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Probealarm des Sirenensystems – Erste Ergebnisse
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Duisburg, 12. September 2024 - Die Stadt Duisburg hat heute erneut
das Konzept zur Warnung und Information der Bevölkerung im
Gefahrenfall überprüft. Dies erfolgte mit einem stadtweiten
Probealarm des Sirenensystems innerhalb des bundesweiten Warntags.
Die geplante Auslösung der Sirenensignale „Entwarnung“ (1 Minute
Dauerton), nach einer Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und
abschwellender Heulton) und nach einer weiteren Pause erneut die
„Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) funktionierte grundsätzlich wie
erwartet.
Die Auslösung der Sirenen wurde durch das
vorhandene Monitoring-System überwacht. Drei Sirenen (Am Wittrahm,
Albert-Einstein-Straße und Am See). sind aufgrund von
Wartungsmaßnahmen nicht aktiv. Fünf Sirenen (Ruhrorter Straße,
Steinenkamp, Werthauser Straße, Am Ziegelkamp und Am Lindentor)
haben nach ersten Erkenntnissen nicht ausgelöst. Seitens der Stadt
wurde umgehend damit begonnen, die Gründe hierfür zu ermitteln.
Demnach haben 72 von 77 aktiven Sirenen reibungslos
funktioniert und entsprechende Warntöne abgegeben. Rückmeldungen zum
Sirenentest können heute noch bis 16 Uhr per E-Mail an die
Stabsstelle Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz unter
kub@feuerwehr.duisburg.de erfolgen.
Die Warn-App Nina
wurde für die bundesweite Alarmierung durch das Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) pünktlich zum Start
des Sirenenalarms ausgelöst. Gleichfalls wurde erneut auch die
Funktion des Cell Broadcasts getestet, welche seit Ende Februar 2023
als weiteres Warnmittel durch das BBK eingeführt wurde
Bundesweiter Warntag 2024 Bund, Länder und
Kommunen erproben ihre Warnsysteme für Krisen- und
Katastrophenfälle, Presse-Statement von BBK-Präsident Tiesler am
12.09. Am 12. September 2024 findet zum vierten Mal eine bundesweite
Erprobung der vorhandenen Warnsysteme statt, um mögliche
Verbesserungspotentiale zu identifizieren.
• Probewarnung
gegen 11 Uhr Gegen 11 Uhr löst das Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) über das Modulare
Warnsystem des Bundes (MoWaS) eine Probewarnung aus. Diese wird an
alle angeschlossenen Warnmultiplikatoren, zum Beispiel Rundfunk- und
Fernsehsender sowie App-Server geschickt. Die Warnmultiplikatoren
versenden die Probewarnung an verschiedene Warnmittel, darunter Cell
Broadcast, Warn-Apps wie die vom BBK betriebene Warn-App NINA, Radio
und insgesamt circa 7.900 digitale Anzeigetafeln.
Diese
transportieren die Warnung an die Bevölkerung. Alle Landkreise und
Kommunen, die am Warntag teilnehmen, entscheiden selbst, ob sie
zeitgleich auch ihre verfügbaren kommunalen Warnmittel wie Sirenen
und Lautsprecherwagen auslösen. Gegen 11.45 Uhr erfolgt über die
Warnmittel und Endgeräte eine Entwarnung. Über Cell Broadcast wird
aktuell noch keine Entwarnung versendet.
BBK-Präsident
Ralph Tiesler: „Angesichts der sehr guten Ergebnisse von 2023 schaue
ich voller Zuversicht auf den Bundesweiten Warntag 2024! Das heißt
aber nicht, dass wir nicht besser werden wollen oder uns entspannt
zurücklehnen könnten. Wir haben den Warntag bewusst als Stresstest
angelegt, um die Warnsysteme, die im Alltag störungsfrei laufen, auf
Herz und Nieren zu prüfen und auch zu schauen, ob wir potentielle
Schwachstellen, die wir in der Vergangenheit identifiziert haben,
abstellen konnten. Dafür sind wir auf die Mithilfe der Bürgerinnen
und Bürger angewiesen.
Wir bitten daher auch in diesem Jahr
wieder so viele Menschen wie möglich, sich an der anschließenden
Umfrage zu beteiligen und ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. So
können wir die Warnung gemeinsam besser machen.“ Umfrage startet mit
Auslösung der Probewarnung Über eine Online-Umfrage können
Bürgerinnen und Bürger ab 11 Uhr am Bundesweiten Warntag ihre
Erfahrungen hinsichtlich der verschiedenen Warnkanäle teilen. Die
Umfrage läuft bis zum 19. September 2024.
Mit ihrem Feedback
helfen teilnehmende Bürgerinnen und Bürger dabei, die Warnabläufe in
Deutschland aktiv zu verbessern. Die Teilnahme an der Umfrage wird
am 12.09.2024 ab 11 Uhr online unter
www.warntag-umfrage.de
möglich sein. Die Umfrageergebnisse werden wissenschaftlich
ausgewertet. Gemeinsam mit der technischen Analyse des Warntages
2024 sind sie die Basis für die Vorbereitungen zum fünften
Bundesweiten Warntag am 11. September 2025.
Bund und Länder bereiten den jährlich an jedem zweiten Donnerstag im
September stattfindenden Bundesweiten Warntag in Abstimmung mit der
kommunalen Ebene gemeinsam vor. Zuständig sind auf Bundesebene das
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), auf
der Ebene der Länder die jeweiligen Innenministerien und auf der
Ebene der Kommunen in der Regel die für den Katastrophenschutz
zuständigen Behörden.
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- Rundgang durch
Alt-Hamborn: „Nachhaltige Baukultur im Spiegel ihrer
Zeit“ - Stadt Duisburg
zieht positive Bilanz – erfolgreiche Nutzung des
Ferienpasses 2024
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Rundgang
durch Alt-Hamborn: „Nachhaltige Baukultur im Spiegel
ihrer Zeit“ Duisburg, 11. September 2024 -
Das Quartiersmanagement von „Stark im Norden“ in
Alt-Hamborn lädt am Mittwoch, 2. Oktober 2024, um 17 Uhr
zu einem Spaziergang durch den Stadtteil zum Thema
„Nachhaltige Baukultur im Spiegel ihrer Zeit“ ein. Der
Quartiersarchitekt Christian Eickelberg stellt bei dem
Rundgang die Baukultur in Alt-Hamborn vor: zum Beispiel
geschätzte Bauwerke wie das Hamborner Rathaus und weniger
beachtete Objekte wie das sogenannte Askania-Hochhaus am
Altmarkt.
Hierbei sollen die
Zusammenhänge und Unterschiede in der
Architekturgeschichte der verschiedenen Gebäude gezeigt
werden. Auch möglichen Verbindungen zur jeweils
zeitgenössischen Kunstgeschichte geht der Architekt auf
den Grund. Für die Gebäude einer jeden Epoche war und ist
die Frage nach der Nachhaltigkeit – zumindest im Sinne
ihrer Lebensdauer – entscheidend.
Der
Rundgang geht auch diesem Aspekt nach und fragt nach
entsprechenden Potenzialen in der Vergangenheit und für
die Zukunft. Der Spaziergang endet etwa um 18.30 Uhr.
Treffpunkt ist am Quartiersbüro „Stark im Norden“ am
Hamborner Altmarkt 8. Zur besseren Planung wird um eine
Anmeldung bis spätestens 30. September per E-Mail an
eickelberg@du-starkimnorden.de oder über einen Eintrag in
die Teilnahmeliste im Stadtteilbüro gebeten.
Stadt Duisburg zieht positive Bilanz –
erfolgreiche Nutzung des Ferienpasses 2024
Die Stadt Duisburg blickt auf einen äußerst erfolgreichen
Ferienpass 2024 zurück. Kinder und Jugendliche nutzten
mehr als 30 000 der kostenlos zur Verfügung gestellten
Ferienpässe. „Mit der Wiedereinführung des Ferienpasses
haben wir einen Nerv getroffen, das haben mir in den
vergangenen Wochen viele Kinder und ihre Familien im
persönlichen Gespräch bestätigt. Ich freue mich jetzt
schon gemeinsam mit ihnen auf den Ferienpass 2025. So
macht der Urlaub vor der eigenen Haustür richtig Freude“,
sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Homberger Kombibad von oben. Fotos Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Besonders hoch war die Nachfrage in
den städtischen Schwimmbädern. Sie verzeichneten über 10
000 Besuchende. Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn zählte 6200
junge Gäste und deren Familien, das Allwetterbad Walsum
5500. Ebenfalls äußerst begehrt waren Coupons für den
Duisburger Zoo. Er lockte fast 9000 junge Besucherinnen
und Besucher in seine faszinierende Tierwelt. Gerne
angenommen wurden auch kulturelle Angebote im Ferienpass:
Fast 700 junge Menschen erkundeten das Lehmbruck Museum,
nahezu 600 Kinder und Jugendliche tauchten im Kultur- und
Stadthistorischen Museum in die Duisburger
Kulturgeschichte ein.
Auch das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
begeisterte Hunderte. Einen erfreulichen und deutlichen
Anstieg an Anmeldungen und Nutzungen konnte die
Stadtbibliothek vermelden. Der Ferienpass machte viele
Eltern und Kinder auf den kostenlosen Bibliotheksausweis
aufmerksam. Ein Erfolg für die Förderung der Lesekultur
in der ganzen Familie.
„Wir sind stolz auf
die hohe Nutzung des Ferienpasses und freuen uns, dass so
viele Kinder und Jugendliche von den vielfältigen
Angeboten profitieren konnten“, erklärt Hinrich Köpcke,
Leiter des Duisburger Jugendamtes. „Die Zusammenarbeit
mit den städtischen Einrichtungen und Anbietern war
durchweg positiv.“ Die Stadt Duisburg bedankt sich bei
allen Partnern, die zum Erfolg des Ferienpasses 2024
beigetragen haben, und freut sich auf die Planung für
2025, um Kindern und Jugendlichen erneut spannende und
lehrreiche Ferienerlebnisse zu ermöglichen.
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Bürgerservice der Stadt: Ausweisdokumente
rechtzeitig vor den Herbstferien auf Gültigkeit
überprüfen
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Duisburg, 10. September 2024 - In
wenigen Wochen, am 14. Oktober, beginnen die Herbstferien
in NordrheinWestfalen. Der Bürgerservice der Stadt
Duisburg empfiehlt daher, sich frühzeitig um die
Neubeantragung von Ausweisdokumenten zu kümmern.
Bürgerinnen und Bürger sollten ihre eigenen
Ausweisdokumente und ganz besonders die der Kinder
überprüfen. Seit dem 1. Januar dürfen keine
Kinderreisepässe sowie Verlängerungen mehr ausgestellt
werden.
Es gibt nur noch die Möglichkeit,
einen Personalausweis oder Reisepass für Kinder zu
beantragen. Die Gültigkeitsdauer von derzeit noch
ausgestellten Kinderreisepässen bleibt jedoch weiterhin
bestehen. In Notfällen und bei kurzfristigen Reisen
können vorläufige Personalausweise bzw. Reisepässe
beantragt werden. Für Reisen innerhalb der Europäischen
Union (EU) reicht ein Personalausweis. Soll das Reiseziel
hingegen außerhalb der EU liegen, benötigt man für Kinder
einen Reisepass. Auskunft über das jeweils benötigte
Reisedokument geben die Reise- und Sicherheitshinweise
auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes:
www.auswaertiges-amt.de/de/.
Der Kinderreisepass wird abgeschafft. Künftig brauchen
auch Kinder unter zwölf Jahren einen "normalen"
Reisepass..Die Ausweisdokumente können in allen sieben
Bürger-Service-Stationen im gesamten Stadtgebiet
beantragt werden..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Weitere Informationen, welche Dokumente für die
Beantragung eines Personalausweises bzw. Reisepasses
benötigt werden, sind online abrufbar unter
www.duisburg.de (Stichwort: „Personalausweis“ bzw.
„Reisepass“). - Der Personalausweis kostet für
Personen unter 24 Jahren 22,80 Euro, - für Personen
ab 24 Jahren 37 Euro. - Der Reisepass kostet für
Personen unter 24 Jahren 37,50 Euro, - für Personen
ab 24 Jahren 70 Euro.
Um der hohen Nachfrage
gerecht zu werden, wurden die Terminkapazitäten in den
sieben Bürger-Service-Stationen noch einmal erhöht und
aktuell können ausreichend zeitnahe und kurzfristige
Termine angeboten werden. Der Besuch ist nur mit einem
vorher gebuchten Online-Termin unter
www.duisburg.de/termine möglich. Die Ausweisdokumente
werden durch die Bundesdruckerei gefertigt. Aufgrund der
bundesweiten hohen Nachfrage ist mit einer mehrwöchigen
Bearbeitungszeit zu rechnen.
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Stadtradeln 2024 Radtour
mit Oberbürgermeister Sören Link am 13. September
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Duisburg, 5. September 2024 - Die Stadt Duisburg lädt am
Freitag, 13. September, alle Radbegeisterten zu einer
Radtour mit Oberbürgermeister Sören Link ein. Im Rahmen
des STADTRADELNs geht es auf eine rund 15 km lange
Strecke durch das Duisburger Stadtgebiet. Treffpunkt ist
um 14 Uhr auf dem Burgplatz vor dem Rathaus in der
Stadtmitte.
Eine Anmeldung per Mail an
stadtradeln@stadtduisburg.de ist bis Donnerstag, 12.
September, erforderlich. Noch bis zum 20. September
findet in diesem Jahr das STADTRADELN statt. Duisburg ist
bereits zum elften Mal dabei. Auch jetzt kann man sich
noch unter www.stadtradeln.de/duisburg anmelden und
gemeinsam Kilometer sammeln.
Das
STADTRADELN ist in Duisburg mittlerweile zu einer festen
Institution geworden und unter den Radfahrerinnen und
Radfahrern bekannt. So konnten im Laufe der Jahre sowohl
die Teilnehmerzahl als auch die erzielten Kilometer
kontinuierlich gesteigert werden. 2014 ging es mit 491
Radlerinnen und Radlern los, die rund 125.000 km
erzielten. Im letzten Jahr waren es knapp 2.000 aktive
Radlerinnen und Radler, die in 138 Teams antraten und auf
464.344 km kamen. Aktuell sind ca. 1.800 Radelnde in 188
Teams angemeldet (Stand 5. September 2024).
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„nachtfrequenz24 – Die Nacht
der Jugendkultur“
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Städtische Jugendzentren bieten umfangreiches Programm
zur Veranstaltung
Duisburg, 4. September 2024 - Die Stadt Duisburg
beteiligt sich am 27. und 28. September an der
Veranstaltung „nachtfrequenz24 – Nacht der Jugendkultur“.
Das städtische Programm findet an dem Wochenende in
verschiedenen Stadtteilen statt. Los geht es am Freitag,
27. September, um 17 Uhr (Einlass ab 16 Uhr) mit der
Großveranstaltung „Show your Performance“ im städtischen
Kinder- und Jugendzentrum Adlerstraße (Adlerstraße 57,
47055 DuisburgWanheimerort).
An
diesem Tag haben alle Kinder und Jugendliche die
Möglichkeit ihr Können auf einer Bühne vor einer
professionellen Jury zu zeigen und eine Medaille zu
gewinnen. Zudem erwartet die Besucherinnen und Besucher
ein gemeinsames WarmUp, ein HipHop-Workshop,
Bühnencoaching und neue Tanz-Moves. Weiter geht es am
Samstag, 28. September, um 18 Uhr im städtischen Kinder-
und Jugendzentrum „RIZ“ auf der Marienstraße 16a in
Duisburg-Marxloh mit einer offenen Bühne.
Kinder und Jugendliche könnten ihre Talente unter anderem
in den Bereichen Musik, Tanz, Kunst und Sport vor einem
Publikum präsentieren. Dazu werden professionelle
Zwischenacts die Veranstaltung abrunden. Für das
leibliche Wohl wird gesorgt. Jugendliche werden ein
kulinarisches Highlight für alle Teilnehmerinnen und
Teilnehmer zaubern. Zeitgleich veranstaltet das
städtische Kinder- und Jugendzentrum Angertalerstraße ab
20 Uhr in einer Fußballhalle am Sternbuschweg 360 in
Duisburg-Neudorf ein „Fair-Play Fußballturnier“.
30
Jugendliche dürfen auf drei Fußballplätzen die beste und
fairste Mannschaft ermitteln. Das Turnier wird mit einem
anschließenden Freundschaftsessen abgerundet. Bei allen
Veranstaltungen ist die Teilnahme kostenlos. Eine
vorherige Anmeldung ist notwendig und in den jeweiligen
Jugendzentren möglich. Weitere Informationen zum Programm
sind auf der Internetseite www.nachtfrequenz.de abrufbar.
„nachtfrequenz24 – Nacht der
Jugendkultur“ bietet mit über 100 teilnehmenden Städten
und Gemeinden eine Bühne für die Jugend in NRW. Von
Jugendlichen für Jugendliche − das ist die Idee.
Jugendliche haben gemeinsam mit Künstlerinnen und
Künstlern, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern und
Kulturschaffenden in den letzten Monaten hunderte von
Projektideen geschmiedet, die in über 160 Locations in
ganz NRW präsentiert werden. Von Attendorn bis Wuppertal
gibt es verschiedene tolle Angebote. Von Skaten,
Streetart, Upcycling, Parkour, Slammen, Beatboxen, Malen
bis hin zu Theaterspielen.
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Bürgerspaziergang in Marxloh mit
Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg, 3. September 2024 -
Oberbürgermeister Sören Link lädt wieder interessierte
Bürgerinnen und Bürger zu einem der beliebten
Spaziergänge durch Duisburg ein. Diesmal führt der
Spaziergang am Samstag, 21. September, von 13 bis 16 Uhr,
durch den Stadtteil Marxloh.
Die Teilnehmenden
erhalten neben wissenswerten Informationen zum Stadtteil
auch wieder Einblicke in sonst nicht öffentlich
zugängliche Orte. Anmeldungen sind ab sofort und bis
Montag, 16. September, per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich.
Eine
Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen sowie
Angaben zum Treffpunkt werden rechtzeitig vorher
ebenfalls per E-Mail übersandt.
Kostenfreie Sportaktion auf dem
Bürgermeister-Bongartz-Platz Der
Stadtsportbund Duisburg e. V. bietet in den kommenden
Wochen in Zusammenarbeit mit dem Quartiersbüro Hochheide
mehrere kostenfreie Sportaktionen auf dem
Bürgermeister-Bongartz-Platz und der angrenzenden
Wiesenfläche in Duisburg-Hochheide an.
Finanziert wird das Angebot über das Budget für
Öffentlichkeitsarbeit des für Hochheide aktuell laufenden
Förderprogrammes „Soziale Stadt“. Wer Interesse hat, kann
unter Anleitung von zwei erfahrenen Trainern jeweils
mittwochs am 4., 11. und 25. September zwischen 16 und 18
Uhr den Fitness-Anhänger des Stadtsportbundes Duisburg e.
V. ausprobieren. Auch am 2. und 9. Oktober finden diese
Sportaktionen zur selben Uhrzeit statt.
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- Ausbildungsstart: OB Sören Link begrüßte 137
Nachwuchskräfte bei der Stadt Duisburg - Strahlende
Gewinner beim 51. Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“
geehrt - Duisburg geht mit
Hilfe-App „Between The Lines“ an den Start
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Ausbildungsstart: OB Sören Link begrüßte 137
Nachwuchskräfte bei der Stadt Duisburg Duisburg, 2. September 2024 - 137
weitere, neue Nachwuchskräfte starteten heute, 2.
September, in ihre Ausbildungszeit bei der Stadt
Duisburg. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte gemeinsam
mit Personaldezernentin Kerstin Wittmeier die neuen
Auszubildenden im Rudolf-Schock-Saal der Mercatorhalle.
In den nächsten Tagen stehen Seminare und
Teambuilding-Aktionen auf dem Programm, um den neuen
Mitarbeitenden den Einstieg in das #TeamDuisburg zu
erleichtern und sich besser kennen zu lernen.
Danach starten die Auszubildenden in ihren ersten
Praxiseinsatz in den unterschiedlichsten städtischen
Ämtern und Instituten. Oberbürgermeister Sören Link: „Die
Ausbildung bei der Stadt Duisburg ist ein idealer Start
ins Berufsleben. Wir bieten einen abwechslungsreichen,
zukunftssicheren und flexiblen Arbeitsplatz mit guten
Aufstiegschancen. Ich finde es toll, dass sich immer mehr
Menschen dafür entscheiden, zum #TeamDuisburg dazugehören
zu wollen. Daher kann ich nur allen raten: Bewerben Sie
sich!“
Bereits Mitte August hatten 76 neue
Auszubildende ihren Dienst angetreten. Dieses Jahr bildet
die Stadt Duisburg in mehr als 20 Berufen aus. Sie ist
eine moderne und krisensichere Arbeitgeberin. Die
Auszubildenden werden durch engagierte und geschulte
Ausbilderinnen und Ausbilder begleitet und angeleitet,
selbständig zu arbeiten sowie in Teilaufgaben bereits
Verantwortung zu übernehmen.
Die Akademie für
Personalentwicklung bietet diverse Seminare an und zeigt
frühzeitig Karrierechancen auf. Die Stadt Duisburg ist
familienfreundlich, eine Ausbildung in Teilzeit daher
vielfach möglich. Neben den klassischen
Ausbildungsberufen wie zum Beispiel
Verwaltungsfachangestellte, Verwaltungswirtinnen und
-wirte, Kauffrauen und -männer für Büromanagement gibt es
auch in diesem Jahr Duale Studiengänge für die
Verwaltung, die mit dem Bachelor of Laws bzw. Bachelor of
Arts abgeschlossen werden.
Im Zuge der
Digitalisierungsstrategie wurden sowohl Auszubildende für
die Berufsbilder Fachinformatikerinnen und -informatiker
für Systemintegration als auch für Anwendungsentwicklung
eingestellt. Der IT-Bereich wird darüber hinaus durch ein
duales Studium der Verwaltungsinformatik verstärkt. Mit
der Einstellung von vier
Vermessungsoberinspektoranwärterinnen und -anwärter wird
der technische Bereich ausgebaut.
Die
Feuerwehr kann 20 Notfallsanitäterinnen und -sanitäter in
ihren Reihen begrüßen. Für das Ausbildungsjahr 2025
werden insgesamt 356 Ausbildungsplätze bei der Stadt
Duisburg angeboten. Die Bewerbungsphase hat bereits
begonnen. Die Einstiegsvoraussetzungen unterscheiden sich
je nach Berufsbild und reichen vom Hauptschulabschluss
über die Fachhochschulreife (schulischer Teil) bis zum
Abitur.
Auch Bewerbende, die sich beruflich
umorientieren wollen, sind ausdrücklich erwünscht. Die
Stadt Duisburg hat insbesondere sie eine Qualifizierung
zur Verwaltungsfachwirtin oder zum Verwaltungsfachwirt
entwickelt. Hier besteht für die Einstellung im Jahr 2025
die Möglichkeit zur Qualifizierung für den Bereich
Soziales und Wohnen oder für den Bereich Finanzen.
Wer sich jetzt für eine Ausbildung, ein duales
Studium oder eine Qualifizierung für 2025 bewerben
möchte, kann dies online unter www.duisburg.de/ausbildung
tun. Weitere Informationen zu den Berufsbildern und zum
Bewerbungsprozess sind im Internet unter
www.duisburg.de/ausbildung abrufbar. Einblicke in den
Alltag der Auszubildenden gibt es unter
www.facebook.de/ausbildung.DU oder
www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.
137 weitere, neue Nachwuchskräfte starteten heute, 2.
September, in ihre Ausbildungszeit bei der Stadt
Duisburg. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte gemeinsam
mit Personaldezernentin Kerstin Wittmeier die neuen
Auszubildenden..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg.
Strahlende Gewinner beim 51.
Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“ geehrt
Zum 51. Mal wurden die besten Fassadengestaltungen im
Rahmen des traditionsreichen Wettbewerbs „Make up
Duisburg“ prämiert. Bei einer Feierstunde im Duisburger
Rathaus zeichnete Oberbürgermeister Sören Link insgesamt
elf herausragende Projekte aus, die zur Verschönerung des
Stadtbildes beigetragen haben. In diesem Jahr wurden gut
35 Objekte für den Wettbewerb eingereicht. Die Jury,
bestehend aus Experten und Sponsoren, hatte die
anspruchsvolle Aufgabe, aus den vielfältigen Einsendungen
die besten Fassadengestaltungen auszuwählen.
Die prämierten Gebäude überzeugen durch ihre
architektonische Gestaltung und handwerkliche Qualität.
Unter den ausgezeichneten Projekten befinden sich sowohl
historische Gebäude mit Stuck als auch moderne Fassaden
ohne Stuck sowie beeindruckend sanierte Hinterhöfe. Der
Wettbewerb „Make up Duisburg“, unterstützt von der Maler-
und Lackierer-Innung Duisburg, dem Verein der Haus- und
Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V., der Sparkasse
Duisburg, der Caparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH und
Duisburg Kontor hat sich in seinem 51. Jahr als ein
wichtiger Baustein zur Verschönerung des Stadtbildes
längst etabliert.
Die eingereichten Projekte
zeigen in jedem Jahr die Bedeutung bürgerschaftlicher
Beteiligung für die die städtebauliche Entwicklung. Der
Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“: Seit 1973 wurden
gut 6.850 Gebäude zum Wettbewerb angemeldet. Den
Teilnehmern des Wettbewerbes winkt ein Gewinn mit bis zu
5.000,- Euro Preisgeld.
Die Anmeldung zum 52.
Fassadenwettbewerb ist ab sofort möglich. Interessierte
Eigentümer und Malerbetriebe können sich bis zum 31. März
2025 wie folgt anmelden: • online auf
www.make-up-duisburg.de • oder via E-Mail an
marketing@duisburgkontor.de inkl. der Einsendung von zwei
Fotos
Die Gewinner des Fassadenwettbewerbs „Make Up Duisburg“
bei der Siegerehrung im Duisburger Rathaus Foto: Duisburg
Kontor GmbH
Duisburg geht mit
Hilfe-App „Between The Lines“ an den Start
Das Jugendamt der Stadt Duisburg startet die Einführung
der Hilfe-App „Between The Lines“, eine Software für
mentale Gesundheit von jungen Erwachsenen. Die Anwendung
steht Jugendlichen in der Region ab sofort kostenlos zur
Verfügung. Sie bietet eine anonyme Unterstützung bei
Fragen rund um das Thema mentale Gesundheit und einen
umfassenden Überblick über alle Hilfsangebote im Raum
Duisburg.
Durch leicht verständliche
Informationen, Videos und niederschwelligen Zugang zu
lokalen Hilfsangeboten ermöglicht „Between The Lines“
jungen Menschen frühzeitige Hilfe und stärkt das
Bewusstsein für psychische Gesundheit. Damit unterstützt
die App die intensive Arbeit des Jugendamtes Duisburg,
Jugendliche in ihrer persönlichen Entwicklung zu stärken
und psychische Erkrankungen vorzubeugen, sie frühzeitig
zu erkennen und zu behandeln.
Die Plattform
ermöglicht jungen Menschen den direkten Zugang zu
passenden Anlaufstellen, wie Beratungsstellen und
Therapieangeboten in ihrer Nähe, sodass jeder von ihnen
unkompliziert die passenden Angebote findet. Mit „Between
The Lines“ setzt Duisburg ein starkes Zeichen für die
Förderung der mentalen Gesundheit von Jugendlichen und
zeigt, dass sich die Stadt aktiv für das Wohlbefinden und
die Unterstützung junger Menschen einsetzt.
Die
App steht ab sofort kostenlos und werbefrei zum Download
im Google Play-Store und im Apple Store zur Verfügung.
Weitere Infos
https://between-the-lines.info
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Bürger- und Ordnungsamt: Umzug zur
Friedrich-Wilhelm-Straße |
Duisburg, 30. August 2024 - Das
Bürger- und Ordnungsamt und die Ausländerbehörde haben an
der Friedrich-Wilhelm-Straße 12-14 in der Duisburger
Innenstadt neue Büroräume gefunden. In der zweiten
Septemberwoche ziehen alle Bereiche des Bürger- und
Ordnungsamtes, die bislang im Averdunk-Zentrum auf der
Königstraße untergebracht sind, in das neue Gebäude um.
Folgende Bereiche sind daher in der Zeit von
Montag bis Freitag, 9. bis einschließlich 13.September,
weder telefonisch noch persönlich erreichbar: Die
Zentrale Meldestelle, Pass- und
Personalausweisangelegenheiten, die Standesamtsaufsicht,
Gaststätten- Gewerbeangelegenheiten, die
Gewerbemeldestelle, Allgemeine Ordnungs- und
Tierangelegenheiten, die Untere Jagd- und
Fischereibehörde sowie die Zentrale Eingangs- und
Beratungsstelle für Veranstaltungen.
In
begründeten Notfällen ist eine Kontaktaufnahme zum
Bürger- und Ordnungsamt über Call-Duisburg (Telefon 0203
94000) sichergestellt. Kontaktaufnahme per E-Mail ist
aber möglich. Ab 16. September ist das Bürger- und
Ordnungsamt an der neuen Adresse erreichbar. Im Anschluss
wird auch die Ausländerbehörde umziehen. Weitere
Informationen hierzu folgen in Kürze.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Das Bürger- und
Ordnungsamt sowie das Amt für Integration und
Einwanderungsservice sind künftig im Gebäude an der
Friedrich-Wilhelm-Straße 12-14
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„Duisburg ist echt… gefragt!“:
Start der Bürgerumfrage 2024
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Duisburg,
30. August 2024 -Der Rat der Stadt Duisburg hat im Jahr
2022 beschlossen, wieder regelmäßig repräsentative
Befragungen von Bürgerinnen und Bürgern durchzuführen.
Nach der erfolgreichen Durchführung der Befragungen im
Jahr 2022 und 2023 geht die jährliche
Bevölkerungsbefragung in den kommenden Wochen in die
nächste Runde: 25.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen
und Bürger, darunter erstmalig auch Personen im Alter ab
16 Jahren, werden ab Montag, 2. September, persönlich
angeschrieben und um ihre persönliche Meinung gebeten.
„Bereits bei den letzten
beiden Befragungen haben sich erfreulicherweise viele
Duisburgerinnen und Duisburger beteiligt. Wir hoffen,
dass auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Bürgerinnen
und Bürger an der freiwilligen Befragung teilnehmen.
Damit stellen wir sicher, dass die Meinungen und
Ansichten der Menschen auch weiterhin bei den
Entscheidungen von Rat und Verwaltung gebührend
berücksichtigt werden können“, so Stadtdirektor Martin
Murrack.
Inhaltlich wird bei der Umfrage die Zufriedenheit mit dem
Leben in der Stadt, der Politik und Verwaltung der Stadt
Duisburg sowie der eigenen Wohnsituation abgefragt.
Thematischer Schwerpunkt in diesem Jahr ist die
Wahrnehmung und Bewertung der Freizeitangebote. Die
Teilnahme an der Bürgerumfrage kann digital auf einem
beliebigen Endgerät oder mittels eines auf Anforderung
zugesandten Papierfragenbogens erfolgen. Die Portokosten
übernimmt die Stadt Duisburg.
Die
Erkenntnisse der Befragung werden voraussichtlich zu
Beginn des zweiten Quartals 2025 veröffentlicht.
Ergebnisse der letzten Befragung sind auf der Website der
Stabsstelle für Statistik abrufbar:
https://www.duisburg.de/bevoelkerungsbefragung Die
Befragung wird jährlich mit einer neu gezogenen
Stichprobe wiederholt, um zukünftig neben der aktuellen
Situation auch Entwicklungen und Trends darstellen zu
können.
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DuisburgSport verlängert die Freibadsaison bis 15.
September
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Duisburg, 29. August 2024 - Wegen der
anhaltend warmen und sonnigen Wetterlage und einer positiven
Prognose bleibt das Freibad Homberg bis zum 15. September
geöffnet und nicht wie regulär geplant bis 1. September. Die
Schließzeit wird allerdings an die spätsommerliche Saison
angepasst: Das Bad öffnet wie gehabt um 10 Uhr, schließt aber
ab Montag, 2. September, eine Stunde früher um 18 Uhr.
Das Allwetterbad stellt auf die Winteröffnungszeiten
um, bietet aber bei schönem Wetter die Möglichkeit, das Dach
zu öffnen und als Freibad genutzt zu werden. DuisburgSport
wünscht weiterhin sonnige Badefreuden. Aktuelle
Öffnungszeiten und weitere Informationen sind jederzeit auf
dem Bäderportal verfügbar:
www.baederportal-duisburg.de
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Stadt Duisburg prüft Neubau der Eissporthalle
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Duisburg, 28.
August 2024 - Die Eissporthalle im Sportpark Duisburg könnte
aufgrund des Alters und des zu erwartenden hohen
Sanierungsaufwands durch einen Neubau am selben Standort
ersetzt werden. Der Rat der Stadt wird daher in seiner
nächsten Sitzung am 23. September darüber entscheiden, eine
Machbarkeitsstudie mit Kostenrahmen zu beauftragen.
Blick auf die Eissporthalle, Pre
Zero Rheinlandhalle. Hier spielt der Eishockeyverein, EV
Duisburg - Die Füchse. Fotos: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Ursprünglich hatte der Rat im Februar 2022 beschlossen, die
1971 eröffnete, markante Eissporthalle energetisch zu
sanieren. Doch neuere Kostenschätzungen gehen von einem
erhöhten Sanierungsaufwand von mindestens 23,2 Millionen Euro
aus – allein für die Innenbereiche sowie die Technik für die
Eisfläche und Belüftung. Die Sanierung der Gebäudehülle ist
darin noch nicht eingerechnet. Die Verwaltung schlägt daher
vor, den Beschluss zur energetischen Ertüchtigung aufzuheben
und stattdessen zu prüfen, ob ein Neubau die
wirtschaftlichere und zukunftssicherere Lösung wäre.
Im
Vergleich zur Sanierung sollte die neue Eissporthalle nicht
nur nach modernsten Energiestandards errichtet werden,
sondern auch Platz für knapp 5000 Besucher bieten – ein
deutlicher Zuwachs gegenüber den bisherigen 3500 Plätzen.
Damit würde auch der Eishockeystandort Duisburg als
Heimstätte der Füchse Duisburg weiter gestärkt und eine
Mehrzwecknutzung der Halle ermöglicht. Sollte der Rat dem
Prüfauftrag zustimmen, wird DuisburgSport als Eigentümer der
Halle gemeinsam mit der städtischen Baugesellschaft Gebag und
externen Fachplanern den Neubau planen.
Die
Beschlussvorlage sieht zudem vor, die externe Firma PTV mit
einem umfassenden Verkehrskonzept zu beauftragen.
Planungsziel ist, dass es zukünftig unter anderem mehr als
die bisherigen 2500 offiziellen Parkplätze gibt. Eine Lösung
könnte ein Parkhaus auf dem Parkplatz P1 sein, das zugleich
als Lärmschutz dienen würde.
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Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger
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Duisburg, 26. August 2024 - Kinder,
die im nächsten Jahr (2025) schulpflichtig werden, müssen
im Zeitraum vom 23. bis 27. September 2024 an den
Duisburger Grundschulen angemeldet werden. Schulpflichtig
für das kommende Schuljahr 2025/2026 sind Kinder, die in
der Zeit vom 1. Oktober 2018 bis 30. September 2019
geboren wurden. Die Erziehungsberechtigten erhalten
hierzu Ende August eine Benachrichtigung.
Kinder, die nach dem 30. September 2019 geboren wurden,
können auf Antrag bei der Schulleitung der gewünschten
Schule ebenfalls im oben genannten Zeitraum angemeldet
werden. Hierfür ist eine vorherige Terminvereinbarung bei
der jeweiligen Schule notwendig. Alle anzumeldenden
Kinder sollten bei der Anmeldung auch in der Schule
vorgestellt werden.
Weitere Informationen zum
Einschulungsverfahren gibt es online unter
https://duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_iii/40/einschulungsverfahren.php
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Betreuungsangebote für Duisburger
Grundschulkinder in den Herbstferien 2024
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Duisburg, 20. August 2024 - Das Amt
für Schulische Bildung der Stadt Duisburg bietet in
Kooperation mit den Ganztagsträgern in den Herbstferien
2024 wieder eine kostenfreie Betreuungsmöglichkeit für
Grundschulkinder an. Die Betreuung findet vom 14. Oktober
bis 25. Oktober, jeweils montags bis freitags von 8 bis
16 Uhr, an über 15 verschiedenen Standorten in Duisburg
statt.
Unter der Aufsicht von pädagogischen
Fachkräften sowie weiteren qualifizierten
Betreuungspersonen erwartet die Kinder ein
abwechslungsreiches Programm. Neben einem täglichen
Mittagessen werden Spiele, Sport, kreative und
künstlerische Aktivitäten sowie spannende Ausflüge in die
Umgebung angeboten.
Die Ferienbetreuung kann
wochenweise in Anspruch genommen werden und ist für die
Eltern kostenfrei. Lediglich für das Mittagessen wird ein
Beitrag von vier Euro pro Tag erhoben. Anmeldungen sind
ab Montag, 26. August, 12 Uhr, bis Freitag, 6. September,
16 Uhr, möglich. Weitere Informationen zu den Standorten
und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es auf der
städtischen Internetseite unter
www.duisburg.de/ferienbetreuung.
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Stadtbibliothek weitet
Öffnungszeiten aus
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Duisburg, 20. August 2024 -
Nutzerinnen und Nutzer der Bibliothek haben ab sofort
deutlich mehr Zeit, in den verschiedenen Zweigstellen
nach Medien zu stöbern. Nach den Sommerferien öffnen die
Bezirksbibliotheken Walsum, Hamborn, Meiderich und
Homberg-Hochheide auch wieder freitags von 10.30 bis 13
Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr. Nach Abschluss der
Sanierungsarbeiten in der Bezirksbibliothek Buchholz im
September und in der Bezirksbibliothek Rheinhausen im
November werden auch diese Bibliotheken freitags
zugänglich sein.
Ab sofort öffnet die Schul-
und Stadtteilbibliothek RumelnKaldenhausen auch mittwochs
von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr. Die Schul- und
Stadtteilbibliothek in der Gesamtschule Süd bietet nun
donnerstags dieselben Öffnungszeiten. „Gerade die
Zweigstellen unserer Stadtbibliothek gewährleisten das
Bildungsangebot über das gesamte Stadtgebiet. Wir gehen
viele Wege, um das Angebot für Bürgerinnen und Bürger
auszuweiten. Das Angebot über Open Libraries ist ein
richtiger Schritt, aber noch wichtiger ist es, auch das
Beratungsangebot unseres Fachpersonals nutzen zu können“,
betont Bildungsdezernentin Astrid Neese.
Dr.
Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, freut
sich über die Erweiterung des Serviceangebots und fügt
hinzu: „Wir haben in den letzten Jahren viel Energie in
die Ausbildung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
gesteckt. Diese Anstrengungen haben sich gelohnt, denn
unsere personelle Situation hat sich deutlich
stabilisiert. Wir hoffen, dass die positive Entwicklung
fortgesetzt wird, um die Bildungs- und Kulturarbeit auch
in den Stadtteilen intensivieren zu können.“
Für
Fragen steht das Team der Stadtbibliothek persönlich oder
telefonisch unter 0203/283-4218 zur Verfügung.
Detaillierte Informationen, auch zu den Öffnungszeiten
aller Standorte, sind unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden.
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Mehr Plätze im Offenen Ganztag an Grundschulen
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Duisburg,
19. August 2024 - Die Stadt Duisburg baut die ganztätigen
Bildungs- und Betreuungsangebote des Offenen Ganztags für
Grundschulkinder weiter aus. Es wurden rund 2.400
zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen, sodass ab dem
neuen Schuljahr 2024/2025 in Duisburg insgesamt 12.500
Ganztagsbetreuungsplätze zur Verfügung stehen.
„Mit jedem zusätzlichen Platz für die offene
Ganztagsbetreuung verbessert sich die
Bildungsgerechtigkeit in Duisburg für ein weiteres Kind.
Wir werden weiter daran arbeiten, auch den Ausbau in und
an Schulen zu forcieren, damit mehr Schülerinnen und
Schüler von diesem wichtigen Bildungsangebot
profitieren“, so Bildungsdezernentin Astrid Neese.
Für insgesamt 45 Grundschulen, die ihre Betreuung
vom sogenannten „verlässlichen Halbtagsangebot“ auf den
„Offenen Ganztag“ umgestellt haben, wurden rund 6.000
Möbelstücke zur multifunktionalen Nutzung bestellt. Für
die Anschaffung wurden notwendige Fördermittel in Höhe
von 2,3 Millionen Euro aus dem Investitionsprogramm zum
Ausbau ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote für
Kinder im Grundschulalter vom Land NRW beantragt.
Lehrerin Nina
Straßmeier räumt Unterrichtsmaterial in die neuen OGS
Möbel in der GGS Hebbelstraße in Neudorf. Duisburger
Grundschulen erhalten 6000 neue Schulmöbel. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Der Eigenanteil der Stadt Duisburg beträgt
hierbei rund 350.000 Euro. Mit den neuen Möbeln können
die Schulen ihre Klassenräume multifunktional einrichten,
sodass ohne zusätzliche Räume bzw. neue Schulgebäude mehr
Plätze im Offenen Ganztag geschaffen wurden. Das Amt für
Schulische Bildung hat insgesamt fünfzehn verschiedene
Mobiliar-Pakete für die Duisburg Grundschulen
zusammengestellt. Diese bilden unterschiedliche Raum- und
Nutzungsbedarfe ab. Von Paketen, die einem Klassenraum
ähneln, bis hin zu Paketen mit den Titeln „Stauraum“,
„Sitzkreis“, „Chillen“, „Leseecke“ oder „Rückzug“.
Damit bietet sich die Möglichkeit zur Gestaltung
individueller Räumlichkeiten, um die Verzahnung des Vor-
und Nachmittagsbereichs zu unterstützen. Die Klassenräume
können mithilfe der neuen Möbel neben ausreichenden
Tischen und Stühlen somit auch mit alternativen Sitz- und
Arbeitsmöglichkeiten wie Bodenkissen, Bänken und
Sitzsäcken bestückt werden. Schülerinnen und Schülern
können dadurch eine moderne Einrichtung bzw. Ausstattung
während des Schulunterrichts und der Ganztagbetreuung
nutzen.
Die neue Ausstattung der Räume zielt
auf eine qualitativ hochwertige, ganztätige Bildung ab
und treibt den Gedanken der inklusiven Raumgestaltung
weiter voran. Ab Herbst steht dieses deutlich flexiblere
Angebot auch allen bestehenden Schulen mit einen offenen
Ganztagsangebot zur Verfügung, um ihre Räumlichkeiten für
den Ganztag qualitativ besser auszustatten.
Hausmeister Erik
John räumt die neuen OGS Möbel in die Klassenräume der
GGS Hebbelstraße in Neudorf. Duisburger Grundschulen
erhalten 6000 neue Schulmöbel. Foto: Tanja Pickartz /
Stadt Duisburg
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- Ausbildungsstart: 76
Nachwuchskräfte für die Stadt Duisburg -
Jetzt bewerben für das Ausbildungsjahr 2025
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Ausbildungsstart: 76
Nachwuchskräfte für die Stadt Duisburg 76
Nachwuchskräfte haben heute, 19. August, bei der Stadt
Duisburg mit ihrer Ausbildung oder einem dualen Studium
begonnen. Begrüßt wurden die neuen Mitarbeitenden von
Nese Kartal, stellvertretende Leiterin der Akademie für
Personalentwicklung, Jugendamtsleiter Hinrich Köpcke und
weiteren Beteiligten im Duisburger Rathaus am Burgplatz.
Begrüßt wurden die neuen Mitarbeitenden im Duisburger
Rathaus. Anschließend standen in der Jugendherberge am
Sportpark Wedau verschiedene Stationen mit Spielen zum
Teambuilding auf dem Programm...Bild: Ilja Höpping /
Stadt Duisburg
Neben den bereits bekannten
Ausbildungsberufen wie Fachangestellte für Medien- und
Informationsdienste, Vermessungstechnikerinnen und -
techniker, KFZ-Mechatronikerinnen und -mechatroniker,
Bauzeichnerinnen und -zeichner, Forstwirtinnen und -wirte
sowie Fachangestellte für Bäderbetriebe, begannen
insgesamt fünf Nachwuchskräfte ein duales Studium für die
Fachrichtungen Vermessungsingenieurwesen,
Bauingenieurwesen sowie Soziale Arbeit.
Insgesamt 51 motivierte und engagierte Nachwuchskräfte
starteten in eine praxisintegrierte Ausbildung zur
Erzieherin oder zum Erzieher. Sie unterstützen zukünftig
die städtischen Kindertagesstätten und Jugendzentren.
Neun Auszubildende absolvieren ab sofort eine
praxisintegrierte Ausbildung zur Kinderpflegerin oder zum
Kinderpfleger starteten.
Am heutigen
„Willkommenstag“ erhielten die Auszubildenden erste
Informationen zum Ablauf der Ausbildung und lernten sich
untereinander kennen. Abgerundet wurde der Tag mit einer
teambildenden Maßnahme an der Jugendherberge im Sportpark
Duisburg, an dem sie ihren ersten Arbeitstag in
entspannter Atmosphäre ausklingen lassen konnten. Bereits
in wenigen Tagen, am 2. September, starten
voraussichtlich 141 weitere Nachwuchskräfte in anderen
Berufsbildern ihre Ausbildung bei der Stadt Duisburg.
Jetzt bewerben für das Ausbildungsjahr
2025 Wer sich jetzt schon für eine
Ausbildung, ein duales Studium oder eine
Qualifizierungsmaßnahme für das Jahr 2025 interessiert,
kann sich bereits online unter www.duisburg.de/ausbildung
bewerben. Chancengleichheit, Vielfalt und Begegnung auf
Augenhöhe sind zentrale Werte der Stadt Duisburg als
Arbeitgeberin. Die freie Entfaltung der Fähigkeiten und
Talente der Auszubildenden, unabhängig von
geschlechtsspezifischen Erwartungen oder kultureller
Herkunft, steht daher während der gesamten Ausbildung im
Fokus.
Darüber hinaus legt die Stadt Duisburg großen Wert
auf eine qualitativ gute Ausbildung, ein dynamisches und
abwechslungsreiches Arbeitsumfeld und bietet ihren
Auszubildenden zahlreiche Benefits wie flexible
Arbeitszeiten, eine überdurchschnittlich hohe
Ausbildungsvergütung, Weiterbildungsmöglichkeiten und
eine hervorragende Übernahmeperspektive für alle
Nachwuchskräfte. Ein krisensicherer Arbeitsplatz mit
Karrierechancen in einem großen Team mit mehr als 6.000
Beschäftigten runden die Vorzüge der Stadt Duisburg ab.
Weitere Informationen zu den Berufsbildern und zum
Bewerbungsprozess gibt es im Internet unter
www.duisburg.de/ausbildung. Einblicke in den Alltag der
Auszubildenden gibt es unter
www.facebook.de/ausbildung.DU oder
www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung
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Feuerwehr Duisburg bietet Brandmeister-Ausbildung
an
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Duisburg, 16. August 2024 - Die
Feuerwehr Duisburg bietet wieder die Möglichkeit, sich
für eine 18- monatige Ausbildung zur Brandmeisterin und
zum Brandmeister zu bewerben. Das Berufsbild des
Brandmeisters ist spannend und herausfordernd und bringt
viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten mit sich. Die
Tätigkeit umfasst neben der Brandbekämpfung, die
technische Hilfeleistung beispielsweise bei
Verkehrsunfällen, die Rettung von Menschen oder Tieren
und den Einsatz im Rettungsdienst.
Die
Nachwuchskräfte werden an der stadteigenen
Feuerwehrschule unterrichtet und können an einer
Lehrfeuerwache die praxisnahe Ausbildung absolvieren.
Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung wird man als
Brandmeisterin und Brandmeister an einer der sechs
Feuerwehr- und Rettungswachen im Duisburger Stadtgebiet
eingesetzt. Das Auswahlverfahren besteht aus einem
Sporttest, einem schriftlichen Eignungstest, einem
persönlichen Vorstellungsgespräch und einer medizinischen
Eignungsuntersuchung.
Der sportliche Eignungstest
findet am Samstag, 24. August, im Leichtathletikstadion
an der Margaretenstraße 20 im Sportpark Duisburg statt.
Interessierte können ihre Bewerbungsunterlagen an die
Feuerwehr Duisburg per E-Mail an
recruiting@feuerwehr.duisburg.de senden. Für Rückfragen
steht Sylvia Belaic unter 0203/308-2129 zur Verfügung.
Die Feuerwehr Duisburg bietet auch diesmal
wieder „Spontan-Interessierten“ die Möglichkeit an, ohne
vorherige Einreichung der Bewerbungsunterlagen, am
Sporttest teilzunehmen. Spontane Bewerberinnen und
Bewerber können also am Tag des Eignungstests, um 10.30
Uhr mit ihren Unterlagen und dem Personalausweis zum
Leichtathletikstadion kommen, sich anmelden und den Test
um 11 Uhr absolvieren.
Weitere Informationen zum
Berufsbild, Voraussetzungen und erforderliche
Bewerbungsunterlagen gibt es auch online unter
https://www.duisburg.de/microsites/karriere/neu/z_neue-hp/brandmeister-inim-mittleren-feuerwehrtechnischen-dienst.php
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
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Update 15.
August/Duisburg,
8. August 2024 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 27. August, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Donnerstag, 20. August, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen
und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-
6111 ebenfalls möglich.
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Rund ums Wohnen in Duisburg –
Woledu-Broschüre 2024 ist erschienen
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Duisburg, 26. Juli 2024 - Die
Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in Duisburg -
WoLeDu“ hat ihre Broschüre neu überarbeitet. Auf über 38
Seiten gibt die Neuauflage aus dem Jahr 2024 den
Leserinnen und Lesern wieder einen topaktuellen Überblick
über wichtige Akteure des Duisburger Wohnungsmarktes.
Sozialdezernentin Astrid Neese zeigt sich überaus erfreut
über die Broschüre und schätzt die
Kooperationsgemeinschaft.
„WoLeDu ist ein
hervorragend etabliertes Netzwerk, zusammen vermieten die
Kooperationspartner rund ein Drittel aller Wohnungen in
Duisburg“, so Neese. Die Broschüre zeigt
Wohnungssuchenden das breite Spektrum der ansässigen
Wohnungsunternehmen. Sowohl die Duisburger
Wohnungsgenossenschaften als auch die städtische
Wohnungsgesellschaft und zahlreiche größere und kleinere
Wohnungsunternehmen werden in Kurzporträts vorgestellt.
Des Weiteren sind drei Duisburger Haus- und
Grundeigentümervereine und verschiedene wohnungsnahe
Dienstleister in der Broschüre vertreten.
Zu
den wohnungsnahen Dienstleistern gehören: Stadtwerke
Duisburg, Sparkasse Duisburg, zwei Mietervereine, die
städtischen Wirtschaftsbetriebe und das Amt für Soziales
und Wohnen mit der Wohnberatungsagentur für Senioren und
Seniorinnen, dem Bereich Wohnungswesen und der Fachstelle
für Wohnungsnotfälle.
Die WoLeDu-Broschüre
gibt es bereits seit 2003. Wegen des kompakten Überblicks
über die Duisburger Wohnungsmarktakteure wird sie von
vielen Institutionen und Beratungsstellen für ihre
Beratungstätigkeit immer wieder gerne verwendet. „Viele
warten schon auf die neue Ausgabe der Broschüre“, weiß
Neese. Die neue Auflage wird von WoLeDu weiterhin
kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Broschüre liegt
bereits in den Bürger-Service-Stationen der Bezirke und
den Dienststellen des Amtes für Soziales und Wohnen aus.
Internetnutzer finden einen kostenlosen Download sowie
eine Flashversion der Broschüre zum Onlineblättern auf
der Internetseite der Kooperationsgemeinschaft
www.woledu.de.
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Bezirksbibliothek Buchholz wegen notwendiger
Renovierungsarbeiten geschlossen
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Duisburg, 15. Juli 2024 - Die
Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee
schließt vom 13. August bis einschließlich 7. September
aufgrund notwendiger Anstricharbeiten. Die umfangreichen
Arbeiten erfordern ein Freiräumen und Abdecken der
gesamten Flächen, so dass kein Kundenbetrieb möglich ist.
Tobias Hogeweg, Leiter der Bezirksbibliothek, bittet
Kundinnen und Kunden: „Leihen Sie uns leer!“.
Wer das Team der Bibliothek unterstützen möchte, kann
sich noch bis einschließlich Samstag, 10. August, dem
letzten Öffnungstag, großzügig mit Medien eindecken. Die
Leihfristen werden automatisch verlängert. Für die
Ausleihe und Rückgabe steht während der Zeit der
Schließung der Bezirksbibliothek die Schul- und
Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd auf der Großenbaumer
Allee 168-174 zur Verfügung. Diese ist dienstags,
mittwochs und freitags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18
Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr.
Selbstverständlich können auch alle anderen Bibliotheken
im gesamten Stadtgebiet genutzt werden. Außerdem steht
der Medienbotenservice der Stadtbibliothek zur Verfügung,
der Bücher kostenlos nach Hause liefert und auch wieder
abholt. Voraussichtlich ab Dienstag, 17. September,
öffnet die Bezirksbibliothek in neuem Glanz wieder zu den
üblichen Zeiten.
Weitere Informationen finden
sich auf der Internetseite
www.stadtbibliothekduisburg.de. Für telefonische
Nachfragen steht das Team der Bibliothek gerne unter 0203
2834218 zur Verfügung (montags 13 bis 19 Uhr, dienstags
bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 16 Uhr).
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Start des Beteiligungsverfahrens zum Lärmaktionsplan
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Duisburg, 9. Juli 2024 - Die Stadt
Duisburg hat den Lärmaktionsplan aktualisiert. Von
Montag, 15. Juli 2024 bis Donnerstag, 15. August 2024
haben die Duisburgerinnen und Duisburger die Möglichkeit,
sich über den Planentwurf zu informieren und Anregungen,
Bedenken und Hinweise zum Lärmaktionsplan über die
Internetseite https://beteiligung.nrw.de/portal/Duisburg
im Bereich „Verfahren“ zu äußern.
Eine
Beteiligung ist außerdem über die E-Mail-Adresse
verkehrslaerm@stadt-duisburg.de an die Stadtverwaltung
möglich. Zusätzlich wird der Lärmaktionsplan im Stadthaus
(Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße,
47051 Duisburg) von montags bis donnerstags von 8 bis 12
Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr
öffentlich ausgelegt. Bei Bedarf können zusätzliche
Termine im Stadthaus unter der oben aufgeführten
E-Mail-Adresse oder unter der Rufnummer 0203-283-3271
innerhalb der Veröffentlichungsfrist individuell
vereinbart werden.
Bei dem aktuellen Entwurf
handelt es sich um eine Fortschreibung des bereits
bestehenden Lärmaktionsplans, die gemäß den Vorgaben der
EUUmgebungslärmrichtlinie alle fünf Jahre durchgeführt
wird. Die Ergebnisse der aktuellen Fortschreibung sind
nur noch bedingt mit denen der vorherigen
Lärmaktionsplanung vergleichbar, da für die aktuelle
Lärmkartierung seitens der EU ein neues
Berechnungsverfahren vorgeschrieben wurde.
Durch die neue Berechnungsvorschrift kommt es stadtweit
zu deutlich höheren Betroffenenzahlen, auch wenn sich die
reale Situation vor Ort gegenüber der letzten Kartierung
nicht oder nur geringfügig verändert hat. Im Duisburger
Stadtgebiet dominiert der Straßenverkehrslärm, aber auch
der Lärm von städtischen und bundeseigenen Schienenwegen
sowie von einigen Industriebetrieben wurde berechnet.
Der Lärmaktionsplan stellt verschiedene
Lärmminderungsmaßnahmen vor, um die Belastungen durch
Umgebungslärm zu reduzieren. Er erklärt die Wirkungsweise
der Maßnahmen und erläutert die notwendigen
Voraussetzungen für ihre Umsetzung. Weitere Informationen
zum Thema gibt es im Internet unter www.duisburg.de,
Stichwort Lärmaktionsplan.
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- Personal der
Einbürgerungsbehörde wurde aufgestockt -
Erneute Offenlage des
Flächennutzungsplan-Entwurfs
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Modernisiertes
Staatsangehörigkeitsgesetz: Personal der
Einbürgerungsbehörde wurde aufgestockt
Duisburg, 27. Juni 2024 - Das Gesetz zur Modernisierung
des Staatsangehörigkeitsrechts tritt heute in Kraft.
Menschen, die in Deutschland arbeiten und gut integriert
sind, können schon nach fünf statt nach acht Jahren
deutsche Staatsangehörige werden. Sie brauchen ihre
bisherige Staatsangehörigkeit und damit einen Teil ihrer
Identität nicht mehr aufzugeben. Änderungen gibt es unter
anderem auch in der Sicherstellung des Lebensunterhaltes
und die Anforderungen für das Bekenntnis zur
freiheitlichen demokratischen Grundordnung werden
strenger.
Die Stadt Duisburg setzt das vom
Bundestag beschlossene Gesetz ab sofort um und geht davon
aus, dass die Anzahl der Einbürgerungsanträge in den
kommenden Jahren erheblich steigen wird. Um dem zu
erwartenden Anstieg gewachsen zu sein, wurden im Amt für
Integration und Einwanderungsservice 19 zusätzliche, neue
Stellen geschaffen.
„Mit den neuen
Kolleginnen und Kollegen sind wir bestens aufgestellt,
zukünftig eine Vielzahl von Einbürgerungsanträgen
möglichst zügig bearbeiten zu können“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. Viele der neuen
Mitarbeitenden haben bereits ihren Dienst aufgenommen,
einige werden in den nächsten Wochen noch folgen. Die
Zahl der Stellen in dem Bereich wurde mit nunmehr 39
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahezu verdoppelt.
Bereits in den letzten Jahren war ein starker
Anstieg an Einbürgerungen in Duisburg zu verzeichnen: Von
1.230 Menschen im Jahr 2019 stieg sie auf 2.389 in 2023.
Der aktuelle Stand in 2024 liegt bereits bei 1.323. Alle
wesentlichen Änderungen des Staatsangehörigkeitsgesetzes
können auf der städtischen Internetseite nachgelesen
werden:
https://www.duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_vii/32/Einbuergerung.php
Außerdem wurde ein Formular freigeschaltet, mit dem das
Interesse an einer Einbürgerung geltend gemacht werden
kann. Das Formular ist unter folgenden Link
www.duisburg.de/interessenbekundung zu finden oder über
das Service-Portal der Stadt erreichbar.
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt die neuen
Mitarbeiter der Einbürgerungsbehörde. Die Stadt Duisburg
setzt das vom Bundestag beschlossene Gesetz zur
Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts ab sofort
um und geht davon aus, dass die Anzahl der
Einbürgerungsanträge in den kommenden Jahren erheblich
steigen wird. Um dem zu erwartenden Anstieg gewachsen zu
sein, wurden im Amt für Integration und
Einwanderungsservice 19 zusätzliche, neue Stellen
geschaffen.. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Erneute Offenlage des
Flächennutzungsplan-Entwurfs Die
Neuaufstellung des Flächennutzungsplans (FNP) für die
Stadt Duisburg geht in eine weitere Beteiligungsrunde:
Mithilfe der zahlreichen Anregungen und Stellungnahmen
zur ersten Offenlage im Herbst 2023 wurde der FNPEntwurf
überarbeitet. Für die geänderten Planbereiche wird daher
in der Zeit vom 1. Juli bis zum 29. Juli 2024 eine
erneute Beteiligung, d.h. eine zweite Offenlage,
durchgeführt. Bei der ersten Offenlage fand im Sommer
2023 bereits eine Öffentlichkeitsbeteiligung statt.
In diesem Zusammenhang sind zahlreiche Anregungen
und Stellungnahmen zu geplanten Siedlungsentwicklungen
sowie Hinweise von Behörden und sonstiger Träger
eingegangen, sodass dies zum Anlass genommen wurde, die
siedlungsstrukturelle Eignung einzelner Flächen in
Verbindung mit den zu erwartenden Umweltauswirkungen
nochmals zu überprüfen und den Flächennutzungsplan sowie
die Begründung mit dem Umweltbericht zu überarbeiten.
So wurde beispielsweise auf die Überplanung von
Wald ebenso wie auf die Darstellung mehrerer bisher
vorgesehener Wohnbauflächen im Freiraum verzichtet. Die
einzelnen vorgenommenen Änderungen können im Detail den
Beteiligungsunterlagen entnommen werden. Es können
ausschließlich zu diesen ergänzten bzw. geänderten
Inhalten Stellungnahmen abgegeben werden. Der
überarbeitete Entwurf des Flächennutzungsplans wird mit
der Begründung einschließlich des Umweltberichts während
der Offenlage im Internet unter
www.duisburg.de/fnp-neuaufstellung veröffentlicht.
Zusätzlich können die Unterlagen in diesem
Zeitraum in der Innenstadt im Stadthaus am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 eingesehen werden. Für
eine dortige Einsichtnahme in die zu veröffentlichenden
Unterlagen wird um vorherige telefonische
Terminvereinbarung unter 0203-283-3934 oder 0203-283-4611
gebeten. Alle Duisburger Bürgerinnen und Bürger sowie
Unternehmen haben die Möglichkeit bis zum 29. Juli 2024
ihre Stellungnahmen und Anregungen zu den geänderten
Teilen des FNP-Entwurfs abzugeben.
Diese
können über das auf der Internetseite verlinkte
Beteiligungsportal des Landes NordrheinWestfalen, per
E-Mail an fnp@stadt-duisburg.de oder per Post an das Amt
für Stadtentwicklung und Projektmanagement der Stadt
Duisburg, FriedrichAlbert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg
eingereicht werden.
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Aufkommensneutrale Hebesätze:
Stadt Duisburg kritisiert Pläne der Landesregierung zur
Grundsteuerreform
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Duisburg, 26. Juni 2024 - Die Stadt
Duisburg erneuert ihre Kritik an den Plänen zur Umsetzung
der Grundsteuerreform durch die Landesregierung in
Nordrhein-Westfalen. „Das Land wälzt unter dem Deckmantel
der Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung seine
Versäumnisse auf die Kommunen ab. Falls das Land NRW die
kommunale Selbstverwaltung stärken wollte, hätte es sich
frühzeitig für eine bedarfsgerechte Finanzausstattung der
Kommunen einsetzen können, anstatt mit den
differenzierten Hebesätzen neue Probleme vor Ort zu
schaffen“, sagt Stadtdirektor und Kämmerer Martin
Murrack.
In der vergangenen Woche hatte die
Finanzverwaltung die sogenannten aufkommensneutralen
Hebesätze für die Kommunen des Landes veröffentlicht, bei
deren Verwendung das Grundsteueraufkommen der Kommunen
vor und nach der Reform gleichbleiben soll. Wie die Stadt
Duisburg bereits deutlich gemacht hat, wird zur Erhaltung
des Grundsteueraufkommens in Duisburg eine
Hebesatzerhöhung der Grundsteuer B erforderlich sein. Bei
Beibehaltung eines einheitlichen Hebesatzes müsste der
Hebesatz von bisher 845 v.H. auf 1071 v.H. angehoben
werden.
Obwohl das entsprechende
Gesetzgebungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist, hat
das NRW-Finanzministerium ebenfalls berechnet, welche
differenzierten Hebesätze in den jeweiligen Kommunen
gelten müssten. Diese betragen in Duisburg für die Gruppe
der Wohngrundstücke 885 v.H. und für die Gruppe der
Nichtwohngrundstücke 1489 v.H. Diese gesplitteten
Hebesätze stellen die Aufkommensneutralität für die
jeweilige Gruppe separat dar. Die von der
Finanzverwaltung bereitgestellten aufkommensneutralen
Hebesätze sind allerdings nur als Referenzwert zu
verstehen, denn die Grundsteuer wird von der Kommune
erhoben und dieser obliegt auch das Recht, über den
Hebesatz die Höhe der Grundsteuer festzulegen.
„Der Stadtrat entscheidet darüber, ob für die
Grundsteuer B ein einheitlicher oder differenzierter
Hebesatz festgelegt wird und wie hoch dieser sein wird“,
verdeutlicht Martin Murrack. „Da das rechtliche Risiko
bei der Einführung differenzierter Hebesätze allerdings
ungemein höher ist als bei der Beibehaltung eines
einheitlichen Hebesatzes, wäre es eine Möglichkeit, die
gerichtliche Klärung der differenzierten Hebesätze
abzuwarten. Sollten die differenzierten Hebesätze einer
gerichtlichen Prüfung standhalten, kann der Rat der Stadt
dann auch zu einem späteren Zeitpunkt der Umstellung
zustimmen“, so Murrack weiter.
Auch die
kommunalen Spitzenverbände haben sich eindeutig gegen das
Vorhaben der Landesregierung positioniert, die Einführung
der differenzierten Hebesätze in die Entscheidung der
Städte zu legen. Kritisiert wird, dass aus Sicht der
Kommunen die Regelung der differenzierten Hebesätze
erhebliche administrative und rechtliche Probleme
beinhaltet.
Während die Messzahl-Anpassung
einmalig erfolgen würde, müsste über die differenzierten
Hebesätze in den einzelnen Gemeinden jährlich neu
entschieden werden. Hierdurch wird ein weiteres
Einfallstor für Rechtsstreitigkeiten in der jeweiligen
Kommune geschaffen. Denn ein differenzierter Hebesatz
muss in jeder Kommune separat verfassungsfest begründet
werden. Hinzu kommt für sämtliche Kommunen das Problem,
von ihrem jeweiligen IT-Dienstleister rechtzeitig ein
zertifiziertes Programm zur technischen Umsetzung zur
Verfügung gestellt zu bekommen. „Aus diesen Gründen wird
eine sachgerechte Lösung nur in einer Messzahl-Anpassung
auf Landesebene gesehen“, bekräftigt Stadtkämmerer Martin
Murrack.
Zum Hintergrund: Am 1. Januar 2025
tritt die Reform der Grundsteuer in Kraft. Nach einem
Urteil des Bundesverfassungsgerichts soll die Besteuerung
nun auf eine zeitgemäße Grundlage gestellt werden.
Früh zeichnete sich ab, dass es im Zuge der
Grundsteuerreform nicht allein zu einer Verschiebung und
– vom Bundesverfassungsgericht letztlich auch geforderten
– Neuverteilung des Grundsteueraufkommens auf der Ebene
der einzelnen Grundstücke kommt, sondern sich auch
strukturelle Belastungsverschiebungen von den gewerblich
genutzten Grundstücken hin zu den Wohngrundstücken
ergeben.
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Jetzt bewerben: Nachhaltigkeitspreis 2024 der Stadt Duisburg
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Duisburg, 25. Juni 2024 - Die Stadt
Duisburg verleiht in diesem Jahr den Nachhaltigkeitspreis
der Stadt Duisburg für außergewöhnliches Engagement im
Bereich des Umwelt- und Naturschutzes. Der Preis wird als
Urkunde vergeben und umfasst einen Gesamtwert von 3.000
Euro. Mit der Auszeichnung sollen beispielhafte und
nachahmenswerte Projekte, Initiativen und Ideen zur
Erhaltung und Förderung von Natur und Umwelt in Duisburg
gewürdigt, der Öffentlichkeit vorgestellt und bekannt
gemacht werden.
Aufgerufen sind
Einzelpersonen, Gruppen, Schulen, Vereine, Verbände,
private oder ehrenamtliche Initiativen, innovative
Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die sich
besonders für den Schutz der Umwelt und Nachhaltigkeit
einsetzen. Wer diese Voraussetzungen erfüllt, sollte
seine Chance nutzen und sich jetzt bewerben. Bewerbungen
müssen bis zum 23. August 2024 beim Umweltamt,
FriedrichWilhelm-Straße 96, 47049 Duisburg, eingereicht
werden.
Die Richtlinien für die Preisvergabe und
das Bewerbungsformular sind auch online unter:
http://www.duisburg.de/nachhaltigkeitspreis abrufbar.
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Badeverbot an Duisburger Seen und im Rhein
beachten
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Duisburg, 24. Juni 2024 - Vor dem
Hintergrund der in den kommenden Tagen zu erwartenden
sommerlichen Temperaturen und dem damit verbundenen
Wunsch nach Abkühlung, macht die Stadt Duisburg wieder
darauf aufmerksam, dass das Baden in allen öffentlich
zugänglichen Seen, Baggerlöchern und teilweise im Rhein,
mit Ausnahme der drei Freibäder, verboten ist. Schon
häufig haben sich an den Gewässern Unfälle ereignet,
teilweise mit tödlichem Ausgang. Ursache ist häufig, dass
unbefestigte oder zu steile Uferböschungen einstürzen und
Schwimmer mitreißen.
Darüber hinaus gefährden
Untiefen und sehr unterschiedliche Wassertemperaturen die
Schwimmer. Auch können aufgrund der Wasserqualität
Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen werden und die
Seen verfügen über keine rettungsdienstliche
Infrastruktur. Aber auch die Gefahren des Rheinstroms
werden leider immer wieder, auch durch erfahrene
Schwimmer, unterschätzt. Die ins Wasser ragende
Kiesflächen und der Eindruck eines niedrigen
Wasserstandes verleiten oft dazu, im Rhein zu waten oder
zu baden.
Die Fließgeschwindigkeit des Rheins
ist vor allem in der Mitte sehr hoch. Soge und Strömungen
machen das Gewässer außerdem unberechenbar.
Vorbeifahrende Schiffe sorgen darüber hinaus für
Rückwellen am Ufer, die teilweise so heftig sind, dass
insbesondere Kinder hiervon umgerissen und abgetrieben
werden können. Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die
augenscheinlich in Not geraten sind, wird dringend
empfohlen, nicht selbst ins Wasser zu springen, sondern
sofort die Rettungskräfte/Feuerwehr zu verständigen. Für
ein ungefährdetes Badevergnügen gibt es im gesamten
Stadtgebiet öffentliche Schwimmstätten.
Informationen zu den städtischen Bädern gibt es online
unter www.baederportal-duisburg.de und telefonisch bei
der Hotline (0203/283-4444). Außerdem sind in Duisburg
drei Seen im Bereich der dort ansässigen Freibäder als
Badegewässer zugelassen. Dabei handelt es sich um den
Kruppsee (www.sv-rheinhausen.de), den Wolfssee
(www.freibadwolfssee.de) und den Großenbaumer See
(www.freibad-grossenbaum.de). Dort wird auch regelmäßig
die Wasserqualität untersucht. Die Ergebnisse sind auf
der Internetseite des Landesamtes für Natur, Umwelt- und
Verbraucherschutz unter www.badegewaesser.nrw.de
nachzulesen. Alle anderen Seen sind nicht als
Badegewässer zugelassen.
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Stadt, IHK und
Unternehmerverband starten das neue Duisburger Bündnis
für Vereinbarkeit
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Duisburg, 17. Juni 2024 - Die Stadt
Duisburg, die Niederrheinische IHK und der
Unternehmerverband gaben am 14. Juni den Startschuss für
das neu aufgestellte Duisburger Bündnis für Vereinbarkeit
im Rahmen einer Kick-off-Veranstaltung mit heimischen
Unternehmen im Digitalkontor am Schwanentorufer.
In seiner Eröffnungsrede betonte Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link: „Die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf gehört zu den zentralen
Herausforderungen heutiger Arbeitswelten. Das gemeinsame
Bündnis von Stadt, Unternehmerverband und IHK bietet für
Unternehmen die Möglichkeit, sich auszutauschen und
innerhalb des Netzwerks voneinander zu lernen. Für den
Standort Duisburg ist dies ein weiteres Plus im Kampf um
die besten Fachkräfte.“
Oberbürgermeister Sören Link unterschreibt, neben 35
weiteren Unternehmen die Charta des Bündnis für
Vereinbarkeit. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Das Engagement des Bündnisses bezieht sich auf
einen umfassenden und modernen Ansatz der Vereinbarkeit,
der lebensphasenorientiert Themen wie Beruf, Familie,
Pflege, Ehrenamt und persönliche Lebensgestaltung
einbezieht. Hervorgegangen ist das neue Bündnis für
Vereinbarkeit aus dem „Lokalen Bündnis für Familie
Duisburg“, das bereits seit 2014 Informationen und
Impulse rund um das Thema Familienfreundlichkeit bietet –
und das als weitere Säule des neuen Bündnisses rund um
Netzwerkangebote weiterbestehen wird.
Die
Planungen für das neue Bündnis-Konzept wurden gemeinsam
mit breiter Unterstützung von Unternehmen und
Organisationen vorangetrieben. „Wir möchten damit eine
Netzwerkplattform bieten, auf der sich unsere Unternehmen
austauschen, durch die Duisburger Charta für
Vereinbarkeit und die ausgezeichneten Unternehmen
inspirieren lassen und voneinander lernen können. Über 35
Unternehmen und Institutionen haben beim Kick-off die
Duisburger Charta unterzeichnet. Das ist eine
eindrucksvolle Resonanz aus der hiesigen Wirtschaft, die
ein Zeichen für eine moderne und chancenreiche
Arbeitswelt in unserer Stadt setzt“, so Michael Rüscher,
Wirtschaftsdezernent der Stadt.
Ein zentrales
Standbein des Bündnisses ist die Duisburger Charta für
Vereinbarkeit. Damit das Engagement für Vereinbarkeit
nach innen und außen sichtbar wird, können Duisburger
Unternehmen und Organisationen die „Duisburger Charta für
Vereinbarkeit“ unterzeichnen. Dies ist eine Art
Selbstverpflichtung, die so die eigenen Prinzipien und
Ziele rund um das Thema Vereinbarkeit benennt. „Mit
dieser Charta senden die Unternehmen ein wichtiges Signal
an die eigene Belegschaft; sie können sie aber auch
nutzen, um die eigene Arbeitgebermarke zu stärken“, sagte
Martin Jonetzko, stellvertretender Hauptgeschäftsführer
des Unternehmerverbandes.
Als Highlight
verleiht das Bündnis alle zwei Jahre die Auszeichnung
„Vorbildliche Vereinbarkeit“ an Unternehmen. „Viele
Unternehmen engagieren sich sehr, sehr stark rund um das
Thema Vereinbarkeit. Das wollen wir auch würdigen“, so
Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer
der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer.
„Dabei ist uns wichtig, dass wir nicht Äpfel mit Birnen
vergleichen – deshalb gibt es vier Größenklassen,
gestaffelt nach Beschäftigtenzahl. Die Auszeichnung wirkt
ebenfalls stark in Richtung Employer Branding.“
Unternehmen können sich ab sofort für die
Auszeichnung bewerben – oder sie werden nominiert;
beispielsweise von Mitarbeitenden, Betriebsräten, Kunden
oder Partnern. Das Thema Vereinbarkeit sei für die
Zukunftsfähigkeit von Unternehmen elementar, so der Tenor
von Stadt, IHK und Unternehmerverband. Das neue Bündnis
sei deshalb für den Wirtschaftsstandort Duisburg ein
weiterer wichtiger Mosaikstein. Nach den Sommerferien
solle es erste Netzwerkangebote geben, im Spätherbst sei
dann die erste Auszeichnung von Unternehmen geplant.
Informationen zum Bündnis und zum Thema
Vereinbarkeit: Magdalena Kowalczyk, Stadt Duisburg,
Kompetenzzentrum Frau & Beruf Niederrhein, T: 0203
283-4997, m.kowalczyk@stadt-duisburg.de, Judith Hemeier,
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, T: 0203
2821- 289, hemeier@niederrhein.ihk.de und Christian
Kleff, Unternehmerverband, T: 0203 99367-225,
kleff@unternehmerverband.org
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- Keuchhusten – Gesundheitsamt rät zur Kontrolle des
Impfschutzes - Kampagne „Assistenzhundefreundliche
Kommune“ der Stadt Duisburg gestartet
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Keuchhusten – Gesundheitsamt rät zur Kontrolle des
Impfschutzes
Duisburg, 17. Juni 2024 - Im ersten
Halbjahr 2024 sind in Duisburg vermehrt Fälle von
Keuchhusten aufgetreten. Bislang wurden dem
Gesundheitsamt 56 Keuchhustenfälle gemeldet. In den
letzten Jahren waren es in Duisburg im gesamten Jahr nur
knapp über 20 Fälle. Dass die Erkrankung derzeit nicht
nur in Duisburg sehr präsent ist, bestätigt auch die
Statistik des RKI.
Keuchhusten ist ein
hartnäckiger, langwieriger und anfallsweise auftretender
Husten. Er kann mit Atemnot und in schlimmen
Einzelfällen, besonders bei jungen Kindern, sogar zu
einem Atemstillstand führen und ist zudem sehr
ansteckend.
Die Erkrankung muss mit
Antibiotika behandelt werden. Da es sich um eine sehr
ansteckende Erkrankung handelt, dürfen erkrankte Personen
Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen
nicht besuchen. Dies gilt natürlich auch für Erwachsene,
die in diesen Einrichtungen arbeiten. Eine von der STIKO
empfohlene Impfung schützt wirksam gegen die Erkrankung.
„Oft ist nicht bekannt, dass auch Erwachsene
den Impfschutz alle 10 Jahre auffrischen lassen müssen
und eine bereits durchgemachte Erkrankung langfristig
keinen Schutz vor einer Neuerkrankung bietet“, so Dr.
Charlotte Weber, Ärztin für den Bereich Gesundheitsschutz
beim Gesundheitsamt. Es ist daher sinnvoll, den
Impfschutz beim Haus- oder Kinderarzt kontrollieren und
gegebenenfalls auffrischen zu lassen.
Barrierefreiheit und Inklusion: Kampagne
„Assistenzhundefreundliche Kommune“ der Stadt Duisburg
gestartet Die Stadt Duisburg heißt ab sofort
Assistenzhunde offiziell in allen städtischen Gebäuden
willkommen. Als tierische Hilfe dürfen Assistenzhunde
ihre Menschen nach dem Behindertengleichstellungsgesetz
auch an Orte begleiten, an denen Hunde normalerweise
verboten sind. Oberbürgermeister Sören Link, die
Inklusionsbeauftragte Elisabeth Koal sowie Dr. Hannah
Reuter mit Blindenführhündin Daika und Manja Maserati mit
Kardioassistenzhündin Mascha vom Verein Pfotenpiloten e.
V. stellten die Kampagne am vergangenen Freitag, 14.
Juni, im Rathaus am Burgplatz vor.
„Es ist
wichtig, dass wir Bürgerinnen und Bürger unterstützen,
die auf einen Assistenzhund angewiesen sind. Damit
ermöglichen wir ihnen eigenständig Zugang zu allen
städtischen Gebäuden, um zum Beispiel notwendige
Behördengänge zu erledigen“, so Oberbürgermeister Sören
Link. Während der Blindenführhund den meisten Menschen
ein Begriff ist, sind andere tierische Helfer kaum
bekannt. Das sorgt vielfach für Konflikte im Alltag, denn
wenn nicht bekannt ist, dass es beispielsweise
medizinische Warnhunde gibt oder solche, die Menschen mit
Hörbehinderung assistieren.
Alexander Schmanke, Geschäftsführer der Duisburger
Werkstatt für Menschen mit Behinderung bringt ein Schild
"Assistenzhunde Willkommen" am Concept Store an, daneben
Hannah Reuter mit Blindenhund Daika. Assistenzhunde sind
in allen Städtischen Einrichtungen Willkommen, dies wird
künftig durch ein entsprechendes Schild im jeweiligen
Eingangsbereich symbolisiert. Foto: Tanja Pickartz /
Stadt Duisburg
Assistenzhunde sind
medizinische Hilfsmittel, die bei einer Vielzahl von
Behinderungen und chronischen Beeinträchtigungen
wichtige, oft lebensrettende Aufgaben für ihre Menschen
übernehmen. Sie sind Schlüssel zu mehr Lebensqualität und
Unabhängigkeit im Alltag. Dazu startete heute offiziell
die Kampagne „Assistenzhund willkommen“.
„Wir
freuen uns sehr, dass die Stadt Duisburg diesen wichtigen
Schritt zu mehr Inklusion und Barrierefreiheit für
Assistenzhundteams mit uns gemeinsam geht und hoffen,
dass sich in der Folge auch Einrichtungen des
Einzelhandels, des Kulturbetriebs und des medizinischen
Sektors dem guten Beispiel der Stadtverwaltung
anschließen”, sagte Dr. Hannah Reuter von Pfotenpiloten
e.V.
Die Aktion „Assistenzhundefreundliche
Kommune“ wurde von Pfotenpiloten e.V. ins Leben gerufen,
um über Assistenzhunde und ihre Zutrittsrechte
aufzuklären. Sie ist Teil einer vom Bundesministerium für
Arbeit und Soziales und der Aktion Mensch geförderten
Zutrittskampagne „Assistenzhund Willkommen“. Dazu werden
an den städtischen Gebäude Aufkleber mit der Aufschrift
„Assistenzhund willkommen“ an den Eingangstüren
angebracht, um auf das Zutrittsrecht aufmerksam zu
machen.
Die gekennzeichneten Einrichtungen
werden in die DogMap
(https://map.pfotenpiloten.org/intro) eingetragen, eine
interaktive Onlinekarte, in der der Zutrittsstatus von
Orten weltweit markiert und abgelesen werden kann.
Hundeverbote in Hausordnungen werden um den Zusatz „außer
Assistenzhunde” ergänzt. Der Verein Pfotenpiloten e. V.
ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation mit Sitz
in Frankfurt, die nachhaltige Fundamente im jungen
Assistenzhundsektor etabliert, damit Menschen mit
Behinderung in Zukunft leichter mit einem gut
ausgebildeten Assistenzhund neu durchstarten können.
Assistenzhunde sind in allen Städtischen Einrichtungen
Willkommen, dies wird künftig durch ein entsprechendes
Schild im jeweiligen Eingangsbereich symbolisiert. Foto:
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
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Fragen und Antworten rund um das Thema Assistenzhunde -
Wie wird ein Hund Assistenzhund und was leisten sie?
Assistenzhunde werden als Welpen sorgfältig ausgewählt,
bevor sie ausgebildet werden. Nach etwa 1,5 Jahren, in
denen sie die Umwelt und Menschen als zutiefst
vertrauenswürdige Wesen kennengelernt haben, werden sie
gesundheitlich gecheckt und einem Wesenstest unterzogen.
Denn: Assistenzhunde müssen nicht nur körperlich topfit,
lernbegierig und arbeitsfreudig sein, sondern auch
unerschütterlich gelassen, friedlich und freundlich.
Danach beginnt die eigentliche Ausbildung, in der
der Hund die spezifischen Assistenzleistungen erlernt,
mit denen er die jeweilige Behinderung seines Menschen
ausgleichen kann. Der bekannteste Assistenzhund ist der
Blindenführhund. Es gibt aber auch Assistenzhunde für
Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, einer
Hörbeeinträchtigung oder für ganz verschiedene innere und
neurologische Erkrankungen (Diabetes Typ I, MS,
Epilepsie, bestimmte Herzerkrankungen, FASD, Autismus,
Narkolepsie …).
Im psychiatrischen Bereich
ist besonders der PTBS-Assistenzhund bekannt. Die Hunde
führen also je nach Bedarf des Assistenznehmers ganz
unterschiedliche Tätigkeiten im Alltag aus: Sie öffnen
Türen, heben Heruntergefallenes auf, räumen Wäsche in die
Waschmaschine. Sie führen um Hindernisse herum, suchen
Ampeln, Aufzüge oder freie Sitzplätze und zeigen Treppen,
Straßen und Abgründe an. Sie warnen rechtzeitig vor
Gesundheitskrisen, holen Medikamente und setzen einen
Notruf ab oder machen ihrem Menschen akustische Signale
(wie das Telefonklingeln oder einen heruntergefallenen
Gegenstand) bemerkbar.
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Woran erkennt man einen Assistenzhund? Seit März 2023
gibt es in Deutschland ein offizielles Kennzeichen für
geprüfte Assistenzhunde. Momentan befinden wir uns noch
in einer Übergangszeit. Bis Ende 2025 ist der
Assistenzhund auch wie folgt zu erkennen: 1 Kenndecke
mit „Assistenzhund“ (plus evtl. Ausbildungsstätte)
und/oder 2 Halstuch mit entsprechender Aufschrift.
3 Blindenführhunde haben ein weißes Führgeschirr.
Assistenzhundhalter/innen führen außerdem folgende
Dokumente bei sich, die Sie sich gegebenenfalls vorlegen
lassen könnten: 1) Bestätigung von Bedarf und
Ausbildung (Stiftung Assistenzhund, DBSV, BHV, etc).
2) Falls nicht vorhanden, Nachweise zum Bedarf/
Schwerbehindertenausweis und Ausbildungsbestätigung. Da
eine reine Selbstausbildung erst mit Eintritt des
Assistenzhundgesetzes nicht mehr erlaubt ist, gibt es
möglicherweise derzeit noch Teams ohne
Ausbildungsnachweis. Diesbezüglich gibt es momentan keine
Rechtssicherheit, daher ist das Mindestmaß ein ärztlicher
Nachweis über den Bedarf nach einem Assistenzhund und ein
tadelloses Benehmen des Tieres in der Öffentlichkeit.
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Wie verhält man sich gegenüber einem Assistenzhund-Team?
Auch wenn Assistenzhunde äußerst freundliche, offene
Hunde sind, die es zu streicheln lohnen würde, sollten
sie bei der Arbeit niemals angesprochen, angefasst oder
gar gefüttert werden. Den hoch konzentrierten Hund von
seiner Aufgabe abzulenken kann für seinen Menschen reelle
Gefahr bergen - etwa wenn der kontaktfreudige
Blindenführhund auf Ansprache von außen nicht mehr auf
das Hindernis vor sich achtet oder der medizinische
Warnhund eine drohende Krise übersieht.
Geben
Sie dem Team genug Raum zum Passieren und lassen Sie den
Hund einfach seinen Job machen. Er ist schließlich als
medizinisches Hilfsmittel unterwegs. Wenn Sie selbst
Hundehalter sind, halten Sie Ihren Hund bitte vom
arbeitenden Assistenzhund fern. Der Assistenzhund möchte
im Dienst nicht “Hallo” sagen, er möchte in Ruhe
arbeiten. Viele Assistenzhunde entwickeln sogar
Verhaltensprobleme, nachdem sie im Dienst von anderen
Hunden angegangen wurden. In ihrer Freizeit toben sie
natürlich gern mit Hundefreunden über die Wiese!
Weitere Informationen zum Thema
www.pfotenpiloten.org/aw
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Wettbewerbsverfahren in
Alt-Hamborn: Bewerbungsphase für die zusätzlichen
beratenden Jurymitglieder wird verlängert
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Duisburg, 13. Juni 2024 - Im Rahmen
des Modellvorhabens „Stark im Norden“ soll der Altmarkt
sowie angrenzende Straßen und das Außengelände der
Volkshochschule umgestaltet werden. Das Interesse bei den
Planungsbüros war groß und nun startet die
Bearbeitungsphase des Wettbewerbs für 12 Planungsbüros.
Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme an der Jury als
zusätzliches, beratendes Mitglied wird in den beiden
Wettbewerben bis zum 28. August 2024 verlängert.
Der Wettbewerb zur Umgestaltung geht in
Duisburg-Alt-Hamborn in die „heiße Phase“. Es haben sich
über 30 Büros aus der Fachrichtung Landschaftsarchitektur
beworben. Insgesamt werden hiervon 12 Büros nun am
Wettbewerb teilnehmen und einen Vorentwurf erarbeiten.
Die Anzahl der Büros wurde vorab durch die Stadt Duisburg
im Rahmen der Auslobung festgelegt. Mitte Juni erhalten
die teilnehmenden Büros die Möglichkeit, sich das
Wettbewerbsgebiet vor Ort anzuschauen und Rückfragen zur
Aufgabenstellung gemeinsam mit der stimmberechtigten
Jury, bestehend aus Verwaltung, Ortspolitik, Fördergeber
und Fachplanerinnen und Fachplanern, zu besprechen.
Die strikten Verfahrensgrundsätze der Richtlinien
zu Planungswettbewerben sehen vor, dass dies unter
Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt wird. Die
Planungsbüros haben dann bis Mitte August Zeit, einen
Vorentwurf zu erarbeiten. Zum Abschluss des Wettbewerbs
für Alt-Hamborn findet am 25. September 2024 die
Jurysitzung statt, in der über die eingereichten Entwürfe
beraten und der Sieger-Entwurf gewählt wird. Alle
Wettbewerbsarbeiten werden anschließend in einer
öffentlichen Ausstellung einsehbar sein.
Noch
bis zum 28. August 2024 ist es weiterhin möglich sich als
beratendes Jurymitglied für Alt-Hamborn und Marxloh zu
bewerben. Wer ausgelost wird, kann als ortskundige/r
Berater/in mit StadtteilErfahrung in der finalen Sitzung
des Preisgerichts mitdiskutieren, welcher der gezeigten
Entwürfe die beste Lösung für den Stadtteil bietet. Über
den konkreten Ablauf der Veranstaltung gibt es im Vorfeld
eine Information und eine Einladung zu einem gemeinsamen
Gespräch in das jeweilige Stadtteilbüro.
Alle
Informationen dazu gibt es auf der Projekthomepage
www.dustarkimnorden.de oder direkt vor Ort in den beiden
Stadtteilbüros. Die Auslosungen der drei Plätze finden
dann am 29. August um 11 Uhr auf dem Wochenmarkt in
Alt-Hamborn sowie parallel auf dem AugustBebel-Platz in
Marxloh statt.
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Die doxs!-Jugendjury
vergibt den Preis Duisburgs beim Bundes.Festival.Film. an
„Wolke Z“ von Janina Lutter
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Duisburg, 11.
Juni 2024 - Bei der feierlichen Preisverleihung des
Bundes.Festival.Film. am Samstagabend wurden 30 Filmteams
mit Preisgeldern von über 20.000 Euro ausgezeichnet.
Neben den Auszeichnungen im Deutschen Jugendfilmpreis und
im Deutschen Generationenfilmpreis wurden ebenfalls der
begehrte Publikumspreis sowie erstmalig ein mit 1.000
Euro dotierter Preis der Stadt Duisburg verliehen. Die
fünfköpfige Jugendjury, die bereits mit ihren
Jurykolleg*innen in der letzten doxs!- Festival-Edition
die Große Klappe vergeben hat, hat alle Filme live am
Freitag und Samstag gesichtet und erst kurz vor der
Preisverleihung ihre Entscheidung getroffen.
„Wolke Z“ von Janina Lutter ist ein Kurzfilm über
Grenzverletzungen in Teenagerbeziehungen. Um mit den
Erlebnissen ihrer besten Freundin mitzuhalten, stürzt
sich die Hauptfigur Mila in ihre erste sexuelle Erfahrung
mit einem Mitschüler. Doch als sie merkt, dass sie dafür
doch nicht bereit ist, ist es zu spät. In der
Jurybegründung heißt es: „Wir zeichnen einen Film aus,
der sich von Erwartungen und Klischees löst, um ein
eindrucksvolles Gesamtwerk zu kreieren. (...) Die
gesellschaftlich häufig aufgeworfene Problematik der
Grenzüberschreitung wird trotz der mit ihr verbundenen
Vorurteile und Stigmata sensibel aufgearbeitet.“
Janina Lutter wurde 1999 in Passau geboren. Nach
ihrem Abitur zog sie nach Hessen und studiert dort
aktuell „Motion Pictures“ an der Hochschule Darmstadt.
Die dort entstandenen Filme konnte sie bereits auf
zahlreichen nationalen und internationalen Festivals
präsentieren. Das Bundes.Festival.Film., das an das KJF
(Deutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum) angegliedert
ist, ist als Wanderfestival in diesem Jahr das erste Mal
in Duisburg zu Gast gewesen. doxs! – dokumentarfilme für
kinder und jugendliche fungierte als Mitveranstalter.
Tanja Tlatlik, Festivalleiterin von doxs!,
resümiert: „Wir freuen uns sehr, dass doxs! als
Kooperationspartner das diesjährige Festivalprogramm
aktiv mitgestalten und dem Bundes.Festival.Film. mit der
Jugendjury sogar einen wichtigen konzeptionellen Baustein
ergänzen konnte. Unser besonderer Dank gilt dabei der
Stadt Duisburg als Stifter des Preises sowie allen
lokalen Partnern für ihre Unterstützung und
Gastfreundschaft.“
Mehrere hundert Menschen
besuchten über das Bundes.Festival.Film. die Stadt und
gastierten in Duisburg. Mit dem umfangreichen
Rahmenprogramm konnten Gäste und Anwohner*innen sich
nicht nur zum Thema Film ausprobieren. doxs! und das KJF
blicken freudig auf die Zusammenarbeit im kommenden Jahr.
Das Bundes.Festival.Film. wird 2025 erneut in Duisburg
gastieren.
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Fakir Baykurt Kulturpreis 2024 - Bewerbungen noch
bis Ende Juli |
Duisburg, 12.
Juni 2024 - Der Fakir-Baykurt-Kulturpreis erinnert an den
1999 verstorbenen Schriftsteller und wird in diesem Jahr
zum sechsten Mal vergeben. Dank der Unterstützung der
Sparkasse Duisburg, die das Preisgeld in Höhe von 2.500
Euro gestiftet hat, wird auch in diesem Jahr wieder eine
herausragende kulturelle Leistung im Bereich des
interkulturellen Dialogs an Duisburger Kulturschaffende
aller Nationen, die sich um die positive Gestaltung des
Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen
Kulturbereichen verdient gemacht haben, vergeben.
Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises im Jahr 2022
an Hovhannes Margaryan...
...sowie
von vom Straßennamen "Fakir-Baykurt-Platz" in Alt-Homberg
(c) Stadt Duisburg Alle Duisburgerinnen und
Duisburger sind aufgefordert, in einem schriftlichen
Antrag Einzelkünstler, freie Gruppen, Initiativen,
Vereine, Verbände etc. zu benennen, die für den Preis
prädestiniert sind. Eigenbewerbungen bleiben
unberücksichtigt. Die Auswahl trifft ein hierfür
einberufenes Gremium. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis
soll an eine natürliche Person bzw. Personenvereinigung
vergeben werden, die bzw. deren Mitglieder in Duisburg
wohnen oder arbeiten.
Auszuzeichnen sind
besonderes Engagement um die positive Gestaltung des
Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen
Kulturbereichen ebenso wie die gesellschaftskritische
Beteiligung am Prozess des Zusammenlebens. Es können
Kulturschaffende aus den Sparten Bildende Kunst,
Film/Video, Fotografie, Literatur, Musik, Tanz, Theater,
sowie soziokulturelle und multikulturelle Projekte
prämiert werden.
Vorschlag Die
Vorschlagsfrist wurde jetzt bis zum 31. Juli 2024
verlängert. Anträge können bei den Kulturbetrieben Stadt
Duisburg, Kulturbüro, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg
(E-Mail: c.bohndorf@stadt-duisburg.de, Telefon: 0203-
28362269) eingereicht werden. Dazu wird eine detaillierte
Darstellung zu Inhalt, Zielsetzung und eventuellen
Kooperationsbeziehungen der kulturellen Leistung
(Beschreibung max. 1 DIN A4-Seite), der Name, die Adresse
und ein kurzer Lebenslauf der/des Kunstschaffenden und
eine Begründung der Preiswürdigkeit benötigt. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Grundsätze über
die Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises und
weitere Informationen können auf der Homepage des
Kulturbüros eingesehen werden:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/fakir-baykurt.php
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Baubeginn für den Ersatzneubau der Cölvebrücke zwischen
Duisburg und Moers
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Duisburg, 4. Juni 2024 - Der
Startschuss für den Neubau der Cölvebrücke sowie für den
Ausbau der Straße „An der Cölve“ ist heute gefallen.
Oberbürgermeister Sören Link und Christoph Fleischhauer,
Bürgermeister der Stadt Moers, ließen sich die Planungen
für die neue Verbindung zwischen Duisburg und Moers vor
Ort von Bauleiter Arthur Brakowski, Wirtschaftsbetriebe
Duisburg, erklären.
Oberbürgermeister Sören Link (rechts), Elisabeth Liß,
Bezirksbürgermeisterin Rheinhausen und Christoph
Fleischhauer, Bürgermeister der Stadt Moers (links),
ließen sich die Planungen für die neue Verbindung
zwischen Duisburg und Moers vor Ort von Bauleiter Arthur
Brakowski, Wirtschaftsbetrieben Duisburg (2.v.l.),
erklären...Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Innerhalb der geplanten Bauzeit von rund 22 Monaten
wird ein neues Brückenbauwerk die bedeutende Verbindung
zwischen den Städten Duisburg und Moers und die
Überquerung der Bahngleise in diesem Bereich wieder
ermöglichen. In diesem Zuge wird auch die Straße „An der
Cölve“ ausgebaut und erhält einen beidseitigen Geh- und
Radweg.
„Für Anwohner und Verkehrsteilnehmer
ist der Baubeginn eine gute Nachricht. Zukünftig wird es
an dieser Stelle wieder eine direkte Verbindung zwischen
unseren beiden Städten geben und lange Umwege der
Vergangenheit angehören,“ so Oberbürgermeister Sören
Link. Die neue Cölvebrücke wird auf der östlichen Seite,
somit auf Duisburger Seite zusammengebaut. Parallel dazu
erfolgt von der Düsseldorfer Straße aus, von der Moerser
Seite aus, die Herstellung der Straßen- und
Entwässerungsanlagen in Richtung der Brücke.
Die Pfahlwiderlager, auf die die Brücke im Nachgang
aufgesetzt wird, werden ebenfalls zeitgleich an jedem
Brückenende errichtet. Sobald diese Anlagen
fertiggestellt sind, wird die Brücke eingeschoben. „Ein
mühevoller und langer Weg liegt hinter uns. Umso schöner,
dass mit dem heutigen Tag die interkommunale
Zusammenarbeit zwischen Duisburg und Moers in diesem
Projekt zum Wohle der Bürgerschaft sichtbar wird“, sagt
Christoph Fleischhauer.
„Mit dem heutigen Tag
startet der Neubau der Cölvebrücke, die nicht nur zwei
Städte, sondern auch Menschen und den innerstädtischen
Verkehr zwischen Duisburg und Moers miteinander verbinden
wird. Der Ausbau der dazugehörigen Straßenverkehrsanlagen
ist ein entscheidender Schritt, um die Infrastruktur zu
modernisieren und die Mobilität zu verbessern,“ so Arthur
Brakowski, Projektleiter der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme liegen
bei rund 15,3 Millionen Euro, die unter den Städten
Duisburg und Moers sowie der Deutschen Bahn aufgeteilt
werden. Durch die Bezirksregierung Düsseldorf wurden rund
5,9 Millionen Euro an Fördermitteln bewilligt.
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