'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    50.Kalenderwoche: 16. Dezember
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Montag, 18. Dezember  2023

1.160 Alltagshelferinnen und Alltagshelfer an den Schulen

Das Handlungskonzept zur Verbesserung der Unterrichtsversorgung in Nordrhein-Westfalen kommt bei den Schulen an. Dies ist das Ergebnis einer weiteren Zwischenevaluation des Schulministeriums. So konnten beispielsweise seit dem Frühjahr in Grund- und Förderschulen insgesamt rund 1.160 Alltagshelferinnen und Alltagshelfer eingestellt werden, die Lehrerinnen und Lehrer in ihrer täglichen Arbeit unterstützen und entlasten. Mitte Oktober lag die Zahl der Alltagshelferinnen und Alltagshelfer noch bei knapp 700. Jetzt arbeiten an den Grundschulen bereits rund 1.020 Alltagshelferinnen und Alltagshelfer, rund 140 an Förderschulen.

 

„Die Lösung des Lehrkräftemangels ist und bleibt ein Marathon und eine Daueraufgabe, an der wir kontinuierlich arbeiten. Aber die ersten Ergebnisse unseres Handlungskonzepts sind ermutigend. Unsere Maßnahmen wirken, wir kommen Schritt für Schritt voran”, betont die nordrhein-westfälische Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller, „das ist natürlich vor allem auch deshalb erfreulich, weil eine bessere Personalausstattung unsere Schulen in die Lage versetzt, die Basiskompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler gezielter zu stärken.”

Die Personalausstattung der öffentlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen hat sich in den vergangenen zwölf Monaten verbessert. Nach den aktuellen Daten des Schulministeriums zur Unterrichtsversorgung (Stand: 1. Dezember 2023) arbeiten heute mehr Menschen an den Schulen des Landes als noch vor einem Jahr. Die Personalausstattung hat sich binnen Jahresfrist um rund 3.900 besetzte Stellen auf insgesamt 160.900 besetzte Stellen verbessert.

 

Das Handlungskonzept nimmt mit kurz-, mittel- und langfristig wirkenden Maßnahmen alle personalwirtschaftlichen und dienstrechtlichen Bereiche in den Blick. Es gliedert sich in die drei Bereiche „Lehrerausbildung und Lehrereinstellung”, „Wertschätzung und Entlastung” und „Dienstrecht”. 216 Personen haben die neuen Einstellungsmöglichkeiten für sich genutzt.

 

Die Ergebnisse im Einzelnen:
  Mit Beginn des Schuljahres können Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger, deren Studienleistungen einen Bezug zu mindestens einem Unterrichtsfach der Grundschule haben, in den Schuldienst eintreten und einen berufsbegleitenden Vorbereitungsdienst an Grundschulen absolvieren. Bereits 75 Lehrerinnen und Lehrer haben sich in den vergangenen Monaten für diese erstmals neu eröffnete Art des Seiteneinstiegs entschieden.

  Um die Unterrichtsversorgung an Grundschulen weiter zu verbessern und die Einstellungsperspektive von Lehrkräften mit dem Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen zu erhöhen, können diese Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen eingestellt werden, auch wenn ihre Lehrbefähigungen kein Fach der Grundschule abbilden. Seit Schuljahresbeginn 2023/24 haben 19 Lehrkräfte dieses Angebot angenommen.


  Als weitere Unterstützungsmaßnahme werden ab dem zweiten Schulhalbjahr 2023/2024 neu eingestellte Lehrkräfte von privaten Gymnasien zeitlich befristet an öffentlichen Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I mit Personalunterhang eingesetzt. Es handelt sich um Lehrkräfte mit dem Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen, die an den Gymnasien in freier Trägerschaft über den aktuellen Bedarf hinaus bereits jetzt vorausschauend im Hinblick auf den dort mit dem G9-Vollausbau einhergehenden erhöhten Unterrichtsbedarf eingestellt werden können.  

 

  Befristet eingestellte Lehrkräfte können unter bestimmten Voraussetzungen einen Antrag auf Übernahme in ein Dauerbeschäftigungsverhältnis stellen. Bewerberinnen und Bewerber müssen unter anderem mindestens über einen Bachelor oder einen vergleichbaren Hochschulabschluss verfügen. Bisher liegen 122 Entfristungen vor.

 •  Die Integration in das deutsche Schulsystem ist für ausländische Lehrerinnen und Lehrer insbesondere aus Drittstaaten erleichtert worden. Das von diesen Lehrerinnen und Lehrern für den Zugang zu Vorbereitungskursen nachzuweisende Sprachniveau wurde im April von C2 auf C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen festgesetzt. Seitdem haben 97 Personen die Anerkennung ihrer Qualifikationen unter Vorlage eines C1-Nachweises beantragt. Darüber hinaus liegt die Anzahl der bisher im Jahr 2023 gestellten Anerkennungsanträge (304) schon jetzt deutlich über den im Jahr 2022 insgesamt gestellten Anerkennungsanträgen (117).  Mehr...

 

77 Millionen Euro für die schulische Inklusion

Das Land unterstützt die Kommunen weiter verlässlich bei der Umsetzung der Inklusion. Dazu wird den Kommunen für das Schuljahr 2023/2024 ein Gesamtbetrag in Höhe von 77 Millionen Euro ausgezahlt. Auf Grundlage einer gesetzlich verpflichtenden Evaluation und vorbehaltlich der Beschlüsse des Landtags zum Haushalt 2024 wird im nächsten Jahr eine erhöhte Inklusionspauschale vom Land ausgezahlt. Die Inklusionspauschale, die zuletzt 50 Millionen Euro betrug, wird nach den Evaluationsergebnissen auf 67 Millionen Euro erhöht. Der Belastungsausgleich wird auf dem bisherigen Niveau von 10 Millionen Euro fortgeführt.

Schulministerin Dorothee Feller: „Eine gute inklusive Schulbildung ist für die Landesregierung von hoher Bedeutung. Deshalb haben wir die Inklusionspauschale sorgfältig nach dem gesetzlich vorgesehenen Maßstab überprüft und angepasst. Ich freue mich darüber, dass wir die Inklusion an unseren Schulen weiterhin finanziell unterstützen werden und so zu einem erfolgreichen gemeinsamen Lernen an unseren Schulen beitragen.”

Dies geschieht auf Grundlage des Gesetzes zur Förderung kommunaler Aufwendungen für die schulische Inklusion. Dadurch erhalten Kommunen einen jährlichen finanziellen Ausgleich für wesentliche Belastungen infolge des 9. Schulrechtsänderungsgesetzes und als weitere, freiwillige Leistung eine Inklusionspauschale.

Mit dem Belastungsausgleich sollen die inklusionsbedingten Mehraufwendungen der Schulträger im Bereich der Sachkosten (zusätzlicher Raumbedarf, Herstellung von Barrierefreiheit, Zusatzbedarf bei der Schülerbeförderung und für die Bereitstellung zusätzlicher Lehr- und Lernmittel) ausgeglichen werden. Mit der Inklusionspauschale können die kommunalen Schulträger das gemeinsame Lernen an den Schulen über die rechtlich im Sozialgesetzbuch verankerte Schulbegleitung hinaus zusätzlich durch den Einsatz nicht-lehrenden Personals unterstützen.


Vor 10 Jahren in der BZ: Grand City Hotel Duisburger Hof wird zum Wyndham Duisburger Hof
Im Rahmen der strategischen Partnerschaft, die Deutschlands zweitgrößte Hotelmanagement-Gesellschaft Grand City Hotels schon im März 2013 mit der US-amerikanischen Wyndham Hotel Group geschlossen hat, werden zum 30. und 31. Dezember 2013 bundesweit weitere acht Hotels im Franchise an die Wyndham Hotel Group angegliedert. Eines davon liegt in Duisburg: Das Grand City Hotel Duisburger Hof wird zum Wyndham Duisburger Hof - bundesweit 45 Häuser tragen bereits einen neuen Namen, am Ende des Rebrandings werden es insgesamt 60 Hotels sein.

Im Zuge der Partnerschaft wurde der Markenname Wyndham sowohl in Deutschland als auch als Wyndham Garden in Europa, dem Mittleren Osten, Afrika (EMEA) und als TRYP by Wyndham in Belgien und den Niederlanden eingeführt. Betreiber der Häuser bleibt weiterhin die Hotelmanagement-Gesellschaft Grand City Hotels. Christian Windfuhr, CEO der Grand City Hotels: „Wir freuen uns, innerhalb der größten Umstrukturierung unserer bisherigen Unternehmensgeschichte nunmehr in einer vierten Phase einen weiteren wichtigen Schritt gemeinsam mit unserem amerikanischen Partner  -  der Wyndham Hotel Group - für den Ausbau unserer zukunftsorientierten Kooperation zu gehen.“  


Junior-Suite im Wyndham Duisburger Hof

 

 

 

Weihnachtliche Aktion im Hüttenheim Carrée: Vonovia verschenkt Weihnachtsbäume  
Als Dankeschön für seine Mieterinnen und Mieter im umfassend modernisierten Quartier Hüttenheim Carrée in Duisburg hat das Wohnungsunternehmen Vonovia eine besondere Aktion organisiert. So sammelte das Vonovia Team vor Ort in den vergangenen Wochen Weihnachtsbaumwünsche ein und verteilte die Tannenpracht im Rahmen einer vorweihnachtlichen Feier. Zu der stimmungsvollen Adventsaktion bei Kakao, Kinderpunsch und Weihnachtsmusik hatte Vonovia alle Mieterinnen und Mieter auf den neu gestalteten Quartiersplatz eingeladen.  


„Mit der Geschenkaktion wollen wir vor allem Danke sagen – unsere Mieterinnen und Mieter haben im Rahmen der Quartiersentwicklung viel Geduld und Verständnis aufgebracht“, sagt Vonovia Regionalleiter Sebastian Hiese-Brakonier. Im Zuge der Quartiersentwicklung im Hüttenheim Carrée hat das Wohnungsunternehmen 19 Gebäude mit insgesamt 132 Wohnungen aufwendig modernisiert. Zusätzlich wurden 66 neue Wohnungen durch Dachaufstockungen geschaffen, ohne dass Grünflächen verloren gingen. Auch das Wohnumfeld wurde neugestaltet und mit vielen Spielplätzen, zahlreichen Sitzgelegenheiten und freundlichen Grünflächen ausgestattet.  

V.l.: Mieterin Ilona Tramp mit Enkel Jonas, Vonovia Gärtner (Herren Barlin, Kerin & Hooge), Objektbetreuer Steffen Balzer, Mieter Michael Tramp, Regionalleiter Sebastian Hiese-Brakonier und Wohnumfeld Service Niederlassungsleiter Tim Behrendt. Bildnachweis: Vonovia / Bierwald

 


Weniger Schwerverletzte und Getötete im Straßenverkehr
Die aktuelle Prognose zur Entwicklung von Unfallzahlen und Jahresfahrleistungen für das Jahr 2023 der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) liegt vor. Obwohl Fahrleistungen und Kraftfahrzeug-Bestandszahlen gestiegen sind, wurden weniger Menschen als im Vorjahr im Straßenverkehr schwer verletzt oder getötet. Ein deutlicher Rückgang ist bei getöteten Radfahrern zu beobachten. Die Anzahl der Unfälle insgesamt hat wiederholt zugenommen – bleibt aber weiterhin unter dem Vor-Pandemie-Niveau.

Entwicklung der Fahrleistung (Quelle: DLR bis 2022; Neuberechnung der Fahrleistungs- und Verbrauchsrechnung ab 2017) sowie der Unfälle mit Personenschaden und der Getöteten in den Jahren 1992 bis 2023 (Grafik: BASt)

 

Die Gesamtfahrleistung ist in 2023 voraussichtlich um etwa 2,1 Prozent gestiegen; auf voraussichtlich 726 Milliarden Fahrzeugkilometer. Vor Beginn der Pandemie waren es in 2019 noch rund 755 Milliarden Fahrzeugkilometer. Bei der Zahl der Unfälle mit Personenschaden wird im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg auf etwa 294.000 Unfälle erwartet (2022: 289.672). Die Zahl der Verunglückten wird dabei auf rund 370.000 Personen ansteigen (2022: 363.922).


Die Entwicklung der Zahl der Getöteten nach Ortslagen zeigt sich auch in 2023 uneinheitlich: Die Zahl der Getöteten innerorts (-3 %) und auf Bundesautobahnen (-9 %) ist zurückgegangen, trotz steigender Unfallzahlen. Auf Land- und Bundesstraßen ist hingegen ein leichter Anstieg von rund 1 % beziehungsweise 4 % zu verzeichnen. Insgesamt sinkt die Zahl der Getöteten im Straßenverkehr somit um etwa 1 %. Betrachtet man die Zahl der Getöteten nach Verkehrsbeteiligung, wird ein Rückgang für fast alle Arten der Verkehrsbeteiligung erwartet.

Der deutlichste Rückgang ist dabei bei Radfahrern zu beobachten (-5 %). Bei Fußgängern bleibt der Wert stabil und bei Krafträdern mit amtlichen Kennzeichen ist mit einem Anstieg um 4 % zu rechnen. Die BASt bringt jeweils zum Jahresende eine Prognose der Unfallzahlen des laufenden Jahres heraus, um so frühzeitig über die Entwicklung der Verkehrssicherheit Bilanz ziehen zu können. Zu diesem Zeitpunkt liegen keine detaillierten Ergebnisse zum Unfallgeschehen für den Herbst/Winter vor, sodass eine außergewöhnliche Witterung im Dezember die Ergebnisse beeinflussen kann.


Einzelne Teilgruppen weisen aufgrund der langfristig positiven Entwicklungen sehr kleine Fallzahlen auf. Insbesondere bei diesen kleinen Fallzahlen kann aus den sich kurzfristig zeigenden Veränderungen kein Rückschluss auf sich ändernde langfristige Trends gezogen werden. Abdruck honorarfrei – wir bitten um ein Belegexemplar Weitere Informationen Voraussichtliche Entwicklung von Unfallanzahlen und Jahresfahrleistungen in Deutschland Ergebnisse 2023 (PDF, 419KB)

 

 

Landschaftspark: Lichtinstallation über Weihnachten und Neujahr
Innerhalb der NRW-Weihnachtsferien erstrahlt die Kulisse des stillgelegten Hüttenwerks in einem Meer aus Licht und Farbe. Zum Sonnenuntergang schaltet sich das Licht ein und um 1 Uhr wird das Licht wieder ausgeschaltet. Ebenfalls begehbar ist der Hochofen 5 und seine Aussichtsplattform. Dieser wird aus Sicherheitsgründen nur an Silvester ab 12.00 Uhr bis zum Neujahrstag 12.00 Uhr geschlossen.  

Hier zwischen Hochöfen, Gasometer und Erzbunkertaschen befindet sich der Parcours der Superlative: die Expedition Stahl. Zwischen Eisen und Stahlkonstruktionen, flackernden Lichtern und unendlichen Abgründen suchst du dir einen „Weg“, der dich vom sicheren Boden, auf immer unglaublichere Weise in die Höhen des Ruhrgebietes entführt. Wankende Brücken und abenteuerliche Seilkonstruktionen bringen dich zu den imposantesten und bizarrsten Eindrücken, die das ehemalige Hüttenwerk zu bieten hat. [Mehr...]


Industriekultur bei Nacht: „Das Hüttenwerk im anderen Licht sehen“
Durch die spannende Kombination von Nachtwanderung und Stirnlampe kommen auch die dunkelsten Ecken und Winkel von Hochofenstraße, Gießhalle, Torpedopfannenwagen & Co zum Vorschein - die Führung bringt Licht ins Dunkel! Nutzen Sie also die Gelegenheit und tauchen Sie ein in eine Welt voller Lichter und Schatten mit einer Atmosphäre, die man so schnell nicht mehr vergisst. [Mehr...] Termine 23.12. um 18:30 Uhr. Danach ist Winterpause!

Das Besucherzentrum im Landschaftspark ist während der Weihnachtsfeiertage am 24. Dezember 2022, am 25. Dezember 2023, am 31. Dezember 2023 und an Neujahr geschlossen. An allen übrigen Dezembertagen ist das Besucherzentrum wie gewohnt geöffnet: Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 18 Uhr und Samstag, Sonntag und feiertags von 11 Uhr bis 18 Uhr.

 


Demokratie fängt im Kleinen an! Werkstatt für digitale Bildung & Kommunikation gUG und die Sparda-Stiftung setzen sich für digitale und soziale Teilhabe an Duisburger Schulen ein
 
Die Stiftung der Sparda-Bank West und die Werkstatt für digitale Bildung & Kommunikation gUG aus Düsseldorf haben ein gemeinsames Ziel: Schülerinnen und Schüler stark machen für die digitale und soziale Teilhabe. Die Werkstatt hat mit digi.reporter ein Content-Management-System für mediale und fundierte Beitragsarbeit entwickelt, das bereits in der Grundschule Anwendung findet.


In Duisburg sind sechs Grund- und weiterführende Schulen dabei: Buchholzer Waldschule, GGS Bergheimer Str, GGS Marienstr, GGS Sandstr, Erich-Kästner Gesamtschule und Karl-Lehr Realschule In der frisch gelaunchten „Lerntheke“ stehen den Schülerinnen und Schülern grundschulgerechte Selbstlernmodule rund um die Themen Demokratieverständnis, Medienkompetenz und Faktensicherung zur Verfügung.

Die „Lerntheke“ ist frei zugänglich. digi.reporter ist ein kinderleichtes Content-Management-System für Schülerinnen und Schüler, mit dem sie bereits in der Grundschule auf Basis eines individuellen LOG INs eigenständig multimediale Beiträge für z.B. eine eigene Online-Schülerzeitung oder eine Projektseite im Internet verfassen können. Flankiert wird das digitale Tool durch die Bereiche „learn“ und „lead“, in denen sowohl den Schülerinnen und Schülern, als auch den begleitenden Lehrkräften Material zum Umgang mit dem Tool und den rechtlichen Rahmenbedingungen sowie inhaltliche Inspirationen zur Seite gestellt wird.

Mit digi.reporter erwerben damit bereits Grundschüler Medienkompetenz und erlernen die Regeln digitaler Kommunikation und sozialer Teilhabe durch „selber machen“. Grundlagen demokratischer Prozesse sowie die eigene Persönlichkeit werden auf diesem Wege spielerisch gestärkt. Ein Community-Bereich fördert darüber hinaus die Vernetzung teilnehmender Schulen und regt den inhaltlichen Austausch und die Unterstützung der Schulen untereinander an. In Düsseldorf Die digi.reporter „Lerntheke“ ist gelauncht! Die frisch gelaunchte „Lerntheke“ ist Teil des digi.reporter Leitfadens und damit frei zugänglich (https://leitfaden.digireporter.news/topicworlds/lerntheke).

Sie bietet über die Bereiche „Medienkompetenz“ und „Schreibwerkstatt“ einen fundierten Einstieg in die Grundlagen der digitalen Kommunikation und sozialen, demokratischen Teilhabe. So finden sich z.B. im Bereich Medienkompetenz Selbstlernmodule u.a. zu den Themen Demokratie & Meinungsfreiheit, Recherche oder Umgang mit fake news. Alle Module bestehen jeweils aus ein bis zwei selbst produzierten, ca. 2-minütigen Erklärfilmen sowie interaktiven Rätseln zur Verstetigung der im Kurzfilm vermittelten Inhalte.

Die Produktion der Inhalte der Lerntheke wurden ermöglicht durch die Unterstützung der Stiftung der Sparda-Bank West, die nicht zum ersten Mal als starker Partner an der Seite der gemeinnützigen Werkstatt für digitale Bildung & Kommunikation steht. QR-Code zur „Lerntheke“: URL „Lerntheke“: leitfaden.digireporter.news/topicworlds/lerntheke Homepage digi.reporter: digi.reporter | Der Lernkosmos für digitale Schulzeitungen (digireporter.de)

Die Lerntheke - digi.reporter © Werkstatt für digitale Bildung & Kommunikation gUG; Verwendung honorarfrei

 

 

Bundesweite Studie der FOM Hochschule zu guten Vorsätzen
Mehr Sport, weniger Stress: Das nehmen sich die Duisburger für 2024 vor Jedes Jahr fassen sich viele Menschen in Deutschland gute Vorsätze für das neue Jahr. Für 2024 zeigt sich: Mehr Zeit für Familie und Freunde sowie weniger Stress ist den Befragten in Duisburg aktuell besonders wichtig, wie aus einer neuen Studie der FOM Hochschule hervorgeht. Klassische Vorsätze verlieren dagegen immer mehr an Bedeutung. An der repräsentativen Befragung haben rund 840 Menschen in und um Duisburg teilgenommen.  

Die Menschen in Duisburg wollen sich im kommenden Jahr weniger stressen. 46 Prozent der Befragten geben an, dass sie 2024 Stress vermeiden oder abbauen wollen. Mehr Zeit für Familie und Freunde (45 Prozent), mehr Sport treiben (40 Prozent) und eine gesündere Ernährung (34 Prozent) stehen ebenfalls weit oben auf der Wunschliste der Menschen zwischen Rhein und Ruhr.  

Klima und Umwelt von geringer Bedeutung
Nachhaltigkeit spielt dagegen eine untergeordnete Rolle. Nur 15 Prozent der Befragten wollen sich im kommenden Jahr umwelt- und klimafreundlicher verhalten, 10 Prozent nehmen sich vor, weniger oder gar kein Fleisch zu essen. Ähnlich verhält es sich mit klassischen Vorsätzen: Jeweils 10 Prozent geben an, weniger Alkohol trinken oder mit dem Rauchen aufhören zu wollen. 14 Prozent der Befragten haben überhaupt keine Vorsätze für das neue Jahr.  


Gute Vorsätze halten oft nicht lange
Doch halten die Menschen in Duisburg ihre Vorsätze überhaupt ein? Weniger als ein Drittel der Befragten setzt laut eigenen Angaben die Vorsätze für 2023 bis heute in die Tat um. Mehr als zwei Drittel haben sich gar nicht, nur wenige Tage oder einige Monate an die eigenen Vorsätze für 2023 gehalten.  

Im Rahmen der jährlichen Weihnachtsstudie der FOM Hochschule wurden erstmals auch die Neujahrsvorsätze der Deutschen untersucht. Unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Oliver Gansser vom ifes Institut für Empirie & Statistik der FOM Hochschule befragten 4.718 Studierende der FOM bundesweit rund 57.500 Menschen in persönlichen Interviews (telefonisch und Face-to-Face), quotiert nach Geschlecht und Alter. Die komplette Umfrage zum Download finden Sie unter: www.fom.de/weihnachtsstudie2023    

 


VHS: Einwöchiger Englisch-Intensivkurs im Januar 2024
Wer schon seit längerer Zeit seine Englischkenntnisse auffrischen und wiederholen möchte, kann dies von Montag, 22. Januar, bis Freitag, 26. Januar 2024, im Englisch-Intensivkurs an der Volkshochschule, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, tun. Eine ganze Woche lang trainieren Interessierte unter Anleitung von erfahrenen Kursleitungen flüssiges Argumentieren und Diskutieren sowie das Auswerten und Verfassen von Texten zu aktuellen Themen aus Politik, Gesellschaft und Kultur.

Der Kurs eignet sich vor allem für Teilnehmende, die ihre Hemmungen vorm freien Sprechen abbauen wollen. In dem Kurs wird in Kleingruppen auf einer entsprechenden Niveaustufe gelernt. Vor allem auf dem Anfänger- und leicht fortgeschrittenen Niveaustufen A2 und B1 sind noch Plätze frei. Für Anfänger ohne Vorkenntnisse eignet sich der Intensivkurs allerdings nicht. Der Kurs läuft täglich von 9 bis 15.30 Uhr und kostet 175 Euro (Ermäßigungen möglich).

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Er ist nach dem Gesetz zur Bildungsfreistellung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in NRW anerkannt. Nähere Informationen gibt es telefonisch bei Franziska Russ-Yardimci unter 0203 283-2655. Anmeldungen sind per E-Mail an f.russ-yardimci@stadtduisburg.de möglich.

Experten schlagen Alarm: „Immer mehr belastete Kinder – Ungleichgewichte nehmen zu!“  
Der Trend ist eindeutig: Das Auseinanderklaffen von wohlhabenden und belasteten Familien hat sich durch die Einschränkungen in Folge von Corona sowie durch die Inflation und Energieknappheit weiter vergrößert. Das hat auch gravierende Auswirkungen auf ohnehin schon benachteiligte Kinder. Experten schlagen jetzt Alarm.  


So zum Beispiel Prof. Dr. Jörg Maywald vom Vorstand der „Deutschen Liga für das Kind“ und Mitglied im Beirat der „National Coalition für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention“ im Exklusiv-Interview mit dem Deutschen Kinderbulletin. Um dieses auch von den Pädiatern in ihren Praxen zunehmend erlebte Ungleichgewicht aufzufangen, müssten bereits Krippen und Kitas sowie auch die Schulen in Brennpunkt-Stadtteilen für Kinder aus bildungsfernen Familien weit besser ausgestattet werden als dies derzeit der Fall ist.  


Der hohe Anteil armer Kinder (derzeit 2,8 Millionen) ist für Maywald extrem beunruhigend, da damit inzwischen jedes fünfte Kind in Deutschland in relativer Armut lebt. Um hier endlich Chancengleichheit herzustellen, bedarf es künftig insbesondere einer „ungleichen Verteilung von Ressourcen“ bei der Kinderbetreuung. Diejenigen Einrichtungen, die am meisten Kinder aus sozial benachteiligten und bildungsfernen Familien betreuen, müssten personell und finanziell am besten ausgestattet werden. Das sind auch Forderungen, die das Deutsche Kinderbulletin erhebt.  

Zudem plädiert Maywald auch für einen erweiterten Bildungsbegriff, der viel zu stark auf das Thema Bildung und zu wenig auf die Erziehung ausgerichtet ist. Zu einem ganzheitlichen Bildungsverständnis gehörten zum Beispiel auch die Bewegungserziehung, weitere gezielte gesundheitsfördernde Maßnahmen sowie eine bessere sozial emotionale und auch kulturelle Förderung benachteiligter Kinder.  

Und schließlich setzt sich Maywald auch für die Verankerung der Kinderrechte ins Grundgesetz ein und unterstützt damit auch die entsprechende Forderung der Kinder- und Jugendärzte in Deutschland. Erst wenn solche Rechte Bestandteil der Verfassung wären, hätten zumindest mittelfristig Kinder aus sozial benachteiligten und bildungsfernen Familien bessere Lebensperspektiven als dies derzeit der Fall ist.  



VHS-Vortrag: Mildred Harnack und die „Rote Kapelle“
Pädagogin Hille Thomsen leistet mit ihrem Vortrag über Mildred Harnack-Fish am Montag, 18. Dezember, um 18 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte einen Beitrag zur Erinnerung an die unbekannten und vergessenen Frauen leisten, die im Widerstand gegen den Nationalsozialismus kämpften und starben.


Erinnert wird auch an weitere mutige Frauen im Widerstandskreis um Schulze-Boysen/Arvid Harnack wie beispielsweise Oda Schottmüller und Cato Bontje van Beek. Mit dem Kurzfilm „Wir brannten für unser Leben“ werden Einblicke in das Leben, Denken und Handeln von Harro Schulze-Boysen (1909-1942), dem ehemaligen Schüler des Steinbart-Gymnasiums gegeben.


Die Veranstaltung von DUISPUNKT wird mit Unterstützung und in der VHS Duisburg durchgeführt. Der Eintritt an der Abendkasse von DUISPUNKT kostet sechs Euro beziehungsweise drei Euro, wer das Geld aber nicht hat, darf kostenfrei rein.

Luisa Neubauer zu Gast im Landschaftspark
Am 18. Dezember 2023 begrüßt der Landschaftspark Luisa Neubauer mit ihrem Programm „Klima.Politik.Musik.“ im Theatersaal der Gebläsehalle. Für diesen Termin sind noch Tickets verfügbar. Sie ist eine der Hauptorganisatorinnen des von Greta Thunberg inspirierten Schulstreiks Fridays for Future und ist nicht nur Klimaaktivistin sondern auch Bestsellerautorin des Buchs „Gegen die Ohnmacht“.

Bereits im Frühjahr ging Luisa Neubauer mit ihrem aktuellen Buch „Gegen die Ohnmacht“ auf Lesereise und begeisterte vor vollen Rängen das Publikum: „Schlagfertig und unterhaltsam“, kommentierte die Rheinische Post. Eine Lesung der besonderen Art: Mit fundiertem Wissen und leidenschaftlichem Engagement spricht sie über die Klimakrise, deren Folgen und vor allem über Hoffnung und Lösungsansätze. Durch den Abend führen wird Autorin und Journalistin Nina Kunz.

Der Vorverkauf ist bereits gestartet. Die Karten gibt es online unter www.reservix.de und vor Ort im Besucherzentrum des Parks zu kaufen. Die Ticketpreis liegt bei 26,20 EUR pro Person. Die Tickets können bis Beginn der Veranstaltung gekauft werden. Auf eine Abendkasse vor Ort wird verzichtet. Ort: Gebläsehalle, Landschaftspark Duisburg-Nord, Zeit: 18. Dezember 2023, Beginn 20.00 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr.

 Mit durchschnittlich einer Million Besuchern pro Jahr gehört der Landschaftspark Duisburg-Nord zu den beliebtesten Natur- und Kulturlandschaften in Nordrhein-Westfalen. Innerhalb von zwei Jahrzehnten wandelte sich ein stillgelegtes Hüttenwerk zu einer Großstadtoase und ist heute mit jährlich rund 250 Veranstaltungen eine Top-Event-Adresse.


 


Weihnachten 2023 in den Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
Ob Open-Air-Gottesdienst, Krippenspiel oder Jugendgottesdienst mit Band zur späten Stunde, ob in deutscher Sprache oder zusätzlich in Englisch und Französisch: Die 15 Gemeinden im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg laden Christinnen und Christen dazu ein, das Weihnachtsfest mit ihnen zu feiern. Pfarrerinnen und Pfarrer, Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker und viele kleine und große Ehrenamtliche haben für Heiligabend und die beiden Weihnachtsfeiertage 72 Gottesdienste mit besinnlichen und musikalischen Stunden vorbereitet, die von der Freude über die Geburt Jesu und des Festes der Liebe berichten werden.


So gibt es Gottesdienste mit Orgel- Flöten- und Posaunenmusik, Gottesdienste, die mehrere Gemeinden zusammen feiern, der in der in der Kulturkirche Beeckerwerth ist sogar ökumenisch. Außerdem feiern manche Gemeinden an Heiligabend Gottesdienste unter freiem Himmel, wie der um 16 Uhr Neudorf auf der Kirchwiese oder der am Ruhrorter Neumarkt um 17 Uhr.

Neu ist zum einen das Format des englisch-französisch-vielsprachigen Weihnachtsgottesdienstes für all die Menschen, denen die Weltsprachen näher als die deutsche sind, und sie das Christfest mit anderen Gemeinschaft feiern möchten: Die evangelische Gemeinde Hochfeld, der Kirchenkreis und der Duisburger Internationaler Kirchenkonvent laden daher zur Feier am 26. Dezember um 15 Uhr in die Hochfelder Pauluskirche ein. Die Predigt hält Superintendent Dr. Christoph Urban… in deutscher Sprache und englisch.


Neu und ungewöhnlich ist die Feier mit gemeinsamen Essen in der Obermeidericher Kirche an der Emilstraße: Die evangelische Gemeinde lädt mit „Heiligabend gemeinsam“ ein zu Suppe, Kartoffelsalat mit Würstchen (auch vegetarisch) und Vanilleeins mit heißen Kirschen. Dazu gibt es weihnachtliche Musik, Liedersingen, Geschichtenhören und nette Gesellschaft unterm Weihnachtsbaum - für alle, die Heiligabend gemeinsam feiern möchten. Die Feier, die kein klassischer Gottesdienst ist, beginnt um 18 Uhr und ist kostenfrei. Zur Planung geht es jedoch nicht ohne vorherige Anmeldung (ssueselbeck@obermeiderich.de oder Tel. 0203 / 422 001).


Klar ist, dass viele Familiengottesdienste gefeiert werden, ebenso späte Christmetten mit späterem Glühwein, Jugendgottesdienste mit Bands und moderner Musik, wie der „Generation X-mas“ an Heiligabend um 23 Uhr in Meiderich. Selbstverständlich gibt es Gottesdienste mit Krippenspielen, wie das traditionelle Weihnachtsspiel der Erwachsenen in Wanheim oder die Krippenspiele von Jugendlichen und Kindern.


So unterschiedlich die Gottesdienste auch sein mögen, so werden in keinem die klassischen Weihnachtslieder zum Mitsingen und der Glanz in den Augen von Groß und Klein fehlen. Eine Übersicht zu den Gottesdiensten mit Angaben zu Orten und Uhrzeiten gibt es auf der Internetseite www.kirche-duisburg.de. Mehr Infos gibt es direkt bei den Gemeinden.  

Heiligabend 2018 in der Duisburger Salvatorkirche (Foto: Andreas Reinsch)




18,8 % mehr beantragte Regelinsolvenzen im November 2023 als im November 2022
• 24,7 % mehr Unternehmensinsolvenzen von Januar bis September 2023 als von Januar bis September 2022
• 0,2 % mehr Verbraucherinsolvenzen von Januar bis September 2023 gegenüber Januar bis September 2022

Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im November 2023 um 18,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im Oktober 2023 hatte sie bereits um 22,4 % gegenüber Oktober 2022 zugenommen. Seit Juni 2023 sind damit durchgängig zweistellige Zuwachsraten im Vorjahresvergleich zu beobachten. Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen.


Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten. Diese und weitere Hinweise sind bei der Interpretation der Insolvenzstatistiken zu beachten.



 

Wie entwickelt sich die Corona-Situation in Deutschland?
AKUTE ATEMWEGSERKRANKUNGEN - Stand 15. Dezember 2023

Gerade hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vor Corona gewarnt und unter anderem das Tragen von Masken in Bus und Bahn empfohlen. Während darüber diskutiert wird, ob das Panikmache ist oder nicht, türmt sich eine Coronawelle über Deutschland auf. Dem Robert Koch-Institut wurden seit dem Beginn der Grippesaison (40. Kalenderwoche) rund 196.000 labordiagnostisch bestätigten SARS-CoV-2-Fälle (Stand: 49. Kalenderwoche) gemeldet.

 

Angesichts der Tatsache, dass aktuell deutlich weniger PCR-Tests als auf dem Höhepunkt der Pandemie durchgeführt werden, dürfte die Dunkelziffer deutlich höher liegen. In der Folge steigt in den Krankenhäusern der Corona-Druck. Fast 63.000 Menschen wurden in den letzten zehn Wochen aufgrund von COVID-19 eingeliefert. Die Zahl der Intensivpatienten liegt seit Anfang Dezember wieder bei über 1.000 Patient:innen.

 

Neben SARS-CoV-2 sind es derzeit vor allem für die Jahreszeit typischen Erkältungen durch Rhinovirusinfektionen, die für eine hohe Verbreitung von Atemwegserkrankungen sorgen. Zusätzlich nehmen die Infektionen mit Respiratorische Synzytial-Virus-Infektionen zu. Und auch die Influenza-Aktivität hat in der 49. Kalenderwoche zugenommen. Mathias Brandt
Infografik: Wie entwickelt sich die Corona-Situation in Deutschland? | Statista


Welche Erkältungssymptome sind am weitesten verbeitet? GRIPPESAISON

Auf 7,9 Millionen schätzt das RKI die Anzahl der akuten respiratorischen Erkrankungen in Deutschland. Dabei kursiert vor allem SARS-CoV-2. Die klassische Grippe oder RSV spielen bislang eine untergeordnete Rolle, wie eine weitere Statista-Grafik zeigt. Allen Atemwegserkrankungen gemein sind Erkältungssymptome. Unsere Analyst:innen von den Statista Consumer Insights wollten wissen, welche Symptome am häufigsten vorkommen.

Laut Angaben der etwas über 1.000 Befragten sind das Husten, Schnupfen und Kopfschmerzen. Ebenfalls weit verbreitet sind Halsschmerzen, Heiserkeit und Gliederschmerzen. Knapp über die Hälfte der Umfrageteilnehmer:innen hatten das Glück in den letzten zwölf Monaten vollständig von Erkältungssymptomen - und damit hoffentlich auch von Corona, Influneza oder anderen Viren - verschont geblieben zu sein. Matthias Brandt
Infografik: Welche Erkältungssymptome sind am weitesten verbeitet? | Statista

Wie viel Deutsche leiden unter Atemwegserkrankungen? RESPIRATORISCHEN ERKRANKUNGEN
In den letzten vier Wochen der laufenden Grippesaison (40. Kalenderwoche eines Jahres bis zu 20. Kalenderwoche des Folgejahres) lag die geschätzte Anzahl der akuten respiratorischen Erkrankungen (ARE) bei über sieben Millionen Fällen. Im Vergleich mit dem Jahr 2021 ist das ein hoher Wert, wie die Grafik zeigt. Indes litten im vergangenen Jahr um die selbe Zeit noch deutlich mehr Menschen in Deutschland an Atemwegserkrankungen.

Dazu heißte es im aktuellen Wochenbericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza: "Die ARE-Aktivität in den letzten Wochen ergibt sich aus der hohen Zahl an COVID-19-Erkrankungen und den für die Jahreszeit typischen Erkältungen durch Rhinovirusinfektion. Zusätzlich steigt weiterhin die RSV-Aktivität. [...]. Die RSV-Welle hat mit der 47. KW 2023 begonnen und hält seitdem an. Die Influenza-Aktivität steigt seit der 49. KW ebenfalls an"
Infografik: Wie viel Deutsche leiden unter Atemwegserkrankungen? | Statista

 

Infografik: Wie impfskeptisch ist Europa? | Statista Infografik: Die Top 3 Gesundheitsprobleme im DACH-Raum | Statista