Update A3: Engpass im Autobahnkreuz Kaiserberg in Fahrtrichtung
Arnheim
Die Autobahn GmbH Rheinland arbeitet auf der A3 im
Autobahnkreuz Kaiserberg in Fahrtrichtung Arnheim weiter am rechten
Fahrstreifen und im Böschungsbereich neben der Autobahn. Während der
Arbeiten ist auf der A3 in Fahrtrichtung Arnheim nur ein
Fahrstreifen frei.
Das Unwetter am Dienstagabend (13.8.)
im Raum Duisburg hatte mit seinen immensen Niederschlagsmengen die
Böschung neben dem Fahrbahnrand der A3 ausgespült. Die Autobahn GmbH
hat daraufhin den Fahrbahnaufbau im betroffenen Bereich sondiert und
damit begonnen, die Böschung und den betroffenen Bereich am
Fahrbahnrand wiederherzustellen. Zum weiteren Bauablauf folgt am
Freitag (16.8.) eine weitere Mitteilung.
Infoabend rund um die Grundsteuer - Bund der Steuerzahler NRW
informiert in Duisburg
Das Land Nordrhein-Westfalen hat die "aufkommensneutralen Hebesätze"
veröffentlicht, und nun ist bei den Menschen die Verunsicherung
groß, was diese Zahlen für sie zu bedeuten haben, wenn im nächsten
Jahr die Grundsteuerreform in Kraft tritt.
Der Bund der
Steuerzahler NRW informiert in Duisburg kostenfrei über die
Grundsteuer, die Grundsteuerreform und die Musterprozesse, die der
Verband im Zusammenhang mit der Grundsteuerreform führt:
•
BdSt-Infoabend rund um die
Grundsteuer in Duisburg
•
am Dienstag, 27. August 2024, 17.30
Uhr
•
Haus der Unternehmer Düsseldorfer
Landstraße 7 47249 Duisburg Anmeldung telefonisch unter 0211
99175-62 oder per E-Mail an
steuern@steuerzahler-nrw.de.
Kreative Kinder-Künstler
gestalten Plakat zum 28. Weltkindertag An diesem Tag
sind die Kleinsten die Größten! Der 28. Duisburger Weltkindertag am
Sonntag, 22. September, von 11 bis 18 Uhr steht unter dem Motto „Wir
sind die Zukunft“ – und das dazugehörige Plakat kommt von den jungen
Künstlerinnen Lina Geier und Anna Piskun. Die beiden Achtjährigen
haben den Malwettbewerb mit dem Bild einer farbenfrohen Weltkugel
unter einem leuchtenden Regenbogen gewonnen.
Am 15. August
wurden Lina und Anna im Rathaus von Jugenddezernent Paul Bischof und
Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke geehrt. „Mit viel Kreativität haben
Lina und Anna gezeigt, was man im Team Tolles schaffen kann“, lobte
Bischof die beiden Nachwuchstalente. Zur Belohnung gab es für die
Mädchen je eine Familienjahreskarte für den Duisburger Zoo und ein
Kuscheltier. Ihr Plakatmotiv wird ab dieser Woche an vielen Orten in
der Stadt zu sehen sein.
Das Kinderfest im Innenhafen,
längst ein Highlight im Duisburger Veranstaltungskalender, lockt mit
einem abwechslungsreichen Angebot an mehr als 85 Ständen:
Graffiti-Workshops, Bungee-Trampoline, ein Kletterberg und vieles
mehr warten auf die Besucherinnen und Besucher. Auch spannende
Aufführungen wie das Theaterstück „No Mobbing“ vom
Landfermann-Gymnasium, „Singen ist ‘ne coole Sache“ von den „mini
musical Kids“ oder Musik und Show von der Internationalen Kinder-
und Jugendbühne Bahtolo stehen auf dem Programm. Polizei und
Jugendfeuerwehr sind ebenfalls mit von der Partie.
„Am
Weltkindertag richten wir den Blick auf die Rechte und Bedürfnisse
der Kinder. Seit 28 Jahren feiern wir diesen Tag in Duisburg mit
einem großen Familienfest – ganz im Sinne des Mottos: Gemeinsam
gestalten wir die Zukunft“, erklärte Dezernent Bischof.
Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke ergänzte: „In Zusammenarbeit mit
unseren Kooperationspartnern haben wir ein umfangreiches Programm
aus Spiel, Spaß und Sport für die Kinder auf die Beine gestellt.
Aber auch für die Erwachsenen gibt es viel Wissenswertes zu
erleben.“ Weitere Informationen und Angebote finden Sie auf
www.duisburg.de/weltkindertag
v.l.: Lina Geier und Anna Piskun zeigen das von Ihnen gestaltete
Plakat zum Weltkindertag. Die beiden haben mit Ihrem Bild den
diesjährigen Malwettbewerb gewonnen. Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Bürgergespräch
mit Oberbürgermeister Sören Link Oberbürgermeister
Sören Link möchte am Dienstag, 27. August, mit den Duisburgerinnen
und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 20.
August, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern
steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111
ebenfalls möglich.
Land und EU
unterstützen Vorhaben zur Klimaanpassung mit 15,7 Millionen Euro
Minister Krischer: Viele Kommunen sind bereit, in die
Anpassung an Klimawandelfolgen zu investieren Die Landesregierung
und die Europäische Union (EU) unterstützen die Kommunen
Nordrhein-Westfalens weiter dabei, klimaresilienter zu werden. Ziel
ist es, die negativen Auswirkungen des Klimawandels in
Nordrhein-Westfalen durch eine konsequente Klimawandelvorsorge sowie
eine Stärkung der Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit von Umwelt
und Gesellschaft zu begrenzen.
In der ersten Runde des
Projektaufrufs „Klimaanpassung.Kommunen.NRW“ aus dem
EFRE-/JTF-Programm 2021-2027 konnten von 36 eingereichten
Projektskizzen 11 Vorhaben von einem unabhängigen
Begutachtungsausschuss zur Förderung empfohlen werden. Die
ausgewählten Projekte werden von Land und EU mit 15,7 Millionen Euro
gefördert.
Mehr erfahren
Mehr
Fachunterricht für Deutsch und Mathematik an Grundschulen –
Pilotprojekt zur Stärkung der Basiskompetenzen mit KI – neues
Schulnetzwerk zur Alphabetisierung Schulministerin
Dorothee Feller hat zum Start des Schuljahres 2024/25 neue Maßnahmen
vorgestellt, um die Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler
weiter zu stärken und Lehrerinnen und Lehrer zu entlasten: „Auch im
neuen Schuljahr stellen wir unsere Schülerinnen und Schüler in den
Mittelpunkt. Unsere Schulleitungen, Lehrkräfte und die vielen
weiteren Berufsgruppen, die in unseren Schulen tätig sind, werden
wir weiter gezielt unterstützen, damit sie die Basiskompetenzen
Lesen, Schreiben und Rechnen gezielt fördern können“, erklärte die
Ministerin.
• Mehr Fachunterricht für Deutsch und
Mathematik in der Grundschule In den Grundschulen des Landes
soll künftig mehr Unterricht in den Fächern Deutsch und Mathematik
erteilt werden. Dazu beabsichtigt das Schulministerium, die
Stundentafel anzupassen und für die beiden Fächer in jeder
Jahrgangsstufe jeweils eine Stunde mehr vorzusehen. Dazu sollen
bisher variable Förderstunden verbindlich den beiden Fächern
zugeordnet werden. Damit werden von Klasse 1 bis 4 fast durchgehend
sechs Stunden Deutsch und fünf bis sechs Stunden Mathematik pro
Woche unterrichtet.
Schulministerin Dorothee Feller:
„Mit der Lesezeit von 3x20 Minuten haben wir bereits im vergangenen
Schuljahr begonnen, diese Basiskompetenzen gezielt zu stärken. Auf
diesem Weg gehen wir konsequent weiter voran und erhöhen dazu in
einem weiteren Schritt in der Grundschule die Stundenzahl in den
Fächern Deutsch und Mathematik. Mit dem Lesen, Schreiben und Rechnen
werden die unverzichtbaren Grundlagen für alle weiteren Bildungs-
und Lebenswege unserer Schülerinnen und Schüler gelegt.“
Zum Start des neuen Schuljahres wird das erforderliche
Beteiligungsverfahren zur Änderung der Ausbildungsordnung für die
Grundschule eingeleitet mit dem Ziel, dass die Änderung zum zweiten
Schulhalbjahr umgesetzt werden kann. So bleibt den Schulen
ausreichend Zeit, um sich auf die Neuregelung vorzubereiten.
• Landesweites Screening für die
Grundschulanmeldung Zur Grundschulanmeldung im Herbst 2024 wird
das Schulministerium den Grundschulen in Nordrhein-Westfalen ein
neues Testverfahren zur Erhebung des Sprachstands der Kinder zur
Verfügung stellen. „ILEA-T“ (Individuelle Lern-Entwicklungs-Analyse
in der Transition) wurde von der Universität Halle-Wittenberg
entwickelt, ist wissenschaftlich erprobt und direkt einsetzbar. Es
wird allen Grundschulen kostenfrei zur Verfügung gestellt.
• Grundschulen werden von umfangreichen
Dokumentationspflichten entlastet Die Schulen in
Nordrhein-Westfalen haben laut Schulgesetz (Paragraph 29) die
Aufgabe, die Richtlinien und Lehrpläne des Landes in schuleigene
Unterrichtsvorgaben umzusetzen, in denen die Ziele des Unterrichts
bezogen auf die konkrete Situation vor Ort beschrieben werden. In
der Grundschule wurde diese Vorgabe bisher in der Regel in Form von
detaillierten Arbeitsplänen umgesetzt, in denen die Vorgaben teils
bis auf die Ebene von Einzelstunden heruntergebrochen wurden.
Mehr...
Urban Zeros Leerstandsinitiative „Ankerflächen
Ruhrort“ feiert ersten Erfolg Die
Leerstandsinitiative „Ankerflächen Ruhrort“ unter der Federführung
von Urban Zero konnte ihren ersten Erfolg verbuchen. Gemeinsam mit
MANUFAKT.RUHR, der Duisburg Business & Innovation GmbH und dem
Kreativquartier Ruhrort setzt sich die Initiative seit Ende 2023 für
eine Steigerung der Lebens- und Aufenthaltsqualität in Ruhrort ein.
„Ankerflächen Ruhrort ist eine flankierende Maßnahme
von Urban Zero. Die Ambition von Urban Zero ist es, Duisburg-Ruhrort
bis 2029 zum ersten umweltneutralen Stadtteil der Welt zu
transformieren. Damit gehen ökologische Themen einher, aber auch
solche, die die Standortattraktivität von Ruhrort steigern oder die
Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger erhöhen. Der relativ hohe
Anteil an leerstehenden Ladenlokalen steht dem Ziel entgegen,
Ruhrort im wahrsten Sinne des Wortes neu aufblühen zu lassen.
Die Nahversorgung im Quartier ist verbesserungswürdig“, erklärt
Katrin Witthaus, Geschäftsführerin der Projektgesellschaft Urban
Zero.
Um diesem Problem professionell zu begegnen, setzt
Urban Zero unter dem Namen „Ankerflächen Ruhrort“ auf eine
Kooperation mit MANUFAKT.RUHR. Das Essener Unternehmen verfügt über
ein großes Netzwerk an produzierenden Kleinunternehmen aus dem
Ruhrgebiet.
„Ankerflächen Ruhrort“ analysiert die Gründe
für den Leerstand in Ruhrort und versucht den Einzelhandel durch
kreative Ideen sowie mithilfe ihres umfangreichen Netzwerks zu
beleben. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten Collective.Ruhr.
Der Anbieter von Co-Working-Spaces lässt sich mit dem Ankauf und der
Sanierung einer ganzen Häuserreihe in Ruhrort nieder. Hier setzt
Alexander Hnatyk, Geschäftsführer von Collective.Ruhr, mit seinem
Team verschiedene moderne Nutzungskonzepte um und setzt somit neue
wirtschaftliche Zukunftsimpulse für die Region.
Neben
den geplanten Co-Working-Spaces und Appartements hatte Hnatyk
ebenfalls geplant, eine Gastronomie einzubinden. Edyta
Jurek-Küppers, Geschäftsführerin der MANUFAKT.RUHR, sagt: „Nach nur
wenigen Minuten Telefonat mit Alexander fügten sich viele losen
Enden zusammen. Ich wusste sofort, wer für sein geplantes
Gastronomie-Konzept passt.“
Gaye Sevindim und Birte
Almesberger, Besitzerinnen des Café Edel in Duisburg-Duissern,
suchten schon länger nach einem zweiten Standort und waren gemeinsam
mit der DBI auf der Suche nach einem passenden Objekt in Ruhrort.
„Darum braucht es für Projekte wie eine Leerstandsinitiative immer
viele Akteure, die in engem Austausch sind. Nur so können wir alle
Potenziale ausschöpfen“, sagt Jurek-Küppers. Sie verknüpfte die
Edel-Betreiberinnen und Alexander Hnatyk.
Das Ergebnis:
Schon diesen Sommer soll die zweite Gastronomie – das „Immer & Edel“
auf der Dammstraße in Ruhrort eröffnet werden. Darüber hinaus stehen
weitere Ideen für den Gebäudekomplex bereit. Ein Ladenlokal mit
Hafenblick steht auch noch zur Verfügung und bietet sich ideal für
eine Eisdiele oder einen Concept-Store an.
Der Stadtteil
ist dabei sich zu entwickeln und noch sind günstige Immobilien
greifbar. Über die DBI kann sich zudem auf einen Anmietungsfonds
beworben werden. Nicht immer sind die leerstehenden Lokale in
zeitgemäßem Zustand und die Herstellung eines Kontakts zu den
Vermietern teilweise herausfordernd. Dennoch sind zahlreiche
Immobilien bereits saniert und warten auf neue Betreiber. Katrin
Witthaus fasst zusammen: „Die Eröffnung des ,Immer und Edel‘ ist ein
erster Erfolg auf dem Weg zur Belebung dieses potenzialreichen
Stadtteils. Wegen ihrer engen Vernetzung und Zusammenarbeit mit
Schlüsselakteuren wird die Initiative ,Ankerflächen Ruhrort‘ sicher
noch zu zahlreichen weiteren Erfolgen beitragen.“
Urban Zero: Die Initiative Urban Zero markiert den weltweit
erstmaligen Versuch, ein urbanes Quartier, Duisburg-Ruhrort,
innerhalb weniger Jahre in einen Zustand zu transformieren, der
keine Auswirkungen auf die Biosphäre hat. Gemeinsam soll Ruhrort
umweltneutral weiterentwickelt werden.
Umweltneutralität
bedeutet, möglichst alle mit den Methoden der ökologischen
Bilanzierung messbaren Umweltwirkungen des Quartiers zu erfassen,
sie so weit wie möglich zu reduzieren und die nicht vermeidbaren
Anteile durch ökologische Aufwertung möglichst innerhalb des
Quartiers ausgleichen. Ziel ist es, in Balance mit der Umwelt zu
agieren und damit nicht nur die Umweltbilanz des Stadtteils positiv
zu verändern, sondern auch das Leben der Bürgerinnen und Bürger vor
Ort zu verbessern.
MSV Duisburg – Eintracht Hohkeppel: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für Gäste des Fußballspiels MSV
Duisburg gegen Eintracht Hohkeppel am Freitag, 16. August, um
19.30 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena - ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.36, 17.46, 17.56 Uhr - ab
„Bergstraße“ um 17.41, 17.51 und 18.01 Uhr - ab „Meiderich
Bahnhof“ ab 17.45 bis 18.10 Uhr alle fünf Minuten - ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 18.20 und 18.35 Uhr - ab
„Betriebshof am Unkelstein“ ab 17.28 bis 17.53 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 17.45 bis
19.05 Uhr alle fünf Minuten - ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 18.03 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion
Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste,
die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Ruhrorter Hafenfest: Zusätzliche Fahrten mit Bahnen und Bussen
Für das Ruhrorter Hafenfest verstärkt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Freitag, 16. August, bis Sonntag,
18. August, ihr Verkehrsangebot. Die DVG setzt zusätzliche Busse und
Bahnen ein, um den Besuchern die An- und Abreise zu erleichtern.
•
Zusätzliche Fahrten am Freitag, 16. August Auf der
Linie 901 fahren die Bahnen auf dem Streckenabschnitt zwischen den
Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Laar-Scholtenhofstraße“ bis zum
Feuerwerk um 23.00 Uhr alle 15 Minuten. Nach dem Feuerwerk gibt es
zusätzliche Fahrten in Richtung Stadtmitte und Marxloh.
Auf der Linie 916 fahren die Busse abends bis 22.40 Uhr im 30
Minuten-Takt. In Fahrtrichtung Meiderich gibt es zusätzliche Fahrten
ab der Haltestelle „Binnenschifffahrtsmuseum“ zwischen 23.40 und
00.30 Uhr und in Fahrtrichtung Homberg gibt es zusätzliche Fahrten
ab der Haltestelle „Friedrichsplatz“ zwischen 00.30 und 00.46 Uhr.
Die Busse der Linie 917 fahren abends bis 23.00 Uhr im 30
Minuten-Takt. In Fahrtrichtung Meiderich gibt es zusätzliche Fahrten
ab der Haltestelle „Friedrichsplatz“ zwischen 23.45 und 00.10 Uhr.
Die Busse der Linie 922 fahren abends bis 22.40 Uhr im 30
Minuten-Takt. In Fahrtrichtung Rheinhausen gibt es zusätzliche
Fahrten ab „Friedrichsplatz“ um 23.50 Uhr. Richtung Beeckerwerth
gibt es eine zusätzliche Fahrt ab „Ruhrort Bf“ zwischen 23.40 Uhr
und 00.10 Uhr.
•
Zusätzliche Fahrten am Samstag, 17. August Die
Linie 901 fährt auf dem Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen
„Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ bis 22.30 Uhr im 15 Minuten-Takt. Auf
der Linie 916, 917 und 922 fahren die Busse abends von 20 bis 22 Uhr
im 30 Minuten-Takt.
•
Zusätzliche Fahrten am Sonntag, 18. August Die Linie
901 fährt auf dem Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen
„Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ bis 22 Uhr im 15 Minuten-Takt.
•
Auf der Linie 916, 917 und 922 fahren die Busse von 12
bis 20 Uhr im 30 Minuten-Takt.
Gesperrt zu Bring- und Abholzeiten: Dortmund startet
Pilotprojekt mit Schulstraßen Für mehr Sicherheit auf
Schulwegen richtet die Stadt Dortmund vier sogenannte Schulstraßen
an Grundschulen und einer Förderschule ein. Bei dem Pilotprojekt
werden Straßen in der Nähe der Schulen während der Hauptbring- und
Abholzeiten für den motorisierten Verkehr gesperrt.
Für
Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto bringen, werden Hol- und
Bring-Zonen eingerichtet. Von dort können die Schüler den
Restschulweg eigenständig und zu Fuß zurücklegen. Die Schulstraßen
werden durch Beschilderung und Markierung kenntlich gemacht. Der
Verkehrsversuch soll maximal ein Jahr laufen. idr
RWE steigert Stromproduktion und Ergebnis aus Erneuerbaren -
Energien auf Rekordniveau RWE hat im ersten Halbjahr
bei der Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien ein Rekordniveau
von 26 Terawattstunden und einen Anteil von 45 Prozent an der
Gesamterzeugung erreicht. Mehr als die Hälfte des bereinigten EBITDA
des Essener Energiekonzerns lieferte das Geschäft mit Wind- und
Solarenergie.
In den ersten sechs Monaten hat das
Unternehmen ein bereinigtes EBITDA von 2,9 Milliarden Euro und ein
bereinigtes Nettoergebnis von 1,4 Milliarden Euro erzielt. RWE
investierte im selben Zeitraum 4,5 Milliarden Euro netto in neue
Anlagen und traf finale Investitionsentscheidungen für den Bau von
weiteren Windkraft-, Batterie- und Solarprojekten mit einer
Gesamtkapazität von 2,9 Gigawatt. idr
IHK bietet
Zertifikatslehrgang für Betriebliches Gesundheitsmanagement
Gesunde und fitte Mitarbeiter sind entscheidend für den
Erfolg eines Unternehmens. Demografische Entwicklungen und neue
Arbeitsbedingungen setzen Mitarbeiter schnell unter Zeit- und
Erfolgsdruck. Der IHK-Zertifikatslehrgang „Fachfrau/Fachmann für
Betriebliches Gesundheitsmanagement“ vermittelt praktisches Wissen,
um ein Betriebliches Gesundheitsmanagement, kurz BGM, im Unternehmen
aufzubauen. Die Teilnehmer lernen Maßnahmen kennen, um die
Mitarbeiter gesund und motiviert zu halten. So bleibt man gemeinsam
erfolgreich.
Der Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter, die
Strukturen für ein Betriebliche Gesundheitsmanagement schaffen
wollen, sowie an Personalverantwortliche, die Gesundheit und
Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sichern möchten. Zusätzlich
werden Unternehmen dabei unterstützt, ein eigenes BGM-Handbuch zu
erstellen.
Der Lehrgang findet vom 11. September bis
27. November zwei Mal pro Woche abwechselnd in Duisburg und online
statt. Weitere Informationen und Anmeldung bei IHK-Ansprechpartnerin
Sabrina Giersemehl, 0203 2821-382, giersemehl@niederrhein.ihk.de
oder online unter
https://www.ihk.de/niederrhein/veranstaltungen.
Freie Plätze im Escape-Room der Stadtbibliothek
In der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in
der Stadtmitte sind für den Escape-Room "Das verlorene Notenblatt"
noch einige Plätze verfügbar. Ab einem Alter von 12 Jahren können
Teilnehmende ihre Rätsel- und Detektivfähigkeiten unter Beweis
stellen und dem Geheimnis um das verschwundene Notenblatt auf die
Spur kommen. Die nächsten Spieltermine sind am Donnerstag, 18. Juli,
um 15 Uhr, sowie am 18. und 24. Juli und am 2., 6., 16. und 19.
August.
Jede Spielrunde dauert 60 Minuten. In diesem
fesselnden Abenteuer muss ein wertvolles und mysteriös
verschwundenes Notenblatt wiedergefunden werden. Der
Musikbibliothekar benötigt dringend Unterstützung, und die
Teilnehmenden dürfen den Raum erst wieder verlassen, wenn das
Notenblatt entdeckt ist.
Mit Teamarbeit und logischem Denken gilt es, Hinweise zu
entschlüsseln und Schritt für Schritt dem Ziel näher zu kommen. Der
Eintritt ist kostenfrei und eignet sich besonders für Familien, aber
auch für andere Gruppen bis zu sechs Personen. Eine Anmeldung ist
über www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen.
Duisburg: Gekielte Kletternatter in Hinterhof entdeckt –
PETA fordert Haltungsverbot für „exotische“ Tiere von Bundesminister
Cem Özdemir Laut einem
Medienbericht wurde am späten Montagabend eine Gekielte
Kletternatter in einem Innenhof an der Cecilienstraße in Duisburg
gefunden. Ein Zeuge hat die 1,30 Meter lange Schlange gegen 22:30
Uhr entdeckt und Feuerwehr und Polizei verständigt. Die Beamten vor
Ort haben zudem den Tierrettungsdienst hinzugezogen. Dieser konnte
die männliche Kletternatter einfangen und mitnehmen. Wem das Tier
gehört, ist noch unklar.
Die Polizei ermittelt und nimmt
unter 0203 2800 Hinweise entgegen. Ausgesetzte oder ausgebüxte
„exotische“ Schlangen finden in Deutschland nicht den benötigten
Lebensraum und nicht ausreichend Nahrung. Sie sterben häufig
qualvoll an Hunger oder Kälte. Die Bundesregierung überarbeitet
derzeit das Tierschutzgesetz. Vor diesem Hintergrund fordert PETA
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir auf, die Haltung
„exotischer“ Tiere in Privathand zu verbieten.
„Für
Schlangen und viele andere ‚exotische‘ Tiere in privater Haltung ist
ein artgerechtes Leben unmöglich. Die Person, die das Tier einfach
so ausgesetzt hat oder dies so untergebracht hat, dass es entkommen
konnte, muss dringend gefunden werden“, so Jana Hoger,
Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Der Handel mit
den teils streng geschützten Tieren nimmt gleichzeitig vor allem im
Internet und auf Reptilienbörsen immer erschreckendere Ausmaße an.
Cem Özdemir hat sich Anfang 2023 öffentlich für ein Verbot von
Schlangen und anderen Wildtieren ausgesprochen. Jetzt muss er seine
Ankündigung wahrmachen, um dem massiven Tierleid und dem
Artensterben entgegenzuwirken.“
PETA fordert generelles
Haltungsverbot von Exoten in Privathaushalten Die
Tierrechtsorganisation kritisiert, dass der Kauf von gefährlichen
und anspruchsvollen Tieren unabhängig von dringend erforderlichem
Fachwissen noch immer erlaubt ist. In der Folge brechen jedes Jahr
Hunderte „exotische“ Tiere aus ihren Terrarien aus oder werden von
überforderten Personen einfach ausgesetzt. Tierheime und
Tierauffangstationen sind häufig überfüllt mit „exotischen“ Tieren,
die einen besonders großen Anspruch an ihren Lebensraum haben.
Eine tierärztliche Fallstudie, bei der rund 150 verstorbene
Reptilien untersucht wurden, kam zu dem Ergebnis, dass 51 Prozent
der Tiere an durch Haltungsfehler verursachten Krankheiten litten.
[1] Das Ergebnis einer Studie,
welche vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare
Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) 2020 vorgestellt wurde,
bestätigt zudem, dass der Handel mit „exotischen“ Wildtieren zum
weltweiten Artensterben beiträgt und dass besonders aus Gründen des
Arten- und Naturschutzes dringend entsprechend gehandelt werden
muss.
Auch wenn es sich um ungiftige Tiere handelt,
können „Exoten“ gefährlich für den Menschen sein: Studien zufolge
übertragen die meisten Reptilien gesundheitsgefährdende
Salmonellenarten; geschätzte 90 Prozent der Tiere tragen die Erreger
in sich. Auf den Menschen übertragene Salmonellen können im
Extremfall zur Hirnhautentzündung oder zum Tod des Menschen führen –
vor allem Kinder sowie immungeschwächte und ältere Menschen sind
gefährdet.
Schätzungen des Robert-Koch-Instituts zufolge
rührt jede dritte Salmonelleninfektion bei Kleinkindern von
exotischen Tieren her. [2] PETA Deutschland begeht im Jahr 2024 ihr
30-jähriges Jubiläum. Zu
diesem Anlass fordert die Organisation, dass Tiere vor dem Gesetz
als Personen, das heißt als Träger von schutzwürdigen Interessen,
anerkannt werden und
Grundrechte erhalten.
PETAs Motto lautet: Tiere sind
nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie
anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen
Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen
Speziesismus
ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer
Artzugehörigkeit abgewertet werden. [1] Schmidt, Volker (2008): Die
Bedeutung von haltungs- und ernährungsbedingten Schäden bei
Reptilien. Eine retrospektive pathologische Studie, 4. Leipziger
Tierärztekongress. [2] Robert Koch-Institut (2013):
Salmonella-Infektionen bei Säuglingen und Kleinkindern durch Kontakt
zu exotischen Reptilien. Epidemiologisches Bulletin. 4. März 2013 /
Nr. 9.
EnAqua-Dialog: Wasser für die Energiewende – Lösungskonzepte im
Dialog mit den Akteuren Die Energiewende wird als
gesamtgesellschaftliche Aufgabe von dem überwiegenden Teil der
Bevölkerung positiv wahrgenommen. Gleichzeitig bestehen
Herausforderungen und Konfliktpotenziale innerhalb dieses
Transformationsprozesses. Manche Konflikte sind direkt sichtbar,
andere sind eher latent, aber für das Gelingen der Energiewende
nicht minder von Bedeutung. Bei der Planung von Wasserstoff-Hubs
etwa sind die Nutzungskonflikte um die Ressource Wasser bisher nicht
als systemische Herausforderung erkannt worden – und damit auch
nicht adäquat thematisiert.
© Fraunhofer UMSICHT
Nutzungskonflikte um die Ressource
Wasser erkennen und lösen: Akteure und Betroffene an einem Tisch Die
Wechselwirkungen der Wasserstoff- mit der Wasserwirtschaft stechen
als eines von vielen Beispielen für Nutzungskonflikte im Rahmen der
Energiewende heraus. Vor dem Hintergrund einer zum Teil äußerst
angespannten Wasser-Konkurrenzsituation – lange Dürreperioden und
Wassermangel infolge des Klimawandels – müssen gerade für diese
Konfliktsituationen schnellstmöglich effiziente Lösungsansätze
gefunden werden.
Ein Konsortium aus Geistes- und
Naturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern entwickelt aktuell
gemeinsam mit Wasser- und Energieversorgern aus zwei
Wasserstoff-Modellregionen (Metropolregion NordWest und Metropole
Ruhr) einen Dialogprozess mit dem Namen »EnAqua«.
Wissenslücken schließen und Zielkonflikte aufzeigen Die
Projektpartnerinnen und -partner wählen jeweils einen
Wasserstoff-Pilotraum in den Modellregionen aus und analysieren die
räumliche-infrastrukturelle Situation: Wie ist die hydrogeologische
und klimatische Situation vor Ort? Welche vorhandene Wasserstoff-
und Wasserinfrastruktur gibt es? Sie untersuchen zudem die
ökologische Situation und die Akteursstruktur. Auf dieser
Datengrundlage werden Wechselwirkungen zwischen den Faktoren und
Konkurrenzsituationen im Pilotraum analysiert.
Beispielsweise verstärkt der Ausbau der Produktionskapazitäten von
Wasserstoff (Faktor: räumliche Entwicklung) bei wachsendem
Trockenstress (Faktor: Klima) den Wettbewerb um Wasser. Der
EnAqua-Dialog setzt auf die Teilnahme aller betroffenen Akteurinnen
und Akteure und bezieht sowohl die Interessen von Bürgerinnen und
Bürger als auch die der Industrie, Landwirtschaft, Versorger und
Kommunen mit ein.
»Wir entwickeln den Dialog als
szenarienbasierten Prozess mittels WebGIS-Anwendungen und
strukturierter Kommunikations-, Abstimmungs- und
Meinungsbildungsprozesse«, erklärt Projektleiterin Dr. Ilka Gehrke
vom Fraunhofer UMSICHT. Transfer für andere Regionen Der
Dialogansatz soll später zügig auf andere Regionen übertragbar sein,
wo er noch während der Markthochlaufphase Lösungen für weitere
Nutzungskonflikte in der Energiewende ermöglicht. Ilka Gehrke fügt
abschließend hinzu: »Perspektivisch lässt sich so eine
Beschleunigungswirkung erzielen, da mögliche Konflikte pro-aktiv im
Dialog adressiert werden.«
Kirchenkneipe in Neudorf: Gemeinde lädt zum Auspannen
ein Am Freitag, 16. August 2024 gibt es in der
Evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West eine gute Gelegenheit zum
Auspannen und zum gemütlichen Wochenausklang: Um 18 Uhr geht es in
Gemeinschaft mit anderen beim Klönen um Gott und die Welt, denn im
Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Str. 65 öffnet wieder die
Kirchenkneipe, bei der es auch diesmal Livemusik geben soll.
Engagierte, die die Aktionen vorbereiten, laden herzlich dazu ein,
Meditationslabyrinth und Kirchenkneipe zu erleben – gerne in
Kombination von beiden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.neudorf-west.ekir.de.
Wie Arbeit Leben und Umfeld prägt:
Veranstaltungsreihe lädt zur Biographie-Arbeit ein Wie
Arbeit das Leben, das persönliche Lebensumfeld, Duisburg und die
Region geprägt hat und weiter prägt ist Thema einer
Veranstaltungsreihe, die am Mittwoch, 28. August um 19 Uhr in der
Auferstehungskirche Duisburg Ungelsheim, Sandmüllersweg 31, startet.
Gerrit Heetderks, Diplompädagoge und Mastercoach, sowie Dieter
Zisenis vom Evangelischen Zentrum für Arbeit, Bildung und
betriebliche Seelsorge führen bei den Treffen über die
Biographie-Arbeit zu den inneren Zusammenhängen von Arbeit, Leben
und Wohnen.
Sie freuen sich, mit den Teilnehmenden die
Schwerpunkte der Gespräche festzulegen und Orte aufzusuchen, an
denen die Geschichte lebendig wird. Ziel ist es auch, einen Teil der
erlebten Geschichten zusammenzutragen und Unterschiede und
Gemeinsamkeiten zu entdecken, die nicht nur die Berufe der
Teilnehmenden, sondern auch das ganze Leben bestimmt haben.
Nach dem Auftakt am 28. August gibt es weitere Treffen (alle zur
gleichen Uhrzeit und alle mit gemeinsamem Abendessen): am 11.
September, 25. September und 8. Oktober 2024. Ideal wäre, alle
Termine wahrzunehmen, aber jeder lohnt sich unabhängig von den
anderen. Nötig sind auf jeden Fall Anmeldungen bei Dieter Zisenis
(Mobil: 0179 758 7289 oder Mail: laboratorium@ekir.de). Mehr Infos
zum Veranstalter gibt es im Netz unter www.ev-laboratorium.de.
Pfarrer Asmus am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist
unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20
Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein
offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag,
19. August 2024 von Sören Asmus, Pfarrer beim Dialogreferat im
Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, besetzt.
Apfelernte 2024 voraussichtlich 26,3 % unter
Zehnjahresdurchschnitt - Ungünstige Witterungsverhältnisse führen
bundesweit zu deutlichen Verlusten im Apfelanbau Die
deutschen Obstbaubetriebe erwarten im Jahr 2024 eine weit
unterdurchschnittliche Apfelernte von rund 734 000 Tonnen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach einer ersten Schätzung vom
Juli 2024 mitteilt, werden damit voraussichtlich 261 300 Tonnen
(-26,3 %) weniger Äpfel geerntet als im Durchschnitt der letzten
zehn Jahre.
Damit wird für 2024 die niedrigste Apfelernte
seit 2017 (596 700 Tonnen) erwartet. Die ebenfalls geringe
Apfelernte des Vorjahres wird im Jahr 2024 voraussichtlich deutlich
unterschritten – nach ersten Schätzungen um 207 600 Tonnen (-22,1
%).
Fast drei Viertel der Adoptivkinder von eigenen
Stiefmüttern oder - vätern angenommen • Zahl der
Adoptionen auf neuem Tiefstand (3 601 Fälle), aber Anteil der
Stiefkindadoptionen auf neuem Höchststand (73 %) • Kinder waren
bei der Adoption im Schnitt 5,5 Jahre alt • Stiefmütter
adoptierten überwiegend Kleinkinder, Stiefväter am häufigsten
Teenager • Etwa ein Viertel (24 %) der Kinder wurde von Paaren
angenommen, in 3 % aller Fälle waren die Paare gleichgeschlechtlich
Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 3 601 Kinder adoptiert.
Während die Zahl der Adoptionen auf den bislang tiefsten Stand seit
der deutschen Vereinigung gesunken ist, hat der Anteil der
Stiefkindadoptionen dabei einen neuen Höchststand erreicht.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden fast drei
Viertel (73 %) der Kinder von den eigenen Stiefmüttern oder -vätern
angenommen, also den (neuen) Partnerinnen oder Partnern der
rechtlichen Elternteile. Etwa ein weiteres Viertel der Kinder (24 %)
wurde von verschieden- oder gleichgeschlechtlichen Paaren adoptiert
und 3 % von sonstigen verwandten oder nicht-verwandten
Einzelpersonen.
Im Jahr 2023 ist die Zahl der Adoptionen in Deutschland damit im
Vergleich zum Vorjahr um 6 % (-219 Fälle) auf den niedrigsten Stand
seit Beginn der Zeitreihe gesunken. Gleichzeitig war der Anteil der
Stiefkindadoptionen von 2022 auf 2023 um 4 Prozentpunkte auf den -
ebenfalls historischen - Höchststand von 73 % gestiegen.
Kinder waren bei der Adoption im Schnitt 5,5 Jahre alt Das
durchschnittliche Alter der Kinder lag zum Zeitpunkt der Adoption
bei 5,5 Jahren, wobei Mädchen im Schnitt etwas älter (5,7 Jahre) als
Jungen (5,3 Jahre) waren. Mit 73 % wuchs die Mehrheit der Kinder vor
der Adoption bei einem leiblichen Elternteil mit Stiefelternteil
auf, 9 % wurden aus dem Krankenhaus und weitere 8 % aus einer
Pflegefamilie heraus adoptiert.
In 3 % der Fälle schloss die
Adoption an eine anonyme Geburt oder die Abgabe über eine Babyklappe
und in 2 % an eine Heimerziehung an. Insgesamt 8 % der Kinder
besaßen vor der Adoption keinen deutschen Pass, wobei nur 1,7 %
beziehungsweise 62 Kinder aus dem Ausland angenommen wurden – am
häufigsten aus Haiti und Thailand (jeweils 15 Kinder).
Stiefmütter adoptierten vor allem Kleinkinder, Stiefväter dagegen am
häufigsten Teenager Stiefmütter hatten 2023 etwas häufiger Kinder
angenommen (40 %) als Stiefväter (33 %). Dabei fällt auf: In rund
neun von zehn Fällen haben die Stiefmütter Säuglinge oder
Kleinkinder unter 3 Jahren adoptiert. Stiefväter nahmen dagegen am
häufigsten Teenager an; in etwa jedem zweiten Fall waren die Kinder
hier bereits über 12 Jahre.
Auch das Durchschnittsalter
der Kinder betrug bei den Adoptionen durch Stiefmütter nur 2 Jahre,
während es bei Stiefvätern mit 11,4 Jahren um ein Vielfaches darüber
lag. Adoptionen durch Stiefmütter und Stiefväter 2023 Bar chart with
2 data series. Anzahl nach Alter der Kinder in Jahren (von … bis
unter …)
Bei den Adoptionen durch Stiefmütter handelte es sich in 78 % der
Fälle um Frauen in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, die keine
Angaben zum Kindsvater gemacht haben. An den Adoptionen insgesamt
machten diese Fälle einen Anteil von 31 % aus. Nach aktueller
Gesetzeslage kann die Partnerin, die das Kind nicht geboren hat, die
Rechtsstellung eines leiblichen Elternteils nur über eine
Stiefkindadoption erlangen (§§ 1591, 1592, 1741, 1766a BGB).
Etwa jede vierte Adoption durch verschieden- oder
gleichgeschlechtliche Paare Etwa jedes vierte Adoptivkind (24 %)
wurde 2023 gemeinsam von einem Paar angenommen. In 21 % aller Fälle
war das Elternpaar verschieden- und in 3 % gleichgeschlechtlich.
Kinder, die von gleichgeschlechtlichen Paaren adoptiert wurden,
waren mit durchschnittlich 2,7 Jahren etwas jünger als bei
verschiedengeschlechtlichen Paaren (3,4 Jahre).
Dabei
überwogen unter den gleichgeschlechtlichen Paaren mit einem
Verhältnis von 69:31 die männlich-männlichen Paare. Während die rein
männlichen Paare etwas häufiger Jungen als Mädchen adoptiert hatten
(Jungenanteil: 57 %), war es bei den rein weiblichen Paaren
umgekehrt (Mädchenanteil: 58 %). Fremdadoptionen und
Adoptionsbewerbungen ebenfalls auf neuem Tiefstand Trotz der
Entwicklungen rund um die Stiefkindadoptionen liegt die Gesamtzahl
der Adoptionen seit 2009 relativ stabil auf niedrigem Niveau
zwischen etwa 3 600 und 4 000 Fällen mit zuletzt jedoch abnehmender
Tendenz.
Ein Grund dafür ist der Rückgang der
„klassischen“ Fremdadoptionen, also der Adoptionen durch Personen,
die weder Stiefeltern noch Verwandte des Kindes sind: 2023 sind die
Fremdadoptionen mit 837 Fällen ebenfalls auf einen neuen Tiefstand
gesunken. Das Gleiche gilt für die Adoptionsbewerbungen mit
4 007 Fällen.
Die Zahl der für eine Adoption vorgemerkten
Kinder schwankt dagegen seit etwa zehn Jahren nur leicht zwischen
rund 740 und 920 und lag im Jahr 2023 bei 902 Kindern. Rechnerisch
standen 2023 damit jedem vorgemerkten Adoptivkind vier potenzielle
Adoptivfamilien gegenüber.
Google-Suche ohne echte
Konkurrenz Google ist seit Jahrzehnten Marktführer bei
der Online-Suche,
was sich auch in der Etablierung des Begriffs googlen als Verb für
das Benutzen einer Suchmaschine spiegelt. Wie unsere Grafik zeigt,
ist das Produkt der Mutterfirma Alphabet gerade im Mobile-Segment
kaum zu schlagen. Laut Daten von Statcounter hatte die Suchmaschine
auf Smartphones 2022 einen Marktanteil von rund 96 Prozent.
Yahoo! wurde für 0,8 Prozent aller Suchanfragen genutzt, der
russische Dienst Yandex kam auf ein Prozent, der chinesische
Anbieter Baidu auf etwa 1,1 Prozent. Etwas anders sieht die
Marktlage im Desktop-Bereich aus. Dort spielen sowohl Yahoo! als
auch Yandex eine größere Rolle. Ein weiterer US-Konkurrent, der im
Handy-Segment kaum vertreten ist, kann hier einen Marktanteil von
rund neun Prozent erreichen: Microsofts Suchmaschine Bing.
Der Google-Rivale des Tech-Konzerns ist seit Januar 2012 für die
Allgemeinheit verfügbar, fristete allerdings trotz des zunehmenden
Nutzung auch in den vergangenen Jahren eher ein Nischendasein. Das
könnte sich jetzt ändern. Im Januar gab Microsoft bekannt, über
mehrere Jahre hinweg zehn Milliarden US-Dollar in das KI-Startup OpenAI zu
investieren. Im Gegenzug sollen die Produkte des als Non-Profit
gegründeten und unter anderem von Elon Musk und Peter Thiel
finanzierten Unternehmens flächendeckend in Microsoft-Anwendungen
integriert werden.
Eine durch den Textgenerator ChatGPT
unterstützte Version von Bing befindet sich beispielsweise seit
Anfang der Woche in der geschlossenen Beta. Google scheint indes
noch mit Problemen bei der Implementierung seines
ChatGPT-Konkurrenten Bard zu kämpfen. In einem Werbeclip zur
Enthüllung des KI-Produkts machte
die Anwendung unter anderem falsche Angaben zum James-Webb-Teleskop.
Der Aktienkurs von Alphabet fiel in Folge zwischen dem Nachmittag
des 7. Februar und dem Morgen des 8. Februar um rund zehn Prozent.
Renè Bocksch
Chromes Aufstieg zur Browser-Dominanz Am 2.
Dezember 2008 veröffentlichte Google die
erste Version des Chrome-Browsers für Windows XP — vier Jahre später
war dieser bereits der meistgenutzte Webbrowser weltweit. Heute
thront Chrome mit einem Marktanteil von rund 65,4 Prozent mit großem
Abstand über allen anderen Browsern. Neben der Suchmaschine und dem
Video-Portal YouTube zählt Chrome wohl zu den größten
Erfolgsgeschichten des US-Unternehmens. Zuvor surften der Großteil
der Internetnutzer:innen mit dem Internet Explorer durchs Netz. Das
ist mittlerweile aber eine ganze Weile her.
Laut StatCounter waren
die Glanzzeiten des Internet Explorers mit dem Aufstieg von Chrome
Geschichte. Schon 2015 reagierte Microsoft und
brachte mit Edge einen neuen Webbrowser auf den Markt. An die
Erfolge des Internet Explorer konnte dieser allerdings in keiner
Weise anknüpfen, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Anfang
März 2021 wurde Edge (legacy) eingestellt und durch eine neue auf
Chromium basierende Variante ersetzt.
Der neue Microsoft
Browser steht auf dem Gerüst von Google Chrome und liefert ähnliche
Leistungsdaten und Features. Die neue Edge-Version erfreut sich
steigender Beliebtheit – mit einem weltweiten Marktanteil von rund
5,3 Prozent verdrängt er bereits Mozilla Firefox vom dritten Platz
des Browser-Rankings und steht auch weiterhin hinter Google Chrome
und Apples Safari. René Bocksch
Apple vs. Samsung: Zweikampf um die Smartphone-Spitze
Samsung konnte auch im zweiten Quartal 2024 die Spitze
des globalen Smartphone-Marktes für
sich beanspruchen, wenn auch mit einigen Verlusten. Der Marktanteil
des südkoreanischen Unternehmens hat laut IDC etwa 18,9 Prozent
betragen, Konkurrent Apple kommt
im selben Quartal auf etwa 15,8 Prozent. Für den Konzern aus
Kalifornien war es somit die schwächste Marktposition seit Q2 2022.
Traditionell kann Apple aber ein deutlich stärkeres
Weihnachtsgeschäft als Samsung vorweisen. Wie die Statista-Grafik
zeigt, ringen Apple und Samsung schon
seit Jahren im Zweikampf um die Marktführerschaft - diese ist jedoch
längst nicht gleichbedeutend mit Marktdominanz. Der chinesische
Hersteller Xiaomi macht Anstalten in Zukunft an der Spitze
mitzumischen. Mit einem Marktanteil von etwa 14,8 Prozent im zweiten
Quartal 2024 ist Xiaomi bereits
in Schlagdistanz zu Apple.
Im Vergleich zum Vorjahr
konnten sie ihren Absatz um rund 27,4
Prozent auf 42,3 Millionen Geräte steigern, während Apple und
Samsung jeweils nur einen minimalen Zuwachs verbuchten. Hinzukommen
noch weitere chinesische Konkurrenten wie Vivo und Oppo (beide unter
“Andere” zusammengefasst), die ihren Platz unter den Top 5 mittels
aggressiven Wachstumsstrategien in den internationalen Märkten
festigen.
|