Tabellen
K.o.-Runde: |
Do.23.05.19 |
20:15 |
Tschechien – Deutschland |
5:1(0:0 1:1 4:0) |
Trotz 1:5: Lange das Viertelfinale offen
gehalten
Tore: 1:0
(33:41) Kovar, 1:1 (37:46) Mauer
(Tiffels), 2:1 (44:19) Voracek (Simon),
3:1 (51:41) Kubalik (Kovar), 4:1 (53:08)
Palat (Kolar), 5:1 (59:50) Kovar
(Moravcik)
Das deutsche Team
ist nach starken Leistungen bei der
Weltmeisterschaft ausgeschieden, hat
jedoch die direkte Olympia-Qualifikation
sicher und wird in der Weltrangliste
durch die Leistungen an der Schweiz
vorbeiziehen und Platz sieben belegen.
Am Donnerstagabend
traf die deutsche Nationalmannschaft auf
Tschechien, den Zweiten der Gruppe B.
Verteidiger Moritz Seider kehrte ins
Aufgebot zurück, während Benedikt
Schopper und Lean Bergmann ohne weiteren
WM-Einsatz blieben. Das Tor der
deutschen Mannschaft hütete erneut
Philipp Grubauer.
Tschechien begann wie
erwartet druckvoll, doch die deutsche
Nationalmannschaft zeigte wie gegen
Finnland ein konzentriertes Spiel.
Dennoch musste Philipp Grubauer mehrere
Male gefährliche Angriffe entschärfen.
Auch in drei Unterzahl-Situationen wurde
es gefährlich, doch Grubauer und seine
Vorderleute überstanden die Situationen.
Auf der Gegenseite hatte die DEB-Auswahl
selbst einige gute Gelegenheiten, um den
Führungstreffer zu erzielen.
Auch im zweiten
Drittel erlebten die Zuschauer eine
ausgeglichene Partie. Bezeichnenderweise
war es schließlich eine schöne
Einzelaktion von Jan Kovar (34.), der
mit einer geschickten Bewegung und einem
platzierten Schuss die deutsche
Verteidigung überlistete. Doch der
DEB-Auswahl gelang noch vor der Pause
die Antwort. Nach starker Vorarbeit von
Frederik Tiffels traf Frank Mauer (38.)
aus dem Slot in den Winkel und besorgte
so den verdienten Ausgleich.
Im Schlussabschnitt
gingen erneut die Tschechen in Führung:
Jakub Voracek traf in der 45. Minute per
Nachschuss zum 2:1. Sieben Minuten
später erhöhte Dominik Kubalik mit einem
satten Schuss ins Kreuzeck auf eine
Zwei-Tore-Führung. Deutschland spielte
in der Folge ein höheres Risiko und
hatte in der 54. Minute Pech, als der
Puck von der Bande direkt zu Ondrej
Palat sprang, der nur noch zum 4:1
einschieben musste. Den Schlusspunkt
setzte Jan Kovar per Empty-Net-Treffer
in der Schlussminute.
Deutschland wird durch
das Erreichen des Viertelfinals in der
Weltrangliste an der Schweiz
vorbeiziehen und Platz sieben belegen.
Bereits in der Vorrunde hatte sich die
Mannschaft von Bundestrainer Toni
Söderholm die Olympia Qualifikation mit
ihren Leistungen gesichert. Statistiken
zum Spiel
HIER!
Toni Söderholm, Bundestrainer:
"Heute hat nicht viel gefehlt. Wir waren
44 Minuten genau in dem System, was wir
uns vor dem Spiel vorgenommen haben. Wir
haben ein paar gute Torchancen kreiert,
doch in der Defensive zwei Mal Pech
gehabt, als die Scheibe ein wenig
unberechenbar von der Bande gesprungen
ist. Ein guter Gegner nutzt so etwas
natürlich aus. Ich bin stolz auf die
Leistungen der Mannschaft - dies war ein
Turnierergebnis, auf dem wir aufbauen
können!"
Deutschland: Grubauer - Holzer, Moritz Müller;
Seidenberg, Seider; Nowak, Jonas Müller; Reul -Ehliz, Draisaitl,
Hager; Plachta, Michaelis, Eisenschmid;Mauer, Kahun, Tiffels;
Pföderl, Fauser,Noebels; Loibl
Schiedsrichter: Ohlund (SWE) - Tufts (USA)
Viertelfinalgegner Tschechien
Eine vierstündige Zugfahrt stand am
Mittwochmorgen auf dem Terminplan der
deutschen Nationalmannschaft. Das Ziel:
Bratislava. In der slowakischen
Hauptstadt trifft die Mannschaft von
Bundestrainer Toni Söderholm am
Donnerstag im WM-Viertelfinale auf
Tschechien. Die Partie beginnt um 20.15
Uhr und wird wie gewohnt bei SPORT1 live
übertragen. Die Berichterstattung von
der Viertelfinalpartie der deutschen
Mannschaft startet bereits um 20.00 Uhr.
Bundestrainer Toni Söderholm: „Die Jungs
haben sich mit konstanten
Leistungssteigerungen über das Turnier
das Viertelfinale verdient. Wenn wir
wieder als kompakte Einheit auftreten
wie zuletzt, dann haben wir sicher eine
Chance. Das Wichtigste ist jetzt der
Glaube an uns selbst.“
Erst am Dienstagnachmittag hatte die
DEB-Auswahl zum Abschluss der Vorrunde
einen 4:2-Erfolg gegen Finnland gefeiert
und somit Historisches erreicht: Nach
den Siegen gegen Großbritannien,
Dänemark, Frankreich und die Slowakei
war es der fünfte Erfolg der DEB-Auswahl
in der Vorrunde der 2019 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft.
Nie zuvor hat eine deutsche
Nationalmannschaft fünf Siege in der
Vorrunde einer Weltmeisterschaft
erreicht. Entsprechend gespannt war
das gesamte Team, als es am Abend bei
der Partie Kanada gegen die USA um die
finale Vorrundenplatzierung der
deutschen Mannschaft ging.
"Wir haben gestern Abend natürlich beim
gemeinsamen Mannschafts-Abendessen
verfolgt, wer unser Gegner wird. Ich
denke, der Großteil von uns ist mit
Tschechien ganz zufrieden“, erklärte
Verteidiger Yannic Seidenberg kurz vor
der Abreise nach Bratislava.
„Gerade Russland hat bis jetzt ein
überragendes Turnier gespielt. Wobei die
Tschechen genau so eine starke
Mannschaft mit sehr vielen guten
Spielern haben. Es wird keine leichte
Aufgabe und wir bereiten uns jetzt
konzentriert darauf vor. Wichtig ist,
das Spiel lange offen zu halten und die
Kleinigkeiten richtig zu machen."
Viertelfinalgegner Tschechien
Sechs Siege und eine Niederlage – so
lautet die Bilanz der tschechischen
Auswahl nach der Vorrunde. Zu Beginn des
Turniers schockten sie Titelverteidiger
Schweden mit einem 5:2-Erfolg.
Anschließend siegten sie auch gegen
Norwegen (7:2). In der dritten Partie
mussten die Tschechen die erste
Niederlage hinnehmen – gegen Russland
unterlag die Mannschaft von Head Coach
Milos Riha mit 0:3. Anschließend fand
das Team zurück in die Erfolgsspur,
entschied vier Spiele in Folge für sich
und platzierte sich letztlich hinter der
Sbornaja auf Platz zwei der Gruppe B.
Top-Scorer der Tschechen ist Kapitän
Jakub Voracek. Der 29-Jährige NHL-Crack
erzielte in der Vorrunde drei Tore,
steuerte weitere zwölf Assists bei und
platziert sich somit auf Platz drei der
WM-Scorerliste. Doch das Punkten ist bei
den Tschechen längst nicht nur
Chefsache. Gleich vier weitere Spieler
des Landesnachbarn befinden sich unter
den „Top 10“ der punktbesten Spieler bei
der 2019 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft: Michael
Frolik (14 Punkte), Dominik Simon (11),
Dominik Kubalik (10) und Filip Hronek
(10).
Bereits 132 Mal kam es in der
Länderspiel-Geschichte zum Duell
Deutschland gegen Tschechien. 23 Spiele
gewann die deutsche Auswahl, 11 Mal
endete die Partie unentschieden und 98
Siege feierten die Tschechen. Beide
Mannschaften trafen zuletzt im
vergangenen Monat aufeinander. In
Karlsbad entschieden die Tschechen beide
Länderspiele jeweils knapp mit 5:4 für
sich.
|
25.05.2019 | Halbfinale in Bratislava |
|
26.05.2019 | Spiel um Platz 3 und Finale in
Bratislava |
|
|
Tag,Datum |
Zeit |
Gruppe A in Kosice: |
Ergebnis |
Di.21.05.19 |
12:15 |
Finnland – Deutschland |
2:4 (1:1 1:1 0:2) |
Starker Auftritt der
Nationalmannschaft – 4:2-Erfolg gegen
Tabellenführer Finnland!
In der Steel Arena besiegte die
Mannschaft von Bundestrainer Toni
Söderholm die finnische Mannschaft nach
starker Mannschaftsleistung mit 4:2 im
letzten Gruppenspiel. Die DEB-Auswahl
platziert sich nach dem Sieg auf dem
dritten Platz der Gruppe A und muss nun
die abschließenden Gruppenspiele für die
finale Vorrundenplatzierung und den
Viertelfinalgegner abwarten.
Bundestrainer Toni Söderholm konnte
auf den zuletzt angeschlagenen Torhüter
Philipp Grubauer zurückgreifen, während
Moritz Seider weiter pausieren musste.
Im Sturm spielte Leo Pföderl für Lean
Bergmann.
Wie angekündigt setzte die deutsche
Nationalmannschaft auf eine defensivere
Taktik im Vergleich zum Spiel gegen die
USA. So ergaben sich auf beiden Seiten
zunächst wenige Torchancen. Erst ein
Powerplay der Finnen brachte das erste
Tor der Partie, Harri Pesonen (16.)
fälschte die Scheibe entscheidend ab.
Weniger als zwei Minuten später
antwortete die DEB-Auswahl durch Marc
Michaelis (18.), der eine schöne
Pass-Kombination über Marcus Eisenschmid
und Matthias Plachta vollendete. Kurz
danach hatte die deutsche Mannschaft
sogar beste Chancen, in eigener Überzahl
in Führung zu gehen. Doch es blieb beim
1:1 zur ersten Pause.
Auch im zweiten Abschnitt gingen
zunächst die Finnen in Führung. Juhani
Tyrvainen (25.) hatte den Puck in einer
unübersichtlichen Situation vor dem
Gehäuse Grubauers ins Tor gestochert.
Auch nach einer Intervention der
deutschen Bank wurde der Treffer durch
den Video-Schiedsrichter bestätigt. In
der zweiten Hälfte des Abschnitts setzte
die DEB-Auswahl die finnische Abwehr
vermehrt unter Druck. Folgerichtig fiel
der erneute Ausgleich durch Dominik
Kahun (34.), der freistehend vor dem Tor
von Leon Draisaitl angespielt wurde und
per Rückhand ins lange Eck traf.
Im Schlussabschnitt machten zunächst
die Finnen mehr Druck und hatten
insbesondere durch Shootingstar Kaapo
Kakko einige gute Offensivmomente.
Philipp Grubauer parierte gleich
mehrmals. Die deutsche Mannschaft wurde
auf der Gegenseite jedoch immer wieder
gefährlich. Leon Draisaitl war es
schließlich, der in der 45. Minute die
erste deutsche Führung der Partie
besorgte.
Dann stemmte sich die DEB-Auswahl gegen
die finnische Mannschaft und schlug in
Person von Leon Draisaitl 60 Sekunden
vor Ende der Partie erneut zu – zuvor
hatten die Finnen ihren Goalie für einen
zusätzlichen Feldspieler vom Eis
genommen. In der Folge passierte nichts
mehr – die deutsche Mannschaft feierte
nach starker Leistung einen 4:2-Erfolg
gegen Tabellenführer Finnland!
Für die deutsche Mannschaft geht es
weiter nach Bratislava. Am kommenden
Donnerstag tritt die DEB-Auswahl im
Viertelfinale an. Die abschließende
Tabellenposition und der
Viertelfinalgegner sind noch offen und
werden erst nach den letzten
Gruppenspielen am Abend feststehen.
Statistiken zum Spiel
HIER!
Tore: 1:0 (15:05)
Pesonen (Lehtonen, Jokiharju/PP1 -
Strafe Nowak), 1:1 (17:04) Michaelis
(Plachta, Eisenschmid), 2:1 (24:07)
Tyrvainen (Ojamaki), 2:2 (33:33) Kahun
(Draisaitl), 2:3 (44:46) Draisaitl
(Pföderl), 2:4 (59:00) Draisaitl/5-6
Deutschland: Grubauer -
Holzer, Moritz Müller; Seidenberg,
Nowak; Reul, Jonas Müller; Schopper -
Ehliz, Draisaitl, Hager; Plachta,
Michaelis, Eisenschmid; Mauer, Kahun,
Tiffels; Pföderl, Fauser, Noebels; Loibl
Toni Söderholm,
Bundestrainer: "Beide Mannschaften
haben im ersten Drittel ein wenig
abgewartet, was der Gegner macht. Wir
hatten auf der Trainerbank das Gefühl,
dass wir noch mehr Gas geben müssen.
Daher haben wir in der Pause mehr
Schlittschuhlaufen und ein schnelleres
Spiel gefordert, um mehr Druck aufbauen
zu können. Die Jungs haben es sehr gut
umgesetzt, über die 60 Minuten eine
kompakte Mannschaftsleistung gezeigt und
daher verdient gewonnen!"
Franz Reindl,
DEB-Präsident: „Sechs
Top-Leistungen, fünf Siege und 15 Punkte
sind eine herausragende Leistung unseres
Teams. Die Mannschaft darf mit großem
Stolz und gesundem Selbstvertrauen in
das Viertelfinale nach Bratislava
einziehen!“
Stefan
Schaidnagel, DEB-Sportdirektor: „Das
Erreichen des Viertelfinales ist für uns
der verdiente Lohn für die Arbeit der
vergangenen Wochen. Mit fünf Siegen aus
sieben Spielen sind wir mehr als
verdient unter den letzten Acht. Was in
den Endrunden-Spielen möglich ist, haben
wir selbst schon bewiesen. Wir freuen
uns auf das Viertelfinale und bereiten
uns sehr gut auf unseren Gegner vor.
Insgesamt werden wir unseren Weg
weitergehen, es ist nicht jedes Jahr
selbstverständlich auf diese Art und
Weise weiterzukommen!"
|
So.19.05.19 |
16:15 |
Deutschland – USA |
1:3 (1:1 0:0 0:2) |
Vorzeitig
Olympia-Qualifikation erreicht
Franz Reindl, DEB-Präsident: "Wir
sind überglücklich und stolz, dass die
Mannschaft die Olympia-Qualifikation für
Peking 2022 erreicht hat. Herzlichen
Glückwunsch an das ganze Team für diese
tolle Leistung. Das ist ein weiterer
riesiger Meilenstein für unseren Sport
im Sportkonzept POWERPLAY 26, bringt
Planungssicherheit für den DEB und die
DEL und bedeutet große Motivation für
Spieler, Trainer und Clubs."
Stefan
Schaidnagel, DEB-Sportdirektor: "Die
Olympia-Qualifikation bedeutet für uns
in vielerlei Hinsicht positive Effekte.
Gerade jetzt im abgelaufenen
Vier-Jahres-Zyklus haben wir gesehen,
was eine Teilnahme an den Olympischen
Spielen bewirken kann. Deshalb ist die
erneute Qualifikation für das Turnier in
Peking 2022 immens wichtig. Wir haben
somit auf allen Ebenen
Planungssicherheit und können im
sportfachlichen Bereich die Systeme
weiter positiv unterstützen. Wir können
mit unseren Partnern, dem
Bundesinnenministerium und dem DOSB, die
Konzepte weiter optimieren und
adaptieren.
Weiterhin hat die Teilnahme aber auch
einen großen Effekt auf all unsere
Programme in den Nationalmannschaften,
Ligen-Systemen und
Nachwuchs-Konzeptionen. Daher ist die
frühzeitig erreichte
Olympia-Qualifikation gar nicht hoch
genug einzuschätzen. Wir müssen uns
trotzdem im Rahmen unseres
Gesamtkonzepts POWERPLAY26 weiter
verbessern. Wir haben nach wie vor viele
strukturelle und organisatorische Dinge
in Angriff zu nehmen, aber unser erstes
Ziel für diese WM haben wir mit der
direkten Olympia-Qualifikation
erfolgreich gestaltet."
Knappe Niederlage gegne US-Boys
Bundestrainer Toni Söderholm mit einer
Änderung im Kader: Stürmer Stefan Loibl
kam zu seinem ersten WM-Einsatz, während
Leo Pföderl pausierte. Das Tor hütete
Mathias Niederberger.
Von Beginn an agierte die DEB-Auswahl
engagiert und konzentriert gegen die
US-Amerikaner. Mit Erfolg störte die
deutsche Mannschaft immer wieder das
Aufbau-Spiel des Gegners. Nach einem
dieser Scheibengewinne bediente Leon
Draisaitl den besser postierten Frederik
Tiffels (12.), der zur verdienten
1:0-Führung traf. Erst danach baute die
USA mehr Druck auf das Tor von Mathias
Niederberger auf. Den Ausgleich erzielte
schließlich James van Riemsdyk (14.),
der einen Schuss gekonnt abfälschte.
Im zweiten Abschnitt kamen den
US-Amerikaner deutlich öfter gefährlich
vor das deutsche Gehäuse. Kurz
hintereinander konnte sich Mathias
Niederberger gegen Jack Eichel (24.) und
Patrick Kane (26.) auszeichnen. Auf der
Gegenseite setzte die deutsche
Mannschaft immer wieder geschickt
offensive Akzente. Marc Michaelis (34.)
hatte dabei die größte Chance zur
erneuten Führung nach einem Konter –
doch US-Goalie Cory Schneider konnte
parieren.
Dylan Larkin nutzte zu Beginn des
Schlussabschnitts einen Pass von James
van Riemsdyk zur Führung. Der Puck
schlug unhaltbar im linken oberen Winkel
ein. In der Folge hatte die deutsche
Mannschaft durch Stefan Loibl und Leon
Draisaitl gute Torchancen, konnte
allerdings nicht den Ausgleich erzielen.
Die Entscheidung zugunsten der
Amerikaner erzielte Jack Eichel in der
57. Minute in Überzahl. Bundestrainer
Toni Söderholm nahm noch einmal Torhüter
Mathias Niederberger zugunsten eines
zusätzlichen Feldspielers vom Eis, doch
die deutsche Mannschaft kam letztlich
nicht mehr heran und verlor trotz
engagiertem Auftritt letztlich mit 1:3.
Am Montag hat die deutsche
Nationalmannschaft spielfrei. Am
Dienstag kommt es zum abschließenden
Gruppenspiel gegen Finnland. Die Partie
beginnt um 12.15 Uhr. SPORT1 übertragt
bereits ab 12.00 Uhr live.
Statistiken zum Spiel
HIER!
Tore: 1:0
(11:55)
Tiffels (Draisaitl), 1:1
(13:47), Van Riemsdyk (Keller,
Martinez),
1:2 (50:03) Larkin (Van
Riemsdyk, Martinez)
Deutschland: Niederberger
- Holzer, M.Müller; Seidenberg, Nowak;
Schopper, Reul, J.Müller - Kahun,
Draisaitl, Tiffels; Ehliz, Hager, Mauer;
Plachta, Michaelis, Eisenschmid;
Bergmann, Noebels, Loibl; Fauser
SR: Ohlund (SWE) / Stano (SLO)
|
Sa.18.05.19 |
16:16 |
Kanada – Deutschland |
8:1 (2:0 2:1 4:0) |
Erste Turnier-Niederlage
Die deutsche Nationalmannschaft hat bei
der 2019 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft im fünften
Spiel die erste Niederlage hinnehmen
müssen. Die Mannschaft von Bundestrainer
Toni Söderholm unterlag Kanada in der
Steel Arena mit 1:8 (0:2, 1:2, 0:4).
Im Duell gegen den Weltranglistenersten
musste Bundestrainer Toni Söderholm auf
Torhüter Philipp Grubauer und
Verteidiger Moritz Seider verzichten,
für die ein Einsatz noch zu früh
gekommen wäre. In der Verteidigung
kehrte Dennis Reul zurück ins Aufgebot,
Stürmer Stefan Loibl blieb als
überzähliger Spieler draußen.
Etwas mehr als zwei Minuten waren
gespielt, als Kanada eine Strafzeit
gegen die DEB-Auswahl nutzte, um durch
Thomas Chabot in Führung zu gehen. Doch
die deutsche Mannschaft ließ sich vom
frühen Rückstand nicht schocken und kam
durch einige schöne Kombinationen
gefährlich vor das Tor der Kanadier.
Gerade in dieser guten Phase der
DEB-Auswahl erzielten die Kanadier das
2:0 durch Mark Stone, der einen
abgefälschten Schuss gedankenschnell ins
Tor bugsierte. Auch dabei blieb Niklas
Treutle im Tor der Deutschen keine
Abwehrchance.
Auch im zweiten Abschnitt war es ein
Überzahl-Treffer durch Mark Stone (27.),
der die deutsche Mannschaft ins
Hintertreffen brachte. Auch in der Folge
hatten die Kanadier weitere gute
Einschuss-Gelegenheiten, die Niklas
Treutle zu vereiteln wusste. Die
deutsche Bank jubelte erstmals in der
39. Spielminute, als Yasin Ehliz den
Anschlusstreffer erzielte und damit den
Rückstand verkürzte. 48 Sekunden später
trafen jedoch wieder die Kanadier –
erneut durch Mark Stone mit seinem
dritten Treffer des Abends.
Anthony Mantha mit einem Doppelpack (44.
und 45.) sowie Sam Reinhart erhöhten
binnen drei Minuten im Schlussabschnitt
auf 7:1. Die deutsche Mannschaft war
bemüht um weitere Treffer, konnte jedoch
kein weiteres Tor erzielen. Anders die
Kanadier, die durch Anthony Cirelli
(54.) in eigener Unterzahl den
Schlusspunkt setzten.
Für die DEB-Auswahl geht es bereits
morgen Nachmittag weiter. Dann trifft
die deutsche Mannschaft auf die USA.
Spielebeginn ist um 16.15 Uhr. Die
Partie wird live auf SPORT1 übertragen.
Statistiken zum Spiel
HIER!
Tore: 1:0 (02:01)
Chabvot (Marchessault, Strome/PP1 -
Strafe Nowak)
2:0 (16:43) Stone, 3:0 (26:02) Stone
(Strome,
Marchessault/PP1 - Strafe Tiffels), 3:1
(38:01) Ehliz (Eisenschmid,
Seidenberg/PP1), 4:1 (38:49) Stone
(Dubois),
5:1 (43:01) Mantha, 6:1 (44:55) Mantha
(Turris), 7:1 (45:28) Reihnart (Strome),
8:1 (53:10) Cirelli (Mathieu)
Deutschland: Treutle -
Holzer, M.Müller; Seidenberg, Nowak;
J.Müller, Reul; Schopper - Ehliz, Hager,
Pföderl; Kahun, Draisaitl, Tiffels;
Plachta, Michaelis, Eisenschmid;
Bergmann, Noebels, Mauer; Fauser
Toni Söderholm, Bundestrainer:
„Heute waren wir bei den Kleinigkeiten
nicht gut genug. Wir hatten
beispielsweise nach unserem Tor ein
kleines mentales Loch in unserem
Wechsel, welches eiskalt von den
Kanadiern zum Gegentreffer genutzt
wurde. Solche Dinge gilt es
aufzuarbeiten, um in den kommenden
Begegnungen wieder erfolgreich zu sein.
Wir müssen nach vorne schauen und uns
mental auf die kommenden Gegner
vorbereiten. Das Gute ist, dass wir
schon morgen weiterspielen und unsere
bessere Seite zeigen können.“
|
Mi.15.05.19 |
20:15 |
Deutschland – Slowakei |
3:2 (0:0 1:2 2:0) |
Doppelschlag des Ausrichters
binnen 85 Sekunden, dann schlug das
DEB-Team vor dem Ende auch in 85
Sekunden doppelt zurück
4.
Sieg in Serie für das Viertelfinale
Tore:
1:0 (23:54) Michaelis (Eisenschmid), 1:1
(28:30) Sekera (Cernak, Tatar),
1:2 (29:55) Hudacek (Panik, Tatar), 2:2
(58:08) Eisenschmid (Seidenberg, Kahun),
3:2 (59:33) Draisaitl
Deutschland: Niederberger - Holzer, Moritz Müller; Yannic Seidenberg,
Seider; Schopper, Nowak; Jonas Müller -
Ehliz, Hager, Pföderl; Kahun,
Draisaitl, Tiffels; Plachta, Michaelis,
Eisenschmid; Noebels, Fauser, Mauer;
Bergmann
Mit dem
Selbstvertrauen des besten
WM-Turnierstarts seit 2011 ging die
deutsche Nationalmannschaft 24 Stunden
nach dem 4:1-Sieg über Frankreich in das
stimmungsvolle Duell mit Gastgeber
Slowakei.
Während sich die DEB-Auswahl eine
hervorragende Ausgangsposition in der
Gruppe A mit neun Punkten aus drei
Spielen erarbeitet hatte, musste für die
Slowaken unbedingt ein Erfolg her, um
weiter im Rennen um den Einzug ins
Viertelfinale zu bleiben.
Bundestrainer Toni Söderholm nahm
Verteidiger Benedikt Schopper für Dennis
Reul ins Aufgebot. Im Tor erhielt
Mathias Niederberger seinen dritten
Einsatz bei der laufenden WM, während
der angeschlagene Philipp Grubauer nicht
auf dem Spielberichtsbogen stand. Somit
rückte Lean Bergmann als 13. Stürmer in
den Kader.
Wie erwartet kam WM-Gastgeber
Slowakei dank der lautstarken
Unterstützung der Heim-Fans mit viel
Energie auf das Eis. Von Beginn an
stemmte sich die deutsche
Nationalmannschaft den Angriffen
entgegen, was immer wieder zu kleineren
„Meinungsverschiedenheiten“ vor dem
Gehäuse Niederbergers führte. Mit
fortlaufender Dauer des Drittels
beruhigte sich die Partie zusehends.
Auch eine Unterzahlsituation überstand
die DEB-Auswahl schadlos, ehe Matthias
Plachta (14.) beinahe die Führung
erzielt hätte.
Im zweiten Abschnitt ging zunächst
die deutsche Mannschaft durch das erste
WM-Tor von Marc Michaelis (24.) in
Führung. Das Spiel drehte sich, als die
Slowaken erst eine doppelte
Überzahlsituation durch Andrej Sekera
(29.) und bei vier deutschen Spielern
auf dem Eis einen weiteren
Powerplay-Treffer durch Libor Hudacek
(30.) erzielten. Wenige Minuten später
hatte die DEB-Auswahl selbst ein
vierminütiges Powerplay, in dem sich das
Team von Toni Söderholm mehrere Chancen
zum Ausgleich herausspielte. Doch der
slowakische Torhüter Marek Ciliak konnte
jeweils abwehren.
Im Schlussabschnitt hatte
insbesondere durch Yannic Seidenberg in
der 48. Minute eine gute Torchance zum
Ausgleich. Sechs Minuten später musste
Moritz Seider nach einem harten Check an
der Bande von Ladislav Nagy behandelt
und vom Eis gebracht werden. Er konnte
das Spiel daraufhin nicht fortsetzen.
Zwei Minuten vor dem Ende sorgte Markus
Eisenschmid mit einem Schuss unter die
Latte zum vielumjubelten
Ausgleichstreffer. Leon Draisaitl
markierte 27 Sekunden vor Schluss das
3:2 und sorgte damit für den
Last-Minute/Comeback-Sieg der
DEB-Auswahl. Der vierte Sieg im vierten
Spiel für die deutsche Mannschaft!
Alle Statistiken
HIER!
Toni Söderholm, Bundestrainer:
"Heute war viel drin in der Partie.
Großes Kompliment an unseren Gegner, der
heute sehr stark agiert und das Spiel
für uns sehr schwer gemacht hat. Ich
kann unsere Jungs für den Fight nur
loben. Wir haben im
Schlussabschnitt einen Schub bekommen
und sind dann stark zurückgekommen. Eine
tolle Moral der gesamten Mannschaft!"
Moritz Müller:
"Das war heute eine große Schlacht! Wir
haben ein gutes erstes Drittel gespielt,
aber dann im Mittelabschnitt den Faden
verloren und nach den Strafen auch die
Tore bekommen. Danach war es schwer für
uns, eigene Torchancen zu erarbeiten. Es
hat bis zum Ende gedauert. Dann konnten
Eisi und Leon diese zwei Nagelstiche
setzen."
Markus Eisenschmid:
"Die Slowaken sind sehr gut in die
Partie gekommen. Sie haben mit ihrem
heimischen Publikum im Rücken zeitweise
das Spiel dominiert. Es war wichtig,
dass wir dran geblieben sind und weiter
unser Eishockey gespielt haben. Am Ende
sind das drei ganz wichtige Punkte für
uns!"
Für die Nationalmannschaft stehen
zwei spielfreie Tage auf der Agenda,
bevor es zum nächsten Doppel-Spieltag
kommt. Am Samstag, den 18. Mai 2019,
trifft die DEB-Auswahl auf Kanada (16.15
Uhr). Am Sonntag, den 19. Mai 2019,
heißt der Gegner USA (16.15 Uhr).
|
Di.14.05.19 |
20:15 |
Deutschland – Frankreich |
4:1 (1:0 2:1 1:0) |
Wie schön:
Serientäter DEB-Team
Drittes Gruppenspiel
für die deutsche Nationalmannschaft in
der Slowakei: Am Dienstagabend hieß der
Gegner der DEB-Auswahl Frankreich. Nach
zwei WM-Siegen zum Auftakt wollte die
DEB-Auswahl den nächsten Erfolg
einfahren, während die noch sieglosen
Franzosen ihrerseits auf den ersten Sieg
in der Gruppe A hofften. Letztlich
sollte die DEB-Auswahl ihre Siegesserie
ausbauen.
Bundestrainer Toni
Söderholm nahm wie erwartet einige
Veränderungen am Kader vor. Im Tor
erhielt Philipp Grubauer
seinen ersten WM-Einsatz. In der
Verteidigung rückte Jonas Müller für
Benedikt Schopper in den Kader, in der
Offensive Marc Michaelis für Lean
Bergmann.
Zunächst gestaltete
sich die Partie offen mit gleichen
Spielanteilen für beide Mannschaften.
Doch spätestens zur Hälfte des ersten
Abschnitts hatte sich die deutsche
Nationalmannschaft mit schönen
Kombinationen die besseren
Torgelegenheiten erspielt. Auf der
Gegenseite verrichtete die
Unterzahl-Einheit wieder eine
hervorragende Arbeit bei zwei
Powerplay-Situationen der Franzosen.
Gerade als die deutsche Mannschaft nach
der zweiten Strafe wieder komplett war,
erzielte Moritz Seider (18.) mit seinem
zweiten Turniertreffer die Führung für
Deutschland.
Im zweiten Abschnitt
erzielten die Franzosen zunächst den
Ausgleich durch Damien Fleury (25.).
Wenige Minuten später musste Torhüter
Philipp Grubauer mit muskulären
Problemen das Eis verlassen, eine
Vorsichtsmaßnahme. Für ihn übernahm
Backup Niklas Treutle. In der 34.
Spielminute erzielte die DEB-Auswahl die
erneute Führung durch Matthias Plachta,
kurz vor der Pause konnte Leon Draisaitl
(38.) den Vorsprung ausbauen.
Die französische
Mannschaft machte im Schlussabschnitt
noch einmal Druck und zwang den
deutschen Goalie Niklas Treutle zu
mehreren Saves. Im Anschluss konnte die
DEB-Auswahl knapp zwei Minuten in
doppelter Überzahl nicht zum vierten
Treffer nutzen. Die Franzosen warfen
kurz vor dem Ende noch einmal alles nach
vorne und nahmen ihren Torhüter Florian
Hardy zugunsten eines zusätzlichen
Feldspielers vom Eis. Doch Korbinian
Holzer entschied 58 Sekunden vor dem
Ende per Empty-Net-Goal die Partie.
Mit drei Siegen ist
die DEB-Auswahl zuletzt 2011 in eine WM
gestartet – auch in diesem Fall war das
Gastgeberland die Slowakei. Bereits
morgen ist jene Nation ab 20.15 Uhr der
nächste Gegner.
Tore: 1:0 (17:07)
Seider (Fauser, Hager), 1:1 (24:10)
Fleury (Bozon, Manavian),
2:1 (33:55) Plachta (Eisenschmid,
Müller), 3:1 (37:54) Draisaitl (Kahun),
4:1 (59:02) Holzer. Alle Statistiken
zum Spiel
HIER!
Toni Söderholm,
Bundestrainer: „In den ersten beiden
Wechseln wurden wir wachgerüttelt.
Insgesamt können wir mit der Leistung
über 60 Minuten sehr zufrieden sein,
denn wir haben uns im Spiel gesteigert
und insbesondere im zweiten Drittel in
der offensiven Zone sehr gut agiert. Der
Torwartwechsel innerhalb des Spiels kam
natürlich überraschend, aber Niklas hat
das sehr gut gemacht. Jeder hat seinen
Teil zum heutigen Erfolg beigetragen.“
Gerrit Fauser:
„Im ersten Drittel mussten wir
ordentlich dagegenhalten, da waren die
Franzosen sehr gut im Spiel. Im zweiten
Drittel konnten wir das Spiel des
Gegners stören und unterbinden. Ab
diesem Zeitpunkt haben wir die Partie
kontrolliert, unsere Torchancen genutzt
und den Vorsprung gut über die Zeit
gebracht.“
Dominik Kahun:
„Frankreich hat hart gearbeitet und
uns das Leben schwer gemacht. Wir hatten
das bereits vor dem Spiel aufgrund
unserer Analyse so erwartet und wussten,
dass wir dagegen halten müssen. Leider
haben wir die doppelte Überzahl trotz
guter Chancen nicht genutzt. Letztlich
haben wir aber die Tore gemacht, die wir
gebraucht haben und freuen uns über den
Sieg!"
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So.12.05.19 |
16:15 |
Dänemark – Deutschland |
1:2 (0:0 0:2 1:0) |
Zweiter Erfolg
für die DEB-Auswahl
Zweites Spiel der
deutschen Nationalmannschaft bei der
Weltmeisterschaft in der Slowakei: 24
Stunden nach dem 3:1-Auftaktsieg gegen
Großbritannien traf die DEB-Auswahl auf
Dänemark, die in ihrem ersten WM-Spiel
Frankreich mit 5:4 nach Penaltyschießen
geschlagen hatten. Letztlich konnte sich
die DEB-Auswahl mit 2:1 (0:0, 2:0, 0:1)
gegen die Dänen durchsetzen.
Bundestrainer Toni
Söderholm setzte auf dieselbe
Reihenaufstellung wie am Vortag, im Tor
erhielt Mathias Niederberger nach seiner
überzeugenden Leistung gegen die Briten
seinen zweiten Einsatz bei dieser WM.
Im ersten Drittel
entwickelte sich eine ausgeglichene
Partie. Den vermeintlichen
Führungstreffer für Deutschland erzielte
Lean Bergmann (7.) Jedoch wurde dem
Treffer nach eingehendem Videostudium
der Schiedsrichter aufgrund einer
vermeintlichen Torhüterbehinderung die
Anerkennung verweigert. So blieb der
erste Abschnitt torlos.
Im zweiten
Abschnitt arbeitete die deutsche
Mannschaft weiter geduldig und
konzentriert. In der 30. Spielminute
fiel im 4 gegen 3-Powerplay die
verdiente Führung durch Matthias
Plachta. Auf der Gegenseite hatten die
Dänen in der Folge einige sehr gute
Torchancen, doch Mathias Niederberger
knüpfte an seine starke Leistung vom
gestrigen Spiel an. Kurz vor der Pause
erhöhte die DEB-Auswahl auf 2:0 durch
Frederik Tiffels (40.), der den
dänischen Goalie Sebastian Dahm mit
einer schönen Bewegung überwinden
konnte.
Mit einer
Großchance von Dominik Kahun startete
die deutsche Mannschaft in das
Schlussdrittel, doch die Scheibe sollte
den Weg nicht ins Tor finden. In der
Folge rückte allerdings Goalie Mathias
Niederberger auf der anderen Seite in
den Mittelpunkt. Er verhinderte mit
mehreren Saves den Gegentreffer, war
dann jedoch in der 51. Minute gegen
Mathias Bau aus kurzer Distanz machtlos.
Die Dänen investierten im Anschluss
viel, konnten den späteren „Man of the
Match“ Mathias Niederberger allerdings
nicht weiter bezwingen. So feierte die
DEB-Auswahl den zweiten Erfolg im
zweiten Spiel der 2019 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft. Statistiken
zum Spiel
HIER!
Tore:
0:1 (30:27) Plachta (Draisaitl,
Eisenschmid), 0:2 (39:49) Tiffels
(Kahun, Mauer), 1:2 (50:19) Bau (Mayer,
Larsen)
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Nr.
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Ort
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Tag
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Datum
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Zeit
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Spiel
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Ergebnis
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57
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VF
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58
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VF
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59
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VF
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60
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VF
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61
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HF
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62
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HF
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63
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Pl. 3
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64
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Finale
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Erstes WM-Spiel am Samstag gegen
Großbritannien
08. Mai 2019 - Bundestrainer Toni Söderholm hat den
25-köpfigen Kader für die 2019 IIHF
Weltmeisterschaft in der Slowakei bekanntgegeben.
Demnach reisen folgende Nationalspieler am Mittwoch
nach Kosice, dem Spielort der Gruppe A:
Tor (3): Mathias Niederberger,
Dustin Strahlmeier, Niklas Treutle
Verteidigung (8): Korbinian Holzer,
Jonas Müller, Moritz Müller, Marco Nowak, Dennis
Reul, Yannic Seidenberg, Moritz Seider, Benedikt
Schopper
Sturm (14): Lean Bergmann, Leon
Draisaitl, Yasin Ehliz, Markus Eisenschmid, Gerrit
Fauser, Patrick Hager, Dominik Kahun, Stefan Loibl,
Frank Mauer, Marc Michaelis, Marcel Noebels, Leo
Pföderl, Matthias Plachta, Frederik Tiffels.
Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir müssen
schauen, dass so viele Spieler wie möglich die
richtigen Rollen finden. Die gesamte Mannschaft muss
letztlich funktionieren. Wir sind von den Spielern,
die wir mit in die Slowakei nehmen, überzeugt und
freuen uns auf die bevorstehende Weltmeisterschaft
mit ihnen.“
WM-Vorschau: Großbritannien und Dänemark
Das lange Warten hat ein Ende! Die deutsche
Nationalmannschaft startet am Samstag (16.15 Uhr,
live auf SPORT1) gegen Großbritannien in die
Eishockey-Weltmeisterschaft. Die Euphorie und die
Vorfreude sind bei der Mannschaft von Bundestrainer
Toni Söderholm groß. Am Mittwoch sind die
Nationalspieler und das Team hinter dem Team in
Kosice (Slowakei) gelandet. Seither bereitet sich
die Mannschaft intensiv auf die Auftaktpartie gegen
den Aufsteiger vor.
Alle WM-Spiele der Nationalmannschaft LIVE AUF
SPORT1 Bundestrainer Toni Söderholm: „Unsere
Mannschaft freut sich sehr auf den WM-Auftakt! Die
Stimmung in der Mannschaft ist positiv und die
Spieler können es kaum erwarten, loszulegen. Wir
bereiten die Mannschaft so vor, dass sie mit Geduld
und Instinkt in das Spiel geht. Die taktischen Dinge
haben die Spieler in der Vorbereitung verinnerlicht.
Nun gilt es, fokussiert von Wechsel zu Wechsel zu
spielen.“ Großbritannien hat bei der vergangenen
Weltmeisterschaft Div. IA den Aufstieg geschafft und
nimmt erstmals seit 25 Jahren wieder an einer
Weltmeisterschaft in der Top-Division teil.
Im Kader der Briten finden sich nur zwei Spieler
wieder, die nicht in der heimischen Elite Ice Hockey
League aktiv sind. Zum einen ist dies Liam Kirk, der
für die Peterborough Petes in der Ontario Hockey
League spielt – zum anderen steht mit Joey
Lewis ein Spieler im Roster, der sein Geld
in Deutschland verdient. Der 26-jährige Stürmer
spielt in der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL 2) für
den ESV Kaufbeuren und in der Oberliga für den EV
Duisburg. In den vergangenen zwei Spielzeiten hat
Lewis für die Allgäuer 93 Punkte in 121 Spielen
erzielt. Bisher stand die deutsche Mannschaft dem
diesjährigen Auftaktgegner in 17 Duellen gegenüber.
Elf Mal entschied die DEB-Auswahl das Spiel für
sich, fünf Mal siegten die Briten und ein Mal endete
die Partie remis. Zuletzt trafen beide Nationen im
Jahr 2006 in Amiens aufeinander – damals siegte die
deutsche Mannschaft mit 8:0. Duell gegen Dänemark –
erster von drei Doppelspieltagen in der Vorrunde
Exakt 24 Stunden später folgt bereits das zweite
Spiel für die DEB-Auswahl: Dänemark, der
Auftaktgegner und Gastgeber der letzten WM, steht
der Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm am
Sonntag (16.15 Uhr, live auf SPORT1) gegenüber.
Somit absolviert die deutsche Nationalmannschaft
bereits zum Start ihren ersten Doppelspieltag der WM
– zwei weitere Male werden sie im Verlauf der
Vorrunde binnen 24 Stunden gleich doppelt auf das
Eis gebeten (am 14. und 15. Mai gegen Frankreich und
die Slowakei sowie am 18. und 19. Mai gegen Kanada
und die USA).
Die Dänen besiegten die DEB-Auswahl bei der 2018
IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft mit 3:2 nach
Penaltyschießen. Die Länderspielbilanz gegen die
Skandinavier fällt allerdings positiv aus: Von 23
Spielen konnte die DEB-Auswahl 14 Partien für sich
entscheiden – neun Mal verlor die deutsche
Mannschaft gegen Dänemark. Im dänischen Kader finden
sich die zwei NHL-Cracks Mikkel Boedker (Ottawa
Senators) und Lars Eller (Washington Capitals).
Head Coach Heinz Ehlers vertraut mit Goalie
Sebastian Dahm (Iserlohn Roosters –> Eisbären
Berlin), Verteidiger Phillip Bruggisser (Krefeld
Pinguine) und Nicholas B. Jensen (Fischtown Pinguins
-> Düsseldorfer EG) weiterhin auf drei Spieler aus
der Deutschen Eishockey Liga (DEL).
WM-Rangliste
2018
|
Nation
und Teilnehmer 2019
|
1
|
Schweden
|
2
|
Schweiz
|
3
|
USA
|
4
|
Canada
|
5
|
Finnland
|
6
|
Russland
|
7
|
Tschechien
|
8
|
Lettland
|
9
|
Slowakei Ausrichter 2019
|
10
|
Dänemark
|
11
|
Deutschland
|
12
|
Norwegen
|
13
|
Frankreich
|
14
|
Österreich
|
15
|
Großbritannien
Aufsteiger
|
16
|
Italien
Aufsteiger
|
|
2018 |
Medaillen-Rang |
Gold |
Silber |
Bronze |
Gesamt |
1
|
Russland
|
27
|
10
|
9
|
46
|
2
|
Kanada
|
26
|
14
|
9
|
49
|
3
|
Tschechien
|
12
|
13
|
21
|
46
|
4
|
Schweden
|
11
|
18
|
17
|
46
|
5
|
USA
|
2
|
9
|
8
|
19
|
6
|
Finnland
|
2
|
7
|
4
|
12
|
7
|
Großbritannien
|
1
|
2
|
2
|
5
|
8
|
Slowakei
|
1
|
2
|
1
|
4
|
9
|
Schweiz
|
0
|
3
|
8
|
11
|
10
|
Deutschland
|
0
|
2
|
2
|
4
|
11
|
Osterreich
|
0
|
0
|
2
|
2
|
|