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Archiv September 2015 |
Mittwoch, 30. September 2015
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Historischer Kalender |
Prüfung der
Genehmigungsfähigkeit des Haushaltes der Stadt noch nicht
vollständig abgeschlossen
Die Prüfung der Genehmigungsfähigkeit
des Haushaltes der Stadt Duisburg für das Jahr 2015 ist
seitens der Bezirksregierung Düsseldorf noch nicht
vollständig abgeschlossen. Die Prüfung befindet sich
derzeit in den letzten Zügen. Nach Beendigung der Prüfung
erhält die Stadt Duisburg eine Abschlussverfügung, d.h. im
Falle der Genehmigungsfähigkeit des Haushalts wird die
Genehmigung ausgesprochen und die Veröffentlichung der
Haushaltssatzung freigegeben. Einen genauen Zeitpunkt der
Freigabe kann im Moment noch nicht vorausgesagt werden.
haje
Wetter im September 2015
Offenbach/Duisburg – Der September
2015 war aus Sicht der Klimaexperten unauffällig und
leicht zu kühl. Dem in weiten Teilen Deutschlands extrem
heißen und regenarmen Sommer folgte ein nahezu
ausgeglichener September. Im Nordwesten blieb der
Monat bei wenig Sonnenschein recht kühl und brachte
gebietsweise einen deutlichen Niederschlagsüberschuss.
Auch in der Mitte Deutschlands ging die seit Februar
anhaltende Trockenheit zu Ende, während sein in den
meisten Regionen im Süden und Osten weiter andauerte. Dort
wechselten kühle und warme Abschnitte mehrmals einander
ab. Insgesamt lagen Temperatur, Niederschlag und
Sonnenschein leicht unter dem vieljährigen Mittel. Das
meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten
Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000
Messstationen. Im Nordwesten kühl, im Südosten
vorübergehend nochmals sommerlich heiß.
Der
September 2015 verlief mit durchschnittlich 13,0 Grad
Celsius (°C) um 0,3 Grad kühler als das Mittel der
international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990.
Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die
Abweichung -0,5 Grad. Die große Hitze, die Ende August in
fast ganz Deutschland geherrscht hatte, konnte sich bis
zum 1. September im Süden und Osten halten: Am höchsten
stieg das Quecksilber dabei in Aldersbach-Kriestorf in
Niederbayern mit 34,4°C. Im Nordwesten hatte dagegen
bereits ein kräftiger Temperatursturz auf unter 20°C
stattgefunden. Dort wurden auch im ganzen Monat keine 25
Grad mehr erreicht, während der Südosten am 17. nochmals
in den Zustrom ungewöhnlich heißer Mittelmeerluft
gelangte: Gottfrieding in Niederbayern meldete dabei
34,0°C. Im Gegensatz dazu zeigte das Thermometer in
den klaren Nächten zum Monatsende hin örtlich Werte unter
dem Gefrierpunkt. Insgesamt war der September um fast 7
Grad kälter als der August. Im Nordwesten viel, im
Südosten wenig Niederschlag Mit etwa 56 Litern pro
Quadratmeter (l/m²) fehlten dem September acht Prozent zu
seinem Klimawert von 61 l/m². Die Niederschläge
verhielten sich ähnlich wie die Temperaturen: Im
Nordwesten lagen sie durch die meist größere Nähe zu
Tiefdruckgebieten teilweise deutlich über dem Schnitt. So
fielen im Bergischen Land örtlich mehr als 150 l/m². Im
Saarland, in Rheinland-Pfalz, in Hessen und im westlichen
Unterfranken wurde in diesem Monat erstmals seit Januar
wieder das Niederschlagssoll erreicht. Auch am
unmittelbaren Alpennordrand verlief der September nass;
ansonsten erhielten dagegen fast alle Regionen im Süden
und Osten bei wiederholtem Hochdruckeinfluss erneut nur
spärlichen Regen. Am trockensten blieben das südliche
Mittelfranken und das nördliche Schwaben, wo teils weniger
als 10 l/m² zustande kamen. Sonnenscheinbilanz leicht
negativ Der Sonnenschein blieb im September 2015 mit zirka
137 Stunden um neun Prozent unter seinem Soll von 149
Stunden. Am längsten zeigte sich die Sonne auf Rügen
sowie entlang der deutsch-polnischen Grenze mit bis zu 200
Stunden, am wenigsten im Sauerland mit örtlich weniger als
100 Stunden. Nordrhein-Westfalen war im September 2015
mit 12,9°C (13,7°C) ein eher kühles Bundesland. Die
durchschnittliche Regenmenge überstieg den Klimawert (67
l/m²) mit zirka 80 l/m² um 20 Prozent, der Sonnenschein
blieb mit rund 120 Stunden (135 Stunden) dagegen um elf
Prozent darunter. Zu den bundesweit niederschlagsreichsten
Regionen gehörte das Bergische Land, wo örtlich mehr als
150 l/m² fielen. Im Gegensatz dazu war das Sauerland mit
teils nur 100 Stunden das sonnenscheinärmste Gebiet.
St. Barbara-Areal in
Neumühl: Acht Planerteams erarbeiten Entwürfe für ein
neues Wohnquartier Das 2014 beschlossene
Planungsvorhaben für das St. Barbara Areal in Neumühl, das
zwischenzeitlich für drei Jahre als
Landesaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge vom jetzigen
Eigentümer zur Verfügung gestellt wurde, wird Anfang
Oktober starten. Dazu sind in einer ersten Stufe acht
interdisziplinäre Teams, bestehend aus Städteplanern und
Freiraumplanern eingeladen, ein Konzept zu entwickeln.
Beteiligt sind neben dem Grundstückseigentümer, der
Auftraggeber des gutachterlichen Planungswettbewerbs ist,
auch Stadtplaner des Dezernats für Stadtentwicklung und
Vertreter der Bezirkspolitik. Im Frühjahr 2016 sollen die
Ergebnisse des Wettbewerbs vorgestellt werden. Im
Fokus der Bearbeitung stehen neben unterschiedlichen neuen
Wohnangeboten auch die zukünftige Stadt-Silhouette zur
Gartenstraße und eine sensible Einbindung in die
gewachsene Nachbarschaft um die Schroer-, Basten- und
Barbarastraße. Zudem wird mit einem neuen Altenpflegeheim
und einer Einrichtung für betreutes Wohnen ein wichtiger
Versorgungsbaustein für die Zukunft des Stadtteils Neumühl
auf den Weg gebracht. Das gewählte Gutachterverfahren
für die Erarbeitung der Städtebauperspektive ist
zweistufig aufgebaut: Nach einer Qualifizierungsstufe, die
im Oktober beginnt, werden die Teams bis Anfang 2016 ihre
Ideen präzisieren und somit die Realisierung ab 2018
vorbereiten. In der Stufe 2 des Verfahrens werden sich die
Planer auch intensiv der historischen Keimzelle St.
Barbara widmen und sollen herausfinden, wie zum Beispiel
das Ensemble rund um die alte Kapelle genutzt werden kann.
Eine Empfehlungskommission, in der neben dem
Grundstückseigentümer und Planern des
Stadtentwicklungsdezernates auch Mitglieder der
Bezirksvertretung Hamborn vertreten sein werden, begleitet
den Planungsprozess. Das erarbeitete Konzept wird dann im
Frühjahr 2016 der Öffentlichkeit vorgestellt werden. „Das
St. Barbara-Areal hat heute schon eine hervorragende
Standortqualität inmitten der gewachsenen stadträumlichen
Nachbarschaft. Es ist vorbildlich, dass der
Grundstückseigentümer gemeinsam mit der Stadt Duisburg und
Vertretern der Bezirkspolitik optimale Lösungen für die
Flächenentwicklung sucht und nicht hinter verschlossenen
Türen plant“, kommentiert Beigeordneter Carsten Tum das
gewählte Verfahren. Koordiniert und organisiert wird
der Planungswettbewerb von Jörg Faltin vom Büro
FALTIN+SATTLER aus Düsseldorf, einem erfahrenen Planer,
der viele Wettbewerbsverfahren betreut hat. Die acht
eingeladenen Bearbeitungsteams, die ihre Städtebau- und
Freiraumkonzepte ausarbeiten werden, bringen dabei
Städtebau- und Freiraumerfahrungen aus ganz Europa mit
nach Duisburg: Team 1: Druschke + Grosser, Duisburg
mit wbp Landschaftsarchitekten, Bochum Team 2: Hector 3
Architekten, Düsseldorf mit GTL Landschaftsarchitekten
GbR, Düsseldorf Team 3: Pablo Molestina Architekten,
Köln mit FSW Landschaftsarchitekten, Düsseldorf Team
4: artec-Architekten, Marburg mit KLA
kiparlandschaftsarchitekten GmbH; Duisburg Team 5:
Osterwold + Schmidt, Weimar mit lohrer hochrein
landschaftsarchitekten, München Team 6: J. MAYER H.
und Partner, Berlin mit Hager Partner AG, Berlin Team
7: LAUX Architekten GmbH, München mit Terra.Nova
Landschaftsarchitekten, München Team 8: Henk Döll,
Rotterdam (NL) mit coido architects, Hamburg und
Kar-res+Brands Landschapsarchitecten aus Hilversum (NL).
Türöffner-Tag der Sendung
mit der Maus bei den Stadtwerken
Die Stadtwerke Duisburg AG
beteiligt sich am Freitag, 3. Oktober, zum dritten Mal am
bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus des
Westdeutschen Rundfunks. Das Unternehmen öffnet seine
Türen und führt über 70 Kinder durch das Heizkraftwerk in
Duisburg-Hochfeld an der Bungertstraße. Experimente
rund um das Thema Energie sollen den Kindern spielerisch
erklären, wie der Strom in die Steckdose kommt. Die
Führungen finden am Freitag, 3. Oktober, um 9:00, 11:15,
13:30 und 15:45 Uhr, bei der Stadtwerke Duisburg AG,
Bungertstraße 27, 47053 Duisburg statt.
ZIRKUS DES HORRORS – mit
neuer Show wieder in Duisburg! Zirkus mit
eingestaubter Glitzer-Romantik war gestern! Nach
sensationellen Erfolgen im Ruhrgebiet, in Berlin,
Hannover, Köln und Düsseldorf geht der ZIRKUS DES HORRORS
ab Herbst 2015 mit seiner neuen Show „INQUISITION – Die
Folterkammer“ auf große Deutschlandtour und kommt im
Oktober 2015 nach Duisburg! Ein ganzer Zirkus mit seinen
gigantischen Zeltanlagen wurde transformiert durch die
Kräfte der dunklen Welt. Bereits im Foyer, dem Vorhof von
Nosferatus Folterkammer, wo man sich noch einmal mit einem
Snack stärken oder einen Drink zur Beruhigung nehmen kann,
wird Ihnen durch skurrile Gestalten das Fürchten gelehrt.
Es gibt 1.440 bequeme Sitze
am Rande der Manege der Dämonen, Vampire und besessenen,
verrückten Akrobaten und durchgeknallten Clowns. Tiere
suchen Sie hier vergeblich. Die Artisten aus aller Welt
zählen zu den Besten der Besten. Die Ballett-Girls sind
wunderschön aber gefährlich. Nervenkitzel pur erzeugen
Spezialeffekte, halsbrecherischen Stunts mit Motorrädern
und am Rad des Todes umgeben von Feuersäulen und
Lasershows, perfekte Handstandakrobatik auf brennenden
Scheiterhaufen erzeugen Gänsehaut - auch beim Anblick von
Freaks, die unmögliche Dinge mit ihren Köpern
veranstalten.
07. – 18. Oktober 2015 DUISBURG
AM HAUPTBAHNHOF (Mercatorstraße/Ecke Koloniestraße
Show-Zeiten: Täglich um 19.30 Uhr Kartenvorverkauf: Ab
sofort im ONLINE-TICKETSHOP auf www.zirkusdeshorrors.de;
in allen WAZ/NRZ Leserläden; Ruhr Visitorcenter Duisburg,
Königstraße 39; Theater am Marientor, Plessingstr. 20;
Sport- u. Konzertkasse Fritz Lange, Beekstr. 17; alle
weiteren Vorverkaufsstellen mit CTS/EVENTIM,
www.eventim.de sowie ab 07.10. täglich ab 14.00 Uhr an den
Circuskassen am Hauptbahnhof. Eintrittspreise: von 20,- €
bis 35,- €, ermäßigt 15,- € bis 30,- € (Preise bei
VVK-Stellen zzgl. Gebühren) TICKETS: 07942 – 94 71 435
oder tickets@zirkusdeshorrors.de Navi-Adresse:
Mercatorstraße / Ecke Koloniestraße, 47051 Duisburg
Feierlichkeiten
anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Fasel-Stiftung
Die Fasel-Stiftung, 1994 durch den Duisburger
Unternehmer Wilhelm Fasel (1911-2009) gegründet, hat vor
20 Jahren ihre Tätigkeit begonnen. Bis heute hat die
Stiftung insgesamt rund 1,4 Millionen Euro für die
Umsetzung ihrer Stiftungszwecke ausgegeben. Die Stiftung
unterstützt gemeinnützige, soziale und karitative
Aktivitäten in vielfältigen Projekten. Ihr
20-jähriges Bestehen würdigt die Fasel gemeinsam mit den
Freunden der Stiftung, ihren Kooperationspartnern und
weiteren Gästen. Oberbürgermeister Sören Link wird das
Grußwort der Stadt Duisburg übermitteln. In kurzen
Videoclips werden die Stiftungszwecke und ihre
Verwirklichung optisch und akustisch dargestellt. Mit
kurzen Frage- und Diskussionsrunden werden einzelne
Projektpartner zu Wort kommen. Eine Diskussionsrunde
wird die aktuellen Herausforderungen der Sozialen
Marktwirtschaft hinterfragen. Hier werden unter anderem
der frühere Weihbischof Franz Grave,
Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung, und die Preisträger
der Fasel-Stiftung Thomas Schlenz (ThyssenKrupp Steel
Europe) und Gerald Kassner (Schauinslandreisen)
miteinander ins Gespräch kommen. Im Rahmen der Feier
werden Spendengutscheine an Duisburger Vereine für die
Obdachlosen- und Bedürftigenhilfe übergeben; an
„Immersatt“, „Gemeinsam gegen Kälte“, an die „Duisburger
Tafel“ und den Mittagstisch von St. Franziskus in
Duisburg-Hamborn. Die Gutscheine betreffen die Kosten
für warme und kalte Mahlzeiten, die Anschaffung von
Weihnachtspräsenten sowie für freies Tanken. Der Wert
dieser Zuwendungen beträgt insgesamt 12.000 Euro. Die
Überreichung der Gutscheine wird etwa zwischen 18.40 Uhr
und 19 Uhr erfolgen. Mit der Feier möchte die
Fasel-Stiftung zugleich auch Förderungen von
gemeinnützigen Partnern verbinden. So wird der Service des
anschließenden Empfangs um 19.30 Uhr (Foyer der 1. Etage
und Mercatorzimmer) erstmals durch ein Tandem des
Sophie-Scholl-Berufskollegs und Schülerinnen und Schülern
einer internationalen Klasse des Robert-Bosch-Berufskolleg
in gemeinsam bestritten. Für die Speisen sorgt das
Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“.
Neue Geschäftsführung bei
der Malteser Rhein-Ruhr gGmbH Arne Greiner
(35) übernimmt ab sofort die Aufgaben von Dr. med.
Christian Utler (49). Greiner arbeitet bereits seit
zweieinhalb Jahren bei den Maltesern und war dort bis
jetzt als kaufmännischer Direktor tätig. Zudem verstärkt
Bernward Schröder (47) ab 1. November die Geschäftsführung
für die Bereiche zentrale Dienste, Bau, IT, Einkauf und
Finanzen. Schröder war bisher kaufmännischer Direktor des
Westküstenklinikums in Heide. Duisburg. Die Malteser
Rhein-Ruhr gGmbH hat die Geschäftsführung neu geordnet.
Arne Greiner, bisheriger Kaufmännischer Direktor wird
Geschäftsführer für den Bereich Krankenhäuser. Greiner ist
damit sowohl für die beiden Krankenhäuser in Duisburg (St.
Anna in Huckingen und St. Johannes-Stift in Homberg) als
auch das St. Josefshospital in Krefeld-Uerdingen, das
Malteser Hospizzentrum St. Raphael und die Malteser Praxis
für Strahlentherapie zuständig. Der 35-jährige folgt
auf Dr. med. Christian Utler, der aus gesundheitlichen
Gründen für eine längere Zeit nicht zur Verfügung steht.
Zusätzlich wird ab dem 1. November Bernward Schröder als
neuer Geschäftsführer fungieren und die Bereiche zentrale
Dienste, Bau, IT, Einkauf und Finanzen verantworten.
„Aufgrund der großen Dynamik, unserer anstehenden
Bauprojekte an allen Standorten und weiterer geplanter
Projekte haben wir uns entschieden, die Geschäftsführung
der Betriebsgesellschaft Rhein-Ruhr zu verbreitern. So
können wir gewährleisten, dass wir ein stabiler und
sicherer Partner, Versorger und Arbeitgeber bleiben“,
ergänzt Dr. Franz Graf von Harnoncourt. Zukünftig gehören
der Geschäftsführung somit Dr. Franz Graf von Harnoncourt
(Vorsitz), gleichzeitig auch Geschäftsführer der Malteser
Deutschland gGmbH, Arne Greiner und Bernward Schröder an.
Als geschäftsführender Prokurist verantwortet auch
weiterhin Roland Niles den Bereich Altenhilfe mit den
dazugehörigen Einrichtungen in der Region. „Ich
freue mich mit Arne Greiner und Bernward Schröder zwei
erfahrene Klinikmanager als neue Geschäftsführung
präsentieren zu können. Gemeinsam werden wir den weiteren
Ausbau der Gesundheitsangebote unseres regionalen
Verbundsystems an Rhein und Ruhr für die Zukunft
ausrichten", erklärt Dr. Franz Graf von Harnoncourt.
„Unsere Maxime bleibt auch weiterhin, dass wir nicht alles
machen, was man machen kann, sondern nur das, was wir
besser können als die anderen, " sagt Arne Greiner.
„Dabei liegt ein Hauptaugenmerk in den nächsten Jahren auf
dem Umbau der drei Häuser. Dafür nehmen wir rund 70
Millionen Euro in die Hand. Es gibt also viel zu tun. Ich
freue mich auf die neue Herausforderung“, ergänzt Bernward
Schröder. Greiner ist gebürtiger Wuppertaler und war bis
Ende 2009 stellvertretender Leiter des Zentralen
Controlling am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) und
danach Prokurist war am Städtischen Klinikum Lüneburg.
Seit Juni 2013 ist er kaufmännischer Direktor der Malteser
Rhein-Ruhr gGmbH. Schröder kommt vom Westküstenklinikum in
Heide, bei dem er bisher als kaufmännischer Direktor tätig
war.
V.l.n.r.: Bernward Schröder, Dr.
Franz Graf von Harnoncourt, Arne Greiner
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Dienstag, 29. September 2015
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Historischer Kalender - Tag der
Endometriose, Weltherztag |
Abellio wurde per
Grundstückskauf Nachbar von Kurt Krieger
Das ehemalige Bahnbetriebswerk
Duisburg 1 südlich des Hauptbahnhofes im Bereich der
Karl-Lehr-Straße wurde von DB Netz an Abellio Rail NRW
GmbH (Sitz in Hagen) verkauft. Abellio will in 2016 mit
Abriss alter Gebäude, Rückbau - und Infrastrukturarbeiten
sowie mit dem Bau einer Werkstatt beginnen, um von
Duisburg aus auch den Betrieb des Niederrheinnetzes (RB 33
und RB 35) sowie später auch den Bahnbetrieb des RRX zu
steuern. Abellio Rail NRW betreibt mehrere Strecken im
NRW-Schienenpersonennahverkehr. Die Firma gehört zur
Abellio Holding in Berlin, einer Tochter der
niederländischen Staatsbahn. haje
Jugendinitiative
Stadtblick Die Jugendinitiative Stadtblick
hat im Rahmen von RuhrstadtTRÄUMER – in Kooperation des
Theodor-Heuss-Kollegs mit der Akademie Biggesee und der
Bürgerstiftung Duisburg – an einem einwöchigen Seminar zum
Thema Projektentwicklung und -umsetzung teilgenommen.
Daraus wurde ein Projekt entwickelt, das nun auch
umgesetzt wird: Am 1. Oktober findet von 10 bis ca. 13 Uhr
auf der Kuhstraße in Duisburg eine
Straßenmal-Veranstaltung statt. Ziel ist es, eine
temporäre, aber trotzdem wirkende Verschönerung in der
Stadt zu erreichen und mit etwas Farbe das Stadtbild
aufzulockern. Thomas Krützberg, Beigeordneter für Familie,
Bildung und Kultur und Unterstützer des Projektes, freut
sich: „Kinder aus Duisburg sollen die Möglichkeit haben,
ihre Innenstadt bunt zu gestalten und somit schon der
jungen Generation einen Anreiz dafür zu schaffen, selbst
Initiative an der Gestaltung ihrer Umgebung zu ergreifen
und sich damit wertgeschätzt und integriert zu fühlen.“
Die Kindertagesstätten „Johanniterstraße“ und
„Liebfrauen“ werden mit insgesamt 60 kreativen Kindern an
der Veranstaltung teilnehmen. Der Sponsor „Roskothen – die
Kunst zu spielen“ unterstützt das Projekt mit Kreativität,
Ideen und natürlich Kreide.
„Take Five“ fürs
Ehrenamt: Versicherungsschutz für Flüchtlingshelfer
Ob gespendete Kleidung sortieren, Deutsch
unterrichten oder Möbel organisieren – Tausende packen mit
an, um Flüchtlingen das Ankommen zu erleichtern. Wird
Hilfsbereitschaft in die Tat umgesetzt, gerät häufig aus
dem Blick, wer hilft, wenn den Helfern selbst etwas
zustößt. „Wer spontan Kleidung, Spielzeug oder
Lebensmittel an Bahnhöfe oder in Flüchtlingsunterkünfte
bringt, handelt privat. Diese Eigeninitiative wird nicht
durch den gesetzlichen Versicherungsschutz gedeckt, den
organisierte ehrenamtliche Helfer genießen“, weiß die
Verbraucherzentrale NRW. Fünf Kriterien braucht’s
nämlich, damit das Ehrenamt „amtlich“ ist: So muss das
Engagement freiwillig und unentgeltlich ausgeübt werden,
regelmäßig und organisiert sein sowie anderen zu Gute
kommen. „Organisierter Einsatz ist dabei die
Eintrittskarte für Leistungen aus der gesetzlichen
Unfallversicherung“, zeigen die Verbraucherschützer, wie
Flüchtlingshelfer auf Nummer sicher gehen können: ·
Voraussetzungen für gesetzlichen Versicherungsschutz: Wie
bei anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten – zum Beispiel im
Elternrat oder bei der Freiwilligen Feuerwehr – genießen
auch „Flüchtlingshelfer“ automatisch und kostenlos
gesetzlichen Versicherungsschutz. Voraussetzung ist
allerdings, dass deren Mithilfe über die Kommune oder
Wohlfahrtsverbände organisiert ist. Heißt also, Einsätze
und - orte werden von diesen festgelegt, die
Verantwortlichen verteilen die Aufgaben, übernehmen
Einteilung sowie Koordination und tragen die Kosten – und
die Verantwortung. Zumeist werden auch Listen angelegt, in
die sich Flüchtlingshelfer eintragen können. Das erspart
im Fall der Fälle Nachforschungen, ob man tatsächlich auch
aktiv gewesen ist. · Leistungsumfang: Verletzt
sich der ehrenamtliche Helfer während seines Einsatzes,
aber auch auf dem Hin- oder Rückweg zwischen Einsatz- und
Wohnort, springt die gesetzliche Unfallversicherung ein.
Übernommen werden Kosten für Behandlungen und
Reha-Maßnahmen. Ist die Erwerbsfähigkeit als Folge des
Unfalls um mindestens 20 Prozent gemindert, bekommt der
Verletzte von der gesetzlichen Unfallversicherung eine
monatliche Verletztenrente.
Sarah Philipp neue
Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für Bauen, Wohnen und
Stadtentwicklung Die Duisburger
Landtagsabgeordnete Sarah Philipp ist neue Sprecherin
ihrer Fraktion für Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung in
NRW. „Ich freue mich sehr über die neue Aufgabe. Dies ist
eine tolle Bestätigung meiner bisherigen Arbeit im
Landtag. Meinen Fraktionskollegen danke ich für ihr
Vertrauen“, sagt Sarah Philipp, die seit 2012 als direkt
gewählte Abgeordnete die Bürgerinnen und Bürger im
Wahlkreis Duisburg-Süd und in den Stadtteilen
Wanheimerort, Neudorf und Duissern im Landtag vertritt.
„Das Ziel unserer Politik sind lebenswerte, attraktive
und sozial ausgeglichene Städte und Gemeinden. Sie sind
die Grundlage für den sozialen Zusammenhalt unserer
Gesellschaft. Als Fachsprecherin möchte ich mich für eine
nachhaltige und sozial gerechte Stadtentwicklungspolitik
einsetzen. Neben notwendigen Investitionen in den sozialen
Wohnungsbau, gilt es die Städtebauförderung zu stärken.
Zum Schutz der Mieterinnen und Mieter haben wir die
Mietpreisbremse eingeführt, die den weiteren Anstieg der
Mieten in Ballungsräumen begrenzt. Mit dem Programm
"Soziale Stadt", das insbesondere in Duisburg die
Entwicklung von Wohnquartieren unterstützt, arbeiten wir
erfolgreich einer sozialen Spaltung in den Städten
entgegen“, so die Landespolitikerin. Sarah Philipp tritt
die Nachfolge ihres Landtagskollegen Rainer Breuer an, der
zum neuen Bürgermeister in Neuss gewählt wurde.
Stellvertretender Sprecher der SPD-Fraktion für den
Bereich Verkehr ist Andreas Becker aus Recklinghausen.
NRW-Verbraucherpreisindex: Jahresteuerung im September
unverändert In Nordrhein-Westfalen blieb der
Verbraucherpreisindex von September 2014 bis September
2015 unverändert. Der Preisindex sank im Vergleich zum
Vormonat (August 2015) um 0,2 Prozent.
Wie die Statistiker mitteilen,
sind gegenläufige Entwicklungen in den zwölf Hauptgruppen
des Verbraucherpreisindex ursächlich für die Stabilität
der Jahresteuerungsrate: Den höchsten Rückgang im
Vergleich zum Vorjahr gab es im Bereich Verkehr (-3,0
Prozent; darunter Kraftstoffe: -15,0 Prozent, Taxifahrten:
+13,4 Prozent), den stärksten Preisanstieg verzeichneten
die Statistiker in der Hauptgruppe "Alkoholische Getränke
und Tabakwaren" (+2,5 Prozent; darunter Feinschnitt-Tabak:
+9,0 Prozent; Bier: -0,5 Prozent). Die Betrachtung
einzelner Gütergruppen zeigt überdurchschnittliche
Preisrückgänge bei Heizöl (-28,9 Prozent), Schnittkäse
(-14,4 Prozent) und Vollmilch (-13,4 Prozent). Die
höchsten Preisanstiege wurden hingegen bei Äpfeln (+19,3
Prozent), Schnittblumen (+12,9 Prozent) und Kartoffeln
(+12,1 Prozent) ermittelt. (IT.NRW)
Geänderte Öffnungszeiten
der städtischen Bäder am Tag der Deutschen Einheit
DuisburgSport teilt mit, dass die Hallenbäder
Neudorf und Toeppersee, sowie das Allwetterbad in Walsum
am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, geschlossen
bleiben. Das Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstr. 2 in Hamborn
steht den Badegästen von 8 Uhr bis 21 Uhr zur Verfügung.
Die Saunalandschaft ist von 9 bis 21 Uhr geöffnet.
Wochenmärkte: Verlegungen
und Ausfälle am Tag der Deutschen Einheit
Aufgrund des Feiertages am Samstag, 3. Oktober 2015,
fallen die Wochenmärkte Beeck (Marktplatz), Hamborn
(Altmarkt), Laar (Werth-/Schillstraße), Obermeiderich
(Wasgaustraße), Vierlinden (Franz-Lenze-Platz), Wanheim
(Am Tollberg/Molbergstraße) und der Bauernmarkt im Zentrum
(Königstraße) ersatzlos aus. Die
Wochenmarktveranstaltungen in Hochemmerich (Atroper
Straße/Duisburger Straße), Hochfeld (Saarbrücker
Straße/Fröbelstraße), Hochheide
(Bürgermeister-Bongartz-Platz) und Mittelmeiderich
(Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße) werden auf Freitag,
2. Oktober 2015, vorverlegt.
Aldenrader Wochenmarkt
zieht ab dem 02.10.15 vorübergehend um Aufgrund
umfangreicher Baumaßnahmen auf dem Kometenplatz muss der
Aldenrader Wochenmarkt ab Freitag, 2. Oktober 2015, auf
den Friedrich-Ebert-Platz umziehen. Hier hat er in der
Vergangenheit schon einmal stattgefunden. Die Arbeiten am
Bodenbelag des Kometenplatzes werden in Abhängigkeit von
der Witterung voraussichtlich bis Februar – in etwa bis
zum Beginn der Karnevalssaison – fertiggestellt sein. Die
Marktbeschicker des Wochenmarktes in Aldenrade werden auch
auf dem Friedrich-Ebert-Platz am Dienstag und Freitag
zwischen 8:00 und 13:00 Uhr für die Kundschaft präsent
sein.
VHS: Yoga für Frauen in
den Wechseljahren Einen Kurs in
Hormon-Yoga-Therapie bietet die VHS ab dem 25. Oktober,
immer sonntags von 10 bis 14 Uhr im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte an. Das
Klimakterium bedeutet für manche Frau den nicht immer
unproblematischen Übergang in eine neue Lebensphase.
Ungewohnte, teilweise unangenehme Begleiterscheinungen
sind durch eine verminderte Östrogenproduktion bedingt.
Die „künstliche“ Substitution von Hormonen kann allerdings
zusätzliche Risiken bergen. Alternativ dazu basiert die
Hormon-Yoga-Therapie auf einem Konzept von Yoga-Übungen,
die entscheidenden Einfluss nehmen auf das Endokrine
System des weiblichen Körpers - also maßgeblich auf die
Hypophyse, Schilddrüse, Eierstöcke und Nebennieren.
Langjährige Erfahrungen und wissenschaftliche medizinische
Studien haben gezeigt, dass sich mit einer regelmäßigen
Übungspraxis die Östrogenproduktion auf natürliche Weise
reaktivieren lässt. Das Konzept der Hormon-Yoga-Therapie
richtet sich somit an Frauen, die einen
eigenverantwortlichen Umgang mit ihrer körperlichen,
seelischen und geistigen Gesundheit suchen, um
Lebendigkeit und Weiblichkeit bis ins hohe Alter bewusst
zu erleben. Dieser Kurs findet ab dem 25. Oktober in
vierzehntägigem Rhythmus immer sonntags von 10 bis 14 Uhr
statt (25. Oktober, 8. und 22. November, 6. Dezember).
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Montag, 28. September 2015
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Historischer Kalender - Welt-Tollwut-Tag
|
Lack und Chrom - Staunen über
Oldtimer
Loveparade-Zivilverfahren: Klage eines Feuerwehrmannes
abgewiesen Wie erwartet: Kein Schmerzensgeld für nur
mittelbar verursachte psychische Schäden Mit
einem heute verkündeten Urteil hat die 8. Zivilkammer des
Landge- richts Duisburg die Klage eines Feuerwehrmannes
auf Schadensersatz und Loveparade 2010 abgewiesen. Der
Kläger hat von der Veranstalterin L. GmbH, deren
Geschäftsführer Rainer S. und dem Land Nordrhein-
Westfalen zuletzt rund 90.000 Euro verlangt.
Schmerzensgeld wegen der tragischen Ereignisse bei der
Loveparade. Die Entscheidung entspricht der vom Gericht in
der mündlichen Ver handlung vom 1. September 2015
mitgeteilten Auffassung. Dabei ist die Kammer der
Frage, wie es zu den dramatischen Ereignissen am 24. Juli
2010 kommen konnte, nicht nachgegangen. Denn selbst wenn
die Be- klagten hierfür die Verantwortung tragen müssten,
hätte der Kläger nach Auffassung des Gerichts keinen
Anspruch. Grund hierfür sei, dass nur der unmittelbar
Verletzte Ansprüche habe, nicht aber derjenige, der die
Verletzung oder den Tod Anderer lediglich miterlebe.
Die von der Rechtsprechung hiervon anerkannten Ausnahmen
träfen auf den Kläger nicht zu. Insbesondere habe er nicht
die Verletzung oder den Tod naher Angehöriger erleben
müssen. Die Kammer hat deshalb offen gelassen, ob der
Kläger – wie von ihm behauptet – an einer
posttraumatischen Belastungsstörung infolge seiner
Erlebnisse bei der Loveparade erkrankt ist. Eine solche
Belastungs- störung würde nicht unmittelbar auf einer
Handlung oder einem Unterlassen der Beklagten, sondern auf
einer psychisch vermittelten Schädigung im Rahmen eines
Rettungseinsatzes beruhen. Die Ersatzpflicht eines
Schädigers gehe nicht so weit, dass eine nur durch den
Anblick des Leides Anderer ausgelöste psychische
Erkrankung des Retters zu entschädigen sei. Polizisten
oder Feuerwehrleute seien aufgrund ihrer Berufswahl
vermehrt seelisch belastenden Situationen ausgesetzt.
Entstehe hieraus eine psychische Erkrankung, sei dies dem
Berufsrisko zuzuordnen. Hierfür müsse gegebenenfalls der
Dienstherr nach versorgungsrechtlichen Grundsätzen
einstehen, nicht aber der Verursacher einer solchen
belastenden Situation. Gegen das Urteil kann der Kläger
binnen eines Monats Berufung zum Oberlandesgericht
Düsseldorf einlegen.
duisport empfängt
Finanzminister aus Hongkong
Gegenseitiges Interesse an verstärkter Zusammenarbeit
Eine hochrangige Wirtschaftsdelegation aus
Hongkong hat am vergangenen Donnerstag den Duisburger
Hafen besucht. Geleitet wurde die 25-köpfige Delegation
von Hongkongs Finanzminister John C Tsang. Im Mittelpunkt
der Gespräche standen die Zugverbindungen zwischen
Duisburg und China sowie Möglichkeiten für eine konkrete
Zusammenarbeit. Während ihres Besuchs hat die
Delegation verschiedene Logistikzentren im Duisburger
Hafen besichtigt, darunter auch das logport Areal in
Duisburg-Rheinhausen. Von hier aus fährt inzwischen
täglich ein Zug nach China. Die Tatsache, dass der
Duisburger Hafen Start- und Zielpunkt mehrerer
transkontinentaler Zugverbindungen ist, war einer der
wesentlichen Gründe für den Besuch der Delegation.
Minister Tsang hob besonders die strategische Lage des
Duisburger Hafens entlang der „neuen Seidenstraße“ hervor:
„Der Duisburger Hafen ist der weltgrößte Binnenhafen und
einer der wichtigsten trimodalen (Wasser, Schiene und
Straße) Logistikhubs der Region. Er hat eine optimale Lage
im Herzen Europas, ist direkt an den Rhein, Europas
wichtigste Wasserstraße, angebunden, und liegt in der Nähe
des Düsseldorfer Flughafens. Es gibt enorme Entwicklungs-
und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Hongkong und
Duisburg“. „Das große Interesse der Delegation
an der Logistikdrehscheibe duisport bestärkt uns darin
unsere Aktivitäten in Richtung China weiter auszubauen.
Als Teil der neuen Seidenstraße und der damit verbundenen
direkten Anbindung an chinesische Wirtschaftsmetropolen
gewinnt Duisburg auch für asiatische Investoren zunehmend
an Attraktivität“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender
der Duisburger Hafen AG. Die Delegation um Hongkongs
Finanzminister Tsang reiste während ihres sechstägigen
Europaaufenthalts neben Duisburg auch nach Budapest,
Warschau, Düsseldorf und Frankfurt/Main. Ziel der Reise
war es, die politischen und wirtschaftlichen Verbindungen
zwischen Hongkong und Zentraleuropa zu stärken sowie
Handelsbeziehungen zwischen den Ländern entlang der neuen
Seidenstraße zu fördern.
Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen
AG (2. v. r.), empfängt John C Tsang, Finanzminister aus
Hongkong (3. v. r.) samt hochrangiger Delegation im
Duisburger Hafen - © duisport/Köppen)
Wolkenfreie Nacht in
Duisburg zauberte Blutmond ans Firmament
Um 03:07 war es heute Nacht
sowiet: Der Mond trat in den Kernschatten der Erde ein.
Ab 04:10 Uhr bis 05.25 Uhr gab es dann die totale
Halbschattenfinsternis: Sonne, Erde und Mond standen in
einer direkten Linie zueinander. Die Erde blockierte das
Sonnenlicht, warf ihren Schatten auf den Trabanten.
Um 06:30 Uhr war der schöne Spuk vorbei. Die letzte totale
Halbschattenfinsternis fand am 14. März 2006 statt, die
nächste dieser Art wird für den 29. August 2053
vorausgesagt - Fotos Harald Jeschke
Glückauf-Halle in Homberg
wird Notunterkunft Die Bezirksregierung
Düsseldorf hat die Stadt Duisburg kurzfristig um Amtshilfe
bei der Unterbringung von Flüchtlingen gebeten. Die Stadt
wird daher umgehend die Glückauf-Halle als Notunterkunft
herrichten, in der bis zu 200 Menschen untergebracht
werden können. Die Flüchtlinge sollen bereits am morgigen
Montag nach Duisburg kommen. Die Stadtverwaltung arbeitet
mit Hochdruck an der Herrichtung der Unterkunft.
Zwei Menschen - ein Ziel:
Kindern helfen! „Distanz ist, was der Kopf
draus macht“ unter diesem Motto gingen getsern beim
Berlin-Marathon zwei Läufer für bedürftige Kinder in
Duisburg an den Start. In unserer Hauptstadt Berlin liefen
der Geschäftsführer und Leiter vom Projekt LebensWert,
Pater Tobias und seine Mitarbeiterin Barbara Hackert, die
das Projekt KiPa leitet. Beide liefen jeweils die Distanz
von 42,195 km, um finanzielle Unterstützung für das
Projekt KiPa-cash-4-kids.de zu sammeln. Pater Tobias
verpasste leider seine Bestzeit um genau 5 Minuten und
lief 3:39:01 Stunden. Barbara Hackert finishte ihre
Bestzeit mit 5:15:17 Stunden. Beide haben ihr Ziel
erreicht, Duisburger Kindern zu helfen und zu
unterstützen. Insgesamt waren über 41000 Marathonläufer
unterwegs. Von den Spendengeldern werden
benachteiligten Kindern die Teilnahme an einer 14-tägigen
Herbstferienfreizeit, der Herz-Jesu Gemeinde in Neumühl,
ermöglicht. Weiterhin finanziert KiPa-cash-4-kids
Sportkleidung oder Musikinstrumente. Wer beim
Spenden-Marathon für eine bessere Zukunft von Kindern mit
einer Spende an den Start gehen möchte, ist herzlich
willkommen. Ziel ist: Kindern helfen! Wer diese Aktion
unterstützen möchte kann das gerne tun unter: Projekt
LebensWert/KiPa-cash-4-kids -Marathon-Berlin-
Spendenkonto: Bank im Bistum Essen, BIC: GENODED1BBE und
IBAN: DE34360602950010766036 Spendenquittungen werden
ausgestellt. Bitte Adresse und Kennwort angeben!
Geschäftsführer und Leiter
vom Projekt LebensWert, Pater Tobias und seine
Mitarbeiterin Barbara Hackert - Foto Andreas Breer
Die Bundestagsabgeordnete
Bärbel Bas bleibt Parlamentarische Geschäftsführerin der
SPD-Bundestagsfraktion. Ihre Kolleginnen und
Kollegen der SPD-Bundestagsfraktion wählten die
Duisburgerin mit 90 Prozent der Stimmen für die kommenden
zwei Jahre wieder. "Ich freue mich über das Vertrauen der
Kolleginnen und Kollegen in meine Arbeit und meine
Person", so Bas. Sie bleibt damit auch weitere zwei Jahre
Mitglied des geschäftsführenden SPD-Fraktionsvorstandes.
Die SPD-Bundestagsfraktion wählt zu Beginn und zur
Mitte einer Legislaturperiode ihr Führungspersonal.
Parlamentarische Geschäftsführer gelten als „Manager des
Parlaments“. Sie regeln das Alltagsgeschäft zwischen
Parlament und Fraktion und organisieren in enger
Abstimmung mit dem Fraktionsvorsitzenden die Arbeit der
Bundestagsfraktionen. Bärbel Bas ist damit auch Mitglied
im Ältestenrat des Deutschen Bundestages und in der
SPD-Bundestagsfraktion u.a. zuständig für das
Fraktionspersonal, die Raumplanung oder die Kontakte zu
den ehemaligen Abgeordneten.
Innenhafen-Führung
Historische Fakten und aktuelle
Entwicklungen zum Innenhafen Duisburg werden während einer
Führung am nächsten Sonntag, den 04. Oktober 2015, um 14
Uhr, zum Besten gegeben. Der Rundgang dauert etwa
anderthalb Stunden und findet auch bei Regen statt. Festes
Schuhwerk wird dabei empfohlen. Es wird gebeten, den
Betrag von 6,00 Euro (Kinder 4,00 Euro) passend bereit zu
halten. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem
Duisburger Rathaus. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im
RUHR.VISITORCENTER Duisburg.
In fast jedem dritten
Haushalt in Deutschland leben Senioren Im
Jahr 2014 lebte in 31 % der 40,2 Millionen Privathaushalte
in Deutschland mindestens eine Person ab 65 Jahre. Wie das
Statistische Bundesamt zum Internationalen Tag der älteren
Menschen am 1. Oktober weiter mitteilt, ist der Anteil der
Seniorenhaushalte damit seit der Wiedervereinigung
gestiegen: 1991 hatten in lediglich 26 % der Haushalte
Menschen ab 65 Jahre gelebt. Das zeigen die Ergebnisse des
Mikrozensus, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in
Deutschland.
Rentenberatung in
Duisburg Am Donnerstag, 1. Oktober, bietet
die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung
in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg,
Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos
und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um
Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten. Was
viele nicht wissen: Wer Angehörige zu Hause pflegt und
deshalb die eigene Berufstätigkeit einschränkt oder ganz
aufgibt, braucht keine Nachteile für die spätere Rente zu
befürchten. Voraussetzung ist allerdings, dass er die
Pflege mindestens 14 Stunden pro Woche ausübt und nicht
mehr als 30 Stunden erwerbstätig ist. In diesem Fall zahlt
die Pflegekasse die Beiträge zur gesetzlichen
Rentenversicherung.
Wiedereröffnung des
Bolzplatzes an der Sedanstraße in Hochfeld
am 30. September Der Bolzplatz an der
Sedanstraße in Duisburg-Hochfeld ist aufwändig saniert
worden und öffnet wieder seine „Tore“. Die Nachwuchskicker
können jetzt in ihrer Freizeit wieder fleißig trainieren
und Fußball spielen. Die Tore sind aufgearbeitet, der
Bodenbelag ist erneuert und neue Ballfangzäune sind
gesetzt. Weiterhin sind zwei Sitzbänke „Pro Kids“
aufgestellt worden, von denen aus die Kinder und
Jugendlichen ihre Mannschaften anfeuern können. Bei
der Erneuerung des Bolzplatzes wurden die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg wesentlich durch die
Mitglieder des Lions Clubs Duisburg-Concordia unterstützt.
Zur Eröffnung ist ein Fußballspiel geplant – mit
Jugendlichen aus dem Schülerwohnheim auf der
Hochfeldstraße und Lions Club, verstärkt durch
„MSV-Legenden“ wie Rudi Seeliger und Ivo Grlic´.
„Tag der Pflege“: 430
Schüler/innen haben sich schon angemeldet Unter
dem Motto „Wir pflegen gerne“ findet am 28. September 2015
in der Zeit von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ der Tag der Pflege
statt. Gesundheitsdezernent Herr Dr. Ralf Krumpholz wird
die Pflegemesse eröffnen. Die Zukunftsinitiative
Pflege (ZIP) soll dem Fachkräftemangel in den
Pflegeberufen in Duisburg entgegenwirken und der Erhöhung
der Anerkennung und Wertschätzung des Pflegeberufes
dienen. Informiert wird rund um die Kranken- und
Altenpflegeausbildung sowie Heilerziehungspflege für den
stationären und ambulanten Bereich. Berufskollegs und
Arbeitsagentur stellen ihre Beratungsarbeit vor. Die
Veranstaltung bietet einen praxisnahen Einblick in das
Berufsfeld Pflege/Gesundheit/Soziales für Schüler, die
kurz vor der Berufswahl stehen und sich für Leistungskurse
entscheiden müssen. Mit der Wahl zukünftiger
Bildungsgänge können sie wichtige Weichen für ihre
persönliche Zukunft stellen. Interessierte Jugendliche
können sich direkt vor Ort zu den Pflegeberufen
informieren und ihre Bewerbungsunterlagen abgeben. In
Zusammenarbeit mit dem Amt für schulische Bildung im
Rahmen des Projekts "Kein Abschluss ohne Anschluss" werden
Zertifikate als Nachweis der Berufsfeldorientierung
ausgestellt. Die Schüler/innen erhalten am Eingang ein
Dokument ausgehändigt, tragen ihren Namen ein, werden
durch Pflegeschüler-Scouts begleitet und bekommen den
Besuch an jedem Informationsstand bescheinigt.
Fundsachenversteigerung
im Bezirksamt Hamborn Der Bürger-Service
im Bezirksamt Hamborn führt am Freitag, 2. Oktober, um 14
Uhr im großen Saal des Kultur- und Freizeitzentrums auf
der Duisburger Straße 213 in Duisburg-Hamborn eine
öffentliche Fundsachenversteigerung durch. Ab 13.30 Uhr
können dort die zu versteigernden Fundsachen besichtigt
werden. Versteigert werden unter anderem ein Trolley,
diverse Handys, Schmuck und Textilien sowie circa 40
Damen-, Herren- und Jugendfahrräder. Aufgrund der
Versteigerung bleiben der Bürger-Service Hamborn und das
Fundbüro an diesem Tag ab 12 Uhr geschlossen.
Social Day auf dem
Abenteuerspielplatz Tempoli Die Shimadzu
Deutschland GmbH hat sich dazu entschieden, an ihrem
diesjährigen Social Day auf dem Bauspielplatz Tempoli,
einer offenen Kinder- und Jugendeinrichtung in Homberg,
mitanzupacken. Zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
führten Renovierungs- und Abrissarbeiten auf dem
weiträumigen Spielgelände durch. Im Frühjahr hatte
sich die Shimadzu Deutschland GmbH an die Stadt gewandt,
um es zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu
ermöglichen, sich im Rahmen eines Social Days tatkräftig
und ehrenamtlich für das Gemeinwohl zu engagieren. Das
Referat für Kommunikation und Bürgerdialog stellte als
Projekt die Arbeiten auf dem Bauspielplatz vor und das
Unternehmen entschied sich sofort dazu, hier
mitanzupacken. Für einen Tag verließen die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Büros im Duisburger
Süden und werkelten in Arbeitssachen entlang des
Naturerlebinspfades der Spielanlage, der umfangreich
erneuert wurde. Es wurden verschiedene Stationen
aufgebaut, Pflanzen beschriftet, der Barfußpfad instand
gesetzt, Tastkästen hergestellt und repariert, Waldwege
freigelegt, ein Hochbeet abgerissen und vieles mehr.
Unterstützt wurden die freiwilligen Helferinnen und Helfer
des Unternehmens durch weitere ehrenamtlich Engagierte und
Praktikanten, die sie fachlich anleiteten und bekochten.
Holger Pethke, Jugendamtsleiter und die Leiterin der
Einrichtung, Beate Kalk, waren von so viel Engagement
begeistert. „Beim Firmenabenteuer auf dem
Abenteuerspielplatz wurde endlich wieder der
Naturerlebnispfad freigelegt. Diese Unterstützung ist
außerordentlich löblich und schreit nach Nachahmung“,
freut sich Holger Pethke. „Als Unternehmen, das seit
vielen Jahren in der Region vertreten ist, freuen wir uns,
unseren Mitarbeitern einmal im Jahr zu so einem Anlass
soziales Engagement ermöglichen zu können“, erklärt Jürgen
Semmler, Geschäftsführer der Shimadzu Deutschland GmbH.
„Private Initiativen machen erfahrungsgemäß manches
einfacher und können an vielen Stellen helfen.“
Griff tatkräftig zu
Schaufel und Schubkarre: das Team der Shimadzu Deutschland
GmbH.
Für Verein „Tausche
Bildung für Wohnen e.V.“: Banker engagierten sich
Zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Commerz
Direktservice engagierten sich im Rahmen ihres Social Day
für Duisburg und packten einen Tag lang in den
Räumlichkeiten des Vereins „Tausche Bildung für Wohnen
e.V.“ mit an. Der Verein stellt in Marxloh kostenlosen
Wohnraum für junge Menschen zur Verfügung, die sich im
Gegenzug dazu verpflichten, als Bildungspaten mit
benachteiligten Kindern im Stadtteil zu arbeiten. In
der TauschBar gestalteten die freiwilligen Helferinnen und
Helfer des Commerz Direktservice die bis dato
brachliegende, stark verwilderte Gartenanlage um und
machten sie durch ihren Einsatz wieder nutzbar. Auch
Renovierungsarbeiten in den Aufenthaltsräumen standen auf
dem Plan. „Viele unserer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter möchten sich gern sozial einbringen. Die
Begeisterung des Social Days im letzten Jahr, bei dem wir
auf der Robinson Abenteuerfarm mitgearbeitet haben, hat
sich übertragen. Wir haben uns daher entschlossen, auch in
diesem Jahr die Arbeitszeit von 20 Mitarbeitern für einen
guten Zweck zu spenden – und jetzt sind wir hier und
packen mit an“, erklärt Stefan Homp, Sprecher der
Geschäftsführung. Im Frühjahr hatte sich Commerz
Direktservice an die Stadt gewandt, um für einen geplanten
„Social Day“ ein Projekt zu finden, bei dem sich 20
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tatkräftig und
ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren können. Aus den
vom Referat für Kommunikation und Bürgerdialog
vorgeschlagenen Projekten entschied sich die Bank-Tochter
für die Arbeiten bei „Tausche Bildung für Wohnen e.V.“.
Für einen Tag begaben sich die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter nach Marxloh zur „TauschBar“, der zentralen
Anlauf- und Begegnungsstelle des Vereins. Es wurde
gegraben, entwurzelt, eine Terrasse angelegt, ein Hochbeet
gemauert, Rolladenkästen repariert, Leisten angebracht und
vieles mehr. Kinder, Patinnen und Paten freuen sich jetzt
auf Fußballspielen, Gartenarbeiten im neuen Außengelände
und Lernen unter freiem Himmel. „Am Mittwoch wird der vom
Commerz Direktservice gestiftete Rollrasen verlegt. Bisher
konnten die Kinder draußen nur vor den Garagen spielen. Es
ist toll, dass wir jetzt ganz neue Möglichkeiten haben“,
freut sich Christine Bleks, Vorstandsmitglied des Tausche
Bildung für Wohnen e.V. Unterstützt wurde die Aktion
von der Werkkiste gGmbH, der Gemeinnützigen Gesellschaft
für Beschäftigungsförderung mbH und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg AöR durch die Bereitstellung
von Werkzeugen, Containern und die fachkundige Anleitung
der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Bezirksbürgermeister Uwe Heider, Bezirksamtsleiter
Hans-Jürgen Scherhag und Stadtteilmanagerin Edeltraud
Klabuhn waren begeistert vom guten Zusammenspiel aller
Beteiligten. „Ich freue mich sehr über die tolle
Unterstützung der verschiedenen Einrichtungen“, erklärt
Edeltraud Klabuhn von der Entwicklungsgesellschaft
Duisburg mbH. Das unkomplizierte Handeln und die
Flexibilität zeigt, dass hier alle an einem Strang ziehen,
wenn es darauf ankommt.“
Gemeinsam stark – die Herrichtung des verwilderten Gartens
war keine leichte Aufgabe.
Aktion „Sehen und gesehen
werden: Nur Armleuchter fahren ohne Licht“ Die
Städtische Gesamtschule Süd hat einen sehr hohen Anteil an
Schülern, die täglich mit dem Fahrrad kommen. Umso
wichtiger ist es, in der dunkleren Jahreszeit eine gut
funktionierende Fahrradbeleuchtung zu haben. Polizei
Duisburg, Stadt Duisburg und die Fahrradstation Duisburg
organisieren zusammen mit der Gesamtschule die von der
Arbeitsgemeinschaft Fußgänger- und Fahrradfreundlicher
Städte und Gemeinden NRW (AGFS) initiierte Aktion.
Ziel ist es, die Beleuchtung am Fahrrad zu verbessern,
aber auch durch richtiges Verhalten dazu beizutragen, dass
man von anderen Verkehrsteilnehmern im Straßenverkehr
besser gesehen werden kann. Am Freitag, 2. Oktober
2015, ist in der Pausenhalle ist für die
Schüler der Jahrgangsstufe 5 der Aktionsstand der AGFS mit
vier Stationen aufgebaut. Die Schüler werden die Stationen
durchlaufen und dabei wichtige Aspekte zum
verkehrssicheren Fahrradfahren in der dunkleren Jahreszeit
lernen.
Kinderstunde im
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr
Bei Kindern ist die
Auffassungsgabe für das Erlernen einer Sprache hoch und
die Begeisterung für das Chinesische sehr verbreitet.
Daher gehört, neben Sprachkursen für Kleinkinder und
SchülerInnen, ab dem 29.09.2015 die monatlich
stattfindende Kinderstunde wieder zum Programm des in
Duisburg beheimateten Konfuzius- Instituts Metropole Ruhr.
Diese Veranstaltung, die sich an Kinder im Alter
zwischen 5 und 10 Jahren richtet, bringt unseren Jüngsten
das Reich der Mitte auf spielerische Weise näher. In Form
von Bastel-, Mal- und Spielaktivitäten erfahren die Kinder
durch Gruppen- oder auch Bewegungsspiele mehr über China.
Bereichert wird die Kinderstunde durch die wechselnden
Themen, die sich von chinesischen Sehenswürdigkeiten und
Schriftzeichen-Bingo über das chinesische Papierfalten
oder chinesische Drachen und noch vieles mehr erstreckt.
Am 29.09.2015 steht die Kinderstunde im Zeichen des
chinesischen Mondfestes, einem chinesischen Feiertag, der
in diesem Jahr am 27. September gefeiert wird und zu dem
es traditionelles Essen und klassische Bräuche gibt. Der
Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei! Die
Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. Kinderstunde
Termine: 29.09.2015, 16.30 – 17.30 Uhr 27.10.2015,
16.30 – 17.30 Uhr 24.11.2015, 16.30 – 17.30 Uhr
Ort: Konfuzius-Institut Metropole Ruhr, Bismarckstr. 120,
Duisburg-Neudorf.
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Samstag, 26. September 2015
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Historischer Kalender - Europäischer Tag
der Sprachen, Weltherztag (WHO) |
Lack und Chrom - Staunen über
Oldtimer
Loveparade-Strafverfahren: Weitere Fristverlängerung
im Zwischenverfahren
Auf den Antrag einiger
Verteidiger hat der Vorsitzende der 5. Großen Strafkammer
die heute ablaufende Frist zur Stellungnahme im
Zwischenverfahren bis zum 31. Oktober 2015 verlängert. Die
Verteidiger geben an, von der Staatsanwaltschaft Duisburg
neu eingereichte Unterlagen näher prüfen zu müssen. Dies
bezieht sich auf Unterlagen, die die Staatsanwaltschaft in
der vergangenen Woche bei Gericht eingereicht hat. Im
Hinblick auf die nunmehr zu den Akten gereichten
potentiellen Beweismittel hat der Vorsitzende die Frist
verlängert. Aktenzeichen: 35 KLs 5/14
Staatsanwaltschaft
Duisburg sieht zu weiteren Fristverlängerungen keinen
Anlass. Das Landgericht hat die Frist zur
Stellungnahme für Verteidiger und Nebenkläger bis zum 31.
Oktober 2015 verlängert. Die weitere Fristverlängerung hat
das Landgericht damit begründet, dass die
Staatsanwaltschaft in ihrer Stellungnahme vom 14.
September 2015 potentielle Beweismittel vorgelegt habe.
Dazu ist Folgendes zu bemerken: Mit ihrem
Schriftsatz vom 14. September 2015 hat die
Staatsanwaltschaft innerhalb der gerichtlichen Frist
umfänglich zu den Antworten des Sachverständigen auf die
75 Fragen des Gerichts Stellung genommen. Dazu hat sie
Unterlagen vorgelegt, die die Ausführungen lediglich
erläutern. Dabei handelt es sich etwa um eine Sammlung von
DIN-Vorschriften, einen Sonderband mit der Allgemeinen
Dienstanweisung der Stadt Duisburg sowie eine Vermessung
der Tunnelanlage Karl-Lehr-Straße, die das
Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen auf Bitte der
Staatsanwaltschaft Ende Juli 2015 erstellt hat. Den
vorgelegten weiteren Unterlagen kommt insgesamt keine
besondere Bedeutung für das Verfahren zu, da sie
einerseits für die Würdigung der Ereignisse unwesentlich
sind und sie andererseits lediglich bereits vorhandene
Erkenntnisse bestätigen. Die Staatsanwaltschaft
respektiert die Entscheidung des Gerichts, Dienstgebäude
und sieht aber jedenfalls zu weiteren Fristverlängerungen
keinen Anlass.
Kommentar zu den
Veröffentlichungen des Landgerichts und der
Staatsanwaltschaft Duisburg
Es ist für den normalen und nicht
von der Loveparade-Tragödie betroffenen Bürger nicht
nachvollziehbar, das hier in Sachen prüfen, sichten und
verzögern seit der Katastrophe mehr als fünf Jahre ins
Land gingen. Wie schlimm muss es erst den direkt
Betroffenen gehen. Es wird immer unerträglicher. Was kann
noch kommen? Gibt es eine Anfrage zum Wetter beim
vielleicht endlich anstehenden Verhandlungstermin am
St.-Nimmerleinstag und irgendeine Institution beantragt
Prüfung und Vertragung? Irgendwie reicht es. Bei allem
Respekt: Wenn man sich das Zuwerfen des „Schwarzen Peters“
oder was auch immer näher betrachtet: Wo gibt es die
übergeordnete Instanz, die dem ganzen Fiasko ein schnelles
Ende bereitet? Harald Jeschke
A42: Nächste
Verkehrsführungsphase zur Sanierung in Duisburg
Ab Montag (28.9.) startet die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr die nächste
Verkehrsführungsphase auf der A42.
Ab der Anschlussstelle
Duisburg-Baerl wird in Fahrtrichtung Dortmund mit
vorbereiteten Arbeiten begonnen. In der Nacht von
Dienstag (29.9.) auf Mittwoch (30.9.) wird dann der
Verkehr auf zwei eingeengte Fahrspuren umgelegt und am
Baufeld vorbeigeführt. Die Fahrspuren werden aus
Sicherheitsgründen durch so genannte "Stahlgleitwände" vom
Baufeld abgetrennt. Da die Arbeiten witterungsabhängig
sind, können sich Verschiebungen ergeben. Straßen.NRW
saniert die A42 während der kommenden 30 Monate auf einer
Länge von fünf Kilometern. Im Einzelnen müssen fünf
Kilometer Fahrbahn je Fahrtrichtung erneuert werden, wobei
die alte Fahrbahn bis zu einem Meter tief entfernt und neu
aufgebaut wird. Zudem müssen in dem Streckenverlauf neun
Brücken saniert werden. Auch die Entwässerung der Autobahn
wird erneuert. Dafür werden zehn Kilometer neuer Leitungen
verlegt und 200 Entwässerungsschächte ersetzt. 20
Kilometer neuer Schutzeinrichtungen werden installiert.
Sieben Verkehrszeichenbrücken müssen erneuert oder saniert
werden. 25 Kilometer neuer Fahrbahnmarkierung werden auf
die Straße gebracht. Darüber hinaus werden die
Lärmschutzwände auf der gesamten Strecke instandgesetzt
bzw. erneuert.
2014 starben 50 Kinder
mehr im ersten Lebensjahr als ein Jahr zuvor
In Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2014 insgesamt 610
Säuglinge gestorben; das waren 50 Kinder (+8,9 Prozent)
mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
stieg die Zahl der im ersten Lebensjahr gestorbenen
Mädchen um 33 auf 275. Bei den Jungen gab es im
vergangenen Jahr mit 335 Todesfällen 17 mehr als ein Jahr
zuvor. Die Säuglingssterblichkeit, also die Zahl der
vor Vollendung des ersten Lebensjahres gestorbenen Kinder
bezogen auf jeweils 1 000 Lebendgeborene, lag 2014 bei 4,0
(2013: 3,8). Bei Mädchen stieg die Säuglingssterblichkeit
auf 3,7 (2013: 3,4), während der entsprechende Wert bei
den Jungen mit 4,2 gegenüber dem Vorjahr unverändert
blieb. Die Säuglingssterblichkeit in Nordrhein-Westfalen
war Anfang der 1990er-Jahre etwa doppelt und Anfang der
1970er-Jahre etwa sechs Mal so hoch wie im Jahr 2014.
(IT.NRW)
VHS: Einführung in das
computergestützte Zeichnen mit AutoCAD 2014
Eine Einführung in das computergestützte Zeichnen (CAD)
als Bildungsurlaub bietet die Volkshochschule Duisburg in
der Woche ab Montag, 5. Oktober, an. Der Kurs findet von
Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 16 Uhr in der VHS
West auf der Arndtstraße in Rheinhausen statt. Der
Bildungsurlaub gibt in einer lernintensiven Kleingruppe
von fünf bis maximal neun Teilnehmenden eine Einführung in
die grundlegenden Strukturen von computergesteuerten
Zeichensystemen auf Basis von AutoCAD 2014. Die
Teilnehmenden sind am Ende in der Lage, einfache
technische Zeichnungen zu erstellen, zu drucken und zu
verändern. Der Intensivkurs ist als Bildungsurlaub
nach dem Arbeitnehmer-Weiterbildungsgesetz von Nordrhein-
Westfalen anerkannt. Dadurch haben die meisten
Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf bezahlten
Sonderurlaub. Das Entgelt beträgt 230 Euro. Anmeldungen
unter (0203) 283-3058 oder -2063 oder unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS: Info-Veranstaltung
zur Fortbildung für pädagogische Fachkräfte Im
Oktober 2015 startet an der VHS Duisburg erstmalig für
pädagogische Fachkräfte ein Zertifikatskurs der
STEP-Fortbildung, das Systematische Training für Eltern
und Pädagogen. Zur Informationsveranstaltung am Dienstag,
29. September, um 18.30 Uhr sind alle Interessierten
herzlich eingeladen. STEP ist ein ganzheitliches,
wissenschaftlich evaluiertes pädagogisches Konzept, das
allen an der Erziehung Beteiligten ermöglicht, Kindern und
Jugendlichen Orientierung und Halt zu geben, sie
respektvoll, wertschätzend und mit einem gesunden Maß an
Gelassenheit ins Leben zu begleiten. STEP ist ein
systematisches, praxisorientiertes Training. Durch diese
professionelle Fortbildung in einer lernintensiven
Kleingruppe mit maximal zehn Teilnehmenden wird die
Handlungs- und Erziehungskompetenz der Erzieherinnen und
Erzieher beziehungsweise der Tagespflegepersonen gestärkt.
Das Zertifikat setzt die erfolgreiche Teilnahme an einem
Abschlusstest und die Erstellung eines Praxisberichts
voraus. Eine Anmeldung zur Informationsveranstaltung
ist nicht erforderlich. Informationen zur Fortbildung gibt
es unter (0203) 283-2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.
|
Freitag, 25. September 2015
-
Historischer Kalender |
Heute vor 50 Jahren
startete der "Beat Club"
Die Generation, die heute schon
im oder kurz vor dem Ruhestand steht, war damas
elektisiert: Radio Bremen sendete erstmals - natürlich
noch in schwarz-weiß - den Beat Club, der zur Legende
wurde.
"Das sind doch Gammler, so was
müsste verboten werden", waren die häufigsten Kommentare
der damaligen Bürger, sprich Eltern. Später war es fast
ein Politikum, als in einigen Stadträten tatsächlich
ernsthaft über mögliche Anträge zur Absetzung der Sendung
gab mit Forderungen wie der Verrohung der Jugend Einhalt
zu gebieten - übrigens auch von den Kanzeln war so etwas
zu hören. Dabei ließ es Regisseur Michael Leckebusch
mit Uschi Nerke (noch im Faltenrock) am Mikrofon noch
harmlos angehen. Später waren die Röcke kürzer, die Haar
länger und die Riffs härter. Die Jugend war begeistert.
"Trau keinem über 30" war mehr als nur ein Slogan der
jungen Menschen. Beeindruckt hatte die damalige ältere
Generation nur ein Argument: Aus den "Pilzköpfen" oder
"Durchgeknallten" waren schnell Plattenmillionäre
geworden. Na so was...
Im damalige Fernsehangebot zu
sehen mit Geräten, die meist noch Truhen waren: Am Fuß der
blauen Berge, zum blauen Bock mit Heinz Schenk und seiner
Bembelzeit, Onkel Lou oder Hyram Holliday. haje
Durch das Ruhrtal zum
Industriemuseum Zeche Nachtigall Am 10.
Oktober 2015 lädt der Reviersprinter, ein
Schienenbus der 50er Jahre, zur Fahrt durch das
Ruhrtal ein. Los geht es ab Duisburg HBF um ca. 10.15 Uhr.
Entlang der Ruhr, vorbei am Eisenbahnmuseum
Bochum-Dahlhausen bis nach Hattingen, fährt der
Schienenbus auf der landschaftlich sehr reizvollen
Ruhrtalstrecke. An der Burgruine Hardenstein vorbei,
bis zum Industriemuseum Zeche Nachtigall. Nach einer
längeren Pause führt die Tour weiter bis nach Wengern Ost,
bevor es wieder zurück nach Duisburg geht. Kaffee,
gekühlte Getränke & kleine Snacks sind gegen einen kleinen
Aufpreis im Zug erhältlich. Erwachsene zahlen 46,00 €,
Kinder die Hälfte. Alle Infos und Voranmeldung bis zum 08.
Oktober im RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/
285 440.
Steve Savage (USA) -
Ermutigende und Tiefgehende Songs mit dem
„Nashville-Groove“
- heute ab 20 Uhr im Grammatikoff
Steve Savage ist schon seit fast 20 Jahren als Musiker
aktiv. Er war eines der Gründungsmitglieder der Band “Art
Four Sale”, einem jungen Jazz Quartett, welches in der
Musikszene von Tennessee hohe Wellen schlug. Darüber hinaus
war er Sänger und Bandleader der Band „Beggars Fortune”.
In dieser Zeit reiste er auch immer wieder nach Europa,
seiner heutigen Heimat. Hier hat er sich ganz seiner großen
Leidenschaft gewidmet: Geschichten erzählen mit seiner
Gitarre. Seine Mission ist es Menschen von sich zu erzählen.
In seinen Liedern nimmt er sie mit auf eine Abenteuerreise
durch sein Leben, erzählt von seinem Glauben, von schönen
Erlebnissen, aber auch von den Schwierigkeiten, die das
Leben oft mit sich bringt. Kombiniert mit schönen Melodien
und dem unverwechselbaren “Nashville - Groove” entstehen so
Songs, die unter die Haut gehen.
https://www.facebook.com/SteveSavageMusic
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=_P2OSwmJFkg
Eintritt frei! Spenden sind erwünscht.
Der Bundesrat setzt sich
für eine Stärkung des Verbraucherschutzes bei sogenannten
Kaffeefahrten ein. Ziel seines am 25.
September 2015 beschlossenen Gesetzentwurfs ist es,
unseriöse Verkaufsveranstaltungen besser bekämpfen zu
können. Er schlägt darin vor, die Anzeigepflicht der
Veranstalter bei grenzüberschreitenden Kaffeefahrten auch
auf die Beförderung der Teilnehmer auszudehnen. Zudem
seien neue Vertriebsverbote für Finanzdienstleistungen und
Medizinprodukte einzuführen und die Bußgelder für Verstöße
deutlich anzuheben. Auch die Publizitätspflicht für
die Veranstalter soll erweitert werden. Diese sollen in
öffentlichen Ankündigungen zukünftig auch Name und
gewerbliche Niederlassung angeben. Zur Begründung führt
der Bundesrat aus, dass unseriöse Kaffeefahrten – von
denen insbesondere ältere Menschen betroffen sind –
weiterhin einen verbraucherpolitischen Missstand
darstellen. Die Teilnehmer würden noch immer häufig
mit aggressiven und irreführenden Verkaufsmethoden zu
ihrem finanziellen Nachteil ausgenutzt. Der Umsatz der
Branche betrage nach Medienrecherchen rund eine halbe
Milliarde Euro pro Jahr. Der Gesetzentwurf wird nun an die
Bundesregierung weitergeleitet, die ihn innerhalb von
sechs Wochen dem Bundestag vorzulegen hat. Dabei soll sie
ihre Auffassung zu dem Vorschlag darlegen.
Die NRW-Landesregierung
fordert eine Zins-Obergrenze für Dispo-Kredite: „Eine
Deckelung der Dispozinsen ist längst überfällig“
Im Vorfeld der Plenarsitzung des Bundesrates am
morgigen Freitag, den 25. September, ruft der
NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel die anderen
Bundesländer dazu auf, dem von NRW eingebrachten
Gesetzentwurf zur Deckelung der Dispozinsen zuzustimmen.
"Die Bundesregierung hat eine sehr gute Gelegenheit
verstreichen lassen, der Willkür der Banken ein Ende zu
setzen", erklärte Minister Remmel. "Trotz vielfacher
Aufforderung, einen Deckel einzuführen, hat sie sich
dagegen entschieden. Jetzt liegt es am Bundesrat, sich für
die Bankkunden einzusetzen." In den zuständigen
Bundesrats-Ausschüssen wurde der Antrag
Nordrhein-Westfalens auf eine Deckelung der Dispozinsen
auf maximal acht Prozent bereits angenommen. Mit der
Bundesratsinitiative reagiert die Landesregierung auf die
fehlende Obergrenze für Dispozinsen im Gesetzentwurf der
Bundesregierung vom Juli 2015, in dem neue Regelungen zum
Umgang mit Girokonten und Dispokrediten geschaffen wurden.
Neben der fehlenden Deckelung hält Minister Remmel
auch die Regelungen der Bundesregierung zur
Beratungspflicht für unzureichend: "Eine Beratung durch
die Bank ist wichtig. Sie verhindert aber nicht, dass
zunächst einmal unverhältnismäßig hohe Dispozinsen
anfallen. Hier müssen wir bereits ansetzen." Banken
können derzeit von der Europäischen Zentralbank (EZB)
günstig Geld leihen - der Leitzins liegt bei 0,05 Prozent.
Sie geben den historisch niedrigen Zinssatz aber nicht an
die Verbraucherinnen und Verbraucher weiter. Studien
belegen, dass Bankkunden im Schnitt zehn Prozent
Dispozinsen zahlen müssen, wenn das Konto überzogen wird.
In Höchstfällen sogar 16 Prozent. Die von der
NRW-Landesregierung geforderte Deckelung richtet sich nach
dem Basiszins nach § 247 BGB, der stets 0,88 Prozent unter
dem Leitzins der EZB liegt. Er ist eine feste Bezugsgröße,
bildet aber durch seine Abhängigkeit vom Leitzins auch den
Markt ab. Würde der Dispozins bei acht Prozent gedeckelt,
würde das bei dem aktuellen Basiszins von -0,83 Prozent
derzeit eine Obergrenze von 7,17 Prozent bedeuten. Die
Forderungen aus NRW umfassen nicht nur Dispokredite,
sondern auch Überziehungskredite. Geht der Bankkunde über
seinen eingeräumten Dispokredit hinaus, verlangen Banken
oft noch einen Aufschlag. Justizminister Thomas Kutschaty
machte deutlich: "Meist sind es Geringverdiener, die
ihren Dispositionskredit überziehen müssen, um
unvorhergesehene Rechnungen oder offene Energiekosten
bezahlen zu können. Bei der Höhe der Überziehungszinsen,
den einige Banken verlangen, droht ihnen der dauerhafte
Abstieg in die Schuldenfalle. Dies ist weder mit
Risikobewertungen noch mit Finanzierungskosten der Banken
zu rechtfertigen. Der Dispo-Deckel muss daher auch für den
Überziehungskredit gelten." Für den Staatssekretär des
Wirtschaftsministeriums Dr. Günther Horzetzky sollte der
Dispozins an aktuelle Trends angepasst werden: "Die
bisherige Zinshöhe ist oft unverhältnismäßig und geht dann
einseitig zu Lasten der Bankkunden." "Wenn Banken für
Guthaben so gut wie keine Zinsen zahlen, gibt es auch
keinen nachvollziehbaren Grund für Dispozinsen in der
gegenwärtigen Höhe", ergänzte Finanzminister Norbert
Walter-Borjans.
Vorfahrt für Läufer bei
13. Bunert‘s Lichterlauf im Sportpark Duisburg
Kruppstraße im Süden Neudorfs am Samstag von 17 bis 23 Uhr
gesperrt Der 13. Bunert‘s Lichterlauf am Samstag,
26. September, führt zu Verkehrsbeschränkungen im
Sportpark Duisburg. Die Kruppstraße in Neudorf ist am
Samstag zwischen 17 und ca. 23 Uhr für den Auto- und
Busverkehr gesperrt. Hier befindet sich der Start- und
Zielbereich für die Rennen. Die Sperrung erfolgt zwischen
Masurenallee und Kalkweg. Die Bertaallee im Sportpark ist
zwischen 20:00 und 21:00 Uhr gesperrt. Auf die
Verkehrsbeschränkung hat auch die DVG reagiert. Betroffen
ist am Samstagabend die Buslinie 939 von Oberhausen,
Anne-Frank-Realschule – Klinikum Duisburg). Die zum und
vom „Klinikum Duisburg“ fahrenden Busse werden zwischen
den Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ in beiden
Fahrtrichtungen umgeleitet. Die Haltestellen „Bertaallee“
und „Regattabahn“ werden aufgehoben. Die Fahrgäste können
die Haltestellen „Sportpark“ und „MSV Arena“ nutzen.
Am Lichterlauf nehmen am Samstagabend etwa 2500
Ausdauersportler teil. Start und Ziel der Läufe sind auf
der Kruppstraße. Der Erlös von etwa 20.000 Euro aus den
Startgebührten trägt dazu bei, die Beleuchtung auf der
Laufstrecke rund um die Regattabahn und den Parallelkanal
zu finanzieren.
Wochenmärkte: Verlegungen
und Ausfälle am Tag der Deutschen Einheit
Aufgrund des Feiertages am Samstag, 3. Oktober 2015,
fallen die Wochenmärkte Beeck (Marktplatz), Hamborn
(Altmarkt), Laar (Werth-/Schillstraße), Obermeiderich
(Wasgaustraße), Vierlinden (Franz-Lenze-Platz), Wanheim
(Am Tollberg/Molbergstraße) und der Bauernmarkt im Zentrum
(Königstraße) ersatzlos aus. Die
Wochenmarktveranstaltungen in Hochemmerich (Atroper
Straße/Duisburger Straße), Hochfeld (Saarbrücker
Straße/Fröbelstraße), Hochheide
(Bürgermeister-Bongartz-Platz) und Mittelmeiderich
(Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße) werden auf Freitag,
2. Oktober 2015, vorverlegt.
Auftakt zum Projekt
„Willkommenskultur in der Kita“ Am 1.
September fand die Auftaktveranstaltung zum Projekt
„Willkommenskultur in der Kita“ mit 25 städtischen
Kindertageseinrichtungen im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße
in Duisburg-Mitte statt. Initiiert wurde das Projekt vom
Jugendamt der Stadt Duisburg, dem Institut für Modelle
beruflicher und sozialer Entwicklung (IMBSE) und dem
Antirassismuscentrum e.V. (ARIC). Inhaltliche
Gestaltung des Projektes: Auch die Kleinsten und ihre
Eltern aus Südosteuropa in Duisburg willkommen zu heißen,
das ist die Maxime des Projektes zur Willkommenskultur in
der KiTa des Jugendamtes, IMBSE und ARIC-NRW e.V. Die
Koordination des Modellprojektes übernehmen das Jugendamt
und die Interne Fortbildung der Stadt Duisburg gemeinsam
mit den beiden oben genannten Partnern, die über
langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Interkulturellen
Kompetenz verfügen: IMBSE ist im Kontext von Diversity
und interkultureller Öffnung in Bezug auf Arbeitsmarkt und
Regelinstitutionen tätig. ARIC-NRW e. V. arbeitet unter
anderem in der Antidiskriminierungs- und
Migrationsberatung und unterstützt Fachkräfte sowie
Einrichtungen bei ihrem Engagement gegen Rassismus und für
Gleichbehandlung. Das Modellprojekt bietet
Mitarbeitern von Kindertageseinrichtungen Unterstützung
bei den Herausforderungen an, die sich durch die
Zuwanderung von Kindern aus Südosteuropa ergeben. Oftmals
fällt den Neu-Duisburger Familien aus diesen EU-Ländern
der Start in Ihrer neuen Heimat nicht leicht. Neue
Eindrücke, veränderte Lebensentwürfe, Begegnungen mit
neuen, anderen Kulturen, Wohnen und Leben in einer
unbekannten Umgebung, bürokratische Herausforderungen, das
Einleben in der Nachbarschaft, im Arbeitsumfeld und auch
Unsicherheiten in finanzieller Hinsicht wirken auf die
neuen Familien ein. Das zeigt sich auch bei der Arbeit mit
den Kindern aus diesen Familien in den städtischen
Kindertagesstätten. Daher erhalten die Mitarbeiter
Unterstützung in Workshops, in denen es unter anderem um
die Themen „Informationen zur Situation neu eingewanderter
Familien vom Balkan“, „Herkunftsgeschichte(n)“, „Rassismus
und Antiziganismus“ gehen soll. Zudem werden individuelle
Fallbesprechungen in den Einrichtungen angeboten. Die
Inhalte orientieren sich eng an den Bedarfen der
Kindertageseinrichtungen und werden mit den Leitungen
abgestimmt. Das Projekt wird von der Open Society
Initiative for Europe gefördert und läuft bis Juni 2016.
Bauarbeiten zwischen
Grunewald und Düsseldorf-Wittlaer: Busse statt Bahnen
Aufgrund von Bauarbeiten zwischen den Haltestellen
„Grunewald“ und „Wittlaer“ müssen die Bahnen der
Linie U79 der DVG und der Rheinbahn auf diesem
Abschnitt durch Busse ersetzt werden. Die Bauarbeiten
beginnen am Freitag, 25. September, ab Eintritt der
Betriebsruhe und enden voraussichtlich am Sonntagmorgen,
27. September, mit Betriebsbeginn gegen 3:50 Uhr.
Linie 939:
Laufveranstaltung führt zu Umleitungen der DVG-Busse
Die Buslinie 939 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) muss am Samstag, 26.
September, ab 17 Uhr bis Betriebsende, in Duisburg-Wedau
eine Umleitung fahren. Grund ist eine Laufveranstaltung
und die dafür notwendige Sperrung der Kruppstraße. Diese
wird zwischen Kalkweg und Masurenallee in beide
Fahrtrichtungen für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Daher müssen die Busse zwischen den Haltestellen
„Sportpark“ und „MSV Arena“ eine Umleitung über Kalkweg,
Sternbuschweg und Koloniestraße fahren. Die Haltestellen
„Bertaallee“ und „Regattabahn“ können nicht angefahren
werden. Fahrgäste der DVG werden gebeten, die Haltestellen
„Sportpark“ und „MSV Arena“ zu nutzen. Betroffene Linie:
939 Ausfallende Haltestellen: „Bertaallee“ und
„Regattabahn“.
Apfel- und
chinesisches Mondfest Am Samstag, 26.
September, geht es auf dem AWO-Ingenhammshof rund. Und das
doppelt und zweifach. Von 13 bis 18 Uhr feiert die
AWO-Integration das Apfel- und chinesische Mondfest auf
den AWO-Lernbauernhof in Meiderich. Denn Erntefeiern
gibt es auf der ganzen Welt. Der herbstliche Samstag auf
dem AWO-Ingenhammshof weitet dafür den Horizont. Zunächst
ganz traditionell und heimatnah: Beim Apfelfest können
Kinder lernen und dabei mitwirken, wie man aus Äpfeln mit
eigener Kraft Saft herstellt. Apfelkuchen in allen
verschiedenen Ausrichtungen sowie Apfelpfannkuchen,
Kartoffelpuffer mit Apfelmus serviert das Hofteam um
Margret Haseke für die hungrigen Leckerschmecker. Zum
chinesischen Teil des Festes wird es den traditionellen
Mondkuchen geben, aber auch andere Köstlichkeiten aus
Fernost wie Frühlingsrollen, gebratene Bananen und
gebratene Nudeln. Ferner präsentiert die
AWO-Integrationsagentur Meiderich mit der chinesischen
Schule Rhein Ruhr ein Bühnenprogramm mit traditionellen
chinesischen Tanzgruppen und weiteren Künstlern, die mit
asiatischen Klängen musikalisch ins Reich der Mitte
entführen. Kinder können zudem Lampions und Grußkarten
basteln. Für „weltweiten“ Spaß sorgen das
Ponyreiten, Kettcar Fahren und das Kinderschminken. Auf
dem Speisezettel für Genießer stehen – ebenfalls ganz
heimatnah - Grillwurst, Pommes, und Schaschlik,
Kräuterkartoffeln, Waffeln und Kuchen, auch an das
leibliche Wohl unserer Besucher wird gedacht. Die
Verbindung zwischen Apfel- und Mondfest entstand, weil der
AWO-Ingenhammshof längst mehr ist als ein Bauernhof.
Vielmehr ist die Oase in Meiderich zu einem
internationalen Zentrum geworden. Jeden Samstag treffen
sich zum Beispiel die Schülerinnen und Schüler Rhein-Ruhr
Chinesischschule. auf dem AWO-Ingenhammshof. Dong
Do-Thieu, die Leiterin Schule, beschreibt das Ziel der
Arbeit: „Wir wollen, dass die Kinder, die bei uns zur
Schule gehen, mehr von der Tradition ihrer Heimat erfahren
und bewahren. Dazu gehört auch der Unterricht in
chinesischer Sprache.” Dass die jungen Menschen
zweisprachig aufwachsen, sieht die Leiterin als Vorteil,
der ihnen bei ihrer weiteren Entwicklung hilfreich sein
kann. In Duisburg leben etwa 800 Chinesen. Das
Einzugsgebiet der Schule reicht aber auch über die
Stadtgrenze hinaus. Bereits im vergangenen Jahr
organisierte die Schule gemeinsam mit der AWO-Integration
den Tag der chinesischen Kultur auf dem AWO-Ingenhammshof.
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Donnerstag, 24. September 2015
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Historischer Kalender - Tag des Kaffees
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Madison
Violet (Kanada) - das kanadische Duo mit neuem Indie Pop
Sound heute im Steinbruch Sie zählen unbestritten zu den besten
Singer/Songwritern Kanadas: Brenley MacEachern und Lisa
MacIsaac, bekannt als Madison Violet. Und sie gehören
mit Sicherheit, was Konzerte und Tourneen anbelangt,
weltweit zu den fleißigsten Künstlern überhaupt.
Seit Anfang
des Millenniums sind sie beinahe ununterbrochen »on the
road« - 200 Konzerte per anno sind dabei eher die Regel als
die Ausnahme. Wenn das mehrfach preisgekrönte oder für
renommierte Auszeichnungen wie den kanadischen Juno Award
nominierte Duo nicht auf der Bühne steht und mit seinen
zwischen Alternative-Country, Folk, Bluegrass und
Akustik-Pop changierenden Songs sowie seinem unschlagbaren
Charme das Publikum verzaubert, dann nehmen Madison Violet
neue Songs auf.
Und so klingen Madison Vilolet unbeschwert leicht, klanglich
bunt, rhythmisch vielseitig und großem Pop zugetan. Neben
dem bereits von früheren Konzerten vertrauten Mitstreiter
Adrian Lawryshyn (Bass, Gesang) sorgt Neuzugang Jeff
Luciani, den Madison Violet von der kanadischen
Indie-Art-Rock-Band The Dears ausgeliehen haben, mit
Schlagzeug und Percussion für weitere musikalische Facetten
auf der Bühne.
Live zeigt diese Band in ihrer
unnachahmlichen, stets denkwürdigen Performance wie gewohnt
ihre ganze musikalische Bandbreite – jene wunderbare
Mischung aus Indie-Pop, Folk und Rock, die auch wegen ihrer
vokalen Brillanz durchaus Vergleiche mit großen
Vokal-Harmonie-Acts wie Everly Brothers, Simon & Garfunkel,
Fleet Foxes, Azure Ray und Tegan & Sara erlauben. Ein Fest
für die Sinne!
http://madisonviolet.com Video:
https://www.youtube.com/watch?v=4n2MhGsJ0os VVK: 18
Euro; AK: 22 Euro
81,2 Millionen Einwohner am
Jahresende 2014 – Bevölkerungszunahme durch hohe
Zuwanderung
Im Jahr 2014 nahm nach vorläufigen Ergebnissen des
Statistischen Bundesamtes die Bevölkerungszahl
Deutschlands im Vergleich zum Vorjahr um 430 000 Personen
(+ 0,5 %) zu und lag am Jahresende bei 81,2 Millionen
Einwohnern. Dies ist der höchste Bevölkerungszuwachs seit
1992, der damals mit + 700 000 Personen deutlich höher
gewesen war. 2013 hatte es einen Anstieg von 244 000
Personen (+ 0,3 %) gegeben.
Bärbel Bas fordert mehr Geld
für Kommunen
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas forderte
heute in einer Plenarrede im Bundestag mehr Geld
für finanzschwache Kommunen. Bas redete im Rahmen der
Debatte zum Antrag von SPD und Union „Für gleichwertige
Lebensverhältnisse – Kommunalfreundliche Politik des
Bundes konsequent fortsetzen“. In ihrer Rede setzte Bas
einen Schwerpunkt auf die Finanzsituation der Stadt
Duisburg.
Bas nannte den ausgeglichenen Haushalt 2016 eine „positive
Nachricht“. Gelungen sei dies dank kommunaler
Anstrengungen sowie einer stärkeren Unterstützung durch
Bund und Land. Sie dankte an der Stelle auch dem
Duisburger Kämmerer Dr. Peter Langner, welcher mit dem
Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ auf der
Tribüne des Plenarsaals saß.
Der zentraler Schwerpunkt war für die Abgeordnete die
Armutszuwanderung aus Südosteuropa: „Die
Integrationsleistungen von Städten wie Duisburg gehen in
der aktuellen Flüchtlingsdiskussion leicht unter. Wir
müssen aber sehen, dass fast 13.000 Menschen aus Bulgarien
oder Rumänien in den vergangenen Jahren allein nach
Duisburg gekommen sind. Die EU-Freizügigkeit ist uns sehr
wichtig, ebenso wichtig ist uns die Unterstützung für die
betroffenen Kommunen. Die SPD hatte für 2014 eine
Soforthilfe von 25 Millionen Euro durchgesetzt, dabei darf
es aber nicht bleiben.“
Besonders betonte Bas die strukturelle
Langzeitarbeitslosigkeit und das Problem der Altschulden:
„1,75 Milliarden Euro Altschulden sind ein Mühlstein um
den Hals, für den die Stadt 30 Millionen Euro Kreditkosten
aufbringen muss – und das bei niedrigen Zinsen. Für eine
Stadt wie Duisburg ein großes Problem“. Deshalb brauchen
wir einen Altschuldenfond.
Die Plenardebatte zur Lage der Kommunen hatte das
Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ mit 62
Städten aus 7 Bundesländern seit 5 Jahren gefordert.
Dieser Forderung kamen SPD und Union nun nach.
Bundestag unterstützt
Forderungen des Aktionsbündnisses "Raus aus den Schulden"
Der Bundestag hat am heutigen Donnerstag die Forderung des
Aktionsbündnisses "Für die Würde unserer Städte" nach
einer den Aufgaben angemessenen Finanzausstattung
unterstützt. Vor allem die finanzschwachen Kommunen sollen
im Zusammenwirken mit den Ländern mehr Geld im
Sozialbereich erhalten. Außerdem sollen in
Bund-Länder-Gesprächen die Kommunalfinanzen neu geordnet
werden. "Wir haben die Fraktionen auf Kurs gebracht, sind
aber noch nicht am Ziel", resümierten die Sprecher des
Bündnisses, Mülheims Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld
und Wuppertals Oberbürgermeister Peter Jung die heutige
Debatte im Bundestag zum Thema Gemeindefinanzierung.
Das Aktionsbündins "Raus aus den Schulden - Für die Würde
unserer Städte" hatte in Berlin seinen Forderungen nach
einer Neuordnung der Soziallastenfinanzierung, Maßnahmen
zur Stärkung der kommunalen Investitionsfähigkeit und
einem Sondertilgungsprogramm zum Abbau überproportionaler
Verschuldung mit einem Positionspapier Nachdruck
verliehen.
Nahezu 1,2 Millionen Tonnen
Brote und Brötchen produziert
Im Jahr 2014 wurden in Nordrhein-Westfalen 1,17
Millionen Tonnen Brote und Brötchen industriell
hergestellt. Wie das statistische Landesamt anlässlich des
Tages des Deutschen Butterbrotes (25. September
2015) mitteilt, war die Produktion damit um 0,4
Prozent höher als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Jahr
2004 (917 800 Tonnen) erhöhte sich der Output um 27,0
Prozent.
Die in nordrhein- westfälischen Industriebetrieben
gebackene Menge an Brot und Brötchen hatte 2014 einen
Absatzwert von 2,3 Milliarden Euro (+0,3
Prozent gegenüber 2013). In ganz Deutschland
wurden im vergangenen Jahr 4,8 Millionen Tonnen
(+0,9 Prozent gegenüber 2013) Brote und Brötchen
industriell hergestellt; der Gesamtwert der Produktion
entsprach mit 9,5 Milliarden Euro in etwa dem Ergebnis des
Jahres 2013.
Nahezu ein Viertel (24,1 Prozent) der Bundesproduktion
wurde in nordrhein-westfälischen Betrieben gebacken; der
NRW-Anteil blieb damit gegenüber dem Vorjahr fast
unverändert (2013: 24,3 Prozent). Auch der
durchschnittliche Absatzwert pro Kilo Brot/Brötchen blieb
in Nordrhein- Westfalen im Jahr 2014 mit 1,99 Euro im
Vergleich zum Vorjahreswert nahezu konstant (2013: 2,00
Euro). Im ersten Halbjahr 2015 produzierten die Betriebe
in Nordrhein-Westfalen 583 000 Tonnen Brote und Brötchen
(+1,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum) im Wert von 1,2 Milliarden Euro (+2,5
Prozent).
Wie die Statistiker weiter mitteilen, werden bei dieser
Statistik nur Angaben der Betriebe von Unternehmen mit 20
oder mehr Beschäftigten erfasst. Kleinere Betriebe und in
Privathaushalten gebackene Brote und Brötchen wurden bei
den Ergebnissen nicht berücksichtigt. (IT.NRW)
Graffitis verschönern das
Leichtathletikstadion im Sportpark Duisburg
Nachdem im letzten Frühjahr der Startturm an der
Regattabahn mit frischen Farben versehen wurde, war nun
das Gebäude des Leichtathletikstadions im Sportpark
Duisburg an der Reihe. Der bei DuisburgSport für frische
Farben zuständige Mitarbeiter Udo Labisch, zeigte sich in
der Gestaltung äußerst kreativ. Da die weißen Wände
im Vorraum der Umkleiden und im Treppenhaus durch
verschmutze Hände, Trikots sowie Sporttaschen immer
unansehnlicher wurden, musste eine geschickte, dauerhafte
Lösung her. Und so ließ Labisch über vier Wochen lang
seiner Airbrush-Pistole freien Lauf. Als
Wertschätzung der Nutzer unserer Anlage haben wir uns
natürlich für Motive der Leichtathletik entschieden“,
erklärt Stadtdirektor und Sportdezernent Reinhold Spaniel
die Gestaltung. Und so finden sich die Disziplinen
Diskus-, Hammer- und Speerwurf, Kugelstoßen, Laufen (Hürde
und Flachstrecke) sowie Hoch- und Weitsprung an den Wänden
wieder. Dabei erreichen die Werke von Udo Labisch
erhebliche Dimensionen. Der Stabhochspringer schraubt sich
im Treppenhaus tatsächlich viereinhalb Metern hoch in die
Luft, das Feld der Läuferinnen kommt auf sechs Meter
Breite und eine weitere Collage misst acht Meter in der
Breite sowie zweieinhalb Meter in der Höhe. „Final habe
ich alle Bilder mit einem Schutzanstrich versiegelt, so
dass ihnen Schmutz nicht viel anhaben kann“, erläutert der
63-jährige Maler und Lackierer.
DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz ist zufrieden:
„Es ist klasse, einen so kreativen Mitarbeiter zu haben.
Er hat erneut großartige Arbeit geleistet und das auch
noch zum Selbstkostenpreis.“
Grundreinigung und
Saunaschließung im Memelbad Im
städtischen Hallenbad an der Memelstraße in
Duisburg-Neudorf beginnt am Montag, 19. Oktober, die
alljährliche Grundreinigung. Das Bad bleibt dann für zwei
Wochen geschlossen, um am Dienstag, 3. November, wieder
frisch gereinigt den Badebetrieb aufzunehmen.
Gleichfalls wird mit der vorübergehenden Schließung der
Saunabetrieb endgültig eingestellt. Kontinuierlich
sinkende Besucherzahlen und dementsprechend steigende
Defizite machen diesen Schritt notwendig. Betreiber
DuisburgSport erstattet Besitzern von 11er-Karten oder
Gutscheinen den nicht genutzten Wert bar an der Kasse des
Bades bis zum 31. Dezember 2016 zurück.
Oberbürgermeister Link
besucht Duisburgs Partnerstadt Wuhan
Oberbürgermeister Sören Link reist heute mit einer
Wirtschaftsdelegation in die chinesischer Partnerstadt
Wuhan. Bis Ende der Woche stehen u.a. Treffen mit
chinesischen Firmen und der Unternehmenskontaktbörse beim
Handelsamt Wuhan auf dem Programm. Außerdem wird Link die
Garten Expo sowie zwei Schulen besuchen, deren Schüler im
Mai bereits in Duisburg zu Gast waren.
Aldenrader Wochenmarkt
zieht ab dem 29.September vorübergehend um
Aufgrund umfangreicher Baumaßnahmen auf dem Kometenplatz
muss der Aldenrader Wochenmarkt ab Dienstag, 29. September
2015, auf den Friedrich-Ebert-Platz umziehen. Hier hat er
in der Vergangenheit schon einmal stattgefunden. Die
Arbeiten am Bodenbelag des Kometenplatzes werden in
Abhängigkeit von der Witterung voraussichtlich bis Februar
– in etwa bis zum Beginn der Karnevalssaison –
fertiggestellt sein. Die Marktbeschicker des
Wochenmarktes in Aldenrade werden auch auf dem
Friedrich-Ebert-Platz mit ihrem breiten Sortiment am
Dienstag und Freitag zwischen 8:00 und 13:00 Uhr für die
Kundschaft präsent sein.
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Mittwoch, 23. September 2015
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Historischer Kalender
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A40: Sperrung zwischen
Moers und Rheinhausen Am Wochenende steht der
zweite Teil der Fahrbahnsanierung auf der A40 bei Duisburg
an. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld sperrt
deshalb von Freitag (25.9.) ab 19 Uhr bis Montagmorgen
(28.9.) um 5 Uhr die A40 zwischen dem Autobahnkreuz Moers
und der Anschlussstelle Rheinhausen in Richtung Essen. Die
Umleitung erfolgt über die A57, die A42 und die A59.
Insgesamt kostet die Sanierung 1,2 Millionen Euro. In
der Anschlussstelle Duisburg Rheinhausen bleibt die
Auffahrt in Richtung Essen möglich. Ein Fahrstreifen auf
der Rheinbrücke Neuenkamp Aufgrund der bereits
angekündigten Schweißarbeiten an der A40-Rheinbrücke
Neuenkamp ist auf der Brücke von Freitag (25.9.) ab 22 Uhr
bis Montag (28.9.) um 5 Uhr nur ein Fahrstreifen in
Richtung Essen befahrbar. Hierfür ist die Auffahrt in der
Anschlussstelle Duisburg-Homberg in Richtung Essen
gesperrt. Die Umleitung ist über die A40 in Richtung
Venlo bis zur Anschlussstelle Duisburg-Rheinhausen
geführt, wo auf die Richtung Essen gewechselt werden kann.
Die Fahrbahnerneuerung auf der A40 und die Arbeiten an der
Rheinbrücke sind so getaktet und abgestimmt, dass sie mit
den auf der A42 anstehenden Arbeiten nicht kollidieren.
Drittes
Kammerorchesterkonzert der Volksbank Rhein-Ruhr
Die Volksbank Rhein-Ruhr lädt am 21. Oktober 2015
um 20 Uhr zum dritten Kammerorchesterkonzert in die
Gebläsehalle des Landschaftspark Duisburg-Nord ein. Unter
der Leitung von Herrn Radoslaw Szulc, einem mit
zahlreichen Preisen ausgezeichneten Violinisten, spielt
das Mozart Akademie Orchester Werke von Wolfgang Amadeus
Mozart. Nachwuchskünstler begegnen hier etablierten
Spitzenkünstlern, denn das Mozart Akademie Orchester setzt
sich zusammen aus Mitgliedern der Duisburger
Philharmoniker, Studierenden des Orchesterzentrum NRW und
Stipendiaten der Villa Musica. Im von der Volksbank
Rhein-Ruhr initiierten Projekt wird eine besondere
Förderidee umgesetzt: Eine musikalische Begegnung junger
Talente mit etablierten Künstlern unter der Leitung des
ersten Konzertmeisters vom Symphonieorchester des
Bayerischen Rundfunks. Neben Radoslaw Szulc spielen Wen
Xiao Zheng an der Viola und Alexander Hülshoff am
Violoncello. Tickets gibt es im Vorverkauf ab 14,90
Euro an der Theaterkasse Duisburg,
www.theater-duisburg.de, Telefon 0203/28362-100 oder
unter
www.westticket.de (Stichwort: Kammerorchesterkonzert),
Telefon 0211/274000.
HELIOS Kinder-Uni in den
Herbstferien Wie funktionieren eigentlich
unsere Nieren? Was passiert in unserem Körper, wenn wir
tief Luft holen? Was ist ein Schockraum? Und wieso ist
Erste Hilfe so wichtig? Antworten auf diese Fragen gibt es
bei der Kinder-Uni, die in den Herbstferien am HELIOS
Klinikum Duisburg stattfindet. Interessierte
Junior-Studenten können sich ab sofort anmelden.
Gleich zu Beginn der Herbstferien geht es los: Am
Dienstag, 6. Oktober, und Mittwoch, 7. Oktober, findet
jeweils von 9.30 bis 13 Uhr die Kinder-Uni am HELIOS
Klinikum Duisburg statt. In vier Vorlesungen erfahren
Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren mehr über die
faszinierenden Fähigkeiten und Zusammenhänge des
menschlichen Körpers. Professoren, Ärzte und Co. nehmen
die Junior-Studenten mit auf eine Reise durch die Medizin
und hinter die Kulissen des Klinikums. Das Team der
Kinder-Uni hat sich für den wissbegierigen Nachwuchs auch
in diesem Jahr viel einfallen lassen. Altersgerecht
erklären sie, wie jeder durch Erste Hilfe zum
Alltagshelden werden kann, wieso man zwischen guten und
bösen Bakterien unterscheiden muss und warum unsere Nieren
wahre Hochleistungsorgane sind. Zu den Highlights
gehören wieder die Exkursionen im Anschluss an die
Vorlesungen: Die Nachwuchs-Studenten werfen einen Blick in
die Notaufnahme und einen Operationssaal und sie können
üben, ein Baby zu wickeln. Die Anmeldungen für die
begrenzten Studienplätze sind gerade angelaufen. Wer einen
der begehrten Studentenausweise ergattern möchte, sollte
nicht zu lange warten: Die Anmeldefrist endet am 30.
September 2015. Die Einschreibung ist per E-Mail an
peter.frankenstein@helios-kliniken.de oder telefonisch
unter 0203/ 546 2346 möglich. Das komplette Programm
finden Interessierte unter
www.helios-kliniken.de/duisburg. Die
Vorlesungsthemen: Wie funktioniert eigentlich ein
Krankenhaus? Unsere Mitbewohner – Viren und Bakterien
Die Niere – unser Hochleistungsmarathonläufer
Diabetes ist (k)ein Zuckerschlecken Die Lunge –
Luftpumpe des Lebens.
Rat beschließt
Wohnbebauung an der Wilhelmshöhe Der
Stadtrat hat jetzt den Bebauungsplan 1172 Duissern
beschlossen. Damit kommt ein Planungsprozess zum
Abschluss, der eine Neubebauung mit acht Stadtvillen
unter Einbeziehung der denkmalgeschützten Villa Henle am
Kaiserberg ermöglicht. Die Erhaltung und
Einbeziehung der leerstehenden Villa in ein
Nutzungskonzept stellte lange Zeit ein Hindernis zur
Bebauung der knapp 10.000 m² Grundstücksfläche dar. Das
jetzt beschlossene Planungskonzept bezieht die Villa mit
dem Anbau in die Wohnbebauung ein. Insgesamt sind acht
Stadtvillen mit 45 Wohneinheiten rund um die Henle Villa
geplant. Die erforderlichen Stellplätze für Autos
werden auf dem Gelände in drei Tiefgaragen angelegt, pro
Wohnung gibt es zwei Garagenplätze, so dass oberirdisch
auf dem Grundstück lediglich einige Besucherparkplätze
erstellt werden. Die Villen werden auf dem parkähnlich
angelegten Grundstück von viel Grün umgeben, das Gelände
wird terrassenförmig angelegt. Alle Gebäude öffnen sich in
Richtung Süden und Westen. Die Lage am
Kaiserberg gehört zu den nachgefragtesten Adressen in
Duisburg, die Nähe zur Universität und das insgesamt
hochwertige Wohnumfeld erzeugt hier eine große Nachfrage
nach komfortablem Wohnraum. „Mit diesem Bebauungsplan
können wir jetzt mehrere stadtentwicklerische Ziele
erreichen: Erstellung von zusätzlichem, qualitativ
hochwertigem, nachgefragtem, Wohnraum in einem bestehenden
Wohnquartier sowie die Erhaltung und Neunutzung eines
Baudenkmals“, kommentiert Beigeordneter Carsten Tum den
Beschluss zum Bebauungsplan. Oberbürgermeister Sören
Link fügt hinzu: „Dieses Bauvorhaben ist ein wichtiger
Beitrag zur Einwohnerförderung. Hier können wir Wohnraum
in einer Lage bieten, der Menschen nach Duisburg zieht und
an die Stadt bindet.“
Geplant wurde vom Duisburger
Architekturbüro Druschke + Grosser, der Investor ist die
Duisburger blankbau Gruppe.
Installation noch
fehlenden Parkscheinautomaten in Neudorfs ZONE N2
Seit dieser Woche stehen die neuen Parkscheinautomaten auf
dem Schemkesweg und dem Neudorfer Markt, Ecke
Hebbelstraße. Damit wird die Parkraumbewirtschaftung in
der Parkzone N 2 östlich des Hauptbahnhofes zwischen
Koloniestraße, Sternbuschweg und Klöcknerstraße/Oststraße,
die Mitte August mit der Einrichtung von Bewohnerparkzonen
gestartet wurde, vollständig. Auf den mit
Parkscheinautomaten bewirtschafteten Parkflächen ist auch
gegen Gebühr für Nichtbewohner ein längeres Parken
möglich. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten des
Herstellers konnten die Automaten erst jetzt, rund fünf
Wochen nach Beginn der Parkraumbewirtschaftung in der ZONE
N2, installiert werden. Die Stadtverwaltung macht darauf
aufmerksam, dass ab dem 1. Oktober 2015 auch die
kostenpflichtigen Parkbereiche in der ZONE N2 überwacht
werden.
Bezirksamt Hamborn:
Ausstellung „Spiegelung“ von Claudia Schirmeister
Unter dem Thema „Spiegelung“ stellt die Künstlerin Claudia
Schirmeister von Dienstag, 22. September bis Donnerstag,
29. Oktober, während der Öffnungszeiten (montags bis
freitags 8 bis 16 Uhr) im Bezirksamt Hamborn auf der
Duisburger Straße 213 ihre Werke aus. Claudia
Schirmeister, 1964 in Rheinhausen geboren, ist seit 2007
begeisterte Hobbyfotografin. Angefangen mit Sonnenauf-
und untergängen, sind es die besonderen Stimmungen, die
sie versucht in einem Foto festzuhalten. 2011 hat Claudia
Schirmeister mit der Makrofotografie angefangen. Sehr
gerne fotografiert sie Motive aus Flora und Fauna. Um sich
stetig weiterzubilden, nimmt die Hobbyfotografin gerne an
Kursen der VHS und diversen Fotografen teil. Um das
Gelernte umzusetzen, beteiligt sie sich an Wettbewerben
und Ausstellungen (Burn out I-III, Lichtkunst-Kunstlicht,
Unterwelten, Geschenke der Natur).
Stadtmuseum: Rundgang
durch die Ausstellung „Jüdisches Leben in Duisburg“
Der Leiter des Duisburger Stadtarchivs, Dr. Andreas
Pilger, führt am kommenden Sonntag, 27. September, um 15
Uhr durch die Sonderausstellung „Jüdisches Leben in
Duisburg von 1918 bis 1945“. Treffpunkt ist das Foyer des
Stadtmuseums am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen.
Es ist die erste Ausstellung des neuen Duisburger
„Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und
Demokratie“, an dessen Aufbau Dr. Pilger maßgeblich
mitarbeitet. Viele der gezeigten Fotos und Dokumente sind
vom Duisburger Stadtarchiv zur Verfügung gestellt
worden. Während die Räume des Zentrums im
Stadtarchiv-Speicher derzeit noch im Bau sind, ermöglicht
die Ausstellung im Stadtmuseum bereits einen Eindruck von
der Arbeitsweise des neuen Instituts. Der
Begleitband zur Ausstellung ist im Mercator-Verlag
Duisburg erschienen und für 11,90 Euro im Museum
erhältlich. Die Ausstellung ist bis zum 31. Januar 2016 zu
sehen. Der Museumseintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei
Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kolorierte Postkarte von der
Beekstraße mit jüdischen Geschäften; Stadtarchiv Duisburg
A42: Nächste
Verkehrsführungsphase zur Sanierung Da
aufgrund der Witterungsverhältnisse die Verkehrsumlegung
auf der A42 am letzten Wochenende nicht möglich war, soll
diese in der kommenden Nacht von Montag (21.9.) auf
Dienstag (22.9.) nachgeholt werden.
Der Verkehr wird auf der A42
ab dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung
Kamp-Lintfort dann auf zwei eingeengten Fahrspuren am
Baufeld vorbeigeführt. Die Fahrspuren werden
aus Sicherheitsgründen durch so genannte Stahlgleitwände
vom Baufeld abgetrennt. Die
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr saniert die A42
während der kommenden 30 Monate auf einer Länge von fünf
Kilometern. Im Einzelnen müssen fünf Kilometer Fahrbahn je
Fahrtrichtung erneuert werden, wobei die alte Fahrbahn bis
zu einem Meter tief entfernt und neu aufgebaut wird. Zudem
müssen in dem Streckenverlauf neun Brücken saniert werden.
Auch die Entwässerung der Autobahn wird erneuert.
Dafür werden zehn Kilometer neuer Leitungen verlegt und
200 Entwässerungsschächte ersetzt. 20 Kilometer neuer
Schutzeinrichtungen werden installiert. Sieben
Verkehrszeichenbrücken müssen erneuert oder saniert
werden. 25 Kilometer neuer Fahrbahnmarkierung werden auf
die Straße gebracht. Darüber hinaus werden die
Lärmschutzwände auf der gesamten Strecke instandgesetzt
bzw. erneuert.
|
Dienstag, 22. September 2015
-
Historischer Kalender - Europäischer
autofreier Tag, Internationaler Tag der Gehörlosen,
Welttag des Meeres
|
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 1.
Oktober 2015, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 24.
September, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer 0203 283-6111,
mit seinem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog
vereinbart werden.
Bürger-Service Hamborn
ganztägig geschlossen Wegen einer internen
Veranstaltung bleibt der Bürger-Service im Bezirksamt
Hamborn an der Duisburger Straße 213 am Mittwoch, 23.
September, ganztägig geschlossen. Im Bedarfsfall stehen
jedoch die Bürger-Service Stationen der Bezirksämter
Walsum (Friedrich-Ebert-Straße 152) und Meiderich/Beeck
(Von-der-Mark-Straße 36) sowie in Notfällen auch das
Service-Center Call Duisburg unter 94000 zur Verfügung.
Sperrung der Schweizer
Straße in Fahrtrichtung Duissern verlängert
Aufgrund der Witterungslage konnte bisher der
lärmoptimierte Asphalt an der Schweizer Straße noch nicht
eingebaut werden. Deshalb verlängert sich die Sperrung
bis Mittwoch, 30. September. Die Schweizer Straße zwischen
Parkstraße und Am Schnabelhuck ist seit Mittwoch, 16.
September, für den Kraftfahrzeugverkehr in Fahrtrichtung
Wintgensstraße gesperrt. In Fahrtrichtung Mülheimer
Straße ist die Schweizer Straße als Einbahnstraße
ausgeschildert. Grund für die Sperrung sind
Straßenbauarbeiten. Die Asphaltarbeiten sind
witterungsabhängig; es kann bei ungünstiger Witterung
leider auch weiter zu zeitlichen Verschiebungen kommen.
Radfahrer und Fußgänger sind nicht betroffen. Umleitungen
sind weiträumig ausgeschildert.
Linie 937 wird wegen
Bauarbeiten auf der Schweizer Straße umgeleitet
Ab kommenden Mittwoch, 23. September, bis voraussichtlich
Freitag, 2. Oktober, können die Busse der Linie 937 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nicht ihren
normalen Linienweg fahren. Grund sind Bauarbeiten an der
Fahrbahn auf der Schweizer Straße in Duissern.
Folgende Haltestellen sind von der Umleitung betroffen:
Die Haltestelle „Botanischer Garten“ in Fahrtrichtung
Duisburg Hauptbahnhof wird in die Zieglerstraße zwischen
die Einmündungen Hohenzollernstraße und
Gerhard-Hauptmann-Straße verlegt. Die
Haltestelle „Tonstraße“ in Fahrtrichtung Duisburg
Hauptbahnhof wird in die Zieglerstraße zwischen die
Einmündungen Tonstraße und Konradinstraße verlegt. Die
Haltestelle „Wintgensstraße“ wird auf die Duissernstraße
im Bereich der Einmündung Zieglerstraße verlegt. Die
Haltestelle „Schnabelhuck“ in
Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof wird nicht angefahren.
Die DVG bittet die Fahrgäste, die Linie 944 bis Duisburg
Hauptbahnhof beziehungsweise die Ersatzhaltestelle
„Wintgensstraße“ auf der Duissernstraße zu nutzen. Die
Haltestelle „Duissern U-Bahnhof“ in Fahrtrichtung
Duisburg Hauptbahnhof wird in die
Schlegtendalstraße vor die Einmündung der Wintgensstraße
verlegt. Betroffene Linien: 937 Ausfallende Haltestellen:
Schnabelhuck Verlegte Haltestellen: „Botanischer Garten“,
„Tonstraße“, „Wintgensstraße“, „Duissern U-Bahnhof“.
Hallenbad Toeppersee:
Stadtmeisterschaften im Schwimmen Der
zweite Teil der Duisburger Stadtmeisterschaften im
Schwimmen wird am Samstag, 26. und Sonntag, 27. September,
im Hallenbad Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in
Duisburg-Rheinhausen ausgetragen. Damit die Sportler
freie Bahn für ihre Wettkämpfe haben, enden die
öffentlichen Schwimmzeiten am Samstag bereits um 12 Uhr.
Am Sonntag stehen aufgrund der Veranstaltung keinerlei
Schwimmzeiten für Badegäste zur Verfügung.
Ausbau des Kometenplatzes
in Walsum startet Die Arbeiten zum Ausbau
des Kometenplatzes in Walsum starten in Kürze. Der Teil
des Platzes, der vom Wochenmarkt dienstags und freitags
genutzt wird, weist erhebliche Mängel im Belag auf.
Zahlreiche Platten und Klinker sind gebrochen, es
entstehen teilweise Stolperkanten, die Verkehrssicherheit
ist in Teilbereichen eingeschränkt. Im März
beschloss deshalb die Bezirksvertretung Walsum, diesen
Teil des Kometenplatzes neu auszubauen. Die typische
Charakteristik und die Grundstruktur des Platzes bleiben
dabei erhalten. Es wurde beschlossen, den Platz mit
Klinkerpflaster hochformatig im Fischgrätverband zu
gestalten. Zur Oberflächenentwässerung wird eine etwa ein
Meter breite Muldenrinne aus Natursteinpflaster eingebaut.
Eine Musterfläche mit der neuen Materialkombination ist
bereits seit dem Frühjahr auf dem Platz zu sehen.
Während der Arbeiten, die Ende September beginnen werden,
wird der Wochenmarkt auf den Friedrich-Ebert-Platz
verlegt. Hier hat er auch in der Vergangenheit schon mal
stattgefunden. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis
Februar, bis zum Beginn der Karnevalssaison,
fertiggestellt. Das ist allerdings auch von der Witterung
im Winter abhängig. Für die Maßnahme werden etwa 770.000
Euro investiert.
Flüchtlingsfamilien im
Schifffahrtsmuseum Das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt in Ruhrort hatte geladen, und gekommen
sind die Familien Adeaga aus Nigeria und Hekurani aus
Albanien sowie zwei Cousins aus Bulgarien. Sie alle leben
bereits seit etwa einem Jahr in Marxloh und werden im
sozialpastoralen Zentrum Petershof von Pater Oliver und
seinem Team betreut. Eine Museumsmitarbeiterin hatte die
Idee zu dieser Einladung. Der Museumsbesuch sollte den
Flüchtlingen im Rahmen einer Willkommenskultur und zur
Beförderung der Integration die lokale und regionale
Geschichte vermitteln. Im Petershof stieß die Idee auf
Begeisterung. Geführt von „Käpt’n Yvi“ hatten Jung
und Alt viel Spaß beim Museumsbesuch letzten Freitag. Die
Kinder hatten vielfach Gelegenheit, sich auch aktiv zu
betätigen. Sie schleppten Säcke und Körbe, schlugen eine
Glocke und konnten am eigenen Leib erfahren, wie sehr ein
Flaschenzug das Heben von Gewichten erleichtert. Am
Schluss durften sie noch Holzschiffchen basteln und als
Souvenir mit nach Hause nehmen.
Käpt’n Yvi erklärt, wie das
Segeln funktioniert Fotos: Museum
China-Tag im Zoo Duisburg
mit dem Konfuzius-Institut Metropole Ruhr Am 26.
September heißt es im dritten aufeinander folgenden Jahr
„Lebendiger Chinesischer Garten“. Dann wird es im Zoo
wieder ein buntes Treiben mit chinesischer Musik,
Kampfkunst und Kalligraphie geben. Gemeinsam mit dem Zoo
Duisburg veranstaltet das Konfuzius-Institut Metropole
Ruhr in der Zeit von 11:00 bis 16:30 Uhr einen Aktionstag
mit einem vielfältigen Programm im Chinesischen Garten des
Zoos. Besucher haben die Möglichkeit an Chinesisch
Schnuppersprachkursen teilzunehmen und chinesische
Teekunst zu erleben, aber auch sich selbst in Kalligraphie
zu versuchen und ihren Namen auf Chinesisch schreiben zu
lassen. Bei zwei Führungen durch den chinesischen Garten
mit Klaus Prpitsch können Besucher mehr über die
Geschichte des Gartens und chinesische Gartenkunst in
Erfahrung bringen. Außerdem ist der Duisburger
Märchenerzähler Harald Jüngst mit chinesischen Märchen mit
von der Partie. Für die jüngeren Besucher gibt es den
ganzen Tag über verschiedene Bastel- und Spielaktivitäten,
wie z.B. eine Zoo-Rallye. Wer ein bisschen Glück hat kann
am Glücksrad eine Rikschafahrt durch den Zoo gewinnen!
VHS: Renommierter
Wissenschaftler spricht zum Thema „Inklusion“
Prof.
Dr. Bernd Ahrbeck lehrt Rehabilitationswissenschaften mit
dem Schwerpunkt Verhaltensgestörtenpädagogik an der
Humboldt-Universität zu Berlin. Wenn jemand wie er ein
Buch veröffentlicht mit dem Titel „Inklusion – Eine
Kritik“ sollte man hellhörig werden. „Die Inklusion
gilt zu Recht als ein allseits akzeptiertes Ziel, wer
würde dem widersprechen“, schreibt Ahrbeck in seinem Buch:
„Es kann nur begrüßt werden, wenn zukünftig auch schulisch
mehr Gemeinsamkeit von Kindern mit und ohne Behinderung
gelingt. Doch das darf nicht bedingungslos geschehen und
unter allen Umständen als der ausschließlich richtige Weg
gelten.“ Warum Ahrbeck seine Stimme gegen ein
radikales Inklusionsverständnis erhebt und für ein
gemäßigtes argumentiert, wird er in seinem Vortrag
„Inklusion – Nutzen, Risiken und Nebenwirkungen“ am
Dienstag, 29. September, um 18 Uhr in der VHS im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26, Stadtmitte,
erläutern. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf
Euro.
Arbeitgeber-Seminar:
Wiedereingliederung von Langzeitkranken Die
Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation der Techniker
Krankenkasse in Duisburg bietet jetzt Arbeitgeber-Seminare
zum Thema Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) an.
Das erste Seminar findet am Montag, 28. September, von
13.45 bis 17.15 Uhr, statt. Experten zeigen auf,
welche Schritte für ein erfolgreiches BEM notwendig sind.
Am Dienstag, 29. September, geht es in der Zeit von 8.45
Uhr bis 16.30 Uhr um das Thema Sucht und psychische
Belastung am Arbeitsplatz. Veranstaltungsort ist jeweils
das Haus der Unternehmer, Düsseldorfer Landstraße 7. Die
Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten per Fax
unter: 0800 - 2858589-325 oder per E-Mail:
duisburg-gs@tk.de.
Ist ein Beschäftigter länger als sechs Wochen in
einem Jahr arbeitsunfähig krank, muss sein Arbeitgeber ihm
eine betriebliche Eingliederung anbieten. Der Betroffene
kann frei entscheiden, ob er dieses Angebot annimmt. In
einem vertraulichen Gespräch ergründen sie gemeinsam,
welche Verbesserungen im Arbeitsumfeld dem Betroffenen
helfen können. Das BEM ist eine erweiterte betriebliche
Prävention. Ziel ist es die Arbeitsfähigkeit trotz
längerer oder wiederholter Krankheiten dauerhaft zu
sichern. Oftmals können die eingeleiteten Maßnahmen auch
einen Arbeitsplatzverlust vermeiden.
|
Montag, 21. September 2015
-
Historischer Kalender -
A42: Sanierung
|
Warnung vor
Pilzvergiftungen Deutsche Ärzte warnen
vor dem Sammeln von Pilzen zum Verzehr, denn mittlerweile
sind schon mehr als 30 lebensbedrohliche Erkrankungen
durch Knollenblätterpilze bekannt. Davon am häufigsten
betroffen sind Flüchtlinge, die mit den hier vorkommenden
Pilzarten nicht so vertraut sind. Da es in
Deutschland sehr giftige Pilzarten gibt, die essbaren
Pilzen aus anderen Teilen der Welt stark ähneln, kommt es
immer häufiger zu lebensbedrohlichen Pilzvergiftungen. Die
Folge ist, dass gerade Flüchtlinge aus Unkenntnis
Giftpilze, wie den hochgefährlichen Knollenblätterpilz,
sammeln. Da dieser Pilz keinen abstoßenden Geschmack
aufweist und die ersten Krankheitssymptome erst nach
vielen Stunden auftreten, ist die Gefahr besonders groß.
Deshalb unter anderem auch der dringende Rat des
Instituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz der Stadt
Duisburg, keine Speisepilze zu sammeln, wenn man sich mit
den hier wachsenden Pilzen nicht sehr gut auskennt. Ein
Pilz der aus den Herkunftsländern als schmackhafter
Speisepilz bekannt ist, kann hier einen tödlichen
Doppelgänger haben. Bei Verdacht auf eine
Pilzvergiftung sollte man sofort das nächste Krankenhaus
aufsuchen. In diesem Fall dann auch Reste der Pilze
beziehungsweise der Pilzmahlzeit oder des Erbrochenen
mitbringen, um die Bestimmung der Vergiftung zu
erleichtern. Das Plakat mit entsprechenden
Warnhinweisen kann in verschiedenen Sprachen auf der
Internetseite der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)
für alle Einrichtungen und Privatpersonen
kostenlos heruntergeladen werden und sollte
schnellstmöglich in den Unterkünften ausgehangen werden:
www.mh-hannover.de
Schnelle Hilfe und Informationen bei Vergiftungen gibt
auch die Informationszentrale gegen Vergiftungen in Bonn
unter 0228/19240 und 0228/287-33211 sowie im Internet
unter www.gizbonn.de
OB Sören Link wechselte
die Steuerklasse
Auf der Bühne beim Weltkindertag
wurde zur Eröffnung OB Sören
Link vermisst. Er hatte geheiratet. Von dieser Stelle
herzlichen Glückwunsch und alles Gute zur Vermählung. Sören
Link ehelichte die langjährige Freundin aus den Tagen
seienr Landtagszeit Sonja Bartsch. Von dieser Stelle
herzlichen Glückwunsch und alles Gute zur Vermählung.
1. Halbjahr 2015: Weniger
Fahrgäste im Eisenbahnverkehr Im ersten
Halbjahr 2015 nutzten in Deutschland nach vorläufigen
Ergebnissen 5,6 Milliarden Fahrgäste den Linienverkehr mit
Bussen und Bahnen. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, konnte dabei ein minimaler Zuwachs des
Fahrgastaufkommens um 0,1 % oder 3 Millionen Fahrgäste
gegenüber dem ersten Halbjahr 2014 erzielt werden - trotz
der streikbedingten Rückgänge im Eisenbahnverkehr von -
0,7 %. Durchschnittlich wurden im gesamten Linienverkehr
damit fast 31 Millionen Fahrten am Tag zurückgelegt.
NRW-Einwohnerzahl:
Stärkster Anstieg seit 20 Jahren Ende 2014
lebten in Nordrhein-Westfalen 17 638 098 Menschen. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl um
66 242 (+0,4 Prozent) höher als am 31. Dezember 2013.
Einen höheren Anstieg der Bevölkerungszahl im
Jahresvergleich hatte es zuletzt 1995 (damals: +76 966
Personen) gegeben. Der Anstieg im Jahr 2014
resultierte aus einem positiven Saldo bei den
Wanderungsbewegungen: Es zogen 95 618 Personen
mehr nach Nordrhein- Westfalen als im selben
Zeitraum das Land verließen. Das war der höchste
Zuzugsüberschuss seit 1992 (damals: 161 206). Bei der
sog. natürlichen Bevölkerungsbewegung fiel die Bilanz
hingegen negativ aus: Im Jahr 2014 starben mehr Menschen
als im vergangenen Jahr Kinder geboren wurden. Der sich
daraus ergebende "Sterbefallüberschuss" (37 757) ist der
niedrigste seit 2007 (damals: 33 786). Die Statistiker
weisen darauf hin, dass sich die Bevölkerungszahl des
Landes im Jahr 2014 um weitere 8 381 Personen erhöht hat.
Diese Fälle basieren auf von den Kommunen nach Abschluss
der Wanderungsstatistik gemeldeten "Rücknahmen von Zu-
bzw. Fortzügen". Die größte Stadt in
Nordrhein-Westfalen und viertgrößte Stadt Deutschlands ist
nach wie vor Köln mit 1 046 680 Einwohnern. Auf den
weiteren Plätzen folgen Düsseldorf (604 527), Dortmund
(580 511) und Essen (573 784). Kleinste Gemeinde im Lande
bleibt Dahlem im Kreis Euskirchen mit 4 198 Einwohnern.
(IT.NRW)
Lichterführung durch
Duisburg Wenn es dämmert und nach und nach
die Lampen angeknipst werden, entführt die Duisburg
Marketing GmbH die Besucher am 25. September in das Land
der Dämmerung. Die Lichterführung beginnt um 21.00 Uhr am
CityPalais. Vom König-Heinrich-Platz, mit den abendlich
illuminierten Rasenflächen, geht es entlang der König- und
der Kuhstraße am Rathaus vorbei Richtung Steiger
Schwanentor, um den Rundgang am Innenhafen ausklingen zu
lassen. Die Teilnehmer erleben Duisburg in einem
besonders magischen Moment: Nämlich dann, wenn die letzten
Sonnenstrahlen erlöschen und die Lichter der Großstadt für
die nächsten Stunden die Nacht in eine Traumlandschaft
verwandeln. Erwachsene zahlen 6 Euro. Alle Infos und
Voranmeldung bis zum 23. September im RUHR.VISITORCENTER
Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.
Berufsstart bei der
Polizei in Nordrhein-Westfalen! Wer sich
umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen
Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am
Donnerstag, 24. September 2015, um 14 Uhr ins BiZ kommen.
Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 24. September
2015, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
MSV Duisburg – Eintracht
Braunschweig: Zusätzliche Busse und Bahnen
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
Eintracht Braunschweig am kommenden Sonntag, 23.
September, um 17:30 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf
setzt die DVG die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten
Buslinie 945 Richtung MSV-Arena · ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 15:36, 15:46, 15:56
und 16:06 Uhr · ab „Bergstraße“ um 15:41,
15:51, 16:01 und 16:11 Uhr · ab „Meiderich
Bahnhof“ ab 15:45 bis 16:20 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 16:10 und 16:35 Uhr
· ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 15:28 bis
15:53 Uhr alle fünf Minuten · ab „Duisburg Hbf
Osteingang“ ab 15:40 bis 17:15 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 16:03 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt
bereit. Besucher, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an
der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich
die Rückfahrt kostenlos.
Es sind noch Plätze für
die Führung durch die Abtei Hamborn frei!
Am Samstag, den 26. September wird um 10:30 Uhr wieder
eine öffentliche Führung durch die Abtei Hamborn
angeboten. Gezeigt werden die Abteikirche, der romanische
Kreuzgang und die Schatzkammer. Treffpunkt ist in der
Kirche. Anmeldung erbeten unter der Rufnummer 0203
54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de.
Mit „helfenden Händen“
großes bewirken! Tatkräftige Unterstützung
bekam Pater Tobias und sein Café „Offener Treff mit Herz“
in Neumühl von der BKK Novitas. Im Rahmen der großen
Hilfsaktion „100 helfende Hände“ gingen Mitarbeiter und
Studenten von der BKK Novitas zu Menschen nach Hause, die
Hilfe brauchen - zum Beispiel im Haushalt, beim Einkaufen,
beim Ausfüllen eines Antrags oder bei einer ehrenamtlichen
Arbeit. So wurden am vergangenen Samstag vor dem Café
"Offener Treff mit Herz" auf der Holtener Str. 176 in
Neumühl gemeinsam Reibekuchen für arme und bedürftige
Menschen gebacken.
Außerdem gab es selbstgemachte
Hamburger, Waffeln, Kaffee und Softgetränke. Alle
Einnahmen kommen im vollen Umfang armen und bedürftigen
Menschen in Duisburg zugute. Viele Flüchtlinge und
Neumühler waren an diesem Tag zu Gast im Cafè. "Es war
eine großartige Aktion und wir danken der BKK Novitas für
diese tolle Unterstützung", so Pater Tobias.
Pater Tobias (Zweiter von rechts)
freute sich. Fotos Andreas Breer
Bustour durch den
Duisburger Hafen Den weltgrößten
Binnenhafen auf einer Führung erleben – das geht ganz
bequem am 01. Oktober 2015 per Bus. Die Tour beginnt um
10.00 Uhr am Bushalteplatz Landfermannstr. 6, von dort
geht es zum duisport Hafengelände. Auch dort wird die
Besuchergruppe mit dem Autobus über das riesige Gelände
gefahren und vom Gästeführer unterhaltsam zu Geschichte,
Güterumschlag, Schiffsverkehr und mehr Staunenswertem
informiert. Die Führung kostet 15,- Euro und dauert
etwa drei Stunden. Weitere Infos und Voranmeldung bitte
bis zum 29. September im RUHR.VISITORCENTER unter Tel:
0203/ 285 440.
Mit Sirius startet der
Partyherbst im Senftöpfchen Am kommenden
Samstag, den 26.Spetember um 20.00 Uhr präsentiert das
Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststr. Ecke
Pollerbruchstraße die Oberhausener Rockband Sirius. Die
vier Musiker interpretieren Rockhits aus den 70er und 80er
Jahren. „Mit diesem Abend starten wir einen Partyherbst,“
so Senftöpfchen Wirt Jürgen Theis, „der für jeden was
bieten wird.“ So gibt es noch eine Travestie Show,
Comedy, ein Oktoberfest und weitere traditionelle und neue
Musikveranstaltungen. Wie gewohnt ist bei allen diesen
Events der Eintritt frei.
|
Samstag, 19. September 2015
-
Historischer Kalender -
A42: Sanierung -
Sprich-wie-ein-Pirat-Tag
|
Für alle Fälle gewappnet:
Rettungshubschrauber „Christoph9“ wurde 40
Bündnis "Raus aus den
Schulden" legt Bundestag "2. Berliner Erkärung vor"
Vertreter des
Aktionsbündnisses "Raus aus den Schulden - Für die Würde
unserer Städte" bereiten sich auf die Plenardebatte im
Bundestag zum finanziellen Ungleichgewicht unter den
Kommunen am kommenden Donnerstag (24. September) vor.
Dagmar Mühlenfeld, Oberbürgermeisterin der Stadt Mülheim
an der Ruhr und eine der Sprecherinnen des Bündnisses,
wird mit weiteren Vertretern aus dem Ruhrgebiet nach
Berlin reisen. Im Vorfeld hat das Aktionsbündnis den
Fraktionen und der Bundesregierung bereits den Entwurf
ihrer "2. Berliner Erklärung" übermittelt, die am Vortag
der Plenardebatte beraten und beschlossen werden soll. Der
Tenor: Ohne Kommunen, die anpacken, wäre die Bundespolitik
ein Papiertiger. Das zeige aktuell die Unterbringung der
Flüchtlinge. Die Vertreter des Bündnisses hoffen, dass
Bund und Länder die Kommunalfinanzen grundsätzlich neu
ordnen. Das parteiübergreifende Aktionsbündnis "Raus aus
den Schulden" wurde von Städten und Kreisen der Metropole
Ruhr und des Bergischen Landes gegründet und vertritt
mittlerweile 62 finanzschwache Kommunen aus sieben
Bundesländern mit mehr als acht Millionen Einwohnern.
Dass die Städte und Kreis der Metropole Ruhr durch die
aktuelle Flüchtlingssituation enorm belastet sind,
bestätigten auch die Oberbürgermeister und Landräte des
Ruhrgebiets. Bei ihrem turnusmäßigen Treffen am gestrigen
Donnerstag in Unna forderten sie die vorbehaltlose
Unterstützung durch Bund und Land - insbesondere eine
weitere Erhöhung der Landeskapazitäten für die
Erstaufnahme von Asylbewerbern. Den Kommunen sollten
nur Bewerber mit Bleibeperspektive zugewiesen werden.
Außerdem fordern die Verwaltungschefs eine vollständige
Kostenerstattung durch Land und Bund. An die
Bundesregierung richteten sie die Forderung,
Repräsentanten der kommunalen Spitzenverbände zum
Flüchtlingsgipfel hinzuzuziehen. Allein im Ruhrgebiet
leben derzeit rund 42.000 Flüchtlinge. Das sind 42 Prozent
aller Flüchtlinge, die das Land Nordrhein-Westfalen
aktuell aufgenommen hat. Metropole Ruhr/Berlin (idr).
Der richtige Umgang mit
Arzneimittelspenden Arzneimittelspenden
können in den unterschiedlichsten Situationen angebracht
sein: als Soforthilfe in Notfallsituationen oder als
reguläre Entwicklungshilfe. Bedauerlicherweise können
aber Arzneimittelspenden mehr Probleme verursachen als
Nutzen bringen. So gingen in den neunziger Jahren
schätzungsweise 17.000 Tonnen nicht bedarfsgerechter
Arzneimittelspenden in Bosnien-Herzegowina ein. Die
Entsorgungskosten beliefen sich auf circa 34 Millionen
US-Dollar. Das Spenden von Arzneimitteln kann
Versorgungsengpässe überbrücken. Für eine sinnvolle
Arzneimittelspende sollte man jedoch einiges beachten.
Darauf macht die Amtsapothekerin, Dr. Susanne Kaufmann,
aufmerksam. So sollen Arzneimittel nur aufgrund
eines ausdrücklich festgelegten Bedarfs und nur nach
vorheriger Zustimmung des Empfängers verschickt werden.
Alle Arzneimittel müssen in der nationalen
Arzneimittelliste des Empfängerlandes oder in der
WHO-Liste der unentbehrlichen Medikamente aufgeführt sein.
Darreichungsform und Stärke sollen den Gepflogenheiten im
Empfängerland entsprechen. Die Arzneimittel müssen zudem
aus zuverlässigen Quellen stammen und die Laufzeit sollte
mindestens noch ein Jahr nach Eintreffen im Empfängerland
Gültigkeit betragen; Ausnahmen nur mit ausdrücklicher
Zustimmung des Empfängers. Angebrochene flüssige
Arzneimittel, wie beispielsweise Tropfen, sowie halbfeste
Zubereitungen, wie etwa Salben, sind als
Arzneimittelspende ungeeignet. Der Empfänger muss über
alle Spenden rechtzeitig unterrichtet werden. Sämtliche
Transportkosten bis zum Empfängerland sowie die
Einfuhrgebühren sollten vom Spender übernommen werden.
2014 wurden in NRW mehr
Kinder geboren als 2013 - Zahl der
Sterbefälle ging zurück Im Jahr 2014
wurden in Nordrhein-Westfalen 155 102 Kinder geboren; das
waren 5,9 Prozent mehr als 2013. Wie das statistische
Landesamt mitteilt, war die Geburtenzahl damit so hoch wie
seit zehn Jahren nicht mehr (2004: 158 054). Die Zahl der
Gestorbenen war dagegen im vergangenen Jahr in
Nordrhein-Westfalen mit 192 913 um 3,6 Prozent niedriger
als 2013. Wie in den Vorjahren gab es auch 2014 wieder
mehr weibliche (99 744) als männliche (93 169) Gestorbene.
Bei der Betrachtung der Entwicklung in den kreisfreien
Städten und Kreisen des Landes zeigt sich, dass es 2014
den höchsten Anstieg der Geburtenzahl im Vergleich zum
Vorjahr im Kreis Coesfeld (+13,4 Prozent) gab. Nur im
Kreis Kleve wurden weniger Kinder geboren (-2,3 Prozent)
als 2013. Das Durchschnittsalter der Frauen bei der
Geburt ihres ersten Kindes lag in Nordrhein-Westfalen im
Jahr 2014 bei 29,5 Jahren. 3 017 Frauen brachten im
letzten Jahr 6 107 Mehrlingskinder (davon 2 947
Zwillings-, 67 Drillings-, und drei Vierlingsgeburten) zur
Welt. Die Zahl der Gestorbenen war im Jahr 2014 in 46
kreisfreien Städten und Kreisen sowie in der Städteregion
Aachen niedriger als im Vorjahr; in sechs kreisfreien
Städten und im Kreis Coesfeld sind mehr Menschen gestorben
als im Vorjahr. Den höchsten Anstieg gegenüber 2013
ermittelten die Statistiker für die Stadt Aachen (+4,5
Prozent), den höchsten Rückgang in der Stadt Mülheim an
der Ruhr (-8,1 Prozent). (IT.NRW)
|
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Freitag, 18. September 2015
-
Historischer Kalender -
A42: Sanierung -
Tag des Geotops |
Bündnis "Raus aus den Schulden"
legt Bundestag "2. Berliner Erkärung vor"
Metropole Ruhr/Berlin (idr). Vertreter des
Aktionsbündnisses "Raus aus den Schulden - Für die Würde
unserer Städte" bereiten sich auf die Plenardebatte im
Bundestag zum finanziellen Ungleichgewicht unter den
Kommunen am kommenden Donnerstag (24. September) vor.
Dagmar Mühlenfeld, Oberbürgermeisterin der Stadt Mülheim
an der Ruhr und eine der Sprecherinnen des Bündnisses,
wird mit weiteren Vertretern aus dem Ruhrgebiet nach
Berlin reisen.
Im Vorfeld hat das Aktionsbündnis den Fraktionen und der
Bundesregierung bereits den Entwurf ihrer "2. Berliner
Erklärung" übermittelt, die am Vortag der Plenardebatte
beraten und beschlossen werden soll. Der Tenor: Ohne
Kommunen, die anpacken, wäre die Bundespolitik ein
Papiertiger. Das zeige aktuell die Unterbringung der
Flüchtlinge.
Die Vertreter des Bündnisses hoffen, dass Bund und Länder
die Kommunalfinanzen grundsätzlich neu ordnen. Das
parteiübergreifende Aktionsbündnis "Raus aus den Schulden"
wurde von Städten und Kreisen der Metropole Ruhr und des
Bergischen Landes gegründet und vertritt mittlerweile 62
finanzschwache Kommunen aus sieben Bundesländern mit mehr
als acht Millionen Einwohnern.
Dass die Städte und Kreis der Metropole Ruhr durch die
aktuelle Flüchtlingssituation enorm belastet sind,
bestätigten auch die Oberbürgermeister und Landräte des
Ruhrgebiets. Bei ihrem turnusmäßigen Treffen am gestrigen
Donnerstag in Unna forderten sie die vorbehaltlose
Unterstützung durch Bund und Land - insbesondere eine
weitere Erhöhung der Landeskapazitäten für die
Erstaufnahme von Asylbewerbern.
Den Kommunen sollten nur Bewerber mit Bleibeperspektive
zugewiesen werden. Außerdem fordern die Verwaltungschefs
eine vollständige Kostenerstattung durch Land und Bund. An
die Bundesregierung richteten sie die Forderung,
Repräsentanten der kommunalen Spitzenverbände zum
Flüchtlingsgipfel hinzuzuziehen. Allein im Ruhrgebiet
leben derzeit rund 42.000 Flüchtlinge. Das sind 42 Prozent
aller Flüchtlinge, die das Land Nordrhein-Westfalen
aktuell aufgenommen hat.
Der richtige Umgang mit
Arzneimittelspenden
Arzneimittelspenden können in den unterschiedlichsten
Situationen angebracht sein: als Soforthilfe in
Notfallsituationen oder als reguläre Entwicklungshilfe.
Bedauerlicherweise können aber Arzneimittelspenden mehr
Probleme verursachen als Nutzen bringen. So gingen in den
neunziger Jahren schätzungsweise 17.000 Tonnen nicht
bedarfsgerechter Arzneimittelspenden in
Bosnien-Herzegowina ein. Die Entsorgungskosten beliefen
sich auf circa 34 Millionen US-Dollar.
Das Spenden von Arzneimitteln kann Versorgungsengpässe
überbrücken. Für eine sinnvolle Arzneimittelspende sollte
man jedoch einiges beachten. Darauf macht die
Amtsapothekerin, Dr. Susanne Kaufmann, aufmerksam.
So sollen Arzneimittel nur aufgrund eines ausdrücklich
festgelegten Bedarfs und nur nach vorheriger Zustimmung
des Empfängers verschickt werden. Alle Arzneimittel müssen
in der nationalen Arzneimittelliste des Empfängerlandes
oder in der WHO-Liste der unentbehrlichen Medikamente
aufgeführt sein. Darreichungsform und Stärke sollen den
Gepflogenheiten im Empfängerland entsprechen. Die
Arzneimittel müssen zudem aus zuverlässigen Quellen
stammen und die Laufzeit sollte mindestens noch ein Jahr
nach Eintreffen im Empfängerland Gültigkeit betragen;
Ausnahmen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des
Empfängers.
Angebrochene flüssige Arzneimittel, wie beispielsweise
Tropfen, sowie halbfeste Zubereitungen, wie etwa Salben,
sind als Arzneimittelspende ungeeignet. Der Empfänger muss
über alle Spenden rechtzeitig unterrichtet werden.
Sämtliche Transportkosten bis zum Empfängerland sowie die
Einfuhrgebühren sollten vom Spender übernommen werden.
2014 wurden in NRW mehr Kinder
geboren als 2013 - Zahl der Sterbefälle
ging zurück
Im Jahr 2014 wurden in Nordrhein-Westfalen 155 102 Kinder geboren; das
waren 5,9 Prozent mehr als 2013. Wie das statistische
Landesamt mitteilt, war die Geburtenzahl damit so hoch wie
seit zehn Jahren nicht mehr (2004: 158 054). Die Zahl der
Gestorbenen war dagegen im vergangenen Jahr in
Nordrhein-Westfalen mit 192 913 um 3,6 Prozent niedriger
als 2013.
Wie in den Vorjahren gab es auch 2014 wieder mehr
weibliche (99 744) als männliche (93 169) Gestorbene. Bei
der Betrachtung der Entwicklung in den kreisfreien Städten
und Kreisen des Landes zeigt sich, dass es 2014 den
höchsten Anstieg der Geburtenzahl im Vergleich zum Vorjahr
im Kreis Coesfeld (+13,4 Prozent) gab. Nur im Kreis Kleve
wurden weniger Kinder geboren (-2,3 Prozent) als 2013.
Das Durchschnittsalter der Frauen bei der Geburt ihres
ersten Kindes lag in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2014 bei
29,5 Jahren. 3 017 Frauen brachten im letzten Jahr 6 107
Mehrlingskinder (davon 2 947 Zwillings-, 67 Drillings-,
und drei Vierlingsgeburten) zur Welt.
Die Zahl der Gestorbenen war im Jahr 2014 in 46
kreisfreien Städten und Kreisen sowie in der Städteregion
Aachen niedriger als im Vorjahr; in sechs kreisfreien
Städten und im Kreis Coesfeld sind mehr Menschen gestorben
als im Vorjahr. Den höchsten Anstieg gegenüber 2013
ermittelten die Statistiker für die Stadt Aachen (+4,5
Prozent), den höchsten Rückgang in der Stadt Mülheim an
der Ruhr (-8,1 Prozent). (IT.NRW)
Lichterführung durch Duisburg
Wenn es dämmert und nach und nach die Lampen angeknipst
werden, entführt die Duisburg Marketing GmbH die Besucher
am 25. September in das Land der Dämmerung. Die
Lichterführung beginnt um 21.00 Uhr am CityPalais. Vom
König-Heinrich-Platz, mit den abendlich illuminierten
Rasenflächen, geht es entlang der König- und der Kuhstraße
am Rathaus vorbei Richtung Steiger Schwanentor, um den
Rundgang am Innenhafen ausklingen zu lassen.
Die Teilnehmer erleben Duisburg in einem besonders
magischen Moment: Nämlich dann, wenn die letzten
Sonnenstrahlen erlöschen und die Lichter der Großstadt für
die nächsten Stunden die Nacht in eine Traumlandschaft
verwandeln. Erwachsene zahlen 6 Euro. Alle Infos und
Voranmeldung bis zum 23. September im RUHR.VISITORCENTER
Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.
Freie Termine für
Krebsberatung Für die
psychoonkologische Beratung mit Ayla Bayrak (Gynäkologin
und Senologin) am Dienstag, 22. September, von 15 bis 17
Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“
(roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in
Duisburg-Mitte sind noch Termine frei. Damit keine
Wartezeiten entstehen und Fragewünsche gleich an
kompetente Gesprächspartner weitergegeben werden können,
wird um telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13
Uhr unter 0203/283-3938 gebeten.
Weltkindertag: Freie Fahrt für
Kinder mit Bus und Bahn
Am Weltkindertag am Sonntag, 20. September, sind Fahrten
mit Bussen und Bahnen der DVG für Kinder bis zum Alter von
14 Jahren kostenfrei. Damit unterstützt das
Verkehrs-unternehmen die Aktion von Unicef und dem
Deutschen Kinderhilfswerk, die in diesem Jahr unter dem
Motto „Jedes Kind hat Rechte“ steht.
Im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) müssen Kinder
am Sonntag für Fahrten mit dem öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) nicht bezahlen. VRR-weit
schließen sich alle Verkehrsunternehmen der Aktion an.
Dies gilt auch für die Anfahrt der Kinder mit Bus und Bahn
zum Familienfest im Duisburger Innenhafen, das von 11 bis
18 Uhr stattfindet.
Hintergrund
Alle Kinder bis einschließlich 14 Jahren können ganztags
kostenlos die städtischen Busse, Straßenbahnen und
U-Bahnen sowie alle Regionalexpresszüge, Regionalbahnen
und S-Bahnen in der 2. Klasse in ganz NRW benutzen. Einen
Fahrausweis benötigen sie hierzu nicht, jedoch müssen
Kinder unter sechs Jahren in Begleitung eines Erwachsenen
fahren.
MSV Duisburg – FSV Frankfurt:
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg
gegen FSV Frankfurt am kommenden Sonntag, 20. September,
um 13:30 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien
945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung
MSV-Arena
· ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 11:36,
11:46, 11:56 und 12:06 Uhr
· ab „Bergstraße“ um 11:41, 11:51, 12:01 und 12:11
Uhr
· ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11:45 bis 12:20 Uhr
alle fünf Minuten
· ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:10 und 12:35
Uhr
· ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:28 bis 11:53
Uhr alle fünf Minuten
· ab „Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 11:40 bis 13:15
Uhr alle fünf Minuten
· ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:03 Uhr
Abfahrtszeiten Bahnlinie 902 zum Grunewald
· ab „Watereck“ um 11:37 und um 12:07 Uhr
· ab „Meiderich Bahnhof“ um 11:56, 12:06, 12:26,
12:36, 12:41, 12:56 und 13:08.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
Schützenumzug in
Duisburg-Mündelheim: Linie 946 der DVG muss Umleitung
fahren
Aufgrund eines Schützenumzugs am kommenden Wochenende in
Duisburg-Mündelheim muss die Buslinie 946 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) einer Umleitung folgen. Die
Busse fahren daher am Samstag, 19. September, zwischen
18:30 und 20 Uhr und am Sonntag, 20. September, zwischen
17:30 und 19 Uhr nicht den normalen Linienweg.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle „Am Hasselsberg“
in beide Fahrtrichtungen in die Barberstraße verlegt wird.
Die Haltestelle „Sermer Straße“ entfällt in beide
Fahrtrichtungen. Die Fahrgäste werden gebeten, die
Haltestelle „Zum Grind“ oder die Ersatzhaltestelle „Am
Hasselsberg“ zu nutzen. Betroffene Linien: 946 Verlegte
Haltestellen: „Am Hasselberg“ Ausfallende Haltestellen:
„Sermer Straße“.
Volksbank Rhein-Ruhr verdoppelt
Spenden
Die Volksbank Rhein-Ruhr unterstützt den Kinderschutzbund
Duisburg mit einer besonderen Aktion. Die
Genossenschaftsbank verdoppelt alle Spenden, die bis zum
30. November 2015 auf das Konto des Kinderschutzbundes
eingehen. Hierfür gibt die Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung
die Zusage, alle eingegangenen Spenden bis maximal 40.000
Euro zu verdoppeln, das bedeutet bis zu 80.000 Euro für
den Kinderschutzbund.
Der Kinderschutzbund ist jedes Jahr auf mehr als 70.000
Euro Spenden angewiesen, um die Fachberatungsstelle für
Kinder und Jugendliche, die sexuelle Übergriffe erlitten
haben, oder bei denen die Vermutung auf sexuellen
Missbrauch besteht, zu erhalten. „Unsere Mitglieder sind
bereit auf zwei Prozent ihrer Dividende zu verzichten, um
etwas Gutes zu tun. Dieses Geld nutzen wir nun u.a. zur
Unterstützung der Fachberatungsstelle des
Kinderschutzbundes“, so Thomas Diederichs, Sprecher des
Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr.
Soziales Engagement ist ein wichtiges Thema für die
Genossenschaftsbank, die sich durch ihre Rechtsform der
Unterstützung Hilfsbedürftiger verpflichtet hat: „Schon
unsere Gründer haben unter dem Motto „Gemeinsam erreichen
wir mehr!“ beispielhaft die Menschen und deren Ziele
unterstützt. Was damals schon wichtig war, ist heute
wichtiger denn je.“ Daher vergeben die Bank und ihre
Stiftung jedes Jahr fast 500.000 Euro Spendengelder in die
Region.
Der Kinderschutzbund OV Duisburg e.V. feiert in diesem
Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Seit 1975 engagiert sich
der Kinderschutzbund Duisburg intensiv für die Interessen,
den Schutz und die Rechte der Kinder in Duisburg. Gerhild
Tobergte, erste Vorsitzende des Kinderschutzbundes
Duisburg, ist begeistert von der Spendenaktion und betont:
„Priorität bei allen Maßnahmen hat immer der Schutz des
Kindes. Es gilt, das Kind vor weiteren Übergriffen und vor
Traumatisierungen als Folge unangemessener Intervention zu
schützen. Allein im Jahr 2014 wurden 116 Kinder durch die
Beratungsstelle fachgerecht betreut. Mit dem Geld, das wir
durch diese Aktion erhalten, können wir den betroffenen
Kindern eine Betreuung anbieten, die sie lange begleitet.“
Der Kinderschutzbund Duisburg bietet Betroffenen in der
Fachberatungsstelle eine umfangreiche Betreuung in Form
von Diagnostik und Therapie durch geschultes Fachpersonal
an. Im Verlauf des Klärungsprozess leistet dieses
Fachpersonal zusätzlich die Begleitung zur Polizei, zum
Gericht aber auch die Beratung der Eltern, Lehrer und
Erzieher eines Kindes.
Sie möchten spenden? Dann überweisen
Sie Ihre Spende mit dem Verwendungszweck „Sie spenden –
wir verdoppeln!“ an IBAN DE84350603861256630000 bei der
Volksbank Rhein-Ruhr.
V.l.nr.: Thomas Diederichs, Sprecher
des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr Gerhild Tobergte,
1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes Duisburg
Heinz-Rainer Nöhles, Aufsichtsratsvorsitzender der
Volksbank Rhein-Ruhr und Vorsitzender des Kuratoriums der
Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung
Bauernmarkt parallel zur
Automesse und Motorshow „Duisburg in Lack und Chrom“
Am 26. und 27. September 2015 findet die Automesse und
Motorshow „Duisburg in Lack & Chrom“ in der Duisburger
City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am
Samstag, 26. September 2015, um einige Meter weichen und
wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und
Averdunkplatz aufgebaut.
Die Marktbeschicker werden dort am Samstag zwischen 10:00
und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass
durch den Bauernmarkt und die Veranstaltung „Duisburg in
Lack und Chrom“ ein doppelter Anreiz besteht, die
Duisburger Innenstadt zu besuchen.
Neue Radabstellanlagen am
Bezirksamt-Süd
Viele Kunden aber auch Mitarbeiter der Stadt Duisburg
nutzen das Fahrrad, um zum Bezirksamt an der
Sittardsberger Allee in Duisburg-Buchholz zu fahren. Zum
Abstellen standen bisher 50 Jahre alte Fahrradständer des
Modells „Felgenkneifer“, wie sie von Radfahrern spöttisch
benannt werden, zur Verfügung.
Auf Initiative von Bezirksvertretern konnten jetzt mit
Unterstützung des Bezirksamtsleiters Friedhelm Klein und
des Fahrradbeauftragten des Amtes für Stadtentwicklung und
Projektmanagement Peter Steinbicker, kurzfristig 32 neue
und zeitgemäße Fahrradständer, sogenannte Radbügel,
installiert werden.
Wichtig sind fest installierte Fahrradbügel, die ein
Anschließen des Fahrradrahmens ermöglichen. Neben den
Rheinruhrbügeln, an die das Fahrrad angelehnt werden kann,
sind in der letzten Zeit sogenannte Haarnadeln montiert
worden, Fahrradbügel in Form einer Haarnadel, die wenig
Raum einnehmen und ein bequemes Anschließen des Fahrrades
ohne Bücken ermöglichen.
„Der komfortable Anlehnbügel ermöglicht das sichere
Anschließen des Fahrrades und damit hoffentlich auch eine
intensivere Nutzung des umweltfreundlichen
Verkehrsmittels“, erläutert Michael Kleine-Möllhoff, der
als Bezirksvertreter den Wunsch einbrachte, hier
zeitgemäße und sichere Abstellanlagen zu erhalten.
„Wir sind der Verwaltung dankbar, dass so kurzfristig hier
gehandelt werden konnte und mit Bezirksmitteln und Mitteln
für den Fahrradverkehr so schnell eine Lösung
herbeigeführt wurde“, freut sich Bezirksbürgermeister
Volker Haasper. Und Peter Steinbicker,
Radverkehrsbeauftragter der Stadt Duisburg ergänzt: „Wir
haben bereits an vielen Stellen in der Stadt diese
sogenannten Haarnadeln eingebaut. Sie sind vergleichsweise
kostengünstig, nehmen nicht viel Platz ein und bieten eine
komfortable Möglichkeit, sein Fahrrad sicher abzustellen.“
V.l.: Friedhelm Klein, Peter
Steinbicker, Michael Kleine-Möllhoff und
Bezirksbürgermeister Volker Haasper zeigen die Funktion
der neuen Abstellanlage
Jahreszeitlicher Einfluss auf
Schlafhormon Melatonin: Wie gesund sind
Hochspannungsleitungen?
Hochspannungsleitungen wirken sich auf den Hormonspiegel
aus – allerdings jahreszeitlich schwankend. Ein
internationales Team unter der Leitung von Prof. Dr. Hynek
Burda von der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat
herausgefunden, dass Kälber, die elektromagnetischen
Wechselfeldern ausgesetzt waren, im Winter weniger vom
Schlafhormon Melatonin produzieren als im Sommer.
Melatonin entsteht nachts in der Zirbeldrüse des Gehirns.
Über den Blutkreislauf gelangt es zu fast jeder Zelle des
Körpers, wo es vielfältige Funktionen erfüllt. Es steuert
die Tag- und Nachtrhythmik und stärkt das Immunsystem. Es
soll auch vor Krankheiten schützen, etwa Krebs oder
Alzheimer.
Studien legten einen Zusammenhang nahe zwischen der
unterdrückten Melatoninproduktion und dem Auftreten von
Kinderleukämie in der Nähe von Hochspannungsleitungen.
Eindeutig nachweisbar war dies bislang jedoch nicht: Mal
waren die Melatonin-Konzentrationen bei Tieren, die in der
Nähe von Hochspannungsleitungen gehalten werden, erhöht,
mal erniedrigt und manchmal blieben sie auch
unbeeinflusst.
Dem ging nun ein internationales Team aus tschechischen,
deutschen und belgischen Wissenschaftlern genauer nach.
Ihre Ergebnisse wurden gerade in Scientific Reports
veröffentlicht, einem Journal der renommierten Nature
Gruppe. Sie untersuchten eine zentrale Voraussetzung der
„Melatonin Hypothese“ anhand des Speichels junger
Rinderkälber. Studienleiter Prof. Dr. Hynek Burda: „Wir
haben uns deshalb für Kälber entschieden, weil Bauern
bereits seit längerem darüber diskutieren, ob
Hochspannungsleitungen die Gesundheit und den Ertrag ihres
Milchviehs beeinflussen. Außerdem konnte unsere
Arbeitsgruppe schon früher nachweisen, dass Rinder
Magnetfelder wahrnehmen.“
Die Wissenschaftler konnten nun zeigen, dass Kälbchen
tatsächlich weniger Melatonin produzieren, wenn sie
elektromagnetischen Magnetfeldern ausgesetzt sind.
Interessanterweise aber nur im Winter, im Sommer verkehrt
sich der Effekt sogar leicht ins Gegenteil. Burda: „Dieser
saisonale Effekt des Magnetfeldeinflusses ist eine neue
Erkenntnis, die die bisherigen Studien in einem neuen
Licht erscheinen lässt. Er könnte auch erklären, weshalb
es bislang so uneinheitliche Ergebnisse bei
Wiederholungsexperimenten gab.“
Offensichtlich, so die Schlussfolgerung, haben magnetische
Wechselfelder einen Einfluss auf die Gesundheit. Dieser
ist jedoch deutlich komplexer als bisher angenommen. Der
nun gezeigte saisonale Einfluss könnte sich als zentral
für das Verständnis der Mechanismen erweisen, die der
Wechselwirkung zwischen Magnetfeldern, vegetativer
Physiologie und Gesundheit zugrunde liegen.
RVR-Verbandsversammlung macht
Weg frei für Windenergieanlagen auf der Halde Kohlenhuck
Das im Dezember 2014 eingeleitete
Regionalplanänderungsverfahren für die Halde Kohlenhuck in
Moers ist abgeschlossen. Die Verbandsversammlung des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) stimmte in seiner heutigen
(18. September) Sitzung der Aufhebung der Darstellung für
eine bergbaulich zweckgebundene Nutzung und einer
Neudarstellung als Bereich für die Windkraftnutzung
einstimmig zu. Damit ist der Weg für Windenergieanlagen
auf der Halde endgültig frei. Martin Tönnes,
Bereichsleiter Planung beim RVR:
"Jeder Standort für die erneuerbaren Energien ist ein
Gewinn für die Metropole Ruhr, um den Strukturwandel und
die Energiewende voran zu bringen." Eine
Investorengesellschaft will auf der Halde in Moers (Kreis
Wesel) vier Windenergieanlagen mit einer maximalen Höhe
von 180 Metern und jeweils einer Nennleistung von 3,2
Megawatt bauen und betreiben. Zwei Anlagen sollen direkt
auf dem Haldenplateau errichtet werden, zwei weitere
nordwestlich davon auf landwirtschaftlich genutzten Acker-
und Grünlandflächen. Dafür musste aber zunächst die
zweckgebundene Nutzung der Halde aufgehoben werden. Der
RVR als Regionalplanungsbehörde hatte bereits am 26.
August im Planungsausschuss eine positive Entscheidung
gefällt.
Mit der Zustimmung der Verbandsversammlung ist das
Verfahren abgeschlossen. Ursprünglich sollte die Halde
Kohlenhuck auf 197 Hektar auf Gebieten in Moers,
Kamp-Lintfort und Rheinberg angeschüttet werden. Mit
Stilllegung des Bergwerkes West in Kamp-Lintfort Ende 2012
wurde jedoch der Schüttbetrieb eingestellt. Tatsächlich
geschüttet wurde die Halde nur auf dem Gebiet der Stadt
Moers. Die dortige Verwaltung suchte nach einer
Möglichkeit zur Nachnutzung des Bereichs. Sie ermittelte
zwei Konzentrationszonen für Windenergieanlagen und
beantragte, den Regionalplan entsprechend zu ändern.
Gesundheitstreff im
Bezirk Mitte-Süd Die Gesundheitskonferenz
lädt am Mittwoch, 21. September, um 15 Uhr ins
Paritätische Begegnungs- und Beratungszentrum im
Dietrich-Krins-Weber Wohn- und Servicezentrum an der
Mevissenstrasse 16 in Duisburg-Neuenkamp ein. Andreas
Höpper von der Betreuungsstelle der Stadt Duisburg
informiert zu dem Thema „Betreuungsrecht und
Vorsorgevollmacht“. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere
Themen und Termine unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.
Bauarbeiten zwischen
Grunewald und Düsseldorf-Wittlaer: Busse statt Bahnen
Aufgrund von Bauarbeiten zwischen den Haltestellen
„Grunewald“ und „Wittlaer“ müssen die Bahnen der Linie U79
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der
Rheinbahn auf diesem Abschnitt durch Busse ersetzt werden.
Die Bauarbeiten beginnen am Freitag, 18. September, ab 21
Uhr und enden voraussichtlich am Montag, 21. September,
mit Betriebsbeginn gegen 3:50 Uhr. Betroffene Linie: U79
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet
unter
www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline
unter der Rufnummer 0203 60 44 555. Aktuelle Informationen
finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter
twitter.com/dvg_Duisburg.
Vorlesespaß mit der
Stadt- und der Landmaus Das Kinderprogramm
der Stadtbibliothek lädt am Dienstag, 22. September, um 16
Uhr zum Vorlesespaß mit der Stadtmaus und der Landmaus
ein. Renate Schlak liest aus dem neu aufgelegten
Bilderbuchklassiker, der von der Kunst handelt, das Glück
der anderen zu schätzen und das eigene zu lieben. Eine
Geschichte für Kinder ab fünf Jahre. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist gegen Vorlage eines gültigen
Bibliotheksausweises kostenlos.
Öffnungszeiten des
Museums der Deutschen Binnenschifffahrt Die
Öffnungszeiten des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt
sind Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Jeden Sonntag
um 15 Uhr findet eine einstündige, öffentliche Führung zum
Preis von einem Euro pro Teilnehmer statt. Die
Öffnungszeiten für die Museumsschiffe sind ebenfalls
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr, von Ostern bis
Ende September.
Maßnahmen gegen
Raserszene in Duisburg-Hamborn: Verkehrsberuhigung auf der
Duisburger Straße wird umgesetzt Die
Verkehrsberuhigung auf der Duisburger Straße in Hamborn,
die durch den intensiven Einsatz der Bürger eingefordert,
von den politischen Gremien unterstützt und schließlich
beschlossen wurde, wird jetzt umgesetzt. Zwischen
Schreckerstraße und Kampstraße werden in dieser Woche die
Schilder montiert, die eine Tempobeschränkung in den
Nachtstunden zwischen 22 und 6 Uhr auf 30 Km/h anordnen.
Die Maßnahme dient der Verbesserung der
Verkehrssicherheit und vor allem der Lärmminderung. Die
Anlieger dieses Straßenabschnitts haben in der
Vergangenheit vielfach den Verkehrslärm vor allem in der
Nacht bemängelt. Vorbild für die nächtliche
Temporeduzierung ist beispielsweise die Sittardsberger
Allee in Buchholz. Eine stationäre
Geschwindigkeitsmessanlage wird in Hamborn zukünftig die
Einhaltung des Tempolimits kontrollieren.
Oberbürgermeister Sören Link zur Einrichtung der
Beschilderung: „Wir haben sehr viele Gespräche geführt und
mussten einige Überzeugungsarbeit leisten, auf einer
Hauptverkehrsstraße ein nächtliches Tempolimit
durchzusetzen. Ich freue mich, dass jetzt die
Beschilderung erfolgt und bin überzeugt, dass wir für die
Anwohner, aber auch für die Verkehrsteilnehmer eine gute
Lösung gefunden haben“.
AWO eröffnet neues
Büro auf der Friedrich-Engels-Straße in Marxloh
Am bundesweiten Aktionstag der Migrationsberatung für
Erwachsene am Mittwoch, den 16.09.2015 eröffnete die
AWO-Integration offiziell ihr neues Büro auf der
Friedrich-Engels-Straße in Marxloh. Erste Klientin war am
Mittwoch eine im Stadtteil lebende Bulgarin. Galina
Deaconescu, Mitarbeiterin der AWO-Integration,
beantwortete die Fragen der Frau zu einer
Behördenangelegenheit. In Bulgarisch. Die AWO-Integration
setzt in ihrem neuen Beratungsbüro auf Verständnis für die
Situation von Zuwanderern und buchstäblich auf Verstehen,
wenn es um die Hilfe in konkreten Problemlagen geht.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am neuen Standort
sprechen Türkisch, Arabisch, Polnisch, Rumänisch,
Serbisch, Bulgarisch und natürlich Deutsch. „Wir haben den
bundesweiten Aktionstag bewusst als offiziellen Start für
unsere Arbeit gewählt. Marxloh war in den vergangenen
Wochen oft negativ in den Schlagzeilen. Mit unserem sehr
konkreten Angebot für die Menschen im Stadtteil wollen wir
einen positiven Akzent setzen“, erläutert Naziker Derin,
Arbeitsgruppenleiterin der Migrationsfachdienste bei der
AWO-Integration. Sie fügt hinzu: „Wenn in der
Öffentlichkeit der Begriff No-Go-Area benutzt wird, dann
halten wir diesem unser Büro als
Herzlich-Willkommen-Bereich entgegen.“ Zuwanderer erhalten
im Büro auf der Friedrich-Engelsstraße 42 Beratung und
Hilfe an vier Tagen in der Woche, und zwar am Montag,
Dienstag, Mittwoch und am Freitag. Zum Angebot gehören die
Migrationsberatung für Erwachsene sowie der
Jugendmigrationsdienst. Weitere Projekte entwickelt
das Team für die in Marxloh lebenden Menschen über die AWO
Integrationsagentur und setzt diese auch direkt im
Stadtteil um. Die AWO-Integration beschloss die Eröffnung
eines zweiten Beratungsbüros neben Pro Marxloh im
Im-Brahm-Zentrum aufgrund der erhöhten Nachfrage. Naziker
Derin: „Von Tag zu Tag kommen mehr Menschen zu uns.“
Mehr als 3000 Bulgaren und Rumänen sind in der
Vergangenheit in den Stadtteil gezogen. Hinzu kommt die
Beratung von anerkannten Flüchtlingen. Allein bis
September hat die AWO-Integration in diesem Jahr 150
anerkannten Flüchtlingen geholfen, sich in der neuen
Heimat Deutschland zu integrieren. Die Leiterin der
Abteilung beschreibt die besondere Herausforderung:
„Gerade diese Klienten brauchen intensive und langfristige
Beratung und Begleitung.“ Das neue Beratungsbüro auf
der Friedrich-Engels-Straße trage dazu bei, die Situation
im Stadtteil zu verbessern, so Naziker Derin, Und sie fügt
hinzu: „Denn wir öffnen die Türen und zeigen Wege zur
Integration auf. Das gelingt nur, wenn wir vermitteln
können, wie das Leben in Deutschland funktioniert und wie
sich Migranten, in diesem für sie oft vollkommenen neuen
System zurechtfinden können.“
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Donnerstag, 17. September 2015
-
Historischer Kalender -
A42: Sanierung |
20. September 2015: Weltkindertag - "Das Familienfest am
Innenhafen"
Bombenfund in
Duisburg-Huckingen: Die Bombe wurde um 19.26 Uhr
erfolgreich entschärft, alle Sperren sind aufgehoben.
Bombenfund in
Duisburg-Huckingen - Stand 18:00 Uhr:
Die Sperren rund um die
Sicherheitszone sind nun alle besetzt und aktiviert. Im
Aufenthaltsraum in der St.Stephanus Gemeinde halten sich
bislang etwa ein Dutzend Anwohner auf. Außerdem waren
bislang drei Transporte aus dem betroffenen Bereich
erforderlich.
Bombenfund in
Duisburg-Huckingen - Stand 15:00 Uhr: Die A
59 und die B 288 liegen zwar in der Sicherheitszone,
müssen aber nach Rücksprache mit dem
Kampfmittelbeseitigungsdienst nicht gesperrt werden. Die
letzte Bombenentschärfung im Duisburger Süden war im
August 2014 in Mündelheim am Rheindeich.
Feuerwehr Duisburg:
Medizinische Versorgung von Flüchtlingen
in Düsseldorf Bis zu 900 Flüchtlinge wurden am
Mittwoch, 16. September, gegen Mitternacht in Düsseldorf
erwartet. Sie wurden in einer Messehalle in der Nähe des
Flughafens untergebracht und versorgt. Zur
Unterstützung der bereits anwesenden Helfer wurden von der
Bezirksregierung Düsseldorf Kräfte der Feuerwehr Duisburg
angefordert. Die Feuerwehr Duisburg entsandte daraufhin
rund 60 Einsatzkräfte aus den Reihen der Feuerwehr, des
Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Malteser
Hilfsdienstes (MHD) zur Messehalle nach Düsseldorf.
Vor Ort führten die Duisburger Kräfte die medizinische
Erstuntersuchung der Flüchtlinge durch und halfen bei der
weiteren Unterbringung und Versorgung. Aktuell befinden
sich noch vier Einsatzkräfte aus Duisburg an der
Düsseldorfer Messehalle, über die noch verbleibende
Einsatzdauer kann zum derzeitigen Zeitpunkt jedoch noch
keine Aussage getroffen werden.
Bombenfund in
Duisburg-Huckingen - Stand 14:00 Uhr:
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst
wird voraussichtlich um 19 Uhr mit der
Entschärfung beginnen. Wegen der Größe
der Bombe ist eine Evakuierungszone von
500 Metern um die Fundstelle
erforderlich. Dieser Bereich muss bis 18 Uhr geräumt sein.
Im Bereich 500 bis 1000 Meter um den Fundort ist aus
Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten
notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen
aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die
Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen
sein. Ein Aufenthalt im Freien ist in dieser
Sicherheitszone ab 18 Uhr nicht mehr gestattet. In
der Evakuierungszone (500 Meter um den Fundort) leben
1.645 Menschen und in der Sicherheitszone (1.000 Meter
Umkreis) sind 3.359 Menschen betroffen. Als
Aufenthaltsraum steht das Gemeindezentrum St. Stephanus
auf der Goslarer Straße 84 in 47259 Duisburg ab 14 Uhr zur
Verfügung. Das Malteser-Krankenhaus St. Anna
liegt in der Sicherheitszone, muss also nicht evakuiert
werden. In der Sicherheitszone befinden sich ein
Kindergarten und eine Schule. Mitarbeiter des
Bürger- und Ordnungsamtes suchen die Anwohner und die
betroffenen Gewerbebetriebe auf und informieren sie über
die Verhaltensmaßnahmen. Bettlägrige und
unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der
Evakuierungszone sind gebeten, sich beim Call Duisburg
unter 0203/2832000 zu melden. Beginn und Ende der
Entschärfung werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt
gegeben. Außerdem werden die Sirenen im betroffenen
Stadtteil über die erfolgte Entschärfung informieren.
Infos bis zur Entschärfung gibt es auch über Call Duisburg
unter 0203/2832000 oder im Internet unter
www.duisburg.de.
Infos zu den betroffenen Bus- und Bahnlinien gibt es
bei der DVG.
Bombenfund in Duisburg-Huckingen - Stand 12:30 Uhr:
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird die Bombe
noch heute entschärfen. Nach bisherigen Erkenntnissen sind
in der Evakuierungszone (500 Meter um den Fundort) 1.645
Menschen und in der Sicherheitszone (1.000 Meter Umkreis)
3.359 Menschen betroffen.
Bombenfund in
Duisburg-Huckingen – Entschärfung noch heute
+++Stand 12:00 Uhr+++
Nach Luftbildauswertungen wurde heute eine amerikanische
10-Zentner-Bombe in Duisburg-Huckingen auf der
Hermann-Spillecke-Straße gefunden. Der
Kampfmittelbeseitigungsdienst wird die Bombe noch heute
entschärfen. Nach bisherigen Erkenntnissen sind in
der Evakuierungszone (500 Meter um den Fundort) 1.645
Menschen und in der Sicherheitszone (1.000 Meter Umkreis)
3.359 Menschen betroffen.
Erörterungstermin für die
Erweiterung der Deponie Wehofen Ab Montag 21.
September 2015 um 10:00 Uhr wird die am 01. Juni 2015
unterbrochene Erörterung der Einwendungen und
Stellungnahmen im Planfeststellungsverfahren für die
Erweiterung der Deponie Wehofen-Nord fortgesetzt. Der
Termin wird in der Stadthalle Walsum, Waldstraße 50 (
47179 Duisburg) durchgeführt. Der Erörterungstermin ist
nicht öffentlich. Teilnahmeberechtigt sind alle
Einwenderinnen und Einwender sowie Betroffene, ihre
gesetzlichen Vertreterinnen und Vertreter,
Bevollmächtigten und Beistände. Zur Kontrolle der
Teilnahmeberechtigung wird eine Eingangskontrolle
durchgeführt. Hierbei ist ein amtlicher Lichtbildausweis
(z. B. Personalausweis, Reisepass, Führerschein)
vorzulegen. Weitere Informationen finden Sie im Amtsblatt
Nr. 26 für den Regierungsbezirk Düsseldorf vom 25.06.2015
unter:
http://www.brd.nrw.de/wirueberuns/Amtsblatt/2015/Amtsblatt-Nr-26.pdf
Die Thyssen Krupp Steel Europe AG
(TKSE) beantragte am 29.06.2012 bei der Bezirksregierung
Düsseldorf die Erweiterung der Werksdeponie Weh-
ofen-Nord. Durch zwischenzeitlich mehrfach vorgenommene
Planänderungen wurde der ursprünglich für den 01.06.2015
anberaumte Erörterungstermin unterbrochen und eine dritte
Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt. Die
ergänzten Planfeststellungsunterlagen lagen zuletzt vom
27.07.2015 bis zum 26.08.2015 öffentlich aus und die
insgesamt erhobenen Einwendungen und Stellungnahmen sollen
nun erörtert werden. Sinn und Zweck der Erörterung ist
neben der nochmals umfassenden Information der Beteiligten
über das Vorhaben die Klärung aller für die Entscheidung
erheblichen Fakten und Gesichtspunkte. Den Beteiligten
wird Gelegenheit gegeben, sich mündlich zu äußern, ihre
bereits schriftlich eingebrachten Einwendungen und
Bedenken zu erläutern und mit dem Vorhabenträger unter
Verhandlungsleitung der Bezirksregierung Düsseldorf zu
diskutieren. Die Ergebnisse des Termins werden in die
weitere Entscheidungsfindung der Planfeststellungsbehörde
einbezogen. Im Erörterungstermin selbst wird keine
Entscheidung in der Sache getroffen.
UDE: Untersuchung zum
Elterngeld:Mehr Väter (kurz) in Elternzeit
Das Elterngeld wird weit überwiegend (75,1 Prozent) von
Frauen in Anspruch genommen, aber immer mehr Männer
beteiligen sich an der Betreuung der Kinder. So stieg ihr
Anteil am Elterngeld von 17,7 Prozent beim Geburtsjahrgang
2008 auf inzwischen rund ein Viertel. Jeder dritte Vater
geht dagegen in Elternzeit. Das zeigt eine aktuelle
Auswertung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ)
der Universität Duisburg-Essen (UDE), die jetzt im
Informationsportal Sozialpolitik aktuell veröffentlicht
wurde. Den insgesamt positiven Trend beobachtet die
IAQ-Forscherin Jutta Schmitz sowohl in den alten als auch
in den neuen Bundesländern: „Dabei nimmt der Männeranteil
in Ostdeutschland stärker zu als im Westen“. Allerdings
zeige diese Entwicklung noch keinen generellen Wandel in
der familiären Rollenverteilung: Die Väter beschränken
sich überwiegend auf die so genannten Partnermonate. Mehr
als 75 Prozent beanspruchen für höchstens zwei Monate
Elterngeld; in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und
Thüringen sind es sogar mehr als 80 Prozent. Während
Frauen im Durchschnitt für 11,6 Monate Elterngeld
bekommen, liegt die Bezugsdauer der Männer bei 3,1
Monaten. „Von einem generellen Umdenken in der
Gesellschaft kann daher nicht die Rede sein“, stellt Jutta
Schmitz fest. Neben traditionellen Rollenmustern gibt es
dafür auch ökonomische Erklärungen: Im Unterschied zu
Müttern hängt bei den Vätern die Dauer des Leistungsbezugs
davon ab, ob sie vor der Geburt des Kindes gearbeitet
haben. Wer nicht erwerbstätig ist, beansprucht Elterngeld
deutlich länger. Wer dagegen einen Job hat, fürchtet neben
Einkommenseinbußen und Karrierenachteilen auch den Druck
von Kollegen und Vorgesetzten. Ob die Neuregelungen des
Elterngelds bzw. Elterngelds Plus, die seit dem 1.7.2015
in Kraft getreten sind, diese Bilanz verändern, ist noch
nicht abzusehen.
Mobilitätsbefragung ist
angelaufen Seit Anfang September
erhalten Duisburger Haushalte Post von der Stadt Duisburg.
Eine Mobilitätsbefragung soll die Verkehrsplanung und
Stadtentwicklung der Stadt mit aktuellen Daten versorgen.
Ziel dieser Haushaltsbefragung ist, das
Mobilitätsverhalten der Duisburger zu ermitteln, das heißt
die Nutzung von Kfz-, Rad- und Fußverkehr sowie ÖPNV
differenziert zu erkunden. Bis Mitte September wurden
schon 12.000 Haushalte kontaktiert und um ihre Teilnahme
gebeten. Bisher haben bereits über 720 Haushalte
geantwortet und die Wegeinformationen von mehr als 1.600
Personen konnten schon gewonnen werden. Die meisten
Teilnehmer nutzten bisher die Möglichkeit, den Fragebogen
direkt im Internet auszufüllen und sicherten sich so eine
kleine Aufwandsentschädigung von 4,85 Euro. Hier
vereinfachen und beschleunigen zahlreiche Eingabehilfen
das Ausfüllen. „Viele Menschen haben heute wenig Zeit,
daher ist unser Fragebogen so konzipiert, dass er in etwa
zehn Minuten für einen Haushalt ausgefüllt werden kann. Im
Internet besteht auch die Möglichkeit, das Ausfüllen zu
unterbrechen und später zu beenden.“, erläutert Kathrin
Henninger, Projektleiterin des beauftragten Ingenieurbüros
Helmert. Auch die Möglichkeit, den Fragebogen in
aller Ruhe zu Haus auszufüllen und kostenfrei an die Stadt
zu schicken wird rege genutzt. Die Interviewer des
Ingenieurbüros unterstützen parallel die Haushalte
telefonisch, wo sie können. Sie geben Hinweise zum
korrekten Ausfüllen oder nehmen gern gleich telefonisch
die gefragten Daten auf. Um aussagekräftige Daten
für die zukünftige Planung zu erhalten werden noch viele
weitere Teilnehmer benötigt, um zum Ende der Erhebung die
Auswertungen auf belastbarer Datengrundlage in allen
Stadtbezirken durchführen zu können. Die Stadt Duisburg
bittet die angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger weiter
um ihr Engagement. Bis zum Beginn der Herbstferien
können alle Angeschriebenen an der Befragung teilnehmen,
sei es durch ein Telefoninterview, den Online-Fragebogen
(www.mobil-in-duisburg.de) oder den schriftlichen
Fragebogen. Am Ende wird es unter allen Teilnehmenden eine
Verlosung geben, als kleines Dankeschön: Neben vielen
Preisen Duisburger Veranstaltungsorte ist als Hauptpreis
ein brandneues iPad zu gewinnen.
Musik- und Kunstschule:
Schifffahrt mit Salonmusik auf dem Rhein und
Rhein-Herne-Kanal Zu einer Schifffahrt
mit Salonmusik auf dem Rhein und Rhein-Herne-Kanal lädt
das Orchester „Intermezzo Sinfonico“ der Musik- und
Kunstschule Duisburg am Sonntag, 27. September, von 14.30
bis 17.30 Uhr ein. Im Rahmen einer Nachmittagsfahrt
des Kulturschiffs Duisburg bietet das Orchester unter der
Leitung von Thomas Bauer gehobene Unterhaltungsmusik aus
den 20er und 30er Jahren (Foxtrott, Slow Fox, Tango,
Lieder, Walzer), Salonmusik und bekannte klassische
Melodien sowie Musik im Latin Stil der 50er und 60er Jahre
an. Treffpunkt ist der Anleger am Steiger Schifferbörse an
der Dammstraße 31/ Gustav-Sander-Platz 1 in
Duisburg-Ruhrort. Die Abfahrt ist um 14.30 Uhr. Der
Fahrpreis beträgt 17,50 Euro (inklusive einem
Kaffeegedeck). Fahrkarten gibt es bei der Weissen Flotte
Duisburg, 0203/713 96 67,
info@wf-duisburg.de.
Weitere Informationen unter
www.kulturkanal.ruhr/kulturschiff-duisburg-salonmusikfahrt.
10 Jahre Zookalender
Seit nunmehr zehn Jahren veröffentlichen die beiden
Zoofreunde Claudia und Mario Kuster ihre beliebten „Zoo
Duisburg Kalender“. Neben den tierischen Highlights unter
den professionellen Schnappschüssen in zwölf Motiven gibt
es auch immer wieder Themenkalender zu ausgewählten
Tierarten oder auch den Tierkindern des vergangenen
Jahres. Zum zehnjährigen Jubiläum haben die beiden
passionierten Fotografen ihr Angebot um einige Artikel
erweitert. Neben dem allseits beliebten Fotokalender für
2016 gibt es Büchlein zu Koalas und Delfinen sowie Puzzles
und Zoo-Memo-Spiele für die Kleinen. Seit jeher kommt ein
großer Teil des Erlöses dem Zoo zu Gute. Bei gutem Wetter
sind all diese tierisch begehrten Artikel samstags und
sonntags am Verkaufsstand vor dem Flamingoteich im Zoo zu
erwerben. Eine Auswahl aus der großen Produktpalette
finden Sie auch montags bis samstags im RUHR.VISITORCENTER
Duisburg im CityPalais wie auch jeden Samstag am
Informationsstand des Zoo Duisburg im Einkaufszentrum
FORUM. Weitere Informationen und jede Menge schöner Motive
aus dem Zoo Duisburg finden Sie unter www.zoo-foto.de.
„Aktion Zusammenspiel“
Das Bundesministerium für Familie, Frauen und Jugend
(BMFSF) führt am 18. September 2015 innerhalb der Woche
des bürgerlichen Engagements vom 11. bis 20. September
einen Aktionstag der Begegnung mit Flüchtlingskindern
durch. An diesem Tag überreichen Kinder einer
nahegelegenen Kindertageseinrichtung den
Flüchtlingskindern in der Flüchtlingsunterkunft
Voßbuschstraße ein Paket mit Spielzeugspenden großer
Hersteller, um die Gemeinschaftsspielmöglichkeiten zu
verbessern. Bürgermeister Manfred Osenger hat sich
bereit erklärt, hierfür die Patenschaft zu übernehmen. Den
Bürgermeister bei der Spielzeugübergabe unterstützen
werden Peter Keimer, stellvertretender Leiter des Amtes
für Soziales und Wohnen, sowie Manfred Pojana vom
Jugendamt.
Instandsetzungs- und
Unterhaltungsarbeiten an der Hubbrücke Walsum
An der Hubbrücke Walsum werden ab Montag, 21. September,
dringende Unterhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten
durchgeführt. Im Bereich der beiden Portale sind
Dachabdichtungsarbeiten erforderlich. Auch die Dachrinnen
müssen gereinigt sowie die Befestigung der Stahlplatten
der Portale überprüft werden. Dazu wird ein Hubgerät auf
der Brücke eingesetzt. Die Passierbarkeit der Brücke
für Fußgänger und Fahrradfahrer ist während der Arbeiten
eingeschränkt. Sicherungsposten und Teilabsperrungen auf
der Brücke werden aber eine Nutzung der Brücke
ermöglichen. Ein Durchlassen der Passanten soll bei Bedarf
gewährleistet werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich
bis einschließlich Freitag, 25. September.
Lkw-Parkplatz in
Hohenbudberg nimmt Betrieb auf Entspannung
der Situation vor Ort / Kapazität für 50 Zugmaschinen /
Investitionen im sechsstelligen Bereich Die Arbeiten
für den Lkw-Parkplatz für Zugmaschinen auf dem Gelände vor
der alten Waggonreparaturhalle in Hohenbudberg sind
abgeschlossen. Morgen wird der rund 1.400m2 große
Parkplatz für Zugmaschinen mit 50 Stellplätzen sowie
sanitären Anlagen für Lkw-Fahrerinnen und Fahrer
(Toiletten, Duschanlagen) in Betrieb gehen. Die
Investitionen inklusive der Unterhaltung liegen im
sechsstelligen Bereich und werden von duisport getragen.
„Der Parkplatz direkt vor dem Terminal logport III
wird zu einer deutlichen Entspannung der Situation vor Ort
führen“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der
Duisburger Hafen AG. Der Parkplatz wird 24 Stunden,
sieben Tage pro Woche geöffnet und bewacht sein. Durch
eine permanente Einlasskontrolle wird gewährleistet, dass
der Parkplatz ausschließlich von Zugmaschinen genutzt
wird, die das logport III Terminal in Hohenbudberg
ansteuern. Neben einer Beschilderung des Parkplatzes
rund um das Terminal wird duisport Flugblätter in
insgesamt sieben Sprachen (Deutsch, Englisch, Russisch,
Bulgarisch, Polnisch, Ungarisch, Rumänisch) auslegen,
ähnlich wie bereits bei der A40 Sperrung vor einigen
Monaten. Diese enthalten auch Benutzungsregeln für den
Parkplatz. Bereits seit Ende letzten Jahres arbeitete
duisport gemeinsam mit Vertretern der Stadt Duisburg an
einer Lösung für parkende Lkw-Zugmaschinen entlang der
Erschließungsstraßen rund um das Terminal logport III in
Hohenbudberg. Da seitens des Terminalnutzers keine
Maßnahmen unternommen worden waren, hatte sich duisport
bereit erklärt, dieses Thema selbst voranzutreiben.
Duisburg-Fahrn: Sperrung
Fahrner Straße Die Baustelle auf der
Fahrner Straße geht in die nächste Phase. Ab sofort ist
die Straße aus Richtung Krankenhaus hinter der
Frundsbergstraße bis zur Einmündung Nordstraße gesperrt.
Die Einmündung Mühlbachstraße ist ebenso gesperrt. Eine
entsprechende Umleitungs-empfehlung ist ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
passieren. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich noch bis
Mitte Oktober 2015.
Duisburg-Walsum:
Vollsperrung Herzogstraße Die
Kanalbaumaßnahme auf der Herzogstraße geht in die nächste
Phase. Ab heute, Mittwoch, 16. September, wird die Straße
zwischen „Auf dem Röttgen“ und der Kreuzung Herzog-,
Stein- und Oswaldstraße für den gesamten Verkehr gesperrt.
Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Im Zuge der
Bauarbeiten verlegen die Stadtwerke Duisburg Gasleitungen.
Der aktuelle Bauabschnitt läuft voraussichtlich bis Ende
Dezember 2015. Die gesamte Maßnahme dauert noch bis Ende
2016.
Wirtschaftsbetriebe
Duisburg stellen neue „Papierkorb-Garagen“ auf dem
Vorplatz des Duisburger Hauptbahnhofes auf
Der Bahnhofsvorplatz bekommt 40 neue „Papierkorb-Garagen“.
Die älteren Modelle werden durch neue und größere Modelle
ersetzt, die sich mit einer neuen Farbgebung optisch in
das Gesamtbild einfügen. Mit 240 Liter Fassungsvermögen
steht jetzt doppelt so viel Volumen zur Abfallentsorgung
zur Verfügung. Damit sorgen die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg für noch mehr Sauberkeit rund um den Duisburger
Hauptbahnhof.
|
Mittwoch, 16. September 2015
-
Internationaler Tag des
Elektromobiles, Tag für die Erhaltung der Ozonschicht
(UN), Tag des Kinderkrankenhauses
|
HKM-Sorge um den Stahlstandort Duisburg - und darüber
hinaus
Lärmsanierung: Bahn informiert über
Schallschutzwände in Meiderich
Bürgerinformationsveranstaltung am 22. September 2015
Die Deutsche Bahn (DB) informiert am 22. September, in der
Zeit von 18 Uhr bis 20 Uhr im Bezirksamt Meiderich/Beeck,
Von-der-Mark-Straße 36 in Duisburg über die Errichtung
neuer Schallschutzwände (SSW) im Rahmen des
Lärmsanierungsprogramms des Bundes. Betroffen sind die
Straßen:
Albrechtstraße, Am Rönsbergshof, Am Welschenhof, An der
Brauerei, An der Vogelwiese, Augustastraße, Baustraße,
Biesenstraße, Bügelstraße, Dreibundstraße,
Friedrich-Ebert-Straße, Gartroper Straße, Herkenberger
Straße, Hilfswerkstraße, Koopmannstraße, Laaker Straße,
Lehmbruckstraße, Lipperheider Straße, Neanderstraße,
Niebuhrstraße, Oberhauser Straße, Obermeidericher Straße
und Scheperskamp. Das
Lärmsanierungsprogramm umfasst die Umsetzung aktiver und
passiver Lärmsanierungsmaßnahmen. Aktive
Lärmsanierungsmaßnahmen bewirken z.B. durch den Bau von
Schallschutzwänden eine Lärmminderung direkt an der
Lärmquelle. Demgegenüber reduzieren passive
Lärmsanierungsmaßnahmen (u.a. durch den Einbau von
Schallschutzfenstern) die Lärmbelastung am Immissionsort.
Bei dem Lärmsanierungsprogramm handelt es sich um eine
freiwillige Leistung des Bundes, auf die kein
Rechtsanspruch besteht. Die Umsetzung des
Lärmsanierungsprogramms ist zeitlich begrenzt. Grundlage
für das Lärmsanierungsprogramm ist die „Richtlinie für die
Förderung von Maßnahmen zur Lärmsanierung an bestehenden
Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes". In dieser
Richtlinie hat die Bundesregierung Lärmpegel als
Grenzwerte festgesetzt. Bei Überschreitung dieser
Grenzwerte ist eine Bearbeitung im Rahmen des
Lärmsanierungsprogramms möglich. Welche dieser
Maßnahmen für Duisburg-Meiderich förderfähig sind, wurde
in einer schalltechnischen Untersuchung ermittelt, deren
Ergebnisse vorliegen. Im Rahmen einer Veranstaltung werden
die betroffenen Bürgerinnen und Bürger umfassend über das
Programm und seine Durchführung informieren. Seitens der
DB Netz AG erläutern Frau Tarsa Murad (Projektingenieurin)
und Herr Oliver Faber (Projektleiter) die Maßnahmen.
Wohnen auf der Fläche des
ehemaligen Hallenbades – Bezirksvertretung Meiderich/Beeck
stellt Pläne vor Am Montag, 28. September,
17 Uhr, findet im Mehrzweckraum der
Theodor-König-Gesamtschule, Möhlenkampstraße 10a, 47139
Duisburg, eine Bürgerbeteiligung statt. Interessierte
Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der
Bezirksvertretung Meiderich/Beeck über den Bebauungsplan
1175 - Beeck – „Hallenbad“ sowie die dazugehörigen
Flächennutzungsplanänderung informiert. Auf der Fläche des
ehemaligen Beecker Hallenbades und den angrenzenden
Flächen sollen Wohnmöglichkeiten geschaffen werden.
Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu
dem Plan zu äußern. Der Entwurf kann vom 21. bis zum 25.
September im Bezirksamt Meiderich/Beeck, Zimmer 100,
Von-der-Mark-Straße 36, 47137 Duisburg (jeweils 8 bis 16
Uhr, donnerstags bis 18 Uhr), im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“
Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn
der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.
Musik zum Zuhören und
Mitsingen Dem vielgestaltigen und
anspruchsvollen musikalischen Sommerprogramm in den
evangelischen Kirchen Duisburgs folgt jetzt ein
umfangreiches musikalisches Angebot für den Herbst und
Winter, veröffentlicht in den „Kirchentönen“ (2. Halbjahr
2015) und zu beziehen durch die Kirchengemeinden, die
evangelische Pressestelle (Tel.: 0203 / 2951-3500) oder im
Internet unter
www.kirche-duisburg.de. Ein Ausschnitt aus dem
Musikprogramm: Ein „Evensong“, das musikalische
Abendgebet in der Tradition der anglikanischen Kirche,
führt Chöre mehrerer Kirchengemeinden zur Gestaltung einer
Andacht zusammen. Mehrchörige Motetten von Heinrich Schütz
umrahmen einen Gottesdienst in der Salvatorkirche mit
Margot Käßmann, der Lutherbotschafterin der EKD. Ein
Cellokonzert mit Thomas Beckmann ist für den Verein
„Gemeinsam gegen Kälte“ bestimmt. „Melodiöses zwischen
Jazz und Swing“ oder die „Gospelchurch“ mit zwei
Duisburger Chören bereichern die musikalischen
Ausdrucksformen. Vertrauteres bietet das „Requiem“ von
Gabriel Fauré, gesungen vom Kammerchor der Universität
Duisburg-Essen; und zur Einstimmung in den Advent gibt es
„Advents- und Weihnachtslieder zum Mitsingen und Zuhören“.
Blechbläser spielen auf dem Rathausbalkon Adventschoräle.
Zu Gast ist das „ChorwerkRuhr“ mit Weihnachtsmusik von
Poulenc, Mendelssohn, Eccard u.a. Das
„Weihnachtsoratorium“ von J. S. Bach wird einmal mit den
Kantaten I-III in der Friedenskirche Hamborn und mit den
Kantaten I, V, VI in der Salvatorkirche geboten. Advents-
und Weihnachtskonzerte werden u. a. auch in der
Marienkirche Innenstadt oder in der Mittelmeidericher
Kirche musiziert. Am Heiligen Abend gibt es in den meisten
Kirchen weihnachtliche Musik, außerdem einen musikalischen
Gottesdienst zum 2. Weihnachtstag in Wedau. Den
Abschluss bildet wie immer das Silvester-Orgelkonzert
„Salvator barock(t)“ in der Salvatorkirche mit Musik von
Bach und Händel, und zum Übergang ins neue Jahr das
„Organ-Firework“, gespielt von Marcus Strümpe.
Unbegleitete
Einreisen Minderjähriger aus dem Ausland lassen
Inobhutnahmen 2014 stark ansteigen Im Jahr
2014 hat die Zahl der Minderjährigen, die aufgrund einer
unbegleiteten Einreise aus dem Ausland in Obhut genommen
wurden, stark zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, kamen 2014 rund 11 600 Kinder und Jugendliche
ohne Begleitung einer sorgeberechtigten Person über die
Grenze nach Deutschland, das waren 5 000 Minderjährige
oder 77 % mehr als im Jahr 2013 und sechsmal mehr als im
Jahr 2009.
„Am Anfang war die Idee“:
Internationale Europa-Veranstaltung Die in
Kontext des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland von
der Euregio Rhein-Waal, der Stadt Duisburg und Europe
Direct Duisburg organisierte Veranstaltung „Am Anfang war
die Idee“ am 11. September stellte an drei verschiedenen
Veranstaltungsorten in Duisburg-Mitte grenzüberschreitende
Projekte, Perspektiven und Partnerschaften ca. 300
Teilnehmern vor, rund die Hälfte davon aus den
Niederlanden. Im Konferenz- und Beratungszentrum
„Kleiner Prinz“ begann die Tagung mit Impulsinterviews zum
Thema „Zukunft gestalten durch euregionale
Zusammenarbeit“, unter anderem mit Oberbürgermeister Sören
Link, der auch Vorstandsmitglied der Euregio Rhein-Waal
ist. An der Diskussion nahmen außerdem Bürgermeister Bruls
aus Nimwegen und Vorsitzender der Euregio Rhein-Waal,
sowie der für Europaangelegenheiten der Provinz
Gelderland zuständige Deputierte Dr, Scheffer und
Geschaftsführer Kamps, Euregio Rhein-Waal teil. Für die
zweisprachige Moderation war Prof. Sars (Lehrstuhlinhaber
für Deutschland-Studien an der Universität Nimwegen)
zuständig. Insbesondere vor dem Hintergrund der
momentanen Europäischen Krisen und der daraus
resultierenden Wichtigkeit des Zusammenhaltes und der
weiteren guten Zusammenarbeit aller beteiligten Parteien
in den Niederlanden und Deutschland „… brauchen wir gute
Ideen auf der Ebene der Kommunen, da hier der Anfang der
Projektideen liegt“, so OB Link. Die anschließenden
Thementische und Workshops umfassten ein breites Spektrum
kommunaler Handlungsfelder. Dazu gehörten die innovative
Zusammenarbeit kleiner und mittelständischer Unternehmen,
innovative Ideen zum Umweltschutz, integratives
Zusammenwachsen im Bereich Bildung, Zusammenarbeit im
Bereich Gesundheit und Verbraucherschutz, Urban Gardenig
und Agro-Business, Bildung, Hochschule, Flucht, Asyl und
Migration, Ausbildung und Arbeit, Partizipation,
Beteiligungsmöglichkeiten und Inklusion, Umweltschutz,
Wirtschaft, Kultur und Tourismus sowie
Informationstechnologien und Digitalisierung in Betrieben.
Im Ratssaal des Duisburger Rathauses fand
währenddessen ein Symposium mit 60 Studierenden der
Radboud Universiteit Nimwegen statt. Diese von Gabriele
Schöler (Senior Manager Verlag Bertelsmann-Stiftung)
moderierte Parallelveranstaltung hatte ihren Auftakt mit
einem von Prof. Klaus Hänsch (Präsident des Europäischen
Parlaments a.D.) gehaltenen Referat zum Thema „Kommunale
Außenpolitik“. Es folgte die Verleihung der Urkunden
an die zum „International Junior Councillor Advisor“
berufenen studentischen Stadtratberatern. Prof. Hänsch,
Schirmherr des Projekts, OB Link und Bürgermeister Bruls
beglückwünschten die zwölf erfolgreichen Bewerbern.
Anschließend fand eine Talkrunde mit dem Schwerpunkt
„Euregionale Zusammenarbeit“ statt. Podiumsgäste waren
neben Prof. Klaus Hänsch und Euregio-Geschäftsführer
Sjaak Kamps, Michael Esser, Autor von „Europa liegt um die
Ecke“, Ulrich Franken (Bürgermeister von Kleve und
stellvertretender Vorsitzender der Euregio Rhein-Waal),
Joachim Fischer (Europe Direct Duisburg) und Robert Tonks
(Europaangelegenheiten der Stadt Duisburg).
V.l.: Bürgermeister Hubert Bruls (Nimwegen), Prof. Klaus
Hänsch, Präsident des Europäischen Parlaments a.D.,
Oberbürgermeister Sören Link (Duisburg) sowie
ausgezeichnete Studierende der Uni DUE und der Radboud
Universiteit Nijmegen
Drei Prozent mehr Ehen
geschlossen als ein Jahr zuvor Im Jahr 2014
wurden in den nordrhein-westfälischen Standesämtern 82 322
Ehen geschlossen. Wie das statistische Landesamt mitteilt,
waren das drei Prozent mehr als 2013 (79 895). Im
vergangenen Jahr wurden im Vergleich zu 2000 (97 508) mehr
als 15 Prozent und gegenüber dem Jahr 1990 (114 422) sogar
gut 28 Prozent weniger Ehen geschlossen. Etwa 75
Prozent der im Jahr 2014 in Nordrhein-Westfalen
standesamtlich getrauten Frauen und gut 74 Prozent der
Männer waren vor der Eheschließung ledig; 24 Prozent waren
geschieden und gut ein Prozent der Frauen sowie knapp zwei
Prozent der Männer waren verwitwet. Das Alter der
Eheschließenden, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal
heirateten, lag bei Frauen im Durchschnitt bei 30,5 Jahren
und bei Männern bei 32,9 Jahren. Gegenüber dem Jahr
2000 hat sich das Heiratsalter bei der ersten
Eheschließung bei Frauen um 2,2 und bei Männern um 1,9
Jahre erhöht. Bei knapp 84 Prozent der Trauungen besaßen
beide Eheleute die deutsche Staatsangehörigkeit. In 3,1
Prozent der Fälle wurden Ehen geschlossen, bei denen weder
der Mann noch die Frau Deutsche waren. Deutsche Männer,
die eine ausländische Partnerin heirateten, wählten am
häufigsten eine türkische Frau, wie auch deutsche Frauen
bei binationalen Eheschließungen am häufigsten einem Mann
mit türkischer Staatsangehörigkeit das Jawort gaben.
(IT.NRW)
Eheschließungen in Nordrhein-Westfalen |
|
Eheschließende Männer |
Eheschließende Frauen |
Ges. |
bisheriger
Familienstand |
Ges. |
bisheriger
Familienstand |
ledig |
verwitwet |
gesch. |
ledig |
verwitwet |
gesch. |
D`dorf |
2 858 |
2 217 |
48 |
593 |
2 858 |
2 285 |
19 |
554 |
Duisburg |
1 743 |
1 262 |
29 |
452 |
1 743 |
1 264 |
20 |
459 |
Essen |
2 263 |
1 722 |
43 |
498 |
2 263 |
1 710 |
21 |
532 |
Krefeld |
992 |
704 |
25 |
263 |
992 |
701 |
23 |
268 |
Mülheim |
1 023 |
775 |
20 |
228 |
1 023 |
784 |
9 |
230 |
Oberh. |
977 |
724 |
14 |
239 |
977 |
719 |
9 |
249 |
Internationales
Chemikertreffen an der UDE: Nobelpreisträgerin zu Gast
150 Experten aus der supramolekularen und biologischen
Chemie treffen sich vom 29. bis 30. September an der
Universität Duisburg-Essen (UDE), um sich über neue
Erkenntnisse in ihrem jungen und dynamischen
Forschungsfeld auszutauschen. Im Mittelpunkt steht
die Frage, wie sich Proteine molekular erkennen und
funktionell verändern lassen, indem sich maßgeschneiderte
synthetische Moleküle an die Proteinoberfläche binden.
Veranstalter ist der Sonderforschungsbereich
"Supramolekulare Chemie an Proteinen", den die Deutsche
Forschungsgemeinschaft (DFG) 2014 an der UDE eingerichtet
hat. Erwartet werden führende internationale
Forscher, darunter Professorin Ada Yonath vom Weizmann
Institut in Israel, die 2009 den Nobelpreis für Chemie
erhalten hat. Außerdem wird mit Professor Andrew Hamilton
von der Oxford Universität einer der Pioniere der
supramolekularen Chemie vortragen. Auch die
Mitglieder des SFB-Forschungsverbunds, darunter mehrere
Wissenschaftler aus dem Zentrum für Medizinische
Biotechnologie (ZMB) und dem Center for Nanointegration
(CENIDE), präsentieren jüngste Ergebnisse aus ihren
interdisziplinären Forschungsprojekten.“ Ziel des
SFB ist es, moderne Erkenntnisse und Methoden der
Supramolekularen Chemie auf biologische Fragestellungen
anzuwenden. Sprecher Prof. Dr. Thomas Schrader: „Wir
arbeiten Hand in Hand: Zunächst werden in der Chemie neue
Greifwerkzeuge für Eiweißmoleküle konstruiert. Mit ihrer
Hilfe untersuchen die Biologen dann biochemische
Mechanismen. Die Mediziner wiederum leiten daraus neue
Ansatzpunkte zur Bekämpfung von Krankheiten ab.“
Gedenktafel am Alfred
Hitz Mahnmal in Rheinhausen gestohlen
Metalldiebe haben die Gedenktafel am Alfred Hitz Denkmal
herausgebrochen. Entdeckt wurde der Diebstahl der Tafel
heute Morgen von Bezirksamtsleiter Carsten Alberts, der
gleich die Polizei einschaltete. „Es ist eine Schande,
dass jemand für ein paar Euro, die der Verkauf der
Metallplatte vielleicht einbringt, das Mahnmal ruiniert.
Die Gedenktafel hat für uns einen hohen ideellen Wert“, so
Alberts. Er würde sich sehr freuen, wenn die Diebe ein
Einsehen hätten und die Platte zurückbringen. Telefonisch
ist er unter der Durchwahl 02065/905-8305 zu erreichen.
Wer etwas beobachtet hat, kann sich selbstverständlich
auch an die Polizei wenden.
Duisburg-Meiderich:
Fahrbahnreparatur auf der Bahnhofstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen am Donnerstag, 17.
und Freitag, 18. September eine Fahrbahnreparatur auf der
Bahnhofstraße in Höhe der Hausnummer 157 in
Duisburg-Meiderich durch. Im Bereich der Baumaßnahme wird
der gegenläufige Verkehr mit einer Baustellenampel
geregelt.
The Gospel Train in
Neumühl “The Gospel Train” das sind zwei
professionelle Sängerinnen und ein Sänger/Pianist des
Starlight Express Bochum. Schon seit Jahren begeistern
Sie, das Publikum mit weltbekannten stimmungsvollen Songs,
mitreißender Musik und harmonischen Stimmen. Am Freitag,
den 11. Dezember um 17:00 Uhr wird das Trio in der
Herz-Jesu Kirche an der Holtener Str.168, 47167
Duisburg-Neumühl ein Konzert der besonderen Art
präsentieren. Ab sofort können Karten für das
Konzert zum Preis von 10 Euro beim Projekt LebensWert an
der Holtener Str.172 in Neumühl erworben werden. Montags
bis freitags in der Zeit von 08:00 bis 16:00 Uhr. Weitere
Infos erhalten Sie unter der Rufnummer 0203-54472600.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Freitag, 18. September, um 16.30
Uhr zum Vorlesespaß mit Wolfgang Weidemann in die neue
Zentralbibliothek ein. Er wird für Kinder ab acht Jahre
Auszüge aus dem Buch „Ein Fall für Kwiatkowski“ vorlesen,
so dass die Kinder die Geschichte zu Hause weiterlesen
können. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist gegen
Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.
Stadtbibliothek: Lesung
mit Harald Martenstein Der Journalist
und ZEIT-Kolumnist Harald Martenstein wird am Donnerstag,
24. September, um 20 Uhr im Konferenzzentrum „Kleiner
Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte sein
neues Buch „Schwarzes Gold aus Warnemünde“ vorstellen,
welches er zusammen mit dem Theaterautor und Regisseur Tom
Peuckert geschrieben hat. Zum Inhalt: Im Herbst 89
wird nahe der Ostseeküste ein riesiges Ölvorkommen
entdeckt. Die DDR ist plötzlich das reichste Land der
Welt, reicher als Saudi-Arabien. 2015 feiert die DDR 25
Jahre Erdöl-Sozialismus – beneidet von ihren Brüdern und
Schwestern im verarmten Westen. Dank ihres Wagemuts und
wechselnder Identitäten gelingen darin dem westdeutschen
Reporter Martenstein und dem systemkritischen DDR-Bürger
Peuckert, als Undercover-Reporter ein Blick hinter die
Kulissen. Die Lesung von Harald Martenstein ist ein
Kooperationsprojekt der Stadtbibliothek Duisburg, des
Vereins für Literatur und Kunst und des Literaturbüros
Ruhr e.V. im Rahmen der Veranstaltungsreihe „ruhrSpott“.
Der Eintritt zur Lesung beträgt acht Euro im
Vorverkauf und zehn Euro an der Abendkasse.
Eintrittskarten sind nur an der Information des
Stadtfensters während der Öffnungszeiten der Bibliothek
erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst
haben freien Eintritt.
|
Dienstag, 15. September 2015
-
Historischer Kalender -
A42:
Sanierung beginnt -
Internationaler Tag der Bildungsfreiheit, Internationaler
Tag der Demokratie, Tag des Iberischen Pferdes,
Weltlymphomtag |
HKM-Sorge um den Stahlstandort Duisburg - und darüber
hinaus
Sperrung der Schweizer
Straße in Fahrtrichtung Duissern Ab
Mittwoch, 16. September, wird die Schweizer Straße
zwischen Parkstraße und Am Schnabelhuck für den
Kraftfahrzeugverkehr in Fahrtrichtung Wintgensstraße
gesperrt. In Fahrtrichtung Mülheimer Straße wird die
Schweizer Straße als Einbahnstraße ausgeschildert.
Grund für die Sperrung sind Straßenbauarbeiten – eine
lärmoptimierte Asphaltdecke wird eingebaut. Die Arbeiten
werden voraussichtlich bis zum 24. September dauern.
Allerdings sind die Asphaltarbeiten witterungsabhängig; es
kann zu zeitlichen Verschiebungen kommen. Radfahrer und
Fußgänger sind nicht betroffen. Umleitungen sind
weiträumig ausgeschildert.
Fundsachenversteigerung
im Bezirksamt Mitte „Zum Ersten, zum
Zweiten, zum Dritten“ heißt es auch in diesem Jahr, wenn
das Bezirksamt Mitte zur traditionellen
Fundsachenversteigerung einlädt. Kaum zu glauben, was
alles verloren gehen kann: Unter den über 1500 Fundstücken
befinden sich Schmuckstücke, Handys, Bücher, Werkzeug oder
auch Kinderwagen. Zum Aufruf werden auch 68 herrenlose
Fahrräder, darunter Mountainbikes, Citybikes sowie Jugend-
und Kinderräder kommen. Entweder einzeln oder zu
Versteigerungspaketen zusammengefasst, werden die
Fundsachen nach einem halben Jahr Aufbewahrungsfrist
versteigert und kommen somit unter den Hammer. Das
Bezirksamt Mitte lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich
zur öffentlichen Fundsachenversteigerung am Freitag, den
18. September 2015 ab 13.00 Uhr im Innenhof des
Bezirksamtes Mitte, Sonnenwall 73-75, 47051 Duisburg,
Eingang „An der Bleek“ ein. Die Versteigerung erfolgt
gegen Höchstgebot und nur gegen Barzahlung.
Bauarbeiten auf der
Krefelder Straße beeinträchtigen Buslinien
Von Donnerstag, 17. September, bis voraussichtlich 23.
Oktober werden auf der Krefelder Straße an der Kreuzung
Friedrich-Ebert-Straße Versorgungsleitungen erneuert. Dies
hat zur Folge, dass die Busse der Linien 912, 924 und NE2
der DVG in diesem Zeitraum eine Umleitung fahren müssen.
Die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ der Linien
912, 924 und NE2 wird in die Friedrich-Alfred-Straße
verlegt. Zudem wird die Haltestelle
„Friedrich-Ebert-Straße“ auf die Friedrich-Ebert-Straße in
Höhe der Hausnummer 97 verlegt. Die Fahrgäste werden
gebeten, die genannten Ersatzhaltestellen zu nutzen.
Betroffene Linien: 912, 924 und NE2 Verlegte Haltestellen:
„Friedrich-Alfred-Straße“, „Friedrich-Ebert-Straße“.
Blick hinter die Kulissen
der Brauerei König Pilsener Die Duisburger
König-Brauerei zählt zu den größten und erfolgreichsten
Premium-Brauereien der Bundesrepublik. Am 26. Oktober lädt
die Brauerei ab 14:00 Uhr wieder zu einem Blick hinter die
Kulissen ein. Nach einem Begrüßungsgetränk im
Theodor-König Keller erfahren die Besucher alles über die
„königliche“ Braustätte. Vom Brauverfahren, über den
Produktionsablauf, bis hin zur Geschichte. Im
Anschluss an die Führung gibt es einen kleinen Imbiss, bei
dem auch das Produkt der König-Brauerei getestet werden
kann. Mit enthalten in der Führung ist ein Gutschein in
Höhe von 2,50 Euro, der im König-Shop bei einem
Mindestkaufpreis von 5,00 Euro eingelöst werden kann.
Die Führung kostet 8,00 Euro pro Person und dauert
inkl. Verköstigung etwa 3 Stunden. Interessierte können
sich bis zum 24. Oktober im RUHR.VISITORCENTER Duisburg
unter Tel: 0203/ 285 440 informieren und anmelden.
Zahl der Baugenehmigungen
für Wohnungen im ersten Halbjahr auf Vorjahresniveau
Im ersten Halbjahr 2015 meldeten die nordrhein-
westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 22 181
Wohnungen. Wie das statistische Landesamt mitteilt, waren
das nahezu so viele Baugenehmigungen (-0,2 Prozent) wie
von Januar bis Juni 2014 (damals: 22 234). 19 874
Wohnungen (+1,4 Prozent) sollten in neuen Wohngebäuden und
2 110 (-7,6 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden
Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von
Dachgeschossen) entstehen. In neuen "Nichtwohngebäuden"
(gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht
Wohnzwecken dienen) waren weitere 197 Wohnungen (-44,7
Prozent) geplant. Die höchste Zuwachsrate bei den
Baugenehmigungen ermittelten die Statistiker für den
Regierungsbezirk Detmold (3 333 Wohnungen; +6,8 Prozent).
Zuwächse waren auch in den Regierungsbezirken Düsseldorf
(5 186 Wohnungen; +3,2 Prozent) und Arnsberg (3 083
Wohnungen; +1,0 Prozent) zu verzeichnen. In den
Regierungsbezirken Münster (4 255 Wohnungen; -5,8 Prozent)
und Köln (6 324 Wohnungen; -2,9 Prozent) konnte die Zahl
der im ersten Halbjahr 2014 genehmigten Wohnungen dagegen
nicht erreicht werden. (IT.NRW)
Kaspersky-Studie über
Cyberbedrohungen und deren Folgekosten für
mittelständische und große Unternehmen
551.000 US-Dollar muss ein großes Unternehmen
durchschnittlich in Folge eines IT-Sicherheitsvorfalles
aufbringen. Bei mittelständischen Unternehmen betragen die
Kosten im Schnitt 38.000 US-Dollar. Dies geht aus einer
aktuellen von Kaspersky Lab bei B2B International
beauftragen Studie hervor. Zu den kostenintensivsten
IT-Sicherheitsvorfällen gehören Mitarbeiterbetrug,
Cyberspionage, Netzwerkeinbrüche (Network Intrusions)
sowie Fehler von Drittanbietern.
Presseverein
Niederrhein-Ruhr: Journalisten übernehmen Patenschaft für
ein Zebra Ein Zebra im Zoo Duisburg hat einen
neuen Tierpaten: Der Presseverein Niederrhein-Ruhr hat die
Patenschaft übernommen und finanziert damit für ein Jahr
die Futterkosten des Tieres. Tierpaten leisten einen
wichtigen Beitrag, dass eines der beliebtesten
Ausflugsziele in NRW die Qualität seiner Arbeit aufrecht
erhalten kann. Der Presseverein Niederrhein-Ruhr
dokumentiert mit seiner Zebra-Patenschaft seine
Verbundenheit mit Duisburg. Als Sommerfest hatte der
Presseverein Niederrhein-Ruhr e. V. seine Mitglieder mit
Familie eingeladen zum Zoospaziergang im Zoo Duisburg.
Ausgewählte Stationen bei Elefanten, Koalas, Robben, im
Affenhaus und bei den Zebras standen ebenso auf dem
Programm wie eine Vorführung im Delfinarium. Neben den
fachkundigen und informativen Erzählungen von Zooführern
und Tierpflegern und vielen Blicken hinter die Kulissen
standen auch immer die Kinder im Mittelpunkt, die die
Tiere streicheln oder füttern durften. Zum Abschluss
konnten die Besucher noch auf eigene Faust durch den
Tierpark ziehen. Der Presseverein Niederrhein-Ruhr e. V.
ist der Duisburger Ortverein des Deutschen
Journalisten-Verbandes (DJV), dem Journalisten und
Pressesprecher angehören, die in Duisburg und Umgebung –
dem angrenzenden Niederrhein und Ruhrgebiet – leben oder
arbeiten.
Das Internet – unendliche
Lernwelten! Die VHS gibt Hilfe Das Internet
bietet eine Vielzahl von Lernmöglichkeiten, sehr viele
davon stehen sogar kostenlos zur Verfügung. Ob
Online-Kurs, Expertenvernetzung oder Vokabel-App – dem
Nutzer öffnet sich ein ganzes Universum, dessen helle
Sterne gefunden und erobert werden wollen. Kompetenzen im
Umgang mit digitalen Lernformaten werden immer wichtiger.
Besonders im Arbeitsleben wird zunehmend gefordert, dass
Mitarbeiter selbständig mit Hilfe moderner Medien online
lernen und sich Wissen aneignen. Die Volkshochschule
Duisburg reagiert auf diesen Bedarf und bietet zweimal in
der Woche eine offene Sprechstunde rund um das Thema
Online-Lernen an. Lernberater/-innen orientieren auf dem
individuellen Lernpfad im digitalen Universum. Sie helfen
bei Fragen zur Suche nach geeigneten Lernmöglichkeiten im
Internet, erklären, welche Formen des E-Learning es gibt
und geben auch erste Information zur Selbstorganisation
des eigenen Lernens. Beratungszeiten sind dienstags
zwischen 12 und 14 Uhr und mittwochs zwischen 17.30 und
19.45 Uhr im Stadtfenster. Auch zwei Seminare zum
Thema sind im Angebot: Am 25. und 26. September stehen
Massive Online-Kurse (MOOCs) im Mittelpunkt. Was ist das,
und wie lernt man damit effektiv? Ein Seminar im November
stellt sich der Frage, wie man sinnvoll kostenlose
Online-Lernmöglichkeiten nutzen kann. Kontakt:
Barbara Ramírez Jaimes, Tel. 0203 283 3745,
b.ramirez.jaimes@stadt-duisburg.de
„Bildungsberatung“
Neue Radabstellanlagen am
Bezirksamt-Süd Viele Kundinnen und Kunden,
aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen das
umweltfreundliche Fahrrad, um zum Bezirksamt an der
Sittardsberger Allee zu fahren. Zum Abstellen standen
bisher 50 Jahre alte Fahrradständer des Modells
„Felgenkneifer“, wie sie von Radfahrern spöttisch benannt
werden, zur Verfügung. Auf Initiative von
Bezirksvertretern konnten jetzt mit Unterstützung des
Bezirksamtsleiters und des Fahrradbeauftragten des Amtes
für Stadtentwicklung und Projektmanagement kurzfristig
neue, zeitgemäße Fahrradständer installiert werden.
Bezirksbürgermeister Volker
Haasper, Bezirksamtsleiter Friedhelm Klein,
Bezirksvertreter Michael Kleine-Möllhoff und der
Radverkehrsbeauftragte der Stadt Duisburg, Peter
Steinbicker, stellen die neue Abstellanlage am Donnerstag,
17. September um 11 Uhr vor.
Intensivkurse in den
Herbstferien - Französisch, Italienisch und Spanisch
Sprachlich durchstarten kann man in den
Herbstferien erneut an der Volkshochschule. In einwöchigen
Intensivkursen kann man entweder die Sprache neu erlernen
oder bereits vorhandene Kenntnisse vertiefen und
auffrischen. Dazu werden möglichst homogene Lerngruppen
unterschiedlicher Sprachniveaus gebildet. Im Unterricht
wird großer Wert auf aktive Kommunikation und realistische
Gesprächssituationen gelegt. Erfahrene Kursleiterinnen und
Kursleiter führen täglich durch sieben Unterrichtsstunden
im Stadtfenster. Die Kurse sind als Bildungsurlaub
nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz von
Nordrhein-Westfalen anerkannt. Die Kurse in den
Sprachen Französisch und Spanisch auf allen Niveaustufen,
sowie Italienisch für Anfänger, finden in der ersten
Herbstferienwoche, vom 5. bis zum 9. Oktober, statt. Der
Italienisch-Kurs für Teilnehmenden mit ersten
Vorkenntnissen in der zweiten Ferienwoche, vom 12. Bis zum
16. Oktober, statt. Das Entgelt beträgt 177 Euro.
Weitreichende Ermäßigungen sind gegen Vorlage
entsprechender Bescheinigungen möglich. Beratung und
Einstufung unter 0203/283-3745 oder 0203/283-2286.
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Montag, 14. September 2015
-
Historischer Kalender -
A42:
Sanierung beginnt ab Dienstag |
HKM-Sorge um den Stahlstandort Duisburg - und
darüber hinaus
Neugestaltung Kantpark: Zweites Bürgerforum in
der kommenden Woche Bis zum Jahresende entsteht
im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern ein
Neugestaltungskonzept für den Kantpark. Nach der
Auftaktveranstaltung Anfang September steht in der
kommenden Woche das nächste Bürgerforum an. Die
Ergebnisse werden am Samstag, 19. September, im
Lehmbruck-Museum präsentiert. Das öffentliche FORUM 2
beginnt um 15 Uhr. Ein Höhepunkt des FORUM 2 wird
die Präsentation von Ideen der Jugendlichen am Steinbart
Gymnasium in Duisburg Stadtmitte mit Einbindung der
Schüler/-innen des Hildegardis Gymnasiums sein, weil
hier aus dem Blickwinkel einer anderen Altersklasse eine
Perspektive skizziert wird. Das Amt für Umwelt und
Grün wird in der nächsten Woche neben dieser
Schüler-Beteiligung auch die allerjüngsten Kinder und
betreuende Eltern aus der Nachbarschaft mit einer Aktion
im Park einbinden. Zum Aktionstag am 17. September sind
alle Kinder mit Ihren Eltern ab 15 Uhr herzlich
eingeladen. Treffpunkt ist der Spielplatz im Kantpark.
Am 18. September treffen sich die bisher 50
angemeldeten Bürgerinnen und Bürger mit den Experten der
drei Landschaftsarchitekturbüros. Begleitet von
Vertretern der Stadt Duisburg werden sie Chancen,
Potenziale und erste Ideen und Ziele für den Kantpark
der Zukunft erarbeiten. Dabei stehen unterschiedliche
Aspekte im Vordergrund. Gearbeitet wird an vier
Schwerpunkt-Themen - Vernetzungen im Innenstadtgefügen -
Kunst und gastronomischer Treffpunkt -
nachbarschaftlicher Nutzung und Präsenz einer besonderen
Szene - alle Generationen, der Kantpark für Spiel, Sport
& Bewegung. Zum öffentlichen FORUM 2 am 19.
September stellen die Werkstatt-Teams ihre
Zwischenergebnisse zur Diskussion. Für die Arbeitsteams
am 18. September sind noch wenige Plätze frei, eine
Anmeldung ist möglich unter
www.duisburg.de/kantpark oder telefonisch unter (0203)
283-3276 (Amt für Umwelt und Grün, Katharina Kroog).
Auch für das FORUM 2 bittet die Stadt Duisburg um
vorherige Anmeldung.
„Jubiläum Rettungshubschrauber Christoph 9“
- "persönliche" Landung am 19. September neben
dem Citypalais Der Rettungshubschrauber
„Christoph9“ wurde vor 40 Jahren an der
Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik in
Duisburg-Buchholz stationiert. Dieses Ereignis soll an
zwei Terminen gefeiert werden. Am Samstag, 19.
September 2015 präsentiert sich der Rettungshubschrauber
„persönlich“. In der Duisburger City kann jeder den
Rettungshubschrauber „hautnah“ erleben. Christoph 9
landet um 11:30h neben dem City-Palais. Anschließend
werden Besichtigungen, Interviews und
Rettungs-Demonstrationen der Feuerwehr geboten. Die
beteiligen Organisationen stehen in Informationszelten
für Fragen zur Verfügung.
MSV spendet Karten Auch der MSV
Duisburg heißt Flüchtlinge willkommen. So bekam das
Projekt LebensWert nun von Lothar Gerber 10 Karten für
das Spiel MSV Duisburg gegen FSC Frankfurt überreicht.
Ogie, Ibrahim und Godwin freuen sich auf diesen Ausflug
und danken dem MSV. Barbara Hackert, die stellvertretend
für Pater Tobias dabei war, erklärt, dass die jungen
Männer, die derzeit Bett an Bett in einer Turnhalle
untergebracht sind, dort sehr viel Zeit und große
Langeweile haben. Sie fragen oft nach Arbeit, dürfen
sich noch keinen Job suchen, da sie noch keine drei
Monate in Deutschland sind. Lothar Gerber und das
Projekt LebensWert wünschen der Gruppe viel Spaß.
Foto Pascal Priester
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Samstag, 12. September 2015
-
Historischer Kalender -
Weltkautschuktag, Europäischer Migränetag |
A42:
Sanierung bei Duisburg beginnt
A42-Sanierung: Nur zwei Fahrspuren ab Dienstag
Mit dem Beginn der A42-Sanierung bei Duisburg wird die
Anzahl der Fahrstreifen am Dienstag (15.9.) im Laufe des
Tages von drei auf zwei Fahrstreifen reduziert.
Betroffen ist nach Angaben der
Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr der Bereich
zwischen Duisburg-Nord und dem Rhein in Richtung
Kamp-Lintfort. Auf der rechten Fahrspur finden dann die
ersten Arbeiten statt für die spätere Verkehrsführung in
der Baustelle. In der Nacht von Mittwoch auf
Donnerstag (16./17.9.) kann die Autobahn sogar nur über
eine Fahrspur in Richtung Westen befahren werden. In der
Zeit müssen Fahrbahnschäden im Bereich einer Brücke
saniert werden, um während der Baustelle den Verkehr
aushalten zu können. Die A42 wird während der kommenden
30 Monate auf einer Länge von fünf Kilometern saniert.
Betroffene von Sexualdelikten benötigen
individuelle Angebote: Informationsveranstaltung
„Anonyme Spurensicherung“ im Rathaus Nur
fünf bis zehn Prozent aller Sexualdelikte werden
angezeigt. Dabei ist der gesetzlich vorgesehene Weg nach
einer solchen Straftat klar: Betroffene wenden sich an
die Polizei, erstatten Strafanzeige, Spuren werden
sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren wird
eingeleitet. Detailreich sollen sich Betroffene an
Gewalterfahrungen erinnern und darüber berichten. Aber
was ist mit denen, die zu traumatisiert, zu verängstigt
und zu überfordert sind, um sich sofort an die
Strafverfolgungsbehörden zu wenden? „Anonyme
Spurensicherung nach Sexualstraftaten“ lautet eine
Lösung und auch der Titel der Veranstaltung, zu dem der
Runde Tisch „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ und das
Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit der
Stadt Duisburg in das Rathaus eingeladen hatten. Dieser
Einladung folgten Mitglieder des Runden Tisches
„Gewaltschutz für Duisburg“, Ärztinnen und Ärzte
diverser Duisburger Kliniken und Mitarbeiterinnen von
Frauenberatungsstellen, auch aus umliegenden Städten.
Die Referentinnen Conny Schulte,
Landesarbeitsgemeinschaft autonomer Frauennotrufe NRW,
und Dr. Maria Mensching, St. Marien-Hospital Bonn,
erläuterten zunächst in ihrem Vortrag, der vom
Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und
Alter des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wurde,
die Notwendigkeit der anonymen Spurensicherung. Viele
Betroffene sexualisierter Gewalt seien zunächst wie
gelähmt und traumatisiert. Sie fühlten sich nicht in
der Lage eine Strafanzeige zu erstatten, die zu einer
Retraumatisierung führen könnte. Wenn Betroffene den
Täter später anzeigen möchten, geht das nur, wenn die
Spuren unmittelbar nach der Tat gerichtsverwertbar
erfasst und gelagert wurden. Seit 2001 können Betroffene
sexualisierter Gewalt, in einigen Städten und Regionen
Nordrhein-Westfalens, diese Spuren anonym sicherstellen
lassen. Zu einem späteren Zeitpunkt können sie
rechtliche Schritte einleiten und dann auf die Tatspuren
zurückgreifen.
Breiten Konsens des
Fachpublikums gab es bei der Einschätzung, dass es
wichtig sei, auch in Duisburg die Anonyme
Spurensicherung zu etablieren, zu informieren, ein
Netzwerk aufzubauen, Ärzte zu schulen und bei der
Schaffung von Standards mitzuwirken. „Wir setzen uns
dafür ein, dass Betroffene sexualisierter Gewalt auch in
unserer Stadt umfassend medizinisch und psychologisch
versorgt werden und eine spätere Strafverfolgung durch
gerichtsverwertbare Spurensicherung und -dokumentation
erleichtert wird. Dafür sind wir in Duisburg bereits gut
aufgestellt, mit dem Runden Tisch ‚Gewaltschutzgesetz
für Duisburg‘. Wir verfügen über ein kompetentes,
engagiertes Netzwerk mit den entsprechenden Strukturen.
Nun gilt es, ein Konzept zu entwickeln, wie anonyme
Spurensicherung in Duisburg sicher eingeführt werden
kann“, erklärte abschließend Doris Freer, die Leiterin
des Referats für Gleichstellung und Chancengleichheit
der Stadt Duisburg. Weitere Informationen erhalten
Betroffene und Interessierte bei der Fachstelle gegen
sexualisierte Gewalt unter (0203) 346 164 0.
Duisburg-Neudorf: Kanalerneuerung in der
Bismarckstraße beginnt Der Kanal in der
Bismarckstraße in Neudorf wird ab Dienstag, 15.
September, erneuert. Die erste Bauphase zwischen
Mülheimer Straße und Lerchenstraße läuft voraussichtlich
bis Anfang Oktober. In dieser Zeit wird die
Bismarckstraße hier zur Einbahnstraße. Es kann nur
Richtung Lerchenstraße gefahren werden. Für den
Fahrzeugverkehr wird in Gegenrichtung eine Umleitung
eingerichtet. Davon sind auch die Busse der DVG
betroffen. Im Anschluss wandert die Baustelle
Richtung Pappenstraße. Informationen zur Verkehrsführung
folgen. Die gesamte Baumaßnahme läuft voraussichtlich
bis Mitte 2016.
Einspurige Verkehrsführung auf dem Ruhrdeich in
Kaßlerfeld Auf dem Ruhrdeich im Bereich
der Einmündung Max-Peters-Straße steht ab Montag, 14.
September, nur eine Fahrspur zur Verfügung. Der Verkehr
wird durch eine Baustellenampel geregelt, auch der aus
der Max-Peters-Straße einmündende Verkehr wird mit einer
Ampel geregelt. Grund für die Sperrung einer Fahrspur
ist der Einbau einer Verkehrsinsel im Einmündungsbereich
Max-Peters-Straße, der zukünftig Fahrradfahrern und
Fußgängern eine gesicherte Querung des Ruhrdeiches
ermöglicht. Fußgänger und Fahrradfahrer können
während der Baumaßnahme den weiträumig abgesperrt
Baustellenbereich nicht passieren. Sie werden über die
Straße Auf der Höhe, Ruhrorter Straße zum Ruhrdeich
umgeleitet. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum
5. Oktober dauern. Es wird empfohlen, den
Baustellenbereich weiträumig zu umfahren.
Linie 937 wird wegen Bauarbeiten auf der
Schweizer Straße umgeleitet Ab kommenden
Dienstag, 15. September, bis voraussichtlich Freitag,
25. September, können die Busse der Linie 937 der DVG
nicht ihren normalen Linienweg fahren. Grund sind
Bauarbeiten an der Fahrbahn auf der Schweizer Straße in
Duissern. Folgende Haltestellen sind von der Umleitung
betroffen: Die
Haltestelle „Botanischer Garten“ in Fahrtrichtung
Duisburg Hauptbahnhof wird in die Zieglerstraße zwischen
die Einmündungen Hohenzollernstraße und
Gerhard-Hauptmann-Straße verlegt. Die Haltestelle
„Tonstraße“ in Fahrtrichtung Duisburg
Hauptbahnhof wird in die Zieglerstraße zwischen die
Einmündungen Tonstraße und Konradinstraße verlegt. Die
Haltestelle „Wintgensstraße“
wird auf die Duissernstraße im Bereich der Einmündung
Zieglerstraße verlegt. Die
Haltestelle „Schnabelhuck“
in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof wird nicht
angefahren. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Linie 944
bis Duisburg Hauptbahnhof beziehungsweise die
Ersatzhaltestelle „Wintgensstraße“ auf der
Duissernstraße zu nutzen. Die Haltestelle „Duissern
U-Bahnhof“ in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof wird
in die Schlegtendalstraße vor die Einmündung der
Wintgensstraße verlegt.
Betroffene Linien: 937 Ausfallende Haltestellen:
Schnabelhuck Verlegte Haltestellen: Botanischer Garten,
Tonstraße, Wintgensstraße, Duissern U-Bahnhof.
Landwirtschaft in Duisburg: Steinschenhof in
Baerl Etwa 46 Bauernhöfe gibt es in
Duisburg. Durch das gestiegene Interesse von
Verbrauchern an regional erzeugten Nahrungsmitteln
entstehen auch für stadtnahe Betriebe neue Aufgaben und
Geschäftsideen. Die VHS besucht in jedem Semester
einen Hof in einem anderen Stadtteil, um über die
Chancen und Probleme der Landwirtschaft in der Stadt zu
informieren. Die zweite Betriebsbesichtigung in dieser
Reihe findet am Samstag, 26. September, zwischen 15 und
16.30 Uhr im Duisburger Westen statt. Der nahe dem
Rhein gelegene Steinschenhof geht auf bereits im
Mittelalter vorhandene Gehöfte zurück. Im Betrieb von
Reinhard und Sibille Weyand gibt es Grünland für die
Rinderhaltung und Heugewinnung und es werden Getreide
und Kartoffeln angebaut. Hühnerhaltung und ein Hofladen
sind weitere Wirtschaftszweige. Beim Rundgang über Hof
und einen Teil des Geländes wird auch deutlich, wie
Landwirte durch angepasste Fruchtfolge und durch
rücksichtsvolle Arbeitsweise während der Brutzeit von
Vögeln Belange von Umwelt- und Naturschutz
berücksichtigen können. Die Teilnehmer treffen
sich direkt vor Ort an der Steinschenstraße 5 in Baerl.
Der Hof ist per Bus mit den Linien 909 und 925,
Haltestelle „Baerl Kirche“, erreichbar. Parkplätze sind
auf dem Hof vorhanden. Eine vorherige Anmeldung ist
nicht erforderlich. Der Teilnahme kostet fünf Euro.
VHS-Exkursion: Waldgang zur
Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche Die Kelten
feierten das Erntefest Mabon und den Holunderbusch -
althochdeutsch „holuntar“ (der Baum der Holla). Bei
einem Spaziergang unter Leitung von Petra Reif am
Samstag, 21. September, um 18 Uhr, lernen die
Teilnehmenden an den Wegen viele Kräuter wie Hexenkraut
oder Engelwurz kennen, die gesammelt werden können für
ein Räucherbündel oder Kräuter-Verreibungen.
Treffpunkt für diese Exkursion ist der Schützenplatz
Großenbaum an der Ecke Saarner Straße/Fichtenstraße.
Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind
angeraten. Eine vorherige Anmeldung ist nicht
erforderlich. Der Teilnahmebetrag beträgt zehn Euro.
Planfeststellungsbeschluss zum Ersatzneubau einer
Hochspannungsleitung liegt aus Der
Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung
Düsseldorf zum Neubau einer Hochspannungsleitung von
Moers-Schwafheim nach Krefeld Uerdingen liegt in der
Zeit vom Mittwoch, 16. September, bis Mittwoch, 30.
September, im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7,
Eingang Moselstraße, Zimmer 215, zur Einsichtnahme aus.
Im Bezirksamt Rheinhausen am Körnerplatz 1, Zimmer 201,
ist ebenfalls eine Einsichtnahme möglich. Die
Dienststellen sind von montags bis freitags zwischen 8
und 16 Uhr geöffnet. Den Beteiligten, die im Verfahren
ihre Einwendungen vorgebracht haben, wurde der
Planfeststellungsbeschluss zugestellt.
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Freitag, 11. September 2015
-
Historischer Kalender - Tag der
Wohnungslosen |
A42:
Sanierung bei Duisburg beginnt
Wirtschaftsbetriebe sichern Altglassammlung in
Duisburg bis 2018 Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg sammeln auch in den nächsten drei Jahren
weiterhin in Duisburg das Altglas. Die Dualen Systeme
hatten für den Zeitraum vom 01.01.2016 bis zum
31.12.2018 die Sammlung von Glas in Duisburg
ausgeschrieben. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben
sich im europaweiten Wettbewerb gegen alle Mitbewerber
durchgesetzt und den Zuschlag für die Sammlung erhalten.
„Ich freue mich, dass damit auch in den nächsten
drei Jahren der gewohnt gute Service der
Wirtschaftsbetriebe für die Duisburger Bürgerinnen und
Bürger bei der Altglassammlung gewährleistet ist“, so
Thomas Patermann, Vorstand und Sprecher des Vorstandes
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. „Die Altglassammlung
ist ein seit Jahrzehnten bewährtes Recycling, das mit
sehr hohen Verwertungsquoten ein positives Beispiel für
die Ressourcenschonung ist“, so Patermann weiter.
Gemeinsam mit der Kreislaufwirtschaft Duisburg GmbH –
einem Tochterunternehmen der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg – haben die Wirtschaftsbetriebe wieder einmal
bewiesen, dass das kommunale Unternehmen sehr
leistungsfähig ist und sich auch im Wettbewerb
durchsetzen kann.
„Begegnungen“ auf der Berliner Brücke wieder
möglich - Aufstellung der Gruppenplastik von Ursula
Hanke-Förster Seit der letzten Woche ist
die Gruppenplastik Begegnungen wieder auf der A59 in
Höhe Berliner Brücke zu bewundern. Oberbürgermeister
Sören Link berichtete heute über die erfolgreich
abgeschlossenen Arbeiten: „Nach rund acht Jahren sind
die Skulpturen nun wieder an die Berliner Brücke
zurückgekehrt. Ich freue mich außerordentlich, dass es
uns gemeinsam gelungen ist, die Aufstellung zu
realisieren. Mein Dank gilt allen Beteiligten, hier vor
allem der Sparkasse Duisburg Stiftung, die durch ihren
finanziellen Beitrag die Rückkehr des Wahrzeichens erst
möglich gemacht. Bedanken möchte ich mich auch bei
Straßen NRW für die gute Kooperation.
Die Gruppenplastik wurde im Jahr 1963 im Auftrag der
Stadt Duisburg von der Künstlerin Ursula
Hanke-Förster geschaffen und 1964 an
der Berliner Brücke aufgestellt. Die Brücke
selbst wurde am 6 September 1964 von Willy Brandt,
damals regierender Bürgermeister von West-Berlin,
eröffnet. Bereits im August 1963 hatte Hanke-Förster
erhielt den Auftrag für die Gruppenplastiken erhalten
und begann sofort mit der Herstellung der Gipsoriginale,
die die Formen für den eigentlichen Bronzeguss
lieferten. Die erste Plastik wurde im Juni 1964
gegossen, die zweite folgte im Oktober. Bei einer Dicke
der Außenhaut von wenigen Millimetern beträgt das
Gesamtgewicht einer Figur etwa 1,5 t. Am 11.
November 1964 wurden die Figurengruppen auf ihre Sockel
gesetzt. Die Figuren symbolisieren das Zustreben der
Menschen im geteilten Deutschland. Idee der Künstlerin
war es, das Ost-West-Verhältnis „Nehmen und Geben“ zum
Ausdruck bringen. Jede der beiden Plastiken stellt eine
– in ihrem Wesen mit der anderen verwandte –
Menschengruppe dar, die in ihren Bewegungskomponenten
ein Zueinaderstreben und in ihrer Gestik ein Geben und
Empfangen zum Ausdruck bringen. Sie sollen eine innere
Beziehung zwischen zwei Menschengruppen verdeutlichen,
die voneinander getrennt sind und zueinander wollen.
Das Symbol der „Berliner Brücke“ als damaliger
Aufstellungsort und der zueinander strebenden Menschen
erschöpfte sich nicht in der zeitbedingten Bedeutung
Berlins als der Brücke zwischen den beiden getrennten
Teilen Deutschlands. Neben dem Hinweis auf die damalige
politische Situation ist aber auch ein zeitloses Thema
gemeint und zwar das der schicksalhaften Trennung und
der alle Schwierigkeiten überwindenden Hoffnung.
Insgesamt 43 Jahre (1964 bis 2007)
prägten die Gruppenplastiken die A59 im Bereich der
Berliner Brücke. Sie wurden damit zu einem Wahrzeichen
nicht nur der Berliner Brücke, sondern auch der Stadt
Duisburg und waren weit über die Stadtgrenzen hinaus
bekannt. Im Juni 2007 mussten sie abmontiert werden: Die
Standsicherheit der Betonstelen war nicht mehr
gewährleistet, so dass sie abmontiert werden mussten.
Vorübergehend wurden die Kunstwerke auf einem
Betriebshof eingelagert, bis jeweils drei Bronzeköpfe
von jeder Figur von Unbekannten am Pfingstwochenende
2008 abgesägt wurden. Die Gruppenplastiken wurden
daraufhin gesichert und auf einem anderen Gelände
gelagert.
Mit dem Amtsantritt von
Kulturdezernent Thomas Krützberg bekam der Prozess der
Sanierung und die mögliche Neuaufstellung des
Kunstwerkes neuen Schwung. Seit der letzten Woche
erstrahlen die Gruppenplastiken wieder in neuem Glanz:
„Es war mir ein persönliches Anliegen, sowohl der
unwürdigen Einlagerung als auch des schlimmen Zustands
dieses Kunstwerkes ein Ende zu bereiten. Die Figuren
sind wunderbar renoviert worden und ich bin froh und
dankbar, dass sie nun wieder an der Brücke bewundert
werden können“, so der Kulturdezernent. Im Zuge
der Umbaumaßnahmen der Berliner Brücke im Jahr 2014
wurde in Absprache mit Straßen NRW vereinbart, die
Figuren an den alten Platz zurückkehren zu lassen.
Hierzu erläuternd Stadtentwicklungsdezernent Carsten
Tum: „Die Aufstellung auf der Brücke selbst war nicht
möglich, da die Pfeiler des altersschwachen Bauwerkes
das Gewicht der tonnenschweren Figuren nicht tragen
können. Deshalb wurden sie auf einem 6 m hohem Fundament
zueinanderstrebend rechts und links neben der Brücke
platziert.“ Die Sparkasse Duisburg-Stiftung hat
mit 10.000 Euro den Löwenanteil der Kosten für die
Renovierung in der Alten Schmiede am Landschaftspark
Nord übernommen. Vorstandsvorsitzender Dr. Joachim Bonn
zeigt sich erfreut über das Ergebnis: „Die Kunst im
öffentlichen Raum in Duisburg prägt das Stadtbild. Die
Gruppenplastik „Begegnungen“ gehört ähnlich wie die
Werthmann-Kugel zu Duisburg. Sie sind Wahrzeichen
unserer Stadt. Daher freue ich mich sehr, dass wir dazu
beitragen konnten, sie wieder ins Stadtbild einzufügen“.
Freuen sich über das erfolgreich umgesetzte Projekt: Dr.
Joachim Bonn, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse
Duisburg-Stiftung, Oberbürgermeister Sören Link,
Kulturdezernent Thomas Krützberg und Planungsdezernent
Carsten Tum (v.l.)
„Day of Song“ vor der Herz-Jesu Kirche
Am heutigen Freitag, fand vor der Herz-Jesu
Kirche in Neumühl der „Day of Song“ mit der
Salzmanngrundschule und der Babara Grundschule statt.
Mit dabei die Städt. KiTa aus Neumühl, die in der
Zeitung davon gelesen und daraufhin mitgemacht hat. Es
gab viele tolle und unterschiedliche Songs, die die 300
Kinder innerhalb von einer halben Stunde gesungen haben.
Darunter auch das „Neumühler Lied“. Die Kinder haben
sich sehr gefreut und nicht nur sie hatten ihren Spaß
beim Singen. Es waren sehr viele Zuschauer gekommen, die
den Kindern zugehört, applaudiert, viele Fotos und
Videos festgehalten haben. Begrüßt wurden die
Kinder von den Mitarbeitern des Büros KiPa-cash-4-kids
von Pater Tobias, der zurzeit mit seiner Gemeinde
Herz-Jesu auf einer Pilgerreise in Sizilien ist. So
kräftig wie die Kinder gesungen haben, hat er ihr
Konzert aber sicherlich gehört.
Fotos: Projekt LebensWert, Barbara Hackert
Rundgang durch die Ausstellung „Jüdisches Leben
in Duisburg“ anlässlich der Nürnberger Rassegesetze von
1935 Das Kultur- und Stadthistorische
Museum lädt am kommenden Mittwoch, den 16. September, um
15 Uhr zu einer Führung durch die Sonderausstellung
„Jüdisches Leben in Duisburg von 1918 bis 1945“ ein. Die
Ausstellungskuratorin Anne Ley-Schalles und
Museumssprecher Werner Pöhling erinnern daran, dass
exakt vor 80 Jahren die „Nürnberger Gesetze“ in Kraft
traten und welche Auswirkungen das auch auf die in
Duisburg lebenden jüdischen Menschen hatte. A m
Abend des 15. Septembers 1935 verabschiedete der
Deutsche Reichstag in einer Sondersitzung einstimmig die
Nürnberger Rassegesetze, mit der die Diskriminierung der
deutschen Juden durch Regierung und Behörden weiter
verschärft wurde. Es war ein entscheidender Schritt zur
Entrechtung der Juden, zu Berufsverboten, zum Raub ihres
Eigentums und Vermögens sowie letztlich zum Abtransport
in die Vernichtungslager. Die Resonanz von
Bevölkerung und örtlichen NSDAP-Vertretern auf die neuen
Diskriminierungen waren anscheinend so groß, dass im
Dezember 1935 ein Verbot von willkürlichen
„Einzelaktionen gegen Juden“ ausgesprochen werden musste
– diese waren nur noch mit ausdrücklicher Zustimmung der
Parteiführungen gestattet. Museumseintritt: 4,50 €,
ermäßigt 2 €. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kultur- und Stadthistorisches Museum,
Johannes-Corputius-Platz 1, am Innenhafen.
Blick in die Ausstellung
2. Duisburger Wochenmarkt-Kindertag findet am
19. September statt Nach dem großen Erfolg
des in 2014 erstmals in Hamborn veranstalteten
Wochenmarkt-Kindertages, freuen sich der Veranstalter
FrischeKontor und die Duisburger Wochenmärkte darauf,
auch in diesem Jahr eine bunte Veranstaltung für Kinder
und Jugendliche auf dem Hamborner Wochenmarkt
präsentieren zu können. Die FrischeKontor Duisburg
GmbH, der städtische Veranstalter der Duisburger
Wochenmärkte und zahlreicher weiterer
Open-Air-Festivitäten, widmet sich im Rahmen des
Duisburger Wochenmarkt-Kindertages am Samstag, 19.
September 2015, auf NRWs größtem Wochenmarkt in Hamborn
(Altmarkt) den jüngeren Marktbesuchern. Freuen dürfen
sich diese in der Zeit von 8:00 bis 13:00 Uhr auf viele
Attraktionen, bei denen Spiel, Spaß und gesunde
Ernährung im Mittelpunkt stehen werden. Der große
Tag für die Kleinen mit vielen tollen Sachen zum Lachen
und Mitmachen! Anlässlich des Weltkindertages bietet der
2. Duisburger Wochenmarkt-Kindertag auf NRWs größtem
Markt in Hamborn (Altmarkt) viele Attraktionen für die
"Kleinen". Dazu gehören in Ergänzung zum bewährten
Wochenmarktrepertoire eine Kochshow mit dem TV-Koch Tom
Waschat, ein Kreativ-Bastelangebot, begleitete
Marktführungen, Kinderschminken und Ballonmodellage
sowie eine große Hüpfburg.
Abschluss des 10-Millionen-Projekts
Grundsanierung des denkmalgeschützten Duisburger Land-
und Amtsgerichtes Mit den Bediensteten aus
dem Hause im Beisein von NRW Justizminister Thomas
Kutschaty sowie Oberbürgermeister Sören Link wird dieser
Akt am Montag feierlich unterstrichen werden.
Nach gut sieben Jahren hat der Bau- und
Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) im Rahmen seiner
Eigentümerverantwortung die große Grundinstandsetzung am
denkmalgeschützten Land- und Amtsgericht in Duisburg in
Höhe von rund 10 Millionen Euro abgeschlossen. Damit
wurden die bewilligten Geldmittel von rund 13 Millionen
Euro deutlich unterschritten. Die
Maßnahmen umfassten nicht nur eine aufwendige
Instandsetzung der Fassaden, Dächer und Höfe, auch
Fensterbereiche wurden nach aktuellen
Sicherheitsanforderungen erneuert. Anschließend folgten
Sanierungsarbeiten im Gebäudeinneren. Der Brandschutz
wurde auf den neuesten Stand gebracht, die
Elektroinstallationen überholt, Fußböden erneuert,
Türen, Türrahmen und Türbeschläge sowie Geländer
restauriert. Insgesamt wurden 26 Kilometer Starkstrom-,
Fernmelde- und Datenkabel verarbeitet, außerdem 440
Wand- und Deckenleuchten angebracht.
Dieses
umfassende und anspruchsvolle Projekt wurde in 46
Bauabschnitten bei laufendem Betrieb und in enger
Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde durchgeführt.
Die Bediensteten mussten während der Arbeiten
abschnittweise im 14-tägigen Wechsel in bereitgestellte
Bürocontainer auf dem Justizgelände umziehen. Mit den
Planungen für das Projekt starteten die Duisburger
BLB-Mitarbeiter ab 2008.
Insgesamt wurden rund 100
verschiedene Aufträge ausgeschrieben und an über sechzig
Firmen vergeben. Unterstützt wurden sie dabei vom
Architekturbüro Dorn und Overbeck aus Kaarst, das den
Auftrag für die Planung und Durchführung erhalten hat.
Fassade Besonders anspruchsvoll war das Projekt, da bei
dem alten Gerichtsgebäude die Vorgaben des
Denkmalschutzes zu berücksichtigen waren. Zudem besteht
das Gebäude, das in seiner Geschichte durch Anbauten
erweitert wurde, aus zwei Gebäudeteilen mit
unterschiedlicher Fassade. Es galt dabei, Spezialfirmen
zu finden, die sich mit den besonderen Anforderungen des
jeweiligen Fassadentyps auskennen.
Die Fassade des älteren, an der Königstraße gelegenen
Gebäudeteils, besteht zu großen Teilen aus Ziegelstein.
Der Sockelbereich, also der unterste Fassadenbereich,
wurde aus geschliffener Basaltlava gefertigt. Für das
Eingangs- portal, das Dachgesims sowie die
Gurtgesimsewaagerecht umlaufende Fassadenelemente, die
das Gebäude optisch in Stockwerke gliedern – wurde
Sandstein verwendet. Der jüngere und größere
Gebäudeteil, der zum König- Heinrich-Platz ausgerichtet
ist, besteht neben verputzten Teilen ebenfalls aus einem
Basalt-Sockel sowie aus Sandstein an den Fenster- und
Türgewänden und im Portalbereich. - Fotos Harald Jeschke
Wohnkosten betragen mehr als ein Drittel des
privaten Konsums Mit durchschnittlich 845
Euro im Monat gaben die privaten Haushalte in Deutschland
im Jahr 2013 mehr als ein Drittel (35 %) ihrer
Konsumbudgets für den Bereich Wohnen, Energie und
Wohnungsinstandhaltung aus. Wie das Statistische Bundesamt
auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe
mitteilt, war das der größte Anteil an den Konsumausgaben.
Monatlich verwendeten die privaten Haushalte im Jahr 2013
durchschnittlich 2 448 Euro für ihren Konsum. Das
Ausgabenniveau der ostdeutschen Haushalte entsprach mit
durchschnittlich 2 048 Euro im Monat 80 % des Niveaus der
westdeutschen Haushalte (2 556 Euro).
Städtische Kinder- und Jugendzentren sind „GUT
DRAUF“ Alle 17 städtischen Kinder- und
Jugendzentren erhielten heute Zertifikate über die
erfolgreiche Teilnahme am Programm GUT DRAUF. Dabei
handelt es sich um ein Schulungs- und Beratungsprogramm
der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
zur Verbesserung der Gesundheit von Mädchen und Jungen
zwischen 12 und 18 Jahren. Die ersten Zertifikate
heimsten die Jugendzentren bereits 2008 und 2010 ein. In
einem feierlichen Rahmen überreichten heute Dr. Oliver
Hommen von der BZgA und Familiendezernent Thomas
Krützberg die Urkunden zur zweiten Nachzertifizierung.
„Die Aktion setzt an den Interessen und Bedürfnissen der
Mädchen und Jungen an. GUT DRAUF motiviert Kinder und
Jugendliche mit Spannung, Spaß und Abwechslung für ein
gesünderes Aufwachsen“, erklärt Dr. Oliver Ommen das
Programm. Thomas Krützberg freut sich über die
vorbildliche Arbeit in den Einrichtungen: „Mittlerweile
sind Themen wie gesunde Ernährung, Bewegung und
Entspannung ein fester Bestandteil in der pädagogische
Arbeit. Alle Einrichtungen haben mindestens einen durch
die BZg geschulten Mitarbeiter. Das zeigt, wie wichtig
wir diese Aufgabe in Duisburg nehmen.“ In der Praxis
sieht das Programm so aus: In den Jugendzentren gibt es
täglich gesunde Getränke, Obst und Gemüse. In einigen
Jugendzentren wird mit Unterstützung des Jobcenters
sogar ein Mittagstisch angeboten. Auch die
Mitgliedschaft in einem Sportverein wird für Kinder- und
Jugendliche möglich gemacht. Einige Einrichtungen
konnten über das Jugendschutzprogramm mit Hilfe
zusätzlicher Sport- und Bewegungsmaterialien ihr
Sportprogramm erweitern. Gerade für die Kinder, die mit
ihren Familien an der Armutsgrenze leben, wird mit dem
Programm „GUT DRAUF“ eine wichtige Lücke geschlossen.
Die weitere Teilnahme in den nächsten Jahren versteht
sich deshalb von selbst.
Dr. Oliver Ommen und Thomas Krützberg übergeben das
Zertifikat an Beate Kalk, Leiterin des Bauspielplatzes
Tempoli. Dahinter: Jugendamtsleiter Holger Pethke.
Schlagbaumfest in Duisburg-Großenbaum: Buslinien
werden umgeleitet Aufgrund des Schlagbaumfestes
in Duisburg-Großenbaum kommt es am Samstag, 12.
September, zu Straßensperrungen in den Bereichen Saarner
Straße und Lauenburger Allee. Mehrere Buslinien der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen daher
von ihren Linienwegen abweichen. Dies hat zur Folge,
dass Haltestellen entfallen und verlegt werden müssen.
Die Linien 934 und 940 können die Haltestelle
„Großenbaum Bf.“ in beide Fahrtrichtungen nicht
anfahren. Die Haltestelle „Saarner Straße“ wird für
beide Fahrtrichtungen in die Saarner Straße in Höhe der
Hausnummer 38b verlegt. Für die Linie 940 wird die
Haltestelle „Zu den Birken“ in Fahrtrichtung St. Anna
Krankenhaus in die Straße zu den Erlen zur Haltestelle
„Zu den Wiesen“ (Linie 934 Richtung
Stadtmitte/Unkelstein) verlegt. Betroffene Linien:
934 und 940 Ausfallende Haltestellen: „Großenbaum Bf.“
Verlegte Haltestellen: „Saarner Straße“, „Zu den
Birken“.
Hochemmericher Kirmes: Sperrungen in Rheinhausen
beeinträchtigen Buslinien der DVG
Aufgrund der Hochemmericher Kirmes kommt es auf
der Krefelder Straße und auf der Atroper Straße in
Duisburg-Rheinhausen von Mittwoch, 9. September, bis
Mittwoch, 16. September, zu Straßensperrungen. Mehrere
Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
müssen daher in diesem Zeitraum von ihren Linienwegen
abweichen. Zudem werden Haltestellen verlegt oder
entfallen. Die Haltestelle „Rheinhausen Markt“ entfällt
für die Linien 912 (NIAG), 914 (NIAG), 921, 922, 923,
924, 927, 937, NE2 und NE27 (SWK). Für die Buslinie
914 entfällt zusätzlich die Haltestelle
„Rheinhausenhalle“ in beide Fahrtrichtungen. Die
Haltestellen „Schwarzenberger Straße“ und
„Friedrich-Alfred-Straße“ werden von der Linie 914 in
entgegengesetzter Fahrtrichtung angefahren. Zudem wird
die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ für die Linien
912, 921, 923, 924, 927 und NE27 Richtung Rheinhausen
Markt beziehungsweise Duisburg in die benachbarte
Friedrich-Alfred-Straße verlegt. Die Haltestelle
„Atroper Straße“ wird für die Linien 921, 923, und 924
in Richtung Duisburg in die Schwarzenberger Straße vor
die Hausnummer 5 und in Richtung Moers vor die
Hausnummer 6 verlegt. Die Busse der Linien 912, 914,
922, 937, NE2 und NE27 halten für umsteigende Fahrgäste
ebenfalls an der Ersatzhaltestelle „Atroper Straße“ in
der Schwarzenberger Straße. Betroffene Linien: 912
(NIAG), 914 (NIAG), 927, NE27 (SWK), 921, 922, 923, 924,
937, NE2. Ausfallende Haltestellen: „Rheinhausen
Markt“, „Rheinhausenhalle“ Verlegte Haltestellen:
„Atroper Straße“, „Friedrich-Alfred-Straße“ In
entgegengesetzter Fahrtrichtung bediente Haltestellen:
„Schwarzenberger Straße“ und „Friedrich-Alfred-Straße“
(914).
UDE: Untersuchung zum Altersübergang. Viele
arbeiten länger Ältere bleiben heute
deutlich länger als noch vor einigen Jahren in
sozialversicherungspflichtigen Jobs. Aber auch nach dem
Ausscheiden sind viele noch auf dem Arbeitsmarkt aktiv –
mit wachsender Dauer. Das zeigt der aktuelle
Altersübergangs-Report aus dem Institut Arbeit und
Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen
(UDE). Beschäftigte des Jahrgangs 1948 arbeiteten
im Durchschnitt 1,9 Jahre länger als die 1940 Geborenen.
Trotz dieses markanten Anstiegs blieb das
durchschnittliche Austrittsalter aus
sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung mit 61,7
Jahren noch deutlich unterhalb der Regelaltersgrenze,
stellt der IAQ-Forscher PD Dr. Martin Brussig fest.
Überwiegend wurde Altersteilzeit in Anspruch genommen.
Viele sind auch nach ihrem letzten regulären
Arbeitsverhältnis noch nicht in Rente, sondern haben
Minijobs oder sind als arbeitslos registriert. Die Phase
bis zum Arbeitsmarktaustritt hat sich zwischen den 1940
und 1948 Geborenen verlängert – im Durchschnitt von 365
auf 639 Tage. Ein erheblicher Anteil scheidet sehr
früh (noch vor dem 60. Lebensjahr) aus
sozialversicherungspflichtigen Stellen aus. Für den
Aufbau der Alterssicherung ist diese Zeit jedoch
bedeutsam. Die Ergebnisse zeigen, so Brussig, dass
altersgerechte Bedingungen, reduzierte Belastungen,
Arbeits- und Gesundheitsschutz und letztlich auch
soziale Sicherheit für ältere Arbeitnehmer mit
gesundheitlichen Einschränkungen erforderlich sind, um
die steigenden Altersgrenzen in der Rentenversicherung
zu flankieren. Auf diese Weise ließe sich auch dem
Fachkräftemangel entgegenwirken. Die Akzeptanz der
Anhebung der Regelaltersgrenze hängt davon ab, ob es
einem großen Teil gelingt, länger zu arbeiten, und ob
eine Form sozialer Sicherung für jene greift, denen dies
nicht gelingt.
VHS: Afrikanisches Trommel-Wochenende
Einen Einstieg in die Welt der afrikanischen
Percussion-Musik bietet ein Wochenendseminar der VHS mit
Alpha R. Kruse am 19. und 20. September, jeweils ab 11
Uhr im Gebäude an der Schulstraße 7 in Duisburg-Walsum,
Geboten werden eine Vertiefung der Trommeltechnik und
neue Rhythmen für Fortgeschrittene. Je nach
Vorerfahrungen können die Teilnehmer anfangs in zwei
getrennten Räumen üben, um danach wieder in der großen
Gruppe das Erlernte zusammenzufügen. Ziel des Workshops
ist das Erarbeiten eines musikalischen Arrangements mit
Begleittrommeln, Solos und Gesang, wie es auf den
traditionellen Festen in Westafrika gespielt wird. Am
Samstag werden die Teilnehmer zudem gemeinsam
afrikanische Gerichte zubereiten. Die Teilnahme
beträgt 43 Euro; Ermäßigungen sind möglich. Anmeldungen
unter 0203/5003 9611.
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Donnerstag, 10. September 2015
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Historischer Kalender -
Welttag der Suizidprävention (WHO),
Record Store Day
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Hilfe für Flüchtlinge: Stadt informiert über
ehrenamtliches Engagement Die
Hilfsbereitschaft der Duisburgerinnen und Duisburger ist
ungebrochen hoch. Täglich melden sich bis zu 50 Anrufer
im Duisburger Rathaus, die ihre Unterstützung anbieten.
Die Stadt Duisburg hat auf ihrer Internetseite nun eine
Übersicht über Hilfsmöglichkeiten und die entsprechenden
Ansprechpartner zusammengestellt (www.duisburg.de/fluechtlingshilfe).
Wer helfen will oder spenden möchte, findet hier
Informationen zu den Möglichkeiten, sich ehrenamtlich
einzubringen, Kontaktdaten der
Initiativen/Multiplikatoren in den Ortsteilen und
Anlaufstellen für Sach- und Kleiderspenden für
hilfsbedürftige Menschen. Auch Fragen zu den Themen
Wohnungsangebote und Engagement von Arbeitgebern werden
auf den Seiten beantwortet. Initiativen, Vereine,
Verbände und Gruppen, die sich in der Flüchtlingshilfe
engagieren, werden gebeten, sich an das Bürgerreferat im
Rathaus zu wenden. Unter
aktiv@stadt-duisburg.de können Kontaktdaten,
Spendenbedarfe und Informationen dazu, wo ehrenamtliche
Helferinnen und Helfer sich engagieren können, gemeldet
werden, um sie auf den städtischen Internetseiten
bekannt zu machen. Für Fragen, Ideen und Anregungen
zur Ergänzung der Homepage ist das Bürgerreferat
telefonisch unter 0203/283-6111 erreichbar.
Das FrischeKontor heißt jetzt Duisburg Kontor
Aus FrischeKontor wurde DuisburgKontor. Der Rat der Stadt Duisburg hat am 2. März 2015
beschlossen, wesentliche Aufgabenfelder der Duisburg
Marketing GmbH auf die FrischeKontor Duisburg GmbH zu
verschmelzen. Davon sind unter anderem die
Aufgabenbereiche Tourismus, Landschaftspark
Duisburg-Nord und Hallenmanagement betroffen. In diesem
Zusammenhang wurde ebenso beschlossen, dass sich das
FrischeKontor – dem größeren Aufgabenportfolio
entsprechend – einen neuen Namen geben soll. Inzwischen konnten die wesentlichen
Vorbereitungsarbeiten dafür abgeschlossen werden; der
Rat der Stadt soll in seiner nächsten Sitzung am
21.09.2015 dazu einen formalen Beschluss fassen.
Die herausragenden Merkmale sind: · Das Logo zeigt
selbstbewusst die Lage Duisburgs als Oberzentrum o an
der Schnittstelle von Rhein und Ruhr sowie o als
Niederrhein (grün) und Rheinschiene (blau). Bestandteil
der großen Lebensbereiche Ruhrgebiet (rot), · Die
unterschiedlichen Farben und Schattierungen stehen aber
auch für die vielfältigen Geschäftsfelder des
Unternehmens. · Überregional/international ist
Duisburg als Stadt mit dem größten Binnenhafen Europas
an der Mündung der Ruhr in den Rhein verortet. Aus der
geschichtlichen Tradition Duisburgs wurde der Name
Kontor gewählt, um damit eine besondere Verbindung
unserer Stadt zum Hafen aber auch zum Wasser generell
deutlich zu machen. · Tradition und Moderne sind in
der Wort-Bild-Marke miteinander verbunden, was
insbesondere in der touristischen Vermarktung für
Attraktivität sorgt (z.B. aktive Industrie und
Industriekultur). · Mit der Subline Tourismus //
Märkte // Events soll deutlich gemacht werden, dass in
dem Unternehmen zahlreiche Geschäftsbereiche angesiedelt
sind. Die Geschäftsfelder des neuen DuisburgKontors sind
nach der Verschmelzung: · Tourismus, ·
Veranstaltungen, · Wochenmärkte, ·
Landschaftspark Duisburg-Nord, · Hallenmanagement,
· Großmarkt und · Fleischzentrum- Die
Umstellung der Geschäftsdarstellung, die Überarbeitung
des Internetauftritts und die Information aller
Geschäftspartner erfolgt bis zum Jahresende.
Fahrzeug-Check zum Nulltarif: Der mobile ADAC
Prüfdienst kommt nach Duisburg-Mattlerbusch
Besonders für Autofahrer, die mit ihrem Pkw auf
Urlaubsreise waren und lange Strecken gefahren sind,
empfiehlt es sich, bei Rückkehr das Angebot der mobilen
ADAC Prüfdienste zu nutzen. Hier werden kostenlos für
die Verkehrssicherheit wichtige Funktionen am Fahrzeug
getestet. Die Technik-Experten des ADAC bieten dabei
unter anderem an, die Stoßdämpferwirkung zu überprüfen,
denn sind diese defekt, verschlechtert sich das
Fahrverhalten des Fahrzeugs und die Reifen können
beschädigt werden. Ebenfalls zum Angebot des mobilen
Prüfdienstes gehören der Batterie- oder Bremsentest
(Bremsflüssigkeit und -wirkung). Es besteht auch die
Möglichkeit, den Reifenzustand, den Frostschutzgehalt
des Kühlsystems, die Klimaanlage und die Ladekapazität
der Lichtmaschine kontrollieren zu lassen. Um allen
Autofahrern die Möglichkeit zu geben, die kostenlosen
Leistungen in Anspruch zu nehmen und längere Wartezeiten
zu vermeiden, können aus dem Angebot zwei Prüfungen pro
Fahrzeug gewählt werden. Über die Ergebnisse der
Messungen bekommt der Fahrer ein Prüfprotokoll. Der
ADAC Prüfdienst ist vom 18. bis
22. September in Duisburg-Mattlerbusch,
Revierpark Mattlerbusch, Parkplatz 3, Burgstraße,
stationiert. Die Prüfungen werden wochentags von
10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis
13 Uhr durchgeführt. Neben dem mobilen
Prüfdienst führt der ADAC in seinen Prüfzentren in Köln
und Oberhausen weitere Prüfungen durch: von der
Hauptuntersuchung über die Gebrauchtwagenprüfung bis zum
umfassenden Urlaubscheck. Weitere Informationen zu allen
Prüfangeboten, Terminvereinbarungen, Anschriften und
Öffnungszeiten gibt es bei der kostenlosen Hotline 0 800
5 34 24 66 (Mo. - Fr.: 8:00 - 18:00 Uhr) und im Internet
unter
www.adac.de/nordrhein.
Volksbank Rhein-Ruhr eröffnete neue Filiale am
Sonnenwall
(Harald Jeschke) Nach dem Auszug des vorherigen
Immobiliennutzers Rosenthal Ende 2014 begannen Anfang
Februar 2015 die Umbauarbeiten am Sonnenwall. Nun können
fünf Mitarbeiter auf rund 250 Quadratmeter Fläche alle
Belange der Kunden bearbeiten. Die Hauptgeschäftsstelle
der Volksbank an der Düsseldorfer Straße wird Anfang
nächsten Jahres ihren Umzug zum dann umgebauten neuen
Domizils am Innenhafen vornehmen. "Das wird so im
Februar oder März 2016 der Fall sein", sagte Thomas
Diederichs, Sprecher der Volksbank Rhein-Ruhr. Zunächst
aber freute er sich mit OB Sören Link und
Geschäftsstellenleiter Tim Hellmich - nicht verwandt
oder verschwägert mit dem Ex-MSV-Präsidenten Walter
Hellmich - über den abgeschlossenen Umbau am Sonnenwall
1.
V.l.: VB-Geschäftsstellenleiter Sonnenwall 1 Tim
Hellmich, OB Sören Link und Thomas Diederichs, Sprecher
der Volksbank Rhein-Ruhr - Foto Harald Jeschke
Wirtschaftsbetriebe übernehmen Patenschaft
für Andre-Volten Brunnen Ab sofort
übernehmen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg die
Patenschaft für den Andre Volten Brunnen. Der beliebte
Brunnen lädt durch den niedrige Sockel Kinder zum
Spielen und Erwachsene zu einer Ruhepause in der
Großstadt-Hektik ein. Oberbürgermeister Sören Link
freut sich über den neuen Paten: „Wir haben nun
schon für den vierten Brunnen in der Innenstadt den
Betrieb gesichert. Ich möchte mich bei den
Wirtschafsbetrieben Duisburg ganz herzlich bedanken.“
„Wasser spielt sowohl für die Stadt Duisburg am
Zusammenfluss von Rhein und Ruhr als auch bei den
Wirtschaftsbetrieben eine große Rolle. Wir kümmern uns
nicht nur um die Gewässerunterhaltung, sondern auch um
die Abwasserreinigung. Da liegt es nahe, dass wir auch
die Patenschaft für einen Brunnen übernehmen, “ so
Thomas Patermann, Vorstand der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg. Mit dem Brunnen von André Volten wurde
1983 der Grundstein für die Brunnenmeile gelegt. Die
Duisburger tauften ihn liebevoll "Die Waschmaschine".
Der Brunnen ist aus drei versetzten Stahlzylindern
aufgebaut, die von oben herab durch Wasser umspült
werden. Die den Brunnen prägenden Stilmittel, Stahl und
Wasser, erinnern an die bedeutenden Wirtschaftszweige
Duisburgs: die Stahlproduktion und den Hafen.
Brunnen "ohne Titel" - im Volksmund „Spülmaschine“
genannt Der Grundstein für die Brunnenmeile wurde 1983
mit dem Brunnen von André Volten gelegt. Die Duisburger
tauften ihn "Die Waschmaschine". Der Brunnen ist aus
drei versetzten Stahlzylindern aufgebaut, die von oben
herab durch Wasser umspült werden. Die den Brunnen
prägenden Stilmittel, Stahl und Wasser, erinnern an die
bedeutenden Wirtschaftszweige Duisburgs: die
Stahlproduktion und den Hafen. - Künstler: André Volten,
Jahrgang 1925 - errichtet 1983 - Material: Edelstahl -
Durchmesser: 12 m, 6 m hoch Standort: Königstraße/
Averdunkplatz 47051 Duisburg (Innenstadt)
Tag des offenen Denkmals 2015 Der
diesjährige Tag des offenen Denkmals am 13.9.2015 hat
das Motto „Handwerk, Technik, Industrie“. Das Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt bietet den Besuchern am
Sonntag von 10 bis 17 Uhr freien Eintritt ins Museum und
auf die Museumsschiffe am Ruhrorter Leinpfad. Zudem
findet um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch das
Museum statt. Handwerk, Technik und Industrie der
Binnenschifffahrt sind die komplexen Inhalte des
Museums, die auf anschauliche Art und Weise zum Anfassen
und Miterleben dargestellt sind. Das Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt ist in einem
denkmalgeschützten, restaurierten Jugendstilhallenbad
aus dem Jahre 1908 untergebracht, das komplett als
solches erhalten ist. Die Geschichte und Architektur des
Hallenbades und die ausgestellte Technikgeschichte
machen ein besonderes Museumserlebnis aus. Bis zum
25.10.2015 ist auch noch die Sonderausstellung von Dirk
Brömmel, „Kopfüber“, zu sehen. Der international
bekannte Künstler hat Schiffe aus aller Welt von Brücken
fotografiert. So kann man in Duisburg die Queen Mary 2
von oben sehen.
Oberbürgermeister Sören Link lud neue
Erzieherinnen und Erzieher ein Ausbildung
ist eine Investition in die Zukunft. Dies zeigte sich
nicht nur in diesen Tagen, in denen insgesamt 39
Praktikantinnen und Praktikanten ihr Anerkennungsjahr
als Erzieherinnen und Erzieher bei der Stadt Duisburg
beendeten. Das Anerkennungsjahr stellt den Abschluss der
Ausbildung dar. Diese besteht dabei aus zwei Jahren
schulischer Bildung an einem Berufskolleg und einem
Anerkennungsjahr in einer Kindertageseinrichtung mit
schulischen Anteilen. Die neuen Erzieher werden in
den Bezirken Walsum, Hamborn, Meiderich, Homberg, Mitte,
Rheinhausen und Süd eingesetzt. Anlässlich dieses
Ereignisses empfing Oberbürgermeister Sören Link am 9.
September 2015 die zukünftigen Mitarbeiter der Stadt im
Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses.
Day of Song Am kommenden Freitag,
den 11. September treffen sich um 10:00 Uhr mehr als 300
Kinder der KGS-Barbara Schule, Salzmann Schule und
Schule am Bergmannsplatz, vor der Herz-Jesu Kirche an
der Holtener Str.168 in Duisburg-Neumühl, um mit
einander zu singen. Im Rahmen des Day of Song
übten alle Kinder dieselben Lieder ein und freuen sich
nun darauf, sie gemeinsam vor einem möglichst großen
Publikum darzubieten. Natürlich ist auch jedermann
eingeladen mitzusingen. Das Projekt Day of Song will
auch in diesem Jahr viele sangesfreudige Menschen
begeistern.
Foto Projekt LebensWert
Veranstaltung zur Fortbildung staatlich
geprüfter Techniker - Informationen für Berufstätige in
Duisburg Am Samstag, den 12.09.2015 um
11:00 Uhr informiert die gemeinnützige
Bildungseinrichtung DAA-Technikum über die
berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich
geprüften Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen
im Bertold-Brecht-Berufskolleg, Am Ziegelkamp 28-30,
Raum 2.01 Nord in Duisburg-Huckingen. Facharbeiter,
Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des
Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik,
Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung,
Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und
Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich
vor Ort über die Aufstiegsqualifikationen informieren.
Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende
Themen eingegangen: Studieninhalte, Samstagsunterricht,
Studienablauf und Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen,
Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung
u.a. mit dem „Meister-BaföG“ und weiteren
Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu
individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit
einer beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose
ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen
sind bei der zentralen Studienberatung des
gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr.
0800 - 245 38 64 (gebührenfrei) oder über das Internet:
www.daa-technikum.de
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Mittwoch, 09. September 2015 - Tag des
alkoholgeschädigten Kindes |
Genehmigung des Duisburger Haushalts wohl erst
Ende September
Der wegen der geplanten
Kapitaleinlage in die DVV notwendig gewordene
Nachtragshaushalt 2015, befindet sich nach wie vor in
der Prüfung durch die Kommunalaufsicht. Mit einer
abschließenden Beurteilung des Nachtragshaushaltes sowie
der Kapitaleinlage wird gegen Ende September gerechnet.
Dies teilte uns die Bezirksregierung heute nach Anfrage
mit.
Duisburg-Baerl: Ausbau der Schulstraße beginnt
Die Schulstraße in Duisburg-Baerl wird ab
Montag, 14. September, ausgebaut. Betroffen ist der
Bereich zwischen Schlotweg und Heesbergstraße. Wegen der
Bauarbeiten wird der gegenläufige Verkehr auf der
Schulstraße durch eine Baustellenampel geregelt.
Aufgrund der Länge des einspurigen Abschnittes ist hier
mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Für die gesamte
Dauer der Baumaßnahme bleibt die Einmündung
Heesbergstraße vollständig gesperrt. Die Baumaßnahme
dauert voraussichtlich bis Ende des Jahres an.
30 % der Bevölkerung mit Migrationshintergrund
haben Abitur 2014 hatten 30,0 % der
Bevölkerung mit Migrationshintergrund Abitur oder
Fachhochschulreife. Betrachtet wurden hier Personen ab
15 Jahre. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des
Weltbildungstages am 8. September 2015 weiter mitteilt,
betrug der entsprechende Anteil bei Personen ohne
Migrationshintergrund 28,5 %.
Duisburg-Meiderich: Sperrung des Tunnels in der
Tunnelstraße bis zum 16. September
Entgegen der gestrigen Mitteilung muss die Tunnelstraße
nun doch durchgängig für Fahrzeuge gesperrt werden. Bei
Beginn der Bauarbeiten hat sich gezeigt, dass die
Arbeiten aufwändiger sind als zunächst angenommen. Die
Sperrung wird voraussichtlich erst am Mittwoch, 16.
September, wieder aufgehoben. Fußgänger können den
Tunnel passieren.
Studierende, Gastprofessoren und
wissenschaftliche Mitarbeiter aus Nicht-EU-Staaten
werden künftig umfassend von städtischen Experten
betreut Wie schon im Juni angekündigt,
hat die Stadt Duisburg nun das Konzept zur verbesserten
Betreuung und Beratung von Studierenden, Gastprofessoren
und wissenschaftlichen Mitarbeitern aus Nicht-EU-Staaten
beschlossen. Die Stadt wird wöchentlich
Beratungssprechstunden für die Studierenden vor Ort
anbieten. Die städtischen Mitarbeiter werden unter
anderem zu Fragestellungen rund um die Gültigkeit von
Visa oder anderen ausländerrechtlichen Regelungen zur
Verfügung stehen. Über diese Gespräche hinaus soll
eine engere Verzahnung zwischen Ausländerbehörde und
Universität erfolgen und der Dialog zwischen Stadt und
Universität weiter intensiviert werden. Ziel ist es,
Spannungsfelder möglichst frühzeitig zu erkennen und so
drohende Härtefälle zu vermeiden. Die Beratungsangebote
an der Universität werden ab Oktober, zum Start des
Wintersemesters 2015/16, beginnen.
KiPa-Kids-Day in Neumühl
Anlässlich des Weltkindertages, lädt das Projekt
LebensWert am 20. September von 12-15 Uhr an der
Herz-Jesu Kirche zum KiPa-Kids-Day unter dem Motto „
Kinder willkommen“ auf der Holtener Str. 168 in
Duisburg-Neumühl ein. Für die kleinen Besucher wird
unter anderem das „Ke.Du.Ma Marionettentheater“ mit
seinem Programm für Unterhaltung sorgen. Daneben
erwarten die Besucher eine Hüpfburg sowie Aktionen und
eine Tombola mit vielen coolen Preisen. Für das
leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Alle Einnahmen
kommen dem Kinderprojekt KiPa-cash-4-kids von Pater
Tobias zugute. Weitere Informationen gibt es unter
www.kipa-cash-4-kids.de.
UDE hilft Schülern bei der Orientierung
Wie finde ich das passende Fach? Was sie studieren
sollen, beschäftigt viele Schüler nicht erst zum Abitur.
Die Universität Duisburg-Essen (UDE) hilft mit
verschiedenen Angeboten, sich richtig zu entscheiden.
Wer noch völlig unentschlossen ist, dem rät das
Akademische Beratungs-Zentrum ABZ zum Workshop „Deine
Studienwahl – schon klar?" An einem Nachmittag gibt es
Hilfe zur Selbsthilfe, das Passende für sich zu finden.
https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/schuelerseminare.shtml
Wer schon weiß, was er studieren will, dem rät Dr.
Verena Wockenfuß vom ABZ seine Vorstellungen zu
überprüfen: „Im Schülervorlesungsverzeichnis sind
quer durch alle Fächer Vorlesungen, Übungen und Seminare
der ersten beiden Semester aufgelistet. Am besten
schnuppert man einmalig in eine der Veranstaltungen
hinein, lässt sich dann im ABZ beraten und spricht
außerdem mit der jeweiligen Fachschaft. Das hilft den
meisten sehr viel weiter.“ Orientierung bieten
auch das Probestudium (Chemie, Physik, E-Technik, Nano
Engineering, Informatik) sowie das Frühstudium. An
letzterem beteiligen sich alle Fakultäten. Viele Schüler
nutzen es, um Fächer zu testen; sie kommen regelmäßig an
die Uni, schreiben Klausuren oder Hausarbeiten und
halten Referate. Wer mehr wissen möchte: Am 10.
September um 16 Uhr in Essen und am 15. September um 15
Uhr in Duisburg finden Infotreffen statt.
https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/fruehstudium.php
https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/probestudium.shtml
Auch für besorgte Mütter und Väter hat die
Studienberatung wieder ein Ohr. Sie veranstaltet in den
kommenden Wochen die beliebte Elternsprechstunde: am 29.
September um 16 Uhr im Bildungspunkt in der Essener
Innenstadt sowie am 21.Oktober um 14 Uhr im Uni-Office
in der Duisburger City. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
UDE begrüßt 400 Hochschulkommunikatoren:
Abschied vom Papier? 400 Pressesprecher
und Marketingfachleute aus Hochschulen und
Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und
der Schweiz treffen sich vom 15. bis 18. September an
der Universität Duisburg-Essen (UDE). Sie nehmen an der
46. Jahrestagung des Bundesverbands
Hochschulkommunikation teil. Die Veranstaltung steht
unter dem Motto „Abschied vom Papier? Veränderungen in
der Hochschulkommunikation“. Es geht um die Frage,
wie weit die um sich greifende Digitalisierung noch
gehen kann: Haben Printmedien noch eine Chance in der
Wissenschaftskommunikation? Diese und weitere Aspekte
aus dem Alltag der Öffentlichkeitsarbeit werden in
zahlreichen Workshops, Vorträgen und Erfahrungsberichten
beraten. Unter anderem wird ein Forschungsprojekt
besprochen, das sich mit aktuellen Berufsbildern,
Akteursrollen und Spannungsfeldern von
Hochschulkommunikation befasst. Behandelt werden
aber auch digitale Newsrooms, der Wissenschaftssender
ARD-alpha, Bilddatenbanken, Politische Kommunikation,
Bürgerwissenschaften, Social Media- und Bildrechtfragen
oder die Kunst des situativen Führens. Die
Bundesvorsitzende Julia Wandt verspricht: „Nach Dresden,
Hannover und Konstanz freuen wir uns auf anregende Tage
im Ruhrgebiet und intensive Gespräche in kollegialer
Atmosphäre.“ Damit dies gut gelingen kann, lernen die
Teilnehmer die Region auch von einer ganz anderen Seite
kennen: Weite Rundumsicht fast in den Wolken bietet der
Empfang auf Zollverein; zur Abschlussparty wird sich die
Sechs-Seen-Platte von ihrer besten Seite zeigen.
Drei Schulzentren im Raum Duisburg suchen neue
Eigentümer Im Großraum Duisburg stehen
seit diesem Sommer drei Schulzentren zum Verkauf. Die
Liegenschaften haben eine Grundstücksgröße von insgesamt
knapp 33.000 Quadratmetern und sind alle mit einem
Schulgebäude sowie Nebengebäuden, Turnhallen und
Pavillons für die schulische Nutzung bebaut. Der
Eigentümer, die TÜV NORD College GmbH, hat die
Düsseldorfer Residential Investment Berater von BNP
Paribas Real Estate exklusiv mit der Vermarktung der
Grundstücke beauftragt. Die zum Verkauf stehenden
Objekte wurden zuvor von Privatschulen (Berufskollegs)
der TÜV NORD College GmbH genutzt. Die Liegenschaften im
Einzelnen: Das mit gut 14.000 Quadratmetern größte
Grundstück befindet sich in Moers (Taubenstraße 40),
etwa zehn Kilometer westlich von Duisburg. Das ein- bis
zweistöckige Schulgebäude wurde 1959 gebaut und verfügt
über eine Fläche von etwa 1.500 Quadratmetern. Ein
weiteres Schulgelände befindet sich Am Bendsteg 38 in
Kamp-Lintfort auf einem über 12.600 Quadratmeter großen
Grundstück. Auf diesem stehen unter anderem das gut
1.600 Quadratmeter große, zwei- bis dreigeschossige
Schulgebäude sowie eine separate Wohnung. Die Objekte
wurden 1964 errichtet. Ebenfalls zum Verkauf steht
ein knapp 6.200 Quadratmeter großes Grundstück in
Duisburg (August-Thyssen Straße 48). Es wurde in den
Jahren 1953 und 1976 bebaut, dazu gehören neben dem
zwei- bis dreistöckigen Schulgebäude
(2.000 Quadratmeter) unter anderem zwei Wohnungen.
„Wir überlassen dem potenziellen Investor die
Entscheidung, was mit den ehemaligen Schulgrundstücken
geschehen soll. Vorstellbar wären zum Beispiel eine
Revitalisierung der Standorte für schulische
beziehungsweise Bildungszwecke oder die gezielte
Neuentwicklung mit Wohnungen“, sagt Jürgen Halank,
Vorsitzender der Geschäftsführung TÜV NORD College.
VHS: Horst Meister stellt sein Buch „Kunst.
Macht. Politik.“ vor
Der
1937 in Karlsruhe geborene Maler, Bildhauer und Autor
hat sich der gesellschafts-politischen Kunst
verschrieben. Am Montag, dem 14. September, stellt er in
der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, um 20 Uhr
sein Buch „Kunst. Macht. Politik.“ vor. Darin hat er
sich mit drei Themenbereichen ausführlich
auseinandergesetzt: Menschenwürde, Holocaust sowie
Natur- und Umweltschutz. Einige im Buch abgebildete
Exponate werden gezeigt und besprochen, Essays und Texte
gelesen – mit anschließender Diskussion. Der Eintritt an
der Abendkasse kostet fünf Euro.
Wochenendseminar zu Excel 2010 - effizient,
einfach und schnell Teilnehmende, die bisher
nicht mit Excel gearbeitet haben, erhalten in einem
Wochenendseminar der VHS anhand praxisnaher Beispiele
einen ersten Überblick über die wichtigsten Funktionen
der Software: Erste Schritte mit Excel, Arbeitsmappen
öffnen und schließen, einfache Tabellen erstellen und
Daten erfassen, Tabellen gestalten und drucken, einfache
Formeln und Funktionen nutzen, Diagramme erstellen.
Der Kurs findet am Freitag, dem 11. September, (19 bis
21.30 Uhr) und am Samstag, dem 12. September, (10 bis
16.15 Uhr) im Zentrum für Personalentwicklung,
Lüderitzallee 27, in Duisburg-Buchholz statt. Das
Teilnahmeentgelt, inklusive Lehrmaterial, beträgt 74
Euro; Ermäßigungen sind möglich.Informationen und
Anmeldung: Annette Uhr, Tel. 0203/283-2063,
a.uhr@stadt-duisburg.de.
Duisburg-Meiderich: Sperrung des Tunnels in der
Tunnelstraße Der Tunnel im Verlauf der
Tunnelstraße in Meiderich ist ab heute, 8. September,
für den durchfahrenden Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund
sind notwendige Reparaturarbeiten an der Beleuchtung.
Der Tunnel ist voraussichtlich bis Freitag, 11.
September, täglich in der Zeit von 7 bis 16 Uhr für den
Fahrzeugverkehr gesperrt. Fußgänger können den Tunnel
passieren.
Mit Unterstützung der Kreishandwerkerschaft:
Flüchtlinge erarbeiten Perspektiven für den Arbeitsmarkt
Sie kommen aus Syrien, Guinea oder Somalia, leben
zum größten Teil in Flüchtlingsheimen in Duisburg und am
Niederrhein, und warten auf die Bearbeitung ihrer
Asylanträge. Doch statt diese lange Zeit der
Ungewissheit abzusitzen, haben einige Asylbewerber
Initiative ergriffen. Elf Flüchtlinge profitieren von
gezielter Sprachförderung sowie der Qualifizierung aus
einer Umschulung zum Fachhelfer Sanitär-, Heizung- und
Klimatechnik. Initiiert und umgesetzt von der
Kreishandwerkerschaft, wird das Projekt vom Ministerium
für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW
gefördert. Die größte Herausforderung, selbst bei
gut ausgebildeten Fachkräften, liegt stets im
sprachlichen Bereich: „Die Sprache ist das Nadelöhr.
Deshalb ist es wichtig, dass Menschen, die zu uns nach
Deutschland kommen, so schnell wie möglich die
Gelegenheit bekommen, Sprachkurse wahrzunehmen“, sagt
Dr. Frank Bruxmeier, Geschäftsführer des
Bildungszentrums Handwerk in Duisburg. Genau an dieser
Stelle setzt das Modellprojekt an: Die Teilnehmer
haben über Wochen und Monate so intensiv an ihrer
Sprachkompetenz gearbeitet, dass sie nun aktiv an
Alltags- und beruflichen Gesprächen teilhaben können.
Auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes sind die
Flüchtlinge, die teilweise seit über zwei Jahren in
Deutschland leben, nun wesentlich besser vorbereitet.
Ibrahim Yetim, MdL begrüßt dieses Engagement
ausdrücklich: „Die Teilnehmer zeigen, dass sie, trotz
aller Schwierigkeiten, für sich und ihre Familie eine
Zukunft erarbeiten wollen.“ Für Oberbürgermeister
Sören Link ist das Modellprojekt der
Kreishandwerkerschaft ein Hoffnungsschimmer in der sich
immer weiter zuspitzendenden Flüchtlingsproblematik:
„Vor Menschen, die auf eine so bewegte und zum Teil
dramatische persönliche Vergangenheit zurückblicken und
dennoch voller Tatendrang stecken und den unbedingten
Willen zur Integration haben, ziehe ich meinen Hut. Was
hier in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer geleistet
wird, ist beispielhaft.“ Das nächste Ziel für die
Teilnehmer des Projekts ist bereits klar definiert: In
knapp zwei Jahren möchten die Flüchtlinge ihre
Gesellenprüfung erfolgreich absolvieren.
UN-Sondergesandter für Syrien, Staffan de
Mistura: „Zahl der Flüchtlinge wird weiter steigen“
UNRIC (Brüssel/Bonn) – Der
UN-Sondergesandte für Syrien, Staffan de Mistura, hat
sich für direkte Gespräche zwischen Saudi-Arabien und
Iran angesichts des andauernden Kriegs in Syrien
ausgesprochen. Er sagte bei einer UNRIC-Pressekonferenz
in Brüssel, dass Verhandlungen zwischen diesen beiden
Staaten „ein Schlüssel zur Beendigung des Kriegs in
Syrien“ seien. De Mistura rief dazu auf, eine
regionale Konferenz einzuberufen nach dem Vorbild der
Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
(KSZE), die zu der KSZE-Schlussakte von 1975 geführt
hat. „Wir sollten uns der Wahrheit stellen: Wenn
Saudi-Arabien und Iran damit begönnen, ernsthaft
miteinander zu verhandeln und eine Art
Helsinki-Arrangement treffen könnten, dann würde der
Konflikt einen weiteren Monat dauern und nicht ein oder
gar zehn Jahre. Der Sauerstoff, der den Konflikt am
Leben hält, würde verschwinden“, sagte de Mistura.
Er führte weiter aus, dass Saudi-Arabien und Iran
beide über „beträchtlichen Einfluss“ im Libanon, im
Jemen, im Irak und in Syrien verfügten und dass direkte
Gespräche zwischen den beiden Staaten zu einer
wirklichen Lösung führen könnten. Dies gelte unter der
Voraussetzung, dass sich die beiden Staaten nicht
alleine am Verhandlungstisch gegenübersäßen und an einer
„richtigen Diskussion“ interessiert wären. „Ich bin
nun seit 43 Jahren bei der UN, habe 19 Konflikte
miterlebt, und glaube sagen zu können, dass die Menschen
dann anfangen miteinander zu sprechen, wenn die
Unterstützung für einen Konflikt ausbleibt. Wenn man dem
Feuer den Sauerstoff entzieht, geht das Feuer
zwangsläufig aus“, so de Mistura. De Mistura warnte
davor, dass sich die Flüchtlingskrise noch verschärfen
wird: „Wir müssen uns nur die aktuelle Lage
vergegenwärtigen: Wenn die Volksgruppe der Sunniten in
und um der Stadt Latakia stärker als bisher in
Bedrängnis gerät und sich zur Flucht entschließt, dann
handelt es sich um eine weitere Million Menschen. Und
wir dürfen nicht vergessen: Latakia ist eine Hafenstadt,
man kann die Boote direkt zu Wasser lassen.“ Mit
Blick auf das erschütternde Bild des kleinen Aylan
Kurdi, der ertrunken an der türkischen Küste aufgefunden
worden war, mahnte de Mistura: „Wenn der tote Aylan uns
eines schmerzlich vor Augen führt dann, dass wir keine
Zeit mehr mit Diskussionen und Konferenzen verschwenden
dürfen. Wir müssen denen in die Augen sehen, die uns
sagen, dass sie keine Hoffnung, keine Geduld mehr
haben.“ Der Sondergesandte begrüßte Gespräche zwischen
den USA und Russland über Syrien. „Das ist ein gutes
Zeichen, aber sie haben beim Hauptthema noch keine
konkreten Ergebnisse erzielt, wie Syrien künftig regiert
werden soll.“ Er fügte hinzu: “Es gibt keine Zeit mehr
für lange politische Prozesse. Es gibt die
Notwendigkeit, konkrete Hoffnung für die Menschen in
Syrien zu schaffen.“ Europa, so de Mistura, sei nicht
an diesem Konflikt beteiligt, könne aber dabei helfen,
„ein gemeinsames Verständnis zu schaffen, wie wir
Flüchtling in Würde empfangen.“ Außerdem gehe es darum,
die Finanzierungslücken zu schließen. „Bisher sind nur
31 Prozent der Mittel, die die internationale
Gemeinschaft der UN für Flüchtlinge in Jordanien, der
Türkei und dem Libanon zugesagt hat, eingegangen.“
„Wenn wir diese Lücken schließen, geben wir wenigstens
den Menschen, die in den Flüchtlingslagern bleiben, das
Gefühl, dass die Lage nicht noch schlimmer wird, als im
vergangenen Jahr. Wenn sie hingegegen spüren, dass es
keine Hoffnung gibt, werden sie weiterziehen.” De
Mistura wurde im Juli 2014 zum UN-Sondergesandten für
Syrien ernannt. Zuvor war er Sondergesandter des
UN-Generalsekretärs im Irak (2007-2009) und Afghanistan
(2010-2011) und hatte zahlreiche Ämter in Konfliktzonen
inne.
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Dienstag, 08. September 2015 - Europäischer Tag
der Ersten Hilfe, Weltalphabetisierungstag (UN) |
Grammatikoff heute: Einlass: 19 Uhr | Saal | Kabarett & Lesung
Frank Goosen - „Durst &
Heimweh“: Geschichten von
unterwegs Der moderne Mensch ist ja ständig
unterwegs: auf der Straße, im Internet, in der Bahn, vom
Sessel zum Kühlschrank, im Flugzeug oder einfach nur in
seinen Gedanken. Manchmal will er nur die Treppe runter,
weil kein Bier mehr im Kühlschrank ist, manchmal gleich
auswandern, weil er das miese Wetter zu Hause nicht aushält.
Aber er nimmt sich eben immer mit, der Mensch und ärgert und
freut sich und fragt sich, wann er endlich mal seine Ruhe
haben kann.
Frank Goosens neues Programm ist überall. Alte Bekannte
treten auf: Spüli, Pommes und Mücke entdecken die Welt, Theo
erklärt, wie alles funktioniert und Omma sagt, was passiert,
wenn die Sonne mal weg ist. Goosen erzählt von seinen
Erlebnissen draußen in der Welt und im eigenen Kopf, der
nicht umsonst wie ein Fußball aussieht. Nur nicht stehen
oder sitzenbleiben! Irgendwann kommt immer einer und ruft:
Wir müssen los! Und wenn der Volksmund sagt: Durst ist
schlimmer als Heimweh, meint Frank Goosen: Am schlimmsten
ist beides gleichzeitig. Prost und Goodbye!
http://frankgoosen.de
VVK: 16 Euro; AK: 20 Euro
„Tag des offenen Denkmals“ im Theater Duisburg:
Im Theater Duisburg werden anlässlich des „Tags
des offenen Denkmals“ drei kostenlose Theaterführungen –
um 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr – angeboten. Am Abend
zeigt das Ballett am Rhein auf der Duisburger Bühne die
gefeierte Choreographie „7“ (b.17) von Martin Schläpfer
zur siebten Sinfonie von Gustav Mahler. Karten für diese
Aufführung, die um 18.30 Uhr beginnt, sind zum Preis von
16,10 bis 56,00 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse
erhältlich.
„Heimat shoppen“ auf den Duisburger
Wochenmärkten am 11. und 12. September Die
Wochenmärkte in Neudorf, Duissern und der Bauernmarkt
beteiligen sich an der Kampagne „Heimat shoppen“ Am 11.
und 12. September ist es wieder so weit: Nach der
Premiere im vergangenen Jahr laden die Einzelhändler in
der Region zu den Aktionstagen „Heimat shoppen“ ein. Die
FrischeKontor Duisburg GmbH freut sich, die Aktion in
diesem Jahr tatkräftig unterstützen zu können. Als
Veranstalter der Duisburger Wochenmärkte und zahlreicher
Festivitäten liegen dem Duisburger FrischeKontor
heimatnahes Einkaufen und die frischen Produkte aus der
Region schon seit jeher am Herzen. Um die Aktion
„Heimat shoppen“ erfolgreich zu gestalten, werden am
Freitag, 11. September 2015, ab 9:00 Uhr „Heimat
shoppen“-Tragetaschen auf dem Wochenmarkt Neudorf
(Ludgeriplatz) und ab 14:00 Uhr auf dem Wochenmarkt
Duissern (Königsberger Allee) verteilt. Am Samstag, 12.
September 2015, geht es dann ab 10:00 Uhr direkt auf dem
Bauernmarkt in der Innenstadt weiter – und dies solange
der Vorrat reicht.
Lehmbruck Museum: Museumsspaß-Kurse in den
Herbstferien Die Museumsspaß-Kurse in den
Herbstferien sorgen dafür, dass Ihren Kindern auch bei
schlechtem Wetter nicht langweilig wird. Unsere neue
Ausstellung „BLACKBOX“ spricht alle Sinnesebenen an und
bietet somit viele Anregungen kreativ zu werden. Also
schaffen sie schon mal Platz in den Regalen für neue,
fantasievolle Objekte im Schrank! Die Ferienkurse
im Überblick: 5. bis 9. Oktober 2015: Hart-weich,
flüssig-fest: Bildhauerspiele mit Ton, Gips und Wachs.
Gearbeitet wird mit klassischen Bildhauermaterialien. Es
wird ein spielerisches und fantasievolles Fertigen von
Form und Gegenform geben. Wir lernen
Materialveränderungen von flüssig zu fest, von weich zu
hart, von trocken zu spröde kennen. 12. bis 16.
Oktober 2015: Mit allen Sinnen – Erleben und selbst
gestalten! Die Ausstellung „BLACKBOX“ lädt dazu
ein, die Kunst mit allen Sinnen zu erleben: Sonja
Alhäusers Schokoladenbad ist opulent und barock und
spricht gleich mehrere Sinne gleichzeitig an, der
Helotroph von Venske & Spänle ist ein Objekt, das am
Körper getragen werden kann. Während des Workshops
können die Kleinen mit verschiedenen Experimenten ihre
Sinne testen. Dabei haben sie die Möglichkeit, eigene
Tast- und Fühlobjekte zu gestalten und ihrer Fantasie
freien Lauf zu lassen. Die Kurse finden jeweils
montags bis freitags, 10-14 Uhr statt. Das Angebot
richtet sich an Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. Für
die Teilnahme wird ein Preis von 50 Euro pro Kurs und
Kind erhoben. Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung
des Lehmbruck Museums gerne entgegen, per E-Mail unter
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch
unter 0203 283 21 95 – dienstags von 10 bis 16 Uhr und
mittwochs bis freitags von 10 bis 14 Uhr.
Integriertes Handlungskonzept Innenstadt
Duisburg (IHI): Amt für Umwelt und Grün will 57 Bäume
in der Innenstadt pflanzen Das Amt für
Umwelt und Grün möchte in den beiden kommenden Jahren 57
neue Bäume in der Innenstadt pflanzen. Für die
Realisierung sollen entsprechende Fördermittel beantragt
werden. In dieser Woche beraten der Umweltausschuss und
der Ausschuss für Wirtschaft, Stadtentwicklung und
Verkehr über das Vorhaben. Im Rahmen der Planungen
zur Erweiterung und Erneuerung des Straßenbaumbestandes
in der Stadt wurden Handlungsempfehlungen für jede
einzelne Straße in Duisburg erarbeitet. Schon damals
zeichnete sich Handlungsbedarf bei einigen Straßen in
der Innenstadt ab, die bisher gar nicht oder nicht
ausreichend begrünt sind. Während des
Charette-Verfahrens zur Gestaltung des Bahnhofsplatzes
wurde für die Vernetzung des Bahnhofs mit der Innenstadt
der bildhafte Begriff des Leiterkonzeptes festgelegt.
Die Königsstraße sowie die Friedrich-Wilhelm-Straße sind
dabei die Hauptachsen, die zum Bahnhofsplatz führen.
Ziel ist es, das Bild der Leiter mittels Baumstrukturen
(Baumreihen oder Einzelbäumen) lesbar werden zu lassen.
Im Rahmen des Straßenbaumkonzeptes wurden nun
vorrangig Straßenzüge ausgewählt, die zum einen das
Leiterkonzept unterstützen, bei denen zum anderen
kurzfristiger Handlungsbedarf besteht. Daraus ergeben
sich Baumpflanzungen für die Straßen, bzw.
Straßenabschnitte Untermauerstraße, Sonnenwall,
Wallstraße, Goldstraße, Neue Marktstraße, Börsenstraße,
Vom-Rath-Straße, Claubergstraße, Am Buchenbaum und Hohe
Straße. In einem ersten Schritt müssen die
straßenräumlichen Faktoren, wie Aus- und Einfahrten,
Leitungen, vorstehende Gebäudefassaden etc. geklärt
werden. Auch die Baumartwahl wird von großer Bedeutung
sein. In Zeiten von Schädlingsbefall oder
wiederkehrenden Starksturmereignissen muss über neue
Alternativen nachgedacht werden. Bei der Auswahl spielen
Stadtklimaverträglichkeit, Schädlingsresistenzen,
Toleranz bei Verdichtungen im Wurzelbereich,
Bruchsicherheit bei Sturmereignissen und die
Ausbildungen der Wurzeln eine wichtige Rolle.
Duisburg-Hochfeld: Vulkanstraße wird zur
Einbahnstraße Die Stadtwerke verlegen
zurzeit neue Leitungen auf der Vulkanstraße. Dadurch ist
zwischen Werthauser-/Charlottenstraße und Werftstraße
die Vulkanstraße zur Einbahnstraße geworden. Bis
voraussichtlich Freitag, 16. Oktober, kann auf der
Vulkanstraße dann nur von Stadtmitte in Fahrtrichtung
Rheinhausen gefahren werden. Fußgänger und Radfahrer
sind ebenfallsbetroffen. Umleitungsempfehlungen sind
ausgeschildert.
Weniger Insolvenzen bei Unternehmen und
Verbrauchern Im ersten
Halbjahr 2015 wurden bei den Amtsgerichten in
Nordrhein-Westfalen 15 783 Anträge auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens gestellt. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt
mitteilt, waren das 4,4 Prozent weniger als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum (damals: 16 515 Fälle).
Die von den Gläubigern angemeldeten
voraussichtlichen Forderungen summierten sich in den
ersten sechs Monaten dieses Jahres auf 3,0 Milliarden
Euro und waren damit um 9,1 Prozent niedriger als ein
Jahr zuvor (Januar bis Juni 2014: 3,3 Milliarden Euro).
3 716 Insolvenzen betrafen Unternehmen (z. B.
Gesellschaften, Firmen, Betriebe oder selbstständig
tätige Personen mit mindestens 20 Gläubigern); das waren
3,8 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2014 (damals:
3 861 Fälle). Außerdem beantragten 10 435 Verbraucher
(z. B. selbstständig tätige Personen mit weniger als 20
Gläubigern, Arbeitnehmer, Rentner oder Arbeitslose) die
Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Die Zahl der
Verbraucherinsolvenzen war damit um 6,5 Prozent
niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum
(Januar bis Juni 2014: 11 158 Fälle).
Höchster jemals ermittelter Monatswert:
Deutsche Exporte im Juli 2015: + 6,2 % zum Juli 2014
Im Juli 2015 wurden von Deutschland Waren im Wert
von 107,1 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert
von 82,1 Milliarden Euro importiert. Wie das
Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
weiter mitteilt, waren damit die deutschen Exporte im
Juli 2015 um 6,2 % und die Importe um 6,1 % höher als im
Juli 2014. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die
Exporte gegenüber Juni 2015 um 2,4 % auf 103,4
Milliarden und die Importe um 2,2 % auf 80,6 Milliarden
Euro zu. Das ist in beiden Verkehrsrichtungen der
höchste jemals ermittelte saisonbereinigte Monatswert.
Projekt „Willkommen“ – mit Ehrenamtlern die
deutsche Sprache lernen Für das von der
Bezirksregierung Düsseldorf initiierte
Flüchtlings-Projekt „Willkommen“ sind aktive und
pensionierte Lehrer und Betreuer seit Anfang des Jahres
im Einsatz. In Hochfeld vermitteln sie Familien, die in
von der Stadt Duisburg angemieteten Wohnungen leben, die
deutsche Sprache. In einer mit Schulmöbeln
ausgestatteten Wohnung lernen die Erwachsenen an drei
Tagen in der Woche in Kleingruppen von etwa zwölf
Teilnehmern die wichtigsten Grundbegriffe der deutschen
Sprache kennen. Kinder der Teilnehmer, die noch im
Vorschulalter sind, werden parallel vor Ort betreut und
spielerisch an die neue Sprache herangeführt. Für
Schulkinder gibt es individuelle Hilfe bei den
Hausaufgaben. Der Einsatz der Ehrenamtler geht
vielfach jedoch weit über bloße Sprachvermittlung
hinaus: Bei Bedarf können Asylsuchende in einer „Offenen
Stunde“ Beratung und praktische Unterstützung bei
Alltagsproblemen bekommen. Sind Studenten unter den
Flüchtlingen, so werden diese bei Fragen einer möglichen
Immatrikulation unterstützt, zum Teil begleiten die
Ehrenamtler aber auch Kinder zur Schule oder helfen bei
Behördengängen. Für Birgit Panske, eine der
ehrenamtlichen Lehrerinnen, ist das Projekt ein
wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Integration:
„Die Atmosphäre ist entspannt, wir verständigen uns mit
diesen Menschen aus so vielen verschiedenen Nationen oft
mit Gesten und Mimik und lachen dabei viel miteinander.
Die meisten Teilnehmer kommen regelmäßig, sie sind
hochmotiviert und bedauern, dass das Angebot nicht
täglich stattfinden kann.“ Das Projekt wird koordiniert
vom Kommunalen Integrationszentrum und soll künftig auf
vier Tage pro Woche ausgeweitet werden.
Offene Führung Rund um die Kaiserpfalz
Durch die mittelalterliche Stadt geht es am
nächsten Sonntag, den 13. September 2015. An 20 Punkten
wird über die Zeit vom 10. bis 16. Jahrhundert
berichtet, als Duisburg zu den wichtigsten
Handelsmetropolen des damaligen Reiches gehörte und die
Kaiserpfalz noch den Mittelpunkt der Stadt bildete. Los
geht es um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen
vor dem Duisburger Rathaus. Erwachsene zahlen 8 Euro,
Kinder 5 Euro. Für Kinder in Begleitung eines Inhabers
der Duisburg-Familienkarte ist die Führung kostenlos.
Informationen unter 0203 / 28 54 40 im
RUHR.VISITORCENTER Duisburg.
„Am Anfang war die Idee“: Deutschland-Nederland
- Grenzüberschreitende
Projekte-Perspektiven-Partnerschaften Am
11. September findet von 10 bis 14.30 Uhr eine große,
grenzüberschreitende Veranstaltung im Rahmen des
INTERREG Programms Deutschland-Nederland mit Workshops
und Thementischen im Kleinen Prinzen, im Ratssaal und im
Stadtfenster statt. Etwa 170 deutsche und
niederländische Interessierte aus der gesamten
Rhein-Waal-Region werden zum Hauptplenum im Kleinen
Prinzen und 60 Studierende aus Nimwegen zu einem
Studentenplenum im Duisburger Ratssaal erwartet. Zudem
werden einige hochrangige Vertreter aus dem Bereich
Europa (-Politik) anwesend sein. Die Veranstaltung
befasst sich inhaltlich mit grenzüberschreitenden
Kooperationen im Rahmen des INTERREG Programms
Deutschland-Nederland und wird von Europe Direct
Duisburg unterstützt. Die Teilnehmer sollen vor
allem über die Entstehung und die Herausforderungen
früherer INTERREG-Projekte und über Erfahrungen in der
deutsch-niederländischen Zusammenarbeit informiert
werden, um auf die neuen Projektentwicklungen im
„INTERREG V Programm Deutschland-Nederland“ vorbereitet
zu sein. Auch für die Studenten der Radboud Universität
Nimwegen, von denen etwa 20 aus Deutschland stammen,
soll ein grenzüberschreitendes Praktika-Netzwerk
entwickelt werden. Ein Fototermin findet um 11 Uhr im
Ratssaal mit der Vorstellung der ausgewählten
studentischen Stadtratberater im Rahmen des neuen
Projekts „International Junior Councillor Advisor
(IJCA)“ statt. Im Projekt sollen ab Oktober über
neun Monate jeweils sechs Studierende aus Nijmegen und
von der Universität Duisburg-Essen sechs Nimwegener
sowie sechs Duisburger Ratsmitgliedern mit Recherchen
beratend zur Seite stehen. Betreut wird das Projekt von
Prof. Paul Sars (Radboud Universität Nimwegen) und Prof.
Heinz Eickmans (Universität Duisburg-Essen). Zu diesem
Erfolg der Studenten möchten Oberbürgermeister Sören
Link, Bürgermeister Hubert Bruls aus Nimwegen und Prof.
Klaus Hänsch, Präsident des Europäischen Parlaments a.D,
der die Projektschirmherrschaft von IJCA übernimmt,
persönlich gratulieren und eine entsprechende Urkunde
überreichen. Das Studentenplenum wird durch die
Bertelsmann-Stiftung begleitet, die in diesen Tagen ein
Buch über die kommunale Europaarbeit in
Nordrhein-Westfalen mit dem Titel „Europa liegt um die
Ecke“ veröffentlicht. Der Autor Michael Esser wird
teilnehmen und Auszüge aus dem Buch, vor allem zu den
niederländisch-deutschen, euregionalen Kooperationen,
vorstellen, die Aachen, Münster und Duisburg mit
niederländischen Partnergemeinden durchführen.
Neben dem Duisburger Oberbürgermeister, der auch
Euregio-Vorstandsmitglied ist, Bürgermeister und
Euregio-Vorsitzender Bruls, werden Sjaak Kamps, der
Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal und Herr Dr.
Scheffer, der Abgeordnete für Wirtschaft, Europa,
Auslandsangelegenheiten, Bildung und Arbeitsmarkt der
Provincie Gelderland und Vorsitzender des
Begleitausschusses INTERREG Deutschland-Nederland an dem
Programm teilnehmen.
Mehr als ein Fünftel der Lehrkräfte in NRW war
2014 jünger als 35 Zu Beginn des
Schuljahres 2014/15 waren von den 155 116 Lehrkräften an
allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen 32 748
(21,1 Prozent) jünger als 35 Jahre. Wie das statistische
Landesamt anlässlich des Weltbildungstages (8. September
2015) mitteilt, hat sich der Anteil der unter
35-Jährigen in den letzten zehn Jahren um 6,5
Prozentpunkte erhöht (2004: 14,6 Prozent). Im Juli
2014 waren 64 973 Lehrerinnen und Lehrer (41,9 Prozent)
50 Jahre oder älter; im Jahr 2004 hatte dieser Wert noch
bei 49,2 Prozent gelegen. Der Anteil der über
49-Jährigen geht seit sieben Jahren stetig zurück (2007:
51,7 Prozent).
Das Durchschnittsalter aller
hauptamtlichen bzw. -beruflichen Lehrkräfte in NRW lag
Mitte 2014 bei 46,0 Jahren. Lehrerinnen waren dabei mit
45,3 Jahren durch- schnittlich etwa zwei Jahre jünger
als ihre männlichen Kollegen mit 47,6 Jahren. Die
jüngsten Lehrerkollegien NRWs hatten die neu
eingeführten Schulformen PRIMUS-Schule und
Gemeinschaftsschule (jeweils 39,5 Jahre) sowie die
Sekun- darschule (42,6 Jahre). Die Lehrer/-innen an
Grundschulen waren im Schnitt 44,7 Jahre, an Gymnasien
45,2 Jahre, an Gesamtschulen 45,9 Jahre, an Realschulen
47,8 und an Hauptschulen 50,2 Jahre alt. (IT.NRW)
|
Montag, 07. September 2015 |
Quartierbüro
Altstadt etabliert - Ansätze für neues Leben erkennbar
Mit Unterstützung der Kreishandwerkerschaft:
Flüchtlinge erarbeiten Perspektiven für den Arbeitsmarkt
Sie kommen aus Syrien, Guinea oder Somalia, leben
zum größten Teil in Flüchtlingsheimen in Duisburg und am
Niederrhein, und warten auf die Bearbeitung ihrer
Asylanträge. Doch statt diese lange Zeit der
Ungewissheit abzusitzen, haben einige Asylbewerber
Initiative ergriffen. Elf Flüchtlinge profitieren von
gezielter Sprachförderung sowie der Qualifizierung aus
einer Umschulung zum Fachhelfer Sanitär-, Heizung- und
Klimatechnik. Initiiert und umgesetzt von der
Kreishandwerkerschaft, wird das Projekt vom Ministerium
für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW
gefördert. Die größte Herausforderung, selbst bei
gut ausgebildeten Fachkräften, liegt stets im
sprachlichen Bereich: „Die Sprache ist das Nadelöhr.
Deshalb ist es wichtig, dass Menschen, die zu uns nach
Deutschland kommen, so schnell wie möglich die
Gelegenheit bekommen, Sprachkurse wahrzunehmen“, sagt
Dr. Frank Bruxmeier, Geschäftsführer des
Bildungszentrums Handwerk in Duisburg. Genau an dieser
Stelle setzt das Modellprojekt an: Die Teilnehmer haben
über Wochen und Monate so intensiv an ihrer
Sprachkompetenz gearbeitet, dass sie nun aktiv an
Alltags- und beruflichen Gesprächen teilhaben können.
Auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes sind die
Flüchtlinge, die teilweise seit über zwei Jahren in
Deutschland leben, nun wesentlich besser vorbereitet.
Ibrahim Yetim, MdL begrüßt dieses Engagement
ausdrücklich: „Die Teilnehmer zeigen, dass sie, trotz
aller Schwierigkeiten, für sich und ihre Familie eine
Zukunft erarbeiten wollen.“ Für Oberbürgermeister
Sören Link ist das Modellprojekt der
Kreishandwerkerschaft ein Hoffnungsschimmer in der sich
immer weiter zuspitzendenden Flüchtlingsproblematik:
„Vor Menschen, die auf eine so bewegte und zum Teil
dramatische persönliche Vergangenheit zurückblicken und
dennoch voller Tatendrang stecken und den unbedingten
Willen zur Integration haben, ziehe ich meinen Hut. Was
hier in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer geleistet
wird, ist beispielhaft.“ Das nächste Ziel für die
Teilnehmer des Projekts ist bereits klar definiert: In
knapp zwei Jahren möchten die Flüchtlinge ihre
Gesellenprüfung erfolgreich absolvieren.
Info-Abend zur Unterbringung von Asylbewerbern
in Duisburg-Walsum Die Stadt Duisburg lädt am
Mittwoch, 9. September, um 18.30 Uhr alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger zu einer
Informationsveranstaltung zur Unterbringung von
Asylbewerbern in Duisburg-Walsum in die Stadthalle
Walsum auf der Waldstraße 50 ein. Aufgrund der
anhaltend hohen Zuweisungszahlen für Asylbewerberinnen
und Asylbewerber sind die städtischen
Unterbringungskapazitäten erschöpft. Die Herrichtung von
Wohnungen und Gemeinschaftsunterkünften erfordert eine
Vorlaufzeit, die angesichts der steigenden Zuweisungen
(im Juli mussten 500 Asylbewerber versorgt werden) nicht
mehr gegeben ist. Auch einzelne Wohnungsangebote helfen
derzeit nicht, weil der logistische Aufwand für eine
bedarfsgerechte Betreuung und Verwaltung zu hoch ist.
Die Stadt Duisburg plant daher, weitere
Unterbringungsmöglichkeiten in der Turnhalle und dem
Gebäude der Schule an der Frankenstraße in Walsum zu
schaffen. Oberbürgermeister Sören Link und die Leiterin
des Amtes für Soziales und Wohnen, Andrea
Bestgen-Schneebeck, werden über die weiteren Pläne
informieren. Zudem wird ein Vertreter der
Bezirksregierung Düsseldorf über die aktuelle Situation
der Landesunterkunft am Kerskensweg informieren.
VHS: TTIP - ein Freihandelsabkommen im
Proteststurm Maritta Strasser, Leiterin
der Campact-Kampagne gegen TTIP, hält am Freitag, 11.
September,
um 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster auf der
Steinschen Gasse 26 einen Vortrag zu TTIP. Das Handels-
und Investitionsabkommen TTIP zwischen der EU und den
USA erregt die Gemüter: Selbst nach Meinung der
Befürworter bringt es nur wenig mehr Wachstum und kaum
neue Jobs. Kritiker des Abkommens sehen in TTIP eine
Gefahr für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Verbraucher-
und Umweltschutz. Strasser erzählt, worüber genau
verhandelt wird, wer die treibenden Akteure sind und wie
es aktuell um TTIP steht. Sie zeigt auf, was TTIP für
den Alltag der Menschen bedeutet und wie es in
demokratische Prozesse eingreift – bis hinunter in die
Kommunen. Dieser Vortrag zeichnet ein klares Bild vom
Bürgerprotest gegen das Abkommen und vermittelt ein
Gefühl für die Machtverhältnisse. TTIP wäre nicht das
erste völkerrechtliche Abkommen, das am Protest der
Bürgerinnen und Bürger scheitert. Der Eintritt an der
Abendkasse beträgt fünf Euro.
Sperrung der Paul-Esch-Straße in Wanheimerort
Im Einmündungsbereich der Paul-Esch-Straße in die
Düsseldorfer Straße werden ab Montag, 7. September,
Arbeiten an der Wasserleitung durchgeführt. Die Ausfahrt
aus der Paul-Esch-Straße in die Düsseldorfer Straße ist
während der Baumaßnahme gesperrt, die Einfahrt von der
Düsseldorfer Straße in die Paul-Esch-Straße ist aber
möglich. Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer sind von der Sperrung nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 28. September
dauern.
Tag des offenen Denkmals
in Duisburg am 13. September 2015 unter dem Thema
„Handwerk, Technik, Industrie“ Das Motto
des diesjährigen Denkmaltages lautet „Handwerk, Technik,
Industrie“. Im ehemaligen Getreidespeicher, der jetzt
das Landesarchiv beherbergt, wird das umfangreiche
Veranstaltungsprogramm für Duisburg vorgestellt.
Der Präsident des Landesarchivs, Dr. Frank Bischoff, und
die Leiterin des Amtes für Baurecht und Bauberatung,
Anja Geer, werden zusammen mit Fachexperten der Unteren
Denkmalbehörde und dem Vorsitzenden des Heimatvereins
Hamborn, Jörg Weißmann, das Programm und die
entsprechende Flyer vorstellen sowie das diesjährige
Mottos erläutern. Das Landesarchiv wird am Tag des
offenen Denkmals ebenfalls ein eigenes umfangreiches
Besichtigungsprogramm durchführen und dies präsentieren.
Auch der Heimatverein hat Führungen vorbereitet. Ein
Blick in das neu genutzte, denkmalgeschützte
Speichergebäude, wird zum Pressetermin ermöglicht.
Tag des offenen Denkmals in der Bezirksregierung
- Einladung zur Führung im Haus Wo
treffen sich Hund und Katz? Was ist ein Paternoster? Wie
malt man die "Faulheit"? Die Antworten finden sich im
historischen Dienstgebäude der Bezirksregierung
Düsseldorf auf der Cecilienallee. Die Behörde beteiligt
auch in diesem Jahr wieder am Tag des offenen Denkmals.
Von 11 bis 16 Uhr ist das über 100 Jahre alte
Gebäude geöffnet und bietet interessante Einblicke in
Baukunst, Architektur und Kunstgeschichte. Für die
beeindruckende Treppenhausanlage in der Eingangshalle,
dem Lichthof, standen zum Beispiel die Botschaftertreppe
Ludwigs des XIV. im Schloss von Versailles und die vom
bayerischen König Ludwig II. für Schloss
Herrenchiemsee in Auftrag gegebene Prachttreppe Pate.
Viele weitere kulturhistorisch interessante Details
schmücken das Dienstgebäude sowie das angrenzende
Schlösschen, das bis in die siebziger Jahre als Wohnung
der damaligen Regierungspräsidenten diente. Als das
imposante Gebäude am Rheinufer 1911 seiner Bestimmung
übergeben wurde, stand noch „Königliche Regierung zu
Düsseldorf“ auf dem Briefkopf. Damals wohnte der
Regierungspräsident auf drei Etagen im repräsentativen
„Schlösschen“ und die Hausdiener auf dem Dachboden.
Führungen finden um 11:30 Uhr, um 12:30 Uhr, um 13:00
Uhr und um 14:00 Uhr statt - Treffpunkt für alle
Führungen ist der Eingangsbereich des Hauptgebäudes der
Bezirksregierung Düsseldorf, Cecilienallee 2 am
Rheinufer in Düsseldorf.
VHS: Medusa, Achilles und heldenhafte
Körperkonzepte Im weiten Feld der
Mythologie gibt es immer wieder Wesen
nicht-menschlichen, halb-menschlichen oder
über-menschlichen Ursprungs, die sich durch eine
Exorbitanz oder Bedeutsamkeit bestimmter körperlicher
Attribute auszeichnen: Als üppige Haartracht mit
magischen Kräften bei Samson, als sprichwörtlich
gewordene Achillesferse oder als übermäßig lange
Eckzähne eines Vampirs. In einem Vortrag von Dr.
Johanna Nuhn werden die unterschiedlichen
Überbietungstypen dargestellt und ihr Symbolgehalt im
Kontext der jeweiligen Überlieferungstradition
herausgearbeitet. Der Vortrag in der VHS im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 findet am
Mittwoch, 16. September, um 18 Uhr statt. Der Eintritt
an der Abendkasse beträgt fünf Euro. Weitere Vorträge in
der Reihe Symbolik und Mythologie: Donnerstag, 29.
Oktober, 18.30 bis 20 Uhr: Die Symbolik des Kreuzes,
Referent: Axel Voss Mittwoch, 04. November, 18 bis19.30
Uhr: Symbolik bei Nahtoderfahrungen, Referent: Dr. Dr.
Walter von Lucdou.
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Samstag, 05. September 2015
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Historischer Kalender - Deutscher
Kopfschmerz-Tag |
Quartierbüro
Altstadt etabliert - Ansätze für neues Leben erkennbar
Info-Abend zur Unterbringung von Asylbewerbern
in Duisburg-Walsum Die Stadt Duisburg lädt am
Mittwoch, 9. September, um 18.30 Uhr alle interessierten
Bürgerinnen und Bürger zu einer
Informationsveranstaltung zur Unterbringung von
Asylbewerbern in Duisburg-Walsum in die Stadthalle
Walsum auf der Waldstraße 50 ein.
Aufgrund der anhaltend hohen Zuweisungszahlen für
Asylbewerberinnen und Asylbewerber sind die städtischen
Unterbringungskapazitäten erschöpft. Die Herrichtung von
Wohnungen und Gemeinschaftsunterkünften erfordert eine
Vorlaufzeit, die angesichts der steigenden Zuweisungen
(im Juli mussten 500 Asylbewerber versorgt werden) nicht
mehr gegeben ist. Auch einzelne Wohnungsangebote helfen
derzeit nicht, weil der logistische Aufwand für eine
bedarfsgerechte Betreuung und Verwaltung zu hoch ist.
Die Stadt Duisburg plant daher, weitere
Unterbringungsmöglichkeiten in der Turnhalle und dem
Gebäude der Schule an der Frankenstraße in Walsum zu
schaffen. Oberbürgermeister Sören Link und die Leiterin
des Amtes für Soziales und Wohnen, Andrea
Bestgen-Schneebeck, werden über die weiteren Pläne
informieren. Zudem wird ein Vertreter der
Bezirksregierung Düsseldorf über die aktuelle Situation
der Landesunterkunft am Kerskensweg informieren.
Bas und Özdemir: „Wir setzen auf ein
Sofortprogramm für mehr Erstunterkünfte, beschleunigte
Asylverfahren, schnellere Zugänge zur Sprachförderung
und zum Arbeitsmarkt!"
Die parlamentarische Sommerpause ist vorbei. Am Montag
beginnt die Haushaltswoche des Bundestages. Gestern und
heute traf sich die SPD-Bundestagsfraktion zur
Klausursitzung, um die Arbeit der zweiten Jahreshälfte
vorzubereiten. Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas
und Mahmut Özdemir sagen: „Wir gehen mit Rückenwind in
die parlamentarische Rückrunde. Die SPD greift die
wichtigen Themen auf und wir treiben sie auch voran.“
Die Flüchtlingspolitik stand im Zentrum der
Fraktionsklausur. Im Beschlusspapier
„Flüchtlingspolitik: Geschlossen und entschlossen
handeln“ betont die SPD-Fraktion ihre Forderungen.
Bärbel Bas und Mahmut Özdemir erklären: „Wir setzen auf
ein Sofortprogramm für mehr Erstunterkünfte,
beschleunigte Asylverfahren, schnellere Zugänge zur
Sprachförderung und zum Arbeitsmarkt, fordern aber auch
deutlich mehr Solidarität der anderen EU-Staaten. Und
klar ist auch: Die Menschen kommen um zu bleiben und das
ist eine nationale Aufgabe. Der Bund muss Länder und
Kommunen strukturell und dauerhaft stärker
unterstützen“.
Innenpolitiker Mahmut Özdemir ergänzt: „Es ist höchste
Zeit für ein echtes Einwanderungsgesetz, das den
Menschen Perspektiven eröffnet. Jetzt muss sich die
Union bewegen“.
Weitere Beschlüsse gab es zur Teilhabe in der digitalen
Gesellschaft, zum Wohnungsbau sowie zur Pflege. „Wir
wollen die Attraktivität der Pflegeberufe steigern und
die Arbeitsbedingungen der vielen engagierten
Pflegerinnen und Pfleger verbessern“, sagt
Gesundheitspolitikerin Bärbel Bas. „Deshalb brauchen wir
einen verbindlichen Personalschlüssel, eine faire
Bezahlung nach Tarif und eine
Pflege-Bürgerversicherung.“
Bas und Özdemir sagen deutlich: „Die SPD bleibt Motor
der Koalition und wir haben noch viel vor. Zum Beispiel
bei den Themen Leih- und Zeitarbeit, bei der gleichen
Bezahlung von Frau und Mann oder beim
Bundesteilhabegesetz“.
Sperrung der Paul-Esch-Straße in Wanheimerort
Im Einmündungsbereich der Paul-Esch-Straße in die
Düsseldorfer Straße werden ab Montag, 7. September,
Arbeiten an der Wasserleitung durchgeführt. Die Ausfahrt
aus der Paul-Esch-Straße in die Düsseldorfer Straße ist
während der Baumaßnahme gesperrt, die Einfahrt von der
Düsseldorfer Straße in die Paul-Esch-Straße ist aber
möglich. Umleitungen sind ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer sind von der Sperrung nicht betroffen. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 28. September
dauern.
OB Link erneut Vorsitzender des
Stadtwerke-Aufsichtsrates Der Aufsichtsrat
der Stadtwerke Duisburg AG hat den Duisburger
Oberbürgermeister Sören Link zum
Aufsichtsratsvorsitzenden des Unternehmens
wiedergewählt. Als sein Stellvertreter wurde Joachim
Block, stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrates
der Stadtwerke Duisburg, für eine weitere Amtszeit
gewählt. Damit vertraut der Aufsichtsrat weiter der
bisherigen Gremienführung und setzt auf Kontinuität.
Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurden als Vertreter
der Anteilseigner Kenan Ilhan und Ratsfrau Nazan Sirin
sowie als Arbeitnehmervertreter Werner Pusch,
Hans-Joachim Sulberg und Dirk Tenhaken.
Ausgeschieden aus dem Aufsichtsgremium sind Ratsherr
Binali Demir, Michael Leipold, Ratsfrau Sylvia Linn,
Heinz-Gerd Pols und Pascal Zimmer.
Kanalbauarbeiten auf der Bismarckstraße: Busse
müssen Umleitung fahren Aufgrund von
Kanalbauarbeiten auf der Bismarckstraße in
Duisburg-Neudorf müssen die Buslinien 924 und 926 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Montag, 7.
September, bis voraussichtlich Ende September, von ihren
Linienwegen abweichen. Dies hat zur Folge, dass die
Haltestelle „Lutherplatz“ verlegt wird. Die
Ersatzhaltestelle befindet sich auf der Mülheimer Straße
in Höhe der Straßenbahnhaltestelle. Betroffene Linien:
924 und 926 Verlegte Haltestellen: „Lutherplatz“.
Übergabe Spendenerlös des Charity-Brunches
Beim diesjährigen Charity-Brunch von Oberbürgermeister
Sören Link am 31. Mai im Binnenschafffahrtsmuseum in
Ruhrort sind insgesamt 3.540 Euro zusammengekommen, die
dem Duisburger Verein Immersatt zu Gute kommen sollen.
Der Immersatt Kinder- und Jugendtisch e. V. versorgt
täglich Kinder und Jugendliche mit gesundem Essen sowie
Bildungs- und Kulturangeboten. Damit bietet er sozial
benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Duisburg die
Chance auf ein sozial integriertes Leben und gute
Zukunftsperspektiven. Eine gesunde Ernährung und die
richtige Unterstützung sind Voraussetzung für eine
erfolgreiche Ausbildung. Da gut ausgebildete
Nachwuchskräfte die Grundpfeiler für die Zukunft unserer
Stadt sind, unterstützt Oberbürgermeister Sören Link
dieses Projekt mit dem Erlös des Charity-Brunches.
Der Spendenbetrag wurde am Donnerstag, 3. September, um
10 Uhr im Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses an den
Immersatt e. V. übergeben.
Der Vorsitzende des Vereins, Manfred Stüdemann, und
Nicole Elshoff als Vertreterin der Geschäftsleitung -
hier mit OB Sören Link - nahmen ihn mit großer Freude
entgegen.
Stadtwerke Duisburg präsentieren Wunschfilm im
Filmforum „Monsieur Claude und seine Töchter“
Dieser film ist der von den Duisburgern gewählte
Wunschfilm, den die Stadtwerke Duisburg AG am Samstag,
12. September, im Filmforum am Dellplatz präsentieren
wird. Der Energiedienstleister ist Sponsor des
Stadtwerke Sommerkinos, das jedes Jahr tausende
Filmfreunde in den Landschaftspark Duisburg-Nord lockt.
Nach der erfolgreichen Sommerkino-Saison 2015 hatte das
Unternehmen auf seiner Internetseite dazu aufgerufen,
einen der drei meistgesehenen Filme als Wunschfilm zu
wählen, der dann noch einmal im Filmforum gezeigt wird.
Entschieden haben sich die Teilnehmer für die
französische Familienkomödie, die allein in Deutschland
schon mehrere Millionen Zuschauer in die Kinos gezogen
hat.
Der Kartenvorverkauf für den Film beginnt heute am 4.
September im Filmforum, Dellplatz 16. Inhaber der
Kundenkarte der Stadtwerke Duisburg erhalten 50 Prozent
Rabatt auf die Kinotickets für diese Vorstellung.
Gezeigt wird der Film am 12. September um 20:30 Uhr.
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Freitag, 04. September 2015
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Historischer Kalender
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Oberleitungsstörung in Mülheim (Ruhr) Hbf
Stand 13 Uhr - Für die Reparatur an der Oberleitung im
Bahnhof Mülheim (Ruhr) Hbf wurde ab 13.05 Uhr zusätzlich
zu dem bereits gesperrten Gleis 6 auch das S-Bahn-Gleis
von Mülheim (R) Hbf in Richtung Duisburg Hbf für etwa 20
Minuten gesperrt. Die Züge wurden in dieser Zeit
zurückgehalten. Fernzüge aus Richtung Dortmund in
Richtung Duisburg werden weiterhin via Gelsenkirchen
umgeleitet. In der Zeit bis etwa 16 Uhr werden die
Reparaturarbeiten an der Oberleitung abgeschlossen sein.
UDE: Förderangebot für Flüchtlinge soll
erweitert werden Bildungshürden überwinden
Begeistert lernen hunderte Schüler in Essen auch
nachmittags deutsche Wörter oder tüfteln an
Matheaufgaben. Der Förderunterricht für Kinder und
Jugendliche mit Migrationshintergrund an der Universität
Duisburg-Essen (UDE) ist beliebt: Im neuen Schuljahr
haben sich innerhalb von zwei Wochen über 1.200 Kinder
und Jugendliche angemeldet, darunter etwa 200 aus
Flüchtlingsfamilien. Besonders diese Gruppe soll schnell
im deutschen Schulalltag ankommen. Gezielte
Unterstützung hilft dabei, doch die personellen und
räumlichen Kapazitäten sind begrenzt. Die Fachleute
versuchen trotzdem, ihr Angebot flexibel auszubauen,
indem sie direkt in die Flüchtlingsheime gehen.
„Während für Kinder von Asylsuchenden Schulpflicht gilt,
besteht diese für Flüchtlinge in Notunterkünften
zunächst nicht – bis sie vom Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge registriert werden“, erklärt Projektleiterin
Dr. Claudia Benholz. Diese Phase soll sinnvoll
überbrückt und den Neuankömmlingen ein guter Zugang zu
Bildung ermöglicht werden. Der Förderunterricht
kooperiert mit unterschiedlichen Einrichtungen und
Ehrenamtlichen. Derzeit sind viele Fragen zu klären. Für
Standorte wie die Tiegelschule oder den Opti-Park werden
neue Wege besprochen. Dazu gehören hilfreiche Angebote
wie Alphabetisierungskurse, Fachunterricht oder eine
Schullaufbahnberatung, die direkt in den Unterkünften
stattfinden sollen. Zudem gehen die UDE-Mitarbeiter in
die Schulen und vermitteln Fachlehrern, wie sie Deutsch
als Fremdsprache am besten unterrichten. Denn ihre
Ausbildung hat sie darauf nicht vorbereitet, und
entsprechende Weiterbildungen sind rar.
Mittlerweile läuft der Förderunterricht am Essener
Campus seit 41 Jahren. Hier werden Schüler in kleinen
Gruppen motiviert, ihre Sprach- und Fachkenntnisse zu
verbessern, damit sie die Schule erfolgreich abschließen
können. Es gelingt: Gerade haben 83 Förderschüler ihr
(Fach-)Abitur bestanden. Die Kinder und Jugendlichen
kommen aus 50 Nationen und spornen sich gegenseitig an.
Künftig sollen noch mehr Plätze für Geflüchtete
geschaffen werden. Damit sie in der langen schulfreien
Zeit weiter Deutsch lernen, gibt es außerdem seit 2013
themenspezifische Ferienkurse für neu Zugewanderte. „So
haben sich 150 Kinder und Jugendliche in diesem Sommer
an der UDE gezielt auf schulische Lerninhalte
vorbereitet“, berichtet die wissenschaftliche
Mitarbeiterin Gülsah Mavruk. „Positive Erfahrungen in
einer heterogenen Lerngruppe stärken gleichzeitig ihr
Selbstbewusstsein.“
UDE: Start-up entwickelt extrem schnelles System
Entfernung spielt keine Rolle mehr Kleine
Drohnen, die schneller rechnen als ausgewachsene
Computer, und Roboter, die flexibel per App dazulernen –
was klingt wie ein Zukunftsszenario, ist bereits
Wirklichkeit. Das Start-up NectOne, das an der
Universität Duisburg-Essen (UDE) entstanden ist, hat ein
System entwickelt, bei dem Raum und Zeit kaum noch
relevant sind. Es wird vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie und dem Europäischen Sozialfonds
zur Finanzierung junger Unternehmen im Programm EXIST
gefördert. Sebastian Feldmann, der an der UDE
gerade seine Dissertation zur nonverbalen Kommunikation
mit einem humanoiden Roboter abschließt, ist einer der
drei Gründer. Er beschreibt die neue Geschäftsidee, die
netzunabhängig sowohl drinnen als auch draußen
funktioniert: „Wir haben die Hardware-Box E-MES
(Extended Manufacturing Execution System) entwickelt.
Maschinen und Anlagen können darüber mit der Cloud
sicher vernetzt werden. Informationen wie die Bilddaten
einer Kamera lassen sich blitzschnell auslesen und
verarbeiten. Dies bietet gerade in der Robotik und
Automatisierungstechnik große Einsparpotenziale. Während
andere Systeme teure Hardware und lange
Verarbeitungszeiten benötigen, haben wir das Zeitfenster
auf bis zu 0,04 Sekunden reduziert.“ Diese
Schnelligkeit und Flexibilität bringt enorme Vorteile:
Theoretisch können ganze Roboter-Gruppen in Echtzeit
gesteuert werden. Das System vernetzt Maschinen und
Prozesse – standortunabhängig. „Das ist in etwa so, als
ob man die Maschine direkt vor sich stehen hätte.“
Investitions- und Betriebskosten für industrielle
Prozesse würden sinken, denn aufwändige,
softwarebasierte Weiterentwicklungen oder die
Integration von teuren Rechnern könnten komplett
überflüssig werden. „Das Aufspielen von Updates passiert
direkt in der Cloud“, so der Wirtschaftsingenieur.
Ebenso ist es möglich, die Rechenkapazität für die
Datenauswertung einer einfachen Kameradrohne zu nutzen.
„Die Drohne muss nicht alles selbst berechnen und dafür
einen großen, energiehungrigen Prozessor haben – sie
schickt einfach Bilder oder weitere Sensordaten in die
Cloud. Hier wird dann die eigentliche Auswertung
erledigt“, erklärt Feldmann. Mit solchen Fotos werden
beispielsweise Ernten auf Feldern oder der Zustand von
Wäldern automatisch analysiert. Ihr System wollen
die jungen Gründer Sebastian Feldmann, Timo Rauhut und
Alexander Kern flächendeckend für die Industrie
anbieten. Sie haben bereits eine Hardware-Box als
Prototypen hergestellt, die an viele mechatronische
Produkte angeschlossen werden kann – Maschinen,
Förderbänder, Gabelstapler. Die entsprechende App lässt
sich sowohl auf dem Smartphone im Lieferwagen, als auch
im Vorstandsbüro am PC öffnen. Sie liest Daten aus und
steuert Geräte. Box und Software kommen bei
NectOne kostengünstig aus einer Hand, was besonders für
den Mittelstand interessant ist. „Unsere Idee könnte die
Herstellungskosten und damit auch die Verkaufspreise von
modernen Hightech-Maschinen erheblich senken“, wirbt
Feldmann.
Sebastian Feldmann und Timo Rauhut (links) mit der
Hardware-Box E-MES (Foto UDE)
Duisburg für faire Bildungschancen! Neun Fellows
starten ihren Einsatz an Duisburger Schulen
Viele Partner und Unterstützer haben sich zusammen
getan und ermöglicht, was zunächst illusorisch schien:
An acht Duisburger Gesamtschulen und einem Duisburger
Gymnasium haben mit Beginn des neuen Schuljahres neun
sogenannte „Fellows“ ihre Arbeit aufgenommen. Sie sind
Hochschulabsolventen jeglicher Fachrichtungen und legen
als Ingenieure, Literaturwissenschaftler, Kriminologen,
Psychologen oder Physiker den zweijährigen Zwischenstopp
„Schule“ ein. Die Vorstellung der „Fellows“
übernahm Oberbürgermeister Sören Link heute persönlich
und freut sich über deren Engagement: „Mit der
Extraportion Zeit, die sonst Mangelware an Schulen ist,
tragen sie völlig neue Impulse in die Schulen. Sie
initiieren Projekte, unterstützen Lehrkräfte im Förder-
und Fachunterricht und führen andere
außerunterrichtliche Einheiten durch, mit denen sie
Schülerinnen und Schüler individuell fördern und ihnen
helfen, Selbstvertrauen und den Glauben an die eigenen
Fähigkeiten zurückzugewinnen. Ziel ist es, jeder
Schülerin und jedem Schüler unbeachtet seiner jeweiligen
Herkunft oder dem Einkommen der Eltern eine gute Bildung
zu ermöglichen. Das möchte auch
Landschaftsökologin Mirijam Held, eine der neun Fellows
des Jahres 2015 in Duisburg. Zum Schulstart begann sie
ihren Einsatz an der Lise-Meitner-Gesamtschule in
Duisburg. Sie hat sich für ihre Zeit an der Schule schon
ein ganz persönliches Ziel gesetzt: „Als Fellow möchte
ich soziales Engagement mit einem Beitrag zur
individuellen Förderung der Schüler verbinden. Ich
möchte dazu beitragen, Schülern eine gute
Schulausbildung zu ermöglichen und sie in ihrer
Individualität fördern.“ Die Bildungsregion
Duisburg bildet neben der Region Dortmund einen von zwei
Schwerpunkten der Teach First Deutschland Unterstützung
in NRW. Der Einsatz der Fellows in Duisburg ist in
das Projekt „Bildung als Chance“, ein Netzwerk aus
zivilgesellschaftlichen und städtischen Akteuren,
eingebunden, welches von der Haniel Stiftung maßgeblich
unterstützt und gesteuert wird. Im Rahmen dieses
Kooperationsprojekts arbeiten die drei
Bildungsinitiativen apeiros, Chancenwerk und Teach First
Deutschland gemeinsam heute an fast 20 Schulen in
Duisburg. Bereits seit 2009 werden Teach First Fellows
über eine Landesfinanzierung an Duisburger Schulen
eingesetzt. Um Fellows langfristig an Duisburger
Schulen binden zu können, beteiligt sich nun auch die
Stadt mit Hilfe der Sparkasse Duisburg-Stiftung, der
Haniel-Stiftung und der Schulen an der Finanzierung der
zweijährigen Vollzeit-Chancenbauer. Weitere
Informationen finden Sie unter
www.teachfirst.de
Oberbürgermeister Sören Link (Mitte) und
Bildungsdezernent Thomas Krützberg (3. v. rechts)
begrüßten heute die Fellows im Rathaus
Zur Kindergelderhöhung Die
Bundesregierung hatte sich im Frühjahr darauf
verständigt, das Kindergeld 2015 rückwirkend zum Januar
um 4 Euro monatlich anzuheben. „In diesem Monat werden
wir zum ersten Mal den erhöhten Betrag regulär
überweisen. Die noch ausstehenden Summen seit Januar
dieses Jahres werden allerdings erst ab Oktober
ausgezahlt“, erklärt Lutz M. Cebulla, Leiter der
Familienkasse NRW Nord, das Prozedere. Er bedaure
den unglücklichen Auszahlungsmodus, könne aber aufgrund
von programmtechnischen Gründen keine andere Möglichkeit
anbieten. „Die Auszahlung im Oktober war die schnellste
Variante, den Eltern das noch ausstehende Geld von
Januar bis August zukommen zu lassen.“ Mit der
Erhöhung steigt der Betrag für das erste und
zweite Kind von 184 auf 188 Euro, für
das dritte Kind von 190 auf 194 Euro und
für jedes weitere Kind von 215 auf 219 Euro pro
Monat. Im Januar 2016 soll das Kindergeld
dann um weitere 2 Euro steigen. Für die ersten beiden
Kinder würden dann monatlich jeweils 190 Euro, für das
dritte Kind 196 Euro und für jedes weitere Kind 221 Euro
auf das elterliche Konto überwiesen. In
Deutschland gibt es insgesamt 8,9 Millionen
Kindergeldberechtigte. Im Bezirk der Familienkasse NRW
Nord sind es insgesamt 600.000 Personen mit 1,1
Millionen Kindern, die bei der Auszahlung des
Kindergeldes zu berücksichtigen sind.
Service-Rufnummern der Familienkasse Für Fragen und
persönliche Anliegen zu Kindergeld und Kinderzuschlag
steht die Service-Rufnummer Montag bis Freitag in der
Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr unter 0800 4 5555 30 zur
Verfügung. Auszahlungstermine können rund um die Uhr
unter 0800 4 5555 33 abgefragt werden.
Ehrenamtliche Helfer für Führungen gesucht!
Sie haben gerne Kontakt zu Menschen und berichten
über Historisches? Dann sind Sie genau richtig. Die
Abtei Hamborn sucht ehrenamtliche Verstärkung, die
Besucher und Gruppen durch die Abtei führt. Während der
eineinhalbstündigen Führung sollen den Besuchern die
wunderschönen Kirchenfenster, der Kreuzgang und die
Schatzkammer nahegebracht und erläutert werden. Darüber
soll die Geschichte des heutigen Stadtbezirkes Hamborn
mit den Spuren, welche die Prämonstratenser hinterlassen
haben und auch heute noch in Zukunft hinterlassen
werden, vermittelt werden. Eine Einarbeitung ist
durch erfahrene Führungspersonen gewährleistet. Helfen
Sie mit, die 1000-jährige Geschichte lebendig zu halten!
Weitere Informationen erhalten Sie beim Tourismusbüro
der Abtei Hamborn bei Frau Songül Albayrak unter Tel.:
0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de und
www.abtei-hamborn.de.
Endspurt zum Parlamentarischen
Patenschafts-Programm (PPP) 2016/2017 Wenige
Tage vor dem Bewerbungsschluss rufen die
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir
noch einmal zum Mitmachen auf. Schülerinnen und Schüler
sowie junge Berufstätige können sich noch bis 11.
September beim Deutschen Bundestag für ein Austauschjahr
in den USA bewerben. Die PPP-Vollstipendien
umfassen den kompletten Kostenbeitrag - inklusive Reise,
Versicherung, Organisation und Betreuung. Die
StipendiatInnen leben in Gastfamilien und lernen die
US-Kultur so aus erster Hand kennen. Die
Bundestagsabgeordneten engagieren sich als Paten für die
jungen „Botschafter“ in den USA. Parallel werden auch
immer Gasteltern in Duisburg gesucht, die
StipendiatInnen aus den USA für ein Schuljahr bei sich
aufnehmen. Informationen und Bewerbungsunterlagen
können in den Wahlkreisbüros von Bärbel Bas und Mahmut
Özdemir angefordert werden oder direkt unter
www.bundestag.de/ppp.
Tag des offenen Denkmals in der Bezirksregierung
- Einladung zur Führung im Haus Wo
treffen sich Hund und Katz? Was ist ein Paternoster? Wie
malt man die "Faulheit"? Die Antworten finden sich im
historischen Dienstgebäude der Bezirksregierung
Düsseldorf auf der Cecilienallee. Die Behörde beteiligt
auch in diesem Jahr wieder am Tag des offenen Denkmals.
Von 11 bis 16 Uhr ist das über 100 Jahre alte
Gebäude geöffnet und bietet interessante Einblicke in
Baukunst, Architektur und Kunstgeschichte. Für die
beeindruckende Treppenhausanlage in der Eingangshalle,
dem Lichthof, standen zum Beispiel die Botschaftertreppe
Ludwigs des XIV. im Schloss von Versailles und die vom
bayerischen König Ludwig II. für Schloss
Herrenchiemsee in Auftrag gegebene Prachttreppe Pate.
Viele weitere kulturhistorisch interessante Details
schmücken das Dienstgebäude sowie das angrenzende
Schlösschen, das bis in die siebziger Jahre als Wohnung
der damaligen Regierungspräsidenten diente. Als das
imposante Gebäude am Rheinufer 1911 seiner Bestimmung
übergeben wurde, stand noch „Königliche Regierung zu
Düsseldorf“ auf dem Briefkopf. Damals wohnte der
Regierungspräsident auf drei Etagen im repräsentativen
„Schlösschen“ und die Hausdiener auf dem Dachboden.
Führungen finden um 11:30 Uhr, um 12:30 Uhr, um 13:00
Uhr und um 14:00 Uhr statt - Treffpunkt für alle
Führungen ist der Eingangsbereich des Hauptgebäudes der
Bezirksregierung Düsseldorf, Cecilienallee 2 am
Rheinufer in Düsseldorf.
Serenadenkonzert mit dem Studio-Orchester
Duisburg
Das Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl lädt zum
traditionellen Serenadenkonzert mit dem Studio-Orchester
Duisburg ein. Veranstaltungsort ist das Gemeindehaus
Ruhrort an der Dr.-Hammacher-Straße 6. Unter
musikalischer Leitung von Thomas Jung spielt das
Ensemble die Werke "Consort für 10 Holzbläser" von
Robert Spittal, "Company No. 2 für Streichorchester" von
Philip Glass, "Divertimento D-Dur KV 136" von Wolfgang
Amadeus Mozart, "Sinfonietta für 10 Holzbläser op. 188"
von Joachim Raff und "Idyll für Streichorchester" von
Leos Janacek. Die Karten für das Konzert kosten
fünf Euro und sind ab sofort im Bürger-Service des
Bezirksrathauses Homberg am Bismarckplatz 1 erhältlich.
Karten können ebenfalls unter (02066) 21-8959
vorbestellt werden. Es besteht freie Platzwahl. Sollte
die Veranstaltung nicht ausverkauft sein, wird eine
Abendkasse eingerichtet.
Frau oder Mann mit Gefühl und Führerschein
gesucht Hilfe gesucht. Desirée Neubert
vom Sozialen Dienst des AWOcura-Seniorenzentrums Lene
Reklat freut sich auf Verstärkung für ihr Team. Und das
möglichst jetzt und gleich. Die AWO bietet in
Rheinhausen eine Stelle im Rahmen des Freiwilligen
Sozialen Jahres oder des Bundesfreiwilligendienstes.
Der Einsatz hilft, eine Leerstelle im Lebenslauf zu
vermeiden. Vor allem aber: Wer im Sozialen Dienst
mitarbeitet, lernt eine Menge über die eigenen Stärken
und Talente und gewinnt Selbstbewusstsein für den Start
ins Berufsleben. Welche Voraussetzungen sind zu
erfüllen? Desirée Neubert sagt es knapp:
„Einfühlungsvermögen und der Führerschein Klasse B.“ Als
Entlohnung für den Einsatz gibt es ein Taschengeld in
Höhe von 350 Euro. Dass sich ein Freiwilliges Soziales
Jahr mehr als nur finanziell lohnt, bestätigt Sandra
Suhl. Die junge Frau ist als FSJlerin im
AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat tätig: „Mir macht am
meisten Spaß, dass ich Menschen mit ganz
unterschiedlichen Lebensgeschichten begegne. Mit ihnen
zu sprechen, sie durch den Tag zu begleiten und einfach
zu helfen, wo ich kann, das tut gut. Ein Lächeln ist für
mich das größte Dankeschön!“ Desirée Neubert macht
dabei deutlich, dass dem Einsatz eine bewusste
Entscheidung vorausgehen sollte: „Ich sollte überzeugt
sein, mit älteren Menschen arbeiten zu wollen und ich
muss die Bereitschaft mitbringen, mich auf ihre
Bedürfnisse einzulassen.“ Im Gegenzug erfahren die
Mitarbeiterinnen im FSJ, dass eine Tätigkeit in einem
Seniorenzentrum enorm befriedigend sein kann und dass in
einem Pflegeheim durchaus und viel miteinander gelacht
wird. Das Aufgabenfeld beschreibt sich so: Unterstützung
bei Beschäftigungsangeboten, Ausflügen und Festen.
Einzelbetreuung von Bewohnerinnen und Bewohnern,
Mithilfe bei der Förderung von Sozialkontakten,
Unterstützung bei der Biografiearbeit; Begleitung von
Arztfahrten; Hol- und Bringdienste; Einkaufsfahrten;
kreatives Arbeiten. Desirée Neubert: „Viele
Menschen wissen gar nicht, dass es überhaupt einen
Sozialen Dienst im Pflegeheim gibt (taucht auch oft in
den Medien nicht auf). Im Pflegeheim arbeiten eben nicht
ausschließlich Altenpfleger, sondern auch pädagogische
Mitarbeiter, zum Beispiel Sozialpädagogen und
Gerontologen. Dieses vielfältige und kreative
Arbeitsfeld lernen unsere FSJler oder Budis kennen.“
Kräuterfrau Merglin zu Gast im Kultur- und
Stadthistorischen Museum „Kräuterfrau
Merglin“ ist während des Marina-Marktes am Sonntag, 13.
September, von 13 bis 17 Uhr zu Gast im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Innenhafen und stellt
Kräuter zum Erntedank vor. In der Reihe „Gesichter
unserer Stadt“ bringt Sabine Kemper aromatische
Kräuteraufstriche und frisch gebackenes Brot zum
Probieren mit und präsentiert Tinkturen und frische
Kräuter. Dazu gibt sie hilfreiche Informationen aus
ihrem Kräuterwissen und beantwortet Fragen. Das
Mercatorcafé ist zum Marinamarkt von 13 bis 17 Uhr
geöffnet. Die Kräuterpräsentation und der Besuch der
Stadtgeschichte-Ausstellung sind kostenfrei.
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203)
283-2640 oder im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de.
Kräuter, Wurzeln und Essenzen auf einem Museumstisch;
KSM
35 neue Auszubildende starten im DVV-Konzern ins
Berufsleben Die Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ist eines der großen
Ausbildungsunternehmen in der Stadt. Diese Woche
beginnen 35 junge Menschen ihre Ausbildung im Konzern,
insbesondere bei den Tochtergesellschaften Stadtwerke
Duisburg AG, Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
und octeo MULTISERVICES GmbH. In allen Jahrgängen
werden damit aktuell 114 Auszubildende beschäftigt. Der
DVV-Konzern bietet Ausbildungen in den Berufen
Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für
Büromanagement, Kaufmann/-frau für Verkehrsservice,
IT-Systemelektroniker/-in, Elektroniker/-in für
Betriebstechnik, Industriemechaniker/-in,
Kraftfahrzeugmechatroniker/-in, Gebäuderreiniger/-in und
Tischler/-in an. Eine gewerblich-technische
Auszubildende des neuen Jahrgangs nimmt an der
sogenannten Kooperativen Ingenieurausbildung (KIA) teil.
Während der zweijährigen Ausbildung besucht sie
die Hochschule Bochum. Nach bestandener
IHK-Abschlussprüfung schließt sich noch ein
Vollzeitstudium mit Abschluss eines Bachelor-Titels an.
Für den Ausbildungsbeginn im kommenden September 2016
sucht der DVV-Konzern bereits jetzt wieder neue
Auszubildende. Interessenten können sich noch bis zum
31. Oktober 2015 bevorzugt online per E-Mail an
ausbildung@dvv.de
bewerben. Darüber hinaus können Bewerbungen per Post bei
der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft
mbH, Abteilung Bildung, Bungertstraße 27 in 47053
Duisburg eingereicht werden.
Auszubildende des DVV-Konzerns in einer
Ausbildungswerkstatt.
Mit „helfenden Händen“ großes Bewirken!
Tatkräftige Unterstützung erhält das Café „Offener
Treff mit Herz“ von der BKK Novitas. Im Rahmen der
großen Hilfsaktion „100 helfende Hände“ gehen
Mitarbeiter oder Studenten von der BKK Novitas zu
Menschen nach Hause, die Hilfe brauchen - zum Beispiel
im Haushalt, beim Einkaufen, beim Ausfüllen eines
Antrags oder bei einer ehrenamtlichen Arbeit. So
werden am Samstag, den 19. September von 11:00 bis 15:00
Uhr vor dem Café auf der Holtener Str. 176 in Neumühl
gemeinsam Reibekuchen für den guten Zweck gebacken.
Außerdem gibt es selbstgemachte Hamburger, Waffeln,
Kaffee und Softgetränke. Alle Einnahmen kommen im vollen
Umfang armen und bedürftigen Menschen in Duisburg
zugute. Gegründet wurde das Café „Offener Treff mit
Herz“ für Jedermann von Pater Tobias im Jahr 2014.
VdK-Neumühl besucht den Landtag
Unter der organisatorischen Leitung von Dieter Matzner
fuhren heute Mitglieder des Sozialverbandes VdK Neumühl
zum Düsseldorfer Landtag und besuchten den Duisburger
SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner. Die Gäste hatten
eine Stunde Gelegenheit, die Plenardebatte auf der
Besuchertribüne zu erleben. In der anschließenden
Diskussionsrunde mit Frank Börner hatten die Duisburger
die Möglichkeit Fragen zu stellen und mit dem
Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Themen waren unter
anderem die Situation der Flüchtlinge allgemein und
besonders in Duisburg und die damit verbundenen
Anforderungen an die Gesellschaft und die Politik. Von
besonderem Interesse war als lokales Problem die
aktuelle Einkaufsituation in Alt-Hamborn. Börner freute
sich über den Besuch und verabschiedete die Gruppe nach
dem obligatorischen Erinnerungsfoto wieder nach
Duisburg.
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Donnerstag, 03. September 2015
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Historischer Kalender |
Bezirksregierung nutzt
Einrichtung Kerskensweg als landeseigene Notunterkunft
für Asylbewerber – Erweiterung angestrebt
Die Bezirksregierung Düsseldorf wird die Zeltunterkunft
am Kerskensweg in Duisburg-Walsum übergangsweise
als landeseigene Notunterkunft für die
Unterbringung von Flüchtlingen nutzen. Ab Donnerstag,
den 03.09.2015, sind die Vorbereitungen vor Ort so weit,
dass die ersten 199 Menschen einziehen
können. Das Deutsche Rote Kreuz in Nordrhein (DRK) wird
wie geplant die Betreuung übernehmen. Die
vorhandenen Zelte sollen kurzfristig durch wetterfeste
Leichtbauhallen ersetzt werden, die durch abtrennbare
Bereiche mehr Privatsphäre bieten, einen festen Boden
haben und beheizbar sind. Durch den Einsatz der
Leichtbauhallen kann dann mittelfristig mehr Menschen
Platz geboten werden. Für wie viele Menschen am
Kerskensweg zukünftig eine Unterkunft entsteht, hängt
dann von den Umständen vor Ort ab. „In der
derzeitigen Lage ist es unser vorrangiges Ziel,
Obdachlosigkeit zu vermeiden. Wir arbeiten daran,
landeseigene Einrichtungen zur Unterbringung von
Flüchtlingen so schnell es geht herzurichten, damit der
Einsatz der Leichtbauhallen nur übergangsweise notwendig
ist. Es ist unsere gemeinsame moralische Verpflichtung,
den bei uns Schutz suchenden Menschen zu helfen und sie
zu unterstützen“, so Regierungspräsidentin Lütkes heute
in Düsseldorf.
Vor dem Hintergrund der aktuell
zunehmenden Zahl von Menschen, die in
Nordrhein-Westfalen ankommen, um hier Asyl zu
beantragen, hatte die Bezirksregierung Düsseldorf auf
Weisung des Ministeriums für Inneres und Kommunales
(MIK) die Städte und Gemeinden gebeten, weitere
Notunterkünfte für Flüchtlinge zu benennen. Die
Stadt Duisburg hatte daraufhin der
Bezirksregierung die Nutzung der bereits
fertiggestellten Zeltunterkunft am Kerskensweg angeboten.
5,6 Mio Euro zusätzlich für Duisburg für die
Flüchtlingsbetreuung „Das Land NRW und
der Bund entlasten die Kommunen weiter bei der
Unterbringung, Betreuung und Versorgung von
Flüchtlingen“, erklären die Duisburger
SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner, Rainer Bischoff
und Sarah Philipp. Die Prognosen, wie viele
Flüchtlinge in diesem Jahr insgesamt nach NRW kommen,
erhöhen sich beinahe im Wochentakt. Es werden mindestens
170.000 Asylsuchende sein. Angekommen sind bislang
106.000 Flüchtlinge. Die Städte und Gemeinden
leisten trotz der unerwartet hohen Zuwächse
hervorragende Arbeit. Auch die Landesregierung
unterstützt und entlastet die Städte und Gemeinden bei
der Unterbringung, Versorgung und Betreuung der hier
ankommenden Menschen. Künftig soll sich der
Stichtag für die pauschale Zahlung nach dem sogenannten
Flüchtlingsaufnahmegesetz (FlüAG) ändern. Bislang wird
die pauschale Zuweisung an die Kommunen auf Basis der
Bestandszahlen der Flüchtlinge zum 01.01. des Vorjahres
berechnet. Künftig werden die Bestandszahlen zum 01.01.
des jeweils aktuellen Haushaltsjahres herangezogen.
Damit wird der aktuellen dynamischen Entwicklung der
Zugangszahlen Rechnung getragen. Schon für das
laufende Haushaltsjahr 2015 können die
nordrhein-westfälischen Kommunen mit einem zusätzlichen
Pauschalbetrag von rund 217 Millionen Euro rechnen.
„Das Land erweist sich auch mit den neuerlichen
Anpassungen als verlässlicher Partner. Duisburg wird
durch die neue Stichtagsregelung aus dem Landeshaushalt
um eine weitere Zuweisung von 5,6 Mio entlastet“,
erklären Börner, Bischoff und Philipp zufrieden. Für
2016 wird die veränderte Stichtagsregelung nach den
derzeitigen Prognosen der Flüchtlingszuströme einen
zusätzlichen Pauschalbetrag nach dem FlüAG an die
Kommunen von insgesamt mehr als 800 Millionen Euro
bedeuten Das Geld wird die angespannte Haushaltslage in
Duisburg immens erleichtern“, so die SPD-Politiker
weiter. „Es ist eine nationale Aufgabe, die
Herausforderungen zu meistern. Doch zunächst muss man
all denen danken, die in Duisburg helfen: hauptamtlich
und vor allem auch ehrenamtlich. Das sind unglaublich
viele engagierte Menschen“.
Im Oldtimer-Schienenbus zur Sorpetal-Sperre im
Sauerland Am 19.09.2015 fährt der 50er
Jahre-Schienenbus ins spätsommerliche Röhrtal bei
Sundern im Sauerland. Auf der Fahrt geht es zunächst
über die obere Ruhrtalbahn bis nach Neheim-Hüsten. Dort
wird auf die Röhrtalbahn gewechselt, bis zum Haltepunkt
Stemel. Nach einem anschließenden kleinen Fußmarsch von
etwa 2 km wird der Sorpesee mit seiner beeindruckenden
Staumauer erreicht. Dort haben Sie ausreichend Zeit, die
schöne Gegend zu erkunden. Die Abfahrt ist am
Duisburger Hauptbahnhof gegen 09.15 Uhr. Sie kostet für
Erwachsene 65,- Euro und für Kinder bis 12 Jahre 32,50
Euro. Kaffee, gekühlte Getränke & kleine Snacks sind
gegen einen kleinen Aufpreis im Zug erhältlich.
Interessierte können sich bis zum 17. September im
RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440
informieren und anmelden.
Besuch im Landtag: Sarah Philipp diskutierte mit
Volkshochschulkurs und AWO-Mitgliedern Auf
Einladung der Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Sarah
Philipp besuchten Mitglieder der AWO Wanheimerort den
nordrhein-westfälischen Landtag. Die Besuchergruppe
hatte dabei nach einer Einführung in die Tagesordnung
Gelegenheit, die Debatte live im Plenum von der Tribüne
aus zu verfolgen. Die AWO-Mitglieder diskutierten mit
Sarah Philipp unter anderem über die Umsetzung von
Bauprojekten und über notwendige
Infrastrukturverbesserungen, insbesondere bei den
Verkehrswegen. „Duisburg profitiert im hohen Maße
von Landesmitteln, die gezielt in die Regionen mit
erhöhten strukturellen Investitionsbedarf gelenkt
werden. Mithilfe der Städtebauförderung werden auch in
diesem Jahr in unserer Stadt energetische Sanierungen
und Umbaumaßnahmen in den Stadtvierteln, wie zum
Beispiel beim „Grüngürtel“ in Bruckhausen, unterstützt
“, machte Sarah Philipp deutlich. Zuvor schon konnte
die Landespolitikerin eine Besuchergruppe der
Volkshochschule Duisburg begrüßen. In der
Diskussionsrunde stand sie den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern des Kurses Rede und Antwort. Im Plenum
erlebte die Besuchergruppe von der VHS dann die
Regierungserklärung der Ministerpräsidentin Hannelore
Kraft zur aktuellen Situation der Flüchtlingspolitik in
NRW.
„Sarah Philipp diskutierte mit Volkshochschulkurs und
AWO-Mitgliedern im Landtag“
Tag des offenen Denkmals
in Duisburg am 13. September 2015 unter dem Thema
„Handwerk, Technik, Industrie“ Das Motto
des diesjährigen Denkmaltages lautet „Handwerk, Technik,
Industrie“. Im ehemaligen Getreidespeicher, der jetzt
das Landesarchiv beherbergt, wird das umfangreiche
Veranstaltungsprogramm für Duisburg vorgestellt.
Der Präsident des Landesarchivs, Dr. Frank Bischoff, und
die Leiterin des Amtes für Baurecht und Bauberatung,
Anja Geer, werden zusammen mit Fachexperten der Unteren
Denkmalbehörde und dem Vorsitzenden des Heimatvereins
Hamborn, Jörg Weißmann, das Programm und die
entsprechende Flyer vorstellen sowie das diesjährige
Mottos erläutern. Das Landesarchiv wird am Tag des
offenen Denkmals ebenfalls ein eigenes umfangreiches
Besichtigungsprogramm durchführen und dies präsentieren.
Auch der Heimatverein hat Führungen vorbereitet. Ein
Blick in das neu genutzte, denkmalgeschützte
Speichergebäude, wird zum Pressetermin ermöglicht.
Kochkunst in der Kita Immendal
Der Duisburger Koch Tom Waschat kocht mit einigen
Kindern in der städtischen Kindertageseinrichtung drei
verschiedene Gerichte: auf den Tisch kommen Geflügel,
Fisch und eine vegetarische Speise. Um 12 Uhr kommen die
Eltern dazu und alle probieren gemeinsam die Gerichte
aus der Kita-Kochschule. Tom Waschat ist sozial
engagiert, betreibt in Bruckhausen eine Kochschule und
unterstützt Obdachlose und bedürftige Kinder in den
Stadtteilen.
Schauspielerin Tanja Haller zu Gast im
Jugendzentrum Alten Schmiede Im städtischen
Jugendzentrum Alte Schmiede auf der Schachtstraße 31 in
Duisburg-Wehofen ist am Samstag, 26. September, um 20
Uhr (Einlass 19 Uhr) Tanja Haller zu Gast. Die
Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin stellt mit
Ihrem Programm Hallers Luja ihr vielfältiges Können
unter Beweis. Sie spielt, singt und spricht über die
zeitnahe und zeitlose Suche nach Glück und Verstand.
Dabei trifft sie zum Beispiel auf die engagierte Sylvie
Meis (ehemals van der Vaart), einen smarten Glückscoach,
eine beherzte Beautychirurgin und andere Experten.
Karten sind im Vorverkauf für 10 Euro im Jugendzentrum
Alte Schmiede während der Öffnungszeiten (montags,
mittwochs und freitags 14 bis 19 Uhr, donnerstags 13 bis
17 Uhr) oder unter (0203) 494899 erhältlich.
Beratung zur Beruflichen Entwicklung:
NRW-Förderprogramm für Weiterentwicklung
„Damit es besser wird, muss es anders werden. Aber wie
komme ich dahin?“ So oder ähnlich geht es vielen
Menschen: Sie möchten oder müssen sich verändern, wissen
aber nicht, ob es für sie überhaupt einen Weg gibt.
Veränderungen gehören zum beruflichen Alltag. Eine neue
Aufgabe bringt neue Herausforderungen mit sich. Das
befristete Arbeitsverhältnis läuft aus, ein neuer Job
muss gefunden, ein im Ausland erworbener Abschluss
anerkannt werden. Andere wiederum möchten nach einer
Familienphase in das Berufsleben zurückkehren oder sie
haben ihr Studium abgebrochen und suchen einen für sie
passenden Zugang zu einem Berufsabschluss oder einer
anderen Perspektive. Das Ministerium für Arbeit,
Integration und Soziales NRW (MAIS) hat deshalb mit
Mitteln des Europäischen Sozialfonds das Förderangebot
„Beratung zur beruflichen Entwicklung“ aufgelegt. Es
unterstützt Frauen und Männer, die sich beruflich
weiterentwickeln oder neu orientieren wollen. Auch
Berufsrückkehrende und Personen, die ihre beruflichen
Qualifikationen im Ausland erworben haben, können hier
beraten werden. „Die Beratung zur Beruflichen
Entwicklung bietet weit mehr als die Information über
beispielsweise Bildungs- und Berufswege. Erfahrene
Beraterinnen und Berater unterstützen dabei, auf der
Grundlage der individuellen Situationen der
Ratsuchenden, ihren Fähigkeiten und Zielen konkrete
Schritte für die weitere berufliche Entwicklung
einzuleiten“, erklärt Karin Schillings von der
Regionalagentur NiederRhein. Die kostenlose Beratung
kann bis zu neun Stunden umfassen. „Damit haben
insbesondere auch Personen, die sich keine
kostenintensive Beratung leisten können, die Möglichkeit
zu einer professionellen Laufbahnberatung.“
In Duisburg gibt es neben der Regionalagentur
NiederRhein weitere zugelassene Beratungsstellen bei
der Gemeinnützigen Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung mbH, der Qualinetz Beratung und
Forschung GmbH sowie bei der Volkshochschule Duisburg.
Die Berater sind über das Beratungsbüro des Netzwerks
Weiterbildung in Duisburg unter
www.weiterbildung-duisburg.de zu erreichen.
Freie Plätze bei den Schnupperkursen der Musik-
und Kunstschule Das neue
Schnupperkursangebot der MKS richtet sich an Neugierige
aller Altersstufen, die ausprobieren möchten, wie es
ist, ein Instrument zu erlernen. Von Harfe, Gitarre,
E-Gitarre und E-Bass über Schlagzeug,
Streichinstrumente, Quer- und Blockflöte, Klarinette,
Oboe oder Saxophon, bis zu Fagott, Horn, Posaune,
Trompete und Klavier, haben Kinder, Jugendliche und
Erwachsene die Möglichkeit, innerhalb von jeweils vier
Unterrichtseinheiten das Instrument kennenzulernen und
erste Töne zu produzieren. In Absprache kann für die
Zeit des Kurses ein Instrument gegen eine Gebühr von
fünf Euro geliehen werden. Es sind noch Plätze für
alle Angebote frei. Die Anmeldung für die Kurse ist bis
zum 16. Oktober möglich. Informationen gibt es im
Internet unter www.duisburg.de/mks, telefonisch, (0203)
283-2525, und per Mail,
musikschule@stadt-duisburg.de.
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Mittwoch, 02. September 2015
-
Historischer Kalender |
Loveparade-Zivilverfahren:
Urteils-Verkündung am 5. Oktober 2015 -
ehemaliger Duisburger Eishockeyspieler erwartet gar
nichts!
Aus Factory wird Residenz-Steinsche-Gasse
In der Duisburger Innenstadt entsteht an
der Steinschen Gasse 32 im ehemaligen „Factory“ ein
modernes Verwaltungsgebäude. Die Hestia Immobilien KG
baut umliegend barrierefreie Wohnanlagen. Versteckt
in der zweiten Häuserreihe, in der Duisburger Altstadt,
zwischen neuer Stadtbibliothek und Kasinostraße, liegt
das ehemalige „Factory“, die „alte Druckerei“. Das
denkmalgeschützte Gebäude wurde 1925 erbaut und stellt
heute ein beispielhaftes Denkmal des Industriebaus des
20. Jahrhunderts dar. Hier wurde die für Duisburg
wichtige Rhein-Ruhr Zeitung gestaltet und gedruckt.
Seitdem hat das Gebäude eine wechselhafte Geschichte
hinter sich. Zuletzt war hier ein Zusammenschluss von
Künstlern beheimatet. Im ersten Bauabschnitt wird
ein zeitgemäßes, barrierefreies Wohnangebot in einem
Neubau um das bestehende Verwaltungsgebäude geschaffen.
Gleichzeitig schließt sich die Baulücke in der
Kasinostraße 14. Die „alte Druckerei“ wird zu einem
modernen Verwaltungsgebäude umgebaut, während sich der
ehemalige Hinterhof zum attraktiven Wohnquartier und die
Kasinostraße zur zentralen Wohn- und Einkaufsstraße
weiterentwickeln. Durch den Erwerb zweier
Abbruchgrundstücke auf der Kasinostraße sind diese in
die Planung mit einbezogen. Hier entstehen 20 weitere
altersgerechte Wohnungen und neue Verkaufsflächen.
„Mit dem Neubau der Residenz-Steinsche-Gasse wird ein
wichtiger Beitrag zur Revitalisierung der Altstadt
geleistet. Der neue Wohnraum entspricht unserem Ziel der
Einwohnerförderung. Der Dank gilt den Investoren, die
hier ein vorbildliches Projekt erstellen und der
Volksbank Rhein-Ruhr, die das Investment begleitet“,
freut sich Oberbürgermeister Sören Link über das private
Investment.
Beigeordneter Carsten Tum ergänzt:
„Hier setzt die Hestia Immobilien KG ein Projekt um, das
den Zielen des Integrierten Handlungskonzepts Innenstadt
voll und ganz entspricht. Sowohl der Baulückenschluss in
der Kasinostraße als auch die Nutzung des Denkmals und
die Ergänzung mit Wohnraum eröffnen für die Altstadt
hier neue Perspektiven.“ Thomas Diederichs, Sprecher
des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr, ist begeistert
von dem innovativen Konzept und betont, „Wir sind
zutiefst davon überzeugt, dass die Baumaßnahme zur
positiven Entwicklung der Stadt Duisburg beiträgt. Eine
Immobilie mit solch langer und für Duisburg wichtiger
Historie, wird nun modernisiert und aufgewertet.“
Thomas Schulte, vom Architekturbüro IBP, erstellte die
Pläne zum Bau von 23 der hochwertigen Wohnungen, deren
Fertigstellung im Mai 2016 geplant ist. Mit Beginn des
Jahres 2017 ist der zweite Bauabschnitt vorgesehen.
Bereits jetzt besteht großes Interesse an den ruhig
gelegenen, seniorengerechten Mietwohnungen im Zentrum
Duisburgs. Neben dem wohnlichen Mehrwert bietet das
Umfeld einen attraktiven Mix aus Einzelhandel,
Gastronomie und Unterhaltungsangeboten.
Deutsche Annington: Umfirmierung in Vonovia Die
Deutsche Annington startet die Umfirmierung auf den
neuen Namen Vonovia. Die Holding Deutsche Annington
Immobilien SE heißt jetzt Vonovia SE. Die Eintragung ins
Handelsregister erfolgte Ende August, ab dem 3.
September wird auch die Deutsche Börse Deutschlands
führendes Wohnungsunternehmen unter neuem Namen mit dem
Kürzel VNA führen. In der Bochumer Zentrale wurden
heute die ersten Schilder mit dem neuen Firmenlogo
angebracht. Vonovia geht aus dem Zusammenschluss der
Deutschen Annington mit der GAGFAH hervor. Der neue Name
wurde am 30. April durch die Hauptversammlung
verabschiedet. Das Corporate Design ist durch die
Primärfarbe Petrol geprägt. "Die
Markenpositionierung fußt auf unserem neuen Verständnis
und Unternehmensleitbild. Wir möchten mit der bewussten
Reduzierung auf einen Schriftzug und den Verzicht auf
zusätzliche Elemente zum Ausdruck bringen, worauf wir
uns konzentrieren wollen: Unsere Kunden", erklärt Rolf
Buch, Vorstandsvorsitzender der Vonovia SE Operativ, das
heißt in den Regionen deutschlandweit, geht der Name
Vonovia zum Jahreswechsel an den Start, ab dann wird die
neue Marke im gesamten internen und externen
Unternehmensauftritt sichtbar. "Wir werden die Marke auf
bodenständige Weise einführen - auch hier haben wir die
Interessen unserer Mieter im Blick," sagt Buch. Die
Kunden wenden sich weiterhin wie gewohnt an ihre
bekannten Ansprechpartner.
NRW: 41 200 Wohnungen mehr als ein Jahr zuvor
Ende 2014 gab es in Nordrhein-Westfalen 8,85
Millionen Wohnungen (einschließlich Wohnungen in
Wohnheimen); damit wohnten rein rechnerisch jeweils zwei
Personen in einer Wohnung. Wie das statistische
Landesamt anhand von Ergebnissen der Fortschreibung des
Gebäude- und Wohnungsbestandes mitteilt, war die Zahl
der Wohnungen um 0,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor
und um 1,6 Prozent höher als Ende 2010. Im
Durchschnitt war jede Wohnung 90,2 Quadratmeter groß und
jedem Einwohner NRWs standen durchschnittlich rund 45,5
Quadratmeter Wohnfläche zur Verfügung. Nahezu jede achte
Wohnung in NRW war eine Ein- oder Zweizimmerwohnung (1
155 537), knapp die Hälfte der Wohnungen (4 400 244)
hatten drei oder vier Räume. Über ein Drittel aller
Wohnungen (3 296 528) verfügte über fünf oder mehr
Räume. Den stärksten Anstieg der Wohnungszahlen unter
den 396 Städten und Gemeinden des Landes gegenüber 2010
ermittelten die Statistiker für die Gemeinden Wassenberg
(+7,4 Prozent) im Kreis Heinsberg, Wettringen (+6,9
Prozent) im Kreis Steinfurt und für Südlohn (+5,7
Prozent) im Kreis Borken. Rückgänge gab es in Inden
(-1,8 Prozent) im Kreis Düren, Altena (-1,2 Prozent) im
Märkischen Kreis und in Bergneustadt (-0,4 Prozent) im
Oberbergischen Kreis. Die rein rechnerisch größten
Wohnungen in NRW gab es Ende 2014 in Stemwede (129,9
Quadratmeter) im Kreis Minden-Lübbecke, in Heek (127,2
Quadratmeter) im Kreis Borken und in Selfkant (126,6
Quadratmeter) im Kreis Heinsberg. In Gelsenkirchen (74,8
Quadratmeter), Duisburg (75,6 Quadratmeter)
und Düsseldorf (75,9 Quadratmeter) waren die Wohnungen
im Schnitt am kleinsten.
Duke Ellington – Auftakt
zur VHS-Reihe Musikgeschichte mit Marliese Reichardt
Duke Ellington, der Mann aus dem schwarzen
Kleinbürgertum Washingtons hasste Kategorien, im
Menschlichen wie im Musikalischen. Marliese Reichardt
führt ein in die Welt dieses Mannes, der Neues auf dem
Besten des Alten erbaute und dem „bloß neumodisch“ ein
Graus war. Rainer Lipski am Klavier und Norbert Hotz am
Kontrabass geben dem Ganzen den richtigen „Swing“.
Der musikalische Vortrag von Marliese Reichardt findet
statt am Donnerstag, 3. September, um 18.30 Uhr in der
VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26. Der
Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro. Weitere
Vorträge der Reihe: Franz Schubert am 24. September,
Frédéric Chopin am 22. Oktober, Robert und Clara
Schumann am 5. November.
Kammerchor der Musik- und Kunstschule sucht
Verstärkung Schon jetzt bereitet sich die
camerata vocalis, der Kammerchor der Musik- und
Kunstschule Duisburg, auf die Adventszeit vor. Unter der
Leitung ihres Dirigenten Peter Stockschläder üben die
Sängerinnen und Sänger ein Werk, das am vierten Advent
in der Karmelkirche in der Stadtmitte zur Aufführung
gelangt: „Navidad nuestra“ des argentinischen
Komponisten Ariel Ramirez. Bereits in jungen Jahren
interessierte sich Ramírez für die indianische und
kreolische Volksmusik seines Heimatlandes. Die 1964
entstandene Misa Criolla („Kreolische Messe“) ist sein
bekanntestes Werk, das die Camerata vocalis auch schon
mehrfach aufgeführt hat. Erweitert wird das Werk von
Ariel Ramirez mit Weihnachtsmusik des walisischen
Komponisten Karl Jenkins, der mit seinen Alben mehrfach
Gold- und Platinstatus erreichte. Die camerata
vocalis sucht für dieses Konzert noch Verstärkung.
Interessenten sind herzlich willkommen. Die Proben des
Kammerchores finden montags in der Zeit von 19.30 bis
21.30 Uhr statt. Probenort ist das Studio der MKS an der
Duissernstraße 16. Die Proben zu diesem Programm sind
sehr kurzweilig und machen viel Spaß.“, sagt Peter
Stockschläder und verweist auf eine Besonderheit des
Chores: Zu Beginn jeder Chorprobe werden die Stimmen der
Chormitglieder durch ein intensives Einsingtraining
geschult und auf die anstehenden Choraufgaben
vorbereitet. Weitere Informationen gibt es unter
(0203) 283-2525 oder per Mail an
musikschule@stadt-duisburg.de.
Kirchenmaus am Klosterbrunnen der Abtei Hamborn
entdecken Wieder gibt es die nächste
Gelegenheit zum Stöbern und Staunen. Alle Interessierten
können am Samstag, den 12. September, mit Treffpunkt in
der Abteikirche um 10:30 Uhr an der Führung durch die
Abtei Hamborn teilnehmen. Der Bronzebrunnen von Gernot
Rumpf, im Jahre 1993 gestaltet, ist nicht das einzige
Highlight der eineinhalb stündigen Abtei-Führung in
Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische
Kreuzgang, die Abteikirche mit den faszinierenden
Glasfenstern, die Schatzkammer mit bemerkenswerten
liturgischen Gewändern und kostbaren Altargeräten.
Anmeldung erforderlich beim Projekt LebensWert unter der
Rufnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de
Gewerbeimmobilienmarkt im Ruhrgebiet bleibt
stabil Die Preise für Gewerbeimmobilien in
NRW und im Ruhrgebiet sind im Vergleich zum Vorjahr
weitestgehend stabil. Das zeigt der aktuelle
Preisspiegel des Immobilienverbandes Deutschland (IVD).
Im Segment der Ladenmieten verzeichnet der
Immobilienverband im Ruhrgebiet nur in Bochum deutliche
Veränderungen. Dort kam es jenseits der Toplagen zu
teils zweistelligen Anstiegen. Hingegen ist in
Gelsenkirchen, Dortmund und Duisburg
wie in den meisten kleineren Städten der Region
Stillstand zu beobachten. Teuerster Standort im der
Metropole Ruhr bleibt Dortmund mit 220 Euro je
Quadratmeter, gefolgt von Essen mit 130 Euro/qm in den
besten Verkaufslagen. In Duisburg
müssen Händler in vergleichbarer Lage etwa 90 Euro/qm
einkalkulieren. Auch die Büromieten blieben in den
meisten Städten und Gemeinden relativ konstant. Auf den
wichtigen Büromärkten in Essen und Dortmund herrscht
Preisstillstand. Für Büros mit gutem Nutzungswert wurden
in Hagen, Recklinghausen und Mülheim in den vergangenen
zwölf Monaten Preissprünge von sechs bis acht Prozent
dokumentiert. Auf breiter Front konstant mit leicht
positiver Tendenz blieben die Preise für
Gewerbegrundstücke. Einzig in Bochum fiel laut IVD der
Preis für Gewerbegrundstücke im guten Segment um zehn
Prozent. Am teuersten sind die Grundstücke in der
Landeshauptstadt Düsseldorf mit 260 Euro pro
Quadratmeter in guten Lagen. In Essen zahlen
Investoren 145 Euro/qm, in Duisburg 140 und in Dortmund
130 Euro. Für den IVD-Datenreport wurden die aktuellen
Mietpreise für Büroflächen und Ladenflächen sowie die
Kaufpreise für gewerbliche Grundstücke in 113 Städten
und Gemeinden in NRW zusammengestellt. Infos:
www.ivd-west.net
Metropole Ruhr (idr).
PTA-Lehranstalt jetzt in Trägerschaft der
Apotheker am Niederrhein Wenn
Apothekenkunden in der Apotheke auf freundliche und
kompetente Mitarbeiter treffen, handelt es sich in der
Regel um pharmazeutisch technische Assistenten (PTA).
Deren Ausbildung wurde jetzt in Duisburg auf eine neue
und langfristig sichere Basis gestellt. Nach
46-jähriger Trägerschaft übergab die Stadt Duisburg
heute die PTA-Lehranstalt in die Hände der
Apothekerschaft am Niederrhein. Dr. Christoph Herrmann,
Pressesprecher der Duisburger Verbandes freut sich auf
die neue Verantwortung: „Für uns Apotheker ist es extrem
wichtig, auch in Zukunft qualifizierte Mitarbeiter für
unser Apotheken zu bekommen. Der Arbeits- und
Beratungsaufwand in unseren Apotheken durch die alternde
Bevölkerung wird eher mehr als weniger, deshalb ist es
uns ein großes Anliegen, jungen Menschen weiterhin eine
hochqualifizierte Ausbildung mit besten Aussichten auf
ein festes Arbeitsverhältnis im Anschluss zu
ermöglichen. Die Lehrgangsgebühren für die Schüler, auch
durch zusätzliche neue Förderkonzepte auf einem
möglichst niedrigen Niveau zu halten, gehört dabei
selbstverständlich dazu.“ Auch Thomas Krützberg,
Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur der Stadt
Duisburg ist froh, dass die Zukunft der ehemaligen
PTA-Lehranstalt jetzt langfristig gesichert ist: „
Gerade für eine Stadt wie Duisburg ist es enorm wichtig,
hoch qualifizierte Ausbildungsmöglichkeiten zu haben,
die allen Absolventen eine sichere beruflich Zukunft
bietet. Die Stadt Duisburg nimmt auch hier weiterhin
ihre Rolle als Oberzentrum in der Region wahr.“
Bereits im Januar 2013 hatte die Landesregierung NRW
entschieden, die Förderung der PTA-Ausbildung ab August
2013 vollständig auslaufen zu lassen. Allen
Lehranstalten in NRW fehlte somit ein wichtiges
Finanzierungselement, die Suche nach neuen
Kooperationspartnern begann. Diese, nicht nur
finanzielle, Lücke füllte der „Apothekerverband
Duisburg, rechter Niederrhein“, der sofort den
Handlungsbedarf erkannte und weitere Verbände zur
Sicherung der Lehranstalt mit ins Boot nahm. So
wurde im August 2014 durch den Schulterschluss der
Verbände „Duisburg/ Niederrhein“, „Linker Niederrhein“
sowie „Düsseldorf und Umgebung“ die PTA-Fachschule
Niederrhein gegründet. Die drei Apothekerverbände werden
zukünftig jedes Jahr einen großen Teil Ihrer
Mitgliederbeiträge für die Ausbildung der PTA-Schüler
zur Verfügung stellen und den Fortbestand der Fachschule
dadurch langfristig sichern. Der Übergang der
Trägerschaft wurde durch den Beschluss der Ratssitzung
vom 22. Juni wirksam.
Übergabe Spendenerlös des Charity-Brunches
Die rund 100 Gäste des diesjährigen
Charity-Brunches von Oberbürgermeister Sören Link am 31.
Mai im Binnenschifffahrtsmuseum haben kräftig für den
guten Zweck gespendet. Insgesamt sind 3.515 Euro
zusammengekommen, die dem Duisburger Verein „Immersatt“
zu Gute kommen sollen. Der Immersatt Kinder- und
Jugendtisch e. V. versorgt täglich Kinder und
Jugendliche mit gesundem Essen sowie Bildungs- und
Kulturangeboten. Damit bietet er sozial benachteiligten
Kindern und Jugendlichen in Duisburg die Chance auf ein
sozial integriertes Leben und gute Zukunftsperspektiven.
Eine gesunde Ernährung und die richtige Unterstützung
sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Ausbildung. Da
gut ausgebildete Nachwuchskräfte die Grundpfeiler für
die Zukunft unserer Stadt sind, unterstützt
Oberbürgermeister Sören Link dieses Projekt mit dem
Erlös des Charity-Brunches. Der Spendenbetrag wird
im Rathaus an den Immersatt e. V. übergeben.
Auch der signierte Fußball der MSV-Aufstiegsmannschaft
wird bei diesem Anlass durch Oberbürgermeister Link an
Andreas J. Goss, Sprecher des Vorstandes der
ThyssenKrupp Steel Europe AG und Höchstbietender bei der
Versteigerung, übergeben.
Eltern bewerten Gründung einer neuen
Sekundarschule in Duisburg - Mitte positiv
Was ursprünglich für Anfang Juli vorgesehen war,
wurde durch den Poststreik über einen Monat nach hinten
verlagert: Das Ergebnis der Elternbefragung zur
geplanten Sekundarschule im Bezirk Mitte. Befragt wurden
Eltern, deren Kinder im Schuljahr 2014/15 eine 2. oder
3. Grundschulklasse in Duisburg-Mitte besuchten.
Insgesamt beteiligten sich etwa 28% der 1.509
angeschriebenen Eltern. Die Antworten liegen seit Mitte
August vollständig vor und wurden jetzt ausgewertet.
Bildungsdezernent Thomas Krützberg zieht eine
positive Bilanz: „Die Rücklaufquote liegt in ähnlicher
Größenordnung wie bei den vorangegangenen drei
Sekundarschulen in den Bezirken Süd, Hamborn und
Rheinhausen. Unser Ziel ist es, dieses wichtige
schulpolitische Projekt fortzuführen. Wenn man die
Antworten der Eltern auf eine volle Wahlbeteiligung
hochrechnet, ergibt sich in Duisburg-Mitte ein Potential
für die Sekundarschule von etwa 140 -160 Schülerinnen
und Schülern pro Jahrgang. Insofern haben wir jetzt den
Grundstein der neuen Schulform auch für die Innenstadt
gelegt.“ Der Bedarf für die neue Schulform
Sekundarschule im Bereich Mitte liegt also vor. Die
Stadt Duisburg hat damit die Vorgabe des
Schulministeriums NRW erfüllt, nach der bei geplanten
Gründungen von Sekundarschulen eine Befragung zur
Bedarfsermittlung durchgeführt werden muss. Auch
Ralph Kalveram, Schulamtsleiter, ist zuversichtlich und
wagt die Prognose: „Aufgrund der Erfahrungen aus den
vergangenen Anmeldeverfahren und unter Berücksichtigung
des lokalen Gesamtschulangebots gehen wir davon aus,
dass eine 4-zügige Sekundarschule den Bedarf nachhaltig
decken wird.“ Das Befragungsergebnis hat aber auch
ergeben, dass im Bezirk Mitte ein Bedarf für eine
4-zügige Realschule vorhanden ist. Da dieser nach
gesetzlichen Vorgaben gedeckt werden muss, soll eine der
beiden Realschulen erhalten bleiben. Hierfür würde sich
die Gustav-Heinemann-Realschule anbieten, da sie bereits
vierzügig ausgebaut ist. Die Sekundarschule könnte
an den Standorten der Karl-Lehr-Realschule und der
Schule Hitzestraße als Dependance errichtet werden.
Voraussetzung hierfür wäre allerdings, das Gebäude an
der Hitzestraße baulich herzurichten. Die Gründung der
Sekundarschule wäre damit auch erst zum Schuljahr
2017/18 möglich, zeitgleich würde dann auch die
Karl-Lehr-Realschule sukzessive auslaufen. Eine
ausführliche Darstellung der Ergebnisse und der weiteren
Planungen erfolgt in einer Vorlage für die
Schulausschusssitzung im November und anschließender
Beschlussfassung Anfang nächsten Jahres im Rat.
Führung durch die neue
Zentralbibliothek im Stadtfenster Die
Zentralbibliothek im Stadtfenster bietet am Samstag, 5.
September, einen geführten Rundgang durch ihre
Räumlichkeiten an. Beginn der kostenlosen Führung, die
sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist um
11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten
Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine
kurze Einführung in das Online-Angebot der
Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
VHS: Freie Plätze in zwei
Yoga-Kursen Bei der Einführung in Hatha
Yoga und dem daran anschließenden Aufbaukurs bei der VHS
im Stadtfenster sind noch frei Plätze. Beide Kurse finden
am Montagvormittag statt und laufen bis Mitte Dezember.
Interessierte können sich unter (0203) 283-2616 anmelden.
Exil in Frankreich –
Zwischen Paradies und Hölle: Kooperationsveranstaltung der
VHS mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg
e.V. Vorrangig in Paris und in
Südfrankreich bildeten ab 1933 sich Gruppen deutscher
Schriftsteller, Publizisten und Künstler, die versuchten,
hier Arbeit und Leben neu zu ordnen, nachdem sie vor den
Nazis fliehen mussten. Mit Beginn der deutschen
Besatzung Nordfrankreichs und des „État Français“ unter
der Führung Pétains, vor allem ab 1942, als die
Hitlertruppen sich auch im Süden der Loire ausbreiteten,
wurde dieses Exil für viele zur tödlichen Falle. Hierfür
stehen unter anderem die Namen der Internierungslager „Les
Milles“ und „Gurs“. Der Vortrag von Wolfgang
Schwarzer am Donnerstag, 10. September, um 18.30 Uhr in
der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
erinnert an das, was Jorge Semprún als eine „europäische
Tragödie“ bezeichnete. Der Eintritt an der Abendkasse
beträgt fünf Euro.
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Dienstag, 01. September 2015
-
Historischer Kalender
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Loveparade-Zivilverfahren:
Klage gegen
fehlerhafte Planung und Durchführung
Analyse zum Orang-Utan
Ausbruch im Zoo Duisburg Der Zoo Duisburg
hat soeben die interne Analyse der gestrigen Geschehnisse
abgeschlossen: Aufgrund eines fehlerhaft gesicherten
Schiebers konnte gestern ein erwachsenes
Orang-Utan-Männchen aus seinem Gehege in den Pflegertrakt
des Affenhauses des Zoo Duisburg entweichen. Dort kam es
zur Konfrontation mit einem zweiten Orang-Männchen,
woraufhin eines der Tiere die Flucht durch Oberlicht
ergriff, welches von den Tieren unter normalen Umständen
keinesfalls erreicht werden kann. Außerhalb des
vertrauten Umfeldes geriet der Menschenaffe in Panik und
rannte verschreckt hin und her. Der sofort herbeigerufene
Diensthabende des Zoos sowie die Tierärzteschaft trafen
just in dem Moment ein, als der Affe drohte über einen
direkt neben dem Affenhaus gelegenen Außenzaun zu klettern
und das Zoogelände zu verlassen. Die Narkose des
Affen war keine Alternative. Es hätte einige Minuten
gedauert, bis die Wirkung des Narkosemittels einsetzt. In
dieser Zeit wäre der Menschenaffe bereits im
Straßenverkehr gewesen, so dass Personenschäden nicht mehr
auszuschließen gewesen wären. Es musste demzufolge
bedauerlicherweise zur scharfen Waffe gegriffen werden, um
ein Entkommen des Affen zu verhindern und Schlimmeres zu
vermeiden. Das zweite Männchen, das im Affenhaus in
der Nähe seiner Gruppe verblieben ist, konnte dort
narkotisiert und in sein Gehege zurückgeführt werden. Die
übrigen vier Orang-Utans des Zoos sind derweil allesamt
in ihren Gehegen verblieben, die von der Pflegerschaft
umgehend gesichert wurden. Die aus
Sicherheitsgründen herbeigerufene Polizei, die das Umfeld
des Affenhauses sicherte, für den Fall, dass auch das
zweite Männchen aus dem Affenhaus entkommen würde,
brauchte zum Glück nicht einzugreifen, da der für
derartige Krisensituationen erarbeitete Notfallplan des
Zoos griff. Zu keiner Zeit bestand eine Gefahr für die
wenigen Besucher, die noch im Park waren, denn sie wurden
rechtzeitig von Zoopersonal nach draußen geleitet. Die
betroffenen Mitarbeiter stehen unter Schock.
Orang
Utan bei Fluchtversuch erschossen Gestern kam
es Duisburger Zoo zu einem sehr traurigen Ereignis. Aus
bislang ungeklärter Ursache konnte am frühen Abend ein
Orang Utan über das Oberlicht der Innenstallung
entwischen. Da das Tier bei Entdeckung bereits dabei war,
den Außenzaun zu übersteigen, war es nicht mehr möglich,
es zu narkotisieren. So musste leider von einer
schießberechtigten Person von der Schusswaffe Gebrauch
gemacht werden. Das Risiko, dass das Tier in den
Straßenraum flüchten könnte, war zu hoch, so dass
letztlich der Schutz von Menschenleben im Vordergrund
stand.
Ein weiteres Tier konnte narkotisiert und
zurück in den Stall gebracht werden. Insgesamt waren zwei
Tiere ausgebrochen. Polizei und Feuerwehr waren im
Rahmen der Amtshilfe vor Ort, mussten jedoch nicht aktiv
tätig werden.
Die Zoo-Mitarbeiter versuchen
gerade, die Geschehnisse aufzuarbeiten. Alle Beschäftigten
des Zoos sind zutiefst betroffen.
Steigende Flüchtlingszahlen OB Link begrüßt
geplante Entlastungen des Landes für die Kommunen
Die Berechnung der Landeszuweisungen für
den Bereich Asyl soll auf eine neue Grundlage gestellt
werden. Bislang waren Flüchtlingszahlen mit dem Stichtag
1. Januar des Vorjahres die Bemessungsgrundlage. Die
geplante Änderung sieht nun vor, dass die Berechnung für
2015 auf Grundlage einer Bestandsprognose zum 1. Januar
des laufenden Jahres erfolgt. Ab 2016 soll sogar auf der
Basis der tatsächlichen Flüchtlingszahlen in einer Stadt
abgerechnet werden. Für die Stadt Duisburg
würde die geplante Änderung in diesem Jahr voraussichtlich
zusätzliche Gelder in Höhe von 5,6 Millionen Euro
bedeuten. In 2016 gäbe es einen Anstieg auf insgesamt 30,8
Millionen Euro. „Das wäre wirklich ein riesiger Schritt
in die richtige Richtung“, so Duisburgs Oberbürgermeister
Sören Link. „Der immense Druck, der durch den
anhaltenden Zustrom von Flüchtlingen auf den Kommunen
lastet, führt zunehmend zu logistischen und finanziellen
Problemen. Der Gesetzesentwurf des Landes trägt dem
Rechnung. Ich warte allerdings immer noch auf ein
signifikantes Zeichen des Bundes. Das ist überfällig. Der
Bund kann nicht die Augen davor schließen, dass das
Asylproblem nicht regional zu lösen ist. Es ist eine
nationale Aufgabe.“
Krebsberatung in Duisburg Für eine
psychoonkologische Beratung am Dienstag, 1. September,
sind noch Termine frei. Frau Dr. Gisela Kremer,
Psychoonkologin, steht von 15.30 bis 17 Uhr im Konferenz–
und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße 5 – 7 in der Innenstadt als
Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um eine telefonische
Anmeldung unter (0203) 283-3938 wird gebeten.
Französische Vorlesestunde für Kinder
Erstmalig findet der Vorlesespaß für Kinder in
französischer Sprache am Mittwoch, 2. September, in der
neuen Kinderbibliothek im Stadtfenster statt. Unter dem
Titel „Au plaisir de lire – et d'écouter“ bietet die
Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg um 16 Uhr für
Kinder ab vir Jahre pfiffige, besinnliche und
phantasievolle Geschichten an, die die Kinder mit der
französischen Sprache vertraut machen sollen. Begleitende
Bilder, Gestik und Mimik helfen den Kindern dabei, alles
gut zu verstehen.
duisport empfängt drittgrößten Hafensder Welt
- Interesse des Hafens Shenzhen an
Logistikdrehscheibe duisport / Prüfung einer
Zusammenarbeit für Transportoptimierungen
Eine hochrangige Delegation der Yantian Port Group aus
Shenzhen hat im August den Duisburger Hafen besucht. Ziel
war es sich ein eigenes Bild von der Logistikdrehscheibe
duisport zu machen sowie Möglichkeiten für eine
Zusammenarbeit zu prüfen. Aufmerksam geworden auf die
duisport-Gruppe war die Yantian Port Group durch das
internationale Engagement duisports in Asien sowie durch
die regelmäßigen Zugverbindungen zwischen Duisburg und
China. „Wir haben konkrete Formen der Zusammenarbeit
insbesondere zur Transportoptimierung im Perlfluss-Delta
geprüft. Nun wollen wir diese im Rahmen von konkreten
Projekten versuchen umzusetzen“, so Erich Staake,
Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.
Bereits Anfang des Jahres hatte eine Delegation des
Duisburger Hafens während einer Asienreise den Hafen von
Shenzhen besichtigt. Ausgangspunkt jenes Besuchs war eine
Einladung der Yantian Port Group, die die duisport-Gruppe
kontaktiert hatte. Nun fand der Gegenbesuch in Duisburg
statt. Der Hafen von Shenzhen ist einer der größten
Containerumschlagplätze der Welt und hat mittlerweile
Platz drei vom Hafen Hong Kong übernommen. Im Jahr 2014
wurden in Shenzhen über 24 Mio. Standardcontainer (TEU)
umgeschlagen. Der größte Anteil hiervon fiel auf das
Yantian International Container Terminal, bei dem mit rund
11,7 Mio. TEU acht Prozent mehr Container umgeschlagen
wurden als im Jahr 2013. Betreiber des Terminals sind
die Yantian Port Group sowie die Hutchison Port Holdings
(HPH). Große relevante Unternehmensgruppen wie Hutchison
oder DB Schenker haben bereits heute nennenswerte
Aktivitäten in beiden Häfen.
Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger
Hafen AG (3. v. l.), empfängt den Präsidenten der Yantian
Port Group Mr. Lin Bing (4. v. l.) samt hochrangiger
Delegation der Yantian Port Group aus Shenzhen im
Duisburger Hafen. Foto duisport
Barrierefreies Sortieren – Serviceerweiterung bei
der Abfalltrennung Ab sofort haben blinde
und sehbehinderte Duisburgerinnen und Duisburger die
Möglichkeit, ihre Hausabfälle einfach zu sortieren. Als
eines der ersten deutschen Entsorgungsunternehmen haben
die Wirtschaftsbetriebe Duisburg Schilder in Braille- und
Pyramidenschrift entwickelt, die die Abfalltrennung ganz
einfach barrierefrei machen. Die Schilder sind für
die Abfallfraktionen Restmüll, Wertstoffe, Altpapier und
die Biotonne erhältlich. Sie können über das Infotelefon
(0203) 283 - 3000 oder über die Internetseite der
Wirtschaftsbetriebe
www.wb-duisburg.de bestellt werden. Blinde und
sehbehinderte Menschen lesen mit ihren Fingern. Deshalb
sind barrierefreie Schilder geprägt, gestanzt oder
geklebt, damit die Schrift Konturen erhält. Bei der
Beschilderung der Wirtschaftsbetriebe handelt es sich um
Edelstahlschilder, die speziell geprägt worden sind.
Brailleschrift bezeichnet eine Schreibart für blinde
Menschen. Es ist eine Schreibweise, die sich aus Punkten
zusammensetzt. Pyramidenschrift bezeichnet die klassischen
lateinischen Schreibzeichen, die wir alle in der Schule
kennenlernen. Sie läuft pyramidenförmig zu und ist dadurch
besser tastbar.
V.l.n.r. Claudia Steinnagel, Bereichsleiterin
Abfallwirtschaft der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, Thordis
Scharrenbroch, 1. Vorsitzende Blinden- und
Sehbehindertenverein Duisburg e.V..
Am
22.09.2015 findet vom Blinden- und Sehbehindertenverein
Duisburg e.V. eine Informationsveranstaltung im Cafe
Museum im Kantpark; Friedrich-Wilhelm-Str. 64, 47051
Duisburg, ab 14.00 Uhr statt. Dort werden die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg mit diesem Thema ebenfalls
vertreten sein.
Noch Plätze frei zur Auftaktveranstaltung
Neugestaltung des Kantparks Die Stadt Duisburg
hat zur Neugestaltung des Kantparks ein Planungsverfahren
mit mehreren Beteiligungsschritten initiiert. Ab September
sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger
eingeladen, ihre Vorstellungen einzubringen. Im Rahmen
des Planungsverfahrens soll u.a. herausgefunden werden,
wie der Kantpark als bedeutende zentrale, wohnungsnahe
Grünfläche der Duisburger Innenstadt und als ein wichtiger
Kulturstandort für NRW gestärkt werden kann. Die
Auftaktveranstaltung findet am 4. September um 14 Uhr im
Wilhelm Lehmbruck Museum statt. Wer Interesse an einer
Teilnahme hat, kann sich noch unter
www.duisburg.de/kantpark anmelden.
Sonntagsführung durch Duisburger
Mercator-Schatzkammer
Als europaweit
bedeutend wird die Mercatorsammlung im Kultur- und
Stadthistorischen Museum angesehen. Am kommenden Sonntag
(6.9.) um 15 Uhr lädt Museumssprecher Werner Pöhling zu
einem Rundgang durch die „Mercator-Schatzkammer“ ein. Hier
sind nicht nur die Globen und Atlanten des berühmtesten
Kartographen des 16. Jahrhunderts ausgestellt, sondern
auch der älteste Duisburger Stadtplan, der 1566 vom
Mercatorschüler Johannes Corputius geschaffen wurde, ist
dort im Original zu sehen. Anmeldung nicht
erforderlich, Eintritt 4,50 € Kultur- und
Stadthistorisches Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, am
Innenhafen.
Ausschnitt aus Mercators
Westfalen-Karte mit Duisburg und den Rheinzuflüssen Ruhr,
Emscher und Lippe. Foto KSM
Mehr als 4,5 Mio. Patienten
vollstationär behandelt
In den 364 nordrhein-westfälischen
Krankenhäusern ist im Jahr 2014 sowohl die Zahl der Ärzte
als auch die der vollstationären Behandlungen gestiegen.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, waren Ende 2014 mit 38
892 Personen 2,6 Prozent mehr hauptamtliche Ärztinnen und
Ärzte beschäftigt als ein Jahr zuvor (2013: 37 915). Im
Pflegedienst waren mit 100 251 Beschäftigten nahezu so
viele Personen tätig wie Ende 2013 (100 269). In den
NRW-Krankenhäusern wurden im Jahr 2014 über 4,5 Millionen
Patientinnen und Patienten vollstationär behandelt; das
waren 2,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Wie
die Statistiker weiter mitteilen, hat sich die
durchschnittliche Verweildauer der Patienten in
Krankenhäusern seit dem Jahr 2000 um drei Tage reduziert:
2014 blieben Kranke im Schnitt 7,4 Tage im Krankenhaus
(2013: 7,6 Tage). Der Bestand an Krankenhäusern ist in NRW
- u. a. auch aufgrund von Fusionen - im Vergleich zum Jahr
2000 um 98 Häuser gesunken. (IT.NRW)
Ausbildung adé - OB Link lud neue
Verwaltungskräfte ein Insgesamt 49 junge
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in neun
Ausbildungsberufen und Studiengängen wurden am Freitag,
28. August, im Ratssaal von Oberbürgermeister Sören Link
und dem Personalrat begrüßt und beglückwünscht. „Heute ist
für sie und mich ein Tag, an dem wir uns freuen dürfen.
Sie haben ihre Ausbildung und ihr Studium erfolgreich
absolviert und, was für sie und mich besonders wichtig
ist, werden in diesem Jahr auch alle in ein festes
Arbeitsverhältnis übernommen“, so Oberbürgermeister Link.
Weiter betonte Link, dass sich besonderer Einsatz und
gute Leistungen während der Ausbildung für beide Seiten
lohnen. „Wir werden auch in Zukunft auf einem hohen Niveau
ausbilden, um uns den wachsenden Herausforderungen der
nächsten Jahre zu stellen.“ Über eine besondere
Ehrung durften sich die Verwaltungsfachangestellten Nadin
Friedrichs und Damaris Hoffmann sowie die Fachangestellte
für Medien- und Informationsdienste Anna Günther freuen.
Sie hatten ihre Abschlussprüfung mit der Note „sehr gut“
gemeistert.
Oberbürgermeister Link mit den so bitter benötigten und
schon ausgezeichneten neuen Verwaltungskräften
Auch im kommenden Jahr bildet die Stadt Duisburg
wieder in verschiedenen Berufsfeldern aus, unter anderem
in Form eines Dualen Studiums. Die Bewerbungsfrist endet
am 30. September. Weitere Informationen zu allen
Ausbildungsberufen und zum Bewerbungsverfahren können
online unter www.duisburg.de/ausbildung oder bei Facebook
unter ausbildung.DU abgerufen werden.
Führung Innenhafen Duisburg
Historische Fakten und aktuelle Entwicklungen zum
Innenhafen Duisburg werden während einer Führung am
nächsten Sonntag, den 06. September 2015, um 14 Uhr, zum
Besten gegeben. Der Rundgang dauert etwa anderthalb
Stunden und findet auch bei Regen statt. Festes Schuhwerk
wird dabei empfohlen. Es wird gebeten, den Betrag von 6,00
Euro (Kinder 4,00 Euro) passend bereit zu halten.
Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Duisburger
Rathaus. Informationen unter 0203 / 28 54 40 im
RUHR.VISITORCENTER Duisburg.
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