'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    49.Kalenderwoche: 7. Dezember
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Freitag, 8. Dezember 2023

A40: Vollsperrung der A40 zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Kaiserberg an diesem Wochenende
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt von Freitag (8.12.) um 22 Uhr bis Montag (11.12.) um 5 Uhr die A40 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg und dem Autobahnkreuz Duisburg in beide Fahrtrichtungen.

 

Die Autobahn GmbH baut die Brücke der A3, die dort in Fahrtrichtung Arnheim die A40 kreuzt, zurück. Umleitungen sind beschildert. Der Verkehr zwischen Köln und Arnheim, der auf der A3 in beiden Fahrtrichtungen jeweils in zwei verengten Fahrspuren auf dem verbliebenen Teil der Brücke fährt, wird durch den Abbruch nicht beeinträchtigt.

 

A59: Erneute Sperrung zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Marxloh und Fahrn
Die A59 wird ab Freitag, 15. Dezember, 20 Uhr, bis Montag, 18. Dezember, 5 Uhr, in Fahrtrichtung Dinslaken zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Marxloh und Duisburg-Fahrn gesperrt. Erneut wird auf dem Bauwerk „Kaiser-Friedrich-Straße“ gearbeitet.

 

Hier wurden vor einigen Wochen neue Fahrbahnübergänge eingebaut, auf denen aktuell noch Metallplatten liegen. Diese werden nun demontiert. Eine Umleitung über die A42, A3 und B8 ist eingerichtet. Voraussichtlich Ende Februar werden dann die Arbeiten in Fahrtrichtung Düsseldorf aufgenommen.


Endspurt für die Modernisierungen im Vonovia Quartier Hüttenheim Carrée

Modernisierter Wohnraum plus umfassende Wohnumfeldmaßnahmen
Neuer Quartiersplatz für Nachbarschaftstreffen
Nachhaltigkeit durch Recycling und natürliche Materialien  Mehr...

Der neue Quartiersplatz lädt Mieterinnen und Mieter zu Nachbarschaftstreffen und die Kleinsten zum Spielen ein. Foto: Vonovia / Bierwald


Insgesamt 19 Gebäude mit 132 Wohnungen hat das Wohnungsunternehmen Vonovia im Duisburger Quartier Hüttenheim Carrée aufwendig modernisiert. Dazu kommen neue Balkone und Terrassen, die den Wohnkomfort steigern. Zusätzlich hat Vonovia 66 neue Wohnungen mittels Dachaufstockung geschaffen, ohne dass Raum für die Natur verloren ging. Doch die Quartiersentwicklung beschränkt sich nicht nur auf den Wohnraum, auch das Wohnumfeld besitzt für Vonovia einen hohen Stellenwert.  


Quartiersplatz und Gärten fördern Nachbarschaftstreffen
Für das Wohnumfeld hat Vonovia viele Anregungen aus dem Mieterkreis erhalten und konnte diese in der Detailplanung der Außenanlagen berücksichtigen. Ein Highlight ist unter anderem der neue Quartiersplatz, der als Treffpunkt für Jung und Alt viel Raum für Austausch bietet. Eine neue Boulebahn lockt zum sportlichen Wettkampf.


Ausgestattet ist die Anlage mit hochwertigen Spielgeräten, Sitzbänken und Laternenmasten aus Holz, denn natürliche Materialien und Rohstoffe haben bei der Gestaltung der Spiel- und Parkflächen eine tragende Rolle gespielt. Gleichzeitig entstehen zurzeit neue Mietergärten. Sie können von interessierten Mietparteien als Erholungs- und Freizeitangebot angemietet werden. Zudem sollen sie das Quartier verschönern und ökologisch bereichern.  


Fahrradboxen erleichtern nachhaltige Mobilität
Einen weiteren Bestandteil des Wohnumfeldes bildet die Mobilität des Quartiers. Vor diesem Hintergrund hat Vonovia praktische Fahrradboxen hinter den Gebäuden an der Heinrich-Bierwes-Straße 9 und Rembrandtstraße 1 aufgestellt. Sie fassen jeweils rund 25 Fahrräder und können kostenfrei genutzt werden.  


Mieterfest zur Fertigstellung geplant
Die Quartiersentwicklung im Hüttenheim Carrée ist damit auf der Zielgraden. Das Quartier präsentiert sich in einer zeitgemäßen, hellen und freundlichen Optik, die Fertigstellung aller Maßnahmen ist für das kommende Frühjahr geplant. In diesem Zuge plant Vonovia die erfolgreiche Modernisierung mit einem Mieterfest gemeinsam mit allen Anwohnerinnen und Anwohnern zu feiern und sich nochmals für ihre Unterstützung zu bedanken.  

 

Nach erfolgreichem Lichtermarkt-Wochenende: Spendenscheckübergabe und große Freude
Das Lichtermarkt-Wochenende im Landschaftspark Duisburg-Nord war mit über 30.000 Besuchern erneut ein voller Erfolg. schauinsland-reisen sorgte in der Gießhalle mit dem geglückten Weltrekordversuch „Das größte, aufrechtstehende Stofftier“ und einer begehbaren Kuscheltierwelt mit über 350 Stofftieren für einen Besuchermagneten und strahlende Gesichter. Durch den Verkauf von Losen und eine Fotoaktion hat schauinsland-reisen 4.109 Euro eingenommen, die der Reiseveranstalter auf 4.500 Euro aufrundet und 1:1 an den Verein zebrakids und dessen Projekt #starkezebrakids weitergibt. 

„Wir sind glücklich und dankbar, dass wieder so viel Geld für die zebrakids zusammengekommen ist“, freut sich Andreas Rüttgers, Touristikchef von schauinsland-reisen und Ideengeber des Weltrekords. Im Foyer der Gießhalle verkaufte das Team von schauinsland-reisen am eigenen Stand Lose für je 1,- Euro, mit denen Kinder und Erwachsene attraktive Sachpreise gewinnen konnten. Viele Gäste verewigten sich außerdem auf einem Foto für jeweils 1,- Euro mit einem XXL Ingo Flamingo aus Plüsch vor weihnachtlicher Kulisse und konnten diese bildliche Erinnerung mit nach Hause nehmen.


Die Charityaktion von schauinsland-reisen fand erneut enormen Anklang, so dass an den drei Veranstaltungstagen insgesamt 4.109,- Euro eingenommen werden konnten. schauinsland-reisen rundet die Spendensumme auf 4.500,- Euro auf und der Erlös geht zu 100 Prozent an den Verein zebrakids.  zebrakids e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, sozial benachteiligte Kinder und deren Familien zu unterstützen.

Mit der Aktion #starkezebrakids unterhält der Verein eine Loge in der schauinsland-reisen-arena, um kleinen, schwerkranken Zebra-Fans in geschützter Atmosphäre einen unvergesslichen Tag mit ihrer Familie und Freunden zu bereiten. Mehr als 10.000 Kinder konnten in den letzten Jahren, dank des Engagements der Mitglieder, Förderer und Sponsoren, bereits in die schauinsland-reisen-arena eingeladen werden.

Maskottchen Hugo und Stephanie Labetzke (l.) vom Verein zebrakids nehmen von Svenja Stahl (r., schauinsland-reisen) den Spendenscheck über 4.500,- Euro entgegen.

Duisburg: 29.500 Beschäftigte ohne Ausbildung - „Nachhol-Ausbildung“ als 2. Chance
Wer in Duisburg ohne Berufsausbildung arbeitet, soll den Chef nach einer „Neustart-Chance“ fragen. Es geht um die zweite Chance im Job – um die nachgeholte Berufsausbildung. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat Unternehmen in Duisburg aufgerufen, eine Fachkräfte-Offensive in ihren Betrieben zu starten. „Eine Lösung liegt da besonders nah: Eine ‚Neustart-Chance‘ für die Beschäftigten, die keine Berufsausbildung haben. Um sie sollten sich Betriebe deutlich mehr kümmern.


Immerhin gibt es in Duisburg rund 29.500 sozialversicherungspflichtig Beschäftige ohne Berufsabschluss. Das sind gut 17 Prozent der Erwerbstätigen“, sagt Karim Peters. Der Geschäftsführer der NGG Nordrhein beruft sich dabei auf Angaben der Arbeitsagentur. Menschen ohne Ausbildung gezielt zu fördern, sei ein wichtiger Aspekt im Kampf gegen den Fachkräftemangel. „Ein schlechter Schulabschluss, eine frühe Schwangerschaft, Schwierigkeiten im alten Ausbildungsbetrieb oder in der Berufsschule – es gibt viele Gründe, warum Beschäftigte in jungen Jahren eine Ausbildung abgebrochen oder gar nicht erst begonnen haben.

Es wäre aber falsch, sie als ‚ewig Ungelernte‘ abzustempeln. Fair ist es, diesen Menschen eine zweite Chance zu geben. Erst recht, da in den meisten Branchen ohnehin Fachkräfte händeringend gesucht werden – in der Lebensmittelindustrie genauso wie in Hotels, Restaurants oder Bäckereien“, sagt Karim Peters von der NGG Nordrhein. Die Perspektive von Beschäftigten ohne Berufsausbildung sei ansonsten, ein Berufsleben lang als Hilfskraft bei schlechterer Bezahlung arbeiten zu müssen.

 NGG-Geschäftsführer Karim Peters ruft Beschäftigte ohne Berufsabschluss auf, das Thema „Nachhol-Ausbildung“ offensiv im Betrieb anzusprechen: „Wenn ein Chef sieht, dass jemand die Motivation hat, mehr aus sich zu machen und sich für das Unternehmen zu qualifizieren, kann er das kaum ablehnen.“ Es sei allerdings wichtig, dass neben der Geschäftsführung auch die Belegschaft motivierte Beschäftigte unterstützt. „Ideal ist es, wenn es einen Betriebsrat gibt. Dann ist der nötige Rückenwind quasi garantiert“, so Peters. Außerdem fördere die Arbeitsagentur etliche Qualifizierungen.


Die NGG Nordrhein rät Betriebsräten und Beschäftigten, aber auch den Geschäftsführungen von Unternehmen, sich über Angebote der Arbeitsagentur zu informieren (www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/foerderung-von-weiterbildung). Für Unternehmen sei das besonders interessant. Denn Lehrgangskosten könnten teilweise oder sogar vollständig übernommen werden. Auch Zuschüsse zum Lohn, der bei einer Weiterbildung weitergezahlt werde, seien möglich. „Wichtig ist, dass einer im Betrieb die Fäden zusammenhält und alles koordiniert. Am besten der Betriebsrat“, sagt NGG-Geschäftsführer Karim Peters.


In Duisburg nutzen bereits Beschäftigte die Chance, sich für einen Berufsabschluss fit zu machen. Es seien jedoch zu wenige: So registrierte die Arbeitsagentur nach Angaben der NGG im ersten Halbjahr dieses Jahres lediglich 100 Qualifizierungen, an deren Ende ein Berufsabschluss steht. „Da ist wohl noch reichlich Luft nach oben“, sagt Karim Peters. Das Nachholen einer Ausbildung und trotzdem „nebenbei weiterzuarbeiten“, das sei allerdings eine Herausforderung.


In der Lebensmittelbranche lasse sich dies jedoch „relativ gut unter einen Hut bringen, denn hier gibt es oft saisonale Hochzeiten. Weiterbildungsmodule sollten dann möglichst in die Zeiten gelegt werden, in denen die Produktion nicht voll ausgelastet ist. Das gilt auch für die Hotellerie oder Gastronomie: Es gibt in der Regel immer Phasen, in denen nicht gerade Hochbetrieb herrscht“, so Karim Peters.

Die Qualifizierung ungelernter Mitarbeiter sei eine Investition ins Betriebs-Know-how. Gleichzeitig sichere eine nachgeholte Ausbildung Beschäftigten aber auch einen höheren Lohn und vor allem eine bessere Perspektive im Berufsleben. „Wer eine Ausbildung in der Tasche hat, ist auf dem Arbeitsmarkt einfach gefragter“, sagt NGG-Geschäftsführer Peters.



„Let’s talk English“ in der Bezirksbibliothek Buchholz

In der Bezirksbibliothek Buchholz an der Sittardsberger Allee 14 wird am Mittwoch, 20. Dezember, um 17 Uhr der nächste Englisch-Sprachtreff mit Jennifer Schmitz stattfinden. Wer mindestens 16 Jahre alt ist und sich gerne auf Englisch unterhalten und mit anderen austauschen möchte, ist willkommen. Es geht nicht um Perfektion, sondern um die Freude an der Sprache und das Auffrischen des Wortschatzes. Über das Thema entscheidet die Gruppe.

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Bibliothek bittet um vorherige Anmeldung unter „Veranstaltungen“ auf www.stadtbibliothek-duisburg.de. Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich, telefonisch unter 0203 283- 7284 oder per E-Mail an stabi-buchholz@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.


Weihnachtsprogramm in der Kinder- und Jugendbibliothek
Die Zentralbibliothek in der Duisburger Innenstadt lädt Kinder und Familien ab der kommenden Woche zu mehreren Veranstaltungen eines Weihnachtsprogramms auf die Steinsche Gasse 26 ein.
Am Freitag und Dienstag, 8. und 19. Dezember, können Eltern mit Kindern ab fünf Jahren jeweils ab 16 Uhr gemeinsam Kerzen aus Bienenwachs herstellen und gestalten.


Ältere Kinder ab zehn Jahren können bei der Weihnachtswerkstatt am Mittwoch und Freitag, 13. und 15. Dezember, jeweils ab 14.30 Uhr loslegen: Es können Taschen, Schmuck oder Naturkosmetik als Geschenke für ihre Familie und Freunde hergestellt und auch die benötigten Verpackungen bastelt werden. Die Werkstatt wird von den Abfallberaterinnen der Wirtschaftsbetriebe betreut. Alle Angebote sind kostenfrei.

Eine Anmeldung ist, außer für die Weihnachtswerkstatt, im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de erforderlich. Auskünfte erteilt das Team der Kinder- und Jugendbibliothek gerne persönlich, telefonisch unter 0203 283-4221 oder per E-Mail an kinderjugendbibliothek@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr.

 

„Urban Sketching“ im Binnenschifffahrtsmuseum
In einem VHS-Workshop zum Thema „Urban Sketching“ wird am Samstag, 7. Januar 2024, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr das Umfeld des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt in Duisburg-Ruhrort, Apostelstraße 84, mit dem Skizzenbuch erkundet. „Urban Sketching“ ist im weiteren Sinne visueller Journalismus.


Ausgestattet mit Zeichen- und Malmaterial geht es um die kreative Auseinandersetzung mit urbaner Architektur, ihrem Umfeld, den Menschen darin sowie dem Schaffen von ganz persönlichen Werken. Rund um das Binnenschifffahrtsmuseum gibt es viele lohnende Motive – Brücken, Schiffe, Kräne, Gebäude und vieles mehr. Das Teilnahme kostet 37 Euro zuzüglich Museumeintritt. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Treffpunkt ist der Haupteingang des Museums.

VHS-Lesung: Liebe gegen die Brutalität des iranischen Regimes
In Zusammenarbeit mit der Duisburger Gruppe von Amnesty International stellen Stephanie Aholt und Dr. Claudia Kleinert am Donnerstag, 14. Dezember, um 18.30 Uhr im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, Texte von Gilda Sahebi und Maxim Znak vor. Ein Teil der Texte stammt aus Sahebis Werk „Unser Schwert ist Liebe“.


Sie zeigt darin auf, wie Iranerinnen und Iraner der Brutalität des Regimes die größte Kraft entgegensetzen: die Liebe. Maxim Znak, Anwalt aus Belarus, wurde 2020 gekidnappt und sitzt seitdem isoliert in einem Straflager. Von ihm werden Texte aus „Zekamerone“ vorgetragen, in denen er den Alltag im Gefängnis beschreibt und von ungerechten, trostlosen, aber auch komischen Situationen berichtet. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, am alljährlichen Briefmarathon von Amnesty International teilzunehmen. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht.

 

VHS: Aufbaukurs Ukulele
Der renommierte Künstler, Musiker und Ukulele-Spezialist Didi Spatz gibt am Samstag, 16. Dezember, von 11 bis 15 Uhr im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, einen Aufbaukurs zum Ukulele-Spiel. Der Musiker erläutert dabei, wie verschiedenen Anschlag- und Zupftechniken gespielt werden.

 

Das Ukulele-Seminar setzt voraus, dass die normalen Grundakkorde C, F und G im Wechsel fließend gespielt werden können. Geplant ist ein kleines internes „Konzert“. Dazu können vorab Wunschlieder an den Dozenten (info@didispatz.de) geschickt werden. Informationen zum Dozenten gibt es auf seiner Homepage www.didispatz.de. Die Teilnahme kostet 49,50 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.


VHS-Vortrag: Mildred Harnack und die „Rote Kapelle“
Pädagogin Hille Thomsen leistet mit ihrem Vortrag über Mildred Harnack-Fish am Montag, 18. Dezember, um 18 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte einen Beitrag zur Erinnerung an die unbekannten und vergessenen Frauen leisten, die im Widerstand gegen den Nationalsozialismus kämpften und starben.


Erinnert wird auch an weitere mutige Frauen im Widerstandskreis um Schulze-Boysen/Arvid Harnack wie beispielsweise Oda Schottmüller und Cato Bontje van Beek. Mit dem Kurzfilm „Wir brannten für unser Leben“ werden Einblicke in das Leben, Denken und Handeln von Harro Schulze-Boysen (1909-1942), dem ehemaligen Schüler des Steinbart-Gymnasiums gegeben.


Die Veranstaltung von DUISPUNKT wird mit Unterstützung und in der VHS Duisburg durchgeführt. Der Eintritt an der Abendkasse von DUISPUNKT kostet sechs Euro beziehungsweise drei Euro, wer das Geld aber nicht hat, darf kostenfrei rein.

 

Neue evangelische Großgemeinde stellt sich in der Erstausgabe ihres Gemeindebriefes vor
Zum Jahreswechsel gibt es im Duisburger Süden mit der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd eine neue, große Kirchengemeinde. Sie entsteht durch den Zusammenschluss von Evangelischer Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd und der Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm.

Die knapp 8.500 Gemeindemitglieder erhielten in der Vergangenheit die Infos über den Verlauf der Fusion durch Sitzungen, das Netz aber insbesondere die Mitteilungsblätter beider Gemeinden. Jetzt erscheinen die Neuigkeiten der Großgemeinde im Heft „EinBlicke“, dem neuen Gemeindebrief, dessen erste Ausgabe jetzt in den Briefkästen der evangelischen Haushalte der Mitglieder landet und bereits in Kirchen und Gemeindehäusern ausliegt.   

Entstanden ist eine Ausgabe mit 40 Seiten, in der alle wichtigen Infos und Kontakte zur neuen Gemeinde aufgeführt sind. Der große Umfang hängt aber auch mit der bevorstehenden Wahl des neuen Presbyteriums am 18. Februar 2024 zusammen. In dem Heft stellen sich alle Kandidatinnen und Kandidaten vor. Zudem warten auch viele andere Themen warten auf die Leserinnen und Leser. Insbesondere der Bereich der Kinder- und Jugendarbeit nimmt in dieser Ausgabe einen großen Raum ein.  

Verantwortlich für die Gemeindepublikation ist ein 8-köpfiges Team: Lehrerinnen, Pflege- und Bürokräfte, eine Archivarin ein Finanzbeamter sowie weitere Ehrenamtliche und die Pfarrer der Gemeinde sind mit viel Kreativität und Engagement am Werk, um auch die nächste Ausgabe wieder interessant zu gestalten und zu zeigen, wie bunt das Gemeindeleben im Duisburger Süden ist. Wer neugierig geworden ist, findet den Gemeindebrief in seiner digitalen Fassung auch auf den Homepages der noch getrennten Gemeinden www.evaufdu.de und www.ekgr.de.  

 

 Grund der Umstellung zur Großgemeinde, teilten die beiden Leitungsgremien schon im Oktober 2021 mit, sei nicht die finanzielle Not. Es sei jedoch sinnvoll und notwendig, personell viel stärker zusammenzuarbeiten, um auch zukünftig gute Gemeindearbeit zu bieten. Es gehe letztendlich um eine Neuausrichtung der gemeindlichen Arbeit und um die Erfahrung, dass man gemeinsam stärker ist.  

Michaela Hahn, Angelika Eicken (Bildmitte) und Christian Hogel - drei Mitglieder des 8-köpfigen Gemeindebriefs-Teams mit der Erstausgabe der "EinBlicke" (Foto: Ev. Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd).      

 


Diakonie lädt zum großen Adventsgottesdienst in die Salvatorkirche
Der große Adventsgottesdienst der Duisburger Diakonie in der Salvatorkirche ist ein fester Bestandteil der Vorweihnachtszeit. Die diesjährige besinnliche Begegnung mit Weckmännern und Glühwein am Schluss ist am Dienstag, 12. Dezember 2023 um 17 Uhr. Im Mittelpunkt der Feststunde in dem Gotteshaus steht die biblische Jahreslosung für 2024 „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“.  

Pfarrerin Barbara Montag, die Leiterin des Diakoniewerks Duisburg, wird in ihrer Predigt Bezug zum Beginn des Kirchenjahres nehmen, dem Advent. Einer Zeit der frohen Erwartung und der Ankunft in Richtung 24. Dezember. Warum diese Tage und Wochen eine besondere Zeit im Jahr sind, wird sie in ihrer Predigt ausführen. Auch warum und wovon wir uns alle überraschen lassen sollten. Nach besinnlichen Worten, schönen Klängen und fröhlichem Mitsingen stehen am Schluss des Gottesdienstes die Begegnung, der Plausch und das Klönen bei Weckmännern und Glühwein – wie immer beim Adventsgottesdienst der Duisburger Diakonie.   


Die Diakonie und das Vorbereitungsteam um Pfarrerin Montag, Pfarrer Dr. Christoph Urban,  Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Ina Bruns, Geschäftsführerin der Evangelischen Sozialstationen, Ulrich Christofczik, Geschäftsführer der Evangelischen Dienste Duisburg, und Pfarrer Martin Winterberg laden alle Duisburgerinnen und Duisburger, die einen Vorgeschmack auf Weihnachten haben möchten, herzlich zum Mitfeiern ein.   

Ebenso herzlich eingeladen sind alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Diakonie sowie Freunde und Partner der Diakonie aus Politik, Verbänden, Verwaltung und Kirche. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos zu den diakonischen Einrichtungen und Unternehmen in Duisburg gibt es im Netz unter www.diakonie-duisburg.de

Weihnachtszeit in der Salvatorkirche (Foto: Andreas Reinsch).




Stromerzeugung im 3. Quartal 2023: Ein Fünftel weniger Strom als im Vorjahresquartal
• Stromerzeugung aus konventionellen Energieträgern um 42,9 % gesunken
• 60,0 % des inländisch erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien

Im 3. Quartal 2023 wurden in Deutschland 94,2 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 20,3 % weniger als im 3. Quartal 2022. Gründe für den Rückgang dürften ein geringerer Strombedarf infolge der konjunkturellen Abschwächung in den energieintensiven Industriezweigen und der vermehrte Import von Strom aus dem Ausland gewesen sein.

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien stieg im 3. Quartal 2023 um 8,1 % gegenüber dem Vorjahresquartal und erreichte einen Anteil von 60,2 % des insgesamt erzeugten Stroms (3. Quartal 2022: 44,4 %). Dagegen sank die Erzeugung aus konventionellen Energieträgern um 42,9 %, das entsprach einem Anteil von 39,8 % der gesamten Stromerzeugung (3. Quartal 2022: 55,6 %).




Wie sicher ist es zu Fliegen?
Fliegen ist in den letzten Jahrzehnten immer sicherer geworden. So passierten vergangenes Jahr bei 27,7 Millionen Flügen nur 43 Unfälle. Rechnerisch bedeutet das, dass erst nach rund 644.000 Flügen ein Unfall statt gefunden hat. Dabei starben an Bord der Flugzeuge insgesamt 158 Menschen. Im Jahr 2008 lag die Zahl der Flugunfälle noch bei 120.


In beiden Jahren lag die Zahl der Flüge in etwa auf dem gleichen Niveau. Wie die Grafik außerdem zeigt, nahm die Zahl der Unfälle bereits vor der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen starken Einbruch der Anzahl der Flugbewegungen kontinuierlich ab. Dieser Trend hält auch nach der Pandemie und den wieder steigenden Flugzahlen weiter an. Die Daten beziehen sich auf Flüge von IATA-Mitgliedern, die zusammen rund 94 % aller internationalen Flüge durchführen. Die meisten Flugunfälle finden in Afrika, Südamerika und im Nahen Osten statt. Europa zählt nach Nord-Asien und Nordamerika zu den sichersten Gebieten mit den wenigsten Unfällen. Matthias Janson
Infografik: Wie sicher ist es zu Fliegen? | Statista

Wann passieren die meisten Flugunfälle?
Die meisten Unfälle in der zivilen Luftfahrt ereignen sich bei der Landung. Daten des Airline-Dachverbands IATA zeigen, dass 53 Prozent aller Flugunfälle, die sich in den Jahren 2005 bis 2023 ereignet haben, während des Landevorgangs passiert sind. Die Landung ist ein komplexer Vorgang, bei dem die Pilotinnen und Piloten Instrumente, Funkverkehr und Umwelteinflüsse besonders genau im Blick haben müssen. Stress und Unstimmigkeiten zwischen den Besatzungsmitgliedern können hier leichter zu Fehlern führen.

An zweiter Stelle stehen Unfälle des Startvorgangs, die allerdings nur 8,5 Prozent der Unfälle ausmachen. Es folgen Unfälle während des Landeanflugs, beim ersten Steigflug oder während des Reiseflugs. Die Daten beziehen sich auf Flüge von IATA-Mitgliedern, die zusammen rund 94 % aller internationalen Flüge durchführen. Insgesamt ist die Luftfahrt in den letzten Jahrzehnten immer sicherer geworden. So passierten vergangenes Jahr bei 27,7 Millionen Flügen nur 43 Unfälle. Dabei starben an Bord der Flugzeuge insgesamt 158 Menschen. Die meisten Flugunfälle finden in Afrika, Südamerika und im Nahen Osten statt. Europa zählt nach Nord-Asien und Nordamerika zu den sichersten Gebieten mit den wenigsten Unfällen.
Infografik: Wann passieren die meisten Flugunfälle? | Statista



Weltweite Luftfahrt nur noch 3 Prozent unter Vorkrisenniveau
Der weltweite Flugverkehr liegt nur noch rund drei Prozent unter Vorkrisenniveau. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Reisedatendienstes Official Airline Guides (OAG). Deutlich zu erkennen ist das an der dunkelblauen Linie in der Grafik – sie zeigt die eingeplanten Kapazitäten im laufenden Jahr an und liegt nur noch knapp unterhalb der lilafarbenen Linie des Jahres 2019. Für die kommenden Wochen des rechnen die Experten demzufolge mit einer ähnlich starken Annährung an das Vorkrisenniveau.

Mit Blick auf den insgesamt starken Anstieg der Passagier­zahlen in Deutschland können Probleme mit der zeitgerechten Abfertigung von Flugpassagieren vor allem im kommenden Sommer nicht ausgeschlossen werden, so Jost Lammers, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrs­wirtschaft (BDL) und Chef des Münchner Flughafens. Trotzdem gehe die Branche deutlich besser vorbereitet als noch im letzten Jahr in den Sommer, weswegen er nicht von flächen­deckenden Problemen ausgehe. An einzelnen Tagen und Standorten werde es sicherlich mal Probleme und damit auch Verzögerungen und Verspätungen geben, dies sei nicht zu verhindern, so der BDL-Präsident, aber „wenn alle an einem Strang ziehen, wird es in diesem Sommer für uns machbar sein“.


Bereits Mitte Juli 2022 hat die weltweite Kapazität wieder die Marke von über 100 Millionen Sitzplätzen erreicht. Während der für sie ruinösen Corona-Flaute hatten Flughäfen und Airlines aus Kostengründen jedoch schlagartig Personal abgebaut, was vielfach zu Verspätungen und mitunter auch zu Flugausfällen geführt hatte. Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Grenzschließungen sowie Reisebeschränkungen kam der Passagierflugverkehr in vielen Ländern fast zum Erliegen.


Die meisten Unternehmen der Luftfahrtindustrie mussten große Umsatzeinbußen verzeichnen. Auch die Auswirkungen auf die weltweiten Flughäfen sind enorm. Sie mussten Umsatzverluste in dreistelliger Milliardenhöhe verbuchen. Diverse Airlines und Flughäfen schickten ihre Mitarbeiter aufgrund der Coronavirus-Krise in Kurzarbeit, um ihre Personalkosten zu reduzieren. Der europäische Flugzeughersteller Airbus reduzierte seine weltweite Jet-Produktion um rund ein Drittel aufgrund der Effekte der Krise auf seine Kunden.
Infografik: Weltweite Luftfahrt nur noch 3 Prozent unter Vorkrisenniveau | Statista


Nachhaltiges Kerosin ready for takeoff?
Rund ein Fünftel des in der weltweiten Luftfahrt verbrauchten Kraftstoffs könnte im Jahr 2040 synthetisch produziert worden sein. Das zeigt die Statista Infografik auf Basis einer Prognose der Internationalen Energie Agentur (IEA). Synthetisches Kerosin, auch Sustainable Aviation Fuel genannt (SAF), wird aus nachhaltigen, alternativen Rohstoffen gewonnen und setzt bei der Verbrennung 30- bis 100-mal weniger Schadstoffe frei als herkömmliches Kerosin, dass aus fossilen Rohstoffen gewonnen wird. Damit könnten synthetische Kraftstoffe in der Zukunft erheblich zur CO2- und Schadstoffminimierung im Luftverkehr beitragen.

Es gibt mehrere Gründe dafür, warum die Prognosen zur Verbreitung von synthetischem Kerosin recht verhalten ausfallen. So ist SAF im Vergleich zu fossilem Kerosin aktuell fast dreimal so teuer und damit noch nicht konkurrenzfähig. Zudem ist der Bau von Produktionsanlagen sehr kostenintensiv. Experten bemängeln, dass die Politik bislang zu wenig tut, um Investitionsrisiken für Unternehmen zu verringern. Der Energiesektor, die Industrie und der Verkehrssektor sind die wesentlichen Verursacher von CO2-Emissionen. Der Verkehr macht insgesamt fast ein Viertel der globalen CO2-Emissionen aus, wobei der Großteil davon im Straßenverkehr emittiert wird. Der Luftverkehr hat einen Anteil von rund 3 Prozent an den weltweiten CO2-Emissionen. Matthias Janson
Infografik: Nachhaltiges Kerosin ready for takeoff? | Statista


So viel Treibhausgas emittieren Flugzeug, Bahn & Co.
Fahrten mit dem Reisebus verursachen im Vergleich mit anderen Personenverkehrsmitteln im Schnitt den geringsten Ausstoß an Treibhausgasen – auf Gramm pro Personenkilometer gerechnet. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Umweltbundesamtes. Ebenfalls relativ klimafreundlich sind demnach weitere Schienenfahrzeuge und Linienbusse. Die meisten Treibhausgase hingegen stoßen Pkw und Flugzeuge aus. Privatflugzeuge sind nicht in der Erhebung des Umweltbundesamtes enthalten.

Sie liegen noch einmal deutlich über den in der Grafik gezeigten Verkehrsmitteln, wie diese Statista-Grafik zeigt. Die Daten basieren auf einer bestimmten zu Grunde gelegten, durchschnittlichen Auslastung der Verkehrsmittel und nehmen Bezug auf das Jahr 2021. Zur Errechnung der Daten verwendet das Umweltbundesamt die Software TREMOD (Transport Emission Model). Damit lassen sich verschiedene Trends und Szenarien berechnen, die Aussagen über Luftschadstoffe und Klimagasemissionen aus dem motorisierten Verkehr in Deutschland zulassen.

Infografik: So viel Treibhausgas emittieren Flugzeug, Bahn & Co. | Statista

VW e-up! profitiert am meisten vom Umweltbonus
Seit Mai 2016 werden Käufer von Elektroautos in Deutschland mit einer Prämie, dem sogenannten Umweltbonus, unterstützt. Laut aktueller Angaben des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat das Modell e-up! des Autoherstellers Volkswagen davon bisher am meisten profitiert: Rund 60.000 Anträge gingen demnach seit Einführung der Kaufprämie bei VW ein (Stand: 1. November 2023). Platz zwei belegt der US-amerikanische Hersteller mit dem Tesla Model 3 (2021). Daimler liegt mit dem Smart EQ for two auf Platz drei. Auch die Marken Hyundai und MINI sind mit jeweils einem Modell in der Top-8-Liste vertreten.


Die Fördermenge für Elektroautos in Deutschland ist mit dem Beginn des Jahres 2023 gesunken. Seit dem 1. Januar werden außerdem kein Plug-in-Hybride mehr gefördert, sondern nur noch Batterieelektrofahrzeuge (BEV) und Fahrzeuge mit Brennstoffzelle. Die Fördermenge variiert abhängig vom Nettolistenpreis des Basismodels und der Art des Erwerbs (Kauf oder Leasing). Außerdem wird zwischen Neuwagen und Gebrauchtwagen unterschieden. Der höchstmögliche Umweltbonus beträgt derzeit 6.750 Euro für Neuwagen mit einem Nettolistenpreis bis 40.000 € und für Leasing-Neuwagen (ab 24 Monate Leasing-Laufzeit) bis 40.000 € Nettolistenpreis. Matthias Janson
Infografik: VW e-up! profitiert am meisten vom Umweltbonus | Statista