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Bundestagswahl 2025:
Endgültiges Ergebnis
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WIESBADEN/BERLIN , 14. März 2025 - –
Der Bundeswahlausschuss hat in seiner heutigen Sitzung das
endgültige Ergebnis der Wahl zum 21. Deutschen Bundestag
festgestellt. Anschließend gab Bundeswahlleiterin Ruth Brand
das endgültige Wahlergebnis im Anhörungssaal des
Marie-Elisabeth-Lüders-Haus des Deutschen Bundestages in
Berlin bekannt. Bei einer Wahlbeteiligung von 82,5 Prozent
(2021: 76,4 Prozent) haben die

aller gültigen Zweitstimmen erhalten. Die Anteile sind
aus Gründen der Übersichtlichkeit auf eine Dezimalstelle
gerundet. Die Zahl der gültigen Zweitstimmen nach dem
endgültigen Ergebnis liegt um 7.425 höher als nach dem
vorläufigen Ergebnis. Der Anteil der ungültigen Zweitstimmen
beträgt 0,6 % (2021: 0,9 %), der Anteil der ungültigen
Erststimmen 0,8 % (2021: 1,0 %). Die Zweitstimmenanteile der
sonstigen Parteien verteilen sich wie folgt (Reihenfolge nach
Anzahl der erzielten Stimmen):



Die Anteile sind hier ebenfalls auf eine Dezimalstelle
gerundet. Eine Ausnahme besteht, wenn die 5-Prozent-Hürde
knapp verfehlt wurde. Dann erfolgt die Darstellung gerundet
auf die dritte Dezimalstelle. Der neu gewählte Bundestag wird
nach § 1 Absatz 1 Bundeswahlgesetz aus insgesamt 630
Abgeordneten (2021: 735) bestehen. Nach dem endgültigen
Wahlergebnis werden die folgenden Parteien mit den
nachstehenden Mandatszahlen vertreten sein:

Gegenüber dem vorläufigen Ergebnis ergeben sich nach dem
endgültigen Ergebnis keine Änderungen in der Sitzverteilung.
Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) nimmt als Partei
einer nationalen Minderheit, auf die die Sperrklausel keine
Anwendung findet, an der Sitzverteilung zum 21. Deutschen
Bundestag teil.
(www.bundeswahlleiterin.de)
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Erfolglose Anträge zum Wahlergebnis des BSW |
Karlsruhe, 13, März 2025 - Mit
Beschlüssen vom heutigen Tag hat der Zweite Senat des
Bundesverfassungsgerichts mehrere Anträge abgelehnt, die
letztlich darauf zielen, eine Neuauszählung der abgegebenen
Stimmen zum 21. Deutschen Bundestag wegen vermeintlicher
Auszählungsfehler noch vor der Feststellung des endgültigen
Wahlergebnisses zu erreichen.
Die Anträge, im
Einzelnen der Antrag im Organstreitverfahren der Partei
Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit (BSW),
die Verfassungsbeschwerde von Parteimitgliedern und
Wahlberechtigten sowie die isolierten Anträge auf Erlass
einer einstweiligen Anordnung im Vorgriff auf eine
Wahlprüfungsbeschwerde von Wahlberechtigten, sind unzulässig.
Ebenso wie vor der Wahl ist auch vor der Feststellung des
endgültigen Wahlergebnisses Rechtsschutz in Bezug auf diese
Wahl nur begrenzt möglich. Insbesondere ist Rechtsschutz
gegen etwaige Zählfehler dem Einspruch gegen die Wahl und dem
Wahlprüfungsverfahren vorbehalten, ohne dass damit
unzumutbare Nachteile verbunden wären.
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Bundestagswahl: Nachzählung
für Briefwahlbezirk |
Duisburg, 6. März 2025 - Bei
einer öffentlichen Nachzählung für den Briefwahlbezirk 9102
des Wahlkreises 115 Duisburg II wurde festgestellt, dass
einige wenige Stimmen fehlerhaft zugeordnet wurden. Betroffen
waren davon 44 Stimmen für das Bündnis Sahra Wagenknecht
(BSW). Ein entsprechend korrigiertes Wahlergebnis des
Wahlkreises 115 Duisburg II wurde deshalb heute durch den
Kreiswahlausschuss bei seiner dritten öffentlichen Sitzung um
16 Uhr festgestellt.
Mit Blick auf das knappe
Verfehlen der Fünf-Prozent-Hürde der Partei BSW hatte diese
bei den Landeswahlleitungen auf vermutete Auszählfehler
hingewiesen. Aktuell findet deshalb eine bundesweite
Überprüfung einiger Ergebnisse in Urnen- und
Briefwahlbezirken statt. In Nordrhein-Westfalen sind die
betroffenen Kreiswahlleitungen aufgefordert worden, einzelne
Wahlbezirke zu überprüfen.
Detailergebnisse zur
Bundestagswahl 2025 sowie zu weiteren Wahlen können über das
Wahlinformationssystem der Stadt Duisburg unter
https://wahlergebnis.duisburg.de/ abgerufen werden.
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Bundestagswahl am 23. Februar
2025 – Zahlen, Daten, Fakten
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Duisburg, Sonntag, 23. Februar
2025
CDU wird auch im Ruhrgebiet stärkste Kraft –
Wahlbeteiligung erneut gestiegen Bei der
gestrigen Wahl zum neuen Bundestag hat die CDU – wie im Bund
– auch im Ruhrgebiet die meisten Stimmen erhalten. Mit 26,2
Prozent ist die CDU die stärkste Partei im Ruhrgebiet und
liegt leicht unter ihrem Bundesergebnis (28,5 %).
Zweitstärkste Kraft ist die SPD mit 24,0 Prozent, die in
den Ruhrgebietsstädten deutlich besser abschneidet als im
Bund (16,4 %). Die AfD kommt als drittstärkste Kraft auf 18,8
Prozent und liegt unter ihrem bundesweiten Ergebnis (20,8 %).
Die Grünen kommen auf 10,5 Prozent, gefolgt von den Linken
mit 8,7 Prozent.
In 13 der 20
Ruhrgebiets-Wahlkreisen konnte die SPD das Direktmandat
gewinnen. In 7 Wahlkreisen errang die CDU das Direktmandat.
Im Ruhrgebiet haben bei der gestrigen Bundestagswahl 80,1
Prozent der rund 3,66 Millionen wahlberechtigten Bürgerinnen
und Bürger ihre Stimme abgegeben.
Die
Wahlbeteiligung war somit deutlich stärker als bei den
letzten beiden Wahlen (2021: 73,6 %, 2017: 76,2 %).
Bundesweit lag die Wahlbeteiligung bei 82,5 Prozent. Die
insgesamt gültigen Stimmen (2.931.795) verteilen sich auf die
Parteien wie folgt:
Die CDU erreicht einen
Stimmenanteil von 26,2 Prozent. Sie kann 4,1 Prozentpunkte
mehr als im Jahre 2021 erzielen und verzeichnet Gewinne im
gesamten Ruhrgebiet. Die SPD erreicht mit 24,0 Prozent rund
10,3 Prozentpunkte weniger als im Jahr 2021.
Die
Verluste fallen für die Partei im Ruhrgebiet im Vergleich zum
Bundesergebnis deutlicher aus. Die AfD erzielt 18,8 Prozent
und gewinnt im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 insgesamt
10,3 Prozentpunkte hinzu. Die Grünen kommen auf insgesamt
10,5 Prozent der gültigen Stimmen in der Region. Damit
verzeichnet die Partei Verluste in Höhe von rund 3,7
Prozentpunkten.
Die Linke kommt, wie auch im Bund, im
Ruhrgebiet auf rund 8,7 Prozent und legt etwa 4,8
Prozentpunkte zu. Die komplette Wahl-Analyse aus dem
RVR-Statistikteam u. a. mit Grafiken und Ergebnissen für die
Ruhrgebiets-Wahlkreise unter:
https://www.rvr.ruhr/daten-digitales/regionalstatistik/wahlen/

Zu den Ergebnissen ...

Zu den gewählten Abgeordneten ...





Wahlbeteilihgng 73, 45 Prozent Quellen: Stadt Duisburg,
Bundeswahlleiterin


Stimmbezirk 0101Stimmbezirk
0102Stimmbezirk
0103Stimmbezirk
0104Stimmbezirk
0105Stimmbezirk
0106Stimmbezirk
0107Stimmbezirk
0201Stimmbezirk
0202Stimmbezirk
0203Stimmbezirk
0204Stimmbezirk
0205Stimmbezirk
0206Stimmbezirk
0207Stimmbezirk
0208Stimmbezirk
0301Stimmbezirk
0302Stimmbezirk
0303Stimmbezirk
0304Stimmbezirk
0305Stimmbezirk
0306Stimmbezirk
0307Stimmbezirk
0308Stimmbezirk
0401Stimmbezirk
0402Stimmbezirk
0403Stimmbezirk
0404Stimmbezirk
0405Stimmbezirk
0406Stimmbezirk
0407Stimmbezirk
0501Stimmbezirk
0502Stimmbezirk
0503Stimmbezirk
0504Stimmbezirk
0505Stimmbezirk
0506Stimmbezirk
0507Stimmbezirk
0508Stimmbezirk
0509Stimmbezirk
0601Stimmbezirk
0602Stimmbezirk
0603Stimmbezirk
0604Stimmbezirk
0605Stimmbezirk
0606Stimmbezirk
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0608Stimmbezirk
0701Stimmbezirk
0702Stimmbezirk
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0704Stimmbezirk
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0710Stimmbezirk
0801Stimmbezirk
0802Stimmbezirk
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0806Stimmbezirk
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0902Stimmbezirk
0903Stimmbezirk
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1002Stimmbezirk
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1411Stimmbezirk
1501Stimmbezirk
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1504Stimmbezirk
1505Stimmbezirk
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1510Stimmbezirk
1601Stimmbezirk
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1605Stimmbezirk
1606Stimmbezirk
1607Stimmbezirk
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1701Stimmbezirk
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1703Stimmbezirk
1704Stimmbezirk
1705Stimmbezirk
1706Stimmbezirk
1707Stimmbezirk
1708Stimmbezirk
1709Stimmbezirk
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1910Stimmbezirk
2001Stimmbezirk
2002Stimmbezirk
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2005Stimmbezirk
2006Stimmbezirk
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2009Stimmbezirk
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9131Stimmbezirk
9132Stimmbezirk
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9143Stimmbezirk
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9152Stimmbezirk
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9162Stimmbezirk
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9171Stimmbezirk
9172Stimmbezirk
9173Stimmbezirk
9174Stimmbezirk
9194Stimmbezirk
9201Stimmbezirk
9202Stimmbezirk
9203Stimmbezirk
9204Stimmbezirk
9205
Für Duisburg in den Bundeatag gewählt:
114 |
Bas, Bärbel |
SPD |
39,0 |
115 |
Özdemir, Mahmut |
SPD |
33,1 |
6 |
Edis, Mirze
Die Linke |
006 |
4 |
Banaszak, Felix Bündnis 90/ Grüne |
006 |
14 |
Kaddor, Lamya Bündnis 90/ Grüne |
017 |
7 |
Lensing, Sascha AfD |
007 |
Duisburgs Bundestagsabgeordnete ab 1949
C Harald Jeschke
|
Name |
Vorname |
geboren |
|
Partei |
MdB
|
Aydin |
Hüseyin-Kenan |
23.10.1962 |
|
Die Linke |
2005 LL DU I |
Banaszak |
Felix |
24.10.1989 |
|
Grüne |
2025 2021 NRW
Listenplatz 4 |
Bas |
Bärbel |
03.05.1968 |
|
SPD |
2009 - 2013 - 2017 - 2021 2025 |
Berendsen |
Fritz |
15.03.1904 |
† 01.10.1974 |
CDU |
1953 - 15.09.1959 Mandatsniederlegung
1965 - 1969 Landesliste Baden-Württemberg - Brigadegeneral |
Brünen |
Eberhard |
08.06.1906 |
† 30.10.1980 |
SPD |
1949 1961 - 1972 |
Breitbach |
Ferdinand |
03.05.1938 |
|
CDU |
1969 - 1972 1976 - 1980 LL
jetzt Bürgerv.-Vorsitzender Berlin-Schönefeld |
Dagdelen |
Sevim |
04.09.1975 |
|
Die Linke |
2005 LL DU II 2013 in Bochum auf
Landesliste NRW gewählt |
Günther |
Horst Siegfried |
17.07.1939 |
|
CDU |
1980-1983 1987 1990 1994
1.10.1999 für Pützhofen nachgerückt LL |
Edis |
Mirze |
1972 in der Türkei |
|
Die Linke |
2025 Listenpl. 6 |
Hillerich |
Imma |
23.05.1954 |
|
Grüne |
1987 LL (Grabenstraße) |
Kaddor |
Lamya |
11.06.1978 |
|
Grüne |
2025 2021
NRW-Listenplatz 9 |
Karwatzki |
Irmgard Elisabeth |
15.12.1940 |
† 09.12.2007 |
CDU |
1987 1990 1994 1998 2002 LL |
Köhler, Dr. |
Herbert Willy |
17.12.1939 |
|
CDU |
1972 1976-1980-1983 1983 -1987
LL |
Lensing |
Sascha |
48 Jahre Polizeibeamter |
|
AfD |
2025 Listenplatz 7 |
Leye |
Christian |
|
|
Die Linke |
2021
Landeslistenplatz 6 |
Mahlberg |
Thomas |
19.01.1965 |
|
CDU |
von Okt 2008 - 27.09.2009
Nachrücker - 2013 LL |
Mosblech
|
Volker
|
10.01.1955
|
|
CDU
|
2016 Nachr.Liste PL 53 f. Staatssekr.
Kampeter
|
Özdemir
|
Mahmut
|
23.06.1987
|
|
SPD
|
2013 - 2017 - 2021 2025
|
Pflug |
Johannes |
08.04.1946 |
|
SPD |
1998 2002 2005 2009 |
Sander |
Gustav |
28.09.1881 |
† 29.11.1955 |
SPD |
1949 DU II |
Schluckebier |
Günter |
15.02.1933 |
|
SPD |
1972 1976 1980 1983-1987 |
Spillecke |
Hermann |
15.05.1924 |
† 05.05.1977 |
SPD |
1965 1969 1972-Mai 1977 |
Storm, Dr. |
Leo |
09.06.1908 |
† 27.12.1981 |
CDU |
1957 - 1961 |
Theis |
Hanns |
29.08.1921 |
|
SPD |
1961 DU II |
Weis |
Petra |
28.12.1957 |
|
SPD |
2002 2005 |
Wieczorek |
Helmut |
24.02.1934 |
|
SPD |
1980 1983 1987 1990 1994 1998 |
Allgemeines
Duisburg, 18. Februar 2025 - Am Sonntag, 23. Februar, findet
von 8 bis 18 Uhr die Wahl zum Bundestag statt. Die Stadt
Duisburg ist dazu in 323 Wahlbezirke an 171 Standorten
eingeteilt. Zusätzlich wurden für die Bundestagswahl 125
Briefwahlbezirke eingerichtet (20 mehr als zur Bundestagswahl
2021). Die Auszählung der Briefwahlstimmen erfolgt an zwei
Standorten (Gesamtschule Duisburg-Süd in Großenbaum und
Erich-Kästner-Gesamtschule in Homberg).
Das
jeweils zuständige Wahllokal wurde allen Wahlberechtigten mit
der Wahlbenachrichtigung mitgeteilt. Im Internet findet man
das Wahllokal unter https://wahlergebnis.duisburg.de/ oder
unter https://briefwahl.duisburg.de/. Für die Besetzung der
Wahlvorstände in den Wahllokalen wurden rund 4.000
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer einberufen. Insgesamt
sind 312.461 Duisburgerinnen und Duisburger für die
Bundestagswahl wahlberechtigt.
Hiervon sind
160.666 Frauen, 151.773 Männer, zwölf Diverse und zehn
Personen ohne Geschlechtsangabe wahlberechtigt.
Wahlberechtigung für die Bundestagswahl Wahlberechtigt sind
alle Deutschen im Sinne des Art. 116 Abs.1 GG,
- die
am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben - seit
mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland
eine Wohnung innehaben oder sich gewöhnlich aufhalten und
- nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.

Man muss in der Regel also seit dem 23.11.2024 in der
Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung innehaben oder sich
gewöhnlich aufhalten. Wählen kann nur, wer in das
Wählerverzeichnis seiner Gemeinde/Stadt eingetragen ist oder
einen Wahlschein hat.

Wählerverzeichnis und Wahlbenachrichtigungen
Das Wählerverzeichnis wurde zum Stichtag 12. Januar 2025
erstellt, sodass ab dem 28. Januar 2025 die
Wahlbenachrichtigungen versandt werden konnten. Sollten
Wahlberechtigte ihren Hauptwohnsitz in der Zeit zwischen dem
13. Januar bis 2. Februar 2025 von Duisburg in eine andere
Stadt oder umgekehrt verlegt haben, bleiben sie in dem
Wählerverzeichnis ihrer ursprünglichen Wohnanschrift
gemeldet, es sei denn, sie haben die Aufnahme in das
Wählerverzeichnis ihrer Zuzugsgemeinde beantragt.
Sollten Personen wahlberechtigt sein, jedoch keine
Wahlbenachrichtigung erhalten haben, so können sie dennoch an
der Wahl teilnehmen. Für die Stimmabgabe am Wahltag selbst
genügt der Personalausweis oder Reisepass. Wer sich nicht
sicher ist, in welches Wahllokal er/sie muss, kann diese
Information unter https://wahlergebnis.duisburg.de („Wahl zum
Deutschen Bundestag“ und dann unter „Mein Wahllokal“) abrufen
oder bei Call Duisburg unter der Rufnummer 0203/94000
erfragen.
Briefwahl Die bisher
gestellten Briefwahlanträge belaufen sich aktuell auf 78.761,
Stand 17.2. 10 Uhr. Seit dem 13. Januar 2025 gibt es die
Möglichkeit der Briefwahl. Briefwahlunterlagen können
mündlich (nicht telefonisch), schriftlich, per Mail oder
elektronisch (Internet: briefwahl.duisburg.de bzw. per
QR-Code) beantragt werden. Bitte beachten: ab dem Mittwoch,
19. Februar, wird das Onlinewahlscheinportal um 18 Uhr
abgeschaltet.
Darüber hinaus wurden sowohl
zentral im Wahlzentrum In den Haesen als auch in allen
Duisburger Bezirksämtern Briefwahlstellen eingerichtet. In
allen Briefwahlstellen ist nicht nur die Beantragung der
Briefwahl möglich, sondern es kann nach entsprechender
Beantragung direkt vor Ort die Stimmabgabe erfolgen.
Briefwahlanträge werden bis einschließlich Freitag, 21.
Februar 2025, 15 Uhr entgegengenommen.
Ausschließlich bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung
werden sie noch bis zum Wahltag, 15 Uhr, beim Wahlamt, In den
Haesen 84, DU-Homberg entgegengenommen. Wer seine
Briefwahlunterlagen bis zum 18. Februar nicht erhalten hat,
kann bis Freitag, 15 Uhr, eine der acht Briefwahlstellen in
den sieben Bürger-Service-Stationen oder der Stabsstelle
Wahlen aufsuchen. Dort erhält man neue Unterlagen und kann
direkt vor Ort wählen.
In Ausnahmefällen ist das
auch noch bis Samstag, 12 Uhr, in der Stabsstelle Wahlen (In
den Haesen 84, Duisburg-Homberg) möglich. Wichtig: Ab
Samstag, 12 Uhr, ist es nicht mehr möglich, neue
Briefwahlunterlagen zu erhalten. Es gibt dann auch nicht mehr
die Möglichkeit, das Wahlrecht im Wahllokal wahrzunehmen. Die
Beantragung von Briefwahlunterlagen für jemand anderen ist
nur bei Vorlage einer schriftlichen Vollmacht möglich.
Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass jede
Person nach den gesetzlichen Vorschriften pro Wahl maximal
vier Personen in dieser Angelegenheit vertreten darf. Alle
Briefwahlstellen sind noch bis Freitag entsprechend den
regulären Öffnungszeiten am Freitag, 21. Februar, zusätzlich
bis 15 Uhr geöffnet. Eine Terminvereinbarung ist nicht
notwendig. An diesem Tag werden um 15 Uhr das letzte Mal vor
den Wahlen die Hausbriefkästen bei den Briefwahlstellen
geleert.
Sollte nach Freitag, 15 Uhr, noch für
die Wahlen relevante Post (zum Beispiel Wahlbriefe)
überbracht werden, so ist dies nur noch direkt bei der
Stabsstelle Wahlen (Wahlamt), In den Haesen 84 in
Duisburg-Homberg und über den Hausbriefkasten des Rathauses
Duisburg, Burgplatz 19, DuisburgAltstadt möglich, und das
auch nur bis spätestens 18 Uhr am Wahltag.
Ab Mittwoch, 19. Februar, sollten aber – um
die Stimme noch rechtzeitig abgeben zu können - keine
Briefwahlanträge mehr postalisch gestellt werden. Die letzte
Briefkastenleerung durch die Post mit Zustellung an die
Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik erfolgt am
Samstag, 22. Februar. Der sichere Weg ist die Stimmabgabe
direkt bei den eingerichteten Briefwahlstellen. Dann erreicht
die abgegebene Stimme in jedem Fall die Auszählung.
Wenn für Wahlberechtigte ein Wahlschein ausgestellt wurde
und sie nicht per Brief gewählt haben, so können sie gegen
Vorlage ihres Wahlscheines sowie des Personalausweises in
jedem Wahllokal innerhalb ihres Wahlkreises ihre Stimme
abgeben. Ansonsten kann man nur in dem Wahllokal seine Stimme
abgeben, wo man in das Wählerverzeichnis eingetragen ist.
Bei der Vorsprache im Wahllokal sollte die
Wahlbenachrichtigung und ein amtlicher Lichtbildausweis
(Personalausweis oder Reisepass) mitgeführt werden. Ist die
Wahlbenachrichtigung nicht zur Hand, so ist ein Nachweis der
Identität zwingend erforderlich. Der Wahlvorstand kann aber
auch trotz Vorlage der Wahlbenachrichtigung bei Zweifeln an
der Identität die Vorlage eines Personalausweises oder
Reisepass verlangen.
Sollte kein Personalausweis
oder Reisepass vorgelegt werden können, ist der Wahlvorstand
gehalten, die Person zurückzuweisen und zu bitten, gegen
Vorlage des Ausweises erneut vorzusprechen. Dies ist
erforderlich, um möglichen Missbrauch zu vermeiden und dient
ausschließlich dem Schutz des Wahlrechts einer jeden
einzelnen Person.
Wahltag/Ergebnisse
Ab 18 Uhr beginnt die Auszählung der Stimmzettel in allen
Wahlbezirken und in den beiden Briefwahlzentren Gesamtschule
Duisburg-Süd in Großenbaum und Erich-Kästner-Gesamtschule in
Homberg. Alle Auszählungen finden öffentlich statt. Sobald
das Ergebnis festgestellt ist, wird dieses durch die
Wahlvorsteherin/den Wahlvorsteher verkündet und an den
zentralen Ergebnisdienst telefonisch übermittelt.
Der Verlauf der Auszählung kann über die
Wahlergebnispräsentation im Internet unter
https://wahlergebnis.duisburg.de verfolgt werden. Dort können
die Ergebnisse in Grafik- und Tabellenform abgerufen werden.
Am 28. Februar tagt der Wahlausschuss um 13 Uhr öffentlich
und stellt das endgültige amtliche Endergebnis der
Bundestagswahl für Duisburg fest.
Ordnungsgemäße Durchführung vor Ort Für die
ordnungsgemäße Durchführung der Stimmabgabe und Auszählung
der Stimmen am Wahltag sind die Wahlvorstände verantwortlich.
Ein Wahlvorstand besteht aus mehreren Mitgliedern, die sich
bei allen Tätigkeiten gegenseitig kontrollieren. Die
Mitglieder sind zu unparteiischer Wahrnehmung ihres Amtes
verpflichtet.
Die Wahlvorstände werden von den
Gemeindebehörden hinsichtlich der ordnungsgemäßen Auszählung
der Stimmen geschult. Die Stimmabgabe selbst ist geheim. Alle
übrigen wesentlichen Schritte bei der Durchführung der Wahl
sind öffentlich und können – wie bereits bei allen
vergangenen Bundestagswahlen – beobachtet werden.
|
- Neues Wahlsystem, kleinerer
Bundestag und weniger Kandidaten -
Briefwahlunterlagen werden verschickt - Sonderaktion am 15.
Februar
|
Bundestagswahl 2025 in Zahlen 2 Wahlkreise hat
Bremen, das Bundesland mit der kleinsten Bevölkerungszahl. 3
vorgezogene Bundestagswahlen gab es bisher in Deutschland – 1972,
1983 und 2005. 3,9 Prozent der Wahlberechtigten dürfen erstmals
wählen. 5 Prozent der gültigen Zweitstimmen oder in drei
Wahlkreisen die meisten Erststimmen müssen die Parteien bundesweit
mindestens erzielen, um in den Bundestag einzuziehen. 16
Landeswahlleiterinnen und Landeswahlleiter sorgen für die
ordnungsgemäße Durchführung der Bundestagswahl in den Bundesländern.
18 Uhr: Die Stimmabgabe endet, die Auszählung der Stimmen beginnt.
18 Jahre muss man am Wahltag mindestens sein, um wählen zu dürfen.
25 Euro Erfrischungsgeld mindestens erhalten Wahlhelferinnen und
Wahlhelfer am Wahltag. Wahlvorstehende erhalten mindestens 35 Euro.
29 Parteien nehmen an der Bundestagswahl 2025 teil. 42,1 Prozent
der Wahlberechtigten sind 60 Jahre oder älter. 64 Wahlkreise hat
das bevölkerungsreichste Bundesland: Nordrhein-Westfalen. 299
Wahlkreise umfasst das Wahlgebiet zur Bundestagswahl. 630
Abgeordnete werden nach den Regelungen des Bundeswahlgesetzes in den
Deutschen Bundestag gewählt. 1990 fand die erste Bundestagswahl
im vereinigten Deutschland statt. 4.506 Wahlbewerberinnen und
Wahlbewerber nehmen an der Bundestagswahl 2025 teil. Rund 25.000
Briefwahlbezirke werden zur Bundestagswahl 2025 eingerichtet.
Rund 65.000 Wahllokale sind am 23. Februar 2025 von 8:00 bis 18:00
Uhr für die Wählerinnen und Wähler geöffnet.
Circa 675.000
ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sind am Wahltag in den
Wahllokalen und bei der Briefwahl im Einsatz. Mindestens 30,6
Millionen (52 Prozent) der Wahlberechtigten sind Frauen.
Mindestens 59,2 Millionen Menschen sind bei der Bundestagswahl am
23. Februar 2025 wahlberechtigt.
Neues Wahlsystem, kleinerer Bundestag und weniger Kandidaten
Stimmzettel Bundestagswahl 2025 Am 23. Februar 2025 ist
es soweit. Dann wird der 21. Deutsche Bundestag gewählt und in
Nordrhein-Westfalen können rund 12,6 Mio. Wahlberechtigte, davon 6,5
Mio. Frauen und 6,1 Mio. Männer teilnehmen.Die Wahlbeteiligung bei
der Bundestagswahl 2021 lag in Nordrhein-Westfalen bei 76,4 % (Bund:
76,6 %).
Abgeordnete und Wahlkreise Das neue Wahlrecht,
das im Juni 2023 in Kraft getreten ist, weist den Grundcharakter der
Verhältniswahl auf. Ziel der jüngsten Änderung des Wahlrechts ist
die Verkleinerung des Deutschen Bundestages und eine festgelegte
Parlamentsgröße von 630 Abgeordneten. Die nach dem alten Wahlrecht
festgelegte gesetzliche Regelgröße von 598 Abgeordneten im Deutschen
Bundestag war durch anfallende Überhang- und Ausgleichsmandate
erheblichen Schwankungen unterworfen.
So wuchs nach der Wahl
des 20. Deutschen Bundestages dessen Größe auf - zum Zeitpunkt nach
der Wiederholungswahl in Berlin - 735 Abgeordnete an. Mit dem neuen
Wahlrecht gilt für die Zukunft eine gesetzliche Höchstzahl von 630
Abgeordneten. Die Anzahl der Wahlkreise bleibt unverändert bei 299.
Für die Verteilung der Wahlkreise auf die Länder ist deren
Bevölkerungsanteil maßgeblich. Die geringste Anzahl entfällt auf das
Land Bremen mit zurzeit zwei und die höchste Anzahl auf das Land
Nordrhein-Westfalen mit 64 Wahlkreisen.
Es können auch
künftig bei der Wahl zum Deutschen Bundestag zwei Stimmen abgegeben
werden. Wie bisher wird mit der Erststimme eine Wahlkreisbewerberin
oder ein Wahlkreisbewerber vor Ort in einem der Wahlkreise gewählt
und mit der Zweitstimme die Landesliste einer Partei. Anders als
bisher ist nunmehr jedoch das Ergebnis der Zweitstimmen allein
maßgeblich für die proportionale Zusammensetzung des Bundestages.
Denn aus dem Zweitstimmenergebnis ergibt sich die Zahl
der Sitze, die einer Partei im neu gewählten Parlament zukommt.
Wahlkreisbewerber, die in ihrem Wahlkreis die meisten Stimmen
gewonnen haben, ziehen nicht automatisch in den Bundestag ein. Sie
erhalten dort nur dann einen Sitz, wenn ihrer Partei nach den
Zweitstimmen eine ausreichende Zahl an Sitzen zusteht.
Überhang- und Ausgleichsmandate entstehen aufgrund der
nunmehr vorgeschriebenen Zweitstimmendeckung nicht mehr. An
der Sitzverteilung nehmen nur Parteien teil, die mindestens 5
% der Zweitstimmen erhalten haben (Sperrklausel) oder in
mindestens drei Wahlkreisen die meisten Erststimmen auf sich
vereint haben (Grundmandatsklausel).
Stimmzettel
und Kandidaten in Nordrhein-Westfalen Mit der Erststimme
in der linken Spalte des Stimmzettels entscheiden die
Wählerinnen und Wähler über die Bewerberinnen und Bewerber im
Wahlkreis. Zur Wahl stehen in den 64 nordrhein-westfälischen
Wahlkreisen 528 Bewerberinnen und Bewerber (2021: 665), davon
148 Frauen (2021: 182).
Von 15 Parteien (2021: 22)
wurden Wahlkreisbewerberinnen und Wahlkreisbewerber
zugelassen. CDU, SPD, FDP und GRÜNE sind in allen Wahlkreisen
vertreten (2021: CDU, SPD, FDP und GRÜNE). Die Linke ist in
63 Wahlkreisen zugelassen (2021: 63). Die AfD ist in 62
Wahlkreisen vertreten (2021: 63). Die Partei FREIE WÄHLER ist
in 47 (2021: 57) und Die PARTEI ist in 12 (2021: 52)
Wahlkreisen vertreten. Darüber hinaus kandidieren in den
nordrhein-westfälischen Wahlkreisen insgesamt 10
Einzelbewerberinnen und -bewerber (2021: 22).
Auf der
rechten Seite des Stimmzettels kann die Zweitstimme für die
Landesliste einer Partei vergeben werden. 18 Landeslisten
(2021: 27) stehen mit 485 Bewerberinnen und Bewerbern (2021:
706) zur Wahl. Darunter sind 155 Frauen und 330 Männer (2021:
262 Frauen / 444 Männer).
Insgesamt stellen sich in
Nordrhein-Westfalen 697 Personen dem Wählervotum. Das ist
eine deutlich geringere Anzahl als bei der Bundestagswahl
2021, als sich in NRW 1.016 Personen um ein Bundestagsmandat
bewarben. Vier Bewerberinnen und 29 Bewerber sind 70 Jahre
und älter, eine Bewerberin und ein Bewerber sind unter 20
Jahren.
Neun weitere Bewerberinnen und 15 Bewerber
haben das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet. 316
Bewerberinnen und Bewerber (2021: 355) kandidieren in einem
nordrhein-westfälischen Wahlkreis und stehen zugleich auf
einer in NRW zugelassenen Landesliste.
Die Reihenfolge
der Landeslisten auf dem Stimmzettel richtet sich nach der
Zahl der Zweitstimmen bei der Bundestagswahl 2021 in
Nordrhein-Westfalen. Die übrigen Wahlvorschläge schließen
sich in alphabetischer Reihenfolge der Namen der Parteien an.
Die Nummerierung der Kreiswahlvorschläge orientiert sich an
der der Landeslisten.
Der Stimmzettel enthält zu jedem
Kreiswahlvorschlag (Erststimme) in schwarzem Druck auf der
linken Seite folgende Informationen: Nummer des
Kreiswahlvorschlags Name, Vorname, Beruf oder Stand und
Wohnort der Bewerber/innen Name und Kurzbezeichnung der
vorschlagenden Partei oder Kennwort bei Wahlvorschlägen von
Wählergruppen oder Einzelbewerber/innen
Rechts daneben
in blauem Druck für die Wahl nach Landeslisten der Parteien
(Zweitstimme): · Nummer der Landesliste · Name und
Kurzbezeichnung der vorschlagenden Partei · die Namen und
Vornamen der ersten (bis zu) fünf Bewerber/innen der
jeweiligen Landesliste
Am Wahltag werden ca. 110.000
nordrhein-westfälische Bürgerinnen und Bürger als
Wahlhelferinnen und -helfer im Einsatz sein. Sie sorgen in
rund 16.000 Wahlräumen für einen reibungslosen Ablauf der
Wahl und der anschließenden Stimmenauszählung.
Bundestagswahl 2025: Briefwahlunterlagen werden
verschickt - Sonderaktion am 15. Februar
Duisburg, 10. Februar 2025 - Am vergangenen Freitag sind die
Stimmzettel im Wahlamt eingetroffen. Somit können seit heute
in den Briefwahlstellen in den sieben Bezirksämtern sowie im
Wahlamt In den Haesen nicht nur die Wahlunterlagen beantragt,
sondern auch direkt gewählt werden. Das Wahlteam von Andreas
Weinand hat alle bis 9. Februar eingegangenen rund 71.000
Briefwahlanträge am vergangenen Wochenende vollständig
abgearbeitet.
Die Unterlagen wurden am
Montagmorgen von der Deutschen Post abgeholt und für die
Zustellung vorbereitet. Um die Briefwahlquote zu steigern,
bietet die Stabsstelle Wahlen neben den normalen
Öffnungszeiten der Briefwahlstellen noch einen weiteren
Zusatztermin an. Am kommenden Samstag, 15. Februar, wird die
Briefwahlstelle Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 von 10 bis 14
Uhr ihre Pforten öffnen.

Alle bis 9.2 eingegangenen Briefwahlanträge wurden an diesem
Wochenende im Wahlamt vollständig abgearbeitet und
einkouvertiert. Die 72.000 Unterlagen werden von der
Deutschen Post In den Haesen abgeholt und für die Zustellung
vorbereitet. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Dort wird den Wählenden die Möglichkeit gegeben, vor Ort
Fragen zu stellen, ggfs. die Briefwahlunterlagen zu
beantragen oder die Wahlbriefe direkt vor Ort zu übergeben
bzw. die Stimme abzugeben. Wer in dieser Zeit dort wählt,
erhält von Mitgliedern des Hauptausschusses Duisburger
Karneval einen Wertgutschein für ein Freigetränk (alkoholisch
oder nichtalkoholisch), den man vor Ort am Bierwagen einer
lokalen Brauerei einlösen kann.
Stadtdirektor und
Kreiswahlleiter Murrack begrüßt die Aktion des HDK: „Mit
dieser ungewöhnlichen Aktion sorgen unsere Karnevalisten
dafür, dass die Bundestagswahl noch einmal in den Fokus
rückt. Dabei werden hier auch die Bürgerinnen und Bürger
angesprochen, die sich durch die üblichen Wahlplakate oder
Informationskampagnen nicht zur Wahl bewegen lassen – ein
klarer Gewinn für Wahlbeteiligung und damit für unsere
Demokratie!“
Die Wahlbenachrichtigungen an rund
313.000 Duisburgerinnen und Duisburger sind mittlerweile
zugestellt worden. Damit kann seitdem Briefwahl beantragt
werden. Zur Vereinfachung ist dies wieder mit dem auf der
Wahlbenachrichtigung befindlichen QR-Code möglich. Ebenso
kann unter Eingabe der persönlichen Daten online auf
„briefwahl.duisburg.de“ die Briefwahl beantragt werden.

Die 72.000 Unterlagen werden von der Deutschen Post In den
Haesen abgeholt und für die Zustellung vorbereitet. Foto:
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Der Antrag kann
außerdem schriftlich - nicht telefonisch - durch die
postalische Übersendung des auf der Rückseite der
Wahlbenachrichtigung befindlichen Wahlscheinantrages gestellt
werden. Ebenso gibt es die Möglichkeit der Antragsstellung
per E-Mail an briefwahl@stadt-duisburg.de oder persönlich in
einer der acht Briefwahlstellen in den sieben
Bezirksrathäusern Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck,
Homberg/Ruhrort/Baerl, Mitte, Rheinhausen, Süd oder der
Stabsstelle Wahlen, In den Haesen 84, in Duisburg-Homberg.
Die Wahlbriefe können bis zum Wahltag um 18.00
Uhr in den Briefkästen des Rathauses Duisburg-Mitte oder der
Stabsstelle Wahlen eingeworfen werden. Für weitere
Informationen zur Bundestagswahl 2025 in Duisburg können sich
Interessierte auf der städtischen Website unter
www.duisburg.de informieren oder direkt mit dem Wahlamt
Kontakt aufnehmen.
|
29 Parteien nehmen an der
Bundestagswahl 2025 teil
|
Wiesbaden,
31. Januar 2025 - An der Wahl zum 21. Deutschen Bundestag am
23. Februar 2025 nehmen 29 der 41
vom Bundeswahlausschuss formal anerkannten Parteien teil:
Niederschrift über die 2. Sitzung
des Bundeswahlausschusses für die Bundestagswahl 2025



Die Parteien SPD, GRÜNE, FDP, AfD, Die Linke, FREIE
WÄHLER, Volt, MLPD, BÜNDNIS DEUTSCHLAND und BSW sind in allen
16 Ländern mit Landeslisten vertreten. Die CDU tritt in allen
Ländern außer Bayern an, die CSU nur in Bayern. Die übrigen
Parteien werden nicht in allen Ländern auf den Stimmzetteln
stehen. So treten SSW, Verjüngungsforschung, Bündnis C, BP,
MENSCHLICHE WELT, SGP, BüSo und WerteUnion jeweils nur in
einem Land an.
|
Bundestagswahl 2025: Landeswahlausschuss lässt 18 Parteien
zu |
Düsseldorf, 24.
Januar 2025 - Der nordrhein-westfälische
Landeswahlausschuss hat heute über die
Zulassung der Landeslisten für das Land
Nordrhein-Westfalen zur Bundestagswahl am
23. Februar 2025 entschieden.
„24
Parteien und politische Vereinigungen hatten
eine Landesliste für das Land
Nordrhein-Westfalen eingereicht. Davon
wurden 18 Landeslisten zugelassen,“ teilte
Landeswahlleiterin Monika Wißmann in
Düsseldorf mit. Die Landeslisten folgender
Parteien wurden zugelassen:


Zurückgewiesen hat der Landeswahlausschuss die Listen
folgender 6 Parteien bzw. politischer
Vereinigungen, da die wahlrechtlichen
Voraussetzungen nicht erfüllt waren:
Piratenpartei Deutschland - PIRATEN
Bündnis C- Christen für Deutschland -
Bündnis C Ökologisch-Demokratische
Partei - ÖDP Partei der Humanisten -
PdH Ab jetzt…Demokratie durch
Volksabstimmung - Volksabstimmung
Demokratische Allianz für Vielfalt und
Aufbruch - DAVA
Gegen die
vollständige oder teilweise Nichtzulassung
von Landeslisten kann bis zum 27. Januar
2025 Beschwerde an den Bundeswahlausschuss
eingelegt werden. In diesem Fall wird der
Bundeswahlausschuss am 30. Januar 2025 in
Berlin abschließend entscheiden.
Ebenfalls am 30. Januar 2025 berät und
beschließt der nordrhein-westfälische
Landeswahlausschuss über Beschwerden, die
gegen die Zulassungsentscheidungen der
Kreiswahlausschüsse über Kreiswahlvorschläge
eingelegt worden sind. Diese Sitzung findet
im Ministerium des Innern, Friedrichstraße
62-80, 40217 Düsseldorf, statt.
|
Landeswahlleiterin Monika Wißmann fordert
die Parteien jetzt zur Einreichung von
Wahlvorschlägen auf.
|
Düsseldorf, Duisburg,
30. Dezember 2024 - Für die Wahl zum 21.
Deutschen Bundestag am 23. Februar 2025 sind
die Wahlvorschläge für die Wahl nach
Landeslisten für das Land
Nordrhein-Westfalen spätestens am Montag,
20. Januar 2025 bis 18.00 Uhr bei der
Landeswahlleiterin einzureichen“, heißt es
in ihrer heute veröffentlichten
Wahlbekanntmachung. „Jetzt sind die Fristen
für die vorgezogene BT-Wahl amtlich“,
erklärte Wißmann.
Der
Bundespräsident löste am vergangenen Freitag
(20. Dezember 2024) den Bundestag auf und
setzte den Termin für die vorgezogene
Bundestagswahl wie erwartet auf den 23.
Februar fest. Zugleich hat das
Bundesinnenministerium die gesetzliche Frist
für die Einreichung der Wahlvorschläge
verkürzt. Sie müssen demnach bis zum 20.
Januar eingegangen sein.
„Parteien, die in NRW an der Bundestagswahl
teilnehmen wollen, müssen vor Ablauf der
Frist ihre Landeslisten in Papier mit allen
erforderlichen Unterschriften und Unterlagen
im Original vorlegen. Eine elektronische
Zusendung genügt nicht“, erinnert die
Landeswahlleiterin. Parteien, die
Unterstützungsunterschriften benötigen,
müssen diese mit den erforderlichen
Originalunterschriften und Bestätigungen der
Wahlberechtigung durch die jeweilige
Gemeinde mit einreichen.
Es handelt
sich um eine Ausschlussfrist. Verspätete
Unterlagen können für die Prüfung, ob ein
Wahlvorschlag zugelassen werden kann, nicht
berücksichtigt werden. Auf der Sonderseite
zur Bundestagswahl 2025 - www.wahlen.nrw -
finden sich regelmäßig aktuelle und
umfassende Informationen zur Wahl.
|
Rund 12,6 Mio. Wahlberechtigte in
NRW |
Noch 2 Monate
bis zur Bundestagswahl
Düsseldorf, 23. Dezember 2024 -
Rund 12,6 Mio. Wahlberechtigte dürfen - aller Voraussicht
nach am 23. Februar 2025 - den 21. Deutschen
Bundestag in Nordrhein-Westfalen wählen. Das
sind 21 Prozent aller Wahlberechtigten in
Deutschland. „Die nordrheinwestfälischen
Wählerinnen und Wähler werden somit einen
gewichtigen Anteil an der Entscheidung über
die Zukunft Deutschlands haben“, erklärte
die Landeswahlleiterin Monika Wißmann heute
in Düsseldorf.
„Die
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Mein
Team hat den Fahrplan auf den angekündigten
vorgezogenen Wahltermin und die verkürzten
Fristen umgestellt. Wir sind in ständigem
Kontakt mit der Bundeswahlleiterin und den
Kreiswahlleiterinnen und Kreiswahlleitern in
Nordrhein-Westfalen. Alle tragen mit voller
Kraft zum Gelingen der Wahlorganisation
bei“, so Wißmann. „Dafür bedanke ich mich an
dieser Stelle schon einmal sehr! “
In Nordrhein-Westfalen wird am Wahltag
in 64 Bundestagswahlkreisen gewählt. Mit
ihrer Erststimme können die Wählerinnen und
Wähler dort für Wahlkreisbewerberinnen und
-bewerber votieren, mit der Zweitstimme für
Landeslisten der Parteien. „Die ersten
Landeslisten sind hier bei der
Landeswahlleitung bereits eingegangen und
vorgeprüft worden,“ erläuterte die
Landeswahlleiterin.
„Mein Team steht
den Parteien zur Einreichung der
erforderlichen Unterlagen und zur Beratung
auch in den Weihnachtsferien zur Verfügung.“
Die Einreichungsfrist läuft am 20. Januar
2025 ab. Die Entscheidung über die Zulassung
der Landeslisten erfolgt kurz danach am 24.
Januar durch den Landeswahlausschuss. Die 64
Kreiswahlleitungen nehmen bereits
Wahlvorschläge für die
Wahlkreisbewerberinnen und -bewerber an.
Die Städte und Gemeinden
organisieren zurzeit mit großem Einsatz die
Wahlräume und berufen die Wahlvorstände. Am
Wahltag selbst werden ca. 110.000
nordrhein-westfälische Bürgerinnen und
Bürger als Wahlhelferinnen und -helfer im
Einsatz sein. Sie sorgen in rund 16.000
Wahlräumen für einen reibungslosen Ablauf
der Wahl und der anschließenden
Stimmenauszählung. Auf der Sonderseite zur
Bundestagswahl 2025 - www.wahlen.nrw -
finden Sie regelmäßig aktuelle und
umfassende Informationen zur Wahl.
|
Nach Vertrauensfrage im Deutschen Bundestag und Auflösung:
Wahl zum 21. Bundestag
|
Berlin, 16. Dezember 2024 - Am
Montagmittag stellte der Bundeskanzler im Deutschen Bundestag
die Vertrauensfrage. Der Bundestag entscheidet sodann über
die bereits am 11. Dezember beantragte Vertrauensfrage. Mit
diesem Schritt macht der Bundeskanzler von seinem
verfassungsmäßigen Recht aus Artikel 68 des Grundgesetzes
Gebrauch und ermöglicht so dem Deutschen Bundestag eine
Entscheidung über den Weg zu vorgezogenen Neuwahlen.
Wie geplant: kein Vertrauen mehr in Scholz Der Deutsche
Bundestag hat Bundeskanzler Scholz das Vertrauen entzogen.
Bei der Abstimmung über die Vertrauensfrage votierten 207
Abgeordnete für den SPD-Politiker, 394 gegen ihn und 116
enthielten sich der Stimme, gab Bundestagspräsidentin Bärbel
Bas bekannt.
Der Kanzler verfehlte damit wie
beabsichtigt die notwendige Mehrheit von mindestens 367
Stimmen deutlich. Somit kann der Bundestags am 23. Februar
neu gewählt werden - die endgültige Entscheidung zur
Auflösung des Bundestags liegt beim Bundespräsidenten.
Weg frei für Neuwahlen Um Neuwahlen
herbeizuführen, hat Bundeskanzler Olaf Scholz die
Vertrauensfrage gestellt – und die Abgeordneten haben diese
Frage mehrheitlich verneint. Somit kann er nun dem
Bundespräsidenten vorschlagen, den Bundestag aufzulösen.
„Die Bundestagswahl vorzuziehen, das ist auch mein
Ziel”, sagte der Kanzler während seiner Erklärung vor dem
Bundestag. Nach dieser Erklärung und einer angeschlossenen
Aussprache stimmten die Abgeordneten ab.
Insgesamt
wurden 717 Stimmen abgegeben: 207 der anwesenden Abgeordneten
sprachen dem Kanzler das Vertrauen aus, 394 stimmten dagegen
und 116 enthielten sich. Somit ist der Weg frei für
vorgezogene Bundestagswahlen.
Neuwahlen – wie
geht es jetzt weiter? Kanzler Scholz wird nun
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier aufsuchen und ihm
vorschlagen, den Bundestag aufzulösen und so Neuwahlen
herbeizuführen. Der Bundespräsident hat dann 21 Tage Zeit,
den Bundestag aufzulösen. Kommt er dem Vorschlag nach, müssen
Neuwahlen binnen 60 Tagen nach der Bundestagsauflösung
erfolgen; als Wahltermin ist der 23. Februar 2025 geplant.
Bis zur Konstituierung eines neuen Bundestags
bleiben der Bundeskanzler und die Bundesregierung im Amt und
sind voll handlungsfähig. Auch nach der konstituierenden
Sitzung des Bundestags arbeitet die Bundesregierung auf
Ersuchen des Bundespräsidenten grundsätzlich geschäftsführend
weiter, bis eine neue Regierung gebildet wird.
Bundestagswahl 2025: Parteien können bis zum
7. Januar 2025 ihre Teilnahme anzeigen
Bis zum 7. Januar 2025 um 18:00 Uhr können
Parteien, die an der Bundestagswahl
teilnehmen wollen, schriftlich ihre
Wahlteilnahme bei der Bundeswahlleiterin
anzeigen. Eine Beteiligungsanzeige müssen
die Parteien einreichen, die nicht im
Deutschen Bundestag oder in einem Landtag
seit deren letzter Wahl aufgrund eigener
Wahlvorschläge ununterbrochen mit mindestens
fünf Abgeordneten vertreten waren. Die
Feststellung darüber, bei welchen Parteien
die notwendigen Voraussetzungen vorliegen,
trifft der Bundeswahlausschuss bis zum 14.
Januar 2025.
Frage gestellt: |
Bundeskanzler (Partei) |
Ja |
Nein |
Enth. |
abw./ |
Ja-Stimmen |
Vertrauen |
|
ungültig |
22. Sep 72 |
Willy
Brandt (SPD) |
233 |
248 |
1 |
14 |
47,00% |
nein |
Bundestag
aufgelöst |
05. Feb 82 |
Helmut
Schmidt (SPD) |
269 |
225 |
0 |
3 |
54,10% |
ja |
|
17. Dez 82 |
Helmut
Kohl (CDU) |
8 |
218 |
248 |
23 |
1,60% |
nein |
Bundestag
aufgelöst |
16. Nov 01 |
Gerhard
Schröder (SPD) |
336 |
326 |
0 |
4 |
50,50% |
ja |
|
01. Jul 05 |
Gerhard
Schröder (SPD) |
151 |
296 |
148 |
5 |
25,20% |
nein |
Bundestag
aufgelöst |
16. Dez 24 |
Olaf
Scholz (SPD) |
207 |
394 |
116 |
|
|
nein |
Bundestag
wird aufgelöst |
|
Bärbel Bas: Als dritte Frau ins zweithöchste
Amt Deutschlands gewählt |
576 Ja-Stimmen für Duisburgs
Sozialdemokratin Bärbel Bas
Berlin/Duisburg, 26. Oktober 2021 - Auf die
Frage vom sitzungsleitenden Alterpräsident
Dr. Wolfgang Schäuble so kurz vor 13:30 Uhr
im Bundestag in Berlin, ob sie die Wahl
annehme: "Herr Alterspräsident, ich nehme
die Wahl von Herzen gern an." Nach dem
Applaus des Hauses forderte sie ihr
Vorgänger auf, das Amt zu übernehmen.
"Duisburg - ja, dass muss ich hier sagen -,
in der Stadt wo ich geboren wurde, hat das
auch noch nicht erlebt", spach sie nach
kräftigem Durchatmen die Tatsache in ihrer
lebhaften Rede an, dass sie nun als dritte
Frau seit 1949 in das zweithöchste Amt
Deutschlands gewählt wurde. Sie
erwähnte Annemarie Reneger, die 1972 als
erste Frau in Amt gewählt wurde, die sich
selbst ins Spiel gebracht hatte. "Ich habe
nicht selbst den Finger gehoben, aber ich
habe im richtigen Moment ja gesagt." Es gab
übrigens 90 Nein- und 58 Enthaltungen. Sie
hatte die erforderliche Mehrheit von 369
Stimmen locker geschafft (79,4 Prozent
wählten sie). Die mögliche Ampel-Koalition
verfügt insgesamt über 416 Stimmen im 20.
Bundestag. Ihre erste Amtshandlung. "ich
rufe den Tagesordnunspunkt fünf auf!"
Konstituierende Sitzung des 20.
Deutschen Bundestages
Die Bundeskanzlerin nimmt am Vormittag an
der Konstituierenden Sitzung des 20.
Deutschen Bundestages teil, gehört jedoch
dem 20. Deutschen Bundestag selbst nicht an.
Es folgt die Wahl des neuen
Bundestagspräsidenten, verbunden mit
Namensaufruf und Feststellung der
Beschlussfähigkeit. Traditionell stellt die
größte Fraktion den Bundestagspräsidenten.
In der 20. Wahlperiode ist dies die
SPD-Fraktion mit 206 Sitzen. Nach dem
Wahlvorgang übernimmt der gewählte
Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble
(CDU, seit 1972 im Bundestag) sein Amt und
damit die weitere Sitzungsleitung. Es folgt
die Wahl der Stellvertreterinnen und
Stellvertreter des Präsidenten.
Nach der Bundestagswahl vom 26. September
ist diese Sitzung auch für Duisburgs
SPD-Abgeordnete Bärbel Bas von enormer
Bedeutung. Nach der Wahl hat die SPD als nun
stärkste Fraktion im Bundestag das
Vorschlagsrecht und setzte hier dieses mit
der Nominierung von Bärbel Bas zur
Bundestagspräsidentin um. Bärbel who?
titelte das Handelsbatt beispielsweise und
verdeutlichte damit, dass die 53-jährige
Duisburgerin in breiten Kreisen der
Bevölkerung und in den Medien nicht
annähernd den Bekanntheitsgrad wie der
medienpräsente SPD-Kollege Karl Lauterbach
hat. Dafür ist die in Dusburg und in ihren
Ausschüssen sowie in ihrer Tätigkeit als
Bundestags-Fraktions-Geschäftsführerin
vielen doch durch ihren umgänglichen Ton und
ihre Beharrlichkeitr positiv aufgefallen. In
SPD-Kreisen genießt sie hohes Ansehen - und
das landesweit.

Bärbel Bas hörte auch wie hier auf dem
Wildstraßenfest des Bürgervereins Neudorfs
mit den Johannitern viel und aufmerksam zu.
Die in einer Familie mit fünf Kindern
aufgewachsene Duisburg-Walsumerin lebt seit
vielen Jahren in Duisburg-Neudorf ist in
Duisburg echt verwurzelt. Fußball war und
ist auch ihr Ding. Dies in aktiver wie jetzt
natürlich passiver Form. In jungen Jahren
spielte sie
(Libera und Linksaußen)
bei Glückauf Möllen, DJK Adler Duisburg
(ging in TuRa 88 auf) und auch beim KBC
Duisburg, wo sie auch mit Bundestrainerin
Martin Voss-Tecklenburg spielte.
Sie hat mit ihrem ausgeglichendem
Charakter und der Bereitschaft allen gut
zuzuhören große Wertschätzung erlangt. Ihr
Hauptaugenmerk galt unter anderem dem
Bereich Gesundheit und Pflege, da sie damit
auch beruflich Erfahrungen hatte. Ihr
Werdegang Nach dem Hauptschulabschluss
mit handwerklicher Grundausbildung auf der
Berufsfachschule, war sie zunächst
Bürogehilfin bei der Duisburger
Verkehrsgesellschaft. Bei der
DVG-Krankenkasse ließ sie sich zur
Sozialversicherungsfachangestellten
ausbilden und absolvierte Fortbildungen zur
Krankenkassen-Betriebswirtin und
Personalmanagement-Ökonomin. Im
Nominierungsverfahren der SPD zur
Bundestagswahl 2009 löste sie in der SPD
Duisburg ihre Vorgängerin im Bundestag Petra
Weis ab und wurde 2009 erstmals in den
Bundestag gewählt, dem sie seit dieser Wahl
ununterbrochen angehört. Sollte sie heute
tatsächlich ins zweithöchste Amt
Deutschlands gewählt werden, löst die
Wahl-Neudorferin Irmgard Karwatzki (CDU
Neudorf, insgesamt fünfmal über die
Landesliste im Bundestag) als bislang
ranghöchste Duisburger Politikerin ab.
Irmgard Karwatzki († 09.12.2007) war
Staatssekretärin im Bundesministerium von
Jürgen Möllemann. Einen Minister stellte
Duisburg nur in NRW, als der Huckinger
Fritz Holthoff
in den 1960er Jahren das Kultusministerium
leitete. Bundestagspräsidentinnen gab es
zuvor zwei: Dr. h.c. Annemarie Renger (SPD -
1972 - 1976) und Professor Dr. phil. Rita
Süssmuth (CDU, vom 25. November 1988 -
1998).
|
Bundestagswahl am 26. September 2021 –
Zahlen, Daten, Fakten
|
Klare Sache für Bas und Özdemir
Bei der
Bundestagswahl 2021 aus den Landeslisten der
Parteien gewählt (vorläufiges Ergebnis)
Duisburgs
Bundestagsabgeordnte ab 1949
- C Harald Jeschke |
Name |
Vorname |
geboren |
|
Partei |
MdB |
Aydin |
Hüseyin-Kenan |
23.10.1962 |
|
Die Linke |
2005 LL DU I |
Banaszak |
Felix |
24.10.1989 |
|
Grüne |
2021 NRW
Listenplatz 4 |
Bas |
Bärbel |
03.05.1968 |
|
SPD |
2009 - 2013 - 2017 -
2021 |
Berendsen |
Fritz |
15.03.1904 |
† 01.10.1974 |
CDU |
1953 - 15.09.1959
Mandatsniederlegung |
1965 - 1969 Landesliste
Baden-Württemberg - Brigadegeneral |
Brünen |
Eberhard |
08.06.1906 |
† 30.10.1980 |
SPD |
1949 1961 - 1972 |
Breitbach |
Ferdinand |
03.05.1938 |
|
CDU |
1969 - 1972 1976 - 1980 LL |
jetzt Bürgerv.-Vorsitzender
Berlin-Schönefeld |
Dagdelen |
Sevim |
04.09.1975 |
|
Die Linke |
2005 LL DU II 2013 in Bochum auf
Landesliste NRW gewählt |
Günther |
Horst Siegfried |
17.07.1939 |
|
CDU |
1980-1983 1987 1990 1994 1.10.1999
für Pützhofen nachgerückt LL |
Hillerich |
Imma |
23.05.1954 |
|
Grüne |
1987 LL (Grabenstraße) |
Kaddor |
Lamya |
11.06.1978 |
|
Grüne |
2021
NRW-Listenplatz 9 |
Karwatzki |
Irmgard Elisabeth |
15.12.1940 |
† 09.12.2007 |
CDU |
1987 1990 1994 1998 2002 LL |
Köhler, Dr. |
Herbert Willy |
17.12.1939 |
|
CDU |
1972 1976-1980-1983 1983 -1987 LL |
Leye |
Christian |
|
|
Die Linke |
2021
Landeslistenplatz 6 |
Mahlberg |
Thomas |
19.01.1965 |
|
CDU |
von Okt 2008 - 27.09.2009 Nachrücker
- 2013 LL |
Mosblech |
Volker |
10.01.1955 |
|
CDU |
2016 Nachr.Liste PL 53 f.
Staatssekr. Kampeter |
Özdemir |
Mahmut |
23.06.1987 |
|
SPD |
2013 - 2017 -
2021 |
Pflug |
Johannes |
08.04.1946 |
|
SPD |
1998 2002 2005 2009 |
Sander |
Gustav |
28.09.1881 |
† 29.11.1955 |
SPD |
1949 DU II |
Schluckebier |
Günter |
15.02.1933 |
|
SPD |
1972 1976 1980 1983-1987 |
Spillecke |
Hermann |
15.05.1924 |
† 05.05.1977 |
SPD |
1965 1969 1972-Mai 1977 |
Storm, Dr. |
Leo |
09.06.1908 |
† 27.12.1981 |
CDU |
1957 - 1961 |
Theis |
Hanns |
29.08.1921 |
|
SPD |
1961 DU II |
Weis |
Petra |
28.12.1957 |
|
SPD |
2002 2005 |
Wieczorek |
Helmut |
24.02.1934 |
|
SPD |
1980 1983 1987 1990 1994 1998 |
Duisburgs Bundestagsabgeordnete ab 1949
C Harald Jeschke
|
Name |
Vorname |
geboren |
|
Partei |
MdB
|
Aydin |
Hüseyin-Kenan |
23.10.1962 |
|
Die Linke |
2005 LL DU I |
Banaszak |
Felix |
24.10.1989 |
|
Grüne |
2021 NRW
Listenplatz 4 |
Bas |
Bärbel |
03.05.1968 |
|
SPD |
2009 - 2013 - 2017 - 2021 |
Berendsen |
Fritz |
15.03.1904 |
† 01.10.1974 |
CDU |
1953 - 15.09.1959 Mandatsniederlegung
1965 - 1969 Landesliste Baden-Württemberg - Brigadegeneral |
Brünen |
Eberhard |
08.06.1906 |
† 30.10.1980 |
SPD |
1949 1961 - 1972 |
Breitbach |
Ferdinand |
03.05.1938 |
|
CDU |
1969 - 1972 1976 - 1980 LL
jetzt Bürgerv.-Vorsitzender Berlin-Schönefeld |
Dagdelen |
Sevim |
04.09.1975 |
|
Die Linke |
2005 LL DU II 2013 in Bochum auf
Landesliste NRW gewählt |
Günther |
Horst Siegfried |
17.07.1939 |
|
CDU |
1980-1983 1987 1990 1994
1.10.1999 für Pützhofen nachgerückt LL |
Hillerich |
Imma |
23.05.1954 |
|
Grüne |
1987 LL (Grabenstraße) |
Kaddor |
Lamya |
11.06.1978 |
|
Grüne |
2021
NRW-Listenplatz 9 |
Karwatzki |
Irmgard Elisabeth |
15.12.1940 |
† 09.12.2007 |
CDU |
1987 1990 1994 1998 2002 LL |
Köhler, Dr. |
Herbert Willy |
17.12.1939 |
|
CDU |
1972 1976-1980-1983 1983 -1987
LL |
Leye |
Christian |
|
|
Die Linke |
2021
Landeslistenplatz 6 |
Mahlberg |
Thomas |
19.01.1965 |
|
CDU |
von Okt 2008 - 27.09.2009
Nachrücker - 2013 LL |
Mosblech
|
Volker
|
10.01.1955
|
|
CDU
|
2016 Nachr.Liste PL 53 f. Staatssekr.
Kampeter
|
Özdemir
|
Mahmut
|
23.06.1987
|
|
SPD
|
2013 - 2017 - 2021
|
Pflug |
Johannes |
08.04.1946 |
|
SPD |
1998 2002 2005 2009 |
Sander |
Gustav |
28.09.1881 |
† 29.11.1955 |
SPD |
1949 DU II |
Schluckebier |
Günter |
15.02.1933 |
|
SPD |
1972 1976 1980 1983-1987 |
Spillecke |
Hermann |
15.05.1924 |
† 05.05.1977 |
SPD |
1965 1969 1972-Mai 1977 |
Storm, Dr. |
Leo |
09.06.1908 |
† 27.12.1981 |
CDU |
1957 - 1961 |
Theis |
Hanns |
29.08.1921 |
|
SPD |
1961 DU II |
Weis |
Petra |
28.12.1957 |
|
SPD |
2002 2005 |
Wieczorek |
Helmut |
24.02.1934 |
|
SPD |
1980 1983 1987 1990 1994 1998 |
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