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Archiv Januar 2016 |
Samstag, 30. Januar 2016 |
WHO warnt vor „dramatischer“
Verbreitung des Zika-Virus Die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat für Montag eine
Krisensitzung angesetzt. Grund dafür ist der „dramatische"
Anstieg der Zika-Virus-Infektionen. In Hochrechnungen wird
gewarnt, dass das Virus „explosionsartig" übertragen
werden kann und sich so bis zu vier Millionen Menschen
infizieren könnten, bevor die Krankheit unter Kontrolle
gebracht werden kann. Das Virus soll Missbildungen
auslösen. „Wir sind in höchster Alarmbereitschaft", so
WHO-Generaldirektorin Margaret Chan. Schon seit
Jahrzehnten wird die Krankheit durch die Tigermücke
übertragen. Bisher infizierten sich aber vor allem Affen,
nur sehr selten Menschen. „Heute ist die Situation völlig
anders. Im vergangenen Jahr wurde das Virus in Amerika
entdeckt, wo es sich nun sehr schnell verbreitet. Bis
heute wurde von Fällen in 23 Ländern berichtet", fügte
Chan hinzu. „Das Virus, das zuerst im Mai in Brasilien
auftrat, wird auch bald in anderen Teilen der Welt
vorkommen“, sagte Marcos Espinal, Direktor der Abteilung
für übertragbare Krankheiten und Gesundheitsanalyse von
der Panamerikanischen Organisation für Gesundheit
(PAHO). Espinal nimmt an, dass das Virus bereits voll
ausgebrochen ist, da rund 4.000 Geburten von Babys mit
ungewöhnlich kleinen Köpfen gemeldet worden sind.
Deutschlandwetter im Januar
2016: Oft große Witterungsunterschiede – insgesamt mild,
feucht und sonnig Offenbach, Januar 2016 –
Zum Jahresbeginn 2016 stellte sich die Wetterlage um: In
den Nordosten Deutschlands gelangte mit Hoch „Christine“
trockene russisch-skandinavische Kaltluft. Der Südwesten
verblieb dagegen in milder, feuchter Meeresluft. Zur Mitte
des Monats herrschte dann in ganz Deutschland winterliches
Wetter mit verbreitetem Dauerfrost. Im letzten Drittel
setzte sich dann wieder eine südwestliche Strömung durch,
die ungewöhnlich milde Luft heranführte. Insgesamt ergab
sich dadurch erneut ein recht milder Januar, mit reichlich
Niederschlägen und leicht überdurchschnittlicher
Sonnenscheindauer. Das meldet der Deutsche Wetterdienst
(DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund
2000 Messstationen. Im Norden und Osten Deutschlands
frostig – im Südwesten oft sehr mild :
Die Durchschnittstemperatur lag im
Januar für Deutschland mit 1,2 Grad Celsius (°C) um 1,7
Grad über dem Wert der international gültigen
Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der
Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +0,8
Grad. Anfang Januar trennte eine scharfe Luftmassengrenze
Deutschland in einen kalten Nordosten und einen milden
Südwesten, wobei der Temperaturunterschied an manchen
Tagen bis zu 20 Grad betrug. Nach der Monatsmitte
konnte sich die Kaltluft für einige Tage im ganzen
Bundesgebiet durchsetzen. Über frisch gefallenem Schnee
sank das Quecksilber teilweise in den strengen
Frostbereich. So meldete Oberstdorf am 18. des Monats
‑23,5 °C. Ab dem 24. befand sich Deutschland wieder in
sehr milder Luft aus Südwest. Die Natur reagierte auf
frühlingshafte Werte: In Geilenkirchen, nördlich
Aachen, zeigte am 25. das Thermometer einen
Tageshöchstwert von 18,3 °C. Verbreitet
niederschlagsreich und vor allem im Bergland endlich
Schnee Mit etwa 82 l/m² erreichte der Januar 135 Prozent
seines Solls von 61 Litern pro Quadratmeter (l/m²) und war
damit ähnlich niederschlagsreich wie im Vorjahr. Entlang
der Luftmassengrenze, die sich im ersten Monatsdrittel von
Nordwestdeutschland bis in den Südosten erstreckte, fiel
teils Regen mit Glatteisbildung, teils Schnee. Am 6.
meldete Celle-Wietzenbruch 22 cm. Um die Monatsmitte zogen
mehrere Tiefdruckgebiete über Deutschland hinweg, wobei
vor allem „Emma“ im Bergland den lang erhofften Schnee
brachte. Am 19. lagen in Baiersbronn-Ruhestein im
Schwarzwald 100 cm. Am 23. führten Regenfälle auf den
gefrorenen Böden verbreitet zu Glatteis und Unfällen, im
Osten fiel nochmals Schnee. Besonders hohe
Niederschlagssummen gab es im Schwarzwald, teilweise
sogar mit neuen Monatsrekorden bis knapp 300 l/m².
Reichlich Sonne im Südwesten – deutlich weniger in Teilen
Norddeutschlands Im Bundesgebiet lag die
Sonnenscheindauer mit insgesamt etwa 48 Stunden um zehn
Prozent über ihrem Soll von 44 Stunden. Am meisten zeigte
sich die Sonne im Lee von Schwarzwald und Harz. Örtlich
wurden dort rund 75 Stunden registriert. Trüb mit vielen
Wolken war es dagegen im Raum Hamburg, z. T. schien die
Sonne nur 25 Stunden.
Nordrhein-Westfalen war laut DWD mit 3,1 °C (1,2
°C) diesmal das wärmste Bundesland. Die
Niederschlagsmenge betrug rund 95 l/m² (77 l/m²) und die
Sonne schien etwa 55 Stunden (42 Stunden). Starker Nebel
führte am 1. auf der A33 bei Paderborn zu einer
Massenkarambolage. Durch unterkühlten Regen bildete sich
in der Nacht zum 23. auf Straßen eine gefährlich glatte,
bis 3 cm dicke Eisschicht. Am 25. meldeten dann einige
Stationen im äußersten Westen neue Temperaturmaxima für
Januar. So zeigte das Thermometer in Geilenkirchen
frühlingshafte 18,3 °C.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 2.
Februar, zwischen 15:30 bis 16:30 Uhr sind noch Termine
frei. Carola Fackert, Psychoonkologin, steht im Konferenz-
und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße 5 bis 7 in der Innenstadt als
Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung
in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 wird
gebeten.
VHS: Android-Smartphones und
-Tablets für Einsteiger Die Volkshochschule
Duisburg bietet immer dienstags, vom 16. Februar bis 15.
März, jeweils von 9:15 Uhr bis 11:30 Uhr den Kurs
„Android-Smartphones und -Tablets für Einsteiger“ im neuen
VHS-Gebäude im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
der Stadtmitte an. Zunächst wird in ersten Schritten
bei der Einrichtung eines neuen Gerätes und anschließend
die grundlegende Bedienung erklärt und über die Nutzung
von Akku, Sim-Karte und WLAN informiert. Außerdem werden
verschiedene Apps und deren praktische Nutzung im Alltag
vorgestellt. Am Ende des Kurses soll das neue Gerät
optimal auf die persönlichen Bedürfnisse eingerichtet
sein. Das Entgelt beträgt 68 Euro. Anmeldungen und Infos
unter (0203) 283-2063 oder
www.vhs-duisburg.de.
Duisburger Projekt "Tausche
Bildung für Wohnen" soll ausgeweitet werden
Duisburg/Witten (idr) - Das Projekt "Tausche Bildung für
Wohnen" will sich weiter öffnen. Ab sofort können sich
auch Ruheständler als Bildungspaten für das Sozialprojekt
in Duisburg-Marxloh einbringen. Auch Arbeitgeber werden
gebeten, Mitarbeiter für eine ehrenamtliche Hilfe
stundenweise abzustellen. Denn auch der Kreis der
betreuten Kinder soll erweitert werden. Künftig will
der Verein nicht nur Kinder aus sozial schwachen Familien,
sondern auch Flüchtlingskinder unterstützen. Kernidee des
2012 in Duisburg-Marxloh gestarteten Sozialprojekts ist
es, Studenten und jungen Menschen im freiwilligen sozialen
Jahr kostenlosen Wohnraum gegen Engagement für Kinder aus
sozial schwachen Familien anzubieten. Die WG-Bewohner
sollen mit den sechs- bis elfjährigen Kindern nicht nur
Hausaufgaben machen oder lernen, sondern auch Freizeit
gemeinsam gestalten. Außerdem sind sie Ansprechpartner für
Eltern, Lehrer und Sozialarbeiter. 2014 zogen die ersten
Paten ein. Unterstützt werden sie von Teilzeit-Paten und
Ehrenamtlern. Derzeit engagieren sich neun
Freiwillige. Die Erfahrungen aus Duisburg-Marxloh möchten
die Verantwortlichen zukünftig auf weitere Standorte in
Deutschland übertragen. Dafür werden Unterstützer gesucht.
Zugleich hat der Verein eine Spendenkampagne gestartet:
"Teil Dein Glück - 20x20x100". Infos dazu gibt es unter
www.crowd-charity.com/tbfw Das Projekt "Tausche
Bildung für Wohnen" wurde bereits mehrfach ausgezeichnet,
unter anderem im Bundeswettbewerb "Land der Ideen 2013",
mit dem "help and hope Förderpreis 2013" und dem "Act for
Impact 2012".
Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 4. Februar, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen
der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der
Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99
24-130 wird gebeten. Viele Beitragszahler glauben,
dass die letzten Jahre vor Rentenbeginn, die Höhe des
Ruhegehalts stärker beeinflussen, als frühere Zeiten -
dies ist eines der größten Irrtümer in Sachen Rente!
Welchen Einfluss auch weiter zurück liegende Zeiträume
haben, kann man bei der Renten-beratung erfahren. Wer
seinen Antrag direkt vor Ort stellen möchte, sollte
folgende Unterlagen mitbringen: Letzter
Versicherungsverlauf, Gültiger Personalausweis,
Steueridentifikationsnummer, Bank-verbindung, Angaben zu
Mitgliedschaften in Krankenkassen ab 1979, Geburtsurkunde
der Kinder, Angaben über Betriebs- oder Unfallrente.
Neue Entgeltordnung für die
Stadtbibliothek wird auf den Weg gebracht
Bereits im November 2014 hatte der Rat der Stadt Duisburg
um eine Anpassung der seit 2004 bestehenden Entgeltordnung
der Stadtbibliothek gebeten. Im Vordergrund sollte hierbei
eine Ermäßigung für Kinder und Jugendliche sowie für
Inhaber des Duisburg-Passes stehen, aber auch eine
moderate Anpassung des Jahresbeitrages und die Erhöhung
der bisher geringen Mahngebühren. Oberbürgermeister
Sören Link befürwortet die Umsetzung: „Seit meinem
Amtsantritt habe ich mich erfolgreich dafür eingesetzt,
dass Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Gutscheinen
kostenlose Bibliotheksausweise erhalten. Ab Juli werden
nun alle Duisburger Kinder bis zum 13. Lebensjahr ihre
Stadtbibliothek kostenfrei nutzen können. Dies entspricht
auch dem Bildungsauftrag der Stadtbibliothek, sich für
eine frühe und nachhaltige Förderung der Sprach- und
Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen einzusetzen.“
Unterstützung gibt es auch von Bildungsdezernent
Thomas Krützberg: „Die Erhöhung des Jahresentgeltes wurde
sozialverträglich gestaltet. Für die Kunden steigen die
Kosten pro Monat um 25 Cent; pro Jahr bedeutet dies nur
einen Mehrbetrag von 3 Euro. Duisburgerinnen und
Duisburger mit geringem Einkommen hingegen, die im Besitz
eines Duisburg-Passes sind, können demnächst einen
vergünstigten Jahresausweis beantragen.“ Als
Ausgleich für die Erhöhung des Jahresentgeltes werden die
bisher zusätzlich erhobenen Ausleihentgelte für Blu-Rays,
DVD´ s, CD-ROMs und Videos entfallen. Dr. Jan-Pieter
Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, ist zuversichtlich,
dass die Kundinnen und Kunden für die geplanten Änderungen
Verständnis zeigen: „Unser Angebot hat sich stetig
erweitert und verbessert. Mit stadtweit rund 600.000
Medien an unseren Standorten und fast 20.000 Medien, die
online zur Ausleihe bereitstehen, bieten wir ein sehr
breites Spektrum an. Nicht nur in der neuen
Zentralbibliothek sondern auch in den Zweigstellen
schätzen unsere Besucher den Service und die
Aufenthaltsqualität. 850.000 gezählte Besucher und 2,3
Millionen Ausleihen im vergangenen Jahr sprechen für
sich.“ Die neuen Entgelte, die auch eine Erhöhung
der Mahngebühren von 15 auf 45 Cent pro Tag vorsehen,
sollen zum 1. Juli 2016 eingeführt werden.
Wirtschaftsbetriebe sind
familienfreundlicher Arbeitgeber „Bevor ich
bei den Wirtschaftsbetrieben angefangen habe, war ich in
einem anderen Unternehmen tätig. Die Arbeit dort war sehr
spannend – aber mir war schnell klar, dass die Kombination
von Familie und Beruf eher schwierig werden würde.
Irgendwann gab es diesen einen Moment als mir klar wurde,
dass ich mir einen Job suchen möchte, der nicht nur meiner
Freude an der Arbeit gerecht wird sondern gleichzeitig
auch Raum für eine Familienplanung lässt. Jetzt bin ich
Großkundenbetreuerin im Vertrieb. Meine Aufgaben sind sehr
vielseitig und die Arbeitszeitgestaltung ist super
flexibel. Ich gehöre zu der Gruppe von Kollegen, die
die Einführung von Telearbeitsplätzen testet. Ich genieße
das sehr, denn so lässt sich der Tagesablauf mit meinem
kleinen Paul richtig gut gestalten. Er ist mittlerweile
drei Jahre alt und geht in die Kita für die großen Kinder.
Davor war er in einer U3-Betreuung, mit der die
Wirtschaftsbetriebe kooperieren. Fünf Minuten zu Fuß von
der Arbeit entfernt, hatte ich ihn so immer in meiner
Nähe.“ So wie Christiane Schön geht es vielen
Menschen. Häufig ist es nicht so leicht, einen optimalen
Weg zwischen beruflicher Selbstverwirklichung und
Familiendasein zu gehen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
haben sich aber genau das zum Ziel gesetzt: Das
viertgrößte kommunale Unternehmen in Duisburg bietet
abwechslungsreiche Aufgaben und Freiraum für die Familie –
das bedeutet weit mehr als Kinderbetreuung. Als eines der
noch wenigen zertifizierten Unternehmen des Konzerns Stadt
Duisburg zählen die Wirtschaftsbetriebe nun zu den
Unternehmen in Deutschland, die mit dem Qualitätssiegel
der berufundfamilie GmbH ausgezeichnet wurden. Dieses
Zertifikat wurde zunächst bis zum Jahr 2018 vergeben –
unter strengen Auflagen. Flexible und
lebenszyklusorientierte Arbeitszeitgestaltung durch
Lebensarbeitszeit- und Langzeitkonten, Teilzeitarbeit,
betriebliches Gesundheitsmanagement, verwaltungsnahe
Kinderbetreuung, Organisation von Feriencamps für Kinder
der Beschäftigten und Führungsseminare zur Vereinbarkeit
von Beruf und Familie waren die Grundvoraussetzung zur
Auszeichnung als familienfreundliches Unternehmen.
„Bis 2018 haben wir noch einiges vor. Unsere
Rahmenarbeitszeiten sollen erweitert werden, Telearbeit
eingeführt, Kindernotfallbetreuung getestet, ein
Eltern-Kind-Büro errichtet, feste Ansprechpartner zur
Vereinbarkeit von Beruf und Familie etabliert,
Informationsveranstaltungen für alle Beschäftigten
durchgeführt und Wechsel in andere Fachbereiche aus
familiären Gründen eingeführt werden. Die Vereinbarkeit
von Beruf und Familie ist für uns Teil der
Unternehmenskultur“, bestätigt Thomas Patermann, Sprecher
des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe. „Wer sich ein
eigenes Bild von uns und unseren Stellenangeboten machen
möchte, kann sich auf unserer Internetseite jederzeit
informieren.“
DB Regio:
Echtzeit-Informationen zu individuell ausgewählter Linie
ab sofort via WhatsApp erhältlich
Düsseldorf/Duisburg, 29. Januar 2016 - Ab sofort bietet DB
Regio NRW seinen Fahrgästen einen zusätzlichen,
personalisierten Informationskanal über den beliebten
Messenger WhatsApp an. Nahverkehrskunden, die sich für den
kostenlosen Service registrieren, erhalten bei größeren
Störungen auf ihrer Linie eine WhatsApp-Nachricht über
Ausmaß, Dauer und Reisealternativen.
„Das
WhatsApp-Angebot ist besonders für Pendler interessant,
die regelmäßig auf einer bestimmten Strecke unterwegs
sind. Sie können Echtzeit-Infos gezielt zu ihrer Linie
abonnieren“, erklärt Björn Stroiczek, der als
Streckenagent von DB Regio NRW die Fahrgäste des
Nahverkehrsunternehmens der Deutschen Bahn via WhatsApp
und Twitter schnell über Störungen informiert. Konkret
zugbezogene Informationen sind weiterhin in den
Reiseauskünften unter www.bahn.de/ris oder in der DB
Navigator-App abrufbar. Die Registrierung für den
WhatsApp-Service erfolgt über die Website
www.bahn.de/streckenagent-nrw. Dort können
Interessierte die Linie auswählen, zu der sie künftig
Informationen erhalten möchten. Auch der Zeitraum lässt
sich festlegen. Hinterlegt werden muss lediglich die
eigene Mobilfunknummer für den Empfang der Nachrichten.
Danach wird eine Rufnummer angezeigt, die der Nutzer in
den Kontakten seines Smartphones speichert. Über sie
wird er anschließend die WhatsApp-Nachrichten zur
abonnierten Linie erhalten, die hinterlegte Rufnummer des
Abonnenten ist für andere Reisende, die den
WhatsApp-Service nutzen, nicht sichtbar. Um die
Registrierung abzuschließen, muss nur noch eine
WhatsApp-Nachricht mit beliebigem Text an diese Nummer
gesandt werden. Um weitere Linien zu abonnieren, wird
der Anmeldevorgang einfach entsprechend wiederholt.
Pendler, die den WhatsApp-Dienst etwa am Wochenende oder
im Urlaub nicht nutzen möchten, können das Abo
unterbrechen, indem sie die Nachricht „Stop“ bzw. „Start“
senden. Wer sich komplett abmelden möchte, sendet die
Nachricht „Alle Daten löschen“. Der neue WhatsApp-Dienst
ist eine weitere Stufe zum Ausbau des bestehenden
Streckenagenten-Angebots: Vor rund sechs Monaten war
zunächst der Twitter-Kanal Regio_NRW an den Start
gegangen, der Fahrgäste über die aktuelle Betriebslage in
NRW informiert.
Karnevalsumzug in
Duisburg-Meiderich: DVG-Buslinien fahren Umleitungen
Der „Blutwurstsonntag-Karnevalsumzug“ steht vor der
Tür und wird Duisburgs Jecken auf die Straßen locken.
Daher werden am Sonntag, 31. Januar, die Buslinien 906,
907, 910 und 925 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) in Meiderich ausweichen und Umleitungen fahren. Am
Zentralomnibusbahnhof Meiderich (ZOB) können die Busse
zwischen 13 und etwa 16 Uhr nicht halten. Eine
Ersatzhaltestelle richtet die DVG in der
Von-der-Mark-Straße in Höhe des Sparkassen-Gebäudes ein.
Darüber hinaus müssen die Busse von ihren normalen
Linienwegen abweichen, weil zwischen 13 und 15:30 Uhr
entlang des Zugweges zeitweise Straßen für den
Durchgangsverkehr gesperrt werden. Das hat zur Folge, dass
verschiedene Haltestellen bis etwa 16 Uhr nicht angefahren
werden können. Linie 906: Die Haltestellen
„Baustraße“, „Biesenstraße“ und „Auf dem Damm“ entfallen.
Als Alternative werden die Haltestellen „Honigstraße“,
„Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und die Ersatzhaltestelle in
der Von-der-Mark-Straße empfohlen. Linie 907: Die
Haltestellen „Unter den Ulmen“, „Lohengrinstraße“,
„Meiderich Post“ und „Auf dem Damm“ entfallen. Als
Alternative werden die Haltestellen „Tunnelstraße“,
„Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und die Ersatzhaltestelle in
der Von-der-Mark-Straße empfohlen. Linie 910: Die
Haltestelle „Gerhardplatz“ entfällt. Als Alternative
werden die Haltestellen „Baustraße“ und „Reinholdstraße“
empfohlen. Linie 925 Der ZOB kann nicht angefahren werden.
Fahrgäste werden gebeten, die Ersatzhaltestelle in der
Von-der-Mark-Straße zu nutzen.
VHS: Einführung in die
Schwertmeditation Die Volkshochschule
bietet ein Schwertmeditation-Seminar am Sonntag, 14.
Februar, von 10 bis 15 Uhr im Stadtfenster an der
Steinsche Gasse 26 in Duisburg-Mitte an. In dem Seminar
wird die Möglichkeit geboten, sich behutsam und meditativ
dem Schwert zu nähern. In alten japanischen Schriften
heißt es, dass das Schwert eine klärende Kraft besitzt,
und den Weg zum Herzen und zum Selbst weisen könne.
Übungen mit überwiegend langsamen Bewegungen im Wechsel
mit Phasen des „Sitzens in der Stille“ lassen die
Zustände von „äußerlich bewegt und innen ruhig - innerlich
bewegt und außen ruhig“ zu einer konkreten Erfahrung
werden. Das Ziel ist es, einen Zustand von Klarheit und
des achtsamen „In-sich-Ruhens“ zu erreichen. Eine
Voranmeldung zum Seminar ist erforderlich. Weitere
Informationen gibt es unter (0203) 283-2775 oder (0203)
283-3058.
Nummer gegen Zeugniskummer:
Bezirksregierung bietet am 29.01., 01.02. und 02.02.2016
wieder Zeugnistelefon an
Bis Freitag, den 29. Januar 2016,
werden die Zeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den
Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen
bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die
Nummer gegen Zeugniskummer an.
Dort können Eltern, Schülerinnen und
Schüler vor allem rechtliche Fra- gen klären - etwa, wenn
sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur
Schullaufbahn einer Schülerin oder eines Schülers haben.
Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen
Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und
Gemeinschafts- schule sowie Berufskolleg ist bei der
Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und unter der
Rufnummer 0211 / 475 - 4480 an folgenden Tagen
erreichbar: Freitag, 29.01.2016, sowie Montag,
01.02.2016 und Dienstag, 02.02.2016 jeweils in
der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis
15.30 Uhr. Für Fragen aus den Schulformen Grundschule,
Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei
den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den 10
kreisfreien Städten sowie den 5 Kreisen im
Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese sind zu den
vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern zu
erreichen: Duisburg 0203 / 94000.
Winterlaufserie: Buslinien
müssen Platz für die Läufer machen
Der erste Lauf der diesjährigen
Winterlaufserie am Samstag, 30. Januar, wirkt sich auf den
Fahrplan der Buslinien 928 und 942 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie der Linie 939 der
Stadtwerke Oberhausen (STOAG) aus. Die Kruppstraße wird
zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die
Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße.
Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen
abweichen. Haltestellen werden verlegt oder entfallen
ganz. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ der
Buslinie 939 können in der Zeit von 13:30 bis 16 Uhr nicht
angefahren werden, da die Linie auf dem Streckenabschnitt
zwischen „Sportpark“ und „MSV-Arena“ eine Umleitung fährt.
Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“
der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und
„Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14:30 und 16
Uhr entfallen. Die Umleitungen verlaufen zwischen
„Sportpark“ und „Wedau Bahnhof“ (Linie 928)
beziehungsweise „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ (Linie
942). Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide
Fahrtrichtungen in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien
934 und 944 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste für den
Ein- und Ausstieg auf die Haltestellen „Sportpark“, „MSV
Arena“ und „Wedau Bahnhof“ auszuweichen. Betroffene
Linien: 928, 939 und 942 Entfallende Haltestellen:
„Bertaallee“, „Regattabahn“, „Ausbesserungswerk“,
„Barbarasee“ und „Elbinger Straße“ Verlegte Haltestelle:
Kiesendahl.
Bürger- und Ordnungsamt
verstärkt die Präsenz und kontrolliert bei den
Karnevalsumzügen die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes
Auch Kinder und Jugendliche sollen
gemeinsam mit den Erwachsenen ausgelassen Karneval feiern
dürfen. Damit die heitere und fröhliche Stimmung nicht
getrübt wird, sollten die Erwachsenen mit darauf achten,
dass Kinder und Jugendliche nüchtern bleiben. Leider
endet die Karnevalsparty jedes Jahr für einige Kinder und
Jugendliche beim Jugend-amt, auf dem Polizeirevier oder
gar im Krankenhaus. In den vergangenen Jahren wurden bei
den Kontrollen schon Kinder im Alter ab 12 Jahren
alkoholisiert angetroffen. Anlässlich der Duisburger
Karnevalsumzüge führt das Bürger- und Ordnungsamt auch in
diesem Jahr wieder Jugendschutzkontrollen durch. Das
Jugendschutzgesetz untersagt aber besonders den
Gewerbetreibenden die Abgabe alkoholischer Getränke an
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Wer für seine
Stimmung gar hochprozentige Begleiter - wie z.B. Whiskey,
Wodka, Alkopops - beschaffen will, muss mindestens das 18.
Lebensjahr vollendet haben. Dabei ist zu beachten,
dass auch die Weitergabe von Alkohol durch Erwachsene an
Kinder oder Jugendliche einen Verstoß gegen diese
Vorschrift darstellt. Die Einhaltung dieser
Bestimmungen wird auch in diesem Jahr durch gezielte
Kontrollen überwacht. Für Gewerbetreibende besteht in
Zweifelsfällen die Verpflichtung, das Alter der jungen
Kun-den durch deren Ausweispapiere zu überprüfen.
„Schwarze Schafe“ haben mit empfindlichen Strafen bis zu
50.000 Euro zu rechnen. Im Wiederholungsfall droht sogar
eine Gewerbeuntersagung. Unabhängig von den
Jugendschutzkontrollen ist neben den Einsatzkräften der
Polizei auch das Bürger- und Ordnungsamt mit dem gesamten
zur Verfügung stehenden Personal für die Sicherheit der
Karnevalsbesucher und der Teilnehmer der Duisburger
Karnevalsumzüge präsent. Die städtischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für alle
Ordnungswidrigkeiten und die Abwehr von erkennbaren und
auftretenden Gefahren sowie die Beseitigung von
ordnungsrechtlichen Störungen zuständig. Die Polizei
kümmert sich um die Prävention oder Verfolgung von
Straftaten. Die Präsenz erfolgt in diesem Jahr
erstmalig durch zusätzliche mobile Wachen, stationäre
Wachen in Feuerwehrcontainern und Fußstreifen. Der
städtische Außendienst und die mobilen Einrichtungen sind
durch gut wahrnehmbare Beschriftungen erkennbar. Die
Außendienstmitarbeiter stehen für Fragen und Hinweise
aus der Bevölkerung zur Verfügung und werden die Polizei
unverzüglich über entstehende Gefahrensituationen
informieren.
Überwachung des ruhenden
Straßenverkehrs vor und während der Duisburger
Karnevalsumzüge Anlässlich der diesjährigen
Karnevalsumzüge in Duisburg am 31. Januar sowie 6., 7.und
8. Februar weist das Bürger- und Ordnungsamt darauf hin,
dass in den Aufstellungsgebieten der jeweiligen Umzüge
sowie auf den Zugstrecken und Entfluchtungsflächen
umfangreiche Haltverbotsbereiche ausgewiesen werden.
Diese Bereiche sind zwingend von parkenden Kraftfahrzeugen
freizuhalten. Daher werden die städtischen
Verkehrsüberwachungskräfte an den jeweiligen
Veranstaltungstagen die Haltverbotsbereiche ab den frühen
Morgenstunden kontrollieren und Abschleppmaßnahmen für
Fahrzeuge veranlassen, die dort verbotswidrig abgestellt
sind. Trotz frühzeitiger Anordnung der
Haltverbotszeichen, einer umfangreichen
Öffentlichkeitsarbeit der Veranstalter sowie Mitteilungen
in den örtlichen Medien kam es in den vergangenen Jahren
immer wieder dazu, dass eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen
aus den Haltverbotsbereichen abgeschleppt und
sichergestellt werden mussten. Zur Vermeidung dieser
Unannehmlichkeiten bittet das Bürger- und Ordnungsamt alle
Anwohner und sonstigen Fahrzeugführer in den betroffenen
Stadtteilen auf die Haltverbote, die mindestens 48 Stunden
vor ihrer Gültigkeit aufgestellt werden, zu achten und
ihre Fahrzeuge rechtzeitig zu entfernen.
Stadtverwaltung wegen Karneval
mit eingeschränktem Leistungsangebot Mit dem
Altweiberdonnerstag am 4. Februar beginnt die heiße Phase
des rheinischen Karnevals. Auch in Duisburg übernehmen die
Jecken die Herrschaft. Wegen des närrischen Treibens sind
einige Dienststellen der Stadtverwaltung nur eingeschränkt
erreichbar. Das Straßenverkehrsamt ist an Altweiber
von 8 bis 13 Uhr erreichbar (Annahmeschluss der
Fahrzeugzulassungen um 11.11 Uhr). Der Bürgerservice
Homberg/Ruhrort/Baerl bleibt an diesem Tag komplett
geschlossen, die Bürgerservices Meiderich/Beeck, Mitte,
Rheinhausen und Süd schließen ab 13 Uhr, der Bürgerservice
Walsum ab 10.30 Uhr. Der Bürgerservice im Bezirksamt
Hamborn ist bis 11 Uhr geöffnet. Call Duisburg nimmt an
diesem Tag Anrufe bis 18 Uhr entgegen. Die von
DuisburgSport betriebenen Bäder in Neudorf, Rheinhausen,
Hamborn und Walsum bleiben am Rosenmontag, 8. Februar,
geschlossen. Darüber hinaus schließt das Rhein-Ruhr-Bad
wegen des Kinderkarnevalszugs Hamborn auch am
Karnevalssonntag, 7. Februar. Mit Ausnahme des weiterhin
wegen Reparaturarbeiten geschlossenen Hallenbades
Toeppersee stehen ab Dienstag, 9. Februar, wieder alle
Bäder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.
Die Bezirksbibliothek Walsum bleibt an Altweiber
geschlossen. Die Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide
schließt am Nelkensamstag, 6. Februar, und die
Zentralbibliothek im Stadtfenster am Rosenmontag. Das
Servicebüro von Theater und Philharmonie hat an Altweiber
ab 15 Uhr geschlossen (es besteht die Möglichkeit, bei der
Theaterkasse der Deutschen Oper am Rhein Karten zu
erwerben). Das Stadtarchiv schließt an Weiberfastnacht
komplett. Das Kultur- und Stadthistorische Museum und das
Binnenschifffahrtsmuseum öffnen regulär bis 17 Uhr. Die
Musik- und Kunstschule bleibt am Dienstag, 9. Februar,
geschlossen. Rosenmontag sind alle städtischen
Dienststellen geschlossen. Der Burgplatz vor dem
Rathaus wird ab Montag, 1. Februar, um 8 Uhr bis Mittwoch,
3. Februar, teilweise gesperrt. Ab dem Altweiberdonnerstag
bis zum Dienstag, 9. Februar, wird der Burgplatz komplett
gesperrt. Entsprechende Hinweisschilder werden
aufgestellt. Am Altweiberdonnerstag findet auf dem
Burgplatz im Festzelt ab 11.11 Uhr eine närrische Party
statt. Das Rathaus ist dann ab 11 Uhr für den
Publikumsverkehr geschlossen.
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Freitag, 29. Januar 2016 |
Ban Ki-moon: Bildung ist der
Schlüssel um Völkermord zu verhindern Zum
Internationalen Holocaust-Tag hat die Weltgemeinschaft der
Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau vor
71 Jahren gedacht. UN-Generalsekretär Ban betonte, dass es
der effektivste Weg sei, Menschenrechte zu vertreten,
Fremdenfeindlichkeit zu verhindern und neue Völkermorde zu
vermeiden, indem neue Generationen über die Schrecken des
Holocaust aufgeklärt würden.
Schuldenatlas
Die folgende Tabelle befasst sich mit
den zehn Städten mit über 400.000 Einwohnern mit den
höchsten Ruhrgebietsstädte vertreten. Duisburg mit 16,20
Prozent auf dem letzten Platz, Dortmund mit 14,30 Prozent
auf dem vorletzten Platz und Essen mit 12,95 Prozent auf
dem fünftletzten Platz. Und wenngleich die Schuldnerquote
in Dortmund im Vergleich zum Vorjahr nur sehr leicht
angestiegen ist und in Essen sogar um 0,3 Prozentpunkte
gesunken „Sorgenkind“ der Überschuldungsentwicklung in
Deutschland. Das Ruhrgebiet besteht aus einer
Agglomeration räumlich dicht beieinanderliegender Städte,
das zum Teil noch altindustriell geprägt, als
struktur-schwache Region eingestuft werden muss. Hier
treffen viele unterschiedliche Problem- lagen aufeinander,
die sich zum Teil gegenseitig bedingen und verstärken
(u.a. Arbeitslosigkeit, Einkommensarmut, tungen).
Schuldnerquote 2015. Hier sind 3 3 Ruhrgebietsstädte unter
den 10 schuldnerreichsten Städten mit über 400.000
Einwohnern über 18 Jahre ist bleibt das Ruhrgebiet das
hohe soziale Transferleis-
Die niedrigste Schuldnerquote des
Ruhrgebiets findet zahlenbereich 45259 in Essen-Heisingen.
Zu den schuldnerärmsten Bereichen gehören weitere 7
Postleitzahlenbereiche aus Essen, 3 aus Dortmund, 2 aus
Duisburg, 2 aus Bochum, 2 aus Mülheim, 1 aus dem Kreis
Recklinghausen, 1 aus dem Ennepe- Ruhr-Kreis und 1 aus
Bottrop
Die höchste Schuldnerquote des
Ruhrgebiets kommt ebenso wie die niedrigste aus Essen. Sie
liegt als einziger Postleitzahlenbereich bei über 28
Prozent (Essen-Stadtkern). Weitere Verlierer im Ruhrgebiet
sind 8 Duisburger, 3 Dortmunder, 3 Gelsenkirchener,
Oberhausener und 1 Herner Postleitzahlenbereich.
|
|
Tabelle 15 zeigt, dass sich die
Spreizung, also der Abstand zwischen der niedrigsten und
der höchsten Schuldnerquote, im Ruhrgebiet auf 23,73
Prozent beläuft. Damit hat sich die Polarisierung der
Überschuldung auf Stadtteile im Vergleich zum Vorjahr um
1,6 Prozentpunkte verringert. bewegt sich aber nach wie
vor auf einem hohen Niveau. Auf einzelne Kommunen bezogen
fällt insbesondere Essen ins Auge, denn Essen stellt
sowohl die niedrigste als auch die höchste Schuldnerquote
des Ruhrgebiets. Hier ist die Überschuldungspolarisierung
auf Stadtteile also besonders stark. Ebenso bei über
20 Prozent liegt die Spreizung in Dortmund und Duisburg.
Bottrop und Herne weisen hingegen eine außerordentlich
niedrige Spreizung auf. Während in Bottrop aber sowohl die
niedrigste als auch die höchste Schuldnerquote auf einem
grundsätzlich niedrigem Niveau liegen, sind beide Quoten
in Herne mit rund 13,8 und 20,9 Prozent auf einem sehr
hohem Niveau.
Schuldenquote nach Postleitzahl:
Folgende Maßnahmen und
Querschnittsaufgaben sollten weiterhin im Vordergrund
stehen: • (Prävention) ein weiterer Abbau der
Arbeitslosigkeit, • höhere und gezielte
Bildungsinvestitionen zur Förderung gesamten jungen und
bei älteren Verbrauchern, • stärkere politische
Sensibilisierung für Belange überschuldeter Personen,
• Stärkung und Ausbau der Schuldnerberatung medizinischer
Beratungs- und Informationsangebote gegebenenfalls auch
durch „Familienpaten“ bei besonders stark und dauerhaft
überschuldeten Familien. Quelle Creditreform
Sarah Philipp diskutiert mit
Schülern der Gesamtschule Duisburg- Mitte und des
Suitbertus-Gymnasiums Schülerinnen und
Schüler der Gesamtschule Duisburg-Mitte und des
Suitbertus- Gymnasiums besuchten am Donnerstag und Freitag
den nordrhein-westfälischen Landtag, um einen Blick hinter
die Kulissen der parlamentarischen Arbeit zu werfen. Dabei
konnten sie am Informationsprogramm teilnehmen und die
Debatte im Plenarsaal Landtagsabgeordneten Sarah Philipp
über ihre Arbeit im Landtag und aktuelle Themen, wie zum
Beispiel die Herausforderungen in der Flüchtlingspolitik.
live miterleben. Anschließend diskutierten sie mit der
„Der Besuch stellte gut heraus, was den jungen Menschen in
ihrem Alltag auffällt und wo sie Handlungsbedarf seitens
der Politik sehen“, erklärt Sarah Philipp. Die
Schülerinnen und Schüler hatten zudem Fragen zu den
alltäglichen Tätigkeiten einer Abgeordneten und
erkundigten sich nach möglichen Praktika im Landtag, um
auch in naher Zukunft noch mehr Einblicke in den Landtag
bekommen zu können. „Das direkte Gespräch mit jungen
Menschen ist mir immer sehr wichtig. Oft erhalte ich gute
Anregungen für meine politische Arbeit“, so Sarah Philipp
abschließend.
Zusammenarbeit von Polizei und
Bürger- und Ordnungsamt: Stadt weist Kritik der
Polizeigewerkschaft zurück Die Stadt
Duisburg weist die von der Polizeigewerkschaft geäußerte
Kritik zur Arbeit des Bürger- und Ordnungsamtes
entschieden zurück. Seit Jahren gibt es im Rahmen der
Ordnungspartnerschaft zwischen der Duisburger Polizei und
dem Bürger- und Ordnungsamt eine vertrauensvolle und gut
funktionierende Zusammenarbeit, die täglich gelebt wird.
So betreiben Polizei und Stadt beispielsweise drei
gemeinsame Wachen. Eine enge Zusammenarbeit gibt es auch
in der Netzwerkpartnerschaft Duisburg-Nord, die sich
gezielt um die Lösung der Probleme in den nördlichen
Stadtteilen kümmert. Aber auch bei Bombenentschärfungen,
bei der Bekämpfung der Raserszene im Duisburger Norden,
bei der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung oder bei
der gemeinsamen Kontrollen und Maßnahmen zur Bekämpfung
der Rockerkriminalität gibt es eine enge Zusammenarbeit..
Der Gesetzgeber hat die Aufgabenverteilung zwischen
Polizei und Bürger- und Ordnungsamt klar geregelt.
Selbstverständlich kümmern sich die Kollegen des Bürger-
und Ordnungsamtes um Beschwerden im Zusammenhang mit
Ruhrstörung. Eine Vielzahl von Meldungen zu Ruhrstörung
gehen jedoch zur Nachtzeit und am Wochenende ein. In
diesen Fällen liegt die Zuständigkeit bei der Polizei.
Die städtische Verkehrsüberwachung kümmert sich
regelmäßig um die Beseitigung von Verkehrsbehinderungen im
ruhenden Verkehr. Derzeit gehen täglich bis zu 80
Meldungen beim Bürger- und Ordnungsamt ein, denen
nachgegangen wird. In Anbetracht der knappen
Personalressourcen ist die Übernahme zusätzlicher
Tätigkeiten, die bisher nicht in den Aufgabenbereich der
Stadt fallen, nicht realisierbar. Schon jetzt arbeiten
die Kolleginnen und Kollegen am Limit. Zu nennen ist hier
beispielsweise die auf Landesebene diskutierte Begleitung
von Schwertransporten. Eine Übertragung dieser Aufgabe auf
die kommunalen Ordnungsbehörden wären aufgrund ihrer
personellen und technischen Möglichkeiten, aber auch im
Hinblick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen derzeit
nicht möglich.
Wiederaufbau des
Sparda-Geldautomaten in Bissingheim Mit
großer Freude nimmt der SPD Ortsverein Bissingheim die
frohe Botschaft der Sparda Bank Essen eG zur Kenntnis,
dass der bei einem Überfall im November des letzten Jahres
gesprengte Geldautomat auf der Hermann-Grothe-Straße
ersetzt wird und an gleicher Stelle wieder in Betrieb
genommen wird. „Wir sind erleichtert, dass die
Verantwortlichen der Sparda-Bank diese Entscheidung
getroffen haben“, äußert sich Bezirksvertreterin Beate
Lieske. „Wir hatten nämlich schon die Befürchtung, dass
man den Geldautomaten nicht mehr weiter betreiben wollte“.
Der genaue Zeitpunkt des Wiederaufbaus kann seitens
der Sparda Bank nicht benannt werden. „Dankbar sind wir,
dass die Sparda-Bank ihre Verbundenheit mit dem
Eisenbahnerstadtteil durch diese Entscheidung
demonstriert und gerade für unsere ältere Generation im
Stadtteil die Möglichkeit der Bargeldversorgung wieder
gegeben sein wird“, schließt sich auch Ratsherr Dieter
Lieske an.
Oberbürgermeister Sören Link
überreicht Europass Mobilität Im Rahmen
eines Empfangs im Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses
überreichte Oberbürgermeister Sören Link zusammen mit
Schulleiter Peter Krommweh gestern Schüler sowie Lehrern
des Kaufmännischen Berufskollegs Walther Rathenau den
Europass Mobilität. Der Europass bescheinigt Personen
jeden Alters Lernerfahrungen im europäischen Ausland.
Die Schüler und Lehrer waren in Finnland, den
Niederlanden, Norwegen, Polen und Spanien für mindestens
dreiwöchige Praktika unterwegs und lernten so Land, Kultur
und das Arbeitsleben kennen. Oberbürgermeister Sören Link
lobte den Mut der Schüler, im europäischen Ausland diese
Erfahrungen zu sammeln und betonte, dass sich das
Praktikum zudem auch gut für den Lebenslauf hinsichtlich
der Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz eigne.
Teilnehmerinnen und Teilnehmern beim Empfang
Mindestlohn sorgte 2015 für
steigende Verdienste insbesondere bei ungelernten
NRW-Arbeitnehmern Die Einführung des
allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2015
hat sich auch in Nordrhein-Westfalen auf die Entwicklung
der Verdienste voll- und teilzeitbeschäftigter
Arbeitnehmer/-innen ausgewirkt. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt
anhand von Ergebnissen der vierteljährlichen
Verdiensterhebung mitteilt, konnten sich in den ersten
drei Quartalen des Jahres 2015 insbesondere ungelernte
Arbeitnehmer über Lohnzuwächse freuen: Mit
Steigerungsraten von 3,0 bzw. 4,7 und 4,0 Prozent
gegenüber den entsprechenden Vorjahresquartalen waren die
Zuwächse ihrer Bruttostundenlöhne höher als in den letzten
sieben Jahren zuvor.
Durchschnittliche Bruttostunden- und
Bruttomonatsverdienste |
sowie bezahlte Wochenarbeitszeit der
Arbeitnehmer/-innen im 3. Quartal 2015 |
Wirtschaftsabschnitt |
Vollzeitbeschäftigte1) |
Teilzeitbeschäftigte1) |
Geringfügig |
(WZ 2008) |
Beschäftigte2) |
|
Euro je |
Euro je |
Stunden |
Euro je |
Euro je |
Stunden |
Euro je |
|
Stunde |
Monat |
Stunde |
Monat |
Monat |
1) ohne einmalige oder in unregelmäßigen Abständen
geleistete Zahlungen |
2) Verdienste insgesamt |
/ keine Angabe, da Zahlenwert nicht sicher genug |
( ) Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert
Fehler aufweisen kann |
Produzierendes Gewerbe |
21,95 |
3 732 |
39,1 |
17,51 |
1 838 |
24,1 |
-313 |
und Dienstleistungen |
Produzierendes Gewerbe |
23,06 |
3 866 |
38,6 |
18,62 |
2 026 |
25 |
/ |
Bergbau und Gewinnung |
23,66 |
4 322 |
42 |
21,36 |
(2 435) |
26,2 |
/ |
von Steinen und Erden |
Verarbeitendes Gewerbe |
23,61 |
3 917 |
38,2 |
18,61 |
2 064 |
25,5 |
/ |
Energieversorgung |
32,26 |
5 410 |
38,6 |
27,47 |
3 094 |
25,9 |
395 |
Wasserversorgung, Entsorgung, |
19,78 |
3 491 |
40,6 |
17,71 |
1 829 |
23,8 |
354 |
Beseitigung von |
Umweltverschmutzungen |
Baugewerbe |
18,19 |
3 174 |
40,2 |
15,12 |
1 460 |
22,2 |
346 |
Dienstleistungen |
21,35 |
3 659 |
39,4 |
17,4 |
1 820 |
24,1 |
330 |
Handel; Instandhaltung und |
19,9 |
3 395 |
39,3 |
14,61 |
1 547 |
24,4 |
347 |
Reparatur von Kraftfahrzeugen |
Verkehr und Lagerei |
16,76 |
2 955 |
40,6 |
15,66 |
1 636 |
24 |
327 |
Gastgewerbe |
13,25 |
2 241 |
38,9 |
10,38 |
1 137 |
25,2 |
319 |
Information und Kommunikation |
29,31 |
4 988 |
39,2 |
23,81 |
2 539 |
24,5 |
/ |
Finanz-, Versicherungs- |
28,19 |
4 721 |
38,5 |
22,81 |
2 306 |
23,3 |
345 |
dienstleistungen |
Grundstücks- |
25,31 |
4 250 |
38,7 |
19,29 |
2 029 |
24,2 |
297 |
und Wohnungswesen |
Freiberufliche, wissenschaftliche |
26,54 |
4 524 |
39,2 |
20,61 |
2 176 |
24,3 |
-310 |
und technische Dienstleistungen |
Sonstige wirtschaftliche |
15,33 |
2 577 |
38,7 |
11,9 |
1 181 |
22,8 |
323 |
Dienstleistungen |
Öff.Verwaltung,Verteidigung; |
21,48 |
3 731 |
40 |
20,36 |
2 200 |
24,9 |
271 |
Sozialversicherung |
Erziehung und Unterricht |
23,95 |
4 167 |
40,1 |
21,33 |
2 281 |
24,6 |
305 |
Gesundheits- und Sozialwesen |
22,11 |
3 780 |
39,3 |
18,08 |
1 881 |
23,9 |
360 |
Kunst, Unterhaltung |
-21,02 |
(3 590) |
39,3 |
15,53 |
1 570 |
23,3 |
286 |
und Erholung |
Sonstige Dienstleistungen |
19,93 |
3 386 |
39,1 |
16,64 |
1 665 |
23 |
296 |
DB Regio:
Echtzeit-Informationen zu individuell ausgewählter Linie
ab sofort via WhatsApp erhältlich
Düsseldorf/Duisburg, 29. Januar 2016 - Ab sofort bietet DB
Regio NRW seinen Fahrgästen einen zusätzlichen,
personalisierten Informationskanal über den beliebten
Messenger WhatsApp an. Nahverkehrskunden, die sich für den
kostenlosen Service registrieren, erhalten bei größeren
Störungen auf ihrer Linie eine WhatsApp-Nachricht über
Ausmaß, Dauer und Reisealternativen.
„Das
WhatsApp-Angebot ist besonders für Pendler interessant,
die regelmäßig auf einer bestimmten Strecke unterwegs
sind. Sie können Echtzeit-Infos gezielt zu ihrer Linie
abonnieren“, erklärt Björn Stroiczek, der als
Streckenagent von DB Regio NRW die Fahrgäste des
Nahverkehrsunternehmens der Deutschen Bahn via WhatsApp
und Twitter schnell über Störungen informiert. Konkret
zugbezogene Informationen sind weiterhin in den
Reiseauskünften unter www.bahn.de/ris oder in der DB
Navigator-App abrufbar. Die Registrierung für den
WhatsApp-Service erfolgt über die Website
www.bahn.de/streckenagent-nrw. Dort können
Interessierte die Linie auswählen, zu der sie künftig
Informationen erhalten möchten. Auch der Zeitraum lässt
sich festlegen. Hinterlegt werden muss lediglich die
eigene Mobilfunknummer für den Empfang der Nachrichten.
Danach wird eine Rufnummer angezeigt, die der Nutzer in
den Kontakten seines Smartphones speichert. Über sie
wird er anschließend die WhatsApp-Nachrichten zur
abonnierten Linie erhalten, die hinterlegte Rufnummer des
Abonnenten ist für andere Reisende, die den
WhatsApp-Service nutzen, nicht sichtbar. Um die
Registrierung abzuschließen, muss nur noch eine
WhatsApp-Nachricht mit beliebigem Text an diese Nummer
gesandt werden. Um weitere Linien zu abonnieren, wird
der Anmeldevorgang einfach entsprechend wiederholt.
Pendler, die den WhatsApp-Dienst etwa am Wochenende oder
im Urlaub nicht nutzen möchten, können das Abo
unterbrechen, indem sie die Nachricht „Stop“ bzw. „Start“
senden. Wer sich komplett abmelden möchte, sendet die
Nachricht „Alle Daten löschen“. Der neue WhatsApp-Dienst
ist eine weitere Stufe zum Ausbau des bestehenden
Streckenagenten-Angebots: Vor rund sechs Monaten war
zunächst der Twitter-Kanal Regio_NRW an den Start
gegangen, der Fahrgäste über die aktuelle Betriebslage in
NRW informiert.
Deutlicher Bevölkerungsanstieg
auf mindestens 81,9 Millionen Nach einer
Schätzung des Statistischen Bundesamtes dürfte sich die
Einwohnerzahl Deutschlands 2015 von knapp 81,2 Millionen
am Jahresanfang auf mindestens 81,9 Millionen Menschen am
Jahresende erhöht haben.
Beauftragte für
Chancengleichheit im BIZ
Am Donnerstag, den 4. Februar 2016,
informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den
"Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im
Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
Besuch im Landtag
Im Rahmen ihres Wandertages kam heute eine 9. Klasse
des Elly Heuss Knapp Gymnasiums zum SPD-Abgeordneten Frank
Börner in den Landtag. Nach einem Rundgang durch das
Gebäude und einer Einführung in die Tagesordnung, nahmen
die Schülerinnen und Schüler auf der Tribüne Platz und
verfolgten die Plenardebatte. In der anschließenden
Diskussionsrunde hatten sie dann die Möglichkeit ihre
Fragen und Anliegen mit Frank Börner zu besprechen. Die
Klasse war sehr interessiert und thematisierte das
Schulsystem mit seinen Vor- und Nachteilen (G8/G9) und die
aktuelle Situation in Marxloh. Sie wollen eine grünere
Stadt. „Das war ein gutes und informatives Gespräch“,
resümierte Börner abschließend. Nach dem obligatorischen
Erinnerungsbild ging es für die Schülerinnen und Schüler
wieder Richtung Duisburg.
Kfd Herz-Jesu wählte neuen
Vorstand Die Jahreshauptversammlung der
kfd-Herz-Jesu am 26. Januar 2016 begann um 16.00 Uhr mit
der Heiligen Messe unter dem Thema „Lasst uns miteinander
gehen“ - Der Weg ist das Ziel. Pater Tobias feierte die
Heilige Messe mit den Kfd-Frauen von der Herz-Jesu
Gemeinde. Die Kollekte ergab einen Betrag in Höhe von
136,00 € und wurde Pater Tobias für die Arbeit von
Kipa-cash-4-kids übergeben. Herzlichen Dank für die
großzügige Spende! 54 Mitglieder und Pater Tobias als
Präses nahmen an der JHV teil. Jahresbericht und
Kassenbericht wurden verlesen und genehmigt. Dem gesamten
bisherigen Vorstand wurde Entlastung erteilt. Das neue
Vorstandsteam wurde mehrheitlich gewählt. Das neue
Vorstandsteam setzt sich wie folgt zusammen:
Foto Gemeinde Herz-Jesu von
rechts nach links: Frau Adelheid Rauch
(Kassenverwalterin), Frau Annette Winter, Frau Elke Jäger,
Frau Barbara Schönemann (Schriftführerin). Weitere
Zuständigkeiten werden untereinander geregelt. 14 neue
Mitglieder sowie 3 neue Bezirksfrauen wurden begrüßt und
in die Gemeinschaft der kfd-Herz-Jesu aufgenommen. Das
Protokoll über die Jahreshauptversammlung kann in Kürze
auf der Homepage von der Herz-Jesu Gemeinde unter dem Link
"Verbände und Gruppen -kfd- aktuelle Termine und
Informationen eingesehen werden.
Vorlesewettbewerb 2015/2016:
Stadtentscheid in der Mayerschen Buchhandlung
Am Sonntag, 21.
Februar 2016 ab 12.00 Uhr (Duisburger Norden) und ab 15.00
Uhr (Duisburger Süden) in der Mayersche Buchhandlung im
Forum. Der Vorlesewettbewerb geht in
die nächste Runde. Zum Stadtentscheid in Duisburg treffen
sich in der Mayerschen Buchhandlung am Sonntag, 21.02.2016
die Schulsieger der 6. Klassen. Hunderttausende
lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen haben sich auch in
diesem Schuljahr wieder am größten bundesweiten
Lesewettstreit beteiligt. Rund 7.500 Schulen haben im
vergangenen Herbst ihre besten Vorleserinnen und Vorleser
gekürt, die nun in regionalen Entscheiden an den Start
gehen. Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und
Länderebene bis zum Finale im Juni 2016. Die über 600
Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen,
Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen
Einrichtungen organisiert. Der traditionsreiche
Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des
Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der
Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Öffentliche
Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust
zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken,
sind dem Verband zentrale Anliegen. Mehr als 700.000
Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am
Wettbewerb.
Die erfolgreiche Leseförderung will
Kinder ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu
beschäftigen und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen.
Die eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer
Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung mit der
Lektüre motivieren, Einblicke in die Vielfalt der
aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendliteratur
vermitteln und zum gegenseitigen Zuhören sensibilisieren.
Beim Vorlesewettbewerb machen Kinder die Erfahrung, dass
Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information
viele Facetten bieten und neue Horizonte eröffnen.
|
Donnerstag, 28. Januar 2016 |
Stromausfall in der
DVG-Leitstelle Ein Stromausfall in der
Leitstelle der DVG führte heute Mittag zu Störungen im
Bahnbetrieb. Die Störung hatte zur Folge, dass die
Mitarbeiter der DVG die Systeme manuell bedienen mussten
und so kam es auf allen Straßenbahnlinien der DVG zu
Verspätungen von bis zu 30 Minuten. Kollision einer
Bahn mit einem Lkw An der Einmündung der
Richard-Seiffert-Straße in die Ehinger Straße im Bereich
der Haltestelle "Tiger & Turtle" in Duisburg-Wanheim
kollidierte heute gegen 13:20 Uhr ein LKW mit einer
Straßenbahn der Linie 903. Durch den Zusammenstoß wurde
die Straßenbahn aus den Schienen gehoben. Fahrgäste wurden
dabei nicht verletzt. Die Polizei hat den Unfall
aufgenommen. Während der Räumung der Unfallstelle kam es
zu Verspätungen. Die DVG setzte auf dem Streckenabschnitt
Rheintörchenstraße bis Mannesmann Tor 2 Busse statt Bahnen
ein.
Vergaberecht soll
mittelstandsfreundlicher angewendet werden
Duisburg soll mittelstandsfreundlicher werden. Deswegen
gab es nun den ersten Vergaberechtsnachmittag für
mittelständische Duisburger Unternehmen im Rathaus.
Eingeladen hatten die Stadt Duisburg, die
Kreishandwerkerschaft und die Niederrheinische Industrie-
und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve gemeinsam. Die
Ziele dieser Veranstaltung, die den Auftakt für halbjährig
folgende Vergaberechtsnachmittage bilden soll, benannte
Oberbürgermeister Sören Link in seiner Begrüßungsrede
deutlich: „Natürlich steht Wirtschaftlichkeit bei der
Auftragsvergabe im Mittelpunkt. Aber wir wollen künftig
mehr beschränkte Ausschreibungen und freihändige Vergaben,
wo diese rechtlich zulässig sind. Bürokratieabbau an
dieser Stelle hilft der Stadt - und dem Handwerk.“
Auch Kreishandwerkschaftsvorsitzender Lothar Hellmann und
IHK-Vertreter Rüdiger Helbrecht fanden anerkennende Worte
zu der Veranstaltung: „Wir finden den offenen Umgang und
das Herangehen der Stadt Duisburg außergewöhnlich und
haben daher bereitwillig zugesagt, derartige
Veranstaltungen im Dreier-Verbund auszurichten.“ In
der Auftaktveranstaltung wurden die geänderten internen
Vergaberichtlinien Duisburgs vorgestellt. Eine
mittelstandsgerechte Vergabe ist ab sofort für die Stadt
Duisburg durch entsprechende Regelungen verbindlich
festgelegt. Insbesondere bürokratische Hürden bei
der Vergabebewerbung wurden hierdurch in verschiedenen
Bereichen abgebaut. Durch künftige gemeinsame
Veranstaltungen, in denen sich Themen wie zum Beispiel
Bietergemeinschaft genähert wird, soll der Zugang zu
städtischen Vergabeverfahren künftig erleichtert, der
Dialog zur Wirtschaft gepflegt und diese gestärkt werden.
An diesen Veranstaltungen interessierte Firmen
können sich bei der Niederrheinischen IHK und
Kreishandwerkerschaft mit ihren Kontaktdaten melden.
Viviane Wamers, Telefon 020321-234,
wamers@niederrhein.ihk.de Niederrheinische Industrie-
und Handelskammer Telefon: (02 03) 28 21-0, E-Mail:
ihk@niederrhein.ihk.de Kreishandwerkerschaft Duisburg
Telefon: (0203) 9 96 34-0, E-Mail:
info@handwerk-duisburg.de
Erfolgreich präsentieren mit
Prezi- IHK-Seminar startet am 3. Februar
Themen und Projekte anschaulich und überzeugend
zu präsentieren, ist ein wichtiger Teil auf dem Weg zur
Umsetzung. Die Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve bietet ein Seminar dazu
an: Präsentieren mit Prezi. Hier wird eine Alternative zu
den populären PowerPoint Präsentationen vorgestellt. Mit
dem Programm Prezi können Nutzer auf einer virtuellen,
unendlich großen Oberfläche Präsentationen erstelle. Die
Software ist online kostenlos mit Minimalausstattung
nutzbar. Das Seminar findet statt am 3. Februar, von
9 bis 16:30 Uhr, in der IHK, Duisburg. Informationen und
Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail
kersten@niederrhein.ihk.de.
Große Karnevalsparty im Kinder-
und Jugendzentrum „Die Mühle“ Die
städtischen Kinder- und Jugendeinrichtungen „Abenteuerfarm
Robinson“ und „Die Mühle“ veranstalten bereits zum fünften
Mal eine große Karnevalsparty. Die Veranstaltung findet am
Freitag, 5. Februar, unter dem Motto „Friemersheim Helau“
in den Räumlichkeiten der Mühle auf der Clarenbachstraße
14 in Friemersheim statt. Schulkinder von sechs bis
14 Jahren können zur Partymusik tanzen, karnevalistische
Speisen genießen und sich bunt schminken lassen. Das
Kinderprinzenpaar Prinzessin Sophie I und Prinz Hendrik I
mit ihren Pagen Lucia und Franziska von dem Verein
„Karnevalsfreunde 1980 Hohenbudberg e. V.“ wird ab 15:30
Uhr zur feierlichen Eröffnung des närrischen Treibens
erwartet. Das Ende der Feier ist für 17:30 Uhr geplant.
Eine Verkleidung ist erwünscht, schließlich wird das
schönste und ausgefallenste Kostüm zum Ende der
Veranstaltung geehrt. Der Eintritt ist kostenlos und
der Einlass in die bunt geschmückte Mühle beginnt ab 15
Uhr.
NRW-Einwohnerzahl auf 17,7
Millionen gestiegen Ende Juni 2015 lebten in
Nordrhein-Westfalen 17 683 129 Menschen. Damit war die
Bevölkerungszahl um 45 031 Einwohner (+0,3 Prozent) höher
als am 31. Dezember 2014. Der Anstieg resultierte aus
einem positiven Saldo bei den Wanderungsbewegungen: Es
zogen 75 638 Personen
mehr nach Nordrhein-Westfalen als im selben Zeitraum das
Land verließen. Bei der sog. natürlichen
Bevölkerungsbewegung fiel die Bilanz hingegen negativ aus:
Im ersten Halbjahr 2015 starben mit 105 996 mehr Menschen
als Kinder geboren wurden (71 559). Da der
"Wanderungsgewinn" mehr als doppelt so hoch war wie der
"Sterbefallüberschuss" (-34 437), ist die Einwohnerzahl
angestiegen. Die Statistiker weisen darauf hin, dass sich
die Bevölkerungszahl des Landes im ersten Halbjahr 2015 um
weitere 3 830 Personen erhöht hat. Ursächlich hierfür sind
von den Kommunen erst nach Abschluss der
Wanderungsstatistik gemeldete "Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen". Die größte Stadt in Nordrhein-Westfalen
und viertgrößte Stadt Deutschlands ist weiterhin Köln (1
046 742 Einwohner), gefolgt von Düsseldorf (606 700) auf
Platz zwei. Die Plätze drei und vier belegen Dortmund (581
612) und Essen (576 953). Die kleinste Gemeinde im Land
bleibt Dahlem im Kreis Euskirchen mit 4 230 Einwohnern.
Wie die Statistiker mitteilen, beruhen die genannten Daten
auf der Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, der im
Rahmen des Zensus 2011 zum Stichtag 9. Mai 2011 ermittelt
wurde. (IT.NRW)
Bevölkerung*) in Nordrhein-Westfalen |
|
|
31. Dezember 2014 |
30. Juni 2015 |
insgesamt |
darunter weiblich |
insgesamt |
darunter weiblich |
NRW |
17 638
098 |
9 032 095
|
17 683
129 |
9 040 832
|
Düsseldorf |
604
527
|
313
328
|
606
700
|
313
923
|
Duisburg |
485
465
|
248
204
|
486
936
|
248
476
|
Essen |
573
784
|
297
322
|
576
953
|
298
182
|
Krefeld |
222
500
|
114
952
|
222
834
|
114
954
|
Mülheim |
167
108
|
87
260
|
167
661
|
87
394
|
Oberhausen |
209
292
|
107
227
|
209
559
|
107
087
|
Kompetenzzentrum für Begabungs-
und Begabtenförderung - Erste Ergebnisse
Den Start des Duisburger Kompetenzzentrum für Begabungs-
und Begabtenförderung haben Oberbürgermeister Sören Link
und Bildungsdezernent Thomas Krützberg bereits im Mai
vergangenen Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt. Seitdem
stehen zwei besonders geschulte und ausgebildete
Lehrerinnen allen Eltern und Pädagogen mit Kindern bzw.
Schülern mit besonderer Begabung - in allen Fragen der
Begabungs-und Begabtenförderung - beratend und
unterstützend zur Seite. Fachliche Begleitung bietet
hierbei die Schulaufsicht.
Das AWOcura-Seniorenzentrum
Lene Reklat begrüßt das neue Jahr Der Empfang
am kommenden Samstag, ab 10 Uhr, im AWO-Haus auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Rheinhausen stimmt mit guten
Worten und bester Musik die eingeladenen Gäste auf 2016
ein. Die AWOcura-Geschäftsführerin Wilma Katzinski
eröffnet die Begegnung unter Freunden und Nachbarn im
Westen. Oberbürgermeister Sören Link spricht das Grußwort
für die Stadt Duisburg. Zu den geladenen Gästen aus
Politik und Gesellschaft gehören unter anderem die
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, der
SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Bischoff und
Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst. Für den
Bezirk spricht am Samstag Die Stellvertretende
Bezirksbürgermeisterin Katharina Gottschling über die
Bedeutung des AWOcura-Seniorenzentrums für den Stadtteil.
Heimleiter Jens Rockhoff nimmt in seiner Begrüßung das
Motto der Einladung auf. Die Liedermacherin Ina Deter wird
darin mit dem Satz zitiert: „Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist das Geheimnis und jeder Augenblick ein
Geschenk.“ Das Team des Seniorenzentrums hat zum
Empfang nicht allein Bewohner und Angehörige eingeladen.
Mit seinem Begegnungs- und Beratungszentrum sowie der
großen Nähe zum AWO-Ortsverein Rheinhausen öffnet sich das
Haus für eine gute Nachbarschaft.
Karnevalssitzung im Agnesheim
Herz-Jesu Am Mittwochnachmittag trafen sich
zahlreiche Damen zum Heimnachmittag im Agnesheim der
Herz-Jesu Gemeinde in Neumühl. Räume waren super
geschmückt, Stimmung im Saal war gut und Pater Tobias
übergab zahlreiche Orden an alle Teilnehmer, die an diesem
Nachmittag auftraten und die hinter den Kulissen geholfen
haben. Besonders begeistert waren die Karnevalisten von
den Kindern von der Karnevalsgesellschaft
Rot-Weiß-Schmidthorst 1958 e.V. . Für viele ältere
Personen der Kirchengemeinde sei dies die einzige Sitzung,
um auch Karneval mitzuerleben und mitzufeiern. Das
"ältere" Publikum war begeistert und es wurde lange
gefeiert, geschunkelt und gelacht. Helgard Bleck führte
durch das Programm und legte stimmungsvolle Musik auf.
Sozialer Möbelservice Duisburg
bittet um Möbelspenden - eine Dienstleistung der
Gesellschaft für Beschäftigungsförderung
Gut erhaltene Gebrauchtmöbel sind häufig zu schade, um als
Sperrmüll entsorgt zu werden. Auf der Suche nach solchen
Möbeln ist der Soziale Möbelservice Duisburg (SMS).
Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die
Möglichkeit, die Servicehotline des SMS anzurufen und
einen Termin zur Abholung der Möbel zu vereinbaren. Dieser
Service ist kostenlos. Auf diese Weise unterstützen
die Spender bedürftige Duisburger, die nach Vorlage einer
Bescheinigung des Jobcenters bzw. der Stadt Duisburg diese
Möbel kostenlos erhalten. Der SMS ist eine Einrichtung der
Gemeinnützigen Gesellschaft für Beschäftigungsförderung
mbH und bietet seine Dienstleistung in Zusammenarbeit mit
dem Jobcenter und der Stadt Duisburg an. Die
Servicehotline des SMS steht Interessenten montags bis
donnerstags von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr und freitags von
7.30 Uhr bis 15.00 Uhr zur Verfügung. Erreichbar ist sie
über die Telefonnummer (0203) 393798-00, Fax (0203)
6694982 und die E-Mail-Adresse
info@gfb-duisburg.de.
Der Soziale Möbelservice Duisburg befindet sich auf der
Werftstraße 7-9 in 47053 Duisburg.
„Rhein-Ruhr-Express – Planungen
zum Streckenausbau in Duisburg Süd“ Im
Pädagogischen Zentrum des Bertolt-Brecht-Berufskollegs
Duisburg–Huckingen fand zunächst für die Medien und
anschließend für die Bürger ein Informationsabend zu den
Infrastrukturplanungen für den RRX im Bereich Duisburg Süd
statt. Weitere Bürgersprechstunden Süd: 23. Februar und
01. März 14 bis 18 Uhr im Bezirksamt Süd.
Mehr...
DVG nimmt zum 1. Februar
Änderungen im Fahrplan vor Mit Betriebsbeginn
am Montag, 1. Februar, treten einzelne Änderungen im
Fahrplan der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Kraft. Im Rahmen des Fahrplanwechsels werden Fahrtzeiten
angepasst. Übersicht der Maßnahmen Linie 922: Die
Busse fahren samstags von Winkelhausen in Fahrtrichtung
Rheinhausen Markt zehn Minuten früher ab. In Fahrtrichtung
Winkelhausen fahren die Busse ab Rheinhausen Markt 21
Minuten früher ab. Grund hierfür: Anpassung an geänderte
Fahrzeiten der Linie 914 der NIAG. Linie 926: Die
Fahrten in der Hauptverkehrszeit werden in Fahrtrichtung
Uni um vier Minuten vorverlegt. Grund hierfür: Bessere
Ausrichtung an die Fahrtzeiten der Linie 924 in Neudorf.
Linie 933: Die Fahrten ab Neuenkamp in Fahrtrichtung
Neudorf werden in der Hauptverkehrszeit um vier Minuten
vorverlegt. Grund hierfür: Verbesserung des Anschlusses am
Hauptbahnhof an die Buslinie 934 in Fahrtrichtung
Großenbaum. 922E und 923E: Da das Schulzentrum Rheinhausen
die Schulzeiten angepasst hat, passt die DVG die
Einsatzzeiten der Busse entsprechend an.
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet
unter
www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline
unter der Rufnummer 0203 60 44 555. Aktuelle Informationen
finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter
twitter.com/dvg_Duisburg.
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Mittwoch, 27. Januar 2016 - Tag des Gedenkens an
die Opfer des
Nationalsozialismus |
Wolfgang Amadeus
Mozart - vollständiger Name:
Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart
(* 27. Januar 1756 in Salzburg; † 5. Dezember 1791
in Wien) war ein Komponist der Wiener Klassik.
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Wieder Bombenfund in
Oberhausen-Holten: Entschärfung von zwei
Fünf-Zentner-Bomben heute um 17 Uhr Bei der
Fortführung der Oberflächendetektionen wurden heute nahe
dem OXEA-Gelände in Oberhausen-Holten erneut zwei
5-Zentner-Bomben entdeckt. Die Entschärfung ist für den
heutigen Mittwoch um 18 Uhr geplant. Duisburger
Stadtgebiet ist nur von der Sicherheitszone betroffen. In
diesem Bereich liegen der Golfclub Röttgersbach und das
dazugehörige Clubhaus. Diese werden zeitnah von den
Mitarbeitern des Bürger- und Ordnungsamtes informiert.
Weitere Einrichtungen oder Bewohner sind in Duisburg nicht
betroffen. Eine Sperrung des Sicherheitsbereiches
auf Duisburger Stadtgebiet ist lediglich am Ende der
Ardesstraße erforderlich. Alle weiteren Maßnahmen
betreffen die Stadt Oberhausen und werden von dort
koordiniert.
Nummer gegen Zeugniskummer:
Bezirksregierung bietet am 29.01., 01.02. und 02.02.2016
wieder Zeugnistelefon an
Bis Freitag, den 29. Januar 2016,
werden die Zeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den
Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen
bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die
Nummer gegen Zeugniskummer an.
Dort können Eltern, Schülerinnen und
Schüler vor allem rechtliche Fra- gen klären - etwa, wenn
sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur
Schullaufbahn einer Schülerin oder eines Schülers haben.
Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen
Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und
Gemeinschafts- schule sowie Berufskolleg ist bei der
Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und unter der
Rufnummer 0211 / 475 - 4480 an folgenden Tagen
erreichbar: Freitag, 29.01.2016, sowie Montag,
01.02.2016 und Dienstag, 02.02.2016 jeweils in
der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis
15.30 Uhr. Für Fragen aus den Schulformen Grundschule,
Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei
den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den 10
kreisfreien Städten sowie den 5 Kreisen im
Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese sind zu den
vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern zu
erreichen: Duisburg 0203 / 94000.
„Rhein-Ruhr-Express – Planungen
zum Streckenausbau in Duisburg Süd“ Im
Pädagogischen Zentrum des Bertolt-Brecht-Berufskollegs
Duisburg–Huckingen fand zunächst für die Medien und
anschließend für die Bürger ein Informationsabend zu den
Infrastrukturplanungen für den RRX im Bereich Duisburg Süd
statt. Weitere Bürgersprechstunden Süd: 23. Februar und
01. März 14 bis 18 Uhr im Bezirksamt Süd.
Mehr...
Die Planungen zum Planfeststellungsabschnitt 3.2
sind so weit vorangeschritten, dass sie der Öffentlichkeit
vorgestellt und diskutiert werden konnten. Aber: In dem
Pressegespräch über die geplanten Baumaßnahmen, das
bevorstehende Planfeststellungsverfahren sowie über das
Gesamtprojekt RRX wurde schnell klar, dass noch Jahre ins
Land gehen werden, bis die ersten Arbeiten beginnen
können.
Bahn AG Pressesprecher Dirk
Pohlmann (Bildmitte) und Michael Kolle, Projektleiter des
RRX (rechts) im Mediengespräch
In dem Pressegespräch über die
geplanten Baumaßnahmen, das bevorstehende
Planfeststellungsverfahren sowie über das Gesamtprojekt
RRX wurde schnell klar, dass noch Jahre ins Land gehen
werden, bis die ersten Arbeiten beginnen können.
Harald Jeschke (Text und Foto)
DVG nimmt zum 1. Februar
Änderungen im Fahrplan vor Mit Betriebsbeginn
am Montag, 1. Februar, treten einzelne Änderungen im
Fahrplan der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in
Kraft. Im Rahmen des Fahrplanwechsels werden Fahrtzeiten
angepasst. Übersicht der Maßnahmen Linie 922: Die
Busse fahren samstags von Winkelhausen in Fahrtrichtung
Rheinhausen Markt zehn Minuten früher ab. In Fahrtrichtung
Winkelhausen fahren die Busse ab Rheinhausen Markt 21
Minuten früher ab. Grund hierfür: Anpassung an geänderte
Fahrzeiten der Linie 914 der NIAG. Linie 926: Die
Fahrten in der Hauptverkehrszeit werden in Fahrtrichtung
Uni um vier Minuten vorverlegt. Grund hierfür: Bessere
Ausrichtung an die Fahrtzeiten der Linie 924 in Neudorf.
Linie 933: Die Fahrten ab Neuenkamp in Fahrtrichtung
Neudorf werden in der Hauptverkehrszeit um vier Minuten
vorverlegt. Grund hierfür: Verbesserung des Anschlusses am
Hauptbahnhof an die Buslinie 934 in Fahrtrichtung
Großenbaum. 922E und 923E: Da das Schulzentrum Rheinhausen
die Schulzeiten angepasst hat, passt die DVG die
Einsatzzeiten der Busse entsprechend an.
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet
unter
www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline
unter der Rufnummer 0203 60 44 555. Aktuelle Informationen
finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter
twitter.com/dvg_Duisburg.
NRW-Einzelhandel: Umsatzplus im
Dezember 2015 Die Umsätze im
nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im Dezember
2015 real, also unter Berücksichtigung der
Preisentwicklung, um 0,3 Prozent höher als im Dezember
2014. Die Umsätze waren nominal um 0,5 Prozent höher als
ein Jahr zuvor. Die Beschäftigtenzahl (-0,1 Prozent) im
Einzelhandel war gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat nahezu unverändert. Für das Jahr 2015
ermittelten die Statistiker für den NRW-Einzelhandel eine
reale Umsatzsteigerung von 2,4 Prozent; nominal stiegen
die Umsätze gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum
um 2,3 Prozent. In der monatlichen Stichprobenerhebung
werden nur Unternehmen des nordrhein-westfälischen
Einzelhandels mit einem jährlichen Mindestumsatz von 250
000 Euro befragt. (IT.NRW)
Umsatz in Preisen des Jahres
2010 (real) im Monatsdurchschnitt (2010 = 100)
Wirtschaftszweig |
2013 |
20142) |
2) vorläufige Ergebnisse |
|
Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) |
100,0 |
102,0 |
|
darunter |
|
Einzelhandel mit Waren verschiedener Art
(in Verkaufsräumen) |
99,5 |
101,6 |
|
Facheinzelhandel mit Nahrungs- und
Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren (in
Verkaufsräumen) |
99,1 |
99,9 |
|
Einzelhandel mit Motorenkraftstoffen
(Tankstellen) |
96,7 |
99,6 |
|
Einzelhandel mit Geräten der Informations-
und Kommunikationstechnik (in Verkaufsräumen)
|
116,9 |
124,3 |
|
Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten,
Textilien, Heimwerker- und
Einrichtungsbedarf (in Verkaufsräumen) |
102,5 |
102,4 |
|
Einzelhandel mit Verlagsprodukten,
Sportausrüstungen und Spielwaren (in
Verkaufsräumen) |
93,3 |
93,4 |
|
Einzelhandel mit sonstigen Gütern (in
Verkaufsräumen) |
96,6 |
98,5 |
|
Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten |
95,2 |
97,9 |
|
Einzelhandel, nicht in Verkaufsräumen, an
Verkaufsständen oder auf Märkten |
108,5 |
109,7 |
Sondersummen |
|
Einzelhandel ohne
Kfz-Handel
und Tankstellen |
100,1 |
102,1 |
|
Einzelhandel in Verkaufsräumen
|
99,5 |
101,6 |
|
Einzelhandel mit Lebensmitteln
|
101,7 |
103,9 |
|
Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln
|
98,8 |
100,7 |
|
Einzelhandel mit Büchern, Schreibwaren, Bürobedarf |
103,2 |
107,2 |
|
Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen,
Haushaltsgeräten, Baubedarf |
105,0 |
106,6 |
|
Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen |
90,4 |
89,6 |
|
Apotheken; Einzelhandel mit medizinischen,
orthopädischen und kosmetischen Artikeln |
99,7 |
103,5 |
GfB eröffnet neues Beratungs-
und Schulungszentrum im Dellviertel Zum Tag der
offenen Beratung lädt die GfB (Gemeinnützige Gesellschaft
für Beschäftigungsförderung mbH) in ihr neues Beratungs-
und Schulungszentrum auf der Düsseldorfer Straße 50 in
47051 Duisburg ein. Am Donnerstag, 28.01.2016, haben alle
Interessierten von 14.00 bis 17.00 Uhr die Möglichkeit,
sich zu Themen der beruflichen Weiterentwicklung oder der
Anerkennung von Berufsabschlüssen zu informieren.
„Dieses Angebot, das durch das Land NRW gefördert wird,
können Arbeitsuchende wahrnehmen aber auch Menschen, die
fest im Berufsleben stehen und sich eventuell noch einmal
umorientieren wollen. An diesem Tag bietet sich eine
einmalige Gelegenheit sich von Experten beraten zu
lassen“, erläutert Martina Schwiering, Abteilungsleiterin
der GfB. Gastexperten wie der Leiter der
Regionalagentur Niederrhein, Dr. Jens Stuhdreier, der für
die arbeitsmarkt- und politische Umsetzung von
Förderangeboten zuständig ist und Bianca Kersten von der
Agentur für Arbeit Duisburg, die zum Thema Wiedereinstieg
in den Beruf informiert, stehen den Besuchern für Fragen
gerne zur Verfügung.
Öffnungszeiten der Agentur für
Arbeit an den Karnevalstagen Die Agentur für
Arbeit Duisburg wird am Donnerstag, den 4. Februar 2016
(Altweiber), ab 12:30 Uhr und am Montag, den 8. Februar
2016 (Rosenmontag,) ganztägig für den Publikumsverkehr
geschlossen. Die telefonische Erreichbarkeit unter
der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 00 ist an
beiden Tagen in der Zeit von 8:00 bis 18:00 gewährleistet.
Am Freitag, den 5. Februar 2016 ist die Agentur für Arbeit
Duisburg innerhalb der üblichen Geschäftszeiten geöffnet.
AWOcura eröffnet Büro für
Quartiersentwicklung in Duissern
Motor für positive Veränderungen im „Königreich“
Die AWOcura eröffnet am Mittwoch, 3. Februar, um 15
Uhr offiziell ihr Büro für Quartiersentwicklung in
Duissern. Die Mitarbeiter Rabea Gröning und Benjamin
Hübbertz-Ivartnik übernehmen die Leitung der Initiative
für eine altengerechte Entwicklung des Stadtteils. Das
Büro ist in den Räumen des AWOcura-Seniorenzentrums Ernst
Ermert auf der Wintgensstraße eingerichtet. Es wird, wie
in weiteren 38 Kreisen und Städten im Land, mit
Landesmitteln gefördert. Aufgrund der Haushaltslage der
Stadt Duisburg trägt die AWOcura den geforderten
Eigenanteil für dieses neue Projekt selbst. Zu der
Eröffnung des Büros im Stadtteil hat der AWO-Vorsitzende
Manfred Dietrich gemeinsam mit dem AWO-Geschäftsführer
Wolfgang Krause und der AWOcura-Geschäftsführerin Wilma
Katzinski eingeladen. Erste nachbarschaftliche Synergien
werden zu diesem Anlass bereits sichtbar werden: Die in
Duissern ansässige Musik- und Kunstschule leistet mit dem
Nachwuchstalent Samuele Frijo einen musikalischen Beitrag
zur Taufe des Quartiersbüros. Zum Abschluss der
Eröffnungsfeier steigen Ballons mit den guten Wünschen für
den Stadtteil in den Himmel über Duissern, das von den
Bewohnern auch augenzwinkernd „Königreich“ genannt wird.
Die Landesinitiative hat das Ziel, möglichst vielen
älteren Menschen das Leben in der eigenen Wohnung und
Umgebung zu erleichtern. Damit dies gelingt, gilt es, die
notwendigen Voraussetzungen im Quartier zu schaffen.
Das Büro für Quartiersentwicklung in Duissern möchte
zukünftig als Knotenpunkt in einem Netzwerk an diesen
Zielen arbeiten. Eine gute Anbindung an den öffentlichen
Nahverkehr gehört ebenso dazu wie eine umfangreiche
Angebotsstruktur vom Einzelhandel über die medizinische
und pflegerische Versorgung. Ebenso sind die Freizeit- und
Erlebensmöglichkeiten in den Fokus zu stellen. „Dazu
ist es notwendig zu ermitteln, was es bereits gibt und was
noch benötigt wird. Ebenso wichtig ist es, die Menschen
über die Möglichkeiten im Stadtteil zu informieren und
eine Verbindung zwischen allen Partnern im Revier
herzustellen“, sagt AWOcura-Geschäftsführerin Wilma
Katzinski. Diese Aufgabe übernehmen die beiden
AWOcura-Mitarbeiter mit dem Büro im
AWOcura-Seniorenzentrum. Sie haben die
Bevölkerungsstruktur im Stadtteil analysiert.
Allein in Duissern, einem Stadtteil mit knapp 14.600
Einwohnern, leben fast 3.400
Menschen,
die älter als 65 Jahre sind. Mehr als 1.000 Bewohner sind
über 80 Jahre alt (Stand: 2015). Zugleich schrumpft die
Bevölkerungszahl im Stadtteil um jährlich etwa 3,5
Prozent. „Duissern wird nicht nur immer älter, es wird
auch immer leerer“, beschreibt Rabea Gröning (Foto links)
die momentane Situation. Das Büro für Quartiersentwicklung
soll dazu beitragen, gegen den Trend zu wirken.
„Zugleich geht es uns darum, die Nachbarschaft an die
Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren anzupassen“,
ergänzt Benjamin Hübbertz-Ivartnik. Der Motor für eine
solche Entwicklung soll das Quartiersbüro sein, das die
AWOcura jetzt eingerichtet hat. Mit der Eröffnung am 3.
Februar dreht die AWO in gewisser Weise den Zündschlüssel
um.
Öffnungszeiten des Büros Wintgensstraße 63-71 47058
Duisburg: montags von 10 bis 12 Uhr, dienstags von 14
bis 16 Uhr und donnerstags von 15 bis 17 Uhr oder nach
Vereinbarung! Telefon: 0203 3095-183 oder 0203 3095-0
Duisburg feiert das Jahr des
Affen: 2. Chinesisches Frühlingsfest in Duisburgs
Mercatorhalle Das zweite Jahr in Folge laden
das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr, die Gesellschaft
für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) sowie der
Verein der chinesischen Wissenschaftler und Studenten in
Kooperation mit der Stadt Duisburg zum Chinesischen
Frühlingsfest: am 29. Januar 2016 in die Mercatorhalle im
CityPalais, Landfermannstraße 6 (König-Heinrich-Platz) in
47051 Duisburg. Die chinesische Community sowie alle
China interessierten Bürger werden dann das Jahr des Affen
begrüßen. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht
erforderlich. Ab 14 Uhr ist das Forum der Mercatorhalle
für das Frühlingsfest geöffnet, insbesondere für Kinder
und Jugendliche. Die Besucherinnen und Besucher dürfen
sich auf unterschiedliche traditionelle Darbietungen und
Mit-Mach-Aktionen freuen: darunter Kung Fu,
Siegel-Herstellung, chinesische Märchen mit dem Erzähler
Harald Jüngst, Kalligrafie und kulinarische
Köstlichkeiten. Wer möchte, kann sein Talent auch bei
einem chinesischen Schnupperkurs des Konfuzius-Instituts
testen. Gegen 18 Uhr beginnt der Festakt mit
Bühnenprogramm. Löwentanz, Wushu – chinesische Kampfkunst
– und Musik aus dem Reich der Mitte erwartet die Gäste.
Das Programm haben die chinesischen Studierenden und das
Konfuzius-Institut ausgearbeitet und organisiert. Weiteres
Highlight ist das chinesische Buffet. Das Duisburger
Restaurant „Königtum“ bietet allen Genießern, Neugierigen
und Asia- Kennern traditionelle Speisen an. Den Abschluss
des Abendprogramms krönt eine Tombola; danach geht’s
musikalisch rockig zu. "Duisburgs Beziehungen zu China
sind nicht zuletzt durch die direkte Bahnverbindung nach
Chonqing stetig gewachsen und wir wollen diese auch weiter
ausbauen. Wir freuen uns deswegen sehr, nun erneut
Gastgeber für eines der größten chinesischen
Frühlingsfeste in Nordrhein Westfalen zu sein“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. Oberbürgermeister Link wird
es auch sein, der das festliche Abendprogramm gemeinsam
mit einem Vertreter des chinesischen Generalkonsulates in
Düsseldorf und der chinesischen Ko-Direktorin des
Konfuzius-Instituts Frau Prof. Dr. Liang Liu eröffnet.
Jugend musiziert 2016 in
Duisburg Der Wettbewerb Jugend musiziert
startet zum 53. Mal am Samstag, 30. Januar, in der Musik-
und Kunstschule (MKS) auf der Duissernstraße 16. Ab 9 Uhr
morgens bis in den Abend hinein finden die Wertungsspiele
von 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Region
Duisburg, Dinslaken, Mülheim und Oberhausen vor den Jurys
statt. Die ersten Preisträger der Regionalwettbewerbe
mit Weiterleitung nehmen anschließend ab dem 3. März am
Landeswettbewerb in Detmold teil. Johanna Schie, Leiterin
der Musik- und Kunstschule freut sich schon sehr auf den
Wettbewerb und hofft, dass möglichst viele Besucherinnen
und Besucher zu den öffentlichen Wertungsspielen kommen
werden. Jugend musiziert ist in diesem Jahr
ausgeschrieben für die Solo-Kategorien:
Streichinstrumente, Akkordeon, Percussion, Mallets und
Gesang (Pop). Gruppen können in den Kategorien „Duo:
Klavier und ein Blasinstrument“, „Klavier-Kammermusik“,
„Vokal-Ensemble“, „Zupf- und Harfenensembles“ und „Alte
Musik“ teilnehmen. Seit dem ersten Wettbewerb 1964
haben über mehr als eine halbe Million Kinder und
Jugendliche teilgenommen, für viele von ihnen war dies der
Start in eine Weltkarriere. Die Sparkassen, als größter
Einzelförderer aus der Wirtschaft, engagieren sich
ebenfalls seit vielen Jahren bei Jugend musiziert. So auch
die Sparkasse Duisburg, die junge Musikerinnen und
Musiker, die im Wettbewerb herausragende Leistungen
zeigten, mit einem Geldpreis fördert. Das
Preisträgerkonzert des Duisburger Regionalwettbewerbs
findet am Sonntag, 14. Februar, um 11 Uhr im Saal der
Folkwang Universität der Künste auf der Düsseldorfer
Straße 19 in Duisburg-Mitte statt. Der Beigeordnete Thomas
Krützberg übergibt die Urkunden an die Preisträgerinnen
und Preisträger des Wettbewerbs, die Förderpreise der
Sparkasse Duisburg.
Deutsche Bank Duisburg sucht
zukunftsweisende Ideen Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte
im Land der Ideen“ Die Deutsche Bank Duisburg
sucht gemeinsam mit der Initiative „Deutschland – Land der
Ideen“ unter dem Motto „NachbarschafftInnovation –
Gemeinschaft als Erfolgsmodell“ die besten Ideen, die
beispielhaft für den Mehrwert und das Potenzial
gemeinschaftlichen Handelns sind. Nachbarschaftliche
Zusammenarbeit ist gefragt, um Herausforderungen in
Duisburg und im Umland gemeinsam zu meistern.
„Entscheidend für Erfolge ‚made in
Germany‘ ist, wie wir miteinander Ideen entwickeln,
Netzwerke knüpfen und gemeinsam Lösungen finden. Der
Wettbewerb bietet in diesem Jahr herausragenden Ideen eine
Bühne, die zeigen, wie durch Gemeinschaft und Kooperation
die Innovationskraft Deutschlands gestärkt werden kann“,
begründet Jürgen Fitschen, Co-Vorsitzender des Vorstands
der Deutschen Bank und Präsidiumsmitglied im Deutschland –
Land der Ideen e.V., das Jahresthema von Deutschlands
Innovationswettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der
Ideen“. Die Deutsche Bank ist seit 2006 Nationaler
Förderer an der Seite der Standortinitiative „Deutschland
– Land der Ideen“. Mehr als 2.800 Preisträger – darunter
bisher 8 aus Duisburg – bilden seitdem ein einmaliges
Netzwerk an Innovationen aus ganz Deutschland.
Bundessieger in der Kategorie Bildung war 2013 das Projekt
„Tausche Bildung für Wohnen“ aus Duisburg.
Bewerbungen einreichen unter
www.ausgezeichnete-orte.de Kreative Köpfe mit
spannenden Ideen aus Duisburg und Umgebung, die neu und
zukunftsweisend sind und gleichzeitig einen
Leuchtturmcharakter für Deutschland haben, können sich bis
zum 3. März 2016 bewerben. Ausgezeichnet werden
deutschlandweit die 100 besten Projekte in den Kategorien
Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Bildung und
Gesellschaft. Eine hochkarätig besetzte Jury wählt die
Preisträger gemeinsam mit einem Fachbeirat aus.
Informationen zu den Teilnahmebedingungen sowie das
Online-Bewerbungsformular sind verfügbar unter:
www.ausgezeichnete-orte.de. Ein ereignisreiches
Wettbewerbsjahr liegt vor den Preisträgern: Nach der
Bekanntgabe der Gewinner Ende Mai 2016 findet ein
Netzwerktreffen am 7. Juni 2016 in Berlin statt. Weiter
geht es bis Ende des Jahres mit den individuellen
Preisverleihungen vor Ort. Feierlicher Höhepunkt des
Wettbewerbsjahres wird im November 2016 die Auszeichnung
der sechs Bundessieger und des Publikumssiegers in
Frankfurt sein.
|
Dienstag, 26. Januar 2016 - Welt-Lepra-Tag |
Erneuter Bombenfund in
Oberhausen-Holten: Entschärfung der Fünf-Zentner-Bombe
heute um 17 Uhr In Oberhausen-Holten wurde
heute erneut eine Fünf-Zentner-Bombe gefunden. Die
Entschärfung ist für den heutigen Dienstag um 17 Uhr
vorgesehen. Duisburger Stadtgebiet ist nur von der
Sicherheitszone betroffen. In diesem Bereich liegen der
Golfclub Röttgersbach und das dazugehörige Clubhaus. Diese
werden zeitnah von den Mitarbeitern des Bürger- und
Ordnungsamtes informiert. Weitere Einrichtungen oder
Bewohner sind in Duisburg nicht betroffen. Eine
Sperrung des Sicherheitsbereiches auf Duisburger
Stadtgebiet ist lediglich am Ende der Ardesstraße
erforderlich. Alle weiteren Maßnahmen betreffen die Stadt
Oberhausen und werden von dort koordiniert.
2016 ist Jahr der Trinkhalle
Zahnpasta vergessen, Kaffee fürs Frühstück
oder das Feierabendbier? Kein Problem, in dieser Region
gibt es da Abhilfe mit Tradition - die Trinkhalle bietet
nahezu alles, was gebraucht wird für den täglichen Bedarf.
Trotz verlängerter Öffnungszeiten bei Supermärkten und der
Konkurrenz von Tankstellen kann sich "die Bude" vor allem
auch als sozialer Treffpunkt behaupten - diese
ruhrgebietstypische Institution soll 2016 gewürdigt
werden. Die Metropole Ruhr feiert ihre Buden-Kultur. (idr)
Kiosk-Kultur der Bürgerzeitung aus
2012
Social Media für Marketing und
Vertrieb IHK-Zertifikatslehrgang startet Die
sozialen Medien als weiteren Marketingkanal zu nutzen,
wird für Unternehmen zu einem immer zentraleren Thema.
Dabei bieten Social Media Plattformen großes Potenzial für
die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Markenbildung und
Vertrieb. Die Formen der digitalen Kommunikation
entwickeln sich mit rasanter Geschwindigkeit. Neben den
Chancen sind aber auch Risiken zu beachten. Welche
Rechtsgrundlagen es im Social Web gibt und wie Unternehmen
ihre individuellen Strategien entwickeln, organisieren und
erfolgreich umsetzen können, zeigt der
IHK-Zertifikatslehrgang „Social Media Manager/-in“ der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve. Am Ende des Seminars halten die
Teilnehmer ein eigenes Social-Media-Konzept in den Händen.
Der Lehrgang findet statt in der Zeit vom 29. Januar
bis 26. Februar, donnerstags und freitags von 9 bis 16.30
Uhr, in der IHK, Duisburg. Informationen und Anmeldung bei
Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail
kersten@niederrhein.ihk.de.
NRW-Präventionsprogramm
"Wegweiser" jetzt auch in Duisburg "Wegweiser
gegen gewaltbereiten Salafismus" will das
Präventionsprogramm sein, das von der NRW-Landesregierung
ins Leben gerufen wurde. Es soll verhindern helfen, dass
sich Jugendliche radikalisieren. Mitarbeiter in den
Beratungsstellen nehmen Hinweise von besorgten
Angehörigen, Freunden und Lehrern entgegen und gehen mit
Hilfsangeboten auf die betroffenen Familien zu. In
Duisburg-Hamborn und in Dinslaken eröffnete
NRW-Innenminister Ralf Jäger heute zwei neue
"Wegweiser"-Büros. In der Metropole Ruhr gibt es bereits
solche Anlaufstellen in Bochum und Dortmund, im Lauf
dieses Jahres ist eine weitere in Essen geplant. NRW-weit
berichten die Wegweiser-Beratungsteams von etwa 50
Hilfesuchenden pro Woche, die Sozialarbeiter betreuen
zurzeit rund 90 Jugendliche besonders intensiv. Die
Wegweiser-Mitarbeiter haben inzwischen circa 2.700 mal
geholfen, das reicht von der telefonischen Auskunft bis
zum Beratungsgespräch vor Ort. Hilfe bei schulischen
Problemen gehört ebenso dazu wie Unterstützung bei der
Arbeitsplatzsuche. Wegweiser versteht sich konkret als
Präventionsangebot und nicht als Aussteigerprogramm.
Weitere Infos unter
www.land.nrw
VHS:
Diskussionsveranstaltung stellt die Geldpolitik der
Europäischen Zentralbank auf den Prüfstand
Oder: Was macht EZB-Chef Mario
Draghi eigentlich mit unserem Geld?
In
einer Diskussionsveranstaltung am Dienstag, 2. Februar, ab
18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26, präsentieren und diskutieren Dr.
Harald Loy - Foto links) von der Bundesbank
Hauptverwaltung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf, und
Sebastian Heidebrecht, wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik
von Professor Michael Kaeding an der Universität
Duisburg-Essen, die Entwicklungen der Geldpolitik der
Europäischen Zentralbank und beleuchten dabei auch deren
Bedeutung für Bürgerinnen und Bürger und
Unternehmen. Die Europäische Wirtschafts- und
Währungsunion ist ein zentraler Baustein der europäischen
Integration und die gemeinsame Währung, der Euro, ein
deutlich sichtbares Symbol des europäischen Projekts.
Insbesondere die Eurokrise hat zu bedeutsamen
Entwicklungen geführt, die die Rolle der Europäischen
Zentralbank (EZB) als wirtschaftspolitischen Akteur und
den Modus europäischer Wirtschafts- und Währungspolitik
verändert haben. Institutionelle Reformen der
europäischen Wirtschaftspolitik wie der Fiskalpakt,
beschlossene Maßnahmen im Zusammenhang mit Griechenland
und unkonventionelle geldpolitische Instrumente wie der
Ankauf von Staatsanleihen im großen Stil durch die EZB
werfen wichtige ökonomische und politische Fragestellungen
auf. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
Weiterführende Informationen gibt es bei Josip Sosic unter
(0203) 283-3725.
Spielbank Duisburg: Ross Antony
kommt zur Geburtstagsparty Die Spielbank
Duisburg feiert neunjähriges Bestehen. Zahlreiche Stars
und Sternchen haben sich deshalb am 13. Februar
angekündigt, darunter auch Sänger Ross Antony (Foto) und
Schlagerinterpretin Kerstin Merlin. Zur
Riesen-Geburtstagsparty überrascht das Casino im
CityPalais seine Besucher ganztags mit vielen Aktionen und
Sonderverlosungen.
„Das
wird eine Feier der Spitzenklasse“, verspricht Direktor
Jochen Braun. Und sein Kollege Michael Wiebeck ergänzt:
„An unserem Geburtstag präsentieren wir Entertainment und
Spielerlebnis auf höchstem Niveau.“ Die Macher bieten ein
Feuerwerk der Unterhaltung: Das Casino öffnet wie üblich
um 11 Uhr. Ab 15 Uhr können Besucher auch an den
Roulettetischen spielen. Gegen 20 Uhr startet schließlich
das Showprogramm mit Ross Antony, Kerstin Merlin und
Allround-Talent Bea Larson. An den Plattentellern steht DJ
Carsten Momber. Er sorgt für ausgelassene Partystimmung
bis tief in die Nacht. Der Eintritt ab 18 Jahren
beträgt fünf Euro. Einlass erfolgt nur gegen Vorlage des
Personalausweises. Die Erfolgsgeschichte der Spielbank
Duisburg startete 2007, als die erste Kugel im CityPalais
in den Kessel geworfen wurde. Das bereits mehrfach
ausgezeichnete kulinarische Angebot im Restaurant „inside“
macht das Casino für Freunde des guten Essens zu einem
ganz besonderen Highlight.
Bürger schlafen am Wochenende
im Schnitt neun Stunden pro Tag An einem
Wochenendtag verbringt die nordrhein-westfälische
Bevölkerung nahezu die Hälfte eines Sams- oder Sonntages
(11 Stunden 50 Minuten) mit physiologischer Regeneration.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender
Ergebnisse der Zeitverwendungserhebung 2012/13 mitteilt,
entfallen dabei etwa neun Stunden auf Schlafen und knapp
zwei Stunden auf Essen und Trinken. Für die
Mediennutzung wenden NRW-Bürger an einem Wochenendtag
dreieinhalb Stunden auf; dabei entfallen zwei Stunden und
16 Minuten auf Fernsehen, Video- und DVD-Nutzung, 35
Minuten auf Lesen und 26 Minuten auf Computer- oder
Smartphone-Nutzung. Für die Haushaltsführung oder die
Betreuung von Familienangehörigen werden an einem
Wochenendtag zwei Stunden und 49 Minuten aufgewendet; für
soziales Leben und Unterhaltung zwei Stunden und für
ehrenamtliche Tätigkeiten durchschnittlich 18 Minuten.
Mit Sport, Hobbys oder Spielen verbringen die Menschen an
Rhein und Ruhr rund eine Stunde; dabei nimmt körperliche
Bewegung mit einer halben Stunde die meiste Zeit in
Anspruch. Erwerbstätigkeit schlägt am Wochenende - bezogen
auf die gesamte Bevölkerung - mit knapp einer Stunde zu
Buche. Für Qualifikation und Bildung werden 16 Minuten und
für Wegezeiten eine Stunde und 15 Minuten aufgewendet.
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Montag, 25. Januar 2016 |
Verkehrsunfall auf der
Lotharstraße in Duisburg-Neudorf Die
Feuerwehr Duisburg wurde am Montag, 25. Januar, um 11.16
Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Lotharstraße in
Duisburg-Neudorf gerufen. Dort wurde ein Fahrradfahrer
unter einem DVG-Bus eingeklemmt. An der
Einsatzstelle wurde eine Person unter einem DVG-Bus und
zwischen den Achsen ausgemacht. Eine selbständige
Befreiung der Person sowie sofort eingeleiteten
Erstmaßnahmen eines zweiten Busfahreres, der den
Unfallhergang beobachtete, blieben erfolglos. Der
Bus wurde durch die Rettungskräfte mittels eines
Lufthebekissen angehoben und mit Unterbaumaterial
gesichert. So konnte die Person befreit und dem
Rettungsdienst übergeben werden, der sie ins Krankenhaus
transportierte. An dem Einsatz waren insgesamt sieben
Fahrzeuge sowie 23 Einsatzkräfte der Berufsfeuewehr
inklusive des Rettungsdienstes beteiligt. Die Polizei
Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Der Einsatz
war um 11.52 Uhr beendet.
Duisburg-Hamborn:
Frundsbergstraße gesperrt Die Stadtwerke
Duisburg arbeiten ab Montag, 25. Januar, im
Einmündungsbereich Frundsbergstraße / Fahrner Straße. Die
Ausfahrt aus der Fahrner Straße ist dann nicht mehr
möglich. Die Frundsbergstraße wird ab Cornelissenstraße
als Sackgasse ausgeschildert. Um den Rettungsweg zu
sichern, müssen Halteverbotszonen eingerichtet werden. Die
Bauarbeiten dauern voraussichtlich zehn Wochen an.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine medizinische Beratung am Dienstag,
26. Januar, zwischen 15 bis 16:30 Uhr sind noch Termine
frei. Dr. Michael Schroeder, Internist und Onkologe, steht
im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an
der Schwanenstraße 5 bis 7 in der Innenstadt als
Ansprechpartner zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung
unter (0203) 283-3938 wird gebeten.
Erwerbstätigenquote in
Deutschland zweithöchste der EU In
Deutschland erreichte 2014 die Erwerbstätigenquote der 20-
bis 64-Jährigen 78 %. Das war EU-weit der zweithöchste
Wert nach Schweden (80 %). Wie das Statistische Bundesamt
anlässlich der Veröffentlichung der Broschüre
„Arbeitsmarkt auf einen Blick – Deutschland und Europa“
mitteilt, lag der EU-Durchschnitt mit 69 % deutlich
niedriger. Während die Erwerbstätigenquote in Deutschland
seit 2005 (69 %) stetig anstieg, hat sich die EU-weite
Quote kaum verändert (2005: 68 %).
Selbstgestricktes für den guten
Zweck im Stadtfenster Im Rahmen der
Ausstellung „Mit anderen Augen sehen“, die noch bis zum
27. Februar in der Kinder- und Jugendbibliothek auf der
ersten Etage des Stadtfensters zu sehen ist, präsentieren
ehrenamtliche Hobby-Strickerinnen der „Flinken Nadeln“ am
Samstag, 30. Januar, in der Zeit von 11 bis 16 Uhr
wunderbar Selbstgestricktes im Foyer des Stadtfensters.
Von Schühchen und Mützchen für die ganz Kleinen bis
hin zu kuscheligen Socken, Schals, Mützen und anderen
Strickereien für die kalten Tage, ist für jeden etwas
dabei. Der Erlös geht zu 100 Prozent an den Bunten Kreis
Duisburg e. V., der Familien mit schwerstkranken, früh
geborenen, behinderten und chronisch kranken Kindern auf
Ihrem Weg von der Klinik ins Kinderzimmer begleitet. Die
„Flinken Nadeln“ unterstützen den Verein seit vielen
Jahren mit viel Liebe und Engagement.
Abbrucharbeiten für das
zukünftige Mercator Quartier Duisburg-Mitte
Mitte Januar wurde mit den Abbruchbrucharbeiten auf dem
zukünftigen Wohn- und Geschäftskomplex Mercator Quartier
begonnen. Oberbürgermeister Sören Link wird sich gemeinsam
mit Uwe Rohde, Geschäftsführer des Immobilien-Management
Duisburg, vor Ort über den Stand der Arbeiten informieren.
Die Abbrucharbeiten erfolgen in enger Abstimmung mit
der Unteren Denkmalbehörde, da die archäologischen
Grabungen noch nicht abgeschlossen sind und während der
Arbeiten mit weiteren Funden gerechnet werden kann.
Foto Harald Jeschke
„Erlebnis Kinderkino“ für
Grundschulklassen – Schnittstelle zwischen Literatur und
Film Das „Erlebnis Kinderkino“-Programm für
das erste Halbjahr 2016 findet erstmals in den neuen
Räumlichkeiten des Schulmedienzentrums im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 statt. Mit dieser
Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der Filmothek der
Jugend NRW e. V. wird Grundschulklassen ein
medienpädagogisches Angebot mit Werkstätten im Bereich
Literatur und Film angeboten, bei dem die Bibliothek als
lebendiger Medienort Kindern den Rahmen für Faszination,
Phantasie und Reflexion bieten möchte. An diesen
Werkstätten kann sich maximal eine Schulklasse beteiligen.
Das Programm startet am 12. April mit der
Filmvorführung von „Die drei Fragezeichen und das
verfluchte Schloss“ für das dritte und vierte Schuljahr.
Am 10. Mai wird „Kuddelmuddel bei Pettersson und Findus“
für das erste und zweite Schuljahr gezeigt und am 14. Juni
„Zwei kleine Helden“ für das dritte und vierte Schuljahr.
Alle Vorstellungen laufen jeweils um 9 Uhr und um 12
Uhr. Im Anschluss an jede Filmvorführung besteht die
Möglichkeit der spielerischen und kreativen
Auseinandersetzung mit dem Filmerlebnis. Filmeinführungen,
Gespräche, Spiele, Malen, Zeichnen und andere
handwerkliche Tätigkeiten ergänzen und vertiefen das
Erlebte. Eine Voranmeldung ist erforderlich. Anmeldungen
nimmt das Schulmedienzentrum unter (0203) 283-6798 oder
unter
schulmedienzentrum@stadt-duisburg.de entgegen.
Krippenbauer besuchen Kloster Als
Dankeschön hat Pater Tobias die Krippenbauer von seiner
Herz-Jesu Gemeinde in Neumühl, zum Kaminabend in das
Kloster der Prämonstratenser in Hamborn eingeladen. Die
Männer aus der Gemeinde nennen sich auch das "Reno-Team"
(Renovierungsteam), die die vielen Aufgaben rund um und im
Schmidthorster DOM, so wird die Herz-Jesu Kirche im
Volksmund oft genannt, übernommen haben. "Dieses
Ehrenamt weiß ich sehr zu schätzen, da wir keine
hauptamtlichen Mitarbeiter mehr in unserer Gemeinde haben
und ich auf viele fleißige Helfer und Helferinnen
angewiesen bin"; so Pater Tobias, der als Pastor seit über
7 Jahren in der Gemeinde tätig ist. Beim gemütlichen Abend
in der Abtei, gab es beim offenen Kamin leckere Speisen
und Getränke. Bei guten Gesprächen, wurde die eine oder
andere Aktion für das Jahr 2016 schon geplant. Zum
Abschluss wurde der leckere Prämonstratenser-Klosterlikör
probiert werden.
Foto: Herz-Jesu Gemeinde
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Freitag, 22. Januar 2016 - Deutsch-Französischer
Tag |
Unwetterwarung des Deutschen
Wetterdienstes
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in
seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation
erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen des Deutschen
Wetterdienstes informieren Sie damit über bevorstehende
überregionale Unwetterlagen und erklären, wie sie zustande
kommen. Das "Unwettervideo" wird in den nächsten Minuten
im Internet unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.
Regen und Schneeregen:
Autobahn-Meistereien für Einsätze am Wochenende gerüstet
Schnee oder Schneeregen im Bergland, Regen in
den tieferen Lagen. Nach den derzeitigen Wetterprognosen
sollten sich die Autofahrer im Land ab Freitagnachmittag
auf winterliche Verhältnisse einstellen. Der Winterdienst
von Straßen.NRW ist auf Einsätze vorbereitet - auch im
Flachland. Denn wenn Regen auf den gefrorenen Boden fällt,
droht Glatteis. " Wenn der Regen kommt, sind wir
startklar", sagt zum Beispiel Karsten Wieczorek von der
Autobahnmeisterei Leverkusen. Sechs Fahrzeuge stehen dort
über das Wochenende bereit. Durch vorsorgliches Streuen
soll Glatteis nach Möglichkeit gar nicht erst entstehen.
Dabei verlassen sich Karsten Wieczorek und sein Team nicht
nur auf die Wetterprognosen und Erkenntnisse der beiden
Straßen.NRW-Winterdienstzentralen in Hamm und Krefeld,
sondern auch auf die eigene Erfahrung. "Wir sind vor Ort,
wir kennen unseren Bezirk." Seinen Bezirk fest im
Blick hat auch Martin Tadema, Betriebsdienstleiter der
Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Dortmund. "Unser
Bereitschaftsdienst für das Wochenende ist eingeteilt.
Fünf Fahrzeuge und sechs Mann stehen bereit", sagt Tadema.
Doch nicht nur die 29 Autobahnmeistereien, auch die 51
Straßenmeistereien von Straßen.NRW sind für den
Winterdienst auf den Bundes- und Landesstraßen gewappnet.
Dennoch sollten alle Verkehrsteilnehmer eines
bedenken: Eine Garantie für schnee- und eisfreie Straßen
gibt es nicht, und die Streu- und Räumfahrzeuge können
nicht überall gleichzeitig sein. "Selbst die
Wettervorhersagen verfolgen und umsichtig fahren", das rät
Karsten Wieczorek deshalb allen Autofahrern.
HELIOS erhält Baugenehmigung
für Nordstandort St. Johannes In Alt-Hamborn
entsteht bis 2019 ein hochmoderner Klinikneubau auf fünf
Etagen Klappe die zweite – nachdem HELIOS am Standort
Marien in Hochfeld bereits im September das Richtfest
feiern konnte, erteilte die Stadt Duisburg jetzt auch für
den Neubau der St. Johannes Klinik im Norden die
Baugenehmigung. „Für uns ist das der perfekte Start
ins Jahr 2016“, so Klinikgeschäftsführer Dr. Holger
Raphael, der die frohe Botschaft zuerst in seinem Postfach
hatte. „Denn der Beginn der Bauarbeiten wird für den
Hamborner Standort auch eine Art Neuanfang.“ Seit der
Übernahme Ende 2011 hat HELIOS zwar schon mehrere
Millionen Euro in die Sanierung und technische Ausstattung
der Klinik investiert – denn ein Teil der Gebäude bleibt
auch nach 2019 bestehen –, doch ein moderner Neubau setzt
vor allem in Sachen Patientenkomfort und Logistik noch
einmal neue Maßstäbe. Für die Bauleitung bedeutet
die Nachricht aber zunächst, sich noch einmal mit
vergangenen Zeiten zu befassen. Denn im ersten Schritt
muss innerhalb der nächsten Monate ein Teil der alten
Gebäude abgerissen werden, um Platz für die große Baugrube
zu schaffen.
Betroffen davon sind die Cafeteria, die in den hinteren
Abschnitt des Rundbogens umziehen wird, und ein Teil des
Haupthauses. Der Spatenstich für den Neubau ist dann für
den Sommer geplant. Schon Mitte 2017 soll der Rohbau
schließlich vollständig stehen und eine erste Ahnung vom
veränderten Krankenhausstandort in Alt-Hamborn vermitteln.
Rund 120 Millionen Euro investiert HELIOS in die neuen
Gebäude auf der 25000m² großen Grundfläche. Unter
Integration des denkmalgeschützten Rundbogens sorgen dann
eine offene Architektur und helle Farben für ein modernes
Ambiente, das allen Anforderungen an ein zukunftsfähiges
und modernes Krankenhaus entspricht. In den
geplanten Baukörpern, die durch Verbindungsgänge und einen
Verkehrskern untereinander und mit dem Altbestand
verbunden sind, finden rund 365 Betten auf fünf Etagen
Platz, die restlichen Patientenzimmer verbleiben im dann
vollständig sanierten Altbau. Im neuen Erdgeschoss
sind alle somatischen Ambulanzen sowie diagnostischen
Bereiche angesiedelt, damit es keinen Querverkehr mit den
ruhebedürftigeren Stationen gibt. Schon 2014 war das
dazugehörige Parkhaus errichtet worden, das nach Ende der
Bauarbeiten unmittelbar neben dem neuen Haupteingang
liegen wird.
Bald 200 Webcams an
NRW-Autobahnen Auf 200 Webcams will der
Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen sein Angebot
im Rahmen seines Verkehrsportals im Internet (www.verkehr.nrw.de)
noch in diesem Jahr ausweiten. Das kündigte Dr. Hanno
Bäumer, der Leiter der Straßen.NRW-Verkehrszentrale in
Leverkusen, in dieser Woche an. 500.000 Euro werden dabei
in diese Technik investiert. 140 Webcams gibt es bislang
entlang der 2.200 Kilometer Autobahnen in NRW. Sie
erlauben den Nutzern des Verkehrsportals aktuelle
Einblicke in die Verkehrslage an neuralgischen Punkten im
Straßennetz. Die Kennzeichen der Autos sind dabei nicht
lesbar. 12.000 Nutzer verzeichnet das Verkehrsportal
täglich. Mit dem Portal hat die
Straßen.NRW-Verkehrszentrale im vergangenen Jahr
zahlreiche Informationsangebote zur Verkehrslage, zu
Baustellen, Sperrungen von Autobahnen, Fahrplänen und
Routing-Services gebündelt und stellt sie den
Verkehrsteilnehmern "auf einen Klick" zur Verfügung.
Deutlich mehr Verkehrstote im
November 2015 Im November 2015 kamen in
Deutschland bei Verkehrsunfällen nach vorläufigen
Ergebnissen 300 Menschen ums Leben. Das waren 38
Verkehrstote mehr als im November des Vorjahres (+ 14,5
%). Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg auch
die Zahl der Verletzten gegenüber dem Vorjahresmonat, und
zwar um 9,1 % auf rund 33 500.
Stadt Duisburg nimmt vierte
stationäre Messanlage in Betrieb Eine
vierte Messanlage zur Erfassung des auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Rheinhausen geltenden
Lkw-Fahrverbots wurde am Donnerstag, 21. Januar, vom
Bürger- und Ordnungsamt in Betrieb genommen und entspricht
damit einer Forderung der Rheinhauser Bezirkspolitik und
Bürgerschaft. Die Besonderheit dieser Anlage der
Firma „Vitronic“ ist, dass sie neben der
Geschwindigkeitsüberwachung in beide Fahrtrichtungen auch
für die Kontrolle des Lkw-Fahrverbots genutzt werden kann.
Die Daten der erfassten Lkw werden direkt der Duisburger
Polizei übergeben. Diese prüft dann, ob ein Verstoß gegen
das Fahrverbot vorliegt und leitet ein entsprechendes
Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Polizei und Stadt
Duisburg führen die Verkehrskontrollen auf der
Friedrich-Ebert-Straße mit Hilfe der neuen Messanlage in
enger Abstimmung durch. Beide Behörden gehen davon aus,
dass die dauerhaften Kontrollen zu einem Umdenken bei den
Lkw-Fahrern führen und diese mit ihren großen Fahrzeugen
nunmehr die vorgesehen Lkw-Routen von und zum Logport
nutzen.
Regelungen zum Baumschutz in
der Stadt Duisburg Seit Beginn des neuen
Jahres ist die bisherige Baumschutzsatzung der Stadt
Duisburg nach entsprechendem Ratsbeschluss außer Kraft
gesetzt. Dennoch gibt es einige Regelungen, die auch
weiterhin zu beachten sind. Bäume sind besonders in
einer Industriestadt wie Duisburg von immenser Bedeutung.
Bäume führen zur Verbesserung der Umweltqualität und des
Stadtklimas. Dies gilt nicht nur für Grünflächen und
Parks, sondern auch für Bäume auf Privatgrundstücken. Grün
bindet Feinstaub, verbessert die Luftqualität, senkt die
Temperatur und erhöht die Luftfeuchtigkeit. Daher sollten
Bäume tatsächlich nur aus wichtigen Gründen beseitigt
werden. Grundsätzlich sind Bäume durch das
Eigentumsrecht geschützt und dürfen ohne Einverständnis
des Eigentümers nicht gefällt werden. Dies gilt natürlich
auch für den städtischen Baumbestand. Im Bereich der
freien Landschaft ist der Baumbestand nach wie vor durch
das Landschaftsgesetz geschützt. Demnach dürfen Bäume im
Geltungsbereich des Landschaftsplanes nach wie vor nicht
ohne eine entsprechende landschaftsrechtliche Befreiung
durch die Untere Landschaftsbehörde gefällt werden.
Bei jeder Baumfällung, also auch im privaten Bereich,
müssen die Regelungen des Bundesnaturschutzgesetzes
eingehalten werden, nach denen keine Tiere direkt oder
indirekt geschädigt werden dürfen. Schnittmaßnahmen an
kleineren Gehölzen wie Gebüsch und Hecken dürfen daher nur
im Zeitraum vom 1. Oktober bis 28. Februar durchgeführt
werden. Verstöße gegen diese Regelungen stellen eine
Ordnungswidrigkeit oder sogar eine Straftat dar und werden
entsprechend geahndet. Im gesamten Stadtgebiet
genießen Alleen einen besonderen Schutz. Alleebäume können
nur bei Vorliegen besonderer Voraussetzungen und nach
vorheriger Genehmigung durch die Untere Landschaftsbehörde
gefällt oder beschnitten werden. Auch Naturdenkmale
stehen unter besonderem Schutz. Hierbei handelt es sich um
besonders markante und für das Landschaftsbild und den
Naturhaushalt wertvolle Bäume. Solche Naturdenkmale sind
auch innerhalb der geschlossenen Bebauung und auf
Privatgrundstücken zu finden. Fällungen und
Schnittmaßnahmen dürfen nur unter Genehmigung der Unteren
Landschaftsbehörde erfolgen. Weitere Infos unter
www.duisburg-gruen.de.
Kindernothilfe vergibt 18.
Medienpreis für Kinderrechte
Die
Kindernothilfe mit Sitz in Duisburg schreibt den
Medienpreis "Kinderrechte in der Einen Welt" aus. Bis zum
31. Mai 2016 können hauptberufliche Journalisten Beiträge
zum Thema Kinderrechte und Kinderrechtsverletzungen
einreichen. Eine unabhängige Jury vergibt den
Medienpreis in den Kategorien TV, Hörfunk, Print und
Online. Darüber hinaus vergibt eine Kinderjury ihren
eigenen Preis. Verliehen wird der 18. Medienpreis im
November in Berlin. Er ist mit insgesamt 12.500 Euro
dotiert. Infos unter
www.kindernothilfe.de
(idr).
Über 1.700 Flüchtlinge
unterschreiben Brief an Angela Merkel Sehr
geehrte Frau Dr. Merkel, am 9.1.2016 hatten wir Ihnen
einen offenen Brief geschrieben, in dem wir unser
Entsetzen über die sexuellen Übergriffe und
Diebstaldelikte in Köln und anderen Städten während der
Sylvesternacht betont haben. Unser Mitgefühl gilt den
Frauen, die Opfer dieser Übergriffe geworden sind und wir
verurteilen dies auf das schärfste. Wir betonen noch
einmal: „Auch für uns ist die Würde des Menschen
unantastbar, ob Mann oder Frau. Auch für uns gilt ein
strenges Diebstahlverbot. Auch für uns ist es
selbstverständlich, die Gesetze des Aufnahmelandes zu
achten.“ Dieser Brief hat ein unerwartet großes Echo bei
Flüchtlingen und in den Medien gefunden. Zahlreiche
Mit-Flüchtlinge wollen sich den Inhalten dieses Briefes
anschließen und sind froh, dass hier endlich einmal
Flüchtlinge mit eigener Stimme zu Wort kommen. Darum
sind wir zunächst durch Flüchtlingsunterkünfte in Duisburg
und Mülheim gegangen, um Mit-flüchtlingen die Gelegenheit
zu geben, sich unserem Brief über Unterschriftenlisten
anzuschließen. Bald kamen dann entsprechende Anfragen von
Flüchtlingen aus dem ganzen Bundesgebiet – der Brief hat
offenbar sehr vielen aus dem Herzen gesprochen. Mit
getrennter Post senden wir Ihnen die Listen mit
Originalunterschriften (online-Unterschriften waren nicht
möglich), die in nur einer Woche beim Flüchtlingsrat
Duisburg eingegangen sind. Leider müssen wir feststellen,
dass die Verbrechen von Köln und anderen Städten zu einer
sehr undifferenzierten Diskussion geführt hat über „die“
Flüchtlinge, „die“ Nordafrikaner, „die“ Syrer etc. mit
weitreichenden politischen Folgen. Sehr geehrte Frau
Merkel: wir leben in ständiger Angst um unsere Angehörigen
und Landsleute in der Heimat. Sie sind durch Bomben,
Terror und politische Verfolgung an Leib und Leben
bedroht. Sie müssen weiter die Möglichkeit haben zu
fliehen und Schutz zu finden! Sie haben nichts mit den
Verbrechen von Köln zu tun, es wäre verheerend, ihnen alle
Fluchtwege abzuschneiden. Viele werden es trotzdem
irgendwie versuchen und auf gefährlichen Fluchtwegen um´s
Leben kommen. Wir bewundern Ihre Standhaftigkeit
angesichts all der Versuche, die Ereignisse von Köln
politisch zu instrumentalisieren und danken Ihnen. Auch
danken wir den vielen Deutschen, die unsere Not erkennen,
sich für uns einsetzen und praktisch helfen. Anas Alhamsho
aus Syrien Asif aus Pakistan zusammen mit vielen
Freunden... Flüchtlingsrat Duisburg.
Duisburg-Bruckhausen:
Vollsperrung Papiermühlenstraße Die
Papiermühlenstraße wird ab Samstag, 23. Januar, ab 8 Uhr
im Bereich der Autobahnbrücke an der A42 für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung
ist während der Gerüstaufbauarbeiten ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren. Die
Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Sonntag, 24.
Januar.
Duisburg-Beeckerwerth:
Vollsperrung Koblenzer Ring Der Koblenzer
Ring ist ab Freitag, 22. Januar, im Bereich der Hausnummer
38 a für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. An einem
Kanalschacht werden Arbeiten durchgeführt. Der Koblenzer
Ring wird von beiden Seiten als Sackgasse ausgeschildert.
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Bauarbeiten
dauern voraussichtlich drei Wochen.
Sperrung der
Papiermühlenstraße: DVG-Busse müssen Umleitung fahren
Aufgrund der Sperrung der Papiermühlenstraße in
Duisburg-Meiderich müssen die Busse der Linie 910 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Samstag, 23.
Januar, 5 Uhr, bis voraussichtlich Sonntag, 24. Januar,
von ihrem Linienweg abweichen und eine Umleitung fahren.
Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Halbeisen“ und
„Gustavstraße“ entfallen. Die Haltestelle
„Papiermühlenstraße“ wird in Fahrtrichtung Meiderich
Bahnhof in die Beecker Straße vor den Verteilerkreis
verlegt. In Fahrtrichtung Landschaftspark
Duisburg-Nord wird die Haltestelle „Papiermühlenstraße“
ebenfalls in die Beecker Straße zur Haltestelle der Linien
917 und 905 verlegt. Die Haltestelle „St. Johannes
Hospital“ wird in Fahrtrichtung Landschaftspark
Duisburg-Nord in die Hamborner Straße zur Haltestelle der
Linie 917 verlegt. Betroffene Linie: 910 Verlegte
Haltestellen: „Papiermühlenstraße“, „St. Johannes
Hospital“ Ausfallende Haltestellen: „Halbeisen“,
„Gustavstraße“.
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Donnerstag, 21. Januar 2016 |
Entschärfung einer
Fünf-Zentner-Bombe in Oberhausen-Holten In
Oberhausen-Holten wurde heute eine Fünf-Zentner-Bombe
gefunden. Die Entschärfung ist für den heutigen Donnerstag
um 17 Uhr vorgesehen. Das Duisburger Stadtgebiet ist
lediglich mit der Sicherheitszone (500 Meter Umkreis)
betroffen. Hier leben drei Personen. Die betroffenen
Personen sowie der ebenfalls im Sicherheitsbereich
befindliche Golfplatz werden im Laufe des Tages durch den
Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes informiert. ie
Sperrmaßnahmen rund um die Sicherheitszone werden gegen
ca. 16.30 Uhr greifen. Von der Sperrung betroffen ist ein
Teil der Ardesstraße in Röttgersbach.
Rheindeichsanierung bis 2025
auf gutem Weg Am 20.01.2016 fand der erste
Austausch zwischen den Hochwasserschutzpflichtigen am
Rhein, dem Umweltministerium NRW und der Bezirksregierung
Düsseldorf zum im Oktober 2014 eingeführten „Fahrplan
Deichsanierung“ statt. Durch eine gemeinsame Strategie
sollen einvernehmlich bis Ende 2025 alle
Hochwasserschutzanlagen am Rhein im Regierungsbezirk
Düsseldorf an die heutigen technischen Regeln angepasst
werden. Das Investitionsvolumen zum Sanierungsplan
beträgt ca. 420 Millionen Euro. Der Projektfortschritt
seit Oktober 2014 wurde gemeinsam bilanziert. Von den
mindestens 40 Maßnahmen für den Hochwasserschutz am Rhein
konnten mittlerweile fünf genehmigt werden. Weitere 14
Deichabschnitte, die heute noch als untersuchungsbedürftig
gelten, werden eingehend betrachtet, das
Sanierungserfordernis festgestellt und erforderlichenfalls
eine Sanierung eingeleitet. Die ersten Untersuchungen sind
mittlerweile angelaufen und erste Prüfberichte
(Statusbericht gemäß DIN 19712) durch die
Hochwasserschutzpflichtigen erstellt worden. Ferner
bestand Einigkeit darüber, dass der Fahrplan nachgesteuert
werden muss und die Genehmigungszeitpunkte von 15
Projekten im Detail abgeändert werden. Der „Fahrplan
Deichsanierung“ stellt zum ersten Mal für alle Beteiligten
eine Verbindlichkeit zur kontinuierlichen Sanierung der
Rheindeiche her und koordiniert die Planungen. Er setzt
somit den bereits 1990 eingeschlagenen Weg des
„Generalplans Hochwasserschutz“ und des
„Hochwasserschutzkonzeptes des Landes NRW“ fort und passt
die Maßnahmen am Rhein an die heutigen Erfordernisse an.
Dadurch kann der Genehmigungszeitpunkt optimal auf den
gewünschten Bauzeitpunkt der Hochwasserschutzpflichtigen
und auf die Finanzierungsmöglichkeiten des Landes NRW
abgestimmt werden. Regierungspräsidentin Anne Lütkes: „Das
gemeinsame Ziel einer Sanierung aller
Hochwasserschutzanlagen bis 2025 steht. Die Sanierung ist
eine Kraftanstrengung aller Beteiligter und kann nur
gelingen, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen und
sich zukünftig die Terminschärfe verbessert.“ Bereits
im Jahr 2017 werden zehn Planfeststellungen durch die
Bezirksregierung Düsseldorf zu erteilen sein, um das
ehrgeizige Ziel zu erreichen. Die Bezirksregierung
Düsseldorf konnte sich mittlerweile personell verstärken,
um dieses Pensum umzusetzen.
AWOcura übernimmt Beratung im
Duisburger Süden und Stadtmitte FORUM Demenz als
Wegweiser für Betroffene und Angehörige
Etwa 7.500 Menschen in Duisburg leiden an einer
Demenzerkrankung. Die Krankheit ist nicht nur für sie
selbst, sondern oft auch für ihre Angehörigen enorm
belastend. Das FORUM Demenz begleitet sie auf dem oft
schwierigen Weg. Die AWOcura ist Projektpartner beim FORUM
Demenz. Julia Urban und Elisabeth Weber beraten und
betreuen Betroffene und Angehörige im Duisburger Süden und
im Bezirk Innenstadt. Sie sind erreichbar unter 0203
3095-676/-675. Per E-Mail lassen sich ebenfalls Fragen
stellen:
forum.demenz@awocura.de. Seit Oktober hilft das
FORUM Demenz weiter. Weitere Partner sind die PariSozial
gGmbH, zuständig für den Westen der Stadt und das
Evangelische Christophoruswerk, das im Norden Duisburgs
tätig ist. Zu den Aufgaben gehören Information und
Beratung, Unterstützung beim Weg durch das
Gesundheitswesen sowie das Vorstellen und Vermitteln von
Entlastungsangeboten. Die AWOcura hat für diese
wegweisende Aufgabe einen neuen Arbeitsplatz geschaffen.
Julia Urban beantwortet gemeinsam mit Elisabeth Weber alle
Fragen zum Thema Demenz. Seit das FORUM Demenz im Oktober
erneut an den Start gegangen ist, vergeht kein Tag, an dem
die beiden AWOcura-Mitarbeiterinnen nicht mit ihrem Wissen
gefragt sind. „In der Regel melden sich die Angehörigen
und berichten, dass ihre Mutter oder ihr Vater vergesslich
wird oder andere Auffälligkeiten zeigt“, berichtet Julia
Urban. Am Beginn jeder Beratung steht zunächst das
Erkennen des Problems. Gemeinsam vereinbart man ein
Treffen in der Seniorenberatung der AWOcura im Kranichhof.
„Wir machen auch Hausbesuche, wenn es notwendig ist“,
ergänzt Elisabeth Weber. Das erste Gespräch findet dann in
der Regel ohne den Betroffenen statt. Was zu klären ist:
Ob bereits eine ärztliche Diagnose vorliegt, ob ein Antrag
auf eine Pflegestufe Chancen hat. Immer geht es auch um
einen guten Umgang mit den Betroffenen. Einfache Tipps
entlasten die Angehörigen. Als Wegweiser zeigen die
AWOcura-Expertinnen die kommenden Etappenziele auf.
Stationen der konkreten Hilfe können sein: tägliche
ambulante Pflege, Alltagsbegleitung, Tagespflege oder
Betreuungsgruppen. Das FORUM Demenz vermittelt den Kontakt
zu Angehörigengesprächskreisen wie sie die
AlzheimerGesellschaft bietet. Als Wegbegleiter helfen
Julia Urban und Elisabeth Weber dabei, zum Beispiel einen
Schnuppertag in einer Tagespflege zu vermitteln. Julia
Urban: „Wenn Angehörige an einer Demenz erkranken, dann
ist das zunächst ein Schock. Auch wenn es keine Heilung
gibt, Hilfe ist möglich. Das wollen wir vermitteln. Dieses
Wissen entlastet Betroffene und Angehörige. Das FORUM
Demenz öffnet diesen Weg zur Hilfe.“
Von links: Julia Urban und Elisabeth Weber
„AU PAIR Work & Travel“
Am Donnerstag, den 28. Januar 2016,
ab 15:00 Uhr, findet im Berufsinformationszentrum der
Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg unter dem Titel „AU PAIR Work & Travel“ ein
Infonachmittag statt. Hier erfährt man, wie man einen
Auslandsaufenthalt und Arbeit in einem fremden Land
miteinander kombinieren kann. Dies ist für viele
Schulabgänger eine sinnvolle Möglichkeit, die Zeit bis zum
Studien- oder Ausbildungsbeginn zu überbrücken oder auch,
um sich eine Auszeit zu nehmen. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Total dual – Karriere mit
dualem Studium - Infoveranstaltung im Rahmen der „Woche
der Studienorientierung“ Ausbildung und
Studium miteinander zu kombinieren wird immer beliebter.
Die Studierenden schließen bereits eine Ausbildung oder
ein Praktikum neben dem Studium ab und sichern sich so
gute Chancen auf spätere Übernahme im Unternehmen. Diese
Form des Studiums spricht besonders die leistungsstarken
Abiturienten und Schüler/innen mit der Fachhochschulreife
an, die sowohl im Beruf als auch im Studium einen
Abschluss erreichen wollen. Angebote hierzu gibt es
vorrangig in den drei Hauptbereichen: Wirtschaft,
Informatik und Ingenieurwesen. Aber auch im
Gesundheitswesen gibt es neue Angebote und einen Trend zur
weiteren „Akademisierung“. Wer einen Überblick bekommen
möchte und Kontakt zu Ansprechpartnern sucht, ist hier
genau richtig. Die Berufsberatung unterstützt
Interessenten gern bei der Suche nach dem geeigneten
Betrieb und der Gestaltung der Bewerbungsunterlagen. Alle
Interessierten sind ganz herzlich eingeladen. Im Rahmen
der „Wochen der Studienorientierung“ des Landes NRW legt
die Agentur für Arbeit Duisburg ein besonderes Augenmerk
auf duale Studiengänge, d.h. die Kombination von
Ausbildung bzw. Praktikum und Studium. Im Rahmen der
geplanten Veranstaltung werden die verschiedenen Formen
dualer Studiengänge vorgestellt. Außerdem präsentieren
3 Hochschulen, die Hochschule Niederrhein, die Europäische
Fachhochschule Rhein-Erft (EUFH) und die Hochschule für
Oekonomie & Management (FOM) als wichtige regionale
Anbieter ihre Angebote. Am Donnerstag, 28. Januar
2016, ab 15 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
Betriebswirtschaft für
Nicht-Kaufleute - IHK-Zertifikatslehrgang startet
Auch Führungskräfte und Mitarbeiter, die nicht
über umfassende kaufmännische Kenntnisse verfügen, müssen
heute in der Lage sein, finanz- und
betriebswirtschaftliche Zusammenhänge im Unternehmen zu
überblicken und wichtige Entscheidungen zu treffen. Ihnen
bietet die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve den Zertifikatslehrgang
„Betriebswirtschaft für Nicht-Kaufleute“ an. Die
Teilnehmer erhalten einen Einblick in die
Betriebswirtschafts-lehre, um ihren Aufgabenbereich
kostenbewusst und gewinnorientiert führen zu können.
Zielgruppe sind Mitarbeiter aus Ein- und Verkauf,
Marketing und Vertrieb, Verwaltung, Organisation und
Rechnungswesen, die bei Planungen und Entscheidungen
mitwirken, an betrieblichen Geschäftsprozessen teilnehmen
sowie selbstständig und kundenorientiert in ihrem
Aufgabenbereich arbeiten. Der
IHK-Zertifikatslehrgang findet statt in der Zeit vom 28.
Januar bis 9. Juni, donnerstags 17.30 bis 20.45 Uhr, in
der IHK, Duisburg. Informationen und Anmeldung bei Maria
Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail
kersten@niederrhein.ihk.de.
37. Duisburger Akzente stellen den
Hafen in den Mittelpunkt
"Nah und Fern – 300
Jahre Duisburger Hafen" unter diesem Motto
tauchen die diesjährigen Duisburger Akzente in die
Geschichte des größten Binnenhafens der Welt ein.
Vom 26. Februar bis
zum 8. März erzählt das Festival in rund
100 Veranstaltungen u.a. aus Theater, Literatur, bildender
Kunst oder Musik nicht nur von der Wirtschaftskraft des
Umschlagplatzes, sondern auch von Heim- und Fernweh,
Landratten und Seebären oder Abschied und Wiederkehr.
Eröffnet werden die Akzente am 26. Februar im
Landschaftspark Duisburg-Nord mit dem Konzert "Hafenzeit"
des Klangkraft-Orchesters. Der sinfonisch besetzte
Klangkörper lässt sich vom Tagesablauf in einem Hafen zu
einem Programm aus Klassik, Jazz und Pop inspirieren. Die
Musik wird durch Videos und Texte ergänzt. Schwerpunkt ist
das Theatertreffen. Hier stehen u.a. hochkarätige
Gastspiele auf dem Programm - darunter Shakespeares
"Sturm" in der Inszenierung des Wiener Burgtheaters und
Oliver Reeses Adaption der "Blechtrommel" für das
Schauspiel Frankfurt. Räumlich gesehen schlägt das Herz
der Akzente in diesem Jahr in Ruhrort. Ehemalige
Ladenlokale und Kneipen, aber auch öffentliche Plätze oder
Kultureinrichtungen bieten bildende Kunst, Theater, Musik,
Literatur und Wissenschaft. Im Festivalzentrum
"Heimathafen" gibt es ein tägliches Programm. Außerdem
gibt es Lesungen u.a. mit Renan Demirkan, Feridun Zaimoglu
und Alex Capus, Exkursionen, Ausstellungen und Filme.
„Gerne nehmen wir das 300-jährige
Jubiläum des Duisburger Hafens zum Anlass, das
traditionsreiche Kulturfestival Duisburger Akzente im Jahr
2016 besonders zu unterstützen. Die Partnerschaft
ermöglicht andere Sichtweisen auf den Hafen, als wir sie
gewöhnt sind: Unser Arbeitsplatz als Schauplatz
kultureller Betätigung, der Hafen als Ort der Begegnung
unterschiedlicher Kulturen, auch als Ort, an dem
gesellschaftliche Zukunftsentwicklungen beginnen. Die
37. Duisburger Akzente und das vielfältige Programm zeigen
eindrucksvoll, wie sich der Duisburger Hafen, der
mittlerweile für über 45.000 Arbeitsplätze steht, auch in
kultureller Hinsicht für die Region engagiert“, so Erich
Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.
Plakat der 37. Duisburger Akzente ©
Duisburger Akzente
Das Plakat der 37. Duisburger Akzente
zeigt eine Wand aus Containern. Wie kein anderer
Gegenstand hat sich der Container weltweit als Sinnbild
für Häfen, Logistik und Warenströme etabliert. Er
überschreitet die Grenzen von Ländern oder Kontinenten und
setzt Unternehmen und Menschen zueinander in Beziehung.
Genormt in Größe und Gestalt, kann man ihn nur durch
Farben und Logos unterscheiden. Seine vielfältigen Inhalte
sieht man erst, wenn man ihn öffnet. „Container sind daher
wie Überraschungseier oder Wundertüten“, merkt die
Oberhausener Kommunikationsagentur Benning, Gluth &
Partner an, die das Motiv entwickelt hat.
Kleine Tollitäten zu Gast im
Zoo Im Rahmen einer Rund-Um-Visite durch
ihre Heimatstadt Duisburg wird die Kinderprinzen-Crew des
Duisburger Karnevals: Prinz Nico II. (Nico Wolters)
Alter: 12 Jahre Gesellschaft: KG Sonniger Süden Blau - Rot
1953 e.V. Prinzessin Emma I. (Emma Wilmes) Alter: 10 Jahre
Gesellschaft: KG Königreich Duissern 1934 e. V. am
Donnerstag, 21.01.2016, auch Hof im Zoo am Kaiserberg
halten und gebührend begrüßt. Um 14:00 Uhr finden
sich die prinzlichen Hoheiten am Duisburger Koalahaus zum
Presse- und Fototermin ein und dürfen die kuscheligen
Beuteltiere mit einer Extra-Portion des nach Hustenbonbons
duftenden Eukalyptus versorgen.
ÖPNV in Duisburg: DVG verteilt
Info-Flyer in vier Sprachen Wie plane ich
eine Fahrt? Welches Ticket muss ich für diese Fahrt
kaufen? Und woher bekomme ich das Ticket eigentlich? Mit
diesen Fragen beschäftigen sich Menschen, die neu in
Deutschland sind und sich hier mit den Systemen des ÖPNV
nicht auskennen. Um zum Beispiel Flüchtlingen eine erste
Orientierung im Verhalten mit Bus und Bahn und dem
Ticketsystem zu geben, hat die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) drei Flyer zu verschiedenen
Themen in vier Sprachen produziert – und zwar auf Deutsch,
Englisch, Französisch und Arabisch. Ein allgemeiner Flyer
gibt Informationen zur Nutzung von Bus und Bahn in
Duisburg. Anhand verschiedener Abbildungen wird mit
einfachen Worten der Ablauf vom Ticketkauf, dem Einstieg
in das Fahrzeug über die Ticketentwertung bis hin zum
Ausstieg erklärt. Ein weiterer Flyer zum Schoko-Ticket
richtet sich an Kinder, der dritte Flyer zum Sozialticket
an Erwachsene. Die drei Faltblätter werden ab sofort im
Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof ausgelegt. Zudem
verteilen die Ticketprüfer der DVG diese bei Bedarf. Das
Sozialamt Duisburg wurde ebenfalls mit Flyern ausgestattet
und sorgt für eine Weiterverteilung in karitativen
Einrichtungen. Die Flyer sind auch auf der Internetseite
der DVG unter
www.dvg-duisburg.de zu finden.
Frühjahrssemester der
Volkshochschule startet am Montag: Freie Plätze in der
Stadtmitte Nach der ausgedehnten Pause zum
Jahreswechsel beginnen in der Woche ab Montag, 25. Januar,
an der Duisburger Volkshochschule die Kurse des
Frühjahrsemesters. Aus Sicht der VHS sind viele Kurse
erfreulicherweise ausgebucht; es gibt aber auch Kurse, die
noch genügend freie Plätze haben. Dabei reicht das
Spektrum vom Kreativbereich mit Afrikanischem Trommeln,
Aktzeichnen oder der Schmuckgestaltung über Angebote für
Gesundheitsbewusste wie Autogenes Training, Yoga, aktive
Stressbewältigung oder ein Rückenfit-Angebot unter dem
Titel „Body and Soul“ bis zu Grundlagenkursen zur
Mathematik und zur EDV. In dieser und in der kommenden
Woche ist die Geschäftsstelle der VHS montags bis
donnerstags bis 19 Uhr abends für Beratung und Anmeldungen
besetzt. Auch telefonisch ist die VHS in dieser Zeit unter
(0203) 283-2616 länger erreichbar. Gedruckte Programme
können unter anderem im Stadtfenster kostenlos abgeholt
werden. Das gesamte Angebot der VHS Duisburg ist im Netz
unter www.vhs-duisburg.de zu finden.
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Mittwoch, 20. Januar 2016 |
Bundeskabinett beschließt
nationales Hafenkonzept Das Bundeskabinett
hat heute das von Bundesminister für Verkehr und digitale
Infrastruktur, Alexander Dobrindt, vorgelegte Nationale
Hafenkonzept für die deutschen See- und Binnenhäfen
beschlossen. Das Nationale Hafenkonzept ist der
strategische Leitfaden, um unsere Häfen zu stärken. Wir
werden gemeinsam mit Ländern und Wirtschaft die Effizienz
und Produktivität der deutschen See- und Binnenhäfen
steigern. Das ist ein wichtiges Signal für den
Wirtschaftsstandort Deutschland. Leistungsfähige Häfen
sind Drehscheiben für den Export- und Logistikweltmeister
Deutschland - und damit für Wachstum, Wohlstand und
Arbeit. Das Nationale Hafenkonzept definiert die Ziele der
Hafenpolitik für die kommenden zehn Jahre. Es enthält
konkrete Maßnahmen für alle Beteiligten: zum Beispiel
Bund, Länder, Kommunen oder die Hafen- und
Logistikwirtschaft. Durch die gemeinsame Umsetzung der
Maßnahmen sollen die Ziele des Hafenkonzepts erreicht
werden. Wesentliche Ziele sind: Hafenbezogene
Infrastrukturen bedarfsgerecht ausbauen Vernetzung der
Häfen verbessern Europäische und internationale
Hafenpolitik aktiver gestalten Umweltschutz stärken, z.B.
durch Einsatz alternativer Kraftstoffe
Offshore-Windenergie voranbringen Qualifizierte Ausbildung
und gute Arbeitsplätze sichern Sicherheit und
Gefahrenabwehr in der Schifffahrt gewährleisten. Zu
den im Hafenkonzept vereinbarten konkreten Maßnahmen
zählen: Digitalisierung der Hafenwirtschaft durch Auf- und
Ausbau von Breitbandnetzen, Forschungs-und
Technologieprogrammen. Es wurde ein Programm für
innovative Verkehrstechnologien aufgelegt, aus dem das
Förderprogramm für innovative Hafentechnologien finanziert
wird. Es startet 2016 mit einem Volumen von 20 Millionen
Euro. Engpassbeseitigung bei den landseitigen
Anbindungen der Häfen. Minister Dobrindt hat ein 350
Millionen Euro schweres Ausbauprogramm für die
Schienenanbindungen an die Häfen aufgelegt.
Engpassbeseitigung bei den seewärtigen Zufahrten: z.B.
Anpassung der Fahrrinnen der Unter- und Außenelbe sowie
der Unter- und Außenweser Engpassbeseitigung bei den
Binnenwasserstraßen: z.B. am Mittel- und Niederrhein. Die
Bundesagentur für Arbeit wird mit bis zu 30 Millionen Euro
die gezielte Qualifizierung von 1.000 Personen
zu Facharbeitern für die Einstellung in den deutschen
Seehäfen fördern.
Netzwerkpartnerschaft Duisburg
Nord Im Sommer des letzten Jahres nahm die
von der Polizei initiierte Netzwerkpartnerschaft
Duisburg-Nord ihre Arbeit auf, um sich zu den Problemen im
Duisburger Norden auszutauschen und gemeinsam Maßnahmen zu
besprechen, die zu einer Verbesserung der Situation vor
Ort führen. An der Arbeitsgruppe sind die
Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrt, die Polizei, die
Entwicklungsgesellschaft Duisburg (EG DU), der
Stadtsportbund, das Bürger- und Ordnungsamt, das
Jugendamt, das Amt für Schulische Bildung sowie das
Kommunale Integrationszentrum beteiligt. In der
Lenkungsgruppe wurden nun erste Ergebnisse vorgestellt und
das weitere Vorgehen besprochen. Oberbürgermeister Sören
Link, machte in seiner Einführung deutlich, dass die
Gesamtentwicklung im Bereich der sozialen Brennpunkte der
Stadt Duisburg und insbesondere im Duisburger Norden nicht
durch städtische oder polizeiliche Maßnahmen alleine zu
lösen sei. „Es bedarf einer intensiven, abgestimmten
Zusammenarbeit vieler Behörden und Institutionen, um eine
Trendwende zu erreichen und die Situation möglichst
nachhaltig zu verändern“, so Link. Die
Geschäftsführung der Lenkungsgruppe dieser
Netzwerkpartnerschaft hat der Beigeordnete für Familie,
Bildung und Kultur, Thomas Krützberg, übernommen. Die EG
DU richtete im November ein Stadtteilbüro in
Duisburg-Marxloh als zentrale Anlaufstelle für die
Bürgerinnen und Bürger ein. Fördermittel von EU, Bund und
Land fließen nunmehr verstärkt in Projekte und Maßnahmen
für den Duisburger Norden. Die Polizei ist in diesem
Bereich seit dem letzten Jahr verstärkt im Einsatz. Mit
Unterstützung der Bereitschaftspolizei soll dies im
laufenden Jahr fortgesetzt werden. Polizeipräsidentin Elke
Bartels dazu: „Durch verstärkte Polizeipräsenz und
sofortiges Einschreiten bei nicht konformen Verhalten wird
verlorener Respekt gegenüber Polizei, Ordnungsamt und
anderen Einrichtungen wieder hergestellt“. Die
Zusammenarbeit mit der rumänischen Polizei hat sich
bewährt und soll weiter intensiviert werden. Beim
Innenministerium NRW wurde die Erweiterung des Projektes
„Klarkommen! Chancen bieten durch Prävention vor Ort“ um
zwei muttersprachliche Sozialarbeiter für
Brennpunktstadtteile beantragt, in denen sich
Clanstrukturen von Großfamilien verfestigt haben. Für die
Stadtverwaltung standen die Themen Müllbeseitigung im
öffentlichen Raum, Überprüfung von Problemimmobilien sowie
Gewerbe- und Gaststättenkontrollen im Fokus, außerdem die
Vermittlung und Begleitung durch Integrationslotsen.
Beigeordneter Krützberg dazu: „Dieses Projekt wird ab 2016
durch den Einsatz von Integrationsberaterinnen und
Integrationsberatern abgelöst, darüber hinaus soll das
Angebot zur Sprachförderung und Elternarbeit verbessert
sowie die sozialen Hilfsmaßnahmen der Wohlfahrtsverbände
intensiviert werden“. Die Beteiligten wollen sich
künftig noch intensiver austauschen und Aktivitäten
abstimmen, um die vorhandenen Ressourcen nachhaltiger und
zielgerichteter einsetzen zu können. Die nächste Sitzung
ist für April 2016 geplant.
WI-Immo kauft Pflegeheim in
Duisburg-Laar Die WI-ImmoGroup aus Hildesheim
hat die Pflegeeinrichtungen in Duisburg-Laar - 80 Betten
sowie 3.900 m² Mietfläche, 2011 fertiggestellt - gekauft.
Betreiber ist die ProjectCare Ruhr.
M7 erwirbt Büroimmobilie in
Duisburg M7 Real Estate hat für seinen neuen
Fonds European Real Estate Investment Partners (EREIP) III
21 Büro- und Einzelhandelsimmobilien in Deutschland und
den Niederlanden erworben. Unter den vier Käufen für
insgesamt 130 Mio. Euro. ist auch eine Duisburger
Gewerbeimobilie.
UDE-Festkonzert 2016:
Einzigartige Klangerfahrung Eine
einzigartige Klangerfahrung erwartet die Zuhörer des
Festkonzertes der Universität Duisburg-Essen (UDE) am 31.
Januar im Theater Duisburg und am 7. Februar in der
Philharmonie Essen: Es beginnt mit einem selten gehörten
beschaulichen Werk, gleitet über in ein berühmtes
Klavierkonzert mit breit schwingendem Eingangsthema und
endet mit einem symphonischen Ausbruch. Unter der Leitung
von Prof. Oliver Leo Schmidt sind Werke von Einojuhani
Rautavaara, Sergej Rachmaninov und Ludwig van Beethoven zu
hören. Zunächst erklingt ein „Konzert für Vögel und
Orchester“ des finnischen Komponisten Einojuhani
Rautavaara. Hier mischen sich die Schreie ziehender
Singschwäne über den Sümpfen Nordfinnlands mit den
ruhenden Klängen des Orchesters – eine fast greifbare,
mystische Naturerfahrung. Dem schließt sich Rachmaninovs
berühmtes Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 an, das
in die Tiefe und Melancholie der menschlichen Seele
eintauchen lässt. Als Solist ist der Petersburger
Pianist Eduard Kiprsky zu hören, ein junger Künstler auf
dem Weg zur Weltklasse. Das Konzert endet mit Beethovens
siebter Sinfonie: ein Kaleidoskop an Bewegung, Freude,
rhythmischer Verdichtung, Tanz, aber auch verinnerlichter
Ruhe. Richard Wagner nannte dieses Meisterwerk die
„Apotheose (Vergöttlichung) des Tanzes“. Termine:
Sonntag, 31. Januar, 16 Uhr, Theater Duisburg Sonntag, 7.
Februar, 11 Uhr, Philharmonie Essen Programm: Einojuhani
Rautavaara, Cantus Arcticus op. 61, "Concerto for Birds
and Orchestra“, Sergej Rachmaninov, Klavierkonzert Nr. 2
c-Moll op. 18 sowie Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 7
A-Dur op. 92. Ticketverkauf Duisburg (18/7 Euro): Tel.
0203/283-62 100, theaterkasse@stadt-duisburg.de,
http://www.theater-duisburg.de Ticketverkauf Essen
(18/15/8 Euro): Tel. 0201/8122-200,
tickets@theater-essen.de, http://www.philharmonie-essen.de
Aussteller auf dem Neumühler
Ostermarkt gesucht In diesem Jahr findet zum
2. Mal ein Neumühler Ostermarkt im Agnesheim neben der
Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl statt. Hierfür werden
noch Aussteller gesucht, die sich mit ihren Waren,
Gebasteltem oder anderen Sachen am 28.02.16 in der Zeit
von 12-16 Uhr präsentieren. Die Standgebühren betragen
15 € für einen Tisch 1,30 cm x 0,60 cm. Weitere
Informationen hierzu bekommen Sie beim Projekt Lebenswert
gemeinnützige GmbH Rat und Tat für Bedürftige Holtener
Str. 172, 47167 Duisburg Tel. 0203/50 340 64
Ansprechpartner Jacqueline Priester/David Lück
Alterung der Bevölkerung durch
aktuell hohe Zuwanderung nicht umkehrbar Die
aktuelle hohe Zuwanderung hat nur sehr eingeschränkte
Auswirkungen auf die langfristige Bevölkerungsentwicklung.
Sie schlägt sich vor allem im kurzfristigen Anstieg der
Bevölkerungszahl nieder. Der Trend zur zunehmenden
Alterung der Bevölkerung kann dadurch nicht umgekehrt
werden. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wird der
aktuelle Altersaufbau die Bevölkerungsentwicklung in den
nächsten drei Jahrzehnten voraussichtlich stärker prägen
als der Saldo der Zuzüge nach und Fortzüge aus
Deutschland. Durch eine hohe Nettozuwanderung können
jedoch das Tempo und das Ausmaß der Alterung gemindert
werden.
Verbraucherpreise für
Nahrungsmittel 2015 moderat gestiegen Die
Verbraucherpreise für Nahrungsmittel in Deutschland lagen
im Jahr 2015 um 0,8 % höher als im Jahr 2014. Wie das
Statistische Bundesamt anlässlich der Internationalen
Grünen Woche vom 15. bis 24. Januar in Berlin mitteilt,
stiegen die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel damit
eher moderat, aber deutlich stärker als die
Verbraucherpreise insgesamt (+ 0,3 % gegenüber 2014). Auch
mittelfristig zeigt sich diese Entwicklung: Mit + 12,4 %
seit 2010 liegt der Anstieg der Nahrungsmittelpreise
deutlich über dem allgemeinen Anstieg der
Verbraucherpreise (+ 6,9 %).
Gesamtindex / Teilindex |
Gewichtung |
JD 2015 |
Index 2015 |
Veränderung |
|
gegenüber |
2010=100 |
2014 JD |
in Promille |
in % |
JD = Jahresdurchschnitt |
Gesamtindex 2015 |
1 000,00 |
106,9 |
0,3 |
Nahrungsmittel |
90,52 |
112,4 |
0,8 |
Brot und Getreideerzeugnisse |
17,35 |
112,3 |
1,5 |
Fleisch, Fleischwaren |
20,76 |
112,8 |
−0,5 |
Fisch, Fischwaren |
3,65 |
115,4 |
2 |
Molkereiprodukte und Eier |
14,33 |
111,9 |
−4,3 |
Speisefette und -öle |
2,59 |
109,6 |
−4,8 |
Obst |
8,76 |
122,6 |
5 |
Gemüse |
11,26 |
105,9 |
5,3 |
Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren |
7,54 |
112,2 |
2,7 |
Sonstige Nahrungsmittel |
4,28 |
107,1 |
1 |
Weiterbildungen zum Techniker
Am Samstag, den 23.01.2016 um 11:00 Uhr informiert die
gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum über die
berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich
geprüften Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen
im Bertold-Brecht-Berufskolleg (BBBK), Am Ziegelkamp
28-30, Raum 2.01 Nord in Duisburg-Huckingen. Facharbeiter,
Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des
Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik,
Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung,
Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und
Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich
vor Ort über die Aufstiegsqualifikationen informieren. Bei
der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen
eingegangen: Studieninhalte, Samstagsunterricht,
Studienablauf und Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen,
Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung
u.a. mit dem „Meister-BaföG“ und weiteren
Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu
individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit
einer beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose
ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind
bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen
DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 64
(gebührenfrei) oder über das Internet:
www.daa-technikum.de
Der Duisburg-Pass feiert
Geburtstag In den nächsten Wochen wird
zum dritten Mal der Duisburg-Pass an die Duisburger, die
Wohngeld, Hilfe zum Lebensunterhalt/Grundsicherung,
Asylbewerberleistungen oder Leistungen des Jugendamtes
erhalten, verschickt. Bezieher von Arbeitslosengeld II
oder Sozialgeld (Hartz IV) erhalten den neuen Pass leider
nicht automatisch, da die erforderlichen Daten aufgrund
von Programmumstellungen voraussichtlich erst frühestens
im Sommer von der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg zur
Verfügung gestellt werden können. Stadtdirektor Reinhold
Spaniel: „Das ist sehr bedauerlich. Umso mehr freue ich
mich über die bereits vorliegenden Zusagen von Anbietern,
die den Duisburg-Pass 2015 weiter anerkennen. Dies ist
eine sehr unbürokratische Lösung bis zur Versendung der
neuen Pässe.“ Wer die Stadt bei ihrem Vorhaben
unterstützen möchte und ebenfalls bereit ist, Duisburgern
mit wenig Einkommen die Teilhabe am öffentlichen Leben zu
ermöglichen, kann sich gerne bei Call Duisburg, 0203/94000
melden. Die Stadt wird dann Kontakt mit dem neuen Anbieter
aufnehmen.
Konzert zur Französischen
Woche: Duo MOS In Kooperation mit der
Deutsch-Französischen Gesellschaft e. V. lädt die VHS am
Freitag, 29. Januar, um 20 Uhr zu einem Konzert des „Duo
MOS“ ein. Der Veranstaltungsort ist der Saal der VHS im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26. Olga
Andryutschenko am Klavier und Natalia Demina an der
Violine spielen Klassiker der französischen Musik von Erik
Satie, Gabriel Fauré, Camille Saint-Saëns, Francis
Poulenc, Jean-Marie Leclair, Claude Debussy und Maurice
Ravel. Mit Einfühlungsvermögen und großer
Meisterschaft an ihren jeweiligen Instrumenten verzaubern
die beiden Künstlerinnen ihr Publikum. Beide stammen aus
Moskau und haben ihre Studienjahre gemeinsam absolviert.
Nachdem sie sich lange Zeit aus den Augen verloren hatten,
haben sie in Deutschland wieder zueinander gefunden und
das Duo MOS - abgeleitet von Moskau - gegründet.
Der Eintritt an der Abendkasse kostet
zehn Euro. VVK in allen Geschäftsstellen der VHS.
Einblick in die historische
Buchsammlung der Stadtbibliothek Die
Zentralbibliothek im Stadtfenster bietet am Montag, 25.
Januar, um 14 Uhr eine Besichtigung der Sammlung
„Historische und Schöne Bücher" an. Die hochkarätige
Sammlung hat auf der dritten Etage der neuen
Zentralbibliothek eine repräsentativ gestaltete
Präsentationsfläche erhalten. Insgesamt befinden sich
hier rund 3.500 Druckwerke, die einen erlesenen Überblick
über die Geschichte des Buches seit dem 14. Jahrhundert
und des Buchdruckerhandwerks seit dem 15. Jahrhundert
geben. Treffpunkt für die Führung ist die Information auf
der dritten Etage der Zentralbibliothek an der Steinschen
Gasse 26. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der
begrenzten Teilnehmerzahl ist allerdings eine Voranmeldung
an der Erstinformation im Erdgeschoss der
Zentralbibliothek persönlich oder unter der Telefonnummer
(0203) 283-4218 notwendig.
|
|
Dienstag, 19. Januar 2016 |
- 10. Jahrestag:
Palast der Republik wird auf Beschluss des
Deutschen
Bundestages abgerissen
- 1946: Internationales
Militärtribunal in Tokio errichtet. -
Geburtstag Dolly PARTON (Schauspielerin, Sängerin,
Unternehmerin)
- 1941 Zweiter Weltkrieg:
Erstes Treffen zwischen Hitler und Mussolini auf
dem Berghof
in Berchtesgaden
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Jürgen Mathies soll neuer
Polizeipräsident in Köln werden.
Jürgen
Mathies, seit dem 1. Juli 2007 Direktor des Landesamtes
für Zentrale Polizeiliche Dienste Nordrhein-Westfalen in
Duisburg und Leiter der Behörde, soll neuer
Polizeipräsident Kölns werden. Er wurde von
Inneminister Ralf Jäger als Nachfolger des von Jäger nach
den skandalösen Vorfällen in der Silvesternacht mit
Übergriffen in Köln in den den Ruhestand versetzten Kölner
Polizeipräsidenten Albers der Landesregierung
vorgeschlagen.
Neues Open-Data-Portal stellt
Stadtpläne zur freien Verfügung - RVR liefert Daten für
die Metropole Ruhr Essen/Metropole Ruhr
Ein neues Open-Data-Portal stellt Stadtplandaten
für die Regionen Metropole Ruhr, Rheinland und Bergisches
Land jedem Nutzer kostenfrei zur Verfügung. Der
Regionalverband Ruhr (RVR) ist Kooperationspartner und
stellt ab sofort regelmäßig aktualisierte Daten vom
Ruhrgebiet zum Download zur Verfügung. Unter dem Titel
"Offenes Stadtplanwerk" stehen die Stadtpläne von
insgesamt 71 Städten und Kreisen online bereit.
Das Portal deckt ein Gebiet rund 8.300 Quadratkilometer
Fläche mit rund neun Millionen Einwohnern ab. Es reicht
von Köln im Südwesten bis Hamm im Nordosten, vom Kreis
Wesel im Nordwesten bis zum Oberbergischen Kreis im
Südosten. Die Stadtplandaten können für private und
gewerbliche Zwecke, für klassische Druckerzeugnisse und
Internetanwendungen verwendet werden. Einschränkungen
technischer oder rechtlicher Art gibt es nicht, nur die
Datenquelle muss bei Nutzung angegeben werden. Die
Stadtplandaten können in unterschiedlichen grafischen
Ausprägungen und Maßstäben heruntergeladen werden.
Die Daten liegen als Raster- und Vektordaten in
unterschiedlichen Formaten vor. Mit einer komfortablen
Eingabe des gewünschten Einzugsbereiches sind die Daten
per Mausklick rund um die Uhr verfügbar. Die aktive
Bereitstellung des Stadtplanwerks über das neue Portal
gehört zur Open-Data-Strategie der Städte und des Landes.
Es ist einer der ersten Geodatenbestände in NRW, die sich
für jedermann öffnen. Für Fragen zu Anwendung und Lizenz
steht das RVR-Team Kartographie unter
auf-karte@rvr-online.de bereit. (idr).
Gut jeder fünfte
Ruhrgebietsbewohner ist im Rentenalter
Ende 2014 waren 21,7 Prozent der knapp 5,1 Millionen
Einwohner der Metropole Ruhr 65 Jahre und älter. Damit
liegt der Seniorenanteil im Ruhrgebiet leicht über dem
Schnitt der restlichen Landesteile von NRW (20,2 Prozent).
Das geht aus den neuen Zahlen der Statistik-Experten des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) hervor. In den vergangenen 55
Jahren hat sich der Seniorenanteil in der Region mehr als
verdoppelt.
Bei der Volkszählung 1961 waren 9,5 Prozent der
Ruhrgebietsbevölkerung 65 und älter, 1987 lag der Anteil
schon bei 15,4 Prozent. Die Entwicklung bei Kindern und
Jugendlichen unter 18 Jahre verlief dagegen umgekehrt: Ihr
Anteil verringerte sich stetig von 25,6 Prozent im Jahr
1961 über 17,6 Prozent (1987) auf 15,7 Prozent im Jahr
2014. Den höchsten Seniorenanteil in den Kreisen und
kreisfreien Städte der Metropole Ruhr 2014 hatte Mülheim
mit fast 24 Prozent, am niedrigsten war er in Dortmund
(20,4 Prozent). (idr).
Die Schuldenuhr tickt jetzt
langsamer: Tempo verringert sich von 165 auf 115 Euro pro
Sekunde Bund, Länder und Kommunen wollen in
diesem Jahr insgesamt weniger Schulden machen. Der Bund
plant sogar, das dritte Jahr in Folge ohne Neuverschuldung
auszukommen. Dies ist vor dem Hintergrund historisch hoher
Steuereinnahmen auch geboten, betont der Bund der
Steuerzahler (BdSt). Mit Blick auf die in den
Kernhaushalten kalkulierten Nettokreditaufnahmen
kritisiert der Verband aber diejenigen Bundesländer, die
weiter mit neuen Schulden planen. Zudem registrieren wir
bei den Kommunen seit Jahren einen Schuldenzuwachs vor
allem über Kassenkredite und in den Schattenhaushalten.
Im Einzelnen: Nach BdSt-Berechnungen planen die Länder
eine Nettokreditaufnahme in Höhe von insgesamt 3,6
Milliarden Euro in diesem Jahr. Das entspricht einem
rechnerischen Zuwachs von 115 Euro pro Sekunde – statt
zuvor 165 Euro. Noch im Vorjahr hatten die Länder mit
neuen Krediten von 5,1 Milliarden Euro gerechnet, die in
diesem Umfang voraussichtlich nicht in Anspruch genommen
werden mussten. Aktuell beträgt der gesamte
Schuldenberg von Bund, Ländern und Kommunen mehr als
2.000 Milliarden Euro.
Jetzt müssen sich die Defizitländer anstrengen, damit
ihnen schnellstmöglich die Nullverschuldung gelingt, die
laut Schuldenbremse ab 2020 vorgeschrieben ist! Unser
Blick auf die Länder zeigt eine höchst unterschiedliche
Schuldenentwicklung: Acht Länder (im Vorjahr waren es
sieben) wollen ebenso wie der Bund ohne Neuverschuldung
auskommen oder sogar Altschulden abbauen. Damit verharren
die anderen acht Länder weiter im Minus! Zu den Ländern
ohne Neuverschuldung gehören – wie schon 2015 – Bayern
sowie alle ostdeutschen Länder und Berlin. Als achtes Land
will auch Baden-Württemberg dieses Jahr auf neue
Nettokredite verzichten. Insbesondere Bayern, aber
auch die Länder Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt planen,
zusammen rund 800 Millionen Euro Altkredite zu tilgen. Die
meisten westdeutschen Länder kommen auch 2016 nicht mit
ihren Einnahmen aus: Zusammen planen sie rund 4,4
Milliarden Euro zusätzliche Kredite. Mit Blick auf die
absoluten Zahlen heißt das
Schlusslicht abermals Nordrhein-Westfalen,
das eine Neuverschuldung von knapp zwei Milliarden Euro
vorsieht. Unter den Schuldensündern schaffen es alle
Länder bis auf Schleswig-Holstein, ihre planmäßige
Nettokreditaufnahme gegenüber dem Vorjahr zu verringern.
Grund für den Rückgang der Planzahlen sind vor allem die
stets kräftig steigenden Steuereinnahmen und weiter
rückläufige Zinsausgaben. Die BdSt-Schuldenuhr Die
Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler veranschaulicht,
in welchem Umfang die Politik am Schuldenmachen festhält.
Beim Schuldenzuwachs je Sekunde werden die Daten der
Kernhaushalte erfasst – diese Haushalte werden direkt von
der Politik gesteuert und damit verantwortet. Der
ebenfalls auf der Schuldenuhr angezeigte
Gesamtschuldenstand umfasst darüber hinaus auch die
Schuldenentwicklung bei den so genannten
Kassenverstärkungskrediten sowie die Schulden der
öffentlichen Schattenhaushalte. Die Schuldenuhr wird
regelmäßig aktualisiert, sobald sich Daten der
Kernhaushalte ändern und das Statistische Bundesamt neue
Zahlen zur Gesamtverschuldung vorlegt.
Fasel-Stiftung erweitert
Soforthilfe für Flüchtlinge Positive Zwischenbilanz
der Helfer in Duisburg In einem
beispielhaften Projekt ziviler Soforthilfe hat die
Fasel-Stiftung im letzten Jahr 10.000 Euro für die
Integration von Flüchtlingen in Duisburg zur Verfügung
gestellt. Mit diesem Betrag konnte über den
Jugendhilfe-Verein „OfJu e.V. - Offene Jugendarbeit
Neumühl“ zusammen mit dem Städtischen Jugendzentrum
Zitrone professionelle Hilfe organisiert werden.
Zwischenzeitlich bietet ein Netzwerk von gemeinnützigen
Einrichtungen ein attraktives Bildungs- und
Freizeitangebot für geflüchtete Kinder und Jugendliche an.
Die beteiligten Helfer vom Netzwerk gaben nun einen
ersten Zwischenbericht über den erfolgreichen Start
ihrer Arbeit. Ihre Angebote richten sich an die rund 800
Flüchtlinge in der Zentralen Unterbringungseinrichtung
Barbara-Hospital in Neumühl, an die 80 Bewohner der
Notunterkunft Turnhalle Usedomstraße und an die 120
Geflüchteten, die in Wohnungen an der Holtener Straße
untergebracht sind. Die Angebote sind attraktiv und
vielseitig. In einem ersten Fazit zieht Susanne Lohaus vom
Verein „OfJu“ eine positive Bilanz: „Wir betreuen im
Netzwerk wöchentlich mittlerweile etwa 90 Kinder und
Jugendliche und rund 30 Erwachsene. Die Kinder, die wir
größtenteils auch in ihren Einrichtungen abholen und auf
dem Weg begleiten, nutzen unsere Kurse mit großem Eifer.
Da wird gebastelt, gespielt, getanzt und bei gutem Wetter
auch im Freien getobt. Und zwischendurch gibt’s immer auch
Kakao und Kekse oder Obst und Gemüse.“ Auch die
Sprachangebote und Sportaktivitäten, die vor allem von den
alleinstehenden jungen Männern genutzt werden, erfreuen
sich reger Nachfrage. Deshalb suchen die Verantwortlichen
derzeit noch weitere Helfer. Dabei erhalten die von der
Fasel-Stiftung bezahlten professionellen Sozialarbeiter
wie auch die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer gezielte
Schulungen für den sensiblen Umgang mit den überwiegend
traumatisierten Flüchtlingen. Der Beigeordnete der
Stadt Duisburg für Familie, Bildung und Kultur, Thomas
Krützberg, begleitet und unterstützt mit seinem Dezernat
die Hilfsmaßnahmen auch vor Ort. Er ist voll des Lobes:
„Die Fasel-Stiftung hat uns zur Auflage gemacht, Angebote
zu unterbreiten, die noch zu den staatlichen
Hilfsleistungen hinzukommen, um die Integration der
Flüchtlinge weiter zu fördern. Das private Netzwerk unter
Führung des „OfJu“ leistet hier eine tolle und engagierte
Arbeit.“ Das überzeugte auch die Duisburger Stiftung,
die jetzt ein weiteres positives Signal übermittelte und
einen zusätzlichen Förderbetrag in Höhe von 10.000 Euro
zusagte. Ihr Vorstandsvorsitzender Reinhold Kube: „Die
Aufnahme und Integration der Flüchtlinge geht uns alle an.
Wir wollen ein klares Zeichen setzen für die Solidarität
und gegen fremdenfeindliche Tendenzen. Hier in Neumühl,
hier in den Not-Unterkünften erhält unsere Hilfe ein
Gesicht; ein Gesicht von Menschen, die unserer
Unterstützung bedürfen.“
Nachbarschaftsfeste bald wieder
gebührenfrei - Sondernutzungssatzung soll geändert werden
Die Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion in der
Bezirksvertretung Süd, Beate Lieske, freut sich, dass
Nachbarschaftsfeste zukünftig von der Satzung der Stadt
Duisburg über Erlaubnisse und Gebühren für Sondernutzungen
an öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen
(Sondernutzungssatzung) ausgenommen werden sollen. Dies
sieht ein entsprechender Änderungsvorschlag der Stadt vor.
„Wir als SPD-Fraktion haben uns vehement dafür eingesetzt,
dass die Stadt keine Gebühren mehr für Nachbarschaftsfeste
erhebt. Diese Feste sind wichtig für das Miteinander in
den Nachbarschaften. Sie fördern den Austausch und das
Zusammenleben der Menschen im Ortsteil. Zudem werden sie
von Freiwilligen in ihrer Freizeit ehrenamtlich gestemmt.
Deshalb müssen sie auch wieder gebührenfrei sein“, so
Beate Lieske. Die SPD-Fraktion hatte in der
Oktobersitzung der Bezirksvertretung Süd einen
entsprechenden Änderungsantrag eingebracht. Dieser wurde
einstimmig beschlossen. Die Nachricht über den Wegfall von
Gebühren für die Nachbarschaftsfeste ist eine gute
Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger. „Viele Bürger
haben sich an uns gewandt und gefragt, warum sie auf
einmal Gebühren für ihre Nachbarschaftsfeste bezahlen
sollen. Einige Feste standen aufgrund der Entgelte sogar
auf der Kippe. Deshalb ist die Rücknahme ein schönes
Signal an die Duisburgerinnen und Duisburger“, ist sich
die BV-Fraktionsvorsitzende sicher. Die geänderte
Satzung soll in der Sitzung des Rates am 29. Februar 2016
beschlossen werden und ab dem 01. April 2016 in Kraft
treten.
Durch die freie
Grundschulwahl der Eltern nimmt die soziale und ethnische
Trennung an Grundschulen weiter zu Das ist das
Ergebnis einer Studie des Zentrums für interdisziplinäre
Regionalforschung an der Ruhr-Universität Bochum und der
Stadt Mülheim im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Der
Anteil der Eltern in Mülheim, die für ihre Kinder eine
andere als die ehemals zuständige Grundschule wählte, ist
von zehn auf gut 25 Prozent gestiegen. Gilt die
zuständige Gemeinschaftsgrundschule als sozial
benachteiligt, wählen Eltern häufiger eine andere Schule.
Mit zunehmendem Sozialstatus der Eltern steigt die
Wahlentscheidung stark an. Vor allem Eltern mit mittlerem
Sozialstatus nehmen die freie Schulwahl in Anspruch.
Eltern mit hohem Sozialstatus machen davon seltener
Gebrauch, da sie meist in sozial homogenen
Einzugsbereichen wohnen. Eltern mit
niedrigem Bildungsstatus oder mit Migrationshintergrund
wählen häufiger die nahegelegene Grundschule. Die
Verfasser der Studie schlagen vor, die soziale Struktur
der Grundschulen landesweit transparent zu machen und
benachteiligte Schulen besser mit Ressourcen und Lehrern
auszustatten. (idr).
NRW: 32,9 Prozent der Kinder
unter sechs Jahren in Kindertagesbetreuung haben
ausländische Wurzeln Anfang März 2015
besuchten in Nordrhein-Westfalen 539 150 Kinder unter
sechs Jahren ein Angebot der Kindertagesbetreuung. Davon
hatte etwa jedes dritte Kind (177 354) mindestens ein
Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde. Bei
annähernd jedem vierten Kind (126 359) in
Kindertagesbetreuung wird zu Hause überwiegend nicht
deutsch gesprochen. Der Anteil der Kinder mit
Migrationshintergrund an der Gesamtzahl der Kinder unter
sechs Jahren in Kindertagesbetreuung war in den
kreisfreien Städten und Kreisen des Landes
unterschiedlich: In Hamm (51,6 Prozent) und Gelsenkirchen
(49,2 Prozent) hatte Anfang März 2015 etwa jedes zweite
betreute Kind mindestens ein Elternteil, das nicht in
Deutschland geboren wurde. Bielefeld und Duisburg folgten
hier auf den weiteren Plätzen mit 48,0 bzw. 46,5 Prozent.
Die niedrigsten Anteile ermittelten die Statistiker
bei dieser Betrachtung für die Kreise Coesfeld (10,2
Prozent) und Höxter (15,7 Prozent). Bei den Familien,
die sich zu Hause überwiegend in einer Fremdsprache
unterhalten, wiesen die Städte Gelsenkirchen (38,9
Prozent), Duisburg
(38,6 Prozent) und Wuppertal (34,1
Prozent) landesweit die höchsten Quoten auf. Den
niedrigsten Anteil von Familien, in denen zu Hause
überwiegend nicht deutsch gesprochen wird, hatte Anfang
März des vergangenen Jahres der Kreis Coesfeld (9,0
Prozent). (IT.NRW)
|
Kinder in Kindertagesbetreuung im Alter von … bis
unter … Jahren |
unter 3 |
3 – 6 |
unter 6 |
gesamt |
und zwar aus Familien, bei denen |
gesamt |
und zwar aus Familien, bei denen |
gesamt |
und zwar aus Familien, bei denen |
mindestens ein Elternteil auslän- discher
Herkunft ist |
vorrangig nicht deutsch gesprochen wird |
mindestens ein Elternteil auslän- discher
Herkunft ist |
vorrangig nicht deutsch gesprochen wird |
mindestens ein Elternteil auslän- discher
Herkunft ist |
vorrangig nicht deutsch gesprochen wird |
Anzahl |
in % |
Anzahl |
in % |
Anzahl |
in % |
Anzahl |
in % |
Anzahl |
in % |
Anzahl |
in % |
Duisburg |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1. März 2012 |
1
496 |
542
|
36,2
|
379
|
25,3
|
11 351
|
5
963 |
52,5
|
4 601
|
40,5
|
12 847
|
6 505
|
50,6
|
4 980
|
38,8
|
1. März 2013 |
1
594 |
573
|
35,9
|
360
|
22,6
|
11 255
|
5
942 |
52,8
|
4 629
|
41,1
|
12 849
|
6 51 5
|
5 0,7
|
4 989
|
38,8
|
1. März 2014 |
1
923 |
660
|
34,3
|
430
|
22,4
|
11 121
|
5
525 |
49,7
|
4 584
|
41,2
|
13 044
|
6 185
|
47,4
|
5 014
|
38,4
|
1. März 2015 |
2
299 |
752
|
32,7
|
504
|
21,9
|
11 272
|
5
560 |
49,3
|
4 729
|
42,0
|
13 571
|
6 312
|
46,5
|
5 233
|
38,6
|
UDE veranstaltet Kongress:
Schul- und Vereinssport im Umbruch Die
meisten Mädchen und Jungen bewegen sich zu wenig. Denn sie
sitzen viel in der Schule. Der Ganztagsunterricht und die
zunehmende Mediennutzung verändern auch den Sport – vielen
Vereinen fehlt der Nachwuchs. Diese Entwicklungen macht
der 1. Essener Kinder- und Jugendsport-Kongress am 26.
Februar zum Thema. Die Universität Duisburg-Essen (UDE)
richtet ihn aus und zeigt in vielen Praxis-Workshops, wie
sich gegensteuern lässt. Lehrer, Kitakräfte, Übungsleiter
und Sozialpädagogen können sich ab sofort anmelden.
Referenten erklären, warum der Alltag für Schüler immer
bewegungsärmer wird und welche Folgen das hat. Sie schauen
zudem auf gesellschaftliche Diskussionen, die auch den
Sport berühren: Chancengleichheit, Integration und
Inklusion. Zur Podiumsdiskussion „Schul- und
Vereinssport im Umbruch“ kommt auch der frühere
Weltklassetorwart Jens Lehmann. Der gebürtige Essener ist
Schirmherr des Kongresses und macht sich für soziale
Sportprojekte stark. Später geht es dann in die
Turnhallen: Hier werden verschiedene Spiel- und
Bewegungsideen vorgestellt, die sich gut in den Unterricht
einbinden lassen. In anderen Workshops geht es um
klassische Sportarten wie Basketball, Trends wie Parkour
sowie um Angebote für zugewanderte Kinder. Der 1.
Kinder- und Jugendsportkongress wird vom Institut für
Sport- und Bewegungswissenschaften veranstaltet.
Unterstützt wird er vom NRW-Schulministerium, dem
Landessportbund und dem Deutschen Fußball-Bund.
Winterfest auf der Robinson
Abenteuerfarm Die städtische Robinson
Abenteuerfarm veranstaltet in Kooperation mit ihrem
Förderverein am Samstag, 23. Januar, von 15 bis 17 Uhr auf
der Saarstraße 9 in Duisburg-Rheinhausen ein Winterfest.
Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren können unter
anderem an Spielen rund um das Thema „Winter“ teilnehmen.
Rasen-Ski, Schneeflockenpusten, ein Eishockeyparcours und
viele andere Aktionen laden zum Mitmachen ein. Die
Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Premiere für
Schimmi-Ruhrort-Tour bei Nacht
Erstmals per Taschenlampe im Ex-St. Pauli des Ruhrgebiets
unterwegs
Am kommenden Wochenende startet
DU Tours das Experiment, Touren auch mal im Dunkeln durch
den Duisburger Hafenstadtteil Ruhrort zu führen. Dabei
werden die Teilnehmer sowohl zu Original-Drehschauplätzen
des Ex-Kommissars Horst Schimanski geführt als auch an
Orte, die nachts einen besonderen Charme haben.
Beispielsweise die so genannte „Blaue Grotte“ im
Werfthafen. Oder der älteste Kiosk im Ruhrgebiet und
Duisburgs ältester Friedhof. Als besonderen Höhepunkt
und Abschluss der rund zweistündigen Schimmi-Ruhrort-Tour
bei Nacht dürfen die Tourteilnehmer das Double von
Schimmis Lieblingsauto, den Citroen CX, in Augenschein
nehmen. Das Auto von Schimmi-Fan Gilbert steht seit gut
einem Jahr in einem Parkhaus des Ruhrorter Unternehmens
Haniel. Vor Wind und Wetter gut geschützt wartet der
Oldtimer dort auf künftige neue Aufgaben, und natürlich
auf die DU Tours-Teilnehmer der Nachttouren bis Ende
Februar. Zeit für ein Erinnerungsfoto ist hier natürlich
eingeplant. Die Premiere der Schimmi-Ruhrort-Tour bei
Nacht findet am Freitag, 22. Januar 2016 statt. Start ist
um 18.00 Uhr am Neumarkt in Duisburg-Ruhrort. Der Preis
pro Person beträgt 18,- Euro brutto. Auf Wunsch werden
kleine Taschenlampen ausgegeben. Anmeldungen sind noch
unter www.du-tours.de
möglich. Weitere Termine der Nacht-Tour sind: 23.
Januar, 5. Februar (jeweils 18.00 Uhr) sowie 12. Februar,
19. Februar und 26. Februar 2016 (jeweils 18.30 Uhr).
bischʼṓl - Gedenkbuch für die
ermordeten jüdischen Ruhrorterinnen und Ruhrorter
Fast 400 Jahre lebten Juden in Ruhrort. Aus einer
kleinen Minderheit wurde im 19. Jahrhundert eine blühende
Gemeinde mit eigener Synagoge. Und Anfang des 20.
Jahrhunderts wuchs diese Gemeinde noch einmal beträchtlich
an. Zu dieser Zeit war die rechtliche Gleichstellung
endlich erreicht, die jüdischen Einwohner Ruhrorts lebten
ungetrennt von ihren Mitbürgern, wirtschaftlich nahmen sie
am Aufschwung der Hafen- und Industriestadt teil. 1945 war
das jüdische Leben in Ruhrort ausgelöscht. In den
Jahren zuvor wurden die hier lebenden Juden von ihren
deutschen Mitbürgern entrechtet, erniedrigt, denunziert,
verfolgt, vertrieben, deportiert, ermordet. Die
Butoh-Performance
bischʼṓl * versucht, ihrer zu gedenken.
Choreografie & Tanz: Harald Schulte / Dramaturgie: Stefan
Schroer SA 23. Jan. 2016, 20 Uhr und am Sonntag, 24. Jan.
2016 um 18 Uhr im Gemeindehaus Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str.
6, DU-Ruhrort
www.kreativquartier-ruhrort.de * „Im Scheol“; hebr.:
bischʼṓl; gr.: en háidēi (sprich: hádē); syr.: baschiul;
lat.: in inferno: im allgemeinen Grab der Menschheit.
Die Erstfassung von bischʼṓl entstand
2015 für die 36. Duisburger Akzente als Gedenk-buch für
die ermordeten jüdischen Bewohner der Duisburger Altstadt.
Die Neufassung für Ruhrort erfolgt im Rahmen des Projekts
„Gestern|Heute|Morgen“ (Lokal Harmonie & Kreativquartier
Ruhrort).
Foto von der Aufführung bei den 36. Duisburger Akzenten
von Fotografin Sarah Könecke
UDE veranstaltet MINT-Forum:
Wie Technik Spaß macht Ob Smartphone oder
Flugzeug – Technologie steckt in vielen Alltagsdingen und
wird auch künftig unser Leben bestimmen. Umso mehr werden
Fachleute gebraucht, die dazu forschen und entwickeln.
Viele Initiativen wollen Schüler für MINT-Fächer
begeistern. Das Forum „Perspektive MINT“ stellt am 19.
Januar im Tec-Tower in Duisburg gelungene Beispiele vor.
Veranstalter sind u.a. die Ingenieurwissenschaften der
Universität Duisburg-Essen (UDE).
Schulen,
Unternehmen, die Uni, verschiedene Verbände und Stiftungen
zeigen, wo bereits zusammengearbeitet wird.
Junior-Ingenieur-Akademien und Schülerlabore bringen ihre
Exponate mit. So haben Jugendliche etwa zu Niedrighäusern
experimentiert, einen Flipper elektronisch aufgerüstet
oder Roboter gebaut. Es gibt zahlreiche Vorträge und
Diskussionen; über 16 Aussteller haben sich angemeldet.
Perspektive MINT findet ab 10 Uhr im Technologiezentrum
(Tec-Tower), Bismarckstraße 120-142, in Duisburg statt.
Ausrichter sind die Fakultät sowie der Förderverein für
Ingenieurwissenschaften und die Firma ITQ. Anmeldung und
Programm unter
http://www.foerderverein-iw.de/perspektive-mint/
Lohn- und Gehaltsabrechnung mit
Datev IHK-Zertifikatslehrgang startet Lohn-
und Gehaltsabrechnungen sicher und effizient zu
bearbeiten, ist Thema im gleichnamigen Zertifikatslehrgang
der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve. In dem Lehrgang lernen die
Teilnehmer verschiedene Vorgehensweisen von der manuellen
Bearbeitung der Löhne bis zur EDV-Lösung mit der
Datev-Software „Lohn und Gehalt“. Die Themen werden
anhand eines durchgängigen Musterfalls dargestellt, der
mit umfangreichen Belegen versehen ist. Das theoretische
Wissen wird mit der Datev-Software an den Bedürfnissen der
Teilnehmer ausgerichtet und kursbegleitend umgesetzt.
Der Lehrgang findet statt in der Zeit vom 20. bis 27.
Januar, jeweils drei Tage pro Woche, 9 bis 17 Uhr, in der
IHK, Duis-burg. Informationen und Anmeldung bei Maria
Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail
kersten@niederrhein.ihk.de.
Rhein-Ruhr-Express: Deutsche
Bahn informiert über die Planungen zum Streckenausbau im
Bereich Duisburg Süd Die
Infrastrukturplanungen für den RRX auf dem Stadtgebiet
Duisburg konkretisieren sich. Die Deutsche Bahn AG (DB)
möchte diese Planungen vorstellen und lädt Anwohner und
interessierte Bürger – noch vor Beginn des offiziellen
Planfeststellungsverfahrens - zu einer
Informationsveranstaltung mit Bürgerdialog ein. Der
Planfeststellungsabschnitt 3.2 liegt innerhalb des
Duisburger Stadtgebiets und umfasst den Bereich zwischen
Duisburg-Rahm und Duisburg Hauptbahnhof. Als wesentliche
Baumaßnahme ist der Neubau von zwei Gleisen zwischen
Düsseldorf und Duisburg geplant. Dazu kommen der
barrierefreie Umbau des Haltepunkts Duisburg-Rahm, der Bau
von zwei Kreuzungsbauwerken südlich des Duisburger
Hauptbahnhofs sowie der Neubau von verschiedenen
Brückenbauwerken. Im Rahmen der Veranstaltung werden
Experten der DB die Details zu den geplanten Baumaßnahmen
vorstellen und für alle Fragen rund um den RRX zur
Verfügung stehen. Eine weitere Informationsveranstaltung
für den Stadtbezirk Duisburg Mitte ist für den 11. Februar
2016 geplant. Die Bürgerinformationsveranstaltung und
der Bürgerdialog finden statt am Dienstag, 26. Januar 2016
um 19.00 Uhr Pädagogisches Zentrum des
Bertolt-Brecht-Berufskollegs Am Ziegelkamp 28, 47259
Duisburg Bitte benutzen Sie den „Nebeneingang Süd“ über
den Biegerfelder Weg.
Karrierestart bei der
Bundeswehr Die Ausbildungs- und
Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger,
als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und
die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen
möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die
Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der
Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 21. Januar 2016, um 14 Uhr
im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte
können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist
die Veranstaltung kostenlos.
|
Montag, 18. Januar 2016 |
Demonstrationen in der
Innenstadt: Einschränkung des Busverkehrs Für
Montagabend, 18. Januar, hat die Polizei über die
geplanten Demonstrationen in der Innenstadt informiert. Da
möglicherweise auch Teile der Innenstadt im Bereich des
Hauptbahnhofs gesperrt werden, kann es zu Einschränkungen
des Busverkehrs der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) kommen. Die Demonstrationen werden
voraussichtlich in der Zeit von 18 bis etwa 22 Uhr im
Bereich der Innenstadt den Verkehr am Hauptbahnhof
beeinflussen. Davon betroffen sind die Buslinien 921,
923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10,
SB30, SB40 und SB42. Auf allen genannten Linien muss mit
Verspätungen gerechnet werden. Auch können einige
Haltestellen nicht angefahren werden. Die Haltestellen
„Duisburg-Hauptbahnhof“, „Duisburg-Hauptbahnhof
Osteingang“, „Stadttheater“, „Schäferturm“, „Königsberger
Allee“, „Winkelstraße“ entfallen in beide Fahrtrichtungen.
Die Haltestellen „Tonhallenstraße“ und „Kremerstraße“
entfallen in Fahrtrichtung Innenstadt. Die Fahrgäste
werden gebeten die Haltestellen „Neue Fruchtstraße“ und
„Friedrich-Wilhelm-Platz“ zu nutzen. Für die Haltestelle
„Lehmbruck Museum“ ist in Höhe des Kaufhofes eine
Ersatzhaltestelle eingerichtet. Verlegte Haltestellen:
„Lehmbruck Museum“ Ausfallende Haltestellen: In beide
Fahrtrichtungen: „Duisburg-Hauptbahnhof“,
„Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang“, „Stadttheater“,
„Schäferturm“, „Königsberger Allee“, „Winkelstraße“,
„Tonhallenstraße“ In Fahrtrichtung Innenstadt:
„Kremerstraße“.
Duisburg-Meiderich:
Vollsperrung Mühlenstraße Die Mühlenstraße
in Meiderich ist ab Dienstag, 19. Januar, im Bereich der
Hausnummer 3 für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Grund
dafür sind Kanalbauarbeiten. Da die Mühlenstraße in diesem
Abschnitt eine Einbahnstraße ist, wird diese aufgehoben.
Eine Umleitung ist somit nicht erforderlich. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich zwei Wochen.
Kauf eins mehr! Buchholzer
Kunden überzeugen mit großer Spendenbereitschaft
Der Inner Wheel Club Duisburg führte zum dritten Mal
die Aktion "Kauf eins mehr“ im Edeka Markt in Duisburg
Buchholz durch. Das Ergebnis waren über 80 Kisten randvoll
mit gespendeten Lebensmitteln, die die Präsidentin Dr. Oda
Neuerburg an die Duisburger Tafel übergeben konnte.
„Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung, denn
gerade in dieser Jahreszeit werden sehr viele Bedürftige
von uns versorgt," so der Geschäftsführer der Duisburger
Tafel, Günther Spikofski. Auffallend war die großzügige
und herzliche Spendenbereitschaft vieler Buchholzer
Bürger, die auf die Bitte, dem Einkaufszettel ein Teil
mehr hinzufügen gleich antworteten: "Kennen wir schon…
Was brauchen Se`denn!“ Auch die jungen Rotarier - Interact
und Rotaract - waren mit von der Partie und unterstützten
die Damen vom Inner Wheel Club tatkräftig. Einstimmiger
Kommentar aller Beteiligten: "Die Aktion sollte in der
Form unbedingt wiederholt werden!"
Tatkräftige Helfer von Rotaract,
Susanne Bartetzky und Dr. Oda Neuerburg vom IWC Duisburg
und Herr Günther Spikofski von der Duisburger Tafel.
„Migration“ -
VHS-Schwerpunktthema des Fachbereichs Politische Bildung
Die Flüchtlingsbewegung hält Europa nach wie
vor in Atem. Die hohe Zahl an Hilfesuchenden, die täglich
insbesondere nach Deutschland einwandert, stellt die
Gesellschaft vor große Herausforderungen. Diese Menschen
müssen untergebracht und versorgt werden. Ihnen ist eine
Zukunftsperspektive zu eröffnen. In der Öffentlichkeit
machen sich Sorgen breit, ob dies alles gelingen kann.
Der Fachbereich Politische Bildung an der VHS Duisburg
möchte mit verschiedenen Vortrags- und Seminarangeboten
sachliche Informationen vermitteln, aber auch den Raum für
Diskussionen eröffnen. Zum Semesterauftakt steht die
bislang größte
Zuwanderergruppe
in Duisburg im Fokus: die Türkeistämmigen. Am Montag,
dem 25. Januar, um 20 Uhr stellt der Duisburger
Religionssoziologe Prof. Dr. Rauf Ceylan seinen
autobiografisch gefärbten Roman „Die Türkensiedlung“ vor.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen zwei junge Männer mit
türkischen Wurzeln, die gemeinsam in einer Siedlung in
Wanheim-Angerhausen aufwachsen und deren Leben ganz
unterschiedliche Wege einschlagen. Diese Milieustudie
beleuchtet gleichzeitig auch einen Teil der Duisburger
Stadtgeschichte.
Diese
Bevölkerungsgruppe steht auch eine Woche später, am
Montag, dem 1. Februar, um 20 Uhr, im Mittelpunkt des
Vortrags „Die Türkeistämmigen in Deutschland – Gebraucht,
gedemütigt, geduldet?!“ von Dr. Bernd Liedtke. Liedtke,
der gerne auch „Dr. Türkei“ genannt wird, war 44 Jahre im
Polizeidienst des Landes NRW tätig. Sein über Jahre
erarbeitetes Wissen über die Türkei, ihre Menschen, ihre
Kultur und Politik setzt er in verschiedenen
Weiterbildungsangeboten zur interkulturellen Verständigung
ein. In diesem Vortrag wird er die Lage der
Türkeistämmigen in unserer Gesellschaft reflektieren.
Ein Schlaglicht auf die jüngste
Flüchtlingsproblematik wirft Prof. Dr. Hannes
Schammann,
Migrationsforscher an der Universität Hildesheim, in
seinem Vortrag „Rette sich wer kann? Flüchtlingspolitik im
Föderalismus“ am Montag, dem 15. Februar, um 20 Uhr.
Flüchtlingspolitik findet auf allen politischen Ebenen
statt; von der EU, über den Bund, die Länder bis zu den
Kommunen. Doch wer ist wofür zuständig? Und was
bedeutet dieses undurchschaubare Dickicht an
Zuständigkeiten für die Betroffenen? Dass
Wanderungs-bewegungen kein neues Thema sind, sondern die
Geschichte Europas schon immer, aber besonders in den
vergangenen Jahrzehnten geprägt haben, wird der Soziologe
Dr. Stefan Roggenbuck in seinem Vortrag „Europa im Bann
der Migration“ am Montag dem 22. Februar, um 20 Uhr
darlegen.
Durch die aktuelle Flüchtlingswelle sind
die Roma, die vornehmlich aus Rumänien und Bulgarien in
großer Zahl nach Duisburg gekommen sind, ein wenig aus dem
Blickfeld geraten. „Flüchtlinge 2. Klasse ?!“ fragt
Pfarrer Dieter Herberth in seinem Vortrag am Montag, dem
25. April, um 20 Uhr. Über diese Vorträge hinaus
bietet der Fachbereich Politische Bildung zwei
Kursangebote an für Menschen, die sich in der
Flüchtlingsarbeit engagieren möchten. In einem
Tagesseminar am Sonntag, dem 21. Februar, vermittelt der
Sozialwissenschaftler Eduard Pusic „Praxisorientierte
Grundlagen in der Flüchtlingsbetreuung für Ehrenamtler“
an. In einem Wochenendseminar am 23. und 24. April werden
„Grundlagen interkultureller Kompetenz“ vermittelt.
Verkehrsverbund VIA: Stadträte
sollen weiteres Vorgehen beschließen Am
Donnerstag, den 14.01.2016, hat das angekündigte Gespräch
von Frau Regierungspräsidentin Anne Lütkes mit den
Oberbürgermeistern der drei VIA-Städte, Duisburg, Essen
und Mülheim an der Ruhr, stattgefunden. Dabei wurden die
Inhalte des vorliegenden Gutachtens der Firma Deloitte
erörtert. Während über die enthaltene Problemanalyse
weitgehend einig besteht, werden die Vorschläge zur
Weiterentwicklung der VIA unterschiedlich bewertet.
Die Oberbürgermeister beabsichtigen nun, die Räte über die
jeweiligen Schlussfolgerungen aus dem Gutachten zu
informieren und das weitere Vorgehen beschließen zu
lassen. Die drei Städte werden die Bezirksregierung
unverzüglich und fortlaufend über die weiteren Schritte
informieren.
Windows-10-Kurse an der VHS
Microsoft verschenkt sein neues Betriebssystem Windows
10 als Update. Gilt hier: Was nichts kostet - ist auch
nichts? Was bietet Windows 10? Hat es auch Nachteile?
Sollte man jetzt das Update machen oder noch etwas warten?
Antworten auf diese Fragen liefern zwei Kurse der VHS
Duisburg. Am Freitag, dem 22. Januar, von 18.15 bis
20.30 Uhr informiert Peter Jovanovic über die Vor- und
Nachteile von Windows 10 und was der Umstieg bringt. Das
Entgelt, in dem eine ausführliche Schulungsunterlage
enthalten ist, beträgt 25 Euro. Außerdem können
Interessierte das Betriebssystem Windows 10 in einem
vierteiligen Kurs am eigenen Notebook kennenlernen.
Windows 10 bietet dank der neuen Umgebung und des neuen
Startmenüs einen schnelleren Zugriff auf das, worauf es
wirklich ankommt. Dieser Kurs, der an vier Freitagabenden
ab dem 29. Januar stattfindet, vermittelt den effektiven
Umgang mit dem Explorer, verschiedenen Apps und der Cloud
sowie das Arbeiten mit dem neuen Browser Microsoft Edge.
Natürlich werden auch der Datenschutz und die Sicherheit
unter Windows 10 besprochen. Die Kosten für ein
ausführliches Schulungsbuch sind im Teilnahmeentgelt
enthalten. PC-Grundlagenkenntnisse (z.B.
PC-Einsteigerkurs) sind Voraussetzung für die Teilnahme.
Das eigene Notebook – auf dem Windows 10 aber installiert
sein muss – muss mitgebracht werden. Das Entgelt beträgt
68 Euro. Anmeldungen und Informationen unter (0203)
283-3058 oder (0203) 283-2063 oder unter
www.vhs-duisburg.de.
|
Freitag, 15. Januar 2016 |
Martin-Luther-King-Tag - 90. Geburtstag von Maria
Schell (1926)- 15 Jahre wikipedia
|
U79 mit Oberleitungsproblem -
Stand 16:15 Uhr Die von Düsseldorf
Hauptbahnhof in Richtung Duisburg fahrende U79 musste in
Lohausen stehen bleiben. Den Fahrgäösten wurde mitgeteilt,
dass ein Oberleitungsschaden vorliegt. Endstation
für die Fahrgäste wäre dann Wittlaer.
Mit einer Ersatzbahn ging es
dann ab 16:35 weiter gehen.
UDE veranstaltet MINT-Forum:
Wie Technik Spaß macht Ob Smartphone oder
Flugzeug – Technologie steckt in vielen Alltagsdingen und
wird auch künftig unser Leben bestimmen. Umso mehr werden
Fachleute gebraucht, die dazu forschen und entwickeln.
Viele Initiativen wollen Schüler für MINT-Fächer
begeistern. Das Forum „Perspektive MINT“ stellt am 19.
Januar im Tec-Tower in Duisburg gelungene Beispiele vor.
Veranstalter sind u.a. die Ingenieurwissenschaften der
Universität Duisburg-Essen (UDE).
Schulen,
Unternehmen, die Uni, verschiedene Verbände und Stiftungen
zeigen, wo bereits zusammengearbeitet wird.
Junior-Ingenieur-Akademien und Schülerlabore bringen ihre
Exponate mit. So haben Jugendliche etwa zu Niedrighäusern
experimentiert, einen Flipper elektronisch aufgerüstet
oder Roboter gebaut. Es gibt zahlreiche Vorträge und
Diskussionen; über 16 Aussteller haben sich angemeldet.
Perspektive MINT findet ab 10 Uhr im Technologiezentrum
(Tec-Tower), Bismarckstraße 120-142, in Duisburg statt.
Ausrichter sind die Fakultät sowie der Förderverein für
Ingenieurwissenschaften und die Firma ITQ. Anmeldung und
Programm unter
http://www.foerderverein-iw.de/perspektive-mint/
Erster flächendeckender
Winterdiensteinsatz in NRW Zum ersten
flächendeckenden Winterdiensteinsatz auf den Autobahnen
von NRW ist es heute Nacht (14./15.1.) gekommen. Damit
waren zeitweise mehr als 100 Winterdienstfahrzeuge und 200
Straßenwärter des Landesbetriebes Straßenbau
Nordrhein-Westfalen zeitgleich im Einsatz, um die Strecken
möglichst schnee- und eisfrei zu halten. Auch am
Freitagmorgen (15.1.) sind die Einsatzfahrzeuge noch
unterwegs. Vor allem in den Höhenlagen wie beispielsweise
im Sauerland hat es geschneit. Dort bleibt der Schnee auch
liegen. Zu Problemen kommt es derzeit noch auf der
A45. Hier hat ein LKW ein Brückengeländer durchbrochen,
das Führerhaus hängt noch über der darunter verlaufenden
Straße. Die Autobahn musste gesperrt werden, zwischen Olpe
und Hagen staut sich der Verkehr massiv in Richtung
Frankfurt. Der Winterdienst hat Probleme, weil die
Fahrzeuge wegen der Sperrung nicht drehen können und nur
eine Richtung räumen können. Am Donnerstagabend (14.1.)
kam es auf der L694 im Märkischen Kreis zu einem Unfall
von einem Unimog der Straßenmeisterei Herscheid und einem
PKW. Dabei wurden beide Fahrer leicht verletzt, beim
Unimog wurden der Schneepflug und das Streugerät
beschädigt.
Der Winter kann kommen – DVG
gewappnet Am kommenden Wochenende soll es
auch in Nordrhein-Westfalen winterlich werden. So können
vereiste und rutschige Straßen dafür sorgen, dass für
Fahrzeuge im Straßenverkehr der Weg von A nach B zur
Rutschpartie werden kann. Auch die Busse und Bahnen der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen sich in
dieser Jahreszeit ihren Weg durch die schwierigen
Wetterverhältnisse bahnen. Damit die Wege sicher
zurückgelegt werden können, hat sich das Unternehmen
bereits auf den Winter vorbereitet.
Vorbereitung für die
Bahnen Die Straßenbahnen der DVG sind
stets mit Weichenbesen und Schienenkratzer auf der
Strecke. Mit den Bürsten der Weichenbesen können die
Fahrer bei Bedarf die Weichen von Schnee befreien. Die
Schienenkratzer können eingesetzt werden, falls sich Eis
in den Rillen der Schienen festgesetzt hat. Wenn die
Temperatur auf drei Grad Celsius absinkt und Schneefall
einsetzt, springen an den rund 140 Weichen im Duisburger
Schienennetz automatisch die eingebauten Heizungen an. Sie
sorgen für freie Fahrt der Straßenbahnen, indem sie den
Schnee schmelzen, der sich zwischen den Weichen verfängt.
So kann der Schnee nicht zu Eis gefrieren und die Weichen
blockieren. Zum Stromsparen können die Weichenheizungen
auch auf Bereitschaft gestellt und bei Bedarf von der
Leitstelle gesteuert werden. Wenn der Winter richtig
Einzug hält, kommt die sogenannte
Schneewache
zum Einsatz. Außerhalb der Betriebszeiten fahren dann
Bahnen über die verschneiten Schienen, um diese vom Schnee
frei zu fahren, so kann auch ein Vereisen der Fahrleitung
verhindert werden. Zusätzlich ist das
Schienenschleiffahrzeug mehrmals am Tag im gesamten Netz
unterwegs und entfernt mit seinem Schleifklotz
Schmierfilme auf den Schienen, damit die Bahnen ruhiger
laufen und die Bremsen besser greifen. Das
Schienenschleiffahrzeug ist unabhängig vom Winter das
ganze Jahr über im Einsatz.
Vorbereitung für die
Busse Für die Busse der DVG liegen
Frostschutzmittel auf Vorrat, die Fahrzeuge sind mit
matsch- und schneetauglichen Ganzjahresreifen ausgerüstet.
„Für eine gute Sicht und ein sauberes Erscheinungsbild
werden unsere Busse ein bis zwei Mal pro Woche in unserer
biologischen Reinigungsanlage gewaschen“, erklärt Andreas
Grehl, Leiter des Bus-Betriebshofs Unkelstein. „Die
Fahrzeuge werden auch bei frostigen Temperaturen
gereinigt, da wir die Busse in einer beheizten Bushalle
abstellen können.“
Verschneite Haltestellen Nicht
zuletzt wird an den Haltestellen für den Komfort der
Fahrgäste gesorgt: Die Haltestellen werden bei
einsetzendem Schneefall bedarfsgerecht von Glatteis und
Schnee befreit, damit ein rutschfreies Ein- und Aussteigen
möglich ist. An den Straßenbahnhaltestellen liegt dies in
der Verantwortung des Verkehrsunternehmens, an
Bushaltestellen obliegt dies entweder der Stadt oder den
Grundstückseigentümern. Um das Eis unter den Schneemassen
zum Schmelzen zu bringen, bevorratet die DVG im
Durchschnitt 250 Tonnen Streugut pro Winter. Je nach
Winterstärke wird das Streugut entsprechend eingesetzt.
Dr. Frank Marx scheidet als
Ärztlicher Leiter Rettungsdienst aus
Dr. Frank Marx scheidet als Ärztlicher
Leiter Rettungsdienst aus den Diensten der Stadt Duisburg
aus. Dies nach offizieller Mitteilung der Stadt Duisburg
im beidseitigen Einvernehmen. Abechnungsprobleme bei den
Rettungseinsätzen für Duisburg und im Wesel/Dinslakener
Bereich hatten zu Irritationen und zum Vertrauensbruch
gegenüber dem Leiter des Duisburger Rettungsdienstes
und nun zum Vergleich geführt.
Unterstützungsangebote
bei sexualisierter Gewalt gegen Frauen in Duisburg
Auch in Duisburg gehört Gewalt gegen Frauen zum traurigen
Alltag und betrifft alle Nationalitäten. Dazu die
Frauenbeauftragte der Stadt Duisburg, Doris Freer:
„Jegliche sexualisierte Gewalt gegen Frauen, sei es als
häusliche Gewalt oder als sexuelle Übergriffe im
öffentlichen Raum, ist auf das Schärfste zu verurteilen.
Gewalt gegen Frauen in ihren vielfältigen
Erscheinungsformen ist eine schwere Völker- und
Menschenrechtsverletzung, die ihre Wurzel in allgemeiner
Frauenverachtung und Frauendiskriminierung hat. Allerdings
haben die Gewalttaten z.B. in Köln eine neue Dimension der
Frauenverachtung und des Frauenhasses erreicht.“ Daher hat
das Frauenbüro nach der Silversternacht umgehend eine
Sonderseite mit Informationen zu entsprechenden
Anlaufstellen für Frauen in Duisburg eingerichtet.
Aktuell erreichen das Frauenbüro zahlreiche Nachfragen von
Frauen, Eltern und Großeltern, die sich nach
Verhaltenstipps und Präventionsmöglichkeiten erkundigen.
„Zwar“, so Doris Freer, „sei es Aufgabe des Staates, die
Bevölkerung vor Gewalttaten zu schützen, aber es gibt auch
Möglichkeiten, dass die Frauen selbst etwas unternehmen
können.“ So hat die Frauenbeauftragte die Initiative
ergriffen und sich mit allen Fraueneinrichtungen, dem
Landes- und Stadtsportbund sowie der Polizei in Verbindung
gesetzt, um eine Übersicht aller Selbstbehauptungs- und
Selbstverteidigungsangebote zusammenzustellen, die von
Duisburger Sportvereinen angeboten. „Wichtig ist“, so
Doris Freer, „dass die Frauen nicht allein bleiben,
sondern dass sie sich ggf. an die Frauenhilfseinrichtungen
wenden und dass sie in jedem Falle Anzeige bei der Polizei
erstatten.“
VHS-Empfang zum neuen Jahr
Die Volkshochschule hat bei einem kleinen
Empfang, der in erster Linie den Kursleiterinnen und
Kursleitern sowie den hauptamtlichen Beschäftigten der
Volkshochschule gewidmet war, das neue Jahr eingeläutet.
Direktor Dr. Gerhard Jahn nannte in seiner Ansprache das
abgelaufene Jahr „im wahrsten Sinnes des Wortes „bewegt““,
weil bekanntlich die VHS ihren Hauptsitz von der
Königstraße ins Stadtfenster verlegt hat. Er dankte allen
Anwesenden für ihren Anteil am erfolgreichen Umzug und der
weitestgehend reibungslosen Betriebsaufnahme.
Oberbürgermeister Sören Link unterstrich in seiner Rede
noch einmal die herausragende Rolle der Volkshochschule,
nicht nur als bedeutendsten Anbieter in der
Erwachsenenbildung in der Stadt, sondern insbesondere auch
als Motor bei der Entwicklung der Bildungsregion Duisburg.
Er lobte Architektur und Ausstattung des neuen Hauses und
wünschte für die Zukunft viel Erfolg. Die Anwesenden
nutzten den weiteren Abend für Gespräche und
Netzwerkarbeit bei musikalischer Begleitung.
(Im Vordergrund v.l.: Bildungsdezernent Thomas Krützberg,
VHS-Direktor Dr. Jahn und Oberbürgermeister Sören Link
beim VHS-Empfang im Stadtfenster)
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Donnerstag, 14. Januar 2016 |
Geburtstag von Sängerin
Caterina Valente (1931), Martin Niemöller (1892),
70. Geburtstag von Howard Carpendale -
Todestag von Schauspieler Humphrey Bogart
(1899 geboren) |
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Mayersche Buchhandlung
verschenkt eigenes Deutschlehr- und –übungsbuch an
Duisburger Flüchtlingsorganisationen Die
Mayersche Buchhandlung hat zusammen mit dem Buch Verlag
Kempen ein Buch konzipiert, das Migranten aller
Altersstufen helfen soll, Deutsch von Anfang an selbst zu
erlernen. Für die Stadt Duisburg wurden dem Referat für
Kommunikation und Bürgerdialog 500 Exemplare des Buches
zur Verfügung gestellt. Das von H.-J. van der Gieth
verfasste Lehrbuch wird von der Mayerschen Buchhandlung in
allen Städten, in denen die Mayersche vertreten ist,
kostenlos in einer Auflage von 10 000 Exemplaren den
Flüchtlingsbetreuungsstellen zur Verfügung gestellt.
Nach einem Vorwort in deutscher, englischer und
französischer Sprache zeigt das Inhaltsverzeichnis in neun
Kapiteln, wie das Buch strukturiert ist. Die Kapitel
tragen Überschriften wie 1. „Das bin ich“, 2. „Meine
Familie“...5. „Beim Einkaufen“...8. „Beim Arzt“, die einen
direkten Einsatz im Alltag ermöglichen sollen. Anhand von
Bildern kann der Nutzer den deutschen Begriff kennenlernen
und selbstständig die Übersetzung in seiner Sprache
eintragen. Weiterhin findet der Nutzer in dem Buch
nützliche Informationen über Deutschland und eine CD, um
die Aussprache zu erlernen und zu überprüfen. Das Buch
soll vor allen Dingen die oft lang andauernde Zeit in den
Flüchtlingsunterkünften überbrücken und in gewisser Weise
Vorarbeit für den späteren, strukturierten
Deutschunterricht mit entsprechender fachlicher Anleitung
leisten. Der Titel kann in den Buchhandlungen der
Mayerschen auch käuflich erworben werden. Darüber hinaus
besteht für Kundinnen und Kunden die Möglichkeit das Buch
als Spende zu erwerben und zur Weitergabe an
Flüchtlingsorganisationen durch die Mayersche in den
Buchhandlungen hinterlegen zu lassen.
Ebenso übergab
die Mayersche Buchhandlung der Stadt Duisburg ein
Europa-Puzzle. Bestehend aus 160 Teilen erstreckt sich das
abgebildete Gebiet von Schweden bis zum Irak. Von diesem
Puzzle wurden der Stadt Duisburg 50 Exemplare kostenlos
zur Verfügung gestellt, die ebenfalls zum Zeitvertreib in
den Flüchtlingsunterkünften bestimmt sind. Auch das
Europa-Puzzle kann in der Buchhandlung bestellt werden.
Hildegard Stieler und Filialleiter der
Mayerschen Buchhandlung Duisburg Maik Paga
Flüchtlinge schnell
integrieren: Gemeinsam Perspektiven schaffen
Spitzengespräch in der IHK Ausreichende
deutsche Sprachkenntnisse und eine berufliche
Qualifizierung sind wesentliche Voraussetzungen für die
Integration von Flüchtlingen in unsere Gesellschaft.
Welche Möglichkeiten für eine schnellere Integration in
den Arbeits- bzw. Ausbildungsmarkt gibt es? Wie hoch ist
das Fachkräftepotenzial für die Unternehmen der Region?
Darüber diskutierten die Vertreter der Stadt Duisburg
und der Kreise Wesel und Kleve, Unternehmerverbände,
Gewerkschaften, Arbeitsagenturen und Jobcenter im Rahmen
eines Spitzengesprächs, zu dem die Niederrheinische
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve am 14.
Januar eingeladen hatte. In ihrer gemeinsamen Erklärung
betonen die Teilnehmer, es komme entscheidend darauf an,
dass die Akteure in der Region intensiv zusammen arbeiten,
ihre Aktivitäten eng abstimmen und eine gemeinsame
Strategie verfolgen. Ziel sei vor allem die Vermittlung in
sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Das
Ergebnis des Spitzengesprächs fassen die Teilnehmer,
Beigeordneter Thomas Krützberg, Stadt Duisburg, Landrat
Wolfgang Spreen, Kreis Kleve, Michael Maas, Mitglied des
Verwaltungsvorstandes Kreis Wesel, Burkhard Landers,
Präsident der Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer, Ulrich Käser, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Arbeitsagentur Duisburg, Barbara
Ossyra, Vorsitzende der Geschäftsführung der
Arbeitsagentur Wesel, Werner Rous, Jobcenter Duisburg,
Michael Müller, Jobcenter Wesel, Wolfgang Schmitz,
Hauptgeschäftsführer Unternehmerverbandsgruppe Duisburg,
Dr. Ralf Sibben, stellvertretender Hauptgeschäftsführer
Unternehmerschaft Niederrhein, Krefeld, Dr. Jens
Stuhldreier, Leiter der Regionalagentur NiederRhein,
Angelika Wagner, Geschäftsführerin DGB-Niederrhein, Stefan
Piel, Hauptgeschäftsführer Kreishandwerkerschaft Duisburg,
Lothar Hellmann, Kreishandwerksmeister Duisburg, Josef
Lettgen, Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Wesel,
Günter Bode, Kreishandwerksmeister Wesel, Achim Zirwes,
Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Kleve, Heinz Smets,
Kreishandwerksmeister Kleve, Alfred Walzer, Vorsitzender
Handelsverbandes NRW Niederrhein e.V. sowie Wilhelm
Bommann, Hauptgeschäftsführer Handelsverband NRW
Niederrhein e.V., in ihrer gemeinsamen Erklärung zusammen.
Die Integration kann und werde nicht unmittelbar
gelingen, sie sei vielmehr eine mehrjährige und
anspruchsvolle Aufgabe, deren erfolgreiche Bewältigung
aber angesichts der demografischen Entwicklung mittel- und
langfristig einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der
Wettbewerbsfähigkeit der Region und zur Sicherung des
Fachkräftebedarfs leisten kann. Hierzu müssten Flüchtlinge
allerdings schnellstmöglich in Schulbildung, Ausbildung
und Beschäftigung kommen. In ihrer Erklärung fassen
die Partner die Kernpunkte der Strategie mit den
Handlungsfeldern „Sprachkenntnisse fördern“, „Potenziale
ermitteln und Qualifikationen erkennen“, „Fit machen für
den Arbeitsalltag“, „Informationen für Betriebe und
Fachkräfte bereitstellen“ sowie
„Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ermöglichen“
zusammen. Eine zentrale Stellung nehmen die neuen
Anlaufstellen für Flüchtlinge und Asylbewerbern der
Jobcenter und Arbeitsagenturen ein. Diese „Integration
Points“ bündeln die Kompetenzen der Agenturen für Arbeit
und der Jobcenter mit den lokalen Sozialämtern und
Ausländerbehörden. Zugleich arbeiten sie eng mit den
übrigen regionalen Akteuren zusammen. Unternehmen
werden durch Willkommenslotsen der Kammern gezielt und
individuell unterstützt. Diese beraten Betriebe, wer für
eine Arbeitsaufnahme oder Berufsausbildung in Frage kommt,
welche Formalitäten zu klären sind, welche Angebote zu
Sprachförderung bestehen und wie die Anerkennung
ausländischer Berufsqualifikationen funktioniert.
Für Unternehmen, die Flüchtlingen Praktikums- und
Ausbildungsplätze anbieten wollen, stellt die
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer auf ihrer
Internetseite
www.ihk-niederrhein.de einen Leitfaden zur Verfügung.
Gemeinsam Perspektiven
schaffen! Erklärung der Partner in der Stadt
Duisburg und den Kreisen Kleve und Wesel
Mehr Flüchtlinge als jemals zuvor kamen im Jahr 2015 nach
Deutschland. Auch die Stadt Duisburg und die Kreise Kleve
und Wesel erlebten in den letzten Wochen und Monaten einen
außergewöhnlichen Zustrom Schutz suchender Menschen.
Die Integration kann und wird nicht von heute auf morgen
gelingen, sie ist vielmehr eine mehrjährige und
anspruchsvolle Aufgabe. Die erfolgreiche Bewältigung
dieser Herausforderung kann aber angesichts der
demografischen Entwicklung mittel- und langfristig einen
wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung und Stärkung der
Wettbewerbsfähigkeit unserer Region leisten. Hierzu müssen
Flüchtlinge schnellstmöglich in Schulbildung, Ausbildung
und Beschäftigung kommen. Die Akteure in der Region
werden intensiv zusammenarbeiten, ihre Aktivitäten
untereinander eng abstimmen und eine gemeinsame Strategie
mit den folgenden Schwerpunkten verfolgen:
Sprachkenntnisse
fördern Die erste Voraussetzung für
eine erfolgreiche Integration in die Gesellschaft und den
Arbeitsmarkt ist die Sprache. Deshalb ist es das
gemeinsame Anliegen, Flüchtlinge möglichst frühzeitig
Zugang zu Sprachkursen zu eröffnen.
Potenziale ermitteln
und Qualifikationen anerkennen Damit
Jugendliche und junge Erwachsene eine gute Wahl für die
Ausbildung und Beruf treffen können, werden
Potenzialanalysen sowie Kompetenzfeststellungsverfahren
mit Bezug zur beruflichen Praxis angeboten. Wir wollen
schnell Klarheit bekommen, welche Kompetenzen und
Fähigkeiten Flüchtlinge mitbringen. Mit dem
Anerkennungsgesetz ist bereits eine gute Basis für die
Anerkennung beruflicher Qualifikationen, die Flüchtlinge
aus ihren Heimatländern mitbringen, geschaffen.
Maßnahmen zur Nachqualifizierung werden in enger
Zusammenarbeit zwischen den Städten und Gemeinden,
Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer,
Sozialpartnern, Arbeitsagenturen und Jobcentern gestärkt
und erweitert.
Flüchtlinge fit machen für den Arbeitsalltag
Ausbildung, Qualifizierung und Arbeit
sind der zentrale Schlüssel für eine erfolgreiche
Integration. Zudem finden Unternehmen in vielen Branchen
nicht die passenden Auszubildenden und Fachkräfte. Um eine
duale Ausbildung oder eine Beschäftigung aufnehmen zu
können, braucht es neben Grundkenntnissen und
berufsbezogenen Kenntnissen der deutschen Sprache auch
anderer Kompetenzen. Die Jugendlichen und jungen
Erwachsenen kommen oft aus Ländern, in denen unsere
bewährte duale Ausbildung unbekannt ist. Einblicke in den
Unternehmensalltag durch Unternehmensbesuche und
Praxistage sowie Praktika in den Betrieben können einen
wichtigen Beitrag dazu leisten, Flüchtlinge auf eine
Ausbildung oder Beschäftigung vorzubereiten. Wir
wollen uns gemeinsam darum bemühen, möglichst viele
Flüchtlinge zu einem Schul- oder Berufsabschluss zu führen
und passgenau in eine Beschäftigung zu bringen. Maßnahmen
zur Berufsorientierung, Berufsvorbereitung und am Übergang
Schule-Beruf werden hierzu weiter ausgebaut.
Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ermöglichen
Ziel ist vor allem die Vermittlung in
sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und
betriebliche Ausbildung. Betriebe, die Flüchtlinge
ausbilden, sollen eine Planungssicherheit für die gesamte
Dauer der Ausbildung und eine Anschlussperspektive
erhalten, indem Flüchtlinge während der Ausbildung und
nach erfolgreichem Abschluss für zwei weitere Jahre
bleiben dürfen. Die Arbeitsagenturen und Jobcenter
unterstützen mit den Instrumenten der aktiven
Arbeitsförderung die Vermittlung für Personen mit einer
guten Bleibeperspektive, z.B. durch Instrumente wie die
Berufsausbildungsbeihilfe, die assistierte Ausbildung und
Ausbildungsbegleitende Hilfen.
Schnell Informationen
für Betriebe und Fachkräfte bereitstellen
Arbeitgeber, die Ausländerinnen und Ausländer
beschäftigen wollen, werden gezielt und individuell von
den Arbeitgeberservices ihrer Agenturen für Arbeit in
Duisburg und Wesel unterstützt. Auch die Industrie- und
Handelskammer, die Handwerkskammer, die
Arbeitgeberverbände und die Gewerkschaften bieten
vielfältige Unterstützung und Beratungsleistungen, die
Betrieben, Unternehmen und zukünftigen Fachkräften zur
Verfügung stehen. Diese unterschiedlichen Angebote werden
stärker miteinander verbunden.
„Integration Points“
und „Willkommenslotsen“ etablieren
Eine zentrale Stellung nehmen die gemeinsamen
Anlaufstellen für Flüchtlinge und Asylbewerber bei den
Agenturen für Arbeit, die „Integration Points“ ein. Diese
bündeln die Kompetenzen der Agenturen für Arbeit und der
Jobcenter mit den lokalen Sozialämtern und
Ausländerbehörden. Die Integration Points arbeiten dabei
eng mit den übrigen regionalen Akteuren zusammen.
Unternehmen werden durch Willkommenslotsen der Kammern
unterstützt. Diese beraten Betriebe, wer für eine
Arbeitsaufnahme oder Berufsausbildung in Frage kommt,
welche Formalitäten zu klären sind, welche Angebote zur
Sprachförderung bestehen und wie die Anerkennung
ausländischer Berufsqualifikationen funktioniert.
Deutsche Wirtschaft im Jahr
2015 weiter im Aufschwung
Die konjunkturelle Lage in Deutschland war im Jahr 2015
gekennzeichnet durch ein solides und stetiges
Wirtschaftswachstum. Das preisbereinigte
Bruttoinlandsprodukt (BIP) war nach ersten Berechnungen
des Statistischen Bundesamtes im Jahresdurchschnitt 2015
um 1,7 % höher als im Vorjahr. Im vorangegangenen Jahr war
das BIP in ähnlicher Größenordnung gewachsen (+ 1,6 %),
2013 lediglich um 0,3 %. Eine längerfristigere Betrachtung
zeigt, dass das Wirtschaftswachstum im Jahr 2015 wieder
über dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre von +
1,3 % lag.
Aus „START Zeitarbeit NRW“ wird
„START NRW“
Die in Duisburg ansässige und in ganz Nordrhein-Westfalen
tätige START Zeitarbeit NRW GmbH ändert ihren Namen in
START NRW GmbH. Grund dafür ist die Verschmelzung mit der
TraQ, der Gesellschaft für „Transfer und Qualifizierung
Hellweg-Sauerland“.
Im Jahr 2013 wurde START NRW bereits hundertprozentiger
Gesellschafter der TraQ. Das strategische Ziel der Fusion:
Zeitarbeit, Beschäftigtentransfer und Qualifizierung aus
einer Hand in ganz Nordrhein-Westfalen anzubieten. Dabei
erweitert START NRW seinen Gründungsauftrag, der sich
bisher darauf beschränkte, besonders Schwervermittelbare
über das Instrument der Zeitarbeit zurück in den ersten
Arbeitsmarkt zu bringen.
Synergien und neue Geschäftsfelder „Mit dem neuen Angebot
für Transfer und Qualifizierung sind wir für die Zukunft
breiter und damit strategisch besser aufgestellt“, betont
Wilhelm Oberste-Beulmann, Vorsitzender der
Geschäftsführung von START NRW. Das Unternehmen möchte mit
diesem Schritt Synergien heben und neue Geschäftsfelder
erschließen. Ausgehend von der Zeitarbeit über
Beschäftigtentransfer bis hin zur Arbeitsvermittlung
sollen Menschen über verschiedene Wege wieder in
dauerhafte Beschäftigungsverhältnisse gebracht werden.
Und: "Die neue START NRW steht für überdurchschnittliche
Integration in den Arbeitsmarkt, nachweisbare Qualität in
der Fortbildung und Qualifizierung von Mitarbeitern. Das
ist unser Markenkern.“
Rentendiskussion darf 2016
nicht wieder einschlafen Zum 1. Juli 2016
steigen die Renten in Deutschland auf breiter Front. Mit
einer Anhebung um 4,4 Prozent in den alten und rund 5
Prozent in den neuen Bundesländern steigen die Bezüge so
stark wie seit fast zwei Dekaden nicht. Dennoch sieht der
BDH Bundesverband Rehabilitation weiteren Korrekturbedarf,
da die Renten mit der allgemeinen Lohnentwicklung, über
einen längeren Zeitraum besehen, immer weiter
hinterherhinken, so die Verbandsvorsitzende Ilse Müller.
Zudem entwickle sich der deregulierte Arbeitmarkt mit
Blick auf die Altersarmut zur tickenden Zeitbombe, so
Müller, die sich von der Politik im neuen Jahr einen
Kurswechsel wünscht: „Wir benötigen tragfähige
Lösungsvorschläge, wie wir die Dämpfungsfaktoren in der
Rente generationengerecht abschmelzen können, um das
Abdriften einer wachsenden Zahl Beschäftigter in die
rentenbedingte Armutsfalle zu vermeiden. Bislang
verweigert sich die Politik aus Furcht vor einem
Generationenstreit der notwendigen Debatte. Dennoch ist es
eine Frage von höchster sozialer Bedeutung, jedermann im
Alter wirtschaftliche Teilhabechancen zu eröffnen und zu
verhindern, dass der Renteneintritt von immer mehr
Menschen als staatlich verordnete Armut empfunden
wird.“ Der Sozialverband rät dringend dazu, die
Abwärtsdynamik des Rentenniveaus zu stoppen und darüber zu
verhandeln, die Leistungen zur Altersgrundsicherung
anzuheben, um auch in die Breite zu wirken. „Verfolgt die
Politik den Gleitpfad weiter, sinkt das Rentenniveau von
derzeit 48 auf 43 Prozent im Jahre 2030 ab. Neurentner
müssen dann im Vergleich zur aktuellen Rentnergeneration
ein Minus von fast 20 Prozent verkraften. Ich sehe nicht,
wie dies ökonomisch gelingen kann, da im Alter kaum
Möglichkeiten bestehen, dieses Minus durch
Erwerbstätigkeit abzufedern. Der Arbeitsmarkt gibt das
einfach nicht her.“ Es sei daher keine Lösung, die
Lebensarbeitszeit immer weiter zu verlängern, wie es
Arbeitgebervertreter jüngst wieder gefordert haben, so
Müller. Deutschland benötige einen tragfähigen
Renten-Konsens zwischen den Generationen. Immerhin werde
ja auch die jetzt erwerbstätige Generation später einmal
auf die Solidarität der dann Jungen setzen. Zur
Ehrlichkeit in der Debatte gehöre daher auch, die Menschen
auf langsam steigende Rentenbeitragssätze vorzubereiten.
Abwasserkanal entlang der
Emscher: Geänderter Planfeststellungsbeschluss liegt
aus Die Emschergenossenschaft hat bei der
Bezirksregierung Münster einen Antrag auf Planfeststellung
gestellt. Vorgesehen ist der Bau und Betrieb eines
Abwasserkanals entlang der Emscher von Dortmund bis
Dinslaken sowie begleitende Maßnahmen. In diesem
Zusammenhang liegt nun der geänderte
Planfeststellungsbeschluss in der Zeit vom 19. Januar bis
1. Februar in Duisburg öffentlich aus. Er kann montags
bis freitags von 8 bis 16 Uhr im Stadthaus beim Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement (Zimmer 215) auf
dem Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in Duisburg-Mitte
eingesehen werden sowie im Bürgerservice des Bezirksamtes
Walsum auf der Friedrich-Ebert-Straße 152 oder
elektronisch unter www.bezreg-muenster.nrw.de. Nach Ablauf
der Auslegungsfrist gilt der Beschluss
Projekt ÖKOPROFIT für
Unternehmen geht in die dritte Runde
Energie sparsam einsetzen, die Mitarbeiter motivieren,
Rechtsanforderungen einhalten, Kundennachfragen zu
nachhaltigen, umweltschonenden Arbeiten beantworten,
Abfälle reduzieren: all dies sind Themen, mit denen sich
Unternehmen oft nur am Rande beschäftigen können. Hilfe
zur Selbsthilfe bietet hier die Teilnahme am Projekt
ÖKOPROFIT, das nun bereits in die dritte Runde geht.
Bisher haben 25 Unternehmen erfolgreich an dem Projekt
teilgenommen und die entsprechende Auszeichnung als
Duisburger ÖKOPROFIT Betriebe erhalten. Aufgrund der
erzielten Ergebnisse und der überaus positiven Resonanz
der teilnehmenden Betriebe startet die Stadt Duisburg nun
die nächste Runde ÖKOPROFIT Duisburg. Hierfür gibt es noch
freie Plätze. Teilnehmen kann jedes Unternehmen, das
seinen Ressourcenverbrauch kritisch unter die Lupe nehmen,
gemeinsam mit anderen Optimierungspotenziale erarbeiten
und hierüber gleichzeitig Kosten einsparen möchte.
In acht gemeinsamen Workshops sowie durch eine
individuelle Beratung vor Ort erhalten die teilnehmenden
Unternehmen umfassende Hilfestellung bei der Analyse der
Ist-Situation im Unternehmen und der Identifizierung von
Optimierungsmaßnahmen. Im Mittelpunkt stehen dabei neben
den klassischen Sektoren Energie-Wasser-Abfall auch
Rechtsaspekte, Energie- und Umweltcontrolling, aber auch
die Mitarbeitermotivation. ÖKOPROFIT bietet darüber
hinaus die Basis für die Einführung eines Umwelt- und
Energiemanagementsystems. Unterstützt werden die Betriebe
durch ein erfahrenes Beratungsbüro, das bereits mehr als
600 Betriebe in NRW betreut hat. Wer Interesse an
einer Mitarbeit im Projekt hat oder weitere Informationen
benötigt, kann sich an das Dezernat für Umwelt,
Klimaschutz, Gesundheit und Verbraucherschutz wenden (Karl-Heinz Frings, Telefon 0203/283-4004). Infos gibt es
auch im Internet unter www.duisburg.de (Umweltschutz
Duisburg / Klima).
Städtischer Haushalt 2015 mit
einer schwarzen Null abgeschlossen Die
Stadt Duisburg nimmt am Stärkungspakt des Landes NRW teil.
Das bedeutet, dass die Stadt in diesem Jahr durch einen
Ausgleich von Einnahmen und Ausgaben im Haushalt ohne
Defizit auskommen muss. Dies ist mit der Verabschiedung
des Haushalts 2016 im Rat der Stadt gelungen. Für
2015 wurde nach Haushaltsplan zu Beginn des letzten Jahres
noch ein Defizit von 4,7 Mio. Euro erwartet. Für 2014 lag
das Defizit noch bei ca. 50 Mio. €. Im Rahmen der
Erstellung des Jahresabschlusses 2015 zeigte sich nun,
dass das Ziel – die schwarze Null – bereits Im Jahr 2015
erreicht werden konnte. Vorbehaltlich einiger abschließend
vorzunehmender Buchungen konnte dieses erfreuliche
Ergebnis trotz der zum Ende des vergangenen Jahres
überplanmäßig erforderlichen Mittel von rd. 46 Mio. Euro
in der Jugend- und Sozialverwaltung erreicht werden. Das
Jahresergebnis wird in der Sitzung des Rates im März
beraten. Dass trotz der überplanmäßgen Mehrausgaben
der Ausgleich erreicht wurde, hat im Wesentlichen zwei
Ursachen. Zum einen lagen die Gewerbesteuererträge im Jahr
2015 mit rund 217 Mio. Euro um 20 Mio. Euro höher als
geplant. Zum anderen hat das Festhalten der Europäischen
Zentralbank (EZB) an ihrer Niedrigzins-Politik dazu
geführt, dass die Zinsaufwendungen für städtische Kredite
geringer als geplant ausfielen. Oberbürgermeister
Sören Link hat dieses vorläufige Ergebnis zum
Jahresabschluss 2015 mit großer Genugtuung zur Kenntnis
genommen: „Auch wenn die Bewältigung der
Flüchtlingsproblematik derzeit im Vordergrund steht: den
städtischen Haushalt nach einem Vierteljahrhundert trotz
aller Widrigkeiten endlich wieder ins Lot zu bringen, ist
eines meiner vordringlichen Ziele. Unsere Anstrengungen
haben sich ausgezahlt“. Stadtkämmerer Dr. Peter
Langner erinnert daran, dass noch ein beschwerliches Stück
des Weges zu bewältigen ist: „Der strukturelle
Haushaltsausgleich ist unter Einrechnung der großzügigen
Landeshilfe gelungen. Bis zum Jahr 2021 wird die
Landeshilfe wie vereinbart schrittweise abgebaut. Dies
aufzufangen kann gelingen, wenn konsequent an der
Umsetzung des vom Rat beschlossenen
Haushaltssanierungsplanes festgehalten wird“.
UDE diskutiert über politische
Bildung: Lebendige Demokratie begleiten
Flüchtende, die in Europa Schutz suchen und damit eine
breite politische Debatte anstoßen, Hunderttausende, die
in Berlin gegen ein Freihandelsabkommen auf die Straße
gehen – Menschen bleiben in Bewegung und halten die
Demokratie auf Trab. Wie politische Bildung da mithalten
kann, diskutiert die CIVES! School of Civic Education der
Universität Duisburg-Essen (UDE) unter dem Titel
"Politische Bildung neu denken!" an ihrem ersten
Geburtstag am 20. Januar.
Guter sozialwissenschaftlicher
Unterricht muss stets die aktuellen politischen und
gesellschaftlichen Entwicklungen berücksichtigen. Welches
Wissen und welche Kompetenzen den Lehrkräften dazu
mitgegeben werden müssen, diskutieren Sylvia Löhrmann,
NRW-Schulministerin, Thomas Krüger, Präsident der
Bundeszentrale für Politische Bildung, sowie Franziska von
Kempis, die das digitale Jugendbildungsprojekt „Mesh
Collective“ betreut. Moderieren wird die Diskussion Prof.
Dr. Karl-Rudolf Korte, Dekan der Fakultät für
Gesellschaftswissenschaften.
Reparaturarbeiten im Hallenbad
Toeppersee Nach Abschluss der
Grundreinigungs- und Wartungsarbeiten im Hallenbad
Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in
Duisburg-Rheinhausen sind bei der Befüllung des
Sportbeckens großflächige Fliesenablösungen am Beckenboden
aufgetreten. Die umfangreichen Reparaturarbeiten
werden voraussichtlich bis zum 21. Februar andauern.
DuisburgSport bittet um Verständnis, dass das Bad deshalb
allen Besuchern frühestens wieder ab 22. Februar zu den
üblichen Zeiten zur Verfügung steht.
Duisburg feiert das Jahr des
Affen - 2. Chinesisches Frühlingsfest in der Mercatorhalle
Das zweite Jahr in Folge laden das Konfuzius-Institut
Metropole Ruhr, die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Duisburg (GFW Duisburg) sowie der Verein der chinesischen
Wissenschaftler und Studenten in Kooperation mit der Stadt
Duisburg zum Chinesischen Frühlingsfest: am 29. Januar
2016 in die Mercatorhalle im CityPalais, Landfermannstraße
6 (König-Heinrich-Platz) in 47051 Duisburg.
Die
chinesische Community sowie alle China interessierten
Bürger werden dann das Jahr des Affen begrüßen. Der
Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich.
Ab 14 Uhr ist das Forum der Mercatorhalle für das
Frühlingsfest geöffnet, insbesondere für Kinder und
Jugendliche. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich
auf unterschiedliche traditionelle Darbietungen und
Mit-Mach-Aktionen freuen: darunter Kung Fu,
Siegel-Herstellung, chinesische Märchen mit dem Erzähler
Harald Jüngst, Kalligrafie und kulinarische
Köstlichkeiten. Wer möchte kann, der kann sein Talent
auch bei einem chinesischen Schnupperkurs des
Konfuzius-Instituts testen. Gegen 18 Uhr beginnt der
Festakt mit Bühnenprogramm. Löwentanz, Wushu – chinesische
Kampfkunst – und Musik aus dem Reich der Mitte erwartet
die Gäste. Das Programm haben die chinesischen
Studierenden und das Konfuzius-Institut ausgearbeitet und
organisiert. Weiteres Highlight ist das chinesische
Buffet. Das Duisburger Restaurant „Königtum“ bietet
allen Genießern, Neugierigen und Asia-Kennern
traditionelle Speisen an. Den Abschluss des Abendprogramms
krönt eine Tombola; danach geht’s musikalisch rockig zu.
"Duisburgs Beziehungen zu China sind nicht zuletzt durch
die direkte Bahnverbindung nach Chonqing stetig gewachsen
und wir wollen diese auch weiter ausbauen. Wir freuen uns
deswegen sehr, nun erneut Gastgeber für eines der größten
chinesischen Frühlingsfeste in Nordrhein Westfalen zu
sein“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Oberbürgermeister Link wird es auch sein, der das
festliche Abendprogramm gemeinsam mit einem Vertreter des
chinesischen Generalkonsulates in Düsseldorf und der
chinesischen Ko-Direktorin des Konfuzius-Instituts Frau
Prof. Dr. Liang Liu eröffnet. Auch Ralf Meurer,
Geschäftsführer der GFW Duisburg und stellvertretender
Vorsitzender des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr e.V.,
hat das Chinesische Frühlingsfest fest im Blick, „nicht
nur als Mitorganisator, sondern auch als Netzwerker“:
„China ist ein faszinierender außenwirtschaftlicher
Partner. Damit Unternehmens-Delegationsreisen und
chinesische Ansiedlungen gelingen, bedarf es auch eines
interkulturellen Austausches. Ein erhöhtes Verständnis
füreinander kommt auch dem Business zugute und wirkt sich
positiv auf mögliche Kooperationen aus.“ „Viele
chinesische Studierende und Geschäftsleute leben mit ihren
Familien in Duisburg und im gesamten Ruhrgebiet. Unsere
beiden Länder sind wirtschaftlich sehr eng miteinander
verknüpft, und doch liegt China für viele Menschen noch
immer in weiter Ferne“, so Susanne Löhr, Geschäftsführerin
des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr. „Es ist
wichtig, dass wir viel vom anderen wissen, uns gegenseitig
verstehen, aber vor allem, dass wir einander
freundschaftlich begegnen. Das Frühlingsfest ist dazu eine
prima Gelegenheit, die Chinesen hier vor Ort und Chinas
Kultur kennenzulernen“, findet Löhr, und fährt fort: „Wir
freuen uns, dass Unternehmen, die mit China und Duisburg
zu tun haben, in diesem Jahr das Fest unterstützen. Dazu
gehören die Fluggesellschaft Cathay Pacific ebenso wie die
Sparkasse Duisburg, das Start-up BangNi sowie die
Duisburger Firmen Starhai, PKF und das Duisburg Kontor.“
Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr wurde 2009 in
Duisburg gegründet. Es zielt darauf ab, den wachsenden
Bedarf an fundierten China-Kenntnissen entgegenzukommen.
Das Institut fördert den kulturellen Austausch
zwischen China und dem Ruhrgebiet: mit Sprachkursen,
Informations-, Vortrags- und Dialogveranstaltungen –
sowohl zur Kultur, Wirtschaft und Politik als auch zur
Gesellschaft Chinas. Das chinesische Neujahrs-
beziehungsweise Frühlingsfest ist der wichtigste
chinesische Feiertag und leitet nach dem chinesischen
Kalender das neue Jahr ein. Der Beginn des
Neujahrsfests fällt auf einen Neumond zwischen dem 21.
Januar und dem 21. Februar. Das Jahr des Affen beginnt am
8. Februar 2016.
|
Mittwoch, 13. Januar 2016 |
Duisburger Integrationsrat
verurteilt das gestrige Attentat in Istanbul
Der
Integrationsrat der Stadt Duisburg ist erschüttert über
den Terroranschlag in Istanbul und verurteilt diese Gewalt
aufs Schärfste. „Wir trauern mit den Menschen in Istanbul
und Deutschland um die Opfer dieser furchtbaren Tat. Ihren
Familien und Angehörigen gilt unser tiefes Mitgefühl,“
sagte Erkan Üstünay, Vorsitzender des
integrationspolitischen Gremiums. „Dieser Anschlag
richtet sich nicht allein gegen die Türkei, sondern auch
gegen die gemeinsamen Werte aller friedliebenden Menschen
dieser Welt. Terrorismus habe weder eine Nationalität noch
eine Religion. „Angesichts dieser Gewalt ist es umso
wichtiger, zusammenzustehen und uns auf unsere
Gemeinsamkeiten zu besinnen“ so Üstünay.
Mehr als 550 Bücher aus dem
Stadtarchiv vor dem Zerfall gerettet Das
Stadtarchiv Duisburg hat über 550 Bücher aus der
Bibliothek des Stadtarchivs, darunter eine umfangreiche
Serie städtischer Verwaltungsberichte, konservatorisch
behandeln lassen. Mit Hilfe eines Entsäuerungsmittels
wurde die im Papier enthaltene Säure neutralisiert und auf
diese Weise die verbräunten und teilweise bereits
brüchigen Seiten der historischen Bücher stabilisiert.
„Wie in allen Archiven ist auch im Stadtarchiv Duisburg
ein Großteil der historischen Überlieferung von
säurebedingtem Zerfall bedroht, die es zu retten galt“,
erklärt Kulturdezernent Thomas Krützberg die Aktion.
Insbesondere die ab 1850 industriell hergestellten
Papiere sind stark holzschliffhaltig. Durch den
Holzschliff und die bei der Leimung der Papiere
eingesetzten Substanzen gelangt Säure in das Papier. Die
Säure bewirkt, dass das Papier in Akten, Amtsbüchern oder
auch Zeitungen relativ rasch vergilbt und seine Festigkeit
verliert. Dr. Andreas Pilger, Leiter des Stadtarchivs
bestätigt: „Zahlreiche Bestände aus dem Stadtarchiv
Duisburg sind bereits jetzt stark geschädigt; teilweise
sind sie im Original nicht mehr benutzbar.“ Mit der
Landesinitiative Substanzerhalt hat die Landesregierung
von Nordrhein-Westfalen 2006 ein Förderprogramm ins Leben
gerufen, das es den Archiven ermöglicht, besonders stark
vom Säurezerfall bedrohte Bestände entsäuern zu lassen.
Von 2006 bis 2010 wurde im Rahmen der Landesinitiative im
Stadtarchiv Duisburg ein sogenanntes Unterzentrum
eingerichtet, das Entsäuerungsmaßnahmen für die Archive
der näheren Umgebung koordiniert und vorbereitet hat.
Bereits damals wurden aus dem Stadtarchiv selbst über
3.400 Akten (Bestand Walsum) entsäuert und auch neu
verpackt. Die Entsäuerungsmaßnahme wurde vom ZFB -
Zentrum für Bucherhaltung GmbH in Leipzig durchgeführt und
aus Mitteln der Landesinitiative Substanzerhalt zu 70
Prozent gefördert. Die Koordination der
Entsäuerungsmaßnahme und der Fördermittel oblag dem LVR-
Archivberatungs- und Fortbildungszentrum in
Pulheim-Brauweiler.
Dr. Andreas Pilger, Leiter der Stadtarchivs Thomas Krützberg,
Beigeordneter der Stadt,
Thomas Hingst und Dr. Peter Weber vom LVR
Uwe Franzen (davor), Restaurator des Stadtarchivs
Ausfall des Bücherbusses in
dieser Woche Der Bücherbus der
Stadtbibliothek kann bis einschließlich Freitag, den 15.
Januar 2016, seine Haltepunkte im Stadtgebiet nicht
anfahren. Fällige Medien, die über den Bücherbus entliehen
wurden, werden automatisch verlängert.
Love and Peace Festival im
Jugendzentrum „Die Mühle“ Im städtischen
Jugendzentrum „Die Mühle“ findet am kommenden Wochenende
das Love an Peace Festival statt. Das Programm beginnt am
Freitag, 15. Januar, sowie am Samstag, 16. Januar, jeweils
um 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) auf der Clarenbachstraße 14
in Rheinhausen. Deathmetal und Grindcore stehen im
Mittelpunkt des Festivals, das seit vielen Jahren in
Kooperation mit dem Verein Inne Mühle e. V. durchgeführt
wird. Dieses Jahr inszenieren zehn regionale sowie
überregionale Bands ihre Spielart extremer Musik. Das
Tagesticket kostet 6 Euro, das Festivalticket 10 Euro.
VHS bereitet auf die Zentrale
Mathematikabschlussprüfung Klasse 10 vor Seit
2007 gibt es in Nordrhein-Westfalen nicht nur für das
Abitur mit eine zentrale Prüfung, sondern auch die
Zehntklässler legen in den besonders wichtigen Fächern
Deutsch, Mathematik und Englisch eine zentrale Prüfung ab.
So sollen vergleichbare, transparente und gerechte
Abschlüsse gewährleistet werden. Wer sich im Fach
Mathematik nicht fit genug fühlt, kann bei der
Volkshochschule Duisburg einen Vorbereitungskurs auf die
zentrale Mathematikprüfung belegen. An zehn
Samstagvormittagen vermittelt Dozent Ercan Kara die für
die Prüfung relevanten Themen aus den Jahrgangsstufen 9
und 10. Auf dem Lehrplan stehen quadratische
Gleichungen und Funktionen, der Satz des Pythagoras, die
Trigonometrie, die Potenz- und Logarithmenrechnung sowie
die Flächen- und Körperberechnungen. Im Unterricht wird
aber auch auf die besonderen Anforderungen der zentralen
Prüfungen (ZAP) mit vielen Beispielaufgaben eingegangen.
Die Schülerinnen und Schüler bekommen
Aufgabenvorschläge mit nach Hause, die Ergebnisse werden
am nächsten Kurstermin gemeinsam diskutiert. Der Kurs in
der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, beginnt am
Samstag, dem 6. Februar, in der Zeit von 10 bis 13.30 Uhr.
Der letzte Termin ist am 30. April. Die
Teilnahmegebühr beträgt 90 Euro. Die Schülerinnen und
Schüler können auch Wünsche bezüglich der zu behandelnden
mathematischen Aufgaben oder Gebiete im Vorfeld
schriftlich bei Dr. Aydin Sayilan unter folgender
E-Mail-Adresse einreichen: a.sayilan@stadt-duisburg.de.
Mehr Informationen gibt es auch telefonisch unter:
0203/283-3220 und -2340.
Kaufmännische Fortbildungskurse
bei der VHS Zu einer kostenlosen
Informationsveranstaltung über ihr kaufmännisches
Kurssystem Xpert Business lädt die VHS alle Interessenten
ein. Diese findet statt am Dienstag, dem 19. Januar, von
17 bis 18.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster (Steinsche
Gasse 26). Insbesondere kleine und mittlere
Unternehmen benötigen Fachkräfte mit praxisorientierten
Kenntnissen der Finanz- und Lohnbuchführung. Genau diese
Fähigkeiten bietet Xpert Business (XB). In den Kursen
erwerben die Teilnehmenden fundierte, praxisnahe
kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kompetenzen.
Gelernt wird anhand von Fragestellungen aus dem
betrieblichen Alltag. Da Buchführung kein
eigenständiger Ausbildungsberuf ist, haben die bundesweit
anerkannten Xpert-Business-Zertifikate einen hohen Wert
für die Absolventen. Das gesamte kaufmännische Angebot
der VHS reicht von BWL- und Finanzbuchführungsgrundlagen
über Controlling, Finanzwirtschaft, Kosten- und
Leistungsrechnung bis hin zu Lohn- und Gehaltsbuchhaltung
und dem computergestützten Buchhaltungsprogrammen Lexware
und DATEV. In der Kombination verschiedener Lehrgänge
können die bundesweit anerkannten Abschlüsse „Geprüfte
Fachkraft (XB) Finanzbuchführung“ und
„Finanzbuchhalter/-in (XB)“ erzielt werden. Mit dem
Abschluss „(XB) Finanzbuchhalter/-in“ bekommt man nicht
nur umfangreiche Kompetenzen nachgewiesen, sondern auch
verschiedene Zulassungsvoraussetzung für
Aufstiegsfortbildungen erworben, wie z. B. bei der
Handwerkskammer Dortmund für die Bildungsgänge
„Fachkaufmann/-frau (HWK)“ und „Betriebswirt/-in (HWK)“
oder bei Studiengängen, z.B. bei der FOM anerkannt.
Erstmalig bietet die Volkshochschule in diesem Semester
neben den Präsenzkursen, die wie gewohnt in der VHS
stattfinden, auch Onlinekurse an. Dadurch kann die
Bandbreite der angebotenen Kurse erweitert werden.
Alle Online-Kurse haben zudem eine Durchführungsgarantie.
Am Dienstag, dem 19. Januar 2016, informieren
VHS-Mitarbeiter über das komplette Angebot, alle
Abschlüsse und beraten auch individuell. Ansprechpartner
für Fragen und Anmeldungen: Annette Uhr Tel.: 283-2063,
E-Mail:
a.uhr@stadt-duisburg.de
Bäume im Winter: Kindern Natur
näher bringen
Naturschutz-Profi WURZEL lädt auch
dieses Jahr wieder alle interessierten Kinder in
regelmäßigen Abständen zu seinen kostenfreien
Naturschutzseminaren in den Zoo ein. Den Start machen in
diesem Jahr unsere heimischen Bäume unter den besonderen
Bedingungen der kalten Jahreszeit. Am kommenden
Samstag, den 16.01.2016, wird sich deshalb von 13.00 -
16.00 Uhr alles um „Bäume im Winter“ drehen. Wurzel
erklärt auf kindgerechte Weise, warum die Laubbäume im
Herbst ihre Blätter abwerfen und welcher Tricks sich
unsere Gehölze bedienen müssen, um beispielsweise nicht
komplett durchzufrieren. Im Laufe des Jahres wird WURZEL
fast monatlich über ein weiteres Thema aus der heimischen
Natur berichten. Gucken Sie vorbei, auch Erwachsene dürfen
mitmachen, lernen und staunen. Treffpunkt ist am
Samstag, den 16. Januar 2016, um 13.00 Uhr an der RWE
Zooschule. Die Teilnahme an dem dreistündigen Seminar ist
kostenfrei, nur der Zooeintritt ist zu entrichten.
Umweltpädagogische Station
Heidhof bietet umfangreiches Winterprogramm für
Schülergruppen (idr). Egal, ob der Winter
mild bleibt oder doch noch Schnee und Eis bringt: Das
Winterprogramm der Umweltpädagogischen Station Heidhof des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) in Bottrop bietet
Schulklassen und Schülergruppen auf jeden Fall
außerschulische Unterrichtseinheiten. In zwei- bis
vierstündigen Kursen gehen die Kinder und Jugendlichen auf
Tuchfühlung mit der Natur. Fossilien-Exkursionen gehören
ebenso zum Angebot wie winterliche Spurensuchen,
Schnupperkurse für Naturdetektive, Walderlebnisspiele und
die Renaturierung eine Feuchtheide. Die kostenlosen
Angebote richten sich an Schüler ab Klasse 5. Termine
werden bei der Buchung festgelegt. Alle Kurse finden sich
mit ausführlichen Beschreibungen im aktuellen Flyer
"Winterprogramm". Erhältlich ist das Programm im
Online-Shop des RVR (www.shop.metropoleruhr.de).
Es kann auch an der Umweltpädagogischen Station Heidhof
unter Telefon: 02045/4056-14 angefordert werden. Infos und
Download:
www.umweltstationheidhof.metropoleruhr.de
Rüstzeug für Immobilienmakler
IHK-Zertifikatslehrgang startet
Immobilienmakler werden immer wieder vor neue
Herausforderungen gestellt, denn der Immobilienmarkt
verändert sich stetig durch neue Rechtsprechung und
Gesetzgebung, Kundenwünsche und nicht zuletzt durch den
demografischen Wandel. Der Zertifikatslehrgang
„Immobilienmakler/-in (IHK)“ der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve bietet
einen praxisnahen Einstieg in das Kerngeschäft der
Immobilienwirtschaft und der Maklertätigkeit sowie ein
professionelles Handwerkszeug für die Vermittlung,
Vermietung und den Verkauf von Immobilien. Er richtet
sich sowohl an Neueinsteiger als auch an Berufserfahrene,
die ihre Berufspraxis nachhaltig untermauern und sich für
neue Aufgaben qualifizieren möchten. Der
IHK-Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom 19. Januar
bis 10. Mai, dienstags und freitags von 17.30 bis 20.45
Uhr, in der IHK, Duisburg, statt. Informationen und
Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon: 0203 2821-487,
E-Mail: kersten@niederrhein.ihk.de.
Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek Das Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt am Freitag, 15. Januar, um 16.30 Uhr
wieder zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im
Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26 ein. Vorlesepate
Wolfgang Weidemann liest Geschichten vor, die den Appetit
aufs Weiterlesen wecken und verspricht dabei jede Menge
„Lesefutter“ für Kinder ab 7 Jahre. Die Teilnahme ist
gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises
kostenlos.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 27.
Januar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 20. Januar
2016, ab 8.30 Uhr, unter (0203) 283-6111, mit dem Referat
für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.
Keine Karten mehr im Vorverkauf
für Kai Magnus Sting Am Donnerstag, 18.
Februar 2016 liest der Duisburger Kabarettist Kai Magnus
Sting auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst in
der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse aus seinem
Kriminalroman „Leichenpuzzle“. Aufgrund der großen
Nachfrage gibt es keine Eintrittskarten mehr im
Vorverkauf. Restkarten sind nur noch an der Abendkasse
erhältlich.
|
Dienstag, 12. Januar 2016 |
2003: Todestag von Bee Gee
Maurice Gibb (22.12.1949)
|
"Gutmensch" Unwort des Jahres
2015
Als „Gutmenschen“ werden derzeit
Menschen bezeichnet, die sich ehrenamtlich für Flüchtlinge
einsetzen. Von 1644 Einsedungen waren 669 verschiedenen
Vorschläge eingegangen. Auf das Wort "Gutmensch" entfielen
ein Drittel. Die Aktion wurde 1991 von dem Frankfurter
Germanistikprofessor Horst Dieter Schlosser eingeführt.
Die Jury heute besteht aus vier Sprachwissenschaftlern
verschiedener Universitäten und einem Journalisten. In
diesem Jahr wurde sie durch den Kabarettisten Georg
Schramm ergänzt. Die Jury arbeitet unabhängig, ist weder
an einzelne Universitäten, Sprachgesellschaften/-vereine
oder Verlage gebunden. Die Jurymitglieder beteiligen sich
ehrenamtlich und aus Interesse und verstehen sich als
Vermittler öffentlichen Unbehagens an bestimmten
Sprachgebrauchsweisen, nicht aber - ein häufiges
Missverstehen - als "Sprachschützer".
2014 war es das Wort "Lügenpresse",
2013 "Sozialtourismus", 2012 "Opfer-Abo," 2011
"Döner-Morde" und 2010 "Alternativlos".
Deutschlands Raucher und
Steuerzahlungen
Im Jahr 2015 wurden in Deutschland
81,3 Milliarden Zigaretten versteuert. Wie das
Statistische Bundesamt mitteilt, stieg somit erstmals seit
2011 die Anzahl der versteuerten Zigaretten im
Jahresergebnis wieder an.
Gegenüber 2014 stieg die Anzahl der
versteuerten Zigaretten im aktuellen Berichtsjahr um 2,2 %
beziehungsweise 1,7 Milliarden Stück. Auch der Absatz von
Pfeifentabak (einschließlich Wasserpfeifentabak) erhöhte
sich, und zwar um 27,5 %. Dagegen sanken 2015 im Vergleich
zum Vorjahr der Absatz von Zigarren und Zigarillos
(– 23,4 %) und die Menge des versteuerten Feinschnitts
(– 0,9 %).
Netto-Bezug von Steuerzeichen für
Tabakerzeugnisse im Jahr 2015:
Tabakerzeugnis |
Versteuerte |
Veränderungen |
Versteuerte |
Veränderungen |
Kleinverkaufswerte |
gegenüber |
Mengen |
gegenüber |
|
2014 |
|
2014 |
in Millionen Euro |
in % |
|
in % |
Zigaretten |
21 696,8 |
6 |
81,3 Milliarden Stück |
2,2 |
Zigarren und Zigarillos |
691,2 |
–10,6 |
3,0 Milliarden Stück |
– 23,4 |
Feinschnitt |
3 670,0 |
4,4 |
25 470 Tonnen |
– 0,9 |
Pfeifentabak |
164,6 |
25,3 |
1 732 Tonnen |
27,5 |
Insgesamt |
26 222,5 |
5,4 |
X |
X |
darunter: |
Steuerwerte |
14 921,9 |
4 |
X |
X |
Der starke Rückgang bei Zigarren
und Zigarillos ist auf eine seit dem 1. Januar 2015
geltende EU-Richtlinie bezüglich der Versteuerung von
Eco-Zigarillos zurückzuführen. Insgesamt wurden im Jahr
2015 Tabakwaren mit einem Kleinverkaufswert (Verkaufswert
im Handel) von 26,2 Milliarden Euro versteuert, das waren
1,3 Milliarden Euro oder 5,4 % mehr als im Vorjahr. Dieser
Betrag ergibt sich aus dem Steuerzeichenbezug von
Herstellern und Händlern nach Abzug von Steuererstattungen
für zurückgegebene Banderolen (Nettobezug).
ahr |
Versteuerte Mengen |
Versteuerte Kleinverkaufswerte |
in Milliarden Stück |
in Milliarden Euro |
1991 |
146,5 |
15,9 |
2000 |
139,6 |
19,2 |
2005 |
95,8 |
19,5 |
2010 |
83,6 |
19,2 |
2011 |
87,6 |
20,6 |
2012 |
82,4 |
20,1 |
2013 |
80,3 |
20,1 |
2014 |
79,5 |
20,5 |
2015 |
81,3 |
21,7 |
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 27.
Januar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 20. Januar
2016, ab 8.30 Uhr, unter (0203) 283-6111, mit dem Referat
für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.
Keine Karten mehr im Vorverkauf
für Kai Magnus Sting Am Donnerstag, 18.
Februar 2016 liest der Duisburger Kabarettist Kai Magnus
Sting auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst in
der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse aus seinem
Kriminalroman „Leichenpuzzle“. Aufgrund der großen
Nachfrage gibt es keine Eintrittskarten mehr im
Vorverkauf. Restkarten sind nur noch an der Abendkasse
erhältlich.
Jedes 27. Neugeborene ein
Mehrlingskind Nach Angaben des Statistischen
Bundesamtes war 2014 bereits jedes 27. neugeborene Kind in
Deutschland ein Mehrlingskind. Unter den gut 700 000
Neugeborenen waren knapp 27 000 Mehrlingskinder (25 954
Zwillinge, 846 Drillinge sowie 44 Vierlinge). Damit war
der Anteil der Mehrlingskinder an allen Neugeborenen so
hoch wie nie zuvor.
6,1 % weniger
Unternehmensinsolvenzen i Im Oktober 2015
meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 996
Unternehmensinsolvenzen, das waren 6,1 % weniger als im
Oktober 2014. Dies teilt das Statistische Bundesamt nach
vorläufigen Ergebnissen mit. Zuletzt hatte es im Juli 2015
einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen von 3,6 %
gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gegeben. Davor
waren seit November 2012 mit Ausnahme von vier Monaten
jeweils Rückgänge der Unternehmensinsolvenzen im Vergleich
zum entsprechenden Vorjahresmonat registriert worden.
500 Millionen Euro für
Breitbandausbau in NRW IHK fordert: Betriebe am
Niederrhein brauchen schnelleres Netz Kommunen müssen
Fördermittel beantragen Immer mehr
Unternehmen sind in ihrem Alltagsgeschäft auf schnelle
Datenleitungen angewiesen. Am Niederrhein ist die
Internetverbindung für Betriebe und private Haushalte
insgesamt unzureichend. Die Niederrheinische Industrie-
und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve (IHK) begrüßt daher
das Aktionsprogramm von NRW, wonach Fördermittel in Höhe
von etwa 500 Millionen Euro durch Bund und Land zur
Verfügung gestellt werden, um den Breitbandausbau zu
beschleunigen. Das NRW-Wirtschaftsministerium stellte
am Montag, 11. Januar, in Wesel das Programm zum Ausbau
des schnellen Internets vor. Die Niederrheinische IHK
fordert die Kommunen auf, bei den Fördermittelanträgen
einen besonderen Fokus auf die Gewerbegebiete zu legen.
Diese befinden sich oftmals außerhalb der dicht
besiedelten Zentren und sind deshalb stark unterversorgt.
Die Region sollte dabei auf Glasfaserkabel setzen, da
Kupferkabel langfristig die Wettbewerbsbedingungen am
Standort nicht ausreichend sichern. Der Bund verteilt
Fördermittel für den Breitbandausbau und entscheidet
maßgeblich über deren Bewilligung, das Land NRW stockt die
Förderung dann auf. Das heißt, die Kommunen im
verhältnismäßig gut versorgten Nordrhein-Westfalen müssen
sich im Kampf um die Fördergelder mit anderen Regionen in
Deutschland messen lassen. Um die genauen Bedarfe in den
Gewerbegebieten zu ermitteln, kündigte die
Niederrheinische IHK an, eine Befragung durchzuführen.
Nur etwa jedes dritte Unternehmen in Deutschland
verfügt über einen schnellen Internetanschluss von
mindestens 30 Megabit pro Sekunde. Am Niederrhein sind in
15 von 30 Kommunen weniger als 50 Prozent der Haushalte
und Unternehmen an eine schnelle Datenleitung
angeschlossen. Selbst an dichtbesiedelten Standorten wie
Duisburg gibt es Nachbesserungsbedarf. Die Unternehmen
haben einen hohen Bedarf an schnellen
Internetverbindungen, denn die Anzahl der Betriebe, deren
Produktion unmittelbar von der Datenleitung abhängt,
steigt rapide. Ohne sie sind moderne
Dienstleistungsangebote und die Produktion
individualisierter Güter nicht denkbar.
Neue Ausstellung im
Bezirksrathaus Hamborn Im Bezirksrathaus
Hamborn auf der Duisburger Straße 213 wird in der Galerie
auf der ersten Etage vom 12. Januar bis 25. Februar die
Ausstellung
"Malen ist keine Zauberei" von Gabi Helbing gezeigt. Gabi
Helbing, geboren und wohnhaft in Duisburg, gibt seit 2008
Bob-Ross-Malkurse in ihrer eigenen Malschule in
Duisburg-Walsum.
Die spezielle Technik erklärt sie so:
„Ausgehend von Do-it-yourself-Methoden, entwickelte Bob
Ross seine eigene Technik, eine besondere
Nass-in-Nass-Malerei, mit der er unter Verwendung weniger
Farben und Hilfsmittel Landschaftsbilder herstellte.“
Diese
Art der Malerei vermittelt Helbing ihren Kursteilnehmern
in Tages- oder Wochenendkursen. Ansonsten malt die
Künstlerin alles, was ihr in den Sinn kommt. Dabei kommen
auch Wände, Decken und Möbel als Leinwandersatz in
Betracht. Auftragsarbeiten in der Illusionsmalerei für
Kinderzimmer, Gaststätten und Garagen sind dabei ihre
große Leidenschaft. Die Ausstellung gibt einen
Einblick in ihre vielfältigen Kunstwerke. Die Ausstellung
kann zu den gewohnten Öffnungszeiten des Bezirksrathauses
(Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr) besucht werden. Der
barrierefreie Zugang erfolgt über den vorderen Innenhof.
Duisburg-Hamborn: Haldenstraße
wird Einbahnstraße Duisburg, 11. Januar
2016 - Die Stadtwerke Duisburg verlegen Stromkabel in der
Haldenstraße. Aus diesem Grund ist diese ab sofort
Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Lindnerstraße gefahren
werden. Für die Gegenrichtung ist eine Umleitungsempfehlung
ausgeschildert. Diese Regelung gilt voraussichtlich bis
Mitte Februar 2016. Im Anschluss wird die
Einbahnstraßenregelung aufgehoben. Bis zum Ende der
Bauarbeiten, voraussichtlich Ende April 2016, wird dann der
gegenläufige Verkehr mit einer Baustellenampel geregelt.
Duisburg-Hamborn: August-Thyssen-Straße wird Einbahnstraße
Ab sofort ist die August-Thyssen-Straße zwischen
Walther-Rathenau-Straße und Markgrafenstraße
Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Markgrafenstraße
gefahren werden. Für die Gegenrichtung ist eine
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Grund sind Straßenbauarbeiten,
die voraussichtlich bis Mitte Juni 2016 dauern.
Duisburg-Homberg: Vollsperrung
Heinrichstraße Ab sofort ist die
Heinrichstraße zwischen Moltkeplatz und Hafenstraße für
den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Grund dafür sind
Arbeiten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg an einem
Kanalschacht. Eine Umleitungsempfehlung ist
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren.
Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich eine Woche.
|
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Montag, 11. Januar 2016 |
1991: Konstituierende Sitzung
des ersten Gesamtberliner Abgeordnetenhauses nach
der Wiedervereinigung (vor 25 Jahren)
Gestern starb Rockstar David
Bowie im Alter von 69 Jahren an einem Krebsleiden.
Er wurde am 8. Januar 1947 in London geboren und
lebte in den 1970er Jahren im damaligen
West-Berlin. An seinem 69. Geburtstag erschien
sein neues Album "Blackstar".
|
Straßenverkehrsamt heute
geschlossen Im Straßenverkehrsamt auf der
Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duisburg-Duissern ist das
Heizungssystem ausgefallen. Eine Fachfirma arbeitet mit
Hochdruck an der Reparatur. Aufgrund der deutlich zu
niedrigen Temperatur im Wartebereich und in den Büros
bleibt das Straßenverkehrsamt heute geschlossen. Am
morgigen Dienstag wird in der Zulassungsstelle der
Annahmeschluss auf 13 Uhr (statt 11:30 Uhr) verlängert.
Offener Brief von Flüchtlingen
in Deutschland an die Bundeskanzlerin, Frau Dr. Angela
Merkel Ereignisse in der Sylvesternacht in Köln und
anderen Städten Sehr geehrte Frau
Bundeskanzlerin Dr. Merkel, wir sind Flüchtlinge in
Deutschland, geflohen vor Krieg und Terror, vor Bomben,
politischer Verfolgung und sexuellen Übergriffen (z.B. des
IS). Viele von uns haben gefährliche Fluchtwege hinter
sich. Wir sind froh, endlich in Deutschland Schutz
gefunden zu haben und sind dafür dem deutschen Volk und
seiner Regierung sehr, sehr dankbar. Vor diesem
Hintergrund sind wir entsetzt über das, was sich in der
Sylvesternacht in Köln und anderen Städten zugetragen hat.
Wir verabscheuen die sexuellen Übergriffe und
Diebstahldelikte mutmaßlich durch Migranten und
Flüchtlinge und verurteilen sie auf das schärfste. Auch
für uns ist die Würde des Menschen unantastbar, ob Mann
oder Frau. Auch für uns gilt ein strenges Diebstahlverbot.
Auch für uns ist es selbstverständlich, die Gesetze des
Aufnahmelandes zu achten. Viele von uns sind gläubige
Muslime und Christen und teilen die Werte unserer
Glaubensbrüder und -schwestern in diesem Land. Wir treten
dafür ein, die Würde und Ehre von Frauen zu schützen, wie
es Koran und Bibel gebieten. Für uns gilt das strenge
Diebstahlverbot in Koran und Bibel. Die Muslime unter
uns verweisen darüber hinaus auf das strenge
Alkoholverbot. Die zehn Gebote der Bibel (2. Mose 20,2-17)
haben ihre Entsprechung im Koran Sure 17, 22-39. Wir
verpflichten uns im Rahmen unserer Möglichkeiten
mitzuhelfen, dass sich Verbrechen wie die in Köln nicht
wiederholen und die Gastfreundschaft der Deutschen
missbraucht wird. Mit freundlicher Hochachtung
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 27.
Januar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 20. Januar
2016, ab 8.30 Uhr, unter (0203) 283-6111, mit dem Referat
für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.
Keine Karten mehr im Vorverkauf
für Kai Magnus Sting Am Donnerstag, 18.
Februar 2016 liest der Duisburger Kabarettist Kai Magnus
Sting auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst in
der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse aus seinem
Kriminalroman „Leichenpuzzle“. Aufgrund der großen
Nachfrage gibt es keine Eintrittskarten mehr im
Vorverkauf. Restkarten sind nur noch an der Abendkasse
erhältlich.
Elisabeth Edl liest aus „Gräser
der Nacht“ Die Stadtbibliothek, die
Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg und der Verein
für Literatur und Kunst laden am 18. Januar, um 20 Uhr zu
einer Lesung mit der bekannten Übersetzerin Elisabeth Edl
in die Zentralbibliothek im Stadtfenster ein. Elisabeth
Edl, 1956 geboren, hat Stendhals „Rot und Schwarz“ und
Flauberts „Madame Bovary“ grandios ins Deutsche neu
übersetzt. Ähnliches ist ihr nun mit dem Roman „Gräser der
Nacht“ des Literatur-Nobelpreisträgers Patrick Modiano
gelungen, aus dem sie vorlesen wird.
Elisabeth Edl - Foto D.P.Gruffot
Aus der Distanz eines halben
Jahrhunderts erinnert sich darin Jean, wie er sich in die
geheimnisvolle Dannie verliebte. Als er sie in den 1960er
Jahren kennenlernt, lebt sie in Paris, hat so viele Namen
wie Adressen und verkehrt mit einer zwielichtigen Bande,
die Kontakte nach Marokko unterhält. Trotz der vage
lauernden Gefahr werden der angehende Schriftsteller und
die junge Frau ein Paar. Doch dann verschwindet Dannie von
einem Tag auf den anderen. Und Jean wird als Zeuge in
einem ungeklärten Todesfall verhört, der eine ganz andere
Geschichte von Dannie erzählt. Die Einführung zur
Lesung hält Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der
Stadtbibliothek. Den Abend moderieren wird Wolfgang
Schwarzer, Vorsitzender der Deutsch-Französischen
Gesellschaft. Der Eintritt kostet vier Euro im
Vorverkauf und fünf Euro an der Abendkasse. Karten sind an
der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich.
Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben
freien Eintritt.
Duisburg-Hamborn: Vollsperrung
der Henriettenstraße Aufgrund von
Kanalbauarbeiten wird ab Montag, 11. Januar, die
Henriettenstraße in Duisburg-Hamborn für den gesamten
Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt
zwischen Wolfstraße und Hagedornstraße. Die
Bauarbeiten beginnen im Einmündungsbereich Wolfstraße. Diese
wird hier bis zum 31. Januar ebenfalls gesperrt. Die
Baustelle verlagert sich dann weiter in Richtung
Hagedornstraße. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis
Ende April an.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am 12. Januar
2016 sind noch Termine frei. Psychoonkologin Heidi Keßler
steht Ihnen in der Zeit von 15 Uhr bis 15.30 Uhr und von
16 bis 17 Uhr dafür gerne zur Verfügung. Die Beratung
findet statt im Konferenz- und Beratungszentrum „Der
Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7,
47051 Duisburg. Telefonische Anmeldung in der Zeit von 9
Uhr bis 13 Uhr unter: 0203-283 3938.
Kabarettistisches Highlight zum
Jahresbeginn im Steinhof: Schlachtplatte – die
Endabrechnung (Freitag, 15.01.,
20.00 Uhr) Das Kabarett-Quintett Robert
Griess, Jens Neutag, Maria Grund-Scholer und das Duo Onkel
Fisch sind fünf Kabarettisten – jeder für sich schon ein
Erfolgsmodell am Humorstandort Deutschland –, die
gemeinsam ein Ensemble-Spektakel gestalten und mit all dem
Wahn- und Schwachsinn des Jahres 2015 abrechnen. Genug
Material hierfür hat das Jahr 2015 ohne Zweifel geliefert.
Von „Wir sind Charlie“ bis „Wir Streiken!“, von 10 Jahre
Hartz IV bis G 7-Gipfel ohne Putin, vom Griechenland-Drama
in 187 Akten bis zur Flüchtlings-Tragödie in
Endlos-Schleife… – der Schlachtplatte ist nichts heilig!
Und sie hat wie immer das letzte Wort, wenn es um das
abgelaufene Jahr geht. Bei dieser letzten Instanz des
Kabaretts kommt niemand ungeschoren davon! Ein aktueller
Kabarett-Rundumschlag auf höchstem Niveau. Live-Kabarett
at its BEST – immer nach dem Motto „Wer heilige Kühe ehrt,
ist fromm. Wer heilige Kühe schlachtet, wird satt“.
Robert Griess hat laut Kölner Stadt-Anzeiger „die
schnellste und frechste Klappe von Köln“, Jens Neutag ist
der Satire-Schützenkönig, der immer trifft, Maria
Grund-Scholer glänzt nicht nur als Parodistin von Merkel
und Ursula von der Leyen in WDR und ARD, sondern auch als
Grand Dame des Nonsens und Onkel Fisch das wilde
Komiker-Duo politisch völlig unkorrekt. Zusammen sind
sie das „Kabarettistische Quintett“ der deutschen
Kleinkunst-Szene! Im Düsseldorfer Kom(m)ödchen sind alle
Veranstaltungen der „Schlachtplatte“ schon lange
ausverkauft. Nun zum ersten Mal in Duisburg! Karten gibt
es noch an den bekannten Vorverkaufsstellen ab € 19,50
sowie an der Abendkasse des Steinhofs oder unter
www.steinhof-duisburg.de.
Schlachtplatte
Rockfete mit Wendigo im
Senftöpfchen Eine Premiere mit der
Formation „Wendigo“ veranstaltet das Röttgersbacher
Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße am
kommenden Samstag, den 16. Januar 2016 ab 20.00 Uhr.
Rund um Jörg Theilen, den Frontmann von Absolute Pleasure
entstand in Schortens bei Wilhelmshaven die junge Band
Wendigo, die sich nun mit ihrem ersten Auftritt in
Nordrhein-Westfalen im Senftöpchen präsentiert. Ihr
Programm besteht aus den besten Stücken von Hard-, Blues-
und Classicrock der 70er und 80er Jahre. Der Eintritt
ist wie immer frei
Neujahrsempfang in Herz-Jesu
Zum diesjährigen Neujahrsempfang hatte der
Gemeinderat von der Herz-Jesu Gemeinde in Duisburg-Neumühl
ins Agnesheim eingeladen. Zahlreiche Gäste konnten mit
Werner Haak, dem Gemeinderatsvorsitzenden der Gemeinde
Herz-Jesu und Pater Tobias auf das Neue Jahr 2016
anstoßen. Werner Haak gab einige Informationen über die
Außen-Sanierung der Kirche, dem Schmidthorster DOM.
Foto Andreas Breer
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Freitag, 08. Januar 2016 |
Duisburg-Hamborn: Vollsperrung
der Henriettenstraße Aufgrund von
Kanalbauarbeiten wird ab Montag, 11. Januar, die
Henriettenstraße in Duisburg-Hamborn für den gesamten
Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt
zwischen Wolfstraße und Hagedornstraße. Die
Bauarbeiten beginnen im Einmündungsbereich Wolfstraße. Diese
wird hier bis zum 31. Januar ebenfalls gesperrt. Die
Baustelle verlagert sich dann weiter in Richtung
Hagedornstraße. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis
Ende April an.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am 12. Januar
2016 sind noch Termine frei. Psychoonkologin Heidi Keßler
steht Ihnen in der Zeit von 15 Uhr bis 15.30 Uhr und von
16 bis 17 Uhr dafür gerne zur Verfügung. Die Beratung
findet statt im Konferenz- und Beratungszentrum „Der
Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7,
47051 Duisburg. Telefonische Anmeldung in der Zeit von 9
Uhr bis 13 Uhr unter: 0203-283 3938.
Hilfsangebote für Wohnungslose
– Schutz vor Wind und Wetter
Auch wenn sich der Winter bisher von seiner milden Seite
gezeigt hat, kann nicht ausgeschlossen werden, dass die
Temperaturen in den nächsten Wochen doch noch frostig
werden können. Daher informiert Stadtdirektor Reinhold
Spaniel, dass niemand ungeschützt den Einflüssen des
Wetters ausgesetzt sein muss. Wohnungslosen Personen, die
trotz des bestehenden Angebotes zur Unterbringung hiervon
keinen Gebrauch gemacht haben, kann jederzeit ein
beheizter Schlafplatz zur Verfügung gestellt werden.
Darüber hinaus gibt es insbesondere für die Nachtstunden
witterungsgeschützte Rückzugsmöglichkeiten.
Es ist aber auch bekannt, dass einige wenige Menschen die
vorhandenen Hilfeangebote aus unterschiedlichen Gründen
ablehnen. Somit muss akzeptiert werden, dass eine kleine
Gruppe betroffener Personen ohne eine Unterkunft auf der
Straße verbleibt. Die Bevölkerung wird daher um Mithilfe
gebeten, Hinweise auf obdachlose Menschen in Not der
Fachstelle für Wohnungsnotfälle zu melden, damit dann die
notwendige Versorgung von dort veranlasst werden kann
(Tel. 0203/283-8885/-8870 oder Call Duisburg 0203/940 00).
Anlaufstelle für alle Betroffenen ist werktags in der
Zeit von 8 bis 16 Uhr die Zentrale Anlauf-, Beratungs- und
Vermittlungsstelle (ZABV) in der Beekstraße 45 in
Duisburg-Mitte. Über diesen Zeitraum hinaus sind jederzeit
Vorsprachen in den entsprechenden Notübernachtungsstellen
möglich. Für Männer befindet sich diese im
Wolfgang-Eigemann-Haus, Ruhrorter Straße 124-126 in
Duisburg-Kaßlerfeld; für Frauen im Hause Pappenstraße 19
in Duisburg-Neudorf.
Ausstellungseröffnung
Von
Freitag, 15. Januar bis Sonntag, 21. Februar werden in der
Rathaus-Galerie des Bezirksamtes Rheinhausen am
Körnerplatz 1 Cartoons und Karikaturen des Comiczeichners
Robin Schicha ausgestellt. Bezirksbürgermeister Winfried
Boeckhorst wird die Ausstellung „Duisburg und die ganze
Welt“ eröffnen. Die Ausstellung kann montags bis freitags
in der Zeit von 8 bis 16 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr
besucht werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind
zur Eröffnungsveranstaltung eingeladen.
VHS: Qualifizierunglehrgang für
den Offenen Ganztag Bei der VHS Duisburg
beginnt am Freitag, 15. Januar, der praxisorientierte
Qualifizierungslehrgang „Betreuungskräfte im Offenen
Ganztag“. Die Inhalte entsprechen den festgelegten Modulen
des Weiterbildungsnachweises NRW und befähigen, den
anspruchsvollen Anforderungen der pädagogischen Arbeit mit
den Kindern gerecht zu werden. Die familienfreundlichen
Lehrgangszeiten, vierzehntägig freitags von 18 bis 21.15
Uhr sowie samstags von 10 bis 17 Uhr, eignen sich
ebenfalls gut für Berufstätige. Interessierte mit und
ohne pädagogische Vorkenntnisse, die in der
Ganztagsbetreuung arbeiten möchten, können ebenso
teilnehmen, wie bereits in der Betreuung Tätige, die
entsprechende Kenntnisse erwerben oder vertiefen möchten.
Die Betreuung im Bereich des Offenen Ganztags an
Schulen ist eine verantwortungsvolle und anspruchsvolle
Aufgabe. Deshalb werden in der Qualifizierung pädagogische
und entwicklungspsychologische Grundlagen vermittelt, die
die Handlungskompetenz im Alltag verstärken. Zu den Themen
gehören unter anderem Hausaufgabenkonzepte, rechtliche
Grundlagen, Kindeswohl, Bewegung, Spiel und Sport sowie
die Qualitätsentwicklung und Sicherung (QUIGS). Ein
weiteres Thema ist die Kooperation mit Lehrkräften und
Eltern. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der VHS,
Annette Uhr, 0203/283-2063.
VHS: Beratung
bei Auswahl von EDV-Kursen Dozenten der
Volkshochschule Duisburg unterstützen Interessierte zu
Beginn des neuen Semesters am Dienstag, 19., Donnerstag,
21., Montag, 25. und Mittwoch, 27. Januar, jeweils von 10
bis 18 Uhr in der VHS auf der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte bei der Auswahl des richtigen EDV-Kurses.
In einem persönlichen Gespräch werden die
Zugangsvoraussetzungen besprochen und das passende
Kursangebot individuell ermittelt. Eine telefonische
Beratung ist während der genannten Zeiten unter
0203/283-3939 ebenfalls möglich. Die Beratung ist
kostenlos.
UDE: Wählen allein reicht nicht
In vielen westeuropäischen Ländern sind die
Menschen politikverdrossen. Sie möchten nicht nur wählen,
sondern mitentscheiden. Die parlamentarische Demokratie
scheint in der Krise zu stecken. Entwickeln sich dadurch
neue Formen politischer Repräsentation? Und wie sieht es
in aufstrebenden Volkswirtschaften oder gar in autoritären
Regimen aus? Das untersucht eine internationale
Forschergruppe beispielhaft an Frankreich, Deutschland
Brasilien, Indien und China. Einer der Projektleiter ist
Prof. Dr. Thomas Heberer, Ostasienwissenschaftler der
Universität Duisburg-Essen (UDE). Das Wissen über
politische Repräsentation, also die Vertretung von
Gruppen, ist lückenhaft. „Bisher hat sich die Forschung
hauptsächlich auf das Thema Wahlen beschränkt, und das
auch nur für die USA und das westliche Europa“, erklärt
Professor Heberer. „Andere Kulturen und politische Systeme
blieben unberücksichtigt, Ebenso wurde nicht geschaut,
welche informellen Formen für mehr Teilhabe sich weltweit
herausgebildet haben.“ Und das sind nicht nur
Bürgerinitiativen oder Migrationsräte. Es ist denn
auch die „Politische Repräsentation gesellschaftlicher
Gruppen aus globaler Perspektive“ (Projekttitel), die
Heberer und seine Kollegen – eine Deutsche und zwei
französische Wissenschaftler – in den kommenden drei
Jahren beschäftigt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft
und ihr französisches Pendant ANR haben Gelder bewilligt.
260.000 Euro erhält Heberer, der sich um den
Ein-Parteien-Staat China kümmert. „Dort“, sagt der
Ostasienwissenschaftler, „läuft vieles über Bestechung und
Vetternwirtschaft. Andererseits sind die chinesischen
Social-Media-Dienste sehr wichtig, ebenso die 100.000
Handelskammern und die Netzwerke. Diese nutzen Unternehmen
wie Investoren. Auch gibt es immer mehr lokale
Vertretungen von Wanderarbeitern.“ Die weltweit
größte Demokratie Indien hingegen ist ein Vorreiter für
Quotenregelungen – auch für Frauen: Ein Drittel der
Abgeordneten sind weiblich. Es gibt eine neue „Partei des
einfachen Mannes“, und die Interessenvertretungen von
Kasten, Stämmen und Religionsgruppen werden stärker.
In Brasilien haben sich andere Formen von Teilhabe
entwickelt. So kennt die größte Demokratie Lateinamerikas
seit den 1989er Jahren Frauenräte; viele indigene Völker
haben sich organisiert, und in einigen Städten gibt es
Bürgerhaushalte: Einwohner bestimmen über die
Budgetplanungen mit. „Dieses partizipative Budgeting
gibt es auch in Deutschland, Indien und sogar in einem
autoritären Staat wie China. Es macht weltweit Schule“, so
Professor Heberer. Er ist sich sicher, dass die fünf
Länder noch mehr gemein haben. Doch in vielem werden sie
sich deutlich unterscheiden, „denn historisch und
kulturell sind sie ganz anders gestrickt.“
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Donnerstag, 07. Januar 2016 |
Vollsperrung der B288 nach Auffahrunfall mit
eingeklemmten Fahrer 16 Personen waren insgesamt
betroffen Die Feuerwehr Duisburg wurde heute um 6.52 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der
B288, Fahrtrichtung Breitscheid, zwischen Uerdinger Straße
und Am Heidberg in Duisburg-Ungelsheim gerufen. An
dem Unfall waren zwei Lkw und vier Pkw beteiligt.
Insgesamt sind 16 Personen betroffen, wovon eine Person
schwerverletzt in Ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurde.
Die Feuerwehr leitete unmittelbar die Menschenrettung und
technischen Hilfsleistungen ein. Die eingeklemmte,
schwerverletzte Person wurde von der Feuerwehr durch
technisches Gerät aus dem Fahrzeug befreit und momentan
durch den Rettungsdienst versorgt. Vier Personen wurden
leicht verletzt und durch den Rettungsdienst versorgt. Elf
weitere betroffene Personen wurden durch den
Rettungsdienst ausgemacht und befinden sich zur Zeit in
einem Bus an der Einsatzstelle. Aufgrund des Unfalls
kam es zur Vollsperrung der B288 zwischen dem
Autobahnkreuz Duisburg Süd und Uerdinger Straße. Aus den
Fahrzeugen sind keine Betriebsstoffe ausgelaufen. Derzeit
sind 53 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des
Rettungsdienstes im Einsatz, davon 30 Einsatzkräfte der
Feuerwehr und 23 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes. Die
Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache
aufgenommen.
Duisburg gewinnt als Tourismusziel an Bedeutung.
Neuer Reisekatalog
vorgestellt
Ob
bei einem Besuch des Landschaftsparks Duisburg-Nord oder
auch kürzlich beim Bummel über den Weihnachtsmarkt:
Aufmerksamen Besuchern wird nicht entgangen sein, dass
Duisburg immer mehr zu einem beliebten Ziel für Touristen
aus dem In- und Ausland geworden ist. Tendenz steigend.
Dieser Eindruck wird auch durch statistische Erhebungen
unterstützt, die seit Jahren ständig ansteigende
Übernachtungszahlen in unserer Stadt belegen. So wuchs die
Zahl 2014 auf 459 000 Übernachtungen an. Aber auch der
Tagestourismus gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Mit dem Katalog „Duisburg
Städtereisen 2016“ wird interessierten Besuchern nun eine
attraktive Orientierungshilfe mit auf den Weg gegeben.
Übersichtlich, informativ und gespickt mit vielen
Insider-Tipps. Gruppenreisende oder Alleinreisende können
zielgruppengerechte Reiseangebote auswählen und gleich
buchen. Darüber hinaus gibt es reichlich Informationen
über die vielen Attraktionen unserer Stadt. Selbst
alteingesessene Duisburger blättern gerne in dem Katalog.
„Wir wollten uns aber nicht in zu
viele Einzelattraktionen verzetteln“, sagt Peter Joppa,
Geschäftsführer von Duisburg Kontor, „deshalb haben wir
den Katalog 2016 unter drei große Überschriften gestellt:
1. Wir lieben Wasser. Hafenstadt, Regattabahn,
Sechs-Seen-Platte, Innenhafen. 2. Wir (er)leben
Industriekultur. Landschaftspark,
Binnenschifffahrtsmuseum, Tiger & Turtle und aktuelle
Großindustrie. 3. Duisburg macht Spaß. Die Bandbreite
der Freizeitgestaltung, Feste, Festivals, Shopping, Sport
und Kultur.
So heben wir unser
Alleinstellungsmerkmal als Großstadt am Wasser mit
herausragender Industriekultur hervor.“
Für Kai U. Homann,
Geschäftsbereichsleiter Tourismus bei Duisburg Kontor und
Inge Keusemann-Gruben, Bereichsleiterin
Tourismusförderung, sind dies eben auch die Punkte, die
Duisburg so faszinierend und vor allem einzigartig machen.
Hinzu kommt die strategisch hervorragende Lage an der
Schnittstelle zwischen Ruhrgebiet und Niederrhein.
„Auf diese überregional wahrgenommenen
Alleinstellungsmerkmale werden wir unsere Außendarstellung
fokussieren“, bekräftigt Homann mit Blick auf sein
zukünftiges Engagement bei Duisburg Kontor. Der Duisburger
Städtereisenkatalog 2016 weist da in die richtige
Richtung.
Zahlen und Fakten zum
Städtereisenkatalog 2016:
•
Auflage 10.000 Stück
•
Downloads jährlich 8.500 (weiter
ansteigend)
•
88 Seiten
Vertrieb
•
Tourist Information (Ausgabe &
Versand)
•
Messen & Veranstaltungen
•
Download
•
Herausgeber
•
Duisburg Kontor GmbH
Partner u.a.
•
Hauptamt, Bezirksämter
•
Kulturbetriebe
•
DuisburgSport, Stadtsportbund
•
Zoo Duisburg
•
Spielbank Duisburg
•
Touristische Anbieter
Duisburg-Ungelsheim: Vollsperrung Blankenburger
Straße Die Blankenburger Straße zwischen Am
Neuen Angerbach und Am Finkenacker wird ab Montag, 11.
Januar, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund
dafür sind Straßenbauarbeiten. Der jeweilige Bauabschnitt
wandert von der Einmündung Am Neuen Angerbach Richtung Am
Finkenacker. Die Baumaßnahme endet voraussichtlich Anfang
März.
Duisburger "nein" zur Gesundheitskarte für
Flüchtlinge? Die ersten Kommunen der Metropole
Ruhr führen mit Beginn des neuen Jahres die
Gesundheitskarte für Flüchtlinge ein. Bochum, Gevelsberg
und Mülheim an der Ruhr gehören zu den landesweit sechs
"Vorreiterstädten", in denen Flüchtlingen über die Karte
der Zugang zu allen Krankenkassen-Leistungen offensteht.
In den kommenden Monaten folgen nach Auskunft des
NRW-Gesundheitsministeriums auch Hattingen, Herdecke,
Oberhausen und Sprockhövel. Auch der Rat der Stadt Moers
hat der Einführung zugestimmt. Gestartet wird in der zum
Kreis Wesel gehörenden Kommune zum 1. April. Das
NRW-Gesundheitsministerium hatte im August vergangenen
Jahres eine Rahmenvereinbarung mit den Krankenkassen
geschlossen und sich damit als erstes Flächenland für die
Einführung der Karte entschieden. Insgesamt sind
inzwischen zwölf Kassen mit im Boot. Die Vereinbarung
regelt u.a. die Kostenerstattung für die Krankenkassen,
die in diesem Fall als Dienstleister für die Kommunen
tätig werden. Denn die Karte ermöglicht es den
Flüchtlingen, im akuten Fall sofort einen Arzt
aufzusuchen. Bisher waren Kommunen zuständig. Dort mussten
die Neuankömmlinge einen Behandlungsschein beantragen.
Die Karte reduziere den bürokratischen Aufwand, warb das
Land. Das sehen nicht alle Städte so. So haben die Räte in
Essen, Herne und Hagen die Einführung der Karte abgelehnt.
In Dortmund wird es ebenfalls keine Gesundheitskarte
geben. Auch der Gelsenkirchener Rat hat dagegen
entschieden - vorerst. Das Votum gelte zunächst für
2016, so die Stadt. Man wolle die Entwicklung beobachten
und die bisherigen Erfahrungen, auch zur
Kostenentwicklung, auswerten. In anderen Kommunen steht
die Entscheidung erst noch an. In Duisburg zeichnet sich
aber bereits ein "nein" zur Gesundheitskarte ab.
Neue „Kirchentöne“ erschienen
Die „Kirchentöne“ für das erste Halbjahr 2016 - ein
Überblick über Konzerte und musikalische Gottesdienste in
evangelischen Kirchen und Gemeindehäusern Duisburgs - sind
soeben erschienen und laden zu einer Fülle
unterschiedlichster Begegnungen mit älterer und
zeitgenössischer Musik ein. Im Rahmen der Jubiläumstournee
zum 80. Geburtstag des Klezmer-Königs Giora Feldmann sind
Bearbeitungen zu Musical, Klassik und Jazz am 22. Januar
in der Salvatorkirche zu hören. Am 24. Januar lädt
Kreiskantorin Tiina Marjatta Henke in die Hamborner
Friedenskirche zum 30. Orgelcafé ein. Neu sind die
Intermezzo-Konzerte, die am 29. Januar in der Lutherkirche
Duissern beginnen. Weitergeführt werden die Workshops in
Hamborn zum Erlernen des Spieles auf der 5-saitigen
Kantele. Musik und Text verbinden sich bei der
„Kanzelrede“ am 7. Februar bei der „Kanzelrede“ in der
Salvatorkirche, wo Kai Magnus Sting der Frage nachgeht
„Hat der liebe Gott Humor?“ Ein Festkonzert im März zu
„700 Jahre Salvatorkirche“ schließt sich an. Aufgeführt
werden unter Leitung von Salvator-Kantor Marcus Strümpe
u.a. Chöre aus "Nabucco" von Giuseppe Verdi. Weitere
Jubiläumsveranstaltungen folgen. Zum Karfreitag ist in
vielen Kirchen Vokal- und Instrumental-Musik in
Gottesdiensten und Konzerten zu hören. Ein
Kinderorgelkonzert findet in der Kirche Obermeiderich für
Schulklassen und Lehrer statt. Tiina Henke möchte den
Hörern durch Erläuterungen, Klangbeispiele und Orgelspiel
das Instrument näher bringen. Gäste sind willkommen. Im
Rahmen seiner Deutschlandtournee singt der weltbekannte
Salisbury Cathedral Choir am 8. April in der
Salvatorkirche. Einen Tag später sind im Gemeindezentrum
Neudorf-West moderne Gospels zu hören. „Der April
macht, was er will - wir auch“ heißt es bei der Begegnung
mit dem MusicalShowTeam, das Stücke aus verschiedenen
Musicals vorträgt. Klezmer und Jazz sind im Mai in der
Kirche Wanheim zu hören, und synagogale Musik für Chor,
Orgel und Viola erklingen in der Friedenskirche Hamborn.
Das Festprogramm in der Salvatorkirche wird im Juni
mit der Aufführung der „Carmina Burana“ fortgesetzt. Ein
Konzert mit „Finnischer Musik“ für fortgeschrittene
Teilnehmer der Kantele-Workshops ist in der Friedenskirche
Harnborn geplant. Das Eröffnungskonzert für das
Orgelfestival Ruhr 2016 steht im Juni in der
Salvatorkirche auf dem Programm, und der Auftakt für die
Festwoche zum Kirchenjubiläum folgt am 23. Juni und wird
am 26. Juni fortgesetzt. In der Kirche Wanheim
versetzt das Klavierduo „Una Corda“ mit Operette, Schlager
und Filmmusik seine Hörer in die „gute alte Zeit“. Neben
den Konzerten sind viele musikalisch mitgestaltete
Gottesdienste vorgesehen, die den Kirchentönen entnommen
werden können. Das Programm wird in den Kirchengemeinden
angeboten und ist über die evangelische Pressestelle, Am
Burgacker 14-16 (Tel.: 0203 / 2951-3501) kostenfrei zu
beziehen. Das Programm ist auch im Internet unter
www.kirche-duisburg.de abrufbar.
Chinesisch Sprachkurse 2016 in Duisburg ab Januar
Termin: ab dem 11.01.2016 Ort: Konfuzius-Institut,
Bismarckstr. 120, Duisburg-Neudorf Wer die Weltsprache
Chinesisch lernen möchte hat in Duisburg dreimal im Jahr
die Gelegenheit damit zu beginnen oder alte
Sprachkenntnisse aufzufrischen. Das Konfuzius-Institut
Metropole Ruhr bietet immer zum Januar, April und
September neue Sprachkurse an. Ab der zweiten Januarwoche
starten die neuen Chinesisch-Kurse 2016. Es gibt noch
freie Plätze in den Kursen für (junge) Erwachsene auf
verschiedenen Niveau-Stufen, die immer unter der Woche
abends im Konfuzius-Institut in Neudorf stattfinden.
Genaue Informationen zu den Inhalten und zur Anmeldung
sind im Sekretariat oder auf der Internetseite
www.konfuzius-institut-ruhr.de erhältlich. Den
Anfängerkurs veranstaltet das Konfuzius-Institut Metropole
Ruhr auch in diesem Jahr wieder in Kooperation mit der VHS
Duisburg ab dem 28. Januar. Wer noch einen Schritt
weitergehen und seine Chinesisch-Kenntnisse testen möchte,
kann dies ebenfalls am Konfuzius-Institut Metropole Ruhr
tun. Das Institut ist anerkanntes Testzentrum für den
standardisierten Chinesisch-Test HSK. Dreimal pro Jahr
können alle Interessierten sich ihre Sprachkenntnisse auf
sechs verschiedenen Stufen von Anfänger bis Profi
zertifizieren lassen. Der nächste HSK-Test findet am 21.
Mai 2016 statt.
Duisburg feiert das Jahr des Affen
Am 29. Januar wird in der Duisburger Mercatorhalle das
Chinesische Frühlingsfest gefeiert. Nach dem gelungenen
Auftakt des chinesischen Frühlingsfests 2015 mit knapp 600
Besucherinnen und Besuchern, laden das Konfuzius-Institut
Metropole Ruhr, die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
(GfW) Duisburg sowie der Verein der chinesischen
Wissenschaftler und Studenten in Kooperation mit der Stadt
Duisburg erneut in die Mercatorhalle ein. Auf die
Besucher wartet ein buntes und spannendes Festprogramm,
bei dem die Besucher eintauchen können in chinesische
Kultur!
Berufsstart bei der Polizei in
Nordrhein-Westfalen! Wer sich umfassend über
Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei
der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 14.
Januar 2016, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der
Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die
Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und
ihre Fragen beantworten. Am Donnerstag, 14. Januar
2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und
selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.
„Studienausstieg – was nun?“
Am Donnerstag, den 14. Januar 2016, von 14:00 bis 16:00
Uhr, informieren Beraterinnen des Teams für akademische
Berufe der Arbeitsagentur im BiZ im Rahmen der Woche der
Studienorientierung in der Veranstaltung „Studienausstieg
– was nun?“ darüber, was bei einem Studienabbruch zu
beachten ist. Der Workshop will Impulse zu einem Neuanfang
geben. Es werden mögliche berufliche Alternativen
skizziert und Unterstützungsangebote der Arbeitsagentur
aufgezeigt. Im Vordergrund steht dabei der „Aufbruch“ und
nicht der „Abbruch“, denn für die Entscheidung , die
Hochschule ohne Studienabschluss zu verlassen gibt es
verschiedenartige Gründe. Die Veranstaltung wendet sich an
Studierende aller Fakultäten unter 25 Jahre, die über
einen Studienabbruch nachdenken. Eine Anmeldung zu dieser
Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
Buchhalterin von LebensWert und Kloster
verabschiedet In den Räumen der Abtei Hamborn
durfte Pater Tobias, Kämmerer der Abtei Hamborn, seine
langjährige Buchhalterin Ingrid Höffner, im Kreise der
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Abtei Hamborn und des
Projekt LebensWert, offiziell in den "Ruhestand"
verabschieden. Abt Albert und einige Mitbrüder des
Klosters waren zur Verabschiedung gekommen. Zunächst hat
Frau Höffner sich viele Jahre um die Buchhaltung vom
Projekt LebensWert gekümmert. Um Pater Tobias auch in der
klösterlichen Buchhaltung zu unterstützen, wurde sie auch
für das Kloster eingestellt. "Ich bin sehr dankbar,
dass sie mich im Kammeramt, neben meinen vielen Aufgaben
in der Seelsorge, entlastet hat", so Pater Tobias in
seiner "Abschiedsrede". Weiterhin wird Frau Höffner mit
Rat und Tat und ihren buchhalterischen Kompetenzen dem
Pater und ihrer Nachfolgerin zur Seite stehen. Vor 2
Monaten wurde Nicole Diederichs bereits als Nachfolgerin
im Büro des Kammeramtes eingearbeitet.
Foto: Abtei Hamborn
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Mittwoch, 06. Januar 2016 |
Am 6. Januar 1991 gab es den ersten Einsatz der Bundeswehr
in einem Krisen- gebiet. 1993 starb Jazztrompeter John
Birki (Dizzy) Gillesie (geb. 21.10.1917) an einem
Krebsleiden.
24-Stunden-Kindergärten in Essen und Bochum
geplant Der KiTa Zweckverband des Bistums
Essen plant zwei 24-Stunden-Kindergärten im Ruhrgebiet.
Der Träger hatte sich mit zwei Projekten in Essen und
Bochum um die Aufnahme in das Bundesprogramm KiTaPlus
beworben und von dort zum Ende des Jahres grünes Licht
erhalten. Nun fehlt noch der formelle Antrag, danach kann
es an die konkrete Planung gehen. In Aussicht steht
eine Förderung je 600.000 Euro pro Einrichtung für
insgesamt drei Jahre. Ab Mitte des Jahres könnten die
ersten 24-Stunden-Einrichtungen des Zweckverbandes dann
starten. Die Kindergärten sollen vor allem
Alleinerziehenden, Schichtarbeitern oder Selbstständigen
Möglichkeiten außerhalb der üblichen Öffnungszeiten
bieten. Das Betreuungsangebot wird flexibel an den
Bedarf der Eltern angepasst und auf den frühen Morgen und
den späten Abend ausgedehnt. In Notsituationen sollen
Kinder auch im Kindergarten übernachten können. Dieses
Angebot für Ausnahmefälle soll auch für Kinder gelten, die
andere Einrichtungen besuchen. Der Zweckverband
Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen,
kurz KiTa Zweckverband, ist einer der größten freien
Träger von Kindertageseinrichtungen in Deutschland mit
Sitz in Essen. Mehr als 270 Einrichtungen mit rund 17.000
Plätzen gehören zum Zweckverband. (idr)
Lehrerfortbildung zu einheimischen Gehölzen
(idr). Noch einige wenige Plätze für
Kurzentschlossene hält die Lehrerfortbildung "Einheimische
Gehölze im Winter kennen lernen" am 23. Februar bereit.
Zwischen 9 und 16 Uhr lernen die teilnehmenden
Biologielehrer an der Umweltpädagogischen Station Heidhof
in Bottrop-Kirchhellen, einheimische Pflanzen und Bäume
auch in der laubfreien Zeit zu bestimmen. Mithilfe eines
standortbezogenen Bestimmungsschlüssels für Knospen,
Rinden, Dornen und Stachel sind die Gehölze erkennen.
Im Laufe des Fortbildungstages wird u.a. ein digitales
Herbarium mit gesammelten Pflanzenteilen erstellt, das
Grundlage für die spätere Arbeit in der Schule sein kann.
Zur technischen Umsetzung sollten die Teilnehmer eigene
Digitalkameras mitbringen. Die im Unterricht der
Sekundarstufen I und II geforderten ökologischen Bezüge
werden in dieser Veranstaltung hergestellt. Veranstalter
der Fortbildung ist der Regionalverband Ruhr (RVR).
Anmeldungen unter Telefon: 02045/405614 oder
umweltbildungheidhof@rvr-online.de. Anmeldeschluss ist
der 16. Februar. Die Veranstaltung ist entgeltfrei.
Neujahrsempfang in Herz-Jesu Der
Gemeinderat und Pater Tobias laden am kommenden Sonntag,
den 10. Januar nach dem Hochamt, das um 11.00 Uhr beginnt,
um 12.00 Uhr zum Neujahrsempfang der Gemeinde Herz-Jesu
ein. Die Feier findet im Agnesheim, Holtener Str. 166 in
Duisburg-Neumühl statt.
Fernwärme Duisburg nimmt Versorgung des
Evangelischen Klinikums Niederrhein auf Nach
gut einjähriger Bauzeit hat die Fernwärme Duisburg GmbH
Bereiche der Duisburger Stadtteile Fahrn und Röttgersbach
mit Fernwärme erschlossen. Die Wärme stammt aus der sich
von Moers bis Voerde erstreckenden Fernwärmeschiene
Niederrhein. Sie fließt von Walsum aus durch ein neues
rund zweieinhalb Kilometer langes Leitungssystem zum
Evangelischen Klinikum Niederrhein an der Fahrner Straße
und in die anliegenden Wohngebiete. „Der
Fernwärmeanschluss ist eine wichtige Voraussetzung für den
Umzug des Herzzentrums zum Standort an der Fahrner
Straße“, so Dipl.-Kfm. Otto Eggeling, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Evangelischen Klinikums Niederrhein.
Zudem bringt er Vorteile für den Klimaschutz mit sich:
Die Wärmeerzeugung erfolgt durch die Nutzung industrieller
Abwärme, von Kraft-Wärme-Kopplung und regenerativen
Energien. Die Einsparung von Kohlendioxid allein durch die
Umstellung der Wärmeversorgung des Klinikums auf Fernwärme
beläuft sich auf 13.700 Tonnen jährlich. Neben dem
Krankenhaus sind bereits die ersten privaten Wohnobjekte
an das Fernwärmenetz angeschlossen. Auch für weitere
Anwohner, die entlang der neuen Trasse wohnen, besteht die
Möglichkeit, auf Fernwärme umzusteigen. Die Fernwärme
Duisburg berät dazu kostenlos unter der Telefonnummer 0800
604-2222.
Neue Sinterversuchsanlage für ThyssenKrupp
ThyssenKrupp hat in Duisburg eine weltweit
einzigartige, automatisierte Sinterversuchsanlage in
Betrieb genommen. In Testläufen wird hier nun Eisenerz
unterschiedlicher Qualität "versintert", d.h. zusammen mit
anderen Stoffen erhitzt und zu Brocken zusammengebacken.
Diese Sinterkuchen werden für die Roheisen-Produktion im
Hochofen benötigt. In der digitalen Versuchsanlage
kann nun innerhalb weniger Stunden das optimale
Mischverhältnis der einzelnen Stoffe bestimmt werden. Denn
dies ändert sich je nach Qualität des eingesetzten Erzes.
Gleichzeitig überwacht das System die Emissionswerte.
Dabei ist der größte Teil des Prozesses automatisiert: Vom
Wiegen der Probe vor der Untersuchung bis zur Prüfung des
fertigen Sinters übernimmt ein Roboter alle Füll- und
Transportschritte. - idr-
DUISBURG 2016 – Duisburger Fotokalender zum
reduzierten Neujahrspreis Duisburg Kontor
bietet den Fotokalender des Fotografen Friedhelm Krischer
für 12,95 € an Zum Start ins neue Jahr bietet das neu
gegründete Duisburg Kontor den hochwertigen Fotokalender
DUISBURG 2016 für 12,95 € im RUHR.VISITORCENTER an – ein
Schnäppchen über das man sich das ganze Jahr freuen wird.
DUISBURG 2016 ist als Gemeinschaftsprojekt des Duisburger
Fotografen Friedhelm Krischer, der Duisburg Kontor GmbH
und der bürgerschaftlichen Vereinigung proDUISBURG ins
Leben gerufen worden. Dieses Projekt soll zur
Identifikation von Bürgern, Institutionen und Unternehmen
mit Ihrer Stadt beitragen. Im Format 34 x 45 cm bildet der
Kalender eindrucksvolle, großformatige Bilder Duisburgs ab
und beinhaltet obendrein noch einen Veranstaltungskalender
mit einer allumfassenden Übersicht der wichtigsten Termine
in diesem Jahr.
Einblick in die historische Buchsammlung der
Stadtbibliothek Die Zentralbibliothek
bietet erstmals eine Besichtigung der Sammlung
„Historische und Schöne Bücher" am Samstag, 16. Januar, um
14 Uhr im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26 an. Die
hochkarätige Sammlung beinhaltet rund 3.500 Druckwerke,
die einen erlesenen Überblick über die Geschichte des
Buches seit dem 14. Jahrhundert und des
Buchdruckerhandwerks seit dem 15. Jahrhundert geben.
Treffpunkt für die Führung ist die Erstinformation im
Erdgeschoss. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der
begrenzten Teilnehmerzahl ist allerdings eine Voranmeldung
an der Erstinformation der Zentralbibliothek oder unter
(0203) 283-4218 erforderlich.
Mehr als 550 Bücher aus dem Stadtarchiv Duisburg
vor dem Zerfall gerettet Das Stadtarchiv
Duisburg hat über 550 Bücher aus der Bibliothek des
Stadtarchivs, darunter eine umfangreiche Serie städtischer
Verwaltungsberichte, konservatorisch behandeln lassen. Mit
Hilfe eines Entsäuerungsmittels wurde die im Papier
enthaltene Säure neutralisiert und auf diese Weise die
verbräunten und teilweise bereits brüchigen Seiten der
historischen Bücher stabilisiert. Wie in allen
Archiven ist auch im Stadtarchiv Duisburg ein Großteil der
historischen Überlieferung von säurebedingtem Zerfall
bedroht. Von 2006 bis 2010 wurde im Rahmen der
Landesinitiative Substanzerhalt im Stadtarchiv Duisburg
ein sogenanntes Unterzentrum eingerichtet, das
Entsäuerungsmaßnahmen für die Archive der näheren Umgebung
koordiniert und vorbereitet hat. Bereits damals wurden aus
dem Stadtarchiv selbst über 3.400 Akten (Bestand Walsum)
entsäuert und auch neu verpackt.
Ausstellungsvorbesichtigung: Portraits kleiner
Überlebenskünstler Die Zentralbibliothek
zeigt vom 11. Januar bis 27. Februar in einer Ausstellung
Portrait-Aufnahmen von insgesamt 15 betreuten Kindern des
Bunten Kreises Duisburg e.V. - Niederrhein und westliches
Ruhrgebiet. Seit über 13 Jahren begleitet der Verein
Familien mit schwerstkranken, früh geborenen, behinderten
und chronisch kranken Kindern auf Ihrem Weg von der Klinik
ins Kinderzimmer. Studenten der Universität Duisburg-Essen
haben die Lebensfreude und Lebenskraft der Kinder in
Bildern festgehalten. Jedes Bild erzählt dabei seine ganz
eigene Geschichte.
Erwerbstätigenzahl stieg um 1,0 % Im
November 2015 waren nach vorläufigen Berechnungen des
Statistischen Bundesamtes rund 43,4 Millionen Personen mit
Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit setzte sich die
positive Entwicklung der Erwerbstätigkeit fort. Gegenüber
dem Vorjahresmonat stieg die Zahl der Erwerbstätigen im
November um 424 000 Personen oder um 1,0 %. Im Oktober
2015 hatte die Zuwachsrate noch bei 0,9 % gelegen.
Erwerbslos waren im November 2015 rund 1,9 Millionen
Personen, 166 000 weniger als ein Jahr zuvor.
Verbraucherpreise 2015: voraussichtlich + 0,3
% gegenüber 2014 Die Inflationsrate in
Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – beträgt
im Jahresdurchschnitt 2015 gegenüber 2014 voraussichtlich
0,3 %. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher
vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, wird die
Inflationsrate im Dezember 2015 voraussichtlich 0,3 %
betragen. Gegenüber November 2015 sinken die
Verbraucherpreise voraussichtlich um 0,1 %.
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Dienstag, 05. Januar 2016 |
Am 5. Januar 1998 starb Sonny Bono (geboren
16.02.1935 als Salvatore Phillip Bono, Duo
Sonny&Cher "I got you, Babe"). Todestag
von Schauspieler Diether Krebs (geboren 1947)
Geburtstag Konrad Adenauer (Bundeskanzler 1949 -
1963, gestorben 1967).
70. Geburtstag von Schauspielerin Diane Keaton
(1946)
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UDE macht bei den Wochen der Studienorientierung
mit Das richtige Fach finden - BWL, E-Technik oder
Germanistik? V om 11. Januar bis zum 5.
Februar finden in NRW die Wochen der Studienorientierung
statt. Auch die Universität Duisburg-Essen (UDE) hilft
Schülern mit Vorträgen und Workshops, für sich das
richtige Fach zu entdecken. An verschiedenen
Terminen stellt das Akademische Beratungs-Zentrum
Studiengänge und Abschlüsse vor, besonders aus den
Ingenieur- und den Wirtschaftswissenschaften, der
Informatik und dem Lehramt. Es informiert, wie man sich
bewirbt und einschreibt; mittwochs von 16 bis 18 Uhr
veranstaltet es zudem spezielle offene Sprechstunden.
Einen geballten Einblick ins Uni-Leben gibt es darüber
hinaus am 18. Februar – dann ist Schülerinfotag.
Dozierende berichten über Studiengänge und
Ausbildungsberufe, man kann Labore besichtigen und sich
beraten lassen. Insgesamt 95 Veranstaltungen verhelfen an
jenem Donnerstag zu mehr Durchblick, wie es nach dem Abi
weitergehen soll.
Neujahrskonzert im Bezirksrathaus Homberg
Das Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl beginnt
sein Veranstaltungsjahr 2016 traditionell mit einem
Neujahrskonzert und lädt dazu am Sonntag, 10. Januar, um
11 Uhr in den Ratssaal des Bezirksrathauses Homberg ein.
Bereits zum dritten Mal spielt die Musikvereinigung
Duisburg-West Stücke aus ihrem umfangreichen Repertoire.
Der Eintritt für das Neujahrskonzert kostet 6 Euro;
für Schüler und Studenten 3 Euro. Karten sind ab sofort im
Bezirksrathaus Homberg im Bürger-Service auf dem
Bismarckplatz 1 erhältlich. Vorbestellungen werden unter
02066-218959 entgegengenommen.
Städtereisen Duisburg: Neuer
Reisekatalog wird vorgestellt Duisburg gewinnt
als Tourismusziel immer weiter an Bedeutung. In den
letzten Jahren wuchs die Zahl der Übernachtungen bis auf
459 000 im Jahr 2014. Auch für Tagestouristen ist unsere
Stadt ein sehr attraktives Reiseziel. Mit den
Elementen Wasser – vom größten Binnenhafen der Welt bis
zur Freizeitnutzung an der Schnittstelle zwischen Rhein
und Ruhr - und Idustriekultur – vom Landschaftspark
Duisburg Nord über den Innenhafen bis hin zur aktiven
Großindustrie – präsentiert sich Duisburg als touristische
Destination der besonderen Art. Am Donnerstag stellen
Oberbürgermeister Sören Link, Peter Joppa, Geschäftsführer
DuisburgKontor, Geschäftsbereichleiter Tourismus Kai U.
Homann und Inge Keusemann-Gruben, Bereichsleiterin
Tourismusförderung, den neuen Städtereisenkatalog
„Duisburg 2016“ und die Highlights für das Jahr 2016 im
Rathaus vor.
Zahl der Erwerbstätigen stieg
2015 auf 43 Millionen Personen Im
Jahresdurchschnitt 2015 waren rund 43,0 Millionen Personen
mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit liegt die
Zahl der Erwerbstätigen nach ersten vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2015 um
324 000 Personen oder 0,8 % höher als im Vorjahr. Damit
setzte sich der seit über 10 Jahren anhaltende Anstieg der
Erwerbstätigkeit fort, wenn auch die Zunahme im Jahr 2015
geringfügig niedriger ausfiel als im Jahr 2014 (+ 0,9 %).
Insgesamt wird für die Zahl der Erwerbstätigen nunmehr
der höchste Stand seit der Wiedervereinigung erreicht.
Eine gesteigerte Erwerbsbeteiligung der inländischen
Bevölkerung sowie die Zuwanderung ausländischer
Arbeitskräfte glichen negative demographische Effekte aus.
Sternsingermesse
Am kommenden Mittwoch, den 6. Januar am "Fest der Heiligen
Drei Könige" werden die Sternsinger im Rahmen einer
Eucharistiefeier um 18.15 Uhr von Pater Tobias in der
Herz-Jesu Kirche in Neumühl empfangen. Alle Kinder und
besonders die diesjährigen Kommunionkinder der Gemeinde
Herz-Jesu sind zu dieser Abschlussmesse der
Sternsingeraktion 2016 herzlich eingeladen. In diesem Jahr
sammeln die Sternsinger für arme Kinder in Bolivien und
weltweit. Anschließend gibt es dann für die fleißigen
Sternsinger Urkunden und eine große Tüte voller
Überraschungen.
Foto: Gemeinde Herz-Jesu
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Montag, 04. Januar 2016 - Welt-Braille-Tag |
Der Aktionstag will auf die große Bedeutung der Brailleschrift für blinde
und stark
sehbehinderte Menschen hinweisen. Er wurde im Jahr 2000 von der World Blind
Union (WBU)
ausgerufen und wird seit 2001 alljährlich am Geburtstag Louis Brailles
(1809 –1852), des Erfinders des nach ihm benannten Punktschriftsystems,
begangen.
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Niedrigste Teuerung im Jahresdurchschnitt seit 2009
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex
zwischen Dezember 2014 und Dezember 2015 um 0,4 Prozent
gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als statistisches Landesamt mitteilt, sank der Preisindex
gegenüber dem Vormonat (November 2015) um 0,1 Prozent.
Insbesondere die Preise für Heizöl (-13,2 Prozent) und
Kraftstoffe (-5,4 Prozent) gaben binnen Monatsfrist
überdurchschnittlich nach. Saisonüblich zur Weihnachtszeit
verteuerten sich dagegen Pauschalreisen gegenüber dem
Vormonat um 13,7 Prozent.
Im Durchschnitt des Jahres 2015 stieg der Preisindex
gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozent. Hauptursachen für
die niedrigste jahresdurchschnittliche Teuerung seit 2009
(damals: +0,3 Prozent) waren Preisrückgänge bei Heizöl (-
24,5 Prozent), Kraftstoffen (-9,8 Prozent) und für den
Betrieb von Zentralheizungen (-5,6 Prozent).
Auch Molkereiprodukte (-4,2 Prozent) waren preisgünstiger
als im Jahr 2014. Preiserhöhungen gab es dagegen u. a. bei
Zeitungen und Zeitschriften (+6,3 Prozent) und Tabakwaren
(+4,0 Prozent); auch die Jahresdurchschnittspreise für
Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen (+2,5
Prozent) sind 2015 überdurchschnittlich gestiegen.
(IT.NRW)
Mikrozensus 2016 startet mit
neuer Stichprobengrundlage Wie ist die
Situation alleinerziehender Mütter oder Väter in unserer
Gesellschaft? Wie haben sich Teilzeitbeschäftigung oder
befristete Arbeitsverhältnisse entwickelt? Antworten auf
diese und ähnliche Fragen gibt der „Mikrozensus”, für den
in NRW jährlich rund 76 000 Haushalte befragt werden. Die
Befragung wird ab 2016 auf eine neue Basis umgestellt.
Die neue Stichprobengrundlage basiert auf den Ergebnissen
des Zensus 2011. Aus diesem Grund werden in diesem Jahr
alle ausgewählten Haushalte erstmalig befragt. Die
Durchführung der Erhebung ist gleichmäßig auf alle Wochen
des Jahres verteilt. Beispielsweise werden im Januar 2016
in 35 zufällig ausgewählten Düsseldorfer Auswahlbezirken
etwa 250 Haushalte befragt (die durchschnittliche Zahl je
Bezirk liegt bei sieben Haushalten). NRW-weit setzt
der Landesbetrieb IT.NRW 350 Interviewerinnen und
Interviewer für die Befragungen der Haushalte ein. Die
Interviewer kündigen ihren Besuch zuvor schriftlich an und
legitimieren sich durch einen Ausweis. Um Datenschutz und
statistische Geheimhaltung zu gewährleisten, sind sie zur
strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Abgefragt werden
z. B. persönliche Merkmale wie Alter, Familienstand,
Staatsangehörigkeit, Schulbesuch, Erwerbstätigkeit und
Altersvorsorge. Für den überwiegenden Teil der Fragen
besteht eine Auskunftspflicht. Bei der Beantwortung
der Fragen auf freiwilliger Basis hoffen die Statistiker
auf hohe Beteiligung. Die Ergebnisse sind Basis für
politische und wirtschaftliche Entscheidungen. Die
einfachste und zeitsparendste Art der Auskunftserteilung
ist ein persönliches Interview. Um den Aufwand für die
Befragten möglichst gering zu halten, sind die sorgfältig
ausgewählten und intensiv geschulten Interviewer mit
Laptops ausgestattet. Die Haushalte haben aber auch die
Möglichkeit, den Fragebogen selbst auszufüllen und per
Post an den Landesbetrieb zu senden.
Infoabend rund um die Geburt
Wie kann die richtige Atmung bei der Geburt
helfen? Was passiert bei einer Entbindung in der Wanne?
Und wie sieht eigentlich der Kreißsaal von innen aus?
Diese und weitere Fragen beantworten die Experten der
Geburtshilfe und Kinderheilkunde an der HELIOS St.
Johannes Klinik Duisburg werdenden Eltern wieder am
Montag, 4. Januar 2016 um 18 Uhr. Chefärztin Dr. Katrin
Marschner und ihr Team erläutern zunächst die
verschiedenen Methoden der Entbindung. Danach informiert
Eva Bukowski über die Begleitung der Hebamme vor, während
und nach der Geburt. Schließlich gibt Oberarzt Dr.
Metin Degirmenci wissenswerte Tipps etwa zur Vorsorge, zur
Ernährung des Neugeborenen und zum sicheren Babyschlaf.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Sie findet im
Konferenzzimmer im Verwaltungsgebäude der HELIOS St.
Johannes Klinik, An der Abtei 7-11 in Duisburg, statt. Im
Anschluss haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die
Kreißsäle, das Stillzimmer und die modernisierte Station
der Geburtshilfe zu besichtigen. Nähere Informationen
unter (0203) 546-2610.
IHK-Seminar: Alleinbürokraft
Das Aufgabenspektrum einer allein
arbeitenden Bürokraft ist breit gefächert und
facettenreich. Um den Herausforderungen am Arbeitsplatz
gerecht zu werden, ist es wichtig, Arbeitsabläufe planvoll
zu organisieren, in Netzwerken zu arbeiten sowie klar und
kundenorientiert zu kommunizieren. Den Teilnehmern
werden im Seminar der Niederrheinischen Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve die berufsrelevanten
Fertigkeiten und Kenntnisse kompakt vermittelt. Das
IHK-Seminar findet am 20. Januar, in der IHK, Duisburg,
statt. Weitere Informationen und Anmeldung: Maria Kersten,
Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.
Der Weg zur Reiterplakette 2016
Die Reiterplaketten 2016 können ab Mittwoch, 6.
Januar 2016, beim Amt für Umwelt und Grün erworben werden.
Anders als in den Vorjahren erfolgt keine separate
Zahlungsaufforderung mehr an die Reiter, da alle
Informationen auf den Internetseiten der Stadt Duisburg
(www.duisburg-gruen.de) zu finden sind. Mit dem
Erwerb der Reiterplakette wird gleichzeitig die Reitabgabe
entrichtet, mit der die Instandhaltung der Reitwege
finanziert wird. Bei der Reitabgabe handelt es sich um
einen Solidarbeitrag; denn nur wenn alle Reiter die Abgabe
zahlen, kann ein optimales Reitwegenetz sichergestellt
werden. Um den Verwaltungsaufwand zu minimieren, ist
der Erwerb der Reiterplaketten sowie neuer Kennzeichen nur
per SEPA-Überweisung der fälligen Gebühr auf das folgende
Konto (IBAN: DE86A2100000023932) möglich. Hierbei bitte
als Verwendungszweck das Kassenzeichen und bisherige
Reiterkennzeichen (falls bereits vorhanden) oder als
Neubezieher der Reiterplakette „Neues Kennzeichen“
angeben. Die Zusendung der Plaketten bzw. Kennzeichen
erfolgt dann ab dem 6. Januar 2016 innerhalb von rund zwei
Wochen nach Zahlungseingang. Eine persönliche Abholung der
Plaketten ist lediglich in Ausnahmefällen ebenfalls ab dem
6. Januar 2016 (montags bis freitags zwischen 9 und 12
Uhr) oder nach Terminvereinbarung unter der Telefonnummer
(0203) 283-2068 möglich. Die Gebühr für Kennzeichen
mit Plaketten beträgt 39,50 Euro, für die Jahresplaketten
sind 31 Euro fällig. Bei Reiterhöfen betragen die Gebühren
89,50 Euro (Kennzeichen mit Plaketten) bzw. 81 Euro
(Jahresplaketten). Die Reiterplaketten müssen dann gut
sichtbar beim Reiten am Zaumzeug angebracht sein. Weitere
Informationen gibt es unter (0203) 283-2068, per Fax
(0203) 283-6464 oder per E-Mail:
monika.koch@stadt-duisburg.de.
Wirtschaftsbetriebe Duisburg
holen Weihnachtsbäume ab In diesem Jahr
sammeln die Wirtschaftsbetriebe Duisburg in der Zeit vom
04.01. bis 16.01.2016 die Weihnachtsbäume ein. Zwei feste
Abholtermine gibt es für jeden Stadtteil.
Datum
|
Stadtteil
|
Montag 04.01. und 11.01.2016
|
Röttgersbach, Untermeiderich,
Fahrn, Wehofen, Baerl, Duissern, Ehingen,
Mündelheim, Serm, Ungelsheim, Rahm
|
Dienstag 05.01. und 12.01.2016
|
Alt-Walsum, Aldenrade,
Obermarxloh, Mittel-meiderich, Buchholz,
Hüttenheim, Huckingen, Rumeln-Kaldenhausen
|
Mittwoch 06.01. und 13.01.2016
|
Vierlinden, Obermeiderich,
Alt-Hamborn, Ruhrort, Laar, Neudorf, Wanheim,
Angerhausen, Wanheimerort
|
Donnerstag
07.01. und 14.01.2016
|
Overbruch, Alt-Homberg,
Neumühl, Hochfeld, Wedau, Bissingheim, Bergheim,
Winkelhausen, Asterlagen, Oestrum
|
Freitag 08.01. und 15.01.2016
|
Homberg-Hochheide, Marxloh,
Bruckhausen, Beeck, Beeckerwerth, Großenbaum,
Rheinhausen-Mitte, Hochemmerich, Friemersheim
|
Samstag 09.01. und 16.01.2016
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Kaßlerfeld, Neuenkamp,
Altstadt, Dellviertel
|
Da die Bäume kompostiert werden,
sollten sie ungeschmückt an den Straßenrand zur Abholung
bereitgestellt werden. Zusätzlich sollte darauf geachtet
werden, dass sie so bereitgestellt werden, dass von den
Bäumen keine Verkehrsgefährdung bzw. -behinderung ausgeht.
Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, seinen Baum
kostenlos an einen der vier Recyclinghöfe anzuliefern.
Hilfen zum Wiedereinstieg
ins Berufsleben Am Donnerstag, den 7. Januar
2016, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den
"Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im
Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
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Samstag, 02. Januar 2016 -
Alles zum Jahreswechsel
-
Duisburger Kalender2016
|
1956: Dienstbeginn für die ersten zukünftigen Bundeswehrsoldaten (vor
60 Jahren) |
Belebung am Sonnenwall - Leapp-Shop erföffnet
Gegen 10:10 Uhr bildete sich kurz nach
der Eröffnung diese Schlange vor dem Leap-Shop auf dem
Sonnenwall 39. Für die wartenden Technikfreunde und
Schnäppchenjäger gab es im Nieselregen Kaffee von den
Shop-Mitarbeitern.
"Ich hätte aber viel mehr
erwartet", meinte Leapp-Duisburg Geschäftsführer Ralph
Gerster (Foto unten). Trotzdem war er mit den drei fest
angestellten Mtarbeitern nicht unzufrieden.
Es ist erst der dritte Shop dieser Art
der aufbereiteten und begrauchten Geräte. Aachen und
Düsseldorf waren die ersten Standorte in
Deutschland der Niederländer. Die Zentrale für die
technische Aufbereitung der Apple-Produkte liegt in
Amsterdam. Düsseldorf wird aber auch die runderneuerten
und mit Garantie versehenen Geräte für den Markt
aufbereiten.
"Wir
haben lange überlegt, ob wir uns für den Sonnenwall
entscheiden", deutete der Geschäftfsührer auf die
leersteheden Ladenlokale in seiner direkten Nachbarschaft.
Aber letztendlich kann auch eien 1b-Lage für guten Umsatz
sorgen. Das bestätigte auch Boris Roskothen vom
gegenüberligenden alteingessessenen Spielwarengeschäft.
"Wir hatten in eienr Umbaumaßnahme vor 18 Jahren am
Ersatzstandort in der 1A-Lage nur Einbußen. Hier am
Sonnenwall funktoniert es."
Harald Jeschke (Text
und Fotos)
Wege ins Management
Am Donnerstag, den 7. Januar 2016,
von 16:00 bis 18:00 Uhr, informiert Harald Großheim,
Berater des Teams akademische Berufe der Agentur für
Arbeit Duisburg, unter dem Titel „Wege ins Management“ im
BiZ der Arbeitsagentur über die verschiedenen Wege in die
Führungsetage von Unternehmen. Der Weg dahin kann
gradlinig, er kann aber auch über Umwege führen. Wie man
seinen Weg findet und welche Qualifikationen dabei
hilfreich sind, darüber, aber auch welche Veränderungen in
den vergangenen Jahren hierbei stattgefunden haben,
informiert diese Veranstaltung. Sie wendet sich dabei
an Studierende und Hochschulabsolventen aller Fachbereiche
mit dem Ziel Management. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Freitag, 01. Januar 2016 - Neujahrstag -
Alles zum Jahreswechsel
-Duisburger Kalender2016
- Weltfriedenstag der Katholischen Kirche |
2016: Heiliges Jahr der Barmherzigkeit und
internationales Jahr der Hülsenfrüchte |
Heute:
Todestag von Alexis Andrew Nicolas Korner (1984,
geboren am 19.04.1928), Gitarrist und
Blues-Sänger, entdeckte viele spätere Weltstars.
Todestag von Hank Williams
(1953, geboren 19.09.23), Country-Legende
|
Silvester 2015: Bilanz der
Feuerwehr Duisburg Am 31.12.2015 wurde die
Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Duisburg,
innerhalb von 24 Stunden, zu 43 Brandeinsätzen, 6
Hilfeleistungseinsätzen, 181 Rettungsdiensteinsätzen und
62 Krankentransporten alarmiert. Nennenswerte
Brandeinsätze in der Silvesternacht waren 3 brennende Pkw
auf der Masurenallee, ein Garagenbrand in der
Gärtnerstraße, sowie ein Kellerbrand in der Rolfstraße.
Bei den weiteren Brandeinsätzen handelte es sich um
brennende Müllcontainer, Büsche oder sonstige Kleinbrände.
Außerdem ereignete sich am frühen Nachmittag ein
Verkehrsunfall auf der B288, Krefelderstraße, wo
vermutlich der Fahrer des Pkw mit Anhänger aufgrund eines
Herzinfarktes die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Im
Rahmen der Brandeinsätze kamen keine Personen zu schaden.
Die Feuerwehr konnte alle Brände zeitnah, ohne
besondere Vorkommnisse, löschen. Insgesamt waren 174
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen
Feuerwehr und der Hilfsorganisationen im Einsatz, um die
hohe Anzahl an Einsätzen an Silvester abzuarbeiten.
2015 zweitwärmstes Jahr in
Deutschland - gemeinsam mit 2000 und 2007 Das
Jahr 2015 erreicht in Deutschland eine
Durchschnittstemperatur von etwa 9,9 Grad Celsius (°C). Es
dürfte damit - nach ersten Auswertungen der Ergebnisse der
rund 2 000 Messstationen des Deutschen Wetterdienstes
(DWD) - gemeinsam mit den Jahren 2000 und 2007 hierzulande
das zweitwärmste Jahr seit Beginn flächendeckender
Messungen im Jahr 1881 sein. Den Temperaturrekord hält
mit Abstand 2014 mit 10,3 °C. Die vergangenen 12 Monate
fielen außerdem zu trocken und sonnenscheinreich aus,
meldet der nationale Wetterdienst. 2015 waren hierzulande
zehn von 12 Monaten zu warm. Nur der September und Oktober
blieben unter ihrem vieljährigen Durchschnitt. Der August
war der zweitwärmste, die Monate November und Dezember
waren sogar die wärmsten seit 1881. Im Juli und im
August herrschte in Deutschland so extreme Hitze, dass im
unterfränkischen Kitzingen mit 40,3 °C sogar ein neuer
deutscher Temperaturrekord erreicht wurde. 2015 war 1,7 °C
wärmer als das vieljährige Mittel - mit 40,3 °C neuer
Hitzerekord. Das Jahr 2015 war mit 9,9 Grad Celsius
(°C) um 1,7 Grad wärmer als das Mittel der international
gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der
Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +1,0
Grad. Am 5. Juli sowie am 7. August kletterte das
Quecksilber im unterfränkischen Kitzingen auf 40,3 °C und
damit so hoch wie noch nie zuvor in Deutschland. Die
kälteste Nacht registrierte der DWD am 4. Februar in
Merklingen auf der Schwäbischen Alb mit -20,4 °C.
Verbreitet erheblich zu trocken. Die Niederschlagsmenge
blieb im Jahr 2015 mit 688 Litern pro Quadratmeter (l/m²)
um 13 Prozent unter dem Soll von 789 l/m². Besonders die
Mitte Deutschlands litt ab Februar unter einer Dürre, die
im Sommer auch den Süden erfasste und mit kurzen
Unterbrechungen bis zum Jahresende andauerte. Örtlich
registrierte der DWD weniger als 400 l/m² - nur gut die
Hälfte des Niederschlagssolls. Genügend Regen und Schnee
fiel dagegen fast nur im äußersten Norden. Die größte
Jahresmenge meldete Baiersbronn-Ruhestein im Schwarzwald
mit rund 1700 l/m², die größte Tagessumme Demker, nördlich
von Magdeburg in der Altmark, mit 119,9 l/m². Das Jahr
2015 brachte nur wenig Schnee. Dieser fiel Ende Januar,
Anfang Februar, Mitte Oktober sowie im letzten
Novemberdrittel. Er taute im Flachland aber meist nach
kurzer Zeit wieder ab. Reit im Winkl im Chiemgau meldete
dabei am 3. Februar immerhin 90 cm Schneehöhe. 2015
erreichte bei der Sonnenscheindauer ein Plus von 13
Prozent Mit 1723 Stunden erreichte der Sonnenschein 113
Prozent seines Solls von 1528 Stunden. Am längsten zeigte
sich die Sonne nach Beobachtungen des DWD auf Rügen, im
Breisgau und in der Lausitz mit mehr als 2000 Stunden, am
wenigsten schien sie 2015 im Sauerland mit kaum 1500
Stunden. Nordrhein-Westfalen-Wetter Das Jahr 2015
war in Nordrhein-Westfalen mit 10,3 °C (9,0 °C) recht warm
und mit rund 820 l/m² (875 l/m²) vergleichsweise
niederschlagsreich. Die Sonne zeigte sich etwa 1660
Stunden (1440 Stunden). Durch die Dürre im Südwesten
Deutschlands sank der Rheinpegel im November um mehr als 2
m unter den Mittelwert. Hessen: In Hessen lag die
Durchschnittstemperatur bei 9,9 °C (8,2 °C), die
Niederschlagsmenge bei ungefähr 610 l/m² (793 l/m²) und
die Sonnenscheindauer bei etwa 1655 Stunden (1459
Stunden). Am 7. August meldete Frankfurt-Westend mit 39,6
°C einen neuen Temperaturrekord für Hessen. Starker
Dauerregen brachte in Gilserberg-Moischeid, südwestlich
von Fritzlar, am 16. August 107,3 l/m².
Duisburg und 2016:
Fortsetzung des
Jahresberichtes der BZ zur 2014 erstellten
"Positiv-Negativ-Liste"
- von Harald Jeschke
Zur Vorausschau steht zuallererst
ein kleiner Rückblick. Es betrifft in erster Linie die
Stadtentwicklung siehe
"Positiv-Negativ-Liste"
und hier zentrale Projekte wie
Kantpark,
FOC Factory
Outlet Center (maßgeblich initiiert vom CDU-Fraktionschef
Rainer Enzweiler und SPD-Ratsfrau Ellen Pflug),
dem
Bahnhofsvorplatz
nach dem 2013 durchgeführten
Charrette-Verfahren mit Bürgerbeteiligung. Und zum
Vorausblick gehört auch der reale Blick. Heißt im
Klartext: OB Sören Link, Stadtentwicklungsdezernent
Carsten Tum und die „GroKo Duisburg“ sind in einem hohen
Maß von mehr als nur Investitionsabsichten abhängig. Dasselbe trifft auch für die
umstrittenen Investoren des FOC zu, die ja tatsächlich
Geld in die Hand nahmen, jetzt aber beim Thema
Störfallverordnung ins Fantasiereich abdrifteten.
Das von Ulrich Vent erstellte Modell des Umfeld des
Hauptbahnhofes mit den Neubauten des Intercityhotels links
sowie dem geplanten und nicht mehr realisierbaren neuen Hauptdomizil des
ehemaligen Entwicklers Multi
Development rechts gegenüber dem Haupteingang des Bahnhofs
an der westlichen Grenze des Vorplatzes im Eingangsbereich
der Königstraße.
Hier
bei den Investoren oder Entwicklern den richtigen Nerv
treffen bedeutet auch, diese nicht mit extrem
abschreckenden Grundsteuergeschichten zu vergraulen.,
ansonsten wäre das Wasser auf die Mühlen derer, die mit
bösartiger Bezeichnung wie „Stadtabwicklung“ operieren.
Kantpark im Frühjahr mit "Himmelsgucker"
Zu den
Fakten
Die Herren
Investoren Krieger und Ostermann (Möbelzentrum auf dem
ehemaligen Zeus-Gelände in Meiderich) bewegen sich nicht.
Beim Höffner-Möbelmogul liegt zumindest eine erhebliche
finanzielle Vorlast vor – Geländeankauf Frühjahr 2010 von
Bahnflächenvermarkter Aurelis, Umgestaltung der
Loveparade-Gedenkstätte, Vorsanierung im Bereich südlich
der Karl-Lehr-Straße.
Das ehemalige
Güterbahnhof-Areal - Foto Manfred Schneider
"Wenn alle formaljuristischen Hürden mit Aufstellungsbeschlüssen,
Bürgeranhörungen und Detailplanungen geklärt werden können,
"dann könnte ich mir eine Fertigstellung so Ende August 2013
vorstellen" sagte Kurt Krieger in einer Sondersitzung im
Ratsaal a.m 17 Juni 2011.
Kurt Krieger (links) und der ehemalige Planungsamtsleiter Martin Linne,
der Planungschef in Krefeld wurde.
Ausgangssituation
Auf Bestreben der Haupteigentümerin der Fläche zwischen dem
Hauptbahnhof im Norden, den Bahngleisen im Osten, der Koloniestraße
im Süden und einschließlich der Autobahn A 59 im Westen, der „Aurelis“
soll dieser Bereich nun im Sinne des Masterplan städtebaulich
entwickelt werden, hieß es 2011...
Um es noch
einmal klar zu stellen: Im Fall Krieger hatte die Stadt
und die Politik ihre Hausaufgaben trotz vielfacher
Bedenken z.B. der Grünen umgesetzt. Die lange Prüfung der
Beschluss- und Antragstellungen von Kurt Krieger
(Anbindung an A59) lag bei der Genehmigung bei der
Bezirksregierung Düsseldorf. Nach Jahren des Wartens ging
es für Krieger nur in Neuss und Hannover zügig voran. 2014
setzte er Prioritäten und das Projekt Duisburg rutschte
nach hinten.
Immer noch
nicht geklärt ist die konkrete Planung von Fokus
Development (Geschäftsführer Axel Funke) zur Entwicklung
des von Axel Funke (einziger Bieter) gekauften Gebäudes
der ehemaligen Stadtbücherei an der Düsseldorfer Straße.
Hier steht die Option auf Entwicklung der ehemaligen
Filiale – Straßenzug entlang der Börsenstraße bis
Einmündung Vom-Rath-Straße – mit der Volksbank Rhein Ruhr,
die im April 2016 ihren Umzug ins von Alltours verwaiste
Gebäude zum Innenhafen vollzieht.
„Ich bin
extrem optimistisch“, erklärte Axel Funke gegenüber der BZ
im Sommer 2015 auf die Frage, ob das Großprojekt
tatsächlich gestemmt werden kann. Für Duisburg gilt auch
wie im Fall Krieger/Ostermann abwarten müssen. Das galt
auch zur Bauabsicht entlang der Mercatorstraße mit dem Bau
der Zentrale des damaligen Unternehmens Multi Development
– mit all den negativen Folgen. Das Aus des Entwicklers
zwang Funke zur Neufirmierung und unter eheblicher
Kraftanstrengung bei der Fertigstellung des von Multi
Development übernommenen Baus der neuen Stadtbücherei
(Stadtfenster). Die Auswirkung der von Funke initiierten
Planungsabsicht am Hauptbahnhof und das nicht von ihm
verschuldete Aussteigen des Großentwicklers aus den
Niederlanden bescherte im Sommer den Totalabriss des Grüns
entlang der nördlichen Mercatorstraße mit bundesweitem
Echo.
Gleiches
gilt auch zum Thema Bebauung auf dem seit 2012 brach
liegenden Areal am Marientor-Gelände entlang der
Steinschen Gasse. Nach der Mipim in München im Herbst 2015
gibt es einen Interessenten, wurden auch Gespräche
geführt. Konkret ist noch nichts. Auch hier muss die Stadt
einfach abwarten.
Der Stadtwerketurm steht übrigens immer noch.
Das trifft
auch auf den Fall der Bebauung im Bereich der südlichen
Mercatorstraße mit neuer Feuerwache und geplanten Autohaus
zu. Die neu gefassten Beschlüsse hierzu nach veränderter
politischer Lage zur Kommunalwahl brachte die Gerichte ins
Spiel. Grundsätzlich war die Prüfung durch die
Bezirksregierung ohne Beanstandung.
Positiv
entwickelte sich auch die Entwicklung im südlichen und
zentralen Bereich am Hauptbahnhof bzw. wieder entlang der
Mercatorstraße. Das B&B-Hotel (80. in dieser Art in
Deutschland) wurde gebaut und ist schon in Betrieb, die
Entscheidung im Düsseldorfer Ministerium das Landesamt für
Natur und Umwelt LANUV auf Duisburg zu konzentrieren war
ein herausragender Moment für die Stadt mit Sogwirkung.
Der Bahnsteig- und Dachbereich des Hauptbahnhofs soll
ab 2017 für 120 Millionen Euro saniert werden
Das
eigentlich schon 2013 in Betrieb gehen sollende Intercityhotel
am Hauptbahnhof wird gebaut und soll in 2016 fertig sein.
Das war der ursprüngliche
Planungsbereich vom Bahnflächenvermarkter Aurelis.
Hinter dem von Aurelis kernsanierten Südflügel sollten
auch Parkhäuser entstehen. Untern rechts eröffnete schon
das B&B-Hotel.
Der Busbahnhof wird anschließend in direkter Nähe
installiert und die unsägliche und bei effizienter Planung
eigentlich unnötige Übergangslösung auf der Ostseite des
Hauptbahnhofs mitten im Wohnbereich der Otto-Keller-Straße
beendet.
An der
Ostseite im Eckbereich der
Neue-Frucht-Straße/Koloniestraße sticht die verwahrloste
Immobilie (Schandfleck Neudorfs genannt) der ehemaligen
Gaststätte Rupp jedem Fahrer der rund 60.000 Fahrzeuge
dort täglich ins Auge.
Nicht
beendet sein wird die Umgestaltung des Hauptbahnhofes im
Bereich der durch die Überdeckelung der A59 geschenkten
20.000 Quadratmeter. Dies wird auch nach der Bewilligung
der Fördermittel erst 2017 der Fall sein, aber immerhin
geht es hier voran. So wird aber auch die Umgestaltung
der Mercatorstraße entlang des Hauptbahnhofes bis zur
Einmündung in die Saarstraße und die
Friedrich-Wilhelm-Straße auf der anderen Seite dauern.
Hier müssen wir mit monatelanger wechselseitiger Sperrung
der Friedrich-Wilhelm-Straße bis 2017 leben. Platz für die
unsägliche Pegida-Demo soll es dann hier nicht geben.
Positiv
sind auch die Bewilligung der Fördermittel und die
Beteiligung der Bürger zur Umgestaltung des Kantparks. Ein
absolutes Muss. Viele Städte in Deutschland würden sich
ein solch grünes Filetstück im Herzen der Stadt wünschen.
Duisburg kann besser – und mehr daraus machen.
Und dann wäre ja noch das positive
Pfund.Mercator Quartier
- wenn die Vermarktung hier gelingt.
Ein Wort
noch zu Pegida: Nach den Kabarettisten steht die
Frage von immer mehr Bürgern im
Raum: Kann man solche Volksverhetzer und solche, die
zu Gewalt und sogar Mord aufrufen nicht ausweisen?
In Dresden geht nach Berichten der FAZ
und anderer führender Zeitungen die Angst beim
Forschungsbereich der Universität um, dass hochdotierte
Dozenten und Forscher aus dem Ausland ihr Engagement
überdenken oder gar schon ablehnten. Studenten aus dem
Ausland orientieren sich verstärkt zu anderen
Bundesländern oder wollen in ein anderes europäisches Land
(Skandinavien wird favorisiert). In der Wirtschaft wird
zunehmend der Standort in Frage gestellt, bei den
Künstlern aus dem Ausland geht die Angst um und ein
Engagement bei der Semperoper wird unwahrscheinlicher.
Im Bereich der Duisburger Friedrich-Wilhelm-Straße gibt es
kleinere Geschäfte, die durch diese Demo und dem
Polizeiaufgebot, Absperrungen und Pegida-Gegnern die Nase
voll haben oder schließen müssen, wenn die Umsätze am
Montagabend weiter einbrechen.
Es ist abstrus, über solche
drastische Fragen zu diskutieren zeigt, dass die rechte
Gesinnung auf immer drastischere Forderungen aus der
Bürgerschaft stößt. Eine rechtliche Handhabe solcher
Forderungen gibt es natürlich nicht.
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