Tag der offenen Tür an drei Standorten der
Musik- und Kunstschule
Die Musik- und Kunstschule Duisburg lädt
alle Interessierten am Samstag, 27. April, zu einem Tag der offenen
Tür in ihre drei Bezirksstellen Nord, Süd und West ein. Die Musik-
und Kunstschule in Buchholz und Rheinhausen öffnet von 11 bis 15 Uhr
ihre Türen. Im Norden findet der Tag der offenen Tür in Kooperation
mit der Volkshochschule statt, deshalb beginnt die Veranstaltung
dort bereits um 10 Uhr.
„Flöte würde mir gefallen, oder
vielleicht Keyboard.“ – „Wie sieht eigentlich eine Oboe aus?“
– „Ist mein Sohn nicht zu klein für den Kontrabass?“ – „Bin
ich nicht zu alt, um noch ein Instrument zu erlernen?" – Solche
Fragen werden häufig von Eltern oder ihren Kindern gestellt, wenn es
darum geht, das passende Instrument zu finden.
Bei dem Tag
der offenen Tür erhalten alle die Möglichkeit, Instrumente, Singen,
Kunst, Musikalische Früherziehung und vieles andere mehr
auszuprobieren und sich beraten zu lassen. Weitere Infos gibt es auf
der Webseite der Musik- und Kunstschule unter www2.duisburg.de/mks .
Adressen der MKS-Bezirksstellen Bezirk Nord Parallelstr.
5-7, Duisburg-Hamborn Bezirk Süd Münchener Str. 25-27,
Duisburg-Buchholz Bezirk West Schwarzenberger Str. 147/Ecke
Rückerststraße, Duisburg-Rheinhausen (Navi: Rückerstraße 10,
gegenüber dem Kindergarten, Parkmöglichkeiten nur auf der
Rückerstraße)
Eine musikalische Begegnung mit dem Urenkel
des Komponisten von „Hänsel und Gretel“ „Familienbande“ sind das
Thema der diesjährigen Duisburger Akzente, und mit einem
musikalischen „Familientreffen“ greift die Deutsche Oper am Rhein
das Thema am Samstag, dem 9. März, um 18.00 Uhr in der Marienkirche
Duisburg auf.
Duisburg-Meiderich: Temporeduzierung auf der
Bahnhofstraße Auf der Bahnhofstraße,
zwischen Gerrickstraße und Westender Straße, wird die zulässige
Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h reduziert. Die
Umsetzung der Maßnahme erfolgt voraussichtlich zum 7. März.
Die Stadt Duisburg hat die Lärmsituation auf der Bahnhofstraße
aufgrund von Hinweisen durch Anwohner untersucht. Dabei wurde
festgestellt, dass sowohl in der Nachtzeit als auch tagsüber die
aktuell gültigen Lärmgrenzwerte von 70/60 dB(A) Tag/Nacht
überschritten werden. Zum Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner vor
Lärmimmissionen erfolgt nun die Temporeduzierung auf 30 km/h auf dem
betroffenen Abschnitt.
Politische Einigung zum
Cyber-Solidaritätsakt Die EU-Kommission
begrüßt die politische Einigung zum Cyber-Solidaritätsakt, die das
Europäische Parlament und der Rat erzielt haben. Die neue
Gesetzgebung wird die Solidarität auf EU-Ebene stärken, um
Cyber-Bedrohungen und -Vorfälle besser erkennen, vorbereiten und
darauf reagieren zu können. „Der Cyber-Solidaritätsakt ist ein
entscheidender Schritt zur Schaffung eines europäischen
Cyber-Schutzschildes“, sagte EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton.
„Damit verfügt Europa nun über ein europäisches
Cyber-Sicherheitswarnsystem, um Cyber-Bedrohungen schneller zu
erkennen, und über einen europäischen Cyber-Solidaritätsmechanismus,
um angegriffene Mitgliedstaaten zu unterstützen. Mit der
Europäischen Cyber-Solidaritätsakte verbessern wir die operative
Zusammenarbeit im Cyberbereich auf europäischer Ebene. Für die
Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger.“
Außerdem
haben die EU-Mitgliedstaaten mit Unterstützung der EU-Kommission und
der EU-Agentur für Cybersicherheit (ENISA) ein
neues Handbuch veröffentlicht dazu, wie die Integrität von Wahlen
aus Sicht der Cybersicherheit geschützt werden kann.
Der
Cyber-Solidaritätsakt umfasst drei Maßnahmen: - Erstens die
Einrichtung eines europäischen Cybersicherheitswarnsystems, das aus
einem Netz nationaler und grenzüberschreitender Cyber-Drehkreuze
besteht. Es nutzt moderne Instrumente und Infrastrukturen wie
künstliche Intelligenz und fortgeschrittene Datenanalyse, um
Cyberbedrohungen und -vorfälle rasch zu erkennen.
Diese
Infrastruktur wird den Behörden und anderen zuständigen Stellen ein
Lagebild in Echtzeit vermitteln, so dass sie wirksam auf solche
Bedrohungen und Vorfälle reagieren können. Im April 2023 wurden zwei
Konsortien von Mitgliedstaaten gebildet, die im Rahmen des Programms
„Digitales Europa“ gemeinsam Zuschüsse für den Betrieb und den Start
einer Pilotphase solcher Instrumente und Infrastrukturen beschaffen
und erhalten sollen.
- Zweitens wird mit dem Rechtsakt
auch ein Mechanismus für Cybersicherheits-Notfälle geschaffen, der
die Bereitschaft und die Reaktionsfähigkeit auf erhebliche und
großflächige Cybervorfälle verbessern wird. Der Mechanismus wird
drei Hauptbereiche unterstützen: Vorbeugende
Maßnahmen: Koordinierung von Tests zur Vorbereitung von
Einrichtungen, die in kritischen Sektoren, einschließlich Gesundheit
und Energie, tätig sind, im Hinblick auf mögliche Schwachstellen.
Neue EU-Cybersicherheitsreserve: Sie besteht aus
Krisenreaktionsdiensten vertrauenswürdiger Anbieter, die bereit
sind, auf Ersuchen von Mitgliedstaaten, Organen, Einrichtungen oder
Agenturen der Europäischen Union oder eines Drittlandes, das mit
dieser spezifischen Maßnahme im Rahmen des Programms "Digitales
Europa" assoziiert ist, bei bedeutenden oder groß angelegten
Cybersicherheitsvorfällen einzugreifen.
Landeskabinett gibt
grünes Licht für weitere Umsetzung des Startchancen-Programms
• Vereinbarungen beschlossen • Landtag wird befasst • Ministerin
Feller: Jetzt kann der Auswahlprozess der Schulen beginnen, die ab
dem Schuljahr 2024/25 gefördert werden Die Landesregierung hat
grünes Licht gegeben für die weiteren Vorbereitungen zur Umsetzung
des Startchancen-Programms in Nordrhein-Westfalen. Das
Landeskabinett hat in dieser Woche der Verwaltungsvereinbarung und
der Rahmenvereinbarung Startchancen mit dem Bund zugestimmt, welche
die rechtliche und politische Grundlage für die konkrete
Ausgestaltung des Bund-Länder-Programms zur Förderung von Schulen in
herausfordernder Lage bilden. Die Vereinbarungen wurden nun
unmittelbar dem Landtag Nordrhein-Westfalen zugeleitet, der sich
final damit befassen wird.
„Die Vereinbarungen zum
Startchancen-Programm schaffen die Voraussetzungen dafür, dass das
Schulministerium mit dem Auswahlprozess der Schulen beginnen kann,
die ab dem Schuljahr 2024/25 in einer ersten Kohorte und dann ab dem
Schuljahr 2025/2026 in einer zweiten Kohorte gefördert werden“,
sagte Schulministerin Dorothee Feller. Nordrhein-Westfalen erhält
aus dem Startchancen-Programm in den kommenden zehn Jahren rund 2,3
Milliarden Euro vom Bund und wird seinerseits Landesmittel bis zu
demselben Umfang in die gezielte Unterstützung von landesweit mehr
als 900 Schulen in herausfordernder Lage investieren.
Ein Hauptfokus des Programms liegt auf der Vermittlung der
Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen sowie der Stärkung der
sozialen und emotionalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler.
Um die Schulen bei ihren Aufgaben wirksam zu unterstützen, fußt das
Startchancen-Programm auf drei Säulen: Ein Investitions-Budget, mit
dem eine lernförderliche Ausstattung und Infrastruktur der
jeweiligen Schule geschaffen werden kann, die auf den konkreten
Bedarf vor Ort abgestimmt ist. Ein Chancen-Budget, aus dem unter
anderem eine pädagogische und systemische Beratung und Unterstützung
für die Schulen finanziert werden kann, die nachhaltig zu einer
Verbesserung der Schul- und Unterrichtsentwicklung beiträgt.
Ein zusätzliches Personal-Budget, um neben den Lehrkräften
weitere Fachkräfte unterschiedlicher Professionen einzustellen, die
das Lehren und Lernen unterstützen (Multiprofessionelle Teams). Das
Schulministerium wird in enger Abstimmung mit den Bezirksregierungen
und den Staatlichen Schulämtern nun kurzfristig die ersten 400
förderberechtigten Schulen in herausfordernder Lage auswählen, die
ab April für eine Teilnahme in der 1. Kohorte angesprochen werden
sollen.
In dieser Phase werden ebenfalls die jeweiligen
Schulträger eingebunden. Der Fokus liegt dabei mit 60 Prozent auf
der Förderung von Schülerinnen und Schülern an Grund- und
Förderschulen. Mit den verbleibenden 40
Prozent werden weiterführende Schulen und ausgewählte Bildungsgänge
der Ausbildungsvorbereitung in den Berufskollegs gefördert.
Mehr... Und -
Berufseinstiegsbegleitung:
Berufseinstiegsbegleitung: Individuelle Starthilfe für den Übergang
von der Schule in den Beruf
„Familientreffen“ im Rahmen der Duisburger Akzente
Das
„Familientreffen“ bezieht sich auf Engelbert Humperdinck, Komponist
der Märchenoper „Hänsel und Gretel“, die auch in diesem Winter
Kinder, Eltern und Großeltern im Theater Duisburg verzaubert hat.
Seit über 50 Jahren ist „Hänsel und Gretel“ in der sorgfältig
gepflegten Inszenierung von Andreas Meyer-Hanno an der Deutschen
Oper am Rhein fester Bestandteil des weihnachtlichen Opernspielplans
und verbindet mittlerweile Generationen von Zuschauer*innen.
Immer im Einsatz, wenn „Hänsel und Gretel“ wieder auf die
Bühne kommt, und zwar als Statist im Gewand des „Chefengels“, ist
Holger Witte-Humperdinck – der Urenkel des Komponisten. Wie sich die
familiären Bande durch die Generationen der Familie Humperdinck
ziehen und was es mit der Liebe zum Musiktheater auf sich hat,
davon berichtet der Duisburger Holger Witte-Humperdinck im Rahmen
dieses Familienkonzerts.
Szene aus Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ an der
Deutschen Oper am Rhein mit Heidi Elisabeth Meier als Gretel und
Katarzyna Kuncio als Hänsel. FOTO: Hans Jörg Michel.
Musikalisch begleitet werden seine Erzählungen von
Ensemblemitgliedern der Deutschen Oper am Rhein: Die Sängerinnen
Anna Sophia Theil und Verena Kronbichler präsentieren mit
pianistischer Begleitung von Wolfgang Wiechert Schätze aus
Humperdincks Werk. Karten zum Preis von 12,– / ermäßigt 6,–
Euro sind an der Theaterkasse Duisburg oder online über
operamrhein.de
Pflegekompass-Verleihung
Werden Menschen pflegebedürftig, benötigen
Sie ein gutes Netzwerk, das sie unterstützt und versorgt. Diese
Helfenden – pflegende Angehörige, ehrenamtlich Pflegende oder
Projekte für pflegebedürftige Menschen aus der Region – zeichnen die
Stadt Duisburg und die Pflegeberatung compass nun am 13. März 2024,
18:00 – 20:00 Uhr im Konferenzzentrum „Kleiner Prinz“ Schwanenstraße
5-,7 gemeinsam mit dem Pflegepreis pflegecompass aus.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 19. März, mit den Duisburgerinnen
und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine
können am Donnerstag, 7. März, angefragt
werden. Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine
telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30
bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls
möglich.
Wissenschaftler
planen Zentralregister im Ruhrgebiet für Gesundheitsdaten
Durch die Digitalisierung im
Gesundheitswesen, aber auch über Gesundheits-Apps und Fitnesstracker
werden individuelle Vitalparameter wie etwa Aktivitätsniveau,
Herzfrequenz und Schlaf gespeichert. Der enorme Datenpool kann aber
für sozialmedizinische Forschungsfragen kaum genutzt werden, da die
Daten selten gut auffindbar und zugänglich sind. Die Digital Health
Factory Ruhr will das ändern und ein sozialmedizinisches
Metadatenregister für das Ruhrgebiet entwickeln.
Das
Institut Arbeit und Technik (IAT) an der Westfälischen Hochschule
Gelsenkirchen sowie die Hochschule für Gesundheit und MedEcon Ruhr
haben mit dem Projekt "Data4Health.Ruhr" einen ersten
Vorbereitungsschritt unternommen, um Datenbestände für den
sozialmedizinischen Datenverbund zu erfassen und zu bewerten. Damit
Daten regional nutzbar sind, benötigt es qualitativ hochwertige
Metadaten. Über ein Metadatenregister existiert eine zentrale
Datenbank, über die alle Daten verwaltet werden können. Da es sich
oftmals um sensible Angaben handelt, ist der Datenschutz
entscheidend. idr - Infos: http://iat.eu
„Ausreden können tödlich sein…“
Zum Darmkrebsmonat März: Infoveranstaltung
für Patientinnen und Patienten am Evangelischen Krankenhaus
Duisburg-Nord am 13.03.2024. Bei allen Fortschritten der modernen
Medizin: Mit 60.000 bis 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr alleine in
Deutschland gehört Darmkrebs nach wie vor zu den häufigsten
Krebsarten. Viele dieser Fälle könnten durch Vorsorgeuntersuchungen
verhindert werden. So gehört eine Darmspiegelung, die entscheidend
dazu beitragen kann, das Darmkrebsrisiko zu senken, zur gesetzlichen
Vorsorge bei Männern ab 50 Jahren und Frauen ab 55 Jahren.
Moderne Operationsmethoden und weitere therapeutische
Fortschritte haben außerdem dazu geführt, dass die Heilungschancen
bei Darmkrebs heute wesentlich höher sind als noch vor einigen
Jahren. Aber Darmkrebs ist oftmals nach wie vor ein Tabuthema.
Deshalb steht der Monat März auch in diesem Jahr wieder im Zeichen
der Information über die Krankheit und die Möglichkeiten der
Vorsorge und Therapie. Das Evangelische Klinikum Niederrhein lädt
vor diesem Hintergrund zu einer Informationsveranstaltung für
Patientinnen und Patienten, Angehörige und weitere Interessierte
ein.
Termin: Mittwoch, 13. März 2024, 16:00 – 17:30 Uhr
Ort: Evangelisches Krankenhaus Duisburg-Nord, Konferenzzentrum
im Verwaltungsgebäude, Fahrner Str. 133, 47169 Duisburg
Zunächst stellt Dr. Samer Said, Chefarzt der Klinik für Innere
Medizin und Gastroenterologie am Evangelischen Krankenhaus
Duisburg-Nord, unter dem Titel „Ausreden können tödlich sein…“ die
Möglichkeiten der Darmkrebsvorsorge und –verhinderung mithilfe der
Darmspiegelung dar. Anschließend berichtet Fritz Elmer von der
Selbsthilfevereinigung für StomaträgerInnen und PatientenInnen mit
Darmkrebs (ILCO) aus Patientensicht über die Erkrankung und ihre
Folgen.
Zum Abschluss referiert Prof. Dr. Daniel
Vallböhmer, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
und Ärztlicher Direktor am Evangelischen Klinikum Niederrhein (Foto:
EVKLN), über den aktuellen
Stand
der Chirurgie bei Darmkrebs. Nach den drei Vorträgen besteht die
Möglichkeit, mit den Referenten bei einem gemeinsamen Imbiss ins
Gespräch zu kommen und ihnen Fragen zu stellen. Die Teilnahme an
der Patientenveranstaltung ist kostenlos, eine Voranmeldung ist
nicht nötig.
Eurostar
startet Promo-Aktion im Frühling: von Deutschland nach Paris bereits
ab 29 Euro
Der internationale Hochgeschwindigkeitszug
Eurostar verkauft vom 05. bis 07. März 2024 Tausende von Tickets zum
Sonderpreis. Für Reisen zwischen dem 13. März bis 23. Mai 2024 gibt
es Tickets von Deutschland nach Paris bereits ab 29 Euro. Eine
ideale Gelegenheit, Kultur, Kunst und das besondere Flair von Paris
im Frühling zu entdecken.
Ein Eurostarzug im Sonnenaufgang © Eurostar
Frühlingserwachen: Highlights in der Stadt der Liebe Im Frühling
können sich Paris-Besucher:innen auf Events wie die Nacht der Museen
freuen. Bei diesem besonderen Highlight öffnen über 150 Museen,
darunter der Louvre und das Musée d'Orsay, am 18. Mai 2024 bis spät
in die Nacht ihre Türen. Der Eintritt ist kostenfrei und es finden
zusätzlich besondere Veranstaltungen wie Filmvorführungen und
Konzerte statt.
Bei einem Spaziergang durch die Stadt
locken der Jardin de Luxembourg mit seiner farbenfrohen Blumenpracht
und alle anderen Pariser Parks Besucher:innen mit ihrem
frühlingshaften Charme an. Für Familien lohnt sich ein Besuch des
Foire du Trône, den große Jahrmarkt von Paris, der im April und Mai
stattfindet.
Sportfans können im April entweder selbst oder
auch als Besucher:in, am Paris-Marathon teilnehmen, dessen
Laufstrecke an den Wahrzeichen der Stadt vorbeiführt. Das
Frühlingsangebot im Überblick • Reisezeitraum: 13. März bis 23. Mai
2024 • Reisekategorie: Standard • Tarife (*): ab 29 Euro von
Deutschland nach Paris • Abfahrtsbahnhöfe: Dortmund, Essen,
Duisburg, Düsseldorf, Köln und Aachen Weitere Infos und Buchung
unter: www.eurostar.com (*) Tarifliche Bedingungen Das Angebot gilt
für bestimmte Züge und im Rahmen des verfügbaren Kontingents.
Tickets buchbar über www.eurostar.com, die Eurostar-App, bahn.de, in
den DB-Reisezentren und Reisebüros. Die vollständigen Bedingungen
sind auf www.eurostar.com zu finden.
Schulkunst in der
Bezirksbibliothek Meiderich
In der Bezirksbibliothek Meiderich,
Von-der-Mark-Str. 71, eröffnet am Donnerstag, 7. März, um 9 Uhr die
30. Ausstellung „Schulkunst“. Die Ausstellung ist bis zum 18. April
während der Öffnungszeiten (dienstags bis donnerstags von 10.30 bis
13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr) zu sehen.
Der Eintritt ist frei. Ausgestellt werden vielfältige
Arbeiten, die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen
im Stadtbezirk Meiderich/Beeck während des Kunstunterrichts erstellt
haben. Die Eröffnung wird musikalisch von der Bläserklasse des
Max-Planck-Gymnasiums begleitet. Für Fragen steht das Team der
Bibliothek auch telefonisch unter 0203 4499366 zur Verfügung.
Malteser Hospizzentrum
St. Raphael: Letzte Hilfe Kurs – Am Ende wissen wie es geht
Am Donnerstag, 21. März 2024 veranstaltet das am Malteser
Hospizzentrum St. Raphael von 16.30 bis 20.30 Uhr einen Letzte Hilfe
Kurs. Dieser findet in den Räumlichkeiten der Malteser Ambulanten
Hospizdienste in der Friedhofsallee 100a in Duisburg-Homberg.
Angehörige von alten oder schwerkranken Menschen fühlen sich oft
hilflos, wenn für ihre Lieben das Lebensende naht oder sie im
Sterben liegen.
Der Letzte Hilfe Kurs vermittelt ihnen in vier Stunden
anschaulich, praktisch und mit viel Empathie, was man Betroffenen in
der letzten Lebensphase von Mensch zu Mensch Gutes tun kann. Das
Angebot ist spendenbasiert und daher für die Teilnehmenden
kostenlos. Es wird um Anmeldung gebeten bei der Koordinatorin Heike
Mierike entweder telefonisch unter 02066 508 5402 oder per E-Mail an
hospizdienst.straphael-niederrhein@malteser.org.
Das
Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten
Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf
Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase.
Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“
lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre
Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten
und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der
Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen
Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.
Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des
Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten
Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und
Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das
Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger
Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist
das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der
SAPV-Versorgung.
Träger des Malteser Hospizzentrum St.
Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in
Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34
Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden
Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle
Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
Binnenschifffahrtsmuseum in
Ruhrort lädt Seniorinnen und Senioren zur Führung ein Das Binnenschifffahrtsmuseum bietet am
kommenden Donnerstag, 7. März, um 11 Uhr im Museum an der
Apostelstraße 84 in Ruhrort eine 90-minütige Führung für Seniorinnen
und Senioren durch das Museum und die Ausstellungen an. Die Kosten
für die Führung betragen 1,50 Euro pro Person. Über das zusätzliche
Eintrittsgeld darf unter dem Motto „Pay what you want“ selbst
entschieden werden.
Das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt zeigt Schifffahrts-Geschichte von der Steinzeit
bis zur Gegenwart als multimediales Erlebnis auf drei Etagen mit
vielen detailgetreuen Modellen und zahlreichen Exponaten zum
Anfassen. Blickfang und Mittelpunkt in der ehemaligen
Herren-Schwimmhalle ist die Tjalk „Goede Verwachting“, ein
Lastensegler aus dem Jahre 1913 unter vollen Segeln.
Die
Halle ist der Geschichte der Fortbewegungstechniken auf den Flüssen
vom Einbaum bis zum modernen Schubverband sowie dem Schiffbau
gewidmet. Im Zentrum der ehemaligen Damen-Schwimmhalle steht der
begehbare Nachbau eines Binnenschiffes. Es ist das bei Kindern
beliebte Spielschiff „Hermann“. Ein wichtiges Thema in dieser Halle
ist das Leben und Arbeiten an Bord. Die Ausstellung berichtet vom
Alltag der Schiffer und ihrer Familien zu Wasser und zu Lande.
Weitere Themen des Museums sind Personenschifffahrt und
Rheinromantik, Umschlagstechniken im Hafen, die Geschichte der
Duisburg-Ruhrorter Häfen, das deutsche Kanalsystem, Flussbau (und
Schleusen) sowie internationale Vereinbarungen zur
Binnenschifffahrt.
Fast alle Ausstellungsbereiche sind
für Menschen mit Behinderungen und Rollstuhlfahrer gut zu erreichen.
Für die Dauer des Museumsbesuchs kann bei Bedarf ein Rollator an der
Kasse kostenfrei entliehen werden. Das Binnenschifffahrtsmuseum ist
dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere
Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-94140 sowie unter
www.binnenschifffahrtsmuseum.de.
Das Binnenschifffahrtsmuseum zeigt zahlreiche Exponate rund um die
Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Binnenschifffahrt
und ist Deutschlands umfassendstes Museum für die Geschichte der
Binnenschifffahrt. Standort ist die ehemalige Ruhrorter Badeanstalt,
ein reizvolles Gebäude des Historismus mit Jugendstil-Elementen.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Handarbeitskreis in der
Bezirksbibliothek Meiderich
Die Bezirksbibliothek Meiderich auf der
Von-der-Mark-Straße 71 lädt alle, die sich
für Stricken, Häkeln oder andere
Handarbeiten interessieren, am 7. und 21.
März, jeweils um 16 Uhr zu einem
Handarbeitskreis ein. Wer noch ganz am
Anfang steht, kann sich Tipps und Ratschläge
holen, Fortgeschrittene erhalten Anregungen
und Inspiration für neue Projekte. Der Treff
findet jeden ersten und dritten Donnerstag
im Monat von 16 bis 18 Uhr statt.
Eigenes Handarbeitsmaterial sollte
mitgebracht werden. Bücher und Zeitschriften
mit aktuellen Anleitungen sind vorhanden.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Für Fragen steht das
Team der Bibliothek auch telefonisch unter
(0203) 4499366 zur Verfügung. Die
Öffnungszeiten sind dienstags bis
donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14
bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13
Uhr.
VHS-Vortrag:
Familienbande im Alten Testament
Richard Köchling hält am Donnerstag, 7.
März, um 18.30 Uhr, in der VHS im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der
Duisburger Innenstadt, einen Vortrag über
die Familienbande in den Erzählungen des
Alten Testaments. Der Vortrag ist Teil des
Programms der Duisburger Akzente. Von Eva
und Adam bis zu König David mit seinen
kriminellen Frauengeschichten berichtet das
Alte Testament (beziehungsweise die
Hebräische Bibel) von dramatischen Familien-
und Clangeschichten, die einer modernen
TV-Serie in nichts nachstehen würden.
Künstler aller Epochen haben sich
dieser Thematik angenommen. Köchling setzt
etliche ausgewählte Beispiele in den
vorgestellten Erzählungen anschaulich ins
Bild. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf
Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich.
Facettenreiches Duisburg -
Idylle und Industriekulisse
Abendkulisse in Ehingen
mit Blick auf Industrieanlagen - Fotos haje
ABBA-Singabend mit Anja Lerch
Anja Lerch ist wieder zu Gast beim Förderverein „pro doMMo e.V.“ und
wird bei ihrem Singabend Freitag, 15. März 2024 im Gemeindehaus der
Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, das
Publikum in die Zeit der Disco-Sounds von ABBA entführen. Einlass
ist um 18 Uhr, Konzertbeginn um 19 Uhr. Karten gibt es für 14 Euro
im Vorverkauf unter Tel.: 0203/4519620 sowie vor Ort im
Gemeindesekretariat, Auf dem Damm 8, dienstags bis freitags von 10
bis 12 Uhr und nach den Sonntags-Gottesdiensten. Karten an der
Abendkasse kosten 16 Euro.
Zum Förderverein: Seit nunmehr 18
Jahren veranstaltet „pro doMMo e.V.“ mit viel Elan Veranstaltungen,
die in Erinnerung bleiben – so auch die Konzerte von Anja Lerch, die
mehrfach zu Gast war. Der Reinerlös der Veranstaltung wird
ausschließlich für den Erhalt des Kirchengebäudes verwendet. Infos
zum Förderverein gibt es im Netz unter www.prodommo.de, zur Gemeinde
und zur Kirche unter www.kirche-meiderich.de.
Freitags und
donnerstags ist Miniclub in Obermarxloh Freitags und
donnerstags ist wieder Miniclubzeit in Obermarxloh, denn im
Familienzentrum der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde an der
Lutherkirche kommen vormittags Kinder ab zwei Jahren mit ihren
Eltern zum Spaß haben zusammen. Unter der Leitung einer erfahrenen
Erzieherin sammeln die Kleinen Erfahrungen im Miteinander, haben
Spaß und erhalten Anregungen, während die Erwachsenen den Austausch
pflegen.
Uhrzeiten und mehr Details zum Miniclub hat Petra
Rettkowski, die Leiterin des Familienzentrums (Tel.: 0203 /
75969702). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Die Lutherkirche in Obermarxloh (Foto: Tanja Pickartz)
Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können Unsichere,
Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der
Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und
Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt
es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen
oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu
gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in
der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis
17 Uhr. Am Freitag, 8. März 2024 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe
Lahann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus
herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Neuer digitaler Lohnatlas macht Lohnungleichheiten
sichtbar Zum Equal Pay Day am 6. März 2024
veröffentlicht das Gleichstellungsministerium gemeinsam mit dem
Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW)
als Statistisches Landesamt den neuen digitalen Lohnatlas NRW. Sein
Ziel: Mehr Transparenz über Lohnunterschiede zwischen Frauen und
Männern in Nordrhein-Westfalen. Für Nordrhein-Westfalen und
erstmalig auch für die unterschiedlichen Regionen des Landes zeigt
der Lohnatlas NRW, wo Lohnungleichheiten zwischen den Geschlechtern
bestehen und wo es mehr Lohngleichheit gibt.
Der
Lohnatlas ermöglicht differenzierte Einblicke in die
Lohnunterschiede zu verschiedenen persönlichen und beruflichen
Merkmalen. Das Online-Tool zeigt zum Beispiel Lohnunterschiede in
verschiedenen Berufssektoren in Nordrhein-Westfalen: Am geringsten
ist der sogenannte unbereinigte Lohnabstand zwischen Frauen und
Männern im Berufssektor „IT- und naturwissenschaftliche
Dienstleistungsberufe” mit zwölf Prozent für das Jahr 2022.
Demgegenüber beträgt der Lohnabstand im Sektor „kaufmännische und
unternehmensbezogene Dienstleistungsberufe” 29 Prozent.
Der Lohnabstand in naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufen
ist somit geringer als in kaufmännischen und unternehmensbezogenen
Dienstleistungsberufen; andere Einflussfaktoren bleiben dabei
unberücksichtigt. Den höchsten unbereinigten Lohnabstand nach
beruflichem Ausbildungsabschluss findet sich zwischen Frauen und
Männern mit Promotion/Habilitation mit 28 Prozent. Am niedrigsten
ist der Lohnabstand hier bei anerkannten Berufsabschlüssen mit zwölf
Prozent.
Gleichstellungsministerin Josefine Paul: „Um
strukturelle Lohnunterschiede wirksam angehen zu können, brauchen
wir Transparenz. Mit dem Lohnatlas NRW schaffen wir eine Datenbasis,
um das Thema Equal-Pay gemeinsam mit Arbeitgeberinnen und
Arbeitgebern sowie Gewerkschaften gezielt anzugehen. Wir setzen
gemeinsam Impulse für mehr Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern
in Nordrhein-Westfalen. Denn der Gender-Pay-Gap ist kein
individuelles Problem von Frauen, sondern eine strukturelle
Gerechtigkeitslücke.”
Präsident des Landesbetriebs
IT.NRW, Dr. Oliver Heidinger: „Wir geben damit eine Grundlage,
Handlungsfelder in der Lohnungleichheit ebenso wie vorhandene
Fortschritte in der Lohngleichheit zu identifizieren.” Bei den
Arbeitsmarktregionen werden zum Beispiel verschiedene
Wirtschaftszweige und berufliche Ausbildungsabschlüsse von
sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten in den Blick
genommen. Im Wirtschaftszweig mit dem höchsten Frauenanteil
insgesamt in NRW „Gesundheits- und Sozialwesen” verdienen Frauen
durchschnittlich 17 Prozent weniger als Männer. Die Daten zeigen,
dass es auch innerhalb eines Wirtschaftszweigs je nach betrachteter
Region große Differenzen beim unbereinigten Lohnunterschied zwischen
Frauen und Männern gibt.
Die Arbeitsmarktregion
Siegen-Wittgenstein/Olpe weist den höchsten Lohnabstand mit
23 Prozent auf und die Arbeitsmarktregion Bergisches Städtedreieck
den niedrigsten Lohnabstand mit zwölf Prozent auf. Hinweise zur
Datenbasis des Lohnatlas NRW: Der Lohnatlas NRW bündelt amtliche
Daten der Verdiensterhebung und der Entgeltstatistik der
Bundesagentur für Arbeit. Daten zu Lohnabständen der
Arbeitsmarktregionen sind aufgrund der verwendeten Datengrundlage
nur für sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte verfügbar.
Daher weichen die bei den Arbeitsmarktregionen genannten
Lohnabstände für NRW teilweise von den Lohnabständen im Reiter „Land
NRW” ab. Der Lohnatlas NRW wird laufend aktualisiert und
weiterentwickelt. In den kommenden Monaten wird das Dashboard um
eine Darstellung auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte sowie
weiteren interessanten Inhalten ergänzt. Der Lohnatlas NRW ist
kostenfrei und ohne Registrierung nutzbar unter
https://url.nrw/Lohnatlas
Nachhaltige Handys – das sind die aktuellen Modelle -
MOBILTELEFONE Stand 05.03.2024 Austauschbare Akkus,
modulare Bauweise, recycelte Materialien – das Thema Nachhaltigkeit hat
seit einiger Zeit im Smartphone-Bereich
Einzug gehalten. Die Statista-Grafik vergleicht aktuelle Modelle von
Herstellern, die Langlebigkeit und Ressourcenschonung über schnelle
Prozessoren und High-End-Kameras stellen. Am bekanntesten dürfte
dabei das Fairphone sein, dessen neuestes Modell – das Fairphone
5 – technologisch an Modelle der herkömmlichen unteren
Mittelklasse heranreicht.
Zu den Highlights der Geräte
zählen die austauschbaren Akkus und die modulare Bauweise, bei der
Bauteile miteinander verschraubt und nicht verklebt sind. Dadurch
können diese später ausgetauscht werden. Beim Fairphone 5 und dem Shift
6mq ist das den Herstellern zufolge auch Daheim und in
Eigenregie möglich. Shift legt für diese Zwecke sogar einen
passenden Schraubendreher bei. Ersatzteile wie Akkus, Kameramodule
oder Fingerabdrucksensoren können im Onlineshop bestellt werden.
Hersteller Rephone unterstützt
die Selbstreparatur nicht im selben Maße, kann dafür allerdings mit
einer Produktion in Deutschland punkten.
Hierdurch könne
man „einen fairen Umgang mit Mensch und Umwelt“ sicherstellen.
Technisch kann das Rephone nicht mit dem Fairphone oder Shift
mithalten, insbesondere das in die Tage gekommene LC-Display dürfte
einige potentielle Käufer durch die geringe Helligkeit und den
eingeschränkten Blickwinkel abschrecken. Dafür ist das Rephone
bereits für einen Straßenpreis von knapp über 200 Euro erhältlich.
Matthias Janson
Wie viel Menschen in Deutschland kaufen Secondhand?
KONSUMVERHALTEN 05.03.2024 Waren aus zweiter Hand
erfreuen sich wachsender Beliebtheit, wie Ergebnisse der Statista
Consumer Insights zeigen. Kauften 2021 rund 47 Prozent der
Befragten in Deutschland Secondhand-Produkte,
waren es zuletzt 55 Prozent. Wie die Grafik zeigt, wird gebrauchte
Kleidung besonders oft gekauft. An zweiter und dritter Stelle folgen
Bücher, Filme, Musik und Games (17 Prozent) sowie Schuhe (13
Prozent).
Aber auch Taschen und Accessoires sowie Unterhaltungselektronik (z.
B. Fernseher, Smartphones, Spielekonsolen) finden auch gebraucht
Käufer:innen. Und auch für die nahe Zukunft dürfte der Aufwärtstrend
bei Secondhand weitergehen. So berichtete tagesschau.de im
September 2023 über eine PwC-Studie, die allein das Volumen des
Second-Hand-Modemarktes in Deutschland für das Jahr 2025 auf fünf
bis sechs Milliarden Euro beziffert. Mathias Brandt
eBay, Kleinanzeigen, Vinted: Erste Wahl bei Secondhand -
GEBRAUCHTWAREN Wer online nach Gebrauchtwaren sucht,
landet früher oder später bei den großen Portalen eBay und
Kleinanzeigen (ehemals eBay Kleinanzeigen). Das zeigen auch die
Ergebnisse einer Statista-Umfrage zu
den meistgenutzten Online-Shops für Secondhand-Artikel in
Deutschland. Demnach haben knapp die Hälfte der etwa 357 Befragten
Personen, die in den letzten 12 Monaten vor der Umfrage online
gebrauchte Artikel gekauft haben, dies auf eBay (47 Prozent) getan.
Auf dem zweiten Platz steht die ehemalige eBay-Tochter Kleinanzeigen
mit etwa 34 Prozent.
Bei dem auf Secondhand-Mode spezialisierten
Online-Portal Vinted haben rund ein Viertel der
Umfrageteilnehmer:innen etwas erstanden. Wie eine
weitere Statista-Grafik zeigt, werden vor allem Kleidung und
Elektronikartikel Secondhand gekauft. So gewinnen beispielsweise
"refurbished" Artikel an Beliebtheit. Das sind gebrauchte
Elektronikwaren wie Smartphones, die gebraucht angekauft werden und
vom Anbieter für den Weiterverkauf repariert und aufbereitet werden.
Die Umfragedaten reflektieren nicht nur einen Trend zu bewussterem
Konsum, sondern sie betonen auch das wachsende Vertrauen der
deutschen Verbraucher:innen in Online-Plattformen als Quelle für
qualitativ hochwertige und nachhaltige Secondhand-Artikel. Renè
Bocksch
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