem Renommee zu sein.“


Die Planungen der Stadt nehmen durch den Start der Bauarbeiten sowohl zeitlich als auch inhaltlich konkrete Formen an. Ziel ist es, bis zu den World University Games 2025 eine rundum erneuerte Sportstätte zu präsentieren. „Der erste Schritt wird nun nach der vollständigen Entkernung des Regattahauses und des Zielturms der Abriss sein, womit wir dann die heiße Phase dieses Großprojektes einleiten.“ so Sportdezernent Martin Linne.

Die Tribüne hingegen bleibt zum überwiegenden Teil erhalten und wird gründlich saniert. Hierdurch sorgt unter anderem künftig eine neue Überdachung für zusätzlichen Komfort der Zuschauenden. Neu dazu kommt eine Lagerhalle für Boote und diverses Technikequipment. Ein zusätzliches, zweistöckiges Gebäude wird der wettkampfkonformen Vermessung der startenden Boote dienen. Hintergrund der geplanten Modernisierung ist der überholte Zustand des gegenüber dem Bundes- und Landesleistungszentrums auf der Westseite gelegenen Verwaltungs- und Funktionsgebäudes.


Aus gestalterischer, qualitativer, funktioneller und energetischer Sicht entspricht es altersbedingt nicht mehr den heutigen Anforderungen und Standards. Auch die Barrierefreiheit und Nutzbarkeit für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ist nicht zeitgemäß.

Oberbürgermeister Sören Link (Dritter von rechts) und Sportdezernent Martin Linne (Zweiter von links) vor dem Bagger beim Abriss des Blocks C2, wo zukünftig die Lagerhalle für Boote und diverses Technikequipment geplant ist.


Monatliche Sprechstunde zum Glasfaserausbau

Duisburg, 4. Oktober 2023 - Die Stadt Duisburg bietet im Oktober wieder Sprechstunden zum Glasfaserausbau in den Bezirksverwaltungen an. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich rund um das Thema Breitbandausbau informieren sowie beraten lassen. Gigabitkoordinator Falko König von der Stabsstelle Digitalisierung, wird jeweils von 8 bis 16 Uhr Auskünfte zu sämtlichen Fragen rund um die moderne Breitbandversorgung geben. Die nächste Sprechstunde findet am Donnerstag, 5. Oktober, in der Bezirksverwaltung Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 statt.


Weitere Termine sind:
- Dienstag, 17. Oktober, Bezirksverwaltung Hamborn, Duisburger Straße 213
- Mittwoch, 18. Oktober, Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1
- Mittwoch, 25. Oktober, Bezirksverwaltung Walsum, Friedrich-Ebert-Straße 152
- Donnerstag, 26. Oktober, Bezirksverwaltung Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1

Zur besseren Planung und um Wartezeiten zu vermeiden, wird um vorherige Anmeldung per E-Mail unter breitbandausbau@stadt-duisburg.de gebeten. Eine Übersicht aller Termine findet sich online unter https://breitband.duisburg.de


- Schließung der sieben BürgerService-Stationen aufgrund einer Systemumstellung
- Kostenfreie Fortbildungen für ehrenamtliche Kräfte

 Schließung der sieben BürgerService-Stationen aufgrund einer Systemumstellung
Duisburg, 29. September 2023 - In den sieben Duisburger Bürger-Service-Stationen wird eine umfangreiche Systemumstellung in der Einwohnermeldesoftware vorgenommen. Aus diesem Grund sind alle Bürger-Service-Stationen von Dienstag, 31. Oktober bis Freitag, 3. November, geschlossen.

In dem Schließungszeitraum können auch keine Dienstleistungen erbracht und keine Notfalltermine bearbeitet werden, das gilt insbesondere auch für die Abholung von Ausweisdokumenten, die beantragt wurden und nach Fertigstellung nur dort abgeholt werden können. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten den Schließungszeitraum bei der individuellen Terminplanung zu berücksichtigen. Online-Termine für den Zeitraum der Schließung werden nicht vergeben.

 

Kommunales Integrationszentrum und Volkshochschule Duisburg bieten im Herbst kostenfreie Fortbildungen für ehrenamtliche Kräfte an
Das Ehrenamt ist eine wichtige Stütze der Gesellschaft und stärkt das Gemeinwesen. Die Akteure im Ehrenamt haben in diesem Herbst die Gelegenheit ihre Kenntnisse und ihre Kompetenzen weiter auszubauen. Von Oktober bis Dezember 2023 bieten das Kommunale Integrationszentrum und die Volkshochschule Duisburg vorwiegend kostenfreie Fortbildungen und Workshops für ehrenamtliche Kräfte an.

Angeboten werden folgende Seminare zu den Themen: Empowerment von Geflüchteten, Diversitätskompetenz ausbauen – Achtsamkeit stärken, einfühlsam und respektvoll miteinander kommunizieren, Ehrenamtliche gewinnen und halten, Fortbildung zum ehrenamtlichen Sprachbegleiter beziehungsweise Sprachbegleiterin.

Interessierte wenden sich für Beratungen und weitere Informationen an entweder an Marissa Turac von der VHS unter (0203) 283-8452 bzw. per EMail an m.turac@stadt-duisburg.de oder an Schewa van Uden vom Kommunalen Integrationszentrum telefonisch unter (0203) 283-8136 bzw. per E-Mail an s.vanuden@stadt-duisburg.de


- Jubiläumsfeier 30 Jahre Streetwork in Duisburg
- Kita-Place 2.0 – Das Vormerksystem für einen Kita-Platz hat ein Update bekommen

Jubiläumsfeier 30 Jahre Streetwork in Duisburg
Duisburg, 29. September 2023 - Im städtischen Kinder- und Jugendzentrum Regionalzentrum Nord in Marxloh wurde heute das 30-jährige Jubiläum des Streetwork gefeiert. 17 Streetworker sind derzeit für das Duisburger Jugendamt tätig, indem sie junge Menschen beraten und unterstützen. Oberbürgermeister Sören Link eröffnete die Feier und begrüßte Kooperationspartner, Mitarbeitende aus den Jugendzentren und Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik.


Die Arbeit der Streetworker ist für ihn unerlässlich: „Sie helfen da, wo unsere etablierten Hilfesysteme nicht greifen. Sie sind für junge Leute da, und das auf Augenhöhe. Für Ihr tägliches Engagement und Ihren intensiven Einsatz bedanke ich mich herzlich“, so Link. Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke schloss sich den Worten von Oberbürgermeister Sören Link an: „Streetwork ist keine einfache, sondern eine herausfordernde fachliche Arbeit. Sie alle hier zeichnen sich durch Ihre hohe Fachkompetenz und Ihr besonderes Verständnis für jungen Menschen aus.“

Streetwork besteht zu einem großen Teil aus Einzelfallberatung und setzt in hohem Maße auf Freiwilligkeit. Viele Adressaten kommen mit bestimmten Anliegen, zum Beispiel drohende Wohnungslosigkeit, fehlende Schulabschlüsse, Arbeitslosigkeit, Schulden, auch Alkohol und Drogensucht. Häufig ist es nicht nur eines dieser Anliegen. Streetwork versteht sich aber auch als Netzwerkpartner. Oft beinhaltet die Beratung auch die Vermittlung in andere Hilfen wie beispielweise die Frühen Hilfen, das Youtel vom Diakoniewerk oder in Aktivierungshilfen zur Berufsorientierung der Werkkiste.


Über 100 Gäste erhielten mit ausgestellten Fotos, die Vorführung eines Films, Berichten und Zeitungsartikeln einen Einblick auf 30 Jahre Streetwork: 1993 wurden zwei Fachkräfte im Duisburger Norden als Projekt „Streetwork“ installiert. Die beiden Streetworker hatten in den Anfängen schon einen so hohen Zulauf, dass bereits ein halbes Jahr später Streetwork-Teams in den Stadtteilen Altstadt/Kaßlerfeld, Bruckhausen/Beeck/Beeckerwerth und Ruhrort/Laar folgten.

Zum 20. Jubiläum, im Jahr 2013, wurden vier weitere Streetwork-Teams in Duisburg, erstmals bei zwei Freien Trägern etabliert. Damit waren dann auch der Westen und die Mitte Duisburgs abgedeckt. Heute ist Streetwork in Duisburg bei drei Trägern angesiedelt, dem Jugendamt Duisburg, dem Verein für Kinderhilfe u. Jugendarbeit Duisburg e.V. sowie der IMA/KJSH-Stiftung.


Kita-Place 2.0 – Das Vormerksystem für einen Kita-Platz hat ein Update bekommen
Das bisher genutzte Online-Vormerksystem „Kita-Place“ für einen Platz in einer Kindertageseinrichtung erhält ab dem 9. Oktober ein Upgrade. Es ermöglicht Eltern, unter kitaplatz.duisburg.de ein eigenes Benutzerkonto anzulegen und alle eigenen Daten (eigene Daten sowie Daten der Kinder und Vormerkungen für Kitas) selbst zu bedienen oder zu ändern.

Dafür benötigen die Eltern eine Mailadresse und ein ausgewähltes Passwort. In der bisherigen Version konnten von den Eltern nur die Wunscheinrichtungen und das Aufnahmedatum geändert werden. Alle anderen Datenänderungen bedurften der Unterstützung durch Einrichtungsleitungen und/oder das Jugendamt mit Admin-Zugängen. Eine Übertragung der bisherigen Vormerkungen in das neue System ist allerdings nicht möglich.

Daher müssen sich alle Eltern, die für ihr Kind einen Platz in einer Duisburger Kindertageseinrichtung wünschen, im neuen System noch einmal vormerken. Alle Eltern, deren Kinder derzeitig schon vorgemerkt sind, erhalten hierüber eine Benachrichtigung. Wie bisher, haben die Eltern die Möglichkeit, bis zu acht von den 205 Duisburger Einrichtungen, die im Portal beschrieben sind, auszuwählen.

Auch können weiterhin die in Betracht kommenden Einrichtungen vorab besichtigt werden, um sich so einen ersten Eindruck von der pädagogischen Arbeit verschaffen zu können. Eltern, denen eine Nutzerkonteneinrichtung nicht möglich ist, steht der Weg über die Kindertageseinrichtung und die Unterstützung durch das Jugendamt weiterhin offen. Dort kann dann eine Vormerkung erstellt werden.


Die Eltern haben dann aber nicht die Möglichkeit, die Daten eigenständig zu ändern. Sie benötigen dafür immer die Unterstützung durch die Leitungen der Kindertageseinrichtungen oder die zuständigen Mitarbeitenden des Jugendamtes. Flyer und Plakate zu diesem Thema liegen in den Kindertageseinrichtungen, Bezirksämtern und Bezirksbibliotheken aus. Fragen können telefonisch bei der Hotline für Vormerkungen auf einen Kita-Platz unter (0203) 2832357 oder per Mail an kitaplatz@stadt-duisburg.de gerichtet werden.

Ausbau der A 59: Rat beschließt Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren und lehnt Pläne der Autobahn GmbH des Bundes ab

Duisburg, 28. September 2023 - Bei seiner Sondersitzung (28. September) hat sich der Rat der Stadt Duisburg erneut klar positioniert und den sechsstreifigen Ausbau der A 59 in der Entwurfsfassung der Autobahn GmbH des Bundes (AdB) mit großer Mehrheit abgelehnt. Der Rat beantragte zudem die Bildung eines eigenständigen Planfeststellungsabschnitts „Süd“, um seine Forderung nach Abtrennung und vorrangiger Behandlung des Verfahrens für die Berliner Brücke, deren kurze Restnutzungsdauer einen Ersatzneubau bis 2029 erforderlich macht, zu erneuern.


Oberbürgermeister Sören Link: „Ich habe während der Offenlage viele Gespräche mit betroffenen Bürgerinnen und Bürgern geführt. Für mich als Oberbürgermeister, aber auch für den Rat und die Stadtverwaltung ergeht daraus der klare Auftrag, dass wir uns mit aller Kraft gegen das Vorgehen der Autobahngesellschaft wehren müssen. Es bleibt dabei: Die Planung der Autobahngesellschaft festigt für die nächsten Jahrzehnte die Beeinträchtigung der Lebensverhältnisse der dort lebenden Menschen und die Zweiteilung der Stadtteile Meiderich und Alt-Hamborn. Wir werden deshalb von unseren eindeutig formulierten Forderungen nicht abrücken. Die Tunnellösung würde über Generationen hinweg eine ganz enorme Verbesserung der Lebensverhältnisse garantieren. Dafür machen wir uns stark.“


Martin Linne, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport: „Eine Auseinandersetzung mit der AdB liegt der Stadt Duisburg grundsätzlich fern. Doch stammt die Vorzugsvariante der AdB aus der verkehrsplanerischen Mottenkiste der autogerechten Stadt der frühen 60er Jahre. Sie ist mit gravierenden Nachteilen gegenüber der von der Stadt Duisburg geforderten Variante verbunden und berührt neben den Belangen der von dem Vorhaben betroffenen Bürgerschaft auch die Rechte der Stadt selbst.
Für die Ziele der Stadt Duisburg ist es daher von besonderem Interesse, dass der Rat der Stadt sich gemeinsam mit den Menschen in Duisburg gegen dieses Vorhaben wehrt und eine entsprechende Einwendung erhebt.“


Bereits in seiner Sitzung am 20. Juni 2022 hatte der Rat der Stadt Duisburg einen Forderungskatalog beschlossen, mit dem zehn Mindestanforderungen der Stadt an den sechsstreifigen Ausbau der A 59 zwischen dem AK Duisburg und der AS DU-Marxloh formuliert wurden. Neben einer Überdeckelung der in Troglage verlaufenden Trasse in Hamborn und der Errichtung des Ausbaus in Tunnellage in Meiderich forderte der Rat auch im vergangenen Jahr bereits die Splittung der Planfeststellung in mindestens zwei Abschnitte.


Damit kann der unumstrittene Neubau der Berliner Brücke so rechtzeitig in Angriff genommen werden, ohne dass die zu erwartenden Auseinandersetzungen um die Trassierung der Autobahn den Baubeginn so stark verzögern, dass eine Teil- oder gar Vollsperrung der A 59 wegen Baufälligkeit der Berliner Brücke befürchtet werden muss. Die gewählte Vorzugsvariante der AdB entspricht dem Forderungskatalog der Stadt Duisburg nicht einmal ansatzweise.


Die derzeitige Planung der AdB lässt die Erfordernisse der Raumordnung, des Städtebaus und der Belange der Bevölkerung außer Acht. Darüber hinaus sieht sie keine Splittung der Planfeststellung vor. Die hiermit verbundene massive Beeinträchtigung der  Lebensverhältnisse der Menschen und der städtebaulichen Entwicklung hält die Stadt Duisburg für rechtswidrig.


Diese Auffassung wird die Stadt in einer schriftlichen Stellungnahme bis zum 4. Oktober beim für die Planfeststellung zuständigen FernstraßenBundesamt in Bonn einreichen. Aufgrund des Umfangs von über 300 Seiten wird die finale Stellungnahme, die eines entsprechenden Ratsbeschlusses bedarf, erst kurz vor Fristablauf vollständig vorliegen. Aufgrund des hohen Zeitdrucks erhielt der Rat im Rahmen der Beschlussvorlage jedoch zuvor bereits Einblick in die wesentlichen Gesichtspunkte der städtischen Stellungnahme in zusammengefasster Form.

 

Stärkungspakt NRW - Gemeinsam gegen Armut

Duisburg, 26. September 2023 - Aus dem Stärkungspakt NRW erhält Duisburg für dieses Jahr Unterstützungsleistungen in Höhe von ca. 6,59 Millionen Euro. Mit diesen Mitteln sollen die krisenbedingten Mehrkosten aufgrund steigender Energiekosten und Inflation für einkommensschwache Personen und Familien abgemildert werden. Außerdem werden die Mittel zur Absicherung der verstärkten Inanspruchnahme der sozialen Infrastruktur eingesetzt.


Über das Amt für Soziales und Wohnen und unter Mitwirkung vieler Institutionen wurde der Großteil des Geldes mit einem Betrag von insgesamt 6,13 Millionen Euro bereits verplant. Dabei war die Umsetzung des Programms eine Herausforderung, da wichtige Konkretisierungen zum Programm erst Mitte Juni veröffentlicht wurden.


„Die Bekämpfung von Armut bedarf zwar einer nachhaltigen Förderung, aber hier liegt der Fokus darauf, möglichst vielen Menschen in Duisburg in diesen schwierigen Zeiten schnell und unkompliziert zu helfen. Und nur, weil wir hier ein funktionierendes Netzwerk mit den verschiedensten Partnern haben, die alle an einem Strang ziehen, konnten wir schon viele Hilfen realisieren“, erläutert Oberbürgermeister Sören Link und bedankt sich bei den Wohlfahrtsverbänden, gemeinnützigen Vereinen und Institutionen.


„Wir hätten uns gewünscht, dass das Programm von Anfang an klar und operativ umsetzbar gestaltet gewesen wäre. Nach zahlreichen klärenden Hinweisen konnten wir dann unser Ziel verfolgen, vielfältige Förderungen zu realisieren, obwohl keine Personalkosten übernommen wurden“, so Sozialdezernentin Astrid Neese.

Mit den Geldern des Stärkungspaktes werden neben der Unterstützung von Einrichtungen der Sozial- und Schuldnerberatung und der sozialen Infrastruktur auch Programme und Maßnahmen für Einzelfallhilfen ermöglicht. Hierzu gehören zum Beispiel Eintrittsvergünstigungen in Frei- und Hallenbädern, die Ausgabe von Lebensmittelgutscheinen, Lebensmittel für Essensausgaben oder der mobile Friseur für Bedürftige und Wohnungslose.


Der Austausch von Weißware wird vorgenommen, wenn dadurch Energie eingespart und zukünftige Energiekosten reduziert werden können. Durch die Anschaffung von Schulmaterialien und Kleidung werden Kinder und Familien durch das Projekt gestärkt. Insgesamt müssen die Mittel bis zum 31. Dezember 2023 verausgabt werden und können nicht in das Jahr 2024 übertragen werden.


Michael Fechner, Leiter des Amtes für Soziales und Wohnen, betont, dass aufgrund der noch nicht völlig verplanten Mittel, die Einrichtungen der sozialen Infrastruktur noch bis Samstag, 30. September, die Möglichkeit haben, Bedarfe anzumelden. Diese sind per E-Mail an staerkungspakt@stadt-duisburg.de bzw. per Post an die Stadt Duisburg, Amt für Soziales und Wohnen – 50-11 – Stärkungspakt-, Schwanenstr. 5-7 im 47051 Duisburg zu richten. Aufgrund der Kurzfristigkeit reicht zunächst eine formlose Antragstellung aus. So können zum Beispiel seitens der sozialen Einrichtungen noch Gutscheine für Lebensmittel in der Weihnachtszeit beantragt werden.

Ratsbeschluss zur Hubbrücke am Rheinpreußenhafen

In seiner Sitzung am 18. September hat der Rat der Stadt Duisburg beschlossen, die denkmalgeschützte Hubbrücke über den Rheinpreußenhafen ins Eigentum der Stadt zu übernehmen und den Eigentümern RAG und INEOS einen Ablösebetrag zu zahlen. Die Eigentümer RAG und INEOS zahlen hierfür einen Ablösebetrag an die Stadt. Die historische Brücke soll später in städtischer Verantwortung vollständig saniert werden. Die geplante Sanierung steht allerdings zunächst noch unter dem Vorbehalt einer Bewilligung von Fördermitteln aus dem Programm KulturInvest.


Der Rat der Stadt folgte damit einer Empfehlung der Fachverwaltung, nach der eine Sanierung gemäß dem im September 2020 mit den Eigentümern geschlossenen Vertrag zwischenzeitlich mit deutlichen Mehrkosten verbunden wäre. Diese Mehrkosten hätte zu weiten Teilen die Stadt zu tragen. Beigeordneter Martin Linne machte deutlich, dass man bei Vertragsabschluss im Jahr 2020 durchaus davon ausgehen konnte, mit den damals gutachterlich ermittelten Kosten auskommen zu können.


Diese Perspektive habe sich aber durch die nach Vertragsabschluss von den Eigentümern vorgenommene, erneute Überprüfung der Brücke leider zerschlagen. Es hat sich herausgestellt, dass sich das Schadensbild der Brücke inzwischen verschlechtert hat und wegen der aktuellen Preissteigerungen auch deutlich höhere Sanierungskosten verursacht werden. Eine intensive Prüfung hat nun ergeben, dass eine nachhaltige und dauerhafte Lösung nur in einer aufwändigeren Gesamtsanierung der Brücke liegen kann.


Hierzu wurde zwischenzeitlich bereits ein Sanierungskonzept beauftragt und erarbeitet. Die Kosten für eine solche Gesamtsanierung werden auf etwa 4 Millionen Euro geschätzt. Da die Eigentümer aber auch deutlich gemacht haben, für über den Vertrag hinausgehende Maßnahmen nicht als projektführende Organisation zur Verfügung zu stehen, ist eine solche Gesamtsanierung nur unter Federführung der Stadt möglich.


Die Eigentümer werden sich aber mit dem vertraglich festgelegten Finanzierungsbeitrag beteiligen. Vorsorglich hat die Verwaltung auch fristwahrend einen Antrag auf Fördermittel aus dem Programm KulturInvest 2023 gestellt. In dem nun gefassten Beschluss sehen Verwaltung und Rat der Stadt die einzige Möglichkeit, die Hubbrücke dauerhaft zu erhalten und künftig wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.


Beigeordneter Martin Linne weist aber auch darauf hin, dass bis zur Sanierung noch etwas Zeit vergehen wird: „Angesichts der Haushaltslage der Stadt ist die Gesamtsanierung der Brücke trotz des Finanzierungsbeitrages der Eigentümer zur Zeit nicht ohne komplementäre Fördermittel möglich. Dieser Beschluss beendet aber letztlich eine quasi ausweglose Situation und versetzt uns in die Lage, selbst das ‚Heft des Handelns‘ in der Hand zu haben. Sollten wir in den Jahren 2023 und 2024 wider Erwarten keine Fördermittel aus dem Programm KulturInvest generieren können, werden wir an den Rat der Stadt noch einmal mit der Frage einer Sanierung allein aus städtischen Mitteln herantreten müssen.“ Hubbrücke am Rheinpreußenhafen

Foto: Ilja Höpping/Stadt Duisburg

Eingeschränkte Öffnungszeit am Freitag in der Bürger-ServiceStation Hamborn

Duisburg, 19. September 2023 - Die Bürger-Service-Station Hamborn schließt am kommenden Freitag, 22. September, bereits um 12 Uhr aufgrund einer internen Veranstaltung. Ab Montag, 25. September, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bürger-Service-Station Hamborn wieder zur Verfügung. In dringenden Fällen können sich die Bürgerinnen und Bürger an eine der anderen sechs Bürger-Service-Stationen im Stadtgebiet wenden wenden.
Zum Besuch der Bürger-Service-Stationen benötigt man einen Termin, den man vorab bequem online vereinbaren kann: https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/90/terminvereinbarungbuergerservice.php

Vollsperrung des Karl-Lehr-Brückenzugs in Duisburg-Ruhrort: Schulkinder können Schienenersatzverkehr nutzen

Duisburg, 18. September 2023 - Die Vollsperrung des Karl-Lehr-Brückenzuges in Duisburg-Ruhrort von Montag, 25. September, bis voraussichtlich Dienstag, 31. Oktober, stellt Schulkinder, Eltern und Schulen vor Herausforderungen. Für die Zeit der Sperrung ist es Schülerinnen und Schülern aber möglich, den Schienenersatzverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zu nutzen:

• Alle Schulkinder, deren Schulweg über den Karl-Lehr-Brückenzug führt und dafür bisher kein Bus- oder Bahnticket nutzten, können ab sofort das Deutschlandticket für Schüler bei der DVG im Kundencenter kaufen und nachträglich beim Amt für Schulische Bildung erstatten lassen.

• Alle Schulkinder, die bisher keinen Anspruch auf ein ermäßigtes Schülerticket hatten und deren Schulweg über die Karl-Lehr-Brücke führt, können sich ab sofort das Deutschlandticket für Schüler bei der DVG im Kundencenter kaufen und nachträglich beim Amt für schulische Bildung erstatten lassen. Das ist bei allen Schülerinnen und Schülern der Fall, bei denen der Fußweg von der eigenen Haustüre bis zum Schultor bei der Primarstufe unter zwei Kilometern, bei der Sekundarstufe I unter 3,5 Kilometern und der Sekundarstufe II unter fünf Kilometern beträgt.

• Für alle Schulkinder, die aktuell ein ermäßigtes Schülerticket zur Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs haben und deren Schulweg über die Karl-Lehr-Brücke führt, können sich nachträglich beim Amt für Schulische Bildung den Eigenanteil erstatten lassen.


„Die Sperrung der Karl-Lehr-Brücke wird auch für zahlreiche Duisburger Schülerinnen und Schüler und ihre Familien eine Herausforderung. Sie müssen nicht nur längere Fahrten zur Schule und nach Hause in Kauf nehmen. Für viele der Familien wird erstmals auch der Kauf einer Fahrtkarte notwendig. Um die Situation etwas zu entspannen, haben wir mit der DVG einen Weg gefunden, allen Kindern und Familien, deren Schulweg über die Karl-Lehr-Brücke führt, vorübergehend ein kostenloses Deutschlandticket anbieten zu können“, betont Bildungsdezernentin Astrid Neese.


Die Anträge zur Erstattung werden in den jeweiligen Schulsekretariaten ausgelegt und können durch die Eltern oder Erziehungsberechtigten oder volljährigen Schüler vollständig ausgefüllt per E-Mail an schuelerfahrkosten@stadt-duisburg.de oder postalisch an das Amt für Schulische Bildung, Ruhrorter Str. 187, 47119 Duisburg, gesandt werden. Der Anspruch auf die Erstattung erlischt mit Aufhebung der Sperrung des Brückenzugs, voraussichtlich Ende Dezember.


Für die Schulwoche vom 25. bis 29. September 2023 sowie die beiden Wochen nach den Herbstferien vom 16. bis 31. Oktober 2023 werden unvermeidbare Verspätungen entstehen, die den Schulalltag begleiten werden. Dies gilt für die Nutzung des regulären öffentlichen Nahverkehrs genauso wie für die Schulbuslinien („Schülerspezialverkehr“).

Ab November 2023 soll der Brückenzug wieder für den öffentlichen Nahverkehr und die Sicherheitsbehörden freigegeben werden. Hier konnte die Stadt Duisburg in Zusammenarbeit mit der DVG und dem Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement sicherstellen, dass die Schulbusse der betroffenen Förderschulen genauso wie die Fahrzeuge der DVG die Brücke wieder befahren dürfen. Für alle anderen Verkehrsteilnehmer – ob mit Auto, zu Fuß oder mit dem Fahrrad – bleibt die Sperrung des Brückenzuges bis zum Ende des Jahres bestehen.

Haushaltsplanentwurf 2024: Raus aus der Haushaltssicherung

Ratssitzung am 18. September ab 15 Uhr per Livestream

Duisburg, 18. September 2023 - Oberbürgermeister Sören Link wird gemeinsam mit Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack am Montag, 18. September, den Entwurf des Haushaltsplans 2024 sowie die mittelfristige Finanzplanung bis zum Jahr 2027 in den Rat der Stadt einbringen. Oberbürgermeister Sören Link: „Wir haben in den vergangenen Jahren sehr hart dafür gearbeitet, die Stadt Duisburg aus einer extrem prekären Lage heraus wieder handlungsfähig zu machen. Jetzt haben wir einen Jahresüberschuss erwirtschaftet und gehen mit einer positiven Prognose in die kommenden Jahresabschlüsse.

Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektor Martin Murrack.

•  Von dieser Entwicklung werden die Duisburgerinnen und Duisburger und auch ansässige Unternehmen unmittelbar profitieren: Wir haben die Grundsteuer gesenkt, wir haben die Gewerbesteuer gesenkt und wir haben die Elternbeiträge für Kindergärten und den offenen Ganztag gesenkt! Damit ist Duisburg immer noch weit entfernt, eine Steueroase zu sein, die Schere zu unseren Nachbarkommunen klafft weiterhin deutlich auseinander. Aber der Anfang ist durch kluge Entscheidungen von Politik und Verwaltung gemacht.

Überall dort, wo wir als Kommune Gestaltungsspielraum haben, sind in den vergangenen Jahren die Weichen für eine finanzielle Gesundung der Stadt Duisburg gestellt worden. Wo wir auch im Herbst 2023 noch keinen Schritt weiter sind, ist eine tragfähige Altschuldenlösung für die hochverschuldeten Kommunen hier im Ruhrgebiet. Das Land hat die Niedrigzinsphase zunächst durch Zögern und später durch einen mehr als untauglichen Vorschlag als idealen Zeitpunkt für eine vernünftige Lösung verpasst. Umso wichtiger ist, dass das Land nun endlich die Unterstützung für die Kommunen gewährleistet, die die Menschen vor Ort verdient haben.


•  Bundesgesetzliche Pläne zur Unterhöhlung unserer Steuerbasis oder Altschuldenlösungen, die wir selber zahlen müssen, helfen da ganz sicher nicht!“ Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack: „Ich freue mich, dass ich auch unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen kann. Problemfelder wie `negatives Eigenkapital‘ und `Überschuldung‘ gehören ab nächstem Jahr hoffentlich für immer der Vergangenheit an. Die Jahre in denen der Rat der Stadt durch mutige und kluge Entscheidungen zu Haushaltskonsolidierung beigetragen hat, zahlen sich nunmehr aus.“


•  Der heute vorgelegte Haushaltsentwurf 2024 schließt mit einem Jahresüberschuss von rd. 0,5 Mio. Euro ab. Auch in der mittelfristigen Finanzplanung bis 2027 sind positive Jahresergebnisse vorgesehen. Vom Haushaltssicherungskonzept zur selbstbestimmten Haushaltswirtschaft Die Stadt Duisburg hat gezeigt, wie es richtig geht: Sie war insgesamt 12 Jahre überschuldet, beginnend mit dem Jahresabschluss 2010.


Auf dem Höhepunkt, im Jahr 2014, betrug die Überschuldung 447 Mio. Euro. Seitdem wurde viel erreicht: Die Überschuldung wird mit der Feststellung des Jahresabschlusses 2022 in der Novembersitzung beendet und ein positives Eigenkapital in Höhe von 179 Mio. Euro ausgewiesen. Auch die Liquiditätskredite konnten erheblich reduziert werden, von annähernd 1,8 Euro in 2014 um fast eine Milliarde Euro auf im Moment unter 850 Mio. Euro.


•  Damit ist die Zeit der genehmigungspflichtigen Haushalte für die Stadt Duisburg Geschichte. Zwar muss der Entwurf formal noch mit einem Haushaltssicherungskonzept eingebracht werden, dieses entfällt jedoch mit dem Aufbau des positiven Eigenkapitals für die Verabschiedung des Haushaltsplanes. Gemeindefinanzierungsgesetz: Eine neue Herausforderung Gleichwohl zeichnet sich eine neue Herausforderung durch das kommende Gemeindefinanzierungsgesetz 2024 ab, aus dem sich die größte Einnahmequelle für den Duisburger Haushalt speist. Erstmals seit 2013 ergibt sich hier nicht nur keine Verbesserung, sondern sogar eine erhebliche Verschlechterung.

•  Nach den aktuellen Berechnungen reduzieren sich die Zuweisungen für Duisburg gegenüber dem Haushaltsentwurf um rd. 88 Mio. Euro. Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack: „Diese Lücke zu schließen, wird eine Herausforderung in der kommenden Haushaltsberatung. Einen Ansatz bietet hier die aktuell sehr positive Entwicklung der Gewerbesteuer, mit der ein Teil dieser Verschlechterung aufgefangen werden kann.


Auch die Planung eines sogenannten globalen Minderaufwands wird voraussichtlich in Anspruch genommen werden müssen, wenngleich sich die Lücke auch hierdurch noch nicht vollständig schließen lässt. Auch wenn uns an dieser Stelle gerade der Wind ins Gesicht bläst – ich bin zuversichtlich, dass wir das mit einer gemeinsamen Anstrengung hinbekommen. Auf jeden Fall soll aber der Weg der Entlastung von Bürger*innen und Wirtschaft nicht verlassen werden.“

Interessierten Bürgerinnen und Bürgern, die mehr über die Finanzen ihrer Stadt erfahren möchten, steht der Haushaltsplanentwurf 2024 in elektronischer Form auf der Internetseite der Stadt Duisburg zur Verfügung (jedoch nicht vor der Ratssitzung am 18. September 2023, 15 Uhr). Dabei besteht im Rahmen der Online-Bürgerbeteiligung die Möglichkeit, den Haushaltsplan aufbereitet einzusehen sowie sich per E-Mail an buergerreferat@stadt-duisburg.de zu äußern.

•  Nach den Vorgaben der Gemeindeordnung (§ 80 Abs. 3 GO NRW) liegt der Entwurf der Haushaltssatzung 2024 mit ihren Anlagen darüber hinaus in der Zeit vom 18. September, 15 Uhr, bis 27. November in der Stadtkämmerei – Duisburg-Mitte, Alter Markt 23, Zimmer 207 – während der allgemeinen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme aus.

Einwendungen gemäß § 80 Abs. 3 GO NRW gegen den Entwurf der Haushaltssatzung 2024 mit ihren Anlagen können Einwohnerinnen und Einwohner oder Abgabepflichtige innerhalb einer Frist von 18 Tagen ab dem Beginn der Auslegung am 18. September, 15 Uhr bis zum 6. Oktober, 24 Uhr erheben. Sie sollten schriftlich abgefasst und an den Oberbürgermeister, Stadtkämmerei, Alter Markt 23, 47049 Duisburg, adressiert werden.

Probealarm des Sirenensystems – Erste Ergebnisse

Duisburg, 14. September 2023 - Die Stadt Duisburg hat heute erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall überprüft. Dies erfolgte mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems innerhalb des bundesweiten Warntags. Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich wie erwartet.


Die Auslösung der Sirenen wurde durch das vorhandene Monitoring-System überwacht. Zwei Sirenen wurden aufgrund von Baumaßnahmen im Vorfeld abgebaut (Kiffward und Kruppstraße). Demnach haben 72 von 80 aktiven Sirenen reibungslos funktioniert und einen Warnton abgegeben. Bei sechs Sirenenstandorten (Ruhrorter Straße, Am Wittrahm, Im Spenskamp, Albert-Einstein-Straße, Mattlerstraße und Am See) gab es Störungen in der Kommunikation zwischen dem Monitoring-System und den Sirenen, so dass erforderliche Daten nicht ausgelesen werden konnten.


Eine Sirene (Koloniestraße) hat nach ersten Erkenntnissen nicht ausgelöst, eine weitere (Wintgenstraße) hat nicht vollumfänglich funktioniert und den ersten Warnton nicht ausgegeben. Seitens der Stadt wurde umgehend damit begonnen, die Gründe hierfür zu ermitteln. Rückmeldungen zum Sirenentest können per E-Mail an die Stabsstelle Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz unter kub@feuerwehr.duisburg.de erfolgen.

Die Warn-App Nina wurde für die bundesweite Alarmierung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) pünktlich zum Start des Sirenenalarms ausgelöst. Gleichfalls wurde erneut auch die Funktion des Cell Broadcasts getestet, welche seit Ende Februar 2023 als weiteres Warnmittel durch das BBK eingeführt wurde.

- Duisburg beantragt Fördermittel für das WasserstoffBildungszentrum
- „Heimat hat viele Wurzeln“: Endspurt für Vorschläge zum HeimatPreis Duisburg 2023

Duisburg beantragt Fördermittel für das WasserstoffBildungszentrum
Duisburg, 12. September 2023 - In Duisburg soll der Ausstieg aus der Kohleverstromung und der Markthochlauf der Wasserstoffnutzungen gelingen. Dazu braucht es neben der Umstellung auf neue Anlagen und neue Verfahren auch geschulte Beschäftigte, die mit der Wasserstofftechnologie umgehen können. Damit die grüne Transformation in Industrie und Logistik am Standort Duisburg geschafft werden kann, hat die Stadt das Vorhaben „WasserstoffBildungszentrum“ für das 5-StandorteProgramm, ein Förderprogramm des Landes zum Kohleausstieg, angemeldet.

In der Nähe von HKM im Duisburger Süden soll mit Fördermitteln des Landes und des Bundes ein neues Bildungszentrum für die Wasserstofftechnologie gebaut werden. Gemeinsam mit dem Hafen, der KWS Energy Knowledge eG, dem Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), dem Verband für Anlagentechnik und IndustrieService e.V. (VAIS) sowie dem FraunhoferInstitut für Materialfluss und Logistik IML und den Kammern soll in den nächsten Jahren mit den Unternehmen in der Region eruiert und getestet werden, welche Module der Fortbildung in den verschiedenen Sektoren notwendig und welche Mindeststandards einzuhalten sind.

„Die Beschäftigten in den Betrieben werden Pionierarbeit bei der Umstellung der Anlagen auf die neue Technik leisten“, so Oberbürgermeister Sören Link. „Wir wollen deshalb die Strukturhilfen aus dem Kohleausstieg ganz gezielt für die Umschulung der Beschäftigten nutzen. Dafür werben wir bei Bund und Land um Zustimmung.“ Das Vorhaben werde von vielen Unternehmen aus der Stahlerzeugung, der verarbeitenden Industrie, dem Anlagenbau, der Energie, Automotive und Logistik gebraucht, ergänzt Michael Rüscher, Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg, und erläutert weiter: „Wir müssen heute die Weichen stellen, um unsere Fachkräfte zu qualifizieren und sie uns auf diese Weise für die Region und den Industriestandort NordrheinWestfalen zu erhalten.“


Das Wasserstoff-Bildungszentrum soll auf einem Grundstück des Hafens in Duisburg-Angerhausen nördlich von Tiger-and-Turtle entstehen. „Wir haben in Duisburg bereits zahlreiche, sehr konkrete Projekte gestartet, um die grüne Transformation der Industrie voranzutreiben. Wir benötigen aber nicht nur die Infrastruktur und Technik, um die Region zu einem zentralen WasserstoffDrehkreuz zu entwickeln, sondern auch hervorragend ausgebildete Fachkräfte, die die Technologie beherrschen. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dem Bildungszentrum neue Maßstäbe in der Aus- und Weiterbildung im Bereich Wasserstoff setzen werden“, sagt duisport-CEO Markus Bangen.

Außerdem soll ein wegweisendes Bildungskonzept rund um die Wasserstofftechnologien entwickelt und erprobt werden. Dieses Projekt schafft Möglichkeiten, sowohl bestehendes Personal an die geänderten beruflichen Anforderungen heranzuführen als auch künftiges Personal entsprechend zu schulen.

„Das Wasserstoff-Bildungszentrum soll als Bildungsplattform die Versorgung von Industrie und Handwerk mit Fachkräften für alle Berufsgruppen und unterschiedlichen Wasserstoff-Technologien sicherstellen“, erklärt die Vorständin der KWS Monika Bartels. Diese Initiative wird in Kooperation mit einem Konsortium aus renommierten Unternehmen und Institutionen eingereicht, darunter auch das ZBT - Zentrum für BrennstoffzellenTechnik, der Verband für Anlagentechnik und IndustrieService e.V. sowie das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML.

„Mit einer gezielten und hochwertigen Qualifizierung der unterschiedlichen Berufsgruppen werden die Fachkräfte für die Aufgaben von morgen im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen vorbereitet. Gleichzeitig werden durch eine enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie die Möglichkeiten und Chancen der Transformation in der Region gestärkt“, sagt Joachim Jungsbluth, der Projektleiter für das Bildungszentrum im ZBT.
„Wasserstoff ist eine klimafreundliche Alternative für viele industrielle Prozesse. Die im VAIS organisierten Unternehmen entwickeln die Technologien, bauen die Anlagen und sorgen für deren zuverlässigen und sicheren Betrieb. Aufgrund der rasanten Entwicklung gibt es einen enormen Bedarf, vorhandenes Fachpersonal, aber auch neue Mitarbeiter für das Medium Wasserstoff zu qualifizieren“, erläuterte Dr. Dietmar Kestner, Geschäftsführer des VAIS.


„Qualifizierte Mitarbeiter sind der Schlüssel für eine erfolgreiche Transformation und eine sichere und effektive Nutzung und Weiterentwicklung von Wasserstofftechnologien. Die Zusammenarbeit von Industrie, Forschung, Verbänden und Kammern ermöglicht ein zielgerichtetes Bildungskonzept für alle Bereiche entlang der H2- Wertschöpfungskette“, sagt Dr. Thomas Heller, Projektleiter für das Fraunhofer IML. Die Niederrheinische IHK, die Handwerkskammer Düsseldorf und thyssenkrupp Steel Europe AG unterstützen und begleiten das Konsortium in seinem Bestreben, die Wasserstofftechnologien voranzutreiben und Bildungschancen zu erweitern.


Die Stadt Duisburg erwartet, dass die Projektidee in der bevorstehenden Strukturstärkungsratssitzung im Oktober einer umfassenden Bewertung unterzogen wird. Das Projektkonsortium ist zuversichtlich, dass eine positive Bewertung und eine Empfehlung des Strukturstärkungsrates an die Landesregierung erfolgen werden, um die Förderung dieses wegweisenden Projekts zu ermöglichen. Dieses Projekt wird mit der Unterstützung der lokalen Industrie, der Kammern und Gewerkschaft eine wichtige Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung legen, die sowohl wirtschaftlichen Fortschritt als auch Umweltschutz in Einklang bringt.

Antragsteller für das H2-Bildungszentrum v.l.n.r. hinten: Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher, Stadt Duisburg, Markus Bangen, Duisburger Hafen AG (duisport), Joachim Jungsbluth, Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), Oberbürgermeister Sören Link, Stadt Duisburg, Ludger Kramer, Verband für Anlagentechnik und IndustrieService e.V. (VAIS), vorne: Britta Wortmann, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, Monika Bartels, KWS Energy Knowledge eG, Alexander Garbar, Duisburger Hafen AG (duisport)


„Heimat hat viele Wurzeln“: Endspurt für Vorschläge zum HeimatPreis Duisburg 2023
Unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele Wurzeln wird in diesem Jahr zum fünften Mal der Heimat-Preis Duisburg verliehen. Der Heimat-Preis ist eine Initiative des NRW-Ministeriums für Heimat, Bau Kommunales und Digitalisierung, um in den Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Mit dem mit 15.000 Euro dotierten Preis soll ehrenamtliches Engagement mit nachahmenswerten Praxisbeispielen ausgezeichnet werden. Der Preis kann auf bis zu drei Preisträger aufgeteilt werden.


Der Rat der Stadt Duisburg hat die Preiskriterien festgelegt. Ausgezeichnet werden sollen demnach Projekte, die von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und unterschiedlicher Herkunft gemeinsam gestaltet werden und die sich durch ein hohes ehrenamtliches Engagement auszeichnen, die generationsübergreifend sind und Zeichen setzen für ein offenes und tolerantes Miteinander.

Die kompletten Richtlinien sowie alle weiteren Informationen zum HeimatPreis Duisburg können auf der Internetseite des Kulturbüros eingesehen werden: https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php Noch bis zum 30. September können Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg oder per E-Mail an kulturbuero@stadt-duisburg.de gerichtet werden.
Gerne kann für Vorschläge auch das auf der Internetseite des Kulturbüros verfügbare Formular https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493 genutzt werden. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt. Für Rückfragen steht Anika Huskic von den Kulturbetrieben telefonisch unter (0203) 283-62188 zur Verfügung.




Erdbeben Marokko OB Sören Link ruft zu Spenden auf

Duisburg, 11. September 2023 - Erneut hat es im Mittelmeerraum am vergangenen Wochenende ein schweres Erdbeben gegeben. Die Gedanken von Oberbürgermeister Sören Link sind bei den Betroffenen vor Ort, aber auch bei den Menschen hier in Duisburg, die durch das Beben Verwandte und Freunde verloren haben.


„Mit großer Bestürzung habe ich in den vergangenen Tagen die schrecklichen Bilder aus der vom Erdbeben betroffenen Region rund um Marrakesch in Marokko wahrgenommen. Viele Menschen haben alles verloren. Sie sind deshalb dringend auf unsere Hilfe angewiesen. Mit einer Spende können Sie unmittelbar helfen, die Not der Menschen vor Ort etwas zu lindern“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.


Viele große Organisationen haben mittlerweile entsprechende Spendenkonten eingerichtet (beispielsweise Aktion Deutschland hilft, Aktionsbündnis Katastrophenhilfe, DRK, Unicef). Damit die Spenden zeitnah bei den betroffenen Menschen ankommen, bittet die Stadt darum, diese Spendenkonten zu nutzen.

Freibadsaison der städtischen Bäder wird verlängert

Aufgrund der anhaltend guten Wetterprognosen und sommerlichen Temperaturen, verlängert DuisburgSport die Freibadsaison bis Montag, 11. September. So kann nun ein zusätzliches Wochenende Badespaß unter freiem Himmel genossen werden, bevor dann endgültig die Hallenbadsaison beginnt. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der Hotline unter 0203/283-4444 und online unter www.duisburgsport.de.

 

- Großbaustelle Duisburg-Ruhrort / KaßIerfeId
- Stadt Duisburg steigt aus dem Bewerbungsverfahren zur Frauen-WM aus

Stadt Duisburg steigt aus dem Bewerbungsverfahren zur Frauen-Fußballweltmeisterschaft 2027 aus
Duisburg, 7. September 2023 - Die Stadt Duisburg hat sich im vergangenen Jahr mit der SchauinslandReisen-Arena erfolgreich im nationalen Bewerbungsverfahren für die MitAusrichtung der FIFA Frauen-Fußballweltmeisterschaft 2027 beworben. Gemeinsam mit Düsseldorf, Dortmund, Köln sowie den Nationalverbänden aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien hat Duisburg an dem von der FIFA Ende Mai 2023 gestarteten internationalen Bewerbungsverfahren teilgenommen.

Nach intensiver Prüfung der extrem anspruchsvollen „Hosting Requirements“ (Anforderungskatalog) sowie der Vertragswerke der FIFA und im Zusammenhang mit den fortgeschrittenen Erkenntnissen zum Schadensbild des Daches der Schauinsland-Reisen-Arena, hat sich die Stadt Duisburg entschieden, aus dem Bewerbungsverfahren auszusteigen.


Das Vertragswerk der FIFA gibt vor, dass alle Renovierungsarbeiten bis zum 31.12.2026 abzuschließen sind und sich die Stadien zu diesem Zeitpunkt in einem für diese FIFA Fußball-Weltmeisterschaft betriebsbereiten Zustand befinden müssen. Aufgrund des mittlerweile entstandenen Schadenbilds am Dach der Arena und der damit einhergehenden Komplexität sind Verzögerungen in der Planungsphase zudem nicht auszuschließen.

Eine Fertigstellung der Dachsanierung kann nach den aktuellen Prognosen der beauftragten Projektsteurer frühestens im 2. Halbjahr 2027 erfolgen. Um Schaden von Seiten der Stadt und dem DFB abzuwenden, ist der frühzeitige Ausstieg aus dem internationalen Bewerbungsverfahren unumgänglich.



Vollsperrung des OB-Karl-Lehr-Brückenzuges sowie der Schwanentorbrücke

Der Neubau des OB-Karl-Lehr-Brückenzuges als eine der vier Ruhrquerungen in Duisburg hat mit dem Verteilerkreis Kaßlerfeld eine immense Bedeutung für den innerstädtischen Nord-Süd-Verkehr und die Anbindung des Hafens an das überörtliche Straßennetz. Für die nun anstehende Bauphase ist eine Sperrung der Brücken erforderlich.

•  Ab Montag, 25. September, schließen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg die neuen Brückenbauwerke über den Hafenkanal und die Ruhr an das Straßennetz und Straßenbahngleise an. Die Arbeiten erfordern eine Vollsperrung des Brückenzuges, da vorab das alte Brückenbauwerk über den verfüllten Kaiserhafen abgebrochen und im Anschluss ein Erdwall aufgeschüttet werden muss. Zeitgleich erfolgt auf der Kaßlerfelder Seite der Anschluss des Kreisverkehrs an die neue Ruhrbrücke.

•  Vollsperrung des OB-Karl-Lehr Brückenzuges von Sonntag, 24. September (22 Uhr), bis voraussichtlich 5. November 2023
• Sperrung für Fußgänger, Radfahrer und den Individualverkehr bis voraussichtlich zum Jahresende 2023

Ab Sonntag, 24. September 2023, wird um 22 Uhr der Brückenzug vollständig gesperrt. Das gilt auch für Fußgänger und Radfahrer sowie die Straßenbahnen der DVG. Umleitungen werden eingerichtet und ausgeschildert, die DVG richtet für diese Zeit einen Schienenersatzverkehr ein. Die Vollsperrung wird voraussichtlich bis zum 5. November 2023 andauern. Anschließend wird der Brückenzug für Rettungsdienste, Polizei und den öffentlichen Personennahverkehr wieder freigegeben.

Auch der Hafenverkehr kann den Brückenzug dann wieder von Süden kommend bis zur Speditionsinsel anfahren, eine Durchfahrt über den gesamten Brückenzug ist allerdings nicht möglich. Sollten die Arbeiten schneller beendet werden können, erfolgt die Freigabe der Brücke für die genannten Verkehre zu einem früheren Zeitpunkt. Für Fußgänger, Radfahrer und den Individualverkehr bleibt die Brücke voraussichtlich bis zum Jahresende gesperrt. Auch hier gilt: sollten die Arbeiten vorzeitig beendet werden können, wird auch diese Sperrung umgehend aufgehoben.

•  Beeinträchtigungen im Kaßlerfelder Kreisel
Für den Anschluss der neuen Ruhrbrücke an den Kreisverkehr „Kaßlerfeld" muss der Kreisel halbseitig gesperrt werden. Dies bedeutet, dass aus Fahrtrichtung der Straße „Ruhrdeich“ kommend, im Bereich des Kreisverkehres nur geradeaus in Richtung „Am Brink" gefahren werden kann. Ein Abbiegen Richtung Innenstadt/Kaßlerfeld ist nicht möglich. Eine Umleitung wird über die Max-Peters-Straße ausgeschildert. Aus der Fahrtrichtung „Am Brink“ kommend kann man in Richtung Innenstadt und der Straße „Ruhrdeich“ fahren.


• Von der Innenstadt kommend ist nur ein Rechtsabbiegen auf die Straße „Ruhrdeich“ möglich. Voraussichtlich ab Montag, 6. November, ist der Kreisverkehr wieder voll befahrbar. Sperrung der Schwanentorbrücke Während der Arbeiten an der Großbaustelle führt die DVG parallel Gleisbauarbeiten auf der Schwanentorbrücke durch. Aus diesem Grund muss die Schwanentorbrücke für den Verkehr ebenfalls voll gesperrt werden.

Die Schließung beginnt zeitgleich mit der Sperrung des OB-Karl-LehrBrückenzuges. Das geschieht deshalb, weil auf diese Weise mit weniger Verkehr Richtung Schwanentorbrücke zu rechnen ist. Eine anschließende Sperrung würde deutlich stärkere Beeinträchtigungen mit sich bringen und wird deshalb vermieden. Die Sperrung der Schwanentorbrücke wird voraussichtlich Ende Oktober 2023 aufgehoben. Entsprechende Umleitungen werden ausgeschildert.

•  Wer zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann die Schwanentorbrücke während der Bauarbeiten passieren. Umleitungen Um während der Bauzeit am OB-Karl-Lehr-Brückenzug einen möglichst guten Verkehrsfluss sicherzustellen und die Verkehrssicherheit insbesondere für Fußgänger und Radfahrer zu gewährleisten, werden die folgenden großräumigen Umleitungen eingerichtet:

• Für Pkw: Über Ruhrdeich, Emmericher Straße, Westender Straße, Bahnhof-straße, Bürgermeister-Pütz-Straße, Am Nordhafen

• Für Lkw: Über Ruhrdeich, Emmericher Straße, Westender Straße, Bahnhof-straße, Auf dem Damm, Biesenstraße, Baustraße,  Am Nordhafen

• Für Radfahrer: Die geplante Umleitungsroute sieht die folgende Streckenführung vor: Ruhrdeich, Ruhrwehr, Pontwert, Kiffward, Sympher Straße, Gerrickstraße, Bürgermeister-Pütz-Straße, Am Nordhafen

•  Für Fußgänger: Aufgrund der weiten Umleitungen wird Fußgängern empfohlen, den eingerichteten Schienenersatzverkehr zu nutzen. Die Stadt Duisburg, die Wirtschaftsbetriebe Duisburg und die Duisburger Verkehrsgesellschaft bitten alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unumgänglichen Arbeiten. Darüber hinaus wird darum gebeten, sich an die ausgeschilderten Umleitungen zu halten oder den Schienenersatzverkehr zu nutzen.

Nur so kann ein möglichst guter Verkehrsfluss, aber auch die Verkehrssicherheit für alle sichergestellt werden. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.duisburg.de/vollsperrung-OBkarl-lehr-bruecke sowie unter www.ob-karl-lehr-bruecke.de/. Auch die DVG wird in Kürze über www.dvg-duisburg.de/brueckensperrung informieren.


Karl-Lehr-Brücke gesperrt: Busse fahren Umleitungen
 

Ab Montag, 25. September, bis voraussichtlich Anfang November, wird die Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brücke in Duisburg-Ruhrort komplett gesperrt. Auch die Busse und Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sind von der Sperrung betroffen. Aus diesem Grund können die ÖPNV-Verbindungen zwischen Beeck, Laar, Ruhrort und der Innenstadt nur über Meiderich und die Bahnlinien 903 und U79 erfolgen.

 

 Straßenbahnlinie 901

Auf den Streckenabschnitten zwischen den Haltestellen „Mülheim Hbf“ und „König-Heinrich-Platz“ sowie „Tausendfensterhaus“ und „Obermarxloh-Schleife“ fahren weiterhin Straßenbahnen. Zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Kaßlerfelder Straße“ fahren in beide Fahrtrichtungen Busse statt Bahnen.

 

Wer also von Mülheim aus zu den Haltestellen „Rathaus“, „Landesarchiv NRW“ oder „Kaßlerfelder Straße“ fahren möchte, kann am besten an der Haltestelle „Zoo/Uni“ in den Schienenersatzverkehr (SEV) umsteigen. Anstatt der Haltestelle „König-Heinrich-Platz“ fahren die SEV-Busse die Haltestelle „Lehmbruck-Museum“ an. Danach fahren die Busse über die Haltestelle „Friedrich-Wilhelm-Platz“ weiter zur Haltestelle „Kuhtor“, die sich direkt am U-Bahnhof Rathaus befindet. Wer in die Innenstadt fahren will, kann mit der Bahn bis zur Haltestelle „König-Heinrich-Platz“ weiterfahren.

 

Zwischen Ruhrort, Meiderich, Beeck und der Innenstadt müssen die Fahrgäste über den Stadtteil Meiderich fahren. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten:

 

Zwischen Obermarxloh Schleife, Beeck, Laar, Ruhrort und der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ pendeln halbstündlich Busse, die an der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ Anschluss von und zu den Bahnen der Linien U79 und 903 in und aus Richtung Innenstadt haben. Diese Busse verkehren nicht über die Haltestelle „Auf dem Damm“, sodass Fahrgäste an der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ umsteigen müssen.

 

Zwischen der Haltestelle „Friedrichsplatz“ in Ruhrort und der Haltestelle „Auf dem Damm“ in Meiderich pendeln halbstündlich Direktbusse, die an der Haltestelle „Auf dem Damm“ Anschluss von und zu den Bahnen der Linien U79 und 903 sowie an der Haltestelle „Friedrichsplatz“ Anschluss von und zu den Bahnen der Linien 901 haben.

 

Zusätzlich sind zwischen Meiderich und Ruhrort reguläre Linien, welche Fahrgäste in Anschluss an die Bahnen der Linien U79 und 903 nutzen können, im Einsatz. Es verkehren jeweils halbstündlich die Busse der Linien 916 und 917 sowie die Regionalbahnen der Linie RB36. Die Busse der Linie 917 fahren zusätzlich auch die Stadtteile Laar und Beeck an.

 

 Haltestellen Linie 901

Die Haltestelle „Albertstraße“ entfällt. Die DVG bittet ihre Fahrgäste die Haltestelle „Kaßlerfelder Straße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Vinckeweg“ entfällt ebenfalls. Die DVG bittet ihre Fahrgäste die Haltestelle „Tausendfensterhaus“ zu nutzen.

 

2. Bauphase ab Ende Oktober bis Ende des Jahres

Ab Ende Oktober gehen die Arbeiten am Brückenzug in die zweite Bauphase. Dann soll die Brücke für Busse befahrbar sein. Die DVG wird rechtzeitig darüber informieren, wie die Busse in der zweiten Bauphase fahren werden.

 

DVG und Stadt erneuern Fahrtreppen an der Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Stadt Duisburg investieren weiter in die Infrastruktur und erneuern zwei Fahrtreppen an der Bahnhaltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“. Die neuen Fahrtreppen, meist als Rolltreppen bezeichnet, stehen für mehr Sicherheit und eine höhere Verfügbarkeit.  

Die Arbeiten beginnen am Montag, 11. September, und dauern voraussichtlich bis Ende November. Die DVG bittet um Verständnis, dass es während der Bauphase zu Beeinträchtigungen für die Fahrgäste kommen kann. Die Stadt Duisburg investiert rund 650.000 Euro in die Maßnahme, ein Teil davon wird durch Landes- und Bundesmittel gefördert und über den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) ausgezahlt.

Die modernen Rolltreppen haben eine Signalanlage, LED-Beleuchtung und können in beide Richtungen genutzt werden. Sie haben sogenannte Sanftanläufer, die verhindern, dass die Fahrtreppen ruckartig starten. Zudem verbrauchen sie weniger Energie.  

- Bürger-Service-Station Meiderich/Beeck aktuell nicht barrierefrei erreichbar
- Elisabeth Koal wird neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg

Bürger-Service-Station Meiderich/Beeck aktuell nicht barrierefrei erreichbar
Duisburg, 4. September 2023 - Aufgrund eines Defektes ist der Personenaufzug in der Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck auf der Von-der-Mark-Straße 36 aktuell nicht nutzbar. Der Zugang zu den Verwaltungseinheiten der Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck ist daher für Menschen mit Bewegungseinschränkungen auf zurzeit nicht möglich.

Dies trifft besonders Personen mit Kinderwagen und solche, die auf Hilfsmittel angewiesen sind. Auswirkungen hat dies insbesondere auf die Nutzung des Bürgerservice. Es wird dringend empfohlen, dass sich der vorgenannte Personenkreis bei der Online-Terminvergabe vorrangig die Terminmöglichkeiten bei den anderen Bürgerservice Stationen in den Bezirksverwaltungen nutzt. Wann der Aufzug wieder in Betrieb genommen werden kann, ist aktuell nicht absehbar.

Elisabeth Koal wird neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg
Elisabeth Koal wird mit ihrem großen Erfahrungsschatz in der Frauen- und Gleichstellungspolitik neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg. Sie tritt damit die Nachfolge von Nicole Seyffert an. „Barrieren abbauen, Vorurteile widerlegen und Vielfalt fördern – nur so können wir in Duisburg dauerhaft Erfolg haben. Diese großen Herausforderungen werden wir als Team Duisburg gemeinsam mit Elisabeth Koal angehen", sagt Oberbürgermeister Sören Link.


Die Duisburgerin, die zurzeit noch für die Stadt Oberhausen tätig ist, wird sich künftig als Leiterin des Referates für Gleichberechtigung und Chancengleichheit neben der Frauenpolitik ebenfalls für die Stärkung von Menschen aus den Bereichen vielfältige Lebensformen und Inklusion einsetzen. Auch der Aufbau eines Netzwerkes mit der muslimisch / migrantischen Frauencommunity in Duisburg wird ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit sein.


„Mein Ziel ist es innerhalb der Stadtverwaltung und für die Stadtgesellschaft strukturelle Benachteiligungen von Frauen abzubauen und Chancengleichheit für alle Geschlechter zu verwirklichen. Geschlechtergerechtigkeit ist für mich ein Ausdruck sozialer Gerechtigkeit durch die Möglichkeit gleicher Teilhabe in der Gesellschaft“, freut sich Elisabeth Koal auf ihre neue Aufgabe.

 

- Duisburger Bildungswegenavigator geht online
- Ausbildungsstart: Sören Link begrüßte 131 Nachwuchskräfte bei der Stadt Duisburg

Duisburger Bildungswegenavigator geht online
Duisburg, 1. September 2023 - Im Rathaus Duisburg wurde am 1. September der offizielle Startschuss für den Bildungswegenavigator (BIWENAV) gegeben, der seit Beginn des Schuljahres unter www.biwenav-duisburg.de zur Verfügung steht. Mit dem neuen Online-Tool können sich Jugendliche mit wenigen Klicks anzeigen lassen, welche Anschlussoptionen sich nach ihrem individuellen Schulabschluss bieten.


„Dieser digitale Navigator wird jungen Menschen auf dem Weg in die Berufswelt eine wertvolle Hilfe sein. In Zeiten des steigenden Fachkräftebedarfs geht es darum, die Angebote zielgruppengerecht aufzubauen. Genau das leistet dieses neue Instrument“, so Bildungsdezernentin Astrid Neese. Neben Astrid Neese warben heute unter anderem Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, Claudia Eisenmann, Bildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Duisburg und Mathias Wulfert, Aus- und Weiterbildung der Niederrheinischen IHK, für die neue Plattform.


Marcus Zimmermann sieht in dem Online-Tool eine sinnvolle Ergänzung: „Den meisten Jugendlichen, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, fehlt die Orientierung, welcher Weg der richtige ist. Bei der Vielzahl der Angebote ist das auch sehr gut nachvollziehbar. Unsere Fachkräfte aus der Berufsberatung sind jede Woche an den Schulen und führen weit über 5.000 persönliche Gespräche pro Schuljahr. Das neue Angebot des BIWENAV Duisburg ist eine gute und adressatengerechte Ergänzung hierzu. Wer über diesen Weg neue Impulse für den Start ins Berufsleben erhält, kann sie im persönlichen Gespräch mit unseren Berufsberaterinnen und Berufsberatern besprechen.“


Auch diejenigen, die sich einen Überblick über die Möglichkeiten zu einem höherwertigen Schulabschluss und alternativen Bildungswegen verschaffen möchten, finden auf der neuen Plattform Alternativen. Der digitale Navigator ist damit auch eine logische Ergänzung zur Initiative des Landes ‚Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)‘.

In enger Zusammenarbeit mit den örtliche Berufskollegs, der IHK, der Kreishandwerkerschaft sowie der Agentur für Arbeit ist ein umfangreiches Portfolio der vielen Bildungsmöglichkeiten Duisburgs entstanden. Das Tool wird stetig weiterentwickelt und um weitere Bildungsangebote ergänzt.

Von links: Klaudia, Anna, Belika, im Hintergrund Astrid Neese

Ausbildungsstart: Sören Link begrüßte 131 Nachwuchskräfte bei der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg begrüßte heute, 1. September, weitere 131 Nachwuchskräfte im #TeamDuisburg. Bereits Anfang August haben 63 Personen eine Ausbildung beziehungsweise ein Studium begonnen. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte gemeinsam mit Personaldezernentin Kerstin Wittmeier die neuen Auszubildenden feierlich im Rudolf-Schock-Saal (CityPalais).

„Die Stadt Duisburg konnte in diesem Jahr insgesamt 194 Nachwuchskräften einen attraktiven Ausbildungsplatz anbieten. Ich wünsche ihnen viel Erfolg für diesen neuen Lebensabschnitt“, so Oberbürgermeister Sören Link. „Bereits jetzt gibt es die Möglichkeit sich für das Jahr 2024 für eine der 333 attraktiven Ausbildungsstellen in über 20 verschiedenen Berufen zu bewerben. Die Stadt Duisburg ist eine krisensichere Arbeitgeberin mit abwechslungsreichen Tätigkeiten.“


In diesem Jahr bildet die Stadt Duisburg in 31 Berufsbildern aus. Sie ist eine moderne Arbeitgeberin, die aktuell 529 Auszubildende beschäftigt. Die Auszubildenden werden durch engagierte und geschulte Ausbilderinnen und Ausbilder betreut und angeleitet selbständig zu arbeiten und in Teilaufgaben bereits Verantwortung zu übernehmen. So steht den Auszubildenden wie den Beschäftigten auch die Möglichkeit offen, sich durch Seminare im hauseigenen Fortbildungszentrum weiterzuentwickeln und erlerntes Wissen zu vertiefen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung stehen zahlreiche Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten zur Verfügung. Neben den klassischen Ausbildungsberufen wie Verwaltungsfachangestellte, Verwaltungswirte und Kaufleute für Büromanagement, wurde dieses Jahr wieder ein duales Studium für die Verwaltung angeboten, welches mit dem Bachelor of Laws bzw. Bachelor of Arts abgeschlossen wird. Im Zuge der Digitalisierungsstrategie wurden auch Auszubildende zu Fachinformatiker für Systemintegration bzw. Anwendungsentwicklung, sowie Kaufleute für Digitalisierungsmanagement eingestellt.


Zur weiteren Verstärkung im IT-Bereich wird erstmalig ein duales Studium der Verwaltungsinformatik angeboten. Des Weiteren wurde der technische Bereich durch die Einstellung von zwei Vermessungsoberinspektoranwärter ausgebaut. Die Feuerwehr kann 20 Notfallsanitäter in ihren Reihen begrüßen. Die Bewerbungsphase 2024 hat bereits begonnen Bereits seit Mitte Juli bietet die Stadt Duisburg die Möglichkeit, sich für eine Ausbildung, ein duales Studium oder eine Qualifizierung für das Einstellungsjahr 2024 online zu bewerben.


Insgesamt werden für das Jahr 2024 273 Ausbildungsplätze sowie erstmalig auch 60 Stellen für Werksstudentinnen und Werksstudenten unterschiedlicher Fachrichtungen angeboten. Die Einstiegsvoraussetzungen unterscheiden sich je nach Berufsbild und reichen vom Hauptschulabschluss über die Fachhochschulreife (schulischer Teil) bis zum Abitur. Auch Bewerberinnen und Bewerber, die sich beruflich umorientieren wollen, sind ausdrücklich erwünscht.


Die Stadt Duisburg hat insbesondere für diesen Personenkreis eine Qualifizierung als Verwaltungsfachwirt/in für das jobcenter Duisburg entwickelt und führt dies seit Jahren erfolgreich durch. Chancengleichheit, Vielfalt und Begegnung auf Augenhöhe sind zentrale Werte der Stadt Duisburg als Arbeitgeberin. Die freie Entfaltung der Fähigkeiten und Talente der Auszubildenden, unabhängig von geschlechtsspezifischen Erwartungen oder kultureller Herkunft, steht daher während der gesamten Ausbildung im Fokus.


Darüber hinaus legt die Stadt Duisburg großen Wert auf eine qualitativ gute Ausbildung, ein dynamisches und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld und bietet ihren Auszubildenden zahlreiche Benefits wie flexible Arbeitszeiten, eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütung, Weiterbildungsmöglichkeiten und eine hervorragende Übernahmeperspektive für alle Nachwuchskräfte. Ein krisensicherer Arbeitsplatz mit Karrierechancen in einem großen Team mit mehr als 6.000 Beschäftigten runden die Vorzüge der Stadt Duisburg ab.


Weitere Informationen zur Online-Bewerbung, den Berufsbildern und zum Bewerbungsprozess gibt es im Internet unter www.duisburg.de/ausbildung. Einblicke in den Alltag der Auszubildenden gibt es online unter www.facebook.de/ausbildung.DU oder unter www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.

Foto von der Begrüßung der neuen Auszubildenden (Foto: Zoltan Leskovar)

 

Bürgerservice der Stadt: Ausweise rechtzeitig vor den Ferien auf Gültigkeit überprüfen

Duisburg, 31. August 2023 - In wenigen Wochen, am 2. Oktober, beginnen die Herbstferien. Der Bürgerservice der Stadt Duisburg empfiehlt daher, sich frühzeitig um die Neubeantragung von Ausweisdokumenten zu kümmern. Bürgerinnen und Bürger sollten ihre eigenen Ausweisdokumente und ganz besonders die der Kinder überprüfen.

Gerade bei Kinderreisepässen ist dies wichtig, da diese nur ein Jahr gültig sind. Ab einem Alter von zwölf Jahren brauchen alle Kinder eigene Reisepässe und Personalausweise. Für ältere Kinder, deren Aussehen sich nicht mehr so stark verändert, können Eltern auch reguläre Reisepässe und Personalausweise mit einer Gültigkeit von sechs Jahren beantragen.

Der Bürgerservice bietet ausreichend zeitnahe Termine an, doch gerade vor der Ferienzeit kann es schonmal eng werden. Die Ausweisdokumente werden durch die Bundesdruckerei gefertigt. Dies dauert in der Regel vier Wochen ab Antragsstellung.
Termine können ganz einfach online über duisburg.de vereinbart werden: https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/90/terminvereinbarungbuergerservice.php 


Symbolbilder Personalausweis/Reisepass und Kinderausweis - Fotos: Stadt Duisburg

Neuaufstellung des Flächennutzungsplans (FNP) geht in zweite Beteiligungsrunde

Duisburg, 26. August 2023 - Der Entwurf des Flächennutzungsplans (FNP) wird im Zeitraum von Montag, 28. August, bis Sonntag, 22. Oktober 2023, öffentlich ausgelegt. Alle Duisburger Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen haben die Möglichkeit, ihre Stellungnahmen und Anregungen zum FNP-Entwurf einzubringen. Ziel und Zweck des FNP-Entwurfes ist es – aufbauend auf der Stadtentwicklungsstrategie Duisburg 2027 –, die städtebaulichen Leitlinien für die nächsten 10 bis 15 Jahre festzulegen.

Der FNP-Entwurf zeigt insbesondere auf, welche Flächen für eine bauliche Entwicklung (beispielsweise als Wohnbau- und Gewerbeflächen, Flächen für Infrastruktur) vorgehalten werden, und welche Flächen von einer Bebauung freizuhalten sind. Als Entwicklungsrahmen für Bebauungspläne soll der FNP dafür sorgen, dass sich die kleinräumigen städtebaulichen Planungen in ein gesamtstädtisches Ordnungssystem einfügen.

Der Planentwurf einschließlich seiner Begründung, dem Umweltbericht und den wesentlichen bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen können über die städtische Internetseite unter www.duisburg.de/fnpbeteiligung eingesehen werden. Während des achtwöchigen Zeitraums können Stellungnahmen online über das auf der Internetseite verknüpfte Beteiligungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen abgegeben werden. Außerdem ist es möglich, Stellungnahmen per E-Mail an fnp@stadt-duisburg.de oder per Post an das Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Stadthaus, FriedrichAlbert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg, zu senden.

Nach vorheriger Terminvereinbarung kann der FNP-Entwurf auch beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement im Stadthaus eingesehen werden. Die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans bildet den letzten Baustein eines umfangreichen Planungsprozesses, bei dem im Vorfeld sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch die Fachverwaltung und Politik umfassend in eine inhaltlich-strategische Diskussion über die Ziele der Stadtentwicklung eingebunden wurden.

- Bilanz: Erste Duisburger Kinderfeuerwehr war ein voller Erfolg
- Pilotprojekt gegen Taubenpopulation

Bilanz: Erste Duisburger Kinderfeuerwehr war ein voller Erfolg
Duisburg, 26. August 2023 - Die erste Kinderfeuerwehr in Duisburg wurde Ende August 2022 in Kooperation mit der Gemeinschaftsgrundschule „Auf dem Berg“ in Rheinhausen zur Nachwuchsgewinnung für die Freiwillige Feuerwehr ins Leben gerufen. Insgesamt 17 Mädchen und Jungen wurden ein Jahr von dem Betreuerteam alle zwei Wochen in das Feuerwehrwesen eingeführt.

„Ein herzliches Dankeschön an Feuerwehr, Gemeinschaftsgrundschule und alle ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer, die dieses Projekt in Rheinhausen möglich gemacht haben. Auch in anderen Stadtteilen werden die Jüngsten künftig die Gelegenheit bekommen, die Kinderfeuerwehr kennenzulernen“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Auf dem „Dienstplan“ standen unter anderem feuerwehrtechnische Spiele wie beispielsweise spielerischer Umgang mit der Kübelspritze, Brandschutzerziehung („Wie verhalte ich mich im Brandfall und setze einen Notruf ab?“), eine Erste-Hilfe-Ausbildung oder ein Feuerwehr-Parcours in der Turnhalle. Insbesondere wurde großer Wert auf Teamfähigkeit und soziale Kompetenzen gelegt. Die Highlights in der Ausbildung für die Kinder waren, einmal im Korb einer Drehleiter in die Höhe fahren und beim Besuch des Feuerlöschbootes eine rasante Fahrt auf dem Rhein mit dem Mehrzweckboot der Feuerwehr Duisburg.

Nach dem Ende ihrer Schulzeit auf der Grundschule sind nunmehr sechs Kinder in die Jugendfeuerwehr übergetreten und drei Kinder verbleiben in der Kinderfeuerwehr. Bald soll die zweite Phase der Kinderfeuerwehr Duisburg starten. Die Betreuerinnen und Betreuer, die teilweise aus anderen Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr in Duisburg kommen, haben sich extra für die Kinderund Jugendarbeit fortgebildet. Neben der Jugendleiterausbildung, die speziell auf die Betreuung der Kinder zugeschnitten ist, verfügen alle Ehrenamtlichen über eine aktuelle Erste-Hilfe Bescheinigung.

 Fotos Stadt Duisburg

Peter Döntgen, ehemaliger stellvertretender Schulleiter und Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, begleitet die Kinderfeuerwehr pädagogisch und wird von Gründer und Organisator Josef Rönchen unterstützt. Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) im Januar 2016, ist es in NordrheinWestfalen möglich, Kinder ab sechs Jahren in die (Kinder-)Feuerwehr aufzunehmen.


Der Rat der Stadt Duisburg hat mit der Zustimmung des Brandschutzbedarfsplanes 2019 die Weichen für eine Umsetzung der Möglichkeit, Kinder an die Jugendfeuerwehr heranzuführen, gestellt. Die offizielle Gründung der ersten Kinderfeuerwehr in Duisburg erfolgte bereits im April 2021, der offizielle Startschuss musste aber durch die CoronaPandemie und die Unterbringung von Ukraine-Flüchtlingen verschoben werden.


Pilotprojekt gegen Taubenpopulation

Die Taubenpopulation in Duisburg führt schon lange zu Problemen. Bürgerinnen und Bürger fühlen sich insbesondere durch deren Hinterlassenschaften belästigt. Der weiteren Vermehrung von Tauben möchte die Stadt Duisburg jetzt mit einem Pilotprojekt entgegentreten. Da die Reduzierung der Population nur durch Senkung der Nachzuchtquote erreicht werden kann, setzt die Stadt auf Vogelfutter, dass für die Tiere nicht schädlich ist, aber die Eientwicklung unterbindet.

Bereits im Mai wurde in der Nähe des Hauptbahnhofes eine Vogelfutterstation installiert und damit befüllt. Aktuell wird die Situation und Entwicklung beobachtet und begutachtet. Sofern das Projekt positiv beschieden wird, soll damit auch in weiteren Stadtteilen, wie beispielsweise in Homberg-Hochheide, die Taubensituation eingedämmt werden.

Unabhängig davon sucht das Veterinäramt nach weiteren Möglichkeiten, der Taubenpopulation entgegenzuwirken. Dazu gibt es beispielsweise Gespräche mit einem ortsansässigen Taubenverein. Die Ursache für die Vielzahl an Tauben im Stadtgebiet ist das Futter- und Nistangebot. Das Angebot durch achtlos weggeworfene Lebensmittel ist groß. Manch einer hält sich auch nicht an das Fütterungsverbot für Tauben im Duisburger Stadtgebiet, weshalb die Stadt nochmals darauf aufmerksam macht, dass Verstöße mit einer Geldbuße bis zu 1.000 Euro geahndet werden.


Betreuungsangebote für Grundschulkinder in den Herbstferien

Duisburg, 22. August 2023 - Das Amt für Schulische Bildung bietet in Kooperation mit den Ganztagsträgern, Duisburger Grundschulkindern in den Herbstferien wieder eine kostenlose Betreuungsmöglichkeit an. Die Betreuungsangebote finden vom 2. bis 13. Oktober, jeweils von 8 bis 16 Uhr, an 15 über das Stadtgebiet verteilten Schulstandorten statt. Geboten werden unter anderem Spiele, Sport, kreative und künstlerische Aktionen, Ausflüge in die nähere Umgebung sowie ein warmes Mittagessen. Für das Mittagessen wird ein Kostenbeitrag von 4 Euro pro Tag erhoben, der aber bei einem bestehenden Anspruch auf Bildungs- und Teilhabeleistungen von den Sozialleistungsträgern übernommen wird.

Die Ferienbetreuung kann wochenweise gebucht werden. An 12 Standorten werden jeweils 45 Plätze und an drei Standorten 60 Plätze vorgehalten, so dass 720 Duisburger Grundschulkinder pro Woche von dem Angebot Gebrauch machen können. Anmeldungen sind ab Mittwoch, 23. August, 12 Uhr, und bis zum 6. September, 24 Uhr, möglich. Weitere Informationen zu den Standorten und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.duisburg.de/ferienbetreuung.

 

Duisburger Akzente 2024 – Freie Szene

Duisburg, 21. August 2023 - Die 45. Duisburger Akzente finden vom 1. bis 24. März 2024 unter dem Motto „Familienbande“ statt. Das Kulturfestival will sich mit den unterschiedlichen Facetten des Konzepts Familie auseinandersetzen – multidisziplinär, spartenübergreifend und mit einem neugierigen Blick auf ein durchaus konfliktreiches Thema. Dazu sind alle interessierten freien Kulturschaffenden aus Duisburg und Umgebung aufgefordert, sich mit ihren Ideen zu beteiligen.

Eine Förderung wird ausschließlich für künstlerische und kulturelle Produktionen gewährt, die im Akzente-Zeitraum zwischen dem 1. und 24. März 2024 präsentiert werden und die öffentlich zugänglich sind. Gefördert werden Produktionen, die vorwiegend über das traditionelle Kulturangebot hinaus durchgeführt werden oder auf Grund ihrer künstlerischen Eigenart in einem besonderen öffentlichen Interesse liegen.

Die Förderanträge stehen auf der Homepage der Duisburger Akzente unter www.duisburger-akzente.de zum Download bereit und müssen bis spätestens Sonntag, 29. Oktober, den Kulturbetrieben/Festivalbüro der Stadt Duisburg vorliegen. Für Rückfragen steht Clemens Richert von den Kulturbetrieben per E-Mail zur Verfügung: c.richert@stadt-duisburg.de

Tag der offenen Tür und Tag des offenen Denkmals:

Rathaus Duisburg öffnet für Bürgerinnen und Bürger seine Türen
Duisburg, 17. August 2023 - Zum „Tag der offenen Tür“, der in diesem Jahr im Rahmen des „Tages des offenen Denkmals“ stattfinden wird, lädt Oberbürgermeister Sören Link interessierte Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, 10. September, von 13 bis 19 Uhr ins Duisburger Rathaus am Burgplatz in der Altstadt ein. Neben einer Rathausführung durch Oberbürgermeister Sören Link empfängt Tangotänzer Martin Sieverding von der Tanzschule Tango Emoción die Duisburgerinnen und Duisburger beweglich im Foyer.


Burgfräulein Yvi Bazant führt Kinder und Jugendliche auf spannende Art durch das alte Gemäuer. Die junge Duisburger Musikerin CassMae präsentiert ihre Musik, die Hafenkids mixen alkoholfreie Cocktails und das Duisburger Urgestein Jupp Götz untermalt die Veranstaltung im Innenhof ebenfalls klangvoll. Darüber hinaus treten zwei Ensembles der Duisburger Philharmoniker auf.

Interessierte erhalten einen Einblick in das politische Zentrum der Stadt mit seinem Ratssaal und diversen Sitzungs- und Konferenzräumen, in das Dienstzimmer des Oberbürgermeisters und das Mercatorzimmer. Die Cafeteria des Rathauses sorgt mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl. Der Eintritt ist frei und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Breitbandausbau: Stadt Duisburg und Duisburg CityCom GmbH unterzeichnen Vereinbarung zum Glasfaserausbau

Duisburg, 17. August 2023 - Die Stadt Duisburg und die Duisburg CityCom GmbH (DCC) haben heute im Rathaus eine Vereinbarung unterzeichnet, die den weiteren Ausbau des Glasfasernetzes in Duisburg fördert. Die DCC betreibt in Duisburg bereits ein eigenes Highspeed-Breitbandnetz mit einer Länge von rund 200 Kilometern und ist damit einer der größten Glasfaseranbieter in Duisburg.

„Über die DCC engagiert sich die Stadt Duisburg nun auch direkt im Ausbau eines flächendeckenden Glasfasernetzes in Duisburg. Hierdurch wird ein wichtiger Beitrag zur Versorgung der Bürgerinnen und Bürger sowie ansässiger Unternehmen mit modernster und zukunftssicherer Kommunikationsinfrastruktur geleistet“, so Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.

„Die Besonderheit beim Ausbau unseres eigenen Glasfasernetzes ist, dass wir bei allen unseren Kundinnen und Kunden die Glasfaser nicht nur bis zum nächsten Verteilerkasten, sondern bis in die eigenen vier Wände legen. Davon profitieren zum Beispiel künftig auch alle 35.000 Mieterinnen und Mieter der GEBAG. In den kommenden Jahren investiert die DCC mehr als 120 Millionen Euro, um noch mehr Duisburger Haushalte an das schnelle Internet anzuschließen“, erklärt DCC-Geschäftsführer Stefan Soldat.

Die DCC ist ein kommunaler IT- und Telekommunikationsdienstleister, der für seine Kundinnen und Kunden Anschlüsse an das Highspeed-Breitbandnetz, schnellen Datentransfer, Speicherlösungen und die Vernetzung von Standorten realisiert. Dafür betreibt sie ein eigenes Glasfaser-Breitbandnetz sowie mehrere zertifizierte Hochverfügbarkeits-Rechenzentren.

Die DCC ist Teil der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV). Zum DVV-Konzern gehören beispielsweise auch die Stadtwerke Duisburg oder der Zoo Duisburg sowie über 30 weitere Gesellschaften aus den Bereichen Versorgung, Mobilität und Services, die entscheidend zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in Duisburg beitragen.

Bis zum Jahr 2030 soll ein flächendeckendes Glasfasernetz durch privatwirtschaftliche Aktivitäten im gesamten Stadtgebiet ausgebaut werden. Ein Ausbau der digitalen Infrastruktur mit einem schnellem Glasfasernetz ist nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Privathaushalte von zunehmender Bedeutung. Eine hohe Versorgungsqualität stellt die Grundvoraussetzung für effektives Arbeiten und moderner Dienstleistungsangebote dar.

V. l. Stefan Soldat und Almir Tutic, Geschäftsführer der Duisburg CityCom GmbH und Martin Murrack, Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent bei der Unterzeichnung des Letter of Intent.

Meldekontrolle am Erlinghagenplatz in Duisburg-Friemersheim

Duisburg, 15. August 2023 - Am heutigen Tag wurde eine durch die Stabstelle Sozialleistungsbetrug initiierte Meldekontrolle an der Adresse Erlinghagenplatz 4-5b in DuisburgFriemersheim durchgeführt. Der Gebäudekomplex umfasst 140 Wohneinheiten, in denen seit Jahren eine hohe Fluktuation hinsichtlich der Mieterinnen und Mieter festzustellen ist. Zuletzt waren dort 430 Personen gemeldet. Ziel der Maßnahme war es deshalb, den aktuellen Meldebestand mit dem tatsächlichen Bewohnerbestand abzugleichen.

Oberbürgermeister Sören Link: „Die neu geschaffene Stabsstelle Sozialleistungsbetrug ist ein wirkungsvolles Instrument im Kampf gegen all diejenigen, die nicht bereit sind, sich an die Regeln zu halten. Der gemeinsame Einsatz mit den weiteren städtischen Stellen, der Polizei und der Familienkasse zeigt, dass auch Meldekontrollen effektiv dazu beitragen, geltendes Recht durchzusetzen. Diese Null-Toleranz-Strategie werden wir zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger fortsetzen.“

An der Meldekontrolle beteiligen sich neben städtischen Akteuren, wie dem Amt für Rechnungswesen und Steuern, dem Amt für Soziales und Wohnen oder der Ausländerbehörde, auch nichtstädtische Leistungsträger wie die Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit. Die Maßnahme wurde zudem von der Polizei im Rahmen der Amtshilfe unterstützt. Folgende Feststellungen konnten getroffen werden:
- Es wurden 86 Personen angetroffen, welche dort nicht gemeldet waren.

Weiterhin konnten 27 Personen festgestellt werden, bei denen eine Abmeldung von Amts wegen erfolgt.
- Im Vorfeld wurden für 58 Schuldnerinnen und Schuldner Vollstreckungsaufträge erstellt, die im Einsatzverlauf abgearbeitet werden konnten.

- Durch die Wohnungsaufsicht des Amtes für Soziales und Wohnen wurden einige Fälle von Überbelegung festgestellt. Da die Mieter sich jedoch bereits um eine größere Wohnung bemühen, war diesbezüglich nichts zu veranlassen.
- Insgesamt wurden acht unerlaubt aufhältige Drittstaatsangehörige festgestellt, von denen vier vorläufig festgenommen wurden.
- Die Erkenntnisse der Familienkasse bedürfen noch einer weitergehenden Prüfung, bevor hier ein abschließendes Ergebnis mitgeteilt werden kann.
- Seitens des Jobcenters wurden Erkenntnisse gesammelt, welche noch abschließend geprüft werden müssen.
- Es wurden 26 Parkverstöße festgestellt und geahndet. Darüber hinaus mussten 4 Fahrzeuge abgeschleppt werden, da diese in Feuerwehrzufahrten widerrechtlich parkten.

Aufgabe der Stabsstelle Sozialleistungsbetrug ist es, den ungerechtfertigten und missbräuchlichen Sozialleistungsbezug zu bekämpfen und dadurch die finanzielle Belastung für den kommunalen Träger zu senken. Sowohl durch die Initiierung struktureller Veränderungen als auch durch die Durchführung von (Präventions-) Maßnahmen, soll die gezielte Ausnutzung der Sozialsysteme durch organisierte Formen und Strukturen bekämpft und das Ausmaß des Sozialleistungsbetrugs sowie die mit jeglicher Art von Missbrauch zusammenhängenden sozialen Ungerechtigkeiten reduziert werden.


 

Stadt Duisburg informiert über kühle Orte

Duisburg, 15. August 2023 - Der Sommer ist zurück in der Stadt. Auch wenn ihn viele herbeigesehnt haben, gibt es auch Menschen, denen hohe Temperaturen zu schaffen machen. Für alle, die auf der Suche nach einem kühlen Platz sind, hat die Stadt Duisburg auf ihrer Homepage nun eine digitale Karte erstellt, die über kühle Orte informiert. Und davon gibt es in Duisburg eine ganze Menge.

Insgesamt zehn Prozent des Stadtgebietes sind Wasserflächen, an deren Ufern man es auch bei sommerlichen Temperaturen gut aushalten kann. Außerdem bieten die vielen Spielplätze, Grün- und Parkanlagen schattige Orte, um sich von der Hitze in der Stadt zu erholen. Auch die Innenräume von Kirchen, Bibliotheken, VHS, Bäder und Museen sorgen für Abkühlung. Die Karte findet man auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de/hitze.

Zu finden ist sie auch im Geoportal unter https://geoportal.duisburg.de/geoportal/kuehleorte/. Wer weitere frei zugängliche kühle Orte kennt, kann diese per Mail dem Umweltamt der Stadt Duisburg nennen (umweltamt@stadt-duisburg.de). Nach erfolgreicher Prüfung durch das Umweltamt werden diese Orte dann auf der Karte ergänzt.



 

Amt für Soziales und Wohnen: Umzug der Außenstellen Nord und Meiderich nach Hamborn

Vorübergehend eingeschränkte Erreichbarkeit
Duisburg, 15. August 2023 - Die Außenstellen Nord und Meiderich des Amtes für Soziales und Wohnen ziehen in einen gemeinsamen Standort in das „alte“ Stadtbad Hamborn an der Walther-Rathenau-Straße 2 in Duisburg-Hamborn um. In diesem Gebäude befindet sich auch die Geschäftsstelle Nord des Jobcenter Duisburg. Die Umzüge haben bereits begonnen, daher kommt es vorübergehend zu einer eingeschränkten Erreichbarkeit bei den beiden Außenstellung zur Gewährung von Sozialhilfe: Die Außenstelle Hamborn (aktueller Standort im Bezirksamt Hamborn, Duisburger Straße 213) bezieht aktuell bis Freitag, 18. August, die neuen Räumlichkeiten und ist in dieser Zeit nur eingeschränkt erreichbar.

Persönliche Vorsprachen sind in dieser Zeit nicht möglich, eine Kontaktaufnahme kann per E-Mail unter sozialhilfe-nord@stadt-duisburg.de oder postalisch erfolgen. Ab Montag, 21. August, sind die Mitarbeitenden der Außenstelle Hamborn wieder wie gewohnt in den neuen Räumlichkeiten auf der Walther-Rathenau-Straße 2 in Hamborn erreichbar.

Die Außenstelle Meiderich (aktueller Standort im Bezirksamt Meiderich, Weißenburger Straße 15) zieht vom 21. August bis 25. August die neuen Räumlichkeiten um und ist in dieser Zeit nur eingeschränkt erreichbar. Persönliche Vorsprachen sind in dieser Zeit nicht möglich, eine Kontaktaufnahme kann per E-Mail unter sozialhilfe-meiderich-beeck@stadtduisburg.de oder postalisch erfolgen. Ab Montag, 28. August, sind die Mitarbeitenden wieder wie gewohnt in den neuen Räumlichkeiten erreichbar.

- Neue Mietobergrenzen für Bezieher von Bürgergeld oder Sozialhilfe
- Mietspiegel: Stadt Duisburg erinnert an Rückmeldungen

Neue Mietobergrenzen für Bezieher von Bürgergeld oder Sozialhilfe
Duisburg, 31. Juli 2023 - Für Bezieher von Bürgergeld oder Sozialhilfe in Duisburg, werden zum 1. August die Höchstgrenzen für die Kosten der Unterkunft an die Mietpreisentwicklung und die Lage am Wohnungsmarkt angepasst. In der Regel werden für Empfangende von Bürgergeld bzw. Sozialhilfe maximal diese Kosten von der Stadt Duisburg übernommen. Was angemessen ist bezieht sich dabei auf die Verhältnisse des lokalen Mietwohnungsmarktes.

„Auch wenn in Duisburg nach wie vor ein günstiges Mietniveau herrscht, so haben die Mieten in den letzten zwei Jahren doch spürbar angezogen. Auch in Folge des Ukrainekrieges ist der Markt für preiswerte Wohnungen zudem enger geworden. Beides wird bei der Ermittlung der Angemessenheitsgrenzen berücksichtigt“, versichert Sozialdezernentin Astrid Neese.

So hätte eine reine Indexanpassung je nach Größe der Bedarfsgemeinschaft zwischen 3,5 Prozent und 3,7 Prozent, bezogen auf die Brutto-Kaltmiete, gelegen. Die Anpassung unter Berücksichtigung des Mietangebotes am Wohnungsmarkt fällt höher aus. Die Bestimmung der Angemessenheitsrichtwerte für die Indexfortschreibung wurde durch die Analyse & Konzepte immo.consult GmbH im Auftrag der Stadt Duisburg durchgeführt.

Anträge müssen nicht gestellt werden. Für Leistungsempfangende, welche beispielsweise die bisherigen Mietobergrenzen überschritten haben, erfolgt die Umstellung automatisch durch das Jobcenter bzw. das Sozialamt. Bisherige und neue Angemessenheitsgrenzen (Bruttokaltmiete ohne Heizung):


Mietspiegel: Stadt Duisburg erinnert an Rückmeldungen
Rund 4.000 Eigentümerinnen und Eigentümer von Mietwohnungen in Duisburg wurden im Mai angeschrieben und um Auskunft zu den von ihnen erhobenen Mieten gebeten. Grund hierfür ist die der neue Mietspiegel, der Ende dieses Jahres erscheinen soll. Da bislang noch nicht alle Rückmeldungen vorliegen, wird die Stadt Duisburg in den nächsten Tagen eine Erinnerung an all diejenigen Eigentümerinnen und Eigentümer versenden, wo eine Auskunft noch aussteht. Eine solche ist gesetzlich vorgeschrieben.

Der Einsendeschluss wurde nun bis zum 31. August verlängert. Der qualifizierte Mietspiegel liefert ein wissenschaftlich abgesichertes, differenziertes Bild der bestehenden Mieten in Duisburg und gibt Informationen über die ortsübliche Vergleichsmiete und Spannen an den unterschiedlichen Standorten. Damit bildet er die Basis für die Gestaltung der Mieten vor Ort. Als neutrales und kostenfreies Vergleichsinstrument für Bürgerinnen und Bürger, für die Verwaltung sowie Eigentümerinnen und Eigentümer trägt der Mietspiegel dazu bei, Streitigkeiten zu vermeiden.

Die Befragung hat das Ziel, eine repräsentative Datenbasis für die Bestimmung der ortsüblichen Vergleichsmiete und damit den neuen Mietspiegel für die Stadt Duisburg zu schaffen. Jede einzelne Rückmeldung leistet hierfür einen wichtigen Beitrag.

Offenlage der Pläne zum Ausbau der Bundesautobahn 59 im Duisburger Norden

Duisburg, 28. Juli 2023 - Ab dem 1. August werden die Pläne der Autobahn GmbH des Bundes zum Ausbau der A 59 bis zum 31. August öffentlich ausgelegt. Die Autobahn GmbH sieht die dann deutlich breitere A59 zwischen Ruhrort und Meiderich wie jetzt als Hochtrasse vor und will in Hamborn an der bestehenden offenen Troglage festhalten.
Die Stadt Duisburg dagegen bevorzugt eindeutig eine Tunnellösung in Meiderich und eine Überdeckelung in Hamborn. Für die Stadt Duisburg als betroffene Kommune, aber auch für betroffene Einwohnerinnen und Einwohner gilt es dann, sich die ausgelegten Pläne genau anzusehen und etwaige Einwendungen bis zum Fristende am 4. Oktober 2023 einschließlich zu formulieren.


Am Dienstag, 1. August stellt um 14 Uhr Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne und Matthias Vollstedt, Leiter der Stabsstelle Strategische Verkehrsinfrastrukturentwicklung,  informiert vor Ort den Medien in einer der betroffenen Straßen die Position der Stadt.

Wetterbedingte Schließung des Freibad-Homberg - vollumfängliche Öffnung des Rhein-Ruhr-Bades für die Zeit der Schließung

Duisburg, 28. Juli 2023 - Aufgrund der Wetterprognose für die nächsten Tage bleibt das Freibad Homberg ab Samstag, 29. Juli, vorerst geschlossen. Sobald sich die Wettersituation verbessert, wird der Freibadbetrieb wieder aufgenommen.

Das Rhein-Ruhr-Bad steht in diesem Zeitraum den Badegästen wieder in vollem Umfang zur Verfügung - somit können auch das 25-Meter-Becken und das Lehrschwimmbecken wieder genutzt werden. Weitere Informationen rund ums Bad gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten (0203) 283-4444 und im Internet unter www.duisburgsport.de.

Duisburg erstrahlt zum Christopher-Street-Day in Regenbogenfarben

Duisburg, 26. Juli 2023 - Der diesjährige CSD (Christopher-Street-Day) am kommenden Samstag, 29. Juli, in Duisburg findet unter dem Motto „Duisburg ist echt queer… mit Sicherheit“ statt. Zum Auftakt hisst Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn gemeinsam mit den CSD-Veranstaltern von DU.Gay e. V um 12 Uhr die Flagge vor dem Duisburger Rathaus am Burgplatz in der Innenstadt.

Im Anschluss setzt sich der Demonstrationszug durch die Duisburger Innenstadt in Bewegung und endet auf dem Straßenfestgelände auf der Königstraße vor dem Forum (König-Heinrich-Platz). Dort stellen sich über 25 Vereine, Verbände aus der LSBTIQ-Community vor und bieten Möglichkeiten sich zu informieren und Kontakte zu knüpfen. Auch in diesem Jahr erstrahlt der Stadtwerketurm am Abend wieder in den Regenbogenfarben, ebenso die Five Boats im Duisburger Innenhafen. Vor dem Stadttheater und auf der Königstraße wehen ebenfalls die Regenbogenflaggen.


Beratungsstelle des Gesundheitsamtes informiert zum 13. Welt-Hepatitis-Tag

Duisburg, 24. Juli 2023 - Die Beratungsstelle zu HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) des Gesundheitsamtes der Stadt Duisburg informiert anlässlich des Welt-Hepatitis-Tages am 28. Juli über Angebote. Die Ferien- und damit die Reisezeit zu den unterschiedlichsten Zielen weltweit neigt sich dem Ende zu. Bei den Urlaubsvorbereitungen sollte man auch über das Thema Hepatitis nachdenken.

Ganz unterschiedliche Viren können zu einer Entzündung der Leber führen, genannt Hepatitis. Dazu gehört auch das Hepatitis-B-Virus (HBV). Dieses Virus kann auf verschiedenen Wegen übertragen werden, beispielsweise im Rahmen einer Reise, durch Tätigkeiten im medizinischen Bereich oder nicht sterile und unhygienische Tätowierungen, Piercings oder Fußpflege, auch durch Drogenkonsum.

Einer der häufigsten Übertragungswege ist ungeschützter Geschlechtsverkehr. Bei Schwangeren ist daher der Test auf HBV im Mutterpass vorgesehen. Das Ziel der WHO, Hepatitis B und C global bis zum Jahr 2030 einzudämmen, wurde in vielen Ländern durch die Corona-Pandemie zurückgeworfen. Auch in Duisburg sind die Infektionszahlen in den letzten Jahren angestiegen.

„Dies kann unterschiedliche Gründe haben. Zum einen die 2017 erfolgte Anpassung des Infektionsschutzgesetzes, die zu einer Veränderung der Zählweise der Hepatitisinfektionen und damit zu höheren Zahlen geführt hat. Aber auch ein verändertes Sexual- und Test-Verhalten spielt eine Rolle“, erläutert Martina Jungeblodt von der Beratungsstelle des Gesundheitsamtes. „Infektionen mit dem Hepatitis-B-Virus können jedoch gut, wenn auch oft langwierig behandelt werden, so dass sich gefährliche gesundheitliche Folgen meistens verhindern lassen.

Schwierig wird es, wenn zum Beispiel eine Infektion chronisch wird, also über viele Jahre im Körper fortbesteht. Dann können die Viren die Leber massiv schädigen und zu schweren Leberschäden wie beispielsweise Leberkrebs führen“, so Jungeblodt weiter. „Gemäß dem diesjährigen Motto ‚Ich warte nicht. Ich handele!‘ des WeltHepatitis-Tag möchten wir daher alle, die Fragen zu Hepatitis und anderen sexuell übertragbaren Infektionen haben, ermuntern, die kostenlose, anonyme und vertrauliche Beratung in der Aidsberatung des Gesundheitsamtes in Anspruch zu nehmen", ergänzt Ivonne Kronauer, ebenfalls in der Beratungsstelle tätig.

Eine weitere Möglichkeit ist die, mit der Ärztin oder dem Arzt des Vertrauens zu sprechen. In der ärztlichen Praxis wird geklärt, ob ein Hepatitis-Test sinnvoll ist, ggf. Blut abgenommen und im Labor untersucht wird. Wenn Personen als Kinder geimpft worden sind, haben sie als junge Erwachsene oft kaum noch Antikörper, der Schutz hält dann nicht so lange wie bei einer Grundimmunisierung im Erwachsenenalter. Grundsätzlich ist eine sogenannte Titerkontrolle sinnvoll, also eine Überprüfung, ob der Schutz durch eine frühere Impfung noch ausreicht. Die Beratungsstelle des Gesundheitsamtes steht allen Ratsuchenden für Fragen zur Verfügung und nimmt in den Gesprächen auch immer die individuelle Lebenssituation vorurteilsfrei in den Blick: „Wie schütze ich mich vor Viren wie Hepatitis und HIV? Habe ich vielleicht eine Syphilisinfektion? Welche anderen, sexuell übertragbaren Infektionen gibt es noch?“

Nach Terminabsprache werden Beratungsgespräche unter Schweigepflicht sowie HIV-Tests angeboten. Termine können unter (0203) 283-7574 oder online über https://qtermin.de/stadt-duisburg-aidsberatung vereinbart werden. Eine Hepatitis-B-Impfung kann eine Ansteckung fast immer verhindern. Sie regt das Immunsystem an, schützende Antikörper zu entwickeln. Wenn Geimpfte später in Kontakt mit einem Hepatitis-B-Virus kommen, wird das Virus schnell neutralisiert und die Infektion unterbunden.

Alle in Deutschland Krankenversicherten ab 35 Jahren können sich alle drei Jahre kostenfrei auf Hepatitis testen lassen. Dieser Test wird in Hausarztpraxen als Teil der sogenannten „Gesundheitsuntersuchung“ angeboten, früher als „Check-up 35“ bekannt. Weitere Informationen zur Beratungsstelle auch auf www.duisburg.de (Stichwort: „Beratungsstelle zu HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren Infektionen“).
Quellen: Initiative „Liebesleben“ der BZgA Deutsche Leberhilfe e.V. LZG, Infektionsjahresberichte RKI, Epidemiologische Bulletin 28/2023 vom 13.07.2023

Loveparade-Gedenkfeier 2023

Am Montag, 24. Juli, wird zum dreizehnten Mal den Betroffenen und den Opfern des Loveparade-Unglücks gedacht. Dienstag, 18. Juli 2023 | Stadt Duisburg - Anlässlich dieses Jahrestages organisiert der Verein Bürger für Bürger e.V. am Vorabend, 23. Juli, die „Nacht der tausend Lichter“.

Heute, am 24. Juli 2023, lädt die Stiftung Duisburg 24.7.2010 zu einer Andacht an der Gedenkstätte ein. Die Karl-Lehr-Straße wird im Bereich des Tunnels am Sonntag, 23. Juli, von 18 bis 23.30 Uhr und am Montag, 24. Juli, in der Zeit von 14 bis 22 Uhr für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt sein. Entsprechende Hinweise und eine Umleitungsempfehlung sind bereits ausgeschildert. Fußläufig oder mit dem Fahrrad kann der Bereich jederzeit passiert werden.


Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt momentan Arbeiten an der Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ durch. Hierfür ist die Düsseldorfer Straße in Fahrtrichtung Düsseldorf im Bereich der Haltestelle voll gesperrt. In Fahrtrichtung Stadtmitte ist die Düsseldorfer Straße weiterhin einspurig über eine dafür eingerichtete Baustraße befahrbar.

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link

Duisburg, 21. Juli 2023 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 8. August, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 27. Juli, angefragt werden.

Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.

Kommunale Familie mit Altschulden allein gelassen!

Klimaschutzprogramm gefährdet Investitionshaushalte
Duisburg, 18. Juli 2023 - Das neue Modell der NRW-Landesregierung, mit dem die seit Jahren drängende Altschuldenproblematik gelöst werden soll, hat für die Stadt Duisburg und viele weitere Kommunen erhebliche finanzielle Nachteile. Der im Koalitionsvertrag angekündigte „Altschuldenfonds (…), der für die teilnehmenden Kommunen eine substanzielle und bilanzielle Entlastung bringt“ rückt mit dem jetzt von der Landesregierung vorgelegten Modell in weite Ferne: Durch Abzüge im Gemeindefinanzierungsgesetz in Höhe von 460 Mio. EUR pro Jahr sollen den besonders hilfsbedürftigen Kommunen die Mittel gekürzt werden (je ärmer, desto stärker!). Damit soll nach dem Gießkannenprinzip allen Kommunen rund die Hälfte der Schulden abgenommen werden.

Unabhängig davon, ob es sich um sehr wohlhabende, steuerstarke Kommunen mit Vermögen oder sogar um Kommunen handelt, die mit extrem niedrigen Hebesätzen in der kommunalen Familie bislang nicht besonders solidarisch in Erscheinung getreten sind. Auch ist nicht erkennbar, dass bisherige Konsolidierungserfolge berücksichtigt werden sollen. Damit würde Duisburg für sein erfolgreiches Konsolidieren und Haushalten nachhaltig sogar finanziell bestraft werden.

Durch den geplanten Vorwegabzug im Gemeindefinanzierungsgesetz wird Duisburg aller Voraussicht nach einen deutlich zweistelligen Millionenbetrag an Zuweisungen verlieren. Da das Land keine eigenen Mittel in die Altschuldenlösung einfließen lässt, können die Zinseinsparungen die Mindererträge nicht kompensieren. Als überschuldete Kommune mit vormals bis zu 1,8 Mrd. EUR Kassenkrediten und Jahresdefiziten in dreistelliger Millionenhöhe konnte die Stadt Duisburg über Jahrzehnte nur im Rahmen des Nothaushaltsrechtes agieren.

Erst durch die Teilnahme am „Stärkungspakt“ des Landes gelang die Trendwende: Mit massiven Einschnitten in das städtische Leben und deutlichen Hebesatz- und Gebührenerhöhungen wurde der Haushalt um rund 290 Mio. EUR pro Jahr entlastet. Die Unterstützungsgelder aus dem Stärkungspakt (440 Mio. EUR) wurden gut investiert: Durch sparsames Haushalten sind die Altschulden in nur acht Jahren annähernd halbiert worden (auf 928 Mio. EUR) – in Zeiten steigender Zinsen jedoch immer noch eine besorgniserregende Schuldensumme.

Oberbürgermeister Sören Link: „Wir brauchen in der Tat dringend eine Lösung der Altschuldenfrage. Was die NRW-Landesregierung hier jedoch vorschlägt, ist eine finanzpolitische Bankrotterklärung und ein Armutszeugnis. Wenn die Landesregierung die Städte und Gemeinden stärken will, dann erwarte ich auch, dass sie die Finanzierung sicherstellt. Die vorliegenden Pläne entlasten Städte wie Duisburg nicht nur nicht, sie sorgen sogar für jahrelange zusätzliche finanzielle Belastungen in Millionenhöhe. Das ist völlig inakzeptabel. Auf so ein vermeintliches „Geschenk“ können wir verzichten!“

Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack: „Die Landesregierung unternimmt gerade den Versuch, einem nackten Mann in die Tasche zu greifen. Was schon im echten Leben nicht funktioniert, kann in der Welt der Finanzen erst recht nicht gutgehen: Schuldentilgung durch Einnahmeentzug. Wir laufen hier sehenden Auges und ohne Not in eine neue Schuldenfalle.“

 Ähnlich verhält es sich mit dem 6 Mrd.-Investitionsprogramm für Klimaschutz und Klimaanpassung: die Finanzierung erfolgt ausschließlich durch einen Abzug der allgemeinen Investitionspauschale der Kommunen i.H.v. 300 Mio. EUR p.a. – Mittel, die bereits für andere Investitionen fest in den Haushaltsplänen veranschlagt waren. Allein auf Duisburg entfallen davon 6,4 Mio. EUR.

 

A 59-Ausbau zwischen Kreuz Duisburg und Marxloh

Planfeststellungsverfahren eingeleitet.
12. Juli 2023 I Die Autobahn GmbH des Bundes plant den 6-streifigen Ausbau der A 59 von südlich des Autobahnkreuzes Duisburg (A 40) bis zur Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) hat nun das Planfeststellungsverfahren dafür eingeleitet.

Vorhaben
Geplant ist der Ausbau der bestehenden A59 über eine Länge von rund 7 Kilometern einschließlich baulicher Anpassungen der Autobahnkreuze Duisburg (A 40) und Duisburg-Nord (A 42) sowie der Anschlussstellen Duisburg Marxloh, Duisburg-Alt-Hamborn, Duisburg-Meiderich und Duisburg-Ruhrort. Hierbei müssen insgesamt 70 Ingenieurbauwerken (41 Brücken, drei Trogbauwerken, 24 Stützwänden sowie zwei Überplattungsbauwerke zum Schutz von Entsorgungsleitungen) errichtet werden.

Außerdem sind neue Entwässerungsbauwerke (Beckenanlagen, Hebewerke, Ein- und Auslaufbauwerke) und Lärmschutzwände geplant. Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen für unvermeidbare Eingriffe in den Naturhaushalt und das Landschaftsbild sind ebenfalls Gegenstand des Planfeststellungsverfahrens.

Grafik Autobahn GmbH

Der Ausbau der A59 bei Duisburg
Die Autobahn GmbH Rheinland plant den sechsstreifigen Ausbau der A59 von südlich des Autobahnkreuzes (AK) Duisburg (A40) über das AK Duisburg-Nord (A42) bis zur Anschlussstelle Duisburg-Marxloh. Auch die beiden Autobahnkreuze werden umgebaut und alle Anschlussstellen angepasst. Die Gesamtlänge des Ausbauabschnitts beträgt etwa 6,7 Kilometer, davon ungefähr 2,6 Kilometer auf Brücken. Unter anderem sind die Großbrücken Berliner Brücke (1802m), der Brückenzug Meiderich (424m) und der Brückenzug Gartsträuch (317m) zu nennen.

Wie wird Baurecht hergestellt? Was sind Bundesfernstraßen?
Welche Aufgabe hat die Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde des Fernstraßen-Bundesamtes?
Wie wird sichergestellt, dass die Belange von Bevölkerung und Umwelt berücksichtigt werden? Plant und baut das Fernstraßen-Bundesamt auch die Autobahnen?

Sechsspuriger Ausbau der Bundesautobahn 59 im Duisburger Norden
Pläne liegen vom 1. bis 31. August aus - Einwendungen bis 4. Oktober möglich
Mit dem Ausbau der A 59 geht ein für Duisburg sehr bedeutendes Projekt in die nächste Planungsphase. Ab dem 1. August werden die Pläne zum Ausbau der A 59 bis zum 31. August öffentlich ausgelegt. Für die Stadt Duisburg als betroffene Kommune, aber auch für betroffene Einwohnerinnen und Einwohner gilt es dann, sich die ausgelegten Pläne genau anzusehen und etwaige Einwendungen bis zum Fristende am 4. Oktober 2023 einschließlich zu formulieren.

Vorhabenträgerin und damit für die Planung verantwortlich ist die Autobahn GmbH des Bundes. Der Ausbau der A 59 ist angesichts der bereits vorhandenen Beanspruchung sowie des weiter zunehmenden Verkehrs zweifelsfrei notwendig; doch über die Art und Weise der Bauausführung gibt es seit langer Zeit unterschiedliche Auffassungen zwischen dem Vorhabenträger und der Stadt Duisburg. Neben dem Neubau der Berliner Brücke und der Anpassung der Autobahnkreuze Duisburg und Duisburg-Nord sieht die Planung der Autobahngesellschaft vor, die A59 in Meiderich wieder als Hochstraße zu bauen.

Hierbei ist es wichtig zu wissen, dass das vorgesehene Bauwerk – gemäß den ausgelegten Plänen – breiter und höher als in der jetzigen Bestandsituation werden soll. In Alt-Hamborn soll die Autobahn weiter in offener Troglage verlaufen. Die Planung der Autobahngesellschaft festigt somit für die nächsten Jahrzehnte die Beeinträchtigung der Lebensverhältnisse der Menschen sowie die Zweiteilung der Quartiere in Meiderich und Alt-Hamborn.


Die Stadt Duisburg und der Rat der Stadt fordern dagegen unmissverständlich eine Tunnellösung in Meiderich, eine Überdeckelung in Hamborn und die Trennung des Verfahrens in mindestens zwei Planfeststellungsabschnitte, wie zuletzt mit Ratsbeschluss am 23. Februar 2023 zur Bekräftigung des bereits im Jahr 2022 aufgestellten und beschlossen Forderungskatalogs formuliert. Die Vorteile dieser Lösung für die Lebensverhältnisse der Menschen in den betroffenen Ortsteilen und das Stadtbild liegt auf der Hand, während gleichzeitig der so dringend notwendige und unstrittige Neubau der Berliner Brücke sichergestellt wird.

Leider hat dies aber bisher zu keinem Umdenken bei der Bauherrin geführt. Für Oberbürgermeister Sören Link steht fest: „Ich halte das Vorgehen der Autobahngesellschaft für einen großen Fehler. Die Planung festigt für die nächsten Jahrzehnte die Beeinträchtigung der Lebensverhältnisse der dort lebenden Menschen und die Zweiteilung der Stadtteile Meiderich und AltHamborn. Ich werde von meinen eindeutig formulierten Forderungen nicht abrücken. Die Tunnellösung würde über Generationen hinweg eine ganz enorme Verbesserung der Lebensverhältnisse garantieren. Dafür mache ich mich stark. Die Stadt Duisburg wird ihre Position deshalb auch während der Offenlage unmissverständlich und nachdrücklich zum Ausdruck bringen.“

Martin Linne, fachlich zuständiger Beigeordneter bei der Stadt Duisburg, hält die vorgelegten Ausbaupläne ebenfalls für nicht akzeptabel und verweist insbesondere auf den mit diesen Plänen vorgesehen Ausbau im Bereich der Dr.-Lengeling-Straße in Meiderich. „Die A 59 verläuft heute schon sehr dicht an der bestehenden Wohnbebauung vorbei. Mit den vorgelegten Plänen wird ein weiteres Heranrücken an die vorhandenen Gebäude erfolgen und die Lärmschutzwand wird massiv erhöht. Das Wohnen dort wäre zukünftig nicht mehr zumutbar. Ich rege daher an, dass sich alle Betroffenen rechtzeitig und ausgiebig mit den Plänen und deren Auswirkungen befassen, um etwaige Einwendungen einreichen zu können“.

Weitere Informationen über die Sichtweise der Stadt Duisburg finden Sie unter www.duisburg.de/ausbau-a59. Einsichtnahme in die Pläne und Einreichung von Einwendungen: Jeder kann vom 1. bis einschließlich 31. August die Planungsunterlagen zum Ausbau der A59 sowohl Online auf der Internetseite des Fernstraßen-Bundesamtes https://www.fba.bund.de/
oder dem UVP-Portal des Bundes www.uvp-portal.de als auch vor Ort im Stadthaus sowie den Bezirksverwaltungen Walsum, Hamborn und Meiderich/Beeck einsehen (bitte die jeweiligen Öffnungszeiten beachten).

Mögliche Einwendungen sind schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bei der Planfeststellungsbehörde Fernstraßen-Bundesamt oder bei der Stadt Duisburg zu einzureichen. Auch kann die Einwendung als elektronisches Dokument versehen mit einer qualifizierten elektronischen Signatur eingereicht werden. Die De-Mail ist an die De-Mail-Adresse des FernstraßenBundesamtes poststelle@fba-bund.de-mail.de zu richten. Eine per einfacher E-Mail erhobene Einwendung ist nicht rechtswirksam.

Weitere Informationen gibt es auch in der Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de/rathaus/stadtverwaltung/amtsblatt.php. Wichtig: Wer mit den vorliegenden Planungen zum A59-Ausbau nicht einverstanden ist, muss seine Einwendungen schriftlich und fristgerecht bis einschließlich 4. Oktober 2023 einreichen. Nur wer so Einwendungen einreicht, erlangt einen Rechtsanspruch auf Anhörung, auf Berücksichtigung seiner Ansprüche und die Berechtigung zu einer eventuellen Klage. Adressen, Telefonnummern und Öffnungszeiten der Vor-Ort-Auslagestellen: Stadt Duisburg Stadthaus Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) 47051 Duisburg.

Dienststunden: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr und von 13:30 bis 16 Uhr Terminabsprache nicht erforderlich. Bitte bei der Pförtnerloge anmelden. Bezirksverwaltung Walsum Friedrich-Ebert-Straße 152 47179 Duisburg Zimmer 406 und 407 Tel.: 0203/283-5702; 0203/283-5638 Bezirksverwaltung Hamborn Duisburger Straße 213, 47166 Duisburg, Zimmer 108 und 109.

Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck von-der-Mark-Straße 36, 47137 Duisburg, Zimmer 201 und 203 Dienststunden: Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 14 Uhr Zur Vermeidung von Wartezeiten wird eine vorherige telefonische Terminabsprache empfohlen