'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    45. Kalenderwoche: 7. November
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Freitag, 8. November 2024

A 40, Erweiterung der A 40 inkl. Ersatzneubau Rheinbrücke Neuenkamp: Vollsperrung im städtischen Netz von 25. November bis voraussichtlich 14. Dezember
Von Montag, 25. November, bis voraussichtlich Samstag, 14. Dezember, wird die Duisburger Straße zwischen der Emmericher Straße und der Anschlussstelle Duisburg-Homberg Nord voll gesperrt. Grund sind Rückbauarbeiten an der alten Rheinbrücke Neuenkamp. Die Umleitungsstrecken (U3) werden frühzeitig eingerichtet und führen die Verkehrsteilnehmer über den Stadtbezirk Rheinhausen.  


IHK zum Ampel-Aus: Wachstumsinitiative darf nicht auf Eis liegen Wirtschaft braucht Perspektive  
Die Nachrichten überschlagen sich. Nach der Wahl in den USA folgt das Ampel-Aus in Deutschland. Das verunsichert die geschwächte deutsche Wirtschaft.

Dazu äußert sich Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK:  
„Unsere Wirtschaft erlebt schwere Zeiten. Die Stimmung ist schlecht, die Unsicherheit groß – besonders in der Industrie. Die Unternehmen brauchen eine handlungsfähige Bundesregierung. Die Wachstumsinitiative war beschlossen. Sie darf nicht auf Eis liegen. Im Gegenteil, sie muss ausgebaut werden. Steuern müssen runter. Bürokratie muss abgebaut werden. Die Welt wartet nicht auf Deutschland.“


Ampel-Aus trifft Mittelstand zur Unzeit: DMB fordert schnelle Neuwahlen und hofft auf klare Verhältnisse
Das Ampel-Aus kommt zur Unzeit: In einer Phase, in der die deutsche Wirtschaft dringend stabile Rahmenbedingungen und positive Impulse benötigt, belastet das politische Vakuum in Berlin den Mittelstand. Marc S. Tenbieg, geschäftsführender Vorstand des Deutschen Mittelstand-Bundes (DMB) fordert daher schnelle Neuwahlen, um diese instabile politische Lage zu lösen und klare politische Mehrheiten zu schaffen.

Für den Mittelstand bedeutet das Ampel-Aus eine Unsicherheit, die zusätzliche Belastungen schafft. Kleine und mittlere Unternehmen müssten jetzt massiv in ihre Zukunft investieren, halten sich aber aufgrund fehlender Planungssicherheit und schwieriger Wirtschaftslage zurück. Hinzukommen schlechte Rahmenbedingungen wie hohe Energiekosten und bürokratische Hürden. Die dringend notwendigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen drohen sich durch das politische Vakuum weiter zu verzögern.


Gleichzeitig gibt es auch international keine gute Aussicht auf Wachstumsimpulse und nach der US-Wahl kommt eine weitere große Herausforderung auf die exportorientierte Wirtschaft in Deutschland zu. Der DMB fordert daher rasche Neuwahlen, um dann schnellstmöglich eine handlungsfähige Regierung zu bilden, die den Blick auf die Stabilisierung und Stärkung des Wirtschaftsstandorts richtet: „Wir brauchen eine handlungsfähige Regierung – darin hat Bundeskanzler Scholz recht. Aber wir brauchen diese schnell. Wir benötigen klare Verhältnisse und verlässliche Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen, damit der Mittelstand auch in Krisenzeiten investieren und planen kann. Wir brauchen positive Signale“, so DMB-Vorstand Tenbieg.

Er betont: „Das politische Ziel muss jetzt eine pragmatische Politik der Mitte sein, die Kompromisse ermöglicht und Stabilität schafft – bis zu den Neuwahlen und darüber hinaus.“

TÜV-Verband: Um Deutschlands Handlungsfähigkeit in Europa zu erhalten, muss die Sacharbeit fortgesetzt werden.
Zum Ende der Ampel-Koalition erklärt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands: „Das Scheitern der Ampel-Koalition ist eine logische Konsequenz der anhaltenden Konflikte in der Bundesregierung. Jetzt geht es darum, einen geordneten Übergang zu organisieren. Jenseits des Haushaltstreites sind diverse Gesetzgebungsvorgänge wie z.B. die Umsetzung der Nachhaltigkeitsberichterstattungsrichtlinie für die Rechts- und Planungssicherheit der deutschen Wirtschaft entscheidend. Die parteipolitischen Divergenzen dürfen notwendige inhaltliche Beschlüsse nicht blockieren. Laufenden Gesetzesvorhaben sollten zügig abgeschlossen werden, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands nicht weiter zu gefährden.“


Über den TÜV-Verband: Als TÜV-Verband e.V. vertreten wir die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen und fördern den fachlichen Austausch unserer Mitglieder. Wir setzen uns für die technische und digitale Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein.


Grundlage dafür sind allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung. Unser Ziel ist es, das hohe Niveau der technischen Sicherheit zu wahren, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Dafür sind wir im regelmäßigen Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen und Verbraucher:innen.


Mehr Grün für Duisburg - Stadt investiert in die Erweiterung und den Erhalt der Alleen
Mit dem Alleenkonzept, das der Rat der Stadt Duisburg bereits beschlossen hat, plant die Stadt eine nachhaltige Investition in das Stadtbild und die ökologische Qualität öffentlicher Räume. Ziel des Konzepts ist es, neue Alleepflanzungen in den kommenden Jahren zu realisieren und bestehende Alleen zu pflegen. Um dies umzusetzen, hat die Stadt Duisburg nun die erforderliche Finanzierung für die geplanten Einzelmaßnahmen freigegeben.


In den nächsten zehn Jahren sollen insgesamt rund 1.900 Bäume neu oder an vorhandenen Standorten nachgepflanzt werden, um das bestehende Alleennetz auszubauen und zu erhalten. Pro Jahr sind etwa 70 Neupflanzungen und 120 Nachpflanzungen vorgesehen. Die Stadt Duisburg erfüllt mit dieser Investition nicht nur ihre Verpflichtungen aus dem Bundes- und Landesnaturschutzgesetz, sondern bekräftigt auch ihre Selbstverpflichtung zur Förderung des Alleenschutzes und zur nachhaltigen Stadtentwicklung.


„Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, Duisburg grüner zu machen. Und wir halten Wort. Alleen spielen dabei eine große Rolle. Sie werten nicht nur das Landschaftsbild auf, sondern sind vor allem Lärmschutz und Schattenspender, Feinstaubfilter und Lebensraum. Das Alleenkonzept ist daher immens wichtig für ein besseres Stadtklima,“ so Oberbürgermeister Sören Link.


Die Finanzierung der Maßnahmen für die Haushaltsjahre 2025 bis 2029 wurde im Rahmen des Haushaltsplans festgelegt. Diese jährlich wiederkehrende Investition stellt sicher, dass der Baumbestand der Stadt auch in Zukunft erweitert und gepflegt wird. Ab dem Jahr 2030 ist die Fortsetzung der Maßnahmen von zukünftigen Haushaltsentscheidungen abhängig.

Allee Dahlingstraße in Friemersheim, im Hintergrund die Rheinauen, der Rhein und die Hüttenwerke KruppMannesmann, HKM in Huckingen. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Auftakt zur Duisburger Bilderbuchakademie
Gemeinsam mit dem Künstler, Kinderbuchautor und Illustrator Martin Baltscheit hat die Stadtbibliothek das Konzept der „Duisburger Bilderbuchakademie“ entwickelt. Dank einer langfristig angelegten Förderung durch das Amt für schulische Bildung können Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen daran teilnehmen. Das Programm erstreckt sich jeweils über eine Woche und fördert die Lust am Lesen und Schreiben.


Multitalent Martin Baltscheit ist vor allem für seine Kinderbücher bekannt, zum Beispiel für „Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“. Bei dem Auftakttermin mit zwei Klassen der GGS Auf dem Berg wird Martin Baltscheit am Montag, 11. November 2024, um 9 Uhr Kinder- und Jugendbibliothek im Stadtfenster an der Steinsche Gasse aus seinen Büchern lesen, den Kindern das Programm vorstellen und sie auf die Zusammenarbeit einstimmen.

Ihn unterstützen Jens Holthoff, (Leiter der Kinder- und Jugendbibliothek), Axel Roghmanns (Amt für schulische Bildung) und Lale Öztürk (Amt für schulische Bildung).

Empfang des Martinszuges auf dem Burgplatz

Am Freitag, 8. November, wird der Burgplatz wieder in vielen bunten Lichtern erstrahlen, wenn der Martinszug mit all den Kindern und ihren schönen, selbstgebastelten Laternen eintrifft. Oberbürgermeister Sören Link wird gemeinsam mit den Bürgermeisterinnen Edeltraud Klabuhn und Sylvia Linn sowie Bürgermeister Dr. Sebastian Ritter den Zug vor dem Rathaus empfangen.


Danach wird Oberbürgermeister Link traditionell die Geschichte des heiligen Martin von Tours vorlesen, der für seine Nächstenliebe und seinen Einsatz für die Bedürftigen bekannt ist. Zusammen mit dem Kinder- und Jugendchor „The Voices“ werden dann Martinslieder gesungen, bevor jedes Kind zum Abschluss einen Weckmann erhält.


St. Martinszüge in der Duisburger Innenstadt und den Stadtteilen
In Duisburg werden in diesem Jahr wieder zahlreiche St. Martinszüge veranstaltet. Alle Kinder sind gemeinsam mit ihren Erziehungsberechtigten und Familien eingeladen, an den Zügen mit bunten Laternen teilzunehmen. St. Martinszug in der Duisburger Innenstadt Der traditionelle St. Martinszug durch die Duisburger Innenstadt findet am Freitag, 8. November, statt und wird durch den Veranstalter Duisburg Kontor organisiert.


Treffpunkt für den großen St. Martinszug ist um 16.45 Uhr auf dem Averdunkplatz. Nach dem Entzünden des Feuers um 17 Uhr reitet der heilige Sankt Martin ab 17.10 Uhr über die Königstraße bis zum Burgplatz vor dem Rathaus. Begleitet wird der Zug von einer Kapelle. Folgender Streckenverlauf ist geplant: Königstraße/Kuhstraße – Überquerung Steinsche Gasse – Münzstraße – Kühlingsgasse – Überquerung Schwanenstraße – Alter Markt – Salvatorstraße – Burgplatz.


Die geplante Ankunft am Rathaus ist um 17.45 Uhr. Hier können die vielen kleinen und großen Gäste der Martinsgeschichte lauschen, zum Abschluss des Abends werden leckere Weckmänner durch Oberbürgermeister Sören Link, die Bürgermeisterinnen Edeltraud Klabuhn und Sylvia Linn sowie Bürgermeister Dr. Sebastian Ritter verteilt. St. Martinszüge der Duisburger Schulen Auch zahlreiche Duisburger Schulen veranstalten St. Martinszüge im Stadtgebiet.


Die Laternenumzüge beginnen jeweils auf dem Pausenhof der erstgenannten Schule. Eine Übersicht der Züge vom Duisburger Norden (Walsum) bis zum Süden nach Stadtbezirken und innerhalb der Stadtbezirke alphabetisch nach Ortsteilen sortiert, gibt es auf der städtischen Internetseite unter https://duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_iii/40/st.martinszuege  - Martinsumzüge im Stadtplan!


St. Martinzüge der Kindertageseinrichtungen und Vereine Städtische Kindertageseinrichtungen oder Vereine aus Duisburg organisieren noch weitere, kleinere St. Martinszüge oder beteiligen sich an den bereits organisierten Laternenumzügen. In einigen Kindertageseinrichtungen werden zudem St. Martinsfeiern durchgeführt. Die Eltern und Kinder werden über die Ausgestaltung und die Termine durch die Einrichtungen informiert. Viele Kinder freuen sich schon auf dieses Fest und auf die Darstellung der Martinsgeschichte am Feuer mit dem Pferd.












Tag der Modelleisenbahn im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, Apostelstraße 84 in DuisburgRuhrort, findet am Samstag und Sonntag, 30. November und 1. Dezember, wieder der „Tag der Modelleisenbahn“ statt. Neben Modellbahnanlagen in den Spuren Z, N, H0 und I sind auch Karton- und Schiffsmodelle, RCModelle, Modellautos, Dampfmodelle und Dioramen ausgestellt.

Fotos Malte Werning/ Stadt Duisburg

Einige Hersteller stellen ihre Produkte vor. Natürlich kann auch das Museum selbst auf drei Etagen erkundet werden, das eine große Zahl an detailgetreuen Modellen und zahlreichen Exponaten besitzt. Neben einem Modellbahnertreff wird es auch einen Informationsstand geben. Der Kultkiosk „Hafenmund“ verkauft Essen und Getränke. Geöffnet hat das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Logistikzentrum mit Riesenhalle auf der Mercatorinsel und die aktuelle Empörung der Bürger
Nun ensteht ein Hallenbau, der die Sicht auf die Landmarke Rhein-Orange absolut versperrt, ein Fall wie der duiport-Hallenbau beim Wahrzeichen Tiger&Turtles geschehen.

Foto CuR Herzog

Im Jahr 2017 verkündet duisport hat auf der Mercatorinsel im Ruhrorter Hafengebiet ein rund 100.000 Quadratmeter großes Grundstück zur Verfügung gestellt. Die Nutzung beginnt in einem ersten Schritt auf einer Fläche von 50.000 Quadratmetern. Dort wird duisport noch in diesem Jahr einen 25.000 Quadratmeter umfassenden Hallen - sowie ein 1.500 Quadratmeter großen Bürokomplex errichten. Diese werden an DB Schenker vermietet.

Nach Fertigstellung aller Bauabschnitte sollen bis zu 500 neue Arbeitsplätze entstehen. Der Standort liegt in unmittelbarer Nähe bestehender Containerumschlag-Anlagen für den Weitertransport der Daimler-Bauteile. „Wir freuen uns sehr, dass die Daimler AG Bereiche ihrer Teile- und Fahrzeugkomponenten-Logistik jetzt auch über den Duisburger Hafen abwickelt und hierfür mit DB Schenker einen langjährigen Dienstleister der Daimler AG und exzellenten Logistiker beauftragt hat“, sagte Staake.

Die Daimler AG ist nach der Volkswagen AG und Audi bereits der dritte Automobilhersteller, der vom Duisburger Hafen Fahrzeug-Einzelteile ins Ausland exportiert. „duisport als wichtigste Logistikdrehscheibe Europas entwickelt sich zu einem Kompetenzzentrum für die Automobilindustrie“, so dder damaige Hafenchef Staake.

Planung Mercatorinsel-Endausbau -3D Ansicht Copyright duisport

Landmarke Rhein-Orange - vom ehemaligen Rheinhauser Unternehmen Götzen finanzert

Die Skulptur Echo des Poseidon, die vis-á-vis zur Rheinorange steht, bildet an der Ruhrmündung zusammen mit der Rheinorange einen


Green Club sammelt eine Million Euro von Crowd-Investoren ein  
Lieferdienst erhöht Ziel der Kampagne auf zwei Millionen Euro aufgrund hoher Nachfrage

Fast noch beliebter als seine knackigen Salate und Bowls: Der auf Salate und Bowls spezialisierte Lieferdienst Green Club hat in nur zwei Wochen eine Million Euro von Crowd-Investoren eingesammelt. Mehr als 350 Privatpersonen haben über die nachhaltige Investmentplattform Wiwin durchschnittlich mehr als 2.400 Euro in das Essener Unternehmen investiert.  


Die Investoren erhalten Zinsen in Höhe von neun Prozent pro Jahr plus eine mögliche Bonuszahlung, wenn das Unternehmen seine Umsatzziele erreicht. „Aufgrund der hohen Nachfrage erhöhen wir unser Kampagnenziel um eine Million auf zwei Millionen Euro“, sagt Mitgründer Tobias Drabiniok. „So haben noch weitere Anlegerinnen und Anleger die Möglichkeit, in Green Club zu investieren.“   Laut Angaben von Green Club kann der Lieferdienst bundesweit Anleger für ein Investment begeistern. „Von Berlin bis München, unsere Crowd-Investoren kommen aus ganz Deutschland“, so Drabiniok.


Insbesondere in seinem Heimatbundesland Nordrhein-Westfalen konnte Green Club besonders viele Menschen von einem Investment überzeugen. Mit dem eingesammelten Kapital will das aus der Fusion von Pottsalat und Make entstandene Unternehmen seine Expansion in Deutschland vorantreiben. Der Lieferdienst hat unter dem neuen Namen Green Club bereits zwei neue Stores in Mannheim und Stuttgart eröffnet und betreibt nunmehr zwölf Standorte: in Bonn, Bochum, Essen, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Köln, Mainz, Mannheim, Münster und Stuttgart. Zwei weitere sollen in den kommenden Monaten folgen. Standort Nummer dreizehn wird in München sein, der vierzehnte in Norddeutschland.    


Für das Start-up ist die aktuelle Finanzierungsrunde die bereits dritte Crowdinvesting-Kampagne. Im Jahr 2020 sammelte der Lieferdienst eine Million und zwei Jahre später nochmals zwei Millionen Euro von Privatanlegern ein. Vor wenigen Wochen hatten darüber hinaus auch die Bestandsinvestoren von Green Club ebenfalls mehr als zwei Millionen Euro in den Essener Lieferdienst investiert und dem Unternehmen so erneut ihr Vertrauen ausgesprochen: „Ich glaube an den bevorstehenden Durchbruch“, so der Green-Club-Großinvestor und Backwerk-Macher Dirk Schneider im September 2024.


Green Club Eröffnung in Duisburg im Juni 2024


Weiterbilden heißt weiterdenken - IHK veröffentlicht Seminare und Lehrgänge für 2025  
Lebenslanges Lernen ist nicht bloß eine Floskel. Sich weiterzubilden bringt Abwechslung und stärkt die eigene Karriere. Die Niederrheinische IHK bietet wieder ein vielfältiges Programm. Für Januar bis Juni 2025 sind neue Praxisstudiengänge, Vorbereitungskurse für Abschlussprüfungen, Zertifikatslehrgänge und Seminare verfügbar.  


Eine Weiterbildung eröffnet neue Perspektiven im Beruf. Sie ist eine Investition in das eigene Können und bereitet auf berufliche Herausforderungen vor. Ob für Einsteiger oder „alte Hasen“ – bei den Seminaren und Lehrgängen der IHK ist für jede Zielgruppe etwas dabei. Sie umfassen viele verschiedene Themenbereiche, beispielweise Außen- und Immobilienwirtschaft oder Führung und Management. Speziell zugeschnittene Programme wie die Azubi-Akademie erleichtern den Einstieg ins Berufsleben.


Für Fachkräfte gibt es gezielte Schulungen im Bereich Einkauf, Vertrieb und Marketing sowie Rechnungswesen und Controlling. Mit dabei sind auch zukunftsorientierte Angebote zum Energie- und Nachhaltigkeitsmanagement. Neu sind die Zertifikatslehrgänge „Fachexperte für Elektromobilität (IHK)“ und „Experte für Insolvenz- und Sanierungsverfahren (IHK)“.  


Die Seminare, Workshops und Trainings sind berufsbegleitend und praxisnah. Sie finden bei der Niederrheinischen IHK in Duisburg und an den Servicepunkten im Kreis Kleve und im Kreis Wesel statt. Einige Angebote sind auch hybrid – oder vollständig digital. Das ganze Weiterbildungsprogramm und Informationen zur finanziellen Hilfe sind auf der Webseite der Niederrheinischen IHK unter https://www.ihk.de/niederrhein/weiterbildung.

Bochum ist Hauptstadt für urbanes Gärtnern, Duisburg Dritter
Gemeinschaftsgärten liegen im Trend. Beste Bedingungen finden urbane Hobbygärtner in Bochum: Dort gibt es 46 solcher Gemeinschaftsgärten; das entspricht einer Dichte von 12,5 Gärten pro 100.000 Einwohnern. Damit liegt die Kommune im Vergleich der 20 größten deutschen Städte ganz vorne, wie eine Auswertung von Toom Baumarkt zeigt.

Auch die Mitgliedsbeiträge sind mit 25 Euro pro Jahr niedrig. Auf Platz drei hinter Wuppertal folgt Duisburg mit 7,1 Gärten/100.000 Einwohner. idr 
Die Top Ten:


Vonovia verdoppelt Investitionen auf zwei Milliarden Euro
Nach zwei Jahren der Bilanzstabilisierung strebt Vonovia SE wieder ein Wachstum an. Das Bochumer Wohnungsunternehmen rechnet für 2028 mit einem Adjusted EBITDA von 3,2 bis 3,5 Milliarden Euro; das ist ein Zuwachs von rund 30 Prozent gegenüber 2024. Um das Ziel zu erreichen, sollen die Investitionen erhöht werden; Für 2025 sind 1,2 Milliarden Euro an Investitionen in energetische Sanierung, Neubau sowie den Ausbau von Photovoltaik und Wärmepumpen geplant.


Bis 2028 wird das Unternehmen seine Investitionen auf bis zu zwei Milliarden Euro pro Jahr verdoppeln. Europas größtes privates Wohnungsunternehmen plant zudem, die Baukosten deutlich zu reduzieren und das Neubauprogramm mit 3.000 Wohnungen wieder aufzunehmen. Um Kosten zu senken, stehen der Verzicht auf Tiefgaragen und die Optimierung der Energiestandards sowie ein höherer Anteil an seriell gefertigten Häusern im Fokus. idr - Infos: https://www.vonovia.com


Auf dem Weg zu altersfreundlichen Kommunen 
In Europa und weltweit machen sich Kommunen auf den Weg, um ein nachhaltiger und zukunftsorientierter Lebensort für Menschen aller Generationen zu werden. Wie ältere Menschen an der Entwicklung von altersfreundlichen Kommunen beteiligt werden können, war Thema der Jahrestagung der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen am 6. November 2024.

Am Vortag fand die BAGSO-Mitgliederversammlung mit rund 70 Vertreterinnen und Vertretern aus den BAGSO-Verbänden statt. Bei der Wahl des Vorstands wurde Dr. Regina Görner als Vorsitzende der BAGSO bestätigt. Die Jahrestagung fand in Mannheim statt, der gastgebenden Stadt des 14. Deutschen Seniorentages 2025. 


„Die BAGSO ist die kraftvolle Stimme der Älteren. Unsere mehr als 120 Mitgliedsverbände sind ein Spiegel der Gesellschaft in ihrer ganzen Vielfalt und Breite“, sagte Dr. Regina Görner. „Gemeinsam setzen wir uns für die Interessen älterer Menschen ein, in sachlichem Austausch und respektvollem Umgang mit unterschiedlichen Positionen. Dies ist heute leider nicht mehr selbstverständlich.“


In ihrem Amt bestätigt wurden auch die stellvertretenden Vorsitzenden der BAGSO, Karl Michael Griffig (Kolpingwerk Deutschland), und Jens-Peter Kruse (Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit). Als Beisitzer wiedergewählt wurden Margit Hankewitz (Sozialwerk Berlin), Hermann Allroggen (Arbeiterwohlfahrt) und Katrin Markus (Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen).


Neu in den Vorstand gewählt wurde Norbert Theobald, den die SPD AG 60plus vorgeschlagen hat. Bei der Fachtagung „Partizipative Stadtentwicklung: altersfreundlich, gemeinschaftsfördernd und zukunftsorientiert“ stellten sich Kommunen vor, die ältere Menschen aktiv in die Gestaltung ihres Umfelds eingebunden haben. Einige von ihnen, wie zum Beispiel Stuttgart, sind Teil des globalen Netzwerks „Altersfreundliche Stadt“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO).


An dem grenzübergreifenden Austausch beteiligten sich Gäste aus zwölf europäischen Ländern. Neben Beispielen von Kommunen berichteten auch nationale Netzwerke altersfreundlicher Städte von ihren Erfahrungen, etwa aus Großbritannien, Slowenien und Spanien. Die Fachtagung wurde von der Geschäftsstelle Internationale Altenpolitik der BAGSO durchgeführt und ist ein Beitrag zur Dekade des gesunden Alterns der Vereinten Nationen.


Erste Sammelkarten-Tauschbörse in der Bezirksverwaltung Rheinhausen
Die Türen des Bezirksrathauses Rheinhausen öffnen sich am Freitag, 8. November, von 14.30 bis 17 Uhr am Körnerplatz 1 für Sammelkarten-Fans. In dieser Zeit können Kinder zwischen 6 und 12 Jahren im Foyer des Hauses Sammelkarten tauschen, was die Sammlung so hergibt. Egal ob Pokemon, Star Wars, Yu-Gi-Oh!, Panini & Co alle Arten von Sammelkarten sind herzlich willkommen.


Die Idee der Bezirksverwaltung: Sammelkarten tauschen und neue Kontakte zwischen Sammlerinnen und Sammlern herstellen. Eine Anmeldung für die Tauschbörse ist nicht erforderlich, der Eintritt ist kostenlos. Damit alle Kinder Spaß haben weist die Bezirksverwaltung auf die Einhaltung der Altersgrenzen hin. Zusätzlich der Hinweis, dass lediglich eine begrenzte Anzahl an Kindern in das Foyer passt.
Die Veranstaltung ist barrierefrei erreichbar. Für Rückfragen steht das Team der Bezirksverwaltung Rheinhausen per EMail an BZA.Rheinhausen@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter (0203) 283-8392 zur Verfügung.


NICO STANK - Akte Ex im TAM
Auf seiner ersten und bis auf den letzten Platz ausverkauften Live-Tour begeisterte Nico Stank mit „merkste selber“ bundesweit über 55.000 Zuschauer:innen. 2025 geht es mit seinem zweiten „merkste selber“ Bühnenprogramm „Akte Ex“ auf große Tour durch Deutschland und Österreich. Auf urkomische Art erzählt Nico Stank, welche Erfahrungen ihn in seinem Leben dorthin geführt haben, wo er jetzt ist. Seien es EX-Freunde,…naja auch EX-Freundinnen, EX-Situationships, EX-Momente – kurzum: sein EXICH.

Mit seiner einzigartigen Erzählweise, ein multimedialer Mix aus Stand Up, Live Comedy, Gesangs- und Tanzeinlagen und seinen viralsten Social Media Clips bietet Nico Stank seinen Zuschauer:innen einen Abend, an dem kein Auge trocken bleibt und der ein oder andere Tropfen ins Höschen geht.

Nico Stank gehört zu den vielversprechendsten jungen Entertainer:innen in Deutschland, unterhält Millionen Menschen auf seinen Social Media Channels und glänzte in gleich mehreren großen Kinoproduktionen, wie z.B. Chantal im Märchenland, Freibad, Liebesdings, Einfach mal was Schönes, und erhielt 2022 den deutschen Comedypreis als bester Newcomer.


Schon in der Schulzeit entdeckte der vielseitige Künstler seine Liebe zu Schauspiel und Comedy und begann seine Karriere im Jungen Ensemble des Schauspielhaus Bochums. Danach absolvierte er eine Ausbildung als Musicaldarsteller, was ihm heute bei seinen musikalischen Einlagen auf der Bühne zugute kommt. Schon damals war klar, dass Nicos Talente in ihrer Vielfalt auf der Bühne vollends brillieren.

Auf Social Media und der Bühne versucht Nico, mit Selbstironie und Mut ein Vorbild für seine Follower:innen zu sein. Durch den Zuspruch seiner rapide wachsenden Community hat Nico gelernt, wie wichtig es ist, man selbst zu sein und dass es okay ist, dies auch in all seiner Vielfalt zu zeigen.

NICO STANK - Akte Ex:  08. November 2025, Duisburg THEATER AM MARIENTOR. Einlass: 19.00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr. Einlass erst ab 16 Jahren.


VHS-Seminar: Ägyptisch-Arabisch für die Reise
Die Volkshochschule Duisburg bietet von Freitag bis Sonntag, 6. bis 8. Dezember, ein Wochenendseminar „Ägyptisches Arabisch für die Reise“ an. Das Seminar richtet sich an Interessierte mit keinen oder sehr geringen Arabischkenntnissen und führt in den am häufigsten verstandenen Dialekt in der arabischen Welt ein.

Der Kurs ist unter der Kursnummer 242SZ8604 auf der Webseite der Volkshochschule www.vhs-duisburg.de buchbar. Fragen beantwortet Franziska Russ-Yardimci unter der Telefonnummer 0203 283-2655 oder per E-Mail unter f.russ-yardimci@stadt-duisburg.de.


Die Kirche Am See wird 100 Jahre alt und sieht neuen Aufgaben und Zeiten entgegen
Die Wedauer Kirche Am See ist auch im Alter von 100 Jahren kein Museumsstück, denn sie hat sich im Laufe der Zeiten gewandelt und die Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis hat sie fit für die Zukunft gemacht. Den runden Geburtstag des Gotteshauses feiert die Gemeinde deshalb unter dem Motto „Im Wandel der Zeiten“ mit einem Festgottesdienst am 17. November um 10.30 Uhr natürlich in der Kirche Am See in Wedau; und zwar groß mit Band, Gospelchor und Kirchenchor.


Die Gemeinde lädt zum Mitfeiern des Gottesdienstes ein, aber auch zur anschließenden „Revue durch die Jahrzehnte“, wo die Kirche im „Wandel der Zeiten“ durch Geschichten und Geschichte präsentiert wird. Dort ist auch zu erfahren, warum die Kirche jetzt fit für die Zukunft ist: Der Kirchraum kann jetzt auch als Mehrzweckraum genutzt werden - und zwar für ausgewählte Gottesdienste und viel mehr andere Veranstaltungen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de

Infos zur Evangelischen Kirche in Duisburg Wedau, Am See (Quelle: www.trinitatis-duisburg.de): 
„Am 16. November 1924 wurde die Kirche feierlich in den Dienst genommen. Ein Jahr vorher sah es noch gar nicht danach aus. Die kleine evangelische Gemeinde im Ortsteil Wedau hatte Geld gesammelt und kräftig gespart für den Kirchbau. Als der Bau beginnen sollte, kam aber die Inflation, das Geld war praktisch über Nacht wertlos. Also fing man an in Eigenarbeit zu bauen. Kies und Holz wurden gespendet.



Aber es kam erneut zum Baustopp, als französische Soldaten das Ruhrgebiet besetzten. Im Sommer 1924 wurden die Arbeiten dann wieder aufgenommen, die Kirche wurde erstaunlich schnell vollendet. Keine vierzig Jahre später entsprach die kleine Dorfkirche aber nicht mehr dem Geschmack moderner Architektur. Es wurde umgebaut. Die Fenster ersetzte man durch bunte Glasbausteine, alles Runde wurde eckig gemacht; das halbrunde Deckengewölbe versteckte man unter einer abgehängten Decke, die Platz ließ für vermeintlich gemütliche indirekte Neonröhren-Beleuchtung.


Richtig praktisch und funktional wirkte der starr und frontal ausgerichtete Raum noch nicht. In den 1990er Jahren begannen wir zu experimentieren und ordneten Bänke und Abendmahlstisch neu an. Im Jahr 2005 konnten wir schließlich ein auch theologisch durchdachtes Konzept umsetzen: Die Achse und Ausrichtung der Kirche wurde gedreht. Pfarrmenschen und Gemeinde begegnen sich jetzt auf Augenhöhe, es gibt keine Erhöhungen mehr. Man sitzt im angedeuteten Kreis, was den Gemeinschaftsgedanken untereinander stärkt.


Im vergangenen Jahr wurde diese Umbauphase abgeschlossen, indem die schweren Bänke durch flexible und auch optisch leicht wirkende Stühle ersetzt wurden. Jetzt kann der Kirchraum auch als Mehrzweckraum genutzt werden.“

Die Wedauer Kirche 2023 (Foto: Dirk Sawatzki).

Purcells Semi-Opera „King Arthur“ - im November in der Duisburger Salvatorkirche - als modernes Musik-Tanz-Theater
Duisburg, 7. November 2024 - Eine außergewöhnliche Musiktheaterpremiere erwartet die Zuschauer am 16. November um 19.00 Uhr in der Duisburger Salvatorkirche. Das Projekt „King Arthur – OPERA e MOTION III nach John Dryden und Henry Purcell“ führt erstmals zwei langjährige Duisburger Kulturakteure zusammen: Marcus Strümpe (musikalische Gesamtleitung) und Bettina Rutsch (Inszenierung/Choreographie/Tanz/Textperformance).

King Arthur - Foto Rebecca ter Braak

Das internationale Kammerorchester Les Essences unter der Leitung des renommierten Violinisten und Dirigenten Önder Baloğlu, das Ensemble SalVocal und fünf Gesangssolistinnen und -solisten interpretieren die mitreißende Musik von Henry Purcell. In dem eindrucksvollen Chorraum der spätgotischen Salvatorkirche erlebt das Publikum in unmittelbarer Nähe zum Geschehen Purcells Semi-Opera „King Arthur“ als modernes Musik-Tanz-Theater.


Die packenden Ensemble- und Solostücke werden entsprechend der barocken Vorlage mit Tanz- und Textszenen kombiniert, als erzähltes Drama und getanzter Dialog einer Tänzerin und eines Tänzers (Jan Kollenbach/auch Choreographie). Kostümdesign (Anna Termöhlen) und Lichtdesign (Dominyk Salenga) tragen dazu bei, die leere Bühne in einen fantastischen Zauberwald voller Gefahren und Illusionen zu verwandeln. Eine zweite Vorstellung findet am 17. November um 19.00 Uhr statt.


Tickets zu 22 €/15 € ermäßigt (zuzüglich Vorverkaufsgebühren) sind unter www.westticket.de oder in Ticketshops erhältlich, Restkarten an der Abendkasse. Zusatzinformation zum Inszenierungsformat OPERA e MOTION: Seit 2019 entwickelt Bettina Rutsch das Inszenierungsformat OPERA e MOTION – Große Oper auf kleinem Raum. Die Reihe gründet auf der Idee, dem Publikum die zeitlos spannenden Themen und Leidenschaften bekannter Musikdramen mit den Mitteln des Tanz- und Erzähltheaters nahezubringen und durch die reduzierte Form eine persönliche und intensive Begegnung stattfinden zu lassen.


Bisherige Produktionen: Don Juan – OPERA e MOTION nach einer Erzählung von E. T. A. Hoffmann (Theaterkantine Duisburg, 2020) Der fliegende Holländer – OPERA e MOTION II nach Heinrich Heine und Richard Wagner (Auditorium der Duisburg-Ruhrorter Werft Ophardt Maritim, 2021)  



Musik von Gershwin und Modest Mussorgsky in der Duisserner Lutherkirche
Ensemble farbton präsentiert „SOUNDpictures“
Bei der nächsten „Abendmusik in der Lutherkirche“ am Freitag, 8. November, 19 Uhr präsentiert das Kammermusik-Ensemble „farbton“ mit seinem „SOUNDpictures“ eine Abendstunde mit der ganz außergewöhnlichen Art: Pianistin Elisaveta Ilina und der Schlagwerker Sören Schreiber malen Klangbilder mit u.a. George Gershwins „Rhapsody in blue“ und Modest Mussorgsky „Bilder einer Ausstellung“ Werk in einer eigenen Bearbeitung für Klavier und Schlagwerk.


Der Eintritt zum Konzert im Duisburger Gotteshaus an der Martinstr. 39 ist frei, eine Spende am Ausgang wäre gut, denn sie geht an den Förderverein für Kirchenmusik an der Lutherkirche Duissern e.V. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter www.ekadu.de, zum Duo unter www.farbtonmusik.de.  

Das Ensemble (Foto: Roman Drits)


Kirche Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 8. November 2024 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.

Diesmal gibt’s Chili con carne und Chili sin carne und natürlich einen leckeren Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.




Ungleichheit und Armutsrisiko kaum verändert – trotz steigender Vermögen und Löhne
Sozialbericht 2024 zeigt auch: Höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen und Zugewanderten könnte Mangel an Arbeitskräften lindern

Die Vermögen in Deutschland sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Trotzdem sind sie immer noch ungleich verteilt, insbesondere zwischen Ost- und Westdeutschland. Das Risiko, im Alter arm zu sein, hat überall leicht zugenommen. In Ostdeutschland ist fast jede vierte Person im Alter zwischen 60 und 79 Jahren von Armut bedroht. Menschen mit Einwanderungsgeschichte und die in Deutschland Schutzsuchenden spielen eine maßgebliche Rolle, wenn es darum geht, den Arbeitskräftemangel zu bekämpfen.


Sie stellen mehr als ein Viertel der Erwerbspersonen. Und eine zweite Gruppe verdient mehr Aufmerksamkeit: Der Arbeitsmarkt könnte die Größenordnung von 645 000 Vollzeit-Arbeitskräften dazugewinnen, wenn Mütter in dem Umfang erwerbstätig sein könnten, in dem sie es sich wünschen. Das sind Ergebnisse aus dem Sozialbericht 2024, für den Fachleute aus amtlicher Statistik und Sozialforschung Befunde zu wichtigen Lebensbereichen zusammengestellt haben.




4 800 landwirtschaftliche Betriebe waren Teil einer Unternehmensgruppe
Betriebe in Unternehmensgruppen machen 2 % aller Landwirtschaftsbetriebe aus und bewirtschaften rund 12 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche Ostdeutsche Betriebe sind deutlich häufiger Teil einer Unternehmensgruppe als Betriebe im Westen 72 % der Unternehmensgruppen mit landwirtschaftlichen Betrieben werden von nicht-landwirtschaftlichen Unternehmen geführt

Rund 4 800 als juristische Person oder Personenhandelsgesellschaft geführte landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland waren im Jahr 2022 Teil einer Unternehmensgruppe. Das entsprach rund 44 % der 11 000 Betriebe in diesen Rechtsformen und rund 2 % aller 258 700 landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, bewirtschafteten diese in Unternehmensgruppen organisierten Betriebe eine Fläche von 2,12 Millionen Hektar oder 13 % der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche in Deutschland.


Zugleich hielten die Betriebe etwa 8 % des gesamten Rinder- und 14 % des Schweinebestands sowie 39 % der Haltungsplätze für Geflügel. 93 % der durch Unternehmensgruppen kontrollierten Landwirtschaftsfläche im Osten Insgesamt waren landwirtschaftliche Betriebe in den östlichen Bundesländern deutlich häufiger in einer Unternehmensgruppe organisiert als in den westlichen Bundesländern.


Während im Osten 57 % der als juristische Person und Personenhandelsgesellschaft geführten Betriebe einer Unternehmensgruppe angehörten, waren es im Westen 31 %. Der Anteil der durch diese Betriebe kontrollierten Fläche an der landwirtschaftlich genutzten Gesamtfläche lag mit 12 % im Osten und 1 % im Westen ähnlich ungleich verteilt. Absolut betrachtet war die von Betrieben in Unternehmensgruppen kontrollierte Fläche mit 489 400 Hektar (3 % der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche) in Brandenburg am größten, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern mit 474 100 Hektar und Thüringen mit 350 200 Hektar.


Mit 1,96 Millionen Hektar (93 %) lag fast die gesamte durch Unternehmensgruppen kontrollierte landwirtschaftliche Fläche in den östlichen Bundesländern. Deutschlandweit 2 920 Unternehmensgruppen mit Bezug zur Landwirtschaft Insgesamt gab es im Jahr 2022 deutschlandweit 2 920 Unternehmensgruppen mit landwirtschaftlichen Betrieben. 72 % dieser Unternehmensgruppen wurden von einem nicht-landwirtschaftlichen Unternehmen geführt, 23 % von einem landwirtschaftlichen Gruppenoberhaupt und 5 % wurden von einem Unternehmen mit Sitz im Ausland kontrolliert.