Freie
Plätze beim Schreib- und Mal-Workshop in Wanheimerort
Beim Schreib- und Mal-Workshop sind am Freitag, 8. August, in der
Wanheimeroter Bibliothek, Düsseldorfer Straße 544, noch Plätze frei.
Von 11 bis 14 Uhr können Jugendliche von 10 bis 14 Jahren hier ihrer
Fantasie freien Lauf lassen. Was könnte Mystisches in der Großstadt
passieren? Wohnen vielleicht Trolle im Keller oder Krokodile in der
Kanalisation von Duisburg?
In diesem Workshop entstehen
kreative Geschichten und Bilder. Der Workshop wird durch das
Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert. Die Teilnahme kostet 2 Euro
zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Anmeldungen sind im
Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter „Veranstaltungen“
möglich.
US-Handelspolitik
und Zoll-Deal verunsichern NRW-Unternehmen
•
IHK-Blitzumfrage: Unternehmen kämpfen mit
wachsenden Belastungen, Investitionen und Geschäfte geraten weiter
ins Stocken Die aktuelle US-Handelspolitik sorgt in
weiten Teilen der nordrhein-westfälischen Wirtschaft für
Verunsicherung und wirtschaftliche Belastungen. Das ist das Ergebnis
einer aktuellen Blitzumfrage der Industrie- und Handelskammern unter
952 Unternehmen aus NRW.
Drei von vier Unternehmen spüren
negative Folgen „Die Belastung der Wirtschaft ist groß. Drei von
vier Unternehmen berichten von negativen Auswirkungen. Bei
Unternehmen mit US-Geschäft sind es sogar fast 90 Prozent“, erklärt
Ralf Stoffels, Präsident von IHK NRW. „Das ist ein klares Signal aus
der Wirtschaft. Wir brauchen verlässliche Handelsbeziehungen.“
Besonders betroffen sind der Maschinenbau, die Metallindustrie,
aber auch der Großhandel. Auch Unternehmen ohne eigenes US-Geschäft
spüren zunehmend die Folgen der bisherigen US-Handelspolitik – jedes
zweite ist laut Umfrage indirekt betroffen, etwa über Kunden oder
Zulieferer. Das zeigt, wie stark die NRW-Wirtschaft in globale
Wertschöpfungsketten eingebunden ist.
Als größte Belastung
nennen die Unternehmen vor allem handelspolitische Unsicherheiten
und die Sorge vor neuen Zöllen. 81 Prozent der Befragten mit
US-Geschäft geben dies als zentrales Problem an. Besorgt blicken
diese Unternehmen auch auf den US-Basiszollsatz von aktuell zehn
Prozent und künftig 15 Prozent.

EU-USA Deal bringt keine Entlastung Der jüngste EU-USA
Handelsdeal sorgt dementsprechend nicht für Erleichterung: Nur fünf
Prozent der befragten Betriebe rechnen mit positiven Effekten. Die
Mehrzahl dagegen empfindet ihn als Belastung. Bei Unternehmen mit
US-Geschäft sind es sogar mehr als drei Viertel der Befragten.
„Der EU-USA Deal in der jetzigen Form ist für den Großteil der
Unternehmen mehr Belastung als Entlastung“, sagt Wulf-Christian
Ehrich, Fachpolitischer Sprecher Außenwirtschaft bei IHK NRW. „Für
die weiteren Verhandlungen braucht es eine starke EU, die auf
wirtschaftliche Verbesserungen hinwirkt.“

Ein grundsätzliches Problem: Ob und in welchem Maße die
angekündigten handelspolitischen Vereinbarungen Bestand haben, ist
derzeit schwer absehbar.
Planungsunsicherheit friert
Investitionen ein Die handelspolitischen Unsicherheiten sorgen
für ein Umdenken bei den Unternehmen hinsichtlich ihrer
Marktstrategien. Jedes zweite Unternehmen mit US-Geschäft gibt an,
den Handel mit den USA reduzieren zu wollen. Als weiteren Schritt
passen die Unternehmen ihren Umgang mit den US-Zollkosten an.

Um Mehrkosten aufzufangen, geben 86 Prozent der Unternehmen
diese zumindest teilweise an ihre Kunden in den USA weiter. Damit
heizen die Zölle die US-Inflation weiter an. Die Befragung zeigt
auch: Knapp 30 Prozent der Unternehmen mit US-Geschäft vertagen
Investitionen oder legen sie auf Eis.

Für Nordrhein-Westfalen sind die USA weiterhin ein
unverzichtbarer Markt. IHK NRW fordert nach dem Hin und Her der
vergangenen Monate daher Stabilität und Verlässlichkeit in der
transatlantischen Partnerschaft.

Informationen zur Umfrage: Befragungszeitraum: 31.07.2025 bis
04.08.2025 An der bundesweiten Blitzumfrage der DIHK haben sich
aus NRW 952, bundesweit 3.355 Unternehmen beteiligt.

DVG veröffentlicht Qualitätsbericht für das Jahr 2024
Duisburg, 6. August 2025 - Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) hat den Qualitätsbericht für das Jahr 2024 auf ihrer
Internetseite veröffentlicht. Auch im Jahr 2024 haben die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DVG fokussiert daran
gearbeitet, dass die Menschen in Duisburg jeden Tag pünktlich und
sicher von A nach B kommen. So konnte die DVG vor allem auf der
Schiene die Werte in den Bereichen Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
verbessern.

Fahrsimulatoren - Fotos Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
Die DVG arbeitet dazu gemeinsam mit der Stadt Duisburg an der
Modernisierung der Infrastruktur für einen zukunftsfähigen ÖPNV.
Dabei spielen die Themen Klimaneutralität und Nachhaltigkeit
wesentliche Rollen. In den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt
bereits viel erreicht. Auch im Jahr 2024 wurden viele wichtige
Projekte vorangetrieben, um die Verkehrswende zu schaffen und
Duisburg und die Mobilität in der Stadt lebenswerter zu gestalten.
Der Qualitätsbericht fasst diese Entwicklungen
zusammen und beinhaltet Informationen zu Themen aus den Bereichen
Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Vertrieb und Service, Sicherheit,
Fahrzeuge sowie Infrastruktur.
Zuverlässigkeit Die
durchschnittliche Zuverlässigkeit lag im Busbereich wie auch im Jahr
2023 bei 93,6 Prozent. Im Schienenbereich gab es eine deutliche
Verbesserung um 6,3 Prozentpunkte auf 86,3 Prozent. Insbesondere die
Anmietung von zusätzlichen Fahrzeugen für die Linie U79 hat sich
positiv bemerkbar gemacht. Als zuverlässig gilt eine Fahrt, wenn sie
vollständig gemäß Fahrplan von der Anfangs- bis zur Endhaltestelle
erfolgt ist. Die Zuverlässigkeitsquote berechnet sich durch das
Verhältnis der gefahrenen Kilometer zu den geplanten Kilometern.
Pünktlichkeit Im Jahr 2024 mussten Fahrgäste der DVG in 85,6
Prozent aller Abfahrten nicht länger als sechs Minuten auf ihren Bus
warten. Im Bahnbereich waren 79,1 Prozent aller Abfahrten weniger
als sechs Minuten verspätet. Da die Busse und Bahnen in der Regel
nicht über eigene Fahrspuren verfügen, sondern vielmehr im
allgemeinen Verkehr unterwegs sind, ist die Pünktlichkeit auch vom
Verkehrsgeschehen und insbesondere von dem Verkehrsaufkommen des
Individualverkehrs abhängig.

Neue Anschlussanzeigen
Mehr...
Denkmalbehörde veröffentlicht Handreichung:
Energiesparmaßnahmen nun auch in denkmalgeschützten Siedlungen
leichter umsetzbar Die Denkmalbehörde der Stadt
Duisburg stellt in einer neuen Handreichung „Denkmalschutz und
Energieeffizienz“ dar, welche Möglichkeiten interessierte Eigentümer
bei der energieeffizienten Ertüchtigung ihrer Immobilien haben, was
dabei zu beachten ist und gibt praxisnahe Tipps, um
denkmalgeschützte Gebäude zukunftsfähig zu machen.
„Die
aktuelle Rechtsprechung macht es Eigentümern nun leichter,
Immobilien klimagerecht zu modernisieren. Unsere Handreichung gibt
Eigentümerinnen und Eigentümern die Werkzeuge an die Hand, um
Denkmalschutz und Energieeffizienz miteinander zu verbinden“,
erläutert der zuständige Beigeordnete Michael Rüscher.
In
Duisburg gibt es 21 denkmalgeschützte Siedlungen und derzeit 755
Baudenkmäler. In der Vergangenheit war es Eigentümern von
denkmalgeschützten Immobilien aufgrund des Denkmalschutzrechts nur
in begrenztem Umfang möglich, energiesparende Maßnahmen wie
beispielsweise das Anbringen von Solarpanelen auf ihren Dächern
umzusetzen. Die Broschüre ist ab sofort online auf der städtischen
Homepage unter „Downloads“ abrufbar:
https://www.duisburg.de/vv/oe/Dezernat-VII/63/2/6/denkmalschutz.php
RVR vergibt 150.000 Euro für die freie Kulturszene
im Ruhrgebiet - Anträge können jetzt eingereicht werden
Der Regionalverband Ruhr (RVR) unterstützt über die Regionale
Kulturförderung im Jahr 2026 wieder Kooperationsprojekte der freien
Kulturszene im Ruhrgebiet, auch in Kooperation mit
öffentlich-rechtlich getragenen Kultureinrichtungen. Gefördert
werden identitätsstiftende und strukturbildende
Gemeinschaftsprojekte, die den Ausbau interdisziplinärer und
regional kooperativer Arbeits- und Produktionsweisen insbesondere im
Bereich der freien Szene zum Ziel haben.
Das Gesamtvolumen
des Förderprogramms umfasst 150.000 Euro. Anträge für Projekte, die
2026 umgesetzt werden sollen, müssen bis zum 1. September dieses
Jahres eingereicht sein. Je Projekt können maximal 10.000 Euro
beantragt werden. Die Förderung wird für alle Sparten und Bereiche
des Kulturschaffens gewährt. idr Mehr Informationen sind unter
https://www.rvr.ruhr/themen/kultur/kulturfoerderung/
Stadtführung: „Stadtgeschichte draußen – Wiederaufbau und
Wirtschaftswunder. Ein Rundgang durch die Duisburger Innenstadt“
Dr. Andreas Pilger, Leiter des Stadtarchivs, bietet am
Donnerstag, 7. August, um 17 Uhr, Treffpunkt am Mercatorbrunnen auf
dem Burgplatz in der Innenstadt einen Rundgang zur städtebaulichen
Entwicklung der Duisburger Innenstadt in der Nachkriegszeit an.

Mercatorhalle 1965 - C Stadtarchiv
Nach dem Zweiten Weltkrieg
schuf der Wiederaufbau ein neues architektonisches Erscheinungsbild
der Duisburger Innenstadt. Der Rundgang führt vom Rathaus über den
König-Heinrich-Platz, über das Bankenviertel an der Königsstraße,
die Düsseldorfer Straße bis zum Kuhtor.
Der Rundgang zeigt
den Übergang von einem zunächst behutsamen Wiederaufbau zu einer
zunehmend selbstbewussten und modernen Umgestaltung der Duisburger
City. Ergänzend zur konkreten Geschichte der Gebäude und Plätze
erläutert der Rundgang auch die gesellschaftlichen und politischen
Hintergründe der Stadtplanung jener Zeit. Der Rundgang ist
kostenfrei; eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Zukunftsweisendes Projekt für den öffentlichen Dienst:
NRW beauftragt Digitalisierung von 650 Millionen Dokumenten bei
Spezialist Iron Mountain Über 300 öffentliche
Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen Teil der groß angelegten
Partnerschaft / Digitalisierungsspezialist Iron Mountain wird für
acht Jahre exklusiver Partner

ron Mountain Deutschland und Land Nordrhein-Westfalen schließen
achtjährige Digitalisierungspartnerschaft.
Von der Einführung
der E-Akte bis zu digitalen Bau- und Immatrikulationsanträgen: Die
Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen nimmt weiter Fahrt auf. Der
Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW)
hat dazu einen Großauftrag an Iron Mountain vergeben, ein
international führender Digitalisierungsspezialist.
Über die
nächsten acht Jahre wird Iron Mountain exklusiv für über 300
Einrichtungen des Landes – von Landesbehörden bis zu Universitäten –
die digitale Transformation vorantreiben. Bis 2033 sollen dabei rund
650 Millionen Blatt Papier digitalisiert werden. „Die
Digitalisierung im öffentlichen Sektor ist ein zukunftsweisendes
Transformationsprojekt.
Sie bietet Bürger:innen einfachen
Zugang zu Verwaltungsdiensten und erleichtert Mitarbeitenden die
Arbeit. Gleichzeitig nimmt die Relevanz der digitalen Transformation
für Behörden durch Gesetze, wie das Onlinezugangsgesetz (OGZ),
stetig zu“, sagt Martin Ha, Mitglied der Geschäftsleitung und
Vertriebsleiter von Iron Mountain für Deutschland, Österreich und
die Schweiz.
„Das Land Nordrhein-Westfalen nimmt eine
Vorreiterrolle bei der Einführung der digitalen Behörde ein. Als
führender Digitalisierungsspezialist ist Iron Mountain ein
erfahrener Partner für Behörden und bietet allen Behörden in
Nordrhein-Westfalen die digitale Transformation aus einer Hand an.
Wir freuen uns sehr über das Vertrauen und auf eine erfolgreiche
Partnerschaft.“
Digitalisierung und Archivierung entsprechend
höchsten Sicherheitsansprüchen Für Behörden in
Nordrhein-Westfalen digitalisiert Iron Mountain Unterlagen
zertifiziert nach BSI TR-03138 (RESISCAN) bis zum Schutzbedarf
„hoch“ für vertrauliche Daten. Bei diesem Vorgang nimmt die digitale
Version den Platz des Papieroriginals ein (sog. ersetzendes
Scannen).
Die Behörden können ihre Akten direkt von dem
Dienstleister vernichten oder bis zu vier Jahre in einem seiner 12
Hochsicherheitsdatenzentren archivieren lassen. Das Personal des
Digitalisierungsspezialisten ist für die Arbeit mit sensiblen Daten
geschult und hat eine Sicherheitsüberprüfung (SÜ1) durchlaufen.
Iron Mountain ist ein Spezialist in der rechtskonformen
Digitalisierung von Unterlagen und ihrer sicheren Archivierung und
Vernichtung. Das Unternehmen setzt regelmäßig
Digitalisierungsprojekte im öffentlichen Sektor um, zuletzt unter
anderem für die Stadtverwaltung Wuppertal und das Ausländeramt
Schwäbisch Gmünd.
Damit treibt Iron Mountain die Einführung
der digitalen Behörde maßgeblich voran und trägt zudem zur
nachhaltigen Reduktion von Papierarchiven und Verwaltungsaufwand
bei. Ein wichtiger Schritt für moderne, bürgernahe
Behördenstrukturen. Daneben unterstützt Iron Mountain auch
Wirtschaftsbetriebe dabei, den größten Nutzen aus ihren Daten zu
ziehen und begleitet Firmen verschiedenster Branchen beim sicheren
Übergang in die digitale Datenwirtschaft.
Über Iron Mountain
Iron Mountain (NYSE:IRM) ist ein weltweit führender Anbieter von
innovativen Services in den Bereichen Archivierung und Lagerung,
Datacenter-Infrastruktur, IT Asset Lifecycle Management und
Informationsmanagement. Auf Iron Mountain vertrauen mehr als 225.000
Unternehmen weltweit.
Das 1951 gegründete Unternehmen
unterstützt seine Kund:innen bei ihrer Business Transformation. Mit
seinem breiten Dienstleistungsspektrum, das von der digitalen
Transformation, Rechenzentren, IT Lifecycle Management über sichere
Archivierung und Vernichtung bis hin zur Kunstarchivierung und
-logistik reicht, hilft Iron Mountain Unternehmen, Licht ins Dunkel
ihrer Daten zu bringen. So können sie den Wert und die Intelligenz
ihrer gespeicherten digitalen und physischen Assets schnell und
sicher erschließen und gleichzeitig sicherstellen, dass sie ihre
Umweltziele erreichen.
Kreativ-Workshop:
Vogelfutterstelle aus Naturmaterialien Gemeinsam mit
der Naturfotografin und Autorin Farina Graßmann entstehen am
Samstag, 23. August, von 14 bis 16 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum Duisburg, Johannes-Corputius-Platz 1 am
Duisburger Innenhafen, Vogelfutterstellen aus Naturmaterialien.

Kreativworkshop für Vogelfutterstellen
Die Teilnehmenden
können dabei erfahren, welche Vögel in den Siedlungen unserer Stadt
leben, welche Bedürfnisse sie haben und wie wir ihnen in unseren
Gärten, auf dem Balkon und vor der Haustür unter die Flügel greifen
können. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe WerkStadtMuseum, die
regelmäßig am vierten Samstag im Monat stattfindet.
Mitmachen können alle Leute von null bis 99 Jahren, Kinder unter
sechs Jahren sollen bitte von einer Begleitperson betreut werden.
Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für
Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro. Auch günstige
Familienkarten werden angeboten.
Eine Anmeldung unter E-Mail
ksm-service@stadtduisburg.de oder telefonisch an 0203 283-2640 wird
empfohlen, da die Plätze begrenzt sind. Das vollständige Programm
des Stadtmuseums ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de
abrufbar.
Der DrehMOMENTE Foto-Special-Wettbewerb
2025 sucht “BewegteMOMENTE”! 2025 dreht sich alles um
Bewegung – körperlich, emotional, sozial, politisch oder ganz
persönlich. Der DrehMOMENTE Foto-Special-Wettbewerb 2025 Beim
diesjährigen Special unter dem Motto „BewegteMOMENTE“ sind wieder
Foto-Ideen junger kreativer Menschen bis 25 Jahre aus NRW gefragt.
 ©
iStock / Sunnybeach
Ob der Moment eines Sprungs, ein
rasender Zug oder das Tanzen in der Menge - wichtig ist nur, dass es
mit dem Thema zu tun hat. Damit kann auch eine innere Bewegung
gemeint sein – ein Gefühl, das berührt oder aufrüttelt. #bewegung
#moves #photografy Für DEN einen MOMENT gilt es, den optimalen
Zeitpunkt abzupassen und den schönsten Blickwinkel zu erwischen.
Ob konkret oder abstrakt, inszeniert oder dokumentarisch – jede
Herangehensweise ist willkommen. Auch Bildbearbeitung und kreative
Effekte dürfen eingesetzt werden, solange das Thema spürbar bleibt.
Teilnehmen können Einzelpersonen bis 25 Jahre oder Gruppen wie z.B.
Schulklassen. Lizenz- und Urheberrechte müssen beachtet werden.
Hier geht's zum
Formular für die Einreichungen Einsendeschluss ist der 5.
November 2025! Beim Online-Voting vom 17. bis 20. November können
wieder Stimmen für das individuelle Lieblingsfoto abgegeben werden.
Auf die Gewinner*innen warten tolle Sachpreise. Weitere Infos,
Teilnahmebedingungen und Einverständniserklärung unter DrehMOMENTE-nrw.de
In der BZ am 7. August 2015: Regenbogen Duisburg GmbH baut in Wanheim Haus für
psychisch Kranke Die Regenbogen Duisburg GmbH
baut in Wanheim ein eigens auf die Bedürfnisse von
psychisch Kranken zugeschnittenes Haus. Nach der
Fertigstellung sollen „Am Gebrannten Heidgen“ elf
Wohnungen für rund 25 Bewohner bereitstehen. „Die
Wohnungen garantieren den künftigen Bewohnern lückenlose
Barrierefreiheit, denn sämtliche Etagen sind per Aufzug zu
erreichen. Rollstuhlfahrer und Menschen, die auf einen
Rollator angewiesenen sind, werden in dem Gebäude also
maximale Bewegungsfreiheit genießen“, so Stadtdirektor und
Sozialdezernent Reinhold Spaniel.
Ein
Großteil der Mietwohnungen ist für ein bzw. zwei Bewohner
entworfen worden. Zwei Einheiten in den oberen Geschossen
werden zudem als Gruppenwohnungen für jeweils drei bzw.
fünf Personen nutzbar sein. Für jeden Bewohner steht ein
eigenes, abschließbares Zimmer zur Verfügung, das
Privatsphäre und somit eine ganz persönliche
Rückzugsmöglichkeit gewährleistet. Die durchgängige
Betreuung übernimmt Regenbogen Duisburg e.V. Die
Fertigstellung des mit Landesmitteln geförderten Projekts
ist für den Sommer 2016 geplant. Regenbogen Duisburg
engagiert sich seit Jahren für seelisch kranke Menschen
und Menschen mit anderen Handicaps in Duisburg.
Daten und Fakten: Wohnräume haben eine Größe von 16 bis 19
m² Die monatliche Bewilligungsmiete beträgt 5,25 € pro m²
Mieter benötigen einen Wohnberechtigungsschein.
Internationale Tagung zu Kindheitsforschung
Zwischen Normalisierung und Behinderung
Abhängigkeit und Selbstständigkeit – in diesem
Spannungsfeld bewegen sich Kinder, insbesondere wenn sie
eine Behinderung haben. Wie kann ihre Verletzlichkeit
ernst genommen werden, ohne ihnen die Möglichkeit zur
Selbstbestimmung abzusprechen?
Darüber diskutieren
vom 10. bis 12. September Expert:innen aus den Bereichen
Kindheitsforschung, Disability Studies und Philosophie der
Kindheit. Aus sieben Ländern reisen sie auf Einladung der
Arbeitsgruppe Kindheitsforschung am Institut für
Erziehungswissenschaft an die Universität Duisburg-Essen.
„Die Kindheitsforschung ist gefordert, beides in
den Blick zu nehmen: die grundsätzliche Verletzlichkeit
aller Kinder und gleichzeitig ihr Recht auf
Selbstbestimmung. Wir müssen Kindheiten von als behindert
verstandenen Kindern analysieren, um Kindheit insgesamt
besser zu verstehen. Die englischsprachige Debatte ist der
deutschsprachigen da weit voraus“, so Prof. Dr. Anja
Tervooren, Leiterin der Arbeitsgruppe Kindheitsforschung
an der Universität Duisburg-Essen.
Gemeinsam mit
ihrem Team richtet die Erziehungswissenschaftlerin die von
der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Tagung
„Exploring Vulnerability in Childhood. Between
Normalization and Disablement“ im Glaspavillon am Campus
Essen aus. Neben Keynotes aus Kanada, Großbritannien und
Deutschland halten Expert:innen zahlreiche Vorträge auf
drei Panels zu ihren aktuellen Forschungsprojekten und
präsentieren ihre Poster.
„Auf unserer
Podiumsdiskussion nehmen wir außerdem Bezug auf aktuelle
politische Entwicklungen, denn gerade in Großbritannien
existiert eine Verbindung des Forschungsfeldes mit zum
Beispiel Elterninitiativen. Für andere Länder könnte das
zum Vorbild werden“, so Prof. Tervooren.
Deutschland summt! – Mehr als 18 Hektar Blütenpracht für
heimische Insekten Die Stiftung für Mensch und Umwelt
registriert beim Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb 2025
bundesweit 7.700 Beteiligte Keyvisual zum Deutschland
summt!-Pflanzwettbewerb 2025

© Stiftung für Mensch und Umwelt
Am 31. Juli
endete der diesjährige Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb
mit 345 Gruppen-Beiträgen. Nordrhein-Westfalen schaffte es
mit insgesamt 72 Beiträgen an die Spitze. Die Stiftung für
Mensch und Umwelt, Initiatorin des Wettbewerbs, rief
Menschen jeden Alters zu insektenfreundlichen
Pflanzaktionen auf. Familien, Schulklassen, Kitagruppen,
Firmen, Vereine… reichten in Summe eine Fläche von fast 26
Fußballfeldern ein.
Am 27. September 2025 werden
die Gewinner*innen in Berlin prämiert. Der Deutschland
summt!-Pflanzwettbewerb fand dieses Jahr in seinem
10-jährigen Jubiläum statt. Die fleißigsten
Teilnehmer*innen waren die „Schulgärten“ mit 83 Beiträgen.
Es folgen „kleine Privatgärten“ (66 Beiträge) sowie
„Kita-Gärten“ (43 Beiträge). Alle neun Kategorien
präsentieren sich auf der öffentlich zugänglichen Website:
www.wettbewerb.wir-tun-was-fuer-bienen.de
Im
Vergleich zum vergangenen Jahr gingen weniger Beiträge ein
(392 Gruppen-Beiträge in 2024). Und viele Flächen sind
kleiner als im Vorjahr. „Wir merken, dass viele Menschen
erstmal testen wollen, wie sich Naturgärtnern anfühlt.
Total schön zu sehen, wie viele Menschen – ob zum ersten
oder wiederholten Mal – mit Begeisterung aktiv werden und
so Umweltbildung lebendig und wirksam in die Fläche
tragen“, betont die Stiftungsleitung Dr. Corinna Hölzer
und Cornelis F. Hemmer.
Auch in diesem Jahr sind
alle Bundesländer vertreten. Damit der Funke der
Begeisterung weitergetragen wird, waren alle
Projektbeteiligen aufgerufen, neben ihrer Pflanzaktion
auch Infoarbeit zu leisten. Ob Social-Media-Post,
Gartenführung oder Pressemitteilung: Die Teilnehmer*innen
konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Der Sinn und
Zweck der Kommunikation ist, das Wissen über naturnahes
Gärtnern zu vermehren und damit die biologische Vielfalt
zu fördern.
„Das Weitergeben von
Naturgarten-Wissen macht vielen Leuten sehr viel Freude.
Es ist gut, dass unsere Jury auf diesen Aspekt viel Wert
legt“, so die Wettbewerbsleiterin Julia Sander. Jury
ermittelt nun Gewinner*innen In den kommenden Wochen
sichten Expert*innen aus der Naturgartenszene – darunter
Dr. Reinhard Witt, Gründer des NaturGarten e.V. – sowie
ehemalige Gewinner*innen die Beiträge und ermitteln die
Preisträger*innen.
Bewertet wird der Anteil und
die Auswahl an verwendeten heimischen Blühpflanzen sowie
die geschaffenen Strukturen. Gibt es Trockenmauern,
Totholzhaufen und kleine Wasserstellen? Auf diese Aspekte
legt die Jury Wert, ebenso auf Kommunikationsmaßnahmen der
Teilnehmer*innen. Im September stehen die Gewinner*innen
fest.
Am 27. September veranstaltet die Stiftung
für Mensch und Umwelt ihre Prämierungsfeier wieder in den
Gärten der Welt, Berlin. Hintergrund Naturnahe Lebensräume
werden immer wichtiger. Die Ursachen für den Rückgang und
die Gefährdung der Insekten liegen in der Zerstörung ihrer
Nistplätze und in der Vernichtung oder Verminderung ihrer
Nahrung. Wildbienen und andere Insekten spielen eine
wichtige Rolle in fast allen Ökosystemen. Nimmt ihr
Bestand weiter drastisch ab, droht der Schwund von Vögeln,
Igeln & Co. Das alles hat auch für uns Folgen.
Die
Stiftung für Mensch und Umwelt mit Sitz in Berlin und Bad
Essen ist gemeinnützig und bundesweit tätig. Mit ihren
acht Mitarbeiter*innen realisiert sie eigene Projekte, die
naturnahes Grün in urbane Räume bringen. Damit möchte
sie die biologische Vielfalt fördern. Mit ihrem
mittlerweile zertifizierten Naturgartenfachbetrieb hat
sich die Stiftung einen Namen in der naturnahen Gestaltung
von Freiflächen im Wohnungsbau gemacht. Mehr:
www.stiftung-mensch-umwelt.de
Neues Kursprogramm des
Evangelischen Bildungswerkes
Die Familienbildung des Evangelische Bildungswerkes
Duisburg legt mit dem „Fabian“ sein neues Programmheft
vor. Anmeldungen sind möglich zu insgesamt 353 Kursen und
Veranstaltungen im zweiten Halbjahr 2025 - 88 Kurse und
Workshops davon völlig kostenlose. Auf 52 Seiten können
Menschen aller Altersgruppen und Lebenssituationen den für
sie passenden Kurs entdecken.
• Einen besonderen Schwerpunkt im
Programm bilden wie immer die Eltern-Kind-Angebote.
Bewährte Klassiker wie Pekip, Baby-Treffs und die
Krabbelgruppe „Babyclub“ bieten frischgebackenen Eltern
viel Raum für Austausch und Fragen rund um den manchmal
stressigen Start ins Familienleben. In den Miniclubs,
Turnkursen sowie verschiedensten Koch- und
Kreativangeboten haben Familien Gelegenheit, mit anderen
in Kontakt zu kommen, die Kinder durch neue Anregungen zu
fördern und einfach eine tolle Zeit miteinander zu
verbringen.
So starten mit „Babybeat“ und
„Klangzwergen“ zwei neue Kursformate, bei denen schon die
Kleinsten mit einfachen Instrumenten und Fingerspielen die
Welt der Musik entdecken können. Deutlich ausgebaut wurden
spezielle Vater-Kind-Angebote.
• Zusätzlich zu den beliebten
Vätertreffs am Samstag, gibt es nun einen Babymassagekurs,
Papa-Kind-Turnen und die Outdoor-Abenteuer für die etwas
größeren Kinder. Hier können Väter mal ganz unter sich
sein und gemeinsam mit ihren Kindern aktiv werden.
Bewegung und Entspannung, von Pilates über
Beckenbodengymnastik bis zu Yoga, sorgen für Entlastung
vom stressigen Alltag.
• Ganz neu ist Yoga in der
Schwangerschaft, in dem sanfte und speziell angepasste
Übungen helfen, Verspannungen zu lösen, Atmung zu
vertiefen und Rückenschmerzen zu lindern. Kreative
Workshops und Nähkurse geben ebenfalls die Möglichkeit zu
produktiven Auszeiten.
• Auch Stricken und Häkeln kann
man beim Bildungswerk lernen oder perfektionieren, zum
Beispiel in der Stricknacht unter der Überschrift „Sophie
Scarf & Co“. Mit seinen Digital-Cafés unterstützt das EBW
Senioren, die bereits Computer und Internet nutzen, beim
Erlernen eines selbstbewussten und sicheren Umgangs mit
dem Internet.
• Sprachkurse auf
unterschiedlichsten Niveaustufen in Englisch, Französisch,
Italienisch und Niederländisch sorgen dafür, dass die
„grauen Zellen“ nicht einrosten und man sich zum Beispiel
im Urlaub in der Landessprache verständigen kann.
• In der modernen und
ansprechenden Lehrküche steht kulinarische Vielfalt auf
der Speisekarte. Bei den Kochabenden werden – immer lecker
und gesund - Spezialitäten der internationalen Küche
zubereitet und anschließend in gemeinsamer Genießerrunde
verzehrt.
• Mit der „Lagerfeuergruppe“ und
anderen Workshops bietet die bekannte Duisburger Sängerin
Anja Lerch Krisenbegleitung und Unterstützung für Frauen
in schwierigen Lebenssituationen an.
Die beiden
Geschäftsführerinnen des Evangelischen Bildungswerkes,
Anna Knüfer und Vanessa Leder, sind stolz darauf, wieder
ein so breites Programm präsentieren zu können. Seit 50
Jahren gibt es bereits evangelische Familienbildung in
Duisburg, seit 10 Jahren unter dem Dach des EBWs, das zu
den größten Bildungsträgern der Region zählt: „Ob Deutsch-
oder Italienischkurs, ob jung oder alt: Unsere Angebote
sind so vielfältig wie die Menschen in Duisburg“, betonen
Anna Knüfer und Vanessa Leder.
„Von der
Eltern-Kind-Gruppe über Kita und Schule bis ins hohe Alter
– das Evangelische Bildungswerk steht für
lebensbegleitendes Lernen und gelebte Gemeinschaft. Unser
Wirken fördert damit auch eine langfristige Bindung von
Familien an die Evangelische Kirche.“
Und damit
sie möglichst viele Familien erreichen, sind 88 Kurse und
Workshops der Familienbildung völlig kostenlos – vor allem
Angebote für junge Familien. Bei den anderen gibt es die
Möglichkeit, die Kursgebühr zu ermäßigen, wenn das Geld
gerade knapp ist. Raum für Bildung und Begegnung gibt
es dabei nicht nur im „Haus der Familie“ in Duissern,
Hinter der Kirche 34, sondern auch in evangelischen
Familienzentren, Kitas, den Kirchengemeinden und bei
anderen Kooperationspartnern in den unterschiedlichen
Duisburger Stadtteilen.
Dort liegt das neue
Programmheft „fabian“ als Broschüre aus. Anmeldungen
für das zweite Semester 2025 sind ab dem 11. August
telefonisch werktags zwischen 9 und 12 Uhr unter
0203/2951-2800 möglich, auf der Homepage
www.ebw-duisburg.de rund um die Uhr.

Von links - Vanessa Leder, Antje Knüttel, Birgit Höchter
und Anna Knüfer vom EBW, die das Fortbildungsprogramm des
zweitens Halbjahres 2025 präsentieren. Foto:
ebw-duisburg.de
„Innehalten in der Woche“ in Wanheimerort
Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich
zu kommen. Die Idee der besonderen Andacht zum Innehalten während
der Woche hat sich in der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg viele
Jahre gut bewährt.
Die Freie Evangelische Gemeinde
Wanheimerort und die Katholische Gemeinde Wanheimerort sind von dem
Konzept auch überzeugt, so dass seit einiger Zeit alle drei
Gemeinden alle zwei Monate gemeinsam zum „Innehalten in der Woche“
einladen.
Das nächste Zusammenkommen ist am Donnerstag, 7.
August 2025 um 18 Uhr in der Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Straße 1.
Weitere Informationen haben Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203 /
770607) und Karen Sommer-Loeffen (Tel. 0203 / 727723).
Pfarrer Schmidt am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg „Zu welcher
Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“:
Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 /
12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und
dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen
rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende
ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon
ist am Montag, 11. August 2025 von Ernst Schmidt, Pfarrer
in der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd,
besetzt.

Umsatz im Dienstleistungsbereich im Mai 2025 um 0,5 %
niedriger als im Vormonat --0,5 % zum
Vormonat (real) -0,4 % zum Vormonat (nominal)
-0,3 % zum Vorjahresmonat (real) +1,9 % zum
Vorjahresmonat (nominal)
Der Dienstleistungssektor
in Deutschland (ohne Finanz- und
Versicherungsdienstleistungen) hat im Mai 2025 nach
vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) kalender- und saisonbereinigt real 0,5 %
(preisbereinigt) und nominal (nicht preisbereinigt) 0,4 %
weniger Umsatz erwirtschaftet als im April 2025.
Verglichen mit dem Vorjahresmonat Mai 2024 verzeichnete
der kalender- und saisonbereinigte Umsatz einen realen
Rückgang von 0,3 % und einen nominalen Anstieg von 1,9 %.

Den größten realen Umsatzzuwachs im Mai 2025 gegenüber dem
Vormonat die freiberuflichen, wissenschaftlichen und
technischen Dienstleistungen mit einem Anstieg von 1,3 %,
gefolgt vom Bereich Information und Kommunikation mit
einem Zuwachs von 0,5 %.
Im Gegensatz hierzu
sanken die realen Umsätze im Grundstücks- und
Wohnungswesen sowie im Bereich Verkehr und Lagerei um
1,2 % beziehungsweise 1,3 %. In den sonstigen
wirtschaftlichen Dienstleistungen (zum Beispiel Vermietung
von beweglichen Sachen und Vermittlung von Arbeitskräften)
war der reale Umsatzrückgang gegenüber April 2025 mit
1,7 % am größten.
4 % weniger
BAföG-Geförderte im Jahr 2024 •
Durchschnittlich 635 Euro pro Monat für BAföG-Geförderte
• Gesamtausgaben für BAföG-Förderung sinken um 9 % im
Vergleich zum Vorjahr • Neues Förderinstrument: 10 700
Studienanfängerinnen und -anfänger erhalten Unterstützung
über die neue Studienstarthilfe
Im Jahr 2024 haben
612 800 Personen monatliche Leistungen nach dem
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) erhalten. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das
22 800 oder 4 % weniger Geförderte als im Vorjahr. Damit
sank die Zahl der BAföG-Geförderten auf den niedrigsten
Wert seit dem Jahr 2000, nachdem sie in den Jahren 2022
und 2023 leicht angestiegen war.
Fast acht von
zehn BAföG-Geförderten im Jahr 2024 waren Studierende
Im Jahr 2024 waren 79 % der BAföG-Geförderten Studierende
(483 800) und 21 % waren Schülerinnen und Schüler
(129 000). Studierende erhielten monatlich im Durchschnitt
657 Euro an BAföG-Förderung. Bei Schülerinnen und Schülern
lag der durchschnittliche monatliche Förderbetrag bei 539
Euro.
Die Höhe des individuellen Förderbetrags ist
unter anderem abhängig von der besuchten Ausbildungsstätte
(zum Beispiel Berufsfachschule oder Hochschule), der
Unterbringung (bei den Eltern oder auswärts) sowie vom
Einkommen der Geförderten und ihrer Eltern.
Weiterhin höherer Frauenanteil unter den BAföG-Geförderten
BAföG-Geförderte waren im Jahr 2024 häufiger weiblich
als männlich, typischerweise unter 25 Jahre alt und
wohnten mehrheitlich nicht bei ihren Eltern. So war
ähnlich wie in den Vorjahren der Frauenanteil unter den
Geförderten mit 59 % größer als der Männeranteil (41 %).
Zwei Drittel der Geförderten (67 %) waren unter 25 Jahre
alt. 71 % der Geförderten wohnten nicht bei ihren Eltern.
Förderung mit neuer Studienstarthilfe größtenteils
aufgrund von Bürgergeld-Bezug Ab dem Wintersemester
2024/2025 wurde die "Studienstarthilfe" als neues
Förderinstrument im BAföG eingeführt. Dabei handelt es
sich um einen einmaligen finanziellen Zuschuss zum
Studienbeginn in Höhe von 1 000 Euro. Die
Studienstarthilfe richtet sich an Personen unter 25
Jahren, die vor Beginn des Studiums bestimmte
Sozialleistungen beziehen und sich erstmalig für ein
Studium immatrikulieren.
Die Förderung mit
Studienstarthilfe erfolgt unabhängig von einem möglichen
monatlichen BAföG-Bezug. Im Jahr 2024 wurden 10 700
Personen mit einer Studienstarthilfe gefördert. Der Bund
wendete dementsprechend 10,7 Millionen Euro für die
Studienstarthilfe auf.
Der Anspruch auf
Studienstarthilfe begründete sich meist mit Leistungen
nach SGB II ("Bürgergeld"), welche 61 % der
Studienstarthilfe-Geförderten vor Studienbeginn bezogen.
Bei 21 % der Studienstarthilfe-Geförderten lag der Bezug
von Kinderzuschlag nach dem Bundeskindergeldgesetz
zugrunde, bei 16 % der Bezug von Wohngeld nach dem
Wohngeldgesetz. Ähnlich wie bei den BAföG-Geförderten war
der Frauenanteil unter den Studienstarthilfe-Geförderten
mit 57 % höher als der Männeranteil (43 %).
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