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Archiv November 2016 |
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Mittwoch, 30. November 2016 |
Wetter: Ein warmer, zu trockener und
sonnenscheinreicher Herbst Der Herbst 2016
war in Deutschland warm, deutlich zu trocken und ein
bisschen sonniger als üblich. Zu Beginn des Herbstes
erlebten die Deutschen einen sehr trockenen sowie einen
der wärmsten und sonnenscheinreichsten September seit
Aufzeichnungsbeginn. Der Oktober verlief dagegen
relativ kühl, brachte durchschnittliche Niederschläge
und deutlich zu wenig Sonnenschein. Der teils
winterliche, teils nahezu sommerliche November fiel
schließlich unter dem Strich durchschnittlich aus. Das
meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten
Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000
Messstationen.
Ein Herbst mit hochsommerlicher Hitze und bereits
winterlicher Kälte Der Herbst war
mit 9,8 Grad Celsius (°C) 1,0 Grad wärmer als die
international gültige Referenzperiode 1961 bis 1990. Im
Vergleich zur wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug die
Abweichung +0,8 Grad. In der ersten Septemberhälfte
erreichte eine ungewöhnlich späte und intensive
Hitzewelle die Bundesrepublik. Heißester Ort war am
12.9. Bernburg an der Saale mit hochsommerlichen 34,4
°C. Anschließend gingen die Temperaturen nur allmählich
zurück. Doch bereits Anfang Oktober war der Übergang von
warmem Altweibersommerwetter in ungemütlich kühles
Herbstwetter zu spüren. In den letzten Tagen der ersten
Oktoberhälfte brachte das ungewöhnlich starke
Skandinavien-Hoch „Peter“ sogar Nachttemperaturen -
gebietsweise bis in den Frostbereich. Zum Ende des
ersten Novemberdrittels sorgten die beiden Tiefs „Husch“
und „Ilka“ bundesweit für frühwinterliche Temperaturen.
Am tiefsten sank das Quecksilber in
Deutschneudorf-Brüderwiese am Morgen des 14. November
auf -12,0°C. Anfangs deutlich zu trocken, später mehr
Niederschlag und regional Schnee Mit etwa 155 Litern pro
Quadratmeter (l/m²) unterschritt der Herbst nach
Berechnungen des DWD sein Soll von 183 l/m² recht
deutlich. Im September schlugen Tiefdruckgebiete und
ihre Ausläufer meist einen großen Bogen um Mitteleuropa
und gelangten nur selten nach Deutschland. Dies führte
zu einer Verschärfung der Trockenheit besonders in den
schon niederschlagsarmen Regionen. Zu Beginn des
Oktobers brachte der Ausläufer von Tief „Zofia“ den
östlichen Bundesländern endlich den lang ersehnten
Niederschlag. Die beiden Tiefs „Husch“ und „Ilka“ ließen
teils bis ins Flachland Flocken rieseln: Am Abend des 8.
November meldete Boizenburg, südöstlich von Hamburg,
eine bis zu 21cm hohe Schneedecke. Sonnenscheinbilanz
leicht positiv Die Sonnenscheindauer lag im Herbst 2016
mit rund 335 Stunden um acht Prozent über ihrem Soll von
311 Stunden. Am längsten zeigte sich die Sonne im
äußersten Süden sowie im Raum Berlin, wo örtlich vom DWD
mehr als 350 Stunden gemessen wurden. Mit wenig
Sonnenschein mussten der Harz, das Erzgebirge sowie der
Thüringer Wald mit teils weniger als 270 Stunden leben.
Nordrhein-Westfalen: Im Herbst 2016
gehörte Nordrhein-Westfalen mit 10,3 °C (9,5 °C) zu den
wärmsten Bundesländern. Die Meteorologen errechneten
eine Niederschlagsmenge von abgerundet 140 l/m² (208
l/m²) und eine Sonnenscheindauer von beinahe 340 Stunden
(294 Stunden).
UDE vergibt 333 Deutschlandstipendien: Lorbeeren
für Leistung
Über 300 Euro monatlich können sich 333 Studierende der
Universität Duisburg-Essen (UDE) in diesem und nächsten
Semester freuen. Sie erhalten das Deutschlandstipendium,
weil sie talentiert, ehrgeizig und sozial engagiert
sind. Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke begrüßte die
herausragenden Studierenden aller Fakultäten am 29.
November auf einem feierlichen Empfang im
Erich-Brost-Pavillon der Zeche Zollverein. „Hier
konnten sie sich gegenseitig, aber auch viele ihrer
insgesamt 73 Förderer kennenlernen“, erläutert Natalie
Harrack, Koordinatorin des UDE-Stipendiums.
Gesprächsstoff gab es reichlich: Die Geförderten stammen
aus 18 verschiedenen Nationen, einige von ihnen meistern
besondere soziale oder persönliche Umstände, leben mit
körperlichen Einschränkungen und engagieren sich in
vielfältiger Weise für die Gesellschaft.
Rund 2.500 Studierende konnte die UDE seit 2009 mithilfe
der fördernden Unternehmen, Vereine, Verbände,
Stiftungen, öffentlichen Trägern und einzelnen Personen
unterstützen. Die Zahlen der bisherigen Stipendiaten
belegen: Geschlecht oder Bildungshintergrund spielen bei
der Vergabe an der UDE keine Rolle, alle Bewerber haben
die gleichen Chancen. Kürzlich hatte eine bundesweite
Studie Studenten aus Akademikerfamilien im Vorteil
gesehen.
Bis 2014 beendete Insolvenzverfahren: Gläubiger
erhielten durchschnittlich 2,6 % ihrer Forderungen
zurück Bei Insolvenzverfahren in
Deutschland (ohne Bremen), die im Jahr 2010 eröffnet und
bis Ende des Jahres 2014 beendet wurden, erhielten
Gläubiger durchschnittlich 2,6 % ihrer Forderungen
zurück. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen
Ergebnissen weiter mitteilt, ergibt sich diese
Deckungsquote als Anteil des zur Verteilung verfügbaren
Betrages (282 Millionen Euro) an den quotenberechtigten
Forderungen der Gläubiger (10,9 Milliarden Euro). Die
Verluste der Gläubiger betrugen damit 10,6 Milliarden
Euro.
43,7 Millionen Erwerbstätige im Oktober 2016
Im Oktober 2016 waren nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 43,7
Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland
erwerbstätig. Gegenüber Oktober 2015 nahm die Zahl der
Erwerbstätigen um 359 000 Personen oder 0,8 % zu.
Die Erwerbstätigkeit steigt zwar weiterhin, nicht aber
in dem Tempo der Monate des ersten Halbjahres, in denen
noch Zuwachsraten zum Vorjahr zwischen 1,1 % und 1,3 %
erzielt wurden. Erwerbslos waren im Oktober 2016 rund
1,7 Millionen Personen, 118 000 weniger als ein Jahr
zuvor.
Amnesty International anlässlich des Tages der
Menschenrechte im Stadtfenster Die
Duisburger Mitglieder der Menschenrechtsorganisation
Amnesty International beteiligen sich auch in diesem
Jahr an dem jährlich stattfindenden Briefmarathon, bei
dem mittels vorbereiteter Briefe die Verantwortlichen
aufgefordert werden, die Menschenrechts-verletzungen zu
beenden. Es geht um bedrohte und inhaftierte Menschen
aus den Ländern Kamerun, Malawi, Kanada, Iran und China.
Besucherinnen und Besucher der Zentralbibliothek
und der Volkshochschule können sich am Samstag, 3.
Dezember, von 11 bis 16 Uhr an einem Stand im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte an dem Briefmarathon zu beteiligen.
Darüber hinaus lädt die Duisburger Gruppe am Montag, 12.
Dezember, von 18 bis 19.30 Uhr zu einem Vortragsabend in
die Volkshochschule ein. Ingeborg Heck-Böckler,
langjähriges Mitglied von Amnesty International und
Landesbeauftragte für politische Flüchtlinge, referiert
zu dem Thema „Europa – was machst du an deinen
Grenzen?!“. Im Anschluss an den Vortrag gibt es noch
einmal die Gelegenheit, sich an dem diesjährigen
Briefmarathon zu beteiligen. Der Briefmarathon von
Amnesty International findet anlässlich des Tags der
Menschenrechte am 10. Dezember vom 2. bis 18. Dezember
statt. Die Duisburger Gruppe präsentiert am Samstag, 10.
Dezember, ihre Aktion den ganzen Tag auf dem Duisburger
Weihnachtsmarkt. Jedes Jahr setzen sich weltweit
hunderttausende Menschen mit Briefen und E-Mails für
ausgewählte Amnesty-Einzelfälle ein. 2015 wurden
mehr als 3,7 Millionen Appelle weltweit an
Regierungsstellen oder direkt an die Betroffenen
geschickt. In Deutschland wurden mehr als 255.000
Briefe, E-Mails, SMS und Tweets versandt. Der weltweite
Einsatz hat sich gelohnt. Albert Fox aus den USA wurde
nach 44 Jahren Einzelhaft ebenso freigelassen wie
Yecenia Armenta aus Mexiko. Auch Fred Bauma und Yves
Makwambala aus der Demokratischen Republik Kongo und
Phyoe Phyoe Aung aus Myanmar wurden aus der Haft
entlassen. Diese Erfolge bestätigen das Motto der Aktion
„Dein Brief kann Leben retten“.
Letztes Rathausgespräch: Verhältnis von Politik
und Kultur „Politik frisst Kultur." Die
Kulturnation auf dem Weg von der Qualität zur Quote“,
lautet provokant zugespitzt der Titel des inzwischen 16.
Duisburger Rathausgesprächs, das die Volkshochschule am
kommenden Sonntag, 4. Dezember, um 11 Uhr im Ratssaal
des Rathauses am Burgplatz veranstaltet. „Kein
Zweifel, Deutschland ist immer noch eine der großen
Kulturnationen – nirgendwo gibt es so viele Theater,
Orchester und Museen. Über zwei Milliarden Euro bringt
die Bundesrepublik allein für Theater und Orchester auf
– das sind übrigens 0,2 Prozent der öffentlichen
Haushalte“, sagt der engagierte Theatermann Holk
Freytag, einer der Initiatoren der Duisburger
Rathausgespräche, um gleich darauf kritisch zu fragen,
wie lange sich dieser Zustand wohl noch halten lasse.
Längst habe der Quotenwahn die Parlamente erreicht und
nehme Einfluss auf Spielpläne der Bühnen und Festspiele.
Die erfahrene Rundfunkjournalistin Randi Crott
wird mit ihren Gesprächspartnern erörtern, ob die Kultur
in Deutschland wirklich dem Diktat der Ökonomie
unterworfen wird. Kein Wunder, dass bei diesem Thema
Holk Freytag es sich nicht nehmen lassen wollte, selbst
mit auf dem Podium zu sitzen und mitzudiskutieren.
Die weiteren Gäste sind Bettina Pesch, geschäftsführende
Direktorin des Dortmunder Theaters, Schauspieler und
Kabarettist Jochen Busse sowie Duisburgs Kulturdezernent
Thomas Krützberg. Der Eintritt ist frei. Vorab ist
eine verbindliche vorherige Anmeldung bei der VHS unter
a.thierfelder@stadt-duisburg.de oder (0203) 283-2206
erforderlich.
Die drei Initiatoren der Duisburger Rathausgespräche:
Holk Freytag, Prof. Dr. Wilhelm Sandmann und Dr. Dierk
Freytag.
Weihnachtswunschbaum erfüllt wieder
Kinderträume! Viele Kinder und
Jugendliche werden die besondere Stimmung der
Vorweihnachtszeit spüren und die Vorfreude auf das
Weihnachtsfest in ihren Familien genießen. Doch
leider können nicht alle Eltern die Weihnachtswünsche
ihrer Kinder erfüllen. Um auch diese Kinderaugen
strahlen zu lassen, haben die vier Rotary Clubs, der
Inner Wheel Club und der Rotaract Club gemeinsam mit der
Sparkasse Duisburg die 9. Weihnachtswunschbaumaktion
organisiert. In der Kundenhalle der Sparkasse
Duisburg auf der Königstraße steht ein großer
Weihnachtsbaum. Am Montag, den 28.11.2016
verwandelten Sparkassenvorstand Helge Kipping und
Bürgermeister Manfred Osenger in Anwesenheit der
Vertreterinnen und Vertreter der Duisburger Rotary
Clubs, des Inner Wheel Clubs Duisburg und des Rotaract
Clubs Duisburg beim gemeinsamen Schmücken den imposanten
Tannenbaum in einen wahren Wunschbaum. Über 220
innige Wünsche von Duisburger Kindern baumeln nun,
verpackt in transparenten Kugeln, am Baum und warten
darauf, erfüllt zu werden. Duisburger Bürgerinnen
und Bürger haben die Gelegenheit, ihr Herz sprechen zu
lassen und sich eine Kugel vom Baum zu nehmen, den
Wunsch zu erfüllen und das Geschenk in der Zeit
vom 28.11.2016 bis
zum 16.12.2016 in der Sparkasse Duisburg,
Königstraße 23-25 abzugeben.
Anschließend werden die Geschenke, deren Wert 25 € nicht
übersteigen soll, durch die Clubs liebevoll eingepackt
und an die Kinder weitergegeben. Die bisherigen
Weihnachtsbaumaktionen haben gezeigt, dass durch diese
gelebte Nächstenliebe viele Kinder am Heiligen Abend
eine große Freude erlebt haben.
V.l.: Susanne Bartetzky (Präsidentin IWC Duisburg),
Rainer Thomas (RC Alte Abtei), Elisabeth Hofmann (RC
Rhein Ruhr), Gitta Neisius (IWC Duisburg), Dr. Wolfgang
Burgbacher (RC Alte Abtei), Dr. Bernhard Miller (RC Alte
Abtei), Helge Kipping (Vorstand der Sparkasse Duisburg),
Wolfgang Krause (RC Duisburg), Manfred Osenger
(Bürgermeister der Stadt Duisburg)
Unterzeichnung einer
Kooperationsvereinbarung Die Stadt
Duisburg, die EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg
mbH und die Vivawest Wohnen GmbH betreiben seit Jahren
in enger Kooperation und mit großem Erfolg das
Quartiersmanagement im Dichterviertel. Die beteiligten
Partner sind von der erfolgreichen Zusammenarbeit
überzeugt und möchten aus diesem Grund die Kooperation
für die nächsten drei Jahre weiterführen. Der neue
Kooperationsvertrag soll am 7. Dezember 2016 im Rahmen
einer offiziellen Veranstaltung unterschrieben werden.
Hieran werden teilnehmen Oberbürgermeister Sören Link,
der Geschäftsführer der Vivawest Stiftung, Uwe Goemann,
der Generalbevollmächtigte und Geschäftsbereichsleiter
Bestandsmanagement der Vivawest Wohnen GmbH, Haluk
Serhat, Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum,
Geschäftsführer EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg
mbH, Heiner Maschke, sowie weitere Akteure aus dem
Quartier.
Abschluss des Hafenjubiläums: Weihnachtsmarkt
auf logport I Zum Ende seines 300jährigen
Jubiläumsjahres lädt der Duisburger Hafen (duisport)
alle Bürger zu einem Weihnachtsmarkt in die Bliersheimer
Villenkolonie auf dem logport-I-Gelände in Rheinhausen
ein. Am 11. Dezember erwartet die Besucher von 11 bis 20
Uhr sowohl draußen als auch in den Räumen der Villa
Rheinperle ein abwechslungsreiches Programm für die
gesamte Familie. Das
Posaunenquartett der Duisburger Philharmoniker spielt um
13:15 Uhr Weihnachtslieder. Ab 14:15 Uhr wird aus dem
spannenden Kinderbuch „duisport-Zeitreise“ vorgelesen,
ab 15 Uhr verteilt der Weihnachtsmann unter den
Besuchern Geschenke und von 17 bis 18 Uhr spielt das
Streichquartett der Duisburger Philharmoniker. Die
Kinderschienenbahn „logport Weihnachtsexpress“ führt die
Kleinen durch ein Weihnachtswunderland, es gibt ein
Kinder-Kettenkarussell, ein abwechslungsreiches Angebot
an Getränken und Speisen sowie verschiedene Stände mit
Kunsthandwerk und weihnachtlichen Accessoires.
Alte Feuerwache Hochfeld: Workshops für Kinder
und Jugendliche Die Alte Feuerwache auf
der Friedenstraße 5 in Hochfeld verwandelt sich am
Samstag, 10. Dezember, von 14 bis 17 Uhr in einen
speziellen Kunst-und Kulturort für Kinder und
Jugendliche. Bekannt als Stätte der Begegnung und der
Offenheit für verschiedene Kulturen öffnet das Haus mit
dem Kulturrucksack seine Türen und Räume für alle 10-
bis 14-jährigen Duisburgerinnen und Duisburger, um sechs
Stunden mit acht Künstlerinnen und Künstlern
verschiedener Nationalitäten mit Spaß zu arbeiten.
Da Kunst und Kultur weitgehend auch ohne Sprache
funktioniert, dient dieser Tag auch als Tag der
Begegnung von jungen Zugewanderten und Geflüchteten
sowie Einheimischen.
Kinder und Jugendliche können aus
vielfältigen Workshops den für sie passenden aussuchen.
Zu den Workshops zählen HipHop, Breakdance und Akrobatik
mit Orhan Fejzulovic und Erdem Dogan, ein
Theaterworkshop mit Luisa Kalkuhl, Pantomime und Musik
mit Baytekin Serce, Maskenbau mit Zhenia Couso-Martell
sowie ein Greenscreen-Videoworkshop mit Marco und Anja
Rentrop. Zum Abschluss findet von 17 bis 20 Uhr eine
Neon-ART-Party in der Alten Feuerwache statt. Eine
Gruppe, die sich zuerst mit 50 Kindern und Jugendlichen
anmeldet, bekommt den kostenlosen Kunst- und Kulturbus
für Duisburger Schulen gestellt. Anmeldungen nimmt die
SchulKulturKontaktStelle im Amt für Schulische Bildung
der Stadt Duisburg telefonisch unter (0203) 283-4996
entgegen.
Tarifverhandlungen sind angelaufen:
Arbeitsplätze sollen weiter aufgewertet werden:
AWO-Arbeitgeber bieten Plus von 4,75 Prozent
Wer wie die AWO den Bürgerinnen und Bürgern
hochwertige soziale Dienstleistungen – von der Kita bis
zum Seniorenzentrum – anbieten will, der muss
gleichzeitig seine Beschäftigten angemessen und fair
entlohnen“, sagt Gero Kettler, Verhandlungsführer der
Arbeitgeber bei den heute aufgenommenen Verhandlungen um
den neuen Tarifvertrag AWO NRW. Die Arbeitgeber haben
sich dem Ziel verschrieben, die nachhaltige Sicherung
der Arbeitsplätze zu garantieren und wollen gleichzeitig
durch die Aufwertung der Arbeitsplätze dem
Fachkräftemangel begegnen. Aus gutem Grund:
Geplante Gesetzesnovellierungen lassen gravierende
Neuregelungen für die Arbeitsbedingungen und
Refinanzierungen in den Bereichen Kitas und
Seniorenzentren erwarten: Das Land NRW hat zum einen für
die nächste Legislaturperiode die schnelle
Verabschiedung eines neuen KitaGesetzes angekündigt. Zum
anderen laufen die Auseinandersetzungen um das neue
Landespflegegesetz, das ab Januar 2017 unkalkulierbare
Ausgaben für die Träger mit sich bringen kann.
„Trotzdem wollen und müssen wir in einem insgesamt
angespannten Arbeitsmarkt auf die gewachsene
Verantwortung und die gestiegenen Anforderungen bei den
Fachkräften eingehen“, unterstreicht Jürgen Otto,
Geschäftsführer der AWO NRW. Deshalb haben die
AWO-Arbeitgeber zum Auftakt der Verhandlungen ein
attraktives Angebot vorgelegt, das eine weitere
Anpassung des AWOTarifs an die die Tarife des
öffentlichen Dienstes vorsieht. Angeboten wird eine
Erhöhung der Entgeltleistungen um 4,75 Prozent in zwei
Schritten. Damit könne es gelingen, den Spagat zu
meistern und die Fachkräfte und Leitungen in der Pflege
und in den Kitas weiter zu stärken, ohne gleichzeitig
hohe Risiken für die Zukunft von Einrichtungen und
Arbeitsplätzen einzugehen, so die AWOArbeitgeber.
Gero Kettler wertet das Angebot als deutliches Signal an
die Gewerkschaftsseite, die er zu einem
partnerschaftlichen Dialog aufforderte: „Bei anderen
Anbietern gibt es ernsthafte Versuche, die Löhne
etwa für Hilfskräfte massiv zu kürzen. Private Betreiber
zahlen häufig gerade mal den Mindestlohn und verweigern
sich Gehaltssteigerungen.“ Da mache die AWO ausdrücklich
nicht mit: „Wir setzen auf qualifizierte und motivierte
Beschäftigte in allen Berufsgruppen – und das muss sich
in einer verantwortbaren Bezahlung niederschlagen.“
Dazu zählt aus Sicht der AWO-Arbeitgeber aber auch, dass
über Gehaltsunterschiede bei unterschiedlichen
Beschäftigtengruppen gesprochen werde: Fachkräfte
müssten aufgewertet werden, um die Qualität von
Betreuung, Bildung und Pflege stärken und dauerhaft
sicherstellen zu können.
Woche der Menschen mit Behinderung 2016:
Gezielte Hilfe für Menschen mit Handicap –
Reha-Spezialisten helfen bei der Arbeitssuche
Menschen mit Behinderungen haben oft mehr
Schwierigkeiten eine geeignete Arbeitsstelle zu finden
als gesunde Menschen ohne Beeinträchtigungen. „Dies
liegt nicht an der Motivation, im Gegenteil –
gehandicapte Menschen sind oft hochmotiviert, weil sie
ihrer Umwelt zeigen wollen, dass sie vollwertige
Mitarbeiter sind“, weiß Beate Blumenthal,
Bereichsleiterin jobcenter Duisburg. Die Probleme
liegen oft eher im Detail. „Handicap ist eben nicht
Handicap. Ein blinder Mitarbeiter benötigt eine andere
Unterstützung als ein Gehbehinderter“, erläutert Michael
Bus, Bereichsleiter Agentur für Arbeit Duisburg.
Dementsprechend umfangreich ist das Spektrum an
möglichen Unterstützungen: neben technischen Hilfen, wie
einem leidensgerechten Arbeitsplatz oder
behindertengerechten Sanitäranlagen, gibt es die
Möglichkeit einer Probebeschäftigung, um zu testen, ob
man ins Team passt oder die Gewährung von
Lohnkostenzuschüssen. Um behinderte Arbeitsuchende
gezielt zu unterstützen, werden sie bei Bedarf von
Reha-Spezialisten des gemeinsamen Arbeitgeberservice der
Agentur für Arbeit und des jobcenter Duisburg mit
betreut und im Bedarfsfall zu Terminen bei Arbeitgebern
begleitet. Sie unterstützen beide Seiten, um eine
möglichst dauerhafte Integration zu erzielen. „Wir
nehmen uns viel Zeit für den Einzelnen. Wir kennen die
gesundheitlichen Einschränkungen des Kunden, aber auch
die Anforderungen des Arbeitsplatzes“, erklärt
Reha-Spezialistin Rabea Pasvos. „Zudem verfügen wir über
ein gutes Netzwerk, das es uns bei Bedarf schnell
ermöglicht, einen technischen Berater hinzuzuziehen, um
eine funktionelle und wirtschaftliche Lösung zu finden.“
Die Reha-Spezialisten kooperieren eng mit den
Trägern für berufliche Rehabilitation, mit den
Integrationsämtern, den Integrationsfachdiensten oder
dem Amt für Soziales und Wohnen. „Die gesetzlichen
Bestimmungen sind zum Teil komplex und Arbeitgeber haben
einfach nicht die Zeit, sich da einzuarbeiten“, weiß
Reha-Spezialist Michael Maas. „Wenn wir die Kunden
begleiten oder Arbeitgeber telefonisch beraten, können
wir eine auf den Kunden individuell zugeschnittene
Förderung anbieten. Das wissen sowohl unsere Kunden als
auch die Arbeitgeber zu schätzen.“ Darüber hinaus
unterstützen die Reha-Spezialisten auch bei der
Abwicklung aller Förderanträge, informieren Betriebe
über gesetzliche Änderungen und schalten sich ein, wenn
es Probleme zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern
geben sollte.
Die Reha-Spezialisten des gemeinsamen
Arbeitgeber-Services Rabea Pasvos und Michael Maas.
VHS: Hommage an Rainer Maria Rilke zum 90.
Todestag Der Vortrag von Georg Adler am
Mittwoch, 7. Dezember, um 18 Uhr in der Volkshochschule
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte stellt Leben und Werk von Rainer Maria Rilke
vor. Rainer Maria Rilke, 1875 in Prag geboren, gilt
als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker.
Er lebte ein kompromissloses Leben als
Individualist, das er seiner Verwirklichung als Dichter
widmete. Immer wieder kündigte er Beziehungen und
Lebensweisen auf, wenn er diese Verwirklichung bedroht
sah. Kennzeichnend ist seine unbedingte Authentizität,
die er lebenslang bewahrt hat. Er starb im Dezember 1926
in Valmont. Der Eintritt kostet fünf Euro an der
Abendkasse. Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.
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Dienstag, 29. November 2016 |
Amnesty International anlässlich des Tages der
Menschenrechte im Stadtfenster Die
Duisburger Mitglieder der Menschenrechtsorganisation
Amnesty International beteiligen sich auch in diesem
Jahr an dem jährlich stattfindenden Briefmarathon, bei
dem mittels vorbereiteter Briefe die Verantwortlichen
aufgefordert werden, die Menschenrechts-verletzungen zu
beenden. Es geht um bedrohte und inhaftierte Menschen
aus den Ländern Kamerun, Malawi, Kanada, Iran und China.
Besucherinnen und Besucher der Zentralbibliothek
und der Volkshochschule können sich am Samstag, 3.
Dezember, von 11 bis 16 Uhr an einem Stand im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte an dem Briefmarathon zu beteiligen.
Darüber hinaus lädt die Duisburger Gruppe am Montag, 12.
Dezember, von 18 bis 19.30 Uhr zu einem Vortragsabend in
die Volkshochschule ein. Ingeborg Heck-Böckler,
langjähriges Mitglied von Amnesty International und
Landesbeauftragte für politische Flüchtlinge, referiert
zu dem Thema „Europa – was machst du an deinen
Grenzen?!“. Im Anschluss an den Vortrag gibt es noch
einmal die Gelegenheit, sich an dem diesjährigen
Briefmarathon zu beteiligen. Der Briefmarathon von
Amnesty International findet anlässlich des Tags der
Menschenrechte am 10. Dezember vom 2. bis 18. Dezember
statt. Die Duisburger Gruppe präsentiert am Samstag, 10.
Dezember, ihre Aktion den ganzen Tag auf dem Duisburger
Weihnachtsmarkt. Jedes Jahr setzen sich weltweit
hunderttausende Menschen mit Briefen und E-Mails für
ausgewählte Amnesty-Einzelfälle ein. 2015 wurden
mehr als 3,7 Millionen Appelle weltweit an
Regierungsstellen oder direkt an die Betroffenen
geschickt. In Deutschland wurden mehr als 255.000
Briefe, E-Mails, SMS und Tweets versandt. Der weltweite
Einsatz hat sich gelohnt. Albert Fox aus den USA wurde
nach 44 Jahren Einzelhaft ebenso freigelassen wie
Yecenia Armenta aus Mexiko. Auch Fred Bauma und Yves
Makwambala aus der Demokratischen Republik Kongo und
Phyoe Phyoe Aung aus Myanmar wurden aus der Haft
entlassen. Diese Erfolge bestätigen das Motto der Aktion
„Dein Brief kann Leben retten“.
Unterzeichnung einer
Kooperationsvereinbarung Die Stadt
Duisburg, die EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg
mbH und die Vivawest Wohnen GmbH betreiben seit Jahren
in enger Kooperation und mit großem Erfolg das
Quartiersmanagement im Dichterviertel. Die beteiligten
Partner sind von der erfolgreichen Zusammenarbeit
überzeugt und möchten aus diesem Grund die Kooperation
für die nächsten drei Jahre weiterführen. Der neue
Kooperationsvertrag soll am 7. Dezember 2016 im Rahmen
einer offiziellen Veranstaltung unterschrieben werden.
Hieran werden teilnehmen Oberbürgermeister Sören Link,
der Geschäftsführer der Vivawest Stiftung, Uwe Goemann,
der Generalbevollmächtigte und Geschäftsbereichsleiter
Bestandsmanagement der Vivawest Wohnen GmbH, Haluk
Serhat, Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum,
Geschäftsführer EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg
mbH, Heiner Maschke, sowie weitere Akteure aus dem
Quartier.
Alte Feuerwache Hochfeld: Workshops für Kinder
und Jugendliche Die Alte Feuerwache auf
der Friedenstraße 5 in Hochfeld verwandelt sich am
Samstag, 10. Dezember, von 14 bis 17 Uhr in einen
speziellen Kunst-und Kulturort für Kinder und
Jugendliche. Bekannt als Stätte der Begegnung und der
Offenheit für verschiedene Kulturen öffnet das Haus mit
dem Kulturrucksack seine Türen und Räume für alle 10-
bis 14-jährigen Duisburgerinnen und Duisburger, um sechs
Stunden mit acht Künstlerinnen und Künstlern
verschiedener Nationalitäten mit Spaß zu arbeiten.
Da Kunst und Kultur weitgehend auch ohne Sprache
funktioniert, dient dieser Tag auch als Tag der
Begegnung von jungen Zugewanderten und Geflüchteten
sowie Einheimischen. Kinder und Jugendliche können aus
vielfältigen Workshops den für sie passenden aussuchen.
Zu den Workshops zählen HipHop, Breakdance und Akrobatik
mit Orhan Fejzulovic und Erdem Dogan, ein
Theaterworkshop mit Luisa Kalkuhl, Pantomime und Musik
mit Baytekin Serce, Maskenbau mit Zhenia Couso-Martell
sowie ein Greenscreen-Videoworkshop mit Marco und Anja
Rentrop. Zum Abschluss findet von 17 bis 20 Uhr eine
Neon-ART-Party in der Alten Feuerwache statt. Eine
Gruppe, die sich zuerst mit 50 Kindern und Jugendlichen
anmeldet, bekommt den kostenlosen Kunst- und Kulturbus
für Duisburger Schulen gestellt. Anmeldungen nimmt die
SchulKulturKontaktStelle im Amt für Schulische Bildung
der Stadt Duisburg telefonisch unter (0203) 283-4996
entgegen.
Tarifverhandlungen sind angelaufen:
Arbeitsplätze sollen weiter aufgewertet werden:
AWO-Arbeitgeber bieten Plus von 4,75 Prozent
Wer wie die AWO den Bürgerinnen und Bürgern
hochwertige soziale Dienstleistungen – von der Kita bis
zum Seniorenzentrum – anbieten will, der muss
gleichzeitig seine Beschäftigten angemessen und fair
entlohnen“, sagt Gero Kettler, Verhandlungsführer der
Arbeitgeber bei den heute aufgenommenen Verhandlungen um
den neuen Tarifvertrag AWO NRW. Die Arbeitgeber haben
sich dem Ziel verschrieben, die nachhaltige Sicherung
der Arbeitsplätze zu garantieren und wollen gleichzeitig
durch die Aufwertung der Arbeitsplätze dem
Fachkräftemangel begegnen. Aus gutem Grund:
Geplante Gesetzesnovellierungen lassen gravierende
Neuregelungen für die Arbeitsbedingungen und
Refinanzierungen in den Bereichen Kitas und
Seniorenzentren erwarten: Das Land NRW hat zum einen für
die nächste Legislaturperiode die schnelle
Verabschiedung eines neuen KitaGesetzes angekündigt. Zum
anderen laufen die Auseinandersetzungen um das neue
Landespflegegesetz, das ab Januar 2017 unkalkulierbare
Ausgaben für die Träger mit sich bringen kann.
„Trotzdem wollen und müssen wir in einem insgesamt
angespannten Arbeitsmarkt auf die gewachsene
Verantwortung und die gestiegenen Anforderungen bei den
Fachkräften eingehen“, unterstreicht Jürgen Otto,
Geschäftsführer der AWO NRW. Deshalb haben die
AWO-Arbeitgeber zum Auftakt der Verhandlungen ein
attraktives Angebot vorgelegt, das eine weitere
Anpassung des AWOTarifs an die die Tarife des
öffentlichen Dienstes vorsieht. Angeboten wird eine
Erhöhung der Entgeltleistungen um 4,75 Prozent in zwei
Schritten. Damit könne es gelingen, den Spagat zu
meistern und die Fachkräfte und Leitungen in der Pflege
und in den Kitas weiter zu stärken, ohne gleichzeitig
hohe Risiken für die Zukunft von Einrichtungen und
Arbeitsplätzen einzugehen, so die AWOArbeitgeber.
Gero Kettler wertet das Angebot als deutliches Signal an
die Gewerkschaftsseite, die er zu einem
partnerschaftlichen Dialog aufforderte: „Bei anderen
Anbietern gibt es ernsthafte Versuche, die Löhne
etwa für Hilfskräfte massiv zu kürzen. Private Betreiber
zahlen häufig gerade mal den Mindestlohn und verweigern
sich Gehaltssteigerungen.“ Da mache die AWO ausdrücklich
nicht mit: „Wir setzen auf qualifizierte und motivierte
Beschäftigte in allen Berufsgruppen – und das muss sich
in einer verantwortbaren Bezahlung niederschlagen.“
Dazu zählt aus Sicht der AWO-Arbeitgeber aber auch, dass
über Gehaltsunterschiede bei unterschiedlichen
Beschäftigtengruppen gesprochen werde: Fachkräfte
müssten aufgewertet werden, um die Qualität von
Betreuung, Bildung und Pflege stärken und dauerhaft
sicherstellen zu können.
VHS: Hommage an Rainer Maria Rilke zum 90.
Todestag Der Vortrag von Georg Adler am
Mittwoch, 7. Dezember, um 18 Uhr in der Volkshochschule
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte stellt Leben und Werk von Rainer Maria Rilke
vor. Rainer Maria Rilke, 1875 in Prag geboren, gilt
als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker.
Er lebte ein kompromissloses Leben als
Individualist, das er seiner Verwirklichung als Dichter
widmete. Immer wieder kündigte er Beziehungen und
Lebensweisen auf, wenn er diese Verwirklichung bedroht
sah. Kennzeichnend ist seine unbedingte Authentizität,
die er lebenslang bewahrt hat. Er starb im Dezember 1926
in Valmont. Der Eintritt kostet fünf Euro an der
Abendkasse. Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.
WEDAUER ERKLÄRUNG - was lange währt wird
vielleicht...? Gemeinsame Erklärung der Landeshauptstadt
Düsseldorf, der Städte Duisburg und Ratingen und des
Kreises Mettmann sowie der VRR AöR zur Reaktivierung des
SPNV auf der Ratinger Weststrecke Diese
gemeinsame Erklärung
in der Jugendherberge in Duisburg-Neudorf Süd
wurde anlässlich der gemeinsamen Veranstaltung am
28. November 2016 in Duisburg verfasst. Die Ratinger
Weststrecke gehört zu den am stärksten befahrenen
Güterzugstrecken Deutschlands. Bis 1983, als der
Personenverkehr eingestellt wurde, war sie wichtiges
Rückgrat des Verkehrsnetzes für Pendler in der Region
zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf, den Städten
Duisburg und Ratingen und dem Kreis Mettmann. Inzwischen
haben sich die Rahmenbedingungen wieder geändert und die
Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf dieser Strecke
ist eine der großen Chancen in NRW, aufbauend auf der
vorhandenen Infrastruktur die Region zu stärken:
Verkehrspolitisch:
Täglich pendeln zehntausende Menschen und belasten die
Verkehrsinfrastruktur, die an ihren Grenzen angekommen
ist, zusätzlich. Mit der Reaktivierung einer vorhandenen
Bahnstrecke für den Personenverkehr kann hier effektiv
ein Beitrag zur verkehrlichen Leistungsfähigkeit der
Region geleistet werden. Die anliegenden Städte
stellen sehr attraktive Wohnstandorte außerhalb der
Metropolen dar. Die Entlastung der Metropolen durch
das Umland kann nur stattfinden, wenn die Erreichbarkeit
nicht nur durch den motorisierten Individualverkehr
gegeben ist. Schnelle und verlässliche
Schienenverbindungen sind eine notwendige Investition in
die zukunftsfähige Entwicklung der Region.
Wohnungsmarktpolitisch: Die
Landeshauptstadt Düsseldorf, die Städte Duisburg und
Ratingen und der Kreis Mettmann sind ein eng
verflochtener Entwicklungsraum, der eine integrierte
Siedlungsentwicklung anstrebt. Um diesen auch räumlich
durchlässig zu gestalten, sollten verlässliche
Verbindungen wie die Ratinger Weststrecke Wohn- und
Arbeitsplatzzentren schnell erreichbar machen.
Klimapolitisch:
Einen nennenswerten Anteil der Pendlerverkehre zwischen
der Landeshauptstadt Düsseldorf, den Städten Duisburg
und Ratingen und dem Kreis Mettmann auf die Schiene zu
bekommen, stellt eine einmalige Chance dar, einen
wahrnehmbaren Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu
leisten, die es zu nutzen gilt.
Wirtschaftspolitisch: Der Norden der
Landeshauptstadt Düsseldorf mit den Stadtteilen Rath und
Derendorf sowie Ratingen mit den Stadtteilen West,
Tiefenbroich und Lintorf sind Standorte
arbeitsplatzintensiver Unternehmen und beliebte
Wohnorte. Der Duisburger Süden entwickelt sich dynamisch
mit Wohnen und universitätsnahen sowie gewerblichen
Nutzungen. Diese Standorte für Mitarbeiter gut
erreichbar zu gestalten, erhöht die Attraktivität der
Unternehmen als Arbeitgeber und sichert diese damit. Ein
attraktiver, kurzer und verlässlich zurückzulegender
Arbeitsweg erhöht die Chance, Fach- und Führungskräfte
zu akquirieren und zu binden. Attraktiver
Personenverkehr auf der Ratinger Weststrecke kann dazu
einen entscheidenden Beitrag leisten.
Eine schnelle und verlässliche SPNV-Verbindung sichert
Arbeitsplätze und hält Wohnstandorte attraktiv. Es geht
um die Schaffung von Zukunftsperspektiven für die
Menschen, die in der Landeshauptstadt Düsseldorf, den
Städten Duisburg und Ratingen und dem Kreis Mettmann
leben und arbeiten. Daher wurde die Ratinger
Weststrecke durch den VRR – in enger Abstimmung
mit den Gebietskörperschaften – Ende 2015 beim Land
Nordrhein-Westfalen zur Aufnahme in den künftigen
ÖPNV-Bedarfsplan 2017 angemeldet. Im Rahmen des
Projektaufrufes StadtUmland.NRW wurde die Ratinger
Weststrecke mit den aktuellen Siedlungsentwicklungen in
der Region strategisch verknüpft. Das Land hat das
eingereichte Exposé in die zweite Projektphase
aufgenommen und damit das Vorhaben entsprechend
gewürdigt. Wir, die Städte und Gebietskörperschaften
entlang der Ratinger Weststrecke und der
SPNVAufgabenträger VRR, fordern das Land Nordrhein
Westfalen dazu auf, unsere Bemühungen tatkräftig zu
unterstützen und die Voraussetzungen für eine
Reaktivierung zu schaffen.
V.l.: Martin Husmann, Vorstandssprecher des VRR, Thomas
Hendele, Landrat des Kreises Mettmann, Oberbürgermeister
Sören Link, Duisburg, Bürgermeister Klaus Pesch,
Ratingen, und Dr. Stephan Keller, Beigeordneter der
Landeshauptstadt Düsseldorf.
Unterzeichnung der „Wedauer-Erklärung“
Gemeinsame
Initiative der Landeshauptstadt Düsseldorf und der
Städte Duisburg und Ratingen, des Kreises Mettmann sowie
des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) zur Reaktivierung
des Personenverkehrs auf der Ratinger Weststrecke
Mit dem Ziel der Reaktivierung des
Personenverkehrs auf der Bahnstrecke zwischen Duisburg
und Düsseldorf über Ratingen trafen sich am 28. November
Vertreterinnen und Vertreter der Kommunal- und
Landespolitik sowie Entscheidungsträger aus der
Wirtschaft in Duisburg-Wedau, um in einer ersten
Informationsveranstaltung der Initiative Nachdruck zu
verleihen und die Bedeutung dieser geforderten
Entwicklung für die Region herauszustellen. Mit der
„Wedauer Erklärung“
fordert die Initiative der anliegenden
Kommunen und Kreise das Ministerium für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen auf, durch Wiederaufnahme des
Personenverkehrs auf der heutigen Güterbahnstrecke eine
regional dringend notwendige, durchgängige
Bahnverbindung von Düsseldorf über Ratingen nach
Duisburg zu ermöglichen. Dieses gemeinsam
abgestimmte kommunale Vorgehen betont die verkehrs- und
wohnungspolitische sowie wirtschaftliche Bedeutung
dieser Verkehrsinfrastrukturmaßnahme und soll helfen,
das Land NRW für die Reaktivierungsfrage zu
sensibilisieren. Der Oberbürgermeister der Stadt
Duisburg, Sören Link, der Beigeordnete der
Landeshauptstadt Düsseldorf, Dr. Stephan Keller, der
Landrat des Kreises Mettmann, Thomas Hendele, der
Bürgermeister der Stadt Ratingen, Klaus Pesch, sowie der
Vorstandssprecher des VRR, Martin Husmann, haben in
einer gemeinsamen Erklärung die Bedeutung der
Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Bahnstrecke
für die regionale und lokale Verkehrsinfrastruktur
herausgestellt. Im gemeinsamen Bemühen um die
Weststrecke kommt interkommunale Kooperation zum
Ausdruck, auf die es zukünftig in weiteren
Aufgabenfeldern ankommen wird, besonders wenn es darum
geht, gemeinsame Interessen der Kommunen und der
Menschen in der Region Nachdruck zu verleihen.
Schnelle Bahnverbindung ist Entwicklungsmotor
für die Region Oberbürgermeister Sören Link
erläutert die Erklärung aus Duisburger Sicht: „Mit dem
Projekt Duisburg-Wedau planen die
BahnflächenEntwicklungsgesellschaft NRW, die DB
Immobilien und die Stadt Duisburg ein neues Wohnquartier
mit 3.000 Wohneinheiten und ein 30 ha großes
Gewerbeareal. Der Sportpark-Duisburg sowie die
Stadtteile Bissingheim und Wedau profitieren von dieser
Bahnverbindung, die dauerhaft die jetzige RB 37,
„Entenfangexpress“ im Volksmund genannt, ersetzt. Für
die Entwicklung des Duisburger Südostens und die kurze
Anbindung an Düsseldorf ist diese Strecke dringend
notwendig.“ Thomas Hendele, Landrat des Kreises
Mettmann: „Die Reaktivierung des
Schienenpersonennahverkehrs auf der Ratinger Weststrecke
ist für das stetig wachsende Pendlervolumen in der
Region von zentraler Bedeutung. Im Übrigen lässt sich
damit auch eine effektive Entlastung des bereits heute
an seiner Belastungsgrenze stehenden Straßennetzes durch
das überproportional gestiegene Pkw- und Lkw-Aufkommen
bewirken. Die Regiobahn ist ein gutes Beispiel für eine
in kommunaler Kooperation erfolgreich umgesetzte
Streckenreaktivierung.“ Auch der Ratinger
Bürgermeister Klaus Pesch betont die besondere Bedeutung
der Reaktivierung der Ratinger Weststrecke: „Diese
Bahnverbindung bildet das Rückgrat für die
wirtschaftliche, klimaschonende Weiterentwicklung und
verkehrliche Entlastung unserer Stadt. So werden
insbesondere die Beschäftigten und Unternehmer in
Ratingen West, Tiefenbroich und Lintorf durch die
optimale Anbindung in der Region und zur
Landeshauptstadt Düsseldorf profitieren.“
Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel stellt die
Bedeutung des Projektes für die Landeshauptstadt
Düsseldorf heraus: „Die Verlagerung von Pendlerströmen
auf die Schiene ist ein großes Anliegen der Düsseldorfer
Verkehrspolitik. Mit der Reaktivierung der Ratinger
Weststrecke für den Personenverkehr entsteht eine
leistungsfähige
Verbindung zwischen Düsseldorf und Duisburg,
die zu einer Entlastung des Straßennetzes im
Düsseldorfer Norden beitragen wird.“
Neuer,
100 Meter hoher Industriekamin mit Spezialkran
aufgebaut: thyssenkrupp errichtet in Duisburg weltweit
größte Filteranlage für den Sinterprozess
Die Stahlsparte von thyssenkrupp hat Ende vergangenen
Jahres mit dem Bau einer weiteren modernen
Tuchfilteranlage begonnen. Diese wird künftig für eine
zusätzliche Entstaubung sorgen und dadurch die
Umweltsituation in Duisburg weiter verbessern. Die neue
Abgasreinigung, die dann weltweit größte Filteranlage
für den Sinterprozess, soll im Frühjahr 2017 in Betrieb
gehen.
Ein Meilenstein auf dem Weg dorthin konnte jetzt
erfolgreich verwirklicht werden: die Errichtung eines
fast 100 Meter hohen Kamins. In den Tagen zuvor war der
insgesamt rund 400 Tonnen schwere Koloss in vier
Bauteilen über den Wasserweg angeliefert worden. Ein
Spezialkran half, den mit blauen Streifen farblich
gestalteten Turm aufzubauen. „Die Zusammenarbeit mit
dem Kamin-Hersteller, der Kranbaufirma und den
Transport-Unternehmen hat so gut funktioniert, dass wir
den Aufbau termingerecht und ohne große Schwierigkeiten
umsetzen konnten“, so Henri Wetzling, für
Verfahrenstechnik zuständiger Projektleiter bei
thyssenkrupp in Duisburg. „Dadurch liegen wir bei diesem
Großprojekt weiterhin in unserem Zeitplan.“ Vier
Segmente mit einem Gesamtgewicht von 400 Tonnen kamen
per Schiff In den vergangenen Monaten waren schon einige
Male Großkomponenten für die neue Entstaubungsanlage mit
einem Gesamtgewicht von mehreren hundert Tonnen
angeliefert worden. Diesmal wurde ein Kamin vom Emsland
aus in vier Einzelteilen auf den Weg gebracht.
Der Turmbau zu Duisburg: Spektakulär ging es in
der Stahlsparte von thyssenkrupp zu. Mit Hilfe eines
Spezialkrans wurde ein fast 100 Meter hoher Kamin für
die Entstaubung der Sinteranlage errichtet. - Fotos
thyssenkrupp
Aufgrund der
Größe der Segmente mit einer Länge von jeweils 27 Metern
und einem Durchmesser von fast sechs Metern war ein
Transport über die Straße nicht möglich. Selbst die
Fahrt per Schiff stieß wegen der Brückenhöhen mitunter
an ihre Grenzen. Im Hafen Schwelgern angekommen wurden
die aus Stahl gefertigten Bauteile des Turms entladen
und vor Ort montiert. Wegen der enormen Höhe des
Industriekamins musste dafür der Ausleger des 70
Meter-Spezialkrans zusätzlich verlängert werden.
Der jetzt
installierte Luftabzug gehört zur im Bau befindlichen
Entstaubung für das größte der drei Sinterbänder im
Werksbereich Schwelgern. Wenn die mit Tuchfiltern
ausgestattete Anlage 2017 in Betrieb geht, ersetzt der
neue Kamin, der von außerhalb des thyssenkrupp-Geländes
kaum noch zu sehen ist, einen mehr als 250 Meter hohen
Backstein-Turm im Norden Duisburgs.
Neue Entstaubung
sorgt für weiter verbesserte Umweltsituation in Duisburg
Mit der modernen Tuchfilteranlage kann
die Staubbelastung der Umwelt noch einmal verringert
werden. Damit können fast 99,99 Prozent des Sinterstaubs
eingefangen werden, d. h. hinter den Filtern befindet
sich wirklich saubere Luft und dementsprechend weniger
Staub in Duisburg und Umgebung. Das umweltschützende
Aggregat ist an die Sinteranlage auf dem Werkgelände
gekoppelt. Darin werden feinkörnige Eisenerze mit Koks
und anderen Stoffen wie Kalk vermengt, erhitzt und so
zusammengebacken. Dieses Gemisch wird zerkleinert
und danach abgekühlt. Der fertige Sinter ist unter
anderem wegen seiner großen Gasdurchlässigkeit sehr gut
für den Einsatz im Hochofen geeignet, wo er zusammen mit
anderen Stoffen zu Roheisen erschmolzen wird. Zur
Herstellung des Erz-Koks-Kuchens ist Saugluft
erforderlich, die danach Staub enthält. Dieser wird
bislang schon durch mehrere herkömmliche Elektrofilter
eingefangen und gelangt so nicht nach draußen.
Bereits jetzt gibt es einen nachgeschalteten
Gewebefilter für das kleinste der drei Bänder in der
Sinteranlage Schwelgern. Dort fließt die Luft, die den
Elektrofilter zuvor schon durchlaufen hat, noch einmal
durch rund 15.000 etwa drei Meter lange, extrem feine
Gewebeschläuche. In diesen bleibt auch Feinstaub hängen.
Diese im Herbst 2011 in Betrieb gegangene
Reinigungsanlage entstaubt stündlich bis zu 450.000
Kubikmeter Abluft. Bereits 2014 hatte der
Stahlhersteller rund 20 Prozent weniger Staub
ausgestoßen als im Jahr 2010.
Investition von
rund 46 Millionen Euro – Dritter Gewebefilter folgt
Nach den guten Erfahrungen mit dem
ersten Gewebefilter installiert die Stahlsparte von
thyssenkrupp nun Reinigungsanlagen mit derselben
Technologie für die beiden anderen Sinterbänder. Die
Errichtung der Anlage am größten Sinterband ist mit dem
jetzt erfolgten Aufbau des Kamins einen wesentlichen
Schritt vorangekommen. In die mit diesem Projekt
verbundene, beträchtliche Verringerung der
Staub-Emissionen investiert thyssenkrupp rund 46
Millionen Euro. Zusätzlich soll bis zum Jahr 2020 auch
der dritte Gewebefilter fertig sein.
AWO wird „Steffens-Broschüre“
zu Pflegekosten nicht verteilen
Eine Broschüre zum Thema „Neue Berechnung der
Pflegekosten in Nordrhein-Westfalen – Was Sie jetzt
wissen müssen“ will Ministerin Steffens in allen
Pflegeheimen verteilen lassen. „Inhalt und Sprache
dieser Broschüre“, so AWO Landesgeschäftsführerin Elke
HammerKunze, „bringen das Fass für uns zum Überlaufen!
Wir werden dieses Werk nicht weitergeben“.
Begrifflichkeiten wie „mutmaßliche Kosten der
Heimträger“, „wir wollen Sie vor zu hohen Kosten
schützen“, „ungerechtfertigte Kosten“ oder „fehlende
Transparenz“ ziehen sich als roter Faden durch den
gesamten Text. Der gesamte Tenor der Broschüre,
kritisiert die AWO deshalb, vermittelt den Eindruck, die
Träger von Pflegeheimen hätten die Bewohner in den
letzten Jahrzehnten bei der Berechnung der
Investivkosten übers Ohr gehauen. „Das“, so
Hammer-Kunze weiter, „ist eine fahrlässige und bewusste
Falschinformation der Ministerin. Gesetzliche Regelungen
zur Berechnung der Heimkosten an die sich alle Träger
halten mussten, hat es in NRW schon immer gegeben. Auch
vor einer Ministerin Steffens.“ Ablenken will die
Ministerin, so mutmaßt die AWO, von der massiven Kritik
und den grundsätzlichen Webfehlern ihres eigenen
Gesetzes. Dessen Regelungen sind so komplex und
aufwendig, dass die für die Umsetzung zuständigen
Landschaftsverbände bereits eine Verschiebung auf den
01.01.2018 empfehlen. Sie schließen sich damit einer
bereits vor Monaten aufgestellten Forderung aller
kommunalen, privaten und in Wohlfahrtsverbänden
organisierten Heimträger an. Sollte Steffens Gesetz
tatsächlich zum 01.01.17 in Kraft treten, werden 160.000
Bewohner in 2.700 Pflegeheimen, dies bestätigt Steffens
ausdrücklich, ab Jahresbeginn 2017 jeden Monat entweder
zu viel oder zu wenig an ihren Heimträger zahlen.
Rückzahlungen und Nachforderungen würden für massiven
Unmut sorgen. Ursache hierfür: Für die Berechnung
der Investitionskostenanteile sollen die bei der
Eröffnung eines Pflegeheims gegebenen finanziellen
Bedingungen wie Herstellungs- und Anschaffungskosten
rückwirkend zugrunde gelegt werden. Das ist völlig
realitätsfern. Viele Pflegeheime sind mehr als 50 Jahre
alt! „Mit ihrer Broschüre“, so die AWO
Landesgeschäftsführerin abschließend, „startet Steffens
den hoffentlich letzten Versuch, ein von ihr völlig vor
die Wand gefahrenes Gesetz doch noch vor der
Landtagswahl im nächsten Jahr durchzudrücken.“
Der Kinderchor „Young Voices“ sorgt für
weihnachtliche Stimmung in der Mayerschen
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Musik- und
Kunstschule Duisburg findet am Samstag, 17.12.2016 um
11.00 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung im Forum
Duisburg bei freiem Eintritt statt. Der
Kinderchor „Young Voices“ der Musik- und Kunstschule
Duisburg singt unter der Leitung von Frau Anne-Sarah
Gibson in der Mayerschen Buchhandlung Weihnachtslieder.
Duisburgs Jugend setzt Zeichen für Europa
In Duisburg setzen sechs Jugendverbände und
Initiativen ein Zeichen für Europa. Gemeinsam arbeiten
sie an Strategien, junge Menschen wieder für Europa zu
begeistern. Bei dem Treffen steht der
Erfahrungsaustausch und eine engere Zusammenarbeit
zwischen der Stadt Duisburg, den Jugendverbänden und
Initiativen im Mittelpunkt. Für eine „Zukunftswerkstatt“
treffen sich am 01. Dezember sechs Jugendverbände und
Initiativen aus dem Großraum Duisburg. Mit der
Zukunftswerkstatt wollen die Jugendverbände die
europapolitische und interkulturelle Jugendarbeit in
Duisburg stärken. „Nationale und populistische
Bewegungen drängen das europäische Projekt in die
Defensive. Dem wollen wir hier vor Ort etwas
entgegensetzen,“ so Frederik Oehl, Vorsitzender der
Jungen Europäischen Föderalisten Duisburg. „Wir wollen
Europa in Duisburg als positives Projekt erfahrbar
machen“. „In der EU gibt es viele Baustellen.
Gerade in den Bereichen Migration, Klima-, Daten- und
Verbraucherschutz ist noch viel zu tun. Wer Europa jetzt
den Rücken kehrt, der vergisst, dass diese Baustellen
bleiben werden“, so Wiebke Stange, Mitorganisatorin des
Treffens. „Vor allem junge Menschen dürfen sich
nicht von Europa abwenden. Deshalb werben wir für mehr
demokratische Teilhabe an Entscheidungen, die uns alle
betreffen.“ „Eine Demokratie lebt vom Engagement
ihrer Bürgerinnen und Bürger“, so Joachim Fischer,
Europa-Beauftragter der Stadt Duisburg. „Der
ehrenamtliche Einsatz der Jugendverbände für
demokratische Teilhabe und interkulturellen Austausch in
Europa ist wirklich vorbildlich. Deshalb haben wir von
der Stadt Duisburg die Veranstaltung gerne unterstützt.“
Die Zukunftswerkstatt wird von der Stadt Duisburg
unterstützt. Veranstalter sind die Jungen Europäischen
Föderalisten Düsseldorf-Duisburg.
Positive Bilanz der 45. Internationalen
Kinderbuchausstellung 2016
Die 45. Internationale
Kinderbuchausstellung (IKiBu) mit dem Thema „Weltraum“
konnte bereits in den ersten Tagen erfolgreich unter
Beweis stellen, dass das Lesen und die Beschäftigung mit
Büchern bei Kindern immer noch große Begeisterung
auslösen kann.
Rund 3.200 Kinder aus insgesamt 65 Kitas und Schulen
besuchten in der vergangenen Woche die 72 Lesungen,
Literaturwerkstätten und Theaterveranstaltungen, die an
insgesamt neun Lese-Orten in ganz Duisburg angeboten
wurden. Renommierte Autoren, wie beispielsweise Katrin
Hahnemann oder Fabian Lenk, aber auch andere
Schauspieler und Kinderbuch-illustratoren machten in
ihren jeweils ganz unterschiedlichen Lese- und
Kinderbuch-veranstaltungen das Vorlesen zu einem
„Theater für die Ohren“ und ließen die IKiBu wieder zu
einem ganz außergewöhnlichem Erlebnis werden. Die
Resonanz bei den Lehrern war überaus positiv, da die
IKiBu jedes Jahr einen wichtigen Beitrag zur schulischen
Lese- und Sprachförderung beiträgt und auch in diesem
Jahr, der Schwerpunkt auf dem Leseförderprogramm für
Schülerinnen und Schüler lag.
Zum Abschluss fand am vergangenen Samstag, ein großer
Familien-Aktionstag, dank der Unterstützung der
Volksbank Rhein Ruhr, mit Kindertheatern, Vorträgen,
Musik und Medien- und Kreativwerkstätten in der
Zentralbibliothek im Stadtfenster statt.
Kooperationspartner wie beispielsweise die
Rudolf-Römer-Sternwarte aus Rheinhausen, das
Explorado-Kindermuseum oder das Spielwarengeschäft
Roskothen sorgten mit vielen Mitmachangeboten für ein
buntes und sehr lebendiges Programm, das sehr guten
Zuspruch bei großen und kleinen Besuchern fand.
Höhepunkt und zugleich Abschluss der 45. IkiBu war dann
der Auftritt der fünf Blechbläser der Duisburger
Philharmoniker auf der Bühne der Kinderbibliothek am
Ende des Aktionstages mit wunderbaren Melodien aus den
unendlichen Weiten der Musik. Im Jahr 2017 ist die
Fortführung der IKiBu für die Woche vom 20. bis 25.
November geplant. Fotos Friedhelm Krischer.
Personalversammlung bei der Stadtverwaltung
Zur diesjährigen Personalversammlung des
Personalrats „Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 30.
November, ab 10 Uhr in der Mercatorhalle werden wieder
zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Stadtverwaltung erwartet. Aus diesem Grund muss in
allen städtischen Dienststellen mit Ausnahme der
Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe mit
Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 8 bis 14
Uhr gerechnet werden. Das städtische Servicecenter Call
Duisburg, (0203) 94 000, wird ganztägig nur
eingeschränkt erreichbar sein. Das
Straßenverkehrsamt bleibt ganztägig geschlossen. Das
Bürger- und Ordnungsamt - einschließlich aller
Außenstellen - ist in der Zeit von 8 bis 14 Uhr
geschlossen. Die Bürgerservicestationen und das
Bezirksmanagement werden um 14 Uhr öffnen.
Die Zweigstellen der Stadtbibliothek in Beeck,
Meiderich, Hamborn, Ruhrort, Neumühl, Homberg-Hochheide,
Rumeln, Buchholz und in der Gesamtschule Süd werden ab
15 Uhr öffnen. Die Zweigstelle Rumeln-Kaldenhausen
bleibt komplett geschlossen. Die Zentralbibliothek
und die Bibliotheken Walsum, Vierlinden, Rheinhausen und
Wanheimerort öffnen regulär. Der Fahrplan des
Bücherbusses kann der Internetseite der Stadtbibliothek
Duisburg (www. stadtbibliothek-duisburg.de) entnommen
werden.
Städtische Bäder wegen Personalversammlung
ganztägig geschlossen Die Hallenbäder
Neudorf und Toeppersee, das Rhein-Ruhr-Bad sowie das
Allwetterbad Walsum am Mittwoch, 30. November, aufgrund
der Personalversammlung der Stadt Duisburg ganztägig
geschlossen. Informationen zu den Bädern gibt es auf
der Homepage www.duisburgsport.de und unter der
Info-Hotline 0203/283-4444.
Bärbel Bas und Mahmut Özdemir rufen junge
Duisburger zur Teilnahme beim Jugendmedienworkshop 2017
auf Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel
Bas und Mahmut Özdemir rufen junge Duisburger zwischen
16 und 20 Jahren zur Teilnahme am Jugendmedienworkshop
2017 auf. Bereits zum 14. Mal veranstaltet der Deutsche
Bundestag in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für
politische Bildung und der Jugendpresse Deutschlands
diesen Workshop in Berlin. Vom 5. bis 11. März 2017
können 30 junge Journalistinnen und Journalisten daran
teilnehmen. „Glaubensfragen? – Religion und
Gesellschaft heute“ lautet der Titel der Veranstaltung.
Eine Woche lang werden die jungen Journalistinnen und
Journalisten hinter die Kulissen des parlamentarischen
und medialen Geschehens in der Hauptstadt blicken. Sie
hospitieren in Redaktionen, lernen
Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit
Abgeordneten aller Fraktionen, besuchen Plenarsitzungen
und erstellen eine eigene Veranstaltungszeitung.
Auslegung der Gesamtabschlüsse 2013 und 2014
Die Beschlüsse des Rates der Stadt
Duisburg über die Entlastung des Oberbürgermeisters für
die Gesamtabschlüsse 2013 und 2014, die Gesamtabschlüsse
2013 und 2014 inklusive Lageberichte sowie die
Bestätigungsvermerke über die Prüfung der
Gesamtabschlüsse 2013 und 2014 werden zur Einsichtnahme
ausgelegt. Alle Unterlagen liegen ab sofort bis
zur Feststellung des Gesamtabschlusses 2015 in der
Stadtkämmerei im Verwaltungsgebäude Alter Markt 23 in
Zimmer 210 in der Altstadt, von montags bis freitags, 8
bis 16 Uhr, öffentlich aus.
OB im Wirtschaftsdialog mit den Gründern der
BioTropic GmbH „Bio für eine Welt“ lautet
das Credo der BioTropic GmbH. Daher ist der Großhändler
von Obst und Gemüse aus biologischem Anbau rund um den
Globus aktiv. Neben dem Hauptfirmensitz in
Duisburg-Neumühl betreibt das Unternehmen
Niederlassungen in den Niederlanden, Frankreich,
Italien, Spanien sowie in der Dominikanischen Republik.
Firmengründer und Agraringenieur Andree Mols ist
es wichtig, „den Unternehmenserfolg mit einer aktiven
Rolle in Entwicklungsländern wie der Elfenbeinküste zu
verbinden, wo wir eigene Anbauprojekte gestartet haben.“
Geschäftsführer und Überzeugungstäter“ Mols weiß: „Die
Kleinbauern dort haben durch uns die Chance, direkt im
globalen Handel mitzumischen. Gleichzeitig wird der
Bio-Anbau durch die Geschäftstätigkeit von BioTropic
weltweit vorangebracht.“ Seit 1997 ist das
Unternehmen am Wirtschaftsstandort Duisburg ansässig.
Von Äpfeln über Ingwer bis hin zu Zitronen: Die Produkte
sind zu 100 Prozent Bio. Damit die hohe Qualität und die
Einhaltung der strengen Anforderungen sichergestellt
werden, beraten eigene Agraringenieure von BioTropic die
Produzenten weltweit; zudem kontrollieren sie den Anbau
vor Ort. Dabei setzt das Unternehmen auf langjährige
Geschäftspartnerschaften. Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link, der in der
„Wirtschaftsdialog-Reihe“ diesmal gemeinsam mit Ralf
Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, Station machte bei
BioTropic, ist begeistert: „Die Firma ist ein Beleg
dafür, dass Unternehmensphilosophie und wirtschaftlicher
Erfolg in Wechselwirkung stehen. Geschäftsführung und
Team zeigen, dass sich Standort-Treue, lokale
Verbundenheit und kosmopolitisches Handeln sinnvoll
ergänzen. Die Hidden Champions sind eine hervorragende
Visitenkarte Duisburgs in der Welt.“ GFW-Chef Meurer
ergänzt: „Mein Team und ich begleiten BioTropic bereits
seit mehreren Jahren – zuletzt konnten wir für das
Tochterunternehmen „Naturkost West“ erfolgreich ein
Ladenlokal an der Mühlheimer Straße in Neudorf
vermitteln. Wir freuen uns über den Unternehmenserfolg
und sind in außenwirtschaftlichen Belangen ebenso wie in
Expansionsfragen auch künftig für das Unternehmen da.
Die BioTropic GmbH bereichert den Wirtschaftsstandort
Duisburg.“ Auf dem Firmengelände im Duisburger
Norden befinden sich das Bürogebäude ebenso wie ein
Kühllager von rund 13.000 Quadratmetern, Reifekammern
für Bio-Bananen sowie eine Abpackstation für Bio-Obst
und -Gemüse. An 20 Toren Ladestationen werden täglich
Waren an- und ausgeliefert. Am selben Standort befindet
sich auch das Tochterunternehmen „Naturkost West“, ein
Bio-Großhandel, mit dem das Stammhaus BioTropic GmbH eng
zusammenarbeitet.
Ralf Meurer (GFW Duisburg), Oberbürgermeister Sören Link
und Udo Bürk (BioTropic GmbH) im Wirtschaftsdialog
(v.l.n.r.); Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg - Foto Uwe
Köppen Stadt Duisburg
Angeln in den Duisburg-Ruhrorter Häfen
Am 01. Dezember startete der Verkauf der
Angelscheine für die Duisburg-Ruhrorter Häfen. Die
günstigen Angelscheine für das Jahr 2017 erlauben das
Sportfischen auch in Teilbereichen des Innenhafens und
im bei Anglern beliebten Ruhrorter Eisenbahnhafen.
Die Preise für die Jahresscheine: Erwachsene Duisburger
mit Verein (VdS) 7,00 Euro Erwachsene Duisburger ohne
Verein 10,00 Euro - Jugendliche Duisburger mit
Verein (VdS) 5,00 Euro Jugendliche Duisburger ohne
Verein 7,00 Euro - Schwerbehinderte Duisburger mit
Verein (VdS) 5,00 Euro Schwerbeh. Duisburger ohne Verein
7,00 Euro - Erwachsene Auswärtige 18,00 Euro
Jugendliche Auswärtige 10,00 Euro - Schwerbehinderte
Auswärtige 10,00 Euro Inhaber von Schwerbehinderten-
oder Vereinsausweisen müssen diese beim Angelscheinkauf
vorlegen, um in den Genuss der verbilligten Gebühr zu
kommen. Jahresscheine können ausschließlich in der
Geschäftsstelle des Stadtsportbund Duisburg zu folgenden
Öffnungszeiten erworben werden: Mo. – Mi.: 8 –12 Uhr und
12.30 – 15 Uhr Do./Fr: 8 – 12 Uhr und 12.30 – 14 Uhr.
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Montag, 28. November 2016 |
Personalversammlung bei der Stadtverwaltung
Zur diesjährigen Personalversammlung des
Personalrats „Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 30.
November, ab 10 Uhr in der Mercatorhalle werden wieder
zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Stadtverwaltung erwartet. Aus diesem Grund muss in
allen städtischen Dienststellen mit Ausnahme der
Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe mit
Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 8 bis 14
Uhr gerechnet werden. Das städtische Servicecenter Call
Duisburg, (0203) 94 000, wird ganztägig nur
eingeschränkt erreichbar sein. Das
Straßenverkehrsamt bleibt ganztägig geschlossen. Das
Bürger- und Ordnungsamt - einschließlich aller
Außenstellen - ist in der Zeit von 8 bis 14 Uhr
geschlossen. Die Bürgerservicestationen und das
Bezirksmanagement werden um 14 Uhr öffnen.
Die Zweigstellen der Stadtbibliothek in Beeck,
Meiderich, Hamborn, Ruhrort, Neumühl, Homberg-Hochheide,
Rumeln, Buchholz und in der Gesamtschule Süd werden ab
15 Uhr öffnen. Die Zweigstelle Rumeln-Kaldenhausen
bleibt komplett geschlossen. Die Zentralbibliothek
und die Bibliotheken Walsum, Vierlinden, Rheinhausen und
Wanheimerort öffnen regulär. Der Fahrplan des
Bücherbusses kann der Internetseite der Stadtbibliothek
Duisburg (www. stadtbibliothek-duisburg.de) entnommen
werden.
Städtische Bäder wegen Personalversammlung
ganztägig geschlossen Die Hallenbäder
Neudorf und Toeppersee, das Rhein-Ruhr-Bad sowie das
Allwetterbad Walsum am Mittwoch, 30. November, aufgrund
der Personalversammlung der Stadt Duisburg ganztägig
geschlossen. Informationen zu den Bädern gibt es auf
der Homepage www.duisburgsport.de und unter der
Info-Hotline 0203/283-4444.
8,0 Millionen Empfängerinnen und Empfänger
sozialer Mindestsicherung Zum
Jahresende 2015 erhielten in Deutschland knapp
8,0 Millionen Menschen und damit 9,7 % der Bevölkerung
soziale Mindestsicherungsleistungen. Damit stiegen wie
in den beiden Vorjahren sowohl die Anzahl der
Empfängerinnen und Empfänger als auch deren Anteil an
der Gesamtbevölkerung gegenüber dem Vorjahr. Im
Jahr 2014 hatten knapp 7,4 Millionen Menschen
beziehungsweise 9,1 % der Bevölkerung in Deutschland
Leistungen der sozialen Mindestsicherung erhalten. Die
Zunahme im Jahr 2015 geht überwiegend auf den starken
Anstieg der Bezieherinnen und Bezieher von
Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz von
363 000 auf rund 975 000 Leistungsberechtigte zurück.
Führung durch die Zentralbibliothek im
Stadtfenster Die Zentralbibliothek bietet am
Samstag, 3. Dezember, um 11.30 Uhr im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 einen geführten Rundgang durch
die Räume der Bibliothek an. Neben einem Überblick zum
gesamten Medienbestand im Haus erwartet Interessierte
auch eine kurze Einführung in das Online-Angebot der
Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Information im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek. Die Teilnahme an der
Führung ist kostenlos.
Zweiter Lichtermarkt lockt 28.000
Besucher in den Landschaftspark Nach der
Premiere im Jahr 2015 hat der neue Adventsbasar bereits
sein festes Publikum gefunden. Rund 28.000 Besucherinnen
und Besucher – davon ca. 50 % auswärtige Gäste – waren
bei der Veranstaltung in und vor der Kraftzentrale im
Landschaftspark Duisburg-Nord wieder begeistert von dem
exklusiven Lichtkonzept und dem großen Angebot an
hochwertigem Kunsthandwerk. 120 Aussteller – 50 mehr
als im Eröffnungsjahr – konnten
ihre aus unterschiedlichsten Materialien und mit
exklusiven Designs angefertigten Arbeiten einem breiten
Publikum anbieten. Damit rückt der
schauinsland-reisen Lichtermarkt in der Qualität zu den
wichtigen vorweihnachtlichen Kunsthandwerkermärkten in
NRW auf. Erfreulich war, dass die
organisatorischen Veränderungen insbesondere beim
Parkplatzmanagement und im Kassenbereich gegriffen
haben, was zu einer entspannten Atmosphäre sowohl vor
der Kraftzentrale als auch im Ausstellungsbereich
geführt hat. Veranstalter Duisburg Kontor und
Namensgeber schauinsland-reisen haben bereits
angekündigt, dass die Veranstaltung auch in 2017 wieder
am ersten Adventswochenende (01. – 03.12.2017)
stattfinden wird.
Unterrichtsstunde zu den Aufgaben der Polizei -
Hauptkommissar Frank Redick überzeugte als Freund und
Helfer in Uniform Die Polizei – dein
Freund und Helfer? 40 Kinder der internationalen
Vorbereitungsklassen am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium in
Marxloh beantworten diese Frage in Zukunft mit einem
klaren „Ja, sicher“! Auf Einladung der
AWO-Integrationsagentur Marxloh und der Schule in
Marxloh stellte Hauptkommissar Frank Redick den Mädchen
und Jungen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren die
Aufgaben der Polizei vor. Die Unterrichtsstunde zum
Thema Sicherheit begeisterte die Neu-Duisburger und nahm
ihnen die Ängste vor der Polizei. In der
Vorbereitungsklasse lernen Zuwandererkinder aus
Bulgarien, Rumänien, Italien, Syrien, Afghanistan nicht
nur Deutsch. Sie erfahren ebenfalls, wie das Leben
in der neuen Heimat funktioniert. Monika Al-Daghistani,
die für die AWO-Integration an der Schulstunde teilnahm
und sie organisiert hatte, war ganz begeistert von der
Präsentation des Mannes in Uniform: „Sein Vortrag hat
die Schülerinnen und Schüler wirklich interessiert, und
sie haben verstanden, dass die Polizei zu einem guten
Zusammenleben im Stadtteil beitragen will.“ Dass sie
im praktischen Teil des Unterrichts auch die
Funktionsweise von Handschellen ausprobieren konnte,
trug zum Spaß bei. Die Schulsozialarbeiterin Ina
Leyendecker vom Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium freute sich,
dass Frank Redick sehr überzeugend mit Vorurteilen
aufräumen konnte. Während der Fragerunde wollten die
Schüler auch wissen, ob man Polizisten in Deutschland
bestechen kann. Sie vermuteten ebenfalls, dass die
Beamten Menschen ohne Grund schlagen dürfen. Der Beamte
machte deutlich, dass in Deutschland auch die Polizei an
Recht und Gesetz gebunden ist. Monika Al-Daghistani
sagte zum Hintergrund: „Diese Fragen wurden von Kindern
aus Bulgarien, Rumänien und Syrien gestellt. Das macht
deutlich, was man für ein Bild der Polizei in den
Herkunftsländern hat. Daran lässt sich erkennen, welche
Erfahrungen die Kindern und deren Familien mit
Polizisten in ihrer Heimat gemacht haben.“ Eines der
Lernziele wurde dank der lockeren Art des Beamten
erreicht. Die jungen Menschen haben verstanden: Man
braucht hier keine Angst vor der Polizei zu haben. Wie
gut das gelang, zeigte sich ebenfalls während des
Gesprächs: Viele Schülerinnen und Schüler wollten
wissen, was für eine Ausbildung ein Polizist braucht.
Sie denken darüber nach, später selbst Polizisten zu
werden. Monika Al-Daghistani sagte über die
Unterrichtstunde: „Frank Redick konnte die Schüler
überzeugen, dass in Deutschland die Polizei als Freund
und Helfer angesehen ist. Seine besondere Art, auf die
jungen Menschen zuzugehen, kam gut an und nahm schnell
alle Vorbehalte.“ Der Beweis: Nach der Stunde wollten
sich viele Jugendliche mit dem Hauptkommissar
fotografieren lassen. Mal mit mal ohne Handschellen.
Aber immer mit einem Lächeln.
Duisburg auf den Gabentisch: Tourist Information
Duisburg bietet exklusive Geschenkideen an
Bei der Tourist Information Duisburg erhält man nicht
nur jede Menge nützliche Informationen zu den Highlights
der Stadt. Hier gibt es auch eine Fülle überraschender
Geschenke zu kaufen, attraktiv und originell. Souvenirs,
Bücher, Eintrittskarten Reichhaltig ist die Palette an
Duisburg-Souvenirs.
Vom stylischen T-Shirt bis zu köstlichen Pralinen,
vom Duisburg-Pilsglas bis zum robusten Seesack, vom
eleganten Stockschirm bis zur verzauberten Schneekugel,
vom hochwertigen Kalender bis zum frechen Pommes-Set
gibt es hier jede Menge Möglichkeiten, der Verbundenheit
mit unserer Stadt Ausdruck zu verleihen. Auch für
MSV-Fans findet man hier passende und schicke Geschenke.
Eine wunderschöne Idee ist es, Eintrittskarten zu
verschenken. Freude bereiten, mit einem unvergesslichen
Abend im Theater Duisburg, im Musicaltheater, oder wo
auch immer gerade etwas angeboten wird, das dem
Geschmack des Beschenkten entgegen kommt.
Dasselbe gilt auch für die vielen interessanten und
spannenden Touren und Führungen, die in Duisburg
angeboten werden. Ein Geschenk, das man nicht alle Tage
bekommt! Gerade im Winter greift man gerne mal zu einem
guten Buch. In der Tourist Information gibt es Lustiges,
Informatives und Spannendes rund um Duisburg zu lesen.
Perfekt ist der Wintertag auf dem Sofa dann mit
einer Tasse guten Tees, empfohlen wird die die
aromatische Duisburger Hafen-Mischung. Als besonderen
Service bietet die Tourist Information Duisburg einen
attraktiven Weihnachts-Gutschein an. Der oder die
Beschenkte kann sich damit dann vor Ort selbst etwas
Schönes aussuchen. Er gilt für die gesamte
Angebotspalette, egal ob Souvenirs, Tickets, Bücher,
Kalender oder Führungen. Der Wert des Gutscheins ist
frei wählbar. Schließlich gibt es speziell zu
Weihnachten auch noch die Möglichkeit, sich ein
individuelles Geschenkset zusammenstellen zu lassen.
Duisburg Kontor-Geschäftsführer Peter Joppa ist
besonders stolz wegen des Engagements seiner
Mitarbeiter: „Die Kolleginnen und Kollegen aus der
Tourist Information haben nicht nur die Idee für die
weihnachtliche Werbeaktion entwickelt, sondern sogar als
Fotomodels agiert. Mit uns schenken Sie also 100%
Duisburg!“ Bilder Duisburg Kontor : Tourist
Information-Mitarbeiterin Claudia Laumen präsentiert den
Duisburg Kalender 2017. Niklas Bungardt präsentiert den
Duisburg Seesack.
Zahl der Studierenden steigt im Wintersemester
2016/2017 weiter an Im Wintersemester
2016/2017 sind so viele Studierende wie noch nie an den
deutschen Hochschulen eingeschrieben. Nach ersten
vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
waren rund 2 806 000 Studentinnen und Studenten im
aktuellen Wintersemester an einer deutschen Hochschule
immatrikuliert. Damit erhöhte sich die Zahl der
Studierenden im Vergleich zum Wintersemester 2015/2016
um 48 300 (+ 1,8 %)
Lebendiger Adventskalender: Neumühler Gemeinde
gestaltet ihn In Herz-Jesu wollen die
Gemeindemitglieder Lebendigkeit in diese Jahreszeit
bringen und andere daran teilhaben lassen. Die Idee: Ein
lebendiger Adventskalender. Alle Bürger sind herzlich
eingeladen, sich miteinander auf Weihnachten
vorzubereiten. Gemeinschaft und Begegnung stehen im
Vordergrund. Lieder, Geschichten und Lichter laden ein,
sich innerlich auf das Kommen Jesu in dieser Welt
einzustimmen. An jedem Abend erklärt sich jemand bereit,
vor der eigenen Haustüre (egal ob Mietshaus, Ladenlokal,
Einfamilienhaus) eine kleine Adventsfeier zu gestalten.
Die Zusammenkunft beginnt jeweils um 18.30 Uhr und
endet gegen 19.00 Uhr. Dann wird ein dekoriertes Fenster
erleuchtet, in dem man eine Zahl zwischen eins und 23
sieht. Es werden zwei bis drei Lieder gesungen, ein
Gesicht oder eine kurze Geschichte vorgetragen. Alles
findet draußen und nicht in den Häusern statt, so dass
auch der ein oder andere Zufallsgast spontan dabei sein
kann. Pater Tobias lädt am Donnerstag, den 1.
Dezember, um 18.30 Uhr alle Interessenten herzlich vor
das Gemeindebüro (Holtener Str. 176) nach Neumühl ein.
Am 24.12 findet die Kinderchristmette um 15.30 Uhr und
um 18.15 Uhr die Christmette in der Herz-Jesu Kirche
(Holtener Str. 166, 47167 Duisburg) statt, wo die Geburt
Christi gefeiert wird.
Lebendige-Krippe in Neumühl In
diesem Jahr findet zum 8. Mal die Lebendige-Krippe vom
Projekt LebensWert an der Herz-Jesu Kirche in
Duisburg-Neumühl statt. Die Weihnachtsgeschichte von
Maria und Josef wird in Form einer „Lebendigen Krippe“
rund um die Herz-Jesu-Kirche mit lebendigen Darstellern
wie echten Eseln und Schafen gezeigt. Neben der
„Lebendigen-Krippe“ findet auch ein Weihnachtsmarkt
statt. Für die kleinen Besucher gibt es viel Spaß und
Freude, neben Stockbrotbacken, Puppentheater,
Märchenzelt gibt es auch einen Weihnachtskutsche. Am
Samstag den 10.12.2016 in der Zeit von 12-20 Uhr und am
Sonntag den 11.12.2016 in der Zeit von 10-16 Uhr. Die
Einnahmen kommen dem Projekt LebensWert zu Gute und
gehen an arme und bedürftige Kinder, die dringend Hilfe
und Unterstützung benötigen.
Der Ruhrorter Lebendige Adventskalender
bereits in der siebten Auflage Viele
Ruhrorter warten bereits in fiebriger Spannung, dass er
endlich losgeht – der Lebendige Adventskalender im
Hafenstadtteil in der Jubiläumsjahrausgabe. Als
erstes Projekt nach dem Kulturhauptstadtjahr im
Kreativquartier gestartet, hat sich der Lebendige
Adventskalender z einer nicht mehr wegzudenkenden Größe
im Jahresprogramm etabliert. Nach einer in Schweden
aufgegriffenen Idee treffen sich Abend für Abend im
Advent Nachbarn, Freunde und die inzwischen zahlreiche
Adventskalendergemeinde, um einer besinnlichen, heiteren
oder skurrilen Darbietung beizuwohnen.
Ruhrorter Familien, Hausgemeinschaften, Firmen oder
Vereinen organisieren als Gastgeber ein ohne jegliche
inhaltliche Vorgaben ausgewähltes und gestaltetes
Kurzprogramm von etwa einer Viertelstunde. Danach kommt
man schnell ins Gespräch, gehört eine kleine Erfrischung
doch häufig auch zur Gestaltung dieses ungebrochen
populären Ereignisses, das mittlerweile im siebten Jahr
selbst Besucher aus den umliegenden Stadtteilen und
Städten anlockt. Währenddessen wird für einen
karitativen Zweck Spenden gesammelt.
In diesem Jahr wird die Anschaffung eines
Rollstuhlfahrrads für die Senioren des Malteserstifts
St. Nikolaus unterstützt. Organisiert wird dieses
als einzigem Adventskalenders in Duisburg tatsächlich
24tägige Event vom Kreativquartier Ruhrort und dem
Ruhrorter Bürgerverein von 1910 e.V.. Ein Flyer mit
den Orten, an denen sich die abendlichen Törchen öffnen,
liegt überall im Stadtteil aus und ist auch online
verfügbar, damit man kein Törchen verpasst. Dabei wird
man gelegentlich auch an Orte geführt, die man so
vielleicht noch nie bewusst wahrgenommen hat, öffneten
sich „Törchen“ doch auch schon auf und unter Brücken,
oder auf dem Wasser. Denn selbst ein Schiff betätigte
sich schon mehrfachals Gastgeber und in diesem Jahr ist
mit der Kulturlinie 901 sogar ein Straßenbahnprojekt
beteiligt. Los geht es am 1. Dezember um 18.30 Uhr
am Schifferkinderheim in der Fürst-Bismarck-Straße 43.
Der Lebendige Adventskalender schließt traditionell am
Heiligabend am Portal der St. Maximiliankirche. Bei
Orgelklängen und weihnachtlichen Liedern kann dann auch
die historische Weihnachtskrippe in der Schifferkirche
besichtigt werden.
Runder Tisch „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“:
Ausstellung „Warnsignale“ zum Internationalen Tag gegen
Gewalt an Frauen Der Runde Tisch
„Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ (RTG) zeigt gemeinsam
mit dem Dachverband der autonomen Frauenberatungsstellen
NRW e. V. die Ausstellung „Warnsignale“ im Rahmen des
Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen. Die
Ausstellung ist von Montag, 28. November, bis Mittwoch,
30. November, jeweils von 10 bis 14 Uhr im ehemaligen
Ladenlokal „Foto Beck“ auf der Königstraße 13 in der
Stadtmitte öffentlich zugänglich. Zu sehen sind die
Merkmale einer Gewaltbeziehung in Comic-Form auf 15
Roll-up-Plakaten in sechs Sprachen (Deutsch, Russisch,
Französisch, Spanisch, Englisch und Türkisch).
Die Ausstellung „Warnsignale“ wurde auf Grundlage
des Buches „und das soll Liebe sein“ von Rosalind B.
Penfold konzipiert. Die Autorin erzählt darin in
Comic-Form ihre eigene Geschichte häuslicher Gewalt.
„Warnsignale“ sind allgemein gültige Merkmale, an denen
eine Frau erkennen kann, wann ihre Liebesbeziehung in
eine gewalttätige Abhängigkeitsbeziehung zu geraten
droht, bzw. bereits zu einer solchen geworden ist. Die
Ausstellung hat das Ziel aufzuklären, damit Menschen die
Zeichen von partnerschaftlicher Gewalt erkennen und
diese beenden können. Der Runde Tisch
„Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ setzt mit der Aktion
erneut ein Zeichen gegen die Gewalt, die weltweit jede
dritte Frau erleidet. Gruppen, Schulklassen und
Einzelpersonen können auf Wunsch von geschulten
Mitarbeiterinnen der Frauen- und Mädcheneinrichtungen in
Duisburg durch die Ausstellung begleitet. Termine können
bei der Autonomen Frauenberatungsstelle „Frauen helfen
Frauen e.V.“ telefonisch unter (0203) 3461640 vereinbart
werden. Der Runde Tisch „Gewaltschutzgesetz für
Duisburg“ besteht aus Vertreterinnen und Vertretern von
Einrichtungen, Verbänden, Vereinen, Institutionen und
Behörden, die sich unter dem Motto „Gewalt macht krank!“
gegen häusliche Gewalt engagieren. Deren
Beratungsangebote sowie die jeweiligen Ansprechpersonen
sind auf der Homepage des Runden Tisches
„Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ unter
http://www.duisburg.de/gewalt-macht-krank abrufbar.
Hilfeangebote für Frauen in Notsituationen finden sich
auch in den Tageszeitungen unter Rubriken wie „Rat und
Hilfe“. Jede vierte Frau erlebt in Deutschland
Gewalt in der Partnerschaft, quer durch alle sozialen
und Bildungsschichten und unabhängig vom kulturellen
Hintergrund. Jährlich wenden sich circa 3.500 Frauen und
Mädchen hilfesuchend an die Polizei, an Frauenhäuser und
Beratungsstellen in Duisburg. Die Dunkelziffer ist
vermutlich um ein Vielfaches höher. Viele Opfer bleiben
stumm und hoffen auf Besserung, ohne sich Unterstützung
zu suchen. Weitere Informationen:
www.warnsignale-gewalt.de.
Feierliches Hochamt in Herz-Jesu Am
1. Adventsonntag wird das Hochamt in der Herz-Jesu
Kirche in Duisburg-Neumühl, Holtener Str. 172 um 11.00
Uhr musikalisch von Melanie Geldsetzer an der Violine
und Florian Geldsetzer am Flügel gestaltet.
Die „Mayersche-Bücherinsel“ feiert Neueröffnung
in Rheinhausen Mayersche führt Ladenfläche der
„Bücherinsel“ weiter Herzliche
Einladung Duisburg-Rheinhausen. Neueröffnung mit
„Taschenlauf“/Mitarbeiterinnen der „Bücherinsel“ nehmen
Tätigkeit in „Mayersche Bücherinsel“ auf Am 2. Dezember
ist es soweit: Die „Mayersche-Bücherinsel“ feiert auf
der Friedrich-Alfred-Straße 93, um 9 Uhr, ihre
Neueröffnung. „Wir freuen uns bereits sehr darauf
bei unserer Neueröffnung am kommenden Freitag zahlreiche
Literaturliebhaber in der „Mayerschen Bücherinsel“
begrüßen zu dürfen“ sagt Andrea Weiß, Einkaufs- und
Verkaufsleiterin der Mayerschen. Neueröffnung mit
„Taschenlauf“ Als besondere Attraktion wird am 02.
Dezember der sogenannte „Taschenlauf“ stattfinden. Dabei
erhalten die ersten 200 Besucher, die zwischen 09:00 Uhr
und 09:25 Uhr in die Buchhandlung kommen, je ein Los.
Aus allen Losen werden dann drei Gewinner gezogen,
die nach Herzenslust eine Mayersche-Stofftasche mit
Büchern füllen und kostenlos mit nach Hause nehmen
dürfen. Außerdem erwartet am 02. und am 03. Dezember das
Mayersche Glücksrad alle Besucherinnen und Besucher mit
attraktiven Gewinnen. Mayersche führt
Ladenfläche der „Bücherinsel“ weiter –
bisherige Ansprechpartnerinnen nehmen Tätigkeit für die
„Mayersche Bücherinsel“ auf Die Mayersche bleibt auf der
Ladenfläche der „Bücherinsel“, die vor 35 Jahren von
Linda Broszeit eröffnet und seitdem bis Ende November
diesen Jahres von ihr geführt wird. Es ist die derzeit
einzige Vollbuchhandlung in Rheinhausen. „Die
Mayersche Bücherinsel wird allen Bücherfreunden in
Rheinhausen weiterhin einen Treffpunkt für Literatur in
ihrem Stadtteil bieten. Eigentlich hätte die
Buchhandlung Ende des Jahres geschlossen werden sollen.
Nun freuen wir uns gemeinsam mit Linda Broszeit darüber,
dass es in Rheinhausen weiterhin eine kleine, aber feine
Stadtteilbuchhandlung geben wird“, so Weiß. Auf ihre
gewohnten Ansprechpartnerinnen müssen die Rheinhauser in
Zukunft ebenfalls nicht verzichten. Die
Mitarbeiterinnen von Linda Broszeit, die den Kunden seit
langem mit ihrer Freundlichkeit und Kompetenz beratend
zur Seite stehen, werden ab dem 01.12 für die „Mayersche
Bücherinsel“ ihre Tätigkeit aufnehmen. Die „Mayersche
Bücherinsel“ wird auf einer Fläche von rund 120 qm nicht
nur ihr Vollsortiment anbieten, sondern auch den von der
„Bücherinsel“ angebotenen Zeitungsservice der WAZ/NRZ
sowie den Ticketverkauf fortsetzen.
Weihnachtswunschbaum
erfüllt Kinderträume! Die 9. traditionellen
Weihnachtswunschbaumaktion startet in diesem Jahr am
Montag, 28. November 2016 um 11.30 Uhr in der
Hauptstelle der Sparkasse Duisburg. In der Kundenhalle
der Sparkasse Duisburg Königstraße 23-25 findet die
Eröffnung der Weihnachtswunschbaumaktion 2016 mit einem
Foto- und Pressetermin statt. Ziel der Aktion, die von
den Duisburger Rotary Clubs, dem Inner Wheel Club
Duisburg, dem Rotaract Club Duisburg und der Sparkasse
Duisburg geplant und durchgeführt wird, ist es,
bedürftigen Duisburger Kindern einen Weihnachtswunsch zu
erfüllen. Sparkassenvorstand Helge Kipping und Herr
Bürgermeister Manfred Osenger werden die Aktion in
Anwesenheit von Vertreterinnen und Vertretern der
durchführenden Duisburger Clubs gemeinsam eröffnen.
Unterzeichnung der Wedauer-Erklärung –
Gemeinsame Initiative der Städte Duisburg, Düsseldorf,
Ratingen und des Kreises Mettmann zur Reaktivierung des
Personenverkehrs auf der Ratinger Weststrecke
Die Reaktivierung einer wichtigen
Eisenbahnverbindung zwischen Duisburg und Düsseldorf,
östlich der Hauptbahntrasse, über Sportpark Duisburg,
Wedau/Bissingheim, Ratingen-Lintorf, Ratingen-West,
Düsseldorf-Rath und dann auf die Hauptstrecke bis zum
Düsseldorfer Hauptbahnhof ist eine wichtige Forderung
der Anliegerstädte und wesentlicher Impuls der
Stadtentwicklung. Um diesem Anliegen Nachdruck zu
verleihen, haben die drei Städte und der Kreis Mettmann
die „Wedauer Erklärung“ verfasst, die von den
beteiligten Kommunen und dem Kreis Mettmann
unterzeichnet wird. Vorab werden der Vorstandssprecher
des VRR Martin Husmann, der Geschäftsführer der
Bahnflächenentwicklungsgesellschaft Thomas Lennertz, die
Leiterin der Stadtplanung der Stadt Düsseldorf, Ruth
Orzessek-Kruppa sowie ein Vertreter des
Unternehmerverbands Ratingen die Planung und die
Bedeutung der Strecke für die Entwicklung der
Anliegerstädte erläutern. Oberbürgermeister Sören
Link, der Landrat des Kreises Mettmann, Thomas Hendele,
der Ratinger Bürgermeister Klaus Pesch und der
Beigeordnete der Stadt Düsseldorf, Dr. Stephan Keller,
werden diese Erklärung am Montag, 28. November in der
Neudorfer Jugendherberge unterzeichnen.
Nikolaus besucht die Duisburger
Wochenmärkte Duisburg Kontor
veranstaltet eine Nikolaus-Tour über zahlreiche
Wochenmärkte und verteilt tolle Geschenke . So wird der
Nikolaus auf Bitten des Duisburg Kontors auf einigen
Wochenmärkten zu Gast sein. Freuen dürfen sich die
jüngeren Marktbesucher auf leckere Präsente und für alle
Anderen wird der bärtige Mann frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben – und dies,
solange der Vorrat reicht. Auf den folgenden
Wochenmärkten wird er zu Gast sein: Donnerstag, 01.
Dezember 2016, 10 bis 12 Uhr | Rumeln
(Dorf-/Verbindungsstraße) Freitag, 02. Dezember
2016, 9 bis 12 Uhr | Aldenrade (Kometenplatz)
Freitag, 02. Dezember 2016, 9:30 bis 11 Uhr | Wedau
(Wedauer Markt) Samstag, 03. Dezember 2016, 9:30 bis
13 Uhr | Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße)
Samstag, 03. Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr |
Vierlinden (Franz-Lenze-Platz) Samstag, 03. Dezember
2016, 10 bis 12 Uhr | Wanheim (Am
Tollberg/Molbergstraße).
Stadthalle Walsum: 6. Fahrner Winterkonzert
Bereits zum sechsten Mal veranstaltet das Forum
Fahrn am Freitag, 2. Dezember, ab 17 Uhr in der Walsumer
Stadthalle an der Waldstraße 50 ein Konzert bei dem
Kinder aus dem Stadtteil Fahrn ihr musikalisches und
tänzerisches Können auf der großen Bühne unter Beweis
stellen können. Neben den drei Fahrner
Kindertageseinrichtungen, treten Jugendliche der
Realschule Fahrn und der Förderschule Dittfeldstraße
(Kopernikusschule) mit unterschiedlichen Darbietungen
unter dem Motto „Winter“ auf. Zum Abschluss der
Veranstaltung gegen 18 Uhr werden alle Künstlerinnen und
Künstler ein gemeinsames Winterlied singen. Das
Forum Fahrn ist eine seit mehr als 13 Jahren
existierende Stadtteilkonferenz, die sich um die Belange
der Kinder und Jugendlichen im Stadtteil Fahrn kümmert.
Beteiligt an der Stadtteilkonferenz sind die Fahrner
Kindertagesstätten, die Realschule Fahrn, die
Förderschule Dittfeldstraße (Kopernikusschule) , das Amt
für Soziales und Wohnen, die evangelische
Kirchengemeinde, der Caritasverband, das Institut für
Jugendhilfe, das Bezirksamt Walsum und der Allgemeine
Soziale Dienst des Jugendamtes.
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Freitag, 25. November 2016 |
onspartner sorgen für strahlend-schönes Viertel
Duisburg. Advents- und Weihnachtsstimmung haben Einzug
gehalten in der Altstadt. Dafür sorgen nicht zuletzt der
Baumschmuck und die illuminierten Tannen, die entlang
der Hauptachsen aufgestellt wurden und damit das dortige
Viertel während der Vorweihnachtszeit optisch wie
atmosphärisch aufwerten.
Heute sorgten rund 100 Schülerinnen und Schüler der
Grundschulen Klosterstraße (Altstadt) und Goldstraße
(Dellviertel) sowie die Mädchen und Jungen der
Kindertagesstätte Sankt Joseph (Duisburg-Mitte) für
adventliche Stimmung, indem sie selbst gebastelten
Baumschmuck auf den Tannenbäumen verteilten und dabei
Advents- und Weihnachtslieder sangen.
Baumschmuckaktion und Weihnachtssingen in der
Altstadt, Urheber: Francesco Mannarino;
Nutzungsrechte: GFW Duisburg
Die Weihnachtsbeleuchtung stand auf dem Wunschzettel der
Altstädter ganz oben; erstmals wurde der Gedanke bei der
ersten Ideenwerkstatt im Juli 2015 geäußert und
konsequent weiterverfolgt. Aus Mitteln des
Verfügungsfonds konnte aus dem Wunsch Wirklichkeit
werden. 21 Laternen mussten dazu für rund 3.200 Euro
umgerüstet werden: mit speziellen Sicherungen, Steckern
und Kabeln.
Nachdem die Straßenlaternen an der Münzstraße,
Beekstraße, Kühlingsgasse und dem Calaisplatz umgerüstet
worden sind und damit für die Winterbeleuchtung
ertüchtigt wurden, konnten pünktlich zu Beginn des
Wintermarktes die Schalter umgelegt werden. Seitdem
erstrahlt die Altstadt in neuem Glanz – dank der
tatkräftigen Hilfe engagierter Kooperationspartner.
Dazu zählen das City-Management Duisburg e.V., Octeo,
Netze Duisburg, Elektro Pfeiffer, City Electronicer,
Stadt Duisburg. „Nur gemeinsam lassen sich Aktionen
wie diese auf die Beine stellen: Weihnachtsbeleuchtung,
Baumschmuckaktivitäten und Wintermarkt wären im
Alleingang nicht möglich. Wir möchten uns daher bei
allen, die das Viertel mit voranbringen, herzlich
bedanken“, betont Quartiersmanagerin Yvonne Bleidorn.
v.l.n.r.: Marco Toszkowski (Stadtwerke Duisburg AG),
Yvonne Bleidorn (Quartiersbüro Altstadt), Lars Hoffmann
(City Electronicer) und Dagmar Bungardt (City-Management
Duisburg e.V.), Urheber: Francesco Mannarino;
Nutzungsrechte: GFW Duisburg
Verein Deutsche Sprache wählt Schlagzeile des
Jahres
(idr) - Der Verein Deutsche Sprache mit Sitz in Dortmund
hat wieder die "Schlagzeile des Jahres" gekürt. 2016 hat
sich die Focus-Schlagzeile vom 23. Juli durchgesetzt:
"Macht. Wahn.
Erdogan." Kürzer und prägnanter lasse
sich die aktuelle Lage in der Türkei wohl kaum
beschreiben, so der Verein. Den zweiten Platz erreichte
das Evangelische Monatsmagazin Chrismon mit seiner
Novemberausgabe und der Schlagzeile
"Irre sind menschlich", den dritten
Platz die Süddeutsche Zeitung mit
"Schüttelfrost".
Hier geht es um die Vorbehalte muslimischer Männer,
Frauen die Hand zu geben. Insgesamt gingen 74 Vorschläge
aus 22 Zeitungen und Zeitschriften ein. Die 30
höchstbewerten Schlagzeilen sind auf den Seiten des
Vereins Deutsche Sprache unter
www.vds-ev.de zu
finden.
Ausgaben für Kinder- und Jugendhilfe um 5,7
Prozent gestiegen Im Jahr 2015 wurden in
Nordrhein-Westfalen 8,6 Milliarden Euro für Leistungen
und Aufgaben der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe
ausgegeben. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des
Landes mitteilt, waren das 460 Millionen Euro bzw. 5,7
Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Nach Abzug von
Einnahmen (Gebühren, Teilnahmebeiträge u. Ä.) in Höhe
von 624 Millionen Euro beliefen sich die Nettoausgaben
auf 7,9 Milliarden Euro. Die bereitgestellten Mittel
flossen in Einrichtungen der Jugendhilfe sowie der
Einzel- und Gruppenhilfen (inklusive Personalkosten für
die Jugendhilfeverwaltung). Von den Gesamtausgaben
von 8,6 Milliarden Euro entfielen 5,0 Milliarden Euro
auf die Einrichtungen der Jugendhilfe; das waren 5,0
Prozent mehr als im Jahr 2014. Weitere 3,5 Milliarden
Euro flossen in die Einzel- und Gruppenhilfe (+6,6
Prozent). Der überwiegende Teil (53,7 Prozent) der
Ausgaben der Kinder- und Jugendhilfe in
Nordrhein-Westfalen wurde für den Bereich der
Tageseinrichtungen für Kinder aufgewendet. Die
Ausgaben lagen hier bei 4,6 Milliarden Euro (+5,1
Prozent); ein Jahr zuvor hatte dieser Betrag noch bei
4,4 Milliarden Euro gelegen. Den Schwerpunkt im
Bereich der Einzel- und Gruppenhilfen (Anteil 29,4
Prozent) bildeten die Hilfen zur Erziehung, die
Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und
Jugendliche, die Hilfen für junge Volljährige sowie die
vorläufigen Schutzmaßnahmen. 2015 beliefen sich die
Ausgaben in diesem Leistungsbereich auf 2,5 Milliarden
Euro; das waren 141 Millionen Euro (+5,9 Prozent) mehr
als im Jahr 2014. (IT.NRW)
Duisburg-Beeck: Teilsperrung der
Friedrich-Ebert-Straße Die
Friedrich-Ebert-Straße, zwischen Hoffsche Straße und
Hubertusstraße, in Fahrtrichtung Laar wird ab Freitag,
25. November, 20 Uhr gesperrt. Zusätzlich wird die
Friedrich-Ebert-Straße, zwischen der Straße Lange Kamp
und Hubertusstraße, in Gegenrichtung ab Samstag, 26.
November, um 6 Uhr gesperrt. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen das Schilderportal im
Bereich Friedrich-Ebert-Straße / A42 ab und stellen eine
neue Lichtsignalanlage auf. Außerdem werden die
Schutzgerüste an der Autobahnbrücke durch Straßen.NRW
abgebaut. Die Arbeiten enden voraussichtlich am Montag,
28. November, gegen 5 Uhr. Eine Umleitungsempfehlung ist
ausgeschildert.
100 neue Bäume für die Innenstadt
Weitere
Baumpflanzungen im Bereich der Innenstadt.
Oberbürgermeister Sören Link: „Wir halten hier Wort: Es
ist richtig, dass wir an verschiedenen Stellen aus guten
Gründen Bäume fällen mussten, es ist aber ebenso
richtig, dass wir für jeden gefällten Baum auch neue
Bäume pflanzen und damit für eine nachhaltige
Stadtbegrünung sorgen. Im Rahmen der anstehenden
KiDu-Maßnahmen werden 400 Bäume neu gepflanzt - das sind
dreimal mehr als gefällt werden“, so Link.
Vorbehaltlich der Zustimmung des Rates sollen im Rahmen
des integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt insgesamt
65 neue Baumpflanzorte entstehen. Darüber hinaus
werden an 13 weiteren Standorten, in denen Leitungen im
Untergrund eine Baumpflanzung ausschließen,
Pflanzscheiben mit Rankgerüsten angelegt. Die Umsetzung
ist für die Jahre 2017 und 2018 vorgesehen. Neben der
optischen Verknüpfungsfunktion der geplanten
Baumstandorte werden die Straßen durch die Pflanzung
räumlich neu gegliedert und aufgewertet. Außerdem helfen
die Pflanzinseln als sogenannte Trittsteinbiotope dabei,
Grünräume besser untereinander zu verknüpfen. Auch im
Bereich des neuen Fernbusbahnhofs, für den Mitte
November der Spatenstich erfolgte, sind Baumpflanzungen
vorgesehen. Hier werden insgesamt 40 neue Bäume
gepflanzt. Das vorhandene Konzept zur Erweiterung
und Erneuerung des Baumbestandes in den Straßen
beinhaltet für jede einzelne Straße im Stadtgebiet eine
Bewertung des Straßenraumes aus gestalterischer und
funktionaler Sicht. Außerdem wird der jeweilige
gesundheitliche Zustand bewertet. Ferner enthält es
Handlungsempfehlungen, um eine nachhaltige Entwicklung
der Duisburger Straßenbäume zu erreichen. Dieses Konzept
wird sukzessive umgesetzt.
UDE: Vorlesung des früheren Bundespräsidenten
Christian Wulff Wie wichtig es ist, auf
andere Kulturen zuzugehen, hat Christian Wulff (56)
schon in seiner Zeit als Bundespräsident betont. Am 12.
Dezember um 18 Uhr kommt das frühere deutsche
Staatsoberhaupt zu einer öffentlichen Vorlesung an die
Universität Duisburg Essen (UDE). Wulff ist in diesem
Jahr Gastprofessor für Politikmanagement der Stiftung
Mercator an der NRW School of Governance. Er wird
in seinem Vortrag „Kulturelle Vielfalt als
Herausforderung für die Demokratie“ der Frage nachgehen,
wie Politik und Gesellschaft mit Heterogenität umgehen
können. Anschließend wird ausreichend Gelegenheit sein,
mit dem prominenten Dozenten hierzu zu diskutieren. Eine
Anmeldung ist erforderlich: per E-Mail bei
anita.weber@uni-due.de oder per Fax unter 0203/379-3179.
Christian Wulff war niedersächsischer
Ministerpräsident und stellvertretender
Bundesvorsitzender der CDU, bevor er 2010 zum zehnten
deutschen Bundespräsidenten gewählt wurde. „Vielfalt“
wurde ein zentrales Anliegen seiner Amtszeit: Untrennbar
mit ihm verbunden bleibt die Aussage, dass der Islam
inzwischen auch zu Deutschland gehöre. Karl-Rudolf
Korte, Direktor der NRW School of Governance, sagte zu
Wulffs Ernennung: „Kulturelle und ökonomische Teilhabe
spielen gleichermaßen für Bürger eine große Rolle in der
Demokratie. Wer dies verweigert, erntet Empörung und
Protest. Ich freue mich sehr auf die kommenden
Veranstaltungen mit unserem diesjährigen Gastprofessor
Christian Wulff, in denen er sein Wissen als überaus
fachkundiger Politikprofi an die Öffentlichkeit und an
die bei uns studierenden angehenden Politikmanager
weitergibt.“ Mit den Studierenden wird sich Wulff in
einem Seminar über sein Wirken als Bundespräsident und
Ministerpräsident austauschen. Die öffentliche Vorlesung
findet statt am 12. Dezember, um 18 Uhr in Raum LX 1203
im Neuen Hörsaalzentrum am Duisburger Campus (Lotharstr.
63a).
Foto: Laurence Chaperon
Wechsel an der Spitze der Agentur für Arbeit
Duisburg: Astrid Neese wird Chefin der Agentur für
Arbeit Duisburg. Ulrich Käser wechselt zum
01.01.2017 zur Agentur für Arbeit Aachen-Düren. Nach
Anhörung der Verwaltungsausschüsse der Agenturen für
Arbeit Aachen-Düren und Duisburg ist es jetzt amtlich:
Zum Jahreswechsel findet ein Wechsel in der Leitung der
Arbeitsagentur Duisburg statt. Ulrich Käser, seit
viereinhalb Jahren Chef in Duisburg wechselt in die
Kaiserstadt Aachen und übernimmt die Leitung der
Arbeitsagentur Aachen-Düren. Käser bedankt sich beim
Verwaltungsausschuss und bei allen Partnerinnen und
Partnern der Agentur für die gute Zusammenarbeit im
Sinne einer aktiven Arbeitsmarktpolitik, die letztlich
den Kundinnen und Kunden zu Gute kam. „Duisburg war
nicht meine erste und ist nicht meine letzte Station.
Meine Arbeit war geprägt von den Herausforderungen des
regionalen Arbeits-und Ausbildungsmarktes. Die
Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit und
Jugendarbeitslosigkeit, die Bewältigung der
Flüchtlingsströme sowie die Zusammenarbeit mit der
Kommune bei der Einrichtung der Jugendberufsagentur, um
nur einige zu nennen. Hier haben wir einiges erreicht.
Diese Erfahrungen werde ich bei meiner neuen Aufgabe
nutzen können“, ist sich Käser sicher.
Astrid
Neese, bislang Chefin der Arbeitsagentur Dortmund
wechselt vom östlichen zum westlichen Ende des
Ruhrgebiets, bleibt der Region mit ihren Chancen und
Herausforderungen also verbunden. Neese hat ebenfalls
schon einige Stationen in der Bundesagentur für Arbeit
durchlaufen und ist auf Grund ihrer Tätigkeit in
Dortmund mit den Aufgaben einer Ruhrgebietsagentur
bestens vertraut. Die 54-jährige Juristin, die seit
2007 Arbeitsagenturen leitet, wohnt am Niederrhein und
freut sich auf ihren Ansatz in Duisburg. Die wichtigsten
Themenfelder für die Leitung der Arbeitsagentur Duisburg
sind gesetzt: Bekämpfung von Langzeit- und
Jugendarbeitslosigkeit, Integration von Flüchtlingen,
gelingender Übergang Schule-Beruf. Die neue Leiterin
wird ihre vielfältigen Erfahrungen insbesondere aus
Dortmund dabei einbringen und schnell die Kontakte zu
den Netzwerkpartnern und –partnerinnen knüpfen.
Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen: Gut
gemeint, nicht gut gemacht Flüchtlinge
integrieren – mit dieser Aufgabe tut sich die
Arbeitsmarktpolitik in ihrer „Maßnahmenlogik“ derzeit
schwer. Viele Neuankömmlinge sind hochmotiviert, wollen
rasch Geld verdienen oder streben eine akademische
Karriere an. Sie werden aber enttäuscht, denn die Wege
sind äußerst widersprüchlich und unübersichtlich.
„Verschiedenste Akteure wollen helfen, zeigen
vielfältiges und beachtlich hohes Engagement. Das alles
ist aber eher gut gemeint als gut gemacht“, kritisiert
Prof. Dr. Matthias Knuth vom Institut Arbeit und
Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen
(UDE). Bisher überwiegen Angebote der dualen
Ausbildung, die in gewerblich-technische oder
handwerkliche Berufe führen sollen – und damit vorrangig
Männer ansprechen. Es fehlen vollzeitschulische
Ausbildungen, beispielsweise für Dienstleistungsberufe
in Bildung, Erziehung oder Pflege. Außerdem haben die
Arbeitsagenturen und Jobcenter die Perspektive eines
Studiums nicht im Blick. Zwar hat eine deutliche
Mehrheit der Flüchtlinge überhaupt keine Ausbildung.
Zwei Drittel streben jedoch einen Abschluss an, davon
etwa die Hälfte einen akademischen. Immerhin 73 Prozent
sind berufserfahren, davon ein Drittel als Selbständige,
häufig im Handel. 90 Prozent der Flüchtlinge sprechen
keinerlei Deutsch, wenn sie hier ankommen. Dies ist aber
nicht nur Barriere, sondern ein grundlegendes Dilemma:
Ohne Sprache keine Arbeit und nicht einmal ein Praktikum
– aber Sprache lässt sich in der Arbeitswelt am besten
lernen. „Hier müssen Brückenlösungen gefunden werden“,
fordert Professor Knuth. Unabhängige
professionelle Beratungsangebote kennen 70 Prozent der
Flüchtlinge gar nicht. Jobcenter bieten sich an, sind
aber nur so lange zuständig, wie Sozialleistungen
fließen. „Notwendig wäre eine langfristige, verlässliche
Begleit- und Unterstützungsstruktur, in der Flüchtlinge
sich zunehmend eigenverantwortlich bewegen können –
unabhängig von dieser oder jener Sozialleistung“, rät
der Arbeitsmarktforscher. Eine Lösung könnte ein
„Bundesprogramm Arbeitsmarktintegration“ bringen, nicht
nur für Flüchtlinge, sondern ebenso für dauerhaft vom
Arbeitsmarkt ausgegrenzte Personen. Die Integration
müsse über Leistungsbezug und Kostenträgerlogik hinaus
ein verlässliches, langfristiges Geländer bilden. Dabei
sollte für beide Gruppen gleichzeitig etwas getan
werden, und „vielleicht kann man aus der Förderung von
Flüchtlingen etwas für die Förderung von
Langzeitarbeitslosen lernen.“
Intercityhotel
Im Frühjahr 2017 soll das neue Hotel eröffnet werden.
Davor wird für den neuen Fernbusbahnhof gebuddelt. haje
DVG: Alle Wege in einer App
Wie komme ich am schnellsten von A nach B? Das ist die
mit Abstand am häufigsten gestellte Frage von Nutzern
jeglicher Online-Plattformen im Nahverkehr. Die Antwort
darauf gibt die neue App der DVG, die das Unternehmen ab
sofort kostenlos zum Download anbietet.
Mit
der DVG-App gelangen Fahrgäste über eine
benutzerfreundliche und intuitive Steuerung schnell zur
gewünschten Auskunft. Die Verbindung ist dabei nicht nur
auf Bus und Bahn beschränkt. Die DVG-App bildet alle
vorhandenen Mobilitätsalternativen in der Stadt ab, vom
Fahrrad, Leihfahrrad über Bus und Bahn bis zum Taxi.
Der Nutzer kann somit das Verkehrsmittel nach seinen
individuellen Wünschen und Erfordernissen auswählen.
„Mit der neuen App geben wir unseren Fahrgästen ein
modernes Werkzeug an die Hand, mit dem sie schnell und
einfach den für sich besten Weg finden“, sagt Birgit
Adler, Leiterin Betrieb und Markt bei der DVG. „Die
Nutzung von Smartphones ist heute weit verbreitet und
bietet Fahrgästen die Möglichkeit von unterwegs alle
notwendigen Informationen abzurufen, um schnell ans Ziel
zu kommen.“
Leichte und schnelle Eingabe Die DVG hat bei der
Entwicklung auf eine möglichst selbsterklärende und
anwenderfreundliche Menüführung Wert gelegt. So lassen
sich bei der Auswahl von Start und Ziel Favoriten für
die Schnellnavigation einrichten, zudem müssen Nutzer
nicht die komplette Adresse eingeben, sondern gelangen
auch über die Kartenfunktion oder die Beschreibung
markanter Orte wie „Tiger & Turtle”, „Landschaftspark
Nord” oder „Duisburger Weihnachtsmarkt“ ans Ziel.
Detaillierte Informationen zu jeder Verbindung Die App
listet die Verbindungen übersichtlich und grafisch mit
allen Zeiten und Kosten auf. Die Detailinfos zeigen
sämtliche Haltestellen und eventuell notwendige
Umsteigezeiten. Die richtige Fahrkarte lässt sich direkt
im Handy-Ticketshop kaufen. Ist auf der Strecke die
Nutzung eines Leihfahrrads möglich, wird die nächste
Radstation des Anbieters „metropolradruhr“ sowie die
Zahl der dort verfügbaren Leihräder angezeigt. Mit
dem Fahrrad als Ergänzung zu Bus und Bahn sind Menschen
in der Stadt flexibel und umweltfreundlich unterwegs.
DVG-Abokunden können das Angebot zu vergünstigten
Konditionen nutzen. Direkt aus der App heraus lässt sich
zum Beispiel auch ein Taxi rufen, dabei werden alle
verfügbaren Taxizentralen und Anbieter in der Stadt
angezeigt. Übersichtliche Darstellung in der Karte Jede
Verbindung lässt sich übersichtlich auf einer Karte
darstellen, so dass der Fußweg zur nächsten Haltestelle
leicht zu finden ist. Diese Funktion ist vor allem für
Ortsunkundige ein bedeutender Vorteil: Mit Hilfe der
DVG-App findet man sich schnell in der Stadt zurecht und
behält jederzeit den Überblick, wie man am sinnvollsten
von A nach B kommt. Auch die aktuellen
Verkehrsmeldungen aus der DVG-Leitstelle lassen sich
direkt in der Applikation abrufen. Die DVG wird ihre App
schrittweise um praktische Funktionen erweitern. Die App
ist für die gängigen iPhones und Android-Smartphones
programmiert und steht ab sofort in den jeweiligen
Stores kostenlos zum Download bereit.
478. Beecker Kirmes startet 2017 schon am 30.
Juni Nach dem gestrigen Ratsbeschluss steht
fest, dass die Beecker Kirmes ab2017früher stattfinden
wird. Gestern hat der Rat der Stadt mit der Änderung der
Volksfestsatzung beschlossen, dass die Beecker Kirmes im
kommenden Jahr früher als sonst stattfinden kann. Bisher
mussten sich die Fans der größten Kirmes am Niederrhein
jeweils bis Ende August gedulden. Ab dem kommenden Jahr
ist die Beecker Kirmes immer über den ersten Sonntag im
Juli geöffnet – also in 2017 vom Freitag, 30. Juni, bis
Dienstag, 04. Juli. Grund für die Verlegung ist
insbesondere die große Nähe zum Ruhrorter Hafenfest, das
jeweils auch mit einer großen Kirmes auf der Mühlenweide
aufwartet. Die beiden größten Duisburger
Kirmesveranstaltungen immer in einem Monat und häufig
auch nur mit einem Abstand von einer Woche stattfinden
zu lassen, war auch unter den Kirmesfans seit Jahren
sehr umstritten und hat beiden Veranstaltungen
wirtschaftliches Potenzial genommen. Da die
Terminfindung für das Ruhrort Hafenfest jeweils nur in
Abhängigkeit zu den großen Feuerwerksveranstaltungen am
Rhein wie zum Beispiel in Köln möglich ist und deshalb
weitgehend von externen Faktoren abhängt, war
zwangsläufig über eine Terminveränderung der Beecker
Kirmes zu sprechen. Hier haben Veranstalter Duisburg
Kontor und die beteiligten Schausteller in Absprache mit
dem Deutschen Schaustellerbund unter Berücksichtigung
des überregionalen Kirmeskalenders nach einer Lösung
gesucht und diese mit einer Verlegung der Beecker Kirmes
auf das 1. Juli Wochenende gefunden. Hier besteht
dann auch die Möglichkeit, zusätzliche und attraktive
neue Fahrgeschäfte für die Beecker Kirmes zu gewinnen,
da die bisherige Termingleichheit mit der größten
Schützenkirmes Deutschlands in Neuss entfällt. Insofern
ist die Lösung für Gesamt-Duisburg (Verteilung von zwei
überregional ausstrahlen Veranstaltungsformaten auf zwei
Monate) und die zahlreichen Kirmesfans optimal. Freuen
wir uns also auf die 478. Beecker Kirmes vom 30. Juni
bis 4. Juli 2017 und das 24. Ruhrort Hafenfest vom 18.
bis 21. August 2017.
GRIID-Existenzgründerwettbewerb ist
gestartet – Abgabe der Geschäftsideen bis 2. Dezember
2016 Dass sie voller Motivation sind,
dass bewiesen die rund 150 Gründungsinteressierten, die
sich Freitag letzter Woche im Technologiezentrum Tectrum
zusammenfanden. Nach ausführlicher Vorstellung des small
business management (sbm)-Projekts, dem Herzstück des
GRIID-Businessplanwettbewerbs, skizzierte Professor
Breithecker von der Fakultät für
Betriebswirtschaftslehre an der Mercator School of
Management und sbm-Projektleiter der Universität
Duisburg-Essen, die weiteren Bausteine des achten
GRIID-Existenzgründerwettbewerbs. Auch diesmal waren
bei der Auftaktveranstaltung wieder zwei Gründer und
GRIID-Alumnis von der Partie, die davon erzählten, wie
stark und nachhaltig das Projekt sie geprägt habe.
Karyna Hollain von der „LernBüffel Nachhilfevermittlung“
und Malte Dietrich von „Kaufsafari“ erzählten, mit
welcher Dynamik sich ihre ursprüngliche Geschäftsidee im
Verlauf von GRIID und sbm verändert habe. Auch
Karsten Knappe von der Sparkasse Duisburg fand
ermunternde Worte für alle diejenigen, die das Abenteuer
Selbstständigkeit wagen und lobte insbesondere die
soliden unternehmerischen Kenntnisse, die die Teilnehmer
durch die Seminare und Workshops erwerben. Angel
Alava-Pons, GRIID-Existenzgründungsberater bei der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg, rollte
den Existenzgründerinnen und Existenzgründern den „roten
Teppich“ aus: „Nutzen Sie das Know-how der Gesellschaft
für Wirtschaftsförderung, das der Universität
Duisburg-Essen sowie unserer GRIID-Initialpartner
Sparkasse Duisburg, Volksbank Rhein-Ruhr und
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, um sich
in Sachen Selbstständigkeit fit zu machen. Wir möchten
Ihnen die Rahmenbedingungen bieten, damit Sie in
Duisburg gut ein Unternehmen gründen können, hier
wachsen und perspektivisch Arbeitsplätze schaffen. Wir
sind für Sie da; wir wollen, dass ihre Geschäftsidee in
Duisburg wächst“ Nach der Auftaktveranstaltung steht
jetzt die Bewerbungsphase an: Wer seine
Idee mit GRIID zum Erfolg führen möchte, der reicht eine
Skizze seines Geschäftsvorhabens bis zum 2. Dezember
2016 bei GRIID ein. Den besten Projektskizzen wird eine
Teilnahme am begehrten Orientierungslehrgang
„Unternehmertum“ des small business management
-Projektes ermöglicht. Für die ausgewählten
Bewerber beginnen im Januar 2017 die sbm-Seminare und
-Workshops. Das Erlernen unternehmerischer Kompetenz in
der praktischen und theoretischen Arbeit steht dabei im
Vordergrund. Zum Abschluss der sbm-Aktivitäten sind die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu fähig, ihren eigenen
Businessplan zu erstellen. Wer das Rennen macht, wird
bei der feierlichen Preisverleihung am 17. Juli 2017 im
Technologiezentrum Tectrum verkündet.
Ansprechpartner für die Einreichung der
Ideen während der Bewerbungsphase: Andrée Schäfer,
GRIID-Existenzgründungsberater und GFW-Projektmanager,
E-Mail:
schaefer@gfw-duisburg.de; Telefon: 0203 / 36 39 –
343; Angel Alava-Pons, GRIID-Existenzgründungsberater
und GFW-Projektmanager, E-Mail:
alava-pons@gfw-duisburg.de, Telefon: 0203 / 36 39 –
365.
GRIID-Auftakt - Foto Andrée Schäfer Nutzungsrechte GFW
Duisburg
Bas und Özdemir: „CDU/CSU lassen finanzschwache
Städte im Stich.“ Die
SPD-Bundestagsfraktion hat durchgesetzt, dass Städte und
Gemeinden ab 2018 um weitere 5 Milliarden Euro entlastet
werden. Das hat der Deutsche Bundestag heute
entschieden. Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas
und Mahmut Özdemir sagen: „Diese Entlastung für die
Kommunen ist grundsätzlich eine gute Nachricht, aber das
Geld kommt leider nicht zielgenau und vordergründig bei
finanzschwachen Städten wie Duisburg an. Bis zum Schluss
hat unsere SPD-Fraktion für einen gerechteren
Verteilungsschlüssel gekämpft, aber das haben CDU und
CSU leider endgültig verhindert." Ab 2018 sollen
die zusätzlichen 5 Milliarden Euro zu einem großen Teil
über Umsatzsteueranteile an die Kommunen fließen. Das
bedeutet, dass finanzstarke Kommunen wesentlich stärker
profitieren. „Wir haben als SPD-Bundestagsabgeordnete
aus dem Ruhrgebiet Seit an Seit mit unserem
Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann nicht nur die 5
Milliarden Euro erkämpft, sondern seit Monaten dafür
gestritten, dass die Verteilung der Mittel stärker über
zusätzliche Mittel im Bereich der Kosten der Unterkunft
vorgenommen wird. Das hätte vor allem unseren Städten im
Ruhrgebiet sehr geholfen", so Bas und Özdemir. „Wir
finden es skandalös, dass sich CDU und CSU an der
entscheidenden Stelle verweigert haben. Sicherlich hätte
ein beherzter Einsatz der CDU-Bundestagsabgeordneten aus
dem Ruhrgebiet geholfen, das Blatt zu wenden und für
eine stärkere Entlastung der finanzschwachen Kommunen zu
sorgen. Dieser Einsatz blieb leider aus.“
Nikolaus besucht die Duisburger
Wochenmärkte Duisburg Kontor
veranstaltet eine Nikolaus-Tour über zahlreiche
Wochenmärkte und verteilt tolle Geschenke . So wird der
Nikolaus auf Bitten des Duisburg Kontors auf einigen
Wochenmärkten zu Gast sein. Freuen dürfen sich die
jüngeren Marktbesucher auf leckere Präsente und für alle
Anderen wird der bärtige Mann frische
Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben – und dies,
solange der Vorrat reicht. Auf den folgenden
Wochenmärkten wird er zu Gast sein: Donnerstag, 01.
Dezember 2016, 10 bis 12 Uhr | Rumeln
(Dorf-/Verbindungsstraße) Freitag, 02. Dezember
2016, 9 bis 12 Uhr | Aldenrade (Kometenplatz)
Freitag, 02. Dezember 2016, 9:30 bis 11 Uhr | Wedau
(Wedauer Markt) Samstag, 03. Dezember 2016, 9:30 bis
13 Uhr | Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße)
Samstag, 03. Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr |
Vierlinden (Franz-Lenze-Platz) Samstag, 03. Dezember
2016, 10 bis 12 Uhr | Wanheim (Am
Tollberg/Molbergstraße).
Zweite Großansiedlung auf logport IV:
Online-Händler Chal-Tec kommt Der Berliner
Online-Händler Chal-Tec errichtet auf logport IV eine
Niederlassung. Chal-Tec vertreibt Produkte der
Unterhaltungselektronik sowie aus den Bereichen
Gesundheit, Sport, Haushalt, Garten und
Veranstaltungstechnik. Verkäufer der Fläche ist
die logport Ruhr GmbH, ein Joint Venture der Duisburger
Hafen AG (duisport) und der RAG Montan Immobilien GmbH,
die logport IV in Kamp-Lintfort mit einer Gesamtgröße
von 30 ha entwickelt und vermarktet. Das
E-Commerce-Unternehmen Chal-Tec ist die zweite
Groß-Ansiedlung in diesem Jahr auf logport IV. Bereits
im Frühjahr hat sich die Steinhoff-Gruppe, einer der
weltweit führenden Anbieter der Möbelbranche mit Sitz in
Südafrika, mit ihrer Tochtergesellschaft Global
Warehouse als erstes Unternehmen auf logport IV
angesiedelt. Das Areal hat sich damit als höchst
attraktiv erwiesen, denn die Vermarktung ist innerhalb
eines Jahres nahezu abgeschlossen. Rund 500
Arbeitsplätze entstehen. Mit Chal-Tec konnte das
erste reine E-Commerce-Unternehmen für eine
Groß-Ansiedlung auf einem logport-Gelände gewonnen
werden. „Die logport-Erfolgsstory setzt sich auch in
Kamp-Lintfort fort. Wir schaffen Neues. Das ist
erfolgreicher Strukturwandel“, so Erich Staake,
duisport-Vorstandsvorsitzender.
Mit dem Online-Händler Chal-Tec folgt nun die zweite
Großansiedlung auf dem logport IV Gelände in
Kamp-Lintfort. © duisport/ Hans Blossey
DVG-Busse müssen in Duisburg-Beeck eine
Umleitung fahren Die Busse der Linien 905,
917 und NE1 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
müssen von Samstag, 26. November, bis Sonntag, 27.
November, in Duisburg-Beeck eine Umleitung fahren. Zudem
fahren am kommenden Wochenende auf der Straßenbahnlinie
901 zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und
„Obermarxloh Schleife“ durchgehend Busse statt Bahnen.
Grund hierfür ist die Sperrung der
Friedrich-Ebert-Straße. Linie 901:
Die Haltestelle „Beeck Denkmal“ entfällt in beide
Fahrtrichtungen. Die DVG bittet die Fahrgäste in
Fahrtrichtung Obermarxloh die Haltestelle
„Karl-Albert-Straße“ der Linie 905 zu nutzen. Die
Haltestelle „Thyssen Kokerei“ in Fahrtrichtung
Obermarxloh muss ebenfalls entfallen. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Haltestelle „Matenastraße“ zu nutzen.
Linie 905: Die Haltestelle „Beeck
Denkmal“ in Fahrtrichtung Beeckerwerth wird auf die
Kaiser-Wilhelm-Straße in Höhe der A42 vor die Einmündung
der Hoffsche Straße in Richtung Stadtmitte verlegt. Die
Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ entfällt in
Fahrtrichtung Beeckerwerth. Die DVG bittet die Fahrgäste
die Ersatzhaltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen. Die
Haltestelle „Lange Kamp“ wird in Fahrtrichtung
Beeckerwerth in den Ostackerweg verlegt.
Linie 917: Die Endhaltestelle „Beeck Denkmal“
wird in Fahrtrichtung Buschhausen auf die
Kaiser-Wilhelm-Straße in Höhe der A42 vor die Einmündung
der Hoffsche Straße in Richtung Stadtmitte verlegt. Die
Haltestellen „Im Bremmenkamp“ und „Lange Kamp“ werden in
Fahrtrichtung Beeck ersatzweise durch die Buslinie 905
angefahren. Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ wird in
Fahrtrichtung Beeck aufgehoben. Die DVG bittet die
Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Beeck Denkmal“ zu
nutzen. NE1: Die Haltestelle „Beeck
Denkmal“ wird auf die Karl-Albert-Straße der Linie 905
verlegt. Betroffene Linien 901, 905, 917 und NE1
Entfallende Haltestellen „Beeck Denkmal“, „Thyssen
Kokerei“, „Karl-Albert-Straße“ Verlegte Haltestellen
„Beeck Denkmal“, „Lange Kamp“.
MSV Duisburg – VfR Aalen: DVG setzt zusätzliche
Busse und Bahnen ein Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen den VfR Aalen am
kommenden Samstag, 26. November, um 14 Uhr im Stadion in
Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und
902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
· ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06,
12:16 und 12:26 Uhr · ab „Bergstraße“ um
12:11, 12:21 und 12:31 Uhr · ab „Meiderich
Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
· ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11:58 bis
12:23 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Hbf-Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen)
um 12:33 Uhr. Nach Spielende stehen am Stadion Busse
und an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die
Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse
ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
„Wege ins Management“ Wird jemand
zum Manager oder zur Managerin geboren oder kann man das
lernen? Die Wege ins Management sind vielfältig, mal
direkt, mal über Umwege. Harald Großheim, Akademischer
Berater in der Agentur für Arbeit Duisburg beschäftigt
sich in seinem Vortrag mit verschiedenen Aspekten der
Berufe im Management, mit den möglichen Wegen ins
Management und den Voraussetzungen, die man mitbringen
sollte. Den Ausklang des Vortrags bilden Biographien
bekannter Manager.
Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit
Duisburg am Donnerstag, den 01.12.2016 um 16:00 Uhr.
Stadthalle Walsum: 6. Fahrner Winterkonzert
Bereits zum sechsten Mal veranstaltet das Forum
Fahrn am Freitag, 2. Dezember, ab 17 Uhr in der Walsumer
Stadthalle an der Waldstraße 50 ein Konzert bei dem
Kinder aus dem Stadtteil Fahrn ihr musikalisches und
tänzerisches Können auf der großen Bühne unter Beweis
stellen können. Neben den drei Fahrner
Kindertageseinrichtungen, treten Jugendliche der
Realschule Fahrn und der Förderschule Dittfeldstraße
(Kopernikusschule) mit unterschiedlichen Darbietungen
unter dem Motto „Winter“ auf. Zum Abschluss der
Veranstaltung gegen 18 Uhr werden alle Künstlerinnen und
Künstler ein gemeinsames Winterlied singen. Das
Forum Fahrn ist eine seit mehr als 13 Jahren
existierende Stadtteilkonferenz, die sich um die Belange
der Kinder und Jugendlichen im Stadtteil Fahrn kümmert.
Beteiligt an der Stadtteilkonferenz sind die Fahrner
Kindertagesstätten, die Realschule Fahrn, die
Förderschule Dittfeldstraße (Kopernikusschule) , das Amt
für Soziales und Wohnen, die evangelische
Kirchengemeinde, der Caritasverband, das Institut für
Jugendhilfe, das Bezirksamt Walsum und der Allgemeine
Soziale Dienst des Jugendamtes.
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Donnerstag, 24. November 2016 |
100 neue Bäume für die Innenstadt
Der Rat wird in seiner heutigen Sitzung weitere
Baumpflanzungen im Bereich der Innenstadt beschließen.
Oberbürgermeister Sören Link: „Wir halten hier Wort: Es
ist richtig, dass wir an verschiedenen Stellen aus guten
Gründen Bäume fällen mussten, es ist aber ebenso
richtig, dass wir für jeden gefällten Baum auch neue
Bäume pflanzen und damit für eine nachhaltige
Stadtbegrünung sorgen. Im Rahmen der anstehenden
KiDu-Maßnahmen werden 400 Bäume neu gepflanzt - das sind
dreimal mehr als gefällt werden“, so Link.
Vorbehaltlich der Zustimmung des Rates sollen im Rahmen
des integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt insgesamt
65 neue Baumpflanzorte entstehen. Darüber hinaus
werden an 13 weiteren Standorten, in denen Leitungen im
Untergrund eine Baumpflanzung ausschließen,
Pflanzscheiben mit Rankgerüsten angelegt. Die Umsetzung
ist für die Jahre 2017 und 2018 vorgesehen. Neben der
optischen Verknüpfungsfunktion der geplanten
Baumstandorte werden die Straßen durch die Pflanzung
räumlich neu gegliedert und aufgewertet. Außerdem helfen
die Pflanzinseln als sogenannte Trittsteinbiotope dabei,
Grünräume besser untereinander zu verknüpfen. Auch im
Bereich des neuen Fernbusbahnhofs, für den Mitte
November der Spatenstich erfolgte, sind Baumpflanzungen
vorgesehen. Hier werden insgesamt 40 neue Bäume
gepflanzt. Das vorhandene Konzept zur Erweiterung
und Erneuerung des Baumbestandes in den Straßen
beinhaltet für jede einzelne Straße im Stadtgebiet eine
Bewertung des Straßenraumes aus gestalterischer und
funktionaler Sicht. Außerdem wird der jeweilige
gesundheitliche Zustand bewertet. Ferner enthält es
Handlungsempfehlungen, um eine nachhaltige Entwicklung
der Duisburger Straßenbäume zu erreichen. Dieses Konzept
wird sukzessive umgesetzt.
Task Force erklärt zwei Häuser in Marxloh für
unbewohnbar Beigeordnete Dr. Daniela Lesmeister:
„Zustände vor Ort unhaltbar“ Die
Taskforce Problemimmobilien hat heute zwei Häuser in
Marxloh auf der Henriettenstraße und der Hagedornstraße,
überprüft. Beide Immobilien müssen auf Grund von
gravierenden Brandschutzmängeln, Überbelegung und
hygienisch unhaltbaren Zuständen für unbewohnbar erklärt
werden.
Da Gefahr im Verzug ist, müssen die Bewohner bis heute
Abend die Wohnungen verlassen. Danach werden die Häuser
verschlossen, die Schlüssel hinterlegt und eine
Telefonnummer mit Ansprechpartner an die Türen geheftet.
So kann sichergestellt werden, dass auch in den nächsten
Tagen die Mieter ihre Räumlichkeiten aufsuchen können,
um weitere Dinge ihres persönlichen Besitzes zu packen
und mitzunehmen. Die
Immobilienverwaltungsgesellschaft eines Objektes wurde
durch die Task Force angetroffen. Sie wurde darüber
informiert, dass der Vermieter den Mietern adäquaten
Ersatzwohnraum zur Verfügung stellen muss. Hierzu sind
Vermieter nach dem deutschen Zivilrecht verpflichtet.
Sollten die Eigentümer ihrer Unterbringungspflicht für
die Mieter nicht nachkommen, stellt die Stadt für einige
Tage eine Ersatzunterkunft. Den Eigentümern wird
nun eine Ordnungsverfügung zugestellt, in der sie dazu
aufgefordert werden, die baulichen und hygienischen
Mängel abzustellen. Außerdem fordert die Stadt ein
Belegungskonzept ein, damit es zukünftig nicht mehr zu
Überbelegung kommen kann. Erst wenn alle Auflagen
erfüllt werden, dürfen die Häuser wieder bewohnt werden.
Die Task-Force hat 2014 im Rahmen des damaligen
Projektes „Zuwanderung aus Südost-Europa“ ihre Arbeit
aufgenommen. Sie wurde notwendig, da immer mehr
Immobilieneigentümer mit Mängeln behafteten Wohnraum zu
überhöhten Mieten an Zuwanderer aus Südost-Europa
vermieten. Das hat ein Eingreifen der Verwaltung zum
Schutz dieser Zuwanderer vor unzumutbaren
Wohnverhältnissen notwendig gemacht. Das
Wohnungsaufsichtsgesetz, das 2014 in Kraft trat,
eröffnet den Gemeinden Möglichkeiten, im Interesse des
Mieterschutzes und der Wohnraumerhaltung auf die
Beseitigung von Missständen hinzuwirken oder diese im
Rahmen eines Verwaltungsverfahrens
(Instandsetzungsanordnung, Bußgeld, Ersatzvornahme,
Unbewohnbarkeitserklärung) durchzusetzen. Soziale
Brennpunkte können durch ein Gesetz zum Schutz der
Mieter allein allerdings nicht entschärft werden. Die
Stadt Duisburg überprüft sukzessive eine flexible Liste
mit Problemimmobilien, die fortlaufend aktualisiert
wird. Bei den Überprüfungen werden häufig
mangelhafte Elektronik, bauliche Mängel, Feuchtigkeit,
Schimmelbildung, Glasbruch, mangelhafte sanitäre
Anlagen, beschädigte Haustüren, vorgefunden, hinzu kommt
ein häufig sehr hoher Grad an Vermüllung und in der
Folge Schädlingsbefall. Vor allem Brandschutz ist
oftmals zu bemängeln: regelmäßig werden in den
Immobilien diesbezüglich lebensgefährliche Mängel
festgestellt (kein zweiter Rettungsweg, Brandlasten in
den Fluren, keine feuerfesten Türen). Grundsätzlich
müssen sich die Mieter (in der Regel EU-Bürger)
selbstständig neue Wohnungen bzw.
Unterkunftsmöglichkeiten suchen. Außerdem ist der
Vermieter in der Regel verpflichtet, adäquaten
Ersatzwohnraum zur Verfügung zu stellen. Droht
allerdings Obdachlosigkeit, handelt die Fachstelle für
Wohnungsnotfälle des Amtes für Soziales und Wohnen. Bei
Bedarf erfolgt außerdem eine Betreuung durch den
allgemeinen sozialen Dienst des Jugendamtes. Die
Task Force unter der Leitung von Dezernentin Dr. Daniela
Lesmeister setzt sich aus vielfältigen Fachbereichen und
Behörden zusammen. Die Stadt Duisburg setzt dabei vor
allem auf behördenübergreifende Zusammenarbeit, zum
Beispiel mit Polizei, Stadtwerken, Wirtschaftsbetrieben,
Steuerfahndung, Jobcenter und Zollbehörde.
„Quartier / Gutenbergstraße / Oberstraße“ und
„Am Holzhafen“ – Bezirksvertretung Mitte stellt
Bebauungspläne vor Interessierte
Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen
Sitzung der Bezirksvertretung Mitte über die
Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 5.62 -Mitte- „Am
Holzhafen“ sowie über den Bebauungsplan Nr. 1242
-Kaßlerfeld- „Am Holzhafen“ informiert. Im Rahmen
einer Bürgerbeteiligung können sich Interessierte am
Mittwoch, 7. Dezember, ab 18 Uhr in Zimmer 100
(Ratssaal) im Rathaus am Burgplatz 19 in der Stadtmitte
informieren. Ziel und Zweck dieses Planentwurfs ist es,
das Grundstück mit einer hochwertigen Architektur, einem
Mix aus Büro und Dienstleistungen, einem Hotel und
Wohnen zu bebauen. Im Anschluss wird der
Bebauungsplan Nr. 1146 -Altstadt-„Quartier/
Gutenbergstraße/ Oberstraße“ vorgestellt. Ziel und Zweck
des Bebauungsplans ist die Schaffung von Planungsrecht
für eine vorwiegend wohnbauliche Nachnutzung zwischen
Burgplatz, Gutenbergstraße, Oberstraße sowie den
Rabbiner-Neumark-Weg im Osten. Die Besucher haben
anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu
äußern. Die Entwürfe können vorab von Mittwoch,
30. November, bis Dienstag, 6. Dezember, im Bezirksamt
Mitte in Zimmer 417 am Sonnenwall 73-75, montags bis
freitags von 8 bis 16 Uhr sowie donnerstags bis 18 Uhr,
und im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung,
Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine
Stunde vor Beginn der Sitzung im Ratssaal im Rathaus
eingesehen werden.
Wir pflegen - Altenpflegebörse in der Agentur
für Arbeit Duisburg Am 24.11.2016 findet
von 13:00 – 16:00 Uhr im Berufsinformationszentrum der
Arbeitsagentur Duisburg eine Altenpflegebörse unter dem
Titel „Wir pflegen“ statt. Es gibt wenige Branchen, in
denen sich der oft angesprochene Fachkräftemangel
bereits jetzt so klar abzeichnet wie in der
Gesundheitsbranche. Insbesondere in den pflegerischen
Berufen – und da vor allem bei der Altenpflege - ist die
Entwicklung klar erkennbar: Waren im Jahr 2012 noch rd.
2,45 Mio. Menschen pflegebedürftig, sind es 2020
voraussichtlich schon 2,78 Mio. und 2050 rd. 4,2 Mio.
Menschen. Der Anteil nicht erwerbstätiger Menschen
gegenüber den Erwerbstätigen steigt deutlich.
„Grund genug für den gemeinsamen Arbeitgeber-Service von
Arbeitsagentur und jobcenter Duisburg, die Kundinnen und
Kunden, die sich grundsätzlich für
pflegerische/betreuende Tätigkeiten interessieren, auf
die Jobangebote und Möglichkeiten im Bereich der
Altenpflege aufmerksam zu machen“, so Heike Laskowski,
Teamleiterin im gemeinsamen Arbeitgeber-Service.
Heute findet deshalb eine Informations- und Stellenbörse
für Berufe im Bereich der Altenpflege statt. Neben dem
Angebot von Gruppeninformationen und Vorträgen sind auch
zwei Altenpflege-Fachseminare, das Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Verein für
Körper- und Mehrfachbehinderte und drei ambulante
Pflegedienste mit Ständen vertreten. Hier können die
Kundinnen und Kunden von Arbeitsagentur und jobcenter
Stellenangebote erhalten und sich auch intensiv über die
Ausgestaltung der konkreten Tätigkeit informieren.
„Wir zeigen damit auch“, darauf weist Ulrich Käser, Chef
der Duisburger Arbeitsagentur hin, „dass wir den
Menschen, die bei der Arbeitsagentur und beim jobcenter
arbeitslos oder arbeitsuchend gemeldet sind, ein breites
Informationsangebot - über die Einzelberatung in der
Arbeitsvermittlung hinaus - bieten. Gut informierte
Kundinnen und Kunden können fundierte
Berufsentscheidungen treffen und nachhaltiger, also
langfristiger vermittelt werden.“
Dienstleistung aus einer Hand in der
Wintgensstraße - Arbeitsagentur schließt die
Geschäftsstellen in Hamborn und Rheinhausen
Die Schließung der Geschäftsstellen der Agentur für
Arbeit Duisburg in Rheinhausen und Hamborn führt zu
einem besseren Angebot für alle Duisburger Kundinnen und
Kunden. Zum 31.12.2016 werden die Geschäftsstellen
Hamborn (Dahlmannstr. 23, 47169 Duisburg) und
Rheinhausen (Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee 11, 47228
Duisburg) geschlossen. Die Agentur für Arbeit an der
Wintgensstr. 29 – 33, 47058 Duisburg-Duissern ist dann
die zentrale Anlaufstelle in Duisburg für alle Kundinnen
und Kunden der Agentur für Arbeit. „Was sich
zunächst wie eine Einschränkung unseres Serviceangebots
anhört, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Gewinn
für die betroffenen Kundinnen und Kunden“, sagt Ulrich
Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur. „Wir konnten
zuletzt in den Geschäftsstellen nur noch die
Beratungsgespräche in der Arbeitsvermittlung anbieten.
Oft ist es aber so, dass wir den Kundinnen und Kunden
empfehlen, weitere Dienstleistungen in Anspruch zu
nehmen, wie z.B. die Angebote des
Berufsinformationszentrums, der Jugendberufsagentur
Duisburg oder einen direkten Kontakt zu unserem
gemeinsamen Arbeitgeber-Service.
Informationsveranstaltungen finden schon immer in der
Wintgensstraße statt. Die Möglichkeit der eigenen
Eingabe der Anmeldedaten an Kunden-PC besteht dort
ebenfalls. Von der persönlichen Anmeldung her kennen
bereits alle Kundinnen und Kunden die Dienststelle an
der Wintgensstraße. Die Verkehrsanbindungen in Duisburg
ermöglichen recht schnelle Wege, vor allem bei Nutzung
des öffentlichen Nahverkehrs.“ Die Bündelung der
Kräfte und des Angebots an einer zentralen Stelle in
Duisburg wird vielleicht den ein oder anderen
Anfahrtsweg etwas verlängern. Die Leitung der Agentur
für Arbeit geht aber davon aus, dass durch das
schnellere Anbieten aller Dienstleistungen die
Integration in Arbeit und Ausbildung schneller gelingt
und das ist es, was am Ende zählt – auch für die
Kundinnen und Kunden. Auf Grund der erforderlichen
Umzugsarbeiten wird der Dienstbetrieb in Hamborn bereits
zum 30.11.2016 und in Rheinhausen zum 07.12.2016
eingestellt. Alle Kundinnen und Kunden, die von diesen
Dienststellen bislang betreut wurden und nach diesen
Zeitpunkten Termine bekommen, werden bereits für die
Dienststelle in Duissern eingeladen. Die Änderungen
betreffen nur die Dienststellen der Agentur für Arbeit.
Die Geschäftsstellen des jobcenter Duisburg im
Duisburger Norden (Geschäftsstelle Nord, Duisburger Str.
277, 47166 Duisburg) und Westen (Geschäftsstelle West,
Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee 15-17, 47228 Duisburg /
Geschäftsstelle Körnerplatz, Körnerplatz 1, 47226
Duisburg) sind nicht betroffen. Dort werden die
bisherigen Dienstleistungen weiter angeboten.
Adventsaktionen im St. Anna Duisburg
Auch in diesem Jahr finden im Malteser
Krankenhaus St. Anna in der Adventszeit wieder
verschiedene Veranstaltungen statt. Am kommenden Montag,
den 28. November findet ab 18 Uhr das traditionelle
„Singen auf den Stationen“ statt. Dabei singt der
Kirchenchor der evangelischen Auferstehungsgemeinde
vorweihnachtliche Lieder für Patienten, Angehörige und
Krankenhausmitarbeiter. Am Dienstag, den 06. Dezember
öffnet das Malteser-Krankenhaus St. Anna um 18 Uhr als
Teil des Huckinger Adventskalenders ein Fenster in der
Eingangshalle. Das Fenster wird gestaltet von den
Kommunionkindern der Gemeinden St. Peter und Paul und
St. Suitbert. Das alljährliche Singen des
Männergesangvereins „Erholung“ beginnt am Montag, den
12. Dezember um 19 Uhr in der Kapelle im St.
Anna-Krankenhaus. In Verbindung mit dem Konzert bringen
die Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem. Am
Freitag den 16. Dezember findet bereits um 15 Uhr
ebenfalls in der Kapelle des St. Anna Krankenhauses das
Konzert der Logopädenschule statt. Der Chor hat ein
weihnachtliches Programm für Freunde, Patienten und
Besucher einstudiert. Der Eintritt ist
selbstverständlich frei. Für alle Patienten, die
über Weihnachten nicht nach Hause gehen können, gibt es
am Donnerstag, den 22. Dezember um 16 Uhr 30 eine
Bescherung durch die Mitarbeiter des Hauses. Dazu singen
Schülerinnen und Schüler Weihnachtslieder in Begleitung
von Instrumentalmusik.
SAFE-BOX Self Storage DU GmbH unterstützt
Labdoo.org Corporate Social
Responsibility (CSR) bedeutet so viel wie
unternehmerische Gesellschaftsverantwortung. Diese liegt
stark im Trend. Mehr und mehr Unternehmen engagieren
sich über die eigentliche Geschäftstätigkeit hinaus bei
Projekten zur Lösung sozialer Probleme in ihrem lokalen
Umfeld. Eines davon ist die SAFE-BOX Self Storage DU
GmbH, ein Unternehmen, das die Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg in
Rheinhausen-Hochemmerich angesiedelt hat.
„Labdoo.org“ wiederum ist ein weltweites, soziales
Netzwerk aus ehrenamtlichen Helfern, „IT-Spendern“ und
Schulen. Zahlreichen Unternehmen der Mercatorstadt ist
der regionale „Ableger“ der Organisation, der
„Labdoo-Hub Rhein-Ruhr“ bekannt durch deren
Öffentlichkeitsarbeit auf dem GFW-Mittelstands-Forum.
Ziel von „Labdoo.org“ ist es, sozial bedürftigen
Kindern unentgeltlich Computer zur Verfügung zu stellen,
auf denen kostenlose Lernsoftware installiert wird.
Bei den Rechnern handelt es sich grundsätzlich um
gebrauchte Computer von Privatleuten, Firmen und
Institutionen. Da die Hardware oftmals älter ist, werden
die Computer zunächst aufgearbeitet. Da der
„Labdoo-Hub Rhein-Ruhr“ räumlich nach und nach an
Kapazitätsgrenzen gestoßen ist, wurden die gespendeten
Computer bis vor kurzem in der Garage von Ralf Hamm,
Vorsitzender des „Labdoo Hubs Rhein-Ruhr“, gelagert.
Da dies kein Dauerzustand bleiben konnte, mussten neue
Räumlichkeiten her. Dies erwies sich als ein schwieriges
Unterfangen, arbeitet die Organisation doch
ausschließlich auf Spendenbasis. Abhilfe schafften die
Akteure der GFW Duisburg, indem sie dem „Labdoo-Hub
Rhein-Ruhr“ Lagerräume bei der SAFE-BOX Self Storage DU
GmbH vermittelt haben. Das Team der SAFE-BOX Self
Storage DU GmbH wiederum war von der Intention und dem
guten Zweck der gemeinnützigen Organisation „Labdoo“
derart überzeugt, dass man den Helfern um Ralf Hamm
schließlich kostenlos Lagerfläche überließ.
Das Stadtwerke-Weihnachtssingen geht in die
zweite Runde Zum zweiten Mal laden die
Stadtwerke Duisburg zusammen mit ihren Eventpartnern,
der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung
und dem MSV Duisburg, in die schauinsland-reisen-arena
zum Weihnachtsingen ein. Am 5. Dezember 2016 werden
wieder Musikfreunde jeden Alters als Duisburgs lautester
Chor einen ganzen Stadionblock in weihnachtliche Lieder
hüllen. Für die zweite Auflage dieses weihnachtlichen
Großereignisses wünschen sich die Stadtwerke Duisburg
und ihre Partner noch mehr Zuspruch als im letzten Jahr.
Da waren es über 3.200 Menschen, die gemeinsam
Weihnachtslieder, Heimatlieder und Fangesänge
anstimmten. Ein erweiterter Adventsmarkt und der
Weihnachtsbaum-Verkauf laden wieder zum Verweilen ein.
Der Chor Ton-Art und die Band Kalkweg Crocodiles sorgen
in diesem Jahr für festlich-fröhliche Klänge und bieten
musikalisch dem größten Duisburger Chor wieder die
nötige Orientierung. Auch Sängerin Anja Lerch ist
wieder dabei. Liederbücher, Lichter und
Weihnachtsmannmützen gibt es gratis in einer Stofftasche
für alle Teilnehmer. Für das leibliche Wohl ist
natürlich auch wieder gesorgt. Durch das Programm, das
diesmal mit Rücksicht auf alle Berufstätigen um 18.30
Uhr startet, führt der MSV-Stadionsprecher Stefan
Leiwen. „Engagement für das kulturelle Angebot in
Duisburg ist uns wichtig und entspricht auch unserem
Selbstverständnis als lokaler Energieversorger“, betont
Torsten Hiermann, Leiter Vertrieb der Stadtwerke
Duisburg AG. „Nach dem tollen Erfolg im letzten Jahr
war es für uns keine Frage, dass die Stadtwerke das
Weihnachtssingen auch in diesem Jahr wieder möglich
machen werden. Und mit so sympathischen Partnern wie der
Werkstatt für Menschen mit Behinderung und dem MSV umso
lieber“, so Hiermann weiter. Das sieht Roselyne
Rogg, Geschäftsführerin der Duisburger Werkstatt für
Menschen mit Behinderung, ganz ähnlich: „Großartige
Kooperationen mit den Stadtwerken und dem MSV zeigen,
dass man mit uns als zuverlässigem und innovativem
Partner gerne arbeitet. Mit viel Spaß und Motivation
unterstützen unsere Mitarbeiter Projekte wie das
Weihnachtssingen. Das ist das perfekte Zeichen dafür,
dass Inklusion im Alltag gelebt wird.“ Und auch der
dritte im Bunde, der MSV Duisburg, kann dieser
Partnerschaft nur Gutes abgewinnen.
„Wer das erste Stadtwerke-Weihnachtssingen im
vergangenen Advent erlebt hat, der spürt jetzt schon
wieder voller Vorfreude diese ganz besondere
Gänsehaut-Atmosphäre. Da haben die Stadtwerke mit der
Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung ein
zauberhaftes, stimmungsvolles Event geschaffen, eine
echte Bereicherung für Duisburg. Das muss man erlebt
haben“, so Peter Mohnhaupt, Geschäftsführer MSV Duisburg
GmbH & Co. KGaA.
Ein Stück Duisburg: Kugel und Kalender zu
Weihnachten Nur noch 4 Wochen bis zum
Weihnachtsfest – Duisburg Kontor hat einige
vielversprechende Geschenktipps: Den Duisburger
Fotokalender DUISBURG 2017 und die
Winterwunderschneekugel des Duisburger
Weihnachtsmarktes! Für alle Fans von Rheinidylle und
Industriekultur: Der Duisburger Fotokalender ist die
Fortsetzung eines Gemeinschaftsprojektes des Duisburger
Fotografen Friedhelm Krischer, der Duisburg Kontor GmbH
und der bürgerschaftlichen Vereinigung proDuisburg e.V.
Im Format 49 x 34 cm zeigt der Kalender
eindrucksvolle, großformatige Bilder im Spannungsfeld
zwischen Rheinidylle, Industrie und Industriegeschichte.
Erhältlich ist der Fotokalender in der Tourist
Information im Pavillon auf der Königstraße, in der
Galeria Kaufhof und bei Karstadt zum Preis von 19,90
Euro. Schneeflöckchen to go: Der Duisburger
Weihnachtsmarkt für Zuhause In ihrer dritten Auflage,
mit neuen Motiven vom Weihnachtsmarkt, ist die
Winterwunderschneekugel schon beinahe ein fester
Bestandteil des Duisburger Weihnachtsmarktes.
Ob
als Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk oder einfach für
die weihnachtliche Atmosphäre zuhause. Die
Winterwunderschneekugel kommt immer gut an. Die
Schneekugel gibt es für 9,95 Euro bei der Galeria
Kaufhof, bei Karstadt, im Knüllermarkt und in der
Tourist Information. Des Weiteren kann man sie auch auf
dem Duisburger Weihnachtsmarkt in Bernie’s Alm, bei der
Glühweinpyramide und auf der Stadtwerke-Eisbahn
erwerben. Fotos:
www.duisburgkontor.de
Bebauungsplan Nr. 1061 II -Wedau- und
Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 7.46 -Süd- –
Bezirksvertretung Süd stellt Pläne vor
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer
öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Süd über den
Bebauungsplan Nr. 1061 II -Wedau- sowie über die
Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 7.46 -Süd- informiert.
Ziel und Zweck der Planentwürfe ist die Schaffung der
planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine
Wohnentwicklung auf den Flächen des ehemaligen
Rangierbahnhofs Duisburg-Wedau. Im Rahmen einer
Bürgerbeteiligung können sich Interessierte am
Donnerstag, 1. Dezember, ab 18 Uhr in der Sportschule
Wedau (Tagungsraum unter der Aula) an der
Friedrich-Alfred-Straße 15 informieren. Die Besucher
haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu
äußern. Die Entwürfe können vorab von Montag, 28.
November, bis Mittwoch, 30. November, im Bürgerservice
des Bezirksamtes Süd an der Sittardsberger Allee 14 in
Großenbaum, montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis
16 Uhr, dienstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8
bis 14 Uhr, und im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“
Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn
der Sitzung im Tagungsraum in der Sportschule Wedau
eingesehen werden.
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Mittwoch, 23. November 2016 - UNO: Int. Tag
gegen Gewalt gegen Frauen |
Task Force erklärt heute zwei Häuser in Marxloh
für unbewohnbar Beigeordnete Dr. Daniela Lesmeister:
„Zustände vor Ort unhaltbar“ Die
Taskforce Problemimmobilien hat heute zwei Häuser in
Marxloh auf der Henriettenstraße und der Hagedornstraße,
überprüft. Beide Immobilien müssen auf Grund von
gravierenden Brandschutzmängeln, Überbelegung und
hygienisch unhaltbaren Zuständen für unbewohnbar erklärt
werden.
Da Gefahr im Verzug ist, müssen die Bewohner bis heute
Abend die Wohnungen verlassen. Danach werden die Häuser
verschlossen, die Schlüssel hinterlegt und eine
Telefonnummer mit Ansprechpartner an die Türen geheftet.
So kann sichergestellt werden, dass auch in den nächsten
Tagen die Mieter ihre Räumlichkeiten aufsuchen können,
um weitere Dinge ihres persönlichen Besitzes zu packen
und mitzunehmen. Die
Immobilienverwaltungsgesellschaft eines Objektes wurde
durch die Task Force angetroffen. Sie wurde darüber
informiert, dass der Vermieter den Mietern adäquaten
Ersatzwohnraum zur Verfügung stellen muss. Hierzu sind
Vermieter nach dem deutschen Zivilrecht verpflichtet.
Sollten die Eigentümer ihrer Unterbringungspflicht für
die Mieter nicht nachkommen, stellt die Stadt für einige
Tage eine Ersatzunterkunft. Den Eigentümern wird
nun eine Ordnungsverfügung zugestellt, in der sie dazu
aufgefordert werden, die baulichen und hygienischen
Mängel abzustellen. Außerdem fordert die Stadt ein
Belegungskonzept ein, damit es zukünftig nicht mehr zu
Überbelegung kommen kann. Erst wenn alle Auflagen
erfüllt werden, dürfen die Häuser wieder bewohnt werden.
Die Task-Force hat 2014 im Rahmen des damaligen
Projektes „Zuwanderung aus Südost-Europa“ ihre Arbeit
aufgenommen. Sie wurde notwendig, da immer mehr
Immobilieneigentümer mit Mängeln behafteten Wohnraum zu
überhöhten Mieten an Zuwanderer aus Südost-Europa
vermieten. Das hat ein Eingreifen der Verwaltung zum
Schutz dieser Zuwanderer vor unzumutbaren
Wohnverhältnissen notwendig gemacht. Das
Wohnungsaufsichtsgesetz, das 2014 in Kraft trat,
eröffnet den Gemeinden Möglichkeiten, im Interesse des
Mieterschutzes und der Wohnraumerhaltung auf die
Beseitigung von Missständen hinzuwirken oder diese im
Rahmen eines Verwaltungsverfahrens
(Instandsetzungsanordnung, Bußgeld, Ersatzvornahme,
Unbewohnbarkeitserklärung) durchzusetzen. Soziale
Brennpunkte können durch ein Gesetz zum Schutz der
Mieter allein allerdings nicht entschärft werden. Die
Stadt Duisburg überprüft sukzessive eine flexible Liste
mit Problemimmobilien, die fortlaufend aktualisiert
wird. Bei den Überprüfungen werden häufig
mangelhafte Elektronik, bauliche Mängel, Feuchtigkeit,
Schimmelbildung, Glasbruch, mangelhafte sanitäre
Anlagen, beschädigte Haustüren, vorgefunden, hinzu kommt
ein häufig sehr hoher Grad an Vermüllung und in der
Folge Schädlingsbefall. Vor allem Brandschutz ist
oftmals zu bemängeln: regelmäßig werden in den
Immobilien diesbezüglich lebensgefährliche Mängel
festgestellt (kein zweiter Rettungsweg, Brandlasten in
den Fluren, keine feuerfesten Türen). Grundsätzlich
müssen sich die Mieter (in der Regel EU-Bürger)
selbstständig neue Wohnungen bzw.
Unterkunftsmöglichkeiten suchen. Außerdem ist der
Vermieter in der Regel verpflichtet, adäquaten
Ersatzwohnraum zur Verfügung zu stellen. Droht
allerdings Obdachlosigkeit, handelt die Fachstelle für
Wohnungsnotfälle des Amtes für Soziales und Wohnen. Bei
Bedarf erfolgt außerdem eine Betreuung durch den
allgemeinen sozialen Dienst des Jugendamtes. Die
Task Force unter der Leitung von Dezernentin Dr. Daniela
Lesmeister setzt sich aus vielfältigen Fachbereichen und
Behörden zusammen. Die Stadt Duisburg setzt dabei vor
allem auf behördenübergreifende Zusammenarbeit, zum
Beispiel mit Polizei, Stadtwerken, Wirtschaftsbetrieben,
Steuerfahndung, Jobcenter und Zollbehörde.
Duisburg-Hochheide: Vollsperrung der
Husemannstraße Auf der Husemannstraße,
Höhe Hausnummer 59, steht ab Donnerstag, 24. November,
bis voraussichtlich Freitag, 25. November, ein Autokran.
Daher wird die Husemannstraße für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt und ab Ottostraße als
Sackgasse ausgeschildert. Eine Umleitungsempfehlung ist
ausgeschildert.
Planspiel im Rathaus: Europäische Asylpolitik
Die Jungen Europäischen Föderalisten NRW
Düsseldorf / Duisburg und der EUROPE DIRECT
EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg laden zu einem
Planspiel zum Thema „Europäische Asylpolitik“ ein. Das
Mercator-Gymnasium und die Lise-Meitner-Gesamtschule
werden mit insgesamt 70 Schülerinnen und Schülern
teilnehmen. Das Planspiel beginnt um 8:30 Uhr.
Jens Geier, Mitglied des Europaparlaments, wird um 11
Uhr und Bürgermeister Erkan Kocalar um 15.15 Uhr im
Namen der Stadt Duisburg zu den Schülern sprechen.
Veranstaltungsende ist um 16.30 Uhr. Die Jungen
Europäischen Föderalisten NRW möchten mit den Schülern
das Planspiel „Simulation des Europäischen Parlamentes“
am Beispiel der europäischen Asylpolitik durchführen.
Ziel ist es, den Jugendlichen europäische
Gesetzgebungsprozesse so hautnah und erlebbar wie
möglich zu machen. Die Teilnehmer können in die
Rolle der Abgeordneten im Europäischen Parlament
schlüpfen. Als eigener Akteur kann mitentschieden
werden, wie es mit der Asylpolitik in der EU weitergeht.
Am Ende soll ein Gesetz verabschiedet werden, das
gemeinsam erarbeitet und abgestimmt wird. Wie im
richtigen Leben auch, finden dazu Gespräche der
einzelnen Fraktionen in unterschiedlichen
Verhandlungsphasen statt.
„Quartier / Gutenbergstraße / Oberstraße“ und
„Am Holzhafen“ – Bezirksvertretung Mitte stellt
Bebauungspläne vor Interessierte
Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen
Sitzung der Bezirksvertretung Mitte über die
Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 5.62 -Mitte- „Am
Holzhafen“ sowie über den Bebauungsplan Nr. 1242
-Kaßlerfeld- „Am Holzhafen“ informiert. Im Rahmen
einer Bürgerbeteiligung können sich Interessierte am
Mittwoch, 7. Dezember, ab 18 Uhr in Zimmer 100
(Ratssaal) im Rathaus am Burgplatz 19 in der Stadtmitte
informieren. Ziel und Zweck dieses Planentwurfs ist es,
das Grundstück mit einer hochwertigen Architektur, einem
Mix aus Büro und Dienstleistungen, einem Hotel und
Wohnen zu bebauen. Im Anschluss wird der
Bebauungsplan Nr. 1146 -Altstadt-„Quartier/
Gutenbergstraße/ Oberstraße“ vorgestellt. Ziel und Zweck
des Bebauungsplans ist die Schaffung von Planungsrecht
für eine vorwiegend wohnbauliche Nachnutzung zwischen
Burgplatz, Gutenbergstraße, Oberstraße sowie den
Rabbiner-Neumark-Weg im Osten. Die Besucher haben
anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu
äußern. Die Entwürfe können vorab von Mittwoch,
30. November, bis Dienstag, 6. Dezember, im Bezirksamt
Mitte in Zimmer 417 am Sonnenwall 73-75, montags bis
freitags von 8 bis 16 Uhr sowie donnerstags bis 18 Uhr,
und im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung,
Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine
Stunde vor Beginn der Sitzung im Ratssaal im Rathaus
eingesehen werden.
Umschlag Terminal Marl (UTM) CrefoZert für gute
Bonität Das Umschlag Terminal Marl (UTM)
ist von der Wirtschaftsauskunftsdatei Creditreform
Bochum mit dem Bonitätszertifikat CrefoZert
ausgezeichnet worden. Damit gehört UTM, ein
Gemeinschaftsunternehmen der Duisburger Hafen AG
(duisport) und Evonik Technology & Infrastructure, zu
den derzeit rund 20.000 bundesdeutschen Unternehmen, die
die Voraussetzungen für das ein Jahr gültige Zertifikat
erfüllen. UTM ist ein auf sensible Güter und
Gefahrgut spezialisiertes Terminal für den Kombinierten
Bahnverkehr im Chemiepark Marl. Das CrefoZert
basiert unter anderem auf einer Jahresabschlussanalyse,
der Bonitätsprüfung und den Zukunftsprognosen.
Von links nach rechts: Philipp Böhme
(Geschäftsführer Creditreform Bochum), Sandra Gürtler
(Betriebsleiterin Umschlagterminal Marl), André
Linnemann (Firmenkundenbetreuer Creditreform Bochum)
UDE hilft bei der Orientierung Schülerinfotag im
Februar Wie soll es nach der Schule weitergehen?
Mehr Durchblick bringt Anfang 2017 der
Schülerinfotag an der Universität Duisburg-Essen (UDE):
Am Donnerstag, 16. Februar, stellen Dozierende
Studiengänge und Ausbildungsberufe vor, man kann Labore
besichtigen und sich beraten lassen.
Das Programm – es beginnt um 9 Uhr– geht
querbeet durch alle Fächer und sieht an jedem Campus
etwas anders aus
(https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/infotag).
Es gibt Führungen durch Institute und die Bibliothek,
Tipps zur Studienwahl und jede Menge Vorträge: zu den
einzelnen Fächern, zum Studieren allgemein und wie man
sich bewirbt, sei es für Medizin, das Lehramt oder für
zulassungsfreie Fächer. Auch Stipendien und Bafög, das
Freiwillige Soziale Jahr und Auslandsaufenthalte werden
angesprochen. Insgesamt werden 100 Veranstaltungen
angeboten. Wer individuelle
Fragen hat, kann sie beim Info-Forum loswerden: Im
Mensa-Foyer in Essen und im LX-Foyer in Duisburg sind
Studienberatung, Akademisches Auslandsamt,
Arbeitsagentur und Studierendenwerk vertreten. Wie in
den Vorjahren erwartet die Uni mehr als 2.000 junge
Erwachsene; anmelden muss man sich nicht. Weitere
Informationen:
https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/infotag
Akademisches Beratungs-Zentrum Studium und Beruf, Marion
Büscher, Tel. 0201/183-2299, marion.buescher@uni-due.de,
Gesa Dralle, Tel. 0203/379-3790,
gesa.dralle@uni-due.de
Zentralbibliothek: IKiBu-Aktionstag für die
ganze Familie Im Rahmen der 45.
Internationalen Kinderbuchausstellung (IkiBu) lädt die
Stadtbibliothek Duisburg am Samstag, 26. November, von
11 bis 16 Uhr in die Zentralbibliothek im Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte zu einem
großen und bunten Aktionstag für die ganze Familie ein.
Den Auftakt macht um 11 Uhr das Figurentheater
Seifenblasen mit dem Stück „Der kleine Häwelmann“ für
Kinder ab vier Jahre. Der Eintritt beträgt zwei Euro,
die Karten können in der Kinderbibliothek im
Stadtfenster vorbestellt werden. Um 13.30 Uhr lädt
die Clownin Lotte zu einer Mitmach-Show ein und um 14
Uhr können Kinder ab sechs Jahre in einer galaktischen
Trickfilmwerkstatt ihr eigenes Raumschiff durch's
Weltall fliegen lassen. Für die Teilnahme an der
Trickfilmwerkstatt ist eine Anmeldung erforderlich.
Neben einer Schminkwerkstatt, die den ganzen Tag über
Kindergesichter in spacige Weltraumgesichter verwandeln
wird, einer Mal- und Bastelwerkstatt, jeder Menge Spiele
zum Ausprobieren und Mitspielen, gibt es auch noch eine
Experimentierwerkstatt des Explorado Kindermuseums und
Lichtbildvorträge der Rudolf-Römer-Sternwarte
Rheinhausen. Kulturdezernent Thomas Krützberg wird
den IKiBu-Aktionstag in der Zeit von 12 bis 13 Uhr
besuchen. Das ausführliche Tagesprogramm liegt in allen
Bibliotheken aus und gibt es auch unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
Benefiz-Konzert zum Welt-Aids-Tag 2016 - Part(y)
XII In der Reihe „Treatment for all –
Refugees welcome“ findet auch in diesem Jahr im
städtischen Kinder- und Jugendzentrum „Haus der Jugend“
auf der Friedrich-Alfred-Straße 14 in
Duisburg-Rheinhausen am Samstag, 26. November, um 18 Uhr
eine Informations- und Diskussionsrunde zum Thema AIDS
weltweit statt. Als Diskussionspartner steht Dr.
Günter Bittel zur Verfügung. Ab 19 Uhr spielen dann ohne
Gage die Bands „Freshgame“, „Orphans of Rock“, Blue
Special Edition“ und „Absolut“ für die gute Sache.
Mit dem Konzert und der Info- und Diskussionsrunde soll
auf die weltweit verschärfte AIDS- Epidemie aufmerksam
gemacht werden.
Gut sechs von zehn jungen Erwachsenen leben noch
bei den Eltern Im Jahr 2015 wohnten in
Deutschland 62 % der 18- bis 24-Jährigen noch gemeinsam
mit ihren Eltern in einem Haushalt. Wie das Statistische
Bundesamt auf der Basis des Mikrozensus mitteilt, ist
ihr Anteil in den letzten 10 Jahren nahezu unverändert
geblieben (2005: 64 %). Junge Frauen (56 %) lebten
deutlich seltener im elterlichen Haushalt als ihre
männlichen Altersgenossen (68 %).
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Mittwoch, 7. Dezember, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Mittwoch, 30. November, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer
(0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und
Bürgerdialog vereinbart werden.
VHS:
Effizienter arbeiten mit Microsoft Word
Interessierte können im Volkshochschulkurs „Word für
Windows Spezial“ am Freitag, 9. Dezember, von 18 bis
21.30 Uhr und Samstag, 10. Dezember, 10 bis 17 Uhr in
der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
der Stadtmitte erlernen, wie sie ihre Arbeit in Word
optimieren können. Der Kurs vermittelt das
Arbeiten mit Tabellen, Formularen, Dokumentvorlagen und
die Anfertigung von Serienbriefen. Diese über die reine
Texterfassung und -bearbeitung hinausgehenden Funktionen
können regelmäßig wiederkehrende Arbeitsvorgänge
wesentlich erleichtern. Durch die Auswahl praxisnaher
Übungsaufgaben lässt sich das Erlernte im Büroalltag
leicht anwenden. Es wird in der Office-Version
2016 geschult. Die vorgestellten Funktionen sind aber in
den Versionen 2010 und 2013 ähnlich.
Teilnahmevoraussetzung sind Vorkenntnisse von Windows
und Word (Texte schreiben, unterschiedlich formatieren,
speichern, drucken). Das Entgelt für den zweitägigen
Kurs beträgt 59 Euro. Weitere Informationen gibt es
telefonisch unter (0203) 283-3058 oder (0203) 283-2063
sowie im Internet unter www.vhs-duisburg.de.
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Dienstag, 22. November 2016 |
Zwei Bürgerinformationsveranstaltungen für den RRX
Erster
Spatenstich zum Bau der Fernwärmeverbindungsleitung
Homberg - Rheinhausen Mit dem ersten
Spatenstich durch Landesumweltminister Johannes Remmel,
Hans-Joachim Paschmann (Bezirksbürgermeister von
Homberg, Ruhrort und Baerl), Dr. Michael Heidinger
(Bürgermeister der Stadt Dinslaken), sowie Christof
Schifferings und Dr. Thomas Götz (Geschäftsführer
Fernwärmeverbund Niederrhein) begannen am vergangenen
Freitag, 18. November, offiziell die Bauarbeiten für die
Fernwärmeverbindungsleitung zwischen Duisburg-Homberg
und Duisburg-Rheinhausen. Umweltminister Remmel
betonte in seiner Festrede die Bedeutung einer
umweltfreundlichen Wärmeerzeugung: „Alle reden über
Strom, dabei werden 40 Prozent der Energien in
Deutschland für Wärme aufgebracht“. Eine effizientere
Nutzung von Energiequellen durch Kraft-Wärme-Kopplung
gehört zu den zentralen Eckpunkten der Klimapolitik in
NRW. Die neue Fernwärmeverbindung ist eine der aktuell
bedeutendsten Maßnahmen zum Klimaschutz in Duisburg.
Sie erhöht die Flexibilität auf der Erzeugungsseite und
wird nicht nur die wirtschaftliche Effektivität und die
ökologische Bilanz der Fernwärmeversorgung in Duisburg
weiter verbessern. Mit ihr kann auch das Potenzial der
Wärme-Erzeugungsanlagen entlang der Fernwärmeschiene
Niederrhein künftig noch besser ausgenutzt werden. Die
Fernwärmeschiene Niederrhein wird aus Mitteln des
europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
gefördert. Über sie wird umweltschonende Wärme
transportiert. Diese stammt aus industrieller
Abwärme, Biomasse-Heizkraftwerken und
Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen. Das durch den Anschluss
des Duisburger Netzes erhöhte Nutzungspotenzial der
industriellen Abwärme ermöglicht im Betrachtungszeitraum
2017 - 2035 eine Einsparung von rund 166.600 Tonnen
Kohlendioxid (CO2). Die Fernwärmeverbund Niederrhein
Duisburg/Dinslaken GmbH & Co. KG ist ein gemeinsames
Tochterunternehmen der Stadtwerke Duisburg und der
Stadtwerke Dinslaken.
V.l.: Dr. Michael Heidinger, Dr. Thomas Götz, Johannes
Remmel, Christof Schifferings, Hans-Joachim Paschmann
Bebauungsplan Nr. 1061 II -Wedau- und
Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 7.46 -Süd- –
Bezirksvertretung Süd stellt Pläne vor
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer
öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Süd über den
Bebauungsplan Nr. 1061 II -Wedau- sowie über die
Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 7.46 -Süd- informiert.
Ziel und Zweck der Planentwürfe ist die Schaffung der
planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine
Wohnentwicklung auf den Flächen des ehemaligen
Rangierbahnhofs Duisburg-Wedau. Im Rahmen einer
Bürgerbeteiligung können sich Interessierte am
Donnerstag, 1. Dezember, ab 18 Uhr in der Sportschule
Wedau (Tagungsraum unter der Aula) an der
Friedrich-Alfred-Straße 15 informieren. Die Besucher
haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu
äußern. Die Entwürfe können vorab von Montag, 28.
November, bis Mittwoch, 30. November, im Bürgerservice
des Bezirksamtes Süd an der Sittardsberger Allee 14 in
Großenbaum, montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis
16 Uhr, dienstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8
bis 14 Uhr, und im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“
Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn
der Sitzung im Tagungsraum in der Sportschule Wedau
eingesehen werden.
Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der
Heinrich-Bongers-Straße Die
Heinrich-Bongers-Straße, zwischen
Bürgermeister-Pütz-Straße und der Schule, wird ab
Mittwoch, 23. November, für den Fahrzeugverkehr
gesperrt. Dort werden dringende Arbeiten an der
Wasserleitung durchgeführt, die voraussichtlich bis
Mitte Dezember andauern.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Mittwoch, 7. Dezember, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Mittwoch, 30. November, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer
(0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und
Bürgerdialog vereinbart werden.
Adventsstimmung im Duisburger Rathaus
Alle Jahre wieder wird der Weihnachtsbaum im Duisburger
Rathaus von Duisburger Schulkindern mit
selbstgebastelten Weihnachtssternen, Lebkuchenmännern
oder Schneeflöckchen dekoriert. In diesem Jahr
haben die Kinder der Grundschule Friedenstraße aus
Hochfeld den Baumschmuck gebastelt und werden damit am
Freitag, 25. November den Weihnachtsbaum in der Zeit von
11.30 bis 12.30 Uhr verschönern. Oberbürgermeister Sören
Link kommt um 12.30 Uhr hinzu, begrüßt die Kinder,
begutachtet das Werk der Kinder und bedankt sich mit
Plätzchen und Kakao.
NRW-Umweltministerium veröffentlicht 6.
Verbraucherschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen
Das Verbraucherschutzministerium hat den
Verbraucherschutzbericht für die Jahre 2015/2016
veröffentlicht. Auf 130 Seiten werden die wichtigen
Themen der letzten zwei Jahre dargestellt; der Bericht
gibt zudem einen Ausblick auf künftige Aktivitäten und
Themenschwerpunkte im Verbraucherschutz. Dazu zählen
unter anderem Informationen und Hinweise zum Tierschutz
und zum Einsatz von Antibiotika bei Tieren, zur
digitalen Welt, zur sinnvollen Energieeinsparung und
Finanzkompetenz, richtigen Schulernährung oder zum
hygienischen Zustand unserer Gaststätten. Gleichzeitig
ist der Verbraucherschutzbericht ein breit aufgestellter
Ratgeber für aktuelle Fragen. Er bietet zudem im
Serviceteil Informationen zu wichtigen Links und
Anschriften der Beratungsstellen der Verbraucherzentrale
NRW. Verbraucherschutzminister Johannes Remmel: „Der
Verbraucherschutz hat in Nordrhein-Westfalen schon lange
einen hohen Stellenwert. Dies bedeutet in unserem Land
nicht nur die Kontrolle von Produkten, sondern auch die
Stärkung von Verbraucherrechten mit Informationen und
Beratung. Wichtig ist hierbei, durch mehr Transparenz
die Entscheidungsmacht der Verbraucherinnen und
Verbraucher mit ihren rechtlichen Möglichkeiten zu
verbessern.“ Das aus Verbraucherschutzsicht
wichtigste Ereignis im Jahr 2016 war die
Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK), deren Vorsitz
das Land Nordrhein-Westfalen in 2016 innehat. Für den
gesundheitlichen, digitalen und wirtschaftlichen
Verbraucherschutz wurden viele Weichen gestellt. „Wir
brauchen gesunde und sichere Lebensmittel. Deshalb
sorgen wir durch konsequente und qualifizierte
Lebensmittelkontrolle für die Sicherheit der
Verbraucherinnen und Verbraucher“, sagte Minister
Remmel. In Zeiten der Globalisierung und Liberalisierung
sei es besonders bedeutsam, den Schutz der
Verbraucherinnen und Verbraucher zu erhöhen. Zum
Ausgleich von Anbieter- und Verbraucherinteressen
bedürfe es unabhängiger Verbraucherschutzstrukturen mit
entsprechender Verbraucheraufklärung und transparenter
Informationswege. Remmel: „Nur gut informierte
Verbraucherinnen und Verbraucher können kompetent ihre
Entscheidungen treffen. Wir unterstützen sie darin,
indem wir über wichtige Themen unserer Arbeit
informieren und Tipps zu aktuellen Fragestellungen
geben.“ Den Verbraucherschutzbericht gibt es unter:
tinyurl.com/VerbraucherschutzberichtNRW
UDE:
Neuer Sonderforschungsbereich MARIE Mobil
Gefahrenbereiche erkennen Einer von 14
neuen Sonderforschungsbereichen, die die Deutsche
Forschungsgemeinschaft (DFG) zum Jahresbeginn einrichten
wird, kommt an die Universität Duisburg-Essen (UDE).
Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke: „Dies ist ein
großartiger Erfolg im engen Schulterschluss mit der
Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) und ihrem
Profilschwerpunkt Materials Chain.“ Wenn die Star
Trek-Crew neue Planeten erkundet, ist der Tricorder
unverzichtbar. Der kleine mobile Materialdetektor zeigt
an, woraus ein unbekannter Gegenstand besteht oder eine
Lebensform zu retten ist. Dieses Science
Fiction-Werkzeug könnte mit dem neuen SFB/Transregio
MARIE („Mobile Material-Charakterisierung und -Ortung
durch Elektromagnetische Abtastung“) bald Wirklichkeit
werden. Die Vision ist, die Grundlagen für einen mobilen
kompakten Materialdetektor mit integrierter
Sub-Millimeterwellen-Elektronik zu erforschen.
SFB-Sprecher Prof. Dr. Thomas Kaiser: „Die heute
üblichen Materialdetektoren sind meist sehr groß und
unbeweglich. Wir möchten sie deutlich verkleinern, damit
man mit ihnen auch kleine und schwer zugängliche
Bereiche erkunden kann. Werden sie dann mobil
eingesetzt, sind auch 3D-Materialkarten möglich.“
Dann können zum Beispiel rasch bewusstlose Personen in
verrauchten, brennenden Gebäuden gefunden oder Roboter
bei der häuslichen Pflege unterstützt werden. Der
hochsensible Mini-Detektor wird die
Materialeigenschaften nahezu beliebiger Objekte
bestimmen können, selbst wenn diese hinter einer Wand
verborgen liegen. So können auch Menschen in
kontaminierten Räumen oder schmorende Kabel innerhalb
von Wänden aufgespürt werden. Das setzt voraus, dass der
Detektor sehr hohe Frequenzen bis in den
Terahertzbereich (eine Billion Zyklen pro Sekunde)
abdecken muss, um eine solch komplexe Umgebung präzise
orten und charakterisieren zu können. Die bislang
nur eingeschränkt nutzbare Terahertz (THz)-Technologie
spielt im UA Ruhr-Profilschwerpunkt Materials Chain eine
große Rolle. Denn die THz-Strahlung durchdringt viele
Materialien wie Papier, Kunststoff oder organisches
Gewebe, ohne sie zu zerstören oder zu verändern. Das
macht sie für die Materialanalyse so interessant, z.B.
um spezifische Stoffe zu identifizieren oder die
Oberflächenbeschaffenheit zu untersuchen. Mit einem
photonischen THz-Sensor lässt sich die dafür
erforderliche Frequenzbandbreite erreichen. Der
neue SFB ist eine Gemeinschaftsinitiative der
UA-Ruhr-Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und
Bochum (RUB). Federführend sind Prof. Dr. Thomas Kaiser
(Sprecher), Leiter des UDE-Fachgebiets für Digitale
Signalverarbeitung und Prof. Dr. Ilona Rolfes, Leiterin
des RUB-Lehrstuhls für Hochfrequenzsysteme.
Beteiligt sind auch Wissenschaftler der Universität
Wuppertal, der TU Darmstadt sowie der
Fraunhofer-Institute für Hochfrequenzphysik und
Radartechnik (FHR/Wachtberg) sowie für
Mikroelektronische Schaltungen und Systeme
(IMS/Duisburg). Insgesamt richtet die Deutsche
Forschungsgemeinschaft (DFG) 14 neue
Sonderforschungsbereiche (SFB) ein. Sie werden mit
insgesamt 117,4 Millionen Euro gefördert. Sieben davon
sind SFB/Transregio, die sich auf mehrere
antragstellende Forschungsstandorte verteilen. Alle
neuen Sonderforschungsbereiche werden ab dem 1. Januar
2017 für zunächst vier Jahre gefördert.
Weihnachtsbeleuchtung in Röttgersbach
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ dachte sich
die SPD
Bezirksvertreterin
Renate Gutowski und engagierte sich wieder für die
weihnachtliche Beleuchtung in Röttgersbach. Wie
schon im letzten Jahr wurde durch die Bezirksvertretung
Hamborn die Beleuchtung rund um den Kreisverkehr
Ziegelhorststraße / Röttgersbachstraße unterstützt. Hinzu kommen in diesem Jahr viele Spenden von
Privatleuten und Geschäftsleuten rund um das
Röttgersbacher Zentrum. „Ich bin sehr beeindruckt,“ so
SPD Bezirksvertreterin Renate Gutowski, „wie viele
Menschen bereit sind, ihren Stadtteil mit einer Spende
zu unterstützen. Ich danke allen, die sich beteiligt
haben.“ „Rechtzeitig zu Beginn der Adventszeit
werden wir wieder mit ehrenamtlichen Helfern die
Weihnachtsbeleuchtung anbringen,“ so Renate Gutowski. In
diesem Jahr wird Weihnachtsbeleuchtung auch Bäume auch
rund um den Kreisverkehr angebracht werden.
Stadthalle Walsum: „Merci Udo“ – Eine Hommage an Udo
Jürgens Die Show „Merci Udo“ ist eine
Hommage an Udo Jürgens und wird von Peter Wölke und
seiner Band am Samstag, 26. November, um 20 Uhr (Einlass
ab 19 Uhr) in der Stadthalle Walsum auf der Waldstraße
50 live präsentiert. Mit seinen großen Hits und
Evergreens hat Udo Jürgens Generationen von Menschen
begeistert. Mit Songs wie „Ich war noch niemals in
New York“, „Mit 66 Jahren“, „Siebzehn Jahr, blondes
Haar“, „Griechischer Wein“ und vielen anderen Schlagern
und Chansons, werden seine Lieder auf die Bühne zurück
gebracht und von den fantastischen Stimmen bekannter
Musicalstars und den großartige, solistische Parts der
Musiker in Szene gesetzt. Als Sänger und
Sängerinnen konnten die Musicalstars Paul Kribbe
(„Tabaluga & Lilli“), Maria Jane Hyde („Starlight
Express“), Matthias Stockinger („Tanz der Vampire“),
Lara Grünfeld („Mamma Mia“) verpflichtet werden.
Tickets kosten zwischen 25 und 35 Euro zzgl.
Vorverkaufsgebühr. Die Karten sind im Bürgerservice des
Bezirksrathauses Walsum auf der Friedrich-Ebert-Straße
152 montags, mittwochs, donnerstags und freitags von 8
bis 16 Uhr sowie dienstags von 8 bis 18 Uhr, sowie an
allen Eventim-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere
Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-5709
oder (0203) 283-5642
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Montag, 21. November 2016 |
Zwei Bürgerinformationsveranstaltungen für den RRX
Obermeiderich: Fahrbahnreduzierungen auf der Neumühler
Straße Die DVG führt auf der Neumühler
Straße, zwischen Essen-Steeler-Straße und
Bonhoefferstraße, werden ab Montag, 21. November,
Arbeiten im Gleisbereich durch. Für die Dauer der
Baumaßnahme entfällt in beiden Fahrtrichtungen eine
Fahrspur. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis
Montag, 28. November.
UDE-Masterarbeit untersucht Freizeitzentren -
Revierparks 2.0 Grüne Oasen im schwarzen
Ruhrpott: In den 1970er Jahren entstanden fünf
Revierparks entlang der Emscher. Sie boten den Menschen
Naherholung mitten im industriell geprägten Ruhrgebiet
und waren Vorbild für Parkanlagen in ganz Deutschland.
Heute stehen die einstigen Publikumsmagnete jedoch vor
großen Problemen. Sinkende Besucherzahlen, klamme
Kassen, Vandalismus und wachsende Ansprüche an die
Erholungsräume verlangen nach neuen Konzepten. Wie diese
aussehen könnten, hat Sabrina Brauckmann aktuell in
ihrer Masterarbeit am Institut für Geographie der
Universität Duisburg-Essen (UDE) untersucht. Es
ist die erste Bestandsaufnahme, welche die Revierparks
Mattlerbusch, Vonderort, Nienhausen, Wischlingen sowie
den Gysenbergpark vergleicht und dabei auch die Nutzer
befragt - von Mai bis Juli 2016 interviewte Sabrina
Brauckmann an jedem Standort rund 100 Personen. Im Fokus
standen dabei allein die frei zugänglichen Park- bzw.
Grünanlagen; Thermen und Bäder blieben außen vor.
„Aktuell sind die Revierparks in einem schlechten
Zustand", sagt die Studentin. „Sie müssen dringend
modernisiert werden, um mehr Menschen anzusprechen."
Punkten können die Fünf noch immer mit viel Grün und
weitläufigen Spazierwegen direkt vor der Haustür, als
Treffpunkt für Familien und Freunde. Positiv
bewertet wird außerdem z.B. das gastronomische Angebot
im Revierpark Mattlerbusch oder der
Nienhausener Wasserspielplatz. Insgesamt tragen jedoch
veraltete Spielplätze mit kaputten Geräten und
zerstörten Bänken nicht dazu bei, dass man hier gerne
länger bleibt. Die Folge: Während die Revierparks einst
Besucher aus dem gesamten Ruhrgebiet anzogen, kommen
heute fast ausschließlich die direkten Anwohner.
Wie also können die Revierparks zukunftsfähig werden?
Durch vielseitige, moderne Freizeitangebote für alle
Altersstufen. Das sieht auch Wirtschaftsgeograph Prof.
Dr. Rudolf Juchelka so, der die Masterarbeit betreut
hat. „Aktuelle Trends haben die Betreiber verschlafen.
Besonders in den Bereichen Fitness und Gesundheit bedarf
es einer grundlegenden Neuausrichtung."
Kletterangebote und Kraftsportgeräte fehlen in den
Revierparks ebenso wie Mehrgenerationenspielplätze: eine
Art Zirkeltraining an Geräten, das sowohl jüngeren als
auch älteren Menschen gerecht wird und diese
zusammenbringt. Anstelle der alten Parkbänke wären
richtige Erholungsbereiche zeitgemäßer und vor allem
einladender: etwa mit ergonomischen Sitzgelegenheiten
und Hängematten aus Stahl. „Auch die
Kinderspielplätze brauchen eine Generalüberholung, es
reicht nicht, bloß die kaputten Geräte auszutauschen",
sagt der Wirtschaftsgeograph. Machbar sei das alles aber
nur durch eine neue Organisationsstruktur. Bislang
betreibt der Regionalverband Ruhr (RVR) die Revierparks
zusammen mit kommunalen Partnern. „Um alle Fünf
zukunftsfähig zu machen, sollte der RVR diesen Job
komplett übernehmen. Er wäre so handlungsfähiger und
könnte Entscheidungen alleine treffen." Die
Ergebnisse der Masterarbeit dürften interessant für den
RVR sein: Vier Freizeit- und Revierparkgesellschaften,
an denen er beteiligt ist, sollen zu einer neuen
Organisation zusammengeführt werden. Parallel dazu
entwickelt der RVR gerade die Strategie „Revierparks
2020" zur Neugestaltung der Anlagen.
Adventsbasar in Herz-Jesu Im Agnesheim
der Herz-Jesu Gemeinde fand der Advents- und
Missionsbasar vom Missionskreis statt. Zahlreiche
Besucher kamen und kauften ordentlich für den guten
Zweck und für zuhause ein. Viele weihnachtliche Artikel,
Adventkränze und -gestecke, Marmeladen,
Weihnachtsplätzchen, Liköre, Schmalz, Krippen und vieles
mehr gab es zu kaufen. Begehrt waren die
selbstgemachten Marmeladen und Liköre. Es gab immer
wieder neue Artikel zu bestaunen und zu kaufen, was man
noch nicht zu Hause hatte, wurde gekauft. Ein Jahr
bastelten die Damen vom Missionskreis immer dienstags
Abend an diesen tollen neuen Geschenkideen. Ab 12
Uhr gab es für alle Besucher ein herzhaftes Mittagessen.
Außerdem gab es noch leckere Kuchen und eine gute Tasse
Kaffee beim vollbesetzten DOM-Cafè. Die Einnahmen gehen
an den Kirchbauverein Herz-Jesu für die Sanierung des
Schmidthorster Domes und die Aktion Canchanabury.
Danke an alle Besucher und Gäste. Danke auch an die
vielen Helfer- und Helferinnen. Danke an die Damen vom
Missionskreis, die immer so fleißig super neue Ideen
umsetzen.
Foto: Gemeinde
Herz-Jesu
Lauschgericht zur Mittagszeit „Wenn sich
etwas zum dritten Mal wiederholt, dann kann man schon
bald von einer Tradition sprechen“ so begrüßte Barbara
Hackert die Gäste an den Tischen im Café „Offener Treff
für Jedermann“ in Neumühl. In diesem Sinne hat nach 2014
und 2015 das Bistum Essen anlässlich des bundesweiten
Vorlesetages auch in diesem Jahr die klösterliche
Tradition der Tischlesung aufleben lassen und das Café
hatte sich wieder um eine (n) Vorleser(in) beworben.
So betrat zur Mittagszeit erneut ein Überraschungsgast
mit einem Buch den Raum. Christina Brudereck, Autorin
aus Essen brachte ihr eigenes Buch „Café Mandelplatz“
mit und las gute 45 Minuten aus dem Roman vor. Ein
lebhafter und sehr guter Vortrag einer fesselnden
Geschichte über eine Jüdin in Südafrika im heimlichen
Kampf gegen die Apartheid der 60 er Jahre. Gebannt
hingen die Zuhörer ihr an den Lippen und am Ende gab es
begeisterten Applaus und viele Fragen, die die Autorin
gerne beantwortete. Wann hat man schon mal die
Gelegenheit, eine Schriftstellerin zu fragen, wie er das
Buch geschrieben hat, wie lange es dauert und ob sie
selber an diesen Orten auch schon war? Wie sagte
Christina Brudereck am Ende: „Die Personen aus dem Roman
gehören inzwischen wie reelle Menschen zu mir und meinem
Leben“ „Wir würden das Buch am liebsten direkt mit nach
Hause nehmen und es uns damit gemütlich machen“, waren
sich Leni Kramer und Monika Beermann einig. Doch nach
der Stunde im gemütlichen Café warteten die
Vorbereitungen des am Wochenende bevorstehenden
Missionsbasars im benachbarten Gemeindeheim auf die
anwesenden Damen des Missionskreises.
Foto: Pascal
Priester
Country
mit „Honeyland“ im Senftöpfchen Am
kommenden Samstag, 26. November präsentiert das
Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststr. Ecke
Pollerbruchstraße die Duisburger Country Formation
„Honeyland“. Die vier Musiker werden die Stimmung von
Freiheit und Wildwest über die Röttgersbacher
Kleinkunstbühne verbreiten und Country Feeling in die
Herzen und Beine der Gäste bringen. Der Eintritt ist wie
immer frei.
Silvesterparty in der Spielbank Duisburg
Mit einer besonderen Silvesterparty begrüßt Deutschlands
erfolgreichste Spielbank das neue Jahr. Die Gäste dürfen
sich auf ein exklusives Showprogramm in der längsten
Nacht des Jahres freuen. Partystimmung pur gepaart
mit nostalgisch-musikalischen Erinnerungen an die 70er
heißt es bei „Dancing Fever – The ABBA Tribute Show“.
Mit kompletter Live-Band und professionellen Tänzerinnen
erwartet die Gäste ein großes Show-Konzert mit
originalgetreuen Kostümen und unverwechselbaren Stimmen.
In der vierköpfigen Starbesetzung wird diese
ABBA-Show ein ganz besonderes Highlight zum
Jahresausklang. Gesang, Unterhaltung und geballte
Frauenpower gibt Sängerin Anne Farl bei ihrem
Schlagerprogramm zum Besten. Bea Larson verzaubert
sowohl mit zarten Balladen als auch mit purer
Stimmgewalt. Die Künstlerin vom Niederrhein weiß ihre
ausdrucksstarke Stimme wirkungsvoll einzusetzen und wird
am letzten Tag des Jahres noch einmal eindrucksvoll die
Spielbank im CityPalais rocken. Ebenso wie DJ
Carsten Momber – WDR4-Kult-DJ und absoluter
Entertainment-Garant. Bei seiner Art, die Rhythmen und
Beats zu mixen, kann der Jahreswechsel nur zum
Partyknaller werden. Kleine Überraschungen und
Präsente warten zudem auf alle Gäste. Und eine
zusätzliche Prise Spannung legt Deutschlands Spielbank
Nummer Eins in der Nacht der Nächte noch obendrauf.
Sowohl im Automatenspiel als auch im Klassischen Spiel
warten Glückstresore mit jeweils 2017 Euro auf zwei
Glückspilze. Beim großen GänsehautFeuerwerk auf dem
Averdunkplatz vor dem Casino darf um kurz nach
Mitternacht dann das neue Jahr 2017 feierlich und
fulminant begrüßt werden. Silvester-Tickets gibt es
für 25 Euro im Vorverkauf bzw. für 30 Euro an der
Abendkasse. Für 116 Euro ist zusätzlich ein köstliches
5Gänge-Gourmetmenü im Restaurant „inside“ inklusive. Der
Personalausweis sollte in jedem Fall nicht vergessen
werden.
„Thank you for the music“ heißt es am Silvesterabend bei
der großen ABBA-Show in der Spielbank Duisburg. Foto:
Dancing Fever / blm music GmbH
Berufsinformationstag der Arbeitsagentur im BiZ
Donnerstag, 24. November, 16:00 Uhr „forum > a“
Schülerinnen und Schüler der Oberstufe von Gymnasien,
Gesamtschulen und Berufskollegs sowie ihre Eltern sind
eingeladen, in diesem Forum über Fragen zu sprechen, die
die berufliche Zukunft betreffen. Der Referent Harald
Großheim, Akademischer Berater der Agentur für Arbeit
Duisburg, wird Fragen beantworten und Wege und Methoden
der Information, Planung und Entscheidung aufzeigen.
Die Teilnehmer/innen können eigene Informationen
einbringen und so die Veranstaltung mitgestalten. Die
Teilnahme an den Infoveranstaltungen ist immer
kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsort: Berufsinformationszentrum (BiZ),
Wintgensstr. 29 – 33, 47058 Duisburg (Haltestelle
Duissern, U-Bahn-Linien 903 und U79, Buslinien 937, 939
und 944).
Erstes Repair-Café der Wirtschaftsbetriebe im
Recyclingzentrum Nord Im Rahmen der
Europäischen Woche der Abfallvermeidung findet erstmalig
in dem Recyclingzentrum Nord ein
Wirtschaftsbetriebe-Repair-Café statt. Am Mittwoch,
23.11.2016, haben alle Interessierten von 14.30 bis
17.30 Uhr die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen zu
tüfteln und zu reparieren. Alltags- und
Gebrauchsgegenstände mit Mängeln müssen somit vielleicht
nicht entsorgt werden, sondern es besteht die
Möglichkeit, die Lebensdauer zu verlängern und somit die
Umwelt und Ressourcen zu schonen. Von der defekten
Kaffeemaschine bis zum defekten Laptop, vom kaputten
Reißverschluss bis zum Fahrrad, alles wird versucht
wieder in Stand zu setzen und funktionstüchtig zu
machen. Unterstützt werden die
Wirtschaftsbetriebe durch das Ruhrorter Repair-Cafe, das
bereits seit Jahren eine Anlaufstelle für
Duisburgerinnen und Duisburgern ist. Ehrenamtliche
Reparateure des Hilfsprojekts Labdoo helfen Fehler bei
defekten IT-Geräten zu beheben.
Wirtschaftsbetriebe-Repair-Café am
23.11.2016, Recyclingzentrum Nord, Im Holtkamp 84,
47167 Duisburg-Röttgersbach.
5.
Nikolausmarkt Kunst & Design Das Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt veranstaltet am Samstag,
3. Dezember, und Sonntag, 4. Dezember, zum fünften Mal
den traditionellen Nikolausmarkt Kunst & Design. 25
Künstlerinnen und Künstler sowie Designerinnen und
Designer zeigen ihre Arbeiten und verkaufen sie im
Rahmen des Nikolausmarktes.
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Freitag, 18. November 2016 - "Woche des Respekts" in NRW
- Vorlesetag |
Zwei Bürgerinformationsveranstaltungen für den RRX
2. schauinsland-reisen
Lichtermarkt
im Landschaftspark Nord
Erster
Fall von Wildvogelpest in NRW Nach dem
bereits in mehreren anderen Bundesländern der
Vogelpest-Virus H5N8 festgestellt wurde, gibt es nun
auch eine erste Feststellung in NRW. Dies wurde vom
zuständigen Friedrich-Löffler-Institut (FLI) des Bundes
bestätigt. Bei einem Bussard aus dem Kreis Wesel
wurde durch das nationale Referenzlabor für Tierseuchen
der Verdacht auf das Vorliegen des hochpathogenen
H5N8-Virus festgestellt. Dies haben vertiefende Analysen
in den Laboren des FLI in Riems bestätigt. In einem
zweiten Fall, ein Schwan aus dem Kreis Soest, bestätigte
sich der H5N8-Verdacht indes nicht. Bereits nach der
Feststellung des Seuchenverdachtes wurden um den Fundort
des toten Vogels ein Sperrbezirk und ein
Beobachtungsgebiet eingerichtet. Diese Maßnahmen
bedeuten zum einen erhöhte Sicherheitsmaßnahmen für
Hausgeflügelbestände in diesen Gebieten sowie zum
anderen Verbringungsverbote für Geflügel, inklusive von
diesem Geflügel gewonnenen Produkten. Hinzu kommen
regelmäßige Untersuchungen in den Beständen im
Sperrbezirk. Darüber hinaus wird die Aufstallung nunmehr
auch weiträumig um die Fundorte des toten Wildgeflügels
und in Gebieten mit hoher Geflügeldichte angeordnet.
Duisburg
ist jetzt Mitglied der UNESCO-Städtekoalition gegen
Rassismus Auf der Mitgliederversammlung der
europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) in
Rotterdam präsentierte Marijo Terzic, Leiter des
Duisburger Kommunalen Integrationszentrums, die
aktuellen Aktivitäten und die Maßnahmen zur künftigen
Umsetzungen und erklärte den Beitritt der Stadt
Duisburg. Vorausgegangen war im April eine Initiative
des Integrationsrates und der Beschluss im Rat, der
Städtekoalition beizutreten. Auf Basis eines
vorgegebenen Zehn-Punkte Aktionsplans hat die Stadt
Duisburg in enger Zusammenarbeit mit Initiativen,
Netzwerken und Partnern unter anderem folgende
Schwerpunkteziele definiert: Die Stadt als Förderin
gleicher Chancen, bessere Beteiligungs- und
Informationsmöglichkeiten, Förderung der kulturellen
Vielfalt, bessere Unterstützung für die Opfer von
Rassismus und Diskriminierung, die Stadt als
Arbeitgeberin und Dienstleisterin, die gleiche Chancen
nachhaltig fördert. Oberbürgermeister Sören Link:
„Duisburg ist eine tolerante und vielfältige Stadt. Das
Engagement gegen Diskriminierung und Ausgrenzung wird
nicht nur in der Verwaltung, sondern auch in der
Politik, zahlreichen Institutionen und Vereinen gelebt.“
Marijo Terzic unterschrieb in Vertretung für den
Oberbürgermeister die Beitrittserklärung: „Mit dem
Beitritt in die UNESCO-Städtekoalition gegen Rassismus
wird die wichtige Arbeit über die Stadtgrenze
hinausgetragen. Kooperationen mit anderen Städten werden
ausgebaut beziehungsweise neu gegründet.“ Die
UNESCO-Städtekoalition gegen Rassismus besteht seit
2004. Sie arbeitet mit sechs Regionen (Asien, Afrika,
Lateinamerika, arabische Staaten, Kanada und USA)
weltweit zusammen. Im europäischen Bündnis (ECCAR) sind
über 100 Städte aus 22 Nationen vertreten, darunter auch
einige NRW-Städte. Dieses internationale Netzwerk hat
sich zum Ziel gesetzt, sich gemeinsam gegen
Fremdenfeindlichkeit und Rassismus einzusetzen.
Marijo
Terzic mit Urkunde
WELTFRÜHCHENTAG IN DUISBURG Weltweit ist
eines von zehn Babys ein Frühchen. Der
Weltfrühgeborenen-Tag am 17. November wird den kleinen
Helden und ihren Eltern gewidmet. Um diesen besonderen
Tag gebührend zu feiern, lud der Bunte Kreis Duisburg zu
einem gemeinsamen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen ein.
30 Familien mit frühgeborenen Kindern kamen im
Evangelischen Klinikum Niederrhein zum netten
Miteinander und zum Erfahrungsaustausch zusammen.
Francisco
Brevis und Metin Degirmenci, zwei Oberärzte der
Duisburger Kinderintensivstationen mussten viele Fragen
beantworten und die Fortschritte ihrer Schützlinge
bewundern. Auch mit den Mitarbeiterinnen des Bunten
Kreises gab es vielfach ein freudiges Wiedersehen. Die
Firmen Abbvie, Nestle und NUK unterstützen die Aktion,
die die schwierige Situation von Familien mit viel zu
früh geborenen Babys würdigt. Der Bunte Kreis
Duisburg e.V. - Niederrhein und westliches Ruhrgebiet
begleitet Familien mit zu frühgeborene und schwer
kranken Kindern in und um Duisburg von der Klinik nach
Hause. Die erfahrenen Mitarbeiterinnen leiten Eltern und
Kinder durch die belastende erste Zeit durch den Alltag
bis das aus den Fugen geratene Leben wieder gelingt.
39.
Duisburger Weihnachtsmarkt: Gelungene Eröffnungsfeier und
starke Besucherfrequenz am Eröffnungstag Am
Donnerstag, 17. November 2016, startete der Duisburger
Weihnachtsmarkt in seine 39. Auflage. Am Eröffnungstag
kamen viele Tausend Besucherinnen und Besucher, um über
den Duisburger Weihnachtsmarkt zu schlendern und ihren
ersten Glühwein in diesem Jahr zu genießen. Auch die
stimmungsvolle Eröffnungsfeier auf der
Stadtwerke-Eislaufbahn am Kuhtor war ein Genuss.
Die
unzzähligen Besucherinnen und Besucher wollten sich das
bunte Programm nicht entgehen lassen. Vom Auftritt der
Band Jany´s Poor Boys, über die Eislaufvorführung (Foto
Duisburg Kontor) der IceSternchen, bis hin zur Feuer-
und Lichtshow „baila fuego“ war das Publikum durchweg
begeistert. Offiziell eröffnet wurde der
Weihnachtsmarkt durch Oberbürgermeister Sören Link,
Stadtwerke-Vorstandsmitglied Axel Prasch und Duisburg
Kontor-Geschäftsführer Peter Joppa. Joppa ist sehr
zufrieden: „Das vielfältige Angebot an weihnachtlichen
Produkten und leckerer Gastronomie hat bereits am ersten
Tag zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die
Duisburger Innenstadt gelockt. Das Wetter spielte zum
Glück mit. Zusammen mit dem bunten Programm auf der
Stadtwerke-Eislaufbahn, konnten wir wieder eine rundum
gelungene Eröffnungsfeier auf die Beine stellen. Bei der
positiven Resonanz warten wir nun natürlich gespannt auf
das kommenden Wochenende, zu dem sich bereits die ersten
Reisebusse aus den Niederlanden und Belgien angekündigt
haben.“ Am Totensonntag, dem 20. November 2016, ist
der Weihnachtsmarkt erst ab 18:00 Uhr geöffnet.
Duisburger
Weihnachts- und Wintermarkt 2016 v. 17.11. - 30.12.2016
Woche
des Respekts Respekt ist unerlässlich für
unsere Gemeinschaft und hält unsere vielfältige
Gesellschaft zusammen. Doch scheint Respekt in unserer
Gesellschaft keine Selbstverständlichkeit mehr zu sein.
Deshalb setzt sich die NRW-Landesregierung ein gegen
Hass und Gewalt, für ein friedliches Zusammenleben und
mehr Wertschätzung im Umgang miteinander und
veranstaltet vom 14. bis 18. November 2016 die „Woche
des Respekts“. Die Mitglieder der Landesregierung werben
in dieser Woche landesweit für mehr Respekt und stellen
in öffentlichen Veranstaltungen sowie in anderen
wertschätzenden Terminen das Thema Respekt sichtbar in
den Mittelpunkt.
Zum
bundesweiten Vorlesetag Vortrag, Lesung Buchpräsentation
"ROSTROT - Der Landschaftspark Duisburg-Nord" Prof. em.
Peter Latz schildert die beeindruckende Transformation der
Meidericher Eisenhütte in einen der spektakulärsten
Parks der neueren Zeit. Online-Anmeldung erbeten unter
www.latzundpartner.de/rostrot Landschaftspark
Duisburg-Nord - Gebläsehalle, Emscherstraße 71,
Meiderich,
http://www.landschaftspark.de 18. November 2016;
11.00 Uhr
Vortrag, Lesung Bundesweiter
Vorlesetag EIN KLEINES POETISCHES GEHEIMNIS
"LauschGericht". Ein prominenter Überraschungsgast liest
während des Mittagstisches aus einem Buch seiner Wahl.
Anmeldung unter 0203/44989672 erbeten oder
www.sozial-cafe.de Kath. Gemeinde Herz-Jesu -
Sozial-Café "Offener Treff mit Herz", Holtener Straße
176, Neumühl,
http://www.herz-jesu.info 18. November 2016;
12.00-14.00 Uhr
Vortrag, Lesung
Queer.Life.Duisburg 2016 HENRIKE LANG (KÖLN) liest
aus ihren Büchern "Apfelduft" und "Entspannung"
Tausendundein Buch, Oststraße 125, Neudorf,
http://www.tausendundeinbuch.info 18. November 2016;
19.30 Uhr
Vortrag, Lesung WERNER MUTH & TOM LIWA
"Der Wal und der Fluss". Lesung mit Musikbegleitung
Gemeindehaus Ruhrort, Dr.-Hammacher-Straße 6,
http://www.kreativquartier-ruhrort.de 18. November
2016; 20.00-22.00 Uhr
Mayersche Buchhandlung spendet Deutsch-Lernbücher für
die Flüchtlingshilfe Die Mayersche
Buchhandlung spendet bereits zum zweiten Mal gemeinsam
mit dem Buch Verlag Kempen 10.000 Exemplare der
Neuauflage des Lern- und Übungsbuchs „Deutsch lernen -
von Anfang an“ an Flüchtlingseinrichtungen und
-organisationen in ihren Standorten. Maik Paga,
Leiter der Mayerschen Buchhandlung im Duisburger Forum
übergab je 200 Lernbücher an Hildegard Stieler vom
Referat für Kommunikation und Bürgerdialog der Stadt
Duisburg und Günter Semmler, Ehrenamtskoordinator des
Deutschen Roten Kreuzes für die zentrale
Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Neumühl.
Bereits 2015 hat das Buchhandelsunternehmen Mayersche,
aufgrund der großen Flüchtlingswelle, das Lern- und
Übungsbuch an Flüchtlingseinrichtungen und
-organisationen verschenkt. „Aufgrund der großen
Nachfrage haben wir uns nun zu dieser Neuauflage
entschieden“, erklärt Helmut Falter, Seniorchef der
Mayerschen und gemeinsam mit dem Buch Verlag Kempen der
Initiator des Projekts. „Da wir als Buchhändler eine
besondere Verantwortung für unsere Sprache als
wichtigste Kompetenz zur Integration in der neuen Heimat
tragen, möchten wir hier auch weiterhin einen Beitrag
leisten.“ „Wir werden die Bücher wieder an die
Duisburger Unterstützerkreise und Initiativen in der
Flüchtlingshilfe weitergeben“, sagt Hildegard Stieler.
„Die Bücher aus der ersten Spendenaktion waren schnell
vergriffen und wir freuen uns, die ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer auf diese Weise in ihrer Arbeit
unterstützen zu können.“ Günter Semmler lobte das
Buch, mit dem er und die beiden ehrenamtlichen
Sprachlehrer Ibrahim Hannache und Charaf Aboudi bereits
gute Erfahrungen gemacht haben. „Ich freue mich sehr
über das positive Feedback und sehe das Buch auch als
Chance, Flüchtlingen hier vor Ort die deutsche Sprache
näher zu bringen und für Bücher zu interessieren“, so
Maik Paga. Das Lern- und Übungsbuch „Deutsch
lernen - von Anfang an“ mit begleitender Audio-CD ist
zum ersten Kennenlernen der deutschen Sprache und Kultur
und insbesondere auch zum Selbstlernen gedacht. Es
richtet sich an alle Altersklassen und Muttersprachen
und ist systematisch nach verschiedenen
Alltagssituationen gegliedert, etwa „Meine Familie“,
„Beim Einkaufen“ oder „Beim Arzt“. Auch online sind die
Inhalte der CD unter www.deutsch-von-anfang-an.de
abrufbar.
V.l.n.r.: Maik Paga, Leiter der Mayerschen Buchhandlung
Duisburg, übergab die Buchspende an Hildegard Stieler,
vom Bürgerreferat der Stadt Duisburg, Günter Semmler,
Ehrenamts-koordinator des Deutschen Roten Kreuzes, sowie
den beiden ehrenamtlichen Sprachlehrern Ibrahim Hannache
und Charaf Aboudi.
Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen:
Ausstellungseröffnung „Warnsignale“ Die
Mitglieder des Runden Tisches „Gewaltschutzgesetz für
Duisburg“ präsentieren die Ausstellung „Warnsignale“ im
Rahmen des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen
(25. November) . Zu sehen sind die Merkmale einer
Gewaltbeziehung in Comic-Form auf Plakaten in sechs
Sprachen (Deutsch, Russisch, Französisch, Spanisch,
Englisch und Türkisch). Die Ausstellung hat das Ziel
aufzuklären, damit Menschen die Zeichen von
partnerschaftlicher Gewalt erkennen und diese beenden
können.
Schlaf,
Kindlein, schlaf: Geschenk Stahlfasswiege
Mit der Rücksendung eines Kunden fing es in der
Stahlsparte von thyssenkrupp an: Ein Stahl-Fass wurde
zur Inspektion in das Büro der Vertriebs-Mitarbeiter
Rasit Caliskan und Paul Sebastian Siebold in Duisburg
geliefert. Im dortigen Bereich der Technischen Beratung
für Industriekunden spielte das Thema „Nachwuchs“ gerade
eine große Rolle, da Kollegin Jenny Schulte kurz vor
ihrem Mutterschutz stand. Caliskan, der selbst zwei
Kinder hat, legte das Fass im Büro hin und fragte seinen
Kollegen: „Erinnert dich das nicht auch an eine
Kinderwiege?“ „Wir müssen ohnehin ein Muster zur
Untersuchung herausschneiden“, spann der Kollege Siebold
die Idee von der „Stahfasswiege“ weiter. „Wenn wir
die Öffnung danach einfach größer schneiden würden,
könnte man ein Kind hinein legen.“ Die beiden
zeichneten einen Plan von der fertigen Wiege, machten
sich Gedanken über Kantenschutz, Stabilität, Schadstoffe
und Komfort. Eine Idee war geboren. Caliskan und Siebold
machten sich an die Arbeit. Sie sprachen mit Kollegen
über die Realisierung ihrer Pläne, ließen in der
Berufsbildung das Muster ausschneiden und baten die
Kollegen, bei der Gelegenheit die Öffnung zu vergrößern.
Sie
dachten an Symmetrie, Entschärfen der Kanten, saubere
Oberflächen. Der Autolackierer staunte über diesen
außergewöhnlichen Auftrag, anstelle einer Motorhaube ein
Fass von außen und innen Apfelgrün zu lackieren. Und
zwar auf Wasserbasis, damit das Baby geschützt ist.
Dank der hilfreichen Unterstützung vieler Kollegen bei
thyssenkrupp in Duisburg erhielt die Fasswiege noch
einen Lattenrost aus Holz und eine Mobile-Halterung aus
einem gebogenen Hydraulikrohr. Als das Team das
Geschenk überreicht, ist Jenny Schulte gerührt und
beeindruckt zugleich: „Eine großartige Idee von meinen
Kollegen und eine tolle Arbeit. Jetzt bekommt das
Kinderzimmer mit der Wiege echten Industriecharme.“
Schlaf,
Kindlein, schlaf. So einen ungewöhnlichen Schlafplatz
hat nicht jedes Baby.
Stadtwerke Duisburg senken Gaspreise zum 1. Januar
Der Energiedienstleister senkt zum 1. Januar
2017 den Grundpreis um 13,57 Euro/Jahr und den
Arbeitspreis um 0,12 Cent pro Kilowattstunde. Ein
Drei-Personen-Haushalt mit einem üblichen Verbrauch von
16.000 Kilowattstunden Erdgas spart so pro Jahr zum
Beispiel im Tarif Erdgas Classic 32,77 Euro. „So
können unsere Kunden noch in der laufenden Heizperiode
von günstigeren Preisen profitieren“, sagt Marcus
Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg.
Strompreise bleiben trotz steigender Umlagen stabil
Obwohl staatliche Umlagen und Abgaben beim Strom zum 1.
Januar je nach Tarif um durchschnittlich 4,1 Prozent
steigen, halten die Stadtwerke Duisburg ihre Strompreise
zum Jahreswechsel stabil. „Die Erhöhungen unter
anderem bei der EEG-Umlage zur Förderung der
erneuerbaren Energie als auch bei den Entgelten zur
Nutzung der Stromnetze fangen wir für unsere Kunden auf,
so dass diese unter dem Strich nicht zusätzlich belastet
werden“, erklärt Wittig. Je nach Bedarf bieten die
Stadtwerke Duisburg verschiedene Strom- und
Erdgas-Tarife für Privathaushalte in Duisburg an, unter
anderem auch umweltfreundliche Öko-Tarife. Über alle
Angebote informiert das Unternehmen auf seiner
Internetseite www.stadtwerke-duisburg.de und im
Kundencenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 in der
Innenstadt.
Jubilarehrung: 40 und 25 Jahre im Dienst der
Stadtverwaltung Im vergangenen Jahr wurden
344 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung
Duisburg für ihr 40- bzw. 25-jähriges Jubiläum geehrt.
113 Mal gab es eine Urkunde für 40 Dienstjahre und 231
Mal für 25 Dienstjahre, das sind insgesamt mehr als
10.000 Jahren Berufserfahrung. Aus diesem Anlass lud
die Stadt Duisburg am vergangenen Donnerstag, 17.
November, ihre Jubilarinnen und Jubilare zu einem
Empfang mit anschließendem gemütlichem Beisammensein in
die Business-Lounge der Schauinsland-Reisen-Arena ein.
Personalamtsleiter Ralph Cervik und Diana Drochner,
Vorsitzende des Gesamtpersonalrates, begrüßten gemeinsam
mit Oberbürgermeister Sören Link die zahlreichen Gäste.
Link gratulierte seinen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern und sprach Ihnen seinen Dank für die
langjährige Zusammenarbeit aus. Dabei unterstrich er,
dass alle Anwesenden ein unverzichtbarer Bestandteil der
Stadt Duisburg sind.
China
und die zweite Amtszeit von Xi - Diskussionsrunde
Die erste Amtszeit des chinesischen
Staatspräsidenten und Parteivorsitzenden Xi Jinpings
neigt sich dem Ende. Ein dominanterer Führungs- und
Politikstil sowie ein forscheres Auftreten auf
internationaler Bühne haben seine ersten vier Jahre als
Staats- und Parteioberhaupt geprägt. Xis
Anti-Korruptionskampagne zum Beispiel hat vielen
Auswüchsen ein Ende bereitet, lähmt aber gleichzeitig
wirtschaftliche Investitionen und hat parteiinterne
Kritik stark eingeschränkt. Mit Aussicht auf den 19.
Parteikongress im Jahr 2017, bei dem die neue Führung um
Xi Jinping ihr Programm für die folgenden fünf Jahre
vorlegen wird, lädt das Konfuzius-Institut Metropole
Ruhr zu einer Diskussionsrunde mit den beiden
Institutsdirektoren Prof. Dr. Thomas Heberer und Prof.
Dr. Markus Taube ein. Die beiden China-Experten
analysieren dann aktuelle politische und wirtschaftliche
Entwicklungen im Reich der Mitte. Sie werden ihre
Einschätzung, in welche Richtung sich China bewegt, und
eine Bestandsaufnahme der vergangenen vier Jahre mit
Blick auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft
diskutieren. ' Das Publikum ist eingeladen sich daran
aktiv zu beteiligen. Veranstaltung: Diskussionsrunde zu
aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen
in China mit Prof. Dr. Thomas Heberer und Prof. Dr.
Markus Taube Ort: Konfuzius-Institut Metropole Ruhr,
Bismarckstr. 120 (Tectrum), 47057 Duisburg Datum, Zeit:
23.11.2016, 18.30 Uhr Eintritt: frei und ohne
Voranmeldung.
IKiBu-Ausstellung in der Zentralbibliothek
Die 45. Internationale Kinderbuchausstellung (IKiBu)
startet am Montag, 21. November, in der Stadtbibliothek
Duisburg. Unter dem Motto „Weltraum“ wird den
Schulklassen der Jahrgangsstufen 1 bis 6 und den
Kindertagesstätten in Duisburg ein buntes Programm mit
vielen verschiedenen Lesungen, Theatern und
Kreativ-Werkstätten geboten.
Das diesjährige
IKiBu-Plakat wurde von dem Bilderbuchillustrator Günther
Jacobs gezeichnet, dessen Bilder in den
Bezirksbibliotheken Rheinhausen und Hamborn sowie in der
Zentralbibliothek begleitend zur IKiBu in Ausstellungen
gezeigt werden. Der 1978 geborene Künstler studierte
Illustration im Fachbereich Design der Fachhochschule
Münster. Seit 2004 arbeitet er hauptberuflich als
Illustrator und Autor und hat nicht nur zahlreiche
Bilder-, Kinder- und Jugendsachbücher illustriert,
sondern auch etliche Klassiker der Kinder- und
Jugendliteratur. Besonders beliebt sind seine
Neuillustrationen von Max Kruses Urmel-Büchern, die,
neben vielen anderen Werken, in der Ausstellung gezeigt
werden. Die Ausstellungseröffnung findet in
Anwesenheit des Künstlers Günther Jacobs im Rahmen
einer Schülerwerkstatt am 21. November um 11 Uhr in der
Bezirksbibliothek Rheinhausen statt. Mehr Informationen
zum, Programm der Internationalen Kinderbuchausstellung
unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
Bas und
Özdemir: Mehr Langzeitarbeitslose in Duisburg erhalten
Chance auf Teilhabe am Arbeitsmarkt
„Das Jobcenter
Duisburg erhält ab 2017 Fördermittel des Bundes für die
Integration von insgesamt 410 Langzeitarbeitslosen aus
dem Programm ‚Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt‘, teilen
die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut
Özdemir mit. Ziel des 2015 vom
Bundesarbeitsministerium aufgelegten Programmes ist die
Schaffung von Teilhabe für sehr arbeitsmarktferne
Menschen. Im Mittelpunkt stehen Menschen mit
gesundheitlichen Einschränkungen und
Bedarfsgemeinschaften mit Kindern. Durch die
Förderung von Arbeitsverhältnissen, die im öffentlichen
Interesse liegen und mit 1.320 Euro bei 30
Wochenarbeitsstunden entlohnt werden, sollen die Chancen
auf Wiedereingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt
verbessert werden. Auf Initiative der SPD wird das
Programm von bislang rund 10.000 Plätzen ab 2017 nahezu
verdoppelt auf 19.696 Plätze. Mit 90 Plätzen ist das
Jobcenter Duisburg bereits seit 2015 dabei, ab 2017 wird
die Zahl der Plätze jetzt um 320 auf dann 410 erhöht.
„Wir freuen uns, dass die Plätze für das Jobcenter
Duisburg deutlich aufgestockt werden und so 410 Menschen
eine Perspektive auf gesellschaftliche Teilhabe
bekommen“, so Bas und Özdemir. Dies sei für Duisburg mit
mehr als 40% Langzeitarbeitslosen besonders wichtig.
„Jeder Mensch hat Stärken und Potenziale. Es ist eine
Frage der Gerechtigkeit, sich um diese Menschen zu
kümmern.“ Die beiden SPD-Abgeordneten betonen aber
auch: „Das Programm geht in die richtige Richtung, aber
wir müssen das Potenzial öffentlich geförderter
Beschäftigung noch deutlich stärker heben.“ Zusammen
mit der NRW-Landesgruppe in der SPDBundestagsfraktion
setzen sich Bas und Özdemir für die Schaffung eines
flächendeckenden und dauerhaften Sozialen Arbeitsmarktes
ein. Dieser Ansatz wird bislang aber von der CDU/CSU und
insbesondere Bundesfinanzminister Schäuble blockiert.
Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten sagen daher:
„Herr Schäuble sollte seine Blockade aufgeben, viele
Langzeitarbeitslose brauchen endlich eine Perspektive.“
Ehrenamtliche AWO-Flüchtlingshilfe baut Patenschaften an
Grundschulen in Stadtmitte und im Süden aus
Seit gut einem halben Jahr unterstützt die ehrenamtliche
AWO-Flüchtlingshilfe die Lehrerinnen und Lehrer in den
internationalen Orientierungsklassen an zwei
Grundschulen in Rheinhausen. Das Angebot kommt gut an.
Deshalb will die Duisburger AWO auch an Grundschulen in
Neudorf und Wanheimerort ehrenamtlich helfen. Weitere
ehrenamtliche Spiel- und Sprachpaten für diese gute
Hilfe werden noch gesucht. Möglich wird dieses
Engagement durch das bundesweite Förderprogramm
„Menschen stärken Menschen“.
Stella
Rauscher (Foto), Koordinatorin der ehrenamtlichen
AWO-Flüchtlingshilfe, plant aktuell neue Kooperationen
mit Grundschulen in den Duisburger Ortsteilen Neudorf
und Wanheimerort. Ehrenamtliche Spiel- und Sprachpaten
unterstützen dabei regelmäßig an einem Vormittag ihrer
Wahl Kinder mit Fluchterfahrung, die zusätzliche Hilfe
beim Lesen, Schreiben und Rechnen benötigen. Auf
diese Weise wachsen hilfreiche Lernbeziehungen heran.
Deutsch-Lernen gelingt so leichter und das Einleben in
Deutschland ebenfalls. Die Klassenlehrerinnen und
Klassenlehrer freuen sich über diese zusätzliche Hilfe
durch die ehrenamtlichen Paten. Lernmaterialien,
Austauschtreffen und bedarfsorientierte Fortbildung
begleiten das ehrenamtliche Engagement.
Bezirksbibliothek Buchholz: Vorlesespaß in polnischer
Sprache Die Bezirksbibliothek Buchholz
auf der Sittardsberger Allee 14 lädt am Dienstag, 29.
November, ab 17 Uhr zum „Vorlesespaß in polnischer
Sprache“ ab vier Jahren ein. Die Moderationen werden auf
Deutsch geführt. In ihrem neuesten Programm liest
und singt Jolanta Wolters sorgfältig zusammengestellte
polnische Kurzgedichte und Reime von Klassikern der
polnischen Kinderliteratur wie Jan Brzechwa, Julian
Tuwim, Danuta Wawiłow oder Maria Konopnicka. Der
exzellente Instrumentalist Andre Enthöfer aus Wuppertal,
wird Jolanta Wolters dabei musikalisch begleiten.
Kindern Gedichte vorzulesen, ist die zweite Passion von
Jolanta Wolters, die sie durch ihre Enkelinnen wieder
entdeckte. „Mama, wenn Du den Kindern so vorlesen
wirst, werden sie nicht einschlafen“, sagte ihre
Tochter, die gerade ins Kinderzimmer kam. Schon in der
Küche hatte sie gehört, wie ihre Mutter mit kräftiger
Stimme und viel Energie, den Kindern
„Gute-Nacht-Geschichten“ vorlas. Statt zu schlafen,
schauten die Kinder ihre Oma an und schienen immer
wacher zu werden... Seitdem beschäftigte sich
Jolanta Wolters mit der Kunst des Vorlesens. Einige
Gedichte präsentierte sie im Laufe der Zeit auf ihrem
YouTube-Kanal „Jolanta czyta dzieciom“ („Jolanta liest
Kindern vor“), der sich mit bald einer Million Klicks
großer Beliebtheit erfreut. Ihre lebhaften und humorigen
Rezitationen, vorgetragen mit ihrer warmen weiblichen
Stimme, gehören zu den beliebtesten und meist
angesehenen Kindergedichten im Internet. Der
Eintritt ist frei. Weitere Informationen zur
Veranstaltung gibt es unter (0203) 283-7284. Mehr Infos
zu Jolanta Wolters gibt es im Internet auf
www.jolanta-czyta-dzieciom.de.
Kanalanschlussbeiträge im Regierungsbezirk Düsseldorf:
Bund der Steuerzahler vergleicht die Beiträge in NRW
Wenn neue Kanäle verlegt werden, wird das für die
Anlieger unter Umständen richtig teuer. Denn in NRW
können die 396 Städte und Gemeinden Beiträge erheben.
Können heißt in diesem Zusammenhang allerdings nicht
müssen. Kommunen haben einen Ermessensspielraum. Und
es gibt sie tatsächlich, Kommunen im Regierungsbezirk
Düsseldorf, die keinen Kanalanschlussbeitrag nach §8 KAG
NRW erheben: Moers, Mülheim an der Ruhr, Nettetal,
Remscheid und Viersen. Die Unterschiede unter den
restlichen Kommunen sind beachtlich. So beträgt der
Beitragssatz je m² in Euro für einen Vollanschluss in
Schwalmtal im Kreis Viersen 16,41 Euro und führt so zu
Kosten von 10.256,25 Euro für ein Musterhaus mit 500 m²
Grundstück. Für das gleiche Haus in Haan (Kreis
Mettmann) liegt der Beitragssatz dort bei 2,24 Euro und
führt zu Gesamtkosten von 1.400 Euro. Sehr hohe
Beitragssätze werden auch in Kranenburg, Rheinberg,
Heiligenhaus, Niederkrüchten und Willich festgesetzt.
Die Höhe der Nutzungsfaktoren, die maßgeblich die
Beitragsbelastung bestimmen, variieren ebenfalls sehr
stark. In Meerbusch im Rheinkreis Neuss beträgt der
Nutzungsfaktor für ein zweigeschossiges Einfamilienhaus
0,80, während er in Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen
1,50 beträgt. Die unterschiedlichen Beitragssätze und
Nutzungsfaktoren haben natürlich eine erhebliche
Auswirkung auf die Gesamtbelastung für den
Grundstückseigentümer.
Die Forderungen
des BdSt NRW: 1. Alle Kommunen, die mit ihrem
Kanalanschlussbeitragssatz für einen Vollanschluss über
dem Durchschnitt im Regierungsbezirk Düsseldorf liegen
(Durchschnitt beträgt 6,29 Euro je m²), sollten diesen
absenken. 2. Alle Kommunen werden aufgefordert, den
Nutzungsfaktor auf höchstens 1,0 festzusetzen. Der
Bund der Steuerzahler NRW hat die Satzungen der Kommunen
im Regierungsbezirk Düsseldorf ausgewertet und den
Beitragssatz für einen Vollanschluss ermittelt (von den
Grundstücken wird Schmutz- aber auch Niederschlagswasser
in die Kanalisation eingeleitet) sowie die sogenannten
Nutzungsfaktoren für ein zweigeschossiges
Einfamilienhaus.
Mietpreise als Standortfaktor für Unternehmen - IHK
veröffentlicht gewerblichen Mietpreisspiegel
Nach den Personalkosten stellt die Miethöhe in der
Regel den zweithöchsten Kostenfaktor für Unternehmen
dar. Nicht selten hängen von der Miethöhe auch
Standortentscheidungen ab. Insbesondere für
Einzelhändler sind aktuelle Informationen über die
Entwicklung der Mietpreise von besonderer Bedeutung,
denn diese sind ein wichtiger Indikator für die Qualität
der jeweiligen Lage. Einen Überblick gibt der
aktuelle Mietpreisspiegel für Gewerbeimmobilien der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve. Er zeigt auch, dass die Preise am
Niederrhein unterschiedlich ausfallen. „Steigende
Mietpreise deuten auf eine hohe Attraktivität des
Standortes hin. Wesel ist ein gutes Beispiel hierfür.
Die Neugestaltung der Fußgängerzone hat sich positiv auf
die Entwicklung der Innenstadt ausgewirkt und in der
Folge haben hier auch die Ladenmieten angezogen“,
erläutert Markus Gerber, Referent für Stadtentwicklung
bei der Niederrheinischen IHK. Zu hohe Mietpreise können
der wirtschaftlichen Entwicklung aber auch schaden.
Überzogene Preisvorstellungen von Immobilieneigentümern
stehen der erfolgreichen Nachvermietung einer leer
stehenden Immobilie häufig im Wege. „Insbesondere
Unternehmensgründer können sich hohe Mieten häufig nicht
leisten. Die Suche nach bezahlbaren Geschäftsräumen ist
für Unternehmen aller Branchen eine große
Herausforderung“, weiß Gerber zu berichten. „Daher
bieten die Kommunen, in denen die Mietpreise in den
1-a-Lagen im Vergleich zu den Vorjahren gesunken sind,
wie beispielsweise Duisburg und Emmerich, gute
Standortvoraussetzungen, um neue und innovative Handels-
und Gewerbekonzepte auszuprobieren.“
Um die Transparenz auf dem Immobilienmarkt zu verbessern
und Gewerbetreibenden und Immobilieneigentümern einen
Orientierungsrahmen zur Verfügung zu stellen, gibt die
IHK alle zwei Jahre eine aktuelle Version des
gewerblichen Mietpreisspiegels heraus. Neben den
Mietpreisen für Handelsimmobilien werden auch die
Entwicklungen auf dem Büromarkt und die Mietpreise für
Produktionshallen ausgewertet.
www.ihk-niederrhein.de/Mietpreisspiegel
Ausstellung von H. H. Zimmermann im Bezirksrathaus
Hamborn In den Räumen des
Bürger-Services im Bezirksrathaus Hamborn auf der
Duisburger Straße 213 wird am Mittwoch, 23. November, um
14 Uhr die Ausstellung des Künstlers H. H. Zimmermann
mit der offizielle Übergabe einiger Exponate eröffnet.
Der Maler H. H. Zimmermann bedankt sich mit der
Dauerleihgabe von 14 Original-Kunstwerken bei der Stadt
Duisburg, war er doch der erste Künstler, der in den
achtziger Jahren die damals von der Stadt Duisburg als
Atelierhaus eingerichtete Schule in Rumeln-Kaldenhausen
bezogen hatte. Nach einem Kunststudium in Berlin und
Düsseldorf und seiner Lehrtätigkeit in Oberhausen
startete er hier seinen künstlerischen Werdegang. Dort
beginnt er mit der Entwicklung seines „konkreten
Konzeptes“, einer auf geometrischer Strenge und
Präzision angelegten Farbfeldmalerei. Mittlerweile
ist daraus ein umfangreiches Gesamtwerk von mehr als
achtzig Acrylbildern und über einhundert Zeichnungen und
Collagen entstanden. Der namhafte Kunsttheoretiker Eugen
Gomringer bemerkt im Katalog des Künstlers, dass dessen
Werk für die Bewegung der „konkreten Kunst“ von „nicht
zu übersehender Bedeutung“ ist. Die Arbeiten
Zimmermanns sind inzwischen in zahlreichen renommierten
Sammlungen und Museen wie der Kunstsammlung NRW und dem
Museum für konkrete Kunst in Ingolstadt vertreten und
hängen auch im Bundeskanzleramt in Berlin.
Neue
Homepage der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben Ihren
Internetauftritt aufgefrischt. Mit neuem Layout und
optimiert für mobile Endgeräte, wie Smartphones und
Tablets, gehen sie an den Start. Ebenso neu ist das
Feedback-Formular, um die Internet-Präsenz noch besser
und kundenfreundlicher zu gestalten. Auch gibt es
jetzt „Mustergebührenbescheide“, die den Inhalt und den
Aufbau der Bescheide erklären. Diese Erklärungen gibt es
für die Abfallentsorgungs-, Straßenreinigungs- und
Winterdienst- sowie für die Niederschlags- und
Schmutzwassergebührenbescheide. Zusätzlich gibt es
auch eine Seite in Leichter Sprache, auf der alle
wichtigen Informationen zur Abfallentsorgung und
Sauberkeit in Duisburg einfach und verständlich mit
zusätzlichen Bildern und Piktogrammen erklärt werden.
Informationen rund um die Dienstleistungen und
Aufgabengebiete der Wirtschaftsbetriebe unter
www.wb-duisburg.de
Infotelefon (0203) 283 - 3000 erhältlich.
Weihnachtsaktion des Explorado Kindermuseum
Das Explorado Kindermuseum am Innenhafen schenkt den
Duisburger Familien im Advent gemeinsame Spielzeit. Die
Adventticket-Aktion startet am 29. Oktober und geht bis
zum 22. Dezember. In dieser Zeit heißt es: dienstags,
mittwochs und donnerstags zwischen 17 und 18 Uhr gilt
freier Eintritt im Kindermuseum für die ganze Familie!
Eingeladen sind alle Duisburger, die kostenlose
Spielzeit in Deutschlands größtem Kindermuseum zu
nutzen. Die Übergabe der „Ticket-Spende“ von
Geschäftsführer Andreas Waschk erfolgt –stellvertretend
für alle Duisburgerinnen und Duisburger- an
Oberbürgermeister Sören Link in Form eines Handschlags.
Adventsbasar
der Bahnhofsmission Duisburg Die Bahnhofsmission
Duisburg veranstaltet am Freitag, 18. November 2016 und
Samstag, 19. November 2016 jeweils von 12 bis 18 Uhr im
Duisburger Hauptbahnhof vor den Räumen der
Bahnhofsmission ihren schon traditionellen Adventsbasar.
Den Basar organisiert der Freundeskreis der
Bahnhofsmission seit vielen Jahren immer vor dem
Totensonntag. Im Angebot gibt es auch diesmal eine große
Auswahl an unterschiedlichen Handarbeits- und
Bastelartikeln, selbstgebackene Plätzchen und
hausgemachten Marmeladen. Bei Kaffee und Waffeln kann
man sich zudem über die Arbeit der Bahnhofsmission
informieren.
5.
Weihnachtsbasar in Buchholz
Die
Bezirksbibliothek Buchholz und die Caritas laden am
Freitag, 18.
November,
von 11 bis 18 Uhr, und am Samstag, 19. November, von 11
bis 17 Uhr zum zum 5. Weihnachtsbasar in die
Räumlichkeiten des Caritascentrum Süd auf der
Sittardsberger Allee 22 in Buchholz ein.
Kreative Kunden der Bezirksbibliothek Buchholz bieten
für interessierte Bürgerinnen und Bürger weihnachtliche
Kreationen an. Interessierte sind eingeladen zu auf dem
fünften Weihnachtsbasar zu stöbern oder in der Cafeteria
vorbeizuschauen. Weitere Informationen gibt es
telefonisch bei der Bezirksbibliothek Buchholz unter
(0203) 283-7284.
Rheinhausen-Halle: Mini- oder Schnupperabonnement für
die Theaterspielzeit 2016/2017 Die
Theatergemeinschaft (Vereinigung für Kunst und
Wissenschaft Rheinhausen e.V., Konzertdirektion Landgraf
und das Bezirksamt Rheinhausen) bietet auch für die
Spielzeit 2016/2017 wieder das beliebte Mini-/
Schnupperabonnement an. Dieses besteht aus drei
Veranstaltungen der laufenden Theaterspielzeit in der
Rheinhausen-Halle und stellt ein attraktives Angebot
insbesondere für „Theaterneulinge“ und sicherlich auch
ein beliebtes Weihnachtsgeschenk dar. Folgende
Veranstaltungen sind zu sehen: Ein
Komödien-Klassiker von Unterhaltungs-Großmeister Neil
Simon erwartet die Theaterbesucher am Montag, 20.
Februar. Martin Lindow spielt in „Der letzte der
feurigen Liebhaber“ eine Paraderolle als Barney
Silberman, 47, bislang treuer Langzeit-Ehemann, möchte
sexuell endlich mal etwas erleben.
Plakatmotiv
LUTHER Gio Loewe
Anlässlich des
500. Jahrestages der Reformation kommt am Mittwoch, 12.
April, mit dem Schauspiel Martin Luther & Thomas Münzer
oder die Einführung der Buchhaltung von Dieter Forte ein
Stück, das Geschichte lebendig macht. Forte stellt
Lebensstationen Luthers denen der Entscheidungsträger
der Epoche (Kaiser, Papst, Kurfürsten) gegenüber, die
seine Lehre für ihre wirtschaftlichen und
machtpolitischen Ziele missbrauchen. Zu diesem
Schauspiel wird es vor Beginn um 19.00 Uhr eine
Einführung im Restaurantbereich der Rheinhausen-Halle
geben. Mit einem echten Höhepunkt sorgt am
Donnerstag, 4. Mai, die bekannte und beliebte Operette
„Im weißen Rössl“ von Hans Müller und Erik Charell für
einen grandiosen Abschluss. Das pfiffige Singspiel
frei nach dem gleichnamigen Lustspiel von Oskar
Blumenthal und Gustav Kadelburg erzählt mit Melodien von
Benatzky, Stolz, Gilbert & Co. die Geschichte über das
Liebeswirrwarr von Kellner Leopold und Rössl-Wirtin
Josepha. Das Mini- oder Schnupperabonnement ist ab
sofort im Bezirksamt Rheinhausen am Körnerplatz 1
(Zimmer 204/205) in drei verschiedenen Preiskategorien
(61 Euro, 43,50 Euro und 32,50 Euro zzgl. 2,50 Euro
Bearbeitungsgebühr) erhältlich. Weitere Informationen
gibt es telefonisch unter 02065/905-8245 oder (02065)
905-8423 (8.30 bis 13 Uhr).
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Donnerstag, 17. November 2016 - "Woche des Respekts" in NRW |
39.
Duisburger Weihnachtsmarkt startet heute Am Donnerstag, 17. November 2016,
ist es soweit, dann öffnet der Duisburger
Weihnachtsmarkt mit seiner nunmehr 39. Auflage und auch
in diesem Jahr mit einer verlängerten Laufzeit bis zum
30. Dezember. Der offizielle Start erfolgt an der
Stadtwerke-Eislaufbahn am Kuhtor.
Das Programm: - Moderation durch Jannine Kolecki
16:30 - 16:50 Uhr - Auftritt der Band „Jany’s Poor
Boys“ 16:50 - 17:10 Uhr - Eislaufvorführung der
„Ice-Sternchen“ unter der Leitung von Karin Riediger
17:10 - 17:20 Uhr - Feuer- und Lichtshow „baila
fuego“ 17:20 - 17:30 Uhr - Eröffnung des
Weihnachtsmarktes durch Oberbürgermeister Sören Link,
das Stadtwerke-Vorstandsmitglied Axel Prasch und
Duisburg Kontor-Geschäftsführer Peter Joppa 17:30 Uhr
- Verteilung von Weckmännern an Kinder 17:30 – 18:00
Uhr - Auftritt der Band „Jany’s Poor Boys“
Fotos Harald
Jeschke
RVR
fördert 34. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg mit 7.500
Euro (idr). Mit 7.500 Euro unterstützt der
Regionalverband Ruhr (RVR) im kommenden Jahr den 34.
Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg. Das hat der
RVR-Ausschuss für Kultur und Sport jetzt entschieden.
Die Förderung geht an den Stadtsportbund Duisburg, der
die Laufveranstaltung am 11. Juni ausrichtet.
Ruhrgebietsweit werden zwölf Sportgroßveranstaltungen
mit insgesamt 65.000 Euro unterstützt.
Neue
Homepage der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben Ihren
Internetauftritt aufgefrischt. Mit neuem Layout und
optimiert für mobile Endgeräte, wie Smartphones und
Tablets, gehen sie an den Start. Ebenso neu ist das
Feedback-Formular, um die Internet-Präsenz noch besser
und kundenfreundlicher zu gestalten. Auch gibt es
jetzt „Mustergebührenbescheide“, die den Inhalt und den
Aufbau der Bescheide erklären. Diese Erklärungen gibt es
für die Abfallentsorgungs-, Straßenreinigungs- und
Winterdienst- sowie für die Niederschlags- und
Schmutzwassergebührenbescheide. Zusätzlich gibt es
auch eine Seite in Leichter Sprache, auf der alle
wichtigen Informationen zur Abfallentsorgung und
Sauberkeit in Duisburg einfach und verständlich mit
zusätzlichen Bildern und Piktogrammen erklärt werden.
Informationen rund um die Dienstleistungen und
Aufgabengebiete der Wirtschaftsbetriebe unter
www.wb-duisburg.de
Infotelefon (0203) 283 - 3000 erhältlich.
Bürgerinformationsveranstaltungen zum RRX in Duisburg
Mitte und Süd • Schalltechnische
Untersuchung liegt vor • fast zwölf Kilometer
Schallschutzwände geplant Die Infrastrukturplanungen
für den RRX auf dem Stadtgebiet Duisburg kommen weiter
voran. Nachdem die Deutsche Bahn AG (DB) Anfang 2016 die
ersten Planungen vorgestellt hat, liegen inzwischen
erste Berechnungsergebnisse der schalltechnischen
Untersuchung für die Planungsabschnitte auf Duisburger
Stadtgebiet (Planfeststellungsabschnitt (PFA) 3.2 und
3.3) vor. In zwei Bürgerinformationsveranstaltungen
stellt die DB die Ergebnisse und die gesetzlichen
Rahmenbedingungen vor, auf deren Grundlage
Schallgutachten erstellt werden. Die DB lädt alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger noch vor Beginn
des offiziellen Planfeststellungsverfahrens zu diesen
Informationsveranstaltungen ein. Experten der DB sowie
des beauftragten Schallgutachters stellen die Details zu
den geplanten Schallschutzmaßnahmen vor und stehen für
alle Fragen rund um den RRX den Anwohnerinnen und
Anwohnern zur Verfügung. Die
Bürgerinformationsveranstaltung in Duisburg
Mitte findet statt am Dienstag, 22. November 2016 von
18.00 – 19.30 Uhr Aula des Gertud-Bäumer Berufskollegs,
Klöcknerstraße 48, 47047 Duisburg. Die
Bürgerinformationsveranstaltung in Duisburg Süd
findet statt am Mittwoch, 23. November 2016 von 18.00 –
19.30 Uhr Pädagogisches Zentrum des
Bertolt-Brecht-Berufskollegs Am Ziegelkamp 28, 47259
Duisburg Bitte benutzen Sie den „Nebeneingang Süd“ über
den Biegerfelder Weg. Planungen für den RRX
in Duisburg Der Planfeststellungsabschnitt 3.2 liegt
innerhalb des Duisburger Stadtgebiets und umfasst den
Bereich zwischen Duisburg-Rahm und Duisburg
Hauptbahnhof. Der anschließende
Planfeststellungsabschnitt 3.3 verläuft vom Duisburger
Hauptbahnhof bis zum Abzweig Duisburg Kaiserberg.
Auf einem Teil der Strecke in beiden
Planfeststellungsabschnitten werden zwei zusätzliche
Gleise gebaut. Außerdem soll der Haltepunkt
Duisburg-Rahm barrierefrei umgebaut werden. Zwei
Kreuzungsbauwerken südlich des Duisburger Hauptbahnhofs
und verschiedenen Brückenbauwerken werden neu errichtet.
Vorgesehene Schallschutzmaßnahmen Aufgrund der
Erweiterung des Schienenweges um mindestens ein
zusätzliches Gleis und der erheblichen baulichen
Veränderung des Verkehrsweges ergibt sich für die
Anwohnerinnen und Anwohner in den Baubereichen ein
Anspruch auf Schallschutz gemäß des
Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) in Verbindung
mit der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV). Die
Ergebnisse des Schallgutachtens sehen in den
Baubereichen des PFA 3.2 und des PFA 3.3 vor, fast zwölf
Kilometer Schallschutzwände mit einer Höhe von bis zu 6
Metern zu errichten. Auf fast 13 Kilometer ist der
Einsatz des „Besonders überwachtes Gleises“ (BüG)
geplant. Ein spezieller Messzug überprüft einmal im Jahr
den Zustand der Schienen. Je glatter Schienen sind,
desto leiser kann ein Zug darüber rollen. Ist der
akkustische Zustand der Schiene jenseits der Grenzwerte,
schleift ein Schienenschleifzug die Schienen wieder
glatt. Außerdem haben laut Planung rund 750 Gebäude
Anspruch auf passive Schallschutzmaßnahmen dem Grunde
nach. In den Bereichen, in denen keine Baumaßnahmen
stattfinden, d.h. in der sogenannten Baulücke, besteht
kein gesetzlicher Anspruch auf Schallschutz. Für diese
Bereiche werden derzeit Schallgutachten im Rahmen des
freiwilligen Lärmsanierungsprogramms des Bundes
erstellt. Die nächsten Schritte Die Einreichung der
Planfeststellungsunterlagen für den PFA 3.3 beim
Eisenbahn-Bundesamt (EBA) und somit der offizielle
Beginn des Planfeststellungsverfahrens ist für 2017
geplant, der PFA 3.2 folgt anschließend. Das EBA
prüft die Anträge im ersten Schritt fachlich und fordert
ggf. die DB zur Konkretisierung oder Ergänzung der
Unterlagen auf. Das Eisenbahn-Bundesamt leitet die
Planfeststellungsunterlagen an die
Planfeststellungsbehörde – in diesem Fall die
Bezirksregierung Düsseldorf – und die Stadt Duisburg
weiter. Die Stadt Duisburg wird dann die Offenlage der
Planfeststellungsunterlagen durchführen. In dieser Zeit
haben die betroffenen Bürger die Möglichkeit, ihre
Einwendungen zu den Planungen schriftlich einzureichen.
Auch die Träger öffentlicher Belange (TöB) werden
von der Bezirksregierung aufgefordert, ihre
Stellungnahme zu den Planungen abzugeben. Nach Ende der
Einwendungsfrist wird die Deutsche Bahn als
Vorhabenträgerin die Einwendungen und Stellungnahmen von
der Bezirksregierung erhalten, um diese anschließend
schriftlich zu erwidern. Voraussichtlich wird die
Bezirksregierung im Anschluss einen Erörterungstermin
ansetzen, um die Stellungnahmen und Erwiderungen noch
einmal zu erörtern, um einen Austausch zwischen
öffentlichen und privaten Belangen herzustellen und
Argumente auszutauschen. Nach der Offenlage und dem
vsl. Erörterungstermin erstellt die Bezirksregierung
einen Anhörungsbericht und übergibt die Unterlagen dem
Eisenbahn-Bundesamt, das den Planfeststellungsbeschluss
und damit das Baurecht erteilt. Das Eisenbahn-Bundesamt
entscheidet im Rahmen des Abwägungsprozesses, ob aus den
Stellungsnahmen und Erwiderungen Auflagen für die
Planung und Umsetzung entstehen.
43,7
Millionen Erwerbstätige im 3. Quartal 2016
Im dritten Quartal 2016 waren nach vorläufigen
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 43,7
Millionen Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland
erwerbstätig. Im Vergleich zum dritten Quartal 2015
wuchs die Zahl der Erwerbstätigen um 388 000 Personen
oder 0,9 %. Die Erwerbstätigkeit ist zwar in den
Sommermonaten im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, aber
nicht mehr in dem Tempo der ersten beiden Quartale des
Jahres 2016. So hatten die Zuwachsraten im
Vorjahresvergleich im ersten Quartal noch 1,3 % und im
zweiten Quartal 1,2 % betragen.
Europäische Woche der Abfallvermeidung – ein Herz für
Urbanerz Die diesjährige Europäische
Woche der Abfallvermeidung (EWAV) findet vom
19.-27.11.2016 für die Wirtschaftsbetriebe unter dem
Motto „Ein Herz für Urbanerz - Duisburg rettet
Rohstoffe“ statt. Der Begriff Urbanerz leitet sich von
Urban Mining, zu deutsch Stadtschürfung, ab. Beim
Urban Mining werden dicht besiedelte Städte als
Rohstofflager betrachtet. Rohstoffe, die hier genutzt
werden, können nach deren Gebrauch verwertet werden.
Als Sekundärrohstoffe oder Urbanerz ersetzen sie
Primärrohstoffe bei der Produktion neuer Produkte.
Bewährte Beispiele dafür sind die Verwertung von
Altmetall, Altglas, Altpapier etc. Bevor aufwendig
produzierte Gebrauchsgüter, wie Elektrogeräte, verwertet
werden, sollte die maximale Lebensdauer ausgeschöpft
werden. Diese kann verlängert werden, indem zum Beispiel
defekte Dinge repariert werden. Wer alleine nicht
weiß, wie das geht, oder sich auch nicht traut, kann mit
seinen defekten Alltags- und Gebrauchsgegenständen in
Repair-Cafés gehen, um dort gemeinsam mit erfahrenen
Reparateuren zu tüfteln. Das alles, wie der Name
anklingen lässt, bei Kaffee und
Kuchen. Am Mittwoch, 23.11.2016,
von 14.30 bis 17.30 Uhr findet nun auch das erste
Wirtschaftsbetriebe-Repair-Café statt. Unterstützt durch
das etablierte Repair-Café Ruhrort und Mitarbeitern des
Hilfsprojekts Labdoo wird im Recyclingzentrum Nord
gemeinsam repariert. Weiterhin werden
funktionsfähige IT-Spenden für das Hilfsprojekt Labdoo
gesammelt. Aktuell richtet Labdoo Computer her, die mit
mobilen Solarkraftwerken nach Mali gehen. Dort bringen
sie, mit Sonnenenergie betrieben, IT- und Bildung in
entlegene Dörfer. Infos zu den Solarcontainern gibt
es unter
http://www.africagreentec.com, zu IT-Spenden unter
www.labdoo.de Zu
guter Letzt wird im Rahmen der diesjährigen EWAV unser
kostenloser
www.verschenkmarkt-duisburg.de zur
www.rohstoffretter.info erweitert. Neben Inseraten
zum Schenken und Tauschen sind Einträge zum Leihen,
Reparieren, zu Second-Hand- und Floh-Märkten möglich.
Die Plattform kann genutzt werden, um selten
Benötigtes auszuleihen, Defektes zu reparieren, gut
erhaltenes Gebrauchtes zu verschenken, zu tauschen, zu
kaufen, zu finden oder entsprechende Angebote zu
platzieren.
Ausstellung "Faire Arbeit - Fairer Wettbewerb" bei der
Agentur für Arbeit Vom 16.11. bis zum
09.12.2016 wird die Ausstellung "Faire Arbeit - Fairer
Wettbewerb" im Berufsinformationszentrum (BiZ) der
Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058
Duisburg präsentiert. In der Ausstellung zur
gleichnamigen Landesinitiative erhalten die
Besucherinnen und Besucher Informationen und
Praxisbeispiele zu den Themen Minijobs, Leiharbeit und
faire Löhne. Arbeitgeber und Beschäftigte zeigen zum
Beispiel, dass sich die Umwandlung von Minijobs in
sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lohnt und
dass faire Arbeit und Wettbewerbsfähigkeit kein
Widerspruch sind. Daneben bietet die Ausstellung Zugang
zu weiterführenden Informations- und Beratungsangeboten
des Landes. Ulrich Käser, Chef der Arbeitsagentur
Duisburg, freut sich über die Möglichkeit, die
Ausstellung des NRW-Ministeriums für Arbeit, Integration
und Soziales in Duisburg präsentieren zu können. „Wenn
wir unsere Kundinnen und Kunden in Ausbildung und Arbeit
vermitteln, ist uns an einer nachhaltigen Vermittlung
gelegen. Die Menschen sollen in der Lage sein, in dem
für sie geeigneten Beruf das nötige Einkommen zum
Lebensunterhalt zu erzielen. Wir arbeiten mit
Unternehmen zusammen, bei denen wir von der Einhaltung
fairer Arbeitsbedingungen ausgehen. Mit der
Ausstellung haben Bürger und Unternehmen die
Möglichkeit, sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen
fairer Arbeitsverhältnisse zu informieren.“ Die
Ausstellungseröffnung mit Barbara Molitor des
Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales NRW
und Grußworten von Bärbel Bas, Mitglied des Deutschen
Bundestages und Dieter Lieske, 1. Bevollmächtigter der
IG-Metall Duisburg-Dinslaken bildet den Auftakt dieser
Ausstellung, bei der die Agentur für Arbeit sich viele
interessierte Besucherinnen und Besucher in der Zeit bis
09.12.2016 erhofft.
Fahrradwerkstatt auf dem AWO-Bauspielpatz bittet um
Alträder Die Fahrradwerkstatt auf dem
AWO-Bauspielplatz in Neumühl arbeitet erfolgreich. So
erfolgreich, dass ihr inzwischen die Räder ausgehen.
Insgesamt 50 Fahrräder haben die handwerklich
geschickten Asylbewerber in den vergangenen Monaten
flott gemacht. Nun bittet Oxana Wolf von der
AWO-Integration, um weitere Altradspenden. Damit die
Arbeit an dem Projekt in Kooperation mit dem ADFC
weitergehen kann. Oxana Wolf hat dabei keine Ansprüche
an den Zustand der Gebrauchträder: „Natürlich ist es
besser, wenn die Fahrräder, die wir gespendet bekommen
in gutem Zustand sind. Dann können wir sie leichter
reparieren und wieder auf die Straße bringen. Aber
selbst wenn eine Reparatur nicht lohnt, können wir die
Räder in der Regel für die notwendigen Ersatzteile
brauchen.“ Wer ein Altrad spenden möchte, kann sich
mit Oxana Wolf in Verbindung setzen. Sie ist erreichbar
unter 0203 500 6713 oder per Mail
wolf@awo-integration.de. Im Februar hatte die
AWO-Integration das Projekt „Hilfe zur Selbsthilfe“ für
Flüchtlinge gestartet. Alle zwei Wochen, jeweils an
einem Samstag, schrauben Asylbewerber aus dem Duisburger
Norden in der Werkstatt auf dem AWO-Bauspielplatz.
Das Ziel: Die gespendeten Fahrräder werden wieder
verkehrstauglich gemacht. Die fertigen Räder stellt die
AWO-Integration Asylbewerbern aus dem Duisburger Norden
zur Verfügung. Eine gemeinsame Fahrradtour hat man
ebenfalls bereits unternommen. Für den ADFC leitete
Technik-Referent Achim Arians die Flüchtlinge an. Oxana
Wolf begleitet für die AWO-Integration das Projekt. Seit
dem Start verwandelten die Asylbewerber mehr als 50
Alträder in sichere Verkehrsmittel. Damit hat sich
zugleich der Vorrat weitgehend erschöpft. Oxana
Wolf: „Wir wollen gern weiterarbeiten. Dazu benötigen
wir jedoch Material, das uns gespendet wird. Deshalb
starten wir diesen Aufruf.“ Der Erfolg der Werkstatt
eröffnet weitere Perspektiven. Mittelfristig könne sich
das Projekt in ein Qualifizierungsangebot verwandeln.
Das sei mit Blick auf eine geeignete Integration der
Zuwanderer in die Gesellschaft unerlässlich, erläutert
Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der
AWO-Integration.
DVG: Mehr Fahrten
zum Weihnachtsmarkt in die
Innenstadt Auch dieses Jahr bietet die
Duisburger Verkehrsgesell-schaft AG (DVG) wieder ein
erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger
Weihnachtsmarkt an. Vom 17. November bis 30. Dezember
verstärkt die DVG an den Tagen, an denen der
Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den Takt der
Straßenbahnlinien 901 und 903. Auf der Linie 901 fahren
die Straßenbahnen zwischen den Haltestellen
„Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ am Abend bis circa
22:30 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die
Linie 903 zwischen den Haltestellen „Rheintörchenstraße“
und „Dinslaken Bahnhof“. Die Buslinien 921, 924, 933
und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch am Wochenende
und am verkaufsoffenen Sonntag, 4. Dezember, mit
Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz
für mehr Fahrgäste. Die Gelenkbusse werden sonst nur
werktags eingesetzt.
2. schauinsland-reisen
Lichtermarkt
im Landschaftspark Nord
Vom 25. bis 27. November 2016 veranstaltet Duisburg
Kontor die Neuauflage des Premium-Adventsbasars im
Landschaftspark Duisburg-Nord. Nach der sehr
erfolgreichen ersten Veranstaltung im vergangenen Jahr,
die die Erwartungen bei weitem übertroffen hatte, findet
der schauinsland-reisen Lichtermarkt in diesem Jahr zum
zweiten Mal statt. Am 1. Adventswochenende, vom 25.
bis 27. November 2016, werden die Kraftzentrale und der
Außenbereich vor der Kraftzentrale Veranstaltungsort des
PremiumAdventsbasars sein. Was für eine Premiere war das
in 2015! Angefangen von dem überwältigendem Andrang und
Besuch vieler Duisburgerinnen und Duisburger sowie
zahlreicher Gäste aus ganz NRW, über die tolle
Atmosphäre in und um die Kraftzentrale, bis hin zu dem
positiven Feedback der Aussteller, war die
AuftaktVeranstaltung ein voller Erfolg und bot Grund
genug, diese auch weiter stattfinden zu lassen. Den
Erfolg aus dem letzten Jahr nimmt die Duisburg Kontor
GmbH zum Anlass, den schauinslandreisen Lichtermarkt in
diesem Jahr noch größer und attraktiver zu gestalten.
Mit 120 Kunsthandwerks- und Gastronomie-Ständen sowie
einem attraktiven Bühnenprogramm, erwartet die Gäste
wieder ein Premium-Adventsbasar, der keine Wünsche offen
lassen wird. Auch der Außenbereich wird in diesem Jahr
mit einem größeren Angebot an Kunsthandwerksständen und
gastronomischen Angeboten erweitert.
In punkto
Optimierung der Veranstaltungsabläufe war Duisburg
Kontor auch nicht untätig. Beispielsweise wurde das
Parkplatzmanagement im und rund um den Landschaftspark
optimiert. „Der Ansturm aus dem letzten Jahr hat uns
nicht ruhen lassen“, sagt Ralf Winkels,
Geschäftsbereichsleiter des Landschaftsparks bei
Duisburg Kontor.
Um
ausreichend Stellplätze für die Anreisenden zu
ermöglichen, kommen dieses Jahr daher zusätzliche
Flächen des Hüttenwerks und mehr Einweiser zum Einsatz.
Zudem wird der Einlass in die Kraftzentrale durch mehr
Anlaufpunkte für Besucher entzerrt und das
gastronomische Angebot um einige zusätzliche Stände
erweitert. Darüber hinaus werden die Eintrittskarten in
diesem Jahr auch im Vorverkauf – in der Tourist
Information und im Besucherzentrum des Landschaftsparks
– angeboten, um für einen schnellen Einlass zu sorgen.
Benefiz-Aktion
der schauinsland-reisen GmbH
Peter
Joppa, Geschäftsführer von Duisburg Kontor, ist sehr
stolz, denn: „Mit dem international agierenden
Duisburger Reiseunternehmen schauinslandreisen ist ein
großartiger Partner und Namensgeber des gleichnamigen
Lichtermarktes an Bord geblieben.“ Dieser engagiert
sich, wie im vergangenen Jahr auch, mit einer
Benefiz-Aktion auf dem Lichtermarkt. Von Duisburger
Kindern selbst gebastelte Kunstwerke werden zum Verkauf
angeboten. Der Erlös kommt zu 100 Prozent dem zebrakids
e.V. für unheilbar kranke Kinder und ihren Familien
zugute. Stimmungsvolle Eröffnung in tollem Ambiente
Seine Türen und Tore öffnet der Lichtermarkt am Freitag,
25. November 2016, ab 14:00 Uhr. Ab dann dürfen sich
alle Fans auf insgesamt 23 Stunden Adventsbasar der
Extraklasse freuen! Eröffnet wird er offiziell durch
Oberbürgermeister Sören Link, Duisburg Kontor
Geschäftsführer Peter Joppa und einen Vertreter von
schauinsland-reisen um 16:00 Uhr. Perfekte Veranstaltung
für Liebhaber von Kunsthandwerk und Familien Auch
Familien, und damit verbunden die kleinen Gäste, sind
auf dem schauinslandreisen Lichtermarkt herzlich
willkommen.
Vom
Handpuppentheater über Mitmach-Aktionen des
ExploradoKindermuseums bis hin zum Kinderkarussell ist
für beste Unterhaltung gesorgt. Sogar der Nikolaus wird
vor Ort sein, mit den Kindern singen, Geschichten
erzählen und SchokoWeihnachtsmänner verteilen. Parallel
zum schauinsland-reisen Lichtermarkt werden zudem auch
wieder Führungen durch den Landschaftspark angeboten.
„Pro Biomarkt" eröffnet zweiten Biomarkt in Duisburg
Am 17. November
2016 eröffnet die zweite Pro Biomarkt Filiale in
Duisburg. An der Mülheimer Straße 118 im Stadtteil
Neudorf geht der jüngste Markt des Duisburger
Großhändlers „Naturkost West“ an den Start. Die
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH hat
das Ladenlokal vermittelt. Im neuen Pro Biomarkt
finden Kunden auf einer Verkaufsfläche von 410
Quadratmetern ein gut sortiertes Bio-Vollsortiment. Die
Stärke der Pro Biomärkte liegt in frischem Obst und
Gemüse in Bio-Qualität. Ein gemütliches Bistro lädt zum
Austausch mit Gleichgesinnten ein. Das i-Tüpfelchen
dort: kostenloses WLAN und Bücher zum Schmökern. Der
neue Pro Biomarkt präsentiert sich modern mit
großzügigen Gängen und angenehmem Ambiente. Der Markt
setzt sich bewusst für regenerative Energien ein und
verwendet Naturstrom. Acht neue Arbeitsplätze
entstehen dort. Mit nun insgesamt sechs Filialen ist der
Pro Biomarkt ein echter „Lokalmatador“ in der nördlichen
Rhein-Ruhr-Region. Weitere Pro Biomärkte befinden sich
in Bochum, Essen, Oberhausen und Ratingen.
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Mittwoch, 16. November 2016 - "Woche des Respekts" in NRW
- Welttag der Toleranz |
Erneuerung eines Kanalschachtdeckels auf der
Pothmannstraße in Beeck Auf der
Pothmannstraße (Hausnummer 7-11) in Duisburg-Beeck ist
der Kanalschachtdeckel stark abgesackt. Ab dem
18.11.2016 werden dort Instandsetzungsarbeiten
durchgeführt. Für die Dauer der Arbeiten muss die
Pothmannstraße voll gesperrt werden. Der Autoverkehr
wird deshalb umgeleitet. Nach derzeitigem Stand kann die
Baumaßnahme voraussichtlich zu Beginn der neuen Woche
(41. KW) abgeschlossen werden.
UDE:
Lehrerfortbildung in Rock- und Popgeschichte Unterricht,
der rockt Mit „Rock around the Clock“
entfesselte Bill Haley auch hierzulande eine Rebellion
der Jugend, Nena schrieb mit ihren “99 Luftballons“ den
Soundtrack zur Friedensbewegung während des Kalten
Krieges. Rock- und Popmusik erzählen Geschichte. Sie als
Quelle für den Schulunterricht zu nutzen – darum geht es
bei der Lehrerfortbildung „Rock und Pop für den
Geschichtsunterricht“. Das Institut für
niederrheinische Kulturgeschichte und
Regionalentwicklung der Universität Duisburg-Essen (UDE)
veranstaltet sie gemeinsam mit dem Lehrstuhl für
Didaktik der Geschichte und dem Ruhr Museum am 21.
November im Kokskohlenbunker auf Zollverein.
„Lehrer nähern sich so der Lebenswirklichkeit ihrer
Schüler an und die Jugendlichen lernen die Musik, die
sie täglich hören, tiefer zu verstehen – den
zeitgeschichtlichen Zusammenhang, ihre politische
Botschaft“, erläutert Prof. Dr. Markus Bernhardt. Wie
Rock- und Popmusik beispielsweise den Zeitgeist und die
Protestkultur der 1960er Jahre widerspiegelt, vermittelt
der Workshop „Born to be wild“. Um die
Friedensbewegung und ihr popmusikalisches
Begleitorchester dreht sich der zweite Workshop. „Im
Unterricht können die Lehrkräfte damit an Themen wie
‚Menschenrechte in historischer Perspektive‘ oder
‚Neuordnungen der Welt und die Situation Deutschlands‘
anknüpfen.“
Buß- und
Bettag und Ewigkeitssonntag in Duisburg
Zum Ende des Kirchenjahres stehen bei evangelischen
Christinnen und Christen zwei besondere Tage im
Mittelpunkt: Der Buß- und Bettag, Mittwoch, 16. November
2016, ist ein Tag der Besinnung und Neuorientierung und
wird in zahlreichen Kirchengemeinden des evangelischen
Kirchenkreises Duisburg mit Gottesdiensten gefeiert –
viele Gemeinden feiern ökumenische Gottesdienste mit
ihren katholischen Nachbargemeinden. Der Buß- und
Bettag wurde 1995 zur Finanzierung der
Pflegeversicherung in allen Bundesländern außer in
Sachsen als gesetzlicher Feiertag ersatzlos gestrichen.
Am 20. November 2016 hingegen ist Ewigkeitssonntag; er
wird vielfach immer noch „Totensonntag" genannt. Im
Gegensatz zum Volkstrauertag, an dem der Tod im
Mittelpunkt steht, geht es am Ewigkeitssonntag um das
ewige Leben. Dieser letzte Sonntag im Kirchenjahr
erinnert Christen daran, dass nicht der Tod die letzte
Macht hat. In den Gottesdiensten werden vielerorts die
Namen der in den vergangenen zwölf Monaten verstorbenen
Gemeindeglieder genannt und im Gedenken an sie ein Licht
entzündet. Neben vielen musikalischen Gottesdiensten in
Kirchen finden auch Andachten auf evangelischen
Friedhöfen statt. Eine Übersicht aller
Gottesdiensttermine zum Buß- und Bettag und
Ewigkeitssonntag in den Gemeinden des evangelischen
Kirchenkreises Duisburg ist im Internet unter
www.kirche-duisburg.de zu finden.
VHS-Diavortrag: Höhepunkte im amerikanischen Westen
Die Bilderreise im Rahmen des Diavortrages von
Karl-Wilhelm Specht führt am Mittwoch, 23. November, von
19.30 bis 21:00 Uhr in der Volkshochschule im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte zu den landschaftlichen Höhepunkten im
amerikanischen Westen.
Hier
begegnen die Besucher einer Natur, die sich
unbeeinflusst durch den Menschen in ihrer
Ursprünglichkeit präsentiert. Die faszinierenden
Schutzgebiete Bryce Canyon und Arches, Zion und
Yosemite, Monument Valley und Mono Lake ziehen in ihrer
Großartigkeit jeden in ihren Bann und der gewaltige
Grand Canyon stellt ein schier atemberaubendes
Naturwunder dar. Foto Elephant Rock Ungewöhnlichen
Lebensräumen wie in den Nationalparks der
Riesen-Sequoias und der Joshua Trees mit ihren
gigantischen Lebensformen und den Wüstenbiotopen im
Death Valley und im Anza Borrego State Park mit ihrer
sehr speziellen Pflanzen- und Tierwelt werden in diesem
bildreichen Vortrag gezeigt. Das Teilnahmeentgelt
beträgt fünf Euro, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch
unter (0203) 283-3220 oder (0203) 283-2340.
Mitarbeiterversammlung bei der Stadtverwaltung - städtische Kindergärten sind ebenfalls betroffen
Zu einer Mitarbeiterversammlung der Stadtverwaltung
Duisburg am Mittwoch, 16. November 2016, ab 10 Uhr in
der Mercatorhalle Duisburg werden zahlreiche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung
erwartet. Deshalb muss in allen städtischen Ämtern und
Dienststellen - mit Ausnahme der Feuerwehr und der
Wirtschaftsbetriebe – mit Einschränkungen im
Publikumsverkehr gerechnet werden. Die städtischen
Bäder, die Stadtbibliotheken, die Bezirksämter mit den
Bürgerservices sowie das Amt für Soziales und Wohnen
öffnen erst ab 14 Uhr. Die städtischen
Kindergärten sind ebenfalls betroffen; hier werden aber
auf jeden Fall Notgruppen vorgehalten. Das
Bürger- und Ordnungsamt mit der Ausländerbehörde, das
Stadtarchiv und das Straßenverkehrsamt sind am Mittwoch
ganztägig geschlossen Das Straßenverkehrsamt ist als
Ausgleich für die ganztägige Schließung auch am
Dienstagnachmittag, 15. November geöffnet, das heißt die
Zulassungsbehörde öffnet von 7:30 bis 16 Uhr mit
Annahmeschluss 13 Uhr (Ausgabe der Wartemarken wie immer
ab 7 Uhr) und die Fahrerlaubnisbehörde von 8 bis 12 Uhr
(statt „dienstags geschlossen“). Auch das städtische
Servicecenter Call Duisburg, (0203) 94 000, wird bis 14
Uhr nur eingeschränkt erreichbar sein.
Jugendamt Außenstellen Homberg und Mitte: Umzug der
Bereiche Beistandschaft, Unterhaltsvorschuss und
Beurkundung Die Bereiche Beistandschaft,
Unterhaltsvorschuss und Beurkundung des Jugendamtes in
den Außenstellen in Homberg und Mitte werden aufgrund
organisatorischer Veränderungen zusammengelegt. Aufgrund
des Umzuges sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Fachbereiche vom 22. November bis einschließlich 25.
November, sowohl telefonisch als auch für Besucher nicht
erreichbar. Die Mitarbeiter sind für Bürgerinnen
und Bürgern ab Montag, 28. November, wieder zu den
gewohnten Zeiten am neuen Standort im Bezirksamt Mitte
auf dem Sonnenwall 73 - 75 erreichbar.
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Dienstag, 15. November 2016 - "Woche des Respekts" in NRW |
Brand im
Keller eines Mehrfamilienhauses in Duisburg-Hochfeld
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Dienstag, 15.
November, um 9.54 Uhr zu einem Brand im Keller eines
Mehrfamilienhauses auf der Antonienstraße in
Duisburg-Hochfeld gerufen. Aufgrund des eingehenden
Notrufs wurden gleich zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr
alarmiert, da zu diesem Zeitpunkt eine Gefährdung der
Bewohner des Mehrfamilienhauses nicht ausgeschlossen
werden konnte. Durch die Feuerwehr wurde der
Treppenraum des Mehrfamilienhauses nach Personen
abgesucht und gleichzeitig mit der Brandbekämpfung im
Keller begonnen. Personen befanden sich dabei keine in
Gefahr. Da der Hausanschlusskasten des örtlichen
Energieversorgers durch das Feuer in Mitleidenschaft
gezogen wurde, wurde vorsorglich ein spezielles Fahrzeug
der Feuerwehr Duisburg zur Bekämpfung von Bränden in
elektrischen Anlagen angefordert, welches aber nicht
eingesetzt werden musste. Der Brand im Keller
konnte bereits nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht
werden, Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt.
Durch hinzugezogene Fachkräfte des Energieversorgers
wurde das Haus vom Stromnetz getrennt. Im Anschluss
konnten letzte Glutnester durch die Feuerwehr abgelöscht
werden. An dem Einsatz waren insgesamt 29 Kräfte
der Berufsfeuerwehr, drei Kräfte des Rettungsdienstes
sowie ein Notarzt beteiligt, welcher nach einer Stunde
beendet werden konnte. Die Ursachen, die zur Entstehung
des Brandes geführt haben, sind zur Zeit Gegenstand
polizeilicher Ermittlungen.
Regierungspräsidentin unterstützt die Bewerbung des
Niederrheins um die Regionale Anne Lütkes
spricht von einer „großen Chance für die Region“.
Regierungspräsidentin Anne Lütkes begrüßt die
Ankündigung zahlreicher Niederrhein-Kommunen, sich für
die Regionale 2022 oder 2025 gemeinsam zu bewerben.
Vertreter von 50 Kommunen sowie der Industrie- und
Handelskammern Niederrhein, Mittlerer Niederrhein und
Düsseldorf haben jetzt in Duisburg verabredet, sich
gemeinsam mit der niederländischen Provinz Gelderland um
Mittel aus dem Strukturförderprojekt des Landes zu
bewerben. Unter dem Titel „NiederRheinLande“ wollen
die Vertreter aus Duisburg, Düsseldorf, Krefeld,
Mönchengladbach, sowie der Kreise Kleve, Wesel, Viersen
und Neuss zusammen mit den niederländischen Nachbarn
Ideen entwickeln, wie man die Region durch
Brückenschläge unterschiedlichster Art zusammen
voranbringen kann. Die Regionalagentur NiederRhein
mit Sitz in Duisburg hat die bereits seit einigen Jahren
bestehenden Überlegungen für eine grenzübergreifende
Veranstaltung aufgegriffen und koordiniert den
Bewerbungsprozess. Die Teilnehmenden sehen dies als
herausragende Möglichkeit für eine
öffentlichkeitswirksame Positionierung des gemeinsamen
Wirtschaftsraumes zwischen Rein und Maas. Dies gelte
umso mehr vor dem Hintergrund der angestrebten Gründung
der Metropolregion Rheinland e.V. Mit dem
Strukturförderprogramm Regionale bietet das Land NRW
seit dem Jahr 2000 alle zwei bis drei Jahre einer
ausgewählten Region die Gelegenheit, Lösungen für
drängende Herausforderungen u.a. in den Bereichen
Demographie, Infrastruktur, Bildung oder Integration zu
erarbeiten. Die Regierungspräsidentin unterstützt
die Bewerbung der Niederrheiner um die Regionale
ausdrücklich und lobt die enge Zusammenarbeit von
Kommunen, Interessenvertretungen und den Niederländern:
„Das ist eine große Chance für die Region.“
39.
Duisburger Weihnachtsmarkt startet am 17. November um
16:30 Uhr Am Donnerstag, 17. November 2016,
ist es soweit, dann öffnet der Duisburger
Weihnachtsmarkt mit seiner nunmehr 39. Auflage und auch
in diesem Jahr mit einer verlängerten Laufzeit bis zum
30. Dezember. Der offizielle Start erfolgt an der
Stadtwerke-Eislaufbahn am Kuhtor.
Das Programm: - Moderation durch Jannine Kolecki
16:30 - 16:50 Uhr - Auftritt der Band „Jany’s Poor
Boys“ 16:50 - 17:10 Uhr - Eislaufvorführung der
„Ice-Sternchen“ unter der Leitung von Karin Riediger
17:10 - 17:20 Uhr - Feuer- und Lichtshow „baila
fuego“ 17:20 - 17:30 Uhr - Eröffnung des
Weihnachtsmarktes durch Oberbürgermeister Sören Link,
das Stadtwerke-Vorstandsmitglied Axel Prasch und
Duisburg Kontor-Geschäftsführer Peter Joppa 17:30 Uhr
- Verteilung von Weckmännern an Kinder 17:30 – 18:00
Uhr - Auftritt der Band „Jany’s Poor Boys“
Fotos Harald
Jeschke
DVG bietet
zum Weihnachtsmarkt wieder mehr Fahrten in die
Innenstadt an Auch dieses Jahr bietet die
Duisburger Verkehrsgesell-schaft AG (DVG) wieder ein
erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger
Weihnachtsmarkt an. Vom 17. November bis 30. Dezember
verstärkt die DVG an den Tagen, an denen der
Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den Takt der
Straßenbahnlinien 901 und 903. Auf der Linie 901 fahren
die Straßenbahnen zwischen den Haltestellen
„Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ am Abend bis circa
22:30 Uhr im 15-Minuten-Takt. Gleiches gilt für die
Linie 903 zwischen den Haltestellen „Rheintörchenstraße“
und „Dinslaken Bahnhof“. Die Buslinien 921, 924, 933
und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch am Wochenende
und am verkaufsoffenen Sonntag, 4. Dezember, mit
Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz
für mehr Fahrgäste. Die Gelenkbusse werden sonst nur
werktags eingesetzt.
Buß- und
Bettag und Ewigkeitssonntag in Duisburg
Zum Ende des Kirchenjahres stehen bei evangelischen
Christinnen und Christen zwei besondere Tage im
Mittelpunkt: Der Buß- und Bettag, Mittwoch, 16. November
2016, ist ein Tag der Besinnung und Neuorientierung und
wird in zahlreichen Kirchengemeinden des evangelischen
Kirchenkreises Duisburg mit Gottesdiensten gefeiert –
viele Gemeinden feiern ökumenische Gottesdienste mit
ihren katholischen Nachbargemeinden. Der Buß- und
Bettag wurde 1995 zur Finanzierung der
Pflegeversicherung in allen Bundesländern außer in
Sachsen als gesetzlicher Feiertag ersatzlos gestrichen.
Am 20. November 2016 hingegen ist Ewigkeitssonntag; er
wird vielfach immer noch „Totensonntag" genannt. Im
Gegensatz zum Volkstrauertag, an dem der Tod im
Mittelpunkt steht, geht es am Ewigkeitssonntag um das
ewige Leben. Dieser letzte Sonntag im Kirchenjahr
erinnert Christen daran, dass nicht der Tod die letzte
Macht hat. In den Gottesdiensten werden vielerorts die
Namen der in den vergangenen zwölf Monaten verstorbenen
Gemeindeglieder genannt und im Gedenken an sie ein Licht
entzündet. Neben vielen musikalischen Gottesdiensten in
Kirchen finden auch Andachten auf evangelischen
Friedhöfen statt. Eine Übersicht aller
Gottesdiensttermine zum Buß- und Bettag und
Ewigkeitssonntag in den Gemeinden des evangelischen
Kirchenkreises Duisburg ist im Internet unter
www.kirche-duisburg.de zu finden.
„Vogelgrippe“: Aufstallungspflicht von Geflügel
Geflügelpest
H5N8... In den letzten Tagen sind
zahlreiche Wildvögel in Schleswig-Holstein und am
Bodensee an der aviären Influenza verendet. Daher wird
das Risiko der Einschleppung des Influenza-Virus H5N8
aus der Wildvogelpopulation in die Hausgeflügelbestände
als hoch eingestuft. Mit Erlass vom 13. November
ordnet das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt,
Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW die
Aufstallung von Geflügel in Risikogebieten an. Aus
diesem Grund erlässt die Stadt Duisburg mit dem heutigen
Tag eine Allgemeinverfügung zur Aufstallungspflicht von
Geflügel in den Risikogebieten im Norden der Stadt.
Diese befinden sich linksrheinisch nördlich der Autobahn
42. Rechtsrheinisch liegt das Gebiet nördlich des
Nordhafens Walsum und westlich der parallel zur
Römerstraße / Heerstraße verlaufenden Bahnlinie. In
der Stadt Duisburg sind derzeit rund 20 Betriebe mit
insgesamt ungefähr 700 Tieren von der Maßnahme
betroffen. Es muss auf jeden Fall der direkte und
indirekte Kontakt von Hausgeflügel zu Wildvögeln
insbesondere zu Wildenten oder Wildgänsen vermieden
werden.
Schulsanierungsprogramm „Gute Schule 2020“: NRW fördert
Umbau der Gesamtschule Walsum mit rund 5,7 Millionen
Euro NRW stellt mit dem Programm „Gute
Schule 2020“ in den nächsten vier Jahren insgesamt zwei
Milliarden Euro bereit, um Schulen zu sanieren und
auszustatten. Die Duisburger Schulen werden dabei mit
rund 86 Millionen Euro gefördert. Rund 5,7
Millionen davon fließen in die Modernisierung der
Gesamtschule Walsum. Kommunalminister Ralf Jäger
informierte sich gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören
Link und Bildungsdezernent Thomas Krützberg vor Ort über
die Pläne der Schule. „Das Land hilft den Kommunen
schnell und unbürokratisch, damit Kinder und Jugendliche
in NRW das bestmögliche Bildungsumfeld bekommen“, sagte
Jäger. „Die Investition in Bildung ist die nachhaltigste
Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft.“
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt das
Investitionsprogramm: „Es verschafft uns dringend
erforderliche Spielräume, um die Lernumgebung deutlich
zu verbessern. So werden unsere Schulen wieder Orte des
Lernens, in denen sich Schülerinnen und Schüler wohl
fühlen. Die Mittel werden nicht nur in die Sanierung von
Toiletten, Dächern, Fassaden oder Fenstern fließen. Mir
ist es wichtig, dass wir auch die Rahmenbedingungen des
Unterrichts verbessern, zum Beispiel durch
Breitbandanbindung und eine zeitgemäße Sanierung der
Fachräume.“ Im Rahmen der Sanierung der
Schultoilettenanlagen werden nach aktuellen Planungen
insgesamt 84 WC-Anlagen an 70 verschiedenen Standorten
kernsaniert und erneuert. Ein Volumen von ca. 17,2
Millionen Euro ist dafür eingeplant, die Entscheidung
des Rates steht hierzu noch aus. „Der Sanierungsstau an
den Duisburger Schultoiletten wird damit gänzlich
abgearbeitet sein“, freut sich Beigeordneter Thomas
Krützberg und ergänzt: „Wir behalten dabei natürlich
auch die dringend notwendige Barrierefreiheit in den
WC-Anlagen im Auge und liefern somit auch einen
wichtigen Beitrag zur Inklusion.“ Am Standort
der Gesamtschule Walsum sind umfangreiche Sanierungen an
insgesamt drei Schulgebäuden geplant. Schwerpunkte der
Sanierung bilden dabei die Sanierung der WC-Anlagen, die
energetische Sanierung der Gebäudehülle, die Erneuerung
der Naturwissenschaftlichen Bereiche inklusive der
Ausstattung und der Anschluss der Schule an das
Breitbandkabelnetz, zur Verbesserung der IT
Infrastruktur. Im Rahmen der energetischen
Sanierungen werden neben der Sanierung der Dachflächen,
der Fenster und der Fassaden auch notwendige
Installationen für die Elektroversorgung und zur
Verbesserung der Raumakustik und Schulraumbelichtung
neue Decken und Deckenleuchten eingebaut. Darüber hinaus
sollen die Oberböden komplett erneuert und die
Wandflächen gestrichen werden. Anfang 2017 soll mit den
WC-Sanierungen begonnen werden. Die gesamten Maßnahmen
sollen voraussichtlich Ende 2018 abgeschlossen sein.
V. l. n. r.: Schulleiter Henning Korsten, Claas Frein,
IMD, Innenminister Ralf Jäger, OB Sören Link und
Beigeordneter Thomas Krützberg in einem der
Naturwissenschaftsräume der Gesamtschule Walsum
Land
fördert benachteiligte Stadtquartiere im
Regierungsbezirk mit 6,5 Millionen Euro - profitieren
werden von dem Geld vor allem Jugendeinrichtungen
Aus dem Landesprogramm „Zuweisungen für
Investitionen an Gemeinden zur Förderung von Quartieren“
des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und
Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV NRW)
erhalten landesweit 77 Kommunen für 140 Maßnahmen
Fördermittel in Höhe von 25 Millionen Euro. Davon
sind im Bezirk Düsseldorf 46 Maßnahmen in 17 Städten für
eine Förderung in Höhe von 6,5 Millionen Euro
vorgesehen. Die Kommunen sind über die Projektauswahl
informiert worden. Die Bezirksregierung wird die
entsprechenden Zuwendungsbescheide bis Mitte Dezember
erstellen. Das Geld wird eingesetzt, um in Stadtteilen
und Quartieren mit besonderen Herausforderungen im
Hinblick auf die demografische Bevölkerungs- und
Sozialstruktur beispielsweise Spiel- und Bolzplätze,
Sport- und Grünflächen und weitere
Gemeinbedarfseinrichtungen wie Büchereien, Kindertages-
und Jugendeinrichtungen zu erneuern und zu ertüchtigen.
Ausbildung beim Hauptzollamt Duisburg
Informationen zu Einstellungsvoraussetzungen, zum
Auswahltest, zu Aufstiegsmöglichkeiten, Laufbahnen und
Besoldung. Drei Veranstaltungen im
Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit
Duisburg am Donnerstag, den 17.11.2016:
14:00 Uhr
Berufsstart bei der Bundeswehr
Einstellungsberater/innen der Bundeswehr informieren in
einem Vortrag und anschließenden Einzelberatungen über
Einstellungsvoraussetzungen, Ausbildung und Studium,
Verwendungsmöglichkeiten, Perspektiven nach der
Ausbildungsphase und vieles mehr.
14:00 Uhr
Berufsstart bei der Polizei NRW Die
Einstellungsberater/innen der Polizei Duisburg
informieren über Einstellungsvoraussetzungen,
Auswahlverfahren, Laufbahnen und Besoldung. Infovortrag
und Einzelberatung. Die Teilnahme an den
Infoveranstaltungen ist immer kostenlos. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort:
Berufsinformationszentrum (BiZ), Wintgensstr. 29 – 33,
47058 Duisburg (Haltestelle Duissern, U-Bahn-Linien 903
und U79, Buslinien 937, 939 und 944).
VHS-Vortrag: Neuzuwanderer und Alteingesessene in
Marxloh Dr. Stefan Böckler stellt am
Montag, 21. November, um 20 Uhr in der Volkshochschule
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte die zentralen Ergebnisse der Feldstudie vom
NUREC-Institute Duisburg zu Marxloh vor. Im Anschluss
besteht die Möglichkeit zur Diskussion der Ergebnisse.
Die Studie wurde im Jahr 2015 mit Unterstützung der
Stadt Duisburg und der Entwicklungsgesellschaft Duisburg
in Marxloh durchgeführt mit dem Ziel, die Situation der
Neuzuwanderer besser zu verstehen. Darüber hinaus
hat die Studie die Sichtweisen der bereits längere Zeit
in Marxloh lebenden „Alteingesessenen“ untersucht und
auf dieser Basis zentrale Problemlagen und
Handlungsbedarfe bestimmt. Ergänzt wurden die
Befragungsergebnisse durch umfangreiches statistisches
Material zur Situation der bulgarischen und rumänischen
Zuwanderer in Deutschland, Duisburg und Marxloh.
Im Rahmen der Europäischen Arbeitnehmerfreizügigkeit ist
in den letzten Jahren eine große Anzahl von bulgarischen
und rumänischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern nach
Duisburg zugewandert. Marxloh ist einer der
Hauptzielorte dieser Zuwanderer. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Josip
Sosic unter (0203) 283-3725
VHS-Diavortrag: Höhepunkte im amerikanischen Westen
Die Bilderreise im Rahmen des Diavortrages von
Karl-Wilhelm Specht führt am Mittwoch, 23. November, von
19.30 bis 21:00 Uhr in der Volkshochschule im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte zu den landschaftlichen Höhepunkten im
amerikanischen Westen.
Hier
begegnen die Besucher einer Natur, die sich
unbeeinflusst durch den Menschen in ihrer
Ursprünglichkeit präsentiert. Die faszinierenden
Schutzgebiete Bryce Canyon und Arches, Zion und
Yosemite, Monument Valley und Mono Lake ziehen in ihrer
Großartigkeit jeden in ihren Bann und der gewaltige
Grand Canyon stellt ein schier atemberaubendes
Naturwunder dar. Foto Elephant Rock Ungewöhnlichen
Lebensräumen wie in den Nationalparks der
Riesen-Sequoias und der Joshua Trees mit ihren
gigantischen Lebensformen und den Wüstenbiotopen im
Death Valley und im Anza Borrego State Park mit ihrer
sehr speziellen Pflanzen- und Tierwelt werden in diesem
bildreichen Vortrag gezeigt. Das Teilnahmeentgelt
beträgt fünf Euro, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch
unter (0203) 283-3220 oder (0203) 283-2340.
Mitarbeiterversammlung bei der Stadtverwaltung - städtische Kindergärten sind ebenfalls betroffen
Zu einer Mitarbeiterversammlung der Stadtverwaltung
Duisburg am Mittwoch, 16. November 2016, ab 10 Uhr in
der Mercatorhalle Duisburg werden zahlreiche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung
erwartet. Deshalb muss in allen städtischen Ämtern und
Dienststellen - mit Ausnahme der Feuerwehr und der
Wirtschaftsbetriebe – mit Einschränkungen im
Publikumsverkehr gerechnet werden. Die städtischen
Bäder, die Stadtbibliotheken, die Bezirksämter mit den
Bürgerservices sowie das Amt für Soziales und Wohnen
öffnen erst ab 14 Uhr. Die städtischen
Kindergärten sind ebenfalls betroffen; hier werden aber
auf jeden Fall Notgruppen vorgehalten. Das
Bürger- und Ordnungsamt mit der Ausländerbehörde, das
Stadtarchiv und das Straßenverkehrsamt sind am Mittwoch
ganztägig geschlossen Das Straßenverkehrsamt ist als
Ausgleich für die ganztägige Schließung auch am
Dienstagnachmittag, 15. November geöffnet, das heißt die
Zulassungsbehörde öffnet von 7:30 bis 16 Uhr mit
Annahmeschluss 13 Uhr (Ausgabe der Wartemarken wie immer
ab 7 Uhr) und die Fahrerlaubnisbehörde von 8 bis 12 Uhr
(statt „dienstags geschlossen“). Auch das städtische
Servicecenter Call Duisburg, (0203) 94 000, wird bis 14
Uhr nur eingeschränkt erreichbar sein.
Jugendamt Außenstellen Homberg und Mitte: Umzug der
Bereiche Beistandschaft, Unterhaltsvorschuss und
Beurkundung Die Bereiche Beistandschaft,
Unterhaltsvorschuss und Beurkundung des Jugendamtes in
den Außenstellen in Homberg und Mitte werden aufgrund
organisatorischer Veränderungen zusammengelegt. Aufgrund
des Umzuges sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Fachbereiche vom 22. November bis einschließlich 25.
November, sowohl telefonisch als auch für Besucher nicht
erreichbar. Die Mitarbeiter sind für Bürgerinnen
und Bürgern ab Montag, 28. November, wieder zu den
gewohnten Zeiten am neuen Standort im Bezirksamt Mitte
auf dem Sonnenwall 73 - 75 erreichbar.
Klimaschutzplan 2050 Fast 200 Nationen
haben sich im Dezember 2015 in Paris auf ein
verbindliches Weltklimaabkommen verpflichtet. Dieses
Abkommen soll den Anstieg der durchschnittlichen
Erdtemperatur deutlich unter 2 Grad Celsius gegenüber
dem "vorindustriellen Niveau" halten. Ziel ist, den
Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
Jeder Staat muss künftig mit einem Klimaschutzplan
nachweisen, was er tut, um dieses Ziel zu erreichen.
Deutschland hat seinen nationalen Klimaschutzplan am 14.
November 2016 beschlossen. Der Klimaschutzplan der
Bundesregierung markiert die Leitplanken für ein
grundsätzliches Umsteuern in Wirtschaft und
Gesellschaft. Es geht um die Zukunft der Energie- und
Landwirtschaft, um Fragen der Automobilindustrie und des
Kohlebergbaus. Konkret heißt das für Deutschland:
Fossile Energieträger sollen zunehmend durch erneuerbare
ersetzt werden. Dies gilt sowohl für die Industrie, den
Verkehr, die Landwirtschaft und für Gebäude. Dafür
müssen Innovative und effiziente Technologien müssen
(fort)entwickelt und angewendet werden, um diesen
Strukturwandel zu schaffen. Mit dem Klimaschutzplan
2050 unterstreicht die Bundesregierung, dass sie die
notwendige langfristige Veränderung von Wirtschaft und
Gesellschaft im Hinblick auf den Klimaschutz ernst
nimmt. Diese Strategie der Transformation muss jedoch
stets auch wirtschaftliche und soziale Belange
berücksichtigen. Vom 7. bis 18. November berät die
internationale Staatengemeinschaft in Marokko über die
Umsetzung der Klimaziele von Paris. Mit dem soeben
beschlossenen Klimaschutzplan bleibt Deutschland
internationaler Vorreiter. Klimaschutzplan 2050 für
Deutschland ist beschlossen.
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt zur
DiskutierBar: „Frauen in Politik, Wissenschaft und
Wirtschaft – viel erreicht, noch viel zu tun“
Die Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp
lädt am Samstag, 19. November 2016, um 11 Uhr zur
Veranstaltung „Frauen in Politik, Wissenschaft und
Wirtschaft – viel erreicht, noch viel zu tun“ in das
Gerhard-Mercator-Haus an der Lotharstraße 57, in 47057
Duisburg ein. Einen Einstieg in das Thema wird
Christina Kampmann, Ministerin für Familie, Kinder,
Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
geben. Neben den Erfahrungen, die sie als Frau in einer
Führungsposition gemacht hat, soll es um die
vieldiskutierte Vereinbarkeit von Familie und Beruf
sowie um die Frage gehen, welche Maßnahmen die
Landesregierung zur Frauenförderung ergreift. In
der anschließenden von Sarah Philipp moderierten
Podiumsdiskussion sollen genannte Aspekte gemeinsam mit
Frau Prof. Dr. Eimler, an der Hochschule Ruhr West mit
den Themen Human Factors und Gender Studies betraut,
sowie mit Angelika Wagner, Geschäftsführerin des DGB
Niederrhein und Vorsitzende des DGB Duisburg, vertieft
werden. Darüber hinaus haben alle Teilnehmerinnen und
Teilnehmer die Möglichkeit sich aktiv an dem Gespräch zu
beteiligen, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. Eine
vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Walsumer Weihnachtsmarkt Der
traditionelle Walsumer Weihnachtsmarkt findet am
Samstag, 26. November, von 12 bis 18 Uhr rund um das
Bezirksrathaus an der Friedrich-Ebert-Straße 152 statt.
Im Anschluss an die Eröffnung durch Bezirksbürgermeister
Georg Salomon findet ein buntes Bühnenprogramm statt.
Dazu gibt es eine magische Show von einem Zauberer. Als
Höhepunkt werden ab 16 Uhr geschmückte Tannenbäume von
Walsumer Kindergärten an den Meistbietenden versteigert.
Zahlreiche Vereine, Institutionen und Hobbyisten
werden ein vielfältiges Angebot präsentieren. Hierbei
wird neben einem reichhaltigen weihnachtlichen Angebot
natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Kinder
können kostenlos weihnachtliche Deko basteln,
Gesellschaftsspiele spielen oder Stockbrot herstellen.
Bühnenprogramm Weihnachtsmarkt 26.11.2016 |
Eröffnung durch Bezirksbürgermeister Salomon |
12.00 Uhr |
Kita Goebenstraße - Tanz und Gesang - |
12.15 Uhr |
Gesamtschule Walsum - Tanz und Gesang - |
12.30 Uhr |
Cherrygirls "Sister act" |
12.45 Uhr |
Karnevalsverein Obermarxloh - Kleine Garde - |
13.15 Uhr |
Funkys Dance Point e. V. |
13.30 Uhr |
Zauberer Mandino |
14.00 Uhr |
Karnevalsverein Obermarxloh - Große Garde - |
14.30 Uhr |
Gesamtschule Walsum - Tanz und Gesang - |
14.45 Uhr |
Kita Heinestraße - Tanz und Gesang - |
15.00 Uhr |
Kath. Kindergärten - Tanz und Gesang - |
15.30 Uhr |
Weihnachtsbaum-Versteigerung |
16.00 Uhr |
Svenii |
17.00 Uhr |
CCR Duisburg |
17.30 Uhr |
RVR
sagt Unterstützung für Grünpflege im Landschaftspark
Duisburg-Nord und im Garten der Erinnerung zu
Ende des Jahres endet die im Rahmen des
Trägerschaftsvertrags Emscher Landschaftspark zwischen
dem Land und dem Regionalverband Ruhr (RVR) vereinbarte
finanzielle Ausgleichsregelung zur Qualitätssicherung
der regional bedeutsamen Standorte im Emscher
Landschaftspark. Vorbehaltlich der Zustimmung der
entsprechenden Gremien wird es nun eine Verlängerung der
Ausgleichsregelung bis zum Jahr 2026 geben.
Oberbürgermeister Sören Link ist erleichtert, dass die
Verhandlungen zwischen dem Land und dem RVR zu einem
guten Ende gebracht werden können. „In Duisburg wird
der Landschaftsparkt Duisburg Nord und der Garten der
Erinnerung am Innenhafen von der Vereinbarung
profitieren. Damit ist die Grünpflege an diesem beiden
Standorten für die nächsten zehn Jahre sichergestellt“,
freut sich Link. Der Landschaftspark Duisburg-Nord
ist das Aushängeschild des Emscher Landschaftsparks. Ein
an Industriekultur und Industrienatur reicher Stadtpark
benötigt auch eine überdurchschnittliche Pflege und
Unterhaltung. Als einer der ersten fertiggestellten
Parklandschaften ist auch der Erneuerungsbedarf bzw.
Pflegeaufwand im Garten der Erinnerungen hoch.
Stadtmuseum: „Philosophie beim antiken Symposion“
Die Ausstellungskuratorinnen Dr. Yvonne
Gönster und Dr. Andrea Gropp der Sonderausstellung
„Freue Dich und trinke wohl!“ laden am kommenden
Sonntag, 20. November, um 15 Uhr ins Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz im
Innenhafen zum nächsten unterhaltsamen
Symposionsgespräch ein. Im Anschluss findet ein Rundgang
durch die Sonderausstellung statt. Dieses Mal
haben sie keine Gast eingeladen, sondern sie selbst sind
heimliche Beobachter bei einigen berühmten Symposien der
griechischen Antike. Die Kuratorinnen sind dabei, wenn
Platon von dem berühmten Gelage erzählt und sie besuchen
das Fest von Xenophon. Beide Symposien betrachten das
Thema der Liebe, bei der der große Philosoph Sokrates
die Hauptperson ist. Bei Platon berauscht man sich
eher am intellektuellen Gespräch, hingegen geht es bei
Xenophon durchaus bodenständiger zu. Hier spielen auch
Tänzerinnen und Musiker eine Rolle – sowie ‚Spaßmacher',
die manchmal eher ‚unlustig‘ daherkommen. Zu guter Letzt
wird beleuchtet, wie Xanthippe, die Gattin des Sokrates,
zu ihrem schlechten Ruf gekommen ist. Der Eintritt
kostet 4,50 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Erzählcafé im Stadtmuseum: „Bundesweiter Vorlesetag“
2016 „Wie es früher einmal war…“ heißt es
im Erzählcafé Lebendige Geschichte(n) am Freitag, 18.
November, ab 14 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen
Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen beim
Vorlese-Nachmittag für Erwachsene.
Drei Autoren werden ihre Gedichte, biografischen
Geschichten und Prosatexte vortragen, darunter
Geschichten aus der Kindheit, von Menschen aus der
Region, Charakter-beschreibungen, Begegnungen,
Situationen und Gedanken. Heide Nöchel (noé) lebt seit
einigen Jahren in Duisburg und ist Gründungsmitglied der
„Künstlergruppe 14 Zoll“, die schon einige
Veröffentlichungen herausgegeben hat. Aufgrund ihrer Art
zu schreiben, wird sie auch als „Erzählerin“ bezeichnet.
Den Blick auf das Kleine zu lenken, auf das
scheinbar Unscheinbare sowie auf das Größte, auf die
Liebe, ist ihr ein Anliegen. Die Duisburgerin Ursula
Vidakovic liest Geschichten und Märchen mit
biografischem Hintergrund. Mal sind ihre Texte
melancholisch traurig, mal unterhaltsam – eine
Bandbreite eben, wie das Leben sie auch hat! Der
Autor Hermann Strasser, emeritierter Professor für
Soziologie der Universität Duisburg-Essen, hat seine
Zeit in den letzten Jahren unter anderem dem Schreiben
biografischer Kurzgeschichten und der Veröffentlichung
seiner Autobiografie „Die Erschaffung meiner Welt: Von
der Sitzküche auf den Lehrstuhl“ gewidmet. Die
erste Lesung beginnt um 14 Uhr, erneuter Einlass ist
während einer kleinen Pause vor 15.30 Uhr. Die
Veranstaltung endet gegen 16.45 Uhr. Der Eintritt
kostet 4,50 Euro, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Weitere Informationen gibt es telefonisch beim
Stadtmuseum unter (0203) 283-2640 sowie im Internet auf
www.stadtmuseum-duisburg.de.
|
Montag, 14. November 2016 - Internationaler
Diabetistag - Start der "Woche des Respekts" in NRW |
„Vogelgrippe“: Aufstallungspflicht von Geflügel
Geflügelpest
H5N8... In den letzten Tagen sind
zahlreiche Wildvögel in Schleswig-Holstein und am
Bodensee an der aviären Influenza verendet. Daher wird
das Risiko der Einschleppung des Influenza-Virus H5N8
aus der Wildvogelpopulation in die Hausgeflügelbestände
als hoch eingestuft. Mit Erlass vom 13. November
ordnet das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt,
Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW die
Aufstallung von Geflügel in Risikogebieten an. Aus
diesem Grund erlässt die Stadt Duisburg mit dem heutigen
Tag eine Allgemeinverfügung zur Aufstallungspflicht von
Geflügel in den Risikogebieten im Norden der Stadt.
Diese befinden sich linksrheinisch nördlich der Autobahn
42. Rechtsrheinisch liegt das Gebiet nördlich des
Nordhafens Walsum und westlich der parallel zur
Römerstraße / Heerstraße verlaufenden Bahnlinie. In
der Stadt Duisburg sind derzeit rund 20 Betriebe mit
insgesamt ungefähr 700 Tieren von der Maßnahme
betroffen. Es muss auf jeden Fall der direkte und
indirekte Kontakt von Hausgeflügel zu Wildvögeln
insbesondere zu Wildenten oder Wildgänsen vermieden
werden.
RVR
sagt Unterstützung für Grünpflege im Landschaftspark
Duisburg-Nord und im Garten der Erinnerung zu
Ende des Jahres endet die im Rahmen des
Trägerschaftsvertrags Emscher Landschaftspark zwischen
dem Land und dem Regionalverband Ruhr (RVR) vereinbarte
finanzielle Ausgleichsregelung zur Qualitätssicherung
der regional bedeutsamen Standorte im Emscher
Landschaftspark. Vorbehaltlich der Zustimmung der
entsprechenden Gremien wird es nun eine Verlängerung der
Ausgleichsregelung bis zum Jahr 2026 geben.
Oberbürgermeister Sören Link ist erleichtert, dass die
Verhandlungen zwischen dem Land und dem RVR zu einem
guten Ende gebracht werden können. „In Duisburg wird
der Landschaftsparkt Duisburg Nord und der Garten der
Erinnerung am Innenhafen von der Vereinbarung
profitieren. Damit ist die Grünpflege an diesem beiden
Standorten für die nächsten zehn Jahre sichergestellt“,
freut sich Link. Der Landschaftspark Duisburg-Nord
ist das Aushängeschild des Emscher Landschaftsparks. Ein
an Industriekultur und Industrienatur reicher Stadtpark
benötigt auch eine überdurchschnittliche Pflege und
Unterhaltung. Als einer der ersten fertiggestellten
Parklandschaften ist auch der Erneuerungsbedarf bzw.
Pflegeaufwand im Garten der Erinnerungen hoch.
RVR-Strukturausschuss tagt Der
Strukturausschuss des Regionalverbandes Ruhr (RVR) tagt
am Dienstag, 22. November, 10 Uhr, Sitzungszimmer 102
des RVR-Hauses, Kronprinzenstr. 6, Essen. Auf der
Tagesordnung stehen Beratungen über Landesprogramme für
den Straßen- und Radwegebau. Zudem informiert das
NRW-Verkehrsministerium über den Sachstand bei der
Neuaufstellung des ÖPNV-Bedarfsplans 2017.
Bundesverband Rehabilitation: Rentenversicherung
benötigt Frischzellenkur
Die
Deutsche Rentenversicherung prognostiziert für 2017
einen Rentenzuschlag von etwa zwei Prozent. Im laufenden
Jahr soll nach Angaben des Bundesarbeitsministeriums das
allgemeine Rentenniveau auf etwa 48 Prozent steigen. Die
gute Konjunktur macht es möglich. Dazu erklärt die
Vorsitzende des BDH Bundesverband Rehabilitation e.V.,
Ilse Müller: „Der Anstieg des Rentenniveaus im laufenden
Jahr ist eine gute Nachricht. Der Zusammenhang zwischen
der stabilen Arbeitsmarktlage und dem ansteigenden
Rentenniveau unterstreicht die Dringlichkeit, mit der
die Bundesregierung schon heute die Weichenstellungen
vornehmen muss, das Beschäftigungsniveau auch in
Krisenzeiten hochzuhalten. Sie muss außerdem die
richtigen Rahmenbedingungen schaffen, um reguläre
Arbeitsverhältnisse zu fördern. Menschen müssen im
Vollzeiterwerb von ihrem Einkommen leben können. Alles
andere untergräbt die Akzeptanz der Sozialen
Marktwirtschaft als regulatives Instrument zur
Leistungs- und Verteilungsgerechtigkeit. Die
systematische Reduktion des prekären
Arbeitsmarktsegments zählt aus unserer Sicht genau so zu
den unverzichtbaren Bausteinen einer rentenfesten
Arbeitsmarktpolitik wie auch die Indexierung des
Mindestlohns an die allgemeine Lohnentwicklung.“ Die
gesetzliche Rentenversicherung benötige angesichts der
Alterung der Gesellschaft nach Ansicht Müllers eine
Frischzellenkur. Die Vorsitzende des Sozialverbands rät
zu einer Erweiterung der Versichertenbasis um Beamte und
Selbständige. Nur so könne es gelingen, das Rentenniveau
auf lange Sicht nicht weiter erodieren zu lassen und
eine vertrauenswürdige Mindestsicherung für jedermann zu
garantieren.
Ostasientag zur Mobilität in Tôkyô und im Ruhrgebiet:
Und täglich grüßt der Stau Überfüllte
Züge, proppenvolle Straßen, Lärm und Abgase – damit
haben weltweit viele Metropolen zu kämpfen. Tôkyô ebenso
wie das Ruhrgebiet. Der 20. Duisburger Ostasientag an
der Universität Duisburg-Essen (UDE) zeigt, wie diese
beiden mit den Verkehrsanforderungen zurechtkommen und
worauf sie sich künftig einstellen müssen. 80
Teilnehmende aus acht Ländern werden am 18. November von
16 bis 20 Uhr im Fraunhofer-inHaus-Zentrum in Duisburg
erwartet. Unter der Leitung des WDR-Journalisten
Kai Rüsberg diskutieren und vergleichen Experten für
Stadtentwicklung und Verkehrsplanung die Situation: Sie
fragen, wie Tôkyô und das Ruhrgebiet es schaffen,
täglich Millionen von Menschen und Gütern zu befördern
und welche unterschiedlichen Verkehrsmittel sie dabei
vernetzen. Was macht die öffentliche, was die private
Hand? Verändern Strukturwandel, alternde Gesellschaft,
Umweltschutz und technischer Fortschritt die
Infrastruktur nachhaltig? Getagt wird auf
Englisch. Die Teilnehmenden können verschiedene Exponate
zur Mobilität von morgen ausprobieren: Fahrsimulator,
Exoskelett (Stützroboter für Gelähmte),
Alterssimulationsanzug, Rikscha und Lastenfahrrad.
Der Ostasientag steht nicht nur Wissenschaftlern,
sondern auch interessierten Bürgern offen. Diesmal ist
er zudem eingebettet in das Jahrestreffen der
Vereinigung für sozialwissenschaftliche Japanforschung
(17.-20.11.) Es dreht sich um das große Thema Mobilität
in der Stadt der Zukunft.
VHS:
tangoX mit ihrem unvergleichlichen Sound
tangoX mit der Besetzung Johanna Schmidt an der Violine,
Bart Rademakers am Piano, David Andres am Bass und
Stefan Kremer am Schlagzeug spielen auf vielfachen
Wunsch erneut am Freitag, 25. November, um 20 Uhr
(Einlass: 19.30 Uhr) in die Volkshochschule im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte. Das Quartett begeistert das Publikum
in seiner Perfomance durch sein Zusammenspiel, die
interaktive Kommunikation zwischen den Musikern und
immer auch durch den eigenen Spaß auf der Bühne. Die
vier Musiker von tangoX sehen sich ganz in der Tradition
des Tangoerneuerers Astor Piazzolla, der als erster die
Verbindung seiner Musik mit dem Jazz gewagt hat.
Das Programm von tangoX besteht sowohl aus eigenen - vom
Tango inspirierten - Stücken der Band, als auch aus
Tangoklassikern von Piazzolla, Gardel, Mores,
Castellanos und Troilo. Der Eintritt an der
Abendkasse kostet zehn Euro. Vorverkaufstickets gibt es
in allen Geschäftsstellen der Volkshochschule und im
Internet auf
www.vhs-duisburg.de. Weitere Informationen gibt es
telefonisch bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203)
283-4157.
NRW: 5
167 Jugendliche aufgrund akuter Alkoholvergiftung
stationär behandelt Im Jahr 2015 wurden 5
167 Heranwachsende aus Nordrhein-Westfalen im Alter von
zehn bis einschließlich 19 Jahren wegen alkoholbedingter
Verhaltensstörungen (psychische und Verhaltensstörungen
durch akute Alkoholintoxikation) stationär im
Krankenhaus behandelt. Wie Information und Technik
Nordrhein- Westfalen als amtliche Statistikstelle des
Landes mitteilt, waren dies 0,9 Prozent mehr Fälle als
2014. Der Anstieg der alkoholbedingten
Behandlungsfälle ist stärker auf Mädchen und junge
Frauen zurückzuführen als auf ihre männlichen
Altersgenossen: Während die Summe der stationären
Behandlungen der weiblichen Teenager um 1,9 Prozent
stieg, war die Anzahl bei den männlichen Heranwachsenden
nahezu konstant. Von den insgesamt 5 167 Fällen
entfielen somit 2 236 Behandlungen auf weibliche
Jugendliche, was einem Anteil von 43,3 Prozent
entspricht (2014: 42,8 Prozent). Der Anteil von Mädchen
und jungen Frauen stieg bereits in den letzten sechs
Jahren; mit der aktuellen Entwicklung setzt sich dieser
Trend fort. Bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren
verzeichneten die Statistiker jedoch eine Abnahme der
Zahl alkoholbedingter Behandlungen. 2015 wurden 599
Patientinnen und Patienten zwischen zehn und 14 Jahren
wegen einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus
aufgenommen. Das waren 85 Fälle weniger als 2014
(damals: 684 Behandlungsfälle). Auf Landesebene lag der
Anteil der aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung
behandelten 10 bis 19-jährigen an der gleichaltrigen
Bevölkerung mit 0,29 Prozent auf Vorjahresniveau.
Die höchsten Anteile gab es 2015 in Hamm mit 0,52
Prozent, gefolgt vom Kreis Soest (0,47 Prozent), Bottrop
und dem Ennepe-Ruhr-Kreis mit jeweils 0,42 Prozent. Die
niedrigsten Quoten ermittelten die Statistiker für
Mülheim an der Ruhr (0,13 Prozent), gefolgt vom Kreis
Olpe mit 0,14 Prozent und dem Kreis Minden-Lübbecke mit
0,16 Prozent. (IT.NRW)
NRW-Hochschulen: 8,8 Prozent mehr Studierende in
Gesundheitsbereichen zum Wintersemester 2015/16
Im Wintersemester 2015/16 waren in NRW 34 742
Studierende in Studienbereichen des Gesundheitswesens
eingeschrieben. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des
Landes anlässlich der internationalen Medizin-Fachmesse
"MEDICA" in Düsseldorf (14. bis 17. November 2016)
mitteilt, waren das 4,7 Prozent aller 745 009
Studierenden im Land. Die Studierendenzahlen stiegen in
den Gesundheitsbereichen in den letzten acht Jahren
stärker als die Gesamtzahl der Studierenden.
Der Anstieg in
den Gesundheitsbereichen war mit 8,8 Prozent mehr als
doppelt so hoch wie der der Gesamtstudentenzahl (+3,8
Prozent). Im Wintersemester 2015/16 arbeiteten von den
34 742 Studierenden der Fächergruppe
Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 18 923 (54,5
Prozent) an Lehrinhalten des Studienbereichs
Humanmedizin, 12 681 (36,5 Prozent) belegten ein Fach im
Studienbereich Gesundheitswissenschaften und 3 138 (9,0
Prozent) in der Zahnmedizin.
Mit einem Anteil
von 67,3 Prozent sind Frauen bei den medizinischen bzw.
gesundheitswissenschaftlichen Studienfächern
überrepräsentiert. Die Zahl der Studierenden wird zu
Beginn des jeweiligen Wintersemesters gezählt. Alle
Angaben beziehen sich auf Einschreibungen als Haupthörer
und auf das erste Studienfach (IT.NRW)
BdSt zum
Bundeshaushalt 2017: Die Steuerzahler werden abermals
vergessen Vom Abschluss der
Ausschuss-Beratungen zum Bundeshaushalt 2017 zeigt sich
der Bund der Steuerzahler (BdSt) bitter enttäuscht.
Reiner Holznagel, Präsident des BdSt: „Wieder einmal
verbraten Union und SPD sämtliche Steuermehreinnahmen
für zusätzliche Ausgaben. Diese mögen teilweise
gerechtfertigt sein. Aber an Einsparungen an anderer
Stelle und vor allem an dringend nötige Entlastungen der
Bürger oder eine aktive Tilgung von Altschulden denkt
mal wieder keiner. Das ist eine bittere Enttäuschung.
Die Steuerzahler werden abermals vergessen.“ Dabei
gibt es die Haushaltssituation des Bundes her, schon für
2017 in einer ersten Entlastungs-Runde den Ausstieg aus
dem Solidaritätszuschlag zu beschließen, damit er uns ab
2020 nicht mehr belastet. „Nie waren die
Rahmenbedingungen günstiger, um den leidigen Soli
schnell und unproblematisch zu Fall zu bringen. Es ist
unredlich von der großen Koalition, den Soli einfach
weiterlaufen zu lassen“, so Holznagel. Finanzminister
Wolfgang Schäuble wird allein in den Jahren bis 2019,
wenn die bisherigen Aufbau-Ost-Hilfen auslaufen, durch
den Soli 52 Milliarden Euro mehr einnehmen, als an die
Ost-Länder transferieren. Für den Finanzminister ist er
ein Segen, für die Steuerzahler ein Fluch. Rund 80
Prozent aller Bürger wollen den Soli abgeschafft wissen,
so eine repräsentative Umfrage im Auftrag des BdSt.
Zum Hintergrund Der Bund der Steuerzahler fordert
den Abbau des Solidaritätszuschlags bis spätestens zum
Jahreswechsel 2019/2020, wenn die Finanzhilfen für den
Aufbau Ost ohnehin auslaufen – auch wenn kein sachlicher
Zusammenhang zwischen Einnahmen aus dem Soli und
Ausgaben für den Aufbau Ost (Solidarpakt II) besteht.
Konkret: Ein Single mit einem Monatsbrutto von 3.500
Euro hätte jährlich 384 Euro mehr in der Tasche, wenn er
keinen Soli mehr zahlen müsste. Sogar 564 Euro würden
bei einem Ehepaar frei, bei dem beide Partner zusammen
7.000 Euro Brutto erhalten. Nach Ende der Beratungen im
Haushalts-Ausschuss des Bundestags sollen die Ausgaben
des Bundes 2017 auf 329,1 Milliarden Euro steigen (2016:
316,9 Milliarden Euro).
Mercator Matinéen im Stadtmuseum Das
Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen lädt
am Sonntag, 20. November, um 11.15 Uhr zu einem Vortrag
von Dr. Albrecht Sauer, Leiter der Abteilung Nautik des
Deutschen Schifffahrtsmuseum, ein. Passend zum
Jubiläum des Duisburger Hafens beschäftigen sich die
Mercator Matinéen im November mit der Geschichte des
Schiffbaus seit Beginn der Neuzeit. Insbesondere das
Zeitalter Mercators ist essentiell durch die Schifffahrt
geprägt: Die Erschließung der überseeischen Länder und
Kontinente, sei es als Eroberung und Kolonialisierung
oder als vielfältigster Handelsraum, und die zumeist
damit einhergehende Erweiterung des
geographisch-kulturellen Wissens sind ohne einen
verlässlichen Seeverkehr nicht denkbar. Vor diesem
Hintergrund beschäftigt sich der Vortrag mit der
frühneuzeitlichen Geschichte des Schiffbaus in Europa
und wirft Streiflichter auf die entscheidenden
Meilensteine. Er wendet sich dabei nicht an ein
Fachpublikum, sondern an die breite Öffentlichkeit
wendet. Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.
Ein Glas Wein oder Saft sowie der Besuch der
Ausstellungen sind inklusive.
VHS:
Albrecht Dürer – Die Kunst steckt in der Natur
I sabell Prieth erklärt in ihrem Vortrag am Montag,
21. November, um 18 Uhr in der Volkshochschule im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte anhand ausgewählter Arbeiten das Leben und
Denken Albrecht Dürers anschaulich. Grenzenlose
Neugierde und Perfektionismus waren zwei wesentliche
Antriebe des vielleicht perfektesten deutschen
Renaissancekünstlers, der ja nicht nur als Maler und
Grafiker, sondern auch als Mathematiker und
Kunsttheoretiker arbeitete. Der Eintritt an der
Abendkasse beträgt fünf Euro.
Hinterm
Riesenrad geht´s weiter – mit buntem
Altstadt-Wintermarkt Altstadt-Quartiersbüro und
Kooperationspartner gingen mit viel Herzblut und einigen
Akteurenauf Ideensuche. Das Ziel: Ein neues Konzept für
die Fortführung des Weihnachtsmarktes im Bereich der
Altstadt. „Schnell wurde uns klar, dass wir uns hier
etwas Besonderes einfallen lassen müssen, um Besucher
dafür zu gewinnen, ihren Weg hinterm Riesenrad
fortzusetzen“, erklärt Altstadtmanagerin Yvonne
Bleidorn. Da das Viertel einen eigenen Charakter
und spezielle Herausforderungen hat, soll es hier bunt
und weltoffen zugehen. Und das wiederum lieben
zahlreiche Kreative. Daher werden auf dem
Wintermarkt Klänge und Produkte aus Ländern rund um den
Globus zu hören und zu sehen sein. Auch werden die
Besucherinnen und Besucher zu Mitmach-Aktionen
eingeladen. Neben dem etablierten Angebot von
Schausteller Mario Wittler, seit 16 Jahren auf dem
Weihnachtsmarkt im Bereich der Altstadt tätig, wird es
somit innovative, individuelle und außergewöhnliche
Ergänzungen des Bekannten geben. Vom 17. bis 30.
November 2016 locken die Holzbuden mit wöchentlich
wechselnden Angeboten zum Stöbern, Probieren und
Staunen. In der ersten sowie den beiden letzten Wochen
präsentieren Kreativschaffende sowie die Macher kleiner
Labels und Kunsthandwerker ihre hochwertigen Produkte.
In den drei Wochen dazwischen können sich die
Besucherinnen und Besucher auf internationale Vereine
aus Indonesien, der Türkei und China freuen, die mit
einem vielseitigen Rahmenprogramm aufwarten. Das
bereits bestehende Programm wird in den nächsten Wochen
noch um das eine oder andere Angebot ergänzt werden.
„Schließlich sind sechs Wochen eine lange Zeit, da
wollen unsere Besucher abwechslungsreich unterhalten
werden“, weiß Quartiersmanagerin Bleidorn.
Duisburg-Großenbaum: Vollsperrung Verteilerkreis
„Uhlenbroicher Weg“ / „Zum Wassergraben“/„Am Schilfrohr“
Der Verteilerkreis im Bereich der Straßen
Uhlenbroicher Weg, Zum Wassergraben und Am Schilfrohr
wird ab Montag, 14. November, für den
Kraftfahrzeugverkehr aufgrund von Bauarbeiten an der
Fahrbahndecke gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung ist
ausgeschildert. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis
Samstag, 19. November.
Duisburg-Hüttenheim: Weitere Vollsperrung der
Kolumbusstraße Die Kolumbusstraße, zwischen
Schulz-Knaudt-Straße und Dürerstraße, wird ab Montag,
14. November, aufgrund von Straßenbauarbeiten für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Arbeiten dauern
voraussichtlich bis Freitag, 2. Dezember.
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Samstag, 12. November 2016 |
Baubeginn für den neuen Fernbusbahnhof
Mit der weiteren
Entwicklung der Innenstadt, wie sie im Masterplan Foster
konzipiert und mit dem Integrierten Handlungskonzept
Innenstadt jetzt umgesetzt wird, wurde die Verlagerung
des Fernbusbahnhofes notwendig. Die Zielvorstellung aus
dem Masterplan sieht für die angrenzenden Flächen des
Bahnhofsplatzes eine Entwicklung als Einzelhandels-,
Büro und Dienstleistungsstandort vor. Auf der Fläche des
alten Fernbusbahnhofs steht inzwischen ein Hotelneubau,
der 2017 in Betrieb gehen wird. Oberbürgermeister
Sören Link begrüßte den Baubeginn zum Fernbusbahnhof:
„Der Fernbusmarkt hat seit der Liberalisierung ein
enormes Wachstum erlebt und auch eine Konzentration der
Anbieter. Duisburg erhält jetzt eine zeitgemäße Anlage
mit hervorragender Verkehrsanbindung, die den
gestiegenen Erfordernissen gerecht wird. Der
Bahnhofsplatz wird jetzt zu einem neuen städtischen
Platz mit allen wichtigen Verknüpfungen im direkten
Umfeld.“ Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum
erläutert die Planung: „Es war nicht ganz einfach, einen
optimalen Standort zu finden, der alle Belange erfüllt.
Die zusätzliche Belastung der Anwohner in der
Otto-Keller-Straße ist bald zu Ende; vielen Dank, dass
Sie das Provisorium geduldig akzeptiert haben.“
Der neue Fernbusbahnhof entspricht den deutlich
zugenommenen Erwartungen an den Fernbusverkehr und der
Zunahme des Fahrgastaufkommens, wie er seit der
Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes 2013 zu
verzeichnen ist. Die Zahl der Fernbuslinien in
Deutschland ist seit der Liberalisierung des Marktes um
mehr als 300 Prozent gestiegen. Zum Stichtag 30. Juni
2016 gab es in Deutschland 355 Fernbusverbindungen – vor
der Liberalisierung waren es nur 86 Linien.
Diesen gestiegenen Anforderungen wird die neue
Verkehrsanlage gerecht. Die strategisch günstige
Verkehrslage direkt über die A 59 Anschlussstelle
Zentrum erreichbar, verkürzt Fahrzeiten der Busse. Die
Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist gegeben.
Acht Bussteige bietet die neue Anlage. Die Bussteige
erhalten jeweils ein Wartehäuschen. Die Busse können nur
von Süden aus Richtung Koloniestraße, Mercatorstraße den
Fernbusbahnhof ansteuern.
Innerhalb der
Anlage gilt Einbahnverkehr. Die Ausfahrt erfolgt in Höhe
der Güntherstraße. Hier entsteht eine neue Kreuzung mit
Ampelanlage. Für Kurzzeit Parker für den Hol- und
Bringverkehr werden 14 Stellplätze angelegt, die über
eine separate Zufahrt erreicht werden und damit den
Busverkehr nicht behindern. Etwa 40 neue Bäume werden
hier gepflanzt. Das geplante Servicegebäude soll
in Abstimmung mit einem potentiellen Betreiber umgesetzt
werden. Hierzu laufen die Vorbereitungen. Vorgesehen ist
ein Gebäude mit Wartebereich, Ticketverkauf, Kiosk und
Toilettenanlagen. Die Bauzeit beträgt acht Monate,
eine Inbetriebnahme ist für den Frühsommer 2017 geplant.
Die Baukosten betragen etwa 1,7 Millionen Euro inklusive
des Servicegebäudes.
V.l.:Oberbürgermeister Sören Link, Beigeordneter Carsten
Tum, Ottmar Schuwerak, Bezirksamtsleiter Mitte, Gordon
Scheel, Fa. Look, sowie Reinhard Meyer,
Bezirksbürgermeister.
duisport vereinbart strategische Kooperation mit
chinesischen Partnern Die Neue Seidenstraße gemeinsam
ausbauen Die Duisburger Hafen AG
(duisport) hat mit der China Merchants Logistics
Holdings Co. Ltd. (CML), die Logistikdivision der China
Merchants Group (CMG), eine strategische und
projektbezogene Zusammenarbeit vereinbart. Die
Kooperation wurde während der mehrtägigen Chinareise von
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, die auch vom
NRW-Verkehrsminister Michael Groschek und
duisport-Vorstandsvorsitzenden Erich Staake begleitet
wurde, in Hongkong unterzeichnet. CMG ist ein
führender Konzern unter anderem im Bereich
Transport/Infrastruktur sowie Finanzen mit Sitz in
Hongkong. CMG besitzt 31 Häfen in 18 Ländern und
betreibt 1148 Logistikcenter in bedeutenden
Metropolregionen. Bereits heute verkehren
wöchentlich rund 20 Züge zwischen dem Duisburger Hafen
und verschiedenen Zielen in China. Entlang dieser neuen
Handelsroute, die bei den Chinesen strategisch unter der
Seidenstraßen-Initiative „one belt, one road“ firmiert,
wollen CMG und duisport gemeinsame Projekte im gesamten
transeurasischen Bereich realisieren. Neben der besseren
Anbindung an die Märkte in Westeuropa möchte China durch
die Seidenstraßen-Initiative auch seine Provinzen in
Zentralchina und im Westen des Landes wirtschaftlich
weiterentwickeln. Des Weiteren unterzeichnete Staake
während seines Chinabesuches in der Wirtschaftsmetropole
Chengdu Kooperationsverträge mit der Chengdu
International Railway Port Investment Co. Ltd.(CDIRPI),
eine 100-prozentige Tochter der Chengdu Industry
Investment Co. Ltd. (CDII). Diese plant einen
erheblichen Zuwachs im Gütertransport von China nach
Europa direkt über Duisburg. In den chinesischen
Millionenstädten entlang der Seidenstraße Chengdu,
Chongqing und Urumqi im Nordwesten ist duisport bereits
seit Längerem engagiert. Staake ist
zuversichtlich, dass die jetzt in China vereinbarten
Kooperationen auch zu erheblich steigenden
Umschlagzahlen im Duisburger Hafen führen werden: „Wir
wollen duisport zum führenden Transport-Hub in Europa
für die Chinaverkehre entwickeln.“
Erich Staake
(vorne rechts), Vorstandsvorsitzender der Duisburger
Hafen AG (duisport), unterzeichnete in Hongkong unter
Anwesenheit von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel
und NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (rechts)
Kooperationsverträge mit hochrangigen chinesischen
Wirtschaftspartnern (v. l.) Hu Zheng, Direktor der CMG,
Zhang Rui, General Manager der CML, Zhao Huxing,
Vize-Vorsitzender der CMG. © Manfred Knopp
interm
Riesenrad geht´s weiter – mit buntem
Altstadt-Wintermarkt Altstadt-Quartiersbüro und
Kooperationspartner gingen mit viel Herzblut und einigen
Akteurenauf Ideensuche. Das Ziel: Ein neues Konzept für
die Fortführung des Weihnachtsmarktes im Bereich der
Altstadt. „Schnell wurde uns klar, dass wir uns hier
etwas Besonderes einfallen lassen müssen, um Besucher
dafür zu gewinnen, ihren Weg hinterm Riesenrad
fortzusetzen“, erklärt Altstadtmanagerin Yvonne
Bleidorn. Da das Viertel einen eigenen Charakter
und spezielle Herausforderungen hat, soll es hier bunt
und weltoffen zugehen. Und das wiederum lieben
zahlreiche Kreative. Daher werden auf dem
Wintermarkt Klänge und Produkte aus Ländern rund um den
Globus zu hören und zu sehen sein. Auch werden die
Besucherinnen und Besucher zu Mitmach-Aktionen
eingeladen. Neben dem etablierten Angebot von
Schausteller Mario Wittler, seit 16 Jahren auf dem
Weihnachtsmarkt im Bereich der Altstadt tätig, wird es
somit innovative, individuelle und außergewöhnliche
Ergänzungen des Bekannten geben. Vom 17. bis 30.
November 2016 locken die Holzbuden mit wöchentlich
wechselnden Angeboten zum Stöbern, Probieren und
Staunen. In der ersten sowie den beiden letzten Wochen
präsentieren Kreativschaffende sowie die Macher kleiner
Labels und Kunsthandwerker ihre hochwertigen Produkte.
In den drei Wochen dazwischen können sich die
Besucherinnen und Besucher auf internationale Vereine
aus Indonesien, der Türkei und China freuen, die mit
einem vielseitigen Rahmenprogramm aufwarten. Das
bereits bestehende Programm wird in den nächsten Wochen
noch um das eine oder andere Angebot ergänzt werden.
„Schließlich sind sechs Wochen eine lange Zeit, da
wollen unsere Besucher abwechslungsreich unterhalten
werden“, weiß Quartiersmanagerin Bleidorn.
441.000
Euro für die Neugestaltung von Spielplätzen und
Bildungseinrichtungen in Duisburg Zur
erfolgreichen Beantragung von Fördermitteln des Landes
für die Aufwertung der sozialen Infrastruktur von
benachteiligten Stadtquartieren erklärt die Duisburger
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp: „Der Einsatz für
die Fördermittel hat sich gelohnt. Mit insgesamt fünf
bewilligten Anträgen profitiert Duisburg flächendeckend
von dem Förderprogramm. An dieser Stelle gilt es auch
der Stadt Duisburg und OB Sören Link für die gute
Zusammenarbeit und die schnell gestellten Anträge zu
danken.“ Sarah Philipp, Sprecherin der
SPD-Landtagsfraktion für den Bereich Bauen, Wohnen und
Stadtentwicklung betont „Mit dem Sonderprogramm zur
Förderung von sozial benachteiligten Stadtquartieren
haben wir einen wichtigen Mosaikstein unserer
ganzheitlichen Stadtentwicklungspolitik für eine
lebenswerte „Heimat vor der Haustür“ geschaffen. Die
verschiedenen Projekte, die in Duisburg gefördert
werden, sind sinnbildlich für dieses Programm. Im Kern
wird hier die soziale Infrastruktur gestärkt. Unsere
Ansatzpunkte dafür sind die Neugestaltung von Spiel- und
Bolzplätzen. So wird der Spielplatz am Ilitspark in
Neumühl überarbeitet und mit 81.000,- Euro bedacht.
Knapp 200.000,- Euro können nun auch in die
Überarbeitung der Spielplätze am Schillerplatz und im
Biegerwohnpark fließen. Um den Nachwuchs für den MSV zu
sichern, profitiert der Bolzplatz an der Kronenstraße
von 90.000,- Euro. Mehr Raum für Bildung der
Duisburger Kinder schafft ein mobiles Klassenzimmer mit
Hilfe einer Förderung in Höhe von 72.000,- Euro. Denn
Investitionen in die Jugend sind gute und wichtige
Investition in die Zukunft!“ Der städtische Eigenanteil
für die Maßnahme beträgt lediglich 10 Prozent. Wir
erreichen damit eine sinnvolle Aufwertung dieses
Wohnquartiers, die nur mit eigenen Kräften nicht zu
realisieren gewesen wäre. Das macht deutlich, dass es
ein kommunalfreundliches Programm, insbesondere für die
finanzschwachen Kommunen mit sozial benachteiligten
Wohnquartieren, ist. Darauf haben wir in der politischen
Abstimmung von Anfang an großen Wert gelegt. Im ersten
Durchgang werden insgesamt 140 Maßnahmen in 77 Städten
mit 25 Millionen Euro gefördert. Das Programm wird im
Jahr 2018 fortgesetzt.
Mitarbeiterversammlung bei der Stadtverwaltung - auch
städtische Kindergärten sind ebenfalls betroffen
Zu einer Mitarbeiterversammlung der Stadtverwaltung
Duisburg am Mittwoch, 16. November 2016, ab 10 Uhr in
der Mercatorhalle Duisburg werden zahlreiche
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung
erwartet. Deshalb muss in allen städtischen Ämtern und
Dienststellen - mit Ausnahme der Feuerwehr und der
Wirtschaftsbetriebe – mit Einschränkungen im
Publikumsverkehr gerechnet werden. Die städtischen
Bäder, die Stadtbibliotheken, die Bezirksämter mit den
Bürgerservices sowie das Amt für Soziales und Wohnen
öffnen erst ab 14 Uhr. Die städtischen
Kindergärten sind ebenfalls betroffen; hier werden aber
auf jeden Fall Notgruppen vorgehalten. Das
Bürger- und Ordnungsamt mit der Ausländerbehörde, das
Stadtarchiv und das Straßenverkehrsamt sind am Mittwoch
ganztägig geschlossen Das Straßenverkehrsamt ist als
Ausgleich für die ganztägige Schließung auch am
Dienstagnachmittag, 15. November geöffnet, das heißt die
Zulassungsbehörde öffnet von 7:30 bis 16 Uhr mit
Annahmeschluss 13 Uhr (Ausgabe der Wartemarken wie immer
ab 7 Uhr) und die Fahrerlaubnisbehörde von 8 bis 12 Uhr
(statt „dienstags geschlossen“). Auch das städtische
Servicecenter Call Duisburg, (0203) 94 000, wird bis 14
Uhr nur eingeschränkt erreichbar sein.
6,8 Millionen Euro für die Universität Duisburg-Essen
Auf Initiative
der SPD wurde in der gestrigen Bereinigungssitzung des
Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages ein
Antrag beschlossen, der für die Universität
Duisburg-Essen einen erfreulichen Geldsegen bedeutet. Es
fließen 6,8 Mio. Euro Zuschuss zum Aufbau eines
Deutschen Zentrums für Integrationsund
Migrationsforschung – davon 3 Mio. im nächsten Jahr, die
restlichen 3,8 verteilt auf die drei Folgejahre.
Bas und Özdemir dazu: „Die Bewilligung des Antrages ist
ein Erfolg guter sozialdemokratischer Politik. Wir
freuen uns sehr, dass Zuschüsse in dieser Höhe an das
Interdisziplinäre Zentrum für Integrations- und
Migrationsforschung (InZentIM) der Uni Duisburg-Essen
gehen.“ Mit den jetzt beschlossenen Mitteln soll
unter Führung des Berliner Instituts für empirische
Integrations- und Migrationsforschung (BIM), HU Berlin,
in Zusammenarbeit mit dem InZentIM Duisburg-Essen der
Aufbau eines Deutschen Zentrums für Integrations- und
Migrationsforschung ermöglicht werden. Bei der
Auftaktklausur der SPD-Bundestagsfraktion im Januar
diesen Jahres war Prof. Dr. Naika Foroutan vom Berliner
Institut für empirische Integrations- und
Migrationsforschung (BIM) zu Gast. Seine Impulse zu
Fragen der Integrationspolitik setzt die
SPD-Bundestagsfraktion mit dem Aufbau eines Deutschen
Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung jetzt
um.
GIMDU – die erste lokale Gewerbeimmobilienmesse in
Duisburg schafft Anbietern und lokalen Nutzern Plattform
Messen für Wohnimmobilien sind bereits
in vielen Städten etabliert. Was die Gesellschaft für
Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) jetzt
gemeinsam mit Sponsoren initiiert hat, ist neu im
Ruhrgebiet: Die erste Messe, bei der Gewerbeimmobilien
und Renditeobjekte aller Art im Mittelpunkt stehen.
Die große Bandbreite ist es, die die
GewerbeImmobilienMesse Duisburg, kurz: GIMDU, so
interessant macht – sowohl für Anbieter, als auch für
alle diejenigen, die Kauf- oder Mietangebote suchen oder
Objekte entwickeln und revitalisieren wollen. Ob
Renditeobjekt oder gewerbliche Eigennutzung, ob
Kurzzeitmiete von Lager und Freifläche, Kleinstfläche
für Gründer oder soziale Einrichtungen, vom Grundstück
bis zum Loft-Büro, alles ist vertreten. Die Messe
richtet sich in erster Linie an private und gewerbliche
Anbieter und Nachfrager von Gewerbeimmobilien aller Art.
Neben rund 300 konkreten Immobilienangeboten bietet die
GIMDU im Rahmen-Programm Informationen von renommierten
Praxisreferenten und die Möglichkeit zum direkten Dialog
für alle Besucher. „Und dieser direkte Dialog steht
trotz oder gerade wegen der Vielzahl der digitalen
Immobilienportale hoch im Kurs“, weiß auch Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link, der die Messe gemeinsam
mit Michael Rüscher, Geschäftsführer der
Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer
Duisburg-Wesel-Kleve (Niederrheinische IHK) eröffnet.
GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer, dessen Team die
GIMDU an den Start gebracht hat, freut sich über die
große Resonanz bei der Premiere der lokalen
Gewerbeimmobilienmesse: „35 Stände und über 100
Aussteller zeigen, dass wir mit unserem Messeformat den
Nerv unserer Kunden treffen und viel Musik im Markt
ist.“ Christian Felix Hendel, bei der GFW Duisburg
Projektmanager für Büroflächen und Organisator der
GIMDU, weiß: „Während sich die Expo Real in München in
erster Linie an Finanzierer, Projektentwickler und
Investoren richtet, steht hier auf der GIMDU die Akquise
von Nutzern – gewerblich wie institutionell – im
Vordergrund. Und da macht es Sinn, dies total lokal zu
verorten, suchen die Nutzer doch grundsätzlich lokal.“
Manuela Kaminski, bei der GFW Duisburg die Hallen
vermarktend und Organisatorin der GIMDU, betont: „Die
GIMDU stellt zwei Tage lang eindrucksvoll unter Beweis,
das Duisburg viele gute Gewerbeflächen zu bieten hat,
und das zu reellen Konditionen. Mit der Messe möchten
wir Anbieter und Nutzer von Objekten einladen, in
Duisburg aktiv zu werden. Die GIMDU zeigt, dass sich
in Investitionen in Gewerbeimmobilien bei uns in
Duisburg lohnen.“ Duisburgs Oberbürgermeister Link
unterstreicht: „Bereits ansässige und ansiedlungswillige
Gewerbetreibende mit passenden Immobilien zu versorgen,
das schafft Arbeitsplätze und Unternehmen auf
Wachstumskurs. Somit sind Sinn und Zweck der GIMDU ganz
im Sinne der Stadt.“ Wirtschaftsförderer Meurer
erklärt: „Wir wollen mehr Transparenz für alle schaffen,
für Nutzer und Investoren. Die GIMDU ist eine Bühne für
mehr Austausch. Mittelbar wollen wir Investitionen
kalkulierbarer machen sowie zu mehr Neubau und
Revitalisierungen anregen.“ Zu den Initialpartnern
der ersten GIMDU zählen: Aurelis Real Estate GmbH & Co.
KG, CUBION Immobilien AG, GEBAG Duisburger
Baugesellschaft mbH, die Sparkasse Duisburg, Alpha
Industrial GmbH & Co. KG, HAGEDORN GmbH, Armin Quester
Immobilien GmbH, Deutsche Bank AG, FORUM Duisburg,
GermanInvest Immobilien Holding GmbH, IMOBA Immobilien
GmbH, Josef Rothes GmbH sowie die Königsgalerie
Duisburg. Highlight des ersten Messetages ist die
Vorstellung des spektakulären Büro-Neubaus im Innenhafen
am
„Schwanentorufer“. Exklusiv auf der GIMDU stellt der
Bauherr und künftige Nutzer Alexander Kranki,
Geschäftsführer, der Alexander Kranki Kommunikation
GmbH, seine Pläne vor und gibt damit auch zugleich ein
eindrucksvolles Standortbekenntnis für die Mercatorstadt
ab.
Duisburg-Großenbaum: Vollsperrung Verteilerkreis
„Uhlenbroicher Weg“ / „Zum Wassergraben“/„Am Schilfrohr“
Der Verteilerkreis im Bereich der Straßen
Uhlenbroicher Weg, Zum Wassergraben und Am Schilfrohr
wird ab Montag, 14. November, für den
Kraftfahrzeugverkehr aufgrund von Bauarbeiten an der
Fahrbahndecke gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung ist
ausgeschildert. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis
Samstag, 19. November.
Immer
weniger junge Menschen für Kochberuf zu begeistern
FSGG bietet Ausbildung mit Herz und Verstand
Die Branche schlägt Alarm. Wurden vor zehn Jahren in
Deutschland noch 43.000 junge Menschen zu Köchen
ausgebildet, ging die Zahl der Auszubildenden 2016 um
fast die Hälfte zurück. Nach aktuellen Zahlen der
Bundesagentur für Arbeit, sind derzeit mehr als
zweitausend Lehrstellen für Köche unbesetzt. Warum
die Frank Schwarz Gastro Group (FSGG) auf dem Duisburger
Großmarkt trotz der Negativschlagzeilen hoch motivierte
Auszubildende findet, verrät uns Geschäftsführer Frank
Schwarz. Kaum hat das Ausbildungsjahr 2016 begonnen,
brechen viele Kochauszubildende ihre Lehre auch schon
wieder ab. „In den meisten Fällen liegt es aber nicht an
den jungen Menschen, sondern an den
Ausbildungsbetrieben“, weiß FSGG-Geschäftsführer Frank
Schwarz, der seit über einem Vierteljahrhundert für
beruflichen Nachwuchs in der gastgewerblichen Branche
sorgt. „Fest steht, dass wir ein Nachwuchsproblem
haben. Doch dieser Zustand ist oftmals hausgemacht.
Viele Kolleginnen und Kollegen gehen die Sache nur
halbherzig an. Schulabgänger stehen nicht Schlange, um
unbedingt Koch zu werden. Deshalb muss sich in den
Köpfen der Verantwortlichen in den Ausbildungsbetrieben
endlich etwas ändern.“ Nach Meinung des
DEHOGA-Ausbildungsbotschafters ist das duale
Ausbildungssystem in Deutschland einzigartig. „Andere
Länder beneiden uns darum. Trotzdem funktioniert es in
vielen Bereichen nicht.“
Aber
woran liegt das? Frank Schwarz (Foto): „Vielleicht
gaukeln wir den Jugendlichen eine heile Kochwelt vor,
die es so gar nicht gibt.“ Auf allen Kanälen würden
Kochshows dafür sorgen, dass sich junge Leute für diesen
Beruf interessieren. Doch die Realität sieht anders aus.
„Unser Beruf hat eher etwas mit Kalkulation, Einkauf,
Vorbereitung, Hygiene und Aufräumen zu tun, als mit
Köcheln in geselliger Runde im Fernsehstudio.“ Für
den Fleischermeister ist nicht das Schulzeugnis
ausschlaggebend, sondern die persönliche Eignung. „Es
gibt junge Leute, die ich aufgrund ihrer Noten nie hätte
einstellen dürfen. Doch die haben sich als hervorragende
Praktiker herausgestellt. Und das theoretische Rüstzeug
haben sie von uns bekommen. Nicht die Eins in Mathe
zählt, sondern Leidenschaft, Fleiß und Ausdauer.“
Schon im Vorfeld kann man, indem man ein Praktikum
anbietet, die Spreu vom Weizen trennen. „Bereits hier
erkennen wir, ob ein Bewerber für den mitunter sehr
stressigen Kochberuf geeignet ist. Und genauso merkt der
Praktikant, ob ihm dieser Beruf wirklich liegt. Um die
hohe Abbrecherquote in den ersten Wochen der Ausbildung
deutlich zu senken, empfehle ich neue Anreize zu
schaffen. Das fängt mit angepassten Arbeitszeitmodellen,
reizvollen Aufgaben in der Küche und betriebsinternen
Weiterbildungsmaßnahmen an.“ Bisher ist Frank
Schwarz mit diesem Ausbildungsrezept sehr gut gefahren.
Während deutsche Ausbildungsbetriebe über mehr als 30
Prozent Abbrecher klagen, ist diese Quote bei der FSGG
verschwindend gering. „Für das nächste Ausbildungsjahr
liegen uns schon einige Bewerbungen vor. Auch die eines
jungen Syrers, der bei uns eine Kochlehre beginnen
möchte.“ Derzeit arbeiten drei Kochauszubildende in
der Großküche des Duisburger Cateringunternehmens. Und
alle werden mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre
Kochausbildung auch erfolgreich beenden. „In all’ den
Jahren ist kein einziger Lehrling von uns durch die
Gesellenprüfung gefallen.“
Kinderdokumentarfilm-Festival doxs! vergibt Große Klappe
2016 und ECFA Documentary Award
(idr). Zum
sechsten Mal vergab die Duisburger Filmwoche im Rahmen
ihrer Kinder- und Jugendsektion doxs! den Filmpreis
Große Klappe. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung
der Bundeszentrale für politische Bildung ging an "Black
Sheep". Der Film des britischen Regisseurs Christian
Cerami porträtiert einen Anhänger der "English Defense
League", einer muslimfeindlichen rechtsextremen
Organisation. Es sei kein "einfacher Film", so die
Jurybegründung, aber ein klares Plädoyer gegen
Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Insgesamt waren zehn
Filme für die Große Klappe 2016 nominiert. Die
Auszeichnung zielt auf eine Produktion, die sich in
besonderem Maße mit ästhetischen und politischen Fragen
beschäftigt. Im Rahmen des doxs!-Festivals wurde auch
erstmals der ECFA Documentary Award vergeben. Der Preis
für den besten europäischen Kinderdokumentarfilm ging an
die Doku "Dans for livet / Tanz für das Leben" des
norwegischen Regisseurs Erlend E. Mo. Der Film
erzählt die Geschichte eines zwölfjährigen Mädchens, das
sich in einem traditionellen Männertanz behauptet und
zugleich mit dem bevorstehenden Tod ihres kranken
Großvaters konfrontiert wird. Preisträger Erlend E. Mo
wird den Film und den Preis im Februar auf der Berlinale
im Rahmen des ECFA-Empfangs vorstellen. Das Festival
doxs! ist eingebunden in die Duisburger Filmwoche, die
noch bis morgen (11. November) läuft. Neben Duisburg
waren auch Kinos in Bochum, Essen, Dinslaken, Dortmund
und Gelsenkirchen Spielorte des diesjährigen Festivals.
Festliches Adventskonzert mit Emmerlich
Ein
Adventskonzert mit Emmerlich (Bass und Moderation),
Jeanne Pascale Schulze (Sopran), Kurt Sandau
(Solotrompete und corno da caccia), Sabina Herzog
(Cello) sowie Matthias Suschke (Orgel und Klavier)
findet ab 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in
Duisburg-Neumühl statt. Einlass ist bereits eine Stunde
vorher um 18.30 Uhr. Das Programm wird durch
passende Zwischentexte und Geschichten miteinander
verbunden. Diese abwechslungsreiche Auswahl bietet
Gewähr für einen niveauvollen, besinnlichen und
unterhaltsamen Abend. Die Karten gibt es für 25,90 € im
Büro Projekt LebensWert in Duisburg-Neumühl, Holtener
Str. 172 zu den Öffnungszeiten 08:00 - 16:00 Uhr und
unter der Tel.-Nr.: 0203-54472600 sowie in der Gemeinde
Herz-Jesu, Holtener Str. 176 zu den Öffnungszeiten
Mo-Fr. 09:00 – 12:00 Uhr, und ebenfalls an der
Abendkasse für 28,50.
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Freitag, 11. November 2016 - Hoppediz-Erwachen - TAG DES DIALOGS |
Heute: TAG DES DIALOGS
Motto: "Wir sind Du - Respekt zeigen". Informationen und
Anmeldung als GastgeberIn oder Gast einer moderierten
Gesprächsrunde unter
dialogtisch@aric-nrw.de - Duisburger Stadtgebiet,
Verschiedene Veranstaltungsorte,
http://www.duisburg.de
Tag des Dialogs:
Oberbürgermeister Sören Link tauschte sich mit
Duisburgern zum Thema „Respekt zeigen“ aus Am Tag
des Dialogs kommen gleichzeitig viele Menschen an
unterschiedlichen Orten zu Dialog-Tischen zusammen, um
sich über ein jährlich wechselndes Thema auszutauschen.
„Respekt zeigen“ lautete das Motto des diesjährigen
Tages des Dialogs, der am 11. und 12. November zum schon
elften Mal in Folge in Duisburg stattgefunden hat. Die
Gäste mit denen Oberbürgermeister Sören Link am Freitag
einen Dialog suchte, waren so vielfältig und
interkulturell wie Duisburg und die Duisburger
Stadtgesellschaft. Es wurden Duisburgerinnen und
Duisburger aus verschiedenen Herkunftsländern und mit
unterschiedlichen Integrationsverläufen eingeladen.
Hinzu kamen auch Gäste ohne Migrationshintergrund, die
die Gelegenheit nutzten, um gemeinsam an einem Tisch
miteinander und nicht übereinander zu sprechen. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten von ihren
persönlichen Erfahrungen, Wünschen und Ideen erzählen
und davon, wie sie in Duisburg zu einem respektvollen
Miteinander beitragen können. Die Journalistin Rusen
Tayfur moderierte den Dialogtisch des
Oberbürgermeisters. Es entstanden anregende und
konstruktive Dialoge zum Thema wie der gegenseitige
Respekt sowie das friedliche Zusammenleben in Duisburg
gefördert werden kann. Organisiert wurde die
Veranstaltung von der Veranstaltergemeinschaft des
städtischen Kommunalen Integrationszentrums, der
Bürgerstiftung Duisburg und ARIC e. V..
Oberbürgermeister Sören Link tauschte sich mit
Duisburgern zum Thema „Respekt zeigen“ aus. V. l.:
Amadou Nassamou, Mario Tersic, Irena Stabel, Marthe
Ngomba-Matanda, Sören Link, Rusen Tayfur, Stella
Rauscher, Herr Saljunovic, Klaus Stephan, Herr
Kriakidis, Mustafa Cebe
Bezirksregierung hebt Genehmigung zum Betrieb des
privaten Berufskollegs für Wirtschaft in Duisburg auf
Die Bezirksregierung Düsseldorf hebt mit
sofortiger Wirkung die am 13. November 2014 erteilte
Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb des privaten
Berufskollegs für Wirtschaft Duisburg
(Gabelsbergerstraße in Duisburg-Meiderich) auf. Die
sofortige Vollziehung wurde insbesondere aus Gründen der
Fürsorgepflicht gegenüber den Schülerinnen und Schülern
angeordnet. Die Zahlung von Zuschüssen des Landes wird
ab dem Monat Dezember 2016 eingestellt.
Überprüfungen der Schule haben ergeben, dass die
Genehmigungsvoraussetzungen für den Betrieb der
Ersatzschule - Gleichwertigkeit mit vergleichbaren
öffentlichen Schulen sowie persönliche und
wirtschaftliche Zuverlässigkeit des Schulträgers und der
Schulleitung - nicht mehr gegeben sind. Nach den
Erkenntnissen der Bezirksregierung wurde kein
ordnungsgemäßer Unterricht erteilt, der in seinen
Bildungszielen denen an öffentlichen Schulen
gleichwertig ist. In mindestens einem Fall wurde ein -
von der Schulleiterin aktiv unterstützter - Verstoß
gegen die Schulpflicht festgestellt: der Schüler
erfüllte altersmäßig nicht die Voraussetzungen zum
Besuch eines Berufskollegs. Die Schulleiterin hat
Zeugnisse/Zertifikate ausgestellt für Bildungsgänge, die
nicht genehmigt waren. Der Schulträger war zuvor
mehrfach zur Beseitigung verschiedener Mängel
aufgefordert worden. Unterlagen wurden nicht oder
unvollständig vorgelegt. Es kann nicht
sichergestellt werden, dass die Schülerinnen und Schüler
gleichwertige Lehrziele erreichen wie an einer
öffentlichen Schule. Betroffene Schülerinnen und
Schüler können sich gerne telefonisch unter 0211 / 475 –
4002 an die Bezirksregierung Düsseldorf wenden. Es wird
Unterstützung angeboten, um schnellstmöglich einen neuen
Schulplatz an einem Berufskolleg bzw. einer allgemeinen
Schule zu finden.
Appell
des Integrationsratsvorsitzenden Erkan Üstünay
Nachdem der Integrationsrat in seiner vergangenen
Sitzung geprägt war vom Dissens um außenpolitische
Themen, appelliert Erkan Üstünay, Vorsitzender des
Duisburger Integrationsrates, an die Einsicht und
Kompromissbereitschaft aller Gruppen im Integrationsrat:
„Ich rufe alle im Integrationsrat vertretenen
politischen Kräfte dazu auf, die vertrauensvolle und
konstruktive Zusammenarbeit der vergangenen Jahre
fortzusetzen und zur Sachlichkeit zurückzukehren. Es
kann nur konsensual und parteiübergreifend gelingen
kann, die gegenwärtigen integrationspolitischen
Herausforderungen zu bewältigen.“ Als demokratisch
legitimierte Mandatsträger seien alle Handelnden
verpflichtet, sich gemeinsam und gestärkt wieder den
wirklichen politischen Aufgaben zuzuwenden.
Duisburg-Hüttenheim: Weitere Vollsperrung der
Kolumbusstraße Die Kolumbusstraße, zwischen
Schulz-Knaudt-Straße und Dürerstraße, wird ab Montag,
14. November, aufgrund von Straßenbauarbeiten für den
Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Arbeiten dauern
voraussichtlich bis Freitag, 2. Dezember.
Historischer Wasserturm leuchtet zum Martinstag
Er hat bereits Tradition: der grün
angeleuchtete Wasserturm in Duisburg-Bergheim. Jedes
Jahr rund um den Martinstag bis Anfang Januar setzen die
Stadtwerke Duisburg das historische Bauwerk in Szene -
als stimmungsvolle Kulisse für die Laternenumzüge und
zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Errichtet wurde
der Turm als Wasserspeicher zu Beginn des 20.
Jahrhunderts an der Straße Auf dem Berg. Seit 1990 steht
er als wichtiges Zeugnis der Entwicklung der
Wasserversorgungstechnik und des Stadtbezirks
Rheinhausen unter Denkmalschutz.
„Ihre
Ideen, unsere Stadt.“ Lebendiger, kreativer Abschluss
der Ideenwerkstätten in der Uni Mit der
Veranstaltung für junge Leute gingen die
Ideenwerkstätten am 9. November zu Ende. In der Mensa
der Universität Duisburg-Essen trafen sich über 50
Besucherinnen und Besucher, um den Leitbildprozess der
Stadt Duisburg „Ihre Ideen, unsere Stadt.“
voranzutreiben.
Es entwickelte sich noch einmal eine sehr lebendige,
konzentrierte und kreative Arbeitsatmosphäre.
Oberbürgermeister Sören Link arbeitete und diskutierte
in den anschließenden Workshops mit Studenten, Schülern
und Auszubildenden: „Es ist großartig, wie engagiert und
ideenreich die jungen Leute über ihre Stadt diskutieren.
Es war mir sehr wichtig, die Sicht auf Duisburg auch von
den zukünftigen Generationen in den Leitbildprozess
aufzunehmen. Schließlich gestalten wir unsere Stadt ja
nicht nur für heute, sondern auch für morgen.“
Prof. Dr.-Ing. Thomas Kaiser, Prorektor der UDE,
begrüßte zu Beginn die Besucherinnen und Besucher und
merkte an: „Die Universität Duisburg-Essen ist ein
wichtiger Imagefaktor für die Stadt, den wir mit
innovativen Projekten wie dem Cross-Innovation Campus
Duisburg zukünftig ausbauen möchten." Erneut
moderiert von Jürgen Anton und Bianca Bendisch von der
Kommunikationsagentur IKU tauschten sich im Verlauf des
Abends die Teilnehmer neben dem großen Thema „Image und
Identifikation“ auch über die Bereiche „Grün und
Umwelt“, „Bildung und Wirtschaft“ sowie „Arbeit, Wohnen
und Soziales“ aus. Ihr zentrales Anliegen ist, wie
auch schon bei den vorangegangenen Ideenwerkstätten,
nicht nur eine positive Entwicklung ihres eigenen
Stadtteils, sondern auch die Bildung eines
stadtteilübergreifenden Wir-Gefühls und eines neuen
Selbstbewusstseins als Duisburger. „Ich bin
besonders stolz, dass gerade Sie als junge Generation
heute so zahlreich erschienen sind und sich mit neuen,
frischen Ideen und Vorschlägen aktiv am
Diskussionsprozess der Stadt Duisburg beteiligen und
das
Stadtbild von Duisburg verbessern wollen,“ so Birgit
Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches Marketing
der Stadt Duisburg. Damit ist die Reihe der
Ideenwerkstätten beendet. Die Ideenwerkstätten sind
zentraler Bestandteil des Leitbildprozesses. Im
persönlichen Austausch wurden unterschiedliche
Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet. Was macht Duisburg
aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und
Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft?
Alle Bürgerinnen und Bürger waren eingeladen, diese
Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“
bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein
lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu
entwickeln. Nach Beendigung der Ideenwerkstätten
können Interessierte über die Onlineangebote und die
Postkarten ihre Anregung noch bis Ende 2016 einreichen.
Sämtliche Anregungen und Hinweise wird die Stabsstelle
Strategisches Marketing auswerten und bündeln. Bis zum
Frühjahr 2017 wird ein Leitbildentwurf für Duisburg
erarbeitet und dem Rat der Stadt vorgelegt.
VHS-Vortrag: Office 21 - Die Zukunft der Büro-
und Wissensarbeit Der einstündige Vortrag
von Mitja Jurecic vom Stuttgarter Institut für
Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) am Montag, 28.
November, ab 19 Uhr in der Volkshochschule an der
Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt beschäftigt sich
mit den Fragen, wie sich die Büro- und Wissensarbeit
verändert bzw. wie wir zukünftig unter dem Einfluss der
Informations- und Kommunikationstechnologie arbeiten
werden. Im Verbundprojekt Office 21 entwickelt das
Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und
Organisation Stuttgart gemeinsam mit Partnerunternehmen
Konzepte und Szenarien für innovative und
zukunftsorientierte Büro- und Wissensarbeit. Aktuelle
Untersuchungen zeigen, in welchem Ausmaß in deutschen
Büros bereits digital gearbeitet wird, welche Motive und
Hemmnisse hierbei bestehen, welchen Einfluss
organisatorische, technologische und räumliche Aspekte
auf Wohlbefinden, Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit
haben und wie Arbeitsumgebungen konkret aussehen
könnten. Dieser Vortrag wird über das Internet
live aus dem Institut für Arbeitswirtschaft und
Organisation (IAO) in Stuttgart übertragen und via
Beamer auf eine Leinwand projiziert. Die
Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Weitere Informationen
gibt es telefonisch unter (0203) 283-4606 oder (0203)
283-2063 sowie im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS: Schritt für Schritt zum Fotobuch
Interessierte können im Kurs „Schritt für Schritt
zum Fotobuch“ am Sonntag, 4. Dezember, von 10 bis 17 Uhr
an der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte gemeinsam ihr erstes Fotobuch
erstellen. Mithilfe einer erprobten kostenlosen
Software für Windows, Mac oder Linux die Verarbeitung
der digitalen Fotos vorgenommen. Dabei werden auch
einfache Möglichkeiten der Bildbearbeitung und
-verbesserung behandelt und gezeigt, wie Bilder
arrangiert und mit Texten versehen werden. Eigenes
Bildmaterial kann, wenn gewünscht, auf einem USB-Stick
mitbracht werden. Ein Gutschein für ein Fotobuch und ein
ausführliches Schulungsbuch sind im Kursentgelt
enthalten. Die Teilnahme kostet 45 Euro.
Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058,
(0203) 283-2063 sowie im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
Gründerstipendium für sozialinnovative Projekte –
Bewerbungsschluss Zielstrebige
Jungunternehmer, Innovatoren und Menschen mit
Verbesserungsideen stellen sich gesellschaftlichen
Herausforderungen, bekämpfen Missstände und denken
bestehende Systeme neu. Genau solche Wegbereiter möchte
der Startup Inkubator Social Impact Lab Duisburg mit dem
AndersGründer-Stipendium unterstützen.
Die Gründungsidee kann dabei in verschiedenen
Branchen und Märkten angesiedelt sein, denn im
Vordergrund steht der sozialinnovative Gedanke. Eben
nicht nur für Profit zu arbeiten, sondern gleichzeitig
auch Bildungschancen zu verbessern, Prävention und
Gesundheitsförderung voranzutreiben, den demographischen
Wandel aufzufangen, umweltfreundliche Produkte
herzustellen oder auch den ganzen Produktionsprozess
nachhaltiger zu gestalten. Jede Idee kann sich bis
21.11.2016 für das 8-monatige Gründerstipendium
bewerben. Seit April 2016 unterstützt das Social
Impact Lab in Duisburg Startups mit sozialinnovativen
Ideen. Gefördert wird das in dieser Art einzigartige
Gründerzentrum in NRW von der Prof. Otto Beisheim
Stiftung, der KfW Stiftung und der Haniel & Cie GmbH.
Die Stipendiat_innen profitieren von einer
8-monatigen individuellen Begleitung. Das umfangreiche
Stipendium bietet zum einen Coaching, Fachberatung und
Workshops. Diese dienen zur Analyse projektspezifischer
Bedarfe und dem Vermitteln von gründungsrelevanten und
unternehmerischen Know-How. Zum anderen erhalten alle
Projekte exklusiven Zugang zu der lokalen und
deutschlandweiten Community der Social Impact gGmbh,
welche sechs Inkubatoren betreibt, neben Duisburg noch
in Frankfurt, Berlin, Leipzig, Potsdam und Hamburg.
Auch bekommen die Teilnehmer einen Arbeitsplatz im
schicken Co-Working Space auf dem Hanielcampus in
Duisburg-Ruhrort, profitieren von einem exklusiven
Unternehmens- und Unterstützernetzwerk und die
Möglichkeit an verschiedenen
Finanzierungs-Qualifizierungsprogrammen über Social
Impact Finance teilzunehmen, wie z.B. einem
Mentorenprogramm mit der Deutschen Bank oder einem
Crowdfunding-Qualifizierungsprozess. Zum Abschluss
des Stipendiums besteht die Möglichkeit, sich für eine
Finanzierung aus dem Wirkungsfond zu qualifizieren. Der
Wirkungsfond ist eine gemeinsame Initiative der Social
Impact gGmbH, SAP und der Deutschen Bank.
Interessent_innen können sich über die Website des Labs
bewerben. Geeignete Kandidat_innen werden zu einem
Pitch-Training und anschließend zu einer öffentlichen
Pitch-Veranstaltung eingeladen. Jedes Team hat 5 Minuten
Zeit, die Juroren zu überzeugen. Letztlich entscheidet
eine mehrköpfige Jury über die Aufnahme ins Lab. Der
Start des Stipendiums ist der 03.01.2017. TERMINE:
21.11. Bewerbungsschluss für das Sozial & Gründer
Stipendium 09.12. / 14 Uhr Öffentliche Pitch
Veranstaltung Web: duisburg.socialimpactlab.eu
Rund 70
Weihnachtsmärkte im Ruhrgebiet versüßen die Adventszeit
(idr). Bereits am kommenden Samstag, 12.
November, eröffnet in Essen-Steele der erste
Weihnachtsmarkt in der Metropole Ruhr. Wenige Tage
später, am 17. November, ziehen die großen Märkte in
Dortmund, Essen, Bochum, Duisburg und vielen anderen
Städten nach. Einen Überblick über das vielseitige
Angebote bietet das Internetportal
www.metropoleruhr.de. Rund 70 Weihnachtsmärkte
werden ausführlich vorgestellt. Über eine Karte können
Nutzer die jeweilige Stadt anwählen und sich über Dauer,
Öffnungszeiten und Besonderheiten der Märkte
informieren. Auch in diesem Jahr locken zahlreiche
Attraktionen. In Bochum etwa gleitet der "Fliegende
Weihnachtsmann" wieder über die Köpfe der Besucher.
Dortmund lockt nicht nur mit dem größten Weihnachtsbaum,
sondern erstmals auch mit dem größten Adventskalender,
der aus 30 Seecontainern zusammengefügt ist. In
Duisburg werden Besucher aufs Glatteis
geführt. Eine besondere Atmosphäre verspricht der
Wald-Weihnachtsmarkt der Kleingartenanlage Ickern-Ost in
Waltrop. Infos:
www.weihnachtsmaerkte.metropoleruhr.de
Interaktive
Lesung mit der Kinder- und Jugendbuchautorin Annette
Langen am Vorlesetag im Explorado
Herbst ist
Lesezeit! Und auch im Explorado Kindermuseum Duisburg
steht der November im Zeichen des Buches. Deutschlands
größtes Kindermuseum ist Teil der IKiBu – Duisburgs
internationale Kinderbuchausstellung – und feiert zuvor
Deutschlands größtes Vorlesefest. Der bundesweite
Vorlesetag findet in diesem Jahr zum 13. Mal statt! Am
18. November lesen wieder zahlreiche Bücherfreunde und
Prominente aus ihren Lieblingsbüchern vor. Das
Explorado hat dazu vormittags Schulklassen für eine
interaktive Lesung mit der Kinder- und Jugendbuchautorin
Annette Langen eingeladen, während sich am Nachmittag
kleine wie große Besucher auf drei spannende Lesungen
freuen können. In der beigefügten Presseinformation
finden Sie alle Informationen zu unserem Lesemonat sowie
den promineten Lesepaten, die im Kindermuseum vorlesen
werden.
Vorlesespaß mit Bas und te Paß in der GGS Am Knappertin
Rahm
die
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas sowie der
SPD-Ratsherr Jürgen te Paß machen mit beim 13.
Bundesweiten Vorlesetag. Am kommenden Montag, den 14.
November, lesen sie Kindern der Klasse 2b der GGS Am
Knappert (Am Knappert 20, 47269 Duisburg) vor. Bärbel
Bas liest das Buch „Bitte anstellen“ von Tomoko Ohmura
und Jürgen te Paß „Billy bei den Indianern“ von
Catharina Valckx . Um 9:45 Uhr werden Bas und te
Paß von der Schulleiterin Frau Martini begrüßt, um 10.30
Uhr beginnt die Unterrichtsstunde. Vertreterinnen und
Vertreter Ihrer Redaktion sind herzlich eingeladen. Sie
können Bärbel Bas und Jürgen te Paß in die
Schulbibliothek begleiten, eine Fotoerlaubnis der Schule
liegt vor. Bärbel Bas freut sich schon sehr aufs
Vorlesen und sagt: „Beim größten Vorlesefest wollen wir
wieder ein Zeichen für das Vorlesen setzen. Studien
zeigen: Kinder und Jugendliche, denen in ihrer frühen
Kindheit vorgelesen wurde, entwickeln einen engen Bezug
zum Lesen, haben später mehr Freude daran und in vielen
Fächern im Schnitt bessere Schulnoten.“ Der
Bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der
Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung
findet seit 2004 jedes Jahr im November statt und gilt
heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Weitere
Informationen zum Vorlesetag finden Sie unter
http://www.vorlesetag.de.
VHS:
Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Vereinsvorstände
Mit Unterstützung der Robert Bosch
Stiftung führt die VHS am Samstag, 19. November, um 10
Uhr im Konferenzzentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte die
Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Vereinsvorstände
mit dem ersten Vereinsforum fort. Bei diesem
inzwischen dritten Workshop geht es um das Thema
„Vereine und Steuern“. In dieser gut fünfstündigen
Veranstaltung werden die beiden Steuerberater und
Diplom-Finanzwirte Heinz Pudell und Ludger van Holt die
Teilnehmer auf den aktuellen Stand der Gesetzgebung und
Rechtsprechung bringen. Dabei wird auf Grundzüge des
Steuerrechts eingegangen, das Thema „Gemeinnützigkeit“
wird behandelt, genauso wie die gesetzlichen Pflichten
zur Buchhaltung und Steuererklärung. Es wird auch über
den Verein als Arbeitgeber gesprochen, über Spenden und
Sponsoring sowie verschiedene weitere fiskalische
Aspekte der Vereinsarbeit. Weitere Informationen und
verbindliche Anmeldungen (bis Mittwoch, 16. November)
bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725,
j.sosic@stadt-duisburg.de
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Donnerstag, 10. November 2016 - Welttag der
Wissenschaft |
10.
November: Welttag der Wissenschaft
Nachhaltige Entwicklung durch Forschung und Technik
unterstützen Globale Herausforderungen wie der
Klimawandel, die Ressourcenknappheit oder die Eindämmung
von Krankheiten können nur mithilfe von Wissenschaft,
Technik und Innovation bewältigt werden. Daran erinnert
die UNESCO anlässlich des Welttags der Wissenschaft für
Frieden und Entwicklung am 10. November. Im
Mittelpunkt steht in diesem Jahr die Vermittlung von
Wissen durch Wissenschaftsmuseen. Viele Millionen
Menschen besuchen jährlich die zahlreichen
Wissenschaftsmuseen in Deutschland. Prof. Dr. Hartwig
Lüdtke, Vizepräsident der Deutschen UNESCO-Kommission
und Direktor des Technoseum Mannheim, betont: „Um
gerechte Lebensbedingungen weltweit zu schaffen und den
Planeten auch für die Enkelgeneration lebenswert zu
erhalten, brauchen wir forschungsbasiertes Wissen und
neue Technologien. Aber Wissen allein in den Köpfen der
Forscher reicht nicht aus. Das Wissen muss auch an die
breite Bevölkerung vermittelt werden. Das ist die Rolle
der Wissenschaftsmuseen. Sie machen Wissenschaft und
Technik greifbar und zeigen, dass die unseren Alltag
bestimmende Technik keine ‚Blackbox‘ ist. Die Besucher
können durch im Museum hautnah Erlebtes eigenständiger
ihr Leben gestalten. Sie verstehen auch, dass eine
zukunftsfähige Gesellschaft nur mit verantwortlicher
Wissenschaft und Technik denkbar ist.“
UNESCO-Webseite zum Weltwissenschaftstag Die
UNESCO begeht den Welttag der
Wissenschaft seit 2001 jährlich am 10. November. Der Tag
soll Aufmerksamkeit schaffen für die Rolle von Forschung
und Entwicklung für eine nachhaltige Entwicklung sowie
die Rolle der Wissenschaft für die Friedensförderung. Am
10. November 2016 findet am UNESCO-Hauptsitz in Paris
die internationale Konferenz „Discover your World”
statt, im Rahmen derer die UNESCO die Kooperation mit
Wissenschaftsmuseen und Science Centers intensiviert.
1,0 %
weniger Unternehmensinsolvenzen Im August
2016 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 789
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 1,0 % weniger als im August
2015. Somit waren die Zahlen der monatlich registrierten
Unternehmensinsolvenzen seit Dezember 2015 jeweils
niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat.
"Gewerbepark Duisburg": Vom Spanplattenwerk zum Logistk-
und Telekommunikationszentrum Entwickelt
wird der Gewerbepark auf dem 140.000 m² großen
ehemaligen Spanplattenwerksgelände von Hornitex in
Duisburg-Baerl für das Unternehmen Rheindeich
S.á.r.l GmbH aus Luxemburgvon Alpha Industrial und
Hagedorn Revit. In drei Abschnitten werden circa
70.000 m² Gewerbefläche für verschiedene Nutzer
entstehen. Geschätzte Kosten der Entwicklung: 48
Millionen Euro. Ankermieter ist das Logistikunternehmen
VCK Logistics SCS Projects aus Düsseldorf mit Kundschaft
aus der Telekommunikations. Ab April 2017 sollen hier
bis Ende 2017 100 bis 300 Arbeitsplätze entstehen.
SPD
Alt-Hamborn besucht Landtag Rund 30
Genossinnen und Genossen besuchten gestern unter Leitung
von Joachim Hajdenik, Ortsvereinsvorsitzender von
Alt-Hamborn/Obermarxloh, den Düsseldorfer Landtag. Nach
einer Einführung in die Tagesordnung durch den
hauseigenen Besucherdienst, nahmen die Duisburgerinnen
und Duisburger auf der Tribüne Platz und konnten eine
kontroverse Debatte zum Thema „Auskömmlichen Wohnraum
schneller schaffen“ verfolgen. In der sich
anschließenden Diskussionsrunde mit Frank Börner wurde
über verschiedene Themen gesprochen, wie z. B. Renten-
und Steuergerechtigkeit. Natürlich war der Ausgang der
Präsidentenwahl ebenfalls Thema. Börner freute sich über
das Interesse und den regen Austausch mit den
Genossinnen und Genossen.
Nach einem
Erinnerungsfoto ging es wieder zurück nach Duisburg.
Einschränkungen durch Personalversammlung der
Wirtschaftsbetriebe Am 10. November 2016
findet ab 8.30 Uhr eine Personalversammlung der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg statt. Folgende
Veränderungen bzw. Einschränkungen ergeben sich daraus:
· Die Abfuhr der Hausmüllbehälter, die
Leerung der Papiertonnen bzw. die Papierbündelsammlung
sowie die Leerung der Biotonne erfolgt einige Stunden
später als üblich, aber noch am selben Tag. ·
Die vier Recyclinghöfe öffnen voraussichtlich gegen
13.00 Uhr.
Innenminister Ralf Jäger informiert sich über die
Baumaßnahmen im Rahmen des Schulsanierungsprogramms
„Gute Schule 2020“ In den kommenden vier
Jahren stellt das Land NRW im Rahmen des Programms „Gute
Schule 2020“ insgesamt zwei Milliarden Euro bereit, um
Schulen zu sanieren und auszustatten. Investitionen an
Duisburger Schulen werden dabei mit rund 86 Millionen
Euro gefördert. NRW-Innenminister Ralf Jäger wird
sich gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link vor Ort
am Beispiel der Gesamtschule Walsum über die geplanten
Sanierungsarbeiten informieren.
Musikprojekt für sehbehinderte Grundschüler
Am 15. November von 9:15 bis 13:00 findet für die
Grundschüler und -schülerinnen derJohanniterschule
Duisburg (LVR-Johanniterschule Duisburg
Förderschwerpunkt Sehen) ein besonderes
Musikvermittlungsprojekt statt: Mitglieder der
Duisburger Philharmoniker, der Bremer
Philharmoniker, sowie des Oldenburgischen
Staatsorchesters stellen ihre Instrumente vor.
Das Projekt entstand im Rahmen der berufsbegleitenden
Weiterbildung für Berufsmusiker/innen „Musik erleben.
Musik vermitteln“ an der Hochschule für Künste Bremen.
Es wurde speziell für sehbehinderte Kinder konzipiert.
Zwischen zwei Konzertteilen, in denen die Schüler aktiv
eingebunden werden, lernen die Kinder auf Workshops eine
Auswahl an Streich- und Blasinstrumenten kennen. Darüber
hinaus werden den Kindern unterschiedliche Arten des
Musizierens näher gebracht: Es wird ausprobiert,
gebastelt, improvisiert, gesungen, bewegt, dirigiert und
eine rhythmische Liedbegleitung einstudiert. Ziel
soll es sein, sehbehinderten Kindern Musik und
Instrumente erfahrbar zu machen. Dabei werden besonders
die haptische, sowie die auditive Wahrnehmung
angesprochen. Die projektbeteiligten Musikerinnen sind
: Imke Alers (Oboe, Duisburger
Philharmoniker) (Organisation Duisburg) Aileen Nowaczek
(Flöte, ehemals Duisburger Philharmoniker) Isabelle Hase
(Kontrabass, Bremer Philharmoniker) Petia Rousseva
(Bratsche, Staatsorchester Oldenburg).
2,0 %
mehr Schulanfänger 2016 im Vergleich zum Vorjahr
Zu Beginn des laufenden Schuljahres 2016/2017 wurden
nach ersten vorläufigen Daten in Deutschland 719 000
Kinder eingeschult. Das waren 2,0 % mehr als im Vorjahr.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist die Zahl
der Einschulungen im Vergleich zum Vorjahr in nahezu
allen Bundesländern gestiegen. Die größten Anstiege gab
es im Saarland (+ 8,0 %) und in Brandenburg (+ 5,4 %).
VHS:
Führung durch das „Krankenhaus der Zukunft“
Eine Führung durch das „Krankenhaus der Zukunft“
bietet die VHS am Mittwoch, 16. November, um 16.30 Uhr
im Fraunhofer-inHaus-Zentrum am Forsthausweg 1 in
Duisburg-Neudorf an. Das Fraunhofer-inHaus-Zentrum
ist eine europaweit einzigartige Innovationswerkstatt
für anwendungsorientierte und marktnahe Forschung und
Entwicklung für intelligente Raum- und Gebäudesysteme.
Hier werden innovative Technologien gemeinsam mit
mehreren Fraunhofer-Instituten und über 120 Partnern aus
der Wirtschaft erforscht, entwickelt und in
realitätsnaher Umgebung getestet. Auf 350
Quadratmetern finden sich dort alle wichtigen Bereiche
eines Krankenhauses wie das Patientenzimmer, der OP oder
die Schleuse. Technologien können getestet werden, ohne
den laufenden Klinikbetrieb zu stören.
Die Teilnahme
kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist wegen der
begrenzten Teilnehmerzahl zwingend erforderlich.
Weitere Informationen bei der VHS, Josip Sosic,
0203/283-3725
Gefahren
auf dem Schulweg – der tote Winkel bei der Müllabfuhr
Der tote Winkel ist bei großen Nutzfahrzeugen
riesig. Das lernen die Schülerinnen und Schüler der 3.
und 4. Klassen der GGS Theißelmannschule nun aus der
anderen Perspektive kennen. Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg sind mit einem Entsorgungsfahrzeug auf dem
Schulhof und zeigen mit Unterstützung von Polizei
Duisburg und DEKRA, was die Lkw-Fahrer beim Abbiegen
wirklich sehen können. Zudem gibt es weitere wichtige
Tipps für das richtige Verhalten im Straßenverkehr.
Die Wirtschaftsbetriebe, nun auch Partner des
Verkehrssicherheitsnetzes „Duisburg. Aber sicher!“,
kommen aber nicht einfach nur mit einem weißen
Müllfahrzeug. Optische Hinweise zeigen die Gefahr des
toten Winkels auf.
Cellistin spielt im Hochamt Anja Schröder
(Cellistin) und Melanie Geldsetzer (Flügel) spielen am
kommenden Sonntag, den 13. November um 11.00 Uhr im
Hochamt der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl.
VHS-Seminar: Facebook optimieren und kennen lernen
Referentin Jennifer Gdanietz stellt im
Kurzseminar am Montag, 21. November, von 18.15 bis 20.30
Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in
der Stadtmitte die vielfältigen Funktionen von Facebook
vor. Teilnehmerinnen und Teilnehmer legen
gemeinsam ein Facebook-Profil an und werden die
Einstellungen der Privatsphäre optimieren und die
vielfältigen Funktionen von Facebook kennen lernen.
PC-Grundkenntnisse sind für diesen Kurs erforderlich.
Das Kursentgelt beträgt 17 Euro. Weitere Informationen
gibt es telefonisch unter (0203) 283-3058 oder (0203)
283-2063 sowie im Internet unter www.vhs-duisburg.de.
VHS-Vortrag: Arbeiten 4.0 - Mobile Computing
Der einstündige Vortrag von Prof. Dr. Michael Beigl
vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) am Montag,
21. November, ab 19 Uhr in der Volkshochschule an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte veranschaulicht
anhand von Beispielen aus der Praxis die drei
Kernbereiche des Mobile Computing. Der Referent
erklärt Konzepte und Technologien von Mobile Computing:
erstens die Technologie der Internetkommunikation in
Mobile Computing, zweites Software-Konzepte für Mobile
Computing sowie Benutzerschnittstellen und
Mensch-Maschine-Interaktion für Mobile Computing. Der
Vortrag veranschaulicht die Konzepte anhand von
Beispielen aus der Praxis. Technologien des Mobile
Computing bestimmen inzwischen unseren beruflichen und
privaten Alltag. Insbesondere der Einsatz von
Smartphones und Tablet-Computern hat unser
Nutzungsverhalten, aber auch die eingesetzten
Technologien verändert. Das Kursentgelt beträgt
fünf Euro. Dieser Vortrag wird über das Internet live
aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
übertragen und via Beamer auf eine Leinwand projiziert.
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203)
283-4606 oder (0203) 283-2063 sowie im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
UDE-Doktorand jetzt äthiopischer Wissenschaftsminister
Seine wissenschaftliche Expertise erwarb sich
Getahun Mekuria Kuma an
der
Universität Duisburg-Essen (UDE
-Foto privat). Jetzt wurde der Experte für
intelligente Energienetze zum Wissenschafts- und
Technologieminister der neuen äthiopischen Regierung
berufen. Prof. Dr. Hilger Hirsch, Leiter des
UDE-Fachgebiets Energietransport und –speicherung:
„Getahun Mekuria Kuma forschte ab 2005 drei Jahre lang
bei uns. Möglich wurde dies dank eines
Promotionsstipendiums des Deutschen Akademischen
Austauschdiensts DAAD. Sein Thema war die
Übertragung von Datensignalen auf Stromleitungen,
sogenannte Powerline Communications, eine bis heute
wichtige Technologie in intelligenten Energienetzen.
Anders als bei klassischen Verfahren setzte sich Mekuria
mit Ultra-Wide-Band-Signalen auseinander. Ein großer
Vorteil ist, dass sie elektromagnetisch besser
verträglich sind.“ Der Kontakt zu seinen Kollegen am
Duisburger Lehrstuhl riss auch nach der Doktorrarbeit
nicht ab. Prof. Hirsch: „Hin und wieder bekommen wir ein
Lebenszeichen per E-Mail oder er gibt uns Bescheid, wenn
er wieder mal in Deutschland zu Besuch ist.“
VHS-Literaturabend: „Leben. Lassen.“ Dr.
Claudia Kleinert und Thomas Bouvier lesen im Rahmen des
Literaturabends „Leben. Lassen.“ Am Freitag, 18.
November, um 19.30 Uhr in der Volkshochschule im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der
Stadtmitte Werke von Dichtern und Denkern, die sich den
Facetten zwischenmenschlicher Duldsamkeit gewidmet
haben. Zu Tsetsefliege und Buchsbaumzünsler
verweisen die beiden Referenten auf die einschlägige
Fachliteratur, zur letzteren Gattung zitieren sie aus
K.L. Rinderhirts Werken Kant für Anfänger: „Was du nicht
willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“
sowie Busch für Anfänger: „Patriotismus wird als Qual
empfunden, dieweil er mit Geschrei verbunden.“ Der
Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei Dr. Claudia
Kleinert unter (0203) 283-4157
UDE
veranstaltet internationale Comic-Tagung Bämm!
„Lies lieber was für die Schule“ – Comics wie Micky
Maus, Star Wars und Wendy lesen Kinder und Jugendliche
meist heimlich unter der Bettdecke. Doch zusehends
ziehen Wissenschaftler und Didaktiker die bunten
Heftchen ins Tageslicht: Sie wollen ausloten, wie
nützlich sie für den Unterricht sein können.
Organisiert von der Literaturdidaktik der Universität
Duisburg-Essen (UDE) zusammen mit den Universitäten zu
Köln und Bielefeld, tagt dazu die Gesellschaft für
Comicforschung vom 16. bis 19. November im Essener
Glaspavillon unter dem Titel: „Comics in der Schule“.
Studierende, Lehrer und Forschende aus Deutschland,
Österreich, Schweden und Ungarn schauen sich
beispielsweise an, welche Gesellschaftsbilder in den
Comics gezeichnet, wie historische Ereignisse und wie
Geschlechter dargestellt werden. „Manche Comics eignen
sich hervorragend, um Kulturgeschichte zu vermitteln –
viele für den Kunstunterricht und einige gar für
philosophische Diskurse“, erläutert Dr. Markus Engelns.
Die Teilnehmenden sprechen zum Beispiel über den
Kafka-Comic für den Deutschunterricht ebenso wie über
ganze Comic-Romane, die mit „Gregs Tagebuch“ unter
jungen Leuten populär wurden, und diskutieren die dazu
nötigen visuellen und sprachlichen Lesekompetenzen. Die
bunten Heftchen auch in Vorbereitungsklassen neu
Zugewanderter einzusetzen, ist ebenfalls Thema der
Tagung.
Grundreinigung im Allwetterbad Walsum Im
städtischen Allwetterbad an der Scholte-Rahm-Straße 16
in Walsum startet am kommenden Montag, 14. November, die
alljährliche Grundreinigung. Dazu bleibt es für zwei
Wochen geschlossen. Ab Montag, 28. November, ist es dann
zu den üblichen Öffnungszeiten wieder betriebsbereit.
Infos zu den städtischen Bädern gibt es unter
www.duisburgsport.de oder unter der Bäder-Hotline
(0203) 283 -444.
VHS:
Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Vereinsvorstände
Mit Unterstützung der Robert Bosch
Stiftung führt die VHS am Samstag, 19. November, um 10
Uhr im Konferenzzentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte die
Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Vereinsvorstände
mit dem ersten Vereinsforum fort. Bei diesem
inzwischen dritten Workshop geht es um das Thema
„Vereine und Steuern“. In dieser gut fünfstündigen
Veranstaltung werden die beiden Steuerberater und
Diplom-Finanzwirte Heinz Pudell und Ludger van Holt die
Teilnehmer auf den aktuellen Stand der Gesetzgebung und
Rechtsprechung bringen. Dabei wird auf Grundzüge des
Steuerrechts eingegangen, das Thema „Gemeinnützigkeit“
wird behandelt, genauso wie die gesetzlichen Pflichten
zur Buchhaltung und Steuererklärung. Es wird auch über
den Verein als Arbeitgeber gesprochen, über Spenden und
Sponsoring sowie verschiedene weitere fiskalische
Aspekte der Vereinsarbeit. Weitere Informationen und
verbindliche Anmeldungen (bis Mittwoch, 16. November)
bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725,
j.sosic@stadt-duisburg.de
Freiwillige Feuerwehr im Landtag Auf
Einladung des Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank
Börner besuchten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr
Duisburg heute den Düsseldorfer Landtag. Nach einer
Einführung in die Tagesordnung der anstehenden
Plenarsitzung, konnten sich die Gäste zunächst noch in
der Kantine stärken, bevor es auf die Besuchertribüne
ging. Es wurde lebhaft über die Ergebnisse der
Verhandlungen zu den Bund-Länder-Finanzbeziehungen
debattiert. In der sich anschließenden
Diskussionsrunde mit Frank Börner wurde über
verschiedene Themen gesprochen, wie z. B. Gewalt gegen
Feuerwehr- und Rettungskräfte im Einsatz, die
finanzielle Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr im
Allgemeinen und natürlich den Ausgang der
Präsidentenwahl in den USA. Frank Börner dankte den
Ehrenamtlern für ihren steten engagierten Einsatz.
Zum Ende des
Besuchs gab es noch ein Erinnerungsfoto bevor es zurück
nach Duisburg ging.
Erzählcafé im Stadtmuseum: „In Memoriam Edith Piaf“
Die Künstlerin Marie-Christine ist mit
einem Programm unter dem Titel „In Memoriam Edith Piaf“
am Sonntag, 13. November, um 15 Uhr im Erzählcafé im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen zu Gast.
Die
Französin erzählt Geschichten vom und über das Leben von
Edith Piaf und ihren Milords: Bécaud, Aznavour, Moustaki
und Montand. Marie-Christine ist fasziniert vom Leben
der Chansonsängerin Edith Piaf, die eine dramatische
Kindheit mit einer alkoholkranken Oma erleben musste,
Prostituierte wurde und die es trotzdem zu Weltruhm als
Sängerin brachte.
Einer der bekanntesten Songs
von Piaf ist „Non, je ne regrette rien“ (Ich bedauere
nichts). Marie-Christine untermalt ihre Geschichten
immer wieder mit Liedern, Fotografien und Videoclips von
Piaf. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, eine
Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen
gibt es telefonisch unter (0203) 283-2640 und im
Internet auf www.stadtmuseum-duisburg.de.
VHS:
Vortrag zu Hitlers "Mein Kampf"
Der
Historiker Dr. Ludger J. Heid beschäftigt sich am
Montag, 14. November, um 20 Uhr in der VHS im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse mit der Rezeption
von Hitlers Buch „Mein Kampf“. Die beim bayrischen
Freistaat liegenden Rechte liefen am 31. Dezember 2015
aus. Hitlers 1925 erschienene Programmschrift und
gleichzeitige Autobiographie "Mein Kampf" gehört zu den
umstrittensten, gleichwohl weit verbreitetsten Schriften
der Weltliteratur und hat eine lange Editionsgeschichte.
Das Buch erschien 1925 in einer Erstauflage von
10.000 Exemplaren und erreichte bis zum Jahre 1944 eine
Gesamtauflage von fast 11 Millionen Stück. Bis in die
Gegenwart übt dieses Buch einen nicht zu
unterschätzenden Einfluss aus, nicht nur in Deutschland.
Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.
Weitere Informationen bei der VHS, Josip Sosic,
0203/283-3725
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Mittwoch, 09. November 2016 |
Klimawandel führt auch in NRW
zu häufigeren Wetterextremen
Donald
Trump der 45. US-Präsident
An der US-Wahl
kommt niemand in Deutschland vorbei - auch Duisburg
nicht. Zu vielfältige sind die Berührungen mit den USA,
sei es durch die Universität, den Kontakten von Dr.
Jan-Pieter Barbian oder dem deutsch-nordamerikanischen
Freundeskreis, dem Handel und der Industrie. Das ein
Mann mit pfälzischen Wurzeln Präsident wurde hat enorme
Auswirkungen - nicht wegen des familiären Hintergrundes.
Der 9. November hat für Deutschland in mehrerer Hinsicht
eine Bedeutung, nun kommt noch eine hinzu, mit der
die wenigsten gerechnet hatten. Alle müssen
sich neu justieren. Es kann enorm viel auf den Prüfstand
kommen, zumal die Republikaner auch insgesamt ihre Macht
neu festigen konnten.
Was kommt? Wie
begegnet man diesem auf Populismus fußenden Wahlsieg
eines kaum einzuschätzenden Multimillionärs? Die
Analysten werden noch Tage brauchen, die Gründe die zu
diesem Erfolg des Mannes mit dem sehr großem Ego belegen
zu können. Die ersten Meinungen in Duisburg waren am
Morgen meist von Entsetzen geprägt. Der am meisten
formulierte Satz: "Ticken die Amerikaner noch ganz
richtig?"
SCHWEIGEND ERINNERN
Gedenkminute für die ermordeten
Ruhrorter Juden Landwehrstraße 21 - Gedenktafel für die
Ruhrorter Synagoge, Ruhrort 9. November 2016; 18.30 Uhr
Stellungnahme zu den Vorwürfen des Vereins LoPa 2010
Die Stiftung „Duisburg 24.7.2010“ verwahrt
sich gegen die Vorwürfe, die die ehemaligen
Beiratsmitglieder Jörn Teich und Dirk Schales erhoben
haben. Jürgen Widera, Vorstand der Stiftung und
Ombudsmann für die Opfer der Loveparade in Duisburg: „Es
sind haltlose Unterstellungen, mit denen hier gearbeitet
wird, um die Stiftung in Misskredit zu bringen und
Betroffene zu verunsichern. Der Verein gibt vor, im
Namen aller Betroffenen zu sprechen. In Wirklichkeit
vertritt er aber nur eine kleine Gruppe von Verletzten.“
Fakt sei, so der Pfarrer des Kirchlichen Dienstes in
der Arbeitswelt, dass es im Zuge der Planung des
Jahrestages 2016 erhebliche Konflikte zwischen den
ehemaligen Beiratsmitgliedern Jörn Teich und Dirk
Schales auf der einen und anderen Mitgliedern sowie
insbesondere den Eltern der verstorbenen Opfer auf der
anderen Seite gegeben habe. Zudem wandten sich Teich und
Schales mit einer Beschwerde an die Stiftungsaufsicht
der Düsseldorfer Regierungsbehörde. „Den Versuch,
unter Beteiligung der Stiftungsbehörde ein klärendes
Gespräch aller Stiftungsgremien in einer gemeinsamen
Sitzung Anfang September zu führen, scheiterte, weil
Herr Teich noch Herr Schales durch Abwesenheit glänzten.
Hier hätten sie alle Kritikpunkte ansprechen können“,
kritisiert Jürgen Widera das Verhalten der ehemaligen
Beiratsmitglieder. Dies habe auch der extra angereiste
Vertreter der Regierungsbehörde mit großer Verwunderung
zur Kenntnis nehmen müssen. Es entspricht dem
Selbstverständnis der Stiftung, möglichst allen Opfern
der Loveparade-Katastrophe gerecht zu werden. Jürgen
Widera: „Dabei stehen sich die Interessen der
unterschiedlichen Opfergruppen manchmal aber auch sehr
gegensätzlich gegenüber. Auch wenn das nicht immer
einfach ist, sind wir stets um einen Konsens bemüht.“
Selbstverständlich hält die Stiftung daran fest, die
Betroffenen mitwirken zu lassen und wird in der nächsten
Beiratssitzung eine Nachfolge als Interessenvertreter
der Betroffenen benennen. „Natürlich stehen die
Hilfsangebote der Stiftung nach wie vor allen
Betroffenen und selbstverständlich auch den Mitgliedern
des Vereins LoPa 2010 offen“, so Jürgen Widera. Er sorge
sich darum, dass sich Betroffene verunsichern lassen und
deshalb nicht auf die Hilfsangebote der Stiftung
zurückgreifen würden.
Heute: GIMDU 2016 Fachmesse für
Gewerbeimmobilien in Duisburg. Informationen unter
gimdu@gfw-duisburg.de Mercatorhalle Duisburg im
CityPalais - Tagungsbereich, König-Heinrich-Platz
(Besucheradresse), Innenstadt,
http://www.mercatorhalle.de 9. und 10. November
2016; 15.00 � 20.00 Uhr
Veranstaltungsreihe MercatorJazz findet statt -
Kulturdezernent freut sich über Einigung
Auf Initiative von Kulturdezernent Thomas Krützberg gibt
es nun doch noch eine Einigung zur Veranstaltungsreihe
MercatorJazz. Der Veranstalter teilte zwischenzeitlich
mit, dass das Konzert der WDR Big Band unter Vince
Mendoza mit Antonio Sánchez als Gast-Solist am 10.12.16
im Kleinen Saal der Mercatorhalle ebenso stattfindet wie
die MercatorJazz-Reihe im nächsten Jahr. Peter
Joppa, Geschäftsführer Duisburg Kontor GmbH, und Thomas
Krützberg freuen sich, dass die Gespräche konstruktiv
verlaufen sind: „Ich bin sehr erleichtert darüber, dass
wir nun eine Lösung gefunden haben, mit der alle Seiten
leben können. Es wäre schade gewesen, wenn die Reihe
nicht hätte stattfinden können, “ so der
Kulturdezernent. Bei dem Gespräch am Montag wurden
die gegenseitigen Standpunkte und die wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen auf beiden Seiten noch einmal
ausgetauscht und Lösungsansätze erörtert. Es wurde
vereinbart, auf der Basis der vom Duisburg Kontor
Hallenmanagement angebotenen Vertragsbasis den Einstieg
in die Veranstaltungsreihe zu realisieren. Zur
Absicherung der Veranstaltung werden beide Seiten
gemeinsam weitere Sponsoren für die Reihe suchen.
Kindergarten Herz-Jesu feiert St. Martin
Mit ihrem Pater Tobias feierte der katholische
Kindergarten Herz-Jesu von Neumühl, einen schönen St.
Martins-Gottesdienst in der Herz-Jesu Kirche. Viele
Martinslieder wurden von den Kindern im
Kindergottesdienst gesungen. Pater Tobias befragte die
Kinder nach der Lebensgeschichte des heiligen Martin.
Die Kinder wussten begeistert vom heiligen Martin zu
erzählen. Bei dem nachfolgenden kurzen Theaterstück
spielte ein Kind den armen Bettler und ein Kind den
heiligen Martin. Anschließend gab es einen Lichtertanz.
Bei den bekannten Martinsliedern wurden von den Kids
immer ihre schönen Laternen in die Luft gehalten, so
dass man die selbst gebastelten Laternen immer gut sehen
konnte. "Es ist so schön hier in dieser Kirche, es macht
richtig Spaß", so die kleine Mia. Zum Abschluss ging die
Leiterin des Kindergartens Hildegard Jellißen mit allen
Kindern mehrmals durch die Kirche. Allen voran der Hl.
Martin und der Bettler.
Foto Gemeinde
Herz- Jesu
Neue
Öffnungszeiten der Info-Box zum Mercatorquartier in den
Wintermonaten In den Wintermonaten werden
die Öffnungszeiten der Info-Box zum Mercatorquartier an
der Oberstraße 4 - 6 in der Stadtmitte geändert. Für den
restlichen November ist der Container zum letzten Mal am
Donnerstag, 10. November, von 14 bis 16:30 Uhr geöffnet.
In den kommenden Monaten wird dann die Info-Box
nur noch einmal im Monat, jeweils am ersten Donnerstag
im Monat geöffnet sein. Der nächste Termin ist am
Donnerstag, 1. Dezember, von 14 bis 16 Uhr. Dort
besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich über
Grabungen im Quartier und die geplante städtebauliche
Entwicklung zu informieren. Für interessierte Gruppen
können Sondertermine über die E-Mail Adresse
stadtentwicklung@stadt-duisburg.de angemeldet werden.
Stadtbibliothek: Frank Goosen liest „Förster, mein
Förster“ Der Verein für Literatur
Duisburg und die Stadtbibliothek laden in
Kooperation
mit der Volksbank Rhein-Ruhr am Dienstag, 15. November,
um 20 Uhr zu einer Lesung mit Frank Goosen in das Atrium
der Volksbank Rhein Ruhr, Am Innenhafen 8-10 ein. Der
Einlass startet um 19 Uhr. Goosen - Foto Sandra
Schuck - wird aus seinem aktuellen Buch „Förster, mein
Förster“ lesen. Förster ist ein Schriftsteller, dem
nichts mehr einfällt. Von seinem neuen Buch existiert
schon seit langem nur der erste Satz. Seine Freundin
treibt sich derweil auf den Äußeren Hebriden herum.
Sein Nachbar Dreffke trägt auch mit siebzig noch knappe
Badehosen, aber was er hustet, sieht nicht gut aus.
Fränge und Brocki, die Förster seit der Schulzeit kennt,
geht es auch nicht besser. Der eine ist drauf und
dran, seine Ehe an die Wand zu fahren, der andere
scheitert an den Herausforderungen des modernen Lebens.
Und dann ist da noch Finn, der wohlstandsverwahrloste
Teenager. Sie alle müssen mal raus hier. Da trifft es
sich gut, dass Försters verwirrte Nachbarin Frau
Strobel, die betagte Saxophonistin, einen Brief aus der
Vergangenheit erhält. Zwischen absurder Komik und
feiner Melancholie erweist sich Frank Goosen mit seinem
neuen Roman als brillanter Beobachter und Erzähler des
Zwischenmenschlichen. Er hat neben seinen erfolgreichen
Büchern, darunter „Raketenmänner“, „Sommerfest“ und
„Liegen lernen“, zahlreiche Kurzgeschichten und Kolumnen
in überregionalen Publikationen und diversen Anthologien
veröffentlicht. Darüber hinaus verarbeitet Goosen
seine Texte teilweise zu Soloprogrammen, mit denen er
deutschlandweit unterwegs ist. Einige seiner Bücher
wurden dramatisiert oder verfilmt. Der Eintritt
zur Lesung kostet an der Abendkasse 9 Euro. Karten zum
Preis von 8 Euro im Vorverkauf sind in der
Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 während der
Öffnungszeiten erhältlich. Mitglieder des Vereins für
Literatur haben freien Eintritt.
Lehmbruck Museum: Offener Samstag „Drachenflug“
(12. November 2016, 11.00 – 13.30 Uhr und 14.30
– 17.00 Uhr) Unholde aus fantastischen Welten im
Lehmbruck Museum entdeckt! Kinder zwischen 6 bis 12
Jahren kreieren am kommenden „Offenen Samstag“, 12.
November 2016, um 11.00 bis 13.30 Uhr und um 14.30 bis
17.00 Uhr, aus farbigem Krepppapier, Stoff und Klebeband
unheimliche Gestalten. Von Ende Oktober bis Anfang
April bietet das Lehmbruck Museum für Kinder wieder
seine beliebten „Offenen Samstage“ an. Mit je einem
Workshop am Vormittag und Nachmittag können junge
Talente im Museum spielen, malen und basteln, während
die Eltern Einkäufe erledigen. Ab sofort ist eine
Anmeldung möglich, entweder für die Vormittagsgruppe von
11.00 – 13.30 Uhr oder für die Nachmittagsgruppe von
14.30 – 17.00 Uhr. Anmeldung ist erforderlich unter 0203
/ 283 2195 oder
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de Die Teilnahme
pro Veranstaltung kostet 9 Euro (erm. 5 Euro) für
Eintritt und Material.
Folkwang
Symposium thematisiert kulturelle Aspekte der Migration
im Ruhrgebiet Duisburg (idr). Wie verändern
sich Kultur- und Bildungsinstitutionen durch Migration
und welchen Beitrag können Kulturschaffende für die
Integration von neu zugewanderten Menschen leisten? Mit
diesen Fragen beschäftigt sich das Symposium "Kulturelle
Aspekte der Migration im Ruhrgebiet", das am 18. und 19.
November am Campus Duisburg der Folkwang
Universität stattfindet. Die Tagung ist
öffentlich. Die interdisziplinäre Tagung thematisiert
aktuelle Fragestellungen von Migrations- und
Fluchterfahrungen sowie Aspekte der Integrationspolitik.
Neben Vorträgen, die sich mit Stadtgesellschaften im
Wandel oder der Situation von Geflüchteten an
Hochschulen im Ruhrgebiet beschäftigen, machen die
Teilnehmer aus Politik, Kultur- und Sozialwissenschaften
eine Bestandsaufnahme bestehender Integrationsmaßnahmen.
Ausrichter sind die Folkwang Universität der Künste,
der Landesmusikrat NRW, die Junge Akademie an der
Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften,
die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und
der Verein INTEZ. Infos:
www.folkwang-uni.de
UDE: 1.
Kooperationsvertrag mit einer Duisburger Schule -
Talente finden Studium oder Beruf? Begabte
Jugendliche aus Nichtakademikerfamilien bei dieser
wichtigen Entscheidung zu unterstützen, ist das Ziel des
landesweiten Talentscouting-Programms, an dem sich neben
der Universität Duisburg-Essen (UDE) 13 weitere
NRW-Hochschulen beteiligen. Im Beisein von Bürgermeister
Volker Mosblech wird am 16. November der erste
Kooperationsvertrag mit einer Duisburger Schule, der
Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule, unterzeichnet.
An mittlerweile 14 Gymnasien, Gesamtschulen und
Berufskollegs in Duisburg und Essen ist das vierköpfige
UDE-Talentscoutingteam bisher regelmäßig zu Gast. Sie
beraten talentierte Oberstufen-Schüler/innen bei ihrer
Berufs- und Studienorientierung. „Erfahrungsgemäß
ist es für die jungen Menschen oft schwierig, sich im
Informationsdschungel zurecht zu finden, vor allem wenn
ihre Eltern nicht studiert haben“, weiß
UDE-Koordinatorin Sarah Schröter: „Aber nach unserer
Beratung sind die Jugendlichen meist sehr motiviert und
entschlossen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und
neue Erfahrungen sammeln.“ All dies wäre nicht
möglich ohne die gute Zusammenarbeit mit den
Schulkoordinatoren für Studien- und Berufsorientierung,
die die viel versprechenden Potenziale ihrer Schützlinge
im Blick haben und in die Talentscouting-Beratung
schicken. Nun werden die positiven Erfahrungen der
ersten Monate durch den ersten Kooperationsvertrag an
einer Duisburger Schule besiegelt. Parallel wird eine
Plakette des Wissenschaftsministeriums des Landes NRW
verliehen („Schule im Talentscouting“).
VHS-Informationsveranstaltung: Ein Schuljahr im Ausland
Im Rahmen eines Informationsabends am
Dienstag, 15. November, um 19.30 Uhr in der
Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse
26 in der Stadtmitte können sich Interessierte darüber
informieren, was es bedeutet, ein Schuljahr im Ausland
zu leben. Es werden Voraussetzungen, Organisationen und
Zielländer vorgestellt sowie Kosten und Alternativen
beleuchtet. Außerdem wird vermittelt, wie man selbst
Gastfamilie für Austauschschülerinnen und -schüler
werden kann. Regionale Vertreter des AFS,
Interkulturelle Begegnungen e. V., der größten und
ältesten gemeinnützigen Schüleraustauschorganisation,
stellen sich vor und beantworten Fragen, berichten von
eigenen Erfahrungen als Programmteilnehmende und
Gastfamilien. Der Eintritt ist frei. Weitere
Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert
telefonisch unter (0203) 283-4157.
„Jeder Jeck ist anders“: Karnevalistische Gestaltung des
Dialogtisches im Stadtfenster Mit dem
Slogan „Jeder Jeck ist anders“ beteiligen sich die
Volkshochschule und Stadtbibliothek am „Tag des Dialogs
2016“. Das Motto der Veranstaltungen in diesem Jahr ist
„Respekt“. Ältere Menschen können am Freitag,
11. November, um 11 Uhr im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte mit jungen
Generationen mit und ohne Migrationshintergrund
zusammenkommen, um sich über den Respekt im Allgemeinen
aber auch im Zusammenhang von kultureller Vielfalt und
Fremdwahrnehmung zu unterhalten. Die Gastgeber und
Moderatoren sind Yilmaz Holtz-Ersahin von der
Stadtbibliothek und Dr. Aydin Sayilan von der
Volkshochschule. Auf Initiative des
Anti-Rassismus-Informations-Centrum ARIC, des Kommunalen
Integrationszentrums und der Bürgerstiftung Duisburg
sind Vereine und andere Institutionen aufgerufen,
Dialogtische zu organisieren, um Menschen
unterschiedlichster Herkunft miteinander ins Gespräch zu
bringen. Die Themen und mögliche Ergebnisse der
einzelnen Dialogtische werden zusammengetragen,
dokumentiert und im Internet veröffentlicht. Die
Teilnahme ist kostenlos. Alle Interessierten sind
eingeladen, sich mit den anderen Anwesenden
auszutauschen und über mögliche Lösungen für die
aktuellen und anstehenden gesellschaftspolitischen
Herausforderungen zu sprechen.
Gesundheitstreff Mitte-Süd Die
Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte-Süd
mit dem Thema „Neuerungen im Pflegestärkungsgesetz! –
Was bedeutet das für mich im Einzelnen?“ ein. Sylvia
Zempel von der BKK Novitas steht am Montag, 14.
November, um 14.30 Uhr im Begegnungs- und
Beratungszentrum im Dietrich-Krins-Weber-Haus an der
Mevissenstraße 16 in Neuenkamp als Ansprechpartnerin zur
Verfügung. (Infos bei Frau Tüffers-Schrey unter (0203)
3181450) Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere
Themen und Termine zum Angebot der Gesundheitskonferenz
gibt es im Internet unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.
Weiter
geht`s am Hauptbahnhof: Baubeginn für den Fernbusbahnhof
Die Baumaßnahme für den neuen
Fernbusbahnhof an der Mercatorstraße wird am 11.
November um 13 Uhr offiziell vorgestellt.
Oberbürgermeister Sören Link, Beigeordneter Carsten Tum,
Vertreter der Baufirma und weitere Projektbeteiligte
werden den Baustart symbolisch mit einem ersten
Spatenstich vornehmen, die Planung präsentieren und die
Abläufe der Baumaßnahme erläutern.
Workshop: Chinesische Stempel und Siegel selbst
gestalten Am Samstag, den 12. November lädt
das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr zu einem Workshop
„Siegelschnitzen“ von 14.00 bis 17.00 Uhr ein. Siegel
und Stempel sind von jeher wichtig. Weltweit verleihen
sie Dokumenten Echtheit und Autorität. Das ist auch in
China so, wo Papiere ohne die üblichen roten Stempel
keine offizielle Aussagekraft haben. Chinesische
Privatleute verfügen häufig über ein persönliches
Siegel. Diese meist quadratischen Stempel aus Stein
drücken in roter Farbe die Schriftzeichen aufs Papier.
Zu sehen sind diese Siegel auch in
chinesischen Kunstwerken, da Maler Bilder nicht von Hand
signieren, sondern mit ihrem Siegel versehen. Bis heute
hat das Handwerk des Siegelschneidens in der Kunst,
sowie im täglichen Leben Chinas seinen festen Platz. In
diesem Workshop stellt das Schneiden von Steinsiegeln
eine Möglichkeit dar, sich auf ungewöhnliche und neue
Art der asiatischen Kunst und Kultur zu nähern. Zunächst
sollen über ein einfaches Bildmotiv oder Schriftzeichen
erste Erfahrungen mit den Materialien und Werkzeugen
gemacht werden. Gegebenenfalls kann dann ein etwas
komplexeres zweites Siegel geschnitten werden. Der
Workshop-Leiter Armin Schmidt lernte das Handwerk
während seines kunsthistorischen Studiums in Taiwan
kennen, wobei seine Forschungsschwerpunkte
altchinesische Bildsiegel waren. Er zeigte seine Siegel
in verschiedenen Ausstellungen in Taiwan, China und
Deutschland sowie in vielen Workshops. Anmeldung:
telefonisch unter 0203-306 3131 oder per E-Mail:
konfuzius-institut@uni-due.de Datum: 12.11.2016,
14.00-17.00 Uhr Ort: Konfuzius-Institut Metropole Ruhr,
Bismarckstr. 120 (Tectrum), 47058 Duisburg (über
Seiteneingang Parkplatz) Gebühr: 15,00 € pro Person
inklusive Material Konfuzius-Institut
Metropole Ruhr 德 国 杜 伊 斯 堡 - 埃 森 大 学·鲁 尔 都 市 孔 子 学 院
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Dienstag, 08. November 2016 - Internationaler Tag
der Reiningskraft |
Klimawandel führt auch in NRW
zu häufigeren Wetterextremen
GRIID
2016 / 2017 – unternehmerisches Wissen für künftige
Start Ups Erfolgreiche Existenzgründer
ermuntern vor GRIID-Auftaktveranstaltung zum Mitmachen
Duisburg. Unternehmerisches Wissen für künftige Start
Ups vermitteln nunmehr im achten Jahr die Akteure des
Existenzgründerwettbewerbs der GründungsInitiative
Innovation Duisburg (GRIID). Dahinter stecken die
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW
Duisburg) und die Universität Duisburg-Essen (UDE). Zu
den GRIID-Initialpartnern zählen seit Beginn der
Aktivitäten Repräsentanten der Sparkasse Duisburg, der
Volksbank Rhein-Ruhr sowie der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve
(Niederrheinische IHK). Kern von GRIID ist das small
business management (sbm)-Projekt der UDE. „Auch
diesmal wollen wir wieder zahlreiche Gründungswillige
dazu ermuntern, ihre Geschäftsidee in den
GRIID-Existenzgründerwettbewerb einzubringen“, betont
Professor Dr. Volker Breithecker von der Fakultät für
Betriebswirtschaftslehre – Mercator School of Management
und sbm-Projektleiter an der Universität Duisburg-Essen.
„Nach 140 Stunden Kursangebot können die Teilnehmer
dann valide beurteilen, ob ihre Idee marktgerecht und
betriebswirtschaftlich tragfähig ist. Die Paukerei zahlt
sich aus; aus GRIID-Alumnis werden grundsätzlich solide
Unternehmerinnen und Unternehmer mit Weitsicht.“
GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer ist gespannt auf die
Protagonisten, die den achten
GRIID-Existenzgründerwettbewerb mit Leben füllen werden:
„Idee und der Ablauf von GRIID bleiben deckungsgleich;
der Inhalt der jeweiligen Businesspläne ist es aber, der
jeden Durchgang so einzigartig macht.“ Ob auch
diesmal wieder der Technologietransfer zwischen
Mechatronik und Medizin, besondere Vertriebsplattformen
für Start Ups oder etwas komplett anderes eine Rolle
spielt, wird sich nach der Auftakt-Veranstaltung am 18.
November 2016 zeigen. Diese beginnt um 15 Uhr im
Neudorfer Technologiezentrum Tectrum. „Wir nutzen
diese Chance immer gern, um gleich von Anfang an mit
Existenzgründern ins Gespräch zu kommen und nicht erst
im Finanzierungsgespräch. So kann gleich von Anfang an
beidseitiges Vertrauen aufgebaut werden. Das macht uns
als stärksten Finanzierer von Existenzgründungen in
Duisburg aus“, weiß Christian Luley, Vertreter des
Vorstands der Sparkasse Duisburg. Michael
Reimann, Leiter Gewerbekundenbetreuung bei der Volksbank
Rhein-Ruhr, betont: „Als genossenschaftliche Bank ist es
unser Bestreben, Menschen darin zu unterstützen, sich
selbst und andere in Arbeit zu bringen. Es ist uns seit
jeher ein Herzensanliegen für die kleinen und mittleren
Unternehmen da zu sein und diesen zu bestmöglichem
Wachstum zu verhelfen.“ Rüdiger Helbrecht,
stellvertretender Leiter „Handel, Dienstleistungen,
Mittelstand, Außenwirtschaft“ von der Niederrheinischen
IHK unterstreicht: „Die Qualität der GRIID-Gründungen
ist grundsätzlich immer sehr hoch. Frische Ideen sind
wichtig für einen dynamischen Wirtschaftsstandort.
Solche Unternehmerinnen und Unternehmer wünschen wir uns
als Partner und beraten sie in jeder Phase der
Gründung.“ Zu solchen Unternehmern gehören auch
die GRIID-Alumnis Ilja Kagan, Existenzgründer von
„Draw-A-Change.com Filmproduktion“, und Fabian Beeren,
Gründer und Geschäftsführer des freiberuflichen
Einzelunternehmens REC-Mobil. Der examinierte
Sozialwissenschaftler und Germanist Beeren war
GRIID-Erstplatzierter beim sechsten GRIID-Wettbewerb in
2015. Mit REC-MOBIL bietet er einwöchige
Intensiv-Ganztags-Workshops, vorwiegend an Haupt- und
Gesamtschulen, für Jugendliche aus bildungsfernem
Umfeld. Vor Ort wird dabei für die Dauer des
Workshops ein professionell ausgestattetes Tonstudio
installiert. Im Projektverlauf erstellen die
Jugendlichen eigene Songs, die sie am Ende im Tonstudio
aufnehmen. „Auf dem Weg zum Ziel schreiben die
Jugendlichen eigene Texte und passieren dabei einen
didaktischen Baustein, der die Jugendlichen im
sprachlichen, sozialen und kreativen Bereich fördert –
und das erheblich, nachhaltig und messbar“, beschreibt
Beeren seine Geschäftsidee.
V.l.: Sie alle
setzen auf GRIID – Existenzgründer Ilja Kagan und Fabian
Beeren, Prof. Dr. Volker Breithecker (UDE), Ralf Meurer
(GFW Duisburg), Rüdiger Helbrecht (Niederrheinische
IHK), Christian Luley (Sparkasse Duisburg), Michael
Reimann (Volksbank Rhein-Ruhr), Foto: Andrée Schäfer,
Nutzungsrechte: GFW Duisburg - Foto Andrée Schäfer -
Nutzungsrechte GFW Duisburg
BEEMING
BOX startet Geschäftsbetrieb: Mit dem Onlinekauf von
Bio-Lebensmitteln Duisburger Projekte unterstützen
BEEMING BOX nimmt als erstes
Sozialunternehmen des Social Impact Lab Duisburg seinen
Geschäftsbetrieb auf: Ab sofort können Kundinnen und
Kunden in Duisburg und drei weiteren NRW-Städten mit dem
Onlinekauf von Bio-Lebensmitteln lokale Hilfsprojekte
mit einer Spende unterstützen – ohne Mehrkosten.
Mit einer Boxbestellung gehen automatisch 10 Prozent des
Einkaufswertes an ein lokales Hilfsprojekt, das der
Kunde selbst auswählt – bei Firmenabos sogar 20 Prozent.
In Duisburg sind dies aktuell derDeutsche
Kinderschutzbund, Daheim (ebenfalls ein Projekt des
Social Impact Lab Duisburg) und dieRuhrorter Hafenkids.
Die Spende landet direkt und zu 100 Prozent auf dem
Konto des jeweiligen Hilfsprojektes. „Wir sind davon
überzeugt, dass soziale Geschäftsmodelle die Zukunft
sind“, erklärt BEEMING BOX-Gründer und -Geschäftsführer
Jens Schneiders. „Regelmäßige Spenden können in jeder
Branche aus den eigenen Margen generiert werden. Alles
was es dazu benötigt, ist ein wenig Verzicht und ein
Umdenken auf Unternehmerseite.“
Daher zahlt der
Kunde bei BEEMING BOX nicht drauf, sondern einen
marktüblichen Preis, der sich z.B. an der
unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers
orientiert oder an vergleichbaren Angeboten von anderen
Online-Händlern. Ziel des Sozialunternehmens ist „real
social food“: Soziales Engagement genauso
selbstverständlich werden zu lassen wie gesunde
Ernährung. Damit reagiert das Social Start-up auf
den paradoxen Missstand, dass trotz der großen
Spendenbereitschaft in Deutschland immer noch viele
kleine lokale Hilfsprojekte unterfinanziert sind.
Zeitgleich mit Duisburg geht BEEMING BOX in Düsseldorf,
Köln und Hürth an den Start. Potential für die
Stadt Duisburg
„Wir
sehen in sozialen Geschäftsmodellen, wie dem von BEEMING
BOX, ein großes Potential für Duisburg als entstehendem
Hotspot für Social Entrepreneurship. Daher unterstützen
wir im Rathaus derart tolle Konzepte gerne“, sagt Dr.
Ralf Krumpholz, Beigeordneter des Dezernats für Umwelt,
Klimaschutz, Gesundheit und Verbraucherschutz der Stadt
Duisburg (links im Bild). „Durch den Online-Vertrieb von
Bio-Lebensmitteln werden hier regelmäßige Spenden für
Hilfsprojekte generiert – und das ganz ohne Mehrkosten
für den Konsumenten. Der Kunde tut also nicht nur seiner
Gesundheit, sondern auch unserer Stadt etwas Gutes.“
Social Impact Lab als Keimzelle
Das
AndersGründer-Programm des Social Impact Lab Duisburg
(SIL), das auch BEEMING BOX nach dem erfolgreichen Pitch
im April 2016 aufgenommen hatte, unterstützt Social
Start-ups von der Idee bis zum tragfähigen
Geschäftsmodell. „Unsere Netzwerke im Bereich Social
Entrepreneurship haben guten Vortrieb für BEEMING BOX
gegeben, auch wenn Jens Schneiders bereits
Gründererfahrung mitgebracht hat“, sagt Dirk Sander,
Leiter des Social Impact Lab Duisburg. „Und auch wir im
SIL profitieren von ihm und seiner Erfahrung: Er hat
mittlerweile schon eine feste Doppelrolle bei uns und
unterstützt weitere unserer Stipendiaten bei deren
Geschäftsentwicklung.“ BEEMING BOX BEEMING BOX
ist ein im September 2016 gegründetes Social Food
Start-up mit Sitz in Hürth. Das Unternehmen verbindet
gesunde Bio-Ernährung dauerhaft mit regionalem sozialen
Engagement. Von jeder Bestellung wird ein Anteil von
mindestens 10 Prozent an ein lokales Hilfsprojekt
abgeführt, das von den Kunden frei gewählt werden kann.
Zielsetzung ist es, soziales Engagement genauso
selbstverständlich werden zu lassen wie gesunde
Ernährung. Social Impact Lab Duisburg
Social Impact Lab Duisburg ist eine gemeinsame
Initiative der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der Franz
Haniel & Cie. GmbH, der KfW Stiftung und der Social
Impact gGmbH. Das Social Impact Lab Duisburg (SIL) soll
ein Hotspot für Social Entrepreneurship in der Region
werden. Neben weiteren Standorten in Berlin, Potsdam,
Leipzig, Hamburg, Frankfurt ist es das einzige Lab für
Social Entrepreneurship in NRW. Projekt
„Andersgründer“ Mit dem Projekt AndersGründer
werden Menschen ermutigt und befähigt, ihre Idee zur
Lösung eines sozialen Problems in ein nachhaltig
wirksames Unternehmen zu überführen. Dabei erhalten sie
Unterstützung von dem professionellen Team der Social
Impact gGmbH, die in ihren erfolgreichen Social Impact
Labs bereits rund 250 Startups mit auf den Weg gebracht
hat. Das Programm wird in den Labs in Frankfurt und
Duisburg angeboten.
Landesverbandstagung vom Bund Deutscher Baumeister,
Architekten und Ingenieure e. V. zu Gast in Duisburg
Der Bund Deutscher Baumeister,
Architekten und Ingenieure e. V. war am 4. und 5.
November für die jährliche Landesverbandstagung in
Duisburg zu Gast. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte
den geschäftsführenden Landesvorstand unter der Leitung
von Gabriele Richter, Landesvorsitzende des BDB NRW, am
Freitag im Duisburger Rathaus. Oberbürgermeister Link
freute sich sehr über das Interesse, das der Verband an
Duisburg zeigte, vor allem auch im Hinblick auf die
zahlreichen anstehenden und bereits in der Umsetzung
befindlichen Bauprojekte. Im Rahmen eines
umfangreichen Tagungsprogramms lernten die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer Duisburg kennen und
befassten sich eingehend mit diversen Aspekten der
Stadtentwicklung in Duisburg. Am Samstag nahmen auch
Bürgermeister Manfred Osenger und
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum an der Tagung im
Pfeilersaal des Wyndham Duisburger Hof teil.
Oberbürgermeister Sören Link begrüßte den
geschäftsführenden Landesvorstand vom Bund Deutscher
Baumeister, Architekten und Ingenieure e. V. im
Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses.
Tagung:
Nationalsozialistische Kulturpolitik in Duisburg
Das Zentrum für Erinnerungskultur,
Menschrechte und Demokratie veranstaltet am 17. und 18.
November in den Räumlichkeiten des Kultur- und
Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz im
Innenhafen eine Tagung zur „Nationalsozialistischen
Kulturpolitik in Duisburg“.
An Beispielen aus den Bereichen der Literatur, der
Musik, des Films, der bildenden Kunst, des damaligen
Heimatmuseums, des Archivs und der Architektur soll in
der Tagung untersucht werden, wie sich ideologische
Vorgaben und konkrete (personal-)politische
Entscheidungen auf das kulturelle Leben ausgewirkt
haben. Die Vorträge konzentrieren sich dabei ganz auf
die lokale Situation in der Stadt Duisburg. Nach
1933 wurde die blühende und vielfältig ausdifferenzierte
Kulturlandschaft auch in Duisburg stark beschnitten;
teilweise haben die Akteure selbst diesen Prozess der
ideologischen Indienstnahme aktiv unterstützt und
betrieben. Umgekehrt besaß der NS-Staat kein
ausgearbeitetes Kulturprogramm und auch vor Ort keine
einheitliche Organisations-struktur zur Umsetzung
kulturpolitischer Ziele. Bürgerlich-nationale
Traditionslinien, die weit vor 1933 einsetzten, wurden
deshalb während der NS-Zeit oftmals fortgeführt und nur
noch ideologisch zugespitzt. Die damit verbundene
kulturpolitische Gewichtung und manche
personalpolitische Entscheidung der Nationalsozialisten
wirkten über 1945 hinaus fort und bildeten den Rahmen,
in dem die kulturelle Infrastruktur nach dem Krieg
wieder aufgebaut und entwickelt wurde. Im Rahmen
des Tagungsprogramms findet zudem am Donnerstag, 17.
November, um 18 Uhr in der Karmelkirche am Karmelplatz
ein Kammerkonzert mit Werken des Komponisten Julius
Weismann (1879-1950) statt. Weismann stand in der
Tradition der Romantik und in Distanz zu modernen
Entwicklungen. Seine Werke wurden während des
Nationalsozialismus oft und gerne gespielt. Mit
Duisburg verband den Komponisten eine enge Beziehung.
Mehrere seiner Stücke wurden in Duisburg uraufgeführt.
Heute verwahrt das Stadtarchiv Duisburg den Nachlass des
Komponisten. Die Tagung und das Konzert finden
öffentlich statt, die Teilnahme ist kostenfrei. Anmelden
werden per E-Mail an zfe@stadt-duisburg.de oder
telefonisch unter (0203) 283-2155 entgegen genommen.
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des
Zentrums für Erinnerungskultur:
www.duisburg.de/erinnerungskultur.
Kunstmuseum 1939
Jüngstes Schülerteam gewinnt IHK-Schulpreis: Präsident
Burkhard Landers würdigt Topleistungen in Aus- und
Weiterbildung
Großer
Empfang für die besten Absolventen des Aus- und
Weiterbildungsjahrgangs 2016 im Duisburger Theater am
Marientor. Bei der Bestenehrung der Niederrheinische
Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve wurden
108 Absolventen der beruflichen Erstausbildung, darunter
acht Landesbeste sowie in der beruflichen Weiterbildung
408 Meister, Fachwirte, Fachkaufleute und Technische
Betriebswirte ausgezeichnet. Zugleich wurde bei dem
Festakt der Schulpreis der IHK-Initiative Schule –
Wirtschaft an das Schülerteam der Städtischen
Gesamtschule Emmerich am Rhein für ihr Projekt „Facility
Team“ verliehen.
IHK-Präsident Burkhard Landers
beglückwünschte die 108 besten Absolventen der
beruflichen Erstausbildung aus Duisburg und den Kreisen
Wesel und Kleve unter dem Beifall ihrer Familien,
Ausbilder, den Vertretern der Ausbildungsbetriebe und
Berufskollegs sowie zahlreichen Ehrengäste aus Politik
und Wirtschaft zu ihren hervorragenden Leistungen. „Sie
gehören zu dem kleinen Kreis der Spitzenreiter. Mit
Ihrem exzellenten Abschluss haben Sie großes Interesse
an Ihrem Ausbildungsberuf und auch viel Engagement
bewiesen. Sie haben gezeigt, dass Sie zum entscheidenden
Zeitpunkt Ihr Leistungsvermögen voll abrufen können und
auch in stressigen Prüfungssituationen einen kühlen Kopf
bewahren. Darauf können Sie sehr stolz sein – und wir
sind es mit Ihnen.“
Der IHK-Präsident betonte
vor den rund 1000 Gästen den hohen Fachkräftebedarf der
regionalen Wirtschaft, die solch erstklassigen Nachwuchs
dringend benötige. Das duale Ausbildungssystem leiste
hier einen wichtigen Beitrag. Deutschland verfüge damit
über ein System, um das es weltweit beneidet werde. Von
den 108 besten Absolventen gehören acht zu den
Landesbesten Auszubildenden. Sie haben chancenreiche
Berufe erlernt wie Chemielaborantin,
Kraftfahrzeugmechatroniker, Mikrotechnologe oder
technischer Systemplaner.
Team aus Emmerich mit
IHK-Schulpreis ausgezeichnet
Mit Spannung erwartet wurde
auch die Vergabe des diesjährigen
IHK-Schulpreises durch IHK-Hauptgeschäftsführer Dr.
Stefan Dietzfelbinger. Zwölf Schülerteams aus der Stadt
Duisburg und den Kreisen Kleve und Wesel bewarben sich
bei dem diesjährigen Wettbewerb. Ganz oben auf dem
Siegertreppchen landete das 11-köpfige Schülerteam der
Städtischen Gesamtschule Emmerich am Rhein mit der
Schülerfirma „Facility-Team“.
Die sieben Mädchen
und vier Jungen aus der fünften Klasse sind das jüngste
Team in diesem Wettbewerbsjahr und gründeten eine hoch
professionelle Schülerfirma, die als serviceorientierter
Dienstleister an der eigenen Schule einen Ordnungsdienst
einrichtete und Verschönerungen des Schulhofs
durchführt. Das Organigramm kann mit dem eines
Mittelständlers konkurrieren. Es gibt eine
Geschäftsführung, eine Personalabteilung, eine
Buchführung und das Marketing. Besonders fleißige
Mitarbeiter werden mit der Auszeichnung zum „Mitarbeiter
des Monats“ belohnt. Dr. Stefan Dietzfelbinger
überreichte den Preis und betonte in seiner Laudatio:
„Wie gut die Arbeit der Schüler ist, hat sich
rumgesprochen. Unternehmen aus Emmerich haben bereits
Interesse an der Idee des Facility-Teams bekundet. Das
ist das größte Lob – bitte weiter so!“
Der Schulpreis wird seit mehr
als zehn Jahren vergeben und zeichnet
wirtschaftsbezogene und praxisnahe Projekte aus, die
Schülerinnen und Schüler in enger Kooperation mit
Unternehmen durchführen. Bislang wurden rund 190
Projektarbeiten von der IHK-Initiative Schule –
Wirtschaft betreut.
Über 1000 Gäste applaudierten
bei der IHK-Bestenehrung am Sonntag, 6. November, für
die herausragenden Leistungen der Besten des
Ausbildungsjahrgangs 2016.
Medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU): Zahl der
Begutachtungen konstant
91.276
Personen mussten sich im Jahr 2015 im Rahmen einer
medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU)
begutachten lassen.
Damit bleibt die Zahl im
Vergleich zum Vorjahr relativ konstant, berichtet die
Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), die die
bundesweite Statistik jährlich fortschreibt.
Aurora:
Neues internationales Uni-Netzwerk Die
römische Göttin der Morgenröte, Aurora, stand Pate für
das kürzlich gegründete internationale
Universitätsnetzwerk Aurora. Es verbindet neun
europäische Universitäten aus den Niederlanden,
Frankreich, Deutschland, Skandinavien, Großbritannien
und Belgien miteinander. Zu den Gründungsmitgliedern
zählt – als einzige deutsche Hochschule – auch die
Universität Duisburg-Essen (UDE). Rektor
Prof. Dr. Ulrich Radtke: „Neu an diesem internationalen
Zusammenschluss ist der gesellschaftliche Anspruch.
Unsere künftige Zusammenarbeit ist ausdrücklich dem
Gemeinwohl verpflichtet. Wir möchten damit wichtige
soziale Güter, wie Bildung oder saubere Umwelt,
voranbringen und gemeinsam dabei helfen, die globalen
Herausforderungen zu lösen.“ Die beteiligten
Hochschulen neben der UDE sind: Vrije Universiteit
Amsterdam (Niederlande), Université Grenoble-Alpes
(Frankreich) , University of Aberdeen (Schottland),
University of Antwerp (Belgien), University of Bergen
(Norwegen), University of East Anglia (England),
University of Gothenburg (Schweden), University of
Iceland (Island). Sie gehören zu den weltweit führenden
Universitäten im Bereich der Zitationen, das heißt, ihre
wissenschaftlichen Veröffentlichungen werden in der
Fachwelt vorrangig wahrgenommen.
Gründungspräsident Prof. Jaap Winter (Amsterdam): „Die
Aurora-Universitäten eint, dass sie gleichermaßen
forschungsstark sind und sich als inklusive
Universitäten in einer zunehmend vernetzten Welt
verstehen. Wir stellen uns den großen Problemen der
Gegenwart und unterstützen die Zusammenarbeit unserer
Mitglieder. Wir wollen gemeinsam voneinander und
miteinander zu lernen, um besser unsere Ziele erreichen
zu können.“ Auch die Studierenden der beteiligten
Universitäten sind von Anfang an sehr stark in den neuen
Verbund mit einbezogen. AStA-Vorsitzender Marcus
Lamprecht: „Wir haben uns bereits in Amsterdam zur
Gründungssitzung getroffen, um gemeinsame Projekte
auszuloten. Dabei wurde relativ schnell klar, dass wir
eine große inhaltliche Schnittmenge haben und das neue
Netzwerk nutzen möchten.“ Die Studierenden setzen sich
zum Beispiel dafür ein, gemeinsame Online-Lernressourcen
oder auch webgestützte Seminare zu schaffen und
kollektiv Lizenzen wissenschaftlicher Zeitschriften zu
erwerben.“ Außerdem planen die Studierenden
jährliche Events auszurichten, etwa „Aurora Games“, oder
auch ein gemeinsames Orchester zu gründen. In der noch
zu verabschiedenden politischen Grundsatzerklärung
sollten zudem grundsätzliche Fragen aufgegriffen werden,
so Lamprecht, von der Studienfinanzierung über
verbesserte Zugangsmöglichkeiten bis hin zur
Unterstützung für Geflüchtete und die Umsetzung einer
nachhaltigeren Universität.
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Montag, 07. November 2016 |
Betroffene der Loveparade-Katastrophe beenden
Zusammenarbeit mit der Stiftung Duisburg 24.07.2010 und
der Stadt Duisburg Mit
sofortiger Wirkung ziehen sich die Betroffenen der
Loveparade-Katastrophe aus der Stiftung Duisburg
24.07.2010 zurück und beenden offiziell die
Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg. Hintergrund
dieser einschneidenden Entscheidung, die nach längerer
interner Beratung getroffen wurde, sind vor allem ein
gestörtes Vertrauensverhältnis zu den
Stiftungsverantwortlichen sowie zur Stadtspitze.
Vereinbarungen werden nicht eingehalten, Stiftung und
Stadt bevorzugen einseitig die Hinterbliebenen und die
Kommunikation ist maßgeblich gestört. Trotz
zahlreicher Versuche, diesen Schritt vermeiden zu
können, ist dieser nunmehr unvermeidlich geworden. Man
fühle sich "weder ernst genommen, noch geschätzt noch
als Gesprächspartner auf Augenhöhe“, so Jörn Teich für
die Betroffenen. „Wir stellen weder hohe Ansprüche
an die Stiftung noch an die Stadt Duisburg - aber wir
fühlen uns im Stich gelassen und zum zweiten Mal als
Opfer. Wir haben mehrfach versucht, als Stimme der
Betroffenen Gehör zu erhalten, aber wir können uns
leider mittlerweile nicht mehr dem Eindruck entziehen,
dass unsere Mitarbeit nicht gewünscht wird, geschweige
denn, dass unsere Anliegen und Nöte in irgendeiner Weise
in die Arbeit der Stiftung einfließen“, so Teich weiter.
Man sei kein Bittsteller oder Opfer zweiter Klasse. Die
Stiftung sei gegründet worden, um zu helfen und nicht,
um den Betroffenen das Leben nach der Loveparade noch
schwerer zu machen, als es bereits ist.
Neue
Migräne-App hilft bei Schmerzbewältigung
Pro Tag sind bundesweit rund eine Million Menschen von
Migräneattacken betroffen. Eine neue Migräne-App soll
künftig Betroffene bei der Schmerzbewältigung tatkräftig
unterstützen. Die digitale Anwendung wurde in enger
Zusammenarbeit von der Techniker Krankenkasse (TK) mit
Experten der Schmerzklinik Kiel sowie dem bundesweiten
Kopfschmerzbehandlungsnetz entwickelt. "Mit dieser
App können Migränepatienten nun in eine aktive Rolle
eintreten und ihre Beschwerden selbst managen. Damit
ergänzen wir das breite Online-Angebot der TK", sagt
Günter van Aalst, Landeschef der TK in NRW. Und das ist
auch nötig: Allein in Nordrhein-Westfalen (NRW) gingen
2014 mehr als 8.400 stationäre Behandlungsfälle auf das
Konto dieser Erkrankung - Tendenz steigend. Davon waren
über 1.000 Kinder unter 15 Jahren betroffen. Mit Hilfe
der App können Nutzer dokumentieren, wann, wie lange und
wie intensiv die Schmerzattacken einsetzen. Diese
Notizen lassen sich dann per Mail weiterleiten. "Auf
der Grundlage dieses Schmerztagebuchs kann dann der
behandelnde Arzt Ursachen besser identifizieren und
Medikamente zielgerichteter einsetzen", so van Aalst
weiter. Darüber hinaus ist in der App auch das
TK-Kopfschmerz-Coaching integriert. Durch die
Unterstützung dieses mehrwöchigen Online-Programms
können Migränepatienten sich bestimmte Kompetenzen wie
etwa Entspannungstechniken aneignen, um mit den
einsetzenden Kopfschmerzen besser umgehen zu können.
„Ihre
Ideen, unsere Stadt“ – Ideenwerkstatt für junge Leute
„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam mit
den Duisburgerinnen und Duisburgern möchte die Stadt
Duisburg in den nächsten Monaten ein lebendiges und
authentisches Leitbild für unsere Stadt entwickeln.
Zentraler Bestandteil waren die Ideenwerkstätten in
allen sieben Stadtteilen. Im persönlichen Austausch
lernen die Teilnehmer unterschiedliche Perspektiven
kennen und können mit ihren Ideen und Anregungen den
Leitbildprozess vorantreiben. Zusätzlich zu den
Ideenwerkstätten in den Stadtbezirken möchte die Stadt
jungen Leuten die Gelegenheit geben, zu Wort zu kommen.
Deshalb findet am Mittwoch, 9. November, um 18 Uhr in
der Mensa der Universität Duisburg-Essen auf der
Lotharstraße 23-25, Gebäude MM, eine weitere
Ideenwerkstatt für junge Leute statt. Zielgruppe sind
Studenten, Oberstufenschüler und Auszubildende.
Auch online können Ideen unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei
Twitter unter dem Hashtag
#IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und
Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum
Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für
Duisburg entwickelt. Anmeldungen für alle
Ideenwerkstätten sind möglich unter 0203/94000 (Call
Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de. Rückblicke und
Auswertungen zu den vergangenen Werkstätten finden sich
unter www.ideen-fuer-duisburg.de
„Meiderich Gefühlsecht“ im Senftöpfchen
Am Samstag, 12. November präsentiert das Röttgersbacher
Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße
ab 20.00 Uhr die Traditionsband Band „Meiderich
Gefühlsecht“. „Rock´n´Roll will never die“ ist
das Motto dieser durch viele live Auftritte bekannte
Duisburger Band, die sich und ihrem Stil treu geblieben
sind. Sie spielen neben ihren eigenen Klassikern auch
Songs ihrer „Helden“, wie CCR, Neil Young und Rory
Gallagher.Alle, die Spaß an bluesrockiger Livemusik
haben, sollten dieses Ereignis nicht verpassen. Der
Eintritt ist wie immer frei.
Duisburg-Hüttenheim: Vollsperrung der Kolumbusstraße
Die Kolumbusstraße, zwischen Dürerstraße und
Görresstraße, wird ab Montag, 7. November, aufgrund von
Straßenbauarbeiten für den Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis
Mittwoch, 9. November.
Duisburg-Hüttenheim: Radwegsperrung sowie
Fahrbahnreduzierung auf der Mannesmannstraße
Der Radweg in Fahrtrichtung Mündelheim auf der
Mannesmannstraße, zwischen der Straße Klettenweg und dem
Tor 9 der Thyssenkrupp AG, ab Montag, 7. November
aufgrund von Radwegarbeiten gesperrt. Für die Dauer der
Baumaßnahme entfällt eine Fahrspur in Fahrtrichtung
Mündelheim. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis
Samstag, 31. Dezember.
Musik-
und Kunstschule: Woche des offenen Unterrichts
Die Musik- und Kunstschule Duisburg lädt von
Montag, 7. November, bis Freitag, 11. November, jeweils
ab 14 Uhr zu einer „Woche des offenen Unterrichts“ in
die Zentrale in der Duissernstraße 16 und in alle
Zweigstellen in den Bezirken Süd, Nord und West ein.
Das Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, die
passende Instrumentenauswahl für Kinder, die gerne ein
Instrument erlernen wollen, zu finden und um das Leben
in einer Musikschule einmal kennen zu lernen. Weitere
Infos gibt es im Internet unter
www.duisburg.de/mks.
Klinikaufenthalt – Welche Hilfen stehen Patienten zu?
Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Mitte
stellt die erweiterten Leistungen bei einem
Krankenhausaufenthalt im Mittelpunkt eines
Infonachtmittags. Regina Dinsing-Hellmann, Fachwirtin im
Gesundheits- und Sozialwesen klärt am Mittwoch, 9.
November, um 15 Uhr darüber auf. Die Teilnahme an diesem
Vortrag im BBZ auf der Claubergstraße 20 - 22 in der
Innenstadt ist kostenlos. Die Expertin von der
Sana Klinik, entschlüsselt die Inhalte des neuen
Krankenhausstrukturgesetzes. Regina Dinsing-Hellmann
erläutert: Welche neuen Leistungen helfen während und
nach dem Krankenhausaufenthalt? Besser informierte
Betroffene und Angehörige können ganz gezielt nachfragen
und so zu einer optimalen Behandlung beitragen. Am
Mittwoch, 7. Dezember, geht es dann ebenfalls im AWO-BBZ
Innenstadt um den Bereich Rehabilitation. Welche
Möglichkeiten gibt es, wie finde ich die geeignete Reha
Form für mich? Auch hier setzt die Referentin
wieder auf den informierten Patient. Wer schon einmal
von den verschiedenen Möglichkeiten gehört hat, kann im
Krankenhaus gezielter nachfragen. BBZ-Leiterin
Inge Klein erläutert die Idee hinter den Vorträgen: „Ein
gut informierter Patient ist weniger verunsichert im
Krankenhaus. Er versteht eher, was auf ihn zukommt.
Gerade ältere Menschen haben oft Ängste, wenn sie in
eine Klinik müssen. Wir wollen ihnen helfen, diese
Sorgen zu nehmen, damit sie sich ganz auf ihre Genesung
konzentrieren können.“
Neue
Winterwunderschneekugel „Edition 2016“ ab sofort im
Handel
Die
Winterwunderschneekugel des Duisburger Weihnachtsmarktes
ist da! In ihrer dritten Auflage, mit neuen Motiven vom
Weihnachtsmarkt, kann die Winterwunderschneekugel schon
beinahe als Sammlerstück bezeichnet werden. Für 9,95
Euro ist sie ab sofort in der Galeria Kaufhof, bei
Karstadt, im Knüllermarkt und in der Tourist Information
erhältlich. Zudem wird sie auch auf dem Duisburger
Weihnachtsmarkt verkauft werden. Ob als Nikolaus- oder
Weihnachtsgeschenk, als Wichtelgeschenk oder einfach für
die weihnachtliche Atmosphäre zuhause. Die
Winterwunderschneekugel kommt immer gut an. Das optimale
Mitbringsel also. Mehr Informationen dazu gibt’s im
Internet auf www.duisburger-weihnachtsmarkt.de und auf
der Facebook-Fanseite vom Duisburger Weihnachtsmarkt.
Foto:
www.duisburgkontor.de
Treueaktion auf dem Wochenmarkt Bergheim
Duisburg Kontor und die Marktbeschicker belohnen die treue
Kundschaft Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft!
Dieses Sprichwort bewahrheitet sich bei den zahlreichen
Treueaktionen auf den Duisburger Wochenmärkten immer wieder.
Weiter geht’s in Bergheim. Am Freitag, 11. November 2016,
werden von 10 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Bergeheim
(Alfred-Hitz-Platz) frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen
verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht.
Treuaktion in Wanheimerort -
Foto Duisburg Kontor
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Samstag, 05. November 2016 |
Endspurt
beim Rückbau der Rohre des Stadtwerketurms
In dieser Woche haben die Stadtwerke Duisburg mit dem
Rückbau der oberen und letzten Elemente der drei Rohre
des Stadtwerketurms begonnen. Aktuell wird das oberste,
circa 60 Meter lange Element des östlichen Rohres aus
etwa 200 Meter Höhe herabgelassen.
Anschließend wird es, wie bereits die anderen
Rohrelemente, auf dem Dach des Stahlbetonsockels in
einzelne circa drei Meter hohe Segmente geteilt. Mit
einem Kran werden die Segmente dann vom 70 Meter hohen
Sockel zur weiteren Bearbeitung nach unten befördert.
Wenn es die Windverhältnisse zulassen, folgt bis
Ende des Jahres auch der Rückbau der oberen Elemente des
westlichen und des nördlichen Rohres. Die Fotos zeigen
ein paar Impressionen vom Stadtwerketurm aus nächster
Nähe.
Weitere Informationen zu den Bauarbeiten und zum
Stadtwerketurm gibt es im Internet unter
www.stadtwerketurm.de.
Barrierefreiheit für Grünanlagen Flutweg und Kreuzacker
in Rheinhausen Die beiden Grünanlagen an
den Straßen Flutweg und Kreuzacker in
Duisburg-Rheinhausen werden ab kommendem Montag
(07.11.2016) überarbeitet. Für ca. 82.000 Euro wird das
komplette Wegenetz inkl. der Eingangsbereiche saniert.
Die Arbeiten dauern je nach Witterung bis Anfang
Dezember an und werden abschnittsweise durchgeführt.
Trotzdem ist der Durchgang für Besucher zum Teil stark
eingeschränkt. Im Zuge der Maßnahme werden für 2.500 m²
wassergebundene Wegedecke rund 450 Tonnen Kalkstein und
125 Tonnen Deckschichtmaterial verarbeitet.
UDE-Forscher zu Ansprüchen nach langem Arbeitsleben:
Rente unter Grundsicherungsniveau? Wenn
das Rentenniveau in den nächsten Jahren weiter fällt,
wird auch ein langes Arbeitsleben bald nicht mehr für
eine Rente oberhalb der Grundsicherung ausreichen. Das
zeigen aktuelle Modellrechnungen des Instituts Arbeit
und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen
(UDE), die soeben im Internetportal
Sozialpolitik-Aktuell veröffentlicht wurden. Das
Bundesarbeitsministerium hat errechnet, dass das
Rentenniveau wegen der geänderten Anpassungsformel auch
über 2030 hinaus stark absinken wird. Nach 52 Prozent im
Jahr 2009 und 47,6 Prozent 2015 wird für 2045 davon
ausgegangen, dass die Renten vor Steuern im Durchschnitt
nur noch bei 41,6 Prozent der Arbeitnehmereinkommen
liegen werden. Das IAQ hat nachgerechnet, was
das konkret bedeutet. Es legt zum ersten Mal Zahlen
darüber vor, wie lange Arbeitnehmer Beiträge gezahlt
haben müssen, um eine Altersrente oberhalb des
Grundsicherungsniveaus zu erhalten: Bei einem
Durchschnittsverdiener müssen es aktuell 28,5 Jahre sein
und 2045 dann 33,4 Jahre. Bei einem Niedrigverdiener,
der nur die Hälfte des Durchschnittseinkommens hat, sind
es aktuell schon 56,9 Jahre und zukünftig 66,8 Jahre.
„Dies ist gar nicht möglich“, kritisieren Prof. Dr.
Gerhard Bäcker, Jutta Schmitz und Frederic Hüttenhoff
vom IAQ. Aber auch wer 70 Prozent vom Durchschnitt
verdient, kann das Grundsicherungsniveau kaum noch
erreichen: 2015 waren dafür 40,8 Beitragsjahre
erforderlich, 2045 werden es sogar 47,7 Jahre sein.
„Damit gerät die gesetzliche Rentenversicherung in
eine bedrohliche Legitimations- und Akzeptanzkrise“,
warnt Prof. Dr. Gerhard Bäcker. Denn durch das sinkende
Rentenniveau reicht auch ein langes Arbeitsleben nicht
mehr aus, um eine Rente zu beziehen, die oberhalb der
Grundsicherung liegt. „In diesen Fällen gibt es
keinen Unterschied mehr zwischen Personen, die lange
Beiträge geleistet haben, und jenen, die nichts oder nur
wenig in die Rentenversicherung gezahlt haben“.
Die Modellrechnung besagt nicht, dass alle, die eine
niedrige Rente beziehen, tatsächlich auch Anspruch auf
eine aufstockende Grundsicherung haben. Denn in jedem
Fall wird Bedürftigkeit vorausgesetzt, d.h. anderweitige
Einkommen – z.B. Betriebsrenten oder private Renten –
und auch Vermögen werden angerechnet. Leben die Rentner
mit einer oder mehreren Person(en) zusammen, so wird
zudem berücksichtigt, ob das gemeinsame Einkommen unter
der Bedürftigkeitsschwelle liegt. Für die
Betroffenen stellt sich aber die Frage: Warum noch
Versicherungspflicht, warum noch Beiträge zahlen, wenn
am Ende zu wenig herauskommt? „Wenn die gesetzliche
Rentenversicherung als Kernbestand des Sozialstaats
bewahrt werden soll, muss der Fall des Rentenniveaus
zwingend gestoppt und in einem zweiten Schritt das
Niveau gegenüber dem jetzigen Wert von 47,6 Prozent
wieder angehoben werden“, fordern die IAQ-Forscher.
Bezirksrathaus Hamborn: Ausstellung „Ordnung und
Phantasie“ von Will Rumi und Helmut Junge
Der Neumühler Künstler Helmut Junge und sein Essener
Künstler-Kollege Will Rumi stellen ab sofort bis
Freitag, 28. November, ihre Ausstellung „Ordnung und
Phantasie“ im Bezirksrathaus Hamborn in der Galerie (1.
Etage) auf der Duisburger Straße 213 aus. Die
Ausstellung kann zu den gewohnten Öffnungszeiten des
Bezirksrathauses, montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr,
besucht werden. Helmut Junge war es schon immer
ein besonderes Anliegen, Kollegen zu ermuntern, nicht
nur in den Innenstädten, sondern auch in lebendigen
Stadtteilen wie Hamborn auszustellen. Das ist ihm jetzt
wieder gelungen. „Die Ausstellung mit Malereien,
Skulpturen und Plastiken wird spannend, denn unsere
jeweiligen Bildsprachen liegen beinahe an den
entgegengesetzten Polen künstlerischer
Darstellungsformen. Während meine, mit dem Computer
erzeugten Malereien eher dem weiten Spektrum des
Symbolismus zugeordnet werden können, und in einigen
ganz neuen Bildern fast in die Kategorie der informellen
Malerei hineinragen, sind die Plastiken und Skulpturen
von Will Rumi einerseits der konkreten, sowie der
abstrakten Darstellung mit einem sozialkritischen
Hintergrund zuzurechnen“, so Helmut Junge.
180
"Schwarzfahrer" Die DVG geht weiter gegen
Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich
zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die
DVG auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit
der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig
ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden
konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden
Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket
unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am Donnerstag,
3. November, zwischen 8 und 14 Uhr an der Haltestelle
„Hamborn Feuerwache“ in Duisburg-Hamborn statt. Mit
Unterstützung durch Mitarbeiter der Polizei Duisburg
kontrollierten die Ticketprüfer der DVG insgesamt 3.214
Fahrgäste in den Bahnen der Linie 903. Die Ergebnisse:
· 180 Fahrgäste wurden ohne gültiges
Ticket angetroffen · die
Beanstandungsquote betrug 5,60 Prozent ·
die Polizei hat bei der Aktion 24
Personalien-überprüfungen durchgeführt Durch das
Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen
von über fünf Millionen Euro pro Jahr. Schwarzfahren ist
kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Deshalb
führt Schwarzfahren bei Fahrgästen, die wiederholt ohne
gültigen Fahrschein angetroffen wurden, zu einer
Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten
Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro führt
dabei nicht zu einer Entlastung. Als Wiederholungstäter
gelten diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in
Bussen und Bahnen angetroffen wurden.
MSV Duisburg –
Hallescher FC: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
den Halleschen FC am kommenden Samstag, 5. November, um 14
Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und
902 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung
MSV-Arena
·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und
12:26 Uhr
· ab
„Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·
ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf
Minuten
· ab
„Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·
ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle
fünf Min.
· ab
„Hbf-Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
· ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
Nach Spielende
stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“
Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels,
die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben
oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
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Freitag, 04. November 2016 |
Gedenken
an die Pogromnacht Die Stadt Duisburg
erinnert gemeinsam mit der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft an die Pogromnacht vom
9. November 1938 und lädt am Dienstag, 8. November, um
18 Uhr, zu einem Festakt zum Gedenken an die Pogromnacht
ins Rathaus am Burgplatz ein. Jörg Weißmann,
Vorsitzender des Heimatvereins Hamborn e.V. und
Beiratsmitglied der Mercatorgesellschaft Duisburg,
spricht zum Thema „Von der Entstehung der jüdischen
Synagogengemeinde in Hamborn bis zur aktuellen
Entwicklung in Neumühl“. Zudem werden in Kooperation
mit dem Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte
und Demokratie (ZfE) Schülerinnen der
Erich-Kästner-Gesamtschule (Duisburg-Homberg) das
Familienportrait von Johanna und Karl Gerson vortragen.
Es handelt sich um die Geschichte einer jüdischen
Familie aus Homberg. Die Schülerinnen werden bisher
unbekannte und brisante Details der Familiengeschichte
präsentieren, die sie im ZfE recherchiert haben.
Die musikalische Gestaltung des Abends übernehmen
Schülerinnen und Schüler des St. Hildegardis-Gymnasiums
sowie der Kammerchor „camerata vocalis“ der Musik- und
Kunstschule. Im Anschluss an die
Gedenkveranstaltung im Ratssitzungssaal führt ein
Schweigemarsch zur Gedenkstätte am Rabbiner-Neumark-Weg,
wo eine Kranzniederlegung stattfindet. Der Weg des
Schweigemarsches unter Beteiligung von Duisburger
Schülerinnen und Schülern führt vorbei an
„Stolpersteinen“, die an Opfer der NS-Diktatur erinnern.
NPD-Verbotsverfahren: Urteilsverkündung am 17. Januar
2017 Der Zweite Senat des
Bundesverfassungsgerichts wird auf Grundlage der
mündlichen Verhandlung vom 1., 2. und 3. März 2016
am Dienstag, 17. Januar 2017, 10.00 Uhr, im Sitzungssaal
des Bundesverfassungsgerichts sein Urteil verkünden.
Gedenkfeier zum Volkstrauertag
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräber e.V. lädt am
Sonntag, 13. November, um 11 Uhr, zu einer
Gedenkveranstaltung in die Neue Trauerhalle des
Waldfriedhofs Duisburg-Wanheimerort, Eingang
Düsseldorfer Straße 601, ein. Der Volkstrauertag will
an die Männer, Frauen und Kinder aller Nationen
erinnern, die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
wurden. Auf der Gedenkfeier spricht
der Kreisvorsitzende des Volksbundes, Bürgermeister
Manfred Osenger. Musikalisch wird die Feierstunde
begleitet durch Imke Alers, Oboistin der Duisburger
Philharmoniker. Der Schauspieler Rainer Besel rezitiert
Lyrik und Prosa. Im Anschluss wird ein Kranz am Mahnmal
des Friedhofs niedergelegt.
Heimnachmittag Herz-Jesu feierte Martinsfeier
Zum Heimnachmittag im Agnesheim der Herz-Jesu
Gemeinde in Neumühl kamen wieder zahlreiche ältere
Gemeindemitglieder zu einer Martinsfeier zusammen. Neben
Martinsliedern, die gemeinsam gesungen wurden, gab es in
diesem Jahr wieder eine Überraschung. Die Kinder von
der Kindertagesstätte Herz-Jesu kamen zu Besuch und
unterstützten den Gesang. Stolz zeigten sie ihre selbst
gebastelten Laternen und spielten die Martinsgeschichte
vor.
Foto Gemeinde
Herz-Jesu
Hubertusmesse im Schmidthorster DOM Pater
Tobias, Pastor an der Herz-Jesu Kirche, lädt herzlich
zur Hubertusmesse und zum Patronatsfest des
Bürgerschützenvereins Hamborn-Neumühl 1926, am Samstag,
den 5. November um 18.15 Uhr in die Herz-Jesu Kirche in
Duisburg-Neumühl ein. Musikalisch wird der
Festgottesdienst von den Jagdhornbläserkorps
Wesel/Hamminkeln gestaltet. Das Jagdhornbläserkorps
pflegt seit mehr als 40 Jahren mit den Jagdhornblasen
das jagdliche Brauchtum in der Kreisjägerschaft Wesel
e.V. für die Hegeringe Wesel und Hamminkeln. Zur
Hubertusmesse: Es ist inzwischen ein alter Brauch, dass
um den Hubertustag im November Jäger und Naturfreunde in
die Kirche ziehen, um die Hubertusmesse zu feiern. Die
Hubertusmesse ist seit dem Mittelalter in Frankreich
bekannt. Am 3. November, dem Hubertustag, wurden die
Kirchen mit dem Grün des Waldes geschmückt und die Jäger
kamen mit Jagdgerät und mit ihren Jagdhunden zum
Gottesdienst. Die Hörner, sonst Signal-Instrument,
wurden zum Lobe Gottes eingesetzt. Lassen Sie sich von
der wunderbare Akustik im Schmidthorster DOM verzaubern,
zu dem Pater Tobias und der Bürgerschützenverein
Hamborn-Neumühl herzlich einlädt.
Neue
Winterwunderschneekugel „Edition 2016“ ab sofort im
Handel
Die
Winterwunderschneekugel des Duisburger Weihnachtsmarktes
ist da! In ihrer dritten Auflage, mit neuen Motiven vom
Weihnachtsmarkt, kann die Winterwunderschneekugel schon
beinahe als Sammlerstück bezeichnet werden. Für 9,95
Euro ist sie ab sofort in der Galeria Kaufhof, bei
Karstadt, im Knüllermarkt und in der Tourist Information
erhältlich. Zudem wird sie auch auf dem Duisburger
Weihnachtsmarkt verkauft werden. Ob als Nikolaus- oder
Weihnachtsgeschenk, als Wichtelgeschenk oder einfach für
die weihnachtliche Atmosphäre zuhause. Die
Winterwunderschneekugel kommt immer gut an. Das optimale
Mitbringsel also. Mehr Informationen dazu gibt’s im
Internet auf www.duisburger-weihnachtsmarkt.de und auf
der Facebook-Fanseite vom Duisburger Weihnachtsmarkt.
Foto:
www.duisburgkontor.de
Treueaktion auf dem Wochenmarkt in Beeckerwerth
Duisburg Kontor und die Marktbeschicker belohnen die
treue Kundschaft Kleine Geschenke erhalten die
Freundschaft! Dieses Sprichwort bewahrheitet sich bei
den zahlreichen Treueaktionen auf den Duisburger
Wochenmärkten immer wieder. Weiter geht’s in
Beeckerwerth. Am Freitag, 04. November 2016, werden von
10 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Beeckerwerth
(Schwalbenplatz) frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen
verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht.
Großer St. Martinszug 2016 in der City
Am Freitag, 4. November 2016,
reitet St. Martin durch die Duisburger Innenstadt. Start des
Umzuges ist um 17:00 Uhr auf der Düsseldorfer Straße vor dem
Haupteingang der Galeria Kaufhof. Dort erfolgt dann um 17:15
Uhr das Entzünden des Martinsfeuers, bevor sich der
Martinszug um 17:30 Uhr in Bewegung setzt. Hoch zu Roß
wird “Sankt Martin” – alias Volker Kapala – viele kleine und
große Gäste in Begleitung einer Musikkapelle durch die
Straßen der Duisburger City führen. Der Zugweg führt
traditionell über die Düsseldorfer-, König-, Kuh- und
Münzstraße, Kühlingsgasse, Alter Markt sowie Salvatorstraße
und endet auf dem Burgplatz vor dem Rathaus, wo
Oberbürgermeister
Sören Link und die Bürgermeister Manfred Osenger, Volker
Mosblech und Erkan Kocalar die Zugteilnehmer/Innen begrüßen
werden. Foto - Duisburg Kontor GmbH Anschließend können
alle Gäste der Martinsgeschichte lauschen. Zum Abschluss des
sicher sehr stimmungsvollen Abends werden leckere Weckmänner
an alle anwesenden Kinder verteilt.
Liste der St. Martinszüge 2016
St. Martinszüge - Grafische Darstellung durch Stadtplan der
Stadt
|
Donnerstag, 03. November 2016 |
Gedenken
an die Pogromnacht Die Stadt Duisburg
erinnert gemeinsam mit der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der
Deutsch-Israelischen Gesellschaft an die Pogromnacht vom
9. November 1938 und lädt am Dienstag, 8. November, um
18 Uhr, zu einem Festakt zum Gedenken an die Pogromnacht
ins Rathaus am Burgplatz ein. Jörg Weißmann,
Vorsitzender des Heimatvereins Hamborn e.V. und
Beiratsmitglied der Mercatorgesellschaft Duisburg,
spricht zum Thema „Von der Entstehung der jüdischen
Synagogengemeinde in Hamborn bis zur aktuellen
Entwicklung in Neumühl“. Zudem werden in Kooperation
mit dem Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte
und Demokratie (ZfE) Schülerinnen der
Erich-Kästner-Gesamtschule (Duisburg-Homberg) das
Familienportrait von Johanna und Karl Gerson vortragen.
Es handelt sich um die Geschichte einer jüdischen
Familie aus Homberg. Die Schülerinnen werden bisher
unbekannte und brisante Details der Familiengeschichte
präsentieren, die sie im ZfE recherchiert haben.
Die musikalische Gestaltung des Abends übernehmen
Schülerinnen und Schüler des St. Hildegardis-Gymnasiums
sowie der Kammerchor „camerata vocalis“ der Musik- und
Kunstschule. Im Anschluss an die
Gedenkveranstaltung im Ratssitzungssaal führt ein
Schweigemarsch zur Gedenkstätte am Rabbiner-Neumark-Weg,
wo eine Kranzniederlegung stattfindet. Der Weg des
Schweigemarsches unter Beteiligung von Duisburger
Schülerinnen und Schülern führt vorbei an
„Stolpersteinen“, die an Opfer der NS-Diktatur erinnern.
Nur noch
jede vierte Lehrkraft an allgemeinbildenden Schulen in
NRW ist männlich Von den 154 010
hauptamtlichen bzw. hauptberuflichen Lehrkräften an den
allgemeinbildenden Schulen (ohne zweiten Bildungsweg) in
Nordrhein-Westfalen waren im Schuljahr 2015/16 mehr als
ein Viertel Männer. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des
Landes anlässlich des Weltmännertages (3. November 2016)
mitteilt, ist der Anteil der männlichen Lehrkräfte
gegenüber dem Schuljahr 2005/06 von 32,9 Prozent um fünf
Prozentpunkte auf 27,9 Prozent gesunken. Bei der
Unterrichtung der jüngsten Schüler waren die
Männeranteile am niedrigsten: Der Lehreranteil an
Grundschulen hat sich von 10,9 Prozent (2005/06) auf 8,7
Prozent (2015/16) verringert. Den höchsten Männeranteil
gab es 2015/16 in NRW mit 41,2 Prozent an Gymnasien.
Hier war der Rückgang der männlichen Lehrkräfte mit zehn
Prozentpunkten am höchsten; vor zehn Jahren hatte diese
Quote noch bei über 50 Prozent gelegen. Wie die
Grafik zeigt, waren männliche Lehrer im letzten
Schuljahr auch an allen anderen Regelschulformen auf dem
Rückzug. An Hauptschulen sank die Männerquote z. B.
binnen zehn Jahren von 39,8 auf 32,9 Prozent. Die
innerhalb der letzten fünf Schuljahre neu
hinzugekommenen PRIMUS-Schulen (17,3 Prozent),
Gemeinschafts- (28,2 Prozent) und Sekundarschulen (29,6
Prozent) wiesen im Vergleich zu den anderen Schulformen
eher niedrige Männeranteile auf. (IT.NRW)
Arbeitslosigkeit in der Metropole Ruhr im Oktober
gesunken (idr). Die Metropole Ruhr (ohne
Kreis Wesel) verzeichnete im Oktober von allen sechs
NRW-Arbeitsmarktregionen den größten abslouten Abbau von
Arbeitslosigkeit. So waren im Ruhrgebiet 4.401 Menschen
oder 1,7 Prozent weniger arbeitslos als im September.
Die 248.302 Arbeitslosen entsprachen einer Quote von
10,4 Prozent - 0,2 Punkte weniger als im Vormonat und
0,4 Punkte weniger als im Vorjahresmonat. Unter den
Arbeitslosen waren 17.450 geflüchtete Menschen, das
entsprach sieben Prozent aller Arbeitslosen in der
Region. Die NRW-weit höchste Arbeitslosenquote
verzeichnete
Duisburg mit 12,6
Prozent, gefolgt von Gelsenkirchen (11,9 Prozent) und
Essen (11,8 Prozent).
Anteil
der von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedrohten
Bevölkerung in Deutschland nahezu unverändert
20,0 % der Bevölkerung in Deutschland – das sind
16,1 Millionen Menschen – waren im Jahr 2015 von Armut
oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Seit dem Jahr 2008
ist dieser Anteil damit nahezu unverändert, so ein
Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC). Damit
lag der Anteil armer oder sozial ausgegrenzter Menschen
in der gesamten Europäischen Union im betrachteten
Zeitraum stets deutlich höher als in Deutschland (2015:
23,7 %).
Sanierung der Toilettenanlage in der Wedauer
Grundschule Am See Die Sanierung der
Toilettenanlage an der Gemeinschaftsgrundschule Am See
in Duisburg-Wedau ist abgeschlossen. Oberbürgermeister
Sören Link hat sich heute gemeinsam mit dem
Geschäftsführer des Immobilien-Management Duisburg, Karl
Wilhelm Overdick, und der Schulleiterin Heike
Babiel-Grandke vor Ort ein Bild gemacht. Im Mai
2016 wurde mit der Sanierung der WC-Anlagen an der
Schule begonnen. Durch die starke Geruchsbelästigung,
hervorgerufen durch Urin in den Fugen, Risse im Estrich
und den Bodenfliesen sowie die Ansprüche an die
Inklusion, war eine Sanierung der Toilettenanlage
dringend notwendig. Das Objekt besitzt zwei
Toilettenanlagen, welche in Absprache mit der
Schulleitung gleichzeitig saniert wurden. Beide
Toilettenanlagen befinden sich rechts und links neben
der Sporthalle. Bis auf die WCs in den Umkleiden der
Sporthalle sind dies die einzigen Toilettenanlagen,
sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die
Lehrerinnen und Lehrer. Um eine neue Raumaufteilung zu
ermöglichen, wurden sowohl die vorhandenen Innenwände
wie auch die vorhandenen WC-Trennwände abgebrochen.
Im Anschluss erfolgte ein Austausch des alten Estrichs.
Der neue Estrich erhielt eine Epoxidharzbeschichtung mit
Farbchip-Einstreuung. Des Weiteren wurden alle Elektro-
und Sanitärleitungen erneuert. Die neue Raumaufteilung
wurde in Trockenbau ausgeführt. Anschließend erfolgte
der Rückbau einschließlich neuer WC-Trennwände, neuer
Fliesenspiegel, Sanitär- und Elektro-Feininstallation.
Alle Arbeiten wurden im Vorfeld mit dem Denkmalschutz
abgestimmt. Das Raumkonzept wurde gemäß des
aktuellen Bedarfs der Schule angepasst. Auf der linken
Seite befinden sich jetzt zwei Lehrer-WCs, für die
Jungen drei WC-Kabinen und drei Urinale und für die
Mädchen fünf WC-Kabinen. Auf der rechten Seite befindet
sich das Behinderten-WC, ein Lehrer-WC, eine WC-Kabine
für die Jungen und fünf WC-Kabinen für die Mädchen. Zum
Schulstart im Sommer konnte die WC-Anlage in Betrieb
genommen werden. Die Gesamtkosten betrugen 154.861 Euro.
OB Sören Link
besichtigt die neue WC-Anlage in der GGS Am See.
Gedenkfeier zum Volkstrauertag Der
Volksbund Deutsche Kriegsgräber e.V. lädt am Sonntag,
13. November, um 11 Uhr, zu einer Gedenkveranstaltung in
die Neue Trauerhalle des Waldfriedhofs
Duisburg-Wanheimerort, Eingang Düsseldorfer Straße 601,
ein. Der Volkstrauertag will an die Männer, Frauen und
Kinder aller Nationen erinnern, die Opfer von Krieg und
Gewaltherrschaft wurden. Auf der Gedenkfeier spricht
der Kreisvorsitzende des Volksbundes, Bürgermeister
Manfred Osenger. Musikalisch wird die Feierstunde
begleitet durch Imke Alers, Oboistin der Duisburger
Philharmoniker. Der Schauspieler Rainer Besel rezitiert
Lyrik und Prosa. Im Anschluss wird ein Kranz am Mahnmal
des Friedhofs niedergelegt.
Linie
903: Busse ergänzen Fahrplanangebot Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt auf der
Linie 903 ab Donnerstag, 3. November, zusätzlich zu den
Straßenbahnen auch Busse ein. Die Busse verstärken das
Fahrplanangebot zwischen den Haltestellen
„Rheintörchenstraße“ und „Platanenhof“ und zwischen den
Haltestellen „Watereck“ und „Meiderich Bahnhof“. Die
Fahrzeuge pendeln in der Zeit von 6 bis 20 Uhr auf dem
jeweiligen Streckabschnitt und sind in der Zielanzeige
mit der Liniennummer 903 gekennzeichnet. Während die
Busse auf dem Abschnitt „Watereck“ und „Meiderich
Bahnhof“ in beiden Fahrtrichtungen alle Haltestellen
bedienen, trifft dies auf dem Abschnitt
„Rheintörchenstraße“ und „Platanenhof“ nur in
Fahrtrichtung „Rheintörchenstraße“ zu. Da die Busse
in Fahrtrichtung „Platanenhof“ einer Umleitung folgen
müssen, können sie die Haltestellen „Siechenhausstraße“
und „Brückenplatz“ nicht anfahren. Die DVG bittet die
Fahrgäste dieses zusätzliche Angebot zur Entlastung der
Straßenbahnen zu nutzen. Da die Busse nicht immer direkt
an der Straßenbahnhaltestelle halten können, halten sie
am Fahrbahnrand.
Bebauungsplan Neumühl- „Am Inzerfeld“ wird ausgelegt
Der Bebauungsplan 1225 -Neumühl- für den Bereich
südlich der Straße am Inzerfeld, östlich der Duisburger
Straße und nördlich der Grundstücke Theodor-Heuss-Straße
7 bis 15 wird öffentlich ausgelegt. Ziel und Zweck des
Bebauungsplanes ist die Neuplanung eines Gewerbegebietes
auf einer von Bahnanlagen freigestellten Fläche.
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 9. November bis 9.
Dezember von montags bis donnerstags, von 8 bis 16 Uhr,
sowie freitags, von 8 bis 14 Uhr, öffentlich aus. Er ist
einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
(Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U
24 und U 25. Weitere Informationen werden im Raum E37
erteilt. Im Bezirksamt Hamborn im Bürgerservice
(Zimmer 1) auf der Duisburger Straße 213 sind die
Unterlagen von montags bis mittwochs, von 8 bis 16 Uhr,
donnerstags, von 8 bis 18 Uhr, sowie freitags, von 8 bis
14 Uhr, einzusehen. Während der Auslegungsfrist
können hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind
an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Zebrastrom: Stadtwerke und MSV Duisburg bieten
exklusiven Fan-Tarif an Der traditionsreiche
Fußballverein MSV Duisburg und die Stadtwerke Duisburg
haben ein spezielles Paket für die Anhänger der „Zebras“
geschnürt. Ab sofort können Fans mit Zebrastrom einen
exklusiven Stromtarif mit besonderen Vorteilen
bestellen. „Wer treu zum MSV steht, soll dafür auch
belohnt werden“, sagt Peter Mohnhaupt, Geschäftsführer
des Fußballvereins. „Zusammen mit den Stadtwerken
Duisburg als unserem langjährigen Partner haben wird
überlegt, wie wir unseren Fans etwas Besonderes anbieten
können.“ Die Stadtwerke Duisburg haben mit
Zebrastrom einen eigenen Stromtarif mit günstigen
Konditionen für die Fans des MSV entwickelt, der
deutschlandweit direkt im Internet bestellt werden kann.
Jeder Kunde erhält zudem besondere Zusatzleistungen wie
einen 30-Euro-Gutschein für den MSV-Fanshop und einen
limitierten Sammler-Geldschein auf echtem
Banknotenpapier. Darüber hinaus nehmen Zebrastrom-Kunden
automatisch an der regelmäßigen Verlosung von
Business-Tickets für Heimspiele teil. „Beim MSV wird
Zusammenhalt gelebt – egal ob Aufstieg, Abstieg oder
Pokalfinale“, sagt Torsten Hiermann, Leiter des Bereichs
Markt/Vertrieb der Stadtwerke Duisburg. „Auch Zebrastrom
steht für diesen Teamspirit und die Partnerschaft
zwischen den Stadtwerken Duisburg und dem MSV.“
Zebrastrom stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren
Energiequellen, womit jeder Kunde auch einen Beitrag zum
Klimaschutz leistet. Darüber hinaus unterstützt er die
Nachwuchsförderung des Traditionsvereins: „Für jeden
Zebrastrom-Kunden schreiben die Stadtwerke Duisburg dem
Nachwuchs-Leistungszentrum des MSV, in dem die Talente
ausgebildet werden, fünf Kilowattstunden Strom gut“,
ergänzt Hiermann. Den Tarif können Fans ab sofort im
Internet unter www.zebrastrom.de bestellen. Zum Start
des neuen Angebots erhalten die ersten 150 Kunden einen
Gutschein für das aktuelle Trikot des MSV Duisburg.
Aktionen rund um Zebrastrom gibt es beim kommenden
Heimspiel des MSV Duisburg gegen den Halleschen FC am 5.
November in der Schauinsland-Reisen-Arena. Anstoß ist um
14 Uhr.
Torsten Hiermann
(m.), Leiter des Bereichs Markt/Vertrieb der Stadtwerke
Duisburg, und Peter Mohnhaupt (r.), Geschäftsführer MSV
Duisburg.
Wohnsitzauflage in NRW – Landtagsabgeordnete Sarah
Philipp: „Erlass der Landesregierung ist eine gute
Nachricht für Duisburg“
Nachdem der Bund
im August beschlossen hat, dass Flüchtlinge künftig in
dem Bundesland bleiben müssen, dem sie gemäß des
Königsteiner Schlüssels zugewiesen wurden, wird es
künftig auch innerhalb Nordrhein-Westfalens die
sogenannten Wohnsitzzuweisungen geben. Das Ziel der
Landesregierung: Die anerkannten Schutzberechtigten
sollen gerecht auf alle 396 Gemeinden im Land verteilt
werden. „Die Initiative der Landesregierung, die
integrationshemmende Konzentration von Flüchtlingen auf
bestimmte Städte zu vermeiden, ist gerade aus Duisburger
Perspektive zu unterstützen“, erklärt Sarah Philipp,
Landtagsabgeordnete aus dem Duisburger Süden. „In
den letzten Monaten ist offenkundig geworden, dass es
bei freier Wohnortwahl zu Ungleichgewichten innerhalb
des Bundesgebietes und innerhalb Nordrhein-Westfalens
kommt. Die Flüchtlinge ziehen vermehrt dorthin, wo es
niedrige Mieten gibt und wo sich bereits Freunde oder
Bekannte aus ihrem Heimatland niedergelassen haben. Das
bringt Nachteile für die Integrationsperspektiven der
Menschen vor Ort mit sich“, so Philipp weiter. Als
erstes Bundesland steuert Nordrhein-Westfalen deshalb
künftig die Wohnsitzzuweisung über einen neu
geschaffenen Integrationsschlüssel. Neben
Bevölkerungszahl und Fläche der Kommunen wird auch die
Situation am Arbeitsmarkt berücksichtigt. Außerdem soll
die jeweilige Situation auf dem Wohnungsmarkt und die
Zahl der Zuwanderinnen und Zuwanderer aus Osteuropa
Berücksichtigung finden. Dazu Philipp: „Duisburg hat in
ganz besonderer Weise Zuwanderung aus Bulgarien und
Rumänien erfahren. Diese ist in relativ kurzer Zeit
erfolgt, was die Perspektiven der Integration zusätzlich
erschwert. Bei der Verteilung von Flüchtlingen innerhalb
Nordrhein-Westfalens werden wir deshalb künftig
entlastet.“ Wichtig sei aber auch, dass
Integrationserfolge durch die neue Verordnung nicht
konterkariert werden, so Philipp weiter: „Für Menschen,
die sich in einer Kommune bereits begonnen haben zu
integrieren, wird der Erlass der Landesregierung keine
Konsequenzen nach sich ziehen. Sprich: Die Verordnung
wird rückwirkend keine Geltung haben. Außerdem
berücksichtigen wir bei der Wohnortzuweisung natürlich,
dass Familien beieinander bleiben können und humanitäre
Gründe oder gewichtige integrationsrelevante Umstände,
wie Kindergarten- und Schulbesuche minderjähriger
Kinder, Betroffenheit von häuslicher oder sexualisierter
Gewalt und der Bedarf an psychotherapeutischer oder
psychiatrischer Behandlung auch weiterhin eine Rolle
spielen.“
Neue
Winterwunderschneekugel „Edition 2016“ ab sofort im
Handel
Die
Winterwunderschneekugel des Duisburger Weihnachtsmarktes
ist da! In ihrer dritten Auflage, mit neuen Motiven vom
Weihnachtsmarkt, kann die Winterwunderschneekugel schon
beinahe als Sammlerstück bezeichnet werden. Für 9,95
Euro ist sie ab sofort in der Galeria Kaufhof, bei
Karstadt, im Knüllermarkt und in der Tourist Information
erhältlich. Zudem wird sie auch auf dem Duisburger
Weihnachtsmarkt verkauft werden. Ob als Nikolaus- oder
Weihnachtsgeschenk, als Wichtelgeschenk oder einfach für
die weihnachtliche Atmosphäre zuhause. Die
Winterwunderschneekugel kommt immer gut an. Das optimale
Mitbringsel also. Mehr Informationen dazu gibt’s im
Internet auf www.duisburger-weihnachtsmarkt.de und auf
der Facebook-Fanseite vom Duisburger Weihnachtsmarkt.
Foto:
www.duisburgkontor.de
Treueaktion auf dem Wochenmarkt in Beeckerwerth
Duisburg Kontor und die Marktbeschicker belohnen die
treue Kundschaft Kleine Geschenke erhalten die
Freundschaft! Dieses Sprichwort bewahrheitet sich bei
den zahlreichen Treueaktionen auf den Duisburger
Wochenmärkten immer wieder. Weiter geht’s in
Beeckerwerth. Am Freitag, 04. November 2016, werden von
10 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Beeckerwerth
(Schwalbenplatz) frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen
verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht.
Einblick
in die historische Buchsammlung der Stadtbibliothek
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster bietet am
Samstag, 12. November, um 11.30 Uhr eine Besichtigung
der Sammlung „Historische und Schöne Bücher" an. Die
hochkarätige Sammlung hat auf der dritten Etage der
neuen Zentralbibliothek eine repräsentativ gestaltete
Präsentationsfläche erhalten. Insgesamt befinden sich
hier rund 3.500 Druckwerke, die einen erlesenen
Überblick über die Geschichte des Buches seit dem 14.
Jahrhundert und des Buchdruckerhandwerks seit dem 15.
Jahrhundert geben. Treffpunkt für die Führung ist
die Information auf der dritten Etage der
Zentralbibliothek. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund
der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung an
der Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek
persönlich oder unter der Telefonnummer (0203) 283-4218
notwendig.
Mangas
zeichnen in der Zentralbibliothek Jen
Satora von der Comiczeichenschule Moers zeigt in einem
Mangazeichen-Workshop in der Zentralbibliothek am
Mittwoch, 9. November, von 16 bis 18 Uhr, wie man
eigene Figuren und Charaktere gestalten kann. Der
Workshop für 10- bis 14-Jährige ist sowohl für
Einsteiger als auch Fortgeschrittene geeignet.
Spezialmaterialien und Zeichenpapiere werden gestellt.
Die Teilnahme kostet einen Euro. Anmeldungen sind an
der Information der Kinder- und Jugendbibliothek auf der
ersten Etage im Stadtfenster möglich. Der Workshop
findet im Rahmen des Landesprogramms „Kulturrucksack
NRW“ statt.
Vorlesespaß für Grundschulkinder in der
Bezirksbibliothek Buchholz Die
Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee
14 lädt am Donnerstag, 10. November, ab 16.15 Uhr zum
„Vorlesespaß für Grundschulkinder“ ab sechs Jahren ein.
Marion Leineweber liest „Pippi Langstrumpf bekommt
feinen Besuch“ von Astrid Lindgren vor und anschließend
wird gebastelt. Der Eintritt ist frei. Weitere
Informationen gibt es unter (0203) 283-7284.
„Klick
dich ein“ – Informationsveranstaltung zur Berufswahl
Zu der Informationsveranstaltung und
Kontaktbörse „Klick dich ein“ am Donnerstag, 3.
November, von 8.30 bis 14 Uhr im
Bertolt-Brecht-Berufskolleg Am Ziegelkamp 28–30 in
Duisburg-Huckingen laden die Stabsstelle für Wahlen,
Europaangelegenheiten und Informationslogistik und das
Bertolt-Brecht Berufskolleg in Kooperation mit dem Amt
für Schulische Bildung und dem Unternehmerverband
Duisburg ein. Die Veranstaltung richtet sich an
Jugendliche aus den Oberstufen von Schulen,
Berufskollegs sowie an junge Erwachsene auf der Suche
nach einem Stellenangebot, einer
Zweitausbildung/Weiterbildung oder einem Studium.
Bei über 60 Informationsständen namhafter Unternehmen,
Hochschulen und Institutionen besteht die Möglichkeit,
sich intensiv über Ausbildung, duale Ausbildung und
Studienwege beraten zu lassen. Bewerbungsunterlagen
können bei den Unternehmen/Firmen direkt am
Veranstaltungstag besprochen und abgegeben werden.
Gleichzeitig sind interessierte Eltern, die die Berufs-
und Studienwahl ihrer Kinder aktiv unterstützen möchten,
herzlich willkommen. Parallel wird ein
thematisch breitgefächertes Workshop-Programm rund um
das Thema Ausbildung und Studium mit 24
Einzelveranstaltungen angeboten; hierfür ist eine
Anmeldung im Vorfeld erforderlich (oder für Restplätze
kurzfristig am Veranstaltungstag selbst). Aktuell
meldeten sich bereits über 1.390 Oberstufen-Schüler aus
Duisburger Schulen an. „Die Messe bietet
Oberstufenschülern eine hervorragende Möglichkeit,
Karrierechancen und Anforderungen von Unternehmen und
Hochschulen aus erster Hand kennenzulernen. Daher
unterstützen wir diesen Einsatz als Unternehmerverband
sehr gerne“, begrüßt Elisabeth Schulte vom
Unternehmerverband die Aktion. Gleichfalls betont
Ralph Kalveram, Leiter des Amtes für Schulische Bildung:
„Auch in diesem Jahr zeichnet sich bereits jetzt ein
außerordentliches Interesse der Schülerinnen und Schüler
an dieser Veranstaltung ab. Die ‘klick dich ein!‘
Veranstaltung mit dem sehr umfänglichen und
hochspannenden Angebot zu den verschiedensten
Anschlussperspektiven ist ein sehr hilfreicher Baustein
für die berufliche Orientierung der Jugendlichen in
Duisburg.“ Die Teilnahme ist kostenlos. Eine
verbindliche Anmeldung für die Workshops und Gruppen
über zehn Personen wird erbeten. Das Programm und
weitere Informationen sind bei der Stabsstelle für
Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik,
Renate Rohmund, 0203/283-3137,
r.rohmund@stadt-duisburg.de, erhältlich
So
können Unternehmen Flüchtlinge integrieren
Unternehmen, die Flüchtlinge und Zugewanderte
beschäftigen möchten, müssen oftmals ganz grundsätzliche
Fragen klären: Welche rechtlichen Bedingungen müssen
beachtet werden? Gibt es Fördermöglichkeiten? Welche
Qualifikation bringt derjenige mit? Unsere
Willkommenslotsin Shabena Aissa berät Unternehmen und
hilft dabei, geeignete Kandidaten für Praktika,
Ausbildungsplätze oder andere Formen der Beschäftigung
zu finden. Am Freitag, 4. November, können sich
Unternehmen in vertraulichen Gesprächen in der Zeit von
8 bis 17 Uhr telefonisch beraten lassen unter der
Telefonnummer 0203 2821-441. Das Projekt
Willkommenslotse wird vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie gefördert.
Vladimir
Vertlib liest in der Zentralbibliothek
Anlässlich der „Chamisso-Tage an der Ruhr 2016“ liest
der österreichische Schriftsteller Vladimir Vertlib am
Donnerstag, 10. November, um 20 Uhr in der
Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in Duisburg-Mitte aus seinem 2015 erschienen
Roman vor.
In
seinem Buch „Lucia Binar und die russische Seele“
erzählt er mit viel Humor die Geschichte einer alten
Dame, die entschlossen ist, ihre Würde zu bewahren:
Lucia Binar ist 83 Jahre alt und verärgert. Die Große
Mohrengasse, in der sie seit langem lebt, soll aus
Gründen der politischen Korrektheit in "Große
Möhrengasse" umgetauft werden. Und die soziale
Einrichtung, die sie versorgt, hat versagt: Ihr Essen
wurde nicht geliefert. Der Telefondienst ist in ein
Callcenter ausgelagert, dort rät ihr eine Mitarbeiterin,
sich von Manner-Schnitten zu ernähren. Lucia ist empört.
Sie will die Frau aufsuchen und zur Rede stellen. Dabei
hilft ihr ausgerechnet Moritz, ein Student, der die
"Anti-Rassismus-Initiative Große Möhrengasse"
unterstützt. Vladimir Vertlib, geboren 1966 in
Leningrad, emigrierte 1971 mit seiner Familie nach
Israel. Nach Aufenthalten in den Niederlanden, den USA
und Italien lebt er heute als freier Schriftsteller,
Sozialwissenschaftler und Übersetzer in Salzburg und
Wien. 2006 hatte er die Dresdner Chamisso-Poetikdozentur
2006 inne. Die von der Robert Bosch Stiftung
geförderte Lesung wird in Kooperation mit dem
Literaturverein Dortmund angeboten. Die Einführung zur
Lesung hält der Leiter der Interkulturellen Bibliothek,
Yilmaz Holtz-Ersahin. Der Eintritt zur Veranstaltung
ist frei.
Geflüchtete Menschen auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt
Modellprojekt für 18- bis 25 jährige in Duisburg
verhilft Flüchtlingen nachhaltig zum Schulabschluss und
zum beruflichen Einstieg In Duisburg hat
jetzt ein Modellprojekt im Rahmen des Maßnahmemodells
„Förderzentrum für Flüchtlinge“ für 18- bis 25jähre
Asylbewerber/innen und Geduldete begonnen, die noch
keinen Zugang zu den üblichen berufsvorbereitenden
Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit haben.
Dabei besteht die Möglichkeit, eine Maßnahme bei einem
Bildungsträger mit Teilzeit-Schulunterricht in einem
Berufskolleg zu verbinden. Die Jugendlichen erhalten
eine Kompetenzfeststellung mit anschließender Förderung
und Unterstützung in einzelnen Berufsfeldern und
Hilfestellung bei der Anerkennung evtl. vorhandener
ausländischer Abschlüsse. Parallel findet der
Schulunterricht im Berufskolleg mit dem Ziel
„Hauptschulabschluss“ statt. Gemeinsam mit dem
Willy-Brandt-Berufskolleg und der Deutschen
Angestellten-Akademie (DAA Duisburg) bietet die Agentur
für Arbeit den jungen Leuten mit diesem Lehrgang
schulische Bildung und Berufsvorbereitung an. Dabei
münden Jugendliche ein, deren Anerkennung als Flüchtling
sehr wahrscheinlich ist. „So wird diesem
Personenkreis frühzeitig ein Angebot gemacht, damit
keine Zeit auf dem Weg zur Integration in Ausbildung und
Beruf verloren geht“, erläutert Ulrich Käser, Chef der
Duisburger Arbeitsagentur, den Ansatz des Projektes.
Zwei Klassen mit 36 Plätzen stehen zur Verfügung.
Die erste Klasse hat bereits am 1. September gestartet,
die zweite Gruppe ist seit Ende September am Start. Im
Berufskolleg wird die schulische Bildung mit dem Ziel
des Hauptschulabschlusses vermittelt. Die DAA Duisburg
sorgt für die Berufsvorbereitung und die Vermittlung
fachsprachlicher Kenntnisse in verschiedenen
Berufsfeldern.
NRW: 258
482 Personen erhielten Leistungen im Rahmen der
Sozialhilfe Im Jahr 2015 erhielten 258 482
Personen in Nordrhein-Westfalen Leistungen nach dem 5.
bis 9. Kapitel des Zwölften Sozialgesetzbuches (SGB
XII). Das waren das 2,6 Prozent mehr Menschen als im
Jahr 2014 (252 045). Die am häufigsten in Anspruch
genommene Hilfeart ist - wie in den Vorjahren - die
Eingliederungshilfe für behinderte Menschen: 158 571
Personen bezogen diese Art der Leistung (61,3 Prozent
alle Hilfebezieher). Die Hilfe zur Pflege wurde im Jahr
2015 von 91 291 Personen bezogen. Somit entfallen allein
auf die beiden Hilfearten bereits 96,7 Prozent aller
Hilfeempfänger. Unter den Empfängern waren Frauen
(138 559) häufiger vertreten als Männer (119 923).
Sieben Prozent der Hilfebezieher/-innen hatten nicht die
deutsche Staatsangehörigkeit. 7,2 Prozent der
Leistungsempfänger waren jünger als 18 Jahre; 36,5
Prozent waren 40 bis 64-jährige. Das Durchschnittsalter
der Empfänger/-innen im Jahr 2015 lag bei 53,5 Jahren.
Die Hilfen wurden überwiegend Menschen gewährt, die in
Einrichtungen leben. 165 916 Leistungsbezieher lebten in
einer Einrichtung, das sind 64,2 Prozent aller
Hilfeempfänger. Die Hilfearten nach den o. g.
Kapiteln des SGB XII sind die Hilfen zur Gesundheit, die
Hilfe zur Pflege, die Hilfe zur Überwindung besonderer
sozialer Schwierigkeiten, die Hilfe in anderen
Lebenslagen sowie die Eingliederungshilfe für behinderte
Menschen. (IT.NRW)
Kochkurs zur arabischen Küche Ein
VHS-Workshop am Dienstag, 8. und Mittwoch, 9. November,
von jeweils 18.30 bis 21.30 Uhr in der Lehrküche der
Gustav-Heinemann-Realschule an der Landgerichtsstraße 17
in Duisburg-Mitte führt in die Kochkunst der arabischen
Küche ein. Typische Gerichte wie beispielsweise
Couscous, die marokkanische Suppe Harira oder Tagine,
Gerichte mit Hähnchen, Rind oder Lamm und vegetarische
Köstlichkeiten werden an den beiden Abenden zubereitet.
Die Teilnehmer erhalten auch Informationen zur
Beschaffung spezieller Gewürze und Zutaten, denn erst
mit den richtigen Bestandteilen erhalten die arabischen
Gerichte ihre typische Note. Die Kursgebühr
beträgt 37 Euro. Kosten für die Lebensmittelumlage in
Höhe von 17 Euro für beide Abende sind im
Teilnahmeentgelt bereits enthalten. Eine vorherige
Anmeldung ist unbedingt erforderlich Mehr
Informationen gibt es auch telefonisch unter:
0203/283-3220 und -2340.
Zentrale Anlaufstelle der
„Frühen Hilfen“ ab dem 2. November wieder geöffnet
Personelle Engpässe haben vorübergehend
zu eingeschränkten Öffnungszeiten bei der zentralen
Anlaufstelle „Frühe Hilfen“ in der Innenstadt geführt.
Ab Mittwoch, 2. November, hat die Beratungsstelle der
„Frühen Hilfen“ im Glaspavillion auf der Kuhstraße 18
wieder täglich zu folgenden Zeiten geöffnet: montags 13
bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags 11 bis 16 Uhr und
freitags 11 bis 13 Uhr. Das Elterncafe findet ab
Mittwoch, 9. November, von 11 bis 15 Uhr wieder an jedem
zweiten Mittwoch im Monat statt. Zusätzlich wird am
Mittwoch, 23. November, von 10 bis 12 Uhr eine
Infoveranstaltung zum Thema „Ernährung 0-1 Jahr“
angeboten. Weitere Informationen unter
www.duisburg.de/fruehehilfen
Studium bei der Bundeswehr
Ausbildungsberater/innen der Bundeswehr informieren über die
Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr verbunden mit einem
Studium an einer der Universitäten/Fachhochschulen der
Bundeswehr in Hamburg oder München. Männer und Frauen sind
gleichermaßen gern als Bewerber/innen gesehen. Studiengänge
werden in den Berufsfeldern Ingenieurwissenschaften,
Wirtschaftswissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften
und Medizin angeboten. 14:00 Uhr, BiZ-Raum B
Sinnvoll unterwegs –
Freiwilliger Dienst im Ausland Sie planen nach
dem Abitur einen „sinnvollen“ Aufenthalt im Ausland? Warum
nicht z.B. Waisenkinder in Tansania unterrichten oder
afrikanischen Studierenden Computerkenntnisse vermitteln?
Der auf 13 Monate angelegte entwicklungspolitische
Freiwilligendienst „weltwärts“ wird durch ehemalige
Freiwillige und die Organisation „Amani Kinderdorf e.V.“
vorgestellt. Außerdem erhalten die Teilnehmer/innen
Informationen zu anderen Programmen. 16:00 Uhr
BiZ-Raum A Die Teilnahme an den
Infoveranstaltungen ist immer kostenlos. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Veranstaltungsort:
Berufsinformationszentrum (BiZ), Wintgensstr. 29 – 33, 47058
Duisburg (Haltestelle Duissern, U-Bahn-Linien 903 und U79,
Buslinien 937, 939 und 944).
Mündelheimer Straße wird zur Einbahnstraße: Busse der DVG
müssen Umleitungen fahren
Straßen- und Kanalbauarbeiten auf der Mündelheimer Straße
erfordern es, dass diese zwischen der Kaiserswerther Straße
der und Düsseldorfer Landstraße ab Mittwoch, 2. November,
nur noch in Fahrtrichtung Duisburg-Hüttenheim befahren
werden kann. Das führt dazu, dass die Buslinien 940,
941, 942, 946 und der Nachtexpress 4 (NE4) der DVG für die
Dauer der Baumaßnahmen in Fahrtrichtung Großenbaum/St. Anna
Krankenhaus und in Fahrtrichtung Hüttenheim umgeleitet
werden müssen. Konsequenz hieraus: die Haltestellen „Am
Steinernen Kreuz“ und „Peschenstraße“ müssen verlegt werden.
In Fahrtrichtung Bissingheim/Großenbaum wird die Haltestelle
„Am Steinernen Kreuz“ für die Linien 940, 941,942, 946 und
NE4 in Höhe des Hauses Angerhauser Straße 51/53, in
Fahrtrichtung Hüttenheim vor die Einmündung der Straße
Biegerfelder Weg verlegt. Davon nicht betroffen ist die
Linie 942. Abweichend hiervon gilt: Für die Linie 942 wird
die Haltestelle „Am Steinernen Kreuz“ zur Haltestelle „Am
Ziegelkamp“ verlegt. Die Haltestelle „Peschenstraße“ wird in
die Spickerstraße verlegt. In Fahrtrichtung St. Anna
Krankenhaus/Großenbaum befindet sich die Ersatzhaltestelle
für die Linien 940, 941, 942, 946 vor der Einmündung in die
Düsseldorfer Landstraße, in Richtung Hüttenheim auch in der
Spickerstraße direkt hinter der Einmündung der Düsseldorfer
Landstraße. Allerdings entfällt dieser Haltepunkt für die
Linie 942. Als Ersatz dient hier die Haltestelle „Am
Steinernen Kreuz“. Betroffene Linien: 940, 941, 942, 946 und
NE4 Verlegte Haltestellen: „Am Steinernen Kreuz“,
„Peschenstraße“.
Gedenken an die polnischen Opfer des 2. Weltkrieges
Im Gedenken an die polnischen
Opfer des 2. Weltkrieges werden Bürgermeister Volker
Mosblech und der polnische Konsul Rafat Zieba am Donnerstag,
3. November, um 10 Uhr, auf dem Friedhof Trompet in
Rheinhausen einen Kranz niederlegen. Einer der
wichtigsten Feiertage in Polen ist Allerheiligen. An diesem
Tag gedenken die Menschen ihrer Verstorbenen. Darüber hinaus
sind Allerheiligen und Allerseelen in Polen dem nationalen
Gedenken gewidmet. An den nationalen Gedenkstätten werden
Feierlichkeiten organisiert. Auf den Gräbern der polnischen
Opfer des 2. Weltkrieges leuchten Kerzen, werden Blumen
niedergelegt und Ehrenwachen aufgestellt. Das
polnische Generalkonsulat in Köln ist zuständig für den
Amtsbezirk Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und
das Saarland. Hier befinden sich über 1.000 Friedhöfe, auf
deren Gräberfeldern viele polnische Staatsbürger als Opfer
von Kriegen und Gewaltherrschaft ihre letzte Ruhestätte
gefunden haben. Die gegenseitige Pflege der
Ruhestätten von Kriegsorten geht auf das bilaterale Abkommen
vom 8. Dezember 2003 zurück und ist zugleich „sichtbares
Zeichen“ des Friedens und der Verständigung zwischen unseren
beiden Völkern.
Verschiebung der Müllabfuhrtermine
Aufgrund des Feiertages am 01. November verschiebt sich
die Abfallentsorgung jeweils um einen Tag nach hinten: von
Dienstag, den 01.11.2016 auf Mittwoch, den 02.11.2016, usw.,
je einen Tag später bis Samstag, den 05.11.2016.
Parallel zur Hausmüllabfuhr verschiebt sich die Sammlung der
Papierbündel bzw. Papiertonnen sowie der Biotonnen. Die
Abfuhrtermine der gelben Wertstofftonnen bleiben
unverändert, wie im Abfallkalender aufgeführt.
Entsorgungstermine finden sich im Online-Abfallkalender
unter www.wb-duisburg.de
oder in der kostenlosen App „WBD Abfall“. Weitere
Informationen unter der Rufnummer (0203) 283 - 3000.
|
Mittwoch, 02. November 2016 |
Schwerer
Unfall auf Linie 908: Busfahrer erliegt seinen
Verletzungen Auf der Buslinie 908 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) kam es heute gegen 9:40
Uhr zu einem schweren Unfall in Höhe der Haltestelle
„Fiskusfriedhof“. Dabei wurden neun Fahrgäste, einer von
ihnen schwer, verletzt. Der ebenfalls schwer verletzte
Fahrer (46) wurde nach der notfallärztlichen
Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er
leider verstorben ist. „Unsere Gedanken und Sorgen
sind bei den Verletzten und deren Angehörigen. Besonders
getroffen hat uns die Nachricht, dass der Busfahrer im
Krankenhaus an den Folgen seiner schweren Verletzungen
verstorben ist“, sagt Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender der DVG. „Unser Mitgefühl gilt
seinen Angehörigen.“
Unfall mit
Personenschaden auf der Buslinie 908 Auf der
Buslinie 908 der DVG kam es heute gegen 9:40 Uhr zu
einem schweren Unfall in Höhe der Haltestelle
„Fiskusfriedhof“. Dabei sind mehrere Personen verletzt
worden. Nach ersten Informationen ist ein Bus der Linie
908 in Höhe Fiskusfriedhof gegen einen Baum gefahren.
Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei sind im
Einsatz. Aufgrund des Unfalls muss in dem betroffenen
Bereich eine Umleitung gefahren werden. Die
Unfallursache ist bisher unbekannt. Die Ermittlungen
dauern an.
So
können Unternehmen Flüchtlinge integrieren
Unternehmen, die Flüchtlinge und Zugewanderte
beschäftigen möchten, müssen oftmals ganz grundsätzliche
Fragen klären: Welche rechtlichen Bedingungen müssen
beachtet werden? Gibt es Fördermöglichkeiten? Welche
Qualifikation bringt derjenige mit? Unsere
Willkommenslotsin Shabena Aissa berät Unternehmen und
hilft dabei, geeignete Kandidaten für Praktika,
Ausbildungsplätze oder andere Formen der Beschäftigung
zu finden. Am Freitag, 4. November, können sich
Unternehmen in vertraulichen Gesprächen in der Zeit von
8 bis 17 Uhr telefonisch beraten lassen unter der
Telefonnummer 0203 2821-441. Das Projekt
Willkommenslotse wird vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie gefördert.
Vladimir
Vertlib liest in der Zentralbibliothek
Anlässlich der „Chamisso-Tage an der Ruhr 2016“ liest
der österreichische Schriftsteller Vladimir Vertlib am
Donnerstag, 10. November, um 20 Uhr in der
Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in Duisburg-Mitte aus seinem 2015 erschienen
Roman vor.
In
seinem Buch „Lucia Binar und die russische Seele“
erzählt er mit viel Humor die Geschichte einer alten
Dame, die entschlossen ist, ihre Würde zu bewahren:
Lucia Binar ist 83 Jahre alt und verärgert. Die Große
Mohrengasse, in der sie seit langem lebt, soll aus
Gründen der politischen Korrektheit in "Große
Möhrengasse" umgetauft werden. Und die soziale
Einrichtung, die sie versorgt, hat versagt: Ihr Essen
wurde nicht geliefert. Der Telefondienst ist in ein
Callcenter ausgelagert, dort rät ihr eine Mitarbeiterin,
sich von Manner-Schnitten zu ernähren. Lucia ist empört.
Sie will die Frau aufsuchen und zur Rede stellen. Dabei
hilft ihr ausgerechnet Moritz, ein Student, der die
"Anti-Rassismus-Initiative Große Möhrengasse"
unterstützt. Vladimir Vertlib, geboren 1966 in
Leningrad, emigrierte 1971 mit seiner Familie nach
Israel. Nach Aufenthalten in den Niederlanden, den USA
und Italien lebt er heute als freier Schriftsteller,
Sozialwissenschaftler und Übersetzer in Salzburg und
Wien. 2006 hatte er die Dresdner Chamisso-Poetikdozentur
2006 inne. Die von der Robert Bosch Stiftung
geförderte Lesung wird in Kooperation mit dem
Literaturverein Dortmund angeboten. Die Einführung zur
Lesung hält der Leiter der Interkulturellen Bibliothek,
Yilmaz Holtz-Ersahin. Der Eintritt zur Veranstaltung
ist frei.
Geflüchtete Menschen auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt
Modellprojekt für 18- bis 25 jährige in Duisburg
verhilft Flüchtlingen nachhaltig zum Schulabschluss und
zum beruflichen Einstieg In Duisburg hat
jetzt ein Modellprojekt im Rahmen des Maßnahmemodells
„Förderzentrum für Flüchtlinge“ für 18- bis 25jähre
Asylbewerber/innen und Geduldete begonnen, die noch
keinen Zugang zu den üblichen berufsvorbereitenden
Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit haben.
Dabei besteht die Möglichkeit, eine Maßnahme bei einem
Bildungsträger mit Teilzeit-Schulunterricht in einem
Berufskolleg zu verbinden. Die Jugendlichen erhalten
eine Kompetenzfeststellung mit anschließender Förderung
und Unterstützung in einzelnen Berufsfeldern und
Hilfestellung bei der Anerkennung evtl. vorhandener
ausländischer Abschlüsse. Parallel findet der
Schulunterricht im Berufskolleg mit dem Ziel
„Hauptschulabschluss“ statt. Gemeinsam mit dem
Willy-Brandt-Berufskolleg und der Deutschen
Angestellten-Akademie (DAA Duisburg) bietet die Agentur
für Arbeit den jungen Leuten mit diesem Lehrgang
schulische Bildung und Berufsvorbereitung an. Dabei
münden Jugendliche ein, deren Anerkennung als Flüchtling
sehr wahrscheinlich ist. „So wird diesem
Personenkreis frühzeitig ein Angebot gemacht, damit
keine Zeit auf dem Weg zur Integration in Ausbildung und
Beruf verloren geht“, erläutert Ulrich Käser, Chef der
Duisburger Arbeitsagentur, den Ansatz des Projektes.
Zwei Klassen mit 36 Plätzen stehen zur Verfügung.
Die erste Klasse hat bereits am 1. September gestartet,
die zweite Gruppe ist seit Ende September am Start. Im
Berufskolleg wird die schulische Bildung mit dem Ziel
des Hauptschulabschlusses vermittelt. Die DAA Duisburg
sorgt für die Berufsvorbereitung und die Vermittlung
fachsprachlicher Kenntnisse in verschiedenen
Berufsfeldern.
NRW: 258
482 Personen erhielten Leistungen im Rahmen der
Sozialhilfe Im Jahr 2015 erhielten 258 482
Personen in Nordrhein-Westfalen Leistungen nach dem 5.
bis 9. Kapitel des Zwölften Sozialgesetzbuches (SGB
XII). Das waren das 2,6 Prozent mehr Menschen als im
Jahr 2014 (252 045). Die am häufigsten in Anspruch
genommene Hilfeart ist - wie in den Vorjahren - die
Eingliederungshilfe für behinderte Menschen: 158 571
Personen bezogen diese Art der Leistung (61,3 Prozent
alle Hilfebezieher). Die Hilfe zur Pflege wurde im Jahr
2015 von 91 291 Personen bezogen. Somit entfallen allein
auf die beiden Hilfearten bereits 96,7 Prozent aller
Hilfeempfänger. Unter den Empfängern waren Frauen
(138 559) häufiger vertreten als Männer (119 923).
Sieben Prozent der Hilfebezieher/-innen hatten nicht die
deutsche Staatsangehörigkeit. 7,2 Prozent der
Leistungsempfänger waren jünger als 18 Jahre; 36,5
Prozent waren 40 bis 64-jährige. Das Durchschnittsalter
der Empfänger/-innen im Jahr 2015 lag bei 53,5 Jahren.
Die Hilfen wurden überwiegend Menschen gewährt, die in
Einrichtungen leben. 165 916 Leistungsbezieher lebten in
einer Einrichtung, das sind 64,2 Prozent aller
Hilfeempfänger. Die Hilfearten nach den o. g.
Kapiteln des SGB XII sind die Hilfen zur Gesundheit, die
Hilfe zur Pflege, die Hilfe zur Überwindung besonderer
sozialer Schwierigkeiten, die Hilfe in anderen
Lebenslagen sowie die Eingliederungshilfe für behinderte
Menschen. (IT.NRW)
Kochkurs zur arabischen Küche Ein
VHS-Workshop am Dienstag, 8. und Mittwoch, 9. November,
von jeweils 18.30 bis 21.30 Uhr in der Lehrküche der
Gustav-Heinemann-Realschule an der Landgerichtsstraße 17
in Duisburg-Mitte führt in die Kochkunst der arabischen
Küche ein. Typische Gerichte wie beispielsweise
Couscous, die marokkanische Suppe Harira oder Tagine,
Gerichte mit Hähnchen, Rind oder Lamm und vegetarische
Köstlichkeiten werden an den beiden Abenden zubereitet.
Die Teilnehmer erhalten auch Informationen zur
Beschaffung spezieller Gewürze und Zutaten, denn erst
mit den richtigen Bestandteilen erhalten die arabischen
Gerichte ihre typische Note. Die Kursgebühr
beträgt 37 Euro. Kosten für die Lebensmittelumlage in
Höhe von 17 Euro für beide Abende sind im
Teilnahmeentgelt bereits enthalten. Eine vorherige
Anmeldung ist unbedingt erforderlich Mehr
Informationen gibt es auch telefonisch unter:
0203/283-3220 und -2340.
Zentrale Anlaufstelle der
„Frühen Hilfen“ ab dem 2. November wieder geöffnet
Personelle Engpässe haben vorübergehend
zu eingeschränkten Öffnungszeiten bei der zentralen
Anlaufstelle „Frühe Hilfen“ in der Innenstadt geführt.
Ab Mittwoch, 2. November, hat die Beratungsstelle der
„Frühen Hilfen“ im Glaspavillion auf der Kuhstraße 18
wieder täglich zu folgenden Zeiten geöffnet: montags 13
bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags 11 bis 16 Uhr und
freitags 11 bis 13 Uhr. Das Elterncafe findet ab
Mittwoch, 9. November, von 11 bis 15 Uhr wieder an jedem
zweiten Mittwoch im Monat statt. Zusätzlich wird am
Mittwoch, 23. November, von 10 bis 12 Uhr eine
Infoveranstaltung zum Thema „Ernährung 0-1 Jahr“
angeboten. Weitere Informationen unter
www.duisburg.de/fruehehilfen
Studium bei der Bundeswehr
Ausbildungsberater/innen der Bundeswehr informieren über die
Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr verbunden mit einem
Studium an einer der Universitäten/Fachhochschulen der
Bundeswehr in Hamburg oder München. Männer und Frauen sind
gleichermaßen gern als Bewerber/innen gesehen. Studiengänge
werden in den Berufsfeldern Ingenieurwissenschaften,
Wirtschaftswissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften
und Medizin angeboten. 14:00 Uhr, BiZ-Raum B
Sinnvoll unterwegs –
Freiwilliger Dienst im Ausland Sie planen nach
dem Abitur einen „sinnvollen“ Aufenthalt im Ausland? Warum
nicht z.B. Waisenkinder in Tansania unterrichten oder
afrikanischen Studierenden Computerkenntnisse vermitteln?
Der auf 13 Monate angelegte entwicklungspolitische
Freiwilligendienst „weltwärts“ wird durch ehemalige
Freiwillige und die Organisation „Amani Kinderdorf e.V.“
vorgestellt. Außerdem erhalten die Teilnehmer/innen
Informationen zu anderen Programmen. 16:00 Uhr
BiZ-Raum A Die Teilnahme an den
Infoveranstaltungen ist immer kostenlos. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Veranstaltungsort:
Berufsinformationszentrum (BiZ), Wintgensstr. 29 – 33, 47058
Duisburg (Haltestelle Duissern, U-Bahn-Linien 903 und U79,
Buslinien 937, 939 und 944).
llung durch Stadtplan der
Stadt
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Dienstag, 01. November 2016 - Allerheiligen |
duisport weitet
China-Geschäft aus: „Wenn man in Duisburg ist, ist man
in Europa“ Der Duisburger
Hafen (duisport) baut seine wirtschaftlichen und
strategischen Beziehungen mit China weiter aus. „Wenn
man in Duisburg ist, ist man in Europa. Unsere
chinesischen Partner wissen, dass wir die
wichtigste Binnenland-Drehscheibe in Europa für den
Güterumschlag sind“, so duisport - Vorstandsvorsitzender
Erich Staake. Gemeinsam mit NRW-Verkehrsminister Michael
Groschek begleitet Staake daher den Besuch von
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel von 2. bis 6.
November in China.
Bereits heute verkehren
wöchentlich rund 20 Züge zwischen dem Duisburger Hafen
und verschiedenen Zielen in China. Entlang dieser neuen
Handelsroute, die durch den bisher wirtschaftlich
weniger entwickelten Westen Chinas bis zu den
Wirtschaftszentren Chongqing und Chengdu führt,
entstehen derzeit zahlreiche Logistikzentren. Eines der
größten unter ihnen ist in Urumqi im Nordwesten Chinas,
mit dem duisport bereits kooperiert.
duisport-Chef Staake wird
während seines Chinabesuches mit bedeutenden Akteuren
der Wirtschaftsmetropole Chengdu Kooperationsverträge
schließen. Staake: „Dadurch helfen wir den großen
Logistikunternehmen, deren Dienstleister wir sind, ihren
Handel mit China weiter auszubauen.“
Zentrale Anlaufstelle der
„Frühen Hilfen“ ab dem 2. November wieder geöffnet
Personelle Engpässe haben vorübergehend
zu eingeschränkten Öffnungszeiten bei der zentralen
Anlaufstelle „Frühe Hilfen“ in der Innenstadt geführt.
Ab Mittwoch, 2. November, hat die Beratungsstelle der
„Frühen Hilfen“ im Glaspavillion auf der Kuhstraße 18
wieder täglich zu folgenden Zeiten geöffnet: montags 13
bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags 11 bis 16 Uhr und
freitags 11 bis 13 Uhr. Das Elterncafe findet ab
Mittwoch, 9. November, von 11 bis 15 Uhr wieder an jedem
zweiten Mittwoch im Monat statt. Zusätzlich wird am
Mittwoch, 23. November, von 10 bis 12 Uhr eine
Infoveranstaltung zum Thema „Ernährung 0-1 Jahr“
angeboten. Weitere Informationen unter
www.duisburg.de/fruehehilfen
Jubiläum für 20 Jahre
Cent-Spende: Erfolgreiche Spendenaktion von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung
Die „Cent-Aktion“ von Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der Stadtverwaltung geht ins
mittlerweile zwanzigste Jahr ihres Bestehens. Bei der
inzwischen schon traditionellen Aktion spenden die
städtischen Bediensteten die „Nach-Komma-Beträge“ ihrer
Bezüge für einen guten Zweck. Im Laufe der Jahre sind
hierdurch bislang rund 207.000 Euro zusammen gekommen.
Oberbürgermeister Sören Link: „Ich bedanke mich bei
allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr herzlich
für ihre Spendenbereitschaft, durch die es möglich war,
zahlreichen Organisationen und Vereinen in Duisburg zu
helfen. Es ist toll, dass der Solidaritätsgedanke so
viele Jahre Bestand hat.“ Entstanden ist die
Cent-Spende durch die Idee eines Mitarbeiters, der in
der Mitarbeiterzeitung „Duisburg Intern“ den Vorschlag
machte, monatlich den Betrag hinter dem Komma für einen
guten Zweck zu spenden. Seitdem wird die Pfennig-Aktion
(später: Cent-Spende) alljährlich durch die
Mitarbeiterzeitung organisiert. Bedacht werden vor allem
Projekte mit lokalem Bezug. In diesem Jahr hat
sich das Auswahlgremium um Oberbürgermeister Sören Link
und Gesamtpersonalratsvorsitzender Diana Drochner dafür
entschieden, gleich mehreren Duisburger Vereinen bei der
Finanzierung verschiedener Aufgaben unter die Arme zu
greifen. Die Gelder der Cent-Spende helfen bei der
Realisierung von Projekten der Duisburger Lokalzeitung
für blinde Mitbürgerinnen und Mitbürger, des Vereins
„Tausche Bildung für Wohnen”, der Young Supporters e.V.
und des Bürger- und Kulturzentrums Netzwerk Oberhof e.
V.
Kultur- und
Stadthistorisches Museum: Performance in der
Salvator-Ausstellung Am Sonntag, 6.
November, um 15 Uhr lädt das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte zur „Salvator“-Sonderausstellung ein.
Präsentiert werden sehenswerte Kollektionen von
Christusdarstellungen „Salvator Mundi“, der „Retter der
Welt“. Ausstellungskuratorin Dr. Gisela
Luther-Zimmer wird zwischen den beeindruckenden
Skulpturen und Gemälden aus dem 16. Jahrhundert
ausgewählte Texte rezitieren. Musikalisch begleitet wird
sie dabei vom DuoColore, Ulrike Brochtrop (Flöte) und
Reinhard Kaisers (Gitarre), welche an verschiedenen
Orten im Saal musizieren werden. Der Eintritt beträgt
4,50 Euro, Ermäßigungen möglich. Eine Anmeldung ist
nicht notwendig.
Salvatorfigur
Wiener Sängerknaben im Dezember in Duisburg
Am Freitag, 09. Dezember 2016 werden die weltberühmten
Wiener Sängerknaben im Zuge ihrer Deutschlandtournee in 15
deutschen Städten auch in Duisburg auftreten. Das wird in
Duisburg ab 19:30 Uhr in der Salvatorkirche stattfinden.
Duisburg – gemeinsam gegen Langzeitarbeitslosigkeit
- Telefonaktion für Langzeitarbeitslose Es
ist schon etwas Besonderes, wenn sich der Oberbürgermeister,
der Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes und die
Geschäftsführer der Agentur für Arbeit und des jobcenter
Duisburg für eine Anrufaktion bei Arbeitgebern
zusammenfinden. Am 28.10.2016 ging es dabei um die
Initiative „Duisburg – gemeinsam gegen
Langzeitarbeitslosigkeit“. Arbeitgeber, die regelmäßig
einstellen, wurden auf die Bewerbung von
Langzeitarbeitslosen angesprochen.
„Langzeitarbeitslosigkeit wird oft allgemein als Hindernis
für eine Einstellung angesehen. Dabei sieht es ganz anders
aus, wenn man sich die einzelnen Betroffenen anschaut. Dann
erkennt man die Potenziale dieser Menschen und kann – ggf.
mit ein wenig Unterstützung durch eine Qualifizierung, eine
Einarbeitung beim Arbeitgeber oder eine Trainingsmaßnahme –
Betrieb und Arbeitnehmer zusammenbringen. Daraus
entstehen oft langjährige Arbeitsverhältnisse.“ Das ist die
Erfahrung von Ulrich Käser, Chef der Arbeitsagentur. In den
Gesprächen mit den Unternehmen bei der Telefonaktion zeigte
sich, dass viele Arbeitgeber/innen bereit sind, es auch mit
Bewerberinnen und Bewerbern zu versuchen, die schon länger
arbeitslos sind, die aber oft mit ihrer Qualifikation nah an
den betrieblichen Anforderungen stehen. Auch Werner Rous,
Geschäftsführer des jobcenter Duisburg führte Gespräche, die
gezeigt haben, dass Unternehmen für die Einstellung von
Langzeitarbeitslosen aufgeschlossen sind. „Die
Rückmeldungen der Betriebe, mit denen ich gesprochen habe,
haben gezeigt, dass die Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen
Arbeitgeber-Service von Agentur für Arbeit und jobcenter
schon sehr gut ist und man jetzt auch zukünftig gezielter
die Einstellung von Menschen mit längerer Arbeitslosigkeit
in Betracht ziehen wird“. Werner Rous verweist auf das
gute Beispiel der TARGO-Dienstleistungs GmbH, die bereits in
der Vergangenheit zahlreiche Arbeitslose eingestellt hat.
Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, war auch
beeindruckt von der Aufgeschlossenheit der Arbeitgeber
gegenüber der Einstellung von Langzeitarbeitslosen. „Es
hat sich gezeigt, dass man bei diesem Thema einfach mal die
Arbeitgeber gezielt ansprechen muss.“ So hatte Link mit dem
Unternehmen Verpackungs-Systeme Weinem auch einen
Gesprächspartner, der nicht nur für die Einstellung von
Langzeitarbeitslosen aufgeschlossen ist, sondern auch mit
der Einstellung von Gehörlosen als Arbeitnehmer und
Auszubildenden eine große Aufgeschlossenheit für nicht
alltägliche Bewerbungen gezeigt hat. „Mit solchen
Unternehmen in Duisburg bin ich sehr zuversichtlich, dass
unsere Initiative für Arbeitslose, die es nicht einfach
haben, einen spürbaren Effekt zeigen wird!“ Der
Unternehmerverband ist ebenfalls bereits mit den von der
Initiative erstellen Profilkarten mit Kurz-Lebensläufen
langzeitarbeitsloser Bewerberinnen und Bewerber auf die
Betriebe zugegangen. Dadurch soll den Unternehmen
verdeutlicht werden, dass hinter dem Begriff
„langzeitarbeitslos“ Menschen stehen, die schon einiges für
eine zukünftige Tätigkeit mitbringen. Wolfgang Schmitz,
Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes, sah sich auch
bei seinen Arbeitgeberkontakten im Rahmen der Telefonaktion
in dieser Vorgehensweise bestätigt: „Das Engagement lohnt
sich auch für die Unternehmen. Zum Teil bringen
Langzeitarbeitslose wertvolle Kompetenzen mit, die in den
Betrieben gefragt sind.“ Es gehe vor allem darum, Vorurteile
abzubauen und den betroffenen Menschen eine Chance zu geben.
Die Aktivitäten der Initiative „Duisburg – gemeinsam
gegen Langzeitarbeitslosigkeit“ werden am 25.11.2016 mit
einer Fachkonferenz zu diesem Thema fortgesetzt.
V.l..: Ulrich Käser, Wolfgang Schmitz, Werner Rous und
OB Sören Link
Vorlesespaß für Jungen in der Bezirksbibliothek
Buchholz Die Bezirksbibliothek Buchholz auf
der Sittardsberger Allee 14 lädt am Mittwoch, 9. November,
ab 16.15 Uhr zum „Vorlesespaß für Jungen“ ab vier Jahren
ein. Heinz Jerschewski liest „Mein Opa und Charley“ von Amy
Hest vor und im Anschluss wird gebastelt. Kuscheltiere
können gerne mitgebracht werden. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-7284.
Accustic Waves im Senftöpfchen
Am kommenden Samstag, 5.November
präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen,
Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr die
Formation „Accustic Waves“. Die Musiker spielen Evergreens
und Altbekanntes aus der Juckbox der Rock- und Poppmusik der
80er und 90er Jahre. Der Eintritt ist wie immer frei.
Kunstausstellung „Heimat“ im Bürgerhaus Hagenshof:
Integration vor Ort - Ein Kunstprojekt für Flüchtlingskinder
in Duisburg Das Amt für
Soziales und Wohnen stellt bis zum 22. Dezember, täglich von
8 bis 17 Uhr, im Bürgerhaus Hagenshof an der Wiesbadener
Straße 104 in Meiderich die farbenfrohen Bilder der
Kunstausstellung „Heimat“ aus. Die Bilder wurden von
Flüchtlingskindern der Theodor-König-Gesamtschule in Beeck
gemalt. Die Gesamtschule bot mit dem Kunstprojekt
„Heimat“ Flüchtlingskindern eine Möglichkeit, ihre
Erlebnisse zu verarbeiten. Sechzehn Flüchtlingskinder aus
sieben Nationen, die in den letzten Monaten nach Deutschland
gekommen sind, arbeiteten unter Leitung der Kunstlehrerin
Hülya Morsümbül an einem Kunstprojekt mit dem Titel
„Heimat“. Die Wohnungsgesellschaft Immeo hat das Projekt
durch Sachspenden wie Leinwände, Farben und Pinsel
ermöglicht. Viele Flüchtlingsfamilien kommen mit
Kindern. Für eine erfolgreiche Integration ist es wichtig,
dass diese Kinder schnellstmöglich die schulischen
Einrichtungen besuchen und in den Unterrichtsablauf
einbezogen werden. Das Bürgerhaus Hagenshof ist eine
soziokulturelle Einrichtung der Stadt Duisburg, die zur
Verbesserung der sozialen Struktur im Stadtteil beitragen
soll. Neben den kulturellen und pädagogischen Angeboten für
Kinder und Jugendliche gehört das Bereitstellen von
Räumlichkeiten für Kultur- und Bildungsarbeit im Stadtteil
zu den wichtigsten Aufgaben.
Gedenken an die polnischen Opfer des 2. Weltkrieges
Im Gedenken an die polnischen
Opfer des 2. Weltkrieges werden Bürgermeister Volker
Mosblech und der polnische Konsul Rafat Zieba am Donnerstag,
3. November, um 10 Uhr, auf dem Friedhof Trompet in
Rheinhausen einen Kranz niederlegen. Einer der
wichtigsten Feiertage in Polen ist Allerheiligen. An diesem
Tag gedenken die Menschen ihrer Verstorbenen. Darüber hinaus
sind Allerheiligen und Allerseelen in Polen dem nationalen
Gedenken gewidmet. An den nationalen Gedenkstätten werden
Feierlichkeiten organisiert. Auf den Gräbern der polnischen
Opfer des 2. Weltkrieges leuchten Kerzen, werden Blumen
niedergelegt und Ehrenwachen aufgestellt. Das
polnische Generalkonsulat in Köln ist zuständig für den
Amtsbezirk Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und
das Saarland. Hier befinden sich über 1.000 Friedhöfe, auf
deren Gräberfeldern viele polnische Staatsbürger als Opfer
von Kriegen und Gewaltherrschaft ihre letzte Ruhestätte
gefunden haben. Die gegenseitige Pflege der
Ruhestätten von Kriegsorten geht auf das bilaterale Abkommen
vom 8. Dezember 2003 zurück und ist zugleich „sichtbares
Zeichen“ des Friedens und der Verständigung zwischen unseren
beiden Völkern.
Wie das Bier in die Flasche kommt - Tradition und
High-Tech: Führung durch die König-Brauerei verschafft
interessante Einblicke Mit ihren
Spitzenprodukten König Pilsener, König Pilsener Alkoholfrei
und König Pilsener Radler zählt die Duisburger
König-Brauerei zu den größten und erfolgreichsten
PremiumBrauereien der Bundesrepublik. Am Montag, 07.
November 2016, startet ein Rundgang durch die „königliche“
Braustätte. Dabei erfahren die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer, was die König-Marken so besonders macht. Es
ist das Zusammenwirken von traditioneller Braukunst,
High-Tech des 21. Jahrhunderts und Liebe zum Produkt. Das
Ergebnis: Ein Premium-Pils, das dem Genießer das echte
„Heute ein König“ – Gefühl vermittelt, wovon man sich im
Anschluss an die Besichtigung bei einem Umtrunk im urigen
Theodor-König-Keller gleich selbst überzeugen kann. Die
Führung beginnt um 14:00 Uhr und dauert etwa 3 Stunden.
Erwachsene zahlen 8,00 Euro und erhalten einen
Shop-Gutschein im Wert von 2,50 Euro. Eine Voranmeldung bis
Samstag, 05. November 2016, bei der Tourist Information
Duisburg ist erforderlich unter Tel. 0203 28544-0 oder via
E-Mail an service@duisburgkontor.de.
Duisburger Wochenmärkte präsentieren sich beim
Verkaufsoffenen Sonntag am 6. November
In den vergangenen Jahren
waren die verkaufsoffenen Sonntage in der Duisburger City
stets ein großer Erfolg. Ihren Teil dazu beigetragen, hatten
auch immer die Duisburger Wochenmärkte, die sich nun auch am
Sonntag, 6. November 2016, zwischen 13:00 und 18:00 Uhr auf
der Königstraße präsentieren werden. Spezielle Angebote
vom Pferdemetzger, über die Tiroler Spezialitäten bis hin zu
getrockneten Früchten und vielen anderen kulinarischen
Köstlichkeiten werden den Wochenmarkt an diesem
verkaufsoffenen Sonntag zu einem besonderen Ereignis machen.
Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche Imbiss- und
Getränkestände mit einem abwechslungsreichen Angebot und für
die „Kleinen“ steht ein Kinderkarussell bereit.
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