Sonntag, 01. Januar 2023
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Silvesterblianz Feuerwehr
Duisburg: 10 durch Feuerwerkskörper verletzte Personen
381 Einsätze - in drei Fällen griffen Wirrköpfe Feuerwehr im
Einsatz an Wie erwartet gestaltete sich der
Silvester-Tag als ein sehr unruhiger und einsatzintensiver
Tag. Zur Abdeckung der erwartet hohen Einsatzzahlen waren
neben den 116 hauptamtlichen Kräften zusätzlich 133
Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg im Dienst.
In der Zeit von 08:00 Uhr (31.12.2022) bis 06:30 Uhr
(01.01.2023) wurden von der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg insgesamt 381 Einsätze disponiert. Dabei entfielen
260 Einsätze auf den Rettunsgdienst (201 Einsätze) und
Krankentransport (59 Einsätze) und 105 Einsätze in den
Bereich Brandschutz und 16 Einsätze in den Bereich
Hilfeleistung.
Innerhalb des Stadtgebiets Duisburg
wurden in der Silvesternacht 10 Personen durch
Feuerwerkskörper verletzt und wurden ins Krankenhaus
gebracht. Es kam zu unterschiedlichen Verletzungsmustern.
Bei den Brandeinsätzen handelte es sich vornehmlich um
Kleinbrände die alle sehr zügig abgelöscht werden konnten.
Es brannten Sträucher, Abfallbehälter und sonstige
Kleingegenstände.
Zu einem größeren Brand kam es
nicht und es wurden bei den Brandeinsätzen keine Personen
verletzt. Leider wurden auch in diesem Jahr einige
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst von Personen
bedrängt, beleidigt und es wurden in 3 Fällen
Feuerwerkskörper in Richtung der Einsatzkräfte, bzw. deren
Fahrzeuge abgefeuert. Verletzt wurde zum Glück niemand. In
einem Fall mussten sich die Einsatzkräfte allerdings
zurückziehen und konnten erst unter dem Schutz der Polizei
tätig werden.
Bundesratspräsident Peter
Tschentscher zum Tod von Papst Benedikt XVI.
Statement von Bundesratspräsident Peter Tschentscher zum Tod
von Papst Benedikt XVI.: "Papst Benedikt XVI. wurde als
Joseph Ratzinger am 16. April 1927 im bayrischen Marktl am
Inn geboren und widmete sein Leben schon in jungen Jahren
dem Glauben, der Theologie und der katholischen Kirche. Er
gehört zu den bedeutendsten Theologen seiner Zeit.
Ratzinger wurde 1981 von Papst Johannes Paul II. nach Rom
berufen und begleitete das Pontifikat seines Vorgängers als
enger Vertrauter bis er am 19. April 2005 selbst zum Papst
der römisch-katholischen Kirche und Staatsoberhaupt der
Vatikanstadt gewählt wurde. Er vertrat die Traditionen der
katholischen Kirche aus großer Überzeugung und führte
zugleich den Dialog mit Vertretern der evangelischen Kirche,
des Judentums und des Islam. Wie seine Wahl zum ersten
deutschen Papst der Neuzeit und sein Rückzug aus den
offiziellen Ämtern 2013 bewegt auch sein Tod die Gläubigen
in Deutschland und seiner bayrischen Heimat in besonderer
Weise."
nformationen der
Feuerwehr Duisburg zum Jahreswechsel Böen können
Feuerwerksraketen abtreiben Der Jahreswechsel
ist für die Feuerwehr Duisburg immer ein Tag mit einer hohen
Anzahl von Einsätzen, sowohl im Brandschutz, wie aber auch
im Rettungsdienst. Insbesondere vor dem Hintergrund der
vergangenen zwei Jahre, in denen die Bürgerinnen und Bürger
nicht wie gewohnt den Jahreswechsel feiern konnten, rechnet
die Feuerwehr mit einem erhöhten Einsatzaufkommen. Um diesem
Einsatzaufkommen gerecht zu werden hat die Feuerwehr
Vorbereitungen getroffen.
So sind heute neben den
116 hauptamtlichen Kräften zusätzlich 120 Kräfte der
Freiwilligen Feuerwehr Duisburg im Dienst. Die freiwilligen
Kräfte besetzen ihre Gerätehäuser und stehen somit
unverzüglich für Einsätze zur Verfügung. Damit alle
Bürgerinnen und Bürger friedlich und ausgelassen feiern
können bittet die Feuerwehr beim Umgang mit Feuerwerk um
eine besondere Vorsicht. Verwenden sie nur offiziell
zugelassenes Feuerwerk, zünden sie es nur gemäß den Angaben
des Herstellers, richten sie Feuerwerkskörper jeglicher Art
niemals gegen Personen, Tiere oder Gebäude. Feuerwerk gehört
nicht in die Hände von Kindern, unterlassen sie das Zünden
von Feuerwerk unter Alkoholeinfluss.
Für den
Raketenstart nutzen sie gerade, ebene Flächen und
standsichere Abschußvorrichtungen, treten sie nach dem
Anzünden sofort zurück und halten sie einen
Sicherheitsabstand von mindestens acht Metern ein. Der
Feuerwehr Duisburg liegt eine amtliche Wetterwarnung des
Deutschen Wetterdienstes vor. In dieser Warnung wird vor
Sturmböen sowohl tagsüber als auch am Abend in der Nacht
gewarnt.
Diese Böen können Feuerwerksraketen
abtreiben. Daher schließen sie unbedingt beim Verlassen des
Hauses/der Wohnung alle Fenster und Türen um ein Eindringen
einer Sylvesterrakete und damit eines Brandes im Gebäude zu
vermeiden. Die Feuerwehr Duisburg wünscht allen
Duisburgerinnen und Duisburgern einen guten Jahreswechsel
und für das Jahr 2023 alles Gute.Sollte es trotz aller
Vorsichtsmaßnahmen dennoch zu einem Schadenereignis kommen,
so stehen wir jederzeit bereit.
Linie 903 fährt Umleitung
Die Straßenbahn-Linie 903 wird zur Sicherheit
und zum Schutz der Fahrgäste sowie des DVG-Fahrpersonals und
des DVG-Sicherheitspersonals am heutigen Silvesterabend
zwischen den Haltestellen Platanenhof und Fischerstraße in
beiden Fahrtrichtungen eine Umleitung fahren. Die
Haltestellen Siechenhausstraße, Pauluskirche,
Marienhospital, Brückenplatz sowie Hochfeld-Süd Bahnhof /
RheinPark werden nicht bedient.
intergrund sind
Störungen des Betriebs sowie Vandalismus durch Unbekannte
mit Hilfe von Feuerwerkskörpern an den vergangenen beiden
Abenden. Die Umleitung erfolgt aus Sicherheitsgründen, da
auch am heutigen Silvesterabend mit ähnlichen Vorfällen
gerechnet werden muss. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn
gibt es unter
www.dvg-duisburg.de
Vergleich vor dem Oberverwaltungsgericht in Sachen
Sonderabfalldeponie Eyller Berg geschlossen In
einem die Sonderabfalldeponie Eyller Berg in Kamp-Lintfort
betreffenden Verfahren haben die Eyller Berg
Abfallbeseitigungsgesellschaft mbH und das Land
NordrheinWestfalen nach intensiven Verhandlungen unter
aktiver Mitwirkung des Gerichts heute einen vom Vorsitzenden
des 20. Senats des Oberverwaltungsgerichts für das Land
Nordrhein-Westfalen vorgeschlagenen Vergleich abgeschlossen.
In dem Vergleich hat sich die Eyller Berg
Abfallbeseitigungsgesellschaft mbH unter anderem
verpflichtet, nach dem 31. Dezember 2022 keine Abfälle zur
Beseitigung mehr anzunehmen. Zudem wurden zahlreiche weitere
Vereinbarungen zum Fortgang der noch erforderlichen weiteren
Arbeiten auf dem Deponiegelände getroffen. Aktenzeichen: 20
F 34/22.AK
Mehrweg am Airport: Wie
Passagiere zum Klimaschutz beitragen können
Togo und to go: Ab dem Düsseldorfer Flughafen geht’s in das
westafrikanische Land mit einem Zwischenstopp in Paris,
wohin die nebeneinandergestellte Menge an Wegwerfbechern
reicht, die schätzungsweise am größten Airport
Nordrhein-Westfalens jährlich anfällt. Im neuen Jahr gilt
auch am Düsseldorfer Flughafen die gesetzliche
Mehrweg-Pflicht. Ab dem 1. Januar 2023 haben Passagiere,
Abholer, Gäste und Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre Speisen
und Getränke zum Mitnehmen auch in Mehrweg-Verpackungen zu
erhalten und dazu beizutragen, Abfall zu vermeiden sowie
Ressourcen und das Klima zu schonen.
Einsparung von fünf Millionen Behältnissen „Wenn alle
mitmachen, landen hier am Airport im kommenden Jahr
schätzungsweise fünf Millionen kunststoffbeschichtete
Wegwerfbehältnisse weniger im Müll“, erklärt Ansgar Pieper.
Der Entsorgungs- und Recyclingspezialist des Düsseldorfer
Flughafens rechnet dadurch mit einer Einsparung von bis zu
80 Tonnen klimaschädlichem CO2. Darüber hinaus kann das
Müllvolumen um 1.500 Kubikmeter sinken. „Unsere
Abfallbehälter brauchen dann nicht mehr so oft geleert
werden.“
Systeme von mehreren Partnern
Der Düsseldorfer Airport unterstützt die Gastronomie im
Terminal und auf den Flugsteigen maßgeblich bei der
Vorbereitung. Zum Einsatz kommen unterschiedliche
Mehrweg-Systempartner. RECUP nutzen Goodman & Filippo,
QUICKERS’s, Caffè Motta, Rigoletto, Kiosk, Sportsbar,
Laekkert, Marché Restaurant, Palavrion, Marché Bakery, White
Monkey und Terbuyken. Auf Vytal setzen Hausmanns, Jamies
Deli, Épi, Kamps, L’Osteria, Mosaic, Bazzar Caffè, Segafredo
und KFC. McDonalds und dean&david haben jeweils ein eigenes
Pfandsystem.
Pfand für Becher und Behälter Wer
ein Getränk oder eine Speise mitnehmen möchte, kann nun auf
Wunsch statt eines beschichteten Wegwerfbehältnisses stabile
Mehrwegbecher beziehungsweise Mehrwegschalen bekommen. Je
nach Anbieter loggt man sich dafür in eine App ein oder
zahlt einen Pfand. Den Pfand erhält man bei einem
Gastronomen, der auf den gleichen Systempartner setzt,
wieder zurück – deutschlandweit und nicht nur am
Düsseldorfer Airport. Das Geschirr wird vor Ort direkt
gesäubert und in das System zurückgeführt.
Flughafen Düsseldorf wird CO2-neutral
Der Flughafen Düsseldorf verfolgt als Unternehmen auch
im neuen Jahr sein Ziel, bis 2035 klimaneutral zu sein. Das
umweltfreundliche Ziel teilt die Luftfahrtbranche. Mit immer
sparsameren Flugzeugen, regenerativen Kraftstoffen und
alternativen Antrieben soll der Anteil am weltweiten
CO2-Ausstoß von derzeit drei Prozent weiter sinken. Weitere
Infos finden sich unter:
Mehrweg am Airport (dus.com)
Die Gastronomie im Terminal und auf den Flugsteigen des
Düsseldorfer Airports bietet ab dem neuen Jahr durchgängig
Mehrweg-Behältnisse an. Foto Flughafen Düsseldorf / Andreas
Wiese
GOODBYE 2022 - HELLO 2023! Tolle
Ereignisse, Events, Fotoshootings, TV-Produktionen
und Videoproduktionen haben uns dieses Jahr begleitet. Wir
sagen VIELEN DANK für dieses Jahr und freuen uns mit Euch in
ein abenteuerliches, produktives und kreatives Jahr 2023 zu
starten. Doch bevor wir diesen Schritt gemeinsam gehen,
schwelgen wir in Erinnerung des Jahres 2022.
Studio Duisburg Rückblick!
Highlights 2023
Ruhr Games 2023 Die Ruhr Games des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) gehen vom 8. bis 11. Juni in
die fünfte Runde. Europas größtes Sport- und Kulturfestival
für Jugendliche findet dann erneut im Landschaftspark
Duisburg-Nord statt. Top-Nachwuchstalente aus Deutschland
und Europa kämpfen in 18 Trendsportarten und olympischen
Sportarten um Medaillen und Titel. Außerdem werden
verschiedene Europameisterschaften und Deutsche
Meisterschaften im Rahmen des Festivals ausgetragen. Zum
Programm gehören ebenfalls internationale Begegnungen junger
Menschen und ein umfangreiches Musik- und Kulturprogramm.
http://www.ruhrgames.de
idr
Finale der European League of Football
Duisburg
wird im nächsten Jahr Austragungsort für das Finale der
European League of Football. Am 24. September 2023 beendet
die noch junge Liga ihre dritte Saison mit dem "Championship
Game" in der Schauinsland-Reisen-Arena. In der Liga sind
zehn Nationen mit 18 Teams vertreten. Duisburg ist das
Heimstadion des Teams Rhein Fire.
https://europeanleague.football/league/championship-game-european-league-of-football
- idr
ExtraSchicht 2023
Die
Metropole Ruhr legt am 24. Juni 2023 wieder eine
ExtraSchicht ein. Von 17 bis 1 Uhr verwandeln sich ehemalige
Zechen, Hochöfen, Maschinenhallen, Werksgelände und weitere
industriekulturelle Standorte zu Bühnen für Musik, Comedy,
Kunst, Kultur, Theater und Akrobatik. Das Programm der Nacht
der Industriekultur reicht von der großen Show bis zur
exklusiven Führung.
https://www.extraschicht.de
idr
Ruhrtriennale 2023 Ab dem 10. August startet die
Ruhrtriennale in ihre dritte Spielzeit unter Intendantin
Barbara Frey. Das international ausgerichtete Fest der
Künste bringt wieder Musiktheater, Schauspiel, Tanz,
Performances, Konzerte, Installationen und Bildende Kunst in
die Kathedralen der Industriekultur.
https://www.ruhrtriennale.de
24. August 2023: 60 Jahre
Bundesliga Am 24.
August startet die Fußball-Bundesliga. Der Meidericher SV
musste beim Karlsruher SC im Wildparkstadion antreten. Mit
einem 4:1 (3:0)-Sieg gelang ein furioser Start für die
Zebras. IN Karlsruhe trafen Werner "Eia" Krämer (2) Johann
Cichy und WM-Held "Boss" Helmut Rahn.
1. Spieltag:
Die Aufstellungen am 24. August 1963 im Wildparkstadion:
KSC:
Paul - Rihm, Klaußner, Witlatschil, Saida, Kahn, Wild, Marx,
Geisert, Stark, Metzger. Trainer: Kurt Sommerlatt.
Meidericher SV: Manfred
Manglitz - Johann "Hennes" Sabath, Werner Lotz, Günter
Preuß, Johann Cichy, Werner "Eia" Krämer, Heinz Versteeg,,
Ludwig "Lulu" Nolden, Helmut Rahn, Heinz Höher, Hartmut
Heidemann. Trainer: Rudi Gutendorf
Tore: 0:1 (28.)
Werner Krämer, 0:2 (32.) Johann Cichy, 0:3 (36.) Helmut
Rahn, 1:3 (82.) Erwin Metzger, 1:3 (87.) Werner Krämer
31. August 1963 in Neudorf Süd
im Duisburger Wedaustadion: Start der 1. Fußball-Bundesliga
Meidericher SV - Eintracht Frankfurt 3:1 (2:0)
Im
Zebratrikot setzt sich der
im
August 2003 verstorbene "Boss" Helmut Rahn, einer der
"Helden der WM 1954 von Bern" gegen zwei Frankfurter durch.
36 000 Zuschauer waren aus dem Häuschen!
Tore: 1:0 (7.) Rahn, 2:0 (43.)
Heidemann, 3:0 (57.) Werner Krämer, 3:1 (62.) Horst
Trimhold. Schiedsrichter Werner Spiewak
Vor 10 Jahren in der BZ:
Mercatorstraße: Bebauungsplan wird
ausgelegt
Der Bebauungsplan Nr. 1009 A
1. Änderung Dellviertel wird öffentlich ausgelegt.
Ziel ist die Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes mit dem Bau
eines Büro- und Einzelhandelsgebäudes im Bereich der
Mercatorstraße.
Bahnhofvorplatz:
Alle vor den Karren spannen
V.l.: Modellbauer des Duisburger
Planungsamtes Ulrich Vent, Planungsdezernent Carsten Tum,
Planungsamt-Abteilungsleiterin Beatrice Kamper und Dr.
Harald Kegler (Labor für Regionalplanung) vor dem
Rohmodell des Bahnhofsplatzes
Das von Ulrich Vent erstellte Modell des
Umfeld des Hauptbahnhofes mit den Neubauten des
Intercityhotels links sowie dem neuen Hauptdomizil des
Entwicklers Multi Development rechts gegenüber dem
Haupteingang des Bahnhofs an der wstlichen Grenze des
Vorplatzes im Eingangsbereich der Königstraße.
A59:
Ausfahrt in Duisburg-Zentrum wird ab Montag bis Mitte des
Jahres 2013 gesperrt
In der A59-Anschlussstelle
Duisburg-Zentrum wird die Ausfahrt der Richtung Düsseldorf
ab Montag (7. Januar 2013) bis Mitte des Jahres gesperrt.
Der Verkehr wird über die nächste Anschlussstelle
Duisburg-Hochfeld umgeleitet. Der Grund für die Sperrung ist
der Beginn der nächsten Phase im 6-streifigen Ausbau der
A59. Im Bereich der Anschlussstelle Duisburg-Zentrum wird
eine Stützwand errichtet, die ein Ausfahren bis zum Bauende
nicht erlaubt. In diesem Anschluss ist nur die Ausfahrt der
Fahrtrichtung Dinslaken bereits fertig gestellt und nutzbar.
Alle anderen Verbindungen werden erst ab dem Ende der
Bauzeit wieder befahrbar sein.
CAP-Markt-Geschichte Neudorfs endet nach 75 Monaten
Löwinnen FCR 2001 Duisburg wird
Insolvenzantrag stellen müssen
Sprachreisen in 2022: Seoul
ist Spitzenreiter, Hawaii boomt Englisch nach
wie vor beliebteste Kurssprache – bei Kurzzeitsprachereisen
liegt Malta nach wie vor auf Platz 1. Sprachreisen waren im
Jahr 2022 so beliebt wie lange nicht mehr. Nach fast zwei
Jahren Zurückhaltung durch die Corona-Pandemie war die Lust
auf Reisen, Abenteuer und Erlebnis in diesem Jahr besonders
groß. Welche Länder besonders im Trend lagen und welche Art
der Sprachreise besonders beliebt war, wissen die
Expertinnen und Experten des Sprachreiseanbieters EF
Education First.
Sprachreisen so beliebt wie
lange nicht Sprachreisen liegen nach Corona wieder im
Trend – diese Feststellung macht Simon Dominitz, Country
Manager Deutschland des Sprachreiseanbieters EF
Education First, wenn er auf das Jahr 2022 zurückblickt:
„Wir können für 2022 eine sehr positive Bilanz ziehen. Nach
fast zweijähriger Einschränkung der Bewegungsfreiheit im
Zuge der Corona-Pandemie hat das Interesse an Sprachreisen
wieder stark angezogen. Wir konnten in diesem Jahr einen
wahren Ansturm verzeichnen und haben sogar mehr Schülerinnen
und Schüler ins Ausland geschickt als im Jahr 2019.“ Damit
liegt die Anzahl der Reisenden im Jahr 2022 bei EF Education
First über dem Stand von vor der Pandemie.
Neuer
Trend: Hawaii Die beliebteste Kurssprache im Jahr 2022
war bei EF Education First weiterhin Englisch. Als
Reiseziele besonders gefragt waren Sprachreisen nach Seoul
und – neu – Hawaii. Simon Dominitz: „Hawaii entwickelt sich
gerade zum Trendziel. Vor allem bei jungen Leuten zwischen
17 und 19 Jahren steht Hawaii hoch im Kurs.“
Hawaii – dieses Reiseziel lag im Jahr 2022 bei EF Education
First besonders im Trend. Quelle: Shutterstock
Bei Langzeitaufenthalten, wie beispielsweise dem Gap
Year nach dem Abitur, liegen das südkoreanische Seoul und
die USA mit New York an der Spitze der beliebtesten
Reiseziele 2022. Die Top-Kursorte für die Kurzzeitprogramme
zum Englischlernen haben sich im Vergleich zu den Vorjahren
nicht geändert. Auf Platz 1 liegt weiterhin Malta, gefolgt
vom englischen Oxford, den US-amerikanischen Städten Miami
und San Diego sowie Seoul.
Simon Dominitz: „Wir
beobachten, dass zunehmend auch Reiseziele beliebt sind, die
nicht vor der europäischen Haustür liegen. Gerade unsere
diesjährigen Spitzenreiter Seoul und Hawaii zeigen, auf
welch vielfältige Art sich junge Leute eine neue Sprache
aneignen und in eine neue Kultur einzutauchen. Und der Spaß,
Menschen aus der ganzen Welt kennen zu lernen, ist immer
dabei.“
Lern-App „EF English Live – Help Ukraine“
Das Jahr 2022 hat für EF Education First auch in Deutschland
neue Entwicklungen gebracht. So hat der Sprachreiseanbieter
vor dem Hintergrund der Geschehnisse in Osteuropa die App
‘EF English Live – Help Ukraine‘ entwickelt. Mit Hilfe
dieser App bieten 400 EF-Lehrkräfte Geflüchteten aus der
Ukraine kostenlos Englisch-Unterricht an.
Eine Kelle Suppe – eine Kelle
Gemeinschaft Unter dem Motto „eine Kelle Suppe
– eine Kelle Gemeinschaft“ startete die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich im November einen
kostenfreien Mittagstisch, zu dem Gemeindemitglieder und
Menschen aus dem Stadtteil kamen. Und das Angebot kam gut
an. Weil die Lebenshaltungskosten explodieren und immer mehr
Menschen von Armut betroffen sind, lädt die Kirchengemeinde
alle Hungrigen unabhängig von Religion und Kultur auch
weiterhin an jedem ersten Sonntag im Monat um zwölf Uhr zu
einer kostenlosen warmen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an
der Emilstraße 27.
Weiter geht´s mit dem nächsten
Mittagstisch am 8. Januar 2023 nach dem 11-Uhr-Gottesdienst.
Das Gotteshaus und der Mittagstisch sollen ein Treffpunkt
und Ort der Gemeinschaft sein, und ein Angebot für Menschen,
die der Hilfe bedürfen. Der Gemeinde und dem Team der
Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und
Abräumen alles selber machen, geht es dabei viel mehr, als
nur ein warmes Essen.
Foto: www.obermeiderich.de
„Menschen brauchen in unserer herausfordernden und
unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der
Seele gut tun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es
bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine
Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der
Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit
anpackt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das
Essen ist gratis, Spenden werden gerne entgegen genommen.
Übrigens: Die Evangelische Gemeinde Obermeiderich nutzt die
zusätzlichen Kirchensteuereinnahmen, die auf die vom Staat
an die Bürgerinnen und Bürger einmalig ausgezahlten
Energiepauschalen anfallen, für den Einkauf von
Lebensmitteln für den kostenfreien Mittagstisch. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Baustellen - DVG-Umleitungen
Linie RE 3: Haltausfälle
zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf vom 06. bis 27.
Januar Die eurobahn verweist ihre
Fahrgäste auf Züge der Linie RE 1 Aufgrund von
Gleiserneuerungen durch DB Netz AG halten die Züge der Linie
RE 3 vom 06. bis 27. Januar nicht zwischen Düsseldorf Hbf
und Duisburg Hbf. Fahrgäste dieser Strecke werden auf die
Züge der Linie RE 1 verwiesen. Die
detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter eurobahn.de/baumassnahmen/ und
auf zuginfo.nrw zur Verfügung. Darüber hinaus können sich
alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800
387 622 46 informieren.
STATISTIK
Auftragseingang im
Bauhauptgewerbe im Oktober 2022: +7,3 % zum Vormonat
Auftragseingang jedoch 12,9 % niedriger als im
Vorjahresmonat Der reale (preisbereinigte)
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes im Oktober 2022 gegenüber
September 2022 kalender- und saisonbereinigt um 7,3 %
gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Oktober 2021
fiel der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang um 12,9
%. Aufgrund der deutlich gestiegenen Baupreise lag der
nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang im Oktober
2022 mit einem Volumen von 7,7 Milliarden Euro lediglich 0,6
% unter dem Vorjahresniveau.
Zensus 2022:
Ausblick auf die Ergebnisse im Jahr 2023 •
Präzise Bevölkerungszahlen für Bund, Länder und Kommunen
• Ergebnisse zu Bevölkerungsstruktur, Bildung, Arbeit,
Haushalten und Familien • Daten zum Wohnen:
Wohnungsgröße, Miete, Energieträger, Leerstand etc.
In diesem Jahr fand in Deutschland mit dem Zensus 2022
wieder eine Bevölkerungs- sowie Gebäude- und Wohnungszählung
statt. Nach Abschluss der Befragungen werden die erhobenen
Daten in den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder
qualitätsgesichert und aufbereitet. Ende 2023 werden die
Ergebnisse veröffentlicht.
Die Zensus-Ergebnisse
bieten präzise Bevölkerungszahlen für Bund, Länder und
Kommunen sowie Daten zur Bevölkerungsstruktur, Bildung und
Erwerbstätigkeit. Im Bereich Wohnen liefert der Zensus Daten
zu allen Wohnungen und Wohngebäuden in Deutschland, etwa zur
Verteilung von Ein- und Mehrfamilienhäusern, zur
Wohnungsgröße, zur Nettokaltmiete, zum Energieträger der
Heizung, zu den Gründen und der Dauer von Wohnungsleerstand
und weiteren Strukturmerkmalen. Weiterhin stellt der Zensus
Informationen zu Haushalten und Familien sowie deren
Wohnsituation bereit.
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Freitag,
30. Dezember 2022
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Welches Gefahrenpotenzial haben
die Klimaproteste? Landesregierung: Die
statistische Erfassung „Politisch motivierter Kriminalität"
(PMK) erfolgt bundesweit einheitlich auf der Grundlage des
im Jahr 2001 von der Ständigen Konferenz der Innenminister
und -senatoren der Länder beschlossenen Definitionssystems
„Politisch motivierte Kriminalität“.
Der PMK werden
demnach Straftaten zugeordnet, wenn in Würdigung der
Umstände der Tat und/oder der Einstellung des Täters
Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass sie • den
demokratischen Willensbildungsprozess beeinflussen sollen,
der Erreichung oder Verhinderung politischer Ziele dienen
oder sich gegen die Realisierung politischer Entscheidungen
richten; • sich gegen die freiheitlich demokratische
Grundordnung bzw. eines ihrer Wesensmerkmale, den Bestand
und die Sicherheit des Bundes oder eines Landes richten oder
eine ungesetzliche Beeinträchtigung der Amtsführung von
Mitgliedern der Verfassungsorgane des Bundes oder eines
Landes zum Ziel haben; • durch Anwendung von Gewalt oder
darauf gerichtete Vorbereitungshandlungen auswärtige Belange
der Bundesrepublik Deutschland gefährden; • gegen eine
Person wegen ihrer politischen Einstellung, Nationalität,
Volkszugehörigkeit, Rasse, Hautfarbe, Religion,
Weltanschauung, Herkunft oder aufgrund ihres äußeren
Erscheinungsbildes, ihrer Behinderung, ihrer sexuellen
Orientierung oder ihres gesellschaftlichen Status gerichtet
sind und die Tathandlung damit im Kausalzusammenhang steht
bzw. sich in diesem Zusammenhang gegen eine
Institution/Sache oder ein Objekt richtet.
Darüber hinaus gehören Straftaten
gemäß der §§ 80a-83, 84-86a, 87-91, 94-100a, 102-104a,
105-108e, 109-109h, 129a, 129b, 130, 192a, 234a oder 241a
Strafgesetzbuch als Staatsschutzdelikte zur PMK, selbst wenn
im Einzelfall eine politische Motivation nicht festgestellt
werden kann. Politisch motivierte Straftaten werden
hinsichtlich des Begründungszusammenhangs (Motiv) einem oder
mehreren Themenfeldern zugeordnet.
Datenquelle zur
Beantwortung der Fragen ist der Kriminalpolizeiliche
Meldedienst in Fällen der Politisch motivierten Kriminalität
(KPMD-PMK). Die Erhebung der Fallzahlen für das Jahr 2022
ist noch nicht abgeschlossen, weshalb die in diesem Bericht
angegebenen Fallzahlen als vorläufig zu betrachten sind.
Für die Jahre 2017 und 2018 wurden insgesamt 859
Straftaten (2017: 178 Straftaten; 2018: 681 Straftaten) im
Zusammenhang mit dem Themenfeld „Klima“ bekannt. Eine
differenziertere Auswertung hinsichtlich der Angriffsziele
wäre lediglich unter Durchführung einer Einzelfallauswertung
möglich. Durch die Einführung des Angriffszielkatalogs
im Jahr 2019 kann für die Jahre 2019 bis heute eine
differenziertere Auswertung zu dem Themenfeld „Klima“
vorgenommen werden.
In den Jahren 2019 bis 2021 sind
562 Straftaten im Sachzusammenhang mit mindestens einem der
Angriffsziele „Handel/Wirtschaft“,
„Bildung/Wissenschaft/Forschung“ und „Infrastruktur“ zu
verzeichnen. Für den Zeitraum 01.01.2022 bis zum 15.11.2022
sind nach diesen Auswertekriterien mit Stand 21.11.2022
insgesamt 89 Straftaten bekannt geworden.
Anhand der
Datensätze des KPMD-PMK kann ferner keine Aussage darüber
getroffen werden, ob die jeweiligen Täter eindeutig der
Klimabewegung zugeordnet werden können. Eine derartige
Zuteilung findet bei der Fallzahlenerfassung keine
Berücksichtigung.
Da aus Sicht der Klimaprotestbewegung zu
wenig für die Erreichung der Klimaziele unternommen wird,
ist auch in Zukunft mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen,
Veranstaltungen, Versammlungen sowie politisch motivierten
Straftaten von diversen Gruppierungen, die der
Klimaprotestbewegung zuzurechnen sind, zu rechnen.
Beratungsstelle für
Nachhaltige Entwicklung kritisiert Art des Protests der
Klimaschützer: „Mit dieser Form des Aktionismus wird dem
Anliegen ein Bärendienst erwiesen!“
Die Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung und
Change Management reagiert mit Unverständnis und Kritik auf
die Proteste von Klimaschützern bundesweit, insbesondere die
der „Letzten Generation“. Wie der Leiter des ehrenamtlichen
Angebots, Dennis Riehle, in einer aktuellen Aussendung
mitteilt, verstehe die Mehrheitsgesellschaft die
Zusammenhänge der Demonstrationsformen und des eigentlichen
Ziels der Aktionen nicht: „Was haben Tomaten oder
Kartoffelsuppe auf Kunstwerken denn mit Umweltschutz zu tun?
Welche Adressaten wollen diese Gruppen erreichen, wenn sie
sich auf Straßen kleben? Ihnen scheint es nicht um die
Sache zu gehen, sondern um größtmögliche Aufmerksamkeit
durch Provokation, mit der sie Bürger gegen sich aufbringen
und sicherlich auch bei der Politik keinen Schritt
weiterkommen. Immerhin diskutieren wir mittlerweile
vornehmlich darüber, wie man die Tyrannei am
ehesten
unterbinden kann und am sinnvollsten bestraft. Eine
rationale Auseinandersetzung mit der Frage, wie jeder
Einzelne von uns einen praktischen Beitrag gegen die
Erderwärmung leisten kann, rückt vollkommen in den
Hintergrund. Damit wird dem hehren Ansinnen der Bewegung ein
Bärendienst erwiesen und sie schafft am Ende das Gegenteil
von dem, was in dieser Zeit eigentlich notwendig ist,
nämlich eine besonnene und differenzierte Debatte über
alltagsnahe Möglichkeiten, dem CO2-Ausstoß mit seinem
persönlichen Tun etwas entgegensetzen zu können“, formuliert
der Berater seine Ablehnung gegenüber der Strategie
renitenter Klimaaufständischer.
Dennis
Riehle hilft mit seinem Service Privatpersonen und
Unternehmen, durch Ideen und Tipps eine Verhaltensänderung
umsetzen, die nicht auf bloßen Verzicht ausgerichtet ist,
sondern auf effizientes Handeln
und Denken: „Es geht mir insofern gerade nicht darum, dass
wir uns kasteien. Denn Verbote erhöhen nicht die Akzeptanz
von Maßnahmen, sondern führen letztlich nur zu
Trotzreaktionen, die dem Klima überhaupt nicht dienlich
sind.
Ohnehin war Panikmache noch nie ein guter
Ratgeber. Und als PR-Fachkraft erschließt sich mir deshalb
auch das Konzept der ‚Letzten Generation‘ überhaupt nicht.
Viel eher habe ich den Eindruck, wonach sich mancher der
Aktivisten bereits so sehr in eine wahnhafte Vorstellung des
zeitnahen Weltuntergangs verschrieben hat, dass diese fixe
Ideologie und der Kampf gegen ein Endzeitszenario zum
alleinigen Lebensinhalt verkommen ist. Wer sich derart in
eine Paranoia hineinsteigert, kann nicht erwarten, dass ihm
vernunft- und faktenbasierte Menschen nachfolgen.
Stattdessen findet die sehr entfremdende Polemik keinen
Rückhalt bei denjenigen, die guten Willens zur Unterstützung
der Transformation sind. Viele scheinen offen und bereit zu
sein, einen persönlichen Anteil zum ressourcenschonenden
Agieren zu leisten und mit eigenem Lebenswandel etwas
beisteuern zu wollen. Erpressen lässt sich aber weder der
Staat, noch seine Bürger. Deshalb sollten sich alle, denen
es um Inhalte geht, nicht mehr von einer in Watte gepackten
Wohlfühlgeneration, die mit dem Dasein nicht mehr anzufangen
weiß, als ein Land in ihre Geiselhaft zu nehmen, wieder der
thematischen Auseinandersetzung und einem kreativen Wandel
widmen“, sagt der Berater für nachhaltige Entwicklung.
Wochenmärkte an Silvester ist bis 13 Uhr geöffnet
Die Duisburger Wochenmärkte öffnen in diesem Jahr an
Silvester. Die Märkte in Beeck, Hamborn, Hochemmerich,
Hochfeld, Hochheide, Laar, Mittelmeiderich, Vierlinden und
Wanheim haben an beiden Feiertagen von 8 Uhr bis 13 Uhr
geöffnet. Der Bauernmarkt in der Innenstadt findet an beiden
Tagen jedoch nicht statt. Am zweiten Weihnachtsfeiertag
fällt der Wochenmarkt in Duisburg-Marxloh ebenfalls
feiertagsbedingt aus.
Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten,
in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen
und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14
bis 17 Uhr. Am Freitag, 30. Dezember 2022 heißt Pfarrer
Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche
gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Baustellen - DVG-Umleitungen
Linie RE 3: Haltausfälle
zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf vom 06. bis 27.
Januar Die eurobahn verweist ihre
Fahrgäste auf Züge der Linie RE 1 Aufgrund von
Gleiserneuerungen durch DB Netz AG halten die Züge der Linie
RE 3 vom 06. bis 27. Januar nicht zwischen Düsseldorf Hbf
und Duisburg Hbf. Fahrgäste dieser Strecke werden auf die
Züge der Linie RE 1 verwiesen. Die
detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter eurobahn.de/baumassnahmen/ und
auf zuginfo.nrw zur Verfügung. Darüber hinaus können sich
alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800
387 622 46 informieren.
STATISTIK
Investitionen im NRW-Ausbaugewerbe waren 2021 um 6,6 Prozent
höher als ein Jahr zuvor Die Unternehmen
(rechtliche Einheiten) des nordrhein-westfälischen
Ausbaugewerbes investierten im Jahr 2021 insgesamt
186,9 Millionen Euro. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 6,6 Prozent mehr als 2020 (damals: 175,3 Millionen
Euro). Mit 167,4 Millionen Euro machten Investitionen in
Maschinen und maschinelle Anlagen den größten Teil des im
Jahr 2021 eingesetzten Kapitals aus; das waren 12,0 Prozent
mehr als ein Jahr zuvor.
Die Höhe der Investitionen
in Grundstücke und Bauten lag mit insgesamt 19,5 Millionen
Euro um 24,7 Prozent unter dem entsprechenden Wert des
Jahres 2020. Im Bereich der Bauinstallationen wurden in
Nordrhein-Westfalen mit 129,6 Millionen Euro um 1,3 Prozent
höhere Bruttoanlageinvestitionen als 2020 getätigt. Einen
maßgeblichen Anteil an den Investitionen in dieser Gruppe
hatten rechtliche Einheiten mit dem wirtschaftlichen
Schwerpunkt Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie
Lüftungsinstallation und Klimaanlageninstallation, deren
Investitionsvolumen 2021 mit 60,1 Millionen Euro um
1,4 Prozent unter dem Vorjahresergebnis lag.
Die
Bruttoanlageinvestitionen im sonstigen Ausbaugewerbe, zu dem
u. a. das Maler- und Lackierergewerbe sowie Bautischlereien
und Bauschlossereien zählen, stieg gegenüber dem Vorjahr um
20,9 Prozent auf 57,3 Millionen Euro. IT.NRW
NRW: 30,9 Prozent der Abgänger/-innen von
beruflichen Schulen erwarben im Sommer 2021 einen
allgemeinbildenden Schulabschluss Am Ende des
Schuljahres 2020/21 haben 70 440 der 228 105
Schulabgänger/innen von beruflichen Schulen einen
allgemeinbildenden Schulabschluss erworben. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, machte diese als Absolventinnen und Absolventen
bezeichnete Schülergruppe 30,9 Prozent der 228 105
Schulabgänger/-innen von beruflichen Schulen aus.
19,6 Prozent der Absolventinnen und Absolventen waren
Ausländer und 80,4 Prozent Deutsche. Dies spiegelt ein
ähnliches Verhältnis wie bei allen Schulabgänger/-innen von
beruflichen Schulen wider: Hier waren 16,3 Prozent
Ausländer/-innen und 83,7 Prozent Deutsche. 22,5 Prozent der
Absolventinnen und Absolventen einer beruflichen Schule
haben einen Hauptschulabschluss, weitere 25,2 Prozent die
Fachoberschulreife (mittlerer Schulabschluss) erworben.
Gleichzeitig verließen 23,2 Prozent der Absolventinnen
und Absolventen die berufliche Schule mit dem schulischen
Teil der Fachhochschulreife und 16,2 Prozent mit der vollen
Fachhochschulreife. 12,9 Prozent konnten an einer
beruflichen Schule ihr Abitur abschließen. Bei den
Absolventinnen und Absolventen nach Abgangsarten zeigen sich
Unterschiede nach Nationalität: So machten beispielsweise
15,8 Prozent der deutschen Absolventen einen
Hauptschulabschluss. Bei den ausländischen Absolventen
verließ im Schuljahr 2020/21 hingegen die Hälfte eine
berufliche Schule mit einem Hauptschulabschluss.
(IT.NRW)
|
Donnerstag,
29. Dezember 2022
|
Kaßlerfeld: Straßensperrung nach
Unfallgeschehen - Fahrer wegen versuchten Totschlag in
Untersuchungshaft Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg hat ein Haftrichter des
Amtsgerichts Duisburg gegen den 25 Jahre alten Fahrer des
verunfallten Ford Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten
Totschlags erlassen. Nach den Auswertungen der Spuren und
den Vernehmungen unter anderem der Beifahrerin (22) sowie
des 25-Jährigen konnten Staatsanwaltschaft und Polizei erste
Aufklärung leisten: Der Fahrer soll zuvor seine Freundin,
die Beifahrerin, nach einem Streit mit einem Messer bedroht
und gezwungen haben, in das Auto einzusteigen.
Dem
25-Jährigen wird vorgeworfen, dass er vorsätzlich das
Fahrzeug auf der L 60 gegen eine Leitplanke aus Beton
steuern wollte. Die Beifahrerin griff allerdings ins Lenkrad
und das Auto überschlug sich. Der Fahrer und die Beifahrerin
verletzten sich bei dem Unfall und kamen zur ambulanten
Behandlung mit Rettungswagen in Krankenhäuser.
Polizei Duisburg vom 27.
Dezember: Die Polizei rechnet derzeit nach einem
Unfallgeschehen auf der Straße Am Brink (L60) in der Nacht
zu Dienstag (27. Dezember, 3:25 Uhr) mit einer länger
andauernden Straßensperrung. Ein Ford war gegen einen
Fahrbahnteiler aus Beton geraten. Durch die Wucht des
Aufpralls überschlug sich der Wagen. Der Fahrer (25) und die
Beifahrerin (22) verletzten sich. Mit zwei Rettungswagen
kamen sie zur medizinischen Behandlung in Krankenhäuser.
Aufgrund des Schadensausmaßes und der Unfallaufnahme ist die
L 60 ab der Straße Am Brink in Fahrtrichtung Innenstadt
gesperrt. Die Polizei ermittelt jetzt, warum der Wagen mit
dem Fahrbahnteiler kollidierte.
Bundesweiter Vorlesetag: Fast
790.000 Teilnehmende setzen gemeinsames Zeichen
Noch nie haben sich so viele Menschen beim Bundesweiten
Vorlesetag beteiligt! In Schulen, Kitas und sozialen
Einrichtungen wurde eifrig vorgelesen, vielfach unterstützt
von Personen des öffentlichen Lebens. Auch das digitale
Vorlesefestival sorgte mit prominenten Lesungen für schöne
Vorlesemomente.
Gert Albrecht |
© Stiftung Lesen / Alexander Sell |
Jetzt für die Buch-Gutschein-Aktion „Ich schenk dir eine
Geschichte“ zum Welttag des Buches anmelden!
Ab sofort können Lehrkräfte ihre 4. und 5. Klassen
sowie Förder- und Willkommensklassen für die Aktion „Ich
schenk dir eine Geschichte“ zum Welttag des Buches 2023
anmelden. Bis zum 31. Januar sind Gutscheine für den
Comicroman „Volle Fahrt ins Abenteuer“ von Autorin Katharina
Reschke und Illustrator Timo Grubing bestellbar.
Das Kindermagazin „echt jetzt?“ für 3.
und 4. Klassen verknüpft spielerisch MINT-Themen mit Lesen,
Rätseln und Erfinden. Jetzt anmelden und kostenfrei
Klassensätze des Magazins zusammen mit pädagogischem
Begleitmaterial erhalten! Anmeldeschluss ist der 31. Januar.
Zeitschriften für den Schulalltag von
Schülerinnen und Schülern, die Deutsch als Zweitsprache
(DaZ) lernen. Je zwei Titel können im Klassensatz bestellt
und mithilfe unserer differenzierten Arbeitsblätter im
Unterricht eingesetzt werden. Stiftung Lesen Römerwall 40
55131 Mainz Telefon: 06131 28890 – 29 Telefax: 06131 230 333
Überdurchschnittlich lange Wartezeiten für
Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen mit
Zwangsstörungen Die Deutsche Gesellschaft
Zwangserkrankungen e.V. weist erneut auf viel zu lange
Wartezeiten für einen Platz bei Kinder- und
Jugendlichen-Psychotherapeuten hin und kritisiert diese
überdurchschnittlich lange Dauer scharf. Wie die Vorsitzende
der Selbsthilfeorganisation, Antonia Peters, anlässlich
eines aktuellen Online-Seminars zum Thema „Mein Kind hat
eine Zwangsstörung“ erklärt, sei die Verzweiflung
vieler
Eltern sehr groß, nachdem einige Therapeuten und
Spezialambulanzen der Universitätskliniken einen
vorübergehenden Aufnahmestopp verhängt haben: „Nicht nur
in den Kinderkliniken sind die Zustände derzeit
katastrophal. Auch bei der Suche nach ambulanter
Verhaltenstherapie für Kinder und Jugendliche gibt es
massive Probleme. Die Zahl der Therapieplätze ist viel zu
niedrig, zumal die Nachwirkungen der sozialen Isolation
durch die Corona-Lockdowns nun immer deutlicher werden und
viele Familien auf professionelle Unterstützung angewiesen
sind. Aus den Rückmeldungen wissen wir, dass Mütter und
Väter vielfach hilflos sind, weil sie einfach keinen freien
Ansprechpartner für ihre zwangskranken Kinder finden. Das
Gefühl des Alleingelassen-Seins verschlimmert die
eigentliche Herausforderung, die durch die Erkrankung
ohnehin besteht, noch zusätzlich“.
Da
eine Zwangsstörung oft das komplette Umfeld einbezieht, ist
der Leidensdruck nicht nur bei den Kleinsten riesig, sondern
auch die Eltern und Geschwister wissen nicht, wie sie mit
dem ritualhaften Denken und Verhalten ihrer Angehörigen
umgehen sollen. „Um Konflikten möglichst aus dem Weg zu
gehen, lässt sich die Familie dann häufig in die
Zwangsrituale einbeziehen und hält sie damit aufrecht.
Eltern sehen sich in einer besonders gespaltenen Situation:
Wenn von ihnen keine Unterstützung kommt, fühlt sich das
betroffene Kind nicht verstanden und nicht geliebt. Einige
von ihnen werden daraufhin sogar verbal und körperlich
aggressiv.
Lassen sich die Eltern hingegen auf die
Zwänge ein, fördern sie den Fortbestand der Erkrankung. Je
länger
dieser Zustand anhält, umso mehr verstrickt sich die gesamte
Familie in dieses Hamsterrad und die Gefahr steigt, dass
sich die Symptome chronifizieren. In dieser Zwickmühle
nehmen Eltern auch tiefenpsychologische und andere
Therapieformen in Anspruch, deren Wirksamkeit bislang nicht
nachgewiesen ist“, meint Antonia Peters und appelliert
abschließend: „Kinder sind unsere Zukunft, deshalb braucht
es für sie schnellstmöglich zusätzliche ambulante
Behandlungsmöglichkeiten mit erwiesener Wirksamkeit. Wir
fordern im Namen aller Betroffenen mit psychischen
Erkrankungen mehr Kassensitze für Kinder- und
Jugendpsychotherapeuten mit verhaltenstherapeutischer
Ausbildung. Denn es darf nicht sein, dass wir Familien mit
einer solchen Bürde übersehen und sie im Stich lassen“.
Wochenmärkte an Silvester ist bis 13 Uhr geöffnet
Die Duisburger Wochenmärkte öffnen in diesem Jahr an
Silvester. Die Märkte in Beeck, Hamborn, Hochemmerich,
Hochfeld, Hochheide, Laar, Mittelmeiderich, Vierlinden und
Wanheim haben an beiden Feiertagen von 8 Uhr bis 13 Uhr
geöffnet. Der Bauernmarkt in der Innenstadt findet an beiden
Tagen jedoch nicht statt. Am zweiten Weihnachtsfeiertag
fällt der Wochenmarkt in Duisburg-Marxloh ebenfalls
feiertagsbedingt aus.
Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten,
in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen
und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14
bis 17 Uhr. Am Freitag, 30. Dezember 2022 heißt Pfarrer
Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche
gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Vor 10 Jahren in
der BZ: Alles am
Haken
Der Weihnachtsmann und David fanden sich
am Haken wieder und werden abtransportiert. Beide sollen
aber wiederkommen...
Die
sechs Meter hohe und mit Sockel etwa eineinhalb Tonnen
schwere Fassung der berühmten Skulptur Michelangelos sorgt
seit ihrer Realisierung 2006 für großes Aufsehen.
Was war passiert? Am 21. Juni
2012 hatten Unbekannte in der Nacht zum Donnerstag die
Skulptur "David" des Künstlers Hans-Peter Feldmann vor dem
LehmbruckMuseum beschädigt. Vermutlich mit einer Holzleiste
schlugen sie einen Teil der Oberfläche der Figur ab. Wie
hoch der Schaden und der Restaurierungsaufwand sind, kann
derzeit nicht abgeschätzt werden. Das Museum hat Anzeige
gegen Unbekannt erstattet.
Foto
haje
"Sehr schade, dass unser
Duisburger David so beschädigt worden ist", kommentiert
Raimund Stecker, der damalige Direktor des LehmbruckMuseums,
den Vorfall. "Dabei steht doch dieser - wegen seiner bunten
Schönheit gerade von Kindern so geliebte - David auch für
den Mut von Schwächeren, die stolz darauf sind, vermeintlich
Stärkere mit Geschick besiegen zu können. Aber so wie
Sandburgen zerstört werden, so leider nun auch unser David.
Doch er wird repariert, damit man ihn nicht nur im Museum
sehen kann, sondern auch mitten in der Stadt."
Die sechs Meter hohe und
mit Sockel etwa eineinhalb Tonnen schwere Fassung der
berühmten Skulptur Michelangelos sorgt seit ihrer
Realisierung 2006 für großes Aufsehen. Nach Stationen vor
dem Kölner Museum Ludwig und dem Künstlerverein Malkasten in
Düsseldorf steht sie seit April 2010 in Duisburg an der Ecke
Düsseldorfer Straße / Friedrich-Wilhelm-Straße. Der Ankauf
und die Aufstellung waren durch das Sponsorings der
Stadtwerke Duisburg ermöglicht worden.
Der international
renommierte Künstler Hans-Peter Feldmann (Jahrgang 1941)
stellt mit seinen Arbeiten, die sich häufig aus alltäglichen
Elementen und Motiven zusammensetzen, das kollektive
Bildgedächtnis auf die Probe. Den Carrara-Marmor der
David-Skulptur Michelangelos, Sinnbild der Republik Florenz
und Signet für die europäische Skulptur der Neuzeit, eignete
er sich an und ersetzte ihn durch gegossenes und leuchtend
bemaltes Epoxidharz. Im vergangenen Jahr würdigte eine
Retrospektive im Guggenheim Museum New York das Werk des
Düsseldorfers.
Baustellen - DVG-Umleitungen
Linie RE 3: Haltausfälle
zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf vom 06. bis 27.
Januar Die eurobahn verweist ihre
Fahrgäste auf Züge der Linie RE 1 Aufgrund von
Gleiserneuerungen durch DB Netz AG halten die Züge der Linie
RE 3 vom 06. bis 27. Januar nicht zwischen Düsseldorf Hbf
und Duisburg Hbf. Fahrgäste dieser Strecke werden auf die
Züge der Linie RE 1 verwiesen. Die
detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter eurobahn.de/baumassnahmen/ und
auf zuginfo.nrw zur Verfügung. Darüber hinaus können sich
alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800
387 622 46 informieren.
STATISTIK
Sterbefallzahlen im November 2022
um 7 % über dem mittleren Wert der Vorjahre Im
November 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung
des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 88 129 Menschen
gestorben. Diese Zahl liegt 7 % oder 5 945 Fälle über dem
mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen
Monat. Während die Zahl der COVID-19-Todesfälle im November
abnahm, nahm die Aktivität von Atemwegserkrankungen im
Allgemeinen zu.
Laut dem aktuellen
Influenza-Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI)
wurde im November ein Niveau erreicht, das über dem
Höhepunkt schwerer Grippewellen der Vorjahre lag. Während
schwerer Grippewellen wurden auch in der Vergangenheit
erhöhte Sterbefallzahlen beobachtet.
Im Oktober
2022, als es in etwa doppelt so viele COVID-19-Todesfälle
wie im November 2022 gab, lagen die Sterbefallzahlen
allerdings deutlicher über dem mittleren Wert der Vorjahre
(+19 % oder +14 973 Fälle). Anfang Dezember 2022 nahm die
Differenz der Sterbefallzahlen zum Vergleichswert dann
wieder etwas zu. In der Kalenderwoche 49 (5. bis 11.
Dezember) lagen die Sterbefallzahlen um 12 % über dem
mittleren Wert der Vorjahre.
Umsatz im Ausbaugewerbe im 3.
Quartal 2022: -5,3 % zum Vorjahresquartal Das
Ausbaugewerbe hat im 3. Quartal 2022 real (preisbereinigt)
5,3 % weniger Umsatz erzielt als im 3. Quartal 2021. Nominal
lag der Umsatz aufgrund der stark gestiegenen Baupreise
jedoch um 11,0 % höher.
Wie das Statistische
Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt,
stieg die Zahl der Beschäftigten im 3. Quartal 2022
gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,7 %. In den ersten neun
Monaten sank der Umsatz im Ausbaugewerbe gegenüber dem
Vorjahreszeitraum real um 3,5 %, während er nominal um 11,9
% stieg. Die Beschäftigtenzahl wuchs im gleichen Zeitraum um
0,8 %.
Öffentliche Schulden im
3. Quartal 2022 um 0,2 % höher als zum Jahresende 2021
Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder,
Gemeinden und Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung
einschließlich aller Extrahaushalte) war beim
nicht-öffentlichen Bereich zum Ende des 3. Quartals 2022 mit
2 325,0 Milliarden Euro verschuldet. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, stieg die öffentliche
Verschuldung gegenüber dem Jahresende 2021 um 0,2 % oder 3,9
Milliarden Euro. Gegenüber dem Ende des 2. Quartals 2022
sank die Verschuldung um 0,8 % oder 19,0 Milliarden Euro.
Zum nicht-öffentlichen Bereich gehören Kreditinstitute sowie
der sonstige inländische und ausländische Bereich, zum
Beispiel private Unternehmen im In- und Ausland.
Zum zweiten Mal in Folge
wurden in NRW mehr Ausbildungsverträge neu abgeschlossen
Im Berufsbildungsjahr 2022 ist in
Nordrhein-Westfalen die Zahl der neu abgeschlossenen
Ausbildungsverträge zum zweiten Mal in Folge gestiegen. Wie
Information und Technik als Statistisches Landesamt
mitteilt, begannen 108 759 Auszubildende von Oktober 2021
bis September 2022 eine Ausbildung. Das waren zwar
1,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor aber immer noch
8,3 Prozent weniger als vor der Corona-Pandemie im
Berufsbildungsjahr 2019.
Im größten Ausbildungsbereich
„Industrie, Handel, Banken, Versicherungen, Gast- und
Verkehrsgewerbe” (61 485) stieg die Zahl der Neuabschlüsse
im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent. Sie lag aber immer
noch 11,9 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau. Für den
Bereich Freie Berufe (12 297) meldeten die Kammern eine
Zunahme von 1,2 Prozent und als einziger Bereich auch einen
Zuwachs zum Vergleichsjahr 2019 (+2,7 Prozent).
In
allen anderen Ausbildungsbereichen war die Zahl der neu
abgeschlossenen Ausbildungsverträge niedriger als ein Jahr
zuvor. Im zweitgrößten Ausbildungsbereich, dem Handwerk
(29 232), wurden 0,9 Prozent weniger Ausbildungsverträge
abgeschlossen; das waren 4,9 Prozent weniger als 2019. In
der Landwirtschaft (2 502) wurden 7,7 Prozent und im
Öffentlichen Dienst (2 979) 2,9 Prozent weniger Verträge
abgeschlossen als im Jahr zuvor. Im Bereich „Sonstige”
(z. B. Hauswirtschaft) ging die Zahl der neu abgeschlossenen
Ausbildungsverträge mit 261 sogar um 18,4 Prozent zurück.
Bei der Betrachtung einzelner Berufsfelder im
Bereich Industrie, Handel u. a. zeigen sich unterschiedliche
Entwicklungen: Im Gastgewerbe begannen 1 044 Azubis
Ausbildungen als Hotelfachleute; das waren 28,3 Prozent mehr
als im Jahr zuvor, aber 18,8 Prozent weniger als 2019. 855
Personen schlossen im Berufsbildungsjahr 2022
Ausbildungsverträge als Immobilienkaufleute neu ab; das
waren 4,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor und 9,1 Prozent
mehr als 2019. Bei den Maschinen- und
Anlagenführer/-innen mit Schwerpunkt Metall- und
Kunststofftechnik wurden im Berufsbildungsjahr 2022 mit 990
Neuabschlüssen +12,4 Prozent mehr Ausbildungsverträge als im
Vorjahr und 1,4 Prozent mehr als 2019 abgeschlossen. IT.NRW
|
Mittwoch,
28. Dezember 2022
|
Neudorf/Wedau: Mordkommission ermittelt nach Fahrzeugbrand
mit einem Toten – Polizei sucht Zeugen
Polizisten sind am Morgen des zweiten Weihnachtstages
(Sonntag, 25. Dezember) zur Friedrich-Alfred-Allee gerufen
worden. Ein Zeuge hatte die Einsatzkräfte alarmiert, weil er
dort gegen 7 Uhr beim GassiGehen einen verunfallten roten
Audi und einen ausgebrannten Citroën Berlingo bemerkt hatte.
Der rote Audi stand am Ende der Sackgasse (Nähe
Wasserskianlage und Sportschule Wedau) frontal vor einem
Baum; die Front war deformiert und eingedrückt. Ein Fahrer
konnte nicht festgestellt werden. Der ausgebrannte Citroën
Berlingo stand in unmittelbarer Nähe zum Audi auf dem
Gehweg.
Im
Fahrzeug konnte ein männlicher Leichnam auf dem Fahrersitz
aufgefunden werden. Wie es zu dem Geschehen gekommen ist und
wer beteiligt war, ist bislang unklar. Die Ermittler suchen
daher Zeugen, die verdächtige Beobachtungen rund um die
Örtlichkeit in der Nacht zum Sonntag (etwa 2 bis 7 Uhr)
gemacht haben. Wer hat möglicherweise verletzte Personen
weglaufen sehen oder wer kann Angaben zu beteiligten
Personen machen? Wem sind die beiden Autos (aufgrund ihrer
Fahrweise) in den umliegenden Straßen aufgefallen? Wer hat
den Citroën brennen sehen? Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 11 der Polizei Duisburg unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Brand in Übergangsheim für Asylbewerber Die
Feuerwehr Duisburg wurde durch die automatische
Brandmeldeanlage im Übergangsheim für Asylbewerber an der
August-Thyssen-Str. in Obermnarxloh am heutigen Mittag
alarmiert. Noch während die Einsatzkräfte sich auf der
Anfahrt befanden gingen mehrere Notrufe in der Leitstelle
der Feuerwehr ein und bestätigten die Feuermeldung. Beim
Eintreffen der ersten Kräfte waren Flammen und Rauchaustritt
aus einem Fenster im Erdgeschoss der Unterkunft zu erkennen.
Durch den anwesenden Sicherheitsdienst wurden alle
Bewohner ins Freie geführt. Laut Aussagen des
Sicherheitsdienstes sind aktuell ca. 120 Personen dort
untergebracht. Durch die Feuerwehr wurde unverzüglich die
Brandbekämpfung eingeleitet und das gesamte Gebäude wurde
von mehreren Trupps unter Atemschutz auf evtl. doch noch
anwesende Personen durchsucht. Vorgefunden wurden keine
Personen und die Brandbekämpfung mit einem C-Rohr zeigte
rasche Wirkung.
Personen wurden bei diesem Einsatz
nicht verletzt. Das Gebäude wurde mittels
Hochleistungslüfter entraucht und im Anschluß an das
zuständiger Fachamt übergeben. Nach aktuellem Kenntnisstand
können alle Bewohner vor Ort verbleiben und innerhalb der
Einrichtung verlegt werden. Die Feuerwehr Duisburg war mit
den Löscheinheiten der Feuerwachen 3 & 4, dem Löschzug 310
der Freiwilligen Feuerwehr sowie mit dem Rettungsdienst vor
Ort, insgesamt 40 Einsatzkräfte. Die Polizei hat die
Ermittlungen zur Brandusache aufgenommen, über die
Schadenshöhe kann keine Aussage getroffen werden
Neue Tarife: Tickets aus diesem Jahr noch bis Ende März 2023
gültig Ab dem 1. Januar 2023 gibt
es neue Tarife im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR). Zuvor
gekaufte Tickets sind noch bis zum 31. März 2023 gültig.
Folgende Möglichkeiten ergeben sich bei Einzel-, 4er-,
Gruppen- und 24-/48-Stunden-Tickets, die zwischen dem 1.
Januar und 31. Dezember 2022 gekauft wurden: Abfahren: Bis
zum 31. März 2023 können Fahrgäste noch mit den alten
Tickets fahren.
Tauschen: Fahrgäste können die alten
Tickets bis zum 31. Dezember 2025 gegen neue Fahrscheine
umtauschen. Sie zahlen dafür lediglich den Differenzbetrag
zum dann gültigen Fahrpreis. Fahrgäste können die Tickets im
Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof (Harry-Epstein-Platz)
umtauschen. Fahrgäste, die nach dem 31. März 2022 noch mit
einem alten Ticket in Bussen und Bahnen unterwegs sind,
müssen ein erhöhtes Beförderungsentgelt (EBE) in Höhe von 60
Euro bezahlen. Weitere Informationen und die neuen Tarife
gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de
Videosprechstunde an Weihnachten – erfolgreicher Start für
Kindernotdienst Der kurzfristig eingeführte
Kindernotdienst per Videosprechstunde der Kassenärztlichen
Vereinigung Nordrhein (KVNO) hat bereits am ersten
Wochenende zahlreichen Eltern und Kindern helfen können.
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte konnten an den
Weihnachtstagen insgesamt 1092 Videosprechstunden
durchführen und damit einen wichtigen Beitrag zur Entlastung
der Notdienstpraxen vor Ort leisten – nur rund 30 Prozent
der anrufenden Eltern mussten im Anschluss mit ihren Kindern
an eine Notdienstpraxis verwiesen werden, um dort etwa
weiterbehandelt oder mit Medikamenten versorgt zu werden.
Insbesondere am ersten Weihnachtstag war der Wunsch nach
einer medizinischen Erstberatung sehr hoch. Anrufende, die
eine zu lange Warteschlange vor sich gehabt hätten, wurden
per Ansage an den Patientenservice 116 117 verwiesen.
Videosprechstunde bis 31. Januar erreichbar Insgesamt 26
Ärztinnen und Ärzte hatten im Zwei-Schicht-System eine
telemedizinische Erstberatung für Eltern und ihre Kinder
durchgeführt. In den kommenden Wochen wird der vom
NRW-Gesundheitsministerium geförderte Kindernotdienst
jeweils mittwochs von 16 bis 22 Uhr und an den Wochenenden
jeweils samstags und sonntags von 10 bis 22 Uhr angeboten.
Das zusätzliche Behandlungsangebot der KVNO ist noch
bis zum 31. Januar 2023 unter der Rufnummer 0211/5970 7284
für Eltern erreichbar. Anrufenden wird empfohlen, im Vorfeld
ihre Datenschutzeinstellungen an den verwendeten Smartphones
zu überprüfen, um etwaige technische Probleme bei der Video-
und Tonausgabe zu vermeiden.Alle Informationen finden Eltern
auf der KVNO-Webseite unter
kvno.de/kindernotdienst.
Gewusst wie: Silvesterfeuerwerk richtig zünden Wenn beim
Feuerwerk etwas schiefgeht: Welche Versicherung zahlt
Die Normalität ist zurück: Einer ausgiebigen
Silvester-Feier steht nichts im Weg. Viele werden das neue
Jahr mit Raketen und Böllern begrüßen. Damit es nicht in der
Notaufnahme eines Krankenhauses oder mit erheblichem
Sachschaden beginnt, rät die HUK-COBURG nur Feuerwerkskörper
zu verwenden, die von unabhängigen Prüfanstalten getestet
wurden. Natürlich müssen Feuerwerkskörper in einwandfreiem
Zustand und unbeschädigt sein. Lässt sich eine Rakete oder
ein Böller nicht gleich zünden, weg damit! Geprüfte und
zugelassene Feuerwerkskörper tragen eine Registriernummer
und ein CE-Zeichen mit der Kennnummer der Prüfstelle.
Der
Aufdruck verrät zudem, wer mit den Feuerwerkskörpern
hantieren darf: Kategorie F2 darf nur zu Silvester und nur
von volljährigen Personen abgebrannt werden.
Feuerwerkskörper der Kategorie F1 - zum Beispiel
Knallbonbons oder Wunderkerzen - können Jugendliche ab zwölf
Jahren allein verwenden. Ganz wichtig: Vor dem Abschuss von
Feuerwerkskörpern immer die Gebrauchsanweisung lesen und auf
einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum nächsten Menschen
achten.
Wer selbst alles richtig macht, ist
noch lange nicht vor Fehlern Dritter gefeit. Immer wieder
beschädigen Raketen und Böller in der Silvesternacht
parkende Autos. Wer schuldhaft einen Schaden verursacht,
muss in der Regel haften. Tatsächlich kennen
Autobesitzer:innen den Schuldigen aber eher selten. Haben er
oder sie eine Teilkasko-Versicherung, können sie den Schaden
melden und regulieren lassen. Selbst wenn ein Verursacher
feststeht, ist dieser Weg gangbar.
Natürlich holt
sich die Versicherung das Geld nach der Regulierung von der
Schädigerin oder dem Schädiger zurück. Zu den typischen
Schäden einer Silvester-Nacht zählen zudem Raketen, die
durch offene Fenster oder Dachluken fliegen. Wenn sich
daraus ein Brand entwickelt, der das Gebäude oder den
Hausrat beschädigt, ist dies ein Fall für Wohngebäude- und
Hausratversicherung. In der Regel lassen sich diese Art
Schäden leicht vermeiden, wenn Fenster und Dachluken
verschlossen sind.
Weitaus schlimmer, in der
Silvesternacht aber leider nicht selten: Ein verirrter
Kracher verletzt jemanden ernsthaft – zum Beispiel an den
Augen – ein dauerhafter Schaden bleibt zurück. Niemand weiß,
wer den Kracher abgeschossen hat, der oder die Verletzte
kann also niemanden in die Pflicht nehmen. Dann bleiben sie
auf ihren Schadenersatzansprüchen sitzen. Hier hilft eine
private Unfallversicherung. Sie fragt nicht nach dem
Verursacher.
Worüber kaum jemand nachdenkt:
Selbst, wenn der Zünder eines Böllers bekannt ist, können
Opfer leer ausgehen. Ohne private Haftpflichtversicherung
müssen sie aus der eigenen Tasche entschädigt werden. Bei
schweren Unfällen eine Verpflichtung, die Privatleute häufig
nicht erfüllen können. Auch hier hilft Unfallopfern eine
private Unfallversicherung. Sie zahlt unabhängig von anderen
Versicherungen wie zum Beispiel einer privaten
Haftpflichtversicherung.
Neue Regeln zum Verbot
schädlicher Chemikalien in Abfällen Die EU
verstärkt den Schutz der menschlichen Gesundheit und der
Umwelt vor schädlichen Chemikalien in Abfällen: Die neue
Verordnung zu langlebigen organischen Schadstoffen (POP -
engl. Persistent Organic Pollutants) tritt am 29. Dezember
in Kraft. Sie führt zum ersten Mal Grenzwerte für einige
dieser Chemikalien in Abfällen ein und verschärft für andere
Schadstoffe die bereits bestehenden Grenzwerte. Obwohl
langlebige organische Schadstoffe im Allgemeinen nicht mehr
in neuen Produkten verwendet werden, sind sie immer noch in
Abfällen zu finden, die bei der Entsorgung einiger
Industrie- und Konsumgüter nach dem Ende ihres Verbrauchs
anfallen.
Arbeitgeberverbände
Ruhr/Westfalen sehen weiterhin angespannte Lage
Die andauernden Lieferketten- und Logistikprobleme, die
aktuelle Rohstoff- und Energiekostensituation sowie die
Risiken bei der Energieversorgung sorgen nach Angaben der
Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen weiterhin für eine
angespannte Lage bei den Mitgliedsunternehmen. In der
aktuellen Konjunkturumfrage unter den 425 hier organisierten
Firmen bewerten zwei Drittel ihre aktuelle Geschäftslage
zwar als gut bzw. befriedigend - aber vor einem Jahr waren
es noch knapp 84 Prozent. Bei den Umsätzen und Erträgen sind
die Positivmeldungen um 19,5 Prozentpunkte bzw. 5
Prozentpunkte gefallen. idr
Überdurchschnittlich lange
Wartezeiten für Verhaltenstherapie bei Kindern und
Jugendlichen mit Zwangsstörungen Die Deutsche
Gesellschaft Zwangserkrankungen e.V. weist erneut auf viel
zu lange Wartezeiten für einen Platz bei Kinder- und
Jugendlichen-Psychotherapeuten hin und kritisiert diese
überdurchschnittlich lange Dauer scharf. Wie die Vorsitzende
der Selbsthilfeorganisation, Antonia Peters, anlässlich
eines aktuellen Online-Seminars zum Thema „Mein Kind hat
eine Zwangsstörung“ erklärt, sei die Verzweiflung
vieler
Eltern sehr groß, nachdem einige Therapeuten und
Spezialambulanzen der Universitätskliniken einen
vorübergehenden Aufnahmestopp verhängt haben: „Nicht nur
in den Kinderkliniken sind die Zustände derzeit
katastrophal. Auch bei der Suche nach ambulanter
Verhaltenstherapie für Kinder und Jugendliche gibt es
massive Probleme. Die Zahl der Therapieplätze ist viel zu
niedrig, zumal die Nachwirkungen der sozialen Isolation
durch die Corona-Lockdowns nun immer deutlicher werden und
viele Familien auf professionelle Unterstützung angewiesen
sind. Aus den Rückmeldungen wissen wir, dass Mütter und
Väter vielfach hilflos sind, weil sie einfach keinen freien
Ansprechpartner für ihre zwangskranken Kinder finden. Das
Gefühl des Alleingelassen-Seins verschlimmert die
eigentliche Herausforderung, die durch die Erkrankung
ohnehin besteht, noch zusätzlich“.
Da
eine Zwangsstörung oft das komplette Umfeld einbezieht, ist
der Leidensdruck nicht nur bei den Kleinsten riesig, sondern
auch die Eltern und Geschwister wissen nicht, wie sie mit
dem ritualhaften Denken und Verhalten ihrer Angehörigen
umgehen sollen. „Um Konflikten möglichst aus dem Weg zu
gehen, lässt sich die Familie dann häufig in die
Zwangsrituale einbeziehen und hält sie damit aufrecht.
Eltern sehen sich in einer besonders gespaltenen Situation:
Wenn von ihnen keine Unterstützung kommt, fühlt sich das
betroffene Kind nicht verstanden und nicht geliebt. Einige
von ihnen werden daraufhin sogar verbal und körperlich
aggressiv.
Lassen sich die Eltern hingegen auf die
Zwänge ein, fördern sie den Fortbestand der Erkrankung. Je
länger
dieser Zustand anhält, umso mehr verstrickt sich die gesamte
Familie in dieses Hamsterrad und die Gefahr steigt, dass
sich die Symptome chronifizieren. In dieser Zwickmühle
nehmen Eltern auch tiefenpsychologische und andere
Therapieformen in Anspruch, deren Wirksamkeit bislang nicht
nachgewiesen ist“, meint Antonia Peters und appelliert
abschließend: „Kinder sind unsere Zukunft, deshalb braucht
es für sie schnellstmöglich zusätzliche ambulante
Behandlungsmöglichkeiten mit erwiesener Wirksamkeit. Wir
fordern im Namen aller Betroffenen mit psychischen
Erkrankungen mehr Kassensitze für Kinder- und
Jugendpsychotherapeuten mit verhaltenstherapeutischer
Ausbildung. Denn es darf nicht sein, dass wir Familien mit
einer solchen Bürde übersehen und sie im Stich lassen“.
Wochenmärkte an
Silvester ist bis 13 Uhr geöffnet
Die Duisburger Wochenmärkte öffnen in diesem Jahr an
Silvester. Die Märkte in Beeck, Hamborn, Hochemmerich,
Hochfeld, Hochheide, Laar, Mittelmeiderich, Vierlinden und
Wanheim haben an beiden Feiertagen von 8 Uhr bis 13 Uhr
geöffnet. Der Bauernmarkt in der Innenstadt findet an beiden
Tagen jedoch nicht statt. Am zweiten Weihnachtsfeiertag
fällt der Wochenmarkt in Duisburg-Marxloh ebenfalls
feiertagsbedingt aus.
Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten,
in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen
und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14
bis 17 Uhr. Am Freitag, 30. Dezember 2022 heißt Pfarrer
Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche
gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Baustellen - DVG-Umleitungen
Linie RE 3: Haltausfälle
zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf vom 06. bis 27.
Januar Die eurobahn verweist ihre
Fahrgäste auf Züge der Linie RE 1 Aufgrund von
Gleiserneuerungen durch DB Netz AG halten die Züge der Linie
RE 3 vom 06. bis 27. Januar nicht zwischen Düsseldorf Hbf
und Duisburg Hbf. Fahrgäste dieser Strecke werden auf die
Züge der Linie RE 1 verwiesen. Die
detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter eurobahn.de/baumassnahmen/ und
auf zuginfo.nrw zur Verfügung. Darüber hinaus können sich
alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800
387 622 46 informieren.
Statistischer Jahresrückblick
Januar:
Wirtschaftsleistung unter Vorkrisenniveau und konjunkturelle
Hoffnung Ein Anstieg
des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 2,6 % im
Jahr 2021 und eine Wirtschaftsleistung noch unter dem
Vorkrisenniveau des 4. Quartals 2019. Das ist die
Ausgangslage für die deutsche Wirtschaft zum Jahresbeginn
2022. Nun soll ein kräftiges Wirtschaftswachstum die
Corona-Krise überwinden. Die Hoffnung wird sich nicht
erfüllen: Gut einen Monat nach der Vorstellung der ersten
Ergebnisse für das BIP 2022 beginnt der russische Angriff
auf die Ukraine.
Die deutsche Wirtschaft behauptet
sich fortan im anhaltend schwierigen Umfeld, das BIP
erreicht im 3.
Quartal 2022 erstmals das Vorkrisenniveau des
4. Quartals 2019. Doch der erhoffte Wachstumsschub bleibt
aus. Wie sich das BIP im Gesamtjahr 2022 entwickelt hat,
wird der 13. Januar 2023 zeigen. Dann stellt das
Statistische Bundesamt die erste Berechnung für das BIP 2022
vor. Ungeduldige können bis dahin mit dem „Pulsmesser
für die Wirtschaft“ die Konjunktur in Echtzeit
beobachten – das Tool ist im Dashboard
Deutschland verfügbar.
Februar:
Krieg in der Ukraine – Deutschland nimmt Hunderttausende
Geflüchtete auf Es ist Krieg in Europa. In der Nacht zum
24. Februar 2022 überfällt Russland die Ukraine. Das
Schicksal der Ukrainerinnen und Ukrainer bewegt, die
Hilfsbereitschaft ist groß. Allein in den ersten beiden
Monaten nach Kriegsbeginn nimmt Deutschland knapp
630 000 Menschen aus der Ukraine auf. Bis Ende August
sind es über 950 000 Geflüchtete, die meisten von ihnen
Frauen und Kinder. Die größte Fluchtwanderung nach
Deutschland seit dem Jahr 2015 ist ausschlaggebend dafür,
dass hierzulande erstmals in der Geschichte der
Bundesrepublik über
84 Millionen Menschen leben.
März: Vorratskäufe und
steigende Kraftstoffpreise Das „Hamstern“ ist
zurück. Räumten die Verbraucherinnen und Verbraucher zu
Beginn der Corona-Pandemie unter anderem die
Toilettenpapier-Regale leer, so konzentriert sich die Sorge
um Versorgungsengpässe nach Kriegsbeginn in der Ukraine auf Speiseöl
und – eine Parallele zur Corona-Krise – auf Mehl.
Zeitweise verdoppelt beziehungsweise verdreifacht sich der
Absatz dieser Produkte. Als die Nachfrage nach diesen
Nahrungsmitteln wieder etwas nachlässt, steigen die Benzin-
und Dieselpreise in der sich verschärfenden
Energiekrise. Ein Liter Diesel kostet am 20. März 2022 im
Tagesdurchschnitt 2,16 Euro, das sind satte 50 Cent mehr als
am 20. Februar 2022.
April:
Historisch hohe Inflation infolge der Kriegs- und
Krisensituation
Im April zeigt das Statistische
Bundesamt, dass die seit Kriegsbeginn in der Ukraine zu
beobachtenden Preissteigerungen
für Kraftstoffe höher sind als während der beiden
Ölkrisen 1973/1974 und 1979/1980 und der Finanzmarktkrise
2008/2009. Getrieben von den Preissteigerungen bei den
Energieprodukten, aber zunehmend auch von den anziehenden
Preisen für Nahrungsmittel übersteigt die Inflationsrate
im April im zweiten Monat in Folge die 7-Prozent-Marke.
Eine ähnlich hohe Inflationsrate hatte es zuletzt im
Herbst 1981 im früheren Bundesgebiet gegeben, als infolge
des Ersten Golfkriegs zwischen dem Irak und dem Iran die
Mineralölpreise ebenfalls stark gestiegen waren.
Mai: Inventur eines Landes – die Erhebungen für den
Zensus 2022 beginnen Der 15. Mai ist
Zensus-Stichtag. In den folgenden Monaten werden für den Zensus
2022 deutschlandweit 5 400 dezentrale Melderegister
ausgewertet und etwa 30 Millionen Menschen befragt, um
statistische Erkenntnisse über etwa 41 Millionen Haushalte,
20 Millionen Gebäude und 40 Millionen Wohnungen zu gewinnen.
Keine andere Erhebung liefert so umfassende
Bevölkerungszahlen und Informationen zu Haushalten, Familien
und deren Wohnsituation.
Der Zensus bietet eine
Faktenbasis für wichtige politische Entscheidungen in
Deutschland. Die Zensus-Ergebnisse werden Ende des Jahres
2023 veröffentlicht – natürlich digital, offen, kostenfrei
und maschinenlesbar.
Juni: Mehr Fahrgäste in
Bussen und Bahnen im Zeitraum des 9-Euro-Tickets
Das 9-Euro-Ticket startet. Das subventionierte
ÖPNV-Monatsticket ist ein Teil des zweiten
Entlastungspakets, das die Folgen der Energiepreiskrise
mildern soll. Wenngleich auch der Wegfall von
Corona-Maßnahmen einen Fahrgast-Anstieg begünstigt, ist das
Plus von 39 % mehr ÖPNV-Fahrgästen im 2.
Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auch ein
Effekt des ab Juni gültigen Tickets.
Im 3.
Quartal 2022, in dem das 9-Euro-Angebot im Juli und
August gilt, sind in Nahverkehrszügen noch einmal 11 % mehr
Fahrgäste unterwegs als im Vorquartal. Eine Sonderauswertung
von Mobilfunkdaten zeigt, dass im Zeitraum des
9-Euro-Tickets auch die Zahl der Bahnreisen auf längeren
Distanzen ab 30 Kilometern deutlich zunimmt – und nach dem
Ende des Angebots abrupt fällt. Die Zahl der Reisen im
Straßenverkehr auf diesen Distanzen nimmt derweil übrigens
nicht ab, sondern bleibt unter der Woche konstant gegenüber
den Vergleichswerten des Jahres 2019.
Juli:
Mehr Solarstrom, aber auch mehr Strom aus Kohle und Erdgas
im Sommerquartal Eine außergewöhnlich hohe Zahl
an Sonnenstunden und neue Photovoltaikanlagen führen im 3.
Quartal 2022 zu einem Anstieg
der Stromerzeugung aus Photovoltaik um gut 20 %
gegenüber dem Vorjahresquartal. Damit erzeugen Solarmodule
knapp ein Sechstel des in Deutschland ins Netz eingespeisten
Stroms. Immer mehr Unternehmen und private Haushalte setzen
auf Solarstrom: Im März 2022 sind auf Dächern und
Grundstücken 2,2
Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von
insgesamt 58 400 Megawatt installiert.
Sowohl die
Zahl der Anlagen als auch die installierte Leistung stiegen
damit binnen Jahresfrist um rund 10 %. Der Großteil des in
Deutschland erzeugten Stroms wird aber auch im sonnenreichen
Sommerquartal aus Kohle gewonnen. Kohlestrom macht über ein
Drittel der Stromerzeugung aus, und trotz hoher Gaspreise
steigt auch die Stromerzeugung aus Erdgas. Der Wegfall
dreier Kernkraftwerke zum Jahresende 2021 wird auch durch
Kohle- und Gaskraftwerke kompensiert.
August: Inlandstourismus zurück auf Vor-Corona-Niveau
Deutschland ist in den Sommerferien. Nach zwei
Jahren pandemiebedingt gebremster Urlaubsfreude und trotz
steigender Preise erreicht die Übernachtungszahl in den
tourismusrelevanten Unterkünften erstmals in einem Monat
wieder das Vorkrisenniveau aus dem Jahr 2019. Mit 58,2
Millionen Gästeübernachtungen verbuchen die Unterkünfte
0,6 % mehr Aufenthalte als im August 2019. Bemerkenswert ist
dabei vor allem die Entwicklung der Übernachtungszahlen auf
Campingplätzen. Sie lagen im August 2022 mit 9,3 Millionen
um 14,7 % höher als im August 2019.
Die
Corona-Situation hat den ohnehin vorhandenen Trend zum
Camping offenbar noch verstärkt. Wohlgemerkt: Diese Zahlen
sagen etwas über den inländischen Tourismus. Von den
deutschen Hauptverkehrsflughäfen ins Ausland fliegen im
Sommer 2022 mit gut
55 Millionen Fluggästen zwar mehr als doppelt so viele
wie im stärker pandemiegeprägten Sommer 2021, aber noch
immer knapp ein Viertel weniger als im Vorkrisensommer 2019.
September: Stationärer Einzelhandel kommt
nicht an Vorkrisen-Umsatz heran Während die
Anbieter von Tourismus-Unterkünften auf steigende
Gästezahlen schauen, beobachten die stationären
Einzelhändler in den deutschen Innenstädten nach wie vor
deutlich weniger Kundschaft und Umsatz als vor der
Corona-Pandemie. Von Januar bis September 2022 machen die
stationären Bekleidungsgeschäfte preisbereinigt 11,0 %
weniger Umsatz als im gleichen Zeitraum des
Vor-Corona-Jahres 2019. Bei Buchläden beträgt das Minus
21,0 %, bei Spielwarenläden 17,5 % und bei
Elektronikgeschäften 7,4 %. Wenngleich der gesamte
stationäre Einzelhandel von Januar bis September 2022
gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 eine leichte
Umsatzsteigerung um preisbereinigt 3,0 % verzeichnen kann,
fällt dieses Umsatzplus im Vergleich zum boomenden Online-
und Versandhandel sehr gering aus: Dort stiegen die Umsätze
im selben Zeitraum um mehr als das Zehnfache, nämlich um
31,2 %.
Oktober: Inflation auf Rekordniveau
sorgt für Reallohnverluste Die Inflationsrate
erreicht im Oktober mit 10,4 % einen neuen Rekordwert.
Die Hauptursachen für die hohen Verbraucherpreise sind nach
wie vor die enormen Preissteigerungen bei den
Energieprodukten. Aber auch die steigenden
Nahrungsmittelpreise sind für die Verbraucherinnen und
Verbraucher deutlich spürbar. Wie sehr die hohe Inflation
die Kaufkraft mindert, zeigt der Blick auf die Reallohnentwicklung:
Im 3. Quartal 2022 müssen die Beschäftigten einen
Reallohnverlust von 5,7 % gegenüber dem Vorjahresquartal
hinnehmen, das ist der stärkste Reallohnrückgang seit Beginn
der Zeitreihe im Jahr 2008.
November: Der
Winter naht und die Sorge um die Heizkosten steigt
Trotz der noch recht milden Temperaturen wird das Heizen
angesichts der hohen Energiepreise immer stärker zum Thema.
Einer Vorabauswertung
aus der Mikrozensus-Zusatzerhebung zur Wohnsituation mit
Daten aus dem 1. Halbjahr 2022 zufolge heizen 71 % der
privaten Haushalte in Deutschland nach wie vor mit fossilen
Energieträgern. Am weitesten verbreitet sind Gasheizungen:
Die Hälfte (51 %) der Haushalte heizt nach eigenen Angaben
ihre Wohnungen mit Gas, ein Fünftel (20 %) nutzt
Ölheizungen. Mit Maßnahmen wie der sogenannten
Dezember-Soforthilfe und der ab März 2023 rückwirkend bis
Januar greifenden Strom- und Gaspreisbremse will die
Bundesregierung zu erwartende Mehrkosten für Energie
abfedern.
Wie schwer es vielen Haushalten schon vor
Beginn der Energiepreiskrise fiel, ihr Zuhause warmzuhalten,
zeigen die Ergebnisse
der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen für das
Jahr 2021: Demnach konnten damals rund 2,6 Millionen
Menschen in Deutschland ihr Haus oder ihre Wohnung aus
finanziellen Gründen nicht angemessen heizen.
Dezember: Perspektiven für die
Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2070 Das
Jahr 2022 endet mit einem Blick voraus bis ins Jahr 2070. Im
Dezember stellt das Statistische Bundesamt in einer
Pressekonferenz die Ergebnisse
der 15. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung vor.
Demnach wird Zahl der Menschen im Rentenalter (ab 67 Jahren)
bis Mitte der 2030er Jahre um etwa 4 Millionen auf
mindestens 20 Millionen steigen. In den 2040er Jahren wird
dann die Zahl der Menschen ab 80 Jahren und damit
voraussichtlich auch der Pflegebedarf massiv zunehmen.
Zeitgleich wird die Zahl der Menschen im Erwerbsalter in den
kommenden 15 Jahren um bis zu 4,8 Millionen Menschen sinken.
Wie viele Menschen 2070 in Deutschland leben werden, hängt
maßgeblich von der Nettozuwanderung ab. Bei einer niedrigen
Nettozuwanderung würde die Bevölkerungszahl von
aktuell gut 84 Millionen auf etwa 75 Millionen sinken,
bei einem dauerhaft hohen Wanderungssaldo würde sie auf 90
Millionen anwachsen.
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Dienstag,
27. Dezember 2022
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Silvesterfeuerwerk: Bezirksregierung kontrolliert
pyrotechnische Artikel und Verkaufsstellen
Nachdem der Verkauf von Silvesterfeuerwerk
wegen der Corona-Pandemie zwei Jahre ausgesetzt wurde,
dürfen in diesem Jahr wieder Böller und Raketen verkauft
werden. Speziell geschulte Mitarbeitende der
Bezirksregierung Düsseldorf führen an den drei Verkaufstagen
stichpunktartige Kontrollen vor Ort durch. Wie
schon in den Jahren vor der Pandemie prüfen sie, ob die
gesetzlichen Vorgaben für pyrotechnische Artikel eingehalten
und Räumlichkeiten, in denen die Artikel verkauft werden,
geeignet sind.
Dazu gehört beispielsweise, dass die
gesetzlich vorgeschriebenen Flucht- und Rettungswege frei
und funktionstüchtige Brandschutzeinrichtungen vorhanden
sind. Ziel ist, die Sicherheit sowohl der Kunden als auch
des vor Ort tätigen Verkaufspersonals zu gewährleisten.
Feuerwerkskörper und der Umgang mit ihnen erfordern Umsicht.
Immer wieder finden auch illegale Produkte ihren Weg in den
Handel und in die Haushalte. Zugelassene pyrotechnische
Artikel sind mit einem CE-Zeichen ausgestattet. Artikel, die
nicht über dieses Zeichen verfügen, sollten auf keinen Fall
verwendet werden.
Im Vorfeld des
diesjährigen Verkaufs wurden die Händler mit umfangreichen
Informationen über ihre Pflichten aufgeklärt. Weitergehende
Informationen zum Thema „Sicheres Silvester“ gibt unter
anderem die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
(www.bam.de)
„Fantastisch“ heißt das Silvester-Konzert in der
Salvatorkirche
Nach zwei
Jahren coronabedingter Pause startet am 31. Dezember 2022 um
23 Uhr wieder das traditionelle Silvester-Orgelkonzert in
der Duisburger Salvatorkirche. „Fantastisch“ heißt das
Programm, welches Kantor und Kirchenmusikdirektor Marcus
Strümpe für das Publikum zusammengestellt hat und auf der
Kuhn-Orgel spielen wird. Es werden Werke von Bach, Bruhns
und Buxtehude sowie eine „Fantasia brasiliana“ im Stile
einer jazzigen Hammond-Orgel-Musik der 70er Jahre zu hören
sein.
Ab
0.00 singt das Publikum wieder bei beliebten Schlagern und
anderen Melodien mit und stößt mit einem Glas Sekt auf das
kommende Jahr an. Die passenden Worte zum Übergang spricht
Pfarrer Martin Winterberg. Der Eintritt incl. Sekt kostet
zehn Euro; Karten gibt es nur an der Abendkasse, Einlass ist
ab 22.30 Uhr. Infos zu dem Gotteshaus gibt es im Netz unter
www.salvatorkirche.de
Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe an "seiner"
Kuhn-Orgel - Foto Andreas Reinsch |
Die Kuhnorgel
in der Salvatorkirche
- Foto Ullrich Sorbe
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Die neuen,
erweiterten Öffnungszeiten der Bibliotheks-Zweigstellen ab
3. Januar 2023
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Die Bezirksbibliotheken Buchholz, Walsum, Meiderich,
HombergHochheide und Rheinhausen öffnen dienstags bis
donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr
sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
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Die Bezirksbibliothek Hamborn wird mittwochs und
donnerstags jeweils von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis
18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr öffnen. Die
Schul- und Stadtteilbibliothek in der Gesamtschule Süd ist
dienstags, mittwochs und freitags von 10.30 bis 13 Uhr und
von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
•
Die Schul- und
Stadtteilbibliothek in Rumeln-Kaldenhausen ist dienstags,
donnerstags und freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis
18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Die
Stadtteilbibliotheken Vierlinden und Wanheimerort bieten
außerhalb der mit Mitarbeitenden besetzten Servicezeiten von
Montag bis Sonntag eine Open Library von 7 bis 22 Uhr an.
Die Räume können von Kundinnen und Kunden selbständig mit
ihrem gültigen Bibliotheksausweis geöffnet und genutzt
werden, Medien können entliehen und/oder zurückgegeben
werden. Während dieser Zeiten wird die Bibliothek per Video
überwacht.
Die Open Library beginnt jeweils aus
technischen Gründen 30 Minuten nach der jeweiligen
Servicezeit. Da am Mittwochvormittag in Vierlinden und am
Freitagvormittag in Wanheimerort Klassenführungen
stattfinden, entfällt zu dieser Zeit die Open Library.
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Die Service-Zeiten in Wanheimerort sind dienstags und
donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 10.30 bis 13 und
14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr. Die
Service-Zeiten in Vierlinden sind dienstags und freitags von
14 bis 18 Uhr, mittwochs von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18
Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
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Die Stadtteilbibliothek Beeck öffnet mittwochs und
freitags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr
und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
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Die Stadtteilbibliothek Neumühl öffnet dienstags von
14 bis 18 Uhr, mittwochs und donnerstags von 10.30 bis 13
Uhr und 14 bis 18 Uhr.
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Die Stadtteilbibliothek Ruhrort öffnet mittwochs und
donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 10.30 bis 13 Uhr
und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
•
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster in der
Stadtmitte öffnet weiterhin zu den üblichen Zeiten: montags
von 13 bis 19 Uhr und dienstags bis freitags von 11 bis 19
Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr. Über die Funktion
„Vormerkung“ im Medienkatalog, können Titel kostenfrei zur
Abholung in einen gewünschten Standort bestellt werden.
Außerdem steht allen Kundinnen und Kunden der kostenfreie
Medienbotenservice zur Verfügung.
Über diesen werden
Medien nach Hause geliefert und von dort nach Vereinbarung
auch wieder abgeholt. Ausführliche Informationen sind auf
der Internetseite www.stadtbibliothekduisburg.de zu finden.
Für weitere Auskünfte sind die Mitarbeitenden der Bibliothek
während der Öffnungszeiten persönlich oder telefonisch unter
(0203) 283-4218 oder per E-Mail an
stadtbibliothek@stadtduisburg.de erreichbar.
Fachkongress "Forschung für
den Bevölkerungsschutz"
Vom 12.bis
14. Januar 2023 findet erstmalig der BBK-Fachkongress
"Forschung für den Bevölkerungsschutz" im World Conference
Center in Bonn statt. Mit dem Fachkongress bietet das
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
den Teilnehmenden ein Diskussionsforum für wissenschaftliche
Innovationen und aktuelle Entwicklungen im
Bevölkerungsschutz. Zu den Diskussionsthemen in insgesamt 45
Sitzungen gehören unter anderem der Einsatz von Drohnen im
Bevölkerungsschutz, internationale Perspektiven sowie
Risiko- und Krisenkommunikation.
Eröffnet
wird der Fachkongress am 12. Januar durch Grußworte des
BBK-Präsidenten Ralph Tiesler, der ehrenamtlichen
Bürgermeisterin der Stadt Bonn, Dr. Ursula Sautter, und der
Landtagsabgeordneten Dr. Julia Höller. Nachfolgend wird Herr
Johann Saathoff, parlamentarischer Staatssekretär im
Bundesministerium des Innern und für Heimat einen
Eröffnungsvortrag zu "Hybriden Bedrohungen" halten.
200 Millionen Euro Unterstützung im ersten Maßnahmenpaket
für den ÖPNV vorgesehen - Landtag beschloss Krisenhilfe für
2023 Die Landesregierung will den Öffentlichen
Personen-Nahverkehr (ÖPNV) in Nordrhein-Westfalen finanziell
weiter unterstützen, um die Folgen der durch den russischen
Angriffskrieg auf die Ukraine ausgelösten Energiekrise
abzufedern. Dafür hat das Kabinett ein erstes Maßnahmenpaket
für die Krisenbewältigung auf dem Weg gebracht, das rund 200
Millionen Euro als Kompensation für die
Energiekostensteigerungen vorsieht und vom Landtag vor
Weihnachten beschlossen wurde.
"Der öffentliche
Personennahverkehr ist systemrelevant und erfüllt
unabdingbare Aufgaben der Daseinsvorsorge. Mit den weiteren
200 Millionen wollen wir das bisherige Angebot im ÖPNV
absichern", sagte Umwelt- und Verkehrsminister Oliver
Krischer zum geplanten Krisenunterstützungspaket des Landes.
"Damit schaffen wir Planungssicherheit für Millionen
Pendlerinnen und Pendlern, die Verkehrsverbünde und Kommunen
sowie für die betroffenen Verkehrsunternehmen". Bereits im
August hatten Bund und Land rund 1 Milliarde Euro für den
ÖPNV in Nordrhein-Westfalen als Ausgleichszahlungen für
Einnahmeausfälle während der Corona-Pandemie und beim 9
Euro-Ticket bereit gestellt.
Sonntags-Trauercafé am 8. Januar im Malteser Hospizzentrum
St. Raphael Der Verlust eines geliebten
Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben
von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen
Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten
unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die
Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen
Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der
Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden.
Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser
Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259
Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 8. Januar 2023
von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende
Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für
die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit
anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das
Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden
des Malteser Hospizzentrum St. Raphael.
Organisatorisches: Anmeldung erforderlich Interessierte
werden gebeten, sich vor dem Termin bis spätestens Freitag,
den 6. Januar um 14.30 Uhr telefonisch bei Sibylle Franke
unter 0203/6085-2002 (8.00 bis 14.00 Uhr) oder Sabine Beier
unter 0203/6085-2016 (12.00 bis 17.00 Uhr) anzumelden.
Teilnehmende müssen einen Impf- oder Genesungsnachweis und
zusätzlich einen tagesaktuellen negativen Coronatest
vorweisen. Zudem muss bei allen Teilnehmenden vor Betreten
des Hospizzentrums eine Symptomkontrolle erfolgen. Deshalb
werden sie gebeten, um 14.45 Uhr einzutreffen.
Das
Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten
Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit
12 Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten
Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und
Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte
Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der
Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und
erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der
Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen
Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.
Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden
des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten
Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und
Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das
Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In
enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten
Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner
in der Sicherung der SAPV-Versorgung. Träger des Malteser
Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen
gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem
Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und
Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden
Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle
Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
Umsetzung der Wohngeldreform – Vorschusszahlungen werden
ermöglicht
Zum 1. Januar 2023 tritt das
Wohngeld-Plus-Gesetz des Bundes in Kraft. Am 10. November
2022 hat der Bundestag die Wohngeldreform beschlossen, am
25. November 2022 hat der Bundesrat dem Gesetzesvorhaben
zugestimmt. Damit steigt in Nordrhein-Westfalen die Zahl der
wohngeldberechtigten Haushalte von rund 160.000 auf
voraussichtlich rund 480.000 Haushalte an.
mehr...
Expertenbeirat zur Umsetzung des Rechtsanspruchs
auf einen Ganztagsplatz
Auf dem Weg zum Rechtsanspruch auf einen ganztägigen
Betreuungsplatz für Kinder im Grundschulalter ist ein
wichtiger Schritt gemacht: Der Expertenbeirat zur Einführung
des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung für
Grundschulkinder in Nordrhein-Westfalen nimmt die Arbeit
auf. mehr...
Buchholz: Bücherzirkel in der Bibliothek
Der Buchholzer Bücherzirkel
veranstaltet am Mittwoch, 4. Januar 2023, um 17 Uhr das
erste Treffen im neuen Jahr in der Bezirksbibliothek
Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14. Bücherfans können
sich entspannt mit der Duisburger Journalistin Sabine Justen
bei einer Tasse Kaffee über Lesenswertes auszutauschen.
Sabine Justen freut sich auf den Austausch im Buchholzer
Bücherzirkel (Foto Stadtbibliothek Duisburg). Ob
Anspruchsvolles oder Unterhaltsames, Ratgeber oder Roman,
Bildungsbestseller, Liebesschnulze oder Krimi – gegenseitige
Anregungen versprechen interessanten Lesestoff für das neue
Jahr.
Die Teilnahme ist kostenlos. Die
Bibliothek bittet um Anmeldung; persönlich, telefonisch
unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an
stabi-buchholz@stadtduisburg.de . Die Öffnungszeiten sind
dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14
bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr. Wichtig: Bis
einschließlich 2. Januar 2023 bleibt die Bezirksbibliothek
geschlossen.
Wochenmärkte an Silvester ist bis 13 Uhr
geöffnet Die Duisburger
Wochenmärkte öffnen in diesem Jahr an Silvester. Die Märkte
in Beeck, Hamborn, Hochemmerich, Hochfeld, Hochheide, Laar,
Mittelmeiderich, Vierlinden und Wanheim haben an beiden
Feiertagen von 8 Uhr bis 13 Uhr geöffnet. Der Bauernmarkt in
der Innenstadt findet an beiden Tagen jedoch nicht statt. Am
zweiten Weihnachtsfeiertag fällt der Wochenmarkt in
Duisburg-Marxloh ebenfalls feiertagsbedingt aus.
Highlights 2023 Ruhr Games 2023
Die Ruhr Games des Regionalverbandes Ruhr (RVR) gehen vom 8.
bis 11. Juni in die fünfte Runde. Europas größtes Sport- und
Kulturfestival für Jugendliche findet dann erneut im
Landschaftspark Duisburg-Nord statt. Top-Nachwuchstalente
aus Deutschland und Europa kämpfen in 18 Trendsportarten und
olympischen Sportarten um Medaillen und Titel. Außerdem
werden verschiedene Europameisterschaften und Deutsche
Meisterschaften im Rahmen des Festivals ausgetragen. Zum
Programm gehören ebenfalls internationale Begegnungen junger
Menschen und ein umfangreiches Musik- und Kulturprogramm.
http://www.ruhrgames.de
idr
Finale der European League of Football
Duisburg wird im nächsten Jahr
Austragungsort für das Finale der European League of
Football. Am 24. September 2023 beendet die noch junge Liga
ihre dritte Saison mit dem "Championship Game" in der
Schauinsland-Reisen-Arena. In der Liga sind zehn Nationen
mit 18 Teams vertreten. Duisburg ist das Heimstadion des
Teams Rhein Fire.
https://europeanleague.football/league/championship-game-european-league-of-football
- idr
ExtraSchicht 2023
Die
Metropole Ruhr legt am 24. Juni 2023 wieder eine
ExtraSchicht ein. Von 17 bis 1 Uhr verwandeln sich ehemalige
Zechen, Hochöfen, Maschinenhallen, Werksgelände und weitere
industriekulturelle Standorte zu Bühnen für Musik, Comedy,
Kunst, Kultur, Theater und Akrobatik. Das Programm der Nacht
der Industriekultur reicht von der großen Show bis zur
exklusiven Führung.
https://www.extraschicht.de idr
Ruhrtriennale 2023 Ab dem 10. August startet die
Ruhrtriennale in ihre dritte Spielzeit unter Intendantin
Barbara Frey. Das international ausgerichtete Fest der
Künste bringt wieder Musiktheater, Schauspiel, Tanz,
Performances, Konzerte, Installationen und Bildende Kunst in
die Kathedralen der Industriekultur.
https://www.ruhrtriennale.de
Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger
Kircheneintrittsstelle Immer freitags können
Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten,
in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen
und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen,
Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14
bis 17 Uhr. Am Freitag, 30. Dezember 2022 heißt Pfarrer
Stefan Korn Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche
gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Baustellen - DVG-Umleitungen
STATISTIK
6
Verkehrstote weniger im Oktober als im Vorjahresmonat
Zahl der Verletzten rund 2 % höher als im Vorjahresmonat
Im Oktober 2022 sind in Deutschland 255 Menschen
bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen mitteilt, waren das 6 Personen weniger als im
Oktober 2021. Dagegen stieg die Zahl der Verletzten im
Oktober 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um etwa 800 oder 2
% auf rund 33 200. Im Vergleich zum von der Corona-Pandemie
unbeeinflussten Oktober 2019 gab es 21 Verkehrstote und 350
Verletzte (-1 %) weniger.
NRW: 7,4
Prozent weniger Jugendliche aufgrund akuter
Alkoholvergiftung stationär behandelt – Hamm mit höchster
Quote Im Jahr 2021 wurden 2 491 junge Menschen
aus Nordrhein-Westfalen im Alter von zehn bis 19 Jahren
aufgrund von akuten Alkoholvergiftungen (psychische und
Verhaltensstörungen durch Alkohol – akute Intoxikation)
stationär im Krankenhaus behandelt. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, waren das 7,4 Prozent weniger Behandlungsfälle als
2020 (damals: 2 689 Fälle).
Damit setzt sich die
seit 2017 bestehende, rückläufige Entwicklung dieser
Behandlungsfälle fort. Im Jahr 2020, als die Einschränkungen
durch die Corona-Pandemie begannen, war die Zahl der wegen
alkoholbedingter Verhaltensstörungen stationär behandelten
Kinder und Jugendlichen mit −38,7 Prozent gegenüber 2019
überdurchschnittlich stark zurückgegangen. Zehn Jahre zuvor
wurden in Nordrhein-Westfalen noch 60,0 Prozent mehr Kinder
und Jugendliche aus diesem Grund stationär behandelt (2011:
6 229 Fälle).
Der Rückgang der alkoholbedingten
Behandlungsfälle im Jahr 2021 war stärker auf Mädchen und
junge Frauen zurückzuführen als auf ihre männlichen
Altersgenossen: Die Zahl der stationären Behandlungen von
weiblichen Jugendlichen verringerte sich um 9,3 Prozent, die
der männlichen Jugendlichen um 5,5 Prozent. Von den
insgesamt 2 491 Behandlungsfällen entfiel mit 1 195
Behandlungen knapp die Hälfte (48,0 Prozent) auf weibliche
Jugendliche (2020: 49,0 Prozent).
Der Anteil der
aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung stationär
behandelten zehn bis 19-Jährigen an der gleichaltrigen
Bevölkerung lag 2021 im Landesdurchschnitt bei 0,15 Prozent
(2020: 0,16 Prozent). Regional betrachtet gab es die
höchsten Anteile 2021 für Kinder und Jugendliche aus Hamm
(0,32 Prozent), dem Kreis Kleve (0,29 Prozent) und Bottrop
(0,25 Prozent). Die niedrigsten Anteile ermittelte das
Statistische Landesamt für Leverkusen (0,06 Prozent),
gefolgt vom Rhein-Kreis-Neuss, Köln, Bochum, Bielefeld, der
Städteregion Aachen und dem Kreis Lippe mit jeweils
0,10 Prozent.
Im Jahr 2021 wurden mit 432 Kinder und
Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren 15,8 Prozent
(−81 Fälle) weniger Personen dieser Altersgruppe als im
Vorjahr wegen einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus
aufgenommen (2020: 513). IT.NRW
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Weihnachten 2022
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Weihnachtsüberraschung „im Schuhkarton“ für
kleine Patient*nnen Krank zu sein ist schon für
Erwachsene nicht leicht, für Kinder ist es oftmals kaum
auszuhalten. Wenn sie dann noch in ein Krankenhaus müssen
und das über Weihnachten, ist das für sie sowie ihre Eltern
und Geschwister eine belastende und traurige Zeit. In diesem
Jahr trifft dieses Schicksal aufgrund der immensen
Infektionswellen besonders viele Familien, schwere
Erkrankungen oder Notfälle lassen Eltern und Ärzt*nnen dabei
keine Wahl.
Um den tapferen kleinen Patient*nnen die
Zeit aber zumindest etwas leichter zu machen, hat das Team
der Kinderklinik an der Helios St. Johannes Klinik in
Duisburg Alt-Hamborn zum einen schon seit Anfang Dezember
alle Stationen festlich geschmückt und für regelmäßigen
Plätzchen-Nachschub gesorgt. Zum anderen haben Ärzt*nnen und
Pflegekräfte auch in diesem Jahr trotz aller Umstände wieder
fleißig kleine Freuden „im Schuhkarton“ in der eigenen aber
auch in zahlreichen anderen Abteilungen des Klinikums
eingesammelt.
„Wir können das Fest zuhause bei der
Familie nicht ersetzen, aber so verbreiten wir zumindest ein
kleines bisschen Freude, um den Aufenthalt für die Kinder
erträglicher zu machen“, so Dr. Robert Schmitz, Oberarzt der
Kinder- und Jugendmedizin und seit vielen Jahren
Mitorganisator der Aktion. Über 60 Schuhkartons mit kleinen
Überraschungen – in Anlehnung an die bekannte Sammelaktion
"Weihnachten im Schuhkarton" der Initiative Geschenke der
Hoffnung – sind so zusammen gekommen und stehen zur
Verteilung über die Feiertage an die kleinen Patient*nnen
bereit. Genau wie beim Vorbild sollen die Pakete vor allem
bedürftigen Kindern zugutekommen und werden mit Sicherheit
für glückliche Gesichter und ein bisschen Weihnachtsgefühl
sorgen.
Kleine Freuden „im Schuhkarton“ von sammelnden
Kinderklinik-Teams
Schöne Tradition: Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah besucht
herzkranke Kinder Bereits
seit vielen Jahren besteht die enge Partnerschaft zwischen
dem Herzzentrum Duisburg und der Gerald Asamoah Stiftung.
Der 43-malige deutsche Fußball-Nationalspieler leidet selber
an einem angeborenen Herzfehler und kümmert sich mit seiner
Stiftung seit 2007 um herzkranke Kinder. Insbesondere hat er
es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern aus Ländern mit
eingeschränkter medizinischer Versorgung eine Behandlung
ihrer Erkrankungen nach dem neuesten Stand der Medizin zu
ermöglichen.
Auch in diesem Jahr hat es
sich Gerald Asamoah kurz vor Weihnachten nicht nehmen
lassen, gemeinsam mit seinem Team die Kinderstation im
Herzzentrum Duisburg in Meiderich zu besuchen. Der
44-jährige übergab – natürlich mit einer Nikolausmütze auf
dem Kopf – Geschenke an die kleinen Patientinnen und
Patienten und hatte auch Zeit für Gespräche mit ihnen und
ihren Eltern mitgebracht. Anschließend gab es auch kleine
Präsente für das Personal der Kinderstation und der
Kinderintensivstation.
Bei Ärztinnen und Ärzten,
Pflegerinnen und Pflegern bedankte sich Asamoah für ihr
fortwährendes Engagement während des bald zu Ende gehenden
Jahres 2022. Bereits jetzt sind für 2023 wieder mehrere
Operationen herzkranker Kinder im Herzzentrum Duisburg
geplant, deren Kosten von der Gerald Asamoah Stiftung
getragen werden. Im Herbst will ein Team des Herzzentrums
zum zweiten Mal zusammen mit Gerald Asamoah in dessen
Heimatland Ghana reisen, um dort Kinder direkt vor Ort zu
operieren.
Gerald Asamoah bei seinem Besuch der Kinderstation im
Herzzentrum Duisburg (Quelle: EVKLN)
Umsetzung der Wohngeldreform – Vorschusszahlungen werden
ermöglicht
Zum 1. Januar 2023 tritt das
Wohngeld-Plus-Gesetz des Bundes in Kraft. Am 10. November
2022 hat der Bundestag die Wohngeldreform beschlossen, am
25. November 2022 hat der Bundesrat dem Gesetzesvorhaben
zugestimmt. Damit steigt in Nordrhein-Westfalen die Zahl der
wohngeldberechtigten Haushalte von rund 160.000 auf
voraussichtlich rund 480.000 Haushalte an.
mehr...
Expertenbeirat zur Umsetzung des Rechtsanspruchs
auf einen Ganztagsplatz
Auf dem Weg zum Rechtsanspruch auf einen ganztägigen
Betreuungsplatz für Kinder im Grundschulalter ist ein
wichtiger Schritt gemacht: Der Expertenbeirat zur Einführung
des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung für
Grundschulkinder in Nordrhein-Westfalen nimmt die Arbeit
auf. mehr...
IHK: Klimaziele
unbürokratisch erreichen Planung für Großprojekte
beschleunigen
Wintereinbruch und Weihnachtszeit – was idyllisch
klingt, bedeutet für Unternehmen häufig: Verkehrschaos,
Lieferprobleme und hohe Energiekosten. Unternehmen der
Region haben sich mit ihren Anliegen an die Landes-Politik
gewandt. Kurz vor den Festtagen kamen NRW-Umwelt- und
Verkehrsminister Oliver Krischer und Staatssekretär Viktor
Haase zum Austausch in die Niederrheinische IHK.
Corona hat die Wirtschaft gebeutelt, nun trifft die
Betriebe die Energiekrise mit Wucht. Die Stimmung ist
deshalb laut IHK-Konjunkturumfrage historisch schlecht.
Zugleich bleibt für die Wirtschaft die Dauer-Aufgabe, den
CO2-Ausstoß zu senken. „Wir alle sind dabei, neue Wege zu
gehen. Viele neue Projekte laufen bereits. Die Unternehmen
bekommen aber Steine in den Weg gelegt“, bemängelt
IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers die aktuelle Lage.
Dem Standort falle es immer schwerer bei der weltweiten
Konkurrenz mitzuhalten. Die gestiegenen Energiekosten und
unverlässliche Verkehrswege seien dabei besonders
problematisch. „Wir sollten aufpassen, dass wir unsere
Klimaziele nicht durch Betriebsschließungen erzielen. Wir
müssen den Beteiligten unter die Arme greifen. Da ist die
Politik gefragt“, verdeutlicht Schaurte-Küppers. Wie das
gehen kann, ist bekannt: Deutschland müsse Bürokratie
abbauen und Verfahren beschleunigen. Das gilt besonders für
Industrieprojekte, aber auch für alle anderen
Infrastrukturprojekte, von Windrädern über die Schienen bis
hin zu Straßen und Wasserwegen.
Im Gespräch
bekräftigte Krischer, er wolle NRW zur ersten klimaneutralen
Industrieregion Europas machen. Dafür möchte er die
Infrastruktur da ausbauen, wo es dringend nötig ist. Das
bedeute aber auch, dass die knappen Mittel und
Personalkapazitäten stärker priorisiert werden müssten.
Das reibungslose Zusammenspiel von Lkw, Binnenschiff
und Bahn ist den Unternehmen wichtig. Hier stießen sie auf
Zuspruch bei Minister und Staatssekretär. Besonders dringend
müsse die Binnenschifffahrt gestärkt werden, das
Niedrigwasser in diesem Jahr hat dies erneut verdeutlicht.
Zu den Personen: Oliver Krischer (Bündnis 90/die
Grünen) ist seit Juni 2022 Minister für Umwelt, Naturschutz
und Verkehr von NRW. Er war von 2009 bis 2022 Mitglied des
Deutschen Bundestages und zuletzt Parlamentarischer
Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und
Klimaschutz. Viktor Haase ist Staatssekretär
im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr von NRW.
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger,
NRW-Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer und
IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers (v.l.). Foto
Niederrheinische IHK/Tanja Pickartz
Buchholz: Bücherzirkel in der Bibliothek
Der Buchholzer Bücherzirkel
veranstaltet am Mittwoch, 4. Januar 2023, um 17 Uhr das
erste Treffen im neuen Jahr in der Bezirksbibliothek
Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14. Bücherfans können
sich entspannt mit der Duisburger Journalistin Sabine Justen
bei einer Tasse Kaffee über Lesenswertes auszutauschen.
Sabine Justen freut sich auf den Austausch im Buchholzer
Bücherzirkel (Foto Stadtbibliothek Duisburg). Ob
Anspruchsvolles oder Unterhaltsames, Ratgeber oder Roman,
Bildungsbestseller, Liebesschnulze oder Krimi – gegenseitige
Anregungen versprechen interessanten Lesestoff für das neue
Jahr.
Die Teilnahme ist kostenlos. Die
Bibliothek bittet um Anmeldung; persönlich, telefonisch
unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an
stabi-buchholz@stadtduisburg.de . Die Öffnungszeiten sind
dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14
bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr. Wichtig: Bis
einschließlich 2. Januar 2023 bleibt die Bezirksbibliothek
geschlossen.
Familienführung durch die Duisburger
Stadtgeschichte Die
Geschichte Duisburgs ist das Thema einer Familienführung am
2. Weihnachtstag, 26. Dezember, um 15 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Duisburger Innenhafen. Roland
Wolf präsentiert einen kurzweiligen Überblick von der
Vorgeschichte der Region, einer möglichen römischen
Befestigung auf dem Burgplatz und der Gründung Duisburgs
durch fränkische Könige. Schon im Mittelalter war Duisburg
eine angesehene Handelsstadt und in der Frühen Neuzeit hatte
Duisburg den Ruf, besonders „gelehrt“ zu sein.
Wurzeln der späteren Industriestadt fanden sich bereits im
17. Jahrhundert mit der Universität, der Reformation und der
neuen preußischen Herrschaft. Es entstanden erste
Manufakturen zur Verarbeitung von Tabakwaren und Herstellung
von Textilien. Doch erst mit dem Aufbau des Eisenbahnnetzes
und dem Bau der Häfen in Duisburg und Ruhrort wurde Duisburg
zur „Stadt Montan“, der Stadt von Kohle und Stahl. Die
Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Das gesamte Führungsprogramm ist im Internet unter
www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar. An Heiligabend und dem
1. Weihnachtstag ist das Museum geschlossen, ebenso an
Silvester und Neujahr.
Wochenmärkte an den Feiertagen: Heiligabend und
Silvester ist bis 13 Uhr geöffnet
Die Duisburger Wochenmärkte öffnen in diesem Jahr auch an
Heiligabend und Silvester. Die Märkte in Beeck, Hamborn,
Hochemmerich, Hochfeld, Hochheide, Laar, Mittelmeiderich,
Vierlinden und Wanheim haben an beiden Feiertagen von 8 Uhr
bis 13 Uhr geöffnet. Der Bauernmarkt in der Innenstadt
findet an beiden Tagen jedoch nicht statt. Am zweiten
Weihnachtsfeiertag fällt der Wochenmarkt in Duisburg-Marxloh
ebenfalls feiertagsbedingt aus.
Highlights
2023 Ruhr Games 2023 Die
Ruhr Games des Regionalverbandes Ruhr (RVR) gehen vom 8. bis
11. Juni in die fünfte Runde. Europas größtes Sport- und
Kulturfestival für Jugendliche findet dann erneut im
Landschaftspark Duisburg-Nord statt. Top-Nachwuchstalente
aus Deutschland und Europa kämpfen in 18 Trendsportarten und
olympischen Sportarten um Medaillen und Titel. Außerdem
werden verschiedene Europameisterschaften und Deutsche
Meisterschaften im Rahmen des Festivals ausgetragen. Zum
Programm gehören ebenfalls internationale Begegnungen junger
Menschen und ein umfangreiches Musik- und Kulturprogramm.
http://www.ruhrgames.de
idr
Finale der European League of Football
Duisburg wird im nächsten Jahr
Austragungsort für das Finale der European League of
Football. Am 24. September 2023 beendet die noch junge Liga
ihre dritte Saison mit dem "Championship Game" in der
Schauinsland-Reisen-Arena. In der Liga sind zehn Nationen
mit 18 Teams vertreten. Duisburg ist das Heimstadion des
Teams Rhein Fire.
https://europeanleague.football/league/championship-game-european-league-of-football
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ExtraSchicht 2023
Die
Metropole Ruhr legt am 24. Juni 2023 wieder eine
ExtraSchicht ein. Von 17 bis 1 Uhr verwandeln sich ehemalige
Zechen, Hochöfen, Maschinenhallen, Werksgelände und weitere
industriekulturelle Standorte zu Bühnen für Musik, Comedy,
Kunst, Kultur, Theater und Akrobatik. Das Programm der Nacht
der Industriekultur reicht von der großen Show bis zur
exklusiven Führung.
https://www.extraschicht.de idr
Ruhrtriennale 2023 Ab dem 10. August startet die
Ruhrtriennale in ihre dritte Spielzeit unter Intendantin
Barbara Frey. Das international ausgerichtete Fest der
Künste bringt wieder Musiktheater, Schauspiel, Tanz,
Performances, Konzerte, Installationen und Bildende Kunst in
die Kathedralen der Industriekultur.
https://www.ruhrtriennale.de
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STATISTIK
Herbstaussaat
zur Ernte 2023: Winterraps auf 7,6 % mehr Fläche Aussaat
von Wintergetreide gegenüber dem Vorjahr fast unverändert
Im Herbst 2022 haben die landwirtschaftlichen
Betriebe in Deutschland auf 1,2 Millionen Hektar Ackerland
Winterraps für die kommende Erntesaison 2023 ausgesät. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist die
Aussaatfläche für Winterraps damit um 81 900 Hektar (+7,6 %)
größer als die Anbauflächen vom Mai 2022.
Damit
setzt sich der Aufwärtstrend bei den Winterraps-Anbauflächen
nach einem starken witterungsbedingten Rückgang im Jahr 2019
weiter fort. Der Anbau von Raps wurde für die
landwirtschaftlichen Betriebe zuletzt insbesondere durch die
höheren Marktpreise infolge der sehr schlechten Ernte in
Kanada im Jahr 2021 und dem Krieg in der Ukraine
attraktiver. Zudem erwiesen sich die Erträge beim Winterraps
in der Erntesaison 2022 in vielen Regionen trotz
Hitzeperioden und Trockenheit als robust.
An Weihnachten werden in NRW
über 900 Kinder geboren – mehr als 107 000 im Land feiern
zusätzlich auch Geburtstag Rund 107 200
Menschen in Nordrhein-Westfalen haben an den
Weihnachtsfeiertagen Geburtstag. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
lebten Ende Juni 2022 in NRW etwa 35 800 Personen, die an
einem 24. Dezember geboren wurden. Einen Tag später, am 25.
Dezember, können rund 35 100 und am 26. Dezember etwa 36 300
Personen ihr Wiegenfest feiern.
Seit 2000 werden in
NRW jährlich im Durchschnitt über 900 Kinder an Weihnachten
(24., 25. und 26.12.) geboren und können somit nicht nur
Weihnachten, sondern auch ihren Geburtstag feiern. Über die
letzten 22 Jahre gemittelt wurden an den
Weihnachtsfeiertagen (24.12.: 316; 25.12.: 308; 26.12.: 324)
jeweils weniger Kinder je Tag geboren als im Durchschnitt
der übrigen Kalendertage (436 Kinder je Tag). An Heiligabend
2021 erblickten in NRW 320 Kinder das Licht der Welt. Die
meisten Heiligabend-Geburten seit 2000 wurden im Jahr 2003
gezählt: Damals kamen 372 Babys zur Welt. (IT.NRW)
Silvesterfeuerwerk: Bezirksregierung
kontrolliert pyrotechnische Artikel und Verkaufsstellen
Nachdem der Verkauf von
Silvesterfeuerwerk wegen der Corona-Pandemie zwei Jahre
ausgesetzt wurde, dürfen in diesem Jahr wieder Böller und
Raketen verkauft werden. Speziell geschulte Mitarbeitende
der Bezirksregierung Düsseldorf führen an den drei
Verkaufstagen stichpunktartige Kontrollen vor Ort durch.
Wie schon in den Jahren vor der Pandemie prüfen sie,
ob die gesetzlichen Vorgaben für pyrotechnische Artikel
eingehalten und Räumlichkeiten, in denen die Artikel
verkauft werden, geeignet sind. Dazu gehört beispielsweise,
dass die gesetzlich vorgeschriebenen Flucht- und
Rettungswege frei und funktionstüchtige
Brandschutzeinrichtungen vorhanden sind. Ziel ist, die
Sicherheit sowohl der Kunden als auch des vor Ort tätigen
Verkaufspersonals zu gewährleisten.
Feuerwerkskörper und der Umgang mit ihnen erfordern Umsicht.
Immer wieder finden auch illegale Produkte ihren Weg in den
Handel und in die Haushalte. Zugelassene pyrotechnische
Artikel sind mit einem CE-Zeichen ausgestattet. Artikel, die
nicht über dieses Zeichen verfügen, sollten auf keinen Fall
verwendet werden. Im Vorfeld des diesjährigen
Verkaufs wurden die Händler mit umfangreichen Informationen
über ihre Pflichten aufgeklärt. Weitergehende Informationen
zum Thema „Sicheres Silvester“ gibt unter anderem die
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (www.bam.de).
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