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			Warntag NRW – Stadt Duisburg testet Notsendebetrieb Bilder Ilja Höpping / Stadt DuisburgDen heutigen landesweiten Warntag hat die Stadt Duisburg dazu 
			genutzt, neben verschiedenen Warnmitteln auch einen Notsendebetrieb 
			des Lokalradios zu testen. Im Beisein von Stadtdirektor und 
			Feuerwehrdezernent Martin Murrack sowie des Leiters der Feuerwehr, 
			Oliver Tittmann, wurde auf der Rockelsberghalde in Rheinhausen zu 
			Testzwecken ein mobiler Sendemast errichtet, der von Radio Duisburg 
			bespielt und nach dem erfolgreichen Probelauf wieder abgebaut wurde.
 
 „Das A und O im 
			Krisenfall sind verlässliche Informationen, die alle Menschen in 
			unserer Stadt schnell erreichen. Dafür sind wir optimal 
			vorbereitet“, so Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin 
			Murrack. Der 25 Meter hohe Sendemast kann von der Feuerwehr 
			innerhalb von rund 60 Minuten errichtet und einsatzbereit gemacht 
			werden. Durch den erhöhten Standort auf der Halde kann so ein 
			Notsendebetrieb von Radio Duisburg im gesamten Stadtgebiet empfangen 
			werden. Radio Duisburg ist neben anderen regionalen Medien ein 
			wichtiger Multiplikator, um die Duisburgerinnen und Duisburger im 
			Notfall mit Informationen oder Handlungsanweisungen zu versorgen.
 
 
 Durch die Bereitstellung eines eigenen Notsenders ist 
			die Stadt Duisburg auch bei einem sehr unwahrscheinlichen, aber 
			theoretisch denkbaren BlackoutSzenario oder dem Ausfall wichtiger 
			Datenverbindungen in der Lage, ihre Kommunikation zu den Bürgerinnen 
			und Bürgern aufrechtzuerhalten. Weitere Informationen gibt es online 
			auf der städtischen Internetseite unter 
			https://duisburg.de/allgemein/fachbereiche/krisenkommunikation.php.
 
  
 
 Landesweiter Warntag NRW – Erste Ergebnisse
 Die Stadt Duisburg hat heute erneut das Konzept zur Warnung und 
			Information der Bevölkerung im Gefahrenfall überprüft. Dies erfolgte 
			mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems innerhalb des 
			landesweiten Warntags. Die geplante Auslösung der Sirenensignale 
			„Entwarnung“ (eine Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ 
			(eine Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer 
			weiteren Pause erneut die „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton) 
			funktionierte grundsätzlich wie erwartet. Die Auslösung der Sirenen 
			wurde durch das Monitoring-System überwacht.
 
 
 Insgesamt 
			haben 73 von 80 aktiven Sirenen im Stadtgebiet reibungslos 
			funktioniert und einen Warnton abgegeben. Bei zwei Sirenenstandorten 
			(Ruhrorter Straße und „Im Spenskamp“) gab es Störungen in der 
			Kommunikation. Hier kann zurzeit keine Aussage getroffen werden, ob 
			und wie die Sirenen funktioniert haben. Drei Sirenen („Am See“, „Am 
			Lindentor“ und Mattlerstraße) haben gar nicht ausgelöst, zwei 
			Sirenen (Königstraße und Albert-Einstein-Straße) haben nicht 
			vollumfänglich funktioniert. Die Stadt hat sofort damit begonnen, 
			die Gründe für die Fehlfunktionen zu ermitteln.
 
 
 Die 
			Warn-App Nina wurde für die bundesweite Alarmierung durch das 
			Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) 
			pünktlich zum Start des Sirenenalarms ausgelöst. Auch die Funktion 
			des Cell Broadcasts wurde getestet, welches als weiteres Warnmittel 
			durch das BBK letztes Jahr eingeführt wurde.
 
 
 Sirenen-Probealarm
 Die Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur Warnung und 
			Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem 
			stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 14. März, 
			um 11 Uhr. Der Probealarm findet wieder innerhalb eines landesweiten 
			Warntags statt, der vom Ministerium des Innern NRW koordiniert wird. 
			Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel 
			erprobt und damit zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen 
			Warnkonzepte getestet.
 
 
 Ziel ist es, die Bevölkerung für 
			das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren sowie Informationen und 
			Tipps zu geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und sich 
			selbst helfen können. Der Beginn des Alarms wird mit einem 
			einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der 
			einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum 
			Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal. Zur Auswertung des 
			aktuellen Probealarms stützt sich die Feuerwehr Duisburg auf die 
			eigene technische Analyse des Sirenensystems.
 
 Über den Sirenentest informiert am Tag des 
			Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das 
			kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg (0800/1121313) sowie 
			die Warn-App „NINA“. An diesem Tag wird auch erneut das sogenannte 
			Cell Broadcast über das Modulare Warnsystem (MoWaS) ausgelöst und 
			eine entsprechende Mitteilung auf Mobilfunkgeräte gesendet. Weitere 
			Informationen zu Cell Broadcast finden sich auf den Internetseiten 
			des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
			
			www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/Sowerden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html
 
  
 Zur Auswertung des aktuellen Probealarms stützt sich die 
			Feuerwehr Duisburg auf die eigene technische Analyse des 
			Sirenensystems. Sofern es Hinweise zur Wahrnehmung der Sirenen gibt, 
			können diese beim Service-Center Call Duisburg telefonisch unter 
			0203/94000 oder per E-Mail unter call@stadt-duisburg.de gemeldet 
			werden.
 
 
 Folgemeldung: Messerangriff eines 21-Jährigen in 
			Duisburg-Marxloh am 28.02.2024
 Der Beschuldigte 
			befindet sich auf Grund eines Unterbringungsbefehls in einem 
			psychiatrischen Krankenhaus. Im Rahmen der Ermittlungen ergaben sich 
			hinreichende Anhaltspunkte dahingehend, dass der Beschuldigte die 
			Tat zumindest im Zustand der verminderten Schuldfähigkeit begangen 
			haben könnte und die öffentliche Sicherheit die einstweilige 
			Unterbringung des Beschuldigten erfordert.
 
 Daher wurde der 
			bestehende Untersuchungshaftbefehl nach hiesigem Antrag durch den 
			zuständigen Ermittlungsrichter in einen Unterbringungsbefehl nach § 
			126a der Strafprozessordnung umgewandelt. Auf Grund dessen befindet 
			sich der Beschuldigte seit dem 12.03.2024 in einer LVR-Klinik.
 
 
 Verkehrsunfall mit einem Umgekippten Lkw
 Die Feuerwehr Duisburg wurde um 19:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall Am 
			Nordhafen/ Unter den Ulmen, zu einem umgekippten Lkw gerufen. Der 
			Fahrer soll im Lkw eingeklemmt sein. Beim Eintreffen lag der LKW mit 
			Tank Auflieger auf der Straße und dem Gehweg. Der Fahrer war nicht 
			eingeklemmt und saß auf der Fahrerkabine. Der LKW hat kein Gefahrgut 
			geladen. Der Kraftstoffbehälter des Zugfahrzeuges war nicht defekt. 
			Aus dem Tank Auflieger tropfte eine Flüssigkeit.
 
 
 Der 
			Fahrer wurde durch den Unfall am Kopf verletzt und konnte sich 
			selbstständig aus dem Fahrzeug auf das Fahrzeugdach retten. Die 
			Feuerwehr hat den Fahrer mittels tragbarer Leitern von den 
			Fahrzeugdach aus seiner Notlage gerettet. Er wurde nach der 
			Erstversorgung des Rettungsdienstes mit dem Rettungsdienst zum 
			Krankenhaus gebracht. Zudem wurde ein 3 facher Brandschutz zur 
			Sicherung der Einsatzstelle aufgebaut. Die tropfende Flüssigkeit 
			wird mit einer Wanne aufgefangen.
 
 
 Nach Rücksprache mit 
			der verladenden Firma, handelt es sich um einen Grundstoff zur 
			Herstellung von Schaumstoff. Es wird in Absprache mit der Firma und 
			der Polizei das weitere Vorgehen abgestimmt. Im Bereich des Unfalls 
			kommt es zu Verkehrsbehinderung. Es ist kein Stoff in die Umwelt 
			oder Kanalisation gelangt. Die Feuerwehr Duisburg war mit 30 Kräften 
			BF und FF vor Ort. Die Kräfte wurden durch 6 Kräfte vom 
			Rettungsdienst unterstützt. Die Unfallursache ist Gegenstand 
			polizeilicher Ermittlungen
 
 EU schafft Blaupause für vertrauenswürdige KI in der 
			ganzen Welt
 Mit großer Mehrheit haben die Abgeordneten 
			des Europäischen Parlaments das Gesetz über die Künstliche 
			Intelligenz (KI) angenommen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von 
			der Leyen begrüßte das eindeutige Votum: „Es wird Europas 
			fantastischem Potential an Talenten zugutekommen und eine Blaupause 
			für vertrauenswürdige KI in der ganzen Welt schaffen.“
 
  EU-Kommissar Thierry Breton fügte hinzu „Die KI-Akte ist das 
			Ergebnis jahrelanger Vorbereitungen, Konsultationen und 
			Verhandlungen, einschließlich des historischen 38-stündigen 
			abschließenden Trilogs im Dezember. Während des gesamten Prozesses 
			haben wir den Sonderinteressen und Lobbyisten widerstanden, die 
			forderten, große KI-Modelle von der Verordnung auszuschließen. Das 
			Ergebnis ist eine ausgewogene, risikobasierte und zukunftssichere 
			Verordnung.“
 
 
 Breton betonte, dass das KI-Gesetz die 
			notwendige Transparenz herstellt und sicherstellt, dass die 
			Entwickler Informationen mit den vielen KMU entlang der 
			Wertschöpfungskette teilen. „Das KI-Gesetz wird eine Startrampe für 
			EU-Startups sein, die das globale Rennen um vertrauenswürdige KI 
			anführen. Er wird es den europäischen Bürgern und Unternehmen 
			ermöglichen, KI "made in Europe" sicher und vertrauensvoll zu 
			nutzen.“
 
 Ziel der neuen Verordnung Ziel der neuen 
			Vorschriften ist es, vertrauenswürdige KI in Europa und darüber 
			hinaus zu fördern, indem sichergestellt wird, dass KI-Systeme die 
			Grundrechte, die Sicherheit und die ethischen Grundsätze achten und 
			die Risiken sehr leistungsfähiger und wirkungsvoller KI-Modelle 
			angehen. Die Verordnung wurde von den Abgeordneten des Europäischen 
			Parlaments mit 523 Ja-Stimmen, 46 Nein-Stimmen und 49 Enthaltungen 
			gebilligt.
 
 
 Risikobasierter Ansatz
 Die neuen 
			Vorschriften werden in allen Mitgliedstaaten auf der Grundlage einer 
			zukunftssicheren Definition von KI unmittelbar und in gleicher Weise 
			angewandt. Sie folgen einem risikobasierten Ansatz: Minimales Risiko 
			Die große Mehrheit der KI-Systeme fällt in die Kategorie des 
			minimalen Risikos. Anwendungen mit minimalem Risiko wie KI-gestützte 
			Empfehlungssysteme oder Spam-Filter werden von einem Freipass und 
			fehlenden Verpflichtungen profitieren, da diese Systeme nur ein 
			minimales oder gar kein Risiko für die Rechte oder die Sicherheit 
			der Bürger darstellen.
 
 
 Auf freiwilliger Basis können 
			sich die Unternehmen jedoch zu zusätzlichen Verhaltenskodizes für 
			diese KI-Systeme verpflichten. Hohes Risiko KI-Systeme, die 
			als risikoreich eingestuft werden, müssen strenge Anforderungen 
			erfüllen, darunter Systeme zur Risikominderung, eine hohe Qualität 
			der Datensätze, die Protokollierung von Aktivitäten, eine 
			ausführliche Dokumentation, klare Benutzerinformationen, menschliche 
			Aufsicht und ein hohes Maß an Robustheit, Genauigkeit und 
			Cybersicherheit. Regulatorische Sandkästen werden 
			verantwortungsvolle Innovationen und die Entwicklung von konformen 
			KI-Systemen erleichtern.
 
 
 Kritische Infrastrukturen
 Beispiele für solche risikoreichen KI-Systeme sind 
			bestimmte kritische Infrastrukturen, z. B. in den Bereichen Wasser, 
			Gas und Strom, medizinische Geräte, Systeme zur Bestimmung des 
			Zugangs zu Bildungseinrichtungen oder zur Rekrutierung von Personen 
			oder bestimmte Systeme, die in den Bereichen Strafverfolgung, 
			Grenzkontrolle, Rechtspflege und demokratische Prozesse eingesetzt 
			werden. Darüber hinaus gelten biometrische Identifizierungs-, 
			Kategorisierungs- und Emotionserkennungssysteme ebenfalls als 
			hochriskant.
 
 
 Unannehmbares Risiko KI-Systeme, die 
			eine eindeutige Bedrohung für die Grundrechte der Menschen 
			darstellen, werden verboten. Dazu gehören KI-Systeme oder 
			-Anwendungen, die das menschliche Verhalten manipulieren, um den 
			freien Willen des Nutzers zu umgehen, wie z. B. Spielzeug mit 
			Sprachassistenz, das gefährliches Verhalten von Minderjährigen 
			fördert, oder Systeme, die ein "Social Scoring" durch Regierungen 
			oder Unternehmen ermöglichen, sowie bestimmte Anwendungen der 
			vorausschauenden Polizeiarbeit.
 
 
 Darüber hinaus 
			werden einige Anwendungen biometrischer Systeme verboten, z. B. 
			Systeme zur Erkennung von Emotionen am Arbeitsplatz und einige 
			Systeme zur Kategorisierung von Personen oder zur biometrischen 
			Fernidentifizierung in Echtzeit zu Strafverfolgungszwecken in 
			öffentlich zugänglichen Räumen (mit engen Ausnahmen).
 
 
 Spezifisches Transparenzrisiko
 Beim Einsatz von KI-Systemen 
			wie Chatbots sollten sich die Nutzer bewusst sein, dass sie mit 
			einer Maschine interagieren. Deep Fakes und andere 
			KI-generierte Inhalte müssen als solche gekennzeichnet werden, und 
			die Nutzer müssen informiert werden, wenn biometrische 
			Kategorisierungs- oder Emotionserkennungssysteme verwendet werden.
			Darüber hinaus müssen die Anbieter ihre Systeme so 
			gestalten, dass synthetische Audio-, Video-, Text- und Bildinhalte 
			in einem maschinenlesbaren Format gekennzeichnet und als künstlich 
			erzeugt oder manipuliert erkannt werden können.
 
 
 Strafen
 Unternehmen, die sich nicht an die Vorschriften halten, müssen 
			mit Geldstrafen rechnen. KI für allgemeine Zwecke Mit dem KI-Gesetz 
			werden spezielle Vorschriften für KI-Modelle für allgemeine 
			Zwecke eingeführt, die für Transparenz entlang der 
			Wertschöpfungskette sorgen werden. Für sehr leistungsfähige Modelle, 
			die systemische Risiken darstellen könnten, wird es zusätzliche 
			verbindliche Verpflichtungen in Bezug auf das Risikomanagement und 
			die Überwachung schwerwiegender Vorfälle sowie die Durchführung von 
			Modellevaluierungen und Tests mit gegnerischen Systemen geben.
 Diese neuen Verpflichtungen werden durch Verhaltenskodizes 
			operationalisiert, die von der Industrie, der Wissenschaft, der 
			Zivilgesellschaft und anderen Interessengruppen zusammen mit der 
			Kommission entwickelt werden.
 
 
 Neues Office für 
			Künstliche Intelligenz
 Was die Verwaltung betrifft, so werden die 
			zuständigen nationalen Marktaufsichtsbehörden die Umsetzung der 
			neuen Vorschriften auf nationaler Ebene überwachen, während 
			die Einrichtung eines neuen europäischen AI-Offices innerhalb der 
			Europäischen Kommission die Koordinierung auf europäischer Ebene 
			sicherstellen wird.
 
 Das neue Office für Künstliche 
			Intelligenz wird auch die Umsetzung und Durchsetzung der neuen 
			Vorschriften für allgemeine KI-Modelle überwachen. Zusammen mit 
			den nationalen Marktaufsichtsbehörden wird das Amt für künstliche 
			Intelligenz die erste Stelle auf der Welt sein, die verbindliche 
			Vorschriften für künstliche Intelligenz durchsetzt, und soll daher 
			zu einem internationalen Bezugspunkt werden.
 
 Für 
			allgemeine Modelle wird ein wissenschaftliches Gremium unabhängiger 
			Experten eine zentrale Rolle spielen, indem es Warnungen zu 
			systemischen Risiken herausgibt und zur Klassifizierung und Prüfung 
			der Modelle beiträgt.
 
 
 Weitere Schritte
 Die 
			Verordnung unterliegt noch einer abschließenden Prüfung durch 
			Juristen und Sprachwissenschaftler und wird voraussichtlich noch vor 
			Ende der Legislaturperiode endgültig verabschiedet (im Rahmen des so 
			genannten Korrigendumverfahrens). Das Gesetz muss auch vom Rat 
			förmlich gebilligt werden.
 
 Das KI-Gesetz tritt 20 Tage nach 
			seiner Veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft und wird zwei Jahre 
			später uneingeschränkt anwendbar sein, mit einigen Ausnahmen: 
			Verbote treten nach sechs Monaten in Kraft, die Governance-Regeln 
			und die Verpflichtungen für allgemeine KI-Modelle gelten nach 12 
			Monaten und die Regeln für KI-Systeme – eingebettet in regulierte 
			Produkte – gelten nach 36 Monaten.
 
 
 
 Mieterinnen und Mieter brauchen Sicherheit: Wann kommt die neue 
			Mieterschutzverordnung?
 Im Rahmen der Aktuellen Stunde 
			zum Thema „Quo vadis Wohnungsbaupolitik – Wem nützen die 
			Entscheidungen von Wohnungsbauministerin Scharrenbach?“ am 25. 
			Januar 2024, wurde auch die Frage, wann Nordrhein-Westfalen eine 
			neue Mieterschutzverordnung erhält, diskutiert. Dazu stehen 
			verschiedene Aussagen im Raum. So wird im Koalitionsvertrag von CDU 
			und Bündnis 90 / Die Grünen vom Juni 2022 auf Seite 114 angekündigt: 
			„Die Mieterschutz-Verordnung des Landes Nordrhein-Westfalen wird 
			zeitnah auf Basis eines wissenschaftsbasierten Gutachtens zur 
			Identifizierung weiterer angespannter Wohnungsmärkte erneuert.“
 
 
 Das betrifft somit die laufende Legislaturperiode. In der 
			Debatte selbst erklärte ein Abgeordneter von Bündnis 90 / Die 
			Grünen, dass eine neue Mieterschutzverordnung „vor der Zeit“ 
			erlassen werden wird. Der Abgeordnete Jochen Ritter der CDU-Fraktion 
			erklärte in derselben Debatte, ebenfalls recht unkonkret, eine neue 
			Mieterschutzverordnung wolle man weit vor ihrem Auslaufen erledigt 
			haben. Die aktuelle MieterschutzVO sieht in § 3 unter anderem vor, 
			dass diese am 30. Juni 2025 außer Kraft tritt.
 
 
 Insofern 
			herrscht Unklarheit darüber, was die Landesregierung nun wirklich 
			und vor allem wann genau beabsichtigt, um „zeitnah“ eine 
			Verbesserung des Schutzes der Mieterinnen und Mieter in 
			Nordrhein-Westfalen zu ermöglichen. Die Ministerin für Heimat, 
			Kommunales, Bau und Digitalisierung hat die Kleine Anfrage 3267 vom 
			30. Januar 2024 der SPD-Abgeordneten Sarah Philipp und Sebastian 
			Watermeier mit Schreiben vom 6. März 2024 namens der Landesregierung 
			beantwortet.
 
 
 2 1. Wann konkret beabsichtigt die 
			Landesregierung die Mieterschutzverordnung des Landes neu zu fassen? 
			2. Ist dazu bereits ein Gutachten zur Definition der Gebietskulissen 
			vergeben worden?
 Die Fragen 1 und 2 werden aufgrund des 
			Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Ein Gutachten zur 
			Bestimmung von angespannten Wohnungsmärkten in Nordrhein-Westfalen 
			ist beauftragt und befindet sich in Erarbeitung.
 
 3. In 
			welcher Weise werden die Kommunen in diesen Prozess mit einbezogen?
 Der Einbezug der Kommunen erfolgt im Rahmen der üblichen 
			Vorgehensweisen, insbesondere auch im Rahmen der Verbändeanhörung.
 
 4. In welcher Weise werden insbesondere die bei vielen 
			Kommunen vorhandenen realitätsbezogenen Daten der 
			Wohnungsmarktbeobachtung genutzt werden?
 Der Gutachter verwendet 
			die Daten, die landesweit zugänglich sind. Dieses Vorgehen ist 
			geboten, um zu einer landesweit einheitlichen Datengrundlage zur 
			Betrachtung der Wohnungsmärkte zu gelangen.
 
 5. Wie bewertet 
			die Landesregierung die Tatsache, dass durch die bestehende 
			Mieterschutzverordnung seit 1. Juli 2020 die Möglichkeiten eines 
			erweiterten Mieterschutzes auf Basis des Bürgerlichen Gesetzbuches 
			in weiten Teilen des Landes ausgehebelt werden?
 Die 
			Landesregierung überprüft die Wohnungsmarktlage in den Städten und 
			Gemeinden in Nordrhein-Westfalen kontinuierlich. Die geltende 
			Mieterschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen berücksichtigt 
			die bundesgesetzlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten unter 
			Berücksichtigung der Gegebenheiten im Land Nordrhein-Westfalen.
 
 
 DB installiert 42 neue Monitore im Hauptbahnhof  - 
			Investition von über 1,2 Millionen Euro
 Neue Monitore mit 
			besserer Lesbarkeit und moderner visueller Anzeige
 Der 
			Kran ist im Dauereinsatz, die zweite Welle ist bald fertig: Die 
			Modernisierung des Duisburger Hauptbahnhofs läuft nach Plan. Noch 
			während die großen Umbauarbeiten an den Bahnsteigen 5 und 6 laufen, 
			hat die Deutsche Bahn die nächste Verbesserung auf den Weg gebracht. 
			Ab kommender Woche erneuert die DB alle 42 Monitore auf den sechs 
			Bahnsteigen.
 
  Der Kölner Hauptbahnhof ist ebenfalls bereits mit den neuesten 
			Monitoren ausgestattet (Quelle: DB AG / Stefan Deffner)
 
 
			Mit Abschluss der Arbeiten verfügt der Duisburger Hauptbahnhof 
			in allen Bereichen über moderne Anzeigen. Seit Montag (11. März) 
			startete der XXL-Austausch an den Bahnsteigen 1-4 (Gleise 1-9). 
			Zunächst deinstallieren die Techniker:innen die alten LCD-Displays, 
			die bereits seit mehr als elf Jahren im Einsatz sind. Die neuen 
			Anzeigen werden dann an gleicher Stelle neu eingebaut. Weil die 
			Techniker:innen die bestehenden Leitungen nutzen können, geht es 
			richtig schnell. Im Frühsommer 2024 ist der Austausch aller Monitore 
			abgeschlossen.
 
 
 Insgesamt investiert die DB rund 1,2 
			Millionen Euro in die neuen Monitore.   Der Kölner Hauptbahnhof ist 
			ebenfalls bereits mit den neuesten Monitoren ausgestattet (Quelle: 
			DB AG / Stefan Deffner) Neue Generation von Anzeigetafeln im Bahnhof 
			Mit den insgesamt 42 neuen Anzeigen ist der Duisburger Hauptbahnhof 
			für die Zukunft gerüstet. Reisende profitieren von besserer 
			Lesbarkeit dank hoher Auflösung. Außerdem gibt es mehr 
			Informationen: Fahrgäste erhalten eine eine Übersicht über 
			Abfahrtszeit, Zugziel und die Wagenreihungen der nächsten drei 
			einfahrenden Züge am Gleis.
 
 
 Anders als die bisherigen 
			Anzeigen wird hier die tatsächliche Abfahrtszeit neben der 
			Planabfahrtszeit dargestellt. Somit hat die DB in kürzester Zeit die 
			Reisendeninfo in NRW auf ein neues Level gehoben: Drei der vier 
			größten NRW-Bahnhöfe sind mit der neuen Generation von Anzeigetafeln 
			ausgerüstet. In Köln und Düsseldorf sind 
			die neuen Anzeigen schon im Einsatz. Sobald die Technik in Duisburg 
			läuft, blicken mehr als 650.000 Reisende und Besucher pro Tag auf 
			die neuen Anzeigen an allen drei Bahnhöfen.
 
 
 Fünf 
			neue DVG-Informationsdisplays an der Haltestelle „Rathaus“
 Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) investiert weiter 
			in eine moderne Infrastruktur und hat an der U-Bahnhaltestelle 
			„Rathaus“ fünf neue Informationsdisplays installiert. Die neuen, 
			modernen Anzeigetafeln schonen mit energiesparenden LED die Umwelt. 
			„Wir investieren weiter in eine zukunftsfähige Infrastruktur. Die 
			neuen Displays verbessern den Service und Komfort für unsere 
			Fahrgäste“, sagt Thomas Krzymyk, Abteilungsleiter Elektrotechnische 
			Systeme bei der DVG.
 
  „Die Informationen auf den Anzeigetafeln sind für die Fahrgäste 
			durch die neue LED-Technik wesentlich besser zu lesen.“ Die 
			Haltestellen-Anzeiger geben Auskunft über die Zeit bis zum 
			Eintreffen der nächsten Bahnen und informieren über Störungen und 
			Sonderverkehre. Die Anzeiger ersetzen alte Displays, die seit über 
			30 Jahren in Betrieb waren.
 
  Die neuen Displays verbessern den Service und Komfort für die 
			Fahrgäste. Fotos Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
 
 
 Deutsche Post hat eine neue Filiale in Duisburg-Baerl in 
			Sandra´s Poststübchen eröffnet   Die neue Filiale bei 
			Sandra´s Poststübchen in der Augustastraße 4a ersetzt den Service 
			der Interims-Postfiliale unter derselben Adresse, welche bis zum 31. 
			Januar 2024 geöffnet hatte.  Durch diese Neueröffnung sind der 
			Standort und der Kundenservice in Duisburg-Baerl weiter 
			sichergestellt. In der neuen Filiale können die Kundinnen und Kunden 
			zum Beispiel Brief- und Paketmarken, Einschreibemarken oder Packsets 
			kaufen.
 
  Die Annahme von Brief- und Paketsendungen sowie Auskünfte zu 
			Produkten und Service gehören ebenso zum Angebot der neuen Filiale.
 Ebenso wie Express-Sendungen und der Postident-Service. Außerdem 
			können Kundinnen und Kunden dort auch den Service „Postfiliale 
			Direkt“ nutzen und sich Sendungen direkt an die Filiale senden 
			lassen, um sie später dort abzuholen.
 
  Neben dem postalischen Angebot bietet die Inhaberin Sandra 
			Kawohl-Jirgl eine Lotto-Annahmestelle, Zeitschriften, 
			Glückwunschkarten, Geschenkpapier sowie eine große Vielfalt an 
			„Ruhrpott“-Artikeln. „Ich freue mich sehr, in Baerl wieder ein 
			hochwertige Postfiliale mit umfangreichen Leistungen anzubieten.“ 
			sagt Sandra Kawohl-Jirgl.
 
 Die Öffnungszeiten sind Montag bis 
			Freitag von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr und 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr und 
			am Samstag von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr. Das Postgeheimnis bleibt 
			gewahrt. Das Team der neuen Filiale wird hierzu genauso verpflichtet 
			wie die Postmitarbeiter.
 
 
 Malteser Hospizzentrum 
			St. Raphael: Kindertrauergruppe startet nach den Osterferien
 Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael bietet ab dem 
			10. April wieder eine neue Kindertrauergruppe an. In der Gruppe 
			treffen sich bis zu acht Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren, 
			die einen nahestehenden Angehörigen durch Tod verloren haben. In der 
			Gemeinschaft erleben die Kinder, dass sie mit ihrer Verlusterfahrung 
			nicht alleine sind. In dem geschützten Raum können sie 
			unterschiedliche Gefühle, die in der Trauerzeit auftauchen können, 
			ausdrücken und sich dazu austauschen.
 
  Die Gruppe trifft sich monatlich über den Zeitraum eines Jahres 
			mittwochs von 16.00 bis 17.30 Uhr im Malteser Hospizzentrum St. 
			Raphael und wird von geschulten und erfahrenen Mitarbeiterinnen der 
			Kindertrauerbegleitung „Bärenstark“ des Hospizzentrums geleitet. Sie 
			haben ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Kinder und 
			vermitteln ihnen einen offenen und ehrlichen Umgang mit dem Tod. 
			Jedes Kind bekommt zu Beginn einen „Tränenteddy”, den es zu dem 
			Treffen mitbringt.
 
 
 Bei kreativen Angeboten, zum 
			Beispiel dem Gestalten einer Erinnerungskiste oder dem Bemalen von 
			Steinen, werden Kraftquellen wieder oder neu entdeckt. Eltern 
			erhalten Beratung, wie sie ihr Kind in der Trauerzeit unterstützen 
			können. Die Teilnahme an der Gruppe ist kostenlos. Anmeldungen bei 
			Andrea Kleinefehn unter 0203-6085 2010 oder
			
			andrea.kleinefehn@malteser.org.
 
 
 Restaurant 
			Cafè Offener Treff in Neumühl feiert 10 Jahre
 Das 
			10-jährige Jubiläum wird mit einer Feier am kommenden Freitag, 
			15.3.2024 um 11 Uhr. 15.3.2014 - 15.3.2024 begangen. 10 Jahre
			
			Restaurant Cafè Offener Treff mit Herz.
 
    
  
 
 Frühlingsbasar beim Johanniter Stift in Neudorf
 Das Johanniter-Stift Duisburg und die Tagespflege begrüßen das 
			Frühjahr… und laden am Samstag,  16.03.2024 in der Zeit von: 
			14.00 – 17.00 Uhr zum Frühlingsbasar in das Johanniter-Stift 
			Duisburg in die Wildstraße 10, 47057 Duisburg-Neudorf, ein.   Freuen 
			Sie sich auf Selbstgebackenes, Pralinen, Konfitüren aus heimischen 
			Gärten und kunstvoll bemalte Eiern.
 
 
 Ein kleiner Basar 
			mit allerlei Handarbeiten, Keramik, Osterdekorationen, Schmuck und 
			Floristik lädt an verschiedenen Ständen im Stift zum Bummeln und 
			Stöbern ein. Mit Hausmusik, Kaffee, Kuchen, frisch gebackenen 
			Waffeln und leckerem Eierflip laden wir Sie in unsere Einrichtung 
			ein – die Cafeteria hat regulär geöffnet.
 
 
 Duisburger Umweltwochen mitgestalten „Wohnen – 
			lebenswert und ressourcenschonend“ DUISBURG.NACHHALTIG - 
			DIE UMWELTWOCHEN 2024 finden in diesem Jahr vom 8 Juni bis zum 6. 
			Juli statt. Unter dem Motto „Wohnen – lebenswert und 
			ressourcenschonend“ bieten sie wieder eine Plattform für Vereine, 
			Institutionen, Interessengruppen und Unternehmen und laden dazu ein, 
			sich an einem breit gefächerten Angebot von Veranstaltungen rund um 
			Umweltund Nachhaltigkeitsthemen zu beteiligen. Von der Förderung 
			erneuerbarer Energien und nachhaltigem Bauen über ökologisches 
			Konsumverhalten und klimaangepasste Begrünung bis hin zur 
			Entwicklung nachhaltiger Stadtviertel – alle Facetten eines 
			umweltfreundlichen Wohnens und Lebensraums werden beleuchtet.
 
 
 Zum Start am 8. Juni wird die Königstraße in der Duisburger 
			Innenstadt wieder zum Schauplatz des UMWELTMARKT & EINE WELT BAZAR, 
			der vom Umweltamt organisiert wird. Diese Veranstaltung lädt 
			Teilnehmende ein, ihre Projekte und Initiativen an Aktionsständen 
			vorzustellen. Interessierte Vereine, Institutionen, 
			Interessensgruppen und Unternehmen werden gebeten, sich bis zum 5. 
			Mai anzumelden. Parallel ist während der UMWELTWOCHEN ein 
			vielseitiges Programm mit Workshops, Vorträgen, Exkursionen und 
			kulturellen Veranstaltungen geplant.
 
 
 Wer sich an der 
			Programmgestaltung beteiligen möchte, sollten sich dabei an dem 
			Thema der diesjährigen Umweltwochen orientieren. Interessiert können 
			ihren Programmpunkt bis zum 17. April anmelden. Weitere 
			Informationen zu den UMWELTWOCHEN und zum UMWELTMARKT & EINE WELT 
			BAZAR sowie die Anmeldeformulare gibt es unter 
			www.duisburg.de/umweltwochen.
 
 Duisburger Akzente: 
			Familien-Tanzmarathon lädt am 16. März zum Mittanzen ein
 Familien-Tanzmarathon lädt zum Mittanzen ein! iebe 
			Ansprechpartner*innen,  der Familien-Tanzmarathon "Wer tanzt, 
			gewinnt" lädt im Rahmen der Duisburger Akzente am Samstag, 16.03., 
			ab 15:00 Uhr zum Mittanzen auf dem Dellplatz ein. Jeder kann 
			mitmachen; die vier Familien, die am längsten durchhalten, erhalten 
			jeweils einen speziellen Preis.
 
  © Katja Illner
 
 Das bedeutet: Kräfte klug einteilen, um lange 
			dabei zu bleiben. Es dürfen gerne lautstarke Fans mitgebracht 
			werden, denn an diesem Tag zählt nur, gemeinsam Spaß zu haben. Der 
			DJ wird abwechslungsreiche Musik auflegen, damit der Beat stimmt und 
			die Füße nicht stillstehen. Auch für das leibliche Wohl wird auf dem 
			Dellplatz gesorgt sein. Mitmachen können Familienteams, bestehend 
			aus mindestens zwei Personen. Ob groß, ob klein, ob mit dem Enkel, 
			der Cousine oder den besten Freund*innen, alle ab 4 Jahren sind 
			willkommen!
 
 
 Wann und Wo: 16.03., ab 15 Uhr | Open Air 
			am UFO (Mobile Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein, Dellplatz, 
			47051 Duisburg Zur Anmeldung bis 24h vor der Veranstaltung: tanzmit@ballettamrhein.de 
			Unter dem Festival-Motto "Familienbande" wird bei den Duisburger 
			Akzenten ein buntes, partizipatives Programm für die gesamte Familie 
			geboten. Auch spannende Tanz- und Theater-Produktionen sowie 
			Performances sind wieder fester Teil des Festival-Angebots.
 
 
 7. Aufenthaltsstipendium der Stadt Duisburg
 Die Stadt Duisburg und die Interessengemeinschaft der 
			Duisburger Künstler schreiben von Januar bis Dezember 2025 ein 
			Aufenthaltsstipendium für ein Atelier im Stadtteil Rheinhausen aus, 
			auf das sich Künstlerinnen und Künstler bewerben können. Die 
			Ausschreibung erfolgt für die Genres Bildende Kunst, Fotografie, 
			Illustration, Performance oder Videokunst. Der Umfang des 
			Stipendiums umfasst die kostenlose Vergabe eines Ateliers inklusive 
			der Betriebskosten. Außerdem wird die Unterbringung in einer Wohnung 
			getragen, dies beinhaltet die Miete, inklusive der Betriebskosten.
 
 
 Mindestens eine Ausstellung wird für das 
			Aufenthaltsstipendium möglich gemacht. Bewerberinnen und Bewerbung 
			müssen ihre Ausbildung vor mindestens einem Jahr abgeschlossen haben 
			und im Rahmen ihrer Bewerbung überzeugend darstellen, dass sie ihre 
			künstlerische Arbeit mit Bezug zu Duisburg beginnen oder fortsetzen 
			wollen. Studierende sind von einer Bewerbung ausgeschlossen.
 
 
 Interessierte Künstlerinnen und Künstler können ihre 
			Bewerbung bis zum 31. August 2024 an folgende Adresse senden: 
			Kulturbetriebe der Stadt Duisburg, Kulturbüro, Stichwort 
			„Stipendium“, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg. Weitere Informationen 
			gibt es beim Kulturbüro telefonisch unter (0203) 283- 62269 oder 
			online auf duisburg.de unter: 
			https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/aufenthaltsstipendium.php.
 
 
 Künstlerin im Gespräch: auf eine Tasse Tee mit 
			Liyang Sheng
 Einführung zur neuen Ausstellung am 
			Konfuzius-Institut
 
  Tee-Illustrationen der Essenerin Liyang Sheng kommen mit einer 
			überraschenden Leichtigkeit daher.
 
 Was ist das Besondere an 
			der chinesischen Teekultur? Sind Tee-Workshops vergleichbar mit 
			Weinverkostungen oder Barista-Kursen? Wie sieht die Tee-Szene aus 
			und gibt es einen Hype?
 Das Konfuzius-Institut lädt zum Gespräch 
			mit der Tee-Enthusiastin Liyang Sheng (盛丽洋) ein. Im Rahmen ihrer 
			Ausstellung mit Illustrationen rund um die chinesische Teekultur ist 
			die Kulturvermittlerin am 21. März um 18:30 Uhr zu Gast am 
			Konfuzius-Institut und bietet einen erfrischenden Blick auf die 
			altehrwürdige Teetradition. Ihr Ziel ist es, andere mit ihrer 
			Begeisterung für Tee anzustecken und in Deutschland mehr Interesse 
			für fernöstliche Teekultur zu wecken.
 
 
 Die Teilnahme ist 
			kostenlos, um Anmeldung über die Webseite des Konfuzius-Instituts 
			wird gebeten. Über die Referentin Geboren und aufgewachsen ist die 
			Essenerin Liyang Sheng in Deutschland, ihre Familie kommt aus einem 
			kleinen Teedorf in China. Tee war also schon immer ein fester Teil 
			ihres Lebens. Seit einigen Jahren beschäftigt sie sich mit allem, 
			was zur chinesischen Teekultur dazugehört. Weiterführende 
			Informationen rund um Liyang Shengs Projekt teeregen (auf Chinesisch 
			茶雨  | chá yǔ) sind hier online verfügbar:
			www.teeregen.de.
 
 
 Kunstdrucke der teeregen-Postkarten können im Rahmen der 
			Veranstaltung erworben werden.
 Über die Tee-Ausstellung
 Die ausgestellten Kunstwerke sind Teil der Serie “Teekultur auf 
			Postkarten” – Illustrationen, die Teewissen, Kunst und Humor 
			vereinen. Die Ausstellung von Liyang Sheng kann noch bis September 
			während der Öffnungszeiten am Konfuzius-Institut besichtigt werden. 
			Weiter Besichtigungstermine sind auf Anfrage möglich.
 
 
 MSV Duisburg – 1. FC Saarbrücken: DVG setzt 
			zusätzliche Busse ein
 Für Gäste des Fußballspiels MSV 
			Duisburg gegen den 1. FC Saarbrücken am Samstag, 16. März, um 14 Uhr 
			in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger 
			Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
 Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena
 - ab 
			„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
 - ab 
			„Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
 - ab „Meiderich 
			Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
 - ab 
			„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
 - ab 
			„Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 
			13.35 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Businesspark Nord“ 
			(Asterlagen) um 12.33 Uhr.
 
 Nach Spielende stehen am 
			Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, 
			die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine 
			Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen 
			Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, 
			die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die 
			Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
 
 
 Einkommen, 
			Mitsprache, Anerkennung: Erfahrungen im Job können demokratische 
			Einstellungen stabilisieren – oder unterminieren
 „Es 
			ist für Demokratien lebensbedrohlich, wenn ein wachsender Teil der 
			Bevölkerung die Gestaltung der Gesellschaft zwar im Rahmen 
			demokratischer Rechte mitverantwortet, die grundlegenden Werte und 
			Regeln, die sie ausmachen, aber nicht teilt. Menschen müssen sich 
			die Demokratie und ihre Werte zu eigen machen, damit sie 
			funktioniert“, warnt die Soziologin. Einer der Faktoren, die zu 
			einer Erosion demokratischer Einstellungen führen können, ist die 
			Erfahrung von Anerkennungsverlusten bzw. Anerkennungsbedrohungen, 
			ergeben unter anderem Untersuchungen des Soziologen Prof. Dr. 
			Wilhelm Heitmeyer oder die Leipziger Autoritarismus-Studie.
 
  
 Die Forschung am WSI der letzten Jahre hat auf empirischer Basis 
			herausgearbeitet, dass sich solche Bedrohungs- und Verlustgefühle 
			aus geringer oder fehlender materieller, sozialer und demokratischer 
			Teilhabe speisen. „Alle drei Dimensionen von gesellschaftlicher 
			Teilhabe sind relevant und stehen mit anti-demokratischen 
			Einstellungen in Zusammenhang“, betont Kohlrausch. „Unsere 
			Befragungsdaten zeigen, dass unter Menschen, die zur Wahl der AfD 
			tendieren, solche subjektiven Bedrohungs- und Verlusterfahrungen 
			überdurchschnittlich verbreitet sind.“
 
 
 So finden sich in 
			den unteren Einkommensgruppen besonders viele Wähler*innen der AfD. 
			„Oft verbinden sich Bedrohungs- und Verlustgefühle dann mit 
			migrationskritischen bis -feindlichen Stereotypen, die insbesondere 
			AfD-Stammwähler*innen sehr oft vertreten. Der AfD gelingt es im 
			aktuellen politischen Diskurs erfolgreich, oben-unten Konflikte in 
			innen-außen Konflikte umzudeuten.“
 
 
 • Personen mit großen 
			wirtschaftlichen Sorgen wollen deutlich häufiger AfD wählen
 Es 
			sei auch deshalb besonders problematisch, dass gerade Menschen mit 
			niedrigeren Einkommen im Zuge der Corona-Krise und der Teuerung 
			infolge des Kriegs in der Ukraine überproportional belastet wurden, 
			was zu einem massiven Anstieg finanzieller Sorgen in diesen 
			Einkommensgruppen führte, analysiert Kohlrausch. Das ergeben unter 
			anderem die regelmäßigen Auswertungen der Erwerbspersonenbefragung 
			der Hans-Böckler-Stiftung.
 
 
 Personen mit großen 
			wirtschaftlichen Sorgen und Belastungen wiederum wollen häufiger AfD 
			wählen – je nach spezifischer Fragestellung waren etwa die Anteile 
			bei der Befragungswelle vom Juli 2023 unter mehr als 5000 
			Erwerbstätigen und Arbeitsuchenden teilweise doppelt so hoch wie bei 
			Wähler*innen anderer Parteien. Ebenfalls bedeutsam für 
			Verunsicherungen, die antidemokratische Einstellungen triggern 
			können, ist das Gefühl mit den „rasenden“ gesellschaftlichen 
			Veränderungen dieser Zeit nicht mithalten zu können. Diese 
			Veränderungen bergen neben materiellen Bedrohungen auch die Gefahr 
			des Verlustes sozialer Anerkennung.
			Mehr...
 
 
 Vorlesespaß in der Bezirksbibliothek 
			Meiderich
 Kinder ab vier Jahren sind am Donnerstag, 14. 
			März, um 16 Uhr zum Vorlesespaß in der Bezirksbibliothek Meiderich, 
			Von-der-Mark-Str. 71, eingeladen. Verena Sagante liest das 
			Bilderbuch „Das Osterküken“ vor. Die Geschichte handelt von der 
			Henne Hilda, deren Küken unbedingt am Ostersonntag aus dem Ei 
			schlüpfen soll. Aber warum fällt Ostern eigentlich in jedem Jahr auf 
			einen anderen Tag? Anschließend wird gebastelt.
 
 
 Die 
			Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort online unter 
			www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) möglich. 
			Auskunft erteilt das Team der Bibliothek gerne persönlich oder 
			telefonisch unter 0203 449936. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis 
			donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags 
			von 10 bis 13 Uhr.
 
 
 „Hör mal ein Buch“ in der 
			Zentralbibliothek
 Seniorinnen und Senioren sind am 
			Dienstag, 19. März, um 9.30 Uhr und um 11 Uhr zu einer ganz 
			besonderen Veranstaltung in die Kinder- und Jugendbibliothek an der 
			Steinschen Gasse 26 eingeladen. Musikerinnen und Musiker der 
			Duisburger Philharmoniker präsentieren im Rahmen der Reihe „Hör mal 
			ein Buch“ Lieblingsbücher ihrer Kindheit in Worten und Musik, für 
			Kindergruppen und Seniorinnen und Senioren. Musiker Peter Bonk 
			bringt seine Violine und eine Geschichte von Pettersson und Findus 
			mit.
 
 
 Alle älteren Menschen, die gemeinsam zuhören, Neues 
			kennenlernen oder Bekanntes wiederentdecken möchten, sind herzlich 
			eingeladen. Die Veranstaltung ist barrierefrei. Der Eintritt kostet 
			fünf Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Anmeldungen 
			sind ab sofort telefonisch unter (0203) 283-3769 oder online auf 
			www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen möglich.
 
 45. Duisburger Akzente: Musiker 
			und Sänger Andrew Gordon mit Solo-Programm
 Zu den 45. 
			Duisburger Akzenten kehrt der schottische Musiker und Sänger Andrew 
			Gordon mit einem Solo-Programm zurück. Andrew Gordon ist ein Folkie, 
			solange er denken kann. Mit der Musik von The Corries aufgewachsen, 
			entwickelte Andrew eine tiefe Liebe zur traditionellen (und nicht so 
			traditionellen) Folkmusik. Er begann mit 13 Jahren zu spielen und 
			hatte seinen ersten Soloauftritt mit 17 Jahren als Support im The 
			Kings Arms, Perth im Jahr 1994.
 
  Wie viele schottische Musiker erinnert sich Andrew - Foto: © Martin 
			Week - an die Tage, an denen die Familie und die Nachbarn am 
			Hogmanay zusammenkamen, um zu trinken, Lieder zu singen und fröhlich 
			zu sein. Es war dieser Gemeinschaftsaspekt, der Andrew zum ersten 
			Mal dazu brachte Andrew war es, der ihn dazu brachte, sich zu 
			engagieren, und er wurde zu Beginn seiner Karriere ein regelmäßiger 
			Gast bei Sessions in Perthshire. Richtig los ging es für Andrew 
			1999, als er seine ersten Auftritte im Ausland absolvierte, und zwar 
			in San Francisco, wo er in 3 Wochen 9 Auftritte absolvierte.
 
 Andrew Gordon – Bring The Family Donnerstag, 14. März 2024, 19 
			Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort 
			Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung
 
 
 Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des 
			Evangelischen Krankenhauses Duisburg-Nord und des Herzzentrums 
			Duisburg
 Die Krankenhausseelsorge des Evangelischen 
			Krankenhauses Duisburg-Nord und des Herzzentrums Duisburg lädt ein 
			zu einem Gedenkgottesdienst für die Menschen, die im vergangenen 
			Jahr in einem dieser Krankenhäuser verstorben sind. In der 
			Passionszeit wollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses den 
			Angehörigen Kraft und Zuversicht auf Ihrem Weg durch die Trauer 
			geben: Wir wollen uns gemeinsam vergewissern, dass das Leben eines 
			Menschen nicht mit dem Tod erlischt.
 
 
 „Ich habe Dich bei 
			Deinem Namen gerufen…“, diesem Zuspruch Gottes wollen wir 
			nachspüren. Der Gedenkgottesdienst findet statt am Sonntag, dem 17. 
			März 2024, um 17.00 Uhr in der Ev. Kreuzeskirche, 
			Kaiser-Friedrich-Str. 40, 47169 Duisburg-Marxloh. Zu diesem 
			Gottesdienst sind alle Angehörigen und alle, die Anteil nehmen 
			möchten, herzlich eingeladen.
 
 
 Marc Chagall 
			und seine Moses-Werke Vortrag in der Hamborner Friedenskirche
 Marc Chagall hat in seinem langen Künstlerleben 47 Mal 
			den Propheten Moses mit den Gesetzestafeln gestaltet. Am Mittwoch, 
			20. März 2024 wird Martin Will in ihrem Vortrag in der Hamborner 
			Friedenskirche, Duisburger Straße 174, um 19 Uhr auf die 
			unterschiedlichen Gestaltungen dieses Motivs eingehen und mögliche 
			Gründen für diese intensive Beschäftigung aufzeigen.
 
 Die 
			gelernte Kunstlehrerin verfügt über umfangreiche Kenntnisse im 
			Bereich der Druckgraphik und Malerei. Der Eintritt ist frei, eine 
			Spende für die Gemeindearbeit am Ausgang wird nicht abgelehnt. Infos 
			zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de.
 
 
 Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der 
			evangelischen Kirche in Duisburg
 „Zu welcher Gemeinde 
			gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt 
			die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art 
			erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der 
			evangelischen Kirche in Duisburg.
 
 Es ist unter der Rufnummer 
			0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und 
			dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die 
			kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für 
			Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 18. März 2024 
			von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde 
			Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissinheim), besetzt.
 
 
  
 Siedlungs- und Verkehrsfläche wächst jeden Tag 
			durchschnittlich um 52 Hektar
 Die Siedlungs- und 
			Verkehrsfläche in Deutschland ist in den Jahren 2019 bis 2022 
			durchschnittlich um 52 Hektar pro Tag gewachsen. Wie das 
			Statistische Bundesamt  mitteilt, nahm der tägliche Anstieg 
			damit gegenüber dem entsprechenden Wert des Vorjahres ab, der 55 
			Hektar pro Tag in den Jahren 2018 bis 2021 betragen hatte. Ziel der 
			Bundesregierung in der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie ist es, 
			den täglichen Anstieg im Vierjahres-Durchschnitt bis zum Jahr 2030 
			auf unter 30 Hektar zu begrenzen.
 
  
 NRW: Der Absatzwert von produzierten 
			Waren der Zahnprothetik stieg im Jahr 2023 um 14,2 Prozent
 Im Jahr 2023 sind in 147 nordrhein-westfälischen Betrieben des 
			Verarbeitenden Gewerbes nach vorläufigen Ergebnissen Waren der 
			Zahnprothetik mit einem Absatzwert von 295,1 Millionen Euro 
			hergestellt worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen 
			als Statistisches Landesamt anlässlich des Tages des Zahnarztes 
			(06. März 2024) mitteilt, war der Absatzwert damit nominal um 
			36,6 Millionen Euro (+14,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor und um 
			77,9 Millionen Euro bzw. 35,9 Prozent höher als im Jahr 2019. Andere 
			Waren der Zahnprothetik (z. B. Brücken, Kronen und Prothesen) 
			stellten den größten Anteil der im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen 
			produzierten Zahnprothetik dar: Mit 271,1 Millionen Euro war der 
			Absatzwert dieser Produkte nominal um 13,5 Prozent höher als ein 
			Jahr zuvor.
 
 
 Weiterhin wurden 480 900 künstliche Zähne 
			(+34,8 Prozent gegenüber 2022) mit einem Absatzwert von 
			24,0 Millionen Euro (+22,9 Prozent) hergestellt. Hiervon entfielen 
			287 400 Stück (59,8 Prozent) auf künstliche Zähne aus Kunststoffen 
			und 193 500 Stück (40,2 Prozent) auf künstliche Zähne aus anderen 
			Stoffen. 83,2 Millionen Euro bzw. 28,2 Prozent des 
			nordrhein-westfälischen Absatzwertes wurde in Betrieben des 
			Regierungsbezirks Düsseldorf erzielt. Die genannten Ergebnisse 
			beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden 
			Gewerbes mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Der Wert der 
			zum Absatz bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im 
			Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes 
			erzielbaren Verkaufspreises ab Werk berechnet.
 
  
 Die Top Lieferanten und Käufer von schweren Waffen - 
			Stand 11. März 2024
 Die USA sind der mit Abstand größte 
			Waffenexporteur der Welt. Wie die Statista-Grafik auf Basis von 
			SIPRI-Zahlen zeigt, haben die USA einen Anteil von 42 Prozent an den 
			weltweiten Waffenexporten im Zeitraum von 2019 bis 2023. Es folgen 
			Frankreich, Russland, China und Deutschland. Bei der Rangliste der 
			Länder mit den meisten Waffenimporten liegen Indien, Saudi-Arabien 
			und Katar vorne. Die Ukraine liegt "nur" auf Platz 4, gefolgt von 
			Pakistan.
 
 
 Beim Vergleich der Fünfjahreszeiträume 2014 
			bis 2018 und 2019 bis 2023 stellte Sipri beim weltweiten 
			Waffenhandel einen Rückgang um 3,3 Prozent fest. Europa hat laut 
			SIPRI zuletzt massiv mehr Waffen eingeführt. Die Importe stiegen im 
			untersuchten Vergleichszeitraum um 94 Prozent. Größter Importeur ist 
			die Ukraine – die fast ein Viertel der gesamten Waffenimporte nach 
			Europa erhielt. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der europäischen 
			Waffeneinfuhren stammte aus den USA. Auch im Nahen Osten sind die 
			USA der bedeutendste Waffenlieferant, gefolgt von Europa. Matthias 
			Janson
 
  
 Wie viele Menschen sterben auf der Flucht?
 "Mindestens 8.565 Menschen starben im Jahr 2023 auf den internationalen 
			Migrationsrouten. Damit war es laut Daten 
			des Missing Migrants Projects der International Organization for 
			Migration (IOM) das tödlichste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. 
			Zum Vergleich: 2020 zählte die IOM 4.303 Tote und Vermisste - 
			seitdem ist die Opferzahl jedes Jahr gestiegen. "Diese 
			erschreckenden Zahlen, die das Missing Migrants Project erhoben hat, 
			sind zugleich eine Erinnerung daran, dass wir verstärkt Maßnahmen 
			ergreifen müssen, um eine sichere Migration für alle zu 
			gewährleisten, damit in zehn Jahren keine Menschen mehr ihr Leben 
			auf der Suche nach einem besseren Leben riskieren müssen", so Ugochi 
			Daniels, stellvertretende Generaldirektorin der IOM.
 
 
 ie 
			mit Abstand tödlichste Fluchtroute ist das Mittelmeer mit 3.129 
			Opfern. Aber auch in in Afrika (1.866) und Asien (2.138) starben 
			tausende Menschen, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. "In 
			Afrika ereigneten sich die meisten dieser Todesfälle in der 
			Sahara-Wüste und auf dem Seeweg zu den Kanarischen Inseln. In Asien 
			starben im vergangenen Jahr Hunderte von Afghanen und Rohingya auf 
			der Flucht aus ihren Herkunftsländern." Bei über der Hälfte der 
			Toten und Vermissten wird davon ausgegangen, dass sie ertrunken 
			sind. 13 Prozent starben bei Verkehrsunfällen oder im Zusammenhang 
			mit dem Transport und zehn Prozent wurden Opfer von Gewalttaten. 
			Mathias Brandt
 
  
 In diesen Branchen haben Geflüchtete bislang gearbeitet - 
			Stand 12.03.2024
 Laut Bundesamt für Migration und 
			Flüchtlinge (BAMF) stellt im ersten Halbjahr 2023 rund 103.000 
			volljährige Personen einen Asylerstantrag 
			in Deutschland. Rund 69.000 machten Angaben zu 
			sozialstrukturellen Merkmalen, zur Bildung und zum zuletzt 
			ausgeübten Beruf. Wie die Statista-Grafik zeigt, waren die meisten 
			Menschen aus dieser Gruppe (19,9 Prozent) im Bereich sonstige 
			Service- und Dienstleistungen tätig. Ähnlich groß ist der Anteil 
			Menschen, die in der Industrie und im Handwerk gearbeitet haben 
			(17,6 Prozent).
 
 
 Es folgen mit etwas größerem Abstand die 
			Branchen Baugewerbe, Handel und Land- und Forstwirtschaft. 
			Mittlerweile gibt es in Deutschland spezielle Ausbildungs- und 
			Arbeitsplatzbörsen in Deutschland, die sich speziell an Geflüchtete 
			richten. Zu den größten davon zählt die Online-Plattform Workeer. 
			Die Betreibenden wollen eigenen Angaben zufolge ein geeignetes 
			Umfeld schaffen, in dem arbeitsuchende Geflüchtete auf ihnen 
			gegenüber positiv eingestellte Arbeitgeber treffen.  Mathias 
			Janson
 
  
 
 
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