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Harald Jeschke

Stadtverwaltung Duisburg

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Förderphase für Ehrenamt in der Integrationsarbeit 2026: Jetzt Anträge stellen

Duisburg, 9. Dezember 2025 - Initiativen, Vereine und gemeinnützige Einrichtungen in Duisburg können ab sofort Fördermittel für Projekte im Jahr 2026 beantragen. Die „Kommunale Fachstelle für Ehrenamt in der Integrationsarbeit“ (KOFEI) des Amts für Integration und Einwanderungsservice unterstützt Vorhaben, die das gesellschaftliche Zusammenleben stärken und demokratische Werte festigen.

Ziel der Förderung ist es, Projekte zu ermöglichen, die menschenfeindlichen und extremistischen Einstellungen vorbeugen. Gefördert werden präventive Maßnahmen, die Schutzfaktoren in der Gesellschaft ausbauen, die Widerstandsfähigkeit gegenüber radikalen Einflüssen erhöhen und den Empowerment-Ansatz verfolgen.

Im Mittelpunkt stehen Angebote, die Radikalisierung entgegenwirken und Menschen darin bestärken, sich klar gegen extremistische und menschenfeindliche Haltungen zu positionieren. Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen stellt dafür über das Maßnahmenpaket zu Sicherheit, Migration und Prävention 58.000 Euro für das Kommunale Integrationszentrum Duisburg bereit.

Gemeinnützige Organisationen aus Duisburg können Fördermittel für Projekte und Präventionsangebote erhalten, die gesellschaftliche Teilhabe und den sozialen Zusammenhalt stärken. Förderfähig sind unter anderem Begegnungsformate, interkulturelle Veranstaltungen, Bildungsangebote sowie kreative Ideen, die das Zusammenleben in der Stadt stärken und Radikalisierung vorbeugen.

Antragsfrist ist der 15. Februar 2026. Die Antragstellung erfolgt über das entsprechende Antragsformular auf dieser Website www.duisburg.de/kofei. Ansprechpartnerin bei der Stadt Duisburg ist Tanja Stöffken, t.stoeffken@stadt-duisburg.de, Tel. 0203 283-983181.

Feierstunde zur 75 Jahren Städtepartnerschaft zwischen Portsmouth und Duisburg mit Charles Dickens und Sherlock Holmes

Duisburg, 8. Dezember 2025 - Im Juli 1950 vermittelte der britische Stadtkommandant Captain Colin A.G. Hutchison und der damalige Lord Mayor von Portsmouth, Alderman Sir Dennis Daley die Städtepartnerschaft zwischen Portsmouth und Duisburg. Hutchison war hier 1948 stationiert gewesen und hatte noch eine enge Verbindung nach Duisburg.

Feierlichkeiten anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen.Duisburg und Portsmouth. Eintrag ins Goldene Buch der Stadt, v.l.: Oberbürgermeister Sören Link und Darren Sanders, Deputy leader of the Portsmouth City Council. Foto: Tanja Pickartz / Stadt

Die ausgestreckte Hand der Freundschaft nahm die Stadt Duisburg unter ihrem damaligen Oberbürgermeisters August Seeling gerne an. Inzwischen besteht diese Städtepartnerschaft seit 75 Jahren und gehört damit zu den ältesten deutsch-britischen Verbindungen in Deutschland. Etliche Schulen, Vereine und bürgerschaftliche Vereinigungen unterhalten auch heute noch einen regelmäßigen, lebhaften Kontakt in die Partnerstadt, verbunden mit vielfältigen Austauschprogrammen.

Darren Sanders, Deputy leader of the Portsmouth City Council (mitte) überreicht der.Stadtbibliothek eine Auswahl an Büchern aus der südenglischen Hafenstadt. Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn und Philipp Braun, Leiter der Stadtbibliothek nehmen diese dankend entgegen. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Am vergangenen Freitag würdigten die Partner das Jubiläum in einer Feierstunde im Duisburger Rathaus. Oberbürgermeister Sören Link betont: „Viele Menschen aus beiden Städten gestalten und tragen diese starke Partnerschaft von Beginn an. Sie ist ein Vorbild für internationales Miteinander im besten Sinne.“

Anwesend war auch eine Delegation aus Portsmouth unter der Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden des Rates der Stadt Portsmouth, Councillor Darren Sanders, der sich auch ins Goldene Buch der Stadt eintrug. Lord Mayor Gerald Vernon-Jackson CBE und die Lady Mayoress, Mrs Dianna Carruthers, mussten leider aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen.

Szenische Lesung von Mitgliedern der Dickens Fellowship Porthmouth. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Der Lord Mayor teilte sein Bedauern mit und wünschte dem Besuch einen erfolgreichen Verlauf. Angereist waren indes Vertreter der „Dickens Fellowship. Sie hatten bereits am Freitagnachmittag eine öffentliche Veranstaltung der Stadtbibliothek besucht und haben auch tags drauf zum „Tag der offenen Tür“ im Rathaus unter anderem kurze Szenen aus Charles Dickens‘ berühmten Werken „Oliver Twist“ und „A Christmas Carol“ zum Besten.

Dickens wurde 1812 in der südenglischen Hafenstadt geboren. Sein Geburtshaus ist heute ein Museum. Auch den kriminalistischen Spürsinn von Sherlock Holmes und Dr. Watson stellten die „Fellows“ in „A Study in Scarlett“ kurz dar. Denn Holmes-Erfinder Sir Arthur Conan Doyle (1859-1930) hatte ebenfalls einen engen PortsmouthBezug. Er praktizierte einige Jahre als Arzt in Southsea, einem heutigen Stadtteil von Portsmouth.

Ehrenamtliche machen Duisburg lebenswert

Würdigung am internationalen Tag des Ehrenamtes
Duisburg, 5. Dezember 2025 - Menschen, die sich in ihrer Freizeit für andere einsetzen, werden am heutigen internationalen Tag des Ehrenamtes für ihr Engagement gewürdigt. Stellvertretend für alle freiwillig Aktiven in Duisburg hat Oberbürgermeister Sören Link die ehrenamtlichen Spielplatzpatinnen und -paten im Rathaus empfangen, um ihnen für ihren Einsatz zu danken. Die Patinnen und Paten schauen regelmäßig nach „ihrem“ Spielplatz, melden Schäden und packen selbst mit an – beim Sauberhalten und bei kleinen Pflegearbeiten.

„So helfen sie dabei, dass unsere Spielplätze sichere und einladende Orte bleiben, an denen Kinder spielen können und sich Generationen im Stadtteil begegnen. Dafür sage ich heute ausdrücklich: Danke“, so Oberbürgermeister Sören Link. „Mein Dank gilt aber genauso allen Ehrenamtlichen in unserer Stadt – im Sportverein, in der Nachbarschaft, in sozialen Einrichtungen, bei Hilfsorganisationen und vielen anderen Bereichen. Sie setzen sich für ihre Mitmenschen ein und sorgen dafür, dass Duisburg ein lebenswerter Ort ist für Menschen jeden Alters.“

Reinhold Adrian, Geschäftsbereichsleiter der Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) ergänzt: „Als langjähriger Spielplatzpate weiß ich, wie viel Freude, aber auch Verantwortung dieses Ehrenamt mit sich bringt. Die Patinnen und Paten übernehmen Verantwortung für Orte, die für Kinder von unschätzbarem Wert sind. Mit ihrem Engagement leisten sie einen wichtigen Beitrag für das Miteinander in unserer Stadt.“

Auch Patrick Peschel hilft als Pate seit vielen Jahren dabei, „seinen“ Spielplatz in Duisburg-Rheinhausen sauber zu halten. Von zuhause aus hat er einen direkten Blick auf die Spielfläche. Diesen nutzt der Sozialarbeiter auch, wenn zum Beispiel einmal ein Streit auf dem Platz ausufert und hilft beim Schlichten.

„Ich übernehme dieses Ehrenamt gerne, da es nur einen kleinen Teil meiner Freizeit einnimmt, aber eine große Wirkung in der Siedlung hat.“ Bereits seit über 20 Jahren bietet die Stadt Duisburg in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD), als Eigentümerin der städtischen Spielplätze, dem Jugendamt und dem Amt für Kommunikation, Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, die Patenschaft für einen städtischen Spielplatz zu übernehmen.

Interessierte, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, haben bei der Stadt Duisburg eine Vielzahl an ehrenamtlichen Einsatzmöglichkeiten. Informationen zu den unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen gibt es beim Amt für Kommunikation telefonisch unter (0203) 283-2830 oder im Internet unter www.duisburg.de/ehrenamt.

Menschen, die sich in ihrer Freizeit für andere einsetzen, werden am heutigen internationalen Tag des Ehrenamtes für ihr Engagement gewürdigt. Stellvertretend für alle freiwillig Aktiven in Duisburg hat Oberbürgermeister Sören Link die ehrenamtlichen Spielplatzpatinnen und -paten im Rathaus empfangen, um ihnen für ihren Einsatz zu danken. Foto Ilja Höpping / Stadt Duisburg


Betriebsferien der Stadtverwaltung Duisburg zum Jahreswechsel

Duisburg, 4. Dezember 2025 - Die Duisburger Stadtverwaltung ist zum Jahreswechsel, vom 24. Dezember bis einschließlich 2. Januar, in vielen Bereichen geschlossen. Dazu zählen auch die städtischen Kindertageseinrichtungen, die Jugendzentren, Abenteuerspielplätze, die Volkshochschule, die Musik- und Kunstschule sowie die Streetworkbüros.

- Die Einsatzkräfte des Städtischen Außendienstes sind auch zwischen Weihnachten und Neujahr im Stadtgebiet unterwegs. Die Führungs- und Koordinierungsstelle des Bürger- und Ordnungsamtes ist nur vom 26. bis 30. Dezember telefonisch unter (0203) 283-3900 erreichbar. Ab Freitag, 2. Januar, ist die Führungs- und Koordinierungsstelle dann wieder zu den gewohnten Zeiten telefonisch erreichbar. In Notfällen kann die Polizei Duisburg kontaktiert werden.

- Für die zentrale Beurkundung von Sterbefällen aus dem gesamten Stadtgebiet ist für Bestatter im Standesamt West am Körnerplatz 1 in Duisburg-Rheinhausen am 29. und 30. Dezember sowie am 2. Januar ein Notdienst eingerichtet.

- Die städtischen Bäder sind vom 24. Dezember bis einschließlich 1. Januar geschlossen und öffnen ab 2. Januar wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt und das Kultur- und Stadthistorische Museum sind am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, geöffnet.

- Am 24., 25. und 31. Dezember sowie 1. Januar bleiben die Museen geschlossen. An den übrigen Tagen können sie zu den gewohnten Öffnungszeiten (dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr) besucht werden. Die Zentralbibliothek bleibt nur an Weihnachten (vom 24. bis 26. Dezember) und zum Jahreswechsel (vom 31. Dezember bis 1. Januar) geschlossen. An den anderen Tagen gelten die üblichen Öffnungs- und Servicezeiten.

- Alle Zweigstellen der Bibliothek sind vom 24. Dezember bis 5. Januar geschlossen. Der Bücherbus fährt nicht. Die Open Libraries in Wanheimerort, Beeck, Neumühl und Vierlinden bleiben vom 24. bis 26. Dezember und vom 31. Dezember bis 1. Januar geschlossen.
An den anderen Tagen sind sie für Kundinnen und Kunden mit gültigem Bibliotheksausweis von 7 bis 22 Uhr geöffnet (ohne Personal und ohne Servicezeiten).
Selbstverständlich können alle Online-Angebote, wie beispielsweise die Onleihe, Libby, filmfriend und tigerbooks durchgängig genutzt werden.

- Die gesamte Stadtverwaltung ist ab Montag, 5. Januar, wieder erreichbar. Mit den Betriebsferien können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO2-Reduzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr) ergeben sich weitere positive Effekte für die Umwelt.

Stadt Duisburg verleiht Musikpreis 2025 an Axel Kober
Mit einem besonderen Wiedersehen endet das Jahr für die Duisburger Philharmoniker: Beim 4. Philharmonischen Konzert nächste Woche Mittwoch und Donnerstag (10. und 11. Dezember), kehrt Axel Kober ans Pult des Orchesters zurück – und wird am Donnerstag mit dem Musikpreis der Stadt Duisburg 2025, gefördert von der Köhler-Osbahr-Stiftung, ausgezeichnet.

Oberbürgermeister Sören Link sowie Hans Jürgen Kerkhoff, Vorsitzender der Köhler-Osbahr-Stiftung, würdigen Kobers künstlerische Arbeit und seine langjährige Verbundenheit mit der Stadt. In der Konzerteinführung porträtiert Journalist Holger Noltze den Dirigenten im Gespräch.

FOTO Susanne Diesner

Axel Kober leitete mehr als sieben Jahre als Generalmusikdirektor die Duisburger Philharmoniker und prägte in dieser Zeit Profil und Klang des Orchesters wesentlich. Bereits 2009 wurde er Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein; 2017 übernahm er zunächst das Amt des Chefdirigenten der Duisburger Philharmoniker, bevor er 2019 zum Generalmusikdirektor des städtischen Orchesters berufen wurde. „Seine Zeit in Duisburg war von einer künstlerischen Fülle geprägt, die man durchaus als eigenen Abschnitt in der Geschichte des Orchesters bezeichnen darf“, erklärt Hans Jürgen Kerkhoff.

Kerkhoff ergänzt: „Axel Kober hat uns ein beeindruckend weit gefächertes Repertoire und zahlreiche herausragende Gäste beschert. Diese Jahre werden uns hier in Duisburg noch lange in Erinnerung bleiben.“

Auch Oberbürgermeister Sören Link betont Kobers prägenden Einfluss: „Konsequent und mit ausgeprägtem künstlerischem Gespür hat Axel Kober die Duisburger Philharmoniker maßgeblich weiterentwickelt. Er hat ihre Präsenz überregional gestärkt und setzte damit langfristig wirkende Akzente für das Duisburger Musikleben.“

Für Intendant Nils Szczepanski ist Kobers Wirken bis heute stilbildend: „Was Axel Kober auszeichnet, ist seine Kombination aus menschlicher Wärme, tiefem musikalischem Verständnis und einer klaren künstlerischen Handschrift. All das hat das Profil unseres Orchesters über viele Jahre geprägt. Umso schöner ist es, dass er uns künftig als Gastdirigent verbunden bleibt.“

Im Konzert am 11. Dezember dirigiert Axel Kober Charles Ives „The Unanswered Question“, Samuel Barbers „Violinkonzert op. 14“ mit der Solistin Diana Tishchenko sowie Beethovens „Sinfonie Nr. 7 A-Dur“.

Für Axel Kober ist das Wiedersehen mit „seinen“ Duisburger Philharmonikern besonders: „Die Rückkehr nach Duisburg fühlt sich für mich ein wenig wie Heimkommen an. Mit diesem Orchester verbindet mich so viel gemeinsames Arbeiten, so viel Vertrauen und musikalische Nähe – darauf wieder aufzubauen, erfüllt mich mit großer Freude.“

Der Musikpreis der Stadt Duisburg blickt auf eine beeindruckende Reihe von bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern zurück, darunter Pina Bausch, Hans Werner Henze, Yehudi Menuhin, Wolfgang Rihm, Tanja Tetzlaff, Carolin Widmann und Frank Peter Zimmermann. Mit Axel Kober erhält nun ein Dirigent die Auszeichnung, der das Duisburger Musikleben über viele Jahre maßgeblich mitgestaltet hat – und ihm weiterhin verbunden bleibt.



Bürger- und Ordnungsamt: Hendrik Flossbach ist neuer Bezirksdienstmitarbeiter für den Duisburger Stadtbezirk Hamborn

Duisburg, 3. Dezember 2025 - Der Bezirksdienst beim Städtischen Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes hat seinen Dienst aufgenommen. Hendrik Flossbach ist als einer der Ersten ab sofort für den Stadtbezirk Hamborn zuständig: „Beim Bezirksdienst möchte ich die Kommunikation und Transparenz zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und der Stadtverwaltung fördern und weiterentwickeln, sodass dies meinem Bezirk zugutekommt und auftretende Probleme gelöst werden.“

Hendrik Flossbach, Bezirksdienstmitarbeiter für den Stadtbezirk Nord unterwegs in Hamborn. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Im Stadtbezirk Hamborn leben mehr als 76.000 Einwohnerinnen und Einwohner auf über 20 Quadratkilometern: „Der Bezirk spiegelt den gesamten ‚Ruhrpott‘ wider. Von Industrie bis hin zur Natur, sowie der kulturellen Vielfalt, bietet dieser Bezirk alles“, so Flossbach.
An Duisburg schätzt Hendrik Flossbach: „Die offene Art der Duisburgerinnen und Duisburger sowie die gesamte Vielfallt der Stadtgesellschaft. Von Waldflächen über Seen, bis hin zum industriellen Charm des Ruhrgebietes, bietet diese Stadt viel mehr als so mancher zunächst vermutet.“

Der 30-Jährige war von 2021 bis 2025 beim Städtischen Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes beschäftigt, bevor er zum Bezirksdienst wechselte. Privat ist Flossbach leidenschaftlicher Musiker. Er spielt Gitarre, Schlagzeug und singt.

Der städtische Bezirksdienst
Die neuen Bezirksdienstmitarbeitenden sind ab sofort täglich, weitestgehend zu Fuß und uniformiert, in den verschiedenen Stadtteilen unterwegs, um aktiv auf Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine und Gewerbetreibende zuzugehen.

Zukünftig sollen in allen Duisburger Stadtbezirken insgesamt zwei Bezirksdienstmitarbeitende unterwegs sein. Neben der fußläufigen Sichtbarkeit der Bezirksdienstmitarbeitenden im jeweiligen Stadtbezirk ist auch geplant, regelmäßig Mobile Wachen, beispielsweise auf verschiedenen Wochenmärkten sowie Infostände auf Stadtfesten anzubieten.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben dort die Möglichkeit ihre Fragen und Anregungen loszuwerden. Außerdem soll die bestehende Ordnungspartnerschaft durch gemeinsame Streifgänge mit den Bezirksbeamten der Polizei weiter ausgebaut werden.

Hendrik Flossbach kann – genau wie seine Kolleginnen und Kollegen vom Bezirksdienst – jederzeit persönlich in den Stadtbezirken angesprochen werden. Kontakt mit dem Bezirksdienst kann auch per E-Mail an sad@stadtduisburg.de oder telefonisch unter 0203 283-3900 über die Führungs- und Koordinierungsstelle des Bürger- und Ordnungsamtes aufgenommen werden. Weitere Informationen online unter www.duisburg.de/bezirksdienst.

Auswahlverfahren für neue Amtsleitung der Duisburger Feuerwehr abgeschlossen

Duisburg, 28. November 2025 - Die Feuerwehr Duisburg bekommt einen neuen Amtsleiter: Bei dem heutigen Auswahlverfahren hat sich Philipp Bergmann durchgesetzt und die Auswahlkommission überzeugt. Rat und Personalvertretung müssen noch formal zustimmen.

Der 35-jährige gebürtige Rheinberger wohnt in Duisburg und arbeitet bisher als Leiter der Abteilung Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz bei der Feuerwehr Essen. Sein Masterstudium der Informatik hat er 2018 an der Universität Duisburg-Essen abgeschlossen.

„Tag der offenen Tür“ im Duisburger Rathaus am Nikolaustag

Duisburg, 26. November 2025 - Die Stadt Duisburg lädt am Samstag, 6. Dezember, von 13 bis 17 Uhr zu einem Tag der offenen Tür in das Duisburger Rathaus, Burgplatz 19, ein. An diesem besonderen Nachmittag hat man die Möglichkeit, das politische Herz unserer Stadt zu entdecken und hinter die Kulissen des „ersten Hauses am Platz“ zu blicken.

Oberbürgermeister Sören Link: „Mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und Ihnen einen Einblick ins politische Zentrum unserer Stadt zu geben, macht den speziellen Reiz dieses Tages aus. Die besondere Atmosphäre im Rathaus ist immer einen Besuch wert.“

Bei spannenden Führungen können historische und repräsentative Räume wie der Ratssaal, die Sitzungsräume, das Trauzimmer sowie das Büro des Oberbürgermeisters und das einzigartige Mercatorzimmer erkundet werden. In den Räumen, die unseren internationalen Partnerstädten gewidmet sind, kann man wertvolle Einblicke in die Partnerschaftsarbeit Duisburgs erhalten. Die Führungen finden um 13.15, 13.30 und 14 Uhr statt, ergänzt um eine Führung in englischer Sprache um 16 Uhr.

Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine vorherige Anmeldung per E-Mail an reprasentation@stadtduisburg.de unter Angabe der vollen Namen – auch von Begleitpersonen – gebeten. Auch sonst gibt es beim Tag der offenen Tür viel im Rathaus zu entdecken: An verschiedenen Orten wird musiziert, ergänzt durch szenische Lesungen in deutscher und englischer Sprache.

Das Goldene Buch der Stadt liegt bereit, und Experten erklären dessen besondere Bedeutung. Und auch für die jungen Besucher wird ein buntes Programm geboten: Neben einer Rallye durch das Rathaus wartet eine Bastel- und Malstation auf die Kleinen – und vielleicht schaut sogar der Nikolaus vorbei! Die Cafeteria des Rathauses versorgt Besucherinnen und Besucher mit Kaffee und Kuchen, während die „Ruhrorter Hafenkids“ mit Kinderpunsch und heißer Schokolade verwöhnen.

Bürgerspaziergang mit OB Sören Link durch die Duisburger Innenstadt

Geschichte hautnah erleben
Duisburg, 24. November 2025 - Etwa 85 Bürgerinnen und Bürger haben am vergangenen Samstag die Gelegenheit genutzt, gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link auf einem historischen Bürgerspaziergang zentrale Orte der Duisburger Stadtgeschichte zu erkunden. Der Rundgang führte vom Landesarchiv NRW durch die Duisburger Innenstadt bis zum Stadtarchiv und bot spannende Einblicke in bedeutende Stationen der Stadtentwicklung.


Bürgerspaziergang durch die Innenstadt. Fotos Tanja Pickartz / Stadt

Oberbürgermeister Sören Link zeigte sich erfreut über das große Interesse: „Duisburg besitzt eine beeindruckende Geschichte, die man am besten direkt vor Ort erlebt. Der Bürgerspaziergang ist immer eine gute Gelegenheit, gemeinsam ins Gespräch zu kommen und dabei Orte zu entdecken, die unsere Stadt prägen.“

Nach einem informativen Einblick in die Arbeit des Landesarchis steuerten die Teilnehmenden mehrere bekannte, aber auch weniger bekannte Stellen an. Zunächst stand ein Stopp am Rathaus auf dem Programm – ein Gebäude, dessen Geschichte und Bedeutung für die Stadt von großer Relevanz sind. Weiter ging es zum Dreigiebelhaus, einem der ältesten noch erhaltenen Gebäude der Stadt.

Ein besonders bewegender Moment des Rundgangs war der Halt am Stolperstein des Rabbiners Manass Neumark, an dem an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert wurde und der die Bedeutung einer lebendigen Erinnerungskultur unterstrich. Auch kulturelle und städtebauliche Entwicklungen standen im Fokus. So wurde die Rolle des Theaters Duisburg für die Kulturszene der Stadt näher erläutert.

Beim Zwischenstopp am entstehenden Mercatorquartier gab es Informationen über die aktuellen Baufortschritte und die städtebaulichen Ziele des Projekts. Der Spaziergang endete am Stadtarchiv Duisburg. Der nächste Bürgerspaziergang ist bereits in Planung und wird rechtzeitig bekannt gegeben.

 

Personalversammlung der Stadtverwaltung Duisburg: Einschränkungen im Publikumsverkehr am 3. Dezember

Duisburg, 19. November 2025 - Zahlreiche Beschäftigte der Stadtverwaltung werden am Mittwoch, 3. Dezember, ab 8.30 Uhr in der Mercatorhalle zur diesjährigen Personalversammlung des Personalrats „Innere Verwaltung“ erwartet. Aus diesem Grund muss in allen städtischen Dienststellen mit Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 8 bis 15 Uhr gerechnet werden. Auch Call Duisburg wird ganztägig nur eingeschränkt erreichbar sein.

Davon ausgenommen ist die Tätigkeit der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Die Bürger-Service-Stationen und das Bezirksmanagement sind erst ab 14 Uhr geöffnet. Das Straßenverkehrsamt bleibt ganztägig geschlossen. Auch das Bürgerund Ordnungsamt und das Amt für Integration und Einwanderungsservice einschließlich sämtlicher Außenstellen sind am 3. Dezember nicht geöffnet.

Bereits vereinbarte Termine bleiben jedoch bestehen. Beim Amt für Rechnungswesen und Steuern bleibt das Frontoffice der Vollstreckung ganztägig geschlossen. Das Gesundheitsamt bleibt für den Publikumsverkehr geschlossen. Auch hier bleiben bereits vereinbarte Termine bestehen.

Das Amt für Soziales und Wohnen ist an diesem Tag im Bereich Unterbringung und Betreuung von Asylbewerbern und Flüchtlingen auf der Beekstraße geschlossen, ebenso die Außenstellen des Amtes für Soziales und Wohnen im Bereich der Grundsicherung.

Der Zugang zum Stadthaus ist zu den regulären Öffnungszeiten möglich. Die Beratungsstelle Planen, Bauen und Verkehr bleibt durchgehend geöffnet. Die Ausgabestelle für Parkausweise öffnet um 14 Uhr. Die Zentralbibliothek öffnet um 10 Uhr, die Servicezeit mit Personal beginnt um 11 Uhr. Bei den Öffnungszeiten der Zweigstellen kommt es zu Einschränkungen.

Tagesaktuelle Informationen dazu sind auf www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden. Ab 15 Uhr haben alle Standorte wieder regulär geöffnet. Die Open Libraries in Vierlinden, Neumühl, Beeck und Wanheimerort stehen Kundinnen und Kunden mit einem gültigen Bibliotheksausweis ab 7 Uhr zur Verfügung. Beim Bücherbus entfallen die Haltepunkte in Marxloh, und Röttgersbach. Die an diesen Standorten entliehenen Medien werden entsprechend verlängert.

Die Kurse der Volkshochschule und Musik- und Kunstschule finden wie geplant statt. Die VHS-Geschäftsstelle Mitte öffnet um 10 Uhr, die Geschäftsstellen Nord und West um 14 Uhr. Das Kultur- und Stadthistorische Museum sowie das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt sind ebenso zu den normalen Öffnungszeiten geöffnet (10 bis 17 Uhr) wie die Kasse des Theaters der Stadt (10 bis 18.30 Uhr).

Die städtischen Schwimmbäder (Hallenbäder Neudorf und Toeppersee, das Rhein-Ruhr-Bad sowie das Allwetterbad Walsum) werden am Tag der Personalversammlung durchgehend geschlossen sein. Informationen zu den Bädern gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der InfoHotline 0203 283-4444. Die Geschäftsstelle des Studieninstituts Duisburg bleibt ganztägig geschlossen. Für städtische Beschäftigte der Kernverwaltung Duisburg findet kein Unterricht am Studieninstitut statt.

Duisburg leuchtet orange – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen

Duisburg, 19. November 2025 - In diesem Jahr beteiligt sich Duisburg wieder an der weltweit stattfindenden Aktion „Orange your City“ der Vereinten Nationen, um auf den seit 1991 stattfindenden „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam zu machen.

Am Dienstag, 25. November, werden hierzu zahlreiche Gebäude im Stadtgebiet orange leuchten. So etwa der imposante Stadtwerketurm, die Türme der Schwanentorbrücke und das denkmalgeschützte alte Hallenbad in Hamborn, in dem das jobcenter seinen Sitz hat. Ebenso der Eingangsbereich der Schauinsland-Reisen-Arena und die Mercatorhalle.

Wie im letzten Jahr ist auch der Stadtwerketurm dabei und wird in seiner.ganzen Länge orange erleuchten. Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg

MercatorOne und die Weihnachtsbeleuchtung von Duisburg Kontor am Hauptbahnhof und dem Eingang zum Weihnachtsmarkt an der Königsstraße sowie das Riesenrad der Familie Gormanns am Ende der Kuhstraße beteiligen sich ebenfalls an der Aktion.

In Orange erstrahlen werden erstmals auch die Eingangsbereiche des Landessportbundes NRW an der Friedrich-Alfred-Allee und des Stadtsportbundes an der Bertaallee im Sportpark Duisburg.

Zudem werden an verschiedenen Örtlichkeiten wieder orangefarbene Fahnen mit der Aussage „Wir sagen NEIN! zu Gewalt gegen Frauen!“ wehen, um ebenfalls ein Zeichen zu setzen. So vor dem Rathaus am Burgplatz und dem Theater, aber auch vor dem Polizeipräsidium und dem Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW am Innenhafen.

Die Evangelischen Dienste Duisburg gGmbH, die unter anderem mit ihren Frauenhäusern Zuflucht und Schutz bieten, bekennen ebenfalls Farbe und beteiligen sich an der Aktion. Im Eingangsbereich des „FORUM Duisburg“ auf der Königstraße wird außerdem am Samstag, 22. November, von 13 bis 18 Uhr der Runde Tisch „Gewaltschutz für Duisburg“ auf den besonderen Tag aufmerksam machen und über Hilfsangebote informieren.

Weitere Informationen und Aktionen rund um das Thema „Gewaltschutz für Duisburg“ finden sich auf der städtischen Internetseite unter https://www.duisburg.de/gewaltschutz


Bürger- und Ordnungsamt: Christoph Sagante ist neuer Bezirksdienstmitarbeiter für den Stadtbezirk Süd

Duisburg, 19. November 2025 - Der Bezirksdienst beim Städtischen Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes hat seinen Dienst aufgenommen. Christoph Sagante ist als einer der Ersten ab sofort für den Stadtbezirk zuständig, der den Duisburger Süden umfasst: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe, weil sie mir die Möglichkeit gibt, direkt für die Bürgerinnen und Bürgern da zu sein, ansprechbar, verlässlich und lösungsorientiert. Mein Wunsch ist es einen positiven Beitrag für den Bezirk zu leisten.“

Der Stadtbezirk Süd ist der größte in Duisburg. Dort leben über 73.000 Einwohnerinnen und Einwohner auf über 49 Quadratkilometern. „DuisburgSüd zeichnet sich durch eine besondere Mischung aus städtischem Leben und naturnahen Rückzugsorten aus. Die Nähe zum Rhein, die vielen Grünflächen und die gewachsenen Strukturen in den Stadtteilen machen den Bezirk lebens- und liebenswert“, so Sagante.

Insgesamt ist Duisburg für ihn eine Stadt mit vielen Möglichkeiten und ein Ort, an dem man gerne Zeit verbringt. Der 43-Jährige war von 2015 bis 2025 beim Städtischen Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes beschäftigt, bevor er zum Bezirksdienst wechselte. Zuvor war im kaufmännischen Bereich in verschiedenen Unternehmen tätig. In seiner Freizeit steht die Familie von Christoph Sagante im Mittelpunkt.

Er ist Vater von zwei Kindern und verbringt seine freie Zeit am liebsten mit spontanen Ausflügen innerhalb Deutschlands oder auf gemeinsamen Urlaubsreisen. Zu seinen weiteren Hobbies zählt Musik und Lesen. Der städtische Bezirksdienst Die neuen Bezirksdienstmitarbeitenden sind ab sofort täglich, weitestgehend zu Fuß und uniformiert, in den verschiedenen Stadtteilen unterwegs, um aktiv auf Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine und Gewerbetreibende zuzugehen.

Christoph Sagante, Bezirksdienstmitarbeiter für den Stadtbezirk Süd. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Zukünftig sollen in allen Duisburger Stadtbezirken insgesamt zwei Bezirksdienstmitarbeitende unterwegs sein. Neben der fußläufigen Sichtbarkeit der Bezirksdienstmitarbeitenden im jeweiligen Stadtbezirk ist auch geplant, regelmäßig Mobile Wachen, beispielsweise auf verschiedenen Wochenmärkten sowie Infostände auf Stadtfesten anzubieten. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben dort die Möglichkeit ihre Fragen und Anregungen loszuwerden. Außerdem soll die bestehende Ordnungspartnerschaft durch gemeinsame Streifgänge mit den Bezirksbeamten der Polizei weiter ausgebaut werden.

Christoph Sagante kann – genau wie seine Kolleginnen und Kollegen vom Bezirksdienst – jederzeit persönlich in den Stadtbezirken angesprochen werden. Kontakt mit dem Bezirksdienst kann auch per E-Mail an sad@stadtduisburg.de oder telefonisch unter 0203 283-3900 über die Führungs- und Koordinierungsstelle des Bürger- und Ordnungsamtes aufgenommen werden. Weitere Informationen online unter www.duisburg.de/bezirksdienst.


- Schutz vor Wind und Wetter: Unterstützung für wohnungslose Menschen
- Duisburg setzt ein Zeichen für Kinderrechte

Schutz vor Wind und Wetter: Unterstützung für wohnungslose Menschen
Duisburg, 18. November 2025 - Angesichts der aktuellen Wetterlage weist die Stadt Duisburg wieder auf die Hilfsangebote für obdachlose Menschen hin. Hierfür steht ein eng verzahntes Hilfesystem bereit, das von der Stadtverwaltung, dem Diakoniewerk Duisburg sowie dem Verein „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg“ getragen wird.

Dieses Bündnis stellt sicher, dass niemand schutzlos den Herausforderungen des Winters ausgeliefert sein muss. Ansprechpartner für alle Betroffenen ist werktags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr die „Zentrale Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle“ (ZABV) der Diakoniewerk Duisburg GmbH an der Beekstraße 45 in der Duisburger Innenstadt. Weitergehende Informationen gibt es sowohl persönlich als auch telefonisch bei der ZABV (0203/9313100), der Notübernachtungsstelle für Männer (0203/992990) oder der Notübernachtungsstelle für Frauen (0203/609680).

Für Männer befindet sich diese im Wolfgang-Eigemann-Haus an der Ruhrorter Straße 124-126 in Duisburg- Kaßlerfeld und für Frauen an der Paul-Rücker-Str. 52 in Duisburg-Neuenkamp. Unabhängig von Wetterlage oder Tageszeit erhalten hilfesuchende Personen jederzeit Zugang zu sicheren Übernachtungsmöglichkeiten. Die Einrichtungen bieten nicht nur einen Schlafplatz, sondern auch eine Anlaufstelle für weiterführende Unterstützung und Beratung.

Für Personen, die diese Hilfeangebote nicht annehmen möchten, steht eine witterungsgeschützte Rückzugsmöglichkeit vor allem für die Nachtstunden am Hauptbahnhof (Ostseite/Mülheimer Straße/Ecke Neudorfer Straße) mit der geöffneten U-Bahn-Station durch die DVG zur Verfügung.

Hinweise auf obdachlose Personen nimmt die Fachstelle für Wohnungsnotfälle unter den Rufnummern 0203/283-985035, 0203/283-984964 oder über Call-Duisburg 0203/94000 entgegen. Insbesondere in der kalten Jahreszeit intensivieren die engagierten Vereine „Helfer vonne Platte e.V.“, „Herzenswärme-Duisburg e. V.“ und „Help for Homeless e. V.“ ihre Präsenz im Stadtgebiet.

Mit großem Einsatz und menschlicher Zuwendung kümmern sie sich um obdachlose Menschen und leisten wertvolle Hilfe direkt vor Ort. Auch der Verein „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e. V.“ setzt die aufsuchende Hilfe mit seinem Betreuungsmobil fort. Der Verein bietet warme Getränke und Mahlzeiten an. Darüber hinaus sind Kleidung, Schlafsäcke und Hygieneartikel mit dabei, um den Grundbedürfnissen der Menschen gerecht zu werden.

Das Diakoniewerk hält ebenfalls Hilfen mit einem differenzierten Angebot für Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen vor. Die Angebote der Wohnungslosenhilfe sind genau aufeinander abgestimmt und ermöglichen es den Betroffenen, einen Weg aus der Wohnungslosigkeit zu finden.

Alle Partner haben im Rahmen der Winterhilfe 2025 des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Mittel beantragt, um obdachlose Menschen in der kalten Jahreszeit gezielt und wirksam zu unterstützen.

Duisburg setzt ein Zeichen für Kinderrechte
Am Donnerstag, 20. November, setzen Städte rund um den Globus ein sichtbares Zeichen für den Schutz und die Rechte von Kindern. Ab 20.11 Uhr werden verschiedene markante und prominente Gebäude in Blau angestrahlt, um an den Internationalen Tag für Kinderrechte zu erinnern.

Mit der weltweiten UNICEF-Aktion #TurnTheWorldBlue, sollen die Anliegen der Kinder stärker in den Mittelpunkt gerückt werden. Die Beleuchtung soll Aufmerksamkeit schaffen und an die Wichtigkeit der Kinderrechte erinnern. Dieser besondere Tag geht auf die UN-Kinderrechtskonvention von 1989 zurück. Diese garantiert allen Kindern – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder sozialem Status – das Recht zu, gesund und sicher aufzuwachsen und die Chance zu erhalten, ihre Fähigkeiten voll entfalten zu können.

Auch Duisburg beteiligt sich wieder an der Aktion und bekennt Farbe, um ein klares Zeichen für die Rechte und das Wohlergehen der Kinder zu setzen. Hierzu wird an diesem Tag um 11 Uhr die UNICEF-Flagge von Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn vor dem Rathaus am Burgplatz und im Beisein von Mitgliedern der UNICEF-Arbeitsgruppe Duisburg und Vertretern des Jugendamtes gehisst.

Die Stadtwerke Duisburg beteiligen sich ebenfalls an der Aktion und lassen den Stadtwerketurm an diesem Abend in Blau erstrahlen. Daneben greifen auch zahlreiche Kitas das Thema auf. Die Kinder entdecken so auf spielerische, musikalische und kreative Weise ihre Rechte und lernen, wie sie diese einfordern können.
Grundsätzlich kann jeder dazu beitragen, Kinder zu stärken und ihnen eine Stimme zu geben, sei es durch eigenes Engagement oder einem respektvollen und wertschätzenden Miteinander im Alltag.

2. Eigentümerforum Hochfeld: Informationsabend zur Regenwassernutzung, Begrünung und Fördermöglichkeiten

Duisburg, 12. November 2025 - Die Stadt Duisburg und das Team vom Stadtteilbüro Duisburg-Hochfeld laden alle Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden in Hochfeld am Montag, 17. November, ab 18 Uhr zum 2. Eigentümerforum in die Alte Feuerwache, Friedenstraße 5-7, 47051 Duisburg, ein. Als Referenten erwarten die Teilnehmenden Dr. Mirko Salomon, Leiter der Regenagentur Duisburg, und die Landschaftsarchitektin Ute Ellermann.

Die Veranstaltung ist kostenlos. Titel und Schwerpunkt des Forums ist „Für ein besseres Stadtklima – Regenwassernutzung und Begrünungsmaßnahmen“. Jörg Dombrowski, Architekt im Stadtteilbüro, betont die Auswirkung von Starkregenereignissen: „Immer häufiger wird in den Medien von Starkregenereignissen berichtet, die zum Teil erhebliche Schäden verursachen.

Angesichts dieser Entwicklung wird für Immobilieneigentümer ein veränderter Umgang mit der Ressource Wasser immer drängender. Hier möchten wir mit dem Forum praktische Hilfestellung geben.“ Die „Regenagentur Duisburg“ berät seit 2022 zu allen Fragen des Regenwassermanagements. Dr. Salomon informiert zudem über städtische und andere Förderprogramme.

Ute Ellermann stellt an dem Abend Bausteine einer nachhaltigen Regenwassernutzung vor. Dazu gehören Dach- und Fassadenbegrünungen sowie die naturnahe Gestaltung von Hofflächen. Die Landschaftsarchitektin gibt praktische Tipps für Begrünungen – von der Pflanzenauswahl bis zu vertikalen Gärten. Wer Fragen zum Hof- und Fassadenprogramm in Hochfeld hat, kann sich an Jörg Dombrowski wenden.

Der Stadtteilarchitekt berät kostenfrei vom Antragsverfahren bis hin zur Abrechnung einer Erneuerungsmaßnahme. Immobilienbesitzer können so bis zu 50 Prozent der Kosten finanzieren. Wer an dem Forum teilnehmen möchte, kann sich noch bis Freitag, 14. November, formlos anmelden: Tel. 0203 46 808 505 oder per Mail an stadtteilarchitektur@stadtteilbuero-hochfeld.de.

Kleiner Festakt für neue Staatsbürger in der Mercatorhalle

Duisburg, 10. November 2025 - Die Stadt Duisburg hat Duisburgerinnen und Duisburgern, die zwischen April und September dieses Jahres die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten haben, am vergangenen Donnerstag, 6. November, in der Mercatorhalle feierlich willkommen geheißen. Rund 250 Eingebürgerte waren der Einladung gefolgt.

Stellvertretend für Oberbürgermeister Sören Link empfing der Beigeordnete für Integration, Michael Rüscher, die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger im Foyer der Halle zu einem kleinen Festakt. Von Januar bis Mitte April 2025 wurden insgesamt 872 Menschen in Duisburg eingebürgert – die meisten von ihnen stammen unter anderem aus der Türkei, Bosnien und Serbien.

Im Beisein von Dezernent Michael Rüscher findet im Foyer der Mercatorhalle die Einbürgerungsfeier statt...Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisb

„Einbürgerung ist mehr als nur ein formaler Akt, sondern ein starkes Bekenntnis zur Zugehörigkeit. Mit Ihrer Entscheidung schlagen Sie Wurzeln – in unserer Stadt und in unserer Gesellschaft“, so der Beigeordnete Michael Rüscher in seiner Rede. Musikalisch begleitet wurde die Feierlichkeit vom Streichquartett der Duisburger Philharmoniker.

Als Repräsentanten für alle Eingebürgerten wurden einige Gäste geehrt, nachdem gemeinsam die deutsche Nationalhymne angestimmt wurde. Im Anschluss bestand Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.

Ein sichtbares Zeichen für Verwurzelung und Zusammenhalt setzte einen Tag später, am 7. November, auch Oberbürgermeister Sören Link: An einem Weg zwischen der Ackerstraße und der Dahlingstraße in Duisburg-Friemersheim pflanzte er zwei junge amerikanische Roteichen, Baum des Jahres 2025, als Auftakt für die erste „Einbürgerungsallee“, die als Symbol für Integration und Vielfalt wachsen soll.

Wie Oberbürgermeister Sören Link bei den vergangenen Einbürgerungsfeiern bereits ankündigte, soll als Zeichen und Symbol für Verwurzelung und Identität an einem ausgewählten Ort stets ein Baum gepflanzt werden. Dieser symbolische Impuls wurde heute umgesetzt..

Zwei Amerikanische Roteichen sind der Auftakt der ersten Einbürgerungsallee. Die Roteiche ist Baum des Jahres 2025 und wird an einem Weg zwischen der Ackerstraße und der Dahlingstraße in Duisburg-Friemersheim gepflanzt. Die Kinder der angrenzenden Dahlingschule haben bei der Pflanzung tatkräftig geholfen.

Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

„Jeder neue Baum steht für eine persönliche Geschichte und für das Ankommen in unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister Sören Link. Schülerinnen und Schüler der städtischen Förderschule Dahlingstraße packten tatkräftig bei der Pflanzaktion mit an. Künftig soll zu jeder Einbürgerungsfeier ein junger Baum gepflanzt werden.


Bundesverdienstkreuz am Bande für Dr. Michael Heidinger

Duisburg, 7. November 2025 - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Dr. Michael Heidinger in Anerkennung seiner Verdienste um Staat und Volk das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. In einer feierlichen Stunde überreichte heute Oberbürgermeister Sören Link die Auszeichnung.

Dr. Michael Heidinger (62) hat über Jahrzehnte hinweg Verantwortung übernommen und sich in außergewöhnlicher Weise für das Gemeinwohl eingesetzt, würdigte OB Sören Link das Wirken des Duisburgers und ehemaligen Bürgermeisters der Stadt Dinslaken. Mit Tatkraft, Überzeugung und Menschlichkeit hat der diplomierte Volkswirt gezeigt, was es heißt, der Region, Deutschland und seinen Mitmenschen zu dienen.

Oberbürgermeister Sören Link überreicht Dr. Michael Heidinger das Bundesverdienstkreuz am Bande. Bild Ilja Höpping / Stadt Duisburg

„Wer Dr. Michael Heidinger kennt, weiß: Er redet nicht nur über Verantwortung, er übernimmt sie – seit Jahrzehnten, in ganz unterschiedlichen Rollen. Dieses Bundesverdienstkreuz ehrt einen Menschen, der anpackt, verbindet und unsere Demokratie durch sein Handeln stärkt“, sagt Sören Link über den neuen Träger des Bundesverdienstkreuzes.

Viele Jahre lang hat sich Dr. Michael Heidinger verdient gemacht um das Gemeinwohl im kommunalen Umfeld, aber auch auf Landes- und Bundesebene. Als promovierter Volkswirt war er in verantwortungsvollen Positionen unter anderem bei der Bundesanstalt für Arbeit und im nordrheinwestfälischen Arbeits- und Sozialministerium tätig.

Von 2009 bis 2020 stand er als Bürgermeister an der Spitze der Stadt Dinslaken und hat dort zentrale Zukunftsthemen wie Bildung, Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung mit großem Engagement vorangetrieben. Unter seiner Leitung entstand unter anderem das „Kreativ.Quartier Lohberg“ als Modellprojekt für CO₂-neutrales Stadtleben und als ein Beispiel gelungener Strukturwandelpolitik.

Im Rahmen der Städtepartnerschaft Dinslakens mit dem französischen Agen hat er zum Beispiel durch seine Besuche im Nachbarland dazu beigetragen, das Grenzen übergreifende Miteinander zu vertiefen. Auch jenseits seiner beruflichen Laufbahn hat sich Dr. Heidinger in herausragender Weise ehrenamtlich engagiert.

Jahrzehntelang war er in der Bundeswehr-Reserve aktiv und bekleidet den Rang eines Kapitäns zur See der Reserve. Er ist Kommandeur des ABC-Abwehrkommandos der Bundeswehr und hat sich in zahlreichen Funktionen für die zivil-militärische Zusammenarbeit eingesetzt. Darüber hinaus engagierte er sich im sozialen und kulturellen Leben, etwa für die Feuerwehr Dinslaken und den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Sein Wirken steht für Verantwortungsbewusstsein, Gemeinsinn und gelebte Solidarität.


- Öffentliche Bekanntmachung des neuen Flächennutzungsplans der Stadt
- Duisburg erneut als „Fairtrade-Stadt” ausgezeichnet

Öffentliche Bekanntmachung des neuen Flächennutzungsplans der Stadt Duisburg, 31. Oktober 2025 - Mit der heutigen öffentlichen Bekanntmachung wird der neue Flächennutzungsplan (FNP) der Stadt Duisburg rechtswirksam. Die Bezirksregierung Düsseldorf hatte den neuen Flächennutzungsplan der Stadt Duisburg mit Auflagen genehmigt. Nach sorgfältiger Prüfung der Verfahrensunterlagen wurde die Genehmigungsurkunde am 25. August 2025 durch Regierungspräsident Thomas Schürmann an die Stadt Duisburg übergeben.

TechnologieCampus Wedau-Nord
Das Technologie-Quartier Wedau-Nord ist ein geplantes großes Projekt in Duisburg, das auf dem ehemaligen Gelände des Ausbesserungswerks der Deutschen Bahn entsteht. In dem modernen Quartier sollen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft gebündelt werden. Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg

TechnologieCampus Wedau-Nord 
Das Technologie-Quartier Wedau-Nord ist ein geplantes großes Projekt in Duisburg, das auf dem ehemaligen Gelände des Ausbesserungswerks der Deutschen Bahn entsteht. In dem modernen Quartier sollen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft gebündelt werden.

Waldentwicklung Hochfeldstraße (n Rumeln-Kaldenhausen
Der am 24.02.2025 vom Rat beschlossene FNP legt die städtebaulichen Leitlinien für die nächsten 10 bis 15 Jahre fest.

Der FNP ist das zentrale Planungsinstrument der Stadtentwicklung und bildet den Rahmen für die zukünftige Nutzung von Flächen in Duisburg. Ziel ist es, eine nachhaltige Stadtentwicklung zu sichern, den steigenden Flächenbedarf für beispielsweise Wohnen, Arbeiten, Infrastruktur sowie Freizeitangebote mit den Belangen des Klima- und Naturschutzes in Einklang zu bringen und zugleich die Lebensqualität in Duisburg weiter zu stärken.

Duisburger Dünen

Oberbürgermeister Sören Link ist vom neuen FNP überzeugt und erklärt hierzu: „Mit dem neuen Flächennutzungsplan setzen wir einen wichtigen Meilenstein für die Zukunft unserer Stadt. Er ermöglicht uns, die Entwicklung Duisburgs aktiv zu gestalten – in einer Balance zwischen Wohnraum, Wirtschaft, Infrastruktur und Klimaschutz. Der Plan ist zugleich flexibel genug, um auf neue Herausforderungen reagieren zu können.“

Potenzialfläche für eine mögliche Erweiterung des Schulzentrums Biegerhof Ost in Huckingen

Der neue Flächennutzungsplan hat einen Zeithorizont von rund 15 Jahren, bleibt aber dynamisch: Er wird künftig an neue Erfordernisse angepasst und bei Bedarf fortgeschrieben. Insgesamt flossen in das Verfahren rund 580 Stellungnahmen von Bürgerinnen und Bürgern sowie circa 250 Beiträge von Behörden und Trägern öffentlicher Belange ein. Alle Informationen zum Flächennutzungsplan sind online auf www.duisburg.de/fnp einzusehen.

Duisburg erneut als „Fairtrade-Stadt” ausgezeichnet
Duisburg erfüllt auch weiterhin die Kriterien für einen fairen Handel und erhält daher für die nächsten zwei Jahre erneut die Auszeichnung „Fairtrade-Stadt“. Die Kampagne steht für das Engagement vieler Akteurinnen und Akteure, die sich vor Ort für einen fairen Handel einsetzen. „Ich freue mich sehr über die Titelerneuerung und das stetige Engagement der Fairtrade-Stadt Duisburg Gruppe.

Viele Menschen, auch aus dem Ehrenamt, ziehen hier an einem gemeinsamen Strang für dieses wichtige Thema“, so Beigeordnete Linda Wagner, Dezernentin für Umwelt- und Klimaschutz, Gesundheit, Verbraucherschutz und Kultur der Stadt Duisburg. Bereits seit 2013 erfüllt Duisburg alle Kriterien der Kampagne für den Fairen Handel. Eine Steuerungsgruppe, bestehend aus Stadtverwaltung, Politik, Vereinen, Kirchen, Gastronomie, Schulen und weiteren Institutionen, koordiniert alle Aktivitäten.

„Ein wichtiges Ziel ist es, das Bewusstsein für den fairen Handel in Duisburg gemeinsam mit den vielen engagierten Akteurinnen und Akteuren des fairen Handels weiter auszubauen“, betont André Spans vom Umweltamt und Koordinator der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Duisburg.

Neben fair gehandelten Produkten, die beispielsweise im Einzelhandel und in gastronomischen Betrieben angeboten werden, fanden in den vergangenen zwei Jahren auch zahlreiche Veranstaltungen zum Thema "Fairer Handel" statt. Dazu zählen etwa das „Fair Fashion Forum Ruhr - NRW", der jährlich stattfindende „Umweltmarkt & Eine-Welt-Bazar", die „Faire Woche“, Vorträge oder auch Schulaktionen.

Zudem vermitteln die Duisburger „Fairtrade-Schools“ und die „Faire Kitas“ den Jüngeren, weshalb das Engagement für den Fairen Handel wichtig ist. Weitere Informationen zur „Fairtrade-Stadt“ sowie die Urkunde von Fairtrade Deutschland e. V. finden sich auf der städtischen Internetseite unter https://duisburg.de/fairtradestadt.

Dort gibt es unter anderem auch den „Kundenkompass“, in dem Gastronomiebetriebe, Cafés und Einzelhändler gelistet sind, die faire Produkte in Duisburg anbieten. Außerdem stehen dort Informationen für Schulen, Kitas und Händler zur Verfügung, die sich ebenfalls an der Fairtrade- Kampagne beteiligen möchten.

Feierliche Vereidigung von rund 140 Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter im Duisburger Rathaus

Duisburg, 31. Oktober 2025 - Oberbürgermeister Sören Link und Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn haben am heutigen Freitag rund 140 neue Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter im Rathaus der Stadt Duisburg begrüßt. Bei einem feierlichen Termin wurden die angehenden Lehrerinnen und Lehrer offiziell vereidigt.

„Neugier wecken, Potenziale entfalten und den Mut zum eigenen Denken stärken: Lehrkräfte gestalten Zukunft – Tag für Tag, Kind für Kind. Dafür wünsche ich den angehenden Lehrerinnen und Lehrern Begeisterung, Geduld und viele Momente, die zeigen, warum sich dieser Einsatz lohnt“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. Die Vereidigung nahm Angela Cornelissen, Leiterin des Zentrums für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) Duisburg, vor.

Vereidigung der Lehramtsanwärterinnen und -anwärter durch Angela Cornelissen, Leiterin der Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Oberbürgermeister Sören Link und Bildungsdezernentin Astrid Neese. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Für die Organisation des Starts – einschließlich der Schulzuweisungen – zeichnen die Seminarleitung Berufskolleg, Annette von Kamp-Wulfmeier, sowie die Seminarleitung Sonderpädagogische Förderung, Tanja Bücking, verantwortlich. Ab November beginnen die frisch vereidigten Lehramtsanwärterinnen und - anwärter ihren Dienst an Förderschulen und Berufskollegs im Großraum Duisburg.

Verleihung der Mercator-Ehrennadel 2025

Duisburg, 31. Oktober 2025 - Oberbürgermeister Sören Link hat gestern im Rathaus in Anwesenheit geladener Gäste die Preisträgerinnen und Preisträger der MercatorEhrennadel geehrt. In diesem Jahr wurde die begehrte Auszeichnung der Stadt Duisburg an Dr. Margarete Jäger, Sabine Haustein und Thorsten Fischer für ihre ehrenwerten Engagements verliehen.

Verleihung der Mercator Ehrennadel an v.l.: Thorsten Fischer, Margarete Jäger und Sabine Haustein durch Oberbürgermeister Sören Link. Fotos Tanja Pickartz / Stadt

Dr. Margarete Jäger setzt sich für die wichtige Forschung über Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus ein. Dazu ist sie in leitender Funktion im privat finanzierten Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung e. V. tätig – von Beginn an auf rein ehrenamtlicher Basis.

Sabine Haustein leistet einen wichtigen Beitrag zur Duisburger Kunstgeschichte, indem sie vergessene Duisburger Künstlerinnen und Künstler, ihre Bilder und ihre Lebensgeschichten aufspürt und Sonderausstellungen mitinitiiert. Sie hat sich mit viel Eigeninitiative für den Erhalt der denkmalgeschützten Kirche St. Laurentius und deren erfolgreiche Umnutzung als Museum eingesetzt.

Thorsten Fischer engagiert sich seit Jahrzehnten in außergewöhnlichem Maße für die Erforschung und Bewahrung der Duisburger Stadtgeschichte: als Stadtführer konzeptioniert er Themenrundgänge und vermittelt dadurch bürgernah historisches Wissen.

Seit 2004 werden jährlich drei Persönlichkeiten oder Institutionen mit der Mercator-Ehrennadel geehrt, deren unermüdliches Wirken das kulturelle Leben der Stadt bereichern – sei es durch Projekte, Publikationen oder besondere Initiativen in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Bildung, Heimat- und Brauchtumspflege oder Stadtgeschichte. Eine Jury, bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses, hat über die eingereichten Vorschläge beraten und entschieden.

Anwesend war auch Bundesministerin Ministerin Bärbel Bas. Foto Tanja Pickartz


- Stadtteilbüro lädt zum 4. Forum „Leben in Hochfeld“ ein
- Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link

Stadtteilbüro lädt zum 4. Forum „Leben in Hochfeld“ ein
Duisburg, 29. Oktober 2025 - Das Team des Stadtteilbüros Hochfeld lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 4. November, um 17.30 Uhr zum 4. Forum „Leben in Hochfeld“ in die Mensa der Globus-Gesamtschule am Dellplatz, Gottfried-Könzgen-Straße 3, in Hochfeld ein. Das Forum „Leben in Hochfeld“ ist ein offener Treff, auf der wichtige Themen für Hochfeld diskutiert, neue Projekte vorbereitet werden und der Austausch untereinander gepflegt wird.


„Wir freuen uns, dass wir wieder spannende Gäste und Themen dabeihaben,“ sagt Lissa Peters vom Stadtteilbüro Hochfeld. Annette Bederke von der „Montag Stiftung Urbane Räume“ stellt den aktuellen Stand zur Entwicklung des Theisen-Areals vor. Sarah Kleinelsen von „Neue Effizienz“ wird daneben das Projekt „Umweltlernpfad“ im Umfeld der IGA präsentieren.

Das Stadtteilbüro Hochfeld selbst informiert über aktuelle Themen der Stadterneuerung: zum Beispiel über die neue StadtteilWebsite, den Stand der Brücke Heerstraße sowie aus den Arbeitsgruppen. Im Anschluss bleibt Zeit für Rückfragen, Gespräche und Vernetzung. Dazu werden Stellwände zu den Themen vorbereitet, um bei Interesse tiefer in die Inhalte einzusteigen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.


Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link lädt Duisburgerinnen und Duisburger regelmäßig ein, ihn bei seinem Spaziergang durch die Duisburger Stadtteile zu begleiten. Der nächste Bürgerspaziergang findet am Samstag, 22. November, von 13 bis 16 Uhr, statt und führt diese Mal in die Innenstadt.

Interessierte können sich ab sofort und bis Mittwoch, 5.November, per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, werden die Plätze gelost. Eine Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum Treffpunkt und Ablauf bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer rechtzeitig vorher per E-Mail.

Vogelgrippe bei toter Kanadaganf in Walsum nachgewiesen

Duisburg, 24. OKtober 2025 - Bei einer in Walsum in der Nähe des Rheins tot aufgefundenen Kanadagans wurde am heutigen Freitag das Vogelgrippe-Virus H5N1 nachgewiesen. Derzeit werden bei Ausbruch der Vogelgrippe bei Wildvögeln keine weiteren Restriktionsmaßnahmen durchgeführt. Dennoch rät das Veterinäramt Duisburg allen Geflügelhaltern seine Biosicherheitsmaßnahmen zu überprüfen.

Wildvögel dürfen keinen Zugang zu Tränken und Futterstellen von Hausgeflügel haben. Das Überziehen von Schutzkleidung vor Betreten des Stalls schützt vor einem Eintrag von außen. Ebenso minimiert ein Aufstallen von Tieren oder die Abdeckung von Volieren das Ansteckungsrisiko. Die Influenza-Viren des Menschen gehören zur gleichen Virenfamilie. Nur Personen mit intensivem, direktem Kontakt zu infiziertem Geflügel mit einer hohen Viruslast können in seltenen Fällen selbst erkranken.

Auch wenn das Risiko einer Ansteckung für Menschen sehr gering ist, sollten allgemeine Hygienevorschriften (Händewaschen, Abstand zu Wildgeflügel, Tiere nicht anfassen) eingehalten werden. Weiter wird empfohlen, Hunde anzuleinen. Freilaufende Hunde können mit potenziell infiziertem Wildgeflügel in Kontakt kommen und so zur Verbreitung des Virus beitragen.

Sollten Bürgerinnen und Bürger tote oder auffällig kranke Wasser- oder Greifvögel finden, können diese dem Veterinäramt unter Tel. 0203-283 7770 oder per E-Mail veterinaeramt@stadt-duisburg.de gemeldet werden. Benötigt werden dabei genaue Angaben zum Standort und Kontaktdaten für Rückfragen.

„NRW-Plan für gute Infrastruktur“ – Duisburger Anteil fällt geringer aus

Duisburg, 24. Oktober 2025 - Die Landesregierung NRW hat ihren Investitionsplan für die nächsten zwölf Jahre vorgestellt. Er soll insgesamt 31,2 Milliarden Euro umfassen – 21,1 Milliarden davon aus dem Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität des Bundes.

Von diesen 21,1 Milliarden an zusätzlichem Geld aus dem Sondervermögen werden allerdings nur zehn Milliarden pauschal und direkt in den nächsten zwölf Jahren an die Kommunen weitergeleitet (47 Prozent der Mittel, die der Bund dem Land zur Verfügung stellt), mit Vorgaben zur Mittelverwendung.

Die Hälfte soll für Ausgaben in die Bildungsinfrastruktur und 20 Prozent für (energetische) Sanierung von bestehenden kommunalen Liegenschaften und Klimaschutzmaßnahmen verwendet werden. Für Duisburg sind das nach einer ersten Berechnung rund 301,5 Millionen Euro.

Ein anderer Teil soll über noch zu definierende Förderprogramme an die Kommunen gehen. Hier ist allerdings noch unklar, welche Förderprogramme es geben wird, ob es wirklich zusätzliches Geld ist oder ob nur Landesmittel durch Bundesmittel ersetzt werden.

Stadtdirektor und -kämmerer Martin Murrack sagt: „Es ist gut, dass von dem Geld des Bundes ein Teil direkt in Duisburg ankommt! Das ist dringend nötig! Bei den Kommunen in NRW fallen erfahrungsgemäß knapp 80 Prozent der Infrastrukturkosten an. Das fängt an bei der Bildung und Betreuung von Kindern und geht über Verkehrsinfrastruktur bis hin zur Gestaltung öffentlicher Räume.

Vor diesem Hintergrund verfestigt sich die strukturelle Unterfinanzierung der Kommunen selbst bei der Verteilung zusätzlicher Mittel. Daher haben wir bislang auch mit einer Mittelzuweisung von 80 Prozent gerechnet. Das haben auch die kommunalen Spitzenverbände gefordert. Wenn sich die Landesregierung an die Empfehlung gehalten hätte, wären 509 Mio. Euro nach Duisburg geflossen.“

Finanzierung sogenannter Fehlfahrten im Rettungsdienst: Stadt Duisburg fordert realistische und sozial verträgliche Lösung

Duisburg, 24. Oktober 2025 - Die Stadt Duisburg verfolgt die aktuelle Entwicklung zur Finanzierung der sogenannten Fehlfahrten im Rettungsdienst mit großer Aufmerksamkeit. Hintergrund ist, dass die regelmäßig stattfindenden Verhandlungen zwischen den Krankenkassen und den kommunalen Trägern des Rettungsdienstes ohne einvernehmliches Ergebnis geblieben sind.

Fehlfahrten entstehen, wenn Patientinnen und Patienten nach einem Rettungseinsatz nicht in ein Krankenhaus transportiert werden – beispielsweise, weil eine medizinische Versorgung vor Ort ausreicht oder eine Weiterbehandlung in einer Arztpraxis erfolgt. Diese Einsätze sind Teil einer funktionierenden und patientenorientierten Notfallversorgung.

Der Rettungsdienst als erste Anlaufstelle in Notlagen trägt dazu bei, Krankenhäuser zu entlasten und Kosten im Gesundheitssystem zu reduzieren. Betroffenen Bürgerinnen und Bürgern diese Fehlfahrten künftig in Rechnung zu stellen, ist aus Sicht der Stadt Duisburg weder realistisch noch sozialverträglich. Eine solche Regelung würde zu erheblichem bürokratischem Mehraufwand, hohen Verwaltungskosten und einer zusätzlichen Belastung für Menschen in ohnehin schwierigen Lebenssituationen führen.

Zudem besteht die Gefahr, dass aus Sorge vor möglichen Kosten notwendige Hilfe zu spät oder gar nicht angefordert wird. Für die Stadt Duisburg würde eine Weigerung der Krankenkassen die Fehlfahrten zu finanzieren künftig eine Unterdeckung des Rettungsdienstes im niedrigen zweistelligen Millionenbereich bedeuten. Eine solche Finanzierungslücke könnte von der Stadt Duisburg nicht aus eigenen Haushaltsmitteln aufgefangen werden.

 Dazu erklärt Stadtdirektor Martin Murrack als zuständiger Dezernent: „Die Feuerwehr Duisburg steht allen Menschen in unserer Stadt rund um die Uhr zur Seite – unabhängig von Einkommen, Herkunft oder sozialer Lage. Es darf nicht sein, dass der Zugang zur Notfallversorgung von finanziellen Risiken abhängt. Wir brauchen eine klare und gerechte Regelung auf Bundesebene, die die Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger schützt.“

Die Stadt Duisburg unterstützt die Forderung des Städtetages NordrheinWestfalen, dass das Land gemeinsam mit den Krankenkassen eine tragfähige und landesweit einheitliche Lösung zur Finanzierung der sogenannten Fehlfahrten schafft. Grundlage hierfür sollte eine bundesgesetzliche Klarstellung sein, die eindeutig festlegt, dass auch Rettungseinsätze mit einer Behandlung vor Ort abrechnungsfähig sind.

Aus Sicht der Stadt Duisburg wäre eine Änderung der Bundesgesetzgebung, mit der rettungsdienstliche Leistungen ausdrücklich als Bestandteil des Sozialgesetzbuches verankert werden, die verlässlichste und rechtssicherste Lösung. Entsprechende Initiativen sind seit dem Ende der Ampelkoalition auf Bundesebene nicht weiterverfolgt worden.
Eine Wiederaufnahme dieser Gesetzesarbeit wäre ein entscheidender Schritt, um eine nachhaltige, rechtssichere und sozial gerechte Regelung für die Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.

Thorsten Mieden ist neuer Bezirksdienstmitarbeiter für Rheinhausen

Duisburg, 20. OKtober 2025 -  Der Bezirksdienst beim Städtischen Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes hat seinen Dienst aufgenommen. Thorsten Mieden ist als einer der Ersten ab sofort für den Stadtbezirk zuständig, der Rheinhausen umfasst: „Als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, aber auch für Gewerbetreibende, Vereine, Schulen und Kitas möchte ich ein Netzwerk aufbauen, welches dem gesamten Bezirk Rheinhausen zugutekommt.“ Rheinhausen liegt auf der linken Rheinseite. Dort leben über 79.000 Einwohnerinnen und Einwohner auf rund 36 Quadratkilometern.

„Meinen Stadtbezirk würde ich als vielfältigen Ort beschreiben: ab und an ruppig, idyllisch, aber auch grün. Die Rheinhausener sind offen, ehrlich und direkt – das finde ich gut.“ Thorsten Mieden mag die unterschiedlichen Seiten der Stadt: „Die Industriekultur, der Rhein und seine Häfen, aber auch die Natur mit ihrer Seenvielfalt und den Rheinauen – Duisburg hat viel zu bieten.“

Thorsten Mieden, Bezirksdienstmitarbeiter für den Stadtbezirk Rheinhausen stellt sich auf dem Hochemmericher Markt den Bürgern und Markthändlern vor. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Der 44-Jährige war von 2018 bis 2025 beim Städtischen Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes beschäftigt, bevor er zum Bezirksdienst wechselte. Privat verbringt er gerne Zeit mit seinem vierjährigen Neffen, kümmert sich um seine Eltern, liest viel und beschreibt sich selbst als sehr technikaffin.

Der städtische Bezirksdienst
Die neuen Bezirksdienstmitarbeitenden sind ab sofort täglich, weitestgehend zu Fuß und uniformiert, in den verschiedenen Stadtteilen unterwegs, um aktiv auf Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine und Gewerbetreibende zuzugehen.

Zukünftig sollen in allen Duisburger Stadtbezirken insgesamt zwei Bezirksdienstmitarbeitende unterwegs sein. Neben der fußläufigen Sichtbarkeit der Bezirksdienstmitarbeitenden im jeweiligen Stadtbezirk ist auch geplant, regelmäßig Mobile Wachen, beispielsweise auf verschiedenen Wochenmärkten sowie Infostände auf Stadtfesten anzubieten.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben dort die Möglichkeit ihre Fragen und Anregungen loszuwerden. Außerdem soll die bestehende Ordnungspartnerschaft durch gemeinsame Streifgänge mit den Bezirksbeamten der Polizei weiter ausgebaut werden. Thorsten Mieden kann – genau wie seine Kolleginnen und Kollegen vom Bezirksdienst – jederzeit persönlich in den Stadtbezirken angesprochen werden.

Kontakt mit dem Bezirksdienst kann auch per E-Mail an sad@stadtduisburg.de oder telefonisch unter 0203 283-3900 über die Führungs- und Koordinierungsstelle des Bürger- und Ordnungsamtes aufgenommen werden. Weitere Informationen online unter www.duisburg.de/bezirksdienst.


Erstes Forum für Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer aus Marxloh und Alt-Hamborn

Duisburg, 15. Oktober 2025 - Die Stadt Duisburg und Duisburg Business & Innovation (DBI) laden alle interessierten Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer aus Marxloh und Alt-Hamborn zu einem Forum in den Campus Marxloh (An der Paulskirche 6, 47169 Duisburg) ein.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 5. November, von 18 bis 20.30 Uhr im Rahmen des Programms „Stark im Norden“ statt. Thematisch widmet sich das erste Treffen dieser Art den Herausforderungen und Chancen des Immobilienbesitzes in den beiden Stadtteilen.

Es finden sowohl Informationsvorträge als auch ein offener Beratungsmarkt zu Themen wie energetischer Sanierung, Leerstandsmanagement, Nachhaltigkeit sowie verschiedenen Förderprogrammen statt. Darüber hinaus bietet das Forum Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung untereinander und soll somit einen wichtigen Beitrag zur gemeinsamen Weiterentwicklung der beiden Stadtteile im Duisburger Norden leisten.

Bei Interesse an einer Teilnehme wird um Anmeldung per E-Mail an althamborn@du-starkimnorden.de oder marxloh@du-starkimnorden.de gebeten.

Kinder reden mit: Oberbürgermeister lädt zur Kindersprechstunde ins Rathaus ein

Duisburg, 14. Oktober 2025 - Was wünschen sich Kinder für ihre Stadt? Wo fühlen sie sich wohl – und wo nicht? Wie sollte ein guter Spielplatz aussehen, und was darf in der Schule oder im Verein auf keinen Fall fehlen? Diesen und vielen weiteren Fragen möchte Oberbürgermeister Sören Link gemeinsam mit Duisburger Kindern nachgehen. Dafür lädt er am 25. November von 14 bis 16 Uhr zur nächsten Kindersprechstunde im Rathaus ein.

Oberbürgermeister Sören Link empfängt Duisburger Kinder zur Kindersprechstunde im Ratssaal. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Eingeladen sind alle Mädchen und Jungen zwischen sechs und 13 Jahren, die Lust haben, ihre Ideen, Wünsche oder auch Kritik direkt mit dem Oberbürgermeister zu teilen. „Ich möchte wissen, was Kindern in unserer Stadt wirklich wichtig ist – direkt und ungefiltert. Schließlich sollen sie sich in Duisburg nicht nur zuhause fühlen, sondern auch mitgestalten können“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Die Kindersprechstunde findet in einem der Sitzungsräume des Rathauses am Burgplatz 19 statt – ohne Beteiligung der Eltern. Anmeldung: Eltern können ihre Kinder bis zum 7. November anmelden, entweder per EMail an kindersprechstunde@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter (0203) 283-6111.


Feuerwehr Duisburg sucht Verstärkung – Ausbildung zum Notfallsanitäter

Duisburg, 8. Oktober 2025 - Die Feuerwehr Duisburg sucht wieder engagierte Nachwuchskräfte, die sich für eine fundierte Ausbildung zur Notfallsanitäterin und zum Notfallsanitäter interessieren. Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter sind unverzichtbare Fachkräfte im Rettungsdienst.

 Sie leisten medizinische Erstversorgung direkt am Einsatzort, begleiten Patientinnen und Patienten im Rettungswagen und unterstützen die Notärztinnen und -ärzte bei lebensrettenden Maßnahmen. Die abwechslungsreiche Ausbildung ist vielseitig und praxisnah gestaltet. So werden wechselseitig theoretische sowie praktische Schwerpunkte absolviert.

An der Akademie für Notfallmedizin und Rettungswesen findet die theoretische und fachpraktische Ausbildung statt. Der praktische Teil der Ausbildung wird im Schichtdienst an den Lehrrettungswachen durchgeführt. Hierzu gehört unter anderem der Einsatz im Rettungsdienst und Krankentransport. In der klinischen Ausbildung werden praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten im psychiatrischen und pädiatrischen Bereich sowie auf Pflegestationen, der Notaufnahme, Intensivstation und im Operationssaal erlernt und gefestigt.

Um auch die Einsatzfahrzeuge führen zu können, ist im Zuge der Ausbildung der Erwerb der Fahrerlaubnis Klasse C vorgesehen. Nach erfolgreichem Abschluss bestehen für die Absolventinnen und Absolventen beste Übernahmechancen in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis bei der Feuerwehr Duisburg, mit vielfältigen Weiterentwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.

Bei persönlicher Eignung kann zudem eine weiterführende Ausbildung zum Brandmeister angeschlossen werden. Wer Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein und Interesse an Medizin mitbringt, kann sich noch bis zum 19. Oktober bewerben. Das Auswahlverfahren besteht aus einem Sporttest, einem schriftlichen Test, einem persönlichen Vorstellungsgespräch sowie einer medizinischen Untersuchung.

Der Sporttest findet am Samstag, 8. November, um 10 Uhr an der Feuerwehrschule, auf dem Gelände der Feuer- und Rettungswache an der Rheindeichstraße 22 in Duisburg-Homberg, statt. Die Bewerbungsunterlagen können ganz einfach per E-Mail an recruiting@feuerwehr.duisburg.de gesendet werden. Bei Rückfragen hilft Sylvia Belaic von der Feuerwehr Duisburg telefonisch (0203/308-2129) weiter. Aber auch für alle Unentschlossenen bietet sich noch die Möglichkeit, ohne vorherige Bewerbung am Auswahlverfahren teilzunehmen.

Hierzu lediglich am 8. November mit Sportkleidung und Unterlagen an die Rheindeichstraße kommen und den sportlichen Eignungstest absolvieren. Alle Informationen zum Berufsbild, den Voraussetzungen und erforderlichen Unterlagen gibt es auch online unter https://duisburg.de/microsites/karriere/neu/dir-1/notfallsanitaeter-in.php


Stadt Duisburg baut inklusives Schulmodell weiter aus

Duisburg, 7. Oktober 2025 - Die Stadt Duisburg weitet zum Schuljahr 2025/2026 das erfolgreiche präventive Infrastrukturmodell auf 23 Schulen im Stadtgebiet aus. Es sollen bessere Strukturen geschaffen, damit alle Kinder – unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen und Unterstützungsbedarfen – gemeinsam lernen können.

Das Modell sorgt für schnelle, niedrigschwellige Unterstützung direkt vor Ort und trägt so zu einer gerechteren und inklusiveren Bildungslandschaft bei. Der Kern des präventiven Infrastrukturmodells sind feste Teams von schulischen Assistenzen, die ausschließlich von einem Träger pro Schule gestellt werden. Die Assistenzen bestehen aus Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften.

Sie bilden feste Ansprechpersonen für die Schülerinnen und Schüler und arbeiten flexibel und bedarfsgerecht in Einzel- , Tandem- oder Gruppenbetreuung und sorgen so für passgenaue Unterstützung. Die Hilfe ist ab Schuljahresbeginn vor Ort, wenn sie gebraucht wird. Lange Wartezeiten und komplexe Antragswege entfallen. Kinder erhalten genau so viel Unterstützung wie nötig und können gleichzeitig ihre Selbstständigkeit und Selbstbestimmung weiterentwickeln.

Das Modell wirkt zudem einer Überbetreuung entgegen, was die Zahl zusätzlicher Erwachsener im Klassenraum reduziert und so das Klassenklima verbessert. Eine passgenaue Unterstützung verringert außerdem das Risiko, dass Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungsbedarf ausgegrenzt oder benachteiligt werden.

Gleichzeitig profitieren sie von verlässlichen Strukturen und klaren Vertretungsregelungen. Mit dem präventiven Infrastrukturmodell reagiert die Stadt Duisburg auf die steigende Zahl von Schülerinnen und Schülern mit Unterstützungsbedarf und setzt auf ein System, das frühzeitig, verlässlich und nachhaltig wirkt.

Bereits seit dem Schuljahr 2023/2024 gibt es an Duisburger Schulen das präventive Infrastrukturmodell. Es wurde gemeinsam von Schulen, Trägern, dem Jugendamt sowie dem Amt für Soziales und Wohnen entwickelt. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler mit einer bestehenden oder drohenden Behinderung frühzeitig und niedrigschwellig zu unterstützen.

Störung der städtischen Telefonanlage - Störung 11:45 Uhr behoben

Duisburg, 1. Oktober 2025 - Die städtischen Dienststellen sind derzeit durch eine technische Störung telefonisch nicht erreichbar. Unser Dienstleister DU-IT arbeitet mit dem zuständigen Netzanbieter mit Hochdruck an der Behebung der Störung. Aktuell ist nicht bekannt, wie lange die Störung dauert. Wir bitten um Verständnis.