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Harald Jeschke

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- Stadtteilbüro lädt zum 4. Forum „Leben in Hochfeld“ ein
- Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link

Stadtteilbüro lädt zum 4. Forum „Leben in Hochfeld“ ein
Duisburg, 29. Oktober 2025 - Das Team des Stadtteilbüros Hochfeld lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Dienstag, 4. November, um 17.30 Uhr zum 4. Forum „Leben in Hochfeld“ in die Mensa der Globus-Gesamtschule am Dellplatz, Gottfried-Könzgen-Straße 3, in Hochfeld ein. Das Forum „Leben in Hochfeld“ ist ein offener Treff, auf der wichtige Themen für Hochfeld diskutiert, neue Projekte vorbereitet werden und der Austausch untereinander gepflegt wird.


„Wir freuen uns, dass wir wieder spannende Gäste und Themen dabeihaben,“ sagt Lissa Peters vom Stadtteilbüro Hochfeld. Annette Bederke von der „Montag Stiftung Urbane Räume“ stellt den aktuellen Stand zur Entwicklung des Theisen-Areals vor. Sarah Kleinelsen von „Neue Effizienz“ wird daneben das Projekt „Umweltlernpfad“ im Umfeld der IGA präsentieren.

Das Stadtteilbüro Hochfeld selbst informiert über aktuelle Themen der Stadterneuerung: zum Beispiel über die neue StadtteilWebsite, den Stand der Brücke Heerstraße sowie aus den Arbeitsgruppen. Im Anschluss bleibt Zeit für Rückfragen, Gespräche und Vernetzung. Dazu werden Stellwände zu den Themen vorbereitet, um bei Interesse tiefer in die Inhalte einzusteigen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.


Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link lädt Duisburgerinnen und Duisburger regelmäßig ein, ihn bei seinem Spaziergang durch die Duisburger Stadtteile zu begleiten. Der nächste Bürgerspaziergang findet am Samstag, 22. November, von 13 bis 16 Uhr, statt und führt diese Mal in die Innenstadt.

Interessierte können sich ab sofort und bis Mittwoch, 5.November, per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Sollten mehr Anmeldungen eingehen, werden die Plätze gelost. Eine Anmeldebestätigung und genaue Informationen zum Treffpunkt und Ablauf bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer rechtzeitig vorher per E-Mail.

Vogelgrippe bei toter Kanadaganf in Walsum nachgewiesen

Duisburg, 24. OKtober 2025 - Bei einer in Walsum in der Nähe des Rheins tot aufgefundenen Kanadagans wurde am heutigen Freitag das Vogelgrippe-Virus H5N1 nachgewiesen. Derzeit werden bei Ausbruch der Vogelgrippe bei Wildvögeln keine weiteren Restriktionsmaßnahmen durchgeführt. Dennoch rät das Veterinäramt Duisburg allen Geflügelhaltern seine Biosicherheitsmaßnahmen zu überprüfen.

Wildvögel dürfen keinen Zugang zu Tränken und Futterstellen von Hausgeflügel haben. Das Überziehen von Schutzkleidung vor Betreten des Stalls schützt vor einem Eintrag von außen. Ebenso minimiert ein Aufstallen von Tieren oder die Abdeckung von Volieren das Ansteckungsrisiko. Die Influenza-Viren des Menschen gehören zur gleichen Virenfamilie. Nur Personen mit intensivem, direktem Kontakt zu infiziertem Geflügel mit einer hohen Viruslast können in seltenen Fällen selbst erkranken.

Auch wenn das Risiko einer Ansteckung für Menschen sehr gering ist, sollten allgemeine Hygienevorschriften (Händewaschen, Abstand zu Wildgeflügel, Tiere nicht anfassen) eingehalten werden. Weiter wird empfohlen, Hunde anzuleinen. Freilaufende Hunde können mit potenziell infiziertem Wildgeflügel in Kontakt kommen und so zur Verbreitung des Virus beitragen.

Sollten Bürgerinnen und Bürger tote oder auffällig kranke Wasser- oder Greifvögel finden, können diese dem Veterinäramt unter Tel. 0203-283 7770 oder per E-Mail veterinaeramt@stadt-duisburg.de gemeldet werden. Benötigt werden dabei genaue Angaben zum Standort und Kontaktdaten für Rückfragen.

„NRW-Plan für gute Infrastruktur“ – Duisburger Anteil fällt geringer aus

Duisburg, 24. Oktober 2025 - Die Landesregierung NRW hat ihren Investitionsplan für die nächsten zwölf Jahre vorgestellt. Er soll insgesamt 31,2 Milliarden Euro umfassen – 21,1 Milliarden davon aus dem Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität des Bundes.

Von diesen 21,1 Milliarden an zusätzlichem Geld aus dem Sondervermögen werden allerdings nur zehn Milliarden pauschal und direkt in den nächsten zwölf Jahren an die Kommunen weitergeleitet (47 Prozent der Mittel, die der Bund dem Land zur Verfügung stellt), mit Vorgaben zur Mittelverwendung.

Die Hälfte soll für Ausgaben in die Bildungsinfrastruktur und 20 Prozent für (energetische) Sanierung von bestehenden kommunalen Liegenschaften und Klimaschutzmaßnahmen verwendet werden. Für Duisburg sind das nach einer ersten Berechnung rund 301,5 Millionen Euro.

Ein anderer Teil soll über noch zu definierende Förderprogramme an die Kommunen gehen. Hier ist allerdings noch unklar, welche Förderprogramme es geben wird, ob es wirklich zusätzliches Geld ist oder ob nur Landesmittel durch Bundesmittel ersetzt werden.

Stadtdirektor und -kämmerer Martin Murrack sagt: „Es ist gut, dass von dem Geld des Bundes ein Teil direkt in Duisburg ankommt! Das ist dringend nötig! Bei den Kommunen in NRW fallen erfahrungsgemäß knapp 80 Prozent der Infrastrukturkosten an. Das fängt an bei der Bildung und Betreuung von Kindern und geht über Verkehrsinfrastruktur bis hin zur Gestaltung öffentlicher Räume.

Vor diesem Hintergrund verfestigt sich die strukturelle Unterfinanzierung der Kommunen selbst bei der Verteilung zusätzlicher Mittel. Daher haben wir bislang auch mit einer Mittelzuweisung von 80 Prozent gerechnet. Das haben auch die kommunalen Spitzenverbände gefordert. Wenn sich die Landesregierung an die Empfehlung gehalten hätte, wären 509 Mio. Euro nach Duisburg geflossen.“

Finanzierung sogenannter Fehlfahrten im Rettungsdienst: Stadt Duisburg fordert realistische und sozial verträgliche Lösung

Duisburg, 24. Oktober 2025 - Die Stadt Duisburg verfolgt die aktuelle Entwicklung zur Finanzierung der sogenannten Fehlfahrten im Rettungsdienst mit großer Aufmerksamkeit. Hintergrund ist, dass die regelmäßig stattfindenden Verhandlungen zwischen den Krankenkassen und den kommunalen Trägern des Rettungsdienstes ohne einvernehmliches Ergebnis geblieben sind.

Fehlfahrten entstehen, wenn Patientinnen und Patienten nach einem Rettungseinsatz nicht in ein Krankenhaus transportiert werden – beispielsweise, weil eine medizinische Versorgung vor Ort ausreicht oder eine Weiterbehandlung in einer Arztpraxis erfolgt. Diese Einsätze sind Teil einer funktionierenden und patientenorientierten Notfallversorgung.

Der Rettungsdienst als erste Anlaufstelle in Notlagen trägt dazu bei, Krankenhäuser zu entlasten und Kosten im Gesundheitssystem zu reduzieren. Betroffenen Bürgerinnen und Bürgern diese Fehlfahrten künftig in Rechnung zu stellen, ist aus Sicht der Stadt Duisburg weder realistisch noch sozialverträglich. Eine solche Regelung würde zu erheblichem bürokratischem Mehraufwand, hohen Verwaltungskosten und einer zusätzlichen Belastung für Menschen in ohnehin schwierigen Lebenssituationen führen.

Zudem besteht die Gefahr, dass aus Sorge vor möglichen Kosten notwendige Hilfe zu spät oder gar nicht angefordert wird. Für die Stadt Duisburg würde eine Weigerung der Krankenkassen die Fehlfahrten zu finanzieren künftig eine Unterdeckung des Rettungsdienstes im niedrigen zweistelligen Millionenbereich bedeuten. Eine solche Finanzierungslücke könnte von der Stadt Duisburg nicht aus eigenen Haushaltsmitteln aufgefangen werden.

 Dazu erklärt Stadtdirektor Martin Murrack als zuständiger Dezernent: „Die Feuerwehr Duisburg steht allen Menschen in unserer Stadt rund um die Uhr zur Seite – unabhängig von Einkommen, Herkunft oder sozialer Lage. Es darf nicht sein, dass der Zugang zur Notfallversorgung von finanziellen Risiken abhängt. Wir brauchen eine klare und gerechte Regelung auf Bundesebene, die die Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger schützt.“

Die Stadt Duisburg unterstützt die Forderung des Städtetages NordrheinWestfalen, dass das Land gemeinsam mit den Krankenkassen eine tragfähige und landesweit einheitliche Lösung zur Finanzierung der sogenannten Fehlfahrten schafft. Grundlage hierfür sollte eine bundesgesetzliche Klarstellung sein, die eindeutig festlegt, dass auch Rettungseinsätze mit einer Behandlung vor Ort abrechnungsfähig sind.

Aus Sicht der Stadt Duisburg wäre eine Änderung der Bundesgesetzgebung, mit der rettungsdienstliche Leistungen ausdrücklich als Bestandteil des Sozialgesetzbuches verankert werden, die verlässlichste und rechtssicherste Lösung. Entsprechende Initiativen sind seit dem Ende der Ampelkoalition auf Bundesebene nicht weiterverfolgt worden.
Eine Wiederaufnahme dieser Gesetzesarbeit wäre ein entscheidender Schritt, um eine nachhaltige, rechtssichere und sozial gerechte Regelung für die Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.

Thorsten Mieden ist neuer Bezirksdienstmitarbeiter für Rheinhausen

Duisburg, 20. OKtober 2025 -  Der Bezirksdienst beim Städtischen Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes hat seinen Dienst aufgenommen. Thorsten Mieden ist als einer der Ersten ab sofort für den Stadtbezirk zuständig, der Rheinhausen umfasst: „Als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, aber auch für Gewerbetreibende, Vereine, Schulen und Kitas möchte ich ein Netzwerk aufbauen, welches dem gesamten Bezirk Rheinhausen zugutekommt.“ Rheinhausen liegt auf der linken Rheinseite. Dort leben über 79.000 Einwohnerinnen und Einwohner auf rund 36 Quadratkilometern.

„Meinen Stadtbezirk würde ich als vielfältigen Ort beschreiben: ab und an ruppig, idyllisch, aber auch grün. Die Rheinhausener sind offen, ehrlich und direkt – das finde ich gut.“ Thorsten Mieden mag die unterschiedlichen Seiten der Stadt: „Die Industriekultur, der Rhein und seine Häfen, aber auch die Natur mit ihrer Seenvielfalt und den Rheinauen – Duisburg hat viel zu bieten.“

Thorsten Mieden, Bezirksdienstmitarbeiter für den Stadtbezirk Rheinhausen stellt sich auf dem Hochemmericher Markt den Bürgern und Markthändlern vor. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Der 44-Jährige war von 2018 bis 2025 beim Städtischen Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes beschäftigt, bevor er zum Bezirksdienst wechselte. Privat verbringt er gerne Zeit mit seinem vierjährigen Neffen, kümmert sich um seine Eltern, liest viel und beschreibt sich selbst als sehr technikaffin.

Der städtische Bezirksdienst
Die neuen Bezirksdienstmitarbeitenden sind ab sofort täglich, weitestgehend zu Fuß und uniformiert, in den verschiedenen Stadtteilen unterwegs, um aktiv auf Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine und Gewerbetreibende zuzugehen.

Zukünftig sollen in allen Duisburger Stadtbezirken insgesamt zwei Bezirksdienstmitarbeitende unterwegs sein. Neben der fußläufigen Sichtbarkeit der Bezirksdienstmitarbeitenden im jeweiligen Stadtbezirk ist auch geplant, regelmäßig Mobile Wachen, beispielsweise auf verschiedenen Wochenmärkten sowie Infostände auf Stadtfesten anzubieten.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben dort die Möglichkeit ihre Fragen und Anregungen loszuwerden. Außerdem soll die bestehende Ordnungspartnerschaft durch gemeinsame Streifgänge mit den Bezirksbeamten der Polizei weiter ausgebaut werden. Thorsten Mieden kann – genau wie seine Kolleginnen und Kollegen vom Bezirksdienst – jederzeit persönlich in den Stadtbezirken angesprochen werden.

Kontakt mit dem Bezirksdienst kann auch per E-Mail an sad@stadtduisburg.de oder telefonisch unter 0203 283-3900 über die Führungs- und Koordinierungsstelle des Bürger- und Ordnungsamtes aufgenommen werden. Weitere Informationen online unter www.duisburg.de/bezirksdienst.


Erstes Forum für Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer aus Marxloh und Alt-Hamborn

Duisburg, 15. Oktober 2025 - Die Stadt Duisburg und Duisburg Business & Innovation (DBI) laden alle interessierten Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer aus Marxloh und Alt-Hamborn zu einem Forum in den Campus Marxloh (An der Paulskirche 6, 47169 Duisburg) ein.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 5. November, von 18 bis 20.30 Uhr im Rahmen des Programms „Stark im Norden“ statt. Thematisch widmet sich das erste Treffen dieser Art den Herausforderungen und Chancen des Immobilienbesitzes in den beiden Stadtteilen.

Es finden sowohl Informationsvorträge als auch ein offener Beratungsmarkt zu Themen wie energetischer Sanierung, Leerstandsmanagement, Nachhaltigkeit sowie verschiedenen Förderprogrammen statt. Darüber hinaus bietet das Forum Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung untereinander und soll somit einen wichtigen Beitrag zur gemeinsamen Weiterentwicklung der beiden Stadtteile im Duisburger Norden leisten.

Bei Interesse an einer Teilnehme wird um Anmeldung per E-Mail an althamborn@du-starkimnorden.de oder marxloh@du-starkimnorden.de gebeten.

Kinder reden mit: Oberbürgermeister lädt zur Kindersprechstunde ins Rathaus ein

Duisburg, 14. Oktober 2025 - Was wünschen sich Kinder für ihre Stadt? Wo fühlen sie sich wohl – und wo nicht? Wie sollte ein guter Spielplatz aussehen, und was darf in der Schule oder im Verein auf keinen Fall fehlen? Diesen und vielen weiteren Fragen möchte Oberbürgermeister Sören Link gemeinsam mit Duisburger Kindern nachgehen. Dafür lädt er am 25. November von 14 bis 16 Uhr zur nächsten Kindersprechstunde im Rathaus ein.

Oberbürgermeister Sören Link empfängt Duisburger Kinder zur Kindersprechstunde im Ratssaal. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Eingeladen sind alle Mädchen und Jungen zwischen sechs und 13 Jahren, die Lust haben, ihre Ideen, Wünsche oder auch Kritik direkt mit dem Oberbürgermeister zu teilen. „Ich möchte wissen, was Kindern in unserer Stadt wirklich wichtig ist – direkt und ungefiltert. Schließlich sollen sie sich in Duisburg nicht nur zuhause fühlen, sondern auch mitgestalten können“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Die Kindersprechstunde findet in einem der Sitzungsräume des Rathauses am Burgplatz 19 statt – ohne Beteiligung der Eltern. Anmeldung: Eltern können ihre Kinder bis zum 7. November anmelden, entweder per EMail an kindersprechstunde@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter (0203) 283-6111.


Feuerwehr Duisburg sucht Verstärkung – Ausbildung zum Notfallsanitäter

Duisburg, 8. Oktober 2025 - Die Feuerwehr Duisburg sucht wieder engagierte Nachwuchskräfte, die sich für eine fundierte Ausbildung zur Notfallsanitäterin und zum Notfallsanitäter interessieren. Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter sind unverzichtbare Fachkräfte im Rettungsdienst.

 Sie leisten medizinische Erstversorgung direkt am Einsatzort, begleiten Patientinnen und Patienten im Rettungswagen und unterstützen die Notärztinnen und -ärzte bei lebensrettenden Maßnahmen. Die abwechslungsreiche Ausbildung ist vielseitig und praxisnah gestaltet. So werden wechselseitig theoretische sowie praktische Schwerpunkte absolviert.

An der Akademie für Notfallmedizin und Rettungswesen findet die theoretische und fachpraktische Ausbildung statt. Der praktische Teil der Ausbildung wird im Schichtdienst an den Lehrrettungswachen durchgeführt. Hierzu gehört unter anderem der Einsatz im Rettungsdienst und Krankentransport. In der klinischen Ausbildung werden praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten im psychiatrischen und pädiatrischen Bereich sowie auf Pflegestationen, der Notaufnahme, Intensivstation und im Operationssaal erlernt und gefestigt.

Um auch die Einsatzfahrzeuge führen zu können, ist im Zuge der Ausbildung der Erwerb der Fahrerlaubnis Klasse C vorgesehen. Nach erfolgreichem Abschluss bestehen für die Absolventinnen und Absolventen beste Übernahmechancen in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis bei der Feuerwehr Duisburg, mit vielfältigen Weiterentwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.

Bei persönlicher Eignung kann zudem eine weiterführende Ausbildung zum Brandmeister angeschlossen werden. Wer Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein und Interesse an Medizin mitbringt, kann sich noch bis zum 19. Oktober bewerben. Das Auswahlverfahren besteht aus einem Sporttest, einem schriftlichen Test, einem persönlichen Vorstellungsgespräch sowie einer medizinischen Untersuchung.

Der Sporttest findet am Samstag, 8. November, um 10 Uhr an der Feuerwehrschule, auf dem Gelände der Feuer- und Rettungswache an der Rheindeichstraße 22 in Duisburg-Homberg, statt. Die Bewerbungsunterlagen können ganz einfach per E-Mail an recruiting@feuerwehr.duisburg.de gesendet werden. Bei Rückfragen hilft Sylvia Belaic von der Feuerwehr Duisburg telefonisch (0203/308-2129) weiter. Aber auch für alle Unentschlossenen bietet sich noch die Möglichkeit, ohne vorherige Bewerbung am Auswahlverfahren teilzunehmen.

Hierzu lediglich am 8. November mit Sportkleidung und Unterlagen an die Rheindeichstraße kommen und den sportlichen Eignungstest absolvieren. Alle Informationen zum Berufsbild, den Voraussetzungen und erforderlichen Unterlagen gibt es auch online unter https://duisburg.de/microsites/karriere/neu/dir-1/notfallsanitaeter-in.php


Stadt Duisburg baut inklusives Schulmodell weiter aus

Duisburg, 7. Oktober 2025 - Die Stadt Duisburg weitet zum Schuljahr 2025/2026 das erfolgreiche präventive Infrastrukturmodell auf 23 Schulen im Stadtgebiet aus. Es sollen bessere Strukturen geschaffen, damit alle Kinder – unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen und Unterstützungsbedarfen – gemeinsam lernen können.

Das Modell sorgt für schnelle, niedrigschwellige Unterstützung direkt vor Ort und trägt so zu einer gerechteren und inklusiveren Bildungslandschaft bei. Der Kern des präventiven Infrastrukturmodells sind feste Teams von schulischen Assistenzen, die ausschließlich von einem Träger pro Schule gestellt werden. Die Assistenzen bestehen aus Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften.

Sie bilden feste Ansprechpersonen für die Schülerinnen und Schüler und arbeiten flexibel und bedarfsgerecht in Einzel- , Tandem- oder Gruppenbetreuung und sorgen so für passgenaue Unterstützung. Die Hilfe ist ab Schuljahresbeginn vor Ort, wenn sie gebraucht wird. Lange Wartezeiten und komplexe Antragswege entfallen. Kinder erhalten genau so viel Unterstützung wie nötig und können gleichzeitig ihre Selbstständigkeit und Selbstbestimmung weiterentwickeln.

Das Modell wirkt zudem einer Überbetreuung entgegen, was die Zahl zusätzlicher Erwachsener im Klassenraum reduziert und so das Klassenklima verbessert. Eine passgenaue Unterstützung verringert außerdem das Risiko, dass Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungsbedarf ausgegrenzt oder benachteiligt werden.

Gleichzeitig profitieren sie von verlässlichen Strukturen und klaren Vertretungsregelungen. Mit dem präventiven Infrastrukturmodell reagiert die Stadt Duisburg auf die steigende Zahl von Schülerinnen und Schülern mit Unterstützungsbedarf und setzt auf ein System, das frühzeitig, verlässlich und nachhaltig wirkt.

Bereits seit dem Schuljahr 2023/2024 gibt es an Duisburger Schulen das präventive Infrastrukturmodell. Es wurde gemeinsam von Schulen, Trägern, dem Jugendamt sowie dem Amt für Soziales und Wohnen entwickelt. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler mit einer bestehenden oder drohenden Behinderung frühzeitig und niedrigschwellig zu unterstützen.

Störung der städtischen Telefonanlage - Störung 11:45 Uhr behoben

Duisburg, 1. Oktober 2025 - Die städtischen Dienststellen sind derzeit durch eine technische Störung telefonisch nicht erreichbar. Unser Dienstleister DU-IT arbeitet mit dem zuständigen Netzanbieter mit Hochdruck an der Behebung der Störung. Aktuell ist nicht bekannt, wie lange die Störung dauert. Wir bitten um Verständnis.