Samstag, 4., Sonntag, 5. März
2023
Programm zum internationalen Frauentag in
Duisburg Zum internationalen Frauentag findet
am Mittwoch, 8. März, ab 14 Uhr im Foyer des FORUMS Duisburg
in der Innenstadt ein buntes Programm statt. In Kooperation
mit dem FORUM präsentieren sich aus diesem Anlass die
Duisburger Frauen- und Mädcheninstitutionen mit Mabilda,
Solwodi, MINA, die Frauenberatungsstelle, die beiden
Duisburger Frauenhäuser, das DRKFamilienbildungswerk, das
Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit der
Stadt Duisburg sowie Margarete Zander, Duisburger
Journalistin und Autorin. Es darf das Glücksrad gedreht,
sich mit Henna bemalt und verschiedene Tattoos aufgetragen
werden.
Für das Glücksrad stellt uns das FORUM sogar
Centergutscheine zur Verfügung, so dass es sich erst recht
lohnt „am Rad zu drehen“. Für Interessierte liegen auch
einige Give-Aways bereit. Außerdem gibt es
Informationsmaterial zu den Institutionen und zur
Gleichstellung der Frau. Margarete Zander wird etwas zu
Ihrem Buch „Die Marxloh-Power“ erzählen können und zum Motto
des Equal Pay Day „Die Kunst der gleichen Bezahlung“, auf
das bereits mit einer Lesung am Dienstag, 7. März, im Café
des Stadtfensters aufmerksam gemacht wird. Weitere
Informationen:
https://www.duisburg.de/microsites/gewaltschutzgesetz/Letzte-Meldungvom-Runden-Tisch-Gewaltschutzgesetz-fuer-Duisburg.php
Big Band der Musik- und
Kunstschule Duisburg feiert ihr 25jähriges Bestehen
Die Big Band der Musik- und Kunstschule Duisburg feiert ihr
25jähriges Bestehen mit einem Konzert am Sonntag, dem 12.
März, um 17 Uhr in der Gebläsehalle des Landschaftsparks
Nord. Volkshochschuldirektor Volker Heckner, MKS-Leiterin
Kerstin Weuthen sowie der Leiter der Big Band, Rüdiger
Testrut, möchten sowohl einen Rückblick auf das erste
Vierteljahrhundert des Ensembles werfen, das sich als fester
Bestandteil des Duisburger Kulturlebens etabliert hat, als
auch einen Ausblick auf das Jubiläumskonzert geben.
Großes Programm zur „Nacht
der Bibliotheken“ im Stadtfenster Die „Nacht
der Bibliotheken“ findet am Freitag, 17. März, in vielen
Bundesländern statt. Die Duisburger Stadtbibliothek
hat dazu ein buntes Programm zusammengestellt, das von 19
bis 22 Uhr im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, viele
Attraktionen bietet – vom Live-Podcast über
Mitsing-Veranstaltungen bis hin zu Handlettering, irischem
Stepptanz, SalsaSuelta-Workshops, einem Simultanschachspiel
und vielem mehr. Unter dem Motto „grenzenlos“ besteht
Gelegenheit zum Mitmachen und Neues auszuprobieren.
Die Besucherinnen und Besucher können sogar gedanklich nach
Asien reisen und bei einer Kimono-Anprobe und dem Programm
des Konfuzius-Instituts Einblicke in die japanische und
chinesische Kultur erhalten. Do-It-Yourself- und
Upcycling-Angebote laden außerdem zum Mitmachen ein. Viele
Kooperationspartner wie der ADFC, der Landschaftsverband
Rheinland und die Duisburger Feuerwehr informieren über ihre
Themen.
Für das leibliche Wohl sorgt das Café im
Stadtfenster mit mediterranen Spezialitäten. Und nicht
zuletzt bietet auch die Bibliothek ihre Dienste an: In den
Medien kann gestöbert werden, sie dürfen ausgeliehen oder
zurückzugeben werden.
Natürlich besteht auch die
Möglichkeit, sich bei der Bibliothek anzumelden. Der
Eintritt ist frei. Informationen zum detaillierten Programm
gibt es unter www.stadtbibliothekduisburg.de. Für Fragen
steht das Bibliotheksteam während der Öffnungszeiten gerne
persönlich vor Ort oder telefonisch unter 0203 283-4218 zur
Verfügung. Die Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19
Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr, samstags von
11 bis 16 Uhr.
VHS: Die Palette der Frauen –
spanische Malerinnen durch die Jahrhunderte
Kennen Sie das Gemälde „Un mundo“ (Eine Welt) von Ángeles
Santos oder die fantastischen Bilder von Remedios Varo? Wenn
nicht, so liegt das nicht an Ihnen und lässt sich leicht
erklären. Denn spanische Malerinnen sind in keinen gängigen
Kunstgeschichten zu finden, sondern werden allenfalls am
Rande erwähnt. Und dies völlig zu Unrecht, wie die
beeindruckenden Werke spanischer Künstlerinnen vom
Mittelalter bis heute zeigen. Prof. Dr. Helmut C. Jacobs
präsentiert deren vielfältiges Schaffen am Montag, 6. März
2023 um 18 bis 19:30 Uhr, in der VHS im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26, Saal, Stadtmitte. Der Eintritt kostet
fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
VHS: Die Angst vor der Angst
überwinden Die Volkshochschule bietet ein
Seminar zum Thema „Die Angst vor der Angst überwinden“ an.
Es richtet sich sowohl an interessierte Einsteiger wie an
erfahrenere Selbsterforscher mit dem Ziel, Wege der
selbstbestimmten Lebensgestaltung aufzuzeigen und findet
statt vom 7. März bis 18. April, jeweils dienstags von 17
bis 19.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster auf der Steinsche
Gasse 26. Das Thema mag zunächst einmal paradox klingen.
Bei näherer Betrachtung wird jedoch deutlich, wie oft
Menschen schon vor dem eigentlichen Kontakt mit einer
hinderlichen Angst bei dem Versuch ihrer Bewältigung
scheitern. Wie ein Wächter scheint an der Schwelle zum
Erkennen, Annehmen oder gar Transformieren der Angst ein
unliebsamer Geselle den Zugang zu unterbinden. Das von
Sandra Voigt geführte Seminar dient der tieferen Erforschung
dieser im Menschen wirkenden Mechanismen anhand
verschiedener Beispiele aus unterschiedlichen
Lebensbereichen, darunter berufliche Herausforderungen,
Krankheit und private Beziehungen. Das Teilnahmeentgelt
beträgt 56 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.
VHS: The Ninth Street Women
Ein Kurzkurs mit Isabell Prieth soll die
weibliche Seite des "Abstrakten Expressionismus" in den USA
beschreiben, die Frauen in den Mittelpunkt der Betrachtung
rücken und ihnen die Aufmerksamkeit schenken, die ihnen so
lange verwehrt blieb. Der Kurs findet vom 7. bis 28. März,
jeweils dienstags von 14.45 bis 16.15 Uhr in der VHS im
Stadtfenster auf der Steinsche Gasse 26 statt. Lange genug
konzentrierte sich die Kunstgeschichte in Sachen Abstrakter
Expressionismus auf Namen wie Jackson Pollock und Mark
Rothko.
Lee Krasner als Jacksons Ehefrau wie auch
Joan Mitchell, Grace Hartigan oder Helen Frankenthaler
mussten lange auf die Anerkennung ihrer eigenen
schöpferischen Ideen und ihrer Wandelbarkeit warten. Auch
heute sind Retrospektiven ihrer Arbeiten die seltene
Ausnahme, die dann aber dementsprechend für ein Staunen des
Publikums sorgen. Das Teilnahmeentgelt beträgt 31 Euro, eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich.
VHS: Richtig Ausmisten und
Ordnung schaffen Die VHS bietet am Dienstag, 7.
März, um 18 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in Duisburg-Mitte einen Vortrag an, der nützliche Tipps
gibt, wie sich dauerhaft Ordnung schaffen lässt. Meike Suhre
vermittelt den Teilnehmenden Kniffe, wie man durch neue
Strukturen Ordnung schafft und diese dauerhaft bewahrt. Auch
gibt es Handreichungen, wie sich Zuhause, im Büro und bei
den digitalen Medien ausmisten und Ballast abwerfen lässt.
Durch zu viel Konsum, Mehrfachbelastungen durch
Familie und Beruf aber auch als Folge von Erbschaften sind
viele Wohnungen einfach zu voll. Durch die bestehende
Unordnung sind wir manchmal so blockiert, dass es uns
schwerfällt, diese zu beseitigen. Dies hat zur Folge, dass
wir auch unsere innere Ordnung verlieren, was wiederum zu
Unzufriedenheit, fehlender Konzentration und Frust führt.
Das Teilnahme beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich. Weitere Informationen und die Möglichkeit
sich anzumelden, gibt es telefonisch bei der VHS, Axel Voss,
0203/283-2064 oder online unter www.vhs-duisburg.de
40 Jahre Inner Wheel Club
Seit über 40 Jahren engagiert sich die
Frauen-Service-Organisation auch in Duisburg. Am Samstag, 4.
März, bekommen die Freundinnen des Duisburger Inner Wheel
Clubs in der Bezirksbibliothek Buchholz (Sittardsberger
Allee 14, 47249 Duisburg) die Gelegenheit, sich und ihre
Arbeit vorzustellen. Der Serviceclub, der der weltgrößten
Frauenorganisation International Inner Wheel angehört, freut
sich auf interessante Gespräche mit den Besuchern. Auch
werden die Damen, während der Öffnungszeiten von 10:00
-13:00 Uhr Schönes, Nützliches und Selbstgemachtes
verkaufen. Die Einnahmen gehen an Duisburger
Hilfsorganisationen wie z.B. Frauenhaus, ProKids,
Irmgardishaus, Die Tafel.
VHS: „Niki de Saint Phalle“ - Fahrt zur Sonderausstellung in
die Kunsthalle Schirn, Frankfurt
In einer
großen Ausstellung beleuchtet die Kunsthalle Schirn in
Frankfurt das vielseitige Schaffen der außergewöhnlichen
Künstlerin Niki de Saint Phalle. Die VHS Duisburg bietet am
Samstag, 4. März, eine Kunstexkursion an, die von der
Kunsthistorikerin Judith Graefe begleitet wird. Niki de
Saint Phalle zählt zu den bekanntesten Künstlerinnen ihrer
Generation.
Die
visionäre Außenseiterin entwickelte eine unverwechselbare
Formensprache und schuf ein ebenso eigenwilliges wie
facettenreiches Werk. Die „Nanas“, ihre bunten,
großformatigen Frauenfiguren ¬- wie u.a. auf der Duisburger
Königsstraße zu bewundern - begründeten ihren
internationalen Erfolg und gelten heute als ihr
Markenzeichen. Dabei ist das künstlerische Spektrum der
Autodidaktin sehr viel breiter, ihr Werk subversiver und
gesellschaftskritischer als weithin angenommen.
Die Teilnahmegebühr beträgt 77
Euro. Es sind noch wenige Plätze verfügbar. Weitere
Informationen:
www.vhs-duisburg.de
VHS-Kurs: „Lady Styling“ beim
Salsa
Esther Schwitzgoebel zeigt in
einem VHS-Kurs am Samstag und Sonntag, 4. und 5. März,
Frauen, wie sie beim Salsatanz ihrer Weiblichkeit mehr
Ausdruck und Individualität verleihen können. Der Kurs
findet am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 14
bis 17 Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in
der Duisburger Innenstadt statt. Das gewisse Etwas beim
Tanz, das Spiel mit der Musik, der sichere Ausdruck – all
das macht Salsatanzen aus. Besonders für die Frau ist es
beim Salsa wichtig, dass sie mit ihren Möglichkeiten spielt.
In „Latin Moves/Lady Styling“
werden einfache Salsa-Moves gelehrt, die solo getanzt werden
können. Es wird an der Bewegungs- und Koordinationstechnik
gefeilt, an der Bein- und Fußarbeit und am Armstyling
gearbeitet, so dass der Körper gekonnt in Szene gesetzt
werden kann. Die Teilnahme kostet 35 Euro, eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich.
VHS-Workshop: Hobbyschweißen für
Einsteiger
Die Volkshochschule bietet in
Kooperation mit den SLV Bildungszentren Rhein-Ruhr am
Samstag, 4. März und 18. März, jeweils von 10 bis 14.15 Uhr
bei der Gesellschaft für Schweißtechnik international an der
Laaker Str. 10a in Duisburg-Meiderich einen Workshop zum
Erlernen der theoretischen und praktischen Grundlagen des E-
und MAG-Schweißens an.
Erfahrene Fachausbilder der Schweißtechnischen Lehr- und
Versuchsanstalt (SLV) geben eine Einweisung in
Arbeitssicherheit und leiten den Kurs an. Vorkenntnisse sind
nicht erforderlich. Die Teilnehmenden fertigen ihr eigenes
kleines Werkstück an, das sie mit nach Hause nehmen können.
Gamaschen, Schweißerhandschuhe sowie ein Schweißerhelm
werden gestellt.
Die
Teilnahme kostet 195 Euro, zuzüglich zwölf Euro
Materialkosten. Eine vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Weitere Informationen zum
Kurs gibt es bei der VHS bei Eva Fastabend telefonisch unter
0203 283-4326 oder per E-Mail an
e.fastabend@stadtduisburg.de
Trauercafé am 5. März im Malteser Hospizzentrum St. Raphael
Der Verlust eines
geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in
das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und
erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St.
Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für
Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung,
den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“
während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu
finden. Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser
Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259
Duisburg, statt.
Der
nächste Termin ist am 5. März 2023 von 15.00 bis 16.30 Uhr.
Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren
haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen
stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen
austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den
geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser
Hospizzentrum St. Raphael.
Eine Anmeldung ist nicht
notwendig. Menschen mit Erkältungssymptomen werden
ausdrücklich gebeten, von einem Besuch des Trauercafés
abzusehen, um die Patientinnen und Patienten im Hospiz vor
einer möglichen Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen.
Besucher mit Erkältungssymptomen müssen in jedem Fall einen
tagesaktuellen negativen Coronatest vorweisen. Ein
Selbsttest ist ausreichen.
Das
Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten
Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit
12 Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten
Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und
Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte
Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der
Häuslichkeit.
Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen
Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der
Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen
Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite. Die
fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des
Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten
Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und
Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das
Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement.
In enger Zusammenarbeit mit dem
Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das
Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der
SAPV-Versorgung. Träger des Malteser Hospizzentrum St.
Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in
Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum
deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen
einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe
über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
VHS:
Acryl und Kaltwachs-Workshop
Die VHS
bietet am Sonntag, 5. März, von 10 bis 16 Uhr, in der VHS
Fabrik an der Steinschen Gasse 32a in Duisburg-Mitte, einen
Acryl- und KaltwachsWorkshop an. Kursleiterin Nicole Anna
Schneider wird mit Acrylfarben und synthetischem Kaltwachs,
Schritt für Schritt mit den Teilnehmenden, ganz persönliche
expressive Landschaften entstehen lassen und die Kenntnisse
der Möglichkeiten, welche die Acryltechnik bietet,
vertiefen.
Pinsel, Acrylfarben, Kaltwachs
uns Zusatzmaterialien werden von der Kursleiterin gegen eine
Materialumlage von zehn Euro (zahlbar am Kurstag) zur
Verfügung gestellt. Es wird ausnahmslos mit veganen
Materialien gearbeitet. Fragen können gerne vorab per E-Mail
mit der Kursleiterin (kontakt@kunstnaschen.de) geklärt
werden. Die Kursgebühr beträgt 32 Euro, eine vorherige
Anmeldung notwendig. Weitere Informationen und die
Möglichkeit sich anzumelden, gibt es bei der VHS, Dr.
Claudia Kleinert, 0203/283-4157 und online unter
www.vhsduisburg.de.
VHS: Urban Sketching rund um die Ruhrschleuse
Die VHS bietet am Sonntag, 5. März, von 10 bis 16 Uhr, Urban
Sketching an der Ruhrschleuse an. Die Teilnehmenden fertigen
nach einer kurzen Einführung von Sascha Gademann in mehreren
Einheiten einzelne selbstgewählte Motive an. Persönliche
Anliegen, wie beispielsweise Bildausschnitt, Perspektive,
Komposition, Farbwahl und Fragen zu Zeichen- bzw.
Maltechniken, stehen hierbei im Mittelpunkt. Nach jeder
Einheit werden die angefertigten Werke gemeinsam besprochen,
wobei auf sich ergebende Fragen und übergreifende Themen
eingegangen wird.
Nicht nur Ruhrschleuse bietet ein
interessantes Motiv, sondern auch das zugehörige Wehr und
die Flusslandschaft bieten vielfältige Möglichkeiten zur
künstlerischen Interpretation. Die Kursgebühr beträgt 34
Euro, eine vorherige Anmeldung notwendig. Die Teilnehmenden
treffen sich am Ruhrverband Essen, Pontwert 30 in
DuisburgKasslerfeld. Weitere Informationen und die
Möglichkeit sich anzumelden, gibt es bei der VHS, Dr.
Claudia Kleinert, 0203/283-4157 und online unter
www.vhsduisburg.de
Freiwilligendienste als
Orientierungszeit nach der Schule - Infoveranstaltung zum
FSJ und BFD Warum ein Freiwilligendienst für
viele sinnvoll ist, können Lars Allofs und René Lehmann vom
Evangelischen Bildungswerk Duisburg genau sagen. Denn für
die beiden sind das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und der
Bundesfreiwilligendienst (BFD) gute Möglichkeiten, sich in
einem sozialen Beruf auszuprobieren, berufliche Orientierung
zu erlangen und vielleicht sogar die zukünftige Stelle für
einen Ausbildungsplatz zu finden.
Welche Vorteile
ein Freiwilligendienst sonst mit sich bringt und in welchen
Einsatzbereichen ein Engagement im Bereich der evangelischen
Kirche und der Diakonie infrage kommt, ist Thema am 7. März
2023 beim Infotreffen um 17.30 Uhr im Evangelischen
Bildungswerk in Duisburg Duissern, Hinter der Kirche 34, zu
dem die Referenten Interessierte, Freunde und Angehörige
herzlich einladen.
Lars Allofs und René
Lehmann erhalten übrigens jährlich mehr als 400 Anfragen zum
Thema Freiwilligendienst, führen über 300 Beratungsgespräch
dazu, betreuen 120 FSJler und BFDler während ihres Dienstes
in 25 Seminartagen und stehen ihnen mit viel Rat zur Seite.
Zum Infotreffen am 7. März ist keine Anmeldung notwendig,
Rückfragen vorab beantwortet die beiden gerne: Lars Allofs
(0203/2951-2841; l.allofs@ebw-duisburg.de) und René Lehmann
(0203/2951-2842; r.lehmann@ebw-duisburg.de). Mehr Infos im
Netz gibt es unter
www.fsj-duisburg.de.
Aktueller FSJ-Jahrgang im Bereich der evangelischen Kirche
und Diakonie in Duisburg (Foto: www.fsj-duisburg.de)
Niemand darf wegen des
Glaubens Nachteile erfahren Videostatement von
Superintendent Dr. Urban zum Thema Religionsfreiheit als
Menschenrecht Seit 2010 ruft die Evangelische Kirche in
Deutschland am zweiten Sonntag der Fastenzeit Gemeinden dazu
auf, Fürbitten für verfolgte Christinnen und Christen zu
halten und sich auch auf andere Weise für sie einzusetzen.
Dr. Pfarrer Dr. Christoph Urban erinnert in einer
Videoansprache daran, dass Religionsfreiheit Menschenrecht,
„weil der Glaube zum Leben gehört, weil Menschen Kraft und
Zuversicht aus ihrem Glauben schöpfen. “
Der
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
fügt in seinem Statement hinzu: „Es muss keiner glauben,
aber es darf auch niemand deswegen Nachteile erfahren.“
Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in
Duisburg“. Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und
Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de.
Screenshot aus dem Videostatement
Pfarrer Sawatzki am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbel ab?“:
Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg. Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213
auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben
Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr
für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag,
6. März 2023 von Dirk Sawatzki, Pfarrer in der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissinheim),
besetzt.
•
Baustellen • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A40: Am Wochenende Sperrung im Kreuz Kaiserberg auf
die A3 in Richtung Köln Die
Autobahn GmbH Rheinland sperrt im Autobahnkreuz Kaiserberg
von Freitag (3.3.) um 22 Uhr bis Montag (6.3.) um 5 Uhr auf
der A40 in beiden Fahrtrichtungen die Verbindungen auf die
A3 in Richtung Köln. Umleitungen sind ab dem Autobahnkreuz
Duisburg über die A59 und die A524 bis zum Autobahnkreuz
Breitscheid beschildert. Die Autobahn GmbH arbeitet an
diesem Wochenende im Autobahnkreuz Kaiserberg an den
Schutzeinrichtungen der Bauwerke.
Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse fahren eine Umleitung
Von Montag, 6. März, ab circa 6 Uhr, bis
voraussichtlich Freitag, 10. März, müssen die Busse der
Linien 914, 923 und 924 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der
Schwarzenberger Straße.
- Linie 914 und 923: Die Busse der
Linie 914 in Fahrtrichtung Rheinhausen Markt und der Linie
923 in Fahrtrichtung Baerl fahren ab der Haltestelle
„Willy-Brandt-Kolleg“ eine örtliche Umleitung über die
Friedrich-Ebert-Straße, Krefelder Straße,
Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße und Atroper
Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Rheinhausenhalle“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste
die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ zu nutzen.
- Linie 924: In Fahrtrichtung Winkelhausen fahren
die Busse ab der Haltestelle „Rheinhausen Rathaus“ eine
örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße,
Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger
Straße und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Rheinhausenhalle“ entfällt. Die DVG bittet
die Fahrgäste die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ zu
nutzen.
Winterlaufserie: Buslinien machen
Platz für die Teilnehmenden
Der zweite Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag,
4. März, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930,
931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee
gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer
Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen
Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder
entfallen ganz.
Linien
928 und 942:
Die Haltepunkte
„Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie
„Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942
müssen von 14.00 bis 17.00 Uhr entfallen. Die Haltestelle
„Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg
zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und
„Wedau Bahnhof“ zu nutzen.
Linien
930 und 931:
Die Haltestellen „Wildstraße“,
„Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der
Zeit von 13.00 bis 15:45 Uhr nicht angefahren werden. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Koloniestraße“
und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu nutzen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren
in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung
Von Montag, 6. März, circa 7 Uhr,
bis voraussichtlich Freitag, 28. April, fahren Busse der
Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine
Umleitung in Duisburg-Stadtmitte. Grund hierfür sind
Straßenbauarbeiten am Opernplatz. Die Busse
der Linie 933 in Fahrtrichtung Neuenkamp fahren ab der
Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“ eine örtliche Umleitung
über die Saarstraße, Landfermannstraße, Mainstraße,
Kardinal-Galen-Straße, Moselstraße und Köhnenstraße. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Stadttheater“
wird auf die Köhnenstraße in Höhe der Hausnummer 23 verlegt.
Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.
STATISTIK
Ausgaben für öffentliche Schulen
bei 9 200 Euro je Schülerin und Schüler Ausgaben je
Schülerin und Schüler um rund 500 Euro gestiegen
Die öffentlichen Haushalte haben im Jahr 2021
durchschnittlich 9 200 Euro für die Ausbildung einer
Schülerin beziehungsweise eines Schülers an einer
öffentlichen Schule ausgegeben. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter
mitteilt, waren das rund 500 Euro beziehungsweise 5 % mehr
als im Jahr 2020.
Ältere Menschen seltener in
Verkehrsunfälle verstrickt
- 14,5 % aller an
Verkehrsunfällen Beteiligten im Jahr 2021 waren 65 Jahre und
älter, Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung
lag bei 21,1 % - Ältere Autofahrerinnen und -fahrer sind
bei Unfällen häufig Hauptverursachende -
Hochbetagten-Haushalte seltener mit Autos ausgestattet als
Haushalte insgesamt
Ältere Menschen sind gemessen an
ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung seltener in
Verkehrsunfälle verstrickt als jüngere. Im Jahr 2021 waren
66 812 Menschen ab 65 Jahren an Unfällen mit Personenschaden
beteiligt, das waren 14,5 % aller Unfallbeteiligten, wie das
Statistische Bundesamt mitteilt. Im Jahr 2021 waren
dagegen 22,1 % der Bevölkerung in Deutschland mindestens 65
Jahre alt. Die geringere Unfallbeteiligung dürfte unter
anderem daran liegen, dass ältere Menschen nicht mehr
regelmäßig zur Arbeit fahren und somit seltener als jüngere
am Straßenverkehr teilnehmen. Im hohen Alter geht auch die
Nutzung individueller Verkehrsmittel wie Auto oder Fahrrad
zurück.
NRW: Mehr als dreimal
so viele Neugeborene ukrainischer Mütter wie 2021
Von Januar bis November 2022 sind in Nordrhein-Westfalen
1 445 Kinder von ukrainischen Müttern geboren worden. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das etwa dreimal so
viele Neugeborene mit ukrainischen Müttern wie im gesamten
Jahr 2021 (damals: 467). Die Geburten von ukrainischen
Müttern hatten in den ersten elf Monaten des Jahres 2022
einen Anteil von 3,6 Prozent an allen Lebendgeborenen
nichtdeutscher Mütter.
Damit steht die Zahl der
Geburten ukrainischer Mütter auf dem achten Rang und
befindet sich damit zum ersten Mal in der Top 10 der
häufigsten nichtdeutschen Staatsangehörigkeiten von Müttern
Neugeborener in NRW. Die meisten Geburten von ukrainischen
Müttern gab es von Januar bis November 2022 in den Städten
Köln (99) und Düsseldorf (78) sowie im Kreis Lippe (59).
Einen überdurchschnittlich hohen Anteil an den Neugeborenen
nichtdeutscher Mütter hatten die Kinder ukrainischer Mütter
in den Kreisen Lippe (10,1 Prozent), Paderborn (9,4 Prozent)
und im Oberbergischen Kreis (8,6 Prozent). (IT.NRW)
17,3 % der
Bevölkerung in Deutschland sind seit 1950 eingewandert
• Deutschland liegt damit über dem
EU-Durchschnitt (10,6 %) • Weitere 5,7 % sind Nachkommen
von Personen, bei denen beide Elternteile nach Deutschland
eingewandert sind Nach Ergebnissen des Mikrozensus
lebten 2021 in Deutschland 14,2 Millionen Menschen, die seit
1950 selbst eingewandert sind. Wie das Statistische
Bundesamt anlässlich der erstmaligen Veröffentlichung
von Ergebnissen zum Konzept der Eingewanderten (erste
Generation) und ihren direkten Nachkommen (zweite
Generation) mitteilt, betrug der Anteil der Eingewanderten
an der Bevölkerung somit 17,3 %. Weitere 4,7 Millionen
Personen (5,7 %) waren direkte Nachkommen von
Eingewanderten. Diese Personen wurden selbst in Deutschland
geboren, es sind aber beide Elternteile seit 1950 nach
Deutschland eingewandert.
Freitag, 3.
März 2023
Todesfall beim Wohnungsbrand in
Duisburg-Rheinhausen Die Feuerwehr Duisburg
wurde heute gegen 8 Uhr über einen Wohnungsbrand in einem
mehrgeschossigen Wohnhaus auf der Beethovenstraße in
Rheinhausen informiert. Beim Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus den Fenstern
einer Wohnung im Erdgeschoss. Es wurden umgehend
umfangreiche Maßnahmen zur Menschenrettung und
Brandbekämpfung eingeleitet. Insgesamt konnten drei Personen
gerettet werden.
Diese wurden aufgrund von
Rauchgasvergiftungen vom Rettungsdienst behandelt und
anschließend in umliegende Krankhäuser gebracht. Eine Person
verstarb in der Brandwohnung. Der Treppenraum des
Mehrfamilienhauses ist durch den Brand in Mitleidenschaft
gezogen worden, sodass die Bewohner zurzeit nicht in ihre
Wohnungen zurückkönnen. Insgesamt waren rund 60
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen
Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Einsatz. Der Einsatz
konnte gegen 9.15 Uhr beendet werden. Die Polizei hat die
Ermittlungen zur Brand- und auch Todesursache aufgenommen.
Erfolgreiche Standortsuche: Neubau des Städtischen Tierheims
in Asterlagen geplant Das städtische Tierheim
entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Eine
umfangreiche Sanierung der vorhandenen Einrichtung ist mit
Blick auf die schlechte Bausubstanz nicht realisierbar. Um
den Anforderungen an eine artgerechte Tierhaltung zu
erfüllen, ist daher ein Neubau des Tierheims unumgänglich.
Nach langer Suche konnte nun ein Grundstück im Businesspark
Asterlagen gefunden werden, das sowohl über die
erforderliche Größe als auch über eine gute Erreichbarkeit
verfügt. Vorbehaltlich der Zustimmung des Rates soll nun die
weitere Planung in Auftrag gegeben werden.
„Es ist
gut, dass sich nun eine Lösung abzeichnet. Mit einem Neubau
des Tierheims können wir endlich dauerhaft eine artgerechte
Unterbringung für alle Tiere gewährleisten. Der Gewerbepark
Asterlagen ist dafür der richtige Standort“, so
Oberbürgermeister Sören Link „Mit der Chance einen Neubau
auf der rund 13.000 Quadratmeter großen Fläche zu planen,
besteht die Möglichkeit, die Qualität zur Unterbringung der
Tiere erheblich zu steigern und aufgrund der optionalen
Erweiterungsmöglichkeit auch zukünftige Entwicklungen
ermöglichen zu können“, ergänzt Beigeordneter Martin Linne.
Auch Norma Puchstein, Vorsitzende des
Tierschutzzentrum Duisburg e.V., freut sich sehr über genau
diese Wahl des neuen Grundstücks für das Tierheim: „Hier
können wir zukünftig die Tiere artgerecht und stressfreier
unterbringen. Mit dem Standort Businesspark Asterlagen sehen
wir viele Möglichkeiten und Perspektiven, die Bürgerinnen
und Bürger in Duisburg, aber auch über die Stadtgrenzen
hinaus zum Thema Tierschutz interessant und vielseitig
informieren zu können. Hierbei sehen wir das
Tierschutzzentrum als ein Synonym für nachhaltigen
Tierschutz und soziales Engagement.“
Thyssenkrupp Steel vergibt Milliardenauftrag für
Direktreduktionsanlage Thyssenkrupp Steel
beauftragt die Düsseldorfer SMS Group mit Entwicklung,
Lieferung und Bau der ersten wasserstoffbetriebenen
Direktreduktionsanlage am Standort Duisburg. Damit startet
eines der weltweit größten industriellen
Dekarbonisierungsprojekte. Das Auftragsvolumen beträgt über
1,8 Milliarden Euro. Es ist der größte Einzelauftrag in der
Geschichte des Unternehmens. Mit den Vorarbeiten soll
unverzüglich begonnen werden.
Die Fertigstellung der
Anlage mit einer Kapazität von 2,5 Millionen Tonnen direkt
reduziertem Eisen ist für Ende 2026 geplant. Das
Gesamtprojekt steht unter den Vorbehalten der
beihilferechtlichen Genehmigung durch die EU und des finalen
Zuwendungsbescheides. Beides wird in den nächsten Monaten
erwartet. Das Land NRW und die Bundesregierung
signalisierten bereits eine substanzielle finanzielle
Unterstützung für das Vorhaben. Thyssenkrupp Steel plant, im
Jahr 2030 sechs Millionen Tonnen CO2 und damit weit mehr als
30 Prozent seiner Emissionen zu vermeiden. Spätestens 2045
soll die Transformation zur klimaneutralen Produktion
abgeschlossen sein. idr
Wundert Euch! Die 44. Duisburger Akzente laden zum Staunen
ein Das große Kulturfestival in Duisburg vom 3. März bis zum
2. April 2023
Von großen und
kleinen Wundern, vom sich wundern und dem Wunderbaren – in
jedem Fall von der wunderbaren Kraft der Kunst und Kultur
wollen die 44. Duisburger Akzente erzählen. An 31 Tagen
stehen mehr als 90 Veranstaltungen unter dem Thema „Wunder“
auf dem Programm.
Vom 3.
März bis zum 2. April 2023 macht das renommierte Festival
mit Theater, Performance und Tanz, bildender Kunst,
Literatur, Musik, Film, Ausstellungen, Installationen und
Diskussionen Duisburg zum kulturellen Hotspot. „Wunder – was
für ein optimistisches, positives und vielversprechendes
Festivalmotto“, freut sich Matthias Börger, Kulturdezernent
der Stadt Duisburg.
„Gemeinsam mit international bekannten Künstlerinnen und
Künstlern haben die Duisburger Kulturschaffenden eine wahre
‚Wundertüte‘ voller Veranstaltungen gepackt. Ich freue mich
auf einen regen und anregenden Austausch bei den 44.
Duisburger Akzenten“. Akzente – das Theatertreffen Zu den
Gästen des Akzente-Theatertreffens gehört das weltweit
bekannte Masken- und Figurentheater Mummenschanz. Die
preisgekrönte Schweizer Formation lädt das Publikum ein zu
einer poetisch-phantastischen Reise in die Welt der Stille.
Das Deutsche Theater Berlin
gastiert mit einer Bearbeitung des Heinrich von
Kleist-Klassikers „Der zerbrochene Krug“ mit Ulrich Matthes
in der Rolle des Dorfrichters Adam. Mit Molières „Der
Geizige“ vom Thalia Theater Hamburg kommt eine Inszenierung
des früheren Intendanten des Bochumer Schauspielhauses,
Leander Haußmann, nach Duisburg.
Bekannte und berühmte, aber auch
neue Gesichter zeigen ihre Wunder-Geschichten bei den
Akzenten. Tanz, Theater, Performance und Bildende Kunst
Zwölf Aufführungen, die das Themenspektrum „Wunder“ zwischen
Klassiker und Experiment ausloten, finden sich 2023 in der
Rubrik Freie Produktionen, Theater, Tanz, Performance.
Mit dabei Musik-Poesie und DADA,
WunderWorkshops und ein Klangspielplatz, Theater für die
ganze Familie, politischpartizipatorische
Bühnen-Performances, eine Wunderwanderung im Duisburger
Innenhafen, Feuerwerkstheater in barocker Tradition und die
neuste Produktion des Kaiser Antonino Dance Ensembles.
Dreizehn Projekte aus dem Bereich der bildenden Kunst widmen
sich auf ganz unterschiedliche Art den Facetten des Themas
„Wunder“ und schöpfen den Kanon der gestalterischen
Möglichkeiten aus: von Fotografie über Druckgrafik und
Zeichnung bis zur surrealen Kunst und medialer Performance.
Augmented Reality lädt zu
digitalen Experimenten ein, und Kunstprojekte die Bilder,
Licht und Sound vereinen, sprechen alle Sinne an. Literatur,
Film und Musik Literarisch wird ein Bogen gespannt von
Annährungen an Else Lasker-Schülers Wunder-Gedichte über
Klassiker aus der Welt der Märchen bis zum aktuellen
Poetry-Slam. Und auch musikalisch ist für jeden etwas dabei:
von Anton Bruckner bis Folk-Musik, von Mozart-Oper bis Jazz
und performative Klangexperimente.
Last not least gibt es wieder ein
facettenreiches Filmprogramm. Vorträge, Diskussionen und
Rundgänge zu kulturellen, gesellschaftspolitischen und
zeitkritischen Themen ergänzen das vielfältige Programm der
44. Duisburger Akzente. Informationen unter:
www.duisburger-akzente.de
Neue Ausstellung im
Kunstkabinett der Rheinhauser Bibliothek Die
Bezirksbibliothek Rheinhausen eröffnet am Freitag, 3. März,
um 18 Uhr in ihrem Kunstkabinett eine Ausstellung mit Werken
des Krefelder Künstlers Lothar Janssen. Die Ausstellung
steht unter dem Titel „Den Zufall gestalten“, was auch das
Motto des Künstlers ist. Bildserien aus den letzten drei
Jahren zeigen sein Gestaltungsprinzip: Abklebungen,
mehrschichtige Übermalungen, durch Abdrücke entstehende
Strukturen und mit der Rakel gezogene Farbflächen gehen ein
Spiel miteinander ein - ein Spiel mit Fläche, Raum und
Farbe.
Die Ausstellung ist bis Mitte April zu den
Öffnungszeiten der Bezirksbibliothek Rheinhausen (Dienstag -
Donnerstag 10.30-13.00 Uhr und 14.00-18.30 Uhr, Samstag
10.00 - 13.00 Uhr) zu sehen. Fragen beantworten die
Mitarbeitenden der Bibliothek gerne telefonisch unter 02065
905 8467 zu den oben genannten Zeiten.
Lothar Janssen
Wiesenstück (frei nach A.D.) Foto Lothar Janssen.
40 Jahre Inner Wheel Club
Seit über 40 Jahren engagiert sich die
Frauen-Service-Organisation auch in Duisburg. Am Samstag, 4.
März, bekommen die Freundinnen des Duisburger Inner Wheel
Clubs in der Bezirksbibliothek Buchholz (Sittardsberger
Allee 14, 47249 Duisburg) die Gelegenheit, sich und ihre
Arbeit vorzustellen. Der Serviceclub, der der weltgrößten
Frauenorganisation International Inner Wheel angehört, freut
sich auf interessante Gespräche mit den Besuchern. Auch
werden die Damen, während der Öffnungszeiten von 10:00
-13:00 Uhr Schönes, Nützliches und Selbstgemachtes
verkaufen. Die Einnahmen gehen an Duisburger
Hilfsorganisationen wie z.B. Frauenhaus, ProKids,
Irmgardishaus, Die Tafel.
Hochheide: „Der Mönch mit der
Klatsche“ in der Glückauf-Halle
Die
Krimi-Komödie „Der Mönch mit der Klatsche“ unter der Leitung
des Tournee-Theaters „THESPISKARREN“ mit Michaela Schaffrath
und Stefan Keim wird am Freitag, 3. März, um 20 Uhr in der
Glückauf-Halle, Dr.-KolbStraße 2 in Duisburg-Hochheide,
aufgeführt. Ein Desaster bahnt sich an: Das Theater ist
voll, aber das gesamte Ensemble steckt samt Bühnenbild im
Stau fest.
Die 856.
Vorstellung des Gruselschockers „Der Mönch mit der Klatsche“
droht zu platzen und die Abendeinnahmen auszufallen. Nur
Regieassistentin Karin Tor (gespielt von Michaela
Schaffrath) und Requisiteur Klaus Konski (Stefan Keim) sind
vorausgefahren und pünktlich vor Ort. Was tun? Da beide die
Vorstellung bereits viele hundertmal gesehen haben, kennen
sie jeden Satz und jede Geste. Warum also nicht selbst in
die Rollen schlüpfen?
Ausgestattet mit ein paar Kostümen und spärlichen Requisiten
tasten sie sich an die Figuren heran. Im Nu haben sie sich
freigespielt. In wilder Improvisation springen sie von Rolle
zu Rolle und zaubern eine irrwitzige und rasant komische
Krimishow auf die Bühne, die immer haarscharf am Scheitern
entlangschrammt. Trotz der waghalsigen Wendungen schaffen
die beiden das Unmögliche und lassen – sehr zum Vergnügen
des Publikums – die unvergessenen Gestalten der berühmten
Schwarz-Weiß-Klassiker von Edgar Wallace wiederauferstehen –
sei es der wahnsinnige Mörder, der skurrile Butler, eine
Jungfer in Nöten oder der schusselige
Scotland-Yard-Ermittler.
Eintrittskarten sind für 16 Euro bis 25 Euro zuzüglich
Vorverkaufsgebühr im Bürgerservice Homberg, Bismarckplatz 1,
zu erwerben. Auch an der Abendkasse sind noch Tickets für
den Preis von 19 bis 29 € erhältlich. Reservierungen für die
Abendkasse sind auch telefonisch unter 02066 21- 8832
möglich.
Der Mönch mit der Klatsche
(Stefan Keim, Michaela Schaffrath) ©Contra-Kreis-Theater
VHS-Meditationskurs: Kein Stress
mit dem Stress
Die Volkshochschule bietet, im
Rahmen der Bildungswoche, von Montag, 13. März bis
Donnerstag, 16. März, täglich von 9 bis 16.30 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte
einen Meditationskurs an. Mit leicht erlernbaren Methoden
werden Achtsamkeit nach dem „Kölner Modell“, Meditationen
für Situationen im beruflichen und privaten Kontext, die
Notwendigkeit von Bewegung, aktiver und passiver Entspannung
und den Zusammenhang von Stress und Ernährung vermittelt.
Digitale und andere aktuelle
Stressoren werden identifiziert und deren negative
Auswirkungen minimiert, um energievoller, gelassener,
gesünder und nachhaltiger ihren beruflichen und privaten
Alltag zu gestalten. Die Teilnahme kostet 150 Euro. Eine
vorherige Anmeldung, bis Montag, 6. März, online unter
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weitere Informationen
gibt es telefonisch bei der VHS unter 0203 283-2063 oder
0203 283-4606
VHS-Seminar: Professionelles
Beschwerdemanagement
Die
Volkshochschule bietet am Dienstag, 21. März, von 9 bis 16
Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte ein Seminar zum Thema Beschwerdemanagement
an. Der Umgang mit Beschwerden und aufgebrachten Kunden
kommt immer wieder vor und ist für viele eine große
Herausforderung. Die Teilnehmenden lernen bei dem Kurs den
Umgang mit diesen Beschwerden.
Ziel ist
es, die Teilnehmenden auf den Ernstfall vorzubereiten und
ihnen ein professionelles Beschwerdemanagement mitzugeben.
Die Teilnahme kostet 72 Euro, Ermäßigungen sind möglich.
Eine vorherige Anmeldung online unter www.vhs-duisburg.de
ist erforderlich. Weiter Informationen gibt es bei der VHS
telefonisch unter 0203 283-2063 oder 0203 283-4606.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A40: Am Wochenende Sperrung im Kreuz Kaiserberg
auf die A3 in Richtung Köln Die
Autobahn GmbH Rheinland sperrt im Autobahnkreuz Kaiserberg
von Freitag (3.3.) um 22 Uhr bis Montag (6.3.) um 5 Uhr auf
der A40 in beiden Fahrtrichtungen die Verbindungen auf die
A3 in Richtung Köln. Umleitungen sind ab dem Autobahnkreuz
Duisburg über die A59 und die A524 bis zum Autobahnkreuz
Breitscheid beschildert. Die Autobahn GmbH arbeitet an
diesem Wochenende im Autobahnkreuz Kaiserberg an den
Schutzeinrichtungen der Bauwerke.
Alt-Homberg: Vollsperrung der Friedhofsallee/ Duisburger
Straße Aufgrund von Glasfaserverlegungen wird
ab Montag, 13. März, die Friedhofsallee in
Duisburg-Alt-Homberg voll gesperrt. Zeitgleich wird die
Duisburger Straße voll gesperrt, sodass ein Einbiegen in
Fahrtrichtung Lauerstraße nicht mehr möglich ist. Diese
Maßnahme wird voraussichtlich zwei Wochen andauern.
Anschließend wird der Gehweg der Duisburger Straße bis zur
Margarethenstraße und Hubertusstraße für die
Verlegungsarbeiten gesperrt. Fußgänger können den
Baustellenbereich passieren. Die gesamten Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte April abgeschlossen.
Alt-Homberg: Vollsperrung der Wilhelmstraße Die
Netze Duisburg GmbH führt ab Mittwoch, 8. März,
Fernwärmearbeiten auf der Wilhelmstraße in
Duisburg-Alt-Homberg durch. Dafür wird die Wilhelmstraße
zwischen der Saarstraße und der Bergstraße für den Verkehr
voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende April beendet.
Beeck:
Vollsperrung der Johannisstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 6. März,
Kanalbauarbeiten auf der Johannisstraße in Duisburg-Beeck
durch. Aus diesem Grund wird die Johannisstraße voll
gesperrt. Die Einbahnregelung auf der Straße „Schuirkamp“
wird für die Dauer der Arbeiten aufgehoben. Fußgänger können
den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte Mai abgeschlossen.
Kaßlerfeld: Vollsperrung der Straße „Am Schlütershof“
Aufgrund von Arbeiten an der neuen Brücke wird ab
Freitag, 17. März, um 19 Uhr die Straße „Am Schlütershof“ in
Duisburg-Kaßlerfeld im Bereich unter der A 40 voll gesperrt.
Umleitungen werden ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer
können den Baustellenbereich weiterhin passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich am Sonntag, 19. März,
beendet.
Ruhrort: Vollsperrung der
Hafenstraße Aufgrund von Kranarbeiten wird am
Freitag, 24. März, die Hafenstraße in Duisburg-Ruhrort in
Höhe der Einmündung der Dr.-Hammacher-Straße voll gesperrt.
Die Hafenstraße wird dafür von der Gildestraße aus kommend
als Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden im Laufe
des Tages abgeschlossen.
Kanalschachtsanierungsarbeiten: Busse fahren eine Umleitung
Von Montag, 6. März, ab circa 6 Uhr, bis
voraussichtlich Freitag, 10. März, müssen die Busse der
Linien 914, 923 und 924 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren.
Grund hierfür sind Kanalschachtsanierungsarbeiten auf der
Schwarzenberger Straße.
- Linie 914
und 923: Die Busse der Linie 914 in Fahrtrichtung
Rheinhausen Markt und der Linie 923 in Fahrtrichtung Baerl
fahren ab der Haltestelle „Willy-Brandt-Kolleg“ eine
örtliche Umleitung über die Friedrich-Ebert-Straße,
Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger
Straße und Atroper Straße. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Rheinhausenhalle“ entfällt. Die DVG bittet
die Fahrgäste die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ zu
nutzen.
- Linie 924: In Fahrtrichtung
Winkelhausen fahren die Busse ab der Haltestelle
„Rheinhausen Rathaus“ eine örtliche Umleitung über die
Friedrich-Ebert-Straße, Krefelder Straße,
Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße und Atroper
Straße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle
„Rheinhausenhalle“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste
die Haltestelle „Friedrich-Ebert-Straße“ zu nutzen.
Winterlaufserie: Buslinien machen
Platz für die Teilnehmenden
Der zweite Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag,
4. März, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930,
931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee
gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer
Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen
Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder
entfallen ganz.
Linien
928 und 942:
Die Haltepunkte
„Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie
„Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942
müssen von 14.00 bis 17.00 Uhr entfallen. Die Haltestelle
„Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg
zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und
„Wedau Bahnhof“ zu nutzen.
Linien
930 und 931:
Die Haltestellen „Wildstraße“,
„Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der
Zeit von 13.00 bis 15:45 Uhr nicht angefahren werden. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Koloniestraße“
und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu nutzen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren
in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung
Von Montag, 6. März, circa 7 Uhr,
bis voraussichtlich Freitag, 28. April, fahren Busse der
Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) eine
Umleitung in Duisburg-Stadtmitte. Grund hierfür sind
Straßenbauarbeiten am Opernplatz. Die Busse der
Linie 933 in Fahrtrichtung Neuenkamp fahren ab der
Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“ eine örtliche Umleitung
über die Saarstraße, Landfermannstraße, Mainstraße,
Kardinal-Galen-Straße, Moselstraße und Köhnenstraße. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Stadttheater“
wird auf die Köhnenstraße in Höhe der Hausnummer 23 verlegt.
Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.
Duisburg-Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der
Augustastraße
Die Netze Duisburg GmbH führt ab
Montag, 6. März, Leitungsarbeiten auf der Augustastraße in
Höhe des Krankenhauses in Alt-Homberg durch. Aus diesem
Grund wird der Verkehr in diesem Bereich durch eine Ampel
geregelt. Da auch die Ausfahrt des Krankenhauses
mitsignalisiert wird, kann es zu häufigeren Rotphasen
kommen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März
abgeschlossen.
Obermeiderich: Vollsperrung der Sympherstraße
Die
Deutsche Bahn führt ab Mittwoch, 1. März, Arbeiten auf der
Sympherstraße in Duisburg-Obermeiderich im Bereich der
Eisenbahnbrücke durch. Aus diesem Grund wird die
Sympherstraße voll gesperrt. Eine Umleitung über die
Emmericher Straße und die Bahnhofstraße wird ausgewiesen.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am
Donnerstag, 2. März, abgeschlossen.
STATISTIK
87 % der importierten Photovoltaikanlagen kamen im Jahr 2022
aus China • Insgesamt Anlagen im Wert von 3,6
Milliarden Euro importiert, Exporte in Höhe von 1,4
Milliarden Euro • Knapp 2,5 Millionen installierte
Photovoltaikanlagen im November 2022, 14 % mehr als im
Vorjahresmonat • Neuer Höchstwert: Fast 12 % der
gesamten Stromeinspeisung von Januar bis November 2022 aus
Photovoltaik
China ist das aus deutscher Sicht mit
Abstand wichtigste Herkunftsland für Photovoltaikanlagen:
Rund 87 % der nach Deutschland importierten
Photovoltaikanlagen kamen im Jahr 2022 aus der
Volksrepublik. Der Wert dieser eingeführten Anlagen betrug
gut 3,1 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt
mitteilt. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr
Photovoltaikanlagen im Wert von rund 3,6 Milliarden Euro
nach Deutschland importiert. Auf China als wichtigster
Lieferant von Solarzellen, Solarmodulen und Co. folgten mit
großem Abstand die Niederlande (143 Millionen Euro oder 4 %)
und Taiwan (94 Millionen Euro, 3 %).
NRW-Inflationsrate liegt
im Februar 2023 bei 8,5 Prozent
Im Vergleich zu Februar 2022
stiegen u. a. die Preise für Molkereiprodukte und Eier
(+35,4 Prozent) und Haushaltsenergien (+31,2 Prozent)
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von
Februar 2022 bis Februar 2023 um 8,5 Prozent gestiegen
(Basisjahr 2020 = 100). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
stieg der Preisindex um 1,0r Prozent gegenüber Vormonat
(Januar 2023).
Im Vergleich zum Vormonat (Januar
2023) verteuerten sich unter anderem Gemüse (+12,7 Prozent),
Bekleidung (+2,9 Prozent) und Gas (einschließlich
Betriebskosten; +2,7 Prozent). Günstiger angeboten als im
Januar 2023 wurden vor allem Speisefette und -öle
(−6,1 Prozent), Dieselkraftstoff (−4,1 Prozent) und Heizöl
(einschließlich Betriebskosten; −3,7 Prozent). Im Vergleich
zum entsprechenden Vorjahresmonat (Februar 2022) stiegen
unter anderem die Preise für Nahrungsmittel, z. B.
Molkereiprodukte und Eier (+35,4 Prozent) sowie Speisefette
und -öle (+25,5 Prozent). Aber auch Haushaltsenergien
(+31,2 Prozent), darunter insbesondere Gas (+54,6 Prozent)
und Heizöl (+36,0 Prozent) – jeweils einschließlich
Betriebskosten – verteuerten sich im Vergleich zu Februar
2022. (IT.NRW)
Donnerstag,
2. März 2023
DVG wird am 3. März
ganztägig bestreikt Für kommenden Freitag, 3.
März, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi
ihre Mitglieder im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen
im Öffentlichen Dienst zu Warnstreiks aufgerufen. Auch die
Belegschaft der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist
ganztägig von den Gewerkschaften zum Streik aufgerufen
worden, so dass keine Busse und Bahnen fahren werden.
Die DVG bittet die Fahrgäste, sich um Alternativen wie
Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und
Regionalzüge auszuweichen. Auch das DVG-Kundencenter am
Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen und bleibt deshalb am
3. März geschlossen. Der telefonische Kundenservice ist
erreichbar.
SPD-Bundestagsabgeordnete bringen
Millionenförderung für den Stadtpark Hochheide nach Duisburg
Eine Erfolgsmeldung aus dem Haushaltsausschuss des
Deutschen Bundestages für Duisburg Homberg-Hochheide
verkünden die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas
und Mahmut Özdemir: Mehr als 1,6 Millionen Euro investiert
der Bund aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an
den Klimawandel“ in den Stadtpark Hochheide.
Der Parlamentarische Staatssekretär Mahmut Özdemir, der
im Deutschen Bundestag engagiert für eine Förderung des
zukünftigen Stadtparks Hochheide geworben hatte, ist über
die 1.677.900 Euro Bundesmittel höchst erfreut: „Wir haben
den Duisburgerinnen und Duisburgern versprochen, Bausünden
Privater mit öffentlichen Geldern zu beseitigen. Diesen Weg
gehen wir konsequent weiter.“, so Özdemir.
Zu den
geplanten Arbeiten informiert Özdemir weiter: „Auf dem
Gelände des ehemaligen Hochhäuserkomplexes soll auch auf
Vision der Duisburger SPD ein neuer Stadtpark entstehen. Der
neue Park wird als multifunktionale Fläche nicht nur ein
Erholungsort, sondern auch ein Begegnungsort und Sportraum
für die Bürgerinnen und Bürger sein. Darüber hinaus stellt
die entstehende Grünfläche eine klimagerechte Nachnutzung
der derzeitigen Rückbaufläche dar. Das Projekt hat somit
Vorbildcharakter für weitere städtische Rückbauflächen, auch
was den Hochwasserschutz bei Starkregenereignissen
betrifft.“
Auch Bärbel Bas freut sich
über den großen Erfolg für die Menschen im Duisburger
Westen. Dass der Bund das Projekt nun finanziell
unterstützt, ist für die Bundestagspräsidentin ein wichtiges
Zeichen: „Die politischen Entscheidungen in Berlin wirken
für die Bürgerinnen und Bürger trotz der großen Bedeutung
auf ihren Alltag oftmals sehr abstrakt. An diesem Projekt
zeigt sich beispielhaft, wie der Bund Kommunen wie Duisburg
ganz unmittelbar fördert und unterstützt. Wir steigern so
nicht nur die Lebensqualität im Quartier, sondern auch das
Vertrauen in die Politik.“
Quartiersmanagement Marxloh stellt sich auf dem
August-BebelPlatz vor Das neue Team des
Quartiersmanagements in Duisburg Marxloh wird am Freitag,
10. März, von 8 bis 13 Uhr auf dem August-Bebel-Platz mit
einem Stand zu Gast auf dem Wochenmarkt sein. Das
Quartiersmanagement möchte die Gelegenheit nutzen, um sich
und seine zukünftige Arbeit als Teil des Modellvorhabens
„Stark im Norden Duisburg Marxloh & Alt Hamborn“
vorzustellen. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten die
Möglichkeit, einen ersten Einblick in die insgesamt elf
Teilprojekte des Modellvorhabens zu bekommen.
Der
August-Bebel-Platz spielt eine besondere Rolle: Für ihn soll
ein freiraumplanerischer Wettbewerb zur Umgestaltung
durchgeführt werden. Das Team des Quartiersmanagements
möchte den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern auf dem
August-Bebel-Platz nutzen, um ein erstes Stimmungsbild
einzufangen. Wichtige Themen sind hier zum Beispiel die
Nutzung des Platzes, das Sicherheitsgefühl oder die
Wahrnehmung der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf die
Einkaufsmöglichkeiten.
Auf einer Plane mit einem
Luftbild des Zentrumsbereiches, können alle Interessierten
mit Stickern ihre Anregungen zu den Themen direkt
platzieren. Dem Auftakt auf dem August-Bebel-Platz werden
sich dann weitere Beteiligungsschritte im Laufe des
kommenden Frühjahres anschließen. Dazu wird das
Quartiersmanagement im Vorfeld informieren und einladen. Das
neue Quartiersmanagement lädt alle Bürgerinnen und Bürger in
Marxloh herzlich zu einem Gespräch am Stand ein und freut
sich auf ein erstes Kennenlernen.
Stadtwerke Duisburg laden am 4. März zum großen Eislaufspaß
ein
Noch ist es knackig kalt draußen und alles fühlt sich nach
Winter an. Was liegt da näher als mal wieder unbeschwert auf
Kufen über das Eis zu flitzen? Auf dem Weihnachtsmarkt
mitten in der Energiekrise musste die Stadtwerke-Eislaufbahn
ausfallen. Doch dafür haben die Stadtwerke Duisburg jetzt
den passenden Ersatz: Am Samstag, 4. März, lädt der lokale
Energiedienstleister zum Stadtwerke Eislaufspaß in die
PreZero Rheinlandhalle an der Margaretenstraße 17-19 ein. In
der Zeit von 11 bis 17 Uhr können alle Kundenkarten-Inhaber
hier kostenlos nach Herzenslust über das Eis sausen und auch
drumherum wird jede Menge Abwechslung geboten.
Direkt vor der Eislaufhalle lockt das
Stadtwerke-Spieleparadies mitsamt Hüpfburg. Drinnen gibt es
nicht nur die große Eisfläche, sondern auch jede Menge
weiteren Spaß und Action: Beim Bobbycar-Rennen geht es um
jede Sekunde. Und wer kommt beim Mattenrutschen am weitesten
oder möchte von seinen Eltern auf dem Schlitten gezogen
werden? Natürlich sind auch die „Hausherren“ mit von der
Partie. Die drei Füche-Oberliga-Spieler Pontus
Wernerson-Libäck, Linus Wernerson-Libäck und Oula Uski
werden Autogrammwünsche erfüllen.
Neben der
Eisfläche lädt die Fotobox zu Erinnerungsfotos ein – für die
Kleinen steht vorher natürlich auch das Kinderschminken auf
dem Programm. Wem nach so vielen Aktivitäten der Magen
knurrt, kann sich bei einer kostenlosen Waffel samt
Kinderpunsch wieder stärken. Und – ganz klar – wenn auf dem
Eis so viel los ist, sind auch Eiskönigin Elsa und Anna
nicht weit, die natürlich, genau wie das Füchse-Maskottchen,
auch für Fotowünsche bereitstehen.
Anmeldung auf 500 Teilnehmer begrenzt Weil die
Teilnehmerzahl auf 500 begrenzt ist, ist eine vorherige
Anmeldung unter
www.swdu.de/eislaufspass
erforderlich. Pro Kundenkarte können maximal die im Haushalt
lebenden Personen teilnehmen. Die Anzahl steht auf der
Kundenkarte. Die Personenzahl muss bei der Anmeldung
angegeben werden. Der Einlass am Veranstaltungstag ist
nur bei Vorlage der Kundenkarte möglich. Kundinnen und
Kunden der Stadtwerke Duisburg, die noch keine Kundenkarte
haben, können diese kostenfrei unter
www.stadtwerke-kundenkarte.de
bestellen und danach bei tausenden Rabattpartnern in ganz
Deutschland direkt bares Geld sparen.
Vor 10 Jahren in der BZ:
Vorfrühling erzwingen?
Kaum sind die Temperaturen nicht mehr im
Minusbereich...
Aktivitäten 2013
Das Gerüst bzw. die gänzlich
"verpackte" denkmalgeschützte Fassade des alten Merkur- oder
Horten-Kaufhauses mit der Botschaft der nun erfolgenden
Fassaden-Sanierung. Übrigens taucht des Dusburger Kaufhaus
Kaufhof/Galeria in den Medien nicht auf, die die
Schließungen einzelner Standorte verkünden.
Ein Jahr Zeit für die Zukunft
nehmen Berufsbegleitend für den Aufstieg qualifizieren
Geprüfte Wirtschaftsfachwirte und
Personalfachkaufleute qualifizieren sich für Führungs- und
Managementaufgaben. Die berufsbegleitenden
Praxisstudiengänge der Niederrheinischen IHK sind mit einem
Bachelorabschluss gleichgestellt.
Wirtschaftsfachwirte trumpfen mit breit gefächertem Wissen
im Management auf. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen
betriebswirtschaftliche Abläufe und bereiten sich auf
umfangreichere und verantwortungsvollere Aufgaben vor. Sie
erweitern die Kenntnisse aus ihrem Beruf und kommen nach
erfolgreichem Abschluss im Management von Unternehmen oder
Wirtschaftsorganisationen unter.
Die
Karriere im Personalwesen voranbringen Personalfachkaufleute
befassen sich mit Personalpolitik. Sie wissen, wie sie
Mitarbeiter gut einsetzen und kennen sich mit
Personalmarketing und -controlling aus. Mit dem Abschluss
eignen sie sich für Fach- und Führungspositionen in der
Personalwirtschaft. Beide Praxisstudiengänge
werden berufsbegleitend aus einer Mischung aus Online- und
Präsenzunterricht angeboten. Sie zeichnen sich durch einen
hohen Praxisbezug aus. Eine entsprechende berufliche
Vorbildung ist notwendig.
Über einen Zeitraum von
etwa zwölf Monaten findet der Unterricht jeweils zwei Mal
wöchentlich abends digital und circa alle 14 Tage samstags
von 8 bis 15 Uhr in Präsenz statt. Eine staatliche Förderung
mittels Aufstiegs-BAföG ist möglich. Weitere Informationen
zu den Inhalten, Zulassungsvoraussetzungen, Kosten und
Fördermöglichkeiten sowie das Online-Anmeldeformular gibt es
unter
www.ihk.de/niederrhein/praxisstudium.
IHK-Ansprechpartnerin ist Johanna Siebers, 0203 2821-288,
siebers@niederrhein.ihk.de
Auszeichnung für Talentförderung im Ruhrgebiet
Die TalentMetropole Ruhr nimmt vom 1. bis 31. März
Bewerbungen für den TalentAward Ruhr entgegen Herausragende
Bildungsprojekte im Ruhrgebiet sichtbar machen, Vorbilder
schaffen und diejenigen würdigen, die sich in der ersten
Reihe für Bildung und Nachwuchsförderung engagieren – all
das ist der TalentAward Ruhr. „Der bundesweit einzigartige
Preis für Talentförderung wird jedes Jahr von der Stiftung
TalentMetropole Ruhr verliehen. Ausgezeichnet werden
Personen, die junge Menschen exzellent fördern, sei es durch
ihre Arbeit in Stiftungen, Initiativen, Bildungs- und
Freizeiteinrichtungen oder Unternehmen. Ihr berufliches oder
ehrenamtliches Engagement stärkt Kinder und Jugendliche in
ihrer Entwicklung, so dass Bildungsaufstiege gelingen“, so
Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstands der
RAGStiftung und Bildungsbeauftragte des Initiativkreises
Ruhr.
Der Preis ist mit insgesamt 20.000 Euro
dotiert und fließt in Projekte mit Entwicklungspotenzial.
Sie sollen eine große Wirkung im Ruhrgebiet erzielen und als
Best Practice Beispiele auf andere Bildungseinrichtungen,
Städte oder Unternehmen übertragbar sein. Vom 1. bis zum 31.
März kann jede/r engagierte Personen oder Personengruppen
vorschlagen. Voraussetzungen für die Bewerbung Die gesuchten
Vorbilder arbeiten haupt-, nebenberuflich oder ehrenamtlich
in den Bereichen (Aus-)Bildung, Lehre, Studium oder
Erziehung.
Ihre Projekte fördern Kinder und
Jugendliche in einer der folgenden Kategorien:
Sprachförderung, MINTFörderung,
Persönlichkeitsentwicklung/Sozialkompetenz,
gesellschaftliche Teilhabe, Berufs- und Studienorientierung,
Digitalisierung, Inklusion oder Geschlechtergerechtigkeit.
Potenzielle Preisträger:innen können sich nicht selbst
bewerben, sondern müssen für die Auszeichnung vorgeschlagen
werden. Voraussetzung ist, dass ihre Bildungsangebote
generell kostenfrei sind, aktuell stattfinden und die
Vorgeschlagenen aktiv im Projekt mitarbeiten.
Preisverleihung am 9. November 2023
im thyssenkrupp Quartier Dieses Jahr findet die feierliche
Preisverleihung am 9. November 2023 im Rahmen des
10-jährigen Jubiläums der TalentMetropole Ruhr statt.
Insgesamt erhielten 70 Preisträger:innen aus 42 Projekten
seit 2013 den TalentAward Ruhr. Mit dem Preis betont die
Stiftung den Stellenwert, den Talentförderung in der
Gesellschaft haben sollte. „In 10 Jahren haben wir eine
Vielzahl von bemerkenswerten Persönlichkeiten und
herausragenden Projekten ausgezeichnet und
Erfolgsgeschichten in die Öffentlichkeit getragen. Wir
verstehen unsere Preisträgerinnen und Preisträger als
Vorbilder, die Anerkennung, Wertschätzung und unsere
Förderung verdienen, damit sie langfristig in der Region
wirken können“, betont Dr. Britta L. Schröder,
Geschäftsführerin der TalentMetropole Ruhr.
Neben
dem Preisgeld profitieren die vier Preisträger:innen von
einem breiten Netzwerk der Talentförderung, das sich in 10
Jahren etabliert hat und Unterstützung, Austausch und
Expertise bietet. Den Award erhalten die Preisträger:innen
bei einer feierlichen Abendveranstaltung im thyssenkrupp
Quartier in Essen, die live gestreamt wird. Hochkarätige
Jury kürt vier Preisträger:innen Die Jury des TalentAward
Ruhr besteht aus Vertreter:innen der TalentMetropole Ruhr
sowie deren Förderern BP Europa SE, Duisburger Hafen AG,
Evonik Industries AG, Initiativkreis Ruhr, RAG-Stiftung,
thyssenkrupp AG und der Westfälischen Hochschule. Gemeinsam
bewerten sie die Bewerbungen nach vorbestimmten Kriterien
und wählen vier Gewinner:innen oder Gewinner-Teams.
Informationen zum Bewerbungs- und
Auswahlprozess finden Interessierte unter:
www.talentawardruhr.de
Musikbeiträge für
Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb 2023 gesucht
Umweltstiftung lobt Extrapreis „Musik für den
Bienenschutz“ aus
Ob
mit Gitarre, Trompete oder Horn, als Solo, mit der Band oder
im Chor – jede musikalische Performance ist beim Deutschland
summt!-Pflanzwettbewerb willkommen. Die Stiftung für Mensch
und Umwelt veranstaltet den Wettbewerb bereits im achten
Jahr. Und motiviert damit bundesweit Menschen für die
(Wild)Bienen aktiv zu werden. Wer sich um den Extrapreis in
Höhe von 300 € bewerben möchte, reicht einen Link zum Song
auf der Wettbewerbsplattform ein.
Das Thema
„Naturgarten“ und/oder „Wildbienen/ Insekten“ sollte im
Fokus stehen. Es kann selbst komponiert, musiziert und
gesungen werden, dazu wäre ein Videoclip schön, der die
kleine Perfomance zeigt. Alternativ können sehr gern der
Bienensong oder der Gartensong von „Deutschland summt!“
interpretiert werden, den der bekannte Kinderliedermacher
Reinhard Horn für die Stiftung kreierte. Noten und tolle
Videoclips dazu gibt es unter: www.deutschland-summt.de/unsere-songs.html.
Natürlich darf ein kleiner gärtnerischer Beitrag auch bei
dieser Wettbewerbskategorie nicht fehlen: Jede teilnehmende
Person sollte mindestens eine heimische Bienenpflanze
einpflanzen.
Diese Aktion kann auch Teil des
Musikclips sein. „Die Musikbeiträge bringen eine ganz
besondere Note in den Wettbewerb. Sie motivieren vor allem
Kinder, mitzumachen. Da bleibt das Thema ‚Biene' lange im
Ohr!“, so Julia Sander, Koordinatorin des Deutschland
summt!-Pflanzwettbewerbs. Andere inspirieren, mitzumachen!
Ob Sportverein, Doppelkopfrunde, Nachbarn, Kollegen oder
Familie: Alle können gemeinsam Vielfalt schaffen! Der Clou
beim Wettbewerb: Durch Info-Aktionen und Social-Media sollen
die Teilnehmenden die Fackel der Begeisterung weiter tragen.
Letztes Jahr wurden lt. Teilnehmer mehr als 8.000 Menschen
in die Wettbewerbsaktion involviert. Die Pflanzaktionen
können ab sofort gestartet und mit Fotos dokumentiert
werden.
Vom 1.
April bis 31. Juli 2023 können die Bilder und Texte hier
hochgeladen werden:
wir-tun-was-fuer-bienen.de
Hintergrund zu Wildbienen und zur biologischen Vielfalt Mehr
als die Hälfte der über 560 heimischen Wildbienen-Arten sind
in ihrem Bestand bedroht. Auch vielen anderen Insekten,
Vögeln, Reptilien geht es schlecht. Ihnen fehlen die
Lebensräume, Nistplätze, Nahrung. Der Deutschland
summt!-Pflanzwettbewerb aktiviert unterschiedlichste
Menschen, naturnahe Lebensräume zu schaffen.
VHS-Veranstaltung zum
Künstler Max Reger
Die VHS bietet am Donnerstag, 2.
März, 18.30 bis 20 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte eine Veranstaltung zu Max Reger
unter dem Motto: „Spurensuche II mit Erinnerungen und
Hörbeispielen, auch am Klavier“ an. Max Reger bekam seinen
ersten Musikunterricht von einem Volksschullehrer.
Zunächst nur Musikfan, entschloss er sich 1888 im Anschluss
an eine Bayreuther Aufführung von Richard Wagners
"Parsifal", Berufsmusiker zu werden. Ab 1898 widmete er sich
verstärkt seinem eigenen kompositorischen Schaffen.
Musikalisch orientierte er sich an Brahms und dessen
Vorstellung einer 'absoluten' Musik. Seinen Zeitgenossen
galt er als einer der wichtigsten Komponisten des Fin de
Siècle. Der Eintritt kostet fünf Euro, vorherige Anmeldung
erforderlich:
www.vhsduisburg.de
VHS-Kurs zum Thema
„Selbstmitgefühl“
Die VHS Duisburg West bietet in
Kooperation mit dem Verein „Wohnen in Rumeln DU e.V.“ ab
Donnerstag, 2. März, für acht Wochen, jeweils donnerstags
von 17 bis 18.30 Uhr, in den Vereinsräumen an der
Kirchstraße 7 in Duisburg-Rumeln einen Einsteiger-Kurs zum
Thema Selbstmitgefühl an.
In dem
Kurs setzen sich die Teilnehmenden unter Anleitung einer
DiplomPsychologin mit dem Thema Selbstmitgefühl auseinander.
Hierbei geht es unter anderem darum zu lernen, freundlicher
und achtsamer mit sich selbst umzugehen. Die Teilnahme
kostet 45 Euro. Eine vorherige Anmeldung unter
www.vhsduisburg.de ist notwendig. Weitere Informationen gibt
es der VHS bei Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326
oder per E-Mail an
e.fastabend@stadt-duisburg.de
Veranstaltungen für
Kinder in der Buchholzer Bibliothek
Die
Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14
lädt Kinder auch im Frühjahr wieder zu verschiedenen
Veranstaltungen in die Bibliothek ein. Den Auftakt im März
macht Jennifer Schmitz mit ihrem deutsch-englischen
Vorlesespaß. Kinder ab sechs Jahren sind dazu am Donnerstag,
9. März, um 16.15 Uhr eingeladen. Eine
„SchoKi“-Veranstaltung für Schoßkinder zwischen zwei und
drei Jahren und ihre Eltern findet am Dienstag, 14. März, um
16 Uhr statt. Gaby Weber stellt ein Bilderbuch vor. Es wird
gesungen, gespielt und gelacht, denn es geht darum,
Kleinkinder spielerisch an Bücher und Geschichten
heranzuführen.
Eltern
erhalten Tipps, wie sie ihre Kinder für Bücher begeistern
können. Für Kinder ab vier Jahren gibt es am Samstag, 18.
März, eine altersgerechte Fassung von Erich Kästners
„Konferenz der Tiere“. Michael Schmitz liest vor, spielt und
bastelt mit den Kindern. Informationen zu diesen und allen
weiteren Terminen sind auf www.stadtbibliothek-duisburg.de
unter Veranstaltungen oder vor Ort in der Bibliothek zu
finden Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind persönlich in
der Bibliothek, telefonisch unter (0203) 2837284 oder per
E-Mail an stabi-buchholz@stadt-duisburg.de möglich. Die
Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis
13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13
Uhr.
Buchholz: „Magie der Farben“ in der Bezirksbibliothek
Die Bezirksbibliothek in Duisburg-Buchholz auf
der Sittardsberger Allee 14 zeigt im März die Ausstellung
„Blumen und Landschaften“ von Ursula Gretschun. Die
Künstlerin widmet sich seit 20 Jahren der Acrylmalerei.
Dabei verwendet sie auch andere Materialien wie Vogelsand
oder Kreide, die mit der Farbe eine Verbindung eingehen und
eine farbintensive Dreidimensionalität erzeugen. Ursula
Gretschun arbeitet ohne Skizzen. Ihre Bilder entstehen
unmittelbar und intuitiv auf der Leinwand und lassen so viel
Raum für eigene Interpretationen. Die Ausstellung ist
während der Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen. Der
Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis
donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr,
samstags von 10 bis 13 Uhr.
Foto Gretchun
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Duissern erhält mehr
als 1,5 Kilometer Lärmschutzwände
Winterlaufserie: Buslinien machen
Platz für die Teilnehmenden
Der zweite Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag,
4. März, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 930,
931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee
gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer
Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen
Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder
entfallen ganz.
Linien
928 und 942:
Die Haltepunkte
„Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie
„Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942
müssen von 14.00 bis 17.00 Uhr entfallen. Die Haltestelle
„Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg
zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und
„Wedau Bahnhof“ zu nutzen.
Linien
930 und 931:
Die Haltestellen „Wildstraße“,
„Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“ können in der
Zeit von 13.00 bis 15:45 Uhr nicht angefahren werden. Die
DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Koloniestraße“
und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu nutzen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Stadtmitte eine
Umleitung Von Montag, 6. März,
circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 28. April, fahren
Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) eine Umleitung in Duisburg-Stadtmitte. Grund hierfür
sind Straßenbauarbeiten am Opernplatz. Die Busse
der Linie 933 in Fahrtrichtung Neuenkamp fahren ab der
Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“ eine örtliche Umleitung
über die Saarstraße, Landfermannstraße, Mainstraße,
Kardinal-Galen-Straße, Moselstraße und Köhnenstraße. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Stadttheater“
wird auf die Köhnenstraße in Höhe der Hausnummer 23 verlegt.
Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.
Duisburg-Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der
Augustastraße
Die Netze Duisburg GmbH führt ab
Montag, 6. März, Leitungsarbeiten auf der Augustastraße in
Höhe des Krankenhauses in Alt-Homberg durch. Aus diesem
Grund wird der Verkehr in diesem Bereich durch eine Ampel
geregelt. Da auch die Ausfahrt des Krankenhauses
mitsignalisiert wird, kann es zu häufigeren Rotphasen
kommen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März
abgeschlossen.
Obermeiderich: Vollsperrung der Sympherstraße
Die Deutsche Bahn führt ab
Mittwoch, 1. März, Arbeiten auf der Sympherstraße in
Duisburg-Obermeiderich im Bereich der Eisenbahnbrücke durch.
Aus diesem Grund wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine
Umleitung über die Emmericher Straße und die Bahnhofstraße
wird ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 2. März, abgeschlossen.
STATISTIK
Importpreise im Januar 2023: +6,6 % gegenüber Januar 2022
Die Importpreise waren im Januar 2023 um 6,6 %
höher als im Januar 2022. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, hat sich der Anstieg im Vorjahresvergleich weiter
und deutlich abgeschwächt. Im Dezember 2022 hatte die
Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr noch bei +12,6 %
gelegen, im November 2022 bei +14,5 %. Gegenüber dem
Vormonat Dezember 2022 fielen die Importpreise im Januar
2023 um 1,2 % und damit seit September 2022 zum fünften Mal
in Folge.
Siedlungs- und Verkehrsfläche wächst jeden Tag um 55 Hektar
Die Siedlungs- und Verkehrsfläche in
Deutschland ist im vierjährigen Mittel der Jahre 2018 bis
2021 durchschnittlich um 55 Hektar pro Tag gewachsen. Wie
das Statistische Bundesamt mitteilt, nahm der tägliche
Anstieg damit gegenüber dem Indikatorwert des Vorjahres
leicht zu, der 54 Hektar pro Tag in den Jahren 2017 bis 2020
betragen hatte. Ziel der Bundesregierung in der deutschen
Nachhaltigkeitsstrategie ist es, den durchschnittlichen
täglichen Anstieg bis zum Jahr 2030 auf unter 30 Hektar zu
begrenzen. Bis 2050 wird eine Flächenkreislaufwirtschaft
angestrebt. Das heißt, es sollen dann netto keine weiteren
Flächen für Siedlungs- und Verkehrszwecke erschlossen
werden.
Mittwoch, 1.
März 2023
Gesamtbaumaßnahme „Umgehungsspange Walsum“: Aufhebung einer
Straßensperrung Nach erfolgtem Abschluss der
Bauaktivitäten konnte der Bereich Willy-Brandt-Ring (Höhe
Kleingartenanlage) in Richtung Marxloh und Walsum (Weseler
Straße / Walsumer Straße) bis zur Aral-Tankstelle im Laufe
des heutigen Tages wieder für den öffentlichen
Straßenverkehr freigegeben werden.
Die etwas andere Verkehrsmeldung: Drohnenaufnahme
aus dem Bereich. Copyright duisport
Duisburger Tanztage 2023
Die diesjährigen „Duisburger Tanztage“ finden mit den
Vorausscheidungen in der Rheinhausenhalle ab Freitag, 3.
März 2023 sowie im Theater der Stadt mit den Finals am 25.
und 26. März 2023 statt. Das für die Organisation
verantwortliche Team der Kulturbetriebe Duisburg mit Petra
Schröder, stellvertretende Geschäftsleiterin Theater und
Kulturbetriebe, sowie Nicole Richter als Festivalleiterin
hat heute (27. Februar) gemeinsam mit Thomas Diederichs,
Vorstandsvorsitzender der Volksbank Rhein-Ruhr, das Programm
der 33. Duisburger Tanztage vorgestellt. Die 33. TANZtage
Duisburg 2023 beginnen am Freitag, 3. März. Für die 13
Veranstaltungen des „First Level" in der Rheinhausen-Halle
haben sich 335 Gruppen mit rund 4.100 Tänzerinnen und
Tänzern angemeldet. Der „First Level' endet am Sonntag, 12.
März, mit der spektakulären Show „Querbeet High Level".
Das Finalwochenende mit drei Veranstaltungen geht am
Samstag, 25. März, und Sonntag, 26. März, im Theater
Duisburg über die Bühne. Hier treten die Besten des „First
Level" noch einmal auf und tanzen um eine der
TANZtage-Skulpturen, die es für die Plätze 1 bis 3 in den
verschiedenen Tanzstilen gibt. Hauptsponsor der TANZtage
Duisburg 2023 ist nach wie vor die Volksbank Rhein-Ruhr. Die
genossenschaftliche Bank steht schon seit mehreren Jahren
fest an der Seite der TANZtage Duisburg. „Tanzen macht
glücklich.
Wer bei den TANZtagen auftritt, erlebt
also nicht nur Zuspruch und Respekt auf und hinter der
Bühne, sondern wird - unterstützt von einem tollen Publikum
- belohnt für viele auf das Festival vorbereitende
Trainingsstunden. Dieses, in dieser Zeit so wichtige und
positive Gefühl des Glücks, ist ein unverzichtbares Merkmal
des Festivals und bestärkt uns als regionale
Genossenschaftsbank dass die Unterstützung vollkommen
richtig platziert ist“, so Thomas Diederichs, Sprecher des
Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr.
Wie beliebt das
mittlerweile zum 33. Mal ausgerichtete Festival ist, zeigen
erneut die Kartenverkaufszahlen für die TANZtage. „Bereits
einen Tag nach Vorverkaufsbeginn, der am 16. Januar
startete, war die erste Show (Querbeet Kids am Sonntag, 12.
März) restlos ausverkauft. Und bis zum Auftakt am 3. März
werden sicherlich noch einige ausverkaufte Shows
hinzukommen“, so Petra Schröder, stellvertretende
Geschäftsleiterin der Kulturbetriebe Duisburg. Bisher wurden
insgesamt mehr als 6.700 Tickets für die diesjährigen
TANZtage verkauft. Soweit noch erhältlich, können
(Rest)-Tickets an der Tages-/Abendkasse vor Ort erworben
werden.
„Neu ist, dass an beiden Wochenenden (4./5.
März und 11./12. März) mit den Kindershows „Querbeet Kids“
gestartet wird. Mit den vielen verschiedenen Tanzrichtungen
wie unter anderem Hip-Hop, Streetdance, Showtanz, Bühnentanz
und Jazz ist so ziemlich für jeden tänzerisch Interessierten
etwas dabei. Die Idee, jeweils ein eigenes Finale für die
Altersgruppen „Kids", „Teens" und „Adults" durchzuführen,
hat sich in den letzten Jahren sehr bewährt und ist fester
Bestandteil des Festivals,“ erklärt Nicole Richter vom
Festivalbüro der Stadt Duisburg.
V. l.: Thomas
Diederichs, Volksbank Rhein-Ruhr, Nicole Richter,
Festivalbüro Stadt Duisburg, sowie Petra Schröder,
Kulturbetriebe Duisburg
TANZtage in Zahlen Das Alter der
Teilnehmenden liegt in diesem Jahr zwischen 5 und 70 Jahren.
Insgesamt werden 3.966 Frauen und 128 Männer mit ihren
Tanzperformances das Publikum begeistern. Erwartet werden
nach den Erfahrungen der Vorjahre rund 10.000 Besucherinnen
und Besucher.
TANZtage „zum Mitnehmen“ Als
bleibende Erinnerung an die TANZtage produziert das
Festivalbüro jedes Jahr die beliebten
„TANZtage-Merchandiseartikel". Neben T-Shirts für Kids und
Erwachsene gibt es auch Kapuzenjacken. Als Besonderheit wird
es das körperbetonte Girly-Shirt in diesem Jahr nicht nur in
schwarz, sondern auch in der Trendfarbe Pink geben. Die
diesjährige Edition zeigt als Motiv wiederum die Adaption
des Plakats. Außerdem sind Trinkflaschen, Tassen und
Baumwollrucksäcke während des Festivals erhältlich.
Vorverkauf Karten für alle Veranstaltungen gibt es beim
Servicebüro im Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstraße
1), Telefon: 0203/283-62100, E-Mail:
servicebuero@theater-duisburg.de, zusätzlich bei den
NRW-Ticketshops und im Online-Ticketshop über
www.adticket.de sowie bundesweit in mehr als 3000
angeschlossenen Vorverkaufsstellen Alle Informationen zu den
TANZtagen Duisburg 2023 unter:
www.tanztage-duisburg.de
Buchholz: Mit
Lesetipps in den Frühling Der Buchholzer
Bücherzirkel freut sich auf sein nächstes Treffen in der
Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14, am
Mittwoch, 1. März, um 17 Uhr. Gemeinsam mit der Duisburger
Journalistin Sabine Justen können sich Bücherfreundinnen und
-freunde ganz entspannt bei einer Tasse Kaffee über
Lesenswertes austauschen – egal, ob Ratgeber, Roman oder
Sachbuch.
Die Teilnahme ist kostenlos. Die
Bibliothek bittet um Anmeldung; persönlich, telefonisch
unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an
stabi-buchholz@stadtduisburg.de. Die Öffnungszeiten sind
dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis
18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
Duisburger Inner Wheel Club
zu Gast in der Buchholzer Bibliothek Der
Duisburger Inner Wheel Club informiert am Samstag, 4. März,
in der Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger
Allee 14 über seine Arbeit. Die Bibliothek ist samstags von
10 bis 13 Uhr geöffnet. Der Serviceclub, der der weltweit
größten Frauenorganisation International Inner Wheel
angehört, freut sich auf interessante Gespräche mit den
Besucherinnen und Besuchern. Neben vielen Informationen
bietet der Club auch Schönes, Nützliches und Selbstgemachtes
an, das für einen guten Zweck erworben werden kann. Mit dem
Erlös werden Duisburger Hilfsorganisationen wie das
Frauenhaus, ProKids, das Irmgardishaus, und die Tafel
unterstützt.
Vor 10 Jahren in der BZ:
Extrembergsteigerin Helga Hengge Gast der Volksbank
Am Weltfrauentag, 08. März, präsentiert die Volksbank
Rhein-Ruhr eine besondere Veranstaltung für
Unternehmerinnen: Helga Hengge, die erste deutsche Frau, die
den Gipfel des Mount Everest bestieg und auf den höchsten
Bergen der sieben Kontinente stand, ist Gast der
Genossenschaftsbank. Helga Hengge nimmt am Weltfrauentag die
Zuhörerinnen mit auf die höchsten Berge der Welt. Begleitet
von spektakulären Bildern erzählt sie von dem Abenteuer
großer Herausforderungen, von physischen und emotionalen
Grenzgängen und dem Mut, Großes zu bewältigen.
Die Schilderungen von Helga Hengge sind nicht alleine nur
Bericht über das Bergsteigen; vielmehr bieten sie auch
wertvolle Ansätze für die tägliche Arbeit als Unternehmerin.
Auch dort gilt es, große Herausforderungen zu meistern und
mit Entschlossenheit und Mut Großes zu bewältigen.
NGG Nordrhein kündigt
„Frühjahr mit harten Runden fürs Lohn-Update an“
Gegen den „Rutsch-Effekt“ beim Euro in der Lohntüte:
Rund 8.880 Unternehmen gibt es nach Angaben der
Arbeitsagentur in Duisburg. „Ein Großteil davon drückt sich
davor, ihre Beschäftigten in der Krise zu unterstützen:
Extra-Geld gegen die Löcher, die die Inflation ins
Portemonnaie reißt? – Fehlanzeige. Viele Chefs in Duisburg
machen um die Inflationsausgleichsprämie einen großen Bogen.
Und das geht quer durch alle Branchen: von Hotels bis zu
Lebensmittelbetrieben“, sagt Karim Peters von der
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
Dabei
sei die Prämie ein Instrument, das die Bundesregierung extra
geschaffen habe, um die Härte der Krise abzufedern. Für alle
Beschäftigten in Duisburg, die bislang leer ausgegangen
seien, werde es höchste Zeit, einen „Inflationspuffer“ zu
bekommen. Es gehe schließlich darum, den „Schwund bei der
Kaufkraft wenigstens ein Stück weit aufzufangen“. Immerhin
habe die Inflation auch im Januar mit einer Teuerungsrate
von 8,7 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat im Vorjahr für
eine spürbare Belastung der privaten Haushaltskassen
geführt.
„Der ‚Rutsch-Effekt‘
vom Euro ist enorm. Monat für Monat steckt weniger Power in
der Lohntüte“, so Karim Peters. Die NGG fordert Unternehmen
in Duisburg auf, sich „nicht vor der
Inflationsausgleichsprämie zu drücken“: „Die Prämie von bis
zu 3.000 Euro sollte genutzt werden. Sie kann auch in
Etappen ausgezahlt werden. Wer noch keine Inflationsprämie
bekommen hat, sollte beim Chef anklopfen. Ideal ist es
natürlich, wenn ein Betriebsrat das erledigt“, so der
Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein, Karim Peters. Es
gehe dabei immerhin um effektive Einmalzahlungen, bei denen
der Staat nicht mehr die Hand aufhalte: Für die
Inflationsausgleichsprämie werden keine Steuern und Abgaben
fällig – also keine Lohnsteuer, keine Abzüge für die
Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und
Arbeitslosenversicherung.
Wichtig sei, dass es sich
bei der Inflationsausgleichsprämie nicht um einen Ersatzlohn
handele: „Für den fairen Lohn setzen sich die Gewerkschaften
in Tarifrunden ein. Die Prämie ist eine Art finanzielles
‚Inflations-Pflaster‘, um das sich die NGG allerdings in
etlichen Betrieben, aber auch bei den nächsten
Tarifverhandlungen intensiv kümmern wird“, sagt Karim
Peters. Der Gewerkschafter kündigte Lohnforderungen von „10
plus X“ Prozent an. Azubis müssten mindestens 150 Euro mehr
pro Monat bekommen. Dafür werde sich die Gewerkschaft NGG in
den kommenden Wochen am Tariftisch einsetzen.
„In der
Süßwaren-Industrie stehen Lohnverhandlungen bevor. Ebenso in
der Milch-, Obst- und Gemüseindustrie. Auch für die
Beschäftigten in Brauereien wird es um ein kräftiges
‚Lohn-Update‘ gehen“, so Peters. Von Dr. Oetker über Storck
und Mars bis zu Haribo – die NGG habe „große NRW-Namen auf
der Lebensmittelkonzern-Liste“ und stelle sich auf „ein
Frühjahr mit zähem Ringen am Tariftisch“ ein. Beschäftigte,
die Unterstützung bei der Inflationsausgleichsprämie
benötigen oder mehr zu den bevorstehenden Tarifrunden
erfahren wollen, können sich an die NGG Nordrhein wenden:
(0208) 305 82 12 |
region.BGOberhausen@ngg.net
Deutliches
Bekenntnis zur Duisburger Filmwoche und zu doxs!
Die Stadt Duisburg hat die Personalstellen der
Duisburger Filmwoche und von doxs!, dem
Dokumentarfilmfestival für Kinder und Jugendliche,
entfristet und sich damit nachhaltig zur Unterstützung der
beiden Festivals bekannt. „Mit dieser Entscheidung
unterstreicht Duisburg das eigene Selbstverständnis als
Kulturstadt“, sagt Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung,
Arbeit und Soziales. „Wir möchten diesen beiden
traditionsreichen und renommierten Veranstaltungen die
Planungssicherheit geben, die sie verdienen.
Beide
Festivals sind angesehene Veranstaltungen sowohl des
filmtheoretischen als auch des gesellschaftskritischen
Diskurses und tragen lokal und international dazu bei, dass
Duisburg als Ort der Filmkultur angesehen wird. Diese Arbeit
steht nun langfristig auf einer soliden Basis.“ Die
Duisburger Filmwoche und doxs! erhalten vier
Vollzeitstellen. Diese sind organisatorisch weiterhin der
Volkshochschule Duisburg angegliedert. Damit bleibt die
Zugehörigkeit der Festivals zu der Institution, in deren
Rahmen sie 1977 bzw. 2002 gegründet wurden und seitdem
arbeiten, erhalten.
Die Beigeordnete führt weiter
aus: „Die Duisburger Filmwoche und doxs! sind seit vielen
Jahren ein wichtiger und integraler Bestandteil der
kulturellen Bildung in Duisburg. Mit der Entfristung der
Stellen kann sich das Team von sechs Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern ganz der Weiterentwicklung der Festivals
widmen. Nach den erfolgreichen Festivals 2022 unter den
neuen Leitungen Alexander Scholz (Duisburger Filmwoche) und
Tanja Tlatlik (doxs!) blicken wir gemeinsam in eine
gefestigte Zukunft der Duisburger Filmkultur.“
Der
Leiter der Duisburger Filmwoche Alexander Scholz bedankt
sich für das Vertrauen: „Die Filmwoche setzt auf
dokumentarische Bilder und Dialog, auf das Kino und
Gemeinschaft. Ich bin dankbar, dass die Stadt dem Festival
die kontinuierliche Arbeit ermöglicht. Gemeinsam mit meinem
Team freue ich mich, mit neuer Sicherheit im Rücken, das
Festival über die kommende Filmwoche hinaus gestalten zu
können.“ Tanja Tlatlik, Leiterin des Partnerfestivals doxs!,
schließt sich an: „Auch das Team von doxs! freut sich über
dieses klare Signal der Stadt und startet mit neuer
Motivation in das Festivaljahr.“ Die Stadt Duisburg und die
Festivalteams freuen sich auf die 47. Duisburger Filmwoche
und die 22. Ausgabe von doxs!, die vom 6. bis 12. November
2023 stattfinden. Ab März können Filmemacherinnen und
Filmemacher wieder Dokumentarfilme in Duisburg einreichen.
Tanja Tlatlik und Alexander Scholz - Foto
Simon Bierwald
Mercator Matinée im Stadtmuseum: Lesung „Femmes de lettres“
– Louise Labé, Madame d’Épinay und Françoise de Grafigny
Die diesjährigen Mercator Matinéen beginnen am
Sonntag, 5. März, um 11.15 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Innenhafen. Der Zyklus mit dem
Oberthema „Die Hälfte des Himmels“ eröffnet mit einer Lesung
aus den Werken der frühmodernen Autorinnen Louise Labé,
Françoise de Grafigny und Louise d’Épinay in deutscher und
französischer Sprache. Es kommen Schriftstellerinnen zu
Wort, die wegen ihrer Originalität, ihrer Sprache, ihres
Esprits in ihrer Zeit hervorstachen und bis heute mit ihren
aufklärerischen und emanzipatorischen Ideen aktuell sind.
Darunter die Lyrikerin Louise Labé (16. Jahrhundert) – mit
ihren Sonetten und Elegien.
Sie
besaß eine ungewöhnlich umfassende Bildung und betrieb im
Umkreis der Lyoneser Dichterschule bereits einen Salon.
Vorgestellt wird auch Françoise de Grafigny mit ihrem Roman
„Briefe einer Peruanerin“, der mit seinen sensiblen
Naturbetrachtungen, gesellschafts- und
zivilisationskritischen Beobachtungen sogleich nach seiner
Veröffentlichung (1747) ein Bestseller wurde. Louise
d’Épinay, ebenfalls 18. Jahrhundert, ragt heraus mit ihren
Briefen an berühmte Persönlichkeiten und ihren feinsinnigen
Erziehungsschriften, die bis heute an Gültigkeit nicht
verloren haben. Die Texte werden nach einer Einführung durch
Prof. Renate Kroll (Berlin) durch die vielfach preisgekrönte
Bühnen- und Film-Schauspielerin Angela Winkler - Foto Elena
Zaucke - und die für Film- und Fernsehserien arbeitende
Synchronsprecherin Cathérine Houssay gelesen.
Die
Veranstaltung ist eine Kooperation mit der FONTE-Stiftung,
dem Secession-Verlag sowie der „Deutsch-französischen
Freundschaftsgesellschaft Duisburg”. Die Teilnahme kostet
für Erwachsene sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Um eine
Anmeldung telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail
an ksmservice@stadt-duisburg.de wird gebeten. Das gesamte
Programm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Filmtour Düsseldorf:
Schimanski ist schuld Duisburgs Kult-Kommissar
drehte auch in der Landeshauptstadt – so wurde die Idee der
Filmtour Düsseldorf geboren. 1997 kehrte Horst Schimanski
nach sechs Jahren Bildschirm-Abwesenheit wieder in die ARD
zurück – mit einer eigenen Serie, die den Namen „Schimanski“
trug. Bis 2013 wurden 17 Folgen mit dem pensionierten
„Tatort“-Kommissar alias Götz George gedreht. Und wie üblich
nicht nur in Duisburg. Was wenige wissen – es gibt auch 27
Drehorte in Düsseldorf. Einen davon hat DU Tours erst jetzt
bei seiner Recherche für die neue Filmtour Düsseldorf
entdeckt. „Schimmi ist schuld, dass die Idee zu dieser Tour
überhaupt geboren wurde“, sagt DU-Tours-Chefin Dagmar
Dahmen.
„Denn es stellte sich die Frage, was wurde
noch so neben „Verbotene Liebe“ oder „Die Katze“ in
Düsseldorf gedreht.“ Gar nicht so wenig, wie
sich herausgestellt hat. Mittlerweile stehen über 160 TV-
und Kinofilme sowie TV- und Netflix-Serien auf der Liste von
Dahmen. Und es werden ständig mehr. Die spannendsten,
wichtigsten oder gar vergessenen Filme und Drehorte stehen
jetzt im Fokus der Filmtour Düsseldorf. Ebenso wie Hidden
Champions – die mindestens ebenso wichtig wie Schauspieler
oder Regisseure sind, aber meist unbekannt oder im
Hintergrund bleiben.
Die Filmtour Düsseldorf startet
am 5. März, 12.00 Uhr, in ihre erste Saison. Start ist am
ehemaligen Nikko-Hotel (jetzt Clayton-Hotel) auf der
Immermannstraße. Die Filmtour endet logischerweise am
Düsseldorfer Filmmuseum, das in diesem Jahr seinen 30.
Geburtstag feiert. Die Termine für die Filmtour
Düsseldorf finden sich unter
www.du-tours.de Ein
Ticket kostet pro Person 25 Euro - für 150 Minuten Kino -und
TV-Unterhaltung inkl. cineastischem Präsent.
Halle Berry, Tom Hanks, Götz George, Dominik Graf, Campino,
Wim Wenders und viele andere Stars und Sternchen, aber auch
Hidden Champions stehen im Fokus der neuen Filmtour
Düsseldorf.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Duissern erhält mehr als 1,5
Kilometer Lärmschutzwände
A40: Kurzfristige Sperrung der rechten Fahrspur
zwischen Essen-Frohnhausen und Mülheim-Heimaterde in
Fahrtrichtung Venlo
Auf der A40 wird am morgigen
Mittwoch (1.3.) zwischen 10 Uhr und 14 Uhr zwischen den
Anschlussstellen Essen-Frohnhausen und Mülheim-Heimaterde
die rechte Fahrspur und die Abfahrt Mülheim-Heimaterde
gesperrt. Der Verkehr wird über die Abfahrt Mülheim-Heißen
umgeleitet. Die Autobahn GmbH Rheinland fällt in der
genannten Zeit Gefahrenbäume.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Stadtmitte eine
Umleitung Von Montag, 6. März,
circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 28. April, fahren
Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) eine Umleitung in Duisburg-Stadtmitte. Grund hierfür
sind Straßenbauarbeiten am Opernplatz. Die Busse
der Linie 933 in Fahrtrichtung Neuenkamp fahren ab der
Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof“ eine örtliche Umleitung
über die Saarstraße, Landfermannstraße, Mainstraße,
Kardinal-Galen-Straße, Moselstraße und Köhnenstraße. Ab da
gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Stadttheater“
wird auf die Köhnenstraße in Höhe der Hausnummer 23 verlegt.
Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.
Duisburg-Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der
Augustastraße
Die Netze Duisburg GmbH führt ab
Montag, 6. März, Leitungsarbeiten auf der Augustastraße in
Höhe des Krankenhauses in Alt-Homberg durch. Aus diesem
Grund wird der Verkehr in diesem Bereich durch eine Ampel
geregelt. Da auch die Ausfahrt des Krankenhauses
mitsignalisiert wird, kann es zu häufigeren Rotphasen
kommen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März
abgeschlossen.
Obermeiderich: Vollsperrung der Sympherstraße
Die Deutsche Bahn führt ab
Mittwoch, 1. März, Arbeiten auf der Sympherstraße in
Duisburg-Obermeiderich im Bereich der Eisenbahnbrücke durch.
Aus diesem Grund wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine
Umleitung über die Emmericher Straße und die Bahnhofstraße
wird ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 2. März, abgeschlossen.
STATISTIK
Zahl
der Minijobs hat sich erholt Nach dem Wegfall
der Corona-Maßnahmen steigt die Zahl der Minijobs wieder:
Rund 300.000 mehr Menschen als vor einem Jahr arbeiten im
gewerblichen Minijob. Zum Jahresende 2022 verzeichnete die
Minijob-Zentrale in Bochum insgesamt 6.828.755 geringfügig
Beschäftigte. Im Quartal zuvor, Ende September 2022, waren
es noch 6.762.079. Die Zahl der Minijobberinnen und -jobber
im gewerblichen Bereich ist im Vergleich zum Vorjahr um 4,7
Prozent gestiegen, im privaten Bereich gab es ein Plus von
3,7 Prozent. idr
NRW-Wirtschaft im Jahr 2022 mit Rekordwerten bei den
Im- und Export Im Jahr 2022 hat sowohl der
Import- als auch der Exportwert der nordrhein-westfälischen
Wirtschaft eine neue Rekordhöhe erreicht. Wie das
Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, wurden die bisherigen Rekordergebnisse aus dem
Jahr 2021 übertroffen: Der Wert der Exporte summierte sich
auf 233,7 Milliarden Euro und war damit um 15,5 Prozent
höher als ein Jahr zuvor (damals: 202,3 Mrd. Euro). Der Wert
der Importe war mit 314,7 Milliarden Euro um 19,8 Prozent
höher als 2021 (damals: 262,7 Mrd. Euro).
Im
Vegleich zum letzten Jahr vor der Pandemie stieg der Wert
der Exporte (2019: 193,8 Mrd. Euro) um 20,6 Prozent und der
der Importe (2019: 244,9 Mrd. Euro) um 28,5 Prozent.
Wichtigste Ausfuhrgüter – gemessen am Anteil am
Gesamtexportwert – waren im Jahr 2022 mit 17,6 Prozent
„chemische Erzeugnisse” (41,2 Mrd. Euro) gefolgt von
„Maschinen” (32,1 Mrd. Euro; 13,8 Prozent). Bedeutendste
Importgüter bildeten im Jahr 2022 mit 10,1 Prozent „sonstige
Waren” (31,9 Mrd. Euro) und „Metalle” (29,1 Mrd. Euro;
9,2 Prozent).
Im Dezember 2022 exportierte die
nordrhein-westfälische Wirtschaft Waren im Wert von
18,0 Milliarden Euro; das waren 6,1 Prozent mehr als im
Dezember 2021. Der Wert der Importe lag mit 22,6 Milliarden
Euro um 7,9 Prozent unter dem des entsprechenden
Vorjahresmonats. Der Exportwert von Dezember 2019 (damals:
14,2 Mrd. Euro) wurde um 26,8 Prozent übertroffen. Der
Importwert war um 24,9 Prozent höher als im Dezember 2019
(damals: 18,1 Mrd. Euro).
Gemüseernte 2022 um 12 % gegenüber Spitzenerntejahr 2021
gesunken Anteil der vollständig ökologisch
bewirtschafteten Flächen unverändert bei 14 %
Im Jahr 2022 haben rund 6 100 landwirtschaftliche Betriebe
in Deutschland insgesamt 3,8 Millionen Tonnen Gemüse
geerntet. Das waren 12 % weniger als im Jahr 2021 und 2 %
weniger als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2021.
Ursächlich dafür waren neben einer geringeren Anbaufläche
unter anderem die Hitze und Trockenheit im Sommer 2022.
Zudem wurde im Jahr 2021 mit 4,3 Millionen Tonnen Gemüse ein
historischer Höchstwert erreicht. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, wurden die gesamten Anbauflächen
für Gemüse gegenüber 2021 um 4 % auf gut 126 400 Hektar
reduziert. Damit entsprach die Gemüseanbaufläche nahezu dem
Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2021.
Dienstag,
28. Februar 2023
Geothermie-Rhein:
Düsseldorf und Duisburg loten Potential für Tiefengeothermie
aus/Internetauftritt gestartet Im Rahmen der
gemeinsamen Machbarkeitsstudie „Wärme aus Tiefengeothermie
für die Fernwärme in Düsseldorf und Duisburg“ erkunden die
beiden Städte mit den jeweiligen Stadtwerken, dem Fraunhofer
IEG Forschungsinstitut, dem DUS Airport und der Universität
Duisburg-Essen derzeit, ob und wie sie tiefe Geothermie für
ihre Fernwärmeversorgung nutzen können. Ab sofort haben
Bürger*innen die Möglichkeit sich auf der Webseite
www.geothermie-rhein.de über das Projekt zu informieren.
Heißes Tiefenwasser für die Wärmewende Geothermie nutzt die
in der Erdkruste natürlich vorhandene Wärmeenergie zum
Heizen, Kühlen oder zur Stromerzeugung.
Die
zukunftsweisende Technologie ist witterungsunabhängig,
ganzjährig und regional verfügbar sowie unabhängig von der
Verbrennung fossiler Rohstoffe. Besonders interessant für
dicht besiedelte Regionen wie die Region Rhein-Ruhr ist die
mitteltiefe bzw. die tiefe Geothermie. Hierbei werden
natürliche Tiefenwasservorkommen in 1.500 bis 4.000 Meter
Tiefe mithilfe zweier Bohrungen erschlossen. In der
Förderbohrung gelangt das heiße Wasser an die Oberfläche, wo
es seine Energie an ein Fernwärmenetz abgibt, bevor es
zurück in die Entnahmeschicht geleitet wird.
Die
derzeitige Machbarkeitsstudie prüft unter anderem, ob
unterhalb der Städte Duisburg und Düsseldorf wasserführende
Schichten in geeigneter Tiefe vorhanden sind. Umfangreiche
Informationen für die Öffentlichkeit Für interessierte
Bürger*innen sind die Webseite www.geothermie-rhein.de und
der Facebook-Kanal „Geothermie Rhein“ jetzt freigeschaltet.
Hier gibt es Informationen zu den Projektpartnern, der
Machbarkeitsstudie, den Anwendungsformen der Geothermie und
verschiedenen Explorationstechniken. Auch besteht die
Möglichkeit, über die Kontaktadresse
info@geothermie-rhein.de persönliche Anliegen direkt
vorzubringen.
Highspeed-Internet: DCC baut
Glasfasernetz in Großenbaum aus
Streamen, surfen, arbeiten – und das am besten alles
gleichzeitig. Die Anforderungen an den Internetanschluss zu
Hause werden immer umfassender und nur eine Technologie
bietet maximale Geschwindigkeit und höchste Verfügbarkeit:
Glasfaser. Die DCC Duisburg CityCom GmbH baut als kommunales
Unternehmen ihr Hochgeschwindigkeitsnetz in Duisburg
sukzessive aus. Als nächsten großen Schritt werden Gebiete
in Großenbaum sowie angrenzende Straßen in Rahm und Buchholz
angeschlossen, so dass rund 370 Gebäude mit knapp 4.000
Wohneinheiten schon bald schnellstes Internet nutzen können.
Mehr als 11 Kilometer Glasfaserkabel werden dafür ab
März im Duisburger Süden verlegt und bereits ab Juli können
die ersten Kundinnen und Kunden für die Nutzung
freigeschaltet werden. Insgesamt werden die Arbeiten bis zu
zehn Monate dauern, bis alle 26 geplanten Straßenabschnitte
vollständig an das Glasfasernetz der DCC angeschlossen sind.
Dabei bekommen alle Kundinnen und Kunden Glasfaser bis in
die eigenen vier Wände, um so jederzeit maximale
Geschwindigkeit bei jedem Nutzungsverhalten zu garantieren.
So sind beim Produkt „Glasfaser Home 1000“ beispielsweise
gleichzeitig 1000 Mbit/s Download und 500 Mbit/s Upload
möglich. Garantiert ist dabei sogar eine Mindestbandbreite
von 900 Mbit/s Download und 450 Mbit/s Upload. Ein
schnelleres und leistungsstärkeres Internet gibt es so in
Duisburg kein zweites Mal.
Rund 50
Kilometer Glasfasernetz hat die DCC schon heute in Betrieb
und bietet damit rund 11.000 Duisburger Haushalten die
Möglichkeit, schnellstes Internet zu beziehen. Der Ausbau
geht aber nicht nur in Großenbaum voran, auch in Buchholz,
Rahm und Wedau wird die DCC Hochgeschwindigkeitsinternet in
den kommenden Monaten bereitstellen, ebenso im neuen
Quartier 6-Seen-Wedau. Das Highspeed-Internet in diesem Netz
kann dabei ausschließlich von Kundinnen und Kunden der DCC
genutzt werden und wird nicht mit anderen Anbietern oder
Übertragungstechniken geteilt oder gekoppelt. Einen
Glasfaser-Anschluss gibt es bereits ab 19,99 Euro im Monat.
Interessierte können sich unter
www.duisburgcity.com
darüber informieren, ob ihre Wohnung bereits mit einem
Glasfaseranschluss versorgt werden kann und sich ihren
Highspeed-Internetanschluss sichern. Foto DCC Duisburg
CityCom.
Die DCC Duisburg CityCom
GmbH (DCC) ist ein kommunaler IT- und
Telekommunikationsdienstleister, der für seine Kundinnen und
Kunden Anschlüsse an das Highspeed-Breitbandnetz, schnellen
Datentransfer und Speicherlösungen, VoIP-Telefonie und die
Vernetzung von Standorten realisiert. Dafür betreibt die DCC
am Standort Duisburg ein eigenes Glasfaser-Breitbandnetz
sowie ein zertifiziertes Hochverfügbarkeits-Rechenzentrum.
Die DCC, für die mehr als 180 Beschäftigte tätig sind, ist
Teil der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft
(DVV). Zum DVV-Konzern mit rund 4150 Beschäftigten gehören
über 30 Gesellschaften in den Bereichen Versorgung,
Mobilität und Services, die entscheidend zur Bereitstellung
einer leistungsfähigen Infrastruktur in Duisburg beitragen.
FOM Hochschule und PHG
Duisburg schließen Kooperation - Zusammenarbeit für einen
starken sozialen Bereich Mit dem
Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ können sich
Studierende an der FOM Hochschule in Duisburg zu kompetenten
Beratern und Unterstützern ausbilden lassen. Ein Fokus liegt
dabei auf dem engen Austausch mit Partnern aus der
beruflichen Praxis. Eine neue Praxispartnerin ist die
Psychiatrische Hilfsgemeinschaft Duisburg gGmbH, mit der nun
eine Kooperationsvereinbarung geschlossen wurde.
Sandra Seidler, Geschäftsleiterin der FOM Hochschule in
Duisburg, begrüßt die neue Zusammenarbeit „Mit der PHG haben
wir eine Partnerin gewonnen, die seit mehr als 40 Jahren
Menschen in Duisburg durch verschiedene Angebote
unterstützt. Die Kooperation ermöglicht es uns, über
verschiedene Formate in einen fachlichen Austausch zu
treten.“ Seidler nennt beispielsweise die Einbindung von
Fachreferenten in Vorlesungen und gemeinsame
Veranstaltungen.
Berufsbilder
näherbringen PHG-Geschäftsführerin Birgit Richterich
sieht in der Kooperation darüber hinaus einen Beitrag für
die Sicherung qualifizierter Fachkräfte: „In Zeiten des
Fachkräftemangels ist uns die enge Zusammenarbeit mit
exzellenten Bildungspartnern wie der FOM wichtig, um
Interessierten unsere Berufsbilder und Tätigkeitsfelder
näherzubringen“, so Richterich. Große
Schnittmenge Die 1980 gegründete PHG Duisburg bietet
Klientinnen und Klienten passgenaue psychiatrische Hilfe –
von der kurzfristigen Unterstützung in Krisensituationen bis
hin zur langfristigen Betreuung in einer Tagesstätte.
Im Vordergrund stehe dabei die Selbstbefähigung der
Menschen, so Richterich. Dementsprechend hoch ist die
Schnittmenge zu Inhalten aus dem Studium der Sozialen Arbeit
an der FOM: So werden neben Grundlagen der Psychologie
beispielsweise auch Beratung & Begleitung gelehrt.
Theorie-Praxis-Transfer Nach dem Unterzeichnen der
Kooperationsvereinbarung durch Sandra Seidler und Birgit
Richterich sollen nun Formate für die weitere Zusammenarbeit
konzipiert werden. Im Vordergrund steht dabei der
Theorie-Praxis-Transfer, der Studierende dazu befähigt, ihr
akademisches Wissen aus dem Studium direkt in die berufliche
Praxis zu übertragen.
PHG-Geschäftsführerin
Birgit Richterich (li.) und die Duisburger FOM
Geschäftsleiterin Sandra Seidler haben eine
Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. (Foto: FOM)
Absage: Wanderung mit den RVR-Rangern zum Baerler Busch
fällt aus Aus terminlichen Gründen muss die
geplante Wanderung im Baerler Busch und auf der Halde
Rheinpreußen an der Stadtgrenze Moers/Duisburg am Mittwoch,
1. März, leider entfallen. Der Eigenbetrieb Ruhr Grün des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) hatte dazu eingeladen. Für die
dortige Wanderung am Sonntag, 5. März, 15 bis 17.30 Uhr,
kann man sich noch anmelden.
Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer erkunden zusammen mit den RVR-Rangern Sören
Bernds und Ulrich Gräfer die ehemals industriell geprägte
Landschaft, die in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend
grüner geworden ist. Treffpunkt ist der Parkplatz an der
Kreuzung Römerstraße/Orsoyer Allee in Moers-Eick. Die
Wanderung kostet für Erwachsene acht, für Kinder fünf Euro.
Eine verbindliche Anmeldung bis zwei Tage vor den
Veranstaltungen unter 0201/2069717 oder waldwildnis@rvr.ruhr
ist nötig. idr
Gemeinsame
Leseförderaktion der Duisburger Lions- und Rotary-Clubs und
der Stadtbibliothek Duisburg Nach der ersten
gemeinsamen Leseförderaktion zur Internationalen
Kinderbuchausstellung 2021 setzen die Duisburger Lions- und
Rotary-Clubs ihr gemeinsames Engagement fort. Dazu wurde
eigens eine Projektgruppe gegründet, die die Zusammenarbeit
der sechs Lions-, zwei Leo- und zwei RotaryClubs in Duisburg
koordiniert. Während bei der ersten Aktion jede Klasse der
teilnehmenden Schulen ein Paket mit je fünf Büchern erhielt,
sollte nun jedes Kind ein Buch geschenkt bekommen. Bei der
Auswahl der Literatur stand die Bibliothek beratend zur
Seite.
Die
Wahl fiel auf „Die Pyramide der 1000 Gefahren“ von Fabian
Lenk. Vertreterinnen und Vertreter der Clubs stellten nun
gemeinsam mit Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der
Stadtbibliothek, das Projekt und seine Ergebnisse vor.
Michael Euteneuer, Mitglied des Lionsclubs Rhenania und
Sprecher der Projektgruppe, berichtete, dass die
Ausschreibung des Projekts auf großes Interesse bei den
Grundschulen gestoßen sei. Schließlich beteiligten sich 35
Klassen aus 14 Grundschulen mit insgesamt 908 Kindern an der
Aktion und erhielten im Dezember ihre Exemplare des Buches,
um es gemeinsam im Unterricht zu lesen. „Die Bildung und
Integration von Kindern und Jugendlichen liegt uns ebenso am
Herzen wie die Unterstützung unserer Stadt“, betont Michael
Euteneuer. „Ich freue mich, dass es mit dieser Aktion erneut
gelungen ist, die Aktivitäten der verschiedenen Clubs zu
bündeln.“
Oberbürgermeister Sören Link dankte den
Clubs für ihren Einsatz: „Die Leseförderung ist eine
Investition in die Zukunft unserer Kinder und gehört zum
Fundament unseres Bildungswesens. Daneben öffnet sie durch
Geschichten Welten und Horizonte und fördert die
Sprachentwicklung. Das bürgerschaftliche Engagement der
Clubs, auch auf anderen Ebenen in Duisburg, ist eine große
Stütze für die Stadtgesellschaft.“
Die
Stadtbibliothek hat das Projekt gerne unterstützt und ganz
bewusst das Buch von Fabian Lenk vorgeschlagen. Es zeichnet
sich durch einen interaktiven Erzählstil aus, bei dem die
Kinder über den Ausgang der Geschichte entscheiden. „Die
Mitarbeitenden unserer Kinder- und Jugendbibliothek sind
Expertinnen und Experten für Leseförderung“, erläutert Dr.
Jan-Pieter Barbian,
„Gerade diese Geschichte bietet
einen Mehrwert, weil sie die Fantasie der Kinder besonders
anregt. Wir hoffen, dass die Kinder begeisterte Leserinnen
und Lesern werden und die für sie kostenlosen Angebote und
Aktion zur Leseförderung an Duisburger Grundschulen 2022
Leseveranstaltungen der Bibliothek nutzen“. Die Kinder haben
ihr Feedback zur Geschichte mit Worten und Bildern
gestaltet. Die Stadtbibliothek zeigt die entstanden Bilder
und Collagen in den nächsten Wochen in der Kinder- und
Jugendbibliothek im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26. Die
Öffnungszeiten sind montags von 13-19 Uhr,
dienstags-freitags von 11-19 Uhr, samstags von 11-16 Uhr.
VHS: Englischkurs in
Rumeln-Kaldenhausen
Die
Volkshochschule bietet in Kooperation mit dem Verein Wohnen
in Rumeln DU e.V. vom 28. Februar bis 4. April, jeweils
dienstags von 11 bis 11.45 Uhr, im Gemeinschaftsraum des
Vereins auf der Kirchfeldstraße 7 in Rumeln-Kaldenhausen
einen Englisch-Konversationskurs an. Der Kurs richtet sich
an interessierte Teilnehmende aus der Region mit geringen
Vorkenntnissen auf A2-Niveau, die gerne ihr Englisch
verbessern wollen.
Die
Teilnehmenden werden im Kurs über aktuelle Themen aus
Gesellschaft, Kultur, Politik und aus der Nachbarschaft
diskutieren und ihren Wortschatz erweitern. Die Teilnahme
kostet 20 Euro. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten.
Weitere Inforationen gibt es bei der VHS, bei Franziska
Russ-Yardimci, telefonisch unter 0203 283-2655 oder per
E-Mail an
f.russ-yardimci@stadtduisburg.de.
Brustkrebs und Lebensqualität
In
Deutschland
erkrankt jede achte Frau im Laufe ihres Lebens an
Brustkrebs, was die Erkrankung zur häufigsten
Krebserkrankung bei Frauen macht. Wird ein Mammakarzinom
frühzeitig erkannt und behandelt, ist die Erkrankung dank
sich stetig verbessernder Diagnose- und Therapieoptionen
meistens heilbar. In seinem Vortrag informiert Dr. med.
Mahdi Rezai, Leiter des Brustzentrums an der Helios St. Anna
Klinik Duisburg, über aktuelle operative Verfahren und die
Nachbehandlung mit Wiederaufbau der Brust. Außerdem
beleuchtet er, wie Betroffene ihren Lebensstil verändern
können, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.
Nach dem rund 45-minütigen
Vortrag für Betroffene, Angehörige und Interessierte besteht
die Gelegenheit, persönliche Fragen zu stellen.
Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 28.02.2023 um
17:00 Uhr in der Cafeteria der Helios St. Anna Klinik,
Albertus-Magnus-Str. 33, 47259 Duisburg-Huckingen. Da die
Anzahl der Teilnehmer:innen begrenzt ist, ist eine
telefonische Anmeldung unter (0203) 755-1241 erforderlich.
Kreativquartier Ruhrort überschreitet Grenzen
bei den Duisburger Akzenten Mit 26
Veranstaltungen, teilweise auch außerhalb des
Hafenquartiers, drückt das Kreativquartier Ruhrort dem
Duisburger Kulturfestival Akzente in der 44. Auflage
deutlich seinen Stempel auf. In allen 6 Festival-Sparten
sind Beteiligungen vorgesehen. Erstmals werden bei den
diesjährigen Duisburger Akzenten in allen sechs Sparten des
Kulturfestivals Veranstaltungen des Kreativquartier Ruhrort
vertreten sein. Neu ist auch, dass die Ruhrorter Kreativen
für gleich sieben Veranstaltungen die Komfortzone der
heimischen Hafeninsel verlassen und die Grenzen des
Quartiers nach Süden überschreiten. So finden gleich zwei
von drei Veranstaltungen am Eröffnungswochenende im Saal der
Cubus-Kunsthalle am nahe des Hauptbahnhofs gelegenen
Kantpark statt.
•
Los geht es am Samstag, 4. März
um 19:30 Uhr ebendort mit einer Band, die sich eigens für
den Auftritt beim städtischen Kulturfestival
zusammengefunden haben. 3 SONS & A BLOKE sind die drei
Brüder Pepe (Keyboards), Lucas (Schlagzeug) und Nisse
(Gitarre) Heseding, verstärkt um Bassisten Stefan Burczyk,
die sich das Konzept der Ruhrorter HFN-Jam zum Vorbild
genommen und für das Konzertformat adaptiert haben. In der
Kneipe am Hafen ZUM HÜBI findet immer am Monatsende die
offenen Jamsession mit viertelstündlich wechselnder
Besetzung statt. Im Konzertformat wechseln zwar nicht die
Musiker, aber die Zuschauer bestimmen per Würfel die
jeweiligen Sessioninhalte.
3 Sons & a Bloke © Fritz Hemberge
•
Die Ausstellung VERWUNDERUNGEN
wird am Sonntag, 5. März um 11 Uhr im Das PLUS am Neumarkt
auf der Kreativ-Insel Ruhrort eröffnet. Die im Laden am
Neumarkt, Hausnummer 19, angesiedelten Künstler-Shop
Betreiber und Betreiberinnen Angelika Schwedes, Maren Thiel,
Sabine Jantos, Stefanie Wenders und Hans-Peter Weyer haben
sich in diesem Jahr dem Festivalmotto mit Auftragsarbeiten
gestellt. Zudem haben sie befreundete Künstlerinnen und
Künstler eingeladen, die Ausstellung zu ergänzen. So steuert
der Ruhrorter Tausendsassa und HFN-Jam Miterfinder Klaus
Grospietsch das Titelmotiv der Ausstellung bei. Tanja
Jürgensen und Dieter Schwabe stellen in den ersten beiden
Wochen Fotos aus.
Verwunderungen © medieDevice.de.j
•
Bei der Midissage am Sonntag,
19. März (ebenfalls um 11 Uhr) wechseln dann die
ausgestellten Motive und Martin Liebich, Manfred Bellingrodt
und Kevin Wittsiepe sind dann mit Fotografien beteiligt. Am
Sonntagabend wird dann in der Cubus-Kunsthalle eine weitere
Auftragsarbeit des Kreativquartiers zu den Akzenten
ur-aufgeführt. Das niederländische Künstlerpaar Eleonora
(Noor) und Mike Roelofs stellen VOLTE, eine fiktionale,
poetische Geschichte in zwei Ebenen, unterlegt mit
Improvisierter Musik vor. Für Noor Roelofs ist es eine
doppelte Premiere, wird doch ein Stück aus ihrer Feder
erstmals auf Deutsch debütieren.
Noor und Mike Roelofs by Sjaak Peters
Als
Stadtdichterin hat die Stadt Venlo die Dichterin vor einigen
Jahren verpflichtet und die Bibliothek Nijmegen hat ihr den
Literaturpreis verliehen. Mike Roelofs ist als Musiker auf
den Bühnen und in den Studios Europas zuhause. Er lässt sich
von den gesprochenen Worten inspirieren, eine Klangwelt mit
verschiedenen Instrumenten zu schaffen. Zur Veranstaltung
wird ein Programmheft mit dem kompletten deutschen Text von
VOLTE veröffentlicht. Der Eintritt zu allen
Veranstaltungen ist frei(willig), das heißt der Hut geht
rum. Platzreservierungen sind empfohlen. Diese können auf
www.eventbrite.de
für die meisten Veranstaltungen des Kreativquartier Ruhrort
bestellt werden. Alle Infos auch auf
www.kreativquartier-ruhrort.de
Trauercafé am 5. März im
Malteser Hospizzentrum St. Raphael
Der Verlust eines geliebten
Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben
von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen
Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten
unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die
Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen
Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der
Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden. Das
Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum
St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt.
Der nächste Termin ist am 5. März 2023 von 15.00 bis
16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder
Freunde verloren haben, können sich hier für die
bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit
anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das
Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden
des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Eine
Anmeldung ist nicht notwendig. Menschen mit
Erkältungssymptomen werden ausdrücklich gebeten, von einem
Besuch des Trauercafés abzusehen, um die Patientinnen und
Patienten im Hospiz vor einer möglichen Infektion mit dem
Corona-Virus zu schützen. Besucher mit Erkältungssymptomen
müssen in jedem Fall einen tagesaktuellen negativen
Coronatest vorweisen. Ein Selbsttest ist ausreichen. Das
Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten
Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit
12 Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten
Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und
Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte
Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der
Häuslichkeit.
Hinterbliebenen stehen die geschulten
und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen
der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen
Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite. Die
fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des
Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten
Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und
Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das
Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In
enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten
Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner
in der Sicherung der SAPV-Versorgung. Träger des Malteser
Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen
gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem
Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und
Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden
Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle
Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
HKD-Veranstaltungshinweis: Storchentreff – Infoabend für
werdende Eltern Am Montag, den 6. März, um 18
Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg wieder den
Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende
Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend
vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie
(Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte
Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die
erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt. Das Team
geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der
Entbindung im Klinikum ein.
Außerdem stehen die
Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die
Veranstaltung findet am Standort Helios St. Johannes Klinik
im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria (Dieselstraße 185
in 47166 Duisburg) statt. Da die Teilnahmeplätze begrenzt
sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203)
546-30701 oder per E-Mail:
andrea.santer@helios-gesundheit.de
erforderlich. Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für
eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios
Klinikums Duisburg Ihnen ebenfalls unter den oben genannten
Kontaktdaten zur Verfügung.
Konzert und Vortrag zum
Weltfrauentag – Marlene Dietrich Chansonniere
und Schauspielerin Jola Wolters interpretiert am Mittwoch,
8. März, von 18 bis 19.30 Uhr Lieder und Chansons von
Marlene Dietrich im Stadtfenster der Volkshochschule auf der
Steinsche Gasse 26. Wolfgang Schwarzer vermittelt
Hintergründe aus der Geschichte und der Biographie der
Jahrhundertkünstlerin. Am Ende der Weimarer Republik errang
Marlene Dietrich mit dem „Blauen Engel" Welterfolg. Das
Dritte Reich erlebte sie im Exil. Im Zweiten Weltkrieg
opponierte sie gegen Hitler und den Nationalsozialismus. Das
Deutschland des Wirtschaftswunders trat ihr mit Hass und
Bewunderung gegenüber. Ihre Persönlichkeit spiegelt in
vielen Facetten bis heute ein Stück Weltgeschichte im 20.
Jahrhundert. Der Eintritt kostet 10 Euro, eine vorherige
Anmeldung ist unter vhsduisburg.de oder per E-Mail an
C.Kleinert@stadt-duisburg.de erforderlich.
Jour Fixe der VHS: An der Grenze des Unerlaubten – die
Tiermalerin Rosa Bonheur Sie holte extra eine
Erlaubnis zum Tragen von Hosen ein, um sich beim Malen
wohlzufühlen. Hannelore Schulte und Dr. Claudia Kleinert
stellen die Malerin Rosa Bonheur vor, die nicht nur in ihrem
Sujet außergewöhnlich war und gerade eine Renaissance
erlebt. Interessierte kommen am Donnerstag, 9. März, von 17
bis 18 Uhr zur Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche
Gasse 26, in den Saal. Der Eintritt ist frei.
Jour Fixe der VHS: Frau Reichardts musikalische Plaudereien
Die Volkshochschule lädt ein zu einem Jour Fixe
„Musikgeschichte kreuz und quer“. Teilnehmende können am
Donnerstag, 30. März, von 17 bis 18 Uhr ihr Wissen bei einem
kleinen musikalischen Quiz von Marliese Reichardt im
Stadtfenster auf der Steinsche Gasse 26 unter Beweis
stellen. Dabei können Sie viel über Komponistinnen und
Komponisten und ihre Werke lernen. Vorkenntnisse sind nicht
von Nöten. Die Teilnahme ist kostenlos.
Walsum: „Miss Daisy und ihr Chauffeur“ in der Stadthalle
Das Schauspiel „Miss Daisy und ihr Chauffeur“
mit Doris Kunstmann und Ron Williams wird am Dienstag, 14.
März, um 20 Uhr in der Stadthalle Walsum, Waldstraße 50,
aufgeführt. Atlanta 1948: Miss Daisy Werthan ist es gewohnt,
ihre Angelegenheiten selbst in die Hand zu nehmen. Bis zu
jenem Tag, an dem die 72-jährige jüdische Witwe ihren
Neuwagen samt der Garage der Nachbarn zu Schrott fährt und
ihr Sohn Boolie es wagt, Zweifel an ihrer Fahrtauglichkeit
zu äußern. Ein farbiger Chauffeur soll her, was Miss Daisy
zunächst vehement ablehnt.
Doch der charmanten Art
von Hoke Coleburn kann sie sich nicht lange entziehen.
Zwischen den beiden Außenseitern entwickelt sich nach und
nach eine tiefe Freundschaft. Karten für die Veranstaltung
gibt es im Bezirksrathaus Walsum, 3. Etage, Zimmer 315, zum
Preis von 16, 21 oder 25 Euro zuzüglich 10 Prozent
Vorverkaufsgebühr. Das Büro ist montags, dienstags und
donnerstags von 8 bis 13 Uhr geöffnet, oder nach vorheriger
telefonischer Vereinbarung unter 0203 283-5731.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Duissern erhält mehr als 1,5 Kilometer Lärmschutzwände
Duisburg-Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der
Augustastraße
Die Netze Duisburg GmbH führt ab
Montag, 6. März, Leitungsarbeiten auf der Augustastraße in
Höhe des Krankenhauses in Alt-Homberg durch. Aus diesem
Grund wird der Verkehr in diesem Bereich durch eine Ampel
geregelt. Da auch die Ausfahrt des Krankenhauses
mitsignalisiert wird, kann es zu häufigeren Rotphasen
kommen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März
abgeschlossen.
Obermeiderich: Vollsperrung der Sympherstraße
Die Deutsche Bahn führt ab
Mittwoch, 1. März, Arbeiten auf der Sympherstraße in
Duisburg-Obermeiderich im Bereich der Eisenbahnbrücke durch.
Aus diesem Grund wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine
Umleitung über die Emmericher Straße und die Bahnhofstraße
wird ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 2. März, abgeschlossen.
STATISTIK
NRW-Industrie produzierte Kies,
Sand und Ton In Nordrhein-Westfalen wurden im
Jahr 2021 in 117 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes
58,5 Millionen Tonnen Kies, Sand und Ton produziert. Das
waren 5,9 Prozent bzw. 3,7 Millionen Tonnen weniger als im
Jahr 2020 und 6,6 Prozent weniger als 2019. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, war der Absatzwert mit 573,2 Millionen Euro um
0,3 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor aber um 3,5 Prozent
höher als 2019. Der durchschnittliche Preis je Tonne lag
2021 bei 9,80 Euro (+6,0 Prozent). Mehr als ein Drittel
(34,8 Prozent) des nordrhein-westfälischen Kieses, Sandes
und Tons wurde von Betrieben aus dem Regierungsbezirk
Düsseldorf produziert.
Im Jahr 2021 wurden in
Nordrhein-Westfalen u. a. in 50 Betrieben 15,6 Millionen
Tonnen (−6,7 Prozent gegenüber 2020) Bau- und andere
natürliche Sande (ohne metallhaltige Sande) im Wert von
104,8 Millionen Euro (−0,7 Prozent) produziert. Weitere 52
Betriebe stellten 10,9 Millionen Tonnen (−10,2 Prozent) Bau-
und anderen Kies mit einem Produktionswert von
110,9 Millionen Euro (−4,5 Prozent) her. Des Weiteren wurden
für den Beton-, Wege- oder Bahnbau in 14 Betrieben
7,9 Millionen Tonnen (−0,9 Prozent) gebrochener Kalkstein
und Dolomit im Wert von 68,2 Millionen Euro (+4,7 Prozent)
und in 17 Betrieben 8,7 Millionen Tonnen (−0,5 Prozent)
Brechsande und Körnungen mit einem Absatzwert von
96,8 Millionen Euro (+3,9 Prozent) hergestellt.
18
Betriebe produzierten 3,8 Millionen Tonnen (−19,4 Prozent)
Körnungen und Splitt von Natursteinen (ohne Marmor) im Wert
von 38,7 Millionen Euro (−12,1 Prozent). Bundesweit wurde im
Jahr 2021 Kies, Sand, Ton und Kaolin im Wert von
2,9 Milliarden Euro (+2,6 Prozent) produziert. 19,6 Prozent
(2020: 20,2 Prozent) des gesamtdeutschen Absatzwertes
entfielen hier auf nordrhein-westfälische Betriebe. Von
Januar bis September 2022 wurden in Nordrhein-Westfalen nach
vorläufigen Ergebnissen 43,6 Millionen Tonnen (−0,8 Prozent
gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) Kies, Sand
und Ton mit einem Absatzwert von 472,0 Millionen Euro
(+9,7 Prozent) hergestellt.
80 % der Bevölkerung
sprechen zu Hause ausschließlich Deutsch Knapp
80 % der rund 82,3 Millionen in Privathaushalten lebenden
Menschen hierzulande sprechen ausschließlich Deutsch in den
eigenen vier Wänden. Weitere 15 % waren sogenannten
Mehrsprachlerinnen und Mehrsprachler, die zu Hause neben
Deutsch noch mindestens eine weitere Sprache nutzten.
Während für knapp ein Drittel von ihnen Deutsch die
vorwiegend gesprochene Sprache im Haushalt war,
verständigten sich gut zwei Drittel hauptsächlich mit Hilfe
einer anderen Sprache. Die restlichen 5 % sprachen im
Haushalt kein Deutsch, sondern ausschließlich eine oder
mehrere andere Sprachen.
Montag,
27. Februar 2023
DVG
wird am 28. Februar ganztägig bestreikt Für
kommenden Dienstag, 28. Februar, hat die Vereinte
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen
der aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst zu
Warnstreiks aufgerufen. Auch die Belegschaft der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig von den
Gewerkschaften zum Streik aufgerufen worden, so dass keine
Busse und Bahnen fahren werden. Die DVG bittet die
Fahrgäste, sich um Alternativen wie Fahrgemeinschaften zu
bemühen oder auf S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen.
Auch das DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof ist
betroffen und bleibt deshalb am 28. Februar geschlossen. Der
telefonische
Kundenservice ist erreichbar.
Fast 60.000 Ukrainerinnen und
Ukrainer kamen 2022 in die Metropole Ruhr
Von Januar bis November
2022 zogen insgesamt 59.291 Menschen aus der Ukraine ins
Ruhrgebiet. Dabei verzeichnete der Kreis Recklinghausen die
mit Abstand meisten Zuzüge (12.432). Dortmund registrierte
6.749 Neubürger aus der Ukraine, Duisburg 5.961. Die
wenigsten Ukrainerinnen und Ukrainer zogen nach Bottrop
(684). Im selben Zeitraum verließen 3.927 Ukrainerinnen und
Ukrainer die Metropole Ruhr wieder.
Diese aktuellen
Zahlen hat das statistische Landesamt IT.NRW erhoben.
Landesweit verzeichnete IT.NRW 220.600 Zuzüge aus dem
Kriegsgebiet. Ein Drittel (33,7 Prozent) der in den ersten
elf Monaten des Jahres 2022 Zugewanderten aus der Ukraine
waren Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Mehr als die
Hälfte aller Zugezogenen kam direkt nach Beginn des Kriegs
in der Ukraine nach NRW. Die Zahlen basieren auf vorläufigen
Ergebnissen der Wanderungsstatistik. idr
H2-Korridor soll Wasserstoff-Transport von Wilhelmshaven bis
in die Rhein-Ruhr-Region ermöglichen
Die Fernleitungsnetzbetreiber Gasunie
und Thyssengas aus Dortmund planen eine Wasserstoffleitung
von Norddeutschland bis ins Rheinland. Bis 2028 wollen die
Partner die Voraussetzungen schaffen, um in der Küstenregion
produzierten oder aus Norwegen importierten Wasserstoff von
Wilhelmshaven direkt zu den Verbrauchszentren an Rhein und
Ruhr zu transportieren. Enden soll die Pipeline in
Wesseling, südlich von Köln. Die Realisierung der rund 400
Kilometer langen Transportverbindung wird möglich, indem
bestehende Transportleitungen der Projektpartner umgewidmet
sowie Teilabschnitte neu gebaut werden.
Der große
Nutzen der Transportroute liegt darin, dass sie bestehende
Wasserstoff-Cluster und -projekte miteinander verbindet. Im
Norden schließt sie an das durch Gasunie geplante
Wasserstoff-Netzwerk Hyperlink an, im Süden an die von
Thyssengas verantworteten Teilprojekte der
Wasserstoff-Initiative GETH2. Darüber hinaus lassen sich im
Zusammenspiel mit weiteren geplanten Leitungsprojekten die
wichtigen Verbrauchszentren vom Münsterland über das
Ruhrgebiet bis ins Rheinland mit Wasserstoff versorgen.
Damit trägt der geplante Nord-Süd-Korridor maßgeblich zum
Aufbau eines integrierten Wasserstoff-Netzes in Deutschland
und zum Wasserstoff-Markthochlauf in Europa bei. Sowohl
Gasunie als auch Thyssengas haben für die beiden
Teilabschnitte PCI-Anträge (Projects of common interest) bei
der Europäischen Kommission eingereicht. idr
Musiktheater im Revier verbessert CO2-Bilanz
Das Musiktheater im Revier hat seine dritte CO2-Bilanz
veröffentlicht - die erste eines uneingeschränkten
Spielbetriebs. In der vergangenen Spielzeit 2021/2022 lag
der CO2-Fußabdruck bei 2.265 Tonnen CO2e. Der Wert gibt an,
wieviel CO2-Äquivalente - also wieviel Kohlestoffdioxid und
andere schädliche Treibhausgase - verursacht wurden. CO2e
ist eine Maßeinheit, die den Effekt aller Treibhausgase aufs
Klima vergleichbar machen will. In die Berechnungen wurden
neben Daten aus den Bereichen Energie, Wasser, Abfall sowie
Reisetätigkeiten der Gäste, Gastkünstlerinnen und -künstler
sowie des eigenen Personals einbezogen.
Dabei nahm
der Bereich Energie den größten Anteil am Verbrauch ein,
nämlich die Hälfte. Es folgten Mobilität der Angestellten
(33 Prozent) und Publikumsverkehr (18 Prozent). Gegenüber
dem Vorjahr konnte der absolute Wert der Umweltauswirkungen
im Bereich Energie um zehn Prozent reduziert werden. Die
Bilanz wurde auf Grundlage des Greenhouse Gas Protokolls
erstellt, einem internationalen Standard zur Berechnung
unternehmensbezogener Treibhausgasemissionen. idr
Fraunhofer UMSICHT untersucht Mikroplastik im Umfeld
von Sportanlagen Zum Fußballspielen toll, aber
schlecht für die Umwelt: Kunstrasenplätze tragen zur
Verbreitung von Mikroplastik bei. Das liegt in erster Linie
am Einstreugranulat, das zur Optimierung des Platzes
verwendet wird. Untersucht hat das jetzt das Fraunhofer
Institut UMSICHT in Oberhausen. Im Rahmen einer Masterarbeit
wurden hier neue Erkenntnisse über Mengen, Verbreitungspfade
und lokale Begebenheiten gewonnen. Sie liefern die Basis für
künftige Strategien zur Emissionsminderung. Exemplarisch
wurden dabei zwei Kunstrasenplätze in Oberhausen und
Osnabrück-Nahne untersucht.
Um die
Mikroplastik-Belastung zu mindern, empfehlen die Expertinnen
und Experten das Ausweichen auf andere Materialien zum
Einstreuen. So wie die Stadt Oberhausen, die bereits seit
2020 Granulat-Verluste auf Kunstrasenplätzen mit Sand
ausgleicht. Um einen geeigneten Ersatz zu finden, sollte
zudem die Ökobilanz von alternativen Materialien
ganzheitlich betrachtet werden. Allein in Deutschland gibt
es aktuell mehr als 5.000 Kunstrasenplätze, auf denen
mehrheitlich Fußball gespielt wird. Auf solchen Plätzen
befinden sich je Anlage bis zu 50 Tonnen des
gummielastischen Granulats. idr
Erfolgreich als
Immobilienmakler - IHK-Lehrgang bietet alle Themen im
Überblick
Wer als Immobilienmakler
erfolgreich sein und seine Kunden gut beraten möchte,
benötigt Wissen über technische, wirtschaftliche und
rechtliche Aspekte von Immobilien. Auch Kenntnisse im
Bereich Vermarktung und Vertriebswege sind unerlässlich,
damit das Wirtschaftsgut Immobilie erfolgreich am Markt
gehandelt wird.
In dem
Zertifikatslehrgang vermittelt die Niederrheinische IHK alle
nötigen Kenntnisse. Der Lehrgang richtet sich an
Neueinsteiger, Immobilienmakler, Architekten, Bauträger,
Anlageberater, Bank- und Versicherungsfachkräfte. Der
Workshop findet in der Zeit vom 27. Februar bis 22. Juni,
montags und donnerstags von 17:30 bis 20:45 Uhr, in Duisburg
statt. Ansprechpartnerin für weitere Informationen ist Maria
Kersten, 0203 2821-487,
kersten@niederrhein.ihk.de
Java-Kurs an der Volkshochschule
Die Volkshochschule lädt ab
Montag, 27. Februar, für fünf Wochen, jeweils montags von
18.30 bis 20.45 Uhr in die VHS-West an der Arndtstraße in
Duisburg-Rheinhausen zum Java-Kurs für Einsteiger ein. Die
Teilnehmenden lernen in dem Einführungskurs Schritt für
Schritt theoretische und praktische Grundkenntnisse der
objektorientierten Programmierung, um erste kleine
Anwendungen auszuprobieren.
Es
werden keine Programmierkenntnisse vorausgesetzt. Der
sichere Umgang mit dem PC und Windows-Kenntnisse sind
erforderlich. Die Teilnahme kostet 78 Euro, Ermäßigungen
sind möglich. Weitere Information gibt es bei der VHS
telefonisch bei Eva Fastabend unter 0203 283-4326 oder per
E-Mail unter e.fastabend@stadt-duisburg.de.
VHS-Wochenende: Tango
Argentino Tango ist Gehen in Umarmung. Die Nähe
zu genießen und die vielfältige Musik immer wieder neu zu
interpretieren, ist Ziel des Tanzes. In den vergangenen 100
Jahren hat er eine lange Entwicklung durchlaufen, ist aber
nach wie vor einzigartig im Maße der Achtsamkeit und
Sensibilität der beiden Partner füreinander und des innigen
Austausches miteinander. Gemeinsame Improvisation ist ein
Schlüssel, nicht die genaue Befolgung vorgegebener
Schrittfolgen.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
erlernen das grundlegende Rüstzeug, die „Grund-Gangarten“,
die Nutzung des Raumes innerhalb einer größeren Gruppe von
Tanzenden und sie lernen, wie sie schon bald nicht nur im
Kurs „mitmischen“ können. Anmeldung für Paare und
Einzelpersonen sind möglich. Freitag, 10. März, von 19 bis
21.30 Uhr und Samstag, 11. März, von 16 bis 18.30 Uhr, im
Studio N (im Hof, weiße Tür, 50 Meter geradeaus), Grabenstr.
200a, in Duisburg-Neudorf. Die Teilnahmegebühren betragen 30
Euro (ermäßigt 23/17/17). Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich.
NEUER TERMIN: Lightpainting
VHS-Wochenendworkshop mit Andrea Fauré Eine
kurze Einführung in Technik (Dauerbelichtung,
Verschlusszeiten, Empfindlichkeit, Brennweite, Blende,
Weißabgleich) und Bildaufbau (Formate, Kompositionen,
Farbspiele, Blitzen auf den zweiten Vorhang) und schon kann
es losgehen: Der VHW-Wochenendworkshop am Samstag, 25. März
in der Zeit von 17 bis 21 Uhr. Treffpunk ist am Eingang des
Landschaftsparks Duisburg-Nord gegenüber vom Parkplatz am
Schrankenhäuschen. Der Landschaftspark bietet durch seine
Beleuchtung schöne Hintergründe für spannende Bilder. Neben
diesen sollen aber hauptsächlich eigene Bilder mit
Kurzbelichtung in der Dauerbelichtung, Mehrfachbelichtung,
Lichtmalerei mit LED und Wunderkerzen erzeugt werden. Die
Teilnahmegebühr beträgt 29 Euro, eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich.
Gesunde Ernährung im Alter besonders wichtig -
BAGSO gibt Impulse für Ernährungsstrategie der
Bundesregierung Eine gesunde Ernährung ist
gerade im Alter besonders wichtig. Zusammen mit mehr
Bewegung kann sie dazu beitragen, chronische Erkrankungen
und Pflegebedürftigkeit zu vermeiden oder ihren Verlauf
positiv zu beeinflussen. Die BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen setzt
sich deshalb dafür ein, auch ältere Menschen als wichtige
Zielgruppe in die Ernährungsstrategie der Bundesregierung
einzubeziehen. Das Bundesministerium für Ernährung und
Landwirtschaft legte kürzlich ein erstes Eckpunktepapier für
eine Ernährungsstrategie vor. In ihrer aktuellen
Stellungnahme gibt die BAGSO Anregungen zur weiteren
Ausgestaltung der Strategie.
Die BAGSO begrüßt, dass
Menschen in allen Lebensphasen sowie Zielgruppen mit
besonderen Unterstützungsbedarfen in die Ernährungsstrategie
einbezogen werden sollen. Um ältere Menschen zu erreichen,
komme den Kommunen eine zentrale Rolle zu. Über Beratungs-
und Hilfsangebote für ältere Menschen sollten sie Anreize zu
gesunder und nachhaltiger Ernährung setzen. Bislang gibt es
entsprechende Angebotsstrukturen nur in wenigen
Modellkommunen.
In Zukunft sollten flächendeckend
auf kommunaler Ebene beispielsweise Mittags- und
Nachbarschaftstische angeboten werden. Im Rahmen dieser
Angebote könnten Informationen zu gesunder und nachhaltiger
Ernährung vermittelt werden. Die BAGSO setzt sich im Rahmen
von IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung
und mehr Bewegung seit mehr als 15 Jahren dafür ein, dass
wissenschaftliche Erkenntnisse zu einer gesunden Ernährung
und Bewegung im Alter in der kommunalen Praxis vermittelt
und umgesetzt werden.
Zur Stellungnahme
Lesung „Die Marxloh-Power“ zum Equal Pay Day im Stadtfenster
Das Referat
für Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt
Duisburg und die Stadtbibliothek laden am Dienstag, 7. März,
ab 16 Uhr zum Equal Pay Day ins Café im Stadtfenster ein.
Seit 15 Jahren macht der Equal Pay Day auf die
Entgeltungleichheit zwischen Männern und Frauen aufmerksam.
Diese liegt in Deutschland bei durchschnittlich 18 Prozent.
In den Bereichen Kunst und Kultur sind es sogar 30 Prozent.
Darauf bezieht sich auch das diesjährige Motto „Die Kunst
der gleichen Bezahlung“.
Geboten werden viele
Informationen zum Thema. Außerdem liest die Duisburger
Journalistin und Autorin Margarete Zander (Foto M. Zander)
aus ihrem Buch „Die Marxloh-Power“ und lädt zum Austausch
und zur Diskussion ein. Sie berichtet darüber, wie sie den
vermeintlichen Problem-Stadtteil neu entdeckte: „Die guten
Geschichten, die müssen auch erzählt werden, damit die
Diskussionen über Zuwanderung und Integration von
Flüchtlingen ihren guten Grundton behalten!“ In den
Geschichten geht es auch um die Biografien von Frauen, die
für ihre Träume hart kämpfen mussten und stolz auf das von
ihnen Erreichte zurückblicken können. Der Eintritt zu der
Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Duissern erhält mehr als 1,5
Kilometer Lärmschutzwände
Duisburg-Neudorf-Nord: Teilsperrung der Memelstraße
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Montag, 27. Februar,
Leitungsarbeiten auf der Memelstraße durch. Aus diesem Grund
wird die Memelstraße in Höhe Hausnummer 30 bis Hammerstraße
zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Bismarckstraße. Zudem
wird die Memelstraße ab Bismarckstraße in Fahrtrichtung
Mülheimer Straße als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung
wird ausgeschildert. Fußgänger können den Baustellenbereich
jederzeit passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich
Ende April abgeschlossen.
Duisburg-Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen auf der
Augustastraße
Die Netze Duisburg GmbH führt ab
Montag, 6. März, Leitungsarbeiten auf der Augustastraße in
Höhe des Krankenhauses in Alt-Homberg durch. Aus diesem
Grund wird der Verkehr in diesem Bereich durch eine Ampel
geregelt. Da auch die Ausfahrt des Krankenhauses
mitsignalisiert wird, kann es zu häufigeren Rotphasen
kommen. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März
abgeschlossen.
Duisburg-Homberg: Teilsperrung der Friedhofsallee
Auf der Friedhofsallee, im
Bereich der Schillerstraße, in Homberg beginnen am Montag,
27. Februar, Arbeiten zur Glasfaserkabelverlegung. Aus
diesem Grund wird die Friedhofsallee ab der Schillerstraße
in Fahrtrichtung Erzbergerstraße als Einbahnstraße
ausgewiesen. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitung
ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte März
abgeschlossen.
Duisburg-Hochheide: Verkehrseinschränkungen auf der
Glückaufstraße
Die Netze Duisburg verlegen
aktuell neue Stromkabel auf der Glückaufstraße in Hochheide.
Danach wandern die Arbeiten in Richtung Moerser Straße, auf
welcher dafür die Fahrspuren verengt werden müssen.
Fußgänger können die Baustellenbereiche jederzeit passieren.
Die Arbeiten in diesem Bereich werden voraussichtlich Anfang
April beendet.
Obermeiderich: Vollsperrung der Sympherstraße
Die Deutsche Bahn führt ab
Mittwoch, 1. März, Arbeiten auf der Sympherstraße in
Duisburg-Obermeiderich im Bereich der Eisenbahnbrücke durch.
Aus diesem Grund wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine
Umleitung über die Emmericher Straße und die Bahnhofstraße
wird ausgewiesen. Fußgänger und Radfahrer können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Donnerstag, 2. März, abgeschlossen.
Straßenbauarbeiten: Busse fahren in
Duisburg-Walsum und -Hamborn eine Umleitung
Von Montag, 27. Februar, circa 7 Uhr, bis
voraussichtlich Freitag, 28. April, fahren Busse der Linien
905 und 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
eine Umleitung in Duisburg-Marxloh. Grund hierfür ist die
Vollsperrung der Prinz-Eugen-Straße im Zuge von
Straßenbauarbeiten. - Linie 905: Die Busse
fahren ab der Haltestelle „Schwan“ eine örtliche Umleitung
über die Friedrich-Ebert-Straße, Weseler Straße und
Dahlmannstraße. Die Haltestellen „Warbruckstraße“,
„Bayernstraße“ und „Herrmannstraße“ entfallen. Zwischen der
gesperrten Prinz-Eugen-Straße und der Haltestelle „Schwan“
verkehrt ein Shuttle-Bus. Die Haltestellen auf der
Umleitungsstrecke, die Haltestellen des Shuttle-Busses sowie
die Haltestellen der Linie NE3 werden angefahren.
- Linie 906: Die Busse fahren ab
der Haltestelle „Hermannstraße“ eine örtliche Umleitung über
die Hermannstraße, Wilhelmstraße, Weseler Straße,
Friedrich-Ebert-Straße und Büsackerstraße. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Bayernstraße“ wird auf
die Hermannstraße vor die Einmündung Wilhelmstraße verlegt.
Zwischen der gesperrten Prinz-Eugen-Straße und der
Haltestelle „Schwan“ verkehrt ein Shuttle-Bus. Die
Haltestellen auf der Umleitungsstrecke, die Haltestellen des
Shuttle-Busses sowie die Haltestellen der Linie NE3 werden
angefahren.
STATISTIK
Bruttoinlandsprodukt (BIP), 4. Quartal 2022 –0,4 % zum
Vorquartal Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist
im 4. Quartal 2022 gegenüber dem 3. Quartal 2022 – preis-,
saison- und kalenderbereinigt – um 0,4 % gesunken. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war das BIP
damit um 0,2 Prozentpunkte niedriger. Die Dynamik der
deutschen Wirtschaft hat sich zum Jahresende deutlich
abgeschwächt. In den ersten drei Quartalen des letzten
Jahres konnte das Bruttoinlandsprodukt trotz schwieriger
weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen noch zulegen (+0,8 %,
+0,1 % und +0,5 %).Für das gesamte Jahr 2022 haben die
neuesten Berechnungen das Wachstum von 1,8 % zum Vorjahr
(kalenderbereinigt +1,9 %) bestätigt.
Reallöhne 2022 in NRW zum dritten Mal in Folge gesunken
Die effektiven Bruttomonatsverdienste der
vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im
Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich in
Nordrhein-Westfalen sind 2022 real – also preisbereinigt –
um 5,0 Prozent niedriger gewesen als im Jahr 2021. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, übertraf der Anstieg der
Verbraucherpreise (+8,2 Prozent) den Zuwachs der
Nominallöhne (+2,7 Prozent).
Damit lagen die realen
Verdienste der Vollzeitbeschäftigten das dritte Jahr in
Folge unter denen des Vorjahres. Das Statistische Landesamt
weist darauf hin, dass die Nominallöhne anhand des Indizes
der effektiven Bruttomonatsverdienste der
vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im
Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich
ermittelt werden. (IT.NRW)
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