'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    49.Kalenderwoche: 9. Dezember
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Montag, 11. Dezember  2023

Brand im Mehrfamilienhaus in Duisburg-Friemersheim
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Vormittag zu einem Brand auf der Bismarckstraße in Friemersheim gerufen. Dort wurde eine massive Rauchentwicklung aus dem 1. und 2. Obergeschoss festgestellt. Es befanden sich mehrere Personen an den Fenstern und konnten nicht mehr sicher ins Freie gelangen. Die Feuerwehr hat kurz nach ihrem Eintreffen zwei Personen über die Drehleitern und zwei weitere Personen über den Treppenraum gerettet, die mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst erstversorgt worden sind.

 

Die Rauchentwicklung auf die Nachbargebäude konnte durch die schnell eingeleitete Brandbekämpfung minimiert werden. Zwei Bewohner der oberen Wohnungen sind nach der Erstversorgung in ein naheliegendes Krankenhaus transportiert worden. In Summe sind 50 Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Diese werden von zehn Kollegen aus dem Rettungsdienst unterstützt. Der Brandherd liegt nach ersten Erkenntnissen im ersten Obergeschoss. Die Ursache hier ist Bestand der polizeilichen Ermittlungen.

„Kinder der Welt“ von Shayla & Filo ist der neue EINE WELT-Song
Junge Künstlerinnen und Künstler begeistern beim Finale mit starken Botschaften zu globalen Themen und Herausforderungen. Shayla & Filo aus Berlin nehmen im Gewinnersong unter anderem die Bedeutung von Klimaschutz in den Fokus und fordern Kinder weltweit auf, sich für die Zukunft unseres Planeten zu engagieren. Bonn/Berlin. Das große Finale des Song Contests „Dein Song für EINE WELT!“ hat ein Sieger-Duo hervorgebracht: „Kinder der Welt“ von Shayla & Filo aus Berlin ist neuer EINE WELT-Song 2023 und damit die Hymne der aktuellen Runde des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“.

Der Song Contest „Dein Song für EINE WELT!“ hat ein Gewinner-Duo: Shayla & Filo überzeugten mit ihrem Song „Kinder der Welt“. (c) Engagement Global / Marc John

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze zeigt sich beeindruckt: „Wir haben beim Song Contest gesehen, vor allem aber gehört, wie sehr die globalen Herausforderungen der heutigen Zeit die junge Generation bewegen und wie wichtig es ihnen ist, sich für eine nachhaltigere Entwicklung unserer Welt zu engagieren. Es ist ermutigend, dass sich junge Menschen für die Welt von morgen, ihre Welt, einsetzen und sie verbessern wollen. Der neue Gewinner-Song bringt das zum Ausdruck.“


Der Song Contest und damit auch die Veranstaltung werden im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums von Engagement Global – Service für Entwicklungsinitiativen durchgeführt. Vielseitige Themen  In ihrem Song „Kinder der Welt“ machen Shayla & Filo aus Berlin auf die Dringlichkeit von weltweitem Klimaschutz und einem friedlichen Umgang miteinander aufmerksam. Dabei prangern die beiden Zehnjährigen Versäumnisse aufseiten von Politik und Wirtschaft an. „Kinder der Welt, hört nicht auf zu rebellier'n. Es ist 5 nach 12, es muss endlich was passier'n.“ – Mit Worten wie diesen starten Shayla & Filo gleichzeitig einen Aufruf an andere junge Menschen, sich ebenfalls Gehör zu verschaffen und sich aktiv für eine nachhaltigere Entwicklung des Planeten einzusetzen.


„Wir haben uns schon riesig darüber gefreut, dass wir es uns die Top 5 geschafft haben. Umso mehr freuen wir uns jetzt darüber, dass den anderen unser Song und die Botschaft, die wir mit der Welt teilen wollen, gefallen hat. Es bedeutet, dass wir es geschafft haben, diese Botschaft rüber zu bringen“, sagen Shayla & Filo unmittelbar nach der Ergebnisbekanntgabe. Auch die Plätze 2 bis 5 gingen nicht leer aus: Für das geleistete Engagement wurden sie für ihre Songs zu Themen wie Krieg und Frieden, Flucht und Migration, Diskriminierung und Toleranz sowie weltweiter Ungerechtigkeiten und der Ausbeutung von Menschen mit einer professionellen Studioaufnahme, einem Platz auf dem EINE WELT-Album sowie einem Preisgeld von 1.000 Euro ausgezeichnet.


„Kinder der Welt“ ist der Song, die Hymne, weil der Song klar und deutlich und noch dazu in einem wunderbaren Refrain sagt: Es ist Zeit, die Welt zu retten. Es ist fünf nach zwölf, aber wir können alle handeln. Wenn wir den beiden folgen, wenn wir diese Kraft mitnehmen, dann können wir wirklich was bewegen und das strahlt der Song aus. Der Song ist klar, deutlich und wunderbar musikalisch“, betont Jurymitglied Klaus Schilling, Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen.


Die Live-Auftritte der Finalistinnen und Finalisten zeigen eindrucksvoll, wie Musik als Medium für soziale und globale Themen genutzt werden kann. Ein Blick in die Zukunft Die Top 5-Songs wurden bereits professionell im Studio der Kreuzberger Musikalische Aktion e.V. in Berlin produziert und erscheinen im Frühjahr 2024 gemeinsam mit den übrigen Gewinnersongs auf dem EINE WELT-Album Vol. 5. Das Album wird auf der Website des Song Contests zur Bestellung und zum Download verfügbar sein und kann auch über den YouTube- und Soundcloud-Kanal des Wettbewerbs gehört werden.

 

Für den EINE WELT-Song entsteht Anfang kommenden Jahres außerdem ein professionelles Musikvideo. Über den Song Contest  Der Song Contest „Dein Song für EINE WELT!“ wird von Engagement Global gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung durchgeführt. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Menschen dazu zu motivieren, sich auf musikalische Weise mit globalen Themen und Zusammenhängen auseinanderzusetzen.


In der aktuellen Runde 2023/2024 wurden weit über 600 Songs aus über 20 verschiedenen Ländern eingereicht. Der Song Contest ist eine Begleitmaßnahme zum Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“. Dieser ist gerade unter dem Thema „Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung!“ in seine elfte Runde gestartet und lädt Schülerinnen und Schüler ein, mutige Ideen zu entwickeln, um das Schicksal unseres Planeten selbst in die Hand zu nehmen.

 

Tariflöhne steigen 2023 nominal um durchschnittlich 5,6 Prozent - reicht zur Kaufkraftsicherung

Die Tariflöhne in Deutschland steigen im Jahr 2023 nominal gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich 5,6 Prozent. Die Zuwachsrate ist damit mehr als doppelt so hoch wie 2022, als die Tariflöhne lediglich um 2,7 Prozent anstiegen. Dies ergibt sich aus der vorläufigen Jahresbilanz, die das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung vorlegt.

Die hohen Tarifzuwächse erfolgen vor dem Hintergrund einer nach wie vor sehr hohen Inflationsrate. Angesichts einer für das Gesamtjahr 2023 zu erwartenden Steigerung der Verbraucherpreise um 6,0 Prozent ergäbe sich hieraus ein durchschnittlicher Rückgang der tarifvertraglich vereinbarten Reallöhne von 0,4 Prozent. In dieser Berechnung kann die Wirkung der in vielen Branchen vereinbarten steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleichsprämien allerdings nicht in vollem Umfang berücksichtigt werden. Bei einem Teil der Beschäftigten dürfte die finanzielle Bilanz daher positiver ausfallen (Details unten).


„Die Kaufkraft der Tarifbeschäftigten konnte im Jahr 2023 annähernd gesichert werden,“ sagt der Leiter des WSI-Tarifarchivs, Prof. Dr. Thorsten Schulten. „Allerdings bleiben die erheblichen Reallohnverluste der beiden Vorjahre, die nicht innerhalb einer einzigen Tarifrunde ausgeglichen werden können.“ Während die Tariflöhne in den 2010er Jahren real kontinuierlich zugenommen haben, stiegen die Preise 2021 und vor allem 2022 deutlich stärker als die Löhne, so dass sich die Tariflöhne preisbereinigt heute wieder auf dem Stand des Jahres 2016 befinden. Mehr...


 

Mathematik für mehr Umweltschutz

Autos unfallsicherer machen, effizienter und aerodynamischer – das kann die Mathematik unterstützen. Prof. Dr. Antoine Laurain entwickelt mathematische Wege, über die auch fahrbare Untersätze umweltfreundlicher gestaltet werden können. Er hat die Professur für Unendlichdimensionale Optimierung an der Fakultät für Mathematik der Universität Duisburg-Essen (UDE) angenommen.


Unendlichdimensionale Optimierung arbeitet nicht mit einer endlichen Anzahl von einfachen Variablen, sondern mit komplexeren Funktionen mit meist unendlich vielen Dimensionen. Genutzt werden sie etwa für geometrische Formen. Das Ziel der Optimierung besteht darin, die beste Funktion (Vorschrift) zu finden, die ein festgelegtes Ziel unter bestimmten Regeln erreicht. Antoine Laurain erforscht Optima vor allem für Formen, wie sie beispielsweise in industriellen Anwendungen benötigt werden. „Formoptimierung ist ein aufregendes Beispiel für unendlichdimensionale Optimierung.


Es geht darum, die Form von Objekten so zu gestalten bzw. numerisch anzunähern, dass sie etwa in der Herstellung möglichst günstig sind und damit eine bestimmte Kostenfunktion unter bestimmten Bedingungen minimiert wird.“ „Die Kostenfunktion kann sich zum Beispiel auf den Energieverbrauch oder Effizienzverluste beziehen“, erklärt Laurain. Entscheidend sei Formoptimierung industriell etwa für Luftfahrt- oder Automobilunternehmen.

Prof. Dr. Antoine Laurain (© UDE / Bettina Engel-Albustin)


„Wenn etwa das Design von Karosserien bei der Herstellung aerodynamischer gemacht wird, verbessern sich die Kraftstoffeffizienz und unser CO2-Fußabdruck.“ Genutzt wird die unendlichdimensionale Optimierung zudem in Disziplinen wie Geophysik, Bauingenieurwissenschaft, Biologie oder Medizin. Laurain studierte von 2000 bis 2003 Mathematik an der französischen Université Henri Poincaré, wo ihm 2006 für eine Arbeit über Formoptimierung ein Doktortitel in Mathematik verliehen wurde.


Dann forschte der gebürtige Franzose bis zur UDE-Berufung in drei Ländern an sechs Universitäten: als Postdoc an der österreichischen Universität Graz (2006-2010), als Vertretungsprofessor 2010 an der RWTH Aachen und von 2010 bis 2012 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HU Berlin. Danach leitete er die Nachwuchsgruppe „Inverse Probleme“ an der TU Berlin (2012-2015). Anschließend war er in Brasilien Assistant Professor (2015-2017) sowie Associate Professor (2017-2023) an der Universität von São Paulo und habilitierte sich über Techniken der Formoptimierung für inverse Probleme (2017).



Vor 10 Jahren in der BZ: Rat der Stadt Duisburg beschließt Verkauf des Bibliotheksgrundstücks an die Fokus Development AG
In der gestrigen Sitzung hat der Rat der Stadt Duisburg beschlossen, das Grundstück an der Düsseldorfer Straße, auf dem derzeit noch das Gebäude der Stadtbibliothek steht, an die Fokus Development AG zu veräußern, teilte das Unternehmen mit.
Axel Funke, Vorstandsvorsitzender der Fokus Development AG: „Das ist eine tolle Nachricht – für uns und auch für die Stadt. Gemeinsam mit der Volksbank Rhein-Ruhr wollen wir an dieser Stelle die Duisburger Innenstadt neu beleben und attraktiver gestalten.“
Entstehen soll auf dem Areal der Stadtbibliothek, für das die Stadt ein Mindestkaufpreisgebot von 5,6 Mio. Euro festgesetzt hat, ein Geschäftshaus mit Büro- und Einzelhandelsnutzung. Für die rund 6.000 qm große Einzelhandelsfläche ist ein sortimentsergänzender Ankermieter aus dem Textilbereich vorgesehen. Des Weiteren sind Büros auf einer Fläche von ca. 1.500 qm geplant. Auch die Fokus Development AG will auf eine der Büroflächen in den Neubau einziehen. Derzeit hat das Unternehmen seinen Sitz im Duisburger Wasserviertel.

Das Investitionsvolumen für die Immobilie an der Düsseldorfer Straße wird sich auf ca. 25 Mio. Euro belaufen. Der Baubeginn ist voraussichtlich Anfang 2015. Zeitgleich mit der Entwicklung des Stadtbibliotheksareals plant auch die Volksbank Rhein-Ruhr ihre Zentrale gegenüber dem Bibliotheksgebäude neu zu gestalten. Zudem ist mit der Neugestaltung des Bereichs Düsseldorfer Straße / Börsenstraße zu erwarten, dass Kundenströme verstärkt auch in die Börsenstraße abwandern und nicht ausschließlich die Königstraße als Ost-West-Achse nutzen werden. „Eine Belebung des Laufwegs parallel zur Königsstraße wäre für die Duisburger Innenstadt eine Bereicherung“, so Axel Funke.



Die Fokus Development AG mit Sitz in Duisburg ist ein 2013 gegründetes mitarbeitergeführtes Unternehmen, das im Bereich Immobilien-Projektentwicklung mit Schwerpunkt Einzelhandel tätig ist. Im Fokus einer jeden Entwicklung steht das städtebauliche und architektonische Konzept, welches für jeden Standort, in den das Unternehmen investiert, maßgeschneidert wird ohne dabei die Einzelhandelsverträglichkeit aus den Augen zu verlieren. Neben Fachpersonal, das jahrelange Expertise in den Bereichen Flächenakquisition, Finanzierung, Vermietung und Vermarktung aufweist, komplettiert die Fokus Development AG ihr Leistungsangebot durch exzellente Kontakte zu Projektpartnern wie renommierte Bauunternehmen und Endinvestoren.

 

Magazin Metropole Ruhr rückt Weltoffenheit der Region in den Blickpunkt
Das Ruhrgebiet ist für seine Weltoffenheit bekannt, die Zugänglichkeit der Menschen ist sprichwörtlich, die Toleranz ist vorzeigbar. Regionalverband Ruhr (RVR) und Ruhr Tourismus GmbH (RTG) gehen in der neuen Ausgabe des Magazin Metropole Ruhr dem Wesen der Region nach. Im Gespräch mit Expertinnen und Experten aus Kultur, Wirtschaft, Sport und Wissenschaft werfen sie einen Blick auf Internationalität und Weltoffenheit im Wandel der Zeit.


Kurzweilige Lesegeschichten erzählen, wie Projekte aus dem Bildungs- und Sportbereich Zugezogenen das Ankommen in der neuen Heimat erleichtern und wie ausländische Fachkräfte Unternehmen in der Metropole Ruhr beim wirtschaftlichen Erfolg unterstützen. Zwei clevere Gründerinnen mit Migrationshintergrund und die Geschichte eines Geflüchteten aus Syrien machen die Vielfalt der Talente in der Region deutlich. Leserinnen und Leser lernen den Kiosk als Treffpunkt der Kulturen und die Ruhrgebietsküche als Tradition mit Einflüssen aus aller Welt kennen.


WDR-Moderatorin Mona Ameziane gibt einen Einblick in ihr Leben mit zwei Kulturen. Ein Artikel über die Interkultur im Ruhrgebiet und ein Besuch in der Street-Art-Trainingsstätte Open Space in Bochum zeigen, wie Integration gelingen kann. Eine Illustration von Jesse Krauß rundet die Publikation ab. Das Heft erscheint viermal im Jahr im Markt1 Verlag. Es wird an zahlreichen Orten wie Touristeninfos und Szenelokalen verteilt und steht online zum Download bereit. idr
Download: http://www.mediathek.rvr.ruhr und unter http://www.shop.rvr.ruhr

 


Die beliebtesten Regionen für Winterurlaub! 7.495 Urlaubsziele im Vergleich!
Urlaub im Winter? Immer mehr entdecken die Vorliebe eines Winterurlaubs für sich. Der Winter steht vor der Tür und die Vorfreude auf eine zauberhafte Jahreszeit voller Schnee, Glühwein und gemütlichen Abenden vor dem Kamin beginnt.

Immer mehr Urlauber entdecken die Faszination eines Winterurlaubs für sich. BeyondSurfing hat über 7.495 der beliebtesten Reiseziele für einen Winterurlaub anhand der Anzahl ihrer Google-Suchanfragen analysiert und ausgewertet. Das Ergebnis? Entdecken Sie die Top 11 der beliebtesten Reiseziele für Winterurlaub und warum gerade diese so beliebt auf Google sind:


Hafenstadt Poetry Slam 
Beim Hafenstadt Poetry Slam treten Menschen mit selbstgeschriebenen Texten ohne anderweitige Requisiten oder Verkleidungen gegeneinander an. In Duisburg moderiert der erfolgreiche Poetry Slammer Malte Küppers schon seit dem 300ten Geburtstagsjahr des größten Binnenhafens 2016 diverse Veranstaltungen und stellt für die Slams ein großartiges Line Up in Ruhrort zusammen, das das Publikum mit Wortkunst begeistern will.

© Der Fotowikinger


Erfahrene Profis sowie frische Talente werden sich mit ihren Gedanken und Ideen messen! Bewerbungen bitte an: malte.kueppers@hotmail.de Für hohe Spannung im Wettbewerb ist also gesorgt. Vor dem Poetry Slam öffnet sich am Neumarkt am 16. Dezember um 18:30 Uhr das 16te Törchen des beliebten Lebendigen Adventskalenders. Was wohl diesmal dahinter verborgen ist? Eintritt 5€ zuzüglich VVK-Gebühr, Restkarten an der Abendkasse.    

Logo © : Anti Küppers

Meeting of the Waters – Weihnachtskonzert | 22. Dezember, 19 Uhr  
Mick will partout kein Rentiergeweih beim Weihnachtskonzert tragen, aber sonst wird's wieder sehr fröhlich beim Meeting of the Waters-Weihnachtskonzert im "Das Plus am Neumarkt". Mick Haering und Steffi Budde spielen und singen nicht nur Weihnachtliches aus Irland. Der Projektladen ist seit seiner Eröffnung im Jahr 2021 sowas wie der Proberaum des Barden vom Rheindeich und der Musikfee aus Haltern am See.

Photo © by Axel Mueller


Der Eintritt ist frei. Ein Hut geht zugunsten des Kreativquartiers Ruhrort rum und wird hoffentlich ganz schön schwer. Vor dem Konzert öffnet sich am Neumarkt um 18:30 Uhr das 22te Türchen des Lebendigen Adventskalenders mit einer kulturellen Überraschung. Das PLUS am Neumarkt ,Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort.

 

Ein Friedenslicht zum Mitnehmen  
Jedes Jahr macht sich eine  Flamme von der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem auf den Weg, um allen Menschen in der Advents- und Weihnachtszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu leuchten. Bei der ökumenischen, stadtweiten Aussendungsfeier des Friedenslichtes aus Bethlehem am 3. Advent, 17. Dezember 2023 um 19 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche in Duisburg-Buchholz, Arlberger Str. 12, können Groß und Klein ihre Kerzen feierlich an diesem Licht entzünden und sie mit nach Hause nehmen.  

Ein Team hat unter dem Motto „Auf der Suche nach Frieden“ einen bewegenden ökumenischen Gottesdienst vorbereitet, den dort alle gemeinsam feiern. Anschließend klingt der Abend mit Gesprächen, vielen Hoffnungslichtern, Glühwein und Kinderpunsch aus. Zu der Aussendungsfeier laden die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis, die Evangelische Jugend Duisburg, die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) - Bezirk Duisburg und der BDKJ-Stadtverband Duisburg gemeinsam herzlich ein.

Übrigens: Das Friedenslicht aus Bethlehem holen Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Wien ab, denn es wird alljährlich vom Österreichischen Rundfunk  in der Geburtsstätte Jesu entzündet und am dritten Adventwochenende nach ganz Europa weitergegeben.     

Duisburger Friedenslichtaktion im Jahr 2018 (!) (auch damals in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche) (Foto: Stefanie Bachler).

 

Abendessen nach dem Gottesdienst: Durchblicke-Team lädt in die Obermeidericher Kirche ein
Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues Thema für den nächsten „Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und lädt zur Feier herzlich in die evangelische Kirche Duisburg Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. Dort geht es am Sonntag, 17. Dezember 2023 um 18 Uhr mit viel Musik um „das Volk, das im Dunkeln wandelt sieht ein großes Licht."

Im Gottesdienst wird mit Hilfe von Texten, Liedern, Gebeten und Impulsen darüber nachgedacht, was es heute für Gläubige bedeutet, dass in Jesus die Ankündigung des Propheten Jesaja erfüllt ist. Übrigens: Nach dem Gottesdienst ist wie immer die Gelegenheit, bei Abendessen und Getränken eine gute Zeit miteinander zu  erleben. Auch dazu lädt das Durchblicke-Team herzlich ein. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de/durchblicke.  

Mitglieder der Durchblicke-Band. (Foto: www.obermeiderich.de)




NRW: 40,7 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen im dritten Quartal 2023
Für das dritte Quartal 2023 haben die nordrhein-westfälischen Amtsgerichte 40,7 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen gemeldet als ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, belief sich die Zahl der Unternehmensinsolvenzen von Juli bis September 2023 auf 1 293 Verfahren (Juli bis September 2022: 919 Verfahren).

Die Höhe der voraussichtlichen Forderungen der Unternehmensinsolvenzen summierte sich im dritten Vierteljahr 2023 auf 1,5 Milliarden Euro (Juli bis September 2022: 0,7 Milliarden Euro) und war damit mehr als doppelt so hoch wie im dritten Quartal 2022. Berücksichtigt wurden alle Forderungen, die von den Gläubigern bis zum Zeitpunkt der Datenübermittlung an das Statistische Landesamt bei den Amtsgerichten angemeldet wurden.


Zum Zeitpunkt der Übermittlung waren 7 698 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von einer Unternehmensinsolvenz betroffen; das waren mehr als doppelt so viele wie von Juli bis September 2022 (damals: 3 267 Beschäftigte). Für den Anstieg der betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und der voraussichtlichen Forderungen war insbesondere eine erhöhte Zahl von Insolvenzanträgen wirtschaftlich bedeutender Unternehmen und Unternehmensketten ursächlich.


Im Wirtschaftsbereich Gesundheits- und Sozialwesen gab es von Juli bis September 2023 mit 60 Unternehmensinsolvenzen den größten Anstieg bei den gemeldeten Insolvenzverfahren und den betroffenen Beschäftigten. Die Zahl der Verfahren war mehr als dreimal so hoch wie von Juli bis September 2022 (damals: 18 beantragte Verfahren). Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, stieg in Nordrhein-Westfalen im dritten Quartal 2023 auch die Zahl der beantragten Verbraucherinsolvenzverfahren auf 4 543. Hierzu zählen Verfahren von Arbeitnehmer(inne)n, Rentner(inne)n und Erwerbslosen.


Für das dritte Quartal meldeten die Amtsgerichte 16,5 Prozent mehr solcher Anträge als im dritten Quartal 2022 (damals: 3 901 Verfahren). Die voraussichtlichen Forderungen stiegen bei den Verbraucherinsolvenzen im dritten Quartal 2023 um 21,2 Prozent auf 208 Millionen Euro (Juli bis September 2022: 171 Millionen Euro). Neben den Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen gab es im dritten Quartal 2023 noch 1.386 weitere gemeldete Insolvenzverfahren von übrigen
Schuldner(inne)n.


Die Gesamtzahl der gemeldeten Insolvenzverfahren war im dritten Quartal 2023 mit 7 222 um 20,7 Prozent höher als von Juli bis September 2022 (damals: 5 985 Verfahren) und um 9,9 Prozent höher als von April bis Juni 2023 (zweites Quartal 2023: 6 571 Verfahren). Die voraussichtlichen Forderungen beliefen sich im dritten Vierteljahr 2023 auf 2,0 Milliarden Euro und waren damit fast doppelt so hoch wie von Juli bis September 2022 (damals: 1,1 Milliarden Euro).






Wie impfskeptisch ist Europa?
32 Prozent der für den Statista Consumer Survey in Polen befragten Menschen sagen, dass sie wenig Vertrauen in die Sicherheit von Impfungen haben. Damit ist die Skepsis gegenüber Vakzinen bei unserem östlichen Nachbarn besonders ausgeprägt. Dass solche Einstellung auch praktische Auswirkungen haben können deutet die in Polen besonders niedrige Grippeimpfquote von älteren Menschen an - wobei die Daten nicht zeigen, ob es hier wirklich einen Kausalzusammenhang gibt.


Das Misstrauen in die Sicherheit von Immunisierungen auch im übrigen Europa weit verbreitet ist, zeigt der Blick auf die Statista-Grafik. So liegt der Anteil derjenigen, die an der Sicherheit von Impfungen zweifeln in Deutschland bei 22 Prozent. In Österreich und Frankreich sind es sogar jeweils etwa ein Viertel der Befragten. Ausgeprägter ist das Vertrauen auf die Sicherheit von Impfstoffen dagegen in Spanien und dem Vereinigten Königreich. In Deutschland wird die die Sicherheit von Impfstoffen auch nach der Zulassung überwacht.


"Der Verdacht einer 'über das übliche Maß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung' ist namentlich meldepflichtig", heißt es auf einer Seite des Robert Koch-Instituts, die sich mit der Sicherheit von Impfungen beschäftigt. Weiterer Informationen zum Thema Impfstoffe und Nebenwirkungen liefert das Paul-Ehrlich-Institut. Mathias Brandt
Infografik: Wie impfskeptisch ist Europa? | Statista

Wie verbreitet sind Grippeimpfungen in Europa? INFLUENZA
In Deutschland sind laut Eurostat vergleichsweise wenig ältere Menschen gegen Grippe geimpft. Während in Ländern wie Dänemark, den Niederlanden oder Spanien über zwei Drittel der Bevölkerung ab 65 Jahren gegen Influenza immunisiert werden, sind es in Deutschland rund 43 Prozent. Damit ist die Bundesrepublik im Westen praktisch das Schlusslicht. Indes sind ältere Menschen in Osteruropa noch deutlich seltener gegen die Infektionskrankheit geschützt, wie die Beispiele Ungarn und Polen verdeutlichen. Im laufenden Jahr ist das Grippegeschehen noch überschaubar.

 Bis einschließlich der 47. Kalenderwoche wurden dem Robert Koch-Institut (RKI) etwas mehr als 2.000 bestätigte Influenzafälle gemeldet. 2022 waren es zur selben Zeit bereits rund 28.000 Fälle. Das die Zahl der Atemwegserkrankungen mit zuletzt 7,4 Millionen akuten Fällen dennoch hoch ist, ergibt sich aus der relativ großen Zahl von COVID-19-Erkrankungen und den für die Jahreszeit typischen Erkältungen durch Rhinovirusinfektion. Eine Grippesaison geht immer von der 40. Kalenderwoche des einen Jahres bis zur 20. Kalenderwoche des Folgejahres.


In diesem Zeitraum wurden dem Robert Koch-Institut (RKI) 2022/2023 rund 292.000 Influenzafälle gemeldet. Damit war die vergangene Grippesaison die erste mit hohen Fallzahlen seit Corona. Die vom RKI erfassten Fallzahlen beinhalten nur die laborbestätigten Fälle und Todesfälle, die dem Institut über ein Netz von Sentinelpraxen gemeldet werden. Tatsächlich liegt die Fallzahl deutlich höher. Mathias Brandt
Infografik: Wie verbreitet sind Grippeimpfungen in Europa? | Statista

Wie viel Deutsche leiden unter Atemwegserkrankungen?
RESPIRATORISCHEN ERKRANKUNGEN

Seit den Beginn der laufenden Grippesaison in der 40. Kalenderwoche lag die geschätzte Anzahl der akuten respiratorischen Erkrankungen (ARE) in fünf von acht Wochen über den Fallzahlen des Vorjahres. Im Vergleich mit dem Jahr 2021 leiden aktuell sogar durchgehend deutlich mehr Menschen unter Atemwegserkrankungen. In absoluten Zahlen ausgedrückt schätzt das Robert Koch-Institut (RKI), dass aktuell 7,4 Millionen Menschen von ARE betroffen sind.


Dazu heißte es im aktuellen Wochenbericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza: "Die ARE-Aktivität in den letzten Wochen ergibt sich aus der relativ hohen Zahl an COVID-19-Erkrankungen und den für die Jahreszeit typischen Erkältungen durch Rhinovirusinfektion. Ältere Menschen haben weiterhin ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf nach SARS-CoV-2-Infektion. In den letzten drei Wochen gibt es Anzeichen für eine sich verstärkende RSV-Zirkulation."
Infografik: Wie viel Deutsche leiden unter Atemwegserkrankungen? | Statista


Schweizer:innen besonders zufrieden mit ihrer Gesundheit
In der Schweiz ist der Anteil der Menschen, die mit ihrem persönlichen Gesundheitszustand zufrieden sind, mit 76 Prozent besonders hoch. In Österreich trifft dies nur auf 64 Prozent der Befragten zu, in Deutschland sogar nur auf 59 Prozent der Befragten. Das ist das Ergebnis einer Statista-Umfrage in den drei Ländern. Ein Grund für das gute Abschneiden der Schweiz könnte in deren gutem Gesundheitssystem liegen. So haben vergleichende Studien ergeben, dass Qualität und Versorgung des Gesundheitssystems der Schweiz gut sind: Die Schweiz habe ein dichtes Netz von Ärzten und Krankenhäusern. Patienten müssten in der Schweiz zudem nicht monatelang auf einen Termin warten. Auch das österreichische Gesundheitssystem hat viele Vorteile.

Aufgrund der solidarischen Finanzierung wird jedem der gleiche und einfache Zugang zu Gesundheitsleistungen gewährleistet. Alter, Wohnort, sozialer Status, Einkommen oder Herkunft werden hier nicht beachtet. Es existieren zudem vielfältige Möglichkeiten der privaten Zusatzversicherung. Auch in der Schweiz besteht Krankenversicherungspflicht für alle. Die Beiträge sind unabhängig vom Einkommen pro Kopf gleich hoch.

Deutschland hingegen räumt seiner Bevölkerung die Möglichkeit ein, sich mit der privaten Krankenversicherung aus dem Solidarsystem zu verabschieden. Dieses zweigeteilte System stößt vielfach auf Kritik. Es heißt, Privatversicherte würden eine privilegierte medizinische Behandlung erhalten, man spricht vielerorts von einer Zwei-Klassen-Medizin. Gesetzlich Krankenversicherte müssen mitunter lange auf einen Arzttermin warten. Matthias Janson
Infografik: Schweizer:innen besonders zufrieden mit ihrer Gesundheit | Statista

Milliarden mit Gesundheitslatschen SCHUH-HYPE
Der deutsche Schuhhersteller Birkenstock generiert einen weltweiten Umsatz, der im Jahr 2022 erstmals die Milliardenmarke geknackt hat. In diesem Jahr wuchs der Umsatz auf rund 1,2 Milliarden Euro an, wie die Statista-Grafik zeigt. Im Zeitraum seit 2014 betrug die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate des Umsatzes (CAGR = Compound annual growth rate) satte 20 Prozent. Birkenstock will in dieser Woche an die Börse gehen.

Birkenstock weist eine lange familiengeschichtliche Tradition auf, die mit dem Schuhmachermeister Johann Adam Birkenstock im 18. Jahrhundert ihre Anfänge nahm. Das Unternehmen wurde im Jahr 2013 umfassend restrukturiert. Die Führung der Gruppe unter CEO Oliver Reichert übernahm erstmals ein Team, das nicht aus dem Kreis der Familie Birkenstock stammte. Im Jahr 2016 folgten der Launch der internationalen Webseite Birkenstock.com und der Beginn gezielter Kooperationen mit internationalen Modemarken und Stars.

Die Platzierung von Birkenstock-Sandalen im kommerziell erfolgreichen Kinofilm Barbie war der jüngste aufsehenerregende Marketing-Coup des Unternehmens. An Deutschland als Standort hält Birkenstock bislang fest, im vergangenen Jahr stammten 95 Prozent der Produkte von hier. Der Erfolg von Birkenstock darf allerdings nicht darüber hinweg täuschen, dass der Schuhmarkt in Deutschland ist insgesamt noch schwächelt und bislang – mit Ausnahme des Segments Sneaker – das Vorkrisenniveau des Jahres 2019 noch nicht wieder erreicht hat. Matthias Janson
Infografik: Milliarden mit Gesundheitslatschen | Statista

Deutsche haben am ehesten Angst vor Krebs und Alzheimer
Angst vor einer Demenzerkrankung hat in Deutschland etwa jede:r Zweite. Laut einer Umfrage der DAK sind Alzheimer und Demenz (55 Prozent) nach Krebs (72 Prozent) die am häufigsten genannte Antwort auf die Frage, vor welchen Krankheiten die Befragten Angst haben. Die Angst begründet sich neben dem schwierigen Verlauf auch in der Letalität der Krankheiten. 2021 verzeichnete das Statistische Bundesamt etwa 9.200 Todesfälle von Alzheimer-Patient:innen – 20 Jahre zuvor waren es weniger als die Hälfte.


Das Alzheimer-Risiko steigt mit zunehmendem Alter. Das belegt auch die Statistik der Krankenhauspatient:innen. Rund 89 Prozent der Alzheimer-Patient:innen in Deutschland waren 2021 mindestens 70 Jahre alt. Auch vor plötzlichen lebensbedrohlichen Ereignissen fürchten sich die Deutschen. 50 Prozent der Befragten haben angegeben Angst vor einem Schlaganfall zu haben, weitere 42 Prozent nannten Herzinfarkte. Eine Covid-19-Erkrankung (18 Prozent) ist hingegen nur noch für die wenigsten besorgniserregend. Renè Bockscjh
Infografik: Deutsche haben am ehesten Angst vor Krebs und Alzheimer | Statista