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Duisburger Kalender 2013

Duisburger Schlagzeilen 2013
Schlagzeilen 2012


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2012:  Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator







Februar 2013
Donnerstag, 28. Februar 2013 - Historischer Kalender

Schule Hitzestraße ist umgezogen – Unterricht beginnt am Dienstag   Nach dem Umzug der Gemeinschaftshauptschule Hitzestraße in das Gebäude an der Gutenbergstraße kann der Unterricht für alle Klassen wieder aufgenommen werden. Am Dienstag, 5. März 2013, werden die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in die Innenstadt zur „neuen“ Schule fahren. Die Kinder erhalten kostenlose Schokotickets, für die, die schon eine Fahrkarte besitzen, werden die Kosten erlassen.
Die Schulleitung weist darauf hin, dass es in der Schule an der Gutenbergstraße keinen Kiosk gibt. Die Kinder sollten unbedingt etwas zu essen und zu trinken mitnehmen. In den neuen Räumlichkeiten wird die Nachmittagsbetreuung auch wie üblich ab Dienstag stattfinden. Die Schule Hitzestraße wurde am 20. Februar 2013 auf Grund von Brandschutzmängeln geschlossen.

Neue Studie untersucht die bundesweiten Unterschiede:
Wie viel kostet ein Kindergartenplatz? Und warum?

Für die Kleinen ist uns nichts zu teuer? Wer in der richtigen Stadt wohnt, braucht für die Kindergartenunterbringung keinen Cent zu berappen. In anderen Kommunen ist man gleich mehrere tausend Euro los. Warum es so große Unterschiede bei den Elternbeiträgen gibt, untersuchten jetzt Prof. Dr. Achim Goerres von der Universität Duisburg-Essen (UDE) und sein Kollege Prof. Dr. Markus Tepe von der Universität Oldenburg.
Anhand vorliegender Daten für vier Modellfamilien bestimmten die beiden Sozialwissenschaftler die wichtigsten Einflussfaktoren auf die durchschnittlichen Kindergarten-Unterbringungskosten in den 95 größten deutschen Städten zwischen 2007 und 2010. Mit 2.527 Euro für den Durchschnitt über alle vier Modellfamilien zahlte man in Cottbus am meisten für einen Kindergartenplatz, beitragsfrei untergebracht waren dagegen die Kinder in Städten wie Heilbronn.
Fazit der Studie: Weniger der tatsächliche Bedarf an Kindergartenplätzen vor Ort ist entscheidend für die Höhe des Elternbeitrags als vielmehr die strukturellen Rahmenbedingungen: Reiche Kommunen mit wenig Schulden und hohen Landeszuschüssen leisten sich die niedrigsten Kindergartenbeiträge. Hochverschuldete Städte belasten insbesondere einkommensstarke Eltern.

Elternbeiträge sollen die Betriebskosten einer Kindertageseinrichtung abdecken. Aber oft reichen sie nicht aus, und die Kommune muss für das Defizit aufkommen. Ob überhaupt und wenn ja in welcher Höhe sich Eltern an der Kindergartenunterbringung beteiligen müssen, ist ein örtliches Politikum. Teilweise wurden die Beitragssätze sogar in kurzer Zeit drastisch gesenkt.

Das kann mit den politischen Mehrheiten im Stadtrat zusammenhängen: Parteien nutzen vorhandene Spielräume, um ihre bildungs- und sozialpolitischen Umverteilungsziele durchzusetzen. Linke Mehrheiten sorgen häufig dafür, dass Familien mit mittlerem und höherem Einkommen höhere Gebühren zahlen müssen. Wer wenig verdient, ist dagegen flächendeckend vom Beitrag befreit.
Aber auch Betroffenheitsinteressen lassen sich oft in der Beitragshöhe ablesen:
Ist der Frauenanteil im Stadtrat vergleichsweise groß, werden die einkommensstarken Familien meist nicht so stark belastet. Stadträtinnen gehören oft selbst dieser Schicht an und machen scheinbar ihren Einfluss geltend.  


Reichensteuer teilweise verfassungswidrig

Der seit dem 01.01.2007 erhobene Spitzensteuersatz bei der Einkommensteuer von 45% („Reichensteuer“) ist teilweise verfassungswidrig. Das hat der 1. Senat des Finanzgerichts Düsseldorf (Az. 1 K 2309/09 E) entschieden und die Frage zur Klärung dem Bundesverfassungsgericht vorgelegt.
In dem vom Finanzgericht entschiedenen Fall bezog ein Arbeitnehmer ein Gehalt von mehr als 1,5 Millionen Euro. Das Finanzamt unterwarf daher diese Einkünfte dem für Einkommen über 250.000 € bei Ledigen und über 500.000 € bei Verheirateten geltenden Spitzensteuersatz von 45%. Dagegen wandte sich der Arbeitnehmer und berief sich auf eine verfassungswidrige Ungleichbehandlung. Denn im Jahr 2007 würden sehr gut verdienende Angestellte wie er dem Spitzensteuersatz unterworfen.
Selbständige Unternehmer und Freiberufler, die gleich hohe Einkünfte erzielten, unterlägen hingegen nur einem Höchststeuersatz von 42%. Das Finanzgericht ist mit seinem Vorlagebeschluss den Bedenken des Steuerpflichtigen gefolgt. Die Tatsache, dass im Jahr 2007 Arbeitnehmer mit Lohn- und Gehaltseinkünften sowie Steuerpflichtige mit Miet- oder Zinseinkünften einem Steuersatz von 45% unterworfen würden, andere Steuerpflichtige hingegen maximal 42% zahlen mussten, hält es für eine verfassungswidrige Ungleichbehandlung.
Ein erkennbarer Rechtfertigungsgrund, gerade sehr gut verdienende Arbeitnehmer steuerlich besonders stark zu belasten, sei vom Gesetzgeber nicht angeführt worden. Der Vorsitzende des 1. Senats, Berthold Meyer, führt dazu klarstellend aus: „Keinesfalls hält das Gericht den Spitzensteuersatz oder gar den Einkommensteuertarif insgesamt für verfassungswidrig. Denn bei der Ausgestaltung des Steuersatzes kommt dem Gesetzgeber ein weiter Gestaltungsspielraum zu.
Vor dem Gleichheitsgebot des Grundgesetzes lässt es sich aber nicht rechtfertigen, dass nur eine bestimmte Gruppe von Steuerpflichtigen – hier im Wesentlichen Arbeitnehmer sowie die Bezieher von Miet- und Zinseinkünften – in 2007 der sogenannten Reichensteuer unterworfen werden, andere Steuerpflichtige wie Unternehmer und Freiberufler hingegen nicht. Dabei ist zu berücksichtigen,“ so führt Meyer weiter aus, “dass sich die Entscheidung des Gerichts und damit die verfassungsrechtlichen Zweifel nur auf das Jahr 2007 beziehen.
Mit dem Inkrafttreten der Unternehmenssteuerreform im Jahr 2008 unterfallen alle Steuerpflichtigen, egal welche Einkünfte sie erzielen, bei hohem Einkommen dem Steuersatz von 45%.“
Das Finanzgericht steht mit seiner Vorlageentscheidung in Einklang mit einer Vielzahl von Stimmen im steuerlichen Schrifttum. Auch dort wird die Anwendung der „Reichensteuer“ im Jahr 2007 u. a. nur auf Einkünfte der Arbeitnehmer durchweg für verfassungswidrig gehalten. Nunmehr ist es Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts, über die Verfassungsmäßigkeit der „Reichensteuer“ im Jahr 2007 zu entscheiden. Dort wird aller Voraussicht nach der Zweite Senat für das Verfahren zuständig sein

 

„Religiöses und moralisches Erinnern. Anmerkungen zur christlichen und gesellschaftlichen Erinnerungskultur“ Vortrag von Prof. Hans Hermann Henrix anlässlich der Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit 2013 Die Orte, Formen und Zeiten der Erinnerung sind vielfältig: vom öffentlich inszenierten Gedenkakt über Auseinandersetzungen zur Erinnerungskultur in den Zeitungen und im Fernsehen bis hin zur eruptiv aufbrechenden Gegenwart von Vergangenem in der Biographie des einzelnen oder einer Gesellschaft. Das Letztere zeigt: Erinnerung passiert. Passiert keine Erinnerung mehr, dann haben wir eine Erinnerungsnot.
Erinnerungsnot ist Sprachnot - trotz vieler Worte. Und es wurden in unserem Land bei den zahlreichen Kontroversen zur Gedenkkultur viele Worte gemacht. Wurde dadurch aber die Sprachnot wirklich überwunden? Es bedarf eines moralischen und religiösen Erinnerns. Was dies bedeutet und welche Erfahrungen die Erinnerungskultur bereithält, ist Thema der Veranstaltung zur diesjährigen Woche der Brüderlichkeit, die unter dem Thema steht: "Sachor (Gedenke) - Der Zukunft ein Gedächtnis". Zur christlichen und gesellschaftlichen Erinnerungskultur nimmt Prof. Dr. h.c. Hans Hermann Henrix (Aachen) Stellung.
Der Referent war viele Jahre Direktor der Bischöflichen Akademie des Bistums Aachen und ist Honorarprofessor der Universität Salzburg sowie Konsultor der Vatikanischen Kommission für die religiösen Beziehungen zu den Juden. Die "Capella Palestrina" unter Leitung von Andreas Pieper wird a-capella-Musik aus dem 16. Jahrhundert singen.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V. und der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen statt.
Dienstag, 5. März 2013, 19.30 Uhr Festsaal Jüdisches Gemeindezentrum Duisburg Springwall 16, Duisburg-Mitte. Eintritt: EUR 4,00. Einlass + Abendkasse ab 19.00 Uhr

 

Vorübergehender Ausfall der Bürgerschwimmzeit im Allwetterbad Walsum
Der 1. Schwimmverein Walsum richtet am Samstag, 9. März, und am Sonntag, 10. März, im Allwetterbad Walsum das 31. „Walsumer Frühjahrsmeeting“ aus. Da das Bad an beiden Tagen ganztägig benötigt wird, muss währenddessen ausnahmsweise die Bürgerschwimmzeit ausfallen. DuisburgSport bittet dafür um Verständnis.

„Fit in den Frühling“: Saunanacht im Rhein-Ruhr-Bad
Für Gäste des Rhein-Ruhr-Bads in Duisburg-Hamborn gibt es zum Frühlingsstart eine besondere Attraktion: Am Freitag, 15. März, haben Nachtschwärmer bis 1 Uhr nachts die Möglichkeit, die Saunalandschaft des Bads zu genießen. Von 20.30 bis 23.30 Uhr werden für die Gäste in der Blockhaussauna und der Finnischen Sauna halbstündig unterschiedlichste Aufgüsse stattfinden.
Das weitere Angebot besteht in einer „Aqua-Power-Schnuppereinheit“ um 22 Uhr und in einem Massageangebot, das bis 23 Uhr wahrgenommen werden kann. Von der Massage abgesehen, sind alle Angebote bereits im normalen Sauna-Aktionspreis des Rhein-Ruhr-Bads (Zweistundenkarte: 10 Euro, Vierstundenkarte: 12 Euro oder Tageskarte: 15 Euro) enthalten. 30-minütige Massagen werden zum Preis von 20 Euro durchgeführt, 50-minütige für 35 Euro. Letzter Einlass ist an diesem Abend um 23 Uhr. Auch in der Saunanacht endet der normale Badebetrieb im Rhein-Ruhr-Bad, wie freitags üblich, um 22 Uhr.

Duisburg2027 – Workshops zu den Teilräumlichen Strategiekonzepten   Das Projekt2027 hatte Ende Januar/Anfang Februar seine Teilräumlichen Strategiekonzepte der Öffentlichkeit vorgestellt. Interessierte Bürgerinnen und Bürgern wird jetzt die Möglichkeit gegeben, die Inhalte mit den Fachleuten zu diskutieren. Zu diesem Zweck finden Workshops in den jeweiligen Bezirken statt.   Die Stadt Duisburg bittet um vorherige Anmeldung an Call Duisburg (Telefon 0203/94000) oder per E-Mail an duisburg2027@stadt-duisburg.de.  
Weitere Informationen finden sich  auch im Internet unter: www.duisburg2027.de. Die Termine (jeweils von 17 bis 21 Uhr):  
West Homberg/Ruhrort/Baerl Freitag, 1. März Erich Kästner Gesamtschule Ehrenstraße 87 47198 Duisburg
Nord Walsum Freitag, 8. März Bezirksrathaus (Sitzungssaal) Friedrich-Ebert-Straße 152 47179 Duisbug
Meiderich/Beeck Freitag, 15. März Centrum Westende/Gesamtschule Meiderich Westender Straße 30 47138 Duisburg
Hamborn Freitag, 12. April Ratskeller Hamborn Duisburger Straße 213 47166 Duisburg
Süd Freitag, 19. April Bezirksamt Süd (Sitzungssaal) Sittardsberger Allee 14 47249 Duisburg
Mitte Freitag, 26. April Gesamtschule Globus Gottfried-Könuzgen-Straße 3 47051 Duisburg

 

Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates im März
Der Seniorenbeirat bietet auch im Jahr 2013 allen Seniorinnen und Senioren sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Sprechstunde an. Eingeladen sind sie gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates die Situation der älteren Menschen in Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.
Die nächste Bürgersprechstunde findet am Mittwoch, 13. März, von 14 bis 16. Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum Mittelmeiderich, Auf dem Damm 8, statt.

 

„Kletzmer trifft Jiddisch“ Yale Strom & Elizabeth Schwartz (USA) live in concert (Violine/Gesang)  
Kaum ein Künstler, der bisher im Jüdischen Gemeindezentrum Duisburg aufgetreten ist, begeistert mit einer derart großen künstlerischen Vielfalt wie Yale Strom. Yale Strom ist Violinist, Komponist, Filmemacher, Autor, Fotograf und Dramatiker in einem.  
In Duisburg tritt er gemeinsam mit der Sängerin Elizabeth Schwartz als Musiker auf und präsentiert seinem Publikum eine herausragende Mischung aus Kletzmer-Tönen und jiddischer Sprache. 1981 gründete er seine erste Band und begann mit dem Komponieren von neuer jüdischer Musik, einer Mischung aus Kletzmer, religiösen jüdischen Gebeten, Jazz und Klassik. Aber auch Musik für Theaterstücke sowie symphonische Kompositionen gehören zu seinem musikalischen Schaffen, neben der Mitwirkung in der Kletzmer-Formation Hot Pastrami.
An internationalen Produktionen hat Yale Strom maßgeblich mitgewirkt, seine Studioaufnahmen stiegen bis in die Top Ten der nordamerikanischen Musikcharts ein. Für sein erstmaliges Konzert in Duisburg stellt Yale Strom ein Programm zusammen, in dem die osteuropäische Kletzmertradition eine zentrale Bedeutung einnimmt. Seine jiddische Sprache nimmt den Zuschauer über den musikalischen Eindruck hinausgehend auf eine Reise durch die jüdische Kulturgeschichte mit.   Mehr Informationen: www.yalestrom.com
Samstag, 2. März 2013, 20.00 Uhr Festsaal Jüdisches Gemeindezentrum Duisburg Springwall 16, Duisburg-Mitte. Eintritt: EUR 10,00 | ermäßigt EUR 5,00. Einlass + Abendkasse ab 19.30 Uhr. 

 

Mittwoch, 27. Februar 2013 - Historischer Kalender

Schäden an der Berliner Brücke: A 59 in Richtung Düsseldorf teilweise gesperrt
Die Autofahrer auf der A59 in Richtung Düsseldorf müssen sich auf Staus einstellen. Bei Routineuntersuchungen haben die Brückenkontrolleure von Straßen.NRW festgestellt, dass auf der Berliner Brücke der Übergang, eine Metallkonstruktion, die die Ausdehnung je nach Umgebungstemperatur gewährleistet, zwischen zwei Fahrbahnplatten beschädigt ist. Bis zu einer Woche wird die Reparatur dauern. Wegen der Arbeiten ist die rechte Fahrspur der A59 zwischen der Ausfahrt Duisburg-Ruhrort und dem Autobahnkreuz Duisburg gesperrt.

 

Gasleitung bei Bauarbeiten in Meiderich beschädigt
Bei Bauarbeiten der Stadtwerke Duisburg an der Kreuzung Bahnhofstraße/Westender Straße/Von-der-Mark-Straße hat heute gegen 12 Uhr ein Bagger eine Gasleitung beschädigt. Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH hat die beschädigte Stelle provisorisch abgedichtet. Weitere notwendige Reparaturarbeiten werden noch heute ausgeführt. Hierzu wird derzeit im Kreuzungsbereich an verschiedenen Stellen die Straßenoberfläche geöffnet, um Zuleitungen zu dem beschädigten Abschnitt abzusperren.
Nach der erfolgten Unterbrechung der Gaszufuhr können dann die eigentlichen Reparaturarbeiten beginnen. Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft geht davon aus, dass die Arbeiten bis circa 20 Uhr andauern werden. Aktuell ist der Kreuzungsbereich wegen der Arbeiten und aus Sicherheitsgründen weiträumig gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet. Hausanschlüsse sind von der Beschädigung der Gasleitung nach derzeitigem Kenntnisstand nicht betroffen, da Haushalte über andere Netzabschnitte mit Gas versorgt werden können. Die Stadtwerke Duisburg bedauern die Unannehmlichkeiten, die durch das Ereignis entstehen.

Jahrestagung des Netzwerks Weiterbildung – Sprecher im Amt bestätigt   Das vor zwei Jahren mit 20 Partnern an den Start gegangene „Netzwerk Weiterbildung in Duisburg“ wächst kontinuierlich. Auf derJahrestagung im „Haus der Unternehmer“ am 21. Februar 2013 stellte sich heraus, dass die Zahl der Mitgliedsweiterbildungseinrichtungen inzwischen auf 32 angestiegen ist.
Mit der Freischaltung des Internetportals www.weiterbildung-duisburg.de und der Organisation der Weiterbildungstage im Einkaufszentrum Forum im vergangenen September wurde eine beeindruckende Leistungsbilanz des abgelaufenen Jahres gezogen. Von daher war es keine Überraschung, dass Norbert Geier von der Duisburger Werkkiste und Volker Heckner von der Volkshochschule Duisburg als Sprecher des Netzwerks einstimmig wiedergewählt wurden.

Bleiben weiter an der Spitze des „Netzwerks Weiterbildung in Duisburg“: Norbert Geier und Volker Heckner  

 

 

Erweiterung A 59: Vollsperrung zwischen Neue Fruchtstraße und A 59 von 15. März bis Mitte April
Die Baumaßnahme A 59/Kolonie-/Mercatorstraße läuft voraussichtlich noch bis Ende 2013. Im Zuge der Arbeiten ist eine zwischenzeitliche Vollsperrung der Koloniestraße erforderlich. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Neue Fruchtstraße und A 59. Dieser wird von Freitag, 15. März, bis voraussichtlich Mitte April voll gesperrt. Betroffen ist auch die Abfahrt von der A 59 aus Richtung Süden.   Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung wird die Sperrung soweit wie möglich in die verkehrsärmere Ferienzeit gelegt. Ohne eine solche Maßnahme würde sich die Bauzeit erheblich verlängern.
Die Herstellungsdauer des gesamten Kreuzungsbereiches kann so um etwa acht Wochen reduziert werden. Darüber hinaus müssen sich die Autofahrer nicht dauernd auf geänderte Verkehrsführungen einstellen. Nicht zuletzt dient die Sperrung auch der Sicherheit der Bauarbeiter, die andernfalls aufgrund der beengten Platzverhältnisse einer hohen Gefährdung durch den fließenden Verkehr ausgesetzt wären.
Da der Kreuzungsbereich Koloniestraße/Mercatorstraße/Anschlussstelle A 59 vollständig neu geplant wurde, kommt es zu erheblichen Höhenunterschieden zwischen Altbestand und der neuen Straßenoberfläche. Diese beträgt bis zu 0,65 Meter. Hierdurch ist eine abschnittweise Herstellung auch bautechnisch schlecht möglich. Der Verkehr muss von der alten zur neuen Höhenlage übergeleitet werden. Dies wäre aufgrund der örtlichen Platzverhältnisse kaum zu bewerkstelligen.  
Aus Richtung Neue Fruchtstraße wird eine provisorische Zufahrt zu den Parkplätzen am Hauptbahnhof angelegt. Der parallel zur A 59 verlaufende Verkehr auf der Mercatorstraße ist in beiden Richtungen nicht betroffen. Autofahrern auf der A 59 wird empfohlen, bereits in DU-Wanheimerort abzufahren.

 

2011 wurden 28 Patienten wegen der seltenen Glasknochenkrankheit im Krankenhaus behandelt
Im Jahr 2011 wurden insgesamt 28 Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen aufgrund der seltenen, sogenannten Glasknochenkrankheit (Osteogenesis imperfecta) stationär in Krankenhäusern behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Tages der seltenen Erkrankungen (28. Februar 2013) mitteilt, waren das 26,3 Prozent weniger als 2010 (38 Personen) und sogar 36,4 Prozent weniger als 2006 (44 Personen).
Das durchschnittliche Alter der Patient(innen)en lag 2011 bei neun Jahren. Besonders die in der Regel tödlich verlaufenden, seltenen Krankheiten bedürfen einer raschen sowie zielgerichteten Diagnose und Therapie. Beispiel hierfür ist das äußerst seltene Waterhouse-Friderichsen-Syndrom, das im Jahr 2011 bei nur fünf Patienten mit Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen in stationärer Behandlung festgestellt wurde. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang um vier Personen; 2006 waren noch 21 Personen von dieser Diagnose betroffen.
In der Europäischen Union wird eine Krankheit als selten eingestuft, wenn höchstens fünf von jeweils 10 000 Einwohnern (0,05 Prozent) betroffen sind. Da diese Definition jedoch auf etwa 5 000 bis 8 000 Krankheiten zutrifft, ist die Zahl der an einer seltenen Krankheit leidenden Menschen vergleichsweise hoch. (IT.NRW)

 

Literaturkreis Salvator sucht Lesefreudige
Mit Ottfried Preusslers „Krabat“ und Maarten t'Harts „Wüten der ganzen Welt“ hat es 2005 angefangen; seitdem haben die Mitglieder des Literaturkreises Salvatorkirche etwa 20 Bücher gelesen und bei ihren Treffen gemeinsam besprochen. Jetzt sucht der Kreis, den Pfarrer Peter Krogull ins Leben rief und jetzt von Pfarrerin Sarah Süselbeck geleitet wird, noch weitere Lesefreudige. In diesem Jahr stehen Bücher rund um „Zeit“ auf dem Leseplan und den Anfang macht Paulo Coelhos „Veronika beschließt zu sterben“.
Gemeinsam möchten die Salvator-Leser in Veronikas Welt eintauchen und mit ihr dem Leben am Rande des Todes begegnen und den Wunsch nach mehr Zeit erfühlen, um zu richtig leben. Herzlich eingeladen sind alle, die sich dafür interessieren, zwischen den Zeilen zu lesen, in einer offenen Runde Gedanken über das Buch auszutauschen, zu diskutieren, in fremde Welten und Gedanken einzutauchen.
Weitere Bücher auf der Leseliste in diesem Jahr sind „Der Wolkenatlas“ von David Mitchell und Michael Endes „Momo“. Der Literaturkreis trifft sich am 7. März, am 11. April und am 25 April jeweils um 19 Uhr im Calvinhaus, Am Burgacker 41. Für Rückfragen steht Pfarrerin Süselbeck gerne zur Verfügung (Tel.: 0203 / 75639098). Sarah Süselbeck, gebürtige Duisburgerin, ist seit Januar 2013 Pfarrerin im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg mit dem Schwerpunkt Citykirchenarbeit an der Salvatorkirche. Pfarrerin Süselbeck studierte Evangelische Theologie in Bonn, Halle a. d. Saale und Leipzig; danach ging es für ein Jahr ins Ausland nach Rom und im Anschluss zum Examen nach Wuppertal. Ihr Vikariat absolvierte sie in der Duisburger Süd-Gemeinde Trinitatis.

Dieses Bild verwendet der Literaturkreis für ein Plakat, mit dem er um neue Mitglieder wirbt. Auf dem Plakat heißt es: "Neue Seiten aufschlagen - im Literaturkreis Salvator", und "es sind noch Plätze frei". Foto privat

 

Führung Industrielinie 903
Mit der Straßenbahnlinie 903 geht es auf Entdeckungstour: von Hochfeld über Wanheimerort nach Hüttenheim. In den Hüttenwerken Krupp Mannesmann erhalten die Teilnehmer exklusive Einblicke in den Arbeitsalltag eines führenden Stahlherstellers in Europa. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Werkskantine ist die nächste Station die begehbare Achterbahn „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe. Zurück am Rheinpark klingt die Tour aus.  
Anmeldun bis zum 13. März 2013! Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich!  
Treff- und Startpunkt: Haltestelle 903 Hochfeld Süd Bf/ Rheinpark Uhrzeit: 9:15 Uhr Dauer. 5 Stunden Kosten: 36 € (inkl. Werksführung, Fahrticket und Mittagessen HKM) Teilnehmerzahl: max. 18 Personen
Termin: 15. März 2013  
Anmeldung: RUHR.VISTORCENTER Duisburg Touristinformation im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203/ 285 440 Fax 0203/ 285 44 44 service@duisburg-marketing.de www.duisburgnonstop.de

 

 

NRW-Einzelhandel im Januar mit Umsatzzuwachs
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im Januar 2013 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 1,9 Prozent höher als im Januar 2012. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, lagen die Umsätze nominal um 3,3 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresergebnis. Die Beschäftigtenzahl im nordrhein- westfälischen Einzelhandel war im Januar 2013 um 0,6 Prozent höher als im Januar 2012.

Jenseits des Wachstums für den sozialen, ökologischen und demokratischen Umbau
Wie weiter mit dem Wachstum? Kollaps des Planeten oder Aufbruch in die Postwachstumsökonomie!?  
Eine Veranstaltungsreihe für Duisburg, die Benachbarten Städte und die gesamte Region Niederrhein am Donnerstag, 28.02.2013, um 18.00 Uhr, Alte Feuerwache Hochfeld, Friedenstraße 5, Duisburg-Hochfeld  


Noch immer gilt vielen ein weiteres Wirtschaftswachstum als Allheilmittel gegen öko- nomische Probleme einschließlich der Finanzkrise, als Garant für steigende Wohlfahrt und als Chance für mehr Gerechtigkeit.
Deshalb wird trotz Klimakatastrophe und Ressourcenverknappung weiterhin skrupel los auf Expansion gesetzt. Mit zunehmend höherem Mitteleinsatz und besonders aggressiven und extrem umweltschädlichen Technologien wird nach knapper werden- den Rohstoffen gesucht, die für weiteres, ungebremstes Wachstums benötigt werden, beispielsweise durch die Erdgassuche mittels Einleitung von Chemikalien ins Erdreich (fracking), die großflächige Ausbeutung von Schiefersand zur Erdölgewinnung oder die Umwälzung ganzer Landschaften auf der Suche nach Bodenschätzen, selbst in Lagerstätten mit extrem niedrigen Mineralgehalt.

Gleichzeitig wird mit allem spekuliert, was Profit verspricht, von Rohstoffen bis Le- bensmitteln, einschließlich Trinkwasser. Fruchtbares Land wird zu spekulativen Zwecken aufgekauft und die dort ansässige Bevölkerung ihrer Lebensgrundlage beraubt. Mit der zunehmenden Industrialisierung der Landwirtschaft und der Landnutzung zur Produktion von Biotreibstoffen, etc. wird versucht, auch noch das letzte, bisher nicht genutzte Fleckchen Erde, der Profitlogik zu unterwerfen.

Jedoch haben sich die Versprechungen der Wachstumsbefürworter, Wachstum schaffe zunehmenden Wohlstand für alle, nicht erfüllt. Ganz im Gegenteil:
● Es ist offensichtlich, dass dieses auf ständige Expansion ausgerichtet Wirtschafts- system bereits jetzt eine massive globale Biosphärenkrise ausgelöst hat. Neben
der globalen Erwärmung und den unmittelbar dadurch verursachten, klimabeding- ten Katastrophen, betrifft dies auch die Erosion von Böden, die Übersäuerung der
Ozeane, die Störung des Phosphatzyklus und die Verringerung der Artenvielfalt.
● Die Aufblähung der Finanzmärkte und die dadurch verstärkte Umverteilung von unten nach oben, haben die Kluft zwischen Arm und Reich im globalen Maßstab
drastisch vergrößert und verdeutlichen das Scheitern eines Wirtschaftssystems, das auf Wachstum basiert.
In einer Veranstaltungsreihe wird über die Wachstumsproblematik und die Finanzkrisen informiert, es wird der Zusammenhang zwischen beiden dargestellt und es wirdder Stand der Entwicklung von wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konzepten zu deren Überwindung diskutiert.

 

Freie Termine bei der Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Beratung am 5. März sind noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder (Internist und Onkologe) steht als Ansprechpartner im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7, in der Duisburger Innenstadt zur Verfügung.  
Damit niemand lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner weitergegeben werden können, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter 0203/283-3938 gebeten.

 

Beruflich in der Sackgasse? VHS bietet Beratung zur beruflichen Entwicklung an  
Herr K. hat aus familiären Gründen nach dem Vordiplom sein Studium abgebrochen. Seit mehreren Jahren jobbt er in verschiedenen Bereichen und möchte jetzt – Mitte 30 – einen qualifizierten Abschluss erwerben. Frau S., Anfang 50, kann den erlernten Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben. Sie sucht Unterstützung bei der Suche nach alternativen Berufsfeldern. Zwei Situationen, in denen Menschen „Beratung zur beruflichen Entwicklung“ brauchen. Unter diesem Titel hat die nordrhein-westfälische Landesregierung ein Programm aufgelegt, das Menschen in beruflichen Umbruchsituationen unterstützen soll.
Die Volkshochschule Duisburg gehört zum landesweiten Beratungsstellen-Netzwerk, das den Ratsuchenden mit qualifizierter Hilfe zur Seite steht. In intensiven Gesprächen werden die individuellen Stärken de Teilnehmer herausgearbeitet und mit den Veränderungswünschen in Einklang gebracht. Bis zu neun Stunden kann der vom Land finanzierte Beratungsprozess dauern und soll am Ende eine konkrete Veränderungsperspektive eröffnen.
Wer vor der Situation steht, sich beruflich verändern zu müssen bzw. zu wollen, kann bei Uschi Pavelescu in der Volkshochschule Duisburg einen Beratungstermin vereinbaren: 0203/283-3678.  

 

Englische Texte sicher schreiben – VHS-Wochenend-Workshop
„Writing skills“ lautet der Titel eines Wochenend-Workshops am 8. und 9. März in der Volkshochschule, der ausschließlich in englischer Sprache abgehalten wird. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Konzepte, Strategien und Techniken zum besseren Schreiben auf Englisch kennen. In kleinen Schritten erhalten sie Gelegenheit, aus eigenen Schreibanlässen heraus kreative und professionelle Texte zu verfassen, die sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich Anwendung finden. Da der gesamte Workshop auf Englisch gehalten wird, bietet er Hilfestellung sowohl beim Schreiben als auch beim Sprechen. Der Workshop wendet sich an Lehrende und Lernende gleichermaßen.
Die Teilnahme kostet 48 Euro und kann bei Vorlage entsprechender Nachweise ermäßigt werden. Anmeldschluss ist der 5. März. Die Teilnehmer sollten bereits über gute Englischkenntnisse verfügen. Anmeldungen ab sofort unter 0203/2834154 und/oder 0203/ 283 3231.

 

myboshi: Häkeln schöner Mützen und mehr Duisburg.
Am Samstag, 16.03.2013  wird von 12.00 - 17.00 Uhr in Mayersche Buchhandlung - der Eintrittist frei - gehäkelt. Eine Expertin zeigt wie es geht und was man aus Wolle Tolles zaubern kann. Häkelgrundkenntnisse sind erforderlich! "myboshi" steht für coole Häkelmützen, handmade in Deutschland. Mützen, bei denen jeder sich seine Lieblingsfarben kombinieren und sie so an seinen persönlichen Style anpassen kann.

Duo „delicate beauty“ in der VHS
Eine melancholische Zeitreise ins England des 16. und 17. Jahrhunderts
  Zu einer Zeitreise in das England der Renaissance lädt die Volkshochschule am Dienstag, 5. März, um 20 Uhr ins VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 ein. Das Duo „delicate beauty“ widmet diesen musikalischen Abend John Dowland, dem wohl berühmtesten englischen Komponisten und Lautenisten aus dieser Zeit. Die beiden Duisburger Musikerinnen Regina Beste-Henke (Gesang) und Bettina Henke (Gitarre) erinnern mit Dowlands Musik und Texten seiner Zeitgenossen an den vor 450 Jahren geborenen Komponisten Der Eintritt kostet zehn Euro. Reservierungen  ab sofort unter 0203/283-4154 oder -3231.

 

VHS: Interkulturelles Training macht mit muslimisch-arabischen Gepflogenheiten vertraut
Unkenntnis über Gepflogenheiten in einem anderen Kulturkreis kann zu Missverständnissen mit negativen Folgen für alle Beteiligten führen. Die Volkshochschule Duisburg bietet deswegen ein interkulturelles Training an, das an zwei Samstagen mit den Besonderheiten der muslimisch-arabischen Kultur vertraut macht. Am zwei Samstagen, 9. und 16. März, jeweils von 10 bis 15.15 Uhr, erhalten die Teilnehmer anhand von Rollenspielen und interaktiven Kurzvorträgen Einblick in die muslimisch-arabische Tradition.  
Das Teilnahmeentgelt beträgt 48 Euro und kann bei Vorlage entsprechender Nachweise ermäßigt werden. Anmeldungen ab sofort unter 0203/2834154 und 0203/ 283 3231.

 

VHS bereitet auf die Zentrale Mathematikabschlussprüfung Klasse 10 vor Seit 2007 gibt es in Nordrhein-Westfalen nicht nur für das Abitur eine zentrale Prüfung, sondern auch die Zehntklässler legen in den besonders wichtigen Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch eine zentrale Prüfung ab. So sollen vergleichbare, transparente und gerechte Abschlüsse gewährleistet werden.
Die Volkshochschule bietet einen Vorbereitungskurs auf die zentrale Mathematikprüfung an. An zehn Samstagvormittagen vermittelt Dozent Dr. Cemal Esen die für die Prüfung relevanten Themen aus den Jahrgangsstufen 9 und 10. Der Kurs im VHS-Gebäude Königstraße 47 beginnt am Samstag, 2. März, in der Zeit von 10 bis 12:30 Uhr. Der letzte Termin ist am 25. Mai.  
Auf dem Lehrplan stehen quadratische Gleichungen und Funktionen, der Satz des Pythagoras, die Trigonometrie, die Potenz- und Logarithmenrechnung sowie die Flächen- und Körperberechnungen. Im Unterricht wird aber auch auf die besonderen Anforderungen der zentralen Prüfungen (ZAP) mit vielen Beispielaufgaben eingegangen. Die Schüler bekommen Aufgabenvorschläge mit nach Hause, die Ergebnisse werden am nächsten Kurstermin gemeinsam diskutiert. Die Teilnahmegebühr ist für Schüler grundsätzlich auf 64,50 Euro ermäßigt. Abhängig von den Einkommensverhältnissen können weitere Ermäßigungen gewährt werden.   Schüler können auch Wünsche bezüglich der zu behandelnden mathematischen Aufgaben oder Gebiete im Vorfeld schriftlich bei Dr. Aydin Sayilan unter der E-Mail-Adresse a.sayilan@stadt-duisburg.de einreichen.

Dienstag, 26. Februar 2013 - Historischer Kalender

Apotheker-Akltion in Duisburg: Höhere Notdienstvergütung gefordert
Die Apotheker in Duisburg wollen sich am bundesweiten Aktionstag zur Nacht- und Notdienstpauschale beteiligen. Viele Apotheken werden am 28. Februar zwischen 12 und 13 Uhr ihre Türen schließen und die Patienten und Kunden nur noch über die Notdienstklappe versorgen.
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hat den Apothekern eine dringend notwendige Notdienstpauschale für die Erbringung ihrer Nacht- und Notdienste ab Januar 2013 versprochen. Erste Gespräche und Vorschläge hat es gegeben. Ein konkretes Ergebnis steht jedoch noch aus. „Mit ihrer Beteiligung am bundesweiten Aktionstag „Wir machen den Tag zur Nacht!“ am 28. Februar 2013 wollen die Apotheker die Bedeutung des Apotheken-Notdienstes noch einmal deutlich unterstreichen“, so Hans-Joachim Krings-Grimm, Pressesprecher der Apotheker in Duisburg.
Zwischen 12 und 13 Uhr werden viele Apotheken ihren Service auf den so genannten „Klappendienst“ beschränken. Patienten und Kunden sollen vor den Apotheken über die nächtlichen, sonn- und feiertäglichen Gemeinwohlleistungen informiert werden. „Die Apotheker in Duisburg versehen den Notdienst mit einem hohen fachlichen und personellen Engagement, obwohl er unter heutigen Bedingungen aus ökonomischer Sicht fast immer ein Zuschussgeschäft ist“, betont Hans-Joachim Krings-Grimm.
Mit der bisherigen Vergütungsregelung für die Nacht- und Notdienste sind weder das Gehalt des Notdienst leistenden Apothekers noch die weiteren laufenden Kosten der Apotheke während des Nacht- und Notdienstes, der bis zu 24 Stunden dauern kann, zu decken.

 

UDE-Vortrag über Integration und Politik - Ausländer? Migrant? Muslim?
Gäbe es eine Hitliste für Themen, die eine hitzige Auseinandersetzung garantieren, Integration stünde weit oben. „Man diskutiert öffentlich darüber, ob Deutschland ein Einwanderungsland sei, ob es dazugehöre, sich einer Leitkultur anzupassen, aber auch, ob Integration gescheitert sei“, sagt Prof. Dr. Andreas Blätte von der Universität Duisburg-Essen (UDE). Wie wird der Begriff von Parteien verwendet? Was heißt das für die Integrationspolitik? Und vor allem: Um wen und um was geht es überhaupt? Das will er bei einem Vortrag am Dienstag, 5. März, klären und anschließend mit den Zuhörern diskutieren. Beginn ist um 18.30 Uhr in Raum LS 105, Lotharstr. 57, am Campus Duisburg.
Es gibt Gipfel, ein Programm, Gesetze, einen Nationalen Plan und ein statistisches Monitoring – allesamt mit dem Wort Integration davor. Mit dem Begriff wird praktisch Politik gemacht. „Dabei ist seine Bedeutung schwammig, und jede Partei definiert Integration anders“, sagt Blätte. Der Juniorprofessor für Politikwissenschaft der Stiftung Zukunft NRW hat alle Plenardebatten des Bundestages und der Landtage seit 2000 ausgewertet.
Die verschiedenen Positionen, zeigt Blätte in seinem Vortrag, lassen sich auch am Sprachgebrauch ablesen. Je nach politischer Couleur richtet sich Integrationspolitik an Ausländer, Muslime, Migranten, Menschen mit Migrationshintergrund, Zuwanderer, Einwanderer bzw. an die Einwanderungsgesellschaft als Ganzes.
Es sind mehr als nur verschiedene Worte für dieselbe Zielgruppe. Die Parteien haben hierbei ganz andere Personen im Kopf. „Der Begriff Ausländer ist eher CSU-Vokabular. Die Grünen reden eher von Menschen mit Migrationshintergrund“, erklärt Blätte. Das sei zwar gut gemeint, aber die, die sie damit ansprechen wollen, fänden sich darin auch nicht immer wieder. „Die Kategorien der Integrationspolitik bleiben umstritten.“

 

Frauen beten gegen Fremdenfeindlichkeit
Mit einem Aktionsstand machten Christinnen auf den ökumenischen Weltgebetstag aufmerksam 23. Februar 2013 „Möchten Sie ein Stück Brie, oder vielleicht eine Tasse Kaffee?“ mit freundlicher Miene hält Annette Winter der Passantin einen Teller mit Käse-Häppchen entgegen. Auf diese oder ähnliche Weise laden Annette und ihre ehrenamtlichen Mitstreiterinnen die vorbeigehenden Menschen ein, sich ihren Stand ein wenig näher zu betrachten und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Umringt von blau-weiß-roten Flaggen, Weichkäse und Eiffelturm-Bildern, wollen die Frauen informieren. Ihr Thema: der ökumenische Weltgebetstag der Frauen. Frankreich ist diesem Jahr mit der Vorbereitung an der Reihe und in diesem Sinne haben die Akteurinnen ihre Dekoration gewählt.
Der Gebetstag der Frauen ist in diesem Jahr am Samstag, 1. März, genau eine Woche vorher haben sich die ehrenamtlichen Helferinnen mit ihrem Aktionsstand vor dem Forum postiert, um auf das anstehende Ereignis aufmerksam zu machen. Gefeiert wird der Gebetstag von Frauen auf der ganzen Welt, unter dem gleichen Motto: „Ich war fremd- ihr habt mich aufgenommen“. Das jährlich wechselnde Thema wird jeweils von dem Land ausgesucht, das die Liturgie, also den Gottesdienstablauf mit seiner Musik, auswählt.
„Für die französischen Frauen ist Fremdenfeindlichkeit grade ein sehr großes Thema, hat uns eben eine Ordensschwester erklärt“, erzählt Pfarrerin Ruth Koßmann, die sich als ehrenamtliche Helferin für den Gebetstag engagiert. Im Hintergrund läuft ein bunter Mix aus französischen Evergreens und den kirchlichen Liedern, die auf der Vorbereitungs-CD für den Gebetstag zu finden sind. Während einige der Ehrenamtlichen versuchen sich mit Handschuhen und Wollmützen gegen die Minustemperaturen zu schützen, beginnen andere einen Reigen zu „Sur le Pont d’Avignon“, um sich warm zu halten.
Mit der richtigen Mischung aus fröhlicher Stimmung und wärmendem Kaffee wird der Aktionsstand zu einer richtigen Attraktion, zwischen den üblichen Wochenmarktständen. „Wir sind positiv überrascht, dass so viele Passanten den Gebetstag bereits kennen“, berichtet Ruth Koßmann, „viele sprechen uns an und erzählen von ihren Erfahrungen aus den letzten Jahren“. In jedem Jahr bieten die Gemeinden anlässlich des Gebetstages besondere Gottesdienste und Aktionen an. „Dazu gehört auf jeden Fall eine Begegnung bei Kaffee und Tee oder etwas Ähnliches, denn es geht immer auch um den Austausch untereinander“, erklärt Annette Winter, die sich ehrenamtlich in der katholischen Gemeinde Hamborn engagiert. Für alle, die den Frauengebetstag nicht in ihrer Gemeinde feiern können, gibt es einen ökumenischen Abendgottesdienst, um 20 Uhr, in der Liebfrauenkirche, gegenüber dem Stadttheater.

Pfarrerin Koßmann (links) beim Aktionstag in der Duisburger City im Gespräch. Text und Foto Esther Merkelt

 

55 % der nicht erwerbstätigen Mütter suchen keine Arbeit, weil sie Kinder betreuen
Im Jahr 2011 suchten 55 % der nicht erwerbstätigen Mütter keine Arbeit, weil sie Kinder unter 15 Jahren im Haushalt betreuten. Dieser Anteil ist um so höher, je jünger die Kinder sind. Nicht erwerbstätige Mütter mit Kindern unter 3 Jahren gaben am häufigsten an (69 %), aufgrund von Betreuungsaufgaben keine Arbeit zu suchen.


Fukushima Jahrestag – Großdemonstration in Gronau am 9. März - Bus ab Duisburg
Der zweite Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima steht vor der Türe. Seither ist viel geschehen, doch der versprochene Atomausstieg liegt noch immer in weiter Ferne: In Deutschland sollen neun AKW (darunter Lingen und Grohnde) noch für bis zu 10 Jahre am Netz bleiben, die Urananreicherung in Gronau die Brennelementefertigung in Lingen und die Atommüllkonditionierung bei uns in Duisburg sollen sogar unbegrenzt weiterlaufen, denn hierzu gibt es keine Regelungen beim so genannten Atomausstieg.
Am 9. März findet die überregionale Demonstration für NRW direkt an der Urananreicherungsanlage in Gronau statt. Der BUND Duisburg organisiert in Kooperation mit dem Klimabündnis Niederrhein und dem Anti-Atom Bündnis Niederrhein einen Bus nach Gronau. Anmeldungen unter: http://www.attac-niederrhein.de/gronaudemo2013.html Oder telefonisch unter: 0178 81 40 600

Kürzere Wartezeiten im Straßenverkehrsamt: Online-Zulassung ab Februar 2013
Das Straßenverkehrsamt wird jährlich von 130.000 Kunden aufgesucht. Mit rund 67.000 Zulassungen und 52.000 Außerbetriebsetzungen hat die Zulassung den größten Kundenanteil. Die Wartezeiten sind somit wesentlich von der Anzahl der Kunden  abhängig. Und die sind häufig lang. Die Stadt Duisburg hat in den letzten Jahren den Kundenservice im Straßenverkehrsamt kontinuierlich verbessert.
Nun wurde ein weiterer Dienst eingerichtet, der eine schnelle und kundenfreundliche  Zulassung von Fahrzeugen ermöglichen wird. Ab sofort ist es möglich, vom heimischen PC aus über das Internet eine Zulassung vorzubereiten und einen Termin zu vereinbaren. Durch diesen neuen Onlinedienst können annähernd alle üblichen Zulassungsvorgänge wie die Neuzulassung von Fahrzeugen, die Umschreibung oder technische Änderungen vorerfasst und online an das Straßenverkehrsamt der Stadt Duisburg übermittelt werden. Außerdem kann sich der Kunde in Ruhe ein Wunschkennzeichen aussuchen und einen Termin innerhalb der nächsten 15 Tage im Straßenverkehrsamt wählen.  
Der im Internet vereinbarte Termin erscheint dann pünktlich auf den Displays der Aufrufanlage im Straßenverkehrsamt und der Kunde hat praktisch keine Wartezeiten mehr, sofern er alle benötigten Unterlagen dabei hat. Am Schalter werden dann die vorerfassten Daten durch den Sachbearbeiter kontrolliert, ins System eingepflegt und die neuen Papiere ausgedruckt.

 

VHS: Eine literarische Reise von Mainz nach Emmerich
Aus einer großen Fülle von Geschichten und Gedichten des Rheinlandes stellt Werner Seuken am Mittwoch, 6. März, um 18 Uhr in der Volkshochschule Duisburg an der Königstraße 47 eine Auswahl vor. Geboten werden Texte, in denen es unter anderem um den Binger Mäuseturm, die Märchengestalt der Loreley, den Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. und seine Burg Stolzenfels, sagenhafte Begebenheiten am Drachenfels, räuberische Wiedertäufer am Niederrhein geht.

 

VHS: Traumberuf Schauspieler
Ulrike Boldt, ehemalige Schauspielerin und nun seit neun Jahren Leiterin einer Künstleragentur, berät junge Menschen, die auf der Bühne oder bei Film und Fernsehen arbeiten möchten. In ihrem Vortrag am Montag, 11. März, um 20 Uhr in der Volkshochschule an der Königstraße 47 stellt sie dar, welche Fähigkeiten Interessierte für den Beruf mitbringen sollten, welche Ausbildungsformen es in Deutschland gibt und wie nach der Ausbildung erfolgreich gearbeitet werden kann. Ulrike Boldt wird auch Schauspielschulen und deren Aufnahmeprüfungen vorstellen, Tipps für Bewerbungen geben, mögliche Arbeitsbereiche aufzeigen und über Vorsprechen, Casting und Karriereplanung sowie Selfmarketing, die Teilnahme an Casting-Shows und das Thema Finanzen informieren. Die Teilnahme kostet fünf Euro an der Abendkasse.  www.traumberufschauspieler.de.

 

„Ich steh dazu - Gleichstellung nur mit den Männern“  
Im Rahmen des diesjährigen Internationalen Frauentages zeigt die Zentralbibliothek von Montag, 4. März,  bis Samstag, 23. März, die Fotoausstellung „Ich steh dazu - Gleichstellung nur mit den Männern“. Zwölf internationale Männer bekennen sich in ihren Fotoporträts öffentlich zu der Arbeit, die sie tagtäglich innerhalb der Familie leisten.
Die Fotoausstellung öffnet die Türen zum privaten Leben der Männer heute und soll Mutmacher sein, in der Gesellschaft viel selbstverständlicher mit dieser privaten Rolle der Männer umzugehen.

Versteigerung der schönsten Bilder Duisburgs in der Zentralbibliothek   Der Mercator Verlag Duisburg lädt am Samstag, 2. März, um 14 Uhr zu einer öffentlichen Kunstauktion in die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 ein. Zum Aufruf kommen 20 Fotos aus dem im letzten Herbst erschienenen Bildband „Duisburg“, des bekannten Duisburger Fotografen Thomas Berns.
Sechs Monate lang war Berns in Duisburg unterwegs, ist Hunderte von Kilometern gefahren, in alle Himmelsrichtungen und in alle Stadtteile. Er ist auf das höchste Haus der Stadt geklettert, an Flüssen und Seen entlanggelaufen und durch Wälder gestreift. Er war da, wo die Duisburger wohnen, arbeiten und feiern und auch dort, wo es ganz still und wunderschön ist.
Entstanden ist eine aufregende Bilderreise, die der Fotograf seit dem 7. Januar in der Zentralbibliothek ausstellt.  Versteigert werden fünfzehn vom Fotografen ausgewählte Fotos im Format 50 x 70 cm auf Fotopapier semi-matt, die die schönsten Seiten Duisburgs zeigen. Im Format 60 x 80 cm kommen fünf weitere Duisburg-Impressionen auf Alu-Dibondplatte mit Plexiglas zum Aufruf, die bereits von Thomas Berns signiert wurden. Dabei ist unter anderem das Titelfoto des Bildbandes. Die Versteigerung liegt in den bewährten Händen von Auktionator Axel Hesselmann. Der Erlös geht an die Bibliotheksstiftung. Eine Besichtigung der Bilder ist noch bis 2. März um 12 Uhr in der Treppenhaus-Galerie der Zentralbibliothek möglich.

 

Montag, 25. Februar 2013 - Historischer Kalender

Loveparade-Verfahren: Staatsanwaltschaft Duisburg nimmt zu Schreiben der Hinterbliebenen Stellung
Im Zusammenhang mit der aktuellen Presseberichterstattung zu einem Schreiben von 16 Hinterbliebenen der Loveparade-Opfer an die Staatsanwaltschaft, mit dem diese ihrer Sorge über die Dauer des Verfahrens Ausdruck verliehen und die Gewährung von Akteneinsicht begehrt haben, hat die Ermittlungsbehörde auch öffentlich Stellung genommen. „Ich kann verstehen, dass sich Hinterbliebene und Geschädigte der Loveparade-Katastrophe einen baldigen Abschluss des Verfahrens wünschen und die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft kritisch begleiten. Dazu haben sie jedes Recht.“ sagte Pressesprecher Bernhard Englisch heute (25.02.2013) in Duisburg.
In der Sache sei die Sorge der Hinterbliebenen allerdings unbegründet. Die Ermitt- lungen seien weit fortgeschritten. Die Komplexität des Sachverhalts habe einen Ab- schluss bislang allerdings nicht zugelassen. Im Zuge der Ermittlungen seien annä- hernd 3.500 Zeugen vernommen worden, allein die Hauptakten umfassten rund 30.000 Blatt. Hinzu kämen rund 804 Terabyte an auszuwertenden Daten und um- fangreiches Videomaterial (963 Stunden). Ein Team von mehreren Staatsanwältin- nen und Staatsanwälten arbeite mit Hochdruck an der strafrechtlichen Aufarbeitung und Bewertung des tragischen Geschehens. Auch sei die Arbeit eines international anerkannten Sachverständigen zur Frage der Ursachen der Menschenverdichtung bei der Loveparade noch nicht abgeschlossen.
Die Staatsanwaltschaft habe im Übrigen bereits im Oktober 2012 die Entscheidung getroffen, den Vertretern der Geschädigten umfassende Akteneinsicht zu gewähren. Einige Beschuldigte hätten gegen die Entscheidung Rechtsmittel eingelegt. Die Strafprozessordnung sehe diese Möglichkeit vor. Hierüber habe das Amtsgericht Duisburg zu befinden.
Eine Entscheidung stehe noch aus. „Wir wissen um die Belastungen, die durch die Dauer der Ermittlungen für nahezu alle Beteiligten entstehen. Aber der Verfahrensabschluss muss rechtsstaatlichen An- forderungen genügen und kritischen Nachfragen standhalten. Dies dient nicht zuletzt dem Interesse der Opfer“ sagte Oberstaatsanwalt Englisch weiter.

 

Offener Brief: BITTE DER FAMILIEN DER LOVEPARADE-OPFER AN DIE STAATSANWALTSCHAFT IN DUISBURG

Duisburg, 24. Februar 2013 -Auf den Tag genau 31 Monate ist es jetzt her: Unsere Kinder wollten feiern. Sie kamen nie wieder nach Hause. Wer dafür verantwortlich ist, warum dies alles passiert ist, der Ermittlungsstand ist unbekannt. Für alle 21 Hinterbliebenen-Familien ein absolut unerträglicher Dauerzustand, der sich jetzt in dieser offenen Bitte an die Duisburger Staatsanwaltschaft formuliert.  

Wir, die Familien der bei der Loveparade 2010 Verstorbenen, wollen unsere steigende Ungeduld und unsere Sorge aufgrund der langen Verfahrensdauer und der Undurchsichtigkeit der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft Duisburg zum Ausdruck bringen.
Es ist uns bewusst, dass dieses Ermittlungsverfahren vielschichtig und schwierig ist. Aber unserer Meinung nach, sollten zweieinhalb Jahre ausreichen, um sie mit der nötigen Gewissheit abzuschließen, insbesondere wenn scheinbar mehrere Dutzend Beamte an den Ermittlungen beteiligt sind. Wir haben die Befürchtung, dass die Justiz, wenn sie so langsam arbeitet, am Ende zu einem ungerechten Ergebnis führt und darüber hinaus das Vertrauen derer verliert, die von ihr abhängig sind.        
Davon abgesehen hat die Staatsanwaltschaft in diesen zweieinhalb Jahren nicht die geringsten Angaben über den Stand der Ermittlungen und deren Ergebnisse gemacht. Dieser Umstand und die Tatsache, dass unsere Anwälte an der Untersuchung nicht beteiligt werden, lassen uns in absoluter Ungewissheit über das Geschehen und verursachen ein Gefühl der Wehrlosigkeit.
Aus all diesen Gründen bitten wir darum, dass uns die Staatsanwaltschaft von Duisburg die gleiche Information zur Verfügung stellt wie den Verteidigern der Beschuldigten, da es für uns extrem wichtig ist zu wissen, was mit unseren Töchtern und Söhnen passiert ist. Und wir bitten darum, deshalb die laufenden Ermittlungen derart zu beschleunigen, dass sie vor dem nächsten 24. Juli (dem dritten Jahrestag unserer gemeinsamen Tragödie) abgeschlossen und somit das Gerichtsverfahren gegen die Verantwortlichen eröffnet werden kann. Der Prozess darf nicht länger verzögert werden.  

 

Ausverkauft: Uwe Lyko alias Herbert Knebel liest alte und neue Geschichten
Herbert Knebel ist eine fiktive Figur des Kabarettisten und Komikers Uwe Lyko und Kopf der Gruppe Herbert Knebels Affentheater. Am Dienstag, 05. März 2013 um 20.15 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung, Forum Duisburg, Eintritt: 12,- € / 10,- € (Schüler und Studenten)

 

Regio ELF Winter School: Die Sucha nach umweltschonenden Problemlösungen
Nachhaltigkeitsstrategien stehen im Mittelpunkt der RegioELF-Winter School vom 25. Februar bis 1. März. Zusammen mit Experten aus ganz Deutschland suchen Bürger und Studierende nach umweltschonenden Problemlösungen für ihre Region.
Veranstalter sind das Projekt Regio ELF (Engagement durch Lehre und Forschung für die Region) und UNIAKTIV (Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung) an der Universität Duisburg-Essen (UDE) zusammen mit der [ID] Factory, Zentrum für Kunsttransfer der Technischen Universität Dortmund (TUD).

Eingerahmt von zwei expertengestützten Veranstaltungen setzen sich die Winter School-Teilnehmer in der [ID] Factory drei Tage lang (26.-28. Februar) mit den Folgen einer verschwenderischen und unkooperativen Lebens- und Arbeitsweise auseinander. Es soll greifbar gemacht werden, wie sich nichtnachhaltige Lebensweisen auf die regionalen ökologischen, sozialen und ökonomischen Ressourcen auswirken. Expertenbeiträge, Exkursionen, klassische Recherche und Diskussionen helfen, einen persönlichen Zugang zum Thema zu bekommen und zu vertiefen.
Zum Auftakt referieren am 25. Februar im Glaspavillon am Essener Uni-Campus der Direktor des Zoos Duisburg, Achim Winkler, der Klimaschutzbeauftragte der Stadt Essen, Kai Lipsius, der Stadtplanungsexperte Prof. Alexander J. Schmidt und der Bildungswissenschaftler Prof. Wolfgang Stark von der Universität Duisburg-Essen sowie die Leiterin der Grundsatzabteilung des Umweltbundesamtes Dessau, Dr. Kora Kristof.
Die in der Winter School entwickelten Ideen werden visualisiert und dann am 1. März im Duisburger Zoo ausgestellt. Fachkundige Redner der Abschlussveranstaltung sind der Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, Dr. Uwe Schneidewind, Prof. Ursula Bertram, Leiterin der [ID] Factory, Prof. Ute Klammer, UDE-Prorektorin für Diversity Management, Zoodirektor Achim Winkler und Benno Lensdorf, Bürgermeister der Stadt Duisburg.


Buddha-Statue und Sanierung des Triton-Brunnens auf dem Münzplatz
Knüllermarkt-Geschäftsführerin Manoah mochte gern eine größere Buddha-Statue vor dem Hauptportal des Marktes installieren. Sie hat sich nach Aussage der Verwaltung auch dazu bereit erklärt, die Sanierung bzw. Pflege des in ihrem Eingangsbereich platzierten Triton-Brunnens zu übernehmen.

Fotos Harald Jeschke
 

 

Veränderungen auf dem Sonnenwall


Das nicht nur bei Familien mit Kindern sehr beliebte Spiele- und Geschenke-Fachgeschäft soll demnächst schließen. Das Inhaber-Ehepaar möchte in den Ruhestand wechseln.

Nachdem Nachbar und Juwelier Dieter Jansen Ende des Jahres den Staffelstab übergab und in den "Unruhe"stand wechselte, das Textilhaus Haffke im Dezember 2012 seine Pforten schloss und Boris Roskothen ankündigte, das Traditions-Spielehaus auch zu schließen, ist das nun bald wohl auch das Schicksal des kleinen Spiel-und Geschenke-Anbieters.
Dafür hat jetzt ein Ein-Euro-Geschäft eröffnet und wird in Kürze in der Königsgalerie das "Caffe Roma" auf zwei Ebenen Gäste begrüßen.

Die obere Ebene der Königsgalerie mit Blickauf die alte Post

und unten

 

Stadtfenster zwingt schon den Blick nach oben

Der Blick lässt ahnen, wo es in einem Jahr neue Fußgängerströme geben wird.

Münzstraßen-Aktivitäten

Neues ADAC-Domizil

Auch in der Nähe des Theater am Marientor finden Bauaktivtäten statt. In diesem Jahr will die ADAC-Filiale von der Clauberstraße in das neue Domizil wechseln.

Still ruht...

Nachdem die Archäologen aktiv waren, ist es ruhig rund um die Baugrube am geplanten Gesundheitszentrum am Marientor geworden. Entwickler Euro Real Köln soll aber den Bauantrag gestellt haben, nachdem nun genügend Investoren Interesse gezeitgt haben sollen.

 
Samstag, 23. Februar 2013 - Historischer Kalender

Duisburg-Ungelsheim: Sperrung der Goslarer Straße
Eine Kanalbaumaßnahme im Einmündungsbereich Am Neuen Angerbach/Goslarer Straße beginnt am Montag, 25. Februar. Wegen der Baustelle wird die Goslarer Straße hier für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Aus der Gegenrichtung wird sie als Sackgasse ausgeschildert. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich drei Wochen.

Freie Termine bei der Krebsberatung in Duisburg
Für eine sozialrechtliche Beratung am Dienstag, 26. Februar,  sind noch Termine frei. Dipl. Sozialarbeiter Stephan Fromm steht als Ansprechpartner im Konferenz- und Beratungszentrum (roter kleiner Raum) an der Schwanenstraße 5-7 in der Duisburger Innenstadt zur Verfügung.
Damit niemand lange warten muss und damit Fragewünsche gleich an kompetente Gesprächspartner weitergegeben werden können, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

BL und der Anwohner In den Peschen/Beguinenstraße zur durch pro NRW geplanten Demo am 12. März

Die Anwohner der Immobilien In den Peschen 3-5 und Beguinenstraße 1-3 werden der von pro NRW angemeldeten Demo am 12. März weder ihre Aufmerksamkeit schenken noch diesen unsäglichen Auftritt durch ihre Teilnahme an der geplanten Gegendemonstration aufwerten. Das teilt Bezirksvertreter Karsten Vüllings (BL) nach Rücksprache mit Hans-Wilhelm Halle, Sprecher der Anwohner, mit.
"Es ist genau das eingetreten, was die Anwohner immer befürchtet haben: sich irgendwann den Strömungen fragwürdiger politischer Gruppierungen ausgesetzt zu sehen. Wir als Bürgerlich-Liberale vertreten gemeinsam mit den Anwohnern die Auffassung, dass man dererlei Strömungen nicht durch massive Gegenpräsenz zu mehr Aufmerksamkeit und -Öffentlichkeit verhelfen sollte", so Vüllings weiter.   Statt einer Teilnahme an der Gegenveranstaltung wird es am 12. März ein gemeinsames "Frühstück bei Halle" geben. Dabei werden Mandatsträger der BL und Anwohner weitere gemeinsame Aktivitäten besprechen und ihre gemeinsamen Bestrebungen nach einer Verbesserung der Situation für alle Betroffenen fortsetzen.

 

SPD ruft zur Gegendemo auf!
Die Duisburger SPD ruft zur Teilnahme an der Gegenkundgebung des Duisburger „Bündnis für Toleranz und Zivilcourage“ anlässlich der geplanten Kundgebung der rechtspopulistischen „Pro NRW“ vor dem Bergheimer Hochhaus In den Peschen am Dienstag, dem 12. März, um 11.00 Uhr, auf.  
Die stellvertretende Vorsitzende der Duisburger SPD, die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, erklärt: „Die Duisburger Sozialdemokraten treten dem Rechtspopulismus entschlossen entgegen. In Duisburg ist kein Platz für Fremdenfeindlichkeit. Wir rufen daher alle Duisburgerinnen und Duisburger auf, mit uns gemeinsam ein klares Zeichen gegen Rechtspopulismus zu setzen.“

 

Wohnraumförderung 2013
Zusätzliche Anreize für Investoren - studentisches Wohnen integriert

Bauminister Michael Groschek hat das Wohnraumförderungsprogramm für 2013 und die dazu gehörigen Förderrichtlinien des Landes veröffentlicht. Damit startet das diesjährige Programm, mit dem das Land für den Neubau, für Verbesserungen im Wohnungsbestand und für den Studen- tenwohnungsbau Fördermittel in Höhe von 800 Millionen Euro bereitstellt.
Minister Groschek betonte: „Wir haben die Förderkonditionen noch einmal erheblich verbessert, damit deutlich mehr Investoren als in der Vergangenheit die Mittel auch wirklich abrufen“. Die Fördermittel werden jetzt den örtlichen Bewilligungsbehörden, das sind die Kreise und die kreis freien Städte, zugewiesen. Diese können dann unmittelbar mit dem Fördergeschäft, der Antragsbearbeitung und den Förderzusagen, beginnen.


Für Wissenschaftsministerin Svenja Schulze kommt das Programm „zum richtigen Zeitpunkt, damit die Studierenden in der Phase besonders hoher
Studiennachfrage davon profitieren können“. Im Jahr des doppelten Abitur-Jahrgangs sei es ein „ganz wichtiges Signal, um die Wohnraumsituation für Studierende auf einem insgesamt engen Wohnungsmarkt zu entschärfen“.

Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit und Emanzipation, weist be- sonders auf die Chance des Förderschwerpunktes Quartiersentwicklung hin: „Den Gedanken der Quartiersentwicklung auch im Wohnungsbauför- derungsprogramm zu verankern, ist ein richtiger Schritt. So können Woh- nen und Arbeiten mit hoher Lebensqualität dort zusammengeführt wer den, wo Menschen jeden Alters leben möchten: In ihrem vertrauten Lebensumfeld, ihrem Dorf, ihrem Quartier.“
Im zurückliegenden Jahr waren die abgerufenen Mittel deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. „Das kann man beklagen, man kann aber auch Konsequenzen daraus ziehen: Mit den deutlich verbesserten Förderkonditionen im Programm 2013 schaffen wir die Voraussetzungen für ein besseres Ergebnis in diesem Jahr“, sagte Groschek.
Hauptgrund für die zuletzt geringe Nachfrage nach Mitteln aus der Wohn- raumförderung waren die niedrigen Kapitalmarktzinsen und die im frei
finanzierten Wohnungsbau erzielbaren höheren Mieten. Um den sozialen Wohnungsbau gerade in den angespannten Märkten für Investoren attraktiver zu machen, gibt es im neuen Programm zinslose Darlehen. Die Fördersätze pro Quadratmeter werden differenziert nach Mietenniveaus erhöht, die Dauer der Zinsbindung wird verlängert. Außerdem werden die Mietobergrenzen moderat angehoben.

 

 

Bauarbeiten für das Elektronische Stellwerk Duisburg führen zu Fahrplanänderungen zwischen Duisburg und Düsseldorf
Die Deutsche Bahn AG arbeitet von Samstag, 2. März ab 5 Uhr bis Sonntag 3. März um 13 Uhr zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum am Bau des Elektronischen Stellwerks (ESTW) Duisburg. Es werden Kabelschächte und Signalfundamente erstellt. Weiterhin finden zwischen Düsseldorf-Flughafen und Duisburg-Großenbaum Baugrunduntersuchungen statt. Hierfür werden auch Arbeiten mit einer Ramme durchgeführt.
Wegen dieser Arbeiten stehen den Zügen zwischen Duisburg und Düsseldorf nicht alle Gleise zur Verfügung. Daher werden einzelne Fernverkehrszüge zwischen Dortmund und Köln über die Wupperstrecke (Dortmund-Hagen-Wuppertal) umgeleitet und fallen in Bochum, Essen, Duisburg und Düsseldorf aus.Die in Essen Hbf beginnenden und endenden ICE und Thalys enden bzw. starten bereits in Düsseldorf Hbf.
Die Regionalexpresslinie RE 2 (Münster – Düsseldorf) endet und beginnt in Duisburg Hbf. Weiterfahrmöglichkeiten von und nach Düsseldorf bestehen mit der Linie RE 5. Bei der Regionalbahnlinie RB 37 von Duisburg-Entenfang nach Duisburg Hbf ändert sich die Abfahrtszeit um 30 Minuten.
Die Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Besitzer von Mobiltelefonen stehen Informationen auch unter bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung. Ein automatisches Warnsystem warnt die Bauarbeiter an den Gleisen vor herannahenden Zügen.  

 

UDE-Projekt erleichtert Evakuierungen in Ballungsräumen
Volle Einkaufspassagen und Innenstädte, verstopfte Straßen im Berufsverkehr – wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, kann es in Notsituationen brenzlig werden. Dann heißt es: schnell sein – und das möglichst mit Plan. Wie die Evakuierung optimiert werden kann, beschäftigt den Lehrstuhl für Logistik und Operations Research an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Die Wissenschaftler haben vor fünf Jahren begonnen, ein universelles, mathematisches Modell zu entwickeln, das für jedes beliebige Stadtgebiet einen Rettungsplan errechnen kann. Jetzt geht das Projekt in die zweite Runde:
Die komplexen Daten sollen künftig auch automatisch erfasst und so noch schneller eingesetzt werden können.
Bisher mussten alle notwendigen Informationen aufwendig manuell gesammelt und in ein „rechenbares“ Format gebracht werden. Bald sollen sie in wenigen Schritten automatisch ausgelesen, transformiert und verarbeitet werden können. Dabei hilft der Online-Atlas OpenStreetMap: „Die Herausforderung besteht darin, dass wir alle relevanten geo- und demografischen Daten erfassen müssen“, sagt Marc Maiwald. Eine Rechnung mit vielen Variablen: Je nach Uhrzeit halten sich nämlich z.B. unterschiedlich viele Personen in einem Gebiet auf. Auch die Altersstruktur der Bevölkerung ist entscheidend. „Wir müssen für alles realistische Mittelwerte finden“, sagt Maiwald.
Ein Plan „made by UDE“ liefert später dann Angaben zur Evakuierungszeit, den Rettungswegen und zeigt, wie man auch große Menschenmengen aus der Gefahrenzone leitet. Außerdem untersuchen die Logistiker, wie ein solcher Plan am besten visualisiert werden kann. „Schließlich sollen auf Anhieb die richtigen Fluchtwege erkannt werden können, auch in hektischen Situationen“, sagt Maiwald. Bei der Entwicklung steht die Feuerwehr in Duisburg beratend zur Seite. Ende 2015 soll das ausgeklügelte System fertig sein.
Das Projekt wird im UDE-Profilschwerpunkt „Urbane Systeme“ durchgeführt und in den kommenden drei Jahren weiter von der Stiftung Zukunft NRW gefördert.

Freitag, 22. Februar 2013 - Historischer Kalender

Heute Dixieland in der Duisserner Notkirche
Zu einem Genießerabend in kalter Jahreszeit lädt der Duisserner Bezirk der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg Jazz-Fans ein: Am Freitag, 22. Februar 2013 sorgen „The Cartwheelers“ nach dem großen Erfolg im Vorjahr in der Notkirche, Martinstr. 37, wieder ab 19 Uhr für zwei Stunden gute Laune. Während ein Team die Jazzfreunde mit einem kleinen Abendimbiss und einem edlen Tropfen Wein verwöhnen, erleben diese den „spirit of dixie“, gespielt von einer Band, die mittlerweile zu den erfahrensten Dixiebands im Raum Düsseldorf zählen.
Die Lust auf Dixieland führte 1962 zur Gründung der „Cartwheelers Jazz Band“, die bald über den Düsseldorfer Raum hinaus in ganz Deutschland bekannt wurde; einige Gründungsmitglieder sind immer noch dabei – und alle zusammen swingen, swingen, swingen. Eine Anmeldung ist erforderlich; die wenigen Restkarten zu 14 Euro können bei Pfarrer Stefan Korn bestellt werden (Tel.: 0203 / 330490).

"The Chartwheelers"


Bundestagswahl 2013: 61,8 Millionen Wahlberechtigte
Bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013 werden nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes im Bundesgebiet etwa 61,8 Millionen Deutsche wahlberechtigt sein, davon 31,8 Millionen Frauen und 30,0 Millionen Männer.
Die Zahl der Wahlberechtigten ist damit etwas geringer als bei der letzten Bundestagswahl 2009. Damals durften rund 62,2 Millionen Personen wählen. Zu den Wahlberechtigten gehören etwa 3,0 Millionen Erstwähler, die seit der letzten Bundestagswahl volljährig geworden sind. Dies umfasst alle jungen Deutschen, die in der Zeit vom 28. September 1991 bis zum 22. September 1995 geboren wurden.


Kollaps des Planeten oder Aufbruch in die Postwachstumsökonomie?
Vortrag in der Alten Feuerwache
„Wie weiter mit dem Wachstum?“ ist die Leitfrage einer Veranstaltung am Donnerstag, 28. Februar 2013, um 18 Uhr im Hochfelder Kulturzentrum Alte Feuerwache, Friedenstraße 5. Ob ein Kollaps des Planeten oder vielmehr ein Aufbruch in die Postwachstumsökonomie zu erwarten ist, wird Dr. Niko Paech, außerplanmäßiger Professor am Lehrstuhl für Produktion und Umwelt (PUM) an der Universität Oldenburg, erörtern. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
Der Vortrag ist Teil einer Veranstaltungsreihe zum Thema „Jenseits des Wachstums – für den sozialen, ökologischen und demokratischen Umbau“. Durch Vorträge und ausführliche Diskussionen möchten die Organisatoren - Umweltstiftung Duisburg, BUND Duisburg, Attac Niederrhein, Klimabündnis und Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein –, Ursachen, Wirkungsmechanismen und Folgen der ökologischen Krise und der Finanzkrise vermitteln und den Stand von Diskussion und Praxis zu deren Überwindung darstellen. So wird es in der Alten Feuerwache am 21. März 2013 eine Veranstaltung zum Thema „Internationale Finanzkrise – Ursachen, Folgen, Auswege“ und am 13. April 2013 einen fünfstündigen Workshop zum Thema „Konzepte und praktische Erfahrungen für den ökosozialen Umbau“ geben.

 

Urteil: Konkurrenten dürfen Nespresso-Kapseln vertreiben

In zwei Eilverfahren hat der 2. Zivilsenat des Oberlandesgerichts entschieden, dass "NoName"-Kaffeekapseln für Nespresso-Kaffeemaschinen ohne "Warnhinweis" vertrieben werden dürfen. Die Firma Nestec S. A., Vevey (Schweiz), ist Inhaberin eines für Nespresso-Kaffemaschinen genutzten Patents. Sie hat Lizenzen an verschiedene Unternehmen vergeben, die die Kaffeemaschinenmodelle und die Originalkapseln produzieren.
Die beiden beklagten Schweizer Firmen vertreiben - ohne von der Klägerin hierzu lizenziert worden zu sein - Kaffeekapseln für die Nespresso-Kaffeemaschinen. Die Beklagten bieten die Kapseln zum Preis von 0,29 € je Kapsel und damit um 6 – 10 Cent günstiger als die Originalkapseln an. Die Klägerin hatte sich gegen den Vertrieb gewehrt und vor dem Landgericht Düsseldorf geltend gemacht, dass die beiden Konkurrenzunternehmen ihr Patent verletzten. Sie hatte verlangt, dass die Beklagten die Fremd-Kapseln nur mit dem Hinweis "Nicht geeignet für Nespresso-Maschinen" vertreiben sollten.
Das Landgericht Düsseldorf hatte am 16.08.2012 entschieden, dass keine Patentverletzung der beiden Firmen gegeben sei (Aktenzeichen 4b O 81/12 und 4b O 82/12). Der 2. Zivilsenat hat heute in den beiden Patentverletzungsstreitverfahren die landgerichtlichen Entscheidungen bestätigt. Die Verwendung von Fremd-Kapseln sei vom Patentschutz nicht umfasst, weil die erfinderische Leistung sich nur in der Technik der Kaffeemaschinen widerspiegele, nicht aber im Aufbau und der Gestaltung der Kapseln. Die Eilentscheidungen sind rechtskräftig. Die beiden Hauptsacheverfahren sind derzeit bei dem Landgericht Düsseldorf anhängig. Aktenzeichen des Oberlandesgerichts: I-2 U 72/12 und I-2 U 73/12

 

Im Jahr 2012 weniger Todesopfer im Straßenverkehr denn je
Im Jahr 2012 starben nach vorläufigen Ergebnissen 3 606 Menschen auf deutschen Straßen. Das waren 403 Getötete oder 10,1 % weniger als im Jahr 2011. Damit ist die Zahl der Todesopfer im Jahr 2012 noch stärker als erwartet gesunken und liegt sogar unter dem bisher niedrigsten Wert von 3 648 Getöteten im Jahr 2010. Auch bei der Zahl der Verletzten im Straßenverkehr gab es gegenüber 2011 einen Rückgang, und zwar um 2,1 % auf rund 384 100 Personen. Trotz dieser erfreulichen Entwicklung darf nicht vergessen werden, dass immer noch durchschnittlich 10 Menschen täglich im Straßenverkehr sterben und mehr als 1 000 verletzt werden.

 

Philipp und Eickmanns: Bahnhöfe vor Vandalismus schützen
Die Landtagsabgeordnete Sarah Philipp und der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion Herbert Eickmanns möchten sich für einen erhöhten Schutz vor Vandalismus an den Duisburger Bahnhöfen einsetzen.
„Viele Duisburger leiden unter den Zuständen an den S-Bahnhöfen, die durch Vandalismus beschädigt wurden“, erklärt Philipp. So sei beispielweise die Aufzugsanlage in Buchholz seit geraumer Zeit durch mutwillige Zerstörung außer Betrieb und der Bahnsteig für Menschen mit einer Gehbehinderung nicht benutzbar. Nach mehreren Bürgeranfragen hatte Sarah Philipp eine schriftliche Stellungnahme der Deutschen Bahn in Bezug auf die Buchholzer Haltestelle erbeten.
In dieser heißt es, die Sachbeschädigung habe einen Wasserschaden zur Folge gehabt, so dass die gesamte Aufzugsanlage mit einem Eingriff in die Bausubstanz des Bahnsteigs erneuert werden müsse. Damit sei laut Angaben der Deutschen Bahn in der zweiten Jahreshälfte 2013 zu rechnen.  
Denkbar wäre, den unmittelbaren Zugangsbereich zum Bahnsteig per Videokamera überwachen zu lassen. Eine derartige Anlage sei auch an der Station Meiderich Süd sinnvoll, weil auch diese Haltestelle stark von Vandalismus betroffen ist. „Wir möchten nicht die Menschen und ihr Verhalten überwachen, sondern müssen eine erneute Beschädigung verhindern. Es wäre eine Katastrophe, wenn die Anlagen nach der Erneuerung wieder beschädigt werden“, betont Eickmanns.

 

Staat erzielte 2012 Überschuss - Maastrichtquote liegt bei + 0,2 %
Der Finanzierungsüberschuss des Staates betrug im Jahr 2012 nach aktualisierten Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes rund 4,2 Milliarden Euro. Bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (2 643,9 Milliarden Euro) ergibt sich daraus für den Staat eine Quote von + 0,2 %. D
er Staat hat damit erstmals seit fünf Jahren wieder einen Finanzierungsüberschuss erzielt. Seit der deutschen Wiedervereinigung wurde nur in drei Jahren ein Überschuss realisiert. Bei diesen Ergebnissen handelt es sich um Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995, auf deren Grundlage die Entwicklung der Haushaltslage in den Mitgliedstaaten überwacht wird.

 

PC-Einsteigerkurs nur für Herren

Am Samstag, den 16.03.2013 um 13:00 Uhr startet im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg ein ganz besonderer PC-Einsteigerkurs: Dieser Kurs richtet sich nur an Herren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Mit einer maximalen Größe von sechs Teilnehmern kann in dieser gemütlichen Herrenrunde sehr individuell gelernt und auf Fragen eingegangen werden, die vor allem Männer interessieren.. „Männer haben oftmals sehr viel technische Fragen gestellt, bei denen die Damen sich gelangweilt haben“, erklärt Iris Gies-Geiße, die seit vielen Jahren erfolgreich PC-Kurse für ältere Menschen anbietet.
„Mit diesem geschlechtsspezifischen Angebot reagieren wir auf die Anregungen und Nachfragen unserer Kunden.“ Der Kurs läuft an fünf Samstagen, jeweils von 13:00 bis 15:15 Uhr. Geschult wird auf Win 8. Infos und Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Serivce GIES), Telefon: 02841 8843995.

VHS: Symbol und Mythos
Axel Voss, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Symbolforschung, ist in Fachkreisen ein Begriff. Die Volkshochschule Duisburg konnte ihn dafür gewinnen, in zwei Tagesseminaren Einblicke in die Welt der Symbole und Mythen zu gewähren.
Das „heilige Symbol“ steht am Samstag, 2 März, von 10 bis 17 Uhr im Mittelpunkt seiner Betrachtungen im VHS-Gebäude Königstraße 47. Es geht um die Geheimnisse und Codes der sakralen Symbolik in verschiedenen Religionen und Kulturen. Sein Tagesseminar am Samstag, 4. Mai, ebenfalls von 10 bis 17 Uhr im Gebäude Königstraße 47, trägt den Titel „Die Faszination des Mythos“. Mythen verschiedener Völker und ihre Spuren und Botschaften in Malerei, Skulptur, Literatur und Film werden beschrieben und erklärt. Der Eintritt beträgt jeweils 32 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich.


Donnerstag, 21. Februar 2013 - Historischer Kalender

Deichsanierung Mündelheim: Baumfällungen in der kommenden Woche   Im Bereich des Rheinheimer Hofes in Duisburg-Mündelheim müssen im Zuge der Baufeldräumung für die Deichsanierung und -rückverlegung im Mündelheimer Rheinbogen fünf Bäume gefällt werden. Die Fäll- und Rodungsarbeiten erfolgen in der kommenden Woche. Im Juli wird mit den Arbeiten für die eigentliche Deichsanierung begonnen.


Gehölzpflegearbeiten in Duisburg und Mülheim
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr führt bis Ende Februar noch mehrere Gehölzpflegearbeiten an folgenden Standorten durch:
L138 im Bereich der Stadt Duisburg (Uhlenhorststraße). Hier sind Pflege- und Fällarbeiten entlang des dortigen Waldgebietes erforderlich. Das Lichtraumprofil des Rad- und Gehweges wird freigeschnitten und abgängige Bäume werden entfernt. 3. L138 im Bereich der Stadt Mülheim (Uhlenhorstweg). Die Arbeiten entsprechen denen im Stadtgebiet Duisburg.

 

VHS: Bücherverbrennung und Exil  
Mit zwei Veranstaltungen gedenkt die Volkshochschule der Bücherverbrennung und der Vertreibung zahlreicher Schriftsteller durch die Nazis.   Unter dem Titel „Literatur im Exil“ wird Dr. Burkhard Engel am Donnerstag, 28. Februar, um 18.30 Uhr im Gebäude an der Königstraße 47 in freier Rezitation und mit Gesang und Gitarre diesen ergreifenden Teil der deutschen Literaturgeschichte vorstellen. Zwischen Hoffung und Resignation schwankend kommentierten die Autoren in Prosa und Lyrik die politische und kulturelle Entwicklung und beschrieben dabei gleichzeitig das eigene Schicksal, von Thomas Mann bis Bertolt Brecht, von Stefan Zweig bis Hilde Domin und Jean Améry.
„Habent sua fata libelli – Bücher haben ihre Schicksale“ ist das Motto von Klaus T. Hofmann, der am Mittwoch, 13. März, um 18 Uhr ebenfalls im VHS-Gebäude den Kreis noch etwas weiter zieht. Vom Index der Katholischen Kirche über die Bücherverbrennung der Nationalsozialisten bis hin zur sanften Kontrolle im heutigen Deutschland reicht der Bogen. Der Einritt kostet jeweils fünf Euro an der Abendkasse.

NRW-Tourismus: Höchste Gästezahl aller Zeiten Düsseldorf
Im Jahr 2012 besuchten fast 20 Millionen Gäste die nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit mindestens zehn Gästebetten und auf Campingstellplätzen) und brachten es zusammen auf insgesamt 45,4 Millionen Übernachtungen. Damit wurde das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2011 übertroffen: Die Besucherzahl stieg gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent, die Zahl der Übernachtungen um 2,8 Prozent. Eine überdurchschnittlich hohe Zunahme war bei den Gästen aus dem Ausland (+4,2 Prozent auf 4,3 Millionen) und deren Übernachtungen (+4,5 Prozent auf 9,2 Millionen) zu verzeichnen. Auch die Zahl von Gästen aus dem Inland (+2,1 Prozent auf 15,7 Millionen) und deren Übernachtungen (+2,4 Prozent auf 36,2 Millionen) waren 2012 höher als ein Jahr zuvor.

Wie die Grafik zeigt, wurden im Jahr 2012 in fast allen Regionen mehr Gäste und Übernachtungen verbucht; lediglich in den Reisegebieten "Siegerland- Wittgenstein" und "Bergisches Land" lag das Übernachtungsaufkommen unter dem Ergebnis von 2011. In der Beherbergungsstatistik ssind eit Anfang 2012 nur noch Betriebe mit mindestens zehn (bisher: neun) Gästebetten bzw. Campingplätze mit zehn (bisher: zwei) Stellplätzen meldepflichtig. Bei der Berechnung der Veränderungsraten wurden die Ergebnisse für das Jahr 2011 entsprechend der neuen Abschneidegrenzen umgerechnet. (IT.NRW)


Ferien auf dem Bauernhof in der Großstadt
In den Osterferien finden auf dem Ingenhammshof der AWO-Integrations gGmbH wieder die beliebten Ferientage statt. Jungen und Mädchen ab 6 Jahren können den Bauernhof kennenlernen und mit den Tieren auf Tuchfühlung gehen. Es gibt viel zu tun und bei uns dürfen Kinder kräftig mit anpacken und vieles selber ausprobieren. Wissenswertes über Tiere und Natur erfährt man dabei mit Leichtigkeit ganz nebenbei. Die tierische Ferienzeit gibt es in der 1. Woche vom 25. bis 28.03. und in der 2. Woche vom 02. bis 05.04.2013.
Der Ferienspaß kostet pro Woche 70 Euro inklusive eines frisch zubereiteten Mittagessens. Infos und Anmeldung ab sofort unter 0203 424133 oder www.awo-integration.de.


 

Die Stadtgeschichte Duisburgs
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am kommenden Sonntag, 24. Februar, um 15 Uhr zu einem Rundgang durch die große Stadtgeschichte-Ausstellung ein. In etwa anderthalb Stunden geht es mit Werner Pöhling vom Stadtmuseum von der Eiszeit über das Mittelalter bis in die Industriestadt Duisburg im 20. Jahrhundert. Für Kinder besonders spannend sind die vielen Geschichten aus dem Mittelalter. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.

 

Dritte Ruhrorter Filmnacht
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt präsentiert unter dem Motto „Alte Filme neu entdecken“ neu digitalisierte Filme aus seinen Beständen bei der „Dritten Ruhrorter Filmnacht“. Die Filme werden im Museumsrestaurant „Schiffchen“ an der Deichstraße 1 am Freitag, 8. März,  von 18 bis 22 Uhr vorgeführt. Einlass ist bereits ab 17.45 Uhr.  
Es sind teils private, teils professionelle Dokumentarfilme aus rund 80 Jahren Binnenschifffahrt. Zwischen den teilweise kurzen Filmen gibt es die Möglichkeit zu einem lebhaften Gedankenaustausch, wobei auch der kulinarische Teil nicht zu kurz kommt. Karten sind ausschließlich über den Vorverkauf bei der Druckerei Dünnwald erhältlich und kosten 17,50 Euro inklusive Essen, exklusive Getränke.

Druckerei Dünnwald: Öffnungszeiten: Mo - Do von 8 bis 16.15 Uhr, Fr von 8 bis 13 Uhr, Neumarkt 17, 47119 Duisburg , Tel. 0203 809890

 

Honduranische Kinderkunst
Die „Deutsche-Honduranische Gesellschaft (DHG)“ hat sich seit mehr als zwölf Jahren mit vielen kleinen und großen Projekten der Hilfe für das arme Land Honduras verschrieben, das aktuellste Projekt aber ist etwas Besonderes: Es ist ein Zeugnis der internationalen Freundschaft zwischen Deutschen und Honduranern. Im Rahmen der Stadtpartnerschaft mit dem honduranischen San Pedro
Sula schickten Kinder des „Immersatt e.V.“ Briefe mit selbstgemalten Bildern und Fotos auf die lange Reise über den Atlantik – und bekamen ntwort. Die Kinder des „Jardin de Ninos el Carmen“ aus San Pedro Sula schickten viele bunte Bilder mit landestypischen Motiven zurück – und das, obwohl Buntstifte Mangelware sind.

Diese kreative und kunstvolle Art der Völkerverständigung, die deutsche und honduranische Kinder hier praktizierten, lässt sich bewundern. Initiiert von der „Deutsch-Honduranischen Gesellschaft (DHG)“ und finanziell unterstützt von der Spardabank werden alle Werke dieser Kinderkunst ausgestellt, die
Ausstellungseröffnung am Donnerstag, den 21. Februar 2013 um 15 Uhr
in den Spardabank-Filiale Kammerstraße (Kammerstraße 6, 47057 Duisburg)
wird durch Frau Nadia Berkling, der Ehefrau des deutschen Honorarkonsuls aus Honduras, San Pedro Sula, durchgeführt. Die Ausstellung selbst wird noch bis zum 30.03.2013 in den gleichen Räumlichkeiten erhalten bleiben und Duisburgerinnen und Duisburger zu einer visuellen Reise nach Honduras aus den Augen der
Kinder einladen. „Diese Bilder sind ein großes Zeichen der Verbundenheit, das freut uns besonders!“, so Irene Janssen, Präsidentin der DHG.

 

Mittwoch, 20. Februar 2013 - Historischer Kalender

Umzug beginnt nach Schulschließung durch Brandschutzmängel

Schoko-Tickets für die Schüler der Hitzestraße
Die Vorbereitungen für den Umzug der Gemeinschaftshauptschule Hitzestraße, die ab heute aufgrund von Brandschutzmängeln geschlossen ist, laufen auf Hochtouren. Die Schüler, die zur Zeit noch zu Hause sind, sollen so schnell wie möglich in der Gottfried-Könzgen-Schule in der Innenstadt unterrichtet werden. Schulleitung und Schulträger arbeiten zur Zeit an Belegungs- und Stundenplänen. Wann genau alle Schüler und Lehrer umgezogen sein werden, ist noch nicht bekannt, aber der Unterricht soll sukzessive in den reaktivierten Schulräumen an der Gutenbergstraße fortgeführt werden.
Während einer Schulkonferenz in der Schule an der Hitzestraße konnte der Schulträger den Eltern mitteilen, dass alle Schüler für den Zeitraum der Schulschließung ein kostenloses Schoko-Ticket für Busse und Bahnen erhalten. Alle diejenigen, die schon ein Schoko-Ticket besitzen, werden von den bestehenden Kosten befreit.  


Bezirksregierung erteilt immissionsschutzrechtlichen Vorbescheid und 1. Teilgenehmigung für GuD-Kraftwerk im CHEMPARK Krefeld-Uerdingen     Regierungspräsidentin Anne Lütkes hat heute den immissions-schutzrechtlichen Vorbescheid für das im CHEMPARK Krefeld-Uerdingen geplante Gas- und Dampfturbinenkraftwerk (GuD-Kraftwerk) an Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH, übergeben.
Das geplante GuD-Kraftwerk ist als Doppelblockanlage konzipiert und soll über eine elektrische Leistung von bis zu 1.200 MW verfügen. Neben der Erzeugung elektrischer Energie zur Einspeisung in das öffentliche Netz und in das Netz des Chemparks soll die Anlage auch der Erzeugung von Dampf zur Versorgung von Anlagen im Chempark dienen.
Durch diese Kraft-Wärme-Kopplung wird ein besonders hoher Gesamtwirkungsgrad der Anlage erreicht. Im stromorientierten Betrieb ist ein Wirkungsgrad von bis zu 73,5 % möglich, im wärmeorientierten Betrieb ist sogar ein Wirkungsgrad von 90 % zu erreichen. Mit dem Vorbescheid wird die planungsrechtliche und umweltrechtliche Zulässigkeit für das GuD-Kraftwerk festgestellt. Er berechtigt nicht zur Errichtung und zum Betrieb des Kraftwerks. Hierfür sind weitere Teilgenehmigungen erforderlich. Mit der heute erteilten ersten Teilgenehmigung wird lediglich die Freimachung und Einzäunung der Baustelle zugelassen, so dass erste vorbereitende Maßnahmen getroffen werden können.
Ursprünglich hatte Trianel an dem Standort ein mit Steinkohle befeuertes Kraftwerk geplant. Mit Blick auf die Energiewende sowie den erheblichen Widerstand in der Bevölkerung hat sich Trianel in der Folge mit dem GuD-Kraftwerk für höhere Energieeffizienz und Flexibilität entschieden. Der Vorbescheid für das GuD-Kraftwerk wird in Kürze öffentlich bekannt gemacht und anschließend für zwei Wochen u.a. bei der Bezirksregierung Düsseldorf und in den Städten Krefeld und Duisburg zur Einsicht ausgelegt.

 

Baumaßnahme A 59: Vollsperrung der Koloniestraße ab Mitte März
Die Bauarbeiten am neuen Verkehrsknotenpunkt sind im vollen Gange und liegen im Zeitplan. Aus bautechnischen Gründen, wird ab Mitte März eine Vollsperrung der Koloniestraße für etwa einen Monat erforderlich. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Neue Frucht Straße und A 59. Die am Bauprojekt Beteiligten, nutzen hierfür soweit wie möglich die verkehrsärmere Ferienzeit. 

 

Stadtteilbibliothek Neumühl geschlossen
Die Stadtteilbibliothek Neumühl muss aufgrund des hohen Krankheitsstands von Mittwoch, 20. Februar, bis einschließlich Freitag, 22. Februar, geschlossen bleiben. Leihfristen, die in diesem Zeitraum enden, werden automatisch verlängert. Bereits entliehene Medien können aber auch über das Onlineportal der Stadtbibliothek auf www.stadtbibliothek-duisburg.de bequem von zu Hause aus verlängert werden.

 

Sportveranstaltung am 23. Februar: DVG leitet Buslinien um
Für den zweiten Lauf der „NIKE Winterlaufserie“ am Samstag, 23. Februar, sind die Kruppstraße zwischen den Einmündungen Kalkweg und Masurenallee und die Masurenallee zwischen den Einmündungen Kruppstraße und Wedauer Straße zeitweise für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Die Buslinien 923 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen daher von ihrem normalen Linienweg abweichen und können einige Haltestellen nicht anfahren. Auf der Linie 923 entfallen in der Zeit von 13:30 bis 15:00 Uhr die Haltestellen „Bertaallee“, „Regattabahn“, und zwischen 14:30 und 16:15 Uhr die Haltestellen „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“.
Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestellen „Sportpark“, „MSV-Arena“ und „Wedau Bahnhof.“ zu nutzen. Die Linie 942 kann zwischen 14:30 und 16:15 Uhr die Haltestellen „Kiesendahl“, „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ nicht anfahren.
Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 und 944 verlegt. Darüber hinaus können die Fahrgäste die Haltestelle „Wedau Bahnhof.“ nutzen. Über die Umleitungen informiert die DVG mit Aushängen an den betroffenen Haltestellen.  

 

Die Frist zur Anmeldung alter Wasserrechte bei der Bezirksregierung endet am 1. März 2013
Noch bis zum Stichtag 1. März 2013 können alte Rechte und Befugnisse an Gewässern, die bisher nicht im Wasserbuch eingetragen oder zur Eintragung angemeldet sind, bei der Bezirksregierung Düsseldorf geltend gemacht werden. Alte Wasserrechte und alte Befugnisse, die nicht innerhalb der im Wasserhaushaltsgesetz festgelegten Frist bis zum 1. März 2013 zur Eintragung ins Wasserbuch angemeldet worden sind, erlöschen spätestens am 1. März 2020.

Das Wasserbuch ist ein öffentliches, digitales Verzeichnis, das einen Überblick und Auskunft über die Rechtsverhältnisse an Gewässern gibt. Hierzu zählen auch wasserrechtliche Erlaubnisse und Bewilligungen – etwa für das Entnehmen, Ableiten, Aufstauen oder Absenken von oberirdischen Gewässern sowie für das Entnehmen, Zutagefördern, Zutageleiten oder Ableiten von Grundwasser.
In Nordrhein-Westfalen sind die jeweiligen Bezirksregierungen für die Eintragung von Wasserrechten zuständig. Sie erteilen Auskünfte aus dem Wasserbuch und nehmen die Anmeldung alter Rechte oder alter Befugnisse entgegen.
Dem Auskunftsersuchen und der Anmeldung sollen möglichst folgende Unterlagen beigefügt werden: eine Kopie der Urkunde oder des Vertrags über das alte Recht oder die alte Befugnis (sofern vorhanden), sonst Namen der Vorbesitzer und des Gewässers, bei Rechtsnachfolgern: ein Grundbuchauszug oder sonstige (amtliche) Dokumente, z. B. Testamente oder Kaufverträge.
Wegen der vielen Anfragen kann die Bearbeitung derzeit einige Zeit in Anspruch nehmen. Mit der erfolgten Anmeldung des Rechts bleiben die rechtlichen Interessen gewahrt – auch wenn die Eintragung ins Wasserbuch nicht abschließend bis zum 1. März 2013 erfolgt ist.

 

Thermografie-Aktion der Stadtwerke Duisburg AG wird verlängert Aufgrund der hohen Nachfrage wird die Thermografie-Aktion der Stadtwerke Duisburg AG bis zum 28. Februar verlängert. Unnötig hohe Heizkosten, ständig das Gefühl von Zugluft im Wohnraum oder kalte, feuchte Wände – dies können Anzeichen für eine schlecht gedämmte Gebäudehülle sein. Damit nicht unnötig Wärme durch die Hauswände nach draußen dringt, können Hausbesitzer mit Hilfe von Infrarotkameras energetische Schwachstellen in der Gebäudedämmung aufspüren.
Dabei unterstützt sie die Stadtwerke Duisburg AG und bietet dieses Jahr wieder Hausbesitzern und Modernisierern Gebäude-thermografien an. In einer thermografischen Untersuchung werden die Stellen identifiziert, durch die Heizwärme aus den heimischen vier Wänden nach draußen gelangt. In einem Privathaushalt wird rund 75 Prozent der Energie für die Heizung aufgewendet. Aufgrund einer mangelhaften Hausdämmung kann ein Großteil der Heizwärme durch das Dach, die Fassade und die Fenster wieder verloren gehen.
Der Wärmeverlust geht nicht nur ins Geld sondern belastet auch noch die Umwelt durch die Erzeugung nicht genutzter Energie. „Mit unserem Angebot unterstützen wir die Bürgerinnen und Bürgern dabei, Energiekosten zu sparen“, erläutert Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg AG. „Gemeinsam leisten wir damit auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“
Zwei Pakete im Angebot Für Hausbesitzer, die ihre Immobilie überprüfen lassen möchten, gibt es zwei Aktionspakete: Das Spar-Paket enthält mindestens vier Wärmebild-Aufnahmen. Wer mehr über Ursachen und Beseitigung von Wärmeverlusten erfahren möchte, kann das Komfort-Paket nutzen. Darin sind unter anderem weitere Thermografie- und Tageslichtaufnahmen, eine individuelle Auswertung des Thermografieberichts und die Nutzung der Thermografie-Hotline 0203 604-1111 enthalten. Farben im Wärmebild Schlecht gedämmte Bauteile werden bei der Thermografie weiß und pink dargestellt; gut gedämmte Zonen hingegen türkis bis dunkelblau.
Typische Ursachen für Wärmeverluste können eine fehlende oder schlechte Dämmung der Außenwände und Heizkörpernischen sein, schlecht gedämmte Dachschrägen, Geschossdecken, Stürze oder Rollladenkästen sowie verzogene Fensterrahmen. Anmeldung erforderlich Für thermografische Untersuchungen ist allerdings der richtige Zeitpunkt wichtig – aussagekräftige Infrarotaufnahmen sind nur in der kalten Jahreszeit und bei Dunkelheit möglich.
Daher ist die Thermografie-Aktion zeitlich begrenzt: Bis zum 28. Februar 2013 nimmt das Service-Team der Stadtwerke Duisburg Anmeldungen entgegen. Interessierte können sich im Internet unter www.e2-programm.de/thermografie oder unter der Rufnummer 0203 604-1111 anmelden. Dort erhalten sie auch Preisinformationen. Inhaber der PartnerCard, der Kundenkarte des Energiedienstleisters, erhalten auf beide Pakete einen Preisnachlass. Wer sich zudem für Modernisierungsmaßnahmen entscheidet, um die Energiebilanz seines Hauses zu verbessern, kann dazu das zinsgünstige e2 EnergieSparDarlehen der Stadtwerke Duisburg für sich in Anspruch nehmen.

 

Dienstag, 19. Februar 2013 - Historischer Kalender

Volksbank Rhein-Ruhr mit erneut ausgezeichnetem Bilanzergebnis

Ab 2014 umfangreiche 30-Millionen-Euro-Sanierung des Domizils Düsseldorfer Straße?

 

Schule an der Hitzestraße ab Mittwoch geschlossen: Gravierende Brandschutzmängel – Verlagerung in die Könzgen-Hauptschule
Die Gemeinschaftshauptschule Hitzestraße wird aus brandschutztechnischen Gründen ab Mittwoch, 20. Februar 2013 für mehrere Monate geschlossen und saniert. Letzte bautechnische Untersuchungen haben gravierende Baumängel aufgedeckt. Die Eltern wurden durch die Schule informiert, heute Nachmittag (19. Februar 2013) wird die Schulkonferenz durch die Stadtverwaltung und das Immobilien-Management Duisburg (IMD) auf den aktuellen Stand der Entwicklung gebracht.  
Aufgrund der erheblichen Umbaumaßnahmen haben das IMD und der Schulträger entschieden,  die gesamte Schule zu schließen und sie kurzfristig komplett in das  leerstehende Gebäude der ehemaligen Gemeinschaftshauptschule Gottfried-Könzgen, Gutenbergstraße, umzusiedeln.
Das Schulgebäude an der Hitzestraße wird umgehend geschlossen und der Umzug der Schule in die Innenstadt kurzfristig vorbereitet. In den nächsten Tagen ist mit der sukzessiven Unterrichtsaufnahme in der Gottfried-Könzgen-Schule zu rechnen. Der Schulträger prüft zur Zeit mit den beteiligten Dienststellen alle Möglichkeiten, den Unterrichtsausfall für die 300 Schüler (14 Klassen) zu minimieren. Das IMD wird die vor knapp drei Jahren geschlossene Könzgen-Hauptschule technisch herrichten, damit der Unterricht schnellstmöglich aufgenommen werden kann.
Das Schulgebäude an der Hitzestraße wird nach dem Umzug brandschutztechnisch durch das IMD saniert. Gleichzeitig werden geplante Maßnahmen für die Einrichtung einer Sekundarschule in diesem Gebäude umgesetzt.

Räumung der Loveparade-Gedenkstätte erfolgt
Wenn die Bagger nun endlich rollen sollen, dann musste an der Unglückstelle der Loveparade 2010 umgehend Platz gemacht werden. Das ist der Wunsch der Betroffenen. Denn am dritten Jahrestag der Duisburger Tragödie, dem 24. Juli 2013, will man vereint die fertige Gedenkstätte einweihen können. Die Hinterbliebenen hatten nicht nur dem acht Meter breiten Gedenkstätten-Entwurf des Investors Kurt Krieger zugestimmt, sondern im Zuge dieser Einigung auch gleich Räumung, Verwahrung und Restauration der Provisorischen Gedenkstätte am Karl-Lehr-Tunnel veranlasst.

 

„Welle“ der Selbstanzeigen nicht beim Finanzgericht angekommen

Die hohe Zahl der Selbstanzeigen in der Folge des Erwerbs von Daten-CDs aus der Schweiz und Liechtenstein durch die nordrhein-westfälische Finanzverwaltung hat nur zu wenigen Klageverfahren im Gerichtsbezirk des Finanzgerichts Düsseldorf geführt. Auch aufgrund der Fahndungsmaßnahmen erlassene Steuerbescheide sind vor dem Finanzgericht nur in überschaubarer Zahl angegriffen worden.

„Dies zeigt, dass die Ermittlungsmaßnahmen der Steuerfahndung und die in der Folge der CD-Käufe entstandenen Steuernachforderungen von den Betroffenen größtenteils akzeptiert werden“, erläutert Helmut Plücker, Präsident des Düsseldorfer Finanzgerichts. „Obwohl auch in Düsseldorf und Umgebung viele Betroffene Selbstanzeigen erstattet haben und in der Öffentlichkeit Zweifel an der Praxis der Ermittlungsbehörden geäußert worden sind, ist gegen die von der Finanzverwaltung erlassenen Steuerbescheide nur in sehr wenigen Fällen vor dem Finanzgericht geklagt worden. Dies ist anscheinend Folge der bereits 2010 ergangenen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, die die Verwertung der im Rahmen von CD-Käufen erlangten Daten als zulässig erachtet hat“, so Plücker weiter.
Für die 52 Richterinnen und Richter des Finanzgerichts zählt die Überprüfung der in der Folge von Steuerfahndungsmaßnahmen ergangenen Steuerbescheide zu einer alltäglichen Aufgabe. „Da die am Finanzgericht tätigen Richterinnen und Richter neben ihrer juristischen Ausbildung auch über vertiefte steuerliche Kenntnisse verfügen, die durch die Möglichkeit regelmäßiger Fortbildungen auch auf dem neuesten Stand sind, sind derartige Fälle beim Finanzgericht in guten Händen“, so Plücker, der seit mehr als zwölf Jahren Präsident des Gerichts ist.
Das Finanzgericht entscheidet dabei nur über die aufgrund einer  Steuerfahndungsprüfung nachzuzahlenden Mehrsteuern. Für strafrechtliche Folgen, wie etwa die Verhängung einer Geld- oder Freiheitsstrafe wegen Steuerhinterziehung, sind die Amts- und Landgerichte zuständig. 

 

Grundstücksmarkt in Duisburg rückläufig - Anzahl der Verkäufe gesunken
Trotz günstigem Zinsniveau wurde im Jahr 2012 mit 3.160 Kaufverträgen ca. 10% weniger immobiles Vermögen umgesetzt als im vorausgegangen Jahr 2011. Der Geldumsatz verringerte sich ebenfalls auf rd. 566 Mio. Euro in 2012 um ca. 9,3% gegenüber dem Vorjahr.  
Den Großteil der Immobiliengeschäfte machte das Marktsegment der bebauten Immobilien mit rd. 1.600 Verkaufsfällen (51,6%) neben den Verkäufen von Wohnungs- und Teileigentum mit rd. 1.230 (39,9%) aus. Die Anzahl der unbebauten Grundstücke mit 262 Verkaufsfällen war mit 8,5% vergleichsweise gering. Bei mehr als der Hälfte (rd. 58%) der bebauten Grundstücke wechselten Ein- und Zweifamilienhäuser ihren Eigentümer; während der Anteil der neuerstellten Maßnahmen (Bauträgerobjekte) in diesem Marktsegment mit 104 Objekten einen Anteil von rd. 11,3% einnahm.
Bei rd. 40% der Verkaufsfälle handelte es sich um Mehrfamilienhäuser oder sonstige Renditeobjekte. Außerdem wurden noch 44 bebaute Erbbaurechte veräußert. Aus dem zur Verfügung stehenden Datenmaterial konnte der Gutachterausschuss auch 183 Zwangsversteigerungsbeschlüsse auswerten. Gegenüber dem Vorjahr ist hier ein Rückgang von rd. 24% zu verzeichnen.
Die Zuschlagsbeschlüsse lagen bei den Eigentumswohnungen durchschnittlich bei 48% und bei den bebauten Grundstücken bei 73% des ermittelten Verkehrswerts.  

Unbebaute Grundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser waren wie im Vorjahr mit Größen um rd. 425 m² gefragt, die einen durchschnittlichen Kaufpreis von rd. 250 €/m² bzw. 104.000 € erzielten. Einen deutlichen Zuwachs verzeichnete die Anzahl der Ankäufe von Erbbaugrundstücken durch die Erbbauberechtigten. Diese Entwicklung kann auf das derzeit günstige Zinsniveau zurückgeführt werden. Die Anzahl der Grundstückskaufverträge für den Geschosswohnungsbau sowie gewerblich nutzbarer Grundstücke lag in 2012 deutlich unter der Anzahl des Vorjahres.  
Die Verkäufe neu erstellter Ein- und Zweifamilienhäuser (sogenannte Bauträgerobjekte) sank im vergangenen Jahr mit rd. 23 % deutlich gegenüber dem Jahr 2011. Hierbei handelte es sich im Jahr 2012 vorwiegend um Doppelhaushälften, Reihen- und Reihenendhäuser, die auf durchschnittlich 286 m² - gegenüber durchschnittlichen 305 m² in 2011 - großen Grundstücken stehen. Im Preis waren diese gegenüber 2011 nur geringfügig um rd. 0,7% gestiegen und für ca. 264.000 Euro zu erwerben.
Die Zahl der in 2012 weiter verkauften Ein- und Zweifamilienhäuser ist gegenüber 2011 um rd. 14% gesunken. Der Geldumsatz dieses Teilmarktes betrug rd. 141 Mio. Euro und machte einen Anteil von 31% des Gesamtumsatzes der bebauten Grundstücke aus.   Die Kaufpreise gebrauchter Einfamilienhäuser lag mit durchschnittlich 1.450 €/m² Wohnfläche auf dem Niveau des Vorjahres. Typische Zweifamilienhäuser mit einer durchschnittlichen Wohnfläche von 170 m² bewegten sich bei Kaufpreisen um 1.000 €/m².  
Die Anzahl der Verkaufsfälle bei Wohnungs- und Teileigentumen verringerte sich im gesamten Stadtgebiet um ca. 9% auf 1.229 im Jahr 2012. Der Geldumsatz lag mit 91,7 Mio. Euro in etwa auf dem Vorjahresniveau. Eine neu erstellte Eigentumswohnung in mittlerer Wohnlage mit rd. 90 m² Wohnfläche (ohne Garage oder Stellplatz) erzielte einen Durchschnittspreis von rd. 2.100 Euro/m² Wohnfläche, während gebrauchte Eigentumswohnungen im Durchschnitt um rd. 950 €/m² Wohnfläche gehandelt wurden.
Die in Duisburg gezahlten Durchschnittspreise für unbebautes, baureifes Land wurden zum Stichtag 01.01.2013 als sogenannte zonale Bodenrichtwerte fortgeschrieben. Diese Bodenrichtwerte sind entsprechend § 196 BauGB in Richtwertzonen abzubilden, die jeweils Gebiete umfassen, die nach Art und Maß der Nutzung weitgehend übereinstimmende Merkmale aufweisen. Für die überwiegende Zahl der Bodenrichtwertzonen bestätigten sich mit der Auswertung der Daten aus der Kaufpreissammlung die Bodenrichtwerte.
Interessierte können ab sofort im Zimmer 101 des Verwaltungsgebäudes Erftstraße 7 zu den Öffnungszeiten die Bodenrichtwertzonen einsehen. Die Bodenrichtwerte stehen ab Anfang März 2013 unter www.BORISplus.nrw.de zur Verfügung.    

 

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim

Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Dienstag, 19. Februar, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim ein. Referent Dr. Wolfrid Schröer, Chefarzt der Geriatrie im Klinikum Duisburg, informiert über das Thema „Ernährung im Alter und Wechselwirkungen zwischen Lebensmitteln und Medikamenten“. Die Veranstaltung im Kath. Gemeindezentrum, Eingang Kalkweg 189, beginnt um 16 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.  

 

Mieterführerscheins hilft beim Weg zur eigenen Wohnung
Im Rahmen eines unternehmensübergreifenden Projekts hat die Kooperationsgemeinschaft Wohnen und Leben in Duisburg (Woledu) auf Initiative des Mieterbundes Rhein-Ruhr e. V. einen „Mieterführerschein“ entwickelt. Diese kostenlose Broschüre, die bereits in der zweiten Auflage erscheint, richtet sich an junge Erstmieter und soll dabei behilflich sein, den Weg in eine eigene Wohnung strukturiert und ohne Stolpersteine zu meistern.
Gesteuert und redaktionell betreut wurde die Broschüre durch das Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Duisburg. Unter dem Motto „Von jungen Menschen - für junge Menschen“ wurde die inhaltliche Ausarbeitung durch Auszubildende der beteiligten Unternehmen geleistet. Seit zehn Jahren verfolgt die Kooperationsgemeinschaft Woledu das Ziel, den Wohnungsmarkt in Duisburg nachhaltig zu gestalten. Die 38 Partner unter Moderation des Amtes für Soziales und Wohnen präsentieren sich zwei Mal im Jahr auf den Duisburger Wohnungsbörsen im Stadtgebiet. Mit dem kostenlosen Flyer Woledu haben sie eine Anbieterübersicht zum Thema Wohnen geschaffen und bieten auf der Internetseite www.woledu.de Aktuelles zum Thema Wohnen inklusive einer Online-Wohnungssuche.
Aus diesem Kreis kam auch die Idee, sich mit einem Mieterführerschein der Zielgruppe der Erstmieter zuzuwenden. Ähnlich wie der Verkehrsführerschein am Anfang einer Fahrkarriere, soll der Mieterführerschein der Wohnkarriere vorangehen. Als Einführung in die Thematik „Meine erste eigene Wohnung“ soll neben der Fragestellung „Wie bekomme ich eine Wohnung?“ auch das Bewusstsein für Rechte und Pflichten im Mietverhältnis geschaffen werden.
„Ich begrüße ausdrücklich den neuen Mieterführerschein und danke den jungen Menschen für ihr Engagement. Sicherlich wird dieser Führerschein einen weiteren Beitrag zum besseren Einvernehmen zwischen jungen Mietern und Vermietern leisten“, so Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel.
Die kostenlose Servicebroschüre ist mit einer Auflage von 15.000 Exemplaren bei den beteiligten Wohnungsunternehmen und Dienstleistern der Kooperationsgemeinschaft Woledu und beim Amt für Soziales Wohnen der Stadt Duisburg zu erhalten.

 

Chortag für Singfreudige in Neudorf
Die evangelische Kirchengemeinde Neudorf-West lädt Singfreudige zum Chortag in das Gemeindehaus Gustav-Adolf-Straße 65. Am Samstag, 2. März 2013 erklingen dort ab 10 Uhr Choräle, Gesänge aus Taizé und neue geistliche Lieder. Wer im Chor mit anderen mehrstimmig singen möchte, sollte sich bei Kirchenmusiker Volker Nies vorab anmelden (E-Mail: volker.nies@web.de).
Den Chortag, der mit mehreren Kaffeepausen und Mittagessen Luft zum Atmen und zum Plausch lässt, beschließt eine Abendandacht um 18 Uhr, in der Nichtmusiker willkommen sind und die Ergebnisse des Probentages hören können. Der Eintritt ist frei; eine Spende für die Kirchenmusik erbeten.

Kirchenmusiker Volker Nies der beim Neudorfer Chortag 2012 die Alt-Sängerinnen am Klavier begleitet. (Foto: privat)

 

„Wir machen Musik“ im neuen Musikschulstandort Duisburg-Walsum   Unter dem Motto „Wir machen Musik“ lädt die Musik-und Kunstschule Duisburg zu einer Doppelveranstaltung nach Walsum ein. Im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Walsum Aldenrade an der Schulstraße 2 wird am Montag, 25. Februar, um 17 Uhr ein Konzert mit Schülern aus dem Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ von der GGS Schulstraße und fortgeschrittenen Schülern der Musik- und Kunstschule angeboten.  
Im Anschluss an diese Veranstaltung wird um 18 Uhr der neue Musikschulstandort im VHS-Gebäude an der Schulstraße 7 eingeweiht. Die Grußworte spricht Bezirksbürgermeister Heinz  Plückelmann. Bezirksleiterin Bettina Reiter und Musikschuldozenten stellen die neuen Unterrichtsräume vor und informieren über die Unterrichtsangebote Querflöte, Gitarre, Violine, Klavier und Kunst. Musikalisch umrahmt mit aktuellen Hits aus den Charts wird die Einweihungsfeier von Julian Petzold (Gitarre) und Laura Grohnert (Gesang).


Tarot-Beratung in der Mayerschen Buchhandlung
Tarot-Experten beraten am Samstag, 23.02.2013 von 12.00 - 15.00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung im Forum Duisburg (Eintritt ist frei).

Tarot - 78 bunte Karten. Jeder hat schon davon gehört, viele sind neugierig, Millionen Menschen auf der Welt praktizieren es schon und legen sich Tarot-Karten. Was ist eigentlich Tarot? Okkulte Zukunftsdeuterei? Hokuspokus? Ein visuelles Mittel der Selbstfindung? Wie funktioniert Tarot? Was kann Tarot, was nicht? Melanie Assangni, Beraterin des Königsfurt-Urania Verlags, erklärt, was Tarot ist und wie es mit viel Spaß genutzt werden kann.

 

VHS bereitet auf die Zentrale Mathematikabschlussprüfung Klasse 10 vor Seit 2007 gibt es in Nordrhein-Westfalen nicht nur für das Abitur eine zentrale Prüfung, sondern auch die Zehntklässler legen in den besonders wichtigen Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch eine zentrale Prüfung ab. So sollen vergleichbare, transparente und gerechte Abschlüsse gewährleistet werden.
Die Volkshochschule bietet einen Vorbereitungskurs auf die zentrale Mathematikprüfung an. An zehn Samstagvormittagen vermittelt Dozent Dr. Cemal Esen die für die Prüfung relevanten Themen aus den Jahrgangsstufen 9 und 10. Der Kurs im VHS-Gebäude Königstraße 47 beginnt am Samstag, 2. März, in der Zeit von 10 bis 12:30 Uhr. Der letzte Termin ist am 25. Mai.  
Auf dem Lehrplan stehen quadratische Gleichungen und Funktionen, der Satz des Pythagoras, die Trigonometrie, die Potenz- und Logarithmenrechnung sowie die Flächen- und Körperberechnungen. Im Unterricht wird aber auch auf die besonderen Anforderungen der zentralen Prüfungen (ZAP) mit vielen Beispielaufgaben eingegangen. Die Schüler bekommen Aufgabenvorschläge mit nach Hause, die Ergebnisse werden am nächsten Kurstermin gemeinsam diskutiert. Die Teilnahmegebühr ist für Schüler grundsätzlich auf 64,50 Euro ermäßigt. Abhängig von den Einkommensverhältnissen können weitere Ermäßigungen gewährt werden.   Schüler können auch Wünsche bezüglich der zu behandelnden mathematischen Aufgaben oder Gebiete im Vorfeld schriftlich bei Dr. Aydin Sayilan unter der E-Mail-Adresse a.sayilan@stadt-duisburg.de einreichen.

Montag, 18. Februar 2013 - Historischer Kalender

US-Generalkonsul Hubler zum Gast im Rathaus
Oberbürgermeister Sören Link empfing den neuen Generalkonsul der Vereinigten Staaten von Amerika in Düsseldorf, Stephen A. Hubler, zu einem Antrittsbesuch im Duisburger Rathaus. Hubler hat sein Amt in der NRW-Landeshauptstadt nach früheren diplomatischen Stationen in Frankfurt, Costa Rica, Äthiopien, Mazedonien und zuletzt St. Petersburg im August letzten Jahres übernommen.
Der neue Generalkonsul zeigte sich gut informiert über seinen neuen Konsularbezirk und berichtete von ausgedehnten Spaziergängen an der Sechs-Seen-Platte. Stephen A. Hubler erkundigte sich gezielt nach den aktuellen Herausforderungen der Stadt Duisburg und sprach u.a. die Zuwanderung aus Südosteuropa und bildungspolitische Themen an. Besonderes Interesse hatte er auch an dem Planungsprozess „Duisburg 2027“.  
In dem rund einstündigen Gespräch, an dem neben dem Oberbürgermeister sowie Bürgermeister Benno Lensdorf auch der Präsident des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises Niederrhein, Karl-Heinz Thor, teilnahm, verabredeten OB Sören Link und Generalkonsul Hubler eine enge Zusammenarbeit, auch im Hinblick auf die Duisburger Städtepartnerschaft mit der US-amerikanischen Hafenstadt Fort Lauderdale.    

US-Generalkonsul Stephen A. Hubler (2. von rechts) bei seinem Antrittsbesuch. OB Sören Link und Bürgermeister Benno Lensdorf begrüßten ihn im Rathaus. Links der Präsident des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises Niederrhein, Karl-Heinz Thor.

 

Ich war fremd  - ihr habt mich aufgenommen Aktionstag und Einladung zum Weltgebetstag der Frauen

Der Weltgebetstag ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. An jedem ersten Freitag im März versammeln sich Frauen aller Konfessionen weltweit zu Gottesdiensten. Mit den Kollekten, die dabei gesammelt werden, sollen Projekte wie etwa zur Bekämpfung der Gewalt gegen Frauen oder zur Förderung von gerechten Rahmenbedingungen für Migration und gesellschaftliche Teilhabe in Asien, Afrika, Lateinamerika, im Nahen Osten und in Ozeanien unterstützt werden.

Um die ökumenische und entwicklungspolitische Dimension des Weltgebetstages auch in Duisburg in das Bewusstsein der Menschen zu rücken, veranstalten Frauen - genau eine Woche vor dem eigentlichen Weltgebetstag - am 23. Februar 2013 einen Aktionstag: Zeitgleich mit vielen anderen Frauen wie etwa in Bottrop, Bochum, Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Hattingen legen sie in Duisburg ab 11 Uhr auf der Königsstraße vor dem Forum ein großformatiges Logo des Weltgebetstages aus.
Mit Plakaten und Postkarten informieren sie über den Weltgebetstag und laden Passanten ein, Kerzen der Solidarität anzuzünden oder Blumen als Zeichen der Verbundenheit auf dem Logo abzulegen. Zudem sammeln sie Unterschriften zur Verbesserung des Aufenthaltsrechtes für Opfer von Zwangsprostitution. Der diesjährigen Weltgebetstag der Frauen findet am Freitag, 1. März statt und steht unter dem Motto „Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen“; in Duisburg finden hierzu zahlreiche Gottesdienste statt.

Stadtentwicklung im Dialog: Bahnhofsplatz – Verkehrsraum oder urbaner Lebensraum?
Das Diskussionsforum mit Bürgern befasst sich am Montag, 18. Februar, um 19 Uhr im Lehmbruck Museum an der Düsseldorfer Straße 51 mit der Planung des Bahnhofsplatzes.  Nach einem kurzen Einführungsvortrag durch Dr. Harald Kegler zum Verhältnis zwischen Bahnhof und Stadt werden der Beigeordnete Carsten Tum, der Mobilitätsdesigner Dr. Bodo Schwieger, der Dozent für Architektur- und Stadtbaugeschichte Olaf Bartels und der Duisburger Architekt Hinrich Fromme, Mitglied des Beirats für Stadtgestaltung, über Anforderungen und Gestaltungskriterien für den Bahnhofsplatz diskutieren.
Der Bahnhofsplatz ist einer der zentralsten Orte in der Stadt. Nach der Überdeckelung der A 59 entstand eine große Fläche, für die zur Zeit nach einem zukunftsfähigen Nutzungs- und Gestaltungskonzept gesucht wird. Gemeinsam mit Planern, Bürgern, Politikern, Anliegern und Nutzern wird in einem diskursiven Planungsprozess die zukünftige Gestaltung erarbeitet. Das Diskussionsforum wird schlaglichtartig Aspekte der Funktion dieser Fläche und der Gestaltung beleuchten. Hier können wichtige Anregungen und Impulse diskutiert werden. Alle Interessierten sind zum Diskussionsforum herzlich eingeladen und können im zweiten Teil der Veranstaltung mit diskutieren.

Beteiligungsverfahren zum Bahnhofsplatz beginnt mit einer Leitbildwerkstatt
Die Stadt Duisburg führt am Dienstag und Mittwoch, 19. und 20. Februar, eine öffentliche Werkstatt zur Gestaltung des Bahnhofsplatzes durch. Beginn der Veranstaltung ist am Dienstag um 13:30 Uhr im Tagungszentrum der Mercatorhalle im CityPalais, Tagungsraum 6. Am Mittwoch beginnt die Veranstaltung bereits um 9:30 Uhr.
Welche Funktionen müssen auf dem Bahnhofsplatz angeboten werden, welche Aufgabe hat dieser Platz für die Stadt, welche Elemente soll er enthalten? Das sind einige der Leitfragen, die in dieser Phase der Planung geklärt werden müssen. An dieser Werkstatt werden Politiker, Beigeordneter Carsten Tum, Mitarbeiter der Stadtverwaltung, Anrainer, Bewohner, Gewerbetreibende und Interessierte teilnehmen, um gemeinsam das Leitbild für die räumliche und funktionale Gestaltung des Bahnhofsplatzes zu erarbeiten. Duisburger Bürger sind ausdrücklich eingeladen, sich an der Erarbeitung sowie der Diskussion zu beteiligen. Die Ergebnisse werden am 20. Februar im CityPalais der Presse vorgestellt.

 

Erste Präsentation des Konzeptes teilräumliche Strategie des Projektes Duisburg 2027
An acht Abenden präsentierten die Projektmitarbeiter des Zukunftsprojektes Duisburg 2027 die Entwürfe der teilräumlichen Strategie nach einer Auftaktveranstaltung in allen Bezirken. Hier wurden konkret die Vorstellungen zur zukünftigen Nutzung von Flächen im Stadtgebiet erläutert.  
Die Informationsabende fanden große Resonanz sowohl bei der Auftaktveranstaltung als auch den Veranstaltungen in den Bezirken. Insgesamt machten etwa 700 Bürger, darunter Mandatsträger, Unternehmer, Vereinsmitglieder, Mitglieder von Parteien und Vertreter der Industrie, von dem Angebot Gebrauch, sich mit den Planungskonzepten vertraut zu machen. Das komplexe Werk umfasst 14 Karten, die nach thematischen Inhalten und räumlichen Schwerpunkten aufgebaut sind. Ziel der ersten Vorstellungsrunde war, die Systematik des Konzeptes zu erläutern und die Möglichkeit zu eröffnen, sich intensiver mit den Teilräumen zu beschäftigen. In den Diskussionen im Anschluss an die Gesamtpräsentation, die in Kleingruppen an den Karten stattfanden, ging es schwerpunktmäßig um Wohnbauflächen, Wirtschaftsflächen, Sport, Grünverbindungen und Verkehr.  
Die Teilnehmer der Veranstaltungen äußerten viel Lob für die Arbeit und die Pläne sowie den beteiligenden Ansatz, forderten aber auch dazu auf, nicht stehen zu bleiben und die guten Ansätze auch umzusetzen und weiterhin die Beteiligung zu ermöglichen.  
Das wird in den nächsten Wochen auch erfolgen. In der zweiten Phase der Beteiligung, die am Freitag, 22. Februar, beginnt, werden in allen Bezirken Workshops angeboten. Hier besteht die Möglichkeit, konstruktiv miteinander zu diskutieren und die Pläne auch zu hinterfragen und Alternativlösungen einzubringen. Die Workshops werden von externen Moderatoren begleitet.

Duisburg-Ruhrort: Dammstraße wird gesperrt 
Die Dammstraße in Ruhrort erhält zwischen Hausnummer 5 und Schifferbörse einen neuen Kanal. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Mittwoch, 20. Februar, mit den Bauarbeiten im Einmündungsbereich der König-Friedrich-Wilhelm-Straße. Während der Baumaßnahme wird die Dammstraße zwischen Mittelinsel Rheinallee/Dammstraße und König-Friedrich-Wilhelm-Straße zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Schifferbörse gefahren werden. Die Parkplätze in diesem Straßenabschnitt entfallen.
 Im weiteren Verlauf wird die Dammstraße zwischen König-Friedrich-Wilhelm-Straße und Schifferbörse abschnittweise vollständig gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende September 2013. 

VHS: Steuererklärung für Rentner
In einem Seminar der Volkshochschule an der Königstraße 47 am Dienstag, 26. Februar, von 18 bis 22 Uhr informiert Referent Stephan Tonn über die Steuerpflicht für Rentner. Von den derzeit rund 19,5 Millionen Rentenempfängern in Deutschland mussten bisher rund zwei Millionen Steuern zahlen. Nach der 2009 in Kraft getretenen neuen Rentenbesteuerung werden dies künftig  fünf Millionen tun müssen. In dem Seminar wird herausgearbeitet, wo die Unterschiede im bisherigen und neuen Steuerrecht liegen, wen die Neuregelung trifft und wer wie viel zahlen muss. Die Teilnahmegebühr beträgt zehn Euro. Anmeldung unter (0203) 283-3220

Samstag, 16. Februar 2013 - Historischer Kalender

Bombenentschärfung mit Verspätung – Passanten in der Evakuierungszone

WMF und Swarovski: Innenstadtbelebung durch hohe Investitionen

"Oh, ich bin so froh, dass wir aus diesen Bergen von Umbau-Schutt heraus sind!" Pia Bierwagen, Geschäftsstellenleiterin der Duisburger WMF-Filiale kann nach den umfangreichen Umbaumaßnahmen des Geisslinger Unternehmens aufatmen. Eine hohe sechsstellige Summe hat dafür gesorgt, dass auf nun rund 240 Quadratmeter Fläche alles für den schön gestalteten und funktionalen Bedarf für Tisch und Küche - und darüber hinaus - im hellen und freundlichen Ambiente angeboten werden kann.

 

Ein früherer Bereich wurde auch umgestaltet und so hatte der internationale Schmuckanbieter Swarovski - exklusiver Schmuck mit funkelnden Kristallen - eine Kundenfiliale im Kuhtorbereich vor der Königsgalerie am Donnerstag eröffnen können.

Pia Bierwagens (Foto unten) sehnlichster Wunsch: "Dass es unserem Nachbarn Vosswinkel gelingt, das schon so lange verwaiste Haus zu vermarkten. Grundsätzlich sehe ich hier bei allen Baumaßnahmen wie auch dem Stadtfenster eine durchaus positive Entwicklung." Harald Jeschke



Einfach BRENDEL: Duisburger Spitzenkoch eröffnet am 22. Februar Restaurant im Wasserviertel

Nach 22 erfolgreichen Jahren im Elternhaus am Friemersheimer Bahnhof, in denen er sich in die nationale Spitze gekocht hat, wagt Spitzenkoch Dirk Brendel einen Neuanfang und wechselt deshalb innerhalb der Stadt von der linken auf die rechte Rheinseite. Genauer gesagt eröffnet Brendel am 22. Februar im Wasserviertel an der Ecke Mosel-/Fuldastraße ein neues Restaurant - nur wenige Meter entfernt vom Theater, zwischen City und Innenhafen.
In den Räumen des ehemaligen „Don Camillo“ präsentiert sich Brendel jedoch nicht nur in neuen, modernen Räumen hinter alten Mauern, sondern bietet seinen Gästen mit aktueller deutscher und regionaler Küche ein lukullisches Potpourri mit frischen, ökologischen Angeboten, mit kreativen Ideen – und mit einem neuen Namen, ebenso schlicht wie selbstbewusst: ‚Einfach Brendel‘.
Ein Blick in die vielversprechende Karte belegt diese Brendel-Philosophie: „Dicke Bohnen mit Birnen, Bohnenkraut und Chili“ (4,20 €), „Rote Bete Tatar mit Duisburger Räucherlachs“ (5,80 €), „Spaghetti mit Belper Knolle“ (9,80 €) oder die „Rheinische Rinderroulade mit Altbiersauce und Rotkraut“ (14,90 €) machen nicht nur neugierig, sondern überraschen auch höchst angenehm durch die aufgerufenen Preise.
Neben Qualität, Originalität und Kreativität spielen dabei gesunde Produkte, innovative Produzenten und Nachhaltigkeit wichtige Rollen im Brendel’schen Konzept. Attribute also, mit denen sich der gebürtige Friemersheimer gerade erst an die Spitze der Duisburger Köche-Liga gesetzt hat: Bekanntlich wird Dirk Brendel in der ‚Gerolsteiner‘-Bestenliste 2013 an Nummer 1 in Duisburg und an Nummmer 547 in Deutschland geführt.


Frank Schwarz erneut ausgezeichnet
Das Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Duisburg hat die FSGG-Betriebsstätte auf dem Duisburger Großmarkt erneut einen „überdurchschnittlich hohen Hygienestandard“ bescheinigt und eine glatte Eins im Fach Sauberkeit erteilt.

Der hervorragende Ruf der Systemgastronomie hatte sich übrigens schon vor längerer Zeit international herumgesprochen, was die Enladungen der Gastro-Gruppe nach Frankreich oder Dubai eindruckvoll belegen.
Neben Rheine ist Duisburg die zweite Stadt in Nordrhein-Westfalen, in der in den kommenden Monaten die Einführung eines „Kontrollbarometers“ als Pilotprojekt getestet werden soll. Danach können die Kommunen grobe Verstöße gegen Hygiene- oder Kennzeichnungsvorschriften im Internet veröffentlichen. Ungeachtet der Sinnhaftigkeit dieses Unterfangens ist das Duisburger Cateringunternehmen bestens für die Umsetzung der Maßnahme gerüstet: „Wir stehen als EU-zugelassenes Cateringunternehmen mit unserem guten Namen für absolute Profiqualität“, verspricht Geschäftsführer Frank Schwarz. „Gerade im Messe- und Eventbereich achten unsere Kunden auf höchste Hygienestandards.“
Alle Gastronomiebetriebe, die bei der amtlichen Betriebskontrolle überdurchschnittlich gute Ergebnisse erzielen, können dies in Form eines lachenden „Smiley“ öffentlich machen und sich vom Wettbewerb abgrenzen. „Die Transparenz im Bereich der amtlichen Lebensmittelüberwachung trägt zu einer klaren Verbesserung des Verbraucherschutzes bei“, so Schwarz weiter. „Unsere Kunden möchten einfach wissen, ob wir als lebensmittelverarbeitender Betrieb hygienisch einwandfrei arbeiten. Nur eine volle Transparenz schafft  letztendlich Vertrauen. Und hier übernehmen wir gerne die Vorreiterrolle und setzen auf Verlässlichkeit.“
Mit dem „Smiley“ haben die Duisburger Lebensmittelkontrolleure der FSGG mit Brief und Siegel bescheinigt, dass die Lebensmittel vom Einkauf über die Verarbeitung bis hin zur Auslieferung in einem einwandfreien Hygienezustand sind.



NRW-Gastgewerbeumsatz im Dezember 2012 rückläufig

Im Dezember 2012 waren die Umsätze im NRW- Gastgewerbe real - also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung - um 2,4 Prozent niedriger als im Dezember 2011. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sanken die Umsätze nominal um 0,6 Prozent.
Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe war im Dezember 2012 um 1,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Infotabelle (siehe Anlage) Für das gesamte Jahr 2012 ermittelten die Statistiker für das Gastgewerbe einen realen Umsatzrückgang von 1,1 Prozent - nominal ergab sich ein Umsatzzuwachs von 0,9 Prozent gegenüber dem Jahr 2011. Die Anzahl der Beschäftigten nahm im Vergleich zu 2011 um 0,5 Prozent zu. (IT.NRW)

 

Wer ist Wendler?

In dem Namensstreit zwischen dem Sänger „Frank Wendler“ und dem bundesweit bekannten Schlagersänger „Michael Wendler“ („Sie liebt den DJ!“) verhandelt der 20. Zivilsenat des Oberlandesgerichts in einem Berufungsverfahren am 19.02.2013 über die Nutzung der Bezeichnung „Der Wendler“.
Der Beklagte, Künstlername „Michael Wendler“, Geburtsname Michael Skowronek, jetzt Michael Norberg, nutzt seit 1998 die Bezeichnung „Wendler“ und hat seither 29 Alben, 32 Singles und 10 DVDs veröffentlicht sowie sechs „Goldene Schallplatten“ und eine „Platin-Schallplatte“ erhalten. Der Kläger ist Inhaber der am 15.08.2008 angemeldeten deutschen Wortmarke „Der Wendler“.
Der Kläger hatte vor dem Landgericht Düsseldorf geltend gemacht, dass der beklagte Schlagerstar unerlaubt die Bezeichnung „Der Wendler“ für Werbezwecke oder im Fernsehen verwandt habe. Das Landgericht Düsseldorf hatte am 14.3.2012 (Aktenzeichen 2a O 317/11) die Klage abgewiesen und den Kläger zur Löschung der eingetragenen Wortmarke verpflichtet.
Das Landgericht hatte eine Verwechslungsgefahr verneint und darauf hingewiesen, dass die Öffentlichkeit schon vor der Anmeldung der Wortmarke im August 2008 mit der Bezeichnung „Der Wendler“ überwiegend die Person des Beklagten verbunden habe. Aufgrund der Bekanntheit des Beklagten setze sich dessen Namensrecht gegenüber der Wortmarke durch. Die Sitzung des 20. Zivilsenats, Vorsitzender ist Prof. Wilhelm Berneke, beginnt um 11.15 Uhr und findet in Saal A224 statt. Aktenzeichen des Oberlandesgerichts: I-20 U 67/12  

 
Freitag, 15. Februar 2013 - Historischer Kalender


Mercatorkreisel: Entschärfung von 11:34 - 12:09 Uhr
Beschränkungen werden aufgehoben

DVG: Bus- und Bahnverkehr beeinträchtigt  

Zugausfälle zwischen Krefeld/Rheinhausen – Duisburg und Düsseldorf/Essen/Oberhausen - Duisburg am Freitag, 15. Februar
Die Deutsche Bahn AG sperrt am Freitag, 15. Februar in der Zeit von etwa 9.30 Uhr bis 12 Uhr wegen einer Bombenentschärfung den Duisburger Hauptbahnhof.
Zwischen 9.30 Uhr und 10.45 Uhr fahren alle Züge des Fern- und Nahverkehrs ohne Halt in Duisburg Hbf durch.
Von 10.45 Uhr bis 12 Uhr werden die Züge des Fernverkehrs über andere Strecken umgeleitet und fallen in Bochum, Essen und Duisburg aus.
Im Regionalverkehr fahren zwischen 9.30 Uhr und 10.30 Uhr die Züge der Linien RE 1, RE 2, RE 3, RE 5, RE 6, RE 11, RB 33, RB 35 sowie S 1 und S 2 ohne Halt in Duisburg Hbf.
Von 10.30 Uhr bis ca. 12 Uhr enden die Züge des Regionalverkehrs bereits an den Bahnhöfen vor Duisburg Hbf (Oberhausen, Essen, Düsseldorf) und fallen auf dem Rest des Laufweges aus. Ein Schienenersatzverkehr wird nicht eingerichtet.

Mercatorkreisel: Bombe wird am Freitag entschärft
Die bei Bauarbeiten am Mittwoch, 13. Februar 2013, auf der Baustelle am Mercatorkreisel  gefundene amerikanische Zehn-Zentner-Bombe wird vom Kampfmittelbeseitigungsdienst am morgigen Freitag, 15. Februar 2013, ab 11 Uhr entschärft. Das Ordnungsamt Duisburg koordiniert wie üblich die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen. Rund 15.000 Hinweiszettel wurden im betroffenen Gebiet verteilt.  
Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss am Entschärfungstag bis 10 Uhr geräumt werden. In dem Bereich 500 Meter bis 1000 Meter um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist ab 10:30 Uhr nicht mehr gestattet. Ab 10 Uhr werden am Entschärfungstag keine Personen mehr in den inneren und äußeren Absperrkreis hineingelassen.  
In der Evakuierungszone sind 3261 Bewohnerinnen und Bewohner betroffen. In der Sicherheitszone leben etwa 17.010 Menschen. Hinzu kommen viele Menschen, die in der Innenstadt arbeiten.   

 


Aufenthaltsraum
Für die Personen, die ihre Wohnungen im Evakuierungsbereich verlassen müssen, stehen am Entschärfungstag ab 8 Uhr Räumlichkeiten in der Sporthalle des Mercator-Gymnasiums an der Musfeldstraße 152 zur Verfügung – Zugang über die Dickelsbachstraße.
Straßensperrungen
Die Autobahn 59 wird ab 10 Uhr vollständig zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und Autobahnkreuz Duisburg-Süd gesperrt. Rund um die Sicherheitszonen greifen die Sperren bereits ab 10 Uhr, so dass in der gesamten City mit erheblichen Beeinträchtigungen zu rechnen ist. Der Innenstadtbereich sollte deshalb morgen vormittag so weit es eben geht gemieden werden.  
Hauptbahnhof  
In der Evakuierungszone liegt auch der Duisburger Hauptbahnhof. Hier wird der letzte Zug den Bahnhof um 9:27 Uhr verlassen (S1 nach Dortmund). Danach hält bis zum Ende der Entschärfungsaktion und der damit verbundenen Sperrmaßnahmen kein Zug mehr im Hauptbahnhof. Ersatzbahnhöfe sind Duisburg-Großenbaum, Oberhausen und Mülheim-Styrum. Ab 10:50 Uhr stoppen die Züge an den letzten Haltestellen vor dem Hauptbahnhof oder werden weiträumig umgeleitet.  
Der Hauptbahnhof wird ab 9:30 Uhr geräumt. Am Osteingang steht von 9:30 bis 10 Uhr ein Bus der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) bereit, der Reisende zum Aufenthaltsraum am Mercator-Gymnasium fährt (nach der Entschärfung fährt der Bus auch wieder zurück zum Hauptbahnhof). Dieser Service ist insbesondere für Bahnanreisende gedacht, die in die gesperrte Evakuierungszone möchten, dort aber keinen Zutritt erhalten.
Busse und Bahnen  
Die U-Bahnlinien U79, 901 und 903 halten gegen 9.30 Uhr letztmalig in den U-Bahnhöfen der Innenstadt (Hauptbahnhof, König-Heinrich-Platz und Steinsche Gasse). Danach werden diese Bahnhöfe geschlossen. Auch die Buslinien werden ab 9.30 Uhr nicht mehr im Gebiet der Sicherheits- und Evakuierungszone verkehren.   Einkaufszentren  
Das „Forum Duisburg“ ist am morgigen Freitag zunächst geschlossen und öffnet nach Freigabe der betroffenen Bereiche. Auch die Geschäfte im City Palais öffnen erst nach der Entschärfung. 

Hilfe für Kranke und ältere Menschen
Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben die Anwohner und die betroffenen Gewerbebetriebe aufgesucht und sie über die Verhaltensmaßnahmen informiert. Bettlägerige und unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich umgehend bei Call Duisburg unter der Rufnummer (0203) 94000 bis heute abend (Donnerstag) 18 Uhr zu melden.
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000 und auf der Homepage der Stadt Duisburg, www.duisburg.de. Die Außendienstkräfte des Ordnungsamtes sind ab 9 Uhr im Einsatzgebiet präsent und stehen dann für mögliche Rückfragen zur Verfügung.

 

Wochenmarkt in Neudorf fällt Bombenentschärfung zum Opfer
Aufgrund einer Bombenentschärfung in der Duisburger Innenstadt muss der Wochenmarkt in Neudorf am Freitag, 15. Februar 2013, ausfallen. Da der Ludgeriplatz im sogenannten Sicherheitsbereich (Umkreis von 1.000 Meter zum Fundort) liegt, dürfen sich dort zum Zeitpunkt der Entschärfung ab 11 Uhr keine Menschen im Freien aufhalten. Die FrischeKontor Duisburg GmbH als Betreiberin der städtischen Wochenmärkte muss deshalb auf Bitten des Ordnungsamtes den Neudorfer Wochenmarkt am Freitag, 15. Februar 2013, absagen.

 

Bombenentschärfung wirkt sich auf Kundenserviceeinrichtungen der Stadtwerke aus
Die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg am morgigen Freitag, 15. Februar, wirkt sich auch auf die beiden in der Innenstadt gelegenen Kundenserviceeinrichtungen der Stadtwerke Duisburg AG, das Kundenservicecenter, Friedrich-Wilhelm-Straße 47, und die e²-Energiewelt im Forum Duisburg, aus. Da beide Kundenserviceeinrichtungen in der Evakuierungszone um den Fundort liegen, gelten an diesem Tag veränderte Öffnungszeiten: So bleiben beide Einrichtungen vormittags geschlossen und öffnen erst nach Aufhebung der Evakuierung, voraussichtlich gegen 12 Uhr, zu den freitags üblichen Zeiten. Während das Kundenservicecenter bis 15 Uhr geöffnet bleibt, schließt die e²-Energiewelt um 18 Uhr. Kundenanfragen beantworten die Stadtwerke Duisburg weiterhin telefonisch unter der Rufnummer 0203 393939 zwischen 7 und 18:30 Uhr. Störungen können rund um die Uhr telefonisch unter 0203 604-0 gemeldet werden.


Tammy Ingram (AUS) - Gefühlvoller, aufrichtiger Indie-Folk heute im Grammatikoff


Tammy Ingram schreibt aufrichtige Indie-Folk-Songs in der Tradition von  Songwriterinnen wie Beth Orton, Suzanne Vega oder Emiliana Torrini. Die australische Teilzeit-Berlinerin begeistert ihr Publikum mit einprägsamen Melodien, und erzeugt - ausgestattet mit Gitarre, einem Loop-Pedal und ihrer Stimme - ihre ganz eigene Sorte bittersüßer Hör-Kreationen.

 
Donnerstag, 14. Februar 2013 - Historischer Kalender

Mercatorkreisel: Bombe wird am Freitag entschärft
Erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen in der Innenstadt erwartet
Die bei Bauarbeiten am Mittwoch, 13. Februar 2013, auf der Baustelle am Mercatorkreisel  gefundene amerikanische Zehn-Zentner-Bombe wird vom Kampfmittelbeseitigungsdienst am morgigen Freitag, 15. Februar 2013, ab 11 Uhr entschärft. Das Ordnungsamt Duisburg koordiniert wie üblich die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen. Rund 15.000 Hinweiszettel wurden im betroffenen Gebiet verteilt.  
Der Bereich im 500-Meter-Umkreis um die Fundstelle muss am Entschärfungstag bis 10 Uhr geräumt werden. In dem Bereich 500 Meter bis 1000 Meter um den Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist ab 10:30 Uhr nicht mehr gestattet. Ab 10 Uhr werden am Entschärfungstag keine Personen mehr in den inneren und äußeren Absperrkreis hineingelassen.  
In der Evakuierungszone sind 3261 Bewohnerinnen und Bewohner betroffen. In der Sicherheitszone leben etwa 17.010 Menschen. Hinzu kommen viele Menschen, die in der Innenstadt arbeiten.   

 


Aufenthaltsraum
Für die Personen, die ihre Wohnungen im Evakuierungsbereich verlassen müssen, stehen am Entschärfungstag ab 8 Uhr Räumlichkeiten in der Sporthalle des Mercator-Gymnasiums an der Musfeldstraße 152 zur Verfügung – Zugang über die Dickelsbachstraße.
Straßensperrungen
Die Autobahn 59 wird ab 10 Uhr vollständig zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und Autobahnkreuz Duisburg-Süd gesperrt. Rund um die Sicherheitszonen greifen die Sperren bereits ab 10 Uhr, so dass in der gesamten City mit erheblichen Beeinträchtigungen zu rechnen ist. Der Innenstadtbereich sollte deshalb morgen vormittag so weit es eben geht gemieden werden.  
Hauptbahnhof  
In der Evakuierungszone liegt auch der Duisburger Hauptbahnhof. Hier wird der letzte Zug den Bahnhof um 9:27 Uhr verlassen (S1 nach Dortmund). Danach hält bis zum Ende der Entschärfungsaktion und der damit verbundenen Sperrmaßnahmen kein Zug mehr im Hauptbahnhof. Ersatzbahnhöfe sind Duisburg-Großenbaum, Oberhausen und Mülheim-Styrum. Ab 10:50 Uhr stoppen die Züge an den letzten Haltestellen vor dem Hauptbahnhof oder werden weiträumig umgeleitet.  
Der Hauptbahnhof wird ab 9:30 Uhr geräumt. Am Osteingang steht von 9:30 bis 10 Uhr ein Bus der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) bereit, der Reisende zum Aufenthaltsraum am Mercator-Gymnasium fährt (nach der Entschärfung fährt der Bus auch wieder zurück zum Hauptbahnhof). Dieser Service ist insbesondere für Bahnanreisende gedacht, die in die gesperrte Evakuierungszone möchten, dort aber keinen Zutritt erhalten.
Busse und Bahnen  
Die U-Bahnlinien U79, 901 und 903 halten gegen 9.30 Uhr letztmalig in den U-Bahnhöfen der Innenstadt (Hauptbahnhof, König-Heinrich-Platz und Steinsche Gasse). Danach werden diese Bahnhöfe geschlossen. Auch die Buslinien werden ab 9.30 Uhr nicht mehr im Gebiet der Sicherheits- und Evakuierungszone verkehren.   Einkaufszentren  
Das „Forum Duisburg“ ist am morgigen Freitag zunächst geschlossen und öffnet nach Freigabe der betroffenen Bereiche. Auch die Geschäfte im City Palais öffnen erst nach der Entschärfung. 


Hilfe für Kranke und ältere Menschen
Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben die Anwohner und die betroffenen Gewerbebetriebe aufgesucht und sie über die Verhaltensmaßnahmen informiert. Bettlägerige und unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich umgehend bei Call Duisburg unter der Rufnummer (0203) 94000 bis heute abend (Donnerstag) 18 Uhr zu melden.
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben; Infos hierzu gibt es auch bei Call Duisburg unter 0203/94000 und auf der Homepage der Stadt Duisburg, www.duisburg.de. Die Außendienstkräfte des Ordnungsamtes sind ab 9 Uhr im Einsatzgebiet präsent und stehen dann für mögliche Rückfragen zur Verfügung.

 

Wochenmarkt in Neudorf fällt Bombenentschärfung zum Opfer
Aufgrund einer Bombenentschärfung in der Duisburger Innenstadt muss der Wochenmarkt in Neudorf am Freitag, 15. Februar 2013, ausfallen. Da der Ludgeriplatz im sogenannten Sicherheitsbereich (Umkreis von 1.000 Meter zum Fundort) liegt, dürfen sich dort zum Zeitpunkt der Entschärfung ab 11 Uhr keine Menschen im Freien aufhalten. Die FrischeKontor Duisburg GmbH als Betreiberin der städtischen Wochenmärkte muss deshalb auf Bitten des Ordnungsamtes den Neudorfer Wochenmarkt am Freitag, 15. Februar 2013, absagen.

 

Zentralbibliothek informiert zum Rücktritt des Papstes
Der Papst hat seinen Rücktritt zum Ende des Monats verkündet und die Presse reagiert umfangreich. Auch die Zentralbibliothek begleitet dieses Ereignis mit einer speziellen Medienauswahl zum Thema. In einem Sonderregal im Erdgeschoss werden ab sofort Medien zu Benedikt XVI, zum Vatikan und Papsttum sowie allgemein zur Katholischen Kirche präsentiert.  

 

Beschäftigungschancen für Geisteswissenschaftler/innen

Am Donnerstag, den 21. Februar 2013, von 16:00 bis 18:00 Uhr wir über mögliche berufliche Tätigkeitsfelder für Geisteswissenschaftler/innen informiert. Für Aufgaben in der freien Wirtschaft scheinen geisteswissenschaftliche Studiengänge auf den ersten Blick nicht wirklich vorzubereiten. Dennoch arbeiten später viele Absolventen eines geisteswissenschaftlichen Studiums außerhalb von Hochschule oder Schule.
Welche Zusatzqualifikationen helfen, welche Praktika sind sinnvoll, wie gelangt man an die notwendigen Informationen – Fragen, zu denen es an diesem Nachmittag Antworten gibt. Dazu wird ein systematischer Überblick zu Tätigkeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten gegeben. Die Veranstaltung wendet sich an Studieninteressierte, Studierende und Absolventen geisteswissenschaftlicher Studiengänge.  Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Vortragsreihe rund um psychische Erkrankungen
Die Volkshochschule eröffnet am Montag, 18. Februar, in Kooperation mit der örtlichen Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft (PHG) eine dreiteilige Informations- und Vortragsreihe zum dem Thema „Wie viel ver-rückt-sein ist noch normal?“
In der ersten Veranstaltung geht es um Hilfestellungen zur Erkennung und Einschätzung  von psychischen Erkrankungen und ihrer Abgrenzung zu noch „normalen“ Marotten. Mit den besonderen Schwierigkeiten für Kinder von psychisch erkrankten Eltern und um mögliche Unterstützungsansätze für die gesamte Familie wird sich der zweite Vortrag am 19. März beschäftigen. Wie in der Begegnung mit verhaltensauffälligen Personen angemessen reagiert werden kann, bildet den Themenschwerpunkt des Abschlussvortrages am 18. April.
Die Veranstaltungen richten sich an Betroffene, Angehörige und Personen aus ihrem Umfeld sowie an Personen aus pädagogischen und pflegerischen Berufen. Alle Vorträge beginnen jeweils um 18 Uhr und sind kostenfrei. Veranstaltungsort sind die Räume der PHG an der Gehrstraße 54 in Hamborn.
Die Termine im Überblick: Montag, 18. Februar, 18 bis 21.30 Uhr: „Nur eine Marotte oder schon psychisch krank?“ Dienstag, 19. März, 18 bis 19.30 Uhr: „Belastungen von Kindern psychisch kranker Eltern“ Donnerstag, 18. April, 18 bis 21.30 Uhr: „Über den richtigen Umgang mit verhaltensauffälligen Personen“.

 

VHS: Sinnvoll und preiswert versichern
Referent Christian Grams, Versicherungskaufmann (IHK) und zertifizierter Experte Investment (DMA/Frankfurt School), bietet am Donnerstag, 21. Februar, von 18.15 bis 21.30 Uhr Informationen zum Thema „Sinnvoll versichert – Lebenslang Geld gespart“ an. Veranstaltungsort ist das Gebäude der Volkshochschule an der Königstraße 47.  
In Deutschland werden jährlich Milliardenbeträge für unnötigen oder zu teuren Versicherungsschutz ausgegeben. Preisunterschiede von bis zu 500 Prozent bei vergleichbarem Versicherungsschutz eröffnen den Versicherten spürbare Einsparmöglichkeiten. Grams erläutert, wie eine passende und preiswerte Absicherung gefunden werden kann, ob sich Riesterversicherungen lohnen, was Versicherungsschutz mit Altersvorsorge zu tun hat und weitere interessante Fragen.  

Glanzlichter der Filmgeschichte: Elio Petri
Wolfgang Schwarzer berichtet am Donnerstag, 21. Februar, ab 18.30 Uhr in der Volkshochschule an der Königstraße 47 über Elio Petri. Petri gehört zu den Klassikern des italienischen Kinos der 1960er und 1970er Jahre und kleidete scharfe Gesellschaftskritik in Fiktion.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen „A ciascuno il suo“ und „Todo modo“. Schwarzer wird Petris Themen wie Missbrauch und Korruption der Macht, die Doppelbödigkeit gesellschaftlicher und moralischer Werte und Repräsentanten der staatlichen Ordnung, die „über jeden Verdacht“ erhaben sind, in seinem Vortrag aufgreifen.  Der Eintritt zu dieser Veranstaltung in Kooperation mit der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Duisburg e. V. kostet fünf Euro an der Abendkasse.

 

VHS-Konzert: Don & Ray – rockin’ in rhythm
Die Volkshochschule an der Königstraße 47 präsentiert am Freitag, 22. Februar, um 20 Uhr ein Konzert mit Rainer Lipski am Klavier und Norbert Hotz am Kontrabass.   Schon in ihrer Jugend tingelten Lipski und Hotz mit verschiedenen Solisten und Sängerinnen von Berlin bis St. Louis und begleiteten auch die Elite des American Tap Dance.
Dann trennten sich ihre Wege. Während der eine – Don – mit Satirikern, Schauspielern, Opernsängern und skurrilen Persönlichkeiten tourte, spielte der andere – Ray – mit einigen Meistern des Jazz und entwickelte nebenbei Programme mit Chansonetten. Beim Konzert in der VHS wollen sie eindrücklich beweisen, was ihr Motto „There’s only one rule: Keep it simple, keep it cool“ meint. Der Eintritt kostet zehn Euro an der Abendkasse.

 

VHS: Der Fado und die traditionelle portugiesische Musik
In einem anmeldepflichtigen Workshop am Sonntag, 24. Februar, von 10 bis 16 Uhr, in der Volkshochschule an der Königstraße 47 wird offensichtlich, was den Fado ausmacht, welche Instrumente gespielt werden, was das Besondere an dem Gesang ist. Es wird über die Beziehung der Fado-Musik zu anderer traditioneller Musik gesprochen und über die Unterschiede zwischen Fado aus Lissabon und dem Lied aus Coimbra. Nachmittags werden Lieder der portugiesischen Folkmusik und des Fado einztudiert. Fado-Musiker João Martins spricht Deutsch und Portugiesisch und wird alle Fragen der Teilnehmer beantworten.


Schülerzahl an allgemeinbildenden Schulen in NRW geht weiter zurück
In Nordrhein-Westfalen besuchen im laufenden Schuljahr 2 051 347 Schüler/-innen eine allgemeinbildende Schule (ohne Weiterbildungskollegs). Das sind 39 272 (-1,9 Prozent) weniger als im Schuljahr 2011/12. Infotabelle siehe Anlage! Knapp ein Drittel (31,2 Prozent) der Schüler/-innen besuchen eine Grundschule.
Die Gymnasien des Landes meldeten von den weiterführenden Schulen die meisten Schüler/-innen (592 403). 2 263 Schüler/-innen gehen in eine der zwölf neu gegründeten Gemeinschaftsschulen, die am Anfang August 2011 begonnenen Schulversuch "Längeres gemeinsames Lernen - Gemeinschaftsschule" teilnehmen. Wenn sie die gesetzliche Mindestgröße erreichen, werden diese spätestens 2020 als Sekundarschule geführt, sofern sie nur die Sekundarstufe I umfassen.
Alternativ werden sie zur Gesamtschule (mit Sekundarstufe I und II).
Die 42 Sekundarschulen, die mit Beginn des Schuljahres 2012/2013 an den Start gegangenen sind, werden von 5 342 Schüler/-innen besucht (einschließlich auslaufender Haupt- und Realschulbildungsgänge).
In den genannten Zahlen sind auch die Daten der Verbundschulen enthalten. Hierzu zählen Hauptschulen, die im Realschulzweig unterrichten oder Realschulen, die im Bildungsgang Hauptschule unterrichten. Auch diese Schulen im organisatorischen Verbund werden spätestens ab 2020 zu Sekundarschulen. (IT.NRW)

 
Mittwoch, 13. Februar 2013 - Historischer Kalender

Kanu-WM 2013 beschert Duisburg über 7.000 Übernachtungen

 

Bombe im Bereich Mercatorkreisverkehr gefunden
Entschärfung am Freitag um 11 Uhr geplant
Bei Bauarbeiten im Bereich des alten Mercatorkreisverkehrs in der Innenstadt ist

 heute eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe gefunden worden. Die Bombe soll am Freitag, 15. Februar 2013 um 11 Uhr entschärft werden.
Die Sicherheitsmaßnahmen sehen die Evakuierungszone in einem Umkreis von 500 Metern vor, die Sicherheitszone beträgt 1000 Meter. Von der Sperrung sind Teile der Innenstadt mit dem Steinbart-Gymnasium und Geschäften auf der Königstraße, der Hauptbahnhof mit den Gleisen und die Autobahn 59 betroffen. Es muss mit erheblichen Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.  
Die zuständigen Stellen der Stadtverwaltung bereiten die Maßnahmen zur Bombenentschärfung vor. Weitere Einzelheiten folgen am morgigen Donnerstag, 14. Februar 2013.

 

Bilanz der Alkoholkontrollen an Karneval: 266 Führerscheine beschlagnahmt
Auch in diesem Jahr haben die tollen Tage für mehrere hundert Autofahrer in NRW ein Nachspiel. "Trotz der angekündigten Alkoholkontrollen haben sie sich alkoholisiert ans Steuer gesetzt und damit nicht nur sich selbst, sondern auch das Leben Anderer gefährdet", sagte Innenminister Ralf Jäger heute (13.2.) in Düsseldorf.
Die Bilanz der Karnevalstage 2013: Von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch ereigneten sich 125 Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol im Spiel war. Hierbei kam ein Mensch ums Leben, 17 Menschen wurden schwer und 37 leicht verletzt. Die Polizei kontrollierte während der Karnevalstage insgesamt 65.576 Autofahrer. Davon mussten sich 18.241 wegen des Verdachts der Trunkenheit am Steuer einem Alco-Test unterziehen.
In 513 Fällen bestätigte sich dieser Verdacht. Darüber hinaus wurden 222 Fälle von Fahren unter Drogeneinfluss festgestellt. Die NRW-Polizei veranlasste 534 Blutproben wegen Alkohol und Drogen am Steuer. 266 Autofahrer werden zunächst einmal auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen müssen, da ihre Führerscheine sofort einbehalten wurden. "Die Polizei kennt kein Pardon und zieht Promillesünder konsequent aus dem Verkehr, nicht nur an den närrischen Tagen", machte Innenminister Jäger deutlich.


Grober Unfug: Fahrgast gibt sich als Fahrkartenkontrolleur aus
Ein Fahrgast gibt sich derzeit auf den Linien der DVG als Fahrkartenkontrolleur aus und überprüft unberechtigt die Fahrausweise der Fahrgäste. Die DVG rät ihren Kunden, sich immer den Ausweis eines Fahrausweisprüfers zeigen zu lassen und diesen „falschen“ Fahrkartenkontrolleur dem Busfahrer zu melden.

NRW stellt im Bundesrat Entschließungsantrag gegen die  Abmahnabzocke

Nordrhein-Westfalen hat einen Entschließungsantrag im Bundesrat eingebracht, um die Bundesregierung zum Handeln gegen die sog. "Abmahnabzocke" zu zwingen. Die Bundesjustizministerin hat in dieser Legislaturperiode bereits fünf Mal öffentlich angekündigt, das Problem der "Abmahnabzocke" kurzfristig zu lösen. Zuletzt kündigte sie sogar einen Gesetzentwurf an, der am 6. Februar im Kabinett hätte beschlossen werden sollte. Auch die fünfte Ankündigung blieb ohne Ergebnis.
Das Bundeskabinett hat sich am 6. Februar überhaupt nicht mit dem Thema befasst. Eine Begründung für die erneute Verschiebung nannte die Bundesjustizministerin nicht. Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat daher auf Vorschlag von Justizminister Thomas Kutschaty beschlossen, in der nächsten Sitzung des Bundesrates am 1. März einen Entschließungsantrag einzubringen, um den unstreitig bestehenden Abmahnmissbrauch einzudämmen.
Kutschaty erklärt hierzu: "Leider müssen wir die Bundesregierung zum Handeln treiben. Denn die Bundesregierung schafft durch ihre Untätigkeit regelrecht „ein Biotop für Abmahnwahnsinn in Deutschland"! Der wichtige Schutz des geistigen Eigentums gerät durch völlig überzogene Abmahnkosten in den Hintergrund."

Der Bundesverband der Verbraucherzentrale geht aufgrund von Erhebungen von rund 220.000 Abmahnungen allein für das Jahr 2011 aus. Die geltend gemachten Gesamtforderungen sollen sich in diesem Zeitraum nach Angaben der Verbraucherzentrale auf insgesamt rund 165 Millionen Euro belaufen haben. Die Verbraucherzentrale geht weiter davon aus, dass jeder Verbraucher durchschnittlich 800 Euro für eine Abmahnung zahlen musste.


Runder Tisch in Neuenkamp
Der "Runde Tisch Neuenkamp" tagt am Montag, dem 18. Februar, um 18:30 Uhr, im Dietrich-Krins-Weber-Zentrum, Mevissen Straße 20. Auf der Tagesordnung steht unter anderem das Thema „Einzelhandel in Neuenkamp“. Hier haben Angel Alava Pons und Sabrina Hölscher von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung ihr Kommen zugesagt.
Des Weiteren werden die Terminplanung für das Kalenderjahr 2013, das Osterfeuer am Karsamstag, das Kinderfest mit der Grundschule und der Diakonie sowie Reinigungsaktionen mit der Offensive für ein Sauberes Duisburg besprochen. "Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen", so der Sprecher des Runden Tisches, Manfred Osenger.

 

Uwe Lyko alias Herbert Knebel liest alte und neue Geschichten
Am Dienstag, 05.,ärz (20.15 Uhr) liest liest Herbert Knebel in der Mayerschen Buchhandlung im Forum (Eintritt: 12,- € / 10,- €  Schüler und Studenten). Herbert Knebel ist eine fiktive Figur des Kabarettisten und Komikers Uwe Lyko und Kopf der Gruppe Herbert Knebels Affentheater.

 Eintrittskarten sind in der Mayerschen Buchhandlung erhältlich oder können unter 0203 / 7090040-0 reserviert werden.

Bahn sucht die schönsten Liebesgeschichten
Kennenlerngeschichten aus dem Nahverkehr gesucht • Romantische Reise nach Paris zu gewinnen • Wettbewerbsstart am Valentinstag
Wer sein Herzblatt bei einer Zugfahrt durch NRW kennengelernt hat, kann ab dem 14. Februar seine persönliche Liebesgeschichte einreichen. Die schönste Story wird nicht nur von der DB-Jury ausgezeichnet und veröffentlicht, sondern gewinnt auch eine romantische Reise nach Paris.
„In unseren Zügen sind täglich rund eine Million Menschen quer durch Nordrhein-Westfalen unterwegs. Da ist die Chance für interessante und vielleicht sogar romantische Begegnungen groß“, schildert Heinrich Brüggemann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von DB Regio NRW. „Wir sind neugierig, wie es nach der Ankunft am Bahnhof weiterging und wen wir nicht nur auf der Schiene, sondern sogar für das Leben miteinander verbinden konnten.“
Die Kennenlerngeschichten können vom 14. Februar bis 28. Februar 2013 auf der DB-Webseite „Momente in NRW“ (www.bahn.de/momente-nrw) eingereicht werden. Teilnehmen können Personen, die mindestens 18 Jahre alt sind und sich damit einverstanden erklären, dass ihre Geschichte veröffentlicht werden darf.
Auch für diejenigen, die noch nicht die große Liebe gefunden haben, lohnt sich ein Besuch des Internetportals „Momente“: Wer sich nach dem angeregten Gespräch mit dem Sitznachbarn im Zug ärgert, nicht nach der Telefonnummer gefragt zu haben, erhält hier eine zweite Chance. Auf der Webseite lassen sich Suchanzeigen nach dem verloren geglaubten Flirt aufgeben und abrufen.

Dienstag, 12. Februar 2013 - Historischer Kalender

Fotoimpressionen vom Rosenmontagszug

Roter Handabdrücke bei der Kindernothilfe zum Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten

Hunderte rote Handabdrücke an den Fensterscheiben der Kindernothilfe-Geschäftsstelle in Duisburg signalisieren eindrucksvoll: Kinder sind keine Soldaten! Am Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten weisen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kindernothilfe mit ihren roten Händen auf das Schicksal von weltweit mehr als 250.000 Mädchen und Jungen hin, die in Kriegen und bewaffneten Konflikten als Kindersoldaten eingesetzt werden.
Kinder fungieren als Boten, Spione oder Träger, sie müssen Sprengsätze anbringen und lernen, mit Waffen umzugehen. Vielfach kämpfen sie auch. „Unter den Folgen der körperlichen und seelischen Grausamkeiten leiden die betroffenen Kinder meist ein Leben lang“, so Antje Weber, Kinderrechtsexpertin der Kindernothilfe. Am 12. Februar, dem Welttag gegen den Einsatz von Kindersoldaten, weist die Kindernothilfe gemeinsam mit dem Deutschen Bündnis Kindersoldaten und vielen Menschen weltweit auf diesen dramatischen Missbrauch der Kinder hin.
Mit dem roten Handabdruck haben in den vergangenen Jahren mehr als 170.000 Menschen in Deutschland  gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten protestiert. „Jungen und Mädchen werden oft deshalb als Soldaten benutzt, weil sie gefügiger sind als Erwachsene und besser zum Töten erzogen werden können“, erklärt Antje Weber.
Oft geschehe dies unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol. Die Kindernothilfe engagiert sich seit vielen Jahren gegen den Einsatz von Kindersoldaten: Als international tätiges Kinderrechtswerk arbeitet sie mit im Deutschen Bündnis Kindersoldaten und unterstützt ehemalige Kindersoldaten in ihrer Projektarbeit.

 


Bund Duisburg und der fällige Kopfbaumschnitt
Auch in der Schnittperiode von November 2012 - Februar 2013 warteten wieder 80 Kopfbäume in der Rheinaue Walsum auf einen Rückschnitt um auch im nächsten Frühjahr wieder als attraktive Schlaf- und Kinderzimmer für heimische Vögel zu dienen. Der letzte Termin in diesem Winter steht vor der Türe. Am 23. Februar freuen sich die Bund-Mitglieder  von 10:00 - 15:00 Uhr über helfende Hände. Treffpunkt 10:00 Uhr: Parkplatz Kaiserstraße /Ecke Kleine Wardtstraße an der Rheinaue Walsum.
Es geht um das Einsammeln von geschnittenen Äste, wegtragen und aufschichten der Äste, um so neue Brutplätze und Verstecke für einheimische Tierarten zu schaffen. Also Tätigkeiten, die ohne Vorkenntnisse durchgeführt werden kann und somit einen eigenen, wichtigen Beitrag zum aktiven Naturschutz leisten. Am Ende der Kopfbaumschnitt-Saison steht dann auch das alljährliche Frisch-Holz-Basteln  auf dem Plan.

Europäischer Wirtschaftsführerschein
Die Volkshochschule bietet einen EBC*L-Lehrgang in verschiedenen Schwierigkeitsstufen an. Stufe A beginnt am Donnerstag, 14. Februar, und Stufe B (Teil 1) am Donnerstag, 21. Februar. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße 47 in der Innenstadt.   Viele Themen der Betriebswirtschaft stehen im Mittelpunkt des praxisbezogenen BWL-Grundlagen-Seminars der VHS  „European Business Competence* Licence (EBC*L)“ (deutsch: Europäischer Wirtschaftsführerschein). 
Der EBC*L ist ein international anerkannter Nachweis betriebswirtschaftlicher Kompetenz und kann aktuell in über 30 Ländern und 25 Sprachen absolviert werden. Dieser Lehrgang wird mit vierzehntägigem Präsenzunterricht sowie zeit- und ortsunabhängigen Selbstlernphasen angeboten. Vermittelt wird betriebswirtschaftliches Allgemeinwissen. Ziel ist es, dass auch Nicht-Kaufleute eine Bilanz und Gewinn-und-Verlust-Rechnung aus kaufmännischer Sicht lesen und betriebswirtschaftliche Schlüsse daraus ziehen können oder wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahlen wie Cash Flow, Rentabilität, Liquidität, Eigenkapitalquote und Produktivität zu berechnen und zu interpretieren wissen. Auch Vor- und Nachteile von Rechtsformen wie Einzelunternehmen, Kommanditgesellschaft (KG), Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), Aktiengesellschaft (AG) werden behandelt.
Die Stiftung Warentest (Karriere 2011) empfiehlt den EBC*L als einziges internationales Zertifikat für Betriebswirtschaft, das noch dazu die geringsten Kosten und den geringsten Zeitaufwand beansprucht.

Anfängerschwimmkurse für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad

Für die nächsten Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren, die ab Montag, 18. Februar, im Rhein-Ruhr-Bad starten, sind noch Plätze frei. Anmeldungen können direkt im Bad erfolgen. Anfängerschwimmkurse finden montags und mittwochs von 15 bis 15.45 Uhr (Schwimmkurs 1) und von 15.45 bis 16.30 Uhr (Schwimmkurs 2), dienstags und freitags von 15 bis 15.45 Uhr (Schwimmkurs 3) sowie dienstags und donnerstags von 15.45 bis 16.30 Uhr (Schwimmkurs 4) statt. Außerdem werden Kurse donnerstags von 15 bis 15.45 Uhr und freitags von 14.15 bis 15 Uhr (Schwimmkurs 5) sowie donnerstags von 14.15 bis 15 Uhr und freitags von 15.45 bis 16.30 Uhr (Schwimmkurs 6).  
Insgesamt kosten die in fünf wöchentlichen Einheiten stattfindenden Kurse 70 Euro pro Kind. Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können die Kinder die Technik des Brustschwimmens erlernen. Es besteht für sie außerdem die Möglichkeit, die Kurse auf freiwilliger Basis mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abzuschließen.   Ab April starten im Rhein-Ruhr-Bad weiterführende Aufbauschwimmkurse, um die Schwimmtechnik und Ausdauer der Kinder weiter zu verbessern. DuisburgSport weist darauf hin, dass sich die Eltern während der Kurseinheiten leider nicht am Beckenrand aufhalten können.  

Vortrag zu Vollmachten und Patientenverfügung  
Wie sorge ich vor für den Ernstfall? Wer entscheidet für mich, wenn ich nicht mehr selbst für mich entscheiden kann? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt eines Vortrags zu den Themen „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ am Montag, 18. Februar um 17 Uhr im AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum, Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen.
Die Rheinhausener Rechtsanwältin Anja Kroppen informiert kompetent und praxisnah. Sie stellt während ihres Vortrags auch entsprechende Schriftstücke vor und beantwortet die Fragen ihrer Zuhörer. Der Eintritt ist frei.

Schnupperworkshop: Heilkraft des Singens
Das Singen meditativer Lieder aus verschiedenen Kulturen steht im Mittelpunkt eines Schnupperworkshops der Volkshochschule am Sonntag, 17. Februar, ab 10 Uhr im Zentrum für Personalentwicklung an der Lüderitzallee 27 in Buchholz. Die Teilnehmer sollen durch indische Mantren, indianische Gesänge und spiritueller Lieder aus Afrika die positive Wirkung des Singens auf Körper und Geist erfahren. Die Schwingungen der Töne, die beim Singen entstehen, wirken heilsam auf die Menschen. Vorbereitende Atem- und Körperübungen sowie einfache Kreistänze ergänzen das Programm. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Im Vordergrund steht die Freude am Singen und Ausprobieren.

 

Rosenmontag, 11. Februar 2013 - Historischer Kalender

Karneval und jecke Orte in Duisburg

Rosenmontagzugstrecke
DUISBURGER ROSENMONTAGSZUG
Motto der Session 2013: "Im 11. Jahr der Euroschlappe, statt Rettungsschirm 'ne Narrenkappe". Neudorf - Stadtmitte - Innenhafen Innenstadt 11. Februar 2013; 13.11 Uhr

KARNEVALSSITZUNG 2013
präsentiert vom Elferrat der Kolpingfamilie Homberg. Motto: "witzich, spritzich - siebenundsiebzich"
Glückauf-Halle, Dr.-Kolb-Straße 2, Homberg,
http://www.duisburger-hallen.de
11. Februar 2013; .01-2.00 Uhr

Karneval
ROSENMONTAGSPARTY
Kultkeller Duisburg, Steinsche Gasse 48, Innenstadt,
http://www.kultkeller-du.de
11. Februar 2013; 14.00 Uhr

Karneval
ROSENMONTAGSPARTY
"ja da simmer dabei..." mit Resident-DJ
Jedermann, Schweizer Straße 1, Duissern,
http://duissern.jedermann-duisburg.de
11. Februar 2013; 14.00 Uhr

Karneval
ROSENMONTAGSPARTY
"ja da simmer dabei..." mit Resident-DJ Moik Jedermann, Koloniestraße 99, Neudorf,
http://neudorf.jedermann-duisburg.de
11. Februar 2013; 14.00 Uhr

Karneval
KARNEVALS KOMBAT
Kate Boss vs. Butterswagger. Partyhits am Rosenmontag im Battlemodus High5Club, Düsseldorfer Straße 5, Innenstadt,
http://www.highfiveclub.de
11. Februar 2013; 15.00 Uhr

Karneval
ROSENMONTAG TOTAL
Karnevalsparty mit DJ Akki & Friends.
Start:
OchO - Café Bar & Restaurant, Neudorfer Straße 36-40, Neudorf,
http://www.ocho-bar.de
11. Februar 2013; 15.11 Uhr

Karneval
ROSENMONTAG
Karnevalsparty an Bord der "Weissen Flotte Duisburg". Anmeldung erforderlich unter 0203/7139667 MS Nostalgie, Calaisplatz 3, Innenstadt,
http://www.wf-duisburg.de 11. Februar 2013; 16.00 Uhr 

U79: Störung bei der DB führte zu erhöhtem Fahrgastaufkommen
Eine Störung bei der Deutsche Bahn (DB) im Bahnhof Duisburg-Großenbaum, führte auf der Linie U 79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Hauptbahnhof Duisburg zu in einem erhöhten Fahrgastaufkommen. Dies hatte zur Folge, dass zwischen 11:30 und 12:30 Uhr die Bahnen in Fahrtrichtung Düsseldorf an den nachfolgenden Haltestellen zeitweise keine Fahrgäste mehr aufnehmen konnten. Die DVG bittet die Fahrgäste um Verständnis. Verkehrsinformationen für Bus und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de und bei der DVG Telefonhotline unter der Rufnummer 0203/60 44 555.

 

Karneval im Zoo: Jecken mit Fell und Gefieder Freier Eintritt für kostümierte Kinder am Rosenmontag
Keineswegs nur eingefleischte Karnevalsmuffel, sondern auch überzeugte Karnevalsjecken seien daran erinnert, dass der ‚wahre Karneval des Lebens‘ weder in verqualmten Schunkelstuben noch auf lautstarken Prunksitzungen zu finden ist, sondern 365 Jahrestage lang im Zoo: der Zoo Duisburg hat durchwegs – auch am Rosenmontag – geöffnet, sogar von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr!
Kein noch so phantasiereiches Karnevalskostüm – erst recht keine Karnevals m a s k e – kann dem Mandrill ERNST die Schau stehlen; trägt er doch seine popfarbene Maskerade gleich an zwei Enden des Körpers, nämlich vorne wie hinten! Sein Gesicht ist durchzogen von grellroten, blauen, gelben und weiteren Farbstreifen, und sein leuchtendes Nasenrot hat nicht einmal die volltrunkenste Schnapsnase aufzuweisen. Und erst das Hinterteil des Affenpaschas!
Eine riesige Muskelfläche von strahlend rotem Teint, besetzt mit zartgelbem Haarflaum – mit solch einem Popöchen kann garantiert nicht einmal das attraktivste Funkemariechen locken... Für Rosenmontag lädt der Zoo Duisburg im Übrigen alle Kinder ein, sich kräftig zu kostümieren. Kinder, die in Kostümen erscheinen, erhalten an diesem Tag freien Eintritt!  
Am Rosenmontag finden die Vorführungen im RWE-Delfinarium zu den bekannten Zeiten statt, und zwar um 11:30 Uhr und um 15:00 Uhr! Der hintere Eingang an der Carl-Benz-Str. („Tigerkasse“) ist, wie üblich zu dieser Jahreszeit, nur am Sonntag geöffnet.

 

Stadtverwaltung wegen Karneval mit eingeschränktem Leistungsangebot Mit dem traditionellen Altweiberdonnerstag am 7. Februar beginnt die heiße Phase des rheinischen Karnevals. Auch in Duisburg übernehmen die Jecken die Herrschaft. Wegen des närrischen Treibens sind einige Dienststellen der Stadtverwaltung nur eingeschränkt erreichbar.
Das Straßenverkehrsamt ist am kommenden Donnerstag von 8 bis 13 Uhr erreichbar. Die Kolleginnen und Kollegen des Bürgerservice Hamborn stehen Altweiber bis 18 Uhr zur Verfügung und übernehmen auch den langen Donnerstag der übrigen Bezirke. Alle anderen Bezirke sind bis 16 Uhr erreichbar. CallDuisburg nimmt an diesem Tag bis 18 Uhr Anrufe entgegen.  
Die Bezirksbibliothek Walsum ist am 7. Februar geschlossen, die Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide am Nelkensamstag, 9. Februar. Wegen des Hamborner Kinderkarnevalszugs wird das Rhein-Ruhr-Bad am Karnevalssonntag, 10. Februar,  nicht geöffnet sein.  
Rosenmontag sind alle städtischen Dienststellen geschlossen. Dies gilt auch für die städtischen Bäder.  
Anlässlich der diesjährigen Karnevalsumzüge in Duisburg weist das Ordnungsamt darauf hin, dass in den Aufstellungsgebieten der jeweiligen Umzüge sowie auf den Zugstrecken umfangreiche Haltverbotsbereiche ausgewiesen werden. In diesen Bereichen darf nicht geparkt werden. Die städtischen Verkehrsüberwachungskräfte werden an den jeweiligen Veranstaltungstagen die Haltverbotsbereiche ab den frühen Morgenstunden kontrollieren und notfalls Fahrzeuge abschleppen lassen. Das Ordnungsamt bittet darum, auf die Haltverbote, die mindestens 48 Stunden vor ihrer Gültigkeit aufgestellt werden, zu achten und die Fahrzeuge rechtzeitig zu entfernen.

 

DVG: Geänderte Servicezeiten am Rosenmontag
Am kommenden Rosenmontag, 11. Februar, ändert sich die Erreichbarkeit des Kundenservice bei den Stadtwerken Duisburg und der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG): Das Kundenservicecenter der Stadtwerke Duisburg an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 ist am Rosenmontag ganztägig geschlossen, ebenso das Energieberatungs-Center e2 EnergieWelt im Forum Duisburg an der Königstraße.
Der telefonische Kundenservice der Stadtwerke unter der Rufnummer 0800 1 39 39 39 ist wie üblich von 7 bis 18:30 Uhr zu erreichen. Versorgungsstörungen können rund um die Uhr telefonisch unter der Rufnummer 0203 604-0 gemeldet werden. Das Kundenservicecenter der DVG am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, ist am Rosenmontag von 7 bis 12 Uhr geöffnet, das Kundenservicecenter in Marxloh, Im-Brahm-Center, ist geschlossen. Der telefonische Kundenservice der DVG unter der Rufnummer 0203 60 44 555 ist wie üblich von 8 bis 16 Uhr zu erreichen. Telefonische Fahrplanauskünfte erteilt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) rund um die Uhr unter der Rufnummer 01803 50 40 30 (0,09 €/Min. aus dem Festnetz, mobil max. 0,42 €/Min).

Samstag, 9. Februar 2013 - Historischer Kalender

Loveparade-Gedenkstätte: Nach Einigung nun die Räumung
Wenn die Bagger nun endlich rollen sollen, dann muss an der Unglückstelle der Loveparade 2010 jetzt umgehend Platz gemacht werden. Das ist der Wunsch der Betroffenen. Denn am dritten Jahrestag der Duisburger Tragödie, dem 24. Juli 2013, will man vereint die fertige Gedenkstätte einweihen können. Die Hinterbliebenen haben auf ihrem Treffen am letzten Wochenende nicht nur dem acht Meter breiten Gedenkstätten-Entwurf des Investors Kurt Krieger zugestimmt, sondern im Zuge dieser Einigung auch gleich Räumung, Verwahrung und Restauration der Provisorischen Gedenkstätte am Karl-Lehr-Tunnel veranlasst.
So werden die Trauergaben im Auftrag der Angehörigen im Laufe des heutigen Vormittages von Mitgliedern der 'Bürgerinitiative Gegen das Vergessen LoPa 2010' und der neuen 'Betroffenen Initiative LoPa 2010' gemeinsam entfernt und an verschiedenen Orten sicher eingelagert werden.
Wichtig ist den Angehörigen der Opfer auch, kurzfristig Spendengelder für die teilweise aufwendige Restauration einiger Trauergaben zu aquirieren. Denn die nächste Gedenkstätte auf der Fläche am Karl-Lehr-Tunnel, auf der den Opfern der Loveparade gedacht werden wird, ist schließlich kein Provisorium mehr. Seit dem 5. September 2010 kümmern sich Teilnehmer der 'Bürgerinitiative Gegen das Vergessen LoPa 2010' aus eigenem Antrieb um die einst von Kornelia Hendrix installierte provisorische Gedenkstätte am Unglücksort der Loveparade 2010.
Nach und nach war eine kleine Gedenkstätte entstanden, die freiwillige MitstreiterInnen bei Wind und Wetter pflegten. Täglich war jemand vor Ort und hat die Kerzen in den Laternen erneuert, die unentwegt brannten. Nun wird gebaut und mit Kurt Krieger werden die Details in der Gestaltung abgesprochen werden.



Lärmaktionsplan Duisburg - 2. Beteiligung/ Mitwirkung für die Stadtbezirke Süd und Rheinhausen
Ab dem kommenden Mittwoch, 13. Februar 2013, werden für den Bezirk Süd und für den Bezirk Rheinhausen die überarbeiteten Maßnahmenvorschläge zur Lärmminderung veröffentlicht. Mit dieser einmonatigen Online-Beteiligung zur Lärmaktionsplanung der Stadt Duisburg endet das gesamtstädtische Beteiligungsverfahren am Lärmaktionsplan. Auf der städtischen Internetseite unter der Adresse www.duisburg.de/laermaktionsplanung sind die überarbeiteten Maßnahmenpläne zu finden.
Im gesamten Stadtgebiet wurden auf der Grundlage der durchgeführten Lärmkartierung Belastungsschwerpunkte ermittelt und für jeden dieser Straßenabschnitte mögliche Maßnahmen zur Reduzierung der Lärmbelastung erarbeitet. Nach der bereits erfolgten ersten Beteiligung der Stadtbezirke Süd und Rheinhausen können sich die Bürgerinnen und Bürger nun noch einmal vier Wochen lang über diese Bereiche informieren. 
Bürgerinnen und Bürger, die sich an der ersten Beteiligung aktiv beteiligt haben, können anhand der überarbeiteten Unterlagen erkennen, ob und in wieweit ihre Anregungen und Änderungswünsche nach der Abwägung in die Maßnahmenplanung eingeflossen sind. Wer über keinen Internetzugang verfügt, hat die Möglichkeit, die Pläne jeden Mittwoch in der Zeit vom 13. Februar bis zum 13. März 2013 im Stadthaus,  Friedrich–Albert–Lange-Platz 7 (Raum 312) einzusehen und den zuständigen Mitarbeitern der Stadtverwaltung vor Ort Anregungen und Vorschläge mitzuteilen.
Unter der Telefonnummer 0203/283-3271 können die Mitarbeiter des Fachbereichs auch direkt kontaktiert werden.  Änderungen und Ergänzungen, die sich im Rahmen der 2. Beteiligung der Öffentlichkeit ergeben, fließen in die Beratungen zum fertigen Lärmaktionsplan ein. Die Stadt Duisburg hofft auf eine rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Auch in den anderen Stadtbezirken wurden bereits Belastungsschwerpunkte identifiziert und Lärmaktionspläne veröffentlicht. Nach der abschließenden Bearbeitung wird eine gesamtstädtische Beschlussvorlage des Lärmaktionsplans Duisburg dem Rat der Stadt vorgelegt.  

Baumfäll- und Rodungsarbeiten am Rheindeich in Neuenkamp
Um die Sicherheit des Rheindeichs zu gewährleisten, müssen im Bereich Neuenkamp insgesamt 22 Bäume gefällt werden. Darüber hinaus wird entlang des Deichweges auf einer Länge von 460 Metern ein fünf Meter breiter Bankettstreifen sowie quer zum Rheindeich fünf Schneisen angelegt. Auch diese Maßnahmen dienen der Sicherstellung des  Hochwasserschutzes. Die Arbeiten sollen bis Ende Februar abgeschlossen sein.  

Kinderkarneval im Spielhaus Rügenstraße
Das städtische Spielhaus Rügenstraße auf der Lehrerstraße (Hinterhof) 36 in Neumühl lädt am Samstag, 9. Februar, ab 14 Uhr zum Kinderkarneval ein. Mit einem bunten Programm, viel Spiel und Tanz werden Kinder von drei bis 14 Jahren unterhalten. Zu den Höhepunkten des Tages zählt die Kostümprämierung und die Sing- und Tanzeinlagen der kleinen „Stars“.  

Freitag, 8. Februar 2013 - Historischer Kalender

Deutsche Ausfuhren und Einfuhren erreichen neue Rekordwerte
Im Jahr 2012 wurden von Deutschland Waren im Wert von 1 097,4 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 909,2 Milliarden Euro eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren die deutschen Ausfuhren damit im Jahr 2012 um 3,4 % und die Einfuhren um 0,7 % höher als im bisherigen Rekordjahr 2011.  

 

Tag der Kinderhospizarbeit  -  Bärbel Bas: „Kinderhospizarbeit ist Ausdruck besonderer gesellschaftlicher Solidarität.“  
Zum Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar erklärt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, die im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages das Thema Palliativversorgung und Hospiz betreut: "Die Kinderhospizarbeit leistet einen unverzichtbaren Beitrag, damit Kinder mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und ihre Familien die verbleibende Zeit so intensiv wie möglich miteinander verbringen können. Meine Erfahrungen als Schirmherrin des Malteser Hospizes St. Raphael Duisburg zeigen mir sehr klar, wie wichtig diese Arbeit ist. Sie ist Ausdruck besonderer gesellschaftlicher Solidarität. Dieser Tag verschafft der Kinderhospizarbeit gesellschaftliche Aufmerksamkeit und rückt dieses wichtige Thema in den Mittelpunkt."
"Die Diagnose einer unheilbaren Krankheit verändert für die Kinder und Jugendlichen und ihre Familien das gesamte Leben. In dieser Situation begleitet unser ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst die Familien ab der Diagnose, im Leben und Sterben und über den Tod hinaus. Als Gesprächspartner, Ratgeber und Vermittler weiterer Hilfen sorgen wir dafür, dass sich keine der Familien allein gelassen fühlt", erläutert Mechthild Schulten, Gesamtleiterin des Malteser Hospizes St. Raphael Duisburg. Der bundesweite Tag der Kinderhospizarbeit weist seit 2006 jährlich immer am 10. Februar auf die Situation lebensverkürzend erkrankter Kinder und Jugendlicher sowie ihrer Familien hin. Initiator des Aktionstags ist der Deutsche Kinderhospizverein.

 

Zu den Ruhrfestspielen mit der VHS  
Die Volkshochschule bietet wieder Abendfahrten zu Aufführungen der Ruhrfestspiele an. Zu den Inszenierungen gehören „Hedda Gabler“ (4.5. u.a. mit Nina Hoss), „Ihre Version des Spiels“ von Yasmina Reza (7.5. mit Hannelore Hoger und Volker Lechtenbrink), „Frühlingserwachen“ (23.5.), „Geschichten aus dem Wiener Wald“ (28. 5. u.a. mit Angela Winkler), „Kleiner Mann was nun?“ (16.6.) und als besonderer Höhepunkt ein Gastspiel des Boris Eifman Ensembles aus St. Petersburg mit dem Ballett „Red Giselle“.
Zum Angebot gehören die Fahrt mit dem Bus, eine Einführung zum Stück während der Anreise und eine Eintrittskarte (Informationen unter www.vhs-duisburg.de, Tel: 0203/ 283- 2064 oder a.sowa@stadt-duisburg.de)

 

 

27 % der geringfügig Beschäftigten suchten umfangreichere Tätigkeit Rund 5 Millionen Personen waren im Jahr 2010 ausschließlich geringfügig beschäftigt. Davon waren insgesamt 27 % auf der Suche nach einer umfangreicheren Tätigkeit, haben aber keine passende finden können. Dies teilt das Statistische Bundesamt auf Basis einer in Zusammenarbeit mit dem Bereich Statistik der Bundesagentur für Arbeit erstellten Studie mit. Hierfür wurden im Herbst 2010 gut 6 000 ausschließlich geringfügig Beschäftigte zu ihrer sozialen Situation und ihrer Motivation befragt. Weitere 25 % der Personen würden gerne mehr arbeiten, konnten den Wunsch nach einer umfangreicheren Tätigkeit jedoch aufgrund der persönlichen Situation nicht verwirklichen. Knapp die Hälfte der geringfügig Beschäftigten gab an, mit dem Umfang der Tätigkeit zufrieden zu sein.


Trinkwasser wird überwiegend aus Grundwasser gewonnen
Im Jahr 2010 haben die öffentlichen Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland etwa 5 Milliarden Kubikmeter Wasser gewonnen, von denen knapp 3,6 Milliarden Kubikmeter an Haushalte und Kleingewerbe abgegeben wurden.  Bei dem gewonnenen Wasser handelte es sich überwiegend um Grund- und Quellwasser (70 %).

„Studienausstieg – was nun?“

Am Donnerstag, den 14. Februar 2013, von 14:00 bis 16:00 Uhr, informieren Beraterinnen des Teams für akademische Berufe der Arbeitsagentur im BiZ  in der Veranstaltung „Studienausstieg – was nun?“ darüber, was bei einem Studienabbruch zu beachten ist. Der Workshop will Impulse zu einem Neuanfang geben. Es werden mögliche berufliche Alternativen skizziert und Unterstützungsangebote der Arbeitsagentur aufgezeigt. Im Vordergrund steht dabei der „Aufbruch“ und nicht der „Abbruch“, denn für die Entscheidung , die Hochschule ohne Studienabschluss zu verlassen gibt es verschiedenartige Gründe. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende  aller Fakultäten unter 25 Jahre, die über einen Studienabbruch nachdenken. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Mehr aus seinem Android-Smartphone oder -Tablet herausholen   Smartphones und Tablets erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Überall im Stadtbild begegnet man Menschen, die auf kleinere oder größere Monitore in ihren Händen starren und diese zwischendurch mit ihren Fingern berühren. Obwohl diese Geräte zum Teil winzig klein sind, stellen sie doch leistungsstarke Computer dar, für deren Einsatzmöglichkeiten es kaum Grenzen gibt. Man kann mit ihnen fotografieren, filmen, schreiben, ins Internet gehen, fernsehen, sich den Weg wo auch immer hin weisen lassen, spielen und vieles mehr.  
Smartphones und Tablets sind zwar deutlich benutzerfreundlicher als herkömmliche Computer mit Tastatur und Maus, trotzdem fällt es Einsteigern schwer, die vielfältigen Möglichkeiten ihrer Neuerwerbung auch nur annähernd auszunutzen. An diese Zielgruppe richtet sich ein Samstagseminar der Volkshochschule Duisburg am 16. Februar in der Arbeitsstelle Nord an der Parallelstraße in Hamborn. Von 9 bis 16 Uhr lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie neue Programme – sogenannte Apps – auf ihr Smartphone oder Tablet installieren, wie sie den Speicher mit einer SD-Karte erweitern, den Terminkalender mit dem PC synchronisieren können und vieles mehr. Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Besitzer von Smartphones und Tablets mit dem Android-Betriebssystem.

Der Straße auf der Spur
Vom Trampelpfand zur sechsspurigen Autobahn – die Kulturgeschichte der Straße steht im Mittelpunkt eines Vortrags von Klaus T. Hofmann am Mittwoch, 20. Februar, um 18 Uhr in der Volkshochschule Duisburg an der Königstraße. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.  
Dieser Vortrag ist Teil der Reihe „Wechselspiele – Kultureller Austausch im Wandel der Zeit“ mit dem aktuellen Schwerpunktthema „Die Straße“. Weitere Termine: „Eine Lieblingsmetapher der Philosophen – der Weg“. Mittwoch, 27.2., 18 Uhr, mit Dr. Alexander Wiehart; „Straßen der Kunst und der Geschichte – Flanieren in Paris“. Donnerstag, 11. April, 18.30 Uhr, mit Wolfgang Schwarzer und Debora Woinke; „STREET ART – ein Fotowochenende“. Sa/So, 20./21.4., je 10 – 17 Uhr, mit Henrietta B. Weithorn.

Fremdsprachen-Kompaktseminare bei der VHS
Es gibt kaum jemanden, der nicht gerne eine oder mehrere Fremdsprachen lernen möchte. Viele scheuen dabei den Aufwand. Die Volkshochschule Duisburg bietet für Menschen mit wenig Zeit verschiedene kompakte Seminare an. Mitte Februar beginnen gleich vier Sprachkurse, in denen man sowohl die Grundlagen lernen als auch durch intensive Wiederholung die vorhandenen Kenntnisse schnell auffrischen kann.
Ein Crashkurs für Anfänger mit 59 Unterrichtsstunden in nur drei Wochen wird ab dem 16./17. Februar für die Sprachen Französisch und Spanisch angeboten. Gemeinsam wird montags, mittwochs und freitags abends gelernt. Wer sein Schulenglisch aufpolieren möchte, kann das in einem Kompaktkurs über zwei Wochenenden, am 15./16. und am 22./23. Februar. Jeweils am Freitag Abend und am Samstag stehen dafür zwölf Unterrichtsstunden zur Verfügung. Anmeldungen sind ab sofort bei Klaus Barbian möglich (Tel. 0203/283-3231).

Erzählcafé - Lebendige Geschichte(n): Bau von Seifenkisten
Von Februar bis Mai öffnet das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 an vier Sonntagen das Erzählcafé. Die Intention der Veranstaltungsreihe „Erzählcafé - Lebendige Geschichte(n)“ in der Mercatorwerkstatt des Museums ist es, die traditionelle Erzählkultur zu beleben, Gespräche zwischen Jung und Alt, Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit anderen persönlichen Lebenserfahrungen anzuregen. Biografische Geschichten machen so konkrete (Stadt-)Geschichte lebendig und erfahrbar.
Zeitzeugen werden am Sonntag, 17. Februar, um 15 Uhr beim Vortrag „Seifenkistenrennen - damals und heute“ von den großen Wettkämpfen am Uhlenhorst berichten und vom Bau einer Seifenkiste, den Rennregeln und der Entwicklung des Sports erzählen. Zum Internationalen Frauentag am Sonntag, 10. März, um 15 Uhr erzählt die Märchenerzählerin Katharina Randel vom Theater Blaues Wunder aus Dresden unter dem Titel „Frauenmärchen - Von Hexen und anderen weisen Frauen“ spannende Geschichten von starken Frauen.
Das Programm wendet sich mit einem Kabarettnachmittag am Sonntag, 7. April, um 15 Uhr den Erlebnissen „Eine® Französin im Ruhrgebiet“ zu. Marie-Christine Schwitzgöbel spiegelt lustig und manchmal auch nachdenklich ihre Erlebnisse und Begegnungen als Südfranzösin im Ruhrgebiet. Zum Abschluss des ersten Halbjahres werden am Sonntag, 5. Mai, um 15 Uhr die „Türkischen Autoren in Duisburg“ Mevlüt Asar, Raci Helvali und Gülsen Akbulut des Duisburger Literaturcafés Fakir Baykurt ihre deutschsprachigen, manchmal auch türkischen, Kurzgeschichten und Gedichte zum Leben in der neuen und alten Heimat lesen.   Der Eintritt kostet jeweils 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.  

 „Seifenkistenrennen - damals und heute“

 

Donnerstag, 7. Februar 2013 - Historischer Kalender

Duisburg-Hochfeld: Friedenstraße wird gesperrt
Die Stadtwerke Duisburg verlegen ab Dienstag, 12. Februar, Leitungen in der Friedenstraße in Duisburg-Hochfeld. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Dickelsbachstraße und Heerstraße. Dieser wird für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Gleichzeitig kann von der Heerstraße nicht mehr links in die Hochfeldstraße eingebogen werden. Die aktuellen Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende März 2013. Zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt die Erneuerung des Kanals durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Sollte dies nahtlos geschehen, bleibt die Vollsperrung entsprechend länger bestehen.

 

Reallöhne 2012 um 0,4 Prozent gestiegen
Die effektiven Bruttomonatsverdienste der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer/-innen in Nordrhein- Westfalen lagen im Jahr 2012 preisbereinigt um 0,4 Prozent über denen des Vorjahres. Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, erhöhten sich die Nominallöhne um 2,2 Prozent. Der gleichzeitige Anstieg der Verbraucherpreise um 1,7 Prozent führte jedoch dazu, dass der reale Lohnzuwachs geringer ausfiel.

Real- und Nominallohnindex1) der Bruttomonatsverdienste2)
vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer/-innen sowie Verbraucherpreisindex
in Nordrhein‑Westfalen
Zeitraum Produzierendes Gewerbe Verbraucherpreisindex
und Dienstleistungsbereich
Reallöhne Nominallöhne
Index Zu- bzw. Index Zu- bzw. Index Zu- bzw.
(2010 = 100) Abnahme3) (2010 = 100) Abnahme3) (2010 = 100) Abnahme3)
1) Laspeyres-Kettenindex
2) Bruttomonatsverdienst insgesamt, d. h. laufende Bezüge und Sonderzahlungen
3) gegenüber dem Vorjahr

 

Polizei verstärkt Alkoholkontrollen an den "Tollen Tagen" -
Zum Höhepunkt des Karnevals verstärkt die NRW-Polizei die Alkoholkontrollen. Innenminister Ralf Jäger warnte alle Autofahrer davor, sich alkoholisiert ans Steuer zu setzen: „Nach einer feucht-fröhlichen Feier sollte jeder das Auto oder Zweirad stehen lassen und mit Bus, Bahn oder Taxi nach Hause fahren“, sagte Jäger heute (7.2.) in Düsseldorf. „Schon eine geringe Menge Alkohol im Blut erhöht das Unfallrisiko um ein Vielfaches. Deshalb zieht die Polizei Promillesünder konsequent aus dem Verkehr, nicht nur an den närrischen Tagen.“
Karneval 2012 ereigneten sich von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch 146 Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol im Spiel war. Dabei kam ein Mensch ums Leben, zehn Personen wurden schwer und 45 leicht verletzt. Die Polizei kontrollierte während der Karnevalstage insgesamt 61.155 Autofahrer. Davon mussten sich 16.473 wegen des Verdachts der Trunkenheit am Steuer einem Alco-Test unterziehen. In 471 Fällen bestätigte sich dieser Verdacht. Darüber hinaus wurden 298 Fälle von Fahren unter Drogeneinwirkung festgestellt.
„Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet leichtfertig sich selbst und das Leben und die Gesundheit Anderer. Außerdem riskiert er den Führerschein und eine kräftige Geldbuße“, machte der Innenminister deutlich. Ein paar Stunden Schlaf reichen nicht aus, um wieder nüchtern zu werden. Auch der Restalkohol am nächsten Morgen kann Folgen haben.
„Schon bei 0,3 Promille kann der Führerschein entzogen werden, wenn Anzeichen von Fahruntauglichkeit vorliegen oder man an einem Verkehrsunfall beteiligt ist“, gab Jäger zu bedenken. Jeder habe es selbst in der Hand, Alkoholunfälle und deren Folgen zu vermeiden. „Wer noch immer denkt, dass Alkohol am Steuer ein Kavaliersdelikt ist, kann nicht mit Nachsicht der Polizei rechnen."

Lebenshilfe bietet Urlaubsreisen für Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung
Kinder und Jugendliche mit einer Behinderung müssen nicht auf unbeschwerten Urlaubsspaß verzichten. Die Lebenshilfe Duisburg bietet – vielen sicher noch unbekannt – betreute Gruppenreisen an und kooperiert dabei mit einem auf diese Spezialtouren spezialisierten Reisebüro. „Spannende Abenteuer und abwechslungsreiche Reiseprogramme warten auf behinderte Kinder und Jugendliche“, erläutert Dagmar Frochte, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Duisburger Lebenshilfe.
„Qualifizierte Betreuungsteams sorgen gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen für Spaß und einen hohen Erlebnisfaktor. Durch das individuelle Bezugsbetreuungs-system ist gewährleistet, dass jeder Reiseteilnehmer seinen Wünschen und Bedürfnissen entsprechend betreut wird.“ Eines der Reiseziele ist der Ferienhof Wisch, direkt an der Ostsee gelegen. Zum Ferienhof gehört ein Streichelzoo mit Eseln, Schafen, Ziegen und Pferden. Selbstverständlich ist am nahen Sandstrand auch genügend Badespaß eingeplant. Einen Reitausflug wird es ebenfalls geben.
Im Schwentinepark werden die Reiseteilnehmer die zahlreichen Tiere besuchen. Ein Abenteuerspielplatz, Bootsvermietung und eine Bowlingbahn runden das Programm ab. Dagmar Frochte weist darauf hin, dass das Pflegeneuausrichtungsgesetz interessierten Eltern neue Finanzierungsmöglichkeiten bietet. Informationen darüber und zum Reiseangebot der Lebenshilfe gibt es bei Sandra Hentschel, Telefon 0203 28099960.  


Mobile Gastronomie für „Tiger & Turtle“ gesucht
Aufgrund der großen Nachfrage soll es ab Ostern ein gastronomisches Angebot an der beliebten Landmarke „Tiger & Turtle“ auf der Heinrich Hildebrand Höhe geben. Mit der „Achterbahn“ des Künstlerduos Heike Mutter und Ulrich Genth wurde die Anhöhe am Rhein in Duisburg Wanheim inzwischen international bekannt. Mehr als 220.000 Besucher aus allen Regionen der Welt haben „Tiger & Turtle“ bisher erlebt.


Mit ihren silbrig schimmernden Kurven prägt die Skulptur ein neues Bild von Duisburg, das sich gerade auch im Internet auf YouTube und in Fotografie-Foren rasant verbreitet. Heute steht die Duisburger Landmarke beispielhaft für innovative und außergewöhnliche Lösungen bei der Erneuerung der industriell genutzten Landschaft im Ruhrgebiet. Dabei zieht „Tiger & Turtle“ Menschen unterschiedlichster Bevölkerungsgruppen an - von Architektur- und Kunstexperten über Familien und Reisegruppen bis hin zu Liebhabern der Industriekultur, die zu Exkursionen an den Rhein nach Duisburg kommen.  
Um im Frühjahr auch für das leibliche Wohl der Besucher zu sorgen, soll es eine mobile Gastronomie an der Landmarke geben. Interessierte Gastronomen können ab sofort Informationsunterlagen beim Kulturdezernat, Fachstelle für Kunst im öffentlichen Raum,  anfordern (Tel. 0203/283-6082, s.dinkla@stadt-duisburg.de) oder im Internet unter www.tigerandturtle.duisburg.de abrufen. Die Einreichfrist für Angebote ist der 26. Februar 2013.

 

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim

Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Dienstag, 19. Februar, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim ein. Referent Dr. Wolfrid Schröer, Chefarzt der Geriatrie im Klinikum Duisburg, informiert über das Thema „Ernährung im Alter und Wechselwirkungen zwischen Lebensmitteln und Medikamenten“. Die Veranstaltung im Kath. Gemeindezentrum, Eingang Kalkweg 189, beginnt um 16 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

 

Ein Abend mit Ted Russel Kamp - Country-Rock in der Hochfelder Pauluskirche
Auch im neuen Jahr gibt es wieder Veranstaltungen der Konzertreihe „an evening with…“ in der Hochfelder Pauluskirche, Wanheimer Straße 78. Zum Auftakt spielt dort am Donnerstag, 14. Februar 2013 um 20 Uhr ein alter Bekannter:
Ted Russel Kamp aus Los Angeles wird sein neues Album „Night Owl“ präsentieren. Der gebürtige New Yorker machte sich vor allem als langjähriger Bassist in Shooter Jennings Begleitband in der amerikanischen Countryszene einen Namen. Darüber hinaus kann der Multiinstrumentalist auf eine beeindruckende Diskografie von mittlerweile sechs Alben verweisen, die der rastlose Musiker nahezu im Alleingang und oftmals im Tourbus, in Hotelzimmern oder in seinem Wohnzimmer eingespielt hat. Musikalisch stellt Ted Russel Kamp das Bindeglied zwischen Roots Rock, Rock’n’Roll und Americana dar; inspiriert wurde er von Künstlern wie J.J. Cale, Guy Clark, Waylon Jennings, Kris Kristofferson oder James McMurtry. Der Eintritt ist wie immer frei, um Spenden für den Künstler wird gebeten.


Parkraumbewirtschaftung in Duissern  

Anfang Dezember wurde in einem Teilbereich von Duissern die Bewohnerparkzone P 1 eingerichtet. Seitdem gilt in dem Wohnquartier nördlich der Mülheimer Straße auf allen öffentlichen Parkplätzen montags bis freitags von 8–20 Uhr und samstags von 8–14 Uhr eine Beschränkung der Parkdauer von 1,5 Stunden. Mit der Parkscheibe ist die Ankunftszeit anzuzeigen. Bewohner sind mit dem Erwerb des Bewohnerparkausweises für die ZONE P1 von der Regelung ausgenommen.  

Der Einführung der Parkraumbewirtschaftung in Duissern gingen gründliche Untersuchungen der Ausgangssituation voraus. Besonders in den älteren Wohnquartieren sind kaum private Stellplätze vorhanden und das Parkplatzangebot im öffentlichen Straßenraum ist nicht vermehrbar.  Parkraumbewirtschaftungskonzepte zielen darauf ab, die Wohn- und Aufenthaltsfunktion in Wohnquartieren zu verbessern, um sie als Wohnstandort attraktiv zu halten.  Eine Nutzungsbeschränkung  der öffentlichen Parkplätze in Duissern wurde ebenso, wie in dem angrenzenden Wohnquartier von Neudorf-Nord, südlich der Mülheimer Straße,  tagsüber unumgänglich, weil das Parkplatzangebot im öffentlichen Straßenraum nicht mehr ausreichte, gleichzeitig die Parkansprüche der Beschäftigten und die Parkbedürfnisse eines Wohnquartiers  zu erfüllen.
Weil tagsüber sehr viele öffentliche Parkplätze über Stunden blockiert waren, stand für Anwohner, Besucher, Kunden etc.  nicht mehr ausreichend freier Parkraum zur Verfügung. Bewohner konnten ihre Einkäufe nicht mehr wohnungsnah ausladen, mobilitätseingeschränkte Personen konnten nicht mehr zielnah ein- bzw. aussteigen, Liefer- und Wirtschaftsverkehre mussten auf der Fahrbahn in zweiter Reihe abgewickelt werden, mit der Folge von Staubildung. Die Folge waren hoher Parksuchverkehr mit zusätzlicher Lärm- und Abgasbelastung für das Wohnquartier. 

 Mit der Beschränkung der Parkdauer auf 1,5 Stunden für Nichtbewohner steht heute der einzelne öffentliche Parkplatz tagsüber mehreren Nutzern kostenlos zur Verfügung.
Bei längerfristigem Parkbedarf kann heute schon das öffentliche Parkplatzangebot südlich der Mülheimer Straße (ZONE N1) genutzt werden. Dort gilt keine Parkzeitbeschränkung, jedoch sind Parkgebühren zu entrichten. Die Verwaltung prüft derzeit, wo auch innerhalb der ZONE P1 ein Parkplatzangebot ohne zeitliche Beschränkung  gebührenpflichtig bereitgestellt werden kann. Damit können vielen Nutzergruppen Parkplätze z. B. für längere Arzt- oder Friseurbesuche, Geschäftstermine, Fortbildungsveranstaltungen oder längerfristige private Besuche zur Verfügung gestellt werden.  

Für Inhaber von ansässigen Gewerbebetrieben (Handwerk bzw. Einzelhandel), die ihr Fahrzeug nachweislich für den Betriebsablauf benötigen, kann nach einer Einzelfallprüfung, die durch die rechtlichen Vorgaben des Straßenverkehrsgesetzes und der Straßenverkehrsordnung bestimmt wird, eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden. In den kommenden Wochen analysiert die Verwaltung die Auswirkungen der Parkraumbewirtschaftung in Duissern hinsichtlich des geänderten Parkverhaltens innerhalb der ZONE P1 und der angrenzenden Bereiche. Für nachgewiesene Problemlagen werden Lösungskonzepte erarbeitet und den politischen Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt. Über anstehende Veränderungen im öffentlichen Straßenraum werden die Bürger zeitnah informiert.


Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung schließt vorsorglich eine Betriebsstelle

„Bei dem Gebäude handelt es sich um das einzige Mietobjekt der Werkstatt“, so Roselyne Rogg, Geschäftsführerin der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Das Thema Brandschutz wurde schon immer sehr ernst genommen, so Rogg, die jüngsten Ereignisse in Titisee-Neustadt haben jedoch noch einmal besonders sensibilisiert.
Bisher sind in diesem Gebäude alle notwendigen Abnahmen durch die Feuerwehr anstandslos erfolgt, trotzdem möchte die Werkstatt offensiv mit dem Thema Brandschutz umgehen. Bei der Betriebsstelle handelt es sich um einen gemieteten Altbau. Roselyne Rogg betont ausdrücklich, dass es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme handelt.  

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Duisburger Werkstatt, Stadtdirektor Reinhold Spaniel, begrüßt diese Haltung: „Die Sicherheit der Menschen mit Behinderung hat immer absoluten Vorrang.“ Da die Duisburger Werkstatt erst kürzlich ein neues Gebäude fertig gestellt hat, besteht zudem problemlos die Möglichkeit, die Beschäftigten kurzfristig umzusiedeln. „Wir haben uns das gut überlegt und für alle Beschäftigten steht ein neuer Arbeitsplatz zur Verfügung. Sie können sogar der gleichen Tätigkeit nachgehen wie bisher“, so Rogg.  Ein Neubau für die Betriebsstelle ist bereits geplant: Im Duisburger Süden entsteht eine Werkstatt nach neuesten Standards.

 

Möhnensturm von Homberg in die Glückauf-Halle in Hochheide verlegt
Die dritte Homberger Altweiber-Party 2013 am Donnerstag, 7. Februar, muss auf Grund der Wetterlage leider kurzfristig verlegt werden. Wegen des heftigen Schneefalls und des zu erwartenden Frostes in der Nacht haben sich die Veranstalter dazu entschlossen die Party in die Glückauf-Halle nach Hochheide zu verlagern. Der Eintritt in die Halle ist natürlich kostenlos.  
Mit dabei sind die KG Narrenzunft Homberg 1957 e.V., die KG Grafschafter Funken Rot-Weiß 1987 e.V. Moers und der Elferrat der Kolpingfamilie Homberg.   Gefeiert wird unter dem Motto „Homberg – tierisch gut“. Für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher wurde ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Vom Besuch des Duisburger Stadtprinzen Dirk II., dem Moerser Prinzenpaar Jörg I. und Ingrid I., der Kinderprinzenpaare aus Duisburg und Moers, über Aufführungen der Tanzgarden bis hin zu Playback-Shows sowie Musik vom Live DJ ist für alle Närrinnen und Narren etwas dabei. Moderiert wird die Veranstaltung, wie im Vorjahr, von Matthias (Tilly) Tilgner.

Um 12:11 Uhr werden die Möhnen versuchen, dem Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann den Schlüssel des Ersatz-Rathauses in der Glückauf-Halle abzunehmen. 

Mittwoch, 6. Februar 2013 - Historischer Kalender

Schulkinder des Busses verwiesen:
DVG entschuldigt sich bei Fahrgästen und Eltern
Wegen Schneefall und glatter Straßen musste die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am heutigen Morgen gegen 07:40 Uhr aus Sicherheitsgründen zeitweise ihren Busverkehr einstellen. In mindestens einem Fall haben dabei Busfahrer die entsprechende Dienstanweisung falsch interpretiert und ihre Fahrgäste aufgefordert, den Bus an der nächsten Haltestelle  zu verlassen. Hiervon waren auch Kinder und Jugendliche betroffen, die sich auf dem Weg zur Schule befanden. „Mit der Einstellung des Busverkehrs ist keinesfalls die Anordnung verbunden, unmittelbar keine Fahrgäste mehr zu befördern“, macht Marcus Wittig, Vorstands-vorsitzender der DVG deutlich. „Ich bitte daher um Entschuldigung dafür, dass Fahrgäste nicht ihr eigentliches Ziel erreichen konnten, sondern an anderen Haltestellen aussteigen mussten. Mir ist bewusst, dass dies besonders bei den winterlichen Wetterverhältnissen ein nicht zu akzeptierendes Verhalten ist." Die DVG wird ihren Mitarbeitern nun noch einmal erläutern, welche Verhaltensregeln in einem solchen Fall gelten.
„Natürlich hat die Sicherheit unserer Fahrgäste und unserer Mitarbeiter höchste Priorität“, betont Wittig. „Alle Fahrten sollten aber bis zur Endhaltestelle fortgeführt werden, damit die Fahrgäste ihr gewünschtes Ziel erreichen können. Im Zweifelsfall", so Wittig weiter, „müssen die Fahrgäste in einem stehenden Bus verbleiben können." Um 10:45 Uhr wurde der reguläre Linienbetrieb wieder aufgenommen.

 

Licht gegen Bahnlärm

Gestern startete eine erste temporäre Illumination am Oestricher Kran mit dem Zweck, die Menschen im Rheingau und im Mittelrheintal wachzurütteln. Ihnen soll ein Licht aufgehen, wie sehr der Bahnlärm schädigt und stört. Zu diesem Zweck hat die Bürgerinitiative im Mittelrheintal gegen Umweltschäden durch die Bahn die Aktion „Sinn.Lichter Rheintal“ ins Leben gerufen.
„Licht gegen Lärm“ heißt das Motto, das gemeinsam mit dem Logo der Bürgerinitiative auf den Kran projiziert wird. Ziel der Aktion ist es, mit der Illumination Aufmerksamkeit aller im Mittelrheintal wohnenden Bürger für die Lärm- und Erschütterungssituation an der Bahnstrecke zu wecken und sie für die BI mit weiteren Aktionen zu motivieren. Im Laufe des Jahres sollen weitere historisch bedeutsame Bauwerke für jeweils zwei Wochen illuminiert werden.

 

Ohne Kommentar - Loveparade-Tragödie und Pressemitteilungen

Die Kriegerbau GmbH, zweitgrößte Möbelhauskette der Bundesrepublik Deutschland, hat für morgen11:00 Uhr zu einer Pressekonferenz an den Ort der Loveparade Katastrophe eingeladen. Es soll über eine "Einigung zwischen den Angehörigen der Opfer und der Kriegergruppe" berichtet werden.  Eine solche Einigung gibt es nicht. Auf der Loveparade am 24. Juli 2010 starben 21 jungen Menschen, über 500 wurden in  Krankenhäusern behandelte, tausende eingequetscht und schwerst traumatisiert. Offensichtlich soll der Mehrheit dieser Geschädigten ihr Leiden abgesprochen werden.
Eine Einigung erzielt hat Kurt Krieger nämlich nur mit den Hinterbliebenen der 21 Toten. Mit den Verletzten und Traumatisierten hat er die Gespräche am 5.Januar abgebrochen. In Loveparade Selbsthilfe kooperieren Hinterbliebene und Verletzte. Im Anschluss an die  Pressekonferenz der Krieger Bau stehen wir ihnen zu einer ersten Stellungnahme und zu einem kurzen Briefing zur Verfügung. Ort: Rampe Karl Lehr Strasse Ecke der Östlichen Eisenbahnunterführung.
Mit freundlichen Grüssen! Jürgen Hagemann / Lothar Evers Vorsitzender         Arbeitskreis Gedenken
Loveparade Selbsthilfe Arbeitskreis Gedenken
Wilhelmstr. 5 47229 Duisburg Tel.: 0221 97610515 

 

Pressemitteilung
Einigung um die Gedenkstätte - oder Nachtritt?

Mit der Einigung um die Gedenkstätte am Unglücksort der Loveparade-Katastrophe zwischen Grundstückseigentümer Krieger, den Hinterbliebenen und den Verletzten sollten alle Beteiligten nach zweieinhalb Jahren endlich die lang ersehnte Ruhe finden können. Dem ist leider nicht so, weil jetzt einst ernannte Selbsthelfer lautstark meinen, im Namen von Traumatisierten eine das Planaufstellungsverfahren sprengende Lösung anstreben zu müssen.
Wie legitimieren Jürgen Hagemann und Lothar Evers ihre Forderung? https://www.facebook.com/LoveparadeSelbsthilfe/posts/438719652862777?comment_id=3689569&notif_t=share_reply
Zitat: Als Zeugen aus dem Kreis der der Traumatisierten, stehen Jörn Teich und Dirk Schales vor ihrer Kamera. Sie können gut damit leben, weil jetzt keine Todesorte mehr überbaut werden. Von Enge und Traumatisierten ist da doch gar keine Rede, die repräsentiert "Loveparade Selbsthilfe" aus dem off. Damit dürfte auch klar sein, warum Herr Krieger versucht an uns vorbei zu kommen: Die Hinterbliebenen sind wenige Personen und mit einem Meter leichter zufrieden zu stellen.
Die Impertinenz, die hinter derartigen Äußerungen steckt, ist für Betroffene nachvollziehbar eine gefühlte Katastrophe. Umso weniger nachvollziehbar, warum die beiden Vertreter der Loveparade Selbsthilfe in so völlig abwegiger Art und Weise diese Einigung torpedieren. Vermutlich die reine Vorstandsmeinung eines Vereines, der schon lange nicht mehr die Meinung seiner Mitglieder vertritt: Sie als Pressevertreter sollten wissen, dass die Hinterbliebenen längst in einer eigenen Gruppe organisiert sind. Auch wir Verletzten und Traumatisierten haben uns Anfang des Monats in einem eigenen Verein, dem "Betroffenen Initiative LoPa 2010 e.V." (http://lopa2010.de) neu organisiert.
Mit dem gestrigen Tag wurde für heute morgen 11.00 Uhr seitens der Kriegerbau GmbH eine Pressekonferenz zum Thema "Gestaltung Loveparade-Gedenkstätte Duisburg " angesetzt. Seither wird medial durch Vertreter des 'Loveparade Selbsthilfe e.V.' die Einigung zwischen Angehörigen der Opfer und der Krieger Unternehmensgruppe angegriffen. Richtig ist, dass Krieger alles getan hat, um uns als Opfern entgegen zu kommen. Alle mir bekannten Verletzten und Traumatisierten schließen sich diesbezüglich dem mehrheitlich gefassten Entschluss der Hinterbliebenen an und akzeptieren den Konsens. Unrealistische Forderungen sind der Sachlage nach nicht nur respektlos gegenüber Krieger, sondern auch und vor allem gegenüber den Hinterbliebenen.
Die Glaubwürdigkeit des 'Loveparade Selbsthilfe e.V.' ist erst dann hergestellt, wenn über eine seriöse Presse transparent wird, wie diese Forderung gegenüber Krieger zustande kommt. Fragen Sie daher bitte offen nach der Legitimation des 'Loveparade Selbsthilfe e.V.'. Vielen der eigenen Vereinsmitglieder ist zum jetzigen Zeitpunkt unklar, worauf sie basiert - mit der Konsequenz, dass allein in den letzten zwei Wochen zwei Vorstandsmitglieder zurück getreten sind. Denn - wo sind die Sitzungsprotokolle über namentliche Abstimmungen, die diese Haltung rechtfertigen? - warum hat der Vorstand auf Gesprächsangebote seitens Krieger nicht reagiert? - warum werden Meinungen der Mitglieder ignoriert? Es ist Ihre Aufgabe zu klären, ob hier noch im Interesse der Mitglieder agiert wird oder ob hier die Opfer der Loveparade nur Mittel zum Zweck sind.
Mit freundlichen Grüßen als Verletzter der Loveparade 2010 und Sprecher der o.a. Initiative Betroffener LoPa 2010 Jörn Teich Hauptstr. 63 45549 Sprockhoevel

 

Aus dem Beschluss zur Ratssitzung vom Montag, 21. Januar

Beim Sachstandsbericht zur `Loveparade-Gedenkstätte´ und dem zugehörigen Antrag von SPD, Linken und Grünen stimmte nur die DWG dagegen, der Rest des Rates stimmte zu. Der Rat möchte, dass Gespräche mit dem Investor geführt werden. Der Bauantrag ist komplett und rechtlich zu bescheiden.


Der Eingangsbereich der Gedenkstätte ist auf dem ursprünglichen Niveau des Karl-Lehr-Tunnels 7,00 m breit. Er wird jedoch von einer konstruktiv erforderlichen ca. 1,30 m breiten Stütze unterbrochen. Der Bereich zwischen Stütze und westlicher Wand wird durch eine Verglasung geschlossen, damit Erinnerungsorte nicht permanent betreten werden.
Die Gedenkstätte ist nach oben hin offen und erstreckt sich weitläufig und trichterförmig Richtung Norden. Eine kaskadenförmige Treppe ist angedacht, sowie die Pflanzung eines Lebensbaumes am Ende des Weges auf Niveau des Fuß- und Radweges. Die ursprüngliche Treppe wird erhalten und endet auf dem Ursprungniveau. Die zur Realisierung der Erschließungsstraße erforderliche Stützwand wird zurückversetzt, so dass sich für den Betrachter das Erscheinungsbild der Treppe nicht verändert.

Bauantrag
Seitens des Investors wurde, entsprechend den mit den Hinterbliebenen und Betroffen sowie der Stadtverwaltung verbindlich abgestimmten Anregungen, ein Bauantrag zur Errichtung der Gedenkstätte sowie damit verbundener Bauteile (wie z.B. Brückenkonstruktion zur Errichtung des Fuß-/Radweges, konstruktive Elemente im Bereich des Karl-Lehr-Tunnels u.v.m.) eingereicht.
Der eingereichte Bauantrag ist vollständig und stimmt mit den Festsetzungen des Bebauungsplanes überein, so dass die Errichtung planungsrechtlich zulässig ist. Auch die im städtebaulichen Vertrag festgehaltenen Vereinbarungen sind eingehalten.
Sofern auch keine bauordnungs- und baunebenrechtlichen Aspekte gegen eine Zulässigkeit der geplanten Gedenkstätte sprechen, besteht ein Anspruch auf die Baugenehmigung.

 

Mehr Fahr- und Fluggäste im öffentlichen Personenverkehr 2012 Der öffentliche Personenverkehr in Deutschland nahm im Jahr 2012 weiter zu: Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes stiegen die Fahrgastzahlen im öffentlichen Personenverkehr mit Bussen und Bahnen um 0,5 % und die Fluggastzahlen im Luftverkehr um 1,8 % gegenüber dem Jahr 2011.

 

Abfallentsorgungsgebührenbescheide für Duisburg 2013
Ein großer Duisburger Verein, der die Interessen seiner Klientel wahrnimmt, hat seinen Mitgliedern geraten, gegen diese Bescheide zu klagen. Der Sinn dieser Maßnahme ist nicht sehr einsichtig. Warum klagen, wenn ein Einspruch gegen diesen Bescheid sicherlich ausreicht, ja vielleicht noch nicht einmal nötig ist. Denn: Der Redaktion liegt ein Schreiben der Wirtschaftsbetriebe aus Dezember 2012 vor.  "Wichtige Informationen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg – AöR (Anstalt öffentlichen Rechts) zu den Abfallentsorgungsgebührenbescheiden für das Jahr 2013 “. Danach war für die Wirtschaftsbetriebe  ein Klageverfahren vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf anhängig. “Das Gericht hatte erkennen lassen, dass die beschlossenen Änderungen grundsätzlich rechtmäßig sind.”
Jedoch hatte das Gericht, das Entgelt, dass die WBD an die Müllverbrennungsanlage in Oberhausen zu zahlen hat, problematisiert. Um ganz sicher zu sein, lässt die WBD bei dem Oberverwaltungsgericht Münster dies überprüfen. Die Gebührenbescheide werden diem zu erwartenden Urteil angepasst. All das ist Grundlage des Schreibens der Wirtschaftsbetriebe. Es stellt sich die Frage, warum Geld in die Hand nehmen und klagen, obwohl die Wirtschaftsbetriebe dies schon - um endgültige Klarheit zu bekommen - getan haben? Sinn macht es doch erst dann wenn das endgültige Urteil vorliegt. Zumal die WBD zusichern: “Aufgrund des Vorbehaltes der Nachprüfung ist sichergestellt, dass Ihr Gebührenbescheid auf jeden Fall angepasst bzw. neu erlassen wird.” Gegen diesen neuen Bescheid kann ja immer noch Klage eingereicht werden. de Jo  

 

Laternenpaten der ersten Generation unterstützen weiterhin die Beleuchtung der Laufstrecke rund um die Regattabahn
Alle Laternenpaten der ersten Generation bleiben dem Modell der Laternenpatenschaften treu, das der Öffentlichkeit im Frühjahr des letzten Jahres vorgestellt wurde. Sieben unterschiedliche Unternehmen und Vereine hatten sich als erste eine einjährige Laternenpatenschaft gesichert. Für 365 Euro netto im Jahr, also einen Euro pro Tag, wurde als Zeichen einer übernommenen Patenschaft ein Schild je gesponserte Laterne angebracht.
Das Modell erwies sich als voller Erfolg, schließlich konnten 2012 insgesamt 56 unterschiedliche Paten einzelner oder sogar mehrerer Laternen gewonnen und „verewigt“ werden. Insgesamt stehen rund 160 Laternen entlang der Laufstrecke zur Verfügung, um diese morgens ab etwa 6 Uhr bis zum Sonnenaufgang und ab Einbruch der Dunkelheit bis ungefähr 22 Uhr in grünes Licht zu tauchen.  
Mit ihrer erneuerten Unterstützung zeigen die ersten Laternenpaten weiter ihre Verbundenheit mit dem Duisburger Sport und leisten einen sehr wichtigen Beitrag zum Erhalt der Beleuchtung der beliebten Laufstrecke rund um die Regattabahn. DuisburgSport ist zuversichtlich, dass in den kommenden Wochen und Monaten auch die anderen Laternenpaten ihre Unterstützung über das erste Jahr hinaus verlängern werden.  
Wer ebenfalls Interesse an der Übernahme einer Laternenpatenschaft hat, kann sich per Telefon (0203 / 283-58151) oder Mail (m.raulin@duisburgsport.de) direkt an Frau Raulin von DuisburgSport wenden.  

 

 

Baumfäll- und Rodungsarbeiten an der Kindertageseinrichtung Musfeldstraße
Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtung, die sich aus dem Kinderförderungsgesetz (KiföG) ergibt, müssen bis zum Jahre 2013 in städtischen Kindertageseinrichtungen 240 neue Plätze für Kinder unter drei Jahren geschaffen werden. Dieses Ziel kann nur durch Um-, Aus- und Erweiterungsbauten der vorhandenen Kindertageseinrichtungen erreicht werden.
Betroffen sind hier zurzeit 30 Einrichtungen. In der Zeit von Mittwoch, 6. Februar, bis voraussichtlich Mittwoch, 13. Februar, ist geplant, die für die Erweiterung der Städtischen Kindertageseinrichtung Musfeldstraße 38 - 40 in Mitte, erforderlichen Baumfäll- und Rodungsarbeiten durchzuführen. Entsprechende Ersatzpflanzungen werden im Duisburger Stadtgebiet vorgenommen.    

 

Wer nimmt Ihre Rechte wahr, wenn Sie nach Unfall oder Krankheit hilflos sind? Betreuungsexperten geben Tipps

Eine junge Frau wird bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt - wer entscheidet über ihre weitere Behandlung? Der Ehepartner, die Verwandten, die Ärzte oder ein vom Gericht bestellter Betreuer? Ein Geschäftsmann erleidet einen Schlaganfall - wer führt sein Gewerbe weiter? Was passiert eigentlich, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit durch Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird? Wie kann ich Vorsorge treffen?
Am Donnerstag, 7. Februar 2013 in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr, beantworten Experten aus der Justiz Ihre Fragen unter der Telefonnummer: 0211/837-1915. Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937. Hinweis zum Anrufverhalten: Seit dem 10. Dezember 2012 hat das ServiceCenter der Landesregierung "Nordrhein-Westfalen direkt" eine neue Telefonnummer und ist dann unter der 0211/837-1001 über Festnetz zu erreichen. Die bisherige gebührenpflichtige Rufnummer 01803/100110 wird nicht komplett abgeschaltet, sondern hat eine kostenfreie Bandansage mit dem Hinweis auf die neue Erreichbarkeit von „Nordrhein-Westfalen direkt“.

 

Denkanstöße zum Islam in Deutschland
Mit Informationen und Gesprächen an vier Abenden wollen die Bildungs- und Begegnungsstätte der Merkez-Moschee und die Volkshochschule in den kommenden Wochen dem „Dialog unter der Kuppel“ neue Impulse geben.  
Zum Auftakt spricht am Donnerstag, 14. Februar, Dr. Mouhanad Khorchide über das Thema „Islam ist Barmherzigkeit“.
Der Theologe ist Professor für islamische Religionspädagogik in Münster und bildet Lehrer für islamische Religion aus. Sein Buch mit gleichem Titel ist kürzlich erschienen und erklärt den Islam zeitgemäß und freiheitlich. „Unmündig, ungebildet, unterdrückt“ - Ursula Boos-Nünning rückt am Weltfrauentag, 8. März, diese Vorurteile über muslimische Frauen in Deutschland zurecht. Sie ist pensionierte Professorin für Pädagogik und hat an der Universität Duisburg-Essen gelehrt.
Wie die Angst vor den Muslimen unsere Demokratie gefährdet, erläutert am Dienstag, 23. April, Professor Wolfgang Benz. Der Vortrag des Leiters des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin trägt den Titel „Die Feinde aus dem Morgenland“. Das Internet entwickelt sich vor allem für junge deutschsprachige Muslime zunehmend zu einem wichtigen Zugang zu ihrer Religion. Meryam Saidi stellt am Dienstag, 14. Mai, ein breites Spektrum von Netz-Adressen zum Islam vor, die allen Interessierten offen stehen.
Alle Veranstaltungen beginnen immer um 19 Uhr in der Bildungs- und Begegnungsstätte der Merkez-Moschee an der Warbruckstraße 51 in Marxloh. Der Eintritt beträgt jeweils fünf Euro an der Abendkasse.  

Prof. Dr. Mouhanad Khorichide spricht am 14. Februar in der Bildungs- und Begegnungsstätte der Merkez-Moschee in Marxloh

 

Dienstag, 5. Februar 2013 - Historischer Kalender

Tanzworkshop der Lebenshilfe
Dass sich die Lebenshilfe Duisburg intensiv um Menschen mit Behinderung kümmert, ist sicher bekannt. Ebenso wie die Tatsache, dass die Lebenshilfe dazu ganz unterschiedliche Einrichtungen unterhält und zahlreiche Programme für Menschen mit und ohne Behinderung anbietet. Ganz neu im Angebot der Lebenshilfe ist ein Tanzworkshop, der dem Grundgedanken der Inklusion folgt: so wird jetzt in Zusammenarbeit mit dem Forum Evangelische Jugendarbeit Duisburg e.V. ein inklusiven Tanzworkshop offeriert.
„In diesem Workshop erarbeiten die Teilnehmer gemeinsam eine Tanzshow zum Thema Natur. Die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft werden von den Mitwirkenden ganz neu erlebt und gefühlt“, sagte Dagmar Frochte, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe.
Der Tanzworkshop findet zweimal im Monat samstags von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr im Lebenshilfe Center, Mülheimer Str. 200, 47057 Duisburg statt. Das Tanzprojekt ist als regelmäßiges Angebot geplant. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Frochte: „Teilnehmen können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von 13 bis 27 Jahren mit und ohne Behinderung. Das Projekt wird gefördert vom Jugendring der Stadt Duisburg.“  
Eine erste Aufführung der Tanzgruppe wird auf den Duisburger Tanztagen in der Rheinhausen-Halle am Freitag, 01.03.2013, präsentiert. Weitere Informationen und Anmeldung bei der Lebenshilfe Duisburg, Sandra Hentschel Telefon 0203 280999-60 / Mail: s.hentschel@lebenshilfe-duisburg.de

 

Chinesisches Neujahrs- und Frühlingsfest: Das Jahr der Schlange beginnt
Nicht listig, sondern klug und kreativ – so sehen Chinesen die Schlange. Nun steht ein ganzes Jahr im Zeichen dieses Tieres, was mit dem traditionellen Neujahrsfest gefeiert wird. Dazu lädt das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr der Universität Duisburg-Essen (UDE) mit den chinesischen Studierendenvereinigungen am 8. Februar ab 19 Uhr herzlich ein.
Freunde dieser Kultur versammeln sich dann im Internationalen Zentrum am Duisburger Innenhafen (Flachsmarkt 1). Mit chinesischem Essen und landestypischer Musik wird das Jahr der Schlange begrüßt. Später soll eine Band chinesische Popmusik spielen und damit die Tanzfläche füllen. Ein Höhepunkt ist eine Tombola, bei der u.a. ein Flug nach China verlost wird.

 

Von Ice Age und Schimmis Jacke

Werner Pöhling vom Kultur- und Stadthistorischen Museum lädt am kommenden Sonntag, 10. Februar, um 15 Uhr, zu einem Rundgang durch die große Stadtgeschichte-Ausstellung im Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 ein. In anderthalb Stunden geht es durch 20.000 Jahre Geschichte, zwar nicht karnevalistisch, aber mit Humor und lustigen Geschichten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro

Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 7. Februar, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten. Elternteile, denen Kindererziehungszeiten anzurechnen sind und die Wartezeit bis zur Regelaltersgrenze von fünf Jahren nicht erfüllt haben, können Beiträge nachzahlen. Voraussetzung ist, dass sie einen Antrag stellen und den Betrag in einer Summe entrichten. Weitere Infos und Tipps gibt es bei der persönlichen Beratung der Deutschen Rentenversicherung in Duisburg.

Diagnose Alkoholmissbrauch:  2011 wieder mehr Kinder und Jugendliche stationär behandelt
Im Jahr 2011 wurden 26 349 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren aufgrund akuten Alkoholmissbrauchs stationär in einem Krankenhaus behandelt. Das waren 1,4 % mehr als 2010 (25 995). Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg ihre Anzahl gegenüber 2010 auf 325 je 100 000 Einwohner (+ 3,3 %).

Foto-Wettbewerb: Die Duisburger Tanztage suchen alte Tanz-Latschen   „Zeigt her eure zertanzten Schuhe!“ Diese Aufforderung geht an Teilnehmer und Fans der Duisburger Tanztage. Wer ein Foto zerschlissener Tanztreter an gewinnspiel@duisburg-marketing.de sendet, beweist so nicht nur seine tänzerische Hingabe, sondern kann auch einen Einkaufsgutschein im Wert von 100,- Euro von Tanzausstatter Rumpf (www.rumpf.de) per Abstimmung auf Facebook www.facebook.com/duisburgertanztage gewinnen. Außerdem werden alle eingesandten Bilder im Rahmen der First Level Veranstaltungen in der Rheinhausen-Halle präsentiert.  
Die Bilder der ausgedienten Ballet-, Samba- oder Tangoschuhe können, versehen mit einer kleinen Anekdote, bis zum 10. Februar eingereicht werden.

Krebs immer häufiger Todesursache
Rund 26 % aller im Jahr 2011 verstorbenen Personen (852 328) erlagen einem Krebsleiden (bösartige Neubildung). Wie das Statistische Bundesamt zum Weltkrebstag am 4. Februar 2013 weiter mitteilt, bleibt Krebs damit zwar nach den Herz-Kreislauferkrankungen zweithäufigste Todesursache, jedoch ist der Anteil an allen Todesfällen in den letzten 30 Jahren um fast 25 % gestiegen. Der Anteil der Herz-Kreislauferkrankungen hingegen ist in diesem Zeitraum fast genauso stark zurückgegangen (- 23 %).
Die bei Männern häufigste Krebsart mit Todesfolge waren Erkrankungen der Verdauungsorgane mit 38 531 Gestorbenen. Das entspricht einem Anteil von 32 % an allen krebsbedingten Todesfällen. An zweiter Stelle lagen Lungen- und Bronchialkrebs mit 31 293 Sterbefällen und einem Anteil von 26 %. Bei den Frauen dominierten ebenfalls Krebserkrankungen der Verdauungsorgane mit 31 694 Gestorbenen. Das entspricht einem Anteil von 30 % an allen krebsbedingten Todesfällen.
An zweiter Stelle lagen Brustkrebserkrankungen mit 17 815 Sterbefällen und einem Anteil von knapp 18 %. Leberkrebs hat als Todesursache bei Männern in den letzten 30 Jahren am stärksten zugenommen: Der Anteil der daran Gestorbenen hat sich um fast 56 % erhöht. Frauen sterben heute mehr als doppelt so häufig (+ 124 %) an Krebserkrankungen, die in einen engen Zusammenhang mit dem Konsum von Tabakprodukten gebracht werden können (Lungen-, Bronchial-, Kehlkopf- und Luftröhrenkrebs). Das Alter der an Krebs gestorbenen Personen hat sich in den letzten 30 Jahren insgesamt um 3,1 Jahre auf 73 Jahre erhöht. Männer wurden durchschnittlich 72,1 Jahre alt, Frauen 74 Jahre.

Stadtbibliotheken bleiben Karneval geschlossen
Mit Einstieg in die heiße Phase der fünften Jahreszeit bleiben einige Bibliotheken im Stadtgebiet geschlossen. Die Bezirksbibliothek Walsum schließt am 7. Februar, dem Altweibertag. Die Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide bleibt am Nelkensamstag, 9. Februar, geschlossen und die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße am Rosenmontag, 11. Februar.

Mercator-Ehrennadel für bürgerschaftliches Engagement
Auch in diesem Jahr wird die Stadt Duisburg bürgerschaftliches Engagement mit der Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es werden Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen, die besonderes Engagement auf kulturellem, wissenschaftlichem oder pädagogischem Gebiet, in der Heimat- und Brauchtumspflege oder der Erforschung der Stadtgeschichte gezeigt haben, geehrt.  
Drei Auszeichnungen sind vorgesehen, deren Auswahl ein Gremium des Kulturausschusses trifft. Neben bereits existierenden Preisen der Stadt Duisburg, wie zum Beispiel dem in Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung verliehenen „Musikpreis“ oder der „Mercatorplakette“, soll mit der „Mercator-Ehrennadel“ insbesondere lokales bürgerschaftliches Engagement geehrt werden.
Vorschläge für eine Ehrung können bis zum 28. Februar mit schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, gerichtet werden. Weitere Informationen gibt es bei den Kulturbetrieben unter (0203) 3009-256.

Ein musikalischer Spaß: Karnevalskonzert in Salvator
„Ein musikalischer Spaß“ ist der Titel eines Konzertes mit heiteren Kantaten der Barockzeit am Karnevalssonntag, 10. Februar 2013 um 17 Uhr in der Salvatorkirche. Das Programm besteht aus der tragikkomischen „Kanarienvogelkantate“ von G. Ph. Telemann, in der das Ableben eines geliebten Kanarienvogels musikalisch eindrucksvoll erzählt wird. Weiter erklingen Sätze aus dem „Musikalischen Spaß“ von W.A. Mozart, welches auch als „Dorfmusikantensextett“ bekannt ist.
In diesem Spätwerk malt Mozart ein verzerrtes Bild von schräg aufspielenden Dorfmusikanten. Hauptwerk des Nachmittags ist J.S. Bachs bekannte „Bauernkantate“, eine Huldigungsmusik an einen sächsischen Gutsherren, in der Bach seine ganze volkstümliche Ader musikalisch auslebt und diese mit barock-derben Späßen garniert, das Ganze teilweise in sächsischer Mundart. Es spielen Florian Geldsetzer, Violine und Solisten der Duisburger Philharmoniker. Die Sopranistin Ruth Weber ist als Bäuerin Mieke, der Bariton Gregor Finke als Bauer zu hören, die Leitung hat Marcus Strümpe.
Der Eintritt zu dem einstündigen Konzert beträgt 10 Euro, Schüler und Studenten zahlen 8 Euro. Weitere Informationen gibt es unter www.salvatorkirche.de

Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates
Der Seniorenbeirat bietet allen Senioren sowie interessierten Bürgern die nächste Bürgersprechstunde am Mittwoch, 13. Februar, von 14 bis 16 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum Hamborn an der Duisburger Straße 241 an. Die Duisburger Senioren sind eingeladen gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates, die Situation der älteren Menschen in Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.

VHS bereitet auf die Zentrale Mathematikabschlussprüfung Klasse 10 vor Seit 2007 gibt es in Nordrhein-Westfalen nicht nur für das Abitur eine zentrale Prüfung, sondern auch die Zehntklässler legen in den besonders wichtigen Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch eine zentrale Prüfung ab. So sollen vergleichbare, transparente und gerechte Abschlüsse gewährleistet werden.
Die Volkshochschule bietet einen Vorbereitungskurs auf die zentrale Mathematikprüfung an. An zehn Samstagvormittagen vermittelt Dozent Dr. Cemal Esen die für die Prüfung relevanten Themen aus den Jahrgangsstufen 9 und 10. Der Kurs im VHS-Gebäude Königstraße 47 beginnt am Samstag, 2. März, in der Zeit von 10 bis 12:30 Uhr. Der letzte Termin ist am 25. Mai.  
Auf dem Lehrplan stehen quadratische Gleichungen und Funktionen, der Satz des Pythagoras, die Trigonometrie, die Potenz- und Logarithmenrechnung sowie die Flächen- und Körperberechnungen. Im Unterricht wird aber auch auf die besonderen Anforderungen der zentralen Prüfungen (ZAP) mit vielen Beispielaufgaben eingegangen. Die Schüler bekommen Aufgabenvorschläge mit nach Hause, die Ergebnisse werden am nächsten Kurstermin gemeinsam diskutiert. Die Teilnahmegebühr ist für Schüler grundsätzlich auf 64,50 Euro ermäßigt. Abhängig von den Einkommensverhältnissen können weitere Ermäßigungen gewährt werden.   Schüler können auch Wünsche bezüglich der zu behandelnden mathematischen Aufgaben oder Gebiete im Vorfeld schriftlich bei Dr. Aydin Sayilan unter der E-Mail-Adresse a.sayilan@stadt-duisburg.de einreichen.

Montag, 4. Februar 2013 - Historischer Kalender

Wochenmarkt-Terminänderungen am Rosenmontag
Auch die Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte beugen sich dem närrischen Trubel und damit verbunden, kommt es an Karneval zu Terminänderungen bei den Wochenmärkten. Am Rosenmontag, 11. Februar 2013, fallen daher die Veranstaltungen in Neumühl (Hohenzollernplatz) und in Marxloh (August-Bebel-Platz) ersatzlos aus. Die Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte und das FrischeKontor bitten um Verständnis für die geänderten Markttermine. Ab Veilchendienstag finden die Wochenmärkte wieder wie gewohnt mit Qualität und Frische statt.

Zivilverfahren: Michael Wendler und Pferdekauf 
Der Rechtsstreit ist von den Parteien im Wesentlichen für erledigt erklärt worden. Herr Wendler hat den von der Klägerin zurückgeforderten Teil des Kaufpreises bezahlt. Die Parteien streiten noch über einen Restbetrag von ca. 1.000 Euro und die Frage, ob Herr Wendler nach dem Verkauf das Pferd weiterhin auf seiner Internetseite als Deckhengst angeboten hat. Das Gericht hat zur Verhandlung hierüber Termin für den 13.08.2013, 10.00 Uhr, Saal 207 bestimmt.  

 

Sozialgerichte weiterhin hoch belastet - Verfahrensflut ungebrochen
Die Präsidentin des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen Dr. Ricarda Brandts hat bei der heutigen Jahrespressekonferenz die Geschäftsbilanz der nordrhein-westfälischen Sozialgerichtsbarkeit für 2012 vorgestellt. Die Belastung ist weiterhin sehr hoch. Im vergangenen Jahr sind bei den erstinstanzlichen Sozialgerichten 84.502 Streitverfahren (Klagen und Eilverfahren) und bei dem Landessozialgericht, der Berufungsinstanz, 7.263 Verfahren (insgesamt 91.765 Verfahren) eingegangen. 335 Richterinnen und Richter haben - zusammen mit den weiteren Beschäftigten - 93.784 Verfahren (erst- und zweitinstanzlich) erledigt.
In der ersten Instanz konnten mehr Streitsachen beendet werden als eingingen. Dies hat dort den Abbau von Beständen, also von Verfahren, die bereits zu Jahresbeginn anhängig waren, ermöglicht. Frau Dr. Brandts: „Trotz des leichten Rückgangs der Verfahrenseingänge bei den Sozialgerichten ist die Arbeitsbelastung weiterhin sehr hoch. Im Durchschnitt hat jede Richterin und jeder Richter in der ersten Instanz 377 Verfahren erledigt. Das ist eine enorme Leistung.“
Obwohl viele Rechtsfragen acht Jahre nach Einführung von „Hartz IV“ mittlerweile durch die Rechtsprechung der Sozialgerichte, allen voran des Bundessozialgerichts, geklärt sind, ist die Verfahrensflut in diesem Bereich ungebrochen. Einer der Hauptstreitpunkte ist nach wie vor die Höhe der von den Jobcentern zu erstattenden Unterkunfts- und Heizkosten. „Im Bereich dieses existenziellen Bedarfs herrscht immer noch große Rechtsunsicherheit. Es fehlt zumeist an dem für die Berechnung dieser Kosten geforderten schlüssigen Konzept“, so Vizepräsident des Landessozialgerichts Martin Löns.
Die Bewältigung der sozialen Folgen von Krankheit, Behinderung und Erwerbsminderung gehört zu den weiteren zentralen Aufgaben der Sozialgerichtsbarkeit. Immer häufiger stehen psychische Erkrankungen im Mittelpunkt. So sind z.B. im Schwerbehindertenrecht über 17.000 Verfahren, im Rentenversicherungsrecht über 13.000 Verfahren und in der Krankenversicherung über 7.000 Verfahren eingegangen. Auch die sozialen Folgen von Globalisierung, europäischer Schuldenkrise und demographischem Wandel spiegeln sich in der Rechtsprechung der Sozialgerichte unmittelbar wider. „Die Sozialgerichtsbarkeit ist vor diesem Hintergrund ein Garant des sozialen Friedens und unverzichtbarer Wesenskern des sozialen Rechtsstaates“, so Frau Dr. Brandts.

 

Baumfäll- und Rodungsarbeiten an der Kita Breslauer Straße  
Für die Erweiterung der Städtischen Kindertageseinrichtung Breslauer Straße 25 in Bergheim ist geplant in der Zeit von Samstag, 2. Februar, bis Samstag, 9. Februar, Baumfäll- und Rodungsarbeiten durchzuführen. Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtung, die sich aus dem Kinderförderungsgesetz (KiföG) ergibt, müssen bis zum Jahre 2013 in städtischen Kindertageseinrichtungen 240 neue Plätze für Kinder unter drei Jahren geschaffen werden. Dieses Ziel kann nur durch Um-, Aus- und Erweiterungsbauten der vorhandenen Kindertageseinrichtungen erreicht werden. Betroffen sind hier zurzeit 30 Einrichtungen. Entsprechende Ersatzpflanzungen werden im Duisburger Stadtgebiet vorgenommen.  

 

Tarot-Beratung in der Mayerschen Buchhandlung
Tarot-Experten beraten am Samstag, 23.02.2013 von 12.00 - 15.00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung im Forum Duisburg (Eintritt ist frei).

Tarot - 78 bunte Karten. Jeder hat schon davon gehört, viele sind neugierig, Millionen Menschen auf der Welt praktizieren es schon und legen sich Tarot-Karten. Was ist eigentlich Tarot? Okkulte Zukunftsdeuterei? Hokuspokus? Ein visuelles Mittel der Selbstfindung? Wie funktioniert Tarot? Was kann Tarot, was nicht? Melanie Assangni, Beraterin des Königsfurt-Urania Verlags, erklärt, was Tarot ist und wie es mit viel Spaß genutzt werden kann.

 

Maßgeschneiderte berufsbezogene Deutschkurse
„Deutsch für Mediziner“ ist einer der ersten berufsbezogenen Sprachkurse, der für das IQ-Netzwerk (Integration durch Qualifizierung) an der Volkshochschule eingerichtet wurde. Er ist auch für medizinisches Fachpersonal gedacht, das erst seit kurzem in Deutschland lebt und arbeitet und seine Deutschkenntnisse insbesondere im fachlichen Bereich ausbauen möchte. Durch die sprachliche Qualifikation verbessern sich sowohl die Patientengespräche als auch der fachliche Austausch mit den Kollegen, was sich insgesamt positiv auf die Arbeitsabläufe und die Arbeitsatmosphäre auswirkt.
 „Deutsch für Mediziner“ wird einmal in der Woche in zwei verschiedenen Kursen angeboten. Ein weiterer berufsbezogner Sprachkurs richtet sich an Pflegekräfte.   Darüber hinaus bietet die Volkshochschule maßgeschneiderte berufsbezogene Sprachkurse für unterschiedliche Branchen an. Der Unterricht kann unter bestimmten Voraussetzungen auch in den Betrieben vor Ort durchgeführt werden. Um ein maßgeschneidertes Seminarprogramm zu entwickeln bedarf es einer eingehenden Sprachbedarfsanalyse und Beratung. Dafür steht bei der Volkshochschule Duisburg Beate Mertens unter (0203) 283-6174 zur Verfügung.   Das Seminarprogramm „Berufsbezogenes Deutsch“ wird vom Bundesarbeitsministerium, vom Bundesbildungsministerium und von der Agentur für Arbeit gefördert. Koordiniert wird es über das Netzwerk IQ – Integration durch Qualifizierung NRW, G.I.B.  
Ein weiteres sprachliches Fortbildungsangebot richtet sich an die Teilnehmer fachlicher Qualifizierungsmaßnahmen wie beispielsweise zu Kindertagespflegepersonen oder kaufmännischer Fortbildung. Solche Qualifizierungsmaßnahmen schließen in der Regel mit einer Prüfung ab. Teilnehmer mit Migrationshintergrund haben häufig Schwierigkeiten in den Prüfungen Texte und Fragen zu verstehen und sie infolgedessen richtig zu beantworten. Bei Bedarf wird die fachliche Qualifizierung flankiert durch individuelle Sprachmodule, die für die Teilnehmer keine Mehrkosten nach sich ziehen. Auch diese Maßnahme wird von der Bundesregierung und der Agentur für Arbeit gefördert. Weitere Informationen erteilt Volker Heckner unter (0203) 283-3761.

 

Samstag, 2. Februar 2013 - Historischer Kalender

Bauarbeiten für die Errichtung einer Schallschutzwand im Bereich Duisburg-Hochfeld Süd
Schallschutzwand zwischen Duisburg-Hochfeld Süd und „Abzweig Lotharstraße“ und „Aktienweg“
Die Deutsche Bahn AG führt in der Zeit vom 4. bis zum 25. Februar Bauarbeiten zu Lärmschutzmaßnahmen durch. Im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an Schienenwegen des Bundes“ werden an der Strecke vom Bahnhof Duisburg-Hochfeld Süd über den „Abzweig Lotharstraße“ bis zum „Aktienweg“ eine Schallschutzwände errichtet. Je nach Situation vor Ort erreichen die Wände auf einer Länge von etwa 2800 Metern eine Höhe von zwei bis drei Metern über Schienenoberkante. Trotz des Einsatzes moderner Baumaschinen sind dabei erhöhte Schallemissionen nicht gänzlich zu vermeiden.

Nach einer Bauunterbrechung und nach erfolgter Mängelbeseitigung befindet sich die Schallschutzwand 3 mit einer Gesamtlänge von 1.225 Metern in der Fertigstellung. Die Restbauarbeiten werden planmäßig fortgesetzt. Der Bau der Schallschutzwand 2 mit einer Gesamtlänge von 145 Metern und einer Höhe von 2,50 Metern über Schienenoberkante beginnt die Bahn mit den Vorarbeiten ab Februar 2013, mit den Hauptbauarbeiten in der Zeit vom 15. bis 25. Februar.
Der Bau der Schallschutzwand 1, rechts der Bahn, mit einer Gesamtlänge von 525 Metern und einer Höhe zwischen 2,00 Metern bis 3,00 Metern über Schienenoberkante ist mit Vorarbeiten für Anfang Oktober 2013 und mit den Hauptarbeiten für die Zeit zwischen dem 31. Oktober und 16. Dezember 2013 geplant. Damit wird der Bau der Schallschutzwände wie geplant weitergeführt.

Das Programm
Seit 1999 wird die „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ von der Bundesregierung gefördert. Damit wurde erstmals die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Aktuell stehen dem Programm jährlich Haushaltsmittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Bei der Lärmsanierung handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes. Bundesweit sind aktuell in 1.190 Ortslagen Lärmsanierungsmaßnahmen in Planung, im Bau oder bereits abgeschlossen. Mit der Realisierung der Maßnahmen ist die DB Projektbau GmbH beauftragt.

Bauarbeiten auf der Bahnstrecke zwischen Hauptbahnhof und Großenbaum - Züge der RE 2 fallen zeitweise aus • RE 5 als Ersatz
Die Deutsche Bahn AG führt am Montag, 4. Februar Bauarbeiten auf der Strecke zwischen Duisburg Hauptbahnhof (Hbf) und Duisburg-Großenbaum durch.
Während dieser Arbeiten fallen in der Zeit zwischen 17.30 Uhr und 20 Uhr die Züge der Regional-Express-Linie RE 2 zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Flughafen teilweise aus. Für Reisenden Richtung Düsseldorf Hbf verkehren die Züge der Regional-Express-Linie RE 5 als Ersatz. Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert.

 

Freitag, 1. Februar 2013 - Historischer Kalender

Neumühl: Schulgebäude soll kurzfristig wieder nutzbar sein
Ein Teil der Schulgebäude an der Gartenstrasse in Neumühl soll ab Donnerstag, 7. Februar 2013, wieder für den Unterricht genutzt werden können. Das ist das Ergebnis der Beratungen zwischen dem Immobilien-Management Duisburg (IMD) und der Schulverwaltung. Bis Mittwoch einschließlich (6. Februar 2013) bleiben die Gemeinschaftsgrundschule Gartenstraße und die Katholische Barbara-Schule geschlossen, der Unterricht fällt aus, die Schülerinnen und Schüler sollen zuhause bleiben. Im Bedarfsfall findet eine Betreuung in der Turnhalle statt.
Nach Plänen des IMD soll zunächst ein Gebäudeteil mit einem Gerüst eingehaust werden, das über Nottreppenhäuser verfügt. Zusätzlich müssen die Klassenraumtüren so aufgerüstet werden, dass sie rauchdicht sind. Die beiden Schulen könnten dann ab Donnerstag für alle Klassen einen teilweisen Unterricht im Schichtbetrieb wieder aufnehmen.  
Ob die ersten acht Klassen wieder in der Schule unterrichtet werden können, hängt jedoch davon ab, ob die Gerüstteile rechtzeitig lieferbar sind. Ab Samstag (2. Februar 2013) beginnen die Arbeiten. Die Einrüstung der beiden anderen Gebäudeteile wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Über den weiteren Zeitplan wird in der nächsten Woche informiert. Das IMD wird die Schule und die Schulverwaltung über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Neue Ausbildungs- und Studienmesse der Niederrheinischen IHK Berufe live Niederrhein: Wohin geht es nach der Schule?
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link eröffnet Messe – Rund 70 Unternehmen und Hochschulen aus der Region Niederrhein und ganz Deutschland – 40 Vorträge und Talkrunden auf zwei Bühnen – Freitag und Samstag von 9 bis 16 Uhr geöffnet
Wo geht es hier zum Traumberuf? Ein Hochschulstudium oder eine Berufsausbildung, dual studieren – oder lieber erst einmal ab ins Ausland: Nach der Schule stehen Jugendlichen viele Wege offen. Die Messe „Berufe live Niederrhein“ hilft Schülern und Abiturienten, den passenden Studien- oder Ausbildungsplatz zu finden. Rund 70 Hochschulen und Unternehmen geben am 8. und 9. März in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord Auskunft zu ihren Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Die Messe wird auf Initiative der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve von der Einstieg GmbH veranstaltet.  
Am 8. März um zehn Uhr eröffnet Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link die zweitägige Messe in der Talkrunde „Jeder findet seinen Platz! Berufschancen zwischen doppeltem Abi-Jahrgang und Fachkräftemangel“. Mit ihm diskutieren IHK-Präsident Burkhard Landers und Dr. Anke Domrose, Schulleiterin des Gymnasiums in den Filder Benden aus Moers.  In weiteren 40 Experten-Vorträgen und Talkrunden werden Themen wie „Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Logistik“ und „Ausbildung und Studium im MINT-Bereich“ vertieft und das Ingenieurs- und das Jura-Studium vorgestellt. Es informieren unter anderem die Agentur für Arbeit Duisburg, die Hochschule Niederrhein, die Universität Duisburg-Essen, die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, ThyssenKrupp, Siemens, Lidl, TNT Express und die AOK Rheinland.  
Zusätzlich zu Bühnenvorträgen und dem Angebot an den Messeständen findet ein Bewerbungsmappencheck statt. Schüler erhalten hier Tipps, wie sie ihre Bewerbungen verbessern können. Außerdem wird im Bewerbungsforum auch gleich ein Bewerbungsfoto geschossen. Für das professionelle Aussehen sorgt das Sophie-Scholl-Berufskolleg aus Duisburg – Auszubildende zur Kosmetikerin schminken die Schüler. Wer schon weiß, was er werden will, findet im Messe-Ausbildungsmarkt zahlreiche freie Ausbildungs- und Praktikumsplätze der ausstellenden Unternehmen. Das gesamte Angebot ist kostenlos. Die Messe ist an beiden Tagen von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Stadtranderholung 2013: Junge Leute für Ferienjob gesucht
Das Jugendamt plant auch für die Sommerferien 2013 das bei den Duisburger Familien sehr beliebte Ferienangebot „Stadtranderholung“. Für Schulkinder ab der zweiten Grundschulklasse bis zum vollendeten 13. Lebensjahr wird während der drei letzten Sommerferienwochen die Stadtranderholung von 14 engagierten Teams an verschiedenen Standorten im Stadtgebiet durchgeführt.
Es werden auch dieses Jahr noch motivierte junge Leute gesucht, die im Zeitraum vom 12.  bis zum 30. August bei der Stadtranderholung mitarbeiten möchten. Bewerbungsschluss ist der 1. März. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, vorausgesetzt wird aber ein Mindestalter von 16 Jahren, die Freude am Umgang mit Kindern, die Bereitschaft im Team zu arbeiten und ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein.
Weitere Voraussetzungen für den Ferienjob ist die Teilnahme an einer Wochenendschulung des Jugendamtes und mehreren Teamtreffen, um die erforderlichen fachlichen Kenntnisse zu erlernen. Das Jugendamt zahlt für den dreiwöchigen Ferienjob eine steuerfreie Vergütung in Höhe von mindestens 400 Euro.  
Die Bewerbungsunterlagen können ab sofort telefonisch unter (0203) 283-3418 oder per Mail an m.tokar@stadt-duisburg.de angefordert werden.

 

Bäderschließungen zu Karneval
Alle durch DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben Rosenmontag, 11. Februar, geschlossen. Wegen des Hamborner Kinderkarnevalszugs wird das Rhein-Ruhr-Bad darüber hinaus auch am Karnevalssonntag (10. Februar) nicht geöffnet sein. Ab Dienstag, 12. Februar, werden den Gästen wieder alle Bäder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.

 

Karneval in Duisburg: DVG erweitert Angebot für Nachtschwärmer
Am verlängerten Karnevalswochenende, Donnerstag, 7. Februar, bis Montag, 11. Februar, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in den Nachtstunden zusätzliche Busse und Bahnen ein: In den Nächten von Altweiber-Donnerstag auf Freitag, von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag fährt die U79 ab der Haltestelle „Duissern“ in Richtung Düsseldorf Hauptbahnhof zusätzlich um 0:16, 0:46, 1:36 und 2:16 Uhr. In der Gegenrichtung werden Zusatzfahrten ab Haltestelle „Düsseldorf Hauptbahnhof“ um 0:32, 1:12, 1:42 und 2:02 Uhr angeboten.
Darüber hinaus setzt die DVG nicht nur am Freitag und Samstag, sondern auch in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ein. Der Sonderfahrplan zu den Karnevalstagen, der auch Hinweise zum Verkehrsangebot der DVG zu den Karnevalsumzügen enthält, ist ab sofort in den Kunden-centern der DVG und im Internet unter www.dvg-duisburg.de erhältlich. Telefonhotline der DVG 60 44 555.