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Deutschland im
Klimawandel
Quelle Deutscher
Wettrdienst DWD
• Wassermangel:
Katalanische Regierung
ruft Vor-Notstandssituation aus
Pressekonferenz des
Ministers für
Klimaschutz, Ernährung
und ländliche Agenda,
David Mascort, und der
Regierungssprecherin
Patricia Plaja
Brand eines
Gebäudes auf der
Wanheimer Straße 81
Gegen 16:24
Uhr meldeten mehrere
Anrufer über den Notruf
der Feuerwehr eine
starke Rauchentwicklung
aus einem Ladenlokal auf
der Wanheimer Str. 81
Bei Eintreffen der
Einsatzkräfte an der
gemeldeten
Einsatzadresse
bestätigte sich die
Meldung. Im Bereich des
Ladenlokals eines
Mehrfamilienhauses
konnte ein Feuer
aufgrund eines Brandes
festgestellt werden.
Umgehend wurden
Löschmaßnahmen von einen
Trupp mit Atemschutz im
Außenangriff
durchgeführt.
Gleichzeitig wurden
die restlichen Wohnungen
auf Personen
kontrolliert. Eine
Person wird vom
Rettungsdienst versorgt.
Zudem wurde ein Trupp
unter Atemschutz in das
Nachbargebäude zur
Kontrolle geschickt.
Durch die Feuerwehr
wurden zusätzlich die an
das Brandgebäude
angrenzenden Haus
kontrolliert, eine
Ausbreitung konnte
jedoch durch die
Löschmaßnahmen
verhindert werden.
An der Einsatzstelle
wurde eine Noterdung im
Bereich der Straßenbahn
durchgeführt. Die
Feuerwehr Duisburg war
mit insgesamt 40
Einsatzkräften der
Freiwilligen Feuerwehr,
der Berufsfeuerwehr
sowie des
Rettungsdienstes vor
Ort. Die Polizei hat die
Untersuchungen zur
Brandentstehungsursache
aufgenommen.
Land ernennt
fünf NRW-Städte zum
"KlimaQuartier.NRW" –
Auszeichnungen für
Dortmund und Duisburg
Dortmund, Duisburg,
Erkrath, Neuss und
Paderborn: Diese fünf
Städte in
Nordrhein-Westfalen
wurden zum
"KlimaQuartier.NRW"
ernannt. Das Land
vergibt die Auszeichnung
sowohl für Neubauten als
auch für die
energetische Sanierung
von Bestandsbauten, die
klimagerechtes Bauen und
Wohnen in NRW
vorantreiben. Dortmund
wurde für eine
Neubausiedlung in der
Zillestraße mit 37
Wohneinheiten in fünf
Mehrfamilienhäusern der
Spar- und Bauverein eG
Dortmund ausgezeichnet.
In Duisburg
überzeugte ein
Bestandsquartier mit 124
Wohneinheiten in 31
Mehrfamilienhäusern der
Rheinwohnungsbau GmbH.
Die Anforderungen für
eine Auszeichnung als
"KlimaQuartier.NRW" sind
hoch. Sie müssen zum
Beispiel besonders
geringe CO2-Emissionen
im Gebäudebetrieb
vorweisen. Zudem
bewertet die Fachjury,
ob eine klimagerechte
städtebauliche
Gestaltung sowie ein
entsprechendes
Mobilitätskonzept
vorgesehen sind. idr
Vergleichsstudie zeigt:
Politisches Wissen bei
deutschen Schülern
leicht
überdurchschnittlich
Wie werden
Jugendliche auf ihre
Rolle als demokratische
Bürger vorbereitet?
Welches politische
Wissen und welche
Einstellungen haben sie?
Das hat die
Vergleichsstudie ICCS
2022 für 24 überwiegend
europäische
Bildungssysteme
untersucht. Den
deutschen Teil der
Studie haben die
Universität
Duisburg-Essen und die
Universität Leipzig in
NRW und
Schleswig-Holstein
durchgeführt. Sie wird
vom
Bundesbildungsministerium
und von der Europäischen
Union gefördert. Befragt
wurden Achtklässler
verschiedener
Schulformen, ihre
Lehrkräfte und
Schulleitungen.
Laut der Studie ist
das politische Wissen
bei Schülern hierzulande
leicht
überdurchschnittlich,
verglichen mit ihren
europäischen
Altersgenossen. Doch
mehr als in anderen
Ländern verstärkt das
deutsche Schulsystem
ungleiche Startchancen
von Jugendlichen in
Bezug auf politisches
Wissen und politische
Beteiligung. Dazu passt,
dass die knapp 5.000
Schüler insgesamt
weniger bereit sind,
sich politisch
einzubringen als die
Jugendlichen in anderen
Ländern.
Die Studienergebnisse
zeigen außerdem, welchen
Einfluss Krisen auf die
Heranwachsenden haben:
Verglichen mit der ICCS
von 2016 ist das
Vertrauen in wichtige
Pfeiler der Demokratie
um fünf bis zehn
Prozentpunkte gesunken.
Diese Entwicklung ist
länderübergreifend. Die
Krisenwahrnehmung unter
Jugendlichen hat sich
seit 2016 weltweit
verstärkt: Klimawandel,
Wassermangel und
Umweltverschmutzung
machen ihnen Sorgen.
Noch
beängstigender finden
sie Kriege und
bewaffnete Konflikte. So
sehen acht von zehn
Jugendlichen in
Deutschland hier eine
große Gefahr für die
Zukunft der Erde – und
die Regierungen in der
Verantwortung. Obwohl
sie sich selbst auch in
der Pflicht sehen,
berichten nur fünf von
zehn Befragten, in ihrem
Kaufverhalten regelmäßig
Umweltaspekte zu
berücksichtigen. Damit
unterscheiden sie sich
nicht wesentlich von
anderen europäischen
Schülern. Infos:
https://www.uni-due.de/edu-research/iccs2022.php
NextGenerationEU: Europäische Kommission bewertet deutschen
Zahlungsantrag positiv Die Europäische Kommission hat
den deutschen Antrag auf Auszahlung von 4 Milliarden Euro aus der
Aufbau- und Resilienzfazilität ARF vorläufig positiv bewertet. Die
ARF ist das zentrale Instrument des Aufbauprogramms
NextGenerationEU. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach
von guten Nachrichten für Deutschland: „Herzlichen Glückwunsch, und
weiter so.“
Von der Leyen verwies auf wichtige Reformen
in Deutschland: etwa bei der Digitalisierung der öffentlichen
Verwaltung, der Investition in saubere Mobilität und beim Thema
klimafreundliche Gebäuderenovierungen. Exekutiv-Vizepräsident Valdis
Dombrovskis betonte, dass Deutschland die ersten 36 Etappenziele und
Zielwerte seines Aufbau- und Resilienzplans erfüllt hat.
Nach einer Bestätigung der positiven Bewertung der Kommission durch
die EU-Mitgliedstaaten könnte Deutschland damit Zuschüsse in Höhe
von 4 Milliarden Euro erhalten. Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni
sprach von einer „starken Unterstützung der EU für die Umsetzung des
wichtigen Reform- und Investitionsprogramms des Landes.“
Bund und Länder einigen sich auf Semesterticket
Bundesweite Lösung für ein rabattiertes Deutschlandticket
für knapp 3 Millionen Studentinnen und Studenten - Verkaufsstart für
Sozialticket in Nordrhein-Westfalen Bund und Länder haben sich am
Montagabend mehrheitlich auf die Einführung eines bundesweit
einheitlichen solidarischen Semestertickets auf Basis des
Deutschlandtickets verständigt.
"Ich freue mich, dass wir
endlich einen Durchbruch beim Semesterticket erreichen konnten. Etwa
3 Millionen Studierende können nun ein Semesterticket auf Basis des
Deutschlandtickets bekommen", sagte der nordrhein-westfälische
Verkehrsminister Oliver Krischer, der zugleich auch Vorsitzender der
Verkehrsministerkonferenz der Länder ist.
"Die Länder hatten
schon im Frühjahr ein entsprechendes Modell für die Studierenden
vorgelegt. Nun hat auch endlich der Bund seine Zustimmung gegeben.
Das bundesweit einheitliche Semesterticket im Rahmen des
Deutschlandtickets kann daher zum Sommersemester 2024 starten,
sofern die Allgemeinen Studierendenausschüsse (ASten) mit den
Verkehrsunternehmen jetzt zügig die notwendigen Verträge schließen."
Die Einigung ist von großer Bedeutung für die
studentische Mobilität. Im ganzen Bundesgebiet standen in Folge der
Einführung des Deutschlandtickets viele ASten davor, bisherige
Verträge mit Verkehrsverbünden zu kündigen. Jetzt kann gemäß des
beschlossenen Modells ein solidarisches Semesterticket zum deutlich
reduzierten Preis von 60 Prozent des Regelpreises von den
Verkehrsunternehmen ausgegeben werden. Das entspricht aktuell
bezogen auf 49 Euro einem reduzierten Preis von monatlich 29,40
Euro.
Die Einführung des neuen solidarischen
Semestertickets kann ab dem Sommersemester 2024 erfolgen.
Verkehrsminister Oliver Krischer: "Heute ist ein guter Tag für die
studentische Mobilität in Deutschland. Die Einigung von Bund und
Ländern auf eine bundesweite Lösung sichert einerseits die Zukunft
des bisherigen Solidarmodells für Semestertickets. Andererseits
besteht jetzt an vielen Hochschulen in der Bundesrepublik die
Chance, erstmalig ein ÖPNV-Ticket für alle Studierenden anzubieten."
Ab dem Sommersemester 2024 können alleine in
Nordrhein-Westfalen mehr als eine 600.000 Studierende vom neuen
Semesterticket auf Basis des Deutschlandtickets profitieren. "Mit
dem Semesterticket komplettieren wir jetzt das erfolgreichste Ticket
in der ÖPNV-Geschichte", sagte Minister Krischer. Bereits zum neuen
Schuljahr im August konnten Schülerinnen und Schüler in NRW ein
eigenes Schülerticket auf Basis des Deutschlandtickets erhalten.
Und ab Freitag beginnen die Verkehrsverbünde mit der
Einführung des Sozialtickets in Nordrhein-Westfalen. "Mobilität muss
für alle einfacher und besser werden und vor allem bezahlbar
bleiben", sagte Minister Krischer. "Das Deutschlandticket erfüllt
dies alles und deshalb ist es bis jetzt auch mehr als 11 Millionen
Mal verkauft worden - Tendenz steigend."
Mit einer einzigartigen Ausstellung im Landtag
Nordrhein-Westfalen ehren WestLotto und der Landessportbund NRW die
Toptalente des Sports. Landtagspräsident Andre Kuper
eröffnete die Ausstellung am Dienstag in der Wandelhalle, wo nun bis
zum 15. Dezember lebensgroße Figuren, emotionale Fotos und
persönliche Geschichten den Blick auf junge Spitzensportlerinnen und
-sportler, ihre teilweise außergewöhnlichen (Para-)Sportarten und
unverzichtbare Unterstützer im Hintergrund lenken. Für die
Öffentlichkeit ist die Ausstellung nach Anmeldung beim
Besucherdienst des Landtags zugänglich.
Besonders im Blickfeld stehen acht Toptalente des Jahres 2023.
Insgesamt zeigt die Ausstellung über 100 Toptalente aus mehr als
einem Jahrzehnt – darunter Olympiasiegerinnen wie Mieke Kröger
(Radsport) oder Medaillengewinnerinnen wie Jacqueline Lölling
(Skeleton) und Nationalspieler wie Tim Suton (Handball). Alle
Toptalente, ihre Geschichten und Erfolge sowie die kompletten
Inhalte der Ausstellung sind ausführlich unter der aufwändig
gestalteten Internetseite
www.toptalente-nrw.de abrufbar.
Zur Eröffnung der
Ausstellung begrüßte Andre Kuper Abgeordnete und geladene Gäste im
Landtag und sprach von „Sportlerinnen und Sportlern aus
Nordrhein-Westfalen, die sich weit über unser Land hinaus einen
Namen in der Sportwelt gemacht haben.“ Von der Förderung und
Aufmerksamkeit aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft profitieren
beispielsweise Shirley Jay (Karate) und Tiziana Kaletta
(Rollkunstlauf), die mit den anderen aktuellen Toptalenten begehrte
Gesprächspartnerinnen bei der Eröffnung waren.
„Sie
stehen hier stellvertretend für die vielen Toptalente unseres
Landes. Diese Ausstellung setzt ein überragendes Zeichen für
Anerkennung und Wertschätzung der jungen Sportlerinnen und
Sportler“, sagte WestLotto-Geschäftsführer Andreas Kötter. Zugleich
sei es ein großes Anliegen von WestLotto und Landessportbund, die
Ehrenamtlichen und Unterstützer im Hintergrund der Toptalente und
ihrer Vereine zu würdigen. „All die Helferinnen und Helfer machen
NRW erst zum Sportland Nr. 1 und sind ein Grund mehr, sich in der
Sportförderung zu engagieren“, sagte Kötter.
Die
Toptalente des Jahrgang 2023 kommen aus ganz unterschiedlichen
Sportarten, vom Handball über Gewichtheben und Karate bis
Rollkunstlauf und Tanz. Sie zeigen damit die Vielfalt des Sports in
Nordrhein-Westfalen. „Die Toptalente stehen sinnbildlich dafür, dass
Sportförderung viel mehr ist als finanzielle Unterstützung. Sie
stehen auch für das, was täglich in den 17.550 Sportvereinen in NRW
geleistet wird“, sagte LSB-Präsident Stefan Klett.
Über
die WestLotto Toptalente initiiert vom Landessportbund
Nordrhein-Westfalen e. V. Mit der Aktion „Toptalent des
Leistungssports“ machen die Partner in jedem Jahr auf acht
talentierte Sportlerinnen und Sportler in NRW aufmerksam. Porträts
auf unterschiedlichsten Kanälen stellen die Toptalente mit ihrer
(Para-)Sportart, ihren Siegen sowie ihren sportlichen Zielen vor.
Anliegen ist es, die Toptalente für ihre Leistungen zu würdigen und
zugleich Menschen für den (Nachwuchs-)Spitzensport zu begeistern.
Außerdem werden die Unterstützer der Athletinnen und Athleten und
die vielen Ehrenamtlichen in den Sportvereinen in den Mittelpunkt
gerückt.
Den Grundstein für die Aktion legte
LSB-Mitarbeiterin Andrea Bowinkelmann 2010 mit ihrer Idee,
Nachwuchstalente fotografisch zu begleiten. Bis heute lichtet
Bowinkelmann die Toptalente ab und begleitet sie eng. Anmeldung zur
Ausstellung beim Besucherdienst des Landtags Nordrhein-Westfalen
Telefon 0211 / 884 2955 2302 Mail:
besucherdienst@landtag.nrw.de Weitere Infos auf der
Internetseite des Besucherdienstes:
https://www.landtag.nrw.de/home/besuch.html
Stadtteilbüro Marxloh am neuen Standort - jetzt auch mobil
Das Team des Quartiersmanagement Marxloh lädt Bürgerinnen und
Bürger am Donnerstag, 7. Dezember, ab 11 Uhr ein, um sich im neuen
Stadtteilbüro vorzustellen. Die Anlaufstelle befindet sich auf der
Kaiser-Friedrich-Straße 34 und ist Anlaufstelle für alle Menschen im
Quartier, unterstützt die Beteiligungen und setzt die
Öffentlichkeitsarbeit für „Stark im Norden“ um. Neben diesem festen
Standort gibt es aber auch ein „mobiles Büro“.
Mit einem umgebauten Lastenrad werden die Teams der beiden
Quartiersmanagements Marxloh und Alt-Hamborn zukünftig aktiv am
Stadtteilgeschehen teilnehmen. Die Mitarbeitenden sind also nicht
nur während der Sprechzeiten in den Stadtteilbüros ansprechbar,
sondern auch auf der Straße. Mit dem Lastenrad können sie
Beteiligungs- und Informationsmaterialien transportieren und das
„mobile Büro“ mit einem ausklappbaren Tisch aufbauen.
So
flexibel treten sie künftig mit Bürgerinnen und Bürgern an beliebten
Anlaufstellen in Kontakt, um zum Beispiel aktuelle Zwischenstände,
von Teilprojekten des Modellvorhabens „Stark im Norden“ zu teilen.
Sowohl im Team Marxloh als auch im Team Alt-Hamborn gibt es
personelle Neuigkeiten. In Alt-Hamborn ist seit kurzem Sophie
Urrigshardt mit von der Partie, in Marxloh gehen Anastasia Kahl und
Lukas Hennig an den Start. Alle drei haben bereits verschiedene
Erfahrungen im Bereich der integrativen Stadtteilarbeit gesammelt
und werden die partizipative Arbeit des Modellvorhabens „Stark im
Norden“ zukünftig unterstützen.
Veranstaltung im
Stadtmuseum: Der Regenwurm – Ein unterschätzter Freund des Menschen
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am
Sonntag, 3. Dezember, am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) zu
einer „Exkursion vor der Haustür“ für die ganze Familie ein. Roland
Wolf stellt den Gästen einen oft unterschätzten, manchmal als eklig
empfundenen Freund und Partner des Menschen vor: den Regenwurm -
Bild Pixabay.
Regenwürmer
sorgen für den Aufbau, die Fruchtbarkeit und die Stabilität des
Bodens und leisten damit einen kaum zu überschätzenden Beitrag für
unser aller Leben: „Aber wie machen die Würmer das? Wie sieht ihr
Alltag aus? Was nehmen sie wahr? Was tut ihnen gut, was schadet
ihnen? Und welche Möglichkeiten haben wir, etwa bei der
Gartenpflege, beim Kompostieren oder in der Küche, die Würmer bei
ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen?“
Die
Veranstaltung im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Tierische
Typen“ wird, wenn das Wetter es zulässt, draußen stattfinden. Die
Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene
4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt zwei Euro. Das vollständige
Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
10. Nikolausmarkt Kunst & Design Das Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt lädt zum zehnten Mal zum traditionellen
Nikolausmarkt Kunst & Design ein. Am 9. und 10. Dezember zeigen 45
Kunstschaffende, Designerinnen und Designer ihre Arbeiten und
verkaufen sie zum Nikolausmarkt.
Stadtgespräch über institutionellen Rassismus
Das Zentrum für Erinnerungskultur der Stadt Duisburg lädt über das
Projekt „Ein anderes Duisburg“ zum öffentlichen Stadtgespräch am
Mittwoch, 29. November, um 18 Uhr in die Tarık-Turhan-Galerie im
Gebäude des Stadtarchivs, Karmelplatz 5 in der Duisburger
Innenstadt, ein. Das Stadtgespräch beschäftigt sich mit
institutionellem Rassismus. Wie drückt sich institutioneller
Rassismus aus? Wie reagieren die Polizei und die Politik auf die
Kritik? Wird die Kritik an der Polizei ernst genommen? Und welche
Solidarität erhalten die Betroffenen? Was sind die Gegenstrategien
der Betroffenen?
Diese Fragen werden mit den Expertinnen und Experten Biplab Basu
(ReachOut & KOP Rat), Roxanna-Lorraine Witt (save space e. V.),
William Dountio (Solidaritätskreis Mouhamed) und Karim Fereidooni
(Ruhr-Universität Bochum) diskutiert. Die Polizei steht landesweit
seit mehreren Jahren in der Kritik, ihr werden institutioneller
Rassismus und Gewalt gegenüber „BIPoC“ (Black, Indigenous and People
of Color) vorgeworfen. Sie bemängeln zudem fehlende Aufklärung sowie
Konsequenzen im staatlichen Umgang mit Polizeigewalt und die
Fortführung rassistischer Praktiken durch die Polizei.
Das Projekt „Ein Anderes Duisburg. Migration erinnern –
Antirassistische Städte schaffen“ möchte mit dem Stadtgespräch die
Perspektive der Betroffenen stärken und einen Austausch über
rassismuskritische Themen ermöglichen. Die Veranstaltung findet in
Zusammenarbeit mit der Bildungsregion Duisburg und der Initiative
Duisburg 1984 in Kooperation mit dem Projekt „SolidaritätsNetzwerk
der Betroffenen“ aus Dortmund statt.
Beide Projekte werden von der Bundeszentrale für politische Bildung
im Rahmen des Programms „Antirassistische/rassismuskritische
politische Bildung stärken!“ gefördert. Fachlich werden beide
Projekte von der RAA Berlin e. V. Region Nord Nordwest begleitet.
Weitere Informationen gibt es beim Zentrum für Erinnerungskultur bei
Leyla Özmal, Ceren Türkmen und Ali Sirin telefonisch unter 0203
283-2834 oder -6854, per E-Mail an zfe@stadt-duisburg.de und im
Internet unter www.erinnerungskultur-duisburg.de. Die Veranstaltung
ist kostenfrei.
Spaziergang bei Glühwein in
Duisburg-Bissingheim Weihnachtsmarkt am 2. Dezember
in Duisburg-Bissingheim mit traditionellem Tannenbaumverkauf Vonovia
unterstützt Feierlichkeiten mit Spende über 1.000 Euro Gäste sind zu
einem Spaziergang über den Markt eingeladen
Kleine Stände
mit Glühwein und weihnachtlicher Deko sowie eine Kinder-Eisenbahn
laden in Duisburg zu einem Ausflug zum Bissingheimer Dorfplatz ein.
Ebenso gibt es den traditionellen Tannenbaumverkauf. Direkt vor dem
Quartiersbüro des Wohnungsunternehmens Vonovia findet am 2. Dezember
2023 ein lokal organisierter Weihnachtsmarkt statt. Vonovia
unterstützt das weihnachtliche Event mit einer Spende von 1.000
Euro.
Weihnachtliches Ambiente in Duisburg-Bissingheim
Damit am kommenden Samstag nicht nur die Stände des
Weihnachtsmarktes festlich geschmückt sind, haben die Kinder der
Städt. Kindertageseinrichtung Märchenweg tatkräftig unterstützt und
geschmückt: Mit ihrer Hilfe trägt nun auch das festlich dekorierte
Schaufenster des Vonovia Besprechungsraums zur weihnachtlichen
Atmosphäre des Marktes bei. „Wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam
mit den Anwohnenden über den Weihnachtsmarkt zu bummeln“, erklärt
Vonovia Regionalleiter Sebastian Hiese-Brakonier. „In Bissingheim
kommen wir zusammen, um gemeinsam einen besinnlichen und
gemeinschaftlichen Nachmittag zu verbringen.“
Infos
zum Weihnachtsmarktbesuch Der Weihnachtsmarkt in
Duisburg-Bissingheim lockt seine Besucherinnen und Besucher mit
vielen schmackhaften Angeboten wie Glühwein, Bratwürstchen und
Kuchen. Mit insgesamt 19 unterschiedlichen Ständen bietet der
Weihnachtsmarkt ein vielfältiges und familienfreundliches Angebot
für den kleinen Geldbeutel. Außerdem gibt es einen Weihnachtströdel,
dessen Erlöse unter anderem an ein Düsseldorfer Kinderhospiz gehen.
Der Weihnachtsmarkt findet am Samstag, den 2. Dezember 2023, von
14:00 bis 22:00 Uhr statt. Alle, der Lust haben, sind zu einem
gemeinsamen Spaziergang über den Markt eingeladen.
Andrea Bobardt-Lange, Organisatorin des Marktes und Mitglied der
Arbeitsgemeinschaft Bissingheimer Vereine, betont: „Neben den großen
Weihnachtsmärkten wollen wir auch in unserem eigenen Dorf für
gemeinsame Stunden in der Adventszeit sorgen. Ich bin stolz darauf,
dass sich nicht nur alle Bissingheimer Vereine und Institutionen
rege beteiligt, sondern sich ebenfalls auch viele Anwohner engagiert
haben. Das ist Dorfleben vom Allerfeinsten. Ebenfalls freue ich mich
riesig, dass uns Vonovia mit einer sehr großzügigen Spende
unterstützt hat.“
V.l.: Andrea Bobardt-Lange, Organisatorin des Weihnachtmarktes, Hans
Weingran, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Bissingheimer Vereine
und Vonovia Regionalleiter Sebastian Hiese-Brakonier freuen sich auf
den kommenden Samstag. Das Schaufenster des Vonovia Quartiersbüros
wurde bereits festlich dekoriert. Foto: Vonovia / Bierwald
Alarmierungsübungen EUROMED -
Vorbereitung auf die Fußball-EM 2024
Bis zum Auftaktspiel der UEFA EURO 2024 finden verschiedene Übungen
der deutschlandweit 61 Standorte des gemeinsamen Sanitätsdienstes
des Bundes und der Länder „Medizinische Task Force (MTF)“ statt.
Hierzu zählen auch Alarmwegeübungen des BBK-Projekts EUROMED. Die
erste Übung dieser Art fand am 21.11.2023 statt. Bitte beachten Sie
dazu unsere Pressemitteilung und geben Sie gerne an interessierte
Kolleginnen und Kollegen weiter.
Vorbereitung auf die
Fußball-EM 2024 in Deutschland: Erfolgreicher Start der
Alarmwegeübungen für den Sanitätsdienst „Medizinische Task Force“
Bis zum Auftaktspiel der UEFA EURO 2024 finden verschiedene Übungen
der deutschlandweit 61 Standorte des gemeinsamen Sanitätsdienstes
des Bundes und der Länder „Medizinische Task Force (MTF)“ statt.
Hierzu zählen auch Alarmwegeübungen des BBK-Projekts EUROMED. Die
erste Übung dieser Art fand am 21.11.2023 statt und war ein Erfolg.
Die MTF ist eine Spezialfähigkeit des Bundes und der mitwirkenden
Hilfsorganisationen und Feuerwehren für die medizinische Versorgung
von Verletzten.
Vom BBK konzipiert und für den Zivilschutz und die
länderübergreifende Katastrophenhilfe ausgestattet, stehen die
Einheiten der MTF an 61 Standorten in Deutschland auch während der
vom 14. Juni bis 14. Juli stattfindenden UEFA EURO 2024 jederzeit
bereit. Ziel der vom Bundesministerium des Innern und für Heimat
(BMI) geförderten EUROMED-Übungsreihe ist es, die Abläufe innerhalb
der MTF sowie im Zusammenspiel mit anderen Akteuren im
Bevölkerungsschutz umfassend zu trainieren. Eines der Übungsformate
ist die Alarmwegeübung, die am 21.11.2023 gestartet ist.
In der Übung gelang es, die schnelle Einsatzbereitschaft von
MTF-Einheiten zwischen den Bundesländern sicherzustellen. Im
Übungsszenario wurde hierfür eine Alarmierung der MTF-Einheiten
simuliert. Länderübergreifende Abläufe Die Anforderung einer
MTF-Einheit erfolgt durch eine zuvor abgestimmte Vorgehensweise
zwischen Bund und Ländern. So können die Bundesländer eine
Anforderung direkt an ein anderes Bundesland oder über das
Gemeinsame Lagezentrum von Bund und Ländern (GMLZ) beim BBK an alle
Bundesländer versenden.
Diese können dann wiederum
entsprechende Hilfsangebote machen und Einsatzkräfte an das
anfordernde Bundesland entsenden. Hierzu müssen die ehrenamtlichen
Kräfte der MTF-Einheiten alarmiert werden, was in der Alarmwegeübung
durchgespielt wurde. Die 138 Einsatzkräfte einer MTF-Einheit wurden
z.B. per Pager, Kurznachricht oder über einen Anruf alarmiert. Ein
wichtiger Übungsaspekt war, dass die alarmierten Ehrenamtlichen dem
MTF-Abteilungsführer die Alarmierung quittierten. Damit ist dieser
über die taktische und medizinische Stärke seiner MTF-Einheit
informiert und kann der alarmierenden Stelle die Zahl der
verfügbaren Einsatzkräfte rückmelden.
Das ist auch im
Ernstfall wichtig, damit die Einsatzkräfte verschiedener
MTF-Einheiten insbesondere bei unübersichtlichen Großschadenslagen
gut koordiniert und sinnvoll eingesetzt werden können. Alle
beteiligten Stellen und Einsatzkräfte haben ihre Abläufe erprobt und
ziehen hieraus wertvolle Erkenntnisse. Ziel der weiteren
Alarmwegeübungen wird es sein, eine Routine zu entwickeln, um im
Ernstfall noch schneller und sicher handeln zu können. Verschiedene
Übungsformate Neben den Alarmwegeübungen werden in der
EUROMED-Übungsreihe auch Stellproben und Verlegeübungen
durchgeführt.
Diese Übungen dienen der Erweiterung der
medizinischen Versorgungskapazitäten und der reibungslosen
Koordinierung der Einsatzkräfte. Ein Höhepunkt der
EUROMED-Übungsreihe wird im Frühjahr 2024 eine
bundeslandübergreifende Großübung in Hamburg sein. Neben der
EUROMED-Übungsreihe hat auch die zum BBK gehörende Bundesakademie
für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) in
Vorbereitung auf die UEFA EURO 2024 ein spezielles
Fortbildungsangebot mit maßgeschneiderten Formaten entwickelt, die
sich an den Bedürfnissen der zehn Ausrichterstädte orientieren.
Von Risiko- und Krisenmanagement über Führungs- und
Stabslehre bis hin zum Psychosozialen Krisenmanagement können die
Ausrichterstädte ihre Einsatzkräfte in unterschiedlichen Bereichen
ins Training schicken. Ausführliche Informationen zum Engagement des
BBK im Vorfeld der UEFA EURO 2024 finden Sie hier:
https://www.bbk.bund.de/DE/Infothek/Fokusthemen/EURO-2024/euro-2024_node.html
Nähere Informationen zur Medizinischen Task Force finden Sie hier:
https://www.bbk.bund.de/DE/Themen/Gesundheitlicher-Bevoelkerungsschutz/Sanitaetsdienst/MTF/mtf_node.html
Stillen im Fokus: Helios St. Anna Klinik lädt zur offenen
Stillgruppe ein Ab dem 29. November 2023 bietet die
Helios St. Anna Klinik wieder regelmäßige Treffen der offenen
Stillgruppe an. Jeden Mittwoch haben Mütter von 10:30 bis 12:00 Uhr
die Gelegenheit, sich in einer offenen und unterstützenden Umgebung
auszutauschen. Die Stillgruppe, initiiert von erfahrenen
Stillberaterinnen, lädt alle Mütter herzlich ein, unabhängig davon,
ob sie derzeit stillen oder nicht. Die Stillberaterinnen stehen zur
Verfügung, um Fragen rund um das Stillen zu beantworten und einen
informellen Raum für den Austausch unter den Müttern zu schaffen.
Die Treffen finden auf der Station 1BW statt. Um den
Komfort aller Teilnehmerinnen zu gewährleisten, wird darum gebeten,
ein Handtuch oder eine Decke mitzubringen. Ziel der Stillgruppe ist
eine Vernetzung unter Müttern und ein persönlicher
Erfahrungsaustausch. Weitere Informationen erhalten Sie unter der
0203 755 1256.
Stillgruppe
Die beliebtesten Skigebiete
Deutschlands: 680 Skiorte im Vergleich! Die Skisaison
ist eröffnet! Mehr als 14 Millionen Gelegenheitsskifahrer freuen
sich auch in diesem Jahr wieder darauf, die Pisten zu erobern. 1
Deutschland bietet eine Vielzahl an aufregenden Skigebieten. Doch
welche Skigebiete sind die beliebtesten? BeyondSurfing hat über 680
Skiorte in ganz Deutschland anhand ihrer monatlichen
Google-Suchanfragen analysiert und ausgewertet. Das Ergebnis?
Entdecken Sie nachfolgend die Top 11 der beliebtesten Skigebiete
Deutschlands der Saison 2023/2024.
5,5 Millionen Menschen konnten aus Geldmangel ihre
Wohnung nicht angemessen heizen Für viele Menschen in
Deutschland ist ein warmes Zuhause nicht selbstverständlich. Im
vergangenen Jahr lebten 5,5 Millionen Menschen in Deutschland in
Haushalten, die nach eigener Einschätzung ihr Haus oder ihre Wohnung
aus finanziellen Gründen nicht angemessen warmhalten konnten.
Wie das Statistische Bundesamt auf Basis der Erhebung zu
Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) mitteilt, betraf dies rund
6,6 % der Bevölkerung. Der Anteil hat sich gegenüber dem Jahr 2021
verdoppelt. Damals hatte er bei 3,3 % gelegen. Grund für den Anstieg
dürften vor allem die höheren Energiepreise im Zusammenhang mit dem
Krieg in der Ukraine gewesen sein.
Unterhaltungselektronik: Wer macht den
Energieeffizienz-Check?
Black Friday und Cyber Monday kurbeln die Online-Verkäufe jedes
Jahr an. Bei Letztgenanntem stehen vor allem Elektronikartikel im
Vordergrund. Diese haben teilweise eine sehr schlechte
Energiebilanz. Wie die Infografik auf Basis einer Umfrage der Statista
Consumer Insights zeigt, achten in Deutschland etwa 43 Prozent
der Befragten beim Kauf von Unterhaltungselektronik auf
die Energieeffizienz. Im internationalen Vergleich liegen die
Deutschen im Mittelfeld.
Noch aufmerksamer im Hinblick auf die Stromsparsamkeit sind die
Umfrageteilnehmer:innen in Indien, Südafrika und Brasilien – hier
achtet etwa jede:r Zweite auf das Energieeffizienzniveau. Eine
weniger wichtige Rolle spielt Stromsparen in Japan. Nur etwa 10
Prozent der dort befragten Konsument:innen haben angegeben beim Kauf
von Fernsehern, Spielkonsolen und Co. den Energieverbrauch zu
berücksichtigen. Renè Bocksch
2022 war kein gutes Jahr für Home Electronics - Stand
24.11.2023 Der Markt für Home Electronics ist 2022 laut
Angaben der Gesellschaft
zur Förderung der Unterhaltungselektronik (gfu) im Vergleich zum
Vorjahr deutlich eingebrochen. Die Statista-Grafik bildet die
Produkte ab, die in absoluten Zahlen besonders gefragt waren. Auf
dem ersten Rang liegen wie in den Vorjahren Smartphones - rund 20,8
Millionen Geräten konnten 2022 in Deutschland verkauft werden.
Mit einigem Abstand auf Rang zwei sind Kopfhörer und Headsets mit
etwa 16,3 Millionen Verkäufen. Diese sind unter den Top acht
Produktkategorien auch die einzigen, die im vergangenen Jahr etwas
zulegen konnten, wie die Statista-Grafik zeigt. Besonders stark
eingebrochen ist 2022 der Videospielkonsolen-Absatz.
Mit etwa 1,8 Millionen Geräten wurden rund 22 Prozent weniger
Konsolen abgesetzt als im Vorjahr.
Bei Computermonitoren
war der Rückgang mit 20 Prozent ähnlich stark. Ein Grund für die
schlechte Entwicklung auf dem Markt für Home Electronics ist wohl
das Ende der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. In den
Jahren zuvor haben diese den Bedarf an Elektronikartikeln für das
Zuhause beziehungsweise Home Office bekräftigt. Zudem hat der
russische Angriff auf die Ukraine und die daraus folgende Energie-
und Wirtschaftskrise die Kauflaune der Deutschen 2022 deutlich
geschmälert.
Black Friday? Ich brauche nichts!
Genügsamkeit ist der häufigste Grund für Deutsche am Black
Friday auf die Schnäppchenjagd zu verzichten. Eine Umfrage von Idealo
und Kantar zeigt, dass rund 65 Prozent der Befragten, die an dem
Aktionstag nichts kaufen wollen, dies tun, weil sie “nichts
brauchen”. Rund 56 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen begründen
ihre Shopping-Abstinenz durch den generellen Verzicht auf derartige
Verkaufsevents.
Ebenso viele haben angegeben, dass ihnen in diesem Jahr einfach die
finanziellen Mittel fehlen, um sich am Black Friday etwas zu bestellen.
Dass sich die Rabatte am Aktionstag gar nicht lohnen, glaubt etwas
mehr als die Hälfte der Befragten, weitere 47 Prozent denken zudem,
dass es keine guten Schnäppchen geben wird. 38 Prozent meiden den
Black Friday, weil ihnen die Freude an der Schnäppchenjagd schlicht
und einfach vergangen ist
Cyber Week immer wichtiger fürs Weihnachtsgeschäft
Die Deutschen geben im Rahmen der Aktionstage Black
Friday und Cyber Monday immer mehr Geld aus. Die so genannte
Cyber Week wird damit für das Weihnachtsgeschäft immer wichtiger,
wie die Statista-Berechnung auf Basis von Daten des Handelsverbands
Deutschlands veranschaulicht. So ist der Anteil der Ausgaben in
der Cyber Week am gesamten Weihnachtsgeschäft des Einzelhandels in
Deutschland von 1,8 Prozent im Jahr 2016 auf prognostizierten 4,8
Prozent im laufenden Jahr angestiegen.
Das Wachstum
gegenüber dem Vorjahr fällt dieses Mal angesichts der gebremsten
Konsumlaune jedoch geringer aus als in den Vorjahren. Der Black
Friday fällt im Jahr 2023 auf den 24. November, der Cyber Monday auf
den 27. November. Bereits vor dem 24.11. beginnen viele Unternehmen
damit, besonders attraktive Rabattangebote zu launchen. Weitere
Informationen zum Thema Cyber Week und zu den Weihnachtsfeiertagen
finden Sie im Statista
Global Consumer Survey. Matthias Janson
Schwaches Wachstum im Markt für Unterhaltungselektronik
Die Umsätze im deutschen Markt für TV-, Radio- und
Multimediageräte werden in den kommenden Jahren wenig wachsen. Das
zeigt eine Schätzung der Experten der Statista
Consumer Insights. Kaum Wachstum wird es demnach bis zum Jahr
2026 im Segment für Fernseher geben (+0,7 Prozent), welches den
größten Anteil der Umsätze ausmacht. Die Umsätze im Bereich
Digitalkameras werden sogar schrumpfen. Einen nennenswerten Zuwachs
verzeichnet lediglich das Produktsegment der Lautsprecher.
Dieses inkludiert Stereo Lautsprecher, Smart Speaker und
Soundbars – die zwei letztgenannten Produktkategorien dürften das
meiste Wachstum generieren. Die Zahlen werden sowohl über Online-
als auch Offline-Vertriebskanäle generiert und umfassen die Ausgaben
von Verbrauchern (B2C) und Unternehmen (B2B). Hauptakteure auf dem
Markt sind Unternehmen wie Samsung, LG, Huawei, Sony, Bose und
Sennheiser. Diese Unternehmen sind führend in ihren jeweiligen
Segmenten und bekannt für ihre innovativen Produkte, ihren guten Ruf
und ihr umfangreiches Vertriebsnetz. Weitere Informationen zu den
angezeigten Daten finden Sie auf der Seite der Statista
Consumer Insights.
Deutsche sind bei Elektronik und Kleidung markenbewusst
Eigenmarken gehören mittlerweile vor allem im Lebensmittelbereich
fest zum Sortiment. Laut einer Umfrage im Rahmen unserer Statista
Consumer Insights gibt es allerdings einige Produktkategorien, in
denen die befragten Deutschen nicht auf bekannte
Marken verzichten wollen. Beispielsweise achten mehr als die
Hälfte der Umfrageteilnehmer:innen beim Smartphone-Kauf auf die
Marke. Wie unsere Grafik zeigt, spielen Markenprodukte auch bei
anderen Unterkategorien von Unterhaltungselektronik und
Elektrogeräten eine wichtige Rolle.
39 Prozent der
Befragten achten bei PCs
und Laptops auf Marken wie Acer, Lenovo oder Apple, bei
TV-Geräten und HiFi-Elektronik sind es 37 Prozent, bei
Haushaltsgeräten immerhin noch knapp ein Drittel. Auch beim Kauf von
Schuhen (41 Prozent) und Kleidung (35 Prozent) sind Marken für die
Umfrageteilnehmer:innen ein wichtiger Aspekt. Insgesamt sind 85
Prozent der in Deutschland befragten Menschen mindestens in einer
Kategorie markenbewusst, nur 15 Prozent interessieren sich nicht für
entsprechende Produkte. Die Kategorien mit dem geringsten Anteil an
Teilnehmer:innen an der Umfrage, die auf Marken achten, sind
Heimwerker- und Gartenprodukte (11 Prozent), Spielzeug und
Babyprodukte (11 Prozent) sowie Schreibwaren und Hobbybedarf (9
Prozent). Florian Zandt
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