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Donnerstag, 14. März 2024

Warntag NRW – Stadt Duisburg testet Notsendebetrieb
Den heutigen landesweiten Warntag hat die Stadt Duisburg dazu genutzt, neben verschiedenen Warnmitteln auch einen Notsendebetrieb des Lokalradios zu testen. Im Beisein von Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack sowie des Leiters der Feuerwehr, Oliver Tittmann, wurde auf der Rockelsberghalde in Rheinhausen zu Testzwecken ein mobiler Sendemast errichtet, der von Radio Duisburg bespielt und nach dem erfolgreichen Probelauf wieder abgebaut wurde.
Bilder Ilja Höpping / Stadt Duisburg

„Das A und O im Krisenfall sind verlässliche Informationen, die alle Menschen in unserer Stadt schnell erreichen. Dafür sind wir optimal vorbereitet“, so Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack. Der 25 Meter hohe Sendemast kann von der Feuerwehr innerhalb von rund 60 Minuten errichtet und einsatzbereit gemacht werden. Durch den erhöhten Standort auf der Halde kann so ein Notsendebetrieb von Radio Duisburg im gesamten Stadtgebiet empfangen werden. Radio Duisburg ist neben anderen regionalen Medien ein wichtiger Multiplikator, um die Duisburgerinnen und Duisburger im Notfall mit Informationen oder Handlungsanweisungen zu versorgen.


Durch die Bereitstellung eines eigenen Notsenders ist die Stadt Duisburg auch bei einem sehr unwahrscheinlichen, aber theoretisch denkbaren BlackoutSzenario oder dem Ausfall wichtiger Datenverbindungen in der Lage, ihre Kommunikation zu den Bürgerinnen und Bürgern aufrechtzuerhalten. Weitere Informationen gibt es online auf der städtischen Internetseite unter https://duisburg.de/allgemein/fachbereiche/krisenkommunikation.php.



Landesweiter Warntag NRW – Erste Ergebnisse
Die Stadt Duisburg hat heute erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall überprüft. Dies erfolgte mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems innerhalb des landesweiten Warntags. Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (eine Minute auf- und abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die „Entwarnung“ (eine Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich wie erwartet. Die Auslösung der Sirenen wurde durch das Monitoring-System überwacht.


Insgesamt haben 73 von 80 aktiven Sirenen im Stadtgebiet reibungslos funktioniert und einen Warnton abgegeben. Bei zwei Sirenenstandorten (Ruhrorter Straße und „Im Spenskamp“) gab es Störungen in der Kommunikation. Hier kann zurzeit keine Aussage getroffen werden, ob und wie die Sirenen funktioniert haben. Drei Sirenen („Am See“, „Am Lindentor“ und Mattlerstraße) haben gar nicht ausgelöst, zwei Sirenen (Königstraße und Albert-Einstein-Straße) haben nicht vollumfänglich funktioniert. Die Stadt hat sofort damit begonnen, die Gründe für die Fehlfunktionen zu ermitteln.


Die Warn-App Nina wurde für die bundesweite Alarmierung durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) pünktlich zum Start des Sirenenalarms ausgelöst. Auch die Funktion des Cell Broadcasts wurde getestet, welches als weiteres Warnmittel durch das BBK letztes Jahr eingeführt wurde.


Sirenen-Probealarm

Die Stadt Duisburg überprüft erneut das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt mit einem stadtweiten Probealarm des Sirenensystems am Donnerstag, 14. März, um 11 Uhr. Der Probealarm findet wieder innerhalb eines landesweiten Warntags statt, der vom Ministerium des Innern NRW koordiniert wird. Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt und damit zeitgleich die in den Kommunen vorhandenen Warnkonzepte getestet.


Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren sowie Informationen und Tipps zu geben, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und sich selbst helfen können. Der Beginn des Alarms wird mit einem einminütige Dauerton für die Entwarnung ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung. Zum Abschluss erfolgt wieder das Entwarnungssignal. Zur Auswertung des aktuellen Probealarms stützt sich die Feuerwehr Duisburg auf die eigene technische Analyse des Sirenensystems.

Über den Sirenentest informiert am Tag des Probealarms auch die städtische Internetseite (www.duisburg.de), das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg (0800/1121313) sowie die Warn-App „NINA“. An diesem Tag wird auch erneut das sogenannte Cell Broadcast über das Modulare Warnsystem (MoWaS) ausgelöst und eine entsprechende Mitteilung auf Mobilfunkgeräte gesendet. Weitere Informationen zu Cell Broadcast finden sich auf den Internetseiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/Sowerden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html


Zur Auswertung des aktuellen Probealarms stützt sich die Feuerwehr Duisburg auf die eigene technische Analyse des Sirenensystems. Sofern es Hinweise zur Wahrnehmung der Sirenen gibt, können diese beim Service-Center Call Duisburg telefonisch unter 0203/94000 oder per E-Mail unter call@stadt-duisburg.de gemeldet werden.


Folgemeldung: Messerangriff eines 21-Jährigen in Duisburg-Marxloh am 28.02.2024
Der Beschuldigte befindet sich auf Grund eines Unterbringungsbefehls in einem psychiatrischen Krankenhaus. Im Rahmen der Ermittlungen ergaben sich hinreichende Anhaltspunkte dahingehend, dass der Beschuldigte die Tat zumindest im Zustand der verminderten Schuldfähigkeit begangen haben könnte und die öffentliche Sicherheit die einstweilige Unterbringung des Beschuldigten erfordert.

Daher wurde der bestehende Untersuchungshaftbefehl nach hiesigem Antrag durch den zuständigen Ermittlungsrichter in einen Unterbringungsbefehl nach § 126a der Strafprozessordnung umgewandelt. Auf Grund dessen befindet sich der Beschuldigte seit dem 12.03.2024 in einer LVR-Klinik.


Verkehrsunfall mit einem Umgekippten Lkw
Die Feuerwehr Duisburg wurde um 19:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall Am Nordhafen/ Unter den Ulmen, zu einem umgekippten Lkw gerufen. Der Fahrer soll im Lkw eingeklemmt sein. Beim Eintreffen lag der LKW mit Tank Auflieger auf der Straße und dem Gehweg. Der Fahrer war nicht eingeklemmt und saß auf der Fahrerkabine. Der LKW hat kein Gefahrgut geladen. Der Kraftstoffbehälter des Zugfahrzeuges war nicht defekt. Aus dem Tank Auflieger tropfte eine Flüssigkeit.


Der Fahrer wurde durch den Unfall am Kopf verletzt und konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug auf das Fahrzeugdach retten. Die Feuerwehr hat den Fahrer mittels tragbarer Leitern von den Fahrzeugdach aus seiner Notlage gerettet. Er wurde nach der Erstversorgung des Rettungsdienstes mit dem Rettungsdienst zum Krankenhaus gebracht. Zudem wurde ein 3 facher Brandschutz zur Sicherung der Einsatzstelle aufgebaut. Die tropfende Flüssigkeit wird mit einer Wanne aufgefangen.


Nach Rücksprache mit der verladenden Firma, handelt es sich um einen Grundstoff zur Herstellung von Schaumstoff. Es wird in Absprache mit der Firma und der Polizei das weitere Vorgehen abgestimmt. Im Bereich des Unfalls kommt es zu Verkehrsbehinderung. Es ist kein Stoff in die Umwelt oder Kanalisation gelangt. Die Feuerwehr Duisburg war mit 30 Kräften BF und FF vor Ort. Die Kräfte wurden durch 6 Kräfte vom Rettungsdienst unterstützt. Die Unfallursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen

EU schafft Blaupause für vertrauenswürdige KI in der ganzen Welt
Mit großer Mehrheit haben die Abgeordneten des Europäischen Parlaments das Gesetz über die Künstliche Intelligenz (KI) angenommen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen begrüßte das eindeutige Votum: „Es wird Europas fantastischem Potential an Talenten zugutekommen und eine Blaupause für vertrauenswürdige KI in der ganzen Welt schaffen.“

EU-Kommissar Thierry Breton fügte hinzu „Die KI-Akte ist das Ergebnis jahrelanger Vorbereitungen, Konsultationen und Verhandlungen, einschließlich des historischen 38-stündigen abschließenden Trilogs im Dezember. Während des gesamten Prozesses haben wir den Sonderinteressen und Lobbyisten widerstanden, die forderten, große KI-Modelle von der Verordnung auszuschließen. Das Ergebnis ist eine ausgewogene, risikobasierte und zukunftssichere Verordnung.“


Breton betonte, dass das KI-Gesetz die notwendige Transparenz herstellt und sicherstellt, dass die Entwickler Informationen mit den vielen KMU entlang der Wertschöpfungskette teilen. „Das KI-Gesetz wird eine Startrampe für EU-Startups sein, die das globale Rennen um vertrauenswürdige KI anführen. Er wird es den europäischen Bürgern und Unternehmen ermöglichen, KI "made in Europe" sicher und vertrauensvoll zu nutzen.“

Ziel der neuen Verordnung Ziel der neuen Vorschriften ist es, vertrauenswürdige KI in Europa und darüber hinaus zu fördern, indem sichergestellt wird, dass KI-Systeme die Grundrechte, die Sicherheit und die ethischen Grundsätze achten und die Risiken sehr leistungsfähiger und wirkungsvoller KI-Modelle angehen. Die Verordnung wurde von den Abgeordneten des Europäischen Parlaments mit 523 Ja-Stimmen, 46 Nein-Stimmen und 49 Enthaltungen gebilligt.


Risikobasierter Ansatz
Die neuen Vorschriften werden in allen Mitgliedstaaten auf der Grundlage einer zukunftssicheren Definition von KI unmittelbar und in gleicher Weise angewandt. Sie folgen einem risikobasierten Ansatz: Minimales Risiko Die große Mehrheit der KI-Systeme fällt in die Kategorie des minimalen Risikos. Anwendungen mit minimalem Risiko wie KI-gestützte Empfehlungssysteme oder Spam-Filter werden von einem Freipass und fehlenden Verpflichtungen profitieren, da diese Systeme nur ein minimales oder gar kein Risiko für die Rechte oder die Sicherheit der Bürger darstellen.


Auf freiwilliger Basis können sich die Unternehmen jedoch zu zusätzlichen Verhaltenskodizes für diese KI-Systeme verpflichten. Hohes Risiko KI-Systeme, die als risikoreich eingestuft werden, müssen strenge Anforderungen erfüllen, darunter Systeme zur Risikominderung, eine hohe Qualität der Datensätze, die Protokollierung von Aktivitäten, eine ausführliche Dokumentation, klare Benutzerinformationen, menschliche Aufsicht und ein hohes Maß an Robustheit, Genauigkeit und Cybersicherheit. Regulatorische Sandkästen werden verantwortungsvolle Innovationen und die Entwicklung von konformen KI-Systemen erleichtern.


Kritische Infrastrukturen
Beispiele für solche risikoreichen KI-Systeme sind bestimmte kritische Infrastrukturen, z. B. in den Bereichen Wasser, Gas und Strom, medizinische Geräte, Systeme zur Bestimmung des Zugangs zu Bildungseinrichtungen oder zur Rekrutierung von Personen oder bestimmte Systeme, die in den Bereichen Strafverfolgung, Grenzkontrolle, Rechtspflege und demokratische Prozesse eingesetzt werden. Darüber hinaus gelten biometrische Identifizierungs-, Kategorisierungs- und Emotionserkennungssysteme ebenfalls als hochriskant.


Unannehmbares Risiko KI-Systeme, die eine eindeutige Bedrohung für die Grundrechte der Menschen darstellen, werden verboten. Dazu gehören KI-Systeme oder -Anwendungen, die das menschliche Verhalten manipulieren, um den freien Willen des Nutzers zu umgehen, wie z. B. Spielzeug mit Sprachassistenz, das gefährliches Verhalten von Minderjährigen fördert, oder Systeme, die ein "Social Scoring" durch Regierungen oder Unternehmen ermöglichen, sowie bestimmte Anwendungen der vorausschauenden Polizeiarbeit.


Darüber hinaus werden einige Anwendungen biometrischer Systeme verboten, z. B. Systeme zur Erkennung von Emotionen am Arbeitsplatz und einige Systeme zur Kategorisierung von Personen oder zur biometrischen Fernidentifizierung in Echtzeit zu Strafverfolgungszwecken in öffentlich zugänglichen Räumen (mit engen Ausnahmen).


Spezifisches Transparenzrisiko
Beim Einsatz von KI-Systemen wie Chatbots sollten sich die Nutzer bewusst sein, dass sie mit einer Maschine interagieren. Deep Fakes und andere KI-generierte Inhalte müssen als solche gekennzeichnet werden, und die Nutzer müssen informiert werden, wenn biometrische Kategorisierungs- oder Emotionserkennungssysteme verwendet werden. Darüber hinaus müssen die Anbieter ihre Systeme so gestalten, dass synthetische Audio-, Video-, Text- und Bildinhalte in einem maschinenlesbaren Format gekennzeichnet und als künstlich erzeugt oder manipuliert erkannt werden können.


Strafen
Unternehmen, die sich nicht an die Vorschriften halten, müssen mit Geldstrafen rechnen. KI für allgemeine Zwecke Mit dem KI-Gesetz werden spezielle Vorschriften für KI-Modelle für allgemeine Zwecke eingeführt, die für Transparenz entlang der Wertschöpfungskette sorgen werden. Für sehr leistungsfähige Modelle, die systemische Risiken darstellen könnten, wird es zusätzliche verbindliche Verpflichtungen in Bezug auf das Risikomanagement und die Überwachung schwerwiegender Vorfälle sowie die Durchführung von Modellevaluierungen und Tests mit gegnerischen Systemen geben.
Diese neuen Verpflichtungen werden durch Verhaltenskodizes operationalisiert, die von der Industrie, der Wissenschaft, der Zivilgesellschaft und anderen Interessengruppen zusammen mit der Kommission entwickelt werden.


Neues Office für Künstliche Intelligenz
Was die Verwaltung betrifft, so werden die zuständigen nationalen Marktaufsichtsbehörden die Umsetzung der neuen Vorschriften auf nationaler Ebene überwachen, während die Einrichtung eines neuen europäischen AI-Offices innerhalb der Europäischen Kommission die Koordinierung auf europäischer Ebene sicherstellen wird. 

Das neue Office für Künstliche Intelligenz wird auch die Umsetzung und Durchsetzung der neuen Vorschriften für allgemeine KI-Modelle überwachen. Zusammen mit den nationalen Marktaufsichtsbehörden wird das Amt für künstliche Intelligenz die erste Stelle auf der Welt sein, die verbindliche Vorschriften für künstliche Intelligenz durchsetzt, und soll daher zu einem internationalen Bezugspunkt werden.

Für allgemeine Modelle wird ein wissenschaftliches Gremium unabhängiger Experten eine zentrale Rolle spielen, indem es Warnungen zu systemischen Risiken herausgibt und zur Klassifizierung und Prüfung der Modelle beiträgt.


Weitere Schritte
Die Verordnung unterliegt noch einer abschließenden Prüfung durch Juristen und Sprachwissenschaftler und wird voraussichtlich noch vor Ende der Legislaturperiode endgültig verabschiedet (im Rahmen des so genannten Korrigendumverfahrens). Das Gesetz muss auch vom Rat förmlich gebilligt werden.

Das KI-Gesetz tritt 20 Tage nach seiner Veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft und wird zwei Jahre später uneingeschränkt anwendbar sein, mit einigen Ausnahmen: Verbote treten nach sechs Monaten in Kraft, die Governance-Regeln und die Verpflichtungen für allgemeine KI-Modelle gelten nach 12 Monaten und die Regeln für KI-Systeme – eingebettet in regulierte Produkte – gelten nach 36 Monaten.



Mieterinnen und Mieter brauchen Sicherheit: Wann kommt die neue Mieterschutzverordnung?
Im Rahmen der Aktuellen Stunde zum Thema „Quo vadis Wohnungsbaupolitik – Wem nützen die Entscheidungen von Wohnungsbauministerin Scharrenbach?“ am 25. Januar 2024, wurde auch die Frage, wann Nordrhein-Westfalen eine neue Mieterschutzverordnung erhält, diskutiert. Dazu stehen verschiedene Aussagen im Raum. So wird im Koalitionsvertrag von CDU und Bündnis 90 / Die Grünen vom Juni 2022 auf Seite 114 angekündigt: „Die Mieterschutz-Verordnung des Landes Nordrhein-Westfalen wird zeitnah auf Basis eines wissenschaftsbasierten Gutachtens zur Identifizierung weiterer angespannter Wohnungsmärkte erneuert.“


Das betrifft somit die laufende Legislaturperiode. In der Debatte selbst erklärte ein Abgeordneter von Bündnis 90 / Die Grünen, dass eine neue Mieterschutzverordnung „vor der Zeit“ erlassen werden wird. Der Abgeordnete Jochen Ritter der CDU-Fraktion erklärte in derselben Debatte, ebenfalls recht unkonkret, eine neue Mieterschutzverordnung wolle man weit vor ihrem Auslaufen erledigt haben. Die aktuelle MieterschutzVO sieht in § 3 unter anderem vor, dass diese am 30. Juni 2025 außer Kraft tritt.


Insofern herrscht Unklarheit darüber, was die Landesregierung nun wirklich und vor allem wann genau beabsichtigt, um „zeitnah“ eine Verbesserung des Schutzes der Mieterinnen und Mieter in Nordrhein-Westfalen zu ermöglichen. Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung hat die Kleine Anfrage 3267 vom 30. Januar 2024 der SPD-Abgeordneten Sarah Philipp und Sebastian Watermeier mit Schreiben vom 6. März 2024 namens der Landesregierung beantwortet.


2 1. Wann konkret beabsichtigt die Landesregierung die Mieterschutzverordnung des Landes neu zu fassen? 2. Ist dazu bereits ein Gutachten zur Definition der Gebietskulissen vergeben worden?
Die Fragen 1 und 2 werden aufgrund des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Ein Gutachten zur Bestimmung von angespannten Wohnungsmärkten in Nordrhein-Westfalen ist beauftragt und befindet sich in Erarbeitung.

3. In welcher Weise werden die Kommunen in diesen Prozess mit einbezogen?
Der Einbezug der Kommunen erfolgt im Rahmen der üblichen Vorgehensweisen, insbesondere auch im Rahmen der Verbändeanhörung.

4. In welcher Weise werden insbesondere die bei vielen Kommunen vorhandenen realitätsbezogenen Daten der Wohnungsmarktbeobachtung genutzt werden?
Der Gutachter verwendet die Daten, die landesweit zugänglich sind. Dieses Vorgehen ist geboten, um zu einer landesweit einheitlichen Datengrundlage zur Betrachtung der Wohnungsmärkte zu gelangen.

5. Wie bewertet die Landesregierung die Tatsache, dass durch die bestehende Mieterschutzverordnung seit 1. Juli 2020 die Möglichkeiten eines erweiterten Mieterschutzes auf Basis des Bürgerlichen Gesetzbuches in weiten Teilen des Landes ausgehebelt werden?
Die Landesregierung überprüft die Wohnungsmarktlage in den Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen kontinuierlich. Die geltende Mieterschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen berücksichtigt die bundesgesetzlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der Gegebenheiten im Land Nordrhein-Westfalen.


DB installiert 42 neue Monitore im Hauptbahnhof  - Investition von über 1,2 Millionen Euro  
Neue Monitore mit besserer Lesbarkeit und moderner visueller Anzeige

Der Kran ist im Dauereinsatz, die zweite Welle ist bald fertig: Die Modernisierung des Duisburger Hauptbahnhofs läuft nach Plan. Noch während die großen Umbauarbeiten an den Bahnsteigen 5 und 6 laufen, hat die Deutsche Bahn die nächste Verbesserung auf den Weg gebracht. Ab kommender Woche erneuert die DB alle 42 Monitore auf den sechs Bahnsteigen.

Der Kölner Hauptbahnhof ist ebenfalls bereits mit den neuesten Monitoren ausgestattet (Quelle: DB AG / Stefan Deffner)


Mit Abschluss der Arbeiten verfügt der Duisburger Hauptbahnhof in allen Bereichen über moderne Anzeigen. Seit Montag (11. März) startete der XXL-Austausch an den Bahnsteigen 1-4 (Gleise 1-9). Zunächst deinstallieren die Techniker:innen die alten LCD-Displays, die bereits seit mehr als elf Jahren im Einsatz sind. Die neuen Anzeigen werden dann an gleicher Stelle neu eingebaut. Weil die Techniker:innen die bestehenden Leitungen nutzen können, geht es richtig schnell. Im Frühsommer 2024 ist der Austausch aller Monitore abgeschlossen.


Insgesamt investiert die DB rund 1,2 Millionen Euro in die neuen Monitore.   Der Kölner Hauptbahnhof ist ebenfalls bereits mit den neuesten Monitoren ausgestattet (Quelle: DB AG / Stefan Deffner) Neue Generation von Anzeigetafeln im Bahnhof Mit den insgesamt 42 neuen Anzeigen ist der Duisburger Hauptbahnhof für die Zukunft gerüstet. Reisende profitieren von besserer Lesbarkeit dank hoher Auflösung. Außerdem gibt es mehr Informationen: Fahrgäste erhalten eine eine Übersicht über Abfahrtszeit, Zugziel und die Wagenreihungen der nächsten drei einfahrenden Züge am Gleis.


Anders als die bisherigen Anzeigen wird hier die tatsächliche Abfahrtszeit neben der Planabfahrtszeit dargestellt. Somit hat die DB in kürzester Zeit die Reisendeninfo in NRW auf ein neues Level gehoben: Drei der vier größten NRW-Bahnhöfe sind mit der neuen Generation von Anzeigetafeln ausgerüstet. In Köln und Düsseldorf sind die neuen Anzeigen schon im Einsatz. Sobald die Technik in Duisburg läuft, blicken mehr als 650.000 Reisende und Besucher pro Tag auf die neuen Anzeigen an allen drei Bahnhöfen.


Fünf neue DVG-Informationsdisplays an der Haltestelle „Rathaus“  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) investiert weiter in eine moderne Infrastruktur und hat an der U-Bahnhaltestelle „Rathaus“ fünf neue Informationsdisplays installiert. Die neuen, modernen Anzeigetafeln schonen mit energiesparenden LED die Umwelt. „Wir investieren weiter in eine zukunftsfähige Infrastruktur. Die neuen Displays verbessern den Service und Komfort für unsere Fahrgäste“, sagt Thomas Krzymyk, Abteilungsleiter Elektrotechnische Systeme bei der DVG.

„Die Informationen auf den Anzeigetafeln sind für die Fahrgäste durch die neue LED-Technik wesentlich besser zu lesen.“ Die Haltestellen-Anzeiger geben Auskunft über die Zeit bis zum Eintreffen der nächsten Bahnen und informieren über Störungen und Sonderverkehre. Die Anzeiger ersetzen alte Displays, die seit über 30 Jahren in Betrieb waren.  

Die neuen Displays verbessern den Service und Komfort für die Fahrgäste. Fotos Duisburger Verkehrsgesellschaft AG


Deutsche Post hat eine neue Filiale in Duisburg-Baerl in Sandra´s Poststübchen eröffnet   Die neue Filiale bei Sandra´s Poststübchen in der Augustastraße 4a ersetzt den Service der Interims-Postfiliale unter derselben Adresse, welche bis zum 31. Januar 2024 geöffnet hatte.  Durch diese Neueröffnung sind der Standort und der Kundenservice in Duisburg-Baerl weiter sichergestellt. In der neuen Filiale können die Kundinnen und Kunden zum Beispiel Brief- und Paketmarken, Einschreibemarken oder Packsets kaufen.

Die Annahme von Brief- und Paketsendungen sowie Auskünfte zu Produkten und Service gehören ebenso zum Angebot der neuen Filiale.
Ebenso wie Express-Sendungen und der Postident-Service. Außerdem können Kundinnen und Kunden dort auch den Service „Postfiliale Direkt“ nutzen und sich Sendungen direkt an die Filiale senden lassen, um sie später dort abzuholen.

Neben dem postalischen Angebot bietet die Inhaberin Sandra Kawohl-Jirgl eine Lotto-Annahmestelle, Zeitschriften, Glückwunschkarten, Geschenkpapier sowie eine große Vielfalt an „Ruhrpott“-Artikeln. „Ich freue mich sehr, in Baerl wieder ein hochwertige Postfiliale mit umfangreichen Leistungen anzubieten.“ sagt Sandra Kawohl-Jirgl.

Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr und 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr. Das Postgeheimnis bleibt gewahrt. Das Team der neuen Filiale wird hierzu genauso verpflichtet wie die Postmitarbeiter.


Malteser Hospizzentrum St. Raphael: Kindertrauergruppe startet nach den Osterferien   
Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael bietet ab dem 10. April wieder eine neue Kindertrauergruppe an. In der Gruppe treffen sich bis zu acht Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren, die einen nahestehenden Angehörigen durch Tod verloren haben. In der Gemeinschaft erleben die Kinder, dass sie mit ihrer Verlusterfahrung nicht alleine sind. In dem geschützten Raum können sie unterschiedliche Gefühle, die in der Trauerzeit auftauchen können, ausdrücken und sich dazu austauschen.   

Die Gruppe trifft sich monatlich über den Zeitraum eines Jahres mittwochs von 16.00 bis 17.30 Uhr im Malteser Hospizzentrum St. Raphael und wird von geschulten und erfahrenen Mitarbeiterinnen der Kindertrauerbegleitung „Bärenstark“ des Hospizzentrums geleitet. Sie haben ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Kinder und vermitteln ihnen einen offenen und ehrlichen Umgang mit dem Tod. Jedes Kind bekommt zu Beginn einen „Tränenteddy”, den es zu dem Treffen mitbringt.    


Bei kreativen Angeboten, zum Beispiel dem Gestalten einer Erinnerungskiste oder dem Bemalen von Steinen, werden Kraftquellen wieder oder neu entdeckt. Eltern erhalten Beratung, wie sie ihr Kind in der Trauerzeit unterstützen können. Die Teilnahme an der Gruppe ist kostenlos. Anmeldungen bei Andrea Kleinefehn unter 0203-6085 2010 oder andrea.kleinefehn@malteser.org.


Restaurant Cafè Offener Treff in Neumühl feiert 10 Jahre
Das 10-jährige Jubiläum wird mit einer Feier am kommenden Freitag, 15.3.2024 um 11 Uhr. 15.3.2014 - 15.3.2024 begangen. 10 Jahre Restaurant Cafè Offener Treff mit Herz.




Frühlingsbasar beim Johanniter Stift in Neudorf

Das Johanniter-Stift Duisburg und die Tagespflege begrüßen das Frühjahr… und laden am Samstag,  16.03.2024 in der Zeit von: 14.00 – 17.00 Uhr zum Frühlingsbasar in das Johanniter-Stift Duisburg in die Wildstraße 10, 47057 Duisburg-Neudorf, ein.   Freuen Sie sich auf Selbstgebackenes, Pralinen, Konfitüren aus heimischen Gärten und kunstvoll bemalte Eiern.


Ein kleiner Basar mit allerlei Handarbeiten, Keramik, Osterdekorationen, Schmuck und Floristik lädt an verschiedenen Ständen im Stift zum Bummeln und Stöbern ein. Mit Hausmusik, Kaffee, Kuchen, frisch gebackenen Waffeln und leckerem Eierflip laden wir Sie in unsere Einrichtung ein – die Cafeteria hat regulär geöffnet.


Duisburger Umweltwochen mitgestalten „Wohnen – lebenswert und ressourcenschonend“ DUISBURG.NACHHALTIG - DIE UMWELTWOCHEN 2024 finden in diesem Jahr vom 8 Juni bis zum 6. Juli statt. Unter dem Motto „Wohnen – lebenswert und ressourcenschonend“ bieten sie wieder eine Plattform für Vereine, Institutionen, Interessengruppen und Unternehmen und laden dazu ein, sich an einem breit gefächerten Angebot von Veranstaltungen rund um Umweltund Nachhaltigkeitsthemen zu beteiligen. Von der Förderung erneuerbarer Energien und nachhaltigem Bauen über ökologisches Konsumverhalten und klimaangepasste Begrünung bis hin zur Entwicklung nachhaltiger Stadtviertel – alle Facetten eines umweltfreundlichen Wohnens und Lebensraums werden beleuchtet.


Zum Start am 8. Juni wird die Königstraße in der Duisburger Innenstadt wieder zum Schauplatz des UMWELTMARKT & EINE WELT BAZAR, der vom Umweltamt organisiert wird. Diese Veranstaltung lädt Teilnehmende ein, ihre Projekte und Initiativen an Aktionsständen vorzustellen. Interessierte Vereine, Institutionen, Interessensgruppen und Unternehmen werden gebeten, sich bis zum 5. Mai anzumelden. Parallel ist während der UMWELTWOCHEN ein vielseitiges Programm mit Workshops, Vorträgen, Exkursionen und kulturellen Veranstaltungen geplant.


Wer sich an der Programmgestaltung beteiligen möchte, sollten sich dabei an dem Thema der diesjährigen Umweltwochen orientieren. Interessiert können ihren Programmpunkt bis zum 17. April anmelden. Weitere Informationen zu den UMWELTWOCHEN und zum UMWELTMARKT & EINE WELT BAZAR sowie die Anmeldeformulare gibt es unter www.duisburg.de/umweltwochen.

Duisburger Akzente: Familien-Tanzmarathon lädt am 16. März zum Mittanzen ein
Familien-Tanzmarathon lädt zum Mittanzen ein! iebe Ansprechpartner*innen,  der Familien-Tanzmarathon "Wer tanzt, gewinnt" lädt im Rahmen der Duisburger Akzente am Samstag, 16.03., ab 15:00 Uhr zum Mittanzen auf dem Dellplatz ein. Jeder kann mitmachen; die vier Familien, die am längsten durchhalten, erhalten jeweils einen speziellen Preis.

© Katja Illner

Das bedeutet: Kräfte klug einteilen, um lange dabei zu bleiben. Es dürfen gerne lautstarke Fans mitgebracht werden, denn an diesem Tag zählt nur, gemeinsam Spaß zu haben. Der DJ wird abwechslungsreiche Musik auflegen, damit der Beat stimmt und die Füße nicht stillstehen. Auch für das leibliche Wohl wird auf dem Dellplatz gesorgt sein. Mitmachen können Familienteams, bestehend aus mindestens zwei Personen. Ob groß, ob klein, ob mit dem Enkel, der Cousine oder den besten Freund*innen, alle ab 4 Jahren sind willkommen! 


Wann und Wo: 16.03., ab 15 Uhr | Open Air am UFO (Mobile Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein, Dellplatz, 47051 Duisburg Zur Anmeldung bis 24h vor der Veranstaltung: tanzmit@ballettamrhein.de Unter dem Festival-Motto "Familienbande" wird bei den Duisburger Akzenten ein buntes, partizipatives Programm für die gesamte Familie geboten. Auch spannende Tanz- und Theater-Produktionen sowie Performances sind wieder fester Teil des Festival-Angebots. 


7. Aufenthaltsstipendium der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg und die Interessengemeinschaft der Duisburger Künstler schreiben von Januar bis Dezember 2025 ein Aufenthaltsstipendium für ein Atelier im Stadtteil Rheinhausen aus, auf das sich Künstlerinnen und Künstler bewerben können. Die Ausschreibung erfolgt für die Genres Bildende Kunst, Fotografie, Illustration, Performance oder Videokunst. Der Umfang des Stipendiums umfasst die kostenlose Vergabe eines Ateliers inklusive der Betriebskosten. Außerdem wird die Unterbringung in einer Wohnung getragen, dies beinhaltet die Miete, inklusive der Betriebskosten.


Mindestens eine Ausstellung wird für das Aufenthaltsstipendium möglich gemacht. Bewerberinnen und Bewerbung müssen ihre Ausbildung vor mindestens einem Jahr abgeschlossen haben und im Rahmen ihrer Bewerbung überzeugend darstellen, dass sie ihre künstlerische Arbeit mit Bezug zu Duisburg beginnen oder fortsetzen wollen. Studierende sind von einer Bewerbung ausgeschlossen.


Interessierte Künstlerinnen und Künstler können ihre Bewerbung bis zum 31. August 2024 an folgende Adresse senden: Kulturbetriebe der Stadt Duisburg, Kulturbüro, Stichwort „Stipendium“, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg. Weitere Informationen gibt es beim Kulturbüro telefonisch unter (0203) 283- 62269 oder online auf duisburg.de unter: https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/aufenthaltsstipendium.php.


Künstlerin im Gespräch: auf eine Tasse Tee mit Liyang Sheng
Einführung zur neuen Ausstellung am Konfuzius-Institut

Tee-Illustrationen der Essenerin Liyang Sheng kommen mit einer überraschenden Leichtigkeit daher.

Was ist das Besondere an der chinesischen Teekultur? Sind Tee-Workshops vergleichbar mit Weinverkostungen oder Barista-Kursen? Wie sieht die Tee-Szene aus und gibt es einen Hype?
Das Konfuzius-Institut lädt zum Gespräch mit der Tee-Enthusiastin Liyang Sheng (盛丽洋) ein. Im Rahmen ihrer Ausstellung mit Illustrationen rund um die chinesische Teekultur ist die Kulturvermittlerin am 21. März um 18:30 Uhr zu Gast am Konfuzius-Institut und bietet einen erfrischenden Blick auf die altehrwürdige Teetradition. Ihr Ziel ist es, andere mit ihrer Begeisterung für Tee anzustecken und in Deutschland mehr Interesse für fernöstliche Teekultur zu wecken.


Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung über die Webseite des Konfuzius-Instituts wird gebeten. Über die Referentin Geboren und aufgewachsen ist die Essenerin Liyang Sheng in Deutschland, ihre Familie kommt aus einem kleinen Teedorf in China. Tee war also schon immer ein fester Teil ihres Lebens. Seit einigen Jahren beschäftigt sie sich mit allem, was zur chinesischen Teekultur dazugehört. Weiterführende Informationen rund um Liyang Shengs Projekt teeregen (auf Chinesisch 茶雨  | chá yǔ) sind hier online verfügbar: www.teeregen.de.


Kunstdrucke der teeregen-Postkarten können im Rahmen der Veranstaltung erworben werden.  
Über die Tee-Ausstellung
Die ausgestellten Kunstwerke sind Teil der Serie “Teekultur auf Postkarten” – Illustrationen, die Teewissen, Kunst und Humor vereinen. Die Ausstellung von Liyang Sheng kann noch bis September während der Öffnungszeiten am Konfuzius-Institut besichtigt werden. Weiter Besichtigungstermine sind auf Anfrage möglich.


MSV Duisburg – 1. FC Saarbrücken: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den 1. FC Saarbrücken am Samstag, 16. März, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.

 Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Einkommen, Mitsprache, Anerkennung: Erfahrungen im Job können demokratische Einstellungen stabilisieren – oder unterminieren
 „Es ist für Demokratien lebensbedrohlich, wenn ein wachsender Teil der Bevölkerung die Gestaltung der Gesellschaft zwar im Rahmen demokratischer Rechte mitverantwortet, die grundlegenden Werte und Regeln, die sie ausmachen, aber nicht teilt. Menschen müssen sich die Demokratie und ihre Werte zu eigen machen, damit sie funktioniert“, warnt die Soziologin. Einer der Faktoren, die zu einer Erosion demokratischer Einstellungen führen können, ist die Erfahrung von Anerkennungsverlusten bzw. Anerkennungsbedrohungen, ergeben unter anderem Untersuchungen des Soziologen Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer oder die Leipziger Autoritarismus-Studie.


Die Forschung am WSI der letzten Jahre hat auf empirischer Basis herausgearbeitet, dass sich solche Bedrohungs- und Verlustgefühle aus geringer oder fehlender materieller, sozialer und demokratischer Teilhabe speisen. „Alle drei Dimensionen von gesellschaftlicher Teilhabe sind relevant und stehen mit anti-demokratischen Einstellungen in Zusammenhang“, betont Kohlrausch. „Unsere Befragungsdaten zeigen, dass unter Menschen, die zur Wahl der AfD tendieren, solche subjektiven Bedrohungs- und Verlusterfahrungen überdurchschnittlich verbreitet sind.“


So finden sich in den unteren Einkommensgruppen besonders viele Wähler*innen der AfD. „Oft verbinden sich Bedrohungs- und Verlustgefühle dann mit migrationskritischen bis -feindlichen Stereotypen, die insbesondere AfD-Stammwähler*innen sehr oft vertreten. Der AfD gelingt es im aktuellen politischen Diskurs erfolgreich, oben-unten Konflikte in innen-außen Konflikte umzudeuten.“


Personen mit großen wirtschaftlichen Sorgen wollen deutlich häufiger AfD wählen
Es sei auch deshalb besonders problematisch, dass gerade Menschen mit niedrigeren Einkommen im Zuge der Corona-Krise und der Teuerung infolge des Kriegs in der Ukraine überproportional belastet wurden, was zu einem massiven Anstieg finanzieller Sorgen in diesen Einkommensgruppen führte, analysiert Kohlrausch. Das ergeben unter anderem die regelmäßigen Auswertungen der Erwerbspersonenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung.


Personen mit großen wirtschaftlichen Sorgen und Belastungen wiederum wollen häufiger AfD wählen – je nach spezifischer Fragestellung waren etwa die Anteile bei der Befragungswelle vom Juli 2023 unter mehr als 5000 Erwerbstätigen und Arbeitsuchenden teilweise doppelt so hoch wie bei Wähler*innen anderer Parteien. Ebenfalls bedeutsam für Verunsicherungen, die antidemokratische Einstellungen triggern können, ist das Gefühl mit den „rasenden“ gesellschaftlichen Veränderungen dieser Zeit nicht mithalten zu können. Diese Veränderungen bergen neben materiellen Bedrohungen auch die Gefahr des Verlustes sozialer Anerkennung. Mehr...


Vorlesespaß in der Bezirksbibliothek Meiderich
Kinder ab vier Jahren sind am Donnerstag, 14. März, um 16 Uhr zum Vorlesespaß in der Bezirksbibliothek Meiderich, Von-der-Mark-Str. 71, eingeladen. Verena Sagante liest das Bilderbuch „Das Osterküken“ vor. Die Geschichte handelt von der Henne Hilda, deren Küken unbedingt am Ostersonntag aus dem Ei schlüpfen soll. Aber warum fällt Ostern eigentlich in jedem Jahr auf einen anderen Tag? Anschließend wird gebastelt.


Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) möglich. Auskunft erteilt das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 449936. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


„Hör mal ein Buch“ in der Zentralbibliothek
Seniorinnen und Senioren sind am Dienstag, 19. März, um 9.30 Uhr und um 11 Uhr zu einer ganz besonderen Veranstaltung in die Kinder- und Jugendbibliothek an der Steinschen Gasse 26 eingeladen. Musikerinnen und Musiker der Duisburger Philharmoniker präsentieren im Rahmen der Reihe „Hör mal ein Buch“ Lieblingsbücher ihrer Kindheit in Worten und Musik, für Kindergruppen und Seniorinnen und Senioren. Musiker Peter Bonk bringt seine Violine und eine Geschichte von Pettersson und Findus mit.


Alle älteren Menschen, die gemeinsam zuhören, Neues kennenlernen oder Bekanntes wiederentdecken möchten, sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist barrierefrei. Der Eintritt kostet fünf Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Anmeldungen sind ab sofort telefonisch unter (0203) 283-3769 oder online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen möglich.

45. Duisburger Akzente: Musiker und Sänger Andrew Gordon mit Solo-Programm
Zu den 45. Duisburger Akzenten kehrt der schottische Musiker und Sänger Andrew Gordon mit einem Solo-Programm zurück. Andrew Gordon ist ein Folkie, solange er denken kann. Mit der Musik von The Corries aufgewachsen, entwickelte Andrew eine tiefe Liebe zur traditionellen (und nicht so traditionellen) Folkmusik. Er begann mit 13 Jahren zu spielen und hatte seinen ersten Soloauftritt mit 17 Jahren als Support im The Kings Arms, Perth im Jahr 1994.  

Wie viele schottische Musiker erinnert sich Andrew - Foto: © Martin Week - an die Tage, an denen die Familie und die Nachbarn am Hogmanay zusammenkamen, um zu trinken, Lieder zu singen und fröhlich zu sein. Es war dieser Gemeinschaftsaspekt, der Andrew zum ersten Mal dazu brachte Andrew war es, der ihn dazu brachte, sich zu engagieren, und er wurde zu Beginn seiner Karriere ein regelmäßiger Gast bei Sessions in Perthshire. Richtig los ging es für Andrew 1999, als er seine ersten Auftritte im Ausland absolvierte, und zwar in San Francisco, wo er in 3 Wochen 9 Auftritte absolvierte.

Andrew Gordon – Bring The Family Donnerstag, 14. März 2024, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung     


Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des Evangelischen Krankenhauses Duisburg-Nord und des Herzzentrums Duisburg    
Die Krankenhausseelsorge des Evangelischen Krankenhauses Duisburg-Nord und des Herzzentrums Duisburg lädt ein zu einem Gedenkgottesdienst für die Menschen, die im vergangenen Jahr in einem dieser Krankenhäuser verstorben sind. In der Passionszeit wollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses den Angehörigen Kraft und Zuversicht auf Ihrem Weg durch die Trauer geben: Wir wollen uns gemeinsam vergewissern, dass das Leben eines Menschen nicht mit dem Tod erlischt.


„Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen…“, diesem Zuspruch Gottes wollen wir nachspüren. Der Gedenkgottesdienst findet statt am Sonntag, dem 17. März 2024, um 17.00 Uhr in der Ev. Kreuzeskirche, Kaiser-Friedrich-Str. 40, 47169 Duisburg-Marxloh. Zu diesem Gottesdienst sind alle Angehörigen und alle, die Anteil nehmen möchten, herzlich eingeladen. 


Marc Chagall und seine Moses-Werke Vortrag in der Hamborner Friedenskirche
Marc Chagall hat in seinem langen Künstlerleben 47 Mal den Propheten Moses mit den Gesetzestafeln gestaltet. Am Mittwoch, 20. März 2024 wird Martin Will in ihrem Vortrag in der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174, um 19 Uhr auf die unterschiedlichen Gestaltungen dieses Motivs eingehen und mögliche Gründen für diese intensive Beschäftigung aufzeigen.

Die gelernte Kunstlehrerin verfügt über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Druckgraphik und Malerei. Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Gemeindearbeit am Ausgang wird nicht abgelehnt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.friedenskirche-hamborn.de. 


Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 18. März 2024 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissinheim), besetzt. 



Siedlungs- und Verkehrsfläche wächst jeden Tag durchschnittlich um 52 Hektar
Die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland ist in den Jahren 2019 bis 2022 durchschnittlich um 52 Hektar pro Tag gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt  mitteilt, nahm der tägliche Anstieg damit gegenüber dem entsprechenden Wert des Vorjahres ab, der 55 Hektar pro Tag in den Jahren 2018 bis 2021 betragen hatte. Ziel der Bundesregierung in der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie ist es, den täglichen Anstieg im Vierjahres-Durchschnitt bis zum Jahr 2030 auf unter 30 Hektar zu begrenzen.


NRW: Der Absatzwert von produzierten Waren der Zahnprothetik stieg im Jahr 2023 um 14,2 Prozent
Im Jahr 2023 sind in 147 nordrhein-westfälischen Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes nach vorläufigen Ergebnissen Waren der Zahnprothetik mit einem Absatzwert von 295,1 Millionen Euro hergestellt worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Tages des Zahnarztes (06. März 2024) mitteilt, war der Absatzwert damit nominal um 36,6 Millionen Euro (+14,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor und um 77,9 Millionen Euro bzw. 35,9 Prozent höher als im Jahr 2019. Andere Waren der Zahnprothetik (z. B. Brücken, Kronen und Prothesen) stellten den größten Anteil der im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen produzierten Zahnprothetik dar: Mit 271,1 Millionen Euro war der Absatzwert dieser Produkte nominal um 13,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor.


Weiterhin wurden 480 900 künstliche Zähne (+34,8 Prozent gegenüber 2022) mit einem Absatzwert von 24,0 Millionen Euro (+22,9 Prozent) hergestellt. Hiervon entfielen 287 400 Stück (59,8 Prozent) auf künstliche Zähne aus Kunststoffen und 193 500 Stück (40,2 Prozent) auf künstliche Zähne aus anderen Stoffen. 83,2 Millionen Euro bzw. 28,2 Prozent des nordrhein-westfälischen Absatzwertes wurde in Betrieben des Regierungsbezirks Düsseldorf erzielt. Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises ab Werk berechnet.


Die Top Lieferanten und Käufer von schweren Waffen - Stand 11. März 2024
Die USA sind der mit Abstand größte Waffenexporteur der Welt. Wie die Statista-Grafik auf Basis von SIPRI-Zahlen zeigt, haben die USA einen Anteil von 42 Prozent an den weltweiten Waffenexporten im Zeitraum von 2019 bis 2023. Es folgen Frankreich, Russland, China und Deutschland. Bei der Rangliste der Länder mit den meisten Waffenimporten liegen Indien, Saudi-Arabien und Katar vorne. Die Ukraine liegt "nur" auf Platz 4, gefolgt von Pakistan.


Beim Vergleich der Fünfjahreszeiträume 2014 bis 2018 und 2019 bis 2023 stellte Sipri beim weltweiten Waffenhandel einen Rückgang um 3,3 Prozent fest. Europa hat laut SIPRI zuletzt massiv mehr Waffen eingeführt. Die Importe stiegen im untersuchten Vergleichszeitraum um 94 Prozent. Größter Importeur ist die Ukraine – die fast ein Viertel der gesamten Waffenimporte nach Europa erhielt. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der europäischen Waffeneinfuhren stammte aus den USA. Auch im Nahen Osten sind die USA der bedeutendste Waffenlieferant, gefolgt von Europa. Matthias Janson
Infografik: Die Top Lieferanten und Käufer von schweren Waffen | Statista

Wie viele Menschen sterben auf der Flucht?
"Mindestens 8.565 Menschen starben im Jahr 2023 auf den internationalen Migrationsrouten. Damit war es laut Daten des Missing Migrants Projects der International Organization for Migration (IOM) das tödlichste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Zum Vergleich: 2020 zählte die IOM 4.303 Tote und Vermisste - seitdem ist die Opferzahl jedes Jahr gestiegen. "Diese erschreckenden Zahlen, die das Missing Migrants Project erhoben hat, sind zugleich eine Erinnerung daran, dass wir verstärkt Maßnahmen ergreifen müssen, um eine sichere Migration für alle zu gewährleisten, damit in zehn Jahren keine Menschen mehr ihr Leben auf der Suche nach einem besseren Leben riskieren müssen", so Ugochi Daniels, stellvertretende Generaldirektorin der IOM.


ie mit Abstand tödlichste Fluchtroute ist das Mittelmeer mit 3.129 Opfern. Aber auch in in Afrika (1.866) und Asien (2.138) starben tausende Menschen, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. "In Afrika ereigneten sich die meisten dieser Todesfälle in der Sahara-Wüste und auf dem Seeweg zu den Kanarischen Inseln. In Asien starben im vergangenen Jahr Hunderte von Afghanen und Rohingya auf der Flucht aus ihren Herkunftsländern." Bei über der Hälfte der Toten und Vermissten wird davon ausgegangen, dass sie ertrunken sind. 13 Prozent starben bei Verkehrsunfällen oder im Zusammenhang mit dem Transport und zehn Prozent wurden Opfer von Gewalttaten. Mathias Brandt
Infografik: Wie viele Menschen sterben auf der Flucht? | Statista

In diesen Branchen haben Geflüchtete bislang gearbeitet - Stand 12.03.2024
Laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) stellt im ersten Halbjahr 2023 rund 103.000 volljährige Personen einen Asylerstantrag in Deutschland. Rund 69.000 machten Angaben zu sozialstrukturellen Merkmalen, zur Bildung und zum zuletzt ausgeübten Beruf. Wie die Statista-Grafik zeigt, waren die meisten Menschen aus dieser Gruppe (19,9 Prozent) im Bereich sonstige Service- und Dienstleistungen tätig. Ähnlich groß ist der Anteil Menschen, die in der Industrie und im Handwerk gearbeitet haben (17,6 Prozent).


Es folgen mit etwas größerem Abstand die Branchen Baugewerbe, Handel und Land- und Forstwirtschaft. Mittlerweile gibt es in Deutschland spezielle Ausbildungs- und Arbeitsplatzbörsen in Deutschland, die sich speziell an Geflüchtete richten. Zu den größten davon zählt die Online-Plattform Workeer. Die Betreibenden wollen eigenen Angaben zufolge ein geeignetes Umfeld schaffen, in dem arbeitsuchende Geflüchtete auf ihnen gegenüber positiv eingestellte Arbeitgeber treffen.  Mathias Janson
Infografik: In diesen Branchen haben Geflüchtete bislang gearbeitet | Statista