Brand im Mehrfamilienhaus in Duisburg-Friemersheim
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Vormittag zu einem Brand auf der
Bismarckstraße in Friemersheim gerufen. Dort wurde eine massive
Rauchentwicklung aus dem 1. und 2. Obergeschoss festgestellt. Es
befanden sich mehrere Personen an den Fenstern und konnten nicht
mehr sicher ins Freie gelangen. Die Feuerwehr hat kurz nach ihrem
Eintreffen zwei Personen über die Drehleitern und zwei weitere
Personen über den Treppenraum gerettet, die mit Verdacht auf eine
Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst erstversorgt worden sind.
Die Rauchentwicklung auf die Nachbargebäude konnte durch die schnell
eingeleitete Brandbekämpfung minimiert werden. Zwei Bewohner der
oberen Wohnungen sind nach der Erstversorgung in ein naheliegendes
Krankenhaus transportiert worden. In Summe sind 50 Kräfte der
Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Diese werden von zehn
Kollegen aus dem Rettungsdienst unterstützt. Der Brandherd liegt
nach ersten Erkenntnissen im ersten Obergeschoss. Die Ursache hier
ist Bestand der polizeilichen Ermittlungen.
„Kinder der Welt“ von Shayla & Filo ist der neue EINE
WELT-Song Junge Künstlerinnen und Künstler begeistern
beim Finale mit starken Botschaften zu globalen Themen und
Herausforderungen. Shayla & Filo aus Berlin nehmen im Gewinnersong
unter anderem die Bedeutung von Klimaschutz in den Fokus und fordern
Kinder weltweit auf, sich für die Zukunft unseres Planeten zu
engagieren. Bonn/Berlin. Das große Finale des Song Contests „Dein
Song für EINE WELT!“ hat ein Sieger-Duo hervorgebracht: „Kinder der
Welt“ von Shayla & Filo aus Berlin ist neuer EINE WELT-Song 2023 und
damit die Hymne der aktuellen Runde des Schulwettbewerbs zur
Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“.
Der Song Contest „Dein Song für EINE WELT!“ hat ein Gewinner-Duo:
Shayla & Filo überzeugten mit ihrem Song „Kinder der Welt“. (c)
Engagement Global / Marc John
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze zeigt sich beeindruckt:
„Wir haben beim Song Contest gesehen, vor allem aber gehört, wie
sehr die globalen Herausforderungen der heutigen Zeit die junge
Generation bewegen und wie wichtig es ihnen ist, sich für eine
nachhaltigere Entwicklung unserer Welt zu engagieren. Es ist
ermutigend, dass sich junge Menschen für die Welt von morgen, ihre
Welt, einsetzen und sie verbessern wollen. Der neue Gewinner-Song
bringt das zum Ausdruck.“
Der Song Contest und damit
auch die Veranstaltung werden im Auftrag des
Bundesentwicklungsministeriums von Engagement Global – Service für
Entwicklungsinitiativen durchgeführt. Vielseitige Themen In ihrem
Song „Kinder der Welt“ machen Shayla & Filo aus Berlin auf die
Dringlichkeit von weltweitem Klimaschutz und einem friedlichen
Umgang miteinander aufmerksam. Dabei prangern die beiden
Zehnjährigen Versäumnisse aufseiten von Politik und Wirtschaft an.
„Kinder der Welt, hört nicht auf zu rebellier'n. Es ist 5 nach 12,
es muss endlich was passier'n.“ – Mit Worten wie diesen starten
Shayla & Filo gleichzeitig einen Aufruf an andere junge Menschen,
sich ebenfalls Gehör zu verschaffen und sich aktiv für eine
nachhaltigere Entwicklung des Planeten einzusetzen.
„Wir
haben uns schon riesig darüber gefreut, dass wir es uns die Top 5
geschafft haben. Umso mehr freuen wir uns jetzt darüber, dass den
anderen unser Song und die Botschaft, die wir mit der Welt teilen
wollen, gefallen hat. Es bedeutet, dass wir es geschafft haben,
diese Botschaft rüber zu bringen“, sagen Shayla & Filo unmittelbar
nach der Ergebnisbekanntgabe. Auch die Plätze 2 bis 5 gingen nicht
leer aus: Für das geleistete Engagement wurden sie für ihre Songs zu
Themen wie Krieg und Frieden, Flucht und Migration, Diskriminierung
und Toleranz sowie weltweiter Ungerechtigkeiten und der Ausbeutung
von Menschen mit einer professionellen Studioaufnahme, einem Platz
auf dem EINE WELT-Album sowie einem Preisgeld von 1.000 Euro
ausgezeichnet.
„Kinder der Welt“ ist der Song, die Hymne, weil der Song klar
und deutlich und noch dazu in einem wunderbaren Refrain sagt: Es ist
Zeit, die Welt zu retten. Es ist fünf nach zwölf, aber wir können
alle handeln. Wenn wir den beiden folgen, wenn wir diese Kraft
mitnehmen, dann können wir wirklich was bewegen und das strahlt der
Song aus. Der Song ist klar, deutlich und wunderbar musikalisch“,
betont Jurymitglied Klaus Schilling, Bundeskoordinator der
UNESCO-Projektschulen.
Die Live-Auftritte der
Finalistinnen und Finalisten zeigen eindrucksvoll, wie Musik als
Medium für soziale und globale Themen genutzt werden kann. Ein Blick
in die Zukunft Die Top 5-Songs wurden bereits professionell im
Studio der Kreuzberger Musikalische Aktion e.V. in Berlin produziert
und erscheinen im Frühjahr 2024 gemeinsam mit den übrigen
Gewinnersongs auf dem EINE WELT-Album Vol. 5. Das Album wird auf der
Website des Song Contests zur Bestellung und zum Download verfügbar
sein und kann auch über den YouTube- und Soundcloud-Kanal des
Wettbewerbs gehört werden.
Für den EINE WELT-Song entsteht Anfang kommenden Jahres außerdem ein
professionelles Musikvideo. Über den Song Contest Der Song Contest
„Dein Song für EINE WELT!“ wird von Engagement Global gGmbH –
Service für Entwicklungsinitiativen im Auftrag des
Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung durchgeführt. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge
Menschen dazu zu motivieren, sich auf musikalische Weise mit
globalen Themen und Zusammenhängen auseinanderzusetzen.
In der aktuellen Runde 2023/2024 wurden weit über 600 Songs aus über
20 verschiedenen Ländern eingereicht. Der Song Contest ist eine
Begleitmaßnahme zum Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle
für EINE WELT für alle“. Dieser ist gerade unter dem Thema „Globaler
Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung!“ in seine elfte Runde
gestartet und lädt Schülerinnen und Schüler ein, mutige Ideen zu
entwickeln, um das Schicksal unseres Planeten selbst in die Hand zu
nehmen.
Tariflöhne steigen 2023 nominal um
durchschnittlich 5,6 Prozent - reicht zur Kaufkraftsicherung
Die Tariflöhne in Deutschland steigen im Jahr
2023 nominal gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich 5,6 Prozent.
Die Zuwachsrate ist damit mehr als doppelt so hoch wie 2022, als die
Tariflöhne lediglich um 2,7 Prozent anstiegen. Dies ergibt sich aus
der vorläufigen Jahresbilanz, die das Tarifarchiv des Wirtschafts-
und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der
Hans-Böckler-Stiftung vorlegt.
Die hohen Tarifzuwächse erfolgen vor dem
Hintergrund einer nach wie vor sehr hohen Inflationsrate. Angesichts
einer für das Gesamtjahr 2023 zu erwartenden Steigerung der
Verbraucherpreise um 6,0 Prozent ergäbe sich hieraus ein
durchschnittlicher Rückgang der tarifvertraglich vereinbarten
Reallöhne von 0,4 Prozent. In dieser Berechnung kann die Wirkung der
in vielen Branchen vereinbarten steuer- und abgabenfreien
Inflationsausgleichsprämien allerdings nicht in vollem Umfang
berücksichtigt werden. Bei einem Teil der Beschäftigten dürfte die
finanzielle Bilanz daher positiver ausfallen (Details unten).
„Die Kaufkraft der Tarifbeschäftigten
konnte im Jahr 2023 annähernd gesichert werden,“ sagt der Leiter des
WSI-Tarifarchivs, Prof. Dr. Thorsten Schulten. „Allerdings bleiben
die erheblichen Reallohnverluste der beiden Vorjahre, die nicht
innerhalb einer einzigen Tarifrunde ausgeglichen werden können.“
Während die Tariflöhne in den 2010er Jahren real kontinuierlich
zugenommen haben, stiegen die Preise 2021 und vor allem 2022
deutlich stärker als die Löhne, so dass sich die Tariflöhne
preisbereinigt heute wieder auf dem Stand des Jahres 2016 befinden.
Mehr...
Mathematik für mehr Umweltschutz
Autos unfallsicherer machen, effizienter
und aerodynamischer – das kann die Mathematik unterstützen. Prof.
Dr. Antoine Laurain entwickelt mathematische Wege, über die auch
fahrbare Untersätze umweltfreundlicher gestaltet werden können. Er
hat die Professur für Unendlichdimensionale Optimierung an der
Fakultät für Mathematik der Universität Duisburg-Essen (UDE)
angenommen.
Unendlichdimensionale Optimierung arbeitet
nicht mit einer endlichen Anzahl von einfachen Variablen, sondern
mit komplexeren Funktionen mit meist unendlich vielen Dimensionen.
Genutzt werden sie etwa für geometrische Formen. Das Ziel der
Optimierung besteht darin, die beste Funktion (Vorschrift) zu
finden, die ein festgelegtes Ziel unter bestimmten Regeln erreicht.
Antoine Laurain erforscht Optima vor allem für Formen, wie sie
beispielsweise in industriellen Anwendungen benötigt werden.
„Formoptimierung ist ein aufregendes Beispiel für
unendlichdimensionale Optimierung.
Es geht darum, die
Form von Objekten so zu gestalten bzw. numerisch anzunähern, dass
sie etwa in der Herstellung möglichst günstig sind und damit eine
bestimmte Kostenfunktion unter bestimmten Bedingungen minimiert
wird.“ „Die Kostenfunktion kann sich zum Beispiel auf den
Energieverbrauch oder Effizienzverluste beziehen“, erklärt Laurain.
Entscheidend sei Formoptimierung industriell etwa für Luftfahrt-
oder Automobilunternehmen.
Prof. Dr.
Antoine Laurain (© UDE / Bettina Engel-Albustin)
„Wenn etwa das Design von Karosserien bei der Herstellung
aerodynamischer gemacht wird, verbessern sich die
Kraftstoffeffizienz und unser CO2-Fußabdruck.“ Genutzt wird die
unendlichdimensionale Optimierung zudem in Disziplinen wie
Geophysik, Bauingenieurwissenschaft, Biologie oder Medizin. Laurain
studierte von 2000 bis 2003 Mathematik an der französischen
Université Henri Poincaré, wo ihm 2006 für eine Arbeit über
Formoptimierung ein Doktortitel in Mathematik verliehen wurde.
Dann forschte der gebürtige Franzose bis zur UDE-Berufung in
drei Ländern an sechs Universitäten: als Postdoc an der
österreichischen Universität Graz (2006-2010), als
Vertretungsprofessor 2010 an der RWTH Aachen und von 2010 bis 2012
als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HU Berlin. Danach leitete
er die Nachwuchsgruppe „Inverse Probleme“ an der TU Berlin
(2012-2015). Anschließend war er in Brasilien Assistant Professor
(2015-2017) sowie Associate Professor (2017-2023) an der Universität
von São Paulo und habilitierte sich über Techniken der
Formoptimierung für inverse Probleme (2017).
Vor 10 Jahren in der BZ: Rat der Stadt Duisburg beschließt Verkauf des
Bibliotheksgrundstücks an die Fokus Development AG
In der gestrigen Sitzung hat der Rat der Stadt
Duisburg beschlossen, das Grundstück an der Düsseldorfer
Straße, auf dem derzeit noch das Gebäude der
Stadtbibliothek steht, an die Fokus Development AG zu
veräußern, teilte das Unternehmen mit. Axel Funke,
Vorstandsvorsitzender der Fokus Development AG: „Das ist
eine tolle Nachricht – für uns und auch für die Stadt.
Gemeinsam mit der Volksbank Rhein-Ruhr wollen wir an
dieser Stelle die Duisburger Innenstadt neu beleben und
attraktiver gestalten.“ Entstehen soll auf dem Areal
der Stadtbibliothek, für das die Stadt ein
Mindestkaufpreisgebot von 5,6 Mio. Euro festgesetzt hat,
ein Geschäftshaus mit Büro- und Einzelhandelsnutzung. Für
die rund 6.000 qm große Einzelhandelsfläche ist ein
sortimentsergänzender Ankermieter aus dem Textilbereich
vorgesehen. Des Weiteren sind Büros auf einer Fläche von
ca. 1.500 qm geplant. Auch die Fokus Development AG will
auf eine der Büroflächen in den Neubau einziehen. Derzeit
hat das Unternehmen seinen Sitz im Duisburger
Wasserviertel. Das Investitionsvolumen für die
Immobilie an der Düsseldorfer Straße wird sich auf ca. 25
Mio. Euro belaufen. Der Baubeginn ist voraussichtlich
Anfang 2015. Zeitgleich mit der Entwicklung des
Stadtbibliotheksareals plant auch die Volksbank Rhein-Ruhr
ihre Zentrale gegenüber dem Bibliotheksgebäude neu zu
gestalten. Zudem ist mit der Neugestaltung des Bereichs
Düsseldorfer Straße / Börsenstraße zu erwarten, dass
Kundenströme verstärkt auch in die Börsenstraße abwandern
und nicht ausschließlich die Königstraße als
Ost-West-Achse nutzen werden. „Eine Belebung des Laufwegs
parallel zur Königsstraße wäre für die Duisburger
Innenstadt eine Bereicherung“, so Axel Funke.
Die Fokus Development AG mit Sitz in Duisburg
ist ein 2013 gegründetes mitarbeitergeführtes Unternehmen,
das im Bereich Immobilien-Projektentwicklung mit
Schwerpunkt Einzelhandel tätig ist. Im Fokus einer jeden
Entwicklung steht das städtebauliche und architektonische
Konzept, welches für jeden Standort, in den das
Unternehmen investiert, maßgeschneidert wird ohne dabei
die Einzelhandelsverträglichkeit aus den Augen zu
verlieren. Neben Fachpersonal, das jahrelange Expertise in
den Bereichen Flächenakquisition, Finanzierung, Vermietung
und Vermarktung aufweist, komplettiert die Fokus
Development AG ihr Leistungsangebot durch exzellente
Kontakte zu Projektpartnern wie renommierte Bauunternehmen
und Endinvestoren.
Magazin Metropole Ruhr rückt Weltoffenheit der Region in
den Blickpunkt Das Ruhrgebiet ist für seine
Weltoffenheit bekannt, die Zugänglichkeit der Menschen ist
sprichwörtlich, die Toleranz ist vorzeigbar. Regionalverband Ruhr
(RVR) und Ruhr Tourismus GmbH (RTG) gehen in der neuen Ausgabe des
Magazin Metropole Ruhr dem Wesen der Region nach. Im Gespräch mit
Expertinnen und Experten aus Kultur, Wirtschaft, Sport und
Wissenschaft werfen sie einen Blick auf Internationalität und
Weltoffenheit im Wandel der Zeit.
Kurzweilige
Lesegeschichten erzählen, wie Projekte aus dem Bildungs- und
Sportbereich Zugezogenen das Ankommen in der neuen Heimat
erleichtern und wie ausländische Fachkräfte Unternehmen in der
Metropole Ruhr beim wirtschaftlichen Erfolg unterstützen. Zwei
clevere Gründerinnen mit Migrationshintergrund und die Geschichte
eines Geflüchteten aus Syrien machen die Vielfalt der Talente in der
Region deutlich. Leserinnen und Leser lernen den Kiosk als
Treffpunkt der Kulturen und die Ruhrgebietsküche als Tradition mit
Einflüssen aus aller Welt kennen.
WDR-Moderatorin Mona
Ameziane gibt einen Einblick in ihr Leben mit zwei Kulturen. Ein
Artikel über die Interkultur im Ruhrgebiet und ein Besuch in der
Street-Art-Trainingsstätte Open Space in Bochum zeigen, wie
Integration gelingen kann. Eine Illustration von Jesse Krauß rundet
die Publikation ab. Das Heft erscheint viermal im Jahr im Markt1
Verlag. Es wird an zahlreichen Orten wie Touristeninfos und
Szenelokalen verteilt und steht online zum Download bereit. idr
Download:
http://www.mediathek.rvr.ruhr und unter
http://www.shop.rvr.ruhr
Die beliebtesten Regionen für Winterurlaub! 7.495
Urlaubsziele im Vergleich! Urlaub im Winter? Immer mehr
entdecken die Vorliebe eines Winterurlaubs für sich. Der Winter
steht vor der Tür und die Vorfreude auf eine zauberhafte Jahreszeit
voller Schnee, Glühwein und gemütlichen Abenden vor dem Kamin
beginnt.
Immer mehr Urlauber entdecken die Faszination eines Winterurlaubs
für sich. BeyondSurfing hat über 7.495 der beliebtesten Reiseziele
für einen Winterurlaub anhand der Anzahl ihrer Google-Suchanfragen
analysiert und ausgewertet. Das Ergebnis? Entdecken Sie die Top 11
der beliebtesten Reiseziele für Winterurlaub und warum gerade diese
so beliebt auf Google sind:
Hafenstadt Poetry Slam Beim
Hafenstadt Poetry Slam treten Menschen mit selbstgeschriebenen
Texten ohne anderweitige Requisiten oder Verkleidungen gegeneinander
an. In Duisburg moderiert der erfolgreiche Poetry Slammer Malte
Küppers schon seit dem 300ten Geburtstagsjahr des größten
Binnenhafens 2016 diverse Veranstaltungen und stellt für die Slams
ein großartiges Line Up in Ruhrort zusammen, das das Publikum mit
Wortkunst begeistern will.
© Der Fotowikinger
Erfahrene Profis sowie frische Talente
werden sich mit ihren Gedanken und Ideen messen! Bewerbungen bitte
an: malte.kueppers@hotmail.de Für hohe Spannung im Wettbewerb ist
also gesorgt. Vor dem Poetry Slam öffnet sich am Neumarkt am 16.
Dezember um 18:30 Uhr das 16te Törchen des beliebten Lebendigen
Adventskalenders. Was wohl diesmal dahinter verborgen ist? Eintritt
5€ zuzüglich VVK-Gebühr, Restkarten an der Abendkasse.
Logo © :
Anti Küppers
Meeting of the Waters – Weihnachtskonzert
| 22. Dezember, 19 Uhr Mick will partout kein Rentiergeweih
beim Weihnachtskonzert tragen, aber sonst wird's wieder sehr
fröhlich beim Meeting of the Waters-Weihnachtskonzert im "Das Plus
am Neumarkt". Mick Haering und Steffi Budde spielen und singen nicht
nur Weihnachtliches aus Irland. Der Projektladen ist seit seiner
Eröffnung im Jahr 2021 sowas wie der Proberaum des Barden vom
Rheindeich und der Musikfee aus Haltern am See.
Photo © by Axel Mueller
Der Eintritt ist frei. Ein Hut
geht zugunsten des Kreativquartiers Ruhrort rum und wird hoffentlich
ganz schön schwer. Vor dem Konzert öffnet sich am Neumarkt um 18:30
Uhr das 22te Türchen des Lebendigen Adventskalenders mit einer
kulturellen Überraschung. Das PLUS am Neumarkt ,Neumarkt 19 47119
Duisburg-Ruhrort.
Ein Friedenslicht zum Mitnehmen Jedes Jahr
macht sich eine Flamme von der Geburtsgrotte Jesu Christi in
Betlehem auf den Weg, um allen Menschen in der Advents- und
Weihnachtszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu
leuchten. Bei der ökumenischen, stadtweiten Aussendungsfeier des
Friedenslichtes aus Bethlehem am 3. Advent, 17. Dezember 2023 um 19
Uhr in der Jesus-Christus-Kirche in Duisburg-Buchholz, Arlberger
Str. 12, können Groß und Klein ihre Kerzen feierlich an diesem Licht
entzünden und sie mit nach Hause nehmen.
Ein Team hat unter dem Motto „Auf der Suche nach Frieden“ einen
bewegenden ökumenischen Gottesdienst vorbereitet, den dort alle
gemeinsam feiern. Anschließend klingt der Abend mit Gesprächen,
vielen Hoffnungslichtern, Glühwein und Kinderpunsch aus. Zu der
Aussendungsfeier laden die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis,
die Evangelische Jugend Duisburg, die Deutsche Pfadfinderschaft
Sankt Georg (DPSG) - Bezirk Duisburg und der BDKJ-Stadtverband
Duisburg gemeinsam herzlich ein.
Übrigens: Das Friedenslicht aus Bethlehem holen Pfadfinderinnen und
Pfadfinder in Wien ab, denn es wird alljährlich vom Österreichischen
Rundfunk in der Geburtsstätte Jesu entzündet und am dritten
Adventwochenende nach ganz Europa weitergegeben.
Duisburger Friedenslichtaktion im Jahr 2018 (!) (auch damals in der
Buchholzer Jesus-Christus-Kirche) (Foto: Stefanie Bachler).
Abendessen nach dem Gottesdienst: Durchblicke-Team lädt in
die Obermeidericher Kirche ein Das Team um Hans-Bernd
Preuß hat ein neues Thema für den nächsten
„Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich
in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße 27,
ein. Dort geht es am Sonntag, 17. Dezember 2023 um 18 Uhr mit viel
Musik um „das Volk, das im Dunkeln wandelt sieht ein großes Licht."
Im Gottesdienst wird mit Hilfe von Texten, Liedern, Gebeten und
Impulsen darüber nachgedacht, was es heute für Gläubige bedeutet,
dass in Jesus die Ankündigung des Propheten Jesaja erfüllt
ist. Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit,
bei Abendessen und Getränken eine gute Zeit miteinander zu erleben.
Auch dazu lädt das Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum
Gottesdienstformat gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de/durchblicke.
Mitglieder der Durchblicke-Band. (Foto: www.obermeiderich.de)
NRW: 40,7 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen im dritten
Quartal 2023 Für das dritte Quartal 2023 haben die
nordrhein-westfälischen Amtsgerichte 40,7 Prozent mehr
Unternehmensinsolvenzen gemeldet als ein Jahr zuvor. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, belief sich die Zahl der
Unternehmensinsolvenzen von Juli bis September 2023 auf 1 293
Verfahren (Juli bis September 2022: 919 Verfahren).
Die Höhe der voraussichtlichen Forderungen der
Unternehmensinsolvenzen summierte sich im dritten Vierteljahr 2023
auf 1,5 Milliarden Euro (Juli bis September 2022: 0,7 Milliarden
Euro) und war damit mehr als doppelt so hoch wie im dritten Quartal
2022. Berücksichtigt wurden alle Forderungen, die von den Gläubigern
bis zum Zeitpunkt der Datenübermittlung an das Statistische
Landesamt bei den Amtsgerichten angemeldet wurden.
Zum
Zeitpunkt der Übermittlung waren 7 698 Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer von einer Unternehmensinsolvenz betroffen; das waren
mehr als doppelt so viele wie von Juli bis September 2022 (damals:
3 267 Beschäftigte). Für den Anstieg der betroffenen
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und der voraussichtlichen
Forderungen war insbesondere eine erhöhte Zahl von Insolvenzanträgen
wirtschaftlich bedeutender Unternehmen und Unternehmensketten
ursächlich.
Im Wirtschaftsbereich Gesundheits- und
Sozialwesen gab es von Juli bis September 2023 mit 60
Unternehmensinsolvenzen den größten Anstieg bei den gemeldeten
Insolvenzverfahren und den betroffenen Beschäftigten. Die Zahl der
Verfahren war mehr als dreimal so hoch wie von Juli bis September
2022 (damals: 18 beantragte Verfahren). Wie das Statistische
Landesamt weiter mitteilt, stieg in Nordrhein-Westfalen im dritten
Quartal 2023 auch die Zahl der beantragten
Verbraucherinsolvenzverfahren auf 4 543. Hierzu zählen Verfahren von
Arbeitnehmer(inne)n, Rentner(inne)n und Erwerbslosen.
Für das dritte Quartal meldeten die Amtsgerichte 16,5 Prozent mehr
solcher Anträge als im dritten Quartal 2022 (damals: 3 901
Verfahren). Die voraussichtlichen Forderungen stiegen bei den
Verbraucherinsolvenzen im dritten Quartal 2023 um 21,2 Prozent auf
208 Millionen Euro (Juli bis September 2022: 171 Millionen Euro).
Neben den Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen gab es im dritten
Quartal 2023 noch 1.386 weitere gemeldete Insolvenzverfahren von
übrigen Schuldner(inne)n.
Die Gesamtzahl der
gemeldeten Insolvenzverfahren war im dritten Quartal 2023 mit 7 222
um 20,7 Prozent höher als von Juli bis September 2022 (damals: 5 985
Verfahren) und um 9,9 Prozent höher als von April bis Juni 2023
(zweites Quartal 2023: 6 571 Verfahren). Die voraussichtlichen
Forderungen beliefen sich im dritten Vierteljahr 2023 auf
2,0 Milliarden Euro und waren damit fast doppelt so hoch wie von
Juli bis September 2022 (damals: 1,1 Milliarden Euro).
Wie impfskeptisch ist Europa? 32 Prozent der
für den Statista
Consumer Survey in Polen befragten Menschen sagen, dass sie
wenig Vertrauen in die Sicherheit von Impfungen haben. Damit ist die
Skepsis gegenüber Vakzinen bei unserem östlichen Nachbarn besonders
ausgeprägt. Dass solche Einstellung auch praktische Auswirkungen
haben können deutet die in Polen besonders niedrige Grippeimpfquote von
älteren Menschen an - wobei die Daten nicht zeigen, ob es hier
wirklich einen Kausalzusammenhang gibt.
Das Misstrauen
in die Sicherheit von Immunisierungen auch im übrigen Europa weit
verbreitet ist, zeigt der Blick auf die Statista-Grafik. So liegt
der Anteil derjenigen, die an der Sicherheit von Impfungen zweifeln
in Deutschland bei 22 Prozent. In Österreich und Frankreich sind es
sogar jeweils etwa ein Viertel der Befragten. Ausgeprägter ist das
Vertrauen auf die Sicherheit von Impfstoffen dagegen in Spanien und
dem Vereinigten Königreich. In Deutschland wird die die Sicherheit
von Impfstoffen auch nach der Zulassung überwacht.
"Der
Verdacht einer 'über das übliche Maß einer Impfreaktion
hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung' ist namentlich
meldepflichtig", heißt es auf einer Seite des Robert
Koch-Instituts, die sich mit der Sicherheit von Impfungen
beschäftigt. Weiterer Informationen zum Thema Impfstoffe und
Nebenwirkungen liefert das Paul-Ehrlich-Institut.
Mathias Brandt
Wie verbreitet sind Grippeimpfungen in Europa? INFLUENZA
In Deutschland sind laut Eurostat vergleichsweise wenig
ältere Menschen gegen Grippe geimpft.
Während in Ländern wie Dänemark, den Niederlanden oder Spanien über
zwei Drittel der Bevölkerung ab 65 Jahren gegen Influenza
immunisiert werden, sind es in Deutschland rund 43 Prozent. Damit
ist die Bundesrepublik im Westen praktisch das Schlusslicht. Indes
sind ältere Menschen in Osteruropa noch deutlich seltener gegen die
Infektionskrankheit geschützt, wie die Beispiele Ungarn und Polen
verdeutlichen. Im laufenden Jahr ist das Grippegeschehen noch
überschaubar.
Bis einschließlich der 47. Kalenderwoche wurden dem Robert
Koch-Institut (RKI) etwas mehr als 2.000 bestätigte Influenzafälle
gemeldet. 2022 waren es zur selben Zeit bereits rund 28.000 Fälle.
Das die
Zahl der Atemwegserkrankungen mit zuletzt 7,4 Millionen akuten
Fällen dennoch hoch ist, ergibt sich aus der relativ großen Zahl
von COVID-19-Erkrankungen und
den für die Jahreszeit typischen Erkältungen durch
Rhinovirusinfektion. Eine Grippesaison geht
immer von der 40. Kalenderwoche des einen Jahres bis zur 20.
Kalenderwoche des Folgejahres.
In diesem Zeitraum wurden
dem Robert Koch-Institut (RKI) 2022/2023 rund 292.000 Influenzafälle
gemeldet. Damit war die vergangene Grippesaison die erste mit hohen
Fallzahlen seit Corona. Die vom RKI erfassten Fallzahlen beinhalten
nur die laborbestätigten Fälle und Todesfälle, die dem Institut über
ein Netz von Sentinelpraxen gemeldet werden. Tatsächlich liegt die
Fallzahl deutlich höher. Mathias Brandt
Wie viel Deutsche leiden unter Atemwegserkrankungen?
RESPIRATORISCHEN ERKRANKUNGEN Seit den Beginn der
laufenden Grippesaison in
der 40. Kalenderwoche lag die geschätzte Anzahl der akuten
respiratorischen Erkrankungen (ARE) in fünf von acht Wochen über den
Fallzahlen des Vorjahres. Im Vergleich mit dem Jahr 2021 leiden
aktuell sogar durchgehend deutlich mehr Menschen unter
Atemwegserkrankungen. In absoluten Zahlen ausgedrückt schätzt das
Robert Koch-Institut (RKI), dass aktuell 7,4 Millionen Menschen von
ARE betroffen sind.
Dazu heißte es im aktuellen
Wochenbericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza: "Die
ARE-Aktivität in den letzten Wochen ergibt sich aus der relativ
hohen Zahl an COVID-19-Erkrankungen und
den für die Jahreszeit typischen Erkältungen durch
Rhinovirusinfektion. Ältere Menschen haben weiterhin ein höheres
Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf nach
SARS-CoV-2-Infektion. In den letzten drei Wochen gibt es Anzeichen
für eine sich verstärkende RSV-Zirkulation."
Schweizer:innen besonders zufrieden mit ihrer Gesundheit
In der Schweiz ist
der Anteil der Menschen, die mit ihrem persönlichen
Gesundheitszustand zufrieden sind, mit 76 Prozent besonders hoch. In
Österreich trifft dies nur auf 64 Prozent der Befragten zu, in
Deutschland sogar nur auf 59 Prozent der Befragten. Das ist das
Ergebnis einer Statista-Umfrage in
den drei Ländern. Ein Grund für das gute Abschneiden der Schweiz
könnte in deren gutem Gesundheitssystem liegen. So haben
vergleichende Studien ergeben, dass Qualität und Versorgung des
Gesundheitssystems der Schweiz gut sind: Die Schweiz habe ein
dichtes Netz von Ärzten und Krankenhäusern. Patienten müssten in der
Schweiz zudem nicht monatelang auf einen Termin warten. Auch das
österreichische Gesundheitssystem hat
viele Vorteile.
Aufgrund der solidarischen Finanzierung wird jedem der gleiche und
einfache Zugang zu Gesundheitsleistungen gewährleistet. Alter,
Wohnort, sozialer Status, Einkommen oder Herkunft werden hier nicht
beachtet. Es existieren zudem vielfältige Möglichkeiten der privaten
Zusatzversicherung. Auch in der Schweiz besteht
Krankenversicherungspflicht für alle. Die Beiträge sind unabhängig
vom Einkommen pro Kopf gleich hoch.
Deutschland hingegen räumt seiner Bevölkerung die Möglichkeit
ein, sich mit der privaten Krankenversicherung aus
dem Solidarsystem zu verabschieden. Dieses zweigeteilte System stößt
vielfach auf Kritik. Es heißt, Privatversicherte würden eine
privilegierte medizinische Behandlung erhalten, man spricht
vielerorts von einer Zwei-Klassen-Medizin. Gesetzlich
Krankenversicherte müssen mitunter lange auf einen Arzttermin
warten. Matthias Janson
Milliarden mit Gesundheitslatschen SCHUH-HYPE
Der deutsche Schuhhersteller Birkenstock
generiert einen weltweiten Umsatz, der im Jahr 2022 erstmals die
Milliardenmarke geknackt hat. In diesem Jahr wuchs der Umsatz auf
rund 1,2 Milliarden Euro an, wie die Statista-Grafik zeigt. Im
Zeitraum seit 2014 betrug die durchschnittliche jährliche
Wachstumsrate des Umsatzes (CAGR = Compound annual growth rate)
satte 20 Prozent. Birkenstock will in dieser Woche an die Börse
gehen.
Birkenstock weist eine lange familiengeschichtliche
Tradition auf, die mit dem Schuhmachermeister Johann Adam
Birkenstock im 18. Jahrhundert ihre Anfänge nahm. Das Unternehmen
wurde im Jahr 2013 umfassend restrukturiert. Die Führung der Gruppe
unter CEO Oliver Reichert übernahm erstmals ein Team, das nicht aus
dem Kreis der Familie Birkenstock stammte. Im Jahr 2016 folgten der
Launch der internationalen Webseite Birkenstock.com und der Beginn
gezielter Kooperationen mit internationalen Modemarken und Stars.
Die Platzierung von Birkenstock-Sandalen im kommerziell
erfolgreichen Kinofilm Barbie war
der jüngste aufsehenerregende Marketing-Coup des Unternehmens. An
Deutschland als Standort hält Birkenstock bislang fest, im
vergangenen Jahr stammten 95 Prozent der Produkte von hier. Der
Erfolg von Birkenstock darf allerdings nicht darüber hinweg
täuschen, dass der Schuhmarkt in
Deutschland ist insgesamt noch schwächelt und bislang – mit Ausnahme
des Segments Sneaker – das Vorkrisenniveau des Jahres 2019 noch
nicht wieder erreicht hat. Matthias Janson
Deutsche haben am ehesten Angst vor Krebs und Alzheimer
Angst vor einer Demenzerkrankung hat
in Deutschland etwa jede:r Zweite. Laut einer Umfrage
der DAK sind Alzheimer und Demenz (55 Prozent) nach Krebs (72
Prozent) die am häufigsten genannte Antwort auf die Frage, vor
welchen Krankheiten die Befragten Angst haben. Die Angst begründet
sich neben dem schwierigen Verlauf auch in der Letalität der
Krankheiten. 2021 verzeichnete das Statistische Bundesamt etwa 9.200
Todesfälle von Alzheimer-Patient:innen – 20 Jahre zuvor waren es
weniger als die Hälfte.
Das Alzheimer-Risiko steigt mit
zunehmendem Alter. Das belegt auch die Statistik der
Krankenhauspatient:innen. Rund 89 Prozent der
Alzheimer-Patient:innen in Deutschland waren 2021 mindestens 70
Jahre alt. Auch vor plötzlichen lebensbedrohlichen Ereignissen
fürchten sich die Deutschen. 50 Prozent der Befragten haben
angegeben Angst vor einem Schlaganfall zu haben, weitere 42 Prozent
nannten Herzinfarkte. Eine Covid-19-Erkrankung (18 Prozent) ist
hingegen nur noch für die wenigsten besorgniserregend. Renè Bockscjh
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