'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    13.Kalenderwoche


Freitag, 31. März 2023

Zahl der arbeitslosen Menschen ist im März geringfügig gesunken
Aktuell sind in Duisburg 3.753 Stellen unbesetzt
Ausbildung: Schülerinnen und Schülern fehlt es nach der Pandemie oft an Orientierung 

iPad-Schulungen für Lehrerinnen und Lehrer

Nachdem die Duisburger Schulen in den letzten Jahren kontinuierlich mit iPads für den Einsatz im Unterricht ausgestattet wurden, bietet das Schulmedienzentrum (SMZ) der Stadtbibliothek im Zeitraum vom 25. April bis zum 7. Juni, erneut eine umfragereiche Qualifizierungsreihe zum Unterrichten mit iPads für Lehrerinnen und Lehrer an. Insgesamt gibt es 50 Kurse, die überwiegend online, zum Teil aber auch als Präsenzveranstaltungen im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte stattfinden.

Durchgeführt werden die Workshops vom Institut Medienkompetenzlehrer (MKL GmbH Speyer), das sich auf die Begleitung von Schulen in die digitale Welt spezialisiert hat. Das Programm umfasst Angebote für alle Lehrkräfte der allgemeinbildenden Schulen in Duisburg, beginnend mit der Grundschule. Es umfasst sowohl Basiskurse, in denen erste Schritte mit dem iPad vermittelt werden, als auch Expertenkurse und Veranstaltungen zu einzelnen Fächern wie Sport und Fremdsprachen. Darüber hinaus gibt es Workshops für den Einsatz im Bereich Inklusion und Sonderpädagogik.

Kinder wachsen immer früher mit digitalen Medien auf. Digitale Inhalte sind aus Kindertageseinrichtungen und Grundschulen nicht mehr wegzudenken. In den weiterführenden Schulen und später auch im Studium ist der souveräne Umgang mit digitaler Technik zu einer Schlüsselkompetenz geworden, die eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Bildungslaufbahn ist. Die digitale Unterstützung im Unterricht bringt aber auch viele neue Herausforderungen für alle Beteiligten mit sich.

Die Teilnahme an den von der Telekom geförderten Schulungen ist kostenlos. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Weitere Informationen zu den Kursen gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de oder bei dem Team des Schulmedienzentrums von montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr telefonisch unter 0203 283-6798 oder -5015 oder per E-Mail an schulmedienzentrum@stadt-duisburg.de.

GEBAG vollendet Neubau in Rumeln-Kaldenhausen  
Und fertig! Nach gut 18 Monaten Bauzeit wurde nun der Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern in der Ulmenstraße 15, 17 und 25 fertiggestellt. Auf dem rund 5.000 Quadratmeter großen Grundstück der ehemaligen Fröbelschule im westlichen Ortsteil Kaldenhausen hat die GEBAG zwei Mehrfamilienhäuser gebaut. Insgesamt sind 33 öffentlich geförderte Zwei- bis Vierzimmerwohnungen entstanden, die in den Erdgeschossen über Terrassen und Mietergärten bzw. über großzügige Balkone in den oberen Etagen verfügen.

Die Wohnungen sind zwischen 38 und 91 Quadratmetern groß.   „Gerade in den aktuell unsicheren Zeiten ist die Fertigstellung eines Neubaus ein wichtiges Zeichen“, erklärt GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Laut aktuellen Studien werden voraussichtlich 70 Prozent aller Neubauprojekte abgesagt oder auf unabsehbare Zeit aufgeschoben. Umso mehr freue ich mich, dass die Häuser in der Ulmenstraße fertiggestellt sind und wir damit nun auch mit Mietwohnungen in Rumeln-Kaldenhausen – einem der letzten ‚weißen Flecken‘ auf der GEBAG-Bestands-Landkarte in Duisburg – vertreten sind.“  

Die Neubauten sind mit Dachbegrünung ausgestattet, d. h. über Rigolen wird Regenwasser versickert und dem Grundwasser zugeführt. Niederschlagswasser versickert und verdunstet so direkt in der Vegetation und dem unterliegenden Substrat auf der Dachfläche. So leisten Gründächer einen direkten Beitrag zum Klimaschutz: Gründächer speichern Wasser, binden Staub und heizen sich auch an heißen Sommertagen, wie wir sie in den letzten Jahren immer wieder erlebt haben, kaum auf. So kann für eine Klimaregulierung direkt im Quartier gesorgt werden.  

Die Fassadendämmung der Neubauten besteht aus recycelbarer Mineralwolle, die sehr energieeffizient hergestellt wird. Auch das Thema „Mobilität der Zukunft“ wurde bei der Planung nicht außer Acht gelassen: Es wurden die nötigen infrastrukturellen Möglichkeiten geschaffen, um zu einem späteren Zeitpunkt Ladesäulen für E-Fahrzeuge aufzustellen.   „Künftig werden die Gebäude über eine Luftwärmepumpe beheizt, eine umweltverträgliche und ressourcenschonende und nicht zuletzt auch rentable Technik“, so Bernd Wortmeyer.

„Allerdings konnte uns die Wärmepumpe aufgrund der bekannten Lieferschwierigkeiten am Markt bisher noch nicht geliefert werden. So wird – bis zur Lieferung – zunächst über den verbauten Spitzenlastkessel heizen, der mit Gas betrieben wird.“   Die Planung des Neubaus stammt vom Duisburger Architekturbüro Ropertz und Partner, die GEBAG hat insgesamt rund 8,9 Millionen Euro investiert. Die 33 Wohnungen in den Mehrfamilienhäusern sind bereits alle vermietet, die Kaltmiete beträgt 5,80 Euro pro Quadratmeter (zzgl. Nebenkosten).

Die neuen Mieterinnen und Mieter ziehen ab April in ihre neuen Wohnungen ein. In den kommenden Wochen werden noch die Außenanlagen in der Ulmenstraße final gestaltet. (Foto: GEBAG)  


Ampel auf richtiger Spur IHK begrüßt Koalitionsentscheidung – mit Vorbehalt  
Eine schnellere Verkehrsplanung stand im Fokus bei den Koalitionsgesprächen. Dass hier endlich Bewegung reinkommt, bewertet Werner Schaurte-Küppers - Foto IHK Michael Neuhaus -, Präsident der Niederrheinischen IHK, positiv: „Brücken und Straßen sollen deutlich schneller erneuert und ausgebaut werden. Das sind wichtige Beschlüsse für den Niederrhein.
Die Baumaßnahmen rund um die A40, das Kreuz Kaiserberg, das Kreuz Duisburg und die A59 bleiben besonders im Fokus. Definitiv nachbessern muss die Koalition bei der Wasserstraße: Wie so oft haben sie in Berlin diesen Verkehrsträger offenbar vergessen. Um mehr Güter von der Straße zu bekommen, muss mehr Geld in Flüsse und Kanäle fließen. Essenziell für die Unternehmen ist auch eine sichere und bezahlbare Versorgung mit Energie. Ob das am Ende gelingt, hängt davon ab, wie die Regierung die Beschlüsse konkret umsetzt.“
 


Minijob-Zentrale startete vor 20 Jahren

Bochum (idr). Die Zahl der Minijobs in privaten Haushalten hat sich in den vergangenen 20 Jahren verzehnfacht. Sie stieg von knapp 30.000 im Jahr 2003 auf mehr als 300.000. Im gewerblichen Bereich blieb die Zahl - abgesehen von einer "Corona-Delle" - beinahe unverändert. Im Dezember 2022 gab es knapp 6,7 Millionen Minijobs.

Die Zahlen gab heute die Minijob-Zentrale in Bochum bekannt, die vor 20 Jahren ihre Arbeit aufnahm. Sie ist die zuständige Einzugsstelle für das Beitrags- und Meldeverfahren zur Sozialversicherung für alle Minijobs in Deutschland. Seit 2003 hat sie rund 130 Milliarden Euro für die gesetzliche Kranken-, Renten-, Arbeitgeber- und Unfallversicherung, die Bundesagentur für Arbeit sowie die Steuerverwaltung eingezogen. idr - Infos: http://www.minijob-zentrale.de

Patenschaften für städtische Kunstwerke im öffentlichen Raum
Die Stadt Duisburg hat einen Leitfaden zur Übernahme einer Patenschaft für Kunstwerke im öffentlichen Raum erstellt. Die zahlreichen Kunstwerke der Stadt Duisburg im öffentlichen Raum bereichern als ein Teil unseres kulturellen Erbes das Stadtbild und sind wichtige Erinnerungsorte an Persönlichkeiten und deren Leistungen, aber auch an Ereignisse der älteren und jüngeren Stadtgeschichte.

Ein gepflegtes Umfeld und ein gepflegter Standort im Grünen oder auf Asphalt trägt entscheidend bei, dass die Kunstwerke in ihrer großen Vielfalt, Unterschiedlichkeit, aber auch in ihrer Einzigartigkeit erlebt werden können. Dazu können Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt durch die Übernahme einer Patenschaft für ein Kunstwerk helfen. Sie können das Umfeld des Kunstwerkes pflegen und durch regelmäßige Kontrollbesuche das Kunstwerk vor Vandalismus und Diebstahl schützen.

Nähere Informationen zum Ehrenamt der Patenschaft für Kunst im öffentlichen Raum sind auf der städtischen Website duisburg.de zu finden: Kunst im öffentlichen Raum | Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement (duisburg.de), Den Leitfaden gibt es auf der Homepage des Kulturbüros: Patenschaft für ein Kunstwerk | Kulturbüro der Stadt Duisburg /

Skulptur "Paar" in Duisburg-Meiderich


Ostereier-Aktion auf vielen Duisburger Wochenmärkten startet am Samstag

Der städtische Marktveranstalter Duisburg Kontor will die Besucherinnen und Besucher zahlreicher Wochenmärkte in der Woche vor Ostern überraschen. Ab kommenden Samstag, den 1. April, von 9 Uhr an werden auf dem Markt in Hamborn bunte Ostereier und wiederverwendbare Einkaufstaschen an die Kunden verschenkt.
Die Aktion soll am Dienstagvormittag auf den Wochenmärkten in Aldenrade, Wanheimerort und Friemersheim fortgesetzt werden. Am Mittwoch werden die Kundinnen und Kunden auf den Märkten in Neumühl und Hochheide beschenkt, am Donnerstagmorgen ab 9:30 Uhr gibt es dann Eier und Taschen in Rumeln. In Vierlinden und Hochemmerich wird dann am Samstag, den 8. April morgens verteilt.


Mehr Schoko-Hunger auf Osterhasen als auf Weihnachtsmänner

Duisburg lässt sich pro Jahr 6.387 Tonnen Schokolade schmecken Gewerkschaft NGG will in der Süßwarenindustrie die Löhne „nachsüßen“. Der Schoko-Hunger ist enorm – gerade zu Ostern: 6.387 Tonnen Schokolade haben die Menschen in Duisburg zuletzt im Jahr gegessen – rein statistisch. Denn der „Schoko-Hunger“ lässt sich wiegen: 12,9 Kilogramm pro Kopf pro Jahr – von jung bis alt.

„Das macht für jeden rund zweieinhalb Tafeln Schokolade pro Woche. Natürlich sind da auch Pralinen, Osterhasen oder Weihnachtsmänner aus Schokolade mit dabei. Übrigens ist der Schoko-Hase beliebter: Er hat den Weihnachtsmann bei der Produktion in den Schokoladenfabriken längst überholt“, sagt Karim Peters von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Die NGG sorgt in der Süßwarenindustrie dafür, dass die Arbeitsbedingungen stimmen. „Dazu gehört vor allem auch der Lohn. Den müssen die Arbeitgeber jetzt allerdings deutlich nachsüßen“, so Karim Peters von der NGG Nordrhein.

Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten in der Süßwarenindustrie jetzt ein Lohn-Plus. „Denn die hohe Inflation liegt allen schwer im Magen. Die verdaut man auch nicht besser, wenn man tagsüber oder in Nachtschichten leckere Sachen produziert“, sagt NGG-Geschäftsführer Karim Peters. Wer in der Produktion am Band steht oder im Lager arbeitet, soll 500 Euro mehr pro Monat bekommen, fordert die NGG. „Und für alle, die heute schon weiter oben auf der Lohnleiter stehen, müssen 400 Euro im Monat dazukommen. Ziel ist ein Lohn-Plus mit ‚sozialem Augenmaß‘. Deshalb ist es auch wichtig, in schmalere Lohntüten mehr reinzupacken“, so Karim Peters.


Auch Azubis in der Süßwarenindustrie sollen profitieren: Für sie fordert die NGG 200 Euro mehr Ausbildungsvergütung pro Monat und zusätzlich noch ein „Ticket-Geld“: eine Fahrtkostenpauschale von 50 Euro. Dabei geht es längst nicht nur um die Beschäftigten in der Schokoladenherstellung. Vom Marzipan bis zum Eis, von Weingummis über Salzstangen bis zu Chips: „Zu den Produkten der Süßwarenindustrie gehören auch Kekse & Co. Dahinter steckt eine starke Branche mit gewaltigen Umsätzen und großen Namen wie Ferrero, Storck, Lindt, Haribo oder Bahlsen“, sagt Karim Peters.

Die Gewerkschaft NGG werde Mitte April zum ersten Mal seit langem wieder mit allen „Genuss-Giganten“ am Tariftisch sitzen und bundesweit über die Löhne in der Süßwarenindustrie verhandeln. Vorher räumt Peters allerdings noch mit einem Gerücht auf: „Nein, Weihnachtsmänner, die im Regal geblieben sind, werden nicht zu Osterhasen eingeschmolzen. Das sind Saisonartikel, die immer aus frisch hergestellter Schokoladenmasse produziert werden.“

Orte des Wandels im Hafenquartier

Auf die Spur der kulturellen Stadtentwicklung im Ruhrorter Quartier begibt sich Kreativquartier-Moderator Heiner Heseding und nimmt gerne Gäste mit.  
 In Ruhrort lässt sich der Wandel fast täglich beobachten: aus einem Kiosk, der lange schon keine Süßigkeiten oder Getränke mehr verkauft, wird eine Nudelmanufaktur mit Mittagstisch; der Schreibwarenladen, der zwischenzeitlich als Filmkulisse diente, wird zum Verlagsbuchladen; aus dem Realgymnasium, das auch schon als Stadtbildstelle oder Ausländerbehörde diente, wird die „Ruhrpottwache“ und die Turnhalle zum Radiomuseum; aus der Parfümerie am Neumarkt, die auch schon Drogerie und zu Beginn eine Gaststätte war, wird Dreh- und Angelpunkt des Kreativquartiers.

Dies sind nur einige Beispiele, wie sich Orte im Hafenquartier in den letzten Jahrzehnten verwandelt haben und dem vielbeschworenen, notwendigen Strukturwandel der Region ein freundliches Gesicht geben.. „Am Wegesrand sind immer wieder kleine Entdeckungen zu machen, die dem ungeübten Auge vielleicht entgehen,“ kündigt der Tour-Guide an, einige gut gehütete Geheimnisse mit den Teilnehmenden teilen zu wollen. „Auch unverhoffte Kaufgelegenheiten finden sich. Zusammen geben sie dem ehemaligen Hafen der Kulturhauptstadt sein inzwischen vielfach bewundertes, besonderes Flair.“ Natürlich dürfen auch Hinweise auf die Kunstwerke im öffentlichen Raum nicht fehlen, die in Ruhrort zuhauf zu finden sind, unter anderem die vergänglichen Werke einer bestrickenden Ruhrorter Untergrundorganisation.  

Die Tour im Rahmen der 44. Duisburger Akzente WUNDER findet statt Freitag, 31. März, jeweils ab 13 Uhr. Treffpunkt ist Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19 in Duisburg-Ruhrort. Die Teilnahmegebühr in Höhe von 15€ ist bar beim Guide zu entrichten. Festes Schuhwerk und wetterfeste Bekleidung werden empfohlen.      

Foto-Untertitel: Banksy in Ruhrort? Nein, Die Dotty war’s, die das vermummte Osterhäschen mit Nudelnestern werfen lässt. Nur eins von zahlreichen Motiven Ruhrorter Kreativität. © Kerstin Ciesla


Binnenschifffahrtsmuseum: Wunderbar singen mit Anja Lerch

Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt veranstaltet am Freitag, 31. März, um 19 Uhr auf der Apostelstraße 84 in Ruhrort einen Mitsingabend mit Anja Lerch. Die bekannte Sängerin greift das Akzente-Thema „Wunder“ auf und Interessierte dürfen wunderbar miteinander singen. Die Location ist ein nachgebautes Binnenschiff im Museum, von dem aus die musikalische Reise startet.

Ausgewählt werden Lieder aus allen Genres (u.a. Rock, Pop, Evergreens, Volkslieder, Schlager), die gemeinsam gesungen werden, um Freude an der Musik und am Singen zu teilen. Anja Lerchs Singabend ist spontan, leidenschaftlich, mitreißend locker, emotional, einfach wunderbar. Der Eintritt kostet zehn Euro. Tickets sind online über www.binnenschifffahrtsmuseum.de oder an der Museumskasse, dienstags bis sonntags, jeweils von 10 bis 17 Uhr.

Gottesdienste wieder in der Versöhnungskirche
Um in der Energiekrise den Gasverbrauch zu drosseln, feierte die Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm die Gottesdienste im Gemeindehaus an der Lauenburger Alle. Mit Frühlingsbeginn feiert die Gemeinde ab April die Gottesdienste wieder in der benachbarten Versöhnungskirche. Los geht es mit dem beliebten Format „Gottesdienst anders“ am Sonntag, 2. April 2023 um 11 Uhr zum Thema „Gegenseitige Achtung soll euer Zusammenleben bestimmen“, wie es schon Paulus im Römerbrief schreibt.

Den Fragen, wie es mit dem respektvollen Umgang  in der Gesellschaft aussieht und wie das Zusammenleben gelingen kann, wird im Gottesdienst, zu dem die Gemeinde Interessierte herzlich einlädt, nachgegangen. Zum Verweilen nach dem Gottesdienst laden Weltladen und die Cafeteria ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekgr.de
 


Baustellen
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MSV Duisburg – SV Elversberg: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den SV Elversberg am Samstag, 1. April, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.   Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“
- ab 12.15, 12.20, 12.35 und 12.40 Uhr ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis 12.19 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.  

Duisburg-Marxloh: Teilsperrung der Straße Willy-Brandt-Ring
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 3. April, Straßenbauarbeiten auf der Straße Willy-Brandt-Ring durch. Dafür wird die Straße zwischen der Egonstraße und der Kaiser-Wilhelm-Straße in Fahrtrichtung Walsum gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 5. April andauern.

Duisburg-Marxloh: Vollsperrung der Schwabenstraße
Aufgrund von Gasleitungsarbeiten wird die Schwabenstraße im Einmündungsbereich zur Straße Im Holtkamp ab Montag, 3. April, voll gesperrt. Aus Fahrtrichtung Waterkampstraße wird die Schwabenstraße als Sackgasse ausgewiesen. Umleitungen werden eingerichtet. Fußgänger und Fahrradfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte April andauern.


Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung der Oberhauser Straße
Die Oberhauser Straße ab Dienstag, 4. April, aufgrund von Brückenarbeiten halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über eine Baustellenampel im Einbahnwechsel geregelt. Fußgänger und Fahrradfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Mai andauern.


Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse fahren eine Umleitung  
Von Samstag, 1. April, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Sonntag, 2. April, müssen die Busse der Linien 905 und 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Vierlinden eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Römerstraße, wodurch diese voll gesperrt wird.  

- Linie 905: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Walsum Friedhof“ eine örtliche Umleitung über die Königstraße, Bahnhofstraße, Am Driesenbusch, Dr. Wilhelm-Roelen-Straße und Römerstraße.
Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Römerberg“ wird auf die Bahnhofstraße in Höhe der Hausnummer 243 verlegt.  

- Linie 906: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Römerstraße“ eine örtliche Umleitung über die Dr. Wilhelm-Roelen-Straße, Am Driesenbusch, Bahnhofstraße und Königstraße zur Ersatzhaltestelle „Am Römerberg“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Römerberg“ wird zur Königstraße unter der Bahnunterführung verlegt.


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Großenbaum eine Umleitung  
Von Montag, 3. April, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Dienstag, 4. April, müssen die Busse der Linien 934 und 940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Großenbaum eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Saarner Straße, weshalb diese komplett gesperrt wird.  


- Linie 934: In Fahrtrichtung Großenbaum Bf. fahren die Busse ab der Haltestelle „Zu den Wiesen“ eine örtliche Umleitung über die Saarner Straße, Uhlenbroicher Weg, Lauenburger Allee, Am Lipkamp, Angermunder Straße und Großenbaumer Allee zur Ersatzhaltestelle „Großenbaum Ost“. Die Haltestelle „Saarner Straße“ entfällt. Die Haltestelle „Walderbenweg“ wird auf die Kreuzung Walderbenweg verlegt. Die Endhaltestelle „Großenbaum Ost“ wird auf die Großenbaumer Allee zur Hausnummer 8 verlegt.  

In Fahrtrichtung Am Unkelstein fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle „Großenbaum Ost“ eine örtliche Umleitung über die Großenbaumer Allee, Walderbenweg und Am Dieckelsbach. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Saarner Straße“ und „Zu den Wiesen“ entfallen. Die Starthaltestelle „Großenbaum Ost“ wird auf die Großenbaumer Allee zur Hausnummer 8 verlegt.  

- Linie 940: In Fahrtrichtung Rahm Bf. fahren die Busse ab der Haltestelle „Albert-Hahn-Straße“ eine örtliche Umleitung über die Angermunder Straße, Am Lipkamp und Lauenburger Allee zur Haltestelle „Uhlenbroicher Weg“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Großenbaum Bf. Ost“ wird auf die Straße Am Lipkamp vor die Einmündung Angermunder Straße verlegt. Die Haltestellen „Am Siepenkothen“ und „Saarner Straße“ entfallen.  

In Fahrtrichtung Huckingen fahren die Busse ab der Haltestelle „Uhlenbroicher Weg“ eine örtliche Umleitung über die Lauenburger Allee, Am Lipkamp und Angermunder Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Großenbaum Bf. Ost“ wird auf die Straße Am Lipkamp vor die Einmündung Angermunder Straße verlegt. Die Haltestellen „Am Siepenkothen“ und „Saarner Straße“ entfallen.  


STATISTIK


NRW-Inflationsrate liegt im März 2023 bei 6,9 Prozent

Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von März 2022 bis März 2023 um 6,9 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Februar 2023) um 0,6 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat (Februar 2023) zogen insbesondere die Preise für Gemüse weiter an (+6,8 Prozent). So verteuerten sich beispielsweise Paprika (+29,9 Prozent), Tomaten (+18,3 Prozent) und Gurken (+13,2 Prozent).

Auch Bekleidung verteuerte sich (+4,4 Prozent; darunter Bekleidung für Damen +6,0 Prozent). Günstiger als im Februar 2023 wurden insbesondere Speisefette und -öle angeboten (−3,1 Prozent; darunter Butter −6,7 Prozent). Auch die Energiepreise waren rückläufig: Die Kraftstoffpreise sanken um 1,3 Prozent und die für Haushaltsenergien um 1,0 Prozent. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat (März 2022) stiegen die Nahrungsmittelpreise überdurchschnittlich an (+23,4 Prozent). Zwischen März 2022 und März 2023 wurden beispielsweise Quark (+71,1 Prozent), Möhren (+44,7 Prozent), Teigwaren (+34,2 Prozent) und Eier (+15,9 Prozent) teurer angeboten.

Die Preise für Butter sanken im selben Zeitraum um 2,0 Prozent. Die Preisentwicklung im Energiebereich war unterschiedlich: Während die Haushaltsenergien insgesamt im Vergleich zum Vorjahresmonat teurer wurden (+17,0 Prozent), waren Kraftstoffe um 19,3 Prozent günstiger. (IT.NRW)


Schulden des Öffentlichen Gesamthaushalts um 2,0 % höher als zum Jahresende 2021
Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Jahresende 2022 mit 2 367,3 Milliarden Euro verschuldet. Wie Destatis nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die öffentliche Verschuldung gegenüber dem Jahresende 2021 um 2,0 % oder 46,1 Milliarden Euro und erreichte damit einen neuen Höchststand.

Gegenüber dem Ende des 3. Quartals 2022 nahm die Verschuldung um 1,8 % oder 41,9 Milliarden Euro zu. Die Pro-Kopf-Verschuldung betrug 28 155 Euro. Zum nicht-öffentlichen Bereich gehören Kreditinstitute sowie der sonstige inländische und ausländische Bereich, zum Beispiel private Unternehmen im In- und Ausland.

Elterngeld 2022: Väteranteil steigt weiter auf 26,1 %
Frauen beziehen mit durchschnittlich 14,6 Monaten nach wie vor wesentlich länger Elterngeld als Väter mit 3,6 Monaten
Knapp 1,4 Millionen Frauen und 482 000 Männer in Deutschland haben im Jahr 2022 Elterngeld erhalten. Mit insgesamt gut 1,8 Millionen Bezieherinnen und Beziehern waren dies rund 22 700 Personen oder 1,2 % weniger als im Jahr 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich die Zahl der Männer mit Elterngeldbezug im Vorjahresvergleich um 10 000 oder 2,1 % erhöht. Dagegen ging die Zahl der leistungsbeziehenden Frauen um 32 800 oder 2,3 % zurück. Dadurch stieg der Anteil der männlichen Bezieher an allen Elterngeldbezügen (Väteranteil) im Jahr 2022 auf 26,1 % (2021: 25,3 %). Der kontinuierliche Anstieg des Väteranteils hat sich damit fortgesetzt. Im Jahr 2015 hatte er noch bei 20,9 % gelegen.