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Internationaler Tag
gegen Gewalt an Frauen – Duisburg leuchtet orange
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Duisburg, 20. November 2024 -
Duisburg beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der
weltweit stattfindenden Aktion „Orange your City“ der
Vereinten Nationen, um auf den seit 1991 stattfindenden
„Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen
Frauen“ aufmerksam zu machen. Am 25. November werden
hierzu zahlreiche Gebäude im Stadtgebiet orange leuchten.
So etwa die
Rathausfenster des Referates für Gleichberechtigung und
Chancengleichheit am Burgplatz, MercatorOne und die
Weihnachtsbeleuchtung von Duisburg Kontor am Hauptbahnhof
und dem Eingang zum Weihnachtsmarkt an der Königsstraße
sowie das Riesenrad der Familie Gormanns am Ende der
Kuhstraße. In Orange erstrahlen werden auch der imposante
Stadtwerketurm und das denkmalgeschützte alte Hallenbad
in Hamborn, in dem das jobcenter seinen Sitz hat.
Ebenso der
Eingangsbereich der Schauinsland-Reisen-Arena und die
Mercatorhalle. Zudem werden an verschiedenen
Örtlichkeiten orangefarbene Fahnen mit der Aussage „Wir
sagen NEIN! zu Gewalt gegen Frauen!“ wehen, um ebenfalls
ein Zeichen zu setzen. So vor dem Rathaus am Burgplatz
und dem Theater, aber auch vor dem Polizeipräsidium und
dem Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW am
Innenhafen.
Die Evangelischen Dienste Duisburg
gGmbH, die unter anderem mit ihren Frauenhäusern Zuflucht
und Schutz bieten, bekennen ebenfalls Farbe und
beteiligen sich an der Aktion. Das FORUM Duisburg auf der
Königstraße wird in der Eingangshalle mit Bannern und
einigen Lichtinstallationen sowie einer Spendenaktion für
den Verein MABILDA auf den besonderen Tag aufmerksam
macht.
Informationen
zum Internationalen Tag gegen die Beseitigung von Gewalt
gegen Frauen oder den zahlreichen Hilfsangeboten bietet
der Infostand des Runden Tisches „Gewaltschutz für
Duisburg“ im FORUM Duisburg. In der Zeit von 14 bis 18
Uhr stehen hier Ansprechpartnerinnen für alle Fragen zu
dem Thema zur Verfügung.
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Erste Kindersprechstunde mit
Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg,
18 November 2024 - Der Ratssaal fest in Kinderhand: Zur
ersten Duisburger Kindersprechstunde haben sich 14 Kinder
im Alter zwischen sechs und 13 Jahren mit
Oberbürgermeister Sören Link im Rathaus am Burgplatz
getroffen. In einer offenen Runde hielten die jungen
Duisburgerinnen und Duisburger jede Menge Fragen für den
Oberbürgermeister parat. Dabei ging es zum Beispiel um
den Zustand der Schulgebäude und deren sanitäre Anlagen.
Auch das Spielplatzangebot für ältere Kinder, die
Fahrradwege und der ÖPNV zu den Schulen waren ein Thema.
Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
In der
zweistündigen Sprechstunde wollte der Oberbürgermeister
aus erster Hand erfahren, wie Kinderaugen auf die Stadt
blicken. Durch ihre unvoreingenommene Sicht zeigen sie
mitunter Dinge auf, die von den Erwachsenen in der Art
nicht wahrgenommen werden. „Wir haben viel gelacht, uns
aber auch ehrlich und ernst über die Dinge ausgetauscht,
die den Kindern in unserer Stadt gefallen und wo wir noch
eine Schüppe drauflegen müssen“, sagt Oberbürgermeister
Sören Link.
„Die Kinder haben oft eine genaue Idee davon, wie wir
unseren Alltag in Duisburg für alle lebenswerter
gestalten können. Ich freue mich auf die nächste Auflage
der Kindersprechstunde, werde aber bereits jetzt schon
einige Denkanstöße mit in die Stadtverwaltung nehmen.“ Ab
2025 wird die Kindersprechstunde ein regelmäßiges Format
im Kalender des Oberbürgermeisters sein. Termine und
Anmeldungen sowie alle Informationen zu den
Veranstaltungen finden sich im Internet:
www.duisburg.de/kindersprechstunde.
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Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link am 3. Dezember
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Duisburg, 14. November 2024 - Sie
möchten mit dem OB persönlich sprechen? Eine gute
Gelegenheit dazu bietet sich am Dienstag, 3. Dezember.
Dann lädt Oberbürgermeister Sören Link Duisburgerinnen
und Duisburger zum nächsten Bürgergespräch ein.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können am
Donnerstag, 21. November, Termine anfragen. An diesem Tag
ist dann das entsprechende Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog freigeschaltet. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203-/283-
6111 ebenfalls möglich.
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- Grundsteuerreform: Rat
entscheidet über einheitlichen oder differenzierenden
Hebesatz - Drittes Stadtteilforum zu „Stark im
Norden“ in Duisburg-Alt-Hamborn
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Grundsteuerreform: Rat
entscheidet über einheitlichen oder differenzierenden
Hebesatz Duisburg, 14. November 2024 -
Ab 2025 wird die Grundsteuer neu berechnet. Diese
Neuberechnung ist erforderlich geworden, nachdem das
Bundesverfassungsgericht mit Urteil vom 10.04.2018
entschieden hat, dass die bisherigen Regelungen zur
Bewertung der Grundstücke aufgrund veralteter Werte mit
dem Gleichheitsgrundsatz des Artikel 3 Grundgesetz
unvereinbar sind. Daher erfolgte ab 2022 eine
Neubewertung sämtlicher Grundstücke durch die örtlichen
Finanzämter.
Für sämtliche Grundstücke
wurden aktuelle Grundsteuermessbeträge ermittelt und mit
Messbescheiden festgesetzt, die für die Gemeinden
verbindlich sind. Die letztlich von den Bürgerinnen und
Bürgern ab 2025 zu zahlende Grundsteuer errechnet sich -
wie bisher auch - aus der Multiplikation des Messbetrages
mit dem von der Gemeinde festzulegenden Hebesatz. Die
Reform der Grundsteuer soll aufkommensneutral erfolgen,
d.h. die Gesamtheit der Steuerzahler soll nicht mehr
Grundsteuer zahlen als bisher (Gesamtbelastung).
„Es
wird jedoch Bürgerinnen und Bürger geben, die ab dem Jahr
2025 mehr Grundsteuer als bisher zahlen müssen, aber auch
viele, die weniger zu zahlen haben. Das ist nach der
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts die
zwangsläufige Folge der Reform“, führt Stadtkämmerer und
Stadtdirektor Martin Murrack aus. „Da die Reform auf eine
Beseitigung der Ungleichbehandlung abzielte, waren und
sind Verschiebungen bei der Steuerlast des jeweiligen
Grundsteuereigentümers zwangsläufig und unvermeidbar.“
Folge des in NRW angewandten
Bundesmodells ist eine systematische
Belastungsverschiebung zu Lasten der Wohngrundstücke und
zu Gunsten der Geschäftsgrundstücke. Die kommunalen
Spitzenverbände haben bereits frühzeitig auf diese
Problematik hingewiesen. Das Land hätte die Möglichkeit
gehabt, dieser Belastungsverschiebung - wie es andere
Bundesländer getan haben - durch Anpassung der Messzahlen
auf Landesebene entgegenzuwirken.
Stattdessen hat das Land im Juli 2024 die Be- und
Entlastungsfrage auf jede einzelne der 396 Kommunen durch
die Einführung der Option eines sogenannten
differenzierenden
Hebesatzes
abgewälzt. Differenzierender Hebesatz bedeutet, dass für
Wohn- und Nichtwohngrundstücke getrennte Hebesätze
festgelegt werden. Bezüglich der Frage der Rechtmäßigkeit
der Anwendung differenzierender Hebesätze bestehen
unterschiedliche Auffassungen.
Während das Land - gestützt auf ein von dort in Auftrag
gegebenes Gutachten - keinerlei rechtliche Bedenken hat,
kommt ein vom Städtetag in Auftrag gegebenes Gutachten zu
dem Schluss, dass eine rechtssichere Anwendung der
differenzierenden Hebesätze nicht möglich sei. Bis zu
einer endgültigen Klärung durch die höchstrichterliche
Rechtsprechung besteht das Risiko für einen
Steuerausfall, der je nach Dauer der gerichtlichen
Auseinandersetzung mehrere Haushaltsjahre betreffen
könnte.
Der Rat der Stadt Duisburg
muss nunmehr die ab 2025 gültigen Hebesätze festlegen.
Bevor dies geschieht, steht der Rat noch vor der
Entscheidung, ob er - wie bisher - einen einheitlichen
Hebesatz für die Grundsteuer B (alle Grundstücke, die
nicht land- und forstwirtschaftlich genutzt sind)
festlegt oder von der vom Landesgesetzgeber eingeräumten
Möglichkeit eines differenzierenden Hebesatzes für Wohn-
und Nichtwohngrundstücke Gebrauch macht.
Die
Grundsatzentscheidung, ob 2025 ein einheitlicher oder ein
differenzierender Hebesatz zur Anwendung kommt, wird der
Rat in seiner Sitzung am 25. November treffen. In der
darauffolgenden Woche wird dann der Hebesatz in der
nächsten Ratssitzung am 2. Dezember förmlich beschlossen.
Das Land NRW hat am 17.09.2024 eine aktualisierte Liste
der aufkommensneutralen Hebesätze aller Städte/Gemeinden
in NordrheinWestfalen veröffentlicht.
Die
Stadt Duisburg beabsichtigt, die Hebesätze entsprechend
der Empfehlung des Landes festzusetzen. Bei der
einheitlichen Variante würde der Hebesatz für die
Grundsteuer B 1.068 v.H. betragen. Bei der
Differenzierung ist für die Grundsteuer B für
Wohngrundstücke (Ein- und Zweifamilienhäuser,
Eigentumswohnungen und Mietwohngrundstücke) ein Hebesatz
von 886 v.H. und für Nichtwohngrundstücke
(Geschäftsgrundstücke, gemischt genutzte Grundstücke,
Teileigentum, sonstige bebaute Grundstücke und unbebaute
Grundstücke) von 1.469 v.H. vorgesehen.
Die
Hebesatzempfehlung für die Grundsteuer A (für Betriebe
der Land- und Forstwirtschaft) beträgt 329 v.H. Für die
Kommunen ist die Grundsteuer eine der wichtigsten
Einnahmequellen. Mit ihr werden wichtige Investitionen in
öffentliche Leistungen getätigt: so fließen die Gelder
unter anderem in die Infrastruktur, in Soziales sowie in
Bildungs- und Kultureinrichtungen.
Drittes Stadtteilforum zu „Stark im Norden“ in
Duisburg-Alt-Hamborn Das dritte
Stadtteilforum zu „Stark im Norden“ in
Duisburg-Alt-Hamborn findet am Donnerstag, 28. November,
um 18.30 Uhr statt. Treffpunkt ist die Volkshochschule
Nord in der Parallelstraße 7 in Alt-Hamborn. Auf dem
Programm stehen die aktuellen Sachstände zu den
Entwicklungen der baulichen Projekte und weitere Aktionen
im Stadtteil. Seit dem letzten Stadtteilforum hat sich
bei den Bauprojekten des Modellvorhabens einiges getan.
Der Wettbewerb zur Umgestaltung des
Altmarktes ist mit der Prämierung der drei Siegerentwürfe
durch eine Jury im September und die anschließende
Ausstellung auf dem Gelände der VHS Nord auf der
Parallelstraße abgeschlossen. Die nächsten Schritte –
dazu gehört die finale Planung und die Beschlussfassung
durch die Politik – können nun erfolgen. Für den Neubau
des Jugendzentrums an der Bahnstraße gibt es eine
Vorplanung, die einen ersten Eindruck der äußeren und
inneren Gestaltung des Gebäudes vermittelt.
Das Quartiersmanagement Alt-Hamborn informiert gemeinsam
mit der Stadt Duisburg zu den Projekten und bietet im
Anschluss die Gelegenheit Rückfragen zu stellen. Die
Stadtteilzeitung und das Erzählcafé 60+ sind nur zwei
Beispiele bürgerschaftlichen Engagements, die vom
Quartiersmanagement begleitet werden. Der neu initiierte
Runde Tisch Alt-Hamborn möchte dieses Engagement künftig
weiter stärken und kleine Aktionen für den Stadtteil, wie
zum Beispiel die Aktionstage im vergangenen August,
wiederholen oder eine Weihnachtsaktion realisieren.
(C) Stadt Duisburg
Wer sich näher zu den geplanten
oder den bestehenden Aktionen informieren möchte, hat
dazu am Mitmach-Stand Gelegenheit. Die Organisatoren
freuen sich auf viele, interessante Gespräche mit den
Besucherinnen und Besuchern. Eine vorherige Anmeldung ist
nicht erforderlich.
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Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf dem
Waldfriedhof Wanheimerort
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Duisburg, 12. November 2024 - Die
diesjährige Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Sonntag,
17. November, wird auf dem Waldfriedhof Wanheimerort
abgehalten. Die Veranstaltung des Volksbundes Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e. V. beginnt um 14 Uhr in der neuen
Trauerhalle des Krematoriums, Eingang Düsseldorfer
Straße.
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn hält eine Ansprache.
Anschließend musiziert Wolfgang Schindler, Cellist der
Duisburger Philharmoniker. Außerdem stehen
Textrezitationen von Sascha von Zambelly auf dem
Programm. Im Anschluss wird ein Kranz am Mahnmal des
Friedhofs niedergelegt.
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Bürgerspaziergang führte zu den Abwasserwelten
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg |
Duisburg, 11. November 2024 - Unter
dem Motto „Take a walk with me“ führte am vergangenen
Samstag der letzte Bürgerspaziergang in diesem Jahr,
Oberbürgermeister Sören Link sowie rund 50 Teilnehmende
in den Stadtteil Huckingen und dort unter anderem an die
Kaiserswerther Straße, zum Klärwerk der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Den Teilnehmenden bot sich
hier die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der
Abwasserreinigung zu werfen und mehr über die
technologischen Prozesse und nachhaltigen Ansätze zu
erfahren.
Bürgerspaziergang durch die Abwasserwelten.Mit
Oberbürgermeister Sören Link unterwegs. .
Dieses Mal
standen die Abwasser-Welt der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg auf dem Programm. Stationen waren die Kläranlage
in Huckingen (Bild) und die Siedlung "Am alten
Angerbach“. Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Sebastian Beck, Leiter des Bereichs Stadtentwässerung,
erklärte den Anwesenden die Funktionsweise des Klärwerks,
gab einen Überblick über die Stadtentwässerung im
Allgemeinen und stellte die innovative und in Deutschland
bislang einmalige Kraft-Wärme-Kopplungsanlage vor. Diese
wird derzeit in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken am
Klärwerk Huckingen gebaut. Einige Baubestandteile konnten
bereits besichtigt werden. Der Vorteil dieser Technologie
ist nicht nur, dass die Wärme für das Fernwärmenetz
genutzt werden kann, sondern auch, dass das Wasser mit
rund zehn Grad weniger Wärme in den Rhein zurückgeführt
werden kann.
Der anschließende Rundgang über
das Gelände führte durch die verschiedenen Stationen der
Kläranlage, angefangen bei der mechanischen Reinigung
über die biologische Reinigung bis hin zur chemischen
Nachbehandlung. Die Teilnehmenden erhielten dabei
fachkundige Erklärungen und erfuhren, wie Abwasser
aufbereitet wird und welche wichtigen Umweltaspekte dabei
berücksichtigt werden müssen. Nach diesen interessanten
Einblicken ging der Spaziergang weiter zum Baugebiet
„Angerbogen“, wo das Prinzip der sogenannten
„Schwammstadt“ gezeigt und erläutert wurde.
Das vor Ort anfallende Regenwasser wird hier im Quartier
aufgenommen und gespeichert. Rund zehn Prozent der
Baugebietsfläche werden dafür genutzt. Langfristig sollen
auch bestehende Quartiere diesem Prinzip an die Folgen
des Klimawandels angepasst werden. Hierdurch können
Starkregenereignisse abgemildert werden.
Der kleine Exkurs führte dann zurück an die
Kaiserswerther Straße, wo Mitarbeitende der Regenagentur
Duisburg darüber informierten, wie sich die natürliche
Ressource Regenwasser effizient nutzen lässt und wie den
Herausforderungen des Klimawandels und der urbanen
Entwicklung begegnet werden kann. Im Anschluss konnten
die Teilnehmenden bei einem kleinen Imbiss und netten
Gesprächen den informativen Nachmittag gemeinsam
ausklingen lassen.
Spaziergang entlang der Siedlung "Am alten Angerbach“ -
Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg
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Neue Hundesteuermarken für die Jahre 2025 bis 2027
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Duisburg. 8. November 2024 - Hundehalterinnen und
Hundehalter erhalten per Post in den nächsten Wochen die
neuen Steuermarken für ihre Vierbeiner. Nach der
Duisburger Hundesteuersatzung werden im Abstand von drei
Jahren für alle versteuerten Hunde neue Steuermarken
versandt. Die neuen grünen Marken gelten für die Jahre
2025 bis 2027.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Die neuen
Marken werden voraussichtlich bis Mitte Dezember an alle
Haushalte mit Hund versendet sein. Die Steuermarken sind
dann ab ihrer Zustellung gültig. Bis zum Erhalt der neuen
Marke bleibt die alte Hundesteuermarke für die Jahre 2022
bis 2024 gültig. Sollten Halterinnen und Halter wegen
einer Hunde-Anmeldung noch keinen Hundesteuerbescheid und
keine Hundesteuermarke erhalten haben, wird diesen
zusammen mit dem Hundesteuerbescheid die neue grüne Marke
übersandt.
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Calaisplatz im neuen Glanz: Bauarbeiten sind
abgeschlossen
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Duisburg. 8. November 2024 -
Der Calaisplatz und sein direktes Umfeld erstrahlen
ab heute in neuem Glanz. Nach umfangreichen Bauarbeiten
eröffnete Oberbürgermeister Sören Link, zusammen mit
Pascal Pestre, Beigeordneter der französischen
Partnerstadt Calais, den Platz am Schwanentor. Der
neugestaltete Bereich bietet einen modernen und
einladenden Ort zum Verweilen.
Oberbürgermeister Sören Link gefällt die gelungene
Umgestaltung: „Es ist großartig, dass ich heute gemeinsam
mit Pascal Pestre den neuen Calaisplatz vorstellen kann.
Mit seiner offenen Gestaltung wirkt der Platz nun
einladend und garantiert kurze Wege zwischen City und
Innenhafen.“
Bei der Umgestaltung des Platzes
wurden eine großzügige und grüne Platzmitte sowie neue
und moderne Sitzgelegenheiten geschaffen. Neue Zugänge
und Wege machen den Calaisplatz barrierefrei und für alle
Generationen und Menschen mit Einschränkungen leicht
zugänglich. Die Verkehrsführung auf dem Platz sowie im
direkten Umfeld wurde zu Gunsten der Verkehrssicherheit,
insbesondere für den Fußverkehr, verbessert.
Der Straßenverkehr fließt nun nicht mehr durch den
zentralen Platzbereich, sondern führt direkt über die
Schwanen-, Unter- und Münzstraße. Der Calaisplatz wird
dadurch deutlich ruhiger und fußgängerfreundlicher. Auch
ein Abschnitt der Münzstraße wurde verkehrsberuhigt. Im
Übergang zur Unterstraße wurde das Tempo auf 20 km/h
reduziert und die Bordsteine abgesenkt. Auf dem
Calaisplatz wurde bereits das Fundament für einen
Bücherschrank gesetzt, der hier in Kürze aufgestellt
wird. Die Bürgerstiftung wird den Bücherschrank betreuen.
„Den Duisburgerinnen und Duisburgern sowie
allen Gästen der Stadt steht dank der erfolgreichen
Neugestaltung ein moderner und einladender Platz zur
Verfügung“, zeigt sich Hendrik Trappmann, Leiter des
Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement der
Stadt Duisburg, begeistert. Insgesamt kostete die
Neugestaltung des Calaisplatzes rund 2,15 Millionen Euro,
wovon circa 1,28 Millionen Euro durch Fördermittel aus
dem Städtebauförderungsprogramm des Landes
Nordrhein-Westfalen refinanziert wurden.
v.l.:
Pascal Pestre, ertser Beigeordneter der Stadt Calais,
Oberbürgermeister Sören Link. Foto: Tanja Pickartz /
Stadt Duisburg
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Energiesparen an Duisburger Schulen ESPADU geht
in die nächste Runde
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Duisburg, 5. November 2024 - Das
Projekt Energiesparen an Duisburger Schulen (ESPADU) geht
in eine neue Runde. Zuletzt waren rund 100 Duisburger
Schulen am Projekt beteiligt. Damit ist ESPADU eines der
größten Energiesparprojekte für Schulen in Deutschland.
Es beteiligen sich Schulen aller Schulformen, angefangen
von Grundschulen über die weiterführenden Schulen bis hin
zu Förderschulen und Berufskollegs.
Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
ESPADU gibt
dabei neue Impulse zur Umsetzung des Klimaschutzes im
Schulalltag und fördert den Erfahrungsaustausch unter den
Beteiligten. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link
fiel heute bei der Kick-OffVeranstaltung der Startschuss
für eine weitere Phase des Projektes. „Umwelt- und
Klimaschutz ist ein wichtiger Lehr- und Lernstoff. Mit
ESPADU bringen wir seit Jahren das Theoretische ganz
praktisch auf den Stundenplan und damit zu den Kindern.
Schülerinnen und Schüler erleben selbst, was
schon kleine Dinge wie richtiges Lüften, Licht
ausschalten und die Heizung regulieren bewirken. Das ist
anschaulich und nachhaltig,“ so Link in seinem Grußwort.
„ESPADU ist ein Leuchtturmprojekt und weit über die
Stadtgrenzen Duisburgs hinaus bekannt. Es ist eines der
größten Projekte dieser Art in Deutschland. Darauf kann
Duisburg stolz sein“, ergänzt Umweltdezernentin Linda
Wagner. "
v.l.: Karl-Heinz Frings, Dezernentin Linda Wagner, Harald
Giesemann,Oberbürgermeister Sören Link, Björn Metzler,
WBD
Der Neustart von ESPADU mit dem Schuljahr
2024/25 ist eine Chance, Schülerinnen und Schülern das
Thema Energiesparen und Ressourcenschutz näherzubringen.
Das Thema Klimaschutz ist noch immer ein großes Anliegen
dieser Generation, auch wenn andere Themen in den
Vordergrund drängen. Mit dem neu aufgestellten Projekt
versprechen wir uns eine Neubelebung des Projektes und
neue, tolle Ideen von den Schülerinnen und Schülern“, so
Projektleiter Karl-Heinz Frings.
Das Projekt gibt
es bereits seit 2002. Neben der Einsparung von
Verbrauchskosten wird auch der bewusste Umgang mit
Ressourcen als fester Lerngegenstand im Schulalltag
etabliert. Damit das auch funktioniert, wird das Projekt
von einem externen Beratungsteam betreut. Ein Teil der
Einsparungen fließt dabei an die Schulen zur freien
Verfügung zurück.
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Stadt Duisburg informiert über Glasfaser- und
Mobilfunkausbau
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Online-Dialog am 13. November
Duisburg, 5. November 2024 - Die Stadt
Duisburg informiert in Zusammenarbeit mit dem Gigabitbüro
des Bundes über den Glasfaser- und Mobilfunkausbau. Am
Mittwoch, 13. November, findet dazu von 19 bis 20 Uhr
eine Onlineveranstaltung für Interessierte statt. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist über
den Link https://t1p.de/Onlinedialog-Duisburg möglich.
Weitere Infos gibt es im Internet unter
www.duisburg.de/smartcity. Bei der Veranstaltung können
Interessierte erfahren, warum Glasfaser als Technologie
der Zukunft gilt und wie jeder persönlich davon
profitieren kann.
Es gibt außerdem
Informationen darüber, wie Funklöcher geschlossen oder
der aktuelle Mobilfunkstandard 5G flächendeckend zur
Verfügung gestellt werden soll. Bereits im Vorfeld sowie
während der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit,
konkrete Fragen zum Thema Glasfaserausbau an die Stadt
Duisburg und das Gigabitbüro des Bundes zu richten
(https://t1p.de/FragenDuisburg) Gigabitbüro des Bundes
Das Gigabitbüro des Bundes (Kompetenzzentrum des
Bundesministeriums für Digitales und Verkehr) ist eine
zentrale und neutrale Anlaufstelle, die den
flächendeckenden Ausbau von Breitband- und
Mobilfunknetzen in Deutschland unterstützt. Es bietet
Beratung, Information und praktische Hilfestellungen für
Kommunen, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger.
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Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938
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Duisburg, 31. Oktober 2024 - Die Stadt
Duisburg erinnert gemeinsam mit der Gesellschaft für
ChristlichJüdische Zusammenarbeit und der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft an die Pogromnacht vom
9. November 1938 und lädt am Mittwoch, 6. November, um 18
Uhr zu einer Gedenkstunde ins Rathaus ein. Bert Jonas,
Leiter der Musik- und Kunstschule Duisburg, spricht zum
Thema „Was bedeutet Freiheit für unsere
Kulturlandschaft?“.
Schülerinnen und Schüler
des Landfermann-Gymnasiums gestalten in Kooperation mit
dem Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und
Demokratie (ZfE), dem Stadtarchiv und der Gesellschaft
für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Schülerinnen das
Rahmenprogramm. Um die musikalische Gestaltung des Abends
kümmern sich wie gewohnt die Schülerinnen und Schüler des
St. Hildegardis-Gymnasiums.
Im Anschluss an
die Gedenkveranstaltung führt ein Schweigemarsch unter
Begleitung von Oberbürgermeister Sören Link zur
rückseitigen Stadtmauer am Kuhlenwall. Dort wird ein
Kranz niedergelegt. Die Gedenkstätte am
Rabbiner-Neumark-Weg ist wegen Ausgrabungsarbeiten nicht
zugänglich. Der Schweigemarsch, an dem auch Duisburger
Schülerinnen und Schülern teilnehmen, führt vorbei an
„Stolpersteinen“, die an Opfer der NS-Diktatur erinnern.
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Herbstdialog des Kommunalen
Entwicklungsbeirats – Wie wollen wir in Hochfeld leben?
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Jetzt anmelden
Duisburg, 29. Oktober 2024 - Der Kommunale
Entwicklungsbeirat lädt alle Interessierten zum
Herbstdialog am Donnerstag, 6. November 2024, ein.
Gemeinsam sollen Ideen für eine bessere Mobilität und
einen attraktiven öffentlichen Raum in DuisburgHochfeld
entwickelt werden. Die Veranstaltung findet von 17.00 bis
19.30 Uhr im Internationalen Zentrum, Flachsmarkt 15,
47051 Duisburg, statt. Sie bietet Gelegenheit, Einblicke
in die bisherige Arbeit des Beirats zu gewinnen und sich
aktiv mit den Mitgliedern auszutauschen.
Die
Teilnahme ist kostenfrei, aufgrund begrenzter Kapazitäten
wird jedoch um vorherige Anmeldung über die Homepage der
Stadt Duisburg unter www.duisburg.de (Stichwort
Kommunaler Entwicklungsbeirat) gebeten. Der Kommunale
Entwicklungsbeirat besteht aus rund 50 engagierten
Duisburgerinnen und Duisburgern, die verschiedene Gruppen
und Interessen innerhalb der Stadt vertreten. Sein
Auftrag ist es, Handlungsempfehlungen für die
Stadtpolitik zu erarbeiten, wie Stress und Frustration
für NichtAutofahrer in Duisburg-Hochfeld reduziert und
die Lebensqualität für alle verbessert werden kann.
Im Rahmen des Herbstdialogs werden
Zwischenergebnisse präsentiert, Teilnehmende haben aber
auch die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen. In den
bisherigen Sitzungen wurden Themen wie die
Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmenden, die
Erhöhung der Verkehrssicherheit, die Schaffung
durchgängiger und sicherer Wege sowie die Verbesserung
der Parkraumsituation behandelt. Zudem soll Engagement
und Partizipation im Stadttteil gestärkt werden.
Der bevorstehende Herbstdialog bietet eine Plattform,
diese Ideen zu diskutieren, bevor sie praktisch erprobt
werden sollen. Kommunale Entwicklungsbeiräte sind ein
Beteiligungsformat, entwickelt durch die Berlin
Governance Platform und Prof. Dr. Gesine Schwan. Sie
bringen Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalpolitik,
Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um
in einem transparenten Prozess gemeinsame,
gemeinwohlorientierte Lösungen zu konkreten
Fragestellungen zu entwickeln.
Der Beirat
Duisburg startete im Juni und wird seine Arbeit Ende
November abschließen, bevor er seine
Handlungsempfehlungen dem Rat der Stadt übergibt.
Begleitet wird das Projekt von der Berlin Governance
Platform und gefördert durch die E.ON Stiftung. Die
Urbane Zukunft Ruhr GmbH koordiniert den Prozess
gemeinsam mit der Stadt Duisburg.
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St. Martinszüge in der Duisburger Innenstadt und
den Stadtteilen
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Duisburg, 18. Oktober 2024 - In
Duisburg werden in diesem Jahr wieder zahlreiche St.
Martinszüge veranstaltet. Alle Kinder sind gemeinsam mit
ihren Erziehungsberechtigten und Familien eingeladen, an
den Zügen mit bunten Laternen teilzunehmen. St.
Martinszug in der Duisburger Innenstadt Der traditionelle
St. Martinszug durch die Duisburger Innenstadt findet am
Freitag, 8. November, statt und wird durch den
Veranstalter Duisburg Kontor organisiert.
Treffpunkt für den großen St. Martinszug ist um 16.45 Uhr
auf dem Averdunkplatz. Nach dem Entzünden des Feuers um
17 Uhr reitet der heilige Sankt Martin ab 17.10 Uhr über
die Königstraße bis zum Burgplatz vor dem Rathaus.
Begleitet wird der Zug von einer Kapelle. Folgender
Streckenverlauf ist geplant: Königstraße/Kuhstraße –
Überquerung Steinsche Gasse – Münzstraße – Kühlingsgasse
– Überquerung Schwanenstraße – Alter Markt –
Salvatorstraße – Burgplatz.
Die geplante
Ankunft am Rathaus ist um 17.45 Uhr. Hier können die
vielen kleinen und großen Gäste der Martinsgeschichte
lauschen, zum Abschluss des Abends werden leckere
Weckmänner durch Oberbürgermeister Sören Link, die
Bürgermeisterinnen Edeltraud Klabuhn und Sylvia Linn
sowie Bürgermeister Dr. Sebastian Ritter verteilt. St.
Martinszüge der Duisburger Schulen Auch zahlreiche
Duisburger Schulen veranstalten St. Martinszüge im
Stadtgebiet.
Die Laternenumzüge beginnen
jeweils auf dem Pausenhof der erstgenannten Schule. Eine
Übersicht der Züge vom Duisburger Norden (Walsum) bis zum
Süden nach Stadtbezirken und innerhalb der Stadtbezirke
alphabetisch nach Ortsteilen sortiert, gibt es auf der
städtischen Internetseite unter
https://duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_iii/40/st.martinszuege
St. Martinzüge der Kindertageseinrichtungen
und Vereine Städtische Kindertageseinrichtungen oder
Vereine aus Duisburg organisieren noch weitere, kleinere
St. Martinszüge oder beteiligen sich an den bereits
organisierten Laternenumzügen. In einigen
Kindertageseinrichtungen werden zudem St. Martinsfeiern
durchgeführt. Die Eltern und Kinder werden über die
Ausgestaltung und die Termine durch die Einrichtungen
informiert. Viele Kinder freuen sich schon auf dieses
Fest und auf die Darstellung der Martinsgeschichte am
Feuer mit dem Pferd.
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Personalversammlung der
Stadtverwaltung Duisburg: Einschränkungen im
Publikumsverkehr am 30. Oktober
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Duisburg, 17. OKtober 2024 -
Zahlreiche Beschäftigte der Stadtverwaltung werden am
Mittwoch, 30. Oktober, ab 8.30 Uhr in der Kraftzentrale
des Landschaftspark Duisburg-Nord zur diesjährigen
Personalversammlung des Personalrats „Innere Verwaltung“
erwartet. Aus diesem Grund muss in allen städtischen
Dienststellen mit Beeinträchtigungen des
Publikumsverkehrs von 8 bis 15 Uhr gerechnet werden. Auch
Call Duisburg wird ganztägig nur eingeschränkt erreichbar
sein.
Davon ausgenommen ist die Tätigkeit der
Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Das
Straßenverkehrsamt bleibt ganztägig geschlossen. Auch das
Bürgerund Ordnungsamt und das Amt für Integration und
Einwanderungsservice einschließlich sämtlicher
Außenstellen sind am 30. Oktober nicht geöffnet. Bereits
vereinbarte Termine bleiben jedoch bestehen. Die
Bürger-Service-Stationen und das Bezirksmanagement sind
ab 14 Uhr geöffnet.
In Homberg und Süd
bleiben die Bezirksämter ganztägig geschlossen. Der
Zugang zum Stadthaus ist aufgrund laufender Offenlagen zu
den regulären Öffnungszeiten möglich. Die Ausgabestelle
für Parkausweise, die Bauberatung und das
Genehmigungsportal im Stadthaus öffnen um 14 Uhr. Die
Zentralbibliothek öffnet wie üblich um 11 Uhr.
Die Bezirks- und Stadtteilbibliotheken öffnen an
diesem Tag um 15 Uhr. Die Open Libraries in Vierlinden,
Beeck und Wanheimerort stehen Kundinnen und Kunden mit
einem gültigen Bibliotheksausweis ab 7 Uhr zur Verfügung.
Der Bücherbus fährt an diesem Tag nicht. Ablaufende
Fristen von Medien, die im Bücherbus entliehen wurden,
werden automatisch verlängert.
Die Kurse der
Volkshochschule und Musik- und Kunstschule finden wie
geplant statt. Die VHS-Geschäftsstellen öffnen erst um 14
Uhr. Das Kultur- und Stadthistorische Museum sowie das
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt sind ebenso zu den
normalen Öffnungszeiten geöffnet (10 bis 17 Uhr) wie die
Kasse des Theaters der Stadt (10 bis 18.30 Uhr).
Die städtischen Schwimmbäder (Hallenbäder Neudorf und
Toeppersee, das Rhein-Ruhr-Bad sowie das Allwetterbad
Walsum) werden am Tag der Personalversammlung durchgehend
geschlossen sein. Informationen zu den Bädern gibt es auf
der Homepage www.duisburgsport.de und unter der
InfoHotline 0203 283-4444. Die Geschäftsstelle des
Studieninstituts Duisburg bleibt ganztägig geschlossen.
Für städtische Beschäftigte der Kernverwaltung Duisburg
findet kein Unterricht am Studieninstitut statt.
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- Bürgerspaziergang mit dem
Oberbürgermeister am 9. November - Zukunft des
Ruhrorter Neumarkts: Stadtentwicklung lädt zum Gespräch
ein
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Bürgerspaziergang mit dem
Oberbürgermeister am 9. November Duisburg,
16. Oktober 2024 - Mit dem OB unterwegs. Das geht wieder
am Samstag, 9. November, von 12 bis 15 Uhr. Interessierte
können dann Oberbürgermeister Sören Link wieder bei einem
seiner Bürgerspaziergänge begleiten. Dieses Mal steht die
Abwasser-Welt der Wirtschaftsbetriebe Duisburg auf dem
Programm. Unbedingt erforderlich sind festes Schuhwerk
und eine gute Konstitution.
Anmeldungen sind
ab sofort bis Montag, 4. November, per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen
eingehen, werden die Plätze gelost. Eine
Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum
Treffpunkt bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
rechtzeitig vorher per Mail.
Zukunft
des Ruhrorter Neumarkts: Stadtentwicklung lädt zum
Gespräch ein Wie geht es weiter am Ruhrorter
Neumarkt? Über die städtebauliche Aufwertung des
Neumarkts möchten die Stadtentwickler der Stadt Duisburg
mit den Anwohnerinnen und Anwohnern sprechen. Bürgerinnen
und Bürger sind eingeladen am Montag, 28. Oktober, ab
17.30 Uhr zum Treffpunkt „Das PLUS am Neumarkt“, Neumarkt
19, zu kommen.
Neben Mitarbeitenden der
Stadtplanung sind auch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
und das Projektteam „Urban Zero“ vor Ort. In erster Linie
sollen Erfahrungen ausgetauscht werden. Außerdem wird
erörtert, was gut läuft und wo es noch
Verbesserungspotenzial gibt. Auch die Zukunft des
Marktplatzes steht im Fokus.
Seit Mai 2023
sind zwei Fahrbahnen am Neumarkt temporär in eine
Fußgängerzone umgestaltet worden, um den Platz zu
vergrößern und die umliegenden Geschäfte aus den
angrenzenden Häusern näher an den Marktplatz anzubinden.
Die Anwohnerschaft nutzt den Platz seitdem für viele
Projekte wie zum Beispiel Urban Gardening, einen
Lebensmittelverteilerschrank oder Sitzmöglichkeiten. Der
Versuchszeitraum läuft noch bis Mai 2025. Die
Stadtentwicklung freut sich auf viele interessante
Gespräche. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Kindersprechstunde mit Oberbürgermeister Sören
Link
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Duisburg, 10. Oktober 2024 - Erstmals
möchte Oberbürgermeister Sören Link in einer
Kindersprechstunde am 14. November mit jungen
Duisburgerinnen und Duisburgern im Alter von sechs bis 13
Jahren ins Gespräch kommen. In ihrer eigenen Sprechstunde
mit dem Oberbürgermeister sollen Kinder jetzt die
Möglichkeit erhalten, ihre Perspektiven einzubringen.
„Die Welt mit Kinderaugen sehen – das ist uns
Älteren irgendwann abhandengekommen“, sagt Sören Link.
„Dabei ist eine unvoreingenommene Sicht auf die Dinge
wichtig: Die Perspektiven und Erfahrungen von Kindern
bieten wertvolle Einblicke in Themen wie Bildung,
Freizeitangebote oder Verkehrssicherheit, die wir
Erwachsenen möglicherweise anders wahrnehmen. Ich freue
mich deswegen sehr auf die Gespräche, um von den Kindern
zu hören: Was gefällt euch in Duisburg und was nicht.“
Für die Kindersprechstunde am
Donnerstag, 14. November, in der Zeit von 14:30 bis 16:30
Uhr, können Eltern ihre Kinder im Alter von sechs bis 13
Jahren anmelden: Termine können bis zum 30.
Oktober per E-Mail unter
kindersprechstunde@stadt-duisburg.de oder am 29. und 30.
Oktober auch telefonisch unter (0203) 283-6111 angefragt
werden.
Die Kindersprechstunde wird im
Ratssaal des Duisburger Rathauses, Burgplatz 19, ohne
Beteiligung der Eltern stattfinden. Die Kinder haben dann
die Möglichkeit Oberbürgermeister Sören Link in offener
Runde Fragen zu stellen, zu erzählen, was ihnen gefällt
oder nicht gefällt, und Vorschläge zu unterbreiten, was
in Duisburg noch besser gestaltet werden kann.
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„Arrival City Marxloh“ – Einladung zum Austausch
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Duisburg, 4. Oktober 2024 - Das
Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg lädt am
10. Oktober von 17.45 bis 21 Uhr zu einem Austausch in
die Arche in Marxloh auf der Dahlstraße 1a ein. Alle
Bewohnerinnen und Bewohner von Marxloh sind herzlich
eingeladen, ihre Perspektiven einzubringen und aktiv
mitzumachen. Es wird Raum für Gespräche, Diskussionen und
kreative Ideenfindungen geben. Ziel ist es, das Bild des
Ankommensstadtteils - der „Arrival City Marxloh“ –
gemeinsam zu gestalten und sich den Herausforderungen
miteinander zu stellen.
Dazu gehört das
gegenseitige Kennenlernen genauso wie die Entwicklung
kleiner Nachbarschafts- und Begegnungsprojekte, die das
Zusammenleben festigen und bereichern. Mit von der Partie
sind auch Übersetzer in den Sprachen Türkisch, Rumänisch,
Bulgarisch und Arabisch. Es gibt eine Kinderbetreuung und
kleine Imbisse sowie Getränke.
Das Kommunale
Integrationszentrum freut sich auf rege Beteiligung und
viele inspirierende Ideen. Um besser planen zu können,
wird um eine Anmeldung möglichst bis zum 6. Oktober unter
integration@stadt-duisburg.de gebeten. Kontakt für
weitere Fragen: Ulrike Färber,
u.faerber@stadt-duisburg.de, (0203)283-8110.
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- Quartiersmanagement Alt-Hamborn lädt zum Runden Tisch ein
- Kommunales Integrationszentrum: Umzug zur Friedrich-Wilhelm-Straße
-
Nachhaltigkeit Trumpf: PV-Anlage für städtisches Druck- und
Postcenter
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Quartiersmanagement Alt-Hamborn lädt zum Runden Tisch ein
Duisburg, 2. Oktober 2024 - Nach der erfolgreichen Gründung des Runden Tisches
Alt-Hamborn im vergangenen Juni, lädt das Quartiersmanagement nun
zum zweiten Treffen ein. Am Mittwoch, 9. Oktober öffnet das
Stadtteilbüro am Hamborner Altmarkt 8, um 18.30 Uhr seine Türen.
Engagierten Bürgerinnen und Bürgern bietet sich hier die
Gelegenheit, den Stadtteil weiterzuentwickeln und noch lebenswerter
zu gestalten. Der Abend startet mit einem kurzen Rückblick des
Quartiersmanagements.
Im Anschluss wird es eine
interaktive Arbeitsphase geben, in der aktuelle Themen gemeinsam
besprochen und neue Ideen entwickelt werden können. Im Mittelpunkt
des Runden Tisches steht die Planung von kleinen, konkreten Aktionen
für den Stadtteil. Die Teilnehmenden haben somit die Möglichkeit,
sich zu vernetzen und eigene Projekte umzusetzen. Neben eigenen
Themen des Quartiersmanagements, sind alle Teilnehmenden eingeladen,
sich mit ihren Ideen einzubringen und so den Stadtteil aktiv
mitzugestalten.
In der ersten Sitzung wurden bereits
mehrere spannende Projekte angestoßen, darunter das erfolgreiche
„Picknick am Brunnen“ während der Aktionstage auf dem Altmarkt.
Themen bzw. Projekte des Quartiersmanagements sind unter anderem:
Reinigung und kreative Neugestaltung von Flächen mit Wildgraffitis,
Sportangebote auf dem Altmarkt erproben, Schaffung kleiner grüner
Oasen im Stadtteil, beispielsweise durch Baumscheibenpatenschaften
oder die Organisation von Müllsammelaktionen auf dem Altmarkt.
Weitere Informationen gibt es telefonisch (0203/31774411) und per
E-Mail (althamborn@du-starkimnorden.de).
Kommunales Integrationszentrum: Umzug zur Friedrich-Wilhelm-Straße
Das Kommunale Integrationszentrum (KI) wird als Teil
des Amtes für Integration und Einwanderungsservice neue Büroräume in
der Duisburger Innenstadt, Friedrich-Wilhelm-Straße 12-14, beziehen.
Bislang war das KI am Sonnenwall 73-75 im Bezirksamt Mitte
angesiedelt.
Der Umzug in das neue Gebäude findet in der
Zeit von Dienstag, 8. Oktober, bis Freitag, 11. Oktober, statt. In
dringlichen und unaufschiebbaren Angelegenheiten ist eine direkte
Kontaktaufnahme über Call Duisburg (Telefon 0203 94000)
sichergestellt. Auch eine Kontaktaufnahme per E-Mail ist weiter
möglich. Ab Montag, 14. Oktober, ist das Kommunale
Integrationszentrum an seiner neuen Adresse erreichbar.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Nachhaltigkeit Trumpf: PV-Anlage für städtisches Druck- und
Postcenter Sonnige Aussichten für das städtische Druck-
und Postcenter in der Duisburger Innenstadt. In den vergangenen
Monaten haben die Stadtwerke im Auftrag der Stadt eine
Photovoltaik-Anlage mit 154 PV-Modulen inklusive Stromspeicher auf
dem Dach des Gebäudes an der Leidenfroststraße installiert. Die
Anlage misst mehr als 1000 Quadratmeter und erzeugt jährlich bis zu
60.000 kWh Strom. Damit deckt sie rund 75 Prozent des gesamten
Strombedarfs des Druck- und Postcenters ab und senkt die
Betriebskosten deutlich.
In den vergangenen
Monaten wurde eine Photovoltaik-Anlage mit 154 PV-Modulen inklusive
Stromspeicher auf dem Dach des Gebäudes an der Leidenfroststraße
installiert. Die Anlage misst mehr als 1000 Quadratmeter und erzeugt
jährlich bis zu 60.000 kWh Strom. Fotos Ilja Höpping / Stadt
Überschüssig produzierten Solarstrom leitet die Anlage in vier
Ladesäulen, an denen die neuen E-Fahrzeuge des Postcenters geladen
werden. Die PV-Module haben eine Lebensdauer und Leistungsgarantie
von 30 Jahren. Die Stadt Duisburg stellt ihre Druckerei somit
nachhaltig und zukunftssicher auf.
„Es ist wichtig, dass wir
überall dort, wo es uns möglich ist, einen Beitrag zum Klimaschutz
leisten. Mit der Errichtung dieser nachhaltigen PV-Anlage ist uns
dies gelungen“, so Oberbürgermeister Sören Link.
„Das
Projekt zeigt, dass so komplexe Anlagen auch auf älteren
öffentlichen Gebäuden möglich sind. Der Strom wird da erzeugt, wo er
verbraucht wird. Das spart vor Ort Kosten in den Ausbau der
Netzinfrastruktur und führt zu mehr Unabhängigkeit von
Energielieferungen. Die Anlage kann deshalb als Blaupause für
weitere Anlagen auf öffentlichen Gebäuden dienen, um zur
angestrebten Klimaneutralität in Duisburg beizutragen“, erklärt
Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei den
Stadtwerken Duisburg.
Georg Appelhoff, Leiter des Druck- und Postcenters führt
Oberbürgermeister Sören Link, Andreas Gutschek, Vorstand Stadtwerke
Duisburg und Umweltdezernentin Linda Wagner durch das Druck- und
Postcenter. Vorstellung der neuen PV-Anlage für das städtische
Druck- und Postcenter
Die Anlage ist nicht nur nachhaltig und
spart Kosten, sondern ist dank zwei getrennter Notstromkreise auch
auf einen Netzausfall vorbereitet. Zwei Batterieblöcke mit 61 kWh
Speicherkapazität sichern den Weiterbetrieb der Druckmaschinen.
Zudem erfüllt die Anlage auch optisch alle notwendigen Anforderungen
zur Integration in das denkmalgeschützte Gebäude.
Die
PV-Anlage und die Elektrosäulen wurden mit einem Gesamtvolumen von
ca. 222.500 Euro zu 100 Prozent über Landesfördermittel realisiert.
Die Mittel erhielt die Stadt Duisburg über die sogenannte
Billigkeitsrichtlinie für kommunale Klimaschutzinvestitionen und
über das Förderprogramm „progres.nrw“.
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg, 27. September 2024 - Auf
einen Plausch mit dem OB: Oberbürgermeister Sören Link
möchte am Dienstag, 15. Oktober, wieder mit den
Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen.
Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger können am
Mittwoch, 2. Oktober, Termine anfragen.
An diesem
Tag ist dann das entsprechende Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog freigeschaltet. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-
6111 ebenfalls möglich.
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Haushaltsplanentwurf
2025/2026: Erneuter Haushaltsausgleich unter schwierigen
Bedingungen - Rede des
Oberbürgermeisters Sören Link zum Haushalt -
Etatrede von Stadtdirektor und Stadtkämmerer
Martin Murrack
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Erneuter Haushaltsausgleich
unter schwierigen Bedingungen Duisburg, 23. September 2024 -
Oberbürgermeister Sören Link wird gemeinsam mit
Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack heute den
Entwurf des Haushaltsplans 2025/2026 sowie die
mittelfristige Finanzplanung bis zum Jahr 2029 in den Rat
der Stadt einbringen. Der vorgelegte Haushaltsentwurf
2025/2026 schließt mit einem Jahresüberschuss von rund
0,2 Millionen Euro ab. Auch in der mittelfristigen
Finanzplanung bis 2029 sind vorerst positive
Jahresergebnisse zu erwarten.
„Gemeinsam mit
Politik, Verwaltung und Bürgerschaft ist uns in den
vergangenen zehn Jahren die Trendwende gelungen und wir
haben neben ausgeglichenen Haushalten und positiven
Jahresergebnissen wieder Eigenkapital aufgebaut. Da haben
wir richtig was geschafft. So konnten wir Bürger und
Unternehmen entlasten, indem wir Grund- und Gewerbesteuer
sowie Beiträge für Kitas und den Offenen Ganztag gesenkt
haben. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, jetzt
müssen uns Bund und Land endlich finanziell vernünftig
ausstatten, damit wir unsere Aufgaben auch in Zukunft
ordentlich erfüllen zu können“, betont Oberbürgermeister
Sören Link.
Oberbürgermeister Sören Link (r) stellt gemeinsam mit
Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack und
Christiane Gärtner (Leiterin der Kämmerei) den Entwurf
des Haushaltsplans 2025/2026 vor... Fotos Ilja Höpping /
Stadt Duisburg
• Vom
Haushaltssicherungskonzept zur selbstbestimmten
Haushaltswirtschaft Mit der Feststellung des
positiven Jahresabschluss 2023 von 115,7 Millionen Euro
in der Novembersitzung 2024, wird sich das positive
Eigenkapital auf 315,9 Millionen Euro erhöhen. Auch die
Liquiditätskredite konnten erheblich reduziert werden.
Von annähernd 1,8 Milliarden Euro in 2014 um mehr als
eine Milliarde Euro auf derzeit rund 800 Millionen Euro.
Somit muss die Haushaltssatzung nach der Beschlussfassung
des Rates in der Novembersitzung der Aufsichtsbehörde nur
noch angezeigt werden.
„Ich freue mich, dass
ich auch unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen einen
ausgeglichenen Doppelhaushalt vorlegen kann. Die
steigenden Preise durch Inflation und allgemeiner
Teuerung bei gleichzeitiger starker Abflachung der
Steuereinnahmen auf Bundesebene haben es uns nicht
einfach gemacht. Schon jetzt ist absehbar, dass wir mit
dem finalen Beschluss des Haushalts im November dieses
Jahres auf die Ausgleichsrücklage werden zurückgreifen
müssen. Grund dafür sind Abweichungen beim
Gemeindefinanzierungsgesetz, Steigerungen im
Personalbereich und bei den Sozialausgaben“, so
Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack.
• Gemeindefinanzierungsgesetz
und Personalkosten: Neue Herausforderungen Gleichwohl
zeichnen sich neue Herausforderungen durch das kommende
Gemeindefinanzierungsgesetz 2025 ab, aus dem sich die
größte Einnahmequelle für den Duisburger Haushalt speist.
Hier bleibt der Zuweisungsbetrag für die
Schlüsselzuweisungen nach der ersten Berechnung mit 697,7
Millionen Euro und rund 14 Millionen Euro unter dem
Ansatz im Haushaltsplanentwurf und somit deutlich hinter
den Erwartungen zurück. Zum ersten Mal seit vielen Jahren
wurde bei der Berechnung der Schlüsselzuweisungen der
sogenannte „Soziallastenansatz“ abgesenkt. Dies hat auch
für Duisburg mit seiner Sozialstruktur unmittelbare
Auswirkungen.
• Diese
Lücke zu schließen, wird eine Herausforderung in der
kommenden Haushaltsberatung. Dass die durch den Zensus
festgestellte höhere Einwohnerzahl beim
Gemeindefinanzierungsgesetz 2025 nicht berücksichtigt
wurde, verschärft die Situation zudem. Darüber hinaus
wirkt sich die gute Gewerbesteuerentwicklung in den
vergangenen Jahren negativ auf die Schlüsselzuweisungen
aus.
• Weitere
Anpassungsbedarfe wird es vor dem Beschluss des
Haushaltes im November insbesondere im Personaletat sowie
im Sozial- und Jugendbereich geben. Diese werden seitens
der Verwaltung noch mittels einer Veränderungsnachweisung
des Oberbürgermeisters zusammengefasst. Es ist schon
heute davon auszugehen, dass sich die Lücke zwischen
Erträgen und Aufwänden nur durch die Inanspruchnahme der
Ausgleichsrücklage (sprich das Eigenkapital) schließen
lassen wird. Wie schon im Vorjahr sind die Kommunen auch
weiterhin von den durch den Ukraine-Krieg, aber auch
durch die vorlaufende Corona-Pandemie getriebenen
Preissteigerungen massiv betroffen.
•
Die Baukosten sind weiterhin auf einem Rekordhoch, die
Leitzinsen sind nicht in erheblichen Umfang gesenkt
worden und die Soziallasten wie zum Beispiel die Kosten
Unterkunft oder die Hilfe zur Erziehung steigen weiter
an. Auch die Steigerungen im ÖPNV und Leistungen anderer
Tochtergesellschaften wie dem Zoo sind eine zusätzliche
Haushaltsbelastung. Viele dieser Leistungen können und
sollen auch nicht kostendeckend angeboten werden, da sie
ansonsten für die Großteil der Bürgerschaft einfach
unerschwinglich wären.
„Auch unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen
planen wir nicht, dass weder die Bürgerschaft noch die
Wirtschaft, auf die in den letzten Jahren beschlossenen
Entlastungen verzichten muss. Wiederholt fordern wir als
Stadt Duisburg und auch im Rahmen des Aktionsbündnisses
‘Für die Würde unserer Städte‘, dass Bund und Land ihrer
Verantwortung endlich gerecht werden und die Kommunen mit
hinreichenden Finanzmitteln ausstatten – und zwar
dauerhaft und nicht nur einmalig“, ergänzt Stadtdirektor
und Stadtkämmerer Martin Murrack.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern, die mehr über die
Finanzen ihrer Stadt erfahren möchten, steht der
Haushaltsplanentwurf 2025/2026 in elektronischer Form auf
der Internetseite der Stadt Duisburg zur Verfügung (ab
der Ratssitzung am 23. September 2024, 15 Uhr). Dabei
besteht im Rahmen der Online-Bürgerbeteiligung die
Möglichkeit, den Haushaltsplan aufbereitet einzusehen
sowie sich per E-Mail an buergerreferat@stadt-duisburg.de
zu äußern.
Nach den Vorgaben der
Gemeindeordnung (§ 80 Abs. 3 GO NRW) liegt der Entwurf
der Haushaltssatzung 2025/2026 mit ihren Anlagen darüber
hinaus in der Zeit vom 23. September, 15 Uhr, bis zum 25.
November in der Stadtkämmerei, Alter Markt 23, Zimmer 207
in Duisburg-Mitte, während der allgemeinen Öffnungszeiten
zur Einsichtnahme aus. Einwendungen gemäß § 80 Abs. 3 GO
NRW gegen den Entwurf der Haushaltssatzung 2025/2026 mit
ihren Anlagen können Einwohnerinnen und Einwohner oder
Abgabepflichtige innerhalb einer Frist von 18 Tagen ab
dem Beginn der Auslegung am 23. September, 15 Uhr bis zum
11. Oktober, 24 Uhr erheben. Sie sollten schriftlich
abgefasst und an den Oberbürgermeister, Stadtkämmerei,
Alter Markt 23, 47049 Duisburg, adressiert werden.
Rede des Oberbürgermeisters Sören Link zum
Haushalt 2025/2026 Liebe Kolleginnen und
Kollegen, meine sehr geehrten Damen und Herren, mit der
Einbringung des Haushaltsplanentwurfes für die Jahre 2025
und 2026 lege ich Ihnen erneut ein ausgeglichenes
Zahlenwerk vor. Die schwarze Null, die Duisburg in den
vergangenen Jahren unter großen Anstrengungen, aber
zuverlässig erreichte, steht auch unter dem Strich dieses
Haushaltes. Aber diesmal – und das will ich gleich zu
Beginn klar sagen – ist es deutlich schwerer gefallen,
dieses Ziel zu erreichen.
Dieser Haushalt ist
ausgeglichen, aber das ist nur unter großen Schmerzen
gelungen. Die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen,
unter denen wir für diesen Entwurf agieren mussten, haben
sich gegenüber den Vorjahren verändert. Sie sind – offen
gestanden – so schlecht wie lange nicht mehr. Die
konjunkturelle Lage ist in Duisburg angekommen. Und die
Prognosen, was da eventuell noch alles auf uns zurollen
könnte, fallen ähnlich unfreundlich aus.
▪
Während uns unsere eigenen Steuereinnahmen, allen voran
die Gewerbesteuer, weiterhin den Rücken stärken, halten
die Erstattungen von Bund und Land nicht ansatzweise mit
den immer weiter steigenden Kosten schritt.
▪
Seit Jahren sind wir mit dynamisch steigenden
Sozialtransferaufwendungen wie den Kosten der Unterkunft,
der Hilfe zur Pflege oder der Hilfe zur Erziehung
konfrontiert.
▪ Und bei unserer wichtigsten
Einnahmequelle, den Schlüsselzuweisungen, zeichnen sich
in diesem Jahr nach Inflation herbe Verluste ab! Und
deshalb ist es gut, dass wir Geld auf die hohe Kante
gelegt haben. Jetzt zahlt sich aus, dass wir klug
vorgesorgt haben. Jetzt zahlt sich aus, dass wir
Rücklagen gebildet und Schuldenabbau in Milliardenhöhe
betrieben haben.
All das hilft uns für das
kommende Haushaltsjahr. Denn wir werden im VN OB
wahrscheinlich auf einen Teil der Ausgleichsrücklage
zugreifen müssen. Aber genau dafür haben wir sie
aufgebaut! Viele andere Städte – darunter auch die
Landeshauptstadt Düsseldorf – planen bereits für das
laufende Jahr 2024 eine Inanspruchnahme ihrer Rücklagen.
Laut einer Umfrage des Städtetages gehören wir zu den 18
der 396 Kommunen in Nordrhein-Westfalen, die 2024
überhaupt noch ohne solche Rückgriffe einen
ausgeglichenen Haushaltsplan hinbekommen.
Das
ist zwar ein eher schwacher Trost, aber angesichts dieses
traurigen Gesamtbildes der kommunalen Finanzausstattung
in Nordrhein-Westfalen doch auch ein Zeichen der neuen
Stärke unserer Stadt. Fakt ist aber auch, dass sich die
gute Arbeit, die Duisburg in den zurückliegenden Jahren
geleistet hat, nicht uneingeschränkt fortsetzen lassen
wird. Allerdings wirkt diese gute Arbeit fort. Weil wir
unsere hart erarbeiteten Spielräume vernünftig und
verantwortungsvoll genutzt und wichtige Weichen für
Duisburg gestellt haben:
▪ Wir haben Personal
eingestellt, um die Wartezeiten der Bürgerinnen und
Bürger zu verkürzen und Dienstleistungen zu verbessern.
Mit dem Personalzuwachs beim SAD haben wir gerade in
Punkto Sicherheit und Sauberkeit Schwerpunkte gesetzt.
▪ Das ÖPNV-Angebot wurde weiter optimiert. Die
Bezirkskonzepte haben gegriffen, neue, moderne Busse und
Bahnen sind auf Straße und Schiene unterwegs.
▪
Mit der Neuausrichtung unserer Wirtschaftsförderung und
der Senkung der Gewerbesteuer haben wir Unternehmen in
Duisburg entlastet und gestärkt.
▪ In ganz
Duisburg wird im Großen und im Kleinen in die kommunale
Infrastruktur investiert ▪ Feuerwache Rheinhausen ▪
Straßenverkehrsamt in Neumühl ▪
Anne-Frank-Gesamtschule in Röttgersbach ▪
Gesamtschule Mitte/Süd in Wanheimerort ▪
OB-Karl-Lehr-Brückenzug ▪ Querspange Hamborn/Walsum ▪
Umgehungsstraße Meiderich ▪ Cölvebrücke in
Rheinhausen ▪ Es floss mehr Geld in Grünpflege und
Straßensanierungen, an die Jugendverbandsarbeit, an die
Katastrophenschutzverbände, kulturelle Einrichtungen oder
Sportvereine. ▪ Kitagebühren wurden gesenkt, die
Elternbeiträge für den offenen Ganztag wurden reduziert.
▪ Wir haben die Anzahl der Kindertagesstätten
ausgebaut und unser Angebot quantitativ und qualitativ
verbessert. ▪ Aber auch im Kleinen haben wir in der
Kinder- und Jugendhilfe Akzente gesetzt: Der
wiederaufgelegte Ferienpass in diesem Jahr war ein
Riesenerfolg. All das zeigt Wirkung, es ist spürbar, dass
die gesamte Stadt sich zum Positiven verändert. Und
deshalb werden wir – auch in schlechteren Zeiten –
unseren mutigen und richtigen Weg weitergehen.
Dieser Haushaltsentwurf enthält alles, was für die
gute Entwicklung und Zukunft Duisburgs notwendig und
unverzichtbar ist. Darüberhinausgehende Wünsche
allerdings – das gehört zur Wahrheit dazu - werden sich
nicht mehr in dem Maße der vergangenen Jahre erfüllen
lassen. Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit diesem
Entwurf setzen wir fort, was wir begonnen und in Teilen
bereits erfolgreich umgesetzt haben. Für eine attraktive,
moderne Stadt Duisburg. Für eine Stadt mit einer starken
Wirtschaft, einer leistungsfähigen Verwaltung und mit
einer guten Infrastruktur. Für eine Stadt mit
Lebensqualität für alle Generationen, eine Stadt mit
einem vielfältigen Angebot für Kultur, Sport, Freizeit
und Erholung.
▪ Wir halten fest an der Stärkung
der Wirtschaft: An der beschlossenen Senkung der
Gewerbesteuer wird nicht gerüttelt. Ab dem 1.1.2025
unterschreiten wir wieder die 500er Grenze.
▪ Wir
stärken Familien und setzen auf Bildung für alle: Es
bleibt dabei, dass der offene Ganztag an unseren Schulen
ab August 2025 kostenlos angeboten wird.
▪ Wir
investieren in Mobilität, bleiben beim ÖPNV am Ball und
machen ihn Stück für Stück attraktiver. Wir optimieren
das Radwegenetz und setzen die Straßensanierungen fort.
Diese wenigen Beispiele und der gesamte
Haushaltsplanentwurf zeigen: Die konjunkturelle
Entwicklung stellt uns vor große Herausforderungen. Aber
es gibt keinen Anlass, einen Abgesang auf die gute
Entwicklung unserer Stadt anzustimmen.
Mit
diesem Haushaltsplanentwurf legt Duisburg keine
Vollbremsung hin. Er bedeutet auch keine Kurskorrektur,
denn die Richtung stimmt. Aber wir nehmen –
gezwungenermaßen - den Fuß ein wenig vom Gas. Deutlich
mehr Tempo, liebe Kolleginnen und Kollegen, könnten wir
allerdings machen, wenn uns Bund und Land das Leben nicht
zusätzlich schwer machen würden. Auch wenn ich anerkenne,
dass Nordrhein-Westfalen ab 2025 jährlich 250 Millionen
Euro bereitstellen will: Eine Übereinkunft zwischen
Berlin und Düsseldorf zur Altschuldenregelung steht immer
noch aus. Und noch immer werden uns Lasten auferlegt,
deren Finanzierung uns nicht auskömmlich erstattet wird.
Ob beim Bund bezüglich der Kosten der
Unterkunft oder der Hilfen zur Erziehung, ob beim Land
durch die Unterfinanzierung des Kinderbildungsgesetzes
oder die Kürzungen im Sozialbereich: Beide lassen uns
einmal mehr finanziell im Regen stehen. Einmal mehr
verspreche aber auch ich: Ich werde – gemeinsam mit
Martin Murrack - nicht nachlassen, für die berechtigten
Forderungen unserer Stadt zu kämpfen.
Liebe
Kolleginnen und Kollegen, bevor ich das Wort an unseren
Stadtdirektor und Kämmerer übergebe, möchte ich mich bei
Ihnen bedanken. Wir machen mit diesem Doppelhaushalt
einen weiteren wichtigen Schritt – und ich hoffe sehr
darauf, auch künftig gut und konstruktiv mit Ihnen
zusammenzuarbeiten. Ihnen allen wünsche ich gute
Beratungen. Darüber hinaus gilt mein Dank unserem
Stadtkämmerer sowie seinem Team in der Kämmerei, dem
Verwaltungsvorstand und allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern für die gute Arbeit, die in den vergangenen
Jahren geleistet wurde.
Liebe Kolleginnen und
Kollegen, ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam
erreicht haben! Duisburg ist stärker und resilienter als
noch vor fünf Jahren. Wir werden die Politik für die gute
Entwicklung unserer Stadt fortsetzen. Und haben deshalb -
bei allem Gegenwind - guten Grund, voller Zuversicht in
die Zukunft zu blicken. Vielen Dank und Glückauf!
Etatrede von Stadtdirektor und Stadtkämmerer
Martin Murrack Sehr geehrter Herr
Oberbürgermeister, meine sehr geehrten Damen und Herren,
gerade haben wir von unserem Oberbürgermeister gehört,
welche Leistungsverbesserungen für die Duisburger
Bürgerinnen und Bürger in den vergangenen Jahren erreicht
wurden. Nach einigen guten Jahren mit geringen Zinsen und
stetig steigenden Steuereinnahmen konnten wir die
Überschuldung überwinden und neben der allgemeinen
Rücklage auch bereits eine kleine Ausgleichsrücklage
aufbauen, so dass unser Eigenkapital mit dem
Jahresabschluss 2023 auf insgesamt 315,9 Mio.
Euro angewachsen ist.
Wenn ich Ihnen vor
sechs Jahren gesagt hätte, dass wir zu den wenigen
Städten gehören, die mit einem ausgeglichenen Haushalt
planen, hätten Sie herzhaft mit mir gelacht. Wir haben
eine beachtliche Entwicklung gemacht. Dank guter
Beschlüsse im Rat und Dank einer strikten und
konsequenten Haushaltsführung. Deshalb haben wir jetzt
auch etwas, und ich betone etwas Spielraum, um in
schwieriger werdenden Jahren nicht direkt wieder in die
Haushaltssicherung zu rutschen.
Derzeit
befinden wir uns nämlich wieder in einer äußerst
schwierigen Ausgangslage ohne einfache Lösungen. Die
Weltwirtschaft ist durch den Dauerkrisenmodus so fragil
wie seit der Finanzkrise im Jahr 2008 nicht mehr.
Bundesweit stagnierende Steuereinnahmen bei anhaltender
Inflation machen auch der Stadt Duisburg stark zu
schaffen. Die Lücke zwischen Erträgen und Aufwendungen
wächst täglich. Trotz der beeindruckenden Leistung der
vergangenen Jahre stehen wir nunmehr vor neuen
Herausforderungen, die uns große Disziplin abverlangt.
Die Einbringung des Haushaltsplans erfolgt
nach dem diesjährigen Einzelhaushalt als Doppelhaushalt
für die Jahre 2025 und 2026 in einer Fassung mit leichten
Überschüssen in jedem Jahr. In der finanziell unsicheren
Zeit, in der wir uns aktuell bewegen, war es jedoch nicht
leicht und es hat die Verwaltung viel Kraft und Mühe
gekostet, einen ausgeglichenen Haushaltsentwurf
vorzulegen, in dem auch mittelfristig positive
Jahresergebnisse erzielt werden.
Er ist unter der
Prämisse ausgeglichen, dass wir zum Haushaltsausgleich –
wie bereits im laufenden Jahr - eine globale
Minderausgabe einplanen – in Höhe von 1 Prozent.
1. Eckpunkte des Haushaltsplans Der
vor Ihnen liegende Haushaltsplanentwurf ist, wie seit
2016 jeder Haushalt in Duisburg, planerisch ausgeglichen.
Damit wird unser Anspruch unterstrichen, nach Auslaufen
des Stärkungspaktgesetzes sowie erfolgreicher Beendigung
des Haushalssicherungskonzeptes weiterhin selbst über die
Finanzen der Stadt Duisburg zu bestimmen.
Zunächst werden wir die Jahre 2025 und 2026 mit einem
knappen Plus von 0,2 Mio. Euro abschließen. Auch in der
mittelfristigen Finanzplanung sieht unsere Kalkulation
positive Jahresergebnisse vor: Sie belaufen sich auf 0,1
Mio. Euro in den Jahren 2027 bis 2029. Sowohl im
Ertrag als auch im Aufwand beträgt das Haushaltsvolumen
2,4 Mrd. Euro in 2025 und 2,5 Mrd. Euro in 2026, dies
entspricht bei den Aufwendungen eine Steigerung von gut
161 Mio. Euro in 2025 und weiteren 68 Mio. Euro in 2026.
Wie der Oberbürgermeister bereits ausgeführt
hat, konnten wir dank der Spielräume im Haushalt in den
letzten Jahren an vielen Stellen nachsteuern – so auch im
Bereich Personal. Das war und ist gut und wichtig. Wir
konnten endlich wieder neue Stellen schaffen, auf einem
Rekordniveau ausbilden und weil wir mittlerweile wieder
einen guten Ruf als Arbeitgeber haben, bekommen wir
unsere Stellen auch tatsächlich besetzt. Das ist positiv
nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger, die einen
besseren Service bekommen, sondern auch für unsere
Kolleginnen und Kollegen!
Aber es ist
natürlich nicht ohne Folgewirkungen für den Haushalt:
bereits mit dem Haushaltsentwurf haben wir den
Personaletat erheblich aufgestockt mit 13 Mio. Euro auf
490 Mio. Euro in 2025 und weiteren 2 Mio. Euro auf 492
Mio. Euro in 2026. Nicht zuletzt durch die guten
Tarifabschlüsse, aber auch unsere erfolgreichen
Stellenbesetzungsverfahren, werden wir mit der VNOB hier
noch deutlich nachsteuern müssen.
Wesentliche
Steigerungen zeigen sich auch in den
Sozialleistungen wie den Hilfen zur Erziehung,
der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
sowie den Kosten der Unterkunft (KdU). Diese steigen in
2025 um 73 Mio. Euro auf insgesamt 796 Mio. Euro und um
weitere 19 Mio. Euro auf 815 Mio. Euro in 2026. Daran
wird deutlich, dass trotz der höheren Übernahme der
Kosten bei der KdU durch den Bund, weiterhin eine
erhebliche Unterfinanzierung im Bereich der Soziallasten
besteht.
Wir als Stadt Duisburg aber auch die
Kommunen bundesweit fordern, dass die Städte eine
angemessene Finanzausstattung zur Finanzierung der ihnen
übertragenen Aufgaben bekommen. Aus eigener Kraft ist
eine dauerhafte Finanzierung durch die Städte nicht
finanzierbar. Die in den letzten Jahren angegangenen und
notwendigen Baumaßnahmen, z. B. im Bereich der Schulen
und Kindertageseinrichtungen, zeigen aufgrund
ansteigender Mietansätze mittelfristig ebenfalls ihre
Wirkung auf den Haushalt.
Um einerseits dem
bestehenden Bedarf gerecht zu werden aber gleichzeitig
die finanzielle Belastung der Stadt in einem angemessenen
Maß zu steuern, werden wir über Standards reden und diese
verbindlich vereinbaren.
2. Einbruch bei
den Schlüsselzuweisungen Neben den gerade
thematisierten Aufwandssteigerungen hat uns Anfang August
eine zusätzliche Nachricht herausgefordert. Die
Schlüsselzuweisungen, die dank sprudelnder Steuererträge
auf Landesebene in der Vergangenheit stets stiegen,
brechen nun deutlich ein.
Die Lücke, die sich mit
der Veröffentlichung der Arbeitskreisrechnung aufgetan
hat, ist groß. Trotz Steigerung der
Gesamt-Schlüsselzuweisungen der Gemeinden um 2,34 Prozent
im Jahr 2025 gem. der Eckpunkte zum GFG 2025 von Juli
dieses Jahres, sinken die Zuweisungen für die Stadt
Duisburg gegenüber der bisherigen Planung im Jahr 2025 um
knapp 14 Mio. Euro. Dies ist nicht nur auf unsere robuste
Gewerbesteuerentwicklung, sondern insbesondere auf die
Absenkung des Soziallastenansatzes zurückzuführen – für
eine Stadt wie Duisburg mit absolut fatalen Folgen.
Dieser Negativtrend wird sich leider auch in den
Folgejahren fortsetzen. Im Vergleich zu dem heute
eingebrachten Haushaltsentwurf werden uns in 2026 rund 23
Mio. Euro und in 2027 rund 24 Mio. Euro fehlen. Besonders
bitter ist in diesem Kontext, dass die Ergebnisse des
Zensus 2022 bislang keine Anwendung im GFG 2025 finden,
obwohl diese im Länderfinanzausgleich zu einer
Verbesserung der Landeseinnahmen führen.
Duisburg
würde – im Gegensatz zu Städten wie Köln, Düsseldorf,
Bochum, Essen und vielen anderen – von der
Berücksichtigung der aktuellen Einwohnerzahlen stark
profitieren, da die beim Zensus 2022 erhobenen
Einwohnerzahlen der Stadt Duisburg um 0,2 Prozent höher
ausgefallen sind als zuvor angenommen wurde.
3. Kommunale Altschuldenlösung Der
Oberbürgermeister hat es gerade angesprochen: Zwar löste
die Landesregierung NRW im Juni dieses Jahres ein
zentrales Versprechen des Koalitionsvertrags ein und
beschloss die Eckpunkte einer Altschuldenlösung für den
Abbau des Bestandes an kommunalen Liquiditätskrediten ab
2025. Das begrüße ich sehr. Doch die rasche Umsetzung
dieser Lösung lässt weiter auf sich warten. Auch der Bund
hat schon seit Jahren eine Beteiligung an den
Altschuldenlösungen in Aussicht gestellt, jedoch finden
sich im aktuellen Haushaltsplanentwurf des Bundes für das
Jahr 2025 hierfür keine Mittel.
Des Weiteren
ist für eine solche Beteiligung des Bundes eine Änderung
des Grundgesetzes erforderlich. Hierfür sind
Zweidrittel-Mehrheiten im Bundestag und Bundesrat nötig.
Regierung und Opposition sind hier also gleichermaßen
gefordert. Solange es keine gesetzliche Grundlage in NRW
gibt, kann ich planerisch auch nicht von einer
Altschuldenlösung ausgehen. Die Zinsen für die
Kassenkredite, die wir deutlich von 1,6 Mrd. Euro auf
unter 800 Mio. Euro abgebaut haben, belaufen sich auf rd.
16 Mio. Euro pro Jahr; allein innerhalb der
mittelfristigen Finanzplanung ergibt sich so ein
Schuldendienst von gut 80 Mio. Euro. Trotz Schuldenabbau
ist das Thema also nach wie vor wichtig für uns.
4. Schluss Wir werden die
nächsten Wochen bis zum Beschluss des Haushalts im
November nutzen, um Lösungswege zu gestalten. Im Rahmen
der VN-OB werden wir eine weitere Erhöhung der globalen
Minderausgabe in Betracht ziehen müssen. Neben der
Kompensation der wegbrechenden Schlüsselzuweisungen
zeigen sich im Haushaltsvollzug 2024
Nachsteuerungsbedarfe sowohl bei den Sozialleistungen als
auch bei den Personalaufwendungen. Wir werden daher
weitere Ansätze für die Aufstellung eines
genehmigungsfreien Haushaltes prüfen und ich bin
optimistisch, dass wir einen Lösungsweg erarbeiten
werden, der ohne Steuer- und Abgabenerhöhungen auskommen
wird.
Es zeichnet sich aber bereits ab, dass
wir nicht umhinkommen werden, den Haushalt teilweise
durch eine Entnahme aus der bis zum 31.12.2023 auf knapp
144 Mio. Euro angewachsenen Ausgleichsrücklage fiktiv
auszugleichen. Ich kann Ihnen sagen: Wir haben in den
letzten Jahren unsere Hausaufgaben gemacht und haben uns
mit dem Aufbau der Ausgleichsrücklage den notwendigen
Raum geschaffen, der uns nun handlungsfähig macht. Das
ist auch gut so.
Anzumerken ist, dass sich
Duisburg nicht allein in dieser prekären Lage befindet.
Nach einer aktuellen Umfrage gehen die meisten Städte in
NRW nicht mehr davon aus, dass sie in 2024 einen
ausgeglichenen Jahresabschluss haben werden. Umso
wichtiger ist es, das Land und auch den Bund an ihre
Verantwortung gegenüber den Kommunen zu erinnern und
unsere Forderungen der letzten Jahre lautstark zu
wiederholen und mit Vehemenz zu vertreten.
Wir fordern: ▪ eine ausreichende
finanzielle Ausstattung durch Bund und Land – der
einfachste Weg wäre hier die Anhebung der Verbundquote
von 23 auf 25 Prozent. Das würde – grob überschlagen eine
Entlastung in einer Größenordnung von 40 Mio. Euro für
Duisburg bedeuten. Nachdem der Bund bei den KDU vorgelegt
hat, wäre das ein folgerichtiger Weg des Landes NRW
▪ die strikte Anwendung der Konnexität bei neuen
Aufgaben ▪ eine schnelle und unkomplizierte
Altschuldenübernahme Trotz der derzeit widrigen Umstände
freue ich mich auf die kommenden Haushaltsberatungen.
Danach sollte es wieder möglich sein, den Haushalt nur
noch anzuzeigen und nicht mehr genehmigen lassen zu
müssen.
Ich bedanke mich herzlich für die
hervorragende Arbeit meiner Kämmerei, angeführt von der
neuen Amtsleiterin Frau Gärtner, bei allen Ämtern sowie
Mitarbeitenden der Stadt und bei allen Beigeordneten
Kolleginnen und Kollegen und dem Oberbürgermeister für
die nicht einfachen, mitunter harten aber immer fairen
Haushaltsverhandlungen und die gute Zusammenarbeit!
Zu guter Letzt danke ich auch dem Rat für die
guten und richtigen Entscheidungen der letzten Jahre!
Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass es auch in
Zukunft so bleibt und wir nicht wieder in die
Haushaltssicherung abrutschen! Zum Wohle der Bürgerinnen
und Bürger, der Umwelt und der Wirtschaft! Glück auf.
„Take a walk with me“ – Bürgerspaziergang
durch Marxloh Bei bestem
Altweibersommerwetter begrüßte Oberbürgermeister Sören
Link am Samstag rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu
einem Spaziergang durch Marxloh. Start war der Petershof,
an dem der kommissarische Leiter Yannik Form von der
Arbeit und dessen Bedeutung für Marxloh berichtete. Der
Petershof leistet wichtige Hilfe für Menschen in jeder
Lebenslage. Werktags zwischen 8 und 16 Uhr ist jeder –
unabhängig von Religion und Herkunft – willkommen.
Diesmal führt der Spaziergang am Samstag, 21. September
durch den Stadtteil Marxloh. Die Teilnehmenden erhalten
neben wissenswerten Informationen zum Stadtteil auch
wieder Einblicke in sonst nicht öffentlich zugängliche
Orte...Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Die Teilnehmenden erhalten neben wissenswerten
Informationen zum Stadtteil auch wieder Einblicke in
sonst nicht öffentlich zugängliche Orte... Fotos Ilja
Höpping / Stadt Duisburg
Die nächste Station
verlangte etwas mehr Vorstellungskraft, denn am Campus
Marxloh wird noch kräftig gebaut. Klaus Peter Müller,
Büroleiter im Dezernat für Bildung, Arbeit und Soziales,
erläuterte die Pläne und den Zwischenstand des Baus. Der
Campus Marxloh soll zu einem lebendigen Zentrum für den
gesamten Stadtteil werden. Die Gruppe wurde anschließend
von Claus Lindner, Mitglied der Bezirksvertretung Hamborn
und Koordinator des Umwelttreffpunkts an der Rolfstraße,
begrüßt.
Das Umweltlokal ist nicht nur ein wichtiger Anlaufort
für alle Fragen rund um die Beseitigung des Mülls und der
wilden Müllkippen im Stadtteil, sondern auch längst
Anlaufstelle für viele Bürgerinnen und Bürger geworden.
Anschließend wurden mehrere Lokale wie die Hasi-Bäckerei,
der Lebensmittelhändler Sifa Kuruyemis, der Supermarkt
Demirel sowie später das Hanzade-Restaurant angelaufen.
Es gab kleine kulinarische Kostproben und die Besitzer
erzählten davon, warum sie sich mit ihrem Geschäft in
Marxloh niedergelassen haben.
Die
Teilnehmenden des Spaziergangs waren vor allem vom
hervorragenden Nahversorgungsangebot begeistert.
Oberbürgermeister Sören Link sprach außerdem mit einer
kleinen Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern, die am Rande
des Spaziergangs versuchte, ihre ganz persönliche Haltung
zu den Herausforderungen im Stadtteil mit Plakaten und
lauten Zwischenrufen zum Ausdruck zu bringen.
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Ersthelfer werden und mit der
Corhelper-App Leben retten
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Duisburg, 16. September 2024 - Täglich
ereignen sich zahlreiche Unfälle und medizinische
Notfälle, bei denen jede Sekunde zählt, um Leben zu
retten. Daher ist es wichtig, dass möglichst viele
Menschen über notwendige Erste-Hilfe-Kenntnisse verfügen
und im Notfall eine schnelle und effiziente
Erstversorgung durchführen können. Mit der Corhelper-App
kann jeder zum Lebensretter werden, denn sie bietet eine
innovative Möglichkeit, die Überlebenschancen bei einem
Herz-Kreislauf-Stillstand zu erhöhen.
Hierzu
werden qualifizierte Ersthelfer, die sich in der Nähe
eines Notfalls befinden, über das GPS des Smartphones
geortet und über die App alarmiert. Bestätigt der
Ersthelfer das Hilfegesuch, erhält er die notwendigen
Daten und wird zum Einsatzort navigiert. So kann noch vor
dem Eintreffen des Rettungsdienstes mit lebensrettenden
Maßnahmen wie einer Herz-Druck-Massage am Patienten
begonnen werden. Aktuell sind 735 Personen registriert,
die im Ernstfall alarmiert werden können.
„Wir würden die Zahl der Ersthelfenden in der
Corhelper-App gerne auf über 2.000 steigern, denn je
höher die Zahl der hilfsbereiten Menschen ist, desto
wahrscheinlicher ist es, möglichst überall in der Stadt
einen Ersthelfer alarmieren zu können“, betont
Feuerwehrdezernent Martin Murrack, der selbst Ersthelfer
ist. Die Feuerwehr Duisburg nutzt dieses System bereits
seit einigen Jahren äußerst erfolgreich. Rund 450
Einsätze wurden beispielsweise im letzten Jahre von
Ersthelfern mittels der Corhelper-App wahrgenommen.
Die Feuerwehr Duisburg sucht weitere engagierte
Bürgerinnen und Bürger, die sich zum Ersthelfer ausbilden
und als Corhelper registrieren lassen möchten und so
einen entscheidenden Beitrag leisten, wertvolle Minuten
vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken.
Hierzu bedarf es lediglich eines Erste-Hilfe-Kurses, der
das nötige Wissen und die praktischen Fähigkeiten
vermittelt, um im Notfall richtig zu handeln. Bürgerinnen
und Bürger, die bereits Ersthelfer sind, können sich
schnell und kostenlos über die App als Corhelper
registrieren.
Nach besonders emotional
belastenden Einsätzen können die Lebensretter auch
psychosoziale Unterstützung durch das PSU-Team der
Feuerwehr Duisburg in Anspruch nehmen. Weitere
Informationen rund um die Corhelper-App gibt es
telefonisch bei der Feuerwehr Duisburg unter
0203/308-4843, per E-Mail unter
corhelper@feuerwehr.duisburg.de und online unter
www.duisburg.de/microsites/feuerwehr/wir-brauchendich/corhelper/corhelper.php
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Probealarm des Sirenensystems – Erste Ergebnisse
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Duisburg, 12. September 2024 - Die Stadt Duisburg hat heute erneut
das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im
Gefahrenfall überprüft. Dies erfolgte mit einem stadtweiten
Probealarm des Sirenensystems innerhalb des bundesweiten Warntags.
Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (1 Minute
Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und
abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die
„Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich wie
erwartet.
Die Auslösung der Sirenen wurde durch das
vorhandene Monitoring-System überwacht. Drei Sirenen (Am Wittrahm,
Albert-Einstein-Straße und Am See). sind aufgrund von
Wartungsmaßnahmen nicht aktiv. Fünf Sirenen (Ruhrorter Straße,
Steinenkamp, Werthauser Straße, Am Ziegelkamp und Am Lindentor)
haben nach ersten Erkenntnissen nicht ausgelöst. Seitens der Stadt
wurde umgehend damit begonnen, die Gründe hierfür zu ermitteln.
Demnach haben 72 von 77 aktiven Sirenen reibungslos
funktioniert und entsprechende Warntöne abgegeben. Rückmeldungen zum
Sirenentest können heute noch bis 16 Uhr per E-Mail an die
Stabsstelle Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz unter
kub@feuerwehr.duisburg.de erfolgen.
Die Warn-App Nina
wurde für die bundesweite Alarmierung durch das Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) pünktlich zum Start
des Sirenenalarms ausgelöst. Gleichfalls wurde erneut auch die
Funktion des Cell Broadcasts getestet, welche seit Ende Februar 2023
als weiteres Warnmittel durch das BBK eingeführt wurde
Bundesweiter Warntag 2024 Bund, Länder und
Kommunen erproben ihre Warnsysteme für Krisen- und
Katastrophenfälle, Presse-Statement von BBK-Präsident Tiesler am
12.09. Am 12. September 2024 findet zum vierten Mal eine bundesweite
Erprobung der vorhandenen Warnsysteme statt, um mögliche
Verbesserungspotentiale zu identifizieren.
• Probewarnung
gegen 11 Uhr Gegen 11 Uhr löst das Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) über das Modulare
Warnsystem des Bundes (MoWaS) eine Probewarnung aus. Diese wird an
alle angeschlossenen Warnmultiplikatoren, zum Beispiel Rundfunk- und
Fernsehsender sowie App-Server geschickt. Die Warnmultiplikatoren
versenden die Probewarnung an verschiedene Warnmittel, darunter Cell
Broadcast, Warn-Apps wie die vom BBK betriebene Warn-App NINA, Radio
und insgesamt circa 7.900 digitale Anzeigetafeln.
Diese
transportieren die Warnung an die Bevölkerung. Alle Landkreise und
Kommunen, die am Warntag teilnehmen, entscheiden selbst, ob sie
zeitgleich auch ihre verfügbaren kommunalen Warnmittel wie Sirenen
und Lautsprecherwagen auslösen. Gegen 11.45 Uhr erfolgt über die
Warnmittel und Endgeräte eine Entwarnung. Über Cell Broadcast wird
aktuell noch keine Entwarnung versendet.
BBK-Präsident
Ralph Tiesler: „Angesichts der sehr guten Ergebnisse von 2023 schaue
ich voller Zuversicht auf den Bundesweiten Warntag 2024! Das heißt
aber nicht, dass wir nicht besser werden wollen oder uns entspannt
zurücklehnen könnten. Wir haben den Warntag bewusst als Stresstest
angelegt, um die Warnsysteme, die im Alltag störungsfrei laufen, auf
Herz und Nieren zu prüfen und auch zu schauen, ob wir potentielle
Schwachstellen, die wir in der Vergangenheit identifiziert haben,
abstellen konnten. Dafür sind wir auf die Mithilfe der Bürgerinnen
und Bürger angewiesen.
Wir bitten daher auch in diesem Jahr
wieder so viele Menschen wie möglich, sich an der anschließenden
Umfrage zu beteiligen und ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. So
können wir die Warnung gemeinsam besser machen.“ Umfrage startet mit
Auslösung der Probewarnung Über eine Online-Umfrage können
Bürgerinnen und Bürger ab 11 Uhr am Bundesweiten Warntag ihre
Erfahrungen hinsichtlich der verschiedenen Warnkanäle teilen. Die
Umfrage läuft bis zum 19. September 2024.
Mit ihrem Feedback
helfen teilnehmende Bürgerinnen und Bürger dabei, die Warnabläufe in
Deutschland aktiv zu verbessern. Die Teilnahme an der Umfrage wird
am 12.09.2024 ab 11 Uhr online unter
www.warntag-umfrage.de
möglich sein. Die Umfrageergebnisse werden wissenschaftlich
ausgewertet. Gemeinsam mit der technischen Analyse des Warntages
2024 sind sie die Basis für die Vorbereitungen zum fünften
Bundesweiten Warntag am 11. September 2025.
Bund und Länder bereiten den jährlich an jedem zweiten Donnerstag im
September stattfindenden Bundesweiten Warntag in Abstimmung mit der
kommunalen Ebene gemeinsam vor. Zuständig sind auf Bundesebene das
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), auf
der Ebene der Länder die jeweiligen Innenministerien und auf der
Ebene der Kommunen in der Regel die für den Katastrophenschutz
zuständigen Behörden.
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- Rundgang durch
Alt-Hamborn: „Nachhaltige Baukultur im Spiegel ihrer
Zeit“ - Stadt Duisburg
zieht positive Bilanz – erfolgreiche Nutzung des
Ferienpasses 2024
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Rundgang
durch Alt-Hamborn: „Nachhaltige Baukultur im Spiegel
ihrer Zeit“ Duisburg, 11. September 2024 -
Das Quartiersmanagement von „Stark im Norden“ in
Alt-Hamborn lädt am Mittwoch, 2. Oktober 2024, um 17 Uhr
zu einem Spaziergang durch den Stadtteil zum Thema
„Nachhaltige Baukultur im Spiegel ihrer Zeit“ ein. Der
Quartiersarchitekt Christian Eickelberg stellt bei dem
Rundgang die Baukultur in Alt-Hamborn vor: zum Beispiel
geschätzte Bauwerke wie das Hamborner Rathaus und weniger
beachtete Objekte wie das sogenannte Askania-Hochhaus am
Altmarkt.
Hierbei sollen die
Zusammenhänge und Unterschiede in der
Architekturgeschichte der verschiedenen Gebäude gezeigt
werden. Auch möglichen Verbindungen zur jeweils
zeitgenössischen Kunstgeschichte geht der Architekt auf
den Grund. Für die Gebäude einer jeden Epoche war und ist
die Frage nach der Nachhaltigkeit – zumindest im Sinne
ihrer Lebensdauer – entscheidend.
Der
Rundgang geht auch diesem Aspekt nach und fragt nach
entsprechenden Potenzialen in der Vergangenheit und für
die Zukunft. Der Spaziergang endet etwa um 18.30 Uhr.
Treffpunkt ist am Quartiersbüro „Stark im Norden“ am
Hamborner Altmarkt 8. Zur besseren Planung wird um eine
Anmeldung bis spätestens 30. September per E-Mail an
eickelberg@du-starkimnorden.de oder über einen Eintrag in
die Teilnahmeliste im Stadtteilbüro gebeten.
Stadt Duisburg zieht positive Bilanz –
erfolgreiche Nutzung des Ferienpasses 2024
Die Stadt Duisburg blickt auf einen äußerst erfolgreichen
Ferienpass 2024 zurück. Kinder und Jugendliche nutzten
mehr als 30 000 der kostenlos zur Verfügung gestellten
Ferienpässe. „Mit der Wiedereinführung des Ferienpasses
haben wir einen Nerv getroffen, das haben mir in den
vergangenen Wochen viele Kinder und ihre Familien im
persönlichen Gespräch bestätigt. Ich freue mich jetzt
schon gemeinsam mit ihnen auf den Ferienpass 2025. So
macht der Urlaub vor der eigenen Haustür richtig Freude“,
sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Homberger Kombibad von oben. Fotos Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Besonders hoch war die Nachfrage in
den städtischen Schwimmbädern. Sie verzeichneten über 10
000 Besuchende. Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn zählte 6200
junge Gäste und deren Familien, das Allwetterbad Walsum
5500. Ebenfalls äußerst begehrt waren Coupons für den
Duisburger Zoo. Er lockte fast 9000 junge Besucherinnen
und Besucher in seine faszinierende Tierwelt. Gerne
angenommen wurden auch kulturelle Angebote im Ferienpass:
Fast 700 junge Menschen erkundeten das Lehmbruck Museum,
nahezu 600 Kinder und Jugendliche tauchten im Kultur- und
Stadthistorischen Museum in die Duisburger
Kulturgeschichte ein.
Auch das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
begeisterte Hunderte. Einen erfreulichen und deutlichen
Anstieg an Anmeldungen und Nutzungen konnte die
Stadtbibliothek vermelden. Der Ferienpass machte viele
Eltern und Kinder auf den kostenlosen Bibliotheksausweis
aufmerksam. Ein Erfolg für die Förderung der Lesekultur
in der ganzen Familie.
„Wir sind stolz auf
die hohe Nutzung des Ferienpasses und freuen uns, dass so
viele Kinder und Jugendliche von den vielfältigen
Angeboten profitieren konnten“, erklärt Hinrich Köpcke,
Leiter des Duisburger Jugendamtes. „Die Zusammenarbeit
mit den städtischen Einrichtungen und Anbietern war
durchweg positiv.“ Die Stadt Duisburg bedankt sich bei
allen Partnern, die zum Erfolg des Ferienpasses 2024
beigetragen haben, und freut sich auf die Planung für
2025, um Kindern und Jugendlichen erneut spannende und
lehrreiche Ferienerlebnisse zu ermöglichen.
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Bürgerservice der Stadt: Ausweisdokumente
rechtzeitig vor den Herbstferien auf Gültigkeit
überprüfen
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Duisburg, 10. September 2024 - In
wenigen Wochen, am 14. Oktober, beginnen die Herbstferien
in NordrheinWestfalen. Der Bürgerservice der Stadt
Duisburg empfiehlt daher, sich frühzeitig um die
Neubeantragung von Ausweisdokumenten zu kümmern.
Bürgerinnen und Bürger sollten ihre eigenen
Ausweisdokumente und ganz besonders die der Kinder
überprüfen. Seit dem 1. Januar dürfen keine
Kinderreisepässe sowie Verlängerungen mehr ausgestellt
werden.
Es gibt nur noch die Möglichkeit,
einen Personalausweis oder Reisepass für Kinder zu
beantragen. Die Gültigkeitsdauer von derzeit noch
ausgestellten Kinderreisepässen bleibt jedoch weiterhin
bestehen. In Notfällen und bei kurzfristigen Reisen
können vorläufige Personalausweise bzw. Reisepässe
beantragt werden. Für Reisen innerhalb der Europäischen
Union (EU) reicht ein Personalausweis. Soll das Reiseziel
hingegen außerhalb der EU liegen, benötigt man für Kinder
einen Reisepass. Auskunft über das jeweils benötigte
Reisedokument geben die Reise- und Sicherheitshinweise
auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes:
www.auswaertiges-amt.de/de/.
Der Kinderreisepass wird abgeschafft. Künftig brauchen
auch Kinder unter zwölf Jahren einen "normalen"
Reisepass..Die Ausweisdokumente können in allen sieben
Bürger-Service-Stationen im gesamten Stadtgebiet
beantragt werden..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Weitere Informationen, welche Dokumente für die
Beantragung eines Personalausweises bzw. Reisepasses
benötigt werden, sind online abrufbar unter
www.duisburg.de (Stichwort: „Personalausweis“ bzw.
„Reisepass“). - Der Personalausweis kostet für
Personen unter 24 Jahren 22,80 Euro, - für Personen
ab 24 Jahren 37 Euro. - Der Reisepass kostet für
Personen unter 24 Jahren 37,50 Euro, - für Personen
ab 24 Jahren 70 Euro.
Um der hohen Nachfrage
gerecht zu werden, wurden die Terminkapazitäten in den
sieben Bürger-Service-Stationen noch einmal erhöht und
aktuell können ausreichend zeitnahe und kurzfristige
Termine angeboten werden. Der Besuch ist nur mit einem
vorher gebuchten Online-Termin unter
www.duisburg.de/termine möglich. Die Ausweisdokumente
werden durch die Bundesdruckerei gefertigt. Aufgrund der
bundesweiten hohen Nachfrage ist mit einer mehrwöchigen
Bearbeitungszeit zu rechnen.
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Stadtradeln 2024 Radtour
mit Oberbürgermeister Sören Link am 13. September
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Duisburg, 5. September 2024 - Die Stadt Duisburg lädt am
Freitag, 13. September, alle Radbegeisterten zu einer
Radtour mit Oberbürgermeister Sören Link ein. Im Rahmen
des STADTRADELNs geht es auf eine rund 15 km lange
Strecke durch das Duisburger Stadtgebiet. Treffpunkt ist
um 14 Uhr auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in der
Stadtmitte.
Eine Anmeldung per Mail an
stadtradeln@stadtduisburg.de ist bis Donnerstag, 12.
September, erforderlich. Noch bis zum 20. September
findet in diesem Jahr das STADTRADELN statt. Duisburg ist
bereits zum elften Mal dabei. Auch jetzt kann man sich
noch unter www.stadtradeln.de/duisburg anmelden und
gemeinsam Kilometer sammeln.
Das
STADTRADELN ist in Duisburg mittlerweile zu einer festen
Institution geworden und unter den Radfahrerinnen und
Radfahrern bekannt. So konnten im Laufe der Jahre sowohl
die Teilnehmerzahl als auch die erzielten Kilometer
kontinuierlich gesteigert werden. 2014 ging es mit 491
Radlerinnen und Radlern los, die rund 125.000 km
erzielten. Im letzten Jahr waren es knapp 2.000 aktive
Radlerinnen und Radler, die in 138 Teams antraten und auf
464.344 km kamen. Aktuell sind ca. 1.800 Radelnde in 188
Teams angemeldet (Stand 5. September 2024).
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„nachtfrequenz24 – Die Nacht
der Jugendkultur“
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Städtische Jugendzentren bieten umfangreiches Programm
zur Veranstaltung
Duisburg, 4. September 2024 - Die Stadt Duisburg
beteiligt sich am 27. und 28. September an der
Veranstaltung „nachtfrequenz24 – Nacht der Jugendkultur“.
Das städtische Programm findet an dem Wochenende in
verschiedenen Stadtteilen statt. Los geht es am Freitag,
27. September, um 17 Uhr (Einlass ab 16 Uhr) mit der
Großveranstaltung „Show your Performance“ im städtischen
Kinder- und Jugendzentrum Adlerstraße (Adlerstraße 57,
47055 DuisburgWanheimerort).
An
diesem Tag haben alle Kinder und Jugendliche die
Möglichkeit ihr Können auf einer Bühne vor einer
professionellen Jury zu zeigen und eine Medaille zu
gewinnen. Zudem erwartet die Besucherinnen und Besucher
ein gemeinsames WarmUp, ein HipHop-Workshop,
Bühnencoaching und neue Tanz-Moves. Weiter geht es am
Samstag, 28. September, um 18 Uhr im städtischen Kinder-
und Jugendzentrum „RIZ“ auf der Marienstraße 16a in
Duisburg-Marxloh mit einer offenen Bühne.
Kinder und Jugendliche könnten ihre Talente unter anderem
in den Bereichen Musik, Tanz, Kunst und Sport vor einem
Publikum präsentieren. Dazu werden professionelle
Zwischenacts die Veranstaltung abrunden. Für das
leibliche Wohl wird gesorgt. Jugendliche werden ein
kulinarisches Highlight für alle Teilnehmerinnen und
Teilnehmer zaubern. Zeitgleich veranstaltet das
städtische Kinder- und Jugendzentrum Angertalerstraße ab
20 Uhr in einer Fußballhalle am Sternbuschweg 360 in
Duisburg-Neudorf ein „Fair-Play Fußballturnier“.
30
Jugendliche dürfen auf drei Fußballplätzen die beste und
fairste Mannschaft ermitteln. Das Turnier wird mit einem
anschließenden Freundschaftsessen abgerundet. Bei allen
Veranstaltungen ist die Teilnahme kostenlos. Eine
vorherige Anmeldung ist notwendig und in den jeweiligen
Jugendzentren möglich. Weitere Informationen zum Programm
sind auf der Internetseite www.nachtfrequenz.de abrufbar.
„nachtfrequenz24 – Nacht der
Jugendkultur“ bietet mit über 100 teilnehmenden Städten
und Gemeinden eine Bühne für die Jugend in NRW. Von
Jugendlichen für Jugendliche − das ist die Idee.
Jugendliche haben gemeinsam mit Künstlerinnen und
Künstlern, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern und
Kulturschaffenden in den letzten Monaten hunderte von
Projektideen geschmiedet, die in über 160 Locations in
ganz NRW präsentiert werden. Von Attendorn bis Wuppertal
gibt es verschiedene tolle Angebote. Von Skaten,
Streetart, Upcycling, Parkour, Slammen, Beatboxen, Malen
bis hin zu Theaterspielen.
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Bürgerspaziergang in Marxloh mit
Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg, 3. September 2024 -
Oberbürgermeister Sören Link lädt wieder interessierte
Bürgerinnen und Bürger zu einem der beliebten
Spaziergänge durch Duisburg ein. Diesmal führt der
Spaziergang am Samstag, 21. September, von 13 bis 16 Uhr,
durch den Stadtteil Marxloh.
Die Teilnehmenden
erhalten neben wissenswerten Informationen zum Stadtteil
auch wieder Einblicke in sonst nicht öffentlich
zugängliche Orte. Anmeldungen sind ab sofort und bis
Montag, 16. September, per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich.
Eine
Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen sowie
Angaben zum Treffpunkt werden rechtzeitig vorher
ebenfalls per E-Mail übersandt.
Kostenfreie Sportaktion auf dem
Bürgermeister-Bongartz-Platz Der
Stadtsportbund Duisburg e. V. bietet in den kommenden
Wochen in Zusammenarbeit mit dem Quartiersbüro Hochheide
mehrere kostenfreie Sportaktionen auf dem
Bürgermeister-Bongartz-Platz und der angrenzenden
Wiesenfläche in Duisburg-Hochheide an.
Finanziert wird das Angebot über das Budget für
Öffentlichkeitsarbeit des für Hochheide aktuell laufenden
Förderprogrammes „Soziale Stadt“. Wer Interesse hat, kann
unter Anleitung von zwei erfahrenen Trainern jeweils
mittwochs am 4., 11. und 25. September zwischen 16 und 18
Uhr den Fitness-Anhänger des Stadtsportbundes Duisburg e.
V. ausprobieren. Auch am 2. und 9. Oktober finden diese
Sportaktionen zur selben Uhrzeit statt.
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- Ausbildungsstart: OB Sören Link begrüßte 137
Nachwuchskräfte bei der Stadt Duisburg - Strahlende
Gewinner beim 51. Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“
geehrt - Duisburg geht mit
Hilfe-App „Between The Lines“ an den Start
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Ausbildungsstart: OB Sören Link begrüßte 137
Nachwuchskräfte bei der Stadt Duisburg Duisburg, 2. September 2024 - 137
weitere, neue Nachwuchskräfte starteten heute, 2.
September, in ihre Ausbildungszeit bei der Stadt
Duisburg. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte gemeinsam
mit Personaldezernentin Kerstin Wittmeier die neuen
Auszubildenden im Rudolf-Schock-Saal der Mercatorhalle.
In den nächsten Tagen stehen Seminare und
Teambuilding-Aktionen auf dem Programm, um den neuen
Mitarbeitenden den Einstieg in das #TeamDuisburg zu
erleichtern und sich besser kennen zu lernen.
Danach starten die Auszubildenden in ihren ersten
Praxiseinsatz in den unterschiedlichsten städtischen
Ämtern und Instituten. Oberbürgermeister Sören Link: „Die
Ausbildung bei der Stadt Duisburg ist ein idealer Start
ins Berufsleben. Wir bieten einen abwechslungsreichen,
zukunftssicheren und flexiblen Arbeitsplatz mit guten
Aufstiegschancen. Ich finde es toll, dass sich immer mehr
Menschen dafür entscheiden, zum #TeamDuisburg dazugehören
zu wollen. Daher kann ich nur allen raten: Bewerben Sie
sich!“
Bereits Mitte August hatten 76 neue
Auszubildende ihren Dienst angetreten. Dieses Jahr bildet
die Stadt Duisburg in mehr als 20 Berufen aus. Sie ist
eine moderne und krisensichere Arbeitgeberin. Die
Auszubildenden werden durch engagierte und geschulte
Ausbilderinnen und Ausbilder begleitet und angeleitet,
selbständig zu arbeiten sowie in Teilaufgaben bereits
Verantwortung zu übernehmen.
Die Akademie für
Personalentwicklung bietet diverse Seminare an und zeigt
frühzeitig Karrierechancen auf. Die Stadt Duisburg ist
familienfreundlich, eine Ausbildung in Teilzeit daher
vielfach möglich. Neben den klassischen
Ausbildungsberufen wie zum Beispiel
Verwaltungsfachangestellte, Verwaltungswirtinnen und
-wirte, Kauffrauen und -männer für Büromanagement gibt es
auch in diesem Jahr Duale Studiengänge für die
Verwaltung, die mit dem Bachelor of Laws bzw. Bachelor of
Arts abgeschlossen werden.
Im Zuge der
Digitalisierungsstrategie wurden sowohl Auszubildende für
die Berufsbilder Fachinformatikerinnen und -informatiker
für Systemintegration als auch für Anwendungsentwicklung
eingestellt. Der IT-Bereich wird darüber hinaus durch ein
duales Studium der Verwaltungsinformatik verstärkt. Mit
der Einstellung von vier
Vermessungsoberinspektoranwärterinnen und -anwärter wird
der technische Bereich ausgebaut.
Die
Feuerwehr kann 20 Notfallsanitäterinnen und -sanitäter in
ihren Reihen begrüßen. Für das Ausbildungsjahr 2025
werden insgesamt 356 Ausbildungsplätze bei der Stadt
Duisburg angeboten. Die Bewerbungsphase hat bereits
begonnen. Die Einstiegsvoraussetzungen unterscheiden sich
je nach Berufsbild und reichen vom Hauptschulabschluss
über die Fachhochschulreife (schulischer Teil) bis zum
Abitur.
Auch Bewerbende, die sich beruflich
umorientieren wollen, sind ausdrücklich erwünscht. Die
Stadt Duisburg hat insbesondere sie eine Qualifizierung
zur Verwaltungsfachwirtin oder zum Verwaltungsfachwirt
entwickelt. Hier besteht für die Einstellung im Jahr 2025
die Möglichkeit zur Qualifizierung für den Bereich
Soziales und Wohnen oder für den Bereich Finanzen.
Wer sich jetzt für eine Ausbildung, ein duales
Studium oder eine Qualifizierung für 2025 bewerben
möchte, kann dies online unter www.duisburg.de/ausbildung
tun. Weitere Informationen zu den Berufsbildern und zum
Bewerbungsprozess sind im Internet unter
www.duisburg.de/ausbildung abrufbar. Einblicke in den
Alltag der Auszubildenden gibt es unter
www.facebook.de/ausbildung.DU oder
www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.
137 weitere, neue Nachwuchskräfte starteten heute, 2.
September, in ihre Ausbildungszeit bei der Stadt
Duisburg. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte gemeinsam
mit Personaldezernentin Kerstin Wittmeier die neuen
Auszubildenden..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg.
Strahlende Gewinner beim 51.
Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“ geehrt
Zum 51. Mal wurden die besten Fassadengestaltungen im
Rahmen des traditionsreichen Wettbewerbs „Make up
Duisburg“ prämiert. Bei einer Feierstunde im Duisburger
Rathaus zeichnete Oberbürgermeister Sören Link insgesamt
elf herausragende Projekte aus, die zur Verschönerung des
Stadtbildes beigetragen haben. In diesem Jahr wurden gut
35 Objekte für den Wettbewerb eingereicht. Die Jury,
bestehend aus Experten und Sponsoren, hatte die
anspruchsvolle Aufgabe, aus den vielfältigen Einsendungen
die besten Fassadengestaltungen auszuwählen.
Die prämierten Gebäude überzeugen durch ihre
architektonische Gestaltung und handwerkliche Qualität.
Unter den ausgezeichneten Projekten befinden sich sowohl
historische Gebäude mit Stuck als auch moderne Fassaden
ohne Stuck sowie beeindruckend sanierte Hinterhöfe. Der
Wettbewerb „Make up Duisburg“, unterstützt von der Maler-
und Lackierer-Innung Duisburg, dem Verein der Haus- und
Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V., der Sparkasse
Duisburg, der Caparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH und
Duisburg Kontor hat sich in seinem 51. Jahr als ein
wichtiger Baustein zur Verschönerung des Stadtbildes
längst etabliert.
Die eingereichten Projekte
zeigen in jedem Jahr die Bedeutung bürgerschaftlicher
Beteiligung für die die städtebauliche Entwicklung. Der
Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“: Seit 1973 wurden
gut 6.850 Gebäude zum Wettbewerb angemeldet. Den
Teilnehmern des Wettbewerbes winkt ein Gewinn mit bis zu
5.000,- Euro Preisgeld.
Die Anmeldung zum 52.
Fassadenwettbewerb ist ab sofort möglich. Interessierte
Eigentümer und Malerbetriebe können sich bis zum 31. März
2025 wie folgt anmelden: • online auf
www.make-up-duisburg.de • oder via E-Mail an
marketing@duisburgkontor.de inkl. der Einsendung von zwei
Fotos
Die Gewinner des Fassadenwettbewerbs „Make Up Duisburg“
bei der Siegerehrung im Duisburger Rathaus Foto: Duisburg
Kontor GmbH
Duisburg geht mit
Hilfe-App „Between The Lines“ an den Start
Das Jugendamt der Stadt Duisburg startet die Einführung
der Hilfe-App „Between The Lines“, eine Software für
mentale Gesundheit von jungen Erwachsenen. Die Anwendung
steht Jugendlichen in der Region ab sofort kostenlos zur
Verfügung. Sie bietet eine anonyme Unterstützung bei
Fragen rund um das Thema mentale Gesundheit und einen
umfassenden Überblick über alle Hilfsangebote im Raum
Duisburg.
Durch leicht verständliche
Informationen, Videos und niederschwelligen Zugang zu
lokalen Hilfsangeboten ermöglicht „Between The Lines“
jungen Menschen frühzeitige Hilfe und stärkt das
Bewusstsein für psychische Gesundheit. Damit unterstützt
die App die intensive Arbeit des Jugendamtes Duisburg,
Jugendliche in ihrer persönlichen Entwicklung zu stärken
und psychische Erkrankungen vorzubeugen, sie frühzeitig
zu erkennen und zu behandeln.
Die Plattform
ermöglicht jungen Menschen den direkten Zugang zu
passenden Anlaufstellen, wie Beratungsstellen und
Therapieangeboten in ihrer Nähe, sodass jeder von ihnen
unkompliziert die passenden Angebote findet. Mit „Between
The Lines“ setzt Duisburg ein starkes Zeichen für die
Förderung der mentalen Gesundheit von Jugendlichen und
zeigt, dass sich die Stadt aktiv für das Wohlbefinden und
die Unterstützung junger Menschen einsetzt.
Die
App steht ab sofort kostenlos und werbefrei zum Download
im Google Play-Store und im Apple Store zur Verfügung.
Weitere Infos
https://between-the-lines.info
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Bürger- und Ordnungsamt: Umzug zur
Friedrich-Wilhelm-Straße |
Duisburg, 30. August 2024 - Das
Bürger- und Ordnungsamt und die Ausländerbehörde haben an
der Friedrich-Wilhelm-Straße 12-14 in der Duisburger
Innenstadt neue Büroräume gefunden. In der zweiten
Septemberwoche ziehen alle Bereiche des Bürger- und
Ordnungsamtes, die bislang im Averdunk-Zentrum auf der
Königstraße untergebracht sind, in das neue Gebäude um.
Folgende Bereiche sind daher in der Zeit von
Montag bis Freitag, 9. bis einschließlich 13.September,
weder telefonisch noch persönlich erreichbar: Die
Zentrale Meldestelle, Pass- und
Personalausweisangelegenheiten, die Standesamtsaufsicht,
Gaststätten- Gewerbeangelegenheiten, die
Gewerbemeldestelle, Allgemeine Ordnungs- und
Tierangelegenheiten, die Untere Jagd- und
Fischereibehörde sowie die Zentrale Eingangs- und
Beratungsstelle für Veranstaltungen.
In
begründeten Notfällen ist eine Kontaktaufnahme zum
Bürger- und Ordnungsamt über Call-Duisburg (Telefon 0203
94000) sichergestellt. Kontaktaufnahme per E-Mail ist
aber möglich. Ab 16. September ist das Bürger- und
Ordnungsamt an der neuen Adresse erreichbar. Im Anschluss
wird auch die Ausländerbehörde umziehen. Weitere
Informationen hierzu folgen in Kürze.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Das Bürger- und
Ordnungsamt sowie das Amt für Integration und
Einwanderungsservice sind künftig im Gebäude an der
Friedrich-Wilhelm-Straße 12-14
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„Duisburg ist echt… gefragt!“:
Start der Bürgerumfrage 2024
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Duisburg,
30. August 2024 -Der Rat der Stadt Duisburg hat im Jahr
2022 beschlossen, wieder regelmäßig repräsentative
Befragungen von Bürgerinnen und Bürgern durchzuführen.
Nach der erfolgreichen Durchführung der Befragungen im
Jahr 2022 und 2023 geht die jährliche
Bevölkerungsbefragung in den kommenden Wochen in die
nächste Runde: 25.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen
und Bürger, darunter erstmalig auch Personen im Alter ab
16 Jahren, werden ab Montag, 2. September, persönlich
angeschrieben und um ihre persönliche Meinung gebeten.
„Bereits bei den letzten
beiden Befragungen haben sich erfreulicherweise viele
Duisburgerinnen und Duisburger beteiligt. Wir hoffen,
dass auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Bürgerinnen
und Bürger an der freiwilligen Befragung teilnehmen.
Damit stellen wir sicher, dass die Meinungen und
Ansichten der Menschen auch weiterhin bei den
Entscheidungen von Rat und Verwaltung gebührend
berücksichtigt werden können“, so Stadtdirektor Martin
Murrack.
Inhaltlich wird bei der Umfrage die Zufriedenheit mit dem
Leben in der Stadt, der Politik und Verwaltung der Stadt
Duisburg sowie der eigenen Wohnsituation abgefragt.
Thematischer Schwerpunkt in diesem Jahr ist die
Wahrnehmung und Bewertung der Freizeitangebote. Die
Teilnahme an der Bürgerumfrage kann digital auf einem
beliebigen Endgerät oder mittels eines auf Anforderung
zugesandten Papierfragenbogens erfolgen. Die Portokosten
übernimmt die Stadt Duisburg.
Die
Erkenntnisse der Befragung werden voraussichtlich zu
Beginn des zweiten Quartals 2025 veröffentlicht.
Ergebnisse der letzten Befragung sind auf der Website der
Stabsstelle für Statistik abrufbar:
https://www.duisburg.de/bevoelkerungsbefragung Die
Befragung wird jährlich mit einer neu gezogenen
Stichprobe wiederholt, um zukünftig neben der aktuellen
Situation auch Entwicklungen und Trends darstellen zu
können.
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DuisburgSport verlängert die Freibadsaison bis 15.
September
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Duisburg, 29. August 2024 - Wegen der
anhaltend warmen und sonnigen Wetterlage und einer positiven
Prognose bleibt das Freibad Homberg bis zum 15. September
geöffnet und nicht wie regulär geplant bis 1. September. Die
Schließzeit wird allerdings an die spätsommerliche Saison
angepasst: Das Bad öffnet wie gehabt um 10 Uhr, schließt aber
ab Montag, 2. September, eine Stunde früher um 18 Uhr.
Das Allwetterbad stellt auf die Winteröffnungszeiten
um, bietet aber bei schönem Wetter die Möglichkeit, das Dach
zu öffnen und als Freibad genutzt zu werden. DuisburgSport
wünscht weiterhin sonnige Badefreuden. Aktuelle
Öffnungszeiten und weitere Informationen sind jederzeit auf
dem Bäderportal verfügbar:
www.baederportal-duisburg.de
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Stadt Duisburg prüft Neubau der Eissporthalle
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Duisburg, 28.
August 2024 - Die Eissporthalle im Sportpark Duisburg könnte
aufgrund des Alters und des zu erwartenden hohen
Sanierungsaufwands durch einen Neubau am selben Standort
ersetzt werden. Der Rat der Stadt wird daher in seiner
nächsten Sitzung am 23. September darüber entscheiden, eine
Machbarkeitsstudie mit Kostenrahmen zu beauftragen.
Blick auf die Eissporthalle, Pre
Zero Rheinlandhalle. Hier spielt der Eishockeyverein, EV
Duisburg - Die Füchse. Fotos: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Ursprünglich hatte der Rat im Februar 2022 beschlossen, die
1971 eröffnete, markante Eissporthalle energetisch zu
sanieren. Doch neuere Kostenschätzungen gehen von einem
erhöhten Sanierungsaufwand von mindestens 23,2 Millionen Euro
aus – allein für die Innenbereiche sowie die Technik für die
Eisfläche und Belüftung. Die Sanierung der Gebäudehülle ist
darin noch nicht eingerechnet. Die Verwaltung schlägt daher
vor, den Beschluss zur energetischen Ertüchtigung aufzuheben
und stattdessen zu prüfen, ob ein Neubau die
wirtschaftlichere und zukunftssicherere Lösung wäre.
Im
Vergleich zur Sanierung sollte die neue Eissporthalle nicht
nur nach modernsten Energiestandards errichtet werden,
sondern auch Platz für knapp 5000 Besucher bieten – ein
deutlicher Zuwachs gegenüber den bisherigen 3500 Plätzen.
Damit würde auch der Eishockeystandort Duisburg als
Heimstätte der Füchse Duisburg weiter gestärkt und eine
Mehrzwecknutzung der Halle ermöglicht. Sollte der Rat dem
Prüfauftrag zustimmen, wird DuisburgSport als Eigentümer der
Halle gemeinsam mit der städtischen Baugesellschaft Gebag und
externen Fachplanern den Neubau planen.
Die
Beschlussvorlage sieht zudem vor, die externe Firma PTV mit
einem umfassenden Verkehrskonzept zu beauftragen.
Planungsziel ist, dass es zukünftig unter anderem mehr als
die bisherigen 2500 offiziellen Parkplätze gibt. Eine Lösung
könnte ein Parkhaus auf dem Parkplatz P1 sein, das zugleich
als Lärmschutz dienen würde.
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Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger
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Duisburg, 26. August 2024 - Kinder,
die im nächsten Jahr (2025) schulpflichtig werden, müssen
im Zeitraum vom 23. bis 27. September 2024 an den
Duisburger Grundschulen angemeldet werden. Schulpflichtig
für das kommende Schuljahr 2025/2026 sind Kinder, die in
der Zeit vom 1. Oktober 2018 bis 30. September 2019
geboren wurden. Die Erziehungsberechtigten erhalten
hierzu Ende August eine Benachrichtigung.
Kinder, die nach dem 30. September 2019 geboren wurden,
können auf Antrag bei der Schulleitung der gewünschten
Schule ebenfalls im oben genannten Zeitraum angemeldet
werden. Hierfür ist eine vorherige Terminvereinbarung bei
der jeweiligen Schule notwendig. Alle anzumeldenden
Kinder sollten bei der Anmeldung auch in der Schule
vorgestellt werden.
Weitere Informationen zum
Einschulungsverfahren gibt es online unter
https://duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_iii/40/einschulungsverfahren.php
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Betreuungsangebote für Duisburger
Grundschulkinder in den Herbstferien 2024
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Duisburg, 20. August 2024 - Das Amt
für Schulische Bildung der Stadt Duisburg bietet in
Kooperation mit den Ganztagsträgern in den Herbstferien
2024 wieder eine kostenfreie Betreuungsmöglichkeit für
Grundschulkinder an. Die Betreuung findet vom 14. Oktober
bis 25. Oktober, jeweils montags bis freitags von 8 bis
16 Uhr, an über 15 verschiedenen Standorten in Duisburg
statt.
Unter der Aufsicht von pädagogischen
Fachkräften sowie weiteren qualifizierten
Betreuungspersonen erwartet die Kinder ein
abwechslungsreiches Programm. Neben einem täglichen
Mittagessen werden Spiele, Sport, kreative und
künstlerische Aktivitäten sowie spannende Ausflüge in die
Umgebung angeboten.
Die Ferienbetreuung kann
wochenweise in Anspruch genommen werden und ist für die
Eltern kostenfrei. Lediglich für das Mittagessen wird ein
Beitrag von vier Euro pro Tag erhoben. Anmeldungen sind
ab Montag, 26. August, 12 Uhr, bis Freitag, 6. September,
16 Uhr, möglich. Weitere Informationen zu den Standorten
und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es auf der
städtischen Internetseite unter
www.duisburg.de/ferienbetreuung.
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Stadtbibliothek weitet
Öffnungszeiten aus
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Duisburg, 20. August 2024 -
Nutzerinnen und Nutzer der Bibliothek haben ab sofort
deutlich mehr Zeit, in den verschiedenen Zweigstellen
nach Medien zu stöbern. Nach den Sommerferien öffnen die
Bezirksbibliotheken Walsum, Hamborn, Meiderich und
Homberg-Hochheide auch wieder freitags von 10.30 bis 13
Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr. Nach Abschluss der
Sanierungsarbeiten in der Bezirksbibliothek Buchholz im
September und in der Bezirksbibliothek Rheinhausen im
November werden auch diese Bibliotheken freitags
zugänglich sein.
Ab sofort öffnet die Schul-
und Stadtteilbibliothek RumelnKaldenhausen auch mittwochs
von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr. Die Schul- und
Stadtteilbibliothek in der Gesamtschule Süd bietet nun
donnerstags dieselben Öffnungszeiten. „Gerade die
Zweigstellen unserer Stadtbibliothek gewährleisten das
Bildungsangebot über das gesamte Stadtgebiet. Wir gehen
viele Wege, um das Angebot für Bürgerinnen und Bürger
auszuweiten. Das Angebot über Open Libraries ist ein
richtiger Schritt, aber noch wichtiger ist es, auch das
Beratungsangebot unseres Fachpersonals nutzen zu können“,
betont Bildungsdezernentin Astrid Neese.
Dr.
Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, freut
sich über die Erweiterung des Serviceangebots und fügt
hinzu: „Wir haben in den letzten Jahren viel Energie in
die Ausbildung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
gesteckt. Diese Anstrengungen haben sich gelohnt, denn
unsere personelle Situation hat sich deutlich
stabilisiert. Wir hoffen, dass die positive Entwicklung
fortgesetzt wird, um die Bildungs- und Kulturarbeit auch
in den Stadtteilen intensivieren zu können.“
Für
Fragen steht das Team der Stadtbibliothek persönlich oder
telefonisch unter 0203/283-4218 zur Verfügung.
Detaillierte Informationen, auch zu den Öffnungszeiten
aller Standorte, sind unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden.
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Mehr Plätze im Offenen Ganztag an Grundschulen
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Duisburg,
19. August 2024 - Die Stadt Duisburg baut die ganztätigen
Bildungs- und Betreuungsangebote des Offenen Ganztags für
Grundschulkinder weiter aus. Es wurden rund 2.400
zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen, sodass ab dem
neuen Schuljahr 2024/2025 in Duisburg insgesamt 12.500
Ganztagsbetreuungsplätze zur Verfügung stehen.
„Mit jedem zusätzlichen Platz für die offene
Ganztagsbetreuung verbessert sich die
Bildungsgerechtigkeit in Duisburg für ein weiteres Kind.
Wir werden weiter daran arbeiten, auch den Ausbau in und
an Schulen zu forcieren, damit mehr Schülerinnen und
Schüler von diesem wichtigen Bildungsangebot
profitieren“, so Bildungsdezernentin Astrid Neese.
Für insgesamt 45 Grundschulen, die ihre Betreuung
vom sogenannten „verlässlichen Halbtagsangebot“ auf den
„Offenen Ganztag“ umgestellt haben, wurden rund 6.000
Möbelstücke zur multifunktionalen Nutzung bestellt. Für
die Anschaffung wurden notwendige Fördermittel in Höhe
von 2,3 Millionen Euro aus dem Investitionsprogramm zum
Ausbau ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote für
Kinder im Grundschulalter vom Land NRW beantragt.
Lehrerin Nina
Straßmeier räumt Unterrichtsmaterial in die neuen OGS
Möbel in der GGS Hebbelstraße in Neudorf. Duisburger
Grundschulen erhalten 6000 neue Schulmöbel. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Der Eigenanteil der Stadt Duisburg beträgt
hierbei rund 350.000 Euro. Mit den neuen Möbeln können
die Schulen ihre Klassenräume multifunktional einrichten,
sodass ohne zusätzliche Räume bzw. neue Schulgebäude mehr
Plätze im Offenen Ganztag geschaffen wurden. Das Amt für
Schulische Bildung hat insgesamt fünfzehn verschiedene
Mobiliar-Pakete für die Duisburg Grundschulen
zusammengestellt. Diese bilden unterschiedliche Raum- und
Nutzungsbedarfe ab. Von Paketen, die einem Klassenraum
ähneln, bis hin zu Paketen mit den Titeln „Stauraum“,
„Sitzkreis“, „Chillen“, „Leseecke“ oder „Rückzug“.
Damit bietet sich die Möglichkeit zur Gestaltung
individueller Räumlichkeiten, um die Verzahnung des Vor-
und Nachmittagsbereichs zu unterstützen. Die Klassenräume
können mithilfe der neuen Möbel neben ausreichenden
Tischen und Stühlen somit auch mit alternativen Sitz- und
Arbeitsmöglichkeiten wie Bodenkissen, Bänken und
Sitzsäcken bestückt werden. Schülerinnen und Schülern
können dadurch eine moderne Einrichtung bzw. Ausstattung
während des Schulunterrichts und der Ganztagbetreuung
nutzen.
Die neue Ausstattung der Räume zielt
auf eine qualitativ hochwertige, ganztätige Bildung ab
und treibt den Gedanken der inklusiven Raumgestaltung
weiter voran. Ab Herbst steht dieses deutlich flexiblere
Angebot auch allen bestehenden Schulen mit einen offenen
Ganztagsangebot zur Verfügung, um ihre Räumlichkeiten für
den Ganztag qualitativ besser auszustatten.
Hausmeister Erik
John räumt die neuen OGS Möbel in die Klassenräume der
GGS Hebbelstraße in Neudorf. Duisburger Grundschulen
erhalten 6000 neue Schulmöbel. Foto: Tanja Pickartz /
Stadt Duisburg
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- Ausbildungsstart: 76
Nachwuchskräfte für die Stadt Duisburg -
Jetzt bewerben für das Ausbildungsjahr 2025
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Ausbildungsstart: 76
Nachwuchskräfte für die Stadt Duisburg 76
Nachwuchskräfte haben heute, 19. August, bei der Stadt
Duisburg mit ihrer Ausbildung oder einem dualen Studium
begonnen. Begrüßt wurden die neuen Mitarbeitenden von
Nese Kartal, stellvertretende Leiterin der Akademie für
Personalentwicklung, Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke und
weiteren Beteiligten im Duisburger Rathaus am Burgplatz.
Begrüßt wurden die neuen Mitarbeitenden im Duisburger
Rathaus. Anschließend standen in der Jugendherberge am
Sportpark Wedau verschiedene Stationen mit Spielen zum
Teambuilding auf dem Programm...Bild: Ilja Höpping /
Stadt Duisburg
Neben den bereits bekannten
Ausbildungsberufen wie Fachangestellte für Medien- und
Informationsdienste, Vermessungstechnikerinnen und -
techniker, KFZ-Mechatronikerinnen und -mechatroniker,
Bauzeichnerinnen und -zeichner, Forstwirtinnen und -wirte
sowie Fachangestellte für Bäderbetriebe, begannen
insgesamt fünf Nachwuchskräfte ein duales Studium für die
Fachrichtungen Vermessungsingenieurwesen,
Bauingenieurwesen sowie Soziale Arbeit.
Insgesamt 51 motivierte und engagierte Nachwuchskräfte
starteten in eine praxisintegrierte Ausbildung zur
Erzieherin oder zum Erzieher. Sie unterstützen zukünftig
die städtischen Kindertagesstätten und Jugendzentren.
Neun Auszubildende absolvieren ab sofort eine
praxisintegrierte Ausbildung zur Kinderpflegerin oder zum
Kinderpfleger starteten.
Am heutigen
„Willkommenstag“ erhielten die Auszubildenden erste
Informationen zum Ablauf der Ausbildung und lernten sich
untereinander kennen. Abgerundet wurde der Tag mit einer
teambildenden Maßnahme an der Jugendherberge im Sportpark
Duisburg, an dem sie ihren ersten Arbeitstag in
entspannter Atmosphäre ausklingen lassen konnten. Bereits
in wenigen Tagen, am 2. September, starten
voraussichtlich 141 weitere Nachwuchskräfte in anderen
Berufsbildern ihre Ausbildung bei der Stadt Duisburg.
Jetzt bewerben für das Ausbildungsjahr
2025 Wer sich jetzt schon für eine
Ausbildung, ein duales Studium oder eine
Qualifizierungsmaßnahme für das Jahr 2025 interessiert,
kann sich bereits online unter www.duisburg.de/ausbildung
bewerben. Chancengleichheit, Vielfalt und Begegnung auf
Augenhöhe sind zentrale Werte der Stadt Duisburg als
Arbeitgeberin. Die freie Entfaltung der Fähigkeiten und
Talente der Auszubildenden, unabhängig von
geschlechtsspezifischen Erwartungen oder kultureller
Herkunft, steht daher während der gesamten Ausbildung im
Fokus.
Darüber hinaus legt die Stadt Duisburg großen Wert
auf eine qualitativ gute Ausbildung, ein dynamisches und
abwechslungsreiches Arbeitsumfeld und bietet ihren
Auszubildenden zahlreiche Benefits wie flexible
Arbeitszeiten, eine überdurchschnittlich hohe
Ausbildungsvergütung, Weiterbildungsmöglichkeiten und
eine hervorragende Übernahmeperspektive für alle
Nachwuchskräfte. Ein krisensicherer Arbeitsplatz mit
Karrierechancen in einem großen Team mit mehr als 6.000
Beschäftigten runden die Vorzüge der Stadt Duisburg ab.
Weitere Informationen zu den Berufsbildern und zum
Bewerbungsprozess gibt es im Internet unter
www.duisburg.de/ausbildung. Einblicke in den Alltag der
Auszubildenden gibt es unter
www.facebook.de/ausbildung.DU oder
www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung
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Feuerwehr Duisburg bietet Brandmeister-Ausbildung
an
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Duisburg, 16. August 2024 - Die
Feuerwehr Duisburg bietet wieder die Möglichkeit, sich
für eine 18- monatige Ausbildung zur Brandmeisterin und
zum Brandmeister zu bewerben. Das Berufsbild des
Brandmeisters ist spannend und herausfordernd und bringt
viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten mit sich. Die
Tätigkeit umfasst neben der Brandbekämpfung, die
technische Hilfeleistung beispielsweise bei
Verkehrsunfällen, die Rettung von Menschen oder Tieren
und den Einsatz im Rettungsdienst.
Die
Nachwuchskräfte werden an der stadteigenen
Feuerwehrschule unterrichtet und können an einer
Lehrfeuerwache die praxisnahe Ausbildung absolvieren.
Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung wird man als
Brandmeisterin und Brandmeister an einer der sechs
Feuerwehr- und Rettungswachen im Duisburger Stadtgebiet
eingesetzt. Das Auswahlverfahren besteht aus einem
Sporttest, einem schriftlichen Eignungstest, einem
persönlichen Vorstellungsgespräch und einer medizinischen
Eignungsuntersuchung.
Der sportliche Eignungstest
findet am Samstag, 24. August, im Leichtathletikstadion
an der Margaretenstraße 20 im Sportpark Duisburg statt.
Interessierte können ihre Bewerbungsunterlagen an die
Feuerwehr Duisburg per E-Mail an
recruiting@feuerwehr.duisburg.de senden. Für Rückfragen
steht Sylvia Belaic unter 0203/308-2129 zur Verfügung.
Die Feuerwehr Duisburg bietet auch diesmal
wieder „Spontan-Interessierten“ die Möglichkeit an, ohne
vorherige Einreichung der Bewerbungsunterlagen, am
Sporttest teilzunehmen. Spontane Bewerberinnen und
Bewerber können also am Tag des Eignungstests, um 10.30
Uhr mit ihren Unterlagen und dem Personalausweis zum
Leichtathletikstadion kommen, sich anmelden und den Test
um 11 Uhr absolvieren.
Weitere Informationen zum
Berufsbild, Voraussetzungen und erforderliche
Bewerbungsunterlagen gibt es auch online unter
https://www.duisburg.de/microsites/karriere/neu/z_neue-hp/brandmeister-inim-mittleren-feuerwehrtechnischen-dienst.php
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
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Update 15.
August/Duisburg,
8. August 2024 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 27. August, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Donnerstag, 20. August, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen
und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-
6111 ebenfalls möglich.
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Rund ums Wohnen in Duisburg –
Woledu-Broschüre 2024 ist erschienen
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Duisburg, 26. Juli 2024 - Die
Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in Duisburg -
WoLeDu“ hat ihre Broschüre neu überarbeitet. Auf über 38
Seiten gibt die Neuauflage aus dem Jahr 2024 den
Leserinnen und Lesern wieder einen topaktuellen Überblick
über wichtige Akteure des Duisburger Wohnungsmarktes.
Sozialdezernentin Astrid Neese zeigt sich überaus erfreut
über die Broschüre und schätzt die
Kooperationsgemeinschaft.
„WoLeDu ist ein
hervorragend etabliertes Netzwerk, zusammen vermieten die
Kooperationspartner rund ein Drittel aller Wohnungen in
Duisburg“, so Neese. Die Broschüre zeigt
Wohnungssuchenden das breite Spektrum der ansässigen
Wohnungsunternehmen. Sowohl die Duisburger
Wohnungsgenossenschaften als auch die städtische
Wohnungsgesellschaft und zahlreiche größere und kleinere
Wohnungsunternehmen werden in Kurzporträts vorgestellt.
Des Weiteren sind drei Duisburger Haus- und
Grundeigentümervereine und verschiedene wohnungsnahe
Dienstleister in der Broschüre vertreten.
Zu
den wohnungsnahen Dienstleistern gehören: Stadtwerke
Duisburg, Sparkasse Duisburg, zwei Mietervereine, die
städtischen Wirtschaftsbetriebe und das Amt für Soziales
und Wohnen mit der Wohnberatungsagentur für Senioren und
Seniorinnen, dem Bereich Wohnungswesen und der Fachstelle
für Wohnungsnotfälle.
Die WoLeDu-Broschüre
gibt es bereits seit 2003. Wegen des kompakten Überblicks
über die Duisburger Wohnungsmarktakteure wird sie von
vielen Institutionen und Beratungsstellen für ihre
Beratungstätigkeit immer wieder gerne verwendet. „Viele
warten schon auf die neue Ausgabe der Broschüre“, weiß
Neese. Die neue Auflage wird von WoLeDu weiterhin
kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Broschüre liegt
bereits in den Bürger-Service-Stationen der Bezirke und
den Dienststellen des Amtes für Soziales und Wohnen aus.
Internetnutzer finden einen kostenlosen Download sowie
eine Flashversion der Broschüre zum Onlineblättern auf
der Internetseite der Kooperationsgemeinschaft
www.woledu.de.
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Bezirksbibliothek Buchholz wegen notwendiger
Renovierungsarbeiten geschlossen
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Duisburg, 15. Juli 2024 - Die
Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee
schließt vom 13. August bis einschließlich 7. September
aufgrund notwendiger Anstricharbeiten. Die umfangreichen
Arbeiten erfordern ein Freiräumen und Abdecken der
gesamten Flächen, so dass kein Kundenbetrieb möglich ist.
Tobias Hogeweg, Leiter der Bezirksbibliothek, bittet
Kundinnen und Kunden: „Leihen Sie uns leer!“.
Wer das Team der Bibliothek unterstützen möchte, kann
sich noch bis einschließlich Samstag, 10. August, dem
letzten Öffnungstag, großzügig mit Medien eindecken. Die
Leihfristen werden automatisch verlängert. Für die
Ausleihe und Rückgabe steht während der Zeit der
Schließung der Bezirksbibliothek die Schul- und
Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd auf der Großenbaumer
Allee 168-174 zur Verfügung. Diese ist dienstags,
mittwochs und freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18
Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr.
Selbstverständlich können auch alle anderen Bibliotheken
im gesamten Stadtgebiet genutzt werden. Außerdem steht
der Medienbotenservice der Stadtbibliothek zur Verfügung,
der Bücher kostenlos nach Hause liefert und auch wieder
abholt. Voraussichtlich ab Dienstag, 17. September,
öffnet die Bezirksbibliothek in neuem Glanz wieder zu den
üblichen Zeiten.
Weitere Informationen finden
sich auf der Internetseite
www.stadtbibliothekduisburg.de. Für telefonische
Nachfragen steht das Team der Bibliothek gerne unter 0203
2834218 zur Verfügung (montags 13 bis 19 Uhr, dienstags
bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 16 Uhr).
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Start des Beteiligungsverfahrens zum Lärmaktionsplan
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Duisburg, 9. Juli 2024 - Die Stadt
Duisburg hat den Lärmaktionsplan aktualisiert. Von
Montag, 15. Juli 2024 bis Donnerstag, 15. August 2024
haben die Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit,
sich über den Planentwurf zu informieren und Anregungen,
Bedenken und Hinweise zum Lärmaktionsplan über die
Internetseite https://beteiligung.nrw.de/portal/Duisburg
im Bereich „Verfahren“ zu äußern.
Eine
Beteiligung ist außerdem über die E-Mail-Adresse
verkehrslaerm@stadt-duisburg.de an die Stadtverwaltung
möglich. Zusätzlich wird der Lärmaktionsplan im Stadthaus
(Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße,
47051 Duisburg) von montags bis donnerstags von 8 bis 12
Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr
öffentlich ausgelegt. Bei Bedarf können zusätzliche
Termine im Stadthaus unter der oben aufgeführten
E-Mail-Adresse oder unter der Rufnummer 0203-283-3271
innerhalb der Veröffentlichungsfrist individuell
vereinbart werden.
Bei dem aktuellen Entwurf
handelt es sich um eine Fortschreibung des bereits
bestehenden Lärmaktionsplans, die gemäß den Vorgaben der
EUUmgebungslärmrichtlinie alle fünf Jahre durchgeführt
wird. Die Ergebnisse der aktuellen Fortschreibung sind
nur noch bedingt mit denen der vorherigen
Lärmaktionsplanung vergleichbar, da für die aktuelle
Lärmkartierung seitens der EU ein neues
Berechnungsverfahren vorgeschrieben wurde.
Durch die neue Berechnungsvorschrift kommt es stadtweit
zu deutlich höheren Betroffenenzahlen, auch wenn sich die
reale Situation vor Ort gegenüber der letzten Kartierung
nicht oder nur geringfügig verändert hat. Im Duisburger
Stadtgebiet dominiert der Straßenverkehrslärm, aber auch
der Lärm von städtischen und bundeseigenen Schienenwegen
sowie von einigen Industriebetrieben wurde berechnet.
Der Lärmaktionsplan stellt verschiedene
Lärmminderungsmaßnahmen vor, um die Belastungen durch
Umgebungslärm zu reduzieren. Er erklärt die Wirkungsweise
der Maßnahmen und erläutert die notwendigen
Voraussetzungen für ihre Umsetzung. Weitere Informationen
zum Thema gibt es im Internet unter www.duisburg.de,
Stichwort Lärmaktionsplan.
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- Personal der
Einbürgerungsbehörde wurde aufgestockt -
Erneute Offenlage des
Flächennutzungsplan-Entwurfs
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Modernisiertes
Staatsangehörigkeitsgesetz: Personal der
Einbürgerungsbehörde wurde aufgestockt
Duisburg, 27. Juni 2024 - Das Gesetz zur Modernisierung
des Staatsangehörigkeitsrechts tritt heute in Kraft.
Menschen, die in Deutschland arbeiten und gut integriert
sind, können schon nach fünf statt nach acht Jahren
deutsche Staatsangehörige werden. Sie brauchen ihre
bisherige Staatsangehörigkeit und damit einen Teil ihrer
Identität nicht mehr aufzugeben. Änderungen gibt es unter
anderem auch in der Sicherstellung des Lebensunterhaltes
und die Anforderungen für das Bekenntnis zur
freiheitlichen demokratischen Grundordnung werden
strenger.
Die Stadt Duisburg setzt das vom
Bundestag beschlossene Gesetz ab sofort um und geht davon
aus, dass die Anzahl der Einbürgerungsanträge in den
kommenden Jahren erheblich steigen wird. Um dem zu
erwartenden Anstieg gewachsen zu sein, wurden im Amt für
Integration und Einwanderungsservice 19 zusätzliche, neue
Stellen geschaffen.
„Mit den neuen
Kolleginnen und Kollegen sind wir bestens aufgestellt,
zukünftig eine Vielzahl von Einbürgerungsanträgen
möglichst zügig bearbeiten zu können“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. Viele der neuen
Mitarbeitenden haben bereits ihren Dienst aufgenommen,
einige werden in den nächsten Wochen noch folgen. Die
Zahl der Stellen in dem Bereich wurde mit nunmehr 39
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahezu verdoppelt.
Bereits in den letzten Jahren war ein starker
Anstieg an Einbürgerungen in Duisburg zu verzeichnen: Von
1.230 Menschen im Jahr 2019 stieg sie auf 2.389 in 2023.
Der aktuelle Stand in 2024 liegt bereits bei 1.323. Alle
wesentlichen Änderungen des Staatsangehörigkeitsgesetzes
können auf der städtischen Internetseite nachgelesen
werden:
https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_vii/32/Einbuergerung.php
Außerdem wurde ein Formular freigeschaltet, mit dem das
Interesse an einer Einbürgerung geltend gemacht werden
kann. Das Formular ist unter folgenden Link
www.duisburg.de/interessenbekundung zu finden oder über
das Service-Portal der Stadt erreichbar.
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt die neuen
Mitarbeiter der Einbürgerungsbehörde. Die Stadt Duisburg
setzt das vom Bundestag beschlossene Gesetz zur
Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts ab sofort
um und geht davon aus, dass die Anzahl der
Einbürgerungsanträge in den kommenden Jahren erheblich
steigen wird. Um dem zu erwartenden Anstieg gewachsen zu
sein, wurden im Amt für Integration und
Einwanderungsservice 19 zusätzliche, neue Stellen
geschaffen.. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Erneute Offenlage des
Flächennutzungsplan-Entwurfs Die
Neuaufstellung des Flächennutzungsplans (FNP) für die
Stadt Duisburg geht in eine weitere Beteiligungsrunde:
Mithilfe der zahlreichen Anregungen und Stellungnahmen
zur ersten Offenlage im Herbst 2023 wurde der FNPEntwurf
überarbeitet. Für die geänderten Planbereiche wird daher
in der Zeit vom 1. Juli bis zum 29. Juli 2024 eine
erneute Beteiligung, d.h. eine zweite Offenlage,
durchgeführt. Bei der ersten Offenlage fand im Sommer
2023 bereits eine Öffentlichkeitsbeteiligung statt.
In diesem Zusammenhang sind zahlreiche Anregungen
und Stellungnahmen zu geplanten Siedlungsentwicklungen
sowie Hinweise von Behörden und sonstiger Träger
eingegangen, sodass dies zum Anlass genommen wurde, die
siedlungsstrukturelle Eignung einzelner Flächen in
Verbindung mit den zu erwartenden Umweltauswirkungen
nochmals zu überprüfen und den Flächennutzungsplan sowie
die Begründung mit dem Umweltbericht zu überarbeiten.
So wurde beispielsweise auf die Überplanung von
Wald ebenso wie auf die Darstellung mehrerer bisher
vorgesehener Wohnbauflächen im Freiraum verzichtet. Die
einzelnen vorgenommenen Änderungen können im Detail den
Beteiligungsunterlagen entnommen werden. Es können
ausschließlich zu diesen ergänzten bzw. geänderten
Inhalten Stellungnahmen abgegeben werden. Der
überarbeitete Entwurf des Flächennutzungsplans wird mit
der Begründung einschließlich des Umweltberichts während
der Offenlage im Internet unter
www.duisburg.de/fnp-neuaufstellung veröffentlicht.
Zusätzlich können die Unterlagen in diesem
Zeitraum in der Innenstadt im Stadthaus am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 eingesehen werden. Für
eine dortige Einsichtnahme in die zu veröffentlichenden
Unterlagen wird um vorherige telefonische
Terminvereinbarung unter 0203-283-3934 oder 0203-283-4611
gebeten. Alle Duisburger Bürgerinnen und Bürger sowie
Unternehmen haben die Möglichkeit bis zum 29. Juli 2024
ihre Stellungnahmen und Anregungen zu den geänderten
Teilen des FNP-Entwurfs abzugeben.
Diese
können über das auf der Internetseite verlinkte
Beteiligungsportal des Landes NordrheinWestfalen, per
E-Mail an fnp@stadt-duisburg.de oder per Post an das Amt
für Stadtentwicklung und Projektmanagement der Stadt
Duisburg, FriedrichAlbert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg
eingereicht werden.
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Aufkommensneutrale Hebesätze:
Stadt Duisburg kritisiert Pläne der Landesregierung zur
Grundsteuerreform
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Duisburg, 26. Juni 2024 - Die Stadt
Duisburg erneuert ihre Kritik an den Plänen zur Umsetzung
der Grundsteuerreform durch die Landesregierung in
Nordrhein-Westfalen. „Das Land wälzt unter dem Deckmantel
der Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung seine
Versäumnisse auf die Kommunen ab. Falls das Land NRW die
kommunale Selbstverwaltung stärken wollte, hätte es sich
frühzeitig für eine bedarfsgerechte Finanzausstattung der
Kommunen einsetzen können, anstatt mit den
differenzierten Hebesätzen neue Probleme vor Ort zu
schaffen“, sagt Stadtdirektor und Kämmerer Martin
Murrack.
In der vergangenen Woche hatte die
Finanzverwaltung die sogenannten aufkommensneutralen
Hebesätze für die Kommunen des Landes veröffentlicht, bei
deren Verwendung das Grundsteueraufkommen der Kommunen
vor und nach der Reform gleichbleiben soll. Wie die Stadt
Duisburg bereits deutlich gemacht hat, wird zur Erhaltung
des Grundsteueraufkommens in Duisburg eine
Hebesatzerhöhung der Grundsteuer B erforderlich sein. Bei
Beibehaltung eines einheitlichen Hebesatzes müsste der
Hebesatz von bisher 845 v.H. auf 1071 v.H. angehoben
werden.
Obwohl das entsprechende
Gesetzgebungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist, hat
das NRW-Finanzministerium ebenfalls berechnet, welche
differenzierten Hebesätze in den jeweiligen Kommunen
gelten müssten. Diese betragen in Duisburg für die Gruppe
der Wohngrundstücke 885 v.H. und für die Gruppe der
Nichtwohngrundstücke 1489 v.H. Diese gesplitteten
Hebesätze stellen die Aufkommensneutralität für die
jeweilige Gruppe separat dar. Die von der
Finanzverwaltung bereitgestellten aufkommensneutralen
Hebesätze sind allerdings nur als Referenzwert zu
verstehen, denn die Grundsteuer wird von der Kommune
erhoben und dieser obliegt auch das Recht, über den
Hebesatz die Höhe der Grundsteuer festzulegen.
„Der Stadtrat entscheidet darüber, ob für die
Grundsteuer B ein einheitlicher oder differenzierter
Hebesatz festgelegt wird und wie hoch dieser sein wird“,
verdeutlicht Martin Murrack. „Da das rechtliche Risiko
bei der Einführung differenzierter Hebesätze allerdings
ungemein höher ist als bei der Beibehaltung eines
einheitlichen Hebesatzes, wäre es eine Möglichkeit, die
gerichtliche Klärung der differenzierten Hebesätze
abzuwarten. Sollten die differenzierten Hebesätze einer
gerichtlichen Prüfung standhalten, kann der Rat der Stadt
dann auch zu einem späteren Zeitpunkt der Umstellung
zustimmen“, so Murrack weiter.
Auch die
kommunalen Spitzenverbände haben sich eindeutig gegen das
Vorhaben der Landesregierung positioniert, die Einführung
der differenzierten Hebesätze in die Entscheidung der
Städte zu legen. Kritisiert wird, dass aus Sicht der
Kommunen die Regelung der differenzierten Hebesätze
erhebliche administrative und rechtliche Probleme
beinhaltet.
Während die Messzahl-Anpassung
einmalig erfolgen würde, müsste über die differenzierten
Hebesätze in den einzelnen Gemeinden jährlich neu
entschieden werden. Hierdurch wird ein weiteres
Einfallstor für Rechtsstreitigkeiten in der jeweiligen
Kommune geschaffen. Denn ein differenzierter Hebesatz
muss in jeder Kommune separat verfassungsfest begründet
werden. Hinzu kommt für sämtliche Kommunen das Problem,
von ihrem jeweiligen IT-Dienstleister rechtzeitig ein
zertifiziertes Programm zur technischen Umsetzung zur
Verfügung gestellt zu bekommen. „Aus diesen Gründen wird
eine sachgerechte Lösung nur in einer Messzahl-Anpassung
auf Landesebene gesehen“, bekräftigt Stadtkämmerer Martin
Murrack.
Zum Hintergrund: Am 1. Januar 2025
tritt die Reform der Grundsteuer in Kraft. Nach einem
Urteil des Bundesverfassungsgerichts soll die Besteuerung
nun auf eine zeitgemäße Grundlage gestellt werden.
Früh zeichnete sich ab, dass es im Zuge der
Grundsteuerreform nicht allein zu einer Verschiebung und
– vom Bundesverfassungsgericht letztlich auch geforderten
– Neuverteilung des Grundsteueraufkommens auf der Ebene
der einzelnen Grundstücke kommt, sondern sich auch
strukturelle Belastungsverschiebungen von den gewerblich
genutzten Grundstücken hin zu den Wohngrundstücken
ergeben.
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Jetzt bewerben: Nachhaltigkeitspreis 2024 der Stadt Duisburg
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Duisburg, 25. Juni 2024 - Die Stadt
Duisburg verleiht in diesem Jahr den Nachhaltigkeitspreis
der Stadt Duisburg für außergewöhnliches Engagement im
Bereich des Umwelt- und Naturschutzes. Der Preis wird als
Urkunde vergeben und umfasst einen Gesamtwert von 3.000
Euro. Mit der Auszeichnung sollen beispielhafte und
nachahmenswerte Projekte, Initiativen und Ideen zur
Erhaltung und Förderung von Natur und Umwelt in Duisburg
gewürdigt, der Öffentlichkeit vorgestellt und bekannt
gemacht werden.
Aufgerufen sind
Einzelpersonen, Gruppen, Schulen, Vereine, Verbände,
private oder ehrenamtliche Initiativen, innovative
Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die sich
besonders für den Schutz der Umwelt und Nachhaltigkeit
einsetzen. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, sollte
seine Chance nutzen und sich jetzt bewerben. Bewerbungen
müssen bis zum 23. August 2024 beim Umweltamt,
FriedrichWilhelm-Straße 96, 47049 Duisburg, eingereicht
werden.
Die Richtlinien für die Preisvergabe und
das Bewerbungsformular sind auch online unter:
http://www.duisburg.de/nachhaltigkeitspreis abrufbar.
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Badeverbot an Duisburger Seen und im Rhein
beachten
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Duisburg, 24. Juni 2024 - Vor dem
Hintergrund der in den kommenden Tagen zu erwartenden
sommerlichen Temperaturen und dem damit verbundenen
Wunsch nach Abkühlung, macht die Stadt Duisburg wieder
darauf aufmerksam, dass das Baden in allen öffentlich
zugänglichen Seen, Baggerlöchern und teilweise im Rhein,
mit Ausnahme der drei Freibäder, verboten ist. Schon
häufig haben sich an den Gewässern Unfälle ereignet,
teilweise mit tödlichem Ausgang. Ursache ist häufig, dass
unbefestigte oder zu steile Uferböschungen einstürzen und
Schwimmer mitreißen.
Darüber hinaus gefährden
Untiefen und sehr unterschiedliche Wassertemperaturen die
Schwimmer. Auch können aufgrund der Wasserqualität
Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen werden und die
Seen verfügen über keine rettungsdienstliche
Infrastruktur. Aber auch die Gefahren des Rheinstroms
werden leider immer wieder, auch durch erfahrene
Schwimmer, unterschätzt. Die ins Wasser ragende
Kiesflächen und der Eindruck eines niedrigen
Wasserstandes verleiten oft dazu, im Rhein zu waten oder
zu baden.
Die Fließgeschwindigkeit des Rheins
ist vor allem in der Mitte sehr hoch. Soge und Strömungen
machen das Gewässer außerdem unberechenbar.
Vorbeifahrende Schiffe sorgen darüber hinaus für
Rückwellen am Ufer, die teilweise so heftig sind, dass
insbesondere Kinder hiervon umgerissen und abgetrieben
werden können. Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die
augenscheinlich in Not geraten sind, wird dringend
empfohlen, nicht selbst ins Wasser zu springen, sondern
sofort die Rettungskräfte/Feuerwehr zu verständigen. Für
ein ungefährdetes Badevergnügen gibt es im gesamten
Stadtgebiet öffentliche Schwimmstätten.
Informationen zu den städtischen Bädern gibt es online
unter www.baederportal-duisburg.de und telefonisch bei
der Hotline (0203/283-4444). Außerdem sind in Duisburg
drei Seen im Bereich der dort ansässigen Freibäder als
Badegewässer zugelassen. Dabei handelt es sich um den
Kruppsee (www.sv-rheinhausen.de), den Wolfssee
(www.freibadwolfssee.de) und den Großenbaumer See
(www.freibad-grossenbaum.de). Dort wird auch regelmäßig
die Wasserqualität untersucht. Die Ergebnisse sind auf
der Internetseite des Landesamtes für Natur, Umwelt- und
Verbraucherschutz unter www.badegewaesser.nrw.de
nachzulesen. Alle anderen Seen sind nicht als
Badegewässer zugelassen.
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Stadt, IHK und
Unternehmerverband starten das neue Duisburger Bündnis
für Vereinbarkeit
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Duisburg, 17. Juni 2024 - Die Stadt
Duisburg, die Niederrheinische IHK und der
Unternehmerverband gaben am 14. Juni den Startschuss für
das neu aufgestellte Duisburger Bündnis für Vereinbarkeit
im Rahmen einer Kick-off-Veranstaltung mit heimischen
Unternehmen im Digitalkontor am Schwanentorufer.
In seiner Eröffnungsrede betonte Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link: „Die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf gehört zu den zentralen
Herausforderungen heutiger Arbeitswelten. Das gemeinsame
Bündnis von Stadt, Unternehmerverband und IHK bietet für
Unternehmen die Möglichkeit, sich auszutauschen und
innerhalb des Netzwerks voneinander zu lernen. Für den
Standort Duisburg ist dies ein weiteres Plus im Kampf um
die besten Fachkräfte.“
Oberbürgermeister Sören Link unterschreibt, neben 35
weiteren Unternehmen die Charta des Bündnis für
Vereinbarkeit. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Das Engagement des Bündnisses bezieht sich auf
einen umfassenden und modernen Ansatz der Vereinbarkeit,
der lebensphasenorientiert Themen wie Beruf, Familie,
Pflege, Ehrenamt und persönliche Lebensgestaltung
einbezieht. Hervorgegangen ist das neue Bündnis für
Vereinbarkeit aus dem „Lokalen Bündnis für Familie
Duisburg“, das bereits seit 2014 Informationen und
Impulse rund um das Thema Familienfreundlichkeit bietet –
und das als weitere Säule des neuen Bündnisses rund um
Netzwerkangebote weiterbestehen wird.
Die
Planungen für das neue Bündnis-Konzept wurden gemeinsam
mit breiter Unterstützung von Unternehmen und
Organisationen vorangetrieben. „Wir möchten damit eine
Netzwerkplattform bieten, auf der sich unsere Unternehmen
austauschen, durch die Duisburger Charta für
Vereinbarkeit und die ausgezeichneten Unternehmen
inspirieren lassen und voneinander lernen können. Über 35
Unternehmen und Institutionen haben beim Kick-off die
Duisburger Charta unterzeichnet. Das ist eine
eindrucksvolle Resonanz aus der hiesigen Wirtschaft, die
ein Zeichen für eine moderne und chancenreiche
Arbeitswelt in unserer Stadt setzt“, so Michael Rüscher,
Wirtschaftsdezernent der Stadt.
Ein zentrales
Standbein des Bündnisses ist die Duisburger Charta für
Vereinbarkeit. Damit das Engagement für Vereinbarkeit
nach innen und außen sichtbar wird, können Duisburger
Unternehmen und Organisationen die „Duisburger Charta für
Vereinbarkeit“ unterzeichnen. Dies ist eine Art
Selbstverpflichtung, die so die eigenen Prinzipien und
Ziele rund um das Thema Vereinbarkeit benennt. „Mit
dieser Charta senden die Unternehmen ein wichtiges Signal
an die eigene Belegschaft; sie können sie aber auch
nutzen, um die eigene Arbeitgebermarke zu stärken“, sagte
Martin Jonetzko, stellvertretender Hauptgeschäftsführer
des Unternehmerverbandes.
Als Highlight
verleiht das Bündnis alle zwei Jahre die Auszeichnung
„Vorbildliche Vereinbarkeit“ an Unternehmen. „Viele
Unternehmen engagieren sich sehr, sehr stark rund um das
Thema Vereinbarkeit. Das wollen wir auch würdigen“, so
Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer
der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer.
„Dabei ist uns wichtig, dass wir nicht Äpfel mit Birnen
vergleichen – deshalb gibt es vier Größenklassen,
gestaffelt nach Beschäftigtenzahl. Die Auszeichnung wirkt
ebenfalls stark in Richtung Employer Branding.“
Unternehmen können sich ab sofort für die
Auszeichnung bewerben – oder sie werden nominiert;
beispielsweise von Mitarbeitenden, Betriebsräten, Kunden
oder Partnern. Das Thema Vereinbarkeit sei für die
Zukunftsfähigkeit von Unternehmen elementar, so der Tenor
von Stadt, IHK und Unternehmerverband. Das neue Bündnis
sei deshalb für den Wirtschaftsstandort Duisburg ein
weiterer wichtiger Mosaikstein. Nach den Sommerferien
solle es erste Netzwerkangebote geben, im Spätherbst sei
dann die erste Auszeichnung von Unternehmen geplant.
Informationen zum Bündnis und zum Thema
Vereinbarkeit: Magdalena Kowalczyk, Stadt Duisburg,
Kompetenzzentrum Frau & Beruf Niederrhein, T: 0203
283-4997, m.kowalczyk@stadt-duisburg.de, Judith Hemeier,
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, T: 0203
2821- 289, hemeier@niederrhein.ihk.de und Christian
Kleff, Unternehmerverband, T: 0203 99367-225,
kleff@unternehmerverband.org
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- Keuchhusten – Gesundheitsamt rät zur Kontrolle des
Impfschutzes - Kampagne „Assistenzhundefreundliche
Kommune“ der Stadt Duisburg gestartet
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Keuchhusten – Gesundheitsamt rät zur Kontrolle des
Impfschutzes
Duisburg, 17. Juni 2024 - Im ersten
Halbjahr 2024 sind in Duisburg vermehrt Fälle von
Keuchhusten aufgetreten. Bislang wurden dem
Gesundheitsamt 56 Keuchhustenfälle gemeldet. In den
letzten Jahren waren es in Duisburg im gesamten Jahr nur
knapp über 20 Fälle. Dass die Erkrankung derzeit nicht
nur in Duisburg sehr präsent ist, bestätigt auch die
Statistik des RKI.
Keuchhusten ist ein
hartnäckiger, langwieriger und anfallsweise auftretender
Husten. Er kann mit Atemnot und in schlimmen
Einzelfällen, besonders bei jungen Kindern, sogar zu
einem Atemstillstand führen und ist zudem sehr
ansteckend.
Die Erkrankung muss mit
Antibiotika behandelt werden. Da es sich um eine sehr
ansteckende Erkrankung handelt, dürfen erkrankte Personen
Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen
nicht besuchen. Dies gilt natürlich auch für Erwachsene,
die in diesen Einrichtungen arbeiten. Eine von der STIKO
empfohlene Impfung schützt wirksam gegen die Erkrankung.
„Oft ist nicht bekannt, dass auch Erwachsene
den Impfschutz alle 10 Jahre auffrischen lassen müssen
und eine bereits durchgemachte Erkrankung langfristig
keinen Schutz vor einer Neuerkrankung bietet“, so Dr.
Charlotte Weber, Ärztin für den Bereich Gesundheitsschutz
beim Gesundheitsamt. Es ist daher sinnvoll, den
Impfschutz beim Haus- oder Kinderarzt kontrollieren und
gegebenenfalls auffrischen zu lassen.
Barrierefreiheit und Inklusion: Kampagne
„Assistenzhundefreundliche Kommune“ der Stadt Duisburg
gestartet Die Stadt Duisburg heißt ab sofort
Assistenzhunde offiziell in allen städtischen Gebäuden
willkommen. Als tierische Hilfe dürfen Assistenzhunde
ihre Menschen nach dem Behindertengleichstellungsgesetz
auch an Orte begleiten, an denen Hunde normalerweise
verboten sind. Oberbürgermeister Sören Link, die
Inklusionsbeauftragte Elisabeth Koal sowie Dr. Hannah
Reuter mit Blindenführhündin Daika und Manja Maserati mit
Kardioassistenzhündin Mascha vom Verein Pfotenpiloten e.
V. stellten die Kampagne am vergangenen Freitag, 14.
Juni, im Rathaus am Burgplatz vor.
„Es ist
wichtig, dass wir Bürgerinnen und Bürger unterstützen,
die auf einen Assistenzhund angewiesen sind. Damit
ermöglichen wir ihnen eigenständig Zugang zu allen
städtischen Gebäuden, um zum Beispiel notwendige
Behördengänge zu erledigen“, so Oberbürgermeister Sören
Link. Während der Blindenführhund den meisten Menschen
ein Begriff ist, sind andere tierische Helfer kaum
bekannt. Das sorgt vielfach für Konflikte im Alltag, denn
wenn nicht bekannt ist, dass es beispielsweise
medizinische Warnhunde gibt oder solche, die Menschen mit
Hörbehinderung assistieren.
Alexander Schmanke, Geschäftsführer der Duisburger
Werkstatt für Menschen mit Behinderung bringt ein Schild
"Assistenzhunde Willkommen" am Concept Store an, daneben
Hannah Reuter mit Blindenhund Daika. Assistenzhunde sind
in allen Städtischen Einrichtungen Willkommen, dies wird
künftig durch ein entsprechendes Schild im jeweiligen
Eingangsbereich symbolisiert. Foto: Tanja Pickartz /
Stadt Duisburg
Assistenzhunde sind
medizinische Hilfsmittel, die bei einer Vielzahl von
Behinderungen und chronischen Beeinträchtigungen
wichtige, oft lebensrettende Aufgaben für ihre Menschen
übernehmen. Sie sind Schlüssel zu mehr Lebensqualität und
Unabhängigkeit im Alltag. Dazu startete heute offiziell
die Kampagne „Assistenzhund willkommen“.
„Wir
freuen uns sehr, dass die Stadt Duisburg diesen wichtigen
Schritt zu mehr Inklusion und Barrierefreiheit für
Assistenzhundteams mit uns gemeinsam geht und hoffen,
dass sich in der Folge auch Einrichtungen des
Einzelhandels, des Kulturbetriebs und des medizinischen
Sektors dem guten Beispiel der Stadtverwaltung
anschließen”, sagte Dr. Hannah Reuter von Pfotenpiloten
e.V.
Die Aktion „Assistenzhundefreundliche
Kommune“ wurde von Pfotenpiloten e.V. ins Leben gerufen,
um über Assistenzhunde und ihre Zutrittsrechte
aufzuklären. Sie ist Teil einer vom Bundesministerium für
Arbeit und Soziales und der Aktion Mensch geförderten
Zutrittskampagne „Assistenzhund Willkommen“. Dazu werden
an den städtischen Gebäude Aufkleber mit der Aufschrift
„Assistenzhund willkommen“ an den Eingangstüren
angebracht, um auf das Zutrittsrecht aufmerksam zu
machen.
Die gekennzeichneten Einrichtungen
werden in die DogMap
(https://map.pfotenpiloten.org/intro) eingetragen, eine
interaktive Onlinekarte, in der der Zutrittsstatus von
Orten weltweit markiert und abgelesen werden kann.
Hundeverbote in Hausordnungen werden um den Zusatz „außer
Assistenzhunde” ergänzt. Der Verein Pfotenpiloten e. V.
ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation mit Sitz
in Frankfurt, die nachhaltige Fundamente im jungen
Assistenzhundsektor etabliert, damit Menschen mit
Behinderung in Zukunft leichter mit einem gut
ausgebildeten Assistenzhund neu durchstarten können.
Assistenzhunde sind in allen Städtischen Einrichtungen
Willkommen, dies wird künftig durch ein entsprechendes
Schild im jeweiligen Eingangsbereich symbolisiert. Foto:
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
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Fragen und Antworten rund um das Thema Assistenzhunde -
Wie wird ein Hund Assistenzhund und was leisten sie?
Assistenzhunde werden als Welpen sorgfältig ausgewählt,
bevor sie ausgebildet werden. Nach etwa 1,5 Jahren, in
denen sie die Umwelt und Menschen als zutiefst
vertrauenswürdige Wesen kennengelernt haben, werden sie
gesundheitlich gecheckt und einem Wesenstest unterzogen.
Denn: Assistenzhunde müssen nicht nur körperlich topfit,
lernbegierig und arbeitsfreudig sein, sondern auch
unerschütterlich gelassen, friedlich und freundlich.
Danach beginnt die eigentliche Ausbildung, in der
der Hund die spezifischen Assistenzleistungen erlernt,
mit denen er die jeweilige Behinderung seines Menschen
ausgleichen kann. Der bekannteste Assistenzhund ist der
Blindenführhund. Es gibt aber auch Assistenzhunde für
Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, einer
Hörbeeinträchtigung oder für ganz verschiedene innere und
neurologische Erkrankungen (Diabetes Typ I, MS,
Epilepsie, bestimmte Herzerkrankungen, FASD, Autismus,
Narkolepsie …).
Im psychiatrischen Bereich
ist besonders der PTBS-Assistenzhund bekannt. Die Hunde
führen also je nach Bedarf des Assistenznehmers ganz
unterschiedliche Tätigkeiten im Alltag aus: Sie öffnen
Türen, heben Heruntergefallenes auf, räumen Wäsche in die
Waschmaschine. Sie führen um Hindernisse herum, suchen
Ampeln, Aufzüge oder freie Sitzplätze und zeigen Treppen,
Straßen und Abgründe an. Sie warnen rechtzeitig vor
Gesundheitskrisen, holen Medikamente und setzen einen
Notruf ab oder machen ihrem Menschen akustische Signale
(wie das Telefonklingeln oder einen heruntergefallenen
Gegenstand) bemerkbar.
•
Woran erkennt man einen Assistenzhund? Seit März 2023
gibt es in Deutschland ein offizielles Kennzeichen für
geprüfte Assistenzhunde. Momentan befinden wir uns noch
in einer Übergangszeit. Bis Ende 2025 ist der
Assistenzhund auch wie folgt zu erkennen: 1 Kenndecke
mit „Assistenzhund“ (plus evtl. Ausbildungsstätte)
und/oder 2 Halstuch mit entsprechender Aufschrift.
3 Blindenführhunde haben ein weißes Führgeschirr.
Assistenzhundhalter/innen führen außerdem folgende
Dokumente bei sich, die Sie sich gegebenenfalls vorlegen
lassen könnten: 1) Bestätigung von Bedarf und
Ausbildung (Stiftung Assistenzhund, DBSV, BHV, etc).
2) Falls nicht vorhanden, Nachweise zum Bedarf/
Schwerbehindertenausweis und Ausbildungsbestätigung. Da
eine reine Selbstausbildung erst mit Eintritt des
Assistenzhundgesetzes nicht mehr erlaubt ist, gibt es
möglicherweise derzeit noch Teams ohne
Ausbildungsnachweis. Diesbezüglich gibt es momentan keine
Rechtssicherheit, daher ist das Mindestmaß ein ärztlicher
Nachweis über den Bedarf nach einem Assistenzhund und ein
tadelloses Benehmen des Tieres in der Öffentlichkeit.
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Wie verhält man sich gegenüber einem Assistenzhund-Team?
Auch wenn Assistenzhunde äußerst freundliche, offene
Hunde sind, die es zu streicheln lohnen würde, sollten
sie bei der Arbeit niemals angesprochen, angefasst oder
gar gefüttert werden. Den hoch konzentrierten Hund von
seiner Aufgabe abzulenken kann für seinen Menschen reelle
Gefahr bergen - etwa wenn der kontaktfreudige
Blindenführhund auf Ansprache von außen nicht mehr auf
das Hindernis vor sich achtet oder der medizinische
Warnhund eine drohende Krise übersieht.
Geben
Sie dem Team genug Raum zum Passieren und lassen Sie den
Hund einfach seinen Job machen. Er ist schließlich als
medizinisches Hilfsmittel unterwegs. Wenn Sie selbst
Hundehalter sind, halten Sie Ihren Hund bitte vom
arbeitenden Assistenzhund fern. Der Assistenzhund möchte
im Dienst nicht “Hallo” sagen, er möchte in Ruhe
arbeiten. Viele Assistenzhunde entwickeln sogar
Verhaltensprobleme, nachdem sie im Dienst von anderen
Hunden angegangen wurden. In ihrer Freizeit toben sie
natürlich gern mit Hundefreunden über die Wiese!
Weitere Informationen zum Thema
www.pfotenpiloten.org/aw
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Wettbewerbsverfahren in
Alt-Hamborn: Bewerbungsphase für die zusätzlichen
beratenden Jurymitglieder wird verlängert
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Duisburg, 13. Juni 2024 - Im Rahmen
des Modellvorhabens „Stark im Norden“ soll der Altmarkt
sowie angrenzende Straßen und das Außengelände der
Volkshochschule umgestaltet werden. Das Interesse bei den
Planungsbüros war groß und nun startet die
Bearbeitungsphase des Wettbewerbs für 12 Planungsbüros.
Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme an der Jury als
zusätzliches, beratendes Mitglied wird in den beiden
Wettbewerben bis zum 28. August 2024 verlängert.
Der Wettbewerb zur Umgestaltung geht in
Duisburg-Alt-Hamborn in die „heiße Phase“. Es haben sich
über 30 Büros aus der Fachrichtung Landschaftsarchitektur
beworben. Insgesamt werden hiervon 12 Büros nun am
Wettbewerb teilnehmen und einen Vorentwurf erarbeiten.
Die Anzahl der Büros wurde vorab durch die Stadt Duisburg
im Rahmen der Auslobung festgelegt. Mitte Juni erhalten
die teilnehmenden Büros die Möglichkeit, sich das
Wettbewerbsgebiet vor Ort anzuschauen und Rückfragen zur
Aufgabenstellung gemeinsam mit der stimmberechtigten
Jury, bestehend aus Verwaltung, Ortspolitik, Fördergeber
und Fachplanerinnen und Fachplanern, zu besprechen.
Die strikten Verfahrensgrundsätze der Richtlinien
zu Planungswettbewerben sehen vor, dass dies unter
Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt wird. Die
Planungsbüros haben dann bis Mitte August Zeit, einen
Vorentwurf zu erarbeiten. Zum Abschluss des Wettbewerbs
für Alt-Hamborn findet am 25. September 2024 die
Jurysitzung statt, in der über die eingereichten Entwürfe
beraten und der Sieger-Entwurf gewählt wird. Alle
Wettbewerbsarbeiten werden anschließend in einer
öffentlichen Ausstellung einsehbar sein.
Noch
bis zum 28. August 2024 ist es weiterhin möglich sich als
beratendes Jurymitglied für Alt-Hamborn und Marxloh zu
bewerben. Wer ausgelost wird, kann als ortskundige/r
Berater/in mit StadtteilErfahrung in der finalen Sitzung
des Preisgerichts mitdiskutieren, welcher der gezeigten
Entwürfe die beste Lösung für den Stadtteil bietet. Über
den konkreten Ablauf der Veranstaltung gibt es im Vorfeld
eine Information und eine Einladung zu einem gemeinsamen
Gespräch in das jeweilige Stadtteilbüro.
Alle
Informationen dazu gibt es auf der Projekthomepage
www.dustarkimnorden.de oder direkt vor Ort in den beiden
Stadtteilbüros. Die Auslosungen der drei Plätze finden
dann am 29. August um 11 Uhr auf dem Wochenmarkt in
Alt-Hamborn sowie parallel auf dem AugustBebel-Platz in
Marxloh statt.
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Die doxs!-Jugendjury
vergibt den Preis Duisburgs beim Bundes.Festival.Film. an
„Wolke Z“ von Janina Lutter
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Duisburg, 11.
Juni 2024 - Bei der feierlichen Preisverleihung des
Bundes.Festival.Film. am Samstagabend wurden 30 Filmteams
mit Preisgeldern von über 20.000 Euro ausgezeichnet.
Neben den Auszeichnungen im Deutschen Jugendfilmpreis und
im Deutschen Generationenfilmpreis wurden ebenfalls der
begehrte Publikumspreis sowie erstmalig ein mit 1.000
Euro dotierter Preis der Stadt Duisburg verliehen. Die
fünfköpfige Jugendjury, die bereits mit ihren
Jurykolleg*innen in der letzten doxs!- Festival-Edition
die Große Klappe vergeben hat, hat alle Filme live am
Freitag und Samstag gesichtet und erst kurz vor der
Preisverleihung ihre Entscheidung getroffen.
„Wolke Z“ von Janina Lutter ist ein Kurzfilm über
Grenzverletzungen in Teenagerbeziehungen. Um mit den
Erlebnissen ihrer besten Freundin mitzuhalten, stürzt
sich die Hauptfigur Mila in ihre erste sexuelle Erfahrung
mit einem Mitschüler. Doch als sie merkt, dass sie dafür
doch nicht bereit ist, ist es zu spät. In der
Jurybegründung heißt es: „Wir zeichnen einen Film aus,
der sich von Erwartungen und Klischees löst, um ein
eindrucksvolles Gesamtwerk zu kreieren. (...) Die
gesellschaftlich häufig aufgeworfene Problematik der
Grenzüberschreitung wird trotz der mit ihr verbundenen
Vorurteile und Stigmata sensibel aufgearbeitet.“
Janina Lutter wurde 1999 in Passau geboren. Nach
ihrem Abitur zog sie nach Hessen und studiert dort
aktuell „Motion Pictures“ an der Hochschule Darmstadt.
Die dort entstandenen Filme konnte sie bereits auf
zahlreichen nationalen und internationalen Festivals
präsentieren. Das Bundes.Festival.Film., das an das KJF
(Deutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum) angegliedert
ist, ist als Wanderfestival in diesem Jahr das erste Mal
in Duisburg zu Gast gewesen. doxs! – dokumentarfilme für
kinder und jugendliche fungierte als Mitveranstalter.
Tanja Tlatlik, Festivalleiterin von doxs!,
resümiert: „Wir freuen uns sehr, dass doxs! als
Kooperationspartner das diesjährige Festivalprogramm
aktiv mitgestalten und dem Bundes.Festival.Film. mit der
Jugendjury sogar einen wichtigen konzeptionellen Baustein
ergänzen konnte. Unser besonderer Dank gilt dabei der
Stadt Duisburg als Stifter des Preises sowie allen
lokalen Partnern für ihre Unterstützung und
Gastfreundschaft.“
Mehrere hundert Menschen
besuchten über das Bundes.Festival.Film. die Stadt und
gastierten in Duisburg. Mit dem umfangreichen
Rahmenprogramm konnten Gäste und Anwohner*innen sich
nicht nur zum Thema Film ausprobieren. doxs! und das KJF
blicken freudig auf die Zusammenarbeit im kommenden Jahr.
Das Bundes.Festival.Film. wird 2025 erneut in Duisburg
gastieren.
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Fakir Baykurt Kulturpreis 2024 - Bewerbungen noch
bis Ende Juli |
Duisburg, 12.
Juni 2024 - Der Fakir-Baykurt-Kulturpreis erinnert an den
1999 verstorbenen Schriftsteller und wird in diesem Jahr
zum sechsten Mal vergeben. Dank der Unterstützung der
Sparkasse Duisburg, die das Preisgeld in Höhe von 2.500
Euro gestiftet hat, wird auch in diesem Jahr wieder eine
herausragende kulturelle Leistung im Bereich des
interkulturellen Dialogs an Duisburger Kulturschaffende
aller Nationen, die sich um die positive Gestaltung des
Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen
Kulturbereichen verdient gemacht haben, vergeben.
Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises im Jahr 2022
an Hovhannes Margaryan...
...sowie
von vom Straßennamen "Fakir-Baykurt-Platz" in Alt-Homberg
(c) Stadt Duisburg Alle Duisburgerinnen und
Duisburger sind aufgefordert, in einem schriftlichen
Antrag Einzelkünstler, freie Gruppen, Initiativen,
Vereine, Verbände etc. zu benennen, die für den Preis
prädestiniert sind. Eigenbewerbungen bleiben
unberücksichtigt. Die Auswahl trifft ein hierfür
einberufenes Gremium. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis
soll an eine natürliche Person bzw. Personenvereinigung
vergeben werden, die bzw. deren Mitglieder in Duisburg
wohnen oder arbeiten.
Auszuzeichnen sind
besonderes Engagement um die positive Gestaltung des
Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen
Kulturbereichen ebenso wie die gesellschaftskritische
Beteiligung am Prozess des Zusammenlebens. Es können
Kulturschaffende aus den Sparten Bildende Kunst,
Film/Video, Fotografie, Literatur, Musik, Tanz, Theater,
sowie soziokulturelle und multikulturelle Projekte
prämiert werden.
Vorschlag Die
Vorschlagsfrist wurde jetzt bis zum 31. Juli 2024
verlängert. Anträge können bei den Kulturbetrieben Stadt
Duisburg, Kulturbüro, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg
(E-Mail: c.bohndorf@stadt-duisburg.de, Telefon: 0203-
28362269) eingereicht werden. Dazu wird eine detaillierte
Darstellung zu Inhalt, Zielsetzung und eventuellen
Kooperationsbeziehungen der kulturellen Leistung
(Beschreibung max. 1 DIN A4-Seite), der Name, die Adresse
und ein kurzer Lebenslauf der/des Kunstschaffenden und
eine Begründung der Preiswürdigkeit benötigt. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Grundsätze über
die Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises und
weitere Informationen können auf der Homepage des
Kulturbüros eingesehen werden:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/fakir-baykurt.php
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Baubeginn für den Ersatzneubau der Cölvebrücke zwischen
Duisburg und Moers
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Duisburg, 4. Juni 2024 - Der
Startschuss für den Neubau der Cölvebrücke sowie für den
Ausbau der Straße „An der Cölve“ ist heute gefallen.
Oberbürgermeister Sören Link und Christoph Fleischhauer,
Bürgermeister der Stadt Moers, ließen sich die Planungen
für die neue Verbindung zwischen Duisburg und Moers vor
Ort von Bauleiter Arthur Brakowski, Wirtschaftsbetriebe
Duisburg, erklären.
Oberbürgermeister Sören Link (rechts), Elisabeth Liß,
Bezirksbürgermeisterin Rheinhausen und Christoph
Fleischhauer, Bürgermeister der Stadt Moers (links),
ließen sich die Planungen für die neue Verbindung
zwischen Duisburg und Moers vor Ort von Bauleiter Arthur
Brakowski, Wirtschaftsbetrieben Duisburg (2.v.l.),
erklären...Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Innerhalb der geplanten Bauzeit von rund 22 Monaten
wird ein neues Brückenbauwerk die bedeutende Verbindung
zwischen den Städten Duisburg und Moers und die
Überquerung der Bahngleise in diesem Bereich wieder
ermöglichen. In diesem Zuge wird auch die Straße „An der
Cölve“ ausgebaut und erhält einen beidseitigen Geh- und
Radweg.
„Für Anwohner und Verkehrsteilnehmer
ist der Baubeginn eine gute Nachricht. Zukünftig wird es
an dieser Stelle wieder eine direkte Verbindung zwischen
unseren beiden Städten geben und lange Umwege der
Vergangenheit angehören,“ so Oberbürgermeister Sören
Link. Die neue Cölvebrücke wird auf der östlichen Seite,
somit auf Duisburger Seite zusammengebaut. Parallel dazu
erfolgt von der Düsseldorfer Straße aus, von der Moerser
Seite aus, die Herstellung der Straßen- und
Entwässerungsanlagen in Richtung der Brücke.
Die Pfahlwiderlager, auf die die Brücke im Nachgang
aufgesetzt wird, werden ebenfalls zeitgleich an jedem
Brückenende errichtet. Sobald diese Anlagen
fertiggestellt sind, wird die Brücke eingeschoben. „Ein
mühevoller und langer Weg liegt hinter uns. Umso schöner,
dass mit dem heutigen Tag die interkommunale
Zusammenarbeit zwischen Duisburg und Moers in diesem
Projekt zum Wohle der Bürgerschaft sichtbar wird“, sagt
Christoph Fleischhauer.
„Mit dem heutigen Tag
startet der Neubau der Cölvebrücke, die nicht nur zwei
Städte, sondern auch Menschen und den innerstädtischen
Verkehr zwischen Duisburg und Moers miteinander verbinden
wird. Der Ausbau der dazugehörigen Straßenverkehrsanlagen
ist ein entscheidender Schritt, um die Infrastruktur zu
modernisieren und die Mobilität zu verbessern,“ so Arthur
Brakowski, Projektleiter der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme liegen
bei rund 15,3 Millionen Euro, die unter den Städten
Duisburg und Moers sowie der Deutschen Bahn aufgeteilt
werden. Durch die Bezirksregierung Düsseldorf wurden rund
5,9 Millionen Euro an Fördermitteln bewilligt.
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