'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    7. Kalenderwoche: 13. Februar
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Freitag, 14. Februar 2025

Kellerbrand in Mehrfamilienhaus in Duisburg-Beeck
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Freitag, 14. Februar, um 11.54 Uhr zu einem Kellerbrand in einem siebengeschossigen Mehrfamilienhaus an der Möhlenkampstraße im Stadtteil Beeck alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen hat in einem Keller Elektroschrott und Holz gebrannt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war das Treppenhaus bereits massiv verraucht.


Mehrere Personen befanden sich noch im Gebäude. Die Feuerwehr leitete umgehend die Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. Das Feuer im Keller konnte zügig gelöscht werden. Um den Treppenraum zu entrauchen, wurden zwei Lüfter eingesetzt. Aus dem dritten Obergeschoss konnten drei Kinder über eine Drehleiter ins Freie gebracht werden.


Eine nicht gehfähige Seniorin wurde in ihrer Wohnung im sicheren Bereich durch Einsatzkräfte betreut. Insgesamt mussten 43 Personen das Gebäude verlassen. Die meisten davon konnten dies selbstständig tun. Neun Personen mussten allerdings von der Feuerwehr aus dem Haus geführt werden. Der Rettungsdienst sichtete und betreute insgesamt zehn Personen.


Aufgrund des internen Lüftungssystems des Gebäudes konnte sich der Brandrauch auf mehrere Wohneinheiten über das Badezimmer ausbreiten. Die meisten Wohnungen sind derzeit nicht bewohnbar. Das Amt für Wohnung und Soziales kümmert sich nun um die Unterbringung betroffener Bewohnerinnen und Bewohner. Insgesamt waren 64 Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg und des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Brandursache ist noch unklar.


A40: Vollsperrung im Bereich des Autobahnkreuzes Duisburg-Kaiserberg in Fahrtrichtung Venlo

SSB Duisburg ruft zur Teilnahme am Lichtermeer gegen Rechtsruck auf
 
Engagement für Mädchen und junge Frauen: Verein Mabilda aus


Die weltweite „One Billion Rising“ Kampagne 2025 steht unter dem Motto #RiseForEmpathy – Ursachen erkennen – benennen – verbannen.
Rund um den 14. Februar 2025 setzen Städte und Gemeinden ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Im Rahmen der Aktion „One Billion Rising“ werden Fahnen zur der Kampagne gehisst, um auf die gewaltsamen Übergriffe auf Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen.


Gründerin der Initiative ist die amerikanische Autorin und Aktivistin Eve Ensler. Die Kampagne setzt sich für Gerechtigkeit ein, fordert und fördert die Gleichstellung der Geschlechter und die Selbstbestimmung sowie Wertschätzung von Frauen und Mädchen. Gewalt gegen Frauen und Mädchen zählt zu den meistverbreiteten Menschenrechtsverstößen weltweit. Schätzungen zufolge waren 35 Prozent aller Frauen in ihrem Leben schon einmal von Gewalt betroffen.


2023 waren in Deutschland 132.966 Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt. 938 Frauen wurden getötet. Ziel ist es, Frauen und Mädchen zu ermutigen, sich Hilfe zu holen. Hilfe finden Betroffene bei dem Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen". Unter der Telefonnummer 116 016 und online auf www.hilfetelefon.de gibt es kompetente Ansprechpartnerinnen rund um die Uhr, anonym und kostenfrei. 

One Billion Rising – Tanzen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
One Billion Rising ist einer der weltweit größten Kampagnen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und für Gleichberechtigung. Unter dem Motto „Rise For Empathy“ beteiligt sich Duisburg auch in diesem Jahr wieder an der Aktion. Am Freitag, 14. Februar, um 13.30 Uhr wird daher in der Innenstadt vor dem Bereich des Forums Duisburg erneut einen Tanzprotest als Symbol weltweiter Frauensolidarität stattfinden.


Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn wird die vom Runden Tisch „Gewaltschutz für Duisburg“ organisierte Veranstaltung eröffnen. An der Tanzdemo beteiligen sich das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit, die Frauenhaus Duisburg gGmbH, die Duisburger Frauenberatungsstelle, die Vereine Mina e. V. und Mabilda, das autonome Frauenhaus, Solwodi e.V. sowie der Opferschutz der Duisburger Polizei und der Stadt Duisburg.


Mit diesem Protesttag rufen die Veranstalterinnen dazu auf, auf die weitverbreitete Gewalt gegen Mädchen und Frauen aufmerksam zu machen und aktiv dagegen anzugehen. Getanzt wird zu dem Lied „Break the Chain – Sprengt die Ketten!“ Die Duisburger Heroes werden sich mit einem Statement an der Tanzdemo beteiligen und so ihre Solidarität und Unterstützung für diese wichtige Veranstaltung zum Ausdruck bringen.


Wie in den letzten Jahren, beteiligt sich auch das ADTV Tanzhaus Duisburg wieder an dem Protest und tritt mit einer Tanzgruppe auf. „Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist eine der gravierendsten Menschenrechtsverletzungen weltweit. Mit One Billion Rising möchten wir das weltweite Ausmaß von Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufzeigen und dagegen protestieren. Je mehr Duisburgerinnen und Duisburger teilnehmen, desto stärker das Zeichen!“, so die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, Elisabeth Koal, und lädt damit Alle zur Teilnahme ein.

Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es online unter www.onebillionrising.de sowie telefonisch (0203/283-3316) und per E-Mail (frauenbuero@stadt-duisburg.de) beim Frauenbüro der Stadt Duisburg.


Dritte Kontrolle in Neumühl: Stadt Duisburg überprüft drei weitere Häuser an der Otto-Hahn-Straße
Die Stadt Duisburg hat am heutigen Donnerstag die Kontrollen des Wohnkomplexes Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im Stadtteil Neumühl fortgesetzt. Ab 6.30 Uhr wurden drei weitere Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 20 Wohnungen an der Otto-Hahn-Straße überprüft. Neben der melderechtlichen Kontrolle durch das Bürger- und Ordnungsamt haben die Behörden erneut die Begehung der Immobilien durch Eigentümervertreter abgesichert.


In den Häusern gehen die Behörden dem Verdacht auf illegalen Bezug von Wohnungen nach. An der Aktion waren erneut die Ausländerbehörde mit Dolmetschern und die Polizei beteiligt. Insgesamt waren rund 20 Kräfte vor Ort im Einsatz. „Die bisherigen Einsätze haben unser gemeinsames Vorgehen bestätigt. Die Meldekontrollen zeigen Wirkung. Deswegen werden wir sie auch in den kommenden Wochen fortsetzen, bis wirklich jedes Haus in dem Wohnkomplex vom Keller bis zum Dachgeschoss überprüft worden ist“, zieht Oberbürgermeister Sören Link ein positives Zwischenfazit.


„Das Bürger- und Ordnungsamt, die Polizei, das Amt für Integration und Einwanderungsservice und der Eigentümervertreter zeigen durch die gemeinsam getroffenen Maßnahmen, dass die Stadt Duisburg die Sorgen und Ängste der Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt. Ich bin davon überzeugt, dass die erfolgreichen Kontrollen eine dauerhaft positive Wirkung auf den Stadtteil Neumühl haben und wir denjenigen, die sich nicht an Spielregeln halten wollen, deutlich zeigen, dass wir sie zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger im Blick haben und ihr Verhalten nicht hinnehmen werden“, betont Ordnungsdezernent Michael Rüscher.


In den heute kontrollierten Immobilien sind laut Melderegister insgesamt 45 Personen registriert. Bei der heutigen Kontrolle wurden indes 78 Personen angetroffen, wovon nur 35 bei der Stadt Duisburg gemeldet sind. Ein offizielles Mietverhältnis konnten von denen wiederum nur 21 Personen vorweisen. Alle angetroffenen und nicht angemeldeten Personen werden an die Meldebehörde zur weiteren Bearbeitung übermittelt.


Bei den gemeldeten, aber nicht angetroffenen Personen wird die Abmeldung von Amts wegen geprüft. Bei 52 Angetroffenen wird seitens der Ausländerbehörde eine ausländerrechtliche Anhörung erfolgen. Die Polizei Duisburg hat insgesamt neun Strafanzeigen wegen Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs gefertigt.

Alle nicht bewohnten Wohnungen wurden vom Eigentümer unmittelbar nach den Kontrollen entrümpelt und durch einen Schlüsseldienst verschlossen. Bei unrechtmäßig bewohnten Wohnungen wird der Eigentümer einen Räumungstitel erwirken. In den kommenden Wochen werden die noch ausstehenden Immobilien kontrolliert.


Bundestagswahl 2025: Fehler in der technischen Verarbeitung der Briefwahlanträge
Aufgrund eines Fehlers in der maschinellen Verarbeitung der Briefwahlanträge ist es möglich, dass in etwa 2000 Fällen Wahlberechtigte beantragte Briefwahlunterlagen doppelt erhalten haben. Es ist ausgeschlossen, dass mit diesen Briefwahlunterlagen doppelt gewählt werden kann, weil beide Ausfertigungen dieselbe Wahlscheinnummer tragen und diese beim Eingang der Wahlbriefe vom Wahlamt geprüft wird.


Der technische Fehler wurde inzwischen behoben und die Kontrollmechanismen angepasst. Kreiswahlleiter Martin Murrack: „Die technische Panne ist ärgerlich, aber am Ende kommt es darauf an, dass doppelte Stimmabgaben ausgeschlossen werden. Und das können wir gewährleisten. Jede Stimme wird korrekt und nur einmal gezählt.“


Die potenziell betroffenen Wahlberechtigten werden persönlich kontaktiert und um Vernichtung einer Ausfertigung der Briefwahlunterlagen gebeten. Alternativ besteht für sie auch die Möglichkeit, die Dublette in einer der Briefwahlstellen in den Bezirksrathäusern oder der Stabsstelle Wahlen, In den Haesen 84 in Duisburg-Homberg abzugeben.

Darüber hinaus bietet das Wahlamt bei körperlicher Einschränkung eine Abholung durch einen eigenen Mitarbeiter an. Hierzu und zu weiteren Fragen steht die Wahlamts-Hotline unter der Rufnummer 0203/283-3333 zur Verfügung.

Bundestagswahl 2025 in Zahlen
2 Wahlkreise hat Bremen, das Bundesland mit der kleinsten Bevölkerungszahl.
3 vorgezogene Bundestagswahlen gab es bisher in Deutschland – 1972, 1983 und 2005.
3,9 Prozent der Wahlberechtigten dürfen erstmals wählen.
5 Prozent der gültigen Zweitstimmen oder in drei Wahlkreisen die meisten Erststimmen müssen die Parteien bundesweit mindestens erzielen, um in den Bundestag einzuziehen.
16 Landeswahlleiterinnen und Landeswahlleiter sorgen für die ordnungsgemäße Durchführung der Bundestagswahl in den Bundesländern.
18 Uhr: Die Stimmabgabe endet, die Auszählung der Stimmen beginnt.
18 Jahre muss man am Wahltag mindestens sein, um wählen zu dürfen.
25 Euro Erfrischungsgeld mindestens erhalten Wahlhelferinnen und Wahlhelfer am Wahltag. Wahlvorstehende erhalten mindestens 35 Euro.
29 Parteien nehmen an der Bundestagswahl 2025 teil.
42,1 Prozent der Wahlberechtigten sind 60 Jahre oder älter.
64 Wahlkreise hat das bevölkerungsreichste Bundesland: Nordrhein-Westfalen.
299 Wahlkreise umfasst das Wahlgebiet zur Bundestagswahl.
630 Abgeordnete werden nach den Regelungen des Bundeswahlgesetzes in den Deutschen Bundestag gewählt.
1990 fand die erste Bundestagswahl im vereinigten Deutschland statt.
4.506 Wahlbewerberinnen und Wahlbewerber nehmen an der Bundestagswahl 2025 teil.
Rund 25.000 Briefwahlbezirke werden zur Bundestagswahl 2025 eingerichtet.
Rund 65.000 Wahllokale sind am 23. Februar 2025 von 8:00 bis 18:00 Uhr für die Wählerinnen und Wähler geöffnet.

Circa 675.000 ehrenamtliche Wahlhelferinnen und Wahlhelfer sind am Wahltag in den Wahllokalen und bei der Briefwahl im Einsatz.
Mindestens 30,6 Millionen (52 Prozent) der Wahlberechtigten sind Frauen.
Mindestens 59,2 Millionen Menschen sind bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 wahlberechtigt.


Duisburger NOMO-Initiative: Die Spende von der Alm
Der Schauspieler und Ex-Polizist Bernie Kuhnt spendet mit seiner Frau Sorina 1.250 Euro an die Duisburger NOMO-Initiative.   In wenigen Wochen beginnt der Frühling. Zeit, die letzten Spenden vom Duisburger Weihnachtsmarkt 2024 zu verteilen. Das dachte sich auch Duisburgs prominentester Ex-Polizist Bernie Kuhnt und übergibt nun die Spendeneinnahmen seines  Benefiztages an vier karitative Unternehmen.


Auch die Duisburger NOMO-Initiative erhält einen Teil. “Wir haben in den Spendenboxen an diesem Tag 3.800 Euro gehabt, die wir mit Bernies Alm auf 5.000 Euro aufgerundet haben,“ erklärt der Schauspieler aus der Sat1-Serie Niedrig und Kuhnt. Auch seine Popularität aus rund 2.000 Fernsehfolgen hat ihm bestimmt dabei geholfen, am Spendentag zahlreiche Künstler zu engagieren, die die Gäste des Weihnachtsmarktes kostenfrei unterhielten, worauf diese großzügig die Spendenboxen füllten.


Der langjährige Kontakt zum Mit-Initiator der NOMO-Initiative, Bülent Akşen, sensibilisierte die Eheleute Kuhnt dann einmal mehr für das Thema. Auch sie haben das Thema Mobbing bereits im Freundeskreis erlebt. Von daher war ihr Spendenziel schnell definiert.  


Die Duisburger NOMO-Initiative startete Ende 2022 und hat in dieser Zeit bereits zahlreiche Projekte realisiert. So konnte NOMO u.a. Projektgelder organisieren, die ein klassenübergreifendes Tanzprojekt für eine Schule ermöglichten. „Uns geht es weniger darum, neue Möbel zu kaufen, oder Dinge, die anschließend herumliegen. Wir achten immer darauf, dass wir umsetzbare Projekte generieren, die auch  schnellstmöglich in die Tat umgesetzt werden,“ erklärt der NOMO-Projektleiter Joshua Wiesehahn.


Der studierte Kindheitspädagoge ist seit zwei Jahren als Schulsozialarbeiter an der Förderschule Duisburg-Nord tätig, die zugleich Projektpartner der Kampagne ist – gemeinsam mit aktuell fünf weiteren Schulen in Duisburg. Tendenz steigend. Es geht also um Projekte, die sich gegen das Mobbing an Duisburger Schulen richten und Schüler:innen wie Lehrer:innen gleichermaßen mobilisieren.


Auch deshalb wurde die Initiative Ende Januar 2025 von der Nordrhein-Westfälischen Schulministerin Dorothee Feller mit dem „Preis für Toleranz und Zivilcourage 2025“, einem Preis für besonderes ehrenamtliches Engagement, ausgezeichnet. In diesem Jahr will die Initiative noch mehr Schulen zum Mitmachen motivieren und weitere konkrete Projekte initiieren. Denn das Thema Mobbing ist allgegenwärtig – ob wir wollen oder nicht.  

Bernie und Sorina Kuhnt zwischen den Akteuren der NoMo-Kampagne Foto: Michael Bokelmann/ba Agentur


Eine Herzensangelegenheit der AWO-Duisburg
 „Automatisierte externe Defibrillatoren (AEDs)“ – oder kurz Defis - sind medizinische Geräte, die Stromstöße abgeben, um einen gestörten Herzrhythmus zu normalisieren. Sie sind für die Erste Hilfe im Notfall gedacht und so konzipiert, dass auch Laien sie problemlos anwenden können. Die AWO-Duisburg hat durch eine entsprechende Förderung der Sparkassen-Senioren-Stiftung nun zehn Geräte angeschafft, die zukünftig in vielen BBZs und Ortsvereinen zu finden sein werden.

Zahlreiche Verantwortliche und Ehrenamtliche aus diesen Standorten kamen am 13. Februar zu einem Einführungsworkshop im neuen AWO-CityHaus zusammen.  


Auch wenn die Bedienung der Defis ohne Vorkenntnisse möglich ist, gibt es allen Einrichtungen noch ein Stückweit mehr Sicherheit, wenn das Procedere nicht gänzlich unbekannt ist. Interessiert lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Funktion der Geräte kennen und machten sich mit dem Umgang vertraut.


MSV Duisburg – SC Paderborn: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SC Paderborn am Freitag, 14. Februar, um 19.30 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.

Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena:
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.36, 17.46, 17.56 Uhr
ab „Bergstraße“ um 17.41, 17.51 und 18.01 Uhr
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.45 bis 18.10 Uhr alle fünf Minuten
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 18.20 und 18.35 Uhr
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 17.28 bis 17.53 Uhr alle fünf Minuten
ab „Duisburg Hbf (Verknüpfungshalle) ab 17.45 bis 19.05 Uhr alle fünf Minuten
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 18.03 Uhr

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


Ein Jahr lang durch die Natur des Ruhrgebiets: Neue RVR-Jahresprogramme
Mit RVR-Rangern die Wälder erkunden, im Schein der Fackel auf die Halde wandern oder mit Materialien aus der Natur kreativ werden: Pünktlich zur bevorstehenden Outdoor-Saison laden die Angebote der Besucherzentren und die Waldwildnisprogramme des Regionalverbandes Ruhr (RVR) Familien und Abenteuerlustige dazu ein, bei zahlreichen Freizeitangeboten die Natur des Ruhrgebiets zu erkunden. Die neuen Jahresprogramme sind jetzt erhältlich.


Das RVR-NaturForum Bislicher Insel in Xanten legt dabei einen besonderen Fokus auf die Vogelwelt: Bei geführten Touren lassen sich Gänse, Störche, Kormorane und Co. entdecken. Das große Obstwiesenfest als Spätsommer-Highlight findet am 14. September statt. Familien und Kinder, die sich der Natur kreativ nähern möchten, sind am RVR-Besucherzentrum Haus Ripshorst in Oberhausen richtig.


Zu jeder Jahreszeit wird mit Materialien aus der Natur gebastelt und gewerkelt. Auch der herbstliche Genussmarkt (5. Oktober) findet wieder statt. Alle, die ihre Freizeit gerne aktiv gestalten, sind am RVR-Besucherzentrum Hoheward an der Stadtgrenze Herten/Recklinghausen richtig. Vollmondwanderungen, professionelle Mountainbike-Trainings, entspanntes Haldenbaden oder informative Bergbauführungen laden ein, den Landschaftspark Hoheward zu entdecken.


Spätsommer-Highlight ist das Sunset Picknick am 6. September auf dem Gipfel der Halde Hoheward. Die Waldwildnisprogramme von RVR Ruhr Grün finden an unterschiedlichen Orten im Ruhrgebiet statt. Gemeinsam mit Förstern und Rangern des RVR geht zu jeder Jahres-, Tages- und Nachtzeit auf Entdeckungstour z. B. durch die Waldgebiete der Haard oder Hohen Mark: Fackelwanderungen, eine Wald-Schnitzeljagd oder gemeinsame Radtouren sind Teil des Programms. idr

Alle Programmhefte liegen an den Besucherzentren aus. Interessierte können die Broschüre auch im RVR-Onlineshop bestellen und nach Hause liefern lassen oder kostenlos downloaden: https://shop.rvr.ruhr/ 


STUDIO 47 veröffentlicht aktualisierte KI-Richtlinien für den Journalismus
Klare Standards für den verantwortungsvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz     Künstliche Intelligenz verändert den Journalismus – auch und gerade bei STUDIO 47. Seit der Entwicklung eigener KI-Tools wie NewsHub, BotCast und ClipSense setzt der Sender auf digitale Innovation, bleibt dabei aber einer zentralen Verpflichtung treu: KI soll den Journalismus unterstützen, nicht ersetzen.  


Um den Einsatz von KI verantwortungsvoll zu gestalten, hat STUDIO 47 frühzeitig verbindliche KI-Richtlinien erarbeitet, die nun in einer aktualisierten Fassung veröffentlicht wurden. Sie gelten als verbindlicher Standard für die journalistische Arbeit des Senders und basieren auf der Paris Charter on AI and Journalism, den Richtlinien des Europarats zur verantwortungsvollen Implementierung von KI im Journalismus sowie den Positionen des Deutschen Journalisten-Verbands.  


Die Richtlinien regeln den Einsatz von KI bei STUDIO 47 nach vier zentralen Prinzipien. Alle KI-generierten Inhalte werden durch Redakteurinnen und Redakteure überprüft, freigegeben und verantwortet. Datenschutz und Sicherheit haben höchste Priorität – STUDIO 47 nutzt DSGVO-konforme Systeme und betreibt seine Infrastruktur auf ISO 27001-zertifizierten Servern in Deutschland.


Fairness und Nichtdiskriminierung sind essenziell, weshalb Algorithmen regelmäßig überprüft werden, um Verzerrungen und Bias zu vermeiden. Transparenz ist oberstes Gebot: Alle KI-gestützten Inhalte werden klar gekennzeichnet, damit Zuschauerinnen und Zuschauer jederzeit nachvollziehen können, wo und wie KI zum Einsatz kam.   Besonderen Wert legt STUDIO 47 auf den ethischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz.


Die Technologie darf keine journalistischen Entscheidungen treffen, sondern ausschließlich als Werkzeug zur Unterstützung redaktioneller Abläufe dienen. Die Verantwortung für Inhalte bleibt jederzeit bei den Journalistinnen und Journalisten.   „Unsere KI-Richtlinien sind ein klares Bekenntnis zu journalistischer Verantwortung“, sagt STUDIO 47-Chefredakteur Sascha Devigne.

„Künstliche Intelligenz kann Prozesse erleichtern, aber Glaubwürdigkeit, Transparenz und ethische Standards stehen immer an erster Stelle.“  
Die STUDIO 47 KI-Richtlinien werden regelmäßig überprüft und weiterentwickelt, um technologische Fortschritte und neue Herausforderungen zu berücksichtigen. Sie sind ab sofort auf der Website des Senders abrufbar: www.studio47.de/sender  


Gemeinde lädt zur Seniorenfreizeit in den Spreewald und nach Dresden
Die nächste Seniorenfreizeit der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh führt in den Spreewald, und Organisatorin Marlene Bschorr lädt herzlich zum Mitreisen ein. Wissenswert ist, dass alle in der Zeit vom 14. bis 21. Mai 2025 schöne Tage in guter Gemeinschaft und viele Ausflüge erwarten können.

Ausgangspunkt ist das Hotel in Preislack bei Cottbus von wo aus Tagesausflüge zum Kahnfahren in den Spreewald, zum Besuch Dresdens und weiteren Zielen führen. Es gibt noch Restplätze. Anmeldungen sind bei Marlene Bschorr noch bis Ende Februar möglich (Tel.: 0203 / 50037296). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.


Preisträger-Konzert von „Jugend musiziert“ in der der Duisserner Lutherkirche
Im nächsten Konzert der Reihe „Abendmusik um 6“ möchte der Förderverein für Kirchenmusik an der Lutherkirche in Duisburg Duissern am 21. Februar 2025 um 18 Uhr den musikalischen Nachwuchs vorstellen. Im Januar und Februar findet in 150 Regionen Deutschlands zum 62. Mal der Wettbewerb „Jugend musiziert“ statt, in dem sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von sechs bis einundzwanzig Jahren von fachkundigen Jurys in allen nur möglichen instrumentalen Solo- und Ensemble-Wertungen in ihrem Können beurteilen lassen.


Im Duisserner Konzert in der Lutherkirche, Martinstr. 25 musizieren Preisträgerinnen und Preisträger des Regionalwettbewerbs musizieren, die sich Ende im Januar in Oberhausen und Dinslaken qualifiziert haben. Prof. Gudrun Heyens und die Mitglieder des Fördervereins freuen sich auf ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Preisträger-Konzert mit Hornquartett, Streichtrio, Violin-Duo und Klavier.

Und sie alle laden herzlich dazu ein, den talentierten musikalischen Nachwuchs selbst zu hören. Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wäre gut. Infos zur Gemeinde gibt es im netz unter www.ekadu.de      

Die Duisserner Lutherkirche (Foto: Tanja Pickartz). 

Gemeinde lädt zu Gospelworkshop und Gottesdienst zum Valentinstag
Traditionell gilt der 14. Februar als Tag der Liebenden und Bischof Valentin als Schutzpatron der Liebenden. Dies nimmt der Gottesdienst unter dem Titel „Weil Gott die Liebe ist“ am Sonntag, 16. Februar um 18 Uhr im Gemeindezentrum Huckingen, Angerhauser Straße 91, auf: Ob frisch verliebt oder lange vertraut – wer mag, kann sich gemeinsam mit dem Partner oder der Partnerin Gottes Segen für den gemeinsamen Weg ganz persönlich zusagen lassen.


Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd und Pfarrerin Ulrike Kobbe laden im Anschluss herzlich alle ein, mit einem Glas Sekt auf die Liebe anzustoßen. Den Gottesdienst musikalisch gestalten Workshop-Teilnehmerinnen und -teilnehmer, die am gleichen Tag am gleichen Ort von 14 bis 17.30 Uhr eingängige, lebensfrohe Gospellieder für den Gottesdienst proben. Kirchenmusikern Anke Schmock lädt zum Mitsingen ein und freut sich über Anmeldungen und das Singen in Gemeinschaft (Tel.: 0177 168 5929 oder E-Mail: anke.schmock@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter  https://www.evgds.de
 



NRW: 51 500 Menschen haben am Valentinstag Geburtstag
Rund 51 500 Menschen in Nordrhein-Westfalen dürfen am kommenden Freitag nicht nur Valentinstag, sondern auch ihren Geburtstag feiern. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, sind seit dem Jahr 2000 insgesamt 10 827 Kinder in NRW an einem 14. Februar zur Welt gekommen.

Das macht einen Anteil von 0,28 Prozent an den Geburten insgesamt in diesem Zeitraum aus. Der Durchschnittswert über alle Tage im Jahr seit 2000 beträgt 0,27 Prozent. (IT.NRW)


Inflationsrate im Januar 2025 bei +2,3 % - Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln schwächt sich ab
Verbraucherpreisindex, Januar 2025
+2,3 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
-0,2 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Januar 2025
+2,8 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
-0,2 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Januar 2025 bei +2,3 %. Im Dezember 2024 hatte sie etwas höher bei +2,6 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, schwächte sich vor allem der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln ab.


Ebenso dämpfte die Preisentwicklung bei Energie auch im Januar 2025 die Inflationsrate. Dagegen blieben insbesondere die überdurchschnittlichen Preiserhöhungen bei Dienstleistungen inflationstreibend. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2024 sanken die Verbraucherpreise im Januar 2025 um 0,2 %.



Energieprodukte verbilligten sich um 1,6 % gegenüber Januar 2024
Die Preise für Energieprodukte lagen im Januar 2025 um 1,6 % niedriger als im Vorjahresmonat. Bereits im Dezember 2024 hatte der Preisrückgang bei -1,6 % gelegen. Binnen Jahresfrist gingen im Januar 2025 die Preise sowohl für Kraftstoffe (-0,1 %) als auch für Haushaltsenergie (-2,5 %) zurück.


Hier konnten die Verbraucherinnen und Verbraucher von günstigeren Preisen für leichtes Heizöl (-1,2 %), Strom (-3,6 %) und Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (-8,7 %) profitieren. Die Preisrückgänge haben sich jedoch binnen Jahresfrist teilweise deutlich abgeschwächt. Erdgas (+0,5 %) und Fernwärme (+9,8 %) waren zudem teurer als ein Jahr zuvor. 


Gründe für die Preisentwicklung im Januar 2025 dürften auch die Erhöhung der CO2-Bepreisung, die gestiegenen Stromumlagen und die gestiegenen Gasnetzentgelte sein. Preisindizes für Energieprodukte Line chart with 5 lines. 2020 = 100 1 Dezember 2022: Dezember-Soforthilfe nur für Erdgas, ohne Betriebskosten. 2 CO₂-Preis-Erhöhung. 3 Ende der temporären Mehrwertsteuersenkung für Gas (einschließlich Flüssiggas) und Fernwärme.



Nahrungsmittel verteuerten sich um 0,8 % gegenüber Januar 2024
Die Preise für Nahrungsmittel lagen im Januar 2025 um 0,8 % höher als im Vorjahresmonat. Der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln hat sich damit deutlich abgeschwächt, nach +2,0 % im Dezember 2024. Schwächer als im Januar 2025 waren die Nahrungsmittelpreise im Vorjahresvergleich zuletzt im Dezember 2020 gestiegen (+0,3 % gegenüber Dezember 2019).

 Merklich teurer gegenüber Januar 2024 blieben im Januar 2025 jedoch Speisefette und Speiseöle (+15,1 %, darunter Butter: +32,6 %). Auch für Molkereiprodukte und Eier (+2,7 %) lag die Preiserhöhung weiterhin über der Gesamtteuerung. Hingegen war für einige Nahrungsmittelgruppen eine geringere oder auch keine Preiserhöhung zu beobachten, zum Beispiel Brot und Getreideerzeugnisse (+1,2 %), Fleisch und Fleischwaren (0,0 %) sowie Gemüse (-2,3 %).

Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie bei +2,9 %
Im Januar 2025 lag die Inflationsrate ohne Energie bei +2,7 %. Die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und Energie, häufig auch als Kerninflation bezeichnet, lag im Januar 2025 bei +2,9 %. Die beiden Kenngrößen liegen seit einem Jahr über der Gesamtteuerung und verdeutlichen somit, dass die Teuerung in anderen wichtigen Güterbereichen überdurchschnittlich hoch war.



Dienstleistungen verteuerten sich binnen Jahresfrist überdurchschnittlich um 4,0 %
Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im Januar 2025 um 4,0 % über dem Niveau des Vorjahresmonats und damit weiterhin deutlich über der Gesamtteuerung. Bereits seit Oktober 2024 hatte die Teuerung von Dienstleistungen im Vergleich zum Vorjahresmonat den Wert von 4 Prozent erreicht.


Von Januar 2024 bis Januar 2025 erhöhten sich Preise vor allem für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+10,1 %), für Versicherungen (+9,9 %) und für stationäre Gesundheitsdienstleistungen (+8,0 %). Deutlich teurer waren unter anderem auch die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+5,7 %) Gaststättendienstleistungen (+4,7 %) sowie Wasserversorgung und andere Dienstleistungen für die Wohnung (+4,5 %).

Bedeutsam für die Preisentwicklung bei Dienstleistungen bleiben zudem die Nettokaltmieten, die Teuerungsrate lag hier bei +2,0 % und damit unter der Inflationsrate. Dagegen waren nur wenige Dienstleistungen günstiger als im Vorjahresmonat, zum Beispiel Telekommunikation (-1,1 %).

Waren verteuerten sich gegenüber Januar 2024 um 0,9 %
Waren insgesamt verteuerten sich von Januar 2024 bis Januar 2025 um 0,9 %. Die Preise für Verbrauchsgüter (+0,9 %) erhöhten sich etwas stärker als die Preise für Gebrauchsgüter (+0,5 %). Neben dem Preisanstieg bei Nahrungsmitteln (+0,8 %) wurden einige andere Waren deutlich teurer, vor allem alkoholfreie Getränke und Tabakwaren (jeweils +5,8 %).


Preisrückgänge hingegen waren außer bei der Energie (-1,6 %) beispielsweise bei Möbeln und Leuchten (-1,2 %) zu verzeichnen. Preise insgesamt sanken gegenüber dem Vormonat um 0,2 % Im Vergleich zum Dezember 2024 sank der Verbraucherpreisindex im Januar 2025 um 0,2 %. Teilweise saisonbedingt gingen vor allem die Preise für Flugtickets (-17,9 %), Pauschalreisen (-15,7 %) sowie für Bekleidungsartikel (-5,7 %) und Schuhe (-2,7 %) zurück.


Die Preise für Nahrungsmittel insgesamt sanken binnen Monatsfrist um 0,3 %, insbesondere wurde hier frisches Obst (-3,2 %) günstiger. Die Preise für Energie insgesamt stiegen hingegen um 1,3 %. Deutlich teuer wurden leichtes Heizöl (+8,2 %) und Kraftstoffe (+4,3 %). Ein Grund dafür dürfte die Erhöhung der CO2-Bepreisung sein.

Der gestiegene Preis für das Deutschlandticket von bisher 49 Euro auf 58 Euro dürfte sich auch erhöhend auf die Preise für den Personennahverkehr (+4,2 %) und Verbundfahrkarten (+10,4 %) ausgewirkt haben. Auffällig war zudem der Preisanstieg bei Brief- und Paketdienstleistungen (+6,9 %), unter anderem infolge der geänderten Portogebühren.