'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    48.Kalenderwoche: 28. November
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Mittwoch, 29. November  2023

Deutschland im Klimawandel



Quelle Deutscher Wettrdienst DWD

Wassermangel: Katalanische Regierung ruft Vor-Notstandssituation aus

Pressekonferenz des Ministers für Klimaschutz, Ernährung und ländliche Agenda, David Mascort, und der Regierungssprecherin Patricia Plaja


Brand eines Gebäudes auf der Wanheimer Straße 81

Gegen 16:24 Uhr meldeten mehrere Anrufer über den Notruf der Feuerwehr eine starke Rauchentwicklung aus einem Ladenlokal auf der Wanheimer Str. 81 Bei Eintreffen der Einsatzkräfte an der gemeldeten Einsatzadresse bestätigte sich die Meldung. Im Bereich des Ladenlokals eines Mehrfamilienhauses konnte ein Feuer aufgrund eines Brandes festgestellt werden. Umgehend wurden Löschmaßnahmen von einen Trupp mit Atemschutz im Außenangriff durchgeführt.


Gleichzeitig wurden die restlichen Wohnungen auf Personen kontrolliert. Eine Person wird vom Rettungsdienst versorgt. Zudem wurde ein Trupp unter Atemschutz in das Nachbargebäude zur Kontrolle geschickt. Durch die Feuerwehr wurden zusätzlich die an das Brandgebäude angrenzenden Haus kontrolliert, eine Ausbreitung konnte jedoch durch die Löschmaßnahmen verhindert werden.

An der Einsatzstelle wurde eine Noterdung im Bereich der Straßenbahn durchgeführt. Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 40 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr, der Berufsfeuerwehr sowie des Rettungsdienstes vor Ort. Die Polizei hat die Untersuchungen zur Brandentstehungsursache aufgenommen.


Land ernennt fünf NRW-Städte zum "KlimaQuartier.NRW" – Auszeichnungen für Dortmund und Duisburg
Dortmund, Duisburg, Erkrath, Neuss und Paderborn: Diese fünf Städte in Nordrhein-Westfalen wurden zum "KlimaQuartier.NRW" ernannt. Das Land vergibt die Auszeichnung sowohl für Neubauten als auch für die energetische Sanierung von Bestandsbauten, die klimagerechtes Bauen und Wohnen in NRW vorantreiben. Dortmund wurde für eine Neubausiedlung in der Zillestraße mit 37 Wohneinheiten in fünf Mehrfamilienhäusern der Spar- und Bauverein eG Dortmund ausgezeichnet.


In Duisburg überzeugte ein Bestandsquartier mit 124 Wohneinheiten in 31 Mehrfamilienhäusern der Rheinwohnungsbau GmbH. Die Anforderungen für eine Auszeichnung als "KlimaQuartier.NRW" sind hoch. Sie müssen zum Beispiel besonders geringe CO2-Emissionen im Gebäudebetrieb vorweisen. Zudem bewertet die Fachjury, ob eine klimagerechte städtebauliche Gestaltung sowie ein entsprechendes Mobilitätskonzept vorgesehen sind. idr


Vergleichsstudie zeigt: Politisches Wissen bei deutschen Schülern leicht überdurchschnittlich
Wie werden Jugendliche auf ihre Rolle als demokratische Bürger vorbereitet? Welches politische Wissen und welche Einstellungen haben sie? Das hat die Vergleichsstudie ICCS 2022 für 24 überwiegend europäische Bildungssysteme untersucht. Den deutschen Teil der Studie haben die Universität Duisburg-Essen und die Universität Leipzig in NRW und Schleswig-Holstein durchgeführt. Sie wird vom Bundesbildungsministerium und von der Europäischen Union gefördert. Befragt wurden Achtklässler verschiedener Schulformen, ihre Lehrkräfte und Schulleitungen.


Laut der Studie ist das politische Wissen bei Schülern hierzulande leicht überdurchschnittlich, verglichen mit ihren europäischen Altersgenossen. Doch mehr als in anderen Ländern verstärkt das deutsche Schulsystem ungleiche Startchancen von Jugendlichen in Bezug auf politisches Wissen und politische Beteiligung. Dazu passt, dass die knapp 5.000 Schüler insgesamt weniger bereit sind, sich politisch einzubringen als die Jugendlichen in anderen Ländern.

Die Studienergebnisse zeigen außerdem, welchen Einfluss Krisen auf die Heranwachsenden haben: Verglichen mit der ICCS von 2016 ist das Vertrauen in wichtige Pfeiler der Demokratie um fünf bis zehn Prozentpunkte gesunken. Diese Entwicklung ist länderübergreifend. Die Krisenwahrnehmung unter Jugendlichen hat sich seit 2016 weltweit verstärkt: Klimawandel, Wassermangel und Umweltverschmutzung machen ihnen Sorgen.


Noch beängstigender finden sie Kriege und bewaffnete Konflikte. So sehen acht von zehn Jugendlichen in Deutschland hier eine große Gefahr für die Zukunft der Erde – und die Regierungen in der Verantwortung. Obwohl sie sich selbst auch in der Pflicht sehen, berichten nur fünf von zehn Befragten, in ihrem Kaufverhalten regelmäßig Umweltaspekte zu berücksichtigen. Damit unterscheiden sie sich nicht wesentlich von anderen europäischen Schülern. Infos: https://www.uni-due.de/edu-research/iccs2022.php

 

NextGenerationEU: Europäische Kommission bewertet deutschen Zahlungsantrag positiv
Die Europäische Kommission hat den deutschen Antrag auf Auszahlung von 4 Milliarden Euro aus der Aufbau- und Resilienzfazilität ARF vorläufig positiv bewertet. Die ARF ist das zentrale Instrument des Aufbauprogramms NextGenerationEU. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach von guten Nachrichten für Deutschland: „Herzlichen Glückwunsch, und weiter so.“


Von der Leyen verwies auf wichtige Reformen in Deutschland: etwa bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung, der Investition in saubere Mobilität und beim Thema klimafreundliche Gebäuderenovierungen. Exekutiv-Vizepräsident Valdis Dombrovskis betonte, dass Deutschland die ersten 36 Etappenziele und Zielwerte seines Aufbau- und Resilienzplans erfüllt hat.

Nach einer Bestätigung der positiven Bewertung der Kommission durch die EU-Mitgliedstaaten könnte Deutschland damit Zuschüsse in Höhe von 4 Milliarden Euro erhalten. Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni sprach von einer „starken Unterstützung der EU für die Umsetzung des wichtigen Reform- und Investitionsprogramms des Landes.“  



Bund und Länder einigen sich auf Semesterticket
Bundesweite Lösung für ein rabattiertes Deutschlandticket für knapp 3 Millionen Studentinnen und Studenten - Verkaufsstart für Sozialticket in Nordrhein-Westfalen Bund und Länder haben sich am Montagabend mehrheitlich auf die Einführung eines bundesweit einheitlichen solidarischen Semestertickets auf Basis des Deutschlandtickets verständigt.

"Ich freue mich, dass wir endlich einen Durchbruch beim Semesterticket erreichen konnten. Etwa 3 Millionen Studierende können nun ein Semesterticket auf Basis des Deutschlandtickets bekommen", sagte der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Krischer, der zugleich auch Vorsitzender der Verkehrsministerkonferenz der Länder ist.

"Die Länder hatten schon im Frühjahr ein entsprechendes Modell für die Studierenden vorgelegt. Nun hat auch endlich der Bund seine Zustimmung gegeben. Das bundesweit einheitliche Semesterticket im Rahmen des Deutschlandtickets kann daher zum Sommersemester 2024 starten, sofern die Allgemeinen Studierendenausschüsse (ASten) mit den Verkehrsunternehmen jetzt zügig die notwendigen Verträge schließen."


Die Einigung ist von großer Bedeutung für die studentische Mobilität. Im ganzen Bundesgebiet standen in Folge der Einführung des Deutschlandtickets viele ASten davor, bisherige Verträge mit Verkehrsverbünden zu kündigen. Jetzt kann gemäß des beschlossenen Modells ein solidarisches Semesterticket zum deutlich reduzierten Preis von 60 Prozent des Regelpreises von den Verkehrsunternehmen ausgegeben werden. Das entspricht aktuell bezogen auf 49 Euro einem reduzierten Preis von monatlich 29,40 Euro.


Die Einführung des neuen solidarischen Semestertickets kann ab dem Sommersemester 2024 erfolgen. Verkehrsminister Oliver Krischer: "Heute ist ein guter Tag für die studentische Mobilität in Deutschland. Die Einigung von Bund und Ländern auf eine bundesweite Lösung sichert einerseits die Zukunft des bisherigen Solidarmodells für Semestertickets. Andererseits besteht jetzt an vielen Hochschulen in der Bundesrepublik die Chance, erstmalig ein ÖPNV-Ticket für alle Studierenden anzubieten."


Ab dem Sommersemester 2024 können alleine in Nordrhein-Westfalen mehr als eine 600.000 Studierende vom neuen Semesterticket auf Basis des Deutschlandtickets profitieren. "Mit dem Semesterticket komplettieren wir jetzt das erfolgreichste Ticket in der ÖPNV-Geschichte", sagte Minister Krischer. Bereits zum neuen Schuljahr im August konnten Schülerinnen und Schüler in NRW ein eigenes Schülerticket auf Basis des Deutschlandtickets erhalten.


Und ab Freitag beginnen die Verkehrsverbünde mit der Einführung des Sozialtickets in Nordrhein-Westfalen. "Mobilität muss für alle einfacher und besser werden und vor allem bezahlbar bleiben", sagte Minister Krischer. "Das Deutschlandticket erfüllt dies alles und deshalb ist es bis jetzt auch mehr als 11 Millionen Mal verkauft worden - Tendenz steigend." 

 

Mit einer einzigartigen Ausstellung im Landtag Nordrhein-Westfalen ehren WestLotto und der Landessportbund NRW die Toptalente des Sports.
Landtagspräsident Andre Kuper eröffnete die Ausstellung am Dienstag in der Wandelhalle, wo nun bis zum 15. Dezember lebensgroße Figuren, emotionale Fotos und persönliche Geschichten den Blick auf junge Spitzensportlerinnen und -sportler, ihre teilweise außergewöhnlichen (Para-)Sportarten und unverzichtbare Unterstützer im Hintergrund lenken. Für die Öffentlichkeit ist die Ausstellung nach Anmeldung beim Besucherdienst des Landtags zugänglich. 


Besonders im Blickfeld stehen acht Toptalente des Jahres 2023. Insgesamt zeigt die Ausstellung über 100 Toptalente aus mehr als einem Jahrzehnt – darunter Olympiasiegerinnen wie Mieke Kröger (Radsport) oder Medaillengewinnerinnen wie Jacqueline Lölling (Skeleton) und Nationalspieler wie Tim Suton (Handball). Alle Toptalente, ihre Geschichten und Erfolge sowie die kompletten Inhalte der Ausstellung sind ausführlich unter der aufwändig gestalteten Internetseite www.toptalente-nrw.de abrufbar. 


Zur Eröffnung der Ausstellung begrüßte Andre Kuper Abgeordnete und geladene Gäste im Landtag und sprach von „Sportlerinnen und Sportlern aus Nordrhein-Westfalen, die sich weit über unser Land hinaus einen Namen in der Sportwelt gemacht haben.“ Von der Förderung und Aufmerksamkeit aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft profitieren beispielsweise Shirley Jay (Karate) und Tiziana Kaletta (Rollkunstlauf), die mit den anderen aktuellen Toptalenten begehrte Gesprächspartnerinnen bei der Eröffnung waren.


„Sie stehen hier stellvertretend für die vielen Toptalente unseres Landes. Diese Ausstellung setzt ein überragendes Zeichen für Anerkennung und Wertschätzung der jungen Sportlerinnen und Sportler“, sagte WestLotto-Geschäftsführer Andreas Kötter. Zugleich sei es ein großes Anliegen von WestLotto und Landessportbund, die Ehrenamtlichen und Unterstützer im Hintergrund der Toptalente und ihrer Vereine zu würdigen. „All die Helferinnen und Helfer machen NRW erst zum Sportland Nr. 1 und sind ein Grund mehr, sich in der Sportförderung zu engagieren“, sagte Kötter.


Die Toptalente des Jahrgang 2023 kommen aus ganz unterschiedlichen Sportarten, vom Handball über Gewichtheben und Karate bis Rollkunstlauf und Tanz. Sie zeigen damit die Vielfalt des Sports in Nordrhein-Westfalen. „Die Toptalente stehen sinnbildlich dafür, dass Sportförderung viel mehr ist als finanzielle Unterstützung. Sie stehen auch für das, was täglich in den 17.550 Sportvereinen in NRW geleistet wird“, sagte LSB-Präsident Stefan Klett. 


Über die WestLotto Toptalente initiiert vom Landessportbund Nordrhein-Westfalen e. V.
Mit der Aktion „Toptalent des Leistungssports“ machen die Partner in jedem Jahr auf acht talentierte Sportlerinnen und Sportler in NRW aufmerksam. Porträts auf unterschiedlichsten Kanälen stellen die Toptalente mit ihrer (Para-)Sportart, ihren Siegen sowie ihren sportlichen Zielen vor. Anliegen ist es, die Toptalente für ihre Leistungen zu würdigen und zugleich Menschen für den  (Nachwuchs-)Spitzensport zu begeistern. Außerdem werden die Unterstützer der Athletinnen und Athleten und die vielen Ehrenamtlichen in den Sportvereinen in den Mittelpunkt gerückt.


Den Grundstein für die Aktion legte LSB-Mitarbeiterin Andrea Bowinkelmann 2010 mit ihrer Idee, Nachwuchstalente fotografisch zu begleiten. Bis heute lichtet Bowinkelmann die Toptalente ab und begleitet sie eng. Anmeldung zur Ausstellung beim Besucherdienst des Landtags Nordrhein-Westfalen  Telefon 0211 / 884 2955 2302  Mail: besucherdienst@landtag.nrw.de Weitere Infos auf der Internetseite des Besucherdienstes: https://www.landtag.nrw.de/home/besuch.html


Stadtteilbüro Marxloh am neuen Standort - jetzt auch mobil

Das Team des Quartiersmanagement Marxloh lädt Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, 7. Dezember, ab 11 Uhr ein, um sich im neuen Stadtteilbüro vorzustellen. Die Anlaufstelle befindet sich auf der Kaiser-Friedrich-Straße 34 und ist Anlaufstelle für alle Menschen im Quartier, unterstützt die Beteiligungen und setzt die Öffentlichkeitsarbeit für „Stark im Norden“ um. Neben diesem festen Standort gibt es aber auch ein „mobiles Büro“.

Mit einem umgebauten Lastenrad werden die Teams der beiden Quartiersmanagements Marxloh und Alt-Hamborn zukünftig aktiv am Stadtteilgeschehen teilnehmen. Die Mitarbeitenden sind also nicht nur während der Sprechzeiten in den Stadtteilbüros ansprechbar, sondern auch auf der Straße. Mit dem Lastenrad können sie Beteiligungs- und Informationsmaterialien transportieren und das „mobile Büro“ mit einem ausklappbaren Tisch aufbauen.


So flexibel treten sie künftig mit Bürgerinnen und Bürgern an beliebten Anlaufstellen in Kontakt, um zum Beispiel aktuelle Zwischenstände, von Teilprojekten des Modellvorhabens „Stark im Norden“ zu teilen. Sowohl im Team Marxloh als auch im Team Alt-Hamborn gibt es personelle Neuigkeiten. In Alt-Hamborn ist seit kurzem Sophie Urrigshardt mit von der Partie, in Marxloh gehen Anastasia Kahl und Lukas Hennig an den Start. Alle drei haben bereits verschiedene Erfahrungen im Bereich der integrativen Stadtteilarbeit gesammelt und werden die partizipative Arbeit des Modellvorhabens „Stark im Norden“ zukünftig unterstützen.


Veranstaltung im Stadtmuseum: Der Regenwurm – Ein unterschätzter Freund des Menschen
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am Sonntag, 3. Dezember, am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) zu einer „Exkursion vor der Haustür“ für die ganze Familie ein. Roland Wolf stellt den Gästen einen oft unterschätzten, manchmal als eklig empfundenen Freund und Partner des Menschen vor: den Regenwurm - Bild Pixabay.
Regenwürmer sorgen für den Aufbau, die Fruchtbarkeit und die Stabilität des Bodens und leisten damit einen kaum zu überschätzenden Beitrag für unser aller Leben: „Aber wie machen die Würmer das? Wie sieht ihr Alltag aus? Was nehmen sie wahr? Was tut ihnen gut, was schadet ihnen? Und welche Möglichkeiten haben wir, etwa bei der Gartenpflege, beim Kompostieren oder in der Küche, die Würmer bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen?“


Die Veranstaltung im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Tierische Typen“ wird, wenn das Wetter es zulässt, draußen stattfinden. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt zwei Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

 

10. Nikolausmarkt Kunst & Design
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt lädt zum zehnten Mal zum traditionellen Nikolausmarkt Kunst & Design ein. Am 9. und 10. Dezember zeigen 45 Kunstschaffende, Designerinnen und Designer ihre Arbeiten und verkaufen sie zum Nikolausmarkt.

 


Stadtgespräch über institutionellen Rassismus

Das Zentrum für Erinnerungskultur der Stadt Duisburg lädt über das Projekt „Ein anderes Duisburg“ zum öffentlichen Stadtgespräch am Mittwoch, 29. November, um 18 Uhr in die Tarık-Turhan-Galerie im Gebäude des Stadtarchivs, Karmelplatz 5 in der Duisburger Innenstadt, ein. Das Stadtgespräch beschäftigt sich mit institutionellem Rassismus. Wie drückt sich institutioneller Rassismus aus? Wie reagieren die Polizei und die Politik auf die Kritik? Wird die Kritik an der Polizei ernst genommen? Und welche Solidarität erhalten die Betroffenen? Was sind die Gegenstrategien der Betroffenen?



Diese Fragen werden mit den Expertinnen und Experten Biplab Basu (ReachOut & KOP Rat), Roxanna-Lorraine Witt (save space e. V.), William Dountio (Solidaritätskreis Mouhamed) und Karim Fereidooni (Ruhr-Universität Bochum) diskutiert. Die Polizei steht landesweit seit mehreren Jahren in der Kritik, ihr werden institutioneller Rassismus und Gewalt gegenüber „BIPoC“ (Black, Indigenous and People of Color) vorgeworfen. Sie bemängeln zudem fehlende Aufklärung sowie Konsequenzen im staatlichen Umgang mit Polizeigewalt und die Fortführung rassistischer Praktiken durch die Polizei.


Das Projekt „Ein Anderes Duisburg. Migration erinnern – Antirassistische Städte schaffen“ möchte mit dem Stadtgespräch die Perspektive der Betroffenen stärken und einen Austausch über rassismuskritische Themen ermöglichen. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Bildungsregion Duisburg und der Initiative Duisburg 1984 in Kooperation mit dem Projekt „SolidaritätsNetzwerk der Betroffenen“ aus Dortmund statt.

Beide Projekte werden von der Bundeszentrale für politische Bildung im Rahmen des Programms „Antirassistische/rassismuskritische politische Bildung stärken!“ gefördert. Fachlich werden beide Projekte von der RAA Berlin e. V. Region Nord Nordwest begleitet. Weitere Informationen gibt es beim Zentrum für Erinnerungskultur bei Leyla Özmal, Ceren Türkmen und Ali Sirin telefonisch unter 0203 283-2834 oder -6854, per E-Mail an zfe@stadt-duisburg.de und im Internet unter www.erinnerungskultur-duisburg.de. Die Veranstaltung ist kostenfrei.


Spaziergang bei Glühwein in Duisburg-Bissingheim  
Weihnachtsmarkt am 2. Dezember in Duisburg-Bissingheim mit traditionellem Tannenbaumverkauf Vonovia unterstützt Feierlichkeiten mit Spende über 1.000 Euro Gäste sind zu einem Spaziergang über den Markt eingeladen  

Kleine Stände mit Glühwein und weihnachtlicher Deko sowie eine Kinder-Eisenbahn laden in Duisburg zu einem Ausflug zum Bissingheimer Dorfplatz ein. Ebenso gibt es den traditionellen Tannenbaumverkauf. Direkt vor dem Quartiersbüro des Wohnungsunternehmens Vonovia findet am 2. Dezember 2023 ein lokal organisierter Weihnachtsmarkt statt. Vonovia unterstützt das weihnachtliche Event mit einer Spende von 1.000 Euro.  


Weihnachtliches Ambiente in Duisburg-Bissingheim
Damit am kommenden Samstag nicht nur die Stände des Weihnachtsmarktes festlich geschmückt sind, haben die Kinder der Städt. Kindertageseinrichtung Märchenweg tatkräftig unterstützt und geschmückt: Mit ihrer Hilfe trägt nun auch das festlich dekorierte Schaufenster des Vonovia Besprechungsraums zur weihnachtlichen Atmosphäre des Marktes bei. „Wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam mit den Anwohnenden über den Weihnachtsmarkt zu bummeln“, erklärt Vonovia Regionalleiter Sebastian Hiese-Brakonier. „In Bissingheim kommen wir zusammen, um gemeinsam einen besinnlichen und gemeinschaftlichen Nachmittag zu verbringen.“  


Infos zum Weihnachtsmarktbesuch
Der Weihnachtsmarkt in Duisburg-Bissingheim lockt seine Besucherinnen und Besucher mit vielen schmackhaften Angeboten wie Glühwein, Bratwürstchen und Kuchen. Mit insgesamt 19 unterschiedlichen Ständen bietet der Weihnachtsmarkt ein vielfältiges und familienfreundliches Angebot für den kleinen Geldbeutel. Außerdem gibt es einen Weihnachtströdel, dessen Erlöse unter anderem an ein Düsseldorfer Kinderhospiz gehen. Der Weihnachtsmarkt findet am Samstag, den 2. Dezember 2023, von 14:00 bis 22:00 Uhr statt. Alle, der Lust haben, sind zu einem gemeinsamen Spaziergang über den Markt eingeladen.  


Andrea Bobardt-Lange, Organisatorin des Marktes und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Bissingheimer Vereine, betont: „Neben den großen Weihnachtsmärkten wollen wir auch in unserem eigenen Dorf für gemeinsame Stunden in der Adventszeit sorgen. Ich bin stolz darauf, dass sich nicht nur alle Bissingheimer Vereine und Institutionen rege beteiligt, sondern sich ebenfalls auch viele Anwohner engagiert haben. Das ist Dorfleben vom Allerfeinsten. Ebenfalls freue ich mich riesig, dass uns Vonovia mit einer sehr großzügigen Spende unterstützt hat.“  

V.l.: Andrea Bobardt-Lange, Organisatorin des Weihnachtmarktes, Hans Weingran, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Bissingheimer Vereine und Vonovia Regionalleiter Sebastian Hiese-Brakonier freuen sich auf den kommenden Samstag. Das Schaufenster des Vonovia Quartiersbüros wurde bereits festlich dekoriert. Foto: Vonovia / Bierwald

Alarmierungsübungen EUROMED - Vorbereitung auf die Fußball-EM 2024

Bis zum Auftaktspiel der UEFA EURO 2024 finden verschiedene Übungen der deutschlandweit 61 Standorte des gemeinsamen Sanitätsdienstes des Bundes und der Länder „Medizinische Task Force (MTF)“ statt. Hierzu zählen auch Alarmwegeübungen des BBK-Projekts EUROMED. Die erste Übung dieser Art fand am 21.11.2023 statt. Bitte beachten Sie dazu unsere Pressemitteilung und geben Sie gerne an interessierte Kolleginnen und Kollegen weiter.

Vorbereitung auf die Fußball-EM 2024 in Deutschland: Erfolgreicher Start der Alarmwegeübungen für den Sanitätsdienst „Medizinische Task Force“ Bis zum Auftaktspiel der UEFA EURO 2024 finden verschiedene Übungen der deutschlandweit 61 Standorte des gemeinsamen Sanitätsdienstes des Bundes und der Länder „Medizinische Task Force (MTF)“ statt. Hierzu zählen auch Alarmwegeübungen des BBK-Projekts EUROMED. Die erste Übung dieser Art fand am 21.11.2023 statt und war ein Erfolg. Die MTF ist eine Spezialfähigkeit des Bundes und der mitwirkenden Hilfsorganisationen und Feuerwehren für die medizinische Versorgung von Verletzten.

Vom BBK konzipiert und für den Zivilschutz und die länderübergreifende Katastrophenhilfe ausgestattet, stehen die Einheiten der MTF an 61 Standorten in Deutschland auch während der vom 14. Juni bis 14. Juli stattfindenden UEFA EURO 2024 jederzeit bereit. Ziel der vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) geförderten EUROMED-Übungsreihe ist es, die Abläufe innerhalb der MTF sowie im Zusammenspiel mit anderen Akteuren im Bevölkerungsschutz umfassend zu trainieren. Eines der Übungsformate ist die Alarmwegeübung, die am 21.11.2023 gestartet ist.


In der Übung gelang es, die schnelle Einsatzbereitschaft von MTF-Einheiten zwischen den Bundesländern sicherzustellen. Im Übungsszenario wurde hierfür eine Alarmierung der MTF-Einheiten simuliert. Länderübergreifende Abläufe Die Anforderung einer MTF-Einheit erfolgt durch eine zuvor abgestimmte Vorgehensweise zwischen Bund und Ländern. So können die Bundesländer eine Anforderung direkt an ein anderes Bundesland oder über das Gemeinsame Lagezentrum von Bund und Ländern (GMLZ) beim BBK an alle Bundesländer versenden.


Diese können dann wiederum entsprechende Hilfsangebote machen und Einsatzkräfte an das anfordernde Bundesland entsenden. Hierzu müssen die ehrenamtlichen Kräfte der MTF-Einheiten alarmiert werden, was in der Alarmwegeübung durchgespielt wurde. Die 138 Einsatzkräfte einer MTF-Einheit wurden z.B. per Pager, Kurznachricht oder über einen Anruf alarmiert. Ein wichtiger Übungsaspekt war, dass die alarmierten Ehrenamtlichen dem MTF-Abteilungsführer die Alarmierung quittierten. Damit ist dieser über die taktische und medizinische Stärke seiner MTF-Einheit informiert und kann der alarmierenden Stelle die Zahl der verfügbaren Einsatzkräfte rückmelden.


Das ist auch im Ernstfall wichtig, damit die Einsatzkräfte verschiedener MTF-Einheiten insbesondere bei unübersichtlichen Großschadenslagen gut koordiniert und sinnvoll eingesetzt werden können. Alle beteiligten Stellen und Einsatzkräfte haben ihre Abläufe erprobt und ziehen hieraus wertvolle Erkenntnisse. Ziel der weiteren Alarmwegeübungen wird es sein, eine Routine zu entwickeln, um im Ernstfall noch schneller und sicher handeln zu können. Verschiedene Übungsformate Neben den Alarmwegeübungen werden in der EUROMED-Übungsreihe auch Stellproben und Verlegeübungen durchgeführt.


Diese Übungen dienen der Erweiterung der medizinischen Versorgungskapazitäten und der reibungslosen Koordinierung der Einsatzkräfte. Ein Höhepunkt der EUROMED-Übungsreihe wird im Frühjahr 2024 eine bundeslandübergreifende Großübung in Hamburg sein. Neben der EUROMED-Übungsreihe hat auch die zum BBK gehörende Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) in Vorbereitung auf die UEFA EURO 2024 ein spezielles Fortbildungsangebot mit maßgeschneiderten Formaten entwickelt, die sich an den Bedürfnissen der zehn Ausrichterstädte orientieren.


Von Risiko- und Krisenmanagement über Führungs- und Stabslehre bis hin zum Psychosozialen Krisenmanagement können die Ausrichterstädte ihre Einsatzkräfte in unterschiedlichen Bereichen ins Training schicken. Ausführliche Informationen zum Engagement des BBK im Vorfeld der UEFA EURO 2024 finden Sie hier: https://www.bbk.bund.de/DE/Infothek/Fokusthemen/EURO-2024/euro-2024_node.html Nähere Informationen zur Medizinischen Task Force finden Sie hier: https://www.bbk.bund.de/DE/Themen/Gesundheitlicher-Bevoelkerungsschutz/Sanitaetsdienst/MTF/mtf_node.html



Stillen im Fokus: Helios St. Anna Klinik lädt zur offenen Stillgruppe ein  
Ab dem 29. November 2023 bietet die Helios St. Anna Klinik wieder regelmäßige Treffen der offenen Stillgruppe an. Jeden Mittwoch haben Mütter von 10:30 bis 12:00 Uhr die Gelegenheit, sich in einer offenen und unterstützenden Umgebung auszutauschen. Die Stillgruppe, initiiert von erfahrenen Stillberaterinnen, lädt alle Mütter herzlich ein, unabhängig davon, ob sie derzeit stillen oder nicht. Die Stillberaterinnen stehen zur Verfügung, um Fragen rund um das Stillen zu beantworten und einen informellen Raum für den Austausch unter den Müttern zu schaffen.


Die Treffen finden auf der Station 1BW statt. Um den Komfort aller Teilnehmerinnen zu gewährleisten, wird darum gebeten, ein Handtuch oder eine Decke mitzubringen. Ziel der Stillgruppe ist eine Vernetzung unter Müttern und ein persönlicher Erfahrungsaustausch. Weitere Informationen erhalten Sie unter der 0203 755 1256.
  Stillgruppe


Die beliebtesten Skigebiete Deutschlands: 680 Skiorte im Vergleich!
Die Skisaison ist eröffnet! Mehr als 14 Millionen Gelegenheitsskifahrer freuen sich auch in diesem Jahr wieder darauf, die Pisten zu erobern. 1 Deutschland bietet eine Vielzahl an aufregenden Skigebieten. Doch welche Skigebiete sind die beliebtesten? BeyondSurfing hat über 680 Skiorte in ganz Deutschland anhand ihrer monatlichen Google-Suchanfragen analysiert und ausgewertet. Das Ergebnis? Entdecken Sie nachfolgend die Top 11 der beliebtesten Skigebiete Deutschlands der Saison 2023/2024.




5,5 Millionen Menschen konnten aus Geldmangel ihre Wohnung nicht angemessen heizen
Für viele Menschen in Deutschland ist ein warmes Zuhause nicht selbstverständlich. Im vergangenen Jahr lebten 5,5 Millionen Menschen in Deutschland in Haushalten, die nach eigener Einschätzung ihr Haus oder ihre Wohnung aus finanziellen Gründen nicht angemessen warmhalten konnten.

Wie das Statistische Bundesamt auf Basis der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) mitteilt, betraf dies rund 6,6 % der Bevölkerung. Der Anteil hat sich gegenüber dem Jahr 2021 verdoppelt. Damals hatte er bei 3,3 % gelegen. Grund für den Anstieg dürften vor allem die höheren Energiepreise im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine gewesen sein.



Unterhaltungselektronik: Wer macht den Energieeffizienz-Check?
Black Friday und Cyber Monday kurbeln die Online-Verkäufe jedes Jahr an. Bei Letztgenanntem stehen vor allem Elektronikartikel im Vordergrund. Diese haben teilweise eine sehr schlechte Energiebilanz. Wie die Infografik auf Basis einer Umfrage der Statista Consumer Insights zeigt, achten in Deutschland etwa 43 Prozent der Befragten beim Kauf von Unterhaltungselektronik auf die Energieeffizienz. Im internationalen Vergleich liegen die Deutschen im Mittelfeld.

Noch aufmerksamer im Hinblick auf die Stromsparsamkeit sind die Umfrageteilnehmer:innen in Indien, Südafrika und Brasilien – hier achtet etwa jede:r Zweite auf das Energieeffizienzniveau. Eine weniger wichtige Rolle spielt Stromsparen in Japan. Nur etwa 10 Prozent der dort befragten Konsument:innen haben angegeben beim Kauf von Fernsehern, Spielkonsolen und Co. den Energieverbrauch zu berücksichtigen. Renè Bocksch
Infografik: Unterhaltungselektronik: Wer macht den Energieeffizienz-Check? | Statista

2022 war kein gutes Jahr für Home Electronics - Stand  24.11.2023
Der Markt für Home Electronics ist 2022 laut Angaben der Gesellschaft zur Förderung der Unterhaltungselektronik (gfu) im Vergleich zum Vorjahr deutlich eingebrochen. Die Statista-Grafik bildet die Produkte ab, die in absoluten Zahlen besonders gefragt waren. Auf dem ersten Rang liegen wie in den Vorjahren Smartphones - rund 20,8 Millionen Geräten konnten 2022 in Deutschland verkauft werden.

Mit einigem Abstand auf Rang zwei sind Kopfhörer und Headsets mit etwa 16,3 Millionen Verkäufen. Diese sind unter den Top acht Produktkategorien auch die einzigen, die im vergangenen Jahr etwas zulegen konnten, wie die Statista-Grafik zeigt. Besonders stark eingebrochen ist 2022 der Videospielkonsolen-Absatz. Mit etwa 1,8 Millionen Geräten wurden rund 22 Prozent weniger Konsolen abgesetzt als im Vorjahr.


Bei Computermonitoren war der Rückgang mit 20 Prozent ähnlich stark. Ein Grund für die schlechte Entwicklung auf dem Markt für Home Electronics ist wohl das Ende der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. In den Jahren zuvor haben diese den Bedarf an Elektronikartikeln für das Zuhause beziehungsweise Home Office bekräftigt. Zudem hat der russische Angriff auf die Ukraine und die daraus folgende Energie- und Wirtschaftskrise die Kauflaune der Deutschen 2022 deutlich geschmälert.
Infografik: 2022 war kein gutes Jahr für Home Electronics | Statista

Black Friday? Ich brauche nichts!
Genügsamkeit ist der häufigste Grund für Deutsche am Black Friday auf die Schnäppchenjagd zu verzichten. Eine Umfrage von Idealo und Kantar zeigt, dass rund 65 Prozent der Befragten, die an dem Aktionstag nichts kaufen wollen, dies tun, weil sie “nichts brauchen”. Rund 56 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen begründen ihre Shopping-Abstinenz durch den generellen Verzicht auf derartige Verkaufsevents.

Ebenso viele haben angegeben, dass ihnen in diesem Jahr einfach die finanziellen Mittel fehlen, um sich am Black Friday etwas zu bestellen. Dass sich die Rabatte am Aktionstag gar nicht lohnen, glaubt etwas mehr als die Hälfte der Befragten, weitere 47 Prozent denken zudem, dass es keine guten Schnäppchen geben wird. 38 Prozent meiden den Black Friday, weil ihnen die Freude an der Schnäppchenjagd schlicht und einfach vergangen ist

Infografik: Black Friday? Ich brauche nichts! | Statista

 

Cyber Week immer wichtiger fürs Weihnachtsgeschäft
Die Deutschen geben im Rahmen der Aktionstage Black Friday und Cyber Monday immer mehr Geld aus. Die so genannte Cyber Week wird damit für das Weihnachtsgeschäft immer wichtiger, wie die Statista-Berechnung auf Basis von Daten des Handelsverbands Deutschlands veranschaulicht. So ist der Anteil der Ausgaben in der Cyber Week am gesamten Weihnachtsgeschäft des Einzelhandels in Deutschland von 1,8 Prozent im Jahr 2016 auf prognostizierten 4,8 Prozent im laufenden Jahr angestiegen.


Das Wachstum gegenüber dem Vorjahr fällt dieses Mal angesichts der gebremsten Konsumlaune jedoch geringer aus als in den Vorjahren. Der Black Friday fällt im Jahr 2023 auf den 24. November, der Cyber Monday auf den 27. November. Bereits vor dem 24.11. beginnen viele Unternehmen damit, besonders attraktive Rabattangebote zu launchen. Weitere Informationen zum Thema Cyber Week und zu den Weihnachtsfeiertagen finden Sie im Statista Global Consumer Survey. Matthias Janson
Infografik: Cyber Week immer wichtiger fürs Weihnachtsgeschäft | Statista

Schwaches Wachstum im Markt für Unterhaltungselektronik
Die Umsätze im deutschen Markt für TV-, Radio- und Multimediageräte werden in den kommenden Jahren wenig wachsen. Das zeigt eine Schätzung der Experten der Statista Consumer Insights. Kaum Wachstum wird es demnach bis zum Jahr 2026 im Segment für Fernseher geben (+0,7 Prozent), welches den größten Anteil der Umsätze ausmacht. Die Umsätze im Bereich Digitalkameras werden sogar schrumpfen. Einen nennenswerten Zuwachs verzeichnet lediglich das Produktsegment der Lautsprecher.


Dieses inkludiert Stereo Lautsprecher, Smart Speaker und Soundbars – die zwei letztgenannten Produktkategorien dürften das meiste Wachstum generieren. Die Zahlen werden sowohl über Online- als auch Offline-Vertriebskanäle generiert und umfassen die Ausgaben von Verbrauchern (B2C) und Unternehmen (B2B). Hauptakteure auf dem Markt sind Unternehmen wie Samsung, LG, Huawei, Sony, Bose und Sennheiser. Diese Unternehmen sind führend in ihren jeweiligen Segmenten und bekannt für ihre innovativen Produkte, ihren guten Ruf und ihr umfangreiches Vertriebsnetz. Weitere Informationen zu den angezeigten Daten finden Sie auf der Seite der Statista Consumer Insights.
Infografik: Schwaches Wachstum im Markt für Unterhaltungselektronik | Statista

Deutsche sind bei Elektronik und Kleidung markenbewusst
Eigenmarken gehören mittlerweile vor allem im Lebensmittelbereich fest zum Sortiment. Laut einer Umfrage im Rahmen unserer Statista Consumer Insights gibt es allerdings einige Produktkategorien, in denen die befragten Deutschen nicht auf bekannte Marken verzichten wollen. Beispielsweise achten mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer:innen beim Smartphone-Kauf auf die Marke. Wie unsere Grafik zeigt, spielen Markenprodukte auch bei anderen Unterkategorien von Unterhaltungselektronik und Elektrogeräten eine wichtige Rolle.


39 Prozent der Befragten achten bei PCs und Laptops auf Marken wie Acer, Lenovo oder Apple, bei TV-Geräten und HiFi-Elektronik sind es 37 Prozent, bei Haushaltsgeräten immerhin noch knapp ein Drittel. Auch beim Kauf von Schuhen (41 Prozent) und Kleidung (35 Prozent) sind Marken für die Umfrageteilnehmer:innen ein wichtiger Aspekt. Insgesamt sind 85 Prozent der in Deutschland befragten Menschen mindestens in einer Kategorie markenbewusst, nur 15 Prozent interessieren sich nicht für entsprechende Produkte. Die Kategorien mit dem geringsten Anteil an Teilnehmer:innen an der Umfrage, die auf Marken achten, sind Heimwerker- und Gartenprodukte (11 Prozent), Spielzeug und Babyprodukte (11 Prozent) sowie Schreibwaren und Hobbybedarf (9 Prozent). Florian Zandt
Infografik: Deutsche sind bei Elektronik und Kleidung markenbewusst | Statista