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Mercator Matinéen 2019
- LehmbruckMuseum Ausstellungen 2019
Konzerte in
der Schifferkirche 2019
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Archiv Mai - Dezember
2019 |
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„Expressionistische Landschaften“ |
Lehmbruck Museum: Öffentliche
Sonntagsführung „Expressionistische Landschaften“ mit
Madalina Rotter
Duisburg, 31. Dezember 2019 - Am Sonntag, den 5. Januar,
11.30 Uhr, findet die erste öffentliche Sonntagsführung im
neuen Jahr statt. Kunstvermittlerin Madalina Rotter wird
durch die aktuelle Kabinettausstellung „Die Künstler der
Brücke“ führen und expressionistische Landschaften in den
Blick nehmen.
Im Souterrain der Glashalle präsentiert das Lehmbruck Museum
derzeit ausgewählte Arbeiten aus der eigenen Sammlung und
vermittelt damit einen umfassenden Einblick in das Leben und
Wirken der „Brücke“-Künstler, unter ihnen Erich Heckel, Ernst
Ludwig Kirchner, Otto Mueller, Emil Nolde, Max Pechstein und
Karl Schmidt-Rottluff.
Mit der 1905 in Dresden gegründeten expressionistischen
Künstlergemeinschaft „Brücke“ begann in Deutschland der
Aufbruch in die Moderne. Spontaneität und Authentizität sind
ihre Mittel, um Leben und Kunst zu einer Einheit
zusammenzuführen.
In zahlreichen Landschaftsdarstellungen erproben die
Expressionisten neue künstlerische Ausdrucksmittel und
bringen dabei zugleich ihr zentrales Thema zum Ausdruck: Der
Mensch, seine Beziehung zur Natur und seiner Umwelt. Für die
Teilnahme an der öffentlichen Führung wird zusätzlich zum
Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben.
Ernst Ludwig Kirchner, Mädchen auf Fehmarn, 1913, Foto: Bernd
Kirtz
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Lehmbruck Museum: Programm an
Weihnachten und zwischen den Jahren
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Öffentliche Weihnachtsführung „Wünsch dir noch was!“
Duisburg, 20. Dezember 2019 - Am zweiten
Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, bietet Hiltrud Lewe um 15
Uhr eine öffentliche Weihnachtsführung für die ganze Familie
an.
Für die Teilnahme an der öffentlichen Weihnachtsführung wird
zusätzlich zum Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag von
2 € pro Person erhoben.
Karl Schmidt-Rottluff, Russisches Dorf, 1919 © VG Bild-Kunst,
Bonn 2019, Foto: Bernd Kirtz
Sonntagsführung am 29. Dezember: „Das Beste zum
Schluss!“
Madalina Rotter wird sich in der öffentlichen Sonntagsführung
am 29. Dezember, 11.30 Uhr, den Highlights der ständigen
Sammlung widmen, kurz vor Jahreswechsel getreu dem Motto „Das
Beste zum Schluss“. Das Lehmbruck Museum verfügt über einen
der bedeutendsten Bestände moderner Skulptur überhaupt. In
den Ausstellungsräumen des Hauses begegnen die Besucher*innen
Werken bedeutungsvoller Künstlerpersönlichkeiten wie Alberto
Giacometti, Jean Tinguely, Constantin Brancusi oder Käthe
Kollwitz. Einen ganz besonderen Platz nimmt das Werk
Wilhelm Lehmbrucks ein: Im architektonisch eindrucksvollen
Lehmbruck-Flügel wird eine Vielzahl bedeutender Werke des
berühmten Duisburger Künstlers präsentiert. In einem
gemeinsamen Rundgang werden Hauptwerke der Sammlung quer
durch das ganze Museum vorgestellt. Für die Teilnahme an der
öffentlichen Führung wird zusätzlich zum Eintrittspreis (9 €,
erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Glashalle des Lehmbruck Museums, Foto: Philipp
Fölting
City Atelier:
„Schwerelos durchs Weltall“
„Schwerelos durchs Weltall“ lautet das Motto im CITY ATELIER
am Sonntag, den 29. Dezember. Zwischen 14 und 17 Uhr können
interessierte Besucher*innen an einem Stop-Motion-Workshop
unter Anleitung von Kommunikationsdesignerin Katharina Nitz
teilnehmen. Um Personen oder Gegenstände schweben zu
lassen, wie etwa in den Arbeiten der finnischen
Video-Künstlerin Eija-Liisa Ahtila, die noch bis zum 26.
Januar 2020 im Lehmbruck Museum ausgestellt sind, braucht es
keine Magie, sondern nur ein Smartphone und eine spezielle
App, die über das kostenlose WLAN im Museum heruntergeladen
werden kann. Ohne viel Aufwand können so selbstständig kleine
Filme produziert werden. Ein Smartphone-Stativ kann das
Filmen erleichtern und darf gerne mitgebracht werden.
Zur Teilnahme berechtigt die Eintrittskarte ins Museum zzgl.
5 € Materialpauschale. Für Kinder unter 15 Jahren ist die
Veranstaltung kostenfrei.
Eija-Liisa Ahtila, Studies on the Ecology of Drama, 2017 © VG
Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Malla Hukkanen
Mit öffentlicher Führung ins neue Jahr
Zu einem Sektempfang mit anschließender
Neujahrsführung sind alle interessierten Besucher*innen am
Mittwoch, den 1. Januar 2020, 15 Uhr, herzlich eingeladen.
Die beiden Kunstvermittlerinnen Friederike Winkler-Rufenach
und Hiltrud Lewe werden
das neue Jahr begrüßen und
anschließend durch das Museum führen. Für die Teilnahme an
der Neujahrsführung wird zusätzlich zum Eintrittspreis (9 €,
erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Lehmbruck-Flügel, Foto: Philipp Fölting
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Mit den Duisburger Philharmonikern das neue Jahr
begrüßen! |
Das Neujahrskonzert 2020 der
Duisburger Philharmoniker am Mittwoch, 1. Januar 2020 in der
Philharmonie Mercatorhalle
Duisburg, 18. Dezember 2019 - Mit einem beschwingten
Musikreigen begrüßen die Duisburger Philharmoniker
traditionell das neue Jahr. Unter Leitung ihres
Generalmusikdirektors Axel Kober, der auch den Abend
moderieren wird, stehen neben zündenden Evergreens wie dem
„Gold und Silber“-Walzer von Franz Léhar auch reizvolle
Neuentdeckungen auf dem Programm – etwa die
ohrwurmverdächtigen Melodien aus Dmitri Schostakowitschs
Jazz-Suite – oder Ottorino Respighis mitreißende Konzertsuite
„Der Zauberladen“ nach Gioacchino Rossini. Für solistische
Bravour sorgen die Orchestermitglieder Magdalena Ernst (Horn)
und Max Dommers (Kontrabass).
Generalmusikdirektor Axel Kober - FOTO Susanne Diesner 3
Die „Villanelle“ schrieb Paul Dukas 1906 als
anspruchsvolles Prüfungsstück für die Hornklasse des Pariser
Conservatoire. Dass es sich dabei keineswegs um eine trockene
Etüde handelt, verrät schon der Titel, der auf die fröhliche
Liedgattung aus dem Italien des 16. Jahrhunderts verweist und
nicht nur aufgrund seiner spieltechnischen Herausforderungen,
sondern durch seine frische Melodik bis heute zu den
beliebtesten Stücken des Hornrepertoires zählt. Giovanni
Bottesini gilt als der Paganini des Kontrabasses, der als
Virtuose um die halbe Welt reiste. Zu einem der populärsten
Stücke zählt seine Fantasie über Themen aus der Oper „La
Sonnambula“ von Vincenzo Bellini für Kontrabass und
Orchester.
Die Mezzosopranistin Valerie Eickhoff
studierte an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf.
Mit der Spielzeit 2019/2020 ist sie Mitglied des Opernstudios
der Deutschen Oper am Rhein. Beim Neujahrskonzert gibt es mit
der bezaubernde Arie „Naqui all’affanno“ aus Gioacchino
Rossinis „La Cenerentola“ und Franz Lehárs Lied der Sonja aus
der Operette „Der Zarewitsch“ ein Wiedersehen mit den
Duisburger Philharmonikern, mit denen sie im Oktober 2019
beim Semifinale des internationalen Gesangswettbewerbs „Neue
Stimmen“ in Gütersloh auftrat.
„Dein ist mein
ganzes Herz“ Neujahrskonzert mit dem
Salonorchester der Duisburger Philharmoniker am Sonntag, 5.
Januar 2020 um 11.00 Uhr im Opernfoyer und um 17.00 Uhr
Großer Saal, Theater Duisburg. Mit dem Salonorchester der
Duisburger Philharmoniker präsentierte sich im Herbst 2018
ein neues Ensemble, das virtuosen Schwung und glanzvolle
Ballatmosphäre verbindet. Unter Leitung von Konzertmeister
Tonio Schibel serviert das lebendige Ensemble nun erstmals
auch einen tönenden Champagnercocktail zum Jahresauftakt –
mit eleganten Wiener Walzern, seidigen Operettenschlagern und
glutvollen Canzonen aus Italien. Für vokalen Glanz sorgen
zwei Stars der rheinischen Opernszene: die Sopranistin
Alexandra von der Weth und der Tenor Corby Welch. Wegen der
großen Nachfrage wird die 17.00 Uhr-Vorstellung in den Großen
Saal des Theater Duisburg verlegt.
Die Vorstellung um
11.00 Uhr (ausverkauft) bleibt im Opernfoyer. Karten für
beide Konzerte gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen,
über die Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
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Lehmbruck Museum: Programm am Wochenende |
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Nachdem es bei „Mitreden“ in der letzten Woche um
Liebesbekundungen ging, dreht sich an diesem Samstag, den 21.
Dezember, 15 Uhr, alles um das große Thema „Liebe“ – Was ist
Liebe überhaupt? Wen oder was kann man alles lieben und wieso
kann Liebe so schmerzhaft sein? Im öffentlichen
Sprachcafé können sich Besucher*innen unterschiedlichster
Herkunft gemeinsam mit Sabine Bazan über diese und weitere
Fragen austauschen. In gemütlichem Beisammensein können die
Gesprächsteilnehmer*innen nebenbei ihre Deutschkenntnisse
verbessern. Jede der wöchentlich stattfindenden
Veranstaltungen steht unter einem bestimmten Motto. Die
Teilnahme an der Veranstaltung „Mitreden“ ist kostenlos.
Mitreden - Foto: Frank Fischer
Öffentlichen Führung: „Die
Künstler der Brücke“
Am Sonntag, den 22. Dezember,
erwartet die Besucher*innen des Lehmbruck Museums ein buntes
Potpourri der Kunst: Friederike Winkler-Rufenach wird sich in
der öffentlichen Sonntagsführung ab 11.30 Uhr sowohl der
aktuellen Kabinettausstellung „Die Künstler der Brücke“ als
auch den „Highlights“ der ständigen Sammlung des Hauses
widmen. Im Souterrain der Glashalle präsentiert das
Museum derzeit ausgewählte Arbeiten aus der eigenen Sammlung
und vermittelt damit einen umfassenden Einblick in das Leben
und Wirken der „Brücke“-Künstler, unter ihnen Erich Heckel,
Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller, Emil Nolde, Max
Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff. Mit der 1905 in
Dresden gegründeten expressionistischen Künstlergemeinschaft
„Brücke“ begann in Deutschland der Aufbruch in die Moderne.
Für die Teilnahme an der öffentlichen Führung wird zusätzlich
zum Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro
Person erhoben.
Im CITY ATELIER werden am Sonntag,
den 22. Dezember, 14 bis 17 Uhr, „Farbige
Landschaften“ in Acryl gemalt. Die Duisburger
Künstlerin Katrin Roth führt interessierte Besucher*innen in
die Kunst der Landschaftsmalerei ein. Dabei geht es weniger
um eine realistische Abbildung, als mehr um reduzierte
Darstellungen und expressive Überhöhungen der Atmosphäre. Im
CITY ATELIER können Museumsbesucher*innen selbst kreativ
werden: Jeden Sonntag besteht die Möglichkeit, Künstler*innen
über die Schulter zu schauen, verschiedene Materialien
kennenzulernen und künstlerische Techniken selbst zu
erproben.
Ohne Anmeldung, ohne viel Aufwand, ohne
Altersbegrenzung – Mitmachen können alle, solange Plätze frei
sind. Zur Teilnahme berechtigt die Eintrittskarte ins Museum
zzgl. 5 € Materialpauschale. Für Kinder unter 15 Jahren ist
die Veranstaltung kostenfrei.
Die Kunst der Landschaftsmalerei
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Katrin Roth, Boddenland, 2019
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Feiertagsprogramm im Stadtmuseum |
Duisburg, 17. Dezember 2019 -
Rund um die Weihnachtstage und den Jahreswechsel wünschen
sich viele Menschen eine kleine Auszeit vom üblichen
Feiertagsstress. Das Kultur- und Stadthistorische Museum
bietet auch zu dieser Zeit ein spannendes Programm und lädt
mit der Dauerausstellung zur Stadtgeschichte und zwei
Sonderausstellungen herzlich zu einem Besuch ein.
Bereits am Sonntag, 22. Dezember,
können Interessierte bei einem Workshop mit dem „alten Hasen“
des Museums, Werner Pöhling, erkunden, was sich hinter der
„Mercator-Projektion“ verbirgt und wie sie funktioniert.
An Heiligabend, 24. Dezember sowie
am ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, bleibt das Museum
geschlossen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember,
lädt erneut Werner Pöhling Jung und Alt zu einem
familiengerechten Rundgang von der Steinzeit bis zur
Gegenwart in der Stadtgeschichte-Ausstellung ein.
Im Anschluss an die Weihnachtstage,
am Sonntag, 29. Dezember, lädt das Museum zu einer weiteren
Führung in unser Museum ein, diesmal in der Sonderausstellung
„Dispargum – Königshof, Kaiserpfalz, Hansestadt“. Roland Wolf
nimmt Interessierte mit in die Welt der Franken: Für die
Ausstellung wurden mehrere mittelalterliche Schauplätze
räumlich nachgebaut. So lassen sich typische Keramikgefäße,
filigrane Metallobjekte und kostbarer Schmuck in der
Atmosphäre eines fränkischen Marktplatzes betrachten, auf dem
diese Gegenstände einst gehandelt wurden.
An Silvester und Neujahr bleibt das
Museum geschlossen. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt
zwei Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de.
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Duisburger Philharmoniker: “Mathematik der Seele“ |
“Mathematik der Seele“ – 2. Profile Konzert der Duisburger
Philharmoniker am Sonntag, 22. Dezember 2019 um 11.00 Uhr im
Opernfoyer des Theaters Duisburg
Duisburg,
17. Dezember 2019 - Was hat Mathematik mit Musik zu tun? Für
den universal gebildeten Mediziner, Schriftsteller,
Philosophen, Musikwissenschaftler und Bach-Schüler
Lorenz Christoph Mizler sehr viel. Er wollte dem
mathematischen Wesen der Musik und der Berechenbarkeit
seelischer Zustände auf den Grund gehen. Zu den prominenten
Mitgliedern seiner 1738 gegründeten „Correspondierenden
Societät der musicalischen Wissenschaften“, zählten neben
Georg Philipp Telemann auch Georg Friedrich Händel und Johann
Sebastian Bach.
Das
zweite Profile-Konzert der Spielzeit 2019/2020 wird von vier
Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker und zwei Gästen
gestaltet. Mathias Feger, Solobratscher der
Duisburger Philharmoniker, kennt den Münchner Barockgeiger
Rüdiger Lotter seit gemeinsamen Düsseldorfer
Studienzeiten, der musikalische Kontakt zu dem Cembalisten
Léon Berben ergab sich bei den letzten
Tourneen nach Südasien und in die USA des Barockensembles
„Musica Antiqua Köln“. Gemeinsam mit Stephan
Dreizehnter (Flöte), Luisa Höfs
(Violine) und Anja Schröder (Violoncello),
stellen sie die Komponisten der „Correspondierenden Societät
der musicalischen Wissenschaften“, die als erste
musikwissenschaftliche Gesellschaft in Deutschland gilt, in
den Mittelpunkt ihres Konzerts.
Ohne
Zweifel zählen die „Goldberg-Variationen“ BWV 988
und „Die Kunst der Fuge“ BWV 1080 von
Johann Sebastian Bach mit ihrem strengen
Bauplan und ihrer Komplexität zu den Paradebeispielen
„musikalischer Mathematik“. Die Triosonate C-Dur BWV 1037
wurde lange Zeit Bach zugeschrieben, bis sie als Werk seines
Schülers Johann Gottlieb Goldberg
identifiziert wurde. Georg Friedrich Händel
war als Ehrenmitglied der Societät vor allem in theoretische
Diskussionen involviert, während Georg Philipp
Telemann einer der ersten Mitglieder war und nicht
nur ausgiebig schriftliche Dokumente beisteuerte, sondern
auch zu den produktivsten Komponisten des exklusiven
Gelehrtenkreises zählte.
Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen,
über die Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de. Die Profile-Konzerte werden
unterstützt durch die Gesellschaft der Freunde der Duisburger
Philharmoniker e.V.
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- Javkhlan Ariunbold erhält das Aufenthaltsstipendium
2020 -
Jugend trifft Kunst
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Javkhlan Ariunbold erhält das Aufenthaltsstipendium
2020 Duisburg, 16. Dezember 2019 - Die
Stadt Duisburg hat in Zusammenarbeit mit der
Interessengemeinschaft der Duisburger Künstlerinnen und
Künstler auch in diesem Jahr ein Aufenthaltsstipendium
ausgeschrieben. Die Jury aus Vertretern der Duisburger
Künstlerschaft hat die aus der Mongolei stammende und in
Münster lebende bildende Künstlerin Javkhlan Ariunbold
ausgewählt. Ab Frühjahr 2020 wird sie hierfür
Atelierräume im städtischen Kultur- und Freizeitzentrum
Rheinhausen als Arbeitsort nutzen und eine von der GEBAG zur
Verfügung gestellte Wohnung in der Duisburger Innenstadt
beziehen.
„Das Aufenthaltsstipendium bietet sowohl
den Stipendiaten als auch der hiesigen Kunstszene Chancen für
neue Impulse und Möglichkeiten zum Austausch. Javkhlan
Ariunbold ist bereits in der Duisburger Kulturszene
angekommen und nimmt sogar am diesjährigen Kunstmarkt der
cubus Kunsthalle teil“, sagt Kulturdezernent Thomas
Krützberg. Das Aufenthaltsstipendium ist auf ein Jahr
begrenzt und hat das Ziel, junge Künstlerinnen und Künstler
nach Duisburg zu holen. Über die Entscheidung der Jury freut
sich die Künstlerin: „Ich freue mich sehr, dass ich das
Duisburger Atelier als neuen Mittelpunkt meiner
künstlerischen Arbeit bezeichnen darf. Das Atelier möchte ich
als Ausgangspunkt meiner Erforschung des architektonischen
Stadtraumes und als Labor nutzen, in dem meine Beobachtungen
künstlerische Gestalt annehmen.“
Jurymitglied Klaus
Brüggenwerth ergänzt: „Die Vergabe eines Arbeits- und
Wohnstipendiums an Javkhlan Ariunbold stellt eine
außerordentliche Bereicherung für das kulturelle Leben in der
Stadt dar. Altbekanntes und Eingefahrenes erfährt durch die
jungen Stipendiaten eine ordentliche Auffrischung.“ Die
Künstlerin wird sich im Frühjahr mit einer
Eröffnungsausstellung dem Duisburger Publikum vorstellen und
im Herbst am „Offenen Atelier“ teilnehmen.
Lehmbruck Museum: „Last
Minute Weihnachtsgeschenke – Kleine, schöne Sachen machen“
mit Katharina Nitz
Am Wochenende können Kinder und Jugendliche im Lehmbruck
Museum so richtig in Weihnachtsstimmung kommen: Am Offenen
Samstag, 21. Dezember, 11 bis 14 Uhr, stellen kreative Kids
zwischen 6 und 12 Jahren kurz vor dem Fest originelle „Last
Minute Geschenke“ selbst her.
Jugend trifft Kunst
Bei Jugend trifft Kunst können sich Jugendliche zwischen
14 und 20 Jahren am
Sonntag,
22. Dezember, 14.30 bis 17.00 Uhr, auf ein
„Weihnachtsspecial“ freuen. Mit Jugend trifft Kunst
bietet das Lehmbruck Museum ein zwei Mal monatlich
stattfindendes, kostenloses Format an, in dem sich
Jugendliche unter Anleitung von Katharina Nitz kreativ
entfalten und mit unterschiedlichen Materialien künstlerisch
austoben können. Unterstützt von der Kunstvermittlung des
Lehmbruck Museums schauen sich Jugendliche Kunst an, setzen
sich selbst praktisch mit künstlerischen Techniken
auseinander und entdecken auf Exkursionen, was Kunst alles
sein kann. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Eine Gans der besonderen Art, Collage entstanden bei
Jugend trifft Kunst, Foto: Katharina Nitz
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Das Wochenende im Lehmbruck Museum |
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Duisburg, 12. Dezember 2019 - Am Samstag,
14. Dezember, 15 Uhr, können sich interessierte
Besucher*innen im öffentlichen Sprachcafé „Mitreden“ über
„Liebesbekundungen“ austauschen. Es dreht sich im
öffentlichen Sprachcafé des Lehmbruck Museums alles um das
Thema „Liebesbekundungen“. „Mitreden“ können interessierte
Besucher*innen unterschiedlichster Herkunft und dabei in
ungezwungener Atmosphäre ihre Deutschkenntnisse verbessern.
Jede der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen steht
unter einem bestimmten Motto. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist kostenlos.
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum, Foto: Frank Fischer
Öffentlichen Führung: Wirken der „Brücke“-Künstler
In der öffentlichen Führung am Sonntag,
den 15. Dezember, 11.30 Uhr, widmet sich Dr. Susanne Karow
der aktuellen Kabinettausstellung im Souterrain der
Glashalle: Anhand ausgewählter Arbeiten aus der eigenen
Sammlung vermittelt das Lehmbruck Museum dort einen
umfassenden Einblick in das Leben und Wirken der
„Brücke“-Künstler, unter ihnen Erich Heckel, Ernst Ludwig
Kirchner, Otto Mueller, Emil Nolde, Max Pechstein und Karl
Schmidt-Rottluff. Mit der 1905 in Dresden gegründeten
expressionistischen Künstlergemeinschaft „Brücke“ begann in
Deutschland der Aufbruch in die Moderne. Die Protagonisten
der Bewegung lehnten sich gegen die traditionelle Malerei und
akademischen Traditionen auf und entwickelten eine ganz
eigene, provokative Bildsprache, mit der sie die Kunst des
frühen 20. Jahrhunderts revolutionierten. Für die Teilnahme
an der öffentlichen Führung wird zusätzlich zum
Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben.
Ernst Ludwig Kirchner, Sitzender
weiblicher Akt, 1908-09, Foto: Jürgen Diemer
CITY ATELIER: „Viertelstundenakte – Aktzeichnen nach
Modell“ „Viertelstundenakte – Aktzeichnen
nach Modell“ lautet das Thema im CITY ATELIER am Sonntag, 15.
Dezember, von 14 bis 17 Uhr. In Anlehnung an die aktuelle
Kabinettausstellung „Die Künstler der Brücke“, in der der
menschliche Körper als zentrales Bildmotiv in Erscheinung
tritt, sind interessierte Besucher*innen dazu eingeladen,
selbst zu Papier und Bleistift zu greifen. Dazu begrüßt
das Lehmbruck Museum „Rodinmuse“ Tanja Wilking, die seit über
25 Jahren professionelles Aktmodell ist: Jede Viertelstunde
wird sie ihre Pose wechseln, um immer wieder neue
zeichnerische Perspektiven zu ermöglichen. Der Workshop
findet unter fachkundiger Anleitung von Bettina Kohrs statt.
Aktzeichnen nach Modell mit „Rodinmuse“ Tanja Wilking,
Foto: Frank Nattefort
Im CITY ATELIER können Museumsbesucher*innen selbst
kreativ werden:
Jeden Sonntag besteht die
Möglichkeit, Künstler*innen über die Schulter zu schauen,
verschiedene Materialien kennenzulernen und künstlerische
Techniken selbst zu erproben. Zur Teilnahme berechtigt die
Eintrittskarte ins Museum zzgl. 5 € Materialpauschale. Um
Anmeldung wird gebeten (telefonisch unter 0203 283-2195 oder
per E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de).
Lehmbruck Museum: Kunst & Kaffee
„Malerei des Expressionismus“ Beim nächsten
Termin in der Reihe „Kunst & Kaffee“ am Dienstag, den 17.
Dezember, 15 Uhr, gibt Jessica Keilholz-Busch interessante
Einblicke in die Malerei des Expressionismus. Im Anschluss an
eine Führung durch die aktuelle Kabinettausstellung „Die
Künstler der Brücke“ sind alle Teilnehmer*innen zum Kaffee-
und Kuchengenuss eingeladen, bei dem in gemütlicher Runde
Eindrücke ausgetauscht werden können. Eine Anmeldung ist
erforderlich! Anhand ausgewählter Arbeiten aus der
eigenen Sammlung vermittelt das Lehmbruck Museum im
Souterrain der Glashalle einen umfassenden Einblick in das
Leben und Wirken der „Brücke“-Künstler, unter ihnen Erich
Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller, Emil Nolde, Max
Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff. Mit der 1905 in Dresden
gegründeten expressionistischen Künstlergemeinschaft „Brücke“
begann in Deutschland der Aufbruch in die Moderne. Die
Protagonisten der Bewegung lehnten sich gegen die
traditionelle Malerei und akademischen Traditionen auf und
entwickelten eine ganz eigene, provokative Bildsprache, mit
der sie die Kunst des frühen 20. Jahrhunderts
revolutionierten. Die Teilnahmegebühr von 12 €
beinhaltet Eintritt, Führung, Kaffee und Kuchen. Anmeldung
telefonisch unter 0203 283-3294 oder per E-Mail an
info@lehmbruckmuseum.de.
Erich Heckel, Windmühle in Dangast, 1909 © Nachlass Erich
Heckel, Hemmenhofen, Foto: Bernd Kirtz
Öffentliche Führung im Museum
Küppersmühle Am Sonntag, 15. Dezember 2019 um
15:00 Uhr, findet eine kostenlose Besucher-Führung mit
Einblicken in die aktuelle Wechselausstellung „Farbe absolut
– Katharina Grosse und Gotthard Graubner“ und die Sammlung
des Hauses mit Werken von Baselitz, Kiefer, Lüpertz und
anderen Größen der deutschen Kunst seit den 50er-Jahren
statt. Treffpunkt ist das Foyer des MKM Museum
Küppersmühle für Moderne Kunst, Philosophenweg 55, 47051
Duisburg - Innenhafen. Die Führung durch die
Kunsthistorikerin Gisela Luther-Zimmer dauert eine Stunde.
Nur der Eintritt ins MKM (9,00 €) ist zu entrichten. Außerdem
würden wir unsere Besucher*innen gern über die Öffnungszeiten
während der Feiertage informieren.
Öffnungszeiten
während der Feiertage lauten wie folgt: 23./24. und
30./31.12.2019: geschlossen 25. bis 29.12.2019: 11 bis 18 Uhr
01.01.2020: 11 bis 18 Uhr Ab dem 2. Januar gelten wieder
unsere regulären Öffnungszeiten Mittwoch 14-18 Uhr Donnerstag
– Sonntag 11-18 Uhr Feiertage 11-18 Uhr Montag + Dienstag
geschlossen Die kostenlosen Mittwochsführungen (15.00Uhr) am
25. Dezember 2019 und 1. Januar 2020 entfallen.
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Ausschreibung des Kunstpreises „CityARTist
2020“ |
Duisburg, 09. Dezember 2019 - Das
NRW KULTURsekretariat (NRWKS) schreibt für das Jahr 2020
erstmals gemeinsam mit seinen Mitgliedsstädten zehn
„CityARTist“-Preise für Bildende Künstlerinnen und Künstler
aus den Sparten Malerei, Skulptur, Installation und
Fotografie in einer Gesamthöhe von 50.000 Euro aus. An die
zehn besten Künstler werden Preisgelder von jeweils 5000 Euro
als Stipendien vergeben. Jede der rund 20 Mitgliedsstädte
darf dabei nur einen Künstler in den Wettbewerb schicken, den
sie zuvor aus ihren Bewerbungen ermittelt hat. Die Stadt
Duisburg ist mit von der Partie.
Die Ausschreibung richtet sich an
einzelne Kunstschaffende, die eine einschlägige,
zertifizierte Ausbildung (Hochschule, Akademie, Meisterklasse
etc.) genossen haben und/oder eine Reihe von Ausstellungen in
Museen, Kunsthallen oder Galerien vorweisen können. Die
Bewerber müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung das 50.
Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in der Mitgliedsstadt
haben, in der sie sich bewerben. Das Kulturbüro der
jeweiligen Stadt entscheidet dann über den besten Kandidaten
und schlägt ihn der zentralen Jury des NRWKS vor. Die
entscheidet im Juli 2020 über die endgültigen Preisträger.
Bewerbungen können bis spätestens
Sonntag, 15. März 2020, beim Kulturbüro der Stadt in
ausschließlich digitaler Form bei Claudia Bohndorf (E-Mail:
c.bohndorf@stadt-duisburg.de) oder Daniel Jung (E-Mail:
d.jung@stadt-duisburg.de) eingereicht werden. Berücksichtigt
werden nur PDF-Dateien mit maximal 12 Seiten. Erwartet
werden neben dem höchstens zweiseitigen Anschreiben ein
künstlerischer Lebenslauf mit aussagekräftigen Angaben zur
Ausbildung und zu Ausstellungen sowie Referenzen. Wichtig
sind auch Angaben zur beabsichtigten Verwendung des
Preisgeldes, das für ausschließlich künstlerische Zwecke
verwendet werden soll. Neben der digitalen Bewerbung können
dem Kulturbüro zusätzlich auch „analoge Materialien“
bereitgestellt werden.
Weitere Informationen gibt es
telefonisch beim Kulturbüro unter 0203/283-62262 oder -62269
oder im Internet unter duisburg.de (Suchbegriff „Kulturbüro“)
und
www.kulturbeutel-duisburg.de.
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Museum DKM: Ausstellungen und Sonderführungen |
Freitagsführung am 06. Dezember, um 16 Uhr mit
den Sammlern
Museum DKM, | Photo: SDKM
In der letzten Freitagsführung
des Jahres führen die Stifter und Betreiber des Museum DKM
durch das Haus unter besonderer Berücksichtigung der
aktuellen Sonderausstellungen: “Ein ganzes Leben für die
Kunst” von Erwin Wortelkamp und "Architektur (Carlo Scarpa:
La Tomba Brion in San Vito d’Altivole) mit den Augen des
Fotografen” Klaus Kinold sowie ausgewählte Räume mit
Alleinstellungsmerkmal der privaten Sammlung. Wer mehr über
die Leidenschaft des Sammelns erfahren möchte, ist herzlich
zum Rundgang durch das Haus eingeladen.
Freitagsführung am 03. Januar 2020, um 16 Uhr mit
Jörg Mascherrek
Richard Long, Museum DKM | Photo: W. J. Hannappel
In der ersten Freitagsführung des
neuen Jahres führt der Kunsthistoriker Jörg Mascherrek die
Besucher durch die Sammlung DKM. Er wird sie spezifischen,
besonderen Situationen der Ausstellungspräsentation
beleuchten und die Gäste mit auf eine wunderbare Reise durch
die Kunst mitnehmen. Im Anschluss haben Sie Gelegenheit im
Museumscafé bei einem Cappuccino und italienischem
Mandelgebäck den Museumsbesuch zu beschließen!
Neujahrsempfang am 11.
Januar 2020, um 16 – 18 Uhr
Dirk Krämer und Klaus Maas führen
mit unterschiedlichen Schwerpunkten durch das Haus. 11 Jahre
Museum DKM in Duisburg, Jahresprogramm 2020 und
Gedankenaustausch mit unserem Stammpublikum bei einem Glas
Prosecco.
Die Teilnahme an einer Führung
kostet 6 EUR (zzgl. Eintrittspreis: Erwachsene 12 €, ermäßigt
6 €). Wir bitten um Anmeldung für die Führungen.
Aktuelle Ausstellungen
Ein ganzes Leben für die Kunst Erwin Wortelkamp
20.09.2019 – 03.05.2020
Ausstellungsansicht
im Museum DKM, Erwin Wortelkamp, Photo: SDKM
Das Museum DKM widmet dem Bildhauer
Erwin Wortelkamp eine umfassende Werkschau auf der gesamten,
sechs Räume umfassenden Wechselausstellungsfläche. Vom 20.
September 2019 bis 01. März 2020 werden Arbeiten präsentiert,
die eine über 40-jährige Schaffensphase, von den siebziger
Jahren bis heute, umfassen. Die Sammler und Museumsgründer
Dirk Krämer und Klaus Maas verfolgen das Werk des Bildhauers
Erwin Wortelkamp bereits seit zwanzig Jahren. Erwin
Wortelkamp bevorzugt für seine autonomen Skulpturen seit
Jahrzehnten besondere Innen- und Außenräume. Wortelkamp
bezieht die Wirkung des jeweiligen Ortes auf die Wahrnehmung
der Arbeiten als Teil künstlerischer Gestaltung mit ein.
Dabei schafft er jedoch keine im herkömmlichen Sinne
ortsbezogenen Arbeiten, sondern untersucht, wie sich diese,
aus dem “heimischen” Atelier entnommen, in neuen Kontexten
verhalten. Der Schüler des dänischen Eisenbildhauers Robert
Jakobsen schafft weniger Skulpturen für einen spezifischen
Ort, im Gegenteil findet er besondere Orte für seine
Skulpturen.
Den Ausgangspunkt für die
Entwicklung einer raumbezogenen Konzeption bildet eine
bereits 2001 in der Galerie DKM im Duisburger Innenhafen
ausgestellte, raumgreifende Skulptur aus gekalkter Eiche. Das
im Kontext, der zur selben Zeit im Lehmbruck Museum und der
gesamten Stadt Duisburg gezeigten Ausstellung entstandene
Werk stellte Wortelkamp unter den Titel Skulptur –
Architektur, der ein bedeutendes Thema in seinem Schaffen
zusammenfasst, mit dem er sich seit Jahrzehnten immer wieder
auseinandersetzt. Eine weitere gekalkte Holzskulptur,
jedoch dreiteilig und wesentlich feingliedriger,
veranschaulicht die Möglichkeiten dieses Mediums. Der
Schritt wurde bereits 2007 im Arp-Museum ausgestellt. Auf
den ersten Blick einen starken Kontrast bildende, filigrane
Zeichnungen befassen sich inhaltlich mit demselben Thema, das
auch die Holzskulpturen aufgreifen: in der
Auseinandersetzung mit dem Bildhauer und Architekten
Filarete (Antonio di Pietro Averlino um *1400 in Florenz;
um + 1469 in Rom?) verweist Wortelkamp auf anfängliches
Bauen, auf ein Tragen und Lasten, wie auf ein Werden und
Vergehen.
Architektur mit den Augen des
Fotografen
(Carlo
Scarpa: La Tomba Brion in San Vito d’Altivole) Klaus
Kinold 22.11.2019 – 10.05.2020
La Tomba Brion San Vito D’Altivole,
Photo: © Klaus Kinold
Klaus Kinold, Carlo Scarpa
und Giuseppe Brion. Drei große Namen vereint im
Museum DKM. Der venezianische Architekt Carlo Scarpa schuf
für die Unternehmerfamilie Brion auf zweitausend
Quadratmetern ein Gesamtkunstwerk, das dem Tode huldigt.
Grablege, Pavillon und Kapelle, ein Ort der Meditation und
ein großes architektonisches Denkmal.
Dem aus dem Ruhrgebiet stammenden
Münchener Architekten, Künstler und Fotografen Klaus Kinold
widmet das Museum DKM eine Ausstellungsreihe zu seiner
Architekturfotografie. Am Anfang der Reihe steht Carlo
Scarpa. Seine Grabanlage "La Tomba Brion" wird in den Fokus
gerückt. Dabei wird der spezielle, auf das Besondere
aufmerksame, präzise und nüchterne Blick des Fotografen
wahrnehmbar. Die von ihm fotografierte Architektur steht
im Mittelpunkt und entfaltet ihre Wirkung auf den Betrachter.
Durch seine Fotografien wird die Atmosphäre des Ortes
erlebbar und vermag den Betrachter darein zu versetzen.
Im Hauptausstellungsraum werden die
fotografischen Arbeiten von der Grabstätte gezeigt. In den
zwei anschließenden Räumen sind Panoramafotografien von
Kinolds Reisen ins Veneto und nach Venedig, Carlo Scarpas
Heimat, zu sehen.
La Tomba
Brion Carlo Scarpas Meisterwerk
in Fotografien von Klaus Kinold
Als bedeutendste Bauschöpfung des
Venezianers Carlo Scarpa (1906 - 1978) gilt ein zwischen 1969
und 1976 in San Vito d'Altivole, Provinz Treviso,
realisierter Familienfriedhof – La Tomba Brion. Den Auftrag
erteilt hatte die kunstsinnige Industriellengattin Onorina
Brion, die sich eine repräsentative Begräbnisstätte für sich,
ihren Gatten Giuseppe sowie die weitere Familie wünschte. Zur
Verfügung stand ein gut 2000 Quadratmeter großes, L-förmiges
Areal, das an zwei Seiten den alten Dorffriedhof tangiert.
Scarpa ließ das Gelände leicht anheben und mit einer einwärts
geneigten Mauer umfrieden. Was so entstand, war eine
weithin sichtbare Bastion – äußerer Rahmen für fünf in
Sichtbeton ausgeführte, individuell durchgestaltete
Baukörper, beginnend mit dem Eingangsbau sowie einem
öffentlich nicht zugänglichen Meditations-Pavillon mit
Wasserbecken, dem "Arcosolio" mit den Sarkophagen des
Ehepaares Brion sowie der Grablege für die Familie, bis hin
zu einer intimen Kapelle nebst "Kreuzgang".
Der Kulturkritiker Philippe Duboy
erkannte in dem Grabmal für Giuseppe und Onorina Brion
"reiche Architektur, sublime Zwecklosigkeit". Man könnte auch
sagen: Ein beherztes Stück gebaute Poesie, ein irdisches
Paradies der Überraschungen, bis ins Kleinste durchgeplant,
reich an Zeichen und Symbolen. Auffällig auch der Rückgriff
auf die lange Tradition von Mosaik und Stucco lustro. Dann
das Spiel mit dem Wasser, Symbol des Lebens, Metapher für
Bewegung, fernöstlich inspirierte Antithese zur kantigen
Strenge des Betons, dem Scarpa freilich durch die Spuren
einer "lebendigen" Schalung eine fast federne Leichtigkeit
verlieh. Alles ist kostbar. Nichts ist Konfektion. Jedes
Detail als Einzelstück entworfen. Allein die Eisen gefassten
Alabasterfenster der Kapelle verweisen auf große
Handwerkskunst, aus der Scarpa hier noch einmal im großen
Umfang schöpfen konnte.
Rund ein Jahrzehnt nach
Fertigstellung reiste der Münchner Fotograf Klaus Kinold nach
San Vito d'Altivole, um das Grabmal fotografisch zu erkunden.
Noch standen die den Eingangsbereich flankierenden Thujen –
inzwischen sind sie abgeholzt. Vor allem besaß die Grablege
eine vom Architekten materialkundig vorgedachte Patina, die
mittlerweile in einen eher bedauerlichen Zustand umgeschlagen
ist. Klaus Kinold, mit anderen Worten, stieß auf eine Art
Idealzustand zwischen Fertigstellung und Verfall, auf einen
Moment innerhalb der Baugeschichte, in dem die Vision des
Architekten ideal zum Tragen kam.
La Tomba Brion ist ein großes
Erlebnis. Scarpa selbst nannte seinen Friedhof einen
"heiteren Ort der Meditation". Tatsächlich ist dies ein
magischer Ort, der lebt, auch wenn er dem Tod verpflichtet
ist. Der sich verändert und damit selbst das Leben spiegelt.
Hans-Michael Koetzle
Kunstwerk des Monats
Kopf einer Monumentalen Buddha-Skulptur Das Kunstwerk.
Nördliche Qi-Dynastie, 550 – 577 n u Z,
Weißer Marmor aus Hebei, China,
teilweise farblich gefasst, H 90cm
Kopf einer
Monumentalen Buddha-Skulptur - China,
Nördliche Chi, 550 – 577 n.u.Z. ca. 100 cm H, ©
Stiftung DKM | Photo: SDKM
Der Buddha-Kopf zeigt einen
Ausdruck tiefer Innerlichkeit und Würde. Die in Meditation
halb geschlossenen Augen werden von den Linien der Brauen in
hohem Bogen überspannt. Die noch unbeschädigte Nase ist lang
und gerade.Der Mund mit den kraftvoll geschwungenen Lippen
zeigt ein feines Lächeln. Es sind Gesichtszüge, wie sie auch
für Plastiken des Fundes von Qingzhou der
Nördlichen-Qi-Periode charakteristisch sind (Rückkehr, 170,
180, 191C.)
Die Haarlocken sind noppenförmig und
bilden regelmäßige Reihen, welche den Uṣṇīṣa bedecken,
aber die Rückseite des Schädels unbedeckt lassen. Die
überlebensgroße Statue war also auf Vordersicht gearbeitet.
Wie aus den Farbuntersuchungen hervorgeht, wurde der Kopf
nachweisbar noch bis ins 19. Jahrhundert kultisch bemalt.
Die Haarlocken sind blau, das Gesicht ist in einem
bräunlichen Ton gehalten. Der ungewöhnlich große Kopf eines
Buddha stammt vermutlich von einer monumentalen Statue der
Northern Qi-Periode aus der nördlichen Provinz Hebei, wo
diese Art des Marmors vorkommt.
Katalog Museum DKM: Linien stiller
Schönheit
http://www.museum-dkm.de/linien-stiller-schoenheit
Ausstellungsempfehlungen
von Dirk Krämer und Klaus Maas
LWL- Museum für Kunst und Kultur,
Münster
Turner. Horror and
Delight (bis 26. Januar
2020)
Die Ausstellung des bedeutendsten
britischen Landschaftsmalers der Romantik stellt die Reisen
Joseph Mallord William Turners (1775–1851) in die Schweiz und
nach Italien, seine Begegnung mit den Alpen und der
arkadischen Landschaft Italiens in den Fokus. Die Ausstellung
ist eine Kooperation mit dem Museum Tate Britain in London,
der Großteil der gezeigten Werke stammt aus dem
Turner-Nachlass der Tate Gallery. Die 80 Gemälde und
Aquarelle, die die Tate zu der Ausstellung beisteuert, werden
um 30 weitere Leihgaben internationaler Museen erweitert, zu
denen Werke von Caspar Wolf, Claude-Joseph Vernet und John
Martin gehören. Turners erste Reise in die Schweiz 1802
und seine Begegnung mit der Bergwelt bedeuteten für den
Künstler eine grundlegend neue Erfahrung. Er stellte das
„Erhabene“ der Natur in den Vordergrund, die mit ihrer
Urgewalt auch Grauen und Furcht einflößen kann, wie
Darstellungen von Stürmen und anderen Naturkatastrophen sehr
eindrucksvoll zeigen. Ins Medium des Bildes übersetzt ist
der Schrecken etwa eines Lawinenabgangs für den Betrachter
selbst nicht lebensbedrohlich, so dass er der dargestellten
Katastrophe auch einen gewissen Genuss abgewinnen kann.
Schrecken und Freude – Horror and Delight – liegen hier nah
beieinander.
Demgegenüber stehen in der
Ausstellung Turners Werke, die das "Malerische" aufgreifen,
also die Ruhe, Ordnung und Schönheit klassischer
Landschaftsmalerei, die der Künstler zum Beispiel nach der
Rückkehr von seinen Italienreisen im Atelier umsetzte.
Während Turner bei seiner ersten Italienreise alle wichtigen
Stationen einer "Grand Tour" mit dem Ziel Rom besuchte und
deren charakteristischen Bauwerke in unzähligen
Skizzenbüchern festhielt, war später Venedig das bevorzugte
Ziel. Die spezielle Atmosphäre und das Licht in der
Lagunenstadt inspirierten ihn zu den stimmungsvollen
Aquarellen der 1840er Jahre. Die Aquarelle waren ein
Experimentierfeld für die Arbeiten seines Spätwerks, wie sie
in der Ausstellung zu sehen sind. Die Ausstellung steht unter
der Schirmherrschaft des britischen Botschafters.
Hauptförderer der Ausstellung sind
das NRW-Kulturministerium, die Stiftung Kunst³ und die
LWL-Kulturstiftung. Förderer der Ausstellung sind doe
Rudolf-August Oetker-Stiftung, die Kulturstiftung der
Sparkasse Münsterland Ost und Brillux.
Diese Ausstellung mit großartigen
Bildern und Aquarellen muss man unbedingt gesehen haben!
https://www.lwl.org/LWL/Kultur/museumkunstkultur/ausstellungen/turner
Weiter Ausstellungen der
drei Duisburger Kunstmuseen
Lehmbruck Museum
Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in
Zeiten des Posthumanismus (bis 26.01.2020)
Carsten Nicolai: „ROTA“ (bis
26.01.2020)
Die Künstler der Brücke (bis
01.06.2020)
Wilhelm Lehmbruck: Ein Leben (bis
20.06.2020)
www.lehmbruckmuseum.de MKM
MUSEUM KÜPPERSMÜHLE FÜR MODERNE KUNST
FARBE ABSOLUT
KATHARINA GROSSE X GOTTHARD GRAUBNER
(bis 26.01.2020)
www.museum-kueppersmuehle.de
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Das Wochenende im Lehmbruck Museum
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CITY ATELIER: „Das Haus der Gefühle – Installation
und Collage“
Duisburg, 04.
Dezember 2019 - Im CITY ATELIER werden am
Sonntag, 8. Dezember, 14 bis 17 Uhr, aus unterschiedlichsten
Materialien räumliche Gebilde gestaltet und bei „Jugend
trifft Kunst“ tauchen Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren
in selbst kreierte 3D-Welten ein. In der Vorweihnachtszeit
bietet das Lehmbruck Museum an allen Offenen Samstagen
spannende Workshops für Kinder von 6 bis 12 Jahren an. An
diesem Samstag, den 7. Dezember, 11 bis 14 Uhr, werden unter
Anleitung von Sabine Bazan aufregende „Tastlandschaften“
gebaut.
In der Kunst nennt man so etwas
Relief oder Assemblage: Hierfür werden plastische Objekte zu
einer Art Collage zusammengefügt und auf einer Grundplatte
montiert. Die Kosten betragen 10 € pro Teilnehmer. Anmeldung
erforderlich (telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail
an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de).
„Das Haus der Gefühle“
„Das Haus der Gefühle“ lautet das Motto
im CITY ATELIER am Sonntag, 8. Dezember. Zwischen 14 und 17
Uhr sind interessierte Besucher*innen des Lehmbruck Museums
dazu eingeladen, gemeinsam mit Madalina Rotter
architektonische Gebilde aus Karton und Spiegelfolie zu
entwickeln, die im Anschluss durch Collagematerial und
Bemalung fantasievoll gestaltet werden können. Im CITY
ATELIER können Museumsbesucher*innen selbst kreativ werden:
Jeden Sonntag besteht die Möglichkeit, Künstler*innen über
die Schulter zu schauen, verschiedene Materialien
kennenzulernen und künstlerische Techniken selbst zu
erproben. Ohne Anmeldung, ohne viel Aufwand, ohne
Altersbegrenzung – Mitmachen können alle, solange Plätze frei
sind. Zur Teilnahme berechtigt die Eintrittskarte ins Museum
zzgl. 5 € Materialpauschale. Für Kinder unter 15 Jahren ist
die Veranstaltung kostenfrei.
Inspiration für den Workshop im CITY ATELIER liefert die
derzeitige Wechselausstellung „Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in
Zeiten des Posthumanismus“, Eija-Liisa Ahtila, The Tent
House, 2004 © VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Ellen Page
Wilson
„Jugend trifft Kunst“ Bei „Jugend
trifft Kunst“ können Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren am
Sonntag, 8. Dezember, 14.30 bis 17.00 Uhr, ihrer Kreativität
freien Lauf lassen und eigene 3D-Welten kreieren. Mit „Jugend
trifft Kunst“ bietet das Lehmbruck Museum ein zwei Mal
monatlich stattfindendes, kostenloses Format an, in dem sich
Jugendliche unter Anleitung von Katharina Nitz kreativ
entfalten und mit unterschiedlichen Materialien künstlerisch
austoben können. Unterstützt von der Kunstvermittlung des
Lehmbruck Museums schauen sich Jugendliche Kunst an, setzen
sich selbst praktisch mit künstlerischen Techniken
auseinander und entdecken auf Exkursionen, was Kunst alles
sein kann. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Jugend
trifft Kunst, Foto: Katharina Nitz
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum Egal, ob man
selbst gerne mitreden oder lieber zuhören möchte, beides ist
am Wochenende im Lehmbruck Museum möglich: „Wer mag
Weihnachten?“ lautet das Motto im öffentlichen Sprachcafé
„Mitreden“ am Samstag, 7. Dezember, ab 15 Uhr.
Im
öffentlichen Sprachcafé des Lehmbruck Museums wird es dieses
Wochenende weihnachtlich! Am Samstag, den 7. Dezember, 15
Uhr, dreht sich bei „Mitreden“ alles um die Frage „Wer mag
Weihnachten?“ Sybille Kastner lädt Besucher*innen
unterschiedlichster Herkunft zum interkulturellen Austausch
über Weihnachtsbräuche und Traditionen ein. Wem gefällt der
Duft von Spekulatius und Weihrauch und wer würde am liebsten
direkt ins Neue Jahr vorspulen? In lockerer Atmosphäre können
sich die Gesprächsteilnehmer*innen austauschen und nebenbei
ihre Deutschkenntnisse verbessern. Jede der wöchentlich
stattfindenden Veranstaltungen steht unter einem bestimmten
Motto.Die Teilnahme an der Veranstaltung „Mitreden“ ist
kostenlos.
Foto: Frank Fischer
Sonntagsführung: „Möglichkeiten der Liebe: Mutter und
Kind reloaded“
In der öffentlichen Sonntagsführung zur aktuellen Ausstellung
„Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in Zeiten des Posthumanismus“ am
8. Dezember, 11.30 Uhr, widmet sich Friederike
Winkler-Rufenach den „Möglichkeiten der Liebe: Mutter und
Kind reloaded“.
Friederike Winkler-Rufenach wird sich in der öffentlichen
Sonntagsführung am 8. Dezember, 11.30 Uhr, dem weiten Feld
der Liebe, insbesondere der Mutterliebe, widmen.
„Möglichkeiten der Liebe: Mutter und Kind reloaded“ lautet
das Thema der Führung durch die aktuelle Wechselausstellung
„Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in Zeiten des Posthumanismus“.
Die finnische Künstlerin Eija-Liisa Ahtila gehört zu den
international bedeutendsten Film- und Videokünstlerinnen
unserer Zeit. In ihren jüngsten Arbeiten, die im Lehmbruck
Museum erstmals in Deutschland zu sehen sind, beschäftigt sie
sich mit Theorien des Posthumanismus und stellt gewohnte
Vorstellungen vom Menschsein in Frage. Die retrospektiv
angelegte Ausstellung beeindruckt durch Videoinstallationen,
die auf großen Screens oder auf mehreren Leinwänden zugleich
laufen. Für die Teilnahme an der öffentlichen Führung wird
zusätzlich zum Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag von
2 € pro Person erhoben.
Blick in die Ausstellung „Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in
Zeiten des Posthumanismus“, Eija-Liisa Ahtila, Potentiality
for Love, 2018 © VG Bild-Kunst, Bonn, 2019, Foto: Andreas
Probst
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- Festliche Musik zur Adventszeit -
Lehmbruck Museum: Pay What You Want & Führung
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Festliche Musik zur Adventszeit
Duisburg, 02.
Dezember 2019 - Toccata 1: Posaunenquartett der Duisburger
Philharmoniker und Kantor Marcus Strümpe spielen in der Reihe
„Orgel plus…“ festliche Musik zur Adventszeit Sonor, markant,
aber auch weich und goldglänzend kann die Posaune klingen,
deren deutscher Name auf die altfranzösische Bezeichnung
„buisine“ und das lateinische „bucina“ (Signalhorn, Jagdhorn,
Trompete) zurückgeht.
Das Blechblasinstrument eignet
sich daher hervorragend, um festliche Musik zur Adventszeit
anzustimmen. In der beliebten Konzertreihe „Toccata“, die
ganz auf die Eule-Orgel in der Philharmonie Mercatorhalle
zugeschnitten ist, schließt sich Kantor Marcus Strümpe jetzt
mit einem Posaunenquartett der Duisburger Philharmoniker
zusammen.
Das Programm am Sa. 7. Dezember (16 Uhr)
lotet unterschiedlichste Klang- und Spielkombinationen in
einer großen stilistischen Bandbreite aus. Da trifft das
protestantische Norddeutschland auf das katholische Italien,
Renaissance auf Romantik, Oratorium auf Oper. Mal alternieren
Orgel und Posaunen im geschmeidigen Wechsel, mal vereint sich
der Luftstrom von Bläsern und Gebläse zu geballter
pneumatischer Wucht.
Die herzwärmende Version des Ave
Maria von Franz Biebl steht ebenso auf dem Programm wie das
prachtvolle Magnificat primi toni für Orgel von Dietrich
Buxtehude. Anlässlich der Krönung von Georges II. im Jahr
1727 komponierte Georg Friedrich Händel den prunkvollen
Hymnus Zadok the priest, der Eingang in die offizielle Hymne
für die UEFA Champions League fand. Ein Auszug aus dem
Oratorium Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie die
Traumpantomime aus Engelbert Humperdincks Oper Hänsel und
Gretel runden die Werkfolge ab. Marcus Strümpe, Kantor
der Salvatorkirche und eine der zentralen Persönlichkeiten
der vitalen Orgelszene an Rhein und Ruhr, musiziert gemeinsam
mit den Posaunisten Rocco Rescigno, Norbert Weschta, Gerald
Klaunzer und Lars Henning Kraft. Karten gibt es bei den
bekannten Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203 /
283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de
Lehmbruck Museum: Pay What You Want & Führung
Am Freitag, den 6. Dezember, heißt es im Lehmbruck Museum
wieder „Pay What You Want!“ Besucher*innen können an diesem
Tag Ihren Eintrittspreis selbst bestimmen und sich auf eine
Führung durch die aktuelle Kabinettausstellung „Die Künstler
der Brücke“ mit Kuratorin Jessica Keilholz-Busch freuen, die
um 15 Uhr stattfindet. Die Werke der expressionistischen
Künstlergemeinschaft „Brücke“ revolutionierten die Kunst des
frühen 20. Jahrhunderts und bereiteten in Deutschland den Weg
in die Moderne. 1905 in Dresden gegründet, lehnte sich
die Gruppe gegen die traditionelle Malerei und akademische
Traditionen auf. Viele ihrer Mitglieder wie Erich Heckel,
Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff – später auch
Otto Mueller und Emil Nolde – gehören heute zu den
bekanntesten und beliebtesten Künstlern des Expressionismus.
Jessica Keilholz-Busch wird die in der Ausstellung
präsentierten Arbeiten vorstellen und dabei die
künstlerischen Ausdrucksformen der Expressionisten in den
Blick nehmen. Für den Eintritt und die öffentliche Führung
gilt „Pay What You Want!“
Karl Schmidt-Rottluff, Landschaft mit Feldern, 1911 © VG
Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Bernd Kirtz
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-
Duisburger Philharmoniker:
Barockkonzert im Lichterschein
- 1. Haniel Akademie-Konzert
|
Duisburger Philharmoniker: Barockkonzert im
Lichterschein
Copyright: Zoltan Verhoeven-Leskovar
Duisburg, 27. November 2019 - Barockkonzert im
Lichterschein: Mitglieder der Duisburger Philharmoniker
setzen beliebte Konzertreihe in stimmungsvoller Atmosphäre
fort Ende des 17. Jahrhunderts kam in Italien eine neue
musikalische Gattung auf: Das „Concerto“ mit seiner
solistischen Virtuosität, seinem anregenden Dialog der
Instrumente und orchestralen Gruppen machte bald auch in
Nordeuropa Furore. Wie viele andere Meister ließen sich auch
Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel von der
attraktiven Novität anregen, der sie bald ihren eigenen
Stempel aufdrückten.
Ein Barockensemble der
Duisburger Philharmoniker setzt nun die beliebte Konzertreihe
„Barockkonzert im Lichterschein“ fort. Am Mi. 4. Dezember (19
Uhr) beginnt der Abend in der Christuskirche in
Duisburg-Rheinhausen mit dem Concerto Grosso D-Dur op. 6/5
HWV 323 von Georg Friedrich Händel.
Im Anschluss
erklingt das Konzert für Oboe und Streicher A-Dur BWV 1055
von Johann Sebastian Bach. Mitglieder der Duisburger
Philharmoniker begleiten dabei ihren Kollegen Mikhail
Zhuravlev (Oboe). Den Cembalo-Part übernimmt Wolfgang
Kostujak. Orchestrale Pracht entfalten danach das
Brandenburgische Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 und die
Ouvertüre h-Moll BWV 1067, deren Abfolge von Tanzsätzen ganz
im französischen Stil gehalten ist.
Einem wahren Fest
für Streicher gleicht Antonio Vivaldis Konzert für vier
Violinen h-Moll RV 580, in dem die Stimmen der vier Solisten
ebenso kunst- wie glanzvoll miteinander verflochten werden.
Das Konzert erfährt zwei Wiederholungen: am Do. 5. Dezember
(19 Uhr) im Opernfoyer des Theaters Duisburg und am So. 8.
Dezember (17 Uhr) in der Evangelischen Kirche in
Duisburg-Mittelmeiderich. Karten gibt es bei den
bekannten Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203 /
283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
1. Haniel Akademie-Konzert
Zwei
Klaviertrios und ein Streichsextett: Dirk Mommertz stellt im
1. Haniel Akademie-Konzert erfolgreiche junge
Kammermusik-Ensembles vor Dirk Mommertz ist Duisburg seit
langem verbunden: Als ehemaliger Professor der Folkwang
Universität, aber auch als Pianist des Fauré Quartetts, das
2012 mit dem Musikpreis der Stadt Duisburg ausgezeichnet
wurde. 2015 wechselte Dirk Mommertz als Professor für
Kammermusik an die Hochschule für Musik und Theater in
München. Seine Studierenden sind regelmäßig bei großen
internationalen Wettbewerben erfolgreich. Zwei dieser
aufstrebenden Jung-Ensembles stellt Dirk Mommertz jetzt im 1.
Haniel Akademie-Konzert vor.
Am Dienstag, 3. Dezember
(20 Uhr) ist im Auditorium der Haniel Akademie zunächst das
Lux-Trio zu erleben, das 2018 einen dritten Preis und zwei
Spezialpreise beim renommierten ARD Musikwettbewerb erhielt.
Jae Hyeong Lee (Violine), Hoon Sun Chae (Violoncello) und
Eunyoo An (Klavier) eröffnen den Abend mit dem Klaviertrio
A-Dur Hob. XV:35 von Joseph Haydn, das einer frühen
Schaffensphase des Komponisten angehört.
Im Anschluss
wenden sie sich dem Klaviertrio g-Moll op. 15 von Bedřich
Smetana zu. Der Tscheche komponierte das Stück im Alter von
31 Jahren unter dem Eindruck des Todes seiner ältesten
Tochter. Nach der Pause steht das Streichsextett d-Moll op.
70 von Peter Tschaikowsky auf dem Programm, bekannt unter dem
Beinamen Souvenir de Florence.
Der Komponist schrieb
den ersten Entwurf innerhalb von 17 Tagen in Florenz,
vollendete das Sextett aber erst von 1890 bis 1892 in Moskau.
Das Werk zeichnet sich durch eine Fülle lyrischer Melodien
aus, die eine ungetrübte Grundstimmung garantieren, obwohl
das Werk in Moll komponiert ist. Die Interpreten sind Mohamed
Hiber und Lorenz Chen (Violine), Louis Vandory und Emiko
Yuasa (Viola) sowie Laura Szabo und Johannes Välja
(Violoncello).
Karten gibt es bei den bekannten
Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203 / 283 62 100
sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de
MKM Museum Küppersmühle:
Blick hinter die Kulissen
Am Mittwoch, 4.
Dezember um 17 Uhr laden wir Besucherinnen und Besucher
herzlich ein, einen Blick hinter die Kulissen des Museums zu
werfen. Der alternative Ausstellungsrundgang mit den Ratinger
Restauratoren Thomas Brüning und Michael Schubert beantwortet
Fragen rund um Aufbau, Pflege und Umgang mit Kunstwerken.
Teilnahmepreis sind 10 EUR inkl. Eintritt ins MKM Anmeldung
unter: T 0203/301948-11 (Mi-So) oder
office@museum-kueppersmuehle.de
Außerdem findet, wie gewohnt, am Sonntag, 01. Dezember 2019,
um 15:00 Uhr eine kostenlose Besucher-Führung mit Einblicken
in die aktuelle Wechselausstellung „Farbe absolut – Katharina
Grosse und Gotthard Graubner“ und die Sammlung des Hauses mit
Werken von Baselitz, Kiefer, Lüpertz und anderen Größen der
deutschen Kunst seit den 50er-Jahren statt. Treffpunkt
ist das Foyer des MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst,
Philosophenweg 55, 47051 Duisburg - Innenhafen. Die Führung
durch die Kunsthistorikerin Sabine Falkenbach dauert eine
Stunde. Nur der Eintritt ins MKM (9,00 €) ist zu entrichten.
Lehmbruck Lecture „Emil
Nolde – Eine deutsche Legende Am Donnerstag, den
5. Dezember, 18 Uhr, begrüßt Museumsdirektorin Dr. Söke
Dinkla im Rahmen der Lehmbruck Lectures Dr. Christian Ring,
Direktor der Nolde Stiftung Seebüll. In seinem Vortrag
spricht er über die Rolle Emil Noldes im Nationalsozialismus:
Von keinem anderen Künstler wurden derart viele Werke
beschlagnahmt und in der Wanderausstellung „Entartete Kunst“
von 1937/38 präsentiert. Doch wie passen Noldes Verfemung
und sein Berufsverbot zu seiner Mitgliedschaft in der NSDAP
und seiner Verehrung Adolf Hitlers? Noldes ideologische
Haltung und die Auswirkungen der historischen Umstände des
Nationalsozialismus auf sein Schaffen wurden bisher nie
umfassend untersucht. Die Berliner Ausstellung „Emil Nolde –
Eine deutsche Legende“ (12.04.2019 bis 15.09.2019, Hamburger
Bahnhof, Berlin) hat die Ergebnisse eines langjährigen
Forschungsprojekts präsentiert. In seiner Lehmbruck
Lecture stellt Dr. Christian Ring die neuesten
Forschungsergebnisse vor und untersucht das vielschichtige
Gewebe von Kunst, Selbstinszenierung, Verfemung und
Legendenbildung: Wie wirkte sich das Dritte Reich auf Noldes
Leben und Werk aus? Inwiefern korrespondieren etwa seine
Darstellungen mythischer Opferszenen mit seinen Sympathien
für das Regime? Und wie entstanden die Nolde-Mythen der
Nachkriegszeit? In der aktuellen Kabinettausstellung
„Die Künstler der Brücke“ präsentiert das Lehmbruck Museum
ausgewählte Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken aus der
umfangreichen Sammlung des Hauses, darunter auch Arbeiten von
Nolde, der der Künstlervereinigung 1906 beitrat. Eintritt: 5
€
Emil Nolde, Wolken, um 1930 © Nolde Stiftung Seebüll, Foto:
Jürgen Diemer
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Wochenend-Programm im Lehmbruck Museum |
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Am Samstag, den 30. November 2019, um 15
Uhr dreht sich im offenen Sprachcafé „Mitreden“ alles um das
Thema „Geschlechterrollen“ und die Frage, ob es sie (noch)
gibt. Woher stammen Geschlechterrollen eigentlich und wie
sind die Rollen von Mann und Frau in unterschiedlichen
Kulturen? Interessierte Besucher*innen können sich im
Sprachcafé des Lehmbruck Museums in lockerer Atmosphäre
austauschen und dabei ihre Deutschkenntnisse verbessern. Jede
der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen steht unter
einem bestimmten Motto. Die Teilnahme an der Veranstaltung
„Mitreden“ ist kostenlos.
Foto Frank Fischer
Öffentlichen Führung: Leben und Wirken der
„Brücke“-Künstler
In der öffentlichen Führung am Sonntag,
den 1. Dezember, 11.30 Uhr, widmet sich Dr. Susanne Karow der
neuen Kabinettausstellung im Souterrain der Glashalle: Anhand
ausgewählter Arbeiten aus der eigenen Sammlung vermittelt das
Lehmbruck Museum dort einen umfassenden Einblick in das Leben
und Wirken der „Brücke“-Künstler, unter ihnen Erich Heckel,
Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller, Emil Nolde, Max
Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff. Mit der 1905 in
Dresden gegründeten expressionistischen Künstlergemeinschaft
„Brücke“ begann in Deutschland der Aufbruch in die Moderne.
Die Protagonisten der Bewegung lehnten sich gegen die
traditionelle Malerei und akademischen Traditionen auf und
entwickelten eine ganz eigene, provokative Bildsprache, mit
der sie die Kunst des frühen 20. Jahrhunderts
revolutionierten.
Für die Teilnahme an der öffentlichen
Führung wird zusätzlich zum Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €)
ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Karl
Schmidt-Rottluff, Russisches Dorf, 1919 © VG Bild-Kunst, Bonn
2019, Foto: Bernd Kirtz
Duisburger Künstler Marayle Küpper und Wilfried Weiß
und die Druckwerkstatt
Das CITY ATELIER bietet am Sonntag, den 1.
Dezember, von 14 bis 17 Uhr erneut die Gelegenheit, ein für
den Expressionismus typisches Druckverfahren kennenzulernen:
Die Duisburger Künstler Marayle Küpper und Wilfried Weiß
laden in die Druckwerkstatt ein und zeigen, wie
Schnellverfahren der Radierung zu bewerkstelligen sind. Das
CITY ATELIER ist der Ort im Lehmbruck Museum, um Kunst selbst
zu machen. Jeden Sonntag besteht die Möglichkeit,
Künstler*innen über die Schulter zu schauen sowie
verschiedene Materialien und Techniken kennenzulernen. Ohne
Anmeldung, ohne viel Aufwand, ohne Altersbegrenzung –
Mitmachen können alle, solange Plätze frei sind.
Zur Teilnahme berechtigt die
Eintrittskarte ins Museum zzgl. 5 € Materialpauschale pro
Erwachsener. Für Kinder bis 14 Jahre ist die Teilnahme
kostenlos.
Besucherkunstwerk, Foto: Lehmbruck
Museum
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Lehmbruck Museum stellt Neuerwerbung von Jana
Sterbak vor |
Duisburg, 25.
November 2019 -
Mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen ist der
Ankauf eines der Hauptwerke der international renommierten
Künstlerin Jana Sterbak für das Lehmbruck Museum gelungen.
Die Arbeit „I Want You to Feel the Way I Do… (The Dress)“
erweitert die umfangreiche Sammlung des Hauses um ein
bedeutendes Werk der Gegenwartskunst.
„Ich möchte dem Kulturministerium meinen großen Dank
aussprechen, dafür, dass es uns so engagiert in der
beständigen Erweiterung unserer Kunstsammlung unterstützt“,
so Kulturdezernent Thomas Krützberg. Kulturministerin Isabel
Pfeiffer-Poensgen sagte: „Ich freue mich, dass wir mit der
Förderung des Landes diesen Gewinn für die herausragende
Sammlung des Lehmbruck Museums ermöglichen konnten. Die
Arbeit der Objekt-Künstlerin Jana Sterbak erweitert die
Duisburger Skulpturensammlung um eine starke Position der
Gegenwart.“
Fotos Jana Sterbak © Bill Vazan
Für Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla ist es „einer der
schönsten Momente, diese ikonische Skulptur von Jana Sterbak,
die zu den wichtigsten Vertreterinnen der feministischen
Avantgarde gehört, in unsere Sammlung aufnehmen zu können.“
Am kommenden Donnerstag, den 28. November, 19 Uhr, stellt sie
gemeinsam mit Jana Sterbak, die aus Kanada anreist, die
Neuerwerbung in einem Künstlerinnengespräch vor.
Bereits 2017 begeisterte die Arbeit „I Want You to Feel the
Way I Do… (The Dress“ der tschechisch-kanadischen Künstlerin
im Rahmen einer umfassenden Retrospektive im Lehmbruck Museum
ein großes Publikum.
Für besonderes Aufsehen sorgte auch das aus rohen
Fleischstücken zusammengefügte Kleid „Vanitas: Flesh Dress
for an Albino Anorexic“.
Nicht weniger imposant ist die Neuerwerbung „The Dress“, ein
bodenlanges Gewand aus Drahtgeflecht, von dem eine tödliche
Gefahr ausgeht, wenn es unter Strom steht und rot erglüht.
Sterbak geht es um die intensive körperliche Erfahrung der
Besucher*innen. Sie nutzt Fleisch, Haut, Haare, Leder, Glas
und Energie und versetzt uns in einen Zustand, in dem wir uns
mit allen Sinnen einfühlen in unser Gegenüber: Wie muss sich
wohl die Trägerin des Kleides fühlen? Das
Künstlerinnengespräch gibt Einblicke in die Gedankenwelt
Sterbaks, die sich in ihren Arbeiten auf ebenso humorvolle
wie subversive Art mit existenziellen Themen wie der Liebe,
dem Leben und dem Tod beschäftigt.
Das Künstlerinnengespräch findet in englischer Sprache statt.
Eintritt: 9 € (erm. 5 €, inkl. Begrüßungsgetränk.
Jana Sterbak, I Want You to Feel the Way I Do… (The Dress),
1984-85/2016 © Jana Sterbak
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Weihnachtsmusik aus Assisi im
4. Kammerkonzert der Duisburger Philharmoniker |
Duisburg, 24.
November 2019 - Weihnachtsmusik aus Assisi: Das Ensemble
l’arte del mondo und die Sopranistin Catalina Bertucci
zelebrieren unter Dirigent Werner Erhardt festlich-barocke
Klänge Für seine innovativen Programme ist das auf
historischen Instrumenten musizierende Ensemble l’arte del
mondo weithin bekannt. 2004 von seinem künstlerischen
Leiter Werner Erhardt gegründet, machte das Orchester seither
mit zahlreichen Ersteinspielungen und Wiederentdeckungen von
sich reden und erzielte hohe Auszeichnungen.
Um das
Programm für das 4. Kammerkonzert der Duisburger
Philharmoniker zu erstellen, hat Werner Erhardt in der
altehrwürdigen Bibliothek des Franziskanerklosters in Assisi
recherchiert, die eine Musiksammlung von unschätzbarem Wert
birgt. Mit Sorgfalt fügte Erhardt bekannte und unbedingt
entdeckenswerte Werke italienischer Barockkomponisten zu
einer reizvollen Kette. Orchestrale Eckpfeiler des Konzerts
am Sonntag,
1. Dezember (19 Uhr) in der Philharmonie
Mercatorhalle sind zwei Concerti Grossi aus der Werkgruppe
Opus 6 von Arcangelo Corelli, dessen Musik schon zu Lebzeiten
von Rom aus bis nach China und Indien durchdrang. Im
Zentrum steht das berühmte Weihnachtskonzert, dessen
abschließende Pastorale mit ihren innig wiegenden
Hirtenklängen eine besonders besinnliche Stimmung zum
Ausdruck bringt. Vokalen Glanz erhält das Programm durch die
chilenisch-italienische Sopranistin Catalina Bertucci, die
unter anderem mit dem Amsterdam Baroque Orchestra & Choir
unter der Leitung von Ton Koopman auf Tournee war und im
Frühling 2019 im Teatro Municipal in Santiago ihr Debüt als
Sophie in Der Rosenkavalier von Richard Strauss gab. Sie ist
in Werken von Francesco Maria Benedetti zu erleben, der
zwischen 1711 und 1746 als Kapellmeister in Assisi wirkte.
Die in Nicola Porporas Motette Stelle lucide beschworenen
Sterne geben der Sängerin Gelegenheit, die Geläufigkeit ihrer
Kehle unter Beweis zu stellen. Zum Abschluss erklingt der
Canto Solo per Natale von Ferdinando Antonio Lazzari, einem
in Bologna lebenden Komponisten und Ordensgeistlichen. Karten
gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über die
Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
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4. Philharmonischen
Konzert |
Duisburg, 21. November 2019 - „Eviva
España“: Im 4. Philharmonischen Konzert unternehmen Dirigent
Axel Kober und der Gitarrist Joaquín Clerch einen
musikalischen Ausflug in den Süden Nach einem
Spanien-Aufenthalt im Jahr 1882 komponierte der Franzose
Emmanuel Chabrier, ein Freund des Malers Édourd Manet und des
Dichters Paul Verlaine, sein bis heute populärstes Stück: die
Orchester-Rhapsodie España, die durch ihre funkelnde
Instrumentierung ebenso besticht wie durch kraftvolle
Rhythmen, die auf Volkstänze wie der Jota zurückgehen.
Am Mi. 27. und Do. 28. November
(jeweils 20 Uhr) erklingt das Werk zum Auftakt des 4.
Philharmonischen Konzerts in der Mercatorhalle, das unter dem
Motto „Eviva España“ steht. Einem musikalischen Ausflug in
sonnig-südliche Gefilde gleicht auch der weitere
Programmverlauf. Unter der Leitung von Axel Kober begleiten
die Duisburger Philharmoniker den kubanischen Gitarristen
Joaquín Clerch in dem berühmten Concierto de Aranjuez für
Gitarre und kleines Orchester von Joaquín Rodrigo. Das
Werk ist eine Hommage an den Flamenco, enthält aber auch
Einflüsse der orientalischen Folklore. Es wurde vom
Komponisten nach der Sommerresidenz der spanischen Könige
benannt. In den Suiten Nr. 1 und 2 aus dem Ballett Der
Dreispitz von Manuel de Falla finden sich ebenfalls spanische
Tanzformen wie Fandango und Seguidilla. Besonders populär
geworden ist der „Tanz des Müllers“ (Danza del molinero),
eine wild gestampfte Farruca. Auch Maurice Ravels Boléro war
ursprünglich als Ballettmusik konzipiert.
Die Idee, ein einziges Thema ohne
jegliche Entwicklung zu wiederholen und durch das Hinzufügen
von immer mehr Instrumenten einem Höhepunkt zuzuführen, ist
dem Basken angeblich während eines Badeurlaubs gekommen. Von
Ravel selbst ist dazu folgendes Bonmot überliefert: „Ich habe
nur ein einziges Meisterwerk komponiert – den Boléro. Leider
völlig ohne Musik.“ Für das Konzert sind nur noch wenige
Restkarten erhältlich: bei den bekannten Vorverkaufsstellen,
über die Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de
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- FARBE ABSOLUT. Katharina Grosse - Gotthard Graubner
-
4. Philharmonischen Konzert |
FARBE ABSOLUT. Katharina Grosse - Gotthard Graubner
Duisburg, 20. November 2019 -
Den Auftakt des Begleitprogramms im
MKM hat Künstlerin Katharina Grosse selbst übernommen.
Weitere Veranstaltungen folgen ab dem 20. November. "Allen
meinen Arbeiten liegt eine Gemeinsamkeit zugrunde: Die
Intensität der Farbe."
Artist Talk im MKM: (v.l.) Johann König
(Galerist), Eva Schmidt (Kuratorin), Katharina Grosse
(Künstlerin), Jörg Mascherrek (Moderation), Foto Georg Lukas.
Essen Sehr geehrte Damen und Herren, mit über 100
Teilnehmer*innen ist das MKM am 15.11.19 erfolgreich ins
Begleitprogramm zur aktuellen Wechselausstellung "Farbe
absolut" gestartet.
Beim Artist Talk im MKM traf
Malerin Katharina Grosse auf den „Popstar unter den
Galeristen“ (FAZ) Johann König und Kuratorin Eva Schmidt und
teilte ihre Innensicht auf Kunst und Künstler*innen, die
Ausstellung im MKM und Malerei als unbekannter Ort und
Plädoyer für Veränderlichkeit. Moderiert wurde die Runde von
Jörg Mascherrek. "Überall kann ein gemaltes Bild sein", so
Katharina Grosse beim Künstlergespräch.
"Das Malen
und Zeichnen ist eine ganz direkte, ohne irgendeine Maschine
vermittelte Bildinformation (...). Mich interessiert so sehr,
wie dieses Leben, das wir haben - mit Kartoffelschälen,
Schuhe putzen, hierher fahren und im Stuhl sitzen - parallel
existiert zu dieser imaginativen Welt, die alles andere auch
kann - Fliegen oder Schwimmen über den Ozean ohne
Sauerstoffzufuhr und alle diese Dinge, die man sich ausdenken
kann." Bereits diesen und nächsten Mittwoch stehen die
nächsten Veranstaltungen an: Am 20.11. um 17 Uhr findet
wieder unsere beliebte KUNST und GENUSS-Führung statt und am
4.12. um 17 Uhr lassen die Restauratoren Brüning & Schubert
unsere Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen.
T E
R M I N E
Mi,
20.11.2019 | 17 Uhr KUNST und
GENUSS Führung durch die Ausstellung,
anschließend Wein und Imbiss im Küppersmühle Restaurant
Mit Sabine Falkenbach und Jörg Mascherrek 21 EUR inkl.
Eintritt, Führung, einem Getränk und Imbiss
Mi, 04.12.2019 | 17 Uhr
GROSSE X GRAUBNER – Hinter den Kulissen
Der alternative Ausstellungsrundgang mit den Restauratoren
Brüning & Schubert: Hintergrundwissen rund um Aufbau, Pflege
und Umgang mit Kunstwerken. 10 EUR inkl. Eintritt ins MKM
Sa, 18.01.2020
| 15 Uhr MKM POETRY TIME
Lyrikworkshop in der Ausstellung „Farbe absolut“ für
Jugendliche und Erwachsene 20 EUR inkl. Eintritt ins MKM |
max. 15 Teilnehmer
Kostenlose Führungsangebote
Jeden Mittwoch | 15 Uhr
KUNSTMITTWOCH IM MKM Führung durch die
Ausstellung „Farbe absolut“ mit Kunstvermittlerin Prisca
Wensch Teilnahme kostenlos (im Eintrittspreis enthalten).
Anmeldung nicht erforderlich.
Jeden Sonntag | 15 Uhr
ÖFFENTLICHE BESUCHERFÜHRUNG Führung durch
die Sammlung und die aktuelle Ausstellung im MKM Teilnahme
kostenlos (im Eintrittspreis enthalten). Anmeldung nicht
erforderlich.
ANMELDUNG Soweit nicht anders angegeben,
ist für alle Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich
unter: T 0203 30 19 48 -11 (Mi–So) oder
office@museum-kueppersmuehle.de
MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst
Philosophenweg 55
47051 Duisburg
T 0203 30 19 48 -11
office@museum-kueppersmuehle.de
www.museum-kueppersmuehle.de
#museumkueppersmuehle #mkm #farbeabsolut
Veranstalter
Eine
Ausstellung der Stiftung für Kunst und Kultur e.V. Bonn im
MKM www.stiftungkunst.de #stiftungkunstbonn
Laufzeit bis 26. Januar 2020
Förderer
Das
Projekt wird ermöglicht durch die großzügige Unterstützung
der NATIONAL-BANK Aktiengesellschaft.
Katalog Zur
Ausstellung ist ein umfassender Katalog im Wienand
Verlag erschienen.
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Das Wochenend-Programn im Lehmbruck Museum |
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Duisburg, 19. November 2019 - Auch an diesem
Wochenende können sich interessierte Besucher*innen des
Lehmbruck Museums im öffentlichen Sprachcafé „Mitreden“
austauschen: Am Samstag, 23. November, 15 Uhr, dreht sich
dabei alles um das Thema „Selbstfürsorge“. Wer die jüngst
eröffnete Kabinettausstellung „Die Künstler der Brücke“
erkunden möchte, ist herzlich zur öffentlichen Führung am
Sonntag, 24. November, 11.30 Uhr, eingeladen. Im öffentlichen
Sprachcafé „Mitreden“ geht es am Samstag, den 23. November,
ab 15 Uhr um das Thema „Selbstfürsorge“. Was es heißt, eigene
Bedürfnisse wahrzunehmen und warum Auszeiten wichtig für ein
glückliches Leben sind, kann unter Gesprächsführung von Elisa
Tinnappel diskutiert werden. In ungezwungener Atmosphäre
können sich die Gesprächsteilnehmer*innen austauschen und
dabei ihre Deutschkenntnisse verbessern. Jede der wöchentlich
stattfindenden Veranstaltungen steht unter einem bestimmten
Motto. Die Teilnahme an der Veranstaltung „Mitreden“ ist
kostenlos.
Öffentliche Führung:
Das Wirken der
„Brücke“-Künstler In der
öffentlichen Führung am Sonntag, den 24. November, 11.30 Uhr,
widmet sich Madalina Rotter der neuen Kabinettausstellung im
Souterrain der Glashalle: Anhand ausgewählter Arbeiten aus
der eigenen Sammlung vermittelt das Lehmbruck Museum dort
einen umfassenden Einblick in das Leben und Wirken der
„Brücke“-Künstler, unter ihnen Erich Heckel, Ernst Ludwig
Kirchner, Otto Mueller, Emil Nolde, Max Pechstein und Karl
Schmidt-Rottluff. Mit der 1905 in Dresden gegründeten
expressionistischen Künstlergemeinschaft „Brücke“ begann in
Deutschland der Aufbruch in die Moderne. Die Protagonisten
der Bewegung lehnten sich gegen die traditionelle Malerei und
akademischen Traditionen auf und entwickelten eine ganz
eigene, provokative Bildsprache, mit der sie die Kunst des
frühen 20. Jahrhunderts revolutionierten. Für die Teilnahme
an der öffentlichen Führung wird zusätzlich zum
Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben.
Erich Heckel, Windmühle in Dangast, 1909 © Nachlass Erich
Heckel, Hemmenhofen, Foto: Bernd Kirtz
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Musikpreis der Stadt Duisburg für Choreograph Royston Maldoom |
„Tanzen
für ein besseres Leben“ Duisburg, 18.
November 2019 - Der britische Choreograph Royston Maldoom
nimmt am 24. November den Musikpreis der Stadt Duisburg 2019
entgegen Für seine herausragende künstlerische Arbeit mit
Menschen aller Nationalitäten und sozialen Schichten nimmt
der britische Tanzpädagoge und Choreograph Royston Maldoom am
24. November den Musikpreis der Stadt Duisburg 2019 aus den
Händen von Oberbürgermeister Sören Link entgegen.
Eine Fachjury hatte dem gebürtigen Londoner die mit 10.000
Euro dotierte und von der Köhler-Osbahr-Stiftung zur
Verfügung gestellte Auszeichnung zugesprochen. Die
Preisverleihung findet um 11 Uhr im Großen Saal des Theaters
Duisburg statt. Maldoom erlangte internationale Berühmtheit,
als er 2003 auf Einladung der Berliner Philharmoniker und
ihres damaligen Chefdirigenten Sir Simon Rattle eine
Choreographie zu Igor Strawinskys Orchesterstück „Le Sacre du
Printemps“ erarbeitete – mit 250 Jugendlichen aus den
Problemvierteln der Stadt.
Im Rheinland, insbesondere
in Duisburg, hatte der Wahl-Berliner aber schon viel früher
wichtige tanzpädagogische Wegmarken gesetzt. Von 1990 bis
1997 war er choreographischer Direktor eines
Jugendtanzfestivals im Rahmen der Duisburger Akzente. Seine
Zusammenarbeit mit der Duisburger Choreographin und
Tanzpädagogin Ulla Weltike geht ebenfalls auf diese Zeit
zurück. Mitreißende Kraft entwickelte 2016 ihr gemeinsames
Projekt „EXILE – Tanzen für ein besseres Leben“, das ein
weithin beachtetes Zeichen für mehr Humanität und ein
stärkeres Miteinander setzte. Das Tanzstück über
Menschen, die ihre Heimat verlassen, vereinte rund 150
Duisburger Kinder, Jugendliche und Erwachsene verschiedenster
Herkunft auf der Bühne des Stadttheaters. Im Mittelpunkt des
Festakts am 24. November steht ein Gespräch Maldooms mit dem
Musikjournalisten Holger Noltze. Ein Ensemble der Duisburger
Philharmoniker, die Tanzmoto Dance Company und das Duisburger
Tanztheater Ulla Weltike werden die Matinee künstlerisch
gestalten. Karten gibt es bei den bekannten
Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203 / 283 62 100
sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de
Royston Maldoom - Copyright Ingo
Schäfer
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Binnenschifffahrtsmuseum: Öffentliche Sonntagsführung fallen
aus - Lehmbruck Museum: Jugend trifft Kunst:
„Portraitzeichnen kann jeder!“
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Binnenschifffahrtsmuseum:
Öffentliche Sonntagsführung fallen aus
Duisburg, 18. November 2019 - Im
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Ruhrort finden am
1. Dezember und 8. Dezember, aufgrund von
Großveranstaltungen, keine öffentlichen Sonntagsführungen
statt. Weitere Informationen unter
www.binnenschifffahrtsmuseum.de.
Lehmbruck Museum
Jugend trifft Kunst: „Portraitzeichnen kann jeder!“
„Portraitzeichnen kann jeder!“ lautet das Motto bei „Jugend
trifft Kunst“ am Sonntag, 24. November, von 14.30 bis 17.00
Uhr. Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren können unter
Anleitung von Katharina Nitz Gesichter zu Papier bringen. Mit
„Jugend trifft Kunst“ bietet das Lehmbruck Museum ein zwei
Mal monatlich stattfindendes, kostenloses Format an, in dem
sich Jugendliche kreativ entfalten und mit unterschiedlichen
Materialien künstlerisch austoben können. Unterstützt von
der Kunstvermittlung des Lehmbruck Museums schauen sich
Jugendliche Kunst an, setzen sich selbst praktisch mit
künstlerischen Techniken auseinander und entdecken auf
Exkursionen, was Kunst alles sein kann. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist kostenlos.
Jugend trifft
Kunst, Foto: Katharina Nitz
Offener Samstag im Lehmbruck
Museum „Pappcycling – Fantasievolle Figuren aus
Zeitungspapier und Klebeband“ Am Sonntag, 24.
November, 14 bis 17 Uhr, bietet das CITY ATELIER allen
Interessierten die Möglichkeit, das Holzschnittverfahren
selbst zu erproben und bei Jugend trifft Kunst, dem
kostenfreien Kreativangebot für Jugendliche zwischen 14 und
20 Jahren, lautet das Motto ab 14.30 Uhr: „Portraitzeichnen
kann jeder!“ Zum Auftakt der Offenen Samstage am 23. November
lautet das Motto „Pappcycling – Fantasievolle Figuren aus
Zeitungspapier und Klebeband“.
Von 11 bis 14 Uhr können sich
junge kreative Köpfe zwischen 6 und 12 Jahren unter Anleitung
von Hiltrud Lewe künstlerisch verwirklichen. Die Krefelder
Künstlerin stellt dabei eindrücklich unter Beweis, dass alte
Zeitungen viel zu schade zum Wegschmeißen sind: Zusammen mit
interessierten Kids wird sie altes Zeitungspapier als
künstlerisches Material verwenden und ihm dabei neues Leben
einhauchen – Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt!
Vielleicht entsteht dabei ja sogar das ein oder andere
Weihnachtsgeschenk?! Die Kosten betragen 10 € (erm. 5 €) pro
Teilnehmer. Anmeldung erforderlich (telefonisch unter 0203
283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de)!
CITY ATELIER: „Die Künstler der Brücke“
Passend zur frisch eröffneten
Kabinettausstellung „Die Künstler der Brücke“ bietet das CITY
ATELIER am Sonntag, 24. November, von 14 bis 17 Uhr, die
Gelegenheit, ein für den Expressionismus typisches
Druckverfahren kennenzulernen: „Kontrastreich –
Holzschnittverfahren“ lautet das Thema diese Woche, zu dem
Friederike Winkler-Rufenach einlädt, in inspirierender
Atmosphäre den eigenen Vorstellungen Raum zu geben. Das
CITY ATELIER ist der Ort im Lehmbruck Museum, um Kunst selbst
zu machen. Jeden Sonntag besteht die Möglichkeit,
Künstler*innen über die Schulter zu schauen sowie
verschiedene Materialien und Techniken kennenzulernen. Ohne
Anmeldung, ohne viel Aufwand, ohne Altersbegrenzung –
Mitmachen können alle, solange Plätze frei sind. Zur
Teilnahme berechtigt die Eintrittskarte ins Museum zzgl. 5 €
Materialpauschale.
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Stadtmuseum: Erzählcafé – Verfolgte des
Nationalsozialismus |
Duisburg, 14. November 2019 - Jugendliche
der Duisburger Werkkiste stellen
am Sonntag, 17. November, um 15 Uhr beim Erzählcafé im
Kultur- und Stadthistorischen Museum die Ergebnisse einer
Projektarbeit zu den Verfolgten des Nationalsozialismus in
Meiderich vor. Die Projektteilnehmer haben auf einem
Holzmodell den Stadtteil Meiderich nachgebaut und – wie im
Stadtteil selbst – „Stolpersteine“ vor den Häusern der
Verfolgten „verlegt“. Auf dem Modell wurden die jeweiligen
Häuser außerdem beleuchtet und dadurch besonders
hervorgehoben. Die Jugendlichen aus verschiedenen
Berufsvorbereitungslehrgängen erhielten zuvor im Geschichts-
und Sozialkunde-Unterricht fundiertes Wissen über die
NS-Zeit. Gemeinsam mit dem Stadtarchiv haben sie Biografien
der Opfer erarbeitet.
Das Modell befindet sich bereits in der
Stadtgeschichteausstellung des Kultur- und Stadthistorischen
Museums und kann dort noch bis Ende November besichtigt
werden. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 4,50 Euro,
ermäßigt 2 Euro.
In der Franz -Grave-Halle
entstand seit Januar 2013 ein maßstabsgerechtes Modell der
Stadt Duisburg. Ausgehend von Katasterplänen und Luftbildern
stellen die jungen Leute aus Holz und anderen
Modellbaumaterialien großflächige Module der einzelnen
Stadtteile her. Dafür haben sich die Jugendlichen intensiv
mit ihrer Stadt auseinandergesetzt, viel nachgefragt und
Leben und Arbeiten vor Ort erkundet.
Ergebnisse:
Stadtteile wie z.B. Bruckhausen sind fast vollständig im Maßstab 1:500
mit Straßen, Gebäuden und Bepflanzung abgebildet, weitere
Bereiche sind in Arbeit.
Das Projekt geht auf eine Idee Harald Jeschke vom
Bürgerverein Neudorf zurück, der das erste Teilmodell
angeregt hatte.
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- "Die Künstler der Brücke" 16. November 2019 bis 1.
Juni 2020 -
Lehmbruck Lecture „Eija-Liisa Ahtila |
"Die Künstler der Brücke" 16. November 2019 bis 1.
Juni 2020 Duisburg, 14.
November 2019 - Spontan, ehrlich, provokativ - die Werke der
expressionistischen Künstlergemeinschaft "Brücke"
revolutionierten die Kunst des frühen 20. Jahrhunderts und
bereiteten in Deutschland den Weg in die Moderne. Das
Lehmbruck Museum widmet sich in einer Kabinettausstellung den
Arbeiten der 1905 in Dresden gegründeten Vereinigung.
Die Ausstellung präsentiert Werke von Erich Heckel, Ernst
Ludwig Kirchner, Max Pechstein, Karl Schmidt-Rottluff, Otto
Mueller und Emil Nolde am Beispiel von ausgewählten Gemälden,
Zeichnungen, Druckgrafiken und fotografischen Materialien.
http://lehmbruckmuseum.pr.co/183447-die-kunstler-der-brucke
Sp
Lehmbruck Lecture „Eija-Liisa Ahtila: Vom
multiplen Ich zur posthumanistischen Vision“, Vortrag von
Prof. Dr. Stephan Berg Am Donnerstag, den 21.
November, findet die zweite „Lehmbruck Lecture“ zur aktuellen
Wechselausstellung „Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in Zeiten des
Posthumanismus“ statt. Aus diesem Anlass begrüßt das
Lehmbruck Museum um 18 Uhr Herrn Prof. Dr. Stephan Berg, der
in seinem Vortrag auf die ausgestellten Videoinstallationen
der finnischen Künstlerin Eija-Liisa Ahtila Bezug nehmen
wird.
Prof. Dr. Stephan Berg ist seit 2008
Intendant des Kunstmuseums Bonn. Der gelernte Germanist
publiziert Aufsätze und Kataloge zur Kunst der Gegenwart und
wird sich in seinem Vortrag „Eija-Liisa Ahtila: Vom multiplen
Ich zur posthumanistischen Vision“ der Entwicklung des
Gesamtwerkes Eija-Liisa Athilas vom Frühwerk bis zu den
aktuellen Arbeiten widmen. Ahtila gehört zu den international
bedeutendsten Film- und Videokünstlerinnen unserer Zeit.
In ihren jüngsten Arbeiten, die im Lehmbruck Museum erstmals
in Deutschland zu sehen sind, beschäftigt sie sich mit
Theorien des Posthumanismus und stellt gewohnte Vorstellungen
vom Menschsein in Frage. Die retrospektiv angelegte
Ausstellung beeindruckt durch Videoinstallationen, die auf
großen Screens oder auf mehreren Leinwänden zugleich laufen.
Eintritt: 5 €
|
Pianist Michael Gees und die Mezzosopranistin
Bella Adamova gestalten einen Abend mit improvisierter
Liedkunst
|
Duisburg, 13. November 2019 - Ein
Lied spontan auf ein Gedicht zu improvisieren ist eine
Herausforderung, angesichts derer sich klassisch
ausgebildete Sängerinnen und Sänger gemeinhin wenig wohl
fühlen. Umso erstaunter war der Pianist
Michael Gees,
als er an der Musikhochschule Köln die in Tschetschenien
geborene und in Prag aufgewachsene Mezzosopranistin
Bella
Adamova kennenlernte.
„Sie hat die Augen
geschlossen und losgesungen, als hätte sie nie etwas anderes
gemacht“, erzählt Gees über den Beginn ihrer engen
Zusammenarbeit, die zu dem Debütalbum „Blooming“ führte. Die
im Oktober 2019 veröffentlichte CD enthält spontan
komponierte Lieder zu Texten von Marie Howe, Marina
Zwetajewa, Alexander Blok, Bella Adamova, Joseph von
Eichendorff, Paul Verlaine, Jakow Polonski sowie ein
mährisches und ein spanisches Volkslied.
Wer die faszinierende und
grenzüberschreitende Kreativität dieser beiden Musiker live
erleben möchte, hat jetzt im 2. Konzert der Reihe KOMED
(KOnzertMEDitationen) Gelegenheit dazu. Unter dem Titel
„Klang und Stille“ tritt das Liedduo am
Mi. 20.
November (19.30 Uhr), im
KROHNE
Messtechnik Veranstaltungssaal auf. Bella Adamova ist
eine vielseitige Sängerin, die sich Oper und Kunstlied mit
der gleichen Hingabe widmet wie der vokalen Improvisation.
Sie wurde in London und Köln ausgebildet und war bereits an
einer Reihe von Opernproduktionen beteiligt, darunter an
Benjamin Brittens
A
midsummernight’s dream und Joseph Haydns
La fedeltà
premiata am Theater Aachen. Im Jahr 2015 gewann sie den
„Czech Song Prize“ bei dem nach der Tschechischen Diva Emmy
Destinn benannten Gesangswettbewerb in London.
Im Anschluss an den Abend in der Ludwig-Krohne-Straße 5 ist
unter dem Motto „Meet the Artist“ eine Künstlerbegegnung
geplant.
Karten
gibt es an der Theaterkasse (Tel
0203 / 283 62 100) sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
|
- MKM: Artist Talk mit Katharina Grosse -
„Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in Zeiten des
Posthumanismus“
|
Lehmbruck Museum: Kunst & Kaffee - „Eija-Liisa
Ahtila. Skulptur in Zeiten des Posthumanismus“ Duisburg, 13. November 2019 -
Wer den Kunstgenuss mit einem leckeren Stück Kuchen und
einer Tasse Kaffee ausklingen lassen möchte, ist am
Dienstag, den 19. November, um 15 Uhr im Lehmbruck Museum an
der richtigen Adresse. Nina Hülsmeier wird durch die
aktuelle Wechselausstellung „Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in
Zeiten des Posthumanismus“ führen und anschließend an den
gedeckten Tisch bitten. Eine Anmeldung ist erforderlich!
Eija-Liisa Ahtila gehört zu den international
bedeutendsten Film- und Videokünstlerinnen unserer Zeit. In
ihren jüngsten Arbeiten, die im Lehmbruck Museum erstmals in
Deutschland zu sehen sind, beschäftigt sie sich mit Theorien
des Posthumanismus und stellt gewohnte Vorstellungen vom
Menschsein in Frage. Die retrospektiv angelegte Ausstellung
„Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in Zeiten des Posthumanismus“
beeindruckt durch Videoinstallationen, die auf großen
Screens oder auf mehreren Leinwänden zugleich laufen und
präsentiert selten ausgestellte Skulpturen der finnischen
Künstlerin. Die Teilnahmegebühr von 12 € beinhaltet
Eintritt, Führung, Kaffee und Kuchen. Anmeldung
erforderlich! Telefonisch unter 0203 283 3294 oder per
E-Mail an
info@lehmbruckmuseum.de.
Eija-Liisa Ahtila, Potentiality for Love, 2018 © VG
Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Malla Hukkannen
MKM: Artist Talk mit Katharina Grosse
Mit einem Artist Talk mit Katharina Grosse
startet das MKM am 15. November um 19 Uhr das
Begleitprogramm zur aktuellen Ausstellung "Farbe absolut".
Die international gefeierte Malerin trifft auf Johann König,
den „Popstar unter den Galeristen“ (FAZ). Gemeinsam mit
Ausstellungskuratorin Eva Schmidt teilen sie ihre Innensicht
auf Kunst und Künstler*innen, die Ausstellung mit Gotthard
Graubner im MKM und die Malerei von Katharina Grosse als
Denkform, unbekannter Ort und Plädoyer für Veränderlichkeit.
Teilnahmepreis sind 10 EUR inkl. Eintritt ins MKM
Anmeldung unter: T 0203/301948-11 (Mi-So) oder
office@museum-kueppersmuehle.de Außerdem findet im Rahmen
unseres Begleitprogramm wieder eine neue Ausgabe der Reihe
Kunst&Genuss statt. Am 20. November um 17 Uhr führen
Sabine Falkenbach und Jörg Mascherrek kulinarisch- und
kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher durch die
aktuelle Wechselausstellung mit anschließendem Wein und
Imbiss im Küppersmühle Restaurant. Teilnahmepreis sind 21
EUR inkl. Eintritt ins MKM Anmeldung unter: T 0203/301948-11
(Mi-So) oder
office@museum-kueppersmuehle.de
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Stadtarchiv-Vortrag über die Liebfrauenkirche
abgesagt - Lehmbruck Museum: Offener Samstag
„Pappcycling" |
A b s a g e : Stadtarchiv-Vortrag
über die Liebfrauenkirche Duisburg, 12.
November 2019 - Der für Donnerstag, 14. November, geplante
Vortrag über den Bau und die Gestaltung der Liebfrauenkirche
der Kunsthistorikerin Laura Bachem im Stadtarchiv muss
krankheitsbedingt abgesagt werden. Der Vortrag wird in der
Reihe "Stadtgeschichte donnerstags 2020/21" nachgeholt.
Lehmbruck Museum: Offener
Samstag „Pappcycling – Fantasievolle Figuren aus
Zeitungspapier und Klebeband“ mit Hiltrud Lewe
In der Vorweihnachtszeit bietet das
Lehmbruck Museum an den Offenen Samstagen regelmäßig spaßige
Workshops für Kinder von 6 bis 12 Jahren an. Zum Auftakt am
Samstag, den 23. November, lautet das Motto „Pappcycling –
Fantasievolle Figuren aus Zeitungspapier und Klebeband“. Von
11 bis 14 Uhr können sich junge kreative Köpfe unter
Anleitung von Hiltrud Lewe künstlerisch verwirklichen.
Aus Alt mach Neu! Dass alte Zeitungen viel zu schade zum
Wegschmeißen sind, stellt Hiltrud Lewe am ersten Offenen
Samstag des Jahres, am 23. November, ab 11 Uhr unter Beweis:
Zusammen mit interessierten Kids wird die Krefelder
Künstlerin altes Zeitungspapier als künstlerisches Material
verwenden und ihm dabei neues Leben einhauchen – der
Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Die Kosten betragen 10 € (erm. 5
€) pro Teilnehmer. Anmeldung erforderlich (telefonisch unter
0203 283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de)!
Die Termine im Überblick (jeweils 11 bis 14 Uhr):
- Samstag, 23. November Pappcycling – Fantasievolle
Figuren aus Zeitungspapier und Klebeband Mit Hiltrud Lewe
- Samstag, 30. November Gruß und Kuss, dein Julius –
Weihnachtskarten selbst gemacht Mit Sabine Bazan
-
Samstag, 7. Dezember Tastlandschaften – Reliefs und
Assemblagen bauen Mit Madalina Rotter
- Samstag, 14. Dezember Setzkasten – Bildnerische
Collagen aus Zuckerkreide und Papier Mit Rike Lemm
-Samstag,
21. Dezember Last Minute Weihnachtsgeschenke – Kleine,
schöne Sachen machen Mit Katharina Nitz
Offener Samstag, Foto: Frank Vinken
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- Lehmbruck Museum: „Mitreden“ -
Öffentliche Sonntagsführung „Die Künstler der Brücke“
|
Duisburg, 11. November 2019 - Am Samstag,
den 16. November, um 15 Uhr können interessierte
Besucher*innen des Lehmbruck Museums wieder „Mitreden“ – in
dieser Woche dreht sich im öffentlichen Sprachcafé alles um
das Thema „Spartipps“. In der öffentlichen Sonntagsführung
wird sich Madalina Rotter am 17. November ab 11.30 Uhr der
neu eröffneten Kabinettausstellung „Die Künstler der Brücke“
widmen.
Im öffentlichen Sprachcafé
„Mitreden“ geht es am Samstag, den 16. November, ab
15 Uhr um Rücklagen, Notgroschen und Sparpfennige: Welche
Spartraditionen gibt es und wo sind die Sparschweine gut
genährt? Elisa Tinnappel lädt Besucher*innen
unterschiedlicher Herkunft zum interkulturellen Austausch
über „Spartipps“ ein. In ungezwungener Atmosphäre können
sich die Gesprächsteilnehmer*innen austauschen und dabei
ihre Deutschkenntnisse verbessern. Jede der wöchentlich
stattfindenden Veranstaltungen steht unter einem bestimmten
Motto.
Die Teilnahme an der Veranstaltung „Mitreden“ ist kostenlos.
In der öffentlichen Führung am Sonntag,
den 17. November, um 11.30 Uhr widmet sich Madalina Rotter
der neuen Kabinettausstellung im Souterrain der Glashalle:
Anhand ausgewählter Arbeiten aus der eigenen Sammlung
vermittelt das Lehmbruck Museum dort ab Samstag, den 16.
November, einen umfassenden Einblick in das Leben und Wirken
der „Brücke“-Künstler, unter ihnen Erich
Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller, Emil Nolde, Max
Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff. Mit der 1905 in
Dresden gegründeten expressionistischen Künstlergemeinschaft
„Brücke“ begann in Deutschland der Aufbruch in die Moderne.
Die Protagonisten der Bewegung lehnten sich gegen die
traditionelle Malerei und akademischen Traditionen auf und
entwickelten eine ganz eigene, provokative Bildsprache, mit
der sie die Kunst des frühen 20. Jahrhunderts
revolutionierten.
Für die Teilnahme an der öffentlichen
Führung wird zusätzlich zum Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €)
ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Ernst Ludwig Kirchner, Sitzender
weiblicher Akt, 1908-09, Foto: Jürgen Diemer
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Stadtarchiv-Vortrag über die Liebfrauenkirche -
Lehmbruck Museum: Carsten Nicolai „rota“ - Stadtmuseum:
Zweiter Teil der „Dispargum“-Ausstellung wird eröffnet |
A b s a g e : Stadtarchiv-Vortrag
über die Liebfrauenkirche Der für
Donnerstag, 14. November, geplante Vortrag über den Bau und
die Gestaltung der Liebfrauenkirche der Kunsthistorikerin
Laura Bachem im Stadtarchiv muss krankheitsbedingt abgesagt
werden. Der Vortrag wird in der Reihe "Stadtgeschichte
donnerstags 2020/21" nachgeholt.
Stadtarchiv-Vortrag über die
Liebfrauenkirche Duisburg, 07. November 2019
- Kunsthistorikerin Laura Bachem berichtet am Donnerstag,
14. November, über den Bau und die Gestaltung der
Liebfrauenkirche durch den Architekten Toni Hermanns. Der
Vortrag in der Reihe „Stadtgeschichte donnerstags“ findet ab
18.15 Uhr in der DenkStätte des Stadtarchivs am Innenhafen,
Karmelplatz 5, statt. Der „Bau-Boom“ der
Nachkriegszeit brachte so viele Kirchen hervor wie zu keinem
anderen Zeitpunkt. Besonders im Rheinland der 1950er- bis
1970er-Jahre entstanden zahlreiche Bauten, deren Architekten
den Stil der Zeit prägten. Die Liebfrauenkirche (1958–1961)
am König-Heinrich-Platz gehört mit innovativen Techniken und
Materialien dazu. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Eine
Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Liebfrauenkirche von 1984 (Fotocredit: Stadtarchiv
Duisburg).
Stadtmuseum: Zweiter Teil der
„Dispargum“-Ausstellung wird eröffnet Der zweite
Teil der Sonderausstellung „Dispargum – Königshof,
Kaiserpfalz, Hansestadt“ wird am Sonntag, 10. November, um
11 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Duisburger
Innenhafen eröffnet. Bereits Ende 2018 präsentierte die
Duisburger Stadtarchäologie im ersten Abschnitt der
Ausstellung neue Erkenntnisse zur Duisburger
Stadtgeschichte, die sich aus Grabungen und
wissenschaftlichen Untersuchungen der letzten Jahre ergeben
haben. Nun können weitere Forschungsergebnisse und neue
Objekte gezeigt werden. „Dispargum lädt daher erneut
dazu ein, mit allen Sinnen in das mittelalterliche Duisburg
einzutauchen“, sagt Dr. Susanne Sommer, Leiterin des Kultur-
und Stadthistorischen Museums. Für die Ausstellung wurden
mehrere mittelalterliche Schauplätze räumlich nachgebaut. So
lassen sich typische Keramikgefäße, filigrane Metallobjekte
und kostbarer Schmuck in der Atmosphäre eines fränkischen
Marktplatzes betrachten, auf dem diese Gegenstände einst
gehandelt wurden. In der „Aula regia“, dem wichtigsten
Raum eines Königshofes, können Besucherinnen und Besucher
mit Blick auf das Porträt Ottos III. fränkischen
Originaltexten lauschen und so einen Eindruck von der
Sprache der Zeit gewinnen. Highlight der nachempfundenen
Krypta ist eine Ledersohle, die die Praxis der
Berührungsreliquien – in diesem Fall der „Sohle Christi“ –
vermittelt. Die Ausstellungseröffnung ist öffentlich, der
Eintritt ist kostenlos
Lehmbruck
Museum: Carsten Nicolai „rota“ Passanten
werden es vielleicht schon bemerkt haben: Infolge der
Zeitumstellung ist die eindrucksvolle Skulptur „rota“ von
Carsten Nicolai nun schon früher am Abend in Aktion zu
sehen. Von der überdimensionalen „Dream Machine“ ausgehende
Lichtimpulse strahlen in den Außenraum hinein und verbinden
auf diese Weise das Museum mit dem öffentlichen Raum. Seit
dem 28. September 2019 strahlt Carsten Nicolais
raumgreifende Lichtinstallation „rota“ aus der Glashalle des
Lehmbruck Museums in den Kant Park hinein. Die
Reflektionen dehnen sich auf die Umgebung aus und kreieren
eine Fernwirkung, die bei der Arbeit unter den üblichen
Präsentationsformen eines geschlossenen Museumsraums nicht
gegeben ist. In Nicolais Arbeit trifft Wissenschaft auf
Kunst: Ein Edelstahlzylinder rotiert um seine eigene Achse.
Die Perforation seiner Oberfläche lässt stroboskopische
Lichtreflexe entstehen, deren Frequenz aus der jeweiligen
Bewegungsgeschwindigkeit resultiert. Besucher und Passanten
werden starken optischen oder akustischen Reizen ausgesetzt.
Dahinter verbirgt sich die universelle Frage nach der
Wahrnehmung unserer Welt durch Technik und Wissenschaft.
Carsten Nicolai (*1965) arbeitet an den Grenzen zwischen
Musik, Kunst und Wissenschaft. Seit seiner Teilnahme an der
documenta X (1997) und an den Venedig-Biennalen 2001, 2003
und 2019 wird sein Werk weltweit ausgestellt. Parallel zur
Duisburger Installation zeigt das K21 in Düsseldorf das Werk
Nicolais in der Ausstellung „Parallax Symmetry“ vom 28.
September 2019 bis zum 19. Januar 2020.
Carsten Nicolai, rota, 2009, Courtesy Galerie EIGEN + ART
Leipzig Berlin © VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Fotos: Dejan
Saric
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Lehmbruck Museum: Mitreden
- öffentliche Führung -
Jugend trifft Kunst
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Mitreden Wann ist ein
Mann ein Mann? Und wer ist für den Haushalt zuständig?
Am Samstag, den 9. November 2019, um 15 Uhr dreht sich im
öffentlichen Sprachcafé „Mitreden“ alles um das Thema
„Geschlechterrollen“ und die Frage, ob diese nicht längst
überwunden sind. Interessierte Besucher*innen können sich im
Sprachcafé des Lehmbruck Museums in lockerer Atmosphäre über
Alltägliches, Besonderes, Kunst und Kultur austauschen und
dabei ihre Deutschkenntnisse verbessern. Jede der
wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen steht unter einem
bestimmten Motto. Die Teilnahme an der Veranstaltung
„Mitreden“ ist kostenlos.
Öffentliche
Führung
Die öffentliche Führung am Sonntag, den
10. November, um 11.30 Uhr widmet sich den Highlights der
Sammlung. Das Lehmbruck Museum verfügt über einen der
bedeutendsten Bestände moderner Skulptur überhaupt. In den
Ausstellungsräumen des Hauses begegnen die Besucher*innen
Werken bedeutender Künstlerpersönlichkeiten wie Pablo
Picasso, Ernst Barlach, Constantin Brancusi oder Käthe
Kollwitz. Einen ganz besonderen Platz nimmt das Werk Wilhelm
Lehmbrucks ein: Im architektonisch eindrucksvollen
Lehmbruck-Flügel wird eine Vielzahl bedeutender Werke des
berühmten Duisburger Künstlers präsentiert.
In einem
gemeinsamen Rundgang werden Hauptwerke der Sammlung quer
durch das ganze Museum vorgestellt. Für die Teilnahme an der
öffentlichen Führung wird zusätzlich zum Eintrittspreis (9
€, erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
„Jugend trifft Kunst“
Reißen, schneiden, kleben und Neues erschaffen: „Collage
Olé!“ ist das Motto bei „Jugend trifft Kunst“ am Sonntag,
den 10. November, von 14.30 bis 17.00 Uhr. Aus
Papierschnipseln und Zeitungsfetzen können mit einer Portion
Kreativität wahre Kunstwerke entstehen. Für alle
Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren bietet das Lehmbruck
Museum mit „Jugend trifft Kunst“ ein zwei Mal monatlich
stattfindendes, kostenloses Format an, in dem sie sich unter
Leitung von Katharina Nitz kreativ entfalten und mit
unterschiedlichen Materialien künstlerisch austoben können.
Unterstützt von der Kunstvermittlung des Lehmbruck
Museums schauen sich Jugendliche Kunst an, setzen sich
selbst praktisch mit künstlerischen Techniken auseinander
und entdecken auf Exkursionen, was Kunst alles sein kann.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
„Jugend trifft Kunst“, Foto:
Katharina Nitz
„Eija-Liisa Ahtila: Behind the Scenes“, Ilppo Pohjola im
Gespräch mit Kuratorin Dr. Bettina Dunker Am
Samstag, den 9. November, um 15 Uhr gibt Ilppo Pohjola, der
seit über 25 Jahren die filmischen Installationen von
Eija-Liisa Ahtila produziert, spannende Einblicke hinter die
Kulissen: Im Gespräch mit Kuratorin Dr. Bettina Dunker wird
der finnische Filmemacher und Produzent die Entstehung der
komplexen Videoinstallationen erläutern, die aktuell in der
Ausstellung „Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in Zeiten des
Posthumanismus“ im Lehmbruck Museum zu sehen sind.
Ahtila erzählt ihre Geschichten häufig auf mehreren
Leinwänden, sodass zeitgleich verschiedene Perspektiven des
Geschehens zu sehen sind. Dokumentarisch wirkende Szenen
werden mit surrealen Ereignissen verwoben. So begegnen uns
immer wieder Figuren, die durch den Raum schweben, sich
auflösen oder schrumpfen. Ilppo Pohjola wird vorstellen,
welche Hilfsmittel dafür angewendet und wie die oft sehr
aufwendigen Produktionen technisch umgesetzt werden. So
ermöglicht das Gespräch einen ganz neuen Blick auf die
Arbeiten der international renommierten Künstlerin. Das
Gespräch findet in englischer Sprache statt. Eintritt: 9 EUR
(erm. 5 EUR)
Eija-Liisa Ahtila, Studies on the Ecology of Drama, 2017 ©
VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Malla Hukkanen
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- Zwölf Nachwuchs-Kabarettisten für "Das Schwarze
Schaf" nominiert -
„25 – Die große Jubelläumsshow von Kai Magnus Sting“ -
Tag der offenen Tür an der Musik- und Kunstschule |
Zwölf Nachwuchs-Kabarettisten sind für "Das Schwarze
Schaf" nominiert
Duisburg, 5. November 2019 - Zwölf junge Kabarettisten
können sich Hoffnung auf den Titel "Das Schwarze Schaf"
machen. Alex Döring (München), Beier & Hang (München),
Florian Hacke (Kiel), Goldfarb-Zwillinge (Berlin), Jakob
Heymann (Bremen), Johannes Floehr (Krefeld), Martin Valenske
& Henning Ruwe (Berlin), Micha Marx (Bonn), Peter Fischer
(Mannheim), Quichotte (Köln), Sulaiman Masomi (Köln) und
Victoria Helene Bergemann (Kiel) haben es in die nächste
Runde des niederrheinischen Kabarettpreises geschafft.
Ab dem 12. März treten jeweils sechs Nominierte an acht
Abenden in den Vorrundenstädten Emmerich, Wesel, Krefeld und
Moers gegeneinander an und präsentieren dem Publikum jeweils
15-minütige Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen. Die
Zuschauer stimmen darüber ab, welche sechs Talente ins
Finale am 9. Mai 2020 im Theater am Marientor in Duisburg
einziehen.
Am Finalabend entscheidet eine Jury um
Schauspielerin und Stand-up-Comedienne Mirja Boes über die
Gewinner der Auszeichnung. Der Wettbewerb "Das Schwarze
Schaf" erinnert an den Moerser Kabarettisten Hanns Dieter
Hüsch. Er findet alle zwei Jahre statt und ist ein Projekt
der RuhrFutur gGmbH. Seit 2001 wird der Preis von der
Stiftung Mercator gefördert. Infos:
www.dasschwarzeschaf.com
„25 – Die große Jubelläumsshow von Kai Magnus Sting“
Wenn das kein Grund zum Jubeln ist: Der Duisburger
Kabarettist und Autor Kai Magnus Sting feiert Jubiläum. Seit
25 Jahren spielt er landauf landab seine Kabarettprogramme.
Dies möchte er nicht nur mit lieben Freunden, sondern
natürlich auch mit Fans und vielen Gästen feiern. Das
verspricht auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis! Zu seiner
großen Show lädt Kai Magnus Sting am 8. Februar 2020 ein.
Einige Stars der deutschen Kabarett- und Kleinkunstszene
reichen sich dort zur Huldigung des Jubilars die Hand. Gäste
sind Frank Goosen, Erwin Grosche, Piet Klocke, Henning
Venske und die Zucchini Sistaz. Natürlich findet das Ganze
zuhause in Duisburg statt! Die zu vielen Feierlichkeiten
erprobte Gebläsehalle im Landschaftspark Duisburg-Nord wird
dem Jubellar, den Künstlern und ihren Gästen einen
angemessenen und würdigen Rahmen verleihen. Denn Kai Magnus
Sting ist ein wahrlich großer Freund des Landschaftsparks,
den er in diesem Jahr zu dessen 25. Jubiläum intensiv
begleitete und mit ihm feierte. So geht das eine Jubeln
sozusagen in das andere Jubeln nahtlos über - in der
Jubelläumsshow. Der Vorverkauf ist bereits gestartet.
Tickets gibt es online unter
www.reservix.de und vor
Ort im Besucherzentrum des Parks zu kaufen.
Tag der offenen Tür an der Musik- und Kunstschule
Die Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg (MKS) lädt
am Samstag, 9. November, zu einem Tag der offenen Tür ein.
In der Zeit von 11 bis 14 Uhr präsentiert sie in der
Duissernstraße 16 in Duissern ihr Unterrichtsangebot. Dabei
können auch immer wiederkehrende Fragen von Kindern und
Eltern beantwortet werden: „Wie sieht eigentlich ein Fagott
aus?“ und „Ist meine Tochter nicht zu klein für den
Kontrabass?“ Interessierte Bürgerinnen und Bürger
erhalten hier die Möglichkeit, Instrumente, Kunst,
musikalische Früherziehung und vieles mehr auszuprobieren,
Informationen einzuholen und sich beraten zu lassen.
Verschiedene Ensembles der MKS werden präsentiert, und auch
die Cafeteria ist geöffnet.
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Lehmbruck Museum: Demenz und Neue Musik: Das
KlangKunstLabor |
Workshop mit Einführung und Gespräch
Duisburg, 01. November 2019 - Am Freitag, den 8.
November, von 14 bis 17 Uhr stellen die
Musikwissenschaftlerin Elisabeth von Leliwa und der
Komponist Gerhard Stäbler in einem kostenfreien Workshop
unter Beweis, dass visuelle Impulse und instrumentale Klänge
ein geeignetes Spielfeld für Menschen mit und ohne Demenz
sind. Neue Musik und moderne Kunst werden oft als
unverständlich und schwierig empfunden, doch gerade die
Experimentierfreude der künstlerischen Avantgarde schafft
Anreize für eine spielerische Auseinandersetzung.
Alltägliche Gegenstände und Materialien, der eigene Körper,
visuelle Impulse und die Hörerfahrungen instrumentaler
Klänge im großzügigen Lehmbruck-Flügel sind der
Ausgangspunkt, um gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Klänge
im Augenblick der Entstehung zu erforschen und entwickeln.
Die Cellistin Anja Schröder, Mitglied der Duisburger
Philharmoniker, wird mit ihrem Instrument weitere Akzente in
der gemeinsamen Klang-Performance setzen. Das
KlangKunstLabor, das bisher im EarPort im Duisburger
Innenhafen stattfand, ist erstmalig im Lehmbruck Museum zu
Gast und öffnet sich dort Menschen mit und ohne Demenz sowie
mit einer speziellen Einführung auch interessierten
Akteur*innen aus Musik, Kunst und der sozialen Altenarbeit.
Demenz und Neue Musik: Das KlangKunstLabor, Foto: EarPort
Duisburg
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Stadtmuseum: Mercators Weltkarte von 1569 |
Duisburg, 30. Oktober 2019 - Gästeführer
Werner Pöhling geht am Sonntag, 3. November, um 15 Uhr der
Frage nach, wie Mercator vor rund 450 Jahren seinen eigenen
Wissenshorizont erweiterte. Bei einem Rundgang durch die
aktuelle Sonderausstellung „Sagenumwoben! Goldstädte,
Paradiesorte und ferne Welten“ im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1
erläutert er, auf welche Quellen sich der Duisburger
Kartograf stützte und was ihn antrieb. Ausgangspunkt ist die
berühmte Weltkarte Gerhard Mercators von 1569, mit der er
die Navigation auf See revolutionierte.
Durch den
großen Fortschritt, den Mercators Seekarte für die Seefahrt
bedeutete, wagten sich Abenteurer auf der Suche nach Ruhm
und Reichtum in immer entlegenere Winkel der Erde, um ihnen
ihre Reichtümer und Geheimnisse zu entlocken. Werner Pöhling
berichtet von den Träumen und Sehnsüchten der Entdecker und
auf das, was sie tatsächlich in der Ferne fanden. Die
Teilnahme kostet 4,50 Euro, mit Ermäßigung 2 Euro.
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Jugend trifft Kunst im Lehmbruckmuseum |
Duisburg, 28. Oktober 2019 - Zu
unterschiedlichen Terminen, die man im Internet finden kann,
finden im Lehmbruckmuseum die Workshops „Jugend trifft
Kunst“ ab 14:30 Uhr statt. Hierbei werden
variierende Themen ausgesucht, zu denen die Teilnehmer
(zwischen 14 und 20 Jahren) dann etwas basteln, malen etc.
das ganze ist kostenlos und ohne Anmeldung.
Einer dieser Workshops fand am 27.10.2019
statt zum Thema: Farben zum Leuchten bringen. Dahinter
verbarg sich folgendes: zuerst suchte jeder nach einem
Schriftzug, einem Symbol, einem Logo oder ähnlichem, das er
schön findet, das ihm wichtig ist oder das ihn ausmacht.
Hierbei waren keine Grenzen gesetzt. Dann
ging es ans Skizzieren und Vormalen. Wer seine Zeichnung
fertig hatte, durfte sie auf eine Pappe nach Wahl
übertragen. Dann wurden die einzelnen Buchstaben oder
Teile des Logos mit einem Cuttermesser oder einer Schere
ausgeschnitten. Anschließend sollte dahinter
Transparentpapier nach Wahl geklebt werden, wer wollte,
konnte die Pappe auch vorher bemalen. Letztendlich haben wir
anspruchsvollere Laternen gebastelt, die von innen mit einer
Lichterkette beleuchtet werden sollten. Weil es aber
doch recht aufwendig ist, sich einen Text oder eine
Zeichnung auszusuchen, diese zweimal auf Pappe zu übertragen
(die Laterne braucht schließlich zwei Seiten), das ganze
auszuschneiden, ggf. anzumalen, Transparentpapier
anzubringen und dann alles zusammen zu kleben wurden wir
leider nicht fertig.
Die Gruppe war recht überschaubar mit 4
Teilnehmern und der Leiterin, was aber eher positiv als
negativ ist. Es war ruhig, nicht hektisch und man konnte
sich nett unterhalten. Generell war es eine sehr angenehme
und lustige Stimmung, mit Keksen, Tee und Radio.
Ich kann die Workshops also an alle
weiterempfehlen, die im passenden Alter sind und gerne
basteln, malen, zeichnen (usw).
Ju
Infos zu den Workshops findet man unter:
http://www.lehmbruckmuseum.de/?p=612
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum Am
Samstag, den 2. November, um 15 Uhr können sich
interessierte Besucher*innen unterschiedlichster Herkunft im
Rahmen des öffentlichen Sprachcafés „Mitreden“ im Lehmbruck
Museum über das Thema „Kleidung und Mode“ austauschen. Die
öffentliche Führung am Sonntag, 3. November, um 11.30 Uhr
widmet sich der aktuellen Ausstellung „Eija-Liisa Ahtila.
Skulptur in Zeiten des Posthumanismus“ und steht unter dem
Motto „Das Fremde in der Kunst“.
Elisa
Tinnappel lädt am Samstag, den 2. November, ab 15 Uhr zum
Gespräch über das Thema „Kleidung und Mode“
ein. Jeden Samstag heißt es „Mitreden“ im Lehmbruck Museum:
Interessierte Besucher*innen unterschiedlichster Herkunft
können sich im öffentlichen Sprachcafé in lockerer
Atmosphäre über Alltägliches, Besonderes, Kunst und Kultur
austauschen und dabei ihre Deutschkenntnisse verbessern.
Jede der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen steht
unter einem bestimmten Motto. In dieser Woche dreht sich
alles um die Mode. „Kleider machen Leute“ hieß es schon 1784
in Gottfried Kellers gleichnamiger Novelle. Es kann
diskutiert werden, ob dieses Diktum in Zeiten von Fast
Fashion, in der Kleidung gleichermaßen als Statussymbol und
Wegwerfware auftritt, nach wie vor gültig ist. Die Teilnahme
an der Veranstaltung „Mitreden“ ist kostenlos.
Die öffentliche Führung durch die aktuelle
Ausstellung „Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in Zeiten
des Posthumanismus“ widmet sich am Sonntag, 3. November, um
11.30 Uhr dem Thema „Das Fremde in der Kunst“. Eija-Liisa
Ahtila, die zu den international bedeutendsten Film- und
Videokünstlerinnen unserer Zeit gehört, arbeitet an neuen
Formen des Erzählens mit bewegten Bildern, um Möglichkeiten
der Erfahrung zu schaffen, die über eine anthropozentrische
Weltsicht hinausgehen. Das Interesse der Künstlerin gilt
dabei dem Fremden in uns selbst, in unserer Kultur und
Umwelt. Dieser Ansatz fußt auf einem breiten
biopolitischem Fundament: Er umfasst sowohl Fragen der
Migration, der Emanzipation von Mann und Frau sowie des
Verständnisses für andere Formen des Lebens und der Natur.
Für die Teilnahme an der öffentlichen Führung wird
zusätzlich zum Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag
von 2 € pro Person erhoben.
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Lehmbruck Museum: Pay What You Want & Führung
- Finnischer Abend
im Lehmbruck Museum |
Lehmbruck Museum: Pay What You
Want & Führung
Am ersten Freitag eines jeden Monats
heißt es im Lehmbruck Museum „Pay What You Want!“ – an
diesem Tag legen die Besucher*innen ihren Eintrittspreis
selbst fest. So auch am kommenden Freitag, den 1.
November, an dem als besonderer Programmpunkt um 15
Uhr eine öffentliche Führung mit Jörg Mascherrek durch
die ständige Präsentation von Werken Wilhelm Lehmbrucks
angeboten wird.
Wilhelm Lehmbruck (1881-1919), der in
nur zwei Jahrzehnten ein ungewöhnlich ausdrucksstarkes
und umfangreiches Lebenswerk schuf, gilt als einer der
wichtigsten deutschen Bildhauer der Klassischen Moderne.
Das Lehmbruck Museum verfügt heute über den
weltweit größten Bestand an Werken Lehmbrucks und
zeichnet in der aktuellen Studioausstellung „Wilhelm
Lehmbruck. Ein Leben“ mit einzigartigen Dokumenten,
Aufnahmen und Arbeiten das Leben und (Früh-)Werk des
berühmten Duisburger Künstlers nach. Bei seiner Führung
widmet sich Jörg Mascherrek selten gezeigten Arbeiten aus
der Frühphase Lehmbrucks ebenso wie ikonischen Werken,
die als sensible und erschütternde Figuren voller
Melancholie und Einsamkeit erscheinen und eine tiefe
Sehnsucht nach Menschlichkeit und innerem Frieden zum
Ausdruck bringen.
Für den Eintritt und die öffentliche
Führung gilt
„Pay What You Want!“
Lehmbruck-Flügel, Foto: Philipp
Fölting
Lehmbruck Museum: plastikBAR:
Finnischer Abend „Finsteres Finnland: Sagen, Texte und
Musik“ Passend zu Halloween wird es bei der
nächsten plastikBAR im Lehmbruck Museum schaurig schön:
Am Donnerstag, den 31. Oktober, um 18 Uhr präsentiert
Jörg Mascherrek finnische Sagen und Mythen um
fürchterliche Gottheiten und außergewöhnliche
Naturerscheinungen, die unter anderem mit Stücken des
finnischen Komponisten Jean Sibelius (1865-1857) durch
das Niehusmann Gitarren Duo musikalisch untermalt werden.
Die Lesung ist Teil des Begleitprogramms zur
aktuellen Ausstellung „Skulptur in Zeiten des
Posthumanismus“ der finnischen Künstlerin Eija-Liisa
Ahtila. Ahtila gehört zu den international bedeutendsten
Film- und Videokünstlerinnen unserer Zeit. In ihren
jüngsten Arbeiten, die im Lehmbruck Museum erstmals in
Deutschland zu sehen sind, beschäftigt sie sich mit
Theorien des Posthumanismus und stellt gewohnte
Vorstellungen vom Menschsein in Frage. Die
retrospektiv angelegte Ausstellung beeindruckt durch
Videoinstallationen, die auf großen Screens oder auf
mehreren Leinwänden zugleich laufen. Die Teilnahmegebühr
beträgt 9 € (erm. 5 €) inklusive Begrüßungsgetränk.
Eija-Liisa Ahtila, Consolation Service, 1999 © VG
Bild-Kunst, Bonn 2019, Videostill: Crystal Eye,
Kristallisilma Oy
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- Ein Brite in den Bergen: 3.
Philharmonischen Konzert -
Notfallverbund Duisburger Kultureinrichtungen
probt den Ernstfall
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Einstand für Duisburgs neue
Residenzkünstlerin Anna Malikova Duisburg, 27.
Oktober 2019 - Sie gehört zu jenen
bescheidenen Künstlerpersönlichkeiten, die alles
daransetzen, der Musik mit größter Wahrhaftigkeit zu
dienen. Die im usbekischen Taschkent geborene Pianistin
Anna Malikova, einst Schülerin des legendären
Klavierpädagogen Lev Naumov am Moskauer Konservatorium,
siedelte nach dem Zerfall der Sowjetunion ins Rheinland
über und etablierte sich fortan auf den deutschen und
europäischen Konzertpodien.
Durch ihr
unprätentiöses Auftreten, das sich auf unverwechselbare
Weise mit der Leidenschaft und Authentizität ihres Spiels
verbindet, gewann sie die Herzen des Publikums und die
Anerkennung der Fachpresse. Den Duisburger
Philharmonikern ist sie seit der gemeinsamen
China-Tournee im September 2007 eng verbunden. Als
aktuelle Residenzkünstlerin kehrt Anna Malikova jetzt
nach Duisburg zurück. Im 3. Kammerkonzert am 3. November
(19 Uhr), einem Bechstein-Klavierabend, folgt sie den
Entwicklungslinien der russischen Musik von der Romantik
über die krisenhafte Epoche des Fin de siècle bis in die
Moderne. Die Künstlerin eröffnet den Abend in der
Philharmonie Mercatorhalle mit den 20 kurzen, aber
charakterstarken Visions fugitives op. 22, die den jungen
Sergej Prokofjew auf dem Weg zu seiner individuellen
Tonsprache zeigen. Zwei Etüden von Alexander Skrjabin
lässt sie dessen ekstatische Sonate Nr. 5 op. 53 folgen,
die Kaskaden von Klangfarben wie im Rausch auf die
Zuhörer niederregnen lässt.
Zum Abschluss spielt
Anna Malikova Ausschnitte aus Peter Tschaikowskys
berühmter Musik zum Ballett Dornröschen, die der Pianist
und Dirigent Mikhail Pletnev mit funkelndem Feinschliff
zu einer Suite für Klavier bearbeitet hat. Eine
Einführung in das Programm gibt Jonas Zerweck um 18.15
Uhr im Tagungsraum 6 des Kongresszentrums im Citypalais.
Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über
die Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
3. Philharmonischen Konzert Duisburg, 26. Oktober 2019 - Ein Brite in den Bergen: Edward Elgars „Szenen
aus dem bayerischen Hochland“ stehen im Mittelpunkt des
3. Philharmonischen Konzerts, flankiert von Werken
Richard Strauss’
Der Brite Edward Elgar und der Bayer Richard Strauss
trafen einander in Düsseldorf. Anlass war die Aufführung
von Elgars Oratorium Der Traum des Gerontius
im Jahr 1901. Und Strauss lobte seinen Kollegen als
„ersten englischen Fortschrittler“, als „Meister“ – ein
echter Ritterschlag. Beider Liebe galt nicht zuletzt der
Alpenlandschaft. Elgar, der Bayern-Urlauber, würdigte die
Schönheit des Gebirges und die folkloristischen Gebräuche
gar mit einer Komposition: From the Bavarian
Highlands op. 24. Das Werk steht nun, flankiert von
Musik Richard Strauss’, im Mittelpunkt des 3.
Philharmonischen Konzerts (30. und 31. Oktober, 20 Uhr,
in der Mercatorhalle). Axel Kober
dirigiert die Duisburger Philharmoniker.
Elgars Liedzyklus interpretiert zudem der
Philharmonische Chor Duisburg. Lieder von Strauss
wiederum singt die finnische Sopranistin
Camilla Nylund, eine der führenden Interpretinnen
spätromantischer Musik.
Elgar verarbeitete bajuwarische Volkslieder und Tänze,
seine Frau Alice lieferte den Text in Form kleiner
Gedichte. Ein Schuhplattler steht neben Wehmutstönen von
unglücklicher Liebe, Frühlingseuphorie gesellt sich zu
kecker Jagdstimmung. Elgars Musik, komponiert um 1894,
ist so frisch wie herzerwärmend, der Chorklang oft
wunderbar luzide.
Zuvor ist kraftstrotzende, rauschhafte Leidenschaft zu
hören, Strauss’ Tondichtung Don Juan, op. 20.
Die Zeichnung eines strahlenden Abenteurers in
Liebesdingen, denen erst der Tod Einhalt gebietet.
Camilla Nylund wiederum wendet sich zunächst des
Komponisten Verführung,
Wiegenlied, Ständchen und
Cäcilie zu, in denen schwelgerische Opulenz neben
subtil betörender Lyrik steht. Als Höhepunkt des Abends
erklingen Strauss’ Vier letzte Lieder,
pendelnd zwischen Euphorie und Melancholie, Todesahnung
und Abschiedston. Eine Art Requiem, das in Transzendenz
mündet.
Karten
gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über die
Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
Notfallverbund
Duisburger Kultureinrichtungen probt den Ernstfall
Duisburg, 25. Oktober 2019 -
Die Mitglieder des Notfallverbundes
Duisburger Kultureinrichtungen werden am Donnerstag, 31.
Oktober, um 11 Uhr ihre erste Übung zur Bergung und
Erstversorgung brandgeschädigten Archivguts auf dem
Gelände der Feuerwehrschule an der Rheindeichstraße 22 in
Duisburg-Homberg durchführen. Geprobt wird der Umgang
mit schriftlichem Kulturgut, das durch Feuer und Wasser
beschädigt wurde. Im Rahmen der Übung werden alte,
nicht-archivwürdige Akten in Brand gesetzt, um das
Szenario einer starken Beschädigung wertvoller
Kulturgüter zu simulieren. Die Kolleginnen und
Kollegen aus dem Notfallverbund Duisburg werden nach der
Löschung des Brandes die beschädigten Kulturgüter bergen,
prüfen und so behandeln, dass sie anschließend wieder
instand gesetzt werden könnten. Unterstützt und beraten
werden sie dabei von der Feuerwehr Duisburg. Der
Notfallverbund Duisburger Kultureinrichtungen hat sich im
Herbst 2015 gegründet. Ihm gehören neun Duisburger
Archive und Museen unterschiedlicher Trägerschaft an. Der
Notfallverbund dient der gegenseitigen Unterstützung im
Falle eines größeren Schadensereignisses und steht in
engem und regelmäßigem Austausch mit der Feuerwehr
Duisburg. So ist es möglich, die Arbeitsabläufe der
Brandvorsorge und - bekämpfung möglichst dicht mit den
Maßnahmen des Kulturgutschutzes abzustimmen.
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Das Wochenende im Lehmbruck Museum |
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Am Samstag, den 26. Oktober, heißt es
wieder „Mitreden“ im Lehmbruck Museum: Ab 15 Uhr sind
interessierte Besucher*innen dazu eingeladen, sich über
das Thema „Popkultur“ auszutauschen.
„Popkultur – was ist das?“ – Unter
Anleitung von Elisa Tinnappel werden an diesem Samstag,
26. Oktober, ab 15 Uhr Gemeinsamkeiten und Unterschiede
der Popkultur in verschiedenen Ländern in den Blick
genommen. Das öffentliche Sprachcafé „Mitreden" lädt
Besucher*innen unterschiedlichster Herkunft dazu ein,
miteinander ins Gespräch zu kommen und im Austausch über
„Kunst und die Welt“ ihre Deutschkenntnisse zu
verbessern. Jede der wöchentlichen Veranstaltungen steht
unter einem bestimmten Motto. Die Teilnahme an der
Veranstaltung „Mitreden“ ist kostenlos.
Jugend trifft Kunst - „Farben zum Leuchten
bringen“ Am Sonntag, den 27. Oktober, werden von
14.30 bis 17.00 Uhr lichtdurchlässige Farben und farbiges
Papier mittels Lichterketten zum Leuchten gebracht. Im
Anschluss daran wird es spannend: Was zeigt die Farbe –
Abstraktes, Gegenständliches, ein Wort? Für alle
Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren bietet das
Lehmbruck Museum mit „Jugend trifft Kunst“ ein zwei Mal
monatlich stattfindendes, kostenloses Format an, in dem
sie sich unter Leitung von Katharina Nitz kreativ
entfalten und mit unterschiedlichen Materialien
künstlerisch austoben können. Unterstützt von der
Kunstvermittlung des Lehmbruck Museums schauen sich
Jugendliche Kunst an, setzen sich selbst praktisch mit
künstlerischen Techniken auseinander und entdecken auf
Exkursionen, was Kunst alles sein kann. Die
Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Jugend trifft Kunst, Foto: Katharina Nitz
Ausstellung „Skulptur in
Zeiten des Posthumanismus“
Am Sonntag, 27. Oktober, ist um
11.30 Uhr die Ausstellung „Skulptur in Zeiten des
Posthumanismus“ der finnischen Künstlerin Eija-Liisa
Ahtila das Thema der öffentlichen Führung, und im CITY
ATELIER können Museumsbesucher*innen ab 14 Uhr Schmuck
selbst herstellen.
Eija-Liisa Ahtila gehört zu den
international bedeutendsten Film- und Videokünstlerinnen
unserer Zeit. In ihren jüngsten Arbeiten, die im
Lehmbruck Museum erstmals in Deutschland zu sehen sind,
beschäftigt sie sich mit Theorien des Posthumanismus und
stellt gewohnte Vorstellungen vom Menschsein in Frage.
Die retrospektiv angelegte Ausstellung „Eija-Liisa
Ahtila. Skulptur in Zeiten des Posthumanismus“
beeindruckt durch Videoinstallationen, die auf großen
Screens oder auf mehreren Leinwänden zugleich laufen.
„Öffentliche Führung: Wahrnehmung ist
Ansichtssache“ Die
öffentliche Führung am Sonntag, 27. Oktober, um 11.30 Uhr
widmet sich der Thematik des Perspektivwechsels, getreu
dem Motto: „Wahrnehmung ist Ansichtssache“.
Für die Teilnahme an der öffentlichen Führung wird
zusätzlich zum Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag
von 2 € pro Person erhoben.
Eija-Liisa Ahtila, Potentiality
for Love, 2018 © VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Foto:
Künstlerin
City Atelier: Schmuckstücke gestalten
Am Sonntag, 27. Oktober, ab 14 Uhr
lädt das CITY ATELIER interessierte Besucher*innen dazu
ein, selbst kreativ zu werden und kleine Schmuckstücke zu
gestalten. Die Künstlerin und Kunsthistorikerin Madalina
Rotter setzte sich mit Schmuck und Schmuckdesign bei der
niederländischen Goldschmiedin und Designerin Marina
Alexandre auseinander. Ihr besonderer Schwerpunkt
sind Silber- und Golddraht. Die Künstlerin betrachtet
Formen und Strukturen, hält sie fotografisch oder
zeichnerisch fest und überführt das Gesehene in
Schmuckstücken und auch Skulpturen.
Der normale Eintrittspreis (9 €, erm.
5 €) berechtigt zur Teilnahme am CITY ATELIER. Es ist
keine Anmeldung erforderlich.
Schmuckstücke von Madalina Rotter - Foto Künstlerin
|
- „Mitreden“ im Lehmbruck Museum -
Gussverfahren – Bildhauertechniken begreifen - „Maske
und Identität – Fantastische Selbstbildnisse“ |
Lehmbruck Lecture „Posthumanismus.
Duisburg, 19. Oktober 2019 - In der
Reihe „Lehmbruck Lectures“ bezieht sich Dr. Stefan
Herbrechter am Donnerstag, 24. Oktober, 18 Uhr, auf die
aktuelle Wechselausstellung „Skulptur in Zeiten des
Posthumanismus“ der finnischen Künstlerin Eija-Liisa
Ahtila und führt in die posthumanistische Perspektive und
ein mögliches Ende unserer Vorstellung vom Menschsein
ein. Seit ungefähr drei Jahrzehnten setzen sich die
Geisteswissenschaftler*innen insbesondere im
anglo-amerikanischen Raum mit einem posthumanistischen
Denkmuster und Weltbild auseinander. Anlass hierfür
sind neue Herausforderungen auf ökologischer,
technologischer und biologischer Ebene, die die
traditionelle Abgrenzung zwischen Mensch und Tier, Mensch
und Maschine oder Mensch und Umwelt aufheben und somit
das humanistische Weltbild in Frage stellen. Der Vortrag
versteht sich als Einführung in das komplexe Themenfeld
und kritische Auseinandersetzung damit. Dr. Stefan
Herbrechter ist Autor und Wissenschaftler. Zu seinen
neuesten Publikationen gehört ein Handbuch zum
Posthumanismus. Er forscht zurzeit an der Coventry
University und ist Privatdozent an der Universität
Heidelberg. Eintritt: 5 EUR
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Duisburg, 17. Oktober 2019 - Am
Wochenende bietet das Lehmbruck Museum wieder Programme
für verschiedenste Zielgruppen an: Am Samstag, 19.
Oktober, um 15 Uhr wendet sich „Mitreden“ an Menschen,
die sich im öffentlichen Sprachcafé des Lehmbruck Museums
austauschen möchten, am Sonntag, 20. Oktober, 11.30 Uhr,
können kunstbegeisterte Museumsbesucher*innen im Rahmen
einer öffentlichen Führung die bildhauerische Technik des
Gussverfahrens begreifen, und das CITY ATELIER am Sonntag
ab 14 Uhr lädt Besucher*innen dazu ein, selbst
künstlerisch aktiv zu werden.
An diesem Samstag, 15 Uhr, regt die
Kunstvermittlerin Sabine Bazan in ungezwungener
Atmosphäre zum Austausch über das Thema „Mensch und
Umwelt“ an. Das öffentliche Sprachcafé „Mitreden" lädt
Besucher*innen unterschiedlichster Herkunft dazu ein,
miteinander ins Gespräch zu kommen und im Austausch über
„Kunst und die Welt“ ihre Deutschkenntnisse zu
verbessern. Jede der wöchentlichen Veranstaltungen steht
unter einem bestimmten Motto. Die Teilnahme an der
Veranstaltung „Mitreden“ ist kostenlos.
Mitreden - Foto: Elisa Tinnappel
Gussverfahren – Bildhauertechniken begreifen
In der mobilen Lehmbruck-Box
befinden sich zahlreiche Gegenstände, mit denen sich die
ausgestellten Werke durch Ertasten neu wahrnehmen lassen.
Im Rahmen der öffentlichen Sonntagsführung, 11:30 Uhr,
widmet sich Sybille Kastner Gusstechniken in der
Bildhauerei und beleuchtet auf diese Weise den
künstlerischen Arbeitsprozess. Durch Materialproben aus
der Gießerei, Gussmodellen und akustischen Eindrücken
wird die Führung zu einem taktilen und auditiven
Erlebnis. Die Führung ist auch für Menschen mit
Seheinschränkungen geeignet, sowie für Menschen mit
kognitiven Einschränkungen.
“Lehmbruck-Box”,
Foto: Museum
Für die Teilnahme an der öffentlichen
Führung wird zusätzlich zum Eintrittspreis (9 €, erm. 5
€) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Begleitpersonen von Menschen mit Behinderung zahlen
keinen Eintritt.
„Maske und Identität – Fantastische
Selbstbildnisse“
Die Maske besitzt eine lange Tradition:
im Theater, als „Totenmasken“ in der Kunst, in religiösen
Ritualen oder als Avatar im Cyber Space. Als „soziale“
Maske ist sie Fassade und dient der Außendarstellung. Die
erstarrte Mimik einer Maske macht Inneres sichtbar – sie
kann erschrecken oder erstaunen – Spiel und Ernst stehen
im Wechsel.
Im Workshop im CITY ATELIER arbeiten
interessierte Besucher*innen diesen Sonntag unter
Anleitung von Sabine Bazan auf der Grundlage ihrer
eigenen Gesichtsabdrücke in Gips. Mittels Modellage,
Verformungen und durch Hinzunahme weiterer Elemente legen
sie sich Ihr eigenes „Kunstgesicht“ zu.
Der normale Eintrittspreis (9 €, erm.
5 €) berechtigt zur Teilnahme am CITY ATELIER. Es ist
keine Anmeldung erforderlich.
CITY
ATELIER, Foto: Museum
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Kunst im Sozialgericht Duisburg |
Duisburg, 15. Oktober 2019 -
Seit der Eröffnung der Ausstellung „Nach Aufruf…“ am 9.
Oktober 2019 sind die Flure des Sozialgerichts Duisburg
geschmückt durch die Malerei der Duisburger Künstlerin
Serap Riedel, geb. 1960 in Sivas in der Türkei. Die
Ausstellung wurde von dem Präsidenten des Sozialgerichts
Ulrich Scheer eröffnet. Zu Gast war neben zahlreichen
Besuchern der Bürgermeister der Stadt Duisburg, Volker
Mosblech. Die Künstlerin Serap Riedel lebt seit 1975
in Duisburg, malt seit mehr als 25 Jahren und hat die
verschiedenen Techniken der Malerei von diffizil
realistisch bis abstrakt weitgehend autodidaktisch
erlernt und dies durch Studien an der Freien Akademie der
bildenden Künste in Essen verfeinert. Sie hat ihre Werke
seit 2003 in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und
der Türkei der Öffentlichkeit präsentiert. Neben dem
Sozialgericht Münster, dem Landessozialgericht NRW, dem
Bundessozialgericht, dem Oberlandesgericht Hamm und dem
Landesarbeitsgericht Düsseldorf hatte im Jahr 2005 auch
das Sozialgericht Duisburg schon einmal die Ehre, ihre
kraftvollen Werke ausstellen zu dürfen. Sie versteht sich
als unabhängige Künstlerin. Im Leben gewonnene Eindrücke
wandelt sie abhängig von der Stimmung frei von
stilistischen Zwängen in künstlerischen Ausdruck um.
Frau Riedel arbeitet unter anderem mit Öl- und
Acrylfarben auf Papier und Leinwand, so wie in der
aktuellen Ausstellung. Die Ausstellung kann bis zum
31.01.2020 während der regulären Öffnungszeiten des
Gerichts (Mo.-Fr. 8.30-12 und 13-14.30 Uhr, freitags nur
bis 14 Uhr) besichtigt werden.
V.l.: Präsident des Sozialgerichts Duisburg Ulrich
Scheer,
Künstlerin
Serap Riedel und
Bürgermeister
Volker Mosblech
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Ladies Night beim Kabarett in der
Bezirksbibliothek Rheinhausen |
Duisburg, 15. Oktober 2019 - Die
Bezirksbibliothek in Rheinhausen lädt zu hochkarätiger
Musik und Kabarett ein.
Am Mittwoch, 27. November sind Dagmar Schönleber und
Katinka Buddenkotte (ARD Ladies Night, 3Sat-Show
„Pufpaffs Happy Hour“) gemeinsam mit der
Musikkabarettistin Julia Hagemann zu Gast bei Matthias
Reuters Kabarett in der Bibliothek auf der Händelstraße
6.
Dagmar Schönleber zeigt in ihrem
neuen Programm „Respekt“ kluges Kabarett mit frecher
Albernheit und Punkrock mit Poesie. Dabei ist sie immer
Menschenfreundin, es sei denn, es handelt sich um
deutsche Popstars. Ein Programm zwischen Anstand und
Aufstand, Etikette und Ekstase, Knigge und Knast, bei dem
gilt: Die Lebensweisheiten sind frei, während die Gitarre
Akkordarbeit leistet.
Dagmar Schoenleber- Foto Ralf Bauer
Zum ersten Mal in der Bibliothek
dabei ist Julia Hagemann, ausgebildete Sopranistin und
eine der lustigsten Musikkabarettistinnen der Republik.
Mit Auszügen aus ihrem Programm „Fort, Bildung!“
verbindet sie gesangliches Können mit treffsicherem Spott
und belegt endlich mal gehirnphysiologisch, warum
Opernarien derart idiotische Texte und Chansons so
dämliche Melodien haben. Ein Pisa-Seminar, bei dem Türme
vor Lachen schief werden.
Julia_Hagemann - Foto Gudrun Besler
Katinka Buddenkotte ist
humoristische Bestseller-Autorin und liest Geschichten,
die schon Jürgen von der Lippe in seiner Show „Was liest
Du?“ Tränen vor Lachen bescherten. Mittlerweile ist sie
auch mit ihrem ersten Solo-Lese-Kabarettprogramm
„Liebling der Schwerkraft“ unterwegs, gibt
witzig-wertvolle Tipps gegen Selbstoptimierung und
erklärt, wie man Suchmaschinen nachhaltig zerstört,
während sie gegen Kleidergrößenwahn und Ziermöbel
protestiert. Matthias Reuter führt durch den Abend und
sorgt mit neuen Songs und Geschichten für die nötige
Portion Ruhrgebietshumor.
Karten zum Vorverkaufspreis von
12 Euro gibt es ab sofort in der Bezirksbibliothek
Rheinhausen. Eine telefonische Reservierung unter der
Nummer 02065 905 – 8467 ist möglich. Der Preis an der
Abendkasse beträgt 15 Euro. Die Veranstaltung beginnt um
19.30 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr.
Die Öffnungszeiten der
Bibliothek sind dienstags bis freitags von 10 bis 13 Uhr
und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
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Frau mit Flügel“: 1. Profile-Konzert der
Duisburger Philharmoniker |
Duisburg,
14. Oktober 2019 - Frau mit Flügel“: Das 1.
Profile-Konzert der Duisburger Philharmoniker würdigt die
Pianistin und Komponistin Clara Schumann anlässlich ihres
200. Geburtstags Wunderkind, Konzertpianistin,
Komponistin, siebenfache Mutter, eine wirtschaftlich
unabhängige Frau und vieles mehr war Clara Schumann, die
vor 200 Jahren in Leipzig geboren wurde. Auf ganz
besondere Weise wird diese faszinierende Persönlichkeit
am So. 20. Oktober 2019 (11 Uhr) im Opernfoyer im 1.
Profile-Konzert der Duisburger Philharmoniker lebendig.
Im Wechsel zwischen Figurenspiel und Schauspiel wird
Veronika Maruhn die kleine Clara auf die gereifte
Künstlerin treffen lassen und so das Bild einer
facettenreichen und widersprüchlichen Ikone formen.
Das Programm „Frau mit Flügel“ ist eine Collage, die
viele Bausteine assoziativ zusammenfügt. Durch
Zeitungsauszüge, Tagebucheintragungen bzw. Briefstellen
Claras, Roberts und anderer Zeitgenossen entsteht eine
ganz eigene Betrachtung von Clara Schumann. Hinzu kommen
Texte und Gedichte von Felix Mendelssohn Bartholdy und
Franz Grillparzer. Das Spiel gipfelt in einem Finale, in
dem die Figuren- und die Schauspielebene zusammengeführt
werden. Dazu erklingen ausgewählte Lieder der
Komponistin sowie – auf historischen Instrumenten – das
Klaviertrio op. 17. Neben Veronika Maruhn und der
Cellistin Anja Schröder, die an der Konzeption beteiligt
war, singen und spielen Marion Eckstein (Alt), Luisa Höfs
(Violine) und Stefania Neonato (Hammerflügel).
Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über
die Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
Die Profile-Konzerte werden unterstützt durch die
Gesellschaft der Freunde der Duisburger Philharmoniker
e.V.
Kulturprogramm „Ein Abend mit
Roma-Dichtern“ Das Kommunale
Integrationszentrum der Stadt Duisburg lädt am 25.
Oktober ab 19 Uhr zu einem Abend mit Roma-Dichtern ins
Internationale Zentrum am Flachsmarkt 15. Im Mittelpunkt
steht die mystisch-lyrische Welt der Roma-Poesie, tief
geprägt
durch
Emotionen, die Liebe zum Leben, zum Menschen und zur
Welt. Die Poesie der Roma ist „die unsichtbare
Literatur eines unsichtbaren Volkes“ beschrieb der
Roma-Dichter Jovan Nikolic malerisch. Die bekannten
zeitgenössischen Roma-Dichter Ibraim Dezmail (Ratingen
und Ruzdija Sejdovic (Köln/Foto)) werden einen Einblick
in die Roma-Poesie vermitteln und darstellen, wie das
jahrhundertelange Streifen der Roma um die Welt, die
Suche nach ihren Wurzeln und erlittene Traumata die
Poesie geprägt haben. Die Rezensenten Karima Renes
und Jan Michaelis stellen die Werke der beiden Dichter
vor. Ihre Gedichte werden von dem Schauspieler Sami Osman
vorgetragen. Der Abend wird moderiert von Marijo Terzic,
Leiter des Kommunalen Integrationszentrums. Der Eintritt
zur Veranstaltung ist frei, eine vorherige Anmeldung
nicht erforderlich.
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Lehmbruck Museum: Kunst & Kaffee
„Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in Zeiten des
Posthumanismus“ |
Duisburg, 10. Oktober 2019
- Wer eine Kunstführung mit dem Genuss von Kaffee und
Kuchen verbinden möchte, kann sich auf Dienstag, 15.
Oktober, 15 Uhr, freuen. Dann stellt Dr. Bettina Dunker
die große Wechselausstellung „Eija-Liisa Ahtila.
Skulptur in Zeiten des Posthumanismus“ im Lehmbruck
Museum vor und bittet danach an den gedeckten Tisch. Eine
Anmeldung ist erforderlich! Die
Ausstellung gibt mit selten gezeigten Skulpturen, Filmen
und raumgreifenden Videoinstallationen einen umfassenden
Einblick in das Gesamtwerk Ahtilas, die seit ihrer großen
Einzelausstellung in der Londoner Tate Gallery und ihrer
Teilnahme an der documenta 11 in Kassel im Jahr 2002 zu
den international renommiertesten Künstlerinnen gehört.
In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit
grundlegenden menschlichen Erfahrungen wie Liebe,
Trennung, Gewalt, Pubertät, Tod, psychischen
Ausnahmezuständen und unserer Beziehung zur Natur. Als
Pionierin hat Ahtila multimediale Rauminstallationen
entworfen, die das Geschehen auf mehreren Bildflächen
präsentieren. Der nicht-lineare Erzählfluss bringt uns
dazu, unseren eigenen Standpunkt immer wieder zu
wechseln, um so die Welt aus unterschiedlichen
Perspektiven zu sehen. Die Kosten betragen für jeden
Teilnehmer 12 € inklusive Kaffee und Kuchen. Anmeldung
unter Tel. 0203 283-3294 oder E-Mail:
info@lehmbruckmuseum.de.
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Neuer Konzertflügel für die
Duisburger Philharmoniker: Anna Vinnitskaya weiht das
Instrument mit 2. Klavierkonzert von Johannes
Brahms ein
|
Duisburg, 8. Oktober 2019 - Die
Duisburger Philharmoniker dürfen sich über einen neuen
Konzertflügel freuen: Dank der finanziellen Unterstützung
dreier großzügiger Duisburger Förderer konnte ein
hochwertiges Instrument der Firma Steinway & Sons
erworben werden. Es handelt sich dabei um das Modell
D-274, das Flaggschiff des renommierten Klavierbauers,
das die Mehrzahl der international bedeutenden Bühnen
erobert hat – von der Carnegie Hall bis zur
Elbphilharmonie.
Mit einer Länge von 2,74 Metern
und einem Gewicht von 500 Kilogramm verfügt dieses aus
12.000 Einzelteilen handwerklich gefertigte Meisterstück
über einen voluminösen, farbenreichen Klang und
entspricht perfekt den Ansprüchen großer Konzertsäle. Das
Instrument mit der Seriennummer 610.963 wurde in der
Hamburger Steinway Manufaktur von der Pianistin Anna
Vinnitskaya, ihrem Lehrer Evgeni Koroliov und der
Pianistin Ljupka Hadzi-Georgieva unter zehn erstklassigen
Flügeln als das Beste ausgewählt.
Über die Flügelauswahl berichtet
Anna Vinnitskaya: „Gemeinsam mit Evgeni Koroliov und
Ljupka Hadzi-Georgieva hatten wir drei Runden. Zuletzt
blieben von den ca. zehn Instrumenten, die zur Auswahl
standen, in der letzten Runde drei Instrumente übrig. Und
dann wurde es richtig schwierig. Es hat lange gedauert,
bis wir uns einig waren. Der Flügel soll ja für ein
möglichst großes Repertoirespektrum passen: Musik von
Bach genauso wie von Strawinsky, Musik von Barock bis zur
Moderne. Er sollte also sehr vielfältig sein. Natürlich
muss man bei der Auswahl auch immer den Saal bedenken, wo
er stehen wird. Und da war es gut, dass wir drei ja alle
schon in der Philharmonie Mercatorhalle gespielt haben.
Nun bin ich gespannt, wie er sich im Saal macht und auf
das Publikum wirkt. So ein Steinway braucht auch seine
Zeit, er muss sich an den Saal gewöhnen.“
Unter der Leitung der
französischen Dirigentin Ariane Matiakh wird Anna
Vinnitskaya den neuen Flügel im 2. Philharmonischen
Konzert in der Philharmonie Mercatorhalle (9. und 10.
Oktober) mit dem 2. Klavierkonzert von Johannes Brahms
einweihen. Warum die Anschaffung des Instruments dringend
notwendig war, erklärt Alfred Wendel, Intendant der
Duisburger Philharmoniker: „Unser alter Flügel war mehr
als 30 Jahre in Benutzung. Er wird den Erwartungen
international bekannter Solisten an einen Konzertflügel
inzwischen nicht mehr gerecht“.
Die Duisburger
Philharmoniker freuen sich über den prachtvollen
Neuzugang und bedanken sich herzlich für die finanzielle
Unterstützung bei dem Duisburger Unternehmen KROHNE
Messtechnik, der Gesellschaft der Freunde der Duisburger
Philharmoniker und der Sparkasse Duisburg-Stiftung.
Das Instrument ist Eigentum der Gesellschaft der Freunde
der Duisburger Philharmoniker und wird dem Orchester zur
Verfügung gestellt.
Karten für
das 2. Philharmonische Konzert am Mittwoch und Donnerstag
gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über die
Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de
|
Die
Sopranistin Hana Blažíková und das Ensemble nuovo aspetto
|
Duisburg, 6. Oktober 2019 - Der
österreichische Komponist Johann Georg Reutter
(1708-1772) mag einer jener typischen „Kleinmeister“ der
Frühklassik gewesen sein, die über die Zeit nahezu in
Vergessenheit gerieten. Er bleibt jedoch, als Erster
Kapellmeister am Wiener Stephansdom, untrennbar mit dem
Namen Joseph Haydn verbunden. Reutter nahm den jungen
Haydn unter seine Fittiche, brachte ihn im Chor unter und
begutachtete die ersten Kompositionsversuche des Knaben.
Grund genug für eine Hommage: Im 2. Kammerkonzert
der Duisburger Philharmoniker erklingen Arien und
Instrumentalstücke von Reutter wie von Haydn sowie
Kompositionen der Zeitgenossen Giuseppe Porsile, Karl
Kohaut und Francesco Bartolomeo Conti. In der
Philharmonie Mercatorhalle (So., 13. Oktober, 19 Uhr)
spielt das Ensemble nuovo aspetto. Solistin ist
Hana Blažíková (Sopran).
Die Arien Johann Georg Reutters,
für die führenden Gesangsvirtuosen ihrer Zeit
geschrieben, sind subtile Piècen, dazu mit Salterio,
Laute und Streichern äußerst farbenreich instrumentiert.
Bis ins 15. Jahrhundert weist die Geschichte des exotisch
anmutenden Salterio (Hackbrett) zurück, das in die
europäische Folklore ebenso Eingang fand wie in die
Kunstmusik. Reutters Sinfonia g-Moll aus dem
Oratorium La Betulia liberata wiederum war nicht
zuletzt Vorbild für Wolfgang Amadeus Mozarts
gleichnamiges Werk, das er als 15Jähriger komponierte.
Mit Hana Blažíková gibt sich
eine Interpretin die Ehre, die als Spezialistin für Alte
Musik höchste Wertschätzung genießt. Und das 2011
gegründete Ensemble nuovo aspetto steht für „Neue Blicke“
auf Raritäten des Repertoires. Musik von Johann Georg
Reutter hat die Formation inzwischen auf einer viel
beachteten CD eingespielt. Der Veröffentlichung sind
akribische Recherchen in Bibliotheken und Archiven
vorausgegangen.
Karten gibt
es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über die
Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
Kunstausstellung im Duisburger Sozialgericht
Die Künstlerin Serap Riedel, geboren 1960 in
Sevas (Türkei), lebt seit 1975 in Duisburg und malt seit
1990. Weitgehend autodidaktisch und durch Studien an der
Freien Akademie der bildenden Künste in Essen hat sie
sich künstlerisch gebildet. Sie malt diffizil realistisch
bis abstrakt. Am Mittwoch, 9 Oktober 2019, 14.30 Uhr,
wird ihre Ausstellung „Nach Aufruf…“ in den Räumen des
Duisburger Sozialgerichts in der Mülheimer Straße 54
eröffnet. Die Vernissage findet in der 7. Etage statt.
Die Einzelausstellung kann von allen Interessierten bis
zum 31. Januar 2020 besichtigt werden.
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Lehmbruck Museum: Filmabend „Eija-Liisa Ahtila“
|
Duisburg, 4. Oktober 2019 - Am
Donnerstag, 10. Oktober, 18 Uhr, veranstaltet das
Lehmbruck Museum im filmforum Duisburg einen Filmabend im
Rahmen der Ausstellung „Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in
Zeiten des Posthumanismus“. Jörg Mascherrek spricht
einleitende Worte zu den gezeigten Filmen “If 6 Was 9”
(1995), “Today” (1996), “The Hour of Prayer” (2005) und
“The Annunciation” (2010).
Eija-Liisa Ahtila
schafft in ihren Arbeiten Bildwelten, die die Wirkung und
den Stil üblicher Filmgenres wie Kurzfilme, Werbefilme
und den Kino- oder Dokumentarfilm zur Disposition
stellen. Im filmforum sind frühe Kurzfilme und neuere
Arbeiten wie „The Annunciation“ zu sehen.
„The
Annunciation“ greift das klassische religiöse Motiv der
Verkündigung auf, welches von den Darstellerinnen
ironisch rekonstruiert wird, indem sie das Menschliche
durch das Göttliche und das Animalische neu definieren.
Er wurde 2012 mit dem „ARTE-Preis für einen europäischen
Kurzfilm“ der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen
ausgezeichnet. Aus der Begründung: „Verschiedene
Bedeutungs- und Sinnlichkeitsebenen werden auf
unprätentiöse und entwaffnend witzige Art konstruiert und
erzählt.“ Dagegen ist „The Hour of Prayer“ eine kurze
Erzählung über Bindung und Tod, die auf den persönlichen
Erlebnissen der Künstlerin beruht. In beiden Filmen
zeigt sich, welche Bildgewalt Ahtilas Arbeiten innewohnt.
Ort: filmforum Duisburg, Dellplatz 16 Eintritt: 8 € (erm.
6,50 €), Vorverkauf unter:
www.filmforum.de
Eija-Liisa Ahtila, The Annunciation (Filmstill), 2010, ©
VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Jukka Rapo
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Anna Vinnitskaya weiht neuen Steinway-Flügel der
Duisburger Philharmoniker ein
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„Der Meister und sein Mentor“: Anna Vinnitskaya weiht
neuen Steinway-Flügel mit dem 2. Klavierkonzert von
Johannes Brahms ein
Duisburg, 2. Oktober 2019 -
Eleganz und Leidenschaft, innige Empfindung und kraftvolle
virtuose Grandezza: Das Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
von Johannes Brahms stellt hohe Anforderungen an den
Interpreten, beglückt die Hörer aber durch die
vielgestaltige orchestrale Pracht und Ausdruckstiefe
seiner vier Sätze. Das 1881 vollendete Werk wurde
bald zu einem Meilenstein des Repertoires: Gelegenheit
für die internationale gefeierte russische Pianistin Anna
Vinnitskaya, Temperament und Musizierfreude auf dem neuen
Konzertflügel der Duisburger Philharmoniker auszuspielen,
den sie im März 2019 in der Hamburger Steinway Manufaktur
mit aussuchen durfte. Das hochwertige Instrument
konnte Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung
dreier Duisburger Förderer angeschafft werden. Wie es
klingt, ist jetzt im 2. Philharmonischen Konzert der
Saison zu erleben: am Mi. 9. und Do. 10. Oktober
(jeweils 20 Uhr) in der Mercatorhalle. Von Robert
Schumann, dem engagierten Förderer des jungen Brahms,
spielen die Duisburger Philharmoniker im Anschluss die
Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120 in der revidierten Fassung
von 1851, die bei ihrer Uraufführung zwei Jahre später
beim Niederrheinischen Musikfest in Düsseldorf
begeisterten Anklang fand. Schumann selbst betitelte sie
auf dem Autograph der zweiten Fassung als „Symphonische
Phantasie“.
Die vier Sätze, die ohne Pause
miteinander verbunden sind, lösen sich vom klassischen
Formenkanon: Ein Netz von thematisch-motivischen
Beziehungen überspannt das gesamte Werk. Die Leitung
liegt in den Händen der Französin Ariane Matiakh, die am
Pult der Duisburger Philharmoniker bereits 2018 mit ihrem
Dirigat von Anton Bruckners 6. Sinfonie beeindruckt hatte
und mit dieser Spielzeit ihre neue Position als
Generalmusikdirektorin der Staatskapelle und Oper Halle
antritt. Karten gibt es bei den bekannten
Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203 / 283 62
100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum Wer
seinen Museumsbesuch möglichst aktiv gestalten möchte,
hat am Wochenende im Lehmbruck Museum Gelegenheit dazu:
Am Samstag um 16 Uhr steht „Mitreden“ auf dem Programm,
am Sonntagmorgen, 11.30 Uhr, eine öffentliche Führung in
der Ausstellung „Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in Zeiten
des Posthumanismus“, und am Nachmittag, 14 bis 17 Uhr,
das CITY ATELIER mit einem offenen Workshop. Die Arten
und Feinheiten der Kommunikation können in verschiedenen
Kulturen sehr unterschiedlich sein. Gerade Mimik und
Gestik, die beim Sprechen unbewusst eingesetzt werden,
können zu unerwarteten Missverständnissen führen. Da
es in der Reihe „Mitreden“ im Lehmbruck Museum
grundsätzlich um das Miteinandersprechen von Menschen aus
diversen Herkunftsländern geht, ist das Thema „Mimik und
Gestik“ besonders naheliegend und interessant. "Mitreden"
können Menschen unterschiedlichster Herkunft in lockerer
Atmosphäre über Alltägliches, Besonderes, Kunst und
Kultur und dabei ihre Deutschkenntnisse verbessern.
Eingeladen sind Menschen aller Nationen, die ein offenes
Ohr, Lust auf Kommunikation und Interesse an anderen
Kulturen haben. Jede der wöchentlichen
Veranstaltungen steht unter einem bestimmten Motto. Die
Teilnahme an der Veranstaltung „Mitreden“ ist kostenlos.
Die Ausstellung „Eija-Liisa Ahtila.
Skulptur in Zeiten des Posthumanismus“ im
Lehmbruck Museum lädt Besucher*innen dazu ein, die Welt
aus anderen, ungewöhnlichen Perspektiven wahrzunehmen, z.
B. aus den Augen eines Mauerseglers. Dieser Blickwechsel
findet z. B. in der Installation “Studies on the Ecology
of Drama” statt, die aus vier gleichzeitig bespielten
Videoleinwänden besteht. Darüber hinaus gibt die
Ausstellung einen umfassenden Einblick in das Gesamtwerk
der international renommierten Künstlerin Eija-Liisa
Ahtila (*1959). Übrigens sind Ahtilas Werke in Duisburg
erstmals mit deutschen Untertiteln zu sehen. Die
Kunstvermittlerin Dr. Susanne Karow stellt die
Ausstellung mit fachkundigen Erläuterungen vor. Die
Teilnahme an der öffentlichen Führung kostet 2 €
zusätzlich zum Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €).
Blick in die
Ausstellung „Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in Zeiten des
Posthumanismus“, © VG Bild-Kunst, Bonn, 2019, Foto:
Andreas Probst
Im CITY ATELIER schließlich können die
Besucher*innen selbst künstlerisch aktiv werden, wobei
die Strukturen, Formen, Linien und Farben des Duisburger
Stadtplans als Inspiration für experimentelle
Papierarbeiten dienen. Die Künstlerin Beate Gärtner
zeigt, wie sie den Plan durch Cut Outs sowie
Überzeichnungen und Übermalungen, aber auch durch
Fragmentierung, Schichtung und Verformung in eine
künstlerische Form überführen können. Beate Gärtner
interessieren klare Formen, geometrische Strukturen und
schlichte, einfache Materialien. In ihrer Arbeit
fokussiert sie Phänomene, Trends und Entwicklungen, die
mit der Digitalisierung unserer Gesellschaft verknüpft
sind.
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Mercator-Musicalshow
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Premiere der Mercator-Musicalshow: Goldene Momente des
Musicals in der Mercatorhalle
Duisburg,
1. Oktober 2019 - Erstmalig wird die Mercator-Musicalshow
am Freitag, 20. März 2020, in der ‚guten Stube` Duisburgs
– der Mercatorhalle – stattfinden. Hier erwartet die
Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreicher Abend
mit national bekannten Musicalstars. Uwe Kluge,
Geschäftsführer der Duisburg Kontor Hallenmanagement
GmbH, blickt mit Vorfreude auf die Show: „Wir freuen uns
als Veranstalter der MercatorMusicalshow den vielen
Musical-Fans eine hochkarätige Show mit absoluten
Topstars der Szene bieten zu können.“
Weltbekannte Musicalhits von den Allstars Mit dem Cast
der Musical Allstars dürfen sich die Besucherinnen und
Besucher auf Altes und Neues, Bekanntes und Unbekanntes
aus der Welt des Musicals freuen. Die Show ist natürlich
LIVE – gesungen von einem hochkarätigen Ensemble der
Musical Allstars, bestehend aus 6 Solisten. Die
musikalische Leitung übernehmen wird Arnim Bartetzky, der
sehr zufrieden vorausblickt: „Es ist uns gelungen mit
Jessica Kessler, Andreas Bieber, Anja Wendzel, Maike
Schuurmans, D.M. Johnson und Chris Murray einen
wunderbaren Cast zusammen zu stellen, der eine
großartigen Show garantieren wird.“ Tickets gibt es ab
sofort an allen bekannten VVK-Stellen sowie online unter
www.reservix.de.
Mercator-Musicalshow Daten | Zahlen | Fakten
Veranstalter Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH
Veranstaltungszeitraum Freitag, 20. März 2020 in der
Mercatorhalle Duisburg Einlass ist ab 18:30 Uhr,
Start der Show ist um 19:30 Uhr Ticketpreise:
PK 1 = 65,00 / PK 2 = 55,00 PK 3 = 44,00 / PK 4 =
33,00* *Jugendliche, Schüler und Studenten unter 26
Jahren erhalten 50% Rabatt. Bei Rollstuhlfahrern und
Schwerbehinderten (mit „B“ Ausweis) haben die
Begleitpersonen freien Eintritt (mit separater Karte).
Altersbeschränkung: ab 6 Jahren. Vorverkauf
Tourist-Information Duisburg Königstraße 86 47051
Duisburg Tel. 0203 285440 Online-Tickets
www.reservix.de
Künstler/Innen mit viel Bühnenerfahrung - Arnim
Bartetzky ist Musikmann durch und durch. Als Musical
Director und Dirigent arbeitete er bereits für „Starlight
Express“ in Bochum und „Saturday Night Fever“ in Köln.
Nun ist er erneut mit seinen erfolgreichen Musical
Allstars zu Gast in Duisburg.
- Jessica Kessler
ist eine absolute Ausnahmekünstlerin. In ihrer
erfolgreichen Schauspielkarriere konnte sie bereits
weltweite Erfolge feiern. Die gebürtige Duisburgerin sang
unter anderem in „We Will Rock You“, oder „WAHNSINN!“ und
jetzt auf der Bühne Ihrer Heimatstadt. - Anja Wendzel
beeindruckt mit ihrer sagenhaften Stimme, die
Gänsehaut-Feeling garantiert. Nicht umsonst spielte sie
bereits in vielen Musicals wie „Der Glöckner von Notre
Dame“ mit. Zuletzt war sie mit „Der Tanz der Vampire“ in
vielen Städten unterwegs und ist nun in Duisburg Live zu
erleben. - Andreas Bieber feierte seinen Durchbruch
mit der langjährigen ARD-Vorabendserie „Marienhof“.
Darüber hinaus spielte er bereits zahlreiche Hauptrollen
in erfolgreichen Musicals wie „Elizabeth“, „Joseph“ und
„Grease“ in Europa. - Maike Schuurmans ist ein wahres
Multitalent, denn sie ist sowohl Sängerin und
Schauspielerin als auch Gesangslehrerin und Coach. Der
Musicalstar lebt in den Niederlanden, ist aber auf den
Bühnen der Welt Zuhause. In Musicals wie „Mary Poppins“
oder „West Side Story“ präsentierte sie erfolgreich ihre
Vielfältigkeit. - David Michael Johnson, der in der
Musicalszene besser bekannt ist als DMJ, ist ein wahrer
Ausnahmekünstler. Der US-Amerikaner rockte bereits in der
deutschsprachigen Erstaufführung von „We will rock you“
die Bühne. Darüber hinaus performte er auch auf
internationalen Bühnen, wie unter anderem in „Singin´ in
the rain“ am Broadway in New York City. - Chris
Murray ist einer der profiliertesten Musicaldarsteller in
Deutschland. Der gebürtige Braunschweiger präsentierte
sein Deutschlanddebüt bereits 1997 bei "Das Phantom der
Oper". Anschließend performte er auf den Bühnen von
zahlreichen weltbekannten Musicals wie "Die Schöne und
das Biest", „Dracula“ oder „Les Misérables“.
Internetseiten www.mercator-musicalshow.de
www.mercatorhalle.de www.duisburglive.de
www.duisburgkontor.de
|
- Komödie
„Funny Money!“in der Glückauf-Halle - „Sagenumwoben!
Goldstädte, Paradiesorte und ferne Welten“
|
Komödie
„Funny Money!“in der Glückauf-Halle
Duisburg, 1. Oktober 2019 -
Die Komödie
„Funny Money!“ wird am Freitag, 8. November, um 20 Uhr in
der Glückauf-Halle an der Dr.-Kolb-Straße 2 in
Homberg/Hochheide aufgeführt. In dieser Farce des
britischen Komödienspezialisten Ray Cooney sorgt ein
vertauschter Aktenkoffer mit brisantem Inhalt für Wirbel.
Comedian Peter Nottmeier („Switch“, „Switch Reloaded“)
spielt den kreuzbraven Buchhalter Heiner Liebig, der
unverhofft zum Gangster wird. Ihm zur Seite stehen Saskia
Valencia, Simone Pfennig und Ralf Komorr.
Ausgerechnet an seinem Geburtstag verwechselt Liebig in
der U-Bahn seinen Aktenkoffer mit dem eines Fremden – und
besitzt plötzlich 1,5 Millionen Euro. Mit dem
unerwarteten Geldsegen möchte er sich aus dem Staub
machen, doch seine Pläne für einen spontanen Trip in den
Süden werden schnell durchkreuzt. Die Besucher Betty und
Victor lassen sich nicht so einfach abwimmeln. Der
Taxifahrer, der schon für die Fahrt zum Flughafen
bestellt war, wird unversehens zum Komplizen. Das Chaos
ist perfekt, als noch neugierige Polizisten auftauchen
und ein mysteriöser Mr. Big Anspruch auf den Koffer
erhebt. In bester Ray-Cooney-Manier wird die Situation
mit jeder Szene haarsträubender. Nach der
Aufführung haben die Besucher Gelegenheit, den
Theaterabend gemeinsam mit den Künstlern ausklingen zu
lassen. Karten und Informationen gibt es beim
Bürgerservice im Bezirksrathaus Homberg am Bismarckplatz
1 und telefonisch unter 02066/218970. Außerdem sind
Karten in der Innenstadt bei der Konzertkasse Lange GmbH
an der Kuhstraße 14 und der Tourist-Information Duisburg
an der Königstraße 86 erhältlich.
(Fotocredit: Dennis Häntzschel)
Stadtmuseum: Führung in der
Ausstellung „Sagenumwoben! Goldstädte, Paradiesorte und
ferne Welten“ Gästeführer Frank Switala
führt am Sonntag, 6. Oktober, um 15 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im
Innenhafen durch die aktuelle Sonderausstellung und
entführt zu wundersamen Orten, die Menschen früherer
Zeiten gesucht haben. Antike Vorstellungen von der Welt
spielten dabei genauso eine Rolle wie neu-errungenes
Wissen, Machtgier, Forscherdrang und der christliche
Glaube. Einen Kontinent nimmt Switala dabei
besonders in den Fokus: Afrika war lange Zeit für
Europäer unerforschbar. Die fremdartige Natur, der
islamische Glaube und die vielen unbekannten Völker
machten die Erforschung der Gebiete jenseits der Küsten
fast unmöglich. Die Ausstellung stellt zwei sagenumwobene
Orte in Afrika vor: Die Goldstadt Timbuktu und die
Quellen des Nils. Im Rahmen der Führung bekommt man
viele Informationen über die Geschichte von Orten wie El
Dorado, dem Nordpol und Shambhala und erfährt mehr über
berühmte Entdecker und was sie angetrieben hat. Die
Teilnahme kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
|
„Back to the future“: Familienkonzert der Reihe
„klasse.klassik junior“
|
Duisburg,
29. September 2019 - „Back to the future“: Im
Familienkonzert der Reihe „klasse.klassik junior“
schließen sich die Jungen Blechbläser NRW mit dem
Quartett german hornsound zusammen Melodien aus Robin
Hood treffen auf den Walkürenritt von Richard Wagner,
Auszüge aus Händels Wassermusik auf den berühmten
Triumphmarsch aus Giuseppe Verdis Oper Aida: Das kommende
Familienkonzert im Theater Duisburg führt seine Besucher
am So. 6. Oktober (17 Uhr) einmal quer durch die
Musikgeschichte und zurück.
Für diesen Nachmittag
in der erfolgreichen Reihe „klasse.klassik junior“
schließen sich die Jungen Blechbläser NRW, bestehend aus
ausgewählten Musikerinnen und Musikern im Alter zwischen
13 und 22 Jahren, mit den vier Profimusikern des
Hornquartetts german hornsound zusammen. Das Konzert mit
dem Titel „Back to the future“ richtet sich an Besucher
ab zehn Jahren sowie an deren Eltern und Großeltern.
Wie sich das Leben als angehender oder bereits
praktizierender Profimusiker gestaltet, berichten die
Jugendlichen und Profis bei diesem Auftritt selbst. Im
Wechsel moderieren sie ein Programm, das den strahlenden
Klang der Blechblasinstrumente lustvoll in Szene setzt:
Sei es in der Romanze aus Robert Schumanns Konzertstück
für vier Hörner, sei es mit den Reitermärschen aus
Richard Wagners Lohengrin. Dirigent ist Tobias Füller,
Professor für Trompete an der Musikhochschule Lübeck und
Dozent beim Bundesjugendorchester.
Die 15 bis 20
Mitglieder der Jungen Blechbläser NRW haben sich durch
ihr erfolgreiches Abschneiden beim Landes- und
Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ für dieses Ensemble
qualifiziert. Das Quartett german hornsound ging 2009 aus
vier ehemaligen Studenten der Hornklasse von Christian
Lampert an der Hochschule für Musik und Darstellende
Kunst in Stuttgart hervor. Sie sind heute Mitglieder
der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, der
Staatsoper Hannover, des Konzerthausorchesters Berlin und
der Bamberger Symphoniker. Karten gibt es bei den
bekannten Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203
/ 283 62 100 sowie online unter www.duisburger-philharmoniker.de.
Ablenkung zum Gedöns um den
„Brexit“ und Trump - Lesungen mit Raniero Spahn
Im Kleinkunsttheater »Die Säule« beglückt der
Bissingheimer am Mittwoch, 09. Oktober 2019 um 20:00
Uhrmit einem Querschnitt aus acht Werken. Von Erzählungen
aus seiner ersten, sogenannten „Kishon Phase“ über
aberwitzige Stories bis zu absolut sinnfreien Geschichten
aus der „Spät-Nonsens Epoche“ wird er in dieser Lesung
darüber hinaus Texte vortragen, die teilweise noch nie an
menschliche Ohren gedrungen sind; frei nach dem Motto
eines bekannten Mülheimer Entertainers: Ich habe das
alles zwar geschrieben, aber noch nicht gelesen - damit
man endlich einmal vom Gedöns um den „Brexit“ abgelenkt
wird. Es folgt am Dienstag, 29. Oktober um 19:00 Uhr
Teil zwei in der Buchhandlung Scheuermannmit dem Motto
„Was geschehen könnte, wenn …
Der ganz normale
Alltagswahnsinn“ zum noch geplanten Brexit*** mit
speziellem Bezug aus seinen letzten beiden satirischen
Büchern "Bitte recht freundlich“ sowie „Wenn einmal der
Wurm drin ist“, alles humorvolle skurrile Geschichten zum
Schmunzeln. (https://www.scheuermann.de/veranstaltungen/)
Ihm geht es auch um die menschliche Phantasie,
da neben dem Gedöns um den Brexitum dies um ein
Vielfaches überboten wird von Boris Johnsons
Zwillingsbruder im Weißen Haus***. Tja, wenn da nicht so
richtig der Wurm drin ist...
Lehmbruck Museum: Pay What You Want
Im CITY ATELIER zeigt der Duisburger Künstler Wolf Lipka,
wie man Figuren im Raum zeichnerisch darstellt. In seinen
eigenen Arbeiten lässt er sich gern von Theater und Tanz
inspirieren, vor allem von Menschen, die sich im
Bühnenraum bewegen. Aber auch die Architektur von
Industriedenkmälern hat es ihm angetan. Es ist keine
Anmeldung erforderlich. Kunstvermittlerin Sybille Kastner
stellt in der öffentlichen Führung die neue Ausstellung
„Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in Zeiten des
Posthumanismus“ vor. Fotografien, Zeichnungen, Filme
und Multimediainstallationen geben einen umfassenden
Einblick in das Gesamtwerk der international renommierten
Künstlerin Eija-Liisa Ahtila (*1959), die seit ihrer
großen Einzelausstellung in der Londoner Tate Gallery und
ihrer Teilnahme an der documenta 11 in Kassel im Jahr
2002 zu den international renommiertesten Künstlerinnen
gehört. Als Pionierin und eine der bedeutendsten
internationalen Vertreterinnen der Film- und Videokunst
hat die Finnin Ahtila, wie kaum ein anderer Künstler,
Formen entwickelt, die in ihrer architektonischen
Struktur und suggestiven Kraft zu einem anderen
Verständnis des Miteinanders von belebter und unbelebter
Umwelt (Ökologie) führen können. Für den Eintritt und für
beide Veranstaltungen gilt „Pay What You Want!“
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„MKM GOES MUSIC – Soul & More“ mit STARLIGHT
EXPRESS-Gästen und
„Melting Pott“-Ausstellung
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Bochum/Duisburg, 27. September 2019 -
Am Freitag Abend kamen in der Küppersmühle Musik- und
Museum-Interessierte gleichermaßen auf ihre Kosten: Unter
dem Motto „MKM GOES MUSIC – Soul & More“ begeisterte Reva
Rice, US-amerikanische Darstellerin der „Mama“ in
STARLIGHT EXPRESS, mit Songs aus ihrer über 30-jährigen
Karriere das Publikum. Eingerahmt wurde das Konzert des
Broadway-Stars von einem ebenso unterhaltsamen wie
informativen und kurzweilig von Jörg Mascherrek
moderierten Talk zwischen der Sängerin, Kuratorin Dr. Eva
Müller-Remmert und STARLIGHT EXPRESS-Geschäftsführer
Burkhard Koch. Das außergewöhnliche Event fand als
Teil des Rahmensprogramms der Ausstellung „Melting Pott“
statt für die Jazz-Trompeter und Fotokünstler Till
Brönner über ein Jahr lang Menschen, Orte und Architektur
des Ruhrgebiets mit seiner Kamera besuchte.
Unter
den Portraitierten: Reva Rice als alte Dampflokomotive
„Mama“, die in Andrew Lloyd Webbers Musical-Welthit mit
Ehrlichkeit und Fairness über die scheinbar überlegenen
moderneren Züge siegt. Ein Eisenbahn-Märchen, das sich
wie eine Parabel auf das Ruhrgebiet liest und sicher auch
einer der Gründe, weshalb die Show bis heute über 31
Jahre lang mehr als 17 Millionen Besucher jeden Alters
begeisterte. „Die Akkustik hier in der
Küppersmühle ist zum Singen perfekt!“, schwärmte Reva am
Ende der Vorstellung. „Hier würde ich gerne öfter
auftreten!“. Der Meinung waren auch die rund 100
Zuschauer, die am Ende der Veranstaltung stehend
applaudierten. Die Ausstellung „Melting Pott“ ist
noch bis zum 8. Oktober im Museum Küppersmühle zu sehen
und soll im Anschluss deutschlandweit gezeigt werden.
Vv.l.n.r.: Kuratorin Dr.Eva Müller-Remmert, Moderator
Jörg Mascherrek, Sängerin Reva Rice und STARLIGHT
EXPRESS-Geschäftsführer Burkhard Koch (Foto STARLIGHT
EXPRESS)
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Einweihung der Skulptur „Licht- und Luftfänger“
von Will Brüll
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Duisburg, 25. September 2019 -
Die Skulptur „Licht- und Luftfänger“ von Will Brüll wurde
heute auf dem Schulhof des Bertolt-Brecht-Berufskollegs in
Huckingen eingeweiht. Sie schafft an markanter Stelle einen
neuen ästhetischen Blickfang und kann als ein Symbol von
Schutzgebung, Keimung und Wachstum, sowie Schaffenskraft und
Willensstärke interpretiert werden.
„Ich freue mich sehr, dass das Immobilienmanagement Duisburg
eine Neuaufstellung der Skulptur ‚Licht- und Luftfänger‘
möglich gemacht hat und wir mit Unterstützung des
Restaurierungsateliers ‚Die Schmiede‘ die Skulptur wieder in
voller Schönheit der Öffentlichkeit zugänglich machen
konnten“, sagt Kulturdezernent Thomas Krützberg.
Will Brülls von 1968 bis 1974 entstandene Skulptur ist eine
Raumplastik aus Edelstahl und stand bis zu ihrer Schließung
an der Ungelsheimer Grundschule auf der Nordhäuser Straße im
Jahre 2010. Der Künstler wurde am 20. November 1922 geboren
und lebte und arbeitete bis zu seinem Tod am 22. August
dieses Jahres in der Osterather Windmühle. Bis Anfang
der 1960er-Jahre schuf er gegenständliche Skulpturen aus
Holz, Stein und Bronze. Danach legte er sein Augenmerk auf
die Beziehung des plastischen Gebildes zum umgebenden Raum.
Sein neues Konzept fand Brüll in abstrahierten
Raumskulpturen aus Edelstahl, welche nunmehr den Schwerpunkt
seines Schaffens darstellten. Seine großformatigen
öffentlichen Raumplastiken finden sich im gesamten
Bundesgebiet.
„Licht- und Luftfänger“ von Will Brüll - Foto Uwe
Köppen/Stadt Duisburg o Uwe Köppen/Stadt
Duisburg
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Lehmbruck Museum: Ausstellung „Eija-Liisa Ahtila.
Skulptur in Zeiten des Posthumanismus“ -
Mitreden“ im Lehmbruck Museum und City Atelier
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„Mitreden“ im Lehmbruck
Museum
Duisburg, 24. September 2019 -Auch wenn das
Lehmbruck Museum am Samstag, 28. September, um 16 Uhr die
große Ausstellung „Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in
Zeiten des Posthumanismus“ eröffnet, ist das längst nicht
alles, was dort am kommenden Wochenende in Sachen Kunst
geboten wird: „Mitreden“ am Samstag, 15 Uhr, die
öffentliche Führung am Sonntag, 11.30 Uhr – natürlich in
der neuen Ausstellung – und das CITY ATELIER am Sonntag
ab 14 Uhr komplettieren das Programm.
Kunstvermittlerin Sabine Bazan
erörtert im Sprachcafé „Mitreden“ ein Thema, das viele
Museumbesucher beschäftigt: „Was kostet die Kunst?“ Nicht
bei allen Kunstwerken ist die Antwort so einfach zu geben
wie bei Joseph Beuys´ Installation „Raum 90.000 DM“, die
im Hinblick auf Wertvorstellungen reichlich
Diskussionsstoff bietet.
"Mitreden" können Menschen
unterschiedlichster Herkunft in lockerer Atmosphäre über
Alltägliches, Besonderes, Kunst und Kultur und dabei ihre
Deutschkenntnisse verbessern. Eingeladen sind Menschen
aller Nationen, die ein offenes Ohr, Lust auf
Kommunikation und Interesse an anderen Kulturen haben.
Jede der wöchentlichen Veranstaltungen steht unter einem
bestimmten Motto.
Die Teilnahme an der Veranstaltung
„Mitreden“ ist kostenlos.
Wer die brandneue Ausstellung
„Eija-Liisa Ahtila. Skulptur in Zeiten des
Posthumanismus“ im Lehmbruck Museum in einer
fachkundigen Führung erleben möchte, ist dort am Sonntag,
11.30 Uhr, an der richtigen Stelle. Die Ausstellung
gibt mit Fotografien, Zeichnungen, Filmen und
Multimediainstallationen einen umfassenden Einblick in
das Gesamtwerk der international renommierten Künstlerin
Eija-Liisa Ahtila (*1959). Als Pionierin und eine der
bedeutendsten internationalen Vertreterinnen der Film-
und Videokunst hat die Finnin Ahtila, wie kaum ein
anderer Künstler, Formen entwickelt, die in ihrer
architektonischen Struktur und suggestiven Kraft zu einem
anderen Verständnis des Miteinanders von belebter und
unbelebter Umwelt (Ökologie) führen können. Die Teilnahme
an der öffentlichen Führung kostet 2 € zusätzlich zum
Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €).
Eija-Liisa Ahtila, Potentiality
for Love, 2018, ©VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Malla
Hukkannen
Wie man aus ganz einfachem Material
und ohne großen Aufwand Kunstwerke schaffen kann, ist
Thema des CITY ATELIERs am Sonntag, 14 Uhr:
„Viel zu Schade fürs Altpapier – Skulpturen aus
Tageszeitungen“. Die Künstlerin Regine Strehlow-Lorenz
liebt es zu bummeln, zu schauen und zu staunen. Sie
sammelt dabei nicht nur Zeitungen, sondern auch
übereinander geklebte Plakate, Aufkleber, Karten,
Sticker, Blätter, Briefe, Prospekte. All dies kann von
Altpapier in skulpturale Kunstobjekte transformiert
werden. Die Teilnehmer*innen des Workshops sind
eingeladen, vieles einfach auszuprobieren!
Informationen über Regine
Strehlow-Lorenz finden Sie unter
www.illostre.de
Der normale Eintrittspreis (9 €, erm.
5 €) berechtigt zur Teilnahme am CITY ATELIER. Es ist
keine Anmeldung erforderlich.
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- Offenes Atelier - Mercator Matinée und der
450. Geburtstag der Mercator-Projektion
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Duisburg, 23. September 2019 - Bereits
zum 16. Mal laden über 150 Duisburger Künstlerinnen und
Künstler in ihre Ateliers ein. Kunstinteressierte haben
die Gelegenheit, die über das gesamte Stadtgebiet
verteilten Ateliers zu besuchen und mehr über die
künstlerische Lebens- und Arbeitswelt zu erfahren. Dabei
handelt es sich sowohl um private Ateliers als auch die
von der Stadt Duisburg geförderten Atelierhäusern,
Kultur- und Freizeitzentren. Kulturdezernent Thomas
Krützberg und Karoline Hoell, Leiterin der
Kulturbetriebe, haben heute das Programm und die
Broschüre vorgestellt. Die Veranstaltung findet an
den zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden 28./29.
September und 5./6. Oktober statt. Samstags öffnen die
Ateliers von 14 bis 20 Uhr, sonntags von 12 bis 18 Uhr.
Die Kunst der Ateliers reicht von Malerei, Bildhauerei
und Objektkunst, Fotografie, Grafik über Installation,
Video und Performance bis zur Aktionskunst. Weitere
Informationen sind im Internet unter www.duisburg.de zu
finden.
Gemeinsam mit der VHS wird eine
Busrundfahrt zu den Arbeitsstätten der Künstler sowie ein
Rundgang zu den Ateliers in der Stadtmitte unter der
Leitung von Renate Engel angeboten. Die Busrundfahrt
findet am Sonntag, 29. September, ab 12 Uhr statt und
kostet 15 Euro Person. Treffpunkt ist die Bushaltestelle
am Citypalais an der Landfermannstraße 6 in der
Innenstadt. Der Rundgang folgt am Sonntag, 6. Oktober.
Treffpunkt ist am städtischen Künstler- und
Atelierhaus an der Goldstraße 15 im Dellviertel um 14
Uhr. Die Teilnahme kostet 10 Euro. Für beide
Führungen stehen noch Restplätze zur Verfügung, die bei
der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte gebucht werden können. Informationen gibt
es telefonisch unter 0203/283-2206 oder im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
Von links nach rechts: Claudia Bohndorf vom Kulturbüro,
Künstlerin Elisabeth Höller, Kulturdezernent Thomas
Krützberg, Künstlerin Fee Brandenburg (vorne) und
Karoline Hoell, Leiterin der Kulturbetriebe (Fotocredit:
Uwe Köppen/Stadt Duisburg) Die Broschüre Offenes
Atelier 2019 kann im Internet unter
https://www2.duisburg.de/micro2/kulturbuero/
heruntergeladen werden (26 MB).
Mercator Matinée und der 450.
Geburtstag der Mercator-Projektion Das
Mercator Matinée am Sonntag, 29. September, ab 11.15 Uhr
im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen widmet sich dem
450. Geburtstag der Mercator-Projektion. Moderiert wird
die Diskussion von Prof. Dr. Peter Mesenburg. In
einer Podiumsdiskussion sprechen vier renommierte
Experten über die Gründe für diese Beliebtheit, über die
Kritik, die daran geübt wurde und über Grenzen und
Bedeutung der Mercator-Projektion im digitalen Zeitalter.
Im Jubiläumsjahr der bedeutenden Karte Mercators wird so
die Aktualität der Karte bis heute in den Fokus gerückt.
Die Redner bei der Podiumsdiskussion: Prof. Dr.
Peter Mesenburg aus Essen war von 1974 bis 2005 als
Professor für Kartographie im Fachbereich
Vermessungswesen der Universität Duisburg-Essen tätig.
Seit 2014 ist er Präsident des Förderkreises des
Vermessungstechnischen Museums e.V. in Dortmund.
Dr. rer. Nat. Ulf von Rauchhaupt ist seit 2001 Redakteur
im Ressort Wissenschaft der FAS, dort zuständig für
Physik, Mathematik, Astronomie, Geo- und
Altertumswissenschaften und seit 2008 mitverantwortlicher
Ressortleiter. Dr. David Kuchenbuch aus Gießen
arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Historischen Institut der Justus-Liebig-Universität
Gießen. Dr. Ing. Christoph Hormann aus Freiburg ist
Grafik-Designer im Bereich Geovisualisierung mit
Schwerpunkten in 3D-Visuaisierungen,
Satellitenbild-Verarbeitung, Reliefdarstellung sowie
Verarbeitung und Generalisierung kartographischer Daten.
„Der Meister aus Rupelmonde steht unübertroffen in der
Kartographiegeschichte seit der Zeit des Ptolemaios.“
Das schrieb der finnische Polarforscher und
Kartenhistoriker Adolf Erik Nordenskiöld am Ende des 19.
Jahrhunderts über den Duisburger Kartographen Gerhard
Mercator und hatte dabei vor allem seine Weltkarte aus
dem Jahr 1569 und die dabei verwendete
„Mercator-Projektion“ im Sinn. Gedacht war diese
Karte für den „Gebrauch in der Seefahrt“, doch bis heute
finden es lange nicht nur Seefahrende praktisch und
ästhetisch, Länder, Kontinente oder die ganze Erde auf
diese Weise darzustellen. Der Eintritt für
Erwachsene kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Ein
Getränk und der Besuch des Museums sind im Preis
inklusive. Das Podiumsgespräch wurde ermöglicht durch die
freundliche Unterstützung der Sparkasse Duisburg.
|
- Bach und das Bauhaus
-
MKM GOES MUSIC
|
SOUL & MORE MIT MUSICAL-STAR
REVA RICE Freitag, 27.09.2019, 18.30 Uhr
Duisburg, 19. Oktober 2019 -
Till Brönners Ausstellung
"Melting Pott" ist im MKM noch bis zum 6. Oktober zu
erleben. Zum Abschluss gibt es eine ganz besondere
Veranstaltung ein: Sängerin Reva Rice lässt ihre
unglaubliche Stimme in der Ausstellung erklingen und
trägt Stücke aus ihrem musikalischen Repertoire vor.
Rice, die ihre Karriere am Broadway startete, wird
derzeit als erste weibliche Dampflok im Musical
STARLIGHT-EXPRESS gefeiert. In dieser Rolle hat Till
Brönner sie für "Melting Pott" fotografiert.
Die Songs sind eingebettet in eine
Gesprächsrunde, bei der es um Fotografie und Musik
zwischen Broadway und Ruhrgebiet, Melting Pott und
Musical geht. Teilnehmer sind - neben Reva Rice -
Kuratorin Eva Müller Remmert, der Geschäftsrührer der
STARLIGHT EXPRESS GmbH, Burkhard Koch, und Direktor
Walter Smerling.
Informationen für Besucher:
Kosten: 10 EUR inkl. Eintritt in die Ausstellung. Wer vor
18h kommt, hat zusätzlich freien Eintritt in die
Sammlung. Anmeldung: T 0203 30 19 48 -11 (Mi–So) oder
office@museum-kueppersmuehle.de Veranstaltungsort:
MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Philosophenweg
55, 47051 Duisburg
www.museum-kueppersmuehle.de
Bach
und das Bauhaus: Zum 100. Geburtstag der Weimarer
Kunstschule erklingen im Lehmbruck Museum barocke Arien
Schönheit und Funktionalität, Strenge und
Freiheit, die Ökonomie der Form – all dies steht für die
Musik Johann Sebastian Bachs und, in Ableitung, für die
Bauhausbewegung. Ob Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky
oder Paul Klee: Sie beriefen sich auf die Fugenkunst des
barocken Meisters. Klee nicht zuletzt mit seiner Fuge in
Rot (1921), einer leuchtenden Polyphonie geometrischer
Gebilde.
Auch Kandinsky nannte eine seiner
konstruktivistischen Arbeiten Fuga, und Feininger gab
seinen Kathedralen-Holzstichen eine so strenge wie
harmonische Form. Alle drei Künstler waren Meister des
Bauhauses, dessen Gründung vor 100 Jahren nun in einem
Außer-der-Reihe-Konzert der Duisburger Philharmoniker
gewürdigt wird. Das Ensemble Volcania und Julia Sophie
Wagner (Sopran) setzen dabei im Lehmbruck Museum Bachs
Musik in Verbindung mit einem neuen Werk Mark Scheibes
(26. September, 20 Uhr).
Von Bach sind vor
allem Arien für Sopran, obligate Flöte und Streicher zu
hören. Der 1968 in Bremen geborene Mark Scheibe, als
Komponist, Sänger, Arrangeur und Conferencier ein äußerst
vielseitiger Künstler, setzt sein neues Stück Architekten
einer neuen Welt dagegen, das im Lehmbruck Museum
uraufgeführt wird. Das Werk steht vor allem für eine
sinnfällige Verbindung zwischen Musik und Raum. Für
diese spannende Gegenüberstellung von Barock und Moderne
ist das Ensemble Volcania um die Blockflötistin Elisabeth
Champollion eine Idealbesetzung. Das Ensemble versteht es
meisterhaft, die Schnittstellen zwischen Alter und Neuer
Musik auszuloten. Julia Sophie Wagner wiederum, in
Duisburg bereits bekannt durch das
literarisch-musikalische Programm Verliebt, verschmäht,
verrückt, gilt als ausgewiesene Expertin für die
Interpretation Bachscher Oratorien. Mehr und mehr hat sie
sich darüberhinaus Programme mit Werken der Moderne
erarbeitet. Karten gibt es bei den bekannten
Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203 / 283 62
100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de
|
- Posaunengruppe der Duisburger
Philharmoniker -
„Breathe with Me“ -
Offenes Atelier 2019
|
Workshop in Montepulciano: Die
Posaunengruppe der Duisburger Philharmoniker
präsentiert Musik von der Renaissance über die
Romantik bis hin zur Filmmusik
Duisburg, 17. September 2019
- Die Europäische Akademie für Musik und Darstellende
Kunst in Montepulciano ist das einzige deutsche
Kulturinstitut in Italien, das schwerpunktmäßig der
Musik gewidmet ist. 2002 gegründet, finden dort von
Mai bis Oktober Meisterklassen statt, werden
themenbezogene Projekte erarbeitet oder
Studienaufenthalte ermöglicht. Seit 2010 sind auch
Instrumentengruppen der
Duisburger Philharmoniker dort in den Genuss von
Workshops gekommen. In diesem Jahr hat die
Posaunengruppe des Orchesters ein vielseitiges
Programm erarbeitet, das nächsten
Sonntag (22. September, 18.30 Uhr) im
Theater Duisburg (Opernfoyer) zu hören sein wird.
Der Studienaufenthalt wurde von der
Gesellschaft der Freunde der
Duisburger Philharmoniker großzügig unterstützt.
Die
Posaunisten
Rocco Rescigno, Norbert Weschta, Lars Henning Kraft,
Fred Deitz und Gerald Klaunzer sowie
Ulrich Haas (Tuba) nutzten in Montepulciano vom
7. bis 14. April den Workshop, um ein Programm
einzustudieren, das von der Renaissance bis zur
Filmmusik, von der Klassik bis zu Richard Wagner
reicht. Dies unter sachkundiger Leitung von
Henning Wiegräbe, Professor für Posaune an der
Musikhochschule Stuttgart.
Die Renaissance ist etwa mit
Josquin Desprez (um 1450-1521) vertreten, dessen
Messen und Choralsätze als kontrapunktische
Meisterwerke längst anerkannt sind. Demgegenüber
stehen die monumentalen Blech-Partien des Sinfonikers
Anton Bruckner oder Richard Wagners spannende,
symbolträchtige Leitmotive seiner Musikdramen.
Georges Delerue (1925-1992) wiederum hat farbenreich
für den Film komponiert, so für François Truffauts
Jules
und Jim oder Fred Zinnemanns Thriller
Der
Schakal. Weitere Arrangements für fünf Posaunen
und Tuba stammen vom Lateinamerikaner Enrique Crespo,
der 1941 in Montevideo geboren wurde und selbst ein
fabelhafter Posaunist ist.
Karten
gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über
die Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de
„Breathe with Me“ -
Jeppe Hein & Art 2030: Ein Kunstprojekt für die Welt
Der Sonntag, 22. September, steht im
Lehmbruck Museum ganz im Zeichen des
Kunstprojekts „Breathe with Me“ des dänischen
Künstlers Jeppe Hein.
Im Rahmen des Kunstprojekts „Breathe with Me“ des
dänischen Künstlers Jeppe Hein lädt das Lehmbruck
Museum am Sonntag, von 12.30 bis 14 Uhr, Menschen
dazu ein, ihr eigenes und kollektives Atmen zu
entdecken. Jeppe Heins „Breathing Watercolours“
dienen hierbei als Inspirationsquelle. Ob Individuum
oder Familie – jeder ist dazu aufgefordert, „Breathe
with Me“ in das eigene Leben zu integrieren und sich
so gemeinsam mit anderen mit der Botschaft des
Projekts zu verbinden.
„Das Leben beginnt und endet mit einem Atemzug.
Dazwischen atmen und leben wir alle unterschiedliche
Leben. Und doch hält jeder Atemzug uns zusammen,
verbindet uns, da wir dieselbe Luft teilen.“
Jeppe Hein
www.breathewithme.world Instagram: #breathewithme
www.instagram.com/breathewithmeandtheworld
Die Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten
(zurzeit gilt ein ermäßigter Eintrittspreis von 5 €).
Das Museum präsentiert permanent bedeutende
Exponate aus mehr als einem Jahrhundert moderner
Skulptur. An den Werken von Wilhelm Lehmbruck (1881 –
1919) bis zu aktuellen Positionen, z. B. von Antony
Gormley (geb. 1950), lässt sich die Entwicklung der
menschlichen Darstellung eindrucksvoll aufzeigen. Die
Teilnahme an der öffentlichen Führung kostet 2 €
zusätzlich zum Eintrittspreis (zurzeit gilt ein
ermäßigter Eintrittspreis von 5 €).
Wie bei
Jeppe Hein, so wird auch im City Atelier
mit weiten Pinselstrichen gemalt: „Schwünge
und Formen“ heißt der Workshop, den die Künstlerin
Petra Anders anleitet. Zusammen mit den
Teilnehmer*innen nähert sie sich den malerischen
Techniken des Informel. Mit breiten Pinseln, Händen
oder Rakeln werden breite Schwünge und Formen auf
Acrylglas gemalt. Diese sind stets veränderbar und
können anschließend auf Papier übertragen werden. Ein
Meister des Informel, Karl Otto Götz, ist übrigens
mit einer Papierarbeit in der für ihn typischen
Rakeltechnik im CITY ATELIER ausgestellt. Die
Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten (zurzeit
gilt ein ermäßigter Eintrittspreis von 5 €). Es ist
keine Anmeldung erforderlich.
Blick in den Lehmbruck-Flügel, Foto: Dejan Saric
Offenes Atelier 2019
Bereits zum 16. Mal laden über 150 Duisburger
Künstlerinnen und Künstler in ihre Ateliers ein.
Kunstinteressierte haben die Gelegenheit, die über
das gesamte Stadtgebiet verteilten Ateliers zu
besuchen und mehr über die künstlerische Lebens- und
Arbeitswelt zu erfahren. Die Veranstaltung findet
an den zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden 28./29.
September und 5./6. Oktober statt. Gemeinsam mit
der VHS gibt es auch eine Busrundfahrt zu den
Arbeitsstätten der Künstler sowie einen Rundgang zu
den Ateliers in der Stadtmitte.
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- Neues Konzertformat mit WDR Sinfonieorchester Köln
-
1. Philharmonische
Konzert: „Romantischer Bestseller“
|
Das WDR Sinfonieorchester Köln eröffnet die Reihe „Happy
Hour – Klassik um Sieben“ mit der Istanbul Symphony von
Fazil Say Duisburg, 15. September 2019 - Mit
der Reihe „Happy Hour – Klassik um Sieben“ führen die
Duisburger Philharmoniker ein neues, einstündiges
Konzertformat ein, bei dem die Besucher im Anschluss zu
einem Umtrunk mit den Musikern im Foyer eingeladen sind.
Den Auftakt gestaltet das WDR Sinfonieorchester am Sa.
21. September (19 Uhr) unter der Leitung von Howard
Griffiths in der Philharmonie Mercatorhalle.
Im
Gepäck haben die Gäste aus Köln das großorchestral
tönende Porträt einer faszinierenden Stadt: Die in den
Jahren 2008 und 2009 entstandene Istanbul Symphony des
türkischen Pianisten Fazil Say, der für seine
herausragenden künstlerischen Leistungen und sein
bürgerrechtliches Engagement 2017 den Musikpreis der
Stadt Duisburg erhielt. Die Istanbul Symphony eröffnet
ein klingendes Panorama. Sie verzichtet auf eine
atonale Tonsprache, sondern versucht einen eher
romantisch-nostalgisch gefärbten Brückenschlag von West
nach Ost. Dabei erreicht sie eine Intensität, wie man sie
aus berühmten Filmmusiken kennt. Angelehnt an die sieben
Hügel, auf denen die Stadt erbaut wurde, ist die Istanbul
Symphony in sieben Sätze gegliedert. Jeder Satz
repräsentiert einen Aspekt des Lebens in Istanbul. So
beschreibt zum Beispiel Nostalgie, der erste Satz, das
historische Istanbul und weckt Assoziationen an die
Eroberung 1453 durch die Osmanen. Neben dem klassischen
Sinfonieorchester verwendet Say Instrumente der
traditionellen türkischen Musik, darunter Ney, Kanun,
Kudüm, Bendir und Darbuk. Fazil Say zählt zu den
kreativsten und gefragtesten Pianisten weltweit. 1970 in
Ankara geboren, ausgebildet in Düsseldorf und Berlin,
gilt er heute als Bürger zweier Welten und kritischer
Patriot. Er konzertiert auf allen Kontinenten und ist bei
den großen amerikanischen und europäischen Orchestern ein
gern gesehener Solist. Karten gibt es bei den
bekannten Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203
/ 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
1. Philharmonische Konzert: „Romantischer
Bestseller“ „Romantischer Bestseller“:
Der neue Erste Gastdirigent Benjamin Shwartz und der
Geiger Nikolaj Szeps-Znaider gestalten das 1.
Philharmonische Konzert in der Mercatorhalle Grandiose
Erstlingswerke sind sie beide: Das 1. Violinkonzert von
Max Bruch und das 1. Klavierquartett von Johannes Brahms
zählen zu den beliebtesten Meisterwerken des romantischen
Repertoires. Gemein haben beide auch die Tonart
(g-Moll) sowie ein feurig-virtuos auftrumpfendes Finale
mit ungarischem Kolorit. Dank Arnold Schönberg, der
Brahms‘ Klavierquartett 1937 in eine Orchesterfassung
brachte, sind die genialen Kompositionen mit ihrer
leidenschaftlichen Tonsprache jetzt im 1.
Philharmonischen Konzert der Saison zu erleben: am Mi.
18. und Do. 19. September (jeweils 20 Uhr) in der
Mercatorhalle. Benjamin Shwartz, neuer Erster
Gastdirigent der Duisburger Philharmoniker, eröffnet den
Abend mit der Deutschen Erstaufführung des etwa
zwölfminütigen Orchesterstücks „Pollux“, das der Finne
Esa-Pekka Salonen im Jahr 2018 schrieb. Pollux, in der
griechischen Mythologie ungleicher Halb- und
Zwillingsbrüder von Castor, stellt sich in dieser
Komposition feierlich-düster, mysteriös und faszinierend
dar. Mit einer dunklen, grüblerisch grundierten
Solo-Kadenz beginnt im Anschluss das Violinkonzert Nr. 1
g-Moll op. 26 von Max Bruch. Solist ist der einst von
Yehudi Menuhin hoch geschätzte, in der internationalen
Musikwelt seit langem arrivierte Geiger Nikolaj
Szeps-Znaider. Die Orchesterfassung des Klavierquintetts
Nr. 1 g-Moll op. 25 von Johannes Brahms schuf Arnold
Schönberg nach eigenem Bekunden, „um endlich einmal alles
zu hören, was in der Partitur steht“. In seiner
Bearbeitung kommt Schönberg der Klangwelt von Johannes
Brahms teils überraschend nahe, setzt zuweilen aber auch
Akzente, die verblüffen: zum Beispiel durch den Einsatz
des Xylophons im berühmten „Rondo alla zingarese“.
Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über
die Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Bei
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum am Samstag, 21. September,
15 Uhr, stehen sicheres Auftreten und Präsentieren sowie
die Körpersprache im Mittelpunkt – also alles, was für
ein Vorstellungsgespräch zu beachten ist. Das
erfolgversprechende Motto lautet: Vermarkte dich selbst!
In Rollenspielen können die Teilnehmer*innen üben, worauf
es ankommt. In der Reihe "Mitreden", dem offenen
Sprachcafé im Lehmbruck Museum, können Menschen
unterschiedlichster Herkunft in lockerer Atmosphäre über
Alltägliches, Besonderes, Kunst und Kultur plaudern und
dabei ihre Deutschkenntnisse verbessern. Eingeladen
sind Menschen aller Nationen, die ein offenes Ohr, Lust
auf Kommunikation und Interesse an anderen Kulturen
haben. Jede der wöchentlichen Veranstaltungen wird
moderiert und steht unter einem bestimmten Motto. Die
Teilnahme ist kostenlos!
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- Ausstellung Till Brönners Melting Pott -
kostenlose MKM-Führung
- plastikBAR:
Lehmbruck International
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Deutscher Theaterpreis "Der Faust" für Roberto Ciulli Duisburg, 12. September 2019 - Roberto Ciulli, Gründer und Leiter des Theaters an der Ruhr
in Mülheim, wird mit dem Deutschen Theaterpreis "Der
Faust" für sein Lebenswerk geehrt.
Der Theatermacher stehe wie
kein anderer für eine offene und diverse Gesellschaft, so
die Jury. Er schaffe es seit fast 40 Jahren, sich immer
weiter zu entwickeln, mit Humor, Menschenkenntnis, Ernst
und Liebe. Der 1934 in Mailand geborene Ciulli gründete
mit 26 Jahren sein erstes Theater, das Zelttheater "Il
Globo". In Deutschland war er u.a. an den Bühnen in
Berlin, Düsseldorf und Köln tätig, bevor er 1980 zusammen
mit dem Dramaturgen Helmut Schäfer (und dem Bühnenbildner
Gralf-Edzard Habben) das Mülheimer Theater an der Ruhr
gründete. "Der Faust 2019" wird am 9. November im
Staatstheater Kassel verliehen. Insgesamt werden
herausragende künstlerische Leistungen in acht Kategorien
geehrt, sowie ein Preis für das Lebenswerk und ein
Perspektivpreis verliehen. Aus der Metropole Ruhr sind
außerdem nominiert: Marlúcia do Amaral für "Schwanensee",
Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg (in der
Kategorie Darstellerin / Darsteller Tanz) sowie Anselm
Dalferth für "Nils Karlsson Däumling", einer Kooperation
der Deutschen Oper am Rhein mit dem Theater Dortmund und
dem Theater Bonn (Kategorie Regie Kinder- und
Jugendtheater). Der Deutsche Theaterpreis "Der Faust
2019" wird veranstaltet und gefördert durch das Hessische
Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, die Stadt
Kassel, die Kulturstiftung der Länder, die Deutsche
Akademie der Darstellenden Künste und den Deutschen
Bühnenverein. idr
Wechselausstellung Till Brönner – Melting Pott -
kostenlose MKM-Führung
Am Sonntag, 15.
September 2019, bietet das MKM um 15:00 Uhr eine
kostenlose Besucher-Führung mit Einblicken in die
aktuelle Wechselausstellung Till Brönner – Melting
Pott und die Sammlung des Hauses mit Werken von
Baselitz, Kiefer, Lüpertz und anderen Größen der
deutschen Kunst seit den 50er-Jahren an.
Treffpunkt ist das
Foyer des MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst,
Philosophenweg 55, 47051 Duisburg - Innenhafen.
Die Führung durch die Kunsthistorikerin Sabine
Falkenbach dauert eine Stunde.
Die Veranstaltung
ist kostenlos. Nur der Eintritt ins MKM (9,00€) ist zu
entrichten.
plastikBAR: Lehmbruck International In der
plastikBAR am 19. September berichten die Teilnehmenden
unseres Sprachcafés über Kunstschätze aus ihren, zumeist
außereuropäischen, Heimatländern. Ob der jesidische
Tempel Lalish, die Altstadt von Aleppo, Palmyra oder der
syrischen Tanz Dabke, auch außerhalb Europas gibt es
beeindruckende Kulturgüter zu bewundern. Im Rahmen
des Sprachcafés „Mitreden“, haben Menschen
verschiedenster Herkunft ihr Wissen zusammengetragen und
präsentieren an diesem Abend ihre
Lieblingskunstwerke. Anhand von Bildern und Erzählungen,
wird gemeinsam an wichtige Bestandteile der jeweiligen
Landesgeschichte erinnert. An Tagen der plastikBAR hat
das Lehmbruck Museum durchgehend von 12 bis 21 Uhr für
die Besucher*innen geöffnet. Teilnahme: 9 EUR, inkl.
Begrüßungsgetränk
„Syrischer Tanz“ - Foto Frank Fischer
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Sieger des Roeder-Kunstpreises 2019 stehen
fest
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Duisburg, 10. September 2019 -
In der cubus kunsthalle wurden am Samstag, 7. September,
zum sechsten Mal die
Ingeborg-und-Alfred-Roeder-Kunstpreise vergeben.
Der mit 1.200 Euro dotierte erste Preis ging an
Christiane Kaus, die allerdings zur Ausstellungseröffnung
verhindert war.
Christiane Kaus überzeugte mit
detailreichen großformatigen Ölgemälden (Die
Flötenspielerin/Flamingos), Elisabeth Schuhmacher mit
filigranen Tuschezeichnungen (Venedig 1/Venedig 2) und
Carolyn Pérez Hemphill mit ihren Zeichnungen in
Mischtechnik.
Den mit 800 Euro dotierten
zweiten Preis bekam Elisabeth Schuhmacher.
Den dritten Preis über 400 Euro
erhielt Carolyn Pérez Hemphill.
Weitere zehn Personen, die mit
ihren Werken in der Ausstellung vertreten sind, erhielten
von Volker Heckner, Leiter der Volkshochschule, eine
„Lobende Erwähnung“-Urkunde.
Der Kunstpreis wurde von
Ingeborg und Alfred Roeder 2006 aus der Taufe gehoben und
für Menschen vorgesehen, die in den Kunstkursen der VHS
Duisburg gegenständlich malen und in den letzten drei
Semestern mindestens zweimal den gleichen Kurs besucht
haben. Die Spannung im vollbesetzen Saal war groß, denn
die Gewinner erfuhren erst bei der Ausstellungseröffnung
von ihrem Preis.
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„Mitreden“ im Lehmbruck Museum
- Kunst & Kaffee „Restmüll? Wenn Abfall Kunst wird“
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„Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Duisburg, 10. September 2019 -
Am kommenden Wochenende sind unsere Besucher wieder
herzlich dazu eingeladen, an den folgenden
Veranstaltungen teilzunehmen: bei „Mitreden“, dem
Sprachcafé am Samstag, 14. September, 15 Uhr, an der
öffentlichen Führung zum Thema „ Julian Opie“ am Sonntag,
15. September, 11:30 und am Workshop im CITY ATELIER:
„Schön gemacht – Schmuck selbst gestaltet“ am Sonntag,
15. September, 14 Uhr. Im Sprachcafé "Mitreden"
können Menschen unterschiedlichster Herkunft in lockerer
Atmosphäre über Alltägliches, Besonderes, Kunst und
Kultur plaudern und dabei ihre Deutschkenntnisse
verbessern. Eingeladen sind Menschen aller Nationen, die
ein offenes Ohr, Lust auf Kommunikation und Interesse an
anderen Kulturen haben. Jede der wöchentlichen
Veranstaltungen steht unter einem bestimmten Motto.
Am 14. September soll es um „Bewerbungen“ gehen, also
darum, wie man einen Ausbildungsplatz finden kann, auf
welchen Internetseiten man danach sucht und worauf es
ankommt, wenn man sich vorstellt, oder sich bewirbt. Die
Teilnahme an der Veranstaltung „Mitreden“ ist kostenlos.
Die öffentliche Führung am
Sonntag, 11.30 Uhr ist die letzte Gelegenheit, die
Ausstellung „Sculpture 21st: Julian Opie“ unter kundiger
Begleitung zu bestaunen. Schon von weitem machen die
„Walking Figures“ des britischen Künstlers auf sich
aufmerksam, zuerst die leuchtende LED-Skulptur „Sam,
Amelia, Jeremy, Teresa.“ auf dem Vorplatz des Museums,
dann die überlebensgroßen farbenfrohen Skulpturen in der
Glashalle. Mit ihren vereinfachten Formen und grellen
Farben erinnern sie an überlebensgroße Comicfiguren, die
mit ihrer dargestellten Bewegung deutlich auf das moderne
städtische Leben hinweisen. Julian Opie, der in London
lebt und arbeitet, zählt heute zu den bedeutendsten
Vertretern der New British Sculpture. Seien Werke sind
weltweit in Sammlungen und Museen, von New York bis
Osaka, vertreten. Die Teilnahme an der öffentlichen
Führung kostet 2 € zusätzlich zum Eintrittspreis (zurzeit
gilt ein ermäßigter Eintrittspreis von 5 €).
Am
Sonntag, den 15. September, können die Teilnehmer*innen
des CITY ATELIER kleine Schmuckstücke selbst herstellen
und gestalten. Die Künstlerin und Kunsthistorikerin
Madalina Rotter hat sich mit Schmuck und Schmuckdesign
der niederländischen Goldschmiedin und Designerin Marina
Alexandre auseinandergesetzt. Ihr besonderer Schwerpunkt
sind Silber- und Golddraht. Die Künstlerin betrachtet
Formen und Strukturen, hält sie fotografisch oder
zeichnerisch fest und überführt das Gesehene in
Schmuckstücke und Skulpturen. Für die Teilnahme am CITY
ATELIER ist keine Anmeldung erforderlich.
Lehmbruck Museum: Kunst & Kaffee „Restmüll? Wenn
Abfall Kunst wird“ Bei Kaffee und Kuchen
lässt sich sehr gut über alles reden, zum Beispiel über
Kunst. Das Thema in der Reihe „Kunst & Kaffee“ am 17.
September, 15 Uhr, heißt „Restmüll? Wenn Abfall Kunst
wird“. "Der Fehler fängt schon an, wenn sich einer
anschickt, Keilrahmen und Leinwand zu kaufen", so lautet
ein bekanntes Zitat von Joseph Beuys. Aber womit soll ein
Künstler dann arbeiten? Zum Beispiel, das wäre eine
Möglichkeit, mit vorgefundenem Material, mit Abfall und
Schrott. Auf Beuys´ Werk „Raum 90000 DM“ aus der
Sammlung des Lehmbruck Museums trifft dieses Vorgehen
musterhaft zu. Verarbeitet sind zum Beispiel alte
Blechfässer und eine ausrangierte Badewanne. Aber auch
andere berühmte Künstler, wie Jean Tinguely oder Jannis
Kounellis, haben ihre Kunstwerke aus offenbar
Weggeworfenem zusammengesetzt. Die Kosten betragen für
jeden Teilnehmer 12 € inklusive Kaffee und Kuchen.
Anmeldung unter Tel.: 0203 283-3294 oder E-Mail: info@lehmbruckmuseum.de
Blick in die Sammlung, Erweiterungsbau des Lehmbruck
Museums, Foto: Thomas Köster
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Ingeborg-und-Alfred-Roeder-Kunstpreis
wird zum sechsten Mal vergeben
- Märchen aus aller
Welt im Stadtmuseum
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26 Wettbewerbsarbeiten
werden in der cubus kunsthalle gezeigt
Duisburg, 9. September 2019 -
„Nicht viele Volkshochschulen können sich mit einem
eigenen Kunstpreis rühmen“, sagt stolz
Volkshochschuldirektor Volker Heckner bei der
Präsentation einer Kunstausstellung mit Werken von
VHS-Teilnehmerinnen und -teilnehmern in der cubus
kunsthalle. Zu verdanken hat das die VHS dem ihr sehr
zugetanen Ehepaar Ingeborg und Alfred Roeder.
Insbesondere Letzterer war lange Jahre begeisterter
Teilnehmer verschiedener Kunstkurse an der VHS. Kurz
vor seinem Tode im Jahre 2003 hat er mit seiner Frau die
Gründung einer Stiftung verabredet, deren Ziel die
Förderung der künstlerischen Praxis in den VHS-Kursen
über einen Wettbewerb sein soll. Die bisher schon sechs
Mal ausgelobten Kunstpreise bezeichnet die Stifterin
selbst als „Probeläufe“. Denn die Stiftung soll erst mit
ihrem Ableben zum Tragen kommen.
An dem Wettbewerb beteiligen
können sich nur Menschen, die in den drei Semestern vor
dem Einreichungsschluss einen Kurs aus festgelegten
Bereichen mindestens zwei Mal besucht haben. Jeder
Bewerber muss genau zwei Arbeiten einreichen. Alle
Arbeiten müssen gegenständlich sein. „Eine Arbeit sollte
die handwerklichen und formal-ästhetischen Fähigkeiten
unterstreichen. Die zweite Arbeit soll in erster Linie
den eigenen Stil zum Ausdruck bringen“, betont Dr.
Claudia Kleinert, die zuständige Fachbereichsleiterin an
der VHS.
Neben dem Renommee bekommen die
Sieger auch nennenswerte Geldpreise. Der erste Platz ist
mit 1200 Euro, der zweite mit 800 Euro und der dritte mit
400 Euro dotiert.
„Wie man an den ausgestellten
Bildern sehen kann, ist die Qualität aller ausgesuchten
Arbeiten beeindruckend“, sagt der Juryvorsitzende Bernd
Jußenhoven: „Die von der Jury ausgewählten drei Sieger
sind nur in einigen Belangen etwas überzeugender gewesen
als die anderen.“
Ihm stimmte auch Klaus Klönne
als Vertreter von Ingeborg Roeder zu: „Ich glaube, die
Werke bezeugen deutlich, dass der von den Stiftern
beabsichtigte Zweck, die Motivation und das
Leistungsniveau der Kursteilnehmer zu steigern, erreicht
wurde.“
Dr. Claudia Schaefer, die
Leiterin der cubus kunsthalle, freut sich über eine
weitere spannende Ausstellung in diesem Jahr: „Wenn ich
alle Ausstellungen des Jahres 2019 Revue passieren lasse,
bin ich selbst über die Bandbreite dessen, was wir hier
gezeigt haben, begeistert. Und ich freue mich, dass wir
mit dieser Ausstellung engagierten Kunstschaffenden aus
Duisburg eine repräsentative Plattform bieten können.“
Welche Bilder ausgezeichnet
werden, erfahren alle am Samstag, 7. September, um 18
Uhr. Bei der offiziellen Ausstellungseröffnung werden
nämlich erst die Sieger bekanntgegeben und die Urkunden
übergeben.
Juryvorsitzender Bernd Jußenhoven, Volkshochschuldirektor
Volker Heckner, Klaus Klönne, Vertreter von Ingeborg
Roeder, Dr. Claudia Kleinert, Leiterin des Fachbereichs
Kulturelle Bildung an der VHS Duisburg, und Jurymitglied
Karlheinz Meuthen stellten die Ausstellung vor.
„Die Reise zur Sonne“ – Märchen aus aller
Welt im Stadtmuseum Bekannte und
exotische Märchen stellt Heike Koschnicke am Sonntag, 15.
September,
um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 vor und lädt zu einer
Traumreise zu sagenumwobenen Orten ein. Jedes Kind kennt
bei uns die Märchen der Gebrüder Grimm, doch auch in
anderen Erdteilen werden Märchen wie die „Skelettfrau“
der Inuit, die „Teigsuppe“ oder die „Reise zur Sonne“
erzählt. Die Veranstaltung ist Teil der Ausstellung
„Sagenumwoben! Goldstädte, Paradiesorte und ferne
Welten“, die noch bis Januar 2020 im Museum am Innenhafen
zu sehen ist. Sie zeigt, welche Schätze und Wunder man
sich in der Ferne erträumte und was Entdecker bei ihrer
Suche tatsächlich fanden. Der Mythos von sagenhaften
Orten entstand meist durch Erzählungen, die sich von Mund
zu Mund zu fabelhaften Geschichten und Märchen verwoben.
Der Eintritt kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2
Euro.
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1. Kammerkonzert der Duisburger Philharmoniker
-
„Farben einer Nacht“
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1. Kammerkonzert
der Duisburger Philharmoniker: Wiener Salon und Dramatik
Duisburg, 8. September 2019 - Ekstase,
Wiener Salon und Dramatik: Das Trio Imàge spielt im 1.
Kammerkonzert der Duisburger Philharmoniker Werke von
Peter Kerkelov, Siegfried Fall und Antonin Dvorak
Das Trio Imàge pflegt das eher unkonventionelle
Repertoire und hat dabei schon manches musikalische Juwel
zutage gefördert. Das bulgarisch-deutsche Ensemble, mit
Gergana Gergova (Violine), Thomas Kaufmann (Cello) und
Pavlin Nechev (Klavier), spielt so energiegeladen wie
sensibel, artikuliert kristallklar und pflegt ein edles,
nuanciertes Klangbild. Identität heißt das Programm des
Trios, das im 1. Kammerkonzert der Duisburger
Philharmoniker am Sonntag, 15. September (19 Uhr) in der
Mercatorhalle zu erleben ist.
Spannend und
kontrastreich ist die Werkauswahl: Das Ensemble spielt
Peter Kerkelovs Ecstatic Eruptions als Uraufführung,
präsentiert mit Siegfried Falls Klaviertrio a-Moll eine
Entdeckung und mit Antonin Dvoraks f-Moll-Trio ein
aufregendes Stück des Repertoires. Ecstatic Eruptions des
Bulgaren Peter Kerkelov ist extra für das Trio Imàge
geschrieben. Das Werk hat zwei Sätze, die sich
nahtlos aneinanderreihen. Auf „Im Schlaf“ folgt „In der
Menge“. Kerkelov selbst sieht sein zehn Minuten langes
Stück als einen musikalischen, ekstatischen Ausbruch aus
der Routine des menschlichen Daseins. Im größten Kontrast
dazu steht das ganz der Romantik verhaftete Klaviertrio
a-Moll op. 4 von Siegfried Fall. Hinzu gesellt sich
eine charmante Mischung aus Wiener Salon und slawischem
Temperament. Siegfried, Bruder des berühmten
Operettenkomponisten Leo Fall, stammte aus dem mährischen
Olmütz und wurde 1943 in einem KZ ermordet. Weniger
slawisch geprägt, stattdessen orientiert an der
grüblerischen Sprache eines Johannes Brahms, kommt
Dvoraks berühmtes Klaviertrio f-Moll op. 65 daher.
Ein überwiegend düster-dramatisches Werk von teils
sinfonischer Kraft. Erst im letzten Satz befreit sich die
Musik aus Wehmut und Klage hin zur optimistischen,
lichten Dur-Tonlage. Karten gibt es bei den bekannten
Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203 / 283 62
100
sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
„Farben einer Nacht“
Der Regisseur Jörg Maria Welke verwebt Erfahrungen von
Zeitgenossen, Lyrik und Vokalmusik zu einem
sinnlich-vergnüglichen Abend Als Gegenwelt zum hellen Tag
hat die Nacht seit jeher Maler, Dichter und Literaten
inspiriert. Ihr Dunkel kann inneren Frieden, milden
Mondschein und süße Träume bringen, aber auch Ängste und
Albträume wecken, ja sogar Dämonen vorgaukeln. Welche
Gedanken und Erfahrungen sich heute mit dem Thema Nacht
verbinden, versuchte der Regisseur Jörg Maria Welke in
persönlichen Gesprächen mit Menschen zwischen 7 und 83
Jahren herauszufinden. Ihre Antworten wurden Grundlage
seines musikalisch-literarischen Abends Farben einer
Nacht, der die aktuellen Berichte auf
sinnlich-vergnügliche Weise mit Lyrik und Vokalmusik aus
neun Jahrhunderten verwebt. Bruchlos alle
Genregrenzen überschreitend, finden sich unter den
Kompositionen Lieder von anonymen Verfassern, von
Meistern wie Robert Schumann und Richard Strauss, aber
auch von Pop-Giganten wie ABBA und The Smiths. Sie alle
künden vom Segen und Schrecken der Nacht – mal
nachdenklich, mal lustvoll, zuweilen brüllend komisch,
oft anrührend intim, immer aber authentisch und
unverstellt frisch. Mit diesem Konzert „Außer der
Reihe“ beginnt am Sa. 14. September (18.30 Uhr) die neue
Spielzeit im Theater Duisburg. Das Publikum darf dabei
auf der Bühne Platz nehmen. Es singen und spielen Boshana
Milkov (Mezzosopran), Kirsten Kadereit-Weschta (Oboe und
Englischhorn), Zoe Knoop (Harfe), Ruthilde Holzenkamp
(Akkordeon), Dirk Wedmann (Klavier und Arrangements)
sowie ein Streichquintett der Duisburger Philharmoniker.
Die Rezitation übernehmen Veronika Maruhn und Jörg
Maria Welke. Eine Wiederholung des Konzerts ist am So.
29. September 2019 (18.30 Uhr) am gleichen Ort
vorgesehen. Karten gibt es bei den bekannten
Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203 / 283 62
100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
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Thekenlatein. Gespräche & Kultur am Tresen mit
Preisträgerkonzert
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Preisträgerkonzert: Der
Pianist Oleksandr Loiko zu Gast im Zukunftsstadtteil
Herausragende Leistungen auf dem
Gebiet der Musik anzuerkennen und das Ansehen Duisburgs
als eine international kulturoffene Stadt im In- und
Ausland zu fördern, dazu .
hat sich die Initiative
Zukunftsstadtteil Duisburg-Hochfeld
entschlossen, Preisträger in den schönsten
Stadtteil Duisburgs zu holen.
Nun konnte
Oleksandr Loiko, einer der Preisträger 2019, gewonnen
werden, den Auftakt zu machen. Wie gewohnt
entscheidet der Gast Oleksandr Loiko, geboren in der
Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer (Ukraine) über sein
Programm.
Künstlerischer
Werdegang Oleksandr Loiko
Oleksandr Loiko ist ein
klassischer Pianist. Mehrmals nahm er an Meisterkursen
der Pianisten Boris Blokh , Arkadii Sevidov, Galina
Popova und Josef Yermin teil.
Oleksandr interessiert
sich für Moderne, Jazzmusik und Jazzimprovisation. Er war
in der Meisterklasse des berühmten ukrainischen
Jazzmusikers Andrei Pokaz.
Ausbildung
Sein Bachelorstudium hat
er an der Nationalen Musikakademie Odessa bei Prof. Yuri
Rakul absolviert. Aktuell macht er sein Masterstudium bei
Prof. Till Engel und Kai Sehnmacher an der Folkwang
Universität der Künste.
Seit September 2018 ist
er Stipendiat des Lions Club Essen-Werethina. Am 7. Juli
2019 hat er den Musikpreis der Stadt Duisburg in
Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung verliehen
bekommen.
Wettbewerbe, Festivals,
Preise
2010 - XII . Vollukrainischer
H. Neuhaus Wettbewerb, Kirovvrohrad, Gewinner des 2 .
Preises 2010 - I. Internationaler Fryderyk Chopin
Wettbewerb, Lwiw, Diplomand 2012 - III.
Südukrainerinisches L. Ginzburg Festival, Gewinner des 1.
Preises 2015 - X. Internationaler Wettbewerb -
Festival PERA Istanbul, Gewinner des 1. Preises 2015 -
VI. Internationaler Emil Gilels Wettbewerb , Odessa,
Diplomand 2016- Vollukrainischer "Horizonte der
Klassiker" Wettbewerb, Nominierung "Kammermusik", Kiew,
Grand Prix 2016- Vollukrainischer "Horizonte der
Klassiker" Wettbewerb, Nominierung "Klavier Solo", Kiew,
Grand Prix 2018- Stipendiat des Lions Club
Essen-Werethina 2019- Musikpreis der Stadt Duisburg in
Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung
Weitere Informationen
Der Musikpreis der Stadt Duisburg
wurde 1990 von der Duisburger Köhler-Osbahr-Stiftung zur
Förderung von Kunst und Wissenschaft ins Leben gerufen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Musikpreis_der_Stadt_Duisburg
Termin: Am Dienstag 17. September 2019 um 19.00 Uhr
(Einlass 18.30 Uhr) Datum: 17. September 2019 um 19.00
Uhr (Einlass 18.30 Uhr) Ort: Traditionskneipe "Alt
Hochfeld" Eigenstraße 50 D-47053 Duisburg-Hochfeld |
Zukunftsstadtteil Anmeldung erbeten - bitte an:
thekenlatein@zukunftsstadtteil.de Der Eintritt ist
frei, Spenden sind erwünscht.
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MKM-Veranstaltungstermine
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Mi, 11.09.2019 | 18.30 Uhr ZU SCHÖN UM NICHT WAHR ZU SEIN
– Ästhetik in Wissenschaft und Forschung
Duisburger
Wissenschaftler vor einem
Mikrofokus-Röntgen-Spektrometer, 2019 © Till Brönner +
courtesy Brost-Stiftung
Mit den
Experimentalphysikern Axel Lorke und Nicolas Wöhrl von
der Universität Duisburg-Essen erfahren – oder vielmehr –
erleben die Teilnehmer*innen Wissenswertes und Spannendes
zum Thema „Kunst und Ästhetik in Wissenschaft und
Forschung“. Die Wissenschaftler und ihre Arbeit sind Teil
der Fotografien von Till Brönner und informieren
unterhaltsam über ihre Forschungen. Live-Experimente
inklusive! Kosten: 10 EUR inkl. Eintritt ins MKM
Fr, 27.09.2019 | 18.30 Uhr MKM GOES MUSIC -
Soul & More
Reva Rice alias "Mama Lok" vor ihrem Portrait von Till
Brönner im MKM, Foto: Peter Wieler
Für
„Melting Pott“ hat Till Brönner STARLIGHT EXPRESS-Star
Reva Rice alias "Mama Lok" portraitiert. Im MKM trägt sie
Stücke aus ihrem musikalischen Repertoire vor,
eingebettet in eine Gesprächsrunde mit der Sängerin, Eva
Müller-Remmert (Kuratorin), Burkhard Koch
(Geschäftsführer STARLIGHT EXPRESS GmbH) und Walter
Smerling (Direktor MKM). Zuvor gibt es zudem eine
Kurzführung durch die Ausstellung. Kosten: 10 EUR inkl.
Eintritt ins MKM
Für alle Veranstaltungen ist
eine Anmeldung erforderlich unter T 0203 30 19 48 -11
(Mi–So) oder office@museum-kueppersmuehle.de. Bei
Abendveranstaltungen ist ein Besuch von Ausstellung und
Sammlung nur vor 18 Uhr möglich. Jeden Sonntag um 15 Uhr
Öffentliche Besucherführung durch die Ausstellung und die
Sammlung. Die Teilnahme an der Führung ist im
Eintrittspreis enthalten, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Veranstaltungsort MKM Museum
Küppersmühle für Moderne Kunst Philosophenweg 55 47051
Duisburg T 0203 30 19 48 -11
office@museum-kueppersmuehle.de
www.museum-kueppersmuehle.de TILL
BRÖNNER MELTING POTT bis 6. Oktober
2019 #meltingpott Organisation Eine gemeinsame
Ausstellung der Stiftung für Kunst und Kultur e.V. Bonn
und der Brost-Stiftung im MKM Museum Küppersmühle für
Moderne Kunst mit freundlicher Unterstützung von Evonik
Industries. Katalog Zur Ausstellung ist ein umfassender
Katalog erhältlich mit Beiträgen von Ulrich Rüter, Carl
Friedrich Schröer sowie einem Gespräch mit Till Brönner,
geführt von Walter Smerling [35 EUR Museumsausgabe,
Wienand Verlag, Köln 2019].
Lehmbruck Museum: Künstlerführung „Sculpture 21st: Julian
Opie“
Kurz vor Abschluss der Ausstellung
„Sculpture 21st: Julian Opie“, am Freitag, 13. September,
17 Uhr, lädt das Lehmbruck Museum zu einer
Künstlerführung mit Julian Opie ein. Im Gespräch mit
Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla erklärt er die
Entstehungsgeschichte seiner „Walking Figures“.
Julian Opie, der in London lebt und
arbeitet, zählt heute zu den bedeutendsten Vertretern der
New British Sculpture. Er nahm 1987 an der documenta 8
teil und dreimal an der Biennale in Venedig (1993, 2015
und 2017). Opies Werke sind in international renommierten
Sammlungen vertreten, zum Beispiel im Museum of Modern
Art, New York, im Institute of Contemporary Art, Boston,
der Tate Britain, London, im Victoria & Albert Museum,
London, im Kunsthaus Zürich, im San Francisco Museum of
Modern Art, im Stedelijk Museum, Amsterdam, im Institut
Valencià d’Art Modern, im Israel Museum, Jerusalem und im
National Museum of Art, Osaka.
Opies Skulpturen und Installationen
sind häufig im öffentlichen Raum anzutreffen, wo sie mit
der Umgebung und den Menschen korrespondieren,
Verbindungen eingehen. Ein ähnlicher Effekt stellt sich
auch bei dem Ensemble ein, das Julian Opie für das
Lehmbruck Museum entworfen hat: Durch die transparente
Fassade der Glashalle wirken die „Walking Figures“ in den
öffentlichen Raum des umgebenden Parks hinein. Ihre
Bewegung, das Durchschreiten der Glashalle, wird im Lauf
von „Amelia, Jeremy, Theresa, Sam.“, der digitalen
Installation im Außenraum, beschleunigt. Der Künstler
sagt zu seiner Konzeption:
„Die sehr schönen und
klassisch-modernistischen Ausstellungsräume des Lehmbruck
Museums erfordern eine ganz besondere Reaktion und
ermöglichen eine dramatische und offene Präsentation der
Arbeiten. Die optimistische und erfrischende Architektur
macht den sie umgebenden Park zur Kulisse für jede
Installation und schafft eine dynamische Beziehung zu den
Vorübergehenden.“
Bevor die Ausstellung am Sonntag ihren
Abschluss findet, besteht somit bei dem Künstlergespräch
noch einmal die Möglichkeit, Julian Opie persönlich zu
erleben und seine Beweggründe aus erster Hand zu
erfahren.
Das Gespräch findet in englischer
Sprache statt. Teilnahme: 2 € zusätzlich zum
Museumseintritt (zurzeit gilt ein ermäßigter Eintritt von
5 €).
Ausstellungsansicht „Sculpture 21st: Julian Opie“, © VG
Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto
Dejan Saric
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„Konzertmeditation“
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„Konzertmeditation“: Der Pianist Michael
Gees und der Kontrabassist Achim Tang leuchten mit
Improvisationen die Phänomene Klang und Stille aus
Duisburg, 5. September 2019 - Mit seinen
KOnzertMEDitationen hat der Pianist und Liedbegleiter
Michael
Gees ein ganz eigenes Format geschaffen, das seinen
Reiz im improvisatorischen Zusammenwirken
unterschiedlicher Künstler und Künste findet. Es ist ein
Miteinander, das musikalisch einmalig ist, weil es sich
nicht in gleicher Form wiederholen lässt. Bei der ersten
Meditation der neuen Saison setzen sich
Gees
und Achim
Tang (Kontrabass) mit den Phänomenen Klang und Stille
auseinander. Zu erleben ist dieses Programm am
Mi.
11. September (19.30 Uhr) im
KROHNE
Messtechnik Veranstaltungssaal, Ludwig-Krohne-Straße
5. Dieser Konzertraum, in stimmungsvolle Farben gehüllt
und geschickt ausgeleuchtet, garantiert eine besondere
Nähe zwischen Publikum und Solisten. Im Anschluss ist
unter dem Motto „Meet the Artist“ eine Künstlerbegegnung
geplant.
Michael Gees,
Komponist und Pianist, brach mit 15 Jahren aus der
bereits vorgezeichneten Laufbahn eines Wunderkinds aus.
Er schlug sich mit Gelegenheitsarbeiten durch, jobbte als
archäologischer Helfer und fuhr zwei Jahre zur See. 1974
ergab sich unerwartet die Möglichkeit eines Studiums an
der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Er
entwickelte auf individuellem Weg pianistische
Fähigkeiten, begann zu komponieren, erspielte sich als
Liedpianist internationalen Ruf und konzertiert heute
weltweit.
Achim Tang
ist einer der gefragtesten Improvisatoren seiner
Generation. 1958 in Berlin geboren, kam er erst spät zum
Kontrabassspiel. Inzwischen aber, nach dem Studium in
Basel, Berlin und Graz, ist der Bass sein Instrument.
Kreativität und Spontaneität zeichnen sein Spiel ebenso
aus wie stilistische Vielfalt. Der Künstler hat sich
zudem mit vielen musikpädagogischen Projekten einen Namen
gemacht. Er selbst sieht sich in dieser Hinsicht als
Botschafter, nicht als Missionar. „Ich bin ein
Bass-Mensch“, hat er einmal gesagt.
Karten
gibt es an der Theaterkasse (Tel
0203 / 283 62 100) sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
Achim Tang (Copyright: Joanna Stoga).
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- Friemersheimer Kultursommer 2019
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Serenadenkonzert im Gemeindehaus Ruhrort
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Friemersheimer
Kultursommer 2019
Duisburg, 3. September 2019 -
Auf ein unterhaltsames Wochenende können sich die
Besucher des diesjährigen Friemersheimer Kultursommers
freuen, der vom 13. bis 15. September bereits zum 17. Mal
rund um die Dorfkirche Friemersheim stattfindet. Die
evangelische Kirchengemeinde Friemersheim und die Stadt
Duisburg laden herzlich ein, einen Mix aus Kabarett,
Theater, Gottesdienst, Musik und Spaß für die ganze
Familie zu genießen! Auch in diesem Jahr wird die
Veranstaltung freundlicherweise durch die Sparkasse
Duisburg, den Bauverein Friemersheim und König-Pilsener
unterstützt!
Zum Auftakt am Freitag, 13.
September, um 19 Uhr präsentiert die „Bühne47/ Ketteler
Spielschar“, die bekannte Kriminalkomödie von Walter G.
Pfaus „Wohin mit der Leiche?“ Inhalt des Stückes: Kaum
verheiratet, schlägt die junge und reiche Jutta Maler
ihrem betrügerischen Ehemann im Streit eine Flasche auf
den Kopf und hält ihn für tot. Gemeinsam mit ihrer Mutter
hält sie die Leiche unter dem Sofa versteckt, denn die
Schwierigkeiten beginnen gerade erst. Auch andere
Leute haben mit dem verstorbenen Ehegatten ein Hühnchen
zu rupfen. Als schließlich noch die Polizei auftaucht
verschwindet die Leiche spurlos und ein Erpresserbrief
taucht auf. Während alle auf einmal Geld von Jutta
verlangen, lügen sich die beiden Frauen aus jeder
brenzligen Situation heraus. Doch als die Leiche auf
einmal wieder auftaucht spitzt sich die Lage zu.
Weiter geht es am Samstag, 14.
September, um 19 Uhr mit Kabarett vom Allerfeinsten,
Stargast Konrad Beikircher berichtet in seinem Programm
„400 Jahre Beikircher“ Vergnügliches aus gefühlt 400
Jahren als Kleinkünstler.
Nach dem Erfolg des letzten
Jahres findet am Sonntag, 15. September, ab 10.30 Uhr das
zweite KulturSommerFest für die ganze Familie statt. Das
Gemeindefest beginnt mit einem Open-Air-Gottesdienst, der
musikalisch vom Kleinen Chor Friemersheim ausgestaltet
wird. Im Anschluss daran findet ein abwechslungsreiches
Programm für Groß und Klein auf der Bühne statt.
Auftreten werden ein
Posaunenchor, die „Lindengirls Tanzgruppe“, das
Improvisationstheater „Schwanensee´s Rache“ und die
Bigband „Eddy & Friends“.
Für jeden ist etwas dabei, eine
Tombola und auch ein tolles Kinderprogramm: kleine Kunst
mit der KiTa Clarenbach, Programm von Kindern für Kinder.
Nähere Informationen und Zeiten dazu unter
www.evangelisch-in-friemersheim.de.
Alle Programmpunkte sind als
Open-Air-Veranstaltung geplant. Bei schlechtem Wetter
werden die Veranstaltungen nach drinnen in die Dorfkirche
verlegt. Für das leibliche Wohl wird an allen Tagen
ausreichend gesorgt.
Karten, Infos und Adressen zum
Kultursommer: Für die Veranstaltungen am Freitag und
Samstag gibt es Karten beim Gemeindeamt der Evangelischen
Kirchengemeinde Friemersheim telefonisch unter (02065)
41692. Erreichbar dienstags und freitags von 9 bis 11 Uhr
sowie mittwochs von 18 bis 19 Uhr. Des Weiteren sind
Karten erhältlich bei Lotto Körner Friemersheim auf der
Kronprinzenstraße 11 sowie im Bürgerservice des
Bezirksamtes Rheinhausen (Zimmer 113) sowie telefonisch
unter (02065) 905-8520. Erreichbar montags bis mittwochs
von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr sowie
freitags von 8 bis 14 Uhr.
Serenadenkonzert im Gemeindehaus Ruhrort
Fast schon Tradition – die Serenadenkonzerte des
studio-orchester duisburg, die im Spätsommer im
ehemaligen evangelischen Gemeindehaus in Ruhrort
stattfinden. Das diesjährige Serenadenkonzert findet am
Sonntag, 15. September, um 18 Uhr im Gemeindehaus Ruhrort
auf der Dr. Hammacher Straße 6 statt. Mit klassischer
Musik in zwanglos-gemütlicher Atmosphäre wird das Ende
des Sommers und der Beginn der neuen Konzertsaison
eingeläutet.
Das Studio-Orchester Duisburg e.V.
besteht seit 1970. Seine frische Art zu musizieren, sein
Idealismus und seine Leidenschaft haben das Orchester
weit über die Grenzen Duisburgs hinaus bekannt gemacht.
Die ca. 50 aktiven Musiker unterrichten als Lehrer an den
Musikschulen der Region oder sind in ganz anderen Berufen
tätig, teilweise sind sie noch Schüler oder Studenten.
studio orchester duisburg
Im Sommer 2018 sprang Cecilia Castagneto kurzfristig als
Dirigentin des dritten Serenadenkonzerts ein. „Schwung
und Leuchtkraft“ attestierte die Rheinische Post dem
Spiel des Orchesters unter Leitung der jungen
Argentinierin, die nach dem großen Erfolg prompt ein
weiteres Mal eingeladen wurde.
Solist bei diesem
sommerlich leichten Programm mit Meisterwerken der Wiener
Klassik ist der russische Geiger Paul Rosner. Er
studierte noch bei Größen wie David Oistrach und André
Gertler, spielte auf großen Konzert- und Festspielpodien
und lebt heute in Düsseldorf. In der Pause besteht wieder
die Gelegenheit mit den Musikern ins Gespräch zu kommen.
Karten zum Preis von elf Euro (ermäßigt 6,50 Euro)
im InfoCenter im Maximilianhaus auf der Maximilianplatz
in Ruhrort, im Cafe Klamotte auf der Moerser Straße 59 in
Alt-Homberg sowie in der Tourist-Info auf der Königstraße
86 in der Stadtmitte erhältlich. Reservierungen zur
Hinterlegung an der Abendkasse werden per E-Mail an
kulturbuero@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter
(0203) 283-62264 entgegengenommen.
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Einen Anlass, am Wochenende ins Lehmbruck
Museum zu gehen, gibt es immer - hier sind noch drei
mehr: Erstens „Mitreden“, das Sprachcafé am Samstag, 7.
September, 15 Uhr, zweitens die öffentliche Führung zur
Museumarchitektur am Sonntag, 8. September, „Tag des
offenen Denkmals“, um 11.30 Uhr und drittens der Workshop
„Malen mit Pigmenten“ im CITY ATELIER am
Sonntagnachmittag um 14 Uhr. Dass Menschen
unterschiedlichster Herkunft miteinander ins Gespräch
kommen, ist Ziel des offenen Sprachcafés „Mitreden“ im
Lehmbruck Museum. Das Thema „Masken“ bildet diesmal den
thematischen Ausgangspunkt, doch natürlich können auch
die Kunstwerke, die das Museum bietet, Anlässe oder
Orientierungspunkte für die zwanglosen Diskurse sein.
Die Teilnahme an der Veranstaltung „Mitreden“ ist
kostenlos.
Die öffentliche Führung am Sonntag,
11.30 Uhr, gehört zum besonderen Programm am „Tag des
offenen Denkmals“. Das Motto des bundesweiten
Aktionstages, „Modern(e): Umbrüche in Kunst und
Architektur“ könnte für das Lehmbruck Museum nicht
passender gewählt sein, ist es doch einerseits als
herausragender Museumsbau international anerkannt und
beherbergt es doch andererseits Kunst, die mit dem
Lebenswerk Wilhelm Lehmbrucks an der Schwelle zur Moderne
ansetzt. Zudem hat der Sohn des Bildhauers, Manfred
Lehmbruck, die Architektur geschaffen, so dass man von
einem Museum als „Gesamtkunstwerk“ sprechen kann. Seine
architektonischen Besonderheiten werden bei der Führung
von der Kunstvermittlerin Susanne Karow erläutert.
Darüber hinaus gilt für die architekturinteressierten
Besucher am ganzen Sonntag „Pay What You Want!“. Für die
in Dinslaken lebende und arbeitende Künstlerin Ulrike
Int-Veen ist Malerei wie ein Gespräch zwischen Malerin
und Bild, das sichtbar wird und dabei zeigt, was Worte
nicht ausdrücken können. Am Sonntag, 8. September, 14
Uhr, im CITY ATELIER führt sie vor, wie man Farben zum
Malen aus Pigmenten und Bindemittel selber herstellen
kann. „Selbst gerührt und frisch gepinselt“, entstehen
brillante Acrylfarben, mit denen die Teilnehmer*innen,
unterstützt von der Künstlerin, in die ungegenständliche
Malerei einsteigen. Für die Teilnahme am CITY ATELIER ist
keine Anmeldung erforderlich.
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Lehmbruck Museum: Pay What You Want
-
Öffentliche Führung mit Künstlerin Sybille Kastner
- Resümee zur Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck &
Rodin“
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Lehmbruck Museum: Pay What You
Want Am Freitag, 6.
September, dürfen die Besucher*innen des Lehmbruck
Museums wieder selbst entscheiden, was ihnen der Eintritt
wert ist, denn dann heißt es wieder „Pay What You Want!“.
Ein Workshop im CITY ATELIER um 14 Uhr und eine Führung
zu den „Highlights der Sammlung“ um 15 Uhr machen das
Angebot noch attraktiver. Im CITY Atelier können sich die
Besucher*innen unter professioneller künstlerischer
Anleitung an eigenen Kunstwerken versuchen. Am Freitag,
14 Uhr, geht es um das Thema „Die Kunst der Proportion –
Architektur und Wahrnehmung“ mit der in Berlin lebenden
Künstlerin Marta Colombo. Zur Teilnahme ist keine
Anmeldung erforderlich.
Marta Colombo, The New Milan, 2016, Foto / ©: Künstlerin
Öffentlichen Führung mit Künstlerin Sybille
Kastner
Bei der öffentlichen Führung um 15 Uhr widmet sich die
Kunstvermittlerin Sybille Kastner den zahlreichen
„Highlights der Sammlung“. Ihre Auswahl erstreckt sich
vom Namensgeber des Museums Wilhelm Lehmbruck über
„Klassiker“ wie Käthe Kollwitz, Alberto Giacometti oder
Constantin Brancusi bis zu neueren und ganz neuen
Positionen, z. B. Jean Tinguely und Rebecca Horn.
Glashalle des Lehmbruck Museums, Foto: Philipp Fölting
Lehmbruck Museum: Resümee zur
Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin“
Am Sonntag, 1. September, endete mit
der Finissage „Au revoir Monsieur Rodin“ mit über 24.000
Besuchern eine der erfolgreichsten Ausstellungen des
Lehmbruck Museums: „Schönheit. Lehmbruck & Rodin –
Meister der Moderne“.
Die besondere Bedeutung der
Ausstellung würdigten Oberbürgermeister Sören Link und
Kulturdezernent Thomas Krützberg, die „Wilhelm Lehmbruck
als einen der wichtigsten kulturellen Botschafter
Duisburgs in dieser hochkarätig besetzten
Jubiläumsausstellung und am dafür geeignetsten Ort der
Welt, dem lichtdurchfluteten Lehmbruck Museum, geehrt“
sehen. „Die enorme Resonanz und Begeisterung der
Besucherinnen und Besucher, die wir auch gestern zur
Finissage noch einmal erleben konnten, erfüllt uns alle
mit großer Freude. Nur schweren Herzens senden wir die
uns von den renommierten Museen Europas anvertrauten
Skulpturen wieder auf ihre Heimreise“, so
Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla. Besonders erfreulich
ist für sie, dass das Museum während der Ferienzeit immer
gut besucht war, wozu auch das hochkarätige
Rahmenprogramm und das gut besuchte Sommerfest beitrugen.
„Schönheit pur!“, „Marvellous
exhibition: Rodin & Lehmbruck: sublime symbiosis“,
„berührend und bewegend“ – so die Reaktionen von
Besuchern der Ausstellung, die ihre Eindrücke im
Gästebuch hinterlassen haben. Die Presse lobte die „klug
inszenierten Skulpturen“ (WAZ), die „stimmungsvolle“
Präsentation (Neue Westfälische). „Lehmbruck und Rodin –
das ist Weltklasse. (…) Selten vermittelten die
Meisterwerke der modernen Skulptur eine solch
differenzierte Schönheit“, urteilte das Magazin Trailer.
Stefan Lüddemann fragte in der Neuen Osnabrücker Zeitung:
„Wieviel glatte Perfektion verträgt die Schönheit?“ und
befand: „Beide Bildhauer – jeder für sich ein Heros der
Moderne – gewinnen mit ihren Werken frische Kontur, auch
mit ihren Antworten auf die Frage, was Schönheit denn nun
sein soll.“
In der großen Ausstellung vereinte das
Museum rund 100 ausgewählte Werke der beiden „Meister der
Moderne“. Sie wurden durch Exponate z. B. von Alexander
Archipenko, Hans Arp, Alfred Boucher, Constantin
Brancusi, Camille Claudel, Max Klinger und Henri Matisse
in einen größeren kunsthistorischen Kontext gesetzt. Die
Leihgaben stammten aus bedeutenden internationalen
Museen, wie dem Musée Rodin und dem Centre Pompidou,
Paris, dem Musée Camille Claudel, Nogent-sur-Seine, dem
Albertinum/Skulpturensammlung, Staatliche Kunstsammlungen
Dresden, dem Gemeentemuseum Den Haag oder der Pinakothek
der Moderne, München.
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4. Haniel Klassik Open Air
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Musikfest auf dem
Opernplatz im September
Duisburg, 27. August 2019 - Zu
einem musikalischen Highlight in Duisburg laden die Franz
Haniel & Cie. GmbH, die Deutsche Oper am Rhein, die
Duisburger Philharmoniker, die Duisburger Kulturbetriebe
am Freitag, 6. September um 20 Uhr ein. Gemeinsam
organisieren und vertreten sie das 4. Haniel Klassik Open
Air, das sich seit seiner erfolgreichen Premiere im
Sommer 2013 zu einem festen Bestandteil des Duisburger
Kulturlebens entwickelt hat. Auch an den beiden folgenden
Tagen wird auf dem Opernplatz ein musikalisches Programm
geboten.
„Das Open Air Konzert ist wieder
einmal ein absolutes Sommer-Highlight, das zahlreiche
Musikfreunde in die Innenstadt locken wird. Besonders
freue ich mich, dass wir dieses Mal sogar an drei Tagen
Musik unter freiem Himmel genießen können. Mein
herzlicher Dank gilt vor allem dem Unternehmen Haniel,
das dieses Event schon zum vierten Mal ermöglicht, aber
auch den Kooperationspartnern, die das tolle Programm auf
die Beine gestellt haben“, so Oberbürgermeister Sören
Link.
Jutta Stolle erwidert hierzu zur
Motivation von Haniel: „Als wir 2012 unsere Unterstützung
für ein Open Air Konzert zum 100. Geburtstag des Theaters
zusagten, ahnten wir noch nicht, dass dies die
Geburtsstunde einer neuen Veranstaltungsreihe bedeuten
würde. Die überwältigende Resonanz des Publikums hat uns
nicht nur motiviert, das Haniel Klassik Open Air als
wiederkehrende Veranstaltung im Kulturprogramm der Stadt
Duisburg zu unterstützen, sondern gemeinsam mit dem
Organisationsteam auch an dem Ausbau dieser wundervollen
Idee zu feilen.“
Kulturdezernent Thomas Krützberg
betont die vorbildliche Zusammenarbeit der verschiedenen
Akteure, die charakteristisch für die Duisburger
Kulturlandschaft sei: „Duisburg kann bekanntermaßen nicht
aus dem Vollen schöpfen, um regelmäßig kulturelle
Highlights anzubieten. Neben der finanziellen
Unterstützung durch Haniel ist aber auch die
spartenübergreifende Kooperation – nicht nur zwischen
Oper, Philharmonie und den Kulturbetrieben –
hervorzuheben, sondern auch das hohe Engagement der
weiteren Partner und Förderer, die es uns ermöglichen,
z.B. auch am Samstag ein hochkarätiges Programm anbieten
zu können.“
Solistinnen und Solisten des
Ensembles, Chor und Extrachor der Deutschen Oper am Rhein
sowie die Duisburger Philharmoniker unter der Leitung von
Axel Kober präsentieren ein vielfältiges Programm mit
Ausschnitten aus „Fidelio“, „Aida“ und „Samson et
Dalila“. Unter anderem darf sich das Publikum auf
musikalische Beiträge von Liana Aleksanyan, Anke Krabbe,
Ramona Zaharia, Corby Welch, Bogdan Baciu, Sergej Khomov,
Bogdan Taloş und Sami Luttinen freuen. Durch den Abend
führt erneut der bekannte TV-Entertainer und Musiker Götz
Alsmann, der erstmals beim Haniel-Open-Air von seiner
Band begleitet wird.
Auch an den beiden Folgetagen
geht es musikalisch weiter. Am Samstag, 7. September wird
gerockt. Los geht es um 14.45 Uhr mit der Schülerband des
Homberger Haniel Gymnasiums, gefolgt von der
Duisburger/Moerser Band Echo Appartment, die im letzten
Jahr den Fernsehpreis der ARD gewannen.
Anschließend rocken die Lokalmatadore von Fools Errant
den Opernplatz. Ihr Blues-inspirierter Rock, angereichert
mit modernen Elementen aus Hardrock, Metal und Pop, hat
viele Fans. Es folgt der Auftritt von Peter Bursch’s All
Star Band. Mit seiner aus fantastischen Musikern
bestehenden All Star Band wird er eine 75-minütige Reise
durch die Rock- und Popgeschichte auf die Bühne bringen.
Höhepunkt des Abends ist um 20
Uhr der Auftritt der Schweizer Hardrock Band Gotthard,
die im halbakustischen Gewand ihre größten Hits
präsentieren. Die Hardrocker aus Lugano haben bei weit
mehr als 2.000 Konzerten auf drei Kontinenten unter
anderem mit Deep Purple, Bryan Adams, Bon Jovi und AC/DC
gespielt, in ganz Europa gefeierte Headliner-Tourneen
absolviert und weltweit über drei Millionen Tonträger
verkauft.
Am Sonntag, 8. September, geht
es von 12 bis 16 Uhr mit einer Sonntags-Matinee weiter.
Beginnen wird der Kinderchor der Deutschen Oper am Rhein,
gefolgt von der Bigband der Musik- und Kunstschule
Duisburg, die instrumental und mit Gesang Jazz, Funk und
Rock, gewürzt mit solistischen Einlagen der Musiker
spielen. Der überregional bekannte Duisburger Gospelchor
beweist im Anschluss, wie viel Leben und Seele in dieser
Musik steckt und präsentiert Gospel vom Feinsten. Die
Musical Kids Rheinhausen, auch bekannt aus dem Finale der
WDR-Produktion „Der beste Chor im Westen“, werden
einiges aus ihrem vielseitigen Programm darbieten. Zum
Abschluss bietet das für seine außergewöhnlichen und
aufwendig inszenierten Konzerte bekannte Klangkraft
Orchester einen Hörgenuss aus seinen kreativen Projekten
mit Musik, Film, Schauspiel und Tanz.
Der Eintritt ist an allen drei
Konzerttagen frei.
Das Veranstaltergremium bittet
die Besucher um Beachtung folgender Sicherheitshinweise:
Besucherinnen und Besucher
werden gebeten, nach Möglichkeit öffentliche
Verkehrsmittel zu nutzen. Die drei Parkhäuser Averdunk,
Karstadt und City-Palais sind von der Landfermannstraße
gegenüber der Mainstraße zu erreichen. Die Einfahrt
Opernplatz zum Parkhaus ist an den Veranstaltungstagen
gesperrt. Radfahrer werden gebeten, nicht über die
Veranstaltungsfläche zu fahren.
Fahrrad-Abstellmöglichkeiten gibt es auf dem Schulhof der
Gustav-Heinemann-Realschule.
Für Menschen mit Gehbehinderung
und deren Begleitpersonen wird wieder ein Podest mit
freier Sicht auf die Bühne auf der Höhe Liebfrauenkirche
zur Verfügung gestellt.
Während der Veranstaltung werden
Programme verteilt, in denen sich auch ein Plan befindet,
der alle relevanten Bereiche ausweist (Gastrobereiche,
Toilettenanlagen, Sitz- und Behindertenplätze,
Sanitätsdienst etc.). Das Mitbringen von Tischen und
Stühlen, Regenschirmen, Glasflaschen und größeren Taschen
ist nicht gestattet.
V. l.: Kulturdezernent Thomas
Krützberg, Jutta Stolle, Firma Haniel, Prof. Dr. Alfred
Wendel, Duisburger Philharmoniker, Prof. Christoph Meyer;
DOR, und OB Sören Link mit dem Plakat zum 4. Haniel
Klassik Open Air.
Ingeborg-und-Alfred-Roeder-Kunstpreis
Zum sechsten Mal werden in diesem Jahr Arbeiten von
Teilnehmern verschiedener VHS-Kunstkurse mit dem
Ingeborg-und-Alfred-Roeder-Kunstpreis ausgezeichnet. 26
von einer fünfköpfigen Jury ausgewählte
Wettbewerbsbeiträge werden vom 7. bis zum 28. September
in einer Ausstellung in der Cubus Kunsthalle präsentiert.
Im Rahmen einer Vorbesichtigung werden am Freitag,
6. September 2019, um 13 Uhr („Roter Salon“ der Cubus
Kunsthalle Friedrich-Wilhelm-Str. 64 47051 Duisburg) die
Werke vorgestellt.
Vortrag im
Stadtmuseum: Gelehrte im Visier der Inquisition
Das Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 nimmt seine Besucher am
Sonntag, 1. September, um 15 Uhr mit in die Zeit der
Reformation. Harald Küst, Mitglied der Bürgerinitiative
„Mercators Nachbarn“, stellt Gelehrte vor, die unter
Ketzerverdacht gerieten, im Kerker saßen oder auf dem
Scheiterhaufen verbrannt wurden. Die Reihe ihrer Namen
reicht von Gerhard Mercator über Giordano Bruno bis zu
Galileo Galilei.
Viele große Wissenschaftler und
Gelehrte der Renaissance waren gläubige Christen. Doch
wer den Lehren von Bibel und Kirche widersprach, lebte
gefährlich. Hinter den Kulissen ging es häufig nur um
Macht. Harald Küst beleuchtet das Spannungsfeld zwischen
Glaube und wissenschaftlicher Überzeugung und deckt
mögliche Hintergedanken der Mächtigen und der Kirche auf.
Der Eintritt für Erwachsene beträgt 4,50 Euro, mit
Ermäßigung 2 Euro.
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Lehmbruck Museum: Finissage: Au revoir Monsieur
Rodin
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Au revoir Monsieur Rodin Duisburg, 26. August 2019 - Das
Lehmbruck Museum begeht das Ende der Ausstellung
„Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“ am
1. September, 17 Uhr, mit einer Finissage. Vor den
jeweiligen Kunstwerken stellen die
Museumsmitarbeiter*innen ihre Lieblingswerke vor.
Seit März dieses Jahres erfreut die Ausstellung
„Schönheit. Lehmbruck & Rodin“ Besucher*innen aus Nah und
Fern. Sie zeigt mehr als 100 Exponate von bedeutenden
Künstler*innen der Jahrhundertwende und beschäftigt sich
mit dem Schönheitsbegriff in der Kunst der klassischen
Moderne. Zum Abschluss der Ausstellung geben die
Mitarbeiter*innen des Lehmbruck Museums einen
persönlichen Einblick in ihre Lieblingswerke. Im Rahmen
von mehreren Kurzvorträgen vor dem jeweiligen Kunstwerk
erfahren die Besucher*innen der Finissage Wissenswertes
über die Kunstwerke der Ausstellung. Dabei werden ein
letztes Mal bedeutende Arbeiten von Lehmbruck, Rodin,
Claudel, Boucher und vielen mehr vorgestellt. Für ein
stimmungsvolles Ambiente sorgt das
Niehusmann-Gitarrenduo, das Stücke der damaligen Zeit neu
interpretiert. Teilnahme: 15 EUR, inkl.
Begrüßungsgetränk.
Letzte Führung "Schönheit. Lehmbruck & Rodin –
Meister der Moderne Am Sonntag, den 1.
September, haben die Besucher*innen des Lehmbruck Museums
ein letztes Mal die Gelegenheit im Rahmen einer Führung
die Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister
der Moderne“ zu entdecken. Im Anschluss, um 14 Uhr,
meldet sich das CITY ATELIER mit einem Workshop aus der
Sommerpause zurück. Ein letztes Mal haben die
Besucher*innen des Lehmbruck Museum die Gelegenheit im
Rahmen einer Führung die Ausstellung „Schönheit.
Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“ zu erleben.
Josefine Garbe und Friederike Winkler-Rufenach erklären,
was es mit dem Schönheitsbegriff im ausgehenden 19.
Jahrhundert und frühen 20. Jahrhundert auf sich hat.
Dabei gehen sie auf Exponate von den Namensgebern der
Ausstellung – Wilhelm Lehmbruck und Auguste Rodin – ein,
aber auch auf Arbeiten von Camille Claudel, Constantin
Brancusi oder Alexander Archipenko. Insgesamt zeigt die
Ausstellung circa 100 Kunstwerke von elf Künstlerinnen
und Künstlern – genügend Material also für einen
sprichwörtlich „schönen“ Sonntagmittag. Für die
Teilnahme an der Führung wird zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro
Person erhoben.
Wilhelm Lehmbruck, Badende, 1902-05, Foto: Frank Vinken
CITY ATELIER: Workshop „Art Journals –
Erzählen mit Handschrift, Illustrationen und Collage“.
Zusammen mit der Künstlerin Mareike Engelke fertigen
die Teilnehmer*innen des Workshops kleinformatige,
aufwendig gestaltete Collagen an. Mit geistreichen
Illustrationen soll das „Art Journal“ zum Schluss eine
Geschichte erzählen. Besonders gute Werke haben die
Chance, als Besucherkunstwerk der Woche ausgezeichnet zu
werden. Bei dem Workshop sind Menschen aller
Altersgruppen herzlich willkommen. Die Teilnahme am
Workshop des CITY ATELIERS ist im Museumseintritt
inbegriffen.
Workshop „Art Journals“ im CITY
ATELIER, Foto: Museum
DAS CITY ATELIER „Art Journals“ mit Mareike Engelke
(Sonntag, 1. September, 14 Uhr)
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Lehmbruck Museum: 1910 – Begegnungen in Paris.
Ein Jahr im Leben des Wilhelm Lehmbruck
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Duisburg,
23. August 2019 - Kurz vor dem Ende der Ausstellung
„Schönheit. Lehmbruck & Rodin“ widmen sich die
Mitarbeiter*innen des Lehmbruck Museums dem Patron des
Hauses: Bei der Veranstaltung „1910 – Begegnungen in
Paris“, am Donnerstag, den 29. August, 19 Uhr, lassen sie
anhand von Zeitzeugenberichten, Musik, Briefen,
filmischen Dokumenten, Fotografien und ein bisschen
Fiktion ein Jahr im Leben Wilhelm Lehmbrucks Revue
passieren.
Das Jahr 1910 stellt einen
Wendepunkt im Leben des aufstrebenden Künstlers Wilhelm
Lehmbruck dar. Mit seiner jungen Familie zieht er nach
Paris, trifft erstmals sein großes Vorbild Auguste Rodin
und wird Teil der künstlerischen Avantgarde des Landes.
In den folgenden „Pariser Jahren“ erschafft Lehmbruck
einige seiner bedeutendsten Werke. Skulpturen wie
„Kniende“ (1911), die „Große Sinnende (1913) oder der
„Emporsteigende Jüngling“ (1913/14) zählen heute zu den
bekanntesten Arbeiten des Künstlers und sind allesamt in
dieser Zeit entstanden. Mit dem Ausbruch des Ersten
Weltkrieges wurde sein Aufenthalt in der französischen
Hauptstadt jedoch jäh beendet. 1914 kehrt er nach
Deutschland zurück. Mit zahlreichen Dokuemten und
Anschauungsmaterialien lassen die
Museumsmitarbeiter*innen Dr. Bettina Dunker, Nina
Hülsmeier, Jessica Keilholz-Busch und Jörg Mascherrek das
erste Pariser Jahr Wilhelm Lehmbrucks wieder auferstehen.
Passend zum Jahr 1910 werden kleine französischen Speisen
und Getränke gereicht. Am Tag der Veranstaltung hat
das Lehmbruck Museum durchgehend bis 21 Uhr geöffnet.
Teilnahme: 18 EUR, inkl. Begrüßungsgetränk und Snacks
Wilhelm Lehmbruck, Kniende, 1911, Foto: Jürgen Diemer
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- Sparda-Tag – ein Sommerfest im Lehmbruck Museum
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Kostenlose Sonntags-Führung im MKM
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Duisburg,
22. August 2019 - Zum krönenden Abschluss der Ferienzeit
lädt das Lehmbruck Museum gemeinsam mit der Stiftung
Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West am 25.
August zum
Sparda-Tag ein – ein Sommerfest für Groß und Klein. Auf
dem Skulpturenhof des Museums, inmitten des neu
gestalteten Kant Parks, warten zahlreiche Aktionen,
Angebote und Food Trucks auf unsere Besucher*innen.
Bei Snacks und kühlen Getränken können sie sich in
verschiedenen Workshops künstlerisch betätigen, sich
umstylen lassen, an Familienführungen teilnehmen oder
sich die Präsentation der Kunstwerke aus den
Ferienworkshops ansehen. Als besonderes Highlight wird
die amerikanische Künstlerin Heather Hansen im Atrium des
Lehmbruck-Flügels ihre „Body Movement“-Workshops
anbieten, bei denen mit tänzerischen Bewegungen
großformatige Zeichnungen entstehen. Am Ende des
Festes spielt die Duisburger Rock- Coverband Moonroxx ein
Konzert auf dem Skulpturenhof.
Programm 11.00 bis
18.00 Uhr: Freier Eintritt in das Lehmbruck Museum
12.00 bis 17.00 Uhr auf dem Skulpturenhof. Workshops:
In offenen Workshops können die Besucher*innen des
Sommerfests eigene Kunstwerke erschaffen. Zusammen mit
den Künstlerinnen Silvia Dierkes und Bettina Kohrs
gestalten sie Piktogramme à la Julian Opie oder
kunstvolle Hüte. Bei einem sommerlichen Windhauch besteht
zudem die Möglichkeit, sich in einem Open Air-
Friseursalon kunstvoll umstylen zu lassen. 12.00 /
14.00 / 16.00 Uhr im Museum: Familienführungen. Das
Kunstvermittler*innen-Team des Lehmbruck Museums lädt
dazu ein, die Meisterwerke der Sammlung und auch die
aktuellen Ausstellungen zu erleben. Familien haben hier
die Gelegenheit, die farbenfrohen Skulpturen des
britischen Künstlers Julian Opie aus nächster Nähe
anzusehen. Zudem bietet sich eine der letzten
Gelegenheiten, die große Sonderausstellung „Schönheit.
Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“ im Rahmen einer
Führung zu besuchen. Der Startpunkt ist jeweils in der
großen Glashalle.
12.30 / 14.00 / 16.00 Uhr im
Atrium des Lehmbruck-Flügels: Body Movement: Special
Guest des diesjährigen Sommerfestes ist die amerikanische
Performancekünstlerin Heather Hansen. In ihren Werken
nutzt sie ihren Körper, um mit tänzerischen Bewegungen
großformatige Zeichnungen auf Papier zu bringen. So
entstehen ganz außergewöhnliche und faszinierende Muster.
Auf dem Sommerfest leitet die Künstlerin drei
Workshops für Erwachsene und Kinder an, bei denen es auf
die Fähigkeit zur Zusammenarbeit ankommt. Die
Teilnehmer*innen werden sich gegenüber sitzen und
beidhändig zeichnen. Fast wie beim Partnertanzen
entstehen so kollektive Zeichnungen, die sowohl kraftvoll
als auch schön anzusehen sind.
15.00 Uhr im
Lehmbruck-Flügel: Begrüßung, Präsentation und
Cajon-Konzert: Kulturdezernent Thomas Krützberg und
Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla begrüßen offiziell die
Gäste des Sommerfests. Zudem findet eine Präsentation der
Kunstwerke der Kids aus den Ferienworkshops statt. Im
Anschluss daran gibt es im Lehmbruck-Flügel ein Konzert
mit selbstgebauten Cajons.
15.00 bis 18.00 Uhr
auf dem Skulpturenhof: Food Trucks sorgen auf dem
Skulpturenhof für das leibliche Wohl der Gäste. 17.00 bis
18.00 Uhr auf dem Skulpturenhof: Konzert der Band
Moonroxx: Zum stimmungsvollen Ende des Sommerfests heizt
die Duisburger Band „Moonroxx“ bei einem Konzert mit
bekannten Rockklassikern von Lynyrd Skynyrd, ZZ Top oder
The Doors der Menge noch einmal so richtig ein. Daneben
spielen die fünf Musiker auch eigene Kompositionen.
DIE STIFTUNG KUNST, KULTUR UND SOZIALES DER
SPARDA-BANK WEST Die Stiftung Kunst, Kultur und
Soziales der Sparda-Bank West fördert in diesem Jahr die
zweite Präsentation in der Reihe „Sculpture 21st“ im
Lehmbruck Museum in Duisburg. „Im Rahmen dieser Förderung
laden wir zum Sparda-Tag ein. Ziel ist es, bei freiem
Eintritt und einem abwechslungsreichen Programm für Klein
und Groß, Kunst für alle zugänglich zu machen“, sagt
Ursula Wißborn, Vorstand der Stiftung der Sparda-Bank
West. Unter dem Motto #15JahreEngagiert feiert die
Sparda-Stiftung in diesem Jahr ihr Jubiläum. Im
Kunstbereich fördert die Stiftung im Jahr 2019 insgesamt
14 Museen in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Duisburg, Essen,
Hagen, Iserlohn, Köln, Krefeld und Witten.
Jahres-Highlights im Kulturbereich sind der Sparda Jazz
Award der Düsseldorfer Jazz Rally und der „future sounds-
Wettbewerb“ der Leverkusener Jazztage. Ferner gibt es als
Benefizkonzert zwei Sparda- Musiknächte in Essen und
Wuppertal. Auch die musikalische Bildungsarbeit wird
im Rahmen des Sparda-Musiknetzwerks in diesem Jahr
fortgesetzt. Im sozialen Bereich begleitet die
Sparda-Stiftung wieder viele Projekte wie zum Beispiel:
„Echt Klasse!“, ein Projekt zur Prävention von sexuellem
Missbrauch von Kindern in Kooperation mit der Stiftung
Hänsel + Gretel und das Mitmach-Hörspiel „Der
Kinderfresser“ an Grundschulen in NRW.
Seit
Gründung der Stiftung im Jahr 2004 wurden mehr als 450
Projekte mit über 16 Millionen Euro unterstützt. Mehr
über die verschiedenen Projekte und die Werte der
Sparda-Stiftung unter www.stiftung-sparda-west.de oder
bei Facebook unter
www.facebook.com/stiftung.sparda.west
Kostenlose
Sonntags-Führung im MKM
Am Sonntag, 25. August 2019, bietet das MKM um 15:00 Uhr
eine kostenlose Besucher-Führung mit Einblicken in die
aktuelle Wechselausstellung „Till Brönner. Melting Pott“
und die Sammlung des Hauses mit Werken von Baselitz,
Kiefer, Lüpertz und anderen Größen der deutschen Kunst
seit den 50er-Jahren an. Treffpunkt ist das Foyer des
MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Philosophenweg
55, 47051 Duisburg - Innenhafen. Die Führung durch
die Kunsthistorikerin Suria Kassimi dauert eine Stunde.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Nur der Eintritt ins MKM
(9,00 €) ist zu entrichten.
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Platzhirsch-Festival 2019
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Vom 30.
August bis 1. September 2019 findet das siebte
Platzhirsch-Festival der Artenvielfalt in Duisburg rund
um den Dellplatz statt.
Duisburg,
August 2019 -
Nach den Sommerferien ist es wieder so weit: zum siebten Mal
läuft der Platzhirsch durchs Duisburger Stadtrevier. Das
Szenefestival zeigt wieder eine breite Mischung
unterschiedlicher Musikstile, spartenübergreifender
Projekte, bildender Kunst und Kinderprogramm. Die
Duisburger City zwischen Dellplatz und Innenhafen wird
vom 30.8. bis 1.9. zur großen Bühne. Das Herz des
Festivals ist und bleibt der Außenbereich auf dem
Dellplatz - 2019 mit ganz neuem Konzept. „Hier kommen
zwei Gruppierungen zusammen, die Musikfans und die, die
Leute treffen wollen.“, sagt Sebastian Schwenk. „Beiden
wollen wir mehr Raum geben.“ In diesem Jahr wird es zum
ersten Mal zwei Bühnen auf dem Platz geben. Dazu kommen
wieder etliche Stände für fair produzierte Waren und
Kulinaria. Bereits jetzt zeichnet sich wieder ein
beachtliches Programm mit großem stilistischem Reichtum
ab, ganz im Sinne des Festivalteams. „Wir wollen
nicht vorgefertigte Erwartungen erfüllen, sondern
überraschen und Lust auf Entdeckungen machen.“, so Oliver
Ludley. Die Spannbreite geht von Rockigem
wie
der belgischen Band Brutus (Foto) und Decibelles aus
Frankreich, melodiösem Post-Punk der Deutsch-Briten The
Underground Youth, Jazzigem wie Jan Klares RoKet und
Furiopolis bis zum avantgardistischen Lautespieler Jan
van Wissem. Darüber hinaus feiert die Noiserock-Band
Mutter aus Berlin nach über 18 Jahren ihre lang ersehnte
Rückkehr auf eine Duisburger Bühne.
Mit dabei ist
auch wieder das Junge Ensemble Ruhr. Dessen Projekte
werden zum Pool unterschiedlichster Künstler aus
verschiedenen Kulturen und zum Fanal für ein
gleichberechtigtes und friedliches Miteinander. Ein
Brücke zwischen den über 50 musikalischen Programmpunkten
und dem Kunstbereich schlagen neben dem
Tanz-Schlagzeug-Duo Ying Yun Chen & Simon Camatta und
einer musikalischen Krimi-Lesung von Ulrich Land &
Florian Walter, das
neunköpfige
Schauspiel-Trickfilm-Freejazz-Tanztheater Oper, Skepsis &
Gleisbau (Foto) mit ihrem neuen Stück [… alles gut …].
Den Kunst-Kern des Festivals bilden in diesem Jahr drei
sehr unterschiedliche Ausstellungen, dazu eine
Präsentation überraschender Fotos, die Schülerinnen und
Schüler der Gesamtschule Mitte unter dem Arbeitstitel
"School Life" während eines Projektes gelungen sind. Ein
weiteres Kunst- Umweltprojekt ist gerade in der Mache -
in Zusammenarbeit mit "Fridays for Future". Das OINK!
(kleinstes Autokino der Welt) hat auf dem Festival
bereits Kult-Status und zeigt Kurzfilme aus Kunst- und
Filmhochschulen. Und ein Poetomat spielt auf Knopfdruck
kurze Texte verschiedener Autor*Innen ab - für alle, die
Poesie, Wortspiele, Gedankensplitter und Ungereimtheiten
lieben. Auch die Lesebühne ist wieder da - mit Werken des
literarischen Nachwuchses.
Für die jüngeren
Besucher und Familien bietet das
Kitz!Kinderprogramm eine bunte Mischung aus
Theater und Spiel- und Spaß-Angeboten auf dem Platz sowie
besondere Familienkonzerte. So treten beispielsweise
Kater Kati den Beweis an, dass Kindermusik nicht klingen
muss, wie Kindermusik häufig klingt und The Mundorgel
Project mit Daniel Brandl und Tommy Finke spielen
erstmals auf dem Platzhirsch ein spezielles
Familien-Konzert mit Liedern aus dem Kult-Liederbuch.
Fester Bestandteil des Festivals ist auch in diesem Jahr
für alle Kleinen und Großen die Lust und Appetit haben
der Harrymob am Sonntagvormittag - das große
Mitbringfrühstückspicknick auf dem Dellplatz.
Erfreuliche Resonanz fand im letzten Jahr die
Einbeziehung verschiedener Spielstätten im Innenhafen.
Das Platzhirschteam freut sich, auch in diesem Jahr
wieder spannende Projekte im Museum Küppersmühle und dem
Kindermuseum Explorado zeigen zu können. Um die örtliche
Distanz ein wenig zu überbrücken, fährt auch in diesem
Jahr wieder ein Shuttle-Bus zwischen Innenstadt und
Innenhafen. Alles in allem erwartet die Duisburger zum
7. Mal ein spannendes, buntes und wie immer frisches
Programm – und das wie in den sechs Jahren zuvor zu
konkurrenzlos günstigen Preisen. Ein Festivalticket für
alle drei Tage kostet gerade mal 33 Euro (ermäßigt 25
Euro), das Tagesticket bekommt man bereits für 15 Euro
(ermäßigt 12€)! Auch wenn die Festivalgäste nicht alles
sehen können - oder wollen: Mit dem Kauf eines Tickets
unterstützen sie ein wichtiges Stück urbaner Duisburger
Kultur! Und Kinder bis einschließlich 14 Jahren zahlen
keinen Eintritt.
Team & Volunteers:
Ehrenamtliche Organisation Wie in den sechs
Jahren zuvor wird das Platzhirsch-Festval auch in diesem
Jahr komplett ehrenamtlich organisiert und durchgeführt.
Ein kleines Team erarbeitet das Jahr über neue Konzepte
und Ideen aus, rekrutert Spielorte und Sponsoren und
stellt das sehr umfangreiche Programm von über 100
Veranstaltungen an gut 20 Spielorten zusammen.
„Duisburg braucht kreatve Vielfalt - das Platzhirsch
Festval braucht Unterstützung! Wir sind immer wieder auf
der Suche nach Menschen, die von unserer Idee ebenfalls
überzeugt sind, die den Wahnsinn mit uns mitmachen und
mit anpacken wollen“ meint René Schwenk vom
Organisatonsteam. Ohne die nahezu 100 Volunteers, die an
den drei Tagen bei der Durchführung des Mammutprojekts
mithelfen, wäre das Platzhirsch Festval nicht möglich. Ob
Bier- oder Bratwurstverkauf, ob Einlasskontrolle oder
kochen für die KünstlerInnen: es gibt immer jede Menge zu
tun. Die Organisatoren rufen zum Mitmachen auf: „Das
macht Spaß, man ist Teil eines tollen Teams und hilf dem
Festval zu überleben.“ Jeder kann mitmachen und ist
willkommen, ein gewachsenes Stück Duisburger Kultur zu
unterstützen. Unterstützung. Email:
kontakt@platzhirsch-duisburg.de
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Mitreden“ im Lehmbruck Museum
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Papiertheater präsentiert das Stück „Titan“
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Spaziergang zwischen Innenhafen und Burgplatz
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Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Duisburg, 20. August 2019 -
Im Rahmen der Reihe „Mitreden“ unterhält sich Elisa
Tinnappel am Samstag, den 24. August, 15 Uhr, im
Lehmbruck Museum mit allen Teilnehmenden des Sprachcafés
über Lieblingssongs und Songtexte. Bei der kommenden
Ausgabe der Veranstaltungsreihe „Mitreden“ steht die
Lieblingsmusik der einzelnen Teilnehmer*innen im
Mittelpunkt. Bei der Gesprächsrunde soll über
Lieblingssongs und Songtexte gesprochen werden. Bei
einer Unterhaltung mit Menschen aus verschiedenen Ländern
und Regionen gelangt man so sicherlich zu interessanten
Einblicken in andere Kulturen, deren Musik und vor allem
den Musikgeschmack. In der Reihe „Mitreden“ kommen
Menschen unterschiedlichster Herkunft miteinander ins
Gespräch. Den äußeren Rahmen bildet das Lehmbruck Museum
mit seinen Kunstwerken, die ebenfalls Gesprächsanreize
bieten können. Bei der Unterhaltung können Kontakte
geknüpft, Erfahrungen ausgetauscht und Deutschkenntnisse
verbessert werden. Die Teilnahme an der Veranstaltung
„Mitreden“ ist kostenlos.
„Mitreden“
im Lehmbruck Museum, Foto: Elisa Tinnappel
Papiertheater präsentiert das Stück „Titan“
Das Kultur- und Stadthistorische
Museum lädt am Sonntag, 25. August, um 14 Uhr zum
Papiertheaterstück „Titan“ an den
Johannes-Corputius-Platz 1 im Innenhafen ein.
Wir befinden uns im Jahre 2359.
Interplanetare Urlaubsreisen liegen voll im Trend.
Pauschalurlauber haben
mittlerweile auch den letzten Winkel des Sonnensystems
erkundet. Da gibt es keine Überraschungen mehr. Oder etwa
doch?
Martin und Sieglinde Haase, die
seit 20 Jahren mit ihrem Herzblut-Hobby des
Papier-Theaterspielens unterwegs sind, nehmen ihr
Publikum mit auf eine unterhaltsame Phantasie-Reise. Ein
haarsträubendes Science-Fiction-Abenteuer mit
Raumschiffen, Aliens und Schwarzen Löchern – und
mittendrin eine Familie, die eigentlich doch nur Urlaub
machen wollte.
Eintritt für Erwachsene 4,50
Euro, ermäßigt 2 Euro. Um vorherige telefonische
Anmeldung unter (0203) 283 2640 wird gebeten.
Papiertheaterstück „Titan“
Spaziergang zwischen Innenhafen und Burgplatz
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am
Sonntag, 25. August, zu einem Spaziergang durch das alte
Duisburg ein. Um 15 Uhr stehen „Mercators Nachbarn“ bei
einer spannenden Zeitreise als fachkundige Begleitung zur
Verfügung. An acht historischen Orten können die
Teilnehmer interessante Geschichten erfahren. Treffpunkt
für den Spaziergang ist der Eingang des Kultur- und
Stadthistorischen Museums auf dem
Johannes-Corputius-Platz 1 im Innehafen. So wird
Jonas Krüning am Bronzemodell des alten Duisburg
erklären, wie der Student Johannes Corputius im Jahre
1566 seinen Stadtplan vermessen hat. Vor dem Koblenzer
Turm in der Stadtmauer wird erzählt, woher der Turm
seinen Namen hat. Ein weiteres Ziel ist das riesige
Areal des künftigen Mercator-Quartiers, wo Roland Wolf
über das frühere Mercatorhaus an der Oberstraße und über
das aktuelle bürgerschaftliche Engagement für einen
Wiederaufbau berichten wird. Auf dem Alten Markt
unterhalb des Rathauses geht es einige Meter hinab in die
Tiefe. Hier schildert Werner Pöhling die Ausgrabungen der
1980er Jahre und ihre beeindruckenden Ergebnisse.
Der Spaziergang endet auf dem Burgplatz, der Kernzelle
des alten Duisburg. Hier wird mit dem Mercator-Brunnen
sichtbar, wie der Respekt der Bürger vor der Leistung des
großen Gelehrten aus Flandern dazu führte, dass man dem
Wahl-Duisburger ein Denkmal auf den Burgplatz setzte.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2
Euro. Der Rundgang ist für Jung und Alt geeignet und
dauert etwa zwei Stunden. Eine vorherige Anmeldung ist
nicht erforderlich.
Die Stadtmauer (Credits: Uwe Köppen/Stadt Duisburg)
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- Konzerte des "studio-orchesters duisburg" im
September 2019
-
MKM-Führung zur Reihe Reihe Kunst&Genuss
|
Konzerte des "studio-orchesters duisburg" im
September 2019
Duisburg, 16. August 2019 - Dreimal
wird das gleiche Programm an einem Wochenende an
verschiedenen Stadtteilen in Duisburg aufgeführt. In
Hamborn gehört das Konzert zu den Serenadenkonzerten der
Duisburger Philharmoniker, in Ruhrort organisiert das
Kulturbüro der Stadt und in der Stadtmitte am Dellplatz
organisiert das Orchester selbst.
- Konzert 1:
Freitag, 13.09.2019, 20:00 Uhr in der Abteikirche Hamborn
(Kreuzgang), An der Abtei, 47166 Duisburg - Konzert
2: Samstag, 14.09.2019, 18:30 Uhr in der Kirche St.
Joseph, Dellplatz 35, 47051 Duisburg - Konzert 3:
Sonntag, 15.09.2019, 18:00 Uhr im Konzertsaal im
Gemeindehaus Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6, 47119
Duisburg
Für alle Konzerte - Programm: -
Mozart, Ouvertüre zu „Le nozze di figaro“ - Mozart,
Violinkonzert Nr 5 A-Dur - Beethoven, 8. Sinfonie
F-Dur studio-orchester duisburg: Solist Paul Rosner
(Violine),Leitung Cecilia Castagneto
Witzig,
gewitzt und unkonventionell – die spritzige
Figaro-Ouvertüre, das Violinkonzert mit seinem fast
„rockigen“ dritten Satz und die 8. Beethoven-Sinfonie,
die – so ein Musikwissenschaftler -„vielverkannt, weil
viel zu vordergründig verstanden“ wurde. Mit diesen
Höhepunkten der Klassik und dem international
renommierten Geiger Paul Rosner gestaltet das
studio-orchester duisburg seine drei Sommerkonzerte.
MKM-Führung zur Reihe Kunst&Genuss Am
21. August um 17 Uhr ist es wieder soweit. Unsere Reihe
Kunst&Genuss geht in eine neue Runde. Diesmal führen die
Kunstvermittler Sabine Falkenbach und Jörg Mascherrek
durch die aktuelle Ausstellung Melting Pott von Till
Brönner mit anschließendem Wein und Imbiss im
Küppersmühle Restaurant. Kosten: 21 EUR inkl. Eintritt,
Führung, einem Getränk und Imbiss – Anmeldungen unter
office@museum-kueppersmuehle.de oder 0203-301948-11.
Außerdem findet wie jeden Sonntag auch
am 18. August 2019 um 15:00 Uhr eine kostenlose
Besucher-Führung mit Einblicken in die aktuelle
Wechselausstellung „Till Brönner. Melting Pott“ und die
Sammlung des Hauses mit Werken von Baselitz, Kiefer,
Lüpertz und anderen Größen der deutschen Kunst seit den
50er-Jahren statt. Treffpunkt ist das Foyer des MKM
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Philosophenweg 55,
47051 Duisburg - Innenhafen. Die Führung durch die
Kunsthistorikerin Suria Kassimi dauert eine Stunde. Die
Veranstaltung ist kostenlos. Nur der Eintritt ins MKM
(9,00 €) ist zu entrichten.
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Konzerte des "studio-orchesters duisburg" im
September 2019 |
Duisburg, 15. August 2019 - Dreimal
wird das gleiche Programm an einem Wochenende an
verschiedenen Stadtteilen in Duisburg aufgeführt. In
Hamborn gehört das Konzert zu den Serenadenkonzerten der
Duisburger Philharmoniker, in Ruhrort organisiert das
Kulturbüro der Stadt und in der Stadtmitte am Dellplatz
organisiert das Orchester selbst.
- Konzert 1: Freitag, 13.09.2019, 20:00 Uhr in der
Abteikirche Hamborn (Kreuzgang), An der Abtei, 47166
Duisburg
- Konzert 2: Samstag, 14.09.2019, 18:30 Uhr in der Kirche
St. Joseph, Dellplatz 35, 47051 Duisburg
- Konzert 3: Sonntag, 15.09.2019, 18:00 Uhr im
Konzertsaal im Gemeindehaus Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str.
6, 47119 Duisburg
Für alle Konzerte - Programm:
- Mozart, Ouvertüre zu „Le nozze di figaro“
- Mozart, Violinkonzert Nr 5 A-Dur
- Beethoven, 8. Sinfonie F-Dur
studio-orchester duisburg: Solist Paul Rosner
(Violine),Leitung Cecilia Castagneto
Witzig, gewitzt und unkonventionell – die spritzige
Figaro-Ouvertüre, das Violinkonzert mit seinem fast
„rockigen“ dritten Satz und die 8. Beethoven-Sinfonie,
die – so ein Musikwissenschaftler -„vielverkannt, weil
viel zu vordergründig verstanden“ wurde.
Mit diesen Höhepunkten der Klassik und dem international
renommierten Geiger Paul Rosner gestaltet das
studio-orchester duisburg seine drei Sommerkonzerte.
Lehmbruck Museum: Kunst & Kaffee: Kunst bewegt – Julian
Opie
Am 20. August, 15 Uhr, widmet sich Dr. Bettina Dunker,
Mitarbeiterin am Lehmbruck Museum, im Rahmen der Reihe
„Kunst & Kaffee“ der Bewegung in der Kunst und den Werken
Julian Opies. Anschließend können sich die Teilnehmenden
bei Kaffee und Kuchen über das Gesehene unterhalten.
Unter dem Motto „Kunst bewegt“ führt Dr. Bettina Dunker,
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehmbruck Museum,
durch die Ausstellung „Sculpture 21st: Julian Opie“, in
der der britische Künstler die Glashalle des Lehmbruck
Museum mit seinen berühmten „Walking Figures“ bevölkert.
Auf dem Vorplatz des Museums ist außerdem die
LED-Skulptur „Sam, Amelia, Jeremy, Teresa.“ zu sehen, die
die Bewegung der Skulpturen aufgreift und in den
Außenraum transferiert. Im Rahmen der Führung sollen auch
Werke von Auguste Rodin und Olaf Metzel betrachtet
werden, die sich ebenfalls mit der Bewegung in
Bildhauerei auseinandersetzen.
Bei der anschließenden Zusammenkunft bei Kaffee und
Kuchen kann man sich trefflich über die gewonnenen
Eindrücke austauschen. Die Kosten betragen für jeden
Teilnehmer 12 € inklusive Kaffee und Kuchen. Anmeldung
unter Tel. 0203 283-3294 oder E-Mail:
info@lehmbruckmuseum.de
Ausstellungsansicht „Sculpture 21st: Julian Opie“, 2019,
©VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Frank Vinken
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KSM-Führung in der Ausstellung „Sagenumwoben!
Goldstädte, Paradiesorte und ferne Welten“ |
Duisburg, 13. August 2019 -
Durch die aktuelle Sonderausstellung des Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 im
Duisburger-Innenhafen führt Museumsführer Roland Wolf. Am
Sonntag, 18. August, um 15 Uhr entführt er in die
Ausstellung unter dem Titel „Sagenumwoben!
Goldstädte, Pardiesorte und ferne Welten“ wundersamen
Orten, die Menschen früherer Zeiten gesucht haben. Antike
Vorstellungen von der Welt spielten dabei genauso eine
Rolle wie neu errungenes Wissen, Machtgier, Forscherdrang
und der christliche Glaube.
Es ist überraschend, wie lange
sich sagenumwobene Orte noch auf Karten finden ließen und
was Reisende tatsächlich – anstelle ihrer Wunschträume –
auf der Welt vorfanden. Besucher entdecken die Geschichte
von Orten wie El Dorado, Timbuktu und Shambhala und
erfahren mehr über berühmte Entdecker und was sie
angetrieben hat. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50
Euro, ermäßigt 2 Euro.
Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Am Wochenende hält das Lehmbruck Museum ein
umfangreiches Programm für seine Besucher*innen bereit:
Am Samstag, den 17. August, 15 Uhr, findet eine neue
Ausgabe des Sprachcafés „Mitreden“ statt. Gleich zwei
öffentliche Führungen zur Architektur und Sammlung sowie
zur Ausstellung „Schönheit“ finden am Sonntag, den 18.
August, 11.30 Uhr statt. Anschließend, um 14 Uhr, gibt es
eine neue Ausgabe der Reihe „Jugend trifft Kunst“.
Bei dem nächsten Termin in der Reihe „Mitreden“ geht es
um Kunst: Zusammen mit Sabine Bazan nehmen alle
Teilnehmenden die ausgestellten Exponate zum Anlass um
miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Fokus der
Unterhaltung liegt dabei auf Emotionen, Fantasie,
Kreativität und individuellen Erfahrungen. Bei der
Veranstaltung bietet sich auch die Gelegenheit über die
Kunst anderer Kulturen zu reden, denn oftmals finden sich
interessante Bezüge zwischen Werken aus unterschiedlichen
Weltregionen. Bei dem Austausch über Kunst wird zudem das
Deutsch der Teilnehmer*innen geschult. Für das Gespräch
sind keine Kunstkenntnisse erforderlich. Die Teilnahme
an der Veranstaltung „Mitreden“ ist kostenlos.
Öffentliche Sonntagsführung „Schönheit“
Kunstvermittlerin Ipek Genctürk wirft bei ihrer
öffentlichen Führung einen genaueren Blick auf die
Sammlung und die Architektur des Lehmbruck Museums. Dabei
wird sie sich unter anderem mit der eindrucksvollen
Architektur des Lehmbruck-Flügels beschäftigen. Außerdem
werden in ihrer Führung Highlights von den „Klassikern“
der Kunstgeschichte genauer beleuchtet. Zeitgleich findet
eine zweite Führung durch die Ausstellung „Schönheit.
Lehmbruck & Rodin“ statt. Josefine Garbe gibt
interessante Einblicke in die Kunst um 1900 und einem
sich verändernden Schönheitsbegriff, der sich vor allem
in den Werken von Lehmbruck, Rodin, Archipenko oder
Brancusi widerspiegelt. Insgesamt werden in der
Ausstellung rund 100 Exponate von elf verschiedenen
Künstler*innen gezeigt. Für die Teilnahme an einer der
Führungen wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9
€, erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben. Für
alle Jugendlichen, die sich selbst künstlerisch betätigen
wollen ist „Jugend trifft Kunst“ genau das Richtige:
Zusammen mit Katharina Nitz fertigen junge Menschen von
14 bis 20 Jahren eigene Kunstwerke an oder machen
Exkursionen zu Orten, an denen Kunst zu sehen ist.
Bei der nächsten Ausgabe von „Jugend trifft Kunst“ werden
mit essbaren Materialien kleine Kunstwerke kreiert. Ist
das Werk fertig, wird ein Foto für die Ewigkeit erstellt
und danach genüsslich verzehrt. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist kostenlos.
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Lehmbruck Lecture entfällt |
Duisburg, 12. August 2019 -
Lehmbruck Lecture - Wilhelm Lehmbruck und der Erste
Weltkrieg -Vortrag von Prof. Dr. Manfred Schneckenburger
(Donnerstag, 15. August 2019, 18 Uhr) entfällt
krankheitsbedingt .
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Wilhelm Lehmbruck und der Erste Weltkrieg
entfällt |
Vortrag von Prof. Dr. Manfred
Schneckenburger
Duisburg, 8. August 2019 - Der
Erste Weltkrieg gilt als einschneidendes Erlebnis für
Wilhelm Lehmbruck und ist bedeutend für die weitere
stilistische Entwicklung seiner Bildhauerei. In einem
Vortrag wird sich der Kunsthistoriker Prof. Dr. Manfred
Schneckenburger am 15. August, 18 Uhr, im Lehmbruck
Museum mit eben dieser Thematik beschäftigen.
Der Erste Weltkrieg war von
verheerender Wirkung, nicht nur für Europa, sondern auch
für viele Künstler*innen auf dem ganzen Kontinent. Auch
in Wilhelm Lehmbrucks Werk hat der „Große Krieg“ tiefe
Spuren hinterlassen, wie man eindrucksvoll in Werken wie
dem „Gestürzten“ (1915) oder den „Sitzenden Jüngling“
(1916/17) erkennen kann. Schwermut und Trauer
kennzeichnen die Skulpturen Wilhelm Lehmbrucks aus dieser
Zeit. Der Kunsthistoriker Prof. Dr. Manfred
Schneckenburger wird sich in seinem Vortrag mit dieser
Phase Lehmbrucks auseinandersetzen und auf die Kunstwerke
eingehen, die unter den Eindrücken des Ersten Weltkrieges
entstanden sind.
Prof. Dr. Manfred Schneckenburger
studierte Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und
Ethnologie. 1969 wird er Ausstellungsreferent im
Olympiakomitee in München. 1973 übernimmt er die Leitung
der Kunsthalle in Köln. 1977 verantwortet er erstmals die
documenta in Kassel, 1987 – als bisher Einziger – ein
zweites Mal. Es folgen Lehraufträge in Bochum,
Kassel und an der Kunsthochschule Münster, die er neun
Jahre als Rektor leitet. Daneben betätigt er sich als
Autor und Herausgeber zahlreicher kunsthistorischer
Schriften. Eintritt: 5 EUR
Wilhelm Lehmbruck, Der Gestürzte,
1915, Foto: Dejan Saric
Lehmbruck Museum:
Museumsspaß: „DIY – Bau dir eine X-Box“
„Do it yourself!“ – heißt es in
unserem letzten Ferienworkshop. Zusammen mit Ingo
Stanelle bauen die Kids im Lehmbruck Museum an ihrer
eigenen „X-Box“. Der Workshop findet vom 19. bis zum 23.
August, jeweils 10 bis 14 Uhr, im Lehmbruck Museum statt
und ist kostenlos.
Kaum
haben die Ferien angefangen, neigen sie sich auch schon
wieder dem Ende entgegen. In der letzten schulfreien
Woche können sich Kids von 10 bis 14 Jahren noch einmal
in einem unserer Sommerferienworkshops künstlerisch
betätigen. Zusammen mit dem Instrumentenbauer Ingo
Stanelle wird eine eigene „X-Box“ gebaut. Damit ist nicht
die Spielekonsole gemeint, sondern ein Cajon – ein
südamerikanisches Trommelinstrument. Der Name rührt
vielmehr von der Form des Instruments, die an ein „X“
erinnert. Nachdem das Instrument fertig gebaut und gut
geölt wurde, wird Musik gemacht: Nach einigen Proben
steht als besonderer Schlusspunkt ein Konzert auf dem
Sommerfest des Lehmbruck Museums auf dem Programm, bei
dem die neuen Instrumente zum ersten Mal richtig zum
Einsatz kommen.
Die
Teilnahme an dem Workshop ist kostenfrei und wird über
das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert.
Anmeldung und Info unter: T 0203
283 2195 oder kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Der
Workshop im Überblick:
19. August bis 23. August 2019:
DIY: Bau dir eine X-Box (10 bis 14 Jahre), mit
Ingo Stanelle
Der
Museumspaß wird veranstaltet aus Mitteln der Peter
Klöckner Stiftung.
Cajon-Konzert im Lehmbruck Museum, Foto: Frank Vinken
Wechselausstellung „Till Brönner. Melting Pott“ -
MKM bietet kostenlose Besucher-Führung
Am Sonntag, 11. August 2019, bietet das MKM um 15:00 Uhr
eine kostenlose Besucher-Führung mit Einblicken in die
aktuelle Wechselausstellung „Till Brönner. Melting Pott“
und die Sammlung des Hauses mit Werken von Baselitz,
Kiefer, Lüpertz und anderen Größen der deutschen Kunst
seit den 50er-Jahren an. Treffpunkt ist das Foyer des
MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Philosophenweg
55, 47051 Duisburg - Innenhafen. Die Führung durch
die Kunsthistorikerin Suria Kassimi dauert eine Stunde.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Nur der Eintritt ins MKM
(9,00 €) ist zu entrichten
|
MKM-Ausstellung "Melting Pott" |
MI, 21.08.2019 | 17 Uhr: KUNST und GENUSS
Führung durch die Ausstellung, anschließend Wein und
Imbiss im Küppersmühle Restaurant. Kosten: 21 EUR inkl.
Eintritt, Führung, einem Getränk und Imbiss
Mi, 28.08.2019 | 18
Uhr: MKM MOVIE TIME – Führung und Filmabend
Till Brönner zeigt uns in seinen Fotografien ein
emotionales Panorama der Metropole Ruhr mit großen
Sympathien für die Region und ihre Menschen. Der von ihm
portraitierte Regisseur Sönke Wortmann geht in seinem
Spielfilm „Sommerfest“ (2017 / nach Frank Goosen) genauso
vor, auf seine Art. Vor dem Film gibt es eine Kurzführung
durch die Ausstellung. Kosten: 10 EUR inkl. Eintritt ins
MKM
Mi, 04.09.2019 | 18.30 Uhr: KUNST trifft… JAZZ
Jazz fürs Auge: Ein Abend mit dem Musiker und
Fotokünstler Till Brönner. Überraschungen nicht
ausgeschlossen! Kosten: 10 EUR inkl. Eintritt ins MKM
Mi, 11.09.2019
| 18.30 Uhr: ZU SCHÖN UM NICHT WAHR ZU SEIN – Ästhetik in
Wissenschaft und Forschung Erleben Sie
mit den beiden Experimentalphysikern Axel Lorke und
Nicolas Wöhrl die ästhetischen Aspekte ihres Fachs. Die
beiden Wissenschaftler und ihre Arbeit sind Teil der
Fotografien von Till Brönner und informieren unterhaltsam
über ihre Forschungen. Live-Experimente inklusive!
Kosten: 10 EUR inkl. Eintritt ins MKM
Fr, 27.09.2019 |
18.30 Uhr: MKM GOES MUSIC – Soul & More
Für „Melting Pott“ hat Till Brönner STARLIGHT
EXPRESS-Star Reva Rice alias "Mama Lok" portraitiert. Im
MKM trägt die Sängerin Stücke aus ihrem musikalischen
Repertoire vor, eingebettet in eine Gesprächsrunde mit
Reva Rice, Eva Müller-Remmert (Kuratorin), Burkhard Koch
(Geschäftsführer STARLIGHT EXPRESS GmbH), Walter Smerling
(Direktor MKM). Kosten: 10 EUR inkl. Eintritt ins MKM
Bis zum 15. September ist auch
die Teilnahme am
Fotowettbewerb „My Melting Pott“ noch
möglich. Eine Jury um Till Brönner prämiert die 10
stärksten Ruhrgebiets-Bilder von Foto-Fans unter
office@museum-kueppersmuehle.de erhalten.
Details, Gewinne und Teilnahmebedingungen unter
http://www.stiftungkunst.de/kultur/aktuelles/.
Und natürlich findet
wie gewohnt jeden Sonntag um 15 Uhr unsere
öffentliche
Besucherführung statt, mit Einblicken in
die Ausstellung von Till Brönner und die Sammlung des
MKM. Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis
enthalten.
Für alle Veranstaltungen ist
eine Anmeldung erforderlich unter T
0203 30 19 48 -11 (Mi–So) oder
office@museum-kueppersmuehle.de. Bei
Abendveranstaltungen ist ein Besuch von Ausstellung und
Sammlung nur vor 18 Uhr möglich. Veranstaltungsort ist
das MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst. Alle
aktuellen Programm-Infos auch unter
www.museum-kueppersmuehle.de
|
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum
|
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum Duisburg, 6.
August 2019 - Bei dem kommenden Wochenendprogramm im
Lehmbruck Museum sind die Besucher*innen wieder zum
Sprechen und Zuhören eingeladen: Am Samstag, den 10.
August, 15 Uhr, geht das Sprachcafé „Mitreden“ in eine
neue Runde. Am Sonntag, den 11. August, 11.30 Uhr, führt
Madalina Rotter durch die Ausstellung „Schönheit.
Lehmbruck & Rodin“. Dieses Mal soll es bei der
Veranstaltungsreihe „Mitreden“ um ganz praktische Dinge
gehen. Zusammen mit Irfan Zubair sollen Themen wie
Gesundheit, Krankenversicherung oder Medikamente im
Vordergrund stehen. Gerade für Menschen, die noch nicht
so lange in Deutschland sind, ist es wichtig zu erfahren,
wie man den richtigen Arzt findet, geeignete Arznei
bekommt oder sich einfach versichert. Bei der
Beantwortung dieser Fragen hilft diese Ausgabe des
Sprachcafés gewiss weiter und nebenbei werden durch das
Gespräch auch die Deutschkenntnisse der Teilnehmenden
verbessert. In der Reihe „Mitreden“ können Menschen
unterschiedlichster Herkunft miteinander ins Gespräch
kommen. Den äußeren Rahmen bildet das Lehmbruck Museum
mit seinen Kunstwerken, die ebenfalls Gesprächsanreize
bieten können. Die Teilnahme an der Veranstaltung
„Mitreden“ ist kostenlos.
Die
Kunstvermittlerin Madalina Rotter widmet sich in ihrer
öffentlichen Führung den Skulpturen von Wilhelm
Lehmbruck, Auguste Rodin und anderen bedeutenden
Bildhauer*innen. Bei dem Rundgang durch die Ausstellung
„Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“
tauchen die Besucher*innen in eine der spannendsten
Epochen der modernen Kunstgeschichte ein. So beschäftigt
sich die Ausstellung mit dem Schönheitsbegriff um 1900
und vereint bedeutende Exponate von insgesamt elf
Künstlerinnen und Künstlern aus international
renommierten Museen. Die Teilnehmer*innen der Führung
erwartet also ein abwechslungsreicher Streifzug durch die
Kunst der klassischen Moderne. Für die Teilnahme an der
Führung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9
€, erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Alfred Boucher, La beigneuse/Die Badende, 1902, Foto:
Frank Vinken
|
Start der MKM-Aktion
Kunstentdecker aufgepasst! |
Duisburg, 1. August 2019 - Am
7. August startet das Museum Küppersmühle die neue
20 Jahre MKM-Aktion, diesmal für Kinder
und Jugendliche. Im August heißt es:
Kunstentdecker aufgepasst! 20 Tage lang können junge
Kunst-Detektive unser Museums-Rätsel lösen, die Größeren
alleine, die Kleineren gerne mithilfe ihrer Eltern. An
der Kasse gibt es dann bei richtiger Lösung eine kleine
Überraschung.
Am Sonntag, 4. August 2019, bietet das MKM um 15:00
Uhr eine kostenlose Besucher-Führung mit
Einblicken in die aktuelle Wechselausstellung „Till
Brönner. Melting Pott“ und die Sammlung des
Hauses mit Werken von Baselitz, Kiefer, Lüpertz und
anderen Größen der deutschen Kunst seit den 50er-Jahren
an.
Treffpunkt ist das Foyer des MKM Museum Küppersmühle für
Moderne Kunst, Philosophenweg 55, 47051 Duisburg -
Innenhafen. Die Führung durch die Kunsthistorikerin
Sabine Falkenbach dauert eine Stunde.Die
Veranstaltung ist kostenlos. Nur der Eintritt ins MKM
(9,00 €) ist zu entrichten.
Lehmbruck
Museum: Museumsspaß: Ready for Rock?!
(12.-16. August, jeweils 10 bis 14 Uhr)
Bei dem Museumsspaß-Workshop “Ready for Rock?!” geht es
zur Sache: Mit Hammer und Meißel arbeiten die
Ferienkinder zusammen mit Markus Kleikamp Skulpturen aus
dem Gestein. Der Workshop findet auf dem Skulpturenhof
des Lehmbruck Museums statt und geht vom 12. August bis
16. August, jeweils von 10 bis 14 Uhr. Der Workshop
„Ready for Rock?!” ist nichts für Zartbesaitete! Mit
schwerem Gerät arbeiten Kids von 8 bis 14 Jahren zusammen
mit dem erfahrenen Steinmetz Markus Kleikamp an eigenen
Skulpturen. Aus einem unförmigen Gesteinsbrocken werden
mit etwas Kraft und Kreativität feine Gegenstände, Tiere
oder ausdrucksvolle Gesichter herausgearbeitet. Da es
beim Hämmern und Meißeln staubig zugeht, empfiehlt es
sich Arbeitssachen anzuziehen. Bei der Arbeit mit Gestein
ist außerdem festes Schuhwerk von Vorteil. Damit die Kids
nicht schlapp machen, sollte zudem gut gefrühstückt
werden.
Teilnahme: 50 EUR pro Kurs und Kind
Anmeldung und Info unter: T 0203 283 2195 oder
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de Die kommenden
Workshops im Überblick: 12. August bis 16. August 2019:
Ready for Rock?! (8 bis 14 Jahre), mit Markus Kleikamp
19. August bis 23. August 2019: DIY: Bau dir eine
X-Box (10 bis 14 Jahre), mit Ingo Stanelle Der Museumspaß
wird veranstaltet aus Mitteln der Peter Klöckner
Stiftung.
Museumsspaß im Lehmbruck Museum, Foto: Museum
|
„kulturbeutel-duisburg.de“ informiert über die
Freie Kulturszene Duisburg |
Duisburg,
31. Juli 2019 - Der Website „kulturbeutel-duisburg.de“
löste Anfang des Jahres die Website „kunstdu.de“ ab. Der
Verein Kultursprung e.V. hat mit Unterstützung durch das
Kulturbüro der Stadt Duisburg sowie Künstlerinnen und
Künstlern aus der freien Szene die Gestaltung und Planung
dieser Seite übernommen.
„Der Kulturbeutel hat
das Potenzial, einen umfassenden Überblick über das
kulturelle Angebot der freien Szene in Duisburg zu geben.
Ich freue mich, dass die Macher – sowohl aus der freien
Szene, als auch aus der Verwaltung – in so kurzer Zeit
schon so viele Angebote erfassen konnten und hoffe, dass
sich die Angebote noch erweitern“, so Kulturdezernent
Thomas Krützberg. Luise Hoyer zieht als eine der
Administratoren Bilanz und erklärt, dass der Kulturbeutel
Duisburg bereits gut angenommen werde, es gebe viele
Anmeldungen und mache Freude, die Seite zu verwalten.
Alle Kulturschaffenden Duisburgs sind daher
aufgerufen, sich mit ihren Informationen noch mehr
einzubringen. Wünschenswert ist es, dass neben Termin-
und anderen Meldungen zu Neuigkeiten auch kurze,
kritische, oder witzige persönliche Erfahrungsberichte
mit der Kultur in Duisburg veröffentlicht werden. Der
Kulturbeutel ist ein „Mitmachding“ und immer so gut wie
der Input, der aus dem breiten Spektrum der Kulturszene
in ihn eingebracht wird.
Klaus Brüggenwerth
schließt sich als weiterer Administrator dieser Meinung
an und ergänzt, dass die Internetplattform auch eine
wichtige Informationsbörse dahingehend sei, da das
Kulturbüro hier unter anderem auf Fördermöglichkeiten,
die Auslobung von Preisgeldern und Vergabe von Stipendien
aufmerksam mache.
kulturbeutel-duisburg.de
wendet sich an Künstlerinnen und Künstler aller Sparten,
der bildenden Kunst, Musik, Theater, Tanz, Performance,
Film, Medienkunst, etc. und versteht sich als zentrale
Informationsplattform sowohl für die Kunst- und
Kulturschaffenden, als auch Nutzer der Kulturlandschaft
in Duisburg.
Im Kulturbeutel sind inzwischen
etwa 135 Künstlerinnen und Künstler registriert. Sowohl
die Zahl der Anmeldungen, als auch der eingestellten
Informationen und Veranstaltungen steigen stetig. Dennoch
ist der Anspruch des Kulturbeutels, einen Überblick über
die Freie Kulturszene zu präsentieren, noch nicht
hinreichend erfüllt, seine Möglichkeiten sind noch nicht
ausgeschöpft. Die Seite ist unter
www.kulturbeutel-duisburg.de z
„Mitreden“ im Lehmbruck
Museum Am Samstag, den 3. August, 15
Uhr, findet im Lehmbruck Museum wieder „Mitreden“ statt.
Bei einer offenen Unterhaltung können Menschen
verschiedenster Herkunft ihre Deutschkenntnisse
verbessern. Am Sonntag, den 4. August, 11.30 Uhr, widmet
sich Kunstvermittlerin Friederike Winkler-Rufenach bei
ihrer Führung dem Torso bei Lehmbruck, Rodin und ihren
Zeitgenossen. „Mitmachen führt zum Mitreden“ –
unter diesem Motto steht die Veranstaltung „Mitreden“ an
diesem Wochenende. Zusammen mit der Künstlerin Sabine
Bazan werden Masken angefertigt. Beim künstlerischen
Arbeiten kommen die Teilnehmer*innen miteinander ins
Gespräch und tauschen sich aus: Wo kommen in den
unterschiedlichen Kulturen eigentlich Masken zum
Vorschein? Haben die Teilnehmenden schon einmal
künstlerisch gearbeitet? Oder ganz einfach: Wer bin ich?
Bei der Veranstaltung kann man sich auch über
ausgestellte Kunstwerke unterhalten, die die
Gesichtsmaske als Grundlage haben – vielleicht sind sie
auch eine geeignete Inspirationsquelle. In der
Reihe „Mitreden“ können Menschen unterschiedlichster
Herkunft miteinander ins Gespräch kommen. Den äußeren
Rahmen bildet das Lehmbruck Museum mit seinen
Kunstwerken, die ebenfalls Gesprächsanreize bieten
können. Die Teilnahme an der Veranstaltung „Mitreden“ ist
kostenlos.
Sonntagsführung: „Der Torso" bei
Rodin Friederike Winkler-Rufenach beschäftigt sich in
ihrer Führung mit dem Torso bei Lehmbruck, Rodin und
anderen Zeitgenossen der beiden Künstler. Zusammen mit
der Kunstvermittlerin werfen die Besucher*innen einen
genaueren Blick in die aktuelle Ausstellung „Schönheit.
Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“, in der sich ein
Bereich explizit mit dem Torso auseinandersetzt.
Unter den zahlreichen Torsi finden sich bedeutende Werke
wie Wilhelm Lehmbrucks „Weiblicher Torso“ (1918),
Alexander Archipenkos „Gedrehter Torso“ (1921/22) oder
Auguste Rodins berühmter „Schreitender Mann“ (1906)
wieder. Die Teilnehmer*innen der Führung dürfen sich also
auf erkenntnisreiche Ausführungen zu diesem ganz
speziellen Bereich der modernen Bildhauerei freuen.
Für die Teilnahme an der Führung wird zusätzlich zum
regulären Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag von
2 € pro Person erhoben.
|
- Auf Weltreise im Museum DKM
-
Lehmbruck Museum: Pay What You Want & Führung |
Freitagsführung im Museum DKM
Duisburg,
29. Juli 2019 - Sommerzeit! - Freitagsführungen Die
Sammler und Museumsgründer führen wieder am ersten
Freitag im August durch die Dauerausstellung. Unter dem
besonderen Blickwinkel “Sommerzeit“ als künstlerische
Themen für die Daheimgebliebenen im Ferienmonat August:
Schmetterlinge und Früchte aus Beton, traumhaft schöne
Gärten in Kyoto / Japan, Orangen und Orangenpflücker aus
Italien, ein Schweizer See mit oszillierenden Farben im
Vorübergehen (“je Meer ich See“), touristische Highlights
Chiles durch die Schweißermaske, die Farben von Timanfaya
/ Lanzarote, in der vom Atlantik gesättigten Luft der
Normandie oxidierte Granite und vieles mehr...
Tauchen Sie ein in Duisburger Urlaubsstimmungen und
lassen die Woche bei Cappuccino und italienischem Konfekt
ausklingen! Das Museum ist von 12 bis 18 Uhr geöffnet.
Anmeldung unter Tel.: 0203. 93555470 Preis: 6 EUR
(zzgl. Eintrittspreis) Eintritt: Erwachsene 12 EUR |
Ermäßigt 6 EUR
Physalis -Katsuhito Nishikawa
Lehmbruck Museum: Pay What You Want & Führung
Am Freitag, den 2. August, heißt es im Lehmbruck Museum
wieder „Pay What You Want!“ – an diesem Tag legen die
Besucher*innen ihren Eintritt selbst fest. Und als
besonderen Programmpunkt gibt es um 15 Uhr eine
öffentliche Führung mit Jörg Mascherrek durch die
Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck und Rodin – Meister der
Moderne“. Zum 100. Todestag des Duisburger Bildhauers
Wilhelm Lehmbruck hat das Lehmbruck Museum eine
umfangreiche Ausstellung realisiert, die die Werke des
Künstlers mit denen anderer großer Bildhauer*innen in
einen Dialog stellt – allen voran Auguste Rodin.
Unter dem Titel „Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister
der Moderne“ geht die Schau der Frage nach, inwiefern
sich der Schönheitsbegriff um das Jahr 1900 wandelte. Bei
seiner Führung wird Jörg Mascherrek, Mitarbeiter des
Lehmbruck Museums, Wissenswertes zu den einzelnen Werken
erzählen, um so den Wandel in der Skulptur der
klassischen Moderne offenzulegen. Neben Werken von
Wilhelm Lehmbruck und Auguste Rodin können sich die
Teilnehmer*innen der Führung auch auf Exponate von
Alexander Archipenko, Camille Claudel, Constantin
Brancusi und vielen mehr freuen. Wie immer am ersten
Freitag eines jeden Monats legen die Besucher*innen des
Lehmbruck Museums ihren Eintritt selbst fest: Pay what
you want!
Ausstellungsansicht „Schönheit. Lehmbruck & Rodin –
Meister der Moderne“, 2019, Foto: Dejan Saric
|
„- Mitreden“ im
Lehmbruck Museum und „Walking Figures“ - „MY MELTING
POTT“: Lieblingsbild vom Ruhrgebiet
|
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Duisburg, 24. Juli 2019 -
Am Samstag, den 27. Juli, 15 Uhr, gibt es eine neue Ausgabe
der Veranstaltungsreihe „Mitreden“. Dabei kommen Menschen
unterschiedlicher Herkunft ins Gespräch und lernen
Deutsch. Am Sonntag, den 28. Juli, 11.30 Uhr, führt
Kunstvermittlerin Friederike Winkler-Rufenach durch die
Ausstellung „Julian Opie“. Das Sprachcafé
„Mitreden“ beschäftigt sich beim nächsten Termin mit der
Sprache der Kunst. Dazu werden einige ausgestellte
Kunstwerke ausgewählt, um sich anschließend frei über
Kunst auszutauschen – auch über Kunst anderer Kulturen.
Dabei liegt der Fokus auf Emotion, Fantasie, Kreativität
und individueller Wahrnehmung und Erfahrung. In einer
lockeren Unterhaltung werden so auch die
Deutschkenntnisse der Teilnehmenden verbessert und eine
kulturübergreifende Wahrnehmung gefördert. Bei dem
Gespräch ist jede*r willkommen, Kunstkenntnisse sind
nicht erforderlich. In der Reihe „Mitreden“ können
Menschen unterschiedlichster Herkunft miteinander ins
Gespräch kommen. Den äußeren Rahmen bildet das Lehmbruck
Museum mit seinen Kunstwerken, die ebenfalls
Gesprächsanreize bieten können. Die Teilnahme an
der Veranstaltung „Mitreden“ ist kostenlos.
„Walking Figures“ Bei
der öffentlichen Sonntagsführung stehen
die „Walking Figures“ des britischen Künstlers Julian
Opie im Mittelpunkt. Die Kunstvermittlerin Friederike
Winkler-Rufenach wird zusammen mit den Teilnehmer*innen
der Führung die überlebensgroßen farbenfrohen Skulpturen
erkunden. Zudem wird sie mit den Besucher*innen auch
einen genauen Blick auf die LED-Skulptur „Sam, Amelia,
Jeremy, Teresa.“ werfen, die auf dem Vorplatz des
Lehmbruck Museums ihre Premiere feiert.
Ausstellungsansicht „Sculpture 21st: Julian Opie“, 2019,
©VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Frank Vinken
F O T O W E T T B E W E R B Z U R A U S S T E L L
U N G
„MY MELTING POTT“: Lieblingsbild vom Ruhrgebiet
„MY MELTING POTT“ Zieht los und fangt für uns euer
Lieblingsbild vom Ruhrgebiet ein! Aus allen Einsendungen
wählen Künstler Till Brönner, Direktor Walter Smerling
und Kuratorin Eva Müller-Remmert die 10 stärksten Bilder
aus. Die Gewinnerfotos werden auf unserer Homepage
präsentiert und mit jeweils 2 Freikarten honoriert. Der
1. Platz erhält zusätzlich einen von Till Brönner
signierten Ausstellungskatalog, die Plätze 2-5 ein von
Till Brönner signiertes Plakat. Einsendeschluss ist
der 15. September 2019. Es ist nur eine Einsendung
pro Teilnehmer möglich. Die Fotografien werden
ausschließlich digital (Format: jpg) entgegengenommen.
Die Bilddatei per Email an
office@museum-kueppersmuehle.de. Die vollständigen
Teilnahmebedingungen:
www.museum-kueppersmuehle.de.
Till Brönner, Rhein bei Thyssenkrupp, Duisburg 2019, (c)
Till Brönner / courtesy Brost-Stiftung
|
-"Schönheit. Lehmbruck & Rodin - Meister der
Moderne" - Verlängerung -
Museumsspaß-Workshop „Das Geheimnis der verschwundenen
Skulptur“ mit Mareike Engelke
|
"Schönheit. Lehmbruck & Rodin - Meister der
Moderne" - Verlängerung Duisburg, 22. Juli 2019 - Wegen des
großen Besuchererfolgs wird die Ausstellung „Schönheit.
Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“ im Lehmbruck
Museum bis zum 1. September verlängert.
„Gipfeltreffen der Giganten“, „Schönheit zum Niederknien“
und begeisterte Besucherinnen und Besucher – seit der
Eröffnung der Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin“
im März 2019 ruft sie ausgesprochen positive Reaktionen
hervor. Die Jubiläumsausstellung zum 100. Todestag
Wilhelm Lehmbrucks ist ein großer Erfolg. Mit Skulpturen
von Lehmbruck und Auguste Rodin, punktuell erweitert um
Werke von Camille Claudel, Alexander Archipenko,
Constantin Brancusi und vielen mehr, vereint sie rund 100
Exponate der bedeutendsten Künstler*innen des ausgehenden
19. und frühen 20. Jahrhunderts. Mit Blick auf die „Belle
Epoque“, der „schönen Epoche“, in der Lehmbruck und Rodin
zu künstlerischem Ruhm gelangten, beleuchtet die
Ausstellung das wechselnde Schönheitsverständnis in der
Kunst der Moderne.
Wie
groß das Interesse an diesem Thema ist und wie sehr die
Kunst Lehmbrucks und Rodins auch heute noch berührt,
spiegelt sich auch in den Stimmen der nationalen und
internationalen Besucher*innen wider. Aufgrund der
positiven Resonanz, die die Ausstellung „Schönheit.
Lehmbruck & Rodin“ erfährt, wird die Präsentation nun bis
zum 1. September 2019 verlängert. Alle Kunstbegeisterten
haben so die Gelegenheit noch länger die „Meisterwerke
der Moderne“ zu entdecken.
Dementsprechend wird auch das Rahmenprogramm zur
Ausstellung verlängert:
Donnerstag, 22. August, 19 Uhr plastikBAR: In
Rodins Atelier Einblicke in die Arbeitsweise
Auguste Rodins
Donnerstag, 29. August, 19 Uhr 1910 – Begegnungen
in Paris Ein Jahr im Leben Wilhelm Lehmbrucks
Sonntag, 1. September, 17 bis 19 Uhr
Finissage Au revoir Monsieur Rodin Die
Museumsmitarbeiter*innen stellen ihre Lieblingswerke vor.
Musikalische Begleitung vom Niehusmann-Gitarrenduo
Wilhelm
Lehmbruck, Stehende weibliche Figur, 1910/12, Foto: Frank
Vinken
Lehmbruck Museum:
Museumsspaß-Workshop „Das Geheimnis der verschwundenen
Skulptur“ mit Mareike Engelke Das Phantom
hat wieder zugeschlagen: Zusammen mit der Künstlerin
Mareike Engelke gehen die Kids beim Museumsspaß-Workshop
„Das Geheimnis der verschwundenen Skulptur“ vom 29. Juli
bis 2. August auf Verbrecherjagd im Lehmbruck Museum. Es
sind noch Plätze frei! Bei dem Workshop „Das Geheimnis
der verschwundenen Skulptur“ begeben sich Kids von 8 bis
12 Jahren auf Verbrecherjagd. Zusammen mit Mareike
Engelke werden sie jeden Tag neuen Indizien nachspüren,
um dem Dieb der verschwundenen Skulptur nach und nach zu
enttarnen. Die jungen Detektive stellen sich täglich
einer neuen Schnitzeljagd. Nachdem sie den Fall gelöst
haben, fertigen die Kids mit etwas Kreativität und
künstlerischem Geschick einen „Bericht“ an, der von ihrem
gelösten Kriminalfall erzählt.
Anmeldung und Info
unter: T 0203 283 2195 oder
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de Teilnahme: 50 EUR pro
Kurs und Kind Die kommenden Workshops im Überblick:
•
29. Juli bis 2. August 2019: Das Geheimnis der
verschwundenen Skulptur (8 bis 12 Jahre), mit Mareike
Engelke
•
5. August bis 9. August 2019: Kopf an Kopf –
Porträtmalerei (6 bis 12 Jahre), mit Lisa Seidel
•
12. August bis 16. August 2019: Ready for Rock?! (8
bis 14 Jahre), mit Markus Kleikamp
•
19. August bis 23. August 2019: DIY: Bau dir eine
X-Box (10 bis 14 Jahre), mit Ingo Stanelle. Der
Museumspaß wird veranstaltet aus Mitteln der Peter
Klöckner Stiftung.
|
-
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum - Öffentliche
Sonntagsführung „Schönheit“
|
MKM: öffentliche Sonntagsführung
Duisburg, 18. Juli 2019 -
Am Sonntag, 21. Juli 2019, bietet das MKM um 15:00 Uhr eine
kostenlose Besucher-Führung mit Einblicken in die
aktuelle Till Brönner – Melting Pott und die Sammlung des
Hauses mit Werken von Baselitz, Kiefer, Lüpertz und
anderen Größen der deutschen Kunst seit den 50er-Jahren
an. Treffpunkt ist das Foyer des MKM Museum
Küppersmühle für Moderne Kunst, Philosophenweg 55, 47051
Duisburg - Innenhafen. Die Führung durch die
Kunsthistorikerin Gisela Luther-Zimmer dauert eine
Stunde. Die Veranstaltung ist kostenlos. Nur der Eintritt
ins MKM (9,00€) ist zu entrichten.
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum Am kommenden Wochenende können sich die
Besucher*innen des Lehmbruck Museums wieder auf
unterschiedlichste Weise den ausgestellten Kunstwerken
annähern: Bei „Mitreden“ (Samstag, 15 Uhr) durch das
gemeinsame Gespräch, bei der öffentlichen Führung
(Sonntag, 11.30 Uhr) durch die Erläuterungen
professioneller Kunstvermittler*innen. Beim
nächsten Termin im Rahmen des Sprachcafés „Mitreden“ geht
es um Wohnungen und die Wohnungssuche – ein Thema, zu dem
fast jeder eine Geschichte erzählen kann. So kann das
Gespräch von lustigen, erschreckenden oder
verwunderlichen Begebenheiten bei der Wohnungssuche
handeln oder sich mit bestimmten Formen des
(Zusammen)Wohnens beschäftigen. Dem Gespräch sind in
dieser Hinsicht keine Grenzen gesetzt. In der
Reihe „Mitreden“ können Menschen unterschiedlichster
Herkunft miteinander ins Gespräch kommen. Den äußeren
Rahmen bildet das Lehmbruck Museum mit seinen
Kunstwerken, die ebenfalls Gesprächsanreize bieten
können. Die Teilnahme an der Veranstaltung „Mitreden“ ist
kostenlos.
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum, Foto: Frank Fischer
Öffentliche Sonntagsführung „Schönheit“
Bei der öffentlichen Sonntagsführung
steht die Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck &
Rodin – Meister der Moderne“ im Mittelpunkt.
Kunstvermittlerin Susanne Karow erklärt, was es mit den
Skulpturen von Wilhelm Lehmbruck, Auguste Rodin und Co.
auf sich hat. Dabei wird sie sich vor allem mit dem
Schönheitsbegriff in der Kunst um 1900 auseinandersetzen.
Neben den Werken Lehmbrucks und Rodins rücken so auch die
Skulpturen Camille Claudels, Alexander Archipenkos und
Constantin Brancusis in den Fokus. Auf diesem Wege
erfahren die Besucher*innen mehr über eine der
spannendsten Epochen der modernen Kunstgeschichte. Für
die Teilnahme an der Führung wird zusätzlich zum
regulären Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag von
2 € pro Person erhoben.
Ausstellungsansicht „Schönheit. Lehmbruck & Rodin –
Meister der Moderne“, 2019, Foto: Dejan Saric
|
Lehmbruck Museum: Filmabend: Rodin – Wegbereiter
der Moderne
|
Duisburg, 12. Juli 2019 - Im Rahmen
der Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin“ zeigt das
Lehmbruck Museum am Donnerstag, 18. Juli, 19 Uhr, die
Filmdokumentation „Rodin – Wegbereiter der Moderne“ (F,
2017). Der Film (52 Min.) von Claire Druguet und
Leslie Grunberg zeigt die wichtige Rolle Rodins im
Kontext der Kunst in der zweiten Hälfte des 20.
Jahrhunderts auf. Zu sehen sind neben seinen Skulpturen,
Entwürfen und Skizzen auch private Fotografen und
bewegende Filmaufnahmen von Rodin in seinem Atelier.
Gestützt auf Archivmaterial und Zeugnisse von
Schaffensgefährt*innen Rodins aus dem künstlerischen,
literarischen und gesellschaftlichen Umfeld jener
Zeit—wie etwa Rilke, Mirbeau, Maillol, Hugo und
Zola—zeichnet die Dokumentation das Leben und Werk des
Künstlers nach. Jessica Keilholz-Busch, Kustodin am
Lehmbruck Museum, begleitet den Filmabend mit
einführenden Worten. Teilnahme: 5 EUR
Filmstill, © absolut Medien GmbH
|
- Alte Musik trifft Moderne: Examenskonzert –
Nikolay Bogdanovskiy -
Kunst & Kaffee: „Schönheit. Lehmbruck & Rodin“
- Ferienprogramm im Kultur- und Stadthistorischen Museum
|
Alte Musik trifft Moderne: Examenskonzert –
Nikolay Bogdanovskiy Duisburg, 11. Juli, 2019 - In
Kooperation mit dem Lehmbruck Museum setzt die Folkwang
Universität der Künste die Reihe „Alte Musik trifft
Moderne“ am Montag, 15. Juli, um 19 Uhr weiter fort.
Dieses Mal legt Nikolay Bogdanovskiy aus der Klasse von
Prof. Christian Rieger den ersten Teil seiner
Abschlussprüfung im Exzellenzstudiengang Folkwang
Konzertexamen ab. In seinem Solo Recital spielt
Nikolay Bogdanovskiy die legendären und sehr
anspruchsvollen „Goldbergvariationen BWV 988“ von Johann
Sebastian Bach. Das Konzertexamen ist der höchste
an einer deutschen Musikhochschule zu erreichende
Abschluss. Der Exzellenzstudiengang „Folkwang
Konzertexamen“ dient der intensiven Ausbildung von
Instrumentalsolist*innen, Sänger*innen, Komponist*innen
sowie von Kammermusikerensembles ab einer Größe von drei
Mitgliedern. Auf der Basis der künstlerischen
Persönlichkeitsentwicklung sollen in diesem Studium die
für Solist*innen-, Komponist*innen oder Ensembletätigkeit
notwendigen künstlerischen Fähigkeiten erworben und die
Studierenden in die Lage versetzt werden, sich im
internationalen Konzertbetrieb zu behaupten. Der
Studiengang schließt mit dem Zertifikat „Folkwang
Konzertexamen“ ab.
Nikolay Bogdanovskiy Geboren
in Arkhangelsk, einer Stadt im Norden Russlands, schloss
Nikolay Bogdanovskiy sein Klavierstudium am
Rachmaninov-Musikcollege in Kaliningrad mit Auszeichnung
ab. Zur gleichen Zeit begann er im wiederaufgebauten
Königsberger Dom Orgel zu spielen, was ihn zum
Orgelstudium an das Moskauer Konservatorium bei Prof. N.
Gureeva und A. Schmitov und anschließend an die
Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. J. Geffert
und Prof. Th. Mechler führte. In Köln absolvierte
Nikolay Bogdanovskiy das B-Kirchenmusikdiplom. Zudem
studierte er Cembalo an der Hochschule für Musik Köln bei
Prof. Ketil Haugsand, Johannes Poth, Prof. Michael
Borgstede und nun im Exzellenzstudiengang Folkwang
Konzertexamen bei Prof. Christian Rieger an der Folkwang
Universität der Künste in Essen. Nikolay Bogdanovskiy
ist Kantor der Evangelischen Kirchengemeinde
Köln-Bickendorf und ist als Cembalist, Organist und
Pianist tätig. Er ist Stipendiat des Kölner Gymnasial-
und Stiftungsfonds. Das Folkwang Konzertexamen von
Nikolay Bogdanovskiy findet am Montag, den 15. Juli, um
19.00 Uhr im Lehmbruck Museum, Friedrich-Wilhelm-Straße
40, in Duisburg statt. Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr,
der Eintritt ist frei.
Nikolay Bogdanovskiy, Foto: Roy Fochtmann
Lehmbruck Museum:
Kunst & Kaffee: „Schönheit. Lehmbruck & Rodin“
„Kunst & Kaffee“ und „Schönheit“ – um diese
vielversprechende, höchst angenehme Assoziationen
weckende Kombination geht es am Dienstag, 16. Juli, 15
Uhr, im Lehmbruck Museum. Jessica Keilholz-Busch,
Kustodin am Lehmbruck Museum, und mit der Ausstellung um
die beiden Künstlerpersönlichkeiten Wilhelm Lehmbruck und
Auguste Rodin bestens vertraut, führt durch die aktuelle
Sonderausstellung. Anschließend sind alle
Teilnehmer*innen zum Kaffee- und Kuchengenuss eingeladen.
Dass Wilhelm Lehmbruck und Auguste Rodin
unbestreitbar zu den bedeutendsten Bildhauern der
klassischen Moderne gehören, zeigt sich eindrucksvoll in
der Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck und Rodin – Meister
der Moderne“.
Mit ihren Werken haben sie den
Schönheitsbegriff in der Skulptur neu definiert und
erweitert. In einem „Dialog“ zwischen den beiden
künstlerischen Positionen zeigen sich eindrucksvoll
Unterschiede und Gemeinsamkeiten in ihrer
Herangehensweise, wie auch in den dargestellten Motiven.
Insgesamt vereint die Ausstellung knapp 100 Exponate, von
11 Künstler*innen. Nach der Führung durch die Werkschau
gibt es ein nettes Beisammensein bei Kaffee und Kuchen,
bei dem über die gewonnenen Eindrücke geredet werden
kann. Die Kosten betragen für jeden Teilnehmer 12 €
inklusive Kaffee und Kuchen. Anmeldung erbeten unter
Tel. 0203 283-7018 oder E-Mail:
joerg.mascherrek@lehmbruckmuseum.de.
Wilhelm Lehmbruck, Betende, 1918, Foto: Frank Vinken
Ferienprogramm im Kultur- und Stadthistorischen Museum
In den Ferien bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum
ein buntes Sommerprogramm für Kinder und Familien am
Johannes-Corputius-Platz 1 im Duisburger-Innenhafen. Vom 17.
Juli bis zum 21. August sind Kinder ab sieben Jahren jeden
Mittwoch von 15 bis 17 Uhr herzlich eingeladen an den
Programmen teilzunehmen.
Inspiriert von der Sonderausstellung „Sagenumwoben!
Goldstädte, Paradiesorte und ferne Welten“, die im Museum
bis Januar 2020 zu sehen ist, begeben sich die kleinen und
auch die größeren Gäste gemeinsam auf die Suche und
entdecken dabei verwunschene Ungeheuer, exotische Tiere und
magische Pflanzen. Los geht es am Mittwoch, 17. Juli,
mit Seerosen, die aus Recyclingmaterial hergestellt werden.
Die Künstlerin Nurten Kocaman zeigt, wie aus Papier und
Plastik kunstvolle florale Gebilde entstehen.
In den kommenden Wochen werden dann
Paradiesvögel, Traumfänger und Kaleidoskope gebastelt.
Außerdem können Mercators Ungeheuer, die man in der
Ausstellung sehen kann, in einer Druckwerkstatt bunt
ausgedruckt werden. Auch Schiffchen sowie kleine Flöße
werden aus Holz geschnitzt, damit diese dann auf dem Wasser
schwimmen können. Die Teilnahme an den Workshops kostet für
Kinder 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Florale Gebilde aus Papier und Plastik
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Platzhirsch-Festival 2019 |
Vom 30.
August bis 1. September 2019 findet das siebte
Platzhirsch-Festival der Artenvielfalt in Duisburg rund
um den Dellplatz statt.
Duisburg,
9. Juli 2019 -
Nach den Sommerferien ist es wieder so weit: zum siebten Mal
läuft der Platzhirsch durchs Duisburger Stadtrevier. Das
Szenefestival zeigt wieder eine breite Mischung
unterschiedlicher Musikstile, spartenübergreifender
Projekte, bildender Kunst und Kinderprogramm. Die
Duisburger City zwischen Dellplatz und Innenhafen wird
vom 30.8. bis 1.9. zur großen Bühne. Das Herz des
Festivals ist und bleibt der Außenbereich auf dem
Dellplatz - 2019 mit ganz neuem Konzept. „Hier kommen
zwei Gruppierungen zusammen, die Musikfans und die, die
Leute treffen wollen.“, sagt Sebastian Schwenk. „Beiden
wollen wir mehr Raum geben.“ In diesem Jahr wird es zum
ersten Mal zwei Bühnen auf dem Platz geben. Dazu kommen
wieder etliche Stände für fair produzierte Waren und
Kulinaria. Bereits jetzt zeichnet sich wieder ein
beachtliches Programm mit großem stilistischem Reichtum
ab, ganz im Sinne des Festivalteams. „Wir wollen
nicht vorgefertigte Erwartungen erfüllen, sondern
überraschen und Lust auf Entdeckungen machen.“, so Oliver
Ludley. Die Spannbreite geht von Rockigem
wie
der belgischen Band Brutus (Foto) und Decibelles aus
Frankreich, melodiösem Post-Punk der Deutsch-Briten The
Underground Youth, Jazzigem wie Jan Klares RoKet und
Furiopolis bis zum avantgardistischen Lautespieler Jan
van Wissem. Darüber hinaus feiert die Noiserock-Band
Mutter aus Berlin nach über 18 Jahren ihre lang ersehnte
Rückkehr auf eine Duisburger Bühne.
Mit dabei ist
auch wieder das Junge Ensemble Ruhr. Dessen Projekte
werden zum Pool unterschiedlichster Künstler aus
verschiedenen Kulturen und zum Fanal für ein
gleichberechtigtes und friedliches Miteinander. Ein
Brücke zwischen den über 50 musikalischen Programmpunkten
und dem Kunstbereich schlagen neben dem
Tanz-Schlagzeug-Duo Ying Yun Chen & Simon Camatta und
einer musikalischen Krimi-Lesung von Ulrich Land &
Florian Walter, das
neunköpfige
Schauspiel-Trickfilm-Freejazz-Tanztheater Oper, Skepsis &
Gleisbau (Foto) mit ihrem neuen Stück [… alles gut …].
Den Kunst-Kern des Festivals bilden in diesem Jahr drei
sehr unterschiedliche Ausstellungen, dazu eine
Präsentation überraschender Fotos, die Schülerinnen und
Schüler der Gesamtschule Mitte unter dem Arbeitstitel
"School Life" während eines Projektes gelungen sind. Ein
weiteres Kunst- Umweltprojekt ist gerade in der Mache -
in Zusammenarbeit mit "Fridays for Future". Das OINK!
(kleinstes Autokino der Welt) hat auf dem Festival
bereits Kult-Status und zeigt Kurzfilme aus Kunst- und
Filmhochschulen. Und ein Poetomat spielt auf Knopfdruck
kurze Texte verschiedener Autor*Innen ab - für alle, die
Poesie, Wortspiele, Gedankensplitter und Ungereimtheiten
lieben. Auch die Lesebühne ist wieder da - mit Werken des
literarischen Nachwuchses.
Für die jüngeren
Besucher und Familien bietet das
Kitz!Kinderprogramm eine bunte Mischung aus
Theater und Spiel- und Spaß-Angeboten auf dem Platz sowie
besondere Familienkonzerte. So treten beispielsweise
Kater Kati den Beweis an, dass Kindermusik nicht klingen
muss, wie Kindermusik häufig klingt und The Mundorgel
Project mit Daniel Brandl und Tommy Finke spielen
erstmals auf dem Platzhirsch ein spezielles
Familien-Konzert mit Liedern aus dem Kult-Liederbuch.
Fester Bestandteil des Festivals ist auch in diesem Jahr
für alle Kleinen und Großen die Lust und Appetit haben
der Harrymob am Sonntagvormittag - das große
Mitbringfrühstückspicknick auf dem Dellplatz.
Erfreuliche Resonanz fand im letzten Jahr die
Einbeziehung verschiedener Spielstätten im Innenhafen.
Das Platzhirschteam freut sich, auch in diesem Jahr
wieder spannende Projekte im Museum Küppersmühle und dem
Kindermuseum Explorado zeigen zu können. Um die örtliche
Distanz ein wenig zu überbrücken, fährt auch in diesem
Jahr wieder ein Shuttle-Bus zwischen Innenstadt und
Innenhafen. Alles in allem erwartet die Duisburger zum
7. Mal ein spannendes, buntes und wie immer frisches
Programm – und das wie in den sechs Jahren zuvor zu
konkurrenzlos günstigen Preisen. Ein Festivalticket für
alle drei Tage kostet gerade mal 33 Euro (ermäßigt 25
Euro), das Tagesticket bekommt man bereits für 15 Euro
(ermäßigt 12€)! Auch wenn die Festivalgäste nicht alles
sehen können - oder wollen: Mit dem Kauf eines Tickets
unterstützen sie ein wichtiges Stück urbaner Duisburger
Kultur! Und Kinder bis einschließlich 14 Jahren zahlen
keinen Eintritt.
Team & Volunteers:
Ehrenamtliche Organisation Wie in den sechs
Jahren zuvor wird das Platzhirsch-Festval auch in diesem
Jahr komplett ehrenamtlich organisiert und durchgeführt.
Ein kleines Team erarbeitet das Jahr über neue Konzepte
und Ideen aus, rekrutert Spielorte und Sponsoren und
stellt das sehr umfangreiche Programm von über 100
Veranstaltungen an gut 20 Spielorten zusammen.
„Duisburg braucht kreatve Vielfalt - das Platzhirsch
Festval braucht Unterstützung! Wir sind immer wieder auf
der Suche nach Menschen, die von unserer Idee ebenfalls
überzeugt sind, die den Wahnsinn mit uns mitmachen und
mit anpacken wollen“ meint René Schwenk vom
Organisatonsteam. Ohne die nahezu 100 Volunteers, die an
den drei Tagen bei der Durchführung des Mammutprojekts
mithelfen, wäre das Platzhirsch Festval nicht möglich. Ob
Bier- oder Bratwurstverkauf, ob Einlasskontrolle oder
kochen für die KünstlerInnen: es gibt immer jede Menge zu
tun. Die Organisatoren rufen zum Mitmachen auf: „Das
macht Spaß, man ist Teil eines tollen Teams und hilf dem
Festval zu überleben.“ Jeder kann mitmachen und ist
willkommen, ein gewachsenes Stück Duisburger Kultur zu
unterstützen. Unterstützung. Email:
kontakt@platzhirsch-duisburg.de
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Sonos Trio der Philharmoniker: Galanterie,
Volkston und Bekenntnis |
Sonos Trio der Philharmoniker: Galanterie,
Volkston und Bekenntnis
Duisburg,
9. Juli 2019 -
Galanterie, Volkston und Bekenntnis: Das Sonos Trio der
Duisburger Philharmoniker spielt im 2. Serenadenkonzert
Streichtrios von Mozart, Haydn und Weinberg. Von zarten
Anfängen in der Klassik hat sich das Streichtrio, mit der
Besetzung Violine, Viola und Violoncello, zu einer
beliebten Gattung entwickelt. Davon zeugen nicht zuletzt
zahlreiche Kompositionen des 20. Jahrhunderts. Einen
Einblick in dieses breite musikalische Spektrum bietet
das neu gegründete Sonos Trio der Duisburger
Philharmoniker. Im 2. Serenadenkonzert erklingen
Streichtrios von Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn
und Mieczyslaw Weinberg (16. Juli, 20 Uhr, im Kreuzgang
der Abteikirche Duisburg-Hamborn).
Es spielen
Matthias Bruns (Violine), Kasumi Matsuyama (Viola) und
Wolfgang Schindler (Cello). Mozarts Musik bildet den
Rahmen dieses Konzerts. Am Beginn stehen dreistimmige
Fugen und Präludien aus KV 404a, Streichtrio-Versionen
von Bach-Werken. Mozart hat indes teils eigene, langsame
Einleitungen hinzukomponiert. So leben die Stücke vom
Kontrast barocker Strenge zu frei atmender Melodik. Am
Schluss wiederum erklingt das Divertimento Es-Dur KV 563.
Es ist Mozarts längstes Kammermusikwerk, 1788 komponiert,
pendelnd zwischen Galanterie, tiefgründiger Reflexion und
volkstümlichen Ton. Von Haydn ist das Streichtrio
G-Dur op. 53/1 zu hören, ein Stück, das ursprünglich als
Klaviersonate geschrieben wurde. Es umfasst nur zwei
Sätze, ein heiteres Allegro mit Variationen über zwei
Themen, sowie ein munteres Presto. Auffällig ist die
virtuose Behandlung der Violine. Demgegenüber steht
Weinbergs hoch expressives Streichtrio op. 48, eine so
nervöse und ruppige wie feinschillernd elegische
Bekenntnismusik. In manchem ähnelt sie der
Ausdruckskraft seines Mentors Dmitri Schostakowitsch.
Komponiert wurde das Trio 1950, als auch Weinberg sich
Stalins Verdikt widersetzte, dem Formalismus in der Musik
abzuschwören, zugunsten traditionell-russischer,
volkstümlicher Klänge. Karten gibt es bei den bekannten
Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203 / 283 62
100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de
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Lehmbruck Museum: Museumsspaß in den
Sommerferien |
Duisburg,
8. Juli 2019 -
Sommerferienzeit ist Museumspaßzeit: Am Montag, 15. Juli,
beginnt der erste fünftägige Workshop für Kinder – noch
können Anmeldungen entgegen genommen werden! Die
Workshops laufen jeweils montags bis freitags und dauern
täglich von 10 bis 14 Uhr.
Jede
Woche steht ein neues Workshopthema für Kinder in
Altersgruppen zwischen 6 und 14 Jahren auf dem Programm,
Schauplatz ist das CITY ATELIER im Lehmbruck Museum. Die
Kurse werden von erfahrenen Künstler*innen und
Kunstpädagog*innen geleitet. Die Teilnahme kostet 50 Euro
pro Kind und Kurs. Manche Kurse sind schon fast
ausgebucht – deshalb ist schnelles Anmelden Trumpf!
Anmeldung und Info unter: T 0203 283 2195 oder
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Die
Workshops im Überblick: 15. Juli bis 19. Juli 2019:
Willkommen in der Pappstadt (6 bis 12 Jahre),
mit Jana-Lina Berkenbusch
22. Juli bis 26. Juli 2019:
Lego total Museum (6 bis 12 Jahre), mit Cole Blaq
29. Juli bis 2. August 2019:
Das Geheimnis der verschwundenen Skulptur (8 bis
12 Jahre), mit Mareike Engelke
5. August bis 9. August 2019:
Kopf an Kopf – Porträtmalerei (6 bis 12
Jahre), mit Lisa Seidel
12. August bis 16. August 2019: Ready for Rock?! (8
bis 14 Jahre), mit Markus Kleikamp
19. August bis 23. August 2019:
DIY: Bau dir eine X-Box (10 bis 14 Jahre), mit
Ingo Stanelle
Der
Museumspaß wird veranstaltet aus Mitteln der Peter
Klöckner Stiftung.
Foto:
Frank Vinken
Lehmbruck Museum: „Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Am Wochenende bietet das Lehmbruck Museum seinen
Besucher*innen vielfältige Möglichkeiten, sich mit Kunst
zu beschäftigen: beim Gespräch („Mitreden“ am Samstag, 15
Uhr), bei der öffentliche Führung („Schönheit – mit der
Lehmbruck-Box“ am Sonntag, 11.30 Uhr) oder beim einem
praktischen Workshop (Das CITY ATELIER am Sonntag, 14
Uhr). Bei „Mitreden“, dem öffentlichen Sprachcafé
im Lehmbruck Museum, sind Mentalitätsunterschiede das
Thema des Tages. Wie unterscheiden sich Mentalitäten im
europäischen, im arabischen und im asiatischen Raum? Wie
sieht es zum Beispiel mit dem Umgang mit Zeit,
Freundschaft, Individualität, Familie oder Emotionen aus?
Wie universell ist die Körpersprache? In der Reihe
„Mitreden“ können Menschen unterschiedlichster Herkunft
miteinander ins Gespräch kommen. Den äußeren Rahmen
bildet das Lehmbruck Museum mit seinen Kunstwerken, die
ebenfalls Gesprächsanreize bieten können. Die Teilnahme
an der Veranstaltung „Mitreden“ ist kostenlos. Die
öffentliche Sonntagsführung nähert sich der aktuellen
Sonderausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister
der Moderne“ auf ungewöhnliche Weise: In der mobilen
„Lehmbruck-Box“ befinden sich zahlreiche Gegenstände, mit
denen die Teilnehmer*innen der Führung die Werke Wilhelm
Lehmbrucks taktil und auditiv nachempfinden können.
So kann z. B. Lehmbrucks berühmte „Kniende“ anhand einer
3D-Miniatur erfühlt werden. Um den Arbeitsprozess
hinter dem Kunstwerk nachvollziehen zu können, werden bei
der Führung auch Audiomitschnitte abgespielt, die
beispielsweise die Arbeit in einer Gießerei wiedergeben.
Die Führung wir von dem Künstler Tom Koesel geleitet und
ist auch für Menschen mit Sehbehinderung gut geeignet.
Für die Teilnahme an der Führung wird zusätzlich zum
regulären Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag von
2 € pro Person erhoben. Begleitpersonen von Menschen mit
Behinderung bezahlen keinen Eintritt.
Im CITY
ATELIER zeigt der Duisburger Künstler Wolf Lipka, wie man
Figuren im Raum zeichnerisch darstellt. In seinen eigenen
Arbeiten lässt er sich gern von Theater und Tanz
inspirieren, vor allem von Menschen, die sich im
Bühnenraum bewegen. Aber auch die Architektur von
Industriedenkmälern hat es ihm angetan. Es ist keine
Anmeldung erforderlich. Zur Teilnahme reicht die
Eintrittskarte ins Museum.
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Lehmbruck Museum: Aktzeichenkurs mit "Rodinmuse"
Tanja Wilking |
Lehmbruck Museum: plastikBAR -
Aktzeichenkurs mit "Rodinmuse" Tanja Wilking
Duisburg, 5. Juli 2019 - Passend zur aktuellen
Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister der
Moderne“ ist das Thema der nächsten plastikBAR im
Lehmbruck Museum am Donnerstag, 11. Juli, 19 Uhr, das
„Aktzeichnen“. In den Oeuvres Wilhelm Lehmbrucks und
Auguste Rodins nehmen Akte einen erheblichen Anteil ein,
denn der unbekleidete menschliche Körper ist ein
klassisches Sujet für Künstler. Schon in der
künstlerischen Ausbildung gehörte und gehört auch heute
noch die Aktdarstellung zu den grundlegenden Inhalten.
In dem Workshop im Rahmen der plastikBAR leitet
die Künstlerin Bettina Kohrs die Teilnehmer*innen beim
Zeichnen an. Als Modell konnte Tanja Wilking, auch
bekannt als die „Rodinmuse“ – „Meine Arbeit ist meine
Berufung“ – für diesen Abend gewonnen werden. Material
ist vorhanden, gerne können die Teilnehmer*innen aber
auch Ihre eigenen Zeichenutensilien mitbringen. Eine
Anmeldung ist erforderlich unter: T. 0203 283 2195 oder
E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de Teilnahme:
9 EUR, inkl. Begrüßungsgetränk
Wilhelm Lehmbruck, Kleiner sitzender Frauenakt
(Hockende)“, 1911/1912, Foto: Bernd Kirtz
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Vom Stahlwerk in die Küppersmühle - Ausstellung
von Till Brönner |
Mitarbeiter von thyssenkrupp
Teil der aktuellen Fotoausstellung von Till Brönner in
der Küppersmühle in Duisburg Duisburg, 3.
Juli 2019 - Wenn Deutschlands berühmtester Jazz-Musiker
Mitarbeiter des Duisburger Stahlherstellers fotografiert,
dann finden die sich in einer Ausstellung im Duisburger
Innenhafen wieder: In der Küppersmühle in Duisburg
startet am 3. Juli die Fotoausstellung „Melting Pott“,
für die kein geringerer als Till Brönner Menschen und
Orte im Ruhrgebiet fotografiert und in Szene gesetzt hat.
Kein Ruhrgebiet ohne Stahl Stahl und
thyssenkrupp sind so sehr Bestandteile des Ruhrgebiets
wie die A40 und die Ruhr, wie Schrebergärten, Fußball und
Zechen, wie Hochschulen und High-Tech Labore. Die
Menschen und Orte im Ruhrgebiet sind ganz besonders, und
darum widmet das Duisburger Museum Küppersmühle diesen
Menschen und Orten eine eigene Ausstellung, gestiftet von
der Brost-Stiftung. Till Brönner, der eigentlich in
den Konzertsälen der Welt zu Hause ist, war auch auf dem
Duisburger Werkgelände von thyssenkrupp auf der Suche
nach einmaligen Motiven – und hat sie in Mitarbeitenden
und Anlagen gefunden. Vom Stahlarbeiter bis zum Vorstand,
vom Hochofen bis zu den Mischbetten reichen die Motive.
Dafür zog sich der Künstler sogar den Silbermantel an.
Über die Ausstellung Unter der
Schirmherrschaft von Armin Laschet, Ministerpräsident des
Landes Nordrhein-Westfalen, eröffnet am 3. Juli die
Ausstellung „Melting Pott“ im MKM Museum Küppersmühle für
Moderne Kunst Duisburg. Bis zum 6. Oktober 2019 können
sich Besucher von der Vielfalt im Ruhrgebiet überzeugen.
Deutschlands berühmtester Jazz-Musiker, Till Brönner, hat
Mitarbeiter des Duisburger Stahlherstellers für seine
Ausstellung in der Küppersmühle, unterstützt von der
Brost-Stiftung, fotografiert.
Für das Portrait am Hochofen bei thyssenkrupp Steel
Europe zog Till Brönner sogar den Silbermantel an.
Seine Fotoausstellung in der Küppersmühle zeigt alle
Facetten des Ruhrgebiets. Auch bei thyssenkrupp in
Duisburg fand Till Brönner seine Motive, hier in den
Mischbetten im Hafen Schwelgern. Fotos thyssenkrupp
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- Freitagsführung
im Museum DKM
-
CITY ATELIER & Öffentliche Führung „Schönheit“ |
Auf
Weltreise im Museum DKM
am Freitag, 05.
Juni 2019, um 16 Uhr
Duisburg, 2. Juli 2019 - Am
ersten Freitag im Juni setzt das Museum DKM die Reihe der
monatlichen Freitagsführungen fort. Einer der
Museumsgründer des MDKM wird die Besucher auf eine
persönliche Reise durch ihr Haus mitnehmen und dabei sein
persönliches Lieblingswerk des Monats den Besuchern
näherbringen.
Die Führung befasst sich mit dem
Thema: "Das Auge des Sammlers". Auf der Reise durch die
verschiedenen Kulturen werden die besonderen,
spezifischen Vorlieben in der Sammlung beleuchtet. Diese
sind vor allem von den alten, mystischen Artefakten aus
Ägypten und China sowie buddhistische Kunst aus Gandhāra,
mit den Einflüssen der griechisch-römischen Kultur, bis
in die aktuelle, bildende Kunst geprägt.
Wer dem Alltag für kurze Zeit
ein Schnäppchen schlagen möchte, Hintergrundgeschichten
und von der Leidenschaft des Sammelns mehr erfahren
möchte, ist herzlich eingeladen an der Führung
teilzunehmen!
Lehmbruck Museum: Pay What You Want – CITY ATELIER &
Öffentliche Führung „Schönheit“ Am ersten
Freitag des Monats hält das Lehmbruck Museum wieder
besondere Angebote für seine Besucher*innen bereit: einen
Workshop im CITY ATELIER um 14 Uhr und eine öffentliche
Führung durch die Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck &
Rodin“ um 15 Uhr . Für den Eintrittspreis gilt: Pay what
you want! Im CITY ATELIER können die Besucher*innen
sich im Zeichnen von floralen Mustern mit farbiger Tusche
üben. Die Krefelder Künstlerin Hiltrud Lewe leitet dabei
an, die Skizzen auf Leinwand zu bringen. Ein
besonderer Anreiz: die gelungensten Besucher-Kunstwerke
werden prämiert und ausgestellt. Bei dem Workshop sind
Menschen aller Altersgruppen herzlich willkommen. Jessica
Keilholz-Busch, Kustodin am Lehmbruck Museum, kennt sich
in der Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin“ bestens
aus und kann diese von der Idee bis zum einzelnen
Werkbeispiel erläutern. In der großen Präsentation
anlässlich des 100. Todestages Wilhelm Lehmbrucks stehen
die Werke des großen Duisburger Bildhauers denen Auguste
Rodins und anderer bedeutender Künstlerpersönlichkeiten
gegenüber. Der Wandel des Schönheitsbegriffs in der Zeit
um 1900 lässt sich im Zusammenhang der Kunst besonders
gut nachvollziehen. So reicht das Spektrum der
ausgestellten Skulpturen von klassisch wirkenden
„Badenden“ bis hin zu den kubistisch anmutenden Torsi
Alexander Archipenkos. Wie immer am ersten Freitag
eines jeden Monats legen die Besucher*innen des Lehmbruck
Museums ihren Eintritt selbst fest: Pay what you want!
Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Wer besondere Wochenend-Aktivitäten sucht, ist im
Lehmbruck Museum an der richtigen Stelle. Vom Gespräch
(„Mitreden“, 6. Juli, 15 Uhr) über die öffentliche
Sonntagsführung (7. Juli, 11.30 Uhr) bis zum Workshop
(CITY ATELIER, 7. Juli, 14 Uhr) reicht das Angebot.
Fast jeder Mensch hat heute mit Social Media zu tun, egal
welchen Alters oder welcher Herkunft. Bei „Mitreden“
am Samstag, 6. Juli, 15 Uhr, können sich die
Besucher*innen darüber austauschen, welche Social Media
am liebsten benutzt werden und wie man sich am besten
vernetzt. In der Reihe „Mitreden“ können Menschen
unterschiedlichster Herkunft miteinander ins Gespräch
kommen. Den äußeren Rahmen bildet das Lehmbruck Museum
mit seinen Kunstwerken, die ebenfalls Gesprächsanreize
bieten können. Die Teilnahme an der Veranstaltung
„Mitreden“ ist kostenlos.
Bei der öffentlichen
Führung am Sonntag, 7. Juli, 11.30 Uhr, richtet sich das
Interesse speziell auf das Thema „Torso“. Auguste Rodin
war der große Vorreiter in der Methode, fragmentarische
Werke zum eigenständigen Kunstwerk zu erheben. Viele
weitere berühmte Bildhauer, darunter Wilhelm Lehmbruck,
Constantin Brancusi und Alexander Archipenko folgten ihm
darin, wobei jeder auf seine Weise den Umgang mit dem
Torso variierte. Die aktuelle Sonderausstellung
„Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“, die
anlässlich Wilhelm Lehmbrucks 100. Todesjahres
stattfindet, bietet zahlreiche attraktive
Anschauungsobjekte für diese Thematik. Für die Teilnahme
an der öffentlichen Führung wird zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro
Person erhoben. Im CITY ATELIER am Sonntag, 7.
Juli, 14 Uhr, wird dieses Mal „Kleidung in Szene
gesetzt“. Die Künstlerin Bettina Kohrs fertigt mit den
Besucher*innen künstlerische Modezeichnungen, wobei
Techniken wie Frottage, Materialverformung und Collage
zum Einsatz kommen. Gerne dürfen auch eigene
Kleidungsstücke, die ihre besten Zeiten hinter sich
haben, verarbeitet werden. Die in Düsseldorf
und Rotterdam lebende und arbeitende Künstlerin studierte
bildende Kunst in Düsseldorf bei A. R. Penck. In ihren
eigenen Werken und Papierarbeiten beschäftigt sie sich
mit figurativen und abstrakten Motiven, sowie der
weiblichen Figur. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Zur Teilnahme reicht die Eintrittskarte ins Museum.
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Sinnenrausch und Poesie |
Im Kammerkonzert EXTRA spielt der Pianist
Boris Giltburg sämtliche Préludes von Sergej Rachmaninow
Duisburg, 30. Juni 2019 - Das
Rachmaninow-Spiel von Boris Giltburg besitzt überragende
Qualität, ja sogar Referenzcharakter. Vom renommierten
Gramophone Magazine wurden seine Interpretationen an die
Spitze der besten Rachmaninow-Aufnahmen des Jahres 2017
gewählt. Dass Giltburg in diesem Repertoire höchste
Maßstäbe setzt, unterstrich er 2018 eindrucksvoll mit
seiner Gesamteinspielung der
Préludes.
Der Tradition von Frédéric Chopin folgend, durchschritt
Rachmaninow mit diesen 24 Miniaturen den Zirkel der
Tonarten. In zwei Blöcken (Opus 23 und Opus 32) entstand
so ein tönender Kosmos, schillernd zwischen tiefgründiger
Poesie, virtuoser Kraftentfaltung, Askese und
Sinnenrausch.
Im
Kammerkonzert EXTRA am
So. 7.
Juli (19 Uhr) stellt Boris Giltburg sich in der
Philharmonie Mercatorhalle der immensen
Herausforderung, Rachmaninows
Préludes
als Zyklus aufzuführen. Der einstige Residenzkünstler der
Duisburger Philharmoniker beginnt mit dem 1892
entstandenen
Prélude
cis-moll op. 3/2, dessen Riesenerfolg dazu führte,
dass der Komponist es nahezu bis zum Überdruss aufführen
musste. Es folgen die zwischen 1901 und 1903 komponierten
10
Préludes op. 23, von denen einige zum Standard- und
Zugabenrepertoire vieler Pianisten gehören. Vor allem das
feurige
Alla marcia (Nr. 5, g-Moll) besitzt das Zeug zum
Ohrwurm.
Mit den 1910 entstandenen
13
Préludes op. 32 führte Rachmaninow die Gattung zu
einem weiteren Gipfel. Das tiefsinnige
Lento
(Nr. 10, h-Moll) mit seinem majestätischen Mittelteil
wurde vom Komponisten selbst, aber auch von Pianisten wie
Vladimir Horowitz und Svjatoslav Richter überaus
geschätzt. Und die zauberische Stimmung des tief
wehmütigen
Allegro (Nr. 12, gis-Moll) brennt sich mit seinen
flirrenden Sechzehntel-Figuren nachgerade ins Gedächtnis.
Karten
gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über die
Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
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ExtraSchicht -Programm |
Kultur- und Stadthistorisches Museum: Programm zur
ExtraSchicht Zur ExtraSchicht am kommenden
Samstag, 29. Juni, von 18 bis 2 Uhr öffnet auch das
Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen seine
Türen, um seine wertvollsten Schätze und besondere
Neuheiten zu präsentieren. Drei interessante
Programmpunkte stehen dabei auf dem Programm.
„Weltensammler, Sinnsucher, Paradiesforscher“
Die „Stadt Utopia“ entstand im Stadtmuseum bereits
anlässlich der Duisburger Akzente. Aufgrund der positiven
Rückmeldungen der Gäste des Museums wurde die Ausstellung
bis zur Extraschicht verlängert. Und nicht nur das: Sie
erstrahlt als leuchtende Wunderkammer in ganz neuem
Glanz.
Bereits in den vergangenen zwei Wochen haben Gäste des
Museums und Schülerinnen und Schüler der
Globus-Gesamtschule die „Stadt Utopia“ mit
geheimnisvollen und exotischen Ornamenten erweitert und
verziert.
Für die
ExtraSchicht verwandelt außerdem das Künstlerduo
„Kelbassa's Panoptikum“ die Installation in eine
leuchtende Wunderkammer mit ganz besonderer Atmosphäre:
Nach Einbruch der Dunkelheit erleuchten hunderte kleiner
Lichter die verwinkelten Ecken, verspielten Gebilde und
künstlerischen Einbauten.Die Künstler führen von 18 bis
22 Uhr durch die Ausstellung, danach darf auf eigene
Faust erkundet werden.
Sagenumwoben! Goldstädte, Paradiesorte und
ferne Welten“ Gerhard Mercator, der
berühmteste Kosmograph des 16. Jahrhunderts, führt
zwischen 18 bis 23 Uhr durch die Sonderausstellung
„Sagenumwoben! Goldstädte, Paradiesorte und ferne
Welten“. Im Rahmen der Führung werden spannende
Geschichten zu seiner bedeutenden Seekarte von 1569 und
die durch sie ermöglichten Entdeckungsreisen vorgestellt.
Im Wechsel mit „Mercator“ führt auch die Kuratorin Frauke
Berndt durch die Sonderausstellung.
Südamerikanische Rhythmen im Mercatorcafé
Das Mercatorcafé vor dem Museum lädt zu einer
entspannenden Pause vom mitreißenden Programm der
ExtraSchicht ein. Bei Cocktails und Lounge-Musik können
Sie den Sommerabend im Schatten der alten Rosiny-Mühle
genießen. Besonderes Highlight sind die südamerikanischen
Rhythmen von Luis Hormaza, der mit Gitarre und
Live-Gesang in ferne Welten entführt.
|
Neue Theaterspielzeit 2019/2020 in der Stadthalle Walsum
|
Duisburg, 28. Juni 2019 -
Die Theaterreihe in der Stadthalle Walsum
startet am Montag, 7. Oktober, in die neue Spielzeit
2019/2020 mit der Komödie „Funny Money“ mit Saskia
Valencia. Das Programm wird am Donnerstag, 28. November,
mit der Komödie „Eine Stunde Ruhe“ mit Timothy Peach und
Saskia Valencia fortgesetzt. Am 29. März 2020 wartet auf
die Gäste in der Stadthalle Walsum eine ungewöhnliche und
witzige Verbindung von Comedy und Klassik mit dem
„Concerto Scherzetto“. Den Abschluss der kommenden
Spielzeit bildet am 2. Mai 2020 die Komödie „Willkommen
bei den Hartmanns“.
Informationen und
Abonnements mit Preisvorteilen sind ab sofort im
Bezirksrathaus Walsum im Zimmer 405 auf der
Friedrich-Ebert-Straße 152 erhältlich. Auch Einzelkarten
für alle Veranstaltungen können dort ab dem 1. Juli 2019
erworben werden, sowie bei allen
Eventim-Vorverkaufsstellen oder online über Eventim.de.
|
- Verleihung der Förderpreise der
Köhler-Osbahr-Stiftung -
Aufenthaltsstipendium der Stadt Duisburg -
Lehmbruck Lecture: Rodin vergessen?
|
Duisburg, 28. Juni 2019 -
Auch in diesem Jahr haben sich Studenten der Folkwang
Universität der Künste und Schüler der Musik- und
Kunstschule Duisburg um einen der begehrten Förderpreise
für den musikalischen Nachwuchs der
Köhler-Osbahr-Stiftung beworben. Diese werden seit 1994
jährlich vergeben und sind ein wichtiges Instrumentarium
bei der musikalischen Förderung junger Menschen. Das
Preisgeld beträgt insgesamt 8.000 Euro.
Im Rahmen eines Festaktes am Sonntag, 7. Juli, um
11 Uhr im Opernfoyer des Theaters Duisburg erhalten die
preisgekrönten jungen Musikerinnen und Musiker ihre
Förderpreise aus den Händen des Kulturdezernenten Thomas
Krützberg.
Die bundesweit einmalige Auslobung eines
Preises für Musikpädagogen geht in diesem Jahr an Anja
Wegmann, Dozentin der MKS. Thomas Krützberg wird den
Preis übergeben sowie die Auszeichnung des
musikpädagogischen Projekts vornehmen.
Musikalisch wird dieser Festakt mit Beiträgen der
ausgezeichneten Preisträgerinnen und Preisträger
gestaltet.
Aufenthaltsstipendium der
Stadt Duisburg geht in die zweite Runde
Die Stadt Duisburg und die
Interessengemeinschaft der Duisburger Künstler schreiben
von Januar bis Dezember 2020 ein Aufenthaltsstipendium
für ein Atelier im Stadtteil Rheinhausen aus, auf das
sich Künstlerinnen und Künstler bewerben können. Die
Ausschreibung erfolgt für die Genres Bildende Kunst,
Fotografie, Illustration, Performance oder Videokunst.
Der Umfang des Stipendiums
umfasst die kostenlose Vergabe eines Ateliers inklusive
der Betriebskosten. Zusätzlich wird kostenlos eine
Mietwohnung von der Gebag zur Verfügung gestellt.
Bewerberinnen und Bewerbung
müssen ihre Ausbildung vor mindestens einem Jahr
abgeschlossen haben und im Rahmen ihrer Bewerbung
überzeugend darstellen, dass sie ihre künstlerische
Arbeit mit Bezug zu Duisburg beginnen oder fortsetzen
wollen. Studierende sind von einer Bewerbung
ausgeschlossen.
Interessierte Künstlerinnen und
Künstler können ihre Bewerbung bis zum 15. August an
folgende Adresse senden: Kulturbetriebe Stadt Duisburg,
Kulturbüro, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg. Weitere
Informationen gibt es beim Kulturbüro telefonisch unter
(0203) 283-62269 oder im Internet unter
www2.duisburg.de/micro2/kulturbetriebe.
Lehmbruck Museum: Lehmbruck Lecture:
Rodin vergessen? Rodin aus Sicht von
Lehmbruck und seiner Generation, Vortrag von Catherine
Chevillot (Donnerstag, 4. Juli, 18 Uhr) In der Lehmbruck
Lecture am Donnerstag, 4. Juli, 18 Uhr, spricht die
Direktorin des Musée Rodin Paris, Catherine Chevillot,
über die Positionierung von Wilhelm Lehmbruck und
Künstlern seiner Generation gegenüber dem berühmten
Bildhauer Auguste Rodin. In den Jahren vor dem
Ausbruch des ersten Weltkriegs zog es Bildhauer aus ganz
Europa nach Paris, in die Heimatstadt des berühmtesten
und erfolgreichsten Bildhauers seiner Zeit, Auguste
Rodin. Ihr Verhältnis zu Rodin, aber auch zu anderen
Bildhauergrößen der Zeit wie Aristide Maillol, Constantin
Meunier und George Minne, war zwiespältig und schwankte
zwischen Bewunderung und Ablehnung. Catherine
Chevillot, ist eine ausgewiesene Expertin im Bereich der
Skulptur des 19. und 20. Jahrhunderts. Oublier Rodin? -
Rodin vergessen? (2009) hieß eine ihrer großen
Ausstellungen, zu der auch das Lehmbruck Museum mit
Leihgaben beigetragen hatte. In der aktuellen
Präsentation des Lehmbruck Museums, „Schönheit. Lehmbruck
& Rodin – Meister der Moderne“ sind zahlreiche Leihgaben
aus dem Musée Rodin, u.a. ein Exemplar des berühmten
„Denkers“, vertreten. Eintritt: 5 EUR
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4. Haniel Klassik Open Air Musikfest auf dem Opernplatz
im September |
Duisburg, 27. Juni 2019 -
Zu einem musikalischen Highlight in
Duisburg laden die Franz Haniel & Cie. GmbH, die
Deutsche Oper am Rhein, die Duisburger
Philharmoniker, die Duisburger Kulturbetriebe am
Freitag, 06. September um 20 Uhr ein. Gemeinsam
organisieren und vertreten sie das „4. Haniel
Klassik Open Air“, das sich seit seiner
erfolgreichen Premiere im Sommer 2013 zu einem
festen Bestandteil des Duisburger Kulturlebens
entwickelt hat.
Vorstandsvorsitzender
Stephan Gemkow resümiert: „In ein paar Tagen werde
ich mein Amt als Haniel-Vorstandsvorsitzender
niederlegen. Bekanntlich geht man immer mit einem
lachenden und einem weinenden Auge – das trifft auch
auf mich zu. Fehlen werden mir auf jeden Fall die
Momente, in denen ich die Haniel Klassik Open
Air-Konzerte eröffnen durfte. Das waren
unvergessliche Erfahrungen – nicht nur wegen der
gelegentlichen Wetterkapriolen! Für den einen oder
anderen ist die Veranstaltungsreihe vielleicht
untrennbar mit meinem Namen verbunden. Aber seien
Sie unbesorgt: Ich übergebe das Haniel Klassik Open
Air in gute Hände. Mein Nachfolger Thomas Schmidt
wird sich auch dafür einsetzen, dass die Konzerte
als wiederkehrende Programmpunkte im Kulturkalender
Duisburgs bleiben.“
Oberbürgermeister
Sören Link würdigt ausdrücklich das Bekenntnis von
Haniel zum Kulturstandort Duisburg: „Das Engagement,
das Haniel in Duisburg zeigt, ist alles andere als
selbstverständlich. Ich kann mich nicht genug bei
Stephan Gemkow und seinem Team bedanken und freue
mich schon sehr auf die Zusammenarbeit mit seinem
Nachfolger Thomas Schmidt. Dass die Duisburger das
Haniel Klassik Open Air lieben, zeigen sie jedes
Mal - auch bei Wind und Wetter. Und auch ich
bekomme immer wieder eine Gänsehaut, wenn die
Philharmoniker vor der grandiosen Kulisse des
Duisburger Theaters die ersten Noten spielen."
Solistinnen und Solisten des Ensembles, Chor und
Extrachor der Deutschen Oper am Rhein sowie die
Duisburger Philharmoniker unter der Leitung von Axel
Kober präsentieren ein vielfältiges Programm mit
Ausschnitten aus „Fidelio“, „Aida“ und „Samson et
Dalila“. Unter anderem darf sich das Publikum auf
musikalische Beiträge von Liana Aleksanyan, Anke
Krabbe, Ramona Zaharia, Corby Welch, Bogdan Baciu,
Sergej Khomov, Bogdan Taloş und Sami Luttinen
freuen. Durch den Abend führt erneut der bekannte
TV-Entertainer und Musiker Götz Alsmann, der
erstmals beim Haniel-Open-Air von seiner Band
begleitet wird.
Um die Bühne weiterhin
für das Duisburger Publikum zu bespielen, geht es an
den Folgetagen mit einem musikalischen Feuerwerk
weiter: Am Samstag, 7. September wird
gerockt. Zu Beginn um 14.45 Uhr wird
die Schülerband des Homberger Haniel Gymnasiums die
Bühne entern, ehe die Duisburger/Moerser Band Echo
Appartment das Zepter übernehmen wird. Im Jahr 2018
gewannen sie den Fernsehpreis der ARD.
Anschließend rocken die Lokalmatadore von Fools
Errant den Opernplatz. Ihr Blues-inspirierter Rock
angereichert mit modernen Elementen aus Hardrock,
Metal und Pop hat viele Fans. Eine besondere Freude
wird dann der Auftritt von Peter Bursch’s
All Star Band. Mit seiner aus fantastischen
Musikern bestehenden All Star Band wird er eine
75-minütige Reise durch die Rock- und Popgeschichte
auf die Bühne bringen. Höhepunkt des Abends
wird dann um 20.00 Uhr der Auftritt der
Schweizer Hardrock Band Gotthard, die im
halbakustischen Gewand ihre größten Hits
präsentieren. Die Hardrocker aus Lugano haben bei
weit mehr als 2000 Konzerten auf drei Kontinenten
unter anderem mit Deep Purple, Bryan Adams, Bon Jovi
und AC/DC gespielt, in ganz Europa gefeierte
Headliner-Tourneen absolviert und weltweit über drei
Millionen Tonträger verkauft. GOTTHARD sind seit 25
JAHREN eine Bank in den Charts und stehen für Swiss
rock at it’s best!
Am Sonntag, dem
8.9.2019, geht das Programm von 12.00 bis 16.00 Uhr
musikalisch mit einer „Sonntags-Matinee“ weiter.
Beginnen wird der Kinderchor der Deutschen Oper am
Rhein, lebendig wird es mit der Bigband der Musik-
und Kunstschule Duisburg, die instrumental und mit
Gesang Jazz, Funk und Rock, gewürzt mit solistischen
Einlagen der Musiker spielen. Der überregional
bekannte Duisburger Gospelchor beweist, wie viel
Leben und Seele in dieser Musik steckt und
präsentiert Gospel vom Feinsten.
Die Musical
Kids Rheinhausen, auch bekannt aus dem Finale der
WDR-Produktion „Der beste Chor im Westen“, werden
einiges aus ihrem vielseitigen Programm darbieten.
Zum Abschluss bietet das für seine außergewöhnlichen
und aufwendig inszenierten Konzerte bekannte
„Klangkraft Orchester“ einen Hörgenuss aus seinen
kreativen Projekten mit Musik, Film, Schauspiel und
Tanz. Der Eintritt ist an allen drei Konzerttagen
frei.
Haniel-Vorstand zu Gast im
Rathaus: Thomas Schmidt, OB Sören Link, Jutta Stolle,
Florian Fink und Stephan Gemkow Fotocredit: Malte
Werning, Stadt Duisburg
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Sonderführung zum Tag der Architektur im Museum DKM
- „Mitreden“ im Lehmbruck Museum
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Sonderführung zum Tag der Architektur im Museum DKM
Duisburg, 26. Juni 2019 - Der Tag der Architektur
findet traditionell am letzten Wochenende im Juni statt,
2019 bereits zum 24ten Mal! Aus diesem Anlass lädt das
Museum DKM am Sonntag, den 30.Juni um 15 Uhr zu einer
kostenlosen, einstündigen Sonderführung ein, in der die
beiden Sammler und Museumsgründer Dirk Krämer und Klaus
Maas persönlich bei einem Rundgang durch das ganze Haus
- Frontansicht im Bild - die
besondere Architektur des Museums nahe bringen.
Sie werden den Besuchern Ihr spezifisches Baukonzept, das
die Kunst in den Mittelpunkt stellt, vorstellen, anhand
von ausgesuchten Beispielen den Bauprozess erläutern und
die Konzeption der Ausstellungsräume verständlich machen.
Mit zurückhaltender Klarheit dient die Museumsarchitektur
der Präsentation der privaten Sammlung DKM, die in
sinnlich inszenierten, kontemplativen Räumen gezeigt
werden. Die ehemalige Wohn- und Gewerbeimmobilie
aus den 1960er Jahren wurde von 2005 bis Mitte 2008 von
dem Schweizer Architekten und Sammlerfreund Hans Rohr und
seinem Mitarbeiter Gordian Bayer in ein Haus für die
Kunst umgewandelt, das über 2.700 qm Ausstellungsfläche
verfügt, verteilt auf fünf Ebenen in 51 (!) Räumen. Das
Museum ist von 12 bis 18 Uhr geöffnet, die Besucher haben
die Möglichkeit, das Wochenende bei Kaffee-Spezialitäten
und italienischem Gebäck in Ruhe ausklingen zu lassen!
Urbane Künste Ruhr und ecce suchen
Standort für Requisitenverleih Urbane Künste
Ruhr und ecce (european centre for creative economy)
suchen nach einem geeigneten Standort für den
gemeinnützigen Fundus "Materialverwaltung an der Ruhr".
Die Materialverwaltung verleiht und verkauft gespendete
Requisiten an Kulturschaffende für deren Produktionen und
Veranstaltungen. Die Testphase des Projekts am Colosseum
in Bochum endet am 30. Juni. Theatermacher, Künstler,
Filmproduzenten, Bildungseinrichtungen und Privatpersonen
nutzen das Angebot bereits. Standort-Vorschläge können an
info@e-c-c-e.com
gesendet werden. Urbane Künste Ruhr ist neben
Ruhrtriennale, Tanzlandschaft Ruhr und ChorWerk Ruhr eine
Programmsäule der Kultur Ruhr GmbH mit Sitz in Bochum,
deren Gesellschafter das Land NRW und der Regionalverband
Ruhr (RVR) sind. Das european centre for creative economy
ist Teil der Nachhaltigkeitsinitiative zur
Kulturhauptstadt RUHR.2010.
„Mitreden“ im
Lehmbruck Museum Mitreden, Mitgehen,
Mitmachen – dazu lädt das Lehmbruck Museum am kommenden
Wochenende, 29./30. Juni, mit verschiedenen
Veranstaltungen ein. Bei „Mitreden“ können Menschen
unterschiedlichster Herkunft miteinander ins Gespräch
kommen. Das Motto des Tages lautet „Verkehr. Auto.
Führerschein“. Bei diesem populären und für fast jeden
Menschen wichtigen Thema können die Teilnehmer*innen
viele eigene Erfahrungen aus verschiedenen
Herkunftsländern einbringen. Den äußeren Rahmen bildet
das Lehmbruck Museum mit seinen Kunstwerken, die
ebenfalls Gesprächsanreize bieten können. Die
Teilnahme an der Veranstaltung „Mitreden“ ist kostenlos.
Mit der öffentlichen Führung am Sonntag, 11.30 Uhr,
erhalten Besucher*ìnnen eine ideale Gelegenheit, die
aktuelle Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin –
Meister der Moderne“ kennenzulernen. Während des
einstündigen Rundgangs erklärt Kunstvermittlerin
Friederike Winkler ausgewählte Werke, darunter Highlights
wie Rodins „Denker“ oder Lehmbrucks „Kniende“. Aber auch
unbekanntere Werke werden vorgestellt, die den
Schaffensprozess der beiden weltberühmten Bildhauer
verdeutlichen. Für die Teilnahme an der öffentlichen
Führung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9
€, erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Im CITY ATELIER schließlich
können die Besucher*innen selbst künstlerisch aktiv
werden, wobei die Strukturen, Formen, Linien und Farben
des Duisburger Stadtplans als Inspiration für
experimentelle Papierarbeiten dienen. Die Künstlerin
Beate Gärtner zeigt, wie sie den Plan durch Cut Outs
sowie Überzeichnungen und Übermalungen, aber auch durch
Fragmentierung, Schichtung und Verformung in eine
künstlerische Form überführen können. Beate Gärtner
interessieren klare Formen, geometrische Strukturen und
schlichte, einfache Materialien. In ihrer Arbeit
fokussiert sie Phänomene, Trends und Entwicklungen, die
mit der Digitalisierung unserer Gesellschaft verknüpft
sind. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Zur Teilnahme
reicht die Eintrittskarte ins Museum.
Beate Gärtner, Stadtplan Essen, 2014, © / Foto:
Künstlerin
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Meisterwerke für drei Streicher |
Duisburg, 23. Juni 2019 - Mercè
Escanellas Mora, Friedemann Hecker und Fulbert Slenczka
gestalten das 6. Profile-Konzert der Duisburger
Philharmoniker Ein Streichtrio ist keineswegs ein
Quartett, das nur auf drei Rädern fährt. Gerade der
Verzicht auf das klassische Satzprinzip der
Vierstimmigkeit stellt den Komponisten ganz eigene
Aufgaben. Von den Musikern erfordert diese Besetzung
solistische Qualitäten, aber auch kammermusikalische
Erfahrung. Im 6. Profile-Konzert am So. 30. Juni (11 Uhr)
nehmen drei Streicher der Duisburger Philharmoniker diese
Herausforderung an. Mercè Escanellas Mora (Violine),
Friedemann Hecker (Viola) und Fulbert Slenczka
(Violoncello) spielen im Opernfoyer des Theaters Duisburg
drei reizvolle Werke dieser Gattung, die immer wieder
große Interpreten anzog. Zu Beginn erklingt die von
Frohsinn und Grazie geprägte Serenade D-Dur op. 8 von
Ludwig van Beethoven, die nachgerade exemplarisch zeigt,
welche Klangschönheit ein ausgewogener dreistimmiger
Streichersatz erreichen kann.
Das Werk wurde zum
Modell für die 1902 komponierte Serenade C-Dur op. 10 des
Ungarn Ernst von Dohnányi, die ihrerseits als Juwel und
Meilenstein der Gattung gilt. Der Mentor von Béla Bartók
und Zoltán Kodály, zum Zeitpunkt der Niederschrift erst
25 Jahre alt, weitet die Tonsprache der Romantik hier
voller Kühnheit und Raffinesse aus. So füllt sich die
alte Serenadentradition in einer freien, nicht selten
nobel-ironisch eingefärbten Weise mit modernem Material.
Zwischen diese beiden großen Trios platzieren die
drei Philharmoniker eine bezaubernde Petitesse: das 1905
entstandene Intermezzo des Ungarn Zoltán Kodály, ein
reizvolles Frühwerk, das in schlichter Form wiegende
Eleganz und warm strömendes Melos entfaltet – gespeist
aus den Quellen des ungarischen Volkslieds.
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Mitmach-Ateliers im Kultur- und Stadthistorischen Museum
- Duisburger Philharmoniker: Sphärische Höhe – freier
Fall - Lehmbruck Museum: Filmabend: Camille Claudel
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Mitmach-Ateliers im Kultur- und Stadthistorischen Museum
Duisburg, 19. Juni 2019 - „Wenn die
eigene Stadt frei und ungebunden nach den eigenen
Bedürfnissen, Wünschen und Träumen entworfen werden
könnte, wie sähe sie dann wohl aus?“ Im Stadtmuseum
dürfen Besucherinnen und Besucher am Samstag, 22. Juni
und Sonntag, 23. Juni, jeweils von 13 bis 16 Uhr ihrer
Fantasie freien Lauf lassen und an der Weiterentwicklung
der utopischen „Traumstadt“ mitwirken. Im Rahmen
der diesjährigen Akzente im Kultur- und Stadthistorischen
Museum haben das Künstlerpaar Corinna Kuhn und Detlef
Kelbassa, gemeinsam „Kelbassa´s Panoptikum“, die Stadt
„Utopia“ erschaffen, in der sich fantastische Dinge
bestaunen lassen: farbenprächtige Gebilde, kleinteilige
Häuserschluchten, die hinter jedem Fenster neue
Einsichten gewähren, verspielte Türme und futuristische
Apparaturen. Sie ist Teil der Ausstellung „Weltensammler,
Sinnsucher und Paradiesforscher“, die den Traum von der
idealen utopischen Stadt in Miniaturform wahr werden
lässt. Aufgrund der positiven Rückmeldungen der
Gäste des Museums wurde die Ausstellung, die eigentlich
bis zum 2. Juni angesetzt war, bis zum 29. Juni
verlängert. Und nicht nur das: Sie erstrahlt zur
Extraschicht am 29. Juni als leuchtende Wunderkammer in
neuem Glanz. Da die Ausstellung von Beginn an
partizipativ ausgerichtet war, sollen sich Gäste des
Museums auch in dieser Verlängerungsphase noch einmal
einbringen können. Die Stadt „Utopia“, die bereits fertig
ist, kann nun kreativ gestaltet werden. Sie wird bemalt,
beklebt und verziert, so dass sich überall überraschende
neue Ansichten ergeben.
Eintritt und Teilnahme kosten 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro
Sphärische Höhe – freier Fall
Die Duisburger Philharmoniker spielen die
Uraufführung von Hauke Berheides symbolträchtigem
Cellokonzert über den Mythos des Ikarus. Der Duisburger
Komponist Hauke Berheide ist spätestens seit der
Uraufführung seiner preisgekrönten Oper Mauerschau (2016)
ein weithin beachteter Künstler. Gleichwohl bleibt er
seiner Heimatstadt verbunden: Im 12. Philharmonischen
Konzert gelangt Icaro – Konzert für Violoncello und
Orchester in der Mercatorhalle zur Uraufführung (26. und
27. Juni, je 20 Uhr).
Die Duisburger
Philharmoniker, Auftraggeber dieses Werkes, spielen unter
der Leitung von GMD Axel Kober, der an Stelle der
erkrankten Oksana Lyniv am Pult steht. Solist ist der
hochgelobte junge Cellist Maximilian Hornung, dem
bestechende Musikalität und instinktive Stilsicherheit
attestiert wird. Berheides
dreiteiliger Icaro beleuchtet den Mythos des griechischen
Helden, der sich aus dem Labyrinth des Königs Minos
befreit, im Flug der Sonne zu nahe kommt und in den Tod
stürzt. Das Cello spiegelt dabei den Weg vom Dunkel ins
Licht, von dumpfer Enge zu glanzvoller Weite.
Sphärische Klänge stehen neben aggressiven Figuren, auf-
und absteigende Linien symbolisieren Höhenrausch und
tiefen Fall. Der Solist ist zugleich Mitgestalter und
Führungsfigur, ohne als klassischer Virtuose in diesem
Konzert aufzutreten. Umrahmt wird Berheides so
aufregendes wie durch tönende Schönheit geprägtes Werk
von Richard Wagners Vorspiel und Isoldes
Liebestod aus Tristan und Isolde sowie von Antonin
Dvoráks Sinfonie Aus der Neuen Welt. In Wagners
Klangkosmos schwebt die unendliche Melodie, die betörende
Liebessehnsucht, die erlösende Transzendenz. Dvorák
wiederum reflektiert seinen Amerika-Aufenthalt mit teils
monumentaler Pracht, teils feinen Anklängen an die Musik
der indianischen Ureinwohner und der Schwarzen.
Gleichwohl fehlt es nicht an böhmischer Lebensfreude.
Schon die Uraufführung der Sinfonie in der New Yorker
Carnegie Hall war ein riesiger Erfolg. Und bis heute hat
sie ihre Faszination nicht verloren. Karten gibt es
bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über die
Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter www.duisburger-philharmoniker.de
Lehmbruck Museum: Filmabend: Camille
Claudel Bei einem Filmabend am 27. Juni, 18
Uhr, wird im Lehmbruck Museum ein Drama über Camille
Claudel gezeigt. Der Film illustriert das bewegte Leben
der berühmten Bildhauerin und wirft dabei einen Blick
auf ihre Kunst und das Verhältnis zu Auguste Rodin.
Der Film „Camille Claudel“ von Bruno Nuytten aus dem
Jahr 1989 zeichnet das Leben der Bildhauerin Camille
Claudel nach. Dabei zeigt der Film eindrucksvoll, wie
sich die junge Künstlerin am Ende des 19. Jahrhunderts
gegen die gesellschaftlichen Konventionen stemmt und
selbstbestimmt als Bildhauerin arbeitet. Natürlich geht
das Drama auch auf das Verhältnis Claudels zu Auguste
Rodin ein. Obwohl Rodin doppelt so alt ist wie Claudel,
wird sie nicht nur seine Assistentin, sondern auch seine
Geliebte. Die innige Verbindung zwischen den beiden
Ausnahmekünstlern beflügelt sie zu immer neuen
künstlerischen Taten. Doch das Verhältnis endet
unglücklich und Claudel verlässt Rodin. Meisterhaft
dargestellt von Isabelle Adjani und Gérard Depardieu,
gewährt der Film einen Einblick in das Leben der
legendären französischen Künstlerin. Teilnahme: 5 EUR
Camille Claudel im Atelier, 1887, Foto: William Elborne
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- Museum DKM: Sonderführung an Fronleichnam -
DAS CITY ATELIER: Hau rein! – Holzwerkstatt mit Roger
Löcherbach
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Museum DKM: Sonderführung an Fronleichnam Duisburg, 18. Juni 2019 - Anlässlich
des Feiertags ist das Museum DKM ist am 20. Juni von 12
bis 18 Uhr geöffnet und lädt um 15 Uhr zu einer
einstündigen Sonderführung ein. Hartmut Boblitz bringt
Teilnehmern der einstündigen Führung zu Fronleichnam
anhand ausgewählter Werke die individuelle Handschrift
der Sammlung DKM nahe. Die beiden Sammler und
Museumsgründer Dirk Krämer und Klaus Maas verbindet mit
einigen in ihrer Sammlung vertretenen Künstlern eine fast
jahrzehntelange Bekanntschaft. Sie begann zumeist durch
die Begegnung mit einem Kunstwerk und führte dann zu dem
Menschen, der hinter dem Werk steht. Im Museumscafé
haben die Besucher die Möglichkeit, den Tag bei Kaffee
und italienischem Gebäck in Ruhe ausklingen zu lassen.
Anmeldung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0. Eintritt:
Erwachsene 12 EUR | Ermäßigt 6 EUR Preis: 6 EUR (zzgl.
Eintrittspreis)
Lehmbruck Museum: DAS
CITY ATELIER: Hau rein! – Holzwerkstatt mit Roger
Löcherbach ür den nächsten Workshop im CITY
ATELIER am Sonntag, den 23. Juni, 14 Uhr, bekommt das
Lehmbruck Museum Besuch von dem Künstler Roger
Löcherbach. Zusammen mit dem Bildhauer können die
Teilnehmer*innen ausgefallene Skulpturen aus Holz
anfertigen. Bei dem Workshop „Hau rein! –
Holzwerkstatt“ hantieren die Teilnehmenden wieder mit
schwerem Gerät: Mit Hämmern, Sägen und Raspeln kreieren
sie eigene Kunstwerke aus Holz. Das Besondere: Haltung
und Gestik der Skulpturen ergibt sich aus der Wuchsform
der vorgefundenen Holzstämme. So werden am Ende des Tages
sicherlich einige skurril wirkende Skulpturen zu Tage
treten. Auf jeden Fall aber steht Roger Löcherbach mit
kreativen Impulsen und einiger Muskelkraft zur Seite.
Frühzeitig da sein lohnt! – die Plätze sind begrenzt.
Roger Löcherbach ist freischaffender Bildhauer und
lebt in Essen. Nach seinem Studium in Kunst und Latein
hat er ein Examen in Bildhauerei bei Ansgar Nierhoff
abgeschlossen. Nach seiner Ausbildung zum Lehrer ist er
in Düsseldorf und Duisburg tätig. Die Teilnahme am
Workshop ist im Eintrittspreis (9 EUR, erm. 5 EUR)
inbegriffen.
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- Das neue Theaterprogramm in der Glückauf-Halle
- „Mitreden“ im Lehmbruck Museum
|
Duisburg,
14. Juni 2019 - Die Theaterreihe „bühne aktuell“
bietet in der kommenden Saison in der Glückauf-Halle
wieder ein abwechslungsreiches Programm mit frechen
Komödien, unterhaltsamen Shows und spannendem Schauspiel.
Auch viele prominente Gesichter sind mit von der Partie.
Ab sofort kann man sich die sechs Theaterabende im
attraktiven „Abo-Paket“ sichern.
Los geht es am 22.
September mit dem turbulenten
Bühnenspektakel
„Chaos auf Schloss Haversham- The play that goes wrong!”.
Einfach alles scheint sich gegen die Aufführung von „Mord
auf Schloss Haversham“ verschworen zu haben. Requisiten
verschwinden, die Technik versagt und das Bühnenbild
kracht nach und nach in sich zusammen. Der im Stück
(eigentlich) erzählte Krimistoff um einen Mord bildet das
Hintergrundszenario für ein Geflecht aus Pannen,
Verwirrung und verzweifelten Rettungsversuchen der
Mitspieler, die sich nach dem ,The Show must go
on‘-Prinzip durch ihre Premiere hangeln. Das blanke Chaos
zu beobachten, macht einfach Spaß!
Mit der
Komödie „Funny Money“
folgt am 8. November ein äußerst
vergnüglicher Abend mit Saskia Valencia und Peter
Nottmeier, der als Buchhalter Liebig eines Tages seinen
Aktenkoffer mit dem eines Fremden verwechselt und sich
auf einmal im Besitz von 1,5 Millionen Euro befindet –
und das an seinem Geburtstag. Liebig kann der Versuchung
nicht widerstehen und drängt seine Frau, mit ihm die
Flucht in den sonnigen Süden anzutreten. Doch schon bald
taucht die Polizei auf und die plötzlich vor der Tür
stehenden Geburtstagsgäste machen die Situation auch
nicht einfacher.
Bei dem
Schauspiel
„Wunschkinder“ darf man sich am 5. Dezember
auf ein Wiedersehen mit Martin Lindow und Claudia Wenzel
freuen, die sich in dem neuen Stück des Autorenduos
Hübner/Nemitz („Frau Müller muss weg) um ihre
heranwachsenden Kinder sorgen. Marc hat sein Abi
bestanden und hängt nun plan- und antriebslos rum. Seine
Eltern sind ratlos. Doch dann lernt er Selma kennen, die
ihn mit ihrer Zielstrebigkeit wieder motivieren kann. Als
Selma jedoch schwanger wird, gerät das Leben von Kindern
und Eltern vollends aus der Bahn… Weiter geht
es am 16. Januar 2020
mit den beiden großartigen Schauspielern Wanja Mues und
Jacqueline Macaulay, die sich in dem spannenden
Verhörthriller „Heilig Abend“ von Daniel
Kehlmann ein Duell liefern. Es ist der 24. Dezember, halb
elf Uhr abends. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt: Nur
genau 90 Minuten hat der Verhörspezialist Thomas Zeit, um
von einer Frau namens Judith zu erfahren, ob sie
tatsächlich um Mitternacht einen terroristischen Anschlag
verüben will. Thomas gibt sein Bestes, Judith aus der
Reserve zu locken. Doch da hat er mit ihr kein leichtes
Spiel. Und die Zeit läuft…
Ein ganz besonderer
Leckerbissen erwartet die Zuschauer am
12. März mit dem
wunderbaren Stück „Spatz und Engel“, das
die Geschichte der tiefen Freundschaft zwischen Marlene
Dietrich und Edith Piaf erzählt. Umrahmt von
weltbekannten Chansons wie „La vie en rose“, „Lili
Marleen“ oder „Non, je ne regrette rien“ wird den beiden
großen Diven Respekt gezollt. Für einen
grandiosen Abschluss sorgt am
16. April 2020 die Komödie „Willkommen bei den Hartmanns“,
die über 3,5 Millionen Besucher in die Kinos lockte. Die
gutsituierte Familie Hartmann nimmt den afrikanischen
Flüchtling Diallo in ihrer Villa auf. Abgesehen von ein
paar Mentalitätsunterschieden könnte das Zusammenleben
ganz harmonisch werden. Doch innerfamiliäre Spannungen,
die Einmischung durchgeknallter Alt-68er und ein
verrückter Fremdenhasser verwandeln das schmucke Zuhause
schnell zum Narrenhaus… Abonnements können ab
sofort beim Amt für bezirkliche Angelegenheiten in der
Bezirksverwaltung Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz
1 oder telefonisch (0203) 283-8832 bestellt werden.
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Am Samstag, den 22. Juni, 15 Uhr, geht im
Lehmbruck Museum die Veranstaltungsreihe „Mitreden“ in
eine neue Runde. Menschen verschiedenster Herkunft können
hier in der Praxis Deutsch lernen. Am Sonntag, den 23.
Juni, 11.30 Uhr, führt Susanne Karow durch die
Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin Meister der
Moderne“. Bei der Reihe „Mitreden“ kommen Menschen
unterschiedlichster Herkunft zusammen, um bei einem
Sprachcafé die eigenen Deutschkenntnisse zu verbessern.
In einem lockeren Gespräch tauschen sich die
Teilnehmenden über ein bestimmtes Thema aus und bringen
ihre ganz persönliche Perspektive ein. Bei dem nächsten
Termin in der Reihe wird es um das Feiern von Festen
gehen. Gerade bei einer Gesprächsreihe mit Menschen aus
verschiedenen Ländern ergeben sich bei diesem Thema mit
Sicherheit interessante Einblicke in fremde Kulturen.
Die Teilnahme an der Veranstaltung „Mitreden“ ist
kostenlos. Kunstwissenschaftlerin Susanne Karow führt bei
ihrem Rundgang durch die aktuelle Ausstellung „Schönheit.
Lehmbruck & Rodin -Meister der Moderne“.
In der
Werkschau anlässlich des 100. Todestages Wilhelm
Lehmbrucks, stehen die Werke des großen Duisburger
Bildhauers in einem Dialog mit den Arbeiten anderer
bedeutender Künstlerpersönlichkeiten, allen voran Auguste
Rodin. Aus diesem Dialog lassen sich die Veränderungen
des Schönheitsbegriffs in der Kunst um 1900 feststellen.
So reicht das Spektrum der ausgestellten Skulpturen von
klassisch wirkenden Werken wie Alfred Bouchers „Badende“
bis hin zu Alexander Archipenkos kubistisch beeinflusster
Arbeit „Schreitende“. Die Teilnehmer*innen der
Führung erleben also einen abwechslungsreichen Rundgang,
in dem eine der spannendsten Epochen der Kunstgeschichte
genauer beleuchtet wird. Für die Teilnahme an der Führung
wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9 €, erm. 5
€) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
|
- „Herzmusik“: Kostenfreies
Konzert für Menschen mit Demenz -
Lehmbruck Museum: Kunst & Kaffee - „Julian Opie“
|
„Herzmusik“: Drei Streicher der Duisburger Philharmoniker
gestalten kostenfreies Konzert für Menschen mit Demenz
und ihre Begleiter Duisburg, 14. Juni 2019 -
Musik kann Gefühle und Erinnerungen einfach und
unmittelbar wachrufen. Um Demenzkranken dabei zu helfen,
ein Stück Lebensqualität zu erhalten, veranstalten die
Duisburger Philharmoniker in regelmäßigen Abständen rund
60-minütige Konzerte, die sich sowohl an Menschen mit
Demenz als auch an deren Angehörige und Pflegekräfte
richten. In dieser Reihe mit dem Titel „Herzmusik“
stehen am Fr. 28. Juni (15 Uhr) in der barrierefrei
zugänglichen Kassenhalle des Theaters Duisburg Auszüge
aus dem 6. Profile-Konzert auf dem Programm. Bei
kostenfreiem Eintritt spielen die Orchestermitglieder
Mercè Escanellas Mora (Violine), Friedemann Hecker
(Viola) und Fulbert Slenczka (Violoncello) Streichtrios
von Ludwig van Beethoven und Ernst von Dohnányi sowie das
bezaubernde kurze Intermezzo des Ungarn Zoltán Kodály.
Im Rahmen dieses Nachmittags sind die Besucher auch
zum Mitsingen eingeladen. Für Früherkrankte, die noch
mobil sind, ist auch ein begleiteter Besuch des 6.
Profile-Konzerts am So. 30. Juni (11 Uhr) im Opernfoyer
möglich. Hier kosten die Karten 11 €, der Eintritt für
die jeweilige Begleitperson ist frei. Für beide Termine
ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich (Kontakt, auch
bei Rückfragen: Anja Renczikowski, Tel 0160 / 94 91 04
10,
a.renczikowski@t-online.de). U
Lehmbruck Museum: Kunst & Kaffee - „Julian Opie“
Am 18. Juni, 15 Uhr, führt Jörg Mascherrek im
Lehmbruck Museum durch die neu eröffnete Ausstellung
„Sculpture 21st: Julian Opie“. Anschließend können sich
die Teilnehmer*innen des Rundgangs auf ein Beisammensein
bei Kaffee und Kuchen freuen. Bei der Ausstellung
„Sculpture 21st: Julian Opie“ feiern gleich drei Arbeiten
des britischen Künstlers ihre Premiere. Unter seinen
berühmten, im Lehmbruck Museum ausgestellten, „Walking
Figures“ werden die Skulpturen „High waist shorts“ und
„Daisy print“ erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Mit ihren vereinfachten Formen und grellen Farben
erinnern sie an überlebensgroße Comicfiguren, die mit
ihrer dargestellten Bewegung deutlich auf urbane
Phänomene hinweisen. Auf dem Vorplatz des Museums
korrespondiert seine LED-Animation „Sam, Amelia, Jeremy,
Teresa.“ mit den Stahlskulpturen im Innenraum. In
einem unaufhörlichen Lauf werden hier vier „Runner“
gezeigt, die uns in den Routinen des Alltags innehalten
lassen und eine hypnotische Wirkung ausstrahlen. Jörg
Mascherrek gibt bei seiner Führung einen Einblick in das
Schaffen Julian Opies. Im Anschluss können sich die
Teilnehmenden der Führung bei Kaffee und Kuchen über die
gewonnenen Eindrücke unterhalten.
Die Kosten
betragen für jeden Teilnehmer 12 € inklusive Kaffee und
Kuchen. Anmeldung unter Tel. 0203 283-7018 oder E-Mail:
joerg.mascherrek@lehmbruckmuseum.de.
Ausstellungsansicht „Sculpture 21st: Julian Opie“, 2019,
© VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Frank Vinken nterstützt
wird die Konzertreihe durch die Gesellschaft der Freunde
der Duisburger Philharmoniker, die Alzheimer Gesellschaft
und das Demenz-Service Zentrum Westliches Ruhrgebiet.
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Finale mit der
Hammerklaviersonate: Der Pianist Saleem Ashkar bringt
seinen Beethoven-Zyklus im Lehmbruck Museum zum Abschluss
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Pianist Saleem Ashkar bringt seinen
Beethoven-Zyklus im Lehmbruck Museum zum Abschluss
Duisburg, 12. Juni 2019 - „Jede
Sonate ist ein Diamant. Jede trägt eine Erfindung in
sich, eine Genialität, einen kreativen Funken. Nichts ist
bei Beethoven Routine, nichts ist nur Handwerk“, sagt der
Pianist Saleem Ashkar. Im November 2017 hatte der
israelisch-palästinensische Künstler seinen
Beethoven-Zyklus im Duisburger Lehmbruck Museum begonnen.
Am Mittwoch, 19. Juni (20 Uhr) wird er dort die
Gesamtaufführung der 32 Klaviersonaten zum Abschluss
bringen. Ein Hörvergnügen besonderer Art ist die frühe
Sonate Nr. 9 E-Dur op. 14/1, die zu Beginn des Abends
erklingt. Vieles findet sich hier unter einem relativ
knappen, aber genialen Bogen: lyrisch Heiteres und
verspielte Figurationen, aber auch verhalten
melancholische Melodien, die wie ein Vorausgriff auf den
Tonfall von Franz Schubert klingen.
Die Sonate
Nr. 18 Es-Dur op. 31/3, auch bekannt als Jagd-Sonate,
kommt ohne langsamen Satz aus und wirkt entsprechend
spritzig. Dafür sorgen vor allem das Scherzo, ein
übermütiges Kabinettstück mit Ohrwurm-Qualitäten, und das
abschließende Presto con fuoco mit seinem wirbelnden und
hüpfenden Tarantella-Rhythmus. Den Schlusspunkt setzt
Saleem Ahskar mit einem herausfordernden Spätwerk: Es ist
die unter dem Titel Hammerklaviersonate bekannte Sonate
Nr. 29 B-Dur op. 106, in der Beethoven extreme
Anforderungen an die Interpreten und an die Instrumente
seiner Zeit stellte. Sie galt lange als unspielbar
und wurde erst Jahrzehnte nach Beethovens Tod von Franz
Liszt erstmals öffentlich aufgeführt. „Nach Umfang und
Anlage geht die Hammerklavier-Sonate weit über alles
hinaus, was auf dem Gebiet der Sonatenkomposition jemals
gewagt und bewältigt wurde“, sagte der große
Beethoven-Interpret Alfred Brendel einmal über das Werk.
Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen,
über die Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online
unter
www.duisburger-philharmoniker.de
Saleem Ashkar (Copyright: Liudmila Jeremies)
DAS CITY ATELIER: Maß und Maserung – Malerisch
effektvolle Oberflächen gestalten Bei dem
kommenden Workshop im CITY ATELIER am Sonntag, den 16.
Juni, 14 Uhr, fertigen die Teilnehmer*innen zusammen mit
der Künstlerin Petra Anders unter dem Motto „Maß und
Maserung“ malerisch effektvolle Oberflächen an.
Treffpunkt ist – wie immer – das Lehmbruck Museum.
Ganz im Sinne des Lehmbruck-Zitates „Alle Kunst ist Maß“,
geht es bei dem kommenden Workshop im CITY ATELIER um Maß
und Maserung. Malerisch effektvolle Oberflächen zu
gestalten, ist gar nicht schwer: Unter Anleitung der
Duisburger Künstlerin Petra Anders werden mit
Leichtigkeit Marmor, Holz, Lapislazuli, ein Wolkenhimmel
oder ein ganzes Universum auf das Papier gezaubert. So
wird jede Oberfläche zu einem Hingucker. Für Pinsel,
ausreichend Papier und Farbe ist gesorgt, es braucht nur
noch ein Fünkchen Kreativität.
Petra Anders´
künstlerische Anfänge liegen beim deutschen Theater. In
langjähriger Tätigkeit hat sie Zeichnungen von
Bühnenszenen und Akteuren angefertigt. Später hat sie
sich zunehmend der Malerei, auf der heute ihr
Hauptaugenmerk liegt, gewidmet. Mit der Gründung des
Duisburger Kunstquartiers 2005 ist sie tief in der
Kunstszene der Stadt verwurzelt. Die Teilnahme am
Workshop ist im Eintrittspreis (9 EUR, erm. 5 EUR)
inbegriffen.
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- Erstes Serenadenkonzert der
Duisburger Philharmoniker -
Internationales Streichorchester: Neuntes Kammerkonzert
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Horn und Streichquartett: Im 1. Serenadenkonzert setzen
die Duisburger Philharmoniker auf Virtuosität und
exquisite Klangmischungen bei Mozart, Bowen und Beethoven
Duisburg, 10. Juni 2019 - Eines
haben Wolfgang Amadeus Mozart, York Bowen und Ludwig van
Beethoven auf jeden Fall gemeinsam: die Liebe zum Horn.
Alle schrieben wunderschöne Werke für das Instrument.
Beethoven und Bowen konnten es selbst spielen, Mozart
komponierte gern für einen Freund der Familie, den
Hornisten Johann Leutgeb. Im 1. Serenadenkonzert werden
Mitglieder der Duisburger Philharmoniker nun aparte Musik
für Horn und Streichquartett interpretieren. Als
besondere Spielstätte haben sie dazu den Kreuzgang der
Abteikirche Duisburg-Hamborn ausgewählt (Freitag, 14.
Juni, 20 Uhr).
Mozarts Quintett für Horn,
Violine, zwei Violen und Cello Es-Dur (KV 407) fällt
schon dadurch auf, dass die Quartettbesetzung zugunsten
eines wärmeren Tons der Mittelstimmen leicht verändert
wurde. Die Doppelung der Bratschen ergibt besonders im
langsamen Satz eine dunklere Färbung. Die Virtuosität des
Hornisten ist besonders im tänzerisch anmutenden Finale
gefragt.
Beethovens Sextett für zwei Hörner und
Streichquartett Es-Dur op. 81b wiederum ist ein
wohltönendes, ausdrucksvolles Jugendwerk. Das Hornpaar
bietet exquisite Klangmischungen. Bowens Quintett für
Horn und Streichquartett c-moll op. 85 ist hingegen eine
höchst expressive Musik, die sich, 1972 geschrieben, an
Bartók und die Anfänge Schönbergs orientiert.
Es
musizieren Magdalena Ernst und David Barreda Tena (Horn),
Tonio Schibel (Violine, Viola), Teruko Habu (Violine),
sowie Lolla Süssmilch (Viola) und Friedmann Dressler
(Cello). Karten gibt es bei den bekannten
Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203 / 283 62
100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
Internationales
Streichorchester: Neuntes Kammerkonzert
Mit dem Willen zum Wesentlichen: Im 9. Kammerkonzert
spielt das internationale Streichorchester „Les essences“
unter Leitung von Önder Baloglu Als der Geiger Önder
Baloglu 2009 das Streichquartett „Quart.essence“
gründete, ahnte er wohl noch nicht, dass Konzerte mit
diversen Gästen die Formation allmählich zum
Kammerorchester ausweiten würden. So wuchs das
internationale Ensemble „Les essences“, dessen Name vom
künstlerischen Willen zum Wesentlichen kündet. Der 1988
in Adana geborene Baloglu, seit sechs Jahren
Konzertmeister der Duisburger Philharmoniker, legt Wert
auf eine starke Kommunikation der Musiker untereinander.
Die Zuhörer emotional zu packen, müsse im Konzert das
Ziel sein, sagt der Gründer und Leiter von „Les
essences“. Wenn es darum geht, neue Programme zu
entwickeln, lässt der Geiger seiner Entdeckerfreude
freien Lauf. Seine Neugier auf spannendes, weitgehend
unbekanntes Repertoire spiegelt sich im 9. Kammerkonzert
am 16. Juni (19 Uhr) in der Philharmonie Mercatorhalle.
Zu Beginn erklingt Edvard Griegs Suite Aus
Holbergs Zeit, das einzige weithin bekannte Stück des
Abends. Danach führt die Reise vom Hochbarock des
Komponisten Heinrich Ignaz Franz Biber zu einer Suite von
Kurt Atterberg, einem schwedischen Spätromantiker, dessen
Sinfonien einst von Dirigenten wie Wilhelm Furtwängler
und Arturo Toscanini aufgeführt wurden. Zwei Musiker von
„Quart.essence“ übernehmen darin Solo-Partien. Von der
Polin Grazyna Bacewicz erklingt ein Konzert für
Streichorchester, von Ernest Bloch dann das Concerto
Grosso Nr. 1 für Streichorchester und obligates Klavier.
Als Solist und Dirigent in einer Person ist Önder
Baloglu an diesem Abend auch zu erleben: und zwar in dem
wehmütig-stimmungsvollen Poem Der Schnee von einst (Les
Neiges d’antan) aus der Feder des belgischen
Geigenvirtuosen Eugène Ysaÿe. Unterstützt werden die
Musiker an diesem Abend von den multimedialen Bildwelten
des Künstlerkollektivs Warped Type. Karten gibt es
bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über die
Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
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Museum DKM: Sonderführung an Pfingstmontag -
A Walk in the Park -
MKM: Öffentliche Sonntagsführung -
Lehmbruck Museum: Programm während der
Pfingsttage
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Museum DKM: Sonderführung an Pfingstmontag
Duisburg, 5./7. Juni 2019 - Das Museum DKM ist an
Pfingstmontag, dem 10. Juni, von 12 bis 18 Uhr geöffnet
und lädt ab 15 Uhr zu einer einstündigen Sonderführung
ein. Während der Führung vermittelt die Kunsthistorikerin
Marie-Louise Hirschmüller umfassend, über
Architektur, alte und neue Kunst, die Besonderheit des
Hauses und der privaten Sammlung. Ein Schwerpunkt des
Rundgangs liegt auf ausgewählten Kunstwerken, deren
tiefere Bedeutung sich erst "auf den zweiten Blick"
erschließt. Besucher erfahren, wie Ulrich Erben
Farbflächen mit einem Duisburger Stadtteil verbindet, was
die vermeintlichen "Schachteln" von Yuji Takeoka
beinhalten und weshalb Dorothee von Windheim einen
durchlöcherten, roten Stoff in einem Schneewittchensarg
präsentiert. Im Museumscafé haben die Besucher die
Möglichkeit, den Tag bei Kaffee und italienischem Gebäck
in Ruhe ausklingen zu lassen. Anmeldung unter Tel.: 0203.
93 555 47 0 Eintritt: Erwachsene 12 EUR | Ermäßigt 6
EUR Preis: 6 EUR (zzgl. Eintrittspreis)
Museum DKM; Ulrich Erben, Farben der Erinnerung –
Wannheimer Ort Fotos: Werner J. Hannappel; © Stiftung DKM
Lehmbruck Museum: plastikBAR: A Walk in the Park
„A Walk in the Park“ – der Name ist bei
dieser Führung Programm: Kunstvermittlerin Madalina
Rotter geht bei diesem ganz besonderen Rundgang am
Donnerstag, den 13. Juni, 19 Uhr, auf künstlerische
Entdeckungsreise durch den Kant Park. Startpunkt ist das
Lehmbruck Museum. Mit den jüngst ausgestellten
Werken Julian Opies als Ausgangspunkt, erschließt
Kunstvermittlerin Madalina Rotter bei einer interaktiven
Führung die Skulpturen des Kant Parks. Nachdem die
„Walking Figures“ und die LED-Skulptur „Sam, Amelia,
Jeremy, Teresa.“ des britischen Künstlers genauer unter
die Lupe genommen wurden, widmet sich die Führung unter
anderem den Werken Alf Lechners, Toni Stadlers und
Magdalena Abakanowicz´. Neben der inhaltlichen
Auseinandersetzung mit dem Kunstwerk steht auch die
jeweilige „Bewegung“ der Skulptur im Mittelpunkt. Daraus
folgend sollen eigene Bewegungen zu den jeweiligen
Kunstwerken entwickelt werden. Bei der gesamten Führung
wird immer wieder auf die Grundidee Julian Opies
verwiesen, unverkennbare Bewegungen herauszustellen.
Bevor die Führung startet, gibt es im Lehmbruck Museum
noch ein Getränk zur Begrüßung (und Stärkung).
Teilnahme: 9 EUR, inkl. Begrüßungsgetränk
Lehmbruck
Museum, Foto: Frank Vinken
MKM: Öffentliche Sonntagsführung Am
Pfingstsonntag, 9. Juni 2019, bietet das MKM um 15:00 Uhr
eine kostenlose Besucher-Führung mit Einblicken in die
aktuelle Wechselausstellung: Klaus Rinke. Die vierte
Kraft und die Sammlung des Hauses mit Werken von
Baselitz, Kiefer, Lüpertz und anderen Größen der
deutschen Kunst seit den 50er-Jahren an. Zu entrichten
ist lediglich der Eintritt ins Museum (9,00 € pro
Person). Treffpunkt ist das Foyer des MKM Museum
Küppersmühle für Moderne Kunst, Philosophenweg 55, 47051
Duisburg - Innenhafen. Die Führung durch die
Kunsthistorikerin Suria Kassimi dauert eine Stunde.
Außerdem ist das Museum am Pfingstmontag von 11 bis 18
Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Lehmbruck Museum: Programm während der
Pfingsttage Am Pfingstsonntag, den 9.
Juni, 11.30 Uhr, führt Susanne Karow durch die
Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister der
Moderne“. Kurz darauf, um 14 Uhr, fertigt Peter
Steinebach bei einem Workshop im CITY ATELIER
Installationen aus Draht an. Am Pfingstmontag, den 10.
Juni, 11.30 Uhr, gibt es im Lehmbruck Museum eine
zusätzliche Feiertagsführung durch die Ausstellung
„Schönheit“. Am verlängerten Pfingstwochenende
werden die Besucher*innen des Lehmbruck Museums bei
gleich zwei öffentlichen Rundgängen durch die Ausstellung
„Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“
geführt. Anhand zahlreicher Exponate prominenter Museen
aus ganz Europa erfahren die Teilnehmenden der Führung
mehr über die Skulptur der klassischen Moderne.
Neben den Arbeiten von Wilhelm Lehmbruck und Auguste
Rodin, wird der Blick auch auf Werke von Alexander
Archipenko, Camille Claudel und Constantin Brancusi
gerichtet. Anhand ihrer Skulpturen kann einem wandelnden
Schönheitsbegriff um 1900 nachgespürt werden.
Zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €)
muss für die Teilnahme an der Führung ein Beitrag von 2 €
pro Person erbracht werden. Bei dem Workshop im
CITY ATELIER zeigt der Künstler Peter Steinebach, wie man
aus Draht und anderen Materialien eindrucksvolle
Installationen kreiert. So können ebenso abstrakte, wie
figürliche Werke erschaffen werden, die mal
geheimnisvoll, unheimlich oder ganz leicht wirken.
Bei dem Workshop sind der eigenen Kreativität keine
Grenzen gesetzt. Mit dem richtigen Händchen und etwas
Glück wird das eigene Werk sogar als Kunstwerk der Woche
ausgezeichnet und bekommt einen Ehrenplatz im CITY
ATELIER. Der Workshop des CITY ATELIERS ist im
Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) inbegriffen.
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- Sechs Suiten für Milliarden
Bäume: Nicolas Altstaedt spielt in einem Benefiz-Konzert
Bachs spektakulären Zyklus für Violoncello solo -
Konzertmeditation: Der Pianist Michael Gees
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Sechs Suiten für Milliarden
Bäume: Nicolas Altstaedt spielt in einem Benefiz-Konzert
Bachs spektakulären Zyklus für Violoncello solo
Duisburg, 5. Juni 2019 - Nicolas Altstaedt, einer der
bedeutendsten und vielseitigsten Cellisten seiner
Generation, wird sich erneut der Herausforderung stellen,
im Lehmbruck Museum alle sechs Suiten für Violoncello
solo von Johann Sebastian Bach an einem Abend zu
interpretieren. Bereits vor zwei Jahren, als Duisburger
Residenzkünstler, hatte er sich auf den Weg gemacht,
diesen Gipfelpunkt des Cello-Repertoires zu meistern,
doch wegen einer gerissenen Saite konnte er den Zyklus
nicht zu Ende spielen.
Im zweiten Anlauf also
(Mittwoch, 12. Juni, 19.30 Uhr), soll es nun gelingen.
Ein mitreißender Elan des Aufbruchs und der Erneuerung
ist für das Spiel von Nicolas Altstaedt charakteristisch.
Der 1982 in Heidelberg geborene Künstler möchte
Musikstücken am liebsten so begegnen, als seien sie
gerade erst gedruckt worden: neugierig, offen, voller
Entdeckerdrang. Die fulminante Energie, die er in seinem
Spiel entwickelt, hat den einstigen Schüler von Boris
Pergamenschikow von Erfolg zu Erfolg getragen. An den
sechs Cellosuiten fasziniert Altstaedt besonders „der
unglaubliche Weg, den Bach hier zurücklegt durch die
Vielfalt der Tonarten und Tanzformen“.
Der
Komponist schrieb sie zu seiner Zeit als Hofkapellmeister
in Köthen (1717-1723). Für die Interpretation nutz der
Cellist einen speziellen Barockbogen. Der
außergewöhnliche Abend, der auch fürs Publikum als
lohnende Herausforderung gelten kann, ist zugleich
Benefiz-Konzert zugunsten der Initiative
„Plant-for-the-Planet“. Sie wurde von einem Schüler 2007
ins Leben gerufen. Seither haben Kinder im Alter zwischen
neun und zwölf Jahren weltweit 16 Milliarden Bäume
gepflanzt, um der globalen Klimakrise entgegenzuwirken.
Karten gibt es über die Theaterkasse 0203 / 283 62 100
sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
Konzertmeditation: Der Pianist Michael Gees
gestaltet mit drei Gesangspartnern einen Abend unter dem
Titel „Composing Voices“ Mit seinen
KOnzertMEDitationen hat der Pianist Michael Gees ein ganz
eigenes Format geschaffen, das im improvisatorischen
Zusammenwirken unterschiedlicher Künstler und Künste
besondere Räume der Begegnung und Kommunikation entstehen
lässt: für die Ausführenden ebenso wie für das Publikum.
Die Interaktion führt zu einem Erlebnis, das im Wortsinne
einmalig ist, weil es sich nicht in gleicher Form
wiederholen lässt. Diesmal hat Michael Gees, der als
Liedpianist über reiche Erfahrung verfügt, zwei
Sängerinnen und einen Sänger für die Konzertreihe KOMED
gewonnen.
Michael Gees - Copyrigh: Hermann und
Clärchen Baus
Unter dem Titel „Composing
Voices“ tritt er am Do. 13. Juni (19.30 Uhr), im KROHNE
Messtechnik Veranstaltungssaal mit dem Bariton Frederik
Schauhoff, der Mezzosopranistin Julia Spies und der
Sprecherin, Sängerin und Schauspielerin Dagmar Boecker
auf. Der Kölner Frederik Schauhoff pflegt ein breites
Repertoire, das von der Oper über den Oratoriengesang
über die Arbeit mit Kammermusikensembles bis zum
Kunstlied reicht. Ähnliches gilt für die in der Nähe von
Heidelberg aufgewachsene Mezzosopranistin Judith Spies,
zu deren Leidenschaften es gehört, unkonventionelle
künstlerische Projekte ins Leben zu rufen. Dagmar
Boecker leitet in Köln ein Atelier für Atemlehre und
Stimmkunst. Sie widmet sich dem Zusammenwirken von
Sprache und Musik, wobei der Improvisation ihre besondere
Vorliebe gilt. Im Anschluss an den Abend in der
Ludwig-Krohne-Straße 5 ist unter dem Motto „Meet the
Artist“ eine Künstlerbegegnung geplant. Karten gibt es an
der Theaterkasse (Tel 0203 / 283 62 100) sowie online
unter
www.duisburger-philharmoniker.de. In der Anlage
finden Sie diese Pressemitteilung auch als Word- und als
PDF-Datei, zudem ein kostenfreies Foto von Michael Gees
(Copyright: Hermann und Clärchen Baus). Gerne nehme wir
Ihre Kartenwünsche entgegen, wenn Sie über das Konzert
berichten möchten.
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Freitagsführung im Museum DKM: "Silber, Gold und
Edelstahl" - Lehmbruck Museum: Pay What You Want –
CITY ATELIER & Führung
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Freitagsführung im Museum DKM:
"Silber, Gold und Edelstahl" Duisburg, 4.
Juni 2019 - Das Museum DKM ist am Freitag, den 07. Juni
von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Um 16 Uhr haben Besucher die
Gelegenheit, an einer 60-minütigen Führung durch die
Sammlung teilzunehmen. Der Rundgang widmet sich den
"glänzenden" Ausstellungsobjekten: Silber, Gold und
Edelstahl finden bei Ernst Hermanns, Yuji Takeoka und
zahlreichen anderen Künstlern Verwendung. Der Gebrauch
von goldener und silberner Farbe verbindet chinesische
Buddhaskulpturen, japanische Keramik sowie Rollbilder und
zeitgenössische Rauminstallationen. Im Museumscafé
haben die Besucher die Möglichkeit, die Woche bei Kaffee
und italienischem Gebäck in Ruhe ausklingen zu lassen.
Anmeldung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 Preis: 6 EUR
(zzgl. Eintrittspreis) Eintritt: Erwachsene 12 EUR |
Ermäßigt 6 EUR
Otagaki Rengetsu, Rollbild, 1869 Foto: Werner J.
Hannappel; © Stiftung DKM
Lehmbruck
Museum: Pay What You Want – CITY ATELIER & Führung
Am ersten Freitag des Monats heißt es im Lehmbruck
Museum wieder „Pay what you want!“ – am 7. Juni legen die
Besucher*innen ihren Eintritt wieder selbst fest. Aus
diesem Anlass werden bei einem Workshop im CITY ATELIER
ab 14 Uhr mittels Schrift, Illustration und Collage
Geschichten erzählt. Um 15 Uhr führt Dr. Bettina
Dunker durch die just eröffnete Ausstellung „Sculpture
21st: Julian Opie“. Am ersten Freitag eines jeden Monats
legen die Besucher*innen des Lehmbruck Museums ihren
Eintritt selbst fest. Bei dem nächsten Pay what you
want-Termin wird Mareike Engelke zusammen mit den
Besucher*innen des CITY ATELIERS ein „Art Journal“
erstellen. Mit ein paar guten Ideen, einer ruhigen
Hand zum Zeichnen und lustigen Illustrationen fertigen
die Teilnehmenden eine Collage an, mit der sie eine
eigene Geschichte erzählen können. Besonders gute Werke
haben die Chance, als Besucherkunstwerk der Woche
ausgezeichnet zu werden. Bei dem Workshop sind Menschen
aller Altersgruppen herzlich willkommen.
Um 15
Uhr führt Dr. Bettina Dunker durch die von ihr betreute
Ausstellung „Sculpture 21st: Julian Opie“. In der
Nordhalle des Lehmbruck Museums stellt der britische
Künstler seine berühmten „Walking Figures“ aus. Die
Stahlskulpturen erinnern in ihrer Gestalt an Piktogramme
bzw. Comicfiguren, die hastigen Schrittes zu laufen
scheinen. Mit ihrer Bewegung schaffen sie einerseits
einen Bezug zu den umhergehenden Passanten, andererseits
zu seiner LED-Skulptur „Amelia, Jeremy, Theresa, Sam.“
auf dem Vorplatz des Museums, auf der ebenfalls laufende
Figuren zu sehen sind. Während ihrer Führung wird Dr.
Bettina Dunker interessante Einblicke in das Werk des
Künstlers geben, der als einer der bedeutendsten
Vertreter der „New British Sculpture“ gilt.
Teilnahme: Pay What You Want! – Die Besucher*innen legen
ihren Eintritt selbst fest.
Mareike Engelke, Art Journals, 2019, Foto: Museum
Julian Opie, Amelia, Jeremy, Theresa, Sam., 2019, © VG
Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Dejan Saric
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Duisburger
Philharmoniker„Mozart
exploded -
Museum DKM: Sonderführungen an den kommenden Feiertagen
-
Lehmbruck Museum: Lehmbruck Lecture: Rodin und die
Schönheit.
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Duisburg,
29. Mai 2019 - „Mozart exploded“: Das Armida Quartett,
die Schauspielerin Nina Horvath und Mitglieder der
Duisburger Philharmoniker suchen den inspirierenden
Dialog Zu seinem zehnjährigen Bestehen hatte das 2006
gegründete Armida Quartett sich selbst beschenkt: und
zwar mit der Konzertreihe „Mozart exploded“ im
Heimathafen in Berlin-Neukölln. Die vier Streicher,
die aktuell an einer Noten-Neuausgabe der
Mozart-Quartette mitwirken und 2021 eine
Gesamteinspielung vorlegen werden, verfolgen in diesem
Zyklus neue Interpretationsansätze, inspiriert von einem
transparenten Klangbild, das auch Dissonanzen
nachforscht. Teil des Konzepts ist es, Mozarts Musik
auf neue Kompositionen sowie auf andere Kunstformen
treffen zu lassen. Ein überaus inspirierender
Mozart-Abend ist deshalb zu erwarten, wenn die
Residenzkünstler sich am 7. Juni (20 Uhr) im Gemeindehaus
Duisburg-Ruhrort mit der Schauspielerin Nina Horvath und
Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker zusammentun.
Das Konzert beginnt mit einem agilen Frühwerk, dem
Divertimento D-Dur KV 136. Die dann folgende Serenata
Notturna D-Dur KV 239 verbindet Symmetrie und Ebenmaß mit
Anmut und Grazie, verzichtet im abschließenden Rondo aber
nicht auf einen Schuss Übermut. Dem Armida Quartett
gewidmet ist die Komposition Canons and Sparrows von
Johannes Fischer. Der Schlagzeuger und Komponist
lässt das Tschilpen der Spatzen zu Beginn durch die hohen
Geigen imitieren, um sie dann durch geräuschvolle
Einwürfe von Cello und Bratsche zu torpedieren. Über
Tonrepetitionen und Akzentverschiebungen mündet das Stück
schließlich in ein verfremdetes Zitat aus "Die Kunst der
Fuge" von Johann Sebastian Bach. In Mozarts
Klarinettenquintett A-Dur KV 581, einem Spätwerk von
nachgerade himmlischer Schönheit, stößt der
stellvertretende Duisburger Solo-Klarinettist Andreas
Oberaigner zum Quartett hinzu. Die Schauspielerin Nina
Horvath gibt mit Auszügen aus Mozarts mal frechen, mal
anrührenden Briefen einen Einblick in Wesen und Werkstatt
des Meisters. Karten gibt es bei den bekannten
Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203 / 283 62
100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
Armida Quartetts - Foto Felix Broede
Lehmbruck Museum: Lehmbruck Lecture: Rodin und die
Schönheit. Die ausgewiesene Rodin-Expertin
Prof. Dr. Anne-Marie Bonnet wird sich bei ihrem Vortrag
im Rahmen der Lehmbruck Lectures im Lehmbruck Museum am
Mittwoch, den 5. Juni, 18 Uhr, mit Auguste Rodins
Schönheitskonzept befassen. Rodins
Schönheitsauffassung steht in engem Zusammenhang mit
seiner Faszination für den menschlichen Körper, für das
Nicht-Statische, Fließende und die Bewegung. Um diese
Aspekte einzufangen, entwickelte er neuartige Strategien,
die seine gesamte Arbeit und Themenwahl prägen und
starken Einfluss auf die Wahl seiner Materialien haben.
Skulpturen wie „Ich bin schön“ oder das „Eherne
Zeitalter“ zeigen eindrucksvoll, wie es Rodin vermag, den
menschlichen Körper darzustellen. Die Figuren scheinen
aus der Bewegung heraus abgebildet zu sein und stehen
stellvertretend für Rodins Vorliebe für „lebendige“
Skulpturen. Auf dies und mehr richtet Prof. Dr.
Anne-Marie Bonnet, ihren Blick bei einem Vortrag zu
Rodins Schönheitskonzept. Anne-Marie Bonnet ist
Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Bonn.
Nach wissenschaftlichen Tätigkeiten in München, Leipzig
und Paris lehrte die gebürtige Freiburgerin als
Professorin an der Albert-Ludwigs-Universität in ihrer
Heimatstadt. In ihren Publikationen hat sie sich unter
anderem mit der Malerei der deutschen Renaissance und dem
Akt bei Albrecht Dürer beschäftigt. Einen besonderen
Stellenwert in ihren Veröffentlichungen nimmt Auguste
Rodin ein: Neben zahlreichen Aufsätzen zu dem Bildhauer
hat sie unter dem Titel „Erotische Aquarelle - Rodins
späte Zeichnungen - Für eine Kultur der Begierde“ auch
eine Monografie zu dem Künstler verfasst. Für ihre
universitäre Tätigkeit wurde sie als „Professor des
Jahres“ nominiert. Eintritt: 5 EUR
Museum DKM:
Sonderführungen an den Feiertagen
Anlässlich der Feiertage im Mai und Juni ist das Museum
DKM von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Jeweils um 15 Uhr findet
eine einstündige Führung statt. Die Teilnahme an einer
Führung kostet 6 EUR (zzgl. Eintrittspreis) | Eintritt:
Erwachsene 12 EUR | Ermäßigt 6 EUR Wir bitten um
Anmeldung für die Führungen unter 0203.9355547 0.
Donnerstag, den 30. Mai (Christi Himmelfahrt), um 15 Uhr
"Landschaft und Orte" mit Madalina Rotter Unter dem
Titel "Landschaft und Orte" stellt die Künstlerin und
Kunstvermittlerin Madalina Rotter
Landschaftsdarstellungen in den Werken von unter anderem
Claudia Terstappen, Albert Renger-Patzsch und Qui Shi-hua
vor. Die inszenierten Ausblicke auf die das Gebäude
umgebenden Skulpturengärten werden ebenso in den Fokus
genommen wie die chinesischen Gelehrtensteine, die an
Gebirge erinnern.
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Duisburger Philharmoniker und „Tanzekstasen“ |
Duisburg,
28. Mai 2019 - „Tanzekstasen“: Duisburger Philharmoniker
spielen unter der Leitung von Clemens Schuldt Werke von
György Ligeti, Daniel Schnyder und Sergej Prokofjew
Wirbelnde Rundtänze und zigeunerisches Temperament prägen
das Concert Românesc. Aber das 1951 vollendete Jugendwerk
des Ungarn György Ligeti kennt auch ruhige Passagen mit
elegischen Bläser-Soli. Ligeti studierte damals am
Folklore-Institut in Bukarest und nahm an einigen Reisen
zum Aufzeichnen rumänischer und ungarischer Volksmusik
teil. Vom kommunistischen Regime wurde das Stück
aufgrund seiner scheinbar ungeordneten Ausgelassenheit
und einiger harmonischer Dissonanzen wegen verboten. Erst
20 Jahre später gelangte das Concert Românesc zur
Uraufführung. In Duisburg erklingt das Werk jetzt zum
Auftakt des 11. Philharmonischen Konzerts. Unter dem
Motto „Tanzekstasen“ spielen die Duisburger
Philharmoniker am 5. und 6. Juni (jeweils 20 Uhr) in der
Mercatorhalle auch mit dem Armida Quartett zusammen.
Die aktuellen Duisburger Residenzkünstler präsentieren
sich diesmal mit Impetus, einem Konzert für
Streichquartett und Orchester aus der Feder des Schweizer
Saxophonisten und Komponisten Daniel Schnyder, der mit
großem Erfolg an der Schnittstelle von Klassik und Jazz
arbeitet. Quartett und Orchester liefern sich in dem Werk
einen rhythmisch zugespitzten, höchst unterhaltsamen
Schlagabtausch. Im gleichen Jahr wie Ligetis Concert
Românesc entstand die siebte und letzte Sinfonie von
Sergej Prokofjew. Vieldeutig, ja rätselhaft ist dieser
rund 30-minütige symphonische Schwanengesang. Er wird
häufig als mildes, Rückschau haltendes Alterswerk
bezeichnet, lässt in den tänzerisch übermütigen Passagen
aber auch durch erfrischend parodistische Tendenzen
aufhorchen. Die Leitung des Abends liegt in den
Händen des jungen Dirigenten Clemens Schuldt, seit 2016
Chef des Münchener Kammerorchesters und gern gesehener
Gast beim BBC Philharmonic Orchestra sowie bei den
Sinfonieorchestern des WDR, SWR und ORF. Karten gibt es
bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über die
Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
DAS CITY ATELIER: Räumliches Zeichnen –
Installationen mit Naturmaterialien Zusammen
mit dem Künstler Jochen Duckwitz wird im Lehmbruck Museum
bei dem nächsten Workshop im Rahmen des CITY ATELIERS am
2. Juni, 14 Uhr, mit Naturmaterialien gearbeitet und
räumlich gezeichnet. Mit einer guten Idee und etwas
Fingerspitzengefühl kreieren die Teilnehmer*innen des
CITY ATELIER-Workshops eigene Installationen. Durch
vorgefundene Materialien, die auf dem ersten Blick
unauffällig erscheinen, werden unterschiedlichste Werke
erschaffen. Holz, Steine, Erde oder Blätter sind die
Grundbausteine für künstlerische Erzeugnisse, die mal
ganz fragil wirken können oder aber vor Stärke und
Robustheit strotzen. Durch Form und Beschaffenheit der
einzelnen Naturmaterialien spielt bei der Arbeit am
Kunstwerk auch der Zufall eine gewichtige Rolle.
Nach seinem Studium der Biologie hat Jochen Duckwitz ein
Studium am der Kunstakademie in Düsseldorf aufgenommen.
Er war Stipendiat des Kulturkreises im Bundesverband der
Deutschen Industrie und wurde mit dem Förderpreis der
Stadt Wilhelmshaven und dem ersten Preis im Nana
Gestaltungswettbewerb der Stadt Duisburg ausgezeichnet.
Die Teilnahme am Workshop ist im Eintrittspreis (9 EUR,
erm. 5 EUR) inbegriffen.
Kultur- und Stadthistorisches
Museum: Künstlerführung mit „Kelbassa’s Panoptikum“
Zu einer Künstlerführung durch die aktuelle
Sonderausstellung „Weltensammler, Sinnsucher,
Paradiesforscher“ lädt das Kultur- und Stadthistorische
Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte am
Sonntag, 2. Juni, um 15 Uhr mit den beiden Schöpfern der
Ausstellung, Corinna Kuhn und Detlef Kelbassa, ein.
Die Ausstellung, die unter dem Leitthema der diesjährigen
Duisburger Akzente, den Utopien, entstanden ist, entführt
in eine verwunschene Wunderkammer, in der sich utopische
Ideen und Gedanken zu geheimnisvollen Objekten und
Grafiken manifestiert haben, die oft erst auf den zweiten
Blick ihre Geheimnisse preisgeben. Besucher sind
ausdrücklich eingeladen, anzufassen, zu erkunden, Türen
und Fenster zu öffnen und Blicke durch Spiegel und Linsen
zu wagen. Der Eintritt für Erwachsene kostet 4,50
Euro, ermäßigt 2 Euro. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Weitere Informationen unter
www.stadtmuseum-duisburg.de.
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- Museum DKM: Sonderführung "Landschaft und Orte"
-
Lehmbruck: „Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister der
Moderne“
|
Museum DKM: Sonderführung "Landschaft und Orte"
Duisburg,
27. Mai 2019 - Das Museum DKM ist an Christi Himmelfahrt,
dem 30. Mai, von 12 bis 18 Uhr geöffnet und lädt ab 15
Uhr zu einer einstündigen Sonderführung ein. Anlässlich
des Feiertages wird die Kunstvermittlerin und Künstlerin
Madalina Rotter Besucher des Museum DKM durch die
umfangreiche Sammlung führen. Unter dem Titel
"Landschaft und Orte" stellt die Führung
Landschaftsdarstellungen in den Werken unter anderem von
Claudia Terstappen, Albert Renger-Patzsch und Qui Shi-hua
vor. Die inszenierten Ausblicke auf die das Gebäude
umgebenden Skulpturengärten werden ebenso in den Fokus
genommen wie die chinesischen Gelehrtensteine, die an
Gebirge erinnern. Im Museumscafé haben die Besucher die
Möglichkeit, den Tag bei Kaffee und italienischem Gebäck
in Ruhe ausklingen zu lassen. Anmeldung unter Tel.:
0203. 93 555 47 0. Eintritt: Erwachsene 12 EUR |
Ermäßigt 6 EUR Preis: 6 EUR (zzgl. Eintrittspreis)
Museum DKM, Hugo Suter, Frühlicht, Dämmerung, 2012 ©
Stiftung DKM | Foto: Werner J. Hannappel
Lehmbruck Museum: Öffentliche Sonntagsführung „Schönheit.
Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“
Bei der öffentliche Sonntagsführung am 2. Juni, 11.30
Uhr, im Lehmbruck Museum befasst sich Kunsthistorikerin
Susanne Karow mit den Werken aus der Ausstellung
„Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“.
In der Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin –
Meister der Moderne“ werden etwa 100 Werke von insgesamt
elf Künstler*innen aus international renommierten Museen
ausgestellt. Darunter befinden sich mit Hans Arp, Alfred
Boucher, Camille Claudel, Henri Matisse und Auguste Rodin
gleich eine ganze Reihe französischer Künstler*innen, die
die Bildhauerei über Generationen hinweg geprägt haben.
Ihr Einfluss reicht dabei weit über die Grenzen
Frankreichs hinaus.
Susanne Karow wird sich bei
ihrer Führung mit diesen und anderen Künstler*innen
beschäftigen und Einblicke in die Entwicklung der
Bildhauerei vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in das
20. Jahrhundert geben. Für die Teilnahme an der Führung
wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9 €, erm. 5
€) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Alfred Boucher, La baigneuse/
Die Badende, 1902, in der Ausstellung “Schönheit“, Foto:
Frank Vinken
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-
Öffentliche Sonntagsführung „Schönheit. Lehmbruck
& Rodin - Melting Pott - Fotografie-Ausstellung im
MKM |
Lehmbruck Museum: Öffentliche Sonntagsführung „Schönheit.
Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“
Duisburg, 23. Mai 2019 - Am Sonntag, den 26. Mai, können
sich die Besucher*innen den Lehmbruck Museums wieder auf
ein abwechslungsreiches Programm freuen: Nachdem die
letzten Läufer des Duisburger City Trails das Haus
verlassen haben, führt Bettina Kohrs um 11.30 Uhr durch
die Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin“. Um 14 Uhr
kann bei einem Workshop im CITY ATELIER selbst Kunst
gemacht werden. Bei einem Rundgang durch die
Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister der
Moderne“ wirft Kunstvermittlerin Bettina Kohrs zusammen
mit den Teilnehmenden der Führung einen Blick auf die
Skulpturen von Wilhelm Lehmbruck, Auguste Rodin,
Alexander Archipenko, Camille Claudel und vielen mehr.
Anhand von Exponaten wie der „Knienden“, dem „Denker“
oder der „Schreitenden“ (Archipenko), ihrer Materialität
und Gestalt lassen sich die Unterschiede in der
Wahrnehmung von Schönheit in der Kunst der klassischen
Moderne nachempfinden. Für die Teilnahme an der
Führung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9
€, erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Alexander
Archipenko, Femme qui marche/ Schreitende, 1912, ©VG
Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto: Museum
Für alle,
die schon immer selbst Kunstwerke kreieren wollten, ist
der Workshop im Rahmen des CITY ATELIERS genau das
Richtige: Dank professioneller Unterstützung fertigen die
Besucher*innen des Lehmbruck Museums eigene
Modezeichnungen an. Mit tollen Ideen und einer ruhigen
Hand zum Zeichnen kann so eine eigene Kollektion
entworfen werden. So lässt sich mit etwas Geschick
schnell den ganz großen Modeschöpfern nacheifern. Die
besten Entwürfe werden dann vielleicht sogar zum
„Kunstwerk“ der Woche ernannt. Die Teilnahme am
Workshop ist im Eintrittspreis (9 EUR, erm. 5 EUR)
inbegriffen.
Melting Pott
- Fotografie-Ausstellung im MKM
Vom 3. Juli bis zum 6.
Oktober 2019 wird das Museum Küppersmühle zum „Melting
Pott“ und präsentiert die bislang umfangreichste
Ausstellung des renommierten Musik- und Foto-Künstlers
Till Brönner. Über ein ganzes Jahr lang hat Deutschlands
Jazz-Musiker Nr. 1 Menschen und Orte im Ruhrgebiet
fotografiert und offenbart seinen persönlichen Blick auf
die Region: Gesichter, Industrie-Architektur, Natur-
und Kulturlandschaften, Verkehr und Urbanes, buntes Mit-
und Nebeneinander verschiedener Nationen und Religionen
in Deutschlands größtem Ballungsraum und natürlich der
scheidende Steinkohle-Bergbau. Er steht nicht nur Pate
für den Ausstellungstitel, sondern beeindruckte Brönner
in seiner Allgegenwart und Symbolhaftigkeit.
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Nach dem Wasserschaden im Theater Duisburg: Spielbetrieb
wird eingeschränkt wieder aufgenommen |
Duisburg, 21. Mai 2019 - Nach dem Wasserschaden vom 5.
April kann der Proben- und Vorstellungsbetrieb im Großen
Haus des Theaters Duisburg ab Pfingstmontag in
eingeschränkter Form wieder aufgenommen werden: Bis Ende
der Saison können damit neun der 16 geplanten
Vorstellungen der Deutschen Oper am Rhein sowie die
Vorstellungen des Schauspiels stattfinden.
Oberbürgermeister Sören Link: „Das ist eine gute
Nachricht und ein erfreulicher Etappenerfolg auf dem Weg,
das gesamte Haus wieder uneingeschränkt für alle
Theaterbegeisterten zu öffnen. Ich hoffe jetzt sehr, dass
ab der nächsten Spielzeit der Spielplan wie vorgesehen
angeboten werden kann.“ Kulturdezernent Thomas
Krützberg ergänzt: „Mein Dank gilt dem
Immobilien-Management Duisburg, dem Fachplaner, den
Firmen, die das Theater betreuen sowie der Feuerwehr, die
alle gemeinsam das Ziel der Wiederaufnahme des
Spielbetriebs engagiert und zielstrebig verfolgt haben
und weiterverfolgen werden.“ Als erste Vorstellung
nach der Schließphase präsentiert die Deutsche Oper am
Rhein am Pfingstmontag, 10. Juni „Die Zauberflöte“ von
Wolfgang A. Mozart. Am 19. Juni feiert die neue
Familienoper „Geisterritter“ Premiere. Bis Saisonende
finden alle sechs Vorstellungen der Familienoper wie
geplant und angekündigt statt. Auch das Ballett am Rhein
kann in das Theater Duisburg zurückkehren: Am 21. Juni
steht der dreiteilige Ballettabend „b.38“ auf dem
Spielplan. Der für den 3. Juli angesetzte Chorabend „Sing
Together - Junge Chöre im Theater Duisburg“ findet
ebenfalls statt. Indes konnten noch nicht alle
durch das Wasser entstandenen technischen Schäden auf der
Großen Bühne behoben werden, beispielsweise sind noch
Teile der Drehbühne und der Boden der Seitenbühne
beschädigt. Daher müssen die Vorstellungen „Die
Fledermaus“ (08., 16., 20. Juni), „Don Pasquale“ (28.
Juni, 04. Juli und „Don Carlo“ (29.Juni, 05. Juli) im
Theater Duisburg ausfallen. Die Deutsche Oper am Rhein
setzt sich mit den Karteninhabern zwecks Erstattung des
Kaufpreises in Verbindung. Prof. Christoph Meyer,
Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein: „Dass wir
nun noch immerhin neun von 16 Vorstellungen im Großen
Haus in den letzten Wochen der Saison spielen können,
sind äußerst gute Nachrichten. Insbesondere freuen wir
uns darüber, dass wir durch die Möglichkeit, den
Probenbetrieb im Theater Duisburg ab Pfingstmontag wieder
aufzunehmen, unsere Familienoper `Geisterritter´ wie
geplant zur Premiere bringen können. Unser Dank gilt
allen im Theater Duisburg und in der Verwaltung, die in
den vergangenen Wochen seit dem Wasserschaden unermüdlich
und äußerst engagiert an seiner Behebung arbeiten. Es ist
wunderbar, dass sie nun sogar eine Lösung gefunden haben,
den Spielbetrieb noch in dieser Saison zumindest
teilweise wieder zu ermöglichen. Besonders dankbar sind
wir auch unserem Publikum, das uns in den vergangenen
Wochen mit großen Verständnis für die Situation
unterstützt hat.“ Auch das Schauspiel kehrt auf
die große Bühne zurück: die bis Ende der Spielzeit
geplanten Vorstellungen von „#BerlinBerlin“ am 25. Juni,
„INFINITA“ am 6. Juli und „Romeo und Julia“ am 12. und
13. Juli werden im Großen Haus gezeigt. Die am 19. Mai
entfallene Vorstellung „Schiller Balladen Rave“ mit
Philipp Hochmair wird in der nächsten Spielzeit
nachgeholt. Die Vorstellungen im FOYER III und im
Opernfoyer finden wie geplant statt. Auf Grund der
großen Nachfrage gibt es eine zusätzliche Vorstellung von
„Being Freddie Mercury“ mit Kai Bettermann am 28. Juni im
FOYER III. Während im Großen Haus am 23. Juni das
Konzert des Klangkraft-Orchesters wie geplant präsentiert
werden kann, muss der Tanztheaterabend „Das
Traumfresserchen“ der Tanzwerkstatt Ulla Weltike am 30.
Juni ins Theater am Marientor verlegt werden. Bereits
gelöst Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit.
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Lehmbruck Museum: Die Lehmbruck-Box
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Öffentliche Führung für Menschen mit Demenz
Duisburg, 21. Mai 2019 - Die Führungen im Rahmen der
Lehmbruck-Box am
Sonntag, 26. Mai, 15 Uhr, richten sich an alle
kunstbegeisterten Museumsbesucher. Darüber hinaus richtet
sie sich aber auch an Menschen mit Beeinträchtigungen. So
ist die kommende Führung am 26. Mai, 15 Uhr, gut für
Menschen mit Demenz geeignet.
Mit der
Lehmbruck-Box erweitert das Lehmbruck Museum sein Angebot
für Menschen mit Beeinträchtigungen. In einer mobilen Box
befinden sich zahlreiche Gegenstände, mit denen die
Teilnehmer*innen der Führung die Werke Wilhelm Lehmbrucks
taktil und auditiv nachempfinden können. Lehmbrucks
berühmte „Kniende“, ihr Aussehen, ihre Proportionen
können anhand einer 3D-Miniatur erfühlt werden. Um den
Arbeitsprozess hinter dem Kunstwerk nachvollziehen zu
können, werden bei der Führung auch Audiomitschnitte
abgespielt, die beispielsweise die Arbeit in einer
Gießerei wiedergeben. Die Führung durch das Museum
wird somit zu einem spannenden und erkenntnisreichen
Erlebnis, bei dem die Sinne angeregt werden. Für die
Teilnahme an der Führung wird zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro
Person erhoben. Begleitpersonen von Menschen mit
Behinderung bezahlen keinen Eintritt.
Wilhelm Lehmbruck, Die Kniende, 1911 (Miniatur), Foto:
Museum
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Unterstützung für Lehmbruck Museum
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Duisburg, 16. Mai 2019 -
Landschaftsausschuss beschließt finanzielle Förderung von
bis zu 100.000 Euro jährlich / Wilhelm-Lehmbruck-Preis
wird umbenannt Köln/Duisburg, 16. Mai 2019. Der
Landschaftsausschuss der Landschaftsversammlung Rheinland
unter Vorsitz von Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der
Landschaftsversammlung Rheinland, hat in seiner heutigen
Sitzung einstimmig die finanzielle Unterstützung des
Lehmbruck Museums beschlossen.
„Dieses
international renommierte Haus zeichnet sich insbesondere
durch seine einzigartige Sammlung moderner Skulpturen aus
und hat sich wegen seiner außergewöhnlichen Ausstellungen
einen Namen gemacht. Der LVR sorgt mit seiner
Unterstützung dafür, dass dieses kulturelle Engagement
nachhaltig gesichert wird“, betonte Henk-Hollstein.
Der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link unterstrich:
„Das Lehmbruck Museum findet weit über die Stadtgrenzen
hinaus große Beachtung und zieht Besucher aus dem In- und
Ausland in unsere Stadt. Dank der Unterstützung des LVR
werden wir auch zukünftig attraktive Wechselausstellungen
realisieren und die lokale und regionale Kunstszene
fördern können.“
Der Förderung waren
konstruktive Gespräche zwischen dem Landschaftsverband
Rheinland (LVR) und der Stadt Duisburg vorausgegangen.
Dabei verständigte man sich darauf, dass die Stadt ihre
bisherige Förderung um mindestens weitere 60.000 Euro
erhöht. Der LVR wird eine jährliche Unterstützung von bis
zu 100.000 Euro leisten. Das Preisgeld für den
„Wilhelm-Lehmbruck-Preis der Stadt Duisburg“ in Höhe von
10.000 Euro stellt künftig der LVR. Der Preis wird
umbenannt in „Wilhelm-Lehmbruck-Preis der Stadt Duisburg
und des Landschaftsverbandes Rheinland“. Er wird alle
fünf Jahre vergeben, das nächste Mal im kommenden Jahr.
Die begleitende Sonderausstellung wird ebenfalls
maßgeblich vom LVR finanziert.
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- Duisburger Philharmoniker: Barockmusik mit exotischer
Note - Tag der offenen Tür an der
Musik- und Kunstschule in Duissern
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Im 5. Profile-Konzert dreht
sich alles um das Hackbrett, gespielt von Elisabeth
Seitz, eine der führenden Virtuosinnen dieses Instruments
Duisburg, 14. Mai 2019 -
Der Musiktheoretiker Sebastian Virdung sprach um 1500 noch
abschätzig von einem Fastnachtsinstrument. Gemeint war
das Hackbrett, auch Kastenzither genannt, deren Saiten
mit Klöppeln angeschlagen werden. Bis ins 15. Jahrhundert
weist die Geschichte dieses exotisch anmutenden
Instruments zurück, das in die europäische Folklore
ebenso Eingang fand wie in die Kunstmusik. Für das 5.
Profile-Konzert
der
Duisburger Philharmoniker
wurde die international renommierte Hackbrett-Virtuosin
Elisabeth Seitz
gewonnen. Zusammen mit einem Barockensemble des
Orchesters wird sie Werke u.a. von Georg Philipp
Telemann, Antonio Vivaldi und Paolo Salulini vorstellen
(Sonntag, 19. Mai, 11 Uhr, Theater Duisburg, Opernfoyer).
Elisabeth Seitz ist in Bayern aufgewachsen und lernte
das Hackbrett schon als Kind kennen. Die klanglichen
Möglichkeiten des Instruments erschlossen sich ihr
allerdings erst während ihrer Studienzeit in Linz,
München und Den Haag. Heute gilt Seitz als führende
Interpretin von (italienischer) Barockmusik, in der das
Hackbrett (italienisch: Salterio) nicht selten vorkommt.
Die Solistin ist u.a. Mitglied im Ensemble nuovo aspetto.
Ein eher selten gespieltes, wohl nur in Fachkreisen
bekanntes Werk des Italieners Paolo Salulini steht dabei
auf dem Programm: Das Konzert für Salterio, Streicher und
Basso continuo, G-Dur. Salulini (1709-1781) blieb
zeitlebens seiner Heimatstadt Siena verbunden, war ein
guter Geiger, wirkte deshalb im dortigen Theater als
Konzertmeister. Das Stück schrieb er um 1751. Karten gibt
es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über die
Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de. Die
Profile-Konzerte werden unterstützt durch die
Gesellschaft der Freunde der Duisburger Philharmoniker
e.V.
Tag der offenen Tür an der Musik-
und Kunstschule in Duissern. Die
Duisburger Musik- und Kunstschule (MKS) lädt am Samstag,
18. Mai, von 11 bis 14 Uhr auf der Duissernstraße 16 in
Duissern zum Tag der offenen Tür ein, um eine fundierte
Wahl zu treffen und um die Musikschule einmal genauer
kennen lernen zu können. Das Unterrichtsangebot wird
vorgestellt und interessierte Bürgerinnen und Bürger
erhalten die Möglichkeit, Instrumente, Singen, Kunst,
musikalische Früherziehung und vieles andere mehr
auszuprobieren, Informationen einzuholen und sich beraten
zu lassen. „Geige würde mir gefallen, oder vielleicht
Trompete,....wie sieht eigentlich ein Fagott aus?....ist
meine Tochter nicht zu klein für den Kontrabass?....bin
ich nicht zu alt, um noch ein Instrument zu erlernen?“,
solche Fragen werden häufig von Eltern, ihren Kindern und
an Unterricht interessierten Erwachsenen gestellt, wenn
es darum geht, das passende Instrument zu finden.
Verschiedene Ensembles der MKS präsentieren ab 11 Uhr
Stücke. Auch die Cafeteria ist geöffnet.
Lehmbruck Lecture: Schönheit, Spiritualität,
Sinnlichkeit. Jessica Keilholz-Busch,
Kustodin am Lehmbruck Museum und Kuratorin der
Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister der
Moderne“, wirft bei ihrem Vortrag am 22. Mai, 18 Uhr,
einen Blick auf das Werk der beiden Ausnahmeplastiker
Wilhelm Lehmbruck und Auguste Rodin. In der
Kunstgeschichte war und ist der Schönheitsbegriff
ständigen Veränderungen unterworfen. So änderte sich die
Definition von „Schönheit“ in der Kunst im Wandel der
Jahrhunderte: Anstelle des akademischen Ideals, in dem
das „Schöngemachte“ oder „Schmeichelnde“ im Vordergrund
stand, setzte sich der Wunsch durch, das Innere des
Menschen aufzuzeigen. Auguste Rodin fasste es so
zusammen: „Hässlich in der Kunst ist das, was künstlich
ist; was hübsch oder schön zu sein versucht, ohne
ausdrucksstark [‚expressif‘] zu sein […].“ Bei dem
Vortrag von Jessica Keilholz-Busch steht eben diese
Veränderung der Schönheitsideale vom Klassizismus bis in
die Moderne. Inmitten der Skulpturen von Wilhelm
Lehmbruck und Auguste Rodins soll die wechselhafte
Geschichte des Schönheitsbegriffs anhand ausgewählter
Werke illustriert werden. Eintritt: 5 EUR
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Museum DKM: Sonderführung am internationalen Museumstag
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Lehmbruck Museum: Kunst & Kaffee: „Schönheit. Lehmbruck &
Rodin“
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Museum DKM: Sonderführung
am internationalen Museumstag
Duisburg, 14. Mai 2019 -
Anlässlich des
internationalen Museumstags am Sonntag, den 19. Mai
führen die Sammler und Museumsgründer Dirk Krämer und
Klaus Maas Besucher selbst durch ihr Haus. In der
einstündigen Führung werfen sie einen Blick auf ihre
Wurzeln, ihre Vorbilder und die Architektur des Museum
DKM. Mit ihren weit gespannten Schwerpunkten von
traditioneller asiatischer bis moderner europäischer
Kunst bietet die private Sammlung DKM einen Ausschnitt
der Weltkulturen. Damit knüpft sie an eine Tradition
namhafter privater Sammlungen an, denen die
Zusammenstellung scheinbar divergenter Positionen und die
gleichberechtigte Berücksichtigung europäischer und
nicht-europäischer, traditioneller und zeitgenössischer
Kunst gemeinsam sind. Freiherr Eduard von der Heydt
(1882–1964), Karl Ernst Osthaus (1875–1929) und
Karl-Heinrich Müller (1936–2007) stellten ebenfalls Werke
außerhalb des europäischen Bezugsrahmens zusammen – nicht
als ethnografische Artefakte, sondern aufgrund ihres
künstlerischen Wertes. Seit 1946 bildet die
ostasiatische Sammlung des Freiherr Eduard von der Heydt
den Grundstock des Museum Rietberg in Zürich. Seine
wertvolle Gemäldesammlung stiftete er 1952 dem
Städtischen Museum Wuppertal, das seit 1961 nach ihm
benannt ist. Mit dem 1902 in Hagen eröffneten
Folkwang-Museum, das als weltweit erstes Museum moderner
Kunst gilt, prägte Karl Ernst Osthaus die
Kulturlandschaft der Region entscheidend. Sein
Anspruch der Umgestaltung des gesellschaftlichen Lebens
durch die Kunst kam auch in seiner zweiten
Museumsgründung 1909, dem "Deutschen Museum für Kunst in
Handel und Gewerbe", zum Ausdruck. Karl-Heinrich Müller
schuf mit der 1987 eröffneten Museumsinsel Hombroich
gemeinsam mit den Künstlern Gotthard Graubner und Erwin
Heerich sowie dem Landschaftsplaner Bernhard Korte einen
einzigartigen Kulturraum, in dem Kunst, Landschaft und
Natur eine Einheit bilden. Die Präsentationen tragen
die individuelle Handschrift ihrer Sammler. Ihr Ziel ist
es nicht, einen kunsthistorischen Überblick zu schaffen.
Vielmehr sind Besucher angehalten, den ästhetischen Wert
der Objekte und die Bezüge zwischen Ihnen selbst zu
entdecken. Gemeinsam ist den Sammlern auch, dass
sie ein großes Augenmerk auf die Architektur ihrer
Sammlungspräsentationen legen. Karl Ernst Osthaus und
Karl-Heinrich Müller ließen Anlagen in enger
Zusammenarbeit mit Ihnen bekannten Architekten errichten,
die neue Maßstäbe setzten. Die zurückhaltende, die
Kunst in den Vordergrund stellende Architektur des Museum
DKM steht in der Tradition des Bauhaus, das in diesem
Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiert. Der Schweizer
Architekt Hans Rohr (*1945) verwandelte die ehemalige
Wohn- und Gewerbeimmobilie in ein Haus für die Kunst, das
über 2.700 qm Ausstellungsfläche verfügt. Im Rahmen
der Führung wird das Motto des internationalen
Museumstags "Museen – Zukunft lebendiger Traditionen"
somit nicht nur auf die Sammlung, sondern auch auf die
besondere Architektur des Hauses bezogen.
Anmeldung für die Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47
0 Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei in
Verbindung mit einer Eintrittskarte. Eintritt: Erwachsene
12 EUR | Ermäßigt 6 EUR
Museum
DKM: Tiergefäße aus Iran/Amlash, ca. 1.000 v.u.Z. ©
Stiftung DKM | Foto: Werner J. Hannappel
Lehmbruck Museum: Kunst & Kaffee:
„Schönheit. Lehmbruck & Rodin“ Wegen großer
Nachfrage gibt es am Dienstag, den 21. Mai, einen
Zusatztermin in der Reihe „Kunst & Kaffee“. Um 14.30 Uhr
führt Jörg Mascherrek durch die Ausstellung „Schönheit.
Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“. Anschließend
können sich die Teilnehmer*innen der Führung auf ein
gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen freuen.
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Die
Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister der
Moderne“ zeigt mit seinen etwa 100 Exponaten, wie sich
der Schönheitsbegriff in der Kunstgeschichte wandelte.
Mit Werken bedeutender Bildhauer*innen, darunter
Archipenko, Claudel, Brancusi und den beiden Namensgebern
der Ausstellung, ermöglicht die Werkschau einen
umfassenden Einblick in die moderne Skulptur. Zusammen
mit Jörg Mascherrek begeben sich die Besucher*innen auf
eine aufschlussreiche Stippvisite.
Im Anschluss an
die Führung können sich die Teilnehmer*innen der Führung
bei Kaffee und Kuchen über die vielen Eindrücke
unterhalten. Die Kosten betragen für jeden Teilnehmer 12
€ inklusive Kaffee und Kuchen. Anmeldung unter unter
Tel. 0203 283-7018 oder E-Mail:
joerg.mascherrek@lehmbruckmuseum.de.
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Duisburger Musikpreis für Royston Maldoom
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Konzerte in der Schifferkirche 2019
Duisburger Musikpreis für Royston Maldoom
Duisburg, 13. Mai 2019 - Der mit 10.000 Euro
dotierte Musikpreis der Stadt Duisburg 2019 geht an den
britischen Choreographen Royston Maldoom. Maldoom
realisierte in den 1990er Jahren seine
Community-Tanzprojekte bei den Duisburger Akzenten.
Seitdem arbeitet er eng mit der Duisburger Choreographin
und Tanzpädagogin Ulla Weltike zusammen. 2016 brachte
ihr gemeinsames Projekt "Tanzen für ein besseres Leben"
rund 200 Duisburger aus verschiedenen Ursprungsländern
und sozialen Schichten zusammen. Die Preisverleihung
findet am 24. November statt. Royston Maldoom gilt als
Mitbegründer der Community-Dance-Bewegung. Für sein
soziales Engagement und seine künstlerische Arbeit hat er
zahlreiche Auszeichnungen erhalten. idr
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Lehmbruck Museum: Internationaler Museumstag |
Öffentliche Führung „Zeitlose Schönheit“
Duisburg, 11. Mai 2019 - Zum nunmehr 42. Mal findet der
Internationale Museumstag statt. Am 19. Mai gilt deswegen
im Lehmbruck Museum „Pay what you want!“. Außerdem können
die Besucher*innen des Museums um 11.30 Uhr an einer
Führung unter dem Motto „Zeitlose Schönheit“ sowie um 14
Uhr an einem Workshop im CITY ATELIER teilnehmen.
Foto haje
Guter Besuch am Tag der Kantpark-Eröffnung - Foto haje
Passend zum Motto des 42. Internationalen
Museumstages „Museen - Zukunft lebendiger Traditionen“
bietet das Lehmbruck Museum eine Führung mit dem Thema
„Zeitlose Schönheit“ an. Dabei stehen die Werke der
aktuellen Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin –
Meister der Moderne“ im Vordergrund. Die Teilnehmer*innen
können während des Rundgangs vertiefte Einblicke in die
Werke bedeutender Bildhauer*innen der Moderne gewinnen.
Wer sich selbst künstlerisch betätigen möchte,
hat dazu bei dem Workshop „Tief beeindruckt – radierte
Schönheit“ im CITY ATELIER ausreichend Gelegenheit.
Zusammen mit der Künstlerin Lisa Seidel können die
Teilnehmenden an eigenen Werken arbeiten. Zum
Internationalen Museumstag gilt „Pay What You Want!“ –
Die Besucher*innen legen ihren Eintritt selbst fest.
Das CITY ATELIER, Foto: Maamon Alramada
Ausstellungsansicht
„Schönheit. Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“,
2019, Foto: Frank Vinken
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- ExtraSchicht 2019:
Zum 19. Mal Nacht der Industriekultur -
Axel Kober und die Duisburger Philharmoniker
interpretieren Gustav Mahlers „Auferstehn, ja,
auferstehn“ |
ExtraSchicht macht die Nacht
zum Tag - 2.000 Künstler machen Programm an 50 Spielorten
Duisburg, 9. Mai 2019 - Segelschiff-Odyssee in
Duisburg, Virtual Reality-Fußball in Dortmund oder
Rockabilly in Oberhausen - die Nacht des 29. Juni wird
wieder lang und ereignisreich! Die ExtraSchicht in der
Metropole Ruhr hält die Region an 50 Spielorten in 24
Städten wach. Heute stellte die Ruhr Tourismus GmbH das
Programm der Langen Nacht der Industriekultur vor. 2.000
Künstler sorgen zwischen Moers und Hamm von 18 bis 2 Uhr
für volles Programm. Darunter sind auch alte
Bekannte: Für schallendes Gelächter sorgen u.a.
Schauspieler Ralf Richter und die Comedians Helmut
Sanftenschneider und Martin Fromme, für Aaahs und Ooohs
die "Phönix"-Show, das 50-köpfige Theater PAN.OPTIKUM,
die antagon theaterAKTion, das Theater Lufttanz, das
Straßentheater Flair Condition, das Aktionstheater Freier
Vogel sowie die Luftakrobaten von SOL'AIR. Live-Musik,
die direkt in die Gehörgänge und Tanzbeine geht, gibt’s
zum Beispiel von den Alpin Drums, Tubeless Tom & The Coal
Cats, Have You Met Miss Jones, Jini Meyer (Luxuslärm),
Macondito, Mother's Darling, 4BoysNamedSue, Quichotte
oder den grandiosen Botticelli Baby.
Mit dem
ExtraSchicht-Ticket können alle Spielorte besucht werden,
außerdem gilt "freie Fahrt" mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln und den zahlreichen Shuttlebussen. Auch
für Radler gibt es spezielle Touren. idr
Des Menschen Kämpfe und Erlösung: Axel Kober und
die Duisburger Philharmoniker interpretieren Gustav
Mahlers monumentale Auferstehungssinfonie „Auferstehn,
ja, auferstehn“ Der Beginn von Friedrich
Klopstocks Ode hat Gustav Mahlers 2. Sinfonie c-Moll
ihren Namen gegeben. Sieben Jahre hat der Komponist mit
der Auferstehungssinfonie gerungen, bis sie 1895 zur
Uraufführung kam, mit den Berliner Philharmonikern und
Mahler selbst am Pult. Das monumentale fünfsätzige
Werk erklingt nun im 10. Philharmonischen Konzert der
Duisburger Philharmoniker, dirigiert von GMD Axel Kober
(15. und 16. Mai, jeweils 20 Uhr, Mercatorhalle). Im 4.
Satz (Urlicht) und im hymnisch-ekstatischen Finale singen
Anke Krabbe (Sopran) und Ingeborg Danz (Alt), der
philharmonische chor duisburg sowie der Landesjugendchor
NRW. Mahler, der stets bestrebt war, mit allen
verfügbaren musikalischen Mitteln eine klingende Welt zu
zimmern, vertont in dieser Sinfonie nicht weniger als des
Menschen Dasein mit all seinen Widrigkeiten und
Schönheiten. Der erste Satz zeugt vom großen Ringen des
Lebens, der zweite lässt die angestrengte Seele ein wenig
zur Ruhe kommen, im Tonfall eines behäbigen Ländlers.
Das Scherzo wiederum gehorcht dem typisch sarkastischen
Idiom des Komponisten, mit einer ungeheuer fantasievollen
Instrumentierung. Nach Clemens von Brentanos
„Wunderhorn“-Gedicht Des Antonius von Padua Fischpredigt
schuf Mahler eine spukhafte Musik, mündend in einen
großen Aufschrei. Die Fische (also wir alle) hören die
Worte, allein es fehlt der Glaube. In starkem
Kontrast dazu steht eine rührend naive Glaubensbekundung,
bevor im Finale die Apokalypse auszubrechen scheint, die
indes nicht des Menschen Untergang bedeutet. Getreu des
Mottos „Durch Nacht zum Licht“ winkt ihm nach
unheimlichen „Dies irae“-Anklängen die Erlösung –
„Auferstehn, ja, auferstehn“. Karten gibt es bei den
bekannten Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203
/ 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de
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Lehmbruck Museum: Programm zur Wiedereröffnung des
Kantparks
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Lehmbruck Museum: Programm zur
Wiedereröffnung des Kantparks Am Samstag,
den 11. Mai wird der Kantpark wiedereröffnet. Um diesen
Anlass gebührend zu feiern, lädt das Lehmbruck Museum an
diesem Tag zu vielen tollen Aktionen ein. Nach den
Bauarbeiten erstrahlt der Kantpark in neuem Glanz. Mit
zahlreichen Aktionen vieler umliegender Einrichtungen
wird die offizielle Wiederöffnung des Parks gefeiert.
Auch das Lehmbruck Museum beteiligt sich an den
Feierlichkeiten. So gilt am ganzen Tag im Museum freier
Eintritt. Außerdem können sich die Besucher*innen an der
plastikBAR im Freien eine Erfrischung genehmigen. Für die
kleinen Parkbesucher*innen bietet das Lehmbruck Museum
auf dem Skulpturenhof einen Kreativworkshop an, bei dem
Kinder mit verschiedenen Naturmaterialien arbeiten
können. Dabei werden sie von professionellen
Künstler*innen begleitet. Bei Regenwetter findet der
Workshop im CITY ATELIER statt. Teilnahme: frei
Veranstaltung im Kantpark, Foto: Frank Vinken
Lehmbruck Museum: plastikBAR: Rodin - Rilke: Der
Briefwechsel. Lesung mit Musik Wer die
einzigartige Künstlerfreundschaft von Auguste Rodin und
Rainer Maria Rilke selbst nacherleben will, ist bei der
nächsten plastikBAR im Lehmbruck Museum genau richtig: Am
16. Mai, 19 Uhr, lesen Wolfgang Schwarzer und Jörg
Mascherrek Auszüge aus Briefen, die dem Schriftwechsel
des Literaten und des Künstlers entstammen. Musikalisch
werden sie vom Niehusmann-Gitarrenduo begleitet.
Im Sommer 1902 nahm Rainer Maria Rilke das Angebot
an, eine Monografie über Rodin zu verfassen. Nach
Abschluss der Monografie hielt Rilke den Kontakt zu dem
von ihm verehrten Bildhauer durch Besuche und Briefe
weiterhin aufrecht. Von 1905 bis 1906 war Rilke sogar für
einige Monate als Sekretär bei Rodin angestellt. Neben
erhalten gebliebenen Briefen, die zwischen Rodin und
Rilke gewechselt wurden, werden auch zum Teil längere
Zitate aus Briefen Rilkes an andere Adressat*innen
gelesen. In musikalischer Begleitung des
Niehusmann-Gitarrenduos können sich die Besucher*innen
selbst ein Bild davon machen, wie sich die beiden Größen
der Moderne miteinander „unterhalten“ haben. Die
Veranstaltung findet in Kooperation mit der
Deutsch-Französischen Gesellschaft statt und ist Teil des
Rahmenprogramms der Ausstellung „Schönheit. Lehmbruck &
Rodin – Meister der Moderne“. Die Teilnahmegebühr
beträgt 9 EUR (erm. 5 EUR), inklusive Begrüßungsgetränk.
Auguste Rodin, Le Sommeil, buste de jeune femme / Der
Schlaf, Büste einer jungen Frau, Musée Rodin Paris, Foto:
agence photographique du musée Rodin – Pauline Hisbacq
Eröffnungsfest Kantpark am Tag der
Städtebauförderung Bereits zum fünften Mal
findet am kommenden Samstag der Tag der Städtebauförderung
mit Veranstaltungen rund um das Thema in ganz Deutschland
statt. Aus diesem Anlass gibt es im Kantpark, dessen Umbau
mit Mitteln der Städtebauförderung realisiert wurde, nach
Abschluss der Arbeiten ein Eröffnungsfest. Zwischen 12 bis
17 Uhr gibt es ein buntes Programm für Jung und Alt.
Oberbürgermeister Sören Link wird um 13.30 Uhr den Kantpark
offiziell eröffnen.
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Armida Quartett im Lehmbruck Museum mit
„Tiefenrausch“ |
Duisburg, 5./7. Mai 2019 - „Tiefenrausch“: Das vielfach
ausgezeichnete Armida Quartett begibt sich im Lehmbruck
Museum auf spannendes interkulturelles Terrain Wie
faszinierend und bereichernd es sein kann, wenn Klänge
aus einer anderen Kultur in die europäische Musik Eingang
finden, wusste schon Wolfgang Amadeus Mozart, dessen
Türkischer Marsch ungeheure Popularität erlangte.
Das experimentierfreudige Armida Quartett, aktuell
Residenz-Ensemble bei den Duisburger Philharmonikern,
fühlt sich auf interkulturellem Terrain zu spannenden
Ausflügen aufgelegt. Unter dem Titel „Tiefenrausch“ haben
Martin Funda (Violine), Johanna Staemmler (Violine),
Teresa Schwamm (Viola) und Peter-Philipp Staemmler
(Violoncello) ein Programm konzipiert, das lustvoll
Grenzen überschreitet: sowohl in nationaler Hinsicht als
auch zwischen verschiedenen Musikrichtungen.
Namensgeber für das Konzert am Samstag, 11. Mai (19 Uhr)
im Lehmbruck Museum ist ein rund elfminütiges Stück des
1980 geborenen Serben Marko Nikodijevic, der ein
Aufbaustudium bei Marco Stroppa in Stuttgart absolvierte
und 2013 einen der drei Komponisten-Förderpreise der
Ernst von Siemens Musikstiftung erhielt. Es steigert sich
von hypnotischer Ruhe zu rhythmisch explosiven Mustern
und greift dabei auch Elemente des Techno und Pop auf.
Nach diesem Auftakt erklingt Mugam-Sayagi,
geschrieben von der 1947 in Baku/Aserbaidschan geborenen
Komponistin Frangis Ali-Sade. Das Wort Mugam bezeichnet
arabische Melodiemodelle, die ursprünglich in der
Volksmusik verankert waren. In diesem Werk mit seinem
fortschreitenden Melodiefluss, der sich trotz eleganter
Wendungen stets auf einen Grundton bezieht, spielen die
Streicher auch Schlaginstrumente. Zudem kommt ein Tonband
zum Einsatz. Den Schlusspunkt setzen die vier Musiker mit
dem Streichquartett Nr. 5 Sz 102 des Ungarn Béla Bartók:
Musik mit folkloristischer Keimzelle, in deren Zentrum
ein „Scherzo alla bulgarese“ steht. Karten gibt es
bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über die
Theaterkasse 0203 / 283 62 100 sowie online unter
www.duisburger-philharmoniker.de.
ARMIDA - Foto Felix Broede
Lehmbruck Museum: DAS CITY ATELIER „Der Goldene
Schnitt - Zeichenübungen zur Proportion“ (Sonntag, 12.
Mai, 14 Uhr)
Im wiedereröffneten CITY ATELIER des Lehmbruck Museums
können sich die Besucher*innen am kommendem Sonntag, den
12. Mai, 14 Uhr, auf die Suche nach dem „Goldenen
Schnitt“ begeben. Bei verschiedenen Zeichenübungen zur
Proportion erhalten sie Unterstützung von Kunststudent
Maamon Alramadan.
Der „Goldene Schnitt“, der schon von antiken Künstlern
zum Maß der Schönheit gemacht wurde, bezeichnet das
harmonische Verhältnis zweier Teile bzw. Größen
zueinander. Ein Bild der Vollkommenheit wird dabei in
erster Linie durch die Gleichheit der Proportionen
erreicht.
Zusammen mit Maamon Alramadan üben die
Teilnehmer*innen im Workshop das Anwenden von
Proportionsregeln und können selbst beobachten, welche
Wirkung veränderte Proportionen auf den Gesamteindruck
eines Werkes haben.
Maamon Alramadan hat seine Erfahrungen als Flüchtling aus
Syrien in einer Bildgeschichte verarbeitet und sich damit
an der Hochschule Niederrhein beworben. Inzwischen ist er
Grafikdesignstudent in Krefeld.
Die Teilnahme am Workshop ist im Eintrittspreis (9 EUR,
erm. 5 EUR) inbegriffen.
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Am kommenden Wochenende bietet das Lehmbruck Museum
seinen Besucher*innen wieder ein abwechslungsreiches
Programm: Bei der Veranstaltung „Mitreden“ am Samstag, 15
Uhr, treffen Menschen unterschiedlicher Herkunft
aufeinander, können Erfahrungen austauschen und ihre
Sprachkenntnisse verbessern. Die öffentliche Führung am
Sonntag, 11.30 Uhr, widmet sich der Ausstellung
„Schönheit. Lehmbruck & Rodin - Meister der Moderne“.
Obwohl die Veranstaltungsreihe „Mitreden“ zur
Ausstellung „Jochen Gerz. THE WALK - keine Retrospektive“
ins Leben gerufen wurde, wird sie aufgrund ihrer großen
Beliebtheit über die eigentliche Ausstellungsdauer
verlängert. Die Exponate im Lehmbruck Museum helfen
Menschen verschiedenen Alters und unterschiedlicher
Herkunft, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich
sowohl über alltägliche Themen als auch persönliche
Erfahrungen auszutauschen. Auf diese Weise können
Menschen, die noch nicht lange in Deutschland leben, in
praktischer Anwendung ihre Sprachkenntnisse verbessern.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Bei ihrer
öffentlichen Sonntagsführung durch die Ausstellung
„Schönheit“ veranschaulicht Glenda Mense den
Paradigmenwechsel in der Skulptur der Moderne. Im Zentrum
der Ausstellung stehen die Meisterwerke der
Jahrhundertkünstler Wilhelm Lehmbruck und Auguste Rodin,
die das Schönheitsideal und somit auch das Menschenbild
der Moderne maßgeblich mitgeprägt haben. Im Kontext dazu
werden Exponate von weiteren renommierten Bildhauer*innen
wie Camille Claudel, Hans Arp oder Henri Matisse
präsentiert. Für die Teilnahme an der Führung wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €)
ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
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MKM: Besucherschule "Bazon Brock"
- Lehmbruck Lectures – Vom Schönen. Lesung von Eckhart
Nickel
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MKM: Besucherschule "Bazon
Brock" und kostenlose Sonntagsführung
Duisburg, 2. Mai 2019 - Am Sonntag, dem 5. Mai 2019, um
11 Uhr lädt das MKM wieder zur Besucherschule mit Bazon
Brock ein. Der selbsternannte „Denker im Dienst“ und
emeritierte Ästhetik-Professor unterzieht diesmal Klaus
Rinkes Schaffen seinen unkonventionellen Betrachtungen.
Brocks Führungen jenseits klassischer Vermittlung sind
legendär, seit er sie erstmals 1968 auf der documenta
durchgeführt hat (Kosten: 10 EUR inkl. Eintritt). Wie
jeden Sonntag, bietet das MKM auch am 5. Mai 2019, um 15
Uhr eine kostenlose Besucher-Führung mit Einblicken in
die aktuelle Wechselausstellung: Klaus Rinke. Die vierte
Kraft und die Sammlung des Hauses mit Werken von
Baselitz, Kiefer, Lüpertz und anderen Größen der
deutschen Kunst seit den 50er-Jahren an. Treffpunkt
ist das Foyer des MKM Museum Küppersmühle für Moderne
Kunst, Philosophenweg 55, 47051 Duisburg - Innenhafen.
Die Führung durch die Kunsthistorikerin Suria Kassimi
dauert eine Stunde.
Theater Duisburg:
Vorstellungen „Romeo und Julia“ und „Schiller Balladen Rave“
abgesagt
Die Schauspiel-Vorstellungen von
„Romeo und Julia“ am 15. und 16. Mai sowie „Schiller
Balladen Rave“ am 19. Mai müssen abgesagt werden. Die Bühne
im Großen Haus des Theaters Duisburg ist aufgrund des
massiven Wasserschadens von Anfang April weiterhin
unbespielbar.
Karteninhaber werden gebeten, sich
bis zum Ende dieser Spielzeit an die Stelle zu wenden, bei
der sie die Karten gekauft haben. Sie bekommen dann den
Kartenpreis erstattet.
Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Theaterkasse im Theater Duisburg werden die
Abonnenten beider Vorstellungen kontaktieren.
Geplant ist, die Vorstellung
„Schiller Balladen Rave“ mit Philipp Hochmair im Herbst
nachzuholen. Der genaue Termin wird im neuen
Schauspiel-Kalender, der am 4. Juli erscheint, bekannt
geben.
Lehmbruck
Lectures – Vom Schönen. Lesung von Eckhart Nickel
Am 09. Mai, 18 Uhr, findet die zweite
Lehmbruck Lecture zur Ausstellung „Schönheit.
Lehmbruck & Rodin – Meister der Moderne“ statt. Der
Schriftsteller und Journalist Eckart Nickel -
(c) Jork Weismann -
wird einen Auszug aus seinem Werk „Vom Schönen. Unterwegs zu
einer neuen Ästhetik“ präsentieren und dabei eine
zeitgemäße Theorie des Schönen anhand verschiedenster
Beispiele entwickeln. Seit der Mensch in der Lage
ist, das Schöne als Qualität wahrzunehmen, streitet er
darüber, was als schön gelten darf. Auch die aktuelle
Ausstellung im Lehmbruck Museum, in der Werke der
Bildhauer Wilhelm Lehmbruck und Auguste Rodin im Fokus
stehen, hinterfragt die Kategorie des „Schönen“ und
beleuchtet den Wandel des Schönheitsideals am Übergang
vom 19. zum 20. Jahrhundert.
Für die heutige
Zeit fordert der erfahrene und meinungsstarke
Stilkritiker Eckhart Nickel eine Schönheitstheorie, die
sich neben den klassischen Feldern der bildenden Kunst,
der Literatur und Musik, auch der Architektur, der Mode,
den sozialen Medien und der Performance widmet. Von
besonderer Bedeutung ist dabei die Rückkehr der Ästhetik
ins Zentrum unserer Existenz. In seinem detaillierten
Plädoyer zeigt Nickel an verschiedensten Gegenständen,
Phänomenen, Inszenierungen und Verhaltensweisen
Spielarten des Schönen auf – klug, überraschend,
unterhaltsam und erkenntnisstiftend. Eintritt: 5 EUR.
Alfred Boucher, Die Badende, 1902, in der Ausstellung
“Schönheit“, Foto: Frank Vinken
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„Mitreden“ im Lehmbruck Museum -
Sonntagsführung: „Schönheit" |
„Mitreden“ im Lehmbruck Museum
Duisburg, 1. Mai 2019 - „Schönheit“ (05. Mai, 11.30 Uhr)
Am Samstag, den 04. Mai, 15 Uhr, lädt das Lehmbruck
Museum zur Veranstaltung „Mitreden“ ein. In Begleitung
eines Moderators haben Teilnehmer*innen verschiedener
Herkunft hier die Gelegenheit zu zwanglosen Gesprächen
über alle möglichen Themen. Die öffentliche
Sonntagsführung am 05. Mai, 11:30 Uhr, bietet den
Besucher*innen einen Einblick in die Ausstellung
„Schönheit. Lehmbruck & Rodin - Meister der Moderne“.
Die wöchentlich stattfindende Gesprächsrunde
„Mitreden“ ist speziell für Besucher*innen konzipiert,
die am gegenseitigen Austausch interessiert sind und
zudem ihre Deutschkenntnisse verbessern möchten. Um
eventuellen Verständigungsschwierigkeiten vorzubeugen,
findet die Gesprächsrunde in Begleitung eines Moderators
statt. Menschen unterschiedlichster Herkunft erhalten
hier die Möglichkeit, sich in lockerer Atmosphäre sowohl
über Kunst als auch über persönliche Erfahrungen und
diverse Interessensgebiete auszutauschen. Dabei wirken
die im Lehmbruck Museum ausgestellten Kunstwerke häufig
als Gesprächsimpuls. Die Teilnahme an „Mitreden“ ist
kostenlos.
Sonntagsführung: „Schönheit. Lehmbruck & Rodin -
Meister der Moderne“
Bei der öffentlichen Sonntagsführung können die
Museumsbesucher*innen den Wandel des Schönheitsideals am
Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert miterleben. Die
Jubiläumsaustellung „Schönheit. Lehmbruck & Rodin -
Meister der Moderne“ bietet einen Überblick über die
künstlerischen Biografien der Bildhauer Wilhelm Lehmbruck
und Auguste Rodin, deren Werke zu ihren Lebzeiten stark
umstritten waren. Heute gelten beide als
Schlüsselfiguren der Moderne und haben sich zu Vorbildern
für nachfolgende Künstlergenerationen entwickelt. Unter
den etwa 100 Exponaten finden sich auch Werke anderer
Künstler*innen, wie Camille Claudel, Alexander Archipenko
oder Constantin Brancusi, die mit ihren Werken den
Schönheitsbegriff in der Bildhauerei maßgeblich
weiterentwickelt haben.
Wilhelm
Lehmbruck, Schlaf, 1907, Foto: Frank Vinken
Bezirksbibliothek Buchholz: Bilder-Ausstellung
von Ursula Piek Die Bezirksbibliothek
Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt von
Freitag, 3. Mai, bis Montag, 27. Juni, zu einer
Bilder-Ausstellung unter dem Titel „Licht und Schatten“
der Künstlerin Ursula Piek ein. Gezeigt werden Werke in
Acryl und Aquarell. Ursula Piek, 1945 in Köln geboren
und aufgewachsen, lebt seit zehn Jahren in Buchholz.
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der
Bezirksbibliothek Buchholz, dienstags bis freitags von
10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags
von 10 bis 13 Uhr, besichtigt werden.
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