Letzter Marina-Markt lockt am Sonntag (12. Oktober) in
den Innenhafen Für kulinarische Köstlichkeiten ist
der Duisburger Marina-Markt bekannt. Neben Klassikern wie der
Currywurst von Fußball-Legende Didi Schacht, Poffertjes, Eis,
Reibekuchen und Crêpe locken Händler mit Feinkost, Flammkuchen und
Pinsa. Wochenmarkt-Angebote von Obst und Gemüse bis zu Kräutern und
Gewürzen sind ebenfalls vertreten.
Die Atmosphäre direkt an
der Marina im Innenhafen macht den Markt immer wieder zum
Besuchermagnet. Schon fast mediterran fühlen sich die Gäste beim
Flanieren zwischen den Ständen am Wasser. Besonderer Anziehungspunkt
bei jedem Markt ist das Angebot für Kinder. Die Clowns Brothers
wollen am Sonntag für Lachen und Staunen sorgen.
Altes
Handwerk für Kinder bietet die Gelegenheit zum Mitmachen, außerdem
dabei sind ein überdachtes Spielmobil und die Stadtwerke-Hüpfburg.
Geöffnet ist der Marina-Markt von 11 Uhr bis 18 Uhr. Wer mit dem
Auto kommen möchte, kann unter anderem beim Baumarkt und bei Lidl an
der Max-Peters-Straße parken.

Wahlalterabsenkung Der Landesjugendring NRW
begrüßt Verhandlungen zur Wahlalterabsenkung Diese Woche wird im
Landtag Nordrhein-Westfalen die Absenkung des Wahlalters auf 16
Jahre verhandelt. Der Landesjugendring NRW fordert dies schon lange
und begrüßt das ausdrücklich: Das Wahlrecht ist ein Grundrecht – und
kein Privileg, das an Alter, Wissen oder vermeintliche Reife
geknüpft werden darf.
Workshop: Portrait-Zeichnen in Großenbaum
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren können am Samstag, 11.
Oktober, in der Bibliothek an der Gesamtschule Süd, Großenbaumer
Allee 168-174, in einem Workshop sehen, wie man Portraits zeichnet.
Riswane Rowinsky erklärt alle Schritte von der Beachtung der
anatomischen Grundlagen über die erste Skizze bis zur Vollendung
realistischer Zeichnungen. Alle Materialien werden gestellt.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Wer schon gezeichnet
hat, kann seine Sachen gerne mitbringen. Die Teilnahme an dem
Workshop kostet 2 Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung.
Die Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter
„Veranstaltungen“) möglich. Die Veranstaltung wird durch das
Programm Kulturrucksack NRW gefördert.
Workshop:
Manga-Zeichnen in der Zentralbibliothek Die Kinder- und
Jugendbibliothek in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26
lädt am Samstag, 11. Oktober, zu einem Manga-Zeichenworkshop ein.
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren können von 11 bis 13.30 Uhr mit der
Künstlerin Jen Satora in die Welt von Ash und Pikachu, Sailor Moon
und anderen Manga-Heldinnen und Helden eintauchen oder eigene
Figuren erfinden.
Bei dem Workshop wird vermittelt, wie man
Stilmittel richtig einsetzt und mit den typischen Materialien
arbeitet. Anfängerinnen und Anfänger sind herzlich willkommen. Wer
selbst schon gezeichnet hat, kann seine Sachen gerne mitbringen und
sich weitere Tipps und Anregungen holen.
Die Teilnahme
kostet 2 Euro zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Alle
Materialien werden gestellt. Die Kurse gehören zum Programm des
Kulturrucksack NRW. Die Anmeldung ist online auf der Internetseite
www.stadtbibliothekduisburg.de (unter „Veranstaltungen“) möglich.
Kultur- und Stadthistorisches Museum: Individuelle
Figuren aus Ton gestalten Das Kultur- und
Stadthistorische Museum bietet am Sonntag, 12. Oktober, von 12 bis
17 Uhr, am Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen einen
Workshop an, bei dem sich individuelle Tonfiguren gestalten lassen.
Künstlerin Katharina Nitz zeigt den Teilnehmenden, wie aus Ton
Schritt für Schritt kleine Kunstwerke entstehen können.
Ob
menschliche Figuren, Fantasiewesen oder abstrakte Skulpturen – der
Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Zu einer kleinen Auszeit
lädt auch das Mercator-Café im Museum ein, wo heiße und kalte
Getränke sowie leckere Kuchen genossen werden können. Die Teilnahme
am Workshop sowie der Besuch der stadtgeschichtlichen
Dauerausstellung sind kostenlos.
Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Weitere Informationen und das Programm des Kultur- und
Stadthistorischen Museums gibt es online unter
www.stadtmuseum-duisburg.de.
Livespeaker: „Ich hab‘ da mal ne Frage!“
Zwei sogenannte Livespeaker des Zentrums für Erinnerungskultur
stehen am Sonntag, 12. Oktober, von 13 bis 16 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) in
der Ausstellung „ÜBERSEeHEN“ für Fragen und Gespräche bereit und
können im Ausstellungsraum angesprochen werden.
„Manchmal
verweilen Besuchende sehr lange vor einem Objekt, oder es ergeben
sich beim Lesen der Texte Fragen, die man gerne dem Ausstellungsteam
stellen würde. Das ist an diesem Tag möglich! Also: gerne
ansprechen“, erklärt Kuratorin Christa Frins. Einmal im Monat findet
sonntags das Angebot in der Ausstellung „ÜBERSeHEN. Auf
(post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“ statt, passend zu den
Marina-Märkten.
Anders als bei einer Gruppenführung bietet dieses Format die
Möglichkeit einzelne Fragen zu stellen, oder individuell ins
Gespräch über das Ausstellungsthema, ein Objekt oder eigene
Erfahrungen mit den Themen Kolonialismus oder Rassismus zu kommen.

Krischerfotografie/ZfE
Paul Panzer live mit seinem
brandneuen Programm in Duisburg
Gerade noch die Apokalypse überlebt, finden
wir uns wieder in Paul Panzers "SCHÖNE NEUE
WELT", dem brandneuen Abenteuer vom Meister
des feinsinnigen Humors. Paul wäre nicht
Paul, würde er nicht die Fassaden des
Scheinbaren einreißen, um uns zu zeigen, wo
wir als Menschheit wirklich stehen: ...
willkommen in der Hölle.

C ©publiks
Der große äußere Reichtum
einerseits und eine um sich greifende innere
Leere, künstliche Intelligenz, Kryptowelten,
virtuelle Partnersuche und der unstillbare
Hunger menschlicher Bedürfnisse, machen
Herrn Panzer einmal mehr zum Sisyphos der
modernen Welt. Für unseren Paul das Dilemma
seines Lebens, für die Zuschauer…der größte
Spaß des Jahres
Samstag, 11.10.25 +
Sonntag, 12.10.25 Paul Panzer „Schöne neue
Welt welcome to hell". Beginn Samstag 20.00
Uhr. Beginn Sonntag 18.00 Uhr. Eintritt ab €
39,50 zzgl. Gebühren. Veranstaltungsort:
Mercatorhalle, König-Heinrich-Platz, 47051
Duisburg
VHS:
Qualifizierungsreihe für Ehrenamtler
Die Volkshochschule bietet in
Zusammenarbeit mit dem Kommunalen
Integrationszentrum wieder
Bildungsveranstaltungen für ehrenamtlich
tätige Menschen an. Jeweils samstags können
Interessierte an zwei Onlineveranstaltungen
teilnehmen: „Projekte planen im
Ehrenamt“ am 11. Oktober, von 10 bis 15 Uhr.
Die Veranstaltung „Von der
Initiative zum Verein“ findet am 22.
November, von 10 bis 17 Uhr in der VHS im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte statt. Eine Fortbildung zum
ehrenamtlichen Sprachbegleiter bzw. zur
ehrenamtlichen Sprachbegleiterin findet vom
8. November bis zum 6. Dezember, jeweils von
10 bis 17 Uhr, ebenfalls in der VHS im
Stadtfenster statt.
Die
Veranstaltung schließt mit einer
qualifizierten Bescheinigung, welche es den
Absolventinnen und Absolventen des Kurses
ermöglicht, als ehrenamtliche Mentoren tätig
zu werden. Die Teilnahme beträgt 20 Euro.
Weitere Information und die Möglichkeit,
sich beraten zu lassen, gibt es bei der VHS,
Marissa Turac (0203/283-8452,
m.turac@stadt-duisburg.de) und beim
Kommunalen Integrationszentrum, Schewa van
Uden (0203/283-8136,
s.vanuden@stadt-duisburg.de).
Anmeldungen sind ab sofort bei der VHS
möglich: online über www.vhsduisburg.de, per
E-Mail (n.huebner@stadt-duisburg.de) oder
persönlich in den Geschäftsstellen
Stadtmitte und Nord (Parallelstraße 7 in
Duisburg-Hamborn).
Winterreifen im Ausland: Wo,
wann und welche Regeln gelten Mit dem Auto in den
Winterurlaub – das ist für viele Deutsche selbstverständlich. Doch
wer mit dem Pkw ins Ausland fährt, sollte sich vorab über die dort
geltenden Winterreifenregelungen informieren. Denn die Vorschriften
unterscheiden sich von Land zu Land zum Teil erheblich.

Ein Mechaniker montiert Winterreifen – rechtzeitig vor Beginn der
kalten Jahreszeit. Foto: © somchai20162516 / Adobe Stock
Saisonale Pflicht, situative Pflicht oder gar keine Pflicht
Manche Staaten setzen auf eine feste Winterreifenpflicht in
bestimmten Monaten, etwa die baltischen Länder Estland, Lettland und
Litauen. In anderen Ländern – wie Deutschland, Luxemburg oder seit
1. Juli 2025 auch Dänemark – gilt eine witterungsabhängige Pflicht,
also bei Schnee, Eis, Matsch oder Reifglätte.
Österreich,
Tschechien oder Schweden zum Beispiel kombinieren die Regelungen:
Dort gilt die Pflicht in einem festgelegten Zeitraum, sofern es die
Wetterbedingungen erfordern. In Frankreich und Italien sind
Winterreifen (oder Schneeketten an Bord) innerhalb eines bestimmten
Zeitraums und bei entsprechender Beschilderung vorgeschrieben. Im
italienischen Aostatal und auf der Brennerautobahn in Südtirol gilt
abweichend davon eine saisonale Pflicht.
Und in einigen
Ländern gibt es gar keine gesetzliche Pflicht, auch wenn Winter-
oder Ganzjahresreifen in den Wintermonaten dringend empfohlen
werden, zum Beispiel in Polen oder Belgien.
Alpine-Symbol
ersetzt M+S-Kennzeichnung Ein wichtiger Punkt ist die
Kennzeichnung der Reifen. In Deutschland sind seit Oktober 2024 bei
winterlichen Straßenverhältnissen Reifen mit dem Alpine-Symbol
(Bergpiktogramm mit Schneeflocke) vorgeschrieben. Dieses Symbol ist
auf allen seit 2018 in der EU produzierten Winterreifen zu finden.
Ältere Reifen, die nur eine M+S-Kennzeichnung haben, gelten in
Deutschland nicht mehr als taugliche Winterreifen. In anderen
Ländern dürfen sie teils noch verwendet werden. Auch Schweden,
Lettland, Frankreich und Dänemark haben – wie Deutschland – das
Alpine-Symbol vorgeschrieben.
Praktische Tipps für Reisende
- Vor der Abreise informieren: Prüfen Sie rechtzeitig, welche
Vorschriften im Reiseland gelten – auch in den Transitländern. -
Achten Sie auf das Alpine-Symbol: Dieses ist in Deutschland
vorgeschrieben und gilt europaweit als sicherer Standard. -
Mindestprofiltiefe beachten: In Deutschland liegt sie bei 1,6 mm.
Strenger sind z. B. Estland, Litauen, Schweden oder Finnland (3 mm)
sowie Tschechien und Lettland (4 mm). In Österreich gelten 4 mm für
Radial- und 5 mm für Diagonalreifen. Schneeketten bereithalten:
In Wintersportregionen, etwa in Österreich oder der Schweiz, kann
bei schneebedeckten Straßen eine Schneekettenpflicht angeordnet
werden. - Versicherungsprobleme vermeiden: Kommt es bei
winterlichen Straßenverhältnissen zu einem Unfall und sind keine
geeigneten Reifen montiert, kann die Versicherung die
Schadensregulierung verweigern oder reduzieren.
- Mietwagen
prüfen: Vermieter sind verpflichtet, ein verkehrssicheres Fahrzeug
bereitzustellen. Wenn Sie in Bergregionen oder Skigebiete reisen
möchten und es – wie z. B. in Frankreich – keine generelle
Winterreifenpflicht gibt, sollten Sie vorab klären, ob der Mietwagen
mit der notwendigen Winterausrüstung ausgestattet ist und ob dafür
Zusatzkosten anfallen, etwa wenn das Fahrzeug in Marseille
angemietet wird.
Mehr Informationen zu den
Winterreifen-Regelungen in den einzelnen Ländern finden Sie auf
unserer aktualisierten Internetseite: Winterreifenpflicht in
Deutschland und Europa
Winterreifenpflicht in Deutschland und Europa
AUSGERUFEN | Cosimo Erario -
solo and unplugged live Der fünffache
Music-Award-Preisträger Cosimo Erario (Jazzrock-Gitarre, Gesang)
präsentiert im unplugged Setting seine Songs und ausgewählte Covers
in der schönen italienischen Sprache. Erleben Sie einen kraftvollen
Mix aus Pop-Rock, berührenden Balladen und virtuosen Gitarrensolos –
eine faszinierende Klangreise.

Der erfahrene Künstler, der bereits mit internationalen Stars auf
der Bühne stand, veröffentlichte über sein Label EGP Records bereits
10 Alben und ein Gitarrenbuch. AUSGERUFEN | Cosimo Erario - solo
and unplugged: Samstag, 11. Oktober 2025, 19 Uhr. Das PLUS am
Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort. Eintritt frei(willig)
- Hutveranstaltung
Sagenhaftes in der Huckinger
Kirche Versöhnungsgemeinde lädt zum Chorkonzert von
„Ruhrsonanz“ Sagenhaft soll es am 11. Oktober um 17 Uhr im
evangelischen Gemeindezentrum, Angerhauser Straße 91, werden, denn
unter genau diesem Titel wird „Ruhrsonanz“ die Huckinger Kirche zum
Klingen bringen.
Mit Werken von u.a. Fanny Hensel, Ola
Gjeilo oder Vittoria Aleotti lässt die „Internationale Chorwerkstatt
im Ruhrgebiet“, so der Beiname des Essener Chores, fantastische
Erzählungen in eindrucksvoller Chormusik lebendig werden. Es geht um
Musik gewordene Sagen, Märchen und Mythen voller Geheimnisse.

Foto: ruhrsonanz.de
Der Chor und die Gastgebende Evangelische
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd laden das Publikum ein, im Konzert
in eine klingende Welt voller Geschichten mit einzutauchen. Der
Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten. Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter www.evgds.de. zum Chor unter www.ruhrsonanz.de.
Folkmusik und 12 Saxophone im Duisburger Norden
Bonhoeffer Gemeinde lädt zum Konzert in die
Lutherkirche In der Lutherkirche Obermarxloh, Wittenberger Str. 15,
werden am 11. Oktober um 18 Uhr völlig unterschiedliche Töne
angeschlagen. Es treten zum einen zwölf Saxophonistinnen und
Saxophonisten der Musik- und Kunstschule auf, die mit Können und
schönen Arrangements für vollen Klang im Kirchraum sorgen.
Zu hören ist auch die Band „Eigenartig“, das sind die vier Musiker
Manfred Efler, Heinz Lötters, Godehard Reul und Ralf Raber, die in
rein akustischer Besetzung eigene Lieder in verschiedensten
Folk-Stilrichtungen spielen – orientalische Einschläge finden ebenso
Eingang, wie auch humorvolle, aber auch nachdenkliche Texte.
Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang willkommen. Diese
Veranstaltung ist Teil der „Wirkstatt“ im Rahmen des
Erprobungsraumes der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh
Obermarxloh (www.bonhoeffer-gemeinde.org): Hier können alle ihre
Ideen einbringen, kreativ werden und Gemeinschaft neu erleben.
Anmeldungen für die ökumenische Segensfeier für Babys in
Duisburg Ein Vorbereitungsteam aus katholischen und
evangelischen Gemeinden in Duisburg feierte unter dem Motto
„Willkommen im Leben kleiner Segen!“ in diesem Jahr bereits mehrere
der beliebten Segensfeiern für Neugeborene. Die nächste halbstündige
Feiern ist am 26. Oktober 2025 um 15 Uhr in der Großenbaumer
Versöhnungskirche.
Eingeladen sind Eltern mit ihren bis zu
einem Jahr alten Babys sowie deren Geschwisterkinder und natürlich
auch Oma und Opa der Kinder. Welcher Religion die Familien
angehören, ist bei dieser Feier ganz gleichgültig. Alle sind
willkommen. „Eine Segensfeier für Babys ist keine Taufe und will es
auch gar nicht sein“, versichert das Vorbereitungsteam.
Vielmehr soll den Babys und ihren Familien hier zugesagt werden,
dass ihr Kind von Beginn an Gottes geliebtes Kind ist und unter
Gottes Segen steht. So lautet eines der Gebete, die an diesem Tag
gesprochen werden sollen: „Sei willkommen im Leben. Wir freuen uns,
dass du da bist. Du bringst uns zum Staunen. Gemeinsam mit dir
wollen wir immer wieder die Spuren Gottes in unserem Leben entdecken
und seiner Liebe vertrauen.“
Zur leichteren Planung bittet
das Team um Anmeldung per E-Mail (duisburg@segenfuerbabys.de) mit
Angabe der zu erwartenden Anzahl der jeweiligen Familienmitglieder.
Die Segensfeier für Familien mit Babys ist ein
Gemeinschaftsprojekt der katholischen Pfarreien und evangelischen
Gemeinden in Duisburg sowie der KEFB Katholische Erwachsenen- und
Familienbildung und dem Evangelischen Bildungswerk.

Semesterstart an NRW-Hochschulen: Zahl der „Erstis“ in
den letzten 50 Jahren mehr als verdoppelt * Frauenquote
unter den „Erstsemestern“ erreicht historischen Höchststand *
29-mal mehr Studierende im Wintersemester 2024/25 als vor 75 Jahren
* Historische Eckdaten zu Studierenden erstmals in der
Landesdatenbank NRW abrufbar
Rund 105.900
Studienanfängerinnen und Studienanfänger waren im Studienjahr 2024
erstmals an einer der Hochschulen in NRW eingeschrieben. Wie das
Statistische Landesamt zu Beginn des neuen Wintersemesters mitteilt,
hat sich die Zahl der „Erstsemester“ damit in den letzten 50 Jahren
mehr als verdoppelt. 1975 waren es nur rund 47.900
Studienanfängerinnen und -anfänger gewesen.

Frauenquote bei Studienanfängern auf historischem Höchststand
Insbesondere der Frauenanteil unter den Studienanfängern ist im
Zeitverlauf gestiegen. Mit 52,4 % machten die weiblichen
Studienanfänger 2024 mehr als die Hälfte aller „Erstsemester“ aus,
das war der höchste Anteil der letzten 50 Jahre. 1975 hatte dieser
Anteil z. B. noch bei 38,1 % gelegen.
In der
Landesdatenbank NRW sind ab sofort Eckdaten zu Studienanfängerinnen
und Studienanfängern ab dem Studienjahr 1975 als Excel-Datei
abrufbar.
https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=download&code=21311-20i&option=xlsx
Zahl der Studierenden 29-mal so hoch wie vor 75 Jahren
Die
Gesamtzahl der Studierenden ist in den letzten 50 Jahren um fast das
Dreifache gestiegen. Waren im Wintersemester 1975/76 noch 247.700
Studierende an den Hochschulen in NRW eingeschrieben, so lag die
Zahl im Wintersemester 2024/25 bei 701.400. Auf die Bevölkerungszahl
umgerechnet kamen vor 50 Jahren 14 Studierende auf 1.000
Einwohner/-innen, zuletzt waren es 39.
Für die
Studierendenzahlen sind ebenfalls Eckdaten als Excel-Datei (https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=download&code=21311-02i&option=xlsx)
in der Landesdatenbank NRW abrufbar – hier sogar für die letzten 75
Jahre: Wenige Jahre nach Gründung des Landes NRW waren an den
Hochschulen in NRW im Wintersemester 1950/51 lediglich 23.900
Personen eingeschrieben gewesen.
Im Wintersemester 2024/25
war die Studierendenzahl damit 29-mal so hoch wie vor 75 Jahren.
Anteil weiblicher Studierender: An Kunsthochschulen am höchsten – an
Theologischen Hochschulen am niedrigsten Nachdem im Wintersemester
1950/51 nur ein Fünftel und 1975/76 ein Drittel der Studierenden
weiblich gewesen war, gab es 2024/25 eine ausgeglichene
Geschlechterverteilung: Jede/-r zweite Studierende war weiblich
(49,7 %). An den Kunsthochschulen war der Anteil weiblicher
Studierender im Wintersemester 2024/25 am höchsten (58,2 %), an den
Theologischen Hochschulen am niedrigsten (34,1 %).
Linien-Nahverkehr 2024: weniger Fahrgäste, aber mehr
Personenkilometer als 2019 • Im Vergleich zum
Vor-Corona-Jahr 2019 2 % weniger Fahrgäste • Gleichzeitig legten
die Fahrgäste 121 Milliarden Personenkilometer und damit 7 % mehr
als 2019 zurück
Im Jahr 2024 waren in Deutschland mit 11,5
Milliarden Fahrgästen rund 2 % weniger Fahrgäste im Liniennahverkehr
mit Bussen und Bahnen unterwegs als im Vor-Corona-Jahr 2019. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen
mitteilt, stieg dagegen die Beförderungsleistung, also die Strecke,
die alle Fahrgäste gemeinsam zurücklegten, im Liniennahverkehr
insgesamt auf 121 Milliarden Personenkilometer. Das war ein Zuwachs
von 7 % gegenüber 2019.
Zunächst hatte die Corona-Krise das
Mobilitätsverhalten verändert und zu einem Einbruch der
Fahrgastzahlen geführt. Ab 2022 stiegen die Fahrgastzahlen dann
wieder an, wozu das 9-Euro-Ticket, das im Sommer des Jahres 2022
angeboten wurde, und das im Mai 2023 eingeführte Deutschland-Ticket
beigetragen haben dürften. Im 1. Halbjahr 2025 gingen die Zuwächse
der Fahrgastzahlen aber zurück (Pressemitteilung
vom 22. September 2025).
Stärkster Rückgang beim
Fahrgastaufkommen mit Straßenbahnen Alle Verkehrsmittel im
Liniennahverkehr verloren im Vergleich zu 2019 Fahrgäste, jedoch in
unterschiedlichem Umfang. Den stärksten Rückgang verzeichnete der
Straßenbahnverkehr, den 2024 noch 3,9 Milliarden Fahrgäste nutzten
und damit 5 % weniger als 2019.
Mit 5,4 Milliarden
Fahrgästen war 2024 der Bus das am häufigsten genutzte
Verkehrsmittel im Nahverkehr. Hier sank das Fahrgastaufkommen
gegenüber 2019 um 1 %. Im gleichen Umfang ging die Zahl der
Fahrgäste im Liniennahverkehr mit Eisenbahnen zurück. In dem von
Streiks beeinträchtigten Jahr 2024 gab es hier rund 2,8 Milliarden
Fahrgäste.
Gestiegene Reiseweiten und Beförderungsleistungen
im Nahverkehr mit Eisenbahnen und Bussen Die
Beförderungsleistung im Nahverkehr insgesamt, also die Strecke, die
alle Fahrgäste gemeinsam zurücklegten, lag 2024 um 7 % über der des
Vor-Corona-Jahres 2019. Insgesamt betrug die durchschnittliche
Reiseweite je Fahrgast im Jahr 2024 rund 10,5 Kilometer. Im
Eisenbahnnahverkehr legten die Reisenden im Jahr 2024 zusammen
64 Milliarden Personenkilometer zurück, das waren 12 % mehr als im
Vor-Corona-Jahr 2019.
Die durchschnittliche Reiseweite je
Fahrgast im Eisenbahnnahverkehr betrug im Jahr 2024 rund 23
Kilometer. Damit reisten Fahrgäste im Durchschnitt 3 Kilometer
weiter als im Vor-Corona-Jahr 2019. Im Busverkehr stieg die
Beförderungsleistung gegenüber 2019 um 4 % auf 40 Milliarden
Personenkilometer. Die durchschnittliche Reiseweite nahm im selben
Zeitraum um 5 % zu, von knapp unter 7 auf rund 7,3 Kilometer.
Bei Straßenbahnen lag die Beförderungsleistung um 5 % unter den
Ergebnissen des Vor-Corona Jahres 2019. Die durchschnittliche
Reiseweite blieb unverändert bei 4,2 Kilometern. Das am 1. Mai 2023
eingeführte Deutschlandticket könnte dazu beigetragen haben, dass
Fahrten im Nahverkehr mit Eisenbahnen und Bussen für mittlere
Entfernungen attraktiver wurden. Zudem gibt es Veränderungen
zwischen verstärkter
Homeoffice-Nutzung und der Entfernung zum Arbeitsplatz.
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