'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    3.Kalenderwoche: 24. Januar
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Donnerstag, 25. Januar 2024

KV Nordrhein: Videosprechstunde im kinderärztlichen Notdienst geht in die finale Woche  
Auch die zweite Auflage der Videosprechstunde im Kindernotdienst rund um den Jahreswechsel wird sehr gut angenommen: Nach einer Laufzeit von rund zwei Monaten endet das Angebot der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein planmäßig am 31. Januar. Eltern erkrankter Kinder können die Videosprechstunde noch an diesem Wochenende (jeweils 10 bis 22 Uhr) sowie am darauffolgenden Mittwoch (16 bis 22 Uhr) in Anspruch nehmen.  


Nach hohen Nutzerzahlen an den Weihnachtsfeiertagen sowie zum Jahreswechsel stieg der Bedarf nach einer digitalen Erstberatung zuletzt nochmals leicht an: In Summe wurden über 1.800 Videosprechstunden durchgeführt. Fast der Hälfte der Anrufenden konnte abschließend geholfen werden, ein Viertel wurde auf die regulären Öffnungszeiten der Niedergelassenen verwiesen und nur 14 Prozent wurde zum Besuch einer Kindernotdienstpraxis geraten.



Service der Bezirksregierung: Zeugnis-Telefon für Eltern, Schülerinnen und Schüler
Am Freitag, 26. Januar 2024, erhalten die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen ihre Halbjahreszeugnisse. Aus diesem Anlass bietet die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen ‒ wieder die „Nummer gegen Zeugniskummer" an.

Eltern sowie Schülerinnen und Schüler können dort vor allem rechtliche Fragen klären, etwa wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn haben. Das Zeugnis-Telefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist unter der Rufnummer 0211 475-4002 an folgenden Tagen erreichbar:
·       Freitag, 26.01.2024,
·       Montag, 29.01.2024,
·       Dienstag, 30.01.2024, jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 15:00 Uhr.
In den Grundschulen ist die Ausgabe der Halbjahreszeugnisse bereits seit dem 22.01.2024 möglich.

Zu Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon der Bezirksregierung bei den jeweiligen Schulämtern der zehn kreisfreien Städte sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk Düsseldorf eingerichtet. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern zu erreichen: Duisburg 0203 94000


Erster qualifizierter Mietspiegel für Duisburg
Am 24. Januar 2024 wurde im Duisburger Rathaus der erste qualifizierte Mietspiegel für Duisburg anerkannt und vorgestellt. Die Anerkennung fand im Rahmen der Sitzung der Mietspiegelkommission statt.  Hintergrund für die Erstellung des qualifizierten Mietspiegels sind das Mietspiegelreformgesetz und die neue Mietspiegelverordnung, die im Juli 2022 in Kraft getreten sind, und laut der für Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern ein einfacher oder qualifizierter Mietspiegel erstellt werden muss.


Gemäß des Koalitionsvertrags der Bundesregierung sollen Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern zur Erstellung eines qualifizierten Mietspiegels verpflichtet werden. Ein qualifizierter Mietspiegel wird – im Gegensatz zum einfachen Mietspiegel – nach wissenschaftlichen Grundsätzen im Zwei-Jahres-Rhythmus erarbeitet und in Duisburg von Interessenvertretern der Mieter und Vermieter anerkannt.  


Für die Stadt Duisburg trat im Januar 2022 die „Mietspiegel-Kommission“ zur ersten Sitzung zur Erstellung eines qualifizierten Mietspiegels zusammen. Mitglieder dieser Kommission sind die ARGE der Wohnungsunternehmen Duisburg-Niederrhein sowie Haus und Grund Grafschaft Moers e.V., der Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß Duisburg e.V., Haus und Grund Meiderich Eigentümergemeinschaft e.V., Haus und Grund Hamborn e.V., der Mieterbund Rhein-Ruhr e.V., der Mieterschutzbund e.V. sowie der Mieterschutzverein Groß-Duisburg e.V..


Fast alle Mitglieder der Kommission haben den ersten qualifizierten Mietspiegel offiziell anerkannt. Der Duisburger Mietspiegel wurde erstellt durch das Hamburger Beratungsunternehmen Analyse&Konzepte Immo.consult GmbH.  


„Der erste qualifizierte Mietspiegel für Duisburg ist ein wichtiges Zeichen für Mieterinnen und Mieter, aber auch für Vermieterinnen und Vermieter in unserer Stadt. Mit dem Mietspiegel haben wir eine verlässliche Datengrundlage geschaffen, der für alle Beteiligten ein hohes Maß an Transparenz ermöglicht“, so Dietmar Vornweg, Vorsitzender der ARGE der Wohnungsunternehmen Duisburg-Niederrhein und Vorstand des Gemeinnützigen Spar- und Bauvereins Friemersheim, beim offiziellen Termin im Rathaus.  

Ab Ende Januar stehen auf der Website der Stadt Duisburg weiterführende Unterlagen zum Download zur Verfügung, unter anderem der Link zum Online-Mietspiegelrechner sowie Wohnlagenkarten für Duisburg.


Vernetzungsstelle gegen Umweltkriminalität geht an den Start - Innenminister Reul: Wir rücken die Schreibtische enger zusammen

Zum Jahresbeginn hat die Vernetzungsstelle Umweltkriminalität im Landeskriminalamt ihre Arbeit aufgenommen. Ihre Aufgabe ist es, die an der Bekämpfung der Umweltkriminalität beteiligten Behörden enger miteinander zu vernetzten. Innenminister Herbert Reul stellte am Mittwoch, dem 24. Januar 2024, die neue Dienststelle des Landeskriminalamts in Düsseldorf offiziell vor. Innenminister Herbert Reul: "Auch den Kampf gegen Umweltsünder führen wir entschlossen. Wir rücken die Schreibtische enger zusammen, tauschen uns intensiver mit den Umweltverwaltungsbehörden und der Staatsanwaltschaft aus und wollen so Umweltkriminalität stärker bekämpfen."


Ziel ist es, gemeinsam mit den beteiligten Netzwerkpartnern standardisierte Konzepte zur Bekämpfung, Verfolgung und Prävention von Straftaten gegen die Umwelt zu entwickeln. Den Kriminellen muss deutlich werden, dass Umweltstraftaten zu Lasten unser aller Lebensgrundlage gehen. Die neue Vernetzungsstelle berät die Akteure der Bekämpfung der Umweltkriminalität und fungiert als Bindeglied zwischen den zuständigen Stellen. Die Zentralstelle für die Verfolgung von Umweltkriminalität bei der Staatsanwaltschaft Dortmund (ZeUK NRW), das Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV NRW), die Bezirksregierungen, die Wasserschutzpolizei und das Institut der Feuerwehr sind nur einige der vielzähligen Akteure.


"Unsere Erkenntnisse zeigen, dass Umweltkriminalität wirtschaftlich oft sehr lukrativ ist. Unternehmer können beispielsweise Ausgaben einsparen, wenn sie giftige Stoffe nicht sachgerecht entsorgen", so der Direktor des Landeskriminalamtes Ingo Wünsch. "Nicht selten ermitteln wir strukturiertes und organisiertes Vorgehen der Täter. Folgerichtig ist die Vernetzungsstelle hier im Haus auch in der Abteilung der Bekämpfung Organisierter Kriminalität angesiedelt", ergänzt Ingo Wünsch.


"Straftaten im Bereich der Umweltkriminalität haben nicht nur Auswirkungen auf heute, sondern bergen auch Gefahren für zukünftige Generationen. Die Umwelt ist ein 'stilles Opfer'. Sie erstattet keine Anzeige und macht auch nicht auf sich aufmerksam. Das müssen wir für sie tun." betont Minister Herbert Reul. Aufgrund der Komplexität der Straftaten ist ein hohes Maß an Rechtskenntnissen, technischem Fachwissen und umweltbiologischen Kenntnissen bei den zuständigen Behörden erforderlich.

Deshalb ist insbesondere die Vernetzung aller beteiligten Stellen von hoher Bedeutung. Hier wird die Vernetzungsstelle des Landeskriminalamts eine wichtige Rolle einnehmen und Akzente setzen. Sie ist mit vier Polizeibeamtinnen und -beamten besetzt, die durch Fachkräfte des Umweltingenieurwesens und der Finanzanalysen unterstützt werden.


Kita im Neubaugebiet Am Alten Angerbach eröffnet
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer und Dr. Joachim Bonn, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Duisburg, haben heute (23. Januar) offiziell die Kita in der Wilhelmine-Bertling-Straße im Neubaugebiet Am Alten Angerbach eröffnet. Die Kita ist bereits seit letztem Jahr in Betrieb, die im Herbst geplante große Eröffnungsfeier musste krankheitsbedingt verschoben werden. Die Kita wurde von der GEBAG errichtet und an die Sparkasse Duisburg Immobilien GmbH (SDI) übergeben. Mieterin ist die Stadt Duisburg (bzw. Sondervermögen Kita), Betreiber ist das Jugendamt der Stadt Duisburg.

GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer, Susanne Schneider, Leitung Kita Wilhelmine-Bertling-Straße, Oberbürgermeister Sören Link und Dr. Joachim Bonn, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Duisburg am 23.01.2024 bei der offiziellen Eröffnungsfeier der Kita in der Wilhelmine-Bertling-Straße im Neubaugebiet Am Alten Angerbach. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

„Für fast 100 Kinder ist diese Kita wie ein zweites Zuhause – ein Zuhause, in dem man sich wohl fühlt. In Verbindung mit dem großen Einsatz von Erzieherinnen und Erziehern, können wir so den Grundstein für einen erfolgreichen Lebensweg legen“, verdeutlichte Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link beim Ortstermin, bei dem die besonderen Gäste von den KitaKindern mit einem eigens einstudierten Tanz und einem kleinen Theaterstück begrüßt wurden.


 „Modern, großzügig, nachhaltig und dazu noch ein toller Spielplatz – man sieht, dass die Kinder sich hier wohlfühlen“, ergänzte Dr. Joachim Bonn mit Blick auf die spielenden Kinder: „Das ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Investition in die Zukunft.“ Auch Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG, die für den Bau verantwortlich zeichnet, zeigte sich zufrieden: „Ich freue mich, dass wir mit der Kita in der Wilhelmine-Bertling-Straße nun auch für die kleinsten Bewohner im Neubaugebiet einen Ort zum Spielen, Lernen und Freunde finden schaffen konnten. Die Kita ist ein wichtiger Beitrag, um das Neubaugebiet mit Leben zu füllen.“


Der zweigeschossige Kita-Neubau in der Wilhelmine-Bertling-Straße wurde angrenzend an die zentrale Grünachse errichtet. Mit über 700 Quadratmetern Fläche plus Außenbereich von 1.500 Quadratmetern ist die Kita ausgerichtet und ermöglicht eine Betreuung von rund 90 Kindern in fünf Gruppen. Hierbei ist die optisch abwechslungsreiche Architektur mit unterschiedlich großen bzw. angeordneten Fenstern sowie der sehr große Kinderspielplatz hervorzuheben.


Das vom Essener Architekturbüro Koschany & Zimmer Architekten geplante Gebäude wurde als Hybridgebäude errichtet, das Holzund Massivbauweise miteinander verbindet. Das Gebäude wurde mit einer hinterlüfteten Holzfassade ausgestattet, d. h. die äußere Fassade, die dem Witterungsschutz dient, wurde nicht direkt auf das Mauerwerk aufgebracht, sondern auf eine Unterkonstruktion montiert. Dadurch sind die Dämmung des Gebäudes und die äußere Gebäudehülle konstruktiv voneinander getrennt. Zwischen den beiden Schichten entsteht so ein „Hinterlüftungsraum“, durch den die Feuchtigkeit im Bauwerk selbst leichter abgeführt werden kann. Ein Gründach trägt ebenfalls zu einem gesunden Quartiersklima bei.

V.l.: Dr. Joachim Bonn, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Duisburg, Oberbürgermeister Sören Link und GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer am 23.01.2024 bei der offiziellen Eröffnungsfeier der Kita in der Wilhelmine-Bertling-Straße im Neubaugebiet Am Alten Angerbach. Die KiTa-Kinder erhielten ein "Sparkassen-Huhn" und ein "GEBAG-Erdmännchen" Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Insolvenz des Duisburger Wein-Bistros „Movies“ im Duisburger Filmforum
Rechtsanwalt Mark Steh will die bekannte Kino-Gastronomie retten und sieht dafür gute Chancen – unter bestimmten Bedingungen. Das Café Movies im Duisburger Filmforum am Dellplatz, dem ältesten kommunalen Kino in Deutschland, steht für ein breites kulinarisches Angebot und ist bei Kinobesuchern vor Beginn und nach Beendigung der Filmvorführungen beliebt.


Jetzt hat das Amtsgericht Duisburg über das Vermögen des Betreibers des Bistros die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet und den Duisburger Rechtsanwalt und Fachanwalt für Insolvenzrecht Mark Steh aus der Kanzlei hammes. zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Von der Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit sind 20 Arbeitnehmer (davon 15 Minijobber) betroffen, von denen acht Mitarbeiter auf eigenen Wunsch das Unternehmen verlassen werden. Mark Steh hat die Vorfinanzierung der Insolvenzgeldansprüche der aktiven Arbeitnehmer für den Zeitraum Dezember 2023 bis Februar 2024 in die Wege geleitet.  


Der Hintergrund der Insolvenz: „Durch die Corona-Pandemie sind bei der Stadt Mietrückstände aufgelaufen, die zunächst gestundet und später niedergeschlagen werden sollten. Dies ist dann aber nicht erfolgt. Später hatte der Schuldner entschieden, Verhandlungen mit einem Interessenten über die Übertragung des Geschäftsbetriebs und die Ablösung des Mietrückstandes aus dem Verkaufserlös aufzunehmen. Leider soll der Aufsichtsrat des Kinos die Übernahme des Gastronomiebetriebs durch den Interessenten verhindert haben.


Die Gründe hierfür sind noch zu ermitteln. Dies hat aber den Insolvenzantrag zur Folge gehabt“, erklärt Mark Steh. Die Geschäftsräume sind beim Immobilienmanagement Duisburg angemietet, das Mietverhältnis ist ungekündigt. Der Rechtsanwalt ist grundsätzlich optimistisch, was die Fortführungsperspektiven für die Gastronomie angeht. Das hänge aber vor allem von der Haltung der Vermieterin, der Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat des Kinoforums hinsichtlich der eventuellen Betriebsübernahme ab. An einer langfristigen Fortführung sei der bisherige Betreiber selbst nicht interessiert, würde jedoch die Möglichkeit der Übertragung gerne realisieren.


„Nach Auskunft des Schuldners soll der ursprüngliche Übernahmeinteressent weiterhin bereit sein, den Betrieb zu übernehmen, ebenso existieren anderen Informationen zufolge weitere potenzielle Interessenten. Die Bedingungen und Modalitäten einer Übernahme des Geschäftsbetriebs müssen nun mit den übrigen Beteiligten geklärt werden. Wenn darüber Einigkeit herrscht, werden wir den Betrieb voraus-sichtlich durch die übertragende Sanierung erhalten können“, betont Mark Steh. Er werde jetzt zügig die entsprechenden Gespräche führen, um die Gastronomie als Treffpunkt der Kinobesucher und damit auch die Arbeitsplätze fortführen zu können.

EU-Notfallmaßnahmen für Landwirtinnen und Landwirte seit 2014: 2,5 Mrd. Euro

In einem neuen Bericht für den Rat und das Europaparlament listet die Europäische Kommission die Krisenmaßnahmen auf, mit denen die EU den Agrar- und Lebensmittelsektor in den Jahren 2014 bis 2023 unterstützt hat. Es wurden insgesamt 63 außergewöhnliche Maßnahmen im Wert von mehr als 2,5 Milliarden Euro beschlossen. Damit wurden Landwirtinnen und Landwirte sowie Erzeuger unterstützt, die von Produktionsverlusten, Preissenkungen, höheren Produktionskosten oder Unterbrechungen der Lieferkette betroffen waren bzw. sind.

Stetige Solidarität der EU
Die Maßnahmen zeigen die anhaltende Solidarität der EU. Sie tragen der Tatsache Rechnung, dass der europäische Agrarsektor in den vergangenen zehn Jahren mit einer Vielzahl von Krisen konfrontiert war: dazu gehören die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, Tierseuchen, erhebliche Marktstörungen und extreme Wetterereignisse. Der Bericht der Kommission ist hier in voller Länge nachzulesen.


Einige Beispiele: Mehr als 500 Millionen Euro für EU-Erzeuger von frischem Obst und Gemüse, die vom russischen Einfuhrverbot betroffen sind (Zeitraum 2014 bis 2018); Zwei Stützungspakete in den Jahren 2015 und 2016 im Wert von insgesamt mehr als 800 Millionen Euro zur Stabilisierung des Milchmarkts und der Unterstützung bei der Bewältigung von Marktstörungen; Rund 450 Millionen Euro zur Unterstützung des Weinsektors und zur Ermöglichung der Inanspruchnahme der Dringlichkeitsdestillation; Ein Unterstützungspaket in Höhe von 500 Millionen Euro im März 2022 für Erzeuger, die am stärksten von den schwerwiegenden Folgen des Krieges in der Ukraine betroffen sind; 156 Millionen Euro für Landwirte in Bulgarien, Ungarn, Polen, Rumänien und der Slowakei, die am stärksten von den gestiegenen Einfuhren von Getreide und Ölsaaten aus der Ukraine betroffen sind; Finanzieller Ausgleich für Landwirte, die von den gesundheitspolizeilichen Kontroll- und Präventionsmaßnahmen zur Bekämpfung des Ausbruchs der Vogelgrippe betroffen sind; 330 Millionen Euro im Juli 2023 für EU-Landwirte aus 22 Ländern, die unter spezifischen Problemen in verschiedenen Agrarsektoren leiden, etwa höheren Produktionskosten und den Auswirkungen extremer Wetterereignisse.


Flexibilität, um wirksam auf Krisen reagieren zu können
Die landwirtschaftliche Erzeugung hängt von natürlichen Ressourcen und klimatischen Bedingungen ab und wird von Marktentwicklungen beeinflusst. Deshalb sieht die Verordnung über die gemeinsame Organisation der Agrarmärkte (GMO) außergewöhnliche Maßnahmen vor, wenn eine Krise oder eine drohende Krise eintritt und eine spezifische Reaktion erforderlich ist, um Marktstörungen zu verhindern und/oder deren Folgen abzumildern. Der Bericht belegt, dass das rechtliche Instrumentarium die notwendige Flexibilität bietet, um auf verschiedene Arten von Krisen zu reagieren. Die ergriffenen Maßnahmen haben sich als wirksam erwiesen. Weitere Informationen Info-Seite der Generaldirektion AGRI zu dem Bericht Zugrundeliegende Verordnung GMO  


Neue Studie: Corona-Impfung könnte Diabetesrisiko senken
Eine Covid-19 Impfung scheint das Diabetesrisiko zu senken. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Duisburg-Essen, des Deutschen Diabeteszentrums und eines Frankfurter Forschungsunternehmens. Die Wissenschaftler werteten eine Datenbank aus, die auf einer repräsentativen Auswahl von insgesamt 970 Arztpraxen aus ganz Deutschland beruht und anonymisiert Informationen zu Erkrankungen und Behandlungen speichert.


So flossen in die Studie Werte von mehr als 6.000 Patienten ein, die zwischen 1. April 2021 und 31. März 2022 erstmals gegen Corona geimpft wurden und sechs Monate vor oder nach der Impfung eine erstmalige Diagnose eines Typ-2 Diabetes erhielten. Anschließend verglichen die Forscher die Anzahl der erstmaligen Diabetesdiagnosen in dem halben Jahr vor und nach der Impfung. Das Ergebnis: Die Zahl der Diabetesdiagnosen nach der Impfung fiel geringer aus als im gleich langen Zeitraum vor der Impfung: 3.333 Diagnosen wurden vor der Impfung gestellt, 2.619 nach der Impfung und 246 am Tag der Impfung. Demnach hat die Corona-Impfung das Diabetesrisiko um relativ 21 Prozent gesenkt. idr


Führung zu Duisburger Tatorten (1933-1945): Erinnerungen an NS-Verbrechen
Anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begibt sich das Zentrum für Erinnerungskultur (ZfE) am Samstag, 27. Januar, um 15 Uhr auf einen Rundgang zu Spuren diverser NS-Verbrechen. Robin Richterich, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZfE, rückt dabei Fragen in den Mittelpunkt, wer die Akteure der Gedenkkultur in Duisburg sind (oder waren), oder warum bestimmte NS-Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten, während andere kaum Aufmerksamkeit finden. In Duisburg erinnern zahlreiche Gedenkzeichen an die NS-Zeit.

Denkmal zur Erinnerung an die Zerschlagung der Gewerkschaften, Künstlerin Hede Bühl Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Dabei reicht die Bandbreite von Gedenktafeln für die niedergebrannten Synagogen, Mahnmale für die brutale Zerschlagung der Gewerkschaften bis hin zu Stolpersteinen für ermordete homosexuelle Männer. Treffpunkt für die Teilnahme ist das Kultur- und Stadthistorische Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, am Duisburger Innenhafen. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder (und ermäßigt) 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar




Vor 10 Jahren in der BZ:Duisburger Schlagerstar Fred Bertelmann gestorben

Fred Bertelmann - 1957 bekannt geworden als "lachender Vagabund" wurde am 07. Oktober 1925 in Duisburg geboren. Er starb gestern in seinem Wohnsitz am Starnberger See im Alter von 88 Jahren.

Duisburger Schlagerstar Fred Bertelmann gestorben Fred Bertelmann - 1957 bekannt geworden als "lachender Vagabund" wurde am 07. Oktober 1925 in Duisburg geboren. Er starb gestern in seinem Wohnsitz am Starnberger See im Alter von 88 Jahren.

 

23. Januar 2014: Umgestaltung Ruhrtalradweg und Umfeld Rheinorange
In den letzten Monaten stand der vorgesehene Umbau des Ruhrtalradwegs auf der Kippe. Das Land hat nun Unterstützung aus Mitteln des regionalen Wirtschaftsförderprogramms  zugesagt, in das auch EU-Mittel fließen. Da sich außerdem und der Regionalverband Ruhr an den Kosten beteiligt, steht der Realisierung nun nichts mehr im Wege.  
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die positive Entwicklung: „Unser Ziel ist es, den Ruhrtalradweg als touristisches Highlight aufzuwerten und den Innenhafen mit den Landschaftsräumen Ruhr- und Rheintal attraktiv zu verknüpfen. Dabei richtet sich das Augenmerk natürlich auch auf die spektakuläre Landmarke Rheinorange. Dank der Unterstützung durch Land und RVR wird dieser Plan nun Wirklichkeit.“   


Rheinorange  - Foto haje

 

Innerhalb der Entwicklung des Emscher Landschaftspark ist das Umfeld der Rheinorange und des Ruhrdeichs Kasslerfeld mit dem Ruhrtal-Radweg auf der Südseite des Ruhrufers ein wichtiger Baustein. Hier mündet die Ruhr in den Rhein und markiert einen der wichtigsten geographischen Punkte, der durch die Skulptur Rheinorange herausgehoben wird.


Der Ruhrtalradweg, der nach 230 Km hier endet, wird zurzeit nur als Wegetrasse ohne besondere Gestaltungs- oder Aufenthaltsmöglichkeiten genutzt.  Zukünftig sollen eine attraktivere Wegeführung durch die Ruhrauen und neue Ratsplätze entlang des Weges auch auswärtige Gäste anlocken. Der geplante Ausbau erstreckt sich von der Max-Peters-Straße bis zur Landmarke Rheinorange auf einer Länge von ca. drei Kilometern.

 

Vorgesehen ist die Erneuerung des Rad- und Fußweg am Ruhrdeich zwischen der Max-Peters-Straße und Verteilerkreis. Richtung Innenhafen ist zur Querung des stark befahrenen Ruhrdeiches an der Max-Peters-Straße eine Querungshilfe vorgesehen. Zwischen dem Stauwehr und dem Verteilerkreis wird der teilweise vorhandene Uferweg asphaltiert. Der Uferweg ermöglicht eine kreuzungsfreie Unterführung der Karl-Lehr-Brücke mit Zielrichtung Rheinorange.    

  

Das Wäldchen am Verteilerkreis wird in einen lichten Baumhain umgewandelt und erhält einen neuen Besucherparkplatz. Am Wendepunkt des Deiches entsteht eine Platzfläche mit Panoramablick auf Rheinorange und dem Mündungsbereich Rhein/Ruhr. An der Landmarke selbst wird ein Platz mit Sitzgelegenheiten hergerichtet, von denen aus man den beeindruckenden Blick auf den Hafen, den Rhein, Ruhrort und den Hafeninseln genießen kann. Die Arbeiten werden im Frühjahr beginnen und nach einer Bauzeit von ca. zwei Jahren abgeschlossen sein.



Stadtgeschichte donnerstags: Die „Menage Neumühl“, das Gleisdreieck und der Schwiesenkamp. Bemerkungen zur Obdachlosenpolitik im rechtsrheinischen Duisburg von 1920 bis 1980
Das Stadtarchiv Duisburg lädt in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft alle Geschichtsinteressierten am Donnerstag, 25. Januar, um 18.15 Uhr in die DenkStätte im Stadtarchiv, Karmelplatz 5, zu einem Vortrag von Dr. Michael Kanther, stellvertretender Leiter des Stadtarchivs Duisburg, ein. Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg brachte den Städten und Gemeinden neue Herausforderungen, insbesondere im Umgang mit obdachlosen Menschen. Wirtschaftskrisen, Wohnungsverluste aus verschiedenen Gründen und die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs führten zu einer drängenden Notwendigkeit für "Polizeiobdach" und provisorische Unterkünfte.


Dr. Kanther wird in seinem Vortrag besonders auf die Zeit der Weltwirtschaftskrise von 1930 bis 1933 eingehen, die vielen Familien ihre Mietwohnungen kostete, sowie auf die Herausforderungen in den 1950er und 1960er Jahren, als das "Wirtschaftswunder" nicht allein positive Veränderungen brachte. Der Blick richtet sich auf Duisburg und zeigt, wie die Stadtverwaltung und die Politik auf die Obdachlosenfrage reagierten. Im Mittelpunkt stehen dabei drei bedeutende Obdachlosenunterkünfte, von denen die letzte erst im Jahr 1980 verschwand. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Obdachlosenunterkunft am Gleisdreieck in Neumühl 1980 - C) Stadtarchiv Duisburg


Aufbruch und neue Wege - Kirchengemeinde stellt neue Jugendleitung vor
In der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis geht es am kommenden Sonntag, dem 28. Januar um 10.30 Uhr im Gottesdienst in der Jesus-Christus-Kirche in Duisburg-Buchholz um „Aufbrechen und neue Wege gehen.“ Auf einen neuen Weg hat sich Yvonne Queder begeben. Die 36jährige Gemeindepädagogin arbeitet seit dem 1. Dezember als Leiterin im Jugendzentrum „Arlberger“ und in der Kinder-, Jugend- und Konfi-Arbeit der Gemeinde.


Gemeindepädagogin Yvonne Queder (Foto: Sabine Knebelkamp). 

Jetzt wird sie in diesem Gottesdienst feierlich in ihr neues Amt eingeführt.  Aber auch für einige Mitglieder aus dem Jugendchor der Gemeinde stehen Aufbrüche bevor: Sie haben Ausbildung oder Studium begonnen, ziehen um oder müssen aus terminlichen Gründen jetzt andere Schwerpunkte setzen.


Die übrigen Sängerinnen und Sänger werden ab Februar vorerst von Pop-Kantor Daniel Drückes geleitet und begleitet: auch das ein Neuanfang. An diesem Übergang wird der Jugendchor noch einmal in alter Größe auftreten, bevor alle neue Wege wagen. Zum Gottesdienst, den Martina Grosse-Verspohl musikalisch leitet, lädt die Gemeinde herzlich ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.    


Pfarrer Müller am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.


Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 26. Januar 2024 heißt Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.   






Straßenverkehrsunfälle im November 2023: 2 % mehr Verletzte als im Vorjahresmonat
Im November 2023 sind in Deutschland rund 29 200 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 2 % beziehungsweise knapp 600 Personen mehr als im Vorjahresmonat.

Die Zahl der Verkehrstoten ist im Vergleich zum November 2022 um neun Personen auf 211 gestiegen. Insgesamt registrierte die Polizei im November 2023 rund 229 000 Straßenverkehrsunfälle, das waren knapp sieben Prozent mehr als im Vorjahresmonat.



ARBEIT IM RENTENALTER: 8,4 Prozent der Deutschen im Rentenalter bleiben im Beruf  23.01.2024
Etwa 6,1 Prozent der EU-Bürger:innen arbeiten, obwohl sie das Rentenalter von 65 Jahren bereits erreicht haben – das entspricht rund 5,7 Millionen Menschen. Laut Daten von Eurostat ist es vor allem in Skandinavien und den baltischen Ländern üblicher trotz fortgeschrittenen Alters im Beruf zu bleiben. In Estland sind beispielsweise rund 16,7 Prozent der über 65-Jährigen erwerbstätig. In Lettland und Schweden sind es etwas über 13 Prozent, Dänemark verzeichnet knapp 11 Prozent Erwerbstätige in der Altersgruppe 65+. Auch Deutschland liegt über dem EU-Durchschnitt – hierzulande arbeiten rund 8,4 Prozent der Bevölkerung im Rentenalter weiter.


Die Gründe dafür sind vielfältig. Für viele ist die gesetzliche Rente und Altersvorsorge unzureichend, andere arbeiten beispielsweise in Familienbetrieben und wollen das Geschäft nicht aufgeben. Laut einer Berechnung des Statistischen Bundesamtes müssen rund 42 Prozent der Rentner:innen in Deutschland mit weniger als 1.250 Euro netto im Monat auskommen. Rund jede:r vierte Rentenempfänger sogar mit weniger als 1.000 Euro. Das reicht in den seltensten Fällen, um den bisherigen Lebensstandard aufrecht zu halten. Frauen sind dabei stärker von Altersarmut gefährdet als Männer. Renè Bocksch
Infografik: 8,4 Prozent der Deutschen im Rentenalter bleiben im Beruf | Statista

So würden Deutsche 100.000 Euro investieren
Trotz Inflation und Spannung auf dem Energiemarkt, nimmt der Optimismus an den Börsen zu. Der DAX befindet sich momentan bei über 13.400 Punkten und hat seit Anfang September rund 500 Punkte zugelegt. Vor allem Bankaktien sind gerade sehr gefragt – steigende Zinsen kurbeln die Gewinne aus Kreditgeschäften heben den Aktienwert an. Laut einer Umfrage im Rahmen des Statista Global Consumer Surveys sind Aktien und Investmentfonds auch in schwierigen Zeiten die favorisierte Anlagemöglichkeit der Deutschen.


Statista hat mehr als 1.000 Personen in Deutschland befragt, wie sie 100.000 Euro investieren würden - rund 57 Prozent entschieden sich für Aktien, Aktienfonds und Investmentfonds. Ebenfalls mehr als die Hälfte der Befragten wählte die weniger spekulative Anlage des Geldes in Form von Sparverträgen und –einlagen oder dem Deponieren auf dem Sparbuch. Etwa 45 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen würden zumindest einen Teil der 100.000 Euro in Immobilien stecken, 40 Prozent investieren in Rohstoffe, Anleihen und festverzinsliche Wertpapiere sind für 38 Prozent attraktiv.


Kryptowährungen werden von etwa einem Drittel der Befragten in Betracht gezogen, ebenso viele halten ein Investment in eine private Renten- und Lebensversicherung für eine gute Idee. Trotz der Vielzahl an Anlagemöglichkeiten haben 36 Prozent der befragten Personen angegeben, dass sie, angenommen sie würden 100.000 Euro erhalten, nicht den gesamten Betrag investieren wollen würden. René Bocksch
Infografik: So würden Deutsche 100.000 Euro investieren | Statista


Ukraine-Politik wird im Osten kritischer gesehen  23.01.2024
Die Unterstützung der Ukraine seitens Deutschlands wird von mehr Ostdeutschen als Westdeutschen als zu weit gehend empfunden. So sind 47 Prozent der in Ostdeutschland Befragten eines aktuellen ARD-DeutschlandTRENDS (PDF-Download) der Ansicht, die Unterstützung der Ukraine mit Waffen ginge zu weit. In Westdeutschland finden das hingegen nur 33 Prozent der Befragten. Bei der finanziellen Unterstützung der Ukraine zeichnet sich ein ähnliches Bild ab: 52 Prozent der Ostdeutschen finden, dass diese zu weit geht, aber nur 38 Prozent der Westdeutschen teilen diese Ansicht.


Im Rahmen einer Umfrage des ZDF-Politbarometers gaben im Dezember 2023 allerdings rund 35 Prozent der Befragten an, dass der Westen die Ukraine stärker militärisch unterstützen sollte. Rund 27 Prozent der Befragten plädierten hingegen für eine Reduzierung der militärischen Unterstützung durch den Westen. In dieser Umfrage gab es keine Differenzierung nach West- und Ostdeutschland. Bei einem Vergleich der Unterstützung der Ukraine nach Ländern liegt Deutschland mit rund 21 Milliarden Euro an dritter Stelle.


Die größte Unterstützung erhält die Ukraine derzeit von EU-Institutionen (Kommission und Rat) und den USA. Allein nach dem Wert der gelieferten Waffen und den Finanzhilfen für militärische Zwecke liegt Deutschland mit rund 17 Milliarden Euro an zweiter Position. Vor über einem Jahr, am 24. Februar 2022, begann der russische Einmarsch in die Ukraine. Trotz theoretischer militärischer Überlegenheit scheiterte eine schnelle Einnahme der Ukraine von Seiten Russlands. Der Krieg kostete seitdem tausenden Zivilisten ihr Leben und zwang Millionen Menschen in der Ukraine auf die Flucht. Matthias Janson
Infografik: Ukraine-Politik wird im Osten kritischer gesehen | Statista