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Archiv Januar 2016
Samstag, 30. Januar 2016

WHO warnt vor „dramatischer“ Verbreitung des Zika-Virus
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat für Montag eine Krisensitzung angesetzt. Grund dafür ist der „dramatische" Anstieg der Zika-Virus-Infektionen. In Hochrechnungen wird gewarnt, dass das Virus „explosionsartig" übertragen werden kann und sich so bis zu vier Millionen Menschen infizieren könnten, bevor die Krankheit unter Kontrolle gebracht werden kann.
Das Virus soll Missbildungen auslösen. „Wir sind in höchster Alarmbereitschaft", so WHO-Generaldirektorin Margaret Chan. Schon seit Jahrzehnten wird die Krankheit durch die Tigermücke übertragen. Bisher infizierten sich aber vor allem Affen, nur sehr selten Menschen. „Heute ist die Situation völlig anders. Im vergangenen Jahr wurde das Virus in Amerika entdeckt, wo es sich nun sehr schnell verbreitet. Bis heute wurde von Fällen in 23 Ländern berichtet", fügte Chan hinzu.
 „Das Virus, das zuerst im Mai in Brasilien auftrat, wird auch bald in anderen Teilen der Welt vorkommen“, sagte Marcos Espinal, Direktor der Abteilung für übertragbare Krankheiten und Gesundheitsanalyse von der Panamerikanischen Organisation für Gesundheit (PAHO). Espinal nimmt an, dass das Virus bereits voll ausgebrochen ist, da rund 4.000 Geburten von Babys mit ungewöhnlich kleinen Köpfen gemeldet worden sind.

 

Deutschlandwetter im Januar 2016: Oft große Witterungsunterschiede – insgesamt mild, feucht und sonnig  
Offenbach, Januar 2016 – Zum Jahresbeginn 2016 stellte sich die Wetterlage um: In den Nordosten Deutschlands gelangte mit Hoch „Christine“ trockene russisch-skandinavische Kaltluft. Der Südwesten verblieb dagegen in milder, feuchter Meeresluft. Zur Mitte des Monats herrschte dann in ganz Deutschland winterliches Wetter mit verbreitetem Dauerfrost.
Im letzten Drittel setzte sich dann wieder eine südwestliche Strömung durch, die ungewöhnlich milde Luft heranführte. Insgesamt ergab sich dadurch erneut ein recht milder Januar, mit reichlich Niederschlägen und leicht überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.  
Im Norden und Osten Deutschlands frostig – im Südwesten oft sehr mild :

Die Durchschnittstemperatur lag im Januar für Deutschland mit 1,2 Grad Celsius (°C) um 1,7 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +0,8 Grad. Anfang Januar trennte eine scharfe Luftmassengrenze Deutschland in einen kalten Nordosten und einen milden Südwesten, wobei der Temperaturunterschied an manchen Tagen bis zu 20 Grad betrug.
Nach der Monatsmitte konnte sich die Kaltluft für einige Tage im ganzen Bundesgebiet durchsetzen. Über frisch gefallenem Schnee sank das Quecksilber teilweise in den strengen Frostbereich. So meldete Oberstdorf am 18. des Monats ‑23,5 °C. Ab dem 24. befand sich Deutschland wieder in sehr milder Luft aus Südwest. Die Natur reagierte auf frühlingshafte Werte:
In Geilenkirchen, nördlich Aachen, zeigte am 25. das Thermometer einen Tageshöchstwert von 18,3 °C.   Verbreitet niederschlagsreich und vor allem im Bergland endlich Schnee Mit etwa 82 l/m² erreichte der Januar 135 Prozent seines Solls von 61 Litern pro Quadratmeter (l/m²) und war damit ähnlich niederschlagsreich wie im Vorjahr. Entlang der Luftmassengrenze, die sich im ersten Monatsdrittel von Nordwestdeutschland bis in den Südosten erstreckte, fiel teils Regen mit Glatteisbildung, teils Schnee.
Am 6. meldete Celle-Wietzenbruch 22 cm. Um die Monatsmitte zogen mehrere Tiefdruckgebiete über Deutschland hinweg, wobei vor allem „Emma“ im Bergland den lang erhofften Schnee brachte. Am 19. lagen in Baiersbronn-Ruhestein im Schwarzwald 100 cm. Am 23. führten Regenfälle auf den gefrorenen Böden verbreitet zu Glatteis und Unfällen, im Osten fiel nochmals Schnee. Besonders hohe Niederschlagssummen gab es im Schwarzwald, teilweise  sogar mit neuen Monatsrekorden bis knapp 300 l/m².  
Reichlich Sonne im Südwesten – deutlich weniger in Teilen Norddeutschlands
Im Bundesgebiet lag die Sonnenscheindauer mit insgesamt etwa 48 Stunden um zehn Prozent über ihrem Soll von 44 Stunden. Am meisten zeigte sich die Sonne im Lee von Schwarzwald und Harz. Örtlich wurden dort rund 75 Stunden registriert. Trüb mit vielen Wolken war es dagegen im Raum Hamburg, z. T. schien die Sonne nur 25 Stunden.  
Nordrhein-Westfalen war laut DWD mit 3,1 °C (1,2 °C) diesmal das wärmste Bundesland. Die Niederschlagsmenge betrug rund 95 l/m² (77 l/m²) und die Sonne schien etwa 55 Stunden (42 Stunden). Starker Nebel führte am 1. auf der A33 bei Paderborn zu einer Massenkarambolage. Durch unterkühlten Regen bildete sich in der Nacht zum 23. auf Straßen eine gefährlich glatte, bis 3 cm dicke Eisschicht. Am 25. meldeten dann einige Stationen im äußersten Westen neue Temperaturmaxima für Januar. So zeigte das Thermometer in Geilenkirchen frühlingshafte 18,3 °C.  

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 2. Februar, zwischen 15:30 bis 16:30 Uhr sind noch Termine frei. Carola Fackert, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5 bis 7 in der Innenstadt als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 wird gebeten.

 

VHS: Android-Smartphones und -Tablets für Einsteiger  
Die Volkshochschule Duisburg bietet immer dienstags, vom 16. Februar bis 15. März, jeweils von 9:15 Uhr bis 11:30 Uhr den Kurs „Android-Smartphones und -Tablets für Einsteiger“ im neuen VHS-Gebäude im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte an.  
Zunächst wird in ersten Schritten bei der Einrichtung eines neuen Gerätes und anschließend die grundlegende Bedienung  erklärt und über die Nutzung von Akku, Sim-Karte und WLAN informiert. Außerdem werden verschiedene Apps und deren praktische Nutzung im Alltag vorgestellt. Am Ende des Kurses soll das neue Gerät optimal auf die persönlichen Bedürfnisse eingerichtet sein. Das Entgelt beträgt 68 Euro. Anmeldungen und Infos unter (0203) 283-2063 oder www.vhs-duisburg.de.

 

Duisburger Projekt "Tausche Bildung für Wohnen" soll ausgeweitet werden
Duisburg/Witten (idr) - Das Projekt "Tausche Bildung für Wohnen" will sich weiter öffnen. Ab sofort können sich auch Ruheständler als Bildungspaten für das Sozialprojekt in Duisburg-Marxloh einbringen. Auch Arbeitgeber werden gebeten, Mitarbeiter für eine ehrenamtliche Hilfe stundenweise abzustellen. Denn auch der Kreis der betreuten Kinder soll erweitert werden.
Künftig will der Verein nicht nur Kinder aus sozial schwachen Familien, sondern auch Flüchtlingskinder unterstützen. Kernidee des 2012 in Duisburg-Marxloh gestarteten Sozialprojekts ist es, Studenten und jungen Menschen im freiwilligen sozialen Jahr kostenlosen Wohnraum gegen Engagement für Kinder aus sozial schwachen Familien anzubieten. Die WG-Bewohner sollen mit den sechs- bis elfjährigen Kindern nicht nur Hausaufgaben machen oder lernen, sondern auch Freizeit gemeinsam gestalten. Außerdem sind sie Ansprechpartner für Eltern, Lehrer und Sozialarbeiter. 2014 zogen die ersten Paten ein. Unterstützt werden sie von Teilzeit-Paten und Ehrenamtlern.
Derzeit engagieren sich neun Freiwillige. Die Erfahrungen aus Duisburg-Marxloh möchten die Verantwortlichen zukünftig auf weitere Standorte in Deutschland übertragen. Dafür werden Unterstützer gesucht. Zugleich hat der Verein eine Spendenkampagne gestartet: "Teil Dein Glück - 20x20x100". Infos dazu gibt es unter www.crowd-charity.com/tbfw Das Projekt "Tausche Bildung für Wohnen" wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem im Bundeswettbewerb "Land der Ideen 2013", mit dem "help and hope Förderpreis 2013" und dem "Act for Impact 2012".

 

Rentenberatung in Duisburg 
Am Donnerstag, 4. Februar, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.  
Viele Beitragszahler glauben, dass die letzten Jahre vor Rentenbeginn, die Höhe des Ruhegehalts stärker beeinflussen, als frühere Zeiten - dies ist eines der größten Irrtümer in Sachen Rente!
Welchen Einfluss auch weiter zurück liegende Zeiträume haben, kann man bei der Renten-beratung erfahren. Wer seinen Antrag direkt vor Ort stellen möchte, sollte folgende Unterlagen mitbringen: Letzter Versicherungsverlauf, Gültiger Personalausweis, Steueridentifikationsnummer, Bank-verbindung, Angaben zu Mitgliedschaften in Krankenkassen ab 1979, Geburtsurkunde der Kinder, Angaben über Betriebs- oder Unfallrente.

 

Neue Entgeltordnung für die Stadtbibliothek wird auf den Weg gebracht   Bereits im November 2014 hatte der Rat der Stadt Duisburg um eine Anpassung der seit 2004 bestehenden Entgeltordnung der Stadtbibliothek gebeten. Im Vordergrund sollte hierbei eine Ermäßigung für Kinder und Jugendliche sowie für Inhaber des Duisburg-Passes stehen, aber auch eine moderate Anpassung des Jahresbeitrages und die Erhöhung der bisher geringen Mahngebühren.   Oberbürgermeister Sören Link befürwortet die Umsetzung: „Seit meinem Amtsantritt habe ich mich erfolgreich dafür eingesetzt, dass Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Gutscheinen kostenlose Bibliotheksausweise erhalten. Ab Juli werden nun alle Duisburger Kinder bis zum 13. Lebensjahr ihre Stadtbibliothek kostenfrei nutzen können. Dies entspricht auch dem Bildungsauftrag der Stadtbibliothek, sich für eine frühe und nachhaltige Förderung der Sprach- und Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen einzusetzen.“  
Unterstützung gibt es auch von Bildungsdezernent Thomas Krützberg: „Die Erhöhung des Jahresentgeltes wurde sozialverträglich gestaltet. Für die Kunden steigen die Kosten pro Monat um 25 Cent; pro Jahr bedeutet dies nur einen Mehrbetrag von 3 Euro. Duisburgerinnen und Duisburger mit geringem Einkommen hingegen, die im Besitz eines Duisburg-Passes sind, können demnächst einen vergünstigten Jahresausweis beantragen.“  
Als Ausgleich für die Erhöhung des Jahresentgeltes werden die bisher zusätzlich erhobenen Ausleihentgelte für Blu-Rays, DVD´ s, CD-ROMs und Videos entfallen. Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, ist zuversichtlich, dass die Kundinnen und Kunden für die geplanten Änderungen Verständnis zeigen: „Unser Angebot hat sich stetig erweitert und verbessert. Mit stadtweit rund 600.000 Medien an unseren Standorten und fast 20.000 Medien, die online zur Ausleihe bereitstehen, bieten wir ein sehr breites Spektrum an. Nicht nur in der neuen Zentralbibliothek sondern auch in den Zweigstellen schätzen unsere Besucher den Service und die Aufenthaltsqualität. 850.000 gezählte Besucher und 2,3 Millionen Ausleihen im vergangenen Jahr sprechen für sich.“  
Die neuen Entgelte, die auch eine Erhöhung der Mahngebühren von 15 auf 45 Cent pro Tag vorsehen, sollen zum 1. Juli 2016 eingeführt werden.  

 

Wirtschaftsbetriebe sind familienfreundlicher Arbeitgeber  
„Bevor ich bei den Wirtschaftsbetrieben angefangen habe, war ich in einem anderen Unternehmen tätig. Die Arbeit dort war sehr spannend – aber mir war schnell klar, dass die Kombination von Familie und Beruf eher schwierig werden würde. Irgendwann gab es diesen einen Moment als mir klar wurde, dass ich mir einen Job suchen möchte, der nicht nur meiner Freude an der Arbeit gerecht wird sondern gleichzeitig auch Raum für eine Familienplanung lässt. Jetzt bin ich Großkundenbetreuerin im Vertrieb. Meine Aufgaben sind sehr vielseitig und die Arbeitszeitgestaltung ist super flexibel.
Ich gehöre zu der Gruppe von Kollegen, die die Einführung von Telearbeitsplätzen testet. Ich genieße das sehr, denn so lässt sich der Tagesablauf mit meinem kleinen Paul richtig gut gestalten. Er ist mittlerweile drei Jahre alt und geht in die Kita für die großen Kinder. Davor war er in einer U3-Betreuung, mit der die Wirtschaftsbetriebe kooperieren. Fünf Minuten zu Fuß von der Arbeit entfernt, hatte ich ihn so immer in meiner Nähe.“  
So wie Christiane Schön geht es vielen Menschen. Häufig ist es nicht so leicht, einen optimalen Weg zwischen beruflicher Selbstverwirklichung und Familiendasein zu gehen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben sich aber genau das zum Ziel gesetzt: Das viertgrößte kommunale Unternehmen in Duisburg bietet abwechslungsreiche Aufgaben und Freiraum für die Familie – das bedeutet weit mehr als Kinderbetreuung. Als eines der noch wenigen zertifizierten Unternehmen des Konzerns Stadt Duisburg zählen die Wirtschaftsbetriebe nun zu den Unternehmen in Deutschland, die mit dem Qualitätssiegel der berufundfamilie GmbH ausgezeichnet wurden. Dieses Zertifikat wurde zunächst bis zum Jahr 2018 vergeben – unter strengen Auflagen.  
Flexible und lebenszyklusorientierte Arbeitszeitgestaltung durch Lebensarbeitszeit- und Langzeitkonten, Teilzeitarbeit, betriebliches Gesundheitsmanagement, verwaltungsnahe Kinderbetreuung, Organisation von Feriencamps für Kinder der Beschäftigten und Führungsseminare zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie waren die Grundvoraussetzung zur Auszeichnung als familienfreundliches Unternehmen.
„Bis 2018 haben wir noch einiges vor. Unsere Rahmenarbeitszeiten sollen erweitert werden, Telearbeit eingeführt, Kindernotfallbetreuung getestet, ein Eltern-Kind-Büro errichtet, feste Ansprechpartner zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie etabliert, Informationsveranstaltungen für alle Beschäftigten durchgeführt und Wechsel in andere Fachbereiche aus familiären Gründen eingeführt werden. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für uns Teil der Unternehmenskultur“, bestätigt Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe. „Wer sich ein eigenes Bild von uns und unseren Stellenangeboten machen möchte, kann sich auf unserer Internetseite jederzeit informieren.“

 

 

DB Regio: Echtzeit-Informationen zu individuell ausgewählter Linie ab sofort via WhatsApp erhältlich
Düsseldorf/Duisburg, 29. Januar 2016 - Ab sofort bietet DB Regio NRW seinen Fahrgästen einen zusätzlichen, personalisierten Informationskanal über den beliebten Messenger WhatsApp an. Nahverkehrskunden, die sich für den kostenlosen Service registrieren, erhalten bei größeren Störungen auf ihrer Linie eine WhatsApp-Nachricht über Ausmaß, Dauer und Reisealternativen.

„Das WhatsApp-Angebot ist besonders für Pendler interessant, die regelmäßig auf einer bestimmten Strecke unterwegs sind. Sie können Echtzeit-Infos gezielt zu ihrer Linie abonnieren“, erklärt Björn Stroiczek, der als Streckenagent von DB Regio NRW die Fahrgäste des Nahverkehrsunternehmens der Deutschen Bahn via WhatsApp und Twitter schnell über Störungen informiert. Konkret zugbezogene Informationen sind weiterhin in den Reiseauskünften unter www.bahn.de/ris oder in der DB Navigator-App abrufbar.
Die Registrierung für den WhatsApp-Service erfolgt über die Website www.bahn.de/streckenagent-nrw.
Dort können Interessierte die Linie auswählen, zu der sie künftig Informationen erhalten möchten. Auch der Zeitraum lässt sich festlegen. Hinterlegt werden muss lediglich die eigene Mobilfunknummer für den Empfang der Nachrichten. Danach wird eine Rufnummer angezeigt, die der Nutzer in den Kontakten seines Smartphones speichert.
Über sie wird er anschließend die WhatsApp-Nachrichten zur abonnierten Linie erhalten, die hinterlegte Rufnummer des Abonnenten ist für andere Reisende, die den WhatsApp-Service nutzen, nicht sichtbar. Um die Registrierung abzuschließen, muss nur noch eine WhatsApp-Nachricht mit beliebigem Text an diese Nummer gesandt werden.
Um weitere Linien zu abonnieren, wird der Anmeldevorgang einfach entsprechend wiederholt. Pendler, die den WhatsApp-Dienst etwa am Wochenende oder im Urlaub nicht nutzen möchten, können das Abo unterbrechen, indem sie die Nachricht „Stop“ bzw. „Start“ senden. Wer sich komplett abmelden möchte, sendet die Nachricht „Alle Daten löschen“. Der neue WhatsApp-Dienst ist eine weitere Stufe zum Ausbau des bestehenden Streckenagenten-Angebots: Vor rund sechs Monaten war zunächst der Twitter-Kanal Regio_NRW an den Start gegangen, der Fahrgäste über die aktuelle Betriebslage in NRW informiert.

 

Karnevalsumzug in Duisburg-Meiderich: DVG-Buslinien fahren Umleitungen
Der „Blutwurstsonntag-Karnevalsumzug“ steht vor der Tür und wird Duisburgs Jecken auf die Straßen locken. Daher werden am Sonntag, 31. Januar, die Buslinien 906, 907, 910 und 925 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Meiderich ausweichen und Umleitungen fahren. Am Zentralomnibusbahnhof Meiderich (ZOB) können die Busse zwischen 13 und etwa 16 Uhr nicht halten. Eine Ersatzhaltestelle richtet die DVG in der Von-der-Mark-Straße in Höhe des Sparkassen-Gebäudes ein.
Darüber hinaus müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen, weil zwischen 13 und 15:30 Uhr entlang des Zugweges zeitweise Straßen für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Das hat zur Folge, dass verschiedene Haltestellen bis etwa 16 Uhr nicht angefahren werden können.
Linie 906:
Die Haltestellen „Baustraße“, „Biesenstraße“ und „Auf dem Damm“ entfallen. Als Alternative werden die Haltestellen „Honigstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und die Ersatzhaltestelle in der Von-der-Mark-Straße empfohlen.
Linie 907:
Die Haltestellen „Unter den Ulmen“, „Lohengrinstraße“, „Meiderich Post“ und „Auf dem Damm“ entfallen. Als Alternative werden die Haltestellen „Tunnelstraße“, „Kaiser-Wilhelm-Krankenhaus“ und die Ersatzhaltestelle in der Von-der-Mark-Straße empfohlen.
Linie 910:
Die Haltestelle „Gerhardplatz“ entfällt. Als Alternative werden die Haltestellen „Baustraße“ und „Reinholdstraße“ empfohlen. Linie 925 Der ZOB kann nicht angefahren werden. Fahrgäste werden gebeten, die Ersatzhaltestelle in der Von-der-Mark-Straße zu nutzen.

 

VHS: Einführung in die Schwertmeditation  
Die Volkshochschule bietet ein Schwertmeditation-Seminar am Sonntag, 14. Februar, von 10 bis 15 Uhr im Stadtfenster an der Steinsche Gasse 26 in Duisburg-Mitte an. In dem Seminar wird die Möglichkeit geboten, sich behutsam und meditativ dem Schwert zu nähern. In alten japanischen Schriften heißt es, dass das Schwert eine klärende Kraft besitzt, und den Weg zum Herzen und zum Selbst weisen könne.  
Übungen mit überwiegend langsamen Bewegungen im Wechsel mit Phasen des „Sitzens in der Stille“  lassen die Zustände von „äußerlich bewegt und innen ruhig - innerlich bewegt und außen ruhig“ zu einer konkreten Erfahrung werden. Das Ziel ist es, einen Zustand von Klarheit und des achtsamen „In-sich-Ruhens“ zu erreichen. Eine Voranmeldung zum Seminar ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2775 oder (0203) 283-3058.

 

Nummer gegen Zeugniskummer: Bezirksregierung bietet am 29.01., 01.02. und 02.02.2016 wieder Zeugnistelefon an

Bis Freitag, den 29. Januar 2016, werden die Zeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die Nummer gegen Zeugniskummer an. 

Dort können Eltern, Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fra- gen klären - etwa, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn einer Schülerin oder eines Schülers haben. Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschafts- schule sowie Berufskolleg ist bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und unter der Rufnummer
0211 / 475 - 4480 an folgenden Tagen erreichbar:
 Freitag, 29.01.2016, sowie
 Montag, 01.02.2016 und
 Dienstag, 02.02.2016
 jeweils in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Für Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den 10 kreisfreien Städten sowie den 5 Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern zu erreichen: Duisburg 0203 / 94000.

 

Winterlaufserie: Buslinien müssen Platz für die Läufer machen

Der erste Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 30. Januar, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie der Linie 939 der Stadtwerke Oberhausen (STOAG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren normalen Linienwegen abweichen.
Haltestellen werden verlegt oder entfallen ganz. Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ der Buslinie 939 können in der Zeit von 13:30 bis 16 Uhr nicht angefahren werden, da die Linie auf dem Streckenabschnitt zwischen „Sportpark“ und „MSV-Arena“ eine Umleitung fährt.
Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14:30 und 16 Uhr entfallen. Die Umleitungen verlaufen zwischen „Sportpark“ und „Wedau Bahnhof“ (Linie 928) beziehungsweise „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ (Linie 942).
Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide Fahrtrichtungen in den Kalkweg zur Haltestelle der Linien 934 und 944 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg auf die Haltestellen „Sportpark“, „MSV Arena“ und „Wedau Bahnhof“ auszuweichen. Betroffene Linien: 928, 939 und 942 Entfallende Haltestellen: „Bertaallee“, „Regattabahn“, „Ausbesserungswerk“, „Barbarasee“ und „Elbinger Straße“ Verlegte Haltestelle: Kiesendahl.  

 

Bürger- und Ordnungsamt verstärkt die Präsenz und kontrolliert bei den Karnevalsumzügen die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes

Auch Kinder und Jugendliche sollen gemeinsam mit den Erwachsenen ausgelassen Karneval feiern dürfen. Damit die heitere und fröhliche Stimmung nicht getrübt wird, sollten die Erwachsenen mit darauf achten, dass Kinder und Jugendliche nüchtern bleiben.  
Leider endet die Karnevalsparty jedes Jahr für einige Kinder und Jugendliche beim Jugend-amt, auf dem Polizeirevier oder gar im Krankenhaus. In den vergangenen Jahren wurden bei den Kontrollen schon Kinder im Alter ab 12 Jahren alkoholisiert angetroffen. Anlässlich der Duisburger Karnevalsumzüge führt das Bürger- und Ordnungsamt auch in diesem Jahr wieder Jugendschutzkontrollen durch.  
Das Jugendschutzgesetz untersagt aber besonders den Gewerbetreibenden die Abgabe alkoholischer Getränke an Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Wer für seine Stimmung gar hochprozentige Begleiter - wie z.B. Whiskey, Wodka, Alkopops - beschaffen will, muss mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben.
Dabei ist zu beachten, dass auch die Weitergabe von Alkohol durch Erwachsene an Kinder oder Jugendliche einen Verstoß gegen diese Vorschrift darstellt.  
 
Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird auch in diesem Jahr durch gezielte Kontrollen überwacht. Für Gewerbetreibende besteht in Zweifelsfällen die Verpflichtung, das Alter der jungen Kun-den durch deren Ausweispapiere zu überprüfen. „Schwarze Schafe“ haben mit empfindlichen Strafen bis zu 50.000 Euro zu rechnen. Im Wiederholungsfall droht sogar eine Gewerbeuntersagung.  
Unabhängig von den Jugendschutzkontrollen ist neben den Einsatzkräften der Polizei auch das Bürger- und Ordnungsamt mit dem gesamten zur Verfügung stehenden Personal für die Sicherheit der Karnevalsbesucher und der Teilnehmer der Duisburger Karnevalsumzüge präsent. 
Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für alle Ordnungswidrigkeiten und die Abwehr von erkennbaren und auftretenden Gefahren sowie die Beseitigung von ordnungsrechtlichen Störungen zuständig. Die Polizei kümmert sich um die Prävention oder Verfolgung von Straftaten.  
Die Präsenz erfolgt in diesem Jahr erstmalig durch zusätzliche mobile Wachen, stationäre Wachen in Feuerwehrcontainern und Fußstreifen. Der städtische Außendienst und die mobilen Einrichtungen sind durch gut wahrnehmbare Beschriftungen erkennbar. Die Außendienstmitarbeiter stehen für Fragen  und  Hinweise aus der Bevölkerung zur Verfügung und werden die Polizei unverzüglich über entstehende Gefahrensituationen informieren.

 

Überwachung des ruhenden Straßenverkehrs vor und während der Duisburger Karnevalsumzüge  
Anlässlich der diesjährigen Karnevalsumzüge in Duisburg am 31. Januar sowie 6., 7.und 8. Februar weist das Bürger- und Ordnungsamt darauf hin, dass in den Aufstellungsgebieten der jeweiligen Umzüge sowie auf den Zugstrecken und Entfluchtungsflächen umfangreiche Haltverbotsbereiche ausgewiesen werden.   Diese Bereiche sind zwingend von parkenden Kraftfahrzeugen freizuhalten. Daher werden die städtischen Verkehrsüberwachungskräfte an den jeweiligen Veranstaltungstagen die Haltverbotsbereiche ab den frühen Morgenstunden kontrollieren und Abschleppmaßnahmen für Fahrzeuge veranlassen, die dort verbotswidrig abgestellt sind.  
Trotz frühzeitiger Anordnung der Haltverbotszeichen, einer umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit der Veranstalter sowie Mitteilungen in den örtlichen Medien kam es in den vergangenen Jahren immer wieder dazu, dass eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen aus den Haltverbotsbereichen abgeschleppt und sichergestellt werden mussten.  
Zur Vermeidung dieser Unannehmlichkeiten bittet das Bürger- und Ordnungsamt alle Anwohner und sonstigen Fahrzeugführer in den betroffenen Stadtteilen auf die Haltverbote, die mindestens 48 Stunden vor ihrer Gültigkeit aufgestellt werden, zu achten und ihre Fahrzeuge rechtzeitig zu entfernen.  

 

Stadtverwaltung wegen Karneval mit eingeschränktem Leistungsangebot
Mit dem Altweiberdonnerstag am 4. Februar beginnt die heiße Phase des rheinischen Karnevals. Auch in Duisburg übernehmen die Jecken die Herrschaft. Wegen des närrischen Treibens sind einige Dienststellen der Stadtverwaltung nur eingeschränkt erreichbar.  
Das Straßenverkehrsamt ist an Altweiber von 8 bis 13 Uhr erreichbar (Annahmeschluss der Fahrzeugzulassungen um 11.11 Uhr). Der Bürgerservice Homberg/Ruhrort/Baerl bleibt an diesem Tag komplett geschlossen, die Bürgerservices Meiderich/Beeck, Mitte, Rheinhausen und Süd schließen ab 13 Uhr, der Bürgerservice Walsum ab 10.30 Uhr. Der Bürgerservice im Bezirksamt Hamborn ist bis 11 Uhr geöffnet. Call Duisburg nimmt an diesem Tag Anrufe  bis 18 Uhr entgegen.  
Die von DuisburgSport betriebenen Bäder in Neudorf, Rheinhausen, Hamborn und Walsum bleiben am Rosenmontag, 8. Februar, geschlossen. Darüber hinaus schließt das Rhein-Ruhr-Bad wegen des Kinderkarnevalszugs Hamborn auch am Karnevalssonntag, 7. Februar. Mit Ausnahme des weiterhin wegen Reparaturarbeiten geschlossenen Hallenbades Toeppersee stehen ab Dienstag, 9. Februar, wieder alle Bäder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.  
Die Bezirksbibliothek Walsum bleibt an Altweiber geschlossen. Die Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide schließt am Nelkensamstag, 6. Februar, und die Zentralbibliothek im Stadtfenster am Rosenmontag. Das Servicebüro von Theater und Philharmonie hat an Altweiber ab 15 Uhr geschlossen (es besteht die Möglichkeit, bei der Theaterkasse der Deutschen Oper am Rhein Karten zu erwerben).
Das Stadtarchiv schließt an Weiberfastnacht komplett. Das Kultur- und Stadthistorische Museum und das Binnenschifffahrtsmuseum öffnen regulär bis 17 Uhr. Die Musik- und Kunstschule bleibt am Dienstag, 9. Februar, geschlossen.   Rosenmontag sind alle städtischen Dienststellen geschlossen.  
Der Burgplatz vor dem Rathaus wird ab Montag, 1. Februar, um 8 Uhr bis Mittwoch, 3. Februar, teilweise gesperrt. Ab dem Altweiberdonnerstag bis zum Dienstag, 9. Februar, wird der Burgplatz komplett gesperrt. Entsprechende Hinweisschilder werden aufgestellt. Am Altweiberdonnerstag findet auf dem Burgplatz im Festzelt ab 11.11 Uhr eine närrische Party statt. Das Rathaus ist dann ab 11 Uhr für den Publikumsverkehr geschlossen.

 

  

Freitag, 29. Januar 2016

Ban Ki-moon: Bildung ist der Schlüssel um Völkermord zu verhindern
Zum Internationalen Holocaust-Tag hat die Weltgemeinschaft der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau  vor 71 Jahren gedacht. UN-Generalsekretär Ban betonte, dass es der effektivste Weg sei, Menschenrechte zu vertreten, Fremdenfeindlichkeit zu verhindern und neue Völkermorde zu vermeiden, indem neue Generationen über die Schrecken des Holocaust aufgeklärt würden.

 

Schuldenatlas

Die folgende Tabelle befasst sich mit den zehn Städten mit über 400.000 Einwohnern mit den höchsten Ruhrgebietsstädte vertreten. Duisburg mit 16,20 Prozent auf dem letzten Platz, Dortmund mit 14,30 Prozent auf dem vorletzten Platz und Essen mit 12,95 Prozent auf dem fünftletzten Platz. Und wenngleich die Schuldnerquote in Dortmund im Vergleich zum Vorjahr nur sehr leicht angestiegen ist und in Essen sogar um 0,3 Prozentpunkte gesunken „Sorgenkind“ der Überschuldungsentwicklung in Deutschland.
Das Ruhrgebiet besteht aus einer Agglomeration räumlich dicht beieinanderliegender Städte, das zum Teil noch altindustriell geprägt, als struktur-schwache Region eingestuft werden muss. Hier treffen viele unterschiedliche Problem- lagen aufeinander, die sich zum Teil gegenseitig bedingen und verstärken (u.a. Arbeitslosigkeit, Einkommensarmut, tungen). Schuldnerquote 2015. Hier sind 3 3 Ruhrgebietsstädte unter den 10 schuldnerreichsten Städten mit über 400.000 Einwohnern über 18 Jahre ist bleibt das Ruhrgebiet das hohe soziale Transferleis-

 

 

Die niedrigste Schuldnerquote des Ruhrgebiets findet zahlenbereich 45259 in Essen-Heisingen. Zu den schuldnerärmsten Bereichen gehören weitere 7 Postleitzahlenbereiche aus Essen, 3 aus Dortmund, 2 aus Duisburg, 2 aus Bochum, 2 aus Mülheim, 1 aus dem Kreis Recklinghausen, 1 aus dem Ennepe- Ruhr-Kreis und 1 aus Bottrop

 Die höchste Schuldnerquote des Ruhrgebiets kommt ebenso wie die niedrigste aus Essen. Sie liegt als einziger Postleitzahlenbereich bei über 28 Prozent (Essen-Stadtkern). Weitere Verlierer im Ruhrgebiet sind 8 Duisburger, 3 Dortmunder, 3 Gelsenkirchener, Oberhausener und 1 Herner Postleitzahlenbereich.

 

 

Tabelle 15 zeigt, dass sich die Spreizung, also der Abstand zwischen der niedrigsten und der höchsten Schuldnerquote, im Ruhrgebiet auf 23,73 Prozent beläuft. Damit hat sich die Polarisierung der Überschuldung auf Stadtteile im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozentpunkte verringert. bewegt sich aber nach wie vor auf einem hohen Niveau. Auf einzelne Kommunen bezogen fällt insbesondere Essen ins Auge, denn Essen stellt sowohl die niedrigste als auch die höchste Schuldnerquote des Ruhrgebiets. Hier ist die Überschuldungspolarisierung auf Stadtteile also besonders stark.
Ebenso bei über 20 Prozent liegt die Spreizung in Dortmund und Duisburg. Bottrop und Herne weisen hingegen eine außerordentlich niedrige Spreizung auf. Während in Bottrop aber sowohl die niedrigste als auch die höchste Schuldnerquote auf einem grundsätzlich niedrigem Niveau liegen, sind beide Quoten in Herne mit rund 13,8 und 20,9 Prozent auf einem sehr hohem Niveau.

 

Schuldenquote nach Postleitzahl:

 

Folgende Maßnahmen und Querschnittsaufgaben sollten weiterhin im Vordergrund stehen:
• (Prävention) ein weiterer Abbau der Arbeitslosigkeit,
• höhere und gezielte Bildungsinvestitionen zur Förderung gesamten jungen und bei älteren Verbrauchern,
• stärkere politische Sensibilisierung für Belange überschuldeter Personen,
• Stärkung und Ausbau der Schuldnerberatung medizinischer Beratungs- und Informationsangebote gegebenenfalls auch durch „Familienpaten“ bei besonders stark und dauerhaft überschuldeten Familien. Quelle Creditreform   

 

Sarah Philipp diskutiert mit Schülern der Gesamtschule Duisburg- Mitte und des Suitbertus-Gymnasiums
Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Duisburg-Mitte und des Suitbertus- Gymnasiums besuchten am Donnerstag und Freitag den nordrhein-westfälischen Landtag, um einen Blick hinter die Kulissen der parlamentarischen Arbeit zu werfen. Dabei konnten sie am Informationsprogramm teilnehmen und die Debatte im Plenarsaal Landtagsabgeordneten Sarah Philipp über ihre Arbeit im Landtag und aktuelle Themen, wie zum Beispiel die Herausforderungen in der Flüchtlingspolitik. live miterleben.
Anschließend diskutierten sie mit der „Der Besuch stellte gut heraus, was den jungen Menschen in ihrem Alltag auffällt und wo sie Handlungsbedarf seitens der Politik sehen“, erklärt Sarah Philipp. Die Schülerinnen und Schüler hatten zudem Fragen zu den alltäglichen Tätigkeiten einer Abgeordneten und erkundigten sich nach möglichen Praktika im Landtag, um auch in naher Zukunft noch mehr Einblicke in den Landtag bekommen zu können. „Das direkte Gespräch mit jungen Menschen ist mir immer sehr wichtig. Oft erhalte ich gute Anregungen für meine politische Arbeit“, so Sarah Philipp abschließend.

 

Zusammenarbeit von Polizei und Bürger- und Ordnungsamt: Stadt weist Kritik der Polizeigewerkschaft zurück
Die Stadt Duisburg weist die von der Polizeigewerkschaft geäußerte Kritik zur Arbeit des Bürger- und Ordnungsamtes entschieden zurück. Seit Jahren gibt es im Rahmen der Ordnungspartnerschaft zwischen der Duisburger Polizei und dem Bürger- und Ordnungsamt eine vertrauensvolle und gut funktionierende  Zusammenarbeit, die täglich gelebt wird.
So betreiben Polizei und Stadt beispielsweise drei gemeinsame Wachen. Eine enge Zusammenarbeit gibt es auch in der Netzwerkpartnerschaft Duisburg-Nord, die sich gezielt um die Lösung der Probleme in den nördlichen Stadtteilen kümmert. Aber auch bei Bombenentschärfungen, bei der Bekämpfung der Raserszene im Duisburger Norden, bei der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung oder bei der gemeinsamen Kontrollen und Maßnahmen zur Bekämpfung der Rockerkriminalität gibt es eine enge Zusammenarbeit..  
Der Gesetzgeber hat  die Aufgabenverteilung zwischen Polizei und Bürger- und Ordnungsamt klar geregelt. Selbstverständlich kümmern sich die Kollegen des Bürger- und Ordnungsamtes um Beschwerden im Zusammenhang mit Ruhrstörung. Eine Vielzahl von Meldungen zu Ruhrstörung gehen jedoch zur Nachtzeit und am Wochenende ein. In diesen Fällen liegt die Zuständigkeit  bei der Polizei.
Die städtische Verkehrsüberwachung kümmert sich regelmäßig um die Beseitigung von Verkehrsbehinderungen im ruhenden Verkehr. Derzeit gehen täglich bis zu 80 Meldungen beim Bürger- und Ordnungsamt ein, denen nachgegangen wird.  
In Anbetracht der knappen Personalressourcen ist die Übernahme zusätzlicher Tätigkeiten, die bisher nicht in den Aufgabenbereich der Stadt fallen, nicht realisierbar.
Schon jetzt arbeiten die Kolleginnen und Kollegen am Limit. Zu nennen ist hier beispielsweise die auf Landesebene diskutierte Begleitung von Schwertransporten. Eine Übertragung dieser Aufgabe auf die kommunalen Ordnungsbehörden wären aufgrund ihrer personellen und technischen Möglichkeiten, aber auch im Hinblick auf die rechtlichen Rahmenbedingungen derzeit nicht möglich.

  

Wiederaufbau des Sparda-Geldautomaten in Bissingheim  
Mit großer Freude nimmt der SPD Ortsverein Bissingheim die frohe Botschaft der Sparda Bank Essen eG zur Kenntnis, dass der bei einem Überfall im November des letzten Jahres gesprengte Geldautomat auf der Hermann-Grothe-Straße ersetzt wird und an gleicher Stelle wieder in Betrieb genommen wird.  
„Wir sind erleichtert, dass die Verantwortlichen der Sparda-Bank diese Entscheidung getroffen haben“, äußert sich Bezirksvertreterin Beate Lieske. „Wir hatten nämlich schon die Befürchtung, dass man den Geldautomaten nicht mehr weiter betreiben wollte“.  
Der genaue Zeitpunkt des Wiederaufbaus kann seitens der Sparda Bank nicht benannt werden. „Dankbar sind wir, dass die Sparda-Bank ihre Verbundenheit mit dem Eisenbahnerstadtteil durch diese Entscheidung  demonstriert und gerade für unsere ältere Generation im Stadtteil die Möglichkeit der Bargeldversorgung wieder gegeben sein wird“, schließt sich auch Ratsherr Dieter Lieske an.

 

Oberbürgermeister Sören Link überreicht Europass Mobilität  
Im Rahmen eines Empfangs im Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses überreichte Oberbürgermeister Sören Link zusammen mit Schulleiter Peter Krommweh gestern Schüler sowie Lehrern des Kaufmännischen Berufskollegs Walther Rathenau den Europass Mobilität. Der Europass bescheinigt Personen jeden Alters Lernerfahrungen im europäischen Ausland.  
Die Schüler und Lehrer waren in Finnland, den Niederlanden, Norwegen, Polen und Spanien für mindestens dreiwöchige Praktika unterwegs und lernten so Land, Kultur und das Arbeitsleben kennen. Oberbürgermeister Sören Link lobte den Mut der Schüler, im europäischen Ausland diese Erfahrungen zu sammeln und betonte, dass sich das Praktikum  zudem auch gut für den Lebenslauf hinsichtlich der Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz eigne.    

Teilnehmerinnen und Teilnehmern beim Empfang

 

Mindestlohn sorgte 2015 für steigende Verdienste insbesondere bei ungelernten NRW-Arbeitnehmern
Die Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2015 hat sich auch in Nordrhein-Westfalen auf die Entwicklung der Verdienste voll- und teilzeitbeschäftigter Arbeitnehmer/-innen ausgewirkt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der vierteljährlichen Verdiensterhebung mitteilt, konnten sich in den ersten drei Quartalen des Jahres 2015 insbesondere ungelernte Arbeitnehmer über Lohnzuwächse freuen: Mit Steigerungsraten von 3,0 bzw. 4,7 und 4,0 Prozent gegenüber den entsprechenden Vorjahresquartalen waren die Zuwächse ihrer Bruttostundenlöhne höher als in den letzten sieben Jahren zuvor.

Durchschnittliche Bruttostunden- und Bruttomonatsverdienste
sowie bezahlte Wochenarbeitszeit der Arbeitnehmer/-innen im 3. Quartal 2015
Wirtschaftsabschnitt Vollzeitbeschäftigte1) Teilzeitbeschäftigte1) Geringfügig
(WZ 2008) Beschäftigte2)
  Euro je Euro je Stunden Euro je Euro je Stunden Euro je
  Stunde Monat Stunde Monat Monat
1) ohne einmalige oder in unregelmäßigen Abständen geleistete Zahlungen
2) Verdienste insgesamt
/ keine Angabe, da Zahlenwert nicht sicher genug
( ) Aussagewert eingeschränkt, da der Zahlenwert Fehler aufweisen kann
Produzierendes Gewerbe 21,95 3 732 39,1 17,51 1 838 24,1 -313
und Dienstleistungen
Produzierendes Gewerbe 23,06 3 866 38,6 18,62 2 026 25 /
Bergbau und Gewinnung 23,66 4 322 42 21,36 (2 435) 26,2 /
von Steinen und Erden
Verarbeitendes Gewerbe 23,61 3 917 38,2 18,61 2 064 25,5 /
Energieversorgung 32,26 5 410 38,6 27,47 3 094 25,9 395
Wasserversorgung, Entsorgung, 19,78 3 491 40,6 17,71 1 829 23,8 354
Beseitigung von
Umweltverschmutzungen
Baugewerbe 18,19 3 174 40,2 15,12 1 460 22,2 346
Dienstleistungen 21,35 3 659 39,4 17,4 1 820 24,1 330
Handel; Instandhaltung und 19,9 3 395 39,3 14,61 1 547 24,4 347
Reparatur von Kraftfahrzeugen
Verkehr und Lagerei 16,76 2 955 40,6 15,66 1 636 24 327
Gastgewerbe 13,25 2 241 38,9 10,38 1 137 25,2 319
Information und  Kommunikation 29,31 4 988 39,2 23,81 2 539 24,5 /
Finanz-, Versicherungs- 28,19 4 721 38,5 22,81 2 306 23,3 345
dienstleistungen
Grundstücks- 25,31 4 250 38,7 19,29 2 029 24,2 297
und Wohnungswesen
Freiberufliche, wissenschaftliche 26,54 4 524 39,2 20,61 2 176 24,3 -310
und technische Dienstleistungen
Sonstige wirtschaftliche 15,33 2 577 38,7 11,9 1 181 22,8 323
Dienstleistungen
Öff.Verwaltung,Verteidigung; 21,48 3 731 40 20,36 2 200 24,9 271
Sozialversicherung
Erziehung und Unterricht 23,95 4 167 40,1 21,33 2 281 24,6 305
Gesundheits- und Sozialwesen 22,11 3 780 39,3 18,08 1 881 23,9 360
Kunst, Unterhaltung -21,02 (3 590) 39,3 15,53 1 570 23,3 286
und Erholung
Sonstige Dienstleistungen 19,93 3 386 39,1 16,64 1 665 23 296

 

DB Regio: Echtzeit-Informationen zu individuell ausgewählter Linie ab sofort via WhatsApp erhältlich
Düsseldorf/Duisburg, 29. Januar 2016 - Ab sofort bietet DB Regio NRW seinen Fahrgästen einen zusätzlichen, personalisierten Informationskanal über den beliebten Messenger WhatsApp an. Nahverkehrskunden, die sich für den kostenlosen Service registrieren, erhalten bei größeren Störungen auf ihrer Linie eine WhatsApp-Nachricht über Ausmaß, Dauer und Reisealternativen.

„Das WhatsApp-Angebot ist besonders für Pendler interessant, die regelmäßig auf einer bestimmten Strecke unterwegs sind. Sie können Echtzeit-Infos gezielt zu ihrer Linie abonnieren“, erklärt Björn Stroiczek, der als Streckenagent von DB Regio NRW die Fahrgäste des Nahverkehrsunternehmens der Deutschen Bahn via WhatsApp und Twitter schnell über Störungen informiert. Konkret zugbezogene Informationen sind weiterhin in den Reiseauskünften unter www.bahn.de/ris oder in der DB Navigator-App abrufbar.
Die Registrierung für den WhatsApp-Service erfolgt über die Website www.bahn.de/streckenagent-nrw.
Dort können Interessierte die Linie auswählen, zu der sie künftig Informationen erhalten möchten. Auch der Zeitraum lässt sich festlegen. Hinterlegt werden muss lediglich die eigene Mobilfunknummer für den Empfang der Nachrichten. Danach wird eine Rufnummer angezeigt, die der Nutzer in den Kontakten seines Smartphones speichert.
Über sie wird er anschließend die WhatsApp-Nachrichten zur abonnierten Linie erhalten, die hinterlegte Rufnummer des Abonnenten ist für andere Reisende, die den WhatsApp-Service nutzen, nicht sichtbar. Um die Registrierung abzuschließen, muss nur noch eine WhatsApp-Nachricht mit beliebigem Text an diese Nummer gesandt werden.
Um weitere Linien zu abonnieren, wird der Anmeldevorgang einfach entsprechend wiederholt. Pendler, die den WhatsApp-Dienst etwa am Wochenende oder im Urlaub nicht nutzen möchten, können das Abo unterbrechen, indem sie die Nachricht „Stop“ bzw. „Start“ senden. Wer sich komplett abmelden möchte, sendet die Nachricht „Alle Daten löschen“. Der neue WhatsApp-Dienst ist eine weitere Stufe zum Ausbau des bestehenden Streckenagenten-Angebots: Vor rund sechs Monaten war zunächst der Twitter-Kanal Regio_NRW an den Start gegangen, der Fahrgäste über die aktuelle Betriebslage in NRW informiert.

 

Deutlicher Bevölkerungsanstieg auf mindestens 81,9 Millionen
Nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes dürfte sich die Einwohnerzahl Deutschlands 2015 von knapp 81,2 Millionen am Jahresanfang auf mindestens 81,9 Millionen Menschen am Jahresende erhöht haben.  

 

Beauftragte für Chancengleichheit im BIZ

Am Donnerstag, den 4. Februar 2016, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können.
Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Besuch im Landtag  
Im Rahmen ihres Wandertages kam heute eine 9. Klasse des Elly Heuss Knapp Gymnasiums zum SPD-Abgeordneten Frank Börner in den Landtag. Nach einem Rundgang durch das Gebäude und einer Einführung in die Tagesordnung, nahmen die Schülerinnen und Schüler auf der Tribüne Platz und verfolgten die Plenardebatte.
In der anschließenden Diskussionsrunde hatten sie dann die Möglichkeit ihre Fragen und Anliegen mit Frank Börner zu besprechen. Die Klasse war sehr interessiert und thematisierte das Schulsystem mit seinen Vor- und Nachteilen (G8/G9) und die aktuelle Situation in Marxloh. Sie wollen eine grünere Stadt. „Das war ein gutes und informatives Gespräch“, resümierte Börner abschließend. Nach dem obligatorischen Erinnerungsbild ging es für die Schülerinnen und Schüler wieder Richtung Duisburg.

 

Kfd Herz-Jesu wählte neuen Vorstand
Die Jahreshauptversammlung der kfd-Herz-Jesu am 26. Januar 2016 begann um 16.00 Uhr mit der Heiligen Messe unter dem Thema „Lasst uns miteinander gehen“ - Der Weg ist das Ziel. Pater Tobias feierte die Heilige Messe mit den Kfd-Frauen von der Herz-Jesu Gemeinde.
Die Kollekte ergab einen Betrag in Höhe von 136,00 € und wurde Pater Tobias für die Arbeit von Kipa-cash-4-kids übergeben. Herzlichen Dank für die großzügige Spende! 54 Mitglieder und Pater Tobias als Präses nahmen an der JHV teil. Jahresbericht und Kassenbericht wurden verlesen und genehmigt. Dem gesamten bisherigen Vorstand wurde Entlastung erteilt. Das neue Vorstandsteam wurde mehrheitlich gewählt.
Das neue Vorstandsteam setzt sich wie folgt zusammen:

 Foto Gemeinde Herz-Jesu von rechts nach links: Frau Adelheid Rauch (Kassenverwalterin), Frau Annette Winter, Frau Elke Jäger, Frau Barbara Schönemann (Schriftführerin). Weitere Zuständigkeiten werden untereinander geregelt.
14 neue Mitglieder sowie 3 neue Bezirksfrauen wurden begrüßt und in die Gemeinschaft der kfd-Herz-Jesu aufgenommen. Das Protokoll über die Jahreshauptversammlung kann in Kürze auf der Homepage von der Herz-Jesu Gemeinde unter dem Link "Verbände und Gruppen -kfd- aktuelle Termine und Informationen eingesehen werden.

 

Vorlesewettbewerb 2015/2016: Stadtentscheid in der Mayerschen Buchhandlung
Am Sonntag, 21. Februar 2016 ab 12.00 Uhr (Duisburger Norden) und ab 15.00 Uhr (Duisburger Süden) in der Mayersche Buchhandlung im Forum.
Der Vorlesewettbewerb geht in die nächste Runde. Zum Stadtentscheid in Duisburg treffen sich in der Mayerschen Buchhandlung am Sonntag, 21.02.2016 die Schulsieger der 6. Klassen. Hunderttausende lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen haben sich auch in diesem Schuljahr wieder am größten bundesweiten Lesewettstreit beteiligt.
Rund 7.500 Schulen haben im vergangenen Herbst ihre besten Vorleserinnen und Vorleser gekürt, die nun in regionalen Entscheiden an den Start gehen. Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Finale im Juni 2016. Die über 600 Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen organisiert.
Der traditionsreiche Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Öffentliche Aufmerksamkeit für das Kulturgut Buch zu erregen, Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken, sind dem Verband zentrale Anliegen. Mehr als 700.000 Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am Wettbewerb.

Die erfolgreiche Leseförderung will Kinder ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Die eigenständige Buchauswahl und das Vorbereiten einer Textstelle sollen zur aktiven Auseinandersetzung mit der Lektüre motivieren, Einblicke in die Vielfalt der aktuellen und klassischen Kinder- und Jugendliteratur vermitteln und zum gegenseitigen Zuhören sensibilisieren. Beim Vorlesewettbewerb machen Kinder die Erfahrung, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information viele Facetten bieten und neue Horizonte eröffnen.  

  

Donnerstag, 28. Januar 2016

Stromausfall in der DVG-Leitstelle
Ein Stromausfall in der Leitstelle der DVG führte heute Mittag zu Störungen im Bahnbetrieb. Die Störung hatte zur Folge, dass die Mitarbeiter der DVG die Systeme manuell bedienen mussten und so kam es auf allen Straßenbahnlinien der DVG zu Verspätungen von bis zu 30 Minuten.
Kollision einer Bahn mit einem Lkw
An der Einmündung der Richard-Seiffert-Straße in die Ehinger Straße im Bereich der Haltestelle "Tiger & Turtle" in Duisburg-Wanheim kollidierte heute gegen 13:20 Uhr ein LKW mit einer Straßenbahn der Linie 903. Durch den Zusammenstoß wurde die Straßenbahn aus den Schienen gehoben. Fahrgäste wurden dabei nicht verletzt. Die Polizei hat den Unfall aufgenommen. Während der Räumung der Unfallstelle kam es zu Verspätungen. Die DVG setzte auf dem Streckenabschnitt Rheintörchenstraße bis Mannesmann Tor 2 Busse statt Bahnen ein.

 

Vergaberecht soll mittelstandsfreundlicher angewendet werden  
Duisburg soll mittelstandsfreundlicher werden. Deswegen gab es nun den ersten Vergaberechtsnachmittag für mittelständische Duisburger Unternehmen im Rathaus. Eingeladen hatten die Stadt Duisburg, die Kreishandwerkerschaft und die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve gemeinsam.
Die Ziele dieser Veranstaltung, die den Auftakt für halbjährig folgende Vergaberechtsnachmittage bilden soll, benannte Oberbürgermeister Sören Link in seiner Begrüßungsrede deutlich: „Natürlich steht Wirtschaftlichkeit bei der Auftragsvergabe im Mittelpunkt. Aber wir wollen künftig mehr beschränkte Ausschreibungen und freihändige Vergaben, wo diese rechtlich zulässig sind. Bürokratieabbau an dieser Stelle hilft der Stadt - und dem Handwerk.“  
Auch Kreishandwerkschaftsvorsitzender Lothar Hellmann und IHK-Vertreter Rüdiger Helbrecht fanden anerkennende Worte zu der Veranstaltung: „Wir finden den offenen Umgang und das Herangehen der Stadt Duisburg außergewöhnlich und haben daher bereitwillig zugesagt, derartige Veranstaltungen im Dreier-Verbund auszurichten.“  
In der Auftaktveranstaltung wurden die geänderten internen Vergaberichtlinien Duisburgs vorgestellt. Eine mittelstandsgerechte Vergabe ist ab sofort für die Stadt Duisburg durch entsprechende Regelungen verbindlich festgelegt. Insbesondere bürokratische Hürden bei der Vergabebewerbung wurden hierdurch in verschiedenen Bereichen abgebaut. Durch künftige gemeinsame Veranstaltungen, in denen sich Themen wie zum Beispiel Bietergemeinschaft genähert wird, soll der Zugang zu städtischen Vergabeverfahren künftig erleichtert, der Dialog zur Wirtschaft gepflegt und diese gestärkt werden.  
An diesen Veranstaltungen interessierte Firmen können sich bei der Niederrheinischen IHK und Kreishandwerkerschaft mit ihren Kontaktdaten melden. Viviane Wamers, Telefon 020321-234, wamers@niederrhein.ihk.de   Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Telefon: (02 03) 28 21-0, E-Mail: ihk@niederrhein.ihk.de Kreishandwerkerschaft Duisburg Telefon: (0203) 9 96 34-0, E-Mail: info@handwerk-duisburg.de

 

Erfolgreich präsentieren mit Prezi-  IHK-Seminar startet am 3. Februar
Themen und Projekte anschaulich und überzeugend zu präsentieren, ist ein wichtiger Teil auf dem Weg zur Umsetzung. Die Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve bietet ein Seminar dazu an: Präsentieren mit Prezi. Hier wird eine Alternative zu den populären PowerPoint Präsentationen vorgestellt. Mit dem Programm Prezi können Nutzer auf einer virtuellen, unendlich großen Oberfläche Präsentationen erstelle. Die Software ist online kostenlos mit Minimalausstattung nutzbar.  
Das Seminar findet statt am 3. Februar, von 9 bis 16:30 Uhr, in der IHK, Duisburg. Informationen und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.

 

Große Karnevalsparty im Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“  
Die städtischen Kinder- und Jugendeinrichtungen „Abenteuerfarm Robinson“ und „Die Mühle“ veranstalten bereits zum fünften Mal eine große Karnevalsparty. Die Veranstaltung findet am Freitag, 5. Februar, unter dem Motto „Friemersheim Helau“ in den Räumlichkeiten der Mühle auf der Clarenbachstraße 14  in Friemersheim statt.  
Schulkinder von sechs bis 14 Jahren können zur Partymusik tanzen, karnevalistische Speisen genießen und sich bunt schminken lassen. Das Kinderprinzenpaar Prinzessin Sophie I und Prinz Hendrik I mit ihren Pagen Lucia und Franziska von dem Verein „Karnevalsfreunde 1980 Hohenbudberg e. V.“ wird ab 15:30 Uhr zur feierlichen Eröffnung des närrischen Treibens erwartet. Das Ende der Feier ist für 17:30 Uhr geplant. Eine Verkleidung ist erwünscht, schließlich wird das schönste und ausgefallenste Kostüm zum Ende der Veranstaltung geehrt.
Der Eintritt ist kostenlos und der Einlass in die bunt geschmückte Mühle beginnt ab 15 Uhr.  

 

NRW-Einwohnerzahl auf 17,7 Millionen gestiegen
Ende Juni 2015 lebten in Nordrhein-Westfalen 17 683 129 Menschen. Damit war die Bevölkerungszahl um 45 031 Einwohner (+0,3 Prozent) höher als am 31. Dezember 2014. Der Anstieg resultierte aus einem positiven Saldo bei den Wanderungsbewegungen: Es zogen 75 638 Personen mehr nach Nordrhein-Westfalen als im selben Zeitraum das Land verließen.
Bei der sog. natürlichen Bevölkerungsbewegung fiel die Bilanz hingegen negativ aus: Im ersten Halbjahr 2015 starben mit 105 996 mehr Menschen als Kinder geboren wurden (71 559). Da der "Wanderungsgewinn" mehr als doppelt so hoch war wie der "Sterbefallüberschuss" (-34 437), ist die Einwohnerzahl angestiegen. Die Statistiker weisen darauf hin, dass sich die Bevölkerungszahl des Landes im ersten Halbjahr 2015 um weitere 3 830 Personen erhöht hat. Ursächlich hierfür sind von den Kommunen erst nach Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldete "Rücknahmen von Zu- bzw. Fortzügen".
Die größte Stadt in Nordrhein-Westfalen und viertgrößte Stadt Deutschlands ist weiterhin Köln (1 046 742 Einwohner), gefolgt von Düsseldorf (606 700) auf Platz zwei. Die Plätze drei und vier belegen Dortmund (581 612) und Essen (576 953). Die kleinste Gemeinde im Land bleibt Dahlem im Kreis Euskirchen mit 4 230 Einwohnern. Wie die Statistiker mitteilen, beruhen die genannten Daten auf der Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, der im Rahmen des Zensus 2011 zum Stichtag 9. Mai 2011 ermittelt wurde. (IT.NRW)  

Bevölkerung*) in Nordrhein-Westfalen
   
31. Dezember 2014 30. Juni 2015
insgesamt darunter weiblich insgesamt darunter weiblich
NRW 17 638 098  9 032 095  17 683 129  9 040 832 
Düsseldorf  604 527   313 328   606 700   313 923 
Duisburg  485 465   248 204   486 936   248 476 
Essen  573 784   297 322   576 953   298 182 
Krefeld   222 500   114 952   222 834   114 954 
Mülheim   167 108   87 260   167 661   87 394 
Oberhausen  209 292   107 227   209 559   107 087 

 

Kompetenzzentrum für Begabungs- und Begabtenförderung - Erste Ergebnisse  
Den Start des Duisburger Kompetenzzentrum für Begabungs- und Begabtenförderung haben Oberbürgermeister Sören Link und Bildungsdezernent Thomas Krützberg bereits im Mai vergangenen Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt. Seitdem stehen zwei besonders geschulte und ausgebildete Lehrerinnen allen Eltern und Pädagogen mit Kindern bzw. Schülern mit besonderer Begabung - in allen Fragen der Begabungs-und Begabtenförderung - beratend und unterstützend zur Seite. Fachliche Begleitung bietet hierbei die Schulaufsicht.

 

Das AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat begrüßt das neue Jahr
Der Empfang am kommenden Samstag, ab 10 Uhr, im AWO-Haus auf der Friedrich-Ebert-Straße in Rheinhausen stimmt mit guten Worten und bester Musik die eingeladenen Gäste auf 2016 ein. Die AWOcura-Geschäftsführerin Wilma Katzinski eröffnet die Begegnung unter Freunden und Nachbarn im Westen. Oberbürgermeister Sören Link spricht das Grußwort für die Stadt Duisburg. Zu den geladenen Gästen aus Politik und Gesellschaft gehören unter anderem die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, der SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Bischoff und Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst.  
Für den Bezirk spricht am Samstag Die Stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Katharina Gottschling über die Bedeutung des AWOcura-Seniorenzentrums für den Stadtteil. Heimleiter Jens Rockhoff nimmt in seiner Begrüßung das Motto der Einladung auf. Die Liedermacherin Ina Deter wird darin mit dem Satz zitiert: „Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist das Geheimnis und jeder Augenblick ein Geschenk.“  
Das Team des Seniorenzentrums hat zum Empfang nicht allein Bewohner und Angehörige eingeladen. Mit seinem Begegnungs- und Beratungszentrum sowie der großen Nähe zum AWO-Ortsverein Rheinhausen öffnet sich das Haus für eine gute Nachbarschaft.

 

Karnevalssitzung im Agnesheim Herz-Jesu
Am Mittwochnachmittag trafen sich zahlreiche Damen zum Heimnachmittag im Agnesheim der Herz-Jesu Gemeinde in Neumühl. Räume waren super geschmückt, Stimmung im Saal war gut und Pater Tobias übergab zahlreiche Orden an alle Teilnehmer, die an diesem Nachmittag auftraten und die hinter den Kulissen geholfen haben. Besonders begeistert waren die Karnevalisten von den Kindern von der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß-Schmidthorst 1958 e.V. .
Für viele ältere Personen der Kirchengemeinde sei dies die einzige Sitzung, um auch Karneval mitzuerleben und mitzufeiern. Das "ältere" Publikum war begeistert und es wurde lange gefeiert, geschunkelt und gelacht. Helgard Bleck führte durch das Programm und legte stimmungsvolle Musik auf.

 

Sozialer Möbelservice Duisburg bittet um Möbelspenden - eine Dienstleistung der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung  
Gut erhaltene Gebrauchtmöbel sind häufig zu schade, um als Sperrmüll entsorgt zu werden. Auf der Suche nach solchen Möbeln ist der Soziale Möbelservice Duisburg (SMS). Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, die Servicehotline des SMS anzurufen und einen Termin zur Abholung der Möbel zu vereinbaren. Dieser Service ist kostenlos.  
Auf diese Weise unterstützen die Spender bedürftige Duisburger, die nach Vorlage einer Bescheinigung des Jobcenters bzw. der Stadt Duisburg diese Möbel kostenlos erhalten. Der SMS ist eine Einrichtung der Gemeinnützigen Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH und bietet seine Dienstleistung in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter und der Stadt Duisburg an.  
Die Servicehotline des SMS steht Interessenten montags bis donnerstags von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr und freitags von 7.30 Uhr bis 15.00 Uhr zur Verfügung. Erreichbar ist sie über die Telefonnummer (0203) 393798-00, Fax (0203) 6694982 und die E-Mail-Adresse info@gfb-duisburg.de.  Der Soziale Möbelservice Duisburg befindet sich auf der Werftstraße 7-9 in 47053 Duisburg.

 

„Rhein-Ruhr-Express – Planungen zum Streckenausbau in Duisburg Süd“ Im Pädagogischen Zentrum des Bertolt-Brecht-Berufskollegs Duisburg–Huckingen fand zunächst für die Medien und anschließend für die Bürger ein Informationsabend zu den Infrastrukturplanungen für den RRX im Bereich Duisburg Süd statt. Weitere Bürgersprechstunden Süd: 23. Februar und 01. März 14 bis 18 Uhr im Bezirksamt Süd. Mehr...

 

DVG nimmt zum 1. Februar Änderungen im Fahrplan vor
Mit Betriebsbeginn am Montag, 1. Februar, treten einzelne Änderungen im Fahrplan der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Kraft. Im Rahmen des Fahrplanwechsels werden Fahrtzeiten angepasst.
Übersicht der Maßnahmen
Linie 922: Die Busse fahren samstags von Winkelhausen in Fahrtrichtung Rheinhausen Markt zehn Minuten früher ab. In Fahrtrichtung Winkelhausen fahren die Busse ab Rheinhausen Markt 21 Minuten früher ab. Grund hierfür: Anpassung an geänderte Fahrzeiten der Linie 914 der NIAG.
Linie 926: Die Fahrten in der Hauptverkehrszeit werden in Fahrtrichtung Uni um vier Minuten vorverlegt. Grund hierfür: Bessere Ausrichtung an die Fahrtzeiten der Linie 924 in Neudorf.
Linie 933: Die Fahrten ab Neuenkamp in Fahrtrichtung Neudorf werden in der Hauptverkehrszeit um vier Minuten vorverlegt. Grund hierfür: Verbesserung des Anschlusses am Hauptbahnhof an die Buslinie 934 in Fahrtrichtung Großenbaum. 922E und 923E: Da das Schulzentrum Rheinhausen die Schulzeiten angepasst hat, passt die DVG die Einsatzzeiten der Busse entsprechend an. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555. Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_Duisburg.  

  

 
Mittwoch, 27. Januar 2016 - Tag des Gedenkens an die Opfer des
Nationalsozialismus

Wolfgang Amadeus Mozart - vollständiger Name: Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart (* 27. Januar 1756 in Salzburg; † 5. Dezember 1791 in Wien) war ein Komponist der Wiener Klassik.

 

Wieder Bombenfund in Oberhausen-Holten: Entschärfung von zwei Fünf-Zentner-Bomben heute um 17 Uhr  
Bei der Fortführung der Oberflächendetektionen wurden heute nahe dem OXEA-Gelände in Oberhausen-Holten erneut zwei 5-Zentner-Bomben entdeckt. Die Entschärfung ist für den heutigen Mittwoch um 18 Uhr geplant. Duisburger Stadtgebiet ist nur von der Sicherheitszone betroffen. In diesem Bereich liegen der Golfclub Röttgersbach und das dazugehörige Clubhaus. Diese werden zeitnah von den Mitarbeitern des Bürger- und Ordnungsamtes informiert. Weitere Einrichtungen oder Bewohner sind in Duisburg nicht betroffen.  
Eine Sperrung des Sicherheitsbereiches auf Duisburger Stadtgebiet ist lediglich am Ende der Ardesstraße erforderlich. Alle weiteren Maßnahmen betreffen die Stadt Oberhausen und werden von dort koordiniert.

 

Nummer gegen Zeugniskummer: Bezirksregierung bietet am 29.01., 01.02. und 02.02.2016 wieder Zeugnistelefon an

Bis Freitag, den 29. Januar 2016, werden die Zeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die Nummer gegen Zeugniskummer an. 

Dort können Eltern, Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fra- gen klären - etwa, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn einer Schülerin oder eines Schülers haben. Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschafts- schule sowie Berufskolleg ist bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und unter der Rufnummer
0211 / 475 - 4480 an folgenden Tagen erreichbar:
 Freitag, 29.01.2016, sowie
 Montag, 01.02.2016 und
 Dienstag, 02.02.2016
 jeweils in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Für Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den 10 kreisfreien Städten sowie den 5 Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern zu erreichen: Duisburg 0203 / 94000.

 

„Rhein-Ruhr-Express – Planungen zum Streckenausbau in Duisburg Süd“ Im Pädagogischen Zentrum des Bertolt-Brecht-Berufskollegs Duisburg–Huckingen fand zunächst für die Medien und anschließend für die Bürger ein Informationsabend zu den Infrastrukturplanungen für den RRX im Bereich Duisburg Süd statt. Weitere Bürgersprechstunden Süd: 23. Februar und 01. März 14 bis 18 Uhr im Bezirksamt Süd. Mehr...

Die Planungen zum Planfeststellungsabschnitt 3.2 sind so weit vorangeschritten, dass sie der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert werden konnten. Aber: In dem Pressegespräch  über die geplanten Baumaßnahmen, das bevorstehende Planfeststellungsverfahren sowie über das Gesamtprojekt RRX wurde schnell klar, dass noch Jahre ins Land gehen werden, bis die ersten Arbeiten beginnen können.

Bahn AG Pressesprecher Dirk Pohlmann (Bildmitte) und Michael Kolle, Projektleiter des RRX (rechts) im Mediengespräch

 

In dem Pressegespräch  über die geplanten Baumaßnahmen, das bevorstehende Planfeststellungsverfahren sowie über das Gesamtprojekt RRX wurde schnell klar, dass noch Jahre ins Land gehen werden, bis die ersten Arbeiten beginnen können.

Harald Jeschke (Text und Foto)
 

DVG nimmt zum 1. Februar Änderungen im Fahrplan vor
Mit Betriebsbeginn am Montag, 1. Februar, treten einzelne Änderungen im Fahrplan der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Kraft. Im Rahmen des Fahrplanwechsels werden Fahrtzeiten angepasst.
Übersicht der Maßnahmen
Linie 922: Die Busse fahren samstags von Winkelhausen in Fahrtrichtung Rheinhausen Markt zehn Minuten früher ab. In Fahrtrichtung Winkelhausen fahren die Busse ab Rheinhausen Markt 21 Minuten früher ab. Grund hierfür: Anpassung an geänderte Fahrzeiten der Linie 914 der NIAG.
Linie 926: Die Fahrten in der Hauptverkehrszeit werden in Fahrtrichtung Uni um vier Minuten vorverlegt. Grund hierfür: Bessere Ausrichtung an die Fahrtzeiten der Linie 924 in Neudorf.
Linie 933: Die Fahrten ab Neuenkamp in Fahrtrichtung Neudorf werden in der Hauptverkehrszeit um vier Minuten vorverlegt. Grund hierfür: Verbesserung des Anschlusses am Hauptbahnhof an die Buslinie 934 in Fahrtrichtung Großenbaum. 922E und 923E: Da das Schulzentrum Rheinhausen die Schulzeiten angepasst hat, passt die DVG die Einsatzzeiten der Busse entsprechend an. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555. Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_Duisburg.

 

NRW-Einzelhandel: Umsatzplus im Dezember 2015
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im Dezember 2015 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 0,3 Prozent höher als im Dezember 2014. Die Umsätze waren nominal um 0,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Beschäftigtenzahl (-0,1 Prozent) im Einzelhandel war gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat nahezu unverändert.
Für das Jahr 2015 ermittelten die Statistiker für den NRW-Einzelhandel eine reale Umsatzsteigerung von 2,4 Prozent; nominal stiegen die Umsätze gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 2,3 Prozent. In der monatlichen Stichprobenerhebung werden nur Unternehmen des nordrhein-westfälischen Einzelhandels mit einem jährlichen Mindestumsatz von 250 000 Euro befragt. (IT.NRW)

Umsatz in Preisen des Jahres 2010 (real) im Monatsdurchschnitt (2010 = 100)

Wirtschaftszweig 2013 20142)
2) vorläufige Ergebnisse
  Einzelhandel
 (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen)
100,0 102,0
    darunter
    Einzelhandel mit Waren verschiedener Art
  (in Verkaufsräumen)
99,5 101,6
    Facheinzelhandel mit Nahrungs-
  und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren
  (in Verkaufsräumen)
99,1 99,9
    Einzelhandel mit Motorenkraftstoffen
  (Tankstellen)
96,7 99,6
    Einzelhandel mit Geräten der
  Informations- und Kommunikationstechnik
  (in Verkaufsräumen)
116,9 124,3
    Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten,
  Textilien, Heimwerker- und
  Einrichtungsbedarf (in Verkaufsräumen)
102,5 102,4
    Einzelhandel mit Verlagsprodukten,
  Sportausrüstungen und Spielwaren
  (in Verkaufsräumen)
93,3 93,4
    Einzelhandel mit sonstigen Gütern
  (in Verkaufsräumen)
96,6 98,5
    Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten 95,2 97,9
    Einzelhandel, nicht in Verkaufsräumen,
  an Verkaufsständen oder auf Märkten
108,5 109,7
Sondersummen
  Einzelhandel ohne Kfz-Handel
und Tankstellen
100,1 102,1
  Einzelhandel in Verkaufsräumen
99,5 101,6
  Einzelhandel mit Lebensmitteln
101,7 103,9
  Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln
98,8 100,7
  Einzelhandel mit Büchern, Schreibwaren, Bürobedarf 103,2 107,2
  Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen,
Haushaltsgeräten, Baubedarf
105,0 106,6
  Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen 90,4 89,6
  Apotheken; Einzelhandel mit medizinischen,
orthopädischen und kosmetischen Artikeln
99,7 103,5

 

GfB eröffnet neues Beratungs- und Schulungszentrum im Dellviertel  
Zum Tag der offenen Beratung lädt die GfB (Gemeinnützige Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH) in ihr neues Beratungs- und Schulungszentrum auf der Düsseldorfer Straße 50 in 47051 Duisburg ein. Am Donnerstag, 28.01.2016, haben alle Interessierten von 14.00 bis 17.00 Uhr die Möglichkeit, sich zu Themen der beruflichen Weiterentwicklung oder der Anerkennung von Berufsabschlüssen zu informieren.  
„Dieses Angebot, das durch das Land NRW gefördert wird, können Arbeitsuchende wahrnehmen aber auch Menschen, die fest im Berufsleben stehen und sich eventuell noch einmal umorientieren wollen. An diesem Tag bietet sich eine einmalige Gelegenheit sich von Experten beraten zu lassen“, erläutert Martina Schwiering, Abteilungsleiterin der GfB.  
Gastexperten wie der Leiter der Regionalagentur Niederrhein, Dr. Jens Stuhdreier, der für die arbeitsmarkt- und politische Umsetzung von Förderangeboten zuständig ist und Bianca Kersten von der Agentur für Arbeit Duisburg, die zum Thema Wiedereinstieg in den Beruf informiert, stehen den Besuchern für Fragen gerne zur Verfügung.

 

Öffnungszeiten der Agentur für Arbeit an den Karnevalstagen
Die Agentur für Arbeit Duisburg wird am Donnerstag, den  4. Februar 2016 (Altweiber), ab 12:30 Uhr und am Montag, den 8. Februar 2016 (Rosenmontag,) ganztägig für den Publikumsverkehr geschlossen.  
Die telefonische Erreichbarkeit unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 00 ist an beiden Tagen in der Zeit von 8:00 bis 18:00 gewährleistet. Am Freitag, den 5. Februar 2016 ist die Agentur für Arbeit Duisburg innerhalb der üblichen Geschäftszeiten geöffnet.

AWOcura eröffnet Büro für Quartiersentwicklung in Duissern

Motor für positive Veränderungen im „Königreich“
   
Die AWOcura eröffnet am Mittwoch, 3. Februar, um 15 Uhr offiziell ihr Büro für Quartiersentwicklung in Duissern. Die Mitarbeiter Rabea Gröning und Benjamin Hübbertz-Ivartnik übernehmen die Leitung der Initiative für eine altengerechte Entwicklung des Stadtteils. Das Büro ist in den Räumen des AWOcura-Seniorenzentrums Ernst Ermert auf der Wintgensstraße eingerichtet. Es wird, wie in weiteren 38 Kreisen und Städten im Land, mit Landesmitteln gefördert. Aufgrund der Haushaltslage der Stadt Duisburg trägt die AWOcura den geforderten Eigenanteil für dieses neue Projekt selbst.  
Zu der Eröffnung des Büros im Stadtteil hat der AWO-Vorsitzende Manfred Dietrich gemeinsam mit dem AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause und der AWOcura-Geschäftsführerin Wilma Katzinski eingeladen. Erste nachbarschaftliche Synergien werden zu diesem Anlass bereits sichtbar werden: Die in Duissern ansässige Musik- und Kunstschule leistet mit dem Nachwuchstalent Samuele Frijo einen musikalischen Beitrag zur Taufe des Quartiersbüros.
Zum Abschluss der Eröffnungsfeier steigen Ballons mit den guten Wünschen für den Stadtteil in den Himmel über Duissern, das von den Bewohnern auch augenzwinkernd „Königreich“ genannt wird. Die Landesinitiative hat das Ziel, möglichst vielen älteren Menschen das Leben in der eigenen Wohnung und Umgebung zu erleichtern. Damit dies gelingt, gilt es, die notwendigen Voraussetzungen im Quartier zu schaffen.
Das Büro für Quartiersentwicklung in Duissern möchte zukünftig als Knotenpunkt in einem Netzwerk an diesen Zielen arbeiten. Eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr gehört ebenso dazu wie eine umfangreiche Angebotsstruktur vom Einzelhandel über die medizinische und pflegerische Versorgung. Ebenso sind die Freizeit- und Erlebensmöglichkeiten in den Fokus zu stellen.  
„Dazu ist es notwendig zu ermitteln, was es bereits gibt und was noch benötigt wird. Ebenso wichtig ist es, die Menschen über die Möglichkeiten im Stadtteil zu informieren und eine Verbindung zwischen allen Partnern im Revier herzustellen“, sagt AWOcura-Geschäftsführerin Wilma Katzinski. Diese Aufgabe übernehmen die beiden AWOcura-Mitarbeiter mit dem Büro im AWOcura-Seniorenzentrum. Sie haben die Bevölkerungsstruktur im Stadtteil analysiert.   
Allein in Duissern, einem Stadtteil mit knapp 14.600 Einwohnern, leben fast 3.400 Menschen, die älter als 65 Jahre sind. Mehr als 1.000 Bewohner sind über 80 Jahre alt (Stand: 2015). Zugleich schrumpft die Bevölkerungszahl im Stadtteil um jährlich etwa 3,5 Prozent. „Duissern wird nicht nur immer älter, es wird auch immer leerer“, beschreibt Rabea Gröning (Foto links) die momentane Situation. Das Büro für Quartiersentwicklung soll dazu beitragen, gegen den Trend zu wirken.
„Zugleich geht es uns darum, die Nachbarschaft an die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren anzupassen“, ergänzt Benjamin Hübbertz-Ivartnik. Der Motor für eine solche Entwicklung soll das Quartiersbüro sein, das die AWOcura jetzt eingerichtet hat. Mit der Eröffnung am 3. Februar dreht die AWO in gewisser Weise den Zündschlüssel um.  

Öffnungszeiten des Büros Wintgensstraße 63-71 47058 Duisburg:
montags von 10 bis 12 Uhr, dienstags von 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 15 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung! Telefon: 0203 3095-183 oder 0203 3095-0  

 

Duisburg feiert das Jahr des Affen: 2. Chinesisches Frühlingsfest in Duisburgs Mercatorhalle
Das zweite Jahr in Folge laden das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr, die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) sowie der Verein der chinesischen Wissenschaftler und Studenten in Kooperation mit der Stadt Duisburg zum Chinesischen Frühlingsfest: am 29. Januar 2016 in die Mercatorhalle im CityPalais, Landfermannstraße 6 (König-Heinrich-Platz) in 47051 Duisburg.
Die chinesische Community sowie alle China interessierten Bürger werden dann das Jahr des Affen begrüßen. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Ab 14 Uhr ist das Forum der Mercatorhalle für das Frühlingsfest geöffnet, insbesondere für Kinder und Jugendliche.
Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf unterschiedliche traditionelle Darbietungen und Mit-Mach-Aktionen freuen: darunter Kung Fu, Siegel-Herstellung, chinesische Märchen mit dem Erzähler Harald Jüngst, Kalligrafie und kulinarische Köstlichkeiten. Wer möchte, kann sein Talent auch bei einem chinesischen Schnupperkurs des Konfuzius-Instituts testen. Gegen 18 Uhr beginnt der Festakt mit Bühnenprogramm. Löwentanz, Wushu – chinesische Kampfkunst – und Musik aus dem Reich der Mitte erwartet die Gäste. Das Programm haben die chinesischen Studierenden und das Konfuzius-Institut ausgearbeitet und organisiert. Weiteres Highlight ist das chinesische Buffet.
Das Duisburger Restaurant „Königtum“ bietet allen Genießern, Neugierigen und Asia- Kennern traditionelle Speisen an. Den Abschluss des Abendprogramms krönt eine Tombola; danach geht’s musikalisch rockig zu. "Duisburgs Beziehungen zu China sind nicht zuletzt durch die direkte Bahnverbindung nach Chonqing stetig gewachsen und wir wollen diese auch weiter ausbauen. Wir freuen uns deswegen sehr, nun erneut Gastgeber für eines der größten chinesischen Frühlingsfeste in Nordrhein Westfalen zu sein“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. Oberbürgermeister Link wird es auch sein, der das festliche Abendprogramm gemeinsam mit einem Vertreter des chinesischen Generalkonsulates in Düsseldorf und der chinesischen Ko-Direktorin des Konfuzius-Instituts Frau Prof. Dr. Liang Liu eröffnet.

 


Jugend musiziert 2016 in Duisburg  

Der Wettbewerb Jugend musiziert startet zum 53. Mal am Samstag, 30. Januar, in der Musik- und Kunstschule (MKS) auf der Duissernstraße 16. Ab 9 Uhr morgens bis in den Abend hinein finden die Wertungsspiele von 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Region Duisburg, Dinslaken, Mülheim und Oberhausen vor den Jurys statt.
Die ersten Preisträger der Regionalwettbewerbe mit Weiterleitung nehmen anschließend ab dem 3. März am Landeswettbewerb in Detmold teil. Johanna Schie, Leiterin der Musik- und Kunstschule freut sich schon sehr auf den Wettbewerb und hofft, dass möglichst viele Besucherinnen und Besucher zu den öffentlichen Wertungsspielen kommen werden.
Jugend musiziert ist in diesem Jahr ausgeschrieben für die Solo-Kategorien: Streichinstrumente, Akkordeon, Percussion, Mallets und Gesang (Pop). Gruppen können in den Kategorien „Duo: Klavier und ein Blasinstrument“, „Klavier-Kammermusik“, „Vokal-Ensemble“, „Zupf- und Harfenensembles“ und „Alte Musik“ teilnehmen.  
Seit dem ersten Wettbewerb 1964 haben über mehr als eine halbe Million Kinder und Jugendliche teilgenommen, für viele von ihnen war dies der Start in eine Weltkarriere. Die Sparkassen, als größter Einzelförderer aus der Wirtschaft, engagieren sich ebenfalls seit vielen Jahren bei Jugend musiziert. So auch die Sparkasse Duisburg, die junge Musikerinnen und Musiker, die im Wettbewerb herausragende Leistungen zeigten, mit einem Geldpreis fördert.  
Das Preisträgerkonzert des Duisburger Regionalwettbewerbs findet am Sonntag, 14. Februar, um 11 Uhr im Saal der Folkwang Universität der Künste auf der Düsseldorfer Straße 19 in Duisburg-Mitte statt. Der Beigeordnete Thomas Krützberg übergibt die Urkunden an die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs, die Förderpreise der Sparkasse Duisburg.  

 

Deutsche Bank Duisburg sucht zukunftsweisende Ideen
Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“

Die Deutsche Bank Duisburg sucht gemeinsam mit der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ unter dem Motto „NachbarschafftInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell“ die besten Ideen, die beispielhaft für den Mehrwert und das Potenzial gemeinschaftlichen Handelns sind. Nachbarschaftliche Zusammenarbeit ist gefragt, um Herausforderungen in Duisburg und im Umland gemeinsam zu meistern.

„Entscheidend für Erfolge ‚made in Germany‘ ist, wie wir miteinander Ideen entwickeln, Netzwerke knüpfen und gemeinsam Lösungen finden. Der Wettbewerb bietet in diesem Jahr herausragenden Ideen eine Bühne, die zeigen, wie durch Gemeinschaft und Kooperation die Innovationskraft Deutschlands gestärkt werden kann“, begründet Jürgen Fitschen, Co-Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bank und Präsidiumsmitglied im Deutschland – Land der Ideen e.V., das Jahresthema von Deutschlands Innovationswettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“.  
Die Deutsche Bank ist seit 2006 Nationaler Förderer an der Seite der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“. Mehr als 2.800 Preisträger – darunter bisher 8 aus Duisburg – bilden seitdem ein einmaliges Netzwerk an Innovationen aus ganz Deutschland. Bundessieger in der Kategorie Bildung war 2013 das Projekt „Tausche Bildung für Wohnen“ aus Duisburg.  
Bewerbungen einreichen unter www.ausgezeichnete-orte.de   Kreative Köpfe mit spannenden Ideen aus Duisburg und Umgebung, die neu und zukunftsweisend sind und gleichzeitig einen Leuchtturmcharakter für Deutschland haben, können sich bis zum 3. März 2016 bewerben. Ausgezeichnet werden deutschlandweit die 100 besten Projekte in den Kategorien Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Bildung und Gesellschaft. Eine hochkarätig besetzte Jury wählt die Preisträger gemeinsam mit einem Fachbeirat aus. Informationen zu den Teilnahmebedingungen sowie das Online-Bewerbungsformular sind verfügbar unter: www.ausgezeichnete-orte.de.  
Ein ereignisreiches Wettbewerbsjahr liegt vor den Preisträgern: Nach der Bekanntgabe der Gewinner Ende Mai 2016 findet ein Netzwerktreffen am 7. Juni 2016 in Berlin statt. Weiter geht es bis Ende des Jahres mit den individuellen Preisverleihungen vor Ort. Feierlicher Höhepunkt des Wettbewerbsjahres wird im November 2016 die Auszeichnung der sechs Bundessieger und des Publikumssiegers in Frankfurt sein.  

  

Dienstag, 26. Januar 2016 - Welt-Lepra-Tag

Erneuter Bombenfund in Oberhausen-Holten: Entschärfung der Fünf-Zentner-Bombe heute um 17 Uhr  
In Oberhausen-Holten wurde heute erneut eine Fünf-Zentner-Bombe gefunden. Die Entschärfung ist für den heutigen Dienstag um 17 Uhr vorgesehen. Duisburger Stadtgebiet ist nur von der Sicherheitszone betroffen. In diesem Bereich liegen der Golfclub Röttgersbach und das dazugehörige Clubhaus. Diese werden zeitnah von den Mitarbeitern des Bürger- und Ordnungsamtes informiert. Weitere Einrichtungen oder Bewohner sind in Duisburg nicht betroffen.  
Eine Sperrung des Sicherheitsbereiches auf Duisburger Stadtgebiet ist lediglich am Ende der Ardesstraße erforderlich. Alle weiteren Maßnahmen betreffen die Stadt Oberhausen und werden von dort koordiniert.

 

2016 ist Jahr der Trinkhalle
Zahnpasta vergessen, Kaffee fürs Frühstück oder das Feierabendbier? Kein Problem, in dieser Region gibt es da Abhilfe mit Tradition - die Trinkhalle bietet nahezu alles, was gebraucht wird für den täglichen Bedarf. Trotz verlängerter Öffnungszeiten bei Supermärkten und der Konkurrenz von Tankstellen kann sich "die Bude" vor allem auch als sozialer Treffpunkt behaupten - diese ruhrgebietstypische Institution soll 2016 gewürdigt werden. Die Metropole Ruhr feiert ihre Buden-Kultur. (idr) Kiosk-Kultur der Bürgerzeitung aus 2012


Social Media für Marketing und Vertrieb IHK-Zertifikatslehrgang startet

Die sozialen Medien als weiteren Marketingkanal zu nutzen, wird für Unternehmen zu einem immer zentraleren Thema. Dabei bieten Social Media Plattformen großes Potenzial für die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Markenbildung und Vertrieb. Die Formen der digitalen Kommunikation entwickeln sich mit rasanter Geschwindigkeit. Neben den Chancen sind aber auch Risiken zu beachten.
Welche Rechtsgrundlagen es im Social Web gibt und wie Unternehmen ihre individuellen Strategien entwickeln, organisieren und erfolgreich umsetzen können, zeigt der IHK-Zertifikatslehrgang „Social Media Manager/-in“ der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve. Am Ende des Seminars halten die Teilnehmer ein eigenes Social-Media-Konzept in den Händen.  
Der Lehrgang findet statt in der Zeit vom 29. Januar bis 26. Februar, donnerstags und freitags von 9 bis 16.30 Uhr, in der IHK, Duisburg. Informationen und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.  

 

NRW-Präventionsprogramm "Wegweiser" jetzt auch in Duisburg
"Wegweiser gegen gewaltbereiten Salafismus" will das Präventionsprogramm sein, das von der NRW-Landesregierung ins Leben gerufen wurde. Es soll verhindern helfen, dass sich Jugendliche radikalisieren. Mitarbeiter in den Beratungsstellen nehmen Hinweise von besorgten Angehörigen, Freunden und Lehrern entgegen und gehen mit Hilfsangeboten auf die betroffenen Familien zu.
In Duisburg-Hamborn und in Dinslaken eröffnete NRW-Innenminister Ralf Jäger heute zwei neue "Wegweiser"-Büros. In der Metropole Ruhr gibt es bereits solche Anlaufstellen in Bochum und Dortmund, im Lauf dieses Jahres ist eine weitere in Essen geplant. NRW-weit berichten die Wegweiser-Beratungsteams von etwa 50 Hilfesuchenden pro Woche, die Sozialarbeiter betreuen zurzeit rund 90 Jugendliche besonders intensiv.
Die Wegweiser-Mitarbeiter haben inzwischen circa 2.700 mal geholfen, das reicht von der telefonischen Auskunft bis zum Beratungsgespräch vor Ort. Hilfe bei schulischen Problemen gehört ebenso dazu wie Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche. Wegweiser versteht sich konkret als Präventionsangebot und nicht als Aussteigerprogramm. Weitere Infos unter www.land.nrw

 

VHS: Diskussionsveranstaltung stellt die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank auf den Prüfstand  

Oder: Was macht EZB-Chef Mario Draghi eigentlich mit unserem Geld?
In einer Diskussionsveranstaltung am Dienstag, 2. Februar, ab 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26, präsentieren und diskutieren Dr. Harald Loy - Foto links) von der Bundesbank Hauptverwaltung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf, und Sebastian Heidebrecht, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik von Professor Michael Kaeding an der Universität Duisburg-Essen, die Entwicklungen der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und beleuchten dabei auch deren Bedeutung für Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen.  
Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion ist ein zentraler Baustein der europäischen Integration und die gemeinsame Währung, der Euro, ein deutlich sichtbares Symbol des europäischen Projekts.  
Insbesondere die Eurokrise hat zu bedeutsamen Entwicklungen geführt, die die Rolle der Europäischen Zentralbank (EZB) als wirtschaftspolitischen Akteur und den Modus europäischer Wirtschafts- und Währungspolitik verändert haben.   Institutionelle Reformen der europäischen Wirtschaftspolitik wie der Fiskalpakt, beschlossene Maßnahmen im Zusammenhang mit Griechenland und unkonventionelle geldpolitische Instrumente wie der Ankauf von Staatsanleihen im großen Stil durch die EZB werfen wichtige ökonomische und politische Fragestellungen auf. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Weiterführende Informationen gibt es bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725.  

 

Spielbank Duisburg: Ross Antony kommt zur Geburtstagsparty
Die Spielbank Duisburg feiert neunjähriges Bestehen. Zahlreiche Stars und Sternchen haben sich deshalb am 13. Februar angekündigt, darunter auch Sänger Ross Antony (Foto) und Schlagerinterpretin Kerstin Merlin. Zur Riesen-Geburtstagsparty überrascht das Casino im CityPalais seine Besucher ganztags mit vielen Aktionen und Sonderverlosungen.
„Das wird eine Feier der Spitzenklasse“, verspricht Direktor Jochen Braun. Und sein Kollege Michael Wiebeck ergänzt: „An unserem Geburtstag präsentieren wir Entertainment und Spielerlebnis auf höchstem Niveau.“ Die Macher bieten ein Feuerwerk der Unterhaltung: Das Casino öffnet wie üblich um 11 Uhr.
Ab 15 Uhr können Besucher auch an den Roulettetischen spielen. Gegen 20 Uhr startet schließlich das Showprogramm mit Ross Antony, Kerstin Merlin und Allround-Talent Bea Larson. An den Plattentellern steht DJ Carsten Momber. Er sorgt für ausgelassene Partystimmung bis tief in die Nacht.
Der Eintritt ab 18 Jahren beträgt fünf Euro. Einlass erfolgt nur gegen Vorlage des Personalausweises. Die Erfolgsgeschichte der Spielbank Duisburg startete 2007, als die erste Kugel im CityPalais in den Kessel geworfen wurde. Das bereits mehrfach ausgezeichnete kulinarische Angebot im Restaurant „inside“ macht das Casino für Freunde des guten Essens zu einem ganz besonderen Highlight.

 

Bürger schlafen am Wochenende im Schnitt neun Stunden pro Tag
An einem Wochenendtag verbringt die nordrhein-westfälische Bevölkerung nahezu die Hälfte eines Sams- oder Sonntages (11 Stunden 50 Minuten) mit physiologischer Regeneration. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Zeitverwendungserhebung 2012/13 mitteilt, entfallen dabei etwa neun Stunden auf Schlafen und knapp zwei Stunden auf Essen und Trinken.
Für die Mediennutzung wenden NRW-Bürger an einem Wochenendtag dreieinhalb Stunden auf; dabei entfallen zwei Stunden und 16 Minuten auf Fernsehen, Video- und DVD-Nutzung, 35 Minuten auf Lesen und 26 Minuten auf Computer- oder Smartphone-Nutzung. Für die Haushaltsführung oder die Betreuung von Familienangehörigen werden an einem Wochenendtag zwei Stunden und 49 Minuten aufgewendet; für soziales Leben und Unterhaltung zwei Stunden und für ehrenamtliche Tätigkeiten durchschnittlich 18 Minuten.


Mit Sport, Hobbys oder Spielen verbringen die Menschen an Rhein und Ruhr rund eine Stunde; dabei nimmt körperliche Bewegung mit einer halben Stunde die meiste Zeit in Anspruch. Erwerbstätigkeit schlägt am Wochenende - bezogen auf die gesamte Bevölkerung - mit knapp einer Stunde zu Buche. Für Qualifikation und Bildung werden 16 Minuten und für Wegezeiten eine Stunde und 15 Minuten aufgewendet.

  

Montag, 25. Januar 2016

Verkehrsunfall auf der Lotharstraße in Duisburg-Neudorf    
Die Feuerwehr Duisburg  wurde am Montag, 25. Januar, um 11.16 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Lotharstraße in Duisburg-Neudorf gerufen. Dort wurde ein Fahrradfahrer unter einem DVG-Bus eingeklemmt.  
An der Einsatzstelle wurde eine Person unter einem DVG-Bus und zwischen den Achsen ausgemacht. Eine selbständige Befreiung der Person sowie sofort eingeleiteten Erstmaßnahmen eines zweiten Busfahreres, der den Unfallhergang beobachtete, blieben erfolglos.  
Der Bus wurde durch die Rettungskräfte mittels eines Lufthebekissen angehoben und mit Unterbaumaterial gesichert. So konnte die Person befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden, der sie ins Krankenhaus transportierte. An dem Einsatz waren insgesamt sieben Fahrzeuge sowie 23 Einsatzkräfte der Berufsfeuewehr inklusive des Rettungsdienstes beteiligt. Die Polizei Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Der Einsatz war um 11.52 Uhr beendet.  

Duisburg-Hamborn:  Frundsbergstraße gesperrt  
Die Stadtwerke Duisburg arbeiten ab Montag, 25. Januar, im Einmündungsbereich Frundsbergstraße / Fahrner Straße. Die Ausfahrt aus der Fahrner Straße ist dann nicht mehr möglich. Die Frundsbergstraße wird ab Cornelissenstraße als Sackgasse ausgeschildert. Um den Rettungsweg zu sichern, müssen Halteverbotszonen eingerichtet werden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich zehn Wochen an.

 

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine medizinische Beratung am Dienstag, 26. Januar, zwischen 15 bis 16:30 Uhr sind noch Termine frei. Dr. Michael Schroeder, Internist und Onkologe, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5 bis 7 in der Innenstadt als Ansprechpartner zur Verfügung. Um telefonische Anmeldung unter (0203) 283-3938 wird gebeten.

 

Erwerbstätigenquote in Deutschland zweithöchste der EU
In Deutschland erreichte 2014 die Erwerbstätigenquote der 20- bis 64-Jährigen 78 %. Das war EU-weit der zweithöchste Wert nach Schweden (80 %). Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der Veröffentlichung der Broschüre „Arbeitsmarkt auf einen Blick – Deutschland und Europa“ mitteilt, lag der EU-Durchschnitt mit 69 % deutlich niedriger. Während die Erwerbstätigenquote in Deutschland seit 2005 (69 %) stetig anstieg, hat sich die EU-weite Quote kaum verändert (2005: 68 %).

 

Selbstgestricktes für den guten Zweck im Stadtfenster  
Im Rahmen der Ausstellung „Mit anderen Augen sehen“, die noch bis zum 27. Februar in der Kinder- und Jugendbibliothek auf der ersten Etage des Stadtfensters zu sehen ist, präsentieren ehrenamtliche Hobby-Strickerinnen der „Flinken Nadeln“ am Samstag, 30. Januar, in der Zeit von 11 bis 16 Uhr wunderbar Selbstgestricktes im Foyer des Stadtfensters.
Von Schühchen und Mützchen für die ganz Kleinen bis hin zu kuscheligen Socken, Schals, Mützen und anderen Strickereien für die kalten Tage, ist für jeden etwas dabei. Der Erlös geht zu 100 Prozent an den Bunten Kreis Duisburg e. V., der Familien mit schwerstkranken, früh geborenen, behinderten und chronisch kranken Kindern auf Ihrem Weg von der Klinik ins Kinderzimmer begleitet. Die „Flinken Nadeln“ unterstützen den Verein seit vielen Jahren mit viel Liebe und Engagement.

Abbrucharbeiten für das zukünftige Mercator Quartier Duisburg-Mitte   Mitte Januar wurde mit den Abbruchbrucharbeiten auf dem zukünftigen Wohn- und Geschäftskomplex Mercator Quartier begonnen. Oberbürgermeister Sören Link wird sich gemeinsam mit Uwe Rohde, Geschäftsführer des Immobilien-Management Duisburg, vor Ort über den Stand der Arbeiten informieren.  
Die Abbrucharbeiten erfolgen in enger Abstimmung mit der Unteren Denkmalbehörde, da die archäologischen Grabungen noch nicht abgeschlossen sind und während der Arbeiten mit weiteren Funden gerechnet werden kann.

Foto Harald Jeschke

 

„Erlebnis Kinderkino“ für Grundschulklassen – Schnittstelle zwischen Literatur und Film  
Das „Erlebnis Kinderkino“-Programm für das erste Halbjahr 2016 findet erstmals in den neuen Räumlichkeiten des Schulmedienzentrums im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 statt. Mit dieser Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der Filmothek der Jugend NRW e. V. wird Grundschulklassen ein medienpädagogisches Angebot mit Werkstätten im Bereich Literatur und Film angeboten, bei dem die Bibliothek als lebendiger Medienort Kindern den Rahmen für Faszination, Phantasie und Reflexion bieten möchte. An diesen Werkstätten kann sich maximal eine Schulklasse beteiligen.  
Das Programm startet am 12. April mit der Filmvorführung von „Die drei Fragezeichen und das verfluchte Schloss“ für das dritte und vierte Schuljahr. Am 10. Mai wird „Kuddelmuddel bei Pettersson und Findus“ für das erste und zweite Schuljahr gezeigt und am 14. Juni „Zwei kleine Helden“ für das dritte und vierte Schuljahr.
Alle Vorstellungen laufen jeweils um 9 Uhr und um 12 Uhr. Im Anschluss an jede Filmvorführung besteht die Möglichkeit der spielerischen und kreativen Auseinandersetzung mit dem Filmerlebnis. Filmeinführungen, Gespräche, Spiele, Malen, Zeichnen und andere handwerkliche Tätigkeiten ergänzen und vertiefen das Erlebte.   Eine Voranmeldung ist erforderlich. Anmeldungen nimmt das Schulmedienzentrum unter (0203) 283-6798 oder unter schulmedienzentrum@stadt-duisburg.de entgegen.  

 

Krippenbauer besuchen Kloster Als Dankeschön hat Pater Tobias die Krippenbauer von seiner Herz-Jesu Gemeinde in Neumühl, zum Kaminabend in das Kloster der Prämonstratenser in Hamborn eingeladen. Die Männer aus der Gemeinde nennen sich auch das "Reno-Team" (Renovierungsteam), die die vielen Aufgaben rund um und im Schmidthorster DOM, so wird die Herz-Jesu Kirche im Volksmund oft genannt, übernommen haben.
"Dieses Ehrenamt weiß ich sehr zu schätzen, da wir keine hauptamtlichen Mitarbeiter mehr in unserer Gemeinde haben und ich auf viele fleißige Helfer und Helferinnen angewiesen bin"; so Pater Tobias, der als Pastor seit über 7 Jahren in der Gemeinde tätig ist. Beim gemütlichen Abend in der Abtei, gab es beim offenen Kamin leckere Speisen und Getränke. Bei guten Gesprächen, wurde die eine oder andere Aktion für das Jahr 2016 schon geplant. Zum Abschluss wurde der leckere Prämonstratenser-Klosterlikör probiert werden.

Foto: Herz-Jesu Gemeinde

  

Freitag, 22. Januar 2016 - Deutsch-Französischer Tag

Unwetterwarung des Deutschen Wetterdienstes

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in seinem TV-Studio ein Video zur aktuellen Wettersituation erstellt. Meteorologinnen und Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes informieren Sie damit über bevorstehende überregionale Unwetterlagen und erklären, wie sie zustande kommen. Das "Unwettervideo" wird in den nächsten Minuten im Internet unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst veröffentlicht.

 

Regen und Schneeregen: Autobahn-Meistereien für Einsätze am Wochenende gerüstet
Schnee oder Schneeregen im Bergland, Regen in den tieferen Lagen. Nach den derzeitigen Wetterprognosen sollten sich die Autofahrer im Land ab Freitagnachmittag auf winterliche Verhältnisse einstellen. Der Winterdienst von Straßen.NRW ist auf Einsätze vorbereitet - auch im Flachland. Denn wenn Regen auf den gefrorenen Boden fällt, droht Glatteis. "
Wenn der Regen kommt, sind wir startklar", sagt zum Beispiel Karsten Wieczorek von der Autobahnmeisterei Leverkusen. Sechs Fahrzeuge stehen dort über das Wochenende bereit. Durch vorsorgliches Streuen soll Glatteis nach Möglichkeit gar nicht erst entstehen. Dabei verlassen sich Karsten Wieczorek und sein Team nicht nur auf die Wetterprognosen und Erkenntnisse der beiden Straßen.NRW-Winterdienstzentralen in Hamm und Krefeld, sondern auch auf die eigene Erfahrung. "Wir sind vor Ort, wir kennen unseren Bezirk."
Seinen Bezirk fest im Blick hat auch Martin Tadema, Betriebsdienstleiter der Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Dortmund. "Unser Bereitschaftsdienst für das Wochenende ist eingeteilt. Fünf Fahrzeuge und sechs Mann stehen bereit", sagt Tadema. Doch nicht nur die 29 Autobahnmeistereien, auch die 51 Straßenmeistereien von Straßen.NRW sind für den Winterdienst auf den Bundes- und Landesstraßen gewappnet.
Dennoch sollten alle Verkehrsteilnehmer eines bedenken: Eine Garantie für schnee- und eisfreie Straßen gibt es nicht, und die Streu- und Räumfahrzeuge können nicht überall gleichzeitig sein. "Selbst die Wettervorhersagen verfolgen und umsichtig fahren", das rät Karsten Wieczorek deshalb allen Autofahrern.

 

HELIOS erhält Baugenehmigung für Nordstandort St. Johannes
In Alt-Hamborn entsteht bis 2019 ein hochmoderner Klinikneubau auf fünf Etagen
 
Klappe die zweite – nachdem HELIOS am Standort Marien in Hochfeld bereits im September das Richtfest feiern konnte, erteilte die Stadt Duisburg jetzt auch für den Neubau der St. Johannes Klinik im Norden die Baugenehmigung.
„Für uns ist das der perfekte Start ins Jahr 2016“, so Klinikgeschäftsführer Dr. Holger Raphael, der die frohe Botschaft zuerst in seinem Postfach hatte. „Denn der Beginn der Bauarbeiten wird für den Hamborner Standort auch eine Art Neuanfang.“
Seit der Übernahme Ende 2011 hat HELIOS zwar schon mehrere Millionen Euro in die Sanierung und technische Ausstattung der Klinik investiert – denn ein Teil der Gebäude bleibt auch nach 2019 bestehen –, doch ein moderner Neubau setzt vor allem in Sachen Patientenkomfort und Logistik noch einmal neue Maßstäbe.  
Für die Bauleitung bedeutet die Nachricht aber zunächst, sich noch einmal mit vergangenen Zeiten zu befassen. Denn im ersten Schritt muss innerhalb der nächsten Monate ein Teil der alten Gebäude abgerissen werden, um Platz für die große Baugrube zu schaffen.

Betroffen davon sind die Cafeteria, die in den hinteren Abschnitt des Rundbogens umziehen wird, und ein Teil des Haupthauses. Der Spatenstich für den Neubau ist dann für den Sommer geplant. Schon Mitte 2017 soll der Rohbau schließlich vollständig stehen und eine erste Ahnung vom veränderten Krankenhausstandort in Alt-Hamborn vermitteln. Rund 120 Millionen Euro investiert HELIOS in die neuen Gebäude auf der 25000m² großen Grundfläche. Unter Integration des denkmalgeschützten Rundbogens sorgen dann eine offene Architektur und helle Farben für ein modernes Ambiente, das allen Anforderungen an ein zukunftsfähiges und modernes Krankenhaus entspricht.  
In den geplanten Baukörpern, die durch Verbindungsgänge und einen Verkehrskern untereinander und mit dem Altbestand verbunden sind, finden rund 365 Betten auf fünf Etagen Platz, die restlichen Patientenzimmer verbleiben im dann vollständig sanierten Altbau.
Im neuen Erdgeschoss sind alle somatischen Ambulanzen sowie diagnostischen Bereiche angesiedelt, damit es keinen Querverkehr mit den ruhebedürftigeren Stationen gibt. Schon 2014 war das dazugehörige Parkhaus errichtet worden, das nach Ende der Bauarbeiten unmittelbar neben dem neuen Haupteingang liegen wird.  

 

Bald 200 Webcams an NRW-Autobahnen
Auf 200 Webcams will der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen sein Angebot im Rahmen seines Verkehrsportals im Internet (www.verkehr.nrw.de) noch in diesem Jahr ausweiten. Das kündigte Dr. Hanno Bäumer, der Leiter der Straßen.NRW-Verkehrszentrale in Leverkusen, in dieser Woche an. 500.000 Euro werden dabei in diese Technik investiert. 140 Webcams gibt es bislang entlang der 2.200 Kilometer Autobahnen in NRW.
Sie erlauben den Nutzern des Verkehrsportals aktuelle Einblicke in die Verkehrslage an neuralgischen Punkten im Straßennetz. Die Kennzeichen der Autos sind dabei nicht lesbar. 12.000 Nutzer verzeichnet das Verkehrsportal täglich. Mit dem Portal hat die Straßen.NRW-Verkehrszentrale im vergangenen Jahr zahlreiche Informationsangebote zur Verkehrslage, zu Baustellen, Sperrungen von Autobahnen, Fahrplänen und Routing-Services gebündelt und stellt sie den Verkehrsteilnehmern "auf einen Klick" zur Verfügung.

 

Deutlich mehr Verkehrstote im November 2015
Im November 2015 kamen in Deutschland bei Verkehrsunfällen nach vorläufigen Ergebnissen 300 Menschen ums Leben. Das waren 38 Verkehrstote mehr als im November des Vorjahres (+ 14,5 %). Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg auch die Zahl der Verletzten gegenüber dem Vorjahresmonat, und zwar um 9,1 % auf rund 33 500. 

 

Stadt Duisburg nimmt vierte stationäre Messanlage in Betrieb    
Eine vierte Messanlage zur Erfassung des auf der Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Rheinhausen geltenden Lkw-Fahrverbots wurde am Donnerstag, 21. Januar, vom Bürger- und Ordnungsamt in Betrieb genommen und entspricht damit einer Forderung der Rheinhauser Bezirkspolitik und Bürgerschaft.  
Die Besonderheit dieser Anlage der Firma „Vitronic“ ist, dass sie neben der Geschwindigkeitsüberwachung in beide Fahrtrichtungen auch für die Kontrolle des Lkw-Fahrverbots genutzt werden kann. Die Daten der erfassten Lkw werden direkt der Duisburger Polizei übergeben. Diese prüft dann, ob ein Verstoß gegen das Fahrverbot vorliegt und leitet ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.  
Polizei und Stadt Duisburg führen die Verkehrskontrollen auf der Friedrich-Ebert-Straße mit Hilfe der neuen Messanlage in enger Abstimmung durch. Beide Behörden gehen davon aus, dass die dauerhaften Kontrollen zu einem Umdenken bei den Lkw-Fahrern führen und diese mit ihren großen Fahrzeugen nunmehr die vorgesehen Lkw-Routen von und zum Logport nutzen.

 

Regelungen zum Baumschutz in der Stadt Duisburg  
Seit Beginn des neuen Jahres ist die bisherige Baumschutzsatzung der Stadt Duisburg nach entsprechendem Ratsbeschluss außer Kraft gesetzt. Dennoch gibt es einige Regelungen, die auch weiterhin zu beachten sind.   
Bäume sind besonders in einer Industriestadt wie Duisburg von immenser Bedeutung. Bäume führen zur Verbesserung der Umweltqualität und des Stadtklimas. Dies gilt nicht nur für Grünflächen und Parks, sondern auch für Bäume auf Privatgrundstücken. Grün bindet Feinstaub, verbessert die Luftqualität, senkt die Temperatur und erhöht die Luftfeuchtigkeit. Daher sollten Bäume tatsächlich nur aus wichtigen Gründen beseitigt werden.  
Grundsätzlich sind Bäume durch das Eigentumsrecht geschützt und dürfen ohne Einverständnis des Eigentümers nicht gefällt werden. Dies gilt natürlich auch für den städtischen Baumbestand. Im Bereich der freien Landschaft ist der Baumbestand nach wie vor durch das Landschaftsgesetz geschützt. Demnach dürfen Bäume im Geltungsbereich des Landschaftsplanes nach wie vor nicht ohne eine entsprechende landschaftsrechtliche Befreiung durch die Untere Landschaftsbehörde gefällt werden.  
Bei jeder Baumfällung, also auch im privaten Bereich, müssen die Regelungen des Bundesnaturschutzgesetzes eingehalten werden, nach denen keine Tiere direkt oder indirekt geschädigt werden dürfen. Schnittmaßnahmen an kleineren Gehölzen wie Gebüsch und Hecken dürfen daher nur im Zeitraum vom 1. Oktober bis 28. Februar durchgeführt werden. Verstöße gegen diese Regelungen stellen eine Ordnungswidrigkeit oder sogar eine Straftat dar und werden entsprechend geahndet.  
Im gesamten Stadtgebiet genießen Alleen einen besonderen Schutz. Alleebäume können nur bei Vorliegen besonderer Voraussetzungen und nach vorheriger Genehmigung durch die Untere Landschaftsbehörde gefällt oder beschnitten werden.  
Auch Naturdenkmale stehen unter besonderem Schutz. Hierbei handelt es sich um besonders markante und für das Landschaftsbild und den Naturhaushalt wertvolle Bäume. Solche Naturdenkmale sind auch innerhalb der geschlossenen Bebauung und auf Privatgrundstücken zu finden. Fällungen und Schnittmaßnahmen dürfen nur unter Genehmigung der Unteren Landschaftsbehörde erfolgen. Weitere Infos unter www.duisburg-gruen.de.  

 

Kindernothilfe vergibt 18. Medienpreis für Kinderrechte

Die Kindernothilfe mit Sitz in Duisburg schreibt den Medienpreis "Kinderrechte in der Einen Welt" aus. Bis zum 31. Mai 2016 können hauptberufliche Journalisten Beiträge zum Thema Kinderrechte und Kinderrechtsverletzungen einreichen.
Eine unabhängige Jury vergibt den Medienpreis in den Kategorien TV, Hörfunk, Print und Online. Darüber hinaus vergibt eine Kinderjury ihren eigenen Preis. Verliehen wird der 18. Medienpreis im November in Berlin. Er ist mit insgesamt 12.500 Euro dotiert. Infos unter
www.kindernothilfe.de (idr).

 

Über 1.700 Flüchtlinge unterschreiben Brief an Angela Merkel
Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
am 9.1.2016 hatten wir Ihnen einen offenen Brief geschrieben, in dem wir unser Entsetzen über die sexuellen Übergriffe und Diebstaldelikte in Köln und anderen Städten während der Sylvesternacht betont haben. Unser Mitgefühl gilt den Frauen, die Opfer dieser Übergriffe geworden sind und wir verurteilen dies auf das schärfste.
Wir betonen noch einmal: „Auch für uns ist die Würde des Menschen unantastbar, ob Mann oder Frau. Auch für uns gilt ein strenges Diebstahlverbot. Auch für uns ist es selbstverständlich, die Gesetze des Aufnahmelandes zu achten.“ Dieser Brief hat ein unerwartet großes Echo bei Flüchtlingen und in den Medien gefunden. Zahlreiche Mit-Flüchtlinge wollen sich den Inhalten dieses Briefes anschließen und sind froh, dass hier endlich einmal Flüchtlinge mit eigener Stimme zu Wort kommen.
Darum sind wir zunächst durch Flüchtlingsunterkünfte in Duisburg und Mülheim gegangen, um Mit-flüchtlingen die Gelegenheit zu geben, sich unserem Brief über Unterschriftenlisten anzuschließen. Bald kamen dann entsprechende Anfragen von Flüchtlingen aus dem ganzen Bundesgebiet – der Brief hat offenbar sehr vielen aus dem Herzen gesprochen.
Mit getrennter Post senden wir Ihnen die Listen mit Originalunterschriften (online-Unterschriften waren nicht möglich), die in nur einer Woche beim Flüchtlingsrat Duisburg eingegangen sind. Leider müssen wir feststellen, dass die Verbrechen von Köln und anderen Städten zu einer sehr undifferenzierten Diskussion geführt hat über „die“ Flüchtlinge, „die“ Nordafrikaner, „die“ Syrer etc. mit weitreichenden politischen Folgen.
Sehr geehrte Frau Merkel: wir leben in ständiger Angst um unsere Angehörigen und Landsleute in der Heimat. Sie sind durch Bomben, Terror und politische Verfolgung an Leib und Leben bedroht. Sie müssen weiter die Möglichkeit haben zu fliehen und Schutz zu finden! Sie haben nichts mit den Verbrechen von Köln zu tun, es wäre verheerend, ihnen alle Fluchtwege abzuschneiden. Viele werden es trotzdem irgendwie versuchen und auf gefährlichen Fluchtwegen um´s Leben kommen.
Wir bewundern Ihre Standhaftigkeit angesichts all der Versuche, die Ereignisse von Köln politisch zu instrumentalisieren und danken Ihnen. Auch danken wir den vielen Deutschen, die unsere Not erkennen, sich für uns einsetzen und praktisch helfen. Anas Alhamsho aus Syrien Asif aus Pakistan zusammen mit vielen Freunden... Flüchtlingsrat Duisburg.

 

Duisburg-Bruckhausen: Vollsperrung Papiermühlenstraße  
Die Papiermühlenstraße wird ab Samstag, 23. Januar, ab 8 Uhr im Bereich der Autobahnbrücke an der A42 für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung ist während der Gerüstaufbauarbeiten ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Sonntag, 24. Januar.

Duisburg-Beeckerwerth: Vollsperrung Koblenzer Ring  
Der Koblenzer Ring ist ab Freitag, 22. Januar, im Bereich der Hausnummer 38 a für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. An einem Kanalschacht werden Arbeiten durchgeführt. Der Koblenzer Ring wird von beiden Seiten als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich drei Wochen.

 

Sperrung der Papiermühlenstraße: DVG-Busse müssen Umleitung fahren
Aufgrund der Sperrung der Papiermühlenstraße in Duisburg-Meiderich müssen die Busse der Linie 910 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Samstag, 23. Januar, 5 Uhr, bis voraussichtlich Sonntag, 24. Januar, von ihrem Linienweg abweichen und eine Umleitung fahren. Dies hat zur Folge, dass die Haltestellen „Halbeisen“ und „Gustavstraße“ entfallen. Die Haltestelle „Papiermühlenstraße“ wird in Fahrtrichtung Meiderich Bahnhof in die Beecker Straße vor den Verteilerkreis verlegt.
In Fahrtrichtung Landschaftspark Duisburg-Nord wird die Haltestelle „Papiermühlenstraße“ ebenfalls in die Beecker Straße zur Haltestelle der Linien 917 und 905 verlegt. Die Haltestelle „St. Johannes Hospital“ wird in Fahrtrichtung Landschaftspark Duisburg-Nord in die Hamborner Straße zur Haltestelle der Linie 917 verlegt. Betroffene Linie: 910 Verlegte Haltestellen: „Papiermühlenstraße“, „St. Johannes Hospital“ Ausfallende Haltestellen: „Halbeisen“, „Gustavstraße“.

 

Donnerstag, 21. Januar 2016

Entschärfung einer Fünf-Zentner-Bombe in Oberhausen-Holten  
In Oberhausen-Holten wurde heute eine Fünf-Zentner-Bombe gefunden. Die Entschärfung ist für den heutigen Donnerstag um 17 Uhr vorgesehen.  
Das Duisburger Stadtgebiet ist lediglich mit der Sicherheitszone (500 Meter Umkreis) betroffen.
Hier leben drei Personen. Die betroffenen Personen sowie der ebenfalls im Sicherheitsbereich befindliche Golfplatz werden im Laufe des Tages durch den Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes informiert.  ie Sperrmaßnahmen rund um die Sicherheitszone werden gegen ca. 16.30 Uhr greifen. Von der Sperrung betroffen ist ein Teil der Ardesstraße in Röttgersbach.

 

Rheindeichsanierung bis 2025 auf gutem Weg
Am 20.01.2016 fand der erste Austausch zwischen den Hochwasserschutzpflichtigen am Rhein, dem Umweltministerium NRW und der Bezirksregierung Düsseldorf zum im Oktober 2014 eingeführten „Fahrplan Deichsanierung“ statt. Durch eine gemeinsame Strategie sollen einvernehmlich bis Ende 2025 alle Hochwasserschutzanlagen am Rhein im Regierungsbezirk Düsseldorf an die heutigen technischen Regeln angepasst werden.
Das Investitionsvolumen zum Sanierungsplan beträgt ca. 420 Millionen Euro. Der Projektfortschritt seit Oktober 2014 wurde gemeinsam bilanziert. Von den mindestens 40 Maßnahmen für den Hochwasserschutz am Rhein konnten mittlerweile fünf genehmigt werden.
Weitere 14 Deichabschnitte, die heute noch als untersuchungsbedürftig gelten, werden eingehend betrachtet, das Sanierungserfordernis festgestellt und erforderlichenfalls eine Sanierung eingeleitet. Die ersten Untersuchungen sind mittlerweile angelaufen und erste Prüfberichte (Statusbericht gemäß DIN 19712) durch die Hochwasserschutzpflichtigen erstellt worden. Ferner bestand Einigkeit darüber, dass der Fahrplan nachgesteuert werden muss und die Genehmigungszeitpunkte von 15 Projekten im Detail abgeändert werden.
Der „Fahrplan Deichsanierung“ stellt zum ersten Mal für alle Beteiligten eine Verbindlichkeit zur kontinuierlichen Sanierung der Rheindeiche her und koordiniert die Planungen. Er setzt somit den bereits 1990 eingeschlagenen Weg des „Generalplans Hochwasserschutz“ und des „Hochwasserschutzkonzeptes des Landes NRW“ fort und passt die Maßnahmen am Rhein an die heutigen Erfordernisse an.
Dadurch kann der Genehmigungszeitpunkt optimal auf den gewünschten Bauzeitpunkt der Hochwasserschutzpflichtigen und auf die Finanzierungsmöglichkeiten des Landes NRW abgestimmt werden. Regierungspräsidentin Anne Lütkes: „Das gemeinsame Ziel einer Sanierung aller Hochwasserschutzanlagen bis 2025 steht. Die Sanierung ist eine Kraftanstrengung aller Beteiligter und kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen und sich zukünftig die Terminschärfe verbessert.“
Bereits im Jahr 2017 werden zehn Planfeststellungen durch die Bezirksregierung Düsseldorf zu erteilen sein, um das ehrgeizige Ziel zu erreichen. Die Bezirksregierung Düsseldorf konnte sich mittlerweile personell verstärken, um dieses Pensum umzusetzen.

 

AWOcura übernimmt Beratung im Duisburger Süden und Stadtmitte
FORUM Demenz als Wegweiser für Betroffene und Angehörige
 
Etwa 7.500 Menschen in Duisburg leiden an einer Demenzerkrankung. Die Krankheit ist nicht nur für sie selbst, sondern oft auch für ihre Angehörigen enorm belastend. Das FORUM Demenz begleitet sie auf dem oft schwierigen Weg. Die AWOcura ist Projektpartner beim FORUM Demenz.  
Julia Urban und Elisabeth Weber beraten und betreuen Betroffene und Angehörige im Duisburger Süden und im Bezirk Innenstadt. Sie sind erreichbar unter 0203 3095-676/-675. Per E-Mail lassen sich ebenfalls Fragen stellen: forum.demenz@awocura.de.  
Seit Oktober hilft das FORUM Demenz weiter. Weitere Partner sind die PariSozial gGmbH, zuständig für den Westen der Stadt und das Evangelische Christophoruswerk, das im Norden Duisburgs tätig ist. Zu den Aufgaben gehören Information und Beratung, Unterstützung beim Weg durch das Gesundheitswesen sowie das Vorstellen und Vermitteln von Entlastungsangeboten.  
Die AWOcura hat für diese wegweisende Aufgabe einen neuen Arbeitsplatz geschaffen. Julia Urban beantwortet gemeinsam mit Elisabeth Weber alle Fragen zum Thema Demenz. Seit das FORUM Demenz im Oktober erneut an den Start gegangen ist, vergeht kein Tag, an dem die beiden AWOcura-Mitarbeiterinnen nicht mit ihrem Wissen gefragt sind. „In der Regel melden sich die Angehörigen und berichten, dass ihre Mutter oder ihr Vater vergesslich wird oder andere Auffälligkeiten zeigt“, berichtet Julia Urban.  
Am Beginn jeder Beratung steht zunächst das Erkennen des Problems. Gemeinsam vereinbart man ein Treffen in der Seniorenberatung der AWOcura im Kranichhof. „Wir machen auch Hausbesuche, wenn es notwendig ist“, ergänzt Elisabeth Weber. Das erste Gespräch findet dann in der Regel ohne den Betroffenen statt. Was zu klären ist: Ob bereits eine ärztliche Diagnose vorliegt, ob ein Antrag auf eine Pflegestufe Chancen hat. Immer geht es auch um einen guten Umgang mit den Betroffenen. Einfache Tipps entlasten die Angehörigen.  
Als Wegweiser zeigen die AWOcura-Expertinnen die kommenden Etappenziele auf. Stationen der konkreten Hilfe können sein: tägliche ambulante Pflege, Alltagsbegleitung, Tagespflege oder Betreuungsgruppen. Das FORUM Demenz vermittelt den Kontakt zu Angehörigengesprächskreisen wie sie die AlzheimerGesellschaft bietet. Als Wegbegleiter helfen Julia Urban und Elisabeth Weber dabei, zum Beispiel einen Schnuppertag in einer Tagespflege zu vermitteln. Julia Urban: „Wenn Angehörige an einer Demenz erkranken, dann ist das zunächst ein Schock. Auch wenn es keine Heilung gibt, Hilfe ist möglich. Das wollen wir vermitteln. Dieses Wissen entlastet Betroffene und Angehörige. Das FORUM Demenz öffnet diesen Weg zur Hilfe.“    

Von links: Julia Urban und Elisabeth Weber

 

„AU PAIR Work & Travel“

Am  Donnerstag,  den 28. Januar  2016, ab 15:00 Uhr, findet im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg unter dem Titel „AU PAIR Work & Travel“ ein Infonachmittag statt. Hier erfährt man, wie man einen Auslandsaufenthalt und Arbeit in einem fremden Land miteinander kombinieren kann. Dies ist für viele Schulabgänger eine sinnvolle Möglichkeit, die Zeit bis zum Studien- oder Ausbildungsbeginn zu überbrücken oder auch, um sich eine Auszeit zu nehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Total dual – Karriere mit dualem Studium - Infoveranstaltung im Rahmen der „Woche der Studienorientierung“
Ausbildung und Studium miteinander zu kombinieren wird immer beliebter. Die Studierenden schließen bereits eine Ausbildung oder ein Praktikum neben dem Studium ab und sichern sich so gute Chancen auf spätere Übernahme im Unternehmen. Diese Form des Studiums spricht besonders die leistungsstarken Abiturienten und Schüler/innen mit der Fachhochschulreife an, die sowohl im Beruf als auch im Studium einen Abschluss erreichen wollen.
Angebote hierzu gibt es vorrangig in den drei Hauptbereichen: Wirtschaft, Informatik und Ingenieurwesen. Aber auch im Gesundheitswesen gibt es neue Angebote und einen Trend zur weiteren „Akademisierung“. Wer einen Überblick bekommen möchte und Kontakt zu Ansprechpartnern sucht, ist hier genau richtig. Die Berufsberatung unterstützt Interessenten gern bei der Suche nach dem geeigneten Betrieb und der Gestaltung der Bewerbungsunterlagen. Alle Interessierten sind ganz herzlich eingeladen.
Im Rahmen der „Wochen der Studienorientierung“ des Landes NRW legt die Agentur für Arbeit Duisburg ein besonderes Augenmerk auf duale Studiengänge, d.h. die Kombination von Ausbildung bzw. Praktikum und Studium.  Im Rahmen der geplanten Veranstaltung werden die verschiedenen Formen dualer Studiengänge vorgestellt.
Außerdem präsentieren 3 Hochschulen, die Hochschule Niederrhein, die Europäische Fachhochschule Rhein-Erft (EUFH) und die Hochschule für Oekonomie & Management (FOM) als wichtige regionale Anbieter ihre Angebote.  
Am Donnerstag, 28. Januar 2016, ab 15 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

Betriebswirtschaft für Nicht-Kaufleute - IHK-Zertifikatslehrgang startet
Auch Führungskräfte und Mitarbeiter, die nicht über umfassende kaufmännische Kenntnisse verfügen, müssen heute in der Lage sein, finanz- und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge im Unternehmen zu überblicken und wichtige Entscheidungen zu treffen. Ihnen bietet die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve den Zertifikatslehrgang „Betriebswirtschaft für Nicht-Kaufleute“ an.
Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in die Betriebswirtschafts-lehre, um ihren Aufgabenbereich kostenbewusst und gewinnorientiert führen zu können. Zielgruppe sind Mitarbeiter aus Ein- und Verkauf, Marketing und Vertrieb, Verwaltung, Organisation und Rechnungswesen, die bei Planungen und Entscheidungen mitwirken, an betrieblichen Geschäftsprozessen teilnehmen sowie selbstständig und kundenorientiert in ihrem Aufgabenbereich arbeiten.  
Der IHK-Zertifikatslehrgang findet statt in der Zeit vom 28. Januar bis 9. Juni, donnerstags 17.30 bis 20.45 Uhr, in der IHK, Duisburg. Informationen und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.    

 

37. Duisburger Akzente stellen den Hafen in den Mittelpunkt  
"Nah und Fern – 300 Jahre Duisburger Hafen" unter diesem Motto tauchen die diesjährigen Duisburger Akzente in die Geschichte des größten Binnenhafens der Welt ein. Vom 26. Februar bis zum 8. März erzählt das Festival in rund 100 Veranstaltungen u.a. aus Theater, Literatur, bildender Kunst oder Musik nicht nur von der Wirtschaftskraft des Umschlagplatzes, sondern auch von Heim- und Fernweh, Landratten und Seebären oder Abschied und Wiederkehr.
Eröffnet werden die Akzente am 26. Februar im Landschaftspark Duisburg-Nord mit dem Konzert "Hafenzeit" des Klangkraft-Orchesters.
Der sinfonisch besetzte Klangkörper lässt sich vom Tagesablauf in einem Hafen zu einem Programm aus Klassik, Jazz und Pop inspirieren. Die Musik wird durch Videos und Texte ergänzt. Schwerpunkt ist das Theatertreffen. Hier stehen u.a. hochkarätige Gastspiele auf dem Programm - darunter Shakespeares "Sturm" in der Inszenierung des Wiener Burgtheaters und Oliver Reeses Adaption der "Blechtrommel" für das Schauspiel Frankfurt. Räumlich gesehen schlägt das Herz der Akzente in diesem Jahr in Ruhrort.
Ehemalige Ladenlokale und Kneipen, aber auch öffentliche Plätze oder Kultureinrichtungen bieten bildende Kunst, Theater, Musik, Literatur und Wissenschaft. Im Festivalzentrum "Heimathafen" gibt es ein tägliches Programm. Außerdem gibt es Lesungen u.a. mit Renan Demirkan, Feridun Zaimoglu und Alex Capus, Exkursionen, Ausstellungen und Filme.

„Gerne nehmen wir das 300-jährige Jubiläum des Duisburger Hafens zum Anlass, das traditionsreiche Kulturfestival Duisburger Akzente im Jahr 2016 besonders zu unterstützen. Die Partnerschaft ermöglicht andere Sichtweisen auf den Hafen, als wir sie gewöhnt sind: Unser Arbeitsplatz als Schauplatz kultureller Betätigung, der Hafen als Ort der Begegnung unterschiedlicher Kulturen, auch als Ort, an dem gesellschaftliche Zukunftsentwicklungen beginnen.
Die 37. Duisburger Akzente und das vielfältige Programm zeigen eindrucksvoll, wie sich der Duisburger Hafen, der mittlerweile für über 45.000 Arbeitsplätze steht, auch in kultureller Hinsicht für die Region engagiert“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.

Plakat der 37. Duisburger Akzente © Duisburger Akzente

 

Das Plakat der 37. Duisburger Akzente zeigt eine Wand aus Containern. Wie kein anderer Gegenstand hat sich der Container weltweit als Sinnbild für Häfen, Logistik und Warenströme etabliert. Er überschreitet die Grenzen von Ländern oder Kontinenten und setzt Unternehmen und Menschen zueinander in Beziehung. Genormt in Größe und Gestalt, kann man ihn nur durch Farben und Logos unterscheiden. Seine vielfältigen Inhalte sieht man erst, wenn man ihn öffnet. „Container sind daher wie Überraschungseier oder Wundertüten“, merkt die Oberhausener Kommunikationsagentur Benning, Gluth & Partner an, die das Motiv entwickelt hat.    

 

Kleine Tollitäten zu Gast im Zoo  
Im Rahmen einer Rund-Um-Visite durch ihre Heimatstadt Duisburg wird die Kinderprinzen-Crew des Duisburger Karnevals:  
Prinz Nico II. (Nico Wolters) Alter: 12 Jahre Gesellschaft: KG Sonniger Süden Blau - Rot 1953 e.V. Prinzessin Emma I. (Emma Wilmes) Alter: 10 Jahre Gesellschaft:  
KG Königreich Duissern 1934 e. V. am Donnerstag, 21.01.2016, auch Hof im Zoo am Kaiserberg halten und gebührend begrüßt.  
Um 14:00 Uhr finden sich die prinzlichen Hoheiten am Duisburger Koalahaus zum Presse- und Fototermin ein und dürfen die kuscheligen Beuteltiere mit einer Extra-Portion des nach Hustenbonbons duftenden Eukalyptus versorgen.

 

ÖPNV in Duisburg: DVG verteilt Info-Flyer in vier Sprachen
Wie plane ich eine Fahrt? Welches Ticket muss ich für diese Fahrt kaufen? Und woher bekomme ich das Ticket eigentlich? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Menschen, die neu in Deutschland sind und sich hier mit den Systemen des ÖPNV nicht auskennen. Um zum Beispiel Flüchtlingen eine erste Orientierung im Verhalten mit Bus und Bahn und dem Ticketsystem zu geben, hat die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) drei Flyer zu verschiedenen Themen in vier Sprachen produziert – und zwar auf Deutsch, Englisch, Französisch und Arabisch. Ein allgemeiner Flyer gibt Informationen zur Nutzung von Bus und Bahn in Duisburg.
Anhand verschiedener Abbildungen wird mit einfachen Worten der Ablauf vom Ticketkauf, dem Einstieg in das Fahrzeug über die Ticketentwertung bis hin zum Ausstieg erklärt. Ein weiterer Flyer zum Schoko-Ticket richtet sich an Kinder, der dritte Flyer zum Sozialticket an Erwachsene. Die drei Faltblätter werden ab sofort im Kundencenter der DVG am Hauptbahnhof ausgelegt. Zudem verteilen die Ticketprüfer der DVG diese bei Bedarf. Das Sozialamt Duisburg wurde ebenfalls mit Flyern ausgestattet und sorgt für eine Weiterverteilung in karitativen Einrichtungen. Die Flyer sind auch auf der Internetseite der DVG unter www.dvg-duisburg.de zu finden.  

 

Frühjahrssemester der Volkshochschule startet am Montag: Freie Plätze in der Stadtmitte  
Nach der ausgedehnten Pause zum Jahreswechsel beginnen in der Woche ab Montag, 25. Januar, an der Duisburger Volkshochschule die Kurse des Frühjahrsemesters. Aus Sicht der VHS sind viele Kurse erfreulicherweise ausgebucht; es gibt aber auch Kurse, die noch genügend freie Plätze haben. Dabei reicht das Spektrum vom Kreativbereich mit Afrikanischem Trommeln, Aktzeichnen oder der Schmuckgestaltung über Angebote für Gesundheitsbewusste wie Autogenes Training, Yoga, aktive Stressbewältigung oder ein Rückenfit-Angebot unter dem Titel „Body and Soul“ bis zu Grundlagenkursen zur Mathematik und zur EDV.
In dieser und in der kommenden Woche ist die Geschäftsstelle der VHS montags bis donnerstags bis 19 Uhr abends für Beratung und Anmeldungen besetzt. Auch telefonisch ist die VHS in dieser Zeit unter (0203) 283-2616 länger erreichbar. Gedruckte Programme können unter anderem im Stadtfenster kostenlos abgeholt werden. Das gesamte Angebot der VHS Duisburg ist im Netz unter www.vhs-duisburg.de zu finden.  

 

 

Mittwoch, 20. Januar 2016

Bundeskabinett beschließt nationales Hafenkonzept
Das Bundeskabinett hat heute das von Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, vorgelegte Nationale Hafenkonzept für die deutschen See- und Binnenhäfen beschlossen.
Das Nationale Hafenkonzept ist der strategische Leitfaden, um unsere Häfen zu stärken. Wir werden gemeinsam mit Ländern und Wirtschaft die Effizienz und Produktivität der deutschen See- und Binnenhäfen steigern. Das ist ein wichtiges Signal für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Leistungsfähige Häfen sind Drehscheiben für den Export- und Logistikweltmeister Deutschland - und damit für Wachstum, Wohlstand und Arbeit. Das Nationale Hafenkonzept definiert die Ziele der Hafenpolitik für die kommenden zehn Jahre. Es enthält konkrete Maßnahmen für alle Beteiligten: zum Beispiel Bund, Länder, Kommunen oder die Hafen- und Logistikwirtschaft.
Durch die gemeinsame Umsetzung der Maßnahmen sollen die Ziele des Hafenkonzepts erreicht werden. Wesentliche Ziele sind:
Hafenbezogene Infrastrukturen bedarfsgerecht ausbauen Vernetzung der Häfen verbessern Europäische und internationale Hafenpolitik aktiver gestalten Umweltschutz stärken, z.B. durch Einsatz alternativer Kraftstoffe Offshore-Windenergie voranbringen Qualifizierte Ausbildung und gute Arbeitsplätze sichern Sicherheit und Gefahrenabwehr in der Schifffahrt gewährleisten.
Zu den im Hafenkonzept vereinbarten konkreten Maßnahmen zählen: Digitalisierung der Hafenwirtschaft durch Auf- und Ausbau von Breitbandnetzen, Forschungs-und Technologieprogrammen. Es wurde ein Programm für innovative Verkehrstechnologien aufgelegt, aus dem das Förderprogramm für innovative Hafentechnologien finanziert wird. Es startet 2016 mit einem Volumen von 20 Millionen Euro.
Engpassbeseitigung bei den landseitigen Anbindungen der Häfen. Minister Dobrindt hat ein 350 Millionen Euro schweres Ausbauprogramm für die Schienenanbindungen an die Häfen aufgelegt. Engpassbeseitigung bei den seewärtigen Zufahrten: z.B. Anpassung der Fahrrinnen der Unter- und Außenelbe sowie der Unter- und Außenweser Engpassbeseitigung bei den Binnenwasserstraßen: z.B. am Mittel- und Niederrhein. Die Bundesagentur für Arbeit wird mit bis zu 30 Millionen Euro die gezielte Qualifizierung von 1.000 Personen zu Facharbeitern für die Einstellung in den deutschen Seehäfen fördern.  

 

 Netzwerkpartnerschaft Duisburg Nord  
Im Sommer des letzten Jahres nahm die von der Polizei initiierte Netzwerkpartnerschaft Duisburg-Nord ihre Arbeit auf, um sich zu den Problemen im Duisburger Norden auszutauschen und gemeinsam Maßnahmen zu besprechen, die zu einer Verbesserung der Situation vor Ort führen. An der Arbeitsgruppe sind die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrt, die Polizei, die Entwicklungsgesellschaft Duisburg (EG DU), der Stadtsportbund, das Bürger- und Ordnungsamt, das Jugendamt, das Amt für Schulische Bildung sowie das Kommunale Integrationszentrum beteiligt.  
In der Lenkungsgruppe wurden nun erste Ergebnisse vorgestellt und das weitere Vorgehen besprochen. Oberbürgermeister Sören Link, machte in seiner Einführung deutlich, dass die Gesamtentwicklung im Bereich der sozialen Brennpunkte der Stadt Duisburg und insbesondere im Duisburger Norden nicht durch städtische oder polizeiliche Maßnahmen alleine zu lösen sei. „Es bedarf einer intensiven, abgestimmten Zusammenarbeit vieler Behörden und Institutionen, um eine Trendwende zu erreichen und die Situation möglichst nachhaltig zu verändern“, so Link.
Die Geschäftsführung der Lenkungsgruppe dieser Netzwerkpartnerschaft hat der Beigeordnete für Familie, Bildung und Kultur, Thomas Krützberg, übernommen.   Die EG DU richtete im November ein Stadtteilbüro in Duisburg-Marxloh als zentrale Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger ein. Fördermittel von EU, Bund und Land fließen nunmehr verstärkt in Projekte und Maßnahmen für den Duisburger Norden.
Die Polizei ist in diesem Bereich seit dem letzten Jahr verstärkt im Einsatz. Mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei soll dies im laufenden Jahr fortgesetzt werden. Polizeipräsidentin Elke Bartels dazu: „Durch verstärkte Polizeipräsenz und sofortiges Einschreiten bei nicht konformen Verhalten wird verlorener Respekt gegenüber Polizei, Ordnungsamt und anderen Einrichtungen wieder hergestellt“. Die Zusammenarbeit mit der rumänischen Polizei hat sich bewährt und soll weiter intensiviert werden.
Beim Innenministerium NRW wurde die Erweiterung des Projektes „Klarkommen! Chancen bieten durch Prävention vor Ort“ um zwei muttersprachliche Sozialarbeiter für Brennpunktstadtteile beantragt, in denen sich Clanstrukturen von Großfamilien verfestigt haben. Für die Stadtverwaltung standen die Themen Müllbeseitigung im öffentlichen Raum, Überprüfung von Problemimmobilien sowie Gewerbe- und Gaststättenkontrollen im Fokus, außerdem die Vermittlung und Begleitung durch Integrationslotsen.
Beigeordneter Krützberg dazu: „Dieses Projekt wird ab 2016 durch den Einsatz von Integrationsberaterinnen und Integrationsberatern abgelöst, darüber hinaus soll das Angebot zur Sprachförderung und Elternarbeit verbessert sowie die sozialen Hilfsmaßnahmen der Wohlfahrtsverbände intensiviert werden“.  
Die Beteiligten wollen sich künftig noch intensiver austauschen und Aktivitäten abstimmen, um die vorhandenen Ressourcen nachhaltiger und zielgerichteter einsetzen zu können. Die nächste Sitzung ist für April 2016 geplant.

 

WI-Immo kauft Pflegeheim in Duisburg-Laar
Die WI-ImmoGroup aus Hildesheim hat die Pflegeeinrichtungen in Duisburg-Laar - 80 Betten sowie 3.900 m² Mietfläche, 2011 fertiggestellt - gekauft.  Betreiber ist die ProjectCare Ruhr.

 

M7 erwirbt Büroimmobilie in Duisburg
M7 Real Estate hat für seinen neuen Fonds European Real Estate Investment Partners (EREIP) III 21 Büro- und Einzelhandelsimmobilien in Deutschland und den Niederlanden erworben. Unter den vier Käufen für insgesamt 130 Mio. Euro. ist auch eine Duisburger Gewerbeimobilie.

 

UDE-Festkonzert 2016: Einzigartige Klangerfahrung  
Eine einzigartige Klangerfahrung erwartet die Zuhörer des Festkonzertes der Universität Duisburg-Essen (UDE) am 31. Januar im Theater Duisburg und am 7. Februar in der Philharmonie Essen: Es beginnt mit einem selten gehörten beschaulichen Werk, gleitet über in ein berühmtes Klavierkonzert mit breit schwingendem Eingangsthema und endet mit einem symphonischen Ausbruch. Unter der Leitung von Prof. Oliver Leo Schmidt sind Werke von Einojuhani Rautavaara, Sergej Rachmaninov und Ludwig van Beethoven zu hören.  
Zunächst erklingt ein „Konzert für Vögel und Orchester“ des finnischen Komponisten Einojuhani Rautavaara. Hier mischen sich die Schreie ziehender Singschwäne über den Sümpfen Nordfinnlands mit den ruhenden Klängen des Orchesters – eine fast greifbare, mystische Naturerfahrung. Dem schließt sich Rachmaninovs berühmtes Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 an, das in die Tiefe und Melancholie der menschlichen Seele eintauchen lässt.  
Als Solist ist der Petersburger Pianist Eduard Kiprsky zu hören, ein junger Künstler auf dem Weg zur Weltklasse. Das Konzert endet mit Beethovens siebter Sinfonie: ein Kaleidoskop an Bewegung, Freude, rhythmischer Verdichtung, Tanz, aber auch verinnerlichter Ruhe. Richard Wagner nannte dieses Meisterwerk die „Apotheose (Vergöttlichung) des Tanzes“.  
Termine: Sonntag, 31. Januar, 16 Uhr, Theater Duisburg Sonntag, 7. Februar, 11 Uhr, Philharmonie Essen   Programm: Einojuhani Rautavaara, Cantus Arcticus op. 61, "Concerto for Birds and Orchestra“, Sergej Rachmaninov, Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18 sowie Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92.   Ticketverkauf Duisburg (18/7 Euro): Tel. 0203/283-62 100, theaterkasse@stadt-duisburg.de, http://www.theater-duisburg.de Ticketverkauf Essen (18/15/8 Euro): Tel. 0201/8122-200, tickets@theater-essen.de, http://www.philharmonie-essen.de

 

Aussteller auf dem Neumühler Ostermarkt gesucht
In diesem Jahr findet zum 2. Mal ein Neumühler Ostermarkt im Agnesheim neben der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl statt. Hierfür werden noch Aussteller gesucht, die sich mit ihren Waren, Gebasteltem oder anderen Sachen am 28.02.16 in der Zeit von 12-16 Uhr präsentieren.
Die Standgebühren betragen 15 € für einen Tisch 1,30 cm x 0,60 cm.   Weitere Informationen hierzu bekommen Sie beim Projekt Lebenswert gemeinnützige GmbH Rat und Tat für Bedürftige Holtener Str. 172, 47167 Duisburg Tel. 0203/50 340 64 Ansprechpartner Jacqueline Priester/David Lück

 

Alterung der Bevölkerung durch aktuell hohe Zuwanderung nicht umkehrbar
Die aktuelle hohe Zuwanderung hat nur sehr eingeschränkte Auswirkungen auf die langfristige Bevölkerungsentwicklung. Sie schlägt sich vor allem im kurzfristigen Anstieg der Bevölkerungszahl nieder. Der Trend zur zunehmenden Alterung der Bevölkerung kann dadurch nicht umgekehrt werden. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wird der aktuelle Altersaufbau die Bevölkerungsentwicklung in den nächsten drei Jahrzehnten voraussichtlich stärker prägen als der Saldo der Zuzüge nach und Fortzüge aus Deutschland. Durch eine hohe Nettozuwanderung können jedoch das Tempo und das Ausmaß der Alterung gemindert werden.

 

Verbraucherpreise für Nahrungsmittel 2015 moderat gestiegen
Die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel in Deutschland lagen im Jahr 2015 um 0,8 % höher als im Jahr 2014. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der Internationalen Grünen Woche vom 15. bis 24. Januar in Berlin mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel damit eher moderat, aber deutlich stärker als die Verbraucherpreise insgesamt (+ 0,3 % gegenüber 2014). Auch mittelfristig zeigt sich diese Entwicklung: Mit + 12,4 % seit 2010 liegt der Anstieg der Nahrungsmittelpreise deutlich über dem allgemeinen Anstieg der Verbraucherpreise (+ 6,9 %).

Gesamtindex / Teilindex Gewichtung JD 2015
Index 2015 Veränderung
  gegenüber
2010=100 2014 JD
in Promille in %
JD = Jahresdurchschnitt
Gesamtindex 2015 1 000,00 106,9 0,3
Nahrungsmittel 90,52 112,4 0,8
Brot und Getreideerzeugnisse 17,35 112,3 1,5
Fleisch, Fleischwaren 20,76 112,8 −0,5
Fisch, Fischwaren 3,65 115,4 2
Molkereiprodukte und Eier 14,33 111,9 −4,3
Speisefette und -öle 2,59 109,6 −4,8
Obst 8,76 122,6 5
Gemüse 11,26 105,9 5,3
Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren 7,54 112,2 2,7
Sonstige Nahrungsmittel 4,28 107,1 1

 

 

Weiterbildungen zum Techniker
Am Samstag, den 23.01.2016 um 11:00 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen im Bertold-Brecht-Berufskolleg (BBBK), Am Ziegelkamp 28-30, Raum 2.01 Nord in Duisburg-Huckingen. Facharbeiter, Gesellen und techn.
Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich vor Ort über die Aufstiegsqualifikationen informieren. Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: Studieninhalte, Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem „Meister-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten.
Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei)  oder über das Internet: www.daa-technikum.de

 

Der Duisburg-Pass feiert Geburtstag    
In den nächsten Wochen wird zum dritten Mal der Duisburg-Pass an die Duisburger, die Wohngeld, Hilfe zum Lebensunterhalt/Grundsicherung, Asylbewerberleistungen oder Leistungen des Jugendamtes erhalten, verschickt.   Bezieher von Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld (Hartz IV) erhalten den neuen Pass leider nicht automatisch, da die erforderlichen Daten aufgrund von Programmumstellungen voraussichtlich erst frühestens im Sommer von der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg zur Verfügung gestellt werden können. Stadtdirektor Reinhold Spaniel: „Das ist sehr bedauerlich. Umso mehr freue ich mich über die bereits vorliegenden Zusagen von Anbietern, die den Duisburg-Pass 2015 weiter anerkennen. Dies ist eine sehr unbürokratische Lösung bis zur Versendung der neuen Pässe.“  
Wer die Stadt bei ihrem Vorhaben unterstützen möchte und ebenfalls bereit ist, Duisburgern mit wenig Einkommen die Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen, kann sich gerne bei Call Duisburg, 0203/94000 melden. Die Stadt wird dann Kontakt mit dem neuen Anbieter aufnehmen.

 

Konzert zur Französischen Woche: Duo MOS  
In Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft e. V. lädt die VHS am Freitag, 29. Januar, um 20 Uhr zu einem Konzert des „Duo MOS“ ein. Der Veranstaltungsort ist der Saal der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26. Olga Andryutschenko am Klavier und Natalia Demina an der Violine spielen Klassiker der französischen Musik von Erik Satie, Gabriel Fauré, Camille Saint-Saëns, Francis Poulenc, Jean-Marie Leclair, Claude Debussy und Maurice Ravel.
Mit Einfühlungsvermögen und großer Meisterschaft an ihren jeweiligen Instrumenten verzaubern die beiden Künstlerinnen ihr Publikum. Beide stammen aus Moskau und haben ihre Studienjahre gemeinsam absolviert. Nachdem sie sich lange Zeit aus den Augen verloren hatten, haben sie in Deutschland wieder zueinander gefunden und das Duo MOS - abgeleitet von Moskau - gegründet. 

Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro. VVK in allen Geschäftsstellen der VHS.

Einblick in die historische Buchsammlung der Stadtbibliothek
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster bietet am Montag, 25. Januar, um 14 Uhr eine Besichtigung der Sammlung „Historische und Schöne Bücher" an. Die hochkarätige Sammlung hat auf der dritten Etage der neuen Zentralbibliothek eine repräsentativ gestaltete Präsentationsfläche erhalten.
Insgesamt befinden sich hier rund 3.500 Druckwerke, die einen erlesenen Überblick über die Geschichte des Buches seit dem 14. Jahrhundert und des Buchdruckerhandwerks seit dem 15. Jahrhundert geben. Treffpunkt für die Führung ist die Information auf der dritten Etage der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26.
Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist allerdings eine Voranmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek persönlich oder unter der Telefonnummer (0203) 283-4218 notwendig.    

 

 
Dienstag, 19. Januar 2016

- 10. Jahrestag: Palast der Republik wird auf Beschluss des Deutschen

Bundestages abgerissen
- 1946: Internationales Militärtribunal in Tokio errichtet.
- Geburtstag Dolly PARTON (Schauspielerin, Sängerin, Unternehmerin)

- 1941 Zweiter Weltkrieg: Erstes Treffen zwischen Hitler und Mussolini auf dem Berghof in Berchtesgaden 


Jürgen Mathies soll neuer Polizeipräsident in Köln werden.

Jürgen Mathies, seit dem 1. Juli 2007 Direktor des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste Nordrhein-Westfalen in Duisburg und Leiter der Behörde, soll neuer Polizeipräsident Kölns werden.
Er wurde von Inneminister Ralf Jäger als Nachfolger des von Jäger nach den skandalösen Vorfällen in der Silvesternacht mit Übergriffen in Köln in den den Ruhestand versetzten Kölner Polizeipräsidenten Albers der Landesregierung vorgeschlagen.

 

 

 

Neues Open-Data-Portal stellt Stadtpläne zur freien Verfügung - RVR liefert Daten für die Metropole Ruhr Essen/Metropole Ruhr
Ein neues Open-Data-Portal stellt Stadtplandaten für die Regionen Metropole Ruhr, Rheinland und Bergisches Land jedem Nutzer kostenfrei zur Verfügung. Der Regionalverband Ruhr (RVR) ist Kooperationspartner und stellt ab sofort regelmäßig aktualisierte Daten vom Ruhrgebiet zum Download zur Verfügung. Unter dem Titel "Offenes Stadtplanwerk" stehen die Stadtpläne von insgesamt 71 Städten und Kreisen online bereit.
Das Portal deckt ein Gebiet rund 8.300 Quadratkilometer Fläche mit rund neun Millionen Einwohnern ab. Es reicht von Köln im Südwesten bis Hamm im Nordosten, vom Kreis Wesel im Nordwesten bis zum Oberbergischen Kreis im Südosten. Die Stadtplandaten können für private und gewerbliche Zwecke, für klassische Druckerzeugnisse und Internetanwendungen verwendet werden. Einschränkungen technischer oder rechtlicher Art gibt es nicht, nur die Datenquelle muss bei Nutzung angegeben werden. Die Stadtplandaten können in unterschiedlichen grafischen Ausprägungen und Maßstäben heruntergeladen werden.
Die Daten liegen als Raster- und Vektordaten in unterschiedlichen Formaten vor. Mit einer komfortablen Eingabe des gewünschten Einzugsbereiches sind die Daten per Mausklick rund um die Uhr verfügbar. Die aktive Bereitstellung des Stadtplanwerks über das neue Portal gehört zur Open-Data-Strategie der Städte und des Landes. Es ist einer der ersten Geodatenbestände in NRW, die sich für jedermann öffnen. Für Fragen zu Anwendung und Lizenz steht das RVR-Team Kartographie unter auf-karte@rvr-online.de bereit. (idr).

 

Gut jeder fünfte Ruhrgebietsbewohner ist im Rentenalter
Ende 2014 waren 21,7 Prozent der knapp 5,1 Millionen Einwohner der Metropole Ruhr 65 Jahre und älter. Damit liegt der Seniorenanteil im Ruhrgebiet leicht über dem Schnitt der restlichen Landesteile von NRW (20,2 Prozent). Das geht aus den neuen Zahlen der Statistik-Experten des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hervor. In den vergangenen 55 Jahren hat sich der Seniorenanteil in der Region mehr als verdoppelt.
Bei der Volkszählung 1961 waren 9,5 Prozent der Ruhrgebietsbevölkerung 65 und älter, 1987 lag der Anteil schon bei 15,4 Prozent. Die Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahre verlief dagegen umgekehrt: Ihr Anteil verringerte sich stetig von 25,6 Prozent im Jahr 1961 über 17,6 Prozent (1987) auf 15,7 Prozent im Jahr 2014. Den höchsten Seniorenanteil in den Kreisen und kreisfreien Städte der Metropole Ruhr 2014 hatte Mülheim mit fast 24 Prozent, am niedrigsten war er in Dortmund (20,4 Prozent). (idr).

 

Die Schuldenuhr tickt jetzt langsamer: Tempo verringert sich von 165 auf 115 Euro pro Sekunde
Bund, Länder und Kommunen wollen in diesem Jahr insgesamt weniger Schulden machen. Der Bund plant sogar, das dritte Jahr in Folge ohne Neuverschuldung auszukommen. Dies ist vor dem Hintergrund historisch hoher Steuereinnahmen auch geboten, betont der Bund der Steuerzahler (BdSt).
Mit Blick auf die in den Kernhaushalten kalkulierten Nettokreditaufnahmen kritisiert der Verband aber diejenigen Bundesländer, die weiter mit neuen Schulden planen. Zudem registrieren wir bei den Kommunen seit Jahren einen Schuldenzuwachs vor allem über Kassenkredite und in den Schattenhaushalten.
Im Einzelnen: Nach BdSt-Berechnungen planen die Länder eine Nettokreditaufnahme in Höhe von insgesamt 3,6 Milliarden Euro in diesem Jahr. Das entspricht einem rechnerischen Zuwachs von 115 Euro pro Sekunde – statt zuvor 165 Euro. Noch im Vorjahr hatten die Länder mit neuen Krediten von 5,1 Milliarden Euro gerechnet, die in diesem Umfang voraussichtlich nicht in Anspruch genommen werden mussten.
Aktuell beträgt der gesamte Schuldenberg von Bund, Ländern und Kommunen mehr als 2.000 Milliarden Euro. Jetzt müssen sich die Defizitländer anstrengen, damit ihnen schnellstmöglich die Nullverschuldung gelingt, die laut Schuldenbremse ab 2020 vorgeschrieben ist! Unser Blick auf die Länder zeigt eine höchst unterschiedliche Schuldenentwicklung:
Acht Länder (im Vorjahr waren es sieben) wollen ebenso wie der Bund ohne Neuverschuldung auskommen oder sogar Altschulden abbauen. Damit verharren die anderen acht Länder weiter im Minus! Zu den Ländern ohne Neuverschuldung gehören – wie schon 2015 – Bayern sowie alle ostdeutschen Länder und Berlin. Als achtes Land will auch Baden-Württemberg dieses Jahr auf neue Nettokredite verzichten.
Insbesondere Bayern, aber auch die Länder Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt planen, zusammen rund 800 Millionen Euro Altkredite zu tilgen. Die meisten westdeutschen Länder kommen auch 2016 nicht mit ihren Einnahmen aus: Zusammen planen sie rund 4,4 Milliarden Euro zusätzliche Kredite.
Mit Blick auf die absoluten Zahlen heißt das Schlusslicht abermals Nordrhein-Westfalen, das eine Neuverschuldung von knapp zwei Milliarden Euro vorsieht. Unter den Schuldensündern schaffen es alle Länder bis auf Schleswig-Holstein, ihre planmäßige Nettokreditaufnahme gegenüber dem Vorjahr zu verringern. Grund für den Rückgang der Planzahlen sind vor allem die stets kräftig steigenden Steuereinnahmen und weiter rückläufige Zinsausgaben.
Die BdSt-Schuldenuhr Die Schuldenuhr des Bundes der Steuerzahler veranschaulicht, in welchem Umfang die Politik am Schuldenmachen festhält. Beim Schuldenzuwachs je Sekunde werden die Daten der Kernhaushalte erfasst – diese Haushalte werden direkt von der Politik gesteuert und damit verantwortet.
Der ebenfalls auf der Schuldenuhr angezeigte Gesamtschuldenstand umfasst darüber hinaus auch die Schuldenentwicklung bei den so genannten Kassenverstärkungskrediten sowie die Schulden der öffentlichen Schattenhaushalte. Die Schuldenuhr wird regelmäßig aktualisiert, sobald sich Daten der Kernhaushalte ändern und das Statistische Bundesamt neue Zahlen zur Gesamtverschuldung vorlegt.

 

Fasel-Stiftung erweitert Soforthilfe für Flüchtlinge
Positive Zwischenbilanz der Helfer in Duisburg 
 
In einem beispielhaften Projekt ziviler Soforthilfe hat die Fasel-Stiftung im letzten Jahr 10.000 Euro für die Integration von Flüchtlingen in Duisburg zur Verfügung gestellt. Mit diesem Betrag konnte über den Jugendhilfe-Verein „OfJu e.V. - Offene Jugendarbeit Neu­mühl“ zusammen mit dem Städtischen Jugend­zentrum Zitrone professionelle Hilfe organisiert werden. Zwischenzeitlich bietet ein Netzwerk von gemeinnützigen Ein­richtungen ein attraktives Bildungs- und Freizeitangebot für geflüchtete Kinder und Jugendliche an.  
Die beteiligten Helfer vom Netzwerk gaben nun einen ersten Zwischenbericht über den er­folg­reichen Start ihrer Arbeit. Ihre Angebote richten sich an die rund 800 Flüchtlinge in der Zentralen Unterbringungseinrichtung Barbara-Hospital in Neumühl, an die 80 Bewohner der Notunterkunft Turnhalle Usedomstraße und an die 120 Geflüchteten, die in Wohnungen an der Holtener Straße untergebracht sind.  
Die Angebote sind attraktiv und vielseitig. In einem ersten Fazit zieht Susanne Lohaus vom Verein „OfJu“ eine positive Bilanz: „Wir betreuen im Netzwerk wöchentlich mittlerweile etwa 90 Kinder und Jugendliche und rund 30 Erwachsene. Die Kinder, die wir größtenteils auch in ihren Einrichtungen abholen und auf dem Weg begleiten, nutzen unsere Kurse mit großem Eifer. Da wird gebastelt, gespielt, getanzt und bei gutem Wetter auch im Freien getobt. Und zwischendurch gibt’s immer auch Kakao und Kekse oder Obst und Gemüse.“  
Auch die Sprachangebote und Sportaktivitäten, die vor allem von den alleinstehenden jungen Männern genutzt werden, erfreuen sich reger Nachfrage. Deshalb suchen die Verantwortlichen derzeit noch weitere Helfer. Dabei erhalten die von der Fasel-Stiftung bezahlten professionellen Sozialarbeiter wie auch die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer gezielte Schulungen für den sensiblen Umgang mit den überwiegend traumatisierten Flüchtlingen.  
Der Beigeordnete der Stadt Duisburg für Familie, Bildung und Kultur, Thomas Krützberg, begleitet und unterstützt mit seinem Dezernat die Hilfsmaßnahmen auch vor Ort. Er ist voll des Lobes: „Die Fasel-Stiftung hat uns zur Auflage gemacht, Angebote zu unterbreiten, die noch zu den staatlichen Hilfsleistungen hinzukommen, um die Integration der Flücht­linge weiter zu fördern. Das private Netzwerk unter Führung des „OfJu“ leistet hier eine tolle und engagierte Arbeit.“   Das überzeugte auch die Duisburger Stiftung, die jetzt ein weiteres positives Signal über­mittelte und einen zusätzlichen Förderbetrag in Höhe von 10.000 Euro zusagte.
Ihr Vorstandsvorsitzender Reinhold Kube: „Die Aufnahme und Integration der Flüchtlinge geht uns alle an. Wir wollen ein klares Zeichen setzen für die Solidarität und gegen fremden­feindliche Tendenzen. Hier in Neumühl, hier in den Not-Unterkünften erhält unsere Hilfe ein Gesicht; ein Gesicht von Menschen, die unserer Unterstützung bedürfen.“

 

Nachbarschaftsfeste bald wieder gebührenfrei - Sondernutzungssatzung soll geändert werden
Die Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Süd, Beate Lieske, freut sich, dass Nachbarschaftsfeste zukünftig von der Satzung der Stadt Duisburg über Erlaubnisse und Gebühren für Sondernutzungen an öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen (Sondernutzungssatzung) ausgenommen werden sollen. Dies sieht ein entsprechender Änderungsvorschlag der Stadt vor.
„Wir als SPD-Fraktion haben uns vehement dafür eingesetzt, dass die Stadt keine Gebühren mehr für Nachbarschaftsfeste erhebt. Diese Feste sind wichtig für das Miteinander in den Nachbarschaften. Sie fördern den Austausch und das Zusammenleben der Menschen im Ortsteil. Zudem werden sie von Freiwilligen in ihrer Freizeit ehrenamtlich gestemmt. Deshalb müssen sie auch wieder gebührenfrei sein“, so Beate Lieske.
Die SPD-Fraktion hatte in der Oktobersitzung der Bezirksvertretung Süd einen entsprechenden Änderungsantrag eingebracht. Dieser wurde einstimmig beschlossen. Die Nachricht über den Wegfall von Gebühren für die Nachbarschaftsfeste ist eine gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger. „Viele Bürger haben sich an uns gewandt und gefragt, warum sie auf einmal Gebühren für ihre Nachbarschaftsfeste bezahlen sollen. Einige Feste standen aufgrund der Entgelte sogar auf der Kippe. Deshalb ist die Rücknahme ein schönes Signal an die Duisburgerinnen und Duisburger“, ist sich die BV-Fraktionsvorsitzende sicher.  
Die geänderte Satzung soll in der Sitzung des Rates am 29. Februar 2016 beschlossen werden und ab dem 01. April 2016 in Kraft treten.

 

Durch die freie Grundschulwahl der Eltern nimmt die soziale und ethnische Trennung an Grundschulen weiter zu
Das ist das Ergebnis einer Studie des Zentrums für interdisziplinäre Regionalforschung an der Ruhr-Universität Bochum und der Stadt Mülheim im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Der Anteil der Eltern in Mülheim, die für ihre Kinder eine andere als die ehemals zuständige Grundschule wählte, ist von zehn auf gut 25 Prozent gestiegen.
Gilt die zuständige Gemeinschaftsgrundschule als sozial benachteiligt, wählen Eltern häufiger eine andere Schule. Mit zunehmendem Sozialstatus der Eltern steigt die Wahlentscheidung stark an. Vor allem Eltern mit mittlerem Sozialstatus nehmen die freie Schulwahl in Anspruch. Eltern mit hohem Sozialstatus machen davon seltener Gebrauch, da sie meist in sozial homogenen Einzugsbereichen wohnen.
Eltern mit niedrigem Bildungsstatus oder mit Migrationshintergrund wählen häufiger die nahegelegene Grundschule. Die Verfasser der Studie schlagen vor, die soziale Struktur der Grundschulen landesweit transparent zu machen und benachteiligte Schulen besser mit Ressourcen und Lehrern auszustatten. (idr).

 

NRW: 32,9 Prozent der Kinder unter sechs Jahren in Kindertagesbetreuung haben ausländische Wurzeln
Anfang März 2015 besuchten in Nordrhein-Westfalen 539 150 Kinder unter sechs Jahren ein Angebot der Kindertagesbetreuung. Davon hatte etwa jedes dritte Kind (177 354) mindestens ein Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde. Bei annähernd jedem vierten Kind (126 359) in Kindertagesbetreuung wird zu Hause überwiegend nicht deutsch gesprochen.
Der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund an der Gesamtzahl der Kinder unter sechs Jahren in Kindertagesbetreuung war in den kreisfreien Städten und Kreisen des Landes unterschiedlich: In Hamm (51,6 Prozent) und Gelsenkirchen (49,2 Prozent) hatte Anfang März 2015 etwa jedes zweite betreute Kind mindestens ein Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde. Bielefeld und Duisburg folgten hier auf den weiteren Plätzen mit 48,0 bzw. 46,5 Prozent.
Die niedrigsten Anteile ermittelten die Statistiker bei dieser Betrachtung für die Kreise Coesfeld (10,2 Prozent) und Höxter (15,7 Prozent).
Bei den Familien, die sich zu Hause überwiegend in einer Fremdsprache unterhalten, wiesen die Städte Gelsenkirchen (38,9 Prozent), Duisburg (38,6 Prozent) und Wuppertal (34,1 Prozent) landesweit die höchsten Quoten auf. Den niedrigsten Anteil von Familien, in denen zu Hause überwiegend nicht deutsch gesprochen wird, hatte Anfang März des vergangenen Jahres der Kreis Coesfeld (9,0 Prozent). (IT.NRW)

  Kinder in Kindertagesbetreuung im Alter von … bis unter … Jahren
unter 3  3 – 6  unter 6
gesamt und zwar aus Familien, bei denen gesamt und zwar aus Familien, bei denen gesamt und zwar aus Familien, bei denen
mindestens ein Elternteil auslän-
discher Herkunft ist
vorrangig nicht deutsch
gesprochen wird
mindestens ein Elternteil auslän-
discher Herkunft ist
vorrangig nicht deutsch
gesprochen wird
mindestens ein Elternteil auslän-
discher Herkunft ist
vorrangig nicht deutsch
gesprochen wird
Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in %
Duisburg
1. März 2012   1 496    542  36,2     379  25,3    11 351   5 963    52,5    4 601  40,5    12 847   6 505      50,6    4 980  38,8  
1. März 2013   1 594    573  35,9     360  22,6    11 255   5 942      52,8    4 629  41,1    12 849   6 51  5   5   0,7    4 989  38,8  
1. März 2014   1 923    660  34,3     430  22,4    11 121   5 525    49,7    4 584  41,2    13 044   6 185     47,4    5 014  38,4  
1. März 2015   2 299    752  32,7     504  21,9    11 272   5 560    49,3    4 729  42,0    13 571   6 312      46,5    5 233  38,6  

 

UDE veranstaltet Kongress: Schul- und Vereinssport im Umbruch  
Die meisten Mädchen und Jungen bewegen sich zu wenig. Denn sie sitzen viel in der Schule. Der Ganztagsunterricht und die zunehmende Mediennutzung verändern auch den Sport – vielen Vereinen fehlt der Nachwuchs. Diese Entwicklungen macht der 1. Essener Kinder- und Jugendsport-Kongress am 26. Februar zum Thema. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) richtet ihn aus und zeigt in vielen Praxis-Workshops, wie sich gegensteuern lässt. Lehrer, Kitakräfte, Übungsleiter und Sozialpädagogen können sich ab sofort anmelden.  
Referenten erklären, warum der Alltag für Schüler immer bewegungsärmer wird und welche Folgen das hat. Sie schauen zudem auf gesellschaftliche Diskussionen, die auch den Sport berühren: Chancengleichheit, Integration und Inklusion.  
Zur Podiumsdiskussion „Schul- und Vereinssport im Umbruch“ kommt auch der frühere Weltklassetorwart Jens Lehmann. Der gebürtige Essener ist Schirmherr des Kongresses und macht sich für soziale Sportprojekte stark.  
Später geht es dann in die Turnhallen: Hier werden verschiedene Spiel- und Bewegungsideen vorgestellt, die sich gut in den Unterricht einbinden lassen. In anderen Workshops geht es um klassische Sportarten wie Basketball, Trends wie Parkour sowie um Angebote für zugewanderte Kinder.  
Der 1. Kinder- und Jugendsportkongress wird vom Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften veranstaltet. Unterstützt wird er vom NRW-Schulministerium, dem Landessportbund und dem Deutschen Fußball-Bund.

 

Winterfest auf der Robinson Abenteuerfarm    
Die städtische Robinson Abenteuerfarm veranstaltet in Kooperation mit ihrem Förderverein am Samstag, 23. Januar, von 15 bis 17 Uhr auf der Saarstraße 9 in Duisburg-Rheinhausen ein Winterfest. Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren können unter anderem an Spielen  rund um das Thema „Winter“ teilnehmen. Rasen-Ski, Schneeflockenpusten, ein Eishockeyparcours und viele andere Aktionen laden zum Mitmachen ein. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

 

Premiere für Schimmi-Ruhrort-Tour bei Nacht
Erstmals per Taschenlampe im Ex-St. Pauli des Ruhrgebiets unterwegs

 Am kommenden Wochenende startet DU Tours das Experiment, Touren auch mal im Dunkeln durch den Duisburger Hafenstadtteil Ruhrort zu führen. Dabei werden die Teilnehmer sowohl zu Original-Drehschauplätzen des Ex-Kommissars Horst Schimanski geführt als auch an Orte, die nachts einen besonderen Charme haben. Beispielsweise die so genannte „Blaue Grotte“ im Werfthafen. Oder der älteste Kiosk im Ruhrgebiet und Duisburgs ältester Friedhof.
Als besonderen Höhepunkt und Abschluss der rund zweistündigen Schimmi-Ruhrort-Tour bei Nacht dürfen die Tourteilnehmer das Double von Schimmis Lieblingsauto, den Citroen CX, in Augenschein nehmen. Das Auto von Schimmi-Fan Gilbert steht seit gut einem Jahr in einem Parkhaus des Ruhrorter Unternehmens Haniel. Vor Wind und Wetter gut geschützt wartet der Oldtimer dort auf künftige neue Aufgaben, und natürlich auf die DU Tours-Teilnehmer der Nachttouren bis Ende Februar. Zeit für ein Erinnerungsfoto ist hier natürlich eingeplant.
Die Premiere der Schimmi-Ruhrort-Tour bei Nacht findet am Freitag, 22. Januar 2016 statt. Start ist um 18.00 Uhr am Neumarkt in Duisburg-Ruhrort. Der Preis pro Person beträgt 18,- Euro brutto. Auf Wunsch werden kleine Taschenlampen ausgegeben. Anmeldungen sind noch unter www.du-tours.de möglich.
Weitere Termine der Nacht-Tour sind: 23. Januar, 5. Februar (jeweils 18.00 Uhr) sowie 12. Februar, 19. Februar und 26. Februar 2016 (jeweils 18.30 Uhr).

 

 

bischʼṓl - Gedenkbuch für die ermordeten jüdischen Ruhrorterinnen und Ruhrorter
Fast 400 Jahre lebten Juden in Ruhrort. Aus einer kleinen Minderheit wurde im 19. Jahrhundert eine blühende Gemeinde mit eigener Synagoge. Und Anfang des 20. Jahrhunderts wuchs diese Gemeinde noch einmal beträchtlich an. Zu dieser Zeit war die rechtliche Gleichstellung endlich erreicht, die jüdischen Einwohner Ruhrorts lebten ungetrennt von ihren Mitbürgern, wirtschaftlich nahmen sie am Aufschwung der Hafen- und Industriestadt teil. 1945 war das jüdische Leben in Ruhrort ausgelöscht.
In den Jahren zuvor wurden die hier lebenden Juden von ihren deutschen Mitbürgern entrechtet, erniedrigt, denunziert, verfolgt, vertrieben, deportiert, ermordet. Die Butoh-Performance bischʼṓl * versucht, ihrer zu gedenken. Choreografie & Tanz: Harald Schulte / Dramaturgie: Stefan Schroer SA 23. Jan. 2016, 20 Uhr und am Sonntag, 24. Jan. 2016 um 18 Uhr im Gemeindehaus Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6, DU-Ruhrort www.kreativquartier-ruhrort.de * „Im Scheol“; hebr.: bischʼṓl; gr.: en háidēi (sprich: hádē); syr.: baschiul; lat.: in inferno: im allgemeinen Grab der Menschheit.

Die Erstfassung von bischʼṓl entstand 2015 für die 36. Duisburger Akzente als Gedenk-buch für die ermordeten jüdischen Bewohner der Duisburger Altstadt. Die Neufassung für Ruhrort erfolgt im Rahmen des Projekts „Gestern|Heute|Morgen“ (Lokal Harmonie & Kreativquartier Ruhrort).

Foto von der Aufführung bei den 36. Duisburger Akzenten von Fotografin Sarah Könecke

 

UDE veranstaltet MINT-Forum: Wie Technik Spaß macht  
Ob Smartphone oder Flugzeug – Technologie steckt in vielen Alltagsdingen und wird auch künftig unser Leben bestimmen. Umso mehr werden Fachleute gebraucht, die dazu forschen und entwickeln. Viele Initiativen wollen Schüler für MINT-Fächer begeistern. Das Forum „Perspektive MINT“ stellt am 19. Januar im Tec-Tower in Duisburg gelungene Beispiele vor. Veranstalter sind u.a. die Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE).  

Schulen, Unternehmen, die Uni, verschiedene Verbände und Stiftungen zeigen, wo bereits zusammengearbeitet wird. Junior-Ingenieur-Akademien und Schülerlabore bringen ihre Exponate mit. So haben Jugendliche etwa zu Niedrighäusern experimentiert, einen Flipper elektronisch aufgerüstet oder Roboter gebaut. Es gibt zahlreiche Vorträge und Diskussionen; über 16 Aussteller haben sich angemeldet.   Perspektive MINT findet ab 10 Uhr im Technologiezentrum (Tec-Tower), Bismarckstraße 120-142, in Duisburg statt. Ausrichter sind die Fakultät sowie der Förderverein für Ingenieurwissenschaften und die Firma ITQ. Anmeldung und Programm unter http://www.foerderverein-iw.de/perspektive-mint/

 

Lohn- und Gehaltsabrechnung mit Datev IHK-Zertifikatslehrgang startet
Lohn- und Gehaltsabrechnungen sicher und effizient zu bearbeiten, ist Thema im gleichnamigen Zertifikatslehrgang der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve. In dem Lehrgang lernen die Teilnehmer verschiedene Vorgehensweisen von der manuellen Bearbeitung der Löhne bis zur EDV-Lösung mit der Datev-Software „Lohn und Gehalt“.
Die Themen werden anhand eines durchgängigen Musterfalls dargestellt, der mit umfangreichen Belegen versehen ist. Das theoretische Wissen wird mit der Datev-Software an den Bedürfnissen der Teilnehmer ausgerichtet und kursbegleitend umgesetzt.  
Der Lehrgang findet statt in der Zeit vom 20. bis 27. Januar, jeweils drei Tage pro Woche, 9 bis 17 Uhr, in der IHK, Duis-burg. Informationen und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.

 

Rhein-Ruhr-Express: Deutsche Bahn informiert über die Planungen zum Streckenausbau im Bereich Duisburg Süd
Die Infrastrukturplanungen für den RRX auf dem Stadtgebiet Duisburg konkretisieren sich. Die Deutsche Bahn AG (DB) möchte diese Planungen vorstellen und lädt Anwohner und interessierte Bürger – noch vor Beginn des offiziellen Planfeststellungsverfahrens - zu einer Informationsveranstaltung mit Bürgerdialog ein. Der Planfeststellungsabschnitt 3.2 liegt innerhalb des Duisburger Stadtgebiets und umfasst den Bereich zwischen Duisburg-Rahm und Duisburg Hauptbahnhof. Als wesentliche Baumaßnahme ist der Neubau von zwei Gleisen zwischen Düsseldorf und Duisburg geplant.
Dazu kommen der barrierefreie Umbau des Haltepunkts Duisburg-Rahm, der Bau von zwei Kreuzungsbauwerken südlich des Duisburger Hauptbahnhofs sowie der Neubau von verschiedenen Brückenbauwerken.
Im Rahmen der Veranstaltung werden Experten der DB die Details zu den geplanten Baumaßnahmen vorstellen und für alle Fragen rund um den RRX zur Verfügung stehen. Eine weitere Informationsveranstaltung für den Stadtbezirk Duisburg Mitte ist für den 11. Februar 2016 geplant.
Die Bürgerinformationsveranstaltung und der Bürgerdialog finden statt am Dienstag, 26. Januar 2016 um 19.00 Uhr Pädagogisches Zentrum des Bertolt-Brecht-Berufskollegs Am Ziegelkamp 28, 47259 Duisburg Bitte benutzen Sie den „Nebeneingang Süd“ über den Biegerfelder Weg.

 

Karrierestart bei der Bundeswehr
Die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Bundeswehr sind vielfältiger, als die meisten sich vorstellen. Wer sich informieren und die beruflichen Chancen bei der Bundeswehr kennenlernen möchte, hat jetzt dazu die Gelegenheit. Die Wehrdienstberatung Essen stellt die Berufe bei der Bundeswehr vor. Am Donnerstag, 21. Januar 2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

Montag, 18. Januar 2016

Demonstrationen in der Innenstadt: Einschränkung des Busverkehrs
Für Montagabend, 18. Januar, hat die Polizei über die geplanten Demonstrationen in der Innenstadt informiert. Da möglicherweise auch Teile der Innenstadt im Bereich des Hauptbahnhofs gesperrt werden, kann es zu Einschränkungen des Busverkehrs der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) kommen.
Die Demonstrationen werden voraussichtlich in der Zeit von 18 bis etwa 22 Uhr im Bereich der Innenstadt den Verkehr am Hauptbahnhof beeinflussen.
Davon betroffen sind die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42. Auf allen genannten Linien muss mit Verspätungen gerechnet werden. Auch können einige Haltestellen nicht angefahren werden.
Die Haltestellen „Duisburg-Hauptbahnhof“, „Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang“, „Stadttheater“, „Schäferturm“, „Königsberger Allee“, „Winkelstraße“ entfallen in beide Fahrtrichtungen.
Die Haltestellen „Tonhallenstraße“ und „Kremerstraße“ entfallen in Fahrtrichtung Innenstadt. Die Fahrgäste werden gebeten die Haltestellen „Neue Fruchtstraße“ und „Friedrich-Wilhelm-Platz“ zu nutzen. Für die Haltestelle „Lehmbruck Museum“ ist in Höhe des Kaufhofes eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.
Verlegte Haltestellen: „Lehmbruck Museum“ Ausfallende Haltestellen: In beide Fahrtrichtungen: „Duisburg-Hauptbahnhof“, „Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang“, „Stadttheater“, „Schäferturm“, „Königsberger Allee“, „Winkelstraße“, „Tonhallenstraße“ In Fahrtrichtung Innenstadt: „Kremerstraße“.

 

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung Mühlenstraße  
Die Mühlenstraße in Meiderich ist ab Dienstag, 19. Januar, im Bereich der Hausnummer 3 für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Grund dafür sind Kanalbauarbeiten. Da die Mühlenstraße in diesem Abschnitt eine Einbahnstraße ist, wird diese aufgehoben. Eine Umleitung ist somit nicht erforderlich. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich zwei Wochen.

 

Kauf eins mehr! Buchholzer Kunden überzeugen mit großer Spendenbereitschaft
Der Inner Wheel Club Duisburg führte zum dritten Mal die Aktion "Kauf eins mehr“ im Edeka Markt in Duisburg Buchholz durch. Das Ergebnis waren über 80 Kisten randvoll mit gespendeten Lebensmitteln, die die Präsidentin Dr. Oda Neuerburg an die Duisburger Tafel übergeben konnte.
„Wir sind sehr dankbar für diese Unterstützung, denn gerade in dieser Jahreszeit werden sehr viele Bedürftige von uns versorgt," so der Geschäftsführer der Duisburger Tafel, Günther Spikofski.  Auffallend war die großzügige und herzliche Spendenbereitschaft vieler Buchholzer Bürger, die auf die Bitte, dem Einkaufszettel ein Teil mehr hinzufügen gleich antworteten: 
"Kennen wir schon… Was brauchen Se`denn!“ Auch die jungen Rotarier - Interact und Rotaract - waren mit von der Partie und unterstützten die Damen vom Inner Wheel Club tatkräftig. Einstimmiger Kommentar aller Beteiligten: "Die Aktion sollte in der Form unbedingt wiederholt werden!"

Tatkräftige Helfer von Rotaract, Susanne Bartetzky und Dr. Oda Neuerburg vom IWC Duisburg und Herr Günther Spikofski von der Duisburger Tafel.

 

„Migration“ - VHS-Schwerpunktthema des Fachbereichs Politische Bildung
Die Flüchtlingsbewegung hält Europa nach wie vor in Atem. Die hohe Zahl an Hilfesuchenden, die täglich insbesondere nach Deutschland einwandert, stellt die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Diese Menschen müssen untergebracht und versorgt werden. Ihnen ist eine Zukunftsperspektive zu eröffnen. In der Öffentlichkeit machen sich Sorgen breit, ob dies alles gelingen kann.  
Der Fachbereich Politische Bildung an der VHS Duisburg möchte mit verschiedenen Vortrags- und Seminarangeboten sachliche Informationen vermitteln, aber auch den Raum für Diskussionen eröffnen. Zum Semesterauftakt steht die bislang größte Zuwanderergruppe in Duisburg im Fokus: die Türkeistämmigen.
Am Montag, dem 25. Januar, um 20 Uhr stellt der Duisburger Religionssoziologe Prof. Dr. Rauf Ceylan seinen autobiografisch gefärbten Roman „Die Türkensiedlung“ vor. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen zwei junge Männer mit türkischen Wurzeln, die gemeinsam in einer Siedlung in Wanheim-Angerhausen aufwachsen und deren Leben ganz unterschiedliche Wege einschlagen. Diese Milieustudie beleuchtet gleichzeitig auch einen Teil der Duisburger Stadtgeschichte.  
Diese Bevölkerungsgruppe steht auch eine Woche später, am Montag, dem 1. Februar, um 20 Uhr, im Mittelpunkt des Vortrags „Die Türkeistämmigen in Deutschland – Gebraucht, gedemütigt, geduldet?!“ von Dr. Bernd Liedtke. Liedtke, der gerne auch „Dr. Türkei“ genannt wird, war 44 Jahre im Polizeidienst des Landes NRW tätig. Sein über Jahre erarbeitetes Wissen über die Türkei, ihre Menschen, ihre Kultur und Politik setzt er in verschiedenen Weiterbildungsangeboten zur interkulturellen Verständigung ein. In diesem Vortrag wird er die Lage der Türkeistämmigen in unserer Gesellschaft reflektieren.  

Ein Schlaglicht auf die jüngste Flüchtlingsproblematik wirft Prof. Dr. Hannes Schammann, Migrationsforscher an der Universität Hildesheim, in seinem Vortrag „Rette sich wer kann? Flüchtlingspolitik im Föderalismus“ am Montag, dem 15. Februar, um 20 Uhr. Flüchtlingspolitik findet auf allen politischen Ebenen statt; von der EU, über den Bund, die Länder bis zu den Kommunen.
Doch wer ist wofür zuständig? Und was bedeutet dieses undurchschaubare Dickicht an Zuständigkeiten für die Betroffenen? Dass Wanderungs-bewegungen kein neues Thema sind, sondern die Geschichte Europas schon immer, aber besonders in den vergangenen Jahrzehnten geprägt haben, wird der Soziologe Dr. Stefan Roggenbuck in seinem Vortrag „Europa im Bann der Migration“ am Montag dem 22. Februar, um 20 Uhr darlegen.

Durch die aktuelle Flüchtlingswelle sind die Roma, die vornehmlich aus Rumänien und Bulgarien in großer Zahl nach Duisburg gekommen sind, ein wenig aus dem Blickfeld geraten. „Flüchtlinge 2. Klasse ?!“ fragt Pfarrer Dieter Herberth in seinem Vortrag am Montag, dem 25. April, um 20 Uhr.  
Über diese Vorträge hinaus bietet der Fachbereich Politische Bildung zwei Kursangebote an für Menschen, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren möchten. In einem Tagesseminar am Sonntag, dem 21. Februar, vermittelt der Sozialwissenschaftler Eduard Pusic „Praxisorientierte Grundlagen in der Flüchtlingsbetreuung für Ehrenamtler“ an. In einem Wochenendseminar am 23. und 24. April werden „Grundlagen interkultureller Kompetenz“ vermittelt.  

 

Verkehrsverbund VIA: Stadträte sollen weiteres Vorgehen beschließen  
Am Donnerstag, den 14.01.2016, hat das angekündigte Gespräch von Frau Regierungspräsidentin Anne Lütkes mit den Oberbürgermeistern der drei VIA-Städte, Duisburg, Essen und Mülheim an der Ruhr, stattgefunden. Dabei wurden die Inhalte des vorliegenden Gutachtens der Firma Deloitte erörtert. Während über die enthaltene Problemanalyse weitgehend einig besteht, werden die Vorschläge zur Weiterentwicklung der VIA unterschiedlich bewertet.  
Die Oberbürgermeister beabsichtigen nun, die Räte über die jeweiligen Schlussfolgerungen aus dem Gutachten zu informieren und das weitere Vorgehen beschließen zu lassen. Die drei Städte werden die Bezirksregierung unverzüglich und fortlaufend über die weiteren Schritte informieren.  

 

Windows-10-Kurse an der VHS  
Microsoft verschenkt sein neues Betriebssystem Windows 10 als Update. Gilt hier: Was nichts kostet - ist auch nichts? Was bietet Windows 10? Hat es auch Nachteile? Sollte man jetzt das Update machen oder noch etwas warten? Antworten auf diese Fragen liefern zwei Kurse der VHS Duisburg.  
Am Freitag, dem 22. Januar, von 18.15 bis 20.30 Uhr informiert Peter Jovanovic über die Vor- und Nachteile von Windows 10 und was der Umstieg bringt. Das Entgelt, in dem eine ausführliche Schulungsunterlage enthalten ist, beträgt 25 Euro. Außerdem können Interessierte das Betriebssystem Windows 10 in einem vierteiligen Kurs am eigenen Notebook kennenlernen.
Windows 10 bietet dank der neuen Umgebung und des neuen Startmenüs einen schnelleren Zugriff auf das, worauf es wirklich ankommt. Dieser Kurs, der an vier Freitagabenden ab dem 29. Januar stattfindet, vermittelt den effektiven Umgang mit dem Explorer, verschiedenen Apps und der Cloud sowie das Arbeiten mit dem neuen Browser Microsoft Edge. Natürlich werden auch der Datenschutz und die Sicherheit unter Windows 10 besprochen. 
Die Kosten für ein ausführliches Schulungsbuch sind im Teilnahmeentgelt enthalten. PC-Grundlagenkenntnisse (z.B. PC-Einsteigerkurs) sind Voraussetzung für die Teilnahme. Das eigene Notebook – auf dem Windows 10 aber installiert sein muss – muss mitgebracht werden. Das Entgelt beträgt 68 Euro. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058 oder  (0203) 283-2063 oder unter www.vhs-duisburg.de.

 

Freitag, 15. Januar 2016

Martin-Luther-King-Tag - 90. Geburtstag von Maria Schell (1926)- 15 Jahre wikipedia

 

U79 mit Oberleitungsproblem - Stand 16:15 Uhr
Die von Düsseldorf Hauptbahnhof in Richtung Duisburg fahrende U79 musste in Lohausen stehen bleiben. Den Fahrgäösten wurde mitgeteilt, dass ein Oberleitungsschaden vorliegt. Endstation  für die Fahrgäste wäre dann Wittlaer.

Mit einer Ersatzbahn ging es dann ab 16:35 weiter gehen.

 

UDE veranstaltet MINT-Forum: Wie Technik Spaß macht  
Ob Smartphone oder Flugzeug – Technologie steckt in vielen Alltagsdingen und wird auch künftig unser Leben bestimmen. Umso mehr werden Fachleute gebraucht, die dazu forschen und entwickeln. Viele Initiativen wollen Schüler für MINT-Fächer begeistern. Das Forum „Perspektive MINT“ stellt am 19. Januar im Tec-Tower in Duisburg gelungene Beispiele vor. Veranstalter sind u.a. die Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE).  

Schulen, Unternehmen, die Uni, verschiedene Verbände und Stiftungen zeigen, wo bereits zusammengearbeitet wird. Junior-Ingenieur-Akademien und Schülerlabore bringen ihre Exponate mit. So haben Jugendliche etwa zu Niedrighäusern experimentiert, einen Flipper elektronisch aufgerüstet oder Roboter gebaut. Es gibt zahlreiche Vorträge und Diskussionen; über 16 Aussteller haben sich angemeldet.   Perspektive MINT findet ab 10 Uhr im Technologiezentrum (Tec-Tower), Bismarckstraße 120-142, in Duisburg statt. Ausrichter sind die Fakultät sowie der Förderverein für Ingenieurwissenschaften und die Firma ITQ. Anmeldung und Programm unter http://www.foerderverein-iw.de/perspektive-mint/


Erster flächendeckender Winterdiensteinsatz in NRW
Zum ersten flächendeckenden Winterdiensteinsatz auf den Autobahnen von NRW ist es heute Nacht (14./15.1.) gekommen. Damit waren zeitweise mehr als 100 Winterdienstfahrzeuge und 200 Straßenwärter des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen zeitgleich im Einsatz, um die Strecken möglichst schnee- und eisfrei zu halten. Auch am Freitagmorgen (15.1.) sind die Einsatzfahrzeuge noch unterwegs. Vor allem in den Höhenlagen wie beispielsweise im Sauerland hat es geschneit. Dort bleibt der Schnee auch liegen.
Zu Problemen kommt es derzeit noch auf der A45. Hier hat ein LKW ein Brückengeländer durchbrochen, das Führerhaus hängt noch über der darunter verlaufenden Straße. Die Autobahn musste gesperrt werden, zwischen Olpe und Hagen staut sich der Verkehr massiv in Richtung Frankfurt. Der Winterdienst hat Probleme, weil die Fahrzeuge wegen der Sperrung nicht drehen können und nur eine Richtung räumen können. Am Donnerstagabend (14.1.) kam es auf der L694 im Märkischen Kreis zu einem Unfall von einem Unimog der Straßenmeisterei Herscheid und einem PKW. Dabei wurden beide Fahrer leicht verletzt, beim Unimog wurden der Schneepflug und das Streugerät beschädigt.

 

Der Winter kann kommen – DVG gewappnet
Am kommenden Wochenende soll es auch in Nordrhein-Westfalen winterlich werden. So können vereiste und rutschige Straßen dafür sorgen, dass für Fahrzeuge im Straßenverkehr der Weg von A nach B zur Rutschpartie werden kann. Auch die Busse und Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen sich in dieser Jahreszeit ihren Weg durch die schwierigen Wetterverhältnisse bahnen. Damit die Wege sicher zurückgelegt werden können, hat sich das Unternehmen bereits auf den Winter vorbereitet.
Vorbereitung für die Bahnen
Die Straßenbahnen der DVG sind stets mit Weichenbesen und Schienenkratzer auf der Strecke. Mit den Bürsten der Weichenbesen können die Fahrer bei Bedarf die Weichen von Schnee befreien. Die Schienenkratzer können eingesetzt werden, falls sich Eis in den Rillen der Schienen festgesetzt hat. Wenn die Temperatur auf drei Grad Celsius absinkt und Schneefall einsetzt, springen an den rund 140 Weichen im Duisburger Schienennetz automatisch die eingebauten Heizungen an. Sie sorgen für freie Fahrt der Straßenbahnen, indem sie den Schnee schmelzen, der sich zwischen den Weichen verfängt. So kann der Schnee nicht zu Eis gefrieren und die Weichen blockieren. Zum Stromsparen können die Weichenheizungen auch auf Bereitschaft gestellt und bei Bedarf von der Leitstelle gesteuert werden.
Wenn der Winter richtig Einzug hält, kommt die sogenannte Schneewache zum Einsatz.
Außerhalb der Betriebszeiten fahren dann Bahnen über die verschneiten Schienen, um diese vom Schnee frei zu fahren, so kann auch ein Vereisen der Fahrleitung verhindert werden. Zusätzlich ist das Schienenschleiffahrzeug mehrmals am Tag im gesamten Netz unterwegs und entfernt mit seinem Schleifklotz Schmierfilme auf den Schienen, damit die Bahnen ruhiger laufen und die Bremsen besser greifen. Das Schienenschleiffahrzeug ist unabhängig vom Winter das ganze Jahr über im Einsatz.
Vorbereitung für die Busse
Für die Busse der DVG liegen Frostschutzmittel auf Vorrat, die Fahrzeuge sind mit matsch- und schneetauglichen Ganzjahresreifen ausgerüstet. „Für eine gute Sicht und ein sauberes Erscheinungsbild werden unsere Busse ein bis zwei Mal pro Woche in unserer biologischen Reinigungsanlage gewaschen“, erklärt Andreas Grehl, Leiter des Bus-Betriebshofs Unkelstein. „Die Fahrzeuge werden auch bei frostigen Temperaturen gereinigt, da wir die Busse in einer beheizten Bushalle abstellen können.“
Verschneite Haltestellen
Nicht zuletzt wird an den Haltestellen für den Komfort der Fahrgäste gesorgt: Die Haltestellen werden bei einsetzendem Schneefall bedarfsgerecht von Glatteis und Schnee befreit, damit ein rutschfreies Ein- und Aussteigen möglich ist. An den Straßenbahnhaltestellen liegt dies in der Verantwortung des Verkehrsunternehmens, an Bushaltestellen obliegt dies entweder der Stadt oder den Grundstückseigentümern. Um das Eis unter den Schneemassen zum Schmelzen zu bringen, bevorratet die DVG im Durchschnitt 250 Tonnen Streugut pro Winter. Je nach Winterstärke wird das Streugut entsprechend eingesetzt.


Dr. Frank Marx scheidet als Ärztlicher Leiter Rettungsdienst aus

Dr. Frank Marx scheidet als Ärztlicher Leiter Rettungsdienst aus den Diensten der Stadt Duisburg aus. Dies nach offizieller Mitteilung der Stadt Duisburg im beidseitigen Einvernehmen. Abechnungsprobleme bei den Rettungseinsätzen für Duisburg und im Wesel/Dinslakener Bereich hatten zu Irritationen und zum Vertrauensbruch gegenüber dem Leiter des Duisburger Rettungsdienstes und nun zum Vergleich geführt.

 

Unterstützungsangebote bei sexualisierter Gewalt gegen Frauen in Duisburg
Auch in Duisburg gehört Gewalt gegen Frauen zum traurigen Alltag und betrifft alle Nationalitäten. Dazu die Frauenbeauftragte der Stadt Duisburg, Doris Freer: „Jegliche sexualisierte Gewalt gegen Frauen, sei es als häusliche Gewalt oder als sexuelle Übergriffe im öffentlichen Raum, ist auf das Schärfste zu verurteilen. Gewalt gegen Frauen in ihren vielfältigen Erscheinungsformen ist eine schwere Völker- und Menschenrechtsverletzung, die ihre Wurzel in allgemeiner Frauenverachtung und Frauendiskriminierung hat. Allerdings haben die Gewalttaten z.B. in Köln eine neue Dimension der Frauenverachtung und des Frauenhasses erreicht.“ Daher hat das Frauenbüro nach der Silversternacht umgehend eine Sonderseite mit Informationen zu entsprechenden Anlaufstellen für Frauen in Duisburg eingerichtet.  
Aktuell erreichen das Frauenbüro zahlreiche Nachfragen von Frauen, Eltern und Großeltern, die sich nach Verhaltenstipps und Präventionsmöglichkeiten erkundigen. „Zwar“, so Doris Freer, „sei es Aufgabe des Staates, die Bevölkerung vor Gewalttaten zu schützen, aber es gibt auch Möglichkeiten, dass die Frauen selbst etwas unternehmen können.“  
So hat die Frauenbeauftragte die Initiative ergriffen und sich mit allen Fraueneinrichtungen, dem Landes- und Stadtsportbund sowie der Polizei in Verbindung gesetzt, um eine Übersicht aller Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungsangebote zusammenzustellen, die von Duisburger Sportvereinen angeboten. „Wichtig ist“, so Doris Freer, „dass die Frauen nicht allein bleiben, sondern dass sie sich ggf. an die Frauenhilfseinrichtungen wenden und dass sie in jedem Falle Anzeige bei der Polizei erstatten.“

  

VHS-Empfang zum neuen Jahr  
Die Volkshochschule hat bei einem kleinen Empfang, der in erster Linie den Kursleiterinnen und Kursleitern sowie den hauptamtlichen Beschäftigten der Volkshochschule gewidmet war, das neue Jahr eingeläutet. Direktor Dr. Gerhard Jahn nannte in seiner Ansprache das abgelaufene Jahr „im wahrsten Sinnes des Wortes „bewegt““, weil bekanntlich die VHS ihren Hauptsitz von der Königstraße ins Stadtfenster verlegt hat. Er dankte allen Anwesenden für ihren Anteil am erfolgreichen Umzug und der weitestgehend reibungslosen Betriebsaufnahme.  
Oberbürgermeister Sören Link unterstrich in seiner Rede noch einmal die herausragende Rolle der Volkshochschule, nicht nur als bedeutendsten Anbieter in der Erwachsenenbildung in der Stadt, sondern insbesondere auch als Motor bei der Entwicklung der Bildungsregion Duisburg. Er lobte Architektur und Ausstattung des neuen Hauses und wünschte für die Zukunft viel Erfolg. Die Anwesenden nutzten den weiteren Abend für Gespräche und Netzwerkarbeit bei musikalischer Begleitung.      

(Im Vordergrund v.l.: Bildungsdezernent Thomas Krützberg, VHS-Direktor Dr. Jahn und Oberbürgermeister Sören Link beim VHS-Empfang im Stadtfenster)  

 

 
Donnerstag, 14. Januar 2016
Geburtstag von Sängerin Caterina Valente (1931), Martin Niemöller (1892), 70. Geburtstag von Howard Carpendale - Todestag von Schauspieler Humphrey Bogart (1899 geboren)

  

Mayersche Buchhandlung verschenkt eigenes Deutschlehr- und –übungsbuch an Duisburger Flüchtlingsorganisationen  
Die Mayersche Buchhandlung hat zusammen mit dem Buch Verlag Kempen ein Buch konzipiert, das Migranten aller Altersstufen helfen soll, Deutsch von Anfang an selbst zu erlernen. Für die Stadt Duisburg wurden dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog 500 Exemplare des Buches zur Verfügung gestellt.   
Das von H.-J. van der Gieth verfasste Lehrbuch wird von der Mayerschen Buchhandlung in allen Städten, in denen die Mayersche vertreten ist, kostenlos in einer Auflage von 10 000 Exemplaren den Flüchtlingsbetreuungsstellen zur Verfügung gestellt.  
Nach einem Vorwort in deutscher, englischer und französischer Sprache zeigt das Inhaltsverzeichnis in neun Kapiteln, wie das Buch strukturiert ist. Die Kapitel tragen Überschriften wie 1. „Das bin ich“, 2. „Meine Familie“...5. „Beim Einkaufen“...8. „Beim Arzt“, die einen direkten Einsatz im Alltag ermöglichen sollen. Anhand von Bildern kann der Nutzer den deutschen Begriff kennenlernen und selbstständig die Übersetzung in seiner Sprache eintragen.  
Weiterhin findet der Nutzer in dem Buch nützliche Informationen über Deutschland und eine CD, um die Aussprache zu erlernen und zu überprüfen. Das Buch soll vor allen Dingen die oft lang andauernde Zeit in den Flüchtlingsunterkünften überbrücken und in gewisser Weise Vorarbeit für den späteren, strukturierten Deutschunterricht mit entsprechender fachlicher Anleitung leisten.  
Der Titel kann in den Buchhandlungen der Mayerschen auch käuflich erworben werden. Darüber hinaus besteht für Kundinnen und Kunden die Möglichkeit das Buch als Spende zu erwerben und zur Weitergabe an Flüchtlingsorganisationen durch die Mayersche in den Buchhandlungen hinterlegen zu lassen.    
Ebenso übergab die Mayersche Buchhandlung der Stadt Duisburg ein Europa-Puzzle. Bestehend aus 160 Teilen erstreckt sich das abgebildete Gebiet von Schweden bis zum Irak. Von diesem Puzzle wurden der Stadt Duisburg 50 Exemplare kostenlos zur Verfügung gestellt, die ebenfalls zum Zeitvertreib in den Flüchtlingsunterkünften bestimmt sind. Auch das Europa-Puzzle kann in der Buchhandlung bestellt werden.

Hildegard Stieler und Filialleiter der Mayerschen Buchhandlung Duisburg Maik Paga

 

Flüchtlinge schnell integrieren: Gemeinsam Perspektiven schaffen Spitzengespräch in der IHK  
Ausreichende deutsche Sprachkenntnisse und eine berufliche Qualifizierung sind wesentliche Voraussetzungen für die Integration von Flüchtlingen in unsere Gesellschaft. Welche Möglichkeiten für eine schnellere Integration in den Arbeits- bzw. Ausbildungsmarkt gibt es? Wie hoch ist das Fachkräftepotenzial für die Unternehmen der Region?
Darüber diskutierten die Vertreter der Stadt Duisburg und der Kreise Wesel und Kleve, Unternehmerverbände, Gewerkschaften, Arbeitsagenturen und Jobcenter im Rahmen eines Spitzengesprächs, zu dem die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve am 14. Januar eingeladen hatte. In ihrer gemeinsamen Erklärung betonen die Teilnehmer, es komme entscheidend darauf an, dass die Akteure in der Region intensiv zusammen arbeiten, ihre Aktivitäten eng abstimmen und eine gemeinsame Strategie verfolgen. Ziel sei vor allem die Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.  
Das Ergebnis des Spitzengesprächs fassen die Teilnehmer, Beigeordneter Thomas Krützberg, Stadt Duisburg, Landrat Wolfgang Spreen, Kreis Kleve, Michael Maas,  Mitglied des Verwaltungsvorstandes Kreis Wesel, Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer, Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Duisburg, Barbara Ossyra, Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Wesel, Werner Rous, Jobcenter Duisburg, Michael Müller, Jobcenter Wesel, Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer Unternehmerverbandsgruppe Duisburg, Dr. Ralf Sibben, stellvertretender Hauptgeschäftsführer Unternehmerschaft Niederrhein, Krefeld, Dr. Jens Stuhldreier, Leiter der Regionalagentur NiederRhein, Angelika Wagner, Geschäftsführerin DGB-Niederrhein, Stefan Piel, Hauptgeschäftsführer Kreishandwerkerschaft Duisburg, Lothar Hellmann, Kreishandwerksmeister Duisburg, Josef Lettgen, Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Wesel, Günter Bode, Kreishandwerksmeister Wesel, Achim Zirwes, Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Kleve, Heinz Smets, Kreishandwerksmeister Kleve, Alfred Walzer, Vorsitzender Handelsverbandes NRW Niederrhein e.V. sowie Wilhelm Bommann, Hauptgeschäftsführer Handelsverband NRW Niederrhein e.V., in ihrer gemeinsamen Erklärung zusammen.  

Die Integration kann und werde nicht unmittelbar gelingen, sie sei vielmehr eine mehrjährige und anspruchsvolle Aufgabe, deren erfolgreiche Bewältigung aber angesichts der demografischen Entwicklung mittel- und langfristig einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Region und zur Sicherung des Fachkräftebedarfs leisten kann. Hierzu müssten Flüchtlinge allerdings schnellstmöglich in Schulbildung, Ausbildung und Beschäftigung kommen.  
In ihrer Erklärung fassen die Partner die Kernpunkte der Strategie mit den Handlungsfeldern „Sprachkenntnisse fördern“, „Potenziale ermitteln und Qualifikationen erkennen“, „Fit machen für den Arbeitsalltag“, „Informationen für Betriebe und Fachkräfte bereitstellen“ sowie „Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ermöglichen“ zusammen.  
Eine zentrale Stellung nehmen die neuen Anlaufstellen für Flüchtlinge und Asylbewerbern der Jobcenter und Arbeitsagenturen ein. Diese „Integration Points“ bündeln die Kompetenzen der Agenturen für Arbeit und der Jobcenter mit den lokalen Sozialämtern und Ausländerbehörden. Zugleich arbeiten sie eng mit den übrigen regionalen Akteuren zusammen.
Unternehmen werden durch Willkommenslotsen der Kammern gezielt und individuell unterstützt. Diese beraten Betriebe, wer für eine Arbeitsaufnahme oder Berufsausbildung in Frage kommt, welche Formalitäten zu klären sind, welche Angebote zu Sprachförderung bestehen und wie die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen funktioniert.  
Für Unternehmen, die Flüchtlingen Praktikums- und Ausbildungsplätze anbieten wollen, stellt die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer auf ihrer Internetseite www.ihk-niederrhein.de einen Leitfaden zur Verfügung.

 

Gemeinsam Perspektiven schaffen!  Erklärung der Partner in der Stadt Duisburg und den Kreisen Kleve und Wesel      
Mehr Flüchtlinge als jemals zuvor kamen im Jahr 2015 nach Deutschland. Auch die Stadt Duisburg und die Kreise Kleve und Wesel erlebten in den letzten Wochen und Monaten einen außergewöhnlichen Zustrom Schutz suchender Menschen.  
Die Integration kann und wird nicht von heute auf morgen gelingen, sie ist vielmehr eine mehrjährige und anspruchsvolle Aufgabe.
Die erfolgreiche Bewältigung dieser Herausforderung kann aber angesichts der demografischen Entwicklung mittel- und langfristig einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Region leisten. Hierzu müssen Flüchtlinge schnellstmöglich in Schulbildung, Ausbildung und Beschäftigung kommen.  
Die Akteure in der Region werden intensiv zusammenarbeiten, ihre Aktivitäten untereinander eng abstimmen und eine gemeinsame Strategie mit den folgenden Schwerpunkten verfolgen: Sprachkenntnisse fördern  
Die erste Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt ist die Sprache. Deshalb ist es das gemeinsame Anliegen, Flüchtlinge möglichst frühzeitig Zugang zu Sprachkursen zu eröffnen.    

Potenziale ermitteln und Qualifikationen anerkennen
Damit Jugendliche und junge Erwachsene eine gute Wahl für die Ausbildung und Beruf treffen können, werden Potenzialanalysen sowie Kompetenzfeststellungsverfahren mit Bezug zur beruflichen Praxis angeboten. Wir wollen schnell Klarheit bekommen, welche Kompetenzen und Fähigkeiten Flüchtlinge mitbringen.  
Mit dem Anerkennungsgesetz ist bereits eine gute Basis für die Anerkennung beruflicher Qualifikationen, die Flüchtlinge aus ihren Heimatländern mitbringen, geschaffen.   Maßnahmen zur Nachqualifizierung werden in enger Zusammenarbeit zwischen den Städten und Gemeinden, Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Sozialpartnern, Arbeitsagenturen und Jobcentern gestärkt und erweitert.    
Flüchtlinge fit machen für den Arbeitsalltag  
Ausbildung, Qualifizierung und Arbeit sind der zentrale Schlüssel für eine erfolgreiche Integration. Zudem finden Unternehmen in vielen Branchen nicht die passenden Auszubildenden und Fachkräfte. Um eine duale Ausbildung oder eine Beschäftigung aufnehmen zu können, braucht es neben Grundkenntnissen und berufsbezogenen Kenntnissen der deutschen Sprache auch anderer Kompetenzen.  
Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen kommen oft aus Ländern, in denen unsere bewährte duale Ausbildung unbekannt ist. Einblicke in den Unternehmensalltag durch Unternehmensbesuche und Praxistage sowie Praktika in den Betrieben können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, Flüchtlinge auf eine Ausbildung oder Beschäftigung vorzubereiten.  
Wir wollen uns gemeinsam darum bemühen, möglichst viele Flüchtlinge zu einem Schul- oder Berufsabschluss zu führen und passgenau in eine Beschäftigung zu bringen. Maßnahmen zur Berufsorientierung, Berufsvorbereitung und am Übergang Schule-Beruf werden hierzu weiter ausgebaut.    

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ermöglichen
Ziel ist vor allem die Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und betriebliche Ausbildung.   Betriebe, die Flüchtlinge ausbilden, sollen eine Planungssicherheit für die gesamte Dauer der Ausbildung und eine Anschlussperspektive erhalten, indem Flüchtlinge während der Ausbildung und nach erfolgreichem Abschluss für zwei weitere Jahre bleiben dürfen.  
Die Arbeitsagenturen und Jobcenter unterstützen mit den Instrumenten der aktiven Arbeitsförderung die Vermittlung für Personen mit einer guten Bleibeperspektive, z.B. durch Instrumente wie die Berufsausbildungsbeihilfe, die assistierte Ausbildung und Ausbildungsbegleitende Hilfen.
Schnell Informationen für Betriebe und Fachkräfte bereitstellen  
Arbeitgeber, die Ausländerinnen und Ausländer beschäftigen wollen, werden gezielt und individuell von den Arbeitgeberservices ihrer Agenturen für Arbeit in Duisburg und Wesel unterstützt. Auch die Industrie- und Handelskammer, die Handwerkskammer, die Arbeitgeberverbände und die Gewerkschaften bieten vielfältige Unterstützung und Beratungsleistungen, die Betrieben, Unternehmen und zukünftigen Fachkräften zur Verfügung stehen. Diese unterschiedlichen Angebote werden stärker miteinander verbunden.    
„Integration Points“ und „Willkommenslotsen“ etablieren  
Eine zentrale Stellung nehmen die gemeinsamen Anlaufstellen für Flüchtlinge und Asylbewerber bei den Agenturen für Arbeit, die „Integration Points“ ein. Diese bündeln die Kompetenzen der Agenturen für Arbeit und der Jobcenter mit den lokalen Sozialämtern und Ausländerbehörden. Die Integration Points arbeiten dabei eng mit den übrigen regionalen Akteuren zusammen.  
Unternehmen werden durch Willkommenslotsen der Kammern unterstützt. Diese beraten Betriebe, wer für eine Arbeitsaufnahme oder Berufsausbildung in Frage kommt, welche Formalitäten zu klären sind, welche Angebote zur Sprachförderung bestehen und wie die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen funktioniert.    

 

Deutsche Wirtschaft im Jahr 2015 weiter im Aufschwung
Die konjunkturelle Lage in Deutschland war im Jahr 2015 gekennzeichnet durch ein solides und stetiges Wirtschaftswachstum. Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Jahresdurchschnitt 2015 um 1,7 % höher als im Vorjahr. Im vorangegangenen Jahr war das BIP in ähnlicher Größenordnung gewachsen (+ 1,6 %), 2013 lediglich um 0,3 %. Eine längerfristigere Betrachtung zeigt, dass das Wirtschaftswachstum im Jahr 2015 wieder über dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre von + 1,3 % lag.

 

Aus „START Zeitarbeit NRW“ wird „START NRW“
Die in Duisburg ansässige und in ganz Nordrhein-Westfalen tätige START Zeitarbeit NRW GmbH ändert ihren Namen in START NRW GmbH. Grund dafür ist die Verschmelzung mit der TraQ, der Gesellschaft für „Transfer und Qualifizierung Hellweg-Sauerland“.
Im Jahr 2013 wurde START NRW bereits hundertprozentiger Gesellschafter der TraQ. Das strategische Ziel der Fusion: Zeitarbeit, Beschäftigtentransfer und Qualifizierung aus einer Hand in ganz Nordrhein-Westfalen anzubieten. Dabei erweitert START NRW seinen Gründungsauftrag, der sich bisher darauf beschränkte, besonders Schwervermittelbare über das Instrument der Zeitarbeit zurück in den ersten Arbeitsmarkt zu bringen.  
Synergien und neue Geschäftsfelder „Mit dem neuen Angebot für Transfer und Qualifizierung sind wir für die Zukunft breiter und damit strategisch besser aufgestellt“, betont Wilhelm Oberste-Beulmann, Vorsitzender der Geschäftsführung von START NRW. Das Unternehmen möchte mit diesem Schritt Synergien heben und neue Geschäftsfelder erschließen. Ausgehend von der Zeitarbeit über Beschäftigtentransfer bis hin zur Arbeitsvermittlung sollen Menschen über verschiedene Wege wieder in dauerhafte Beschäftigungsverhältnisse gebracht werden.  Und: "Die neue START NRW steht für überdurchschnittliche Integration in den Arbeitsmarkt, nachweisbare Qualität in der Fortbildung und Qualifizierung von Mitarbeitern. Das ist unser Markenkern.“  

 

Rentendiskussion darf 2016 nicht wieder einschlafen  
Zum 1. Juli 2016 steigen die Renten in Deutschland auf breiter Front. Mit einer Anhebung um 4,4 Prozent in den alten und rund 5 Prozent in den neuen Bundesländern steigen die Bezüge so stark wie seit fast zwei Dekaden nicht. Dennoch sieht der BDH Bundesverband Rehabilitation weiteren Korrekturbedarf, da die Renten mit der allgemeinen Lohnentwicklung, über einen längeren Zeitraum besehen, immer weiter hinterherhinken, so die Verbandsvorsitzende Ilse Müller. Zudem entwickle sich der deregulierte Arbeitmarkt mit Blick auf die Altersarmut zur tickenden Zeitbombe, so Müller, die sich von der Politik im neuen Jahr einen Kurswechsel wünscht:  
„Wir benötigen tragfähige Lösungsvorschläge, wie wir die Dämpfungsfaktoren in der Rente generationengerecht abschmelzen können, um das Abdriften einer wachsenden Zahl Beschäftigter in die rentenbedingte Armutsfalle zu vermeiden. Bislang verweigert sich die Politik aus Furcht vor einem Generationenstreit der notwendigen Debatte. Dennoch ist es eine Frage von höchster sozialer Bedeutung, jedermann im Alter wirtschaftliche Teilhabechancen zu eröffnen und zu verhindern, dass der Renteneintritt von immer mehr Menschen als staatlich verordnete Armut empfunden wird.“      
Der Sozialverband rät dringend dazu, die Abwärtsdynamik des Rentenniveaus zu stoppen und darüber zu verhandeln, die Leistungen zur Altersgrundsicherung anzuheben, um auch in die Breite zu wirken. „Verfolgt die Politik den Gleitpfad weiter, sinkt das Rentenniveau von derzeit 48 auf 43 Prozent im Jahre 2030 ab. Neurentner müssen dann im Vergleich zur aktuellen Rentnergeneration ein Minus von fast 20 Prozent verkraften. Ich sehe nicht, wie dies ökonomisch gelingen kann, da im Alter kaum Möglichkeiten bestehen, dieses Minus durch Erwerbstätigkeit abzufedern. Der Arbeitsmarkt gibt das einfach nicht her.“    
Es sei daher keine Lösung, die Lebensarbeitszeit immer weiter zu verlängern, wie es Arbeitgebervertreter jüngst wieder gefordert haben, so Müller. Deutschland benötige einen tragfähigen Renten-Konsens zwischen den Generationen. Immerhin werde ja auch die jetzt erwerbstätige Generation später einmal auf die Solidarität der dann Jungen setzen. Zur Ehrlichkeit in der Debatte gehöre daher auch, die Menschen auf langsam steigende Rentenbeitragssätze vorzubereiten.

 

Abwasserkanal entlang der Emscher:
Geänderter Planfeststellungsbeschluss liegt aus
 
Die Emschergenossenschaft hat bei der Bezirksregierung Münster einen Antrag auf Planfeststellung gestellt. Vorgesehen ist der Bau und Betrieb eines Abwasserkanals entlang der Emscher von Dortmund bis Dinslaken sowie begleitende Maßnahmen.   In diesem Zusammenhang liegt nun der geänderte Planfeststellungsbeschluss in der Zeit vom 19. Januar bis 1. Februar in Duisburg öffentlich aus.
Er kann montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr im Stadthaus beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement (Zimmer 215) auf dem Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in Duisburg-Mitte eingesehen werden sowie im Bürgerservice des Bezirksamtes Walsum auf der Friedrich-Ebert-Straße 152 oder elektronisch unter www.bezreg-muenster.nrw.de. Nach Ablauf der Auslegungsfrist gilt der Beschluss

 

Projekt ÖKOPROFIT für Unternehmen geht in die dritte Runde  
Energie sparsam einsetzen, die Mitarbeiter motivieren, Rechtsanforderungen einhalten, Kundennachfragen zu nachhaltigen, umweltschonenden Arbeiten beantworten, Abfälle reduzieren: all dies sind Themen, mit denen sich Unternehmen oft nur am Rande beschäftigen können. Hilfe zur Selbsthilfe bietet hier die Teilnahme am Projekt ÖKOPROFIT, das nun bereits in die dritte Runde geht.
Bisher haben 25 Unternehmen erfolgreich an dem Projekt  teilgenommen und die entsprechende Auszeichnung als Duisburger ÖKOPROFIT Betriebe erhalten.   Aufgrund der erzielten Ergebnisse und der überaus positiven Resonanz der teilnehmenden Betriebe startet die Stadt Duisburg nun die nächste Runde ÖKOPROFIT Duisburg. Hierfür gibt es noch freie Plätze. Teilnehmen kann jedes Unternehmen, das seinen Ressourcenverbrauch kritisch unter die Lupe nehmen, gemeinsam mit anderen Optimierungspotenziale erarbeiten und hierüber gleichzeitig  Kosten einsparen möchte.  
In acht gemeinsamen Workshops sowie durch eine individuelle Beratung vor Ort erhalten die teilnehmenden Unternehmen umfassende Hilfestellung bei der Analyse der Ist-Situation im Unternehmen und der Identifizierung von Optimierungsmaßnahmen. Im Mittelpunkt stehen dabei neben den klassischen Sektoren Energie-Wasser-Abfall auch Rechtsaspekte, Energie- und Umweltcontrolling, aber auch die Mitarbeitermotivation.
ÖKOPROFIT bietet darüber hinaus die Basis für die Einführung eines Umwelt- und Energiemanagementsystems. Unterstützt werden die Betriebe durch ein erfahrenes Beratungsbüro, das bereits mehr als 600 Betriebe in NRW betreut hat.  
Wer Interesse an einer Mitarbeit im Projekt hat oder weitere Informationen benötigt, kann sich an das Dezernat für Umwelt, Klimaschutz, Gesundheit und Verbraucherschutz wenden (Karl-Heinz Frings, Telefon 0203/283-4004). Infos gibt es auch im Internet unter www.duisburg.de (Umweltschutz Duisburg / Klima).

 

Städtischer Haushalt 2015 mit einer schwarzen Null abgeschlossen  
Die Stadt Duisburg nimmt am Stärkungspakt des Landes NRW teil. Das bedeutet, dass die Stadt in diesem Jahr durch einen Ausgleich von Einnahmen und Ausgaben im Haushalt ohne Defizit auskommen muss. Dies ist mit der Verabschiedung des Haushalts 2016 im Rat der Stadt gelungen.  
Für 2015 wurde nach Haushaltsplan zu Beginn des letzten Jahres noch ein Defizit von 4,7 Mio. Euro erwartet. Für 2014 lag das Defizit noch bei ca. 50 Mio. €. Im Rahmen der Erstellung des Jahresabschlusses 2015 zeigte sich nun, dass das Ziel – die schwarze Null – bereits Im Jahr 2015 erreicht werden konnte. Vorbehaltlich einiger abschließend vorzunehmender Buchungen konnte dieses erfreuliche Ergebnis trotz der zum Ende des vergangenen Jahres überplanmäßig erforderlichen Mittel von rd. 46 Mio. Euro in der Jugend- und Sozialverwaltung erreicht werden. Das Jahresergebnis wird in der Sitzung des Rates im März beraten.  
Dass trotz der überplanmäßgen Mehrausgaben der Ausgleich erreicht wurde, hat im Wesentlichen zwei Ursachen. Zum einen lagen die Gewerbesteuererträge im Jahr 2015 mit rund 217 Mio. Euro um 20 Mio. Euro höher als geplant. Zum anderen hat das Festhalten der Europäischen Zentralbank (EZB) an ihrer Niedrigzins-Politik dazu geführt, dass die Zinsaufwendungen für städtische Kredite geringer als geplant ausfielen.  
Oberbürgermeister Sören Link hat dieses vorläufige Ergebnis zum Jahresabschluss 2015 mit großer Genugtuung zur Kenntnis genommen: „Auch wenn die Bewältigung der Flüchtlingsproblematik derzeit im Vordergrund steht: den städtischen Haushalt nach einem Vierteljahrhundert trotz aller Widrigkeiten endlich wieder ins Lot zu bringen, ist eines meiner vordringlichen Ziele. Unsere Anstrengungen haben sich ausgezahlt“.  
Stadtkämmerer Dr. Peter Langner erinnert daran, dass noch ein beschwerliches Stück des Weges zu bewältigen ist: „Der strukturelle Haushaltsausgleich ist unter Einrechnung der großzügigen Landeshilfe gelungen. Bis zum Jahr 2021 wird die Landeshilfe wie vereinbart schrittweise abgebaut. Dies aufzufangen kann gelingen, wenn konsequent an der Umsetzung des vom Rat beschlossenen Haushaltssanierungsplanes festgehalten wird“.  

 

UDE diskutiert über politische Bildung: Lebendige Demokratie begleiten
Flüchtende, die in Europa Schutz suchen und damit eine breite politische Debatte anstoßen, Hunderttausende, die in Berlin gegen ein Freihandelsabkommen auf die Straße gehen – Menschen bleiben in Bewegung und halten die Demokratie auf Trab. Wie politische Bildung da mithalten kann, diskutiert die CIVES! School of Civic Education der Universität Duisburg-Essen (UDE) unter dem Titel "Politische Bildung neu denken!" an ihrem ersten Geburtstag am 20. Januar.  

Guter sozialwissenschaftlicher Unterricht muss stets die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen berücksichtigen. Welches Wissen und welche Kompetenzen den Lehrkräften dazu mitgegeben werden müssen, diskutieren Sylvia Löhrmann, NRW-Schulministerin, Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für Politische Bildung, sowie Franziska von Kempis, die das digitale Jugendbildungsprojekt „Mesh Collective“ betreut. Moderieren wird die Diskussion Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Dekan der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften.

 

Reparaturarbeiten im Hallenbad Toeppersee  
Nach Abschluss der Grundreinigungs- und Wartungsarbeiten im Hallenbad Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in Duisburg-Rheinhausen sind bei der Befüllung des Sportbeckens großflächige Fliesenablösungen am Beckenboden aufgetreten.  
Die umfangreichen Reparaturarbeiten werden voraussichtlich bis zum 21. Februar andauern. DuisburgSport bittet um Verständnis, dass das Bad deshalb allen Besuchern frühestens wieder ab 22. Februar zu den üblichen Zeiten zur Verfügung steht.

 

Duisburg feiert das Jahr des Affen - 2. Chinesisches Frühlingsfest in der Mercatorhalle
Das zweite Jahr in Folge laden das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr, die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) sowie der Verein der chinesischen Wissenschaftler und Studenten in Kooperation mit der Stadt Duisburg zum Chinesischen Frühlingsfest: am 29. Januar 2016 in die Mercatorhalle im CityPalais, Landfermannstraße 6 (König-Heinrich-Platz) in 47051 Duisburg.

Die chinesische Community sowie alle China interessierten Bürger werden dann das Jahr des Affen begrüßen. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich. Ab 14 Uhr ist das Forum der Mercatorhalle für das Frühlingsfest geöffnet, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf unterschiedliche traditionelle Darbietungen und Mit-Mach-Aktionen freuen: darunter Kung Fu, Siegel-Herstellung, chinesische Märchen mit dem Erzähler Harald Jüngst, Kalligrafie und kulinarische Köstlichkeiten.
Wer möchte kann, der kann sein Talent auch bei einem chinesischen Schnupperkurs des Konfuzius-Instituts testen. Gegen 18 Uhr beginnt der Festakt mit Bühnenprogramm. Löwentanz, Wushu – chinesische Kampfkunst – und Musik aus dem Reich der Mitte erwartet die Gäste. Das Programm haben die chinesischen Studierenden und das Konfuzius-Institut ausgearbeitet und organisiert. Weiteres Highlight ist das chinesische Buffet.
Das Duisburger Restaurant „Königtum“ bietet allen Genießern, Neugierigen und Asia-Kennern traditionelle Speisen an. Den Abschluss des Abendprogramms krönt eine Tombola; danach geht’s musikalisch rockig zu. "Duisburgs Beziehungen zu China sind nicht zuletzt durch die direkte Bahnverbindung nach Chonqing stetig gewachsen und wir wollen diese auch weiter ausbauen. Wir freuen uns deswegen sehr, nun erneut Gastgeber für eines der größten chinesischen Frühlingsfeste in Nordrhein Westfalen zu sein“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. Oberbürgermeister Link wird es auch sein, der das festliche Abendprogramm gemeinsam mit einem Vertreter des chinesischen Generalkonsulates in Düsseldorf und der chinesischen Ko-Direktorin des Konfuzius-Instituts Frau Prof. Dr. Liang Liu eröffnet. Auch Ralf Meurer, Geschäftsführer der GFW Duisburg und stellvertretender Vorsitzender des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr e.V., hat das Chinesische Frühlingsfest fest im Blick, „nicht nur als Mitorganisator, sondern auch als Netzwerker“:
„China ist ein faszinierender außenwirtschaftlicher Partner. Damit Unternehmens-Delegationsreisen und chinesische Ansiedlungen gelingen, bedarf es auch eines interkulturellen Austausches. Ein erhöhtes Verständnis füreinander kommt auch dem Business zugute und wirkt sich positiv auf mögliche Kooperationen aus.“ „Viele chinesische Studierende und Geschäftsleute leben mit ihren Familien in Duisburg und im gesamten Ruhrgebiet. Unsere beiden Länder sind wirtschaftlich sehr eng miteinander verknüpft, und doch liegt China für viele Menschen noch immer in weiter Ferne“, so Susanne Löhr, Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr.
„Es ist wichtig, dass wir viel vom anderen wissen, uns gegenseitig verstehen, aber vor allem, dass wir einander freundschaftlich begegnen. Das Frühlingsfest ist dazu eine prima Gelegenheit, die Chinesen hier vor Ort und Chinas Kultur kennenzulernen“, findet Löhr, und fährt fort: „Wir freuen uns, dass Unternehmen, die mit China und Duisburg zu tun haben, in diesem Jahr das Fest unterstützen. Dazu gehören die Fluggesellschaft Cathay Pacific ebenso wie die Sparkasse Duisburg, das Start-up BangNi sowie die Duisburger Firmen Starhai, PKF und das Duisburg Kontor.“ Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr wurde 2009 in Duisburg gegründet. Es zielt darauf ab, den wachsenden Bedarf an fundierten China-Kenntnissen entgegenzukommen.
Das Institut fördert den kulturellen Austausch zwischen China und dem Ruhrgebiet: mit Sprachkursen, Informations-, Vortrags- und Dialogveranstaltungen – sowohl zur Kultur, Wirtschaft und Politik als auch zur Gesellschaft Chinas. Das chinesische Neujahrs- beziehungsweise Frühlingsfest ist der wichtigste chinesische Feiertag und leitet nach dem chinesischen Kalender das neue Jahr ein.
Der Beginn des Neujahrsfests fällt auf einen Neumond zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar. Das Jahr des Affen beginnt am 8. Februar 2016.  

 

Mittwoch, 13. Januar 2016

Duisburger Integrationsrat verurteilt das gestrige Attentat in Istanbul   Der Integrationsrat der Stadt Duisburg ist erschüttert über den Terroranschlag in Istanbul und verurteilt diese Gewalt aufs Schärfste. „Wir trauern mit den Menschen in Istanbul und Deutschland um die Opfer dieser furchtbaren Tat. Ihren Familien und Angehörigen gilt unser tiefes Mitgefühl,“ sagte Erkan Üstünay, Vorsitzender des integrationspolitischen Gremiums.   
„Dieser Anschlag richtet sich nicht allein gegen die Türkei, sondern auch gegen die gemeinsamen Werte aller friedliebenden Menschen dieser Welt. Terrorismus habe weder eine Nationalität noch eine Religion. „Angesichts dieser Gewalt ist es umso wichtiger, zusammenzustehen und uns auf unsere Gemeinsamkeiten zu besinnen“ so Üstünay.  

 

Mehr als 550 Bücher aus dem Stadtarchiv vor dem Zerfall gerettet  
Das Stadtarchiv Duisburg hat über 550 Bücher aus der Bibliothek des Stadtarchivs, darunter eine umfangreiche Serie städtischer Verwaltungsberichte, konservatorisch behandeln lassen. Mit Hilfe eines Entsäuerungsmittels wurde die im Papier enthaltene Säure neutralisiert und auf diese Weise die verbräunten und teilweise bereits brüchigen Seiten der historischen Bücher stabilisiert.  
„Wie in allen Archiven ist auch im Stadtarchiv Duisburg ein Großteil der historischen Überlieferung von säurebedingtem Zerfall bedroht, die es zu retten galt“, erklärt Kulturdezernent Thomas Krützberg die Aktion. Insbesondere die ab 1850 industriell hergestellten  Papiere sind stark holzschliffhaltig. Durch den Holzschliff und die bei der Leimung der Papiere eingesetzten Substanzen gelangt Säure in das Papier. Die Säure bewirkt, dass das Papier in Akten, Amtsbüchern oder auch Zeitungen relativ rasch vergilbt und seine Festigkeit verliert.
Dr. Andreas Pilger, Leiter des Stadtarchivs bestätigt: „Zahlreiche Bestände aus dem Stadtarchiv Duisburg sind bereits jetzt stark geschädigt; teilweise sind sie im Original nicht mehr benutzbar.“  
Mit der Landesinitiative Substanzerhalt hat die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen 2006 ein Förderprogramm ins Leben gerufen, das es den Archiven ermöglicht, besonders stark vom Säurezerfall bedrohte Bestände entsäuern zu lassen. Von 2006 bis 2010 wurde im Rahmen der Landesinitiative im Stadtarchiv Duisburg ein sogenanntes Unterzentrum eingerichtet, das Entsäuerungsmaßnahmen für die Archive der näheren Umgebung koordiniert und vorbereitet hat. Bereits damals wurden aus dem Stadtarchiv selbst über 3.400 Akten (Bestand Walsum) entsäuert und auch neu verpackt.  
Die Entsäuerungsmaßnahme wurde vom ZFB - Zentrum für Bucherhaltung GmbH in Leipzig durchgeführt und aus Mitteln der Landesinitiative Substanzerhalt zu 70 Prozent gefördert. Die Koordination der Entsäuerungsmaßnahme und der Fördermittel oblag dem LVR- Archivberatungs- und Fortbildungszentrum in Pulheim-Brauweiler.  

Dr. Andreas Pilger, Leiter der Stadtarchivs Thomas Krützberg, 
Beigeordneter der Stadt, Thomas Hingst und Dr. Peter Weber vom LVR  Uwe Franzen (davor), Restaurator des Stadtarchivs 

 

Ausfall des Bücherbusses in dieser Woche  
Der Bücherbus der Stadtbibliothek kann bis einschließlich Freitag, den 15. Januar 2016, seine Haltepunkte im Stadtgebiet nicht anfahren. Fällige Medien, die über den Bücherbus entliehen wurden, werden automatisch verlängert.

 

Love and Peace Festival im Jugendzentrum „Die Mühle“  
Im städtischen Jugendzentrum „Die Mühle“ findet am kommenden Wochenende das Love an Peace Festival statt. Das Programm beginnt am Freitag, 15. Januar, sowie am Samstag, 16. Januar, jeweils um 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) auf der Clarenbachstraße 14 in Rheinhausen. Deathmetal und Grindcore stehen im Mittelpunkt des Festivals, das seit vielen Jahren in Kooperation mit dem Verein Inne Mühle e. V. durchgeführt wird. Dieses Jahr inszenieren zehn regionale sowie überregionale Bands ihre Spielart extremer Musik. Das Tagesticket kostet 6 Euro, das Festivalticket 10 Euro.

 

VHS bereitet auf die Zentrale Mathematikabschlussprüfung Klasse 10 vor
Seit 2007 gibt es in Nordrhein-Westfalen nicht nur für das Abitur mit eine zentrale Prüfung, sondern auch die Zehntklässler legen in den besonders wichtigen Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch eine zentrale Prüfung ab. So sollen vergleichbare, transparente und gerechte Abschlüsse gewährleistet werden.  
Wer sich im Fach Mathematik nicht fit genug fühlt, kann bei der Volkshochschule Duisburg einen Vorbereitungskurs auf die zentrale Mathematikprüfung belegen. An zehn Samstagvormittagen vermittelt Dozent Ercan Kara die für die Prüfung relevanten Themen aus den Jahrgangsstufen 9 und 10.
Auf dem Lehrplan stehen quadratische Gleichungen und Funktionen, der Satz des Pythagoras, die Trigonometrie, die Potenz- und Logarithmenrechnung sowie die Flächen- und Körperberechnungen. Im Unterricht wird aber auch auf die besonderen Anforderungen der zentralen Prüfungen (ZAP) mit vielen Beispielaufgaben eingegangen.  
Die Schülerinnen und Schüler bekommen Aufgabenvorschläge mit nach Hause, die Ergebnisse werden am nächsten Kurstermin gemeinsam diskutiert. Der Kurs in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, beginnt am Samstag, dem 6. Februar, in der Zeit von 10 bis 13.30 Uhr. Der letzte Termin ist am 30. April.
Die Teilnahmegebühr beträgt 90 Euro. Die Schülerinnen und Schüler können auch Wünsche bezüglich der zu behandelnden mathematischen Aufgaben oder Gebiete im Vorfeld schriftlich bei Dr. Aydin Sayilan unter folgender E-Mail-Adresse einreichen: a.sayilan@stadt-duisburg.de. Mehr Informationen gibt es auch telefonisch unter: 0203/283-3220 und -2340.  

 

Kaufmännische Fortbildungskurse bei der VHS  
Zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung über ihr kaufmännisches Kurssystem Xpert Business lädt die VHS alle Interessenten ein. Diese findet statt am Dienstag, dem 19. Januar, von 17 bis 18.30 Uhr in der VHS  im Stadtfenster (Steinsche Gasse 26).  
Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen benötigen Fachkräfte mit praxisorientierten Kenntnissen der Finanz- und Lohnbuchführung. Genau diese Fähigkeiten bietet Xpert Business (XB). In den Kursen erwerben die Teilnehmenden fundierte, praxisnahe kaufmännische und betriebswirtschaftliche Kompetenzen. Gelernt wird anhand von Fragestellungen aus dem betrieblichen Alltag.
Da Buchführung kein eigenständiger Ausbildungsberuf ist, haben die bundesweit anerkannten Xpert-Business-Zertifikate einen hohen Wert für die Absolventen.   Das gesamte kaufmännische Angebot der VHS reicht von BWL- und Finanzbuchführungsgrundlagen über Controlling, Finanzwirtschaft, Kosten- und Leistungsrechnung bis hin zu Lohn- und Gehaltsbuchhaltung und dem computergestützten Buchhaltungsprogrammen Lexware und DATEV.
In der Kombination verschiedener Lehrgänge können die bundesweit anerkannten Abschlüsse „Geprüfte Fachkraft (XB) Finanzbuchführung“ und „Finanzbuchhalter/-in (XB)“ erzielt werden. Mit dem Abschluss „(XB) Finanzbuchhalter/-in“ bekommt man nicht nur umfangreiche Kompetenzen nachgewiesen, sondern auch verschiedene Zulassungsvoraussetzung für Aufstiegsfortbildungen erworben, wie z. B. bei der Handwerkskammer Dortmund für die Bildungsgänge „Fachkaufmann/-frau (HWK)“ und „Betriebswirt/-in (HWK)“ oder bei Studiengängen, z.B. bei der FOM anerkannt. Erstmalig bietet die Volkshochschule in diesem Semester neben den Präsenzkursen, die wie gewohnt in der VHS stattfinden, auch Onlinekurse an. Dadurch kann die Bandbreite der angebotenen Kurse erweitert werden.
Alle Online-Kurse haben zudem eine Durchführungsgarantie. Am Dienstag, dem 19. Januar 2016, informieren VHS-Mitarbeiter über das komplette Angebot, alle Abschlüsse und beraten auch individuell. Ansprechpartner für Fragen und Anmeldungen: Annette Uhr Tel.: 283-2063, E-Mail: a.uhr@stadt-duisburg.de

 

Bäume im Winter: Kindern Natur näher bringen

Naturschutz-Profi WURZEL lädt auch dieses Jahr wieder alle interessierten Kinder in regelmäßigen Abständen zu seinen kostenfreien Naturschutzseminaren in den Zoo ein. Den Start machen in diesem Jahr unsere heimischen Bäume unter den besonderen Bedingungen der kalten Jahreszeit.  
Am kommenden Samstag, den 16.01.2016, wird sich deshalb von 13.00 - 16.00 Uhr alles um „Bäume im Winter“ drehen. Wurzel erklärt auf kindgerechte Weise, warum die Laubbäume im Herbst ihre Blätter abwerfen und welcher Tricks sich unsere Gehölze bedienen müssen, um beispielsweise nicht komplett durchzufrieren. Im Laufe des Jahres wird WURZEL fast monatlich über ein weiteres Thema aus der heimischen Natur berichten. Gucken Sie vorbei, auch Erwachsene dürfen mitmachen, lernen und staunen.     
Treffpunkt ist am Samstag, den 16. Januar 2016, um 13.00 Uhr an der RWE Zooschule. Die Teilnahme an dem dreistündigen Seminar ist kostenfrei, nur der Zooeintritt ist zu entrichten.

 

Umweltpädagogische Station Heidhof bietet umfangreiches Winterprogramm für Schülergruppen
(idr). Egal, ob der Winter mild bleibt oder doch noch Schnee und Eis bringt: Das Winterprogramm der Umweltpädagogischen Station Heidhof des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in Bottrop bietet Schulklassen und Schülergruppen auf jeden Fall außerschulische Unterrichtseinheiten.
In zwei- bis vierstündigen Kursen gehen die Kinder und Jugendlichen auf Tuchfühlung mit der Natur. Fossilien-Exkursionen gehören ebenso zum Angebot wie winterliche Spurensuchen, Schnupperkurse für Naturdetektive, Walderlebnisspiele und die Renaturierung eine Feuchtheide.
Die kostenlosen Angebote richten sich an Schüler ab Klasse 5. Termine werden bei der Buchung festgelegt. Alle Kurse finden sich mit ausführlichen Beschreibungen im aktuellen Flyer "Winterprogramm". Erhältlich ist das Programm im Online-Shop des RVR (www.shop.metropoleruhr.de). Es kann auch an der Umweltpädagogischen Station Heidhof unter Telefon: 02045/4056-14 angefordert werden. Infos und Download: www.umweltstationheidhof.metropoleruhr.de

 

Rüstzeug für Immobilienmakler IHK-Zertifikatslehrgang startet   Immobilienmakler werden immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, denn der Immobilienmarkt verändert sich stetig durch neue Rechtsprechung und Gesetzgebung, Kundenwünsche und nicht zuletzt durch den demografischen Wandel. Der Zertifikatslehrgang „Immobilienmakler/-in (IHK)“ der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve bietet einen praxisnahen Einstieg in das Kerngeschäft der Immobilienwirtschaft und der Maklertätigkeit sowie ein professionelles Handwerkszeug für die Vermittlung, Vermietung und den Verkauf von Immobilien.
Er richtet sich sowohl an Neueinsteiger als auch an Berufserfahrene, die ihre Berufspraxis nachhaltig untermauern und sich für neue Aufgaben qualifizieren möchten.   Der IHK-Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom 19. Januar bis 10. Mai, dienstags und freitags von 17.30 bis 20.45 Uhr, in der IHK, Duisburg, statt. Informationen und Anmeldung bei Maria Kersten, Telefon: 0203 2821-487, E-Mail: kersten@niederrhein.ihk.de. 


Vorlesespaß in der Zentralbibliothek
 
Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt am Freitag, 15. Januar, um 16.30 Uhr wieder  zum Vorlesespaß in die Kinderbibliothek im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26 ein. Vorlesepate Wolfgang Weidemann liest Geschichten vor, die den Appetit aufs Weiterlesen wecken und verspricht dabei jede Menge „Lesefutter“ für Kinder ab 7 Jahre. Die Teilnahme ist gegen Vorlage eines gültigen Bibliotheksausweises kostenlos.


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
   
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 27. Januar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 20. Januar 2016, ab 8.30 Uhr, unter (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

 

Keine Karten mehr im Vorverkauf für Kai Magnus Sting  
Am Donnerstag, 18. Februar 2016 liest der Duisburger Kabarettist Kai Magnus Sting auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse aus seinem Kriminalroman „Leichenpuzzle“. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es keine Eintrittskarten mehr im Vorverkauf. Restkarten sind nur noch an der Abendkasse erhältlich.   

 

Dienstag, 12. Januar 2016

2003: Todestag von Bee Gee Maurice Gibb (22.12.1949)

 

"Gutmensch" Unwort des Jahres 2015

Als „Gutmenschen“ werden derzeit Menschen bezeichnet, die sich ehrenamtlich für Flüchtlinge einsetzen. Von 1644 Einsedungen waren 669 verschiedenen Vorschläge eingegangen. Auf das Wort "Gutmensch" entfielen ein Drittel. Die Aktion wurde 1991 von dem Frankfurter Germanistikprofessor Horst Dieter Schlosser eingeführt. Die Jury heute besteht aus vier Sprachwissenschaftlern verschiedener Universitäten und einem Journalisten. In diesem Jahr wurde sie durch den Kabarettisten Georg Schramm ergänzt. Die Jury arbeitet unabhängig, ist weder an einzelne Universitäten, Sprachgesellschaften/-vereine oder Verlage gebunden. Die Jurymitglieder beteiligen sich ehrenamtlich und aus Interesse und verstehen sich als Vermittler öffentlichen Unbehagens an bestimmten Sprachgebrauchsweisen, nicht aber - ein häufiges Missverstehen - als "Sprachschützer".

2014 war es das Wort "Lügenpresse", 2013 "Sozialtourismus", 2012 "Opfer-Abo," 2011 "Döner-Morde" und 2010 "Alternativlos".

 

Deutschlands Raucher und Steuerzahlungen

Im Jahr 2015 wurden in Deutschland 81,3 Milliarden Zigaretten versteuert. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg somit erstmals seit 2011 die Anzahl der versteuerten Zigaretten im Jahresergebnis wieder an.

Gegenüber 2014 stieg die Anzahl der versteuerten Zigaretten im aktuellen Berichtsjahr um 2,2 % beziehungsweise 1,7 Milliarden Stück. Auch der Absatz von Pfeifentabak (einschließlich Wasserpfeifentabak) erhöhte sich, und zwar um 27,5 %. Dagegen sanken 2015 im Vergleich zum Vorjahr der Absatz von Zigarren und Zigarillos (– 23,4 %) und die Menge des versteuerten Feinschnitts (– 0,9 %).

Netto-Bezug von Steuerzeichen für Tabakerzeugnisse im Jahr 2015:

Tabakerzeugnis Versteuerte Veränderungen Versteuerte Veränderungen
Kleinverkaufswerte gegenüber Mengen gegenüber
2014 2014
in Millionen Euro in % in %
Zigaretten 21 696,8 6 81,3 Milliarden Stück 2,2
Zigarren und Zigarillos 691,2 –10,6 3,0 Milliarden Stück – 23,4
Feinschnitt 3 670,0 4,4 25 470 Tonnen – 0,9
Pfeifentabak 164,6 25,3 1 732 Tonnen 27,5
Insgesamt 26 222,5 5,4 X X
darunter:
Steuerwerte 14 921,9 4 X X


Der starke Rückgang bei Zigarren und Zigarillos ist auf eine seit dem 1. Januar 2015 geltende EU-Richtlinie bezüglich der Versteuerung von Eco-Zigarillos zurückzuführen. Insgesamt wurden im Jahr 2015 Tabakwaren mit einem Kleinverkaufswert (Verkaufswert im Handel) von 26,2 Milliarden Euro versteuert, das waren 1,3 Milliarden Euro oder 5,4 % mehr als im Vorjahr. Dieser Betrag ergibt sich aus dem Steuerzeichenbezug von Herstellern und Händlern nach Abzug von Steuererstattungen für zurückgegebene Banderolen (Nettobezug).

 

ahr Versteuerte Mengen Versteuerte Kleinverkaufswerte
in Milliarden Stück in Milliarden Euro
1991 146,5 15,9
2000 139,6 19,2
2005 95,8 19,5
2010 83,6 19,2
2011 87,6 20,6
2012 82,4 20,1
2013 80,3 20,1
2014 79,5 20,5
2015 81,3 21,7

 

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link    
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 27. Januar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 20. Januar 2016, ab 8.30 Uhr, unter (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

 

Keine Karten mehr im Vorverkauf für Kai Magnus Sting  
Am Donnerstag, 18. Februar 2016 liest der Duisburger Kabarettist Kai Magnus Sting auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse aus seinem Kriminalroman „Leichenpuzzle“. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es keine Eintrittskarten mehr im Vorverkauf. Restkarten sind nur noch an der Abendkasse erhältlich.

 

Jedes 27. Neugeborene ein Mehrlingskind
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes war 2014 bereits jedes 27. neugeborene Kind in Deutschland ein Mehrlingskind. Unter den gut 700 000 Neugeborenen waren knapp 27 000 Mehrlingskinder (25 954 Zwillinge, 846 Drillinge sowie 44 Vierlinge). Damit war der Anteil der Mehrlingskinder an allen Neugeborenen so hoch wie nie zuvor.  

 

6,1 % weniger Unternehmensinsolvenzen i
Im Oktober 2015 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 996 Unternehmensinsolvenzen, das waren 6,1 % weniger als im Oktober 2014. Dies teilt das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mit. Zuletzt hatte es im Juli 2015 einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen von 3,6 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gegeben. Davor waren seit November 2012 mit Ausnahme von vier Monaten jeweils Rückgänge der Unternehmensinsolvenzen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat registriert worden.

 

500 Millionen Euro für Breitbandausbau in NRW
IHK fordert: Betriebe am Niederrhein brauchen schnelleres Netz Kommunen müssen Fördermittel beantragen
 
Immer mehr Unternehmen sind in ihrem Alltagsgeschäft auf schnelle Datenleitungen angewiesen. Am Niederrhein ist die Internetverbindung für Betriebe und private Haushalte insgesamt unzureichend. Die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve (IHK) begrüßt daher das Aktionsprogramm von NRW, wonach Fördermittel in Höhe von etwa 500 Millionen Euro durch Bund und Land zur Verfügung gestellt werden, um den Breitbandausbau zu beschleunigen.
Das NRW-Wirtschaftsministerium stellte am Montag, 11. Januar, in Wesel das Programm zum Ausbau des schnellen Internets vor. Die Niederrheinische IHK fordert die Kommunen auf, bei den Fördermittelanträgen einen besonderen Fokus auf die Gewerbegebiete zu legen. Diese befinden sich oftmals außerhalb der dicht besiedelten Zentren und sind deshalb stark unterversorgt.
Die Region sollte dabei auf Glasfaserkabel setzen, da Kupferkabel langfristig die Wettbewerbsbedingungen am Standort nicht ausreichend sichern. Der Bund verteilt Fördermittel für den Breitbandausbau und entscheidet maßgeblich über deren Bewilligung, das Land NRW stockt die Förderung dann auf. Das heißt, die Kommunen im verhältnismäßig gut versorgten Nordrhein-Westfalen müssen sich im Kampf um die Fördergelder mit anderen Regionen in Deutschland messen lassen. Um die genauen Bedarfe in den Gewerbegebieten zu ermitteln, kündigte die Niederrheinische IHK an, eine Befragung durchzuführen.  
Nur etwa jedes dritte Unternehmen in Deutschland verfügt über einen schnellen Internetanschluss von mindestens 30 Megabit pro Sekunde. Am Niederrhein sind in 15 von 30 Kommunen weniger als 50 Prozent der Haushalte und Unternehmen an eine schnelle Datenleitung angeschlossen. Selbst an dichtbesiedelten Standorten wie Duisburg gibt es Nachbesserungsbedarf. Die Unternehmen haben einen hohen Bedarf an schnellen Internetverbindungen, denn die Anzahl der Betriebe, deren Produktion unmittelbar von der Datenleitung abhängt, steigt rapide. Ohne sie sind moderne Dienstleistungsangebote und die Produktion individualisierter Güter nicht denkbar.  

 

Neue Ausstellung im Bezirksrathaus Hamborn    
Im Bezirksrathaus Hamborn auf der Duisburger Straße 213 wird in der Galerie auf der ersten Etage vom 12. Januar bis 25. Februar die Ausstellung "Malen ist keine Zauberei" von Gabi Helbing gezeigt. Gabi Helbing, geboren und wohnhaft in Duisburg, gibt seit 2008 Bob-Ross-Malkurse in ihrer eigenen Malschule in Duisburg-Walsum.

 

Die spezielle Technik erklärt sie so: „Ausgehend von Do-it-yourself-Methoden, entwickelte Bob Ross seine eigene Technik, eine besondere Nass-in-Nass-Malerei, mit der er unter Verwendung weniger Farben und Hilfsmittel Landschaftsbilder herstellte.“
Diese Art der Malerei vermittelt Helbing ihren Kursteilnehmern in Tages- oder Wochenendkursen. Ansonsten malt die Künstlerin alles, was ihr in den Sinn kommt. Dabei kommen auch Wände, Decken und Möbel als Leinwandersatz in Betracht. Auftragsarbeiten in der Illusionsmalerei für Kinderzimmer, Gaststätten und Garagen sind dabei ihre große Leidenschaft.
Die Ausstellung gibt einen Einblick in ihre vielfältigen Kunstwerke. Die Ausstellung kann zu den gewohnten Öffnungszeiten des Bezirksrathauses (Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr) besucht werden. Der barrierefreie Zugang erfolgt über den vorderen Innenhof.  

 

 

Duisburg-Hamborn: Haldenstraße wird Einbahnstraße    
Duisburg, 11. Januar 2016 - Die Stadtwerke Duisburg verlegen Stromkabel in der Haldenstraße. Aus diesem Grund ist diese ab sofort Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Lindnerstraße gefahren werden. Für die Gegenrichtung ist eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Diese Regelung gilt voraussichtlich bis Mitte Februar 2016. Im Anschluss wird die Einbahnstraßenregelung aufgehoben. Bis zum Ende der Bauarbeiten, voraussichtlich Ende April 2016, wird dann der gegenläufige Verkehr mit einer Baustellenampel geregelt.


Duisburg-Hamborn: August-Thyssen-Straße wird Einbahnstraße
   
Ab sofort ist die August-Thyssen-Straße zwischen Walther-Rathenau-Straße und Markgrafenstraße Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Markgrafenstraße gefahren werden. Für die Gegenrichtung ist eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Grund sind Straßenbauarbeiten, die voraussichtlich bis Mitte Juni 2016 dauern.


Duisburg-Homberg: Vollsperrung Heinrichstraße
   
Ab sofort ist die Heinrichstraße zwischen Moltkeplatz und Hafenstraße für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Grund dafür sind Arbeiten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg an einem Kanalschacht. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich eine Woche.   

 
Montag, 11. Januar 2016

1991: Konstituierende Sitzung des ersten Gesamtberliner Abgeordnetenhauses nach der Wiedervereinigung (vor 25 Jahren)

Gestern starb Rockstar David Bowie im Alter von 69 Jahren an einem Krebsleiden. Er wurde am 8. Januar 1947 in London geboren und lebte in den 1970er Jahren im damaligen West-Berlin. An seinem 69. Geburtstag erschien sein neues Album "Blackstar".

 

Straßenverkehrsamt heute geschlossen  
Im Straßenverkehrsamt auf der Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duisburg-Duissern ist das Heizungssystem ausgefallen. Eine Fachfirma arbeitet mit Hochdruck an der Reparatur. Aufgrund der deutlich zu niedrigen Temperatur im Wartebereich und in den Büros bleibt das Straßenverkehrsamt heute geschlossen. Am  morgigen Dienstag wird in der Zulassungsstelle der Annahmeschluss auf 13 Uhr (statt 11:30 Uhr) verlängert.

 

Offener Brief von Flüchtlingen in Deutschland an die Bundeskanzlerin, Frau Dr. Angela Merkel  
Ereignisse in der Sylvesternacht in Köln und anderen Städten
 
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel, wir sind Flüchtlinge in Deutschland, geflohen vor Krieg und Terror, vor Bomben, politischer Verfolgung und sexuellen Übergriffen (z.B. des IS). Viele von uns haben gefährliche Fluchtwege hinter sich. Wir sind froh, endlich in Deutschland Schutz gefunden zu haben und sind dafür dem deutschen Volk und seiner Regierung sehr, sehr dankbar.
Vor diesem Hintergrund sind wir entsetzt über das, was sich in der Sylvesternacht in Köln und anderen Städten zugetragen hat. Wir verabscheuen die sexuellen Übergriffe und Diebstahldelikte mutmaßlich durch Migranten und Flüchtlinge und verurteilen sie auf das schärfste. Auch für uns ist die Würde des Menschen unantastbar, ob Mann oder Frau. Auch für uns gilt ein strenges Diebstahlverbot. Auch für uns ist es selbstverständlich, die Gesetze des Aufnahmelandes zu achten. Viele von uns sind gläubige Muslime und Christen und teilen die Werte unserer Glaubensbrüder und -schwestern in diesem Land. Wir treten dafür ein, die Würde und Ehre von Frauen zu schützen, wie es Koran und Bibel gebieten. Für uns gilt das strenge Diebstahlverbot in Koran und Bibel.
Die Muslime unter uns verweisen darüber hinaus auf das strenge Alkoholverbot. Die zehn Gebote der Bibel (2. Mose 20,2-17) haben ihre Entsprechung im Koran Sure 17, 22-39. Wir verpflichten uns im Rahmen unserer Möglichkeiten mitzuhelfen, dass sich Verbrechen wie die in Köln nicht wiederholen und die Gastfreundschaft der Deutschen missbraucht wird. Mit freundlicher Hochachtung

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link    
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 27. Januar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 20. Januar 2016, ab 8.30 Uhr, unter (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

 

Keine Karten mehr im Vorverkauf für Kai Magnus Sting  
Am Donnerstag, 18. Februar 2016 liest der Duisburger Kabarettist Kai Magnus Sting auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse aus seinem Kriminalroman „Leichenpuzzle“. Aufgrund der großen Nachfrage gibt es keine Eintrittskarten mehr im Vorverkauf. Restkarten sind nur noch an der Abendkasse erhältlich.

 

Elisabeth Edl liest aus „Gräser der Nacht“  
Die Stadtbibliothek, die Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg und der Verein für Literatur und Kunst laden am 18. Januar, um 20 Uhr zu einer Lesung mit der bekannten Übersetzerin Elisabeth Edl in die Zentralbibliothek im Stadtfenster ein.   Elisabeth Edl, 1956 geboren, hat Stendhals „Rot und Schwarz“ und Flauberts „Madame Bovary“ grandios ins Deutsche neu übersetzt. Ähnliches ist ihr nun mit dem Roman „Gräser der Nacht“ des Literatur-Nobelpreisträgers Patrick Modiano gelungen, aus dem sie vorlesen wird.


Elisabeth Edl - Foto D.P.Gruffot


Aus der Distanz eines halben Jahrhunderts erinnert sich darin Jean, wie er sich in die geheimnisvolle Dannie verliebte. Als er sie in den 1960er Jahren kennenlernt, lebt sie in Paris, hat so viele Namen wie Adressen und verkehrt mit einer zwielichtigen Bande, die Kontakte nach Marokko unterhält. Trotz der vage lauernden Gefahr werden der angehende Schriftsteller und die junge Frau ein Paar. Doch dann verschwindet Dannie von einem Tag auf den anderen. Und Jean wird als Zeuge in einem ungeklärten Todesfall verhört, der eine ganz andere Geschichte von Dannie erzählt.  
Die Einführung zur Lesung hält Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek. Den Abend moderieren wird Wolfgang Schwarzer, Vorsitzender der Deutsch-Französischen Gesellschaft.  
Der Eintritt kostet vier Euro im Vorverkauf und fünf Euro an der Abendkasse. Karten sind an der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst haben freien Eintritt.  

 

Duisburg-Hamborn: Vollsperrung der Henriettenstraße       
Aufgrund von Kanalbauarbeiten wird ab Montag, 11. Januar, die Henriettenstraße in Duisburg-Hamborn für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Wolfstraße und Hagedornstraße.  
Die Bauarbeiten beginnen im Einmündungsbereich Wolfstraße. Diese wird hier bis zum 31. Januar ebenfalls gesperrt. Die Baustelle verlagert sich dann weiter in Richtung Hagedornstraße. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende April an.

 

Krebsberatung in Duisburg    
Für eine psychoonkologische Beratung am 12. Januar 2016 sind noch Termine frei. Psychoonkologin Heidi Keßler steht Ihnen in der Zeit von 15 Uhr bis 15.30 Uhr und von 16 bis 17 Uhr dafür gerne zur Verfügung. Die Beratung findet statt im   Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter: 0203-283 3938.

 

Kabarettistisches Highlight zum Jahresbeginn im Steinhof:
Schlachtplatte – die Endabrechnung (
Freitag, 15.01., 20.00 Uhr)
Das Kabarett-Quintett Robert Griess, Jens Neutag, Maria Grund-Scholer und das Duo Onkel Fisch sind fünf Kabarettisten – jeder für sich schon ein Erfolgsmodell am Humorstandort Deutschland –, die gemeinsam ein Ensemble-Spektakel gestalten und mit all dem Wahn- und Schwachsinn des Jahres 2015 abrechnen. Genug Material hierfür hat das Jahr 2015 ohne Zweifel geliefert. Von „Wir sind Charlie“ bis „Wir Streiken!“, von 10 Jahre Hartz IV bis G 7-Gipfel ohne Putin, vom Griechenland-Drama in 187 Akten bis zur Flüchtlings-Tragödie in Endlos-Schleife… – der Schlachtplatte ist nichts heilig!
Und sie hat wie immer das letzte Wort, wenn es um das abgelaufene Jahr geht. Bei dieser letzten Instanz des Kabaretts kommt niemand ungeschoren davon!  Ein aktueller Kabarett-Rundumschlag auf höchstem Niveau. Live-Kabarett at its BEST – immer nach dem Motto „Wer heilige Kühe ehrt, ist fromm.
Wer heilige Kühe schlachtet, wird satt“. Robert Griess hat laut Kölner Stadt-Anzeiger „die schnellste und frechste Klappe von Köln“, Jens Neutag ist der Satire-Schützenkönig, der immer trifft, Maria Grund-Scholer glänzt nicht nur als Parodistin von Merkel und Ursula von der Leyen in WDR und ARD, sondern auch als Grand Dame des Nonsens und Onkel Fisch das wilde Komiker-Duo politisch völlig unkorrekt.
Zusammen sind sie das „Kabarettistische Quintett“ der deutschen Kleinkunst-Szene! Im Düsseldorfer Kom(m)ödchen sind alle Veranstaltungen der „Schlachtplatte“ schon lange ausverkauft. Nun zum ersten Mal in Duisburg! Karten gibt es noch an den bekannten Vorverkaufsstellen ab € 19,50 sowie an der Abendkasse des Steinhofs oder unter www.steinhof-duisburg.de.

Schlachtplatte

 

 

Rockfete mit Wendigo im Senftöpfchen  
Eine Premiere mit der Formation „Wendigo“ veranstaltet das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße am kommenden Samstag, den 16. Januar 2016 ab 20.00 Uhr.  
Rund um Jörg Theilen, den Frontmann von Absolute Pleasure entstand in Schortens bei Wilhelmshaven die junge Band Wendigo, die sich nun mit ihrem ersten Auftritt in Nordrhein-Westfalen im Senftöpchen präsentiert. Ihr Programm besteht aus den besten Stücken von Hard-, Blues- und Classicrock der 70er und 80er Jahre.   Der Eintritt ist wie immer frei

 

Neujahrsempfang in Herz-Jesu
Zum diesjährigen Neujahrsempfang hatte der Gemeinderat von der Herz-Jesu Gemeinde in Duisburg-Neumühl ins Agnesheim eingeladen. Zahlreiche Gäste konnten mit Werner Haak, dem Gemeinderatsvorsitzenden der Gemeinde Herz-Jesu und Pater Tobias auf das Neue Jahr 2016 anstoßen. Werner Haak gab einige Informationen über die Außen-Sanierung der Kirche, dem Schmidthorster DOM.

Foto Andreas Breer  

 
Freitag, 08. Januar 2016

Duisburg-Hamborn: Vollsperrung der Henriettenstraße       
Aufgrund von Kanalbauarbeiten wird ab Montag, 11. Januar, die Henriettenstraße in Duisburg-Hamborn für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Wolfstraße und Hagedornstraße.  
Die Bauarbeiten beginnen im Einmündungsbereich Wolfstraße. Diese wird hier bis zum 31. Januar ebenfalls gesperrt. Die Baustelle verlagert sich dann weiter in Richtung Hagedornstraße. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Ende April an.

 

Krebsberatung in Duisburg    
Für eine psychoonkologische Beratung am 12. Januar 2016 sind noch Termine frei. Psychoonkologin Heidi Keßler steht Ihnen in der Zeit von 15 Uhr bis 15.30 Uhr und von 16 bis 17 Uhr dafür gerne zur Verfügung. Die Beratung findet statt im   Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg. Telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr unter: 0203-283 3938.

 

Hilfsangebote für Wohnungslose – Schutz vor Wind und Wetter  
Auch wenn sich der Winter bisher von seiner milden Seite gezeigt hat, kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Temperaturen in den nächsten Wochen doch noch frostig werden können. Daher informiert Stadtdirektor Reinhold Spaniel, dass niemand ungeschützt den Einflüssen des Wetters ausgesetzt sein muss. Wohnungslosen Personen, die trotz des bestehenden Angebotes zur Unterbringung hiervon keinen Gebrauch gemacht haben, kann jederzeit ein beheizter Schlafplatz zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus gibt es insbesondere für die Nachtstunden witterungsgeschützte Rückzugsmöglichkeiten.  
Es ist aber auch bekannt, dass einige wenige Menschen die vorhandenen Hilfeangebote aus unterschiedlichen Gründen ablehnen. Somit muss akzeptiert werden, dass eine kleine Gruppe betroffener Personen ohne eine Unterkunft auf der Straße verbleibt. Die Bevölkerung wird daher um Mithilfe gebeten, Hinweise auf obdachlose Menschen in Not der Fachstelle für Wohnungsnotfälle zu melden, damit dann die notwendige Versorgung von dort veranlasst werden kann (Tel. 0203/283-8885/-8870 oder Call Duisburg 0203/940 00).  
Anlaufstelle für  alle Betroffenen ist werktags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr die Zentrale Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle (ZABV) in der Beekstraße 45 in Duisburg-Mitte. Über diesen Zeitraum hinaus sind jederzeit Vorsprachen in den entsprechenden Notübernachtungsstellen möglich. Für Männer befindet sich diese im Wolfgang-Eigemann-Haus, Ruhrorter Straße 124-126 in Duisburg-Kaßlerfeld; für Frauen im Hause Pappenstraße 19 in Duisburg-Neudorf.   

 

Ausstellungseröffnung    
Von Freitag, 15. Januar bis Sonntag, 21. Februar werden in der Rathaus-Galerie des Bezirksamtes Rheinhausen am Körnerplatz 1 Cartoons und Karikaturen des Comiczeichners Robin Schicha ausgestellt. Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst wird die Ausstellung „Duisburg und die ganze Welt“ eröffnen. Die Ausstellung kann montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr besucht werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zur Eröffnungsveranstaltung eingeladen.  

 

 

VHS: Qualifizierunglehrgang für den Offenen Ganztag
Bei der VHS Duisburg beginnt am Freitag, 15. Januar, der praxisorientierte Qualifizierungslehrgang „Betreuungskräfte im Offenen Ganztag“. Die Inhalte entsprechen den festgelegten Modulen des Weiterbildungsnachweises NRW und befähigen, den anspruchsvollen Anforderungen der pädagogischen Arbeit mit den Kindern gerecht zu werden. Die familienfreundlichen Lehrgangszeiten, vierzehntägig freitags von 18 bis 21.15 Uhr sowie samstags von 10 bis 17 Uhr, eignen sich ebenfalls gut für Berufstätige.  
Interessierte mit und ohne pädagogische Vorkenntnisse, die in der Ganztagsbetreuung arbeiten möchten, können ebenso teilnehmen, wie bereits in der Betreuung Tätige, die entsprechende Kenntnisse erwerben oder vertiefen möchten.  
Die Betreuung im Bereich des Offenen Ganztags an Schulen ist eine verantwortungsvolle und anspruchsvolle Aufgabe. Deshalb werden in der Qualifizierung pädagogische und entwicklungspsychologische Grundlagen vermittelt, die die Handlungskompetenz im Alltag verstärken. Zu den Themen gehören unter anderem Hausaufgabenkonzepte, rechtliche Grundlagen, Kindeswohl, Bewegung, Spiel und Sport sowie die Qualitätsentwicklung und Sicherung (QUIGS). Ein weiteres Thema ist die Kooperation mit Lehrkräften und Eltern. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der VHS, Annette Uhr, 0203/283-2063.  

VHS: Beratung bei Auswahl von EDV-Kursen
Dozenten der Volkshochschule Duisburg unterstützen Interessierte zu Beginn des neuen Semesters am Dienstag, 19., Donnerstag, 21., Montag, 25. und Mittwoch, 27. Januar, jeweils von 10 bis 18 Uhr in der VHS auf der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte bei der Auswahl des richtigen EDV-Kurses. In einem persönlichen Gespräch werden die Zugangsvoraussetzungen besprochen und das passende Kursangebot individuell ermittelt. Eine telefonische Beratung ist während der genannten Zeiten unter 0203/283-3939 ebenfalls möglich. Die Beratung ist kostenlos.  

 

UDE: Wählen allein reicht nicht  
In vielen westeuropäischen Ländern sind die Menschen politikverdrossen. Sie möchten nicht nur wählen, sondern mitentscheiden. Die parlamentarische Demokratie scheint in der Krise zu stecken. Entwickeln sich dadurch neue Formen politischer Repräsentation? Und wie sieht es in aufstrebenden Volkswirtschaften oder gar in autoritären Regimen aus? Das untersucht eine internationale Forschergruppe beispielhaft an Frankreich, Deutschland Brasilien, Indien und China. Einer der Projektleiter ist Prof. Dr. Thomas Heberer, Ostasienwissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE).  
Das Wissen über politische Repräsentation, also die Vertretung von Gruppen, ist lückenhaft. „Bisher hat sich die Forschung hauptsächlich auf das Thema Wahlen beschränkt, und das auch nur für die USA und das westliche Europa“, erklärt Professor Heberer. „Andere Kulturen und politische Systeme blieben unberücksichtigt, Ebenso wurde nicht geschaut, welche informellen Formen für mehr Teilhabe sich weltweit herausgebildet haben.“ Und das sind nicht nur Bürgerinitiativen oder Migrationsräte.  
Es ist denn auch die „Politische Repräsentation gesellschaftlicher Gruppen aus globaler Perspektive“ (Projekttitel), die Heberer und seine Kollegen – eine Deutsche und zwei französische Wissenschaftler – in den kommenden drei Jahren beschäftigt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und ihr französisches Pendant ANR haben Gelder bewilligt. 260.000 Euro erhält Heberer, der sich um den Ein-Parteien-Staat China kümmert.  
„Dort“, sagt der Ostasienwissenschaftler, „läuft vieles über Bestechung und Vetternwirtschaft. Andererseits sind die chinesischen Social-Media-Dienste sehr wichtig, ebenso die 100.000 Handelskammern und die Netzwerke. Diese nutzen Unternehmen wie Investoren. Auch gibt es immer mehr lokale Vertretungen von Wanderarbeitern.“  
Die weltweit größte Demokratie Indien hingegen ist ein Vorreiter für Quotenregelungen – auch für Frauen: Ein Drittel der Abgeordneten sind weiblich. Es gibt eine neue „Partei des einfachen Mannes“, und die Interessenvertretungen von Kasten, Stämmen und Religionsgruppen werden stärker.  
In Brasilien haben sich andere Formen von Teilhabe entwickelt. So kennt die größte Demokratie Lateinamerikas seit den 1989er Jahren Frauenräte; viele indigene Völker haben sich organisiert, und in einigen Städten gibt es Bürgerhaushalte: Einwohner bestimmen über die Budgetplanungen mit.  
„Dieses partizipative Budgeting gibt es auch in Deutschland, Indien und sogar in einem autoritären Staat wie China. Es macht weltweit Schule“, so Professor Heberer. Er ist sich sicher, dass die fünf Länder noch mehr gemein haben. Doch in vielem werden sie sich deutlich unterscheiden, „denn historisch und kulturell sind sie ganz anders gestrickt.“  

 

Donnerstag, 07. Januar 2016

Vollsperrung der B288 nach Auffahrunfall mit eingeklemmten Fahrer
16 Personen waren insgesamt betroffen
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute um 6.52 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B288, Fahrtrichtung Breitscheid, zwischen Uerdinger Straße und Am Heidberg in Duisburg-Ungelsheim gerufen.  
An dem Unfall waren zwei Lkw und vier Pkw beteiligt. Insgesamt sind 16 Personen betroffen, wovon eine Person schwerverletzt in Ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurde.  
Die Feuerwehr leitete unmittelbar die Menschenrettung und technischen Hilfsleistungen ein. Die eingeklemmte, schwerverletzte Person wurde von der Feuerwehr durch technisches Gerät aus dem Fahrzeug befreit und momentan durch den Rettungsdienst versorgt. Vier Personen wurden leicht verletzt und durch den Rettungsdienst versorgt. Elf weitere betroffene Personen wurden durch den Rettungsdienst ausgemacht und befinden sich zur Zeit in einem Bus an der Einsatzstelle.  
Aufgrund des Unfalls kam es zur Vollsperrung der B288 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg Süd und Uerdinger Straße. Aus den Fahrzeugen sind keine Betriebsstoffe ausgelaufen. Derzeit sind 53 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Einsatz, davon 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 23 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.    

 

Duisburg gewinnt als Tourismusziel an Bedeutung.

Neuer Reisekatalog vorgestellt

Ob bei einem Besuch des Landschaftsparks Duisburg-Nord oder auch kürzlich beim Bummel über den Weihnachtsmarkt: Aufmerksamen Besuchern wird nicht entgangen sein, dass Duisburg immer mehr zu einem beliebten Ziel für Touristen aus dem In- und Ausland geworden ist. Tendenz steigend. Dieser Eindruck wird auch durch statistische Erhebungen unterstützt, die seit Jahren ständig ansteigende Übernachtungszahlen in unserer Stadt belegen. So wuchs die Zahl 2014 auf 459 000 Übernachtungen an. Aber auch der Tagestourismus gewinnt immer mehr an Bedeutung.  

Mit dem Katalog „Duisburg Städtereisen 2016“ wird interessierten Besuchern nun eine attraktive Orientierungshilfe mit auf den Weg gegeben. Übersichtlich, informativ und gespickt mit vielen Insider-Tipps. Gruppenreisende oder Alleinreisende können zielgruppengerechte Reiseangebote auswählen und gleich buchen. Darüber hinaus gibt es reichlich Informationen über die vielen Attraktionen unserer Stadt. Selbst alteingesessene Duisburger blättern gerne in dem Katalog.

„Wir wollten uns aber nicht in zu viele Einzelattraktionen verzetteln“, sagt Peter Joppa, Geschäftsführer von Duisburg Kontor, „deshalb haben wir den Katalog 2016 unter drei große Überschriften gestellt:
1. Wir lieben Wasser. Hafenstadt, Regattabahn, Sechs-Seen-Platte, Innenhafen.
2. Wir (er)leben Industriekultur. Landschaftspark, Binnenschifffahrtsmuseum, Tiger & Turtle und aktuelle  Großindustrie.
3. Duisburg macht Spaß. Die Bandbreite der Freizeitgestaltung, Feste, Festivals, Shopping, Sport und Kultur.

So heben wir unser Alleinstellungsmerkmal als Großstadt am Wasser mit herausragender Industriekultur hervor.“ 

Für Kai U. Homann, Geschäftsbereichsleiter Tourismus bei Duisburg Kontor und Inge Keusemann-Gruben, Bereichsleiterin Tourismusförderung, sind dies eben auch die Punkte, die Duisburg so faszinierend und vor allem einzigartig machen. Hinzu kommt die strategisch hervorragende Lage an der Schnittstelle zwischen Ruhrgebiet und Niederrhein.
„Auf diese überregional wahrgenommenen Alleinstellungsmerkmale werden wir unsere Außendarstellung fokussieren“, bekräftigt Homann mit Blick auf sein zukünftiges Engagement bei Duisburg Kontor. Der Duisburger Städtereisenkatalog 2016 weist da in die richtige Richtung.

Zahlen und Fakten zum Städtereisenkatalog 2016: 

•       Auflage 10.000 Stück

•       Downloads jährlich 8.500 (weiter ansteigend)

•       88 Seiten 

Vertrieb

•       Tourist Information (Ausgabe & Versand)

•       Messen & Veranstaltungen

•       Download
•      
 Herausgeber

•       Duisburg Kontor GmbH 

Partner u.a.

•       Hauptamt, Bezirksämter

•       Kulturbetriebe

•       DuisburgSport, Stadtsportbund

•       Zoo Duisburg

•       Spielbank Duisburg

•       Touristische Anbieter  

 

 

Duisburg-Ungelsheim: Vollsperrung Blankenburger Straße  
Die Blankenburger Straße zwischen Am Neuen Angerbach und Am Finkenacker wird ab Montag, 11. Januar, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund dafür sind Straßenbauarbeiten. Der jeweilige Bauabschnitt wandert von der Einmündung Am Neuen Angerbach Richtung Am Finkenacker. Die Baumaßnahme endet voraussichtlich Anfang März.  

 

Duisburger "nein" zur Gesundheitskarte für Flüchtlinge?
Die ersten Kommunen der Metropole Ruhr führen mit Beginn des neuen Jahres die Gesundheitskarte für Flüchtlinge ein. Bochum, Gevelsberg und Mülheim an der Ruhr gehören zu den landesweit sechs "Vorreiterstädten", in denen Flüchtlingen über die Karte der Zugang zu allen Krankenkassen-Leistungen offensteht. In den kommenden Monaten folgen nach Auskunft des NRW-Gesundheitsministeriums auch Hattingen, Herdecke, Oberhausen und Sprockhövel. Auch der Rat der Stadt Moers hat der Einführung zugestimmt. Gestartet wird in der zum Kreis Wesel gehörenden Kommune zum 1. April.
Das NRW-Gesundheitsministerium hatte im August vergangenen Jahres eine Rahmenvereinbarung mit den Krankenkassen geschlossen und sich damit als erstes Flächenland für die Einführung der Karte entschieden. Insgesamt sind inzwischen zwölf Kassen mit im Boot. Die Vereinbarung regelt u.a. die Kostenerstattung für die Krankenkassen, die in diesem Fall als Dienstleister für die Kommunen tätig werden. Denn die Karte ermöglicht es den Flüchtlingen, im akuten Fall sofort einen Arzt aufzusuchen. Bisher waren Kommunen zuständig. Dort mussten die Neuankömmlinge einen Behandlungsschein beantragen.
Die Karte reduziere den bürokratischen Aufwand, warb das Land. Das sehen nicht alle Städte so. So haben die Räte in Essen, Herne und Hagen die Einführung der Karte abgelehnt. In Dortmund wird es ebenfalls keine Gesundheitskarte geben. Auch der Gelsenkirchener Rat hat dagegen entschieden - vorerst.
Das Votum gelte zunächst für 2016, so die Stadt. Man wolle die Entwicklung beobachten und die bisherigen Erfahrungen, auch zur Kostenentwicklung, auswerten. In anderen Kommunen steht die Entscheidung erst noch an. In Duisburg zeichnet sich aber bereits ein "nein" zur Gesundheitskarte ab.

 

Neue „Kirchentöne“ erschienen
Die „Kirchentöne“ für das erste Halbjahr 2016 - ein Überblick über Konzerte und musikalische Gottesdienste in evangelischen Kirchen und Gemeindehäusern Duisburgs - sind soeben erschienen und laden zu einer Fülle unterschiedlichster Begegnungen mit älterer und zeitgenössischer Musik ein. Im Rahmen der Jubiläumstournee zum 80. Geburtstag des Klezmer-Königs Giora Feldmann sind Bearbeitungen zu Musical, Klassik und Jazz am 22. Januar in der Salvatorkirche zu hören.
Am 24. Januar lädt Kreiskantorin Tiina Marjatta Henke in die Hamborner Friedenskirche zum 30. Orgelcafé ein. Neu sind die Intermezzo-Konzerte, die am 29. Januar in der Lutherkirche Duissern beginnen. Weitergeführt werden die Workshops in Hamborn zum Erlernen des Spieles auf der 5-saitigen Kantele. Musik und Text verbinden sich bei der „Kanzelrede“ am 7. Februar bei der „Kanzelrede“ in der Salvatorkirche, wo Kai Magnus Sting der Frage nachgeht „Hat der liebe Gott Humor?“
Ein Festkonzert im März zu „700 Jahre Salvatorkirche“ schließt sich an. Aufgeführt werden unter Leitung von Salvator-Kantor Marcus Strümpe u.a. Chöre aus "Nabucco" von Giuseppe Verdi. Weitere Jubiläumsveranstaltungen folgen. Zum Karfreitag ist in vielen Kirchen Vokal- und Instrumental-Musik in Gottesdiensten und Konzerten zu hören. Ein Kinderorgelkonzert findet in der Kirche Obermeiderich für Schulklassen und Lehrer statt. Tiina Henke möchte den Hörern durch Erläuterungen, Klangbeispiele und Orgelspiel das Instrument näher bringen. Gäste sind willkommen. Im Rahmen seiner Deutschlandtournee singt der weltbekannte Salisbury Cathedral Choir am 8. April in der Salvatorkirche. Einen Tag später sind im Gemeindezentrum Neudorf-West moderne Gospels zu hören.
„Der April macht, was er will - wir auch“ heißt es bei der Begegnung mit dem MusicalShowTeam, das Stücke aus verschiedenen Musicals vorträgt. Klezmer und Jazz sind im Mai in der Kirche Wanheim zu hören, und synagogale Musik für Chor, Orgel und Viola erklingen in der Friedenskirche Hamborn.
Das Festprogramm in der Salvatorkirche wird im Juni mit der Aufführung der „Carmina Burana“ fortgesetzt. Ein Konzert mit „Finnischer Musik“ für fortgeschrittene Teilnehmer der Kantele-Workshops ist in der Friedenskirche Harnborn geplant. Das Eröffnungskonzert für das Orgelfestival Ruhr 2016 steht im Juni in der Salvatorkirche auf dem Programm, und der Auftakt für die Festwoche zum Kirchenjubiläum folgt am 23. Juni und wird am 26. Juni fortgesetzt.
In der Kirche Wanheim versetzt das Klavierduo „Una Corda“ mit Operette, Schlager und Filmmusik seine Hörer in die „gute alte Zeit“. Neben den Konzerten sind viele musikalisch mitgestaltete Gottesdienste vorgesehen, die den Kirchentönen entnommen werden können. Das Programm wird in den Kirchengemeinden angeboten und ist über die evangelische Pressestelle, Am Burgacker 14-16 (Tel.: 0203 / 2951-3501) kostenfrei zu beziehen. Das Programm ist auch im Internet unter www.kirche-duisburg.de abrufbar.

 

 

Chinesisch Sprachkurse 2016 in Duisburg ab Januar
Termin: ab dem 11.01.2016 Ort: Konfuzius-Institut, Bismarckstr. 120, Duisburg-Neudorf
Wer die Weltsprache Chinesisch lernen möchte hat in Duisburg dreimal im Jahr die Gelegenheit damit zu beginnen oder alte Sprachkenntnisse aufzufrischen. Das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr bietet immer zum Januar, April und September neue Sprachkurse an. Ab der zweiten Januarwoche starten die neuen Chinesisch-Kurse 2016. Es gibt noch freie Plätze in den Kursen für (junge) Erwachsene auf verschiedenen Niveau-Stufen, die immer unter der Woche abends im Konfuzius-Institut in Neudorf stattfinden.
Genaue Informationen zu den Inhalten und zur Anmeldung sind im Sekretariat oder auf der Internetseite www.konfuzius-institut-ruhr.de erhältlich. Den Anfängerkurs veranstaltet das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr auch in diesem Jahr wieder in Kooperation mit der VHS Duisburg ab dem 28. Januar. Wer noch einen Schritt weitergehen und seine Chinesisch-Kenntnisse testen möchte, kann dies ebenfalls am Konfuzius-Institut Metropole Ruhr tun.
Das Institut ist anerkanntes Testzentrum für den standardisierten Chinesisch-Test HSK. Dreimal pro Jahr können alle Interessierten sich ihre Sprachkenntnisse auf sechs verschiedenen Stufen von Anfänger bis Profi zertifizieren lassen. Der nächste HSK-Test findet am 21. Mai 2016 statt.

 

Duisburg feiert das Jahr des Affen    
Am 29. Januar wird in der Duisburger Mercatorhalle das Chinesische Frühlingsfest gefeiert. Nach dem gelungenen Auftakt des chinesischen Frühlingsfests 2015 mit knapp 600 Besucherinnen und Besuchern, laden das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr, die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GfW) Duisburg sowie der Verein der chinesischen Wissenschaftler und Studenten in Kooperation mit der Stadt Duisburg erneut in die Mercatorhalle ein.
Auf die Besucher wartet ein buntes und spannendes Festprogramm, bei dem die Besucher eintauchen können in chinesische Kultur!

 

Berufsstart bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen!
Wer sich umfassend über Ausbildung, Studium und die beruflichen Perspektiven bei der Polizei informieren möchte, sollte am Donnerstag, 14. Januar 2016, um 14 Uhr ins BiZ kommen. Der Einstellungsberater bei der Polizei Duisburg wird die Jugendlichen und jungen Erwachsenen umfassend beraten und ihre Fragen beantworten.  
Am Donnerstag, 14. Januar 2016, um 14 Uhr im BiZ, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg. Interessierte können ohne Anmeldung kommen und selbstverständlich ist die Veranstaltung kostenlos.

 

„Studienausstieg – was nun?“

Am Donnerstag, den 14. Januar  2016, von 14:00 bis 16:00 Uhr, informieren Beraterinnen des Teams für akademische Berufe der Arbeitsagentur im BiZ im Rahmen der Woche der Studienorientierung in der Veranstaltung „Studienausstieg – was nun?“ darüber, was bei einem Studienabbruch zu beachten ist. Der Workshop will Impulse zu einem Neuanfang geben.
Es werden mögliche berufliche Alternativen skizziert und Unterstützungsangebote der Arbeitsagentur aufgezeigt. Im Vordergrund steht dabei der „Aufbruch“ und nicht der „Abbruch“, denn für die Entscheidung , die Hochschule ohne Studienabschluss zu verlassen gibt es verschiedenartige Gründe. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende  aller Fakultäten unter 25 Jahre, die über einen Studienabbruch nachdenken. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Buchhalterin von LebensWert und Kloster verabschiedet
In den Räumen der Abtei Hamborn durfte Pater Tobias, Kämmerer der Abtei Hamborn, seine langjährige Buchhalterin Ingrid Höffner, im Kreise der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Abtei Hamborn und des Projekt LebensWert, offiziell in den "Ruhestand" verabschieden. Abt Albert und einige Mitbrüder des Klosters waren zur Verabschiedung gekommen. Zunächst hat Frau Höffner sich viele Jahre um die Buchhaltung vom Projekt LebensWert gekümmert. Um Pater Tobias auch in der klösterlichen Buchhaltung zu unterstützen, wurde sie auch für das Kloster eingestellt.
"Ich bin sehr dankbar, dass sie mich im Kammeramt, neben meinen vielen Aufgaben in der Seelsorge, entlastet hat", so Pater Tobias in seiner "Abschiedsrede". Weiterhin wird Frau Höffner mit Rat und Tat und ihren buchhalterischen Kompetenzen dem Pater und ihrer Nachfolgerin zur Seite stehen. Vor 2 Monaten wurde Nicole Diederichs bereits als Nachfolgerin im Büro des Kammeramtes eingearbeitet.

Foto: Abtei Hamborn

 

Mittwoch, 06. Januar 2016

Am 6. Januar 1991 gab es den ersten Einsatz der Bundeswehr in einem Krisen-
gebiet. 1993 starb Jazztrompeter John Birki (Dizzy) Gillesie (geb. 21.10.1917) an einem Krebsleiden.

24-Stunden-Kindergärten in Essen und Bochum geplant

Der KiTa Zweckverband des Bistums Essen plant zwei 24-Stunden-Kindergärten im Ruhrgebiet. Der Träger hatte sich mit zwei Projekten in Essen und Bochum um die Aufnahme in das Bundesprogramm KiTaPlus beworben und von dort zum Ende des Jahres grünes Licht erhalten. Nun fehlt noch der formelle Antrag, danach kann es an die konkrete Planung gehen.
In Aussicht steht eine Förderung je 600.000 Euro pro Einrichtung für insgesamt drei Jahre. Ab Mitte des Jahres könnten die ersten 24-Stunden-Einrichtungen des Zweckverbandes dann starten. Die Kindergärten sollen vor allem Alleinerziehenden, Schichtarbeitern oder Selbstständigen Möglichkeiten außerhalb der üblichen Öffnungszeiten bieten.
Das Betreuungsangebot wird flexibel an den Bedarf der Eltern angepasst und auf den frühen Morgen und den späten Abend ausgedehnt. In Notsituationen sollen Kinder auch im Kindergarten übernachten können. Dieses Angebot für Ausnahmefälle soll auch für Kinder gelten, die andere Einrichtungen besuchen. Der Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen, kurz KiTa Zweckverband, ist einer der größten freien Träger von Kindertageseinrichtungen in Deutschland mit Sitz in Essen. Mehr als 270 Einrichtungen mit rund 17.000 Plätzen gehören zum Zweckverband. (idr)

 

Lehrerfortbildung zu einheimischen Gehölzen
(idr). Noch einige wenige Plätze für Kurzentschlossene hält die Lehrerfortbildung "Einheimische Gehölze im Winter kennen lernen" am 23. Februar bereit. Zwischen 9 und 16 Uhr lernen die teilnehmenden Biologielehrer an der Umweltpädagogischen Station Heidhof in Bottrop-Kirchhellen, einheimische Pflanzen und Bäume auch in der laubfreien Zeit zu bestimmen. Mithilfe eines standortbezogenen Bestimmungsschlüssels für Knospen, Rinden, Dornen und Stachel sind die Gehölze erkennen.
Im Laufe des Fortbildungstages wird u.a. ein digitales Herbarium mit gesammelten Pflanzenteilen erstellt, das Grundlage für die spätere Arbeit in der Schule sein kann. Zur technischen Umsetzung sollten die Teilnehmer eigene Digitalkameras mitbringen. Die im Unterricht der Sekundarstufen I und II geforderten ökologischen Bezüge werden in dieser Veranstaltung hergestellt. Veranstalter der Fortbildung ist der Regionalverband Ruhr (RVR). Anmeldungen unter Telefon: 02045/405614 oder umweltbildungheidhof@rvr-online.de. Anmeldeschluss ist der 16. Februar. Die Veranstaltung ist entgeltfrei.

 

Neujahrsempfang in Herz-Jesu  
Der Gemeinderat und Pater Tobias laden am kommenden Sonntag, den 10. Januar nach dem Hochamt, das um 11.00 Uhr beginnt, um 12.00 Uhr zum Neujahrsempfang der Gemeinde Herz-Jesu ein. Die Feier findet im Agnesheim, Holtener Str. 166 in Duisburg-Neumühl statt.

 

Fernwärme Duisburg nimmt Versorgung des Evangelischen Klinikums Niederrhein auf
 
Nach gut einjähriger Bauzeit hat die Fernwärme Duisburg GmbH Bereiche der Duisburger Stadtteile Fahrn und Röttgersbach mit Fernwärme erschlossen. Die Wärme stammt aus der sich von Moers bis Voerde erstreckenden Fernwärmeschiene Niederrhein. Sie fließt von Walsum aus durch ein neues rund zweieinhalb Kilometer langes Leitungssystem zum Evangelischen Klinikum Niederrhein an der Fahrner Straße und in die anliegenden Wohngebiete.
„Der Fernwärmeanschluss ist eine wichtige Voraussetzung für den Umzug des Herzzentrums zum Standort an der Fahrner Straße“, so Dipl.-Kfm. Otto Eggeling, Vorsitzender der Geschäftsführung des Evangelischen Klinikums Niederrhein. Zudem bringt er Vorteile für den Klimaschutz mit sich:
Die Wärmeerzeugung erfolgt durch die Nutzung industrieller Abwärme, von Kraft-Wärme-Kopplung und regenerativen Energien. Die Einsparung von Kohlendioxid allein durch die Umstellung der Wärmeversorgung des Klinikums auf Fernwärme beläuft sich auf 13.700 Tonnen jährlich. Neben dem Krankenhaus sind bereits die ersten privaten Wohnobjekte an das Fernwärmenetz angeschlossen. Auch für weitere Anwohner, die entlang der neuen Trasse wohnen, besteht die Möglichkeit, auf Fernwärme umzusteigen. Die Fernwärme Duisburg berät dazu kostenlos unter der Telefonnummer 0800 604-2222.

 

Neue Sinterversuchsanlage für ThyssenKrupp
ThyssenKrupp hat in Duisburg eine weltweit einzigartige, automatisierte Sinterversuchsanlage in Betrieb genommen. In Testläufen wird hier nun Eisenerz unterschiedlicher Qualität "versintert", d.h. zusammen mit anderen Stoffen erhitzt und zu Brocken zusammengebacken. Diese Sinterkuchen werden für die Roheisen-Produktion im Hochofen benötigt.
In der digitalen Versuchsanlage kann nun innerhalb weniger Stunden das optimale Mischverhältnis der einzelnen Stoffe bestimmt werden. Denn dies ändert sich je nach Qualität des eingesetzten Erzes. Gleichzeitig überwacht das System die Emissionswerte. Dabei ist der größte Teil des Prozesses automatisiert: Vom Wiegen der Probe vor der Untersuchung bis zur Prüfung des fertigen Sinters übernimmt ein Roboter alle Füll- und Transportschritte. - idr-

 

DUISBURG 2016 – Duisburger Fotokalender zum reduzierten Neujahrspreis
Duisburg Kontor bietet den Fotokalender des Fotografen Friedhelm Krischer für 12,95 € an Zum Start ins neue Jahr bietet das neu gegründete  Duisburg Kontor den hochwertigen Fotokalender DUISBURG 2016 für 12,95 € im RUHR.VISITORCENTER  an – ein Schnäppchen über das man sich das ganze Jahr freuen wird. DUISBURG 2016 ist als Gemeinschaftsprojekt des Duisburger Fotografen Friedhelm Krischer, der Duisburg Kontor GmbH und der bürgerschaftlichen Vereinigung proDUISBURG ins Leben gerufen worden.
Dieses Projekt soll zur Identifikation von Bürgern, Institutionen und Unternehmen mit Ihrer Stadt beitragen. Im Format 34 x 45 cm bildet der Kalender eindrucksvolle, großformatige Bilder Duisburgs ab und beinhaltet obendrein noch einen Veranstaltungskalender mit einer allumfassenden Übersicht der wichtigsten Termine in diesem Jahr.

 

Einblick in die historische Buchsammlung der Stadtbibliothek  
Die Zentralbibliothek bietet erstmals eine Besichtigung der Sammlung „Historische und Schöne Bücher" am Samstag, 16. Januar, um 14 Uhr im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26 an. Die hochkarätige Sammlung beinhaltet rund 3.500 Druckwerke, die einen erlesenen Überblick über die Geschichte des Buches seit dem 14. Jahrhundert und des Buchdruckerhandwerks seit dem 15. Jahrhundert geben.  
Treffpunkt für die Führung ist die Erstinformation im Erdgeschoss. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist allerdings eine Voranmeldung an der Erstinformation der Zentralbibliothek oder unter (0203) 283-4218 erforderlich.

 

Mehr als 550 Bücher aus dem Stadtarchiv Duisburg vor dem Zerfall gerettet  
Das Stadtarchiv Duisburg hat über 550 Bücher aus der Bibliothek des Stadtarchivs, darunter eine umfangreiche Serie städtischer Verwaltungsberichte, konservatorisch behandeln lassen. Mit Hilfe eines Entsäuerungsmittels wurde die im Papier enthaltene Säure neutralisiert und auf diese Weise die verbräunten und teilweise bereits brüchigen Seiten der historischen Bücher stabilisiert.  
Wie in allen Archiven ist auch im Stadtarchiv Duisburg ein Großteil der historischen Überlieferung von säurebedingtem Zerfall bedroht. Von 2006 bis 2010 wurde im Rahmen der Landesinitiative Substanzerhalt im Stadtarchiv Duisburg ein sogenanntes Unterzentrum eingerichtet, das Entsäuerungsmaßnahmen für die Archive der näheren Umgebung koordiniert und vorbereitet hat. Bereits damals wurden aus dem Stadtarchiv selbst über 3.400 Akten (Bestand Walsum) entsäuert und auch neu verpackt.

 

Ausstellungsvorbesichtigung: Portraits kleiner Überlebenskünstler  
Die Zentralbibliothek zeigt vom 11. Januar bis 27. Februar in einer Ausstellung Portrait-Aufnahmen von insgesamt 15 betreuten Kindern des Bunten Kreises Duisburg e.V. - Niederrhein und westliches Ruhrgebiet.
Seit über 13 Jahren begleitet der Verein Familien mit schwerstkranken, früh geborenen, behinderten und chronisch kranken Kindern auf Ihrem Weg von der Klinik ins Kinderzimmer. Studenten der Universität Duisburg-Essen haben die Lebensfreude und Lebenskraft der Kinder in Bildern festgehalten. Jedes Bild erzählt dabei seine ganz eigene Geschichte.

 

Erwerbstätigenzahl stieg um 1,0 %
Im November 2015 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 43,4 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit setzte sich die positive Entwicklung der Erwerbstätigkeit fort. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Zahl der Erwerbstätigen im November um 424 000 Personen oder um 1,0 %. Im Oktober 2015 hatte die Zuwachsrate noch bei 0,9 % gelegen. Erwerbslos waren im November 2015 rund 1,9 Millionen Personen, 166 000 weniger als ein Jahr zuvor.


Verbraucherpreise 2015: voraussichtlich + 0,3 % gegenüber 2014

Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – beträgt im Jahresdurchschnitt 2015 gegenüber 2014 voraussichtlich 0,3 %. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, wird die Inflationsrate im Dezember 2015 voraussichtlich 0,3 % betragen. Gegenüber November 2015 sinken die Verbraucherpreise voraussichtlich um 0,1 %.

 

 

Dienstag, 05. Januar 2016

Am 5. Januar 1998 starb Sonny Bono (geboren 16.02.1935 als Salvatore Phillip
Bono, Duo Sonny&Cher "I got you, Babe").
Todestag von Schauspieler Diether Krebs (geboren 1947)
Geburtstag Konrad Adenauer (Bundeskanzler 1949 - 1963, gestorben 1967).

70. Geburtstag von Schauspielerin Diane Keaton (1946)

 

 

UDE macht bei den Wochen der Studienorientierung mit
Das richtige Fach finden - BWL, E-Technik oder Germanistik?
V
om 11. Januar bis zum 5. Februar finden in NRW die Wochen der Studienorientierung statt. Auch die Universität Duisburg-Essen (UDE) hilft Schülern mit Vorträgen und Workshops, für sich das richtige Fach zu entdecken.  
An verschiedenen Terminen stellt das Akademische Beratungs-Zentrum Studiengänge und Abschlüsse vor, besonders aus den Ingenieur- und den Wirtschaftswissenschaften, der Informatik und dem Lehramt. Es informiert, wie man sich bewirbt und einschreibt; mittwochs von 16 bis 18 Uhr veranstaltet es zudem spezielle offene Sprechstunden.  
Einen geballten Einblick ins Uni-Leben gibt es darüber hinaus am 18. Februar – dann ist Schülerinfotag. Dozierende berichten über Studiengänge und Ausbildungsberufe, man kann Labore besichtigen und sich beraten lassen. Insgesamt 95 Veranstaltungen verhelfen an jenem Donnerstag zu mehr Durchblick, wie es nach dem Abi weitergehen soll.  

Neujahrskonzert im Bezirksrathaus Homberg  
Das Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl beginnt sein Veranstaltungsjahr 2016 traditionell mit einem Neujahrskonzert und lädt dazu am Sonntag, 10. Januar, um 11 Uhr in den Ratssaal des Bezirksrathauses Homberg ein. Bereits zum dritten Mal spielt die Musikvereinigung Duisburg-West Stücke aus ihrem umfangreichen Repertoire.  
Der Eintritt für das Neujahrskonzert kostet 6 Euro; für Schüler und Studenten 3 Euro. Karten sind ab sofort im Bezirksrathaus Homberg im Bürger-Service auf dem Bismarckplatz 1 erhältlich. Vorbestellungen werden unter 02066-218959 entgegengenommen.  

 

 

Städtereisen Duisburg: Neuer Reisekatalog wird vorgestellt
Duisburg gewinnt als Tourismusziel immer weiter an Bedeutung. In den letzten Jahren wuchs die Zahl der Übernachtungen bis auf 459 000 im Jahr 2014. Auch für Tagestouristen ist unsere Stadt ein sehr attraktives Reiseziel.  
Mit den Elementen Wasser – vom größten Binnenhafen der Welt bis zur Freizeitnutzung an der Schnittstelle zwischen Rhein und Ruhr - und Idustriekultur – vom Landschaftspark Duisburg Nord über den Innenhafen bis hin zur aktiven Großindustrie – präsentiert sich Duisburg als touristische Destination der besonderen Art.
Am Donnerstag stellen Oberbürgermeister Sören Link, Peter Joppa, Geschäftsführer DuisburgKontor, Geschäftsbereichleiter Tourismus Kai U. Homann und Inge Keusemann-Gruben, Bereichsleiterin Tourismusförderung, den neuen Städtereisenkatalog „Duisburg 2016“ und die Highlights für das Jahr 2016 im Rathaus vor.

 

Zahl der Erwerbstätigen stieg 2015 auf 43 Millionen Personen
Im Jahresdurchschnitt 2015 waren rund 43,0 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit liegt die Zahl der Erwerbstätigen nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2015 um 324 000 Personen oder 0,8 % höher als im Vorjahr. Damit setzte sich der seit über 10 Jahren anhaltende Anstieg der Erwerbstätigkeit fort, wenn auch die Zunahme im Jahr 2015 geringfügig niedriger ausfiel als im Jahr 2014 (+ 0,9 %).
Insgesamt wird für die Zahl der Erwerbstätigen nunmehr der höchste Stand seit der Wiedervereinigung erreicht. Eine gesteigerte Erwerbsbeteiligung der inländischen Bevölkerung sowie die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte glichen negative demographische Effekte aus.

 

Sternsingermesse
Am kommenden Mittwoch, den 6. Januar am "Fest der Heiligen Drei Könige" werden die Sternsinger im Rahmen einer Eucharistiefeier um 18.15 Uhr von Pater Tobias in der Herz-Jesu Kirche in Neumühl empfangen. Alle Kinder und besonders die diesjährigen Kommunionkinder der Gemeinde Herz-Jesu sind zu dieser Abschlussmesse der Sternsingeraktion 2016 herzlich eingeladen. In diesem Jahr sammeln die Sternsinger für arme Kinder in Bolivien und weltweit. Anschließend gibt es dann für die fleißigen Sternsinger Urkunden und eine große Tüte voller Überraschungen.

Foto: Gemeinde Herz-Jesu  

 

 
Montag, 04. Januar 2016 - Welt-Braille-Tag 

Der Aktionstag will auf die große Bedeutung der Brailleschrift für blinde und stark
sehbehinderte Menschen hinweisen. Er wurde im Jahr 2000 von der World  Blind
Union (WBU) ausgerufen und wird seit 2001 alljährlich am Geburtstag Louis Brailles

(1809 –1852), des Erfinders des nach ihm benannten Punktschriftsystems, 
begangen.

 

 

Niedrigste Teuerung im Jahresdurchschnitt seit 2009
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex zwischen Dezember 2014 und Dezember 2015 um 0,4 Prozent gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, sank der Preisindex gegenüber dem Vormonat (November 2015) um 0,1 Prozent. Insbesondere die Preise für Heizöl (-13,2 Prozent) und Kraftstoffe (-5,4 Prozent) gaben binnen Monatsfrist überdurchschnittlich nach. Saisonüblich zur Weihnachtszeit verteuerten sich dagegen Pauschalreisen gegenüber dem Vormonat um 13,7 Prozent.

Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen

Im Durchschnitt des Jahres 2015 stieg der Preisindex gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozent. Hauptursachen für die niedrigste jahresdurchschnittliche Teuerung seit 2009 (damals: +0,3 Prozent) waren Preisrückgänge bei Heizöl (- 24,5 Prozent), Kraftstoffen (-9,8 Prozent) und für den Betrieb von Zentralheizungen (-5,6 Prozent).


Auch Molkereiprodukte (-4,2 Prozent) waren preisgünstiger als im Jahr 2014. Preiserhöhungen gab es dagegen u. a. bei Zeitungen und Zeitschriften (+6,3 Prozent) und Tabakwaren (+4,0 Prozent); auch die Jahresdurchschnittspreise für Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen (+2,5 Prozent) sind 2015 überdurchschnittlich gestiegen. (IT.NRW)

  

Mikrozensus 2016 startet mit neuer Stichprobengrundlage
Wie ist die Situation alleinerziehender Mütter oder Väter in unserer Gesellschaft? Wie haben sich Teilzeitbeschäftigung oder befristete Arbeitsverhältnisse entwickelt? Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt der „Mikrozensus”, für den in NRW jährlich rund 76 000 Haushalte befragt werden. Die Befragung wird ab 2016 auf eine neue Basis umgestellt.
Die neue Stichprobengrundlage basiert auf den Ergebnissen des Zensus 2011. Aus diesem Grund werden in diesem Jahr alle ausgewählten Haushalte erstmalig befragt. Die Durchführung der Erhebung ist gleichmäßig auf alle Wochen des Jahres verteilt. Beispielsweise werden im Januar 2016 in 35 zufällig ausgewählten Düsseldorfer Auswahlbezirken etwa 250 Haushalte befragt (die durchschnittliche Zahl je Bezirk liegt bei sieben Haushalten).
NRW-weit setzt der Landesbetrieb IT.NRW 350 Interviewerinnen und Interviewer für die Befragungen der Haushalte ein. Die Interviewer kündigen ihren Besuch zuvor schriftlich an und legitimieren sich durch einen Ausweis. Um Datenschutz und statistische Geheimhaltung zu gewährleisten, sind sie zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Abgefragt werden z. B. persönliche Merkmale wie Alter, Familienstand, Staatsangehörigkeit, Schulbesuch, Erwerbstätigkeit und Altersvorsorge. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht eine Auskunftspflicht.
Bei der Beantwortung der Fragen auf freiwilliger Basis hoffen die Statistiker auf hohe Beteiligung. Die Ergebnisse sind Basis für politische und wirtschaftliche Entscheidungen. Die einfachste und zeitsparendste Art der Auskunftserteilung ist ein persönliches Interview.
Um den Aufwand für die Befragten möglichst gering zu halten, sind die sorgfältig ausgewählten und intensiv geschulten Interviewer mit Laptops ausgestattet. Die Haushalte haben aber auch die Möglichkeit, den Fragebogen selbst auszufüllen und per Post an den Landesbetrieb zu senden.

 

Infoabend rund um die Geburt
Wie kann die richtige Atmung bei der Geburt helfen? Was passiert bei einer Entbindung in der Wanne? Und wie sieht eigentlich der Kreißsaal von innen aus? Diese und weitere Fragen beantworten die Experten der Geburtshilfe und Kinderheilkunde an der HELIOS St. Johannes Klinik Duisburg werdenden Eltern wieder am Montag, 4. Januar 2016 um 18 Uhr. Chefärztin Dr. Katrin Marschner und ihr Team erläutern zunächst die verschiedenen Methoden der Entbindung. Danach informiert Eva Bukowski über die Begleitung der Hebamme vor, während und nach der Geburt.
Schließlich gibt Oberarzt Dr. Metin Degirmenci wissenswerte Tipps etwa zur Vorsorge, zur Ernährung des Neugeborenen und zum sicheren Babyschlaf. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Sie findet im Konferenzzimmer im Verwaltungsgebäude der HELIOS St. Johannes Klinik, An der Abtei 7-11 in Duisburg, statt. Im Anschluss haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die Kreißsäle, das Stillzimmer und die modernisierte Station der Geburtshilfe zu besichtigen. Nähere Informationen unter (0203) 546-2610.  

 

IHK-Seminar: Alleinbürokraft  
Das Aufgabenspektrum einer allein arbeitenden Bürokraft ist breit gefächert und facettenreich. Um den Herausforderungen am Arbeitsplatz gerecht zu werden, ist es wichtig, Arbeitsabläufe planvoll zu organisieren, in Netzwerken zu arbeiten sowie klar und kundenorientiert zu kommunizieren.
Den Teilnehmern werden im Seminar der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve die berufsrelevanten Fertigkeiten und Kenntnisse kompakt vermittelt. Das IHK-Seminar findet am 20. Januar, in der IHK, Duisburg, statt. Weitere Informationen und Anmeldung: Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.

 

Der Weg zur Reiterplakette 2016  
Die Reiterplaketten 2016 können ab Mittwoch, 6. Januar 2016, beim Amt für Umwelt und Grün erworben werden. Anders als in den Vorjahren erfolgt keine separate Zahlungsaufforderung mehr an die Reiter, da alle Informationen auf den Internetseiten der Stadt Duisburg (www.duisburg-gruen.de) zu finden sind.  
Mit dem Erwerb der Reiterplakette wird gleichzeitig die Reitabgabe entrichtet, mit der die Instandhaltung der Reitwege finanziert wird. Bei der Reitabgabe handelt es sich um einen Solidarbeitrag; denn nur wenn alle Reiter die Abgabe zahlen, kann ein optimales Reitwegenetz sichergestellt werden.  
Um den Verwaltungsaufwand zu minimieren, ist der Erwerb der Reiterplaketten sowie neuer Kennzeichen nur per SEPA-Überweisung der fälligen Gebühr auf das folgende Konto (IBAN: DE86A2100000023932) möglich. Hierbei bitte als Verwendungszweck das Kassenzeichen und bisherige Reiterkennzeichen (falls bereits vorhanden) oder als Neubezieher der Reiterplakette „Neues Kennzeichen“ angeben.
Die Zusendung der Plaketten bzw. Kennzeichen erfolgt dann ab dem 6. Januar 2016 innerhalb von rund zwei Wochen nach Zahlungseingang. Eine persönliche Abholung der Plaketten ist lediglich in Ausnahmefällen ebenfalls ab dem 6. Januar 2016 (montags bis freitags zwischen 9 und 12 Uhr) oder nach Terminvereinbarung unter der Telefonnummer (0203) 283-2068 möglich.  
Die Gebühr für Kennzeichen mit Plaketten beträgt 39,50 Euro, für die Jahresplaketten sind 31 Euro fällig. Bei Reiterhöfen betragen die Gebühren 89,50 Euro (Kennzeichen mit Plaketten) bzw. 81 Euro (Jahresplaketten). Die Reiterplaketten müssen dann gut sichtbar beim Reiten am Zaumzeug angebracht sein. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-2068, per Fax (0203) 283-6464 oder per E-Mail: monika.koch@stadt-duisburg.de.


Wirtschaftsbetriebe Duisburg holen Weihnachtsbäume ab  
In diesem Jahr sammeln die Wirtschaftsbetriebe Duisburg in der Zeit vom 04.01. bis 16.01.2016 die Weihnachtsbäume ein. Zwei feste Abholtermine gibt es für jeden Stadtteil.  

Datum

Stadtteil

Montag 
04.01. und 11.01.2016

Röttgersbach, Untermeiderich, Fahrn, Wehofen, Baerl, Duissern, Ehingen, Mündelheim, Serm, Ungelsheim, Rahm

Dienstag 
05.01. und 12.01.2016

Alt-Walsum, Aldenrade, Obermarxloh, Mittel-meiderich, Buchholz, Hüttenheim, Huckingen, Rumeln-Kaldenhausen

Mittwoch 
06.01. und 13.01.2016

Vierlinden, Obermeiderich, Alt-Hamborn, Ruhrort, Laar, Neudorf, Wanheim, Angerhausen, Wanheimerort

Donnerstag
07.01. und 14.01.2016

Overbruch, Alt-Homberg, Neumühl, Hochfeld, Wedau, Bissingheim, Bergheim, Winkelhausen, Asterlagen, Oestrum

Freitag 
08.01. und 15.01.2016

Homberg-Hochheide, Marxloh, Bruckhausen, Beeck, Beeckerwerth, Großenbaum, Rheinhausen-Mitte, Hochemmerich, Friemersheim

Samstag 
09.01. und 16.01.2016

Kaßlerfeld, Neuenkamp, Altstadt, Dellviertel

 Da die Bäume kompostiert werden, sollten sie ungeschmückt an den Straßenrand zur Abholung bereitgestellt werden. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass sie so bereitgestellt werden, dass von den Bäumen keine Verkehrsgefährdung bzw. -behinderung ausgeht. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, seinen Baum kostenlos an einen der vier Recyclinghöfe anzuliefern.  

 

Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 7. Januar 2016, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können.
Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Samstag, 02. Januar 2016 - Alles zum Jahreswechsel - Duisburger Kalender2016
1956: Dienstbeginn für die ersten zukünftigen Bundeswehrsoldaten (vor   
60 Jahren)  
 

Belebung am Sonnenwall - Leapp-Shop erföffnet

Gegen 10:10 Uhr bildete sich kurz nach der Eröffnung diese Schlange vor dem Leap-Shop auf dem Sonnenwall 39. Für die wartenden Technikfreunde und Schnäppchenjäger gab es im Nieselregen Kaffee von den  Shop-Mitarbeitern.

"Ich hätte aber viel mehr  erwartet", meinte Leapp-Duisburg Geschäftsführer Ralph Gerster (Foto unten). Trotzdem war er mit den drei fest angestellten Mtarbeitern nicht unzufrieden.

Es ist erst der dritte Shop dieser Art der aufbereiteten und begrauchten Geräte. Aachen und Düsseldorf waren die ersten Standorte in Deutschland der Niederländer. Die Zentrale für die technische Aufbereitung der Apple-Produkte liegt in Amsterdam. Düsseldorf wird aber auch die runderneuerten und mit Garantie versehenen Geräte für den Markt aufbereiten.

 "Wir haben lange überlegt, ob wir uns für den Sonnenwall entscheiden", deutete der Geschäftfsührer auf die leersteheden Ladenlokale in seiner direkten Nachbarschaft. Aber letztendlich kann auch eien 1b-Lage für guten Umsatz sorgen. Das bestätigte auch Boris Roskothen vom gegenüberligenden alteingessessenen Spielwarengeschäft. "Wir hatten in eienr Umbaumaßnahme vor 18 Jahren am Ersatzstandort in der 1A-Lage nur Einbußen. Hier am Sonnenwall funktoniert es."

Harald Jeschke (Text und Fotos)

 

Wege ins Management

Am  Donnerstag,  den 7. Januar  2016, von 16:00 bis 18:00 Uhr, informiert Harald Großheim, Berater des Teams akademische Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg,  unter dem Titel „Wege ins Management“ im BiZ der Arbeitsagentur über die verschiedenen Wege in die Führungsetage von Unternehmen. Der Weg dahin kann gradlinig, er kann aber auch über Umwege führen. Wie man seinen Weg findet und welche Qualifikationen dabei hilfreich sind, darüber, aber auch welche Veränderungen in den vergangenen Jahren hierbei stattgefunden haben, informiert diese Veranstaltung.
Sie wendet sich dabei an Studierende und Hochschulabsolventen aller Fachbereiche mit dem Ziel Management. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

 

Freitag, 01. Januar 2016 - Neujahrstag - Alles zum Jahreswechsel -Duisburger Kalender2016 - Weltfriedenstag  der  Katholischen  Kirche  

2016: Heiliges Jahr der Barmherzigkeit und internationales Jahr der Hülsenfrüchte 

Heute: Todestag von Alexis Andrew Nicolas Korner (1984, geboren am 19.04.1928), Gitarrist und Blues-Sänger, entdeckte viele spätere Weltstars.

Todestag von Hank Williams (1953, geboren 19.09.23), Country-Legende

 

 

Silvester 2015: Bilanz der Feuerwehr Duisburg
Am 31.12.2015 wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Duisburg, innerhalb von 24 Stunden, zu 43 Brandeinsätzen, 6 Hilfeleistungseinsätzen, 181 Rettungsdiensteinsätzen und 62 Krankentransporten alarmiert. Nennenswerte Brandeinsätze in der Silvesternacht waren 3 brennende Pkw auf der Masurenallee, ein Garagenbrand in der Gärtnerstraße, sowie ein Kellerbrand in der Rolfstraße.
Bei den weiteren Brandeinsätzen handelte es sich um brennende Müllcontainer, Büsche oder sonstige Kleinbrände. Außerdem ereignete sich am frühen Nachmittag ein Verkehrsunfall auf der B288, Krefelderstraße, wo vermutlich der Fahrer des Pkw mit Anhänger aufgrund eines Herzinfarktes die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Im Rahmen der Brandeinsätze kamen keine Personen zu schaden.
Die Feuerwehr konnte alle Brände zeitnah, ohne besondere Vorkommnisse, löschen. Insgesamt waren 174 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und der Hilfsorganisationen im Einsatz, um die hohe Anzahl an Einsätzen an Silvester abzuarbeiten.

 

2015 zweitwärmstes Jahr in Deutschland - gemeinsam mit 2000 und 2007
Das Jahr 2015 erreicht in Deutschland eine Durchschnittstemperatur von etwa 9,9 Grad Celsius (°C). Es dürfte damit - nach ersten Auswertungen der Ergebnisse der rund 2 000 Messstationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) - gemeinsam mit den Jahren 2000 und 2007 hierzulande das zweitwärmste Jahr seit Beginn flächendeckender Messungen im Jahr 1881 sein.
Den Temperaturrekord hält mit Abstand 2014 mit 10,3 °C. Die vergangenen 12 Monate fielen außerdem zu trocken und sonnenscheinreich aus, meldet der nationale Wetterdienst. 2015 waren hierzulande zehn von 12 Monaten zu warm. Nur der September und Oktober blieben unter ihrem vieljährigen Durchschnitt. Der August war der zweitwärmste, die Monate November und Dezember waren sogar die wärmsten seit 1881.
Im Juli und im August herrschte in Deutschland so extreme Hitze, dass im unterfränkischen Kitzingen mit 40,3 °C sogar ein neuer deutscher Temperaturrekord erreicht wurde. 2015 war 1,7 °C wärmer als das vieljährige Mittel - mit 40,3 °C neuer Hitzerekord.
Das Jahr 2015 war mit 9,9 Grad Celsius (°C) um 1,7 Grad wärmer als das Mittel der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Gegenüber der Vergleichsperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +1,0 Grad. Am 5. Juli sowie am 7. August kletterte das Quecksilber im unterfränkischen Kitzingen auf 40,3 °C und damit so hoch wie noch nie zuvor in Deutschland.
Die kälteste Nacht registrierte der DWD am 4. Februar in Merklingen auf der Schwäbischen Alb mit -20,4 °C. Verbreitet erheblich zu trocken.
Die Niederschlagsmenge blieb im Jahr 2015 mit 688 Litern pro Quadratmeter (l/m²) um 13 Prozent unter dem Soll von 789 l/m². Besonders die Mitte Deutschlands litt ab Februar unter einer Dürre, die im Sommer auch den Süden erfasste und mit kurzen Unterbrechungen bis zum Jahresende andauerte. Örtlich registrierte der DWD weniger als 400 l/m² - nur gut die Hälfte des Niederschlagssolls. Genügend Regen und Schnee fiel dagegen fast nur im äußersten Norden. Die größte Jahresmenge meldete Baiersbronn-Ruhestein im Schwarzwald mit rund 1700 l/m², die größte Tagessumme Demker, nördlich von Magdeburg in der Altmark, mit 119,9 l/m².
Das Jahr 2015 brachte nur wenig Schnee. Dieser fiel Ende Januar, Anfang Februar, Mitte Oktober sowie im letzten Novemberdrittel. Er taute im Flachland aber meist nach kurzer Zeit wieder ab. Reit im Winkl im Chiemgau meldete dabei am 3. Februar immerhin 90 cm Schneehöhe. 2015 erreichte bei der Sonnenscheindauer ein Plus von 13 Prozent Mit 1723 Stunden erreichte der Sonnenschein 113 Prozent seines Solls von 1528 Stunden. Am längsten zeigte sich die Sonne nach Beobachtungen des DWD auf Rügen, im Breisgau und in der Lausitz mit mehr als 2000 Stunden, am wenigsten schien sie 2015 im Sauerland mit kaum 1500 Stunden.
Nordrhein-Westfalen-Wetter
Das Jahr 2015 war in Nordrhein-Westfalen mit 10,3 °C (9,0 °C) recht warm und mit rund 820 l/m² (875 l/m²) vergleichsweise niederschlagsreich. Die Sonne zeigte sich etwa 1660 Stunden (1440 Stunden). Durch die Dürre im Südwesten Deutschlands sank der Rheinpegel im November um mehr als 2 m unter den Mittelwert. Hessen: In Hessen lag die Durchschnittstemperatur bei 9,9 °C (8,2 °C), die Niederschlagsmenge bei ungefähr 610 l/m² (793 l/m²) und die Sonnenscheindauer bei etwa 1655 Stunden (1459 Stunden). Am 7. August meldete Frankfurt-Westend mit 39,6 °C einen neuen Temperaturrekord für Hessen. Starker Dauerregen brachte in Gilserberg-Moischeid, südwestlich von Fritzlar, am 16. August 107,3 l/m².

 

Duisburg und 2016: Fortsetzung des Jahresberichtes der BZ zur 2014 erstellten  "Positiv-Negativ-Liste"  - von Harald Jeschke

Zur Vorausschau steht zuallererst ein kleiner Rückblick. Es betrifft in erster Linie die Stadtentwicklung siehe "Positiv-Negativ-Liste" und hier zentrale Projekte wie Kantpark, FOC Factory Outlet Center (maßgeblich initiiert vom CDU-Fraktionschef Rainer Enzweiler und SPD-Ratsfrau Ellen Pflug), dem

Bahnhofsvorplatz nach dem 2013 durchgeführten Charrette-Verfahren mit Bürgerbeteiligung. Und zum Vorausblick gehört auch der reale Blick. Heißt im Klartext: OB Sören Link, Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum und die „GroKo Duisburg“ sind in einem hohen Maß von mehr als nur Investitionsabsichten abhängig. Dasselbe trifft auch für die umstrittenen Investoren des FOC zu, die ja tatsächlich Geld in die Hand nahmen, jetzt aber beim Thema Störfallverordnung ins Fantasiereich abdrifteten.

Das von Ulrich Vent erstellte Modell des Umfeld des Hauptbahnhofes mit den Neubauten des Intercityhotels links sowie dem geplanten und nicht mehr realisierbaren neuen Hauptdomizil des ehemaligen Entwicklers Multi Development rechts gegenüber dem Haupteingang des Bahnhofs an der westlichen Grenze des Vorplatzes im Eingangsbereich der Königstraße.

 

Hier bei den Investoren oder Entwicklern den richtigen Nerv treffen bedeutet auch, diese nicht mit extrem abschreckenden Grundsteuergeschichten zu vergraulen., ansonsten wäre das Wasser auf die Mühlen derer, die mit bösartiger Bezeichnung wie „Stadtabwicklung“ operieren.

 
Kantpark im Frühjahr mit "Himmelsgucker"

Zu den Fakten

Die Herren Investoren Krieger und Ostermann (Möbelzentrum auf dem ehemaligen Zeus-Gelände in Meiderich) bewegen sich nicht. Beim Höffner-Möbelmogul liegt zumindest eine erhebliche finanzielle Vorlast vor – Geländeankauf Frühjahr 2010 von Bahnflächenvermarkter Aurelis, Umgestaltung der Loveparade-Gedenkstätte, Vorsanierung im Bereich südlich der Karl-Lehr-Straße.

Das ehemalige Güterbahnhof-Areal - Foto Manfred Schneider

 

"Wenn alle formaljuristischen Hürden mit Aufstellungsbeschlüssen, Bürgeranhörungen und Detailplanungen geklärt werden können, "dann könnte ich mir eine Fertigstellung so Ende August 2013 vorstellen" sagte Kurt Krieger in einer Sondersitzung im Ratsaal a.m 17 Juni 2011.


Kurt Krieger (links) und der ehemalige Planungsamtsleiter Martin Linne, der Planungschef in Krefeld wurde.

Ausgangssituation
Auf Bestreben der Haupteigentümerin der Fläche zwischen dem Hauptbahnhof im Norden, den Bahngleisen im Osten, der Koloniestraße im Süden und einschließlich der Autobahn A 59 im Westen, der „Aurelis“ soll dieser Bereich nun im Sinne des Masterplan städtebaulich entwickelt werden, hieß es 2011...

 

Um es noch einmal klar zu stellen: Im Fall Krieger hatte die Stadt und die Politik ihre Hausaufgaben trotz vielfacher Bedenken z.B. der Grünen umgesetzt. Die lange Prüfung der Beschluss- und Antragstellungen von Kurt Krieger (Anbindung an A59) lag bei der Genehmigung bei der Bezirksregierung Düsseldorf. Nach Jahren des Wartens ging es für Krieger nur in Neuss und Hannover zügig voran. 2014 setzte er Prioritäten und das Projekt Duisburg rutschte nach hinten.

Immer noch nicht geklärt ist die konkrete Planung von Fokus Development (Geschäftsführer Axel Funke) zur Entwicklung des von Axel Funke (einziger Bieter) gekauften Gebäudes der ehemaligen Stadtbücherei an der Düsseldorfer Straße. Hier steht die Option auf Entwicklung der ehemaligen Filiale – Straßenzug entlang der Börsenstraße bis Einmündung Vom-Rath-Straße – mit der Volksbank Rhein Ruhr, die im April 2016 ihren Umzug ins von Alltours verwaiste Gebäude zum Innenhafen vollzieht.

„Ich bin extrem optimistisch“, erklärte Axel Funke gegenüber der BZ im Sommer 2015 auf die Frage, ob das Großprojekt tatsächlich gestemmt werden kann. Für Duisburg gilt auch wie im Fall Krieger/Ostermann abwarten müssen. Das galt auch zur Bauabsicht entlang der Mercatorstraße mit dem Bau der Zentrale des damaligen Unternehmens Multi Development – mit all den negativen Folgen. Das Aus des Entwicklers zwang Funke zur Neufirmierung und unter eheblicher Kraftanstrengung bei der Fertigstellung des von Multi Development übernommenen Baus der neuen Stadtbücherei (Stadtfenster). Die Auswirkung der von Funke initiierten Planungsabsicht am Hauptbahnhof und das nicht von ihm verschuldete Aussteigen des Großentwicklers aus den Niederlanden bescherte im Sommer den Totalabriss des Grüns entlang der nördlichen Mercatorstraße mit bundesweitem Echo.

Gleiches gilt auch zum Thema Bebauung auf dem seit 2012 brach liegenden Areal am Marientor-Gelände entlang der Steinschen Gasse. Nach der Mipim in München im Herbst 2015 gibt es einen Interessenten, wurden auch Gespräche geführt. Konkret ist noch nichts. Auch hier muss die Stadt einfach abwarten.

Der Stadtwerketurm steht übrigens immer noch.

 

Das trifft auch auf den Fall der Bebauung im Bereich der südlichen Mercatorstraße mit neuer Feuerwache und geplanten Autohaus zu. Die neu gefassten Beschlüsse hierzu nach veränderter politischer Lage zur Kommunalwahl brachte die Gerichte ins Spiel. Grundsätzlich war die Prüfung durch die Bezirksregierung ohne Beanstandung.

Positiv entwickelte sich auch die Entwicklung im südlichen und zentralen Bereich am Hauptbahnhof bzw. wieder entlang der Mercatorstraße. Das B&B-Hotel (80. in dieser Art in Deutschland) wurde gebaut und ist schon in Betrieb, die Entscheidung im Düsseldorfer Ministerium das Landesamt für Natur und Umwelt LANUV auf Duisburg zu konzentrieren war ein herausragender Moment für die Stadt mit Sogwirkung.


Der Bahnsteig- und Dachbereich des Hauptbahnhofs soll ab 2017 für 120 Millionen Euro saniert werden

Das eigentlich schon 2013 in Betrieb gehen sollende Intercityhotel am Hauptbahnhof wird gebaut und soll in 2016 fertig sein.

Das war der ursprüngliche Planungsbereich vom Bahnflächenvermarkter Aurelis.
Hinter dem von Aurelis kernsanierten Südflügel sollten auch Parkhäuser entstehen. Untern rechts eröffnete schon das B&B-Hotel.

 

Der Busbahnhof wird anschließend in direkter Nähe installiert und die unsägliche und bei effizienter Planung eigentlich unnötige Übergangslösung auf der Ostseite des Hauptbahnhofs mitten im Wohnbereich der Otto-Keller-Straße beendet.

An der Ostseite im Eckbereich der Neue-Frucht-Straße/Koloniestraße sticht die verwahrloste Immobilie (Schandfleck Neudorfs genannt) der ehemaligen Gaststätte Rupp jedem Fahrer der rund 60.000 Fahrzeuge dort täglich ins Auge.

Nicht beendet sein wird die Umgestaltung des Hauptbahnhofes im Bereich der durch die Überdeckelung der A59 geschenkten 20.000 Quadratmeter. Dies wird auch nach der Bewilligung der Fördermittel erst 2017 der Fall sein, aber immerhin geht es hier voran.
So wird aber auch die Umgestaltung der Mercatorstraße entlang des Hauptbahnhofes bis zur Einmündung in die Saarstraße und die Friedrich-Wilhelm-Straße auf der anderen Seite dauern. Hier müssen wir mit monatelanger wechselseitiger Sperrung der Friedrich-Wilhelm-Straße bis 2017 leben. Platz für die unsägliche Pegida-Demo soll es dann hier nicht geben.

Positiv sind auch die Bewilligung der Fördermittel und die Beteiligung der Bürger zur Umgestaltung des Kantparks. Ein absolutes Muss. Viele Städte in Deutschland würden sich ein solch grünes Filetstück im Herzen der Stadt wünschen. Duisburg kann besser – und mehr daraus machen. Und dann wäre ja noch das positive Pfund.Mercator Quartier - wenn die Vermarktung hier gelingt.

 

Ein Wort noch zu Pegida:
Nach den Kabarettisten steht die Frage von immer mehr Bürgern
im Raum:
Kann man solche Volksverhetzer und solche, die zu Gewalt und sogar Mord aufrufen nicht ausweisen?
In Dresden geht nach Berichten der FAZ und anderer führender Zeitungen die Angst beim Forschungsbereich der Universität um, dass hochdotierte Dozenten und Forscher aus dem Ausland ihr Engagement überdenken oder gar schon ablehnten. Studenten aus dem Ausland orientieren sich verstärkt zu anderen Bundesländern oder wollen in ein anderes europäisches Land (Skandinavien wird favorisiert). In der Wirtschaft wird zunehmend der Standort in Frage gestellt, bei den Künstlern aus dem Ausland geht die Angst um und ein Engagement bei der Semperoper wird unwahrscheinlicher.
Im Bereich der Duisburger Friedrich-Wilhelm-Straße gibt es kleinere Geschäfte, die durch diese Demo und dem Polizeiaufgebot, Absperrungen und Pegida-Gegnern die Nase voll haben oder schließen müssen, wenn die Umsätze am Montagabend weiter einbrechen.

Es ist abstrus, über solche drastische Fragen zu diskutieren zeigt, dass die rechte Gesinnung auf immer drastischere Forderungen aus der Bürgerschaft stößt.
Eine rechtliche Handhabe solcher Forderungen gibt es natürlich nicht.