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			Neues Straßenverkehrsamt in Duisburg-Neumühl an die Stadt übergeben- Kurze Wege und moderne Ausstattung für Mitarbeitende und Kunden
 -          Eröffnung im 1. Quartal 2024
 -          Das 
			nächste dig-Projekt: Neubau der Feuerwache 1 an der Mercatorstraße
 
			
			 
			
			
			Schlüsselübergabe an OB Sören Link:
			 Freuten sich, dass der Neubau des 
			Straßenverkehrsamtes nun fertig ist (v. links): Lars Nennhaus 
			(dig-Geschäftsführer), Sebastian Haak (SPD), Caroline von Möller 
			(Fenne Bau-Geschäftsführerin), Matthias Palapys 
			(dig-Geschäftsführer), Michael Rüscher (Ordnungsdezernent der Stadt 
			Duisburg), Sören Link (OB der Stadt Duisburg), Ralf Mehring (Fenne 
			Bau), Kira Janssen (IMD), Felix Landau (Fenne Bau), Evelyn Buchner 
			(Leiterin Straßenverkehrsamt der Stadt Duisburg), Mahmut Özdemir 
			(MdB), Bruno Sagurna (dig-Beirat) und Winand Schneider (IMD). Foto: 
			Stadt Duisburg für dig
 
 Duisburg, 23. Oktober 2023 - Die Bauarbeiten sind 
			abgeschlossen, die Schlüssel liegen jetzt bei der Stadt: Sieben 
			Monate nach dem Richtfest konnte die Duisburger 
			Infrastrukturgesellschaft (dig) das neue Straßenverkehrsamt in 
			Neumühl an die Stadt Duisburg zur zukünftigen Nutzung übergeben – in 
			Anwesenheit von Oberbürgermeister Sören Link, Ordnungsdezernent 
			Michael Rüscher und Caroline von Möller, Geschäftsführerin des 
			Generalunternehmers „Fenne Bau“.   „Das neue Straßenverkehrsamt bietet Bürgerinnen 
			und Bürgern alle Dienstleistungen rund um die Verkehrsmobilität 
			unter einem Dach – egal ob Zulassung, Führerschein oder 
			Genehmigungen für den gewerblichen Verkehr. Dabei garantiert das 
			hochmoderne Gebäude kurze Wege und kurze Wartezeiten. Für Besuchende 
			bedeutet das optimalen Service mit einem richtig guten Gefühl“, 
			freute sich Oberbürgermeister Sören Link über die Möglichkeiten, die 
			der Neubau im Neumühler Gewerbegebiet an der Theodor-Heuss-Straße 
			bietet. Aktuell wird das Gebäude auf den Betrieb vorbereitet und mit 
			weiteren Innenausbauten an die Bedürfnisse der kundenintensiven 
			Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörden angepasst. Das 
			Verwaltungsgebäude soll im 1. Quartal 2024 in Betrieb genommen 
			werden.   Rund 90 Mitarbeitende des Straßenverkehrsamtes 
			sowie Auszubildende aus den Bereichen Zulassungs- und 
			Fahrerlaubnisbehörde sowie Personen- und Güterverkehr werden in das 
			dreigeschossige Gebäude ziehen. Auf 4.350 qm finden sie dann beste 
			Arbeitsbedingungen vor: So soll auf der zweiten Etage des Neubaus 
			die komplette Fahrerlaubnisbehörde untergebracht werden – mit acht 
			Büros für den Besucherservice sowie neun Büros, in denen unter 
			anderem Fahrlehrer-/Fahrschulangelegenheiten bearbeitet werden. 
			Hinzu kommt ein so genannter „Walkby-Schalter“ im Erdgeschoss, für 
			Dinge, die sich schnell erledigen lassen. Im ersten Stock werden die 
			Duisburgerinnen und Duisburger die Zulassungsbehörde finden. Unter 
			anderem mit 25 Kundenschalterplätzen. Die „Außerbetriebsetzung“ wird 
			im Erdgeschoss zu erreichen sein.
			
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			Vollsperrung A40 in beiden Fahrtrichtungen und Umleitungen 
			DVG-Buslinien 926 und 928Von Freitag, 27. Oktober, 22 Uhr, bis 
			Montag, 6. November, circa 5 Uhr, müssen die Busse der Linien 926 
			und 928 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung 
			fahren.
 
 Stadt: Schließung der sieben BürgerService-Stationen aufgrund 
			einer Systemumstellung
 In den sieben Duisburger 
			Bürger-Service-Stationen wird eine umfangreiche Systemumstellung in 
			der Einwohnermeldesoftware vorgenommen. Aus diesem Grund sind alle 
			Bürger-Service-Stationen von Dienstag, 31. Oktober bis Freitag, 3. 
			November, geschlossen.
 
 In dem Schließungszeitraum können 
			auch keine Dienstleistungen erbracht und keine Notfalltermine 
			bearbeitet werden, das gilt insbesondere auch für die Abholung von 
			Ausweisdokumenten, die beantragt wurden und nach Fertigstellung nur 
			dort abgeholt werden können.
 
 Bürgerinnen und Bürger werden 
			gebeten den Schließungszeitraum bei der individuellen Terminplanung 
			zu berücksichtigen. Online-Termine für den Zeitraum der Schließung 
			werden nicht vergeben.
 
 
 Fachtag „Gewaltschutz für Duisburg“ im 
			Zeichen des Umgangsrechts Im Rathaus am Burgplatz fand 
			Ende letzter Woche die Fachtagung des Runden Tisches „Gewaltschutz 
			für Duisburg“ statt. Diese stand unter dem diesjährigen Motto 
			„Kindeswohl im Blick!? – Umgangsrecht im Kontext häuslicher Gewalt“. 
			Vor Beginn der Veranstaltung wurde den Opfern des Femizids in 
			Duisburg am 2. Oktober mit einer Schweigeminute gedacht. 
			Bürgermeisterin Edeltraut Klabuhn eröffnete im Anschluss die 
			Fachtagung. In ihrer Rede unterstrich sie dabei die Wichtigkeit des 
			Runden Tisches, welcher durch seine Arbeit auf die Gewalt gegen 
			Frauen und Mädchen sowie die daraus resultierenden Probleme 
			aufmerksam macht.
 
 
 Durch das neue Umgangsrecht wurden 
			sowohl bei betroffenen Eltern als auch in den beratenden 
			Institutionen und Jugendämtern viele Fragen aufgeworfen. Aus diesem 
			Grund hatte der Runde Tisch „Gewaltschutz für Duisburg“ 
			Fachreferenten aus Medizin, Familiengericht, Jugendamt und 
			Erziehungsberatung eingeladen, um etwaige Missverständnisse 
			aufzuklären und Fragen zu beantworten. In verschiedenen Diskussionen 
			wurden die unterschiedlichen Perspektiven und Sichtweisen erörtert. 
			Auch die Teilnehmenden aus der Praxis, in den Kitas, Jugendämtern, 
			Frauenberatungsstellungen und Frauenhäusern, brachten ihre Aspekte 
			und Fragestellungen aus der alltäglichen Arbeit ein.
 
 
 Der Fachtag diente gleichzeitig der Vernetzung 
			verschiedener Duisburger Einrichtungen und Organisationen, die sich 
			dem Schutz von Frauen, Mädchen und Kindern widmen. „Wir sind sehr 
			begeistert“, so das Organisationsteam des Runden Tisches unter 
			Federführung des Referats für Gleichberechtigung und 
			Chancengleichheit der Stadt Duisburg, „dass die Fachtagung so gut 
			angenommen worden ist und so einen Zulauf hatte. Der Austausch war 
			sehr konstruktiv und es wurde sehr intensiv diskutiert. Ein großer 
			Dank gilt unseren Gästen, die den Fachtag mit ihrer Fachexpertise 
			bereichert haben. Rundherum war es eine gelungene Veranstaltung! Wir 
			freuen uns schon auf den nächsten Fachtag im nächsten Jahr!“. Zum „Tag der Bibliotheken“ hat der Deutsche 
			Bibliotheksverband Plakate, Social Media Grafiken und 
			Websiten-Banner entwickelt, mit denen Bibliotheken auf Ihre analogen 
			oder digitalen Aktionen und Veranstaltungen rund um den „Tag der 
			Bibliotheken“ aufmerksam machen.
 
 Das Team setzt sich zusammen aus Mitarbeiterinnen vom 
			Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit, Jugendamt, 
			Duisburger Frauenhaus, Autonomen Frauenhaus, der Duisburger 
			Frauenberatungsstelle, Mabilda e.V., Mina e.V., der Polizei Duisburg 
			und Solwodi. Es repräsentiert die verschiedenen und vielfältigen 
			Perspektiven sowie Stimmen in der Duisburger Hilfestruktur für 
			Frauen, Mädchen und Kinder.
 
 
 Der Runde Tisch 
			„Gewaltschutz für Duisburg“ agiert seit 2002 als Unterarbeitsgruppe 
			des Arbeitskreises Kriminalitätsvorbeugung (AKKV). Mit 
			Neuausrichtung im Dezember 2022 wurde für den Runden Tisch ein 
			Organisationsteam aus Mitarbeitenden verschiedener Institutionen 
			gebildet. Seitdem werden gemeinsame Veranstaltungen wie 
			beispielsweise One Billion Rising oder Orange Your City geplant, die 
			auf der ebenfalls neu gestalteten Internetseite 
			www.duisburg.de/microsites/gewaltschutz zu finden sind.
  Gruppenfoto 
			des Organisationsteams Runder Tisch „Gewaltschutz für Duisburg“ 
 
 Tag der Bibliotheken
 Am 24. 
			Oktober ist „Tag der Bibliotheken“. Seit 1995 findet jedes Jahr am 
			24. Oktober deutschlandweit der "Tag der Bibliotheken" statt. Er 
			wurde vom damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker ins 
			Leben gerufen.
 
 Lesungen, Bastelaktionen, Diskussionsrunden, 
			Bücherflohmärkte oder Robotik-Workshops - rund um den „Tag der 
			Bibliotheken“ bieten viele Bibliotheken besondere Veranstaltung für 
			ihre Besucher*innen an. 
 
 Am selben Tag wird seit 1996 alljährlich 
			auch die Karl-Preusker-Medaille als ideelle Auszeichnung an Personen 
			und Institutionen verliehen, die den Kulturauftrag des 
			Bibliothekswesens wirkungsvoll fördern und sich auf dem Gebiet der 
			Literatur, des Verlagswesens, des Buchhandels, der öffentlichen 
			Bibliotheken ausgezeichnet haben. Karl-Benjamin Preusker (22.9.1786 
			in Löbau, 
			† 15.4.1871 in Großenhain)
			war der Gründer der ersten Bürgerbibliothek Deutschlands, 
			welche 1828 im sächsischen Großenhain entstand.
 
  
 
 filmforum: Zusammen ins Kino - Die Sparkassen 
			Kinowoche mit  ausgewähltem Film „Shaun das Schaf
 In den letzten Jahren ist das Gemeinschafts- und Kulturerlebnis Kino 
			für viele Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Gründen nicht 
			mehr selbstverständlich. Im Alltag vieler Familien und auch 
			Schulklassen findet das Kulturerlebnis Kino immer später oder gar 
			nicht statt. Die Stiftung der Sparkasse Duisburg „Unsere Kinder - 
			unsere Zukunft“ fördert mit rund 15.000 Euro zum Abbau sozialer 
			Benachteiligungen und zur Förderung von gesellschaftlicher Teilhabe 
			Projekte, die Barrieren auflösen und einfache, faire Teilhabe 
			ermöglichen.
 
 
 Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der 
			Sparkasse, betont: „Uns war es bei diesem Förderprojekt besonders 
			wichtig, Kindern aus sozial und finanziell schwachen Verhältnissen 
			das Erlebnis Kino zu ermöglichen und dieses anschließend 
			medienpädagogisch begleitet zu wissen. Es macht uns sehr 
			nachdenklich, wie vielen Duisburger Kindern dieses besondere 
			Erlebnis verwehrt bleibt. Mit dem Pilotprojekt der Sparkassen 
			Kinowoche möchten wir dem entgegenwirken.“
 
 
 Vom 23. bis 
			zum 27. Oktober findet im filmforum erstmalig das Projekt „Zusammen 
			ins Kino - die Kinowoche der Sparkasse Duisburg“ in Duisburg statt. 
			Hierbei bietet sich den 550 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern 
			ein einmaliges Kino-Gemeinschaftserlebnis. „Die Sparkasse Duisburg 
			leistet mit diesem Engagement einen wichtigen Beitrag zur 
			kulturellen Bildung und fördert damit wirksam Kinder im 
			Grundschulalter. Es macht eben doch einen großen Unterschied, einen 
			Film zu Hause zu sehen oder im Rahmen eines echten Events zu erleben 
			und sich mit anderen darüber auszutauschen“, so Astrid Neese, 
			Dezernentin für Bildung, Arbeit und Soziales.
 
 
 Dieses 
			höchst attraktive Angebot eines gemeinsamen Kinobesuchs mit 
			integriertem Shuttle-Service und nachbegleitenden Kreativworkshops 
			können Schüler nun erstmalig wahrnehmen. Die beteiligten Schulen 
			wurden anhand des Schulsozialindex ausgewählt, um so Kindern aus 
			armutsgefährdeten Familien dieses kulturelle Ereignis zu 
			ermöglichen. Die Schulkulturkontaktstelle des Amtes für Schulische 
			Bildung organisiert dieses Event gemeinsam mit der Stabsstelle 
			Bildungsregion mit anschließendem Kreativerlebnis in der Schule.
 
 
 Das filmforum in der Duisburger Innenstadt wird damit zum 
			Erlebniszentrum für Duisburger Schülerinnen und Schüler 
			verschiedener Duisburger Grundschulen, die begeistert zugesagt 
			haben. Michael Beckmann, Leiter des filmforums, freut sich sehr, 
			dieser Initiative als Gastgeber zur Verfügung stehen zu dürfen: „Es 
			wird sicherlich für alle Grundschüler ein einmaliges 
			gemeinschaftliches Kinoerlebnis werden, an das sie sich noch lange 
			erinnern werden.“
 
 
 Der ausgewählte Film „Shaun das Schaf 
			– Der Film“ greift Themen wie Abenteuer, Tiere, Gemeinschaft und 
			Verantwortung sowie das Leben in der Stadt auf. Die vertiefenden 
			Workshops geben den Schülern den Raum, diese Inhalte aufzuarbeiten 
			und durch Nachspielen selbst zu erleben.
 
  V.l.: Michael Beckmann, Dr. Joachim Bonn und Astrid Neese)
 
 
 Kommunales Förderprogramm: Stadtwerke Duisburg 
			unterstützen bei der Planung einer eigenen PV-Anlage
 Neue Mittel des Landes Nordrhein-Westfalen und des Regionalverbands 
			Ruhr (RVR) machen eine zweite Auflage des kommunalen 
			Förderprogrammes zum Ausbau von Photovoltaik-Anlagen möglich. 
			Insgesamt stehen in Duisburg rund 300.000 Euro zur Verfügung, 
			Anträge können ab Mittwoch, 25. Oktober gestellt werden. Bis zu 
			4.500 Euro Fördermittel sind für die Errichtung einer PV-Anlage 
			möglich.
 Weitere Informationen zu den Förderbedingungen und 
			Antragsformulare gibt es im Internet unter:
			
			www.duisburg.de/klimafoerderung
 
 
 Die Stadtwerke 
			Duisburg sind erster Ansprechpartner in Duisburg zu allen Fragen 
			rund um Photovoltaik unterstützen Hausbesitzer von der Beratung und 
			Planung über die Installation bis zur Wartung und Instandhaltung – 
			von der Anfrage bis zum Service im laufenden Betrieb erfolgt damit 
			alles aus einer Hand. Um das Thema Photovoltaik für Kundinnen und 
			Kunden übersichtlich und einfach zu gestalten, haben die Stadtwerke 
			Standardpakete geschnürt: So gibt es das Solarpaket M mit einer 
			Leistung von 4,1 kWp inklusive Wechselrichter, Unterkonstruktion, 
			Montage, und Inbetriebnahme schon für rund 10.600 Euro.
 
 Ein 
			XL-Solarpaket mit einer Leistung von 10,25 kWp und einem 
			5-kWh-Speicher mit zehn Jahren Garantie gibt es inklusive 
			Wechselrichter, Unterkonstruktion, Montage und elektronische 
			Inbetriebnahme bereits für rund 15.000 Euro. Und Fördergelder sind 
			in diesen Preisen noch nicht berücksichtigt.
 
 Alle Infos zum Thema Photovoltaik haben die 
			Stadtwerke auf ihrer Internetseite swdu.de/pv zusammengestellt. Eine 
			erste Kalkulation ist live auf Website oder per Telefon 
			(0203/604-1111) möglich. Bereits nach zwei bis drei Tagen erfolgt 
			der Versand eines unverbindlichen Angebotes, nach der Bauplanung und 
			Terminfindung vergehen dann in der Regel nur wenige Wochen bis zur 
			ersten nutzbaren Kilowattstunde.
 
  Christopher Locke ist Energieberater bei den Stadtwerken Duisburg 
			und Spezialist für PV-Anlagen. Er berät Immobilienbesitzer bei der 
			Konzeption einer optimalen PV-Anlage. Quelle: Stadtwerke Duisburg.
 
 
 
							Picasso, Miro und Dali in der Hamborner 
							Friedenskirche - Vortrag zu Meisterwerken der 
							spanischen Malerei mit Akkordeonmusik  Am Sonntag, 29. Oktober 2023 ist Prof. Dr. Helmut C. 
							Jacobs zu Gast in der Friedenskirche in Duisburg 
							Hamborn, Duisburger Straße 174. Der Romanist und 
							Musiker wird ab 15 Uhr Meisterwerke der spanischen 
							Malerei aus verschiedenen Epochen auf der Leinwand 
							zeigen, über deren Geschichte berichten und dazu 
							auch passende Akkordeonmusik spielen.
 
 
 So stellt er Meisterwerke großer spanischer Maler 
							vor, vom Goldenen Zeitalter (Diego de Velázquez und 
							Esteban Murillo) bis zur Gegenwart. Francisco de 
							Goya repräsentiert die Aufklärung, die spanischen 
							Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts die Romantik. 
							Die Maler des 20. Jahrhunderts sind Joaquín Sorolla, 
							Pablo Picasso, Joan Miró, Salvador Dalí sowie Miquel 
							Barceló, der faszinierendste Gegenwartskünstler 
							Spani
  ens. 
							Dabei zeigt Professor Jacobs, dass auch scheinbar 
							bekannte Gemälde wie Dalís berühmtes Bild mit den 
							weichen Uhren noch viele Geheimnisse enthalten, die 
							erst entschlüsselt werden müssen. 
 Dr. 
							Helmut C. Jacobs- Foto Frank Preuß - fasziniert 
							seine Zuhörer nicht nur mit seinen profunden 
							Kenntnissen der spanischen Kunst und Kultur, sondern 
							zieht sie auch als Akkordeonist in seinen Bann. 
							Seinen ebenso informativen wie unterhaltsamen 
							Vortrag wird er mit spanischen Fandangos und 
							passender Musik zu den Bildern bereichern.
 
 
 Zu einigen Gemälden sind eigens sogar 
							Musikstücke komponiert worden, wie beispielsweise 
							Guernica des baskischen Komponisten Gorka Hermosa zu 
							Picassos gleichnamigem Gemälde oder die Surrealist 
							Suite von Vernon Duke zu Gemälden von Dalí.  Der 
							Eintritt kostet zehn Euro Studierende, Schülerinnen 
							und Schüler zahlen sechs Euro. Infos zur Gemeinde 
							gibt es im Netz unter 
							www.friedenskirche-hamborn.de.
 
 
 
							Orlandos Erben singen in Wanheim über freie 
							Gedanken und klappernde Mühlen Ob 
							Geburt oder Tod, das Leben an sich, Natur, die 
							Liebe, Freude oder Trauer. Seit Menschengedenken 
							gibt es Anlässe, die es zu besingen gilt. Verpackt 
							werden sie dann in musikalische Geschichten, in 
							Volkslieder. Das Vokalensemble „Orlandos Erben“ 
							widmet sich am Sonntag, 29. Oktober, 17 Uhr in der 
							evangelischen Kirche Wanheim, Friemersheimer Straße 
							/ Ecke Wanheimer, der europäischen Volksliedkultur 
							und hat traditionelle, überraschende und ganz 
							moderne Arrangements im Gepäck. Der Eintritt ist 
							frei, am Ausgang wird eine Kollekte erbeten.
 
 
							  
							„Orlandos Erben“ gründeten sich 2007 und 
							entwickelten zahlreiche, themenbezogene Programme. 
							Ihr erstes Konzert gaben sie in der evangelischen 
							Kirche Wanheim und sind hier gern gesehene Gäste. 
							Wer mehr über das Ensemble wissen möchte, kann sich 
							unter www.orlandos-erben.de informieren. Infos zur 
							Gemeinde gibt es im Netz unter
							
							www.gemeinde-wanheim.de.  
  Das Vokalensemble 2022  (Foto: 
							www.orlandos-erben.de)
 
 
 
							Ungelsheimer Kürbisschnitzen   Angenehm gruselig wird es am kommenden Donnerstag, 
							26. Oktober beim Jugendtreff der Evangelischen 
							Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd. Denn passend zum 
							bevorstehenden Halloween hat ein Team alles fürs 
							große Kürbisschnitzen vorbereitet. Wer mag kann 
							gerne gruselig verkleidet kommen, Pflicht ist das 
							jedoch nicht. Es stehen wie immer Getränke und 
							Snacks kostenfrei für euch zur Verfügung.
 
							Übrigens: Wer keine Lust auf Kürbisse hat, kann 
							im Ungelsheimer Gemeindehaus auch anders die Zeit 
							genießen: mit Tischkicker, Billard, Tischtennis, 
							Switch, Gesellschaftsspielen oder Playstation 
							spielen. Das Kürbisschnitzen ist für alle ebenfalls 
							völlig kostenlos. Um genug Kürbisse für alle zu 
							besorgen, ist eine Anmeldung bis zum 25. Oktober um 
							12 Uhr notwendig (E-Mail: clara.kaspers@ekir.de).
 
 Der Offene Jugendtreff findet jeden 
							Donnerstag von 18 bis 21 Uhr im Ungelsheimer 
							Gemeindezentrum, Sandmüllersweg 31 statt und ist für 
							Jugendliche von 12 bis 17 Jahren. Infos zur Gemeinde 
							gibt es im Netz unter 
							https://evaufdu.de.
 
  Kürbisschnitzen 2022 im Ungelsheimer Jugendtreff; 
							Foto: https://evaufdu.de Pressemeldung bearbeiten
 
							
 Neustart beim Restaurant-Café 
							„Offener Treff mit Herz“: Gerrit Kranz kocht in 
							Neumühl
 Das Projekt LebensWert hat 
							einen neuen Restaurantleiter. Gerrit Kranz kehrt 
							zurück zu seinem alten Arbeitgeber. Der 34-Jährige 
							steht für eine ehrliche Küche. Einmal im Monat 
							bietet er ein Spezialessen an. Zum Auftakt am 22. 
							November gibt es Muscheln.
 
							Gerrit Kranz kocht gerne Hausmannskost. Er hat 
							eine Vorliebe für Gerichte wie Grünkohl mit 
							Mettwurst, E
  ndivien 
							mit Blutwurst oder Leber mit Zwiebeln. „Das, was die 
							Oma kocht, kommt auch bei mir auf den Teller“, sagt 
							der Koch. Eine „ehrliche Küche“ möchte der 
							34-Jährige künftig auch wieder im Restaurant-Café 
							„Offener Treff mit Herz“ anbieten. Zum 1. November 
							nimmt Kranz seine Arbeit beim Gastronomie-Betrieb 
							des Projekt LebensWert auf. Für ihn ist es eine 
							Rückkehr. Bis 2018 arbeitete Kranz bereits für das 
							Restaurant-Café an der Holtener Straße 176 im 
							Duisburger Stadtteil Neumühl. „Danach wollte ich mal 
							etwas Neues sehen“, sagt der gebürtige Dinslakener. 
							Er leitete unter anderem eine Kantine. 
 
 „Der 
							persönliche Austausch hat mir da allerdings 
							gefehlt“, erklärt Kranz. Deshalb kam die Anfrage 
							seines alten Arbeitgebers wie gerufen. Pater Tobias 
							Breer war auf der Suche nach einem Nachfolger für 
							den syrischen Koch Yamen Kadour, der beim Projekt 
							LebensWert ausgeschieden ist. Mit Gerrit Kranz fand 
							er den passenden Restaurantleiter. „Wir sind froh, 
							dass wir die Stelle mit ihm nachbesetzen konnten“, 
							sagt der Geschäftsführer. „Er kennt die Leute vor 
							Ort, hat für die Gäste immer ein offenes Ohr und 
							kocht leckere Gerichte.“
 
 
 Pater Tobias 
							fand es beeindruckt, dass Gerrit Kranz auch als 
							Jäger unterwegs ist. „Wenn ich mal einen Rehbraten 
							zubereite, weiß ich, wo das Fleisch herkommt“, 
							betont der Koch. Kranz hat außerdem eine 
							Bäcker-Ausbildung abgeschlossen. Da es im 
							Restaurant-Café nachmittags Kaffee und Kuchen gibt, 
							kann er dort auch frische Teigwaren anbieten. Die 
							Gäste können sich auf selbstgebackene Waffeln oder 
							Blechkuchen freuen. Außerdem gibt es in Neumühl ein 
							neues Angebot: Einmal im Monat serviert Gerrit Kranz 
							den Besuchern ein Spezialessen.
 
 
 Los geht 
							es am 22. November um 18 Uhr. Dann stehen Muscheln 
							auf dem Speiseplan. „Das passt sehr gut zur 
							Jahreszeit“, sagt der Koch, der für die kommenden 
							Monate schon einige Ideen im Kopf hat. Sollte einem 
							Gast das Spezialessen mal nicht zusagen, muss er 
							nicht zuhause bleiben. „Dann finden wir schon die 
							passende Alternative“, sagt der Koch. Beim 
							Spezialessen steht auch immer eine Auswahl 
							internationaler und deutscher Weine auf der Karte. 
							Beim Mittagstisch setzt das Projekt LebensWert 
							weiterhin auf günstige Preise und beim Service auf 
							Altbewährtes.
 
 
 „Wir liefern das Essen 
							auch aus. Außerdem besteht die Möglichkeit, die 
							Gerichte zum Mitnehmen zu bestellen“, sagt Pater 
							Tobias. Auch die Öffnungszeiten bleiben gleich: 
							montags bis freitags gibt es von 8 bis 11.30 Uhr 
							Frühstück. Den Mittagstisch bekommen die Gäste 
							montags und mittwochs von 11.30 Uhr bis 14 Uhr, 
							sowie dienstags, donnerstags und freitags von 11.30 
							bis 15 Uhr. Zu den Zeiten ist auch der Lieferservice 
							unterwegs. Ab 13 Uhr bis zur Schließung des 
							Restaurant-Cafés gibt es außerdem Kaffee und 
							Kuchen.
 
  Pater Tobias und Gerrit Kranz - FOTO: Daniel 
							Elke/Projekt LebensWert
 
							  
							
  
 
							
 
							Von 2012 bis 2022 gut 1.100 
							Krankenhausbetten für Kinder abgebaut • 
							Bettenauslastung in Kinderfachabteilungen rückläufig
 • Kinder- und Jugendpsychiatrie einzige 
							Fachrichtung in der Kindermedizin mit Ausbau der 
							Bettenkapazität
 • Zahl der Kinderärztinnen und 
							-ärzte gestiegen, aber 22 % sind 60 Jahre oder älter
 
							In den Krankenhäusern hierzulande stehen immer 
							weniger Betten für Kinder zur Verfügung. Wie das 
							Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden 
							in den vergangenen zehn Jahren in Deutschland 
							insgesamt gut 1 100 Krankenhausbetten in speziellen 
							Kinderfachabteilungen abgebaut. Das entspricht einem 
							Rückgang von 4 %. Nimmt man die Kinder- und 
							Jugendpsychiatrie aus, fällt der Abbau mit insgesamt 
							rund 2 000 Betten noch größer aus.
 
 
 In 
							diesem Bereich kamen im genannten Zeitraum gut 900 
							Betten hinzu. Im Jahr 2022 wurden somit gut 25 800 
							Betten zur Behandlung von Kindern registriert – der 
							niedrigste Stand der vergangenen zehn Jahre. Im Jahr 
							2012 hatte es noch gut 26 900 Krankenhausbetten in 
							der Kindermedizin gegeben. Die Bettenauslastung in 
							den Kinderfachabteilungen ist in diesem Zeitraum 
							ebenfalls gesunken, auch in Folge der 
							Covid-19-Pandemie.
 
 
 
							Preise für Baumaterialien im 1. Halbjahr 
							2023 größtenteils auf hohem Niveau • 
							Vor allem mineralische Baustoffe wie Zement (+41,7 
							%) oder Bausand (+22,7 %) verteuerten sich auch 
							deutlich gegenüber dem 1. Halbjahr 2022
 • 
							Preisrückgänge gab es dagegen bei Materialien aus 
							Holz wie Konstruktionsvollholz (-28,0 %) und aus 
							Stahl wie Betonstahl in Stäben (-28,5 %)
 • Fast 
							alle Baumaterialien waren im 1. Halbjahr 2023 
							deutlich teurer als vor der Energiekrise
 
 Hohe Baukosten haben neben anderen Faktoren in den 
							letzten Monaten zu einem Rückgang von Bauvorhaben 
							geführt. Die Preise für Baumaterialien bleiben auch 
							im 1. Halbjahr 2023 auf einem hohen Niveau – trotz 
							unterschiedlicher Entwicklungen bei den 
							verschiedenen Baustoffen wie Holz, Zement oder 
							Stahl. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) 
							mitteilt, gab es Preissteigerungen im 1. Halbjahr 
							2023 nahezu durchweg bei allen mineralischen 
							Baustoffen: Zement (+41,7 %), Kalk und gebrannter 
							Gips (+39,7 %), Dachziegel aus keramischen Stoffen 
							(+28,7 %), Frischbeton (+27,7 %), Bausand (+22,7 %) 
							oder Mörtel (+18,6 %) verteuerten sich gegenüber dem 
							Vorjahreshalbjahr deutlich.
 
 
 Auch 
							Baubedarfsartikel aus Kunststoff kosteten im 1. 
							Halbjahr 2023 mehr: Sanitärausstattungen wie 
							Badewannen oder Waschbecken verteuerten sich um 10,8 
							% und Fenster- oder Türverkleidungen um 8,6 % 
							gegenüber dem 1. Halbjahr 2022. Zum Vergleich: Die 
							Erzeugerpreise gewerblicher Produkte stiegen ohne 
							Berücksichtigung der Energiepreise im 1. Halbjahr 
							2023 um 6,5 % zum 1. Halbjahr 2022, insgesamt legten 
							sie im gleichen Zeitraum um 6,7 % zu.
 
 
  
 
							
 Linkspartei verzeichnet 
							Mitgliederschwund
 54.214 Mitglieder 
							hatte die Partei "Die 
							Linke" Ende Dezember 2022 - das waren fast 6.500 
							oder rund zwölf Prozent weniger als ein Jahr zuvor. 
							Vom Mitgliederschwind sind alle Landesverbände 
							betroffen. Besonders stark fiel der Rückgang in 
							Rheinland-Pfalz (-18 Prozent), dem Saarland (-16 
							Prozent) und Bayern (-14 Prozent) aus. Indes hat 
							die Partei nicht 
							nur im Westen Schwierigkeiten, wie der Blick auf die 
							Statista-Grafik zeigt.
 
 
 In den fünf 
							Ost-Bundesländern und Berlin gingen zusammengenommen 
							etwas mehr als 3.000 Genoss:innen verloren. Und es 
							ist nicht davon auszugehen, dass es in naher Zukunft 
							einer Trendwende geben wird. Eher ist mit dem 
							Gegenteil zu rechnen. Denn mit Sahra Wagenknecht ist 
							eine der prominentesten Linken-Politikerinnen aus 
							der Partei ausgetreten. Mehr noch: Wagenknechts 
							"Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW) soll der Nukleus 
							einer neuen Partei auf der linken Seite des 
							politischen Spektrums werden. Laut 
							Wagenknecht-Mitstreiterin Mohamed Ali will BSW die 
							Lücke zwischen "unfähiger Ampel-Regierung" und 
							"rechtsextremer AfD" schließen, schreibt tagesschau.de. 
							Dabei wird die neue politische Formation aber 
							wahrscheinlich auch eine neue Lücke aufreißen - in 
							der Mitgliederkartei von "Die Linke". Mathias Brandt
 
  
 NATIONALRATSWAHLEN: Wie haben die 
							Schweizer:innen gewählt?
 Die grünen 
							Parteien zählen bei der gestrigen Schweizer 
							Nationalratswahl zu den Verlierern. 
							Vergleichsweise ungeschoren davon gekommen ist die 
							"Grünliberale Partei Schweiz" (-0,6 Prozentpunkte). 
							Deutlich schwerer hat es die "Grüne Schweiz" 
							erwischt, die 3,8 Prozentpunkte schlechter 
							abschneidet als 2019. Ebenfalls auf der 
							Verliererseite findet sich die Schweizer FDP - die 
							nunmehr nur noch viertstärkste Kraft ist. Klarer 
							Gewinner des Wahlgangs ist dagegen erneut die 
							Schweizerische Volkspartei (SVP).
 
 
 Die 
							Partei - deren offizielle Farbe grün ist - erreichte 
							einen Stimmanteil von 28,6 Prozent. Dabei handelt es 
							sich weniger um einen Rechtsruck als um ein wieder 
							weiter nach rechts rücken, wie der Blick auf die 
							Statista-Grafik zeigt. So schnitt die SVO 2007 (28,9 
							Prozent) und 2015 (29,4 Prozent) besser ab als 
							zuletzt. Über leichte Zugewinne dürfen sich "Die 
							Mitte" (+0,8 Prozentpunkte) sowie die 
							"Sozialdemokratische Partei der Schweiz" (1,2 
							Prozentpunkte). freuen. Die Wahlbeteiligung lag laut 
							Bundesamt für Statistik (Schweiz) 
							bei 46,6 Prozent - das ist etwas mehr als 2019, 
							liegt aber letztlich auf dem Niveau aller Wahlen der 
							letzten Jahrzehnte.
 
  
 
 Wie viele Menschen schiebt 
							Deutschland ab?
 Bundesinnenministerin 
							Nancy Faeser hat gestern einen Gesetzentwurf vorgelegt, 
							der schnellere Rückführungen und Abschiebungen von 
							Personen ohne Bleiberecht ermöglichen soll. Dazu 
							die SPD-Politikerin: 
							"Wer in Deutschland kein Bleiberecht hat, muss unser 
							Land wieder verlassen. Die Zahl der Rückführungen 
							ist in diesem Jahr schon um 27 Prozent höher als im 
							Vorjahreszeitraum, dennoch gibt es erheblichen 
							Änderungsbedarf. Ich habe heute ein umfassendes 
							Rückführungspaket vorgelegt, das ein Bündel 
							restriktiver Maßnahmen vorsieht."
 
 
 In 
							absoluten Zahlen ausgedrückt wurden von den Behörden 
							im ersten Halbjahr 2023 7.861 
							Abschiebungen vollzogen. Zum Vergleich: Im 
							gesamten Vorjahr zählte das Bundesinnenministerium 
							rund 13.000 Abschiebungen. Am häufigsten traf es 
							zuletzt Menschen aus Georgien, Nordmazedonien, 
							Afghanistan, der Türkei und Albanien. Das Gros der 
							Abschiebungen fand auf dem Luftweg statt. Die Frage, 
							welche die Frage Fluggesellschaften hierfür genutzt 
							werden, beantwortet die Bundesregierung nicht.
 
 
 
			Deutliche Kritik am Migrationspaket übt etwa die Grüne Jugend. "Die 
			Bundesregierung tritt Menschlichkeit mit Füßen. Das ist der völlig 
			falsche Weg, um auf die Wahlerfolge der AfD zu reagieren", sagte der 
			deren Vorsitzender, Timon Dzienus, dem Spiegel. Dagegen scheinen 
			solche Winfried Kretschmann solche Bedenken fremd zu sein. Der grüne 
			Ministerpräsidenten Baden-Württembergs spricht sich für einen 
			schärferen Kurs in der Asylpolitik aus.
			
  
 So hat Deutschland gewählt - seit 1949
 Die 
			Sitzverteilung im Deutschen 
			Bundestag hat sich über die Jahrzehnte stark verändert. Wie die 
			Statista-Animation eindrücklich zeigt, existierte in den ersten drei 
			Jahrzehnten ein sogenanntes Dreiparteiensystem – da fast nur CDU/CSU, SPD und FDP im 
			Bundestag vertreten waren. Eine Ausnahme stellt das Jahr 1949 dar: 
			In diesem Wahljahr wurde die Fünfprozenthürde nicht bundesweit 
			angewandt: Eine Partei konnte 
			dann in den Bundestag einziehen, wenn sie die Hürde in nur einem 
			Bundesland übersprang. Daher waren in diesem Jahr 11 Parteien 
			vertreten.
 
 
 
			Das Dreiparteiensystem wurde mit der Gründung der Grünen im 
			Jahr 1980 eingeläutet. Die 5-Prozent-Hürde nahmen sie allerdings 
			erst 1983 mit 5,6 Prozent der Zweitstimmenanteile. Ab 1990 waren 
			schließlich sechs Parteien im Bundestag vertreten: CDU/CSU, SPD, 
			FDP, Grüne und die damalige PDS und heutige Linke. 
			Die AfD trat 
			nach der Bundestagswahl 2017 mit 12,6 Prozent der Stimmen in den 19. 
			Deutschen Bundestag ein, der seitdem sieben Parteien umfasst. Die 
			Animation macht zudem deutlich, wie stark die Stimmenanteile der 
			Union und der SPD zuletzt zusammengeschmolzen sind. Beobachter 
			interpretieren die abnehmende Bindungskraft der ehemaligen 
			Volksparteien als Ausdruck davon, dass Werte, Lebensstile, 
			vielfältige Weltanschauungen, Diversität und Pluralismus als 
			Leitideen für das Zusammenleben immer wichtiger werden. Dadurch 
			komme es zu einer zunehmenden Ausdifferenzierung politischer 
			Präferenzen. 
 
 Im Ergebnis erstarken ehemals kleinere 
			Parteien wie die Grünen, die FDP und die AfD. Ein viel diskutiertes 
			Problem in der jüngsten Vergangenheit ist die stetige Vergrößerung 
			des Bundestags. Eine Folge davon: Die Kosten für das Personal des 
			Deutschen Bundestags haben sich seit 
			dem Jahr 2005 verdoppelt.
 
 Nach einer scharfen 
			Kontroverse im Bundestag hat die Ampelkoalition im März 2023 ihre 
			umstrittenen Pläne für eine Wahlrechtsreform zur Reduzierung der 
			Abgeordnetenzahl mit 399 Ja- bei 261 Nein-Stimmen und 23 
			Enthaltungen durch das Parlament gebracht. Mit der Neuregelung 
			wollen die Koalitionsfraktionen die Zahl der Bundestagsmandate 
			künftig verlässlich auf 630 begrenzen. Dazu sehen sie einen Verzicht 
			auf die bisherige Zuteilung sogenannter Überhang- und 
			Ausgleichsmandate vor. Matthias Janson
 
  
			
 BRITNEY SPEARS: Die Top-Hits der Pop-Prinzessin
 Vor 25 Jahren gelang Britney Spears mit ihrem Song 
			“...Baby One More Time” der internationale Durchbruch. Der Popsong 
			und das gleichnamige Debütalbum waren der Beginn einer erfolgreichen 
			aber auch von Skandalen geprägten Karriere. "Toxic" ist mit mehr als 
			einer Milliarde Streams der meistgespielte Song der “Princess 
			of Pop” auf Spotify. Der Hit aus ihrem vierten Studioalbum "In 
			the Zone" liegt mit deutlichem Abstand vor "...Baby One More Time" 
			oder "Oops! I Did It Again" auf Rang zwei und drei.
 
 
 
							Diese erreichten bis zum 17. Oktober 2023 fast 700 
							Millionen Streams, wie die Statista-Grafik 
							zeigt. Trotz einer langen Liste von Hits und der 
							jüngsten Zusammenarbeit mit Größen wie Elton John 
							hat die in Mississippi geborene Sängerin in letzter 
							Zeit eher wegen Situationen in ihrem Privatleben 
							Schlagzeilen gemacht. Wie zum Beispiel dem Kampf um 
							die Beendigung der elterlichen Vormundschaft, welche 
							unter anderem die massive #FreeBritney-Fanbewegung 
							inspiriert hat. Ihre manchmal verstörenden Videos in 
							den sozialen Medien und die Veröffentlichung ihrer 
							erwarteten Memoiren "The Woman in Me" am 24. Oktober 
							werden die Pop-Ikone in den kommenden Monaten 
							zweifellos im Rampenlicht halten. Renè Bocksch 
							 
 
 
							Die Großväter des Rock ‘n’ Roll ROCKMUSIK
							Ganze 18 Jahre warten Fans der Rolling 
							Stones auf ein neues Musikalbum der 
							britischen Rockband. Mit “Hackney Diamonds” ist nun 
							ihr 24. Studioalbum veröffentlicht worden. Die 1962 
							gegründeten "Stones” sind eine der ältesten noch 
							aktiven Rockgruppen der Gegenwart, wie die 
							Statista-Infografik zeigt. "I hope I die before I 
							get old" sangen The Who 1965. Dennoch sind die 
							Gründungsmitglieder mittlerweile alt geworden.
 
 
 Schlagzeuger Keith Moon verstarb allerdings 
							schon im jungen Alter von 32 Jahren, Bassist John 
							Entwistle wurde 58. So führen zwei der 
							ursprünglichen Mitglieder die Band nach 61 Jahren 
							immer noch weiter, was sie zu einer der 
							langlebigsten Bands der Rockgeschichte macht. Viele 
							dieser historischen Bands haben trotz Veränderungen 
							in der Struktur und dem Tod von Mitgliedern 
							weitergespielt, das offensichtlichste Beispiel ist 
							Queen. Freddie Mercury trat 1986 zum letzten Mal mit 
							der Gruppe auf, und nach seinem Tod im Jahr 1991 
							nahm die Band im Laufe der Jahre verschiedene Sänger 
							auf ihre Tourneen mit. 
							René Bocksch
 
  
 So viel verdienen Eventim und Live Nation mit 
							Live-Shows und Tickets
 Eventim und Live Nation, die Marktführer in den 
							Bereichen Ticketing 
							und Live-Unterhaltung in ihren jeweiligen 
							geographischen Märkten, haben im vergangenen Jahr 
							rund 18 Milliarden US-Dollar Umsatz erwirtschaftet. 
							Wie unsere Grafik auf Basis der jeweiligen 
							Jahresberichte zeigt, verdienen beide Firmen das 
							meiste Geld mit eigenen Veranstaltungen.
 
 
 Während beim deutschen Unternehmen Eventim die 
							Einnahmen durch Ticketing, also den Verkauf von 
							Karten für Konzerte, Sport- und andere 
							Kulturveranstaltungen über das eigene Netzwerk, 2022 
							rund 600 Millionen US-Dollar beziehungsweise 541 
							Millionen Euro ausmachten, betrug der Umsatz durch 
							die "Planung, Vorbereitung und Durchführung von 
							Tourneen, Veranstaltungen und Festivals, 
							insbesondere im Musik- 
							und Konzertbereich, sowie die Vermarktung von 
							Musikproduktionen" 1,5 Milliarden US-Dollar 
							beziehungsweise 1,4 Milliarden Euro.
 
 
 Die 
							wichtigsten Märkte für Eventim liegen vornehmlich in 
							Europa, in den USA wurden beispielsweise nur 50 
							Millionen Euro Umsatz generiert. Live Nation und 
							sein Ticketing-Arm Ticketmaster ist hingegen der 
							globale Marktführer unter den Ticketplattformen und 
							Veranstaltungsfirmen. 2022 generierte die Firma 
							beispielsweise insgesamt 15 Milliarden US-Dollar 
							Umsatz, 86 Prozent davon mit der Durchführung von 
							Live-Events.
 
 
 Was bei beiden Firmen 
							auffällt: Nach den erwartbar negativen Ergebnissen 
							der ersten beiden Corona-Jahren konnten beide 
							Konzerne im vergangenen Jahr eine deutliche 
							Verbesserung der Einnahmen verglichen mit 2019 
							erzielen. Die Gründe dafür dürften vielfältig sein. 
							Einer davon, hohe Ticketgebühren und die zunehmende 
							Einführung dynamischer, auf potenzieller Nachfrage 
							basierender Preisgestaltung beim Kartenverkauf durch 
							Ticketmaster, hatte zuletzt vermehrt für 
							Kontroversen gesorgt.
 
  
							  
							
 
 
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