'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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9. Kalenderwoche

Samstag, 4., Sonntag, 5. März 2023

Programm zum internationalen Frauentag in Duisburg
Zum internationalen Frauentag findet am Mittwoch, 8. März, ab 14 Uhr im Foyer des FORUMS Duisburg in der Innenstadt ein buntes Programm statt. In Kooperation mit dem FORUM präsentieren sich aus diesem Anlass die Duisburger Frauen- und Mädcheninstitutionen mit Mabilda, Solwodi, MINA, die Frauenberatungsstelle, die beiden Duisburger Frauenhäuser, das DRKFamilienbildungswerk, das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt Duisburg sowie Margarete Zander, Duisburger Journalistin und Autorin. Es darf das Glücksrad gedreht, sich mit Henna bemalt und verschiedene Tattoos aufgetragen werden.

Für das Glücksrad stellt uns das FORUM sogar Centergutscheine zur Verfügung, so dass es sich erst recht lohnt „am Rad zu drehen“. Für Interessierte liegen auch einige Give-Aways bereit. Außerdem gibt es Informationsmaterial zu den Institutionen und zur Gleichstellung der Frau. Margarete Zander wird etwas zu Ihrem Buch „Die Marxloh-Power“ erzählen können und zum Motto des Equal Pay Day „Die Kunst der gleichen Bezahlung“, auf das bereits mit einer Lesung am Dienstag, 7. März, im Café des Stadtfensters aufmerksam gemacht wird. Weitere Informationen: https://www.duisburg.de/microsites/gewaltschutzgesetz/Letzte-Meldungvom-Runden-Tisch-Gewaltschutzgesetz-fuer-Duisburg.php


Big Band der Musik- und Kunstschule Duisburg feiert ihr 25jähriges Bestehen
Die Big Band der Musik- und Kunstschule Duisburg feiert ihr 25jähriges Bestehen mit einem Konzert am Sonntag, dem 12. März, um 17 Uhr in der Gebläsehalle des Landschaftsparks Nord. Volkshochschuldirektor Volker Heckner, MKS-Leiterin Kerstin Weuthen sowie der Leiter der Big Band, Rüdiger Testrut, möchten sowohl einen Rückblick auf das erste Vierteljahrhundert des Ensembles werfen, das sich als fester Bestandteil des Duisburger Kulturlebens etabliert hat, als auch einen Ausblick auf das Jubiläumskonzert geben.


Großes Programm zur „Nacht der Bibliotheken“ im Stadtfenster
Die „Nacht der Bibliotheken“ findet am Freitag, 17. März, in vielen Bundesländern statt. Die Duisburger Stadtbibliothek hat dazu ein buntes Programm zusammengestellt, das von 19 bis 22 Uhr im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, viele Attraktionen bietet – vom Live-Podcast über Mitsing-Veranstaltungen bis hin zu Handlettering, irischem Stepptanz, SalsaSuelta-Workshops, einem Simultanschachspiel und vielem mehr. Unter dem Motto „grenzenlos“ besteht Gelegenheit zum Mitmachen und Neues auszuprobieren.

Die Besucherinnen und Besucher können sogar gedanklich nach Asien reisen und bei einer Kimono-Anprobe und dem Programm des Konfuzius-Instituts Einblicke in die japanische und chinesische Kultur erhalten. Do-It-Yourself- und Upcycling-Angebote laden außerdem zum Mitmachen ein. Viele Kooperationspartner wie der ADFC, der Landschaftsverband Rheinland und die Duisburger Feuerwehr informieren über ihre Themen.

Für das leibliche Wohl sorgt das Café im Stadtfenster mit mediterranen Spezialitäten. Und nicht zuletzt bietet auch die Bibliothek ihre Dienste an: In den Medien kann gestöbert werden, sie dürfen ausgeliehen oder zurückzugeben werden.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, sich bei der Bibliothek anzumelden. Der Eintritt ist frei. Informationen zum detaillierten Programm gibt es unter www.stadtbibliothekduisburg.de. Für Fragen steht das Bibliotheksteam während der Öffnungszeiten gerne persönlich vor Ort oder telefonisch unter 0203 283-4218 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr.


VHS: Die Palette der Frauen – spanische Malerinnen durch die Jahrhunderte

Kennen Sie das Gemälde „Un mundo“ (Eine Welt) von Ángeles Santos oder die fantastischen Bilder von Remedios Varo? Wenn nicht, so liegt das nicht an Ihnen und lässt sich leicht erklären. Denn spanische Malerinnen sind in keinen gängigen Kunstgeschichten zu finden, sondern werden allenfalls am Rande erwähnt. Und dies völlig zu Unrecht, wie die beeindruckenden Werke spanischer Künstlerinnen vom Mittelalter bis heute zeigen.
Prof. Dr. Helmut C. Jacobs präsentiert deren vielfältiges Schaffen am Montag, 6. März 2023 um 18 bis 19:30 Uhr, in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, Saal, Stadtmitte. Der Eintritt kostet fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.


VHS: Die Angst vor der Angst überwinden

Die Volkshochschule bietet ein Seminar zum Thema „Die Angst vor der Angst überwinden“ an. Es richtet sich sowohl an interessierte Einsteiger wie an erfahrenere Selbsterforscher mit dem Ziel, Wege der selbstbestimmten Lebensgestaltung aufzuzeigen und findet statt vom 7. März bis 18. April, jeweils dienstags von 17 bis 19.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster auf der Steinsche Gasse 26. Das Thema mag zunächst einmal paradox klingen.

Bei näherer Betrachtung wird jedoch deutlich, wie oft Menschen schon vor dem eigentlichen Kontakt mit einer hinderlichen Angst bei dem Versuch ihrer Bewältigung scheitern. Wie ein Wächter scheint an der Schwelle zum Erkennen, Annehmen oder gar Transformieren der Angst ein unliebsamer Geselle den Zugang zu unterbinden.
Das von Sandra Voigt geführte Seminar dient der tieferen Erforschung dieser im Menschen wirkenden Mechanismen anhand verschiedener Beispiele aus unterschiedlichen Lebensbereichen, darunter berufliche Herausforderungen, Krankheit und private Beziehungen. Das Teilnahmeentgelt beträgt 56 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.


VHS: The Ninth Street Women
Ein Kurzkurs mit Isabell Prieth soll die weibliche Seite des "Abstrakten Expressionismus" in den USA beschreiben, die Frauen in den Mittelpunkt der Betrachtung rücken und ihnen die Aufmerksamkeit schenken, die ihnen so lange verwehrt blieb. Der Kurs findet vom 7. bis 28. März, jeweils dienstags von 14.45 bis 16.15 Uhr in der VHS im Stadtfenster auf der Steinsche Gasse 26 statt. Lange genug konzentrierte sich die Kunstgeschichte in Sachen Abstrakter Expressionismus auf Namen wie Jackson Pollock und Mark Rothko.

Lee Krasner als Jacksons Ehefrau wie auch Joan Mitchell, Grace Hartigan oder Helen Frankenthaler mussten lange auf die Anerkennung ihrer eigenen schöpferischen Ideen und ihrer Wandelbarkeit warten. Auch heute sind Retrospektiven ihrer Arbeiten die seltene Ausnahme, die dann aber dementsprechend für ein Staunen des Publikums sorgen. Das Teilnahmeentgelt beträgt 31 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.


VHS: Richtig Ausmisten und Ordnung schaffen

Die VHS bietet am Dienstag, 7. März, um 18 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag an, der nützliche Tipps gibt, wie sich dauerhaft Ordnung schaffen lässt. Meike Suhre vermittelt den Teilnehmenden Kniffe, wie man durch neue Strukturen Ordnung schafft und diese dauerhaft bewahrt. Auch gibt es Handreichungen, wie sich Zuhause, im Büro und bei den digitalen Medien ausmisten und Ballast abwerfen lässt.

Durch zu viel Konsum, Mehrfachbelastungen durch Familie und Beruf aber auch als Folge von Erbschaften sind viele Wohnungen einfach zu voll. Durch die bestehende Unordnung sind wir manchmal so blockiert, dass es uns schwerfällt, diese zu beseitigen. Dies hat zur Folge, dass wir auch unsere innere Ordnung verlieren, was wiederum zu Unzufriedenheit, fehlender Konzentration und Frust führt. Das Teilnahme beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden, gibt es telefonisch bei der VHS, Axel Voss, 0203/283-2064 oder online unter www.vhs-duisburg.de


40 Jahre Inner Wheel Club  
Seit über 40 Jahren engagiert sich die Frauen-Service-Organisation auch in Duisburg. Am Samstag, 4. März, bekommen die Freundinnen des Duisburger Inner Wheel Clubs in der Bezirksbibliothek Buchholz (Sittardsberger Allee 14, 47249 Duisburg) die Gelegenheit, sich und ihre Arbeit vorzustellen. Der Serviceclub, der der weltgrößten Frauenorganisation International Inner Wheel angehört, freut sich auf interessante Gespräche mit den Besuchern. Auch werden die Damen, während der Öffnungszeiten von 10:00 -13:00 Uhr Schönes, Nützliches und Selbstgemachtes verkaufen. Die Einnahmen gehen an Duisburger Hilfsorganisationen wie z.B. Frauenhaus, ProKids, Irmgardishaus, Die Tafel.


VHS: „Niki de Saint Phalle“ - Fahrt zur Sonderausstellung in die Kunsthalle Schirn, Frankfurt

In einer großen Ausstellung beleuchtet die Kunsthalle Schirn in Frankfurt das vielseitige Schaffen der außergewöhnlichen Künstlerin Niki de Saint Phalle. Die VHS Duisburg bietet am Samstag, 4. März, eine Kunstexkursion an, die von der Kunsthistorikerin Judith Graefe begleitet wird. Niki de Saint Phalle zählt zu den bekanntesten Künstlerinnen ihrer Generation.

Die visionäre Außenseiterin entwickelte eine unverwechselbare Formensprache und schuf ein ebenso eigenwilliges wie facettenreiches Werk. Die „Nanas“, ihre bunten, großformatigen Frauenfiguren ¬- wie u.a. auf der Duisburger Königsstraße zu bewundern - begründeten ihren internationalen Erfolg und gelten heute als ihr Markenzeichen. Dabei ist das künstlerische Spektrum der Autodidaktin sehr viel breiter, ihr Werk subversiver und gesellschaftskritischer als weithin angenommen.
Die Teilnahmegebühr beträgt 77 Euro. Es sind noch wenige Plätze verfügbar. Weitere Informationen: www.vhs-duisburg.de


VHS-Kurs: „Lady Styling“ beim Salsa

Esther Schwitzgoebel zeigt in einem VHS-Kurs am Samstag und Sonntag, 4. und 5. März, Frauen, wie sie beim Salsatanz ihrer Weiblichkeit mehr Ausdruck und Individualität verleihen können. Der Kurs findet am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 14 bis 17 Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt statt. Das gewisse Etwas beim Tanz, das Spiel mit der Musik, der sichere Ausdruck – all das macht Salsatanzen aus. Besonders für die Frau ist es beim Salsa wichtig, dass sie mit ihren Möglichkeiten spielt.

In „Latin Moves/Lady Styling“ werden einfache Salsa-Moves gelehrt, die solo getanzt werden können. Es wird an der Bewegungs- und Koordinationstechnik gefeilt, an der Bein- und Fußarbeit und am Armstyling gearbeitet, so dass der Körper gekonnt in Szene gesetzt werden kann. Die Teilnahme kostet 35 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.


VHS-Workshop: Hobbyschweißen für Einsteiger
Die Volkshochschule bietet in Kooperation mit den SLV Bildungszentren Rhein-Ruhr am Samstag, 4. März und 18. März, jeweils von 10 bis 14.15 Uhr bei der Gesellschaft für Schweißtechnik international an der Laaker Str. 10a in Duisburg-Meiderich einen Workshop zum Erlernen der theoretischen und praktischen Grundlagen des E- und MAG-Schweißens an.

Erfahrene Fachausbilder der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt (SLV) geben eine Einweisung in Arbeitssicherheit und leiten den Kurs an. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnehmenden fertigen ihr eigenes kleines Werkstück an, das sie mit nach Hause nehmen können. Gamaschen, Schweißerhandschuhe sowie ein Schweißerhelm werden gestellt.

Die Teilnahme kostet 195 Euro, zuzüglich zwölf Euro Materialkosten. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Weitere Informationen zum Kurs gibt es bei der VHS bei Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an e.fastabend@stadtduisburg.de


Trauercafé am 5. März im Malteser Hospizzentrum St. Raphael 

Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden. Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt.

Der nächste Termin ist am 5. März 2023 von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael.
 
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Menschen mit Erkältungssymptomen werden ausdrücklich gebeten, von einem Besuch des Trauercafés abzusehen, um die Patientinnen und Patienten im Hospiz vor einer möglichen Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen. Besucher mit Erkältungssymptomen müssen in jedem Fall einen tagesaktuellen negativen Coronatest vorweisen. Ein Selbsttest ist ausreichen.

Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit 12 Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit.

Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite. Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement.

In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der SAPV-Versorgung. Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen.


VHS: Acryl und Kaltwachs-Workshop

Die VHS bietet am Sonntag, 5. März, von 10 bis 16 Uhr, in der VHS Fabrik an der Steinschen Gasse 32a in Duisburg-Mitte, einen Acryl- und KaltwachsWorkshop an. Kursleiterin Nicole Anna Schneider wird mit Acrylfarben und synthetischem Kaltwachs, Schritt für Schritt mit den Teilnehmenden, ganz persönliche expressive Landschaften entstehen lassen und die Kenntnisse der Möglichkeiten, welche die Acryltechnik bietet, vertiefen.

Pinsel, Acrylfarben, Kaltwachs uns Zusatzmaterialien werden von der Kursleiterin gegen eine Materialumlage von zehn Euro (zahlbar am Kurstag) zur Verfügung gestellt. Es wird ausnahmslos mit veganen Materialien gearbeitet. Fragen können gerne vorab per E-Mail mit der Kursleiterin (kontakt@kunstnaschen.de) geklärt werden. Die Kursgebühr beträgt 32 Euro, eine vorherige Anmeldung notwendig. Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden, gibt es bei der VHS, Dr. Claudia Kleinert, 0203/283-4157 und online unter www.vhsduisburg.de.

VHS: Urban Sketching rund um die Ruhrschleuse
Die VHS bietet am Sonntag, 5. März, von 10 bis 16 Uhr, Urban Sketching an der Ruhrschleuse an. Die Teilnehmenden fertigen nach einer kurzen Einführung von Sascha Gademann in mehreren Einheiten einzelne selbstgewählte Motive an. Persönliche Anliegen, wie beispielsweise Bildausschnitt, Perspektive, Komposition, Farbwahl und Fragen zu Zeichen- bzw. Maltechniken, stehen hierbei im Mittelpunkt. Nach jeder Einheit werden die angefertigten Werke gemeinsam besprochen, wobei auf sich ergebende Fragen und übergreifende Themen eingegangen wird.

Nicht nur Ruhrschleuse bietet ein interessantes Motiv, sondern auch das zugehörige Wehr und die Flusslandschaft bieten vielfältige Möglichkeiten zur künstlerischen Interpretation. Die Kursgebühr beträgt 34 Euro, eine vorherige Anmeldung notwendig. Die Teilnehmenden treffen sich am Ruhrverband Essen, Pontwert 30 in DuisburgKasslerfeld. Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden, gibt es bei der VHS, Dr. Claudia Kleinert, 0203/283-4157 und online unter www.vhsduisburg.de


Freiwilligendienste als Orientierungszeit nach der Schule - Infoveranstaltung zum FSJ und BFD
Warum ein Freiwilligendienst für viele sinnvoll ist, können Lars Allofs und René Lehmann vom Evangelischen Bildungswerk Duisburg genau sagen. Denn für die beiden sind das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und der Bundesfreiwilligendienst (BFD) gute Möglichkeiten, sich in einem sozialen Beruf auszuprobieren, berufliche Orientierung zu erlangen und vielleicht sogar die zukünftige Stelle für einen Ausbildungsplatz zu finden.

Welche Vorteile ein Freiwilligendienst sonst mit sich bringt und in welchen Einsatzbereichen ein Engagement im Bereich der evangelischen Kirche und der Diakonie infrage kommt, ist Thema am 7. März 2023 beim Infotreffen um 17.30 Uhr im Evangelischen Bildungswerk in Duisburg Duissern, Hinter der Kirche 34, zu dem die Referenten Interessierte, Freunde und Angehörige herzlich einladen.  

Lars Allofs und René Lehmann erhalten übrigens jährlich mehr als 400 Anfragen zum Thema Freiwilligendienst, führen über 300 Beratungsgespräch dazu, betreuen 120 FSJler und BFDler während ihres Dienstes in 25 Seminartagen und stehen ihnen mit viel Rat zur Seite. Zum Infotreffen am 7. März ist keine Anmeldung notwendig, Rückfragen vorab beantwortet die beiden gerne: Lars Allofs (0203/2951-2841; l.allofs@ebw-duisburg.de) und René Lehmann (0203/2951-2842; r.lehmann@ebw-duisburg.de). Mehr Infos im Netz gibt es unter www.fsj-duisburg.de.

Aktueller FSJ-Jahrgang im Bereich der evangelischen Kirche und Diakonie in Duisburg (Foto: www.fsj-duisburg.de)


Niemand darf wegen des Glaubens Nachteile erfahren

Videostatement von Superintendent Dr. Urban zum Thema Religionsfreiheit als Menschenrecht Seit 2010 ruft die Evangelische Kirche in Deutschland am zweiten Sonntag der Fastenzeit Gemeinden dazu auf, Fürbitten für verfolgte Christinnen und Christen zu halten und sich auch auf andere Weise für sie einzusetzen. 

Dr. Pfarrer Dr. Christoph Urban erinnert in einer Videoansprache daran, dass Religionsfreiheit Menschenrecht, „weil der Glaube zum Leben gehört, weil Menschen Kraft und Zuversicht aus ihrem Glauben schöpfen. “

Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg fügt in seinem Statement hinzu: „Es muss keiner glauben, aber es darf auch niemand deswegen Nachteile erfahren.“ 
Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.  


Screenshot aus dem Videostatement  


Pfarrer Sawatzki am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.
Das Service-Telefon ist am Montag, 6. März 2023 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissinheim), besetzt. 


Baustellen
  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR


A40: Am Wochenende Sperrung im Kreuz Kaiserberg auf die A3 in Richtung Köln  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt im Autobahnkreuz Kaiserberg von Freitag (3.3.) um 22 Uhr bis Montag (6.3.) um 5 Uhr auf der A40 in beiden Fahrtrichtungen die Verbindungen auf die A3 in Richtung Köln. Umleitungen sind ab dem Autobahnkreuz Duisburg über die A59 und die A524 bis zum Autobahnkreuz Breitscheid beschildert. Die Autobahn GmbH arbeitet an diesem Wochenende im Autobahnkreuz Kaiserberg an den Schutzeinrichtungen der Bauwerke.


Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse fahren eine Umleitung  

Von Montag, 6. März, ab circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 10. März, müssen die Busse der Linien 914, 923 und 924 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Schwarzenberger Straße.


- Linie 914 und 923: Die Busse der Linie 914 in Fahrtrichtung Rheinhausen Markt und der Linie 923 in Fahrtrichtung Baerl fahren ab der Haltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße, Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Rheinhausenhalle“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ zu nutzen.  

- Linie 924: In Fahrtrichtung Winkelhausen fahren die Busse ab der Haltestelle „Rheinhausen Rathaus“ eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße, Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Rheinhausenhalle“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ zu nutzen.  

Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Teilnehmenden  
Der zweite Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 4. März, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder entfallen ganz.  

Linien 928 und 942:
Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14.00 bis 17.00 Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.  
Linien 930 und 931:
 Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit von 13.00 bis 15:45 Uhr nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu nutzen.  


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung  

Von Montag, 6. März, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 28. April, fahren Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in Duisburg-Stadtmitte. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten am Opernplatz.  
Die Busse der Linie 933 in Fahrtrichtung Neuenkamp fahren ab der Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“ eine örtliche Umleitung über die Saarstraße, Landfermannstraße, Mainstraße, Kardinal-Galen-Straße, Moselstraße und Köhnenstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Stadttheater“ wird auf die Köhnenstraße in Höhe der Hausnummer 23 verlegt. Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.


STATISTIK 

Ausgaben für öffentliche Schulen bei 9 200 Euro je Schülerin und Schüler
Ausgaben je Schülerin und Schüler um rund 500 Euro gestiegen
Die öffentlichen Haushalte haben im Jahr 2021 durchschnittlich 9 200 Euro für die Ausbildung einer Schülerin beziehungsweise eines Schülers an einer öffentlichen Schule ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das rund 500 Euro beziehungsweise 5 % mehr als im Jahr 2020.


Ältere Menschen seltener in Verkehrsunfälle verstrickt
- 14,5 % aller an Verkehrsunfällen Beteiligten im Jahr 2021 waren 65 Jahre und älter, Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung lag bei 21,1 %
- Ältere Autofahrerinnen und -fahrer sind bei Unfällen häufig Hauptverursachende
- Hochbetagten-Haushalte seltener mit Autos ausgestattet als Haushalte insgesamt
Ältere Menschen sind gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung seltener in Verkehrsunfälle verstrickt als jüngere. Im Jahr 2021 waren 66 812 Menschen ab 65 Jahren an Unfällen mit Personenschaden beteiligt, das waren 14,5 % aller Unfallbeteiligten, wie das Statistische Bundesamt  mitteilt. Im Jahr 2021 waren dagegen 22,1 % der Bevölkerung in Deutschland mindestens 65 Jahre alt. Die geringere Unfallbeteiligung dürfte unter anderem daran liegen, dass ältere Menschen nicht mehr regelmäßig zur Arbeit fahren und somit seltener als jüngere am Straßenverkehr teilnehmen. Im hohen Alter geht auch die Nutzung individueller Verkehrsmittel wie Auto oder Fahrrad zurück.

 


NRW: Mehr als dreimal so viele Neugeborene ukrainischer Mütter wie 2021

Von Januar bis November 2022 sind in Nordrhein-Westfalen 1 445 Kinder von ukrainischen Müttern geboren worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das etwa dreimal so viele Neugeborene mit ukrainischen Müttern wie im gesamten Jahr 2021 (damals: 467). Die Geburten von ukrainischen Müttern hatten in den ersten elf Monaten des Jahres 2022 einen Anteil von 3,6 Prozent an allen Lebendgeborenen nichtdeutscher Mütter.

Damit steht die Zahl der Geburten ukrainischer Mütter auf dem achten Rang und befindet sich damit zum ersten Mal in der Top 10 der häufigsten nichtdeutschen Staatsangehörigkeiten von Müttern Neugeborener in NRW. Die meisten Geburten von ukrainischen Müttern gab es von Januar bis November 2022 in den Städten Köln (99) und Düsseldorf (78) sowie im Kreis Lippe (59). Einen überdurchschnittlich hohen Anteil an den Neugeborenen nichtdeutscher Mütter hatten die Kinder ukrainischer Mütter in den Kreisen Lippe (10,1 Prozent), Paderborn (9,4 Prozent) und im Oberbergischen Kreis (8,6 Prozent). (IT.NRW)




17,3 % der Bevölkerung in Deutschland sind seit 1950 eingewandert
• Deutschland liegt damit über dem EU-Durchschnitt (10,6 %)
• Weitere 5,7 % sind Nachkommen von Personen, bei denen beide Elternteile nach Deutschland eingewandert sind
Nach Ergebnissen des Mikrozensus lebten 2021 in Deutschland 14,2 Millionen Menschen, die seit 1950 selbst eingewandert sind. Wie das Statistische Bundesamt  anlässlich der erstmaligen Veröffentlichung von Ergebnissen zum Konzept der Eingewanderten (erste Generation) und ihren direkten Nachkommen (zweite Generation) mitteilt, betrug der Anteil der Eingewanderten an der Bevölkerung somit 17,3 %. Weitere 4,7 Millionen Personen (5,7 %) waren direkte Nachkommen von Eingewanderten. Diese Personen wurden selbst in Deutschland geboren, es sind aber beide Elternteile seit 1950 nach Deutschland eingewandert.





 


Freitag, 3. März 2023

Todesfall beim Wohnungsbrand in Duisburg-Rheinhausen
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 8 Uhr über einen Wohnungsbrand in einem mehrgeschossigen Wohnhaus auf der Beethovenstraße in Rheinhausen informiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus den Fenstern einer Wohnung im Erdgeschoss. Es wurden umgehend umfangreiche Maßnahmen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingeleitet. Insgesamt konnten drei Personen gerettet werden.

Diese wurden aufgrund von Rauchgasvergiftungen vom Rettungsdienst behandelt und anschließend in umliegende Krankhäuser gebracht. Eine Person verstarb in der Brandwohnung. Der Treppenraum des Mehrfamilienhauses ist durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen worden, sodass die Bewohner zurzeit nicht in ihre Wohnungen zurückkönnen. Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Einsatz. Der Einsatz konnte gegen 9.15 Uhr beendet werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brand- und auch Todesursache aufgenommen.


Erfolgreiche Standortsuche: Neubau des Städtischen Tierheims in Asterlagen geplant
Das städtische Tierheim entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Eine umfangreiche Sanierung der vorhandenen Einrichtung ist mit Blick auf die schlechte Bausubstanz nicht realisierbar. Um den Anforderungen an eine artgerechte Tierhaltung zu erfüllen, ist daher ein Neubau des Tierheims unumgänglich. Nach langer Suche konnte nun ein Grundstück im Businesspark Asterlagen gefunden werden, das sowohl über die erforderliche Größe als auch über eine gute Erreichbarkeit verfügt. Vorbehaltlich der Zustimmung des Rates soll nun die weitere Planung in Auftrag gegeben werden.

„Es ist gut, dass sich nun eine Lösung abzeichnet. Mit einem Neubau des Tierheims können wir endlich dauerhaft eine artgerechte Unterbringung für alle Tiere gewährleisten. Der Gewerbepark Asterlagen ist dafür der richtige Standort“, so Oberbürgermeister Sören Link „Mit der Chance einen Neubau auf der rund 13.000 Quadratmeter großen Fläche zu planen, besteht die Möglichkeit, die Qualität zur Unterbringung der Tiere erheblich zu steigern und aufgrund der optionalen Erweiterungsmöglichkeit auch zukünftige Entwicklungen ermöglichen zu können“, ergänzt Beigeordneter Martin Linne.

Auch Norma Puchstein, Vorsitzende des Tierschutzzentrum Duisburg e.V., freut sich sehr über genau diese Wahl des neuen Grundstücks für das Tierheim: „Hier können wir zukünftig die Tiere artgerecht und stressfreier unterbringen. Mit dem Standort Businesspark Asterlagen sehen wir viele Möglichkeiten und Perspektiven, die Bürgerinnen und Bürger in Duisburg, aber auch über die Stadtgrenzen hinaus zum Thema Tierschutz interessant und vielseitig informieren zu können. Hierbei sehen wir das Tierschutzzentrum als ein Synonym für nachhaltigen Tierschutz und soziales Engagement.“

Thyssenkrupp Steel vergibt Milliardenauftrag für Direktreduktionsanlage
Thyssenkrupp Steel beauftragt die Düsseldorfer SMS Group mit Entwicklung, Lieferung und Bau der ersten wasserstoffbetriebenen Direktreduktionsanlage am Standort Duisburg. Damit startet eines der weltweit größten industriellen Dekarbonisierungsprojekte. Das Auftragsvolumen beträgt über 1,8 Milliarden Euro. Es ist der größte Einzelauftrag in der Geschichte des Unternehmens. Mit den Vorarbeiten soll unverzüglich begonnen werden.

Die Fertigstellung der Anlage mit einer Kapazität von 2,5 Millionen Tonnen direkt reduziertem Eisen ist für Ende 2026 geplant. Das Gesamtprojekt steht unter den Vorbehalten der beihilferechtlichen Genehmigung durch die EU und des finalen Zuwendungsbescheides. Beides wird in den nächsten Monaten erwartet. Das Land NRW und die Bundesregierung signalisierten bereits eine substanzielle finanzielle Unterstützung für das Vorhaben. Thyssenkrupp Steel plant, im Jahr 2030 sechs Millionen Tonnen CO2 und damit weit mehr als 30 Prozent seiner Emissionen zu vermeiden. Spätestens 2045 soll die Transformation zur klimaneutralen Produktion abgeschlossen sein. idr


Wundert Euch! Die 44. Duisburger Akzente laden zum Staunen ein Das große Kulturfestival in Duisburg vom 3. März bis zum 2. April 2023

Von großen und kleinen Wundern, vom sich wundern und dem Wunderbaren – in jedem Fall von der wunderbaren Kraft der Kunst und Kultur wollen die 44. Duisburger Akzente erzählen. An 31 Tagen stehen mehr als 90 Veranstaltungen unter dem Thema „Wunder“ auf dem Programm.

Vom 3. März bis zum 2. April 2023 macht das renommierte Festival mit Theater, Performance und Tanz, bildender Kunst, Literatur, Musik, Film, Ausstellungen, Installationen und Diskussionen Duisburg zum kulturellen Hotspot. „Wunder – was für ein optimistisches, positives und vielversprechendes Festivalmotto“, freut sich Matthias Börger, Kulturdezernent der Stadt Duisburg.

„Gemeinsam mit international bekannten Künstlerinnen und Künstlern haben die Duisburger Kulturschaffenden eine wahre ‚Wundertüte‘ voller Veranstaltungen gepackt. Ich freue mich auf einen regen und anregenden Austausch bei den 44. Duisburger Akzenten“. Akzente – das Theatertreffen Zu den Gästen des Akzente-Theatertreffens gehört das weltweit bekannte Masken- und Figurentheater Mummenschanz. Die preisgekrönte Schweizer Formation lädt das Publikum ein zu einer poetisch-phantastischen Reise in die Welt der Stille.

Das Deutsche Theater Berlin gastiert mit einer Bearbeitung des Heinrich von Kleist-Klassikers „Der zerbrochene Krug“ mit Ulrich Matthes in der Rolle des Dorfrichters Adam. Mit Molières „Der Geizige“ vom Thalia Theater Hamburg kommt eine Inszenierung des früheren Intendanten des Bochumer Schauspielhauses, Leander Haußmann, nach Duisburg.

Bekannte und berühmte, aber auch neue Gesichter zeigen ihre Wunder-Geschichten bei den Akzenten. Tanz, Theater, Performance und Bildende Kunst Zwölf Aufführungen, die das Themenspektrum „Wunder“ zwischen Klassiker und Experiment ausloten, finden sich 2023 in der Rubrik Freie Produktionen, Theater, Tanz, Performance.

Mit dabei Musik-Poesie und DADA, WunderWorkshops und ein Klangspielplatz, Theater für die ganze Familie, politischpartizipatorische Bühnen-Performances, eine Wunderwanderung im Duisburger Innenhafen, Feuerwerkstheater in barocker Tradition und die neuste Produktion des Kaiser Antonino Dance Ensembles. Dreizehn Projekte aus dem Bereich der bildenden Kunst widmen sich auf ganz unterschiedliche Art den Facetten des Themas „Wunder“ und schöpfen den Kanon der gestalterischen Möglichkeiten aus: von Fotografie über Druckgrafik und Zeichnung bis zur surrealen Kunst und medialer Performance.

Augmented Reality lädt zu digitalen Experimenten ein, und Kunstprojekte die Bilder, Licht und Sound vereinen, sprechen alle Sinne an. Literatur, Film und Musik Literarisch wird ein Bogen gespannt von Annährungen an Else Lasker-Schülers Wunder-Gedichte über Klassiker aus der Welt der Märchen bis zum aktuellen Poetry-Slam. Und auch musikalisch ist für jeden etwas dabei: von Anton Bruckner bis Folk-Musik, von Mozart-Oper bis Jazz und performative Klangexperimente.

Last not least gibt es wieder ein facettenreiches Filmprogramm. Vorträge, Diskussionen und Rundgänge zu kulturellen, gesellschaftspolitischen und zeitkritischen Themen ergänzen das vielfältige Programm der 44. Duisburger Akzente. Informationen unter: www.duisburger-akzente.de




Neue Ausstellung im Kunstkabinett der Rheinhauser Bibliothek
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen eröffnet am Freitag, 3. März, um 18 Uhr in ihrem Kunstkabinett eine Ausstellung mit Werken des Krefelder Künstlers Lothar Janssen. Die Ausstellung steht unter dem Titel „Den Zufall gestalten“, was auch das Motto des Künstlers ist. Bildserien aus den letzten drei Jahren zeigen sein Gestaltungsprinzip: Abklebungen, mehrschichtige Übermalungen, durch Abdrücke entstehende Strukturen und mit der Rakel gezogene Farbflächen gehen ein Spiel miteinander ein - ein Spiel mit Fläche, Raum und Farbe.

Die Ausstellung ist bis Mitte April zu den Öffnungszeiten der Bezirksbibliothek Rheinhausen (Dienstag - Donnerstag 10.30-13.00 Uhr und 14.00-18.30 Uhr, Samstag 10.00 - 13.00 Uhr) zu sehen. Fragen beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne telefonisch unter 02065 905 8467 zu den oben genannten Zeiten.

Lothar Janssen Wiesenstück (frei nach A.D.)  Foto Lothar Janssen.



40 Jahre Inner Wheel Club  
Seit über 40 Jahren engagiert sich die Frauen-Service-Organisation auch in Duisburg. Am Samstag, 4. März, bekommen die Freundinnen des Duisburger Inner Wheel Clubs in der Bezirksbibliothek Buchholz (Sittardsberger Allee 14, 47249 Duisburg) die Gelegenheit, sich und ihre Arbeit vorzustellen. Der Serviceclub, der der weltgrößten Frauenorganisation International Inner Wheel angehört, freut sich auf interessante Gespräche mit den Besuchern. Auch werden die Damen, während der Öffnungszeiten von 10:00 -13:00 Uhr Schönes, Nützliches und Selbstgemachtes verkaufen. Die Einnahmen gehen an Duisburger Hilfsorganisationen wie z.B. Frauenhaus, ProKids, Irmgardishaus, Die Tafel.


Hochheide: „Der Mönch mit der Klatsche“ in der Glückauf-Halle
Die Krimi-Komödie „Der Mönch mit der Klatsche“ unter der Leitung des Tournee-Theaters „THESPISKARREN“ mit Michaela Schaffrath und Stefan Keim wird am Freitag, 3. März, um 20 Uhr in der Glückauf-Halle, Dr.-KolbStraße 2 in Duisburg-Hochheide, aufgeführt. Ein Desaster bahnt sich an: Das Theater ist voll, aber das gesamte Ensemble steckt samt Bühnenbild im Stau fest.

Die 856. Vorstellung des Gruselschockers „Der Mönch mit der Klatsche“ droht zu platzen und die Abendeinnahmen auszufallen. Nur Regieassistentin Karin Tor (gespielt von Michaela Schaffrath) und Requisiteur Klaus Konski (Stefan Keim) sind vorausgefahren und pünktlich vor Ort. Was tun? Da beide die Vorstellung bereits viele hundertmal gesehen haben, kennen sie jeden Satz und jede Geste. Warum also nicht selbst in die Rollen schlüpfen?

Ausgestattet mit ein paar Kostümen und spärlichen Requisiten tasten sie sich an die Figuren heran. Im Nu haben sie sich freigespielt. In wilder Improvisation springen sie von Rolle zu Rolle und zaubern eine irrwitzige und rasant komische Krimishow auf die Bühne, die immer haarscharf am Scheitern entlangschrammt. Trotz der waghalsigen Wendungen schaffen die beiden das Unmögliche und lassen – sehr zum Vergnügen des Publikums – die unvergessenen Gestalten der berühmten Schwarz-Weiß-Klassiker von Edgar Wallace wiederauferstehen – sei es der wahnsinnige Mörder, der skurrile Butler, eine Jungfer in Nöten oder der schusselige Scotland-Yard-Ermittler.

Eintrittskarten sind für 16 Euro bis 25 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr im Bürgerservice Homberg, Bismarckplatz 1, zu erwerben. Auch an der Abendkasse sind noch Tickets für den Preis von 19 bis 29 € erhältlich. Reservierungen für die Abendkasse sind auch telefonisch unter 02066 21- 8832 möglich.


Der Mönch mit der Klatsche (Stefan Keim, Michaela Schaffrath) ©Contra-Kreis-Theater

 


VHS-Meditationskurs: Kein Stress mit dem Stress
Die Volkshochschule bietet, im Rahmen der Bildungswoche, von Montag, 13. März bis Donnerstag, 16. März, täglich von 9 bis 16.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Meditationskurs an. Mit leicht erlernbaren Methoden werden Achtsamkeit nach dem „Kölner Modell“, Meditationen für Situationen im beruflichen und privaten Kontext, die Notwendigkeit von Bewegung, aktiver und passiver Entspannung und den Zusammenhang von Stress und Ernährung vermittelt.

Digitale und andere aktuelle Stressoren werden identifiziert und deren negative Auswirkungen minimiert, um energievoller, gelassener, gesünder und nachhaltiger ihren beruflichen und privaten Alltag zu gestalten. Die Teilnahme kostet 150 Euro. Eine vorherige Anmeldung, bis Montag, 6. März, online unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS unter 0203 283-2063 oder 0203 283-4606
 


VHS-Seminar: Professionelles Beschwerdemanagement

Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 21. März, von 9 bis 16 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte ein Seminar zum Thema Beschwerdemanagement an. Der Umgang mit Beschwerden und aufgebrachten Kunden kommt immer wieder vor und ist für viele eine große Herausforderung. Die Teilnehmenden lernen bei dem Kurs den Umgang mit diesen Beschwerden.
Ziel ist es, die Teilnehmenden auf den Ernstfall vorzubereiten und ihnen ein professionelles Beschwerdemanagement mitzugeben. Die Teilnahme kostet 72 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Eine vorherige Anmeldung online unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weiter Informationen gibt es bei der VHS telefonisch unter 0203 283-2063 oder 0203 283-4606.


Baustellen
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A40: Am Wochenende Sperrung im Kreuz Kaiserberg auf die A3 in Richtung Köln  
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt im Autobahnkreuz Kaiserberg von Freitag (3.3.) um 22 Uhr bis Montag (6.3.) um 5 Uhr auf der A40 in beiden Fahrtrichtungen die Verbindungen auf die A3 in Richtung Köln. Umleitungen sind ab dem Autobahnkreuz Duisburg über die A59 und die A524 bis zum Autobahnkreuz Breitscheid beschildert. Die Autobahn GmbH arbeitet an diesem Wochenende im Autobahnkreuz Kaiserberg an den Schutzeinrichtungen der Bauwerke.


Alt-Homberg: Vollsperrung der Friedhofsallee/ Duisburger Straße
Aufgrund von Glasfaserverlegungen wird ab Montag, 13. März, die Friedhofsallee in Duisburg-Alt-Homberg voll gesperrt. Zeitgleich wird die Duisburger Straße voll gesperrt, sodass ein Einbiegen in Fahrtrichtung Lauerstraße nicht mehr möglich ist. Diese Maßnahme wird voraussichtlich zwei Wochen andauern.
Anschließend wird der Gehweg der Duisburger Straße bis zur Margarethenstraße und Hubertusstraße für die Verlegungsarbeiten gesperrt. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April abgeschlossen.

Alt-Homberg: Vollsperrung der Wilhelmstraße
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Mittwoch, 8. März, Fernwärmearbeiten auf der Wilhelmstraße in Duisburg-Alt-Homberg durch. Dafür wird die Wilhelmstraße zwischen der Saarstraße und der Bergstraße für den Verkehr voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April beendet.

Beeck: Vollsperrung der Johannisstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 6. März, Kanalbauarbeiten auf der Johannisstraße in Duisburg-Beeck durch. Aus diesem Grund wird die Johannisstraße voll gesperrt. Die Einbahnregelung auf der Straße „Schuirkamp“ wird für die Dauer der Arbeiten aufgehoben. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Mai abgeschlossen.


Kaßlerfeld: Vollsperrung der Straße „Am Schlütershof“
Aufgrund von Arbeiten an der neuen Brücke wird ab Freitag, 17. März, um 19 Uhr die Straße „Am Schlütershof“ in Duisburg-Kaßlerfeld im Bereich unter der A 40 voll gesperrt. Umleitungen werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Sonntag, 19. März, beendet.

Ruhrort: Vollsperrung der Hafenstraße
Aufgrund von Kranarbeiten wird am Freitag, 24. März, die Hafenstraße in Duisburg-Ruhrort in Höhe der Einmündung der Dr.-Hammacher-Straße voll gesperrt. Die Hafenstraße wird dafür von der Gildestraße aus kommend als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden im Laufe des Tages abgeschlossen.

Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse fahren eine Umleitung  

Von Montag, 6. März, ab circa 6 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 10. März, müssen die Busse der Linien 914, 923 und 924 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der Schwarzenberger Straße.


- Linie 914 und 923: Die Busse der Linie 914 in Fahrtrichtung Rheinhausen Markt und der Linie 923 in Fahrtrichtung Baerl fahren ab der Haltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße, Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Rheinhausenhalle“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ zu nutzen.  

- Linie 924: In Fahrtrichtung Winkelhausen fahren die Busse ab der Haltestelle „Rheinhausen Rathaus“ eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße, Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Rheinhausenhalle“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ zu nutzen.  


Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Teilnehmenden  
Der zweite Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 4. März, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder entfallen ganz.  

Linien 928 und 942:
Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14.00 bis 17.00 Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.  
Linien 930 und 931:
 Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit von 13.00 bis 15:45 Uhr nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu nutzen.  


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung  

Von Montag, 6. März, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 28. April, fahren Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in Duisburg-Stadtmitte. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten am Opernplatz.   Die Busse der Linie 933 in Fahrtrichtung Neuenkamp fahren ab der Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“ eine örtliche Umleitung über die Saarstraße, Landfermannstraße, Mainstraße, Kardinal-Galen-Straße, Moselstraße und Köhnenstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Stadttheater“ wird auf die Köhnenstraße in Höhe der Hausnummer 23 verlegt. Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.


Duisburg-Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der Augustastraße

Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 6. März, Leitungsarbeiten auf der Augustastraße in Höhe des Krankenhauses in Alt-Homberg durch. Aus diesem Grund wird der Verkehr in diesem Bereich durch eine Ampel geregelt. Da auch die Ausfahrt des Krankenhauses mitsignalisiert wird, kann es zu häufigeren Rotphasen kommen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.

Obermeiderich: Vollsperrung der Sympherstraße
Die Deutsche Bahn führt ab Mittwoch, 1. März, Arbeiten auf der Sympherstraße in Duisburg-Obermeiderich im Bereich der Eisenbahnbrücke durch. Aus diesem Grund wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine Umleitung über die Emmericher Straße und die Bahnhofstraße wird ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 2. März, abgeschlossen.


STATISTIK 


87 % der importierten Photovoltaikanlagen kamen im Jahr 2022 aus China
• Insgesamt Anlagen im Wert von 3,6 Milliarden Euro importiert, Exporte in Höhe von 1,4 Milliarden Euro
• Knapp 2,5 Millionen installierte Photovoltaikanlagen im November 2022, 14 % mehr als im Vorjahresmonat
• Neuer Höchstwert: Fast 12 % der gesamten Stromeinspeisung von Januar bis November 2022 aus Photovoltaik

China ist das aus deutscher Sicht mit Abstand wichtigste Herkunftsland für Photovoltaikanlagen: Rund 87 % der nach Deutschland importierten Photovoltaikanlagen kamen im Jahr 2022 aus der Volksrepublik. Der Wert dieser eingeführten Anlagen betrug gut 3,1 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr Photovoltaikanlagen im Wert von rund 3,6 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Auf China als wichtigster Lieferant von Solarzellen, Solarmodulen und Co. folgten mit großem Abstand die Niederlande (143 Millionen Euro oder 4 %) und Taiwan (94 Millionen Euro, 3 %).



NRW-Inflationsrate liegt im Februar 2023 bei 8,5 Prozent
Im Vergleich zu Februar 2022 stiegen u. a. die Preise für Molkereiprodukte und Eier (+35,4 Prozent) und Haushaltsenergien (+31,2 Prozent)
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von Februar 2022 bis Februar 2023 um 8,5 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex um 1,0r Prozent gegenüber Vormonat (Januar 2023).

Im Vergleich zum Vormonat (Januar 2023) verteuerten sich unter anderem Gemüse (+12,7 Prozent), Bekleidung (+2,9 Prozent) und Gas (einschließlich Betriebskosten; +2,7 Prozent). Günstiger angeboten als im Januar 2023 wurden vor allem Speisefette und -öle (−6,1 Prozent), Dieselkraftstoff (−4,1 Prozent) und Heizöl (einschließlich Betriebskosten; −3,7 Prozent). Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat (Februar 2022) stiegen unter anderem die Preise für Nahrungsmittel, z. B. Molkereiprodukte und Eier (+35,4 Prozent) sowie Speisefette und -öle (+25,5 Prozent). Aber auch Haushaltsenergien (+31,2 Prozent), darunter insbesondere Gas (+54,6 Prozent) und Heizöl (+36,0 Prozent) – jeweils einschließlich Betriebskosten – verteuerten sich im Vergleich zu Februar 2022. (IT.NRW)





 


Donnerstag, 2. März 2023


DVG wird am 3. März ganztägig bestreikt

Für kommenden Freitag, 3. März, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst zu Warnstreiks aufgerufen. Auch die Belegschaft der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig von den Gewerkschaften zum Streik aufgerufen worden, so dass keine Busse und Bahnen fahren werden.

Die DVG bittet die Fahrgäste, sich um Alternativen wie Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen. Auch das DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen und bleibt deshalb am 3. März geschlossen. Der telefonische Kundenservice ist erreichbar.

SPD-Bundestagsabgeordnete bringen Millionenförderung für den Stadtpark Hochheide nach Duisburg  
Eine Erfolgsmeldung aus dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages für Duisburg Homberg-Hochheide verkünden die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir: Mehr als 1,6 Millionen Euro investiert der Bund aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ in den Stadtpark Hochheide.  

Der Parlamentarische Staatssekretär Mahmut Özdemir, der im Deutschen Bundestag engagiert für eine Förderung des zukünftigen Stadtparks Hochheide geworben hatte, ist über die 1.677.900 Euro Bundesmittel höchst erfreut: „Wir haben den Duisburgerinnen und Duisburgern versprochen, Bausünden Privater mit öffentlichen Geldern zu beseitigen. Diesen Weg gehen wir konsequent weiter.“, so Özdemir.

Zu den geplanten Arbeiten informiert Özdemir weiter: „Auf dem Gelände des ehemaligen Hochhäuserkomplexes soll auch auf Vision der Duisburger SPD ein neuer Stadtpark entstehen. Der neue Park wird als multifunktionale Fläche nicht nur ein Erholungsort, sondern auch ein Begegnungsort und Sportraum für die Bürgerinnen und Bürger sein. Darüber hinaus stellt die entstehende Grünfläche eine klimagerechte Nachnutzung der derzeitigen Rückbaufläche dar. Das Projekt hat somit Vorbildcharakter für weitere städtische Rückbauflächen, auch was den Hochwasserschutz bei Starkregenereignissen betrifft.“  

Auch Bärbel Bas freut sich über den großen Erfolg für die Menschen im Duisburger Westen. Dass der Bund das Projekt nun finanziell unterstützt, ist für die Bundestagspräsidentin ein wichtiges Zeichen: „Die politischen Entscheidungen in Berlin wirken für die Bürgerinnen und Bürger trotz der großen Bedeutung auf ihren Alltag oftmals sehr abstrakt. An diesem Projekt zeigt sich beispielhaft, wie der Bund Kommunen wie Duisburg ganz unmittelbar fördert und unterstützt. Wir steigern so nicht nur die Lebensqualität im Quartier, sondern auch das Vertrauen in die Politik.“


Quartiersmanagement Marxloh stellt sich auf dem August-BebelPlatz vor

Das neue Team des Quartiersmanagements in Duisburg Marxloh wird am Freitag, 10. März, von 8 bis 13 Uhr auf dem August-Bebel-Platz mit einem Stand zu Gast auf dem Wochenmarkt sein. Das Quartiersmanagement möchte die Gelegenheit nutzen, um sich und seine zukünftige Arbeit als Teil des Modellvorhabens „Stark im Norden Duisburg Marxloh & Alt Hamborn“ vorzustellen. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten die Möglichkeit, einen ersten Einblick in die insgesamt elf Teilprojekte des Modellvorhabens zu bekommen.

Der August-Bebel-Platz spielt eine besondere Rolle: Für ihn soll ein freiraumplanerischer Wettbewerb zur Umgestaltung durchgeführt werden. Das Team des Quartiersmanagements möchte den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern auf dem August-Bebel-Platz nutzen, um ein erstes Stimmungsbild einzufangen. Wichtige Themen sind hier zum Beispiel die Nutzung des Platzes, das Sicherheitsgefühl oder die Wahrnehmung der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf die Einkaufsmöglichkeiten.

Auf einer Plane mit einem Luftbild des Zentrumsbereiches, können alle Interessierten mit Stickern ihre Anregungen zu den Themen direkt platzieren. Dem Auftakt auf dem August-Bebel-Platz werden sich dann weitere Beteiligungsschritte im Laufe des kommenden Frühjahres anschließen. Dazu wird das Quartiersmanagement im Vorfeld informieren und einladen. Das neue Quartiersmanagement lädt alle Bürgerinnen und Bürger in Marxloh herzlich zu einem Gespräch am Stand ein und freut sich auf ein erstes Kennenlernen.


Stadtwerke Duisburg laden am 4. März zum großen Eislaufspaß ein  

Noch ist es knackig kalt draußen und alles fühlt sich nach Winter an. Was liegt da näher als mal wieder unbeschwert auf Kufen über das Eis zu flitzen? Auf dem Weihnachtsmarkt mitten in der Energiekrise musste die Stadtwerke-Eislaufbahn ausfallen. Doch dafür haben die Stadtwerke Duisburg jetzt den passenden Ersatz: Am Samstag, 4. März, lädt der lokale Energiedienstleister zum Stadtwerke Eislaufspaß in die PreZero Rheinlandhalle an der Margaretenstraße 17-19 ein. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr können alle Kundenkarten-Inhaber hier kostenlos nach Herzenslust über das Eis sausen und auch drumherum wird jede Menge Abwechslung geboten.  

Direkt vor der Eislaufhalle lockt das Stadtwerke-Spieleparadies mitsamt Hüpfburg. Drinnen gibt es nicht nur die große Eisfläche, sondern auch jede Menge weiteren Spaß und Action: Beim Bobbycar-Rennen geht es um jede Sekunde. Und wer kommt beim Mattenrutschen am weitesten oder möchte von seinen Eltern auf dem Schlitten gezogen werden? Natürlich sind auch die „Hausherren“ mit von der Partie. Die drei Füche-Oberliga-Spieler Pontus Wernerson-Libäck, Linus Wernerson-Libäck und Oula Uski werden Autogrammwünsche erfüllen.

Neben der Eisfläche lädt die Fotobox zu Erinnerungsfotos ein – für die Kleinen steht vorher natürlich auch das Kinderschminken auf dem Programm. Wem nach so vielen Aktivitäten der Magen knurrt, kann sich bei einer kostenlosen Waffel samt Kinderpunsch wieder stärken. Und – ganz klar – wenn auf dem Eis so viel los ist, sind auch Eiskönigin Elsa und Anna nicht weit, die natürlich, genau wie das Füchse-Maskottchen, auch für Fotowünsche bereitstehen.  

Anmeldung auf 500 Teilnehmer begrenzt Weil die Teilnehmerzahl auf 500 begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung unter
www.swdu.de/eislaufspass erforderlich. Pro Kundenkarte können maximal die im Haushalt lebenden Personen teilnehmen. Die Anzahl steht auf der Kundenkarte. Die Personenzahl muss bei der Anmeldung angegeben werden.
Der Einlass am Veranstaltungstag ist nur bei Vorlage der Kundenkarte möglich. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg, die noch keine Kundenkarte haben, können diese kostenfrei unter
www.stadtwerke-kundenkarte.de bestellen und danach bei tausenden Rabattpartnern in ganz Deutschland direkt bares Geld sparen.    


Vor 10 Jahren in der BZ:
Vorfrühling erzwingen?

Kaum sind die Temperaturen nicht mehr im Minusbereich...

Aktivitäten 2013

Das Gerüst bzw. die gänzlich "verpackte" denkmalgeschützte Fassade des alten Merkur- oder Horten-Kaufhauses mit der Botschaft der nun erfolgenden Fassaden-Sanierung. Übrigens taucht des Dusburger Kaufhaus Kaufhof/Galeria in den Medien nicht auf, die die Schließungen einzelner Standorte verkünden.

 


Ein Jahr Zeit für die Zukunft nehmen Berufsbegleitend für den Aufstieg qualifizieren  

Geprüfte Wirtschaftsfachwirte und Personalfachkaufleute qualifizieren sich für Führungs- und Managementaufgaben. Die berufsbegleitenden Praxisstudiengänge der Niederrheinischen IHK sind mit einem Bachelorabschluss gleichgestellt.   Wirtschaftsfachwirte trumpfen mit breit gefächertem Wissen im Management auf. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen betriebswirtschaftliche Abläufe und bereiten sich auf umfangreichere und verantwortungsvollere Aufgaben vor. Sie erweitern die Kenntnisse aus ihrem Beruf und kommen nach erfolgreichem Abschluss im Management von Unternehmen oder Wirtschaftsorganisationen unter.  

Die Karriere im Personalwesen voranbringen Personalfachkaufleute befassen sich mit Personalpolitik. Sie wissen, wie sie Mitarbeiter gut einsetzen und kennen sich mit Personalmarketing und -controlling aus. Mit dem Abschluss eignen sie sich für Fach- und Führungspositionen in der Personalwirtschaft.   Beide Praxisstudiengänge werden berufsbegleitend aus einer Mischung aus Online- und Präsenzunterricht angeboten. Sie zeichnen sich durch einen hohen Praxisbezug aus. Eine entsprechende berufliche Vorbildung ist notwendig.

Über einen Zeitraum von etwa zwölf Monaten findet der Unterricht jeweils zwei Mal wöchentlich abends digital und circa alle 14 Tage samstags von 8 bis 15 Uhr in Präsenz statt. Eine staatliche Förderung mittels Aufstiegs-BAföG ist möglich. Weitere Informationen zu den Inhalten, Zulassungsvoraussetzungen, Kosten und Fördermöglichkeiten sowie das Online-Anmeldeformular gibt es unter www.ihk.de/niederrhein/praxisstudium. IHK-Ansprechpartnerin ist Johanna Siebers, 0203 2821-288, siebers@niederrhein.ihk.de

Auszeichnung für Talentförderung im Ruhrgebiet

Die TalentMetropole Ruhr nimmt vom 1. bis 31. März Bewerbungen für den TalentAward Ruhr entgegen Herausragende Bildungsprojekte im Ruhrgebiet sichtbar machen, Vorbilder schaffen und diejenigen würdigen, die sich in der ersten Reihe für Bildung und Nachwuchsförderung engagieren – all das ist der TalentAward Ruhr. „Der bundesweit einzigartige Preis für Talentförderung wird jedes Jahr von der Stiftung TalentMetropole Ruhr verliehen. Ausgezeichnet werden Personen, die junge Menschen exzellent fördern, sei es durch ihre Arbeit in Stiftungen, Initiativen, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen oder Unternehmen. Ihr berufliches oder ehrenamtliches Engagement stärkt Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung, so dass Bildungsaufstiege gelingen“, so Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstands der RAGStiftung und Bildungsbeauftragte des Initiativkreises Ruhr.

Der Preis ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert und fließt in Projekte mit Entwicklungspotenzial. Sie sollen eine große Wirkung im Ruhrgebiet erzielen und als Best Practice Beispiele auf andere Bildungseinrichtungen, Städte oder Unternehmen übertragbar sein. Vom 1. bis zum 31. März kann jede/r engagierte Personen oder Personengruppen vorschlagen. Voraussetzungen für die Bewerbung Die gesuchten Vorbilder arbeiten haupt-, nebenberuflich oder ehrenamtlich in den Bereichen (Aus-)Bildung, Lehre, Studium oder Erziehung.

Ihre Projekte fördern Kinder und Jugendliche in einer der folgenden Kategorien: Sprachförderung, MINTFörderung, Persönlichkeitsentwicklung/Sozialkompetenz, gesellschaftliche Teilhabe, Berufs- und Studienorientierung, Digitalisierung, Inklusion oder Geschlechtergerechtigkeit. Potenzielle Preisträger:innen können sich nicht selbst bewerben, sondern müssen für die Auszeichnung vorgeschlagen werden. Voraussetzung ist, dass ihre Bildungsangebote generell kostenfrei sind, aktuell stattfinden und die Vorgeschlagenen aktiv im Projekt mitarbeiten.

Preisverleihung am 9. November 2023 im thyssenkrupp Quartier Dieses Jahr findet die feierliche Preisverleihung am 9. November 2023 im Rahmen des 10-jährigen Jubiläums der TalentMetropole Ruhr statt. Insgesamt erhielten 70 Preisträger:innen aus 42 Projekten seit 2013 den TalentAward Ruhr. Mit dem Preis betont die Stiftung den Stellenwert, den Talentförderung in der Gesellschaft haben sollte. „In 10 Jahren haben wir eine Vielzahl von bemerkenswerten Persönlichkeiten und herausragenden Projekten ausgezeichnet und Erfolgsgeschichten in die Öffentlichkeit getragen. Wir verstehen unsere Preisträgerinnen und Preisträger als Vorbilder, die Anerkennung, Wertschätzung und unsere Förderung verdienen, damit sie langfristig in der Region wirken können“, betont Dr. Britta L. Schröder, Geschäftsführerin der TalentMetropole Ruhr.

Neben dem Preisgeld profitieren die vier Preisträger:innen von einem breiten Netzwerk der Talentförderung, das sich in 10 Jahren etabliert hat und Unterstützung, Austausch und Expertise bietet. Den Award erhalten die Preisträger:innen bei einer feierlichen Abendveranstaltung im thyssenkrupp Quartier in Essen, die live gestreamt wird. Hochkarätige Jury kürt vier Preisträger:innen Die Jury des TalentAward Ruhr besteht aus Vertreter:innen der TalentMetropole Ruhr sowie deren Förderern BP Europa SE, Duisburger Hafen AG, Evonik Industries AG, Initiativkreis Ruhr, RAG-Stiftung, thyssenkrupp AG und der Westfälischen Hochschule. Gemeinsam bewerten sie die Bewerbungen nach vorbestimmten Kriterien und wählen vier Gewinner:innen oder Gewinner-Teams.
Informationen zum Bewerbungs- und Auswahlprozess finden Interessierte unter:
www.talentawardruhr.de



Musikbeiträge für Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb 2023 gesucht
Umweltstiftung lobt Extrapreis „Musik für den Bienenschutz“ aus

Ob mit Gitarre, Trompete oder Horn, als Solo, mit der Band oder im Chor – jede musikalische Performance ist beim Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb willkommen. Die Stiftung für Mensch und Umwelt veranstaltet den Wettbewerb bereits im achten Jahr. Und motiviert damit bundesweit Menschen für die (Wild)Bienen aktiv zu werden. Wer sich um den Extrapreis in Höhe von 300 € bewerben möchte, reicht einen Link zum Song auf der Wettbewerbsplattform ein.

Das Thema „Naturgarten“ und/oder „Wildbienen/ Insekten“ sollte im Fokus stehen. Es kann selbst komponiert, musiziert und gesungen werden, dazu wäre ein Videoclip schön, der die kleine Perfomance zeigt. Alternativ können sehr gern der Bienensong oder der Gartensong von „Deutschland summt!“ interpretiert werden, den der bekannte Kinderliedermacher Reinhard Horn für die Stiftung kreierte. Noten und tolle Videoclips dazu gibt es unter: www.deutschland-summt.de/unsere-songs.html. Natürlich darf ein kleiner gärtnerischer Beitrag auch bei dieser Wettbewerbskategorie nicht fehlen: Jede teilnehmende Person sollte mindestens eine heimische Bienenpflanze einpflanzen.

Diese Aktion kann auch Teil des Musikclips sein. „Die Musikbeiträge bringen eine ganz besondere Note in den Wettbewerb. Sie motivieren vor allem Kinder, mitzumachen. Da bleibt das Thema ‚Biene' lange im Ohr!“, so Julia Sander, Koordinatorin des Deutschland summt!-Pflanzwettbewerbs. Andere inspirieren, mitzumachen! Ob Sportverein, Doppelkopfrunde, Nachbarn, Kollegen oder Familie: Alle können gemeinsam Vielfalt schaffen! Der Clou beim Wettbewerb: Durch Info-Aktionen und Social-Media sollen die Teilnehmenden die Fackel der Begeisterung weiter tragen. Letztes Jahr wurden lt. Teilnehmer mehr als 8.000 Menschen in die Wettbewerbsaktion involviert. Die Pflanzaktionen können ab sofort gestartet und mit Fotos dokumentiert werden.


Vom 1. April bis 31. Juli 2023 können die Bilder und Texte hier hochgeladen werden: wir-tun-was-fuer-bienen.de Hintergrund zu Wildbienen und zur biologischen Vielfalt Mehr als die Hälfte der über 560 heimischen Wildbienen-Arten sind in ihrem Bestand bedroht. Auch vielen anderen Insekten, Vögeln, Reptilien geht es schlecht. Ihnen fehlen die Lebensräume, Nistplätze, Nahrung. Der Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb aktiviert unterschiedlichste Menschen, naturnahe Lebensräume zu schaffen.  


VHS-Veranstaltung zum Künstler Max Reger

Die VHS bietet am Donnerstag, 2. März, 18.30 bis 20 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine Veranstaltung zu Max Reger unter dem Motto: „Spurensuche II mit Erinnerungen und Hörbeispielen, auch am Klavier“ an. Max Reger bekam seinen ersten Musikunterricht von einem Volksschullehrer.

Zunächst nur Musikfan, entschloss er sich 1888 im Anschluss an eine Bayreuther Aufführung von Richard Wagners "Parsifal", Berufsmusiker zu werden. Ab 1898 widmete er sich verstärkt seinem eigenen kompositorischen Schaffen. Musikalisch orientierte er sich an Brahms und dessen Vorstellung einer 'absoluten' Musik. Seinen Zeitgenossen galt er als einer der wichtigsten Komponisten des Fin de Siècle. Der Eintritt kostet fünf Euro, vorherige Anmeldung erforderlich: www.vhsduisburg.de


VHS-Kurs zum Thema „Selbstmitgefühl“
Die VHS Duisburg West bietet in Kooperation mit dem Verein „Wohnen in Rumeln DU e.V.“ ab Donnerstag, 2. März, für acht Wochen, jeweils donnerstags von 17 bis 18.30 Uhr, in den Vereinsräumen an der Kirchstraße 7 in Duisburg-Rumeln einen Einsteiger-Kurs zum Thema Selbstmitgefühl an.

In dem Kurs setzen sich die Teilnehmenden unter Anleitung einer DiplomPsychologin mit dem Thema Selbstmitgefühl auseinander. Hierbei geht es unter anderem darum zu lernen, freundlicher und achtsamer mit sich selbst umzugehen. Die Teilnahme kostet 45 Euro. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Weitere Informationen gibt es der VHS bei Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an e.fastabend@stadt-duisburg.de

Veranstaltungen für Kinder in der Buchholzer Bibliothek

Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt Kinder auch im Frühjahr wieder zu verschiedenen Veranstaltungen in die Bibliothek ein. Den Auftakt im März macht Jennifer Schmitz mit ihrem deutsch-englischen Vorlesespaß. Kinder ab sechs Jahren sind dazu am Donnerstag, 9. März, um 16.15 Uhr eingeladen. Eine „SchoKi“-Veranstaltung für Schoßkinder zwischen zwei und drei Jahren und ihre Eltern findet am Dienstag, 14. März, um 16 Uhr statt. Gaby Weber stellt ein Bilderbuch vor. Es wird gesungen, gespielt und gelacht, denn es geht darum, Kleinkinder spielerisch an Bücher und Geschichten heranzuführen.

Eltern erhalten Tipps, wie sie ihre Kinder für Bücher begeistern können. Für Kinder ab vier Jahren gibt es am Samstag, 18. März, eine altersgerechte Fassung von Erich Kästners „Konferenz der Tiere“. Michael Schmitz liest vor, spielt und bastelt mit den Kindern. Informationen zu diesen und allen weiteren Terminen sind auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen oder vor Ort in der Bibliothek zu finden Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind persönlich in der Bibliothek, telefonisch unter (0203) 2837284 oder per E-Mail an stabi-buchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


Buchholz: „Magie der Farben“ in der Bezirksbibliothek
Die Bezirksbibliothek in Duisburg-Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 zeigt im März die Ausstellung „Blumen und Landschaften“ von Ursula Gretschun. Die Künstlerin widmet sich seit 20 Jahren der Acrylmalerei. Dabei verwendet sie auch andere Materialien wie Vogelsand oder Kreide, die mit der Farbe eine Verbindung eingehen und eine farbintensive Dreidimensionalität erzeugen. Ursula Gretschun arbeitet ohne Skizzen. Ihre Bilder entstehen unmittelbar und intuitiv auf der Leinwand und lassen so viel Raum für eigene Interpretationen. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen. Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.

Foto Gretchun


Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR

Duissern erhält mehr als 1,5 Kilometer Lärmschutzwände

Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die Teilnehmenden  
Der zweite Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 4. März, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder entfallen ganz.  

Linien 928 und 942:
Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14.00 bis 17.00 Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.  
Linien 930 und 931:
 Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der Zeit von 13.00 bis 15:45 Uhr nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu nutzen.  


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung  

Von Montag, 6. März, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 28. April, fahren Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in Duisburg-Stadtmitte. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten am Opernplatz.   Die Busse der Linie 933 in Fahrtrichtung Neuenkamp fahren ab der Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“ eine örtliche Umleitung über die Saarstraße, Landfermannstraße, Mainstraße, Kardinal-Galen-Straße, Moselstraße und Köhnenstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Stadttheater“ wird auf die Köhnenstraße in Höhe der Hausnummer 23 verlegt. Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.


Duisburg-Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der Augustastraße

Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 6. März, Leitungsarbeiten auf der Augustastraße in Höhe des Krankenhauses in Alt-Homberg durch. Aus diesem Grund wird der Verkehr in diesem Bereich durch eine Ampel geregelt. Da auch die Ausfahrt des Krankenhauses mitsignalisiert wird, kann es zu häufigeren Rotphasen kommen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.

Obermeiderich: Vollsperrung der Sympherstraße
Die Deutsche Bahn führt ab Mittwoch, 1. März, Arbeiten auf der Sympherstraße in Duisburg-Obermeiderich im Bereich der Eisenbahnbrücke durch. Aus diesem Grund wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine Umleitung über die Emmericher Straße und die Bahnhofstraße wird ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 2. März, abgeschlossen.


STATISTIK 


Importpreise im Januar 2023: +6,6 % gegenüber Januar 2022

Die Importpreise waren im Januar 2023 um 6,6 % höher als im Januar 2022. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat sich der Anstieg im Vorjahresvergleich weiter und deutlich abgeschwächt. Im Dezember 2022 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr noch bei +12,6 % gelegen, im November 2022 bei +14,5 %. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2022 fielen die Importpreise im Januar 2023 um 1,2 % und damit seit September 2022 zum fünften Mal in Folge.


Siedlungs- und Verkehrsfläche wächst jeden Tag um 55 Hektar
Die Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland ist im vierjährigen Mittel der Jahre 2018 bis 2021 durchschnittlich um 55 Hektar pro Tag gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt  mitteilt, nahm der tägliche Anstieg damit gegenüber dem Indikatorwert des Vorjahres leicht zu, der 54 Hektar pro Tag in den Jahren 2017 bis 2020 betragen hatte. Ziel der Bundesregierung in der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie ist es, den durchschnittlichen täglichen Anstieg bis zum Jahr 2030 auf unter 30 Hektar zu begrenzen. Bis 2050 wird eine Flächenkreislaufwirtschaft angestrebt. Das heißt, es sollen dann netto keine weiteren Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke erschlossen werden.


 





 

 

Mittwoch, 1. März 2023


Gesamtbaumaßnahme „Umgehungsspange Walsum“: Aufhebung einer Straßensperrung
Nach erfolgtem Abschluss der Bauaktivitäten konnte der Bereich Willy-Brandt-Ring (Höhe Kleingartenanlage) in Richtung Marxloh und Walsum (Weseler Straße / Walsumer Straße) bis zur Aral-Tankstelle im Laufe des heutigen Tages wieder für den öffentlichen Straßenverkehr freigegeben werden.


Die etwas andere Verkehrsmeldung: Drohnenaufnahme aus dem Bereich. Copyright duisport

Duisburger Tanztage 2023

Die diesjährigen „Duisburger Tanztage“ finden mit den Vorausscheidungen in der Rheinhausenhalle ab Freitag, 3. März 2023 sowie im Theater der Stadt mit den Finals am 25. und 26. März 2023 statt. Das für die Organisation verantwortliche Team der Kulturbetriebe Duisburg mit Petra Schröder, stellvertretende Geschäftsleiterin Theater und Kulturbetriebe, sowie Nicole Richter als Festivalleiterin hat heute (27. Februar) gemeinsam mit Thomas Diederichs, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Rhein-Ruhr, das Programm der 33. Duisburger Tanztage vorgestellt. Die 33. TANZtage Duisburg 2023 beginnen am Freitag, 3. März. Für die 13 Veranstaltungen des „First Level" in der Rheinhausen-Halle haben sich 335 Gruppen mit rund 4.100 Tänzerinnen und Tänzern angemeldet. Der „First Level' endet am Sonntag, 12. März, mit der spektakulären Show „Querbeet High Level".

Das Finalwochenende mit drei Veranstaltungen geht am Samstag, 25. März, und Sonntag, 26. März, im Theater Duisburg über die Bühne. Hier treten die Besten des „First Level" noch einmal auf und tanzen um eine der TANZtage-Skulpturen, die es für die Plätze 1 bis 3 in den verschiedenen Tanzstilen gibt. Hauptsponsor der TANZtage Duisburg 2023 ist nach wie vor die Volksbank Rhein-Ruhr. Die genossenschaftliche Bank steht schon seit mehreren Jahren fest an der Seite der TANZtage Duisburg. „Tanzen macht glücklich.

Wer bei den TANZtagen auftritt, erlebt also nicht nur Zuspruch und Respekt auf und hinter der Bühne, sondern wird - unterstützt von einem tollen Publikum - belohnt für viele auf das Festival vorbereitende Trainingsstunden. Dieses, in dieser Zeit so wichtige und positive Gefühl des Glücks, ist ein unverzichtbares Merkmal des Festivals und bestärkt uns als regionale Genossenschaftsbank dass die Unterstützung vollkommen richtig platziert ist“, so Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr.

Wie beliebt das mittlerweile zum 33. Mal ausgerichtete Festival ist, zeigen erneut die Kartenverkaufszahlen für die TANZtage. „Bereits einen Tag nach Vorverkaufsbeginn, der am 16. Januar startete, war die erste Show (Querbeet Kids am Sonntag, 12. März) restlos ausverkauft. Und bis zum Auftakt am 3. März werden sicherlich noch einige ausverkaufte Shows hinzukommen“, so Petra Schröder, stellvertretende Geschäftsleiterin der Kulturbetriebe Duisburg. Bisher wurden insgesamt mehr als 6.700 Tickets für die diesjährigen TANZtage verkauft. Soweit noch erhältlich, können (Rest)-Tickets an der Tages-/Abendkasse vor Ort erworben werden.

„Neu ist, dass an beiden Wochenenden (4./5. März und 11./12. März) mit den Kindershows „Querbeet Kids“ gestartet wird. Mit den vielen verschiedenen Tanzrichtungen wie unter anderem Hip-Hop, Streetdance, Showtanz, Bühnentanz und Jazz ist so ziemlich für jeden tänzerisch Interessierten etwas dabei. Die Idee, jeweils ein eigenes Finale für die Altersgruppen „Kids", „Teens" und „Adults" durchzuführen, hat sich in den letzten Jahren sehr bewährt und ist fester Bestandteil des Festivals,“ erklärt Nicole Richter vom Festivalbüro der Stadt Duisburg.

V. l.: Thomas Diederichs, Volksbank Rhein-Ruhr, Nicole Richter, Festivalbüro Stadt Duisburg, sowie Petra Schröder, Kulturbetriebe Duisburg


TANZtage in Zahlen
Das Alter der Teilnehmenden liegt in diesem Jahr zwischen 5 und 70 Jahren. Insgesamt werden 3.966 Frauen und 128 Männer mit ihren Tanzperformances das Publikum begeistern. Erwartet werden nach den Erfahrungen der Vorjahre rund 10.000 Besucherinnen und Besucher.

TANZtage „zum Mitnehmen“
Als bleibende Erinnerung an die TANZtage produziert das Festivalbüro jedes Jahr die beliebten „TANZtage-Merchandiseartikel". Neben T-Shirts für Kids und Erwachsene gibt es auch Kapuzenjacken. Als Besonderheit wird es das körperbetonte Girly-Shirt in diesem Jahr nicht nur in schwarz, sondern auch in der Trendfarbe Pink geben. Die diesjährige Edition zeigt als Motiv wiederum die Adaption des Plakats. Außerdem sind Trinkflaschen, Tassen und Baumwollrucksäcke während des Festivals erhältlich.

Vorverkauf
Karten für alle Veranstaltungen gibt es beim Servicebüro im Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße 1), Telefon: 0203/283-62100, E-Mail: servicebuero@theater-duisburg.de, zusätzlich bei den NRW-Ticketshops und im Online-Ticketshop über www.adticket.de sowie bundesweit in mehr als 3000 angeschlossenen Vorverkaufsstellen Alle Informationen zu den TANZtagen Duisburg 2023 unter: www.tanztage-duisburg.de

Buchholz: Mit Lesetipps in den Frühling

Der Buchholzer Bücherzirkel freut sich auf sein nächstes Treffen in der Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, am Mittwoch, 1. März, um 17 Uhr. Gemeinsam mit der Duisburger Journalistin Sabine Justen können sich Bücherfreundinnen und -freunde ganz entspannt bei einer Tasse Kaffee über Lesenswertes austauschen – egal, ob Ratgeber, Roman oder Sachbuch.

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Bibliothek bittet um Anmeldung; persönlich, telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an stabi-buchholz@stadtduisburg.de. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.


Duisburger Inner Wheel Club zu Gast in der Buchholzer Bibliothek

Der Duisburger Inner Wheel Club informiert am Samstag, 4. März, in der Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 über seine Arbeit. Die Bibliothek ist samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der Serviceclub, der der weltweit größten Frauenorganisation International Inner Wheel angehört, freut sich auf interessante Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern.
Neben vielen Informationen bietet der Club auch Schönes, Nützliches und Selbstgemachtes an, das für einen guten Zweck erworben werden kann. Mit dem Erlös werden Duisburger Hilfsorganisationen wie das Frauenhaus, ProKids, das Irmgardishaus, und die Tafel unterstützt.


Vor 10 Jahren in der BZ: Extrembergsteigerin Helga Hengge Gast der Volksbank

Am Weltfrauentag, 08. März, präsentiert die Volksbank Rhein-Ruhr eine besondere Veranstaltung für Unternehmerinnen: Helga Hengge, die erste deutsche Frau, die den Gipfel des Mount Everest bestieg und auf den höchsten Bergen der sieben Kontinente stand, ist Gast der Genossenschaftsbank. Helga Hengge nimmt am Weltfrauentag die Zuhörerinnen mit auf die höchsten Berge der Welt. Begleitet von spektakulären Bildern erzählt sie von dem Abenteuer großer Herausforderungen, von physischen und emotionalen Grenzgängen und dem Mut, Großes zu bewältigen.

Die Schilderungen von Helga Hengge sind nicht alleine nur Bericht über das Bergsteigen; vielmehr bieten sie auch wertvolle Ansätze für die tägliche Arbeit als Unternehmerin. Auch dort gilt es, große Herausforderungen zu meistern und mit Entschlossenheit und Mut Großes zu bewältigen.


NGG Nordrhein kündigt „Frühjahr mit harten Runden fürs Lohn-Update an“
Gegen den „Rutsch-Effekt“ beim Euro in der Lohntüte: Rund 8.880 Unternehmen gibt es nach Angaben der Arbeitsagentur in Duisburg. „Ein Großteil davon drückt sich davor, ihre Beschäftigten in der Krise zu unterstützen: Extra-Geld gegen die Löcher, die die Inflation ins Portemonnaie reißt? – Fehlanzeige. Viele Chefs in Duisburg machen um die Inflationsausgleichsprämie einen großen Bogen. Und das geht quer durch alle Branchen: von Hotels bis zu Lebensmittelbetrieben“, sagt Karim Peters von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).

Dabei sei die Prämie ein Instrument, das die Bundesregierung extra geschaffen habe, um die Härte der Krise abzufedern. Für alle Beschäftigten in Duisburg, die bislang leer ausgegangen seien, werde es höchste Zeit, einen „Inflationspuffer“ zu bekommen. Es gehe schließlich darum, den „Schwund bei der Kaufkraft wenigstens ein Stück weit aufzufangen“. Immerhin habe die Inflation auch im Januar mit einer Teuerungsrate von 8,7 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat im Vorjahr für eine spürbare Belastung der privaten Haushaltskassen geführt.

„Der ‚Rutsch-Effekt‘ vom Euro ist enorm. Monat für Monat steckt weniger Power in der Lohntüte“, so Karim Peters. Die NGG fordert Unternehmen in Duisburg auf, sich „nicht vor der Inflationsausgleichsprämie zu drücken“: „Die Prämie von bis zu 3.000 Euro sollte genutzt werden. Sie kann auch in Etappen ausgezahlt werden. Wer noch keine Inflationsprämie bekommen hat, sollte beim Chef anklopfen. Ideal ist es natürlich, wenn ein Betriebsrat das erledigt“, so der Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein, Karim Peters. Es gehe dabei immerhin um effektive Einmalzahlungen, bei denen der Staat nicht mehr die Hand aufhalte: Für die Inflationsausgleichsprämie werden keine Steuern und Abgaben fällig – also keine Lohnsteuer, keine Abzüge für die Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung.

Wichtig sei, dass es sich bei der Inflationsausgleichsprämie nicht um einen Ersatzlohn handele: „Für den fairen Lohn setzen sich die Gewerkschaften in Tarifrunden ein. Die Prämie ist eine Art finanzielles ‚Inflations-Pflaster‘, um das sich die NGG allerdings in etlichen Betrieben, aber auch bei den nächsten Tarifverhandlungen intensiv kümmern wird“, sagt Karim Peters. Der Gewerkschafter kündigte Lohnforderungen von „10 plus X“ Prozent an. Azubis müssten mindestens 150 Euro mehr pro Monat bekommen. Dafür werde sich die Gewerkschaft NGG in den kommenden Wochen am Tariftisch einsetzen.

„In der Süßwaren-Industrie stehen Lohnverhandlungen bevor. Ebenso in der Milch-, Obst- und Gemüseindustrie. Auch für die Beschäftigten in Brauereien wird es um ein kräftiges ‚Lohn-Update‘ gehen“, so Peters. Von Dr. Oetker über Storck und Mars bis zu Haribo – die NGG habe „große NRW-Namen auf der Lebensmittelkonzern-Liste“ und stelle sich auf „ein Frühjahr mit zähem Ringen am Tariftisch“ ein. Beschäftigte, die Unterstützung bei der Inflationsausgleichsprämie benötigen oder mehr zu den bevorstehenden Tarifrunden erfahren wollen, können sich an die NGG Nordrhein wenden: (0208) 305 82 12 | region.BGOberhausen@ngg.net

Deutliches Bekenntnis zur Duisburger Filmwoche und zu doxs!
Die Stadt Duisburg hat die Personalstellen der Duisburger Filmwoche und von doxs!, dem Dokumentarfilmfestival für Kinder und Jugendliche, entfristet und sich damit nachhaltig zur Unterstützung der beiden Festivals bekannt. „Mit dieser Entscheidung unterstreicht Duisburg das eigene Selbstverständnis als Kulturstadt“, sagt Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales. „Wir möchten diesen beiden traditionsreichen und renommierten Veranstaltungen die Planungssicherheit geben, die sie verdienen.

Beide Festivals sind angesehene Veranstaltungen sowohl des filmtheoretischen als auch des gesellschaftskritischen Diskurses und tragen lokal und international dazu bei, dass Duisburg als Ort der Filmkultur angesehen wird. Diese Arbeit steht nun langfristig auf einer soliden Basis.“ Die Duisburger Filmwoche und doxs! erhalten vier Vollzeitstellen. Diese sind organisatorisch weiterhin der Volkshochschule Duisburg angegliedert. Damit bleibt die Zugehörigkeit der Festivals zu der Institution, in deren Rahmen sie 1977 bzw. 2002 gegründet wurden und seitdem arbeiten, erhalten.

Die Beigeordnete führt weiter aus: „Die Duisburger Filmwoche und doxs! sind seit vielen Jahren ein wichtiger und integraler Bestandteil der kulturellen Bildung in Duisburg. Mit der Entfristung der Stellen kann sich das Team von sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz der Weiterentwicklung der Festivals widmen. Nach den erfolgreichen Festivals 2022 unter den neuen Leitungen Alexander Scholz (Duisburger Filmwoche) und Tanja Tlatlik (doxs!) blicken wir gemeinsam in eine gefestigte Zukunft der Duisburger Filmkultur.“

Der Leiter der Duisburger Filmwoche Alexander Scholz bedankt sich für das Vertrauen: „Die Filmwoche setzt auf dokumentarische Bilder und Dialog, auf das Kino und Gemeinschaft. Ich bin dankbar, dass die Stadt dem Festival die kontinuierliche Arbeit ermöglicht. Gemeinsam mit meinem Team freue ich mich, mit neuer Sicherheit im Rücken, das Festival über die kommende Filmwoche hinaus gestalten zu können.“ Tanja Tlatlik, Leiterin des Partnerfestivals doxs!, schließt sich an: „Auch das Team von doxs! freut sich über dieses klare Signal der Stadt und startet mit neuer Motivation in das Festivaljahr.“ Die Stadt Duisburg und die Festivalteams freuen sich auf die 47. Duisburger Filmwoche und die 22. Ausgabe von doxs!, die vom 6. bis 12. November 2023 stattfinden. Ab März können Filmemacherinnen und Filmemacher wieder Dokumentarfilme in Duisburg einreichen.

Tanja Tlatlik und Alexander Scholz - Foto Simon Bierwald

Mercator Matinée im Stadtmuseum: Lesung „Femmes de lettres“ – Louise Labé, Madame d’Épinay und Françoise de Grafigny
Die diesjährigen Mercator Matinéen beginnen am Sonntag, 5. März, um 11.15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen. Der Zyklus mit dem Oberthema „Die Hälfte des Himmels“ eröffnet mit einer Lesung aus den Werken der frühmodernen Autorinnen Louise Labé, Françoise de Grafigny und Louise d’Épinay in deutscher und französischer Sprache. Es kommen Schriftstellerinnen zu Wort, die wegen ihrer Originalität, ihrer Sprache, ihres Esprits in ihrer Zeit hervorstachen und bis heute mit ihren aufklärerischen und emanzipatorischen Ideen aktuell sind. Darunter die Lyrikerin Louise Labé (16. Jahrhundert) – mit ihren Sonetten und Elegien.

Sie besaß eine ungewöhnlich umfassende Bildung und betrieb im Umkreis der Lyoneser Dichterschule bereits einen Salon. Vorgestellt wird auch Françoise de Grafigny mit ihrem Roman „Briefe einer Peruanerin“, der mit seinen sensiblen Naturbetrachtungen, gesellschafts- und zivilisationskritischen Beobachtungen sogleich nach seiner Veröffentlichung (1747) ein Bestseller wurde. Louise d’Épinay, ebenfalls 18. Jahrhundert, ragt heraus mit ihren Briefen an berühmte Persönlichkeiten und ihren feinsinnigen Erziehungsschriften, die bis heute an Gültigkeit nicht verloren haben. Die Texte werden nach einer Einführung durch Prof. Renate Kroll (Berlin) durch die vielfach preisgekrönte Bühnen- und Film-Schauspielerin Angela Winkler - Foto Elena Zaucke - und die für Film- und Fernsehserien arbeitende Synchronsprecherin Cathérine Houssay gelesen.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der FONTE-Stiftung, dem Secession-Verlag sowie der „Deutsch-französischen Freundschaftsgesellschaft Duisburg”. Die Teilnahme kostet für Erwachsene sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Um eine Anmeldung telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksmservice@stadt-duisburg.de wird gebeten. Das gesamte Programm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Filmtour Düsseldorf: Schimanski ist schuld
Duisburgs Kult-Kommissar drehte auch in der Landeshauptstadt – so wurde die Idee der Filmtour Düsseldorf geboren. 1997 kehrte Horst Schimanski nach sechs Jahren Bildschirm-Abwesenheit wieder in die ARD zurück – mit einer eigenen Serie, die den Namen „Schimanski“ trug. Bis 2013 wurden 17 Folgen mit dem pensionierten „Tatort“-Kommissar alias Götz George gedreht. Und wie üblich nicht nur in Duisburg. Was wenige wissen – es gibt auch 27 Drehorte in Düsseldorf. Einen davon hat DU Tours erst jetzt bei seiner Recherche für die neue Filmtour Düsseldorf entdeckt. „Schimmi ist schuld, dass die Idee zu dieser Tour überhaupt geboren wurde“, sagt DU-Tours-Chefin Dagmar Dahmen.

„Denn es stellte sich die Frage, was wurde noch so neben „Verbotene Liebe“ oder „Die Katze“ in Düsseldorf gedreht.“   Gar nicht so wenig, wie sich herausgestellt hat. Mittlerweile stehen über 160 TV- und Kinofilme sowie TV- und Netflix-Serien auf der Liste von Dahmen. Und es werden ständig mehr. Die spannendsten, wichtigsten oder gar vergessenen Filme und Drehorte stehen jetzt im Fokus der Filmtour Düsseldorf. Ebenso wie Hidden Champions – die mindestens ebenso wichtig wie Schauspieler oder Regisseure sind, aber meist unbekannt oder im Hintergrund bleiben.  

Die Filmtour Düsseldorf startet am 5. März, 12.00 Uhr, in ihre erste Saison. Start ist am ehemaligen Nikko-Hotel (jetzt Clayton-Hotel) auf der Immermannstraße. Die Filmtour endet logischerweise am Düsseldorfer Filmmuseum, das in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag feiert.   Die Termine für die Filmtour Düsseldorf finden sich unter www.du-tours.de Ein Ticket kostet pro Person 25 Euro - für 150 Minuten Kino -und TV-Unterhaltung inkl. cineastischem Präsent.  

Halle Berry, Tom Hanks, Götz George, Dominik Graf, Campino, Wim Wenders und viele andere Stars und Sternchen, aber auch Hidden Champions stehen im Fokus der neuen Filmtour Düsseldorf.



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Duissern erhält mehr als 1,5 Kilometer Lärmschutzwände

A40: Kurzfristige Sperrung der rechten Fahrspur zwischen Essen-Frohnhausen und Mülheim-Heimaterde in Fahrtrichtung Venlo
Auf der A40 wird am morgigen Mittwoch (1.3.) zwischen 10 Uhr und 14 Uhr zwischen den Anschlussstellen Essen-Frohnhausen und Mülheim-Heimaterde die rechte Fahrspur und die Abfahrt Mülheim-Heimaterde gesperrt. Der Verkehr wird über die Abfahrt Mülheim-Heißen umgeleitet. Die Autobahn GmbH Rheinland fällt in der genannten Zeit Gefahrenbäume.


Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung  

Von Montag, 6. März, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 28. April, fahren Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in Duisburg-Stadtmitte. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten am Opernplatz.   Die Busse der Linie 933 in Fahrtrichtung Neuenkamp fahren ab der Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“ eine örtliche Umleitung über die Saarstraße, Landfermannstraße, Mainstraße, Kardinal-Galen-Straße, Moselstraße und Köhnenstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Stadttheater“ wird auf die Köhnenstraße in Höhe der Hausnummer 23 verlegt. Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.


Duisburg-Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der Augustastraße

Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 6. März, Leitungsarbeiten auf der Augustastraße in Höhe des Krankenhauses in Alt-Homberg durch. Aus diesem Grund wird der Verkehr in diesem Bereich durch eine Ampel geregelt. Da auch die Ausfahrt des Krankenhauses mitsignalisiert wird, kann es zu häufigeren Rotphasen kommen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.

Obermeiderich: Vollsperrung der Sympherstraße
Die Deutsche Bahn führt ab Mittwoch, 1. März, Arbeiten auf der Sympherstraße in Duisburg-Obermeiderich im Bereich der Eisenbahnbrücke durch. Aus diesem Grund wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine Umleitung über die Emmericher Straße und die Bahnhofstraße wird ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 2. März, abgeschlossen.


STATISTIK 

Zahl der Minijobs hat sich erholt
Nach dem Wegfall der Corona-Maßnahmen steigt die Zahl der Minijobs wieder: Rund 300.000 mehr Menschen als vor einem Jahr arbeiten im gewerblichen Minijob. Zum Jahresende 2022 verzeichnete die Minijob-Zentrale in Bochum insgesamt 6.828.755 geringfügig Beschäftigte. Im Quartal zuvor, Ende September 2022, waren es noch 6.762.079. Die Zahl der Minijobberinnen und -jobber im gewerblichen Bereich ist im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent gestiegen, im privaten Bereich gab es ein Plus von 3,7 Prozent. idr



NRW-Wirtschaft im Jahr 2022 mit Rekordwerten bei den Im- und Export
Im Jahr 2022 hat sowohl der Import- als auch der Exportwert der nordrhein-westfälischen Wirtschaft eine neue Rekordhöhe erreicht. Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, wurden die bisherigen Rekordergebnisse aus dem Jahr 2021 übertroffen: Der Wert der Exporte summierte sich auf 233,7 Milliarden Euro und war damit um 15,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor (damals: 202,3 Mrd. Euro). Der Wert der Importe war mit 314,7 Milliarden Euro um 19,8 Prozent höher als 2021 (damals: 262,7 Mrd. Euro).

Im Vegleich zum letzten Jahr vor der Pandemie stieg der Wert der Exporte (2019: 193,8 Mrd. Euro) um 20,6 Prozent und der der Importe (2019: 244,9 Mrd. Euro) um 28,5 Prozent. Wichtigste Ausfuhrgüter – gemessen am Anteil am Gesamtexportwert – waren im Jahr 2022 mit 17,6 Prozent „chemische Erzeugnisse” (41,2 Mrd. Euro) gefolgt von „Maschinen” (32,1 Mrd. Euro; 13,8 Prozent). Bedeutendste Importgüter bildeten im Jahr 2022 mit 10,1 Prozent „sonstige Waren” (31,9 Mrd. Euro) und „Metalle” (29,1 Mrd. Euro; 9,2 Prozent).

Im Dezember 2022 exportierte die nordrhein-westfälische Wirtschaft Waren im Wert von 18,0 Milliarden Euro; das waren 6,1 Prozent mehr als im Dezember 2021. Der Wert der Importe lag mit 22,6 Milliarden Euro um 7,9 Prozent unter dem des entsprechenden Vorjahresmonats. Der Exportwert von Dezember 2019 (damals: 14,2 Mrd. Euro) wurde um 26,8 Prozent übertroffen. Der Importwert war um 24,9 Prozent höher als im Dezember 2019 (damals: 18,1 Mrd. Euro).


Gemüseernte 2022 um 12 % gegenüber Spitzenerntejahr 2021 gesunken
Anteil der vollständig ökologisch bewirtschafteten Flächen unverändert bei 14 %

Im Jahr 2022 haben rund 6 100 landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland insgesamt 3,8 Millionen Tonnen Gemüse geerntet. Das waren 12 % weniger als im Jahr 2021 und 2 % weniger als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2021. Ursächlich dafür waren neben einer geringeren Anbaufläche unter anderem die Hitze und Trockenheit im Sommer 2022. Zudem wurde im Jahr 2021 mit 4,3 Millionen Tonnen Gemüse ein historischer Höchstwert erreicht. Wie das Statistische Bundesamt  mitteilt, wurden die gesamten Anbauflächen für Gemüse gegenüber 2021 um 4 % auf gut 126 400 Hektar reduziert. Damit entsprach die Gemüseanbaufläche nahezu dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2021.







 

Dienstag, 28. Februar 2023


Geothermie-Rhein: Düsseldorf und Duisburg loten Potential für Tiefengeothermie aus/Internetauftritt gestartet

Im Rahmen der gemeinsamen Machbarkeitsstudie „Wärme aus Tiefengeothermie für die Fernwärme in Düsseldorf und Duisburg“ erkunden die beiden Städte mit den jeweiligen Stadtwerken, dem Fraunhofer IEG Forschungsinstitut, dem DUS Airport und der Universität Duisburg-Essen derzeit, ob und wie sie tiefe Geothermie für ihre Fernwärmeversorgung nutzen können. Ab sofort haben Bürger*innen die Möglichkeit sich auf der Webseite www.geothermie-rhein.de über das Projekt zu informieren. Heißes Tiefenwasser für die Wärmewende Geothermie nutzt die in der Erdkruste natürlich vorhandene Wärmeenergie zum Heizen, Kühlen oder zur Stromerzeugung.

Die zukunftsweisende Technologie ist witterungsunabhängig, ganzjährig und regional verfügbar sowie unabhängig von der Verbrennung fossiler Rohstoffe. Besonders interessant für dicht besiedelte Regionen wie die Region Rhein-Ruhr ist die mitteltiefe bzw. die tiefe Geothermie. Hierbei werden natürliche Tiefenwasservorkommen in 1.500 bis 4.000 Meter Tiefe mithilfe zweier Bohrungen erschlossen. In der Förderbohrung gelangt das heiße Wasser an die Oberfläche, wo es seine Energie an ein Fernwärmenetz abgibt, bevor es zurück in die Entnahmeschicht geleitet wird.

Die derzeitige Machbarkeitsstudie prüft unter anderem, ob unterhalb der Städte Duisburg und Düsseldorf wasserführende Schichten in geeigneter Tiefe vorhanden sind. Umfangreiche Informationen für die Öffentlichkeit Für interessierte Bürger*innen sind die Webseite www.geothermie-rhein.de und der Facebook-Kanal „Geothermie Rhein“ jetzt freigeschaltet. Hier gibt es Informationen zu den Projektpartnern, der Machbarkeitsstudie, den Anwendungsformen der Geothermie und verschiedenen Explorationstechniken. Auch besteht die Möglichkeit, über die Kontaktadresse info@geothermie-rhein.de persönliche Anliegen direkt vorzubringen.

Highspeed-Internet: DCC baut Glasfasernetz in Großenbaum aus  
Streamen, surfen, arbeiten – und das am besten alles gleichzeitig. Die Anforderungen an den Internetanschluss zu Hause werden immer umfassender und nur eine Technologie bietet maximale Geschwindigkeit und höchste Verfügbarkeit: Glasfaser. Die DCC Duisburg CityCom GmbH baut als kommunales Unternehmen ihr Hochgeschwindigkeitsnetz in Duisburg sukzessive aus. Als nächsten großen Schritt werden Gebiete in Großenbaum sowie angrenzende Straßen in Rahm und Buchholz angeschlossen, so dass rund 370 Gebäude mit knapp 4.000 Wohneinheiten schon bald schnellstes Internet nutzen können.  

Mehr als 11 Kilometer Glasfaserkabel werden dafür ab März im Duisburger Süden verlegt und bereits ab Juli können die ersten Kundinnen und Kunden für die Nutzung freigeschaltet werden. Insgesamt werden die Arbeiten bis zu zehn Monate dauern, bis alle 26 geplanten Straßenabschnitte vollständig an das Glasfasernetz der DCC angeschlossen sind. Dabei bekommen alle Kundinnen und Kunden Glasfaser bis in die eigenen vier Wände, um so jederzeit maximale Geschwindigkeit bei jedem Nutzungsverhalten zu garantieren. So sind beim Produkt „Glasfaser Home 1000“ beispielsweise gleichzeitig 1000 Mbit/s Download und 500 Mbit/s Upload möglich. Garantiert ist dabei sogar eine Mindestbandbreite von 900 Mbit/s Download und 450 Mbit/s Upload. Ein schnelleres und leistungsstärkeres Internet gibt es so in Duisburg kein zweites Mal.  

Rund 50 Kilometer Glasfasernetz hat die DCC schon heute in Betrieb und bietet damit rund 11.000 Duisburger Haushalten die Möglichkeit, schnellstes Internet zu beziehen. Der Ausbau geht aber nicht nur in Großenbaum voran, auch in Buchholz, Rahm und Wedau wird die DCC Hochgeschwindigkeitsinternet in den kommenden Monaten bereitstellen, ebenso im neuen Quartier 6-Seen-Wedau. Das Highspeed-Internet in diesem Netz kann dabei ausschließlich von Kundinnen und Kunden der DCC genutzt werden und wird nicht mit anderen Anbietern oder Übertragungstechniken geteilt oder gekoppelt. Einen Glasfaser-Anschluss gibt es bereits ab 19,99 Euro im Monat. Interessierte können sich unter
www.duisburgcity.com darüber informieren, ob ihre Wohnung bereits mit einem Glasfaseranschluss versorgt werden kann und sich ihren Highspeed-Internetanschluss sichern. Foto DCC Duisburg CityCom.   

Die DCC Duisburg CityCom GmbH (DCC) ist ein kommunaler IT- und Telekommunikationsdienstleister, der für seine Kundinnen und Kunden Anschlüsse an das Highspeed-Breitbandnetz, schnellen Datentransfer und Speicherlösungen, VoIP-Telefonie und die Vernetzung von Standorten realisiert. Dafür betreibt die DCC am Standort Duisburg ein eigenes Glasfaser-Breitbandnetz sowie ein zertifiziertes Hochverfügbarkeits-Rechenzentrum. Die DCC, für die mehr als 180 Beschäftigte tätig sind, ist Teil der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV). Zum DVV-Konzern mit rund 4150 Beschäftigten gehören über 30 Gesellschaften in den Bereichen Versorgung, Mobilität und Services, die entscheidend zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in Duisburg beitragen.


FOM Hochschule und PHG Duisburg schließen Kooperation - Zusammenarbeit für einen starken sozialen Bereich
Mit dem Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ können sich Studierende an der FOM Hochschule in Duisburg zu kompetenten Beratern und Unterstützern ausbilden lassen. Ein Fokus liegt dabei auf dem engen Austausch mit Partnern aus der beruflichen Praxis. Eine neue Praxispartnerin ist die Psychiatrische Hilfsgemeinschaft Duisburg gGmbH, mit der nun eine Kooperationsvereinbarung geschlossen wurde.  
Sandra Seidler, Geschäftsleiterin der FOM Hochschule in Duisburg, begrüßt die neue Zusammenarbeit „Mit der PHG haben wir eine Partnerin gewonnen, die seit mehr als 40 Jahren Menschen in Duisburg durch verschiedene Angebote unterstützt. Die Kooperation ermöglicht es uns, über verschiedene Formate in einen fachlichen Austausch zu treten.“ Seidler nennt beispielsweise die Einbindung von Fachreferenten in Vorlesungen und gemeinsame Veranstaltungen.  

Berufsbilder näherbringen
PHG-Geschäftsführerin Birgit Richterich sieht in der Kooperation darüber hinaus einen Beitrag für die Sicherung qualifizierter Fachkräfte: „In Zeiten des Fachkräftemangels ist uns die enge Zusammenarbeit mit exzellenten Bildungspartnern wie der FOM wichtig, um Interessierten unsere Berufsbilder und Tätigkeitsfelder näherzubringen“, so Richterich.   Große Schnittmenge Die 1980 gegründete PHG Duisburg bietet Klientinnen und Klienten passgenaue psychiatrische Hilfe – von der kurzfristigen Unterstützung in Krisensituationen bis hin zur langfristigen Betreuung in einer Tagesstätte.

Im Vordergrund stehe dabei die Selbstbefähigung der Menschen, so Richterich. Dementsprechend hoch ist die Schnittmenge zu Inhalten aus dem Studium der Sozialen Arbeit an der FOM: So werden neben Grundlagen der Psychologie beispielsweise auch Beratung & Begleitung gelehrt. Theorie-Praxis-Transfer Nach dem Unterzeichnen der Kooperationsvereinbarung durch Sandra Seidler und Birgit Richterich sollen nun Formate für die weitere Zusammenarbeit konzipiert werden. Im Vordergrund steht dabei der Theorie-Praxis-Transfer, der Studierende dazu befähigt, ihr akademisches Wissen aus dem Studium direkt in die berufliche Praxis zu übertragen.  

PHG-Geschäftsführerin Birgit Richterich (li.) und die Duisburger FOM Geschäftsleiterin Sandra Seidler haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. (Foto: FOM)


Absage: Wanderung mit den RVR-Rangern zum Baerler Busch fällt aus

Aus terminlichen Gründen muss die geplante Wanderung im Baerler Busch und auf der Halde Rheinpreußen an der Stadtgrenze Moers/Duisburg am Mittwoch, 1. März, leider entfallen. Der Eigenbetrieb Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hatte dazu eingeladen. Für die dortige Wanderung am Sonntag, 5. März, 15 bis 17.30 Uhr, kann man sich noch anmelden.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erkunden zusammen mit den RVR-Rangern Sören Bernds und Ulrich Gräfer die ehemals industriell geprägte Landschaft, die in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend grüner geworden ist. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Kreuzung Römerstraße/Orsoyer Allee in Moers-Eick. Die Wanderung kostet für Erwachsene acht, für Kinder fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung bis zwei Tage vor den Veranstaltungen unter 0201/2069717 oder waldwildnis@rvr.ruhr ist nötig. idr


Gemeinsame Leseförderaktion der Duisburger Lions- und Rotary-Clubs und der Stadtbibliothek Duisburg
Nach der ersten gemeinsamen Leseförderaktion zur Internationalen Kinderbuchausstellung 2021 setzen die Duisburger Lions- und Rotary-Clubs ihr gemeinsames Engagement fort. Dazu wurde eigens eine Projektgruppe gegründet, die die Zusammenarbeit der sechs Lions-, zwei Leo- und zwei RotaryClubs in Duisburg koordiniert. Während bei der ersten Aktion jede Klasse der teilnehmenden Schulen ein Paket mit je fünf Büchern erhielt, sollte nun jedes Kind ein Buch geschenkt bekommen. Bei der Auswahl der Literatur stand die Bibliothek beratend zur Seite.

Die Wahl fiel auf „Die Pyramide der 1000 Gefahren“ von Fabian Lenk. Vertreterinnen und Vertreter der Clubs stellten nun gemeinsam mit Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, das Projekt und seine Ergebnisse vor. Michael Euteneuer, Mitglied des Lionsclubs Rhenania und Sprecher der Projektgruppe, berichtete, dass die Ausschreibung des Projekts auf großes Interesse bei den Grundschulen gestoßen sei. Schließlich beteiligten sich 35 Klassen aus 14 Grundschulen mit insgesamt 908 Kindern an der Aktion und erhielten im Dezember ihre Exemplare des Buches, um es gemeinsam im Unterricht zu lesen. „Die Bildung und Integration von Kindern und Jugendlichen liegt uns ebenso am Herzen wie die Unterstützung unserer Stadt“, betont Michael Euteneuer. „Ich freue mich, dass es mit dieser Aktion erneut gelungen ist, die Aktivitäten der verschiedenen Clubs zu bündeln.“

Oberbürgermeister Sören Link dankte den Clubs für ihren Einsatz: „Die Leseförderung ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder und gehört zum Fundament unseres Bildungswesens. Daneben öffnet sie durch Geschichten Welten und Horizonte und fördert die Sprachentwicklung. Das bürgerschaftliche Engagement der Clubs, auch auf anderen Ebenen in Duisburg, ist eine große Stütze für die Stadtgesellschaft.“

Die Stadtbibliothek hat das Projekt gerne unterstützt und ganz bewusst das Buch von Fabian Lenk vorgeschlagen. Es zeichnet sich durch einen interaktiven Erzählstil aus, bei dem die Kinder über den Ausgang der Geschichte entscheiden. „Die Mitarbeitenden unserer Kinder- und Jugendbibliothek sind Expertinnen und Experten für Leseförderung“, erläutert Dr. Jan-Pieter Barbian,

„Gerade diese Geschichte bietet einen Mehrwert, weil sie die Fantasie der Kinder besonders anregt. Wir hoffen, dass die Kinder begeisterte Leserinnen und Lesern werden und die für sie kostenlosen Angebote und Aktion zur Leseförderung an Duisburger Grundschulen 2022 Leseveranstaltungen der Bibliothek nutzen“. Die Kinder haben ihr Feedback zur Geschichte mit Worten und Bildern gestaltet. Die Stadtbibliothek zeigt die entstanden Bilder und Collagen in den nächsten Wochen in der Kinder- und Jugendbibliothek im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26. Die Öffnungszeiten sind montags von 13-19 Uhr, dienstags-freitags von 11-19 Uhr, samstags von 11-16 Uhr.


VHS: Englischkurs in Rumeln-Kaldenhausen

Die Volkshochschule bietet in Kooperation mit dem Verein Wohnen in Rumeln DU e.V. vom 28. Februar bis 4. April, jeweils dienstags von 11 bis 11.45 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Vereins auf der Kirchfeldstraße 7 in Rumeln-Kaldenhausen einen Englisch-Konversationskurs an. Der Kurs richtet sich an interessierte Teilnehmende aus der Region mit geringen Vorkenntnissen auf A2-Niveau, die gerne ihr Englisch verbessern wollen.

Die Teilnehmenden werden im Kurs über aktuelle Themen aus Gesellschaft, Kultur, Politik und aus der Nachbarschaft diskutieren und ihren Wortschatz erweitern. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten. Weitere Inforationen gibt es bei der VHS, bei Franziska Russ-Yardimci, telefonisch unter 0203 283-2655 oder per E-Mail an f.russ-yardimci@stadtduisburg.de.


Brustkrebs und Lebensqualität  

In Deutschland erkrankt jede achte Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs, was die Erkrankung zur häufigsten Krebserkrankung bei Frauen macht. Wird ein Mammakarzinom frühzeitig erkannt und behandelt, ist die Erkrankung dank sich stetig verbessernder Diagnose- und Therapieoptionen meistens heilbar. In seinem Vortrag informiert Dr. med. Mahdi Rezai, Leiter des Brustzentrums an der Helios St. Anna Klinik Duisburg, über aktuelle operative Verfahren und die Nachbehandlung mit Wiederaufbau der Brust. Außerdem beleuchtet er, wie Betroffene ihren Lebensstil verändern können, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.

Nach dem rund 45-minütigen Vortrag für Betroffene, Angehörige und Interessierte besteht die Gelegenheit, persönliche Fragen zu stellen.   Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 28.02.2023 um 17:00 Uhr in der Cafeteria der Helios St. Anna Klinik, Albertus-Magnus-Str. 33, 47259 Duisburg-Huckingen. Da die Anzahl der Teilnehmer:innen begrenzt ist, ist eine telefonische Anmeldung unter (0203) 755-1241 erforderlich. 

Kreativquartier Ruhrort überschreitet Grenzen bei den Duisburger Akzenten  
Mit 26 Veranstaltungen, teilweise auch außerhalb des Hafenquartiers, drückt das Kreativquartier Ruhrort dem Duisburger Kulturfestival Akzente in der 44. Auflage deutlich seinen Stempel auf. In allen 6 Festival-Sparten sind Beteiligungen vorgesehen. Erstmals werden bei den diesjährigen Duisburger Akzenten in allen sechs Sparten des Kulturfestivals Veranstaltungen des Kreativquartier Ruhrort vertreten sein. Neu ist auch, dass die Ruhrorter Kreativen für gleich sieben Veranstaltungen die Komfortzone der heimischen Hafeninsel verlassen und die Grenzen des Quartiers nach Süden überschreiten. So finden gleich zwei von drei Veranstaltungen am Eröffnungswochenende im Saal der Cubus-Kunsthalle am nahe des Hauptbahnhofs gelegenen Kantpark statt.  

  Los geht es am Samstag, 4. März um 19:30 Uhr ebendort mit einer Band, die sich eigens für den Auftritt beim städtischen Kulturfestival zusammengefunden haben. 3 SONS & A BLOKE sind die drei Brüder Pepe (Keyboards), Lucas (Schlagzeug) und Nisse (Gitarre) Heseding, verstärkt um Bassisten Stefan Burczyk, die sich das Konzept der Ruhrorter HFN-Jam zum Vorbild genommen und für das Konzertformat adaptiert haben. In der Kneipe am Hafen ZUM HÜBI findet immer am Monatsende die offenen Jamsession mit viertelstündlich wechselnder Besetzung statt. Im Konzertformat wechseln zwar nicht die Musiker, aber die Zuschauer bestimmen per Würfel die jeweiligen Sessioninhalte.  

3 Sons & a Bloke © Fritz Hemberge
 


  Die Ausstellung VERWUNDERUNGEN wird am Sonntag, 5. März um 11 Uhr im Das PLUS am Neumarkt auf der Kreativ-Insel Ruhrort eröffnet. Die im Laden am Neumarkt, Hausnummer 19, angesiedelten Künstler-Shop Betreiber und Betreiberinnen Angelika Schwedes, Maren Thiel, Sabine Jantos, Stefanie Wenders und Hans-Peter Weyer haben sich in diesem Jahr dem Festivalmotto mit Auftragsarbeiten gestellt. Zudem haben sie befreundete Künstlerinnen und Künstler eingeladen, die Ausstellung zu ergänzen. So steuert der Ruhrorter Tausendsassa und HFN-Jam Miterfinder Klaus Grospietsch das Titelmotiv der Ausstellung bei. Tanja Jürgensen und Dieter Schwabe stellen in den ersten beiden Wochen Fotos aus.

Verwunderungen © medieDevice.de.j

  Bei der Midissage am Sonntag, 19. März (ebenfalls um 11 Uhr) wechseln dann die ausgestellten Motive und Martin Liebich, Manfred Bellingrodt und Kevin Wittsiepe sind dann mit Fotografien beteiligt. Am Sonntagabend wird dann in der Cubus-Kunsthalle eine weitere Auftragsarbeit des Kreativquartiers zu den Akzenten ur-aufgeführt. Das niederländische Künstlerpaar Eleonora (Noor) und Mike Roelofs stellen VOLTE, eine fiktionale, poetische Geschichte in zwei Ebenen, unterlegt mit Improvisierter Musik vor. Für Noor Roelofs ist es eine doppelte Premiere, wird doch ein Stück aus ihrer Feder erstmals auf Deutsch debütieren.

Noor und Mike Roelofs by Sjaak Peters

Als Stadtdichterin hat die Stadt Venlo die Dichterin vor einigen Jahren verpflichtet und die Bibliothek Nijmegen hat ihr den Literaturpreis verliehen. Mike Roelofs ist als Musiker auf den Bühnen und in den Studios Europas zuhause. Er lässt sich von den gesprochenen Worten inspirieren, eine Klangwelt mit verschiedenen Instrumenten zu schaffen. Zur Veranstaltung wird ein Programmheft mit dem kompletten deutschen Text von VOLTE veröffentlicht.   Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei(willig), das heißt der Hut geht rum. Platzreservierungen sind empfohlen. Diese können auf
www.eventbrite.de für die meisten Veranstaltungen des Kreativquartier Ruhrort bestellt werden. Alle Infos auch auf www.kreativquartier-ruhrort.de


Trauercafé am 5. März im Malteser Hospizzentrum St. Raphael 

Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden. Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt.

Der nächste Termin ist am 5. März 2023 von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael.
 
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Menschen mit Erkältungssymptomen werden ausdrücklich gebeten, von einem Besuch des Trauercafés abzusehen, um die Patientinnen und Patienten im Hospiz vor einer möglichen Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen. Besucher mit Erkältungssymptomen müssen in jedem Fall einen tagesaktuellen negativen Coronatest vorweisen. Ein Selbsttest ist ausreichen. Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit 12 Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit.

Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite. Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der SAPV-Versorgung. Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen.

HKD-Veranstaltungshinweis: Storchentreff – Infoabend für werdende Eltern
Am Montag, den 6. März, um 18 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg wieder den Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt. Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein.

Außerdem stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet am Standort Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg) statt. Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail:
andrea.santer@helios-gesundheit.de erforderlich. Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios Klinikums Duisburg Ihnen ebenfalls unter den oben genannten Kontaktdaten zur Verfügung.   


Konzert und Vortrag zum Weltfrauentag – Marlene Dietrich
Chansonniere und Schauspielerin Jola Wolters interpretiert am Mittwoch, 8. März, von 18 bis 19.30 Uhr Lieder und Chansons von Marlene Dietrich im Stadtfenster der Volkshochschule auf der Steinsche Gasse 26. Wolfgang Schwarzer vermittelt Hintergründe aus der Geschichte und der Biographie der Jahrhundertkünstlerin. Am Ende der Weimarer Republik errang Marlene Dietrich mit dem „Blauen Engel" Welterfolg. Das Dritte Reich erlebte sie im Exil. Im Zweiten Weltkrieg opponierte sie gegen Hitler und den Nationalsozialismus. Das Deutschland des Wirtschaftswunders trat ihr mit Hass und Bewunderung gegenüber. Ihre Persönlichkeit spiegelt in vielen Facetten bis heute ein Stück Weltgeschichte im 20. Jahrhundert. Der Eintritt kostet 10 Euro, eine vorherige Anmeldung ist unter vhsduisburg.de oder per E-Mail an C.Kleinert@stadt-duisburg.de erforderlich.

Jour Fixe der VHS: An der Grenze des Unerlaubten – die Tiermalerin Rosa Bonheur
Sie holte extra eine Erlaubnis zum Tragen von Hosen ein, um sich beim Malen wohlzufühlen. Hannelore Schulte und Dr. Claudia Kleinert stellen die Malerin Rosa Bonheur vor, die nicht nur in ihrem Sujet außergewöhnlich war und gerade eine Renaissance erlebt. Interessierte kommen am Donnerstag, 9. März, von 17 bis 18 Uhr zur Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in den Saal. Der Eintritt ist frei.


Jour Fixe der VHS: Frau Reichardts musikalische Plaudereien

Die Volkshochschule lädt ein zu einem Jour Fixe „Musikgeschichte kreuz und quer“. Teilnehmende können am Donnerstag, 30. März, von 17 bis 18 Uhr ihr Wissen bei einem kleinen musikalischen Quiz von Marliese Reichardt im Stadtfenster auf der Steinsche Gasse 26 unter Beweis stellen. Dabei können Sie viel über Komponistinnen und Komponisten und ihre Werke lernen. Vorkenntnisse sind nicht von Nöten. Die Teilnahme ist kostenlos.
 


Walsum: „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ in der Stadthalle

Das Schauspiel „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ mit Doris Kunstmann und Ron Williams wird am Dienstag, 14. März, um 20 Uhr in der Stadthalle Walsum, Waldstraße 50, aufgeführt. Atlanta 1948: Miss Daisy Werthan ist es gewohnt, ihre Angelegenheiten selbst in die Hand zu nehmen. Bis zu jenem Tag, an dem die 72-jährige jüdische Witwe ihren Neuwagen samt der Garage der Nachbarn zu Schrott fährt und ihr Sohn Boolie es wagt, Zweifel an ihrer Fahrtauglichkeit zu äußern. Ein farbiger Chauffeur soll her, was Miss Daisy zunächst vehement ablehnt.

Doch der charmanten Art von Hoke Coleburn kann sie sich nicht lange entziehen. Zwischen den beiden Außenseitern entwickelt sich nach und nach eine tiefe Freundschaft. Karten für die Veranstaltung gibt es im Bezirksrathaus Walsum, 3. Etage, Zimmer 315, zum Preis von 16, 21 oder 25 Euro zuzüglich 10 Prozent Vorverkaufsgebühr. Das Büro ist montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 13 Uhr geöffnet, oder nach vorheriger telefonischer Vereinbarung unter 0203 283-5731.


Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR

Duissern erhält mehr als 1,5 Kilometer Lärmschutzwände



Duisburg-Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der Augustastraße

Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 6. März, Leitungsarbeiten auf der Augustastraße in Höhe des Krankenhauses in Alt-Homberg durch. Aus diesem Grund wird der Verkehr in diesem Bereich durch eine Ampel geregelt. Da auch die Ausfahrt des Krankenhauses mitsignalisiert wird, kann es zu häufigeren Rotphasen kommen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.

Obermeiderich: Vollsperrung der Sympherstraße
Die Deutsche Bahn führt ab Mittwoch, 1. März, Arbeiten auf der Sympherstraße in Duisburg-Obermeiderich im Bereich der Eisenbahnbrücke durch. Aus diesem Grund wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine Umleitung über die Emmericher Straße und die Bahnhofstraße wird ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 2. März, abgeschlossen.


STATISTIK 

NRW-Industrie produzierte Kies, Sand und Ton
In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2021 in 117 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 58,5 Millionen Tonnen Kies, Sand und Ton produziert. Das waren 5,9 Prozent bzw. 3,7 Millionen Tonnen weniger als im Jahr 2020 und 6,6 Prozent weniger als 2019. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Absatzwert mit 573,2 Millionen Euro um 0,3 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor aber um 3,5 Prozent höher als 2019. Der durchschnittliche Preis je Tonne lag 2021 bei 9,80 Euro (+6,0 Prozent). Mehr als ein Drittel (34,8 Prozent) des nordrhein-westfälischen Kieses, Sandes und Tons wurde von Betrieben aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf produziert.

Im Jahr 2021 wurden in Nordrhein-Westfalen u. a. in 50 Betrieben 15,6 Millionen Tonnen (−6,7 Prozent gegenüber 2020) Bau- und andere natürliche Sande (ohne metallhaltige Sande) im Wert von 104,8 Millionen Euro (−0,7 Prozent) produziert. Weitere 52 Betriebe stellten 10,9 Millionen Tonnen (−10,2 Prozent) Bau- und anderen Kies mit einem Produktionswert von 110,9 Millionen Euro (−4,5 Prozent) her. Des Weiteren wurden für den Beton-, Wege- oder Bahnbau in 14 Betrieben 7,9 Millionen Tonnen (−0,9 Prozent) gebrochener Kalkstein und Dolomit im Wert von 68,2 Millionen Euro (+4,7 Prozent) und in 17 Betrieben 8,7 Millionen Tonnen (−0,5 Prozent) Brechsande und Körnungen mit einem Absatzwert von 96,8 Millionen Euro (+3,9 Prozent) hergestellt.

18 Betriebe produzierten 3,8 Millionen Tonnen (−19,4 Prozent) Körnungen und Splitt von Natursteinen (ohne Marmor) im Wert von 38,7 Millionen Euro (−12,1 Prozent). Bundesweit wurde im Jahr 2021 Kies, Sand, Ton und Kaolin im Wert von 2,9 Milliarden Euro (+2,6 Prozent) produziert. 19,6 Prozent (2020: 20,2 Prozent) des gesamtdeutschen Absatzwertes entfielen hier auf nordrhein-westfälische Betriebe. Von Januar bis September 2022 wurden in Nordrhein-Westfalen nach vorläufigen Ergebnissen 43,6 Millionen Tonnen (−0,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) Kies, Sand und Ton mit einem Absatzwert von 472,0 Millionen Euro (+9,7 Prozent) hergestellt.


80 % der Bevölkerung sprechen zu Hause ausschließlich Deutsch
Knapp 80 % der rund 82,3 Millionen in Privathaushalten lebenden Menschen hierzulande sprechen ausschließlich Deutsch in den eigenen vier Wänden.  Weitere 15 % waren sogenannten Mehrsprachlerinnen und Mehrsprachler, die zu Hause neben Deutsch noch mindestens eine weitere Sprache nutzten. Während für knapp ein Drittel von ihnen Deutsch die vorwiegend gesprochene Sprache im Haushalt war, verständigten sich gut zwei Drittel hauptsächlich mit Hilfe einer anderen Sprache. Die restlichen 5 % sprachen im Haushalt kein Deutsch, sondern ausschließlich eine oder mehrere andere Sprachen.






 

 

Montag, 27. Februar 2023


DVG wird am 28. Februar ganztägig bestreikt  
Für kommenden Dienstag, 28. Februar, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst zu Warnstreiks aufgerufen. Auch die Belegschaft der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig von den Gewerkschaften zum Streik aufgerufen worden, so dass keine Busse und Bahnen fahren werden.
Die DVG bittet die Fahrgäste, sich um Alternativen wie Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen.  Auch das DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen und bleibt deshalb am 28. Februar geschlossen. Der telefoni
sche Kundenservice ist erreichbar. 


Fast 60.000 Ukrainerinnen und Ukrainer kamen 2022 in die Metropole Ruhr

Von Januar bis November 2022 zogen insgesamt 59.291 Menschen aus der Ukraine ins Ruhrgebiet. Dabei verzeichnete der Kreis Recklinghausen die mit Abstand meisten Zuzüge (12.432). Dortmund registrierte 6.749 Neubürger aus der Ukraine, Duisburg 5.961. Die wenigsten Ukrainerinnen und Ukrainer zogen nach Bottrop (684). Im selben Zeitraum verließen 3.927 Ukrainerinnen und Ukrainer die Metropole Ruhr wieder.

Diese aktuellen Zahlen hat das statistische Landesamt IT.NRW erhoben. Landesweit verzeichnete IT.NRW 220.600 Zuzüge aus dem Kriegsgebiet. Ein Drittel (33,7 Prozent) der in den ersten elf Monaten des Jahres 2022 Zugewanderten aus der Ukraine waren Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Mehr als die Hälfte aller Zugezogenen kam direkt nach Beginn des Kriegs in der Ukraine nach NRW. Die Zahlen basieren auf vorläufigen Ergebnissen der Wanderungsstatistik. idr

H2-Korridor soll Wasserstoff-Transport von Wilhelmshaven bis in die Rhein-Ruhr-Region ermöglichen
Die Fernleitungsnetzbetreiber Gasunie und Thyssengas aus Dortmund planen eine Wasserstoffleitung von Norddeutschland bis ins Rheinland. Bis 2028 wollen die Partner die Voraussetzungen schaffen, um in der Küstenregion produzierten oder aus Norwegen importierten Wasserstoff von Wilhelmshaven direkt zu den Verbrauchszentren an Rhein und Ruhr zu transportieren. Enden soll die Pipeline in Wesseling, südlich von Köln. Die Realisierung der rund 400 Kilometer langen Transportverbindung wird möglich, indem bestehende Transportleitungen der Projektpartner umgewidmet sowie Teilabschnitte neu gebaut werden.

Der große Nutzen der Transportroute liegt darin, dass sie bestehende Wasserstoff-Cluster und -projekte miteinander verbindet. Im Norden schließt sie an das durch Gasunie geplante Wasserstoff-Netzwerk Hyperlink an, im Süden an die von Thyssengas verantworteten Teilprojekte der Wasserstoff-Initiative GETH2. Darüber hinaus lassen sich im Zusammenspiel mit weiteren geplanten Leitungsprojekten die wichtigen Verbrauchszentren vom Münsterland über das Ruhrgebiet bis ins Rheinland mit Wasserstoff versorgen. Damit trägt der geplante Nord-Süd-Korridor maßgeblich zum Aufbau eines integrierten Wasserstoff-Netzes in Deutschland und zum Wasserstoff-Markthochlauf in Europa bei. Sowohl Gasunie als auch Thyssengas haben für die beiden Teilabschnitte PCI-Anträge (Projects of common interest) bei der Europäischen Kommission eingereicht. idr

Musiktheater im Revier verbessert CO2-Bilanz
Das Musiktheater im Revier hat seine dritte CO2-Bilanz veröffentlicht - die erste eines uneingeschränkten Spielbetriebs. In der vergangenen Spielzeit 2021/2022 lag der CO2-Fußabdruck bei 2.265 Tonnen CO2e. Der Wert gibt an, wieviel CO2-Äquivalente - also wieviel Kohlestoffdioxid und andere schädliche Treibhausgase - verursacht wurden. CO2e ist eine Maßeinheit, die den Effekt aller Treibhausgase aufs Klima vergleichbar machen will. In die Berechnungen wurden neben Daten aus den Bereichen Energie, Wasser, Abfall sowie Reisetätigkeiten der Gäste, Gastkünstlerinnen und -künstler sowie des eigenen Personals einbezogen.

Dabei nahm der Bereich Energie den größten Anteil am Verbrauch ein, nämlich die Hälfte. Es folgten Mobilität der Angestellten (33 Prozent) und Publikumsverkehr (18 Prozent). Gegenüber dem Vorjahr konnte der absolute Wert der Umweltauswirkungen im Bereich Energie um zehn Prozent reduziert werden. Die Bilanz wurde auf Grundlage des Greenhouse Gas Protokolls erstellt, einem internationalen Standard zur Berechnung unternehmensbezogener Treibhausgasemissionen. idr

Fraunhofer UMSICHT untersucht Mikroplastik im Umfeld von Sportanlagen
Zum Fußballspielen toll, aber schlecht für die Umwelt: Kunstrasenplätze tragen zur Verbreitung von Mikroplastik bei. Das liegt in erster Linie am Einstreugranulat, das zur Optimierung des Platzes verwendet wird. Untersucht hat das jetzt das Fraunhofer Institut UMSICHT in Oberhausen. Im Rahmen einer Masterarbeit wurden hier neue Erkenntnisse über Mengen, Verbreitungspfade und lokale Begebenheiten gewonnen. Sie liefern die Basis für künftige Strategien zur Emissionsminderung. Exemplarisch wurden dabei zwei Kunstrasenplätze in Oberhausen und Osnabrück-Nahne untersucht.

Um die Mikroplastik-Belastung zu mindern, empfehlen die Expertinnen und Experten das Ausweichen auf andere Materialien zum Einstreuen. So wie die Stadt Oberhausen, die bereits seit 2020 Granulat-Verluste auf Kunstrasenplätzen mit Sand ausgleicht. Um einen geeigneten Ersatz zu finden, sollte zudem die Ökobilanz von alternativen Materialien ganzheitlich betrachtet werden. Allein in Deutschland gibt es aktuell mehr als 5.000 Kunstrasenplätze, auf denen mehrheitlich Fußball gespielt wird. Auf solchen Plätzen befinden sich je Anlage bis zu 50 Tonnen des gummielastischen Granulats. idr


Erfolgreich als Immobilienmakler - IHK-Lehrgang bietet alle Themen im Überblick

Wer als  Immobilienmakler erfolgreich sein und seine Kunden gut beraten möchte, benötigt Wissen über technische, wirtschaftliche und rechtliche Aspekte von Immobilien. Auch Kenntnisse im Bereich Vermarktung und Vertriebswege sind unerlässlich, damit das Wirtschaftsgut Immobilie erfolgreich am Markt gehandelt wird.  

In dem Zertifikatslehrgang vermittelt die Niederrheinische IHK alle nötigen Kenntnisse. Der Lehrgang richtet sich an Neueinsteiger, Immobilienmakler, Architekten, Bauträger, Anlageberater, Bank- und Versicherungsfachkräfte. Der Workshop findet in der Zeit vom 27. Februar bis 22. Juni, montags und donnerstags von 17:30 bis 20:45 Uhr, in Duisburg statt. Ansprechpartnerin für weitere Informationen ist Maria Kersten, 0203 2821-487,
kersten@niederrhein.ihk.de


Java-Kurs an der Volkshochschule
Die Volkshochschule lädt ab Montag, 27. Februar, für fünf Wochen, jeweils montags von 18.30 bis 20.45 Uhr in die VHS-West an der Arndtstraße in Duisburg-Rheinhausen zum Java-Kurs für Einsteiger ein. Die Teilnehmenden lernen in dem Einführungskurs Schritt für Schritt theoretische und praktische Grundkenntnisse der objektorientierten Programmierung, um erste kleine Anwendungen auszuprobieren.

Es werden keine Programmierkenntnisse vorausgesetzt. Der sichere Umgang mit dem PC und Windows-Kenntnisse sind erforderlich. Die Teilnahme kostet 78 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Weitere Information gibt es bei der VHS telefonisch bei Eva Fastabend unter 0203 283-4326 oder per E-Mail unter e.fastabend@stadt-duisburg.de.   
    


VHS-Wochenende: Tango Argentino
Tango ist Gehen in Umarmung. Die Nähe zu genießen und die vielfältige Musik immer wieder neu zu interpretieren, ist Ziel des Tanzes. In den vergangenen 100 Jahren hat er eine lange Entwicklung durchlaufen, ist aber nach wie vor einzigartig im Maße der Achtsamkeit und Sensibilität der beiden Partner füreinander und des innigen Austausches miteinander. Gemeinsame Improvisation ist ein Schlüssel, nicht die genaue Befolgung vorgegebener Schrittfolgen.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen das grundlegende Rüstzeug, die „Grund-Gangarten“, die Nutzung des Raumes innerhalb einer größeren Gruppe von Tanzenden und sie lernen, wie sie schon bald nicht nur im Kurs „mitmischen“ können. Anmeldung für Paare und Einzelpersonen sind möglich. Freitag, 10. März, von 19 bis 21.30 Uhr und Samstag, 11. März, von 16 bis 18.30 Uhr, im Studio N (im Hof, weiße Tür, 50 Meter geradeaus), Grabenstr. 200a, in Duisburg-Neudorf. Die Teilnahmegebühren betragen 30 Euro (ermäßigt 23/17/17). Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.

NEUER TERMIN: Lightpainting VHS-Wochenendworkshop mit Andrea Fauré
Eine kurze Einführung in Technik (Dauerbelichtung, Verschlusszeiten, Empfindlichkeit, Brennweite, Blende, Weißabgleich) und Bildaufbau (Formate, Kompositionen, Farbspiele, Blitzen auf den zweiten Vorhang) und schon kann es losgehen: Der VHW-Wochenendworkshop am Samstag, 25. März in der Zeit von 17 bis 21 Uhr. Treffpunk ist am Eingang des Landschaftsparks Duisburg-Nord gegenüber vom Parkplatz am Schrankenhäuschen. Der Landschaftspark bietet durch seine Beleuchtung schöne Hintergründe für spannende Bilder. Neben diesen sollen aber hauptsächlich eigene Bilder mit Kurzbelichtung in der Dauerbelichtung, Mehrfachbelichtung, Lichtmalerei mit LED und Wunderkerzen erzeugt werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 29 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.


Gesunde Ernährung im Alter besonders wichtig - BAGSO gibt Impulse für Ernährungsstrategie der Bundesregierung

Eine gesunde Ernährung ist gerade im Alter besonders wichtig. Zusammen mit mehr Bewegung kann sie dazu beitragen, chronische Erkrankungen und Pflegebedürftigkeit zu vermeiden oder ihren Verlauf positiv zu beeinflussen. Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen setzt sich deshalb dafür ein, auch ältere Menschen als wichtige Zielgruppe in die Ernährungsstrategie der Bundesregierung einzubeziehen. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft legte kürzlich ein erstes Eckpunktepapier für eine Ernährungsstrategie vor. In ihrer aktuellen Stellungnahme gibt die BAGSO Anregungen zur weiteren Ausgestaltung der Strategie.

Die BAGSO begrüßt, dass Menschen in allen Lebensphasen sowie Zielgruppen mit besonderen Unterstützungsbedarfen in die Ernährungsstrategie einbezogen werden sollen. Um ältere Menschen zu erreichen, komme den Kommunen eine zentrale Rolle zu. Über Beratungs- und Hilfsangebote für ältere Menschen sollten sie Anreize zu gesunder und nachhaltiger Ernährung setzen. Bislang gibt es entsprechende Angebotsstrukturen nur in wenigen Modellkommunen.

In Zukunft sollten flächendeckend auf kommunaler Ebene beispielsweise Mittags- und Nachbarschaftstische angeboten werden. Im Rahmen dieser Angebote könnten Informationen zu gesunder und nachhaltiger Ernährung vermittelt werden. Die BAGSO setzt sich im Rahmen von IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung seit mehr als 15 Jahren dafür ein, dass wissenschaftliche Erkenntnisse zu einer gesunden Ernährung und Bewegung im Alter in der kommunalen Praxis vermittelt und umgesetzt werden.
Zur Stellungnahme

 


Lesung „Die Marxloh-Power“ zum Equal Pay Day im Stadtfenster

Das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt Duisburg und die Stadtbibliothek laden am Dienstag, 7. März, ab 16 Uhr zum Equal Pay Day ins Café im Stadtfenster ein. Seit 15 Jahren macht der Equal Pay Day auf die Entgeltungleichheit zwischen Männern und Frauen aufmerksam. Diese liegt in Deutschland bei durchschnittlich 18 Prozent. In den Bereichen Kunst und Kultur sind es sogar 30 Prozent. Darauf bezieht sich auch das diesjährige Motto „Die Kunst der gleichen Bezahlung“.

Geboten werden viele Informationen zum Thema. Außerdem liest die Duisburger Journalistin und Autorin Margarete Zander (Foto M. Zander)  aus ihrem Buch „Die Marxloh-Power“ und lädt zum Austausch und zur Diskussion ein. Sie berichtet darüber, wie sie den vermeintlichen Problem-Stadtteil neu entdeckte: „Die guten Geschichten, die müssen auch erzählt werden, damit die Diskussionen über Zuwanderung und Integration von Flüchtlingen ihren guten Grundton behalten!“
In den Geschichten geht es auch um die Biografien von Frauen, die für ihre Träume hart kämpfen mussten und stolz auf das von ihnen Erreichte zurückblicken können. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Baustellen  DVG-Fahrpläne und mehr...  DVG-Umleitungen  Bahn - VRR

Duissern erhält mehr als 1,5 Kilometer Lärmschutzwände

Duisburg-Neudorf-Nord: Teilsperrung der Memelstraße
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 27. Februar, Leitungsarbeiten auf der Memelstraße durch. Aus diesem Grund wird die Memelstraße in Höhe Hausnummer 30 bis Hammerstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Bismarckstraße. Zudem wird die Memelstraße ab Bismarckstraße in Fahrtrichtung Mülheimer Straße als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Fußgänger können den Baustellenbereich jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.

Duisburg-Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der Augustastraße

Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 6. März, Leitungsarbeiten auf der Augustastraße in Höhe des Krankenhauses in Alt-Homberg durch. Aus diesem Grund wird der Verkehr in diesem Bereich durch eine Ampel geregelt. Da auch die Ausfahrt des Krankenhauses mitsignalisiert wird, kann es zu häufigeren Rotphasen kommen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.

Duisburg-Homberg: Teilsperrung der Friedhofsallee

Auf der Friedhofsallee, im Bereich der Schillerstraße, in Homberg beginnen am Montag, 27. Februar, Arbeiten zur Glasfaserkabelverlegung. Aus diesem Grund wird die Friedhofsallee ab der Schillerstraße in Fahrtrichtung Erzbergerstraße als Einbahnstraße ausgewiesen. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitung ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte März abgeschlossen.

Duisburg-Hochheide: Verkehrseinschränkungen auf der Glückaufstraße
Die Netze Duisburg verlegen aktuell neue Stromkabel auf der Glückaufstraße in Hochheide. Danach wandern die Arbeiten in Richtung Moerser Straße, auf welcher dafür die Fahrspuren verengt werden müssen. Fußgänger können die Baustellenbereiche jederzeit passieren. Die Arbeiten in diesem Bereich werden voraussichtlich Anfang April beendet.

Obermeiderich: Vollsperrung der Sympherstraße

Die Deutsche Bahn führt ab Mittwoch, 1. März, Arbeiten auf der Sympherstraße in Duisburg-Obermeiderich im Bereich der Eisenbahnbrücke durch. Aus diesem Grund wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine Umleitung über die Emmericher Straße und die Bahnhofstraße wird ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Donnerstag, 2. März, abgeschlossen.

Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Walsum und -Hamborn eine Umleitung  
Von Montag, 27. Februar, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 28. April, fahren Busse der Linien 905 und 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine Umleitung in Duisburg-Marxloh. Grund hierfür ist die Vollsperrung der Prinz-Eugen-Straße im Zuge von Straßenbauarbeiten.  
- Linie 905: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Schwan“ eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße, Weseler Straße und Dahlmannstraße. Die Haltestellen „Warbruckstraße“, „Bayernstraße“ und „Herrmannstraße“ entfallen. Zwischen der gesperrten Prinz-Eugen-Straße und der Haltestelle „Schwan“ verkehrt ein Shuttle-Bus. Die Haltestellen auf der Umleitungsstrecke, die Haltestellen des Shuttle-Busses sowie die Haltestellen der Linie NE3 werden angefahren.


- Linie 906: Die Busse fahren ab der Haltestelle „Hermannstraße“ eine örtliche Umleitung über die Hermannstraße, Wilhelmstraße, Weseler Straße, Friedrich-Ebert-Straße und Büsackerstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Bayernstraße“ wird auf die Hermannstraße vor die Einmündung Wilhelmstraße verlegt. Zwischen der gesperrten Prinz-Eugen-Straße und der Haltestelle „Schwan“ verkehrt ein Shuttle-Bus. Die Haltestellen auf der Umleitungsstrecke, die Haltestellen des Shuttle-Busses sowie die Haltestellen der Linie NE3 werden angefahren.  

STATISTIK 


Bruttoinlandsprodukt (BIP), 4. Quartal 2022 –0,4 % zum Vorquartal
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 4. Quartal 2022 gegenüber dem 3. Quartal 2022 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 0,4 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war das BIP damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger. Die Dynamik der deutschen Wirtschaft hat sich zum Jahresende deutlich abgeschwächt. In den ersten drei Quartalen des letzten Jahres konnte das Bruttoinlandsprodukt trotz schwieriger weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen noch zulegen (+0,8 %, +0,1 % und +0,5 %).Für das gesamte Jahr 2022 haben die neuesten Berechnungen das Wachstum von 1,8 % zum Vorjahr (kalenderbereinigt +1,9 %) bestätigt.

Reallöhne 2022 in NRW zum dritten Mal in Folge gesunken
Die effektiven Bruttomonatsverdienste der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich in Nordrhein-Westfalen sind 2022 real – also preisbereinigt – um 5,0 Prozent niedriger gewesen als im Jahr 2021. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, übertraf der Anstieg der Verbraucherpreise (+8,2 Prozent) den Zuwachs der Nominallöhne (+2,7 Prozent).

Damit lagen die realen Verdienste der Vollzeitbeschäftigten das dritte Jahr in Folge unter denen des Vorjahres. Das Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die Nominallöhne anhand des Indizes der effektiven Bruttomonatsverdienste der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich ermittelt werden.  (IT.NRW)