Feuer in einem Hochhaus in Homberg-Hochheide Um
kurz vor 20:30 Uhr am 21. Mai wurde der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg Hochheide
angezeigt. Mehrere Anrufer bestätigten die Meldung. Die
ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten nach
Erkundung der Einsatzstelle schnell den Brandherd im Keller fest.
Mehrere Anwohner hatten das Gebäude schon selbstständig verlassen.
Die Feuerwehr betreute in Summe 22 Personen aus dem Gebäude. Eine
Person wurde mit dem Rettungsdienst zum Krankenhaus gebracht. Eine
weitere Person verweigerte den Transport zum Krankenhaus.
Die Feuerwehr setze zwei Trupps unter Atemschutz mit
Strahlrohren zur Brandbekämpfung ein. Ein weiterer Trupp
kontrollierte den Treppenraum. Der Treppenraum wurde mit einem
Hochleistungslüfter durch die Feuerwehr rauchfrei gehalten. Nach dem
offensichtlichen Ablöschen des Brandes, wurden weitere Wohnungen
kontrolliert. Für die angrenzenden Gebäude und die Nachbarschaft
besteht keine Gefahr.
Die Feuerwehr war mit 60
Einsatzkräften vor Ort diese setzten sich aus Berufsfeuerwehr und
der Freiwilligen Feuerwehr zusammen. Sie wurden unterstützt von 6
Einsatzkräften des Rettungsdienstes. Zur Entstehungsursache können
keine Angaben gemacht werden. Der Einsatz konnte um kurz vor 22:00
Uhr abgeschlossen werden.
EU-Staaten stimmen für
Reform von Strom- und Gasmarkt in der EU
•
Besser geschützte und wettbewerbsfähigere
Verbraucher Durch die Reform des Strommarkts erhalten die
Verbraucher vor Vertragsunterzeichnung eine größere Auswahl an
Verträgen und klarere Informationen. Sie werden die Möglichkeit
haben, sich an sichere, langfristige Preise zu binden oder
dynamische Preisverträge abzuschließen, um die Preisschwankungen für
die Nutzung von Strom zu nutzen, wenn er billiger ist. Die
Mitgliedstaaten müssen Versorger letzter Instanz einrichten, damit
kein Verbraucher ohne Strom bleibt.
•
Schutzbedürftige Verbraucher und von
Energiearmut betroffene Personen werden vor einer
Versorgungsunterbrechung geschützt, und die Mitgliedstaaten werden
in der Lage sein, regulierte Endkundenpreise im Krisenfall auf
Haushalte und KMU auszuweiten. Neben dem Verbraucherschutz wird
auch die gemeinsame Energienutzung gestärkt. Beispielsweise können
Mieter überschüssigen Solarstrom auf Dächern mit einem Nachbarn
teilen. Mehr...
Bürgerservice der Stadt Duisburg: Bitte Ausweise und
Reisepässe vor den Ferien prüfen Mit Blick auf die
Sommerferien ab Anfang Juli empfiehlt der Bürgerservice der Stadt
Duisburg, die eigenen Ausweisdokumente und ganz besonders die der
Kinder zu überprüfen. Für Reisen innerhalb der Europäischen Union
(EU) reicht ein Personalausweis aus. Soll das Reiseziel hingegen
außerhalb der EU liegen, benötigt man für Kinder einen Reisepass.
Auskunft über das jeweils benötigte Reisedokument geben
die Reise- und Sicherheitshinweise auf der Internetseite des
Auswärtigen Amtes. Bei der Ausstellung eines Personalausweises oder
Reisepasses müssen die Lieferzeiten der Bundesdruckerei
berücksichtigt werden. Wegen der starken Nachfrage nach Reisepässen
– vor allem für Kinder – betragen die Lieferzeiten aktuell beim
Reisepass ungefähr vier bis sechs Wochen. Bei Personalausweisen
dauert die Fertigung etwa drei Wochen. In Notfällen und bei
kurzfristigen Reisen können vorläufige Personalausweise oder
Reisepässe beantragt werden.
Landeskriminalamt NRW
warnt vor aktuellen Cyberattacken über Office 365 Komponenten
Umsichtiges Handeln kann insbesondere Unternehmen vor großem Schaden
schützen Im Rahmen von aktuellen Ermittlungen durch
das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen wurde festgestellt, dass
derzeit viele Unternehmen von Cyberangriffen auf Office 365 (E-Mail
und Dokumentenverwaltung) betroffen sind. Diese Angriffe bergen
Gefahren auch für angebundene Firmen des Unternehmensnetzwerks sowie
für deren Kunden und Kommunikationspartner.
Unbekannte
Täter übernehmen E-Mail-Konten und versenden dann Nachrichten im
Namen der betroffenen Firmen. Diese E-Mails enthalten gefährliche
Anhänge oder Links. Die E-Mails sehen echt aus, da sie keine
Sprachfehler, dafür aber oft echte frühere Gesprächsverläufe
enthalten. Sobald ein Empfänger auf die Links klickt, kann das
IT-System unmittelbar angegriffen werden, und es kann zu
Datenverlust bzw. dem Diebstahl von Daten sowie weiteren Angriffen
zum Beispiel Phishing Attacken kommen.
Die Täter
durchsuchen außerdem die übernommenen E-Mail-Konten gezielt nach
Informationen aus der Anfangszeit der Corona-Krise, besonders nach
VPN-Zugangsdaten nicht öffentlicher IT-Netzwerke. Diese
Informationen ermöglichen es den Tätern, direkten Zugriff auf die
IT-Infrastruktur von Unternehmen zu erhalten. Auch auf Dokumente in
den E-Mails können sie zugreifen.
Dank der Ermittlungen
des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen konnten bereits einige
Firmen vor weiteren Angriffen wie Verschlüsselungen durch Ransomware
und den damit verbundenen Erpressungen geschützt werden. Durch
solche Cyberattacken entstehen ansonsten regelmäßig Schäden in
Millionenhöhe. Wenn Ihre Unternehmens-IT von solchen Office 365
Angriffen betroffen ist oder wenn Mitarbeiter auf verdächtige Links
geklickt oder ihre Zugangsdaten eingegeben haben, besteht ein hohes
Risiko für Ihre IT-Systeme.
Dies gilt auch, wenn Dateien
von namhaften Plattformen bzw. von Clouddiensten großer Anbieter
heruntergeladen wurden. Die Täter aktualisieren ständig ihre
gefährlichen Anhänge, sodass vorhandene Virenscanner diese
möglicherweise nicht immer erkennen können. Anhand der aktuellen
Entwicklungen wird deutlich, wie wichtig umfassende
Sicherheitskonzepte und die Sensibilisierung von Mitarbeitenden
sind.
Um Online-Kriminellen adäquat zu begegnen, wurde
2011 das Cybercrime-Kompetenzzentrum im Landeskriminalamt
Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) eingerichtet mit
Ermittlungskommissionen für herausragende Verfahren und Experten für
Computerforensik. Auch die Beratung von Unternehmen in Sachen
Cyber-Sicherheit bildet einen Schwerpunkt. Verantwortliche von
Unternehmen, die feststellen, dass sie zum Opfer einer Cyberattacke
geworden sind, können direkten Kontakt zu den Mitarbeitenden des
Single Point of Contact (SPoC) des Cybercrime-Kompetenzzentrums
aufnehmen.
Die Experten sind telefonisch unter 0211/
939-4040 oder per E-Mail an
cybercrime.lka@polizei.nrw.de erreichbar. Weitere Informationen
zum Cybercrime-Kompetenzzentrum des Landeskriminalamtes
Nordrhein-Westfalen finden Interessenten außerdem unter
https://polizei.nrw/artikel/das-cybercrime-kompetenzzentrum-beim-lka-nrw.
Darüber hinaus gibt das Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI) wichtige Tipps in Sachen Cyber-Sicherheit:
www.bsi.bund.de "10 Tipps zur
Cyber-Sicherheit für Unternehmen"
23. und 24.
Mai im Forum Duisburg: Was kann ein OP-Roboter? Probieren Sie es
aus! – Interaktive Veranstaltung der Helios Kliniken!
Robotik in der Medizin steht für Präzision, minimalinvasive
Eingriffe und schnellere Genesungszeiten. Denn die technischen
Assistenten ermöglichen es den Operateurinnen und Operateuren, die
Eingriffe mit höchster Genauigkeit und minimalen Komplikationen
durchzuführen, auch solche die vorher unmöglich oder zu riskant
waren. Das Ergebnis sind kleinere Schnitte, weniger Schmerzen und
kürzere Krankenhausaufenthalten für die Patient:innen.
Aber
wie genau funktioniert so ein Roboter-System eigentlich? Operiert es
mich ganz von selbst? Und was macht das OP-Team eigentlich
währenddessen? Diese und viele weitere Fragen beantwortet
Expert:innen des Helios Klinikums Duisburg am 23. und 24. Mai bei
einer interaktiven Veranstaltung im FORUM Duisburg. Dort können
Interessierte an einem Roboter-Simulator (DaVinci-System™ von
Intuitive) selbst Hand anlegen und „operieren“, zudem stehen
Ärzt:innen unterschiedlicher Abteilungen des Klinikums für Gespräche
rund um die Verfahren und aktuelle Therapieansätze zur Verfügung:
- 23. Mai von 12.00 bis 16.00 Uhr: Ärzt:innen der
Abteilung für Gynäkologie und des gynäkologischen Krebszentrums
- 24. Mai von 12.00 bis 15.30 Uhr: Ärzt:innen der
Abteilungen für Allgemein- und Viszeralchirurgie, für Urologie und
aus dem Helios Darmkrebszentrum Die Veranstaltung findet in der 1.
Etage des Einkaufszentrums FORUM Duisburg statt (Königstraße 48 in
der Innenstadt), gegenüber von der Mayerschen Buchhandlung.
Intuitive - Symbolbild mit Chirurgen an Konsole
Blut spenden, Leben retten - Blutspendetermin am 6. Juni im BG
Klinikums Duisburg Über drei Millionen Blutkonserven
werden in Deutschland jedes Jahr für medizinische Zwecke benötigt.
„Allein 1.500 davon im BG Klinikum Duisburg bei der Versorgung
unserer vielen schwer- und schwerstverletzten Patientinnen und
Patienten“, erklären unser Ärztlicher Direktor Univ.-Prof. Dr. med.
Marcel Dudda und der Stellv. Ärztliche Direktor und Chefarzt Dr.
med. Nikolaus Brinkmann. Deshalb geht die Unfallklinik mit gutem
Beispiel voran und möchte zusammen mit dem Blutspendedienst West des
Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für „Nachschub“ sorgen.
Blutspenden kann Menschenleben retten. (Bild: BG Klinikum Duisburg)
Dazu findet am 6. Juni 2024 in der Mehrzweckhalle des BG
Klinikums ein Blutspendetermin unter dem Motto „Vollblut-Helden“
statt. Von 13 bis 17 Uhr haben die Beschäftigten, aber auch
Patientinnen und Patienten sowie Bürgerinnen und Bürger aus der
Region die Möglichkeit, direkt auf dem Gelände der Unfallklinik Blut
zu spenden.
„Vollblut-Helden“ – das Poster zum Blutspendetermin am 6. Juni.
(Poster: DRK)
Um Wartezeiten zu vermeiden, können sich
Interessierte ab sofort auf der Internetseite des DRK unter
https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/termine/309125?term=47249
anmelden. Dankeschön-Paket für alle Spenderinnen und Spender Am 6.
Juni mitzubringen sind lediglich der Personalausweis und – falls
vorhanden – der Blutspendeausweis.
Im Anschluss an ihre
Blutspende erhalten die Teilnehmenden ein kleines „Dankeschön-Paket“
vom DRK und der Unfallklinik. Darin enthalten sind eine
Baumwolltasche im stylischen Design, leckere Snacks, ein
Schlüsselband und einiges andere mehr. Interessenten, die bisher
noch kein Blut gespendet haben, können in einem sogenannten
„Spende-Check“ des DRK unter
https://www.drk-blutspende.de/spende-check/west vorab prüfen, ob
sie für eine Blutabgabe geeignet sind.
Weniger
Blutspenden im Mai Gerade im Mai 2024 haben die langen
Wochenenden für Einbrüche bei den Blutspenden gesorgt. „Noch können
wir die Kliniken zwar gut versorgen, aber das kann sich schnell
ändern“, sagt Jörg Harte, Gebietsreferent beim DRK-Blutspendedienst
West. Umso wichtiger seien deshalb Termine wie der in der
Unfallklinik.
„Unser Auftrag ist es, Leben zu retten.
Jeden Tag verunfallen auf den Straßen, in Betrieben und auch im
privaten Bereich zahlreiche Menschen schwer“, betonen Univ.-Prof.
Dr. med. Marcel Dudda und Dr. med. Nikolaus Brinkmann. Doch auch
geplante Operationen seien lebensnotwendig und könnten nur
durchgeführt werden, wenn ausreichend Blut zur Verfügung stehe.
Dudda und Brinkmann appellieren deshalb: „Bitte helfen Sie mit und
spenden Sie am 6. Juni bei uns Blut. Sie tragen damit ihren Teil
dazu bei, Menschenleben zu sichern.“
Blutkonserven sind kostbar. (Bild: DRK)
GEMALTE DEMOKRATIE – 75 Jahre Grundgesetz in Bildern
von Markus Lüpertz im Museum Koenig Bonn Zwischen
Giraffen, Elefanten und Vögeln hat der Parlamentarische Rat 1948 im
Museum Koenig Bonn seine Beratungen eröffnet. Entstanden ist in neun
Monaten das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Anlässlich
des 75. Jubiläums präsentiert die Stiftung für Kunst und Kultur e.V.
an diesem historischen Ort in Zusammenarbeit mit dem Bonner
General-Anzeiger und dem Museum Koenig Bonn 16 Gemälde des
international anerkannten Düsseldorfer Künstlers Markus Lüpertz, die
je einen Artikel des Grundgesetzes visualisieren.
Am
Mittwoch, dem 22. Mai 2024, dem Vorabend des Jubiläums des
Grundgesetzes, findet um 17 Uhr in Anwesenheit des Künstlers ein
Pressegespräch statt. Anschließend wird die Ausstellung um 18 Uhr
mit einem Gespräch eröffnet, das hochrangige Gäste zusammenbringt.
Zu den Teilnehmenden gehören Bernhard Misof, Generaldirektor des
Leibniz-Instituts zur Analyse des Bioversitätswandels (LIB), Ina
Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes
NordrheinWestfalen, Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und
Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei sowie Walter
Smerling, Vorsitzender der Stiftung für Kunst und Kultur und
Kurator.
Das Panel wird moderiert von Helge Matthiesen,
Chefredakteur des General-Anzeigers Bonn. Die Ausstellung läuft vom
23. Mai bis 11. August. Markus Lüpertz sieht das Grundgesetz als
„Idyll“, als Formulierung eines Idealzustandes, von dem die Realität
immer wieder abweicht, was aber nicht das Grundgesetz in Frage
stellt, sondern die Realität in die Schranken fordert.
Die Bedeutsamkeit der Paragrafen wie „Die Würde des Menschen ist
unantastbar“ wird durch seinen charakteristisch gestischen Malstil
betont und jenseits des eigentlichen Textes neu erfahrbar. Seine
Werke bieten einen Reflexionsraum über die grundlegenden Werte, die
eine liberale Gesellschaft ausmachen. Da demokratische Strukturen
auch in Deutschland unter Druck stehen und autoritäre Tendenzen
zunehmen, erinnert Lüpertz mit seinen Bildern an die hohe Bedeutung
einer freien Kunst, an Unabhängigkeit, Pluralismus und
Meinungsfreiheit.
Markus Lüpertz im Museum Koenig Bonn neben seiner Arbeit
„Petitionsrecht“, Mischtechnik auf Leinwand, 205 x 127 cm ©
General-Anzeiger, Foto: Benjamin Westhoff
„Hier im
Museum Koenig Bonn begann die Arbeit am Grundgesetz. Dass wir jetzt
die Auseinandersetzung des großen Künstlers Markus Lüpertz mit den
wichtigsten Gesetzen zeigen können, freut uns sehr. Vor 75 Jahren
wurde dieses Museum zum Ursprungsort der deutschen Demokratie und
dient heute als Forum für Diskussionen über unseren Umgang mit der
Natur und den Beitrag der Wissenschaft zu gesellschaftlichen
Veränderungen. Wir sind gespannt darauf, die Meinungen der
Ausstellungsbesuchenden zu hören, wenn sie sich mit den Gemälden und
somit mit den grundlegenden gesetzlichen Prinzipien unserer
Gesellschaft auseinandersetzen.“ - Prof. Dr. Bernhard Misof,
Generaldirektor Museum Koenig Bonn des Leibniz-Instituts der Analyse
des Biodiversitätswandels (LIB)
Europawahl 2024:
Frist zur Berichtigung der Wählerverzeichnisse endet bald
Die Bundeswahlleiterin empfiehlt Wahlberechtigten, die bis zum
19. Mai 2024 keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, umgehend mit
ihrer zuständigen Gemeinde zu klären, ob sie ordnungsgemäß in das
Wählerverzeichnis eingetragen wurden.
Rote
Listen für NRW: Aktualisierter Umweltindikator „Gefährdete Arten“
veröffentlicht Rund 44,4 Prozent der untersuchten Arten
sind gefährdet, bedroht oder bereits ausgestorben In
Nordrhein-Westfalen ist weiterhin ein Großteil der beobachteten
Tier-, Pilz- und Pflanzenarten akut gefährdet. Zu diesem Ergebnis
kommt das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV)
nach der vorläufigen Auswertung der aktuellen Roten Listen und der
damit verbundenen Berechnung des Umweltindikators „Gefährdete
Arten“.
Demnach gelten rund 44,4 Prozent der untersuchten
Tier-, Pilz- und Pflanzenarten in Nordrhein-Westfalen als gefährdet.
Damit ist seit der letzten Erhebung im Jahr 2011 mit damals 46,3
Prozent zwar eine leichte Verbesserung festzustellen.
Mehr erfahren
HUK-Telematik-Kundinnen und
-Kunden sammeln knapp eine Million Euro Die Eco
Drive-Sammlung 2023 geht an Tafel Deutschland, PRIMAKLIMA und die
Björn Steiger Stiftung Coburg, 21.05.2024 Telematik-Kundinnen und
-Kunden der HUK-COBURG haben durch eine umweltfreundliche Fahrweise
so viel Geld gesammelt wie noch nie: Im Jahr 2023 kamen 952.984 Euro
für den guten Zweck zusammen.
Wer auf seinen Fahrstil
achtet, wird belohnt – das ist das Prinzip des Telematik-Tarifs der
HUK-COBURG. Das lohnt sich doppelt: Denn nicht nur sicheres Fahren
zahlt sich aus, sondern auch ein umweltfreundlicher Fahrstil. Mit
dem Eco Drive-Feature, das es seit 2021 gibt, kann man bei
entsprechend angepasster Fahrweise symbolisch Blätter sammeln.
Diese werden am Ende des Jahres von der HUK-COBURG in einen
Geldbetrag umgewandelt und gemeinnützige Organisationen unterstützt.
Die Sammlung für das Jahr 2023 erhalten Tafel Deutschland e.V.,
PRIMAKLIMA e.V. und die Björn Steiger Stiftung.
Deutsche Post eröffnet neue Filiale in Duisburg-Neudorf-Nord
Die Deutsche Post hat in der vergangenen Woche eine neue Filiale in
Duisburg-Neudorf-Nord im Geschäft „Neudorfer Post Oase“ in der
Mülheimer Straße 166 eröffnet. In der neuen Filiale können die
Kundinnen und Kunden zum Beispiel Brief- und Paketmarken,
Einschreibemarken oder Packsets kaufen. Die Annahme und Ausgabe von
Brief- und Paketsendungen sowie Auskünfte zu Produkten und Service
gehören ebenso zum Angebot der neuen Filiale.
Außerdem
können Kundinnen und Kunden dort auch den Service „Postident“ nutzen
sowie nationale und internationale Expressendungen versenden. Diese
Filiale hat von Montag bis Freitag von 10:00 bis 13:00 Uhr und von
14:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 10:00 bis 14:00 Uhr geöffnet.
Das Postgeheimnis bleibt gewahrt.
Das Team der neuen Filiale
wird hierzu genauso verpflichtet wie die Postmitarbeiter. Die
Filialen im Einzelhandel haben neben den verbesserten und
kundenfreundlichen Öffnungszeiten einen weiteren Vorteil: Die
Kundinnen und Kunden können verschiedene Einkäufe schnell und bequem
an einem Ort erledigen.
Mehr Flexibilität für
Mieterinnen und Mieter durch DHL-Packstation in Duisburg-Wedau
Unkompliziert und zu jeder Tageszeit Pakete
verschicken – das geht mit der neuen DHL-Packstation in
Duisburg-Wedau. Im Zuge einer Kooperation mit der Deutschen Post
stärkt das Wohnungsunternehmen Vonovia klimafreundliche Logistik und
bequemen Service in ganz Deutschland – so auch in Duisburg. Eine
große Anzahl von Postfächern lädt die Anwohnenden nun rund um die
Uhr zum einfachen Empfangen und Versenden von Päckchen ein.
Nachhaltige Logistik und mehr Mieterzufriedenheit „Mit der
bundesweiten Kooperation können wir auch unseren Mieterinnen und
Mietern hier vor Ort mehr Flexibilität ermöglichen“, erklärt Vonovia
Regionalleiter Sebastian Hiese-Brakonier. „Die Packstation vor der
Haustür erspart lange Wege und entlastet damit die Umwelt.“ Die neue
Packstation in Duisburg gehört zu den inzwischen rund 11.500
Packstationen in Deutschland, die die DHL zum ersten Mal im Jahr
2003 in Deutschland eingeführt hat.
Mittlerweile
können viele der Packstationen über Solarenergie mit Strom versorgt
werden, so auch in Duisburg-Wedau. Geplant ist, dass durch die
Kooperation zwischen Vonovia und DHL mehrere hundert Automaten auf
Vonovia Quartiersgeländen in Deutschland aufgestellt werden. Dabei
benötigen die Packstationen lediglich ein paar Quadratmeter Fläche,
auf der eine Betonbodenplatte und der Automat selbst Platz finden.
Auch Ole Nordhoff, der im Unternehmensbereich Post & Paket
Deutschland das Produktmanagement leitet, begrüßt das gemeinsame
Projekt. „Die Kooperation mit Vonovia ermöglicht es uns, noch mehr
Menschen diesen besonderen Service anbieten zu können,“ erklärt er.
Mieterinnen und Mieter der Vonovia haben so direkt in ihrem Quartier
die Möglichkeit, Pakete und Päckchen bequem nach der Arbeit, dem
Einkauf oder dem Sport abzuholen.
Vonovia Regionalleiter Sebastian Hiese-Brakonier (links) und
Objektbetreuer Ralf Möller (rechts) vor der neuen DHL-Packstation am
Allensteiner Ring in Duisburg-Wedau. Foto: Vonovia / Bierwald
Bibliothekssommer
für Familien in der Zentralbibliothek Die
Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse 26 lädt Familien mit
Kindern am Samstag, 1. Juni, um 11 Uhr zu einer spielerischen
Entdeckungsreise ein. Unter dem Titel „Bibliothekssommer“ wird das
vor allem für Eltern und Kinder attraktive Angebot vorgestellt. Ob
Bücher als Lektüre für die Ferien, Spiele für lange Spieleabende,
Hörbücher für Urlaubsfahrten, Veranstaltungen für Familien – jeder
und jede kann von den Angeboten des Hauses profitieren.
Die
Veranstaltung endet mit einem Bastelangebot für alle in der MachBar
der Bibliothek. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige
Anmeldung im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de
(unter„Veranstaltungen“) ist erforderlich.
Manga-Club für junge Erwachsene in Rheinhausen Die
Bezirksbibliothek Rheinhausen auf der Händelstraße 6 lädt am
Mittwoch, 29. Mai, um 17 Uhr zum nächsten Treffen des Manga-Clubs
ein. Junge Erwachsene, die sich für japanische Kultur, Manga und
Anime interessieren, sind herzlich eingeladen. Bei den Treffen
besteht Gelegenheit, sich über Titel und Trends rund um Bücher und
Filme, Cosplay, J-Fashion und Musik auszutauschen.
Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für
Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder
telefonisch unter 02065 905-8467 zur Verfügung. Die
Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr
und 14 Uhr bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
RVR, IGA GmbH und Universität Duisburg-Essen laden
zum Science Slam Wissenschaft, die rockt! Zum Welttag
der Umwelt am 5. Juni lädt der Regionalverband Ruhr (RVR) gemeinsam
mit der IGA Metropole Ruhr 2027 GmbH, der Universität Duisburg-Essen
sowie der Science & Stories GmbH zu einem besonderen
Wissenschaftswettstreit ein. Beim Science Slam kommen
wissenschaftliche Umweltthemen in knackiger Kurzform auf die Bühne
am Essener Campus der Universität Duisburg-Essen.
Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler "slammen" ihre
Forschungen in jeweils zehn Minuten so spannend, witzig und
verständlich wie möglich. Das Publikum entscheidet am Ende des
Abends, wer das am besten hinbekommen hat. Horst Fischer,
Geschäftsführer der IGA: "Wissenschaft kann innovative Ideen für die
grüne Transformation des Ruhrgebiets liefern und das im besten Fall
in verständlicher und unterhaltsamer Form. Der Science Slam ist
dafür eine ideale Plattform, bei dem beides in bester Weise
zusammenkommt".
Der Science Slam ist Teil des Essener
Wissenschaftssommers. Der Eintritt ist frei, es ist jedoch eine
vorherige Anmeldung erforderlich. Geslammt wird im Hörsaal S07 S00
D07 (Erdgeschoss gelbes Gebäude), Universität Duisburg-Essen am
Campus Essen, am Mittwoch, 5. Juni, ab 18 Uhr. Neben dem Science
Slam gibt es als Rahmenprogramm auch Informationsmöglichkeiten zu
aktuellen Projekten des Regionalverbands Ruhr sowie der IGA
Metropole Ruhr 2027. idr
Trauercafé am 26. Mai im Malteser
Hospizzentrum St. Raphael Der Verlust eines geliebten
Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von
Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen
Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten
unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die
Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in
ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und
neue Wege zu finden.
Das Trauercafé findet einmal im
Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36,
47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 26. Mai von 15.00
bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde
verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen
stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen.
Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen
Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Eine
Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig.
Das
Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten
Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf
Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase.
Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“
lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre
Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten
und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der
Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen
Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.
Die
fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des
Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten
Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und
Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das
Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger
Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist
das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der
SAPV-Versorgung. Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist
die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie
betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und
Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden
Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle
Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
ACV mit klarer
Position: Wer unter dem Einfluss von Cannabis steht, sollte nicht
Auto fahren Gut eineinhalb Monate nach der begrenzten
Freigabe von Cannabis hat der Bundestag verkehrsrechtliche
Anpassungen am Gesetz auf den Weg gebracht. Zukünftig soll, ähnlich
wie bei Alkohol (0,5 Promille), auch bei Cannabis ein Grenzwert
eingeführt werden. Der Entwurf sieht einen Grenzwert von 3,5
Nanogramm Tetrahydrocannabinol (THC) pro Milliliter Blut vor, wie
von der interdisziplinären Expertengruppe des
Bundesverkehrsministeriums empfohlen.
Derzeit gilt in
der Rechtsprechung ein niedrigerer Wert von 1,0 Nanogramm THC pro
Milliliter Blut. Für den ACV Automobil-Club Verkehr ist die geplante
Anhebung des THC-Grenzwerts mit Risiken verbunden. ACV
Geschäftsführer Holger Küster betont: „Die Erhöhung darf nicht den
Eindruck erwecken, es sei unbedenklich, unter Cannabiseinfluss Auto
zu fahren. Unabhängig vom Grenzwert brauchen wir ein klares Signal:
Wer unter der Wirkung von Cannabis steht, fährt nicht.“
Aus Sicht des ACV ist es entscheidend, Verkehrsteilnehmende
umfassend über die Risiken des Cannabiskonsums im Straßenverkehr zu
informieren. Der Konsum von Cannabis führt nachweislich zu
Konzentrationseinschränkungen und verlängerten Reaktionszeiten, was
die Unfallgefahr erheblich erhöht. Der ACV unterstützt die
Präventionskampagne #DontDriveHigh
der Verkehrssicherheitsinitiative #mehrAchtung.
Besonders
besorgt ist der ACV über die Gefährdung junger Menschen, die oft
noch wenig Erfahrung im Straßenverkehr haben und sich der
Einschränkung ihrer Fahrtüchtigkeit durch Cannabis nicht immer
bewusst sind. Der ACV begrüßt daher die Pläne der Bundesregierung,
bei Fahranfängerinnen und Fahranfängern auf eine Anhebung des
THC-Grenzwerts zu verzichten.
Auf Zeitreise im
Holland Erlebnismuseum Auf Zeitreise im Holland
Erlebnismuseum Arnheim, NL. Wie haben die Menschen früher gelebt?
Welche Kleidung haben sie getragen? Und welche Berufe haben sie
ausgeübt? Das alles erfahren Besucher anschaulich im Holland
Erlebnismuseum (Nederlands Openluchtmuseum) in Arnheim.
Auf
einer über 44 Hektar großen Fläche mit etwa 100 historischen
Gebäuden aus den gesamten Niederlanden vermittelt das
Freilichtmuseum die Geschichte des täglichen Lebens im Nachbarland.
Wohnhäuser, Bauernhöfe, Mühlen, eine Kirche und eine echte Brauerei,
die in Betrieb ist, erzählen jeweils ihre eigene faszinierende
Geschichte.
An verschiedenen Orten können die Besucher mit Mitarbeitern ins
Gespräch kommen. In historischen Kostümen zeigen sie sich im
Fischerhaus von Marken, auf dem Bauernhof Staphorst, in der Molkerei
in Friesland oder in den Arbeiterhäusern von Tilburg. Seit mehr als
100 Jahren setzt sich das Museum dafür ein, den Wert des Handwerks
zu zeigen und aufrecht zu erhalten.
Mitmachen und
erleben stehen dabei im Mittelpunkt. Schmiede, Schiffsbauer, Seiler,
Bierbrauer, Stellmacher und Müller präsentieren bei Vorführungen ihr
Handwerk aus Vergangenheit und Gegenwart und lassen den Besucher den
Mehrwert des Handwerks erfahren. Mehrere historische Straßenbahnen
aus Amsterdam, Den Haag, Rotterdam und Arnheim fahren durch den
Museumspark. So können sich Besucher bequem auf dem weitläufigen
Gelände bewegen.
Bastelwerkstatt und Fotostudio Wer
selbst etwas schaffen möchte, kann sich in der Bastelwerkstatt unter
Anleitung an verschiedenen Drucktechniken oder Stickereien
versuchen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, mit dem Werkstoff Holz
zu arbeiten. Jung und Alt können je nach Zeit und Talent zum
Beispiel einen Hocker, einen Kerzenständer oder einen
Serviettenhalter schnitzen.
Im Fotostudio „Wijdemans &
Frère“ bietet sich Besuchern die Möglichkeit, sich in der Kleidung
aus der Zeit um 1910 fotografieren lassen. Damals war die Zeit der
Staatsporträts. Es handelt sich dabei um feierliche Fotos, auf denen
man normalerweise nicht lächelte, weil die Belichtungszeit im Studio
damals bis zu einer Minute in Anspruch nehmen konnte.
Gastronomie für jeden Geschmack Im Museumspark gibt es mehrere
historische Gastronomiebetriebe. Auf dem geselligen Platz „Zaanse
plein“ werden Poffertjes aus einer authentischen Bude oder
handwerklich hergestelltes italienisches Eis in der Eisdiele Venezia
– im authentischen Ambiente der 1960er Jahre – angeboten. In der
Bäckerei gibt es jeden Tag frisch gebackenes Brot sowie süße und
herzhafte Leckereien. Weitere gemütliche Cafés und Gaststätten
finden sich überall im Park verteilt in historischen Gebäuden.
Auf den abwechslungsreichen Speisekarten ist für jeden etwas
dabei. In der Brauerei wird ein eigenes Museumsbier gebraut. Hier
können verschiedene Biere verkostet werden. Sommerabende im Holland
Erlebnismuseum Zum fünften Mal veranstaltet das Freilichtmuseum in
Arnheim von Samstag, 27. Juli, bis Sonntag, 11. August, seine
Sommerabende. In der stimmungsvollen Kulisse des Museums können
Besucher bis 21 Uhr in musikalischer Begleitung einen lauen Abend
verbringen.
Lustige (Mitmach-)Aktivitäten für Kinder
garantieren Spaß für die ganze Familie. Einige Mitarbeiter werden
Kunsthandwerk präsentieren oder Führungen anbieten. Außerdem werden
köstliche Speisen und Getränke aus aller Welt von authentischen Food
Trucks zubereitet und serviert. Das Holland Erlebnismuseum hat
täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. An den Sommerabenden gelten
geänderte Öffnungszeiten. Weitere Infos zu Eintrittspreisen, Anfahrt
und Parken sind auf
www.openluchtmuseum.nl/de zu finden.
Jugendleiterin der
Hochfelder Gemeinde geht in den Ruhestand Ein
Abschied nach 30 Jahren 30 Jahre lang hat Marion
Brozek die Jugendarbeit der evangelischen Gemeinde Duisburg-Hochfeld
verantwortet. Am 26. Mai wird sie im Festgottesdienst um 11 Uhr in
der Pauluskirche in den Ruhestand verabschiedet. Noch trägt sie den
dicken Schlüsselbund für die Kirche und Gemeinderäume bei sich.
Anhand der Inneneinrichtung des Gotteshauses steht ihr nochmal klar
vor Augen, wie lange ihr Einstieg in die Arbeit als
Gemeindepädagogin schon her ist.
„Der Altar und die
Stühle standen früher da drüben auf der anderen Seite“, erinnert sie
sich. Nicht nur die Gottesdienstrichtung hat sich inzwischen
gedreht, auch in der Hochfelder Gemeinde und im Stadtteil ist vieles
anders geworden. „Ein Beispiel ist der offene Ganztag an den
Schulen,“ sagt sie, „seit die Kinder bis in den Nachmittag hinein
betreut werden, sind uns hier viele Angebote weggebrochen, die
früher im Nachmittagsbereich gut besucht waren.“
In 30
Jahren sind viele Ideen umgesetzt worden, haben eine Blütezeit
erlebt und sind auch wieder verschwunden. Bei Gemeindefreizeiten,
Stadtteilfrühstücken, Kinder- und Jugendgruppen, Festen und
Ausflügen hat Brozek die Hochfelder und ihre Bedürfnisse immer fest
im Blick behalten. Mal gab es gute Zuschüsse, das machte die
Hausaufgabenhilfe mit Mittagessen für die Kinder aus dem Stadtteil
möglich. Sowas war damals ein echtes Leuchtturmprojekt und hat
fantastisch funktioniert, wie sich Brozek erinnert. Waren die Gelder
knapp, dann gab es wenigstens warme Tütensuppe, leckere Brote und
ein bisschen Nachtisch für die Kinder.
Für die
Jugendleiterin zählte immer der niedrigschwellige Zugang zur
Gemeinde. Alle sollten sich rund um die Pauluskirche zuhause fühlen.
„Ich habe ja hier mehr Zeit verbracht, als zuhause“, sagt sie
lachend. Etwa bei den „Acoustic Nights“, Rockkonzerten, die sie
etliche Jahre lang gemeinsam mit Alf Gendlin und ehrenamtlichen
Helfern in der Pauluskirche organisiert hat. Da wurde tief in der
Nacht, wenn die vielen Besucher und Fans der lokalen Bands längst
zuhause waren, noch die Kirche aufgeräumt und durchgesaugt, bevor
das Orga-Team total erledigt, aber glücklich ins Bett fiel. Das Aus
für diese besondere Konzertreihe tut ihr heute nach Leid.
„Ich bin damals ja ehrenamtlich in die Gemeindearbeit
eingestiegen“, sagt Marion Brozek, „Ich war eine junge Mutter mit
Kind in einer der Gemeindegruppen und als die Jugendleiterstelle
frei wurde, bin ich gefragt worden, ob ich mir das vorstellen
könnte.“ So ein Berufs-Einstieg ohne ein entsprechendes Studium sei
heutzutage, wo viel stärker zähle „was auf dem Zettel steht“ gar
nicht mehr möglich, überlegt sie. Für sie hat es gepasst, sie hat
ihren Job geliebt und einige Jugendliche aus ihrer Arbeit haben für
sich selber auch den Weg in einen pädagogischen und sozialen Beruf
gewählt.
Marion Brozek in der Hochfelder Pauluskirche zeigen (Foto: Bartosz
Galus). Es freut sie sehr, wenn sie Jahre später manchmal
junge Erwachsene aus ihren Gruppen wiedertrifft und erfährt, wie gut
sich viele davon entwickelt haben. Sie wird über ihren Ruhestand
hinaus der Gemeinde verbunden bleiben. Aber sie wird mehr Zeit für
lange Spaziergänge mit der vierjährigen Terrier-Dame Korra haben,
die neben ihr döst. Bei jedem unerwarteten Geräusch in der großen
Kirche, macht Korra mit leisem Knurren klar, dass sie im Notfall
bereit wäre, ihre „Menschenmama“ gegen jeden böswilligen
Eindringling zu verteidigen. Dazu besteht aber kein Anlass.
„Sie ist halt ein Terrier und ein Angsthase“, sagt Marion Brozek
entschuldigend und glättet der kleinen Hündin beruhigend das
gesträubte Nackenfell. Zu ihrer Verabschiedung werden nun freundlich
gesinnte Weggefährtinnen und Weggefährten erwartet, mit denen sie
lange und vertrauensvoll zusammengearbeitet hat.
„Ein
Schnittchen-Typ bin ich eigentlich nicht“, überlegt sie lachend,
„wenn ich mir für meine Verabschiedung was wünschen dürfte, dann
gäbe es auf dem Platz vor der Kirche Würstchen vom Grill und kalte
Getränke für alle, die vorbeikommen und mir Tschüss sagen wollen.“
Die Gemeinde dankt Marion Brozek für ihr großes Engagement im
Gottesdienst und dem anschließenden Empfang und lädt zu beiden
Interessierte herzlich ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.hochfeld-neudorf.de. Sabine Merkelt-Rahm
Rheingemeinde lädt Senioren zum
Computerkurs ein Duisburg, 20. Mai 2024 - In der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg hilft ein neuer Computerkurs im
BBZ Begegnungs- und Beratungszentrum Wanheimerort an der
Paul-Gerhardt-Str. 1 im Umgang mit Rechner und Notebook. Immer
dienstags von 19 bis 20.30 Uhr erklärt Jörg Pfefferle im neuen
Computerraum mit großer Geduld und viel Einfühlungsvermögen die
Grundlagen des Schreibprogramms Word.
Maria Hönes (Foto: Evangelische Rheingemeinde Duisburg),
Ehrenamtskoordinatorin der Rheingemeinde Duisburg, lädt
Interessierte herzlich zum Einstieg in Word ein. Bei ihr sind
Anmeldungen zu diesem Kurs möglich. Sie hat auch Infos zu weiteren
Angeboten und dem Ehrenamt der Gemeinde (Tel.: 0203 / 770134). Infos
zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de
und www.gemeinde-wanheim.de.
Evangelische
Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich
startete Ende letzten Jahres unter dem Motto „eine Kelle Suppe –
eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt
seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur
an einem Sonntag - meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur
gemeinsamen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27
ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Essen
ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim
nächsten Mittagstisch, am 26. Mai 2024 kommt um 12 Uhr wieder ein
schmackhafter Hauptgang und ein leckes Dessert auf den Tisch.
Zusatzinfos: Beim Mittagstisch geht es der Gemeinde und dem Team der
Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen
alles selber machen, um Hilfe für Menschen, die Hilfe benötigen.
Und um mehr: „Menschen brauchen in unserer herausfordernden
und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele
guttun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils
Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“
sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter
dem Projekt steht und selbst mit anpackt.
NRW: Anteil erneuerbarer Energieträger am
Primärenergieverbrauch 2021 um 1,9 Prozent gesunken Im
Jahr 2021 hat der Primärenergieverbrauch in Nordrhein-Westfalen bei
3 539 Petajoule (983 Milliarden Kilowattstunden) gelegen. Damit
stieg der Primärenergieverbrauch entgegen dem Trend der Vorjahre
gegenüber 2020 um 5,0 Prozent. Im Jahr 2020 wurde mit
3 370 Petajoule der niedrigste Primärenergieverbrauchswert seit 1990
verzeichnet. Der bisher höchste Primärenergieverbrauch wurde im Jahr
2010 mit 4 413 Petajoule erreicht. Der Verbrauch aus
erneuerbaren Energieträgern (Wind-, Wasserkraft, Solarenergie,
Biomasse, Klär-, Deponiegas u. a.) sank hingegen im Vergleich zum
Vorjahr um 1,9 Prozent auf 220 Petajoule (61 Milliarden
Kilowattstunden).
Biomasse und Windkraft hatten die
höchsten Anteile an den erneuerbaren Energieträgern Der Anteil
erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch betrug im Jahr 2021
rund 6,2 Prozent; ein Jahr zuvor lag dieser bei 6,6 Prozent.
Maßgeblichen Anteil an den erneuerbaren Energieträgern hatten nach
wie vor Biomasse (65,1 Prozent) und Windkraft (17,9 Prozent). Im
Vergleich zum Vorjahr konnte prozentual gesehen Umweltwärme am
stärksten (+13,3 Prozent) zulegen, dagegen verzeichnete Deponiegas
den größten Rückgang mit −38,8 Prozent.
In absoluten
Zahlen hat die Biomasse mit 1 081 Petajoule den größten Zuwachs
erfahren, dem gegenüber ging Windkraft (−5 818 Petajoule) am
stärksten zurück. Der Primärenergieverbrauch setzt sich aus dem
Energieaufkommen im Land, den Energiebezügen und -lieferungen über
die Landesgrenzen sowie Bestandsveränderungen zusammen. Hierbei
werden Primär- (z. B. Steinkohle) und Sekundärenergieträger (z. B.
Strom, Fernwärme) als auch erneuerbare Energieträger berücksichtigt.
Der Primärenergieverbrauch wird u. a. von der Europäischen Union und
der Bundesregierung hinsichtlich nationaler Energie- und Klimapläne
herangezogen. IT.NRW
Was kostet der Spaß? Fast 200 Euro gibt ein
deutscher Haushalt im Schnitt monatlich für Freizeit, Unterhaltung
und Kultur aus.
Das entspricht etwa zehn Prozent der Gesamtausgaben. Die mit Abstand
größten Posten sind "Wohnung,
Wasser, Strom, Gas u.a. Brennstoffe", "Verkehr,
Nachrichtenübermittlung" und "Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren",
die zusammen 55 Prozent der Konsumausgaben privater Haushalte
ausmachen.
Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigt
auch, wie sich die Corona-Pandemie
auf das "Spaß-Budget" der Menschen in Deutschland ausgewirkt hat.
Indes zeigt die Statista-Grafik, dass von dieser erzwungenen
Zurückhaltung nichts mehr übrig ist. Mathias Brandt
Welche Tickets kaufen die Menschen in Deutschland?
Die Menschen in Deutschland haben der aktuellen Statista
Consumer Insights-Ausgabe zufolge wieder mehr Lust auf Kultur.
Demnach lag der Anteil der Befragten, die Veranstaltungstickets
gebucht haben zuletzt in allen Bereichen wieder in der Nähe des Vor-Corona-Niveaus.
Beispielsweise kauften 19 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen
Eintrittskarten für Musikveranstaltungen -
vier Jahre zuvor waren es 23 Prozent.
Bei Kino und Sportveranstaltungen liegen
sogar nur ein beziehungsweise zwei Prozentpunkte zwischen den
Erhebungswellen. Indes zeigt ein weiterer Wert, dass die Pandemie
für viele Menschen möglicherweise noch nicht vorbei ist. So geben 72
Prozent an, in den letzten zwölf Monaten gar keine Tickets gebucht
zu haben - das sind acht Prozentpunkte mehr als 2019/20.
Livemusik hat das Corona-Tal überwunden Die
Online Umsätze mit Tickets für Musikveranstaltungen haben
das Vor-Corona-Niveau mittlerweile deutlich übertroffen. Wie die
Schätzung der Statista
Market Insights zeigen, wurden alleine in Deutschland im
vergangenen Jahr mit Tickets rund 1,6 Milliarden Euro umgesetzt. Das
sind über ein Drittel mehr als im Jahr 2019 und etwas über ein
Viertel aller Umsätze in der Europäischen Union. Im Segment
Musikveranstaltungen werden über das Internet erworbene und
vollständig bezahlte Eintrittskarten für sämtliche kulturelle
Veranstaltungen zusammengefasst, deren inhaltlicher Schwerpunkt auf
einer musikalischen Darbietung liegt.
Hierzu zählen
Konzerte, Festivals, Musicals / Musik-Shows oder Opern. Das Segment
umfasst sowohl digitale Tickets, die mittels QR-Code Scanner oder
einer vergleichbaren Technologie ausgelesen werden können als auch
Eintrittskarten, die zu Hause bzw. am Veranstaltungsort ausgedruckt
oder abgeholt werden können bzw. postalisch zugestellt werden. Die Statista
Market Insights decken ein breites Spektrum an Themen ab – von
Konsumgütern über Technologie bis hin zu Automobilen. Wir
ermöglichen Ihnen einen benutzerfreundlichen und dennoch umfassenden
Blick in die Zukunft jeder Branche, inkl. Prognosen für bis zu 5
Jahre. Hierfür decken wir 1.000+ Märkte ab und liefern KPIs wie
Umsatz, Nutzer und Marktanteile für 190+ geografische Gebiete.
Matthias Janson
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