'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    48.Kalenderwoche: 1. Dezember
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Samstag, 2., Sonntag, 3. Dezember 2023

EM 2024 in Deutschland - Gruppenauslosung in Hamburg am 2. Dezember
Zielgerade zur Fußball-Europameisterschaft 2024
Heute (Samstag, 2. Dezember 2023) findet in der Elbphilharmonie in Hamburg unter Teilnahme der Bundesministerin des Inneren und für Sport Nancy Faeser sowie der

Bundesjugendministerin Lisa Paus die Gruppenauslosung zur UEFA EURO 2024 TM statt. Mit der Auslosung, welche Nationalmannschaften in den Vorrundengruppen der Fußballeuropameisterschaft im Sommer 2024 in Deutschland aufeinandertreffen werden, sind die Vorbereitungen für das Turnier im Herzen Europas auf der Zielgeraden. Bei einem Fußballfest für alle sollen nächsten Sommer der Sport und die Begegnungen zwischen Menschen aus ganz Europa im Mittelpunkt stehen.

© DFB

Bundeskanzler Scholz: „In einem guten halben Jahr beginnt die Europameisterschaft der Männer hier in Deutschland. Darauf freue ich mich schon sehr! Gemeinsam wollen wir die EURO 2024 zu einem Heimspiel für die Fans aus ganz Europa machen. Mit großer Neugier schauen wir nun heute alle nach Hamburg, wo in der Elbphilharmonie die ersten Turnierbegegnungen ausgelost werden. Ich bin gespannt, welche Teams in der Gruppenphase aufeinandertreffen und gegen wen unsere Nationalmannschaft antreten wird.


Ich möchte für Deutschland als Gastgeber unsere große Vorfreude kundtun und unser herzliches Willkommen an die Gäste richten. Wenn sich alle Fans bei uns daheim fühlen, egal, woher sie kommen, egal, wen sie lieben und woran sie glauben, dann wird ein Turnier zum Heimspiel für Europa. Fußball zeigt: Unterschiede sind zweitrangig, wenn man gemeinsam ein Ziel verfolgt.“

Die Jugendensembles des Deutschen Musikrates begleiten die Auslosung musikalisch. Dazu gehören das Bundesjugendorchester, das Bundesjazzorchester und der Bundesjugendchor, die durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert werden. Im Vorfeld der Auslosung besuchte Bundesministerin Paus bereits die Diskussionsveranstaltung „Fußball für Europa“ der Bildungsinitiative #TeamEuropa des Vereins „Lernort Stadion“ in der Hansestadt und sprach mit Jugendlichen über Demokratie und Vielfalt. Bundesministerin Faeser nutzte gestern die Gelegenheit, um sich vor Ort über die Vorbereitungen der Stadt Hamburg für die Europameisterschaft zu informieren.

Sie nahm darüber hinaus zusammen mit Hamburgs Sportsenator Andy Grote an der Auszeichnung des Ideenwettbewerbs „Hamburg. Deine EURO“ teil. Die Bundesregierung hat sich anlässlich der UEFA EURO 2024 TM das Ziel gesetzt, das Turnier über die zehn Ausrichterstädte Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart zu einem Heimspiel für Europa und so zu einem Erlebnis für ganz Deutschland und darüber hinaus zu machen.

Mit über 60 Aktionen während des Turniers und einem umfangreichen Kulturprogramm will die Bundesregierung Menschen auch außerhalb der Stadien zusammenbringen. Sie möchte dabei Maßstäbe bei der Nachhaltigkeit von Sportgroßveranstaltungen setzen und ihren Teil dazu beitragen, um ein offenes, vielfältiges, inklusives und gastfreundliches Bild von Deutschland in die Welt zu tragen. Das soll einen bleibenden Mehrwert für Deutschland und unsere Gesellschaft im Herzen Europas hinterlassen.

 

Zimmerbrand in Beeckerwerth
In den Nachmittagsstunden des 3. Dezembers wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Brand innerhalb eines Gebäudes in Duisburg-Beeckerwerth alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte ein Brand innerhalb eines Zimmers lokalisiert werden. Umgehend wurde mit der Brandbekämpfung unter Atemschutz begonnen. Zeitgleich erfolgte die Kontrolle des gesamten Gebäudes, sowie der Einsatz von Belüftungsmaßnahmen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Räume verhindert werden.

Bei dem Feuer wurde eine Person verletzt. Diese ist und durch den Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus transportiert worden. Die Feuerwehr war mit 31 Einsatzkräften vor Ort. Unterstützt wurden die Kräfte der Berufsfeuerwehr durch zwei Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr. Der Rettungsdienst war mit 6 Einsatzkräften eingebunden. Über die Entstehungsursache des Feuers liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. Der Einsatz konnte nach ca. 1,5 Stunden beendet werden

Lichtermarkt-Tannen werden verkauft

Ein neuer Weltrekord für schauinsland-reisen
Um 17.45 Uhr war es am 1. Dezember 2023 amtlich: Das größte Stofftier der Welt steht im Landschaftspark Duisburg-Nord auf dem schauinsland-reisen Lichtermarkt. Laura Kuchenbecker, Rekordrichterin beim Rekord-Institut für Deutschland, hat nachgemessen, den Weltrekord bestätigt und Andreas Rüttgers die begehrte Urkunde überreicht. Das größte Stofftier der Welt ist noch bis Sonntagabend auf dem schauinsland-reisen Lichtermarkt in der Gießhalle zu bewundern. 

schauinsland-reisen hat auf dem Lichtermarkt 2023 mit dem „größten, aufrechtstehenden Stofftier“ einen Weltrekord erzielt.


Genau 3,15 Meter hoch ist das größte, aufrechtstehende Stofftier der Welt, das heute Abend einen Weltrekord erzielt hat. Es handelt sich um einen überdimensionalen Katta, Sonnenanbeter und Maskottchen des Reiseveranstalters schauinsland-reisen, der diesen Weltrekordversuch in Auftrag gegeben hat. Laura Kuchenbecker, Rekordrichterin beim Rekord-Institut für Deutschland bestätigte am Abend vor Live-Publikum in der Gießhalle des schauinsland-reisen Lichtermarktes die Weltrekord-Höhe und überreichte die Urkunde an Andreas Rüttgers, Ideengeber des Weltrekordversuchs und Touristikchef bei schauinsland-reisen.

schauinsland-reisen-Touristikchef Andreas Rüttgers (l.) freut sich über die Weltrekord-Urkunde, die Laura Kuchenbecker (r.) vom Rekord-Institut für Deutschland überreicht hat


Rüttgers zeigte sich erleichtert und glücklich: „Wir freuen uns über diesen neuen Weltrekord! Tierisch viel Arbeit liegt hinter uns allen, die sich gelohnt hat, wenn man in die strahlenden Gesichter sieht!“  Noch bis Sonntagabend kann das größte Stofftier der Welt auf dem schauinsland-reisen Lichtermarkt bewundert werden. Doch das ist längst nicht alles, denn der Katta ist nur ein Teil einer riesengroßen Kuscheltierwelt, in die die Gießhalle verwandelt wurde. Mehrere Länder mit über 350 weiteren Tieren und beeindruckender Vegetation können von den Besuchern durchlaufen und bewundert werden.


„Es ist ein einmaliges Erlebnis. Überall gibt es etwas zu entdecken und nicht alles ist auf den ersten Blick ersichtlich. Es lohnt sich vorbeizukommen“, sagt Andreas Rüttgers begeistert.  In diesem Jahr bieten 120 Austeller*innen vor der Kulisse des ehemaligen Hüttenwerks ausgefallenes Kunsthandwerk zum Verkauf an. Für Kinder wird mehrmals täglich im Hüttenmagazin das schauinsland-reisen Puppentheater angeboten, bei dem sich Familien mit Katta und seinen Freunden auf eine magische Reise begeben können. Außerdem veranstaltet schauinsland-reisen wieder eine Tombola zugunsten des gemeinnützigen Vereins zebrakids e.V.

Warnung vor großen Schneemengen im Süden
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.

 

Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen
Ein Aufruf zur Inklusion und Chancengleichheit    

Jährlich findet am 3. Dezember der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen statt. Nora Schmidt, Geschäftsführerin des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. betont aus diesem Anlass: „Heute bekräftigen wir unser Engagement für eine inklusive Gesellschaft, in der jeder Mensch von Anfang an gleichberechtigt teilhaben kann.

Wir befinden uns derzeit auf dem Weg zur inklusiven Kinder- und Jugendhilfe mit all seinen Herausforderungen für den Gesetzgeber sowie für die Verantwortlichen vor Ort. Für den Deutschen Verein ist dabei von unschätzbarem Wert, dass junge Menschen mit Behinderungen die gleichen Chancen zur Teilnahme an Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit erhalten.“   In diesem Zusammenhang möchten wir auf das Archivheft „Auf dem Weg zur inklusiven Kinder- und Jugendhilfe“ aufmerksam machen.

Die Leistungserbringung für alle Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen unter dem Dach der Jugendhilfe erfordert tiefgreifende strukturelle, organisationale und kulturelle Anpassungen. Im Heft wird das komplexe Vorhaben der Zusammenführung der Kinder- und Jugendhilfe unter dem Dach des SGB VIII aus verschiedenen Perspektiven der Praxis beleuchtet. Modellprojekte und Praxisberichte stellen erprobte Ansätze für eine inklusive Jugendhilfe vor.


Im Fokus steht auch die Frage, wie die Partizipation der betroffenen jungen Menschen und ihrer Familien sichergestellt werden kann. Das Heft ist in unserem Buchshop als Druckausgabe oder digital erhältlich. Mitglieder des Deutschen Vereins erhalten das Heft zum Vorzugspreis: Auf dem Weg zur inklusiven Kinder- und Jugendhilfe  

Adventsstimmung im Rathaus
Einer schönen Tradition folgend, wurde auch in diesem Jahr wieder der Weihnachtsbaum im Foyer des Rathauses am Burgplatz von Duisburger Schulkindern mit selbstgebasteltem Tannenbaumschmuck verziert. Die Tanne stammt aus dem Duisburger Stadtwald und wurde von den städtischen Förstern ausgewählt und ins Rathaus gebracht. Diesmal haben die Kinder der Klasse 4c des Schulverbundes Lauenburger Allee vom Teilstandort Waterbergpfad aus Duisburg-Buchholz fleißig gebastelt und heute gemeinsam mit ihrer Lehrerin den Tannenbaum geschmückt.

Oberbürgermeister Sören Link begrüßte die Schülerinnen und Schüler sowie die Klassenlehrerin Sandra Hülsebusch im Rathaus. Zum Dank für den reich und schön verzierten Baum, überreichte der Oberbürgermeister den Kindern zwei kleine Gemeinschaftsgeschenke. Zum besinnlichen Abschluss und zur Einstimmung auf die bevorstehende Adventszeit, musizierten die Kinder und sangen dem Oberbürgermeister noch einige Weihnachtslieder, bevor es für alle Plätzchen und Kakao gab.

Schüler der GGS Lauenburger Allee schmücken den Weihnachtsbaum im Foyer des Rathauses. Es wird gemeinsam gesungen und Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich bei den Schülern. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

 


Angriff auf Mitarbeiterin in Walsum – DVG erstattet Strafanzeige  

Am Donnerstagnachmittag, 30. November, wurde an der Haltestelle „Manfredstraße“ in Duisburg-Walsum die Fahrerin eines Busses der Linie 905 von einem Fahrgast angegriffen. Die Fahrerin war kurzzeitig geschockt, konnte ihren Dienst im Anschluss aber fortsetzen. Die DVG hat umgehend reagiert und Strafanzeige gestellt. Die Polizei wurde hinzugezogen und hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Außerdem werden die Videodaten aus dem Fahrzeug gesichtet. Die Polizei bittet zudem weitere Zeugen des Vorfalls um Hilfe bei der Suche nach dem Täter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5662478  

„Wir verurteilen Angriffe und Gewalt gegen unsere Beschäftigten aufs Schärfste“, betont Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG. „Angriffe auf unsere Beschäftigten sind unentschuldbar und nicht zu rechtfertigen. Die Sicherheit im ÖPNV für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Fahrgäste ist für uns unantastbar. Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um die Sicherheit im ÖPNV zu gewährleisten.“  


Die DVG geht konsequent gegen Gefährdungen aller Art vor und wird dabei von ihren juristischen Rechten Gebrauch machen. Im Rahmen der Beförderungsbedingungen NRW haben Verkehrsunternehmen die Möglichkeit, Personen, die eine Gefahr für die Sicherheit oder Ordnung des Betriebes oder auch für andere Fahrgäste darstellen, von der Beförderung auszuschließen.

Von diesem Recht wird die DVG Gebrauch machen und ein Beförderungs- beziehungsweise Hausverbot aussprechen, das neben der Nutzung der Fahrzeuge auch das Betreten der Betriebsanlagen umfasst.   Das konsequente Vorgehen gegen Gefährdungen beschränkt sich nicht auf den einzelnen Fall, wie der DVG-Vorstandsvorsitzende Marcus Wittig betont. Es handele sich vielmehr um eine Grundsatzentscheidung im Rahmen der Null-Toleranz-Strategie. „Wir ziehen eine klare Grenze und bringen jegliche Fälle von Gewalt und Vandalismus zur Anzeige“, sagt Wittig.

Betriebsferien der Stadtverwaltung Duisburg zum Jahreswechsel
Die Duisburger Stadtverwaltung, einschließlich der städtischen Kindertageseinrichtungen, wird auch in diesem Jahr in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, vom 27. Dezember bis einschließlich 1. Januar, in weiten Bereichen geschlossen bleiben. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise die Feuerwehr und der Städtische Außendienst des Bürgerund Ordnungsamtes.

Diese Dienststellen sind an allen Tagen erreichbar. Für die zentrale Beurkundung von Sterbefällen aus dem gesamten Stadtgebiet ist für Bestatter im Standesamt West am Körnerplatz 1 in Duisburg-Rheinhausen vom 27. bis 29. Dezember ein Notdienst eingerichtet. Die Volkshochschule und die Musik- und Kunstschule bleiben bis einschließlich 1. Januar geschlossen.


Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt ist am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, geöffnet. Am 24., 25. und 31. Dezember sowie 1. Januar bleibt das Museum geschlossen. An den übrigen Tagen öffnet das Binnenschifffahrtsmuseum zu den gewohnten Öffnungszeiten (10 bis 17 Uhr). Die Zentralbibliothek ist einschließlich der Kinder- und Jugendbibliothek vom 27. Dezember bis 30. Dezember zu den bekannten Zeiten geöffnet (11 bis 19 Uhr, am Samstag von 11 bis 16 Uhr). Die Open Libraries in Wanheimerort und Vierlinden stehen Kundinnen und Kunden mit Bibliotheksausweis vom 27. bis 30. Dezember täglich von 7 bis 22 Uhr zur Verfügung.

Darüber hinaus bleiben alle weiteren Bibliotheken vom 24. Dezember bis 1. Januar geschlossen. Der Bücherbus fährt nicht. Selbstverständlich können alle Online-Angebote, wie beispielsweise die Onleihe, filmfriend und tigerbooks durchgängig genutzt werden. Die gesamte Stadtverwaltung ist ab dem 2. Januar wieder erreichbar. Der Lesesaal des Stadtarchivs öffnet erst am 9. Januar wieder.

Mit den Betriebsferien können durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die CO2-Reduzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr) ergeben sich weitere positive Effekte für die Umwelt.

Erfolgreiche Blutspendeaktion der Stadtverwaltung
Das Deutsche Rote Kreuz hat heute wieder gemeinsam mit der Stadt Duisburg eine Blutspendeaktion für Beschäftigte der Stadtverwaltung in der Mercatorhalle im City-Palais durchgeführt. Insgesamt haben sich rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Verwaltungsvorstand daran beteiligt.


„Die heutige Blutspendeaktion war dank der hohen Beteiligung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder sehr erfolgreich. Jede dieser Spenden ist wichtig und trägt dazu bei, die Versorgung mit lebensrettendem Blut sicherzustellen“, betont Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack. Der Bedarf an Blutspenden ist wie immer sehr hoch. Um im Notfall handlungsfähig zu bleiben, müssen für Operationen mit potenziell transfusionspflichtigen Patienten immer ausreichend Blutkonserven zur Verfügung stehen.

Der DRK-Blutspendedienst-West leistet hierbei mit seinen Teams seit Jahren wertvolle Arbeit. Allein in den Duisburger Kliniken werden nach Information des Blutspendedienstes des DRK 10.000 Blutkonserven pro Jahr benötigt. Das jährliche Spendenaufkommen in Duisburg liegt dagegen bei lediglich 3.000 Spenden. Hier sind Duisburger Kliniken also auch auf die Spendenbereitschaft außerhalb von Duisburg angewiesen. Der Mangel an Blutkonserven scheint jedoch nicht nur ein Duisburger Problem zu sein, sondern kann landesweit festgestellt werden.


Für 2024 hat die Feuerwehr Duisburg mit dem DRK wieder zwei Termine für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie der Tochterkonzerne vereinbart. Am 14. März soll die nächste Blutspendeaktion stattfinden. Darüber hinaus besteht aber natürlich auch weiterhin die Möglichkeit, öffentliche Termine zur Blutspende wahrzunehmen. Eine Übersicht von Terminen in der Umgebung findet sich online unter www.blutspendedienstwest.de/blutspende Jede einzelne Blutspende hilft Leben zu retten und ist zudem auch für den eigenen Körper gesund. Vor jeder Blutspende wird in einem Arztgespräch dazu genau aufgeklärt.

Blutspendeaktion 30.11. Mercatorhalle Duisburg.Im Bild Stadtdirektor Martin Murrack bei der Blutspende

HKD-Veranstaltungshinweis: Storchentreff – Infoabend für werdende Eltern
Am kommenden Montag, den 4. Dezember um 18 Uhr, bietet die Helios St. Johannes Klinik Duisburg wieder den Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.


Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet an der Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria statt (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg). Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail: frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.  

 


Breitbandausbau in Vierlinden gestartet

Ab heute beginnen die Arbeiten für den Glasfaserausbau in Vierlinden. Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack nahm gemeinsam mit Vertretern der Westconnect GmbH den Spatenstich für den Breitbandausbau vor. Das Unternehmen wird, ebenso wie weitere Provider, die digitale Infrastruktur der Stadt Duisburg mit moderner Glasfasertechnologie versorgen. „Mit einer flächendeckenden Breitbandversorgung investieren wir in die zukünftige Entwicklung unserer digitalen Infrastruktur.


Durch den Ausbau stellen wir zudem sicher, dass Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen, von den Vorteilen der digitalen Transformation profitieren können“, betont Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack. „Beim Ausbau des schnellen Internets beschränken wir uns nicht nur auf die Interessen der größeren Städte und Gemeinden, sondern blicken auf eine Flächenversorgung im gesamten Versorgungsgebiet. Wir freuen uns darüber, die Stadt zu unterstützen, um die digitale Leistungsfähigkeit von Schulen, Wirtschaft und Privathaushalten weiter auszubauen“, ergänzt Robert Stein, Manager Regionale Kooperation bei der Westconnect.


Solange die Tiefbauarbeiten in der entsprechenden Straße andauern, besteht noch die Möglichkeit, sich einen kostenlosen GlasfaserHausanschluss verlegen zu lassen. Nach Beendigung der Baumaßnahmen ist eine kostenlose Verlegung nicht mehr möglich. Die nachträgliche Verlegung der Glasfaserleitungen bis ins Gebäude wird dann mit rund 1.500 Euro kostenpflichtig. Im Sommer 2025 soll der Breitbandausbau in Vierlinden abgeschlossen sein.

Bis zum Jahre 2030 soll das privatwirtschaftliche Glasfasernetz flächendeckend im gesamten Stadtgebiet ausgebaut sein. Ergänzend dazu werden auch die „Weiße Flecken“-Förderprogramme von Bund und Land genutzt, um die unterversorgten Gebiete (mit einem Download von weniger als 30 Mbit/s), in denen kein marktgetriebener Ausbau stattfindet, ans Glasfasernetz anzubinden. Weitere Informationen zum Breitbandausbau in Duisburg können online unter www.duisburgsmartcity.de eingesehen werden.

V.l.: Martin Murrack, Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent und Robert Stein, Manager Regionale Kooperation bei der Westconnect zeigen ein Glasfaserkabel, als Symbol für den Beginn des Glasfaserausbaus in Vierlinden am Donnerstag, den 30.11.2023. Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack nahm gemeinsam mit Vertretern der Westconnect GmbH den Spatenstich für den Breitbandausbau vor. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

 

Monatliche Sprechstunde zum Glasfaserausbau
Die Stadt Duisburg bietet im Dezember wieder Sprechstunden zum Glasfaserausbau in den Bezirksverwaltungen an. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich rund um das Thema Breitbandausbau informieren sowie beraten lassen. Gigabitkoordinator Falko König von der Stabsstelle Digitalisierung, wird jeweils von 8 bis 16 Uhr Auskünfte zu sämtlichen Fragen rund um die moderne Breitbandversorgung geben.


Die nächste Sprechstunde findet am Mittwoch, 6. Dezember, in der Bezirksverwaltung Meiderich auf der Von-der-Mark-Str. 36 statt. Weitere Termine sind: Donnerstag, 7. Dezember, Bezirksverwaltung Mitte, Sonnenwall 73-75 Donnerstag, 14. Dezember, Bezirksverwaltung Süd, Sittardsberger Allee 14 Dienstag, 19. Dezember, Bezirksverwaltung Hamborn, Duisburger Straße 213 Mittwoch, 20. Dezember, Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1


Zur besseren Planung und um Wartezeiten zu vermeiden, wird um vorherige Anmeldung per E-Mail unter breitbandausbau@stadt-duisburg.de gebeten. Zusätzlich zu den vor Ort angebotenen Terminen können auch individuelle OnlineSprechstunden via Microsoft Teams vereinbart werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können hierzu das Formular unter https://breitband.duisburg.de nutzen. Eine entsprechende Einladung zur persönlichen Sprechstunde wird den Teilnehmenden dann per E-Mail zugestellt. Eine Übersicht aller Termine in den Bezirksverwaltungen findet sich auch online unter https://breitband.duisburg.de


Weihnachtsbaumverkauf von „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg“ startet auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz
Die Eröffnung ist am 8. Dezember mit Weihnachtssingen des Schulchors der KGS Goldstraße. Bereits zum 20. Mal wird der gemeinnützige Verein „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V.“ zur Finanzierung seiner wichtigen Arbeit für Wohnungslose und suchtmittelabhängige Menschen vom 8. bis 19. Dezember Weihnachtsbäume auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz verkaufen.

Der gesamte Erlös wird ausschließlich für die Betreuung und Beratung für Wohnungslose und suchtmittelabhängige Menschen verwendet, um ihnen wieder Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe zu ermöglichen.


Menschen, die aufgrund von Armut oder Erkrankungen ihre Wohnung verloren haben oder akut von Wohnungslosigkeit bedroht sind, erfahren durch den Verein „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V.“ während des gesamten Jahres Beratung, medizinische und materielle Hilfe und werden intensiv über Möglichkeiten und Angebote beraten, wie sich ihre Lebenssituation verbessern lässt.

Online-Beratung hilft Jugendlichen bei Fragen rund um die Ausbildung
Auch nach den ersten 100 Start-Tagen gibt „Dr. Azubi“ Tipps für Jobbeginn in Duisburg. Aktueller Report zeigt: Koch- und Hotel-Azubis mit Ausbildungsqualität nicht zufrieden Mehr als die ersten 100 Tage des Berufsstarts sind vorbei: „Die meisten Azubis in Duisburg sind am Ausbildungsplatz angekommen – in ihren Betrieben und in der Berufsschule. Trotzdem läuft es nicht überall rund. Fragen und Probleme tauchen immer wieder auf“, sagt Karim Peters von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).

Antworten liefere dann das Online-Portal „Dr. Azubi“. Unter www.dr-azubi.de erhalten Berufsstarter Infos, aber auch Tipps, wenn es Stress in der Ausbildung gibt, so die NGG Nordrhein. Etwa dann, wenn Auszubildende als Springer eingesetzt würden: „Wenn feste Kräfte fehlen, müssen dann die Auszubildenden ran – am Fließband in der Produktion genauso wie im Lager. Auch das ständige Aufräumen oder das Reinigen von Maschinen und Werkzeugen ist so ein wunder Punkt. Es darf eben nicht zur Regel werden und über Wochen gehen“, sagt Karim Peters.

Wenn Auszubildende in der Lebensmittelproduktion zum Beispiel Fehlproduktionen, auf die ein falsches Mindesthaltbarkeitsdatum gedruckt wurde, aussortieren müssten, dann werde das schnell als Strafarbeit empfunden. „Wichtig ist, dass dann alle im Betrieb mitziehen. Dass also die Hilfsarbeiten nicht ausschließlich an den Auszubildenden hängenbleiben“, so NGG-Geschäftsführer Karim Peters. Das gelte ebenso fürs Fegen der Hoteleinfahrt, für das Saubermachen der Backstube oder für Botenfahrten.


„Gerade in solchen Fällen ist ‚Dr. Azubi‘ als Online-Beratung von der DGB-Jugend für Auszubildende eine wichtige Unterstützung. Aber auch wer wissen will, welchen Urlaubsanspruch es gibt, bekommt im Netz kompetente Hilfe“, sagt Karim Peters. Durch „Dr. Azubi“ erhielten Berufsstarter Auskunft darüber, wie der Job funktioniert. Das Online-Portal sei für Azubis Tippgeber und Infobörse für Fragen rund um die Ausbildung, aber auch Lotse für die eigenen Arbeitsrechte.


„Dass in der Ausbildung noch immer einiges im Argen liegt, zeigt der aktuelle DGB-Ausbildungsreport 2023“, so NGG-Geschäftsführer Peters. Danach gab rund ein Drittel der bundesweit befragten Jugendlichen an, dass sie regelmäßig Überstunden leisten müssen. Ebenfalls ein Drittel absolvieren ihre Ausbildung ohne Ausbildungsplan. „Speziell für die Gastro- und Hotelbranche sieht das Ergebnis des Reports nicht gerade gut aus: Bei der Gesamtbewertung der Ausbildungsqualität durch die Berufsstarter schnitten die Ausbildungen zum Koch oder zur Hotelfachfrau mit am schlechtesten ab. Und das war auch schon beim letzten Report so“, kritisiert Karim Peters.

Besonders pikant sei, so der NGG-Geschäftsführer, dass ein Fünftel der Koch-Azubis in der Befragung angab, dass sie immer oder zumindest häufig Tätigkeiten machen müssen, die nicht zu ihrer Ausbildung gehören. „Angesichts des Nachwuchsmangels sollte eine qualifizierte Ausbildung mit guten Ausbildungsbedingungen eine Selbstverständlichkeit für jeden Arbeitgeber sein. Trotzdem scheint das noch nicht überall angekommen zu sein. Berufsanfänger sollten Missstände während ihrer Ausbildung nicht einfach hinnehmen, sondern Rat beim Betriebsrat oder bei der Gewerkschaft suchen“, so Karim Peters.



Stadthalle Walsum: Weihnachtsstimmung im Motown-Sound

Weihnachtsstimmung im groovigen Motown-Sound gibt es am Samstag, 16. Dezember, um 20 Uhr in der Stadthalle Walsum an der Waldstraße 50. Wilson D. Michaels, David-Michael Johnson (DMJ), Marshall Titus und Koffi Missah paaren zeitlose Weihnachtssongs mit dem Motown-Mix aus unverwechselbaren Stimmen, virtuosem Pop, Jazz-Anleihen und unwiderstehlichen Rhythmen.


Das wusste auch Berry Gordy, der seine Motown-Stars – The Jackson 5, The Temptations, Marvin Gaye, Smokey Robinson, Stevie Wonder und viele weitere – ein schier unerschöpfliches Repertoire an Christmas-Klassikern aufnehmen ließ, die bis heute nichts von ihrem Charme eingebüßt haben. Karten für die Veranstaltung erhalten Sie montags bis donnerstags von 8 bis 13 Uhr im Bezirksrathaus Walsum, Friedrich-Ebert-Straße 152, in der dritten Etage (Zimmer 315) für 19, 24 oder 28 Euro zuzüglich 10 Prozent Vorverkaufsgebühr. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0203 283-5731.  

 


MSV Duisburg – VFB Lübeck: DVG setzt zusätzliche Busse ein  
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen VFB Lübeck am Samstag, 2. Dezember, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.  


 

Tag der Modelleisenbahn im Binnenschifffahrtsmuseum
Im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, Apostelstraße 84 in DuisburgRuhrort, findet am Samstag und Sonntag, 2. und 3. Dezember, zum sechsten Mal der „Tag der Modelleisenbahn“ statt. Hobbyisten finden sich dazu im größten und umfassendsten Museum der Deutschen Binnenschifffahrt zusammen, um ihr Hobby vorzustellen. Aber nicht nur die Modelleisenbahn, sondern auch die anderen Hobbys rund um den Modellbau sind vertreten.

"Tag der Modelleisenbahn" im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Fotos: Markus Schiavo

Zwischen den zahlreichen Exponaten des Museums und der dazugehörigen Schifffahrtsgeschichte werden viele private Modellbahner, Modellbauer und Vereine ihr Hobby präsentieren. Das Museum kann auf drei Etagen erkundet werden und bietet selbst eine große Zahl an detailgetreuen Modellen und zahlreichen Exponaten. Neben bewegenden Dampfmodellen, Karton-, Schiffs- und Modellbau, RCModellen, Modellautos, Laser-Cut und 3D-Druck wird auch einiges an Bildern, Dioramen, Figuren und Fahrzeugbau gezeigt.

Die Modellbaugruppe der Feuerwehr Duisburg zeigt erstmalig im Museum Ihren reichhaltigen Fahrzeugpark im Maßstab 1:87 und 1:24. Die Schiffsmodellbauer präsentieren sich gleich mit vier Vereinen im Museum. Kataloge, Infohefte und Broschüren werden zur kostenlosen Mitnahme bereit liegen. Geöffnet hat das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, für Kinder 2 Euro.
 

 

Malteser Hospizzentrum St. Raphael: Info-Vormittag zum Ehrenamt in der Hospizarbeit
Duisburg-Homberg. Zeit schenken, unterstützen, sein Ohr leihen, Mut machen, mit aushalten, Herz zeigen, ein gutes Wort sprechen - in der Malteser Hospizarbeit gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich ehrenamtlich einzubringen und lebensbegrenzt erkrankte Menschen und ihre Angehörigen zu begleiten.

Am Freitag, den 15. Dezember um 10:30 Uhr findet in den Räumen der Malteser Ambulanten Hospizdienste in der Friedhofsallee 100a, 47198 Duisburg-Homberg, eine Informationsveranstaltung zum Ehrenamt statt. Es wird um Anmeldung gebeten bei Katja Arens, Leitung der Ambulanten Hospizdienste unter 0160 4709813 oder per E-Mail unter katja.arens@malteser.org.


Veranstaltung im Stadtmuseum: Der Regenwurm – Ein unterschätzter Freund des Menschen
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am Sonntag, 3. Dezember, am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) zu einer „Exkursion vor der Haustür“ für die ganze Familie ein. Roland Wolf stellt den Gästen einen oft unterschätzten, manchmal als eklig empfundenen Freund und Partner des Menschen vor: den Regenwurm - Bild Pixabay.
Regenwürmer sorgen für den Aufbau, die Fruchtbarkeit und die Stabilität des Bodens und leisten damit einen kaum zu überschätzenden Beitrag für unser aller Leben: „Aber wie machen die Würmer das? Wie sieht ihr Alltag aus? Was nehmen sie wahr? Was tut ihnen gut, was schadet ihnen? Und welche Möglichkeiten haben wir, etwa bei der Gartenpflege, beim Kompostieren oder in der Küche, die Würmer bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen?“


Die Veranstaltung im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Tierische Typen“ wird, wenn das Wetter es zulässt, draußen stattfinden. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt zwei Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

 

Théâtre Au fil des nuages: Sketche und Chansons mit Clément und Christina
Ein vergnüglicher deutsch-französisch-englischer Abend, veranstaltet von der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg am Samstag, 2. Dezember um 19:30 Uhr im Das PLUS am Neumarkt.   Christina Gumz und Clément Labail präsentieren ein deutsch-französisches Musik-Theater mit ein paar englischen Überraschungen. Mit Witz und Schwung singen und spielen sie – von fröhlich bis tiefsinnig und nachdenklich – ihre Lieder. Meist sind es eigene Kompositionen.


Hinzu kommen ein paar bekannte und weniger bekannte Klassiker aus Deutschland, Frankreich oder aus dem englischen Sprachraum. Sie begleiten sich selbst mit Gitarre, Ukulele und verschiedenen Rythmus-Instrumenten, bis ihre Sketche den Ton angeben und das Thema wechseln. Ein vergnügliches poetisch-musikalisch-theatralisches Programm, voller Rhythmus, Humor, Tanz und Elan, aber auch stilleren und gefühlvollen Momenten – auf Deutsch und Französisch, auf Deutsch oder Französisch, gespickt mit Englisch.  

Foto vom Théâtre Au fil des nuages

Das Théâtre Au fil des nuages ist ein freies Theaterensemble und wurde am 30. August 2005 von Christina Gumz und Clément Labail mit dem Ziel gegründet, hauptsächlich zeitgenössische Theaterstücke auf die Bühne zu bringen. Unser Projekt besteht darin, dieselben Stücke auf Deutsch und auf Französisch zu spielen. Wir gehen von dem Text in einer Sprache aus, übersetzen diesen und spielen ihn dann in beiden Sprachen. Das entspricht unserem Wunsch, sich auf fremdes Terrain zu begeben, um kreativ zu sein und einen direkten Bezug zum Publikum aufzubauen. Die Stücke wenden sich an ein breitgefächertes, theaterinteressiertes Publikum und nicht ausschließlich an „deutsch-französische” Zuschauer.  

Sketche und Chansons mit Clément und Christina | Théâtre Au fil des nuages Das Plus am Neumarkt Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort Samstag 2. Dezember 2023, 19:30 Uhr Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung.   


Nähen an einem anderen Tag - Gemeinde-Team ändert und repariert Kleidung gegen kleine Spende

In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort können Interessierte im Gemeindehaus am Vogelsangplatz gegen eine kleine Spende ihre Kleidung ändern lassen und je nachdem, was zu nähen ist, sogar bei einem Kaffee kurz darauf warten. Die Arbeiten übernehmen versierte Ehrenamtliche, die aufgrund eines Spendenaufrufs über gleich mehrere Nähmaschinen verfügen. Jetzt haben sich die Öffnungszeiten geändert: Das Näh-Team ist für diesen nachhaltigen Service statt bisher dienstags ab jetzt immer donnerstags von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr vor Ort im Gemeindehaus und freut sich, wenn Menschen vorbeikommen und die kleinen praktischen Hilfen annehmen. 


Nachfragen beantwortet Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen Gemeinde Duisburg Wanheimerort (Tel.: 0203 770134). Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.  

Ehrenamtliche der Nähstube am Vogelsangplatz (Foto: www.wanheimerort.ekir.de). 

Süße Spenden für die Bahnhofsmission gefragt: Jugendabend mit „Überraschung!“, Live-Musik im Gottesdienst… und Chillen danach
Zur Praystation, dem beliebten Gottesdienstformat aus dem Duisburger Süden, kommen Menschen aller Generationen, da die Themen Jung und Alt angehen. So haben zur nächsten Praystation am Freitag, 8. Dezember 2023 um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Huckingen, Angerhauser Straße 91, wieder junge Leute aus der Gruppe „god.com“ zusammen mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Einsatz von Technik, Beleuchtung und Atmosphäre, einen Gottesdienst vorbereitet.


Diesmal geht es unter dem Titel „Überraschung“ um das Schenken. Das Spiel der Live-Band „Parakeets“ wird sicher auch für angenehme akustische Überraschungen sorgen.  Wie in den letzten Jahren gibt es im Advent eine Aktion, an der sich alle beteiligen können: es werden Süßigkeiten für die Bahnhofsmission gesammelt. „Bringt also bitte eine Tafel Schokolade, einen Stollen, einen Schoko-Nikolaus oder andere Süßigkeiten mit“, sagt Pastorin Kobbe im Vorfeld des Jugendabends, „denn wir geben alle Spenden nach dem Gottesdienst gerne an die Bahnhofsmission weiter.“


Nach dem Segen gibt es noch Snacks, Getränke und Raum, die Zeit mit Freundinnen und Freunden zu verbringen – bei Gesprächen, Tischtennis, Kicker, „Just dance“ oder „lets sing“ oder einfach nur Chillen im Gemeindezentrum Huckingen. Infos gibt es auf den Homepages der beiden evangelischen Südgemeinden, die als Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd ab Januar 2024 eine sein werden: www.evaufdu.de und www.ekgr.de.

Evangelischen Kirche in Duisburg-Huckingen (Foto: https://evaufdu.de).  



Evangelische Gemeinde Neumühl macht wieder mit beim lebendigen Adventskalender

Auch in diesem Jahr gibt es für Interessierte in Neumühl vom 1. bis zum 23. Dezember jeden Abend zwischen 18.30 und 19 Uhr ein geschmücktes, offenes Türchen beim lebendigen Adventskalender, zu dem sich die Menschen bei Adventsliedern und etwas Warmen oder Süßem – diesmal mit Abstand – draußen versammeln.


Die evangelische Gemeinde macht auch wieder mit: Am Dienstag, 5. Dezember 2023 präsentieren die Konfirmandinnen und Konfirmanden ein Adventstürchen am Alten Pfarrhaus gegenüber der Gnadenkirche, Obermarxloherstr. 40. Und am Montag, 18. Dezember 2023 lädt der evangelische Kindergarten, Lehrerstraße 71 ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.www.ekir.de/neumuehl. 



NRW: 29,4 Prozent weniger Baugenehmigungen für Wohnungen in den ersten neun Monaten 2023
In den ersten neun Monaten des Jahres 2023 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 32 648 Wohnungen erteilt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 29,4 Prozent weniger als von Januar bis September 2022 (damals: 46 212 Wohnungen). Ein niedrigeres Ergebnis für die ersten drei Quartale hatte es in NRW zuletzt im Jahr 2012 gegeben (damals: 28 221). 26 653 der von Januar bis September 2023 genehmigten Wohnungen (−32,0 Prozent) sollen in neuen Wohngebäuden und 5 527 (−9,6 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen.


In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) sind weitere 468 Wohnungen geplant (Vorjahreszeitraum 2022: 888). Die im Vergleich zum Vorjahr niedrigere Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen ist vor allem auf den Rückgang bei den neu zu errichtenden Mehrfamilienhäusern (Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen) zurückzuführen: Mit 18 742 war die Zahl der genehmigten Wohnungen hier um 8 037 bzw. 30,0 Prozent niedriger als von Januar bis September 2022. Auch die Zahl der Genehmigungen für Wohngebäude mit einer oder zwei Wohnungen hat sich verringert.


Bei Einfamilienhäusern sank die Zahl der genehmigten Wohnungen um 3 466 Wohnungen bzw. 40 Prozent auf 5 200 Wohnungen. Bei Zweifamilienhäusern verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen um 1 638 bzw. 51,4 Prozent auf 1 550. Die Zahl der genehmigten Wohnungen in Wohnheimen erhöhte sich dagegen um 587 auf 1 161 Wohnungen. Rund zwei Drittel der in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 genehmigten Wohnungen soll in den Kreisen des Landes (62,9 Prozent; 20 542 Wohnungen) und 12 126 Wohnungen in den kreisfreien Städten entstehen.



Erwerbstätigkeit steigt im Oktober 2023 leicht an

Erwerbstätigenzahl mit leichtem saisonbereinigtem Zuwachs Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Oktober 2023 0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt) +0,2 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt) +0,6 % zum Vorjahresmonat

Im Oktober 2023 waren rund 46,1 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht um 14 000 Personen (0,0 %). Im September 2023 war die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem Vormonat um 3 000 Personen gestiegen. Insgesamt hat sich das Niveau der Erwerbstätigkeit in saisonbereinigter Rechnung seit Juni 2023 nur leicht um 10 000 Personen (0,0 %) erhöht.

 


Wintersport ist in den Alpen Breitensport

Wintersport ist in den Alpen Breitensport. Laut des jährlichen Reports der Consultinggruppe Laurent Vanat fahren 35 Prozent der Schweizer:innen und 34 Prozent der Österreicher:innen Ski. Nur unter den Liechtensteinern ist der Anteil noch höher - aufgrund der geringen Bevölkerungszahl des Landes sind sie jedoch hier nicht mit aufgeführt. Auch in Skandinavien ist der Skisport populär, wie die Statista-Grafik an den Beispielen Finnland und Norwegen zeigt. Deutschland darf sich mit einem Skifahrer:innen-Anteil von 18 Prozent ebenfalls zu den großen Wintersportnationen zählen - das zeigt auch der ewige Medaillenspiegel der Olympischen Winterspiele.

Österreich liegt dort auf Rang 5, die Schweiz auf Rang 9. Die Ausführung dieser Sportart gestaltet sich jedoch von Jahr zu Jahr schwieriger. Die globale Erderwärmung führt immer häufiger dazu, dass beliebte Ski-Regionen auf den tiefer gelegenen Pisten nicht mehr genug beschneit sind, wie eine weitere Statista-Grafik zeigt. In den Wintersportgebieten wird zwar mit Schneekanonen nachgeholfen, eine dauerhafte und nachhaltige Lösung ist das jedoch nicht. René Bocksch

Infografik: Wintersport ist in den Alpen Breitensport | Statista

 

Paris liegt in weiter Ferne
Die aktuellen Ziele und Versprechen von Regierungen weltweit zur Senkung der Emission von Treibhausgasen reichen nicht aus, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Die globale Erderwärmung würde Forschern zufolge am Ende des Jahrhunderts dann bei 2,0 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit liegen. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis der aktuellen Prognose des Analyseprojekts Climate Action Tracker (CAT). Würden die Ziele und Versprechen nicht umgesetzt werden und der status quo bestehen bleiben, würde die globale Durchschnittstemperatur im Jahr 2100 sogar +2,7 Grad Celsius betragen.

Bei einem optimistischen Szenario mit verstärkten Klimaschutz-Anstrengungen würde die Erderwärmung immer noch 1,8 Grad betragen. Die Daten geben den Stand von November 2022 wieder. Bei der heute beginnenden Klimakonferenz COP 28 in Dubai dürften sich die Regierungen vieler Länder auf weitreichender Ziele bei der Reduzierung von CO2-Emissionen einigen. Relativ einfache Fortschritte dürfte es Medienberichten zufolge beim Ausbau der erneuerbaren Energien geben. Mit Sonne, Wind und Co. sollen bis 2030 dreimal so viel Strom produziert werden. Darauf dürfte sich die Weltgemeinschaft einigen können, heißt es im Vorfeld. Genauso wie auf eine Halbierung des Stromverbrauchs durch Verbesserung bei der effizienten Energienutzung.

Eine Aktualisierung der Grafik nach Ende der COP 28 ist daher in Planung. Eine hohe Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre schränkt das Entweichen der von der Erde abgestrahlten Wärme in das Weltall ein. Die Folge: Die Temperaturen auf der Erde steigen. Messbar wird die globale Erwärmung u.a. an den Anomalien der globalen durchschnittlichen Kontinental-Temperaturen. Temperaturanomalien sind Abweichungen der Temperatur, die sich an berechneten langjährigen Temperatur-Mittelwerten messen.


Was die Erderwärmung für die einzelnen Regionen in Deutschland bedeutet, zeigt diese Statista-Grafik. Basis für die Prognose sind Daten von 32 Staaten, die zusammen für rund 80 % der globalen Emissionen verantwortlich sind. Erstellt wird der CAT von den Instituten New Climate Institute und Climate Analytics sowie dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Gestartet wurde die Webseite im November 2009. Finanziert wird der CAT von der European Climate Foundation. Ergebnisse des CAT werden unter anderem in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht. Matthias Janson
Infografik: Paris liegt in weiter Ferne | Statista


Deutschlandticket ersetzt tägliche Autofahrten

Seit einem halben Jahr ist das Deutschlandticket für ÖPNV-Fahrten im gesamten Bundesgebiet für 49 Euro erhältlich. Laut einer Umfrage von Infratest dimap aus dem August besitzt etwa ein Sechstel der Einwohner:innen Deutschlands ein solches Ticket. Weitere 40 Prozent können sich die zukünftige Nutzung zumindest vorstellen. Die Ticket-Besitzer:innen wurden zudem gefragt, inwiefern sich die Nutzung von PKWs oder des ÖPNVs seit Erwerb der deutschlandweit gültigen Fahrkarte verändert hat.


Wie die Statista-Grafik auf Grundlage der Ergebnisse verdeutlicht, hat das Deutschlandticket vor allem Autofahrer:innen dazu bewegt, den Wagen häufiger stehen zu lassen. Während vor Erwerb des Tickets rund 20 Prozent der Befragten täglich das Auto nutzten, waren es nach dem Kauf nur noch etwa elf Prozent. Der Anteil der Personen, die das Auto vielleicht einmal die Woche nutzen ist hingegen von 12 auf 18 Prozent gestiegen. Tägliche Autofahrten wurden durch das Ticket ersetzt und die Pkw-Nutzung seltener. Das liegt vor allem an der Nutzung des Deutschlandtickets als Jobticket für Pendler.


Statt täglich mit dem Auto zur Arbeitsstelle zu fahren, sind nun einige Arbeitnehmer:innen auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen. Das spiegelt auch die Veränderung der ÖPNV-Nutzungswerte im oberen Teil der Infografik wider. Hier ist der Anteil der Bus, Bahn und Co. täglich oder mehrmals die Woche nutzt nach Erwerb des Tickets deutlich angestiegen, während der Anteil derer Befragten, die selten oder nie ÖPNV fahren geschrumpft ist. René Bocksch
Infografik: Deutschlandticket ersetzt tägliche Autofahrten | Statista


Sind Malaria und Co. Schon vergessen?
Kein Thema hat die weltweiten Medien in den letzten zwei Jahren so dominiert wie die Corona-Pandemie. Nie zuvor wurden innerhalb kürzester Zeit derartig viele Forschungsgelder zur Bekämpfung einer Krankheit gesammelt. Allein im Jahr 2020 hat die Finanzierungssumme für die Forschung an dem neuartigen Coronavirus insgesamt über neun Milliarden US-Dollar betragen. Die allgemeine Aufmerksamkeit für andere potenziell tödliche Krankheiten ist dabei in den Hintergrund geraten. Im selben Jahr konnten für die Forschung und Entwicklung von HIV/AIDS-Medikamenten laut Policy Cures Research etwa 1,3 Milliarden US-Dollar aufgebracht werden.


Auf Tuberkulose entfielen “nur” rund 684 Millionen US-Dollar, trotz jährlich etwa 1,5 Millionen Todesopfern im Zusammenhang mit der Infektionskrankheit. Auch Malaria ist weiterhin eines der größten Gesundheitsprobleme in den afrikanischen Tropenregionen und für etwa 627.000 Tote weltweit im Jahr 2020 verantwortlich – die Forschungsgelder für das größtenteils durch Moskitos übertragene “Tropenfieber” waren jedoch nicht einmal halb so hoch wie die von HIV/AIDS. Laut Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin sterben vor allem Kinder unter fünf Jahren an Malaria.


Die schnelle Verbreitung der Krankheit durch Insektenstiche, macht es schwer die Infektionen unter Kontrolle zu bringen. Etwa 50.000 zusätzlichen Todesfälle sind auf Unterbrechungen bei der Prävention, Diagnose und Behandlung der Malaria während der Covid-Pandemie zurückzuführen. Der Weltmalariatag am 25. April soll an die rund drei Millionen weltweit betroffenen Menschen erinnern aber auch gleichzeitig die positiven Fortschritte der Bekämpfung hervorheben. Seit der Jahrtausendwende sind beispielsweise bisher 23 Länder weltweit von der WHO für malariafrei erklärt worden. Renè Bocksch
Infografik: Sind Malaria und Co. Schon vergessen? | Statista

Wie hoch ist der Krankenstand in Deutschland?
Der Krankenstand in Deutschland bewegt sich laut Daten des Bundesministeriums für Gesundheit 2023 auf dem Niveau des Vorjahres. Im Mittel der Monate Januar bis Oktober lag der Anteil krankengeldberechtigten Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung, die krankgeschrieben waren bei 5,7 Prozent - das sind rund 0,2 Prozentpunkte mehr als 2022. Damit haben aktuell deutlich mehr Menschen gesundheitliche Probleme als in den Vorjahren.


Zum Vergleich: Zwischen 2016 und 2021 lag der Krankenstand im Jahresschnitt zwischen 4,2 und 4,3 Prozent. Dazu passen auch ähnliche Meldungen der gesetzlichen Krankenkassen. So war beispielsweise im ersten Halbjahr 2023 jeder werktätige Versicherte bei der Techniker Krankenkasse (TK) in der ersten Jahreshälfte 2023 statistisch 9,5 Tage krankgeschrieben - der TK zufolge ein neuer Höchsstand für den vor alle Grippe und Erkältungskrankheiten verantwortlich waren.
Infografik: Wie hoch ist der Krankenstand in Deutschland? | Statista

 

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