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Jetzt bewerben! Jugendamt
Duisburg sucht Betreuerinnen und Betreuer für die
Stadtranderholung 2025
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Duisburg, 21. Februar 2025 - Das
Jugendamt Duisburg startet die Bewerbungsphase für die
Stadtranderholung 2025 und sucht engagierte junge
Menschen zwischen 16 und 25 Jahren, die in der zweiten
Hälfte der Sommerferien Duisburger Schulkinder betreuen
möchten. Vom 4. bis 22. August läuft das beliebte
Ferienprogramm an 18 Standorten im Stadtgebiet.
Teilnehmen können Kinder ab der zweiten
Grundschulklasse bis zum 13. Lebensjahr. Geboten wird
ihnen ein vielseitiges Ferienprogramm. Und die Eltern
haben eine verlässliche Betreuung von 8 bis 16 Uhr.
Interessierte, die gerne mit Kindern arbeiten und sich im
Team engagieren wollen, können sich ab sofort beim
Jugendamt als Betreuungsperson bewerben.
Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Vorausgesetzt wird lediglich ein Mindestalter von 16
Jahren und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
Zur Vorbereitung auf die Betreuer-Aufgaben organisiert
das Jugendamt vor der Stadtranderholung
Wochenendschulungen und Erste-Hilfe-Kurse. Die Teilnahme
daran ist verpflichtend.
Für diese
Jugendleitertätigkeit wird eine steuerfreie Vergütung von
500 Euro gezahlt. Weitere Informationen zur
Stadtranderholung und der Link für die Online-Bewerbung
sind unter www.duisburg.de/stadtranderholung zu finden.
Bewerbungsschluss ist Sonntag, 23. März.
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4 Kontrolle in Neumühl in zwei weiteren Häuser an der
Otto-Hahn-Straße |
Duisburg, 20. Februar 2025 - Die Stadt
Duisburg hat am heutigen Donnerstag die Kontrollen des
Wohnkomplexes Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im
Stadtteil Neumühl fortgesetzt und ab 6.30 Uhr zwei
weitere Mehrfamilienhäuser mit 38 Wohnungen an der
Otto-Hahn-Straße überprüft. Neben der melderechtlichen
Kontrolle durch das Bürger- und Ordnungsamt haben die
Behörden erneut die Begehung der Immobilien durch
Eigentümervertreter abgesichert.
Die Behörden
gehen dem Verdacht auf illegalen Bezug von Wohnungen
nach. An der Aktion waren auch die Polizei und die
Ausländerbehörde mit Dolmetschern beteiligt. Insgesamt
waren 21 Kräfte vor Ort. In den heute kontrollierten
Immobilien sind laut Melderegister insgesamt 65 Personen
registriert. Angetroffen wurden aber 71 Personen, von
denen nur 38 bei der Stadt Duisburg gemeldet sind.
Ein offizielles Mietverhältnis konnten von ihnen
wiederum 36 Personen vorweisen. Alle 33 angetroffenen und
nicht angemeldeten Personen werden an die Meldebehörde
zur weiteren Bearbeitung übermittelt. Bei den gemeldeten,
aber nicht angetroffenen Personen wird die Abmeldung von
Amts wegen geprüft.
Die Polizei Duisburg hat
insgesamt acht Strafanzeigen wegen
Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs gefertigt. Der
Eigentümer hat alle nicht bewohnten Wohnung unmittelbar
nach dem Einsatz entrümpelt und durch einen
Schlüsseldienst verschließen lassen. Bei unrechtmäßig
bewohnten Wohnungen wird er zudem einen Räumungstitel
erwirken. Weitere Kontrollen folgen in den kommenden
Wochen.
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Es wurden melde- und ausländerrechtliche
Überprüfungen durchgeführt. Beteiligt an der Aktion sind
Bürger- und Ordnungsamt , die Ausländerbehörde, die
Polizei und der Eigentümer. Bild Ilja Höpping / Stadt
Duisburg
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Warnung vor falschen Mitarbeitern des Jugendamtes |
Duisburg, 20. Februar 2025 - Die Stadt
Duisburg warnt erneut vor kriminellen Personen. Diese
geben vor, Mitarbeiter des Jugendamtes zu sein. In den
vergangenen Tagen verlangten unbekannte Männer im
Stadtteil Hochfeld bei Familien Einlass und gaben an, die
Wohnverhältnisse überprüfen zu müssen.
Das
Jugendamt und die Polizei wurden entsprechend verständigt
und Anzeige erstattet. Aufgrund dieser Vorkommnisse weist
die Stadt Duisburg nochmals eindringlich darauf hin,
keine fremden Personen in die Wohnung zu lassen. Alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes führen
einen Dienstausweis mit städtischem Siegel bei sich.
Dieser sollte immer vorlegt werden. Sofern
Zweifel über die Identität und die Autorisierung der
Personen besteht, sollte zudem umgehend telefonisch
Kontakt mit dem Jugendamt der Stadt Duisburg oder der
Polizei aufgenommen werden.
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Bundestagswahl am 23. Februar 2025 – Zahlen,
Daten, Fakten |
Allgemeines
Duisburg, 18. Februar 2025 - Am Sonntag, 23. Februar,
findet von 8 bis 18 Uhr die Wahl zum Bundestag statt. Die
Stadt Duisburg ist dazu in 323 Wahlbezirke an 171
Standorten eingeteilt. Zusätzlich wurden für die
Bundestagswahl 125 Briefwahlbezirke eingerichtet (20 mehr
als zur Bundestagswahl 2021). Die Auszählung der
Briefwahlstimmen erfolgt an zwei Standorten (Gesamtschule
Duisburg-Süd in Großenbaum und Erich-Kästner-Gesamtschule
in Homberg).
Das jeweils zuständige Wahllokal
wurde allen Wahlberechtigten mit der Wahlbenachrichtigung
mitgeteilt. Im Internet findet man das Wahllokal unter
https://wahlergebnis.duisburg.de/ oder unter
https://briefwahl.duisburg.de/. Für die Besetzung der
Wahlvorstände in den Wahllokalen wurden rund 4.000
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer einberufen.
Insgesamt sind 312.461 Duisburgerinnen und Duisburger für
die Bundestagswahl wahlberechtigt.
Hiervon
sind 160.666 Frauen, 151.773 Männer, zwölf Diverse und
zehn Personen ohne Geschlechtsangabe wahlberechtigt.
Wahlberechtigung für die Bundestagswahl Wahlberechtigt
sind alle Deutschen im Sinne des Art. 116 Abs.1 GG,
- die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben
- seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik
Deutschland eine Wohnung innehaben oder sich gewöhnlich
aufhalten und - nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen
sind.
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Man muss in der Regel also seit dem 23.11.2024 in der
Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung innehaben oder
sich gewöhnlich aufhalten. Wählen kann nur, wer in das
Wählerverzeichnis seiner Gemeinde/Stadt eingetragen ist
oder einen Wahlschein hat.
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Wählerverzeichnis und
Wahlbenachrichtigungen Das Wählerverzeichnis
wurde zum Stichtag 12. Januar 2025 erstellt, sodass ab
dem 28. Januar 2025 die Wahlbenachrichtigungen versandt
werden konnten. Sollten Wahlberechtigte ihren
Hauptwohnsitz in der Zeit zwischen dem 13. Januar bis 2.
Februar 2025 von Duisburg in eine andere Stadt oder
umgekehrt verlegt haben, bleiben sie in dem
Wählerverzeichnis ihrer ursprünglichen Wohnanschrift
gemeldet, es sei denn, sie haben die Aufnahme in das
Wählerverzeichnis ihrer Zuzugsgemeinde beantragt.
Sollten Personen wahlberechtigt sein, jedoch
keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, so können sie
dennoch an der Wahl teilnehmen. Für die Stimmabgabe am
Wahltag selbst genügt der Personalausweis oder Reisepass.
Wer sich nicht sicher ist, in welches Wahllokal er/sie
muss, kann diese Information unter
https://wahlergebnis.duisburg.de („Wahl zum Deutschen
Bundestag“ und dann unter „Mein Wahllokal“) abrufen oder
bei Call Duisburg unter der Rufnummer 0203/94000
erfragen.
Briefwahl Die
bisher gestellten Briefwahlanträge belaufen sich aktuell
auf 78.761, Stand 17.2. 10 Uhr. Seit dem 13. Januar 2025
gibt es die Möglichkeit der Briefwahl.
Briefwahlunterlagen können mündlich (nicht telefonisch),
schriftlich, per Mail oder elektronisch (Internet:
briefwahl.duisburg.de bzw. per QR-Code) beantragt werden.
Bitte beachten: ab dem Mittwoch, 19. Februar, wird das
Onlinewahlscheinportal um 18 Uhr abgeschaltet.
Darüber hinaus wurden sowohl zentral im Wahlzentrum
In den Haesen als auch in allen Duisburger Bezirksämtern
Briefwahlstellen eingerichtet. In allen Briefwahlstellen
ist nicht nur die Beantragung der Briefwahl möglich,
sondern es kann nach entsprechender Beantragung direkt
vor Ort die Stimmabgabe erfolgen. Briefwahlanträge werden
bis einschließlich Freitag, 21. Februar 2025, 15 Uhr
entgegengenommen.
Ausschließlich bei
nachgewiesener plötzlicher Erkrankung werden sie noch bis
zum Wahltag, 15 Uhr, beim Wahlamt, In den Haesen 84,
DU-Homberg entgegengenommen. Wer seine
Briefwahlunterlagen bis zum 18. Februar nicht erhalten
hat, kann bis Freitag, 15 Uhr, eine der acht
Briefwahlstellen in den sieben Bürger-Service-Stationen
oder der Stabsstelle Wahlen aufsuchen. Dort erhält man
neue Unterlagen und kann direkt vor Ort wählen.
In Ausnahmefällen ist das auch noch bis Samstag, 12
Uhr, in der Stabsstelle Wahlen (In den Haesen 84,
Duisburg-Homberg) möglich. Wichtig: Ab Samstag, 12 Uhr,
ist es nicht mehr möglich, neue Briefwahlunterlagen zu
erhalten. Es gibt dann auch nicht mehr die Möglichkeit,
das Wahlrecht im Wahllokal wahrzunehmen. Die Beantragung
von Briefwahlunterlagen für jemand anderen ist nur bei
Vorlage einer schriftlichen Vollmacht möglich.
Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass jede
Person nach den gesetzlichen Vorschriften pro Wahl
maximal vier Personen in dieser Angelegenheit vertreten
darf. Alle Briefwahlstellen sind noch bis Freitag
entsprechend den regulären Öffnungszeiten am Freitag, 21.
Februar, zusätzlich bis 15 Uhr geöffnet. Eine
Terminvereinbarung ist nicht notwendig. An diesem Tag
werden um 15 Uhr das letzte Mal vor den Wahlen die
Hausbriefkästen bei den Briefwahlstellen geleert.
Sollte nach Freitag, 15 Uhr, noch für die Wahlen
relevante Post (zum Beispiel Wahlbriefe) überbracht
werden, so ist dies nur noch direkt bei der Stabsstelle
Wahlen (Wahlamt), In den Haesen 84 in Duisburg-Homberg
und über den Hausbriefkasten des Rathauses Duisburg,
Burgplatz 19, DuisburgAltstadt möglich, und das auch nur
bis spätestens 18 Uhr am Wahltag.
Ab
Mittwoch, 19. Februar, sollten aber – um die
Stimme noch rechtzeitig abgeben zu können - keine
Briefwahlanträge mehr postalisch gestellt werden. Die
letzte Briefkastenleerung durch die Post mit Zustellung
an die Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik
erfolgt am Samstag, 22. Februar. Der sichere Weg ist die
Stimmabgabe direkt bei den eingerichteten
Briefwahlstellen. Dann erreicht die abgegebene Stimme in
jedem Fall die Auszählung.
Wenn für
Wahlberechtigte ein Wahlschein ausgestellt wurde und sie
nicht per Brief gewählt haben, so können sie gegen
Vorlage ihres Wahlscheines sowie des Personalausweises in
jedem Wahllokal innerhalb ihres Wahlkreises ihre Stimme
abgeben. Ansonsten kann man nur in dem Wahllokal seine
Stimme abgeben, wo man in das Wählerverzeichnis
eingetragen ist.
Bei der Vorsprache im
Wahllokal sollte die Wahlbenachrichtigung und ein
amtlicher Lichtbildausweis (Personalausweis oder
Reisepass) mitgeführt werden. Ist die
Wahlbenachrichtigung nicht zur Hand, so ist ein Nachweis
der Identität zwingend erforderlich. Der Wahlvorstand
kann aber auch trotz Vorlage der Wahlbenachrichtigung bei
Zweifeln an der Identität die Vorlage eines
Personalausweises oder Reisepass verlangen.
Sollte kein Personalausweis oder Reisepass vorgelegt
werden können, ist der Wahlvorstand gehalten, die Person
zurückzuweisen und zu bitten, gegen Vorlage des Ausweises
erneut vorzusprechen. Dies ist erforderlich, um möglichen
Missbrauch zu vermeiden und dient ausschließlich dem
Schutz des Wahlrechts einer jeden einzelnen Person.
Wahltag/Ergebnisse Ab 18 Uhr
beginnt die Auszählung der Stimmzettel in allen
Wahlbezirken und in den beiden Briefwahlzentren
Gesamtschule Duisburg-Süd in Großenbaum und
Erich-Kästner-Gesamtschule in Homberg. Alle Auszählungen
finden öffentlich statt. Sobald das Ergebnis festgestellt
ist, wird dieses durch die Wahlvorsteherin/den
Wahlvorsteher verkündet und an den zentralen
Ergebnisdienst telefonisch übermittelt.
Der
Verlauf der Auszählung kann über die
Wahlergebnispräsentation im Internet unter
https://wahlergebnis.duisburg.de verfolgt werden. Dort
können die Ergebnisse in Grafik- und Tabellenform
abgerufen werden. Am 28. Februar tagt der Wahlausschuss
um 13 Uhr öffentlich und stellt das endgültige amtliche
Endergebnis der Bundestagswahl für Duisburg fest.
Ordnungsgemäße Durchführung vor Ort
Für die ordnungsgemäße Durchführung der Stimmabgabe und
Auszählung der Stimmen am Wahltag sind die Wahlvorstände
verantwortlich. Ein Wahlvorstand besteht aus mehreren
Mitgliedern, die sich bei allen Tätigkeiten gegenseitig
kontrollieren. Die Mitglieder sind zu unparteiischer
Wahrnehmung ihres Amtes verpflichtet.
Die
Wahlvorstände werden von den Gemeindebehörden
hinsichtlich der ordnungsgemäßen Auszählung der Stimmen
geschult. Die Stimmabgabe selbst ist geheim. Alle übrigen
wesentlichen Schritte bei der Durchführung der Wahl sind
öffentlich und können – wie bereits bei allen vergangenen
Bundestagswahlen – beobachtet werden.
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Betreuungsangebote für Grundschulkinder in den
Osterferien
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Duisburg, 17. Februar 2025 - In den
bevorstehenden Osterferien bietet das Amt für Schulische
Bildung in Zusammenarbeit mit den Ganztagsträgern wieder
ein kostenfreies Betreuungsangebot für Duisburger
Grundschulkinder an. An insgesamt 15 verschiedenen
Standorten in Duisburg können Kinder vom 14. bis 17.
April sowie vom 22. bis 22. April, jeweils täglich von 8
bis 16 Uhr an vielfältigen Aktivitäten teilnehmen.
Unter der Aufsicht erfahrener pädagogischer
Fachkräfte erhalten die Schülerinnen und Schüler nicht
nur ein ausgewogenes Mittagessen, sondern können auch an
spannenden Spielen, sportlichen Aktivitäten, kreativen
Workshops und sogar Ausflügen in die nahe Umgebung
teilnehmen. Die Ferienbetreuung steht Familien
wochenweise zur Auswahl und ist kostenfrei. Lediglich für
das Mittagessen wird ein Beitrag von vier Euro pro Tag
erhoben.
Bei einem Anspruch auf Bildung- und
Teilhabeleistungen wird der Beitrag von den
Sozialleistungsträgern übernommen. Weitere Informationen
und eine Auflistung aller Standorte sind auf der
städtischen Internetseite unter
www.duisburg.de/ferienbetreuung abrufbar.
Interessierte Eltern können ihre Kinder online über die
Internetseite von Donnerstag, 20. Februar, 12 Uhr bis
Mittwoch, 5. März, 16 Uhr verbindlich anmelden. Die
Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge des Eingangs der
Anmeldungen. Eltern erhalten zeitnah nach Beendigung des
Anmeldeverfahrens per E-Mail eine finale Rückmeldung, ob
der Betreuungsplatz am gewünschten Standort gebucht
werden konnte.
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Stadt Duisburg informiert über Kommunale
Wärmeplanung |
Kick-Off-Veranstaltung am 6.
März im Lehmbruck Museum Duisburg, 17.
Februar 2025 - Die Kommunale Wärmeplanung soll
aufzeigen, wie die Wärmeversorgung in Duisburg bis 2045
klimafreundlich und wirtschaftlich gestaltet werden
kann. Den aktuellen Planungsstand stellt die Stadt
Duisburg ab dem 6. März den Duisburgerinnen und
Duisburgern vor – auf einer neuen Internetseite und in
insgesamt acht Veranstaltungen in ganz Duisburg.
Die Bürgerbeteiligung zur Kommunalen
Wärmeplanung startet mit einer zentralen
Info-Veranstaltung am Donnerstag, 6. März, von 18 bis 20
Uhr im Lehmbruck Museum im Kantpark. Mit dabei sind
Oberbürgermeister Sören Link, Stadtwerke-Vorstand
Andreas Gutschek sowie die zuständige Beigeordnete Linda
Wagner, die das Projekt in der Stabsstelle Klimaschutz
der Stadtverwaltung leitet.
Eine Anmeldung
ist per E-Mail an waermeplanung@stadt-duisburg.de oder
telefonisch unter 0203/94000 gewünscht. Die gesetzlich
vorgeschriebene Kommunale Wärmeplanung ist ein zentraler
Baustein, um die Klimaschutzziele der Stadt Duisburg zu
erreichen und die Wärmeversorgung nachhaltig,
kosteneffizient und klimafreundlich zu gestalten.
Die Bestands- und Potenzialanalyse wurde im
Herbst 2024 abgeschlossen. Auf dieser Basis wurde ein
Vorschlag für die Einteilung der Wärmeversorgungsgebiete
in Duisburg erarbeitet, der nun den politischen Gremien
und der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die Stadt
Duisburg erarbeitet den Kommunalen Wärmeplan gemeinsam
mit der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft
(DVV) bis Mitte 2026.
Der fertige Wärmeplan
unterstützt nicht nur die klimafreundliche Umstellung
der Energieversorgung, sondern zeigt auch konkrete
Maßnahmen auf, um die Versorgungssicherheit der Stadt zu
gewährleisten. Die Wärmeplanung ist eine strategische
Planung. Für die Umstellung ihrer Wärmeversorgung können
Immobilienbesitzer, sich an der für das jeweilige Gebiet
geplanten Versorgungsart orientieren, dürfen aber auch
andere klimafreundliche Heizungstechnologien nutzen.
Linda Wagner, Beigeordnete für Umwelt und
Klimaschutz, erklärt: „Mit der kommunalen Wärmeplanung
legen wir die Basis, wie wir Duisburgs Wärmeversorgung
für die Zukunft sicher und klimaneutral machen können
und erhöhen damit die Planungssicherheit für private und
öffentliche Investitionen.“
Dafür werden
fossile Brennstoffe wie Erdgas oder Heizöl schrittweise
durch Fernwärme, Wärmepumpen oder andere Technologien,
die auf Basis erneuerbarer Energien Wärme liefern,
ersetzt. Weitere Informationen zum Thema gibt es ab
sofort auf der neuen Internetseite
www.du-heizt.de.
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Eingeschränktes Leistungsangebot der Stadt an den
Karnevalstagen |
Duisburg, 17. Februar 2025 - Mit
dem Altweiberdonnerstag am 27. Februar beginnt die heiße
Phase des rheinischen Karnevals. Auch in Duisburg
übernehmen die Jecken die Herrschaft. Wegen des
närrischen Treibens ist die Stadtverwaltung Duisburg nur
eingeschränkt erreichbar: Am Rosenmontag, 3. März,
bleiben alle städtischen Dienststellen geschlossen.
Dazu zählen auch die städtischen
Kindertageseinrichtungen und Jugendzentren, die
Volkshochschule, die Musik- und Kunstschule, die
Zentralbibliothek und ihre Zweigstellen, die von
DuisburgSport betriebenen Bäder in Neudorf, Rheinhausen,
Hamborn und Walsum, das Studieninstitut sowie die
städtischen Museen, also das Binnenschifffahrtsmuseum und
das Kultur- und Stadthistorische Museum.
Auch
am Altweiberdonnerstag, 27. Februar, und den übrigen
Karnevalstagen gibt es ein eingeschränktes
Leistungsangebot: Das Rathaus am Burgplatz in der
Stadtmitte ist ab 9 Uhr für den Publikumsverkehr
geschlossen. Die Stabsstelle für Wahlen im Bezirksamt
Homberg/Ruhrort/Baerl sowie im Gebäude „In den Haesen 84“
und das Amt für Bodenordnung, Geomanagement und Kataster
im Stadthaus schließt an Altweiber bereits ab 12 Uhr.
Das Amt für Soziales und Wohnen mit allen
Außenstellen, das Amt für schulische Bildung, das
Rechtsamt, das Bürger- und Ordnungsamt mit dem
Straßenverkehrsamt, das Institut für Jugendhilfe mit
allen Außenstellen, die Dienststelle zur Erteilung von
Ausnahmegenehmigungen und Parkerleichterungen im
Stadthaus, die Geschäftsstellen der Volkshochschule sowie
das Amt für Rechnungswesen und Steuern haben am
Altweiberdonnerstag nur bis 13 Uhr geöffnet.
Auch das Gesundheitsamt schließt an Altweiber für den
Publikumsverkehr ab 13 Uhr. Bestehende Termine können
wahrgenommen werden. Städtischer Außendienst des Bürger-
und Ordnungsamtes Der Städtische Außendienst des Bürger-
und Ordnungsamtes ist ab Mittwoch, 26. Februar, 21.30 Uhr
aufgrund umfangreicher Kontrollen an Altweiber sowie von
Karnevalssamstag, 1. März, bis einschließlich
Rosenmontag, 3. März nicht zu erreichen.
Am
Freitag, 28. Februar, ist der städtische Außendienst
eingeschränkt in der Zeit von 8 bis 16.30 Uhr telefonisch
erreichbar. Ab Dienstag, 4. März gilt wieder die reguläre
Erreichbarkeit von 8 bis 23 Uhr. Call Duisburg und
Bürger-Service-Stationen Das Servicecenter „Call
Duisburg“ ist am Altweiberdonnerstag eingeschränkt mit
einem Notdienst bis 16 Uhr erreichbar.
Der
Bürgerservice Homberg/Ruhrort/Baerl bleibt an diesem Tag
komplett geschlossen, die Bürgerservices Meiderich/Beeck,
Mitte, Rheinhausen und Süd schließen ab 13 Uhr, der
Bürgerservice Walsum ab 10 Uhr. Der Bürgerservice im
Bezirksamt Hamborn ist bis 11 Uhr geöffnet.
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Kontrollen zur Einhaltung des
Jugendschutzgesetzes bei Altweiberfeiern und
Karnevalsumzügen
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Duisburg, 17. Februar 2025 - Auch
Kinder und Jugendliche sollen gemeinsam mit den
Erwachsenen ausgelassen Karneval feiern dürfen. Damit die
heitere und fröhliche Stimmung nicht getrübt wird,
sollten die Erwachsenen mit darauf achten, dass Kinder
und Jugendliche nüchtern bleiben.
Leider
endet die Karnevalsparty jedes Jahr für einige Kinder und
Jugendliche beim Jugendamt, auf dem Polizeirevier oder
gar im Krankenhaus. In den vergangenen Jahren wurden bei
den Kontrollen schon Kinder im Alter ab zwölf Jahren
alkoholisiert angetroffen.
Obwohl die in der
Vergangenheit durchgeführten Kontrollen positive
Wirkungen feststellen ließen, wird das Bürger- und
Ordnungsamt anlässlich der Duisburger Karnevalsumzüge,
sowie bei den großen Altweiberfeiern am Kometenplatz in
Duisburg-Walsum und am Gelände des alten Güterbahnhofs in
der Stadtmitte auch in diesem Jahr wieder
Jugendschutzkontrollen durchführen.
Das
Jugendschutzgesetz untersagt aber besonders den
Gewerbetreibenden die Abgabe alkoholischer Getränke an
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Wer für seine
Stimmung gar hochprozentige Begleiter, wie beispielsweise
Whiskey, Wodka, Alkopops, beschaffen will, muss
mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dabei ist
zu beachten, dass auch die Weitergabe von Alkohol durch
Erwachsene an Kinder oder Jugendliche einen Verstoß gegen
diese Vorschrift darstellt.
Die Einhaltung
dieser Bestimmungen wird auch in diesem Jahr durch
gezielte Kontrollen überwacht. Für Gewerbetreibende
besteht in Zweifelsfällen die Verpflichtung, das Alter
der jungen Kunden durch deren Ausweispapiere zu
überprüfen. „Schwarze Schafe“ haben mit empfindlichen
Strafen bis zu 50.000 Euro zu rechnen. Im
Wiederholungsfall droht sogar eine Gewerbeuntersagung.
Unabhängig von den Jugendschutzkontrollen ist
neben den Einsatzkräften der Polizei auch das Bürger- und
Ordnungsamt mit dem gesamten zur Verfügung stehenden
Personal für die Sicherheit der Karnevalsbesucher, und
Teilnehmenden der Duisburger Karnevalsumzüge präsent. Die
städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für
alle Ordnungswidrigkeiten und die Abwehr von erkennbaren
und auftretenden Gefahren, sowie die Beseitigung von
ordnungsrechtlichen Störungen zuständig.
Zu
den städtischen Aufgaben gehören aber nicht die von der
Polizei wahrzunehmenden Aufgaben im Zusammenhang mit
Straftaten. Die Präsenz des Städtischen Außendienstes
(SAD) des Bürger- und Ordnungsamtes erfolgt in diesem
Jahr wieder durch Fußstreifen bei allen Karnevalszügen.
Die Außendienstmitarbeiter stehen für Fragen und Hinweise
aus der Bevölkerung zur Verfügung und werden die Polizei
unverzüglich über entstehende Gefahrensituationen
informieren.
Der SAD ist aufgrund der
umfangreichen Kontrollen an Altweiber, 27. Februar, sowie
von Karnevalsamstag, 1. März, bis einschließlich
Rosenmontag, 3. März, nicht zu erreichen. Am Freitag, 28.
Februar, ist der SAD nur eingeschränkt in der Zeit von 8
bis 16.30 Uhr telefonisch unter (0203) 283 3900
erreichbar.
Weitere Informationen rund Karneval
in Duisburg und den Streckenverläufen gibt es auf der
Internetseite der Stadt Duisburg unter
www.duisburg.de/karneval.
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Halteverbote zu den Karnevalsumzügen im
Stadtgebiet
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Duisburg, 17. Februar 2025 - Die heiße
Phase des rheinischen Karnevals startet bald auch in
Duisburg, dann übernehmen die Jecken die Herrschaft und
es gibt wieder zahlreiche Karnevalsumzüge im Stadtgebiet.
Zu Karneval gelten auf den Zug und Aufstellstrecken der
Duisburger Karnevalsumzüge eine Vielzahl von eigens
aufgestellten Haltverboten (Verkehrszeichen 283).
Besonders zu beachten ist, dass in diesem Jahr
der Blutwurstsonntagsumzug auf Samstag, 22. Februar,
sowie der Kinderkarnevalszug Hamborn auf Samstag, 1.
März, vorverlegt wurde. Die Halteverbote sind bei
folgenden Karnevalszügen in den Stadtteilen Meiderich,
Homberg, Wehofen, Hamborn, Serm, Neumühl sowie dem
Rosenmontagszug in Stadtmitte zu beachten: -
Blutwurstsonntagsumzug Meiderich am Samstag, 22. Februar
- Nelkensamstagszug Homberg / Moers am Samstag, 1.
März - Kinderkarnevalszug Wehofen am Samstag, 1. März
- Kinderkarnevalszug Hamborn am Samstag, 1. März
- Karnevalsumzug Serm am Sonntag, 2. März -
Karnevalszug „Die Pilssucher“ in Neumühl am Montag, 3.
März - Rosenmontagszug in der Stadtmitte am Montag,
3. März
Das Bürger- und Ordnungsamt weist an
dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass alle
Haltverbotsbereiche bereits ab 0 Uhr autofrei zu halten
sind. Städtische Einsatzkräfte werden die Einhaltung der
Haltverbote an den Veranstaltungstagen bereits nachts
kontrollieren. Verbotswidrig parkende Fahrzeuge werden
konsequent abgeschleppt.
Die in diesem
Zusammenhang entstehenden Kosten und Gebühren sind von
den verantwortlichen Fahrern bzw. den Fahrzeughaltern bei
Abholung des sichergestellten Fahrzeugs zu zahlen.
Weitere Informationen rund Karneval in Duisburg und den
Streckenverläufen gibt es auf der Internetseite der Stadt
Duisburg unter:
www.duisburg.de/karneval
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Stadt informiert über das
Glasverbot bei Karnevalsumzügen in den Ortsteilen Wehofen
und Serm
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Duisburg, 17. Februar 2025 - In der
Vergangenheit kam es bei den Karnevalsveranstaltungen in
den Ortsteilen Wehofen und Serm zu einer deutlich
erhöhten Menge weggeworfener Glasflaschen. Durch die
Vielzahl achtlos weggeworfener und zerbrochener
Glasbehälter entstand für die Besucherinnen und Besucher
der Umzüge, aber auch für die Einsatzkräfte eine
erhebliche Verletzungsgefahr.
Daher wird seit
einigen Jahren ein räumlich und zeitlich begrenztes
Glasverbot für die Karnevalszüge in Serm und Wehofen
erlassen. Damit konnte die Situation vor Ort deutlich
entschärft werden. Aus diesem Grund wird auch in diesem
Jahr ein entsprechendes Verbot angeordnet. Das Glasverbot
gilt am Samstag, 1. März, von 8 bis 18 Uhr in Duisburg
Wehofen für den Marktplatz, mit den angrenzenden
Straßenabschnitten.
In Duisburg-Serm gilt das
Glasverbot am darauffolgenden Sonntag, 2. März, von 8 bis
18 Uhr für den Kirchplatz sowie für die umliegenden
Straßen. An den Zugängen zu den Veranstaltungsbereichen
(Zugstrecken) können Besucher mitgeführte Glasbehälter in
bereitgestellten Müllbehältern entsorgen. Der städtische
Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes wird die
Einhaltung des Glasverbots kontrollieren und ggfls. mit
den erforderlichen Zwangsmitteln durchsetzen.
Die Stadt Duisburg bittet alle Besucher der
Karnevalszüge in Wehofen und Serm das Glasverbot zu
beachten. Da sich die Glasproblematik bei den anderen
Duisburger Karnevalsumzügen bislang nicht stellte, wurde
dort kein Verbot ausgesprochen. Weitere Informationen
rund Karneval in Duisburg und den Streckenverläufen gibt
es auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter:
www.duisburg.de/karneval.
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- Onlinebeteiligung zum
neuen Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours -
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
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Onlinebeteiligung zum
neuen Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours
Duisburg, 14. Februar 2025 - „Rund um Marxloh“ Der
neue Friedrich-Park soll auf dem Gelände einer ehemaligen
Schachtanlage in Marxloh entstehen und befindet sich
direkt an der Zentralmoschee und der Kita
Julius-Birck-Straße. Neben einem Gewerbegebiet sind
Flächen zur Erholung, zum Spielen und zur
Naturbeobachtung geplant. Außerdem entstehen im gesamten
Stadtteil verteilt neue Spiel-, Sport- und
Bewegungsmöglichkeiten sowie Umweltbildungsstationen.
Dieser Bewegungsparcours bildet ein Rundwegenetz
auf bestehenden Wegen, unter anderem der Wolfsbahntraße,
der Diesterwegstraße/Entenstraße, entlang des Hauptweges
des Schwelgernparks sowie dem Parkweg an der
Julius-Birck-Kita. Ende Januar fand dazu bereits eine
Ideenwerkstatt im Internationalen Jugend- und
Kulturzentrum Kiebitz e.V. in Marxloh statt.
Bevor die genaueren Planungen starten, können Bürgerinnen
und Bürger noch bis zum 11. März ihre Wünsche und Ideen
online unter www.plan-portal.de/friedrich-park
einbringen. Es gibt zudem die Möglichkeit, sich über das
Projekt zu informieren. Weitere Beteiligungsmöglichkeiten
sollen in den nächsten Monaten folgen. Für Fragen rund um
das Projekt steht Karen Jung vom Umweltamt per E-Mail an
modellvorhaben-31@stadt-duisburg.de als Ansprechpartnerin
zur Verfügung.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 4. März, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Donnerstag, 20. Februar, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-
6111 ebenfalls möglich.
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Bundestagswahl 2025: Fehler in
der technischen Verarbeitung der Briefwahlanträge
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Duisburg, 13. Februar 2025 - Aufgrund
eines Fehlers in der maschinellen Verarbeitung der
Briefwahlanträge ist es möglich, dass in etwa 2000 Fällen
Wahlberechtigte beantragte Briefwahlunterlagen doppelt
erhalten haben. Es ist ausgeschlossen, dass mit diesen
Briefwahlunterlagen doppelt gewählt werden kann, weil
beide Ausfertigungen dieselbe Wahlscheinnummer tragen und
diese beim Eingang der Wahlbriefe vom Wahlamt geprüft
wird.
Der technische Fehler wurde inzwischen
behoben und die Kontrollmechanismen angepasst.
Kreiswahlleiter Martin Murrack: „Die technische Panne ist
ärgerlich, aber am Ende kommt es darauf an, dass doppelte
Stimmabgaben ausgeschlossen werden. Und das können wir
gewährleisten. Jede Stimme wird korrekt und nur einmal
gezählt.“
Die potenziell betroffenen
Wahlberechtigten werden persönlich kontaktiert und um
Vernichtung einer Ausfertigung der Briefwahlunterlagen
gebeten. Alternativ besteht für sie auch die Möglichkeit,
die Dublette in einer der Briefwahlstellen in den
Bezirksrathäusern oder der Stabsstelle Wahlen, In den
Haesen 84 in Duisburg-Homberg abzugeben.
Darüber
hinaus bietet das Wahlamt bei körperlicher Einschränkung
eine Abholung durch einen eigenen Mitarbeiter an. Hierzu
und zu weiteren Fragen steht die Wahlamts-Hotline unter
der Rufnummer 0203/283-3333 zur Verfügung.
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Dritte Kontrolle in Neumühl |
Stadt Duisburg überprüft drei weitere Häuser an der
Otto-Hahn-Straße Duisburg, 13. Februar 2025 - Die Stadt
Duisburg hat am heutigen Donnerstag die Kontrollen des Wohnkomplexes
Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im Stadtteil Neumühl fortgesetzt.
Ab 6.30 Uhr wurden drei weitere Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 20
Wohnungen an der Otto-Hahn-Straße überprüft. Neben der
melderechtlichen Kontrolle durch das Bürger- und Ordnungsamt haben
die Behörden erneut die Begehung der Immobilien durch
Eigentümervertreter abgesichert.
In den Häusern gehen
die Behörden dem Verdacht auf illegalen Bezug von Wohnungen nach. An
der Aktion waren erneut die Ausländerbehörde mit Dolmetschern und
die Polizei beteiligt. Insgesamt waren rund 20 Kräfte vor Ort im
Einsatz. „Die bisherigen Einsätze haben unser gemeinsames Vorgehen
bestätigt. Die Meldekontrollen zeigen Wirkung. Deswegen werden wir
sie auch in den kommenden Wochen fortsetzen, bis wirklich jedes Haus
in dem Wohnkomplex vom Keller bis zum Dachgeschoss überprüft worden
ist“, zieht Oberbürgermeister Sören Link ein positives
Zwischenfazit.
„Das Bürger- und Ordnungsamt, die
Polizei, das Amt für Integration und Einwanderungsservice und der
Eigentümervertreter zeigen durch die gemeinsam getroffenen
Maßnahmen, dass die Stadt Duisburg die Sorgen und Ängste der
Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt. Ich bin davon überzeugt, dass
die erfolgreichen Kontrollen eine dauerhaft positive Wirkung auf den
Stadtteil Neumühl haben und wir denjenigen, die sich nicht an
Spielregeln halten wollen, deutlich zeigen, dass wir sie zum Wohle
aller Bürgerinnen und Bürger im Blick haben und ihr Verhalten nicht
hinnehmen werden“, betont Ordnungsdezernent Michael Rüscher.
In den heute kontrollierten Immobilien sind laut
Melderegister insgesamt 45 Personen registriert. Bei der heutigen
Kontrolle wurden indes 78 Personen angetroffen, wovon nur 35 bei der
Stadt Duisburg gemeldet sind. Ein offizielles Mietverhältnis konnten
von denen wiederum nur 21 Personen vorweisen. Alle angetroffenen und
nicht angemeldeten Personen werden an die Meldebehörde zur weiteren
Bearbeitung übermittelt.
Bei den gemeldeten, aber nicht
angetroffenen Personen wird die Abmeldung von Amts wegen geprüft.
Bei 52 Angetroffenen wird seitens der Ausländerbehörde eine
ausländerrechtliche Anhörung erfolgen. Die Polizei Duisburg hat
insgesamt neun Strafanzeigen wegen Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs
gefertigt.
Alle nicht bewohnten Wohnungen wurden vom Eigentümer
unmittelbar nach den Kontrollen entrümpelt und durch
einen Schlüsseldienst verschlossen. Bei unrechtmäßig
bewohnten Wohnungen wird der Eigentümer einen
Räumungstitel erwirken. In den kommenden Wochen werden
die noch ausstehenden Immobilien kontrolliert.
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- Umweltamt Duisburg:
Heckenschnitt nur noch bis 28. Februar möglich -
APPsolut Duisburg: Mängelmelder in MEIN
DUISBURG-Appstartet
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Umweltamt Duisburg:
Heckenschnitt nur noch bis 28. Februar möglich
Duisburg, 12. Februar 2025 - Hecken und Bäume spielen
eine wichtige Rolle beim Schutz der Artenvielfalt, da
zahlreiche Tierarten darin Schutz und einen Lebensraum
finden. Dazu gibt es im Bundesnaturschutzgesetz einige,
wichtige Regeln zu beachten, die dem Natur- und
Artenschutz dienen.
Schnitt oder Beseitigung
von Hecken und Sträuchern Die gesetzlich zugelassene
Zeit, in der Hecken, Sträucher, Gebüsche sowie der
Bewuchs an Hausfassaden, beispielsweise Efeu,
zurückgeschnitten werden dürfen, neigt sich mit dem 28.
Februar als letztem möglichen Tag dem Ende entgegen.
In der Zeit vom 1. März bis 30. September sind
lediglich schonende Form- und Pflegeschnitte zur
Beseitigung des Zuwachses der Gehölze erlaubt. Nach dem
Bundesnaturschutzgesetzes dürfen diese Gehölze dann erst
wieder ab dem 1. Oktober zurückgeschnitten oder beseitigt
werden. Durch diese gesetzliche Regelung sollen die
heimischen Vögel geschützt werden, die bereits im
zeitigen Frühjahr Nistmöglichkeiten suchen und mit dem
Brüten beginnen sowie teilweise bis zum Herbst ihre Küken
großziehen.
Baumfällungen Wer einen Baum
im eigenen Garten fällen möchte, muss unbedingt den
Artenschutz beachten, das heißt wenn Vögel in den Bäumen
brüten oder Fledermäuse in Höhlen oder Spalten ihr
Quartier haben, darf nicht gefällt werden. Vor jeder
Fällung muss daher geprüft werden, ob Baumhöhlen oder
Spalten in dem Stamm, dicken Ästen oder der Rinde des
Baumes vorhanden sind.
Bäume die innerhalb des
Geltungsbereichs des Landschaftsplanes wachsen, dürfen
nur mit einer Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde
gefällt werden. Der Geltungsbereich des Landschaftsplans
betrifft im Wesentlichen Gebiete, die sich außerhalb der
geschlossenen Bebauung befinden.
Besonders
markante und für das Landschaftsbild sowie den
Naturhaushalt wertvolle Bäume können ein Naturdenkmal
sein und unterliegen dann einem hohen Schutz; auch sie
dürfen nicht ohne Genehmigung gefällt werden. Bei Fragen
stehen die Mitarbeitenden der Unteren Naturschutzbehörde
per E-Mail an unb@stadt-duisburg.de zur Verfügung.
Bäume können auch den Regelungen des
Denkmalschutzes unterliegen, zum Beispiel wenn sie
prägend für eine denkmalgeschützte Siedlung oder ein
Einzeldenkmal sind. Daher ist vor der Fällung eines
Baumes in der direkten Umgebung eines Denkmals über die
Untere Denkmalbehörde per EMail an
denkmalschutz@stadt-duisburg.de zu erfragen, ob dieser
gegebenenfalls durch den Denkmalschutz geschützt ist.
Zusätzlich können über www.duisburg.de („Denkmalliste
online“) auf den Seiten der Denkmalbehörde der Stadt
Duisburg denkmalgeschützte Gebäude ermittelt werden.
Sofern die vorgenannten Regelungen für Bäume nicht
zutreffen, dürfen sie auf dem eigenen Grundstück ohne
Genehmigung gefällt werden. Weitere Informationen der
Unteren Naturschutzbehörde gibt es auch online unter:
https://www.duisburg.de/microsites/umwelt-naturklima/natur/landschaftspflege/unb/unb.php
APPsolut Duisburg: Mängelmelder in
der MEIN DUISBURG-App startet Seit 2022
informiert die MEIN DUISBURG-App der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) ausführlich
über Interessantes und Wichtiges in Duisburg. Ca. 45.000
Duisburgerinnen und Duisburger haben die App mittlerweile
heruntergeladen.
Ab sofort bietet die App eine
praktische Neuerung: Mängel wie Schlaglöcher, illegale
Müllablagerungen oder überfüllte Papierkörbe können nun
bequem und leicht über diese App gemeldet werden. Diese
aufgeführten Dienstleistungen der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg sind bereits integriert und werden künftig um
weitere Angebote der Partner im Stadtkonzern ergänzt. Mit
dieser neuen Funktion wird die Kommunikation zwischen
Bürgerinnen und Bürgern und der Verwaltung noch einfacher
und effizienter.
„Uns ist der kurze Draht zu
den Menschen wichtig. Je früher und präziser wir von
Mängeln erfahren, desto schneller und effektiver können
sie behoben werden. Mithilfe des Mängelmelders kann jeder
seinen Teil dazu beitragen, dass unsere Stadt sauberer
wird“, sagt Oberbürgermeister Sören Link und ergänzt:
„Mit der neuen App-Funktion geht Duisburg einen eigenen
Weg. Sie ist eine gelungene Gemeinschaftsentwicklung im
Stadtkonzern und setzt dabei auf modernste Software.“
Ein Mangel kann entweder direkt fotografiert oder
ein Bild kann aus der Galerie hochgeladen werden. Eine
Künstliche Intelligenz analysiert das Bild, erkennt das
Problem und erstellt eine Beschreibung, die bei Bedarf
auch noch ergänzt werden kann. Über die automatische
Standorterkennung oder eine spätere manuelle Eingabe der
Adresse wird der Mangel lokalisiert. Zum Schluss muss die
Meldung nur noch abgeschickt werden. Sie wird dann
automatisch an den entsprechenden Fachbereich zur
Bearbeitung weitergeleitet.
Fotos, auf denen
Autokennzeichen zu erkennen oder Menschen zu sehen sind,
können aus Datenschutzgründen nicht hochgeladen werden.
Somit ist eine Meldung von Falschparkern beispielsweise
auf diesem Weg nicht möglich. Zahlreiche Dienstleistungen
der Stadt Duisburg sind mittlerweile nicht nur über die
städtische Homepage abrufbar, sondern auch über die MEIN
DUISBURG-App.
Hier kann man direkt einen
Termin für den Bürgerservice, die Fahrzeugzulassung oder
für die Sperrgutabholung vereinbaren, mit KlimaGo
Kilometer für satte Rabatte sammeln oder mit dem
Spielplatzfinder auf Entdeckungsreise gehen. Auch eine
Gewerbeanmeldung, die Beantragung von Führungszeugnissen
oder Elterngeld sind über das Serviceportal der Stadt,
das ebenfalls über die MEIN DUISBURG-App erreichbar ist,
möglich. Die MEIN DUISBURG-App kann sowohl für Apple als
auch Android in den bekannten APP-Stores heruntergeladen
werden.
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Stadt Duisburg erhält Anschlussförderung aus der
Landesinitiative „Endlich ein ZUHAUSE“ für die Bekämpfung
von Wohnungslosigkeit
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Duisburg, 11. Februar 2025 -
Seit dem 01. Juni 2022 ergänzt das Projekt „Endlich ein
ZUHAUSE“ sehr erfolgreich das bestehende System der
Wohnungslosenhilfe in Duisburg. Mit einer
Anschlussförderung für die nächsten drei Jahre kann das
„Kümmerer“- Projekt weitergeführt werden.
„Seit Beginn des Projektes wurden fast 200 Wohnungslose
in den regulären Wohnungsmarkt vermittelt. Ich bin
zuversichtlich, dass in den nächsten Jahren noch viele
weitere wohnungslose Menschen mit eigenem Wohnraum
versorgt werden können.“, freut sich Astrid Neese,
Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales über den
großen Erfolg des Projektes.
Der Schwerpunkt
liegt in der Vermittlung von Wohnungen an geflüchtete
Menschen, die ein Bleiberecht erlangt haben, aber noch in
Gemeinschaftsunterkünften leben und somit praktisch
wohnungslos sind. Diese Menschen haben es oft schwer,
sich auf dem regulären Wohnungsmarkt selbst mit Wohnungen
zu versorgen.
Ein „Kümmerer“- Team
unterstützt und begleitet auf dem Weg zum eigenen
Mietvertrag und eröffnet somit die Möglichkeit für eine
erfolgreiche Integration in die Gesellschaft. Die
Finanzierung des Projektes erfolgt durch Fördergelder der
Europäischen Union, finanzieller Unterstützung des Landes
Nordrhein-Westfalen und einem städtischen Eigenanteil.
Kooperationspartner in dem Projekt ist
weiterhin das Diakoniewerk Duisburg. Mit den
Fördergeldern und dem Eigenanteil der Stadt werden dort
zwei Arbeitsplätze für eine Immobilienfachkraft und eine
Fachkraft aus der sozialen Arbeit für weitere drei Jahre
gesichert. „Unser oberstes Ziel ist es, ein soziales
friedvolles Miteinander aller Menschen in der Stadt
Duisburg zu ermöglichen“, so Pfarrerin Barbara Montag,
Geschäftsführerin des Diakoniewerks Duisburg.
„Es geht um menschenwürdige Mietverhältnisse und um
Prozesse, bei denen wir die Menschen im Blick haben –
auch wenn die Voraussetzungen auf dem Wohnungsmarkt für
Flüchtlinge und Menschen mit Beeinträchtigung
herausfordernd sind.“
Das Diakoniewerk bietet:
• Unterstützung bei der Wohnraumsuche und
-vermittlung • eine Begleitung zu
Wohnungsbesichtigungsterminen • Hilfe bei den
notwendigen Formalitäten bis hin zum
Mietvertragsabschluss • eine Initiierung wohnbegleitender
Hilfen, dazu intensive Kooperation mit den Akteuren der
Wohnungslosenhilfe und Flüchtlingshilfe (Angebote im
Diakoniewerk, Jobcenter Duisburg, Amt für Soziales und
Wohnen der Stadt Duisburg etc.) • eine Stabilisierung
des Mietverhältnisses durch nachgehende Hilfe und
Vermittlung zwischen Mietenden und Vermietenden (z.B.
stabile Mieterschaft, pünktliche Mietzahlungen)
Interessierte Vermieterinnen und Vermieter können sich
direkt an das Diakoniewerk Duisburg wenden
(endlich-ein-zuhause@diakoniewerkduisburg.de)
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Bundestagswahl 2025: Briefwahlunterlagen werden
verschickt |
Sonderaktion am 15. Februar
Duisburg, 10. Februar 2025 - m vergangenen
Freitag sind die Stimmzettel im Wahlamt eingetroffen.
Somit können seit heute in den Briefwahlstellen in den
sieben Bezirksämtern sowie im Wahlamt In den Haesen nicht
nur die Wahlunterlagen beantragt, sondern auch direkt
gewählt werden. Das Wahlteam von Andreas Weinand hat alle
bis 9. Februar eingegangenen rund 71.000 Briefwahlanträge
am vergangenen Wochenende vollständig abgearbeitet.
Die Unterlagen wurden am Montagmorgen von der
Deutschen Post abgeholt und für die Zustellung
vorbereitet. Um die Briefwahlquote zu steigern, bietet
die Stabsstelle Wahlen neben den normalen Öffnungszeiten
der Briefwahlstellen noch einen weiteren Zusatztermin an.
Am kommenden Samstag, 15. Februar, wird die
Briefwahlstelle Mitte auf dem Sonnenwall 73-75 von 10 bis
14 Uhr ihre Pforten öffnen.
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Alle bis 9.2 eingegangenen Briefwahlanträge wurden an
diesem Wochenende im Wahlamt vollständig abgearbeitet und
einkouvertiert. Die 72.000 Unterlagen werden von der
Deutschen Post In den Haesen abgeholt und für die
Zustellung vorbereitet. Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Dort wird den Wählenden die Möglichkeit
gegeben, vor Ort Fragen zu stellen, ggfs. die
Briefwahlunterlagen zu beantragen oder die Wahlbriefe
direkt vor Ort zu übergeben bzw. die Stimme abzugeben.
Wer in dieser Zeit dort wählt, erhält von Mitgliedern des
Hauptausschusses Duisburger Karneval einen Wertgutschein
für ein Freigetränk (alkoholisch oder nichtalkoholisch),
den man vor Ort am Bierwagen einer lokalen Brauerei
einlösen kann.
Stadtdirektor und
Kreiswahlleiter Murrack begrüßt die Aktion des HDK: „Mit
dieser ungewöhnlichen Aktion sorgen unsere Karnevalisten
dafür, dass die Bundestagswahl noch einmal in den Fokus
rückt. Dabei werden hier auch die Bürgerinnen und Bürger
angesprochen, die sich durch die üblichen Wahlplakate
oder Informationskampagnen nicht zur Wahl bewegen lassen
– ein klarer Gewinn für Wahlbeteiligung und damit für
unsere Demokratie!“
Die
Wahlbenachrichtigungen an rund 313.000 Duisburgerinnen
und Duisburger sind mittlerweile zugestellt worden. Damit
kann seitdem Briefwahl beantragt werden. Zur
Vereinfachung ist dies wieder mit dem auf der
Wahlbenachrichtigung befindlichen QR-Code möglich. Ebenso
kann unter Eingabe der persönlichen Daten online auf
„briefwahl.duisburg.de“ die Briefwahl beantragt werden.
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Die 72.000 Unterlagen werden von der Deutschen Post In
den Haesen abgeholt und für die Zustellung vorbereitet.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Der
Antrag kann außerdem schriftlich - nicht telefonisch -
durch die postalische Übersendung des auf der Rückseite
der Wahlbenachrichtigung befindlichen Wahlscheinantrages
gestellt werden. Ebenso gibt es die Möglichkeit der
Antragsstellung per E-Mail an briefwahl@stadt-duisburg.de
oder persönlich in einer der acht Briefwahlstellen in den
sieben Bezirksrathäusern Walsum, Hamborn,
Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl, Mitte,
Rheinhausen, Süd oder der Stabsstelle Wahlen, In den
Haesen 84, in Duisburg-Homberg.
Die
Wahlbriefe können bis zum Wahltag um 18.00 Uhr in den
Briefkästen des Rathauses Duisburg-Mitte oder der
Stabsstelle Wahlen eingeworfen werden. Für weitere
Informationen zur Bundestagswahl 2025 in Duisburg können
sich Interessierte auf der städtischen Website unter
www.duisburg.de informieren oder direkt mit dem Wahlamt
Kontakt aufnehmen.
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- One Billion Rising – Tanzen
gegen Gewalt an Frauen und Mädchen - Verein Mabilda
aus Obermarxloh erhält Fakir-Baykurt-Kulturpreis
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One Billion Rising – Tanzen
gegen Gewalt an Frauen und Mädchen Duisburg,
10. Februar 2025 - One Billion Rising
ist einer der weltweit größten Kampagnen gegen Gewalt an
Frauen und Mädchen und für Gleichberechtigung. Unter dem
Motto „Rise For Empathy“ beteiligt sich Duisburg auch in
diesem Jahr wieder an der Aktion. Am Freitag, 14.
Februar, um 13.30 Uhr wird daher in der Innenstadt vor
dem Bereich des Forums Duisburg erneut einen Tanzprotest
als Symbol weltweiter Frauensolidarität stattfinden.
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn wird die vom
Runden Tisch „Gewaltschutz für Duisburg“ organisierte
Veranstaltung eröffnen. An der Tanzdemo beteiligen sich
das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit,
die Frauenhaus Duisburg gGmbH, die Duisburger
Frauenberatungsstelle, die Vereine Mina e. V. und
Mabilda, das autonome Frauenhaus, Solwodi e.V. sowie der
Opferschutz der Duisburger Polizei und der Stadt
Duisburg.
Mit diesem Protesttag rufen die
Veranstalterinnen dazu auf, auf die weitverbreitete
Gewalt gegen Mädchen und Frauen aufmerksam zu machen und
aktiv dagegen anzugehen. Getanzt wird zu dem Lied „Break
the Chain – Sprengt die Ketten!“ Die Duisburger Heroes
werden sich mit einem Statement an der Tanzdemo
beteiligen und so ihre Solidarität und Unterstützung für
diese wichtige Veranstaltung zum Ausdruck bringen.
Wie in den letzten Jahren, beteiligt sich auch
das ADTV Tanzhaus Duisburg wieder an dem Protest und
tritt mit einer Tanzgruppe auf. „Gewalt gegen Mädchen und
Frauen ist eine der gravierendsten
Menschenrechtsverletzungen weltweit. Mit One Billion
Rising möchten wir das weltweite Ausmaß von Gewalt gegen
Frauen und Mädchen aufzeigen und dagegen protestieren. Je
mehr Duisburgerinnen und Duisburger teilnehmen, desto
stärker das Zeichen!“, so die Gleichstellungsbeauftragte
der Stadt Duisburg, Elisabeth Koal, und lädt damit Alle
zur Teilnahme ein.
Weitere Informationen zur
Veranstaltung gibt es online unter
www.onebillionrising.de sowie telefonisch (0203/283-3316)
und per E-Mail (frauenbuero@stadt-duisburg.de) beim
Frauenbüro der Stadt Duisburg.
Engagement für Mädchen und junge Frauen: Verein Mabilda
aus Obermarxloh erhält Fakir-Baykurt-Kulturpreis der
Stadt Duisburg Immer noch müssen sich viele
Mädchen und junge Frauen gegen veraltete Rollenklischees
behaupten, etwa wenn sie Fußball spielen oder einen Job
bei der Feuerwehr ausüben wollen. Für sie gibt es in
Duisburg seit zahlreichen Jahren eine Anlaufstelle:
Mabilda. Das als Verein 1991 gegründete Mädchenzentrum in
Obermarxloh ist jetzt für seine Arbeit mit dem
Fakir-Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg
ausgezeichnet worden.
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Astrid Becker, 1. Vorsitzende des Vereins Mabilda bedankt
sich für den Preis. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Den Preis verleiht die Stadt alle zwei Jahre – nun
bereits zum sechsten Mal – in Erinnerung an den 1999
verstorbenen Schriftsteller Fakir Baykurt für
herausragende kulturelle Leistungen im Bereich des
interkulturellen Dialogs. Die Auszeichnung ist mit 2.500
Euro dotiert, das Preisgeld spendet die Stadtsparkasse
Duisburg.
„Es ist bemerkenswert, mit welch
dauerhaften Engagement sich der Verein Mabilda seit mehr
als 30 Jahren für die Rechte von Mädchen und jungen
Frauen einsetzt“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg, der den Preis übergeben hat.
„Neben all den vielen Angeboten haben die
Mitarbeiterinnen auch immer ein offenes Ohr für die
Sorgen und Probleme junger Duisburgerinnen, die manchmal
keine andere Person haben, mit der sie offen sprechen
können.“
Der Verein Mabilda bietet verschiedene
Programme und Projekte für Mädchen und junge Frauen im
Alter von sechs bis 18 Jahren an. Dabei geht es um Themen
wie Bildung, Integration und soziale Teilhabe. Zum
Angebot zählen auch Sprachkurse, Nachhilfeangebote und
Freizeitaktivitäten.
Vor Ort finden offene
Beratungen, verschiedene Kurse und Feste statt, welche
größtenteils aus Spendenmitteln finanziert werden. Zudem
beantragt, plant und organisiert die Vereinsführung
zahlreiche Projekte für Mädchen an Duisburger Schulen.
Dabei geht es um Themen wie Selbstbehauptung,
Lebensplanung, Gewaltprävention, Konflikttraining,
Medienkompetenz, Ökound Umwelttechnik,
Berufswahlorientierung, Liebe und Sexualität und
Gesundheit.
Seit 1992 ist der Verein Mabilda als
freier Träger der Jugendhilfe anerkannt. Die Arbeit im
Verein wird von sechs Vorstandsfrauen, vier
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen, einem Team von
Honorarkräften und zahlreichen ehrenamtlichen
Mitstreiterinnen geleistet.
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Der Verein Mabilda aus Obermarxloh erhält den Fakir
Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
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Baubeginn im Sportpark Duisburg: Bezirkssportanlage
wird modernisiert – künftig trainieren hier die
Footballer von Rhein Fire
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Duisburg, 7. Februar 2025 -
American Football begeistert auch in Deutschland immer
mehr Fans. Rhein Fire, zweifacher Champion der European
League of Football (ELF), zieht regelmäßig Tausende
Zuschauer in seine Heimspielstätte – die
Schauinsland-Reisen-Arena. Jetzt bekommt der Sport auch
abseits der großen Spieltage ein dauerhaftes Zuhause in
Duisburg.
Oberbürgermeister Sören Link,
Duisburg-Kontor-Geschäftsführer Christoph Späh,
DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz und Vertreter
von Rhein Fire griffen heute symbolisch zum Spaten und
starteten damit offiziell die Bauarbeiten zur
Modernisierung der Bezirkssportanlage II. In Zukunft soll
die Anlage unter anderem als Trainingsstätte für die
Footballer von Rhein Fire dienen.

Das Football-Team Rhein Fire erhält in
Duisburg eine Trainingsstätte. Dafür wird die
Bezirkssportanlage II m Sportpark Wedau modernisiert.
Fotos Ilja Höpping / Stadt

Beim Spatenstich: Martin Wagner (Gesellschafter und
Mitbegründer Rhein Fire), Mirko Kürten (Gesellschafter
und Mitbegründer), Mario Schulz (Operation & Logistics
und Trainer), Jürgen Dietz (Betriebsleiter
DuisburgSport), OB Sören Link, Marc Rüdesheim (stv.
Betriebsleiter Duisburg Sport), Christoph Späh
(Geschäftsführer Duisburg Kontor)), Max Paatz (General
Manager Rhein Fire).
Die Stadt Duisburg investiert
dort rund 1,115 Millionen Euro. Der Umbau soll bereits im
2. Quartal 2025 fertiggestellt sein. „Wir gestalten hier
in Wedau einen Trainingsort mit Zukunft und stärken
zugleich das sportliche Aushängeschild unserer Stadt –
den Sportpark Duisburg. Sport entwickelt sich stetig
weiter – und wir entwickeln mit. Da Football in den
letzten Jahren enorm an Bedeutung und an Fans gewonnen
hat, schaffen wir nun optimale Bedingungen für diese
dynamische Sportart und ihre begeisterte Community“,
sieht Oberbürgermeister Sören Link in der Modernisierung
eine wichtige Entwicklung für die Sportstadt Duisburg.

Denn am Kalkweg entsteht eine Anlage in bester Lage –
gut erreichbar und umgeben von vielfältigen
Sportmöglichkeiten, die das Training ideal ergänzen. Mit
der Installation eines modernen Flutlichtsystems wird die
Anlage künftig das ganze Jahr über und auch in den
Abendstunden bespielbar sein. Zusätzlich wird ein
Drainagesystem installiert, hochwertiger Rollrasen
verlegt und die Seitenbereiche werden gepflastert.
„Mit der Modernisierung schaffen wir eine
ganzjährig nutzbare Trainingsstätte – für Rhein Fire und
den American-Football-Sport“, erklärt Jürgen Dietz,
Betriebsleiter von DuisburgSport. Die im vergangenen
Herbst getroffene Entscheidung von Rhein Fire, Duisburg
als festen Trainingsstandort zu wählen, spricht für die
Qualität und Attraktivität des Sportparks.
„Der
Sportpark Duisburg bietet uns die besten Voraussetzungen,
um langfristig zu wachsen und den Footballsport in der
Region nachhaltig zu fördern“, sagt Max Paatz, General
Manager von Rhein Fire.
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Kommunaler Entwicklungsbeirat zur Mobilität
in Hochfeld |
Oberbürgermeister
Sören Link nimmt Empfehlungen entgegen
Duisburg, 7. Februar 2025 - Am 6. Februar übergaben die
Teilnehmenden des Kommunalen Entwicklungsbeirats (KEB)
Oberbürgermeister Sören Link die gemeinsam erarbeiteten
Empfehlungen zur Gestaltung des öffentlichen Raums und
zur Mobilität im Stadtteil Hochfeld. Sie werden nun dem
Rat der Stadt Duisburg zur Entscheidung vorgelegt. Der
KEB nahm 2024 seine Arbeit auf. Er setzte sich aus rund
50 Personen aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik
und Verwaltung zusammen, um Empfehlungen zu
Zukunftsfragen für die lokale Politik zu erarbeiten.
Acht Plätze wurden an Bürgerinnen und Bürger aus
Hochfeld per Losverfahren vergeben. In insgesamt fünf
Sitzungen rückte der KEB den Stadtteil Hochfeld in den
Fokus. Ergänzend wurden in einem öffentlichen
Herbstdialog weitere Ideen aus der Stadtgesellschaft
eingeholt. Im dicht besiedelten Stadtteil Hochfeld ist
die effiziente und gleichberechtigte Nutzung der
verfügbaren Flächen entscheidend, um die Mobilität für
alle Verkehrsteilnehmenden sicher, attraktiv und
zugänglich zu gestalten.
Gleichzeitig gilt es,
die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu
verbessern. Zunächst stand die Erarbeitung einer Vision
im Mittelpunkt der Diskussionen. Im weiteren Prozess
wurden Handlungsfelder identifiziert und konkrete
Vorschläge entwickelt.
Die vier Handlungsfelder
betreffen den fließenden Verkehr, den ruhenden Verkehr,
die Partizipation und Teilhabe sowie das Thema
Aufenthaltsqualität und Sicherheitsgefühl. Konkret werden
beispielsweise für die Wanheimer Straße zusätzliche
Zebrastreifen, die Schaffung von mehr Grünflächen,
gesicherte Fahrradabstellanlagen sowie ein Aktionsplan
zur Verbesserung der Sauberkeit vorgeschlagen.

Die Teilnehmenden des Kommunalen Entwicklungsbeirats
(KEB) übergaben Oberbürgermeister Sören Link ihre
gemeinsam erarbeiteten Empfehlungen zur Gestalung der
Mobilität und des öffentlichen Raums im Stadtteil
Hochfeld. Links neben dem OB Prof. Dr. Gesine Schwan.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Für den
Bereich Ecke Sedanstraße / Hochfeldstraße schlagen die
Teilnehmenden u.a. Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und
die Aufstellung von Spielgeräten für Kinder vor. Auch für
die Parkfläche im Siechenhaus-Dreieck wurden
Gestaltungsvorschläge entwickelt. „Es ist wichtig, dass
die Menschen vor Ort in die Gestaltung ihres
Lebensumfeldes mit einbezogen werden. Wenn dann alle
Beteiligten auch noch so leidenschaftlich und kreativ an
einem Strang ziehen wie hier in Hochfeld, kommen viele
gute Ideen dabei heraus. Ich danke allen, die sich mit
viel Engagement eingebracht haben“, lobt
Oberbürgermeister Sören Link.
„Der Kommunale
Entwicklungsbeirat in Hochfeld hat gezeigt, dass Politik
Bürgerinnen und Bürger zusammenführen kann und sie sich
mit ihrer Stadt bzw. ihrem Stadtteil identifizieren, wenn
sie die Gelegenheit erhalten, respektvoll, diszipliniert
aber ohne Zwang miteinander zu argumentieren und
Kompromisse auszuhandeln“, so Prof. Dr. Gesine Schwan.
• Entwicklungsbeirat (KEB) entwickelt
und bereits erfolgreich erprobt. An einer weiteren
Ausschreibung hat sich auch Duisburg beworben und den
Zuschlag bekommen, so dass nun der Kommunale
Entwicklungsbeirat seine Arbeit aufnehmen kann. Kommunale
Entwicklungsbeiräte bringen Politik und Verwaltung mit
Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen.
• Ziel ist es, gegenseitig Vertrauen aufzubauen
und nachhaltige Lösungen für wichtige Zukunftsfragen zu
entwickeln sowie durch einen neu geschaffenen
Gestaltungsspielraum und Austausch auf Augenhöhe
Demokratie erlebbar zu machen. Das erfordert eine gute
Planung, Organisation und professionelle Begleitung. Das
Ergebnis der Arbeit des KEB sind gemeinwohlorientierte
Handlungsempfehlungen, die Visionen, Leitsätze, Ziele,
Kriterien und/oder konkrete Maßnahmen enthalten können.
• Partnerorganisationen & Fördernde
Das Projekt wird begleitet von der Berlin Governance
Platform und durch die E.ON Stiftung gefördert. Die
Urbane Zukunft Ruhr GmbH begleitet und koordiniert den
KEB gemeinsam mit der Stadt Duisburg. Die Berlin
Governance Platform ist eine gemeinnützige Denkfabrik mit
Sitz in Berlin. Sie entwickelt Formate, die darauf
abzielen, Menschen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft
und Zivilgesellschaft zusammenzubringen, um gemeinsam
kreative und gemeinwohlorientierte Lösungen für drängende
gesellschaftliche Herausforderungen zu erarbeiten.
Kommunale Entwicklungsbeiräte sind ein solches
Format: Organisationsgründerin Gesine Schwan entwickelte
den Ansatz auf Grundlage ihrer wissenschaftlichen Arbeit
und praktischen Erfahrungen mit
Multi-Akteurs-Dialogformaten. Das Team der Berlin
Governance Platform hat den Ansatz weiter
konzeptualisiert. Er findet in bisher zehn Kommunen
Anwendung. Die Berlin Governance Platform agiert
allparteilich und unabhängig.
Die E.ON
Stiftung ist die Unternehmensstiftung der E.ON SE mit
Sitz in Essen. Sie fördert Projekte, die sich mit der
Energiewende und der Transformation hin zum nachhaltigen
Wirtschaften beschäftigen. Die Stiftung versteht
Beteiligung dabei als Gelingensbedingung und unterstützt
daher bereits mit einer zweiten Projektförderung die
Umsetzung von Kommunalen Entwicklungsbeiräten. Sie trägt
keine inhaltliche Verantwortung für den Prozess.
Die Urbane Zukunft Ruhr GmbH ist ein
Gemeinschaftsprojekt der Stadt Duisburg, vertreten durch
die GEBAG, und dem Wirtschaftsverband Initiativkreis
Ruhr. Ziel des Projektes ist es, mit den Erfahrungen,
Kenntnissen und Ressourcen der Partner den Stadtteil
Hochfeld in den Handlungsfeldern Infrastruktur,
öffentlicher Raum, Wohnen, Bildung und Soziales,
Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu stärken.
So
sollen den Menschen, die dort wohnen, neue Perspektiven
geboten, aber auch die Attraktivität für neue
Bewohnerinnen und Bewohner erhöht werden. Die Ergebnisse
der Arbeit sollen auch als Blaupause für andere Städte im
Ruhrgebiet dienen, die Stadtteile mit ähnlichen
Herausforderungen haben.
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Wasserschaden: Bibliothek in Ruhrort bleibt ab sofort geschlossen
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Duisburg, 6. Februar 2025 - Die Stadtteilbibliothek Ruhrort auf der
Amtsgerichtsstraße 5 bleibt wegen eines Wasserschadens bis auf
Weiteres geschlossen. Die Leihfristen für in Ruhrort entliehene
Medien werden bis zur Wiedereröffnung der Bibliothek verlängert. Die
geplanten Veranstaltungen entfallen.
Kundinnen und
Kunden der Bibliothek können auf alle anderen Standorte der
Bibliothek ausweichen. Informationen zu Anschriften und
Öffnungszeiten sind im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de
zu finden. Für Fragen steht das Team der Bibliothek telefonisch
unter der Rufnummer 0203 283-4218 zur Verfügung (montags 13 bis 19
Uhr, dienstags bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 16 Uhr).
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Anmeldungen für das
Schuljahr 2025/26 an der neuen Gesamtschule Mitte-Süd
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Duisburg, 6. Februar 2025 - Die neue Gesamtschule
Mitte-Süd wird zum Schuljahr 2025/26 am Standort
Gneisenaustraße in Duisburg-Neudorf mit dem Schulbetrieb
starten. Von Montag bis Mittwoch, 10. bis 12. Februar,
haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder für den ersten
Jahrgang (5. Klasse) anzumelden. Ein Termin zur
persönlichen Vorsprache im Rathaus am Burgplatz 19 kann
über die Internetseite der Schule unter
www.gesamtschule-mitte-sued.de gebucht werden.
Die
Gesamtschule Mitte-Süd steht für ein innovatives
pädagogisches Konzept, welches die Schwerpunkte
Bildungsgerechtigkeit, Vielfalt, demokratische Teilhabe
und nachhaltige Entwicklung vereint. Ein zentraler
Bestandteil des Leitbildes ist das kooperative Lernen,
das durch Projektarbeit und interdisziplinäre
Fragestellungen gefördert wird. Ziel ist es, den
Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen zu vermitteln,
sondern sie aktiv an der Gestaltung des Schullebens zu
beteiligen.
Mit diesem neuen
Bildungsangebot trägt die Stadt der steigenden Nachfrage
nach Gesamtschulplätzen und einer modernen,
zukunftsorientierten Schullandschaft Rechnung. Aktuell
wird das ehemalige Hauptschulgebäude an der
Gneisenaustraße noch umfassend saniert, um den neuen
Anforderungen gerecht zu werden.
Ab
dem Schuljahr 2027/28 ist dann der Umzug in ein neu
errichtetes Gebäude an der Düsseldorfer
Straße/Gießingstraße in Wanheimerort geplant. Mit diesem
Schritt soll auch die Kapazität der Schule auf sechs bis
sieben Züge erweitert werden.
Das neue Schulgebäude wird
durch moderne Architektur und nachhaltige Bauweisen
überzeugen – inklusive Photovoltaikanlage, Dachbegrünung
und Fahrradfreundlichkeit. Weitere Informationen zur
Schule, zum Aufnahmegespräch sowie zum Leitbild und den
geplanten Projekten gibt es ebenfalls online unter
www.gesamtschule-mitte-sued.de.
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„Schenk Liebe, geh wählen – die Demokratie
braucht dich!“ |
Stadt startet
Kampagne, mit der sie zur Teilnahme an der Bundestagswahl
aufruft Duisburg, 4. Februar 2025 - Die
Stadt Duisburg startet heute mit ihrer Plakatkampagne
„Schenk Liebe, geh wählen – die Demokratie braucht dich“.
Mit der Aktion möchte sie die Duisburgerinnen und
Duisburger aufrufen, ihre Stimmen bei der Bundestagswahl
am 23. Februar abzugeben. Die großflächigen Plakate sind
in den nächsten Wochen stadtweit an rund 100
unterschiedlichen Standorten zu sehen.
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Die Aktion wird von Duisburg Kontor Stadtmarketing mit
DUISBURG IST ECHT unterstützt. Ergänzt wird die
Plakatkampagne mit einer Radiospot-Reihe, in der
Bürgerinnen und Bürger sagen, warum sie zur Wahl gehen.
„Wir wollen ein klares Zeichen setzen für die
demokratischen Grundwerte“, erklärt Stadtdirektor und
Wahlleiter Martin Murrack. „Unsere Botschaft ‚Schenk
Liebe, geh wählen‘ verdeutlicht, dass die Demokratie
keineswegs selbstverständlich ist. Sie lebt davon, dass
wir sie aktiv unterstützen und auch verteidigen – gerade
jetzt, wo radikale Strömungen immer öfter versuchen,
unsere freiheitliche Ordnung zu untergraben. Wählen ist
gelebte Verantwortung und ein Zeichen der Wertschätzung
für das, was uns alle verbindet.“
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Die Plakate hängen im gesamten Stadtgebiet, hier an der
Karl-Jarres-Straße. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Was Menschen in Duisburg antreibt wählen zu gehen,
greifen auch diverse Wahl-Spots auf, die ab dem 10.
Februar im Lokalradio zu hören sein werden. In den kurzen
Beiträgen kommen Duisburgerinnen und Duisburger
verschiedenen Alters zu Wort. Zudem wird die
Bundestagswahl auch immer wieder auf den städtischen
Social-Media-Kanälen präsent sein.

Düsseldorfer Straße, Ecke Paul-Esch-Straße. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Bereits kurz nach
Bekanntwerden des Termins zu den Neuwahlen hat die Stadt
mit Videobeiträgen erfolgreich um Wahlhelferinnen und
Wahlhelfer geworben. Im Zuge der Plakatkampagne wird die
Botschaft auch in der städtischen SocialMedia-Welt
gespiegelt und durch weiteren vielfältigen Content zur
Wahl angereichert.
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- Kontrolle in Neumühl: Stadt Duisburg überprüft Häuser an
der Otto-Hahn- und Max-Planck-Straße - Duisburg beteiligt sich an landesweiter
Kontrolle gegen Sozialleistungsbetrüger und kriminelle
Machenschaften
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Kontrolle in Neumühl: Stadt Duisburg
überprüft Häuser an der Otto-Hahn- und Max-Planck-Straße
Duisburg, 29. Januar 2025 - Die Stadt
Duisburg hat am Mittwoch ab 6.30 Uhr vier
Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 51 Wohnungen des
Wohnkomplexes Otto-Hahn-Straße und MaxPlanck-Straße im
Stadtteil Neumühl kontrolliert. An der melderechtlichen
Kontrolle des Bürger- und Ordnungsamtes, bei der es auch
um den illegalen Bezug von Wohnungen ging, waren zudem
die Ausländerbehörde und die Polizei im Rahmen der
Amtshilfe beteiligt – insgesamt rund 40 Einsatzkräfte.
Außerdem wurden Vertreter des
Immobilienbesitzers bei der Begehung unvermieteter
Wohnungen unterstützt und abgesichert. „Wir dulden es
nicht, dass sich Menschen Wohnungen illegal unter den
Nagel reißen, ihr Umfeld vermüllen und so das Leben
anderer schwer machen. Das werden wir ändern. Mit der
heutigen Meldekontrolle gehen wir den nächsten Schritt
und machen sehr deutlich, dass so ein Verhalten
Konsequenzen hat. Gemeinsam mit unseren Partnern tun wir
alles, damit man hier im Quartier künftig wieder gut und
gerne leben kann“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link
die Aktion.
Nach einer
Informationsveranstaltung mit Anwohnerinnen und Anwohnern
im vergangenen November hatte die Stadt bereits Maßnahmen
verstärkt und weitere eingeleitet. So wurde die Präsenz
vom Städtischen Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes
erhöht, abgestellte Pkw ohne Nummernschilder wurden
entfernt, die Stromanschlüsse der Häuser wegen des
Verdachts auf Manipulation überprüft und die Gespräche
mit dem Eigentümer intensiviert. Dabei wurde unter
anderem deutlich, dass eine große Anzahl der Wohnungen
scheinbar illegal ohne Kenntnis des Eigentümers bezogen
worden sind.
Bereits im Herbst
vergangenen Jahres hat die Stadt eine Anmeldesperre für
die betroffenen Häuser erlassen. „Wir gleichen die
Personen in den Wohnungen mit unseren Meldelisten ab.
Natürlich nehmen wir auch diejenigen unter die Lupe, die
im Hintergrund agieren und sich als vermeintliche
Besitzer der Wohnungen ausgeben, um so illegal Mieten
abzukassieren“, erläutert Ordnungsdezernent Michael
Rüscher das gemeinsame Vorgehen.
In den heute
kontrollierten Häusern wurden 89 Personen angetroffen,
wovon 27 Personen offiziell gemeldet sind. Alle
angetroffenen und nicht angemeldeten Personen werden an
die Meldestelle zur weiteren Bearbeitung übermittelt. Bei
den gemeldeten, aber nicht angetroffenen Personen wird
die Abmeldung von Amts wegen geprüft. Bei 53
Angetroffenen wird seitens der Ausländerbehörde eine
ausländerrechtliche Anhörung erfolgen.
Die
Polizei hat während des Einsatzes 17 Strafanzeigen wegen
Hausfriedensbruchs/Einmietbetrugs gefertigt und dazu eine
Person zwecks Identitätsfeststellung ins Polizeigewahrsam
gebracht. Der Eigentümer hat alle unbewohnten Wohnungen
unmittelbar nach den Kontrollen entrümpelt und durch
einen Schlüsseldienst verschlossen. Bei unrechtmäßig
bewohnten Wohnungen wird der Eigentümer Räumungstitel
erwirken. Die übrigen Immobilien werden zeitnah
kontrolliert.
Duisburg beteiligt sich an landesweiter
Kontrolle gegen Sozialleistungsbetrüger und kriminelle
Machenschaften In einer behördenübergreifenden
Kontrollaktion am Donnerstag, 23. Januar, in Duisburg,
Gelsenkirchen, Krefeld, Leverkusen und Wuppertal wurden zahlreiche
Sozialbetrugsfälle, Schwarzarbeit, ausbeuterische
Arbeitsverhältnisse und lebensgefährdende Mängel in Gebäuden
aufgedeckt.
Die Kontrollaktion fand auf Initiative des
Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des
Landes Nordrhein-Westfalen statt und wurde durch die beteiligten
Städte und Institutionen umgesetzt. In Duisburg lag der Fokus auf
einer Dienstleistungsfirma mit möglichen Scheinarbeitsverhältnissen
für Zuwanderer aus Südosteuropa und dem damit verbundenen Zugang zu
Sozialleistungen.
„Wir wehren uns mit allen
rechtsstaatlichen Mitteln gegen die Einwanderung in unsere
Sozialsysteme. Wir werden keinen Millimeter nachgeben und immer
wieder mit konzertierten Aktionen gegen diese betrügerischen
Machenschaften vorgehen. Gleichzeitig erwarte ich aber auch vom
Bund, dass er endlich seiner Verantwortung gerecht wird und
gesetzliche Regelungen trifft, um diesem kriminellen Geschäftsmodell
ein Ende zu bereiten“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Während der Zoll eine Betriebsprüfung vornahm, kontrollierten
der städtische Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes und die
Ausländerbehörde die insgesamt 62 bei dem Unternehmen angestellten
Mitarbeitenden an deren Wohnanschriften. Weitere Unterstützung
erfolgte unter anderem durch Ermittlungseinheiten der Bundesagentur
für Arbeit und des Jobcenters Duisburg, durch zugelassene
Dolmetscher und die Stabsstelle Sozialleistungsbetrug der Stadt
Duisburg.
Bei der Betriebsprüfung fanden sich keinerlei
Unterlagen, wie beispielsweise Eingangs- und Ausgangsrechnungen vom
Firmeninhaber oder Steuerberater, die auf eine echte Tätigkeit der
Firma hindeuten. Auch die Tatsache, dass augenscheinlich ein
Großteil der gemeldeten Arbeitnehmer sich gar nicht in Duisburg
aufhalten, erhärtet den Verdacht, dass die Firma, die seit dem 18.
Oktober 2023 als Unternehmen gemeldet ist, wirtschaftlich am Markt
nicht aktiv ist.
Derzeit wird davon ausgegangen, dass es
sich um sogenannte Scheinarbeitsverhältnisse handelt, die
geschlossen wurden, um den EUFreizügigkeitsanspruch zu begründen und
zugleich aufstockendes Bürgergeld zu beziehen. Sollte sich der
Verdacht der Scheintätigkeit bestätigen, ist davon auszugehen, dass
dem Jobcenter Duisburg ein Schaden von monatlich etwa 122.000 Euro
entstanden sein könnte. Die Prüfungen dauern noch an. Gleiches gilt
für die durch die Ausländerbehörde vorzunehmende Prüfung des
möglichen Nichtbestehens oder des Verlustes des
Freizügigkeitsrechtes.
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Grundsteuerbescheide werden Ende Januar versendet |
Duisburg, 28. Januar 2025 - Die Stadt
Duisburg wird ab Donnerstag, 30. Januar, die ersten rund
25.000 von etwa 125.000 Grundsteuerbescheiden an
Mehrfacheigentümer mit sieben oder mehr Grundstücken
verschicken. Die Versendung der weiteren Bescheide wird
sich bis Ende Februar erstrecken.
Der Großteil
der Grundsteuerbescheide wird aufgrund des hohen Druck-,
Kuvertier- und Postaufkommens im Zuge der Bundestagswahl
erst ab der letzten Februarwoche versendet. Jedem
Bescheid wird auch ein Hinweisblatt mit weiteren
Erläuterungen beigefügt.
Mit Urteil vom 10.
April 2018 erklärte das Bundesverfassungsgericht die
bisherigen gesetzlichen Regelungen für die Bemessung der
Grundsteuer für verfassungswidrig, da die Bewertung noch
auf Basis der Grundbesitzwerte von 1964 erfolgte und zu
gravierenden und umfassenden Ungleichbehandlungen von
Grundvermögen führte. Mit der Grundsteuerreform erfolgte
eine Aktualisierung der Besteuerungsgrundlagen. Das neue
Grundsteuerrecht gilt seit dem 1. Januar 2025.
Die Stadt Duisburg weist darauf hin, dass die
Grundsteuerbescheide, die vor dem 1. Januar 2025 erlassen
wurden, kraft Gesetzes zum 31. Dezember 2024 mit Wirkung
für die Zukunft aufgehoben wurden. Die hierauf
basierenden Zahlungsverpflichtungen sind seit dem 1.
Januar 2025 entfallen. Zahlungsrückstände bleiben hiervon
jedoch unberührt und müssen weiter beglichen werden.
Vor Erhalt des neuen Grundsteuerbescheides sind
keine Grundsteuerzahlungen für 2025 zu leisten. Sofern
Steuerpflichtige ihrem Kreditinstitut zur Bezahlung der
Grundsteuer einen Dauerauftrag erteilt haben, wird
gebeten, diesen zu stornieren. Steuerpflichtige, die der
Stadtverwaltung eine Lastschrifteinzugsermächtigung
(SEPA-Mandat) erteilt haben, müssen nichts weiter
veranlassen.
Die fälligen Beträge sowie deren
Zahlungstermine können dem neuen Bescheid entnommen
werden. Für Grundsteuerbescheide, die nach dem 15. Januar
verschickt werden, wird die Grundsteuer für das 1.
Quartal – soweit es sich um Quartalszahler handelt –
einen Monat nach Bekanntgabe fällig.
Sollte dem
Amt für Rechnungswesen und Steuern ein SEPA-Mandat
vorliegen, werden die Abbuchungen zu den im
Grundsteuerbescheid genannten Fälligkeitsterminen
automatisch vorgenommen. Daueraufträge müssen aufgrund
des neuen Grundsteuerbescheides von den
Steuerpflichtigen selbstständig neu eingerichtet bzw.
angepasst werden.
Nach dem Versand der
Grundsteuerbescheide wird mit einem hohen Aufkommen von
telefonischen Anfragen gerechnet. Die telefonische
Erreichbarkeit der zuständigen Mitarbeitenden der Stadt
Duisburg kanndadurch nicht immer sofort gewährleistet
sein. Diese können aber auch per E-Mail, per Telefax oder
Brief kontaktiert werden. Die entsprechenden
Kontaktmöglichkeiten sind dem jeweiligen
Grundsteuerbescheid zu entnehmen.
Allerdings ist
auch bei schriftlichen Anfragen davon auszugehen, dass
aufgrund der hohen Zahl zu erwartender Eingaben eine
Rückmeldung nicht immer zeitnah erfolgen kann.
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Einbürgerungsfeier der Stadt Duisburg |
Duisburg, 28. Januar 2025 - Die Stadt
Duisburg richtete gestern (27. Januar) im Foyer der
Mercatorhalle die erste Einbürgerungsfeier in diesem Jahr
aus. Oberbürgermeister Sören Link empfing rund 360
Duisburgerinnen und Duisburger, darunter eingebürgerte
Personen sowie deren Angehörige und Freunde, anlässlich
ihrer Einbürgerung in den vergangenen Monaten.
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Oberbürgermeister Sören Link begrüßt zur
Einbürgerungsfeier in der Mercatorhalle. Fotos Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
„Die Einbürgerung zu
beantragen, ist ein wichtiger Schritt: Er zeigt den
Willen, hier bei uns die Zukunft in die eigene Hand
nehmen zu wollen. Nutzen Sie bitte diese neuen
Möglichkeiten und gestalten Sie das gesellschaftliche und
politische Leben unseres Landes mit“, so
Oberbürgermeister Sören Link.
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Einbürgerungsfeier in der Mercatorhalle. Im Anschluß gab
es die Möglichkeit für die neu Eingebürgerten sich mit
Oberbürgermeister Sören Link zu fotografieren, hier
Loveth Oamen.
Nach der Ehrung einiger
Personen, stellvertretend für alle Eingebürgerten, wurde
gemeinsam die deutsche Nationalhymne gesungen. Die
musikalische Untermalung durch ein Streichquartett der
Duisburger Philharmoniker verlieh der Veranstaltung eine
festliche Atmosphäre.
Im Anschluss an den
offiziellen Teil der Veranstaltung bot sich den Gästen
die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und dabei auch
Erinnerungsfotos mit Oberbürgermeister Sören Link zu
machen. Das Interesse an einer Einbürgerung ist in
Duisburg weiterhin hoch.
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Im vergangenen Jahr wurde insgesamt 2.631 Personen in
Duisburg die deutsche Staatsangehörigkeit verliehen.
Darunter am meisten vertreten waren Menschen mit der
Herkunft aus Syrien, der Türkei und dem Irak. Im Vorjahr
2023 wurden 2.389 Personen eingebürgert.
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Bundestagswahl 2025:
Vorstellung des Wahlteams und Stand der Vorbereitungen
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Duisburg, 27. Januar 2025 -
Kreiswahlleiter und Stadtdirektor Martin Murrack hat
heute gemeinsam mit dem Wahlteam den aktuellen Stand der
Vorbereitungen zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025
vorgestellt.
„Knapp einen Monat vor dem
Wahltermin sind wir gut vorbereitet. Das Team um den
Stabsstellenleiter Andreas Weinand arbeitet mit Hochdruck
an der Umsetzung sämtlicher organisatorischer Maßnahmen,
um eine reibungslose Wahl zu gewährleisten“, so Murrack.
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Dezernent Martin Murrack und Andreas Weinand; Leiter
Stabstelle Wahlen mit Briefwahltonnen. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Am 23. Februar werden in
Duisburg die Abgeordneten der beiden Bundestagswahlkreise
114 Duisburg I und 115 Duisburg II gewählt. Die Stadt ist
in insgesamt 323 Wahlbezirke unterteilt, die auf diese
beiden Wahlkreise aufgeteilt sind.
Wahlkreis 114 Duisburg I: Hierzu gehören die
Stadtbezirke Rheinhausen, Süd sowie Teile des
Stadtbezirks Mitte (Altstadt, Neuenkamp, Kaßlerfeld,
Neudorf-Nord, Neudorf-Süd, Dellviertel, Hochfeld,
Wanheimerort).
Wahlkreis 115 Duisburg II:
Dieser umfasst die Stadtbezirke Walsum, Hamborn,
Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl sowie den
Stadtteil Duissern aus dem Stadtbezirk Mitte.
Wahlbenachrichtigungen ab 5. KW Die
Wahlbenachrichtigungen werden an rund 313.000
Wahlberechtigte Duisburgerinnen und Duisburger im Laufe
der 5. Kalenderwoche zugestellt, dann kann auch sofort
Briefwahl beantragt werden. Zur Vereinfachung ist dies
wieder mit dem auf der Wahlbenachrichtigung befindlichen
QR-Code möglich. Ebenso kann unter Eingabe der
persönlichen Daten online auf „briefwahl.duisburg.de“ die
Briefwahl beantragt werden.
Der Antrag kann
außerdem schriftlich - nicht telefonisch - durch die
postalische Übersendung des auf der Rückseite der
Wahlbenachrichtigung befindlichen Wahlscheinantrages
gestellt werden. Ebenso gibt es die Möglichkeit der
Antragsstellung per E-Mail an briefwahl@stadt-duisburg.de
oder persönlich in einer der acht Briefwahlstellen in den
sieben Bezirksrathäusern Walsum, Hamborn,
Meiderich/Beeck, Homberg/Ruhrort/Baerl, Mitte,
Rheinhausen, Süd oder der Stabsstelle Wahlen, In den
Haesen 84, in Duisburg-Homberg.
Ausgabe und
Versand der Briefwahlunterlagen sind erst nach Druck und
Lieferung der Stimmzettel möglich, voraussichtlich ab dem
7. Februar. Die Briefwahlstellen öffnen aber bereits aus
Servicegründen ab Freitag, 3. Februar. Dann kann man dort
Anträge stellen. Von Montag, 10. Februar, bis Freitag,
21. Februar, ist dort dann die direkte Stimmabgabe
möglich.
Sollte die Wahlbenachrichtigung bis
zum 1. Februar nicht im Briefkasten angekommen sein, wird
darum gebeten, sich umgehend unter der Telefonnummer
(0203) 283-3333 mit der Stabsstelle Wahlen in Verbindung
zu setzen. Wahlbenachrichtigungen und Briefwahl „Wenn ab
Ende Januar die Wahlbenachrichtigungen zugestellt werden,
sind dieses Jahr auch über 13.300 Erstwählerinnen und
Erstwähler aufgerufen, ihre Stimme abzugeben“, erklärte
Andreas Weinand, Leiter der Stabsstelle Wahlen.
•
Erstmals wird die Zahl der Briefwahlbezirke von 105 auf
125 erhöht, um dem voraussichtlich steigenden
Briefwahlaufkommen gerecht zu werden. Das Wahlamt hat
auch seine Kapazitäten in den Bereichen Druck und
Kuvertierung erweitert, um die logistischen
Herausforderungen zu meistern und alle Briefwahlanträge
rechtzeitig abarbeiten zu können.
•
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht Für die
Durchführung der Wahl werden insgesamt rund 4.500
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt. „Die Zahl der
Rückmeldungen ist bisher erfreulich, dennoch benötigen
wir weiterhin freiwillige Helferinnen und Helfer. Jede
Zusage hilft uns weiter, die immensen Herausforderungen
dieser vorgezogenen Wahl zu meistern“, betonte Weinand.
Wahlhelfende erhalten in Duisburg ein
Erfrischungsgeld, das deutlich höher ausfällt als
die Bundespauschalen. Durch zahlreiche
Präsenzschulungen sowie OnlineSeminare werden sie auf
ihre Aufgaben vorbereitet.
Kreiswahlleiter und
Stadtdirektor Martin Murrack dazu: „Die besonderen
Herausforderungen durch die vorgezogene Bundestagswahl
ist nur mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger zu
bewerkstelligen. Wahlhelfende sind das Rückgrat einer
erfolgreichen Wahl – sie gewährleisten nicht nur den
reibungslosen Ablauf des Wahltages, sondern tragen
entscheidend dazu bei, dass Demokratie erlebbar wird. Ihr
Engagement ermöglicht es, dass jede Stimme sicher und
zügig gezählt werden kann, und sie leisten einen
unschätzbaren Beitrag für unsere Gesellschaft.“
•
Bürgerinnen und Bürger, die sich für eine Tätigkeit bei
der Urnenwahl interessieren, können sich telefonisch
unter (0203) 283-4399, per E-Mail an
wahlhelfer@stadt-duisburg.de oder auf der Homepage der
Stadt melden. Bei Interesse an der Briefwahlauszählung
können sie sich telefonisch unter (0203) 283-4422 oder
per E-Mail an briefwahlzentrale@stadt-duisburg.de melden
und informieren.
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Andreas Weinand; Leiter Stabstelle Wahlen und Dezernent
Martin Murrack im Schulungsraum für Wahlhelfer. Foto:
Tanja Pickartz
•
Wahllokale und Mobilität Die Auswahl der Wahllokale
hat erneut eine große Herausforderung dargestellt. Auch
bei der Bundestagswahl wurde Wert auf die
Barrierefreiheit der Wahllokale gelegt; die Zahl der
barrierefreien Zugänge wurde deshalb nochmals erhöht.
Zudem stellt die Stadtverwaltung viele mobile Rampen zur
Verfügung und sorgt dadurch für eine hohe
Barrierefreiheitsquote.
Ein Großteil der
Wahllokale wird wieder in Alten- und Pflegeheimen
eingerichtet, einige Standorte mussten aufgrund des
kurzfristigen Neuwahltermins ersetzt werden. Sonderaktion
zur Briefwahl Die Stabsstelle Wahlen wird neben den
normalen Öffnungszeiten der Briefwahlstellen noch einen
weiteren Zusatztermin anbieten. Am Samstag, 15. Februar,
wird die Briefwahlstelle Mitte auf dem Sonnenwall 73-75
von 10 bis 14 Uhr ihre Pforten öffnen.
Dort
wird den Wählenden die Möglichkeit gegeben, vor Ort
Fragen zu stellen, ggfs. die Briefwahlunterlagen zu
beantragen oder die Wahlbriefe direkt vor Ort zu
übergeben bzw. die Stimme abzugeben. Wer dort zwischen 10
und 14 Uhr wählt, erhält von Mitgliedern des
Hauptausschusses Duisburger Karneval einen Wertgutschein
für ein Freigetränk (alkoholisch oder nichtalkoholisch),
den man vor Ort am Bierwagen einer lokalen Brauerei
einlösen kann.
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Wahlunterlagen - Foto Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
•
Infokampagne auf Social-Media-Kanälen Jede
Wahlberichtige und jeder Wahlberichtigter hat bei der
Bundestagswahl die Chance, die eigene Zukunft
mitzugestalten – daher ruft die Stadt auf verschiedenen
Wegen zur Wahl auf. So startet in der nächsten Woche (ab
4. Februar) eine stadtweite Plakatkampagne, die von
Duisburg Kontor Stadtmarketing mit DUISBURG IST ECHT
unterstützt wird: An rund 100 Standorten im Stadtgebiet
werden großflächige Plakate (DIN A2-Format) zu sehen
sein.
Eine Woche später (ab 10. Februar) wird
die Wahl-Kampagne durch die regelmäßige Schaltung von
Radiospots erweitert. Zudem wird die Plakatkampagne auf
den städtischen Social-Media-Kanälen gespiegelt und mit
diversen Beiträgen (allgemeine Informationen zu
Briefwahl, Wahltermin und -orten/Sharepics mit Zahlen,
Daten, Fakten zur Wahl/Wahlaufruf-Video) in den kommenden
Wochen ein mediales Grundrauschen erzeugt, um die
Menschen für die Wahl zu sensibilisieren und sie zur
Stimmenabgabe zu mobilisieren.
Bereits in den
vergangenen Wochen wurde via Social-Media zum Beispiel
die Suche nach Wahlhelferinnen und Wahlhelfern mit
verschiedenen Videos vorangetrieben. Fazit Stadtdirektor
Murrack betont abschließend: „Unsere Vorbereitungen sind
auf Kurs, und wir stehen bereit, um eine sichere und
faire Wahl zu gewährleisten. Ich appelliere an alle
Duisburgerinnen und Duisburger, von ihrem Wahlrecht
Gebrauch zu machen – sei es im Wahllokal oder per
Briefwahl.“
Für weitere Informationen zur
Bundestagswahl 2025 in Duisburg können sich Interessierte
auf der städtischen Website unter www.duisburg.de
informieren oder direkt mit dem Wahlamt Kontakt
aufnehmen.
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Telenotarztsystem
Niederrhein: Duisburg und Partnerkommunen unterzeichnen
Vertrag
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Duisburg/Niederrhein, 23. Januar 2025
- Wer in eine Notsituation gerät, möchte schnellstmöglich
die bestmögliche Hilfe bekommen. Doch nicht immer kann
gewährleistet werden, dass mit dem Rettungsdienst sofort
ein Notarzt zur Stelle ist. Das neue Telenotarztsystem
Niederrhein, das in Kooperation von
Gesundheitsministerium, Ärztekammern,
Krankenkassenvertretern und kommunalen Spitzenverbänden
auf den Weg gebracht wurde, soll diese Situation künftig
verbessern.

Vertragsunterzeichnung Telenotarztsystem Niederrhein -
Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas Bischof
Die Trägergemeinschaft Telenotarztsystem Niederrhein,
vertreten durch Oberbürgermeister Sören Link, seinen
Amtskollegen Frank Meyer (Krefeld) und Felix Heinrichs
(Mönchengladbach), die Landräte Christoph Gerwers (Kreis
Kleve) und Dr. Andreas Coenen (Kreis Viersen) sowie Dr.
Lars Rentmeister (Verwaltungsvorstand Kreis Wesel),
unterzeichnete gestern im Krefelder Rathaus die
öffentlich-rechtliche Rahmenvereinbarung.
„Mit dem Start des gemeinschaftlichen Telenotarztsystems
setzen wir als Partnerkommunen einen Meilenstein für eine
effiziente und vernetzte Notfallversorgung. Modernste
Technologien gepaart mit der Expertise erfahrener
Rettungskräfte sorgen dafür, dass medizinische Hilfe
schneller und zielgerichteter bei den Menschen ankommt“,
betont Oberbürgermeister Sören Link.

„Das
System Telenotarzt ist ein gutes Beispiel, wie technische
Innovationen in den Kommunen einen unmittelbaren
Unterschied im Leben der Menschen machen können: Ich bin
überzeugt, dass dieses System die Versorgung im Notfall
weiter verbessern und Leben retten wird“, erklärt
Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer.
„Dieses Projekt wird nur durch enge interkommunale
Zusammenarbeit möglich. Es wäre kaum zu leisten, wenn
eine Stadt allein ein solches System aufbauen wollte –
aber gemeinsam kriegen wir das hin. Dank unserer
hochmodernen und bestens ausgerüsteten Feuerwache konnten
wir die Zentrale für alle sechs Städte und Landkreise
hier in Krefeld ansiedeln.“
Was sind die
nächsten Schritte? Es wird nun damit begonnen, die
technische Ausstattung festzulegen und anzuschaffen.
Parallel dazu beginnt die Personalakquise von
Telenotärztinnen und Telenotärzten sowie deren
Dienstplanung. Nach dem Aufbau der Telenotarztzentrale
startet der Probebetrieb, in dem die Zentrale zeitlich
begrenzt besetzt wird. Dabei sollen mögliche
Schwierigkeiten unter Realbedingungen frühzeitig erkannt
und behoben werden.
Bei reibungslosem Ablauf
werden die Betriebszeiten der Telenotarzt-Bereitschaft
schrittweise erweitert und schließlich auf einen 24/7-
Vollbetrieb umgestellt. „Durch die Einführung einer
Telenotarztzentrale verbessern wir die hochwertige
medizinische Unterstützung für unsere Bürgerinnen und
Bürger. Für mich ist das nicht nur ein gutes Beispiel für
gelebte interkommunale Zusammenarbeit, sondern auch
exemplarisch für die vielen Potenziale, die in der
Verwaltung durch Digitalisierung gehoben werden können“,
so Stadtdirektor, Feuerwehr- und
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.
Das
Telenotarztsystem ermöglicht dem Rettungsdienst am
Einsatzort, einen erfahrenen Notarzt digital zu
konsultieren. Es gibt drei Einsatzspektren:
Primäreinsätze: Das Rettungsdienstpersonal vor Ort
alarmiert den Telenotarzt in der Zentrale, der via
Echtzeit-Vitaldaten, Sprach- und ggf. Sichtkontakt die
Diagnostik absichert und Therapien wie Medikamentengaben
initiiert oder begleitet.
Unterstützende und
überbrückende Einsätze: Stellt der Rettungsdienst vor Ort
fest, dass ein Notarzt physisch benötigt wird und von der
Leitstelle nicht direkt mitalarmiert wurde, überbrückt
der Telenotarzt die Zeit bis zum Eintreffen des Kollegen
bzw. der Kollegin. Er kann sie zudem auch mit einer
Zweitmeinung unterstützen.
Verlegungsmanagement: Bei geforderten
Patientenverlegungen führt der Telenotarzt ein
standardisiertes Gespräch mit dem Klinikarzt, um die Wahl
des passenden Rettungsmittels/Fahrzeugs zu prüfen und so
Fehlplanungen zu vermeiden. Den Zustand kranker oder
verletzter Menschen aus der Ferne zu beurteilen und
Einsatzkräften vor Ort in akuten Notfallsituationen ein
verlässlicher und besonnener Begleiter zu sein, stellt
hohe Ansprüche an Telenotärzte.
Die
Bezeichnung unterliegt deshalb strengen Vorgaben des
Curriculums Telenotarzt der Bundesärztekammer (BÄK).
Voraussetzungen für die Tätigkeit als Telenotarzt sind
die Anerkennung als Facharzt sowie die
Zusatzweiterbildung Notfallmedizin, mindestens zwei Jahre
regelmäßige und andauernde Tätigkeit als Notarzt mit
wenigstens 500 eigenständig absolvierten Notarzteinsätzen
und Erfahrung in der eigenverantwortlichen Führung von
Personen.
Darauf aufbauend kann die
Qualifikation zum Telenotarzt im Rahmen eines speziellen
Lehrgangs erworben werden. Die Stadt Krefeld ist
Kernträgerin des Projekts, da die 2016 eröffnete
integrierte Leitstelle in Krefeld optimale technische und
räumliche Bedingungen für eine Telenotarztzentrale
bietet. Neben dem Betrieb des Standorts übernimmt sie
unter anderem die Projektkoordination, Abrechnung und
Dienstplanung und führt Verhandlungen mit den
Kostenträgern.
Des Weiteren organisiert sie
die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing für den
Telenotarzt Niederrhein. Außerdem ist Krefeld für die
Aus- und Fortbildung der Telenotärzte sowie die
Personalgewinnung und -verwaltung zuständig. Das Projekt
wird kollektiv von allen Mitgliedern der
Trägergemeinschaft vorangetrieben.
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- Ideenwerkstatt und
Onlinebeteiligung zum neuen Friedrich-Park und zum
Bewegungsparcours „Rund um Marxloh“ -
Zu Fuß gehen lohnt sich:
„SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ für Grundschulen
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Ideenwerkstatt und
Onlinebeteiligung zum neuen Friedrich-Park und zum
Bewegungsparcours „Rund um Marxloh“
Duisburg, 21. Januar 2025 - Ein neuer Park für Marxloh
entsteht. Auf den Flächen einer ehemaligen Schachtanlage
hat Thyssenkrupp die ersten Schritte für den neuen
FriedrichPark geschaffen. Nun geht es weiter. Neben
einem Gewerbegebiet sind Flächen zur Erholung, zum
Spielen und zur Naturbeobachtung geplant. Außerdem
entstehen neue Spiel-, Sport- und Bewegungsmöglichkeiten
sowie Umweltbildungsstationen im Stadtteil verteilt.
Dieser sogenannte ‚Bewegungsparcours‘ bildet ein
Rundwegenetz auf bestehenden Wegen, unter anderem der
Wolfsbahntrasse. Bevor die genaueren Planungen starten,
können Interessierte Wünsche und Ideen einbringen. Die
Ideenwerkstatt zum neuen Friedrich-Park und den
Bewegungsparcours findet am Dienstag, 28. Januar, von
18.30 bis 20.30 Uhr im Internationalen Jugend- und
Kulturzentrum Kiebitz e.V. auf der Marienstraße 16A in
Marxloh statt.
Eine Beteiligung für alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger ist ab dem 28.
Januar auch online möglich unter
www.plan-portal.de/friedrich-park Die genauen Planungen
werden in einem freiraumplanerischen Wettbewerb
entwickelt. Das heißt, eine unabhängige Jury wählt aus
mehreren Entwürfen die beste Lösung für die Umgestaltung
aus. Damit die teilnehmenden Planungsbüros wissen, was
den Menschen vor Ort wichtig ist, werden nun Hinweise
und Ideen für die Umgestaltung gesammelt, damit diese in
der weiteren Planung berücksichtigt werden können.
Der Wettbewerb wird zur Umsetzung zweier
Maßnahmen aus dem Integrierten
Stadtteilentwicklungskonzept „Duisburg – Stark im Norden
AltHamborn und Marxloh“ durchgeführt. Die Stadt Duisburg
ist damit Teil des Modellvorhabens zur Weiterentwicklung
der Städtebauförderung des Bundesministeriums für
Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWBS) und erhält
für die Planung und Umsetzung Unterstützung durch die
Städtebauförderung.
Bereits vorab hat die
Stadt Duisburg einige Informations- und
Beteiligungsmöglichkeiten angeboten, darunter eine
Aktion an der KiTa Julius-Birck-Straße. Weitere
Beteiligungsmöglichkeiten sollen in den nächsten Monaten
folgen. Für Fragen rund um das Projekt steht Karen Jung
vom Umweltamt per E-Mail an
modellvorhaben-31@stadt-duisburg.de als
Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Zu
Fuß gehen lohnt sich: Stadt Duisburg bietet erstmals
„SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ für Grundschulen an
Elterntaxis sind an vielen Grundschulen ein
bekanntes Problem. Sie sorgen oft für Verkehrschaos,
manchmal auch für gefährliche Situationen – vor allem
für die Kinder. Um dem entgegenzuwirken, nimmt die Stadt
Duisburg dieses Jahr erstmals am bundesweiten Projekt
„SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ teil. SpoSpiTo steht für
„Sporteln, Spielen, Toben“.
Ziel der
Initiative ist es, Grundschülerinnen und Grundschüler
zur Bewegung an der frischen Luft zu motivieren und
zugleich die Sicherheit auf Schulwegen zu erhöhen. Die
Teilnahme ist für alle Grundschulen in Duisburg
kostenlos. Die Sparkassen Duisburg-Stiftung stellt dafür
20.000 Euro zur Verfügung. Grundschulen, die mitmachen
möchten, können sich eigenständig über die Webseite des
Projekts (www.spospito-bewegungspass.de) anmelden.
Anmeldeschluss ist Freitag, 7. Februar. Während
des sechswöchigen Projekts lassen die Kinder, die zu Fuß
zur Schule gekommen sind, den Bewegungs-Pass an ihrer
Schule ausfüllen. Nach Abschluss werden die Pässe an die
Initiative zurückgeschickt. Alle teilnehmenden Kinder
haben die Chance, an einem bundesweiten Gewinnspiel
teilzunehmen. Der Projektzeitraum geht vom 31. März bis
zum 3. Juni 2025.
„Kinder sollen sicher zur
Schule gehen können. Das ist unsere Priorität“, begrüßt
Oberbürgermeister Sören Link die Aktion. „Wenn Kinder zu
Fuß zur Schule kommen, stärkt das nicht nur ihre
Selbstständigkeit, sondern entlastet auch unsere
Straßen. Jeder Schritt trägt somit dazu bei, die Umwelt
zu schonen, die Gemeinschaft zu stärken und die
Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten. Der
Bewegungs-Pass setzt da richtige Anreize. Und ich danke
der Sparkassen-Stiftung für ihre großzügige
Unterstützung.“
Bildungsdezernentin Astrid
Neese ergänzt: „Ich hoffe, dass wir mit dem
Bewegungs-Pass vielen Duisburger Grundschulkindern den
bewegten Einstieg in den Tag schmackhaft machen können.
Nach dem Spaziergang zur Schule lässt sich auch der
Lernstoff besser aufnehmen. Und vielleicht werden die
Kinder zu Vorbildern für die Erwachsenen und geben in
der gesamten Familie einen Impuls für mehr Bewegung.“
„Als Sparkasse Duisburg-Stiftung ist es uns ein
Anliegen, Projekte zu fördern, die sowohl die
Lebensqualität unserer jüngsten Generation als auch die
Sicherheit und den Klimaschutz in unserer Stadt stärken.
Mit dem SpoSpiToBewegungs-Pass unterstützen
wir ein Konzept, das nicht nur zu mehr Bewegung anregt,
sondern auch einen Beitrag zur Verkehrsberuhigung vor
unseren Grundschulen leistet. Gemeinsam möchten wir dazu
beitragen, die Basis für eine gesunde und nachhaltige
Zukunft unserer Kinder zu legen“, unterstreicht Dr.
Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse
Duisburg.
In den vergangenen zwei Jahren nahmen
bundesweit jeweils mehr als 100.000 Kinder an dem
Projekt teil. Für Duisburg ist es 2025 die Premiere.
Weitere Informationen zu SpoSpiTo finden Interessierte
auf der Internetseite der Initiative:
www.spospito.de
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Jahresbilanz 2024:
Erfolgreiche „Null-Toleranz“-Aktionen im Duisburger
Stadtgebiet
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Duisburg, 18. Januar 2025 - Das
Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg hat in
Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg
(WBD) im Jahr 2024 einmal im Monat in den Duisburger
Stadtteilen „Null-Toleranz“-Aktionen durchgeführt. Die
Aktionen fanden von Januar bis Dezember in den
Ortsteilen Altstadt, Beeck, Bruckhausen, Dellviertel,
Duissern, Hamborn, Hochfeld, Homberg, Innenstadt,
Marxloh, Meiderich, Neudorf, Neumühl, Obermarxloh,
Rheinhausen, Walsum, Wanheim sowie Wanheimerort statt.
Insgesamt wurden im Jahr 2024 über 14.000
Maßnahmen getroffen. „Unsere Null-Toleranz-Aktionen
haben viel bewirkt: Missstände behoben, unsere
Stadtteile sicherer und sauberer gemacht. Das Ergebnis
ist Bestätigung und Motivation zugleich, nicht locker zu
lassen und vor Ort weiter starke Präsenz zu zeigen“, so
Oberbürgermeister Sören Link.
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Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in
wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem
Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto
„Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“
durch. Mit der Aktion soll die zunehmende
Müllproblematik in den verschiedenen Stadtteilen
bekämpft sowie Ordnungswidrigkeiten geahndet
werden...Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Zahlen der
Abfallaufsicht und WBD In den vergangenen zwölf Monaten
waren die Mitarbeitenden der Abfallaufsicht wochentags
und am Wochenende mit einer Früh- und Spätschicht im
jeweiligen Stadtteil präsent. Im Zuge der Kontrollen
wurden insgesamt • 393 wilde Müllkippen festgestellt
und durch die WBD beseitig (davon konnten 173 Fahrten
den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt
werden), • 179 Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen
größerer Müllmengen), • und 174 Schrottfahrzeuge
festgestellt Zahlen des städtischen Außendienstes (SAD)
Bei gleichzeitigen Kontrollen des SAD wurden • 130
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, • 151
Verwarnungsgelder erhoben, unter anderem wegen
freilaufender Hunde, Ruhestörungen, aggressivem Betteln,
Rauchen auf Kinderspielplätzen, • 28 Gefahren- sowie
152 Schrottfahrzeuge gekennzeichnet, • und in zwölf
Fällen unerlaubte Sondernutzung festgestellt,
beispielsweise durch das Aufstellen von Verkaufsständern
oder Werbetafeln im Straßenraum oder das Aufstellen von
Stühlen und Tischen ohne Genehmigung. Außerdem wurden
auch weitere Maßnahmen, zum Beispiel mündliche
Verwarnungen, ausgesprochen.
Zahlen der
städtischen Verkehrsüberwachung Neben Abfallaufsicht
und SAD waren auch verstärkt Mitarbeiter der
Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden insgesamt
8.358 kostenpflichtige Verwarnungen wegen
verbotswidrigen Haltens oder Parkens erteilt. Außerdem
mussten 66 Fahrzeuge abgeschleppt werden.
Im
fließenden Verkehr wurden durch die kommunale
Geschwindigkeitsüberwachung insgesamt 4.183
kostenpflichtige Verwarnungen und
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen
Geschwindigkeitsüberschreitungen ausgesprochen.
Über 75.000 Maßnahmen seit 2016 Das Bürger- und
Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in Zusammenarbeit mit
den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in
einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem
Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im
Ortsteil“ durch.
Mit der Aktion soll unter
anderem die zunehmende Müllproblematik in den
verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie
Ordnungswidrigkeiten geahndet werden. Insgesamt wurden
seit dem Jahr 2016 über 75.000 Maßnahmen getroffen. In
den Jahren 2020 bis 2022 wurden keine
„Null-Toleranz“-Aktionen aufgrund der Corona-Pandemie
durchgeführt.
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg,
15. Januar 2025 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 28. Januar, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
morgigen Donnerstag, 16. Januar 2025, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das
an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203)
283- 6111 ebenfalls möglich.
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Stadt Duisburg bietet
weiterhin attraktive Ausbildungs- und Studienplätze an
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Bewerbungsfrist endet in
Kürze Duisburg, 15. Januar 2025 - Die
Stadtverwaltung Duisburg bietet für das Jahr 2025
insgesamt 356 Ausbildungs- und Studienplätze unter
anderem im Verwaltungsbetrieb, in der IT oder im
Erziehungsdienst an. Es sind bereits viele Bewerbungen
eingegangen und auch die ersten Vorstellungsgespräche
wurden bereits geführt.
Interessierte, die die
Bewerbungsvoraussetzungen erfüllen, und noch auf der
Suche nach einem Ausbildungs- oder Studienplatz sind,
können sich noch bis zum 31. Januar 2025 bewerben. Im
Anschluss besteht noch die Möglichkeit an einem
Auswahlverfahren teilzunehmen. Dieses besteht aus einem
Online-Test und einem persönlichen Gespräch.
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Fotos Zoltan Leskovar
Die Stadt Duisburg
bietet vielfältige Berufsbilder an: Neben den
klassischen Berufsbildern, wie beispielsweise dem
Bachelorstudiengang für den Verwaltungsbetrieb, kann man
sich auch für Berufsbilder im Bereich IT bewerben.
Ebenfalls abwechslungsreich und interessant sind die
Ausbildungsgänge im Bau- oder Vermessungswesen, zu
Fachangestellten für Bäderbetriebe oder die
praxisintegrierte Ausbildung als Erzieherin oder
Erzieher. Sowohl während als auch nach der Ausbildung
bietet die Stadt Duisburg ihren Mitarbeitenden gute
Verdienstmöglichkeiten, einen abwechslungsreichen
Berufsalltag, eine gesunde Work-Life-Balance und einen
zukunftssicheren Job.
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Weitere Informationen zu den
Ausbildungsmöglichkeiten und zum Bewerbungsprozess gibt
es im Internet unter www.duisburg.de/ausbildung. Die
Bewerbungen werden dort online entgegengenommen. Die
Bewerbungsfrist endet am 31. Januar. Einblicke in den
Alltag der Auszubildenden gibt es über die
Social-MediaKanäle unter www.facebook.de/ausbildung.DU
oder
www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung
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Auszubildende Stadt Duisburg
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Start der Briefwahl zur Bundestagswahl 2025 – Beantragung
der Wahlunterlagen ab Montag online möglich - Neuer
Standort des Ortsteilbüros in Duisburg-Hochheide -
Stadt und Hauptausschuss Duisburger Karneval finden
Terminlösungen - Sanierungsarbeiten in der
Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide
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Start der Briefwahl zur
Bundestagswahl 2025
Duisburg, 10. Januar 2025 - Ab
Montag, 13. Januar, können alle wahlberechtigten
Duisburgerinnen und Duisburger ihre Briefwahlunterlagen
zur Bundestagswahl online beantragen. Die Beantragung
ist ganz einfach über die folgende Website möglich:
https://briefwahl.duisburg.de Alternativ können die
Wahlunterlagen auch schriftlich per formlosen Antrag
angefordert werden.
Dieser muss den
vollständigen Familiennamen, Vornamen, Geburtsdatum,
Wohnanschrift und ggf. abweichende Versandanschrift
enthalten und an die folgende Adresse gerichtet werden:
Stadt Duisburg, Stabsstelle Wahlen, Wahlamt, In den
Haesen 84, 47040 Duisburg. Die Briefwahlunterlagen
werden voraussichtlich ab dem 7. Februar versendet.
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Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Des
Weiteren öffnen die bekannten Briefwahlstellen in den
sieben Bezirksämtern der Stadt Duisburg ab dem 3.
Februar ihre Türen. Vom 10. bis 21. Februar ist dort
auch die direkte Stimmabgabe vor Ort möglich. Ab dem 28.
Januar werden die Wahlbenachrichtigungen verschickt.
Sollte die Wahlbenachrichtigung bis zum 1. Februar nicht
im Briefkasten angekommen sein, wird darum gebeten, sich
umgehend unter der Telefonnummer (0203) 283-3333 mit der
Stabsstelle Wahlen in Verbindung zu setzen. Die Stadt
Duisburg empfiehlt allen Wahlberechtigten, die von der
Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch machen möchten,
rechtzeitig die notwendigen Schritte zu unternehmen.
Neuer Standort des Ortsteilbüros in
Duisburg-Hochheide Der neue Standort des
Ortsteilbüros für Duisburg-Hochheide befindet sich auf
der Glückaufstraße 8 in unmittelbarer Nähe zum
Bürgermeister-BongartzPlatz. Ab Donnerstag, 16. Januar,
stehen dort neben der Nachbarschaftsinitiative
„Hochheide Fresh“ auch Mitarbeitende aus dem
Stadterneuerungsprojekt der Stadt Duisburg zur
Verfügung. Durch die gemeinsame Kooperation können die
täglich wechselnden und bekannten Angebote bzw.
Veranstaltungen von „Hochheide Fresh“ fortgesetzt
werden.
Zusätzlich ist ab Mitte Januar
jeweils dienstags von 9 bis 11 Uhr sowie donnerstags von
9 bis 14 Uhr auch das Team des Stadterneuerungsprojektes
vor Ort ansprechbar. Nachdem die Förderung für das
bisherige Ortsteilbüro zum Jahreswechsel ausgelaufen
war, freut sich die Stadt Duisburg, weiterhin eine
zentrale Anlaufstelle im Stadtteil Hochheide anbieten zu
können. Der Mietvertrag wurde durch die Stadt Duisburg
übernommen. Das Ladenlokal kann daher weiter gemeinsam
mit der Nachbarschaftsinitiative betrieben werden.
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Karneval und Bundestagswahl: Stadt und Hauptausschuss
Duisburger Karneval finden Terminlösungen Die
vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar 2025 beeinflusst den
Karneval in Duisburg. Gemeinsam haben die Stadt Duisburg und der
Hauptausschuss Duisburger Karneval aber nun in enger Abstimmung
tragfähige Lösungen gefunden, um Terminkollisionen zu vermeiden. So
wird der traditionsreiche Blutwurstzug in Meiderich vom Wahlsonntag
auf Samstag, 22. Februar, vorverlegt.
Zusätzlich hat das
„Königreich Duissern“ in Absprache mit der Stadtverwaltung
beschlossen, die für den Wahlsonntag geplante Herrensitzung in
diesem Jahr abzusagen, da das Gertrud-BäumerBerufskolleg auch
Wahllokal ist. Stadtdirektor und Wahlleiter Martin Murrack betont:
„Der Karneval in Duisburg ist nicht einfach Brauchtum, sondern auch
eine Institution in der Stadtgesellschaft, die wir auch als
Stadtverwaltung nach Kräften unterstützen. Als Kreiswahlleiter für
das Stadtgebiet Duisburg muss ich allerdings auch sicherstellen,
dass am Wahltag alle Bürgerinnen und Bürger ihr Recht auf die
Teilnahme an der Urnenwahl ungehindert wahrnehmen können. Mit den
jetzt getroffenen Regelungen steht einem geordneten Wahlgeschehen
nichts mehr im Wege.“
Auch Michael Jansen, Präsident des
Hauptausschusses des Duisburger Karnevals, ist mit den
gemeinschaftlich gefundenen Regelungen zufrieden: „Es schmerzt uns
natürlich, dass Veranstaltungen, auf die wir Karnevalisten ein
ganzes Jahr und mit viel Herzblut hingearbeitet haben, verschoben
oder ganz abgesagt werden müssen. Aber wir sind der Stadt Duisburg
dankbar, die versucht hat, trotzdem alles möglich zu machen und uns
so weit wie möglich entgegengekommen ist. Viele Veranstaltungen
können wie geplant stattfinden – und das ist, was zählt!“
Der Hauptausschuss Duisburger Karneval und die Stadt Duisburg
arbeiten weiter intensiv daran, unvereinbare Überschneidungen zu
vermeiden. Aktuell sind keine weiteren Konflikte bekannt. Stadt und
Karnevalsveranstalter bedanken sich bei allen Beteiligten für ihr
Verständnis und die kooperative Zusammenarbeit, um sowohl den
Karneval als auch die Bundestagswahl erfolgreich zu gestalten
Sanierungsarbeiten in der
Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide
Aufgrund von umfangreichen Sanierungsarbeiten bleibt die
Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide auf der Ehrenstraße
vom 25. Januar bis voraussichtlich zum 30. April 2025
geschlossen. Die Arbeiten umfassen die Erneuerung der
Sanitäranlagen sowie die Modernisierung der Decken und
elektrischen Installationen. Unter dem Motto „Leihen Sie
uns leer!“ können Kundinnen und Kunden das Team der
Bibliothek im Vorfeld unterstützen.
Anfang
Januar werden dann auch die Leihfristen für die in der
Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide ausgeliehenen Medien
großzügig verlängert. Während der dreimonatigen
Schließzeit stehen die nahegelegenen Zweigstellen in
Rheinhausen (Händelstraße 6), Ruhrort
(Amtsgerichtsstraße 5) und Rumeln-Kaldenhausen
(Schulallee 11) für die Ausleihe und Rückgabe von Medien
zur Verfügung. Darüber hinaus kann ebenfalls der
Medienbotenservice genutzt werden, um Medien bequem nach
Hause liefern und wieder abholen zu lassen.
Auch das umfangreiche digitale Angebot steht
selbstverständlich weiterhin zur Verfügung. Offene
Gebühren können online über den Medienkatalog der
Bibliothek und in jeder anderen Zweigstelle beglichen
werden. Die Wiedereröffnung der dann modernisierten
Bezirksbibliothek ist für Dienstag, 6. Mai 2025
vorgesehen. Weitere Informationen gibt es online auf den
Internetseiten der Stadtbibliothek unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
Für
Fragen steht das Team in Homberg-Hochheide während der
Öffnungszeiten und bis zur Schließung noch persönlich
und telefonisch unter 02066/34650 zur Verfügung. Die
Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis
13 und 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13
Uhr.
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