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Zahl der
arbeitslosen Menschen ist im März geringfügig gesunken
• Aktuell sind in Duisburg 3.753 Stellen unbesetzt
• Ausbildung:
Schülerinnen und Schülern fehlt es nach der Pandemie oft an
Orientierung
iPad-Schulungen für Lehrerinnen und Lehrer
Nachdem die Duisburger Schulen in den letzten Jahren kontinuierlich
mit iPads für den Einsatz im Unterricht ausgestattet wurden, bietet
das Schulmedienzentrum (SMZ) der Stadtbibliothek im Zeitraum vom 25.
April bis zum 7. Juni, erneut eine umfragereiche
Qualifizierungsreihe zum Unterrichten mit iPads für Lehrerinnen und
Lehrer an. Insgesamt gibt es 50 Kurse, die überwiegend online, zum
Teil aber auch als Präsenzveranstaltungen im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte stattfinden.
Durchgeführt werden die Workshops vom Institut Medienkompetenzlehrer
(MKL GmbH Speyer), das sich auf die Begleitung von Schulen in die
digitale Welt spezialisiert hat. Das Programm umfasst Angebote für
alle Lehrkräfte der allgemeinbildenden Schulen in Duisburg,
beginnend mit der Grundschule. Es umfasst sowohl Basiskurse, in
denen erste Schritte mit dem iPad vermittelt werden, als auch
Expertenkurse und Veranstaltungen zu einzelnen Fächern wie Sport und
Fremdsprachen. Darüber hinaus gibt es Workshops für den Einsatz im
Bereich Inklusion und Sonderpädagogik.
Kinder wachsen immer
früher mit digitalen Medien auf. Digitale Inhalte sind aus
Kindertageseinrichtungen und Grundschulen nicht mehr wegzudenken. In
den weiterführenden Schulen und später auch im Studium ist der
souveräne Umgang mit digitaler Technik zu einer Schlüsselkompetenz
geworden, die eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche
Bildungslaufbahn ist. Die digitale Unterstützung im Unterricht
bringt aber auch viele neue Herausforderungen für alle Beteiligten
mit sich.
Die Teilnahme an den von der Telekom geförderten
Schulungen ist kostenlos. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Weitere Informationen zu den Kursen gibt es im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de oder bei dem Team des
Schulmedienzentrums von montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr
telefonisch unter 0203 283-6798 oder -5015 oder per E-Mail an
schulmedienzentrum@stadt-duisburg.de.
GEBAG vollendet Neubau in Rumeln-Kaldenhausen
Und fertig! Nach gut 18 Monaten Bauzeit wurde nun der Neubau von
zwei Mehrfamilienhäusern in der Ulmenstraße 15, 17 und 25
fertiggestellt. Auf dem rund 5.000 Quadratmeter großen Grundstück
der ehemaligen Fröbelschule im westlichen Ortsteil Kaldenhausen hat
die GEBAG zwei Mehrfamilienhäuser gebaut. Insgesamt sind 33
öffentlich geförderte Zwei- bis Vierzimmerwohnungen entstanden, die
in den Erdgeschossen über Terrassen und Mietergärten bzw. über
großzügige Balkone in den oberen Etagen verfügen.
Die
Wohnungen sind zwischen 38 und 91 Quadratmetern groß. „Gerade in
den aktuell unsicheren Zeiten ist die Fertigstellung eines Neubaus
ein wichtiges Zeichen“, erklärt GEBAG-Geschäftsführer Bernd
Wortmeyer. „Laut aktuellen Studien werden voraussichtlich 70 Prozent
aller Neubauprojekte abgesagt oder auf unabsehbare Zeit
aufgeschoben. Umso mehr freue ich mich, dass die Häuser in der
Ulmenstraße fertiggestellt sind und wir damit nun auch mit
Mietwohnungen in Rumeln-Kaldenhausen – einem der letzten ‚weißen
Flecken‘ auf der GEBAG-Bestands-Landkarte in Duisburg – vertreten
sind.“
Die Neubauten sind mit Dachbegrünung ausgestattet,
d. h. über Rigolen wird Regenwasser versickert und dem Grundwasser
zugeführt. Niederschlagswasser versickert und verdunstet so direkt
in der Vegetation und dem unterliegenden Substrat auf der
Dachfläche. So leisten Gründächer einen direkten Beitrag zum
Klimaschutz: Gründächer speichern Wasser, binden Staub und heizen
sich auch an heißen Sommertagen, wie wir sie in den letzten Jahren
immer wieder erlebt haben, kaum auf. So kann für eine
Klimaregulierung direkt im Quartier gesorgt werden.
Die
Fassadendämmung der Neubauten besteht aus recycelbarer Mineralwolle,
die sehr energieeffizient hergestellt wird. Auch das Thema
„Mobilität der Zukunft“ wurde bei der Planung nicht außer Acht
gelassen: Es wurden die nötigen infrastrukturellen Möglichkeiten
geschaffen, um zu einem späteren Zeitpunkt Ladesäulen für
E-Fahrzeuge aufzustellen. „Künftig werden die Gebäude über eine
Luftwärmepumpe beheizt, eine umweltverträgliche und
ressourcenschonende und nicht zuletzt auch rentable Technik“, so
Bernd Wortmeyer.
„Allerdings konnte uns die Wärmepumpe
aufgrund der bekannten Lieferschwierigkeiten am Markt bisher noch
nicht geliefert werden. So wird – bis zur Lieferung – zunächst über
den verbauten Spitzenlastkessel heizen, der mit Gas betrieben wird.“
Die Planung des Neubaus stammt vom Duisburger Architekturbüro
Ropertz und Partner, die GEBAG hat insgesamt rund 8,9 Millionen Euro
investiert. Die 33 Wohnungen in den Mehrfamilienhäusern sind bereits
alle vermietet, die Kaltmiete beträgt 5,80 Euro pro Quadratmeter
(zzgl. Nebenkosten).
Die neuen Mieterinnen und Mieter ziehen ab April in ihre neuen
Wohnungen ein. In den kommenden Wochen werden noch die Außenanlagen
in der Ulmenstraße final gestaltet. (Foto: GEBAG)
Ampel auf richtiger Spur IHK begrüßt
Koalitionsentscheidung – mit Vorbehalt Eine
schnellere Verkehrsplanung stand im Fokus bei den
Koalitionsgesprächen. Dass hier endlich Bewegung
reinkommt, bewertet Werner Schaurte-Küppers - Foto IHK Michael
Neuhaus -, Präsident der Niederrheinischen IHK, positiv: „Brücken
und Straßen sollen deutlich schneller erneuert und ausgebaut werden.
Das sind wichtige Beschlüsse für den Niederrhein. Die
Baumaßnahmen rund um die A40, das Kreuz Kaiserberg, das Kreuz
Duisburg und die A59 bleiben besonders im Fokus. Definitiv
nachbessern muss die Koalition bei der Wasserstraße: Wie so oft
haben sie in Berlin diesen Verkehrsträger offenbar vergessen. Um
mehr Güter von der Straße zu bekommen, muss mehr Geld in Flüsse und
Kanäle fließen. Essenziell für die Unternehmen ist auch eine sichere
und bezahlbare Versorgung mit Energie. Ob das am Ende gelingt, hängt
davon ab, wie die Regierung die Beschlüsse konkret umsetzt.“
Minijob-Zentrale startete vor 20 Jahren Bochum
(idr). Die Zahl der Minijobs in privaten Haushalten hat sich in den
vergangenen 20 Jahren verzehnfacht. Sie stieg von knapp 30.000 im
Jahr 2003 auf mehr als 300.000. Im gewerblichen Bereich blieb die
Zahl - abgesehen von einer "Corona-Delle" - beinahe unverändert. Im
Dezember 2022 gab es knapp 6,7 Millionen Minijobs.
Die
Zahlen gab heute die Minijob-Zentrale in Bochum bekannt, die vor 20
Jahren ihre Arbeit aufnahm. Sie ist die zuständige Einzugsstelle für
das Beitrags- und Meldeverfahren zur Sozialversicherung für alle
Minijobs in Deutschland. Seit 2003 hat sie rund 130 Milliarden Euro
für die gesetzliche Kranken-, Renten-, Arbeitgeber- und
Unfallversicherung, die Bundesagentur für Arbeit sowie die
Steuerverwaltung eingezogen. idr - Infos:
http://www.minijob-zentrale.de
Patenschaften für
städtische Kunstwerke im öffentlichen Raum Die Stadt
Duisburg hat einen Leitfaden zur Übernahme einer Patenschaft für
Kunstwerke im öffentlichen Raum erstellt. Die zahlreichen Kunstwerke
der Stadt Duisburg im öffentlichen Raum bereichern als ein Teil
unseres kulturellen Erbes das Stadtbild und sind wichtige
Erinnerungsorte an Persönlichkeiten und deren Leistungen, aber auch
an Ereignisse der älteren und jüngeren Stadtgeschichte.
Ein
gepflegtes Umfeld und ein gepflegter Standort im Grünen oder auf
Asphalt trägt entscheidend bei, dass die Kunstwerke in ihrer großen
Vielfalt, Unterschiedlichkeit, aber auch in ihrer Einzigartigkeit
erlebt werden können. Dazu können Bürgerinnen und Bürger unserer
Stadt durch die Übernahme einer Patenschaft für ein Kunstwerk
helfen. Sie können das Umfeld des Kunstwerkes pflegen und durch
regelmäßige Kontrollbesuche das Kunstwerk vor Vandalismus und
Diebstahl schützen.
Nähere Informationen zum Ehrenamt der
Patenschaft für Kunst im öffentlichen Raum sind auf der städtischen
Website duisburg.de zu finden: Kunst im öffentlichen Raum |
Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement (duisburg.de), Den
Leitfaden gibt es auf der Homepage des Kulturbüros: Patenschaft für
ein Kunstwerk | Kulturbüro der Stadt Duisburg /
Skulptur "Paar" in Duisburg-Meiderich
Ostereier-Aktion auf vielen
Duisburger Wochenmärkten startet am Samstag Der
städtische Marktveranstalter Duisburg Kontor will die Besucherinnen
und Besucher zahlreicher Wochenmärkte in der Woche vor Ostern
überraschen. Ab kommenden Samstag, den 1. April, von 9 Uhr an werden
auf dem Markt in Hamborn bunte Ostereier und wiederverwendbare
Einkaufstaschen an die Kunden verschenkt. Die Aktion soll am
Dienstagvormittag auf den Wochenmärkten in Aldenrade, Wanheimerort
und Friemersheim fortgesetzt werden. Am Mittwoch werden die
Kundinnen und Kunden auf den Märkten in Neumühl und Hochheide
beschenkt, am Donnerstagmorgen ab 9:30 Uhr gibt es dann Eier und
Taschen in Rumeln. In Vierlinden und Hochemmerich wird dann am
Samstag, den 8. April morgens verteilt.
Mehr Schoko-Hunger auf Osterhasen als
auf Weihnachtsmänner Duisburg lässt sich pro Jahr
6.387 Tonnen Schokolade schmecken Gewerkschaft NGG will in der
Süßwarenindustrie die Löhne „nachsüßen“. Der Schoko-Hunger ist enorm
– gerade zu Ostern: 6.387 Tonnen Schokolade haben die Menschen in
Duisburg zuletzt im Jahr gegessen – rein statistisch. Denn der
„Schoko-Hunger“ lässt sich wiegen: 12,9 Kilogramm pro Kopf pro Jahr
– von jung bis alt.
„Das macht für jeden rund zweieinhalb
Tafeln Schokolade pro Woche. Natürlich sind da auch Pralinen,
Osterhasen oder Weihnachtsmänner aus Schokolade mit dabei. Übrigens
ist der Schoko-Hase beliebter: Er
hat den Weihnachtsmann bei der Produktion in den Schokoladenfabriken
längst überholt“, sagt Karim Peters von der Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten. Die NGG sorgt in der Süßwarenindustrie
dafür, dass die Arbeitsbedingungen stimmen. „Dazu gehört vor allem
auch der Lohn. Den müssen die Arbeitgeber jetzt allerdings deutlich
nachsüßen“, so Karim Peters von der NGG Nordrhein.
Die
Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten in der Süßwarenindustrie
jetzt ein Lohn-Plus. „Denn die hohe Inflation liegt allen schwer im
Magen. Die verdaut man auch nicht besser, wenn man tagsüber oder in
Nachtschichten leckere Sachen produziert“, sagt NGG-Geschäftsführer
Karim Peters. Wer in der Produktion am Band steht oder im Lager
arbeitet, soll 500 Euro mehr pro Monat bekommen, fordert die NGG.
„Und für alle, die heute schon weiter oben auf der Lohnleiter
stehen, müssen 400 Euro im Monat dazukommen. Ziel ist ein Lohn-Plus
mit ‚sozialem Augenmaß‘. Deshalb ist es auch wichtig, in schmalere
Lohntüten mehr reinzupacken“, so Karim Peters.
Auch Azubis in der Süßwarenindustrie sollen
profitieren: Für sie fordert die NGG 200 Euro mehr
Ausbildungsvergütung pro Monat und zusätzlich noch ein
„Ticket-Geld“: eine Fahrtkostenpauschale von 50 Euro. Dabei geht es
längst nicht nur um die Beschäftigten in der Schokoladenherstellung.
Vom Marzipan bis zum Eis, von Weingummis über Salzstangen bis zu
Chips: „Zu den Produkten der Süßwarenindustrie gehören auch Kekse &
Co. Dahinter steckt eine starke Branche mit gewaltigen Umsätzen und
großen Namen wie Ferrero, Storck, Lindt, Haribo oder Bahlsen“, sagt
Karim Peters.
Die Gewerkschaft NGG werde Mitte April zum
ersten Mal seit langem wieder mit allen „Genuss-Giganten“ am
Tariftisch sitzen und bundesweit über die Löhne in der
Süßwarenindustrie verhandeln. Vorher räumt Peters allerdings noch
mit einem Gerücht auf: „Nein, Weihnachtsmänner, die im Regal
geblieben sind, werden nicht zu Osterhasen eingeschmolzen. Das sind
Saisonartikel, die immer aus frisch hergestellter Schokoladenmasse
produziert werden.“
Orte des Wandels im Hafenquartier
Auf die Spur der kulturellen Stadtentwicklung im
Ruhrorter Quartier begibt sich
Kreativquartier-Moderator Heiner Heseding und nimmt
gerne Gäste mit. In Ruhrort lässt sich
der Wandel fast täglich beobachten: aus einem Kiosk,
der lange schon keine Süßigkeiten oder Getränke mehr
verkauft, wird eine Nudelmanufaktur mit
Mittagstisch; der Schreibwarenladen, der
zwischenzeitlich als Filmkulisse diente, wird zum
Verlagsbuchladen; aus dem Realgymnasium, das auch
schon als Stadtbildstelle oder Ausländerbehörde
diente, wird die „Ruhrpottwache“ und die Turnhalle
zum Radiomuseum; aus der Parfümerie am Neumarkt, die
auch schon Drogerie und zu Beginn eine Gaststätte
war, wird Dreh- und Angelpunkt des Kreativquartiers.
Dies sind nur einige Beispiele, wie sich
Orte im Hafenquartier in den letzten Jahrzehnten
verwandelt haben und dem vielbeschworenen,
notwendigen Strukturwandel der Region ein
freundliches Gesicht geben.. „Am Wegesrand sind
immer wieder kleine Entdeckungen zu machen, die dem
ungeübten Auge vielleicht entgehen,“ kündigt der
Tour-Guide an, einige gut gehütete Geheimnisse mit
den Teilnehmenden teilen zu wollen. „Auch
unverhoffte Kaufgelegenheiten finden sich. Zusammen
geben sie dem ehemaligen Hafen der Kulturhauptstadt
sein inzwischen vielfach bewundertes, besonderes
Flair.“ Natürlich dürfen auch Hinweise auf die
Kunstwerke im öffentlichen Raum nicht fehlen, die in
Ruhrort zuhauf zu finden sind, unter anderem die
vergänglichen Werke einer bestrickenden Ruhrorter
Untergrundorganisation.
Die Tour im Rahmen
der 44. Duisburger Akzente WUNDER findet statt
Freitag, 31. März, jeweils ab 13 Uhr. Treffpunkt ist
Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19 in
Duisburg-Ruhrort. Die Teilnahmegebühr in Höhe von
15€ ist bar beim Guide zu entrichten. Festes
Schuhwerk und wetterfeste Bekleidung werden
empfohlen.
Foto-Untertitel: Banksy in Ruhrort? Nein, Die Dotty
war’s, die das vermummte Osterhäschen mit
Nudelnestern werfen lässt. Nur eins von zahlreichen
Motiven Ruhrorter Kreativität. © Kerstin Ciesla
Binnenschifffahrtsmuseum: Wunderbar singen
mit Anja Lerch Das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt
veranstaltet am Freitag, 31. März, um 19 Uhr auf der
Apostelstraße 84 in Ruhrort einen Mitsingabend mit
Anja Lerch. Die bekannte Sängerin greift das
Akzente-Thema „Wunder“ auf und Interessierte dürfen
wunderbar miteinander singen. Die Location ist ein
nachgebautes Binnenschiff im Museum, von dem aus die
musikalische Reise startet.
Ausgewählt
werden Lieder aus allen Genres (u.a. Rock, Pop,
Evergreens, Volkslieder, Schlager), die gemeinsam
gesungen werden, um Freude an der Musik und am
Singen zu teilen. Anja Lerchs Singabend ist spontan,
leidenschaftlich, mitreißend locker, emotional,
einfach wunderbar. Der Eintritt kostet zehn Euro.
Tickets sind online über
www.binnenschifffahrtsmuseum.de oder an der
Museumskasse, dienstags bis sonntags, jeweils von 10
bis 17 Uhr.
Gottesdienste wieder in der
Versöhnungskirche Um in der Energiekrise den
Gasverbrauch zu drosseln, feierte die Evangelischen
Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm die Gottesdienste im
Gemeindehaus an der Lauenburger Alle. Mit
Frühlingsbeginn feiert die Gemeinde ab April die
Gottesdienste wieder in der benachbarten
Versöhnungskirche. Los geht es mit dem beliebten
Format „Gottesdienst anders“ am Sonntag, 2. April
2023 um 11 Uhr zum Thema „Gegenseitige Achtung soll
euer Zusammenleben bestimmen“, wie es schon Paulus
im Römerbrief schreibt.
Den Fragen, wie es
mit dem respektvollen Umgang in der Gesellschaft
aussieht und wie das Zusammenleben gelingen kann,
wird im Gottesdienst, zu dem die Gemeinde
Interessierte herzlich einlädt, nachgegangen. Zum
Verweilen nach dem Gottesdienst laden Weltladen und
die Cafeteria ein. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.ekgr.de
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
MSV Duisburg – SV Elversberg: DVG setzt zusätzliche
Busse ein Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
den SV Elversberg am Samstag, 1. April, um 14 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena - ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um 12.11,
12.21 und 12.31 Uhr ab „Meiderich Bahnhof“ - ab 12.15, 12.20,
12.35 und 12.40 Uhr ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und
13.05 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf Minuten - ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten -
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr. Nach Spielende
stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben
haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Duisburg-Marxloh: Teilsperrung der Straße Willy-Brandt-Ring
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 3.
April, Straßenbauarbeiten auf der Straße Willy-Brandt-Ring durch.
Dafür wird die Straße zwischen der Egonstraße und der
Kaiser-Wilhelm-Straße in Fahrtrichtung Walsum gesperrt. Umleitungen
werden eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 5.
April andauern.
Duisburg-Marxloh: Vollsperrung der
Schwabenstraße Aufgrund von Gasleitungsarbeiten wird
die Schwabenstraße im Einmündungsbereich zur Straße Im Holtkamp ab
Montag, 3. April, voll gesperrt. Aus Fahrtrichtung Waterkampstraße
wird die Schwabenstraße als Sackgasse ausgewiesen. Umleitungen
werden eingerichtet. Fußgänger und Fahrradfahrer können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte April andauern.
Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung der
Oberhauser Straße Die Oberhauser Straße ab Dienstag, 4.
April, aufgrund von Brückenarbeiten halbseitig gesperrt. Der Verkehr
wird über eine Baustellenampel im Einbahnwechsel geregelt. Fußgänger
und Fahrradfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Mai andauern.
Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse
fahren eine Umleitung Von Samstag, 1. April,
Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Sonntag, 2. April, müssen die
Busse der Linien 905 und 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) in Duisburg-Vierlinden eine Umleitung fahren. Grund hierfür
sind Straßenbauarbeiten auf der Römerstraße, wodurch diese voll
gesperrt wird.
- Linie 905: Die Busse fahren ab der
Haltestelle „Walsum Friedhof“ eine örtliche Umleitung über die
Königstraße, Bahnhofstraße, Am Driesenbusch, Dr.
Wilhelm-Roelen-Straße und Römerstraße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Am Römerberg“ wird auf die Bahnhofstraße
in Höhe der Hausnummer 243 verlegt.
- Linie 906: Die Busse
fahren ab der Haltestelle „Römerstraße“ eine örtliche Umleitung über
die Dr. Wilhelm-Roelen-Straße, Am Driesenbusch, Bahnhofstraße und
Königstraße zur Ersatzhaltestelle „Am Römerberg“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Römerberg“ wird zur
Königstraße unter der Bahnunterführung verlegt.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in
Duisburg-Großenbaum eine Umleitung Von Montag, 3.
April, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Dienstag, 4. April,
müssen die Busse der Linien 934 und 940 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Großenbaum eine Umleitung
fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Saarner
Straße, weshalb diese komplett gesperrt wird.
- Linie 934: In Fahrtrichtung Großenbaum Bf.
fahren die Busse ab der Haltestelle „Zu den Wiesen“ eine örtliche
Umleitung über die Saarner Straße, Uhlenbroicher Weg, Lauenburger
Allee, Am Lipkamp, Angermunder Straße und Großenbaumer Allee zur
Ersatzhaltestelle „Großenbaum Ost“. Die Haltestelle „Saarner Straße“
entfällt. Die Haltestelle „Walderbenweg“ wird auf die Kreuzung
Walderbenweg verlegt. Die Endhaltestelle „Großenbaum Ost“ wird auf
die Großenbaumer Allee zur Hausnummer 8 verlegt.
In
Fahrtrichtung Am Unkelstein fahren die Busse ab der
Ersatzhaltestelle „Großenbaum Ost“ eine örtliche Umleitung über die
Großenbaumer Allee, Walderbenweg und Am Dieckelsbach. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestellen „Saarner Straße“ und „Zu den
Wiesen“ entfallen. Die Starthaltestelle „Großenbaum Ost“ wird auf
die Großenbaumer Allee zur Hausnummer 8 verlegt.
- Linie
940: In Fahrtrichtung Rahm Bf. fahren die Busse ab der Haltestelle
„Albert-Hahn-Straße“ eine örtliche Umleitung über die Angermunder
Straße, Am Lipkamp und Lauenburger Allee zur Haltestelle
„Uhlenbroicher Weg“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Großenbaum Bf. Ost“ wird auf die Straße Am Lipkamp vor
die Einmündung Angermunder Straße verlegt. Die Haltestellen „Am
Siepenkothen“ und „Saarner Straße“ entfallen.
In
Fahrtrichtung Huckingen fahren die Busse ab der Haltestelle
„Uhlenbroicher Weg“ eine örtliche Umleitung über die Lauenburger
Allee, Am Lipkamp und Angermunder Straße. Ab da gilt der normale
Linienweg. Die Haltestelle „Großenbaum Bf. Ost“ wird auf die Straße
Am Lipkamp vor die Einmündung Angermunder Straße verlegt. Die
Haltestellen „Am Siepenkothen“ und „Saarner Straße“ entfallen.
STATISTIK
NRW-Inflationsrate liegt im März 2023 bei 6,9 Prozent
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist
von März 2022 bis März 2023 um 6,9 Prozent gestiegen (Basisjahr
2020 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem
Vormonat (Februar 2023) um 0,6 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat
(Februar 2023) zogen insbesondere die Preise für Gemüse weiter an
(+6,8 Prozent). So verteuerten sich beispielsweise Paprika
(+29,9 Prozent), Tomaten (+18,3 Prozent) und Gurken (+13,2 Prozent).
Auch Bekleidung verteuerte sich (+4,4 Prozent; darunter
Bekleidung für Damen +6,0 Prozent). Günstiger als im Februar 2023
wurden insbesondere Speisefette und -öle angeboten (−3,1 Prozent;
darunter Butter −6,7 Prozent). Auch die Energiepreise waren
rückläufig: Die Kraftstoffpreise sanken um 1,3 Prozent und die für
Haushaltsenergien um 1,0 Prozent. Im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahresmonat (März 2022) stiegen die Nahrungsmittelpreise
überdurchschnittlich an (+23,4 Prozent). Zwischen März 2022 und März
2023 wurden beispielsweise Quark (+71,1 Prozent), Möhren
(+44,7 Prozent), Teigwaren (+34,2 Prozent) und Eier (+15,9 Prozent)
teurer angeboten.
Die Preise für Butter sanken im selben
Zeitraum um 2,0 Prozent. Die Preisentwicklung im Energiebereich war
unterschiedlich: Während die Haushaltsenergien insgesamt im
Vergleich zum Vorjahresmonat teurer wurden (+17,0 Prozent), waren
Kraftstoffe um 19,3 Prozent günstiger. (IT.NRW)
Schulden des Öffentlichen Gesamthaushalts um 2,0 % höher
als zum Jahresende 2021 Der Öffentliche Gesamthaushalt
(Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie
Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) war beim
nicht-öffentlichen Bereich zum Jahresende 2022 mit 2 367,3
Milliarden Euro verschuldet. Wie Destatis nach vorläufigen
Ergebnissen mitteilt, stieg die öffentliche Verschuldung gegenüber
dem Jahresende 2021 um 2,0 % oder 46,1 Milliarden Euro und erreichte
damit einen neuen Höchststand.
Gegenüber dem Ende des 3.
Quartals 2022 nahm die Verschuldung um 1,8 % oder 41,9 Milliarden
Euro zu. Die Pro-Kopf-Verschuldung betrug 28 155 Euro. Zum
nicht-öffentlichen Bereich gehören Kreditinstitute sowie der
sonstige inländische und ausländische Bereich, zum Beispiel private
Unternehmen im In- und Ausland.
Elterngeld 2022: Väteranteil steigt weiter auf 26,1
% Frauen beziehen mit durchschnittlich 14,6 Monaten
nach wie vor wesentlich länger Elterngeld als Väter mit 3,6 Monaten
Knapp 1,4 Millionen Frauen und 482 000 Männer in Deutschland
haben im Jahr 2022 Elterngeld erhalten. Mit insgesamt gut 1,8
Millionen Bezieherinnen und Beziehern waren dies rund 22 700
Personen oder 1,2 % weniger als im Jahr 2021. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich die Zahl der Männer
mit Elterngeldbezug im Vorjahresvergleich um 10 000 oder 2,1 %
erhöht. Dagegen ging die Zahl der leistungsbeziehenden Frauen um 32
800 oder 2,3 % zurück. Dadurch stieg der Anteil der männlichen
Bezieher an allen Elterngeldbezügen (Väteranteil) im Jahr 2022 auf
26,1 % (2021: 25,3 %). Der kontinuierliche Anstieg des Väteranteils
hat sich damit fortgesetzt. Im Jahr 2015 hatte er noch bei 20,9 %
gelegen.
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