A40: Vollsperrung der A40
zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und
Duisburg-Kaiserberg an diesem Wochenende
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitag
(8.12.) um 22 Uhr bis Montag (11.12.) um 5 Uhr die A40
zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg und dem
Autobahnkreuz Duisburg in beide Fahrtrichtungen.
Die Autobahn GmbH baut die Brücke der A3, die
dort in Fahrtrichtung Arnheim die A40 kreuzt, zurück. Umleitungen
sind beschildert. Der Verkehr zwischen Köln und Arnheim, der auf der
A3 in beiden Fahrtrichtungen jeweils in zwei verengten Fahrspuren
auf dem verbliebenen Teil der Brücke fährt, wird durch den Abbruch
nicht beeinträchtigt.
A59: Erneute Sperrung zwischen
den Anschlussstellen Duisburg-Marxloh und Fahrn
Die A59 wird ab Freitag, 15. Dezember, 20 Uhr, bis
Montag, 18. Dezember, 5 Uhr, in Fahrtrichtung Dinslaken
zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Marxloh und
Duisburg-Fahrn gesperrt. Erneut wird auf dem Bauwerk
„Kaiser-Friedrich-Straße“ gearbeitet.
Hier wurden vor einigen Wochen neue
Fahrbahnübergänge eingebaut, auf denen aktuell noch
Metallplatten liegen. Diese werden nun demontiert. Eine
Umleitung über die A42, A3 und B8 ist eingerichtet.
Voraussichtlich Ende Februar werden dann die Arbeiten in
Fahrtrichtung Düsseldorf aufgenommen.
Endspurt für die Modernisierungen im Vonovia Quartier
Hüttenheim Carrée
•
Modernisierter Wohnraum plus umfassende
Wohnumfeldmaßnahmen
•
Neuer Quartiersplatz für
Nachbarschaftstreffen
•
Nachhaltigkeit durch Recycling und natürliche
Materialien
Mehr...
Der neue Quartiersplatz lädt Mieterinnen und Mieter zu
Nachbarschaftstreffen und die Kleinsten zum Spielen ein. Foto:
Vonovia / Bierwald
Insgesamt 19 Gebäude mit 132
Wohnungen hat das Wohnungsunternehmen Vonovia im Duisburger Quartier
Hüttenheim Carrée aufwendig modernisiert. Dazu kommen neue Balkone
und Terrassen, die den Wohnkomfort steigern. Zusätzlich hat Vonovia
66 neue Wohnungen mittels Dachaufstockung geschaffen, ohne dass Raum
für die Natur verloren ging. Doch die Quartiersentwicklung
beschränkt sich nicht nur auf den Wohnraum, auch das Wohnumfeld
besitzt für Vonovia einen hohen Stellenwert.
Quartiersplatz und Gärten fördern Nachbarschaftstreffen Für das
Wohnumfeld hat Vonovia viele Anregungen aus dem Mieterkreis erhalten
und konnte diese in der Detailplanung der Außenanlagen
berücksichtigen. Ein Highlight ist unter anderem der neue
Quartiersplatz, der als Treffpunkt für Jung und Alt viel Raum für
Austausch bietet. Eine neue Boulebahn lockt zum sportlichen
Wettkampf.
Ausgestattet ist die Anlage mit hochwertigen
Spielgeräten, Sitzbänken und Laternenmasten aus Holz, denn
natürliche Materialien und Rohstoffe haben bei der Gestaltung der
Spiel- und Parkflächen eine tragende Rolle gespielt. Gleichzeitig
entstehen zurzeit neue Mietergärten. Sie können von interessierten
Mietparteien als Erholungs- und Freizeitangebot angemietet werden.
Zudem sollen sie das Quartier verschönern und ökologisch bereichern.
Fahrradboxen erleichtern nachhaltige Mobilität
Einen weiteren Bestandteil des Wohnumfeldes bildet die Mobilität des
Quartiers. Vor diesem Hintergrund hat Vonovia praktische
Fahrradboxen hinter den Gebäuden an der Heinrich-Bierwes-Straße 9
und Rembrandtstraße 1 aufgestellt. Sie fassen jeweils rund 25
Fahrräder und können kostenfrei genutzt werden.
Mieterfest zur Fertigstellung geplant Die Quartiersentwicklung
im Hüttenheim Carrée ist damit auf der Zielgraden. Das Quartier
präsentiert sich in einer zeitgemäßen, hellen und freundlichen
Optik, die Fertigstellung aller Maßnahmen ist für das kommende
Frühjahr geplant. In diesem Zuge plant Vonovia die erfolgreiche
Modernisierung mit einem Mieterfest gemeinsam mit allen
Anwohnerinnen und Anwohnern zu feiern und sich nochmals für ihre
Unterstützung zu bedanken.
Nach erfolgreichem Lichtermarkt-Wochenende:
Spendenscheckübergabe und große Freude Das
Lichtermarkt-Wochenende im Landschaftspark Duisburg-Nord war mit
über 30.000 Besuchern erneut ein voller Erfolg. schauinsland-reisen
sorgte in der Gießhalle mit dem geglückten Weltrekordversuch „Das
größte, aufrechtstehende Stofftier“ und einer begehbaren
Kuscheltierwelt mit über 350 Stofftieren für einen Besuchermagneten
und strahlende Gesichter. Durch den Verkauf von Losen und eine
Fotoaktion hat schauinsland-reisen 4.109 Euro eingenommen, die der
Reiseveranstalter auf 4.500 Euro aufrundet und 1:1 an den Verein
zebrakids und dessen Projekt #starkezebrakids weitergibt.
„Wir sind glücklich und dankbar, dass wieder so viel Geld für die
zebrakids zusammengekommen ist“, freut sich Andreas Rüttgers,
Touristikchef von schauinsland-reisen und Ideengeber des
Weltrekords. Im Foyer der Gießhalle verkaufte das Team von
schauinsland-reisen am eigenen Stand Lose für je 1,- Euro, mit denen
Kinder und Erwachsene attraktive Sachpreise gewinnen konnten. Viele
Gäste verewigten sich außerdem auf einem Foto für jeweils 1,- Euro
mit einem XXL Ingo Flamingo aus Plüsch vor weihnachtlicher Kulisse
und konnten diese bildliche Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Die Charityaktion von schauinsland-reisen fand erneut
enormen Anklang, so dass an den drei Veranstaltungstagen insgesamt
4.109,- Euro eingenommen werden konnten. schauinsland-reisen rundet
die Spendensumme auf 4.500,- Euro auf und der Erlös geht zu 100
Prozent an den Verein zebrakids. zebrakids e.V. ist ein
gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, sozial
benachteiligte Kinder und deren Familien zu unterstützen.
Mit der Aktion #starkezebrakids unterhält der Verein eine Loge in
der schauinsland-reisen-arena, um kleinen, schwerkranken Zebra-Fans
in geschützter Atmosphäre einen unvergesslichen Tag mit ihrer
Familie und Freunden zu bereiten. Mehr als 10.000 Kinder konnten in
den letzten Jahren, dank des Engagements der Mitglieder, Förderer
und Sponsoren, bereits in die schauinsland-reisen-arena eingeladen
werden.
Maskottchen Hugo und Stephanie Labetzke (l.) vom Verein zebrakids
nehmen von Svenja Stahl (r., schauinsland-reisen) den Spendenscheck
über 4.500,- Euro entgegen.
Duisburg:
29.500 Beschäftigte ohne Ausbildung - „Nachhol-Ausbildung“ als
2. Chance Wer in Duisburg ohne Berufsausbildung
arbeitet, soll den Chef nach einer „Neustart-Chance“ fragen. Es geht
um die zweite Chance im Job – um die nachgeholte Berufsausbildung.
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat Unternehmen in
Duisburg aufgerufen, eine Fachkräfte-Offensive in ihren Betrieben zu
starten. „Eine Lösung liegt da besonders nah: Eine ‚Neustart-Chance‘
für die Beschäftigten, die keine Berufsausbildung haben. Um sie
sollten sich Betriebe deutlich mehr kümmern.
Immerhin
gibt es in Duisburg rund 29.500 sozialversicherungspflichtig
Beschäftige ohne Berufsabschluss. Das sind gut 17 Prozent der
Erwerbstätigen“, sagt Karim Peters. Der Geschäftsführer der
NGG Nordrhein beruft sich dabei auf Angaben der Arbeitsagentur.
Menschen ohne Ausbildung gezielt zu fördern, sei ein wichtiger
Aspekt im Kampf gegen den Fachkräftemangel. „Ein schlechter
Schulabschluss, eine frühe Schwangerschaft, Schwierigkeiten im alten
Ausbildungsbetrieb oder in der Berufsschule – es gibt viele Gründe,
warum Beschäftigte in jungen Jahren eine Ausbildung abgebrochen oder
gar nicht erst begonnen haben.
Es wäre aber falsch, sie als ‚ewig Ungelernte‘ abzustempeln. Fair
ist es, diesen Menschen eine zweite Chance zu geben. Erst recht, da
in den meisten Branchen ohnehin Fachkräfte händeringend gesucht
werden – in der Lebensmittelindustrie genauso wie in Hotels,
Restaurants oder Bäckereien“, sagt Karim Peters von der
NGG Nordrhein. Die Perspektive von Beschäftigten ohne
Berufsausbildung sei ansonsten, ein Berufsleben lang als Hilfskraft
bei schlechterer Bezahlung arbeiten zu müssen.
NGG-Geschäftsführer Karim Peters ruft Beschäftigte ohne
Berufsabschluss auf, das Thema „Nachhol-Ausbildung“ offensiv im
Betrieb anzusprechen: „Wenn ein Chef sieht, dass jemand die
Motivation hat, mehr aus sich zu machen und sich für das Unternehmen
zu qualifizieren, kann er das kaum ablehnen.“ Es sei allerdings
wichtig, dass neben der Geschäftsführung auch die Belegschaft
motivierte Beschäftigte unterstützt. „Ideal ist es, wenn es einen
Betriebsrat gibt. Dann ist der nötige Rückenwind quasi garantiert“,
so Peters. Außerdem fördere die Arbeitsagentur etliche
Qualifizierungen.
Die NGG Nordrhein rät Betriebsräten
und Beschäftigten, aber auch den Geschäftsführungen von Unternehmen,
sich über Angebote der Arbeitsagentur zu informieren
(www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/foerderung-von-weiterbildung).
Für Unternehmen sei das besonders interessant. Denn Lehrgangskosten
könnten teilweise oder sogar vollständig übernommen werden. Auch
Zuschüsse zum Lohn, der bei einer Weiterbildung weitergezahlt werde,
seien möglich. „Wichtig ist, dass einer im Betrieb die Fäden
zusammenhält und alles koordiniert. Am besten der Betriebsrat“, sagt
NGG-Geschäftsführer Karim Peters.
In Duisburg nutzen bereits Beschäftigte die Chance, sich für
einen Berufsabschluss fit zu machen. Es seien jedoch zu wenige: So
registrierte die Arbeitsagentur nach Angaben der NGG im ersten
Halbjahr dieses Jahres lediglich 100 Qualifizierungen, an deren Ende
ein Berufsabschluss steht. „Da ist wohl noch reichlich Luft nach
oben“, sagt Karim Peters. Das Nachholen einer Ausbildung und
trotzdem „nebenbei weiterzuarbeiten“, das sei allerdings eine
Herausforderung.
In der Lebensmittelbranche lasse sich
dies jedoch „relativ gut unter einen Hut bringen, denn hier gibt es
oft saisonale Hochzeiten. Weiterbildungsmodule sollten dann
möglichst in die Zeiten gelegt werden, in denen die Produktion nicht
voll ausgelastet ist. Das gilt auch für die Hotellerie oder
Gastronomie: Es gibt in der Regel immer Phasen, in denen nicht
gerade Hochbetrieb herrscht“, so Karim Peters.
Die Qualifizierung ungelernter Mitarbeiter sei eine Investition ins
Betriebs-Know-how. Gleichzeitig sichere eine nachgeholte Ausbildung
Beschäftigten aber auch einen höheren Lohn und vor allem eine
bessere Perspektive im Berufsleben. „Wer eine Ausbildung in der
Tasche hat, ist auf dem Arbeitsmarkt einfach gefragter“, sagt
NGG-Geschäftsführer Peters.
„Let’s talk English“ in der Bezirksbibliothek
Buchholz In der Bezirksbibliothek Buchholz an der
Sittardsberger Allee 14 wird am Mittwoch, 20. Dezember, um 17 Uhr
der nächste Englisch-Sprachtreff mit Jennifer Schmitz stattfinden.
Wer mindestens 16 Jahre alt ist und sich gerne auf Englisch
unterhalten und mit anderen austauschen möchte, ist willkommen. Es
geht nicht um Perfektion, sondern um die Freude an der Sprache und
das Auffrischen des Wortschatzes. Über das Thema entscheidet die
Gruppe.
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Bibliothek bittet um vorherige
Anmeldung unter „Veranstaltungen“ auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de. Fragen beantwortet das Team der
Bibliothek gerne persönlich, telefonisch unter 0203 283- 7284 oder
per E-Mail an stabi-buchholz@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten
sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30
Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
Weihnachtsprogramm in der Kinder- und
Jugendbibliothek Die Zentralbibliothek in der
Duisburger Innenstadt lädt Kinder und Familien ab der kommenden
Woche zu mehreren Veranstaltungen eines Weihnachtsprogramms auf die
Steinsche Gasse 26 ein. Am Freitag und Dienstag, 8. und 19.
Dezember, können Eltern mit Kindern ab fünf Jahren jeweils ab 16 Uhr
gemeinsam Kerzen aus Bienenwachs herstellen und gestalten.
Ältere Kinder ab zehn Jahren können bei der Weihnachtswerkstatt
am Mittwoch und Freitag, 13. und 15. Dezember, jeweils ab 14.30 Uhr
loslegen: Es können Taschen, Schmuck oder Naturkosmetik als
Geschenke für ihre Familie und Freunde hergestellt und auch die
benötigten Verpackungen bastelt werden. Die Werkstatt wird von den
Abfallberaterinnen der Wirtschaftsbetriebe betreut. Alle Angebote
sind kostenfrei.
Eine Anmeldung ist, außer für die Weihnachtswerkstatt, im Internet
unter www.stadtbibliothek-duisburg.de erforderlich. Auskünfte
erteilt das Team der Kinder- und Jugendbibliothek gerne persönlich,
telefonisch unter 0203 283-4221 oder per E-Mail an
kinderjugendbibliothek@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind
montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr.
„Urban Sketching“ im Binnenschifffahrtsmuseum
In einem VHS-Workshop zum Thema „Urban Sketching“ wird am Samstag,
7. Januar 2024, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr das Umfeld des Museums
der Deutschen Binnenschifffahrt in Duisburg-Ruhrort, Apostelstraße
84, mit dem Skizzenbuch erkundet. „Urban Sketching“ ist im weiteren
Sinne visueller Journalismus.
Ausgestattet mit Zeichen-
und Malmaterial geht es um die kreative Auseinandersetzung mit
urbaner Architektur, ihrem Umfeld, den Menschen darin sowie dem
Schaffen von ganz persönlichen Werken. Rund um das
Binnenschifffahrtsmuseum gibt es viele lohnende Motive – Brücken,
Schiffe, Kräne, Gebäude und vieles mehr. Das Teilnahme kostet 37
Euro zuzüglich Museumeintritt. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Treffpunkt ist der Haupteingang des Museums.
VHS-Lesung: Liebe
gegen die Brutalität des iranischen Regimes In
Zusammenarbeit mit der Duisburger Gruppe von Amnesty International
stellen Stephanie Aholt und Dr. Claudia Kleinert am Donnerstag, 14.
Dezember, um 18.30 Uhr im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der
Duisburger Innenstadt, Texte von Gilda Sahebi und Maxim Znak vor.
Ein Teil der Texte stammt aus Sahebis Werk „Unser Schwert ist
Liebe“.
Sie zeigt darin auf, wie Iranerinnen und Iraner
der Brutalität des Regimes die größte Kraft entgegensetzen: die
Liebe. Maxim Znak, Anwalt aus Belarus, wurde 2020 gekidnappt und
sitzt seitdem isoliert in einem Straflager. Von ihm werden Texte aus
„Zekamerone“ vorgetragen, in denen er den Alltag im Gefängnis
beschreibt und von ungerechten, trostlosen, aber auch komischen
Situationen berichtet. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, am
alljährlichen Briefmarathon von Amnesty International teilzunehmen.
Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist
erwünscht.
VHS: Aufbaukurs Ukulele Der renommierte
Künstler, Musiker und Ukulele-Spezialist Didi Spatz gibt am Samstag,
16. Dezember, von 11 bis 15 Uhr im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26
in der Duisburger Innenstadt, einen Aufbaukurs zum Ukulele-Spiel.
Der Musiker erläutert dabei, wie verschiedenen Anschlag- und
Zupftechniken gespielt werden.
Das Ukulele-Seminar setzt voraus, dass die normalen Grundakkorde C,
F und G im Wechsel fließend gespielt werden können. Geplant ist ein
kleines internes „Konzert“. Dazu können vorab Wunschlieder an den
Dozenten (info@didispatz.de) geschickt werden. Informationen zum
Dozenten gibt es auf seiner Homepage www.didispatz.de. Die Teilnahme
kostet 49,50 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
VHS-Vortrag: Mildred Harnack und die „Rote
Kapelle“ Pädagogin Hille
Thomsen leistet mit ihrem Vortrag über Mildred Harnack-Fish am
Montag, 18. Dezember, um 18 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte einen Beitrag zur Erinnerung
an die unbekannten und vergessenen Frauen leisten, die im Widerstand
gegen den Nationalsozialismus kämpften und starben.
Erinnert wird auch an weitere mutige Frauen im Widerstandskreis um
Schulze-Boysen/Arvid Harnack wie beispielsweise Oda Schottmüller und
Cato Bontje van Beek. Mit dem Kurzfilm „Wir brannten für unser
Leben“ werden Einblicke in das Leben, Denken und Handeln von Harro
Schulze-Boysen (1909-1942), dem ehemaligen Schüler des
Steinbart-Gymnasiums gegeben.
Die Veranstaltung von
DUISPUNKT wird mit Unterstützung und in der VHS Duisburg
durchgeführt. Der Eintritt an der Abendkasse von DUISPUNKT kostet
sechs Euro beziehungsweise drei Euro, wer das Geld aber nicht hat,
darf kostenfrei rein.
Neue evangelische Großgemeinde stellt sich in der
Erstausgabe ihres Gemeindebriefes vor Zum Jahreswechsel
gibt es im Duisburger Süden mit der Evangelischen
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd eine neue, große Kirchengemeinde.
Sie entsteht durch den Zusammenschluss von Evangelischer
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd und der Evangelischen
Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm.
Die knapp 8.500 Gemeindemitglieder erhielten in der Vergangenheit
die Infos über den Verlauf der Fusion durch Sitzungen, das Netz aber
insbesondere die Mitteilungsblätter beider Gemeinden. Jetzt
erscheinen die Neuigkeiten der Großgemeinde im Heft „EinBlicke“, dem
neuen Gemeindebrief, dessen erste Ausgabe jetzt in den Briefkästen
der evangelischen Haushalte der Mitglieder landet und bereits in
Kirchen und Gemeindehäusern ausliegt.
Entstanden ist eine Ausgabe mit 40 Seiten, in der alle wichtigen
Infos und Kontakte zur neuen Gemeinde aufgeführt sind. Der große
Umfang hängt aber auch mit der bevorstehenden Wahl des neuen
Presbyteriums am 18. Februar 2024 zusammen. In dem Heft stellen sich
alle Kandidatinnen und Kandidaten vor. Zudem warten auch viele
andere Themen warten auf die Leserinnen und Leser. Insbesondere der
Bereich der Kinder- und Jugendarbeit nimmt in dieser Ausgabe einen
großen Raum ein.
Verantwortlich für die Gemeindepublikation ist ein 8-köpfiges
Team: Lehrerinnen, Pflege- und Bürokräfte, eine Archivarin ein
Finanzbeamter sowie weitere Ehrenamtliche und die Pfarrer der
Gemeinde sind mit viel Kreativität und Engagement am Werk, um auch
die nächste Ausgabe wieder interessant zu gestalten und zu zeigen,
wie bunt das Gemeindeleben im Duisburger Süden ist. Wer neugierig
geworden ist, findet den Gemeindebrief in seiner digitalen Fassung
auch auf den Homepages der noch getrennten Gemeinden www.evaufdu.de
und www.ekgr.de.
Grund der Umstellung zur Großgemeinde, teilten die beiden
Leitungsgremien schon im Oktober 2021 mit, sei nicht die finanzielle
Not. Es sei jedoch sinnvoll und notwendig, personell viel stärker
zusammenzuarbeiten, um auch zukünftig gute Gemeindearbeit zu bieten.
Es gehe letztendlich um eine Neuausrichtung der gemeindlichen Arbeit
und um die Erfahrung, dass man gemeinsam stärker ist.
Michaela Hahn, Angelika Eicken (Bildmitte) und Christian Hogel -
drei Mitglieder des 8-köpfigen Gemeindebriefs-Teams mit der
Erstausgabe der "EinBlicke" (Foto: Ev. Versöhnungsgemeinde Duisburg
Süd).
Diakonie lädt zum großen Adventsgottesdienst in die
Salvatorkirche Der große Adventsgottesdienst der
Duisburger Diakonie in der Salvatorkirche ist ein fester Bestandteil
der Vorweihnachtszeit. Die diesjährige besinnliche Begegnung mit
Weckmännern und Glühwein am Schluss ist am Dienstag, 12. Dezember
2023 um 17 Uhr. Im Mittelpunkt der Feststunde in dem Gotteshaus
steht die biblische Jahreslosung für 2024 „Alles, was ihr tut,
geschehe in Liebe“.
Pfarrerin Barbara Montag, die Leiterin des Diakoniewerks Duisburg,
wird in ihrer Predigt Bezug zum Beginn des Kirchenjahres nehmen, dem
Advent. Einer Zeit der frohen Erwartung und der Ankunft in Richtung
24. Dezember. Warum diese Tage und Wochen eine besondere Zeit im
Jahr sind, wird sie in ihrer Predigt ausführen. Auch warum und wovon
wir uns alle überraschen lassen sollten. Nach besinnlichen Worten,
schönen Klängen und fröhlichem Mitsingen stehen am Schluss des
Gottesdienstes die Begegnung, der Plausch und das Klönen bei
Weckmännern und Glühwein – wie immer beim Adventsgottesdienst der
Duisburger Diakonie.
Die Diakonie und das Vorbereitungsteam um Pfarrerin Montag,
Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg, Ina Bruns, Geschäftsführerin der
Evangelischen Sozialstationen, Ulrich Christofczik, Geschäftsführer
der Evangelischen Dienste Duisburg, und Pfarrer Martin Winterberg
laden alle Duisburgerinnen und Duisburger, die einen Vorgeschmack
auf Weihnachten haben möchten, herzlich zum Mitfeiern ein.
Ebenso herzlich eingeladen sind alle haupt- und ehrenamtlichen
Mitarbeitenden der Diakonie sowie Freunde und Partner der Diakonie
aus Politik, Verbänden, Verwaltung und Kirche. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Infos zu den diakonischen Einrichtungen und
Unternehmen in Duisburg gibt es im Netz unter
www.diakonie-duisburg.de.
Weihnachtszeit in der Salvatorkirche (Foto: Andreas Reinsch).
Stromerzeugung im 3. Quartal 2023: Ein Fünftel weniger Strom als
im Vorjahresquartal • Stromerzeugung aus konventionellen
Energieträgern um 42,9 % gesunken • 60,0 % des inländisch
erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien
Im 3. Quartal
2023 wurden in Deutschland 94,2 Milliarden Kilowattstunden Strom
erzeugt und in das Netz eingespeist. Wie das Statistische Bundesamt
nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 20,3 % weniger als
im 3. Quartal 2022. Gründe für den Rückgang dürften ein geringerer
Strombedarf infolge der konjunkturellen Abschwächung in den
energieintensiven Industriezweigen und der vermehrte Import von
Strom aus dem Ausland gewesen sein.
Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien stieg im 3. Quartal
2023 um 8,1 % gegenüber dem Vorjahresquartal und erreichte einen
Anteil von 60,2 % des insgesamt erzeugten Stroms (3. Quartal 2022:
44,4 %). Dagegen sank die Erzeugung aus konventionellen
Energieträgern um 42,9 %, das entsprach einem Anteil von 39,8 % der
gesamten Stromerzeugung (3. Quartal 2022: 55,6 %).
Wie sicher ist es zu Fliegen?
Fliegen ist in den letzten Jahrzehnten immer sicherer geworden.
So passierten vergangenes Jahr bei 27,7 Millionen Flügen nur 43
Unfälle. Rechnerisch bedeutet das, dass erst nach rund 644.000
Flügen ein Unfall statt gefunden hat. Dabei starben an Bord der
Flugzeuge insgesamt 158 Menschen. Im Jahr 2008 lag die Zahl der
Flugunfälle noch bei 120.
In beiden Jahren lag die Zahl
der Flüge in etwa auf dem gleichen Niveau. Wie die Grafik außerdem
zeigt, nahm die Zahl der Unfälle bereits vor der Corona-Pandemie und
dem damit verbundenen starken Einbruch der Anzahl der Flugbewegungen
kontinuierlich ab. Dieser Trend hält auch nach der Pandemie und den
wieder steigenden Flugzahlen weiter an. Die Daten beziehen sich auf
Flüge von IATA-Mitgliedern,
die zusammen rund 94 % aller internationalen Flüge durchführen. Die
meisten Flugunfälle finden in Afrika, Südamerika und im Nahen Osten
statt. Europa zählt nach Nord-Asien und Nordamerika zu den
sichersten Gebieten mit den wenigsten Unfällen. Matthias Janson
Wann passieren die meisten Flugunfälle? Die
meisten Unfälle in der zivilen Luftfahrt ereignen
sich bei der Landung. Daten des Airline-Dachverbands IATA zeigen,
dass 53 Prozent aller Flugunfälle, die sich in den Jahren 2005 bis
2023 ereignet haben, während des Landevorgangs passiert sind. Die
Landung ist ein komplexer Vorgang, bei dem die Pilotinnen und
Piloten Instrumente, Funkverkehr und Umwelteinflüsse besonders genau
im Blick haben müssen. Stress und Unstimmigkeiten zwischen den
Besatzungsmitgliedern können hier leichter zu Fehlern führen.
An zweiter Stelle stehen Unfälle des Startvorgangs, die allerdings
nur 8,5 Prozent der Unfälle ausmachen. Es folgen Unfälle während des
Landeanflugs, beim ersten Steigflug oder während des Reiseflugs. Die
Daten beziehen sich auf Flüge von IATA-Mitgliedern, die zusammen
rund 94 % aller internationalen Flüge durchführen. Insgesamt ist die
Luftfahrt in den letzten Jahrzehnten immer sicherer geworden. So
passierten vergangenes Jahr bei 27,7 Millionen Flügen nur 43
Unfälle. Dabei starben an Bord der Flugzeuge insgesamt 158 Menschen.
Die meisten Flugunfälle finden in Afrika, Südamerika und im Nahen
Osten statt. Europa zählt nach Nord-Asien und Nordamerika zu den
sichersten Gebieten mit den wenigsten Unfällen.
Weltweite Luftfahrt nur noch 3 Prozent unter
Vorkrisenniveau Der weltweite Flugverkehr liegt
nur noch rund drei Prozent unter Vorkrisenniveau. Das zeigt die
Statista-Grafik auf Basis von Daten des Reisedatendienstes Official
Airline Guides (OAG).
Deutlich zu erkennen ist das an der dunkelblauen Linie in der Grafik
– sie zeigt die eingeplanten Kapazitäten im laufenden Jahr an und
liegt nur noch knapp unterhalb der lilafarbenen Linie des Jahres
2019. Für die kommenden Wochen des rechnen die Experten demzufolge
mit einer ähnlich starken Annährung an das Vorkrisenniveau.
Mit Blick auf den insgesamt starken Anstieg der Passagierzahlen in
Deutschland können Probleme mit der zeitgerechten Abfertigung von
Flugpassagieren vor allem im kommenden Sommer nicht ausgeschlossen
werden, so
Jost Lammers, Präsident des Bundesverbands der Deutschen
Luftverkehrswirtschaft (BDL) und Chef des Münchner Flughafens.
Trotzdem gehe die Branche deutlich besser vorbereitet als noch im
letzten Jahr in den Sommer, weswegen er nicht von flächendeckenden
Problemen ausgehe. An einzelnen Tagen und Standorten werde es
sicherlich mal Probleme und damit auch Verzögerungen und
Verspätungen geben, dies sei nicht zu verhindern, so der
BDL-Präsident, aber „wenn alle an einem Strang ziehen, wird es in
diesem Sommer für uns machbar sein“.
Bereits Mitte Juli
2022 hat die weltweite Kapazität wieder die Marke von über 100
Millionen Sitzplätzen erreicht. Während der für sie ruinösen
Corona-Flaute hatten Flughäfen und Airlines aus Kostengründen jedoch
schlagartig Personal abgebaut, was vielfach zu Verspätungen und
mitunter auch zu Flugausfällen geführt hatte. Aufgrund der Corona-Pandemie und
den damit verbundenen Grenzschließungen sowie Reisebeschränkungen
kam der Passagierflugverkehr in vielen Ländern fast zum Erliegen.
Die meisten Unternehmen der Luftfahrtindustrie mussten
große Umsatzeinbußen verzeichnen. Auch die Auswirkungen auf die
weltweiten Flughäfen sind enorm. Sie mussten Umsatzverluste in
dreistelliger Milliardenhöhe verbuchen. Diverse Airlines und
Flughäfen schickten ihre Mitarbeiter aufgrund der Coronavirus-Krise
in Kurzarbeit, um ihre Personalkosten zu reduzieren. Der europäische
Flugzeughersteller Airbus reduzierte seine weltweite Jet-Produktion
um rund ein Drittel aufgrund der Effekte der Krise auf seine Kunden.
Nachhaltiges Kerosin ready for takeoff?
Rund ein Fünftel des in der weltweiten Luftfahrt verbrauchten
Kraftstoffs könnte im Jahr 2040 synthetisch produziert worden sein.
Das zeigt die Statista Infografik auf Basis einer Prognose der Internationalen
Energie Agentur (IEA). Synthetisches Kerosin, auch Sustainable
Aviation Fuel genannt (SAF), wird aus nachhaltigen, alternativen
Rohstoffen gewonnen und setzt bei der Verbrennung 30- bis 100-mal
weniger Schadstoffe frei als herkömmliches Kerosin, dass aus
fossilen Rohstoffen gewonnen wird. Damit könnten synthetische
Kraftstoffe in der Zukunft erheblich zur CO2- und
Schadstoffminimierung im Luftverkehr beitragen.
Es gibt mehrere Gründe dafür, warum die Prognosen zur Verbreitung
von synthetischem Kerosin recht verhalten ausfallen. So ist SAF im
Vergleich zu fossilem Kerosin aktuell fast dreimal so teuer und
damit noch nicht konkurrenzfähig. Zudem ist der Bau von
Produktionsanlagen sehr kostenintensiv. Experten bemängeln, dass die
Politik bislang zu wenig tut, um Investitionsrisiken für Unternehmen
zu verringern. Der Energiesektor, die Industrie und der
Verkehrssektor sind die wesentlichen Verursacher von CO2-Emissionen.
Der Verkehr macht insgesamt fast ein Viertel der globalen
CO2-Emissionen aus, wobei der Großteil davon im Straßenverkehr
emittiert wird. Der Luftverkehr hat einen Anteil von rund 3 Prozent
an den weltweiten CO2-Emissionen. Matthias Janson
So viel Treibhausgas emittieren Flugzeug, Bahn & Co.
Fahrten mit dem Reisebus verursachen im Vergleich mit anderen
Personenverkehrsmitteln im Schnitt den geringsten Ausstoß an Treibhausgasen –
auf Gramm pro Personenkilometer gerechnet. Das zeigt die
Statista-Grafik auf Basis von Daten des Umweltbundesamtes.
Ebenfalls relativ klimafreundlich sind demnach weitere
Schienenfahrzeuge und Linienbusse. Die meisten Treibhausgase
hingegen stoßen Pkw und Flugzeuge aus. Privatflugzeuge sind nicht in
der Erhebung des Umweltbundesamtes enthalten.
Sie liegen noch einmal deutlich über den in der Grafik gezeigten
Verkehrsmitteln, wie diese
Statista-Grafik zeigt. Die Daten basieren auf einer bestimmten
zu Grunde gelegten, durchschnittlichen Auslastung der Verkehrsmittel
und nehmen Bezug auf das Jahr 2021. Zur Errechnung der Daten
verwendet das Umweltbundesamt die Software TREMOD (Transport
Emission Model). Damit lassen sich verschiedene Trends und Szenarien
berechnen, die Aussagen über Luftschadstoffe und Klimagasemissionen
aus dem motorisierten Verkehr in Deutschland zulassen.
VW e-up! profitiert am meisten vom Umweltbonus
Seit Mai 2016 werden Käufer von Elektroautos in
Deutschland mit einer Prämie, dem sogenannten Umweltbonus,
unterstützt. Laut aktueller Angaben des Bundesamts
für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat das Modell e-up!
des Autoherstellers Volkswagen davon bisher am meisten profitiert:
Rund 60.000 Anträge gingen demnach seit Einführung der Kaufprämie
bei VW ein (Stand: 1. November 2023). Platz zwei belegt der
US-amerikanische Hersteller mit dem Tesla Model 3 (2021). Daimler
liegt mit dem Smart EQ for two auf Platz drei. Auch die Marken
Hyundai und MINI sind mit jeweils einem Modell in der Top-8-Liste
vertreten.
Die Fördermenge für Elektroautos in
Deutschland ist mit dem Beginn des Jahres 2023 gesunken. Seit dem 1.
Januar werden außerdem kein Plug-in-Hybride mehr gefördert, sondern
nur noch Batterieelektrofahrzeuge (BEV) und Fahrzeuge mit
Brennstoffzelle. Die Fördermenge variiert abhängig vom
Nettolistenpreis des Basismodels und der Art des Erwerbs (Kauf oder
Leasing). Außerdem wird zwischen Neuwagen und Gebrauchtwagen
unterschieden. Der höchstmögliche Umweltbonus beträgt
derzeit 6.750 Euro für Neuwagen mit einem Nettolistenpreis bis
40.000 € und für Leasing-Neuwagen (ab 24 Monate Leasing-Laufzeit)
bis 40.000 € Nettolistenpreis. Matthias Janson
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