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			Stadt: Schließung der sieben BürgerService-Stationen 
			aufgrund einer Systemumstellung In den sieben 
			Duisburger Bürger-Service-Stationen wird eine umfangreiche 
			Systemumstellung in der Einwohnermeldesoftware vorgenommen. Aus 
			diesem Grund sind alle Bürger-Service-Stationen von Dienstag, 31. 
			Oktober bis Freitag, 3. November, geschlossen.
 
 In dem 
			Schließungszeitraum können auch keine Dienstleistungen erbracht und 
			keine Notfalltermine bearbeitet werden, das gilt insbesondere auch 
			für die Abholung von Ausweisdokumenten, die beantragt wurden und 
			nach Fertigstellung nur dort abgeholt werden können.
 
 Bürgerinnen und Bürger werden gebeten den Schließungszeitraum bei 
			der individuellen Terminplanung zu berücksichtigen. Online-Termine 
			für den Zeitraum der Schließung werden nicht vergeben.
 
 
 
 
			Großbaustelle Duisburg-Ruhrort / KaßIerfeId: Teilöffnung des 
			OB-Karl-Lehr-Brückenzuges für ÖPNV, Rettungsdienste, Polizei, und 
			Hafenverkehr am 23. Oktober 2023 Die Arbeiten an der 
			Großbaustelle Karl-Lehr-Brücke gehen gut voran. Bereits zwei Wochen 
			früher als geplant erfolgt am kommenden Wochenende der Anschluss der 
			neuen Brückenbauwerke über den Hafenkanal und die Ruhr an das 
			Straßennetz und die Straßenbahngleise. Somit kann der Brückenzug 
			voraussichtlich ab dem kommenden Montag, 23. Oktober, wieder für 
			Rettungsdienste, Polizei und den öffentlichen Personennahverkehr in 
			Bussen freigegeben werden. Auch der Hafenverkehr kann den Brückenzug 
			dann wieder von Süden kommend bis zur Speditionsinsel anfahren, eine 
			Durchfahrt über den gesamten Brückenzug ist allerdings noch nicht 
			möglich.
 
 
 Informationen über die damit zusammenhängenden 
			Fahrplanänderung der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) gibt 
			es im Internet unter www.dvgduisburg.de/brueckensperrung. „Wir haben 
			die erste Bauphase wesentlich schneller abgeschlossen, als geplant. 
			Dass Busse und auch der Hafenverkehr nun bereits über die Brücke 
			rollen können, ist eine große Erleichterung. Wir setzen alles daran, 
			dass die Brücke nun so schnell wie möglich auch für alle anderen 
			Verkehrsteilnehmer freigegeben werden kann,“ so Oberbürgermeister 
			Sören Link.
 
 
 • 
					
					Sperrung für Fußgänger, Radfahrer und den 
			Individualverkehr bis voraussichtlich zum Jahresende 2023
 Für 
			Fußgänger, Radfahrer und den Individualverkehr bleibt der Brückenzug 
			voraussichtlich noch bis zum Jahresende gesperrt. Bis dahin gelten 
			weiterhin die bereits eingerichteten Umleitungen. Sollten die 
			Arbeiten schneller beendet werden können, erfolgt die Freigabe der 
			Brücke für alle zu einem früheren Zeitpunkt. Fußgänger und Radfahrer 
			haben aber die Möglichkeit, kostenfrei mit den Bussen der DVG die 
			Brückenbaustelle zu überqueren.
 
 • 
					
					Sperrung der Schwanentorbrücke
 Während der 
			Arbeiten an der Großbaustelle führt die DVG parallel 
			Gleisbauarbeiten auf der Schwanentorbrücke durch. Aus diesem Grund 
			musste die Schwanentorbrücke für den Verkehr ebenfalls voll gesperrt 
			werden. Die Schließung begann zeitgleich mit der Sperrung des 
			OB-Karl-LehrBrückenzuges, weil so mit weniger Verkehr Richtung 
			Schwanentorbrücke zu rechnen ist. Die Sperrung der Schwanentorbrücke 
			wird ebenfalls am Montag, 23. Oktober, aufgehoben, so dass ab dann 
			auch die Straßenbahnen und Busse der DVG wieder die Brücke 
			überqueren können.
 
 
 Die Stadt Duisburg, die 
			Wirtschaftsbetriebe Duisburg und die Duisburger Verkehrsgesellschaft 
			bitten alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unumgänglichen 
			Arbeiten. Darüber hinaus wird darum gebeten, sich an die 
			ausgeschilderten Umleitungen zu halten oder den 
			Schienenersatzverkehr zu nutzen. Nur so kann ein möglichst guter 
			Verkehrsfluss, aber auch die Verkehrssicherheit für alle 
			sichergestellt werden. Weitere Infos gibt es im Internet unter 
			www.duisburg.de/vollsperrung-OB-karl-lehr-bruecke sowie unter 
			www.ob-karl-lehr-bruecke.de/
 
 
			Teilweise Öffnung des OB Karl-Lehr-Brückenzuges
 Gute Nachrichten: Der OB Karl-Lehr-Brückenzug kann bereits am 
			23. Oktober 2023 teilweise geöffnet werden. Aufgrund des guten 
			Baufortschrittes konnte die erste Bauphase wesentlich schneller 
			abgeschlossen werden als geplant. Daher kann der Brückenzug bereits 
			am kommenden Montag für Rettungsdienste, Polizei und Busse des 
			öffentlichen Personennahverkehres freigegeben werden. Auch der 
			Hafenverkehr kann den Brückenzug dann wieder von Süden kommend bis 
			zur Speditionsinsel anfahren.
 
 
 Für alle anderen 
			Verkehrsteilnehmer bleibt der Brückenzug weiterhin gesperrt. Auch 
			hier gilt: Sollten die Arbeiten früher als geplant abgeschlossen 
			werden, erfolgt die Öffnung der Brücke zu einem früheren Zeitpunkt. 
			Für die Zeit der Sperrung haben Fußgänger und Radfahrer weiterhin 
			die Möglichkeit, die Brücke kostenfrei mit den Bussen der DVG zu 
			überqueren. Auch an der Schwanentorbrücke sind die Arbeiten so gut 
			wie abgeschlossen. Daher kann diese Brücke am 23. Oktober 2023 für 
			alle Verkehrsteilnehmer geöffnet werden.
 
 
 
									
									
							
									 
							
			
			
									
									Karl-Lehr-Brücke gesperrt: Zweite 
			Bauphase beginnt am 23. Oktober   Ab Montag, 23. 
			Oktober, bis voraussichtlich Sonntag, 17. Dezember, gehen die 
			Bauarbeiten an der Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brücke in die zweite 
			Bauphase. Auch die Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG 
			(DVG) sind von der Sperrung betroffen. Das heißt, dass auf der Linie 
			901 im Bereich der Brückenbaustelle teilweise Busse statt Bahnen 
			fahren. Die bislang notwendigen Umleitungen über die Haltestellen 
			„Meiderich Bahnhof“ und „Auf dem Damm“ sind nicht mehr erforderlich. 
			Die bislang eingesetzten Shuttle-Buslinien entfallen damit wieder.
 
 
 Straßenbahnlinie 901 Auf dem Streckenabschnitt zwischen 
			den Haltestellen „Mülheim Hbf“ und „Landesarchiv NRW“ fahren 
			weiterhin Straßenbahnen. Zwischen den Haltestellen „Landesarchiv 
			NRW“ und „Obermarxloh Schleife“ fahren in beide Fahrtrichtungen 
			Busse statt Bahnen.
 
 
 Für Fußgänger, Fahrradfahrer und 
			Pkw bleibt die Brücke weiterhin gesperrt. Fußgänger und 
			Fahrradfahrer können in der Zeit der zweiten Bauphase kostenfrei 
			zwischen den Haltestellen „Albertstraße“ und „Tausendfensterhaus“ 
			mit den Bussen mitfahren, um den Baustellenbereich zu queren.
 
									
 Wer hat die besten Ideen für 
									Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft?
 Am Donnerstag, 26. Oktober, ab 
									15.30 Uhr im Landschaftspark Duisburg-Nord 
									werden nicht nur die überzeugendsten 
									Gründer*innen und ihre Matches mit den 
									Duisburger Unternehmen gekürt und prämiert. 
									  Wir erwarten außerdem starke Gäste für 
									Keynotes und Panels wie u.a. Diana zur Löwen 
									(Influencerin, Instamillionärin und 
									Investorin, u.a. als Gastjurorin aus „Die 
									Höhle der Löwen“). Mit ihrer Gründung Rawr 
									Ventures investiert sie in Unternehmen, „die 
									dem Mainstream voraus sind und die 
									Digitalisierung und Nachhaltigkeit 
									voranbringen“.
 
 
 Sophia Tran 
									(medienbekannte Tech-Influencerin, 
									Start-up-Coach sowie Founder & CEO von 
									„Spotlight! Ventures“, ein „frühphasiges 
									Technologie-Investmentunternehmen mit 
									langfristiger Anlagephilosophie“, dessen 
									Investments sich auf digitalen Lifestyle 
									konzentrieren. Marco Peters – der Duisburger 
									erfand die Currywurst im Glas und fuhr 
									einmal im Aufzug mit einem TV-Investor nach 
									oben und wieder nach unten. Seine 
									Start-up-Story darüber „Aus der Hölle in die 
									Höhle und zurück“ ist für den Kindle 
									Storyteller X Award 2023 nominiert.
 
 
 Es gibt natürlich auch wieder die 
									Innovationsmesse, den Markt der 
									Möglichkeiten. Hier präsentiert sich der 
									Innovations-Standort Duisburg.  
									Außerdem diskutieren Expert*innen u.a. diese 
									Inside-Views: „Disruption durch K.I.&Co! – 
									Wie euer Unternehmen morgen noch existiert“ 
									„Ab jetzt sind alle Chef! – 
									Mitarbeiter*innen-Commitment statt Top-Down“ 
									„Ist das Zukunft oder kann das weg? – Wie 
									Innovation trotz Tradition gelingt“. Das 
									komplette Programm finden Sie
									
									HIER. Übrigens: Die Demo Night ist 
									bereits komplett ausgebucht.
 
 
			"Tag der Trinkhallen" kehrt 2024 zurück
 Der 
			"Tag der Trinkhallen" feiert im kommenden Jahr seine Neuauflage. 
			Nach 2016, 2018 und 2022 widmet die Metropole Ruhr ihrer 
			Büdchenkultur am 17. August erneut einen ganzen "Feiertag". 
			Ausgerichtet wird das städteübergreifende Event am letzten Samstag 
			der NRW-Sommerferien wieder von der Ruhr Tourismus GmbH (RTG).
 
 Bei den letzten Ausgaben des "Tags der Trinkhallen" hatte die 
			RTG ein Kulturprogramm für teilnehmenden Kioske auf die Beine 
			gestellt, und viele weitere boten ihr eigenes Programm an. Von der 
			RTG ausgearbeitete Routen verbanden die Büdchen. Weitere 
			Informationen zum "Tag der Trinkhallen" werden in den nächsten 
			Wochen veröffentlicht. Informationen auch unter
			
			https://tagdertrinkhallen.ruhr/
 
  Kiosk Ost-/Bismarckstraße - 
						
			
						Kiosk-Kultur BZ 2014
 
									  
			
						
			Tipps für die dunkle Jahreszeit: Welche Maßnahmen 
			schützen vor Einbruch?
 
			
						
			Knapp 66.000 Fälle von Wohnungseinbrüchen gab es im Jahr 2022 in 
			Deutschland. Dazu kommen noch einmal knapp 80.000 Diebstähle aus 
			Kellerräumen und etwa Waschküchen. So die Statistik der 
			Kriminalpolizei. Aufgeklärt wurden von den Einbrüchen nur etwas mehr 
			als 16 Prozent - Einbrecher können sich also relativ sicher fühlen. 
			Grund genug, es den Verbrechern so schwer wie möglich zu machen - 
			wir zeigen, wie’s geht. Zusammenfassung Die Aufklärungsquote der 
			knapp 66.000 Wohnungseinbrüche in Deutschland lag bei nur 16 Prozent 
			laut Kriminalstatistik der Polizei. Wir zeigen, wie Bürgerinnen und 
			Bürger es den Einbrechern so schwer wie möglich machen können. 
 
			„Endlich Urlaub, endlich erholen. Aber schon im Flugzeug oder auf 
			der Autobahn kommen die Gedanken: Ist der Herd aus? Alle Fenster zu? 
			Was, wenn jemand einbricht? Jeden Tag werden in Deutschland rund 150 
			Wohnungs-Einbrüche gemeldet. Dabei wählen Kriminelle immer den Weg 
			des geringsten Widerstands.
 
 Grund genug, es den Einbrechern 
			so schwer wie möglich zu machen:
 • Drei Viertel aller Einbrecher 
			nehmen den Weg durch’s Fenster ins Haus. Vor allem im Erdgeschoss 
			sollten also besonders gesicherte Modelle verbaut sein – 
			abschließbar, mit robuster Verriegelung und vielleicht sogar 
			vergittert.
 
 • Hohe Hecken sind zwar schön für den 
			Sichtschutz vor dem Nachbarn – Einbrecher freuen sich aber auch: sie 
			können ungestört arbeiten. Hier könnten Hausbesitzer überlegen, ob 
			zum Beispiel eine Überwachungskamera schlecht einsehbare Ecken 
			absichern kann.
 
 • Anwesenheit vorzutäuschen ist ebenfalls 
			ein gutes Mittel, Eindringlinge fern zu halten. Jedes 
			Smart-Home-System kann es – aber auch Zeitschaltuhren helfen Text 
			Musik in diesem Beitrag GEMA-frei Musik Info Knapp 66.000 Fälle von 
			Wohnungseinbrüchen gab es im Jahr 2022 in Deutschland. Dazu kommen 
			noch einmal knapp 80.000 Diebstähle aus Kellerräumen und etwa 
			Waschküchen. So die Statistik der Kriminalpolizei. Aufgeklärt wurden 
			von den Einbrüchen nur etwas mehr als 16 Prozent - Einbrecher können 
			sich also relativ sicher fühlen. Grund genug, es den Verbrechern so 
			schwer wie möglich zu machen.
 
 Zusammenfassung
 Die 
			Aufklärungsquote der knapp 66.000 Wohnungseinbrüche in Deutschland 
			lag bei nur 16 Prozent laut Kriminalstatistik der Polizei. Wir 
			zeigen, wie Bürgerinnen und Bürger es den Einbrechern so schwer wie 
			möglich machen können.
 Rolladensteuerung und Lichtschalter aus 
			der Ferne bedienen – oder zeitabhängig bedienen lassen. Wenn jetzt 
			noch Nachbarn den Briefkasten leeren und die Mülltonnen vor die Tür 
			stellen – ist das oft schon Abschreckung genug.
 
 • Dank immer 
			günstigerer, datenschutz-konformer Systeme können Wohnungen 
			inzwischen aber auch gut selbst überwacht werden: Kameras mit 
			Bewegungs-Erkennung für die Außenbereiche – Sensoren für die Fenster 
			und Bewegungsmelder im Innenraum zum Beispiel melden unbefugtes 
			Betreten sofort ans Handy und/oder schlagen Alarm – möglich ist 
			sogar, den Einbrecher anzusprechen. Meist kann so auch der Paketbote 
			in den Hausflur gelassen werden – ohne, dass gleich die Polizei 
			kommt.
 
 
 • Aber es gibt noch viele andere Tipps: Wer 
			seinen Urlaub auf Social Media laut verkündet – lädt unter Umständen 
			zum Einbruch ein. Ein kleines Schild am Gartenzaun kann dann zwar 
			wieder abschrecken – aber natürlich nur, wenn der Hund nicht mit auf 
			den Strand-Fotos zu sehen ist. Übrigens – den Wachhund gibt’s auch 
			elektronisch! Der e-Wauzi reagiert mit Gebell auf Bewegung und Krach 
			– und verscheucht die Einbrecher so hoffentlich für immer vom Hof.
 
			
						
			
 
							Tanzsport: 
							Olympiatraum LA28 ausgeträumt  Das 
							Organisationskomitee für die Olympischen 
							Sommerspiele 2028 in Los Angeles, kurz LA28, hat 
							fünf Sportarten für die Teilnahme an den Spielen 
							vorgeschlagen. Breaking ist nicht dabei! Auf der 
							Vorschlagsliste, die auf der 141. IOC-Sitzung in 
							Mumbai/Indien (15.-17.10.2023) genehmigt wurde, sind 
							die Sportarten Baseball-Softball, Cricket, Flag 
							Football, Lacrosse und Squash zu finden. Damit wird 
							Breaking zwar 2024 auf dem Place de la Concorde in 
							Paris das olympische Debüt feiern, 2028 in Los 
							Angeles jedoch nicht dabei sein.
 
 
 Die 
							Veröffentlichung sorgte weltweit für große 
							Enttäuschung. Nicht nur in der olympiabegeisterten 
							Breakingszene, sondern auch beim Weltverband des 
							Tanzsports (WDSF) und damit verbunden in seinen 
							Mitgliedsverbänden. Auch für Tanzsport Deutschland 
							und seine B-Girls und B-Boys ist der Verzicht auf 
							ihre Sportart ein herber Schlag. Waren doch gerade 
							in den vergangenen drei Monaten Events wie das 
							Ranking-Battle auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg 
							und natürlich „Die Finals“ absolute Highlights für 
							alle Beteiligten.
 
    
							
							Deutsche Meisterin 2023 - B-Girl Jilou -    
							Fotograf: Volker Hey -
							 Deutscher 
							Meister 2023 - B-Boy M17
 
 
							Und es geht weiter  Seitdem der Deutsche Tanzsportverband im Dezember 
							2019 kraft eines Beschlusses der 
							DOSB-Mitgliederversammlung vom nicht-olympischen 
							Verband zum Olympischen Spitzenverband avancierte, 
							sind viel Kraft und Energie geflossen, um den 
							olympischen Vorgaben gerecht zu werden: Die 
							Einführung eines Kadersystems für Breaking, eines 
							Ranglistensystems als Qualifikationsmodus für 
							Meisterschaften national und international sowie 
							aktuell das noch in diesem Jahr beginnende 
							Ausbildungssystem. Auch weiterhin werden wir alles 
							daransetzen, unsere Athletinnen und Athleten auf 
							eine Olympiateilnahme 2024 bestmöglich 
							vorzubereiten.
 
 
 Für Tanzsport 
							Deutschland steht es außer Frage, dass wir mit 
							Breaking weiter vorangehen werden. Breaking bleibt 
							auch zukünftig Teil unserer Tanzsportpalette. Der 
							DTV wird deutschlandweit weiterhin für Breaking im 
							organisierten Sport verantwortlich sein. Erstes 
							weiteres Etappenziel ist die Teilnahme an den World 
							Games 2025.
 
 Mit der Implementierung unserer 
							German Championship Kids Edition und damit verbunden 
							der Intensivierung der Wettkampfschiene im Kinder- 
							und Jugendbereich ist der Weg frei für eine 
							Qualifizierung für die Olympischen Jugendspiele 
							Dakar 2026. Die World Dancesport Federation (WDSF) 
							wird den eingeschlagenen Weg ebenfalls beibehalten 
							und sich für die weltweite Entwicklung der Breaking 
							Division einsetzen und arbeitet intensiv daran, dass 
							Breaking 2032 in Brisbane wieder Teil des 
							olympischen Sportprogramms wird.
 
 
 „Breaking ist eine moderne zukunftsträchtige 
							Tanzart, die bereits in zahlreichen Vereinen Fuß 
							gefasst hat und der DTV wird diese positive 
							Entwicklung weiter begleiten“, so DTV-Präsident Dr. 
							Tim Rausche zur aktuellen Situation. Auch wenn 
							vorerst der Traum für LA28 geplatzt ist, geben wir 
							den olympischen Traum nicht auf! Tanzsport 
							Deutschland wird sich mit allen Kräften einbringen, 
							Breaking mit einer starken Präsenz und Performance 
							bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 stärken.
 
 
							Den Tanzsport in Deutschland repräsentiert der 
							Deutsche Tanzsportverband (DTV), Mitglied im DOSB: 
							220.000 Mitglieder, 2.200 Vereine, 26.000 
							Leistungssportler, vielfältige Angebote im Hobby-, 
							Breiten- und Gesundheitssport.  
			
						
			
 
 
 
							VHS-Veranstaltung: Wege in einen 
							kaufmännischen Beruf Gemeinsam mit der 
							Agentur für Arbeit stellt die Volkshochschule 
							Duisburg am Montag, 23. Oktober, in der Zeit von 10 
							bis 11.30 Uhr im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, 
							in der Duisburger Innenstadt unterschiedliche 
							Tätigkeitsfelder und Berufe im kaufmännischen 
							Bereich vor. Die kaufmännische Arbeitswelt ist 
							vielfältig und bietet auf unterschiedlichen 
							Qualifikationsstufen und in unterschiedlichen 
							Tätigkeitsbereichen viele Möglichkeiten.
 
 
 Die Teilnehmenden erfahren, welche Kompetenzen 
							sie mitbringen müssen, welche Qualifizierungen 
							sinnvoll sind und wie man den Einstieg in eine 
							kaufmännische Tätigkeit schaffen kann. Auch den 
							Öffentlichen Dienst als potenziellen Arbeitgeber 
							wird betrachtet. Die Veranstaltung ist kostenfrei. 
							Eine Anmeldung ist erforderlich, gerne online unter 
							www.vhs-duisburg.de. Weitere Informationen gibt es 
							telefonisch unter 0203 283-2063 oder 0203 283-4606.
 
 
							  
							
							VHS-Vortrag: Warum bleiben immer mehr 
							Menschen der Wahlurne fern? Die Duisburger 
							Politikwissenschaftlerin Dr. Julia Schwanholz stellt 
							am Montag, 23. Oktober, um 20 Uhr in der VHS im 
							Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger 
							Innenstadt die Ergebnisse einer Studie vor, warum 
							immer mehr Menschen der Wahlurne fernbleiben.
 
 Dass die Zahl der Nichtwähler kontinuierlich 
							steigt, wurde schon häufig in quantitativen Studien 
							festgestellt. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf 
							Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. 
							Weitere Informationen gi8bt es telefonisch bei der 
							Volkshochschule, Josip Sosic, unter 0203 283-3725.
 
 
 
 
							
							VHS-Vortrag: 
							Anwendungsbasiertes Mindmapping „Anwendungsbasiertes Mindmapping“ ist das Thema 
							eines Online-Vortags der Volkshochschule Duisburg am 
							Montag, 23. Oktober. Thorsten Bradt stellt in der 
							Zeit von 18 bis 19.30 Uhr die Technik des 
							Mindmappings vor. Mindmaps – oder zu Deutsch 
							„Gedankenkarten“ – basieren auf einem assoziativ 
							ausgerichteten Denken. Die Technik sieht vor, auf 
							der Grundlage eines sogenannten Wurzelknotens, der 
							stets zentral auf einem Dokument angelegt ist, durch 
							das Spiel mit Farben und Formen spontan entstehende 
							Gedanken und Ideen zu sammeln und auszuformen.
 
 
 Als grundlegendes Muster ergibt sich dabei 
							stets ein Baumdiagramm, das immer weitere Zweige 
							entstehen lässt. Auf diese Weise können im 
							Gedächtnis verortete Informationen nicht nur 
							„abgerufen“ und visualisiert, sondern zudem in einen 
							ganz neuen Kontext gesetzt und „verknüpft“ werden. 
							Der Vortrag ist kostenfrei.
 
 Eingesetzt wird 
							die Konferenzsoftware ZOOM (DSGVO-konforme Version). 
							Der Zugangslink wird am Vortrag der Veranstaltung 
							per Mail verschickt. Wegen der begrenzten Plätze ist 
							eine Anmeldung erforderlich, gerne online unter 
							www.vhs-duisburg.de. Weitere Informationen gibt es 
							telefonisch unter 0203 283-2063 oder 0203 283-4606.
 
 
							Miscellany Of Folk | von der 
							Smaragdinsel nach Neufundland und zurück
 Die Band Miscellany Of Folk wurde 2022 von drei 
							individuellen Charakteren aus Irland und Neufundland 
							gegründet, die alle einen interessanten 
							musikalischen Hintergrund und Lebenserfahrung mit 
							auf die Bühne bringen. Alle Bandmitglieder sind 
							professionelle Musiker mit beeindruckenden 
							Studioaufnahmen und erfolgreichen Tourneen. Mit 
							jahrzehntelanger Auftrittserfahrung auf der ganzen 
							Welt sind sie heute hoch angesehene Troubadoure der 
							Musikszene.
 
 
 Im Gepäck haben sie eine 
							offene Palette musikalischer Einflüsse, die über den 
							Atlantik von der „Grünen Insel“ bis nach Nordamerika 
							reichen. Mit einem kraftvollen und gut arrangierten 
							Repertoire aus durchdachten Songs und stampfenden 
							Instrumentalstücken liefern sie ein dynamisches, 
							intimes und unterhaltsames Konzerterlebnis voller 
							Emotionen, Farbe und Spaß. Ihre liebenswürdige 
							Darbietung nimmt uns mit auf eine herzerwärmende und 
							sinnliche musikalische Reise durch die Welt der 
							Folkmusik. Das Klangbild mischt Akkordeon, Fiddle, 
							Gitarre, Bodhrán und Mandola mit resonantem Gesang 
							und süßer Harmonien.
 
 
 Der gefeierte 
							Multi-Instrumentalist Billy Sutton aus Harbour Grace 
							in Neufundland hat sich mit dem Akkordeon-Maestro 
							Benny McCarthy und dem stimmgewaltigen Gitarristen 
							Eddie Costello aus Waterford und Tipperary in Irland 
							zusammengetan. Sie alle verbindet eine tiefe Liebe 
							zur Musik und die Offenheit, neue Klänge zu 
							kreieren. Das rustikale, erdige Gefühl ihrer Musik 
							und ihres Gesangs ist warm und lieblich zugleich und 
							wird in einem intimen, einnehmenden Stil dargeboten.
 
 
 
							Als individuelle Künstler haben sie alle in letzter 
							Zeit Soloalben mit unterschiedlichen Stilen und 
							Traditionen veröffentlicht. Die Bestandteile dieser 
							neuen Formation sind Billy, Benny & Eddie und die 
							Summe dieser Teile ist Miscellany Of Folk.   Billy 
							Sutton (Fiddle, Bodhran, Mandola & Gesang) Benny 
							McCarthy (Knopfakkordeon & Melodeon) Eddie Costello 
							(Leadgesang & Akustikgitarre)   
 
 
							„Ich kannte die Arbeit der Jungs und ihre 
							Zusammenarbeit mit anderen Bands seit einigen 
							Jahren, aber von ihrem Auftritt im Cahir House war 
							ich komplett überwältigt. Mühelos vorgetragene 
							Melodien leidenschaftlicher Lieder schufen eine 
							lockere Atmosphäre inmitten eines entspannten 
							Publikums. Summend ging ich heim und wusste nebenbei 
							mehr über Folkmusik und ihre Geschichte. Ich werde 
							sie von nun an im Auge behalten.“ – Sean Laffey 
							(Irish Music Magazine)   
  Miscellany Of Folk Montag, 23. Oktober 2023, 19 Uhr 
							- Einlass 18:30 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 
							19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt: frei(willig) - 
							Hutveranstaltung Kostenlose Platzreservierung: 
							eventbrite.de
 
 
							
 
							Ein leeres Blatt Papier und ganz viel Komik: 
							Preisgekröntes Clownsensemble „Mimirichi“ gastiert 
							in Glückauf-Halle Die Theaterreihe 
							„Bühne aktuell“ startet mit einer absoluten 
							Besonderheit in die neue Spielzeit. Das 
							„einzigartige und absolut verrückte“, vielfach mit 
							internationalen Preisen ausgezeichnete 
							Clown-Ensemble Mimirichi, gegründet Mitte der 1980er 
							Jahre in Kiew, gibt am Montag, 23. Oktober, sein 
							Gastspiel in der Glückauf-Halle Homberg. Ein leeres 
							Blatt Papier stellt den Anfang vieler Kunstwerke 
							dar. Die Clowns von Mimirichi beweisen, dass ein 
							Blatt Papier für das Theater nicht weniger dienlich 
							ist.
 
 
 In „Paper World“ ist das leere 
							Blatt Papier der Ausgangspunkt des Geschehens und 
							der Improvisation. Mimirichi lassen alles nur 
							Erdenkliche aus Papier entstehen – dabei ist der 
							Prozess der Entstehung ebenso irrwitzig komisch wie 
							das Ergebnis selbst. Es beginnt alles harmlos mit 
							einer riesigen Papierwand, die zur Leinwand und zum 
							Zauberspiegel werden kann, der das Publikum mit auf 
							eine Reise in die Kindheit nimmt: ein Spiel zwischen 
							Riesen und Zwergen, ein bellender 
							Fingerschatten-Hund. Und auf das, was dann passiert, 
							kann niemand vorbereitet sein!
 
 
							Mit Witz und Akrobatik verwandeln die vier 
							Clowns von Mimirichi mit ihren übersprudelnden Ideen 
							den Theaterraum auf und vor der Bühne in ein 
							wirbelndes, clowneskes Papierreich. „Paper World“ 
							setzt sich zusammen wie ein Puzzle aus verschiedenen 
							kurzen Szenen und archetypischen komischen 
							Situationen mit clownesken Slapstickeinlagen, wie 
							sie als Lazzi in der Commedia dell’arte vorkommen, 
							und gespickt mit zeitgenössischer Komik. Mit seinem 
							kurzweiligen Genre-Mix aus Zirkus, Clownerie und 
							Varieté erobert das ukrainische Clown-Quartett aus 
							Kiew weltweit die Varietébühnen und Zirkusarenen.
 
  Foto Mimirichi
 
 Mimirichi fasziniert und 
							entzückt seine Zuschauer rund um den Globus. Am 
							Montag, den 23. Oktober ist das preisgekrönte 
							Clown-Ensemble Mimirichi um 20 Uhr in der 
							Glückauf-Halle Homberg, Dr.-Kolb-Str. 2, mit „Paper 
							World“ zu erleben. Eintrittskarten sind für 16 bis 
							25 Euro (zuzüglich einer Vorverkaufsgebühr) im 
							Bürgerservice Homberg, Bismarckplatz 1, zu erwerben. 
							An der Abendkasse sind Tickets für den Preis von 19 
							bis 29 Euro erhältlich. Reservierungen für die 
							Abendkasse sind telefonisch unter (02066) 21-8832 
							möglich.
 
 
							  
							Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm 
							mit „Weinprobe für Anfänger“ „Weinprobe 
							für Anfänger“ ist Komödie und Drama zugleich und 
							erzählt die Geschichte zweier Suchender in 
							wunderbaren Bildern. Zu sehen ist der französische 
							Film im beliebten „Kino unter dem Kirchturm“ - seit 
							15 Jahren gibt es das schon - am Freitag, 27. 
							Oktober 2023 um 19 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim 
							am Sandmüllersweg.
 
 
 In dem Streifen geht 
							es um den mürrischen Jacques, Mitte fünfzig, der 
							sein Geld mit Weinhandel verdient. Es funkt sofort, 
							als die charmante Hortense durch seine Ladentür 
							tritt. Doch je mehr Zeit die beiden miteinander 
							verbringen, desto mehr alte Wunden kommen zum 
							Vorschein. Die Kinofans sind eingeladen, nach der 
							Vorführung bei einem Getränk über das Gesehene und 
							Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Der 
							Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Evangelischen 
							Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz 
							unter www.evaufdu.de.
 
 
 Kirchengemeinde sammelt 
							Weihnachtspäckchen für Kinder in Not und bittet um 
							Mithilfe
 Viele Kinder dieser Welt 
							wissen nicht, was es heißt, persönliche Geschenke zu 
							bekommen, da sie zusammen mit ihren Familien in 
							ärmlichsten Verhältnissen leben. Ihnen wollen 
							Engagierte in der Evangelischen Kirchengemeinde 
							Großenbaum-Rahm zu Weihnachten eine Freude machen. 
							Deshalb ist die Gemeinde wieder bei der Aktion 
							„Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ mit dabei. 
							Sie konnte im letzten Jahr ein Strahlen auf 
							mindestens 4.000 kleine Gesichter zaubern – allein 
							240 Päckchen kamen von Menschen aus dem Duisburger 
							Süden.
 
							
 Die diesjährige Sammelaktion läuft vom 24. 
							Oktober bis zum 24. November. Danach finden die 
							Weihnachtspäckchen über die Stiftung „Kinderzukunft“ 
							ihren Weg zu Kindern nach Bosnien, Herzegowina, 
							Rumänien und auch in die Ukraine. Wer mag, legt ganz 
							nach dem Motto „Was zum Waschen, was zum Naschen, 
							was zum Fühlen, was zum Spielen, was zum Wärmen und 
							was zum Lernen“ einige Süßigkeiten, Spielsachen und 
							Kleidung wie etwa Handschuhe in einen Schuhkarton, 
							verpackt ihn zu einem schönen Geschenk und 
							kennzeichnet mit einem Aufkleber, für welche 
							Altersgruppe und welches Geschlecht die 
							Weihnachtsfreude gedacht ist.
 
 
 Der Karton 
							kann dann mit einer freiwilligen 
							Transportkostenbeteiligung von vier Euro im 
							Gemeindebüro an der Lauenburger Allee (0203 76 11 20 
							oder info@ekgr.de) abgegeben werden. Weitere 
							Gelegenheit, Weihnachtspäckchen für Kinder in Not 
							abzugeben, ist der Familien-Gottesdienst am 5. 
							November, wo auch die Kollekte für diesen Zweck 
							bestimmt ist. Die Gemeinde lädt herzlich zu dem 
							Gottesdienst ein.
 
 
 Detailinfos zur 
							Aktion: Die Weihnachtspäckchen gehen über die 
							Stiftung an Kinder und Jugendliche in Osteuropa. 
							Kinderdörfer und Partnerorganisationen in den 
							Projektländern stellen sicher, dass die Päckchen bei 
							den Bedürftigen ankommen. Die Mädchen und Jungen 
							sind im Kindergarten- und Schulalter, der Großteil 
							ist zwischen sechs und zwölf Jahren. Es werden aber 
							auch Jugendliche bis 18 Jahre beschenkt. Mehr Infos 
							zur Aktion gibt es im Netz unter 
							www.kinderzukunft.de, Infos und Kontakte zur 
							Gemeinde gibt es unter 
							www.ekgr.de.
 
  
							Aktion „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ (Foto: 
							www.kinderzukunft.de).
 
 
  
 
 2022 wurden in NRW 14,0 Prozent 
							weniger Kürbisse geerntet als ein Jahr zuvor
 Im Jahr 2022 haben 271 
							landwirtschaftliche Betriebe in NRW 21 060 Tonnen 
							Speisekürbisse geerntet. Wie Information und Technik 
							Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt 
							mitteilt, waren das 14,0 Prozent weniger als ein 
							Jahr zuvor (2021: 24 478 Tonnen). Damit liegt die 
							Erntemenge zwar um 27,3 Prozent unter dem bislang 
							ertragreichsten Erntejahr bei Kürbissen (2016: 
							28 954 Tonnen), sie war aber um 16,5 Prozent höher 
							als im Durchschnitt der Jahre von 2013 bis 2022.
 
 
 Im vergangenen Jahr wurden Speisekürbisse in 
							NRW auf einer Fläche von 993 Hektar angebaut; das 
							waren 24 Hektar mehr als 2021. Im Vergleich zum Jahr 
							2013 hat sich die Anbaufläche sogar mehr als 
							verdoppelt (damals: 385 Hektar). Damit lag im Jahr 
							2022 ein Fünftel (20,6 Prozent) der bundesweiten 
							Anbaufläche für Speisekürbisse (4 820 Hektar) in 
							Nordrhein-Westfalen.
 
 
							 
 
			
 KonjunkturMonitor NRW: Neues interaktives Tool liefert 
			wirtschaftsstatistische Konjunkturdaten
 Der 
			preisbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im zweiten 
			Quartal 2023 um 6,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden 
			Vorjahresquartal gesunken. Wie dass Statistische Landesamt mitteilt, 
			war die Auftragslage vor allem im Tiefbau (−7,8 Prozent) niedriger 
			als im zweiten Quartal 2022. Damit waren die Auftragseingänge im 
			Tiefbau das fünfte Vierteljahr in Folge rückläufig. Im Hochbau war 
			die Auftragslage im zweiten Quartal 2023 um 4,6 Prozent niedriger 
			als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
 
 
  
 Diese und weitere interessante Informationen zu 
			wirtschaftsstatistischen Sachverhalten hat das Statistische 
			Landesamt jetzt im neuen „KonjunkturMonitor NRW
			
			https://url.nrw/KonjunkturMonitor” veröffentlicht. Das 
			interaktive Angebot bündelt konjunkturrelevante Daten aus den 
			Themenbereichen Produzierendes Gewerbe, Handel und Dienstleistungen. 
			Mithilfe dieses neuen Tools kann eine Vielzahl von Ergebnissen der 
			Wirtschaftsstatistiken für NRW in einem Dashbord visualisiert 
			werden.
 
 
  
 Beispielsweise zeigt der Blick auf die monatliche Entwicklung 
			der Zahl der Baugenehmigungen von neuen Gebäuden – einem 
			Frühindikator für die Konjunkturverläufe im Hochbau – dass vorerst 
			nicht mit einer wesentlichen Verbesserung der Auftragslage zu 
			rechnen ist: Die genehmigte Wohnfläche in geplanten Wohngebäuden war 
			im zweiten Quartal 2023 um 35,1 Prozent niedriger als im 
			entsprechenden Vorjahreszeitraum. In Nichtwohngebäuden war die 
			genehmigte Nutzfläche sogar um 40,2 Prozent niedriger als von April 
			bis Juni 2022.
 
 
 Die Industrienachfrage in NRW ist 
			ebenfalls rückläufig. Im zweiten Quartal 2023 sanken die 
			Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe gegenüber dem 
			entsprechenden Vorjahresquartal um 6,0 Prozent. Im zweiten Quartal 
			2023 verringerte sich die Zahl der Bestellungen aber zumindest 
			weniger schnell: Noch im vierten Quartal 2022 und im ersten Quartal 
			2023 wurden die entsprechenden Vorjahresergebnisse um 11,8 bzw. 
			11,6 Prozent unterschritten.
 
 
 Im NRW-Einzelhandel lag der 
			Index der preisbereinigten Umsätze im zweiten Quartal 2023 um 
			1,9 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Damit liegt der 
			Einzelhandelsumsatz bereits im vierten Quartal in Folge unter dem 
			der Vorjahresquartale. Ebenso setzt sich im Außenhandel der 
			Abwärtstrend weiter fort. Die Tonnage der exportierten Güter lag im 
			zweiten Quartal 2023 mit −11,8 Prozent erneut unter dem Ergebnis des 
			entsprechenden Vorjahresquartals. Auch die importierten Gütermengen 
			waren mit einem Rückgang von 4,2 Prozent erstmals nach neun 
			Quartalen wieder niedriger als im zweiten Vierteljahr 2022.
 
 
 Die Anbieter im Dienstleistungssektor erzielten in den letzten 
			Quartalen steigende Umsätze. Der niedrigste Umsatzanstieg – nach 
			Preisbereinigung – wurde für das zweite Quartal 2023 (−1,2 Prozent) 
			ermittelt. Im vierten Quartal 2022 und im ersten Quartal 2023 hatten 
			die Anbieter noch Zuwächse von 4,4 bzw. 3,3 Prozent zum jeweiligen 
			Vorjahreszeitraum verbuchen können. Der KonjunkturMonitor NRW bietet 
			für eine Vielzahl von Wirtschaftsindikatoren anschauliche 
			Visualisierungen. Zusätzlich können auch Vergleiche zwischen den 
			Ergebnissen von Nordrhein-Westfalen und Deutschland gemacht werden.
 
 
  
 In dem Dashboard können beispielsweise Indikatoren und 
			Messzahlen des Verarbeitenden Gewerbes für die Berichtsjahre von 
			2015 bis 2023 unter Betrachtung einzelner Wirtschaftszweige 
			visualisiert werden. Zurzeit bietet die Anwendung bereits 
			grundlegende Möglichkeiten zur Datenanalyse sowie zum Teilen und 
			Herunterladen individuell erstellter Grafiken und Daten. In den 
			kommenden Monaten wird sowohl das Angebot an Indikatoren und 
			Messzahlen als auch die technischen Funktionalitäten weiter 
			ausgebaut. Der KonjunkturMonitor NRW ist kostenfrei und ohne 
			Registrierung nutzbar.
 
 
 
			Reiseführer nach 
			Pandemie-Tief wieder gefragt
 Während der 
			Corona-Pandemie war der Bedarf für Reiseführer aufgrund der 
			Reisebeschränkungen deutlich eingebrochen. Nachdem diese im Jahr 
			2022 größtenteils aufgehoben wurden, erholte sich auch der Markt für 
			diese Warengruppe wieder. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis 
			von Daten des Börsenvereins 
			des deutschen Buchhandels. Demnach hat der Umsatzanstieg in der 
			Kategorie “Reise” im vergangenen Jahr bei rund 16,5 Prozent gelegen. 
			Auch Belletristik sowie Schul- und Lehrbücher konnten 2022 etwa 
			zulegen.
 
 
 Weniger gut liefen hingegen die Geschäfte mit 
			Fachliteratur der Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften – hier 
			ging der Umsatz um rund 11,8 bis 14,5 Prozent zurück. Kinderbücher, 
			Ratgeber und Sachbücher liefen ebenfalls schlechter als im Vorjahr. 
			Insgesamt wurden im Jahr 2022 rund 9,4 Milliarden Euro auf dem 
			deutschen Buchmarkt erwirtschaftet. 
			Mit knapp 42 Prozent hat der Sortimentsbuchhandel noch 
			immer den größten Anteil daran – dieser ist allerdings seit 2019 um 
			etwa acht Prozent geschrumpft. Der Internetbuchhandel hat im selben 
			Zeitraum etwa 23 Prozent gewonnen und steht aktuell bei einem Anteil 
			von etwa 24 Prozent. Unter den Warengruppen ist die Belletristik der 
			größte Umsatztreiber – etwa jeder dritte Euro entfällt auf einen 
			Roman. Renè Bocksch
 
  
 
			Amazons Kindle-Shop ist Deutschlands E-Book-Favorit
 2022 wurden in Deutschland etwa 37,3 Millionen E-Books verkauft. 
			Im Schnitt kostet ein digitales Buch etwa 6,56 Euro. Beim Erwerb von 
			E-Books führt kaum ein Weg an Amazons Kindle-Shop vorbei, wie 
			Umfrageergebnisse der Statista 
			Consumer Insights nahelegen. Demnach haben rund 68 Prozent der 
			befragten E-Book-Käufer:innen in den zwölf Monaten vor der Umfrage 
			ein Buch über den Kindle-Shop bezogen. Dieser ist also mit 
			deutlichem Abstand der meistgenutzte E-Book-Shop vor Apple Books mit 
			etwa 24 Prozent.
 
 
 Thalia (20 Prozent) und Hugendubel (10 
			Prozent) schaffen es als einzige Anbieter, die auch physische 
			Buchhandlungen betreiben, in die Top acht der meistgenutzten 
			E-Book-Shops. E-Books machen in Deutschland derzeit zwar nur etwa 
			sechs Prozent des Umsatzes auf dem Buchmarkt aus, dennoch ist die 
			Beliebtheit der digitalen Bücher in den vergangenen Jahren 
			kontinuierlich gestiegen. Der größte Vorteil der E-Books ist 
			wohl, dass sie im Gegensatz zu den Printversionen nichts wiegen und 
			somit gleich mehrere Bücher auf einem E-Reader gespeichert und 
			bequem transportiert werden können. Die 
			Mehrheit der Deutschen sind jedoch weiterhin Print-Puristen.
 
 
			 
 Hamburgs Bücherhallen werden am häufigsten besucht
 In Hamburg gibt es laut Auswertung der Deutschen 
			Bibliotheksstatistik rund 37 öffentliche Büchereien. Auf 100.000 
			Einwohner:innen gerechnet ist die Hansestadt das Bundesland mit den 
			wenigsten Bibliotheken in Deutschland. Dennoch sind die Bücherhallen 
			Hamburgs die am häufigsten besuchten in ganz Deutschland – je 
			Einwohner:in zählen diese etwa 1,5 Besuche. Wie die Statista-Grafik 
			zeigt, ist das eher die Ausnahme in der Bundesrepublik. Der Großteil 
			der öffentlichen Büchereien der Bundesländer wird weniger als einmal 
			pro Einwohner:in besucht.
 
 
 Einzig die Stadtstaaten und 
			Bayern schaffen es über 0,9 Besuche je Einwohner:in. Die wenigsten 
			Besuche (0,31 je Einwohner:in) haben die Bibliotheken im Saarland 
			registriert. Das kleine Bundesland an der französischen Grenze hat 
			laut Daten der Bibliotheksstatistik neben Bremen das geringste Angebot 
			physischer Medien und zählte 2021 insgesamt etwa 304.000 
			Besuche. Gerade die hohen Besucherzahlen in Berlin, Bremen und 
			Hamburg zeigen, dass es nicht unbedingt auf die Anzahl der Bibliotheken ankommt, 
			sondern vielmehr auf die Erreichbarkeit und Zentralität dieser.
 
 Eine weitere wichtige Rolle spielt die Trägerschaft. So sind in 
			Hamburg beispielsweise alle Bücherhallen unter einem gemeinsamen 
			Träger vereint und systematisch miteinander verbunden, sodass Medien 
			in der gesamten Stadt an verschiedenen Orten ausgeliehen und auch 
			zurückgegeben werden können. Eine solches Bibliotheksnetz ist in 
			Flächenländern natürlich kaum zu realisieren.
 
  
			  
			Leseratten: Eine gefährdete Spezies? Trotz der 
			Dominanz von Videospielen hinsichtlich der weltweiten Umsätze mit 
			Medien ist der Buchmarkt immer 
			noch relevant. 2021 wurden weltweit geschätzte 120 Milliarden 
			US-Dollar mit dem Verkauf von Büchern und eBooks generiert, in 
			Deutschland lag der Umsatz der Buchhändler im entsprechenden Jahr 
			bei etwa 9,6 Milliarden Euro. Wie unsere Grafik zeigt, könnte der 
			Buchmarkt allerdings ein Problem mit Nachwuchsleser:innen bekommen. 
			Unseren Statista Consumer Insights zufolge haben nur rund ein 
			Drittel der Umfrageteilnehmer:innen, die der Gen Z angehören, in den 
			zwölf Monaten vor der Befragung ein 
			Buch gelesen.
 
 
 Bei den befragten Baby Boomern betrug 
			der Anteil nahezu 50 Prozent. Dafür sind die jüngeren Generationen 
			offener für andere Darbietungsformen als das gedruckte Buch. E-Books 
			wurden von 18 Prozent, Audiobooks von 12 Prozent der zwischen 1959 
			und 1964 Befragten konsumiert. Demgegebenüber stehen beispielsweise 
			etwas mehr als ein Drittel der Millennials, die im vergangenen Jahr 
			ein Audiobook gehört haben. In Europa wurden im Jahr 2021 etwa 24 
			Milliarden Euro mit dem Verkauf 
			von Büchern über den stationären Handel, Versandbuchhandel, 
			Internetbuchhandel und andere Vertriebswege generiert. Die 
			Bundesrepublik war im entsprechenden Jahr für 41 Prozent des 
			Umsatzes verantwortlich. Im Vergleich zum Vorjahr fielen die Umsätze 
			2022 allerdings um etwa zwei Prozent auf rund 9,4 Milliarden Euro. 
			Florian Zandt
 
  
			Buchmarkt stagniert auf hohem Niveau
 2022 
			wurden in Deutschland über sämtliche Vetriebswege etwa 9,4 
			Milliarden Euro im Buchhandel umgesetzt. Das belegen Daten 
			des Branchenverbands Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Wie 
			unsere Grafik zeigt, hat die Coronapandemie das Geschäft mit Büchern 
			nicht nachhaltig beleben können. Zwischen 2010 und 2018 war der 
			Umsatz von Buchhändlern nahezu 
			konsequent rückläufig, die Einnahmen fielen vom Höchststand von 9,73 
			Milliarden Euro um 600 Millionen Euro auf 9,13 Milliarden Euro im 
			Jahr 2018.
 
 
			  
			Im Jahr 2021 konnte der Buchmarkt nahezu wieder sein Rekordhoch von 
			2010 erreichen, was auch den anhaltenden Ausgangsbeschränkungen 
			geschuldet sein dürfte, die nahezu jede Art des heimischen 
			Medienkonsum angekurbelt hatten. 2022 gingen die Umsätze im 
			Buchhandel wieder um knapp zwei Prozent zurück. Die größten Einbußen 
			waren in den Vertriebswegen Versandbuchhandel (-28,1 Prozent), 
			Buchgemeinschaften (-23,8 Prozent) und Internethandel (-12,6 
			Prozent) zu verzeichnen. Der ortsgebundene Sortimentsbuchhandel 
			hingegen scheint zu florieren. 
 
			2022 wurden in entsprechenden Ladengeschäften fünf Prozent mehr 
			als im Vorjahr und etwa vier Milliarden Euro umgesetzt, was knapp 42 
			Prozent des Gesamtumsatzes entspricht. Aus europäischer Sicht ist 
			Deutschland einer der wichtigsten Märkte für den Handel mit Büchern. 
			2021 betrug des Gesamtumsatz im Buchmarkt in 
			Europa laut der Federation 
			of European Publishers etwa 24 Milliarden Euro, wovon etwa 41 
			Prozent auf die Bundesrepublik entfielen. Auch hinsichtlich der 
			Verlage mit den höchsten Umsätzen ist Deutschland ein globaler 
			Player: 2021 lag Bertelsmann mit einem Umsatz von 4,1 Milliarden 
			Euro auf dem dritten Platz weltweit hinter den US-Verlagen RELX 
			Group und Thomson Reuters.
 
  
 Videospiele sind das lukrativste Unterhaltungsmedium
 Die geplante Übernahme der Videospielfirma Activision 
			Blizzard King durch Microsoft für rund 69 Milliarden US-Dollar ist, 
			sofern sich der Tech-Konzern mit den Regulierungsbehörden in den 
			USA, der EU und dem Vereinigten Königreich einig wird, der größte 
			Deal seiner Art in der Geschichte der Spieleindustrie. Während 
			Microsoft bereits ankündigte, EU-Kartellrechtsbehörden hinsichtlich 
			der Bedenken des direkten Konkurrenten Sony entgegenzukommen, gab 
			die US-Aufsichtsbehörde Federal Trade Commission (FTC) bekannt, den 
			Kauf blockieren und notfalls vor Gericht ziehen zu wollen. 
			Angesichts des geschätzten Jahresumsatzes in der Spielebranche ist 
			die Entscheidung der FTC nicht überraschend.
 
 
 Wie unsere 
			Grafik zeigt, wurden laut Analyse der Branchenexpert:innen von 
			Newzoo 2021 rund 193 Milliarden US-Dollar mit Videospielen 
			umgesetzt. Besonders lukrativ: Das Segment der Mobile Games, das für 
			knapp die Hälfte der generierten Einnahmen verantwortlich war. Ohne 
			dieses Geschäftszweig lägen Games noch hinter Büchern und 
			Video-Medien wie Filmen und Serien hinsichtlich des Jahresumsatzes 
			auf dem dritten Platz. 2022 gehen Newzoo-Analyst:innen von einem 
			Umsatzrückgang in der Games-Industrie auf etwa 184 Milliarden 
			US-Dollar aus, wovon rund 49 Prozent von den Märkten China und USA 
			generiert werden sollen.
 
 
			Auch wenn Microsoft letzten Endes auf den Erwerb von Activision 
			Blizzard King verzichten müssen sollte, schreitet die Konsolidierung 
			in der Spieleindustrie weiter voran. Sony erwarb 2022 beispielsweise 
			das für das erfolgreiche Online-Spiel Destiny 2 verantwortliche 
			Studio Bungie und besitzt mittlerweile 23 eigene Spielestudios. Die 
			schwedische Embracer Group kommt derweil auf weit über 100 
			aufgekaufte Spielefirmen. Zuletzt hatte der Konzern beispielsweise 
			die europäischen Studios des japanischen Traditionsunternehmens 
			Square Enix sowie die für die Lizensierung von Medienprodukten zu 
			den Tolkien-Werken Der Hobbit und Der Herr der Ringe verantwortliche 
			Firma Middle-earth Enterprises erworben.
 
  
 
			     
			
 
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