A 40, Erweiterung der A 40 inkl. Ersatzneubau Rheinbrücke
Neuenkamp: Vollsperrung im städtischen Netz von 25. November bis
voraussichtlich 14. Dezember Von Montag, 25. November,
bis voraussichtlich Samstag, 14. Dezember, wird die Duisburger
Straße zwischen der Emmericher Straße und der Anschlussstelle
Duisburg-Homberg Nord voll gesperrt. Grund sind Rückbauarbeiten an
der alten Rheinbrücke Neuenkamp. Die Umleitungsstrecken (U3) werden
frühzeitig eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer über den
Stadtbezirk Rheinhausen.
IHK zum Ampel-Aus: Wachstumsinitiative darf
nicht auf Eis liegen Wirtschaft braucht Perspektive
Die Nachrichten überschlagen sich. Nach der Wahl in den USA folgt
das Ampel-Aus in Deutschland. Das verunsichert die geschwächte
deutsche Wirtschaft.

Dazu äußert sich Werner Schaurte-Küppers, Präsident der
Niederrheinischen IHK: „Unsere Wirtschaft erlebt schwere
Zeiten. Die Stimmung ist schlecht, die Unsicherheit groß – besonders
in der Industrie. Die Unternehmen brauchen eine handlungsfähige
Bundesregierung. Die Wachstumsinitiative war beschlossen. Sie darf
nicht auf Eis liegen. Im Gegenteil, sie muss ausgebaut werden.
Steuern müssen runter. Bürokratie muss abgebaut werden. Die Welt
wartet nicht auf Deutschland.“
Ampel-Aus trifft Mittelstand zur Unzeit: DMB
fordert schnelle Neuwahlen und hofft auf klare Verhältnisse
Das Ampel-Aus kommt zur Unzeit: In einer Phase, in der die deutsche
Wirtschaft dringend stabile Rahmenbedingungen und positive Impulse
benötigt, belastet das politische Vakuum in Berlin den Mittelstand.
Marc S. Tenbieg, geschäftsführender Vorstand des Deutschen
Mittelstand-Bundes (DMB) fordert daher schnelle Neuwahlen, um diese
instabile politische Lage zu lösen und klare politische Mehrheiten
zu schaffen.
Für den Mittelstand bedeutet das Ampel-Aus eine
Unsicherheit, die zusätzliche Belastungen schafft. Kleine und
mittlere Unternehmen müssten jetzt massiv in ihre Zukunft
investieren, halten sich aber aufgrund fehlender Planungssicherheit
und schwieriger Wirtschaftslage zurück. Hinzukommen schlechte
Rahmenbedingungen wie hohe Energiekosten und bürokratische Hürden.
Die dringend notwendigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen
drohen sich durch das politische Vakuum weiter zu verzögern.
Gleichzeitig gibt es auch international keine gute Aussicht
auf Wachstumsimpulse und nach der US-Wahl kommt eine weitere große
Herausforderung auf die exportorientierte Wirtschaft in Deutschland
zu. Der DMB fordert daher rasche Neuwahlen, um dann schnellstmöglich
eine handlungsfähige Regierung zu bilden, die den Blick auf die
Stabilisierung und Stärkung des Wirtschaftsstandorts richtet: „Wir
brauchen eine handlungsfähige Regierung – darin hat Bundeskanzler
Scholz recht. Aber wir brauchen diese schnell. Wir benötigen klare
Verhältnisse und verlässliche Rahmenbedingungen für unsere
Unternehmen, damit der Mittelstand auch in Krisenzeiten investieren
und planen kann. Wir brauchen positive Signale“, so DMB-Vorstand
Tenbieg.
Er betont: „Das politische Ziel muss jetzt eine
pragmatische Politik der Mitte sein, die Kompromisse ermöglicht und
Stabilität schafft – bis zu den Neuwahlen und darüber hinaus.“
TÜV-Verband: Um Deutschlands Handlungsfähigkeit in
Europa zu erhalten, muss die Sacharbeit fortgesetzt werden.
Zum Ende der Ampel-Koalition erklärt Dr. Joachim Bühler,
Geschäftsführer des TÜV-Verbands: „Das Scheitern der Ampel-Koalition
ist eine logische Konsequenz der anhaltenden Konflikte in der
Bundesregierung. Jetzt geht es darum, einen geordneten Übergang zu
organisieren. Jenseits des Haushaltstreites sind diverse
Gesetzgebungsvorgänge wie z.B. die Umsetzung der
Nachhaltigkeitsberichterstattungsrichtlinie für die Rechts- und
Planungssicherheit der deutschen Wirtschaft entscheidend. Die
parteipolitischen Divergenzen dürfen notwendige inhaltliche
Beschlüsse nicht blockieren. Laufenden Gesetzesvorhaben sollten
zügig abgeschlossen werden, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands
nicht weiter zu gefährden.“
Über den TÜV-Verband: Als
TÜV-Verband e.V. vertreten wir die politischen Interessen der
TÜV-Prüforganisationen und fördern den fachlichen Austausch unserer
Mitglieder. Wir setzen uns für die technische und digitale
Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen, Produkten,
Anlagen und Dienstleistungen ein.
Grundlage dafür sind
allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und qualifizierte
Weiterbildung. Unser Ziel ist es, das hohe Niveau der technischen
Sicherheit zu wahren, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen und
unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Dafür sind wir im regelmäßigen
Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen und
Verbraucher:innen.
Mehr Grün für Duisburg - Stadt investiert in die
Erweiterung und den Erhalt der Alleen Mit dem
Alleenkonzept, das der Rat der Stadt Duisburg bereits beschlossen
hat, plant die Stadt eine nachhaltige Investition in das Stadtbild
und die ökologische Qualität öffentlicher Räume. Ziel des Konzepts
ist es, neue Alleepflanzungen in den kommenden Jahren zu realisieren
und bestehende Alleen zu pflegen. Um dies umzusetzen, hat die Stadt
Duisburg nun die erforderliche Finanzierung für die geplanten
Einzelmaßnahmen freigegeben.
In den nächsten zehn Jahren
sollen insgesamt rund 1.900 Bäume neu oder an vorhandenen Standorten
nachgepflanzt werden, um das bestehende Alleennetz auszubauen und zu
erhalten. Pro Jahr sind etwa 70 Neupflanzungen und 120
Nachpflanzungen vorgesehen. Die Stadt Duisburg erfüllt mit dieser
Investition nicht nur ihre Verpflichtungen aus dem Bundes- und
Landesnaturschutzgesetz, sondern bekräftigt auch ihre
Selbstverpflichtung zur Förderung des Alleenschutzes und zur
nachhaltigen Stadtentwicklung.
„Wir haben uns auf die
Fahnen geschrieben, Duisburg grüner zu machen. Und wir halten Wort.
Alleen spielen dabei eine große Rolle. Sie werten nicht nur das
Landschaftsbild auf, sondern sind vor allem Lärmschutz und
Schattenspender, Feinstaubfilter und Lebensraum. Das Alleenkonzept
ist daher immens wichtig für ein besseres Stadtklima,“ so
Oberbürgermeister Sören Link.
Die Finanzierung der
Maßnahmen für die Haushaltsjahre 2025 bis 2029 wurde im Rahmen des
Haushaltsplans festgelegt. Diese jährlich wiederkehrende Investition
stellt sicher, dass der Baumbestand der Stadt auch in Zukunft
erweitert und gepflegt wird. Ab dem Jahr 2030 ist die Fortsetzung
der Maßnahmen von zukünftigen Haushaltsentscheidungen abhängig.

Allee Dahlingstraße in Friemersheim, im Hintergrund die Rheinauen,
der Rhein und die Hüttenwerke KruppMannesmann, HKM in Huckingen.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Auftakt zur
Duisburger Bilderbuchakademie Gemeinsam mit dem
Künstler, Kinderbuchautor und Illustrator Martin Baltscheit hat die
Stadtbibliothek das Konzept der „Duisburger Bilderbuchakademie“
entwickelt. Dank einer langfristig angelegten Förderung durch das
Amt für schulische Bildung können Schülerinnen und Schüler der 2.
Klassen daran teilnehmen. Das Programm erstreckt sich jeweils über
eine Woche und fördert die Lust am Lesen und Schreiben.
Multitalent Martin Baltscheit ist vor allem für seine Kinderbücher
bekannt, zum Beispiel für „Die Geschichte vom Löwen, der nicht
schreiben konnte“. Bei dem Auftakttermin mit zwei Klassen der GGS
Auf dem Berg wird Martin Baltscheit am Montag, 11. November 2024, um
9 Uhr Kinder- und Jugendbibliothek im Stadtfenster an der Steinsche
Gasse aus seinen Büchern lesen, den Kindern das Programm vorstellen
und sie auf die Zusammenarbeit einstimmen.
Ihn unterstützen
Jens Holthoff, (Leiter der Kinder- und Jugendbibliothek), Axel
Roghmanns (Amt für schulische Bildung) und Lale Öztürk (Amt für
schulische Bildung).
Empfang des Martinszuges auf dem Burgplatz Am
Freitag, 8. November, wird der Burgplatz wieder in vielen bunten
Lichtern erstrahlen, wenn der Martinszug mit all den Kindern und
ihren schönen, selbstgebastelten Laternen eintrifft.
Oberbürgermeister Sören Link wird gemeinsam mit den
Bürgermeisterinnen Edeltraud Klabuhn und Sylvia Linn sowie
Bürgermeister Dr. Sebastian Ritter den Zug vor dem Rathaus
empfangen.
Danach wird Oberbürgermeister Link
traditionell die Geschichte des heiligen Martin von Tours vorlesen,
der für seine Nächstenliebe und seinen Einsatz für die Bedürftigen
bekannt ist. Zusammen mit dem Kinder- und Jugendchor „The Voices“
werden dann Martinslieder gesungen, bevor jedes Kind zum Abschluss
einen Weckmann erhält.
St. Martinszüge in der Duisburger Innenstadt und den
Stadtteilen In Duisburg werden in diesem Jahr wieder
zahlreiche St. Martinszüge veranstaltet. Alle Kinder sind gemeinsam
mit ihren Erziehungsberechtigten und Familien eingeladen, an den
Zügen mit bunten Laternen teilzunehmen. St. Martinszug in der
Duisburger Innenstadt Der traditionelle St. Martinszug durch die
Duisburger Innenstadt findet am Freitag, 8. November, statt und wird
durch den Veranstalter Duisburg Kontor organisiert.
Treffpunkt für den großen St. Martinszug ist um 16.45 Uhr auf dem
Averdunkplatz. Nach dem Entzünden des Feuers um 17 Uhr reitet der
heilige Sankt Martin ab 17.10 Uhr über die Königstraße bis zum
Burgplatz vor dem Rathaus. Begleitet wird der Zug von einer Kapelle.
Folgender Streckenverlauf ist geplant: Königstraße/Kuhstraße –
Überquerung Steinsche Gasse – Münzstraße – Kühlingsgasse –
Überquerung Schwanenstraße – Alter Markt – Salvatorstraße –
Burgplatz.
Die geplante Ankunft am Rathaus ist um 17.45
Uhr. Hier können die vielen kleinen und großen Gäste der
Martinsgeschichte lauschen, zum Abschluss des Abends werden leckere
Weckmänner durch Oberbürgermeister Sören Link, die
Bürgermeisterinnen Edeltraud Klabuhn und Sylvia Linn sowie
Bürgermeister Dr. Sebastian Ritter verteilt. St. Martinszüge der
Duisburger Schulen Auch zahlreiche Duisburger Schulen veranstalten
St. Martinszüge im Stadtgebiet.
Die Laternenumzüge
beginnen jeweils auf dem Pausenhof der erstgenannten Schule. Eine
Übersicht der Züge vom Duisburger Norden (Walsum) bis zum Süden nach
Stadtbezirken und innerhalb der Stadtbezirke alphabetisch nach
Ortsteilen sortiert, gibt es auf der städtischen Internetseite unter
https://duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_iii/40/st.martinszuege
-
Martinsumzüge im Stadtplan!
St. Martinzüge der Kindertageseinrichtungen und Vereine
Städtische Kindertageseinrichtungen oder Vereine aus Duisburg
organisieren noch weitere, kleinere St. Martinszüge oder beteiligen
sich an den bereits organisierten Laternenumzügen. In einigen
Kindertageseinrichtungen werden zudem St. Martinsfeiern
durchgeführt. Die Eltern und Kinder werden über die Ausgestaltung
und die Termine durch die Einrichtungen informiert. Viele Kinder
freuen sich schon auf dieses Fest und auf die Darstellung der
Martinsgeschichte am Feuer mit dem Pferd.









Tag der Modelleisenbahn im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt Im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt, Apostelstraße 84 in DuisburgRuhrort, findet am
Samstag und Sonntag, 30. November und 1. Dezember, wieder der „Tag
der Modelleisenbahn“ statt. Neben Modellbahnanlagen in den Spuren Z,
N, H0 und I sind auch Karton- und Schiffsmodelle, RCModelle,
Modellautos, Dampfmodelle und Dioramen ausgestellt.

Fotos Malte Werning/ Stadt Duisburg
Einige Hersteller stellen
ihre Produkte vor. Natürlich kann auch das Museum selbst auf drei
Etagen erkundet werden, das eine große Zahl an detailgetreuen
Modellen und zahlreichen Exponaten besitzt. Neben einem
Modellbahnertreff wird es auch einen Informationsstand geben. Der
Kultkiosk „Hafenmund“ verkauft Essen und Getränke. Geöffnet hat das
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt von 10 bis 17 Uhr. Der
Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Logistikzentrum mit Riesenhalle auf der Mercatorinsel und die
aktuelle Empörung der Bürger Nun ensteht ein Hallenbau,
der die Sicht auf die Landmarke Rhein-Orange absolut versperrt, ein
Fall wie der duiport-Hallenbau beim Wahrzeichen Tiger&Turtles
geschehen.
 Foto
CuR Herzog
Im Jahr 2017 verkündet
duisport hat auf der Mercatorinsel im Ruhrorter
Hafengebiet ein rund 100.000 Quadratmeter großes
Grundstück zur Verfügung gestellt. Die Nutzung
beginnt in einem ersten Schritt auf einer Fläche von
50.000 Quadratmetern. Dort wird duisport noch in
diesem Jahr einen 25.000 Quadratmeter umfassenden
Hallen - sowie ein 1.500 Quadratmeter großen
Bürokomplex errichten. Diese werden an DB Schenker
vermietet.

Nach Fertigstellung aller Bauabschnitte sollen bis
zu 500 neue Arbeitsplätze entstehen. Der Standort
liegt in unmittelbarer Nähe bestehender
Containerumschlag-Anlagen für den Weitertransport
der Daimler-Bauteile. „Wir freuen uns sehr, dass die
Daimler AG Bereiche ihrer Teile- und
Fahrzeugkomponenten-Logistik jetzt auch über den
Duisburger Hafen abwickelt und hierfür mit DB
Schenker einen langjährigen Dienstleister der
Daimler AG und exzellenten Logistiker beauftragt
hat“, sagte Staake.
Die Daimler AG ist nach der
Volkswagen AG und Audi bereits der dritte
Automobilhersteller, der vom Duisburger Hafen
Fahrzeug-Einzelteile ins Ausland exportiert.
„duisport als wichtigste Logistikdrehscheibe Europas
entwickelt sich zu einem Kompetenzzentrum für die
Automobilindustrie“, so dder damaige Hafenchef Staake.

Planung Mercatorinsel-Endausbau -3D Ansicht
Copyright duisport

Landmarke Rhein-Orange
- vom ehemaligen Rheinhauser Unternehmen
Götzen finanzert

Die Skulptur Echo des Poseidon, die vis-á-vis zur
Rheinorange steht, bildet an der Ruhrmündung
zusammen mit der Rheinorange einen
Green Club sammelt eine Million Euro von
Crowd-Investoren ein Lieferdienst erhöht Ziel
der Kampagne auf zwei Millionen Euro aufgrund hoher
Nachfrage Fast noch beliebter als seine
knackigen Salate und Bowls: Der auf Salate und Bowls
spezialisierte Lieferdienst Green Club hat in nur
zwei Wochen eine Million Euro von Crowd-Investoren
eingesammelt. Mehr als 350 Privatpersonen haben über
die nachhaltige Investmentplattform Wiwin
durchschnittlich mehr als 2.400 Euro in das Essener
Unternehmen investiert.
Die Investoren
erhalten Zinsen in Höhe von neun Prozent pro Jahr
plus eine mögliche Bonuszahlung, wenn das
Unternehmen seine Umsatzziele erreicht. „Aufgrund
der hohen Nachfrage erhöhen wir unser Kampagnenziel
um eine Million auf zwei Millionen Euro“, sagt
Mitgründer Tobias Drabiniok. „So haben noch weitere
Anlegerinnen und Anleger die Möglichkeit, in Green
Club zu investieren.“ Laut Angaben von Green Club
kann der Lieferdienst bundesweit Anleger für ein
Investment begeistern. „Von Berlin bis München,
unsere Crowd-Investoren kommen aus ganz
Deutschland“, so Drabiniok.
Insbesondere
in seinem Heimatbundesland Nordrhein-Westfalen
konnte Green Club besonders viele Menschen von einem
Investment überzeugen. Mit dem eingesammelten
Kapital will das aus der Fusion von Pottsalat und
Make entstandene Unternehmen seine Expansion in
Deutschland vorantreiben. Der Lieferdienst hat unter
dem neuen Namen Green Club bereits zwei neue Stores
in Mannheim und Stuttgart eröffnet und betreibt
nunmehr zwölf Standorte: in Bonn, Bochum, Essen,
Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main,
Köln, Mainz, Mannheim, Münster und Stuttgart. Zwei
weitere sollen in den kommenden Monaten folgen.
Standort Nummer dreizehn wird in München sein, der
vierzehnte in Norddeutschland.
Für
das Start-up ist die aktuelle Finanzierungsrunde die
bereits dritte Crowdinvesting-Kampagne. Im Jahr 2020
sammelte der Lieferdienst eine Million und zwei
Jahre später nochmals zwei Millionen Euro von
Privatanlegern ein. Vor wenigen Wochen hatten
darüber hinaus auch die Bestandsinvestoren von Green
Club ebenfalls mehr als zwei Millionen Euro in den
Essener Lieferdienst investiert und dem Unternehmen
so erneut ihr Vertrauen ausgesprochen: „Ich glaube
an den bevorstehenden Durchbruch“, so der
Green-Club-Großinvestor und Backwerk-Macher Dirk
Schneider im September 2024.

Green Club Eröffnung in Duisburg im Juni
2024
Weiterbilden heißt weiterdenken - IHK veröffentlicht
Seminare und Lehrgänge für 2025
Lebenslanges Lernen ist nicht bloß eine
Floskel. Sich weiterzubilden bringt Abwechslung und stärkt die
eigene Karriere. Die Niederrheinische IHK bietet wieder ein
vielfältiges Programm. Für Januar bis Juni 2025 sind neue
Praxisstudiengänge, Vorbereitungskurse für Abschlussprüfungen,
Zertifikatslehrgänge und Seminare verfügbar.
Eine
Weiterbildung eröffnet neue Perspektiven im Beruf.
Sie ist eine Investition in das eigene Können und
bereitet auf berufliche Herausforderungen vor. Ob
für Einsteiger oder „alte Hasen“ – bei den Seminaren
und Lehrgängen der IHK ist für jede Zielgruppe etwas
dabei. Sie umfassen viele verschiedene
Themenbereiche, beispielweise Außen- und
Immobilienwirtschaft oder Führung und Management.
Speziell zugeschnittene Programme wie die
Azubi-Akademie erleichtern den Einstieg ins
Berufsleben.
Für Fachkräfte gibt es
gezielte Schulungen im Bereich Einkauf, Vertrieb und Marketing sowie
Rechnungswesen und Controlling. Mit dabei sind auch
zukunftsorientierte Angebote zum Energie- und
Nachhaltigkeitsmanagement. Neu sind die Zertifikatslehrgänge
„Fachexperte für Elektromobilität (IHK)“ und „Experte für Insolvenz-
und Sanierungsverfahren (IHK)“.
Die Seminare,
Workshops und Trainings sind berufsbegleitend und praxisnah. Sie
finden bei der Niederrheinischen IHK in Duisburg und an den
Servicepunkten im Kreis Kleve und im Kreis Wesel statt. Einige
Angebote sind auch hybrid – oder vollständig digital. Das ganze
Weiterbildungsprogramm und Informationen zur finanziellen Hilfe sind
auf der Webseite der Niederrheinischen IHK unter
https://www.ihk.de/niederrhein/weiterbildung.
Bochum ist Hauptstadt für urbanes Gärtnern, Duisburg Dritter
Gemeinschaftsgärten liegen im Trend. Beste
Bedingungen finden urbane Hobbygärtner in Bochum: Dort gibt es 46
solcher Gemeinschaftsgärten; das entspricht einer Dichte von 12,5
Gärten pro 100.000 Einwohnern. Damit liegt die Kommune im Vergleich
der 20 größten deutschen Städte ganz vorne, wie eine Auswertung von
Toom Baumarkt zeigt.
Auch die Mitgliedsbeiträge sind mit 25
Euro pro Jahr niedrig. Auf Platz drei hinter Wuppertal folgt
Duisburg mit 7,1 Gärten/100.000 Einwohner. idr Die Top
Ten:

Vonovia verdoppelt Investitionen auf zwei Milliarden Euro
Nach zwei Jahren der Bilanzstabilisierung
strebt Vonovia SE wieder ein Wachstum an. Das Bochumer
Wohnungsunternehmen rechnet für 2028 mit einem Adjusted EBITDA von
3,2 bis 3,5 Milliarden Euro; das ist ein Zuwachs von rund 30 Prozent
gegenüber 2024. Um das Ziel zu erreichen, sollen die Investitionen
erhöht werden; Für 2025 sind 1,2 Milliarden Euro an Investitionen in
energetische Sanierung, Neubau sowie den Ausbau von Photovoltaik und
Wärmepumpen geplant.
Bis 2028 wird das Unternehmen seine
Investitionen auf bis zu zwei Milliarden Euro pro Jahr verdoppeln.
Europas größtes privates Wohnungsunternehmen plant zudem, die
Baukosten deutlich zu reduzieren und das Neubauprogramm mit 3.000
Wohnungen wieder aufzunehmen. Um Kosten zu senken, stehen der
Verzicht auf Tiefgaragen und die Optimierung der Energiestandards
sowie ein höherer Anteil an seriell gefertigten Häusern im Fokus.
idr - Infos:
https://www.vonovia.com
Auf dem Weg zu altersfreundlichen Kommunen
In Europa und weltweit machen sich Kommunen
auf den Weg, um ein nachhaltiger und
zukunftsorientierter Lebensort für Menschen aller
Generationen zu werden. Wie ältere Menschen an der
Entwicklung von altersfreundlichen Kommunen
beteiligt werden können, war Thema der Jahrestagung
der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen am 6. November 2024.
Am Vortag fand die BAGSO-Mitgliederversammlung mit
rund 70 Vertreterinnen und Vertretern aus den
BAGSO-Verbänden statt. Bei der Wahl des Vorstands
wurde Dr. Regina Görner als Vorsitzende der BAGSO
bestätigt. Die Jahrestagung fand in Mannheim statt,
der gastgebenden Stadt des 14. Deutschen
Seniorentages 2025.
„Die BAGSO ist die
kraftvolle Stimme der Älteren. Unsere mehr als 120
Mitgliedsverbände sind ein Spiegel der Gesellschaft
in ihrer ganzen Vielfalt und Breite“, sagte Dr.
Regina Görner. „Gemeinsam setzen wir uns für die
Interessen älterer Menschen ein, in sachlichem
Austausch und respektvollem Umgang mit
unterschiedlichen Positionen. Dies ist heute leider
nicht mehr selbstverständlich.“
In ihrem
Amt bestätigt wurden auch die stellvertretenden
Vorsitzenden der BAGSO, Karl Michael Griffig
(Kolpingwerk Deutschland), und Jens-Peter Kruse
(Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit).
Als Beisitzer wiedergewählt wurden Margit Hankewitz
(Sozialwerk Berlin), Hermann Allroggen
(Arbeiterwohlfahrt) und Katrin Markus
(Bundesinteressenvertretung für alte und
pflegebetroffene Menschen).
Neu in den
Vorstand gewählt wurde Norbert Theobald, den die SPD
AG 60plus vorgeschlagen hat. Bei der Fachtagung
„Partizipative Stadtentwicklung: altersfreundlich,
gemeinschaftsfördernd und zukunftsorientiert“
stellten sich Kommunen vor, die ältere Menschen
aktiv in die Gestaltung ihres Umfelds eingebunden
haben. Einige von ihnen, wie zum Beispiel Stuttgart,
sind Teil des globalen Netzwerks „Altersfreundliche
Stadt“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
An dem grenzübergreifenden Austausch
beteiligten sich Gäste aus zwölf europäischen
Ländern. Neben Beispielen von Kommunen berichteten
auch nationale Netzwerke altersfreundlicher Städte
von ihren Erfahrungen, etwa aus Großbritannien,
Slowenien und Spanien. Die Fachtagung wurde von der
Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik der
BAGSO durchgeführt und ist ein Beitrag zur Dekade
des gesunden Alterns der Vereinten Nationen.
Erste
Sammelkarten-Tauschbörse in der
Bezirksverwaltung Rheinhausen
Die Türen des Bezirksrathauses Rheinhausen
öffnen sich am Freitag, 8. November, von
14.30 bis 17 Uhr am Körnerplatz 1 für
Sammelkarten-Fans. In dieser Zeit können
Kinder zwischen 6 und 12 Jahren im Foyer des
Hauses Sammelkarten tauschen, was die
Sammlung so hergibt. Egal ob Pokemon, Star
Wars, Yu-Gi-Oh!, Panini & Co alle Arten von
Sammelkarten sind herzlich willkommen.
Die Idee der Bezirksverwaltung:
Sammelkarten tauschen und neue Kontakte
zwischen Sammlerinnen und Sammlern
herstellen. Eine Anmeldung für die
Tauschbörse ist nicht erforderlich, der
Eintritt ist kostenlos. Damit alle Kinder
Spaß haben weist die Bezirksverwaltung auf
die Einhaltung der Altersgrenzen hin.
Zusätzlich der Hinweis, dass lediglich eine
begrenzte Anzahl an Kindern in das Foyer
passt. Die Veranstaltung ist
barrierefrei erreichbar. Für Rückfragen
steht das Team der Bezirksverwaltung
Rheinhausen per EMail an
BZA.Rheinhausen@stadt-duisburg.de oder
telefonisch unter (0203) 283-8392 zur
Verfügung.
NICO STANK -
Akte Ex im TAM Auf seiner ersten
und bis auf den letzten Platz ausverkauften
Live-Tour begeisterte Nico Stank mit
„merkste selber“ bundesweit über 55.000
Zuschauer:innen. 2025 geht es mit seinem
zweiten „merkste selber“ Bühnenprogramm
„Akte Ex“ auf große Tour durch Deutschland
und Österreich. Auf urkomische Art erzählt
Nico Stank, welche Erfahrungen ihn in seinem
Leben dorthin geführt haben, wo er jetzt
ist. Seien es EX-Freunde,…naja auch
EX-Freundinnen, EX-Situationships,
EX-Momente – kurzum: sein EXICH.

Mit seiner einzigartigen Erzählweise, ein
multimedialer Mix aus Stand Up, Live Comedy,
Gesangs- und Tanzeinlagen und seinen
viralsten Social Media Clips bietet Nico
Stank seinen Zuschauer:innen einen Abend, an
dem kein Auge trocken bleibt und der ein
oder andere Tropfen ins Höschen geht.
Nico Stank gehört zu den
vielversprechendsten jungen
Entertainer:innen in Deutschland, unterhält
Millionen Menschen auf seinen Social Media
Channels und glänzte in gleich mehreren
großen Kinoproduktionen, wie z.B. Chantal im
Märchenland, Freibad, Liebesdings, Einfach
mal was Schönes, und erhielt 2022 den
deutschen Comedypreis als bester Newcomer.
Schon in der Schulzeit entdeckte
der vielseitige Künstler seine Liebe zu
Schauspiel und Comedy und begann seine
Karriere im Jungen Ensemble des
Schauspielhaus Bochums. Danach absolvierte
er eine Ausbildung als Musicaldarsteller,
was ihm heute bei seinen musikalischen
Einlagen auf der Bühne zugute kommt. Schon
damals war klar, dass Nicos Talente in ihrer
Vielfalt auf der Bühne vollends brillieren.
Auf Social Media und der Bühne
versucht Nico, mit Selbstironie und Mut ein
Vorbild für seine Follower:innen zu sein.
Durch den Zuspruch seiner rapide wachsenden
Community hat Nico gelernt, wie wichtig es
ist, man selbst zu sein und dass es okay
ist, dies auch in all seiner Vielfalt zu
zeigen.
NICO STANK - Akte Ex:
08. November 2025, Duisburg THEATER
AM MARIENTOR. Einlass: 19.00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr. Einlass erst ab 16
Jahren.
VHS-Seminar: Ägyptisch-Arabisch für die Reise
Die Volkshochschule Duisburg bietet von Freitag bis Sonntag, 6. bis
8. Dezember, ein Wochenendseminar „Ägyptisches Arabisch für die
Reise“ an. Das Seminar richtet sich an Interessierte mit keinen oder
sehr geringen Arabischkenntnissen und führt in den am häufigsten
verstandenen Dialekt in der arabischen Welt ein.
Der Kurs
ist unter der Kursnummer 242SZ8604 auf der Webseite der
Volkshochschule www.vhs-duisburg.de buchbar. Fragen beantwortet
Franziska Russ-Yardimci unter der Telefonnummer 0203 283-2655 oder
per E-Mail unter f.russ-yardimci@stadt-duisburg.de.
Die Kirche Am See wird 100 Jahre
alt und sieht neuen Aufgaben und Zeiten entgegen
Die Wedauer Kirche Am See ist auch im
Alter von 100 Jahren kein Museumsstück, denn sie hat
sich im Laufe der Zeiten gewandelt und die
Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis hat sie fit
für die Zukunft gemacht. Den runden Geburtstag des
Gotteshauses feiert die Gemeinde deshalb unter dem
Motto „Im Wandel der Zeiten“ mit einem
Festgottesdienst am 17. November um 10.30 Uhr
natürlich in der Kirche Am See in Wedau; und zwar
groß mit Band, Gospelchor und Kirchenchor.
Die Gemeinde lädt zum Mitfeiern des
Gottesdienstes ein, aber auch zur anschließenden
„Revue durch die Jahrzehnte“, wo die Kirche im
„Wandel der Zeiten“ durch Geschichten und Geschichte
präsentiert wird. Dort ist auch zu erfahren, warum
die Kirche jetzt fit für die Zukunft ist: Der
Kirchraum kann jetzt auch als Mehrzweckraum genutzt
werden - und zwar für ausgewählte Gottesdienste und
viel mehr andere Veranstaltungen. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Infos zur
Evangelischen Kirche in Duisburg Wedau, Am See
(Quelle: www.trinitatis-duisburg.de): „Am 16.
November 1924 wurde die Kirche feierlich in den
Dienst genommen. Ein Jahr vorher sah es noch gar
nicht danach aus. Die kleine evangelische Gemeinde
im Ortsteil Wedau hatte Geld gesammelt und kräftig
gespart für den Kirchbau. Als der Bau beginnen
sollte, kam aber die Inflation, das Geld war
praktisch über Nacht wertlos. Also fing man an in
Eigenarbeit zu bauen. Kies und Holz wurden
gespendet.
Aber es kam erneut zum
Baustopp, als französische Soldaten das Ruhrgebiet
besetzten. Im Sommer 1924 wurden die Arbeiten dann
wieder aufgenommen, die Kirche wurde erstaunlich
schnell vollendet. Keine vierzig Jahre später
entsprach die kleine Dorfkirche aber nicht mehr dem
Geschmack moderner Architektur. Es wurde umgebaut.
Die Fenster ersetzte man durch bunte Glasbausteine,
alles Runde wurde eckig gemacht; das halbrunde
Deckengewölbe versteckte man unter einer abgehängten
Decke, die Platz ließ für vermeintlich gemütliche
indirekte Neonröhren-Beleuchtung.
Richtig praktisch und funktional wirkte der starr
und frontal ausgerichtete Raum noch nicht. In den
1990er Jahren begannen wir zu experimentieren und
ordneten Bänke und Abendmahlstisch neu an. Im Jahr
2005 konnten wir schließlich ein auch theologisch
durchdachtes Konzept umsetzen: Die Achse und
Ausrichtung der Kirche wurde gedreht. Pfarrmenschen
und Gemeinde begegnen sich jetzt auf Augenhöhe, es
gibt keine Erhöhungen mehr. Man sitzt im
angedeuteten Kreis, was den Gemeinschaftsgedanken
untereinander stärkt.
Im vergangenen
Jahr wurde diese Umbauphase abgeschlossen, indem die
schweren Bänke durch flexible und auch optisch
leicht wirkende Stühle ersetzt wurden. Jetzt kann
der Kirchraum auch als Mehrzweckraum genutzt
werden.“

Die Wedauer Kirche 2023 (Foto: Dirk Sawatzki).
Purcells
Semi-Opera „King Arthur“ - im November in der
Duisburger Salvatorkirche - als modernes
Musik-Tanz-Theater Duisburg, 7. November
2024 - Eine außergewöhnliche Musiktheaterpremiere
erwartet die Zuschauer am 16. November um 19.00 Uhr
in der Duisburger Salvatorkirche. Das Projekt „King
Arthur – OPERA e MOTION III nach John Dryden und
Henry Purcell“ führt erstmals zwei langjährige
Duisburger Kulturakteure zusammen: Marcus Strümpe
(musikalische Gesamtleitung) und Bettina Rutsch
(Inszenierung/Choreographie/Tanz/Textperformance).

King Arthur - Foto Rebecca ter Braak
Das
internationale Kammerorchester Les Essences unter
der Leitung des renommierten Violinisten und
Dirigenten Önder Baloğlu, das Ensemble SalVocal und
fünf Gesangssolistinnen und -solisten interpretieren
die mitreißende Musik von Henry Purcell. In dem
eindrucksvollen Chorraum der spätgotischen
Salvatorkirche erlebt das Publikum in unmittelbarer
Nähe zum Geschehen Purcells Semi-Opera „King Arthur“
als modernes Musik-Tanz-Theater.
Die
packenden Ensemble- und Solostücke werden
entsprechend der barocken Vorlage mit Tanz- und
Textszenen kombiniert, als erzähltes Drama und
getanzter Dialog einer Tänzerin und eines Tänzers
(Jan Kollenbach/auch Choreographie). Kostümdesign
(Anna Termöhlen) und Lichtdesign (Dominyk Salenga)
tragen dazu bei, die leere Bühne in einen
fantastischen Zauberwald voller Gefahren und
Illusionen zu verwandeln. Eine zweite Vorstellung
findet am 17. November um 19.00 Uhr statt.
Tickets zu 22 €/15 € ermäßigt (zuzüglich
Vorverkaufsgebühren) sind unter www.westticket.de
oder in Ticketshops erhältlich, Restkarten an der
Abendkasse. Zusatzinformation zum
Inszenierungsformat OPERA e MOTION: Seit 2019
entwickelt Bettina Rutsch das Inszenierungsformat
OPERA e MOTION – Große Oper auf kleinem Raum. Die
Reihe gründet auf der Idee, dem Publikum die zeitlos
spannenden Themen und Leidenschaften bekannter
Musikdramen mit den Mitteln des Tanz- und
Erzähltheaters nahezubringen und durch die
reduzierte Form eine persönliche und intensive
Begegnung stattfinden zu lassen.
Bisherige Produktionen: Don Juan – OPERA e MOTION
nach einer Erzählung von E. T. A. Hoffmann
(Theaterkantine Duisburg, 2020) Der fliegende
Holländer – OPERA e MOTION II nach Heinrich Heine
und Richard Wagner (Auditorium der
Duisburg-Ruhrorter Werft Ophardt Maritim, 2021)
Musik von Gershwin und Modest
Mussorgsky in der Duisserner Lutherkirche
Ensemble farbton präsentiert „SOUNDpictures“ Bei der
nächsten „Abendmusik in der Lutherkirche“ am Freitag, 8. November,
19 Uhr präsentiert das Kammermusik-Ensemble „farbton“ mit seinem
„SOUNDpictures“ eine Abendstunde mit der ganz außergewöhnlichen Art:
Pianistin Elisaveta Ilina und der Schlagwerker Sören Schreiber malen
Klangbilder mit u.a. George Gershwins „Rhapsody in blue“ und Modest
Mussorgsky „Bilder einer Ausstellung“ Werk in einer eigenen
Bearbeitung für Klavier und Schlagwerk.
Der Eintritt zum
Konzert im Duisburger Gotteshaus an der Martinstr. 39 ist frei, eine
Spende am Ausgang wäre gut, denn sie geht an den Förderverein für
Kirchenmusik an der Lutherkirche Duissern e.V. Infos zur
Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter
www.ekadu.de, zum Duo unter
www.farbtonmusik.de.

Das Ensemble (Foto: Roman Drits)
Kirche
Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein Für Freitag,
8. November 2024 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg
Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils
Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen
und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum
Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die
Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.
Diesmal
gibt’s Chili con carne und Chili sin carne und natürlich einen
leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen
Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Ungleichheit und Armutsrisiko kaum verändert – trotz
steigender Vermögen und Löhne Sozialbericht 2024 zeigt
auch: Höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen und Zugewanderten könnte
Mangel an Arbeitskräften lindern
Die Vermögen in Deutschland
sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Trotzdem sind sie
immer noch ungleich verteilt, insbesondere zwischen Ost- und
Westdeutschland. Das Risiko, im Alter arm zu sein, hat überall
leicht zugenommen. In Ostdeutschland ist fast jede vierte Person im
Alter zwischen 60 und 79 Jahren von Armut bedroht. Menschen mit
Einwanderungsgeschichte und die in Deutschland Schutzsuchenden
spielen eine maßgebliche Rolle, wenn es darum geht, den
Arbeitskräftemangel zu bekämpfen.

Sie stellen mehr als ein Viertel der Erwerbspersonen. Und eine
zweite Gruppe verdient mehr Aufmerksamkeit: Der Arbeitsmarkt könnte
die Größenordnung von 645 000 Vollzeit-Arbeitskräften dazugewinnen,
wenn Mütter in dem Umfang erwerbstätig sein könnten, in dem sie es
sich wünschen. Das sind Ergebnisse aus dem Sozialbericht 2024, für
den Fachleute aus amtlicher Statistik und Sozialforschung Befunde zu
wichtigen Lebensbereichen zusammengestellt haben.

4 800 landwirtschaftliche
Betriebe waren Teil einer Unternehmensgruppe Betriebe
in Unternehmensgruppen machen 2 % aller Landwirtschaftsbetriebe aus
und bewirtschaften rund 12 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche
Ostdeutsche Betriebe sind deutlich häufiger Teil einer
Unternehmensgruppe als Betriebe im Westen 72 % der
Unternehmensgruppen mit landwirtschaftlichen Betrieben werden von
nicht-landwirtschaftlichen Unternehmen geführt
Rund 4 800
als juristische Person oder Personenhandelsgesellschaft geführte
landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland waren im Jahr 2022 Teil
einer Unternehmensgruppe. Das entsprach rund 44 % der
11 000 Betriebe in diesen Rechtsformen und rund 2 % aller
258 700 landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, bewirtschafteten
diese in Unternehmensgruppen organisierten Betriebe eine Fläche von
2,12 Millionen Hektar oder 13 % der gesamten landwirtschaftlich
genutzten Fläche in Deutschland.
Zugleich hielten die
Betriebe etwa 8 % des gesamten Rinder- und 14 % des Schweinebestands
sowie 39 % der Haltungsplätze für Geflügel. 93 % der durch
Unternehmensgruppen kontrollierten Landwirtschaftsfläche im Osten
Insgesamt waren landwirtschaftliche Betriebe in den östlichen
Bundesländern deutlich häufiger in einer Unternehmensgruppe
organisiert als in den westlichen Bundesländern.
Während
im Osten 57 % der als juristische Person und
Personenhandelsgesellschaft geführten Betriebe einer
Unternehmensgruppe angehörten, waren es im Westen 31 %. Der Anteil
der durch diese Betriebe kontrollierten Fläche an der
landwirtschaftlich genutzten Gesamtfläche lag mit 12 % im Osten und
1 % im Westen ähnlich ungleich verteilt. Absolut betrachtet war die
von Betrieben in Unternehmensgruppen kontrollierte Fläche mit
489 400 Hektar (3 % der gesamten landwirtschaftlich genutzten
Fläche) in Brandenburg am größten, gefolgt von
Mecklenburg-Vorpommern mit 474 100 Hektar und Thüringen mit
350 200 Hektar.
Mit 1,96 Millionen Hektar (93 %) lag
fast die gesamte durch Unternehmensgruppen kontrollierte
landwirtschaftliche Fläche in den östlichen Bundesländern.
Deutschlandweit 2 920 Unternehmensgruppen mit Bezug zur
Landwirtschaft Insgesamt gab es im Jahr 2022 deutschlandweit 2 920
Unternehmensgruppen mit landwirtschaftlichen Betrieben. 72 % dieser
Unternehmensgruppen wurden von einem nicht-landwirtschaftlichen
Unternehmen geführt, 23 % von einem landwirtschaftlichen
Gruppenoberhaupt und 5 % wurden von einem Unternehmen mit Sitz im
Ausland kontrolliert.
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