|
Ampel-Kabinett stand am Nikolaustag |
Berlin, 08. Dezember 2021: 5. Sitzung des Deutschen
Bundestages
Olaf Scholz wurde nach Willy Brandt, Helmut Schmidt
und Gerhard Schröder als vierter Sozialdemokrat zum
Bundeskanzler gewählt.
Der 63-jährige gebürtige Osnabrücker
vereinigte 395 Ja-Stimmen auf sich. Von 736
gewählten Bundestagsabgeordneten waren 707 anwesend.
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas verkündete um 10:18
auch, dass es 303 Nein-Stimmen, 6 Enthaltungen und 3
ungültige Stimmen gab.
Top 1 um 09:00 Uhr: Eröffnung durch Bundestagspräsidentin
Bärbel Bas
Top 2 um 09:00 Uhr: Wahl des Bundeskanzlers nach
Artikel 63 auf Vorschlag des Bundespräsidenten ohne
Aussprache. Gewählt ist, wer in geheimer Wahl die Stimmen
der Mehrheit der Bundestagsmitglieder auf sich vereinigt.
Heute sind also 369 Stimmen zur Wahl erforderlich. 10:30
Uhr Sitzungsunterbrechung
Top
3 um 12:00: Eidesleistung des Bundeskanzlers
12:10 Uhr Sitzungsunterbrechung Top 4 um 13:30
Uhr: Bekanntgabe der Bildung der Bundesregierung
Top 5 um 13:35 Uhr: Eidesleistung der
Bundesministerinnen nd Bundesminister 13:45 Uhr:
Sitzungsende
Duisburgs SPD-Bundestagsabgeordneter und Parteichef
Mahmut Özdemir (2013 mit 26 Jahren als jüngster
Abgeordneter in den Bundestag gewählt) wurde als
Staatssekretär im Innenministerium der neuen
Ministerin aus Hessen Nancy Faeser nominiert. So
haben Bärbel Bas und er Karriere im Bundestag
gemacht.
|
Bärbel Bas: Als dritte Frau ins zweithöchste
Amt Deutschlands gewählt |
576 Ja-Stimmen für Duisburgs
Sozialdemokratin Bärbel Bas
Berlin/Duisburg, 26. Oktober 2021 - Auf die
Frage vom sitzungsleitenden Alterpräsident
Dr. Wolfgang Schäuble so kurz vor 13:30 Uhr
im Bundestag in Berlin, ob sie die Wahl
annehme: "Herr Alterspräsident, ich nehme
die Wahl von Herzen gern an." Nach dem
Applaus des Hauses forderte sie ihr
Vorgänger auf, das Amt zu übernehmen.
"Duisburg - ja, dass muss ich hier sagen -,
in der Stadt wo ich geboren wurde, hat das
auch noch nicht erlebt", spach sie nach
kräftigem Durchatmen die Tatsache in ihrer
lebhaften Rede an, dass sie nun als dritte
Frau seit 1949 in das zweithöchste Amt
Deutschlands gewählt wurde. Sie
erwähnte Annemarie Reneger, die 1972 als
erste Frau in Amt gewählt wurde, die sich
selbst ins Spiel gebracht hatte. "Ich habe
nicht selbst den Finger gehoben, aber ich
habe im richtigen Moment ja gesagt." Es gab
übrigens 90 Nein- und 58 Enthaltungen. Sie
hatte die erforderliche Mehrheit von 369
Stimmen locker geschafft (79,4 Prozent
wählten sie). Die mögliche Ampel-Koalition
verfügt insgesamt über 416 Stimmen im 20.
Bundestag. Ihre erste Amtshandlung. "ich
rufe den Tagesordnunspunkt fünf auf!"
Konstituierende Sitzung des 20.
Deutschen Bundestages
Die Bundeskanzlerin nimmt am Vormittag an
der Konstituierenden Sitzung des 20.
Deutschen Bundestages teil, gehört jedoch
dem 20. Deutschen Bundestag selbst nicht an.
Es folgt die Wahl des neuen
Bundestagspräsidenten, verbunden mit
Namensaufruf und Feststellung der
Beschlussfähigkeit. Traditionell stellt die
größte Fraktion den Bundestagspräsidenten.
In der 20. Wahlperiode ist dies die
SPD-Fraktion mit 206 Sitzen. Nach dem
Wahlvorgang übernimmt der gewählte
Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble
(CDU, seit 1972 im Bundestag) sein Amt und
damit die weitere Sitzungsleitung. Es folgt
die Wahl der Stellvertreterinnen und
Stellvertreter des Präsidenten.
Nach der Bundestagswahl vom 26. September
ist diese Sitzung auch für Duisburgs
SPD-Abgeordnete Bärbel Bas von enormer
Bedeutung. Nach der Wahl hat die SPD als nun
stärkste Fraktion im Bundestag das
Vorschlagsrecht und setzte hier dieses mit
der Nominierung von Bärbel Bas zur
Bundestagspräsidentin um. Bärbel who?
titelte das Handelsbatt beispielsweise und
verdeutlichte damit, dass die 53-jährige
Duisburgerin in breiten Kreisen der
Bevölkerung und in den Medien nicht
annähernd den Bekanntheitsgrad wie der
medienpräsente SPD-Kollege Karl Lauterbach
hat. Dafür ist die in Dusburg und in ihren
Ausschüssen sowie in ihrer Tätigkeit als
Bundestags-Fraktions-Geschäftsführerin
vielen doch durch ihren umgänglichen Ton und
ihre Beharrlichkeitr positiv aufgefallen. In
SPD-Kreisen genießt sie hohes Ansehen - und
das landesweit.
Bärbel Bas hörte auch wie hier auf dem
Wildstraßenfest des Bürgervereins Neudorfs
mit den Johannitern viel und aufmerksam zu.
Die in einer Familie mit fünf Kindern
aufgewachsene Duisburg-Walsumerin lebt seit
vielen Jahren in Duisburg-Neudorf ist in
Duisburg echt verwurzelt. Fußball war und
ist auch ihr Ding. Dies in aktiver wie jetzt
natürlich passiver Form. In jungen Jahren
spielte sie
(Libera und Linksaußen)
bei Glückauf Möllen, DJK Adler Duisburg
(ging in TuRa 88 auf) und auch beim KBC
Duisburg, wo sie auch mit Bundestrainerin
Martin Voss-Tecklenburg spielte.
Sie hat mit ihrem ausgeglichendem
Charakter und der Bereitschaft allen gut
zuzuhören große Wertschätzung erlangt. Ihr
Hauptaugenmerk galt unter anderem dem
Bereich Gesundheit und Pflege, da sie damit
auch beruflich Erfahrungen hatte. Ihr
Werdegang Nach dem Hauptschulabschluss
mit handwerklicher Grundausbildung auf der
Berufsfachschule, war sie zunächst
Bürogehilfin bei der Duisburger
Verkehrsgesellschaft. Bei der
DVG-Krankenkasse ließ sie sich zur
Sozialversicherungsfachangestellten
ausbilden und absolvierte Fortbildungen zur
Krankenkassen-Betriebswirtin und
Personalmanagement-Ökonomin. Im
Nominierungsverfahren der SPD zur
Bundestagswahl 2009 löste sie in der SPD
Duisburg ihre Vorgängerin im Bundestag Petra
Weis ab und wurde 2009 erstmals in den
Bundestag gewählt, dem sie seit dieser Wahl
ununterbrochen angehört. Sollte sie heute
tatsächlich ins zweithöchste Amt
Deutschlands gewählt werden, löst die
Wahl-Neudorferin Irmgard Karwatzki (CDU
Neudorf, insgesamt fünfmal über die
Landesliste im Bundestag) als bislang
ranghöchste Duisburger Politikerin ab.
Irmgard Karwatzki († 09.12.2007) war
Staatssekretärin im Bundesministerium von
Jürgen Möllemann. Einen Minister stellte
Duisburg nur in NRW, als der Huckinger
Fritz Holthoff
in den 1960er Jahren das Kultusministerium
leitete. Bundestagspräsidentinnen gab es
zuvor zwei: Dr. h.c. Annemarie Renger (SPD -
1972 - 1976) und Professor Dr. phil. Rita
Süssmuth (CDU, vom 25. November 1988 -
1998).
|
Bundestagswahl am 26. September 2021 –
Zahlen, Daten, Fakten
|
Klare Sache für Bas und Özdemir
Bei der
Bundestagswahl 2021 aus den Landeslisten der
Parteien gewählt (vorläufiges Ergebnis)
Duisburgs
Bundestagsabgeordnte ab 1949
- C Harald Jeschke |
Name |
Vorname |
geboren |
|
Partei |
MdB |
Aydin |
Hüseyin-Kenan |
23.10.1962 |
|
Die Linke |
2005 LL DU I |
Banaszak |
Felix |
24.10.1989 |
|
Grüne |
2021 NRW
Listenplatz 4 |
Bas |
Bärbel |
03.05.1968 |
|
SPD |
2009 - 2013 - 2017 -
2021 |
Berendsen |
Fritz |
15.03.1904 |
† 01.10.1974 |
CDU |
1953 - 15.09.1959
Mandatsniederlegung |
1965 - 1969 Landesliste
Baden-Württemberg - Brigadegeneral |
Brünen |
Eberhard |
08.06.1906 |
† 30.10.1980 |
SPD |
1949 1961 - 1972 |
Breitbach |
Ferdinand |
03.05.1938 |
|
CDU |
1969 - 1972 1976 - 1980 LL |
jetzt Bürgerv.-Vorsitzender
Berlin-Schönefeld |
Dagdelen |
Sevim |
04.09.1975 |
|
Die Linke |
2005 LL DU II 2013 in Bochum auf
Landesliste NRW gewählt |
Günther |
Horst Siegfried |
17.07.1939 |
|
CDU |
1980-1983 1987 1990 1994 1.10.1999
für Pützhofen nachgerückt LL |
Hillerich |
Imma |
23.05.1954 |
|
Grüne |
1987 LL (Grabenstraße) |
Kaddor |
Lamya |
11.06.1978 |
|
Grüne |
2021
NRW-Listenplatz 9 |
Karwatzki |
Irmgard Elisabeth |
15.12.1940 |
† 09.12.2007 |
CDU |
1987 1990 1994 1998 2002 LL |
Köhler, Dr. |
Herbert Willy |
17.12.1939 |
|
CDU |
1972 1976-1980-1983 1983 -1987 LL |
Leye |
Christian |
|
|
Die Linke |
2021
Landeslistenplatz 6 |
Mahlberg |
Thomas |
19.01.1965 |
|
CDU |
von Okt 2008 - 27.09.2009 Nachrücker
- 2013 LL |
Mosblech |
Volker |
10.01.1955 |
|
CDU |
2016 Nachr.Liste PL 53 f.
Staatssekr. Kampeter |
Özdemir |
Mahmut |
23.06.1987 |
|
SPD |
2013 - 2017 -
2021 |
Pflug |
Johannes |
08.04.1946 |
|
SPD |
1998 2002 2005 2009 |
Sander |
Gustav |
28.09.1881 |
† 29.11.1955 |
SPD |
1949 DU II |
Schluckebier |
Günter |
15.02.1933 |
|
SPD |
1972 1976 1980 1983-1987 |
Spillecke |
Hermann |
15.05.1924 |
† 05.05.1977 |
SPD |
1965 1969 1972-Mai 1977 |
Storm, Dr. |
Leo |
09.06.1908 |
† 27.12.1981 |
CDU |
1957 - 1961 |
Theis |
Hanns |
29.08.1921 |
|
SPD |
1961 DU II |
Weis |
Petra |
28.12.1957 |
|
SPD |
2002 2005 |
Wieczorek |
Helmut |
24.02.1934 |
|
SPD |
1980 1983 1987 1990 1994 1998 |
Duisburgs Bundestagsabgeordnete ab 1949
C Harald Jeschke
|
Name |
Vorname |
geboren |
|
Partei |
MdB
|
Aydin |
Hüseyin-Kenan |
23.10.1962 |
|
Die Linke |
2005 LL DU I |
Banaszak |
Felix |
24.10.1989 |
|
Grüne |
2021 NRW
Listenplatz 4 |
Bas |
Bärbel |
03.05.1968 |
|
SPD |
2009 - 2013 - 2017 - 2021 |
Berendsen |
Fritz |
15.03.1904 |
† 01.10.1974 |
CDU |
1953 - 15.09.1959 Mandatsniederlegung
1965 - 1969 Landesliste Baden-Württemberg - Brigadegeneral |
Brünen |
Eberhard |
08.06.1906 |
† 30.10.1980 |
SPD |
1949 1961 - 1972 |
Breitbach |
Ferdinand |
03.05.1938 |
|
CDU |
1969 - 1972 1976 - 1980 LL
jetzt Bürgerv.-Vorsitzender Berlin-Schönefeld |
Dagdelen |
Sevim |
04.09.1975 |
|
Die Linke |
2005 LL DU II 2013 in Bochum auf
Landesliste NRW gewählt |
Günther |
Horst Siegfried |
17.07.1939 |
|
CDU |
1980-1983 1987 1990 1994
1.10.1999 für Pützhofen nachgerückt LL |
Hillerich |
Imma |
23.05.1954 |
|
Grüne |
1987 LL (Grabenstraße) |
Kaddor |
Lamya |
11.06.1978 |
|
Grüne |
2021
NRW-Listenplatz 9 |
Karwatzki |
Irmgard Elisabeth |
15.12.1940 |
† 09.12.2007 |
CDU |
1987 1990 1994 1998 2002 LL |
Köhler, Dr. |
Herbert Willy |
17.12.1939 |
|
CDU |
1972 1976-1980-1983 1983 -1987
LL |
Leye |
Christian |
|
|
Die Linke |
2021
Landeslistenplatz 6 |
Mahlberg |
Thomas |
19.01.1965 |
|
CDU |
von Okt 2008 - 27.09.2009
Nachrücker - 2013 LL |
Mosblech
|
Volker
|
10.01.1955
|
|
CDU
|
2016 Nachr.Liste PL 53 f. Staatssekr.
Kampeter
|
Özdemir
|
Mahmut
|
23.06.1987
|
|
SPD
|
2013 - 2017 - 2021
|
Pflug |
Johannes |
08.04.1946 |
|
SPD |
1998 2002 2005 2009 |
Sander |
Gustav |
28.09.1881 |
† 29.11.1955 |
SPD |
1949 DU II |
Schluckebier |
Günter |
15.02.1933 |
|
SPD |
1972 1976 1980 1983-1987 |
Spillecke |
Hermann |
15.05.1924 |
† 05.05.1977 |
SPD |
1965 1969 1972-Mai 1977 |
Storm, Dr. |
Leo |
09.06.1908 |
† 27.12.1981 |
CDU |
1957 - 1961 |
Theis |
Hanns |
29.08.1921 |
|
SPD |
1961 DU II |
Weis |
Petra |
28.12.1957 |
|
SPD |
2002 2005 |
Wieczorek |
Helmut |
24.02.1934 |
|
SPD |
1980 1983 1987 1990 1994 1998 |
Wahlberechtigte 115: |
163.394 |
|
Wähler |
118.600 |
72,59 % |
ungültige Stimmen |
1.329 |
1,12 % |
gültige Stimmen |
117.271 |
98,88 % |
Die
Wahlbeteiligung
72,59 % |
|
|
Wahlberechtigte 116: |
155.265 |
|
Wähler |
98.339 |
63,34 % |
ungültige Stimmen |
1.180 |
1,20 % |
gültige Stimmen |
97.159 |
98,80 % |
Die
Wahlbeteiligung 63,34 % |
|
|
Bundestagswahl 2021:
Landeswahlausschuss stellt endgültiges
Zweitstimmenergebnis für Nordrhein-Westfalen
fest Berlin, 08. Oktober 2021 -
Der Landeswahlleiter teilt mit: Der
Landeswahlausschuss hat heute das endgültige
Zweitstimmenergebnis der Bundestagswahl 2021
für NordrheinWestfalen festgestellt.
Grundlage der Feststellungen des
Landeswahlausschusses sind die Ermittlungen
der 64 Kreiswahlausschüsse. Insgesamt waren
in Nordrhein-Westfalen 13.040.267
Bürgerinnen und Bürger stimmberechtigt.
Davon gaben am 26. September 9.960.984 ihre
Stimme ab. Die Anzahl der ungültigen Stimmen
belief sich auf 72.954, so dass insgesamt
9.888.030 gültige Zweitstimmen abgegeben
wurden. Diese verteilen sich wie folgt auf
die Landeslisten der angetretenen Parteien:
Der
Bundeswahlausschuss tritt am 15. Oktober
2021 in Berlin zusammen, um das endgültige
Wahlergebnis für die gesamte Bundesrepublik
festzustellen. Anschließend informiert der
Landeswahlleiter offiziell die Bewerberinnen
und Bewerber, die über die
nordrhein-westfälischen Landeslisten ihrer
Parteien in den 20. Deutschen Bundestag
gewählt wurden. Die gewählten Bewerberinnen
und Bewerber haben dann bis zur ersten
Sitzung des Deutschen Bundestages am 26.
Oktober 2021 Gelegenheit, die Ablehnung des
Mandats gegenüber dem Landeswahlleiter zu
erklären. Eine formelle Annahme der Wahl ist
nicht erforderlich.
Allgemeines Am
Sonntag, 26. September, findet von 8 bis 18
Uhr die Wahl zum Bundestag statt. Das Gebiet
der Stadt Duisburg ist dazu in 323
Wahlbezirke (an 157 Standorten) eingeteilt.
Zusätzlich wurden für die Bundestagswahl 105
Briefwahlbezirke eingerichtet (48 mehr als
zur Bundestagswahl 2017).
Die Stimmabgabe ist grundsätzlich in allen
323 Stimmbezirken möglich (vorausgesetzt
der/die Wähler/in ist im Wählerverzeichnis
eingetragen bzw. legt den entsprechenden
Wahlschein vor).
Das jeweils zuständige Wahllokal wurde allen
Wahlberechtigten mit der
Wahlbenachrichtigung mitgeteilt. Im Internet
findet man das Wahllokal unter
https://wahlergebnis.duisburg.de/.
Für die Besetzung der Wahlvorstände in
den Wahllokalen wurden rund 4.200
ehrenamtliche Helfer*innen berufen.
Insgesamt sind 318.683 Duisburgerinnen und
Duisburger für die Bundestagswahl
wahlberechtigt. Hiervon sind 165.129 Frauen
und 153.554 Männer wahlberechtigt. Erstmalig
wählen dürfen bei der Bundestagswahl 8.088
Bürgerinnen und 8.464 Bürger (gegenüber
Bundestagswahl 2017).
Wahlberechtigung für die Bundestagswahl
Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne
des Art. 116 Abs.1 GG, -
die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet
haben
-
seit mindestens 3 Monaten in der
Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung
innehaben oder sich gewöhnlich aufhalten und
-
nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.
Man muss in der
Regel also seit dem 26.06.2021 in der
Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung
innehaben oder sich gewöhnlich aufhalten.
Wählen kann nur, wer in das
Wählerverzeichnis seiner Gemeinde/Stadt
eingetragen ist oder einen Wahlschein hat
Wählerverzeichnis und Wahlbenachrichtigungen
Das Wählerverzeichnis wurde zum Stichtag 15.
August 2021 erstellt, sodass ab dem 23.
August 2021 die Wahlbenachrichtigungen
versandt werden konnten.
Personen, die in der Zeit ab dem 16.08.2021
ihren Hauptwohnsitz innerhalb Duisburgs
verlegt haben, bleiben in dem
Wählerverzeichnis ihrer ursprünglichen
Wohnadresse und können in dem ihnen mit der
Wahlbenachrichtigung mitgeteilten Wahlraum
ihre Stimme abgeben.
Sollten sie ihren Hauptwohnsitz in der
Zeit zwischen dem 15. August und 5.
September 2021 von Duisburg in eine andere
Stadt oder umgekehrt verlegen, bleiben sie
in dem Wählerverzeichnis ihrer
ursprünglichen Wohnanschrift gemeldet, es
sei denn, sie beantragen die Aufnahme in das
Wählerverzeichnis ihrer Zuzugsgemeinde.
Sollten Personen wahlberechtigt sein, jedoch
keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben,
so können sie dennoch an der Wahl
teilnehmen.
Für die Stimmabgabe
am Wahltag selbst genügt der Personalausweis
oder Reisepass. Wer sich nicht sicher ist,
in welches Wahllokal er/sie muss, kann diese
Information unter
https://wahlergebnis.duisburg.de abrufen
oder bei Call Duisburg unter der Rufnummer
0203/94000 erfragen. Briefwahl
Seit dem 23. August 2021 gibt es die
Möglichkeit der Briefwahl.
Briefwahlunterlagen können mündlich (nicht
telefonisch), schriftlich, per Mail oder
elektronisch (Internet:
briefwahl.duisburg.de bzw. per QR- Code)
beantragt werden.
Darüber hinaus
wurden sowohl zentral im Wahlzentrum In den
Haesen als auch in fast allen Duisburger
Bezirksämtern Briefwahlstellen eingerichtet.
Ausschließlich im Bezirk Mitte wurde die
Briefwahlstelle nicht im Bezirksamt Mitte,
sondern im Rathaus Duisburg am Burgplatz
(Zimmer 60) eingerichtet. In allen
Briefwahlstellen ist nicht nur die
Beantragung der Briefwahl möglich, sondern
es kann nach entsprechender Beantragung
direkt vor Ort die Stimmabgabe erfolgen.
Die Standorte für
die Briefwahl im Einzelnen: -
Bezirksrathaus Walsum, Zimmer 403
-
Bezirksrathaus Hamborn, Zimmer 102
-
Bezirksrathaus Meiderich/Beeck, Zimmer 216
-
Bezirksrathaus Homberg/Ruhrort/Baerl, Zimmer
201 – 203
-
Rathaus Burgplatz, Sitzungszimmer 68 -
Bezirksrathaus Rheinhausen, Zimmer 220 -
Bezirksrathaus Süd, Zimmer 11 -
Wahlamt In den Haesen 84, Homberg
Briefwahlanträge werden bis einschließlich
Freitag, 24. September 2021, 18 Uhr
entgegengenommen. Ausschließlich bei
nachgewiesener plötzlicher Erkrankung werden
sie noch bis zum Wahltag, 15 Uhr, beim
Wahlamt, In den Haesen 84, DU-Homberg
entgegengenommen.
Die Beantragung von
Briefwahlunterlagen für jemand anderen ist
nur bei Vorlage einer schriftlichen
Vollmacht möglich. Hierbei ist jedoch zu
berücksichtigen, dass jede Person nach den
gesetzlichen Vorschriften pro Wahl maximal
vier Personen in dieser Angelegenheit
vertreten darf.
Alle
Briefwahlstellen sind noch bis Freitag
entsprechend der regulären Öffnungszeiten,
am Freitag, 24. September, zusätzlich bis 18
Uhr geöffnet. Eine Terminvereinbarung ist
nicht notwendig. An diesem Tag
werden um 18 Uhr das letzte Mal vor den
Wahlen die Hausbriefkästen bei den
Briefwahlstellen geleert. Sollte nach
Freitag, 18 Uhr, noch für die Wahlen
relevante Post (zum Beispiel Wahlbriefe)
überbracht werden, so ist dies nur noch
direkt bei der Stabsstelle für Wahlen und
Informationslogistik (Wahlamt), In den
Haesen 84 in Duisburg-Homberg, über den
Hausbriefkasten des Rathauses Duisburg,
Burgplatz 19, Duisburg-Altstadt oder des
Bezirksrathauses Homberg, Bismarckplatz 1 in
Duisburg-Homberg möglich, und das auch nur
bis spätestens 18 Uhr am Wahltag.
Ab sofort sollten aber – um die Stimme noch
rechtzeitig abgeben zu können - keine
Briefwahlanträge mehr postalisch gestellt
werden. Die letzte Briefkastenleerung mit
Zustellung an die Stabsstelle für Wahlen und
Informationslogistik erfolgt am Samstag,
25.September! Der sichere Weg ist die
Stimmabgabe direkt bei den eingerichteten
Briefwahlstellen. Dann erreicht die
abgegebene Stimme in jedem Fall die
Auszählung.
Wenn für
Wahlberechtigte ein Wahlschein ausgestellt
wurde und sie nicht per Brief gewählt haben,
so können sie gegen Vorlage ihres
Wahlscheines sowie des Personalausweises in
jedem Wahllokal innerhalb ihres Wahlkreises
ihre Stimme abgeben. Ansonsten kann man nur
in dem Wahllokal seine Stimme abgeben, wo
man in das Wählerverzeichnis eingetragen
ist.
Das
Briefwahlinteresse zur Bundestagswahl 2021
ist bis zum Stichtag 21. September 2021 mit
101.910 ausgestellten Wahlscheinen gegenüber
2017 (55.889) deutlich angewachsen.
Stimmabgabe und Auswirkungen durch die
Corona- Pandemie Das
Wahlrecht ausüben können ohne zusätzliche
gesundheitliche Risiken durch die
Corona-Pandemie ausgesetzt zu sein, ist die
Maxime bei den Vorbereitungen für diese
Wahlen im September 2021. Dies gilt nicht
nur für die Wählenden sondern natürlich auch
für die eingesetzten Wahlhelfer*innen. Der
Hygiene-Standard in den Wahllokalen
entspricht den aktuellen Bestimmungen der
Coronaschutzverordnung. So werden für die
Wählenden neben der Möglichkeit, einen
eigenen Stift für die Stimmabgabe zu nutzen,
auch Schreibstifte bereitgehalten, im
Eingangsbereich wird eine Handdesinfektion
angeboten und eine Zutrittsregelung wird
gewährleistet.
Die
Wahlhelfer*innen werden sowohl durch eine
Sichtscheibe als auch durch Masken
geschützt. Auch für Wählende
gilt im Wahllokal und auf den Zuwegen eine
Maskenpflicht!
Bei der Vorsprache
im Wahllokal sollte die Wahlbenachrichtigung
und ein amtlicher Lichtbildausweis
(Personalausweis oder Reisepass) mitgeführt
werden. Ist die Wahlbenachrichtigung nicht
zur Hand, so ist ein Nachweis der Identität
zwingend erforderlich. Der Wahlvorstand kann
aber auch trotz Vorlage der
Wahlbenachrichtigung bei Zweifeln an der
Identität die Vorlage eines
Lichtbildausweises verlangen.
Sollte kein amtlicher Lichtbildausweis
vorgelegt werden können, ist der
Wahlvorstand gehalten, die Person
zurückzuweisen und zu bitten, gegen Vorlage
des Ausweises erneut vorzusprechen. Dies ist
erforderlich, um möglichen Missbrauch zu
vermeiden und dient ausschließlich dem
Schutz des Wahlrechts einer jeden einzelnen
Person.
Wahltag/Ergebnisse Ab 18 Uhr beginnt
die Auszählung der Stimmzettel in allen
Wahlbezirken und in den beiden
Briefwahlzentren Gesamtschule Duisburg-Süd,
Großenbaum und Erich-Kästner-Gesamtschule,
Homberg. Alle Auszählungen
finden öffentlich statt. Sobald das Ergebnis
festgestellt ist, wird dieses durch die
Wahlvorsteherin/den Wahlvorsteher verkündet
und an den zentralen Ergebnisdienst
telefonisch übermittelt.
Der Verlauf der
Auszählung kann über die
Wahlergebnispräsentation im Internet unter
https://wahlergebnis.duisburg.de verfolgt
werden. Dort können die Ergebnisse in
Grafik- und Tabellenform abgerufen werden.
Am 1. Oktober tagt der Wahlausschuss um
13 Uhr öffentlich und stellt das endgültige
amtliche Endergebnis der Bundestagswahl
sowie die in den Wahlkreisen 115 Duisburg I
und 116 Duisburg II gewählten Bewerberinnen
und Bewerber fest.
|
Duisburg und Bundestagswahlen 2021:
Vorstellung des Wahlteams und Stand der
Dinge |
Duisburg, 12. August 2021 - Kreiswahlleiter
Stadtdirektor Martin Murrack hat heute (12.
August 2021) gemeinsam mit dem Wahlteam die
aktuellen Vorbereitungen für die
Bundestagswahl am 26. September vorgestellt.
„45 Tage vor dem Wahltermin stehen die
Arbeiten vor dem Abschluss. Die
Rahmenbedingungen bleiben aufgrund der
Coronasituation schwierig. Wir in Duisburg
sind aber gut vorbereitet“, so der
Kreiswahlleiter. In Duisburg werden am
26. September die Abgeordneten in den beiden
Bundestagswahlkreisen 115 Duisburg I und 116
Duisburg II gewählt. Das Gebiet der Stadt
Duisburg ist in 323 Wahlbezirke (an 156
Standorten) eingeteilt.
Diese Wahlbezirke sind für die
Bundestagswahl in zwei Bundestagswahlkreise
zusammengefasst: Wahlkreis 115 Duisburg I:
Hier liegen Stadtbezirke Rheinhausen, Süd
und vom Stadtbezirk Mitte die Stadtteile
Altstadt, Neuenkamp, Kaßlerfeld,
Neudorf-Nord, Neudorf-Süd, Dellviertel,
Hochfeld und Wanheimerort. Wahlkreis 116
Duisburg II: Hierzu gehören die Stadtbezirke
Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck,
Homberg/Ruhrort/Baerl und vom Stadtbezirk
Mitte der Stadtteil Duissern.
Der
Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am 30.
Juli 2021 die Zulassungsentscheidungen
getroffen. Danach sind die Wahlvorschläge im
Wahlkreis 115 Duisburg I von 11 Parteien
bzw. Einzelbewerber*innen und im Wahlkreis
116 Duisburg II von 12 Parteien bzw.
Einzelbewerber*innen zugelassen.
V. l.: Kreiswahlleiter Martin Murrack,
Andreas Weinand, Projektleiter Wahlen, und
Ralph Cervik, Leiter der Stabsstelle für
Wahlen und Informationslogistik vor den
Briefwahlbehältern.
„Über 319.000* Wahlbenachrichtigungen
fordern zur Teilnahme an den Wahlen auf“,
erläuterte Ralph Cervik, Leiter der
städtischen Stabsstelle für Wahlen und
Informationslogistik. Die
Wahlbenachrichtigungen sollen ab Montag, 23.
August, von der Post zugestellt werden. Dann
kann auch sofort Briefwahl beantragt werden.
Erstmalig zu einer Bundestagswahl sind rund
16.500 Wahlberechtigte* (Erstwähler/innen)
aufgerufen (gegenüber der Bundestagswahl
2017). Rd. 165.500* wahlberechtigten Frauen
stehen 153.500* wahlberechtigten Männern
gegenüber. (* Stand: 30.06.2021)
Um für die Bundestagswahlen in Duisburg
wahlberechtigt zu sein, müssen Bürgerinnen
und Bürger, die nach dem 15. August 2021
(Erläuterung: Stichtag für die Erstellung
des Wählerverzeichnisses aus dem
Melderegister) aus einer anderen Gemeinde
zuziehen, spätestens bis zum 5. September
2021 zusätzlich zur Ummeldung schriftlich
einen Antrag auf Eintragung in das hiesige
Wählerverzeichnis stellen. Sie werden dann
aus dem Wählerverzeichnis der
Fortzugsgemeinde gestrichen. Der Antrag ist
in allen Bürgerservicestellen parallel zur
An-/Ummeldung erhältlich. Bei
Umzügen innerhalb des Duisburger
Stadtgebietes nach dem 15. August 2021
bleibt das Wahlrecht im ehemaligen
Wahlbezirk bestehen. Eine Eintragung in das
neue Wählerverzeichnis auf Antrag ist hier
nicht möglich.
4.500
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden
benötigt „Die Zusagen von
Wahlhelferinnen und Wahlhelfern sind zum
aktuellen Stand zufriedenstellend.
Tatsächlich haben wir sogar
erfreulicherweise eine besonders hohe Zahl
von freiwilligen Meldungen. Aber wir sind
weiterhin auf Zusagen aus der Bürgerschaft
für den Wahltag angewiesen. Jede Meldung
hilft“, erläuterte Andreas Weinand,
Projektleiter Wahlen in der Stabsstelle für
Wahlen und Informationslogistik, den Stand
der Rückmeldungen.
Insgesamt werden fast 4.500 Wahlhelferinnen
und Wahlhelfer sowie Hygienekoordinatoren
gesucht; etwa 1.000 Stellen sind davon noch
nicht besetzt. Mit einem Erfrischungsgeld
von 80 bis 50 Euro (je nach Funktion) wird
ein gegenüber den Erstattungssätzen des
Bundes (35 bis 25 Euro) deutlich erhöhter
Betrag gezahlt. Interessierte können sich
telefonisch melden (0203-283-4399), per Mail
unter „wahlhelfer@stadt-duisburg.de“ oder
auf der Homepage der Stadt
www.duisburg.de.
Im Vorfeld wird durch
Präsenzschulungen und Online-Seminare sowie
einer Internet- Lernplattform
https://wahlhelfer.muelheim-ruhr.de/duisburg)
auf die Aufgabe vorbereitet.
Zum Impfangebot: Allen Wahlhelferinnen und
Wahlhelfern wird ein Impfangebot durch das
Impfzentrum gemacht. Die bisherigen
Rückmeldungen zeigen allerdings, dass der
größte Teil der Personen schon geimpft ist
oder bereits über einen Impftermin verfügt.
Wegen der besonderen Situation durch die
Corona-Pandemie geht die Stadt von einem
erhöhten Briefwahlinteresse aus. Um dieses
zu bewältigen, wurden im Wahlzentrum die
Druck- und Kuvertierungskapazitäten erhöht,
der Ablauf weiter digitalisiert und die Zahl
der Briefwahlbezirke von 57 (Bundestagswahl
2017) auf 105 erhöht. Die Auszählung wird
erstmalig auf zwei Standorte (Gesamtschule
Süd und Erich-Kästner-Gesamtschule in
Homberg) konzentriert. Ansonsten bleibt es
dabei, dass ab dem 23. August bis zum 24.
September in den Bezirksrathäusern und im
Rathaus Burgplatz (statt Bezirksamt Mitte)
Briefwahl beantragt und auch direkt gewählt
werden kann. Die Standorte
für die Briefwahl im Einzelnen: -
Bezirksrathaus Walsum, Zimmer 403
-
Bezirksrathaus Hamborn, Zimmer 102
-
Bezirksrathaus Meiderich/Beeck, Zimmer 216
-
Bezirksrathaus Homberg/Ruhrort/Baerl, Zimmer
201 – 203
-
Rathaus Burgplatz, Sitzungszimmer 60 -
Bezirksrathaus Rheinhausen, Zimmer 220 -
Bezirksrathaus Süd, Zimmer 11 -
Wahlamt In den Haesen 84, Homberg
Die besonderen Herausforderungen durch die
Corona-Pandemie haben in vielfältiger Weise
wieder die Vorbereitungen dieser Wahl
beeinflusst. Zuletzt durch die geänderte
Anzahl von Unterstützungsunterschriften für
Wahlvorschläge. Einen großen
Aufwand bereitete außerdem die Auswahl und
Bewerbung der Wahllokale wegen der
besonderen Hygiene-Bedingungen durch die
Corona- Pandemie. So bleiben die Duisburger
Alten- und Pflegeheime weiterhin als
Standorte für Wahllokale ausgenommen; davon
waren 23 Standorte betroffen.
Dabei wurde Wert darauf gelegt, dass die
Anzahl der Wahlbezirke mit 323 unverändert
bleibt. Meistens werden jetzt diese
wegfallenden Standorte in andere vorhandene
und benachbarte Standorte verlegt. Dadurch
können sich allerdings im Einzelfall etwas
längere Wege ergeben und auch die
Barrierefreiheit ist dadurch nicht immer zu
gewährleisten. Im Vergleich zur Kommunalwahl
2020 sind einige Wahllokale jetzt besser zu
erreichen (u.a. in Röttgersbach: 504, in
Neuenkamp: 1804 und 1805 und in Huckingen:
3302). Das Wahlamt ist zudem bemüht, durch
mobile Rampen Barrierefreiheit auch dort
herzustellen, wo dies konstruktiv zurzeit
nicht der Fall ist.
Das
Wahlteam hat ein Hygienekonzept für die
Situation vor Ort erstellt. Stadtdirektor
Murrack dazu: „Ein besonderes Augenmerk
bitte ich weiterhin auf das Tragen einer
Nase-/Mund-Maske zu richten. Ich empfehle
sehr, dass die Wählerinnen und Wähler davon
Gebrauch machen. Zudem appelliere ich als
Kreiswahlleiter und Krisenstabsleiter an
alle, möglichst nur geimpft, genesen oder
getestet zur Wahl zu gehen. Jede Wählerin
und jeder Wähler kann darüber hinaus durch
die Verwendung eines eigenen Schreibgerätes
einen Beitrag zu seiner Sicherheit und der
Sicherheit anderer leisten.“ Zusätzliche
Hilfskräfte werden vor Ort zur Steuerung des
Besucherstromes eingesetzt und es werden
Desinfektionsmittel angeboten.
In
den Wahllokalen gelten folgende
Hygienebestimmungen: - Der Einlass in
den Wahllokalen wird durch
Hygienekoordinatorinnen und
Hygienekoordinatoren gesteuert. -
Wählende sollen sich vor Eintritt in den
Wahlraum die Hände desinfizieren. - Im
Wahllokal sollen sich maximal doppelt so
viele Wählende aufhalten, wie Wahlkabinen
vorhanden sind. - In Warteschlangen ist
mindestens 1,5 Meter Abstand einzuhalten,
auch im direkten Umfeld des Zugangs zum
Wahllokal. - Für Wählende gilt die
dringende Bitte, eine Schutzmaske zu tragen.
- Jede Wählerin/ jeder Wähler kann ein
eigenes Schreibgerät benutzen. - Die
Wahlräume werden regelmäßig durchlüftet.
Für die in den städtischen
Dienststellen befindlichen Briefwahlstellen
gilt auf jeden Fall entsprechend des
städtischen Hygienekonzepts bis zum Wahlraum
eine Maskenpflicht. Im Wahlraum wird das
Tragen einer Maske dringend empfohlen.
„Als politischer Wahlbeamter wünsche ich
mir und hoffe, dass es in Duisburg endlich
wieder eine hohe Wahlbeteiligung geben wird.
Als Kreiswahlleiter stehe ich dafür ein,
dass alle Wählerinnen und Wähler ohne
persönliche Gefährdung von ihrem Wahlrecht
Gebrauch machen können, entweder im
Wahllokal oder bei der Briefwahl", so
Stadtdirektor Martin Murrack.
Das Wahlteam mit Kreiswahlleiter
Stadtdirektor Martin Murrack;
2,8 Millionen Wahlberechtigte
erhalten erstmalig Wahlbenachrichtigung
Rund 2,8 Millionen
Wahlberechtigte, die im Zeitraum vom 15.
September 1999 bis 26. September 2003
geboren wurden und damit seit der letzten
Bundestagswahl 2017 volljährig geworden
sind, werden in den kommenden Wochen
erstmals ihre Wahlbenachrichtigung erhalten.
„Nach Schätzungen des Statistischen
Bundesamtes können am 26. September rund 1,4
Millionen Frauen und ebenso viele Männer
erstmalig ihre Stimmen abgeben“, so
Bundeswahlleiter Georg Thiel. Der Anteil der
Erstwählerinnen und Erstwähler an den
insgesamt ca. 60,4 Millionen
Wahlberechtigten beträgt damit etwa 4,6
Prozent.
|
27 Landeslisten zur Bundestagswahl
2021 zugelassen |
30. Juli 2021 - Der nordrhein-westfälische
Landeswahlausschuss hat heute über die Zulassung der
Landeslisten für das Land Nordrhein-Westfalen zur
Bundestagswahl am 26. September 2021 entschieden.
„32 Parteien und politische Vereinigungen hatten
eine Landesliste für das Land Nordrhein-Westfalen
eingereicht. Davon wurden 27 Landeslisten
zugelassen,“ teilte Landeswahlleiter Wolfgang
Schellen in Düsseldorf mit. Die Landeslisten
folgender Parteien wurden zugelassen:
Teilnahme von Seeleuten, Soldatinnen und Soldaten
Seeleute auf großer Fahrt sowie Soldatinnen und
Soldaten im Auslandseinsatz sollten Ihre
Briefwahlunterlagen frühzeitig beantragen. Der
Bundeswahlleiter empfiehlt, die Anträge zeitnah zu
stellen: "Dazu sollte auch nicht abgewartet werden,
bis die Wahlbenachrichtig eingegangen ist. Der
Antrag auf Zusendung des Wahlscheins kann bereits
jetzt gestellt werden." Etwa fünf bis sechs Wochen
vor der Wahl versenden die Gemeindebehörden dann die
Briefwahlunterlagen.
Kinderrechte-Check zur Bundestagswahl: Wie
zukunftsorientiert ist die deutsche Politik?
Wahlprogramme der Parteien
gecheckt und auf Kinderrechte-Tauglichkeit geprüft. (c)
Kindernothilfe
Bundestagswahl: 87 Parteien und
politische Vereinigungen haben Beteiligung
angezeigt
Bis zum Ablauf der
Einreichungsfrist am Montag, dem 21. Juni
2021, 18:00 Uhr haben 87 Parteien und
politische Vereinigungen dem
Bundeswahlleiter angezeigt, dass sie sich an
der Bundestagswahl 2021 beteiligen wollen.
Wie der Bundeswahlleiter weiter mitteilt,
ist dies für die meisten Parteien und
politischen Vereinigungen Voraussetzung für
die Teilnahme an der Bundestagswahl. Nur
Parteien, die im Deutschen Bundestag oder in
einem Landtag seit deren letzter Wahl auf
Grund eigener Wahlvorschläge ununterbrochen
mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten
sind, können ihre Wahlvorschläge direkt bei
den zuständigen Landes- beziehungsweise
Kreiswahlleitungen einreichen. Alle übrigen
Parteien und politischen Vereinigungen
müssen zuvor dem Bundeswahlleiter ihre
Beteiligung schriftlich anzeigen.
Vorbereitungen für die Bundestagswahl:
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht
Bundestagswahl 2021:
Erforderliche Unterstützungsunterschriften
reduziert
Mit der am 09. Juni 2021 verkündeten
Änderung des Bundeswahlgesetzes wurde die
Zahl der für Landeslisten und
Kreiswahlvorschläge erforderlichen
Unterstützungsunterschriften auf jeweils ein
Viertel reduziert. Grund sind die
Einschränkungen der COVID-19-Pandemie und
die damit verbundenen erschwerten
Bedingungen für die Bundestagswahl 2021. Die
Regelung tritt am 10. Juni 2021 in Kraft.
Duisburg, 20. Mai 2021 - Die Stadt Duisburg
sucht für die Bundestagswahl am 26.
September 2021 Wahlhelferinnen und
Wahlhelfer. Sie werden sich am Wahltag von 8
Uhr bis 18 Uhr im Schichtbetrieb um den
reibungslosen Ablauf im Wahllokal kümmern.
Zum Aufgabenfeld gehören:
Überprüfung der Personalien
·
Ausgabe der Stimmzettel
·
Ermittlung der Wahlbeteiligung
·
Auszählung der Stimmzettel
Für die verschiedenen Aufgaben erhalten die
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer eine
Aufwandsentschädigung, das sogenannte
„Erfrischungsgeld“: ·
Wahlvorsteher*in (80 Euro)
·
Stellv. Wahlvorsteher*in (60 Euro ·
Schriftführer*in (60 Euro)
·
Beisitzer*innen (50 Euro)
·
Hygienekoordinator*in (50 Euro) Für
Duisburg werden rund 4300 Wahlhelferinnen
und Wahlhelfer für die 323 Urnenstimmbezirke
und 105 Briefwahlbezirke gesucht.
Die Vorbereitungen für die Wahlhelferinnen
und Wahlhelfer finden durch eine Online-
Lernplattform statt. Erst wenn es das
Infektionsgeschehen zulässt, sind Schulungen
in Form von Präsenzveranstaltungen denkbar.
Einzelheiten zu den Vorbereitungen finden
sich auf:
https://www.duisburg.de/microsites/wahlen/index.php.
Aufgrund der Coronapandemie werden in den
Wahllokalen voraussichtlich besondere
Hygienebedingungen gelten. Diese sind über
die obige Internetseite jederzeit abrufbar.
Weiterhin ist derzeit geplant, zusätzliche
Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen
für besondere Hygienemaßnahmen und zur
Steuerung der Wählerinnen und Wähler
einzusetzen.
Für die
Aufgaben am Wahltag können sich nach den
gesetzlichen Vorgaben alle Deutschen melden,
die mindestens 18 Jahre alt sind. Auf der
Homepage der Stadt Duisburg steht dazu
unter:
https://duisburg.de/wahlhelfer
ein entsprechendes Bewerbungsformular
bereit. Bei Rückfragen können sich Bürger
telefonisch unter 0203 283 4399 oder per
Mail
wahlhelfer@stadt-duisburg.de an
die Stadt Duisburg wenden. Das Wahl-Team der
Stadt Duisburg freut
sich über jede Meldung und wird gerne einen
passenden Einsatzort finden.
|
Bundestagswahl 2021 am 26. September |
Bundestagswahl 2021: 60,4
Millionen Wahlberechtigte
Bei der Wahl zum
20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021 werden nach
einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes im
Bundesgebiet etwa 60,4 Millionen Deutsche wahlberechtigt
sein, davon 31,2 Millionen Frauen und 29,2 Millionen Männer.
Wie der Bundeswahlleiter weiter mitteilt, ist die Zahl der
Wahlberechtigten damit voraussichtlich geringer als bei der
Bundestagswahl 2017. Damals waren rund 61,7 Millionen
Personen wahlberechtigt gewesen.
Fast die Hälfte der Wahlberechtigten
in NRW, Bayern und Baden-Württemberg Bei der Wahl zum 20.
Deutschen Bundestag am 26. September 2021 leben nach einer
Schätzung des Statistischen Bundesamtes die meisten
Wahlberechtigten in Nordrhein-Westfalen (12,8 Millionen),
Bayern (9,4 Millionen) und Baden-Württemberg (7,7
Millionen). Wie der Bundeswahlleiter weiter mitteilt, sind
die Länder mit der kleinsten Zahl an Wahlberechtigten Bremen
(0,5 Millionen) und das Saarland (0,7 Millionen). Insgesamt
sind 60,4 Millionen Deutsche wahlberechtigt.
|
Bundestagswahl 2017
-
Wahlen seit 1949 |
Sonntag, 24. September
2017:
Nach den vorläufigen Ergebnissen
der Bundestagswahl ist die
CDU/CSU
trotz einem Minus von 8,5 Prozent mit 33,0 Prozent die
stärkste Partei in Berlin.
Die
SPD
folgt, abgeschlagen, mit 20,8 Prozent (-4,9).
Dann folgt, als
drittstärkste Partei, mit der
AfD
der Gewinner dieser Wahl mit 13 Prozent.
Die
FDP
ist mit 10,4 Prozent wieder in
den Bundestag eingezogen und könnte mit der CDU/CSU sogar
die Regierung stellen.
Dazu müssten aber die
Grünen,
die sich auf 9,1 Prozent verbessern konnten (+0,7),
mitmachen.
Die
Linke
kam auf 8,9 Prozent (+0,3).
SPD bleibt
stärkste Kraft im Ruhrgebiet
Im Unterschied zur Bundesebene ist in der Metropole Ruhr die
SPD mit 30,9 Prozent der gültigen Zweitstimmen die stärkste
Fraktion. Zweit- und drittstärkste Fraktionen sind die CDU
(27,4%) und die AfD (11,4%). Knapp dahinter liegt die FDP
mit 11,2 Prozent, die in der Metropole Ruhr einen höheren
Stimmenanteil auf sich versammeln kann als bundesweit. Neben
den Linken und den Grünen schneidet auch die AfD im
Ruhrgebiet schlechter ab als auf Bundesebene. Der
langjährige Trend, nicht mehr für eine der beiden großen
Parteien SPD und CDU zu stimmen, setzt sich fort.
Bei der Bundestagswahl 2017 entfallen 41,7 Prozent der
gültigen Zweitstimmen auf eine der kleineren Parteien. Die
Wählerinnen und Wähler haben in der Metropole Ruhr mit
zusammen 58,3 Prozent die beiden großen Parteien gewählt.
Damit haben SPD und CDU trotz der großen Verluste nach wie
vor in der Region eine deutliche rechnerische Mehrheit.
Hohe Verluste bei SPD und CDU - höhere
Wahlbeteiligung Im Vergleich zur Bundestagswahl
2013 verliert die SPD am deutlichsten an Stimmenanteil (-8,2
Prozentpunkte), gefolgt von der CDU (-5,2 Prozentpunkte).
Mehr Wählerstimmen als bei der letzten Wahl entfielen
hingegen auf AfD, FDP und Linke. Wie bereits bei der
Landtagswahl im Mai ist die Wahlbeteiligung in der Metropole
Ruhr auch bei der Bundestagswahl angestiegen. 73,5
Prozent der Wählerinnen und Wähler machten von ihrem
Wahlrecht Gebrauch, das waren 2,8 Prozentpunkte mehr als
2013. In Duisburg fand zeitgleich zur Bundestagswahl die
Oberbürgermeisterwahl statt. Der bisherige Amtsinhaber Sören
Link (SPD) wurde im ersten Wahlgang mit rund 56,9 Prozent
der Stimmen wiedergewählt.
Sitzverteilung im Bundestag
Regulär sollte der Deutsche
Bundestag aus 598 Sitzen bestehen. Aber aufgrund von
Überhang- und Ausgleichsmandaten ist er erheblich gewachsen
In der Legislaturperiode 2013 bis 2017 bestand der Bundestag
aus 631 Abgeordneten. In der Legislaturperiode
2017 bis 2021 wird die Anzahl der Mitglieder im neuen
Bundestag laut Bundeswahlleiter auf 709 steigen.
Partei |
Sitze 2017 |
CDU |
246 |
SPD |
153 |
AfD |
94 |
FDP |
80 |
Die
Linke |
69 |
Grüne |
67 |
Jugend wählt weltoffener als die Erwachsenense
Ergebnisse der U18-Bundestagswahl
und der offiziellen Bundestagswahl im Vergleich:
Ergebnisse der
U18-Bundestagswahl im Vergleich zu den offiziellen
Ergebnissen der Bundestagswahl 2017 - Quelle
Landesjugendrings NRW
Duisburg hat gewählt
Duisburg, 25. September 2017 -
Das vorläufige Endergebnis der beiden Wahlen und des
Bürgerentscheids am 24. September liegt nun vor. Bei der
Oberbürgermeisterwahl wurde Amtsinhaber Sören Link von der
SPD mit 56,88 Prozent im ersten Wahlgang wiedergewählt. Eine
Stichwahl ist damit nicht erforderlich. Gerhard Meyer,
Kandidat von CDU/Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Junges Duisburg und
Bürgerlich-Liberale, erreichte 25,73 Prozent, Erkan Kocalar,
DIE LINKE, bekam 5,92 Prozent, Thomas Wolters, FDP,
erreichte 5,69 Prozent, Melanie Händelkes, NPD, erzielte
3,35 Prozent und Einzelbewerber Yasar Durmus bekam 2,44
Prozent.
Bei der Bundestagwahl
wurde im Wahlkreis 116 Duisburg II Mahmut Özdemir
von der SPD mit 34,73 Prozent gewählt; im Wahlkreis 115
Duisburg I wurde Bärbel Bas von der SPD mit
38,27 Prozent gewählt.
Auch
das Ergebnis des Bürgerentscheids zum Designer Outlet Center
(DOC) liegt vor. Hier stimmten 51,09 Prozent der Bürgerinnen
und Bürger mit „Ja“ und 48,91 Prozent mit „Nein“. Das Quorum
(Mehrheit entspricht mindestens 10 Prozent der
Wahlberechtigten) wurde erreicht. Das bedeutet, dass das
Bürgerbegehren erfolgreich war, der Grundsatzbeschluss des
Rates aufgehoben wird und die Einleitung eines
Bauleitplanverfahrens unterbleibt.
328.202 Duisburgerinnen und Duisburger waren zur
Bundestagswahl aufgerufen; zudem konnten sich 365.646
Personen an der OB-Wahl sowie an dem Bürgerentscheid zum DOC
beteiligen.
Die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl betrug 68,68
Prozent, bei der OB-Wahl 62,27 Prozent und beim
Bürgerentscheid 59,93 Prozent. Das amtliche Endergebnis wird
durch den Kreiswahlausschuss am 27.9. (für die OB-wahl und
den Bürgerentscheid) sowie am 29.9. (für die Bundestagswahl)
festgestellt.
Bundestagswahl: Sitzung des
Kreiswahlausschusses am 29. September Am
Freitag, 29. September, findet um 15 Uhr in Raum 225 des
Rathauses Duisburg die Sitzung des gemeinsamen
Kreiswahlausschusses für die Bundestagswahlkreise 115
Duisburg I und 116 Duisburg II stattfindet. Auf der
Tagesordnung steht die Feststellung des endgültigen
Wahlergebnisses sowie der in beiden Wahlkreisen gewählten
Bewerber/innen. Die Sitzung ist öffentlich.
Bundestagswahl Duisburg
(Wahlbeteiligung 68, 66 %) - Erststimmen:
Wahlberechtigte |
328.202 |
|
Wähler |
225.341 |
68,66 % |
ungültige Stimmen |
6.266 |
2,78 % |
gültige Stimmen |
219.075 |
97,22 % |
|
CDU |
60.574 |
27,65 % |
|
SPD |
80.254 |
36,63 % |
|
GRÜNE |
11.270 |
5,14 % |
|
DIE LINKE |
17.031 |
7,77 % |
|
FDP |
15.343 |
7,00 % |
|
AfD |
30.291 |
13,83 % |
|
PIRATEN |
2.012 |
0,92 % |
|
NPD |
--- |
--- |
|
Die PARTEI |
--- |
--- |
|
FREIE WÄHLER |
--- |
--- |
|
Volksabstimmung |
--- |
--- |
|
ÖDP |
--- |
--- |
|
MLPD |
885 |
0,40 % |
|
SGP |
--- |
--- |
|
Allianz Deutscher
Demokraten |
--- |
--- |
|
BGE |
--- |
--- |
|
DiB |
--- |
--- |
|
DKP |
--- |
--- |
|
DM |
--- |
--- |
|
Die Humanisten |
--- |
--- |
|
Gesundheitsforschung |
--- |
--- |
|
Tierschutzpartei |
--- |
--- |
|
V-Partei³ |
--- |
--- |
|
Datli, Einzelbewerber
Datli |
1.415 |
0,65 % |
Zweitstimmen
|
|
Anzahl
|
Prozent
|
|
CDU |
53.575 |
24,20 % |
|
SPD |
72.620 |
32,80 % |
|
GRÜNE |
12.337 |
5,57 % |
|
DIE LINKE |
18.915 |
8,54 % |
|
FDP |
20.860 |
9,42 % |
|
AfD |
29.343 |
13,25 % |
|
PIRATEN |
1.405 |
0,63 % |
|
NPD |
1.033 |
0,47 % |
|
Die PARTEI |
2.291 |
1,03 % |
|
FREIE WÄHLER |
556 |
0,25 % |
|
Volksabstimmung |
209 |
0,09 % |
|
ÖDP |
167 |
0,08 % |
|
MLPD |
422 |
0,19 % |
|
SGP |
39 |
0,02 % |
|
Allianz Deutscher
Demokraten |
4.019 |
1,82 % |
|
BGE |
226 |
0,10 % |
|
DiB |
244 |
0,11 % |
|
DKP |
85 |
0,04 % |
|
DM |
245 |
0,11 % |
|
Die Humanisten |
138 |
0,06 % |
|
Gesundheitsforschung |
239 |
0,11 % |
|
Tierschutzpartei |
2.174 |
0,98 % |
|
V-Partei³ |
265 |
0,12 % |
|
Einzelbewerber Datli |
--- |
--- |
Kommunalwahlbezirk |
Berechtigte |
Wähler |
gültig |
CDU |
SPD |
Grüne |
Linke |
FDP |
AfD |
Sonstige |
Overbruch/Vierlinden-Nord |
9.011 |
64,84% |
95,94% |
24,78% |
37,16% |
4,51% |
8,13% |
6,44% |
16,98% |
2,00% |
Alt-Walsum/Aldenrade-Süd/Fahrn-West |
10.905 |
63,31% |
96,67% |
28,62% |
35,38% |
4,79% |
7,52% |
7,09% |
15,40% |
1,20% |
Vierlinden-Süd und -Ost/Aldenrade-Nord |
7.936 |
68,28% |
96,51% |
24,88% |
37,36% |
3,59% |
8,93% |
6,29% |
18,05% |
0,90% |
Fahrn-Ost/Wehofen |
8.027 |
66,74% |
96,75% |
25,83% |
34,57% |
3,82% |
7,74% |
6,37% |
18,97% |
2,70% |
Röttgersbach |
10.508 |
60,73% |
97,63% |
28,95% |
33,98% |
3,58% |
7,06% |
6,85% |
18,46% |
1,13% |
Marxloh |
5.056 |
45,04% |
92,36% |
21,92% |
32,76% |
3,38% |
10,98% |
4,95% |
18,83% |
7,18% |
Obermarxloh |
8.937 |
58,64% |
96,26% |
22,20% |
34,21% |
3,69% |
10,01% |
6,20% |
19,60% |
4,09% |
Alt-Hamborn |
8.299 |
60,32% |
96,58% |
29,18% |
32,10% |
4,30% |
9,29% |
5,40% |
16,32% |
3,41% |
Neumühl |
8.574 |
61,66% |
97,20% |
27,28% |
32,09% |
3,11% |
7,69% |
6,50% |
22,48% |
0,85% |
Beeck/Bruckhausen |
6.129 |
54,15% |
94,00% |
20,90% |
34,01% |
3,11% |
8,78% |
6,57% |
19,84% |
6,79% |
Laar/Beeck-West/Beeckerwerth |
7.465 |
62,29% |
95,91% |
22,87% |
36,41% |
3,21% |
9,01% |
6,46% |
19,17% |
2,87% |
Obermeiderich |
9.302 |
59,09% |
96,09% |
23,70% |
35,42% |
3,56% |
9,73% |
6,80% |
18,63% |
2,16% |
Untermeiderich/Mittelmeiderich-Nord |
9.137 |
58,74% |
96,46% |
21,11% |
36,51% |
4,25% |
9,10% |
6,61% |
20,22% |
2,20% |
Mittelmeiderich-Süd/Untermeiderich-Süd/Ratingsee |
10.855 |
57,07% |
96,55% |
22,84% |
36,85% |
4,21% |
10,15% |
6,69% |
18,21% |
1,05% |
Ruhrort/Alt-Homberg-Mitte |
9.953 |
59,47% |
96,96% |
25,81% |
34,38% |
6,08% |
10,98% |
6,94% |
15,11% |
0,71% |
Alt-Homberg-Süd/Hochheide-Süd |
8.382 |
63,36% |
97,38% |
26,68% |
36,60% |
4,39% |
9,45% |
7,39% |
14,91% |
0,58% |
Baerl/Alt-Homberg-Nord/Hochheide-Nord |
10.379 |
74,35% |
97,60% |
33,07% |
33,62% |
4,82% |
7,26% |
8,52% |
12,29% |
0,41% |
Neuenkamp/Kaßlerfeld/Altstadt-West |
8.777 |
65,67% |
97,50% |
25,50% |
36,35% |
5,23% |
8,75% |
7,63% |
14,13% |
2,40% |
Altstadt-Ost/Dellviertel-Ost |
9.493 |
72,44% |
96,84% |
27,21% |
33,87% |
8,83% |
10,83% |
7,15% |
10,02% |
2,11% |
Duissern |
10.668 |
71,43% |
97,91% |
30,73% |
30,89% |
9,32% |
10,35% |
9,77% |
8,62% |
0,32% |
Neudorf-Nord |
10.338 |
76,81% |
98,31% |
25,71% |
36,65% |
9,29% |
11,49% |
6,79% |
7,84% |
2,25% |
Neudorf-Süd |
9.283 |
64,21% |
97,42% |
27,12% |
36,89% |
7,73% |
10,75% |
5,92% |
9,66% |
1,93% |
Dellviertel-West/Hochfeld-Nord |
5.020 |
56,37% |
96,18% |
20,39% |
35,01% |
6,36% |
15,91% |
5,62% |
12,38% |
4,34% |
Hochfeld-Süd/Wanheimerort-West |
6.808 |
51,89% |
95,90% |
19,45% |
39,91% |
4,34% |
11,30% |
4,72% |
16,53% |
3,75% |
Wanheimerort-Ost |
9.541 |
62,13% |
96,90% |
25,56% |
42,65% |
4,32% |
5,52% |
5,68% |
14,47% |
1,81% |
Bergheim-Nord |
10.737 |
78,87% |
98,12% |
29,22% |
39,51% |
4,95% |
4,93% |
7,47% |
11,91% |
2,00% |
Bergheim-Süd/Rumeln-Kaldenhausen-Ost |
9.084 |
64,83% |
97,76% |
26,70% |
40,87% |
4,43% |
5,98% |
6,88% |
12,82% |
2,33% |
Hochemmerich-Nord |
8.752 |
65,56% |
97,82% |
20,54% |
42,28% |
4,47% |
7,66% |
6,06% |
14,41% |
4,58% |
Rheinhausen-Mitte/Hochemmerich-Süd |
6.716 |
60,38% |
94,99% |
19,39% |
47,33% |
3,17% |
6,72% |
4,70% |
14,10% |
4,60% |
Friemersheim |
8.717 |
68,62% |
97,44% |
25,20% |
39,44% |
5,20% |
6,72% |
6,71% |
13,67% |
3,06% |
Rumeln-Kaldenhausen-West |
9.591 |
66,35% |
97,99% |
35,04% |
37,22% |
4,76% |
4,33% |
7,89% |
9,54% |
1,21% |
Wanheim-Angerhausen/Huckingen-Nord |
10.982 |
60,53% |
96,96% |
25,51% |
42,14% |
3,99% |
6,30% |
6,04% |
13,62% |
2,41% |
Buchholz-West/Huckingen-Mitte |
10.609 |
71,55% |
98,43% |
34,45% |
36,63% |
5,14% |
4,52% |
8,02% |
9,98% |
1,26% |
Wedau/Bissingheim/Buchholz-Ost |
9.146 |
78,18% |
97,99% |
29,22% |
39,59% |
6,08% |
5,98% |
6,31% |
11,39% |
1,43% |
Mündelheim/Hüttenheim-Süd/Ungelsheim/Huckingen-Süd |
12.212 |
78,94% |
98,25% |
36,38% |
34,63% |
5,15% |
4,09% |
8,57% |
10,29% |
0,88% |
Großenbaum/Rahm |
12.873 |
74,24% |
98,04% |
35,44% |
35,20% |
5,66% |
4,79% |
8,04% |
9,62% |
1,26% |
Stadt Duisburg |
328.202 |
68,66% |
97,22% |
27,65% |
36,63% |
5,14% |
7,77% |
7,00% |
13,83% |
1,97% |
|
Bundestagswahl 2013 - 18. Wahlperiode - 630 Abgeordnete |
Bundestagswahl 2017: 61,5 Millionen
Wahlberechtigte
Bei der Wahl zum 19. Deutschen Bundestag am
24. September 2017
werden nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes
im Bundesgebiet etwa 61,5 Millionen Deutsche
wahlberechtigt sein, davon 31,7 Millionen Frauen und 29,8
Millionen Männer. Wie der Bundeswahlleiter weiter
mitteilt, ist die Zahl der Wahlberechtigten damit
voraussichtlich etwas geringer als bei der letzten
Bundestagswahl 2013. Damals waren rund 61,9 Millionen
Personen wahlberechtigt gewesen.
Endgültiges amtliches Ergebnis der Bundestagswahl
2013
Berlin,9. Oktober 2013 - Der Bundeswahlausschuss hat in
seiner heutigen Sitzung das endgültige Ergebnis der Wahl
zum 18. Deutschen Bundestag festgestellt. Anschließend gab
der Bundeswahlleiter das endgültige Wahlergebnis im
Europasaal des Deutschen Bundestages im Paul-Löbe-Haus in
Berlin bekannt. Bei einer Wahlbeteiligung von 71,5
Prozent (2009: 70,8 Prozent) haben - CDU: 34,1 Prozent
(2009: 27,3 Prozent) - SPD: 25,7 Prozent (2009: 23,0
Prozent) - DIE LINKE: 8,6 Prozent (2009: 11,9 Prozent)
- GRÜNE: 8,4 Prozent (2009: 10,7 Prozent) - CSU: 7,4
Prozent (2009: 6,5 Prozent) - Sonstige mit FDP: 15,7
Prozent
- FDP: 4,8 Prozent (2009: 14,6 Prozent) - Sonstige
ohne FDP: 10,9 Prozent (2009: 6,0 Prozent) aller gültigen
Zweitstimmen erhalten. Der Anteil der ungültigen
Zweitstimmen betrug 1,3 Prozent (2009: 1,4 Prozent), der
Anteil der ungültigen Erststimmen 1,5 Prozent (2009: 1,7
Prozent). Gegenüber dem vorläufigen Wahlergebnis hat sich
damit nur der Anteil der ungültigen Erststimmen um 0,1
Prozentpunkte verringert. Die Zweitstimmenanteile der
sonstigen Parteien ohne FDP verteilen sich wie folgt
(Reihenfolge nach Anzahl der erzielten Stimmen): -
AfD: 4,7 Prozent (2009: nicht teilgenommen) - PIRATEN:
2,2 Prozent (2009: 2,0 Prozent) - NPD: 1,3 Prozent
(2009: 1,5 Prozent) - FREIE WÄHLER: 1,0 Prozent (2009:
nicht teilgenommen) - Tierschutzpartei: 0,3 Prozent
(2009: 0,5 Prozent) - ÖDP: 0,3 Prozent (2009: 0,3
Prozent) - REP: 0,2 Prozent (2009: 0,4 Prozent) -
Die PARTEI: 0,2 Prozent (2009: nicht teilgenommen) -
pro Deutschland: 0,2 Prozent (2009: nicht teilgenommen)
- BP: 0,1 Prozent (2009: 0,1 Prozent) -
Volksabstimmung: 0,1 Prozent (2009: 0,1 Prozent) -
RENTNER: 0,1 Prozent (2009: 0,1 Prozent) - PARTEI DER
VERNUNFT: 0,1 Prozent (2009: nicht teilgenommen) -
MLPD: 0,1 Prozent (2009: 0,1 Prozent) - PBC: 0,0
Prozent (2009: 0,1 Prozent) - BIG: 0,0 Prozent (2009:
nicht teilgenommen) - BüSo: 0,0 Prozent (2009: 0,1
Prozent) - DIE FRAUEN: 0,0 Prozent (2009: nicht
teilgenommen) - Partei der Nichtwähler: 0,0 Prozent
(2009: nicht teilgenommen) - Bündnis 21/RRP: 0,0
Prozent (2009: 0,2 Prozent) - DIE VIOLETTEN: 0,0
Prozent (2009: 0,1 Prozent) - FAMILIE: 0,0 Prozent
(2009: 0,3 Prozent) - PSG: 0,0 Prozent (2009: 0,0
Prozent) - DIE RECHTE: 0,0 Prozent (2009: nicht
teilgenommen)
Der neu gewählte Bundestag wird
damit nach § 1 Abs. 1 in Verbindung mit § 6 des
Bundeswahlgesetzes aus insgesamt 631
Abgeordneten (2009: 622) bestehen. Im
18. Deutschen Bundestag werden nach dem endgültigen
amtlichen Wahlergebnis die folgenden Parteien mit den
nachstehenden Mandatszahlen vertreten sein: - CDU 255
Sitze (2009: 194), darunter 64 (2009: 21)
Landeslistensitze - SPD 193 Sitze (2009: 146), darunter
135 (2009: 82) Landeslistensitze - DIE LINKE 64 Sitze
(2009: 76), darunter 60 (2009: 60) Landeslistensitze -
GRÜNE 63 Sitze (2009: 68), darunter 62 (2009: 67)
Landeslistensitze - CSU 56 Sitze (2009: 45), darunter
11 (2009: 0) Landeslistensitze Die SPD gewinnt damit
gegenüber dem vorläufigen Ergebnis einen weiteren Sitz
hinzu.
Sonntag, 22. September 2013 - Zahlen bundesweit:
CDU/CSU 41,5% (297 Sitze)
SPD 25,7% ( Sitze) - Linke 8,6% ( Sitze) - Grüne 8,4% (
Sitze)
FDP 4,8% - AFD 4,7% - Andere 6,1% / Wahlbeteiligung
73,0% (2009 70,8)
Duisburg (368
Stimmbezirke):
Erststimmen-Duisburg I (Gewählte inr oter
Schrift):
Bärbel Bas
(SPD) 46,64 - Thomas
Mahlberg (CDU) 32,15 - Marc Mulia Linke 7,34 - Anna
von Spiczak
Grüne 5,09 - Jörg Löbe (FDP) 1,63 - Rainer Kolb
(Piraten) 3,28 -
Hubert Weise NPD) 3,68 -
Erststimmen Duisburg II:
Mahmut Özdemir
(SPD) 43,20 -
Volker Mosblech (CDU) 29,58 - Lukas Hirtz (Linke) 8,61 -
Matthias Schneider (Grüne) 5,18 - Sven Stölting
(NPD) 4,52 - Alan Imamura (AfD) 4,12 - Kurt Klein
(Piraten) 2,79 - Jügen Blumer (MLPD) 0,33
Zweitstimmen:
SPD 40,94
- CDU 28,40 - Linke 8,30 -
Grüne 6,11 - AfD 5,15
Wahlbeteiligung: 67,44 %
(64,83 % 2009)
NRW-Landesliste
Bundestagswahl: 138 NRW-Abgeordnete gewählt
Neben den direkt in den 64 nordrhein-westfälischen
Wahlkreisen gewählten Abgeordneten (CDU: 37 Sitze / SPD:
27 Sitze) werden nach dem vorläufigen amtlichen
Endergebnis der Bundestagswahl die folgenden 74 (2009: 65)
nord- rhein-westfälischen Abgeordneten in den 18.
Deutschen Bundestag einziehen. Darunter auf
Duisburgs CDU-Chef Thomas Mahlberg als 19. von
Listenplatz 38. Ob es auch Parteifreund Volker
MosblechvomListenplatz 53 noch schafft hängt vom
Mandatsannahme der vor ihm Platzierten ab.
F ür
die Linken schaffte das auch die ehemalige Duisburger MdB
(Bundestagswahl 2005)
Sevim Dagdelen im Wahlkreis Bochum.
|
Wahl 2009 Duisburg -
17. Wahlperiode 622 Abgeordnete |
WIESBADEN/BERLIN/Duisburg - Der Bundeswahlleiter hat am 28. September 2009
um 3.35 Uhr das vorläufige amtliche Ergebnis der Wahl zum 17. Deutschen
Bundestag am 27. September 2009 bekannt gegeben.
Bei einer Wahlbeteiligung von 70,8 Prozent (2005: 77,7 Prozent) haben
die
- SPD
23,0 Prozent (2005: 34,2 Prozent),
- CDU
27,3 Prozent (2005: 27,8 Prozent),
- FDP
14,6 Prozent (2005: 9,8 Prozent),
- DIE LINKE 11,9 Prozent
(2005: 8,7 Prozent),
- GRÜNE
10,7 Prozent (2005: 8,1 Prozent),
- CSU
6,5 Prozent (2005: 7,4 Prozent),
- Sonstige 6,0
Prozent (2005: 3,9 Prozent)
aller gültigen Zweitstimmen erhalten. Der Anteil der ungültigen
Zweitstimmen betrug bei der Bundestagswahl 2009 1,5 Prozent (2005:
1,6 Prozent).
Der Anteil der ungültigen Erststimmen betrug bei der Bundestagswahl 2009
1,7 Prozent (2005: 1,8 Prozent)
Der neu gewählte Bundestag wird nach § 1 Abs. 1 Bundeswahlgesetz aus 598
Abgeordneten zuzüglich 24 Überhangmandaten, also aus insgesamt 622
Abgeordneten (2005: 614 Abgeordneten) bestehen.
Im 17. Deutschen Bundestag werden nach dem vorläufigen amtlichen
Wahlergebnis die folgenden Parteien mit den nachstehenden Mandatszahlen
(einschließlich Überhangmandate) vertreten sein:
- SPD: 146
Sitze (2005: 222),
darunter 64
(2005: 145) Wahlkreissitze
- CDU
194 Sitze (2005: 180),
darunter 173 (2005:
106) Wahlkreissitze
- FDP
93 Sitze (2005: 61),
darunter 0
(2005: 0) Wahlkreissitze
- DIE LINKE 76 Sitze (2005: 54),
darunter 16
(2005: 3) Wahlkreissitze
- GRÜNE 68
Sitze (2005: 51),
darunter 1
(2005: 1) Wahlkreissitze
- CSU
45 Sitze (2005: 46),
darunter 45
(2005: 44) Wahlkreissitze |
|
|
Wahl
|
Beteiligung
|
Stimmen und Prozente
|
Bundestagswahl
02.12.1990 |
74,4 % |
SPD
164.606(57,1%) |
CDU
86.637(30,0%) |
FDP
12.586(4,4%) |
GRÜNE
13.752(4,8%) |
Bundestagswahl
03.10.1976 |
90,5 % |
SPD
234.502(61,7%) |
CDU
118.408(31,2%) |
FDP
23.989(6,3%) |
GRÜNE-(-) |
Bundestagswahl
05.10.1980 |
87,3 % |
SPD
215.904(61,0%) |
CDU
100.836(28,5%) |
FDP
31.858(9,0%) |
GRÜNE
3.483(1,0%) |
Bundestagswahl
06.03.1983 |
87,6 % |
SPD
204.202(58,0%) |
CDU
117.585(33,4%) |
FDP
12.506(3,6%) |
GRÜNE
15.586(4,4%) |
Bundestagswahl
06.09.1953 |
82,0 % |
SPD
98.311(39,2%) |
CDU
110.953(44,3%) |
FDP
15.186(6,1%) |
GRÜNE-(-) |
Bundestagswahl
14.08.1949 |
77,3 % |
SPD
78.725(38,1%) |
CDU
62.735(30,4%) |
FDP
17.229(8,3%) |
GRÜNE-(-) |
Bundestagswahl
15.09.1957 |
85,7 % |
SPD
110.384(39,8%) |
CDU
139.191(50,1%) |
FDP
16.225(5,8%) |
GRÜNE-(-) |
Bundestagswahl
16.10.1994 |
78,3 % |
SPD
173.330(59,5%) |
CDU
85.238(29,2%) |
FDP
5.295(1,8%) |
GRÜNE
16.907(5,8%) |
Bundestagswahl
17.09.1961 |
85,6 % |
SPD
139.304(47,1%) |
CDU
118.064(40,0%) |
FDP
27.717(9,4%) |
GRÜNE-(-) |
Bundestagswahl
19.09.1965 |
84,9 % |
SPD
152.307(53,4%) |
CDU
107.238(37,6%) |
FDP
16.761(5,9%) |
GRÜNE-(-) |
Bundestagswahl
19.11.1972 |
90,9 % |
SPD
184.450(63,9%) |
CDU
83.839(29,1%) |
FDP
18.010(6,2%) |
GRÜNE-(-) |
Bundestagswahl
22.09.2002 (Erst.) |
76,5 % |
SPD
161.47960,0 % |
CDU
71.02726,4 % |
FDP
13.1964,9 % |
Grüne
14.4765,4 % |
Bundestagswahl
25.01.1987 |
83,6 % |
SPD
197.073(60,2%) |
CDU
100.229(30,6%) |
FDP
7.491(2,3%) |
GRÜNE
20.685(6,3%) |
Bundestagswahl
27.09.1999 (Erst) |
78,3 % |
SPD
186.897 (63,5% |
CDU
74.278 (25,2%) |
FDP
5.192 (1,8%) |
Grüne
13.430 (4,6%) |
Bundestagswahl
28.09.1969 |
84,4 % |
SPD
149.817(53,7%) |
CDU
92.028(34,9%) |
FDP
11.540(4,4%) |
GRÜNE-(-) |
|
Wahlen seit 1949
und die Ergebnisse der Parteien |
Bundestagswahl am 14. August 1949
Bundestagswahl am 6. September 1953
Bundestagswahl am 15. September 1957
Bundestagswahl am 17. September 1961
Bundestagswahl am 19. September 1965
Bundestagswahl am 28. September 1969
Bundestagswahl am 19. November 1972
Bundestagswahl am 3. Oktober 1976
Bundestagswahl am 5. Oktober 1980
Bundestagswahl am 6. März 1983
Bundestagswahl am 25. Januar 1987
Bundestagswahl am 2. Dezember 1990
Bundestagswahl am 16. Oktober 1994
Bundestagswahl 1998
Bundestagswahl 2002
Bundestagswahl 2005
Bundestagswahl 2009
Bundestagswahl 2013 am 22. September 2013
Bundestagswahl 2017 am 24. September 2017 |
|
CDU/CSU |
SPD |
FDP |
Die Grünen |
Bündnis90/
Grüne |
LINKE.
PDS1 |
Sonstige |
2017 |
|
|
|
|
|
|
|
2013 |
41,5 |
25,7 |
4,8 |
|
8,4 |
8,6 |
6,1 |
2009 |
27,3/6,5 |
26,4 |
14,6 |
|
10,7 |
11,9 |
6,0 |
2005 |
35,2 |
34,2 |
9,8 |
|
8,1 |
8,7 |
4,0 |
2002 |
38,5 |
38,5 |
7,4 |
|
8,6 |
4 |
3,0 |
1998 |
35,2 |
40,9 |
6,2 |
|
6,7 |
5,1 |
5,9 |
1994 |
41,5 |
36,4 |
6,9 |
|
7,3 |
4,4 |
3,5 |
1990 |
43,8 |
33,5 |
11 |
3,8 |
1,2 |
2,4 |
4,3 |
1987 |
44,3 |
37 |
9,1 |
8,3 |
|
|
1,3 |
1983 |
48,8 |
38,2 |
7 |
5,6 |
|
|
0,4 |
1980 |
44,5 |
42,9 |
10,6 |
1,5 |
|
|
0,5 |
1976 |
48,6 |
42,6 |
7,9 |
|
|
|
0,9 |
1972 |
44,9 |
45,8 |
8,4 |
|
|
|
0,9 |
1969 |
46,1 |
42,7 |
5,8 |
|
|
|
5,5 |
1965 |
47,6 |
39,3 |
9,5 |
|
|
|
3,6 |
1961 |
45,3 |
36,2 |
12,8 |
|
|
|
5,7 |
1957 |
50,2 |
31,8 |
7,7 |
|
|
|
10,5 |
1953 |
45,2 |
28,8 |
9,5 |
|
|
|
16,5 |
1949 |
31 |
29,2 |
11,9 |
|
|
|
27,9 |
|
Bundestagswahlen in Nordrhein-Westfalen |
Wahltermin |
Wahlberechtigte |
Wahlbeteiligung in % |
gültige Zweitstimmen |
14.08.49 |
8 506 861 |
81,2 |
6 726 543 |
06.09.53 |
9 599 109 |
86,0 |
8 008 429 |
15.09.57 |
10 352 585 |
88,5 |
8 855 271 |
17.09.61 |
11 085 775 |
88,4 |
9 518 246 |
19.09.65 |
11 322 627 |
87,6 |
9 751 232 |
28.09.69 |
11 259 648 |
87,3 |
9 687 113 |
19.11.72 |
11 992 806 |
91,8 |
10 934 638 |
03.10.76 |
12 118 533 |
91,3 |
10 989 562 |
05.10.80 |
12 374 314 |
89,0 |
10 919 449 |
06.03.83 |
12 576 604 |
89,5 |
11 176 337 |
25.01.87 |
12 827 646 |
85,4 |
10 870 092 |
02.12.90 |
13 098 236 |
78,7 |
10 206 642 |
16.10.94 |
13 089 684 |
81,9 |
10 513 735 |
27.09.98 |
13 086 397 |
83,9 |
10 869 535 |
22.09.02 |
13 179 091 |
80,3 |
10 472 560 |
18.09.05 |
13 257 047 |
78,3 |
10 246 031 |
27.09.09 |
|
|
|
22.09.13 |
|
|
|
24.09.17 |
|
|
|
|
Bundestagswahlen in Nordrhein-Westfalen |
Wahljahr |
Gültige Zweitstimmen in % |
SPD |
CDU |
FDP |
GRÜNE |
Die Linke. |
Sonstige |
1949 |
31,4 |
36,9 |
8,6 |
x |
x |
23,1 |
1953 |
31,9 |
48,9 |
8,5 |
x |
x |
10,7 |
1957 |
33,5 |
54,4 |
6,3 |
x |
x |
5,8 |
1961 |
37,3 |
47,6 |
11,7 |
x |
x |
3,4 |
1965 |
42,6 |
47,1 |
7,6 |
x |
x |
2,7 |
1969 |
46,8 |
43,6 |
5,4 |
x |
x |
4,2 |
1972 |
50,4 |
41,0 |
7,8 |
x |
x |
0,8 |
1976 |
46,9 |
44,5 |
7,8 |
x |
x |
0,8 |
1980 |
46,8 |
40,6 |
10,9 |
1,2 |
x |
0,5 |
1983 |
42,8 |
45,2 |
6,4 |
5,2 |
x |
0,4 |
1987 |
43,8 |
40,1 |
8,4 |
7,5 |
x |
0,8 |
1990 |
41,1 |
40,5 |
11,0 |
4,3 |
0,3 |
2,8 |
1994 |
43,1 |
38,0 |
7,6 |
7,4 |
1,0 |
2,8 |
1998 |
46,9 |
33,8 |
7,3 |
6,9 |
1,2 |
4,0 |
2002 |
43,0 |
35,1 |
9,3 |
8,9 |
1,2 |
2,5 |
2005 |
40,0 |
34,4 |
10,0 |
7,6 |
5,2 |
2,8 |
2009 |
|
|
|
|
|
|
2013 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|