Online-Vortrag zur
digitalen Ausstellung: Die Goldene Bulle und die Europawahl
Die goldene Bulle -c-balzer-vierjahn
Europawahl 2024: Tatkräftiger Einsatz von etwa 675.000
Wahlhelferinnen und Wahlhelfern
Wie die Bundeswahlleiterin mitteilt, werden bei der 10. Direktwahl
zum Europaparlament am 9. Juni 2024 in Deutschland rund 675.000
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer durch ihren ehrenamtlichen Einsatz
zur ordnungsgemäßen Durchführung der Wahl beitragen.
Sie
bilden das Fundament der Selbstorganisation der Wahl durch das Volk
und sind daher die wichtigsten Träger des Wahlverfahrens. Die
Bundeswahlleiterin dankt allen herzlich, die am 9. Juni 2024 in den
Wahlvorständen als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer unserer Demokratie
– und damit uns allen – einen wichtigen Dienst erweisen.
Ruhr-IHKs fordern mehr Einsatz vom Land Ruhr-Konferenz im
Fokus Mehr Anstrengungen für das Ruhrgebiet: Das
fordern die Ruhr-IHKs von der Landesregierung. Bei einem Treffen mit
dem Parlamentarischen Staatssekretär Josef Hovenjürgen bei der
Niederrheinischen IHK in Duisburg sprachen die
IHK-Hauptgeschäftsführer die wichtigsten Themen an: Infrastruktur,
Steuern und Gewerbeflächen. Auch die Bilanz der Ruhr-Konferenz wurde
diskutiert.
„Das Ruhrgebiet braucht weiterhin die
besondere Aufmerksamkeit der Landesregierung. Wir stecken nach wie
vor im Strukturwandel. Wenn die Wirtschaft insgesamt lahmt, so tun
wir uns im Ruhrgebiet besonders schwer“, beschreibt Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK, die
Lage.
„Straßen und Brücken sind marode, wir haben zu
wenig Gewerbeflächen und unsere Kommunen kämpfen mit den
finanziellen Belastungen. Das ist eine schwierige Situation. Unsere
Unternehmen brauchen Unterstützung. Die hätten wir auch von der
Ruhr-Konferenz erwartet, doch deren Ergebnisse bleiben weit hinter
unseren Erwartungen zurück. Die Landesregierung sollte an dem
Konzept der Konferenz anknüpfen und Leuchtturmprojekte auf den Weg
bringen. Dazu wird es auch Geld brauchen, wenn wir vorankommen
wollen“, betont Dietzfelbinger weiter.
„Die
NRW-Landesregierung hat das Ruhrgebiet weiterhin besonders im
Blick“, sichert Hovenjürgen, Parlamentarischer Staatssekretär im
NRW-Heimatministerium, der IHK-Runde zu. Er verwies auf viele
erfolgreiche Projekte der Ruhr-Konferenz, darunter die Research
Alliance der drei großen Universitäten. Dort soll an Lösungen zu den
wichtige Zukunftsthemen geforscht werden. „Wir setzen auch auf
Impulse und Investitionen aus der Wirtschaft“, skizziert Hovenjürgen
die Erwartungen der Landesregierung. Dabei hoffe er auf die weitere
Unterstützung der IHKs.
Die Ruhr-Konferenz wurde 2018
von der NRW-Regierung unter dem damaligen Ministerpräsident Armin
Laschet ins Leben gerufen. Ziel ist es, Chancen und Potenziale des
Ruhrgebiets zu identifizieren und den Strukturwandel voranzutreiben.
Damit soll der Lebens- und Wirtschaftsraum an Rhein und Ruhr
zukunftsfähig aufgestellt werden. Beteiligt sind Akteure aus
Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Privatleute. Ausgelegt
ist der Prozess für rund 20 Jahre.
Die Ruhr-IHKs wünschen sich mehr Aufmerksamkeit für das Ruhrgebiet
von der Landesregierung. Darüber sprachen die Hauptgeschäftsführer
mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Josef Hovenjürgen (vorne,
2. von rechts). Foto Niederrheinische IHK
Spa-
und Wellness-Betreiber Wellnest nuh an der Max-Peters-Straße
Das Essener Maklerunternehmen RUHR REAL hat dem Essener Spa- und
Wellness-Betreiber Wellnest erfolgreich eine Mietfläche für einen
weiteren Standort im Ruhrgebiet vermittelt. Das Areal auf rund 1.850
m² mit eigenem Parkplatz in Duisburg auf der Max-Peters-Straße 6
soll bald zu einem Wellnesstempel umgestaltet werden, in dem sich
die Kunden in privaten Spas entspannen können. Nach Filialen in
Essen, Köln, Bonn, Hamburg und bald auch Oberhausen soll in Duisburg
die dritte Dependance im Ruhrgebiet entstehen. Der Betriebsstart ist
für Anfang 2025 geplant.
Max-Peters-Straße 6, 47059 Duisburg - Mieter: Wellnest GmbH
aus Essen Eigentümer: Immobilienentwicklungsgesellschaft Fläche:
1.850 m²
Wellnest war auf der Suche nach einer weiteren
Betriebsfläche um die Expansion im Ruhrgebiet weiterzuführen. Die
unmittelbar angrenzende Autobahn A40, die als Knotenpunkt für den
Ballungsbereich gilt, sorgt für eine optimale Erreichbarkeit sowohl
für lokale Kunden als auch für Gäste aus benachbarten Städten und
Regionen.
„Als urbanes Wellness-Konzept erschließen
wir sukzessive neue Standorte und sind immer auf der Suche nach
geeigneten Immobilien oder Grundstücken, um das Leben in der Stadt
ein bisschen entspannter zu machen. Die Menschen schätzen
Lebensqualität und Wohlbefinden, und wir glauben fest daran, dass
unser Private-Spa Angebot eine wertvolle Ergänzung für die lokale
Gemeinschaft darstellt“, so Ozan Baran, Expansionsmanager bei
Wellnest.
„Duisburg befindet sich strategisch günstig
im Herzen des Ruhrgebiets und bietet eine ideale Lage für unsere
Expansion. Die Mietfläche erfüllt alle unsere Anforderungen an
Erreichbarkeit, Sichtbarkeit und Potenzial für Wachstum,
insbesondere auch aufgrund der Nähe zur Autobahn A40. Wir bedanken
uns bei RUHR REAL für die großartige Beratung, die umfangreiche
Betreuung und natürlich für das Verständnis rund um den Ballungsraum
Ruhrgebiet.“
„Als Berater bei RUHR REAL war es mir
natürlich eine besondere Herzensangelegenheit einem weiteren Essener
Unternehmen hier in der Region die perfekte Fläche zu vermitteln.
Nach gründlicher Recherche und intensiver Marktanalyse war Wellnest
schnell klar, dass Duisburg als eine der größten Städte im
Ruhrgebiet mit über 500.000 Einwohnern und ihrer zentralen Lage die
ideale Wahl für die Expansion des Unternehmens ist. Ich bin
gespannt, wie die Duisburger den neuen Wellnest-Standort annehmen
werden“, ergänzt Max Kanoniczak, zuständiger Berater bei RUHR REAL.
Die RUHR REAL GmbH ist ein Maklerunternehmen mit dem Fokus
auf Gewerbeimmobilien. Das 2018 gegründete Unternehmen berät
nationale sowie internationale Kunden bei der Immobilien- und
Nutzersuche in den Städten und Kommunen der Metropole Ruhr. Die
beiden Gründer und Immobilienökonomen Christian Hansmann und Daniel
Hartmann greifen bei ihrer Vermittlertätigkeit auf ein breites
Netzwerk von bundesweiten und überregionalen Partnern zurück.
30 Jahre Landschaftspark – Runder Geburtstag zur ExtraSchicht
Unter dem Motto „Eng umschlungen“ wird in diesem Jahr
ein Doppeljubiläum gefeiert: 30 Jahre Landschaftspark und 25 Jahre
Route der Industriekultur. Im Rahmen der ExtraSchicht finden die
Festlichkeiten am 1. Juni 2024 ab 18 Uhr mit vielen Highlights
statt.
Anlässlich des eigenen Jubiläums und jenes der
Route Industriekultur setzt der Landschaftspark zur ExtraSchicht auf
vielfältige Darbietungen. Stunts auf der Hochofenstraße und Konzerte
im Kirschhain Einen Programmhöhepunkt auf der Hochofenstraße bietet
der Zirkus Flic Flac mit der „Freestyle Motorcross Show“ und
präsentiert Akrobatik und spektakuläre Stunts der bekannten
Rad-Profis.
Auf den Konzertbühnen vor der Gießhalle und im Kirschhain
performen Künstler:innen wie Aynsley Lister, die MKS BigBand,
Formula Fusion, Everyone Is Guilty, Malaka Hostel und Unojah.
Spektakuläre Momente am Hochofen 5 erleben Besucher*innen bei einer
Seilaktion mit Akrobatin Rebekka Spiegel. In der Bunkergalerie
werden ikonische Aufnahmen von Fotograf Frank Hohmann aus dem
Ruhrgebiet gezeigt, von Zollverein in Essen bis zur Jahrhunderthalle
Bochum.
Zahlreiche Institutionen stellen zudem ihre
Angebote vor. So gibt das Tauchgasometer Einblicke in einen mit
Wasser gefüllten ehemaligen Gasspeicher, die Biologische Station
bietet ein Pflanzenquiz an, um die Fauna und Flora im Park
kennenzulernen.
Eine Ausstellung der Stadtarchäologen zeigt Funde aus
archäologischen Ausgrabungen. Von der im Park ansässigen Firma
Tri:ceps gibt es eine Biathlon-Schieß-Station. Ehemalige
Hüttenwerker, die den Park heute noch durch ihre Tätigkeit
begleiten, präsentieren sich mit einer eigens zum Jubiläum
gestalteten Medaille, die vor Ort für Interessierte gegossen wird.
Eine Food-Meile mit viel Kulinarik und hochwertigem Angebot sorgt
für das leibliche Wohl. Gekrönt wird die lange Nacht um 23 Uhr von
einem Höhenfeuerwerk auf dem Bunkervorplatz.
Alle Türen sind geöffnet In der Gießhalle werden Sebastian
23, Haui und Matthias Reuter ihre Shows abliefern. Besondere Klänge
erwarten Freunde des Genres „Neoklassik und Minimal“ in der
Kraftzentrale: Kai Schumacher & Friends verzaubern mit Melancholie
und Authentizität.
In der Gebläsehalle geben von der IG Nordpark sorgfältig ausgewählte
Aufnahmen einen Einblick in die Geschichte und Stolz vergangener
Zeiten des Hüttenwerks. Vom Besucherzentrum organisierte
Hochofenführungen mit ehemaligen Werksarbeitern erzählen spannende
Anekdoten aus der Betriebszeit der Hütte und der DAV Duisburg
errichtet eine Kletterwand am Hochofen 5.
Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement
GmbH, betont: „Die Kombination aus dem Geburtstag des Parks und dem
Jubiläum der Route der Industriekultur macht diese ExtraSchicht zu
einem besonderen Ereignis. Wir freuen uns total, diese Meilensteine
gemeinsam mit unseren Gästen zu feiern.“
„Mit dem Landschaftspark haben wir eines der wichtigsten kulturellen
und touristischen Zentren im Ruhrgebiet abgebildet. Die ExtraSchicht
bietet die perfekte Gelegenheit, dies zu würdigen und die Erfolge
der letzten drei Jahrzehnte zu präsentieren.“, freut sich auch
Christoph Späh, ebenfalls Geschäftsführer der Duisburg Kontor
Hallenmanagement GmbH. Alle Informationen, wie Programmdetails und
Uhrzeiten sind unter
www.landschaftspark.de einzusehen.
Für eine Teilnahme an den Programmpunkten der ExtraSchicht im
Landschaftspark ist ein gültiges ExtraSchicht-Ticket erforderlich.
Bis 31. Mai läuft der Vorverkauf. Am 1. Juni gibt es eine
Tageskasse. Der Ticketverkauf erfolgt im Besucherzentrum des
Landschaftsparks und online unter
www.extraschicht.de.
Tickets im Vorverkauf: 20€ (16€ ermäßigt*); 10€ Rabatt mit der
RuhrKultur.Card und der RUHR.TOPCARD (ausschließlich im
Online-Ticketshop).
Tickets an der Tageskasse: 24€ vor Ort oder im Online-Ticketshop
auf www.extraschicht.de als
Print@Home Ticket. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt.
Mit dem Ticket gibt es Zutritt zu allen Programmpunkten im
Landschaftspark Duisburg-Nord und Zutritt an allen teilnehmenden
Spielorten der ExtraSchicht 2024.
Inkludiert ist außerdem die Nutzung des Mobilitätskonzeptes, um
von Spielort zu Spielort zu reisen, d.h. kostenlose Nutzung der
ExtraSchicht-Shuttlebusse im 15- bzw. 30 Minuten Takt sowie freie
Fahrt im ÖPNV (freie Fahrt im Tarifraum des VRR– und des Teilraums
Ruhr-Lippe des Westfalentarifs (2. Klasse) ganztägig am
Veranstaltungstag und bis 7 Uhr am Folgetag. Presseakkreditierungen
können an
lena.sieler@landschaftspark.de gesendet werden. Die Vorlage
eines Presseausweises ist keine alleinige Grundlage für eine
Akkreditierung.
Die Anreise zum Landschaftsparks mit dem PKW ist über die
Emscherstraße 71, 47137 Duisburg oder Hamborner Straße 40 in 47166
Duisburg möglich. Auf beiden Parkplätzen ist das Parken kostenfrei.
Ab der Hamborner Straße 40, 47166 Duisburg (Besucherparkplatz) ist
ein Shuttlebus für die Besucher der ExtraSchicht eingerichtet.
Dieser bringt alle ExtraSchichtler innerhalb weniger Minuten zum
Spielort.
Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link lädt wieder interessierte
Bürgerinnen und Bürger zu einem der beliebten Spaziergänge durch
Duisburg ein. Diesmal führt eine Fahrradtour am Samstag, 15. Juni,
von 12 bis 15 Uhr, durch die Stadtteile Meiderich und Ruhrort. Die
Teilnehmenden erhalten neben wissenswerten Informationen zum
jeweiligen Stadtteil auch wieder Einblicke in sonst nicht öffentlich
zugängliche Orte.
Anmeldungen sind ab sofort und bis Montag,
10. Juni, per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de
möglich. Eine Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen sowie
Angaben zum Treffpunkt werden rechtzeitig vorher ebenfalls per
E-Mail übersandt.
Manga-Club für junge Erwachsene in Rheinhausen
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen auf der Händelstraße
6 lädt am Mittwoch, 29. Mai, um 17 Uhr zum nächsten Treffen des
Manga-Clubs ein. Junge Erwachsene, die sich für japanische Kultur,
Manga und Anime interessieren, sind herzlich eingeladen. Bei den
Treffen besteht Gelegenheit, sich über Titel und Trends rund um
Bücher und Filme, Cosplay, J-Fashion und Musik auszutauschen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Für Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek
vor Ort oder telefonisch unter 02065 905-8467 zur Verfügung. Die
Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr
und 14 Uhr bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Stadtmuseum: Duisburg im Mittelalter
Das Kultur- und Stadthistorische Museum, Johannes-Corputius-Platz 1
am Duisburger Innenhafen, lädt am Donnerstag (Fronleichnam), 30.
Mai, um 15 Uhr zur Familienführung „Duisburg im Mittelalter“ ein.
Werner Pöhling wird die Gäste bei seinem Rundgang durch die
Stadtgeschichtsausstellung führen. Die Veranstaltung bietet die
Gelegenheit, gemeinsam die verschiedenen Epochen der
Menschheitsgeschichte in unserer Stadt zu entdecken.
Von den
ersten Spuren der Eiszeit bis hin zu den bedeutenden Ereignissen der
Gegenwart wird Werner Pöhling durch Anekdoten und Geschichten die
Geschichte lebendig werden lassen. Die Führung ist im
Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro,
ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Vonovia
verlängert Laternenpatenschaft an der Duisburger Regattabahn
Ob bei Regen oder Sonnenschein, die Strecke rund um die Regattabahn
im Duisburger Sportpark ist beliebt bei Joggern, Inline-Skatern oder
Walkern. Um auch in den frühen Morgenstunden oder in der
Abenddämmerung für mehr Trittsicherheit zu sorgen, sucht die Stadt
Duisburg Laternenpaten für die rund 190 Laternen an der Laufstrecke.
Seit einigen Jahren hat auch Vonovia die Patenschaft für eine der
Laternen inne. Im Zuge der offiziellen Verlängerung der
Partnerschaft ziert nun auch ein Vonovia-Schild die Laterne auf der
Laufstrecke.
„Die leuchtenden Wegbegleiter sind ein
stolzes Ergebnis des Duisburger Gemeinschaftssinns, bei dem sich
Unternehmen wie Privatpersonen für den Erhalt der Laufstrecke
einsetzten“, erklärt Vonovia Regionalleiter Sebastian
Hiese-Brakonier. „Gerade für Berufstätige, die hier gerne in den
frühen Morgenstunden oder zum Feierabend ihre Runden drehen, bieten
die beleuchteten Wege eine besondere Sicherheit. Wir freuen uns, mit
der Verlängerung der Laternenpatenschaft das Projekt weiter
unterstützen zu können.“
Interessierte können sich unter
www.duisburgsport.eu für eine Laternenpatenschaft anmelden.
Vonovia Laterne an der Regattabahn in Duisburg-Neudorf. FotoVonovia
/ Bierwald
Digital-Café für Seniorinnen und Senioren
Jugendliche geben praktische Tipps im Umgang mit Smartphone und
Tablet Im Huckinger Gemeindezentrum, Angerhauser Straße 91, öffnet
zum 29. Mai 2024 um 16.15 Uhr das Digital-Café für Seniorinnen und
Senioren. Hierzu lädt die Evangelische Versöhnungsgemeinde
Duisburg-Süd herzlich ein.
Beim gemütlichem Zusammensein
können Besucherinnen und Besucher ihre brennenden Fragen zur
Bedienung von Smartphone und Tablet an echte Kennerinnen und Kenner
der Materie stellen: Jugendliche aus der Jugendarbeit der Gemeinde
wissen hierzu alle Kniffe und geben dieses Wissen ganz praktisch
weiter. Zudem wird die App „Gut versorgt in Duisburg“ vorgestellt,
die die Seniorinnen und Senioren direkt ausprobieren können. Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://www.evgds.de.
„Sonderschicht“ im Kultur- und Stadthistorischen
Museum Das Kultur- und Stadthistorische Museum,
Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen, öffnet am
Samstag, 1. Juni, von 18 bis 2 Uhr morgens zur „Sonderschicht am
Innenhafen“. Dabei kann nicht nur die Dauerausstellung zur
Stadtgeschichte sowie die Sonderausstellung „Tierische Typen“
kostenfrei besucht werden. Passend zu seiner Jacke im Museum wird
auch der Wagen von Horst Schimanski vor Ort sein. Von 19 Uhr bis 23
Uhr führt Gerhard Mercator „höchstpersönlich“ zu jeder vollen Stunde
durch seine „Schatzkammer“.
Zusätzlich gibt es um 18.30 Uhr
und um 19.30 Uhr Kurzführungen in der Sonderausstellung „Tierische
Typen“. Höhepunkte des Abends sind die Auftritte der Feuertänzerin
„eSteffania“ von 21.15 Uhr bis 21.45 Uhr sowie von 22.30 bis 23 Uhr.
Das vollständige Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.
Pater Tobias feiert Jubiläum: Vor 30 Jahren zum
Priester geweiht Am 27. Mai 1994 spendete Bischof
Joachim Wanke dem gebürtigen Westfalen in der Abteikirche Hamborn
das Sakrament der Priesterweihe. Für Pater Tobias ist der Jahrestag
ein passender Moment, um zurückzuschauen. Zwischenzeitliche Zweifel
an Gott, die Aufgaben als Militärgeistlicher und Spendenläufe
prägten sein Leben.
Bundeskanzler Helmut Kohl stand vor dem
Duell mit seinem Herausforderer Rudolf Scharping. Mariah Carey
erklomm mit ihrem Hit „Without you“ die Spitze der Charts. Und
Bundestrainer Berti Vogts bereitete die deutsche
Fußball-Nationalmannschaft auf die Weltmeisterschaft in den USA vor.
Es war der 27. Mai 1994 als Pater Tobias Breer seine Priesterweihe
erhielt. Heute vor genau 30 Jahren spendete Joachim Wanke, der
mittlerweile emeritierte Bischof von Erfurt, dem Geistlichen das
Sakrament. „Das Priesteramt erfüllt mich. Ich kann im Auftrag des
Herrn viel Gutes für die Gesellschaft machen“, sagte Pater Tobias
anlässlich seines Jubiläums, das er in der Herz-Jesu-Kirche in
Neumühl feierte.
Für ihn war der Jahrestag auch ein
geeigneter Moment, um zurückzuschauen. Ins Priesteramt kam er über
Umwege. Nach dem Realschulabschluss machte Andreas Breer, so lautet
sein Geburtsname, zunächst eine Ausbildung zum Groß- und
Einzelhandelskaufmann bei BMW, bekam im Anschluss eine
Festanstellung. Es folgte die Bundeswehrzeit. Zur katholischen
Kirche hatte der gebürtige Westfale damals keine Verbindung. Es
schmerzte ihm, dass er als Jugendlicher seine Mutter verloren hatte.
„Nach ihrem Tod wollte ich mit Gott nichts mehr zu tun haben“,
erzählte Pater Tobias.
Ein Gespräch mit Pater Gottfried,
der in den 1980er-Jahren in seiner Heimat Cappenberg wirkte, änderte
seine Meinung. „Ich habe meinen Glauben wiedergefunden“, berichtete
Pater Tobias. Er machte sein Abitur und im Anschluss sein Noviziat
bei den Prämonstratensern der Abtei Hamborn. Zum Studium der
Theologie, Philosophie und Psychologie ging es zunächst nach
Innsbruck und dann nach München. Schon als Diakon war Pater Tobias
in der Militärseelsorge tätig. Und nach der Priesterweihe bekam er
eine neue Aufgabe: Pater Tobias kümmerte sich als Militärpfarrer um
die Seelsorge bei der Bundeswehr.
„Meine Zeit war von
den Auslandseinsätzen im Kosovo und Afghanistan geprägt“, erklärte
der Geistliche. „Wenn ich an die Kriege und das damit verbundene
Leid denke, werde ich oft traurig.“ 2004 schied er als
Militärpfarrer aus. In Duisburg warteten neue Aufgaben auf ihn. Das
Amt des Kämmerers der Abtei Hamborn hatte Pater Tobias bereits inne,
ebenso die Leitung des Abteizentrums. In Neumühl baute er nun noch
das gemeinnützige Projekt LebensWert auf.
Durch
Beratungsangebote und ein Kinderhilfswerk packte Pater Tobias die
Probleme im Duisburger Norden an. Seit Ende 2008 ist er Pastor in
der Herz-Jesu-Gemeinde. In Neumühl ist von der Kirchenkrise nichts
zu spüren. Während andernorts die Austritte zunehmen, bleibt die
Zahl der Katholiken in der Gemeinde konstant. Im vergangenen Jahr
taufte Pater Tobias mehr als 70 Menschen. „Das ist im Vergleich zur
Gemeindegröße von circa 4800 Katholiken eine sehr hohe Zahl“, sagt
der Prämonstratenser. „Die Leute haben in Neumühl große Lust auf
Kirche.“
Das macht sich auch in anderen Bereichen
bemerkbar: Mehr als 50 Kinder gehen pro Jahr in der Gemeinde mit zur
Erstkommunion. Und an den drei Gottesdiensten am Wochenende ist der
Schmidthorster Dom ständig gut besucht. Für Pater Tobias ist es
wichtig, Marketing für Gott zu betreiben. Das macht er in der
Kirche, aber auch auf der Laufstrecke.
Bei 206
Marathonläufen ist Pater Tobias bereits ins Ziel gekommen. Als
Marathon-Pater ist er international bekannt. Und mit den Läufen hat
er schon mehr als zwei Millionen Euro an Spenden für Hilfsprojekte
gesammelt. Auch an seinem Jubiläumstag kam der Sport nicht zu kurz.
„Ich habe als Priester noch so viel vor – und muss dafür fit
bleiben.“
Foto: Daniel Elke/ Projekt LebensWert
„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort Bei
Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu
kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum Innehalten während der
Woche hat sich in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gut
bewährt. Die Freie Evangelische Gemeinde und die katholische
Gemeinde aus dem Stadtteil sind von dem Konzept auch überzeugt, so
dass seit 2022 alle drei Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum
„Innehalten in der Woche“ einladen.
Das nächste
Innehalten ist am Donnerstag, 6. Juni 2024 um 18 Uhr in der
Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Straße 1. Weitere Informationen haben
Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607) und Karen
Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723). Infos zur Rheingemeinde
Duisburg gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de und
www.gemeinde-wanheim.de.
Pfarrerin Almuth Seeger (links), Karen Sommer-Loeffen und Pastor
Roland Hölzl - am Eingang der Gnadenkirche Wanheimerort (Foto:
Veronika Reiners)
Regenreiches Frühjahr 2024 Teile
Deutschlands sind derzeit von starken Regenfällen betroffen. Schon
das letzte Quartal des Jahres 2023 war laut Daten des Deutschen
Wetterdienstes überdurchschnittlich nass und auch im Frühjahr
2024 gab es wieder mehr Regen als gewöhnlich, wie die
Statista-Grafik verdeutlicht. So regnete es im Januar
durchschnittlich etwa 74 Liter pro Quadratmeter – rund 13 Liter über
dem Mittelwert des Referenzzeitraums 1961-1990.
Auch im
April waren die Regenfälle noch stärker als der Vergleichswert.
Durch die kürzlichen Starkregenfälle,
die vor allem in Rheinland-Pfalz und dem Saarland für Hochwasser
sorgten, wird der Mai voraussichtlich ebenfalls über dem
vieljährigen Mittelwert liegen. Im Jahr zuvor war der Mai dagegen
besonders trocken. Den Meteorolog:innen zufolge halten die Unwetter
in Deutschland noch eine Weile an. Renè Bocksch
Versicherung gegen Starkregen in
Deutschland ausbaufähig Etwa die Hälfte der deutschen
Wohngebäude sind mit "erweitertem Naturgefahrenschutz (Elementar)"
und damit gegen Starkregen oder Hochwasser versichert. Dennoch haben
viele aktuell und in der Vergangenheit am stärksten von diesen Arten
extremer Witterung betroffenen Bundesländer hinsichtlich des Versicherungsschutzes noch
Nachholbedarf, wie die Grafik zeigt. Laut des Gesamtverbandes der
Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) waren 2022 in
Rheinland-Pfalz 46 Prozent und im Saarland 47 Prozent der
Wohngebäude entsprechend versichert.
Die beiden
Bundesländer waren in den vergangenen Tagen extremen Unwettern und
Regenfällen ausgesetzt gewesen, die für Hochwasserschäden gesorgt
haben. Besonders hoch ist der Anteil der gegen Naturgefahren
versicherten Wohngebäude in Baden-Württemberg (94 Prozent).
Insgesamt ist die Abdeckung deutscher Häuser und Wohnungen mit dem
erweiterten Naturgefahrenschutz innerhalb der letzten Jahre deutlich
gestiegen.
Während 2019 landesweit etwa 42 Prozent der
Gebäude geschützt waren sind es 2022 schon 52 Prozent. Ein möglicher
Grund für den Zuwachs in allen Bundesländern ist, die katastrophale
Sturzflut Bernd, die 2021 das Ahrtal verwüstet. Nach dem
verheerenden Ereignis prüften viele Wohneigentümer:innen, ob eine
Versicherung gegen Starkregen und Hochwasser für sie Sinn ergibt.
Deutschlands teuerste Überschwemmungen - Stand 27. Mai 2024
Das Tiefdruckgebiet Bernd hat im Jahr 2021 in Deutschland Schäden in
Höhe von über neun Milliarden Euro verursacht. Damit liegt es an der
Spitze der Rangliste der teuersten Sachversicherungsschäden durch
Starkregen und Überschwemmungen, wie die Statista-Grafik mit Daten
des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)
zeigt. An zweiter Stelle folgt das Augusthochwasser des Jahres 2002
(5,5 Milliarden Euro Schadenssumme). Damals rollte nach extremen
Regenfällen eine Flutwelle der Elbe von Tschechien nach
Norddeutschland.
In Mitteldeutschland trifft es Sachsen
und Sachsen-Anhalt am schlimmsten. Auch das Juni-Hochwasser des
Jahres 2013 hat bei den Versicherungsschäden die Milliardengrenze
überschritten. Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen waren damals am
schwersten vom Hochwasser betroffen, das durch einen tagelanden
Dauerregen ausgelöst worden ist. Die Versicherungsbranche fordert
die Gesellschaft zum Umdenken auf: „Klimafolgenanpassung kommt
vielerorts zu kurz“, so der GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.
Noch immer werde in Überschwemmungsgebieten gebaut, würden
Flächen ungehindert versiegelt und stauten sich auf kommunaler Ebene
Investitionen in Präventionsmaßnahmen. „Hier gilt es umzusteuern,
sonst setzt sich eine Spirale aus weiteren Katastrophen und
steigenden Schäden in Gang, die erst teuer und irgendwann
unbezahlbar wird.“ Matthias Janson
Gut versichert? 97 Prozent der für den Statista
Global Consumer Survey befragten Menschen in Deutschland geben
an, eine Krankenversicherung zu
haben. Die Antwortoption "weiß nicht" hinzugerechnet dürften es
indes eher um die 99 Prozent sein. Aber es gibt sie tatsächlich die
Unversicherten. Das Statistische
Bundesamt beziffert ihre Anzahl auf rund 61.000 (Stand: 2019).
Betroffen sind vor allem Männer, Selbstständige und Erwerbslose.
Neben der gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen sichern
die Deutschen vor allem ihre Kraftfahrzeuge finanziell ab. Das zeigt
eine Umfrage im Rahmen der Statista Consumer Insights.
Demnach haben rund 63 Prozent der Befragten eine Kfz-Versicherung abgeschlossen.
Eine Hausratversicherung haben etwas mehr als die Hälfte der
hierzulande befragten Personen. Weniger populär sind dagegen
Rechtsschutz- oder Unfallpolicen. Etwa 30 Prozent besitzen eine
Wohngebäudeversicherung. Diese dürfte aber im Hinblick auf die
massiven Regenfälle der letzten Monate und die angespannte
Hochwasserlage in vielen Teilen Deutschlands in Zukunft deutlich
relevanter werden. Am seltensten wurde von den
Studienteilnehmer:innen die Haftpflicht-Versicherung genannt. Renè
Bocksch
NRW: Reallöhne stiegen im ersten Quartal 2024 um
3,0 Prozent Die effektiven Bruttomonatsverdienste der
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind in Nordrhein-Westfalen im
ersten Quartal 2024 real – also preisbereinigt – um 3,0 Prozent
höher gewesen als im Vorjahreszeitraum. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, übertraf
der Anstieg der Nominallöhne (+5,7 Prozent) den der
Verbraucherpreise (+2,7 Prozent). Beginnend mit dem zweiten Quartal
2023 konnte somit vier Quartale in Folge ein Anstieg der Reallöhne
verzeichnet werden.
Ab sofort werden Ergebnisse für die
Gesamtwirtschaft ausgewiesen Durch Einbeziehung des
Wirtschaftsabschnitts A „Land- und Forstwirtschaft, Fischerei”
werden ab dem ersten Quartal 2023 Ergebnisse für die
Gesamtwirtschaft ausgewiesen und nicht mehr wie bisher
ausschließlich für das Produzierende Gewerbe und den
Dienstleistungsbereich. Die Ergebnisse unterscheiden sich daher
geringfügig von früheren Veröffentlichungen. (IT.NRW).
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