'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    41. Kalenderwoche: 9. Oktober
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Donnerstag, 10. Oktober 2024 - Welthundetag

Sozialticket - Jetzt erst recht! Protest-Aktion bei Verkehrsminister*innenkonferenz

BUND und Paritätischer NRW überreichen das Positionspapier an Umweltminister Oliver Krischer - Foto: Tim Dreyer


Denkmäler der Steuergeldverschwendung - Duisburg ist dabei...
Von A wie Aachen bis W wie Wachtberg: Wo in NRW Steuergeld verschwendet wurde, zeigt das neue Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler Aachen: Die Stadt Aachen wurde laut Aachener Zeitung 2022 vom städtischen Rechnungsprüfungsamt gerügt, weil sie seit 2004 mit alten Verträgen telefoniert. Trotz dieser Rüge schaffte es die Stadt bis Oktober 2023 nicht, die Telefonie komplett neu auszuschreiben.


100 Fälle von Steuergeldverschwendung stellt der Bund der Steuerzahler in seinem Schwarzbuch "Die öffentliche Verschwendung" 2024 vor. 16 Fälle kommen aus Nordrhein-Westfalen. Sie zeigen beispielhaft, wie mangelhafte Planung, hohes Anspruchsdenken oder auch Bürokratie dazu führen, dass mehr Geld ausgegeben wird als notwendig. Ein Beispiel zeigt, wie Steuergeldverschwendung verhindert wurde. Das Schwarzbuch kann kostenlos bestellt werden: www.schwarzbuch.de

Das Schwarzbuch "Die öffentliche Verschwendung" 2024/2025 des Bundes der Steuerzahler. (Bild: BdSt Deutschland)

Als Grund dafür gab sie auf BdSt-Anfrage u. a. Personalmangel und die Komplexität der Telefondienstleistung an. Bielefeld: Gut gedacht, teuer gemacht: Die Stadt Bielefeld will mehr Menschen aufs Fahrrad bringen und hat dazu die Kampagne „Bielefeld ... fährt Rad!“ gestartet. Die Kosten von rund 110.000 Euro für ein Musikvideo und für die Premierenfeier dazu haben jedoch für Unruhe in der Stadt gesorgt.

Burscheid: Im Schwarzbuch 2022 berichtete der Bund der Steuerzahler kritisch über die Stadt Burscheid, die mit einer 100 qm großen Aussichtsplattform und einer neuen Rampe Radfahrerinnen und Radfahrer von der Balkantrasse in die Innenstadt locken wollte. Ein überzeugendes Nutzungskonzept für diese Aussichtsplattform gab es nicht. Jetzt steht endgültig fest: Die Aussichtsplattform wird nicht gebaut. 153.000 Euro wurden so gespart und können in sinnvollere Projekte investiert werden.


Düsseldorf: Die Sanierung des Polizeipräsidiums wird teurer und dauert länger – wieder einmal. Ursprünglich kalkulierte der zuständige Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB) Kosten in Höhe von knapp 94 Mio. Euro. Bauzeitverzögerungen, ein schlechter Baugrund, ein erweitertes Bausoll, eine neue Risikoeinschätzung und steigende Baunebenkosten ließen das Projekt auf rund 157 Mio. Euro steigen. Damit war aber das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht: Ende 2022 beliefen sich die Kosten auf 207 Mio. Euro.


Duisburg: Im Jahr 2006 bestellte die Deutsche Bahn zwei Terminals für den Güterumschlag im Duisburger Binnenhafen, nach dem Bau begann 2016 dann der Probebetrieb. Kostenpunkt bis dahin: rd. 60 Mio. Euro. Auf den wirtschaftlichen Betrieb der Anlage müssen die Steuerzahler allerdings immer noch warten – die Terminals stehen im Wesentlichen nur „so da“.


Duisburg: Der Weg zur Vermarktung des Grundstücks „Am alten Holzhafen“ in Duisburg war lang und steinig. Doch es sieht so aus, als habe die Stadt mit der Stufenpromenade endlich die Kurve gekriegt.Im November 2023 verkaufte sie das Grundstück an einen Investor. Über den Baustart für die vorgesehenen sechs Gebäude kann die Stadt „keine Angaben machen“, doch im Sommer 2031 sollen sie fertig sein. 


Essen: Ein Vorstandsmitglied des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) verlässt vorzeitig seinen Posten. Sein Vertrag läuft jedoch noch bis Ende Dezember 2027. Wie viel Prozent seines Jahresgehalts von 246.000 Euro er bis Vertragsende bekommt, ob er eine Abfindung und Boni erhält oder ob er den Dienstwagen weiter nutzen darf – zu all diesen Fragen schweigt der VRR.


Hamm: Gut zehn Minuten braucht man, um den See im Selbachpark in Hamm zu Fuß zu umrunden. Nimmt man die Brücke, die den See an der engsten Stelle überspannt, dauert der Spaziergang halb so lang. 666.000 Euro ließ es sich die Stadt Hamm kosten, die in die Jahre gekommene Brücke durch einen Neubau zu ersetzen. 350.000 Euro sollte der Neubau ursprünglich kosten – und wäre auch zu diesem Preis schon überflüssig gewesen.


Hünxe: Beim Bau einer Anlage zur Beseitigung von Kampfstoffen in Hünxe lief vieles schief: Sie wurde viel teurer und später fertig als geplant, funktioniert bis heute nicht richtig und kostet weiterhin Steuergeld.


Kleve: Das Gebäude der Staatsanwaltschaft Kleve sollte saniert werden. Wenige Tage vor dem Aufstellen des Gerüsts stellte die obere Denkmalbehörde das Haus unter vorläufigen Denkmalschutz. Damit war die Sanierung in der geplanten Form eigentlich hinfällig. Das Gerüst wurde trotzdem aufgebaut. Und blieb acht Monate nutzlos stehen.


Köln: Die Kosten für das Jüdische Museum und den unterirdischen Rundgang steigen von 48 auf 190 Mio. Euro. Fertig werden soll das "Miqua" nach mehreren Verzögerungen jetzt im Jahr 2027. Köln: Die Stadt Köln inszeniert den nächsten Akt der Tragödie „Sanierung der Oper“. 253 Mio. Euro sollte die Sanierung ursprünglich kosten, die Wiedereröffnung war für 2015 geplant.


Das war einmal. Heute gilt: Baukosten von fast 800 Mio. Euro, dazu Finanzierungskosten und Kosten für die Interimsspielstätten, geplante Eröffnung Ende des zweiten Halbjahres 2025. Was für ein Trauerspiel. (läuft exklusiv online auf www.schwarzbuch.de)


Leverkusen: Eine kleine Brücke in Leverkusen musste instand gesetzt werden. Damit Fußgänger und Radfahrer die Brücke nicht verfehlen, wurden der Weg zur Brücke und das angrenzende Ufer großzügig eingezäunt. 8.000 Euro, damit niemand vom rechten Weg abkommt.


Monheim: Die Stadttochter "Bahnen der Stadt Monheim" macht privaten Busunternehmen mit einem neuen Reise- bzw. Stadtbus Konkurrenz, den man zum Beispiel als Shuttle, für Eventfahrten und Vereinsausflüge buchen kann. Nörvenich: Die Gemeinde Nörvenich im Kreis Düren muss Lärmschutz für Äcker und Getreidefelder planen. Das bindet personelle Ressourcen und kostet Steuergeld. Obwohl im Umfeld der ländlichen Flächen keine Menschen von Lärm betroffen sind, sehen neue Vorschriften der EU keine Ausnahme vor.


Wachtberg: Die Gemeinde Wachtberg baute einen provisorischen Fußweg für 300 Euro, um die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer an einer Landesstraße zu erhöhen. Doch der Landesbetrieb Straßenbau NRW sperrte den Weg, weil die Gemeinde Wachtberg geltende Vorschriften missachtet hätte.


Verwaltungsgerichtliches Verfahren zur Corona-Wirtschaftshilfen
Fortuna Düsseldorf gegen das Land NRW - Statement Bezirksregierung Düsseldorf
Mit Verwunderung haben wir zur Kenntnis genommen, dass die  Einzelrichterin am Verwaltungsgericht Düsseldorf bisher die Verwaltungspraxis des Landes NRW bezüglich der Coronabedingtheit für Profifussballvereine in Frage stellt, nachdem andere Verwaltungsgerichte und das OVG NRW eine einheitliche Verwaltungspraxis sehen.  


Mit den Coronawirtschaftshilfen hat das Land NRW schnell und unkompliziert Unternehmen mit Milliarden Zahlungen in der Corona-Krise unterstützt. Um Mitnahmeeffekte und Nachteile damit für die Steuerzahler zu verhindern, müssen Unternemen nachweisen, dass die Umsatzeinbrüche ausschließlich durch die Corona-Krise hervorgerufen wurden. Wir werden als Land NRW hierzu weiter vortragen. Eine Entscheidung des Gerichts wird erst danach erfolgen.


Der Runde Tisch „Gewaltschutz für Duisburg“ lädt zum Fachtag ein

Der Runde Tisch „Gewaltschutz für Duisburg“ lädt alle Interessierten am Donnerstag, 10. Oktober, von 9 bis 15 Uhr, in der Hochschule für Polizei und Öffentliche Verwaltung an der Wuhanstraße 10 in Duisburg-Mitte zu einem Fachtag rund um das Thema „Femizide – Fallschilderung, Strafverfolgungspraxis und Möglichkeiten der Prävention“ ein. Oberbürgermeister Sören Link und Polizeipräsident Alexander Dierselhuis werden die Veranstaltung eröffnen.


Als Femizid wird die Tötung einer Frau aufgrund ihres Geschlechts bezeichnet. Medial wird über diese Morde immer wieder als „Familientragödie“ oder „Eifersuchtsdrama“, berichtet, was sie als individuelle Tragödien erscheinen lässt und somit die alltägliche Gewalt gegen Frauen als strukturelles Problem verharmlost. Femizide sind eine extreme Form geschlechtsspezifischer Gewalt und stellen ein gesellschaftliches Problem auch in Deutschland dar, welche dringender Handlungsstrategien bedürfen.


Zu Beginn des Fachtags steht die detaillierte Analyse eines Femizids aus Duisburg aus dem Jahr 2023. Henning Wollmann von der Kriminalpolizei und Martin Mende von der Staatsanwaltschaft Duisburg werden an diesem Fallbeispiel die Vorgehensweise bei der Aufklärung solcher Verbrechen darstellen. Sozialwissenschaftlerin Dr. Julia Habermann wird im Anschluss zum Thema „Die Sanktionierung von Partnerinnentötungen: Eine vergleichende Urteilsanalyse“ aufzeigen, wie Gerichte in Deutschland Femizide strafrechtlich beurteilen und welche Unterschiede es in der Urteilsfindung und Strafzumessung gibt.


Psychologin Prof. Dr. Deborah Felicitas Hellmann betrachtet danach Femizide aus der sozialwissenschaftlichen Perspektive und erläutert hier die psychologischen und gesellschaftlichen Hintergründe. Beleuchtet werden dabei die Rollenbilder, die Täterprofile sowie die emotionalen und psychischen Dynamiken, die zu solchen Taten führen.


Der Fachtag soll auch dazu dienen, die weitere Vernetzung der einzelnen Agierenden und Institutionen zu ermöglichen. So können zielgerichtet und gemeinsam Ideen für Lösungen und Strategien entwickelt werden, um derartigen Gewalttaten zukünftig nachhaltig vorzubeugen. Der Runde Tisch „Gewaltschutz Duisburg“ ist ein Netzwerk von Institutionen, das sich dem Schutz von Frauen vor Gewalt widmet. Ziel ist es, Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen, Opfern bestmögliche Unterstützung zu bieten und die Öffentlichkeit über das Ausmaß und die Dringlichkeit dieses Problems aufzuklären.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung telefonisch (0203/283-3316) und per E-Mail (frauenbuero@stadt-duisburg.de) bis Mittwoch, 9. Oktober, 15 Uhr möglich. Weitere Informationen zum Runden Tisch „Gewaltschutz in Duisburg“ gibt es online unter https://duisburg.de/microsites/gewaltschutz.


Neuer Praxisleitfaden zur Deutschförderung
Das Schulministerium setzt verstärkt auf die Unterstützung der Integration und Alphabetisierung neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler. Mit dem Schuljahr 2024/25 hat das Schulministerium ein neues BiSS-Schulnetzwerk zur Alphabetisierung neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler ins Leben gerufen.

BiSS steht für Bildung durch Sprache und Schrift und ist eine gemeinsame Initiative von Bund und Ländern. Für das neue Schulnetzwerk zur Alphabetisierung haben sich seit Beginn des Schuljahres bereits 35 Schulen angemeldet. Es richtet sich vor allem an weiterführende Schulen, die weniger Erfahrung mit der Alphabetisierung haben als Grundschulen.  


Staatssekretär Dr. Urban Mauer: „Grundlegende Lese- und Schreib-kompetenzen sind das Fundament für eine erfolgreiche Bildungs- und Berufslaufbahn, für die persönliche Entwicklung junger Menschen und für ihre gesellschaftliche Teilhabe. Viele neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler müssen diese Fähigkeiten in der deutschen Sprache zunächst erwerben. Ich bin den Kollegien in unseren Schulen sehr dankbar für das große Engagement, mit dem sie sich um eine gute Integration neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler kümmern. Das ist und bleibt eine große Herausforderung, bei der wir sie mit klaren rechtlichen Rahmenbedingungen und konkreten Ansätzen für die Alphabetisierung so gut wie möglich unterstützen wollen.“  


Unterstützungsangebote und Erfahrungsaustausch zur Alphabetisierung standen heute auch im Mittelpunkt des Fachtags der BiSS-Akademie NRW in Köln, der vom Schulministerium und der Landesstelle Schulische Integration (LaSI) veranstaltet wurde. Rund 300 Teilnehmende aus Schulen, Schulämtern und Bezirksregierungen konnten sich auf dem Fachtag über praktische Angebote der BiSS-Akademie NRW zur Alphabetisierung sowie über Qualifizierungsmöglichkeiten und die BiSS-Netzwerkstrukturen informieren. Schulen, die sich für eine Teilnahme am BiSS-Schulnetzwerk zur Alphabetisierung interessieren, finden weitere Informationen sowie einen Anmeldelink unter https://www.biss-akademie.nrw/angebot-zur-alphabetisierung/.  


Insgesamt nehmen in Nordrhein-Westfalen über 780 Schulen an dem übergeordneten Programm BiSS-Transfer teil und arbeiten in themen-spezifischen Netzwerken gemeinsam daran, die Sprachbildung ihrer Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Das Ziel der Netzwerkarbeit ist ein Transfer guter Konzepte zur Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung. Außerdem macht die BiSS Akademie NRW den Lehrkräften Angebote, sich in Form des „Blended Learnings“ weiterzubilden. Dabei wird ein Teil der Qualifizierung in Präsenz organisiert und ein Teil durch digitale Module absolviert.  


Das Schulministerium stellt allen Schulen in Nordrhein-Westfalen zudem einen neuen Praxisleitfaden zur Deutschförderung neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Ein Schwerpunkt der neuen Handreichung liegt auf der Alphabetisierung von Kindern und Jugendlichen, die zunächst noch grundlegende Lese- und Schreibkompetenzen in der deutschen Sprache erwerben müssen. Hier geht es vor allem darum, Schülerinnen und Schüler, die etwa Kenntnisse der kyrillischen oder arabischen Schriftsysteme haben, an das lateinische Alphabet heranzuführen.


Auf rund 25 Seiten unterstützt die Handreichung Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte mit konkreten Hilfestellungen für den Unterricht. Sie bietet praxisnahe Tipps, um die Bildungschancen von geflüchteten und anderen neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen durch gezielte Deutschförderung zu verbessern. Den neuen Praxisleitfaden finden Sie im Broschürenservice NRW.  


Staatssekretär Dr. Urban Mauer betont die Wichtigkeit von Sprachbildung für die Chancengerechtigkeit im Bildungssystem: „Eine gezielte Förderung der sprachlichen und schriftsprachlichen Kompetenzen aller Schülerinnen und Schüler ist eine wichtige Voraussetzung, um Bildungserfolg und gesellschaftliche Teilhabe von sozialer und sprachlicher Herkunft zu entkoppeln“.  


24 neue Schulstraßen seit Januar 2024
Vor den Schulen in Nordrhein-Westfalen herrscht morgens vor Unterrichtsbeginn oft Chaos. Autos parken wild durcheinander, Kinder springen raus, Anwohnende klagen über das starke Verkehrsaufkommen. Der Grund: Zu viele Elterntaxis setzen ihre Kinder direkt vor dem Schultor ab und gefährden damit andere Kinder, die bei Regen, Dunkelheit oder unter Zeitdruck die Straße überqueren. Schulstraßen sorgen hier für Ordnung. Mehr erfahren

Frank Börner trifft Duisburger Schützen im Landtag    
Der Landtagspräsident hatte diese Woche zum 7. Parlamentarischen Abend zur Ehrung der Verdienste des Schützenbrauchtums geladen. Rund 600 Schützen sind dieser Einladung gefolgt. Darunter auch Schützen des Bürgerschützenvereins Hamborn-Marxloh 1926 e. V., genauer das Königspaar Jürgen und Susanne Szemait samt Jungschützin Victoria.  


Frank Börner (SPD) freute sich, seine Gäste persönlich begrüßen zu können. “Schützenvereine pflegen das Brauchtum und erhalten so ein Stück Tradition und Heimat. Die Akteure sind alle ehrenamtlich tätig und so ein Abend ist eine tolle Gelegenheit einmal „Danke“ für ihren Bürgersinn und ihren Gemeinschaftsgeist zu sagen“, so Börner.  


Nach einem stimmungsvollen Fackelzug sammelte man sich auf dem Vorplatz des Landtags. Unter Begleitung zweier Kapellen wurde in feierlicher Atmosphäre der Große Zapfenstreich zelebriert. Anschließend fanden sich die Schützen in der Bürgerhalle zur offiziellen Begrüßung ein. Dort erwarteten sie kulinarische Genüsse sowie Musik und es bestand Gelegenheit zum geselligen Austausch.  

V. l. n. r.: Königin Susanne Szemait, Frank Börner MdL, König Jürgen Szemait, Jungschützin Victoria Szemait -  Foto: Büro Börner

Veranstaltung Smart City Duisburg am 10. Oktober 2024 – Rückblick und Ausblick
Die Stadt Duisburg hat 2018 den Weg in die digitale Transformation beschritten und damit den Grundstein für eine zukunftsfähige Smart City gelegt. Seither ist in diesem Bereich viel passiert. Daher lädt die Stadt Duisburg alle Interessierten am 10. Oktober ab 16 Uhr zu einer Veranstaltung in die Mercatorhalle am König-Heinrich-Platz in DuisburgMitte ein.


In Vorträgen und Podiumsdiskussionen kann man sich über bisher erfolgreich umgesetzte Projekte informieren, aber auch den Blick in die Zukunft und die damit verbundenen Herausforderungen richten. Praktische Einblicke bekommt man an den verschiedenen Messeständen, beispielsweise zum neuen smarten Wohnquartier 6-Seen-Wedau, zum digitalen Betriebshof, zum Klimaschutz oder zur MeinDuisburg App. Das Team der Stabsstelle Digitalisierung sowie die DVV, die Gebag und die Wirtschaftsbetriebe Duisburg präsentieren eine Vielzahl an interessanten digitalen Themen und innovativen Projekten.


„Gemeinsam mit unseren Partnern beschreiten wir nun seit sechs Jahren den Weg zur Smart City. An diesem Nachmittag möchten wir einen Blick auf die gemeinsamen Erfolge und auf die Weiterentwicklung der Stadt Duisburg werfen“, so Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack. Mit dem Masterplan Digitales Duisburg hat die Stadt mit ihren Töchtern richtungsweisende Projekte umgesetzt und neue Wege eingeschlagen.


Doch der Blick in die Zukunft bleibt spannend: Was sind die nächsten großen Themen? Wie wird die Digitalisierung unseren Alltag beeinflussen? Dabei wird auch Künstliche Intelligenz eine entscheidende Rolle spielen. Bei einem kleinen Imbiss besteht Gelegenheit zu anregenden Diskussionen, aber auch die Möglichkeit, mit den Referenten und anderen Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen.

Interessierte können sich kostenlos online über den nebenstehenden Link anmelden: https://eveeno.com/smart-city-duisburg. Weitere Informationen und das Programm zur Veranstaltung gibt es online unter www.duisburg.de/microsites/smartcityduisburg/news/smart-cityevent.php


VHS-Lerntreff in Hochfeld
Der VHS-Lerntreff im Quartier wurde Anfang Mai 2024 im Stadtteil Hochfeld in Zusammenarbeit mit der AWO in der „Alten Feuerwache“ eingerichtet. Durch das aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierte Angebot sollen Menschen erreicht werden, die im Rahmen der üblichen Komm-Strukturen durch die Bildungsangebote der VHS Duisburg nicht erreicht werden können.


Der Schwerpunkt des Angebotes liegt in der Unterstützung beim Lesen- und Schreibenlernen und der Förderung digitaler und alltagsbezogener Grundkompetenzen. Das bereits bestehende Bildungsberatungsangebot der Volkshochschule Duisburg wird durch den nun in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden Lerntreff optimal ergänzt.

Volkshochschuldirektor Volker Heckner, Giulia Droll, Leiterin des AWOBegegnungs- und Beratungszentrums Hochfeld, Lehrkraft Uwe Schwarz, Lernbegleiter Kai Ernst, Heide Wieting, ehrenamtliche Lernbegleiterin und VHS-Bildungsberaterin, Heike Pieper, Regionalleitung der VHS für DuisburgMitte/Süd sowie Teilnehmende des Angebots stellen den VHS-Lerntreff am Donnerstag, 10. Oktober 2024, um 10 Uhr in der Alte Feuerwache, Friedenstraße 5-7, vor.

RVR und Verbraucherzentrale NRW informieren zur energieeffizienten Gebäudesanierung Die Initiative Energiesparhaus Ruhr unter Federführung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) setzt in der kommenden Woche in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW und dem Passivhaus Institut die Online-Vortragsreihe über energieeffiziente Sanierungen fort. Jeweils mittwochs um 18 Uhr informieren Experten via Zoom. Alle Angebote sind kostenlos.


Am 16. Oktober referiert Herrmann Josef Schäfer von der Verbraucherzentrale NRW über "Das Gebäudeenergiegesetz, die kommunale Wärmeplanung und Ihre Heizung". Es geht am 23. Oktober weiter mit einem Vortrag über den "Fördermitteldschungel". Herrmann Josef Schäfer gibt einen Überblick über Förderprogramme und Zuschüsse für Einzelmaßnahmen.


"Do it yourself" lautet das Motto am 30. Oktober. Johannes Seibert (Passivhaus Institut) zeigt, wie mit relativ einfachen Maßnahmen Wohnung energieeffizienter gestaltet werden können, etwa durch die Dämmung der Heizkörpernischen und der Rollladenkästen. Eine vorherige Online-Anmeldung ist erforderlich, um die Zugangsdaten zu erhalten. idr - Infos und Anmeldung: https://energiesparhaus.ruhr/veranstaltungen


Mit Recycling neue Kreisläufe schließen
Recycling ist Ressourcenschutz. Das bestätigt die heute veröffentlichte Studie, die Fraunhofer UMSICHT im Auftrag von Interzero erstellte. Der Kreislaufwirtschaftsdienstleister Interzero hat im Jahr 2023 durch das Recycling von rund 2,5 Millionen Tonnen Wertstoffen insgesamt 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen vermieden. Gleichzeitig konnte Interzero gemeinsam mit seinen Kunden über 11,1 Millionen Tonnen Primärressourcen einsparen.

Damit die Transformation zu einer Circular Economy gelingt, müssen zudem neue Kreisläufe für bisher wenig berücksichtigte Werkstoffgruppen etabliert werden.

© Fraunhofer UMSICHT

Mit Recycling lassen sich große Mengen an Treibhausgasemissionen vermeiden. Die Kreislaufführung von Rohstoffen ist ein wirksamer Hebel beim Klimaschutz und sorgt dafür, dass der Lebens- und Wirtschaftsstandort Deutschland und Europa zukunftsfähig bleibt. Die heute veröffentlichte Studie »resources SAVED by recycling« belegt: Interzero konnte im Jahr 2023 durch das Recycling von rund 2,5 Millionen Tonnen Wertstoffen insgesamt 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen vermeiden.


Gleichzeitig sparte Interzero gemeinsam mit seinen Kunden über 11,1 Millionen Tonnen Primärressourcen ein. Fraunhofer UMSICHT überprüft die Umweltwirkungen des Recyclings für Interzero bereits seit über 15 Jahren. Die jährliche Ökobilanzierung des Forschungsinstituts belegt den nachhaltigen Impact des Recyclings. »Wir liefern einerseits mit unseren Studien strategische Entscheidungsgrundlagen für nachhaltiges Handeln, bieten darüber hinaus auch Expertise beim Prozess der Transformation zu einer Circular Economy«, erklärt Dr. Markus Hiebel, Abteilungsleiter Nachhaltigkeit und Partizipation, Fraunhofer UMSICHT.


Textilrecycling noch nicht etabliert
Eine vollständige Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft muss alle Werkstoffgruppen mit einbeziehen. Anders als etwa das Verpackungsrecycling steckt das Textilrecycling noch in den Anfängen: Weltweit werden jedes Jahr rund 92 Millionen Tonnen Textilien weggeworfen. Bisher fließt jedoch nur ein Prozent des riesigen Stoffstroms ins Faser-zu-Faser-Recycling und damit zurück in den Produktionskreislauf.


»Mit Blick auf Textilien als Wertstoff wird deutlich, welch enormes ökologische Potenzial im Recycling steckt – und warum es dringend notwendig ist, die zirkuläre Transformation der Wirtschaft auf allen Ebenen voranzutreiben«, sagt Dr. Axel Schweitzer, Chairman und Gesellschafter von Interzero. »Das gilt insbesondere auch für Wertstoffe, die heute noch nicht konsequent im Kreislauf geführt werden. Wir wollen gemeinsam mit der Branche den Textilkreislauf schließen und nutzen unsere Erfahrung als etablierter Systemdienstleister, um ein ganzheitliches Konzept für die Rücknahme, die Sortierung und das Recycling zu entwickeln«, so Dr. Axel Schweitzer.


Ein wichtiger Bestandteil von Textilien sind Kunststoffe. Gerade Kunststoffe sind durch ihre Eigenschaftsprofil in unserer Volkswirtschaft sehr wichtig und werden daher im von Fraunhofer UMSICHT koordinierten Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE übergreifend untersucht. Ob Bio(Kunststoffe), dafür genutzte Additive, Compoundierung sowie werkstoffliches und chemisches Recycling - Fraunhofer CCPE vereint für den Wandel von einer linearen zu einer zirkulären Kunststoffwirtschaft Kompetenzen von sechs Fraunhofer-Instituten und Industriepartnern.


Betrachtet wird der gesamte Lebenszyklus von Kunststoffprodukten.Das Fraunhofer CCPE Team hilft Unternehmen dabei, ihre Produkte zirkulär zu gestalten und Plastikabfall in wertvolle Ressourcen zu verwandeln. Kompetenzen Ökobilanzierung – Life Cycle Assessment LCA Nachhaltigkeit und Partizipation Transformation zur Circular Economy Biokunststoffe Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE (ccpe.fraunhofer.de)


Singnachmittage mit Popkantor Daniel Drückes in Wanheim und Wanheimerort
Musiker und Popkantor Daniel Drückes lädt alle, die Lust auf gemeinsames Singen in gemütlicher Runde in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben, zweimal im Monat zum Mitmachen ein. Das nächste Singen in Gemeinschaft gibt es am 16. Oktober 2024 um 14 Uhr im Gemeindehaus Wanheimerort, Vogelsangplatz 1; der zweite Singnachmittag in diesem Monat startet am 17. Oktober 2024 um 15 Uhr im Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45.


Auf dem Programm stehen wie immer bekannte Lieder, Popsongs und Evergreens. Zwischen dem Singen ist Platz für Kaffee und Kekse. Die Idee zu den Musiknachmittagen zum Mitmachen hatte Daniel Drückes gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Maria Hönes: Mit dem zusätzlichen Angebot gilt es ältere und junge Menschen beim Singen zusammen zu bringen, ganz nach dem Motto „Singen verbindet Generationen“. Mitsingen darf jede und jeder.    

Gemeinschaftliches Singen mit Daniel Drückes links stehend im Hintergrund (Foto: Maria Hönes).


Pfarrer Korn am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 14. Oktober 2024 von Stefan Korn, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt. 

Pfarrerin Lahann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

(Foto: Stephan Werner)

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 11. Oktober 2024 heißt Krankenhauspfarrerin Dörthe Lahann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 



NRW: Baupreise für Wohngebäude im August 2024 um 3,8 Prozent gestiegen
Die Baupreise für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen waren im August 2024 um 3,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist der Baupreisindex im Vergleich zu Mai 2024 um 0,9 Prozent gestiegen.

Preise für Rohbauarbeiten um 3,2 Prozent gestiegen
Für den Bau von Wohngebäuden verteuerten sich die Rohbauarbeiten im August 2024 gegenüber August 2023 um 3,2 Prozent. Den stärksten Preisanstieg um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gab es in diesem Bereich bei Gerüstarbeiten, gefolgt von Abdichtungsarbeiten, die um 5,2 Prozent teurer wurden. Günstiger als im Jahr zuvor waren Stahlbauarbeiten (−3,3 Prozent).


Preise für Ausbauarbeiten um 4,4 Prozent gestiegen
Die Preise für Ausbauarbeiten bei Wohngebäuden stiegen im August 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,4 Prozent. Wärmedämm-Verbundsysteme verzeichneten in diesem Bereich den höchsten Preisanstieg mit 9,4 Prozent. Überdurchschnittlich mehr musste u. a. auch für Beschlagarbeiten (+8,0 Prozent) und Betonwerksteinarbeiten (+7,8 Prozent) bezahlt werden.


Die Preise für Rolladenarbeiten (+0,8 Prozent), Bodenbelagsarbeiten (+1,0 Prozent) und Aufzugsanlagen und Fahrtreppen (+1,1 Prozent) stiegen im gleichen Zeitraum unterdurchschnittlich. Preise für weitere Bauwerksarten Der Straßenbau wies von allen Bauwerksarten mit 7,5 Prozent den höchsten Preisanstieg von August 2023 bis August 2024 auf.

Weiter verteuerten sich im genannten Zeitraum auch die Preise für Außenanlagen für Wohngebäude (+5,6 Prozent), Ortskanäle (+5,2 Prozent) und Schönheitsreparaturen in Wohnungen (+4,3 Prozent). IT.NRW




NRW: Absatzwert von Hundefutter hat sich von 2013 bis 2023 mehr als verdoppelt B
Im Jahr 2023 sind in 21 der 9 901 produzierenden Betriebe des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes 240 500 Tonnen Hundefutter industriell hergestellt worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des „Internationalen Welthundetages” am 10. Oktober 2024 mitteilt, lag die Menge damit in etwa auf Vorjahresniveau (+0,1 Prozent); gegenüber 2019 stieg die Menge um 33 000 Tonnen (+16,0 Prozent) und gegenüber 2013 um 81 500 Tonnen (+51,3 Prozent).




Rein rechnerisch würde die im Jahr 2023 produzierte Menge ausreichen, um jeden der rund eine Million in NRW registrierten Hunde jeden Monat mit etwa 20,0 Kilogramm Hundefutter zu versorgen. Der Absatzwert des produzierten Hundefutters belief sich im Jahr 2023 auf 583,6 Millionen Euro, das waren nominal 96,9 Millionen Euro mehr als 2022 (+19,9 Prozent).


Im Vergleich zum Jahr 2019 hat sich der Absatzwert um 250,6 Millionen Euro bzw. 75,2 Prozent erhöht; verglichen mit 2013 lag der Anstieg nominal sogar bei 390,1 Millionen Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 202,6 Prozent. Durchschnittliche Absatzwert hat sich seit 2013 verdoppelt Der durchschnittliche Absatzwert je Kilogramm Hundefutter war 2023 mit 2,43 Euro um 19,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2022: 2,03 Euro) und um 51,0 Prozent höher als im Jahr 2019 (1,61 Euro). Bezogen auf das Jahr 2013 (damals: 1,21 Euro) hat er sich verdoppelt (+100,0 Prozent).


NRW-Betriebe erzeugten ein Fünftel des bundesweiten Absatzwertes Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, wurden 2023 bundesweit 1,1 Millionen Tonnen (−2,5 Prozent gegenüber 2022) Hundefutter mit einem Absatzwert von 2,2 Milliarden Euro (+9,9 Prozent) produziert; der Anteil des in NRW hergestellten Hundefutters an der bundesweit produzierten Futtermenge lag bei 21,5 Prozent (2022: 20,9 Prozent). 38,5 Prozent der nordrhein-westfälischen Hundefutterproduktion kam aus Betrieben des Regierungsbezirkes Detmold.


Durchschnittlicher Absatzwert stieg auch im ersten Halbjahr 2024 – Produktion um fast sechs Prozent gesunken
Im ersten Halbjahr 2024 produzierten nordrhein-westfälische Betriebe nach vorläufigen Ergebnissen 114 700 Tonnen (−5,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) Hundefutter im Wert von 304,9 Millionen Euro (+3,1 Prozent). Der durchschnittliche Absatzwert pro Kilo Hundefutter stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9,4 Prozent und gegenüber dem 1. Halbjahr 2019 um 67,9 Prozent auf 2,66 Euro.


Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen 10 oder mehr Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises (ohne Umsatz- u. Verbrauchsteuer) ab Werk berechnet. Die Anzahl der registrierten Hunde in NRW wurde aus folgender Quelle übernommen: Jahres-Hundestatistik gemäß Landeshundegesetz NRW