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Nach Vertrauensfrage im Deutschen Bundestag und Auflösung: Wahl zum 21. Bundestag

Berlin, 16. Dezember 2024 - Am Montagmittag stellte der Bundeskanzler im Deutschen Bundestag die Vertrauensfrage. Der Bundestag entscheidet sodann über die bereits am 11. Dezember beantragte Vertrauensfrage. Mit diesem Schritt macht der Bundeskanzler von seinem verfassungsmäßigen Recht aus Artikel 68 des Grundgesetzes Gebrauch und ermöglicht so dem Deutschen Bundestag eine Entscheidung über den Weg zu vorgezogenen Neuwahlen.

Wie geplant: kein Vertrauen mehr in Scholz
Der Deutsche Bundestag hat Bundeskanzler Scholz das Vertrauen entzogen. Bei der Abstimmung über die Vertrauensfrage votierten 207 Abgeordnete für den SPD-Politiker, 394 gegen ihn und 116 enthielten sich der Stimme, gab Bundestagspräsidentin Bärbel Bas bekannt.

Der Kanzler verfehlte damit wie beabsichtigt die notwendige Mehrheit von mindestens 367 Stimmen deutlich. Somit kann der Bundestags am 23. Februar neu gewählt werden - die endgültige Entscheidung zur Auflösung des Bundestags liegt beim Bundespräsidenten.


Weg frei für Neuwahlen
Um Neuwahlen herbeizuführen, hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Vertrauensfrage gestellt – und die Abgeordneten haben diese Frage mehrheitlich verneint. Somit kann er nun dem Bundespräsidenten vorschlagen, den Bundestag aufzulösen.    

„Die Bundestagswahl vorzuziehen, das ist auch mein Ziel”, sagte der Kanzler während seiner Erklärung vor dem Bundestag. Nach dieser Erklärung und einer angeschlossenen Aussprache stimmten die Abgeordneten ab. 

Insgesamt wurden 717 Stimmen abgegeben: 207 der anwesenden Abgeordneten sprachen dem Kanzler das Vertrauen aus, 394 stimmten dagegen und 116 enthielten sich. Somit ist der Weg frei für vorgezogene Bundestagswahlen.


Neuwahlen – wie geht es jetzt weiter?
Kanzler Scholz wird nun Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier aufsuchen und ihm vorschlagen, den Bundestag aufzulösen und so Neuwahlen herbeizuführen. Der Bundespräsident hat dann 21 Tage Zeit, den Bundestag aufzulösen. Kommt er dem Vorschlag nach, müssen Neuwahlen binnen 60 Tagen nach der Bundestagsauflösung erfolgen; als Wahltermin ist der 23. Februar 2025 geplant.


Bis zur Konstituierung eines neuen Bundestags bleiben der Bundeskanzler und die Bundesregierung im Amt und sind voll handlungsfähig. Auch nach der konstituierenden Sitzung des Bundestags arbeitet die Bundesregierung auf Ersuchen des Bundespräsidenten grundsätzlich geschäftsführend weiter, bis eine neue Regierung gebildet wird.

Bundestagswahl 2025: Parteien können bis zum 7. Januar 2025 ihre Teilnahme anzeigen
Bis zum 7. Januar 2025 um 18:00 Uhr können Parteien, die an der Bundestagswahl teilnehmen wollen, schriftlich ihre Wahlteilnahme bei der Bundeswahlleiterin anzeigen. Eine Beteiligungsanzeige müssen die Parteien einreichen, die nicht im Deutschen Bundestag oder in einem Landtag seit deren letzter Wahl aufgrund eigener Wahlvorschläge ununterbrochen mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten waren. Die Feststellung darüber, bei welchen Parteien die notwendigen Voraussetzungen vorliegen, trifft der Bundeswahlausschuss bis zum 14. Januar 2025.

Frage gestellt: Bundeskanzler (Partei) Ja Nein Enth. abw./ Ja-Stimmen Vertrauen  
ungültig
22. Sep 72 Willy Brandt (SPD) 233 248 1 14 47,00% nein Bundestag aufgelöst
05. Feb 82 Helmut Schmidt (SPD) 269 225 0 3 54,10% ja  
17. Dez 82 Helmut Kohl (CDU) 8 218 248 23 1,60% nein Bundestag aufgelöst
16. Nov 01 Gerhard Schröder (SPD) 336 326 0 4 50,50% ja  
01. Jul 05 Gerhard Schröder (SPD) 151 296 148 5 25,20% nein Bundestag aufgelöst
16. Dez 24 Olaf Scholz (SPD) 207 394 116     nein Bundestag wird aufgelöst


Ampel-Kabinett stand am Nikolaustag


Berlin, 08. Dezember 2021: 5. Sitzung des Deutschen Bundestages
Olaf Scholz wurde nach Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder als vierter Sozialdemokrat zum Bundeskanzler gewählt.
Der 63-jährige gebürtige Osnabrücker vereinigte 395 Ja-Stimmen auf sich. Von 736 gewählten Bundestagsabgeordneten waren 707 anwesend. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas verkündete um 10:18 auch, dass es 303 Nein-Stimmen, 6 Enthaltungen und 3 ungültige Stimmen gab.

Top 1 um 09:00 Uhr: Eröffnung durch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas
Top 2 um 09:00 Uhr: Wahl des Bundeskanzlers nach Artikel 63 auf Vorschlag des Bundespräsidenten ohne Aussprache. Gewählt ist, wer in geheimer Wahl die Stimmen der Mehrheit der Bundestagsmitglieder auf sich vereinigt. Heute sind also 369 Stimmen zur Wahl erforderlich.
10:30 Uhr Sitzungsunterbrechung
Top 3 um 12:00: Eidesleistung des Bundeskanzlers
12:10 Uhr Sitzungsunterbrechung
Top 4 um 13:30 Uhr: Bekanntgabe der Bildung der Bundesregierung
Top 5 um 13:35 Uhr: Eidesleistung der Bundesministerinnen nd Bundesminister
13:45 Uhr: Sitzungsende

Duisburgs SPD-Bundestagsabgeordneter und Parteichef Mahmut Özdemir (2013 mit 26 Jahren als jüngster Abgeordneter in den Bundestag gewählt) wurde als Staatssekretär im Innenministerium der neuen Ministerin aus Hessen Nancy Faeser nominiert. So haben Bärbel Bas und er Karriere im Bundestag gemacht.



Bärbel Bas: Als dritte Frau ins zweithöchste Amt Deutschlands gewählt

576 Ja-Stimmen für Duisburgs  Sozialdemokratin Bärbel Bas
Berlin/Duisburg, 26. Oktober 2021 - Auf die Frage vom sitzungsleitenden Alterpräsident Dr. Wolfgang Schäuble so kurz vor 13:30 Uhr im Bundestag in Berlin, ob sie die Wahl annehme: "Herr Alterspräsident, ich nehme die Wahl von Herzen gern an." Nach dem Applaus des Hauses forderte sie ihr Vorgänger auf, das Amt zu übernehmen. "Duisburg - ja, dass muss ich hier sagen -, in der Stadt wo ich geboren wurde, hat das auch noch nicht erlebt", spach sie nach kräftigem Durchatmen die Tatsache in ihrer lebhaften Rede an, dass sie nun als dritte Frau seit 1949 in das zweithöchste Amt Deutschlands gewählt wurde.

Sie erwähnte Annemarie Reneger, die 1972 als erste Frau in Amt gewählt wurde, die sich selbst ins Spiel gebracht hatte. "Ich habe nicht selbst den Finger gehoben, aber ich habe im richtigen Moment ja gesagt." Es gab übrigens 90 Nein- und 58 Enthaltungen. Sie hatte die erforderliche Mehrheit von 369 Stimmen locker geschafft (79,4 Prozent wählten sie). Die mögliche Ampel-Koalition verfügt insgesamt über 416 Stimmen im 20. Bundestag. Ihre erste Amtshandlung. "ich rufe den Tagesordnunspunkt fünf auf!"


Konstituierende Sitzung des 20. Deutschen Bundestages
  
Die Bundeskanzlerin nimmt am Vormittag an der Konstituierenden Sitzung des 20. Deutschen Bundestages teil, gehört jedoch dem 20. Deutschen Bundestag selbst nicht an. Es folgt die Wahl des neuen Bundestagspräsidenten, verbunden mit Namensaufruf und Feststellung der Beschlussfähigkeit. Traditionell stellt die größte Fraktion den Bundestagspräsidenten. In der 20. Wahlperiode ist dies die SPD-Fraktion mit 206 Sitzen. Nach dem Wahlvorgang übernimmt der gewählte Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble (CDU, seit 1972 im Bundestag) sein Amt und damit die weitere Sitzungsleitung. Es folgt die Wahl der Stellvertreterinnen und Stellvertreter des Präsidenten.
 
Nach der Bundestagswahl vom 26. September ist diese Sitzung auch für Duisburgs SPD-Abgeordnete Bärbel Bas von enormer Bedeutung. Nach der Wahl hat die SPD als nun stärkste Fraktion im Bundestag das Vorschlagsrecht und setzte hier dieses mit der Nominierung von Bärbel Bas zur Bundestagspräsidentin um.
Bärbel who? titelte das Handelsbatt beispielsweise und verdeutlichte damit, dass die 53-jährige Duisburgerin in breiten Kreisen der Bevölkerung und in den Medien nicht annähernd den Bekanntheitsgrad wie der medienpräsente SPD-Kollege Karl Lauterbach hat. Dafür ist die in Dusburg und in ihren Ausschüssen sowie in ihrer Tätigkeit als Bundestags-Fraktions-Geschäftsführerin vielen doch durch ihren umgänglichen Ton und ihre Beharrlichkeitr positiv aufgefallen. In SPD-Kreisen genießt sie hohes Ansehen - und das landesweit.


Bärbel Bas hörte auch wie hier auf dem Wildstraßenfest des Bürgervereins Neudorfs mit den Johannitern viel und aufmerksam zu.

Die in einer Familie mit fünf Kindern aufgewachsene Duisburg-Walsumerin lebt seit vielen Jahren in Duisburg-Neudorf ist in Duisburg echt verwurzelt. Fußball war und ist auch ihr Ding. Dies in aktiver wie jetzt natürlich passiver Form. In jungen Jahren spielte sie (Libera und Linksaußen) bei Glückauf Möllen, DJK Adler Duisburg (ging in TuRa 88 auf) und auch beim KBC Duisburg, wo sie auch mit Bundestrainerin Martin Voss-Tecklenburg spielte.


Sie hat mit ihrem ausgeglichendem Charakter und der Bereitschaft allen gut zuzuhören große Wertschätzung erlangt. Ihr Hauptaugenmerk galt unter anderem dem Bereich Gesundheit und Pflege, da sie damit auch beruflich Erfahrungen hatte.
Ihr Werdegang
Nach dem Hauptschulabschluss mit handwerklicher Grundausbildung auf der Berufsfachschule, war sie zunächst Bürogehilfin bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft. Bei der DVG-Krankenkasse ließ sie sich zur Sozialversicherungsfachangestellten ausbilden und absolvierte Fortbildungen zur Krankenkassen-Betriebswirtin und Personalmanagement-Ökonomin.
Im Nominierungsverfahren der SPD zur Bundestagswahl 2009 löste sie in der SPD Duisburg ihre Vorgängerin im Bundestag Petra Weis ab und wurde 2009 erstmals in den Bundestag gewählt, dem sie seit dieser Wahl ununterbrochen angehört.
Sollte sie heute tatsächlich ins zweithöchste Amt Deutschlands gewählt werden, löst die Wahl-Neudorferin Irmgard Karwatzki (CDU Neudorf, insgesamt fünfmal über die Landesliste im Bundestag) als bislang ranghöchste Duisburger Politikerin ab. Irmgard Karwatzki († 09.12.2007) war Staatssekretärin im Bundesministerium von Jürgen Möllemann. Einen Minister stellte Duisburg nur in NRW, als der Huckinger Fritz Holthoff in den 1960er Jahren das Kultusministerium leitete.
Bundestagspräsidentinnen gab es zuvor zwei: Dr. h.c. Annemarie Renger (SPD - 1972 - 1976) und Professor Dr. phil. Rita Süssmuth (CDU, vom 25. November 1988 - 1998).

 

Bundestagswahl am 26. September 2021 – Zahlen, Daten, Fakten  

Klare Sache für Bas und Özdemir
Bei der Bundestagswahl 2021 aus den Landeslisten der Parteien gewählt (vorläufiges Ergebnis)


Duisburgs Bundestagsabgeordnte ab 1949 -  C Harald Jeschke
Name Vorname geboren   Partei  MdB 
Aydin Hüseyin-Kenan 23.10.1962   Die Linke 2005 LL DU I
Banaszak Felix 24.10.1989   Grüne 2021 NRW Listenplatz 4
Bas Bärbel 03.05.1968   SPD 2009 - 2013 - 2017 - 2021
Berendsen Fritz 15.03.1904 † 01.10.1974 CDU 1953 - 15.09.1959 Mandatsniederlegung
1965 - 1969 Landesliste Baden-Württemberg - Brigadegeneral
Brünen Eberhard 08.06.1906 † 30.10.1980 SPD 1949 1961 - 1972
Breitbach Ferdinand 03.05.1938   CDU 1969 - 1972 1976 - 1980 LL
jetzt Bürgerv.-Vorsitzender Berlin-Schönefeld
Dagdelen Sevim 04.09.1975   Die Linke 2005 LL DU II 2013 in Bochum auf Landesliste NRW gewählt
Günther Horst Siegfried 17.07.1939   CDU 1980-1983 1987 1990 1994 1.10.1999 für Pützhofen nachgerückt LL
Hillerich Imma 23.05.1954   Grüne 1987 LL (Grabenstraße)
Kaddor Lamya 11.06.1978   Grüne 2021 NRW-Listenplatz 9
Karwatzki Irmgard Elisabeth 15.12.1940  † 09.12.2007 CDU 1987 1990 1994 1998 2002 LL
Köhler, Dr. Herbert Willy 17.12.1939   CDU 1972 1976-1980-1983 1983 -1987 LL
Leye Christian     Die Linke 2021 Landeslistenplatz 6
Mahlberg Thomas 19.01.1965   CDU von Okt 2008 - 27.09.2009 Nachrücker - 2013 LL
Mosblech Volker 10.01.1955   CDU 2016 Nachr.Liste PL 53 f. Staatssekr. Kampeter
Özdemir Mahmut 23.06.1987   SPD 2013 - 2017 - 2021
Pflug Johannes 08.04.1946   SPD 1998 2002 2005 2009
Sander Gustav 28.09.1881 † 29.11.1955 SPD 1949 DU II
Schluckebier Günter 15.02.1933   SPD 1972 1976 1980 1983-1987
Spillecke Hermann 15.05.1924 † 05.05.1977 SPD 1965 1969 1972-Mai 1977
Storm, Dr. Leo 09.06.1908 † 27.12.1981 CDU 1957 - 1961
Theis Hanns 29.08.1921   SPD 1961 DU II
Weis Petra 28.12.1957   SPD 2002 2005 
Wieczorek Helmut 24.02.1934   SPD 1980 1983 1987 1990 1994 1998 



Duisburgs Bundestagsabgeordnete ab 1949  C Harald Jeschke

Name

Vorname

geboren

Partei

 MdB

Aydin

Hüseyin-Kenan

23.10.1962

Die Linke

2005 LL DU I

Banaszak Felix 24.10.1989   Grüne 2021 NRW Listenplatz 4

Bas

Bärbel

03.05.1968

SPD

2009 - 2013 - 2017 - 2021

Berendsen

Fritz

15.03.1904

† 01.10.1974

CDU

1953 - 15.09.1959 Mandatsniederlegung
1965 - 1969 Landesliste Baden-Württemberg - Brigadegeneral

Brünen

Eberhard

08.06.1906

† 30.10.1980

SPD

1949 1961 - 1972

Breitbach

Ferdinand

03.05.1938

CDU

1969 - 1972 1976 - 1980 LL
jetzt Bürgerv.-Vorsitzender Berlin-Schönefeld

Dagdelen

Sevim

04.09.1975

Die Linke

2005 LL DU II 2013 in Bochum auf Landesliste NRW gewählt

Günther

Horst Siegfried

17.07.1939

CDU

1980-1983 1987 1990 1994 1.10.1999 für Pützhofen nachgerückt LL

Hillerich

Imma

23.05.1954

Grüne

1987 LL (Grabenstraße)

Kaddor Lamya 11.06.1978 Grüne 2021 NRW-Listenplatz 9

Karwatzki

Irmgard Elisabeth

15.12.1940

 † 09.12.2007

CDU

1987 1990 1994 1998 2002 LL

Köhler, Dr.

Herbert Willy

17.12.1939

CDU

1972 1976-1980-1983 1983 -1987 LL

Leye Christian     Die Linke 2021 Landeslistenplatz 6

Mahlberg

Thomas

19.01.1965

CDU

von Okt 2008 - 27.09.2009 Nachrücker - 2013 LL

Mosblech

Volker

10.01.1955

CDU

2016 Nachr.Liste PL 53 f. Staatssekr. Kampeter

Özdemir

Mahmut

23.06.1987

SPD

2013 - 2017 - 2021

Pflug

Johannes

08.04.1946

SPD

1998 2002 2005 2009

Sander

Gustav

28.09.1881

† 29.11.1955

SPD

1949 DU II

Schluckebier

Günter

15.02.1933

SPD

1972 1976 1980 1983-1987

Spillecke

Hermann

15.05.1924

† 05.05.1977

SPD

1965 1969 1972-Mai 1977

Storm, Dr.

Leo

09.06.1908

† 27.12.1981

CDU

1957 - 1961

Theis

Hanns

29.08.1921

SPD

1961 DU II

Weis

Petra

28.12.1957

SPD

2002 2005

Wieczorek

Helmut

24.02.1934

SPD

1980 1983 1987 1990 1994 1998


Wahlberechtigte 115: 163.394
Wähler 118.600 72,59 %
ungültige Stimmen 1.329 1,12 %
gültige Stimmen 117.271 98,88 %
Die Wahlbeteiligung 72,59 %    


Wahlberechtigte 116: 155.265
Wähler 98.339 63,34 %
ungültige Stimmen 1.180 1,20 %
gültige Stimmen 97.159 98,80 %
Die Wahlbeteiligung 63,34 %    


Bundestagswahl 2021: Landeswahlausschuss stellt endgültiges Zweitstimmenergebnis für Nordrhein-Westfalen fest
Berlin, 08. Oktober 2021 - Der Landeswahlleiter teilt mit: Der Landeswahlausschuss hat heute das endgültige Zweitstimmenergebnis der Bundestagswahl 2021 für NordrheinWestfalen festgestellt. Grundlage der Feststellungen des Landeswahlausschusses sind die Ermittlungen der 64 Kreiswahlausschüsse. Insgesamt waren in Nordrhein-Westfalen 13.040.267 Bürgerinnen und Bürger stimmberechtigt. Davon gaben am 26. September 9.960.984 ihre Stimme ab. Die Anzahl der ungültigen Stimmen belief sich auf 72.954, so dass insgesamt 9.888.030 gültige Zweitstimmen abgegeben wurden. Diese verteilen sich wie folgt auf die Landeslisten der angetretenen Parteien:


Der Bundeswahlausschuss tritt am 15. Oktober 2021 in Berlin zusammen, um das endgültige Wahlergebnis für die gesamte Bundesrepublik festzustellen. Anschließend informiert der Landeswahlleiter offiziell die Bewerberinnen und Bewerber, die über die nordrhein-westfälischen Landeslisten ihrer Parteien in den 20. Deutschen Bundestag gewählt wurden. Die gewählten Bewerberinnen und Bewerber haben dann bis zur ersten Sitzung des Deutschen Bundestages am 26. Oktober 2021 Gelegenheit, die Ablehnung des Mandats gegenüber dem Landeswahlleiter zu erklären. Eine formelle Annahme der Wahl ist nicht erforderlich.

Allgemeines
  
Am Sonntag, 26. September, findet von 8 bis 18 Uhr die Wahl zum Bundestag statt. Das Gebiet der Stadt Duisburg ist dazu in 323 Wahlbezirke (an 157 Standorten) eingeteilt. Zusätzlich wurden für die Bundestagswahl 105 Briefwahlbezirke eingerichtet (48 mehr als zur Bundestagswahl 2017).  
Die Stimmabgabe ist grundsätzlich in allen 323 Stimmbezirken möglich (vorausgesetzt der/die Wähler/in ist im Wählerverzeichnis eingetragen bzw. legt den entsprechenden Wahlschein vor).  
Das jeweils zuständige Wahllokal wurde allen Wahlberechtigten mit der Wahlbenachrichtigung mitgeteilt. Im Internet findet man das Wahllokal unter https://wahlergebnis.duisburg.de/.  

Für die Besetzung der Wahlvorstände in den Wahllokalen wurden rund 4.200 ehrenamtliche Helfer*innen berufen.   Insgesamt sind 318.683 Duisburgerinnen und Duisburger für die Bundestagswahl wahlberechtigt. Hiervon sind 165.129 Frauen und 153.554 Männer wahlberechtigt. Erstmalig wählen dürfen bei der Bundestagswahl 8.088 Bürgerinnen und 8.464 Bürger (gegenüber Bundestagswahl 2017).    

Wahlberechtigung für die Bundestagswahl  
Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Art. 116 Abs.1 GG,
-        die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben 
-        seit mindestens 3 Monaten in der Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung innehaben oder sich gewöhnlich aufhalten und
-        nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.

Man muss in der Regel also seit dem 26.06.2021 in der Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung innehaben oder sich gewöhnlich aufhalten. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis seiner Gemeinde/Stadt eingetragen ist oder einen Wahlschein hat   Wählerverzeichnis und Wahlbenachrichtigungen   Das Wählerverzeichnis wurde zum Stichtag 15. August 2021 erstellt, sodass ab dem 23. August 2021 die Wahlbenachrichtigungen versandt werden konnten.  

Personen, die in der Zeit ab dem 16.08.2021 ihren Hauptwohnsitz innerhalb Duisburgs verlegt haben, bleiben in dem Wählerverzeichnis ihrer ursprünglichen Wohnadresse und können in dem ihnen mit der Wahlbenachrichtigung mitgeteilten Wahlraum ihre Stimme abgeben.  
Sollten sie ihren Hauptwohnsitz in der Zeit zwischen dem 15. August und 5. September 2021 von Duisburg in eine andere Stadt oder umgekehrt verlegen, bleiben sie in dem Wählerverzeichnis ihrer ursprünglichen Wohnanschrift gemeldet, es sei denn, sie beantragen die Aufnahme in das Wählerverzeichnis ihrer Zuzugsgemeinde.   Sollten Personen wahlberechtigt sein, jedoch keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, so können sie dennoch an der Wahl teilnehmen.

Für die Stimmabgabe am Wahltag selbst genügt der Personalausweis oder Reisepass. Wer sich nicht sicher ist, in welches Wahllokal er/sie muss, kann diese Information unter https://wahlergebnis.duisburg.de abrufen oder bei Call Duisburg unter der Rufnummer 0203/94000 erfragen.   Briefwahl   Seit dem 23. August 2021 gibt es die Möglichkeit der Briefwahl. Briefwahlunterlagen können mündlich (nicht telefonisch), schriftlich, per Mail oder elektronisch (Internet: briefwahl.duisburg.de bzw. per QR- Code) beantragt werden.  

Darüber hinaus wurden sowohl zentral im Wahlzentrum In den Haesen als auch in fast allen Duisburger Bezirksämtern Briefwahlstellen eingerichtet. Ausschließlich im Bezirk Mitte wurde die Briefwahlstelle nicht im Bezirksamt Mitte, sondern im Rathaus Duisburg am Burgplatz (Zimmer 60) eingerichtet. In allen Briefwahlstellen ist nicht nur die Beantragung der Briefwahl möglich, sondern es kann nach entsprechender Beantragung direkt vor Ort die Stimmabgabe erfolgen.  

Die Standorte für die Briefwahl im Einzelnen:
-         Bezirksrathaus Walsum, Zimmer 403
-         Bezirksrathaus Hamborn, Zimmer 102
-         Bezirksrathaus Meiderich/Beeck, Zimmer 216
-         Bezirksrathaus Homberg/Ruhrort/Baerl, Zimmer 201 – 203
-         Rathaus Burgplatz, Sitzungszimmer 68
-         Bezirksrathaus Rheinhausen, Zimmer 220
-         Bezirksrathaus Süd, Zimmer 11
-         Wahlamt In den Haesen 84, Homberg  
Briefwahlanträge werden bis einschließlich Freitag, 24. September 2021, 18 Uhr entgegengenommen. Ausschließlich bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung werden sie noch bis zum Wahltag, 15 Uhr, beim Wahlamt, In den Haesen 84, DU-Homberg entgegengenommen.  

Die Beantragung von Briefwahlunterlagen für jemand anderen ist nur bei Vorlage einer schriftlichen Vollmacht möglich. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass jede Person nach den gesetzlichen Vorschriften pro Wahl maximal vier Personen in dieser Angelegenheit vertreten darf.  

Alle Briefwahlstellen sind noch bis Freitag entsprechend der regulären Öffnungszeiten, am Freitag, 24. September, zusätzlich bis 18 Uhr geöffnet. Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig.   An diesem Tag werden um 18 Uhr das letzte Mal vor den Wahlen die Hausbriefkästen bei den Briefwahlstellen geleert. Sollte nach Freitag, 18 Uhr, noch für die Wahlen relevante Post (zum Beispiel Wahlbriefe) überbracht werden, so ist dies nur noch direkt bei der Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik (Wahlamt), In den Haesen 84 in Duisburg-Homberg, über den Hausbriefkasten des Rathauses Duisburg, Burgplatz 19, Duisburg-Altstadt oder des Bezirksrathauses Homberg, Bismarckplatz 1 in Duisburg-Homberg möglich, und das auch nur bis spätestens 18 Uhr am Wahltag.  

Ab sofort sollten aber – um die Stimme noch rechtzeitig abgeben zu können - keine Briefwahlanträge mehr postalisch gestellt werden. Die letzte Briefkastenleerung mit Zustellung an die Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik erfolgt am Samstag, 25.September! Der sichere Weg ist die Stimmabgabe direkt bei den eingerichteten Briefwahlstellen. Dann erreicht die abgegebene Stimme in jedem Fall die Auszählung.  

Wenn für Wahlberechtigte ein Wahlschein ausgestellt wurde und sie nicht per Brief gewählt haben, so können sie gegen Vorlage ihres Wahlscheines sowie des Personalausweises in jedem Wahllokal innerhalb ihres Wahlkreises ihre Stimme abgeben. Ansonsten kann man nur in dem Wahllokal seine Stimme abgeben, wo man in das Wählerverzeichnis eingetragen ist.  

Das Briefwahlinteresse zur Bundestagswahl 2021 ist bis zum Stichtag 21. September 2021 mit 101.910 ausgestellten Wahlscheinen gegenüber 2017 (55.889) deutlich angewachsen.    

Stimmabgabe und Auswirkungen durch die Corona- Pandemie  
Das Wahlrecht ausüben können ohne zusätzliche gesundheitliche Risiken durch die Corona-Pandemie ausgesetzt zu sein, ist die Maxime bei den Vorbereitungen für diese Wahlen im September 2021. Dies gilt nicht nur für die Wählenden sondern natürlich auch für die eingesetzten Wahlhelfer*innen. Der Hygiene-Standard in den Wahllokalen entspricht den aktuellen Bestimmungen der Coronaschutzverordnung. So werden für die Wählenden neben der Möglichkeit, einen eigenen Stift für die Stimmabgabe zu nutzen, auch Schreibstifte bereitgehalten, im Eingangsbereich wird eine Handdesinfektion angeboten und eine Zutrittsregelung wird gewährleistet.

Die Wahlhelfer*innen werden sowohl durch eine Sichtscheibe als auch durch Masken geschützt.   Auch für Wählende gilt im Wahllokal und auf den Zuwegen eine Maskenpflicht!  

Bei der Vorsprache im Wahllokal sollte die Wahlbenachrichtigung und ein amtlicher Lichtbildausweis (Personalausweis oder Reisepass) mitgeführt werden. Ist die Wahlbenachrichtigung nicht zur Hand, so ist ein Nachweis der Identität zwingend erforderlich. Der Wahlvorstand kann aber auch trotz Vorlage der Wahlbenachrichtigung bei Zweifeln an der Identität die Vorlage eines Lichtbildausweises verlangen.  

Sollte kein amtlicher Lichtbildausweis vorgelegt werden können, ist der Wahlvorstand gehalten, die Person zurückzuweisen und zu bitten, gegen Vorlage des Ausweises erneut vorzusprechen. Dies ist erforderlich, um möglichen Missbrauch zu vermeiden und dient ausschließlich dem Schutz des Wahlrechts einer jeden einzelnen Person.  

Wahltag/Ergebnisse  
Ab 18 Uhr beginnt die Auszählung der Stimmzettel in allen Wahlbezirken und in den beiden Briefwahlzentren Gesamtschule Duisburg-Süd, Großenbaum und Erich-Kästner-Gesamtschule, Homberg.   Alle Auszählungen finden öffentlich statt. Sobald das Ergebnis festgestellt ist, wird dieses durch die Wahlvorsteherin/den Wahlvorsteher verkündet und an den zentralen Ergebnisdienst telefonisch übermittelt.  

Der Verlauf der Auszählung kann über die Wahlergebnispräsentation im Internet unter https://wahlergebnis.duisburg.de verfolgt werden. Dort können die Ergebnisse in Grafik- und Tabellenform abgerufen werden.  
Am 1. Oktober tagt der Wahlausschuss um 13 Uhr öffentlich und stellt das endgültige amtliche Endergebnis der Bundestagswahl sowie die in den Wahlkreisen 115 Duisburg I und 116 Duisburg II gewählten Bewerberinnen und Bewerber fest.  


Duisburg und Bundestagswahlen 2021: Vorstellung des Wahlteams und Stand der Dinge  

Duisburg, 12. August 2021 - Kreiswahlleiter Stadtdirektor Martin Murrack hat heute (12. August 2021) gemeinsam mit dem Wahlteam die aktuellen Vorbereitungen für die Bundestagswahl am 26. September vorgestellt. „45 Tage vor dem Wahltermin stehen die Arbeiten vor dem Abschluss. Die Rahmenbedingungen bleiben aufgrund der Coronasituation schwierig. Wir in Duisburg sind aber gut vorbereitet“, so der Kreiswahlleiter.  
In Duisburg werden am 26. September die Abgeordneten in den beiden Bundestagswahlkreisen 115 Duisburg I und 116 Duisburg II gewählt. Das Gebiet der Stadt Duisburg ist in 323 Wahlbezirke (an 156 Standorten) eingeteilt.  

Diese Wahlbezirke sind für die Bundestagswahl in zwei Bundestagswahlkreise zusammengefasst: Wahlkreis 115 Duisburg I: Hier liegen Stadtbezirke Rheinhausen, Süd und vom Stadtbezirk Mitte die Stadtteile Altstadt, Neuenkamp, Kaßlerfeld, Neudorf-Nord, Neudorf-Süd, Dellviertel, Hochfeld und Wanheimerort. Wahlkreis 116 Duisburg II: Hierzu gehören die Stadtbezirke Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl und vom Stadtbezirk Mitte der Stadtteil Duissern.  

Der Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am 30. Juli 2021 die Zulassungsentscheidungen getroffen. Danach sind die Wahlvorschläge im Wahlkreis 115 Duisburg I von 11 Parteien bzw. Einzelbewerber*innen und im Wahlkreis 116 Duisburg II von 12 Parteien bzw. Einzelbewerber*innen zugelassen.  

V. l.: Kreiswahlleiter Martin Murrack, Andreas Weinand, Projektleiter Wahlen, und Ralph Cervik, Leiter der Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik vor den Briefwahlbehältern.

„Über 319.000* Wahlbenachrichtigungen fordern zur Teilnahme an den Wahlen auf“, erläuterte Ralph Cervik, Leiter der städtischen Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik. Die Wahlbenachrichtigungen sollen ab Montag, 23. August, von der Post zugestellt werden. Dann kann auch sofort Briefwahl beantragt werden. Erstmalig zu einer Bundestagswahl sind rund 16.500 Wahlberechtigte* (Erstwähler/innen) aufgerufen (gegenüber der Bundestagswahl 2017). Rd. 165.500* wahlberechtigten Frauen stehen 153.500* wahlberechtigten Männern gegenüber. (* Stand: 30.06.2021)  

Um für die Bundestagswahlen in Duisburg wahlberechtigt zu sein, müssen Bürgerinnen und Bürger, die nach dem 15. August 2021 (Erläuterung: Stichtag für die Erstellung des Wählerverzeichnisses aus dem Melderegister) aus einer anderen Gemeinde zuziehen, spätestens bis zum 5. September 2021 zusätzlich zur Ummeldung schriftlich einen Antrag auf Eintragung in das hiesige Wählerverzeichnis stellen. Sie werden dann aus dem Wählerverzeichnis der Fortzugsgemeinde gestrichen. Der Antrag ist in allen Bürgerservicestellen parallel zur An-/Ummeldung erhältlich.   Bei Umzügen innerhalb des Duisburger Stadtgebietes nach dem 15. August 2021 bleibt das Wahlrecht im ehemaligen Wahlbezirk bestehen. Eine Eintragung in das neue Wählerverzeichnis auf Antrag ist hier nicht möglich.  

4.500 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden benötigt   „Die Zusagen von Wahlhelferinnen und Wahlhelfern sind zum aktuellen Stand zufriedenstellend. Tatsächlich haben wir sogar erfreulicherweise eine besonders hohe Zahl von freiwilligen Meldungen. Aber wir sind weiterhin auf Zusagen aus der Bürgerschaft für den Wahltag angewiesen. Jede Meldung hilft“, erläuterte Andreas Weinand, Projektleiter Wahlen in der Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik, den Stand der Rückmeldungen.  

Insgesamt werden fast 4.500 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sowie Hygienekoordinatoren gesucht; etwa 1.000 Stellen sind davon noch nicht besetzt. Mit einem Erfrischungsgeld von 80 bis 50 Euro (je nach Funktion) wird ein gegenüber den Erstattungssätzen des Bundes (35 bis 25 Euro) deutlich erhöhter Betrag gezahlt. Interessierte können sich telefonisch melden (0203-283-4399), per Mail unter „wahlhelfer@stadt-duisburg.de“ oder auf der Homepage der Stadt
www.duisburg.de.  

Im Vorfeld wird durch Präsenzschulungen und Online-Seminare sowie einer Internet- Lernplattform
https://wahlhelfer.muelheim-ruhr.de/duisburg) auf die Aufgabe vorbereitet.  

Zum Impfangebot: Allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern wird ein Impfangebot durch das Impfzentrum gemacht. Die bisherigen Rückmeldungen zeigen allerdings, dass der größte Teil der Personen schon geimpft ist oder bereits über einen Impftermin verfügt.   Wegen der besonderen Situation durch die Corona-Pandemie geht die Stadt von einem erhöhten Briefwahlinteresse aus. Um dieses zu bewältigen, wurden im Wahlzentrum die Druck- und Kuvertierungskapazitäten erhöht, der Ablauf weiter digitalisiert und die Zahl der Briefwahlbezirke von 57 (Bundestagswahl 2017) auf 105 erhöht. Die Auszählung wird erstmalig auf zwei Standorte (Gesamtschule Süd und Erich-Kästner-Gesamtschule in Homberg) konzentriert. Ansonsten bleibt es dabei, dass ab dem 23. August bis zum 24. September in den Bezirksrathäusern und im Rathaus Burgplatz (statt Bezirksamt Mitte) Briefwahl beantragt und auch direkt gewählt werden kann.  
Die Standorte für die Briefwahl im Einzelnen:
-         Bezirksrathaus Walsum, Zimmer 403
-         Bezirksrathaus Hamborn, Zimmer 102
-         Bezirksrathaus Meiderich/Beeck, Zimmer 216
-         Bezirksrathaus Homberg/Ruhrort/Baerl, Zimmer 201 – 203
-         Rathaus Burgplatz, Sitzungszimmer 60
-         Bezirksrathaus Rheinhausen, Zimmer 220
-         Bezirksrathaus Süd, Zimmer 11
-         Wahlamt In den Haesen 84, Homberg  

Die besonderen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie haben in vielfältiger Weise wieder die Vorbereitungen dieser Wahl beeinflusst. Zuletzt durch die geänderte Anzahl von Unterstützungsunterschriften für Wahlvorschläge.   Einen großen Aufwand bereitete außerdem die Auswahl und Bewerbung der Wahllokale wegen der besonderen Hygiene-Bedingungen durch die Corona- Pandemie. So bleiben die Duisburger Alten- und Pflegeheime weiterhin als Standorte für Wahllokale ausgenommen; davon waren 23 Standorte betroffen.  

Dabei wurde Wert darauf gelegt, dass die Anzahl der Wahlbezirke mit 323 unverändert bleibt. Meistens werden jetzt diese wegfallenden Standorte in andere vorhandene und benachbarte Standorte verlegt. Dadurch können sich allerdings im Einzelfall etwas längere Wege ergeben und auch die Barrierefreiheit ist dadurch nicht immer zu gewährleisten. Im Vergleich zur Kommunalwahl 2020 sind einige Wahllokale jetzt besser zu erreichen (u.a. in Röttgersbach: 504, in Neuenkamp: 1804 und 1805 und in Huckingen: 3302). Das Wahlamt ist zudem bemüht, durch mobile Rampen Barrierefreiheit auch dort herzustellen, wo dies konstruktiv zurzeit nicht der Fall ist.  

Das Wahlteam hat ein Hygienekonzept für die Situation vor Ort erstellt. Stadtdirektor Murrack dazu: „Ein besonderes Augenmerk bitte ich weiterhin auf das Tragen einer Nase-/Mund-Maske zu richten. Ich empfehle sehr, dass die Wählerinnen und Wähler davon Gebrauch machen. Zudem appelliere ich als Kreiswahlleiter und Krisenstabsleiter an alle, möglichst nur geimpft, genesen oder getestet zur Wahl zu gehen. Jede Wählerin und jeder Wähler kann darüber hinaus durch die Verwendung eines eigenen Schreibgerätes einen Beitrag zu seiner Sicherheit und der Sicherheit anderer leisten.“ Zusätzliche Hilfskräfte werden vor Ort zur Steuerung des Besucherstromes eingesetzt und es werden Desinfektionsmittel angeboten.  

In den Wahllokalen gelten folgende Hygienebestimmungen:
- Der Einlass in den Wahllokalen wird durch Hygienekoordinatorinnen und Hygienekoordinatoren gesteuert.
- Wählende sollen sich vor Eintritt in den Wahlraum die Hände desinfizieren.
- Im Wahllokal sollen sich maximal doppelt so viele Wählende aufhalten, wie Wahlkabinen vorhanden sind.
- In Warteschlangen ist mindestens 1,5 Meter Abstand einzuhalten, auch im direkten Umfeld des Zugangs zum Wahllokal.
- Für Wählende gilt die dringende Bitte, eine Schutzmaske zu tragen.
- Jede Wählerin/ jeder Wähler kann ein eigenes Schreibgerät benutzen.
- Die Wahlräume werden regelmäßig durchlüftet.  

Für die in den städtischen Dienststellen befindlichen Briefwahlstellen gilt auf jeden Fall entsprechend des städtischen Hygienekonzepts bis zum Wahlraum eine Maskenpflicht. Im Wahlraum wird das Tragen einer Maske dringend empfohlen.  

„Als politischer Wahlbeamter wünsche ich mir und hoffe, dass es in Duisburg endlich wieder eine hohe Wahlbeteiligung geben wird. Als Kreiswahlleiter stehe ich dafür ein, dass alle Wählerinnen und Wähler ohne persönliche Gefährdung von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen können, entweder im Wahllokal oder bei der Briefwahl", so Stadtdirektor Martin Murrack.    
Das Wahlteam mit Kreiswahlleiter Stadtdirektor Martin Murrack;

2,8 Millionen Wahlberechtigte erhalten erstmalig Wahlbenachrichtigung
Rund 2,8 Millionen Wahlberechtigte, die im Zeitraum vom 15. September 1999 bis 26. September 2003 geboren wurden und damit seit der letzten Bundestagswahl 2017 volljährig geworden sind, werden in den kommenden Wochen erstmals ihre Wahlbenachrichtigung erhalten.
„Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes können am 26. September rund 1,4 Millionen Frauen und ebenso viele Männer erstmalig ihre Stimmen abgeben“, so Bundeswahlleiter Georg Thiel. Der Anteil der Erstwählerinnen und Erstwähler an den insgesamt ca. 60,4 Millionen Wahlberechtigten beträgt damit etwa 4,6 Prozent.

27 Landeslisten zur Bundestagswahl 2021 zugelassen

30. Juli 2021 - Der nordrhein-westfälische Landeswahlausschuss hat heute über die Zulassung der Landeslisten für das Land Nordrhein-Westfalen zur Bundestagswahl am 26. September 2021 entschieden. „32 Parteien und politische Vereinigungen hatten eine Landesliste für das Land Nordrhein-Westfalen eingereicht. Davon wurden 27 Landeslisten zugelassen,“ teilte Landeswahlleiter Wolfgang Schellen in Düsseldorf mit. Die Landeslisten folgender Parteien wurden zugelassen:

Teilnahme von Seeleuten, Soldatinnen und Soldaten
Seeleute auf großer Fahrt sowie Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz sollten Ihre Briefwahlunterlagen frühzeitig beantragen. Der Bundeswahlleiter empfiehlt, die Anträge zeitnah zu stellen: "Dazu sollte auch nicht abgewartet werden, bis die Wahlbenachrichtig eingegangen ist. Der Antrag auf Zusendung des Wahlscheins kann bereits jetzt gestellt werden." Etwa fünf bis sechs Wochen vor der Wahl versenden die Gemeindebehörden dann die Briefwahlunterlagen.




Kinderrechte-Check zur Bundestagswahl: Wie zukunftsorientiert ist die deutsche Politik?

Wahlprogramme der Parteien gecheckt und auf Kinderrechte-Tauglichkeit geprüft. (c) Kindernothilfe



Bundestagswahl: 87 Parteien und politische Vereinigungen haben Beteiligung angezeigt
Bis zum Ablauf der Einreichungsfrist am Montag, dem 21. Juni 2021, 18:00 Uhr haben 87 Parteien und politische Vereinigungen dem Bundeswahlleiter angezeigt, dass sie sich an der Bundestagswahl 2021 beteiligen wollen. Wie der Bundeswahlleiter weiter mitteilt, ist dies für die meisten Parteien und politischen Vereinigungen Voraussetzung für die Teilnahme an der Bundestagswahl.
Nur Parteien, die im Deutschen Bundestag oder in einem Landtag seit deren letzter Wahl auf Grund eigener Wahlvorschläge ununterbrochen mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten sind, können ihre Wahlvorschläge direkt bei den zuständigen Landes- beziehungsweise Kreiswahlleitungen einreichen. Alle übrigen Parteien und politischen Vereinigungen müssen zuvor dem Bundeswahlleiter ihre Beteiligung schriftlich anzeigen.

Vorbereitungen für die Bundestagswahl: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht
Bundestagswahl 2021: Erforderliche Unterstützungsunterschriften reduziert

Mit der am 09. Juni 2021 verkündeten Änderung des Bundeswahlgesetzes wurde die Zahl der für Landeslisten und Kreiswahlvorschläge erforderlichen Unterstützungsunterschriften auf jeweils ein Viertel reduziert. Grund sind die Einschränkungen der COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen erschwerten Bedingungen für die Bundestagswahl 2021. Die Regelung tritt am 10. Juni 2021 in Kraft.

Duisburg, 20. Mai 2021 - Die Stadt Duisburg sucht für die Bundestagswahl am 26. September 2021 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Sie werden sich am Wahltag von 8 Uhr bis 18 Uhr im Schichtbetrieb um den reibungslosen Ablauf im Wahllokal kümmern. Zum Aufgabenfeld gehören:  
Überprüfung der Personalien
·       Ausgabe der Stimmzettel
·       Ermittlung der Wahlbeteiligung
·       Auszählung der Stimmzettel  
Für die verschiedenen Aufgaben erhalten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eine Aufwandsentschädigung, das sogenannte „Erfrischungsgeld“:  
·                 Wahlvorsteher*in (80 Euro)
·                 Stellv. Wahlvorsteher*in (60 Euro
·                 Schriftführer*in (60 Euro)
·                 Beisitzer*innen (50 Euro)
·                 Hygienekoordinator*in (50 Euro)  
Für Duisburg werden rund 4300 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die 323 Urnenstimmbezirke und 105 Briefwahlbezirke gesucht. 
Die Vorbereitungen für die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer finden durch eine Online- Lernplattform statt. Erst wenn es das Infektionsgeschehen zulässt, sind Schulungen in Form von Präsenzveranstaltungen denkbar.
Einzelheiten zu den Vorbereitungen finden sich auf: https://www.duisburg.de/microsites/wahlen/index.php. Aufgrund der Coronapandemie werden in den Wahllokalen voraussichtlich besondere Hygienebedingungen gelten. Diese sind über die obige Internetseite jederzeit abrufbar. Weiterhin ist derzeit geplant, zusätzliche Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen für besondere Hygienemaßnahmen und zur Steuerung der Wählerinnen und Wähler einzusetzen.  

Für die Aufgaben am Wahltag können sich nach den gesetzlichen Vorgaben alle Deutschen melden, die mindestens 18 Jahre alt sind. Auf der Homepage der Stadt Duisburg steht dazu unter: https://duisburg.de/wahlhelfer ein entsprechendes Bewerbungsformular bereit. Bei Rückfragen können sich Bürger telefonisch unter 0203 283 4399 oder per Mail wahlhelfer@stadt-duisburg.de an die Stadt Duisburg wenden. Das Wahl-Team der Stadt Duisburg freu
t sich über jede Meldung und wird gerne einen passenden Einsatzort finden.


Bundestagswahl 2021 am 26. September

Bundestagswahl 2021: 60,4 Millionen Wahlberechtigte

Bei der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021 werden nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes im Bundesgebiet etwa 60,4 Millionen Deutsche wahlberechtigt sein, davon 31,2 Millionen Frauen und 29,2 Millionen Männer. Wie der Bundeswahlleiter weiter mitteilt, ist die Zahl der Wahlberechtigten damit voraussichtlich geringer als bei der Bundestagswahl 2017. Damals waren rund 61,7 Millionen Personen wahlberechtigt gewesen.

 Fast die Hälfte der Wahlberechtigten in NRW, Bayern und Baden-Württemberg Bei der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021 leben nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes die meisten Wahlberechtigten in Nordrhein-Westfalen (12,8 Millionen), Bayern (9,4 Millionen) und Baden-Württemberg (7,7 Millionen). Wie der Bundeswahlleiter weiter mitteilt, sind die Länder mit der kleinsten Zahl an Wahlberechtigten Bremen (0,5 Millionen) und das Saarland (0,7 Millionen). Insgesamt sind 60,4 Millionen Deutsche wahlberechtigt.

Bundestagswahl 2017  - Wahlen seit 1949

Sonntag, 24. September 2017:
Nach den vorläufigen Ergebnissen der Bundestagswahl ist die CDU/CSU trotz einem Minus von 8,5 Prozent mit 33,0 Prozent die stärkste Partei in Berlin.

Die SPD folgt, abgeschlagen, mit 20,8 Prozent (-4,9).
Dann folgt, als drittstärkste Partei, mit der AfD der Gewinner dieser Wahl mit 13 Prozent.
Die FDP ist mit 10,4 Prozent wieder in den Bundestag eingezogen und könnte mit der CDU/CSU sogar die Regierung stellen.
Dazu müssten aber die Grünen, die sich auf 9,1 Prozent verbessern konnten (+0,7), mitmachen.
Die Linke kam auf 8,9 Prozent (+0,3).

 

SPD bleibt stärkste Kraft im Ruhrgebiet
Im Unterschied zur Bundesebene ist in der Metropole Ruhr die SPD mit 30,9 Prozent der gültigen Zweitstimmen die stärkste Fraktion. Zweit- und drittstärkste Fraktionen sind die CDU (27,4%) und die AfD (11,4%). Knapp dahinter liegt die FDP mit 11,2 Prozent, die in der Metropole Ruhr einen höheren Stimmenanteil auf sich versammeln kann als bundesweit. Neben den Linken und den Grünen schneidet auch die AfD im Ruhrgebiet schlechter ab als auf Bundesebene. Der langjährige Trend, nicht mehr für eine der beiden großen Parteien SPD und CDU zu stimmen, setzt sich fort.


Bei der Bundestagswahl 2017 entfallen 41,7 Prozent der gültigen Zweitstimmen auf eine der kleineren Parteien. Die Wählerinnen und Wähler haben in der Metropole Ruhr mit zusammen 58,3 Prozent die beiden großen Parteien gewählt. Damit haben SPD und CDU trotz der großen Verluste nach wie vor in der Region eine deutliche rechnerische Mehrheit.
Hohe Verluste bei SPD und CDU - höhere Wahlbeteiligung
Im Vergleich zur Bundestagswahl 2013 verliert die SPD am deutlichsten an Stimmenanteil (-8,2 Prozentpunkte), gefolgt von der CDU (-5,2 Prozentpunkte). Mehr Wählerstimmen als bei der letzten Wahl entfielen hingegen auf AfD, FDP und Linke. Wie bereits bei der Landtagswahl im Mai ist die Wahlbeteiligung in der Metropole Ruhr auch bei der Bundestagswahl angestiegen.
73,5 Prozent der Wählerinnen und Wähler machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch, das waren 2,8 Prozentpunkte mehr als 2013. In Duisburg fand zeitgleich zur Bundestagswahl die Oberbürgermeisterwahl statt. Der bisherige Amtsinhaber Sören Link (SPD) wurde im ersten Wahlgang mit rund 56,9 Prozent der Stimmen wiedergewählt.

 

Sitzverteilung im Bundestag
Regulär sollte der Deutsche Bundestag aus 598 Sitzen bestehen. Aber aufgrund von Überhang- und Ausgleichsmandaten ist er erheblich gewachsen
In der Legislaturperiode 2013 bis 2017 bestand der Bundestag aus 631 Abgeordneten.
In der Legislaturperiode 2017 bis 2021 wird die Anzahl der Mitglieder im neuen Bundestag laut Bundeswahlleiter auf 709 steigen.

 

Partei Sitze 2017
CDU 246
SPD 153
AfD 94
FDP 80
Die Linke 69
Grüne 67

 

Jugend wählt weltoffener als die Erwachsenense

Ergebnisse der U18-Bundestagswahl und der offiziellen Bundestagswahl im Vergleich:

 

 

Ergebnisse der U18-Bundestagswahl im Vergleich zu den offiziellen Ergebnissen der Bundestagswahl 2017 - Quelle Landesjugendrings NRW


Duisburg hat gewählt  
Duisburg, 25. September 2017 - Das vorläufige Endergebnis der beiden Wahlen und des Bürgerentscheids am 24. September liegt nun vor. Bei der Oberbürgermeisterwahl wurde Amtsinhaber Sören Link von der SPD mit 56,88 Prozent im ersten Wahlgang wiedergewählt. Eine Stichwahl ist damit nicht erforderlich. Gerhard Meyer, Kandidat von CDU/Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Junges Duisburg und Bürgerlich-Liberale, erreichte 25,73 Prozent, Erkan Kocalar, DIE LINKE, bekam 5,92 Prozent, Thomas Wolters, FDP, erreichte 5,69 Prozent, Melanie Händelkes, NPD, erzielte 3,35 Prozent und Einzelbewerber Yasar Durmus bekam 2,44 Prozent.  

Bei der Bundestagwahl wurde im Wahlkreis 116 Duisburg II Mahmut Özdemir von der SPD mit 34,73 Prozent gewählt; im Wahlkreis 115 Duisburg I wurde Bärbel Bas von der SPD mit 38,27 Prozent gewählt.  

Auch das Ergebnis des Bürgerentscheids zum Designer Outlet Center (DOC) liegt vor. Hier stimmten 51,09 Prozent der Bürgerinnen und Bürger mit „Ja“ und 48,91 Prozent mit „Nein“. Das Quorum (Mehrheit entspricht mindestens 10 Prozent der Wahlberechtigten) wurde erreicht. Das bedeutet, dass das Bürgerbegehren erfolgreich war, der Grundsatzbeschluss des Rates aufgehoben wird und die Einleitung eines  Bauleitplanverfahrens unterbleibt.  
328.202 Duisburgerinnen und Duisburger waren zur Bundestagswahl aufgerufen; zudem konnten sich 365.646 Personen an der OB-Wahl sowie an dem Bürgerentscheid zum DOC beteiligen.  
Die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl betrug 68,68 Prozent, bei der OB-Wahl 62,27 Prozent und beim Bürgerentscheid 59,93 Prozent. Das amtliche Endergebnis wird durch den Kreiswahlausschuss am 27.9. (für die OB-wahl und den Bürgerentscheid) sowie am 29.9. (für die Bundestagswahl) festgestellt.

Bundestagswahl: Sitzung des Kreiswahlausschusses am 29. September
Am Freitag, 29. September, findet um 15 Uhr in Raum 225 des Rathauses Duisburg die Sitzung des gemeinsamen Kreiswahlausschusses für die Bundestagswahlkreise 115 Duisburg I und 116 Duisburg II stattfindet.  Auf der Tagesordnung steht die Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses sowie der in beiden Wahlkreisen gewählten Bewerber/innen. Die Sitzung ist öffentlich.

Bundestagswahl Duisburg (Wahlbeteiligung 68, 66 %) - Erststimmen:

 

Wahlberechtigte 328.202
Wähler 225.341 68,66 %
ungültige Stimmen 6.266 2,78 %
gültige Stimmen 219.075 97,22 %

 

CDU 60.574 27,65 %
SPD 80.254 36,63 %
GRÜNE 11.270 5,14 %
DIE LINKE 17.031 7,77 %
FDP 15.343 7,00 %
AfD 30.291 13,83 %
PIRATEN 2.012 0,92 %
NPD --- ---
Die PARTEI --- ---
FREIE WÄHLER --- ---
Volksabstimmung --- ---
ÖDP --- ---
MLPD 885 0,40 %
SGP --- ---
Allianz Deutscher Demokraten --- ---
BGE --- ---
DiB --- ---
DKP --- ---
DM --- ---
Die Humanisten --- ---
Gesundheitsforschung --- ---
Tierschutzpartei --- ---
V-Partei³ --- ---
Datli, Einzelbewerber Datli 1.415 0,65 %

 

Zweitstimmen

Anzahl

Prozent

CDU 53.575 24,20 %
SPD 72.620 32,80 %
GRÜNE 12.337 5,57 %
DIE LINKE 18.915 8,54 %
FDP 20.860 9,42 %
AfD 29.343 13,25 %
PIRATEN 1.405 0,63 %
NPD 1.033 0,47 %
Die PARTEI 2.291 1,03 %
FREIE WÄHLER 556 0,25 %
Volksabstimmung 209 0,09 %
ÖDP 167 0,08 %
MLPD 422 0,19 %
SGP 39 0,02 %
Allianz Deutscher Demokraten 4.019 1,82 %
BGE 226 0,10 %
DiB 244 0,11 %
DKP 85 0,04 %
DM 245 0,11 %
Die Humanisten 138 0,06 %
Gesundheitsforschung 239 0,11 %
Tierschutzpartei 2.174 0,98 %
V-Partei³ 265 0,12 %
Einzelbewerber Datli --- ---

Kommunalwahlbezirk Berechtigte Wähler gültig CDU SPD Grüne Linke FDP AfD Sonstige
Overbruch/Vierlinden-Nord 9.011 64,84% 95,94% 24,78% 37,16% 4,51% 8,13% 6,44% 16,98% 2,00%
Alt-Walsum/Aldenrade-Süd/Fahrn-West 10.905 63,31% 96,67% 28,62% 35,38% 4,79% 7,52% 7,09% 15,40% 1,20%
Vierlinden-Süd und -Ost/Aldenrade-Nord 7.936 68,28% 96,51% 24,88% 37,36% 3,59% 8,93% 6,29% 18,05% 0,90%
Fahrn-Ost/Wehofen 8.027 66,74% 96,75% 25,83% 34,57% 3,82% 7,74% 6,37% 18,97% 2,70%
Röttgersbach 10.508 60,73% 97,63% 28,95% 33,98% 3,58% 7,06% 6,85% 18,46% 1,13%
Marxloh 5.056 45,04% 92,36% 21,92% 32,76% 3,38% 10,98% 4,95% 18,83% 7,18%
Obermarxloh 8.937 58,64% 96,26% 22,20% 34,21% 3,69% 10,01% 6,20% 19,60% 4,09%
Alt-Hamborn 8.299 60,32% 96,58% 29,18% 32,10% 4,30% 9,29% 5,40% 16,32% 3,41%
Neumühl 8.574 61,66% 97,20% 27,28% 32,09% 3,11% 7,69% 6,50% 22,48% 0,85%
Beeck/Bruckhausen 6.129 54,15% 94,00% 20,90% 34,01% 3,11% 8,78% 6,57% 19,84% 6,79%
Laar/Beeck-West/Beeckerwerth 7.465 62,29% 95,91% 22,87% 36,41% 3,21% 9,01% 6,46% 19,17% 2,87%
Obermeiderich 9.302 59,09% 96,09% 23,70% 35,42% 3,56% 9,73% 6,80% 18,63% 2,16%
Untermeiderich/Mittelmeiderich-Nord 9.137 58,74% 96,46% 21,11% 36,51% 4,25% 9,10% 6,61% 20,22% 2,20%
Mittelmeiderich-Süd/Untermeiderich-Süd/Ratingsee 10.855 57,07% 96,55% 22,84% 36,85% 4,21% 10,15% 6,69% 18,21% 1,05%
Ruhrort/Alt-Homberg-Mitte 9.953 59,47% 96,96% 25,81% 34,38% 6,08% 10,98% 6,94% 15,11% 0,71%
Alt-Homberg-Süd/Hochheide-Süd 8.382 63,36% 97,38% 26,68% 36,60% 4,39% 9,45% 7,39% 14,91% 0,58%
Baerl/Alt-Homberg-Nord/Hochheide-Nord 10.379 74,35% 97,60% 33,07% 33,62% 4,82% 7,26% 8,52% 12,29% 0,41%
Neuenkamp/Kaßlerfeld/Altstadt-West 8.777 65,67% 97,50% 25,50% 36,35% 5,23% 8,75% 7,63% 14,13% 2,40%
Altstadt-Ost/Dellviertel-Ost 9.493 72,44% 96,84% 27,21% 33,87% 8,83% 10,83% 7,15% 10,02% 2,11%
Duissern 10.668 71,43% 97,91% 30,73% 30,89% 9,32% 10,35% 9,77% 8,62% 0,32%
Neudorf-Nord 10.338 76,81% 98,31% 25,71% 36,65% 9,29% 11,49% 6,79% 7,84% 2,25%
Neudorf-Süd 9.283 64,21% 97,42% 27,12% 36,89% 7,73% 10,75% 5,92% 9,66% 1,93%
Dellviertel-West/Hochfeld-Nord 5.020 56,37% 96,18% 20,39% 35,01% 6,36% 15,91% 5,62% 12,38% 4,34%
Hochfeld-Süd/Wanheimerort-West 6.808 51,89% 95,90% 19,45% 39,91% 4,34% 11,30% 4,72% 16,53% 3,75%
Wanheimerort-Ost 9.541 62,13% 96,90% 25,56% 42,65% 4,32% 5,52% 5,68% 14,47% 1,81%
Bergheim-Nord 10.737 78,87% 98,12% 29,22% 39,51% 4,95% 4,93% 7,47% 11,91% 2,00%
Bergheim-Süd/Rumeln-Kaldenhausen-Ost 9.084 64,83% 97,76% 26,70% 40,87% 4,43% 5,98% 6,88% 12,82% 2,33%
Hochemmerich-Nord 8.752 65,56% 97,82% 20,54% 42,28% 4,47% 7,66% 6,06% 14,41% 4,58%
Rheinhausen-Mitte/Hochemmerich-Süd 6.716 60,38% 94,99% 19,39% 47,33% 3,17% 6,72% 4,70% 14,10% 4,60%
Friemersheim 8.717 68,62% 97,44% 25,20% 39,44% 5,20% 6,72% 6,71% 13,67% 3,06%
Rumeln-Kaldenhausen-West 9.591 66,35% 97,99% 35,04% 37,22% 4,76% 4,33% 7,89% 9,54% 1,21%
Wanheim-Angerhausen/Huckingen-Nord 10.982 60,53% 96,96% 25,51% 42,14% 3,99% 6,30% 6,04% 13,62% 2,41%
Buchholz-West/Huckingen-Mitte 10.609 71,55% 98,43% 34,45% 36,63% 5,14% 4,52% 8,02% 9,98% 1,26%
Wedau/Bissingheim/Buchholz-Ost 9.146 78,18% 97,99% 29,22% 39,59% 6,08% 5,98% 6,31% 11,39% 1,43%
Mündelheim/Hüttenheim-Süd/Ungelsheim/Huckingen-Süd 12.212 78,94% 98,25% 36,38% 34,63% 5,15% 4,09% 8,57% 10,29% 0,88%
Großenbaum/Rahm 12.873 74,24% 98,04% 35,44% 35,20% 5,66% 4,79% 8,04% 9,62% 1,26%
Stadt Duisburg 328.202 68,66% 97,22% 27,65% 36,63% 5,14% 7,77% 7,00% 13,83% 1,97%


Bundestagswahl 2013 - 18. Wahlperiode - 630 Abgeordnete

Bundestagswahl 2017: 61,5 Millionen Wahlberechtigte
Bei der Wahl zum 19. Deutschen Bundestag am 24. September 2017 werden nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes im Bundesgebiet etwa 61,5 Millionen Deutsche wahlberechtigt sein, davon 31,7 Millionen Frauen und 29,8 Millionen Männer. Wie der Bundeswahlleiter weiter mitteilt, ist die Zahl der Wahlberechtigten damit voraussichtlich etwas geringer als bei der letzten Bundestagswahl 2013. Damals waren rund 61,9 Millionen Personen wahlberechtigt gewesen.


Endgültiges amtliches Ergebnis der Bundestagswahl 2013
Berlin,9. Oktober 2013 - Der Bundeswahlausschuss hat in seiner heutigen Sitzung das endgültige Ergebnis der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag festgestellt. Anschließend gab der Bundeswahlleiter das endgültige Wahlergebnis im Europasaal des Deutschen Bundestages im Paul-Löbe-Haus in Berlin bekannt.
Bei einer Wahlbeteiligung von 71,5 Prozent (2009: 70,8 Prozent) haben
- CDU: 34,1 Prozent (2009: 27,3 Prozent)
- SPD: 25,7 Prozent (2009: 23,0 Prozent)
- DIE LINKE: 8,6 Prozent (2009: 11,9 Prozent)
- GRÜNE: 8,4 Prozent (2009: 10,7 Prozent)
- CSU: 7,4 Prozent (2009: 6,5 Prozent)
- Sonstige mit FDP: 15,7 Prozent
- FDP: 4,8 Prozent (2009: 14,6 Prozent)
- Sonstige ohne FDP: 10,9 Prozent (2009: 6,0 Prozent) aller gültigen Zweitstimmen erhalten.
Der Anteil der ungültigen Zweitstimmen betrug 1,3 Prozent (2009: 1,4 Prozent), der Anteil der ungültigen Erststimmen 1,5 Prozent (2009: 1,7 Prozent). Gegenüber dem vorläufigen Wahlergebnis hat sich damit nur der Anteil der ungültigen Erststimmen um 0,1 Prozentpunkte verringert. Die Zweitstimmenanteile der sonstigen Parteien ohne FDP verteilen sich wie folgt (Reihenfolge nach Anzahl der erzielten Stimmen):
- AfD: 4,7 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- PIRATEN: 2,2 Prozent (2009: 2,0 Prozent)
- NPD: 1,3 Prozent (2009: 1,5 Prozent)
- FREIE WÄHLER: 1,0 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- Tierschutzpartei: 0,3 Prozent (2009: 0,5 Prozent)
- ÖDP: 0,3 Prozent (2009: 0,3 Prozent)
- REP: 0,2 Prozent (2009: 0,4 Prozent)
- Die PARTEI: 0,2 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- pro Deutschland: 0,2 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- BP: 0,1 Prozent (2009: 0,1 Prozent)
- Volksabstimmung: 0,1 Prozent (2009: 0,1 Prozent)
- RENTNER: 0,1 Prozent (2009: 0,1 Prozent)
- PARTEI DER VERNUNFT: 0,1 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- MLPD: 0,1 Prozent (2009: 0,1 Prozent)
- PBC: 0,0 Prozent (2009: 0,1 Prozent)
- BIG: 0,0 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- BüSo: 0,0 Prozent (2009: 0,1 Prozent)
- DIE FRAUEN: 0,0 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- Partei der Nichtwähler: 0,0 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- Bündnis 21/RRP: 0,0 Prozent (2009: 0,2 Prozent)
- DIE VIOLETTEN: 0,0 Prozent (2009: 0,1 Prozent)
- FAMILIE: 0,0 Prozent (2009: 0,3 Prozent)
- PSG: 0,0 Prozent (2009: 0,0 Prozent)
- DIE RECHTE: 0,0 Prozent (2009: nicht teilgenommen)

Der neu gewählte Bundestag wird damit nach § 1 Abs. 1 in Verbindung mit § 6 des Bundeswahlgesetzes aus insgesamt 631 Abgeordneten (2009: 622) bestehen.
Im 18. Deutschen Bundestag werden nach dem endgültigen amtlichen Wahlergebnis die folgenden Parteien mit den nachstehenden Mandatszahlen vertreten sein:
- CDU 255 Sitze (2009: 194), darunter 64 (2009: 21) Landeslistensitze
- SPD 193 Sitze (2009: 146), darunter 135 (2009: 82) Landeslistensitze
- DIE LINKE 64 Sitze (2009: 76), darunter 60 (2009: 60) Landeslistensitze
- GRÜNE 63 Sitze (2009: 68), darunter 62 (2009: 67) Landeslistensitze
- CSU 56 Sitze (2009: 45), darunter 11 (2009: 0) Landeslistensitze
Die SPD gewinnt damit gegenüber dem vorläufigen Ergebnis einen weiteren Sitz hinzu.

 

Sonntag, 22. September 2013 - Zahlen bundesweit:
CDU/CSU 41,5% (297 Sitze)
SPD 25,7% ( Sitze) - Linke 8,6% ( Sitze) - Grüne 8,4% ( Sitze)
FDP 4,8% - AFD 4,7% - Andere 6,1% / Wahlbeteiligung 73,0% (2009 70,8)
Duisburg (368 Stimmbezirke):
Erststimmen-Duisburg I (Gewählte inr oter Schrift):
Bärbel Bas (SPD) 46,64  - Thomas Mahlberg (CDU) 32,15 - Marc Mulia Linke 7,34 - Anna von Spiczak Grüne 5,09 - Jörg Löbe (FDP) 1,63 - Rainer Kolb (Piraten) 3,28 - Hubert Weise NPD) 3,68 -  


Erststimmen Duisburg II:
Mahmut Özdemir (SPD) 43,20 - Volker Mosblech (CDU) 29,58 - Lukas Hirtz (Linke) 8,61 - Matthias Schneider (Grüne) 5,18 -  Sven Stölting (NPD) 4,52 - Alan Imamura (AfD) 4,12 - Kurt Klein (Piraten) 2,79 - Jügen Blumer (MLPD) 0,33 


Zweitstimmen:
SPD 40,94 - CDU 28,40 - Linke 8,30 - Grüne 6,11 - AfD 5,15
Wahlbeteiligung: 67,44 % (64,83 % 2009)

 

NRW-Landesliste

Bundestagswahl: 138 NRW-Abgeordnete gewählt

Neben den direkt in den 64 nordrhein-westfälischen Wahlkreisen gewählten Abgeordneten (CDU: 37 Sitze / SPD: 27 Sitze) werden nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis der Bundestagswahl die folgenden 74 (2009: 65) nord- rhein-westfälischen Abgeordneten in den 18. Deutschen Bundestag einziehen. Darunter auf Duisburgs CDU-Chef Thomas Mahlberg als 19. von Listenplatz 38. Ob es auch Parteifreund Volker MosblechvomListenplatz 53 noch schafft hängt vom Mandatsannahme der vor ihm Platzierten ab.

 

Für die Linken schaffte das auch die ehemalige Duisburger MdB (Bundestagswahl 2005) Sevim Dagdelen im Wahlkreis Bochum. 

Wahl 2009 Duisburg   -  17. Wahlperiode 622 Abgeordnete

WIESBADEN/BERLIN/Duisburg - Der Bundeswahlleiter hat am 28. September 2009 um 3.35 Uhr das vorläufige amtliche Ergebnis der Wahl zum 17. Deutschen Bundestag am 27. September 2009 bekannt gegeben.

Bei einer Wahlbeteiligung von 70,8 Prozent (2005: 77,7 Prozent) haben die
   - SPD            23,0 Prozent   (2005: 34,2 Prozent),
   - CDU            27,3 Prozent   (2005: 27,8 Prozent),
   - FDP            14,6 Prozent   (2005:  9,8 Prozent),
   - DIE LINKE      11,9 Prozent   (2005:  8,7 Prozent),
   - GRÜNE          10,7 Prozent   (2005:  8,1 Prozent),
   - CSU             6,5 Prozent   (2005:  7,4 Prozent),
   - Sonstige        6,0 Prozent   (2005:  3,9 Prozent)

Sitzverteilung im 17. Deutschen Bundestag

aller gültigen Zweitstimmen erhalten. Der Anteil der ungültigen Zweitstimmen betrug bei der Bundestagswahl 2009  1,5 Prozent (2005: 1,6 Prozent).

Der Anteil der ungültigen Erststimmen betrug bei der Bundestagswahl 2009   1,7 Prozent (2005: 1,8 Prozent)
Der neu gewählte Bundestag wird nach § 1 Abs. 1 Bundeswahlgesetz aus 598 Abgeordneten zuzüglich 24 Überhangmandaten, also aus insgesamt 622
Abgeordneten (2005: 614 Abgeordneten) bestehen.

Im 17. Deutschen Bundestag werden nach dem vorläufigen amtlichen Wahlergebnis die folgenden Parteien mit den nachstehenden Mandatszahlen
(einschließlich Überhangmandate) vertreten sein:

   - SPD:         146 Sitze (2005:  222),
     darunter      64 (2005: 145) Wahlkreissitze

   - CDU          194 Sitze (2005: 180),
     darunter     173 (2005: 106) Wahlkreissitze

   - FDP           93 Sitze (2005:  61),
     darunter       0 (2005: 0) Wahlkreissitze

   - DIE LINKE   76 Sitze (2005: 54),
     darunter      16 (2005: 3) Wahlkreissitze

   - GRÜNE         68 Sitze (2005: 51),
     darunter       1 (2005: 1) Wahlkreissitze

   - CSU           45 Sitze (2005: 46),
     darunter      45 (2005: 44) Wahlkreissitze

 

 

Wahl 

Beteiligung 

Stimmen und Prozente 

Bundestagswahl 02.12.1990  

74,4 %  

SPD 164.606(57,1%)  

CDU 86.637(30,0%)  

FDP 12.586(4,4%)  

GRÜNE 13.752(4,8%)  

Bundestagswahl 03.10.1976  

90,5 %  

SPD 234.502(61,7%)  

CDU 118.408(31,2%)  

FDP 23.989(6,3%)  

GRÜNE-(-)  

Bundestagswahl 05.10.1980  

87,3 %  

SPD 215.904(61,0%)  

CDU 100.836(28,5%)  

FDP 31.858(9,0%)  

GRÜNE 3.483(1,0%)  

Bundestagswahl 06.03.1983  

87,6 %  

SPD 204.202(58,0%)  

CDU 117.585(33,4%)  

FDP 12.506(3,6%)  

GRÜNE 15.586(4,4%)  

Bundestagswahl 06.09.1953  

82,0 %  

SPD 98.311(39,2%)  

CDU 110.953(44,3%)  

FDP 15.186(6,1%)  

GRÜNE-(-)  

Bundestagswahl 14.08.1949  

77,3 %  

SPD 78.725(38,1%)  

CDU 62.735(30,4%)  

FDP 17.229(8,3%)  

GRÜNE-(-)  

Bundestagswahl 15.09.1957  

85,7 %  

SPD 110.384(39,8%)  

CDU 139.191(50,1%)  

FDP 16.225(5,8%)  

GRÜNE-(-)  

Bundestagswahl 16.10.1994  

78,3 %  

SPD 173.330(59,5%)  

CDU 85.238(29,2%)  

FDP 5.295(1,8%)  

GRÜNE 16.907(5,8%)  

Bundestagswahl 17.09.1961  

85,6 %  

SPD 139.304(47,1%)  

CDU 118.064(40,0%)  

FDP 27.717(9,4%)  

GRÜNE-(-)  

Bundestagswahl 19.09.1965  

84,9 %  

SPD 152.307(53,4%)  

CDU 107.238(37,6%)  

FDP 16.761(5,9%)  

GRÜNE-(-)  

Bundestagswahl 19.11.1972  

90,9 %  

SPD 184.450(63,9%)  

CDU 83.839(29,1%)  

FDP 18.010(6,2%)  

GRÜNE-(-)  

Bundestagswahl 22.09.2002 (Erst.)  

76,5 %  

SPD 161.47960,0 %  

CDU 71.02726,4 %  

FDP 13.1964,9 %  

Grüne 14.4765,4 %  

Bundestagswahl 25.01.1987  

83,6 %  

SPD 197.073(60,2%)  

CDU 100.229(30,6%)  

FDP 7.491(2,3%)  

GRÜNE 20.685(6,3%)  

Bundestagswahl 27.09.1999 (Erst)  

78,3 %  

SPD 186.897 (63,5%  

CDU 74.278 (25,2%)  

FDP 5.192 (1,8%)  

Grüne 13.430 (4,6%)  

Bundestagswahl 28.09.1969  

84,4 %  

SPD 149.817(53,7%)  

CDU 92.028(34,9%)  

FDP 11.540(4,4%)  

GRÜNE-(-)  

Wahlen seit 1949 und die Ergebnisse der Parteien

Bundestagswahl am 14. August 1949

Bundestagswahl am 6. September 1953

Bundestagswahl am 15. September 1957

Bundestagswahl am 17. September 1961

Bundestagswahl am 19. September 1965

Bundestagswahl am 28. September 1969

Bundestagswahl am 19. November 1972

Bundestagswahl am 3. Oktober 1976

Bundestagswahl am 5. Oktober 1980

Bundestagswahl am 6. März 1983

Bundestagswahl am 25. Januar 1987

Bundestagswahl am 2. Dezember 1990

Bundestagswahl am 16. Oktober 1994

Bundestagswahl 1998

Bundestagswahl 2002

Bundestagswahl 2005

Bundestagswahl 2009

Bundestagswahl 2013 am 22. September 2013

Bundestagswahl 2017 am 24. September 2017

CDU/CSU

SPD

FDP

Die Grünen

Bündnis90/

Grüne

LINKE.

PDS1

Sonstige

2017              

2013

41,5 25,7 4,8   8,4 8,6 6,1

2009

27,3/6,5 26,4 14,6   10,7 11,9 6,0

2005

35,2

34,2

9,8

 

8,1

8,7

4,0

2002

38,5

38,5

7,4

 

8,6

4

3,0

1998

35,2

40,9

6,2

 

6,7

5,1

5,9

1994

41,5

36,4

6,9

 

7,3

 4,4 

3,5

1990

43,8

33,5

11

3,8

1,2

2,4

4,3

1987

44,3

37

9,1

8,3

 

 

1,3

1983

48,8

38,2

7

5,6

 

 

0,4

1980

44,5

42,9

10,6

1,5

 

 

0,5

1976

48,6

42,6

7,9

 

 

 

0,9

1972

44,9

45,8

8,4

 

 

 

0,9

1969

46,1

42,7

5,8

 

 

 

5,5

1965

47,6

39,3

9,5

 

 

 

3,6

1961

45,3

36,2

12,8

 

 

 

5,7

1957

50,2

31,8

7,7

 

 

 

10,5

1953

45,2

28,8

9,5

 

 

 

16,5

1949

31

29,2

11,9

 

 

 

27,9

Bundestagswahlen in Nordrhein-Westfalen

Wahltermin

Wahlberechtigte

Wahlbeteiligung in %

gültige Zweitstimmen

14.08.49

8 506 861

81,2

6 726 543

06.09.53

9 599 109

86,0

8 008 429

15.09.57

10 352 585

88,5

8 855 271

17.09.61

11 085 775

88,4

9 518 246

19.09.65

11 322 627

87,6

9 751 232

28.09.69

11 259 648

87,3

9 687 113

19.11.72

11 992 806

91,8

10 934 638

03.10.76

12 118 533

91,3

10 989 562

05.10.80

12 374 314

89,0

10 919 449

06.03.83

12 576 604

89,5

11 176 337

25.01.87

12 827 646

85,4

10 870 092

02.12.90

13 098 236

78,7

10 206 642

16.10.94

13 089 684

81,9

10 513 735

27.09.98

13 086 397

83,9

10 869 535

22.09.02

13 179 091

80,3

10 472 560

18.09.05

13 257 047

78,3

10 246 031

27.09.09

   
22.09.13
24.09.17  

 

Bundestagswahlen in Nordrhein-Westfalen

Wahljahr

Gültige Zweitstimmen in %

SPD

CDU

FDP

GRÜNE

Die Linke.

Sonstige

1949

31,4

36,9

8,6

x

x

23,1

1953

31,9

48,9

8,5

x

x

10,7

1957

33,5

54,4

6,3

x

x

5,8

1961

37,3

47,6

11,7

x

x

3,4

1965

42,6

47,1

7,6

x

x

2,7

1969

46,8

43,6

5,4

x

x

4,2

1972

50,4

41,0

7,8

x

x

0,8

1976

46,9

44,5

7,8

x

x

0,8

1980

46,8

40,6

10,9

1,2

x

0,5

1983

42,8

45,2

6,4

5,2

x

0,4

1987

43,8

40,1

8,4

7,5

x

0,8

1990

41,1

40,5

11,0

4,3

0,3

2,8

1994

43,1

38,0

7,6

7,4

1,0

2,8

1998

46,9

33,8

7,3

6,9

1,2

4,0

2002

43,0

35,1

9,3

8,9

1,2

2,5

2005

40,0

34,4

10,0

7,6

5,2

2,8

2009

       
2013