Samstag, 21.,
Sonntag, 22. Januar 2023 |
60 Jahre
Élysée-Vertrag: Bundesratspräsident Tschentscher und
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas zu Gast bei Festakt in
Paris Auf
der Festveranstaltung im Amphitheater der
Sorbonne-Universität halten die Präsidentin der Assemblée
Nationale, Yaël Braun-Pivet, und Bundestagspräsidentin
Bärbel Bas die Eröffnungsansprachen. Im Anschluss ergreifen
Bundeskanzler Olaf Scholz und der französische
Staatspräsident Emmanuel Macron das Wort.
Die
Zeremonie endet mit den Nationalhymnen von Frankreich und
Deutschland. Der Festakt wird ab 11 Uhr live auf
www.bundestag.de
und der Internetseite der
französischen Nationalversammlung
übertragen. Für den Abend ist ein Treffen von
Bundesratspräsident Peter Tschentscher mit seinem
französischen Amtskollegen, Senatspräsident Gérard Larcher,
geplant.
Deutsch-Französische
Gesellschaft Duisburg feiert Elysée-Vertrag-Jubiläum
Am 22. Januar jährt sich zum 60. Mal die
Unterzeichnung des Elysée-Vertrages, der die Grundlagen für
die deutsch-französische Freundschaft gelegt hat. Die
Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg möchte dieses
Jubiläum gerne mit vielen Menschen feiern. Wir bieten rund
um dieses Datum ein umfangreiches Programm mit Feiern,
Vorträgen, Diskussionen, Konzerten, Cabaret, Filmen und
vielem mehr. Unterstützt wird unsere französische Woche
vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds. Besonders hervorheben
möchten wir folgende Veranstaltungen:
Matinée –
Festakt zum 60. Jahrestag des Elysée-Vertrages 22.01.2023,
10:30 – 12:00 Uhr Anne-Aurore Cochet singt Kurt Weill
und Joseph Kosma, der Poesie von Jacques Prévert vertont
hat. Begleitet wird sie auf dem Flügel von Han-Lin Yun, die
das Konzert mit Musik des französischen Komponisten Marc
Kowalczyk – dessen „Rêveries baroques“ hier ihre
Welturaufführung erfahren – und C.P.E Bachs, einem Sohn
Johann Sebastians, abrundet.
Anne-Aurore Cochet, Sopranistin, Han-Lin Yun, Pianistin
Opernfoyer, Theater der Stadt Duisburg, Opernplatz
Eintritt: 10 €
Ticket bestellen:
https://voila-duisburg.de/shop/ Für DFG-Mitglieder
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich:
info@voila-duisburg.de
Angebot in französischer Sprache
für Kinder
Gemeinsam mit der
Deutsch-Französischen Gesellschaft lädt die Stadtbibliothek
am Samstag, 21. Januar, um 11 Uhr ins Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu „Lectures et
ateliers pour des enfants bilingues“ ein. Bei den Treffen
wird Französisch gesprochen, es wird gesungen, gelesen,
gespielt und gebastelt.
Das
Angebot richtet sich an Kinder bis zehn Jahren aus Familien,
in denen eine der Familiensprachen Französisch ist und die
selbst schon gute Französisch-Kenntnisse besitzen. Die
Veranstaltung soll künftig jeweils am dritten Samstag im
Monat um 11 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek
stattfinden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der
Deutsch-Französischen Gesellschaft unter 02065 9179368 oder
per E-Mail an
info@voila-duisburg.de
Bezirksregierung genehmigt Schulplätze für geflüchtete
Kinder und Jugendliche in Duisburg
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat das Konzept der Stadt
Duisburg für die Beschulung von Schülerinnen und Schülern in
der Erstförderung genehmigt. Erstförderung für geflüchtete
Kinder und Jugendliche bedeutet, dass Schwerpunkt des
Unterrichts das Erlernen der deutschen Sprache ist. Sie sind
damit noch keinem Bildungsgang oder einer Schulform
zugeordnet. Das geschieht beim überwiegenden Teil der
Schülerinnen und Schüler erst nach zwei Jahren, wenn sie
nach der Erstförderung eine Regelschule besuchen.
Kurzfristig können jetzt 220 Schülerinnen und
Schüler in die Erstförderung starten. Am Standort
Gneisenaustraße als Dependancestandort des
Landfermann-Gymnasiums können ab dem 1. Februar fünf
Seiteneinsteigerklassen für 100 Schülerinnen und Schüler
eingerichtet werden. In der ehemaligen Kranichschule als
Dependancestandort der Karl-Lehr-Realschule können ab dem 1.
März insgesamt sechs Seiteneinsteigerklassen für 120
Schülerinnen und Schüler beginnen.
Zu
diesen Zeitpunkten wird die Stadt Duisburg als Schulträger
die Gebäude in einem für die Beschulung geeigneten Zustand
und mit entsprechender Möblierung bereitstellen. Zu diesem
Zeitpunkt ist auch die Versorgung der neuen Standorte mit
Lehrkräften durch die Schulaufsicht sichergestellt. „Ich
freue mich sehr, dass nach intensivem Austausch mit dem
Schulträger ab Februar beziehungsweise März viele
geflüchtete Kinder und Jugendliche in Duisburg einen
Schulplatz bekommen und damit ein wichtiger Teil der
Integration umgesetzt werden kann“, so Thomas Hartmann,
Leiter der Schulabteilung der Bezirksregierung Düsseldorf.
Vorausgegangen waren zahlreiche Abstimmungen der
Schulaufsicht mit dem Duisburger Dezernat für Bildung,
Arbeit und Soziales, zuletzt in einem Gespräch am 13.
Januar. Thomas Hartmann erklärt: „Unser nachhaltiges Ziel
ist es, dass die Schülerinnen und Schüler nach ihrer
sprachlichen Erstförderung in zwei Jahren auch einen Platz
an einer Regelschule in Duisburg finden. Aktuell haben die
Gesamt- und Sekundarschulen in Duisburg keine freien
Kapazitäten. Die Bereitstellung von Schulplätzen liegt in
der Verantwortung des Schulträgers. Als Schulaufsicht haben
wir die Stadt unterstützt und Lösungsmöglichkeiten
aufgezeigt.“
Da Duisburg sich bereit
erklärt, eine ausreichende Anzahl an Schulplätzen zu
schaffen, konnte die Bezirksregierung nun die Konzepte für
den Standort Gneisenaustraße und die ehemalige Kranichschule
genehmigen. „Wir wünschen uns, dass der Schulträger nun die
notwendigen Planungen entsprechend vorantreibt und umsetzt,
damit die Kinder und Jugendlichen in zwei Jahren ihren
Bildungsweg nahtlos fortsetzen können“, so Hartmann.
Tiefstand: 15,3 % der
Schülerinnen und Schüler lernten im Schuljahr 2021/2022
Französisch als Fremdsprache Immer weniger
Schülerinnen und Schüler in Deutschland lernen Französisch
als Fremdsprache. Im Schuljahr 2021/2022 waren es 1,29
Millionen der insgesamt 8,44 Millionen Schülerinnen und
Schüler an allgemeinbildenden Schulen. Der Anteil ist mit
15,3 % so niedrig wie seit dem Schuljahr 1994/1995 (15,1 %)
nicht mehr. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis)
zum Deutsch-Französischen Tag am 22. Januar mit, an dem an
die Unterzeichnung des Élysée-Vertrags zwischen den beiden
Nachbarstaaten vor 60 Jahren erinnert wird. Am höchsten war
der Anteil der Französisch lernenden Schülerinnen und
Schüler mit 19,1 % (1,70 Millionen) im Schuljahr 2009/2010.
VHS-Vortrag über die
geopolitische Neuausrichtung Deutschlands und seiner Bürger
Jonas Abs versucht
in seinem Vortrag am Montag, 30. Januar, um 20 Uhr in der
Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in der Stadtmitte Geopolitik so einzuordnen, dass die
Möglichkeiten und Begrenzungen dieses politischen
Instrumentes deutlich werden. Geopolitik ist in den letzten
Jahren zunehmend auch in Deutschland zu einem alltäglichen
Schlagwort in Nachrichten, Veranstaltungen, Artikeln oder
politischen Reden geworden.
Gerade von der
Bundesregierung verlangt eine Politik nach diesem Ansatz
eine „Zeitenwende“, die eine fundamentale Reform der
Staatsverwaltung, des politischen Betrachtens und
Entscheidens voraussetzt. Manche Diskussion im Fernsehen
erscheint dagegen wie der Versuch, doch noch irgendwie den
alten Wein durch neue Schläuche fließen zu lassen. Die
Welt geopolitisch zu sehen, hat aber auch Auswirkungen auf
den Bürger, die Wirtschaft und den Verbraucher; es ist
keineswegs ein rein politisches Instrument, sondern muss
auch gesellschaftlich mitgetragen werden. Jonas Abs ist
Politikberater in der europäischen und internationalen
Zusammenarbeit und ist im Ehrenamt Vorsitzender des
Regionalforums NRW der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige
Politik. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-duisburg.de.
Weiterführende Informationen: Josip Sosic, 0203 283 3725
Vor 10 Jahren in
der BZ: Bau des Stadtfensters geht voran
Es geht trotz winterlicher Einflüsse auch
langsam in die Höhe mit dem künftigen Domizil der
Stadtbüchere in an der Steinschen Gasse
Warten auf die Veränderung
Die alte Stadtbücherei
Tipps für leichtes und
umweltbewusstes Gepäck beim Reisen Gut ausgestattet und
nachhaltig um die Welt Das Jahr hat gerade
begonnen und schon beginnt für viele die Urlaubsplanung für
2023. Umweltbewusstes Reisen liegt dabei im Trend. Das fängt
bei der Wahl von emissionsarmen Transportmitteln an und hört
nicht zuletzt bei bewusst zusammengestelltem Reisegepäck
auf. Der Sprachreiseanbieter EF
Education First gibt Tipps, wie strategisches Packen
einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann und welche
Reiseziele sich besonders anbieten.
Das passende
Reiseziel finden Bevor das Gepäck zusammengestellt wird,
muss zunächst das passende Reiseziel gefunden werden.
Inzwischen achten immer mehr Hotelbetriebe und Hostels auf
Nachhaltigkeit. Ganz klassisch und zugleich umweltfreundlich
bleibt auch das Campen. Was die meisten Ziele in Europa
gemeinsam haben: Ein großer Teil der Strecke kann mit dem
Zug zurückgelegt werden. Dafür eignet sich ein
Interrail-Ticket, das in einem vorher bestimmten
Zeitraum für mehrere Fahrten durch ganz Europa genutzt
werden kann. Auch zahlreiche Sprachschulen von EF
Education First, unter anderem in Großbritannien,
Spanien oder Italien, sind auf diese Weise zu erreichen. Vor
Ort lassen sich dann mit dem Fahrrad oder zu Fuß viele
besondere, versteckte Orte entdecken.
Weniger ist
mehr Je leichter das Gepäck, desto weniger Kraftstoff
muss ein Transportmittel zur Fortbewegung aufwenden und
desto weniger CO2 wird dabei ausgestoßen. Daher
lautet die Devise beim Packen: Weniger ist mehr. Häufig
gestaltet sich dies einfacher als gedacht, denn meist reicht
eine kleine Auswahl an Kleidung aus. Durch seine
Sprachschüler und Sprachschülerinnen weiß Simon Dominitz,
Country Manager von EF Education First: „Eine kurze
Recherche zum Wetter am Reiseziel hilft, die passende
Kleidung zu wählen. So kann dem Drang entgegengewirkt
werden, für jede noch so unwahrscheinliche Situation
gewappnet zu sein. Außerdem kann es nützlich sein, vorher
eine Packliste mit Priorisierungen oder Kategorien
anzufertigen. Auf diese Weise fällt schnell auf, was zu
Hause bleiben kann und was nicht.“
Ressourcen vor
Ort ausnutzen Sollte es doch einmal nötig sein, kann die
eigene Ausstattung meist vor Ort ergänzt werden. Um die im
Notfall gekauften Dinge nicht wieder nach Hause mitnehmen zu
müssen, rät Simon Dominitz: „Fast alles, was man selber
nicht braucht, kann am Urlaubsort gespendet oder verschenkt
werden. Wer diese Option schon beim Packen berücksichtigt,
überlegt sich vorher, was erst am Reiseziel besorgt werden
kann oder sogar schon zur Verfügung steht.“ So können
bei einem Hotelurlaub beispielsweise Pflegeprodukte wie
Shampoo oder Handseife zu Hause gelassen werden, da diese
meist vom Hotel bereitgestellt werden. Ist eine
Waschmaschine vorhanden, kann auch die Zahl der
Kleidungsstücke reduziert werden. Eine kurze Recherche zu
den Begebenheiten am Reiseziel lohnt sich deshalb auch hier.
Platzsparend packen Wer leicht reisen möchte, sollte
sich von vorneherein für eine kleine Tasche oder einen
Rucksack anstelle eines großen Koffers entscheiden. So fällt
es leichter, direkt eine Auswahl zu treffen und der
Verführung, einen ganzen Koffer komplett füllen zu wollen,
wird vorgebeugt. Die richtigen Falttechniken helfen, Platz
zu sparen. Als besonders effektiv gilt die Methode, die
Kleidung zusammenzurollen. So wird sie platzsparend
angeordnet und bleibt zudem nahezu faltenfrei.
Nachhaltige Materialien verwenden Neben der Kleidung
gehört auch der Kulturbeutel zum unverzichtbaren Reisegut.
Gerade hier kann umweltbewusst gepackt werden: Statt
Pflegeprodukte in Reisegrößen zu kaufen, können
wiederverwendbare Verpackungen mit den Lieblingsprodukten
aufgefüllt werden. Eine Bambuszahnbürste stellt eine
nachhaltige, biologisch abbaubare Alternative zur üblichen
Reisezahnbürste aus Plastik dar. Zum Verstauen der
Gegenstände eignen sich Stoffbeutel anstelle von
Plastiktaschen.
Leichtes Gepäck ist von Vorteil: Es gibt
nicht nur weniger zu tragen, sondern schont auch noch die
Umwelt. Bildquelle: Igor Ovsyannykov/ Pixabay
MSV Duisburg – SV Waldhof
Mannheim: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
den SV Waldhof Mannheim am Montag, 23. Januar, um 19 Uhr in
der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: - ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 und
17.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31
Uhr - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15, 17.20, 17.35 und
17.40 Uhr - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und
18.05 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis
17.19 Uhr alle vier Minuten - ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt
bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die
Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Führung in der
Stadtgeschichte: Duisburg – die alte Stadt
Werner Pöhling von „Mercators Nachbarn“ führt am Sonntag,
22. Januar, um 15 Uhr durch die Dauerausstellung zur
Stadtgeschichte im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Duisburger Innenhafen. Der Schwerpunkt der informativen und
unterhaltsamen Führung liegt auf der frühen Entwicklung
Duisburgs. Von der steinzeitlichen Vorgeschichte der Region
geht es über eine römische Befestigung auf dem Burgplatz zur
Gründung Duisburgs durch fränkische Könige.
Bald war
die Stadt eine hoch angesehen Handelsstadt und zog sogar
räuberische Wikinger an. Doch eine Verlagerung des Rheins im
Mittelalter wirkte sich negativ auf Handel und Wirtschaft
aus Wurzeln der modernen Industriestadt Duisburg fanden sich
bereits im 17. Jahrhundert, mit der Universität, mit der
Reformation und mit der neuen preußischen Herrschaft. Die
Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Das gesamte Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
KVO startet im Karneval durch!
Nach
einem gelungenen Aufschlag zum Hoppeditz Erwachen bei
strahlendem Wetter und karnevalistisch guter Laune wird der
Karnevalsverein Obermarxloh nun mit ihrem traditionellen
Programm durch die fünfte Session den Karneval weiter
prachtvoll feiern. Am Sonntag, den 22.Januar 2023 wird die
traditionelle Herrensitzung und ein Woche später die ebenso
traditionelle Damensitzung am Sonntag, den 29.01.2023
jeweils ab 11 Uhr in der Clauberg Halle durchgeführt.
„Wir laden alle Jecken, Narren
und Karnevalsbegeisterten ein,“ so die KVO Präsidentin Tina
Berane voller Vorfreude, „mit uns den Karneval und die
Gemeinschaft zünftig zu feiern!“ Karten können jetzt schon
bei unseren Mitglieder erworben werden.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Buchholz: Vollsperrung der Swakopmunder Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 30. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Swakopmunder
Straße in Duisburg-Buchholz durch. Aus diesem Grund wird die
Swakopmunder Straße zwischen der Otawistraße und der
Lüderitzallee voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden
ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar
abgeschlossen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in
Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung
Von Montag, 23. Januar, ab circa 6 Uhr, bis
voraussichtlich Montag, 27. Februar, müssen die Busse der
Linien 909, 910, 935 und NE1 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der StOAG in
Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. Grund hierfür
sind Straßenbauarbeiten im Kreuzungsbereich der
Kaiser-Friedrich-Straße/Am Bischofskamp. - Linie
909: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Emscherbrücke“
eine örtliche Umleitung über die Kaiser-Friedrich-Straße und
Schlachthofstraße zur Haltestelle „Thüringer Straße“. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Altersheim“
wird auf die Kaiser-Friedrich-Straße gegenüber der
Hausnummer 205 verlegt. Die Haltestelle „Am Bischofskamp“
entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Ersatzhaltestellen „Altersheim“ und „Thüringer Straße“ zu
nutzen. Die Haltestelle „Thüringer Straße“ wird auf die
Schlachthofstraße in Höhe der Hausnummer 92 verlegt.
- Linie 910: Die Busse fahren ab der Haltestelle
„Thüringer Straße“ eine örtliche Umleitung über die
Schlachthofstraße und Kaiser-Friedrich-Straße. Ab da gilt
der normale Linienweg. Die Haltestelle „Altersheim“ wird zur
Hausnummer 205 zurückverlegt. Die Haltestelle „Am
Bischofskamp“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Ersatzhaltestelle „Altersheim“ und die Haltestelle
„Thüringer Straße“ zu nutzen.
Busse der Linie 935 fahren eine Umleitung in
Duisburg-Hamborn Von Montag, 23.
Januar, ab circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Montag,
30. Januar, müssen die Busse der Linie 935 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der StOAG in
Duisburg-Hamborn eine Umleitung fahren. Grund hierfür die
einseitige Sperrung der Boschstraße.
In
Fahrtrichtung Anne Frank Realschule fahren die Busse ab der
Haltestelle „Marxloh Pollmann“ eine örtliche Umleitung über
August-Bebel-Platz, Weseler Straße, Duisburger Straße,
Schreckerstraße und Richterstraße. Ab da gilt der normale
Linienweg.
Die Haltestelle „Rhein-Ruhr-Halle“ wird
auf die Duisburger Straße hinter der Ein- und Ausfahrt der
Shell-Tankstelle verlegt. Die Haltestelle „Hufstraße“
entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Ersatzhaltestellen „Rhein-Ruhr-Halle“ und „Richterstraße“ zu
nutzen. Die Haltestelle „Richterstraße“ wird zur
Schulbushaltestelle auf der Richterstraße verlegt.
STATISTIK
Erwerbstätigkeit älterer Menschen binnen zehn Jahren
deutlich gestiegen • Anteil der erwerbstätigen
55- bis 64-Jährigen in Deutschland um zehn Prozentpunkte auf
72 % im Jahr 2021 gestiegen; im EU-Schnitt auf 60 % •
Erwerbstätigkeit älterer Menschen nimmt mit steigendem
Bildungsniveau zu
Zur Bewältigung des
Fachkräftemangels wird unter anderem über eine stärkere
Beteiligung älterer Menschen am Erwerbsleben diskutiert. In
Deutschland und der Europäischen Union (EU) sind ältere
Menschen bereits immer häufiger erwerbstätig. So ist in
Deutschland die Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen
binnen zehn Jahren deutlich gestiegen: von 62 % im Jahr 2012
auf knapp 72 % im Jahr 2021. Im selben Zeitraum gab es in
der EU einen Anstieg der Erwerbstätigenquote der 55- bis
64-Jährigen von 47 % auf 60 %, wie das Statistische
Bundesamt auf Basis von Mikrozensus und Daten der
europäischen Arbeitskräfteerhebung sowie der
EU-Statistikbehörde Eurostat mitteilt.
Damit sind in
Deutschland die 55- bis 64-Jährigen deutlich häufiger
erwerbstätig als im EU-Durchschnitt. Höhere Quoten wiesen
nur die skandinavischen EU-Staaten Schweden (77 %) und
Dänemark (72 %) auf. „Eine höhere Erwerbsbeteiligung älterer
Menschen wird jedoch künftig kaum kompensieren können, dass
die jüngere Bevölkerung abnimmt und es dadurch deutlich
weniger Erwerbspersonen in diesen Altersgruppen gibt“,
erklärt Frank Schüller, Arbeitsmarkt-Experte im
Statistischen Bundesamt, mit Blick auf die
Fachkräftedebatte.
Umsatz im
NRW-Einzelhandel im November über Vorkrisenniveau
Der Umsatz im nordrhein-westfälischen Einzelhandel war
im November 2022 real – also unter Berücksichtigung der
Preisentwicklung – um 5,0 Prozent niedriger als im November
2021. Der Umsatz war aber um 2,1 Prozent höher als vor der
Corona-Pandemie (November 2019). Wie das Statistische
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war der
Umsatz im November 2022 nominal um 5,7 Prozent höher als ein
Jahr zuvor.
Im Einzelhandel mit Textilien,
Bekleidung und Schuhen wurde im November 2022 gegenüber dem
entsprechenden Vorjahresmonat eine Umsatzsteigerung von
7,9 Prozent erzielt; verglichen mit November 2019 stieg der
Umsatz hier um 4,7 Prozent. Im Einzelhandel an
Verkaufsständen und auf Märkten musste hingegen ein
Umsatzrückgang (−10,3 Prozent) hingenommen werden; gegenüber
November 2019 sank der Umsatz um 19,9 Prozent. Für den
Versand- und Internet-Einzelhandel ergab sich ebenfalls ein
Umsatzrückgang (−9,8 Prozent); verglichen mit November 2019
stieg der Umsatz hier aber um 33,0 Prozent.
Auch im
Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmittel, Getränken und
Tabakwaren sank der Umsatz (−8,1 Prozent); verglichen mit
November 2019 lag der Rückgang bei 9,7 Prozent. Für die
ersten elf Monate des Jahres 2022 ermittelte das
Statistische Landesamt für den NRW-Einzelhandel einen realen
Umsatzanstieg von 1,9 Prozent; nominal stieg der Umsatz
gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um
10,0 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel war
im November 2022 um 1,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
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Freitag,
20. Januar 2023
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IHK NRW:
Güterverkehr braucht mehr Aufmerksamkeit Politik und
Wirtschaft diskutieren über Verkehrswende
Einfach mehr in Bus und Bahn steigen, dann gelingt
die Verkehrswende – so einfach funktioniert es bei Gütern
nicht, verdeutlichen die IHKs in NRW. Die Logistik ist auf
Verkehrswege angewiesen, die schon jetzt marode und am Ende
ihrer Kapazitäten sind. Wie der Gütertransport künftig
aussehen könnte, dazu tauschten sich Vertreter aus Politik
und Wirtschaft am 19. Januar in Duisburg aus. Mit dabei
waren NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer,
IHK-NRW-Präsident Ralf Stoffels, Evonik
Vorstandsvorsitzender Christian Kullmann und der
Vorstandsvorsitzende der Rhenus Gruppe, Tobias Bartz.
Beim Eintrag ins Goldene Buch der Niederrheinischen IHK (v.
l.): Christian Kullmann (Vorstandsvorsitzender Evonik), Ralf
Stoffels (Präsident IHK NRW), NRW-Verkehrsminister Oliver
Krischer, Werner Schaurte-Küppers (Präsident
Niederrheinische IHK) und Tobias Bartz
(Vorstandsvorsitzender Rhenus Gruppe). IHK Niederrhein (c)
Alexandra Roth
Güter, die auf der Straße oder in
Häfen im Stau stehen, sind teuer für Unternehmen. Es fallen
hohe Kosten für Personal und Treibstoff an, parallel geraten
Produktion und Lagerung aus dem Takt. Kurzum: Die Wirtschaft
braucht eine intakte Infrastruktur. Sie bestimmt, ob neue
Arbeitsplätze entstehen, ob investiert wird und ob die
Industrie im Land verbleibt.
„Die
Unternehmen sind hoch motiviert. Sie wollen bei der
Verkehrswende helfen und leisten ihren Beitrag. Sie setzen
auf neue Technologien und optimieren Prozesse, um den
CO2-Ausstoß zu verringern. Niemand fährt gerne Luft durch
die Gegend. Aber sie werden ausgebremst, sei es durch viel
zu viel Bürokratie oder eben die schlechte Infrastruktur“,
erklärt Ralf Stoffels, Präsident IHK NRW. „Gerade kleine und
mittelständische Unternehmen sind betroffen.“
Die Teilnehmer diskutierten, wie Projekte künftig
schneller geplant und genehmigt werden können. „Wir müssen
bei Planung und Umsetzung Gas geben. Dazu brauchen wir
schlanke Prozesse. Wir müssen Brücken, Schienen und die
Schleusen schnell erneuern und ausbauen, sonst kriegen wir
ein Problem. Unser Standort wird unattraktiv und
Arbeitsplätze gehen verloren. Die Klimaziele erreichen wir
nur gemeinsam mit der Industrie“, betonte Werner
Schauerte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK.
Das sieht auch NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer.
„Der erfolgreiche Industrie- und Wirtschaftsstandort
Nordrhein-Westfalen benötigt ein belastbares und flexibles
Logistiknetz. Um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten
und die Umwelt zu schützen, werden wir unseren Beitrag dazu
leisten, mehr Güterverkehr auf Schiene und Wasserstraße zu
verlagern. Dazu gehört eine gut ausgebaute Infrastruktur.
Wir wollen den Logistikstandort Nordrhein-Westfalen
nachhaltig und langfristig stärken und hierbei gezielt
Innovationen, Kooperationen und Netzwerke weiterentwickeln.
Als Land bringen wir uns in einen nachhaltigen Ausbau der
Binnenschifffahrt ein und setzen uns hierfür auch beim Bund
ein. Bei den nicht-bundeseigenen Eisenbahnen fördern wir
auch in diesem Jahr wieder mit zwölf Millionen Euro die
Stärkung des Schienengüterverkehrs."
Der Mobilitätskongress ermöglichte Vertretern aus Politik
und Wirtschaft Gelegenheit den Austausch über die Zukunft
des Güterverkehrs. IHK Niederrhein (c) Alexandra Roth
Ein Abend für die Duisburger
Innenstadt Das Quartier als Handlungsraum hat
aufgrund seiner überschaubaren Größe und seiner Homogenität
viele städtebauliche und wirtschaftliche
Entwicklungspotentiale. Auch die Innenstadt ist ein
Quartier, das sich in einer Transformation befindet. Hierzu
zählt, dass der stationäre Einzelhandel nicht mehr das
alleinige Leitthema der Innenstadt sein kann. Teilbereiche
der Innenstadt können hin zu einer funktionalen
Durchmischung aus Wohnen, Bildung, Arbeiten, Freizeit und
Kultur transformiert werden. Ehemalige Gewerbe- und
Handelsimmobilien müssen hierzu mit neuem Leben erfüllt
werden, zum Beispiel in Form von Bildungseinrichtungen,
urbanen Arbeitsplätzen oder Kulturstätten.
Der Prozess zum Update des Citymanagements hat in den
vergangenen Monaten durch Dialogformate und Workshops
Perspektiven für die City entwickelt. Unter dem Titel „Mit
Schmackes und Herzblut. Perspektiven für die Duisburger
City“ lud die Duisburg Business & Innovation GmbH (DBI)
gemeinsam mit dem beauftragten Büro Stadt+Handel zur
Workshopreihe von Oktober bis Dezember 2022 ein. In den
offenen Austausch haben sich Unternehmen, Wissenschaft,
Verbände und Immobilieneigentümer*innen der Innenstadt
ebenso eingebracht wie viele Akteure aus der Stadtverwaltung
und Bildungseinrichtungen.
Die Workshops dienten der gemeinsamen Erarbeitung von
Leitgedanken für eine Neuausrichtung des Duisburger
Innenstadt, unter Berücksichtigung der vorliegenden
Planwerke, wie dem Integrierten Handlungskonzept Innenstadt
(IHI 2.0). Die großen und übereinstimmenden Erkenntnisse der
Workshopreihe sind: das Citymanagement trägt dafür Sorge,
dass sich die Duisburger Innenstadt als Quartier ökologisch,
sozial und wirtschaftlich nachhaltig entwickelt. Die neue
Duisburger Innenstadt ist nicht nur ein Ort von Einkauf und
Konsum, sondern auch ein Mix aus Gastronomie, Freizeit- und
Kulturangeboten sowie Wohnen.
Die
zentralen Ergebnisse des Prozesses wurden heute in der
Abendveranstaltung im Beisein von Oberbürgermeister Sören
Link vorgestellt. Der Abend gewährte Einblicke in die Ideen
zur Stärkung der Duisburger Innenstadt. Mutiger,
konsequenter, schneller sollen Konzepte umgesetzt werden.
Egal ob es um Schaffung von neuem, attraktivem Lebensraum,
Platz zum universitären Lernen oder die stärkere
Einbeziehung der innenstädtischen Quartiere in die
Entwicklung geht. Duisburgs Innenstadt hat Zukunft, wenn sie
neue Nutzungen ermöglicht.
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg Sören Link: „Im Wissen
um die notwendige Transformation der Innenstadt war der
Workshop bewusst breit ausgerichtet. Wir wollen jetzt damit
beginnen, das entwickelte Grundmuster des neuen
Citymanagements inhaltlich umzusetzen. Mit konkreten
Projekten und Ereignissen und mit den Menschen, die bei der
Entwicklung der Innenstadt mitmachen wollen.“
DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck (im Bild rechts neben dem
OB): „Die City ist ein zentrales Quartier in Duisburg und
von großer Bedeutung für die gesamte Stadt. Hier werden wir
unsere Bemühungen nun weiter intensivieren. Wir entwickeln
zudem einen ganzheitlichen Ansatz über die Innenstadt hinaus
– für eine innovative Quartiersentwicklung in allen
Duisburger Stadtteilen.“
Der Prozess geht weiter!
Deswegen sind die kommenden Workshops bereits geplant. In
den nächsten Monaten wird das Citymanagement schlagkräftig
aufgestellt und das Erarbeitete konsequent in der Innenstadt
und den Stadtteilen vorantreiben.
Die
DBI präsentiert mit ihrem Partner Stadt+Handel im Beisein
des Oberbürgermeisters Sören Link die Ergebnisse auf großer
Bühne im Averdunk Center. Fotos Duisburg
Business & Innovation GmbH (DBI)
Unterzeichnung der
Kooperationsvereinbarung „KAoA“ Die für
Duisburg verantwortlichen Kooperationspartner der
Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang
Schule-Beruf in NRW“ unterzeichneten heute im Duisburger
Rathaus die sogenannte Verantwortungskettenvereinbarung. Die
Schulzeit nähert sich dem Ende. Doch viele Schüler wissen
noch nicht, was sie nach ihrem Abschluss machen möchten. Sie
müssen sich entscheiden, ob sie weiterhin die Schule
besuchen oder eine Ausbildung beginnen. Welcher Beruf in
Frage käme und wo man sich beraten lassen kann. Genau hier
setzt die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“
(KAoA) an und bietet professionelle Hilfe.
Mit der
Unterzeichnung der Vereinbarung zur „Verantwortungskette“
werden die Abläufe weiter optimiert. Ziel ist es, ein
passgenaues Beratungsangebot zur Verfügung zu stellen und
den individuellen Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler
noch mehr gerecht zu werden. „Mit diesem verbindlich
abgestimmten Prozess werden wir die Schülerinnen und Schüler
der Abschlussklassen zukünftig noch stärker in den Blick
nehmen. Es muss uns besser gelingen, jedem jungen Menschen
nach Ende der Schulzeit ein Anschlussangebot zu
unterbreiten. Schließlich geht es um die so dringend
benötigten Fachkräfte der Zukunft“, so Astrid Neese,
Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales.
Das
Programm startet ab dem zweiten Schulhalbjahr der
Abschlussklassen in der Sekundarstufe I, indem die
Lehrkräfte Schüler ansprechen, die zum Ende des 10.
Schuljahres noch keine Anschlussperspektive, wie zum
Beispiel Ausbildungsplatz oder Berufsschule, haben. In einem
weiteren Schritt werden die Jugendlichen dann an die
Berufsberatung der Agentur für Arbeit vermittelt, welche den
Jugendlichen weitere Angebote und Informationsmöglichkeiten
zur Verfügung stellt.
Die Verantwortungskette unterschrieben haben Vertreter der
Agentur für Arbeit, der Kreishandwerkerschaft, der
Universität Duisburg-Essen, des Integrationsfachdienstes
Duisburg, der Regionalagentur Niederrhein, des
Unternehmerverbands, der IHK, ded DGB, der Schulaufsicht,
des Jugendamtes, des Amtes für Schulische Bildung, die
Schulformsprecher und die Beigeordnete Astrid Neese (vorne
im Bild).
Zeugnisse sind eine wichtige
Rückmeldung Für die rund 5.400 Schulen in
Nordrhein-Westfalen geht morgen das erste Schulhalbjahr zu
Ende. Fast 2,1 Millionen Schülerinnen und Schüler ab der
dritten Jahrgangsstufe erhalten ihre Halbjahreszeugnisse.
Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller: „Für unsere
Kinder und Jugendliche sind diese Zeugnisse am Ende des
ersten Halbjahres eine wichtige Rückmeldung; sie spiegeln
wider, was gut läuft oder wo noch optimiert werden könnte.
Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern viel Motivation
und Erfolg für das zweite Schulhalbjahr.“
Bei Fragen zur Notengebung oder zum weiteren Verlauf der
Schullaufbahn können sich alle Schülerinnen und Schüler
sowie ihre Eltern an die Bezirksregierungen wenden. Die
Zeugnistelefone sind dafür zu folgenden Uhrzeiten zur
Beratung und Unterstützung freigeschaltet:
Bezirksregierung Düsseldorf: am 20., 23. und 24. Januar
jeweils von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis
15.00 Uhr unter der Nummer 0211 4754002
Kroatien führt den Euro ein und tritt dem Schengen-Raum bei
Kroatien ist zum Jahreswechsel der Euro-Zone
beigetreten. Zeitgleich wurde das Land Mitglied im
Schengen-Raum, damit entfallen Grenzkontrollen bei der Ein-
und Ausreise in benachbarte Mitgliedstaaten wie Slowenien,
Ungarn und Italien. Kommissionspräsidentin Ursula von der
Leyen erklärte zum Jahresauftakt bei einer Feier im
kroatisch-slowenischen Grenzort Bregana: „Die Möglichkeit,
Binnengrenzen ohne Kontrollen zu überschreiten, ist eine
wichtige Errungenschaft. Das Gleiche gilt für die
Möglichkeit, grenzüberschreitend in derselben EU-Währung zu
bezahlen.
VHS-Seminar: Lernlust statt
Lernfrust Sandra Voigt vermittelt in einem
spannenden Seminar immer dienstags vom 31. Januar bis zum
28. Februar, jeweils von 17 bis 19.30 Uhr, im Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, wie
Lernen ohne spröde Büffelei Spaß macht. Ob Prüfung oder
Klausur bevorstehen, der Schulalltag langweilig ist oder die
normierten Vorgaben die Unterrichtsstunden verderben: Der
Workshop „Lernlust statt Lernfrust“ zeigt Jugendlichen, wie
sie trotz äußerer Begrenzungen und Vorgaben Freude am Lernen
erleben und andere inspirieren – denn gemeinsam lassen sich
die besten Ideen entwickeln.
Sandra Voigt vermittelt
dabei ungewöhnliche Techniken aus dem Kreativund
Mentaltraining, die eingeübt werden. Zudem wird die
Strukturierung des eigenen Lernpensums erlernt. Die
Teilnahme kostet 56 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich und ab sofort möglich. Weitere Informationen
gibt es im Internet unter
www.vhsduisburg.de
Buchholzer Jugendleseclub trifft sich in der
Bibliothek Der Buchholzer Jugendleseclub lädt
am Samstag, 4. Februar, um 11 Uhr zum nächsten Treffen in
die Bezirksbibliothek an der Sittardsberger Allee 14 ein.
Jugendliche Bücherfans ab 13 Jahren haben hier Gelegenheit,
sich über neuen Lesestoff und andere Medien auszutauschen.
Wer möchte, kann seinen aktuellen Lieblingstitel vorstellen.
Außerdem bestimmt der Club darüber mit, welche Jugendbücher
die Bezirksbibliothek Buchholz in der nächsten Zeit neu
anschafft.
Die Treffen des Jugend-Leseclubs finden
immer am ersten Samstag im Monat statt. Die Teilnahme ist
kostenlos, Voraussetzung ist ein gültiger
Bibliotheksausweis, der für Jugendliche kostenlos ist.
Anmeldungen sind ab sofort persönlich in der
Bezirksbibliothek, telefonisch unter 0203 283-7284 oder per
E-Mail an stabi-buchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die
Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis
13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr
Jugend-Leseclub
Bestimmte Leistungen können
zukünftig auch per Videosprechstunde verordnet werden
Heilmittel, häusliche Krankenpflege und Leistungen zur
medizinischen Rehabilitation können zukünftig auch per
Videosprechstunde verordnet werden. Der Gemeinsame
Bundesausschuss (G-BA) hat in seinen Richtlinien
konkretisiert, unter welchen Voraussetzungen das jeweils
möglich sein wird. So muss es sich bei Heilmitteln bzw.
häuslicher Krankenpflege beispielsweise um sogenannte
weitere Verordnungen bzw. Folgeverordnungen handeln, nicht
um eine erstmalige Verordnung.
Für die Verordnung
von Heilmitteln, häuslicher Krankenpflege und medizinischer
Rehabilitation per Videosprechstunde gilt insbesondere
Folgendes: - Die jeweiligen medizinischen
Verordnungsvoraussetzungen, etwa die verordnungsrelevante
Diagnose, müssen bereits durch eine unmittelbare persönliche
Untersuchung festgestellt worden sein. - Ob die
medizinischen Voraussetzungen für einen Leistungsanspruch
zum Zeitpunkt der Verordnung (weiterhin) bestehen, muss per
Videosprechstunde sicher beurteilt werden können. Bestehen
Zweifel, ist nochmals eine unmittelbare körperliche
Untersuchung notwendig. - Die Erstverordnung von
Heilmitteln und häuslicher Krankenpflege per
Videosprechstunde ist generell nicht möglich. Diese
Einschränkung gilt nicht bei der Verordnung von Leistungen
zur medizinischen Rehabilitation, da diese ohnehin einmalig
erfolgt. - Sind der Verordnerin oder dem Verordner
zusätzlich alle verordnungsrelevanten Informationen bekannt,
können weitere Verordnungen bzw. Folgeverordnungen für
Heilmittel bzw. häusliche Krankenpflege nicht nur per
Videosprechstunde, sondern ausnahmsweise auch nach
Telefonkontakt ausgestellt werden. - Ein Anspruch auf
eine Verordnung ohne unmittelbaren persönlichen Kontakt
besteht nicht.
Inanspruchnahme voraussichtlich ab
Oktober 2023 Die Richtlinienänderungen treten in Kraft,
wenn das Bundesministerium für Gesundheit sie rechtlich
nicht beanstandet und der G-BA die Beschlüsse im
Bundesanzeiger veröffentlicht hat. Anschließend muss noch
der Bewertungsausschuss der Ärzte und Krankenkassen – ein
Gremium, in das der G-BA nicht eingebunden ist – über die
Höhe der ärztlichen und psychotherapeutischen Vergütung
entscheiden. Hierfür hat der Bewertungsausschuss maximal
sechs Monate Zeit.
Leben mit Stoma – offene
Sprechstunde für Betroffene
Das Wort Stoma bedeutet im griechischen
„Öffnung“ und ist der medizinische Begriff für eine
künstlichen angelegte Körperöffnung. Meist werden dabei
Dickdarm, Dünndarm oder eine Harnableitung in die Bauchdecke
eingenäht. Durch die Öffnung wird Stuhl oder Harn aus dem
Körper befördert und in einem Beutel aufgefangen.
Für Betroffene,
etwa nach aufwendigen Darmoperationen, ist diese Veränderung
meist eine immense Belastung und erfordert viel Gewöhnung.
Im Alltag tauchen dabei Fragen und Unsicherheiten auf, die
die Lebensqualität der PatientInnen merklich beeinträchtigen
können und oft schambehaftet sind. Um daher möglichst vielen
Betroffenen die Möglichkeit zum unkomplizierten Austausch zu
geben, bietet die Helios St. Johannes Klinik am kommenden
Mittwoch, 25. Januar 2023 ab 15 Uhr eine offene
Stoma-Sprechstunde an.
Für einen reibungslosen
organisatorischen Ablauf ist eine Anmeldung zur
Terminvergabe unter der 0203 546 30301 unbedingt
erforderlich. Vor Ort nehmen sich dann Stomatherapeutin
Jutta Winkelhage vom Therapiezentrum Lang, der Chefarzt der
Allgemein- und Viszeralchirurgie und Leiter des
Darmkrebszentrums Dr. Norbert Hennes sowie der pflegerische
Leiter des Darmkrebszentrums am Haus Tobias Matfeld Zeit für
offene Fragen und Beratung.
Experten der Stoma-Sprechstunde. V.l.:
Pfleger Tobias Matfeld, Stomatherapeutin Jutta Winkelhage
und Chefarzt AVC Dr. Norbert Henne
Aktuelle Bewerbungsphase des
"Förderpott.Ruhr" läuft Der "Förderpott.Ruhr"
startet die aktuelle, siebte Bewerberrunde. Mit dem
Förderprogramm unterstützt das Stiftungsnetzwerk Ruhr
Engagement in den Quartieren des Ruhrgebiets. Ideen und
Projekte von engagierten Menschen, gemeinnützigen
Organisationen, Initiativen und Vereinen in ihren
Stadtteilen werden mit 500 und bis zu 5.000 Euro gefördert.
Bewerbungen sind bis zum 31. März möglich. Jährlich stehen
mindestens 100.000 Euro zur Verfügung.
Seit 2020
wurden bereits 103 Projekte aus dem gesamten Ruhrgebiet mit
über 370.000 Euro unterstützt, darunter z. B. die Gründung
des Ernährungsrates Bochum, ein inklusives Skateprojekt in
Essen und Miniroboter-Workshops einer Essener
Jugendbücherei. Ermöglicht wird die Förderung durch
Mitglieder des Stiftungsnetzwerks Ruhr. Beteiligt sind
aktuell die Alfred und Cläre Pott-Stiftung, die Auridis
Stiftung, die GLS Treuhand, die E.ON Stiftung, die
RAG-Stiftung, die Ruhrstiftung Bildung und Erziehung, das
Deutsche Stiftungszentrum im Stifterverband, die Stiftung
Universitätsmedizin Essen, die Vivawest Stiftung und die
Wilo-Foundation. Informationen unter
http://www.foerderpott.ruhr
RepairCafé bei DUISentrieb
e.V. Das RepairCafé bei
DUISentrieb e.V.
im City-Wohnpark öffnet am Freitag, den 20. Januar 2023, von
16 bis 19 Uhr wieder seine Türen. In den Räumen des Vereins
in der Heerstr. 31, in Duisburg-Hochfeld gibt es die
Möglichkeit, liebgewonne Geräte und Gegenstände mit
fachmännischer Hilfe zu reparieren.
Bei Kaffee und Kuchen kann man
zusätzlich mit anderen Gästen ins Gespräch kommen. Auch
handwerklich versierte Helferinnen und Helfer, die selbst
Spaß am Reparieren und der Nachbarschaftshilfe haben, sind
immer willkommen.
Repaircafés funktionieren nach dem
Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Besitzer von defekten
elektronischen und mechanischen Kleingeräten, Computern und
Spielzeug können dort unter Anleitung von technisch
erfahrenen Experten Reparaturen vornehmen.
Eine Grundausstattung an Werkzeugen
und Ersatzteilen ist vorhanden. Der Eintritt ist frei und
eine Anmeldung nicht erforderlich. Die aktuell geltenden
Coronaschutzbestimmungen werden beachtet. Das Tragen einer
Maske wird weiterhin empfohlen.
VHS-Vortrag: Edith Piaf und
ihre „Milords“ Edith
Piaf, die „Grande Dame“ des französischen Chansons, und ihre
„Milords“ sind das Thema einer musikalischen
Vortragsveranstaltung von Marie-Christine Schwitzgoebel, die
am Donnerstag, 2. Februar, um 18.30 Uhr im Saal der VHS im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger
Innenstadt stattfindet.
Der Vortrag entsteht in
Kooperation mit der DeutschFranzösischen Gesellschaft
Duisburg e. V. Bei Edith Piaf denken wir an eine einmalige,
unvergessliche Stimme, ein einmaliges Schicksal und eine
einmalige Frau. Dieser Abend widmet sich auch ihren
Mitstreitern wie Georges Moustaki, Yves Montand, Charles
Aznavour und Gilbert Bécaud, deren Lieder ein Bild der Zeit
und ein Kaleidoskop musikalischer
Interpretationsmöglichkeiten vermitteln. Der Eintritt
kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
Gedenken an die Opfer des
Nationalsozialismus: Schüler*innen vom Landfermann-Gymnasium
gestalten Ökumenischen Gottesdienst mit Seit
mehreren Jahren laden anlässlich des internationalen
Holocaustgedenktages vom 27. Januar immer zum Ende dieses
Monats Duisburger Kirchen und Organisationen gemeinsam zu
einem Ökumenischen Gottesdienst ein. Das diesjährige
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und der
Befreiung von Auschwitz vor 78 Jahren gestalten Schülerinnen
und Schüler vom Landfermann-Gymnasium am Sonntag, 29. Januar
2023 um 16 Uhr maßgeblich mit. Sarah Süselbeck, Pfarrerin
der Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich und
Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-jüdische
Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., erlebt die
Jugendlichen mit großem Ernst und Engagement für die
Erinnerung an die Shoah und die Verantwortung, die aus ihr
erwächst.
Im Gespräch mit den Schülerinnen und
Schüler hat die Pfarrerin ihre Ideen zum Thema des
Gottesdienstes, das auch zugleich Appell ist,
zusammengefasst: „Öffnet Tore der Gerechtigkeit“. Für die
Jugendlichen sind diese Tore „Freiheit“, „Macht“ und
„Verantwortung“. Wie dieses Wechsel- und Zusammenspiel der
drei Oberbegriffe für Gerechtigkeit sorgen kann, wird im
Gottesdienst aufgezeigt, Pfarrerin Süselbeck stellt die
Ideen kommentierend vor und stellt sie in der Predigt in
einen biblischen Zusammenhang.
Zu diesem ganz
anderen Gedenkgottesdienst laden folgende Organisatoren
herzlich ein. die Gesellschaft für Christlich-jüdische
Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., der
Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Katholische Kirche
Duisburg, die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB), das
Bündnis für Toleranz und Zivilcourage in Duisburg und die
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). Das
Gedenkfenster für die alte Duisburger Synagoge, das sich
rechts neben dem Haupteingang befindet und zum Rathaus
weist, hat eine besondere Bedeutung. Gestaltet nach einem
Entwurf des jüdischen Künstlers Naftali Bezem zeigt es die
Zerstörung der Duisburger Synagoge durch die
Nationalsozialisten am 9.November 1938.
Gedenkfenster in der Salvatorkirche Duisburg (Foto:
Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg)
Noch Plätze frei zur
Ausbildung Ehrenamtlicher bei der Ökumenischen
Notfallseelsorge Duisburg Bei der ökumenischen
Notfallseelsorge Duisburg startet am 23. Februar der nächste
Ausbildungsgang. Gesucht werden Menschen, die sich zu
ehrenamtlichen „Ersthelfern für die Seele“ ausbilden lassen
und anschließend als Notfallseelsorgende Polizei und
Feuerwehr beim Überbringen von Todesnachrichten begleiten,
Beistand bei plötzlichen Todesfällen leisten und Menschen
mit seelischen Schockreaktionen betreuen wollen. Bislang
haben sich bereits 16 Teilnehmende verbindlich beworben.
Vier weitere Plätze könnten noch belegt werden.
Wer
Interesse an einer solchen kostenfreien Ausbildung hat,
sollte sich möglichst zeitnah mit Stephan Koch
(stephan.koch@bistum-essen.de, Tel.: 0177-6167293) oder
Peter Bromkamp (bromkamp@bistum-muenster.de, Tel:
02366-109731) in Verbindung setzen. Beide können
Interessierten vom praktischen Einsatz in der
Notfallseelsorge und von den Anforderungen an das Ehrenamt
berichten und so gemeinsam überlegen, ob eine solche
Ausbildung für den oder die einzelne(n) in Frage kommt.
Die Anforderungen für dieses Ehrenamt sind hoch, aber
auch die Verantwortung und der Dienst an den Menschen ist
groß: In erster Linie zählt die Bereitschaft, sich der
Herausforderung von Extremsituationen im häuslichen und
außerhäuslichen Bereich stellen zu wollen. Zu denen können
Einsätze zu Situationen wie plötzlicher Kindstod, Suizid und
Tod bei Verkehrsunfällen zählen. Ebenso wichtig ist die
Bereitschaft und Fähigkeit, Trauer, Wut, Verzweiflung und
andere Gefühle auszuhalten und sich mit den Themen Sterben
und Tod intensiv auseinander setzen wollen.
Daher
werden die Ehrenamtlichen auf die Notfallseelsorge mit einer
einjährigen Ausbildung vorbereitet, verarbeiten Einsätze
durch anschließende Gespräche und kommen mit ihren
Kolleginnen und Kollegen als Team regelmäßig zur
„Supervision“ zusammen – damit keine traumatischen Bilder im
Kopf zurückbleiben.
MSV Duisburg – SV Waldhof
Mannheim: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
den SV Waldhof Mannheim am Montag, 23. Januar, um 19 Uhr in
der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: - ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 und
17.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31
Uhr - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15, 17.20, 17.35 und
17.40 Uhr - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und
18.05 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis
17.19 Uhr alle vier Minuten - ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt
bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die
Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Buchholz: Vollsperrung der Swakopmunder Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 30. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Swakopmunder
Straße in Duisburg-Buchholz durch. Aus diesem Grund wird die
Swakopmunder Straße zwischen der Otawistraße und der
Lüderitzallee voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden
ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar
abgeschlossen.
Busse der Linie 935 fahren
eine Umleitung in Duisburg-Hamborn
Von Montag, 23. Januar, ab circa 7 Uhr, bis voraussichtlich
Montag, 30. Januar, müssen die Busse der Linie 935 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der StOAG in
Duisburg-Hamborn eine Umleitung fahren. Grund hierfür die
einseitige Sperrung der Boschstraße.
In
Fahrtrichtung Anne Frank Realschule fahren die Busse ab der
Haltestelle „Marxloh Pollmann“ eine örtliche Umleitung über
August-Bebel-Platz, Weseler Straße, Duisburger Straße,
Schreckerstraße und Richterstraße. Ab da gilt der normale
Linienweg.
Die Haltestelle „Rhein-Ruhr-Halle“ wird
auf die Duisburger Straße hinter der Ein- und Ausfahrt der
Shell-Tankstelle verlegt. Die Haltestelle „Hufstraße“
entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die
Ersatzhaltestellen „Rhein-Ruhr-Halle“ und „Richterstraße“ zu
nutzen. Die Haltestelle „Richterstraße“ wird zur
Schulbushaltestelle auf der Richterstraße verlegt.
STATISTK
Bevölkerung im Jahr 2022 auf 84,3 Millionen
gewachsen Nettozuwanderung auf Rekordniveau sorgt für
Höchststand der Bevölkerungszahl Deutschland
hatte zum Jahresende 2022 nach einer ersten Schätzung des
Statistischen Bundesamtes mindestens 84,3 Millionen
Einwohnerinnen und Einwohner. Damit lebten hierzulande so
viele Menschen wie noch nie am Ende eines Jahres. Gegenüber
dem Jahresende 2021 nahm die Bevölkerungszahl um 1,1
Millionen Personen zu. Die Ursache dieses starken Wachstums
war eine Nettozuwanderung (positiver Saldo aus Zu- und
Fortzügen) auf Rekordniveau.
Immer mehr ältere Erwerbstätige in NRW
Etwa jede(r) zehnte (10,2 Prozent) der 2,55 Millionen
Menschen im Alter von 65 bis 79 Jahren in
Nordrhein-Westfalen war im Jahr 2021 erwerbstätig. Männer
waren in dieser Altersgruppe mit einem Anteil von
13,4 Prozent häufiger erwerbstätig als Frauen (7,5 Prozent).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt auf Basis von ersten Ergebnissen des
Mikrozensus mitteilt, hatte der Anteil der älteren
Erwerbstätigen im Jahr 2005 bei 3,5 Prozent gelegen.
42,8 Prozent der älteren Erwerbstätigen waren im Jahr 2021
geringfügig beschäftigt.
Im Jahr 2005 hatte dieser
Anteil mit 44,1 Prozent noch höher gelegen. Bei den Frauen
war 2021 mehr als die Hälfte (54,1 Prozent) in geringfügiger
Erwerbstätigkeit; bei Männern traf dies nur auf etwa ein
Drittel (35,3 Prozent) zu. Im Vergleich zum Jahr 2005 waren
Frauen weniger häufig geringfügig beschäftigt (62,7 Prozent)
während dieser Anteil bei Männern mit 34,8 Prozent auf
ähnlichem Niveau lag. 31,5 Prozent der älteren
Erwerbstätigen in NRW waren im Jahr 2021 selbstständig. Bei
den 15- bis 64-jährigen Erwerbstätigen lag dieser Anteil bei
7,3 Prozent. Bei 65- bis 79-jährigen erwerbstätigen Männern
war der Anteil der Selbstständigen mehr als doppelt so hoch
(39,8 Prozent) wie bei den Frauen in dieser Altersgruppe
(18,9 Prozent).
Exporte nach Russland im November 2022 um 52,8 %
niedriger als im Vorjahresmonat • Warenexporte
insgesamt um 14,0 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen
• Exporte in die Vereinigten Staaten um 30,9 % höher als
im November 2021 Im November 2022 wurden aus Deutschland
insgesamt Waren im Wert von 143,6 Milliarden Euro
exportiert, das waren 14,0 % mehr als im November 2021. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
sanken die Exporte nach Russland im gleichen Zeitraum
infolge des Kriegs in der Ukraine und der gegen Russland
getroffenen Sanktionen um 52,8 % auf 1,2 Milliarden Euro.
Demgegenüber stiegen die Ausfuhren in das wichtigste
Zielland deutscher Exporte, die Vereinigten Staaten, um 30,9
% auf 14,4 Milliarden Euro. Wichtigste Exportgüter in die
Vereinigten Staaten waren Kraftfahrzeuge und
Kraftfahrzeugteile im Wert von 3,6 Milliarden Euro (+36,5 %
zum November 2021) und Maschinen im Wert von 2,5 Milliarden
Euro (+30,7 %). Weitere wichtige Handelspartner waren
exportseitig Frankreich (10,5 Milliarden Euro; +12,0 %) und
die Niederlande (10,1 Milliarden Euro; +13,7 %).
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Donnerstag,
19. Januar 2023 |
Höherer
Mindestlohn bringt Millionen Beschäftigten mehr Geld pro
Stunde und im Monat
Von der Anhebung des Mindestlohns auf zwölf Euro
dürften über sechs Millionen Beschäftigte profitiert haben.
Beim Großteil von ihnen hat sich dadurch nicht nur der
Stundenlohn verbessert, auch ihre monatlichen Gehälter sind
im Schnitt deutlich gestiegen, zeigt eine neue Studie des
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI)
der Hans-Böckler-Stiftung. Die Arbeitgeber haben also
überwiegend auf die Erhöhung nicht etwa mit
Arbeitszeitreduzierungen reagiert, wovor im Vorfeld manche
Gegner gewarnt hatten.
Mehr...
VRR bereitet
DeutschlandTicket vor Die politischen Gremien
des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) in Gelsenkirchen
haben der Einführung des DeutschlandTickets zum Bundesstart
zugestimmt. Der Grundsatzbeschluss ist ein weiterer Schritt
bei den Vorbereitungen für das 49-Euro-Ticket. In
zahlreichen VRR-AboTickets sind Zusatznutzen wie etwa die
Fahrradmitnahme bereits enthalten.
Mit der
Einführung des DeutschlandTickets wird der VRR ein
Fahrrad-Monatsticket für 29 Euro anbieten, das zunächst im
Verbundraum gilt. Perspektivisch soll es auch ein einfaches
Ticket für die Nutzung der 1. Klasse geben. Außerdem
entwickelt eine Arbeitsgemeinschaft für den Bereich Schoko-,
Semester- und SozialTicket eine konsistente landesweite
Tarifstruktur. idr Infos:
https://www.vrr.de/de/tickets-tarife/deutschlandticket
Zeugnis-Telefon für Eltern, Schülerinnen und
Schüler Am Freitag erhalten die Schülerinnen
und Schüler ihre Halbjahreszeugnisse. Aus diesem Anlass
bietet die Bezirksregierung Düsseldorf - neben den
Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen -
wieder die „Nummer gegen Zeugniskummer" an. Eltern sowie
Schülerinnen und Schüler können dort vor allem rechtliche
Fragen klären, etwa wenn sie die Notengebung für ungerecht
halten oder Fragen zur Schullaufbahn haben.
Das
Zeugnis-Telefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule,
Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und
Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist unter der
Rufnummer 0211 475 - 4002 an folgenden Tagen erreichbar:
Freitag, 20.01.2023, sowie Montag, 23.01.2023, und Dienstag,
24.01.2023 jeweils in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr und
von 13:00 bis 15:00 Uhr.
Zu Fragen aus den
Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist
das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern der zehn
kreisfreien Städte sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk
Düsseldorf eingerichtet. Duisburg 0203 / 94000
20 Jahre Energiesparen an
Duisburger Schulen (ESPADU) Corona hat auch das
Energiesparprojekt an den Duisburger Schulen gelähmt. Lange
Zeit war es still geworden um ESPADU. Neben dem 20- jährigen
Bestehen von ESPADU wurde heute die Urkunden- und
Prämienausgabe für die Beteiligung an dem Projekt in der
Gesamtschule Duisburg-Mitte gefeiert. Es wurde auf 20 Jahre
Projektlaufzeit zurückgeblickt und von einigen Schulen
ausgewählte Projektergebnisse vorgestellt.
Zu Beginn
der Feier sprach Oberbürgermeister Sören Link von einem
wichtigen Baustein im Klimaschutz: „Das Projekt ESPADU hat
sich im Verlauf der vergangenen 20 Jahre großartig
fortentwickelt und weit über Duisburg hinaus einen
ausgezeichneten Namen gemacht. 2002 noch klein gestartet,
ist ESPADU mittlerweile eines der größten Projekte dieser
Art in Deutschland. Duisburg und die Duisburger Schulen
können stolz sein auf ihren Beitrag zum Klimaschutz.“
Umweltdezernent Matthias Börger betonte: “Mit ESPADU
gehen wir den Weg hin zu mehr Ressourceneffizienz.
Klimaschutz ist eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft.
Jeder ist gefordert und jeder kann etwas tun. Ich finde es
toll, dass sich Schülerinnen und Schüler so engagieren.“
Neben der Einsparung von Verbrauchskosten wird auch der
bewusste Umgang mit Ressourcen als fester Lerngegenstand im
Schulalltag etabliert. Damit das auch funktioniert, wird das
Projekt von einem externen Beratungsteam betreut. Aktuell
sind knapp 100 Duisburger Schulen am Projekt beteiligt.
Damit ist ESPADU eines der größten Energiesparprojekte für
Schulen in Deutschland.
Es beteiligen sich Schulen
aller Schulformen, angefangen von den Grundschulen, über die
weiterführenden Schulen, bis hin zu Förderschulen und
Berufskollegs. Ursprünglich war das Projekt als ein
sogenanntes „Fifty-Fifty-Projekt“ ausgelegt, bei dem die
durch die Verbrauchsreduzierung eingesparten Finanzmittel
den Schulen und der Stadt Duisburg zugutekommt. Die Schulen
wurden dabei an den erzielten Verbrauchskosteneinsparungen
mit 30 Prozent beteiligt. Der Rest dient der Finanzierung
des Projektes, der Haushaltskonsolidierung und zu einem
kleinen Teil (10 Prozent) zur Finanzierung von
Kleininvestitionen für das Projekt selbst.
Die
Corona-Pandemie hatte große Auswirkungen auf ESPADU. Vom
Frühjahr 2020 bis weit in das Jahr 2021 konnte das Projekt
praktisch nicht stattfinden. Das führte auch dazu, dass
keine sinnvollen Verbrauchs- und Vergleichswerte zur
Ermittlung der Einsparungen festegestellt werden konnten.
Die Berechnung der Prämien für die Teilnahme der Schulen am
Projekt wurde daher auf ein System umgestellt, bei dem das
Engagement der Schulen und die Umsetzung des jeweiligen
Energiesparprogramms durch ein Punktesystem berücksichtigt
wird.
Urkundenübergabe im Rahmen des ESPADU an die Grundschule
Klosterstraße durch Oberbürgermeister Sören Link und
Umweltdezernent Matthias Böger
Ruhr Games geben erste
musikalische und sportliche Highlights bekannt
Die Ruhr Games gehen vom 8. bis 11. Juni in die fünfte
Runde. Europas größtes Sport- und Kulturfestival für
Jugendliche findet in diesem Jahr wieder, wie 2019, im
Landschaftspark Duisburg-Nord statt. Bei der ersten
Pressekonferenz am Dienstag, 24. Januar, 11 Uhr, im
Gebläsehallenkomplex des Landschaftsparks, Emscherstraße 71
in Duisburg, werden die musikalischen Acts des Auftaktabends
sowie erste Highlights rund um das Sport- und Kulturprogramm
bekannt gegeben. Außerdem werden Details zur Gestaltung des
Landschaftsparks für das Sport-Event präsentiert und die
Botschafterin und der Botschafter aus dem TalentTeamRuhr
vorgestellt.
Gesprächspartner sind Stefanie
Reichart, Referatsleiterin Kultur beim RVR, Frank Jebavy,
Geschäftsbereichsleitung Landschaftspark Duisburg-Nord,
sowie Ruhr-Games-Botschafterin Nina Jazy und Botschafter
Amirhossein Asghari. Im Anschluss besteht die Möglichkeit
für Interviews und Fotos. Die Ruhr Games sind Europas
größtes Sport-Festival für Jugendliche. Der Regionalverband
Ruhr (RVR) leistet als Veranstalter die gesamte Gestaltung,
Planung und Durchführung des Groß-Events. Gefördert wird das
Festival vom Land NRW, strategischer Partner ist der
Landessportbund Nordrhein-Westfalen. idr
Ruhrtriennale startet am 10.
August Der Festivalzeitraum der Ruhrtriennale
2023 steht fest: Vom 10. August bis 23. September bespielt
das Festival der Künste zahlreiche Orte der Industriekultur
in den Städten Bochum, Dortmund, Duisburg und Essen. Es ist
die dritte Ausgabe unter der auf drei Jahre angelegten
Intendanz der Schweizer Regisseurin Barbara Frey. Der
Kartenvorverkauf startet mit der Programmveröffentlichung am
27. April 2023. idr - Infos:
http://www.ruhrtriennale.de
Handverlesen - Literatur am
Neumarkt Aufgelesenes mit Ralf Koss und Heiner Heseding
Was im Laufe eines Jahres aufgelesen wurde,
soll an diesem Abend angelesen werden. Ralf Koss und Heiner
Heseding, Kuratoren der Reihe Handverlesen lesen Ausschnitte
aus Werken, die im Jahr 2022 den Weg unter ihre Lesebrillen
gefunden haben. Essays aus Dokumentationen künstlerischer
Projekte, Werke von durchziehenden Schreibenden oder
unverhoffte Neuentdeckungen machen neugierig aufs
Weiterlesen.
Dabei hat Ralf Koss im letzten Jahr die
Sprachgewalt der endlich komplett übersetzten Duisburg
Trilogie von Fakir Baykurt gefesselt, während Heiner
Heseding unter anderem an Kürzestgeschichten von Heiner
Feldhoff und der Geschichte eines Taubenvergrämers hängen
geblieben war.
Handverlesen - Literatur am Neumarkt ist eine Folge von
Veranstaltungen, in denen Literatur und deren Autor_Innen im
Vordergrund stehen. Immer frisch, immer handverlesen, immer
am Neumarkt. Aufgelesenes | mit Ralf Koss und
Heiner Heseding. Das Plus am Neumarkt Neumarkt 19 47119
Duisburg-Ruhrort Donnerstag 19. Januar 2023, 19.00 Uhr
Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung
Das Kaufhaus-Imperium von
Helmut Horten und seine Anfänge in Duisburg Dr.
Maximilian Kutzner hält am Donnerstag, 26. Januar, um 18.15
Uhr in der DenkStätte des Stadtarchivs, Karmelplatz 5, am
Duisburger Innenhafen einen Vortrag unter dem Titel „Das
Kaufhaus-Imperium von Helmut Horten und seine Anfänge in
Duisburg“. Die Veranstaltung in der Reihe „Stadtgeschichte
donnerstags“ findet in Kooperation mit der
Mercator-Gesellschaft statt.
Der Name Helmut Horten
ist vielen Duisburgerinnen und Duisburgern noch immer ein
Begriff, mehr als 30 Jahre nach dem Tod des
Kaufhausmilliardärs und nachdem das letzte Warenhaus mit
seinem Namen aus deutschen Innenstädten verschwand. In
Duisburg begann seine Karriere, Hortens Biographie ist eng
mit der jüngeren Stadtgeschichte verbunden. Doch wer war der
Unternehmer? Bis heute ranken sich zahlreiche Gerüchte und
Anekdoten um Helmut Horten. Seine Biographie wurde von den
beiden Historikern Prof. Dr. Peter Hoeres und Dr. Maximilian
Kutzner (Lehrstuhl für Neueste Geschichte,
Julius-Maximilians-Universität Würzburg) erstmals
wissenschaftlich untersucht.
Dabei wurden Quellen
aus mehr als 30 Archiven gesichtet. Der Unternehmer übernahm
während der NS-Zeit im Alter von 27 Jahren sein erstes
Kaufhaus in Duisburg. Hatte er dabei die jüdischen
Vorbesitzer erpresst oder unter Druck gesetzt? Während des
Zweiten Weltkriegs wuchs sein Geschäft. Kaufhäuser im
gesamten Deutschen Reich kamen hinzu. War Horten eng mit dem
NS-Regime verbunden und profitierte davon? Nach 1945
schaffte er den Wiederaufstieg mit der Neugründung eines
Kaufhauses in Duisburg. Der berühmt gewordene „Bau der 100
Tage“ wurde zu einem der bekanntesten Kaufhäuser der Region.
Weitere sollten folgen. Und wie schaffte Horten den
Aufstieg zum viertgrößten Kaufhauskonzern der
Bundesrepublik? Der Vortrag wirft Schlaglichter auf das
Leben Hortens und präsentiert Ergebnisse der 2023
erscheinenden Biographie des Kaufhausmilliardärs. Auch die
neue Ausstellung des Stadtarchivs Duisburg, ebenfalls ab 26.
Januar, zeigt spannende Quellen zu Helmut Horten und seinen
Duisburger Kaufhäusern. Sie kann während der Öffnungszeiten
des Archivs besichtigt werden.
Horten-Kaufhaus an der
Friedrich-Wilhelm-Straße um 1965 mit der brühmten
Wabenfassade (Quelle: Stadtarchiv Duisburg).
Am 18. September 2018 fusionierten die
beiden größten deutschen Kaufhausketten Karstadt und
Kaufhof. Die Zukunft der beiden Häuser in Duisburg ist ein
wenig ungewiss. Das aktuelle Kaufhaus Galeria Kaufhof (ehem.
Merkur, Horten) Düsseldorfer Str. 32-34, wurde am 30.05.2006
durch den Landschaftsverband Rheinland/Rheinisches Amt für
Denkmalpflege (LVR/RhAD) der Antrag auf Eintragung in die
Denkmalliste der Stadt Duisburg gestellt.
1958 nach Plänen von Harald
Loebermann und Helmut Rhode als Kaufhaus Merkur für den
Horten Konzern errichtetes Gebäude mit zweiseitig
vorgehängter Gitterfassade aus Kunststein-Rahmenelementen
(„Kettenhemd“). Für Deutschland prototypischer Gebäudetyp
des Kaufhauses als kubisch geschlossene Blockarchitektur mit
teppichartig ornamentierter Vorhangfassade (,‚Wabenfassade“)
über durchfenstertem Erdgeschoss.
Das Kaufhaus an
der Düsseldorfer Straße 32-36 / Ecke
Friedrich-Wilhelm-Straße wurde 1958 (Bauantrag) als Kaufhaus
Merkur errichtet. Architekten waren Helmut Rhode und
Harald Loebermann. Die Kaufhauskette Merkur war seit 1953
eine Marke des Horten-Konzerns. Es handelt sich um ein
sechs Geschosse aufragendes, streng blockhaftes Gebäude,
welches als Stahlbetonskelettbau mit zweiseitig vorgehängter
und bis auf wenige Unterbrechungen ungeteilter Gitterfassade
aus Kunstwerksteinen über einem weitgehend in Schaufenster
aufgelösten Erdgeschoss konzipiert wurde.
Die zwei
zur Straßenkreuzung Düsseldorfer Straße und
Friedrich-Wilhelm-Straße orientierten Hauptschauseiten mit
ihren Vorhangfassaden kaschieren sowohl die
Mehrgeschossigkeit des kastenförmigen Aufbaus als auch
verschiedene in der hinteren Fassade angeordnete
Fensteröffnungen des Warenhauses. Deutlich ablesbar sind nur
acht gleichformatige große Stahlfenster im 4. Obergeschoss,
welche als Band beziehungsweise eine durchgehende Öffnung in
die Vorhangfassade eingeschnitten sind und ursprünglich der
natürlichen Belichtung des dahinter befindlichen
Gastronomiebereiches dienten.
Zur Düsseldorfer
Straße hin ist ein Glockenspiel angebracht. Das Erdgeschoss
liegt etwas zurück, so dass die „Box“ darüber in der Ansicht
gleichsam zu schweben scheint. Die Vorhangfassade besteht
aus 12 cm tiefen, aus hellem Kunststein gebildeten
rechteckigen Rahmenelementen, welche laut Baubeschreibung
von 1958 aus vier mit einem Kunststoffkleber auf
Epoxydharzbasis miteinander verklebten Teilen gebildet und —
mit kleinen Abstandelementen - versetzt zueinander
angeordnet sind. Abgefangen wird die Vorhangfassade
geschossweise über an den Decken angesetzte Kragsteine aus
Stahlbeton. Zusätzliche Sicherung erfolgt durch vertikale
Drahtanker hinter der vorderen „Haut“.
Laut
Baubeschreibung sollten außerdem verschiedene horizontale
und vertikale Dehnungsfugen Spannungen in der vorgehängten
Fassade verhindern, die dahinter liegenden Fassadenflächen
dunkelgrau bis schwarz gestrichen werden. Momentan ist die
Konstruktion der Vorhangfassade an verschiedenen Stellen
durch nachträglich eingefügte Stahlkonsolen unterstützt, die
hintere Fassade blau gefasst.
Die Fassade erscheint
in ihrer Gestalt ansonsten unverändert und ihre Konstruktion
grundsätzlich original vorhanden. Die Fassadenstruktur,
häufig umgangssprachlich als „Kettenhemd“
bezeichnend, ist bis auf obere und untere Abschlussbänder
und die dünnen Rahmungen der wenigen Fensterausschnitte ohne
weitere horizontale oder vertikale Unterteilung (auch nicht
an den Gebäudekanten) und besitzt daher ausgesprochen
großflächigen Charakter.
Optische Wirkung und
funktionale Begründung dieser Gestaltung werden in der
zeitgenössischen Baubeschreibung treffend charakterisiert:
„Vor die eigentliche Front des Kaufhauses wird eine
durchbrochene Fassadenhaut aus Kunststeinen gelegt. Es wird
hierdurch erreicht, daß ein klarer Baukörper gebildet wird,
und daß hinter der durchbrochenen Fassade die Fenster des
Kaufhauses nach den Bedürfnissen der inneren Nutzung
eingebaut werden können.“
Ein Indiz dafür, dass es
sich um eine bautechnisch innovative und ungewöhnliche
Lösung handelte, ist die Tatsache, dass das Bauaufsichtsamt
der Stadt Duisburg vor Genehmigung von den Architekten noch
eine Detailbeschreibung der vorgesehenen Technik anforderte,
und dass offenbar im Vorfeld diverse wissenschaftliche
Gutachten hierzu angefertigt wurden. Die an der Fassade
bereits vorgenommenen Sicherungsmaßnahmen unterstützen die
ursprüngliche Konstruktion, ersetzen sie aber nicht. Die für
die Bedeutung des Gebäudes wesentliche äußere Gestaltung ist
augenscheinlich weitgehend original und anschaulich
erhalten.
Bauherr war das wiedererstandene
Unternehmen von Helmut Horten, dessen Unternehmerkarriere
1936 ebenfalls in Duisburg begonnen hatte.
Die
Kaufmannsfamilie Horten ist seit 1710 in Kempen /
Niederrhein nachweisbar. Der Kaufhaus-Konzerngründer Helmut
Horten (1909-1 987) entstammte einem Juristen- und
Beamtenzweig der Familie; sein Vater war Senatspräsident am
Oberlandgericht Köln, sein Großvater Reichsgerichtsrat am
Reichsgericht Leipzig. Er selbst erhielt im Tietz-Warenhaus
Düsseldorf eine Ausbildung zum Textilkaufmann.
1936
wurde er Abteilungsleiter in einem (bereits „arisierten“)
Textilkaufhaus in Köln. Im selben Jahr kaufte Horten sein
erstes eigenes Kaufhaus, das Kaufhaus Alsberg in Duisburg -
wie die weiteren, die in rascher Folge hinzu kamen,
jüdischer Besitz (Wattenscheid, Gevelsberg, Königsberg,
Marienburg und Marienwerder). Durch Kriegszerstörungen und
Verluste im ehemaligen Ostdeutschland zunächst schwer
getroffen, begann mit der Duisburger Neueröffnung 1950 die
beispielhafte Nachkriegskarriere Hortens.
1953
erwarb er die Mehrheit an der in den 1930er Jahren
enteigneten, nach 1945 aber vorübergehend wieder in Besitz
der (jüdischen) Familie Schocken befindlichen
„Merkur“-Kaufhauskette. Ein Jahr später kam die DEFAKA-Kette
von Jakob Michael, einem ebenfalls jüdischen, nach Amerika
ausgewanderten Unternehmer, hinzu. Zahlreiche
Zweigniederlassungen, mit einem Schwerpunkt zunächst in
zentralen Orten am Niederrhein, ließen die
Helmut-Horten-GmbH zum zeitweilig viertgrößten
Kaufhauskonzern in Deutschland (hinter Kaufhof, Hertie und
Karstadt) wachsen: Ende der 50er Jahre existierten je 22
DEFAKA und Merkur-Kaufhäuser unter ihrem Dach (später alle
schrittweise in Horten umbenannt). Horten galt vor allem als
sehr dynamisches, innovationsfreudiges Unternehmen: so
erweiterte man in den 1950/60er Jahren als erste das
Warenangebot um Lebensmittelläden und fachgeschäftartige
Abteilungen.
1969 wurde der Konzern in eine AG
umgewandelt; Helmut Horten verkaufte seine Anteile bereits
bis 1972 an ein Bankenkonsortium und zog sich in die Schweiz
zurück. Kurz vor Hortens Tod 1987 entfachte der
Schriftsteller F.C. Dellus eine heftige öffentliche Debatte,
als er in einem Werk die (zweimalige) Grundlegung von
Konzern und Reichtum des Kaufhausgründers auf (z.T.
zwangsweise „arisiertem“) jüdischem Besitz anprangerte und
als ein Symbol der Schattenseiten von deutscher Politik und
„Wirtschaftswunder“ im 20. Jahrhundert beschrieb. Quellen:
Stadtarchiv, Amt für Denkmalschutz, eigenes
Archiv
VHS-Vortrag: Amrita Sher-Gil
- Pionierin der modernen indischen Malerei
Referentin Isabel Prieth präsentiert das Leben und Werk von
Amrita Sher-Gil am Montag, 30. Januar, von 18 bis 19.30 Uhr
im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der
Duisburger Innenstadt. Farbenrausch, postimpressionistischer
Stil und Porträts mit besonderer Strahlkraft sind das
Vermächtnis der früh verstorbenen Malerin.
Amrita
SherGil, eine Frau mit westlichen und indischen Wurzeln,
scherte sich nicht um Konventionen – weder in ihrem Leben
noch in ihrem Schaffen – und hinterließ so ein Werk, das
auch heute noch Staunen lässt. Ihr künstlerisches Potential,
lässt sich mit Frida Kahlo oder Paula Modersohn-Becker
vergleichen und harrt noch der Entdeckung in der westlichen
Welt. Die Teilnahme kostet fünf Euro, eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter
www.vhs-duisburg.de
VHS-Seminar zu Pablo Picasso:
Es dauert lange, bis man jung ist Eine
Annäherung an den Jahrhundertmaler in fünf Abschnitten
Produktiver und einfallsreicher war kein anderer Künstler
des 20. Jahrhunderts und seine Neugierde blieb bis ins hohe
Alter schier unstillbar, wie auch sein Drang, seine
Vorbilder in der Kunst zu erforschen.
Das
Kurzseminar mit Isabel Prieth gibt einen Überblick über
Pablo Picassos Schaffensphasen, beginnend mit seinen frühen
Werken bis zu den letzten Arbeiten und seinen Quellen der
Inspiration. Zu erleben dienstags vom 31. Januar bis zum 28.
März, jeweils von 14.45 bis 16.15 Uhr, in der
Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 40 Euro, eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich und ab sofort möglich: www.vhs-duisburg.de
Pfarrer Korn am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg „Zu
welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die
Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“:
Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213
auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr
für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 23.
Januar 2023 von Stefan Korn, Pfarrer in der Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.
VHS: Bedeutung der historisch-politischen Bildung in
Umbruchphasen Die VHS lädt in Kooperation mit
der Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V." und
weiteren Partnern am Montag, 6. Februar, um 20 Uhr zu einem
Online-Vortrag über die Bedeutung der historisch-politischen
Bildung in Umbruchphasen ein. Die von Bundeskanzler Scholz
markierte „Zeitenwende“ betrifft nicht nur die Sicherheits-
und Verteidigungspolitik. Sie stellt ebenso eine kulturelle
Herausforderung dar.
Diese hat auch Auswirkungen für
das Bildungswesen und hierbei insbesondere für die
politische und die historische Bildung. Dr. phil. habil
Wolfgang Sander behandelt in seinem Vortrag u. a.
verschiedene Herausforderungen und Fragestellungen in
Umbruchphasen: Wie können sie in einer solchen
Krisensituation, insbesondere in den Schulen, Orientierung,
Verstehen und begründetes Urteilen fördern? Muss womöglich
historisch-politische Bildung selbst neu gedacht werden, ist
sie in den letzten Jahrzehnten von problematischen Annahmen
und falschen Prioritäten ausgegangen? Welche Beiträge kann
sie zur Stärkung demokratischer Resilienz leisten und mit
welchen inhaltlichen Fragen sollte sie sich vorrangig
beschäftigen?
Dr.
phil. habil Wolfgang Sander ist emeritierter Professor für
Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der
Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Arbeitsschwerpunkte
liegen in der Bereichen Theorie und Geschichte der
politischen Bildung, fächerübergreifendes Lernen in den
Gesellschaftswissenschaften, Religion und politische Bildung
sowie Theorie der Bildung.
Die Teilnahme ist
kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich. Alle
Angemeldeten erhalten am Veranstaltungstag einen Zugangslink
per E-Mail übersandt. Weitere Informationen und die
Möglichkeit sich anzumelden gibt es telefonisch bei der VHS,
Josip Sosic, 0203/283-3725 oder online unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS: Praxiswissen für
Vereinsvorstände Die VHS lädt am Montag, 13.
Februar, um 20, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in Duisburg-Mitte, zu einem Vortrag über die aktuellen
Urteile und gesetzlichen Neuregelungen im Vereinsrecht und
Gemeinnützigkeitsrecht für 2023 ein. Rechtsanwalt Jörg
Hallmann informiert über die wichtigsten Neuerungen, damit
Verantwortliche die Haftungsrisiken erkennen und
wirtschaftliche Chancen nutzen können. Der Vortrag richtet
sich insbesondere an erfahrene Vereinspraktiker aber auch an
Vertreter von Stiftungen und anderen gemeinnützigen
Einrichtungen.
Vorstände von Vereinen stehen im
Mittelpunkt des Vereinslebens und haben ein allseits
geschätztes Amt inne. Doch Gerichte, Vereinsmitglieder,
Förderer und das Finanzamt erwarten von Vorständen (auch von
ehrenamtlichen), dass sie immer alles richtig machen und
alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften kennen.
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es
telefonisch bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725 oder
online unter
www.vhsduisburg.de
MSV Duisburg – SV Waldhof
Mannheim: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
den SV Waldhof Mannheim am Montag, 23. Januar, um 19 Uhr in
der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: - ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.06, 17.16, 17.26 und
17.36 Uhr - ab „Bergstraße“ um 17.11, 17.21 und 17.31
Uhr - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.15, 17.20, 17.35 und
17.40 Uhr - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 17.50 und
18.05 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.59 bis
17.19 Uhr alle vier Minuten - ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 17.11 bis 18.35 Uhr alle vier Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 17.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt
bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die
Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Buchholz: Vollsperrung der Swakopmunder Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag,
30. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Swakopmunder Straße in
Duisburg-Buchholz durch. Aus diesem Grund wird die
Swakopmunder Straße zwischen der Otawistraße und der
Lüderitzallee voll gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden
ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar
abgeschlossen.
Ruhrort: Vollsperrung der Schifferheimstraße
Am Mittwoch, 8. Februar, werden auf der
Schifferheimstraße in DuisburgRuhrort private Arbeiten
durchgeführt. Aus diesem Grund wird die Schifferheimstraße
zwischen den Hausnummern 9 bis 13 voll gesperrt. Eine
Umleitungsempfehlung wird ausgewiesen. Fußgänger können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich im Laufe des selben Tages abgeschlossen.
Meiderich: Verkehrseinschränkungen auf der
Emmericher Straße Ab Dienstag, 24. Januar,
werden auf der Emmericher Straße in DuisburgMeiderich
Grünschnittarbeiten durchgeführt. Aus diesem Grund wird auf
der Emmericher Straße im Bereich der Zoppenbrückstraße eine
Fahrspur gesperrt. Der Verkehr wird dort durch eine Ampel
geregelt. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Mittwoch, 25. Februar, abgeschlossen.
STATISTIK
Baugenehmigungen für Wohnungen: -16,3 % gegenüber
Vorjahresmonat • Zahl genehmigter Wohnungen von
Januar bis November 2022 um 5,7 % niedriger als im
Vorjahreszeitraum • Baugenehmigungen im Neubau von
Januar bis November 2022: -15,9 % bei Einfamilienhäusern,
-10,1 % bei Zweifamilienhäusern, +1,2 % bei
Mehrfamilienhäusern
Im November 2022 wurde in
Deutschland der Bau von 24 304 Wohnungen genehmigt. Das
waren das 4 716 oder 16,3 % Baugenehmigungen weniger als im
November 2021. Von Januar bis November 2022 wurden damit
insgesamt 321 757 Wohnungen genehmigt. Dies waren 5,7 % oder
19 280 weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis November
2021: 341 037). In den Ergebnissen sind sowohl die
Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch
für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
28 % der Überschuldeten hatten 2021 Schulden bei
Onlinehändlern • Der Anteil ist in den
vergangenen fünf Jahren um 3 Prozentpunkte gestiegen •
Überschuldete Frauen und jüngere Menschen sind anteilig
stärker betroffen Onlineshopping erfreut sich, verstärkt
durch die Corona-Pandemie, zunehmender Beliebtheit. Für
einige können die bequemen Bestell- und
Zahlungsmöglichkeiten im Internet jedoch auch zu
finanziellen Schwierigkeiten führen. Es hatten 28 % der
rund 575 000 Personen, die im Jahr 2021 Hilfe bei einer
Schuldnerberatungsstelle suchten, Schulden bei Online- und
Versandhändlern. Der Anteil ist in den vergangenen fünf
Jahren um 3 Prozentpunkte gestiegen. Im Jahr 2016 hatte er
noch bei 25 % von insgesamt rund 617 000 beratenen Personen
gelegen.
Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 1,9 %
gestiegen Das preisbereinigte
Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2022 nach ersten
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) um 1,9
% höher als im Vorjahr. Kalenderbereinigt betrug das
Wirtschaftswachstum 2,0 %. „Die gesamtwirtschaftliche Lage
in Deutschland war im Jahr 2022 geprägt von den Folgen des
Kriegs in der Ukraine wie den extremen
Energiepreiserhöhungen“, sagte Dr. Ruth Brand, seit 1.
Januar 2023 neue Präsidentin des Statistischen Bundesamtes,
bei der Pressekonferenz „Bruttoinlandsprodukt 2022“ in
Berlin.
„Hinzu kamen verschärfte Material- und
Lieferengpässe, massiv steigende Preise beispielsweise für
Nahrungsmittel sowie der Fachkräftemangel und die
andauernde, wenn auch im Jahresverlauf nachlassende
Corona-Pandemie. Trotz dieser nach wie vor schwierigen
Bedingungen konnte sich die deutsche Wirtschaft im Jahr 2022
insgesamt gut behaupten“, so Brand weiter. Im Vergleich zum
Jahr 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, war das
BIP 2022 um 0,7 % höher.
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Mittwoch,
18. Januar 2023
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Null-Toleranz“-Aktion in den
Stadtteilen Marxloh und Hamborn: 80 wilde Müllkippen
Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit
mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 9. bis 14.
Januar eine „NullToleranz“-Aktion in den Stadtteilen Marxloh
und Hamborn durchgeführt. In diesem Zeitraum waren die
Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende
mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent. Im
Zuge der Kontrollen wurden insgesamt • 80 wilde
Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig (17
Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung
gestellt werden) • 19 Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen
größerer Müllmengen) • und zwei Schrottfahrzeuge
gekennzeichnet „Mit unseren Null-Toleranz-Aktionen werden
wir auch in 2023 dafür sorgen, dass Duisburg noch sauberer
und sicherer wird. Nach dem erfolgreichen Auftakt in Marxloh
und Hamborn werden die Mitarbeitenden aus dem Bürgerund
Ordnungsamt in den kommenden Wochen und Monaten auch in
anderen Stadtteilen unterwegs sein“, so Oberbürgermeister
Sören Link.
Bei gleichzeitigen Kontrollen des
städtischen Außendienstes (SAD) wurden außerdem sieben
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und 15
Verwarnungsgelder erhoben sowie weitere Maßnahmen (zum
Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter
Sondernutzung) getroffen. Neben Abfallaufsicht und SAD waren
auch verstärkt Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung im
Einsatz.
So wurden insgesamt 1.229 kostenpflichtige
Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen
verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen
Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt. Das Bürger- und
Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder
Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben
Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine
Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz /
ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch. Mit der
Aktion soll die zunehmende Müllproblematik in den
verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie
Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.
Gemeinsam für die Ukraine, gemeinsam und fair für
Klimaneutralität Kommissionspräsidentin Ursula
von der Leyen hat beim Weltwirtschaftsforum im
schweizerischen Davos die Entschlossenheit der Ukraine im
Angesicht des russischen Angriffskrieges gewürdigt: „Im
vergangenen Jahr hat die Ukraine die Welt bewegt und ganz
Europa inspiriert. Und ich kann Ihnen versichern, dass
Europa Ihnen immer zur Seite stehen wird.“
Von der Leyen nannte als Unterstützung der EU konkret die
Lieferung von Waffen, die Aufnahme von geflüchteten
Ukrainerinnen und Ukrainern und die Sanktionen gegen
Russland. Dazu kommt noch die finanzielle Hilfe, die auch in
diesem Jahr weiterläuft. Die Kommission hat jetzt eine erste
Tranche von 3 Milliarden Euro der insgesamt 18 Milliarden
Euro umfassenden Makrofinanzhilfe+ für die Ukraine
ausgezahlt.
Saubere Energien sind das Fundament
der Wirtschaft von morgen Von der Leyen sprach an, zu
welchen industriellen, wirtschaftlichen und geopolitischen
Verschiebungen der Übergang zur Klimaneutralität schon jetzt
führt und dass die Veränderungen noch zunehmen werden. Es
gehe darum, eine ganze Reihe neuer sauberer Technologien zu
entwickeln und zu nutzen. „In den nächsten Jahrzehnten
werden wir den größten industriellen Wandel unserer Zeit
erleben – vielleicht sogar aller Zeiten. Und diejenigen, die
die Technologien entwickeln und herstellen, die das
Fundament der Wirtschaft von morgen bilden, werden den
größten Wettbewerbsvorteil haben. Alle sind sich dieser
Chance bewusst.“
Europa müsse weiter
investieren, seine industrielle Basis stärken und Europa
investitions- und innovationsfreundlicher machen. An diesem
Punkt sprach die Kommissionspräsidentin auch den
sogenannten „Inflation Reduction Act“ (IRA) an, mit dem die
US-Regierung den Umbau der amerikanischen Wirtschaft zu
nachhaltigen Technologien beschleunigen will und der 369
Milliarden US-Dollar umfasst. Von der Leyen sagte, allein
die EU und die USA sehen zusammen fast eine Billion Euro für
den schnelleren Ausbau sauberer Energie vor – ein
Riesenschritt voran auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Europa hat einen Plan für die Zukunft
Der Weg der Europäischen Union zur Klimaneutralität
findet sich im Industrieplan im Rahmen des Green Deals
wieder, von der Leyen skizzierte die vier zentralen Säulen:
- Regelungsumfeld (Schnelligkeit und Zugang, damit die
entsprechenden Branchen expandieren können), -
Finanzierung (vorübergehende Anpassung der
Beihilfevorschriften, simplere Verfahren, schnellere
Genehmigungen), - Qualifikationen (Zuwachs an
Fachkräften für den Grünen Wandel – eine Priorität des
Europäischen Jahres der Kompetenzen) und - Handel
(starke und krisenbeständige Lieferketten, optimale Nutzung
von Handelsabkommen).
Ehrenamt: Schöffinnen und
Schöffen gesucht Die Stabsstelle für Wahlen und
Informationslogistik sucht für die Amtsperiode vom 1. Januar
2024 bis zum 31. Dezember 2028 in Duisburg insgesamt 626
Frauen und Männer, die am Amtsgericht Duisburg, Amtsgericht
DuisburgRuhrort, Amtsgericht Duisburg-Hamborn und
Landgericht Duisburg sowie für die gemeinsamen
Schöffengerichte beim Amtsgericht Duisburg für Steuer- und
Wirtschaftsstrafsachen sowie für Umweltstrafsachen als
Vertreterinnen und Vertreter des Volkes an der
Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen.
Das
Schöffenamt ist ein Ehrenamt, das von deutschen Bürgerinnen
und Bürgern wahrgenommen werden kann, die bei Beginn der
Amtsperiode mindestens 25 Jahre, jedoch nicht älter als 69
Jahre sind und ihren Hauptwohnsitz in Duisburg haben. In der
Regel erfolgt der Einsatz an zwölf Sitzungstagen im Jahr,
für die die Schöffinnen und Schöffen von der/vom
Arbeitgeber/in freigestellt werden. Für die Ausübung des
Ehrenamtes wird eine Aufwandsentschädigung gewährt.
Duisburger Bürgerinnen und Bürger, die an der Übernahme
dieses Ehrenamtes interessiert sind können sich schriftlich
oder online unter Angabe der Personalien und des Berufs -
oder telefonisch unter 0203/283-2745 oder 0203/283-4193 bis
zum 31. März bei der Stadt Duisburg, Stabsstelle für Wahlen
und Informationslogistik, In den Haesen 84 47198 Duisburg
melden. Ausführliche Informationen und einen
Bewerbungsvordruck sind im Internet abrufbar unter
https://duisburg.de/microsites/wahlen/rubrik1/wahlarten/wahlder-ehrenamtlichen-schoeffen.php
Cyberangriff auf die UDE:
Kriminelle veröffentlichen Daten im Darknet
Nach dem Cyberangriff auf die Universität Duisburg-Essen
Ende November haben die Hacker nun Daten im Darknet
veröffentlicht. Die Universität war den Lösegeldforderungen
der Angreifer nicht nachgekommen. Unmittelbar nach
Entdeckung des Angriffs hatte die Universität die gesamte
IT-Infrastruktur heruntergefahren und vom Netz getrennt.
So gelangte nur ein kleiner Teil der Daten in die Hände
der kriminellen Organisation. Seit dem Angriff steht die
Hochschule in engem Austausch mit den zuständigen
Sicherheits- und Ermittlungsbehörden. In Abstimmung mit den
Datenschutzbehörden werden alle notwendigen Schritte
ergriffen, um die Auswirkungen der veröffentlichten Daten so
gering wie möglich zu halten. Infos:
https://www.uni-due.org
- idr
Vor 10 Jahren in der BZ: Ab
dem 15. Januar gab es Schnee
Kaiserberg: Winteridylle im Januar 2013
auf der Sedanwiese
Business Metropole Ruhr
erhält 1,8 Millionen Euro Landesförderung zur Umsetzung des
5-Standorte-Programms Mit 1,8 Millionen
Euro fördert die Landesregierung in den kommenden drei
Jahren das Projektbüro der Business Metropole Ruhr (BMR),
das den im Ruhrgebiet vom Kohleausstieg betroffenen
Kraftwerksstandorten hilft, die Herausforderungen des
Strukturwandels zu bewältigen. Das Projektbüro leistet einen
wichtigen Beitrag zur Umsetzung des 5-Standorte-Programms in
Duisburg, Gelsenkirchen, Hamm, Herne und im Kreis Unna.
Weiterhin unterstützt es durch seine Beratungsangebote
die Kommunen und den Kreis maßgeblich bei der Qualifizierung
innovativer und zukunftsweisender Projektideen. Sie sollen
zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen. Die
Bundesregierung stellt bis 2038 rund 662 Millionen Euro für
die Transformation von Steinkohlekraftwerksstandorte in NRW
zur Verfügung. Im Rahmen des 5-Standorte-Programms werden
Strukturwandelprojekte erarbeitet, um die Innovationskraft
der Region zu steigern, Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu
stärken und neue Wirtschaftsflächen für Unternehmen
bereitzustellen. idr
Führung in der
Stadtgeschichte: Duisburg – die alte Stadt
Werner Pöhling von „Mercators Nachbarn“ führt am Sonntag,
22. Januar, um 15 Uhr durch die Dauerausstellung zur
Stadtgeschichte im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Duisburger Innenhafen. Der Schwerpunkt der informativen und
unterhaltsamen Führung liegt auf der frühen Entwicklung
Duisburgs. Von der steinzeitlichen Vorgeschichte der Region
geht es über eine römische Befestigung auf dem Burgplatz zur
Gründung Duisburgs durch fränkische Könige.
Bald war
die Stadt eine hoch angesehen Handelsstadt und zog sogar
räuberische Wikinger an. Doch eine Verlagerung des Rheins im
Mittelalter wirkte sich negativ auf Handel und Wirtschaft
aus Wurzeln der modernen Industriestadt Duisburg fanden sich
bereits im 17. Jahrhundert, mit der Universität, mit der
Reformation und mit der neuen preußischen Herrschaft. Die
Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.
Das gesamte Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Vor 10 Jahren in der BZ:
Ausgrabungen Mercatorhaus Viele Bürger haben
großes Interesse an den Ausgrabungen im Bereich des
ehemaligen Mercatorhauses gezeigt. Interessierte haben
deshalb jetzt erneut die Möglichkeit, die Ausgrabungen zu
besichtigen. Vom Schauraum des ehemaligen Berufskollegs
eröffnet sich ein Blick auf das Grabungsfeld „Mercatorhaus“
mit den vielfältig erhaltenen Überresten. Die Grundmauern
des Hauses, Fußböden und Kelleranlagen können so besichtigt
werden. Zudem finden sich dort Schautafeln über das
Mercatorhaus sowie das Leben Gerhard Mercators und
Grabungsfunde werden ausgestellt.
Die Ausgrabungen werden Ende Januar wieder bedeckt werden.
In diesem Bereich entsteht demnächst ein Wohnquartier,
welches den Namen des wohl berühmtesten Duisburgers tragen
soll.
Fresenius-Ausbildungspreis:
Duisburger Pflegeabsolventinnen gehören zu den Besten ihres
Jahrgangs Drei Duisburger Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen erhalten den diesjährigen Fresenius
Ausbildungspreis. Die frischgebackenen Pflegefachkräfte des
Helios Klinikums Duisburg qualifizierten sich aufgrund ihrer
herausragenden Abschlussprüfungen, die sie alle mit der
Gesamtnote 1,3 absolvierten.
Der
Gesundheitskonzern Fresenius verleiht in diesem Jahr zum
zehnten Mal den Fresenius Ausbildungspreis an 61
Absolventinnen und Absolventen von Berufsausbildungen oder
dualen Studiengängen mit den besten Abschlüssen im Jahr 2022
aus dem eigenen Unternehmen. Und auch in diesem Jahr sind
wieder Duisburger Pflegeschülerinnen mit hervorragenden
Leistungen dabei.
Die drei Preisträgerinnen
Franziska Trampe, Kira Bublitz und Jessica Scheiermann
werden alle bei Helios weiterbeschäftigt und nehmen im
kommenden Jahr an der dreitägigen Weiterbildungsmaßnahme
„Fresenius Career Starters“ mit den Modulen Kommunikation,
Persönlichkeitsentwicklung und Selbstmarketing teil. Dort
erfahren sie, wie sie beim Berufseinstieg die
Herausforderungen erfolgreich meistern können.
V.l.: Reinhard Dummler (Leitung
Bildungszentrum), Sandra Weidlich (Leitung Pflegeschule),
Kira Bublitz, Franziska Trampe, Tobias Esper
(Pflegepädagoge) und Jessica Scheiermann.
Das
motivierende Konzept am Bildungszentrum der Helios Kliniken
in Duisburg – angedockt am Standort St. Johannes in
Alt-Hamborn – lässt sich gut zusammenfassen: „Das Ziel ist
es, jeden abzuholen, Stärken auszubauen sowie Schwächen
frühzeitig zu erkennen und gemeinsam abzufangen“, so
Reinhard Dummler, Leiter des Bildungszentrums am Helios
Klinikum Duisburg. Das Wichtigste dabei ist die enge
Verzahnung von Theorie und Praxis.
Hier unterstützen
die sogenannten Praxisanleiter:innen. Sie sind für die
Betreuung der Auszubildenden im Praxiseinsatz auf den
einzelnen Stationen zuständig und werden selbst im
Bildungszentrum dafür ausgebildet. Sie entwickeln die
Schüler:innen Hand in Hand mit den Pflegepädagog:innen zu
kompetenten Pflegefachkräften. Werte, Unterrichtsgestaltung
und -inhalte orientieren sich dabei einerseits an Bewährtem,
andererseits werden immer wieder neue Erkenntnisse der
Pflegewissenschaften und Pflegepädagogik aufgenommen und im
Unterricht umgesetzt.
Handverlesen - Literatur am Neumarkt Aufgelesenes mit Ralf
Koss und Heiner Heseding Was im
Laufe eines Jahres aufgelesen wurde, soll an diesem Abend
angelesen werden. Ralf Koss und Heiner Heseding, Kuratoren
der Reihe Handverlesen lesen Ausschnitte aus Werken, die im
Jahr 2022 den Weg unter ihre Lesebrillen gefunden haben.
Essays aus Dokumentationen künstlerischer Projekte, Werke
von durchziehenden Schreibenden oder unverhoffte
Neuentdeckungen machen neugierig aufs Weiterlesen.
Dabei hat Ralf Koss im letzten Jahr die Sprachgewalt der
endlich komplett übersetzten Duisburg Trilogie von Fakir
Baykurt gefesselt, während Heiner Heseding unter anderem an
Kürzestgeschichten von Heiner Feldhoff und der Geschichte
eines Taubenvergrämers hängen geblieben war.
Handverlesen - Literatur am Neumarkt ist eine Folge von
Veranstaltungen, in denen Literatur und deren Autor_Innen im
Vordergrund stehen. Immer frisch, immer handverlesen, immer
am Neumarkt. Aufgelesenes | mit Ralf Koss und
Heiner Heseding. Das Plus am Neumarkt Neumarkt 19 47119
Duisburg-Ruhrort Donnerstag 19. Januar 2023, 19.00 Uhr
Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung
Wer gestaltet die
attraktivsten Blühflächen für Insekten? Deutschland
summt!-Pflanzwettbewerb 2023 ist gestartet
Unter dem Motto „Wir tun was für Bienen!“ veranstaltet die
Berliner Stiftung für Mensch und Umwelt zum achten Mal ihren
bundesweiten Wettbewerb. Prämiert werden insektenfreundliche
Gärten und inspirierende Aktionen. Es gibt Preise im
Gesamtwert von über 10.000,- €. Mitmachen und gewinnen!
Nie war es wichtiger, eintönige
Rasenflächen in summende Paradiese zu verwandeln. Gesucht
sind nicht nur insektenfreundlich umgestaltete Privatgärten
und Balkone, sondern auch Gärten von Firmen, Schulen, Kitas,
Kleingärtnern sowie kommunale Flächen.
Bundeswettberwerb Schulgärten, 1. Platz ©
Amos-Comenius-Gymnasium
Warum? Unsere heimischen
Wildbienen sind an viele gezüchtete Blumen nicht angepasst.
„Um die biologische Vielfalt vor Ort zu fördern, wählen Sie
am besten heimische Pflanzen, Wildstauden, Kräuter und
Gehölze. Auch Strukturen wie Sandlinsen, Totholz und
Wasserstellen gehören zu einem Naturgarten. Davon
profitieren Vögel, Igel, Kröten, Eidechsen, Insekten und
viele mehr“, so Dr. Corinna Hölzer, Leiterin der Stiftung
für Mensch und Umwelt und Initiatorin von Deutschland summt!
Selbst 4 m2 kleine Wildblumenoasen können bereits die
Bestäubervielfalt erhöhen, wie eine britische
Studie aus dem vergangenen Jahr zeigt.
Bundeswettbewerbsieger 2022 bestehende Naturgärten Platz 3
Wildbienen und zur biologischen Vielfalt
Mittlerweile sind mehr als die Hälfte der über 560
heimischen Wildbienen-Arten in ihrem Bestand bedroht. Die
Ursachen für den Rückgang und die Gefährdung der Insekten
liegen in der Zerstörung ihrer Nistplätze und in der
Vernichtung oder Verminderung ihrer Nahrung. Dem wirkt die
Initiative Deutschland summt! mit ihrem Pflanzwettbewerb
seit 2016 entgegen. Er heißt seit diesem Jahr übrigens
„Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb“.
Bundeswettbewerbsieger 2022 Privatgärten PLatz 3
Die
Stiftung für Mensch und Umwelt ist eine gemeinnützige
Stiftung mit Sitz in Berlin. Sie realisiert eigene Projekte,
unter anderem diesen Pflanzwettbewerb, der 2023 im achten
Jahr stattfindet. Mit Deutschland summt! lenkt die Stiftung
seit 2010 die Aufmerksamkeit auf Möglichkeiten, dem rasanten
Bienensterben entgegenzutreten. Es entstand ein Netzwerk aus
über 35 Gemeinden, Kommunen und Landkreisen – alle wollen
ihre Region farbenfroher und lebenswerter gestalten und ihre
Einwohnerinnen und Einwohner aktivieren, selbst für mehr
biologische Vielfalt einzutreten. Mehr über die Stiftung
unter: www.stiftung-mensch-umwelt.de
Mehr zum Pflanzwettbewerb 2023 unter: www.wir-tun-was-fuer-bienen.de
VHS-Vortrag zu Scott und Amundsen: „Expedition zum Südpol“
Die Besucher dieses von Josef
Schoenen gestalteten abends am Freitag, 3. Februar 2023, von
18.30 bis 21 Uhr in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse
26 in der Stadtmitte erwartet ein vielschichtiger und
spannender Vortrag, der verschiedene audio-visuelle Elemente
verbindet: Zur Schilderung der historischen Ereignisse und
Scotts bewegenden Tagebucheintragungen kommen eigene
Kompositionen auf der Gitarre und eine begleitende
Beamer-Präsentation authentischen Bildmaterials.
Nahezu zeitgleich brachen die britische Expedition um den
Forscher Robert Falcon Scott und der Norweger Roald Amundsen
mit seiner Mannschaft zu einem gefährlichen Abenteuer mit
ungewissem Ausgang auf: der Eroberung des Südpols. Der an
Dramatik kaum zu überbietende Wettlauf zum Südpol vor über
einhundert Jahren fasziniert weiterhin: Die
Tagebucheintragungen Scotts sind und bleiben nicht nur ein
fesselndes Zeitdokument, sondern zeigen auch, zu welcher
Ausdauer, Beharrlichkeit und Leidensfähigkeit Menschen in
Extremsituationen fähig sind. Der Eintritt kostet 10 Euro,
eine vorherige Anmeldung ist erforderlich:
www.vhs-duisburg.de
VHS-Vortrag: Stalin und
Shostakovitch Rainer Spallek hält am Mittwoch,
8. Februar, von 18 bis 19.30 Uhr einen
politisch-historischen Vortrag über Stalin und Shostakovitch
im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der
Duisburger Innenstadt. Shostakovich komponierte seine
„Leningrader Sinfonie“ in Leningrad, als die Bewohner der
Stadt von den Deutschen zu Hunderttausenden in den Hungertod
getrieben wurden. Seine größte Herausforderung aber war
es, unter Augen und Ohren des unberechenbaren Stalin zu
komponieren und seine Werke aufzuführen. Ging dessen Daumen
nach oben oder unten? Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf
Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
VHS: Vom Duisburger
Innenhafen nach Portsmouth Harbour Klaus Becker
und Ulrich Thünken berichten am Donnerstag, 9. Februar, von
17 bis 18 Uhr in der Volkshochschule im Saal des
Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger
Innenstadt über das Segelrevier Ärmelkanal. Sie erzählen von
Schiffsfahrten, die im Mittelalter von Köln und Duisburg aus
nach England stattfanden, aber auch von eigenen Segeltouren
von Holland aus nach England.
Reisen mit dem Boot
oder Schiff über Rhein, Nordsee und Ärmelkanal zu unserer
Partnerstadt Portsmouth waren im Mittelalter fast
alternativlos, sind in unserer schnelllebigen Zeit aber eher
die Ausnahme. Die beiden Referenten würdigen in ihrem
Vortrag natürlich auch den berühmten Duisburger Kartographen
Gerhard Mercator und den englische Schreiner John Harrison.
Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung
erforderlich.
Duisburger Theologe präsentiert
Forschungsergebnisse Mehr als fünf Jahre
hat Pfarrer Dirk Sawatzki aus der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis über die historische Umwelt Jesu
gearbeitet und die Ergebnisse im vergangenen Jahr in seinem
Buch „Jeschua Bar Josef“ veröffentlicht. Einige Erkenntnisse
daraus präsentiert er in einer vierteileigen Vortragsreihe.
Im dritten Teil der Reihe, am 19. Januar 2023 geht es um
18.30 Uhr im Gemeindezentrum Am See, Duisburg-Wedau um das
Thema „Jesus im Spannungsfeld seiner Zeit“.
Im Jahr 70 n. Chr. wurde der
Jerusalemer Tempel zerstört. Er stand für Opferbetrieb und
für eine hierarchische Priesterordnung. Lange Zeit glaubte
man entgegen biblischer Bezeugung, dass die
Synagogenbewegung erst nach der Zerstörung des Tempels
aufblühte. Inzwischen hat man zahlreiche Synagogen aus der
ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts auch in Galiläa
ausgegraben. „Vor allem die erste in Magdala
entdeckte Synagoge mit ihrem rätselhaften Synagogenstein
verweist auf eine selbstbewusste basisdemokratische
Synagogengemeinschaft“ bemerkt Dirk Sawatzki, und fragt auch
im Vortrag: „Wie positionierte Jesus sich im Spannungsfeld
zwischen Synagoge und Tempel?“
Am 26. Januar 2023
beendet Dirk Sawatzki die Vortragsreihe – gleiche Uhrzeit,
gleicher Ort - mit Ausführungen zum Thema „Verfluchtes
Kapernaum. Die Heimat des Petrus und ´Stadt Jesu´ als Stein
des Anstoßes“.
Die Veranstaltungen bauen nicht
aufeinander auf, der Eintritt ist frei. Infos zur Gemeinde,
zum Buch und zu Pfarrer Dirk Sawatzki gibt es im Netz
unter www.trinitatis-duisburg.de.
Pfarrer Muthmann am
nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche,
die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten
ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach
Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch,
Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.
Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der
Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14
bis 17 Uhr. Am Freitag, 20. Januar 2023 heißt Pfarrer
Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses
neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche
gibt es unter www.salvatorkirche.de
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
STATISTIK
Inflationsrate im Jahr 2022 bei +7,9 %
Die Verbraucherpreise in Deutschland haben sich
im Jahresdurchschnitt 2022 um 7,9 % gegenüber 2021 erhöht.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die
Jahresteuerungsrate damit deutlich höher als in den
vorangegangenen Jahren. So hatte sie im Jahr 2021 noch bei
+3,1 % gelegen. „Die historisch hohe Jahresteuerungsrate
wurde vor allem von den extremen Preisanstiegen für
Energieprodukte und Nahrungsmittel seit Beginn des Kriegs in
der Ukraine getrieben“, sagt Dr. Ruth Brand, seit 1. Januar
2023 neue Präsidentin des Statistischen Bundesamtes. Im
Dezember 2022 lag die Inflationsrate − gemessen als
Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat – bei +8,6 %. Sie schwächte sich damit zum
Jahresende ab, blieb aber auf einem hohen Stand.
Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe nimmt im November
2022 weiter zu
Ende November 2022
waren gut 5,5 Millionen Personen in den Betrieben des
Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten tätig.
Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen
mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber
November 2021 um 65 200 oder 1,2 %. Damit wuchs die
Beschäftigtenzahl bereits zum elften Mal in Folge gegenüber
dem jeweiligen Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Oktober 2022
erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten leicht um 6 000 oder
0,1 %.
Zensus 2022: Gebäude- und Wohnungszählung
beendet • 24,2 Millionen Meldungen zu
Wohnimmobilien sind eingegangen • Befragungen des Zensus
2022 sind erfolgreich abgeschlossen Die Befragungen der
Gebäude- und Wohnungszählung des Zensus 2022 für Bürgerinnen
und Bürger sind beendet. Die Statistischen Ämter des Bundes
und der Länder haben die seit dem 15. Mai 2022 laufende
Erhebung bis auf wenige Nachlieferungen und Mahnverfahren
abgeschlossen. Bundesweit haben die Eigentümerinnen und
Eigentümer von Wohnraum 24,2 Millionen Meldungen zu Gebäuden
oder Wohnungen übermittelt. Wohnungsunternehmen sind
weiterhin verpflichtet, noch ausstehende Meldungen an die
jeweils zuständigen Statistischen Landesämter zu erbringen.
Knapp ein Drittel der im Jahr 2021
geprüften Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen
wiesen Mängel auf Knapp ein Zehntel aller
geprüften Anlagen mit erheblichen Mängeln WIESBADEN – Im
Jahr 2021 haben die Sachverständigenorganisationen bei knapp
einem Drittel (30,6 %) der deutschlandweit 232 437 geprüften
Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen technische
Mängel oder Ordnungsmängel festgestellt. Dieser Anteil war
gegenüber dem Vorjahr fast unverändert (2020: 30,9 %). Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wiesen davon
49 980 Anlagen (21,5 %) geringfügige, 21 052 Anlagen (9,1 %)
erhebliche und 70 Anlagen (0,03 %) gefährliche Mängel auf.
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Dienstag,
17. Januar 2023
|
Über 100 Strategiegespräche mit
Schlüsselunternehmen im Jahr 2022 Es geht um
Duisburg! Die Unternehmen in unserer Stadt bestimmen den
Herzschlag der Wirtschaft. Deshalb suchen wir von Duisburg
Business & Innovation permanent das Gespräch. Wir wollen
wissen: Wie bewerten Sie den Wirtschaftsstandort Duisburg?
Wie beschreiben Sie die aktuelle und zukünftige
Entwicklungsperspektive für Ihr Unternehmen? Wie können wir
Sie gezielt unterstützen?
Von diesen
Strategiegesprächen mit Schlüsselunternehmen haben wir im
Jahr 2022 über 100 durchgeführt. Dieses
Key-Account-Management verhilft uns als
Wirtschaftsentwickler für Duisburg, die Chancen und
Perspektiven, aber auch möglicherweise bestehende oder zu
erwartende Herausforderungen zu erkennen und rechtzeitig zum
Wohle des Standorts zu handeln. Bei den 102
durchgeführten Gesprächen mit der jeweiligen Führungsebene
waren alle Unternehmensgrößen vertreten, ebenso
repräsentativ wurden die wichtigsten Branchen
berücksichtigt: Dienstleistung, Handel, Produktion,
Handwerk, Logistik, Kreativwirtschaft, Bauwesen.
Die
digitale Dokumentation darüber bringt wertvolle Aufschlüsse:
So ist jeder Dritte betroffen von Krieg und Krise, personell
bis hin zu Lieferketten und Energiekosten. Eine nicht eben
überraschende, aber dennoch bemerkenswerte Erkenntnis: 75
Prozent der Unternehmen leiden – teils existenziell – am
grassierenden Fachkräftemangel, wie übrigens auch an
allgemeiner Personalverfügbarkeit. Auf großes
Interesse stießen in dem Zusammenhang die Angebote der bei
Duisburg Business & Innovation angesiedelten Regionalagentur
Niederrhein, etwa zu Qualifizierung und Weiterbildung.
(https://regionalagentur-niederrhein.de/)
Als ausbaufähig für Duisburg wurden in den Gesprächen
die Gastronomie, die Hotellerie und das Image der Stadt
erwähnt. Dass die DBI hierbei als treibende Kraft der
Standorttransformation gut aufgestellt ist, wurde in diesem
Zusammenhang ebenfalls attestiert – und zwar als
„kompetenter, motivierter und leistungsfähiger Partner der
Wirtschaft“.
DBI-Geschäftsführer Rasmus
C. Beck: „Wir sind durch das Key-Account-Management mit
unseren Leistungsträgern genauso wie mit jenen Unternehmen
im direkten Gespräch, bei denen der Schuh gerade drückt.
Beides ist für eine effiziente Bestandspflege enorm
wichtig.“ Auch 2023 wird das Key-Account-Management
fortgesetzt und nochmals intensiviert. Hier geht’s zur
Terminvereinbarung:
https://www.duisburg-business.de/leistungen/investorenservice/terminvereinbarungen
Berufswahl beginnt zuhause:
Digitaler Elternabend am 25. Januar um 19 Uhr
Die Schulzeit endet, der Abschluss ist erreicht und oftmals
stellt man sich die Frage: Was kommt danach? Hier können die
Akteure der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“
unterstützen. Die Niederrheinischen IHK, die Agentur für
Arbeit Duisburg und das Amt für Schulische Bildung laden
erneut zu einem digitalen Elternabend am 25. Januar um 19
Uhr ein.
Eltern sind bei der Suche nach dem
richtigen Beruf oft eine wichtige Stütze für Jugendliche.
Genau deshalb richtet sich die Veranstaltung an die Eltern
junger Leute, die sich zum Thema Berufswahl ihrer Kinder
informieren möchten. Die Ausbildungsmarktpartner informieren
über verschiedene Ausbildungsberufe, mögliche Wege an
Berufskollegs, Unterstützungsangebote und kommende
Veranstaltungen, die die Ausbildungssuche vereinfachen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Termin findet digital
statt. Anmelden können sich alle Interessenten unter
passgenauebesetzung@niederrhein.ihk.de. Die Anmeldefrist
endet am 23. Januar. Mit der Anmeldung können auch
Themenwünsche mit eingebracht werden.
HRVP
Borrell zu russischem Angriff auf Dnipro: „Unmenschliche
Aggression“ Der Hohe Vertreter und
Vizepräsident der Europäischen Union, Josep Borrell, hat die
russischen Raketenangriffe auf ukrainische Städte am
Wochenende mit klaren Worten kritisiert. Borrell schrieb am
Sonntag Abend auf Twitter: „Die unmenschliche Aggression
Russlands richtet sich direkt gegen Zivilpersonen, auch
Kinder. Für diese Verbrechen wird es keine Straffreiheit
geben.“
Borrells Pressesprecher Peter Stano betonte
am Montagmittag, Russland zeige mit seinem wahllosen,
brutalen Raketenterror weiterhin sein unmenschliches
Gesicht. Aktionen wie in der Stadt Dnipro seien
Kriegsverbrechen und sofort einzustellen.
Strengere Regeln für Cybersicherheit und die Resilienz
kritischer Einrichtungen in der EU Heute
treten zwei wichtige Richtlinien zu kritischen und digitalen
Infrastrukturen in Kraft: Die Richtlinie über Maßnahmen für
ein hohes gemeinsames Cybersicherheitsniveau in der
Union (NIS-2-Richtlinie) sowie die Richtlinie über
die Resilienz kritischer Einrichtungen (CER-Richtlinie).
Beide EU-Vorschriften stärken die Widerstandsfähigkeit der
EU gegen Online- und Offline-Bedrohungen - von
Cyberangriffen bis hin zu Kriminalität, Risiken für die
öffentliche Gesundheit oder Naturkatastrophen.
Die
Mitgliedstaaten haben nun 21 Monate Zeit, um die beiden
Richtlinien in nationales Recht umzusetzen. Die
NIS-2-Richtlinie Die NIS-2-Richtlinie wird ein sichereres
und stärkeres Europa gewährleisten, indem sie die Sektoren
und die Art der kritischen Einrichtungen, die in ihren
Anwendungsbereich fallen, erheblich erweitert. Dazu gehören
Anbieter von öffentlichen elektronischen
Kommunikationsnetzen und -diensten, Rechenzentrums-Dienste,
Abwasser- und Abfallwirtschaft, die Herstellung kritischer
Produkte, Post- und Kurierdienste und Einrichtungen der
öffentlichen Verwaltung sowie der Gesundheitssektor im
weiteren Sinne.
Darüber hinaus müssen die
Unternehmen höhere Anforderungen an das
Cybersicherheits-Risikomanagement erfüllen, die
Meldepflichten für Vorfälle durch präzisere Bestimmungen
über die Berichterstattung, den Inhalt und den Zeitplan
werden gestrafft. Die NIS-2-Richtlinie ersetzt die
Vorschriften zur Sicherheit von Netz- und
Informationssystemen, die ersten EU-weiten
Rechtsvorschriften zur Cybersicherheit.
CER-Richtlinie -
FaktenblattDiesen
Link in einer anderen Sprache aufrufen
Vor dem Hintergrund einer immer komplexeren
Risikolandschaft ersetzt die neue CER-Richtlinie die
europäische Richtlinie über kritische Infrastrukturen von
2008. Die neuen Vorschriften werden die Widerstandsfähigkeit
kritischer Infrastrukturen gegenüber einer Reihe von
Bedrohungen wie Naturkatastrophen, Terroranschlägen,
Insider-Bedrohungen oder Sabotage stärken. Es werden elf
Sektoren abgedeckt: Energie, Verkehr, Banken,
Finanzmarktinfrastrukturen, Gesundheit, Trinkwasser,
Abwasser, digitale Infrastrukturen, öffentliche Verwaltung,
Raumfahrt und Lebensmittel. Die Mitgliedstaaten müssen eine
nationale Strategie verabschieden und regelmäßige
Risikobewertungen durchführen, um Einrichtungen zu
ermitteln, die als kritisch oder lebenswichtig für die
Gesellschaft und die Wirtschaft gelten.
Glasfaser bis in die
Mietwohnung Erste GEBAG-Mieterinnen und -Mieter
in Neudorf nutzen schnelles Internet über das Glasfasernetz
der DCC – Ausbau geht weiter. Die ersten Mieterinnen und
Mieter der Duisburger Baugesellschaft GEBAG freuen sich über
ihren Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsinternet. Die DCC
Duisburg CityCom GmbH (DCC) hat drei neue Mehrfamilienhäuser
der GEBAG in Neudorf ans Glasfasernetz angeschlossen und
jede Wohnung mit einer eigenen Glasfaserleitung
ausgestattet. Dieses Fibre to the Home (FTTH) genannte
Verfahren sorgt für jederzeit stabile
Datenübertragungsraten. Auch wenn die Nachbarschaft streamt
oder surft, laufen schnelles Internet, Fernsehen und
Telefonie in der eigenen Wohnung stabil und mit der
vereinbarten Geschwindigkeit.
DCC-Gebag-Glasfaserausbau:
Glasfaser bis in die Mietwohnung: Stadtdirektor Martin
Murrack, GEBAG-Prokuristin Sabine Störch,
DCC-Geschäftsführer Stephan Soldat und DVV-Geschäftsführer
Marcus Vunic (v. l.) vor den ersten komplett mit
Breitbandtechnologie versorgten GEBAG-Immobilien in der
Verdistraße. Foto DCC Duisburg CityCom.
Mehr...
Kauf eins mehr
mit großem Erfolg! Inner Wheel übergibt Spenden an
Tafel und Immersatt Am vergangenen Samstag war es
wieder soweit. Die Kunden des Buchholzer Edeka-Marktes haben
trotz knapper Kassen und Energiekrise erneut die Duisburger
Tafel und den Kindertisch Immersatt großzügig mit
Lebensmittel- und Drogerieartikelspenden unterstützt. „Ganze
89 Kisten konnten wir noch am selben Tag an die Tafel und
Immersatt übergeben“, berichtet Brigitte Schmelzer, die
derzeitige Präsidentin des Inner Wheel Clubs Duisburg,
begeistert von der Spendenbereitschaft der Buchholzer
Kunden.
Die beiden Duisburger Hilfsorganisationen
nahmen die Spenden dankbar entgegen. Sie sind sehr froh über
derartige Unterstützung, denn die Zahl der Bedürftigen
steigt. Tatkräftig unterstützt wurde die Frauenorganisation
von Mitgliedern der Jugendorganisation Rotaract.
V.l.: Susanne Stoerb-Klever und Brigitte Schmelzer (beide
Inner Wheel Club Duisburg) freuen sich gemeinsam mit Nicole
Elshoff (Immersatt) und Günter Spikofski (Die Tafel) über
den Erfolg der Aktion „Kauf eins mehr!“
EVG: Tarifforderung für die
gesamte Branche - Warnung vor einem baldigen Kollaps bei Bus
und Bahn „Wenn es den Eisenbahnunternehmen in
den nächsten Monaten nicht gelingt, ausreichend Personal
nachzusteuern, ist Stillstand vorprogrammiert“, machten
Cosima Ingenschay und Kristian Loroch
deutlich. Tarifvorstände der Eisenbahn- und
Verkehrsgewerkschaft (EVG), warnen vor einem baldigen
Kollaps bei Bus und Bahn. sie deutlich. chon jetzt
würden immer öfter Züge ausfallen, weil nicht mehr
ausreichend Personal vorhanden sei. „Entweder sind Stellen,
auch wegen schlechter Bezahlung, unbesetzt oder die
Kolleginnen und Kollegen sind krank; insbesondere, weil die
Belastungen im Beruf mittlerweile überhand nehmen“, so
Cosima Ingenschay.
Tarifvorstände der EVG: Cosima Ingenschay & Kristian
Loroch
Diese Situation werde sich in den
nächsten Wochen und Monaten weiter verschärfen. Um das zu
ändern, müssten die Rahmenbedingungen ganz schnell
verbessert werden. „Ab Februar 2023 führen wir als EVG
mit rund 50 Unternehmen im Bereich von Bus und Bahn
Tarifverhandlungen. Unser Ziel wird sein, die Löhne deutlich
anzuheben und das branchenweit einheitlich, indem wir für
alle Unternehmen die gleiche Forderung aufstellen“, machte
Cosima Ingenschay deutlich. Mit einer attraktiven Bezahlung
steige auch die Chance, offene Stellen wieder besetzen zu
können. Davon würden am Ende auch die Fahrgäste profitieren.
„Alle Personaloffensiven werden zum Scheitern
verurteilt sein, wenn die Unternehmen nicht endlich
angemessene Löhne zahlen“, ergänzte EVG-Tarifvorstand
Kristian Loroch. Am Beispiel der Deutschen Bahn machte er
deutlich: „Es reicht nicht aus, zu erklären, in diesem Jahr
25.000 neue Mitarbeitende einstellen zu wollen. Die müssen
erst einmal gefunden werden und dann vor allem aber bleiben.
Dazu sind die derzeitigen Rahmenbedingungen nicht geeignet“.
„Die Fluktuation ist groß und wird immer größer.“,
kritisiert Kristian Loroch. Waren es 2021 noch rund 6
Prozent der Mitarbeitenden, die das Unternehmen DB AG
verlassen haben (Stand November 2022), lag die Zahl der
Abgänge im vergangenen Jahr schon bei über 7,3 Prozent - nur
1,9 Prozent davon waren altersbedingt.
„Es gibt
Bereiche, beispielsweise bei der Sicherheit, da springen 80
bis 90 Prozent der Bewerber wieder ab, wenn sie sehen, was
die Bahn bereit ist, für diese wichtige Aufgabe zu zahlen.
Da schrillen bei uns die Alarmglocken“, so Kristian Loroch.
Angesichts der vielen offenen Stellen nehme die Belastung
für die verbleibenden Mitarbeitenden zu. Die Zahl der
Überstunden steige kontinuierlich; die Zahl derer, die krank
werden auch. „Lag der Krankenstand 2021 noch bei gut 5,5
Prozent, wurde 2022 ein deutlicher Anstieg auf 7,1 Prozent
verzeichnet. In einigen Bereichen, etwa beim Service im Zug,
beim Service im Bahnhof, aber auch im Busbereich, liegt die
Quote mittlerweile bei 10 Prozent oder darüber“. erklärte
Kristian Loroch.
Der hohe Krankenstand habe
letztlich dazu geführt, dass auch die Zahl der Überstunden
kräftig angestiegen sei: von 6.7 Millionen Stunden in 2021
auf 7,1 Millionen Stunden in 2022. Zusätzlich seien über 1,5
Millionen Stunden ausbezahlt worden. Hinzu kämen knapp 18
Millionen Überstunden, die auf so genannten Langzeitkonten
angespart worden seien. Das entspreche der Arbeitsleistung
von rund 8.700 Vollbeschäftigten. „Diese Zahlen machen
deutlich, dass unsere Kolleginnen und Kollegen an ihrer
Belastungsgrenze angekommen sind. Viele sind schon weit
darüber hinaus gegangen. Das gilt für alle Unternehmen im
Bus- und Eisenbahnbereich und wird nicht mehr lange gut
gegen“, stellte EVG-Tarifvorstand Kristian Loroch fest.
Um auf dem ohnehin schon leergefegten Arbeitsmarkt noch
genügend neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden,
müsse deutlich mehr gezahlt werden als bisher. Schon heute
würden Neuangestellte häufig über Tarif bezahlt, um freie
Stellen überhaupt besetzen zu können. „Das zeigt, dass
die Löhne deutlich rauf müssen; nicht nur bei der Deutschen
Bahn, sondern bei allen Eisenverkehrsunternehmen, wie auch
im Busbereich. Sonst werben sich die Unternehmen
untereinander die Mitarbeiter ab und die Reisenden bleiben
auf der Strecke“, so EVG-Tarifvorstand Cosima Ingenschay.
Über ihre branchenweite Lohnforderung wird die EVG am
Dienstag, den 7. Februar 2023, entscheiden. „An diesem Tag
kommen rund 300 Tarifkommissionsmitglieder aus ganz
Deutschland nach Fulda, um gemeinsam zu beschließen, wieviel
mehr Geld wir für alle fordern werden und wie lange der neue
Tarifvertrag laufen soll“, machten die EVG-Tarifvorstände
Cosima Ingenschay und Kristian Loroch deutlich. Die erste
Verhandlungsrunde beginnt Ende Februar und wird bis zum 24.
März 2023 andauern.
VHS-Onlinekurs „Handschreiben für jedermann“
Der Onlinekurs „Handschreiben für
jedermann“ der VHS Duisburg richtet sich an alle, die in der
Schule eine Handschrift gelernt, diese aber mit den Jahren
haben verkümmern lassen und jetzt einen neuen Anlauf zur
Verbesserung ihres Schriftbildes starten möchten.
Der Kurs findet ab dem 31. Januar 2023 13 mal dienstags von
17.45 bis 19.15 Uhr auf der Lernplattform VHS-Cloud statt.
Gelehrt wird die Lateinische Ausgangsschrift. Eine schöne,
geschwungene und gut leserliche Handschrift beglückt nicht
nur die Leser, da diese ohne Mühe entziffern können, was der
Autor zu sagen beabsichtigte, sondern lässt diesen auch in
einem positiven Licht erscheinen. Von der Schrift wird meist
auf die Strukturiertheit des Schreibers geschlossen.
Das Teilnahmeentgelt beträgt 56 Euro. Der direkte Link
zum Kursangebot auf der VHS-Homepage:
https://vhs.link/f27Z6F Weiterführende Informationen gibt es
bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725
„Handschreiben.jpg“ (Autor: Josip Sosic)
VHS-Vortrag: Aldous Huxleys
„Brave New World“ Philosoph Artur Seidel
spricht am Dienstag, 31. Januar, von 20 bis 21.30 Uhr im
Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger
Stadtmitte, über Aldous Huxleys Literaturklassiker „Brave
New World“. In seinem Klassiker von 1932 parodiert Huxley
andere Utopien seiner Zeit, indem er das Bild einer von
Wissenschaft und Industrie dominierten Welt zeichnet, die
utopische mit dystopischen Elementen verbindet. Der
VHS-Vortrag wird den Fragen nachgehen, wie diese Welt
funktioniert und ob ein Leben in ihr nicht doch
wünschenswert wäre. Der Vortrag ist der Auftakt einer Reihe
über Dystopien in der Science Fiction, die philosophisch
analysiert und besprochen werden. Das Teilnahmeentgelt
beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet
unter
www.vhs-duisburg.de
Kostenloser VHS-Kurs
führt in die Kommunalpolitik ein Im kommenden
Frühjahrssemester bietet die Volkshochschule erneut eine
Kommunalpolitische Werkstatt an, die interessierte Menschen
in die Lage versetzen will, kommunalpolitische Hintergründe
und Handlungen zu verstehen und sich möglicherweise selbst
in der Gemeinde politisch zu engagieren. Dieser Kurs, der ab
dem 1. Februar immer mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr in der
VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 stattfindet,
möchte die Kommunalpolitik aber nicht nur theoretisch
behandeln, sondern auch unmittelbar erlebbar machen.
So sind Besuche von Bezirksvertretungssitzungen, von
Ausschuss- und Ratssitzungen geplant. Die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer werden in das städtische
Ratsinformationssystem eingeführt, um selbständig die
anstehenden Beratungsunterlagen studieren und sich so auf
die jeweiligen Gremiensitzungen vorbereiten zu können. Die
Sitzungen der zu besuchenden Gremien finden an abweichenden
Terminen statt.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine
verbindliche vorherige Anmeldung ist aber notwendig.
Weiterführende Informationen und Anmeldung gibt es bei Josip
Sosic unter (0203) 283-3725.
Sitzung des Rates der Stadt Duisburg in der Mercatorhalle
Talsperren des Ruhrverbands
halten fast 33 Millionen Kubikmeter Wasser zurück
Seit Monatsanfang sind im Einzugsgebiet der Ruhr
durchschnittlich bereits 127 Liter Regen pro Quadratmeter
gefallen, das sind 24 Prozent mehr Niederschlag als
üblicherweise im gesamten Monat Januar. Allein von
Donnerstag früh bis heute wurden durchschnittlich 61 Liter
Niederschlag pro Quadratmeter registriert, in einigen
Regionen waren es sogar mehr als 100 Liter pro Quadratmeter.
Die Talsperren des Ruhrverbands halten bei diesem
Hochwasserereignis den Großteil der zufließenden
Wassermengen zurück und reduzieren so die Wasserstände in
den unterhalb gelegenen Gewässerabschnitten. So betrug der
Scheitelwert des Gesamtzuflusses in die Talsperren am 13.
Januar 225 Kubikmeter pro Sekunde, die Gesamtabgabe hingegen
nur 22 Kubikmeter pro Sekunde. Insgesamt wurden in den
Talsperren des Ruhrverbands von Donnerstag bis heute früh
32,6 Millionen Kubikmeter Wasser zurückgehalten, dies
entspricht dem Fassungsvermögen der Hennetalsperre. Infos:
http://www.ruhrverband.de/fluesse-seen/talsperrensteuerung
und
http://www.talsperrenleitzentrale-ruhr.de - idr
Die neue Hüfte
Im Laufen, Stehen, Sitzen und sogar im Liegen: Bei nahezu
jeder Bewegung ist das Hüftgelenk beteiligt. Das wird vielen
Menschen häufig erst bewusst, wenn es mit zunehmendem Alter
zu Gelenkbeschwerden kommt. Sind die
vielfältigen konservativen Methoden von Gelenkerhalt und
Schmerztherapie ausgeschöpft, stellt sich häufig die Frage
nach einem künstlichen Gelenkersatz, der sogenannten
Endoprothetik, um Bewegungsfreiheit und Lebensqualität
wiederherzustellen.
In der rund
45-minütigen
Veranstaltung beleuchtet Dr. Frank Bischof, Chefarzt der
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie an der Helios
Klinik Duisburg-Homberg und der Helios St. Anna Klinik in
Huckingen, verschiedene Implantat-Modelle, moderne
Operationsmethoden und den Ablauf der Behandlung am Haus.
Darüber hinaus stellt er das Endoprothetik Zentrum Duisburg
als einziges zertifiziertes Zentrum der Stadt mit seinen
Operateuren vor.
Im Anschluss steht der ausgewiesene
Spezialist für Erkrankungen des Bewegungsapparates und
künstlichen Gelenkersatz für individuelle Fragen zur
Verfügung.
Die kostenlose Veranstaltung findet statt
am Mittwoch, 23.01.2022 um 17:00 Uhr in der Cafeteria der
Helios St. Anna Klinik Duisburg, Albertus-Magnus-Str. 33,
47259 Duisburg. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine
vorherige Anmeldung per E-Mail an cornelia.reimers@helios-gesundheit.de oder
per Telefon unter (0203) 755-1737 erforderlich.
Es gelten die aktuellen Corona-Regeln, für Krankenhäuser
derzeit das Tragen einer FFP2-Maske sowie die Vorlage eines
tagesaktuellen AG-Tests. Abstriche im Testzentrum am St.
Anna sind am Veranstaltungstag möglich.
Bibliothek: Schachkurs für Kinder mit Vorkenntnissen
Die Kinder- und Jugendbibliothek
im Stadtfenster in der Duisburger Innenstadt, Steinsche
Gasse 26, lädt Kinder ab sieben Jahren zu einem Schachkurs
für Fortgeschrittene ein. Wer mitmachen möchte, sollte
entweder den Schachkurs I besucht haben, oder die Gangart
aller Figuren und Bauern und den Unterschied zwischen Schach
und Matt kennen. In dem Kurs erklärt Ronald Schneider die
Rochade, das Schlagen „en passant“ und Patt.
Außerdem lernen die Teilnehmenden
erste Tricks und Fallen kennen. Der Kurs findet vom
Dienstag, 17. Januar, bis 21. Februar 2023 immer dienstags
um 16 Uhr statt. Der Teilnahmebeitrag kostet sechs Euro
zugunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung. Die Anmeldung
ist ab sofort möglich: entweder persönlich in der Kinder-
und Jugendbibliothek, telefonisch unter 0203 283-4221 oder
per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de. Die
Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.
In den Ferien öffnet die Kinder- und Jugendbibliothek
dienstags bis freitags bereits um 11 Uhr.
VHS-Seminar: „BERLIN!
BERLIN!“ - Eine Kulturgeschichte der Metropole dn den 1920er
Isabel Prieth präsentiert ein Kaleidoskop der
Blütezeit der Weimarer Republik aus Jazz Age und Tanz auf
dem Vulkan mit Anita Berber, den Bilderwelten von Otto Dix
und Max Beckmann, Souper im Adlon, Holländers Musik,
Piscator und Reinhardts Theater, dem Kino von Ernst Lubitsch
und Fritz Lang, Alfred Döblins Erkundungen und Hans Falladas
Alltagskritik, dem Kabarett aus Schall und Rauch und anderen
Abgründen. Ein Seminar wie eine Zeitreise, montags vom
30. Januar bis zum 27. März 2023, jeweils von 14.45 bis
16.15 Uhr, in der Volkshochschule im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Das Teilnahmeentgelt
beträgt 62 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich
und ab sofort möglich:
www.vhs-duisburg.de
Picasso & Co. in der Hamborner
Friedenskirche Vortrag zu Meisterwerken der spanischen
Malerei mit Akkordeonmusik Am Sonntag,
22. Januar 2023 ist Prof. Dr. Helmut C. Jacobs zu Gast in
der Friedenskirche in Duisburg Hamborn, Duisburger Straße
174, wird ab 15 Uhr Meisterwerke der spanischen Malerei aus
verschiedenen Epochen auf der Leinwand zeigen, über deren
Geschichte berichten und dazu auch passende Akkordeonmusik
spielen. So stellt er Meisterwerke großer spanischer Maler
vor, vom Goldenen Zeitalter (Diego de Velázquez und Esteban
Murillo) bis zur Gegenwart. Francisco de Goya repräsentiert
die Aufklärung, die spanischen Landschaftsmaler des 19.
Jahrhunderts die Romantik.
Die Maler des 20. Jahrhunderts sind
Joaquín Sorolla, Pablo Picasso, Joan Miró, Salvador Dalí
sowie Miquel Barceló, der faszinierendste Gegenwartskünstler
Spaniens. Dabei zeigt Professor Jacobs, dass auch scheinbar
bekannte Gemälde wie Dalís berühmtes Bild mit den weichen
Uhren noch viele Geheimnisse enthalten, die erst
entschlüsselt werden müssen.
Dr.
Helmut C. Jacobs - Foto Frank Preuss- fasziniert seine
Zuhörer nicht nur mit seinen profunden Kenntnissen der
spanischen Kunst und Kultur, sondern zieht sie auch als
Akkordeonist in seinen Bann. Seinen ebenso informativen
wie unterhaltsamen Vortrag wird er mit spanischen Fandangos
und passender Musik zu den Bildern bereichern. Zu einigen
Gemälden sind eigens sogar Musikstücke komponiert worden,
wie beispielsweise Guernica des baskischen Komponisten Gorka
Hermosa zu Picassos gleichnamigem Gemälde oder die
Surrealist Suite von Vernon Duke zu Gemälden von Dalí.
Der Eintritt ist frei, eine Spende für die Kirchenmusik
am Ausgang ist gerne gesehen. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter
www.friedenskirche-hamborn.de.
Mini-Gottesdienst für Kinder in der Marienkirche
Einen Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 22. Januar
2023 um 11.30 Uhr in der Marienkirche in der Duisburger
Innenstadt, Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle
Kinder im Alter bis zu sieben Jahren mit ihren Familien. Die
Kinder und die Großen haben im Mini-Gottesdienst ganz für
sich, können sich dort komplett ausbreiten und laut und
leise mitfeiern, so wie sie möchten: Den 20minütigen
Gottesdienst, der sich bei den Inhalten und Liedern nach den
Möglichkeiten und dem Temperament der Jüngsten orientiert,
leitet Pfarrer Stephan Blank. Danach folgen ein kreativer
Teil im Gemeindehaus und ein gemeinsames Essen. Weitere
Infos hat Pfarrer Blank (Tel.: 0203 / 24808),Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Die im Jahr 2021 renovierte Marienkirche - Foto Ulrich Sorbe
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
STATISTIK
Großhandelspreise im Dezember 2022: +12,8 %
gegenüber Dezember 2021 Großhandelsverkaufspreise,
Dezember 2022 +12,8 % zum Vorjahresmonat -1,6 % zum Vormonat
+18,8 % Jahresdurchschnitt 2022 gegenüber 2021 Die
Verkaufspreise im Großhandel waren im Dezember 2022 um 12,8
% höher als im Dezember 2021. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, fiel die Veränderungsrate gegenüber dem
Vorjahresmonat damit niedriger aus als im November 2022
(+14,9 %) und im Oktober (+17,4 %). Gegenüber dem Vormonat
November 2022 fielen die Großhandelspreise im Dezember 2022
um 1,6 %. Einen stärkeren Preisrückgang zum Vormonat gab es
zuletzt im Dezember 2008 (-3,1 %).
Knapp ein Drittel der im Jahr 2021
geprüften Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen
wiesen Mängel auf Knapp ein Zehntel aller
geprüften Anlagen mit erheblichen Mängeln WIESBADEN – Im
Jahr 2021 haben die Sachverständigenorganisationen bei knapp
einem Drittel (30,6 %) der deutschlandweit 232 437 geprüften
Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen technische
Mängel oder Ordnungsmängel festgestellt. Dieser Anteil war
gegenüber dem Vorjahr fast unverändert (2020: 30,9 %). Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wiesen davon
49 980 Anlagen (21,5 %) geringfügige, 21 052 Anlagen (9,1 %)
erhebliche und 70 Anlagen (0,03 %) gefährliche Mängel auf.
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Montag,
16. Januar 2023
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Rheinhausen: Brand im
Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses, Gebäude musste
geräumt werden und 75 Personen wurden betreut
Am 15. Januar 2023 gingen gegen 23:30 Uhr mehrere Anrufe bei
der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein. Demnach sollte in
einem Mehrfamilienhaus auf der Beethovenstr. in Rheinhausen
der Treppenraum verraucht sein und es sollten sich noch
mehrere Personen in ihren Wohnungen befinden. Daraufhin
wurde durch die Leitstelle das Einsatzstichwort Brand 2 mit
Menschenleben in Gefahr eröffnet. Beim Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte wurde eine starke Rauchentwicklung im
Treppenraum oberhalb des 4. OG in einem 7-geschossigen
Gebäude festgestellt.
Den Bewohnern oberhalb dieses
Bereichs war dadurch der Rettungsweg über den Treppenraum
versperrt. Die Einsatzkräfte leiteten umgehend umfangreiche
Maßnahmen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein.
Nachdem der Treppenraum rauchfrei gemacht wurde, konnten die
übrigen Bewohner das Haus über den Treppenraum verlassen.
Insgesamt wurden während der Einsatzdauer 75 Bewohner in der
als Betreuungsstelle umfunktionierten gegenüberliegenden
Kirche betreut.
Der Brand konnte schließlich im
Dachraum des Gebäudes festgestellt werden. Für die
Löschmaßnahmen mussten Teile der Dachhaut entfernt werden.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 60
Einsatzkräften und 18 Fahrzeugen vor Ort tätig. Zur
Sicherstellung des Grundschutzes waren während der
Einsatzdauer die Wachen 5 und 6 der Berufsfeuerwehr mit
Kräften der Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Die Brandursache
ist Gegenstand von polizeilichen Ermittlungen.
Heizkostenzuschuss: Für
wohngeldberechtigte Haushalte wird ab dem 16. 01. ausgezahlt
Ab dem 16. Januar 2023 zahlt das Ministerium für Heimat,
Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes
Nordrhein-Westfalen über den Landesbetrieb IT.NRW an rund
169.000 Haushalte einen weiteren Heizkostenzuschuss aus. Die
Summe der Auszahlungen wird voraussichtlich rund 97
Millionen Euro betragen.
„Der Staat
entlastet mit dem weiteren Heizkostenzuschuss gezielt
Haushalte mit geringem Einkommen, die in dem Zeitraum 1.
September 2022 bis 31. Dezember 2022 mindestens für einen
Monat Wohngeld bezogen haben. Zugleich ist seit dem 1.
Januar 2023 die Wohngeldreform in Kraft: Damit werden mehr
Menschen Anspruch auf staatliche Unterstützung im
Zusammenhang mit den Wohnkosten haben“, sagt Ina
Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und
Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die Auszahlung an berechtigte Personen erfolgt
automatisch über das Land Nordrhein-Westfalen:
Wohngeldempfängerinnen und -empfänger haben nichts zu
veranlassen. Der neuerliche Heizkostenzuschuss ist nach der
Personenanzahl gestaffelt und beträgt grundsätzlich für im
4. Quartal 2022 wohngeldberechtigte Haushalte mit einer
Person 415 Euro, mit zwei Personen 540 Euro und für jede
weitere Person 100 Euro.
Der Deutsche
Bundestag hat mit Gesetz vom 9. November 2022 die Gewährung
eines weiteren Heizkostenzuschusses beschlossen. Das
Bundesgesetz ist mit Wirkung vom 16. November 2022 in Kraft
getreten. Die erforderliche Verordnung ist am 7. Januar 2023
im Land Nordrhein-Westfalen in Kraft getreten. Der erste
Heizkostenzuschuss wurde im August 2022 an
wohngeldberechtigte Haushalte in Nordrhein-Westfalen
ausgezahlt. Der erste Heizkostenzuschuss im Jahr 2022 betrug
grundsätzlich für wohngeldberechtigte Haushalte mit einer
Person 270 Euro, mit zwei Personen 350 Euro und für jede
weitere Person kamen 70 Euro hinzu.
Neuer Förderaufruf "GreenEconomy.IN.NRW"
100 Millionen Euro für
Umweltwirtschaft, Circular Economy und Klimafolgenanpassung
Düsseldorf, 13. Januar 2023 -
Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer: Mit dem
Förderaufruf treiben wir die sozial-ökologische
Transformation weiter voran Die Landesregierung will die
sozial-ökologische Transformation weiter vorantreiben.
Hierzu haben das Umwelt- und Verkehrsministerium sowie das
Wirtschafts- und Klimaschutzministerium heute den neuen
Förderaufruf "GreenEconomy.IN.NRW" gestartet.
Insgesamt ist ein Fördervolumen von
rund 100 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln für den
Wettbewerb vorgemerkt. Über den Wettbewerb unterstützt das
Land innovative Ideen und unternehmerische Lösungen in den
Feldern Umweltwirtschaft, Circular Economy und
Klimaanpassung. Die Förderung erfolgt im Rahmen des
EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027. Der Wettbewerb ist ein
weiterer wichtiger Baustein der von der Landesregierung
verfolgten transformativen Strukturpolitik.
Umwelt-
und Verkehrsminister Oliver Krischer: "Mit dem neuen
Förderaufruf treiben wir die sozial-ökologische
Transformation weiter voran. Denn in einer modernen
Wirtschaft gehören Klimaschutz, der Erhalt unserer
natürlichen Lebensgrundlagen, gute Arbeitsplätze und soziale
Sicherheit untrennbar zusammen. Die Umweltwirtschaft mit
ihren vielen kleinen und großen Unternehmen ist dabei eine
der wichtigsten Säulen. Sie hat nicht nur positive Effekte
auf Beschäftigtenzahlen und die Bruttowertschöpfung, sondern
darüber hinaus einen ökologischen Nutzen, der sich allein in
Nordrhein-Westfalen auf rund 23 Milliarden Euro beziffern
lässt, davon allein rund 15,5 Milliarden Euro durch die
Vermeidung von Umweltschäden. Hinzu schafft die
Umweltwirtschaft weitere ökologische Werte in Höhe von 7,4
Milliarden Euro, wie den Erhalt von Biodiversität."
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: "Unser
Ziel ist es, die historisch starke Grundstoffindustrie in
Nordrhein-Westfalen zukunftssicher umzubauen. Mit dem
Förderaufruf der "GreenEconomy.IN.NRW" unterstützen wir
Innovationen, die die Transformation unserer Wirtschaft hin
zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Circular Economy
vorantreiben. So wollen wir den Kraftakt des ökologischen
Umbaus meistern und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes
als eine der führenden Industrieregionen Europas langfristig
sichern."
Gefördert werden Forschungs-, Innovations-
und Entwicklungsvorhaben mit Fokus auf die folgenden
Themenschwerpunkte: Im Themenschwerpunkt Umweltwirtschaft
werden Innovationen in den Blick genommen, die zur
Entwicklung umweltfreundlicher, klimaschützender,
ressourcenschonender Produkte, Verfahren und
Dienstleistungen beitragen.
•
Im Themenschwerpunkt
Circular Economy werden Innovationen mit dem Ziel der
Ressourceneinsparung und der Entwicklung zirkulärer Produkte
und Geschäftsmodelle gesucht.
•
Im Themenschwerpunkt
Klimaanpassung werden Innovationen zur Steigerung der
Klimaresilienz gefördert. Der Wettbewerb richtet sich
vorrangig an kleine und mittlere Unternehmen, Hochschulen
und Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen.
•
Großunternehmen, Kammern,
Vereine und Stiftung sind im Verbund mit KMU ebenfalls
antragsberechtigt. Diese können in jährlichen
Einreichungsrunden bis 2024 Projektskizzen mit innovativen
und kreativen Ideen abgeben. In der nun gestarteten ersten
Einreichungsrunde können bis zum 18. April 2023
Projektskizzen eingereicht werden. Alle
Informationen und Unterlagen rund um den Förderaufruf finden
Sie
hier
Für zukunftsweisende, nachhaltige und
innovative Vorhaben in Nordrhein-Westfalen steht aus dem
EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027 ein Investitionsvolumen von
insgesamt rund 4,2 Milliarden Euro zur Verfügung. Es speist
sich aus 1,9 Milliarden Euro EU-Mitteln des Europäischen
Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Just
Transition Fund (JTF) sowie der Ko-Finanzierung des Landes
Nordrhein-Westfalen und Eigenanteilen der Projekte.
Unterstützt werden Vorhaben aus den Themenfeldern
Innovation, Nachhaltigkeit, Mittelstandsförderung,
Lebensqualität, Mobilität und Strukturwandel in
Kohlerückzugsregionen. Weitere Informationen finden Sie
unter www.efre.nrw und
#efrenrw.
•zu
den Unterlagen rund um den Förderaufruf
www.efre.nrw
RepairCafé bei DUISentrieb
e.V. Das RepairCafé bei DUISentrieb e.V.
im City-Wohnpark öffnet am Freitag, den 20. Januar 2023, von
16 bis 19 Uhr wieder seine Türen. In den Räumen des Vereins
in der Heerstr. 31, in Duisburg-Hochfeld gibt es die
Möglichkeit, liebgewonne Geräte und Gegenstände mit
fachmännischer Hilfe zu reparieren.
Bei Kaffee und
Kuchen kann man zusätzlich mit anderen Gästen ins Gespräch
kommen. Auch handwerklich versierte Helferinnen und Helfer,
die selbst Spaß am Reparieren und der Nachbarschaftshilfe
haben, sind immer willkommen.
Repaircafés
funktionieren nach dem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Besitzer von defekten elektronischen und mechanischen
Kleingeräten, Computern und Spielzeug können dort unter
Anleitung von technisch erfahrenen Experten Reparaturen
vornehmen. Eine Grundausstattung an Werkzeugen und
Ersatzteilen ist vorhanden. Der Eintritt ist frei und eine
Anmeldung nicht erforderlich. Die aktuell geltenden
Coronaschutzbestimmungen werden beachtet. Das Tragen einer
Maske wird weiterhin empfohlen.
IHK-Zertifikatslehrgang „Immobilienverwalter/-in“
Wer Immobilien gut verwalten
möchte, für den ist der Zertifikatslehrgang der
Niederrheinischen IHK das Richtige. Der Kurs wendet sich an
alle, die in die Immobilienbranche einsteigen möchten. Aber
auch Mitarbeiter von Hausverwaltungen sowie (Mit-)Eigentümer
und Verwaltungsbeiräte, profitieren. Der Kurs vermittelt
praxisnah aktuelles Wissen. Der Zertifikatslehrgang der
Niederrheinischen IHK vermittelt dieses theoretisch, dabei
aber praxisnah und aktuell.
Der Kurs
wendet sich an alle, die in die Immobilienbranche
einsteigen. Aber auch Mitarbeiter von Hausverwaltungen sowie
(Mit-)Eigentümer und Verwaltungsbeiräte, die sich ein
kompetentes Fachwissen aneignen wollen, profitieren davon.
Der Lehrgang findet vom 16. Januar bis 30. März in Duisburg
und zum Teil online statt. Mehr Informationen gibt es bei
Maria Kersten unter 0203 2821-487,
kersten@niederrhein.ihk.de
VHS: Tango Argentino
kennenlernen im Wochenend-Kurs Tango! Das ist
Gehen in Umarmung. Die Nähe zu genießen und die vielfältige
Musik immer wieder neu zu interpretieren ist Ziel des
Tanzes. In den vergangenen 100 Jahren hat der Tango eine
lange Entwicklung durchlaufen, ist aber nach wie vor
einzigartig im Maße der Achtsamkeit und Sensibilität der
beiden Partner füreinander und des innigen Austausches
miteinander. Gemeinsame Improvisation, nicht die genaue
Befolgung vorgegebener Schrittfolgen, ist ein Schlüssel.
Die Teilnehmer erlernen das grundlegende Rüstzeug und
die GrundGangarten, die Nutzung des Raumes innerhalb einer
größeren Gruppe von Tanzenden und wie sie schon bald über
den Kurs hinaus „mitmischen“ können. Die Anmeldung zu diesem
Wochenendworkshop ist für Paare und Einzelpersonen möglich.
Der findet statt am Freitag, dem 10. Februar, von 19 bis
21.30 Uhr und am Samstag, dem 11. Februar, von 16 bis 18.30
Uhr. Kursort ist Studio N an der Grabenstraße 200a in
Duisburg-Neudorf (im Hof, weiße Tür, 50 Meter geradeaus).
Das Teilnahmeentgelt beträgt 30 Euro (ermäßigbar); eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Rheinhausen-Halle:
Theaterreihe „Dinge, die ich sicher weiß“ Auch
im Jahr 2023 geht die Veranstaltungsreihe „Rampenlicht“ am
Dienstag, 7. Februar, um 20 Uhr in der Rheinhausen-Halle auf
der Beethovenstraße mit dem Theaterstück „Dinge, die ich
sicher weiß“ von Andrew Bovell weiter. Das unterhaltsame
Theaterstück der Veranstaltergemeinschaft Konzertdirektion
Landgraf, Vereinigung für Kunst und Wissenschaft Rheinhausen
e. V. und der Bezirksverwaltung Rheinhausen mit Darstellern
wie Maria Hartmann, Christoph Tomanek, Nina Petri und
anderen, vermittelt auf außergewöhnliche Weise Momente der
Freude, Trauer und Liebe in all ihren Facetten. Fran und Bob
Price haben vier Kinder im Erwachsenenalter.
Im
Sommer kehrt die jüngste Tochter Rosie aus Europa zurück, wo
ein gutaussehender Spanier ihr Herz gebrochen hat. Im Herbst
entscheidet sich die ältere Tochter Pip, ihren Ehemann und
die beiden Kinder zu verlassen. Im Winter schockiert der
älteste Sohn Mark seine Eltern, als er erklärt, er plane in
Sydney ein neues Leben als Mia anzufangen. Und im Frühjahr
enthüllt der jüngste Sohn Ben, dass er Geld veruntreut hat.
Die Sorgen als Eltern hören also niemals auf.
Die
Veranstaltung kostet 29,70 Euro (verschiedene
Preiskategorien sind vorhanden). Karten gibt es ab sofort
bei der Bezirksverwaltung Rheinhausen am Körnerplatz 1 im
Zimmer 205 in der Zeit von 8 bis 12.30 Uhr oder per EMail an
a.sieg@stadt-duisburg.de. Bei Fragen können Sie sich auch
telefonisch an Frau Sieg unter 0203 283-8245 wenden.
FOM- Erstsemester besuchen
katholisches Jugendwerk Soziale Arbeit: Von der
Theorie in die Praxis Die Erstsemester des
Bachelor-Studiengangs „Soziale Arbeit“ an der FOM Hochschule
in Duisburg haben in Oberhausen „Die Kurbel“ besucht. Der
Freie Träger gehört als katholisches Jugendwerk zum Bistum
Essen. Die neuen Studierenden konnten sich vor Ort einen
guten Eindruck von verschiedenen Tätigkeitsfeldern der
Sozialen Arbeit verschaffen. Empfangen wurde die Duisburger
Gruppe um FOM Dozentin Andrea Schaffeld in der Nachbarstadt
von Geschäftsführer Frank Janßen und Bereichsleiterin Dr.
Karin Wittinghofer. Die beiden erläuterten Arbeitsfelder und
Schwerpunktthemen der Einrichtung. Entstanden ist „Die
Kurbel“ aus der offenen Kinder- und Jugendarbeit in den
1970er Jahren – heute beschäftigt sie rund 600 Mitarbeitende
an Standorten in Oberhausen und Mülheim.
„Tragfähige Perspektiven für ihre Lebensentwürfe“
Wichtigstes Ziel sei es, die Menschen in ihrem „schulischen
und beruflichen Werdegang zu fördern und zu qualifizieren“.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Programme werden
in ihrer persönlichen Entwicklung begleitet und entwickeln
mit Unterstützung „tragfähige Perspektiven für ihre
Lebensentwürfe“. Janßen und Dr. Wittinghofer zufolge gibt es
dabei verschiedene Ansätze, die verfolgt werden und deren
Grundlage das deutsche Sozialgesetzbuch ist: von der
Berufsorientierung und Vorbereitung, über die Stabilisierung
von schulmüden Jugendlichen bis hin zur Teilhabeförderung
von langzeitarbeitslosen Menschen.
Wissen aus dem FOM Studium festigen Dementsprechend bietet
das katholische Jugendwerk aufgrund seiner Größe vielfältige
Beschäftigungsmöglichkeiten in der Sozialen Arbeit, bei der
multiprofessionelle Teams zusammenarbeiten. „Die
Studierenden hatten so Gelegenheit, ihr kürzlich erworbenes
Wissen aus der Vorlesung anhand von Praxisbeispielen vor Ort
zu besprechen und zu festigen“, erklärte FOM Dozentin Andrea
Schaffeld im Nachgang.
Studierende der FOM Hochschule in Duisburg besuchten „Die
Kurbel“ in Oberhausen. (Foto: FOM)
Tag der offenen Tür im Bezirk
Süd der Musik- und Kunstschule
„Mach
dir selbst ein Bild!“ ist das Motto eines Tags der offenen
Tür in der Zweigstelle Süd der Musik- und Kunstschule (MKS),
der am Samstag, 14. Januar, auf der Münchener Straße 25-27
in Duisburg-Buchholz stattfindet. Interessierte können sich
von 11 bis 15 Uhr einen Einblick in die
pädagogisch-künstlerische Arbeit der MKS verschaffen.
Der Bezirk Süd ist neben der
Zentrale in der Stadtmitte die größte Zweigstelle der MKS.
Hier unterrichten 35 Lehrerinnen und Lehrer knapp 650
Schülerinnen und Schüler in den unterschiedlichen
Instrumenten, den Kunstkursen und dem Grundschulprogramm
„JeKits“ („Jedem Kind Instrumente, Tanzen und Singen“).
„Wir freuen uns, die Vielfalt
unserer Arbeit im Bezirk den interessierten Bürgern endlich
wieder in der direkten Begegnung vor Ort bei einem ‚Tag der
offenen Tür‘ vorstellen zu können“, sagt Bezirksleiter
Michael Beck, der seit Dezember 2022 die Nachfolge von
Reinhard Kaisers übernommen hat. Neben der fachkundigen
Beratung durch die Lehrkräfte der MKS präsentieren
Schülerinnen und Schüler ihr Können bei einem öffentlichen
Konzert.
Nachhaltige Zukunft und
Diskurs mitgestalten Von regenerativen
Energien, nachwachsenden Rohstoffen über innovative
Werkstoffe, Wassertechnik bis zu Wissens- und
Ressourcenmanagement – gemeinsam tragen sie zu einer
zukunftsfähigen und nachhaltigen Welt bei.
Grundvoraussetzung dafür ist ein gesellschaftlicher Diskurs,
in dem neue Entwicklungen Aufmerksamkeit bekommen und
verbreitet werden. Mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis
prämiert der Förderverein des Fraunhofer UMSICHT zum 14. Mal
Menschen, die mit ihrer Arbeit diesen Diskurs ermöglichen.
Wir freuen uns ab sofort auf Bewerbungen
für die beiden Kategorien Wissenschaft und Journalismus.
© Fraunhofer UMSICHT UMSICHT-Wissenschaftspreis 2023:
Die Bewerbungsphase ist gestartet.
© Fraunhofer UMSICHT/Ilka Drnovsek
Rückblick Verleihung
UMSICHT-Wissenschaftspreis 2022 Klimawandel und globale
Krisen zeigen es auf: Die Menschheit braucht Veränderungen.
Veränderungen, die unseren Alltag direkt betreffen, setzen
sich langfristig aber nur mit einer breiten
gesellschaftlichen Akzeptanz durch – als Beispiele seien
nachhaltige Agrarprodukte, Verpackungen, Mobilität oder
Energie genannt. Gerade deshalb ist es so wichtig, den
Diskurs über Innovationen und wissenschaftliche
Errungenschaften zu stärken und so ein Vertrauen in diese
aufzubauen. Dabei kann die Basis für den Diskurs
verschiedene Formen haben: Während die einen Fortschritte in
ihrer Disziplin erlangen und auf Fachebene kommunizieren,
bereiten andere diese für die Allgemeinheit möglichst
verständlich auf.
Nur so kann die gesamte
Gesellschaft an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft
teilhaben. Kommunikation: Wissenschaft und Gesellschaft Seit
2010 verleiht der UMSICHT-Förderverein den
UMSICHT-Wissenschaftspreis und zeichnet Menschen aus, die
Forschungsergebnissen aus den Bereichen Umwelt-, Verfahrens-
und Energietechnik – den Kernthemen des Fraunhofer UMSICHT –
der Gesellschaft zugänglich machen.
Das Preisgeld
verteilt sich auf einen mit 8000 Euro dotierten Preis in der
Kategorie Wissenschaft und einen mit 2000 Euro dotierten
Preis für journalistische Arbeiten. Kategorie Wissenschaft
Besonderes Augenmerk bei der Beurteilung liegt auf dem
fachwissenschaftlichen Niveau und dem nachhaltigen Nutzen
der Arbeit für Umwelt und Gesellschaft. Spezieller Wert wird
auf den Innovationsgrad, die Markt- und Anwendungsnähe sowie
auf eine gut verständliche und überzeugende Darstellung
gelegt. Neben Dissertationen sind Abschlussberichte,
Studien, aber auch Whitepaper etc. gern gesehen.
Kategorie Journalismus Im journalistischen Bereich ist
die mediale Form offen: Print, Online, Audio, Video. Die
anschauliche und verständliche Wiedergabe eines
gesellschaftlich und wissenschaftlich relevanten Themas
sowie die Eigenständigkeit der Stellungnahmen sind wichtige
Bewertungskriterien. Bewertet werden publizierte Einzel- und
Gemeinschaftsarbeiten. Reine Konzepte, Fotoarbeiten, Bücher
sowie nicht veröffentlichte Arbeiten können in beiden
Kategorien für den UMSICHT-Wissenschaftspreis nicht
angenommen werden. Jetzt bewerben Sämtliche veröffentlichte
Arbeiten sind zugelassen, die sich mit den Themen Umwelt-,
Verfahrens- oder Energietechnik beschäftigen.
Wissenschaftliche Arbeiten dürfen nicht älter als zwei
Jahre, journalistische Arbeiten nicht älter als ein
Jahr sein. Beide können auf Deutsch oder Englisch
eingereicht werden. Bei Gemeinschaftsarbeiten ist darauf zu
achten, dass die Haupt-Anteilsträgerin bzw. der
Haupt-Anteilsträger die Arbeit einreicht. Bewerbungen sind
schnell und unkompliziert über ein Online-Formular möglich.
Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2023.
Zur Bewerbung
„Das Leben ein
Tanz“ läuft im Gemeindekino unterm Ungelsheimer Kirchturm
Im „Kino unter dem Kirchturm“ läuft am Freitag,
20. Januar 2023 um 19 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim am
Sandmüllersweg das französische Drama „Das Leben ein Tanz“,
das mit viel Humor und Gefühl Hoffnung gibt: In dem 2022
gedrehten Film geht es um die 26-jährige Elise, die auf eine
große Karriere als Ballett-Tänzerin zusteuert. Doch eine
schwere Verletzung lässt ihren Traum zerplatzen. Und um ihr
Leben neu zu ordnen, verreist sie in die Bretagne, wo ihre
neue Freundinnen und Freunde zeigen ihr, dass es neue Wege
gibt, die es sich lohnt zu gehen.
Die Kinofans sind
eingeladen, nach der Vorführung bei einem Getränk über das
Gesehene und Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Der
Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Evangelischen
Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter
www.evaufdu.de
Gemeindezentrum Ungelsheim - Foto www.evaufdu.de
Bibel aus der Kiste: Neues
Gesprächsformat über den Glauben Rainer Kaspers
lädt zur „Bibel aus der Kiste“, einem neuen Format des
Bibelgesprächs ein. Die zentralen Texte der Bibel werden auf
Karteikarten auf zwei kleine Holzkisten verteilt - eine
steht für das Alte Testament, die andere für das Neue
Testament. Ein Würfel - und somit der Zufall - entscheidet,
aus
welcher Kiste eine Karte gezogen wird. Über diesen Text
möchte Pfarrer Kaspers mit der Gruppe spontan ins Gespräch
kommen, Fragen beantworten und über die Bedeutung der Worte
für das Leben der Menschen heute nachdenken.
Zum
Abschluss werden ein Vaterunser und ein Segen gesprochen.
Zur „Bibel aus der Kiste“ treffen sich die Interessierten
mit Pfarrer Kaspers an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat von
18.30 bis 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim,
Blankenburger Straße 103. Das erste Treffen ist am 18.
Januar. Die Teilnahme ist kostenfrei. Infos zur
Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im
Netz unter
www.evaufdu.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Autobahn GmbH realisiert Großvorhaben auch in
der Metropole Ruhr Die Autobahn GmbH Westfalen
will in diesem Jahr die Rekordsumme von 672 Millionen Euro
in Erhalt und Ausbau ihres Straßennetzes investieren. Der
Fokus liegt in den kommenden Jahren darauf, vorhandene
Engstellen im Straßennetz zu beseitigen und Brücken zu
verstärken beziehungsweise neu zu bauen. Zu den
Großprojekten zählen auch Vorhaben im Ruhrgebiet: Zwischen
Herne und Recklinghausen wird die Erweiterung der A43 auf
sechs Fahrstreifen fortgesetzt. Umfassende Arbeiten finden
vor allem im Kreuz Herne statt, das komplett umgestaltet
wird. Dort entsteht unter anderem ein neuer Tunnel, der die
A42 mit der A43 verbindet. Im Kreuz Dortmund/Unna
(A44/A1) werden in den kommenden Jahren zwei sogenannte
"Überflieger" gebaut, durch die das Kreuz mehr Verkehr
aufnehmen kann. 2023 werden zunächst Lärmschutzmaßnahmen
rund um Unna umgesetzt. idr
A3: Engpass am Wochenende im Kreuz Kaiserberg
Auf der A3 in Fahrtrichtung Köln ist von Freitag
(13.1.) um 20 Uhr bis Montag (16.1.) um 5 Uhr im Kreuz
Kaiserberg nur ein Fahrstreifen frei. Die Autobahn GmbH
Rheinland richtet für zukünftige Arbeiten an der Brücke der
A3 über die A40 eine Baustellenverkehrsführung ein. Alle
Verbindungen im Kreuz Kaiserberg bleiben bestehen.
Duisburg-Marxloh: Vollsperrung der
Weseler Straße Die Duisburger
Infrastrukturgesellschaft mbH führt ab Montag, 16. Januar,
Straßenbauarbeiten für den Bau der Süd- / West-Querspange im
Bereich der Weseler Straße durch. Dafür wird die Weseler
Straße ab der Walsumer Straße voll gesperrt. Eine
Baustellenampel regelt den Einbahnverkehr von der Walsumer
Straße in Richtung Willy-Brandt-Ring und umgekehrt.
Das temporäre Lkw-Verbot auf der Teichstraße wird aufgrund
der Baustellensituation aufgehoben. Die Autowaschanlage kann
während dieser Bauphase ausschließlich über den Striepweg
erreicht werden. Die Tankstelle nahe des Baustellenbereichs
kann ausschließlich über die Weseler Straße erreicht werden.
Die Straßenbahn wird während der Arbeiten weiterhin fahren.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
jederzeit passieren. Umleitungen werden ausgewiesen. Die
Arbeiten in diesem Bereich werden voraussichtlich Anfang
Februar abgeschlossen.
Meiderich: Vollsperrung der Straße
„Welschenkamp“ Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
führen aufgrund eines Kanaleinbruchs ab Montag, 16. Januar,
Arbeiten auf der Straße „Welschenkamp“ in DuisburgMeiderich
durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Welschenkamp“ auf
Höhe der Hausnummer 2 voll gesperrt. Für die Dauer der
Arbeiten wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben. Zudem
wird „Welschenkamp“ von der Kornstraße und der Straße „In
den Groonlanden“ aus in Fahrtrichtung Baustellenbereich als
Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Anfang Februar abgeschlossen.
Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf
der Wilhelmstraße Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen ab Mittwoch, 18. Januar, Arbeiten für
Gehwegabsenkungen im Kreuzungsbereich der Friedhofsallee und
der Wilhelmstraße in Duisburg-Alt-Homberg durch. Aus diesem
Grund wird die Wilhelmstraße von der Margarethenstraße aus
in Fahrtrichtung Friedhofsallee als Sackgasse ausgewiesen.
Fußgänger werden baustellennah umgeleitet. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Anfang Februar abgeschlossen.
Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der
Jägerstraße Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
führen ab Mittwoch, 1. Februar, Arbeiten für
Gehwegabsenkungen im Kreuzungsbereich der Friedhofsallee und
der Jägerstraße in Duisburg-Alt-Homberg durch. Aus diesem
Grund wird die Jägerstraße von der Hubertusstraße aus in
Fahrtrichtung Friedhofsallee als Sackgasse ausgewiesen.
Fußgänger werden baustellennah umgeleitet. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.
Straßenbauarbeiten: Busse der Linie NE3 fahren
in Duisburg-Marxloh eine Umleitung Von
Montag, 16. Januar, bis voraussichtlich Samstag, 4. Februar,
müssen die Busse der Linie NE3 und im Bedarfsfall der SEV
der Linie 903 der DVG in Duisburg-Marxloh eine Umleitung
fahren. Grund hierfür ist eine Vollsperrung der Weseler
Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.
In Fahrtrichtung Dinslaken Bf. fahren die Busse der
Linie NE3 sowie bei Bedarf der SEV der Linie 903 ab der
Haltestelle „Heckmann“ eine örtliche Umleitung über die
Weseler Straße, Walsumer Straße, Hamborner Straße,
Teichstraße und Friedrich-Ebert-Straße. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Striepweg“ wird auf die
Walsumer Straße in Höhe der Hausnummer 13 verlegt. Die
Haltestelle „Schwan“ wird zur Haltestelle „Schwan“ der Linie
905 verlegt.
In Fahrtrichtung Duisburg
Stadtmitte fahren die Busse der Linie NE3 sowie bei Bedarf
der SEV der Linie 903 ab der Haltestelle „Sonnenstraße“ eine
örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße,
Büsackerstraße, Hamborner Straße, Walsumer Straße und
Weseler Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Schwan“ wird auf die Büsackerstraße zur
Haltestelle „Schwan“ der Linie 906 verlegt. Die Haltestelle
„Striepweg“ wird auf die Walsumer Straße in Höhe der
Hausnummer 17 verlegt.
Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse der Linie 934
fahren eine Umleitung Von Montag,
16. Januar, circa 6.30 Uhr, bis voraussichtlich Freitag,
20. Januar, müssen die Busse der Linie 934 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Großenbaum eine
Umleitung fahren. Grund hierfür sind
Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Straße Am
Dickelsbach.
In Fahrtrichtung Am
Unkelstein fahren die Busse ab der Ersatzhaltestelle
„Walderbenweg“ eine örtliche Umleitung über den Walderbenweg
und Großenbaumer Allee. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Walderbenweg“ wird vor die Kreuzung
Walderbenweg verlegt. Die Haltestelle „Am Golfplatz“
entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle
„Krähenhorst“ der Linien 940 und 941 sowie die
Ersatzhaltestelle „Walderbenweg“ zu nutzen. In Gegenrichtung
wird die Umleitung sinngemäß gefahren.
STATISTIK
Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2022 um 1,9 % gestiegen
Deutsche Wirtschaft erholt sich trotz schwieriger
Rahmenbedingungen
Das preisbereinigte
Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2022 nach ersten
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um 1,9 % höher
als im Vorjahr. Kalenderbereinigt betrug das
Wirtschaftswachstum 2,0 %. „Die gesamtwirtschaftliche Lage
in Deutschland war im Jahr 2022 geprägt von den Folgen des
Kriegs in der Ukraine wie den extremen
Energiepreiserhöhungen“, sagte Dr. Ruth Brand, seit 1.
Januar 2023 neue Präsidentin des Statistischen Bundesamtes,
bei der Pressekonferenz „Bruttoinlandsprodukt 2022“ in
Berlin.
„Hinzu kamen verschärfte Material- und
Lieferengpässe, massiv steigende Preise beispielsweise für
Nahrungsmittel sowie der Fachkräftemangel und die
andauernde, wenn auch im Jahresverlauf nachlassende
Corona-Pandemie. Trotz dieser nach wie vor schwierigen
Bedingungen konnte sich die deutsche Wirtschaft im Jahr 2022
insgesamt gut behaupten“, so Brand weiter. Im Vergleich zum
Jahr 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie, war das
BIP 2022 um 0,7 % höher.
Knapp ein Drittel der im Jahr 2021
geprüften Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen
wiesen Mängel auf Knapp ein Zehntel aller
geprüften Anlagen mit erheblichen Mängeln WIESBADEN – Im
Jahr 2021 haben die Sachverständigenorganisationen bei knapp
einem Drittel (30,6 %) der deutschlandweit 232 437 geprüften
Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen technische
Mängel oder Ordnungsmängel festgestellt. Dieser Anteil war
gegenüber dem Vorjahr fast unverändert (2020: 30,9 %). Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wiesen davon
49 980 Anlagen (21,5 %) geringfügige, 21 052 Anlagen (9,1 %)
erhebliche und 70 Anlagen (0,03 %) gefährliche Mängel auf.
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