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Archiv November 2016
 
Mittwoch, 30. November 2016  

Wetter: Ein warmer, zu trockener und sonnenscheinreicher Herbst
Der Herbst 2016 war in Deutschland warm, deutlich zu trocken und ein bisschen sonniger als üblich. Zu Beginn des Herbstes erlebten die Deutschen einen sehr trockenen sowie einen der wärmsten und sonnenscheinreichsten September seit Aufzeichnungsbeginn.
Der Oktober verlief dagegen relativ kühl, brachte durchschnittliche Niederschläge und deutlich zu wenig Sonnenschein.
Der teils winterliche, teils nahezu sommerliche November fiel schließlich unter dem Strich durchschnittlich aus. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000 Messstationen.
Ein Herbst mit hochsommerlicher Hitze und bereits winterlicher Kälte
Der Herbst war mit 9,8 Grad Celsius (°C) 1,0 Grad wärmer als die international gültige Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung +0,8 Grad. In der ersten Septemberhälfte erreichte eine ungewöhnlich späte und intensive Hitzewelle die Bundesrepublik.
Heißester Ort war am 12.9. Bernburg an der Saale mit hochsommerlichen 34,4 °C. Anschließend gingen die Temperaturen nur allmählich zurück. Doch bereits Anfang Oktober war der Übergang von warmem Altweibersommerwetter in ungemütlich kühles Herbstwetter zu spüren. In den letzten Tagen der ersten Oktoberhälfte brachte das ungewöhnlich starke Skandinavien-Hoch „Peter“ sogar Nachttemperaturen - gebietsweise bis in den Frostbereich.
Zum Ende des ersten Novemberdrittels sorgten die beiden Tiefs „Husch“ und „Ilka“ bundesweit für frühwinterliche Temperaturen. Am tiefsten sank das Quecksilber in Deutschneudorf-Brüderwiese am Morgen des 14. November auf -12,0°C. Anfangs deutlich zu trocken, später mehr Niederschlag und regional Schnee Mit etwa 155 Litern pro Quadratmeter (l/m²) unterschritt der Herbst nach Berechnungen des DWD sein Soll von 183 l/m² recht deutlich.
Im September schlugen Tiefdruckgebiete und ihre Ausläufer meist einen großen Bogen um Mitteleuropa und gelangten nur selten nach Deutschland. Dies führte zu einer Verschärfung der Trockenheit besonders in den schon niederschlagsarmen Regionen.
Zu Beginn des Oktobers brachte der Ausläufer von Tief „Zofia“ den östlichen Bundesländern endlich den lang ersehnten Niederschlag. Die beiden Tiefs „Husch“ und „Ilka“ ließen teils bis ins Flachland Flocken rieseln: Am Abend des 8. November meldete Boizenburg, südöstlich von Hamburg, eine bis zu 21cm hohe Schneedecke. Sonnenscheinbilanz leicht positiv Die Sonnenscheindauer lag im Herbst 2016 mit rund 335 Stunden um acht Prozent über ihrem Soll von 311 Stunden.
Am längsten zeigte sich die Sonne im äußersten Süden sowie im Raum Berlin, wo örtlich vom DWD mehr als 350 Stunden gemessen wurden. Mit wenig Sonnenschein mussten der Harz, das Erzgebirge sowie der Thüringer Wald mit teils weniger als 270 Stunden leben.
Nordrhein-Westfalen: Im Herbst 2016 gehörte Nordrhein-Westfalen mit 10,3 °C (9,5 °C) zu den wärmsten Bundesländern. Die Meteorologen errechneten eine Niederschlagsmenge von abgerundet 140 l/m² (208 l/m²) und eine Sonnenscheindauer von beinahe 340 Stunden (294 Stunden).

 

UDE vergibt 333 Deutschlandstipendien: Lorbeeren für Leistung  
Über 300 Euro monatlich können sich 333 Studierende der Universität Duisburg-Essen (UDE) in diesem und nächsten Semester freuen. Sie erhalten das Deutschlandstipendium, weil sie talentiert, ehrgeizig und sozial engagiert sind. Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke begrüßte die herausragenden Studierenden aller Fakultäten am 29. November auf einem feierlichen Empfang im Erich-Brost-Pavillon der Zeche Zollverein.     „Hier konnten sie sich gegenseitig, aber auch viele ihrer insgesamt 73 Förderer kennenlernen“, erläutert Natalie Harrack, Koordinatorin des UDE-Stipendiums.
Gesprächsstoff gab es reichlich: Die Geförderten stammen aus 18 verschiedenen Nationen, einige von ihnen meistern besondere soziale oder persönliche Umstände, leben mit körperlichen Einschränkungen und engagieren sich in vielfältiger Weise für die Gesellschaft.  
Rund 2.500 Studierende konnte die UDE seit 2009 mithilfe der fördernden Unternehmen, Vereine, Verbände, Stiftungen, öffentlichen Trägern und einzelnen Personen unterstützen. Die Zahlen der bisherigen Stipendiaten belegen: Geschlecht oder Bildungshintergrund spielen bei der Vergabe an der UDE keine Rolle, alle Bewerber haben die gleichen Chancen. Kürzlich hatte eine bundesweite Studie Studenten aus Akademikerfamilien im Vorteil gesehen.

 

Bis 2014 beendete Insolvenzverfahren: Gläubiger erhielten durchschnittlich 2,6 % ihrer Forderungen zurück
Bei Insolvenzverfahren in Deutschland (ohne Bremen), die im Jahr 2010 eröffnet und bis Ende des Jahres 2014 beendet wurden, erhielten Gläubiger durchschnittlich 2,6 % ihrer Forderungen zurück. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, ergibt sich diese Deckungsquote als Anteil des zur Verteilung verfügbaren Betrages (282 Millionen Euro) an den quotenberechtigten Forderungen der Gläubiger (10,9 Milliarden Euro). Die Verluste der Gläubiger betrugen damit 10,6 Milliarden Euro.

 

43,7 Millionen Erwerbstätige im Oktober 2016
Im Oktober 2016 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 43,7 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber Oktober 2015 nahm die Zahl der Erwerbstätigen um 359 000 Personen oder 0,8 % zu.
Die Erwerbstätigkeit steigt zwar weiterhin, nicht aber in dem Tempo der Monate des ersten Halbjahres, in denen noch Zuwachsraten zum Vorjahr zwischen 1,1 % und 1,3 % erzielt wurden. Erwerbslos waren im Oktober 2016 rund 1,7 Millionen Personen, 118 000 weniger als ein Jahr zuvor.

 

Amnesty International anlässlich des Tages der Menschenrechte im Stadtfenster  
Die Duisburger Mitglieder der Menschenrechtsorganisation Amnesty International beteiligen sich auch in diesem Jahr an dem jährlich stattfindenden Briefmarathon, bei dem mittels vorbereiteter Briefe die Verantwortlichen aufgefordert werden, die Menschenrechts-verletzungen zu beenden. Es geht um bedrohte und inhaftierte Menschen aus den Ländern Kamerun, Malawi, Kanada, Iran und China.  
Besucherinnen und Besucher der Zentralbibliothek und der Volkshochschule können sich am Samstag, 3. Dezember, von 11 bis 16 Uhr an einem Stand im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte an dem Briefmarathon zu beteiligen.  
Darüber hinaus lädt die Duisburger Gruppe am Montag, 12. Dezember, von 18 bis 19.30 Uhr zu einem Vortragsabend in die Volkshochschule ein. Ingeborg Heck-Böckler, langjähriges Mitglied von Amnesty International und Landesbeauftragte für politische Flüchtlinge, referiert zu dem Thema „Europa – was machst du an deinen Grenzen?!“. Im Anschluss an den Vortrag gibt es noch einmal die Gelegenheit, sich an dem diesjährigen Briefmarathon zu beteiligen.  
Der Briefmarathon von Amnesty International findet anlässlich des Tags der Menschenrechte am 10. Dezember vom 2. bis 18. Dezember statt. Die Duisburger Gruppe präsentiert am Samstag, 10. Dezember, ihre Aktion den ganzen Tag auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt. Jedes Jahr setzen sich weltweit hunderttausende Menschen mit Briefen und E-Mails für ausgewählte Amnesty-Einzelfälle ein.  
2015 wurden mehr als 3,7 Millionen Appelle weltweit an Regierungsstellen oder direkt an die Betroffenen geschickt. In Deutschland wurden mehr als 255.000 Briefe, E-Mails, SMS und Tweets versandt. Der weltweite Einsatz hat sich gelohnt. Albert Fox aus den USA wurde nach 44 Jahren Einzelhaft ebenso freigelassen wie Yecenia Armenta aus Mexiko. Auch Fred Bauma und Yves Makwambala aus der Demokratischen Republik Kongo und Phyoe Phyoe Aung aus Myanmar wurden aus der Haft entlassen. Diese Erfolge bestätigen das Motto der Aktion „Dein Brief kann Leben retten“.

 

Letztes Rathausgespräch: Verhältnis von Politik und Kultur
„Politik frisst Kultur." Die Kulturnation auf dem Weg von der Qualität zur Quote“, lautet provokant zugespitzt der Titel des inzwischen 16. Duisburger Rathausgesprächs, das die Volkshochschule am kommenden Sonntag, 4. Dezember, um 11 Uhr im Ratssaal des Rathauses am Burgplatz veranstaltet.    
„Kein Zweifel, Deutschland ist immer noch eine der großen Kulturnationen – nirgendwo gibt es so viele Theater, Orchester und Museen. Über zwei Milliarden Euro bringt die Bundesrepublik allein für Theater und Orchester auf – das sind übrigens 0,2 Prozent der öffentlichen Haushalte“, sagt der engagierte Theatermann Holk Freytag, einer der Initiatoren der Duisburger Rathausgespräche, um gleich darauf kritisch zu fragen, wie lange sich dieser Zustand wohl noch halten lasse. Längst habe der Quotenwahn die Parlamente erreicht und nehme Einfluss auf Spielpläne der Bühnen und Festspiele.  
Die erfahrene Rundfunkjournalistin Randi Crott wird mit ihren Gesprächspartnern erörtern, ob die Kultur in Deutschland wirklich dem Diktat der Ökonomie unterworfen wird. Kein Wunder, dass bei diesem Thema Holk Freytag es sich nicht nehmen lassen wollte, selbst mit auf dem Podium zu sitzen und mitzudiskutieren.
Die weiteren Gäste sind Bettina Pesch, geschäftsführende Direktorin des Dortmunder Theaters, Schauspieler und Kabarettist Jochen Busse sowie Duisburgs Kulturdezernent Thomas Krützberg.  
Der Eintritt ist frei. Vorab ist eine verbindliche vorherige Anmeldung bei der VHS unter a.thierfelder@stadt-duisburg.de oder (0203) 283-2206 erforderlich.

Die drei Initiatoren der Duisburger Rathausgespräche: Holk Freytag, Prof. Dr. Wilhelm Sandmann und Dr. Dierk Freytag.

Weihnachtswunschbaum erfüllt wieder Kinderträume! 
Viele Kinder und Jugendliche werden die besondere Stimmung der Vorweihnachtszeit spüren und die Vorfreude auf das Weihnachtsfest in ihren Familien genießen.
Doch leider können nicht alle Eltern die Weihnachtswünsche ihrer Kinder erfüllen. Um auch diese Kinderaugen strahlen zu lassen, haben die vier Rotary Clubs, der Inner Wheel Club und der Rotaract Club gemeinsam mit der Sparkasse Duisburg die 9. Weihnachtswunschbaumaktion organisiert.
In der Kundenhalle der Sparkasse Duisburg auf der Königstraße steht ein großer Weihnachtsbaum.
Am Montag, den 28.11.2016 verwandelten Sparkassenvorstand Helge Kipping und Bürgermeister Manfred Osenger in Anwesenheit der Vertreterinnen und Vertreter der Duisburger Rotary Clubs, des Inner Wheel Clubs Duisburg und des Rotaract Clubs Duisburg beim gemeinsamen Schmücken den imposanten Tannenbaum in einen wahren Wunschbaum.
Über 220 innige Wünsche von Duisburger Kindern baumeln nun, verpackt in transparenten Kugeln, am Baum und warten darauf, erfüllt zu werden.
Duisburger Bürgerinnen und Bürger haben die Gelegenheit, ihr Herz sprechen zu lassen und sich eine Kugel vom Baum zu nehmen, den Wunsch zu erfüllen und das Geschenk in der Zeit
vom 28.11.2016 bis zum 16.12.2016
in der Sparkasse Duisburg, Königstraße 23-25 abzugeben.

Anschließend werden die Geschenke, deren Wert 25 € nicht übersteigen soll, durch die Clubs liebevoll eingepackt und an die Kinder weitergegeben.
Die bisherigen Weihnachtsbaumaktionen haben gezeigt, dass durch diese gelebte Nächstenliebe viele Kinder am Heiligen Abend eine große Freude erlebt haben.

V.l.: Susanne Bartetzky (Präsidentin IWC Duisburg), Rainer Thomas (RC Alte Abtei), Elisabeth Hofmann (RC Rhein Ruhr), Gitta Neisius (IWC Duisburg), Dr. Wolfgang Burgbacher (RC Alte Abtei), Dr. Bernhard Miller (RC Alte Abtei), Helge Kipping (Vorstand der Sparkasse Duisburg), Wolfgang Krause (RC Duisburg), Manfred Osenger (Bürgermeister der Stadt Duisburg)


Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung  

Die Stadt Duisburg, die EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH und die Vivawest Wohnen GmbH betreiben seit Jahren in enger Kooperation und mit großem Erfolg das Quartiersmanagement im Dichterviertel. Die beteiligten Partner sind von der erfolgreichen Zusammenarbeit überzeugt und möchten aus diesem Grund die Kooperation für die nächsten drei Jahre weiterführen.  
Der neue Kooperationsvertrag soll am 7. Dezember 2016 im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung unterschrieben werden. Hieran werden teilnehmen Oberbürgermeister Sören Link, der Geschäftsführer der Vivawest Stiftung, Uwe Goemann, der Generalbevollmächtigte und Geschäftsbereichsleiter Bestandsmanagement der Vivawest Wohnen GmbH, Haluk Serhat, Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Geschäftsführer EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH, Heiner Maschke, sowie weitere Akteure aus dem Quartier. 

 

Abschluss des Hafenjubiläums: Weihnachtsmarkt auf logport I
Zum Ende seines 300jährigen Jubiläumsjahres lädt der Duisburger Hafen (duisport) alle Bürger zu einem Weihnachtsmarkt in die Bliersheimer Villenkolonie auf dem logport-I-Gelände in Rheinhausen ein. Am 11. Dezember erwartet die Besucher von 11 bis 20 Uhr sowohl draußen als auch in den Räumen der Villa Rheinperle ein abwechslungsreiches Programm für die gesamte Familie.
Das Posaunenquartett der Duisburger Philharmoniker spielt um 13:15 Uhr Weihnachtslieder. Ab 14:15 Uhr wird aus dem spannenden Kinderbuch „duisport-Zeitreise“ vorgelesen, ab 15 Uhr verteilt der Weihnachtsmann unter den Besuchern Geschenke und von 17 bis 18 Uhr spielt das Streichquartett der Duisburger Philharmoniker. Die Kinderschienenbahn „logport Weihnachtsexpress“ führt die Kleinen durch ein Weihnachtswunderland, es gibt ein Kinder-Kettenkarussell, ein abwechslungsreiches Angebot an Getränken und Speisen sowie verschiedene Stände mit Kunsthandwerk und weihnachtlichen Accessoires.

 

Alte Feuerwache Hochfeld: Workshops für Kinder und Jugendliche  
Die Alte Feuerwache auf der Friedenstraße 5 in Hochfeld verwandelt sich am Samstag, 10. Dezember, von 14 bis 17 Uhr in einen speziellen Kunst-und Kulturort für Kinder und Jugendliche. Bekannt als Stätte der Begegnung und der Offenheit für verschiedene Kulturen öffnet das Haus mit dem Kulturrucksack seine Türen und Räume für alle 10- bis 14-jährigen Duisburgerinnen und Duisburger, um sechs Stunden mit acht Künstlerinnen und Künstlern verschiedener Nationalitäten mit Spaß zu arbeiten.
Da Kunst und Kultur weitgehend auch ohne Sprache funktioniert, dient dieser Tag auch als Tag der Begegnung von jungen Zugewanderten und Geflüchteten sowie Einheimischen.  
Kinder und Jugendliche können aus vielfältigen Workshops den für sie passenden aussuchen. Zu den Workshops zählen HipHop, Breakdance und Akrobatik mit Orhan Fejzulovic und Erdem Dogan, ein Theaterworkshop mit Luisa Kalkuhl, Pantomime und Musik mit Baytekin Serce, Maskenbau mit Zhenia Couso-Martell sowie ein Greenscreen-Videoworkshop mit Marco und Anja Rentrop.
Zum Abschluss findet von 17 bis 20 Uhr eine Neon-ART-Party in der Alten Feuerwache statt. Eine Gruppe, die sich zuerst mit 50 Kindern und Jugendlichen anmeldet, bekommt den kostenlosen Kunst- und Kulturbus für Duisburger Schulen gestellt. Anmeldungen nimmt die SchulKulturKontaktStelle im Amt für Schulische Bildung der Stadt Duisburg telefonisch unter (0203) 283-4996 entgegen.  

 

Tarifverhandlungen sind angelaufen: Arbeitsplätze sollen weiter aufgewertet werden: AWO-Arbeitgeber bieten Plus von 4,75 Prozent
Wer wie die AWO den Bürgerinnen und Bürgern hochwertige soziale Dienstleistungen – von der Kita bis zum Seniorenzentrum – anbieten will, der muss gleichzeitig seine Beschäftigten angemessen und fair entlohnen“, sagt Gero Kettler, Verhandlungsführer der Arbeitgeber bei den heute aufgenommenen Verhandlungen um den neuen Tarifvertrag AWO NRW. Die Arbeitgeber haben sich dem Ziel verschrieben, die nachhaltige Sicherung der Arbeitsplätze zu garantieren und wollen gleichzeitig durch die Aufwertung der Arbeitsplätze dem Fachkräftemangel begegnen.
Aus gutem Grund:
Geplante Gesetzesnovellierungen lassen gravierende Neuregelungen für die Arbeitsbedingungen und Refinanzierungen in den Bereichen Kitas und Seniorenzentren erwarten: Das Land NRW hat zum einen für die nächste Legislaturperiode die schnelle Verabschiedung eines neuen KitaGesetzes angekündigt. Zum anderen laufen die Auseinandersetzungen um das neue Landespflegegesetz, das ab Januar 2017 unkalkulierbare Ausgaben für die Träger mit sich bringen kann.
„Trotzdem wollen und müssen wir in einem insgesamt angespannten Arbeitsmarkt auf die gewachsene Verantwortung und die gestiegenen Anforderungen bei den Fachkräften eingehen“, unterstreicht Jürgen Otto, Geschäftsführer der AWO NRW. Deshalb haben die AWO-Arbeitgeber zum Auftakt der Verhandlungen ein attraktives Angebot vorgelegt, das eine weitere Anpassung des AWOTarifs an die die Tarife des öffentlichen Dienstes vorsieht.
Angeboten wird eine Erhöhung der Entgeltleistungen um 4,75 Prozent in zwei Schritten. Damit könne es gelingen, den Spagat zu meistern und die Fachkräfte und Leitungen in der Pflege und in den Kitas weiter zu stärken, ohne gleichzeitig hohe Risiken für die Zukunft von Einrichtungen und Arbeitsplätzen einzugehen, so die AWOArbeitgeber.
Gero Kettler wertet das Angebot als deutliches Signal an die Gewerkschaftsseite, die er zu einem partnerschaftlichen Dialog aufforderte: „Bei anderen Anbietern
gibt es ernsthafte Versuche, die Löhne etwa für Hilfskräfte massiv zu kürzen. Private Betreiber zahlen häufig gerade mal den Mindestlohn und verweigern sich Gehaltssteigerungen.“ Da mache die AWO ausdrücklich nicht mit: „Wir setzen auf qualifizierte und motivierte Beschäftigte in allen Berufsgruppen – und das muss sich in einer verantwortbaren Bezahlung niederschlagen.“
Dazu zählt aus Sicht der AWO-Arbeitgeber aber auch, dass über Gehaltsunterschiede bei unterschiedlichen Beschäftigtengruppen gesprochen werde: Fachkräfte müssten aufgewertet werden, um die Qualität von Betreuung, Bildung und Pflege stärken und dauerhaft sicherstellen zu können.  

 

Woche der Menschen mit Behinderung 2016: Gezielte Hilfe für Menschen mit Handicap – Reha-Spezialisten helfen bei der Arbeitssuche  
Menschen mit Behinderungen haben oft mehr Schwierigkeiten eine geeignete Arbeitsstelle zu finden als gesunde Menschen ohne Beeinträchtigungen. „Dies liegt nicht an der Motivation, im Gegenteil – gehandicapte Menschen sind oft hochmotiviert, weil sie ihrer Umwelt zeigen wollen, dass sie vollwertige Mitarbeiter sind“, weiß Beate Blumenthal, Bereichsleiterin jobcenter Duisburg.  
Die Probleme liegen oft eher im Detail. „Handicap ist eben nicht Handicap. Ein blinder Mitarbeiter benötigt eine andere Unterstützung als ein Gehbehinderter“, erläutert Michael Bus, Bereichsleiter Agentur für Arbeit Duisburg. Dementsprechend umfangreich ist das Spektrum an möglichen Unterstützungen: neben technischen Hilfen, wie einem leidensgerechten Arbeitsplatz oder behindertengerechten Sanitäranlagen, gibt es die Möglichkeit einer Probebeschäftigung, um zu testen, ob man ins Team passt oder die Gewährung von Lohnkostenzuschüssen.  
Um behinderte Arbeitsuchende gezielt zu unterstützen, werden sie bei Bedarf von Reha-Spezialisten des gemeinsamen Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit und des jobcenter Duisburg mit betreut und im Bedarfsfall zu Terminen bei Arbeitgebern begleitet. Sie unterstützen beide Seiten, um eine möglichst dauerhafte Integration zu erzielen.
„Wir nehmen uns viel Zeit für den Einzelnen. Wir kennen die gesundheitlichen Einschränkungen des Kunden, aber auch die Anforderungen des Arbeitsplatzes“, erklärt Reha-Spezialistin Rabea Pasvos. „Zudem verfügen wir über ein gutes Netzwerk, das es uns bei Bedarf schnell ermöglicht, einen technischen Berater hinzuzuziehen, um eine funktionelle und wirtschaftliche Lösung zu finden.“  
Die Reha-Spezialisten kooperieren eng mit den Trägern für berufliche Rehabilitation, mit den Integrationsämtern, den Integrationsfachdiensten oder dem Amt für Soziales und Wohnen. „Die gesetzlichen Bestimmungen sind zum Teil komplex und Arbeitgeber haben einfach nicht die Zeit, sich da einzuarbeiten“, weiß Reha-Spezialist Michael Maas.
„Wenn wir die Kunden begleiten oder Arbeitgeber telefonisch beraten, können wir eine auf den Kunden individuell zugeschnittene Förderung anbieten. Das wissen sowohl unsere Kunden als auch die Arbeitgeber zu schätzen.“  
Darüber hinaus unterstützen die Reha-Spezialisten auch bei der Abwicklung aller Förderanträge, informieren Betriebe über gesetzliche Änderungen und schalten sich ein, wenn es Probleme zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern geben sollte.  

Die Reha-Spezialisten des gemeinsamen Arbeitgeber-Services Rabea Pasvos und Michael Maas.

 

VHS: Hommage an Rainer Maria Rilke zum 90. Todestag  
Der Vortrag von Georg Adler am Mittwoch, 7. Dezember, um 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte stellt Leben und Werk von Rainer Maria Rilke vor.   Rainer Maria Rilke, 1875 in Prag geboren, gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker.
Er lebte ein kompromissloses Leben als Individualist, das er seiner Verwirklichung als Dichter widmete. Immer wieder kündigte er Beziehungen und Lebensweisen auf, wenn er diese Verwirklichung bedroht sah. Kennzeichnend ist seine unbedingte Authentizität, die er lebenslang bewahrt hat. Er starb im Dezember 1926 in Valmont.  
Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.   

 

 

Dienstag, 29. November 2016  

Amnesty International anlässlich des Tages der Menschenrechte im Stadtfenster  
Die Duisburger Mitglieder der Menschenrechtsorganisation Amnesty International beteiligen sich auch in diesem Jahr an dem jährlich stattfindenden Briefmarathon, bei dem mittels vorbereiteter Briefe die Verantwortlichen aufgefordert werden, die Menschenrechts-verletzungen zu beenden. Es geht um bedrohte und inhaftierte Menschen aus den Ländern Kamerun, Malawi, Kanada, Iran und China.  
Besucherinnen und Besucher der Zentralbibliothek und der Volkshochschule können sich am Samstag, 3. Dezember, von 11 bis 16 Uhr an einem Stand im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte an dem Briefmarathon zu beteiligen.  
Darüber hinaus lädt die Duisburger Gruppe am Montag, 12. Dezember, von 18 bis 19.30 Uhr zu einem Vortragsabend in die Volkshochschule ein. Ingeborg Heck-Böckler, langjähriges Mitglied von Amnesty International und Landesbeauftragte für politische Flüchtlinge, referiert zu dem Thema „Europa – was machst du an deinen Grenzen?!“. Im Anschluss an den Vortrag gibt es noch einmal die Gelegenheit, sich an dem diesjährigen Briefmarathon zu beteiligen.  
Der Briefmarathon von Amnesty International findet anlässlich des Tags der Menschenrechte am 10. Dezember vom 2. bis 18. Dezember statt. Die Duisburger Gruppe präsentiert am Samstag, 10. Dezember, ihre Aktion den ganzen Tag auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt. Jedes Jahr setzen sich weltweit hunderttausende Menschen mit Briefen und E-Mails für ausgewählte Amnesty-Einzelfälle ein.  
2015 wurden mehr als 3,7 Millionen Appelle weltweit an Regierungsstellen oder direkt an die Betroffenen geschickt. In Deutschland wurden mehr als 255.000 Briefe, E-Mails, SMS und Tweets versandt. Der weltweite Einsatz hat sich gelohnt. Albert Fox aus den USA wurde nach 44 Jahren Einzelhaft ebenso freigelassen wie Yecenia Armenta aus Mexiko. Auch Fred Bauma und Yves Makwambala aus der Demokratischen Republik Kongo und Phyoe Phyoe Aung aus Myanmar wurden aus der Haft entlassen. Diese Erfolge bestätigen das Motto der Aktion „Dein Brief kann Leben retten“.

 

Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung  
Die Stadt Duisburg, die EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH und die Vivawest Wohnen GmbH betreiben seit Jahren in enger Kooperation und mit großem Erfolg das Quartiersmanagement im Dichterviertel. Die beteiligten Partner sind von der erfolgreichen Zusammenarbeit überzeugt und möchten aus diesem Grund die Kooperation für die nächsten drei Jahre weiterführen.  
Der neue Kooperationsvertrag soll am 7. Dezember 2016 im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung unterschrieben werden. Hieran werden teilnehmen Oberbürgermeister Sören Link, der Geschäftsführer der Vivawest Stiftung, Uwe Goemann, der Generalbevollmächtigte und Geschäftsbereichsleiter Bestandsmanagement der Vivawest Wohnen GmbH, Haluk Serhat, Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Geschäftsführer EG DU Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH, Heiner Maschke, sowie weitere Akteure aus dem Quartier. 

 

Alte Feuerwache Hochfeld: Workshops für Kinder und Jugendliche  
Die Alte Feuerwache auf der Friedenstraße 5 in Hochfeld verwandelt sich am Samstag, 10. Dezember, von 14 bis 17 Uhr in einen speziellen Kunst-und Kulturort für Kinder und Jugendliche. Bekannt als Stätte der Begegnung und der Offenheit für verschiedene Kulturen öffnet das Haus mit dem Kulturrucksack seine Türen und Räume für alle 10- bis 14-jährigen Duisburgerinnen und Duisburger, um sechs Stunden mit acht Künstlerinnen und Künstlern verschiedener Nationalitäten mit Spaß zu arbeiten.
Da Kunst und Kultur weitgehend auch ohne Sprache funktioniert, dient dieser Tag auch als Tag der Begegnung von jungen Zugewanderten und Geflüchteten sowie Einheimischen.   Kinder und Jugendliche können aus vielfältigen Workshops den für sie passenden aussuchen. Zu den Workshops zählen HipHop, Breakdance und Akrobatik mit Orhan Fejzulovic und Erdem Dogan, ein Theaterworkshop mit Luisa Kalkuhl, Pantomime und Musik mit Baytekin Serce, Maskenbau mit Zhenia Couso-Martell sowie ein Greenscreen-Videoworkshop mit Marco und Anja Rentrop.
Zum Abschluss findet von 17 bis 20 Uhr eine Neon-ART-Party in der Alten Feuerwache statt. Eine Gruppe, die sich zuerst mit 50 Kindern und Jugendlichen anmeldet, bekommt den kostenlosen Kunst- und Kulturbus für Duisburger Schulen gestellt. Anmeldungen nimmt die SchulKulturKontaktStelle im Amt für Schulische Bildung der Stadt Duisburg telefonisch unter (0203) 283-4996 entgegen.  

 

Tarifverhandlungen sind angelaufen: Arbeitsplätze sollen weiter aufgewertet werden: AWO-Arbeitgeber bieten Plus von 4,75 Prozent
Wer wie die AWO den Bürgerinnen und Bürgern hochwertige soziale Dienstleistungen – von der Kita bis zum Seniorenzentrum – anbieten will, der muss gleichzeitig seine Beschäftigten angemessen und fair entlohnen“, sagt Gero Kettler, Verhandlungsführer der Arbeitgeber bei den heute aufgenommenen Verhandlungen um den neuen Tarifvertrag AWO NRW. Die Arbeitgeber haben sich dem Ziel verschrieben, die nachhaltige Sicherung der Arbeitsplätze zu garantieren und wollen gleichzeitig durch die Aufwertung der Arbeitsplätze dem Fachkräftemangel begegnen.
Aus gutem Grund:
Geplante Gesetzesnovellierungen lassen gravierende Neuregelungen für die Arbeitsbedingungen und Refinanzierungen in den Bereichen Kitas und Seniorenzentren erwarten: Das Land NRW hat zum einen für die nächste Legislaturperiode die schnelle Verabschiedung eines neuen KitaGesetzes angekündigt. Zum anderen laufen die Auseinandersetzungen um das neue Landespflegegesetz, das ab Januar 2017 unkalkulierbare Ausgaben für die Träger mit sich bringen kann.
„Trotzdem wollen und müssen wir in einem insgesamt angespannten Arbeitsmarkt auf die gewachsene Verantwortung und die gestiegenen Anforderungen bei den Fachkräften eingehen“, unterstreicht Jürgen Otto, Geschäftsführer der AWO NRW. Deshalb haben die AWO-Arbeitgeber zum Auftakt der Verhandlungen ein attraktives Angebot vorgelegt, das eine weitere Anpassung des AWOTarifs an die die Tarife des öffentlichen Dienstes vorsieht.
Angeboten wird eine Erhöhung der Entgeltleistungen um 4,75 Prozent in zwei Schritten. Damit könne es gelingen, den Spagat zu meistern und die Fachkräfte und Leitungen in der Pflege und in den Kitas weiter zu stärken, ohne gleichzeitig hohe Risiken für die Zukunft von Einrichtungen und Arbeitsplätzen einzugehen, so die AWOArbeitgeber.
Gero Kettler wertet das Angebot als deutliches Signal an die Gewerkschaftsseite, die er zu einem partnerschaftlichen Dialog aufforderte: „Bei anderen Anbietern
gibt es ernsthafte Versuche, die Löhne etwa für Hilfskräfte massiv zu kürzen. Private Betreiber zahlen häufig gerade mal den Mindestlohn und verweigern sich Gehaltssteigerungen.“ Da mache die AWO ausdrücklich nicht mit: „Wir setzen auf qualifizierte und motivierte Beschäftigte in allen Berufsgruppen – und das muss sich in einer verantwortbaren Bezahlung niederschlagen.“
Dazu zählt aus Sicht der AWO-Arbeitgeber aber auch, dass über Gehaltsunterschiede bei unterschiedlichen Beschäftigtengruppen gesprochen werde: Fachkräfte müssten aufgewertet werden, um die Qualität von Betreuung, Bildung und Pflege stärken und dauerhaft sicherstellen zu können.   

 

VHS: Hommage an Rainer Maria Rilke zum 90. Todestag  
Der Vortrag von Georg Adler am Mittwoch, 7. Dezember, um 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte stellt Leben und Werk von Rainer Maria Rilke vor.   Rainer Maria Rilke, 1875 in Prag geboren, gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker.
Er lebte ein kompromissloses Leben als Individualist, das er seiner Verwirklichung als Dichter widmete. Immer wieder kündigte er Beziehungen und Lebensweisen auf, wenn er diese Verwirklichung bedroht sah. Kennzeichnend ist seine unbedingte Authentizität, die er lebenslang bewahrt hat. Er starb im Dezember 1926 in Valmont.  
Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.  

 

WEDAUER ERKLÄRUNG - was lange währt wird vielleicht...?
Gemeinsame Erklärung der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Städte Duisburg und Ratingen und des Kreises Mettmann sowie der VRR AöR zur Reaktivierung des SPNV auf der Ratinger Weststrecke
Diese gemeinsame Erklärung in der Jugendherberge in Duisburg-Neudorf Süd wurde anlässlich der gemeinsamen Veranstaltung am 28. November 2016 in Duisburg verfasst.
Die Ratinger Weststrecke gehört zu den am stärksten befahrenen Güterzugstrecken Deutschlands.
Bis 1983, als der Personenverkehr eingestellt wurde, war sie wichtiges Rückgrat des Verkehrsnetzes für Pendler in der Region zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf, den Städten Duisburg und Ratingen und dem Kreis Mettmann. Inzwischen haben sich die Rahmenbedingungen wieder geändert und die Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf dieser Strecke ist eine der großen Chancen in NRW, aufbauend auf der vorhandenen Infrastruktur die Region zu stärken:
Verkehrspolitisch: Täglich pendeln zehntausende Menschen und belasten die Verkehrsinfrastruktur, die an ihren Grenzen angekommen ist, zusätzlich. Mit der Reaktivierung einer vorhandenen Bahnstrecke für den Personenverkehr kann hier effektiv ein Beitrag zur verkehrlichen Leistungsfähigkeit der Region geleistet werden.
Die anliegenden Städte stellen sehr attraktive Wohnstandorte außerhalb der Metropolen dar.
Die Entlastung der Metropolen durch das Umland kann nur stattfinden, wenn die Erreichbarkeit nicht nur durch den motorisierten Individualverkehr gegeben ist. Schnelle und verlässliche Schienenverbindungen sind eine notwendige Investition in die zukunftsfähige Entwicklung der Region.
Wohnungsmarktpolitisch: Die Landeshauptstadt Düsseldorf, die Städte Duisburg und Ratingen und der Kreis Mettmann sind ein eng verflochtener Entwicklungsraum, der eine integrierte Siedlungsentwicklung anstrebt. Um diesen auch räumlich durchlässig zu gestalten, sollten verlässliche Verbindungen wie die Ratinger Weststrecke Wohn- und Arbeitsplatzzentren schnell erreichbar machen.
Klimapolitisch: Einen nennenswerten Anteil der Pendlerverkehre zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf, den Städten Duisburg und Ratingen und dem Kreis Mettmann auf die Schiene zu bekommen, stellt eine einmalige Chance dar, einen wahrnehmbaren Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels zu leisten, die es zu nutzen gilt.
Wirtschaftspolitisch: Der Norden der Landeshauptstadt Düsseldorf mit den Stadtteilen Rath und Derendorf sowie Ratingen mit den Stadtteilen West, Tiefenbroich und Lintorf sind Standorte arbeitsplatzintensiver Unternehmen und beliebte Wohnorte. Der Duisburger Süden entwickelt sich dynamisch mit Wohnen und universitätsnahen sowie gewerblichen Nutzungen.
Diese Standorte für Mitarbeiter gut erreichbar zu gestalten, erhöht die Attraktivität der Unternehmen als Arbeitgeber und sichert diese damit. Ein attraktiver, kurzer und verlässlich zurückzulegender Arbeitsweg erhöht die Chance, Fach- und Führungskräfte zu akquirieren und zu binden. Attraktiver Personenverkehr auf der Ratinger Weststrecke kann dazu einen entscheidenden Beitrag leisten.

Eine schnelle und verlässliche SPNV-Verbindung sichert Arbeitsplätze und hält Wohnstandorte attraktiv. Es geht um die Schaffung von Zukunftsperspektiven für die Menschen, die in der Landeshauptstadt Düsseldorf, den Städten Duisburg und Ratingen und dem Kreis Mettmann leben und arbeiten.
Daher wurde die Ratinger Weststrecke durch den VRR – in enger Abstimmung mit den Gebietskörperschaften – Ende 2015 beim Land Nordrhein-Westfalen zur Aufnahme in den künftigen ÖPNV-Bedarfsplan 2017 angemeldet.
Im Rahmen des Projektaufrufes StadtUmland.NRW wurde die Ratinger Weststrecke mit den aktuellen Siedlungsentwicklungen in der Region strategisch verknüpft. Das Land hat das eingereichte Exposé in die zweite Projektphase aufgenommen und damit das Vorhaben entsprechend gewürdigt.
Wir, die Städte und Gebietskörperschaften entlang der Ratinger Weststrecke und der SPNVAufgabenträger VRR, fordern das Land Nordrhein Westfalen dazu auf, unsere Bemühungen tatkräftig zu unterstützen und die Voraussetzungen für eine Reaktivierung zu schaffen.

V.l.: Martin Husmann, Vorstandssprecher des VRR, Thomas Hendele, Landrat des Kreises Mettmann, Oberbürgermeister Sören Link, Duisburg, Bürgermeister Klaus Pesch, Ratingen, und Dr. Stephan Keller, Beigeordneter der Landeshauptstadt Düsseldorf.

 

Unterzeichnung der „Wedauer-Erklärung“
Gemeinsame Initiative der Landeshauptstadt Düsseldorf und der Städte Duisburg und Ratingen, des Kreises Mettmann sowie des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) zur Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Ratinger Weststrecke  
Mit dem Ziel der Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Bahnstrecke zwischen Duisburg und Düsseldorf über Ratingen trafen sich am 28. November Vertreterinnen und Vertreter der Kommunal- und Landespolitik sowie Entscheidungsträger aus der Wirtschaft in Duisburg-Wedau, um in einer ersten Informationsveranstaltung der Initiative Nachdruck zu verleihen und die Bedeutung dieser geforderten Entwicklung für die Region herauszustellen.
Mit der „Wedauer Erklärung“ fordert die Initiative der anliegenden Kommunen und Kreise das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen auf, durch Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der heutigen Güterbahnstrecke eine regional dringend notwendige, durchgängige Bahnverbindung von Düsseldorf über Ratingen nach Duisburg zu ermöglichen.  
Dieses gemeinsam abgestimmte kommunale Vorgehen betont die verkehrs- und wohnungspolitische sowie wirtschaftliche Bedeutung dieser Verkehrsinfrastrukturmaßnahme und soll helfen, das Land NRW für die Reaktivierungsfrage zu sensibilisieren.  
Der Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Sören Link, der Beigeordnete der Landeshauptstadt Düsseldorf, Dr. Stephan Keller, der Landrat des Kreises Mettmann, Thomas Hendele, der Bürgermeister der Stadt Ratingen, Klaus Pesch, sowie der Vorstandssprecher des VRR, Martin Husmann, haben in einer gemeinsamen Erklärung die Bedeutung der Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Bahnstrecke für die regionale und lokale Verkehrsinfrastruktur herausgestellt.
Im gemeinsamen Bemühen um die Weststrecke kommt interkommunale Kooperation zum Ausdruck, auf die es zukünftig in weiteren Aufgabenfeldern ankommen wird, besonders wenn es darum geht, gemeinsame Interessen der Kommunen und der Menschen in der Region Nachdruck zu verleihen.

 

Schnelle Bahnverbindung ist Entwicklungsmotor für die Region   Oberbürgermeister Sören Link erläutert die Erklärung aus Duisburger Sicht: „Mit dem Projekt Duisburg-Wedau planen die BahnflächenEntwicklungsgesellschaft NRW, die DB Immobilien und die Stadt Duisburg ein neues Wohnquartier mit 3.000 Wohneinheiten und ein 30 ha großes Gewerbeareal.
Der Sportpark-Duisburg sowie die Stadtteile Bissingheim und Wedau profitieren von dieser Bahnverbindung, die dauerhaft die jetzige RB 37, „Entenfangexpress“ im Volksmund genannt, ersetzt. Für die Entwicklung des Duisburger Südostens und die kurze Anbindung an Düsseldorf ist diese Strecke dringend notwendig.“  
Thomas Hendele, Landrat des Kreises Mettmann: „Die Reaktivierung des Schienenpersonennahverkehrs auf der Ratinger Weststrecke ist für das stetig wachsende Pendlervolumen in der Region von zentraler Bedeutung. Im Übrigen lässt sich damit auch eine effektive Entlastung des bereits heute an seiner Belastungsgrenze stehenden Straßennetzes durch das überproportional gestiegene Pkw- und Lkw-Aufkommen bewirken. Die Regiobahn ist ein gutes Beispiel für eine in kommunaler Kooperation erfolgreich umgesetzte Streckenreaktivierung.“  
Auch der Ratinger Bürgermeister Klaus Pesch betont die besondere Bedeutung der Reaktivierung der Ratinger Weststrecke: „Diese Bahnverbindung bildet das Rückgrat für die wirtschaftliche, klimaschonende Weiterentwicklung und verkehrliche Entlastung unserer Stadt. So werden insbesondere die Beschäftigten und Unternehmer in Ratingen West, Tiefenbroich und Lintorf durch die optimale Anbindung in der Region und zur Landeshauptstadt Düsseldorf profitieren.“  
Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel stellt die Bedeutung des Projektes für die Landeshauptstadt Düsseldorf heraus: „Die Verlagerung von Pendlerströmen auf die Schiene ist ein großes Anliegen der Düsseldorfer Verkehrspolitik. Mit der Reaktivierung der Ratinger Weststrecke für den Personenverkehr entsteht eine leistungsfähige Verbindung zwischen Düsseldorf und Duisburg, die zu einer Entlastung des Straßennetzes im Düsseldorfer Norden beitragen wird.“

 

Neuer, 100 Meter hoher Industriekamin mit Spezialkran aufgebaut: thyssenkrupp errichtet in Duisburg weltweit größte Filteranlage für den Sinterprozess  
Die Stahlsparte von thyssenkrupp hat Ende vergangenen Jahres mit dem Bau einer weiteren modernen Tuchfilteranlage begonnen. Diese wird künftig für eine zusätzliche Entstaubung sorgen und dadurch die Umweltsituation in Duisburg weiter verbessern. Die neue Abgasreinigung, die dann weltweit größte Filteranlage für den Sinterprozess, soll im Frühjahr 2017 in Betrieb gehen.

Ein Meilenstein auf dem Weg dorthin konnte jetzt erfolgreich verwirklicht werden: die Errichtung eines fast 100 Meter hohen Kamins. In den Tagen zuvor war der insgesamt rund 400 Tonnen schwere Koloss in vier Bauteilen über den Wasserweg angeliefert worden. Ein Spezialkran half, den mit blauen Streifen farblich gestalteten Turm aufzubauen.
„Die Zusammenarbeit mit dem Kamin-Hersteller, der Kranbaufirma und den Transport-Unternehmen hat so gut funktioniert, dass wir den Aufbau termingerecht und ohne große Schwierigkeiten umsetzen konnten“, so Henri Wetzling, für Verfahrenstechnik zuständiger Projektleiter bei thyssenkrupp in Duisburg. „Dadurch liegen wir bei diesem Großprojekt weiterhin in unserem Zeitplan.“  
Vier Segmente mit einem Gesamtgewicht von 400 Tonnen kamen per Schiff In den vergangenen Monaten waren schon einige Male Großkomponenten für die neue Entstaubungsanlage mit einem Gesamtgewicht von mehreren hundert Tonnen angeliefert worden. Diesmal wurde ein Kamin vom Emsland aus in vier Einzelteilen auf den Weg gebracht.

Der Turmbau zu Duisburg: Spektakulär ging es in der Stahlsparte von thyssenkrupp zu. Mit Hilfe eines Spezialkrans wurde ein fast 100 Meter hoher Kamin für die Entstaubung der Sinteranlage errichtet. - Fotos thyssenkrupp

 

Aufgrund der Größe der Segmente mit einer Länge von jeweils 27 Metern und einem Durchmesser von fast sechs Metern war ein Transport über die Straße nicht möglich. Selbst die Fahrt per Schiff stieß wegen der Brückenhöhen mitunter an ihre Grenzen. Im Hafen Schwelgern angekommen wurden die aus Stahl gefertigten Bauteile des Turms entladen und vor Ort montiert. Wegen der enormen Höhe des Industriekamins musste dafür der Ausleger des 70 Meter-Spezialkrans zusätzlich verlängert werden.

Der jetzt installierte Luftabzug gehört zur im Bau befindlichen Entstaubung für das größte der drei Sinterbänder im Werksbereich Schwelgern. Wenn die mit Tuchfiltern ausgestattete Anlage 2017 in Betrieb geht, ersetzt der neue Kamin, der von außerhalb des thyssenkrupp-Geländes kaum noch zu sehen ist, einen mehr als 250 Meter hohen Backstein-Turm im Norden Duisburgs.
Neue Entstaubung sorgt für weiter verbesserte Umweltsituation in Duisburg


Mit der modernen Tuchfilteranlage kann die Staubbelastung der Umwelt noch einmal verringert werden. Damit können fast 99,99 Prozent des Sinterstaubs eingefangen werden, d. h. hinter den Filtern befindet sich wirklich saubere Luft und dementsprechend weniger Staub in Duisburg und Umgebung. Das umweltschützende Aggregat ist an die Sinteranlage auf dem Werkgelände gekoppelt. Darin werden feinkörnige Eisenerze mit Koks und anderen Stoffen wie Kalk vermengt, erhitzt und so zusammengebacken.
Dieses Gemisch wird zerkleinert und danach abgekühlt. Der fertige Sinter ist unter anderem wegen seiner großen Gasdurchlässigkeit sehr gut für den Einsatz im Hochofen geeignet, wo er zusammen mit anderen Stoffen zu Roheisen erschmolzen wird. Zur Herstellung des Erz-Koks-Kuchens ist Saugluft erforderlich, die danach Staub enthält. Dieser wird bislang schon durch mehrere herkömmliche Elektrofilter eingefangen und gelangt so nicht nach draußen.
Bereits jetzt gibt es  einen nachgeschalteten Gewebefilter für das kleinste der drei Bänder in der Sinteranlage Schwelgern. Dort fließt die Luft, die den Elektrofilter zuvor schon durchlaufen hat, noch einmal durch rund 15.000 etwa drei Meter lange, extrem feine Gewebeschläuche. In diesen bleibt auch Feinstaub hängen.
Diese im Herbst 2011 in Betrieb gegangene Reinigungsanlage entstaubt stündlich bis zu 450.000 Kubikmeter Abluft. Bereits 2014 hatte der Stahlhersteller rund 20 Prozent weniger Staub ausgestoßen als im Jahr 2010.
Investition von rund 46 Millionen Euro – Dritter Gewebefilter folgt Nach den guten Erfahrungen mit dem ersten Gewebefilter installiert die Stahlsparte von thyssenkrupp nun Reinigungsanlagen mit derselben Technologie für die beiden anderen Sinterbänder. Die Errichtung der Anlage am größten Sinterband ist mit dem jetzt erfolgten Aufbau des Kamins einen wesentlichen Schritt vorangekommen. In die mit diesem Projekt verbundene, beträchtliche Verringerung der Staub-Emissionen investiert thyssenkrupp rund 46 Millionen Euro.  Zusätzlich soll bis zum Jahr 2020 auch der dritte Gewebefilter fertig sein.

 

AWO wird „Steffens-Broschüre“ zu Pflegekosten nicht verteilen
Eine Broschüre zum Thema „Neue Berechnung der Pflegekosten in Nordrhein-Westfalen – Was Sie jetzt wissen müssen“ will Ministerin Steffens in allen Pflegeheimen verteilen lassen.
„Inhalt und Sprache dieser Broschüre“, so AWO Landesgeschäftsführerin Elke HammerKunze, „bringen das Fass für uns zum Überlaufen! Wir werden dieses Werk nicht weitergeben“.
Begrifflichkeiten wie „mutmaßliche Kosten der Heimträger“, „wir wollen Sie vor zu hohen Kosten schützen“, „ungerechtfertigte Kosten“ oder „fehlende Transparenz“ ziehen sich als roter Faden durch den gesamten Text.
Der gesamte Tenor der Broschüre, kritisiert die AWO deshalb, vermittelt den Eindruck, die Träger von Pflegeheimen hätten die Bewohner in den letzten Jahrzehnten bei der Berechnung der Investivkosten übers Ohr gehauen.
„Das“, so Hammer-Kunze weiter, „ist eine fahrlässige und bewusste Falschinformation der Ministerin. Gesetzliche Regelungen zur Berechnung der Heimkosten an die sich alle Träger halten mussten, hat es in NRW schon immer gegeben. Auch vor einer Ministerin Steffens.“
Ablenken will die Ministerin, so mutmaßt die AWO, von der massiven Kritik und den grundsätzlichen Webfehlern ihres eigenen Gesetzes. Dessen Regelungen sind so komplex und aufwendig, dass die für die Umsetzung zuständigen Landschaftsverbände bereits eine Verschiebung auf den 01.01.2018 empfehlen. Sie schließen sich damit einer bereits vor Monaten aufgestellten Forderung aller kommunalen, privaten und in Wohlfahrtsverbänden organisierten Heimträger an.
Sollte Steffens Gesetz tatsächlich zum 01.01.17 in Kraft treten, werden 160.000 Bewohner in 2.700 Pflegeheimen, dies bestätigt Steffens ausdrücklich, ab Jahresbeginn 2017 jeden Monat entweder zu viel oder zu wenig an ihren Heimträger zahlen. Rückzahlungen und Nachforderungen würden für massiven Unmut sorgen.
Ursache hierfür: Für die Berechnung der Investitionskostenanteile sollen die bei der Eröffnung eines Pflegeheims gegebenen finanziellen Bedingungen wie Herstellungs- und Anschaffungskosten rückwirkend zugrunde gelegt werden. Das ist völlig realitätsfern. Viele Pflegeheime sind mehr als 50 Jahre alt!
„Mit ihrer Broschüre“, so die AWO Landesgeschäftsführerin abschließend, „startet Steffens den hoffentlich letzten Versuch, ein von ihr völlig vor die Wand gefahrenes Gesetz doch noch vor der Landtagswahl im nächsten Jahr durchzudrücken.“  

 

Der Kinderchor „Young Voices“ sorgt für weihnachtliche Stimmung in der Mayerschen
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Musik- und Kunstschule Duisburg findet am Samstag, 17.12.2016 um 11.00 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung im Forum Duisburg bei freiem Eintritt statt.
 Der Kinderchor „Young Voices“ der Musik- und Kunstschule Duisburg singt unter der Leitung von Frau Anne-Sarah Gibson in der Mayerschen Buchhandlung Weihnachtslieder.

 

Duisburgs Jugend setzt Zeichen für Europa
In Duisburg setzen sechs Jugendverbände und Initiativen ein Zeichen für Europa. Gemeinsam arbeiten sie an Strategien, junge Menschen wieder für Europa zu begeistern.
Bei dem Treffen steht der Erfahrungsaustausch und eine engere Zusammenarbeit zwischen der Stadt Duisburg, den Jugendverbänden und Initiativen im Mittelpunkt. Für eine „Zukunftswerkstatt“ treffen sich am 01. Dezember sechs Jugendverbände und Initiativen aus dem Großraum Duisburg.
Mit der Zukunftswerkstatt wollen die Jugendverbände die europapolitische und interkulturelle Jugendarbeit in Duisburg stärken. „Nationale und populistische Bewegungen drängen das europäische Projekt in die Defensive. Dem wollen wir hier vor Ort etwas entgegensetzen,“ so Frederik Oehl, Vorsitzender der Jungen Europäischen Föderalisten Duisburg. „Wir wollen Europa in Duisburg als positives Projekt erfahrbar machen“.  
„In der EU gibt es viele Baustellen. Gerade in den Bereichen Migration, Klima-, Daten- und Verbraucherschutz ist noch viel zu tun. Wer Europa jetzt den Rücken kehrt, der vergisst, dass diese Baustellen bleiben werden“, so Wiebke Stange, Mitorganisatorin des Treffens.
„Vor allem junge Menschen dürfen sich nicht von Europa abwenden. Deshalb werben wir für mehr demokratische Teilhabe an Entscheidungen, die uns alle betreffen.“
„Eine Demokratie lebt vom Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger“, so Joachim Fischer, Europa-Beauftragter der Stadt Duisburg. „Der ehrenamtliche Einsatz der Jugendverbände für demokratische Teilhabe und interkulturellen Austausch in Europa ist wirklich vorbildlich. Deshalb haben wir von der Stadt Duisburg die Veranstaltung gerne unterstützt.“ Die Zukunftswerkstatt wird von der Stadt Duisburg unterstützt. Veranstalter sind die Jungen Europäischen Föderalisten Düsseldorf-Duisburg.  


Positive Bilanz der 45. Internationalen Kinderbuchausstellung 2016
 

Die 45. Internationale Kinderbuchausstellung (IKiBu) mit dem Thema „Weltraum“ konnte bereits in den ersten Tagen erfolgreich unter Beweis stellen, dass das Lesen und die Beschäftigung mit Büchern bei Kindern immer noch große Begeisterung auslösen kann.  


Rund 3.200 Kinder aus insgesamt 65 Kitas und Schulen besuchten in der vergangenen Woche die 72 Lesungen, Literaturwerkstätten und Theaterveranstaltungen, die an insgesamt neun Lese-Orten in ganz Duisburg angeboten wurden. Renommierte Autoren, wie beispielsweise Katrin Hahnemann oder Fabian Lenk, aber auch andere Schauspieler und Kinderbuch-illustratoren machten in ihren jeweils ganz unterschiedlichen Lese- und Kinderbuch-veranstaltungen das Vorlesen zu einem „Theater für die Ohren“ und ließen die IKiBu wieder zu einem ganz außergewöhnlichem Erlebnis werden.
Die Resonanz bei den Lehrern war überaus positiv, da die IKiBu jedes Jahr einen wichtigen Beitrag zur schulischen Lese- und Sprachförderung beiträgt und auch in diesem Jahr, der Schwerpunkt auf dem Leseförderprogramm für Schülerinnen und Schüler lag.  


Zum Abschluss fand am vergangenen Samstag, ein großer Familien-Aktionstag, dank der Unterstützung der Volksbank Rhein Ruhr, mit Kindertheatern, Vorträgen, Musik und Medien- und Kreativwerkstätten in der Zentralbibliothek im Stadtfenster statt.
Kooperationspartner wie beispielsweise die Rudolf-Römer-Sternwarte aus Rheinhausen, das Explorado-Kindermuseum oder das Spielwarengeschäft Roskothen sorgten mit vielen Mitmachangeboten für ein buntes und sehr lebendiges Programm, das sehr guten Zuspruch bei großen und kleinen Besuchern fand.

Höhepunkt und zugleich Abschluss der 45. IkiBu war dann der Auftritt der fünf Blechbläser der Duisburger Philharmoniker auf der Bühne der Kinderbibliothek am Ende des Aktionstages mit wunderbaren Melodien aus den unendlichen Weiten der Musik. Im Jahr 2017 ist die Fortführung der IKiBu für die Woche vom 20. bis 25. November geplant. Fotos Friedhelm Krischer. 

 

 Personalversammlung bei der Stadtverwaltung  
Zur diesjährigen Personalversammlung des Personalrats „Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 30. November, ab 10 Uhr in der Mercatorhalle werden wieder zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung erwartet.  
Aus diesem Grund muss in allen städtischen Dienststellen mit Ausnahme der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe mit Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 8 bis 14 Uhr gerechnet werden. Das städtische Servicecenter Call Duisburg, (0203) 94 000, wird ganztägig nur eingeschränkt erreichbar sein.  
Das Straßenverkehrsamt bleibt ganztägig geschlossen. Das Bürger- und Ordnungsamt - einschließlich aller Außenstellen - ist in der Zeit von 8 bis 14 Uhr geschlossen. Die Bürgerservicestationen und das Bezirksmanagement werden um 14 Uhr öffnen.  

Die Zweigstellen der Stadtbibliothek in Beeck, Meiderich, Hamborn, Ruhrort, Neumühl, Homberg-Hochheide, Rumeln, Buchholz und in der Gesamtschule Süd werden ab 15 Uhr öffnen. Die Zweigstelle Rumeln-Kaldenhausen bleibt komplett geschlossen.
Die Zentralbibliothek und die Bibliotheken Walsum, Vierlinden, Rheinhausen und Wanheimerort öffnen regulär. Der Fahrplan des Bücherbusses kann der Internetseite der Stadtbibliothek Duisburg (www. stadtbibliothek-duisburg.de) entnommen werden.  

 

Städtische Bäder wegen Personalversammlung ganztägig geschlossen  
Die Hallenbäder Neudorf und Toeppersee, das Rhein-Ruhr-Bad sowie das Allwetterbad Walsum am Mittwoch, 30. November, aufgrund der Personalversammlung der Stadt Duisburg ganztägig geschlossen.   Informationen zu den Bädern gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der Info-Hotline 0203/283-4444.  

 

Bärbel Bas und Mahmut Özdemir rufen junge Duisburger zur Teilnahme beim Jugendmedienworkshop 2017 auf  
Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir rufen junge Duisburger zwischen 16 und 20 Jahren zur Teilnahme am Jugendmedienworkshop 2017 auf. Bereits zum 14. Mal veranstaltet der Deutsche Bundestag in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschlands diesen Workshop in Berlin. Vom 5. bis 11. März 2017 können 30 junge Journalistinnen und Journalisten daran teilnehmen.  
„Glaubensfragen? – Religion und Gesellschaft heute“ lautet der Titel der Veranstaltung. Eine Woche lang werden die jungen Journalistinnen und Journalisten hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt blicken. Sie hospitieren in Redaktionen, lernen Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit Abgeordneten aller Fraktionen, besuchen Plenarsitzungen und erstellen eine eigene Veranstaltungszeitung.    

 

Auslegung der Gesamtabschlüsse 2013 und 2014  
Die Beschlüsse des Rates der Stadt Duisburg über die Entlastung des Oberbürgermeisters für die Gesamtabschlüsse 2013 und 2014, die Gesamtabschlüsse 2013 und 2014 inklusive Lageberichte sowie die Bestätigungsvermerke über die Prüfung der Gesamtabschlüsse 2013 und 2014 werden zur Einsichtnahme ausgelegt.  
Alle Unterlagen liegen ab sofort bis zur Feststellung des Gesamtabschlusses 2015 in der Stadtkämmerei im Verwaltungsgebäude Alter Markt 23 in Zimmer 210 in der Altstadt, von montags bis freitags, 8 bis 16 Uhr, öffentlich aus.  

 

OB im Wirtschaftsdialog mit den Gründern der BioTropic GmbH
„Bio für eine Welt“ lautet das Credo der BioTropic GmbH. Daher ist der Großhändler von Obst und Gemüse aus biologischem Anbau rund um den Globus aktiv. Neben dem Hauptfirmensitz in Duisburg-Neumühl betreibt das Unternehmen Niederlassungen in den Niederlanden, Frankreich, Italien, Spanien sowie in der Dominikanischen Republik.  
Firmengründer und Agraringenieur Andree Mols ist es wichtig, „den Unternehmenserfolg mit einer aktiven Rolle in Entwicklungsländern wie der Elfenbeinküste zu verbinden, wo wir eigene Anbauprojekte gestartet haben.“ Geschäftsführer und Überzeugungstäter“ Mols weiß: „Die Kleinbauern dort haben durch uns die Chance, direkt im globalen Handel mitzumischen. Gleichzeitig wird der Bio-Anbau durch die Geschäftstätigkeit von BioTropic weltweit vorangebracht.“  
Seit 1997 ist das Unternehmen am Wirtschaftsstandort Duisburg ansässig. Von Äpfeln über Ingwer bis hin zu Zitronen: Die Produkte sind zu 100 Prozent Bio. Damit die hohe Qualität und die Einhaltung der strengen Anforderungen sichergestellt werden, beraten eigene Agraringenieure von BioTropic die Produzenten weltweit; zudem kontrollieren sie den Anbau vor Ort. Dabei setzt das Unternehmen auf langjährige Geschäftspartnerschaften.  
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, der in der „Wirtschaftsdialog-Reihe“ diesmal gemeinsam mit Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, Station machte bei BioTropic, ist begeistert: „Die Firma ist ein Beleg dafür, dass Unternehmensphilosophie und wirtschaftlicher Erfolg in Wechselwirkung stehen. Geschäftsführung und Team zeigen, dass sich Standort-Treue, lokale Verbundenheit und kosmopolitisches Handeln sinnvoll ergänzen. Die Hidden Champions sind eine hervorragende Visitenkarte Duisburgs in der Welt.“
GFW-Chef Meurer ergänzt: „Mein Team und ich begleiten BioTropic bereits seit mehreren Jahren – zuletzt konnten wir für das Tochterunternehmen „Naturkost West“ erfolgreich ein Ladenlokal an der Mühlheimer Straße in Neudorf vermitteln. Wir freuen uns über den Unternehmenserfolg und sind in außenwirtschaftlichen Belangen ebenso wie in Expansionsfragen auch künftig für das Unternehmen da. Die BioTropic GmbH bereichert den Wirtschaftsstandort Duisburg.“  
Auf dem Firmengelände im Duisburger Norden befinden sich das Bürogebäude ebenso wie ein Kühllager von rund 13.000 Quadratmetern, Reifekammern für Bio-Bananen sowie eine Abpackstation für Bio-Obst und -Gemüse. An 20 Toren Ladestationen werden täglich Waren an- und ausgeliefert. Am selben Standort befindet sich auch das Tochterunternehmen „Naturkost West“, ein Bio-Großhandel, mit dem das Stammhaus BioTropic GmbH eng zusammenarbeitet.

Ralf Meurer (GFW Duisburg), Oberbürgermeister Sören Link und Udo Bürk (BioTropic GmbH) im Wirtschaftsdialog (v.l.n.r.); Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg - Foto Uwe Köppen Stadt Duisburg

 

Angeln in den Duisburg-Ruhrorter Häfen
Am 01. Dezember startete der Verkauf der Angelscheine für die Duisburg-Ruhrorter Häfen. Die günstigen Angelscheine für das Jahr 2017 erlauben das Sportfischen auch in Teilbereichen des Innenhafens und im bei Anglern beliebten Ruhrorter Eisenbahnhafen.
Die Preise für die Jahresscheine: Erwachsene Duisburger mit Verein (VdS) 7,00 Euro Erwachsene Duisburger ohne Verein 10,00 Euro
- Jugendliche Duisburger mit Verein (VdS) 5,00 Euro Jugendliche Duisburger ohne Verein 7,00 Euro
- Schwerbehinderte Duisburger mit Verein (VdS) 5,00 Euro Schwerbeh. Duisburger ohne Verein 7,00 Euro
- Erwachsene Auswärtige 18,00 Euro Jugendliche Auswärtige 10,00 Euro
- Schwerbehinderte Auswärtige 10,00 Euro
Inhaber von Schwerbehinderten- oder Vereinsausweisen müssen diese beim Angelscheinkauf vorlegen, um in den Genuss der verbilligten Gebühr zu kommen.
Jahresscheine können ausschließlich in der Geschäftsstelle des Stadtsportbund Duisburg zu folgenden Öffnungszeiten erworben werden: Mo. – Mi.: 8 –12 Uhr und 12.30 – 15 Uhr Do./Fr: 8 – 12 Uhr und 12.30 – 14 Uhr.

 

 

Montag, 28. November 2016  

Personalversammlung bei der Stadtverwaltung  
Zur diesjährigen Personalversammlung des Personalrats „Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 30. November, ab 10 Uhr in der Mercatorhalle werden wieder zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung erwartet.  
Aus diesem Grund muss in allen städtischen Dienststellen mit Ausnahme der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe mit Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 8 bis 14 Uhr gerechnet werden. Das städtische Servicecenter Call Duisburg, (0203) 94 000, wird ganztägig nur eingeschränkt erreichbar sein.  
Das Straßenverkehrsamt bleibt ganztägig geschlossen. Das Bürger- und Ordnungsamt - einschließlich aller Außenstellen - ist in der Zeit von 8 bis 14 Uhr geschlossen. Die Bürgerservicestationen und das Bezirksmanagement werden um 14 Uhr öffnen.  

Die Zweigstellen der Stadtbibliothek in Beeck, Meiderich, Hamborn, Ruhrort, Neumühl, Homberg-Hochheide, Rumeln, Buchholz und in der Gesamtschule Süd werden ab 15 Uhr öffnen. Die Zweigstelle Rumeln-Kaldenhausen bleibt komplett geschlossen.
Die Zentralbibliothek und die Bibliotheken Walsum, Vierlinden, Rheinhausen und Wanheimerort öffnen regulär. Der Fahrplan des Bücherbusses kann der Internetseite der Stadtbibliothek Duisburg (www. stadtbibliothek-duisburg.de) entnommen werden.  

 

Städtische Bäder wegen Personalversammlung ganztägig geschlossen  
Die Hallenbäder Neudorf und Toeppersee, das Rhein-Ruhr-Bad sowie das Allwetterbad Walsum am Mittwoch, 30. November, aufgrund der Personalversammlung der Stadt Duisburg ganztägig geschlossen.   Informationen zu den Bädern gibt es auf der Homepage www.duisburgsport.de und unter der Info-Hotline 0203/283-4444.  

 

8,0 Millionen Empfängerinnen und Empfänger sozialer Mindestsicherung
Zum Jahresende 2015 erhielten in Deutschland knapp 8,0 Millionen Menschen und damit 9,7 % der Bevölkerung soziale Mindestsicherungsleistungen. Damit stiegen wie in den beiden Vorjahren sowohl die Anzahl der Empfängerinnen und Empfänger als auch deren Anteil an der Gesamtbevölkerung gegenüber dem Vorjahr.
Im Jahr 2014 hatten knapp 7,4 Millionen Menschen beziehungsweise 9,1 % der Bevölkerung in Deutschland Leistungen der sozialen Mindestsicherung erhalten. Die Zunahme im Jahr 2015 geht überwiegend auf den starken Anstieg der Bezieherinnen und Bezieher von Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz von 363 000 auf rund 975 000 Leistungsberechtigte zurück.

 

Führung durch die Zentralbibliothek im Stadtfenster
Die Zentralbibliothek bietet am Samstag, 3. Dezember, um 11.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 einen geführten Rundgang durch die Räume der Bibliothek an. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet Interessierte auch eine kurze Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos.


Zweiter Lichtermarkt lockt 28.000 Besucher in den Landschaftspark

Nach der Premiere im Jahr 2015 hat der neue Adventsbasar bereits sein festes Publikum gefunden. Rund 28.000 Besucherinnen und Besucher – davon ca. 50 % auswärtige Gäste – waren bei der Veranstaltung in und vor der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord wieder begeistert von dem exklusiven Lichtkonzept und dem großen Angebot an hochwertigem Kunsthandwerk.
120 Aussteller – 50 mehr als im Eröffnungsjahr – konnten ihre aus unterschiedlichsten Materialien und mit exklusiven Designs angefertigten Arbeiten einem breiten Publikum anbieten.
Damit rückt der schauinsland-reisen Lichtermarkt in der Qualität zu den wichtigen vorweihnachtlichen Kunsthandwerkermärkten in NRW auf. Erfreulich war, dass die organisatorischen Veränderungen insbesondere beim Parkplatzmanagement und im Kassenbereich gegriffen haben, was zu einer entspannten Atmosphäre sowohl vor der Kraftzentrale als auch im Ausstellungsbereich geführt hat. 
Veranstalter Duisburg Kontor und Namensgeber schauinsland-reisen haben bereits angekündigt, dass die Veranstaltung auch in 2017 wieder am ersten Adventswochenende (01. – 03.12.2017) stattfinden wird.

 

 

Unterrichtsstunde zu den Aufgaben der Polizei - Hauptkommissar Frank Redick überzeugte als Freund und Helfer in Uniform  
Die Polizei – dein Freund und Helfer? 40 Kinder der internationalen Vorbereitungsklassen am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium in Marxloh beantworten diese Frage in Zukunft mit einem klaren „Ja, sicher“! Auf Einladung der AWO-Integrationsagentur Marxloh und der Schule in Marxloh stellte Hauptkommissar Frank Redick den Mädchen und Jungen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren die Aufgaben der Polizei vor. 
Die Unterrichtsstunde zum Thema Sicherheit begeisterte die Neu-Duisburger und nahm ihnen die Ängste vor der Polizei. In der Vorbereitungsklasse lernen Zuwandererkinder aus Bulgarien, Rumänien, Italien, Syrien, Afghanistan nicht nur Deutsch.
Sie erfahren ebenfalls, wie das Leben in der neuen Heimat funktioniert. Monika Al-Daghistani, die für die AWO-Integration an der Schulstunde teilnahm und sie organisiert hatte, war ganz begeistert von der Präsentation des Mannes in Uniform: „Sein Vortrag hat die Schülerinnen und Schüler wirklich interessiert, und sie haben verstanden, dass die Polizei zu einem guten Zusammenleben im Stadtteil beitragen will.“
Dass sie im praktischen Teil des Unterrichts auch die Funktionsweise von Handschellen ausprobieren konnte, trug zum Spaß bei. Die Schulsozialarbeiterin Ina Leyendecker vom Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium freute sich, dass Frank Redick sehr überzeugend mit Vorurteilen aufräumen konnte.
Während der Fragerunde wollten die Schüler auch wissen, ob man Polizisten in Deutschland bestechen kann. Sie vermuteten ebenfalls, dass die Beamten Menschen ohne Grund schlagen dürfen. Der Beamte machte deutlich, dass in Deutschland auch die Polizei an Recht und Gesetz gebunden ist. Monika Al-Daghistani sagte zum Hintergrund: „Diese Fragen wurden von Kindern aus Bulgarien, Rumänien und Syrien gestellt. Das macht deutlich, was man für ein Bild der Polizei in den Herkunftsländern hat. Daran lässt sich erkennen, welche Erfahrungen die Kindern und deren Familien mit Polizisten in ihrer Heimat gemacht haben.“
Eines der Lernziele wurde dank der lockeren Art des Beamten erreicht. Die jungen Menschen haben verstanden: Man braucht hier keine Angst vor der Polizei zu haben. Wie gut das gelang, zeigte sich ebenfalls während des Gesprächs: Viele Schülerinnen und Schüler wollten wissen, was für eine Ausbildung ein Polizist braucht. Sie denken darüber nach, später selbst Polizisten zu werden.
Monika Al-Daghistani sagte über die Unterrichtstunde: „Frank Redick konnte die Schüler überzeugen, dass in Deutschland die Polizei als Freund und Helfer angesehen ist. Seine besondere Art, auf die jungen Menschen zuzugehen, kam gut an und nahm schnell alle Vorbehalte.“ Der Beweis: Nach der Stunde wollten sich viele Jugendliche mit dem Hauptkommissar fotografieren lassen. Mal mit mal ohne Handschellen. Aber immer mit einem Lächeln.  

 

Duisburg auf den Gabentisch: Tourist Information Duisburg bietet exklusive Geschenkideen an
Bei der Tourist Information Duisburg erhält man nicht nur jede Menge nützliche Informationen zu den Highlights der Stadt. Hier gibt es auch eine Fülle überraschender Geschenke zu kaufen, attraktiv und originell. Souvenirs, Bücher, Eintrittskarten Reichhaltig ist die Palette an Duisburg-Souvenirs.

 Vom stylischen T-Shirt bis zu köstlichen Pralinen, vom Duisburg-Pilsglas bis zum robusten Seesack, vom eleganten Stockschirm bis zur verzauberten Schneekugel, vom hochwertigen Kalender bis zum frechen Pommes-Set gibt es hier jede Menge Möglichkeiten, der Verbundenheit mit unserer Stadt Ausdruck zu verleihen.
Auch für MSV-Fans findet man hier passende und schicke Geschenke. Eine wunderschöne Idee ist es, Eintrittskarten zu verschenken. Freude bereiten, mit einem unvergesslichen Abend im Theater Duisburg, im Musicaltheater, oder wo auch immer gerade etwas angeboten wird, das dem Geschmack des Beschenkten entgegen kommt.

Dasselbe gilt auch für die vielen interessanten und spannenden Touren und Führungen, die in Duisburg angeboten werden. Ein Geschenk, das man nicht alle Tage bekommt! Gerade im Winter greift man gerne mal zu einem guten Buch. In der Tourist Information gibt es Lustiges, Informatives und Spannendes rund um Duisburg zu lesen.
Perfekt ist der Wintertag auf dem Sofa dann mit einer Tasse guten Tees, empfohlen wird die die aromatische Duisburger Hafen-Mischung. Als besonderen Service bietet die Tourist Information Duisburg einen attraktiven Weihnachts-Gutschein an.
Der oder die Beschenkte kann sich damit dann vor Ort selbst etwas Schönes aussuchen. Er gilt für die gesamte Angebotspalette, egal ob Souvenirs, Tickets, Bücher, Kalender oder Führungen. Der Wert des Gutscheins ist frei wählbar. Schließlich gibt es speziell zu Weihnachten auch noch die Möglichkeit, sich ein individuelles Geschenkset zusammenstellen zu lassen.
Duisburg Kontor-Geschäftsführer Peter Joppa ist besonders stolz wegen des Engagements seiner Mitarbeiter: „Die Kolleginnen und Kollegen aus der Tourist Information haben nicht nur die Idee für die weihnachtliche Werbeaktion entwickelt, sondern sogar als Fotomodels agiert. Mit uns schenken Sie also 100% Duisburg!“
Bilder Duisburg Kontor : Tourist Information-Mitarbeiterin Claudia Laumen präsentiert den Duisburg Kalender 2017. Niklas Bungardt präsentiert den Duisburg Seesack.

 

Zahl der Studierenden steigt im Wintersemester 2016/2017 weiter an
Im Wintersemester 2016/2017 sind so viele Studierende wie noch nie an den deutschen Hochschulen eingeschrieben. Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren rund 2 806 000 Studentinnen und Studenten im aktuellen Wintersemester an einer deutschen Hochschule immatrikuliert. Damit erhöhte sich die Zahl der Studierenden im Vergleich zum Wintersemester 2015/2016 um 48 300 (+ 1,8 %)

 

Lebendiger Adventskalender: Neumühler Gemeinde gestaltet ihn  
In Herz-Jesu wollen die Gemeindemitglieder Lebendigkeit in diese Jahreszeit bringen und andere daran teilhaben lassen. Die Idee: Ein lebendiger Adventskalender. Alle Bürger sind herzlich eingeladen, sich miteinander auf Weihnachten vorzubereiten. Gemeinschaft und Begegnung stehen im Vordergrund. Lieder, Geschichten und Lichter laden ein, sich innerlich auf das Kommen Jesu in dieser Welt einzustimmen. An jedem Abend erklärt sich jemand bereit, vor der eigenen Haustüre (egal ob Mietshaus, Ladenlokal, Einfamilienhaus) eine kleine Adventsfeier zu gestalten.
Die Zusammenkunft beginnt jeweils um 18.30 Uhr und endet gegen 19.00 Uhr. Dann wird ein dekoriertes Fenster erleuchtet, in dem man eine Zahl zwischen eins und 23 sieht. Es werden zwei bis drei Lieder gesungen, ein Gesicht oder eine kurze Geschichte vorgetragen. Alles findet draußen und nicht in den Häusern statt, so dass auch der ein oder andere Zufallsgast spontan dabei sein kann.
Pater Tobias lädt am Donnerstag, den 1. Dezember, um 18.30 Uhr alle Interessenten herzlich vor das Gemeindebüro (Holtener Str. 176) nach Neumühl ein. Am 24.12 findet die Kinderchristmette um 15.30 Uhr und um 18.15 Uhr die Christmette in der Herz-Jesu Kirche (Holtener Str. 166, 47167 Duisburg) statt, wo die Geburt Christi gefeiert wird.

  

Lebendige-Krippe in Neumühl
In diesem Jahr findet zum 8. Mal die Lebendige-Krippe vom Projekt LebensWert an der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl statt. Die Weihnachtsgeschichte von Maria und Josef wird in Form einer „Lebendigen Krippe“ rund um die Herz-Jesu-Kirche mit lebendigen Darstellern wie echten Eseln und Schafen gezeigt.
Neben der „Lebendigen-Krippe“ findet auch ein Weihnachtsmarkt statt. Für die kleinen Besucher gibt es viel Spaß und Freude, neben Stockbrotbacken, Puppentheater, Märchenzelt gibt es auch einen Weihnachtskutsche.
Am Samstag den 10.12.2016 in der Zeit von 12-20 Uhr und am Sonntag den 11.12.2016 in der Zeit von 10-16 Uhr. Die Einnahmen kommen dem Projekt LebensWert zu Gute und gehen an arme und bedürftige Kinder, die dringend Hilfe und Unterstützung benötigen.  

 

Der Ruhrorter Lebendige Adventskalender bereits in der siebten Auflage
Viele Ruhrorter warten bereits in fiebriger Spannung, dass er endlich losgeht – der Lebendige Adventskalender im Hafenstadtteil in der Jubiläumsjahrausgabe.  
Als erstes Projekt nach dem Kulturhauptstadtjahr im Kreativquartier gestartet, hat sich der Lebendige Adventskalender z einer nicht mehr wegzudenkenden Größe im Jahresprogramm etabliert. Nach einer in Schweden aufgegriffenen Idee treffen sich Abend für Abend im Advent Nachbarn, Freunde und die inzwischen zahlreiche Adventskalendergemeinde, um einer besinnlichen, heiteren oder skurrilen Darbietung beizuwohnen.

Ruhrorter Familien, Hausgemeinschaften, Firmen oder Vereinen organisieren als Gastgeber ein ohne jegliche inhaltliche Vorgaben ausgewähltes und gestaltetes Kurzprogramm von etwa einer Viertelstunde. Danach kommt man schnell ins Gespräch, gehört eine kleine Erfrischung doch häufig auch zur Gestaltung dieses ungebrochen populären Ereignisses, das mittlerweile im siebten Jahr selbst Besucher aus den umliegenden Stadtteilen und Städten anlockt. Währenddessen wird für einen karitativen Zweck Spenden gesammelt.

In diesem Jahr wird die Anschaffung eines Rollstuhlfahrrads für die Senioren des Malteserstifts St. Nikolaus unterstützt.  
Organisiert wird dieses als einzigem Adventskalenders in Duisburg tatsächlich 24tägige Event vom Kreativquartier Ruhrort und dem Ruhrorter Bürgerverein von 1910 e.V..
Ein Flyer mit den Orten, an denen sich die abendlichen Törchen öffnen, liegt überall im Stadtteil aus und ist auch online verfügbar, damit man kein Törchen verpasst. Dabei wird man gelegentlich auch an Orte geführt, die man so vielleicht noch nie bewusst wahrgenommen hat, öffneten sich „Törchen“ doch auch schon auf und unter Brücken, oder auf dem Wasser. Denn selbst ein Schiff betätigte sich schon mehrfachals Gastgeber und in diesem Jahr ist mit der Kulturlinie 901 sogar ein Straßenbahnprojekt beteiligt.  
Los geht es am 1. Dezember um 18.30 Uhr am Schifferkinderheim in der Fürst-Bismarck-Straße 43. Der Lebendige Adventskalender schließt traditionell am Heiligabend am Portal der St. Maximiliankirche. Bei Orgelklängen und weihnachtlichen Liedern kann dann auch die historische Weihnachtskrippe in der Schifferkirche besichtigt werden.   

 

Runder Tisch „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“: Ausstellung  „Warnsignale“ zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen  
Der Runde Tisch „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ (RTG)  zeigt gemeinsam mit dem Dachverband der autonomen Frauenberatungsstellen NRW e. V. die Ausstellung „Warnsignale“ im Rahmen des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen.
Die Ausstellung ist von Montag, 28. November, bis Mittwoch, 30. November, jeweils von 10 bis 14 Uhr im ehemaligen Ladenlokal „Foto Beck“ auf der Königstraße 13 in der Stadtmitte öffentlich zugänglich. Zu sehen sind die Merkmale einer Gewaltbeziehung in Comic-Form auf 15 Roll-up-Plakaten in sechs Sprachen (Deutsch, Russisch, Französisch, Spanisch, Englisch und Türkisch).  

Die Ausstellung „Warnsignale“ wurde auf Grundlage des Buches „und das soll Liebe sein“ von Rosalind B. Penfold konzipiert. Die Autorin erzählt darin in Comic-Form ihre eigene Geschichte häuslicher Gewalt. „Warnsignale“ sind allgemein gültige Merkmale, an denen eine Frau erkennen kann, wann ihre Liebesbeziehung in eine gewalttätige Abhängigkeitsbeziehung zu geraten droht, bzw. bereits zu einer solchen geworden ist. Die Ausstellung hat das Ziel aufzuklären, damit Menschen die Zeichen von partnerschaftlicher Gewalt erkennen und diese beenden können.  
Der Runde Tisch „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ setzt mit der Aktion erneut ein Zeichen gegen die Gewalt, die weltweit jede dritte Frau erleidet.   Gruppen, Schulklassen und Einzelpersonen können auf Wunsch von geschulten Mitarbeiterinnen der Frauen- und Mädcheneinrichtungen in Duisburg durch die Ausstellung begleitet. Termine können bei der Autonomen Frauenberatungsstelle „Frauen helfen Frauen e.V.“ telefonisch unter (0203) 3461640 vereinbart werden.  
Der Runde Tisch „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ besteht aus Vertreterinnen und Vertretern von Einrichtungen, Verbänden, Vereinen, Institutionen und Behörden, die sich unter dem Motto „Gewalt macht krank!“ gegen häusliche Gewalt engagieren. Deren Beratungsangebote sowie die jeweiligen Ansprechpersonen sind auf der Homepage des Runden Tisches „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ unter http://www.duisburg.de/gewalt-macht-krank abrufbar. Hilfeangebote für Frauen in Notsituationen finden sich auch in den Tageszeitungen unter Rubriken wie „Rat und Hilfe“.  
Jede vierte Frau erlebt in Deutschland Gewalt in der Partnerschaft, quer durch alle sozialen und Bildungsschichten und unabhängig vom kulturellen Hintergrund. Jährlich wenden sich circa 3.500 Frauen und Mädchen hilfesuchend an die Polizei, an Frauenhäuser und Beratungsstellen in Duisburg. Die Dunkelziffer ist vermutlich um ein Vielfaches höher. Viele Opfer bleiben stumm und hoffen auf Besserung, ohne sich Unterstützung zu suchen. Weitere Informationen: www.warnsignale-gewalt.de.

 

Feierliches Hochamt in Herz-Jesu
Am 1. Adventsonntag wird das Hochamt in der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl, Holtener Str. 172 um 11.00 Uhr musikalisch von Melanie Geldsetzer an der Violine und Florian Geldsetzer am Flügel gestaltet.

 

Die „Mayersche-Bücherinsel“ feiert Neueröffnung in Rheinhausen
Mayersche führt Ladenfläche der „Bücherinsel“ weiter
 Herzliche Einladung Duisburg-Rheinhausen. Neueröffnung mit „Taschenlauf“/Mitarbeiterinnen der „Bücherinsel“ nehmen Tätigkeit in „Mayersche Bücherinsel“ auf Am 2. Dezember ist es soweit: Die „Mayersche-Bücherinsel“ feiert auf der Friedrich-Alfred-Straße 93, um 9 Uhr, ihre Neueröffnung. 
„Wir freuen uns bereits sehr darauf bei unserer Neueröffnung am kommenden Freitag zahlreiche Literaturliebhaber in der „Mayerschen Bücherinsel“ begrüßen zu dürfen“ sagt Andrea Weiß, Einkaufs- und Verkaufsleiterin der Mayerschen. Neueröffnung mit „Taschenlauf“ Als besondere Attraktion wird am 02. Dezember der sogenannte „Taschenlauf“ stattfinden. Dabei erhalten die ersten 200 Besucher, die zwischen 09:00 Uhr und 09:25 Uhr in die Buchhandlung kommen, je ein Los.
Aus allen Losen werden dann drei Gewinner gezogen, die nach Herzenslust eine Mayersche-Stofftasche mit Büchern füllen und kostenlos mit nach Hause nehmen dürfen. Außerdem erwartet am 02. und am 03. Dezember das Mayersche Glücksrad alle Besucherinnen und Besucher mit attraktiven Gewinnen. Mayersche führt Ladenfläche der „Bücherinsel“ weiter – bisherige Ansprechpartnerinnen nehmen Tätigkeit für die „Mayersche Bücherinsel“ auf Die Mayersche bleibt auf der Ladenfläche der „Bücherinsel“, die vor 35 Jahren von Linda Broszeit eröffnet und seitdem bis Ende November diesen Jahres von ihr geführt wird. Es ist die derzeit einzige Vollbuchhandlung in Rheinhausen.
„Die Mayersche Bücherinsel wird allen Bücherfreunden in Rheinhausen weiterhin einen Treffpunkt für Literatur in ihrem Stadtteil bieten. Eigentlich hätte die Buchhandlung Ende des Jahres geschlossen werden sollen. Nun freuen wir uns gemeinsam mit Linda Broszeit darüber, dass es in Rheinhausen weiterhin eine kleine, aber feine Stadtteilbuchhandlung geben wird“, so Weiß. Auf ihre gewohnten Ansprechpartnerinnen müssen die Rheinhauser in Zukunft ebenfalls nicht verzichten.
Die Mitarbeiterinnen von Linda Broszeit, die den Kunden seit langem mit ihrer Freundlichkeit und Kompetenz beratend zur Seite stehen, werden ab dem 01.12 für die „Mayersche Bücherinsel“ ihre Tätigkeit aufnehmen. Die „Mayersche Bücherinsel“ wird auf einer Fläche von rund 120 qm nicht nur ihr Vollsortiment anbieten, sondern auch den von der „Bücherinsel“ angebotenen Zeitungsservice der WAZ/NRZ sowie den Ticketverkauf fortsetzen.

 

Weihnachtswunschbaum erfüllt Kinderträume!
Die 9. traditionellen Weihnachtswunschbaumaktion startet in diesem Jahr am Montag, 28. November 2016 um 11.30 Uhr in der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg. In der Kundenhalle der Sparkasse Duisburg Königstraße 23-25 findet die Eröffnung der Weihnachtswunschbaumaktion 2016 mit einem Foto- und Pressetermin statt. Ziel der Aktion, die von den Duisburger Rotary Clubs, dem Inner Wheel Club Duisburg, dem Rotaract Club Duisburg und der Sparkasse Duisburg geplant und durchgeführt wird, ist es, bedürftigen Duisburger Kindern einen Weihnachtswunsch zu erfüllen.
Sparkassenvorstand Helge Kipping und Herr Bürgermeister Manfred Osenger werden die Aktion in Anwesenheit von Vertreterinnen und Vertretern der durchführenden Duisburger Clubs gemeinsam eröffnen.
 

 

Unterzeichnung der Wedauer-Erklärung – Gemeinsame Initiative der Städte Duisburg, Düsseldorf, Ratingen und des Kreises Mettmann zur Reaktivierung des Personenverkehrs auf der Ratinger Weststrecke  
Die Reaktivierung einer wichtigen Eisenbahnverbindung zwischen Duisburg und Düsseldorf, östlich der Hauptbahntrasse, über Sportpark Duisburg, Wedau/Bissingheim, Ratingen-Lintorf,  Ratingen-West, Düsseldorf-Rath und dann auf die Hauptstrecke bis zum Düsseldorfer Hauptbahnhof ist eine wichtige Forderung der Anliegerstädte und wesentlicher Impuls der Stadtentwicklung.
Um diesem Anliegen Nachdruck zu verleihen, haben die drei Städte und der Kreis Mettmann die „Wedauer Erklärung“ verfasst, die von den beteiligten Kommunen und dem Kreis Mettmann unterzeichnet wird.   Vorab werden der Vorstandssprecher des VRR Martin Husmann, der Geschäftsführer der Bahnflächenentwicklungsgesellschaft Thomas Lennertz, die Leiterin der Stadtplanung der Stadt Düsseldorf, Ruth Orzessek-Kruppa sowie ein Vertreter des Unternehmerverbands Ratingen die Planung und die Bedeutung der Strecke für die Entwicklung der Anliegerstädte erläutern.  
Oberbürgermeister Sören Link, der Landrat des Kreises Mettmann, Thomas Hendele, der Ratinger Bürgermeister Klaus Pesch und der Beigeordnete der Stadt Düsseldorf, Dr. Stephan Keller, werden diese Erklärung am Montag, 28. November in der Neudorfer Jugendherberge unterzeichnen.

 

Nikolaus besucht die Duisburger Wochenmärkte
Duisburg Kontor veranstaltet eine Nikolaus-Tour über zahlreiche Wochenmärkte und verteilt tolle Geschenke . So wird der Nikolaus auf Bitten des Duisburg Kontors auf einigen Wochenmärkten zu Gast sein. Freuen dürfen sich die jüngeren Marktbesucher auf leckere Präsente und für alle Anderen wird der bärtige Mann frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben – und dies, solange der Vorrat reicht. Auf den folgenden Wochenmärkten wird er zu Gast sein:
Donnerstag, 01. Dezember 2016, 10 bis 12 Uhr | Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße)
Freitag, 02. Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr | Aldenrade (Kometenplatz)
Freitag, 02. Dezember 2016, 9:30 bis 11 Uhr | Wedau (Wedauer Markt)
Samstag, 03. Dezember 2016, 9:30 bis 13 Uhr | Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße)
Samstag, 03. Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr | Vierlinden (Franz-Lenze-Platz)
Samstag, 03. Dezember 2016, 10 bis 12 Uhr | Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße).

 

Stadthalle Walsum: 6. Fahrner Winterkonzert  
Bereits zum sechsten Mal veranstaltet das Forum Fahrn am Freitag, 2. Dezember, ab 17 Uhr in der Walsumer Stadthalle an der Waldstraße 50 ein Konzert bei dem Kinder aus dem Stadtteil Fahrn ihr musikalisches und tänzerisches Können auf der großen Bühne unter Beweis stellen können.  
Neben den drei Fahrner Kindertageseinrichtungen, treten Jugendliche der Realschule Fahrn und der Förderschule Dittfeldstraße (Kopernikusschule) mit unterschiedlichen Darbietungen unter dem Motto „Winter“ auf. Zum Abschluss der Veranstaltung gegen 18 Uhr werden alle Künstlerinnen und Künstler ein gemeinsames Winterlied singen.  
Das Forum Fahrn ist eine seit mehr als 13 Jahren existierende Stadtteilkonferenz, die sich um die Belange der Kinder und Jugendlichen im Stadtteil Fahrn kümmert. Beteiligt an der Stadtteilkonferenz sind die Fahrner Kindertagesstätten, die Realschule Fahrn, die Förderschule Dittfeldstraße (Kopernikusschule) , das Amt für Soziales und Wohnen, die evangelische Kirchengemeinde, der Caritasverband, das Institut für Jugendhilfe, das Bezirksamt Walsum und der Allgemeine Soziale Dienst des Jugendamtes.


 
Freitag, 25. November 2016  

onspartner sorgen für strahlend-schönes Viertel   Duisburg. Advents- und Weihnachtsstimmung haben Einzug gehalten in der Altstadt. Dafür sorgen nicht zuletzt der Baumschmuck und die illuminierten Tannen, die entlang der Hauptachsen aufgestellt wurden und damit das dortige Viertel während der Vorweihnachtszeit optisch wie atmosphärisch aufwerten.  
Heute sorgten rund 100 Schülerinnen und Schüler der Grundschulen Klosterstraße (Altstadt) und Goldstraße (Dellviertel) sowie die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte Sankt Joseph (Duisburg-Mitte) für adventliche Stimmung, indem sie selbst gebastelten Baumschmuck auf den Tannenbäumen verteilten und dabei Advents- und Weihnachtslieder sangen.  


Baumschmuckaktion und Weihnachtssingen in der Altstadt, Urheber: Francesco Mannarino; Nutzungsrechte: GFW Duisburg

 

Die Weihnachtsbeleuchtung stand auf dem Wunschzettel der Altstädter ganz oben; erstmals wurde der Gedanke bei der ersten Ideenwerkstatt im Juli 2015 geäußert und konsequent weiterverfolgt. Aus Mitteln des Verfügungsfonds konnte aus dem Wunsch Wirklichkeit werden. 21 Laternen mussten dazu für rund 3.200 Euro umgerüstet werden: mit speziellen Sicherungen, Steckern und Kabeln.  
Nachdem die Straßenlaternen an der Münzstraße, Beekstraße, Kühlingsgasse und dem Calaisplatz umgerüstet worden sind und damit für die Winterbeleuchtung ertüchtigt wurden, konnten pünktlich zu Beginn des Wintermarktes die Schalter umgelegt werden. Seitdem erstrahlt die Altstadt in neuem Glanz – dank der tatkräftigen Hilfe engagierter Kooperationspartner.
Dazu zählen das City-Management Duisburg e.V., Octeo, Netze Duisburg, Elektro Pfeiffer, City Electronicer, Stadt Duisburg.   „Nur gemeinsam lassen sich Aktionen wie diese auf die Beine stellen: Weihnachtsbeleuchtung, Baumschmuckaktivitäten und Wintermarkt wären im Alleingang nicht möglich. Wir möchten uns daher bei allen, die das Viertel mit voranbringen, herzlich bedanken“, betont Quartiersmanagerin Yvonne Bleidorn.  

 v.l.n.r.: Marco Toszkowski (Stadtwerke Duisburg AG), Yvonne Bleidorn (Quartiersbüro Altstadt), Lars Hoffmann (City Electronicer) und Dagmar Bungardt (City-Management Duisburg e.V.), Urheber: Francesco Mannarino; Nutzungsrechte: GFW Duisburg

 

Verein Deutsche Sprache wählt Schlagzeile des Jahres
(idr) - Der Verein Deutsche Sprache mit Sitz in Dortmund hat wieder die "Schlagzeile des Jahres" gekürt. 2016 hat sich die Focus-Schlagzeile vom 23. Juli durchgesetzt: "Macht. Wahn. Erdogan." Kürzer und prägnanter lasse sich die aktuelle Lage in der Türkei wohl kaum beschreiben, so der Verein. Den zweiten Platz erreichte das Evangelische Monatsmagazin Chrismon mit seiner Novemberausgabe und der Schlagzeile "Irre sind menschlich", den dritten Platz die Süddeutsche Zeitung mit "Schüttelfrost". Hier geht es um die Vorbehalte muslimischer Männer, Frauen die Hand zu geben. Insgesamt gingen 74 Vorschläge aus 22 Zeitungen und Zeitschriften ein. Die 30 höchstbewerten Schlagzeilen sind auf den Seiten des Vereins Deutsche Sprache unter www.vds-ev.de zu finden.

 

Ausgaben für Kinder- und Jugendhilfe um 5,7 Prozent gestiegen
Im Jahr 2015 wurden in Nordrhein-Westfalen 8,6 Milliarden Euro für Leistungen und Aufgaben der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe ausgegeben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, waren das 460 Millionen Euro bzw. 5,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Nach Abzug von Einnahmen (Gebühren, Teilnahmebeiträge u. Ä.) in Höhe von 624 Millionen Euro beliefen sich die Nettoausgaben auf 7,9 Milliarden Euro. Die bereitgestellten Mittel flossen in Einrichtungen der Jugendhilfe sowie der Einzel- und Gruppenhilfen (inklusive Personalkosten für die Jugendhilfeverwaltung).
Von den Gesamtausgaben von 8,6 Milliarden Euro entfielen 5,0 Milliarden Euro auf die Einrichtungen der Jugendhilfe; das waren 5,0 Prozent mehr als im Jahr 2014. Weitere 3,5 Milliarden Euro flossen in die Einzel- und Gruppenhilfe (+6,6 Prozent). Der überwiegende Teil (53,7 Prozent) der Ausgaben der Kinder- und Jugendhilfe in Nordrhein-Westfalen wurde für den Bereich der Tageseinrichtungen für Kinder aufgewendet.
Die Ausgaben lagen hier bei 4,6 Milliarden Euro (+5,1 Prozent); ein Jahr zuvor hatte dieser Betrag noch bei 4,4 Milliarden Euro gelegen.
Den Schwerpunkt im Bereich der Einzel- und Gruppenhilfen (Anteil 29,4 Prozent) bildeten die Hilfen zur Erziehung, die Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche, die Hilfen für junge Volljährige sowie die vorläufigen Schutzmaßnahmen. 2015 beliefen sich die Ausgaben in diesem Leistungsbereich auf 2,5 Milliarden Euro; das waren 141 Millionen Euro (+5,9 Prozent) mehr als im Jahr 2014. (IT.NRW)

 

Duisburg-Beeck: Teilsperrung der Friedrich-Ebert-Straße  
Die Friedrich-Ebert-Straße, zwischen Hoffsche Straße und Hubertusstraße, in Fahrtrichtung Laar wird ab Freitag, 25. November, 20 Uhr gesperrt. Zusätzlich wird die Friedrich-Ebert-Straße, zwischen der Straße Lange Kamp und Hubertusstraße, in Gegenrichtung ab Samstag, 26. November, um 6 Uhr gesperrt.  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen das Schilderportal im Bereich Friedrich-Ebert-Straße / A42 ab und stellen eine neue Lichtsignalanlage auf. Außerdem werden die Schutzgerüste an der Autobahnbrücke durch Straßen.NRW abgebaut. Die Arbeiten enden voraussichtlich am  Montag, 28. November, gegen 5 Uhr. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert.  

 

100 neue Bäume für die Innenstadt  
Weitere Baumpflanzungen im Bereich der Innenstadt. Oberbürgermeister Sören Link: „Wir halten hier Wort: Es ist richtig, dass wir an verschiedenen Stellen aus guten Gründen Bäume fällen mussten, es ist aber ebenso richtig, dass wir für jeden gefällten Baum auch neue Bäume pflanzen und damit für eine nachhaltige Stadtbegrünung sorgen.
Im Rahmen der anstehenden KiDu-Maßnahmen werden 400 Bäume neu gepflanzt - das sind dreimal mehr als gefällt werden“, so Link.   Vorbehaltlich der Zustimmung des Rates sollen im Rahmen des integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt insgesamt 65 neue Baumpflanzorte entstehen.
Darüber hinaus werden an 13 weiteren Standorten, in denen Leitungen im Untergrund eine Baumpflanzung ausschließen, Pflanzscheiben mit Rankgerüsten angelegt. Die Umsetzung ist für die Jahre 2017 und 2018 vorgesehen. Neben der optischen Verknüpfungsfunktion der geplanten  Baumstandorte  werden die Straßen durch die Pflanzung räumlich neu gegliedert und aufgewertet. Außerdem helfen die Pflanzinseln als sogenannte Trittsteinbiotope dabei, Grünräume besser untereinander zu verknüpfen. Auch im Bereich des neuen Fernbusbahnhofs, für den Mitte November der Spatenstich erfolgte, sind Baumpflanzungen vorgesehen. Hier werden insgesamt 40 neue Bäume gepflanzt.  
Das vorhandene Konzept zur Erweiterung und Erneuerung des Baumbestandes in den Straßen beinhaltet für jede einzelne Straße im Stadtgebiet eine Bewertung des Straßenraumes aus gestalterischer und funktionaler Sicht. Außerdem wird der jeweilige gesundheitliche Zustand bewertet. Ferner enthält es Handlungsempfehlungen, um eine nachhaltige Entwicklung der Duisburger Straßenbäume zu erreichen. Dieses Konzept wird sukzessive umgesetzt.

 

UDE: Vorlesung des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff
Wie wichtig es ist, auf andere Kulturen zuzugehen, hat Christian Wulff (56) schon in seiner Zeit als Bundespräsident betont. Am 12. Dezember um 18 Uhr kommt das frühere deutsche Staatsoberhaupt zu einer öffentlichen Vorlesung an die Universität Duisburg Essen (UDE). Wulff ist in diesem Jahr Gastprofessor für Politikmanagement der Stiftung Mercator an der NRW School of Governance.  
Er wird in seinem Vortrag „Kulturelle Vielfalt als Herausforderung für die Demokratie“ der Frage nachgehen, wie Politik und Gesellschaft mit Heterogenität umgehen können. Anschließend wird ausreichend Gelegenheit sein, mit dem prominenten Dozenten hierzu zu diskutieren. Eine Anmeldung ist erforderlich: per E-Mail bei anita.weber@uni-due.de oder per Fax unter 0203/379-3179.  
Christian Wulff war niedersächsischer Ministerpräsident und stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU, bevor er 2010 zum zehnten deutschen Bundespräsidenten gewählt wurde. „Vielfalt“ wurde ein zentrales Anliegen seiner Amtszeit: Untrennbar mit ihm verbunden bleibt die Aussage, dass der Islam inzwischen auch zu Deutschland gehöre.  
Karl-Rudolf Korte, Direktor der NRW School of Governance, sagte zu Wulffs Ernennung: „Kulturelle und ökonomische Teilhabe spielen gleichermaßen für Bürger eine große Rolle in der Demokratie. Wer dies verweigert, erntet Empörung und Protest. Ich freue mich sehr auf die kommenden Veranstaltungen mit unserem diesjährigen Gastprofessor Christian Wulff, in denen er sein Wissen als überaus fachkundiger Politikprofi an die Öffentlichkeit und an die bei uns studierenden angehenden Politikmanager weitergibt.“
Mit den Studierenden wird sich Wulff in einem Seminar über sein Wirken als Bundespräsident und Ministerpräsident austauschen. Die öffentliche Vorlesung findet statt am 12. Dezember, um 18 Uhr in Raum LX 1203 im Neuen Hörsaalzentrum am Duisburger Campus (Lotharstr. 63a).

Foto: Laurence Chaperon

 

 

Wechsel an der Spitze der Agentur für Arbeit Duisburg: Astrid Neese wird Chefin der Agentur für Arbeit Duisburg.
Ulrich Käser wechselt zum 01.01.2017 zur Agentur für Arbeit Aachen-Düren. Nach Anhörung der Verwaltungsausschüsse der Agenturen für Arbeit Aachen-Düren und Duisburg ist es jetzt amtlich: Zum Jahreswechsel findet ein Wechsel in der Leitung der Arbeitsagentur Duisburg statt. Ulrich Käser, seit viereinhalb Jahren Chef in Duisburg wechselt in die Kaiserstadt Aachen und übernimmt die Leitung der Arbeitsagentur Aachen-Düren. Käser bedankt sich beim Verwaltungsausschuss und bei allen Partnerinnen und Partnern der Agentur für die gute Zusammenarbeit im Sinne einer aktiven Arbeitsmarktpolitik, die letztlich den Kundinnen und Kunden zu Gute kam.
„Duisburg war nicht meine erste und ist nicht meine letzte Station. Meine Arbeit war geprägt von den Herausforderungen des regionalen Arbeits-und Ausbildungsmarktes. Die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit und Jugendarbeitslosigkeit, die Bewältigung der Flüchtlingsströme sowie die Zusammenarbeit mit der Kommune bei der Einrichtung der Jugendberufsagentur, um nur einige zu nennen. Hier haben wir einiges erreicht. Diese Erfahrungen werde ich bei meiner neuen Aufgabe nutzen können“, ist sich Käser sicher.
Astrid Neese, bislang Chefin der Arbeitsagentur Dortmund wechselt vom östlichen zum westlichen Ende des Ruhrgebiets, bleibt der Region mit ihren Chancen und Herausforderungen also verbunden. Neese hat ebenfalls schon einige Stationen in der Bundesagentur für Arbeit durchlaufen und ist auf Grund ihrer Tätigkeit in Dortmund mit den Aufgaben einer Ruhrgebietsagentur bestens vertraut.
Die 54-jährige Juristin, die seit 2007 Arbeitsagenturen leitet, wohnt am Niederrhein und freut sich auf ihren Ansatz in Duisburg. Die wichtigsten Themenfelder für die Leitung der Arbeitsagentur Duisburg sind gesetzt: Bekämpfung von Langzeit- und Jugendarbeitslosigkeit, Integration von Flüchtlingen, gelingender Übergang Schule-Beruf. Die neue Leiterin wird ihre vielfältigen Erfahrungen insbesondere aus Dortmund dabei einbringen und schnell die Kontakte zu den Netzwerkpartnern und –partnerinnen knüpfen.  

 

Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen: Gut gemeint, nicht gut gemacht
Flüchtlinge integrieren – mit dieser Aufgabe tut sich die Arbeitsmarktpolitik in ihrer „Maßnahmenlogik“ derzeit schwer. Viele Neuankömmlinge sind hochmotiviert, wollen rasch Geld verdienen oder streben eine akademische Karriere an. Sie werden aber enttäuscht, denn die Wege sind äußerst widersprüchlich und unübersichtlich. „Verschiedenste Akteure wollen helfen, zeigen vielfältiges und beachtlich hohes Engagement. Das alles ist aber eher gut gemeint als gut gemacht“, kritisiert Prof. Dr. Matthias Knuth vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).  
Bisher überwiegen Angebote der dualen Ausbildung, die in gewerblich-technische oder handwerkliche Berufe führen sollen – und damit vorrangig Männer ansprechen. Es fehlen vollzeitschulische Ausbildungen, beispielsweise für Dienstleistungsberufe in Bildung, Erziehung oder Pflege. Außerdem haben die Arbeitsagenturen und Jobcenter die Perspektive eines Studiums nicht im Blick.
Zwar hat eine deutliche Mehrheit der Flüchtlinge überhaupt keine Ausbildung. Zwei Drittel streben jedoch einen Abschluss an, davon etwa die Hälfte einen akademischen. Immerhin 73 Prozent sind berufserfahren, davon ein Drittel als Selbständige, häufig im Handel. 90 Prozent der Flüchtlinge sprechen keinerlei Deutsch, wenn sie hier ankommen. Dies ist aber nicht nur Barriere, sondern ein grundlegendes Dilemma: Ohne Sprache keine Arbeit und nicht einmal ein Praktikum – aber Sprache lässt sich in der Arbeitswelt am besten lernen. „Hier müssen Brückenlösungen gefunden werden“, fordert Professor Knuth.  
Unabhängige professionelle Beratungsangebote kennen 70 Prozent der Flüchtlinge gar nicht. Jobcenter bieten sich an, sind aber nur so lange zuständig, wie Sozialleistungen fließen. „Notwendig wäre eine langfristige, verlässliche Begleit- und Unterstützungsstruktur, in der Flüchtlinge sich zunehmend eigenverantwortlich bewegen können – unabhängig von dieser oder jener Sozialleistung“, rät der Arbeitsmarktforscher.
Eine Lösung könnte ein „Bundesprogramm Arbeitsmarktintegration“ bringen, nicht nur für Flüchtlinge, sondern ebenso für dauerhaft vom Arbeitsmarkt ausgegrenzte Personen. Die Integration müsse über Leistungsbezug und Kostenträgerlogik hinaus ein verlässliches, langfristiges Geländer bilden. Dabei sollte für beide Gruppen gleichzeitig etwas getan werden, und „vielleicht kann man aus der Förderung von Flüchtlingen etwas für die Förderung von Langzeitarbeitslosen lernen.“  

 

Intercityhotel

Im Frühjahr 2017 soll das neue Hotel eröffnet werden. Davor wird für den neuen Fernbusbahnhof gebuddelt. haje

 

DVG: Alle Wege in einer App

Wie komme ich am schnellsten von A nach B? Das ist die mit Abstand am häufigsten gestellte Frage von Nutzern jeglicher Online-Plattformen im Nahverkehr. Die Antwort darauf gibt die neue App der DVG, die das Unternehmen ab sofort kostenlos zum Download anbietet.
Mit der DVG-App gelangen Fahrgäste über eine benutzerfreundliche und intuitive Steuerung schnell zur gewünschten Auskunft. Die Verbindung ist dabei nicht nur auf Bus und Bahn beschränkt. Die DVG-App bildet alle vorhandenen Mobilitätsalternativen in der Stadt ab, vom Fahrrad, Leihfahrrad über Bus und Bahn bis zum Taxi.
Der Nutzer kann somit das Verkehrsmittel nach seinen individuellen Wünschen und Erfordernissen auswählen. „Mit der neuen App geben wir unseren Fahrgästen ein modernes Werkzeug an die Hand, mit dem sie schnell und einfach den für sich besten Weg finden“, sagt Birgit Adler, Leiterin Betrieb und Markt bei der DVG. „Die Nutzung von Smartphones ist heute weit verbreitet und bietet Fahrgästen die Möglichkeit von unterwegs alle notwendigen Informationen abzurufen, um schnell ans Ziel zu kommen.“

Leichte und schnelle Eingabe Die DVG hat bei der Entwicklung auf eine möglichst selbsterklärende und anwenderfreundliche Menüführung Wert gelegt. So lassen sich bei der Auswahl von Start und Ziel Favoriten für die Schnellnavigation einrichten, zudem müssen Nutzer nicht die komplette Adresse eingeben, sondern gelangen auch über die Kartenfunktion oder die Beschreibung markanter Orte wie „Tiger & Turtle”, „Landschaftspark Nord” oder „Duisburger Weihnachtsmarkt“ ans Ziel.
Detaillierte Informationen zu jeder Verbindung Die App listet die Verbindungen übersichtlich und grafisch mit allen Zeiten und Kosten auf. Die Detailinfos zeigen sämtliche Haltestellen und eventuell notwendige Umsteigezeiten. Die richtige Fahrkarte lässt sich direkt im Handy-Ticketshop kaufen. Ist auf der Strecke die Nutzung eines Leihfahrrads möglich, wird die nächste Radstation des Anbieters „metropolradruhr“ sowie die Zahl der dort verfügbaren Leihräder angezeigt.
Mit dem Fahrrad als Ergänzung zu Bus und Bahn sind Menschen in der Stadt flexibel und umweltfreundlich unterwegs. DVG-Abokunden können das Angebot zu vergünstigten Konditionen nutzen. Direkt aus der App heraus lässt sich zum Beispiel auch ein Taxi rufen, dabei werden alle verfügbaren Taxizentralen und Anbieter in der Stadt angezeigt. Übersichtliche Darstellung in der Karte Jede Verbindung lässt sich übersichtlich auf einer Karte darstellen, so dass der Fußweg zur nächsten Haltestelle leicht zu finden ist. Diese Funktion ist vor allem für Ortsunkundige ein bedeutender Vorteil: Mit Hilfe der DVG-App findet man sich schnell in der Stadt zurecht und behält jederzeit den Überblick, wie man am sinnvollsten von A nach B kommt.
Auch die aktuellen Verkehrsmeldungen aus der DVG-Leitstelle lassen sich direkt in der Applikation abrufen. Die DVG wird ihre App schrittweise um praktische Funktionen erweitern. Die App ist für die gängigen iPhones und Android-Smartphones programmiert und steht ab sofort in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit.

 

478. Beecker Kirmes startet 2017 schon am 30. Juni
Nach dem gestrigen Ratsbeschluss steht fest, dass die Beecker Kirmes ab2017früher stattfinden wird. Gestern hat der Rat der Stadt mit der Änderung der Volksfestsatzung beschlossen, dass die Beecker Kirmes im kommenden Jahr früher als sonst stattfinden kann. Bisher mussten sich die Fans der größten Kirmes am Niederrhein jeweils bis Ende August gedulden. Ab dem kommenden Jahr ist die Beecker Kirmes immer über den ersten Sonntag im Juli geöffnet – also in 2017 vom Freitag, 30. Juni, bis Dienstag, 04. Juli.
Grund für die Verlegung ist insbesondere die große Nähe zum Ruhrorter Hafenfest, das jeweils auch mit einer großen Kirmes auf der Mühlenweide aufwartet. Die beiden größten Duisburger Kirmesveranstaltungen immer in einem Monat und häufig auch nur mit einem Abstand von einer Woche stattfinden zu lassen, war auch unter den Kirmesfans seit Jahren sehr umstritten und hat beiden Veranstaltungen wirtschaftliches Potenzial genommen.
Da die Terminfindung für das Ruhrort Hafenfest jeweils nur in Abhängigkeit zu den großen Feuerwerksveranstaltungen am Rhein wie zum Beispiel in Köln möglich ist und deshalb weitgehend von externen Faktoren abhängt, war zwangsläufig über eine Terminveränderung der Beecker Kirmes zu sprechen. Hier haben Veranstalter Duisburg Kontor und die beteiligten Schausteller in Absprache mit dem Deutschen Schaustellerbund unter Berücksichtigung des überregionalen Kirmeskalenders nach einer Lösung gesucht und diese mit einer Verlegung der Beecker Kirmes auf das 1. Juli Wochenende gefunden.
Hier besteht dann auch die Möglichkeit, zusätzliche und attraktive neue Fahrgeschäfte für die Beecker Kirmes zu gewinnen, da die bisherige Termingleichheit mit der größten Schützenkirmes Deutschlands in Neuss entfällt. Insofern ist die Lösung für Gesamt-Duisburg (Verteilung von zwei überregional ausstrahlen Veranstaltungsformaten auf zwei Monate) und die zahlreichen Kirmesfans optimal. Freuen wir uns also auf die 478. Beecker Kirmes vom 30. Juni bis 4. Juli 2017 und das 24. Ruhrort Hafenfest vom 18. bis 21. August 2017. 

 

 GRIID-Existenzgründerwettbewerb ist gestartet – Abgabe der Geschäftsideen bis 2. Dezember 2016  
Dass sie voller Motivation sind, dass bewiesen die rund 150 Gründungsinteressierten, die sich Freitag letzter Woche im Technologiezentrum Tectrum zusammenfanden. Nach ausführlicher Vorstellung des small business management (sbm)-Projekts, dem Herzstück des GRIID-Businessplanwettbewerbs, skizzierte Professor Breithecker von der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre an der Mercator School of Management und sbm-Projektleiter der Universität Duisburg-Essen, die weiteren Bausteine des achten GRIID-Existenzgründerwettbewerbs.
Auch diesmal waren bei der Auftaktveranstaltung wieder zwei Gründer und GRIID-Alumnis von der Partie, die davon erzählten, wie stark und nachhaltig das Projekt sie geprägt habe. Karyna Hollain von der „LernBüffel Nachhilfevermittlung“ und Malte Dietrich von „Kaufsafari“ erzählten, mit welcher Dynamik sich ihre ursprüngliche Geschäftsidee im Verlauf von GRIID und sbm verändert habe.
Auch Karsten Knappe von der Sparkasse Duisburg fand ermunternde Worte für alle diejenigen, die das Abenteuer Selbstständigkeit wagen und lobte insbesondere die soliden unternehmerischen Kenntnisse, die die Teilnehmer durch die Seminare und Workshops erwerben.
Angel Alava-Pons, GRIID-Existenzgründungsberater bei der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg, rollte den Existenzgründerinnen und Existenzgründern den „roten Teppich“ aus: „Nutzen Sie das Know-how der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, das der Universität Duisburg-Essen sowie unserer GRIID-Initialpartner Sparkasse Duisburg, Volksbank Rhein-Ruhr und Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, um sich in Sachen Selbstständigkeit fit zu machen. Wir möchten Ihnen die Rahmenbedingungen bieten, damit Sie in Duisburg gut ein Unternehmen gründen können, hier wachsen und perspektivisch Arbeitsplätze schaffen. Wir sind für Sie da; wir wollen, dass ihre Geschäftsidee in Duisburg wächst“ Nach der Auftaktveranstaltung steht jetzt die Bewerbungsphase an: Wer seine Idee mit GRIID zum Erfolg führen möchte, der reicht eine Skizze seines Geschäftsvorhabens bis zum 2. Dezember 2016 bei GRIID ein. Den besten Projektskizzen wird eine Teilnahme am begehrten Orientierungslehrgang „Unternehmertum“ des small business management -Projektes ermöglicht.  
Für die ausgewählten Bewerber beginnen im Januar 2017 die sbm-Seminare und -Workshops. Das Erlernen unternehmerischer Kompetenz in der praktischen und theoretischen Arbeit steht dabei im Vordergrund. Zum Abschluss der sbm-Aktivitäten sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu fähig, ihren eigenen Businessplan zu erstellen. Wer das Rennen macht, wird bei der feierlichen Preisverleihung am 17. Juli 2017 im Technologiezentrum Tectrum verkündet.  

Ansprechpartner für die Einreichung der Ideen während der Bewerbungsphase: Andrée Schäfer, GRIID-Existenzgründungsberater und GFW-Projektmanager, E-Mail: schaefer@gfw-duisburg.de; Telefon: 0203 / 36 39 – 343; Angel Alava-Pons,  GRIID-Existenzgründungsberater und GFW-Projektmanager, E-Mail: alava-pons@gfw-duisburg.de, Telefon: 0203 / 36 39 – 365.


GRIID-Auftakt - Foto Andrée Schäfer Nutzungsrechte GFW Duisburg

 

 

Bas und Özdemir: „CDU/CSU lassen finanzschwache Städte im Stich.“  
Die SPD-Bundestagsfraktion hat durchgesetzt, dass Städte und Gemeinden ab 2018 um weitere 5 Milliarden Euro entlastet werden. Das hat der Deutsche Bundestag heute entschieden. Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir sagen: „Diese Entlastung für die Kommunen ist grundsätzlich eine gute Nachricht, aber das Geld kommt leider nicht zielgenau und vordergründig bei finanzschwachen Städten wie Duisburg an. Bis zum Schluss hat unsere SPD-Fraktion für einen gerechteren Verteilungsschlüssel gekämpft, aber das haben CDU und CSU leider endgültig verhindert."  
Ab 2018 sollen die zusätzlichen 5 Milliarden Euro zu einem großen Teil über Umsatzsteueranteile an die Kommunen fließen. Das bedeutet, dass finanzstarke Kommunen wesentlich stärker profitieren. „Wir haben als SPD-Bundestagsabgeordnete aus dem Ruhrgebiet Seit an Seit mit unserem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann nicht nur die 5 Milliarden Euro erkämpft, sondern seit Monaten dafür gestritten, dass die Verteilung der Mittel stärker über zusätzliche Mittel im Bereich der Kosten der Unterkunft vorgenommen wird. Das hätte vor allem unseren Städten im Ruhrgebiet sehr geholfen", so Bas und Özdemir.
„Wir finden es skandalös, dass sich CDU und CSU an der entscheidenden Stelle verweigert haben. Sicherlich hätte ein beherzter Einsatz der CDU-Bundestagsabgeordneten aus dem Ruhrgebiet geholfen, das Blatt zu wenden und für eine stärkere Entlastung der finanzschwachen Kommunen zu sorgen. Dieser Einsatz blieb leider aus.“

 

Nikolaus besucht die Duisburger Wochenmärkte
 
Duisburg Kontor veranstaltet eine Nikolaus-Tour über zahlreiche Wochenmärkte und verteilt tolle Geschenke . So wird der Nikolaus auf Bitten des Duisburg Kontors auf einigen Wochenmärkten zu Gast sein. Freuen dürfen sich die jüngeren Marktbesucher auf leckere Präsente und für alle Anderen wird der bärtige Mann frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen dabei haben – und dies, solange der Vorrat reicht. Auf den folgenden Wochenmärkten wird er zu Gast sein:
Donnerstag, 01. Dezember 2016, 10 bis 12 Uhr | Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße)
Freitag, 02. Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr | Aldenrade (Kometenplatz)
Freitag, 02. Dezember 2016, 9:30 bis 11 Uhr | Wedau (Wedauer Markt)
Samstag, 03. Dezember 2016, 9:30 bis 13 Uhr | Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße)
Samstag, 03. Dezember 2016, 9 bis 12 Uhr | Vierlinden (Franz-Lenze-Platz)
Samstag, 03. Dezember 2016, 10 bis 12 Uhr | Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße).

 

Zweite Großansiedlung auf logport IV: Online-Händler Chal-Tec kommt
Der Berliner Online-Händler Chal-Tec errichtet auf logport IV eine Niederlassung. Chal-Tec vertreibt Produkte der Unterhaltungselektronik sowie aus den Bereichen Gesundheit, Sport, Haushalt, Garten und Veranstaltungstechnik.  
Verkäufer der Fläche ist die logport Ruhr GmbH, ein Joint Venture der Duisburger Hafen AG (duisport) und der RAG Montan Immobilien GmbH, die logport IV in Kamp-Lintfort mit einer Gesamtgröße von 30 ha entwickelt und vermarktet.  
Das E-Commerce-Unternehmen Chal-Tec  ist die zweite Groß-Ansiedlung in diesem Jahr auf logport IV. Bereits im Frühjahr hat sich die Steinhoff-Gruppe, einer der weltweit führenden Anbieter der Möbelbranche mit Sitz in Südafrika, mit ihrer Tochtergesellschaft Global Warehouse als erstes Unternehmen auf logport IV angesiedelt.  
Das Areal hat sich damit als höchst attraktiv erwiesen, denn die Vermarktung ist innerhalb eines Jahres nahezu abgeschlossen. Rund 500 Arbeitsplätze entstehen.  
Mit Chal-Tec konnte das erste reine E-Commerce-Unternehmen für eine Groß-Ansiedlung auf einem logport-Gelände gewonnen werden. „Die logport-Erfolgsstory setzt sich auch in Kamp-Lintfort fort. Wir schaffen Neues. Das ist erfolgreicher Strukturwandel“, so Erich Staake, duisport-Vorstandsvorsitzender.  

Mit dem Online-Händler Chal-Tec folgt nun die zweite Großansiedlung auf dem logport IV Gelände in Kamp-Lintfort. © duisport/ Hans Blossey  

 

DVG-Busse müssen in Duisburg-Beeck eine Umleitung fahren
Die Busse der Linien 905, 917 und NE1 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen von Samstag, 26. November, bis Sonntag, 27. November, in Duisburg-Beeck eine Umleitung fahren. Zudem fahren am kommenden Wochenende auf der Straßenbahnlinie 901 zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh Schleife“ durchgehend Busse statt Bahnen. Grund hierfür ist die Sperrung der Friedrich-Ebert-Straße.
Linie 901: Die Haltestelle „Beeck Denkmal“ entfällt in beide Fahrtrichtungen. Die DVG bittet die Fahrgäste in Fahrtrichtung Obermarxloh die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ der Linie 905 zu nutzen. Die Haltestelle „Thyssen Kokerei“ in Fahrtrichtung Obermarxloh muss ebenfalls entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestelle „Matenastraße“ zu nutzen.
Linie 905: Die Haltestelle „Beeck Denkmal“ in Fahrtrichtung Beeckerwerth wird auf die Kaiser-Wilhelm-Straße in Höhe der A42 vor die Einmündung der Hoffsche Straße in Richtung Stadtmitte verlegt. Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ entfällt in Fahrtrichtung Beeckerwerth. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen. Die Haltestelle „Lange Kamp“ wird in Fahrtrichtung Beeckerwerth in den Ostackerweg verlegt.
Linie 917: Die Endhaltestelle „Beeck Denkmal“ wird in Fahrtrichtung Buschhausen auf die Kaiser-Wilhelm-Straße in Höhe der A42 vor die Einmündung der Hoffsche Straße in Richtung Stadtmitte verlegt. Die Haltestellen „Im Bremmenkamp“ und „Lange Kamp“ werden in Fahrtrichtung Beeck ersatzweise durch die Buslinie 905 angefahren. Die Haltestelle „Karl-Albert-Straße“ wird in Fahrtrichtung Beeck aufgehoben. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Beeck Denkmal“ zu nutzen.
NE1: Die Haltestelle „Beeck Denkmal“ wird auf die Karl-Albert-Straße der Linie 905 verlegt. Betroffene Linien 901, 905, 917 und NE1 Entfallende Haltestellen „Beeck Denkmal“, „Thyssen Kokerei“, „Karl-Albert-Straße“ Verlegte Haltestellen „Beeck Denkmal“, „Lange Kamp“.

 

MSV Duisburg – VfR Aalen: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den VfR Aalen am kommenden Samstag, 26. November, um 14 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten ·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr
·        ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Hbf-Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.  

 

„Wege ins Management“
Wird jemand zum Manager oder zur Managerin geboren oder kann man das lernen? Die Wege ins Management sind vielfältig, mal direkt, mal über Umwege. Harald Großheim, Akademischer Berater in der Agentur für Arbeit Duisburg beschäftigt sich in seinem Vortrag mit verschiedenen Aspekten der Berufe im Management, mit den möglichen Wegen ins Management und den Voraussetzungen, die man mitbringen sollte.
Den Ausklang des Vortrags bilden Biographien bekannter Manager.    

Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Duisburg am Donnerstag, den 01.12.2016 um 16:00 Uhr.

 

Stadthalle Walsum: 6. Fahrner Winterkonzert  
Bereits zum sechsten Mal veranstaltet das Forum Fahrn am Freitag, 2. Dezember, ab 17 Uhr in der Walsumer Stadthalle an der Waldstraße 50 ein Konzert bei dem Kinder aus dem Stadtteil Fahrn ihr musikalisches und tänzerisches Können auf der großen Bühne unter Beweis stellen können.  
Neben den drei Fahrner Kindertageseinrichtungen, treten Jugendliche der Realschule Fahrn und der Förderschule Dittfeldstraße (Kopernikusschule) mit unterschiedlichen Darbietungen unter dem Motto „Winter“ auf. Zum Abschluss der Veranstaltung gegen 18 Uhr werden alle Künstlerinnen und Künstler ein gemeinsames Winterlied singen.  
Das Forum Fahrn ist eine seit mehr als 13 Jahren existierende Stadtteilkonferenz, die sich um die Belange der Kinder und Jugendlichen im Stadtteil Fahrn kümmert. Beteiligt an der Stadtteilkonferenz sind die Fahrner Kindertagesstätten, die Realschule Fahrn, die Förderschule Dittfeldstraße (Kopernikusschule) , das Amt für Soziales und Wohnen, die evangelische Kirchengemeinde, der Caritasverband, das Institut für Jugendhilfe, das Bezirksamt Walsum und der Allgemeine Soziale Dienst des Jugendamtes.

 

 

Donnerstag, 24. November 2016  

100 neue Bäume für die Innenstadt  
Der Rat wird in seiner heutigen Sitzung weitere Baumpflanzungen im Bereich der Innenstadt beschließen. Oberbürgermeister Sören Link: „Wir halten hier Wort: Es ist richtig, dass wir an verschiedenen Stellen aus guten Gründen Bäume fällen mussten, es ist aber ebenso richtig, dass wir für jeden gefällten Baum auch neue Bäume pflanzen und damit für eine nachhaltige Stadtbegrünung sorgen.
Im Rahmen der anstehenden KiDu-Maßnahmen werden 400 Bäume neu gepflanzt - das sind dreimal mehr als gefällt werden“, so Link.   Vorbehaltlich der Zustimmung des Rates sollen im Rahmen des integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt insgesamt 65 neue Baumpflanzorte entstehen.
Darüber hinaus werden an 13 weiteren Standorten, in denen Leitungen im Untergrund eine Baumpflanzung ausschließen, Pflanzscheiben mit Rankgerüsten angelegt. Die Umsetzung ist für die Jahre 2017 und 2018 vorgesehen. Neben der optischen Verknüpfungsfunktion der geplanten  Baumstandorte  werden die Straßen durch die Pflanzung räumlich neu gegliedert und aufgewertet. Außerdem helfen die Pflanzinseln als sogenannte Trittsteinbiotope dabei, Grünräume besser untereinander zu verknüpfen. Auch im Bereich des neuen Fernbusbahnhofs, für den Mitte November der Spatenstich erfolgte, sind Baumpflanzungen vorgesehen. Hier werden insgesamt 40 neue Bäume gepflanzt.  
Das vorhandene Konzept zur Erweiterung und Erneuerung des Baumbestandes in den Straßen beinhaltet für jede einzelne Straße im Stadtgebiet eine Bewertung des Straßenraumes aus gestalterischer und funktionaler Sicht. Außerdem wird der jeweilige gesundheitliche Zustand bewertet. Ferner enthält es Handlungsempfehlungen, um eine nachhaltige Entwicklung der Duisburger Straßenbäume zu erreichen. Dieses Konzept wird sukzessive umgesetzt.


Task Force erklärt zwei Häuser in Marxloh für unbewohnbar
Beigeordnete Dr. Daniela Lesmeister: „Zustände vor Ort unhaltbar“
 
Die Taskforce Problemimmobilien hat heute zwei Häuser in Marxloh auf der Henriettenstraße und der Hagedornstraße, überprüft. Beide Immobilien müssen auf Grund von gravierenden Brandschutzmängeln, Überbelegung und hygienisch unhaltbaren Zuständen für unbewohnbar erklärt werden.

Da Gefahr im Verzug ist, müssen die Bewohner bis heute Abend die Wohnungen verlassen. Danach werden die Häuser verschlossen, die Schlüssel hinterlegt und eine Telefonnummer mit Ansprechpartner an die Türen geheftet. So kann sichergestellt werden, dass auch in den nächsten Tagen die Mieter ihre Räumlichkeiten aufsuchen können, um weitere Dinge ihres persönlichen Besitzes zu packen und mitzunehmen.  
Die Immobilienverwaltungsgesellschaft eines Objektes wurde durch die Task Force angetroffen. Sie wurde darüber informiert, dass der Vermieter den Mietern adäquaten Ersatzwohnraum zur Verfügung stellen muss. Hierzu sind Vermieter nach dem deutschen Zivilrecht verpflichtet. Sollten die Eigentümer ihrer Unterbringungspflicht für die Mieter nicht nachkommen, stellt die Stadt für einige Tage eine Ersatzunterkunft.  
Den Eigentümern wird nun eine Ordnungsverfügung zugestellt, in der sie dazu aufgefordert werden, die baulichen und hygienischen Mängel abzustellen. Außerdem fordert die Stadt ein Belegungskonzept ein, damit es zukünftig nicht mehr zu Überbelegung kommen kann. Erst wenn alle Auflagen erfüllt werden, dürfen die Häuser wieder bewohnt werden.    
Die Task-Force hat 2014 im Rahmen des damaligen Projektes „Zuwanderung aus Südost-Europa“ ihre Arbeit aufgenommen. Sie wurde notwendig, da immer mehr Immobilieneigentümer  mit Mängeln behafteten Wohnraum zu überhöhten Mieten an Zuwanderer aus Südost-Europa vermieten. Das hat ein Eingreifen der Verwaltung zum Schutz dieser Zuwanderer vor unzumutbaren Wohnverhältnissen notwendig gemacht.  
Das Wohnungsaufsichtsgesetz, das  2014 in Kraft trat, eröffnet den Gemeinden Möglichkeiten, im Interesse des Mieterschutzes und der Wohnraumerhaltung auf die Beseitigung von Missständen hinzuwirken oder diese im Rahmen eines Verwaltungsverfahrens (Instandsetzungsanordnung, Bußgeld, Ersatzvornahme, Unbewohnbarkeitserklärung) durchzusetzen.  Soziale Brennpunkte können durch ein Gesetz zum Schutz der Mieter allein allerdings nicht entschärft werden. Die Stadt Duisburg überprüft sukzessive eine flexible Liste mit Problemimmobilien, die fortlaufend aktualisiert wird.  
Bei den Überprüfungen werden häufig mangelhafte Elektronik, bauliche Mängel, Feuchtigkeit, Schimmelbildung, Glasbruch, mangelhafte sanitäre Anlagen, beschädigte Haustüren, vorgefunden, hinzu kommt ein häufig sehr hoher Grad an Vermüllung und in der Folge Schädlingsbefall.  
Vor allem Brandschutz ist oftmals zu bemängeln: regelmäßig werden in den Immobilien diesbezüglich lebensgefährliche Mängel festgestellt (kein zweiter Rettungsweg, Brandlasten in den Fluren, keine feuerfesten Türen). Grundsätzlich müssen sich die Mieter (in der Regel EU-Bürger) selbstständig neue Wohnungen bzw. Unterkunftsmöglichkeiten suchen. Außerdem ist der Vermieter in der Regel verpflichtet, adäquaten Ersatzwohnraum zur Verfügung zu stellen.  
Droht allerdings Obdachlosigkeit, handelt die Fachstelle für Wohnungsnotfälle des Amtes für Soziales und Wohnen. Bei Bedarf erfolgt außerdem eine Betreuung durch den allgemeinen sozialen Dienst des Jugendamtes.  
Die Task Force unter der Leitung von Dezernentin Dr. Daniela Lesmeister setzt sich aus vielfältigen Fachbereichen und Behörden zusammen. Die Stadt Duisburg setzt dabei vor allem auf behördenübergreifende Zusammenarbeit, zum Beispiel mit Polizei, Stadtwerken, Wirtschaftsbetrieben, Steuerfahndung, Jobcenter und Zollbehörde.

 

„Quartier / Gutenbergstraße / Oberstraße“ und „Am Holzhafen“ – Bezirksvertretung Mitte stellt Bebauungspläne vor   
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mitte über die Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 5.62 -Mitte- „Am Holzhafen“ sowie über den Bebauungsplan Nr. 1242 -Kaßlerfeld- „Am Holzhafen“ informiert.
Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung können sich Interessierte am Mittwoch, 7. Dezember, ab 18 Uhr in Zimmer 100 (Ratssaal) im Rathaus am Burgplatz 19 in der Stadtmitte informieren. Ziel und Zweck dieses Planentwurfs ist es, das Grundstück mit einer hochwertigen Architektur, einem Mix aus Büro und Dienstleistungen, einem Hotel und Wohnen zu bebauen.  
Im Anschluss wird der Bebauungsplan Nr. 1146 -Altstadt-„Quartier/ Gutenbergstraße/ Oberstraße“ vorgestellt. Ziel und Zweck des Bebauungsplans ist die Schaffung von Planungsrecht für eine vorwiegend wohnbauliche Nachnutzung zwischen Burgplatz, Gutenbergstraße, Oberstraße sowie den Rabbiner-Neumark-Weg im Osten. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.  
Die Entwürfe können vorab von Mittwoch, 30. November, bis Dienstag, 6. Dezember, im Bezirksamt Mitte in Zimmer 417 am Sonnenwall 73-75, montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr sowie donnerstags bis 18 Uhr, und im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Ratssaal im Rathaus eingesehen werden.  

 

Wir pflegen - Altenpflegebörse in der Agentur für Arbeit Duisburg  
Am 24.11.2016 findet von 13:00 – 16:00 Uhr im Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur Duisburg eine Altenpflegebörse unter dem Titel „Wir pflegen“ statt.   Es gibt wenige Branchen, in denen sich der oft angesprochene Fachkräftemangel bereits jetzt so klar abzeichnet wie in der Gesundheitsbranche. Insbesondere in den pflegerischen Berufen – und da vor allem bei der Altenpflege - ist die Entwicklung klar erkennbar: Waren im Jahr 2012 noch rd. 2,45 Mio. Menschen pflegebedürftig, sind es 2020 voraussichtlich schon 2,78 Mio. und 2050 rd. 4,2 Mio. Menschen. Der Anteil nicht erwerbstätiger Menschen gegenüber den Erwerbstätigen steigt deutlich.  
„Grund genug für den gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Arbeitsagentur und jobcenter Duisburg, die Kundinnen und Kunden, die sich grundsätzlich für pflegerische/betreuende Tätigkeiten interessieren, auf die Jobangebote und Möglichkeiten  im Bereich der Altenpflege aufmerksam zu machen“, so Heike Laskowski, Teamleiterin im gemeinsamen Arbeitgeber-Service.  
Heute findet deshalb eine Informations- und Stellenbörse für Berufe im Bereich der Altenpflege statt. Neben dem Angebot von Gruppeninformationen und Vorträgen sind auch zwei Altenpflege-Fachseminare, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte und drei ambulante Pflegedienste mit Ständen vertreten. Hier können die Kundinnen und Kunden von Arbeitsagentur und jobcenter Stellenangebote erhalten und sich auch intensiv über die Ausgestaltung der konkreten Tätigkeit informieren.  
„Wir zeigen damit auch“, darauf weist Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur hin, „dass wir den Menschen, die bei der Arbeitsagentur und beim jobcenter arbeitslos oder arbeitsuchend gemeldet sind, ein breites Informationsangebot - über die Einzelberatung in der Arbeitsvermittlung hinaus - bieten. Gut informierte Kundinnen und Kunden können fundierte Berufsentscheidungen treffen und nachhaltiger, also langfristiger vermittelt werden.“     

 

Dienstleistung aus einer Hand in der Wintgensstraße - Arbeitsagentur schließt die Geschäftsstellen in Hamborn und Rheinhausen  
Die Schließung der Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Duisburg in Rheinhausen und Hamborn führt zu einem besseren Angebot für alle Duisburger Kundinnen und Kunden. Zum 31.12.2016 werden die Geschäftsstellen Hamborn (Dahlmannstr. 23, 47169 Duisburg) und Rheinhausen (Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee 11, 47228 Duisburg) geschlossen. Die Agentur für Arbeit an der Wintgensstr. 29 – 33, 47058 Duisburg-Duissern ist dann die zentrale Anlaufstelle in Duisburg für alle Kundinnen und Kunden der Agentur für Arbeit.
„Was sich zunächst wie eine Einschränkung unseres Serviceangebots anhört, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Gewinn für die betroffenen Kundinnen und Kunden“, sagt Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur. „Wir konnten zuletzt in den Geschäftsstellen nur noch die Beratungsgespräche in der Arbeitsvermittlung anbieten. Oft ist es aber so, dass wir den Kundinnen und Kunden empfehlen, weitere Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, wie z.B. die Angebote des Berufsinformationszentrums, der Jugendberufsagentur Duisburg oder einen direkten Kontakt zu unserem gemeinsamen Arbeitgeber-Service. Informationsveranstaltungen finden schon immer in der Wintgensstraße statt.
Die Möglichkeit der eigenen Eingabe der Anmeldedaten an Kunden-PC besteht dort ebenfalls. Von der persönlichen Anmeldung her kennen bereits alle Kundinnen und Kunden die Dienststelle an der Wintgensstraße. Die Verkehrsanbindungen in Duisburg ermöglichen recht schnelle Wege, vor allem bei Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs.“
Die Bündelung der Kräfte und des Angebots an einer zentralen Stelle in Duisburg wird vielleicht den ein oder anderen Anfahrtsweg etwas verlängern. Die Leitung der Agentur für Arbeit geht aber davon aus, dass durch das schnellere Anbieten aller Dienstleistungen die Integration in Arbeit und Ausbildung schneller gelingt und das ist es, was am Ende zählt – auch für die Kundinnen und Kunden.
Auf Grund der erforderlichen Umzugsarbeiten wird der Dienstbetrieb in Hamborn bereits zum 30.11.2016 und in Rheinhausen zum 07.12.2016 eingestellt. Alle Kundinnen und Kunden, die von diesen Dienststellen bislang betreut wurden und nach diesen Zeitpunkten Termine bekommen, werden bereits für die Dienststelle in Duissern eingeladen.
Die Änderungen betreffen nur die Dienststellen der Agentur für Arbeit. Die Geschäftsstellen des jobcenter Duisburg im Duisburger Norden (Geschäftsstelle Nord, Duisburger Str. 277, 47166 Duisburg) und Westen (Geschäftsstelle West, Dr.-Alfred-Herrhausen-Allee 15-17, 47228 Duisburg / Geschäftsstelle Körnerplatz, Körnerplatz 1, 47226 Duisburg) sind nicht betroffen. Dort werden die bisherigen Dienstleistungen weiter angeboten.

  

Adventsaktionen im St. Anna Duisburg
Auch in diesem Jahr finden im Malteser Krankenhaus St. Anna in der Adventszeit wieder verschiedene Veranstaltungen statt. Am kommenden Montag, den 28. November findet ab 18 Uhr das traditionelle „Singen auf den Stationen“ statt.
Dabei singt der Kirchenchor der evangelischen Auferstehungsgemeinde vorweihnachtliche Lieder für Patienten, Angehörige und Krankenhausmitarbeiter. Am Dienstag, den 06. Dezember öffnet das Malteser-Krankenhaus St. Anna um 18 Uhr als Teil des Huckinger Adventskalenders ein Fenster in der Eingangshalle. Das Fenster wird gestaltet von den Kommunionkindern der Gemeinden St. Peter und Paul und St. Suitbert.
Das alljährliche Singen des Männergesangvereins „Erholung“ beginnt am Montag, den 12. Dezember um 19 Uhr in der Kapelle im St. Anna-Krankenhaus. In Verbindung mit dem Konzert bringen die Pfadfinder das Friedenslicht aus Bethlehem. Am Freitag den 16. Dezember findet bereits um 15 Uhr ebenfalls in der Kapelle des St. Anna Krankenhauses das Konzert der Logopädenschule statt. Der Chor hat ein weihnachtliches Programm für Freunde, Patienten und Besucher einstudiert. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.
Für alle Patienten, die über Weihnachten nicht nach Hause gehen können, gibt es am Donnerstag, den 22. Dezember um 16 Uhr 30 eine Bescherung durch die Mitarbeiter des Hauses. Dazu singen Schülerinnen und Schüler Weihnachtslieder in Begleitung von Instrumentalmusik.  

 

SAFE-BOX Self Storage DU GmbH unterstützt Labdoo.org  
Corporate Social Responsibility (CSR) bedeutet so viel wie unternehmerische Gesellschaftsverantwortung. Diese liegt stark im Trend. Mehr und mehr Unternehmen engagieren sich über die eigentliche Geschäftstätigkeit hinaus bei Projekten zur Lösung sozialer Probleme in ihrem lokalen Umfeld. Eines davon ist die SAFE-BOX Self Storage DU GmbH, ein Unternehmen, das die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg in Rheinhausen-Hochemmerich angesiedelt hat.  
„Labdoo.org“ wiederum ist ein weltweites, soziales Netzwerk aus ehrenamtlichen Helfern, „IT-Spendern“ und Schulen. Zahlreichen Unternehmen der Mercatorstadt ist der regionale „Ableger“ der Organisation, der „Labdoo-Hub Rhein-Ruhr“ bekannt durch deren Öffentlichkeitsarbeit auf dem GFW-Mittelstands-Forum.
Ziel von „Labdoo.org“ ist es, sozial bedürftigen Kindern unentgeltlich Computer zur Verfügung zu stellen, auf denen kostenlose Lernsoftware installiert wird.  
Bei den Rechnern handelt es sich grundsätzlich um gebrauchte Computer von Privatleuten, Firmen und Institutionen. Da die Hardware oftmals älter ist, werden die Computer zunächst aufgearbeitet.  
Da der „Labdoo-Hub Rhein-Ruhr“ räumlich nach und nach an Kapazitätsgrenzen gestoßen ist, wurden die gespendeten Computer bis vor kurzem in der Garage von Ralf Hamm, Vorsitzender des „Labdoo Hubs Rhein-Ruhr“, gelagert.
Da dies kein Dauerzustand bleiben konnte, mussten neue Räumlichkeiten her. Dies erwies sich als ein schwieriges Unterfangen, arbeitet die Organisation doch ausschließlich auf Spendenbasis. Abhilfe schafften die Akteure der GFW Duisburg, indem sie dem „Labdoo-Hub Rhein-Ruhr“ Lagerräume bei der SAFE-BOX Self Storage DU GmbH vermittelt haben.
Das Team der SAFE-BOX Self Storage DU GmbH wiederum war von der Intention und dem guten Zweck der gemeinnützigen Organisation „Labdoo“ derart überzeugt, dass man den Helfern um Ralf Hamm schließlich kostenlos Lagerfläche überließ.  

 

Das Stadtwerke-Weihnachtssingen geht in die zweite Runde
Zum zweiten Mal laden die Stadtwerke Duisburg zusammen mit ihren Eventpartnern, der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung und dem MSV Duisburg, in die schauinsland-reisen-arena zum Weihnachtsingen ein.
Am 5. Dezember 2016 werden wieder Musikfreunde jeden Alters als Duisburgs lautester Chor einen ganzen Stadionblock in weihnachtliche Lieder hüllen. Für die zweite Auflage dieses weihnachtlichen Großereignisses wünschen sich die Stadtwerke Duisburg und ihre Partner noch mehr Zuspruch als im letzten Jahr.

Da waren es über 3.200 Menschen, die gemeinsam Weihnachtslieder, Heimatlieder und Fangesänge anstimmten. Ein erweiterter Adventsmarkt und der Weihnachtsbaum-Verkauf laden wieder zum Verweilen ein. Der Chor Ton-Art und die Band Kalkweg Crocodiles sorgen in diesem Jahr für festlich-fröhliche Klänge und bieten musikalisch dem größten Duisburger Chor wieder die nötige Orientierung.
Auch Sängerin Anja Lerch ist wieder dabei. Liederbücher, Lichter und Weihnachtsmannmützen gibt es gratis in einer Stofftasche für alle Teilnehmer. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch wieder gesorgt. Durch das Programm, das diesmal mit Rücksicht auf alle Berufstätigen um 18.30 Uhr startet, führt der MSV-Stadionsprecher Stefan Leiwen.
„Engagement für das kulturelle Angebot in Duisburg ist uns wichtig und entspricht auch unserem Selbstverständnis als lokaler Energieversorger“, betont Torsten Hiermann, Leiter Vertrieb der Stadtwerke Duisburg AG.
„Nach dem tollen Erfolg im letzten Jahr war es für uns keine Frage, dass die Stadtwerke das Weihnachtssingen auch in diesem Jahr wieder möglich machen werden. Und mit so sympathischen Partnern wie der Werkstatt für Menschen mit Behinderung und dem MSV umso lieber“, so Hiermann weiter.
Das sieht Roselyne Rogg, Geschäftsführerin der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung, ganz ähnlich: „Großartige Kooperationen mit den Stadtwerken und dem MSV zeigen, dass man mit uns als zuverlässigem und innovativem Partner gerne arbeitet. Mit viel Spaß und Motivation unterstützen unsere Mitarbeiter Projekte wie das Weihnachtssingen. Das ist das perfekte Zeichen dafür, dass Inklusion im Alltag gelebt wird.“
Und auch der dritte im Bunde, der MSV Duisburg, kann dieser Partnerschaft nur Gutes abgewinnen.

„Wer das erste Stadtwerke-Weihnachtssingen im vergangenen Advent erlebt hat, der spürt jetzt schon wieder voller Vorfreude diese ganz besondere Gänsehaut-Atmosphäre. Da haben die Stadtwerke mit der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung ein zauberhaftes, stimmungsvolles Event geschaffen, eine echte Bereicherung für Duisburg. Das muss man erlebt haben“, so Peter Mohnhaupt, Geschäftsführer MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA. 

 

Ein Stück Duisburg: Kugel und Kalender zu Weihnachten
Nur noch 4 Wochen bis zum Weihnachtsfest – Duisburg Kontor hat einige vielversprechende Geschenktipps: Den Duisburger Fotokalender DUISBURG 2017 und die Winterwunderschneekugel des Duisburger Weihnachtsmarktes! Für alle Fans von Rheinidylle und Industriekultur: Der Duisburger Fotokalender ist die Fortsetzung eines Gemeinschaftsprojektes des Duisburger Fotografen Friedhelm Krischer, der Duisburg Kontor GmbH und der bürgerschaftlichen Vereinigung proDuisburg e.V.
Im Format 49 x 34 cm zeigt der Kalender eindrucksvolle, großformatige Bilder im Spannungsfeld zwischen Rheinidylle, Industrie und Industriegeschichte.


Erhältlich ist der Fotokalender in der Tourist Information im Pavillon auf der Königstraße, in der Galeria Kaufhof und bei Karstadt zum Preis von 19,90 Euro. Schneeflöckchen to go: Der Duisburger Weihnachtsmarkt für Zuhause In ihrer dritten Auflage, mit neuen Motiven vom Weihnachtsmarkt, ist die Winterwunderschneekugel schon beinahe ein fester Bestandteil des Duisburger Weihnachtsmarktes.
Ob als Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk oder einfach für die weihnachtliche Atmosphäre zuhause. Die Winterwunderschneekugel kommt immer gut an. Die Schneekugel gibt es für 9,95 Euro bei der Galeria Kaufhof, bei Karstadt, im Knüllermarkt und in der Tourist Information. Des Weiteren kann man sie auch auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt in Bernie’s Alm, bei der Glühweinpyramide und auf der Stadtwerke-Eisbahn erwerben. Fotos: www.duisburgkontor.de

 

Bebauungsplan Nr. 1061 II -Wedau- und Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 7.46 -Süd- – Bezirksvertretung Süd stellt Pläne vor   
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Süd über den Bebauungsplan Nr. 1061 II -Wedau- sowie über die Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 7.46 -Süd- informiert. Ziel und Zweck der Planentwürfe ist die Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Wohnentwicklung auf den Flächen des ehemaligen Rangierbahnhofs Duisburg-Wedau.  
Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung können sich Interessierte am Donnerstag, 1. Dezember, ab 18 Uhr in der Sportschule Wedau (Tagungsraum unter der Aula) an der Friedrich-Alfred-Straße 15 informieren. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.
Die Entwürfe können vorab von Montag, 28. November, bis Mittwoch, 30. November, im Bürgerservice des Bezirksamtes Süd an der Sittardsberger Allee 14 in Großenbaum, montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr, und im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum in der Sportschule Wedau eingesehen werden.    

 

 

Mittwoch, 23. November 2016 - UNO: Int. Tag gegen Gewalt gegen Frauen

Task Force erklärt heute zwei Häuser in Marxloh für unbewohnbar
Beigeordnete Dr. Daniela Lesmeister: „Zustände vor Ort unhaltbar“
 
Die Taskforce Problemimmobilien hat heute zwei Häuser in Marxloh auf der Henriettenstraße und der Hagedornstraße, überprüft. Beide Immobilien müssen auf Grund von gravierenden Brandschutzmängeln, Überbelegung und hygienisch unhaltbaren Zuständen für unbewohnbar erklärt werden.

Da Gefahr im Verzug ist, müssen die Bewohner bis heute Abend die Wohnungen verlassen. Danach werden die Häuser verschlossen, die Schlüssel hinterlegt und eine Telefonnummer mit Ansprechpartner an die Türen geheftet. So kann sichergestellt werden, dass auch in den nächsten Tagen die Mieter ihre Räumlichkeiten aufsuchen können, um weitere Dinge ihres persönlichen Besitzes zu packen und mitzunehmen.  
Die Immobilienverwaltungsgesellschaft eines Objektes wurde durch die Task Force angetroffen. Sie wurde darüber informiert, dass der Vermieter den Mietern adäquaten Ersatzwohnraum zur Verfügung stellen muss. Hierzu sind Vermieter nach dem deutschen Zivilrecht verpflichtet. Sollten die Eigentümer ihrer Unterbringungspflicht für die Mieter nicht nachkommen, stellt die Stadt für einige Tage eine Ersatzunterkunft.  
Den Eigentümern wird nun eine Ordnungsverfügung zugestellt, in der sie dazu aufgefordert werden, die baulichen und hygienischen Mängel abzustellen. Außerdem fordert die Stadt ein Belegungskonzept ein, damit es zukünftig nicht mehr zu Überbelegung kommen kann. Erst wenn alle Auflagen erfüllt werden, dürfen die Häuser wieder bewohnt werden.    
Die Task-Force hat 2014 im Rahmen des damaligen Projektes „Zuwanderung aus Südost-Europa“ ihre Arbeit aufgenommen. Sie wurde notwendig, da immer mehr Immobilieneigentümer  mit Mängeln behafteten Wohnraum zu überhöhten Mieten an Zuwanderer aus Südost-Europa vermieten. Das hat ein Eingreifen der Verwaltung zum Schutz dieser Zuwanderer vor unzumutbaren Wohnverhältnissen notwendig gemacht.  
Das Wohnungsaufsichtsgesetz, das  2014 in Kraft trat, eröffnet den Gemeinden Möglichkeiten, im Interesse des Mieterschutzes und der Wohnraumerhaltung auf die Beseitigung von Missständen hinzuwirken oder diese im Rahmen eines Verwaltungsverfahrens (Instandsetzungsanordnung, Bußgeld, Ersatzvornahme, Unbewohnbarkeitserklärung) durchzusetzen.  Soziale Brennpunkte können durch ein Gesetz zum Schutz der Mieter allein allerdings nicht entschärft werden. Die Stadt Duisburg überprüft sukzessive eine flexible Liste mit Problemimmobilien, die fortlaufend aktualisiert wird.  
Bei den Überprüfungen werden häufig mangelhafte Elektronik, bauliche Mängel, Feuchtigkeit, Schimmelbildung, Glasbruch, mangelhafte sanitäre Anlagen, beschädigte Haustüren, vorgefunden, hinzu kommt ein häufig sehr hoher Grad an Vermüllung und in der Folge Schädlingsbefall.  
Vor allem Brandschutz ist oftmals zu bemängeln: regelmäßig werden in den Immobilien diesbezüglich lebensgefährliche Mängel festgestellt (kein zweiter Rettungsweg, Brandlasten in den Fluren, keine feuerfesten Türen). Grundsätzlich müssen sich die Mieter (in der Regel EU-Bürger) selbstständig neue Wohnungen bzw. Unterkunftsmöglichkeiten suchen. Außerdem ist der Vermieter in der Regel verpflichtet, adäquaten Ersatzwohnraum zur Verfügung zu stellen.  
Droht allerdings Obdachlosigkeit, handelt die Fachstelle für Wohnungsnotfälle des Amtes für Soziales und Wohnen. Bei Bedarf erfolgt außerdem eine Betreuung durch den allgemeinen sozialen Dienst des Jugendamtes.  
Die Task Force unter der Leitung von Dezernentin Dr. Daniela Lesmeister setzt sich aus vielfältigen Fachbereichen und Behörden zusammen. Die Stadt Duisburg setzt dabei vor allem auf behördenübergreifende Zusammenarbeit, zum Beispiel mit Polizei, Stadtwerken, Wirtschaftsbetrieben, Steuerfahndung, Jobcenter und Zollbehörde.

 

Duisburg-Hochheide: Vollsperrung der Husemannstraße  
Auf der Husemannstraße, Höhe Hausnummer 59, steht ab Donnerstag, 24. November, bis voraussichtlich Freitag, 25. November, ein Autokran. Daher wird die Husemannstraße für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt und ab Ottostraße als Sackgasse ausgeschildert. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert.  

 

Planspiel im Rathaus: Europäische Asylpolitik  
Die Jungen Europäischen Föderalisten NRW Düsseldorf / Duisburg und der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg laden zu einem Planspiel zum Thema „Europäische Asylpolitik“ ein. Das Mercator-Gymnasium und die Lise-Meitner-Gesamtschule werden mit insgesamt 70 Schülerinnen und Schülern teilnehmen.  
Das Planspiel beginnt um 8:30 Uhr. Jens Geier, Mitglied des Europaparlaments, wird um 11 Uhr und Bürgermeister Erkan Kocalar um 15.15 Uhr im Namen der Stadt Duisburg zu den Schülern sprechen. Veranstaltungsende ist um 16.30 Uhr.  
Die Jungen Europäischen Föderalisten NRW möchten mit den Schülern das Planspiel „Simulation des Europäischen Parlamentes“ am Beispiel der europäischen Asylpolitik durchführen. Ziel ist es, den Jugendlichen europäische Gesetzgebungsprozesse  so hautnah und erlebbar wie möglich zu machen.
Die Teilnehmer können in die Rolle der Abgeordneten im Europäischen Parlament schlüpfen. Als eigener Akteur kann mitentschieden werden, wie es mit der Asylpolitik in der EU weitergeht. Am Ende soll ein Gesetz verabschiedet werden, das gemeinsam erarbeitet und abgestimmt wird. Wie im richtigen Leben auch, finden dazu Gespräche der einzelnen Fraktionen in unterschiedlichen Verhandlungsphasen statt.  

 

„Quartier / Gutenbergstraße / Oberstraße“ und „Am Holzhafen“ – Bezirksvertretung Mitte stellt Bebauungspläne vor   
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mitte über die Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 5.62 -Mitte- „Am Holzhafen“ sowie über den Bebauungsplan Nr. 1242 -Kaßlerfeld- „Am Holzhafen“ informiert.
Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung können sich Interessierte am Mittwoch, 7. Dezember, ab 18 Uhr in Zimmer 100 (Ratssaal) im Rathaus am Burgplatz 19 in der Stadtmitte informieren. Ziel und Zweck dieses Planentwurfs ist es, das Grundstück mit einer hochwertigen Architektur, einem Mix aus Büro und Dienstleistungen, einem Hotel und Wohnen zu bebauen.  
Im Anschluss wird der Bebauungsplan Nr. 1146 -Altstadt-„Quartier/ Gutenbergstraße/ Oberstraße“ vorgestellt. Ziel und Zweck des Bebauungsplans ist die Schaffung von Planungsrecht für eine vorwiegend wohnbauliche Nachnutzung zwischen Burgplatz, Gutenbergstraße, Oberstraße sowie den Rabbiner-Neumark-Weg im Osten. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.  
Die Entwürfe können vorab von Mittwoch, 30. November, bis Dienstag, 6. Dezember, im Bezirksamt Mitte in Zimmer 417 am Sonnenwall 73-75, montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr sowie donnerstags bis 18 Uhr, und im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Ratssaal im Rathaus eingesehen werden.  

 

Umschlag Terminal Marl (UTM) CrefoZert für gute Bonität
Das Umschlag Terminal Marl (UTM) ist von der Wirtschaftsauskunftsdatei Creditreform Bochum mit dem Bonitätszertifikat CrefoZert ausgezeichnet worden. Damit gehört UTM, ein Gemeinschaftsunternehmen der Duisburger Hafen AG (duisport) und Evonik Technology & Infrastructure, zu den derzeit rund 20.000 bundesdeutschen Unternehmen, die die Voraussetzungen für das ein Jahr gültige Zertifikat erfüllen.
UTM ist ein auf sensible Güter und Gefahrgut spezialisiertes Terminal für den Kombinierten Bahnverkehr im Chemiepark Marl.
Das CrefoZert basiert unter anderem auf einer Jahresabschlussanalyse, der Bonitätsprüfung und den Zukunftsprognosen.

Von links nach rechts: Philipp Böhme (Geschäftsführer Creditreform Bochum), Sandra Gürtler (Betriebsleiterin Umschlagterminal Marl), André Linnemann (Firmenkundenbetreuer Creditreform Bochum)

 

UDE hilft bei der Orientierung Schülerinfotag im Februar  
Wie soll es nach der Schule weitergehen?

Mehr Durchblick bringt Anfang 2017 der Schülerinfotag an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Am Donnerstag, 16. Februar, stellen Dozierende Studiengänge und Ausbildungsberufe vor, man kann Labore besichtigen und sich beraten lassen.  
Das Programm – es beginnt um 9 Uhr– geht querbeet durch alle Fächer und sieht an jedem Campus etwas anders aus (https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/infotag). Es gibt Führungen durch Institute und die Bibliothek, Tipps zur Studienwahl und jede Menge Vorträge: zu den einzelnen Fächern, zum Studieren allgemein und wie man sich bewirbt, sei es für Medizin, das Lehramt oder für zulassungsfreie Fächer. Auch Stipendien und Bafög, das Freiwillige Soziale Jahr und Auslandsaufenthalte werden angesprochen. Insgesamt werden 100 Veranstaltungen angeboten.  
Wer individuelle Fragen hat, kann sie beim Info-Forum loswerden: Im Mensa-Foyer in Essen und im LX-Foyer in Duisburg sind Studienberatung, Akademisches Auslandsamt, Arbeitsagentur und Studierendenwerk vertreten. Wie in den Vorjahren erwartet die Uni mehr als 2.000 junge Erwachsene; anmelden muss man sich nicht.  
Weitere Informationen: https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/infotag Akademisches Beratungs-Zentrum Studium und Beruf, Marion Büscher, Tel. 0201/183-2299, marion.buescher@uni-due.de, Gesa Dralle, Tel. 0203/379-3790, gesa.dralle@uni-due.de  

 

Zentralbibliothek: IKiBu-Aktionstag für die ganze Familie  
Im Rahmen der 45. Internationalen Kinderbuchausstellung (IkiBu) lädt die Stadtbibliothek Duisburg am Samstag, 26. November, von 11 bis 16 Uhr in die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte zu einem großen und bunten Aktionstag für die ganze Familie ein.  
Den Auftakt macht um 11 Uhr das Figurentheater Seifenblasen mit dem Stück „Der kleine Häwelmann“ für Kinder ab vier Jahre. Der Eintritt beträgt zwei Euro, die Karten können in der Kinderbibliothek im Stadtfenster vorbestellt werden.  
Um 13.30 Uhr lädt die Clownin Lotte zu einer Mitmach-Show ein und um 14 Uhr können Kinder ab sechs Jahre in einer galaktischen Trickfilmwerkstatt ihr eigenes Raumschiff durch's Weltall fliegen lassen. Für die Teilnahme an der Trickfilmwerkstatt ist eine Anmeldung erforderlich. Neben einer Schminkwerkstatt, die den ganzen Tag über Kindergesichter in spacige Weltraumgesichter verwandeln wird, einer Mal- und Bastelwerkstatt, jeder Menge Spiele zum Ausprobieren und Mitspielen, gibt es auch noch eine Experimentierwerkstatt des Explorado Kindermuseums und  Lichtbildvorträge der Rudolf-Römer-Sternwarte Rheinhausen.  
Kulturdezernent Thomas Krützberg wird den IKiBu-Aktionstag in der Zeit von 12 bis 13 Uhr besuchen. Das ausführliche Tagesprogramm liegt in allen Bibliotheken aus und gibt es auch unter www.stadtbibliothek-duisburg.de.

 

Benefiz-Konzert zum Welt-Aids-Tag 2016 - Part(y) XII  
In der Reihe „Treatment for all – Refugees welcome“ findet auch in diesem Jahr im städtischen Kinder- und Jugendzentrum „Haus der Jugend“ auf der Friedrich-Alfred-Straße 14 in Duisburg-Rheinhausen am Samstag, 26. November, um 18 Uhr eine Informations- und Diskussionsrunde zum Thema AIDS weltweit statt.
Als Diskussionspartner steht Dr. Günter Bittel zur Verfügung. Ab 19 Uhr spielen dann ohne Gage die Bands „Freshgame“, „Orphans of Rock“, Blue Special Edition“ und „Absolut“  für die gute Sache.   Mit dem Konzert und der Info- und Diskussionsrunde soll auf die weltweit verschärfte AIDS- Epidemie aufmerksam gemacht werden.    

 

Gut sechs von zehn jungen Erwachsenen leben noch bei den Eltern
Im Jahr 2015 wohnten in Deutschland 62 % der 18- bis 24-Jährigen noch gemeinsam mit ihren Eltern in einem Haushalt. Wie das Statistische Bundesamt auf der Basis des Mikrozensus mitteilt, ist ihr Anteil in den letzten 10 Jahren nahezu unverändert geblieben (2005: 64 %). Junge Frauen (56 %) lebten deutlich seltener im elterlichen Haushalt als ihre männlichen Altersgenossen (68 %).  

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 7. Dezember, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 30. November, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

 

VHS: Effizienter arbeiten mit Microsoft Word  
Interessierte können im Volkshochschulkurs „Word für Windows Spezial“ am Freitag, 9. Dezember, von 18 bis 21.30 Uhr und Samstag, 10. Dezember, 10 bis 17 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte erlernen, wie sie ihre Arbeit in Word optimieren können.  
Der Kurs vermittelt das Arbeiten mit Tabellen, Formularen, Dokumentvorlagen und die Anfertigung von Serienbriefen. Diese über die reine Texterfassung und -bearbeitung hinausgehenden Funktionen können regelmäßig wiederkehrende Arbeitsvorgänge wesentlich erleichtern. Durch die Auswahl praxisnaher Übungsaufgaben lässt sich das Erlernte im Büroalltag leicht anwenden.  
Es wird in der Office-Version 2016 geschult. Die vorgestellten Funktionen sind aber in den Versionen 2010 und 2013 ähnlich. Teilnahmevoraussetzung sind Vorkenntnisse von Windows und Word (Texte schreiben, unterschiedlich formatieren, speichern, drucken).   Das Entgelt für den zweitägigen Kurs beträgt 59 Euro. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3058 oder (0203) 283-2063 sowie im Internet unter www.vhs-duisburg.de.

 

 

Dienstag, 22. November 2016

Zwei Bürgerinformationsveranstaltungen für den RRX  

 

Erster Spatenstich zum Bau der Fernwärmeverbindungsleitung Homberg - Rheinhausen
Mit dem ersten Spatenstich durch Landesumweltminister Johannes Remmel, Hans-Joachim Paschmann (Bezirksbürgermeister von Homberg, Ruhrort und Baerl), Dr. Michael Heidinger (Bürgermeister der Stadt Dinslaken), sowie Christof Schifferings und Dr. Thomas Götz (Geschäftsführer Fernwärmeverbund Niederrhein) begannen am vergangenen Freitag, 18. November, offiziell die Bauarbeiten für die Fernwärmeverbindungsleitung zwischen Duisburg-Homberg und Duisburg-Rheinhausen.
Umweltminister Remmel betonte in seiner Festrede die Bedeutung einer umweltfreundlichen Wärmeerzeugung: „Alle reden über Strom, dabei werden 40 Prozent der Energien in Deutschland für Wärme aufgebracht“. Eine effizientere Nutzung von Energiequellen durch Kraft-Wärme-Kopplung gehört zu den zentralen Eckpunkten der Klimapolitik in NRW.   Die neue Fernwärmeverbindung ist eine der aktuell bedeutendsten Maßnahmen zum Klimaschutz in Duisburg.
Sie erhöht die Flexibilität auf der Erzeugungsseite und wird nicht nur die wirtschaftliche Effektivität und die ökologische Bilanz der Fernwärmeversorgung in Duisburg weiter verbessern. Mit ihr kann auch das Potenzial der Wärme-Erzeugungsanlagen entlang der Fernwärmeschiene Niederrhein künftig noch besser ausgenutzt werden. Die Fernwärmeschiene Niederrhein wird aus Mitteln des europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Über sie wird umweltschonende Wärme transportiert.
Diese stammt aus industrieller Abwärme, Biomasse-Heizkraftwerken und Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen. Das durch den Anschluss des Duisburger Netzes erhöhte Nutzungspotenzial der industriellen Abwärme ermöglicht im Betrachtungszeitraum 2017 - 2035 eine Einsparung von rund 166.600 Tonnen Kohlendioxid (CO2). Die Fernwärmeverbund Niederrhein Duisburg/Dinslaken GmbH & Co. KG ist ein gemeinsames Tochterunternehmen der Stadtwerke Duisburg und der Stadtwerke Dinslaken.

V.l.: Dr. Michael Heidinger, Dr. Thomas Götz, Johannes Remmel, Christof Schifferings, Hans-Joachim Paschmann

 

Bebauungsplan Nr. 1061 II -Wedau- und Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 7.46 -Süd- – Bezirksvertretung Süd stellt Pläne vor   
Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Süd über den Bebauungsplan Nr. 1061 II -Wedau- sowie über die Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 7.46 -Süd- informiert. Ziel und Zweck der Planentwürfe ist die Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Wohnentwicklung auf den Flächen des ehemaligen Rangierbahnhofs Duisburg-Wedau.  
Im Rahmen einer Bürgerbeteiligung können sich Interessierte am Donnerstag, 1. Dezember, ab 18 Uhr in der Sportschule Wedau (Tagungsraum unter der Aula) an der Friedrich-Alfred-Straße 15 informieren. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.
Die Entwürfe können vorab von Montag, 28. November, bis Mittwoch, 30. November, im Bürgerservice des Bezirksamtes Süd an der Sittardsberger Allee 14 in Großenbaum, montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr, und im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum in der Sportschule Wedau eingesehen werden.  

 

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der Heinrich-Bongers-Straße  
Die Heinrich-Bongers-Straße, zwischen Bürgermeister-Pütz-Straße und der Schule, wird ab Mittwoch, 23. November, für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Dort werden dringende Arbeiten an der Wasserleitung durchgeführt, die voraussichtlich bis Mitte Dezember andauern.

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Mittwoch, 7. Dezember, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Mittwoch, 30. November, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.

 

Adventsstimmung im Duisburger Rathaus  
Alle Jahre wieder wird der Weihnachtsbaum im Duisburger Rathaus von Duisburger Schulkindern mit selbstgebastelten Weihnachtssternen, Lebkuchenmännern oder Schneeflöckchen dekoriert.  
In diesem Jahr haben die Kinder der Grundschule Friedenstraße aus Hochfeld den Baumschmuck gebastelt und werden damit am Freitag, 25. November den Weihnachtsbaum in der Zeit von 11.30 bis 12.30 Uhr verschönern. Oberbürgermeister Sören Link kommt um 12.30 Uhr hinzu, begrüßt die Kinder, begutachtet das Werk der Kinder und bedankt sich mit Plätzchen und Kakao.    

 

NRW-Umweltministerium veröffentlicht 6. Verbraucherschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen
Das Verbraucherschutzministerium hat den Verbraucherschutzbericht für die Jahre 2015/2016 veröffentlicht. Auf 130 Seiten werden die wichtigen Themen der letzten zwei Jahre dargestellt; der Bericht gibt zudem einen Ausblick auf künftige Aktivitäten und Themenschwerpunkte im Verbraucherschutz.
Dazu zählen unter anderem Informationen und Hinweise zum Tierschutz und zum Einsatz von Antibiotika bei Tieren, zur digitalen Welt, zur sinnvollen Energieeinsparung und Finanzkompetenz, richtigen Schulernährung oder zum hygienischen Zustand unserer Gaststätten. Gleichzeitig ist der Verbraucherschutzbericht ein breit aufgestellter Ratgeber für aktuelle Fragen.
Er bietet zudem im Serviceteil Informationen zu wichtigen Links und Anschriften der Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW. Verbraucherschutzminister Johannes Remmel: „Der Verbraucherschutz hat in Nordrhein-Westfalen schon lange einen hohen Stellenwert. Dies bedeutet in unserem Land nicht nur die Kontrolle von Produkten, sondern auch die Stärkung von Verbraucherrechten mit Informationen und Beratung. Wichtig ist hierbei, durch mehr Transparenz die Entscheidungsmacht der Verbraucherinnen und Verbraucher mit ihren rechtlichen Möglichkeiten zu verbessern.“
Das aus Verbraucherschutzsicht wichtigste Ereignis im Jahr 2016 war die Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK), deren Vorsitz das Land Nordrhein-Westfalen in 2016 innehat. Für den gesundheitlichen, digitalen und wirtschaftlichen Verbraucherschutz wurden viele Weichen gestellt. „Wir brauchen gesunde und sichere Lebensmittel. Deshalb sorgen wir durch konsequente und qualifizierte Lebensmittelkontrolle für die Sicherheit der Verbraucherinnen und Verbraucher“, sagte Minister Remmel. In Zeiten der Globalisierung und Liberalisierung sei es besonders bedeutsam, den Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher zu erhöhen.
Zum Ausgleich von Anbieter- und Verbraucherinteressen bedürfe es unabhängiger Verbraucherschutzstrukturen mit entsprechender Verbraucheraufklärung und transparenter Informationswege. Remmel: „Nur gut informierte Verbraucherinnen und Verbraucher können kompetent ihre Entscheidungen treffen. Wir unterstützen sie darin, indem wir über wichtige Themen unserer Arbeit informieren und Tipps zu aktuellen Fragestellungen geben.“
Den Verbraucherschutzbericht gibt es unter: tinyurl.com/VerbraucherschutzberichtNRW

 

UDE: Neuer Sonderforschungsbereich MARIE Mobil Gefahrenbereiche erkennen  
Einer von 14 neuen Sonderforschungsbereichen, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zum Jahresbeginn einrichten wird, kommt an die Universität Duisburg-Essen (UDE). Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke: „Dies ist ein großartiger Erfolg im engen Schulterschluss mit der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) und ihrem Profilschwerpunkt Materials Chain.“  
Wenn die Star Trek-Crew neue Planeten erkundet, ist der Tricorder unverzichtbar. Der kleine mobile Materialdetektor zeigt an, woraus ein unbekannter Gegenstand besteht oder eine Lebensform zu retten ist. Dieses Science Fiction-Werkzeug könnte mit dem neuen SFB/Transregio MARIE („Mobile Material-Charakterisierung und -Ortung durch Elektromagnetische Abtastung“) bald Wirklichkeit werden. Die Vision ist, die Grundlagen für einen mobilen kompakten Materialdetektor mit integrierter Sub-Millimeterwellen-Elektronik zu erforschen.   SFB-Sprecher Prof. Dr. Thomas Kaiser: „Die heute üblichen Materialdetektoren sind meist sehr groß und unbeweglich. Wir möchten sie deutlich verkleinern, damit man mit ihnen auch kleine und schwer zugängliche Bereiche erkunden kann. Werden sie dann mobil eingesetzt, sind auch 3D-Materialkarten möglich.“
Dann können zum Beispiel rasch bewusstlose Personen in verrauchten, brennenden Gebäuden gefunden oder Roboter bei der häuslichen Pflege unterstützt werden.  
Der hochsensible Mini-Detektor wird die Materialeigenschaften nahezu beliebiger Objekte bestimmen können, selbst wenn diese hinter einer Wand verborgen liegen. So können auch Menschen in kontaminierten Räumen oder schmorende Kabel innerhalb von Wänden aufgespürt werden. Das setzt voraus, dass der Detektor sehr hohe Frequenzen bis in den Terahertzbereich (eine Billion Zyklen pro Sekunde) abdecken muss, um eine solch komplexe Umgebung präzise orten und charakterisieren zu können.  
Die bislang nur eingeschränkt nutzbare Terahertz (THz)-Technologie spielt im UA Ruhr-Profilschwerpunkt Materials Chain eine große Rolle. Denn die THz-Strahlung durchdringt viele Materialien wie Papier, Kunststoff oder organisches Gewebe, ohne sie zu zerstören oder zu verändern. Das macht sie für die Materialanalyse so interessant, z.B. um spezifische Stoffe zu identifizieren oder die Oberflächenbeschaffenheit zu untersuchen. Mit einem photonischen THz-Sensor lässt sich die dafür erforderliche Frequenzbandbreite erreichen.  
Der neue SFB ist eine Gemeinschaftsinitiative der UA-Ruhr-Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und Bochum (RUB). Federführend sind Prof. Dr. Thomas Kaiser (Sprecher), Leiter des UDE-Fachgebiets für Digitale Signalverarbeitung und Prof. Dr. Ilona Rolfes, Leiterin des RUB-Lehrstuhls für Hochfrequenzsysteme.
Beteiligt sind auch Wissenschaftler der Universität Wuppertal, der TU Darmstadt sowie der Fraunhofer-Institute für Hochfrequenzphysik und Radartechnik (FHR/Wachtberg) sowie für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme (IMS/Duisburg).   
Insgesamt richtet die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 14 neue Sonderforschungsbereiche (SFB) ein. Sie werden mit insgesamt 117,4 Millionen Euro gefördert. Sieben davon sind SFB/Transregio, die sich auf mehrere antragstellende Forschungsstandorte verteilen. Alle neuen Sonderforschungsbereiche werden ab dem 1. Januar 2017 für zunächst vier Jahre gefördert.  


Weihnachtsbeleuchtung in Röttgersbach
   
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ dachte sich die SPD Bezirksvertreterin Renate Gutowski und engagierte sich wieder für die weihnachtliche Beleuchtung in Röttgersbach. Wie schon im letzten Jahr wurde durch die Bezirksvertretung Hamborn die Beleuchtung rund um den Kreisverkehr Ziegelhorststraße / Röttgersbachstraße unterstützt.
Hinzu kommen in diesem Jahr viele Spenden von Privatleuten und Geschäftsleuten rund um das Röttgersbacher Zentrum. „Ich bin sehr beeindruckt,“ so SPD Bezirksvertreterin Renate Gutowski, „wie viele Menschen bereit sind, ihren Stadtteil mit einer Spende zu unterstützen. Ich danke allen, die sich beteiligt haben.“  
„Rechtzeitig zu Beginn der Adventszeit werden wir wieder mit ehrenamtlichen Helfern die Weihnachtsbeleuchtung anbringen,“ so Renate Gutowski. In diesem Jahr wird Weihnachtsbeleuchtung auch Bäume auch rund um den Kreisverkehr angebracht werden.

 

Stadthalle Walsum: „Merci Udo“ – Eine Hommage an Udo Jürgens  
Die Show „Merci Udo“ ist eine Hommage an Udo Jürgens und wird von Peter Wölke und seiner Band am Samstag, 26. November, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Stadthalle Walsum auf der Waldstraße 50 live präsentiert.  Mit seinen großen Hits und Evergreens hat Udo Jürgens Generationen von Menschen begeistert.
Mit Songs wie „Ich war noch niemals in New York“, „Mit 66 Jahren“, „Siebzehn Jahr, blondes Haar“, „Griechischer Wein“ und vielen anderen Schlagern und Chansons, werden seine Lieder auf die Bühne zurück gebracht und von den fantastischen Stimmen bekannter Musicalstars und den großartige, solistische Parts der Musiker in Szene gesetzt.  
Als Sänger und Sängerinnen konnten die Musicalstars Paul Kribbe („Tabaluga & Lilli“), Maria Jane Hyde („Starlight Express“), Matthias Stockinger („Tanz der Vampire“), Lara Grünfeld („Mamma Mia“) verpflichtet werden.  
Tickets kosten zwischen 25 und 35 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr. Die Karten sind im Bürgerservice des Bezirksrathauses Walsum auf der Friedrich-Ebert-Straße 152 montags, mittwochs, donnerstags und freitags von 8 bis 16 Uhr sowie dienstags von 8 bis 18 Uhr, sowie an allen Eventim-Vorverkaufsstellen erhältlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-5709 oder (0203) 283-5642

 

 

Montag, 21. November 2016

Zwei Bürgerinformationsveranstaltungen für den RRX  

 

Obermeiderich: Fahrbahnreduzierungen auf der Neumühler Straße  
Die DVG führt auf der Neumühler Straße, zwischen Essen-Steeler-Straße und Bonhoefferstraße, werden ab Montag, 21. November, Arbeiten im Gleisbereich durch. Für die Dauer der Baumaßnahme entfällt  in beiden Fahrtrichtungen eine Fahrspur. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis Montag, 28. November.

 

UDE-Masterarbeit untersucht Freizeitzentren - Revierparks 2.0  
Grüne Oasen im schwarzen Ruhrpott: In den 1970er Jahren entstanden fünf Revierparks entlang der Emscher. Sie boten den Menschen Naherholung mitten im industriell geprägten Ruhrgebiet und waren Vorbild für Parkanlagen in ganz Deutschland. Heute stehen die einstigen Publikumsmagnete jedoch vor großen Problemen.
Sinkende Besucherzahlen, klamme Kassen, Vandalismus und wachsende Ansprüche an die Erholungsräume verlangen nach neuen Konzepten. Wie diese aussehen könnten, hat Sabrina Brauckmann aktuell in ihrer Masterarbeit am Institut für Geographie der Universität Duisburg-Essen (UDE) untersucht.  
Es ist die erste Bestandsaufnahme, welche die Revierparks Mattlerbusch, Vonderort, Nienhausen, Wischlingen sowie den Gysenbergpark vergleicht und dabei auch die Nutzer befragt - von Mai bis Juli 2016 interviewte Sabrina Brauckmann an jedem Standort rund 100 Personen. Im Fokus standen dabei allein die frei zugänglichen Park- bzw. Grünanlagen; Thermen und Bäder blieben außen vor.  
„Aktuell sind die Revierparks in einem schlechten Zustand", sagt die Studentin. „Sie müssen dringend modernisiert werden, um mehr Menschen anzusprechen."
Punkten können die Fünf noch immer mit viel Grün und weitläufigen Spazierwegen direkt vor der Haustür, als Treffpunkt für Familien und Freunde.  
Positiv bewertet wird außerdem z.B. das gastronomische Angebot im Revierpark Mattlerbusch oder der Nienhausener Wasserspielplatz. Insgesamt tragen jedoch veraltete Spielplätze mit kaputten Geräten und zerstörten Bänken nicht dazu bei, dass man hier gerne länger bleibt. Die Folge: Während die Revierparks einst Besucher aus dem gesamten Ruhrgebiet anzogen, kommen heute fast ausschließlich die direkten Anwohner.  
Wie also können die Revierparks zukunftsfähig werden? Durch vielseitige, moderne Freizeitangebote für alle Altersstufen. Das sieht auch Wirtschaftsgeograph Prof. Dr. Rudolf Juchelka so, der die Masterarbeit betreut hat. „Aktuelle Trends haben die Betreiber verschlafen. Besonders in den Bereichen Fitness und Gesundheit bedarf es einer grundlegenden Neuausrichtung."  
Kletterangebote und Kraftsportgeräte fehlen in den Revierparks ebenso wie Mehrgenerationenspielplätze: eine Art Zirkeltraining an Geräten, das sowohl jüngeren als auch älteren Menschen gerecht wird und diese zusammenbringt. Anstelle der alten Parkbänke wären richtige Erholungsbereiche zeitgemäßer und vor allem einladender: etwa mit ergonomischen Sitzgelegenheiten und Hängematten aus Stahl.  
„Auch die Kinderspielplätze brauchen eine Generalüberholung, es reicht nicht, bloß die kaputten Geräte auszutauschen", sagt der Wirtschaftsgeograph. Machbar sei das alles aber nur durch eine neue Organisationsstruktur.
Bislang betreibt der  Regionalverband Ruhr (RVR) die Revierparks zusammen mit kommunalen Partnern. „Um alle Fünf zukunftsfähig zu machen, sollte der RVR diesen Job komplett übernehmen. Er wäre so handlungsfähiger und könnte Entscheidungen alleine treffen."  
Die Ergebnisse der Masterarbeit dürften interessant für den RVR sein: Vier Freizeit- und Revierparkgesellschaften, an denen er beteiligt ist, sollen zu einer neuen Organisation zusammengeführt werden. Parallel dazu entwickelt der RVR gerade die Strategie „Revierparks 2020" zur Neugestaltung der Anlagen.  

 

Adventsbasar in Herz-Jesu  
Im Agnesheim der Herz-Jesu Gemeinde fand der Advents- und Missionsbasar vom Missionskreis statt. Zahlreiche Besucher kamen und kauften ordentlich für den guten Zweck und für zuhause ein. Viele weihnachtliche Artikel, Adventkränze und -gestecke, Marmeladen, Weihnachtsplätzchen, Liköre, Schmalz, Krippen und vieles mehr gab es zu kaufen.
Begehrt waren die selbstgemachten Marmeladen und Liköre. Es gab immer wieder neue Artikel zu bestaunen und zu kaufen, was man noch nicht zu Hause hatte, wurde gekauft. Ein Jahr bastelten die Damen vom Missionskreis immer dienstags Abend an diesen tollen neuen Geschenkideen.
Ab 12 Uhr gab es für alle Besucher ein herzhaftes Mittagessen. Außerdem gab es noch leckere Kuchen und eine gute Tasse Kaffee beim vollbesetzten DOM-Cafè. Die Einnahmen gehen an den Kirchbauverein Herz-Jesu für die Sanierung des Schmidthorster Domes und die Aktion Canchanabury.
Danke an alle Besucher und Gäste. Danke auch an die vielen Helfer- und Helferinnen. Danke an die Damen vom Missionskreis, die immer so fleißig super neue Ideen umsetzen.

Foto: Gemeinde Herz-Jesu  

 

Lauschgericht zur Mittagszeit
„Wenn sich etwas zum dritten Mal wiederholt, dann kann man schon bald von einer Tradition sprechen“ so begrüßte Barbara Hackert die Gäste an den Tischen im Café „Offener Treff für Jedermann“ in Neumühl. In diesem Sinne hat nach 2014 und 2015 das Bistum Essen anlässlich des bundesweiten Vorlesetages auch in diesem Jahr die klösterliche Tradition der Tischlesung aufleben lassen und das Café hatte sich wieder um eine (n) Vorleser(in) beworben.
So betrat zur Mittagszeit erneut ein Überraschungsgast mit einem Buch den Raum. Christina Brudereck, Autorin aus Essen brachte ihr eigenes Buch „Café Mandelplatz“ mit und las gute 45 Minuten aus dem Roman vor. Ein lebhafter und sehr guter Vortrag einer fesselnden Geschichte über eine Jüdin in Südafrika im heimlichen Kampf gegen die Apartheid der 60 er Jahre.
Gebannt hingen die Zuhörer ihr an den Lippen und am Ende gab es begeisterten Applaus und viele Fragen, die die Autorin gerne beantwortete. Wann hat man schon mal die Gelegenheit, eine Schriftstellerin zu fragen, wie er das Buch geschrieben hat, wie lange es dauert und ob sie selber an diesen Orten auch schon war?
Wie sagte Christina Brudereck am Ende: „Die Personen aus dem Roman gehören inzwischen wie reelle Menschen zu mir und meinem Leben“ „Wir würden das Buch am liebsten direkt mit nach Hause nehmen und es uns damit gemütlich machen“, waren sich Leni Kramer und Monika Beermann einig. Doch nach der Stunde im gemütlichen Café warteten die Vorbereitungen des am Wochenende bevorstehenden Missionsbasars im benachbarten Gemeindeheim auf die anwesenden Damen des Missionskreises.

Foto: Pascal Priester

 

Country mit „Honeyland“ im Senftöpfchen    
Am kommenden Samstag, 26. November präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststr. Ecke Pollerbruchstraße die Duisburger Country Formation „Honeyland“. Die vier Musiker werden die Stimmung von Freiheit und Wildwest über die Röttgersbacher Kleinkunstbühne verbreiten und Country Feeling in die Herzen und Beine der Gäste bringen. Der Eintritt ist wie immer frei.  

 

Silvesterparty in der Spielbank Duisburg
Mit einer besonderen Silvesterparty begrüßt Deutschlands erfolgreichste Spielbank das neue Jahr. Die Gäste dürfen sich auf ein exklusives Showprogramm in der längsten Nacht des Jahres freuen.
Partystimmung pur gepaart mit nostalgisch-musikalischen Erinnerungen an die 70er heißt es bei „Dancing Fever – The ABBA Tribute Show“. Mit kompletter Live-Band und professionellen Tänzerinnen erwartet die Gäste ein großes Show-Konzert mit originalgetreuen Kostümen und unverwechselbaren Stimmen.
In der vierköpfigen Starbesetzung wird diese ABBA-Show ein ganz besonderes Highlight zum Jahresausklang. Gesang, Unterhaltung und geballte Frauenpower gibt Sängerin Anne Farl bei ihrem Schlagerprogramm zum Besten.
Bea Larson verzaubert sowohl mit zarten Balladen als auch mit purer Stimmgewalt. Die Künstlerin vom Niederrhein weiß ihre ausdrucksstarke Stimme wirkungsvoll einzusetzen und wird am letzten Tag des Jahres noch einmal eindrucksvoll die Spielbank im CityPalais rocken.
Ebenso wie DJ Carsten Momber – WDR4-Kult-DJ und absoluter Entertainment-Garant. Bei seiner Art, die Rhythmen und Beats zu mixen, kann der Jahreswechsel nur zum Partyknaller werden.
Kleine Überraschungen und Präsente warten zudem auf alle Gäste. Und eine zusätzliche Prise Spannung legt Deutschlands Spielbank Nummer Eins in der Nacht der Nächte noch obendrauf. Sowohl im Automatenspiel als auch im Klassischen Spiel warten Glückstresore mit jeweils 2017 Euro auf zwei Glückspilze.
Beim großen GänsehautFeuerwerk auf dem Averdunkplatz vor dem Casino darf um kurz nach Mitternacht dann das neue Jahr 2017 feierlich und fulminant begrüßt werden.
Silvester-Tickets gibt es für 25 Euro im Vorverkauf bzw. für 30 Euro an der Abendkasse. Für 116 Euro ist zusätzlich ein köstliches 5Gänge-Gourmetmenü im Restaurant „inside“ inklusive. Der Personalausweis sollte in jedem Fall nicht vergessen werden.


„Thank you for the music“ heißt es am Silvesterabend bei der großen ABBA-Show in der Spielbank Duisburg. Foto: Dancing Fever / blm music GmbH

 

Berufsinformationstag der Arbeitsagentur im BiZ
Donnerstag, 24. November, 16:00 Uhr „forum > a“ Schülerinnen und Schüler der Oberstufe von Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs sowie ihre Eltern sind eingeladen, in diesem Forum über Fragen zu sprechen, die die berufliche Zukunft betreffen. Der Referent Harald Großheim, Akademischer Berater der Agentur für Arbeit Duisburg, wird Fragen beantworten und Wege und Methoden der Information, Planung und Entscheidung aufzeigen.
Die Teilnehmer/innen können eigene Informationen einbringen und so die Veranstaltung mitgestalten. Die Teilnahme an den Infoveranstaltungen ist immer kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsort: Berufsinformationszentrum (BiZ), Wintgensstr. 29 – 33, 47058 Duisburg (Haltestelle Duissern, U-Bahn-Linien 903 und U79, Buslinien 937, 939 und 944).  

 

Erstes Repair-Café  der Wirtschaftsbetriebe im Recyclingzentrum Nord  
Im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung findet erstmalig in dem Recyclingzentrum Nord ein Wirtschaftsbetriebe-Repair-Café  statt. Am Mittwoch, 23.11.2016, haben alle Interessierten von 14.30 bis 17.30 Uhr die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen zu tüfteln und zu reparieren. 
Alltags- und Gebrauchsgegenstände mit Mängeln müssen somit vielleicht nicht entsorgt werden, sondern es besteht die Möglichkeit, die Lebensdauer zu verlängern und somit die Umwelt und Ressourcen zu schonen. Von der defekten Kaffeemaschine bis zum defekten Laptop, vom kaputten Reißverschluss bis zum Fahrrad, alles wird versucht wieder in Stand zu setzen und funktionstüchtig zu machen.
 Unterstützt werden die Wirtschaftsbetriebe durch das Ruhrorter Repair-Cafe, das bereits seit Jahren eine Anlaufstelle für Duisburgerinnen und Duisburgern ist. Ehrenamtliche Reparateure des Hilfsprojekts Labdoo helfen Fehler bei defekten IT-Geräten zu beheben.  
Wirtschaftsbetriebe-Repair-Café am 23.11.2016, Recyclingzentrum Nord,  Im Holtkamp 84,  47167 Duisburg-Röttgersbach. 

 

5. Nikolausmarkt Kunst & Design  
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt veranstaltet am Samstag, 3. Dezember, und Sonntag, 4. Dezember, zum fünften Mal den traditionellen Nikolausmarkt Kunst & Design. 25 Künstlerinnen und Künstler sowie Designerinnen und Designer zeigen ihre Arbeiten und verkaufen sie im Rahmen des Nikolausmarktes.  

 

 

Freitag, 18. November 2016 - "Woche des Respekts" in NRW - Vorlesetag

Zwei Bürgerinformationsveranstaltungen für den RRX  

2. schauinsland-reisen Lichtermarkt im Landschaftspark Nord

 

Erster Fall von Wildvogelpest in NRW
Nach dem bereits in mehreren anderen Bundesländern der Vogelpest-Virus H5N8 festgestellt wurde, gibt es nun auch eine erste Feststellung in NRW. Dies wurde vom zuständigen Friedrich-Löffler-Institut (FLI) des Bundes bestätigt.
Bei einem Bussard aus dem Kreis Wesel wurde durch das nationale Referenzlabor für Tierseuchen der Verdacht auf das Vorliegen des hochpathogenen H5N8-Virus festgestellt. Dies haben vertiefende Analysen in den Laboren des FLI in Riems bestätigt.
In einem zweiten Fall, ein Schwan aus dem Kreis Soest, bestätigte sich der H5N8-Verdacht indes nicht. Bereits nach der Feststellung des Seuchenverdachtes wurden um den Fundort des toten Vogels ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet eingerichtet. Diese Maßnahmen bedeuten zum einen erhöhte Sicherheitsmaßnahmen für Hausgeflügelbestände in diesen Gebieten sowie zum anderen Verbringungsverbote für Geflügel, inklusive von diesem Geflügel gewonnenen Produkten. Hinzu kommen regelmäßige Untersuchungen in den Beständen im Sperrbezirk. Darüber hinaus wird die Aufstallung nunmehr auch weiträumig um die Fundorte des toten Wildgeflügels und in Gebieten mit hoher Geflügeldichte angeordnet.

 

Duisburg ist jetzt Mitglied der UNESCO-Städtekoalition gegen Rassismus   Auf der Mitgliederversammlung der europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) in Rotterdam präsentierte Marijo Terzic, Leiter des Duisburger Kommunalen Integrationszentrums, die aktuellen Aktivitäten und die Maßnahmen zur künftigen Umsetzungen und erklärte den Beitritt der Stadt Duisburg. Vorausgegangen war im April eine Initiative des Integrationsrates und der Beschluss im Rat, der Städtekoalition beizutreten.  
Auf Basis eines vorgegebenen Zehn-Punkte Aktionsplans hat die Stadt Duisburg in enger Zusammenarbeit mit Initiativen, Netzwerken und Partnern unter anderem folgende Schwerpunkteziele definiert: Die Stadt als Förderin gleicher Chancen, bessere Beteiligungs- und Informationsmöglichkeiten, Förderung der kulturellen Vielfalt, bessere Unterstützung für die Opfer von Rassismus und Diskriminierung, die Stadt als Arbeitgeberin und Dienstleisterin, die gleiche Chancen nachhaltig fördert.  
Oberbürgermeister Sören Link: „Duisburg ist eine tolerante und vielfältige Stadt. Das Engagement gegen Diskriminierung und Ausgrenzung wird nicht nur in der Verwaltung, sondern auch in der Politik, zahlreichen Institutionen und Vereinen gelebt.“  
Marijo Terzic unterschrieb in Vertretung für den Oberbürgermeister die Beitrittserklärung: „Mit dem Beitritt in die UNESCO-Städtekoalition gegen Rassismus wird die wichtige Arbeit über die Stadtgrenze hinausgetragen. Kooperationen mit anderen Städten werden ausgebaut beziehungsweise neu gegründet.“  
Die UNESCO-Städtekoalition gegen Rassismus besteht seit 2004. Sie arbeitet mit sechs Regionen (Asien, Afrika, Lateinamerika, arabische Staaten, Kanada und USA) weltweit zusammen. Im europäischen Bündnis (ECCAR) sind über 100 Städte aus 22 Nationen vertreten, darunter auch einige NRW-Städte. Dieses internationale Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, sich gemeinsam gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus einzusetzen.  

 Marijo Terzic mit Urkunde

 

WELTFRÜHCHENTAG IN DUISBURG
Weltweit ist eines von zehn Babys ein Frühchen. Der Weltfrühgeborenen-Tag am 17. November wird den kleinen Helden und ihren Eltern gewidmet. Um diesen besonderen Tag gebührend zu feiern, lud der Bunte Kreis Duisburg zu einem gemeinsamen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen ein. 30 Familien mit frühgeborenen Kindern kamen im Evangelischen Klinikum Niederrhein zum netten Miteinander und zum Erfahrungsaustausch zusammen.
Francisco Brevis und Metin Degirmenci, zwei Oberärzte der Duisburger Kinderintensivstationen mussten viele Fragen beantworten und die Fortschritte ihrer Schützlinge bewundern.
Auch mit den Mitarbeiterinnen des Bunten Kreises gab es vielfach ein freudiges Wiedersehen. Die Firmen Abbvie, Nestle und NUK unterstützen die Aktion, die die schwierige Situation von Familien mit viel zu früh geborenen Babys würdigt.
Der Bunte Kreis Duisburg e.V. - Niederrhein und westliches Ruhrgebiet begleitet Familien mit zu frühgeborene und schwer kranken Kindern in und um Duisburg von der Klinik nach Hause. Die erfahrenen Mitarbeiterinnen leiten Eltern und Kinder durch die belastende erste Zeit durch den Alltag bis das aus den Fugen geratene Leben wieder gelingt. 

 

39. Duisburger Weihnachtsmarkt: Gelungene Eröffnungsfeier und starke Besucherfrequenz am Eröffnungstag
Am Donnerstag, 17. November 2016, startete der Duisburger Weihnachtsmarkt in seine 39. Auflage. Am Eröffnungstag kamen viele Tausend Besucherinnen und Besucher, um über den Duisburger Weihnachtsmarkt zu schlendern und ihren ersten Glühwein in diesem Jahr zu genießen. Auch die stimmungsvolle Eröffnungsfeier auf der Stadtwerke-Eislaufbahn am Kuhtor war ein Genuss.
Die unzzähligen Besucherinnen und Besucher wollten sich das bunte Programm nicht entgehen lassen. Vom Auftritt der Band Jany´s Poor Boys, über die Eislaufvorführung (Foto Duisburg Kontor) der IceSternchen, bis hin zur Feuer- und Lichtshow „baila fuego“ war das Publikum durchweg begeistert.
Offiziell eröffnet wurde der Weihnachtsmarkt durch Oberbürgermeister Sören Link, Stadtwerke-Vorstandsmitglied Axel Prasch und Duisburg Kontor-Geschäftsführer Peter Joppa. Joppa ist sehr zufrieden: „Das vielfältige Angebot an weihnachtlichen Produkten und leckerer Gastronomie hat bereits am ersten Tag zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Duisburger Innenstadt gelockt. Das Wetter spielte zum Glück mit. Zusammen mit dem bunten Programm auf der Stadtwerke-Eislaufbahn, konnten wir wieder eine rundum gelungene Eröffnungsfeier auf die Beine stellen. Bei der positiven Resonanz warten wir nun natürlich gespannt auf das kommenden Wochenende, zu dem sich bereits die ersten Reisebusse aus den Niederlanden und Belgien angekündigt haben.“
Am Totensonntag, dem 20. November 2016, ist der Weihnachtsmarkt erst ab 18:00 Uhr geöffnet. Duisburger Weihnachts- und Wintermarkt 2016 v. 17.11. - 30.12.2016

 

Woche des Respekts
Respekt ist unerlässlich für unsere Gemeinschaft und hält unsere vielfältige Gesellschaft zusammen. Doch scheint Respekt in unserer Gesellschaft keine Selbstverständlichkeit mehr zu sein.
Deshalb setzt sich die NRW-Landesregierung ein gegen Hass und Gewalt, für ein friedliches Zusammenleben und mehr Wertschätzung im Umgang miteinander und veranstaltet vom 14. bis 18. November 2016 die „Woche des Respekts“. Die Mitglieder der Landesregierung werben in dieser Woche landesweit für mehr Respekt und stellen in öffentlichen Veranstaltungen sowie in anderen wertschätzenden Terminen das Thema Respekt sichtbar in den Mittelpunkt.

 

Zum bundesweiten Vorlesetag
Vortrag, Lesung
Buchpräsentation "ROSTROT - Der Landschaftspark Duisburg-Nord"
Prof. em. Peter Latz schildert die beeindruckende Transformation der
Meidericher Eisenhütte in einen der spektakulärsten Parks der neueren
Zeit. Online-Anmeldung erbeten unter www.latzundpartner.de/rostrot
Landschaftspark Duisburg-Nord - Gebläsehalle, Emscherstraße 71,
Meiderich, http://www.landschaftspark.de
18. November 2016; 11.00 Uhr

Vortrag, Lesung
Bundesweiter Vorlesetag
EIN KLEINES POETISCHES GEHEIMNIS
"LauschGericht". Ein prominenter Überraschungsgast liest während des
Mittagstisches aus einem Buch seiner Wahl. Anmeldung unter 0203/44989672
erbeten oder www.sozial-cafe.de
Kath. Gemeinde Herz-Jesu - Sozial-Café "Offener Treff mit Herz",
Holtener Straße 176, Neumühl, http://www.herz-jesu.info
18. November 2016; 12.00-14.00 Uhr

Vortrag, Lesung
Queer.Life.Duisburg 2016
HENRIKE LANG (KÖLN)
liest aus ihren Büchern "Apfelduft" und "Entspannung"
Tausendundein Buch, Oststraße 125, Neudorf,
http://www.tausendundeinbuch.info
18. November 2016; 19.30 Uhr

Vortrag, Lesung
WERNER MUTH & TOM LIWA
"Der Wal und der Fluss". Lesung mit Musikbegleitung
Gemeindehaus Ruhrort, Dr.-Hammacher-Straße 6,
http://www.kreativquartier-ruhrort.de
18. November 2016; 20.00-22.00 Uhr

 

Mayersche Buchhandlung spendet Deutsch-Lernbücher für die Flüchtlingshilfe  
Die Mayersche Buchhandlung spendet bereits zum zweiten Mal gemeinsam mit dem Buch Verlag Kempen 10.000 Exemplare der Neuauflage des Lern- und Übungsbuchs „Deutsch lernen - von Anfang an“ an Flüchtlingseinrichtungen und -organisationen in ihren Standorten.
Maik Paga, Leiter der Mayerschen Buchhandlung im Duisburger Forum übergab je 200  Lernbücher an Hildegard Stieler vom Referat für Kommunikation und Bürgerdialog der Stadt Duisburg und Günter Semmler, Ehrenamtskoordinator des Deutschen Roten Kreuzes für die zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Neumühl.  
Bereits 2015 hat das Buchhandelsunternehmen Mayersche, aufgrund der großen Flüchtlingswelle, das Lern- und Übungsbuch an Flüchtlingseinrichtungen und -organisationen verschenkt.
„Aufgrund der großen Nachfrage haben wir uns nun zu dieser Neuauflage entschieden“, erklärt Helmut Falter, Seniorchef der Mayerschen und gemeinsam mit dem Buch Verlag Kempen der Initiator des Projekts. „Da wir als Buchhändler eine besondere Verantwortung für unsere Sprache als wichtigste Kompetenz zur Integration in der neuen Heimat tragen, möchten wir hier auch weiterhin einen Beitrag leisten.“  
„Wir werden die Bücher wieder an die Duisburger Unterstützerkreise und Initiativen in der Flüchtlingshilfe weitergeben“, sagt Hildegard Stieler. „Die Bücher aus der ersten Spendenaktion waren schnell vergriffen und wir freuen uns, die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer auf diese Weise in ihrer Arbeit unterstützen zu können.“  
Günter Semmler lobte das Buch, mit dem er und die beiden ehrenamtlichen Sprachlehrer Ibrahim Hannache und Charaf Aboudi bereits gute Erfahrungen gemacht haben. „Ich freue mich sehr über das positive Feedback und sehe das Buch auch als Chance, Flüchtlingen hier vor Ort die deutsche Sprache näher zu bringen und für Bücher zu interessieren“, so Maik Paga.      
Das Lern- und Übungsbuch „Deutsch lernen - von Anfang an“ mit begleitender Audio-CD ist zum ersten Kennenlernen der deutschen Sprache und Kultur und insbesondere auch zum Selbstlernen gedacht. Es richtet sich an alle Altersklassen und Muttersprachen und ist systematisch nach verschiedenen Alltagssituationen gegliedert, etwa „Meine Familie“, „Beim Einkaufen“ oder „Beim Arzt“. Auch online sind die Inhalte der CD unter www.deutsch-von-anfang-an.de abrufbar.      

V.l.n.r.: Maik Paga, Leiter der Mayerschen Buchhandlung Duisburg, übergab die Buchspende an Hildegard Stieler, vom Bürgerreferat der Stadt Duisburg, Günter Semmler, Ehrenamts-koordinator des Deutschen Roten Kreuzes, sowie den beiden ehrenamtlichen Sprachlehrern Ibrahim Hannache und Charaf Aboudi.

 

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen: Ausstellungseröffnung „Warnsignale“  
Die Mitglieder des Runden Tisches „Gewaltschutzgesetz für Duisburg“ präsentieren die Ausstellung „Warnsignale“ im Rahmen des internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November) .
Zu sehen sind die Merkmale einer Gewaltbeziehung in Comic-Form auf Plakaten in sechs Sprachen (Deutsch, Russisch, Französisch, Spanisch, Englisch und Türkisch). Die Ausstellung hat das Ziel aufzuklären, damit Menschen die Zeichen von partnerschaftlicher Gewalt erkennen und diese beenden können.  

 

Schlaf, Kindlein, schlaf: Geschenk Stahlfasswiege
Mit der Rücksendung eines Kunden fing es in der Stahlsparte von thyssenkrupp an: Ein Stahl-Fass wurde zur Inspektion in das Büro der Vertriebs-Mitarbeiter Rasit Caliskan und Paul Sebastian Siebold in Duisburg geliefert. Im dortigen Bereich der Technischen Beratung für Industriekunden spielte das Thema „Nachwuchs“ gerade eine große Rolle, da Kollegin Jenny Schulte kurz vor ihrem Mutterschutz stand. Caliskan, der selbst zwei Kinder hat, legte das Fass im Büro hin und fragte seinen Kollegen: „Erinnert dich das nicht auch an eine Kinderwiege?“
„Wir müssen ohnehin ein Muster zur Untersuchung herausschneiden“, spann der Kollege Siebold die Idee von der „Stahfasswiege“ weiter.
„Wenn wir die Öffnung danach einfach größer schneiden würden, könnte man ein Kind hinein legen.“
Die beiden zeichneten einen Plan von der fertigen Wiege, machten sich Gedanken über Kantenschutz, Stabilität, Schadstoffe und Komfort. Eine Idee war geboren. Caliskan und Siebold machten sich an die Arbeit. Sie sprachen mit Kollegen über die Realisierung ihrer Pläne, ließen in der Berufsbildung das Muster ausschneiden und baten die Kollegen, bei der Gelegenheit die Öffnung zu vergrößern.
Sie dachten an Symmetrie, Entschärfen der Kanten, saubere Oberflächen. Der Autolackierer staunte über diesen außergewöhnlichen Auftrag, anstelle einer Motorhaube ein Fass von außen und innen Apfelgrün zu lackieren. Und zwar auf Wasserbasis, damit das Baby geschützt ist.
Dank der hilfreichen Unterstützung vieler Kollegen bei thyssenkrupp in Duisburg erhielt die Fasswiege noch einen Lattenrost aus Holz und eine Mobile-Halterung aus einem gebogenen Hydraulikrohr.
Als das Team das Geschenk überreicht, ist Jenny Schulte gerührt und beeindruckt zugleich: „Eine großartige Idee von meinen Kollegen und eine tolle Arbeit. Jetzt bekommt das Kinderzimmer mit der Wiege echten Industriecharme.“

Schlaf, Kindlein, schlaf. So einen ungewöhnlichen Schlafplatz hat nicht jedes Baby. 

 

Stadtwerke Duisburg senken Gaspreise zum 1. Januar
Der Energiedienstleister senkt zum 1. Januar 2017 den Grundpreis um 13,57 Euro/Jahr und den Arbeitspreis um 0,12 Cent pro Kilowattstunde. Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem üblichen Verbrauch von 16.000 Kilowattstunden Erdgas spart so pro Jahr zum Beispiel im Tarif Erdgas Classic 32,77 Euro.
„So können unsere Kunden noch in der laufenden Heizperiode von günstigeren Preisen profitieren“, sagt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg. Strompreise bleiben trotz steigender Umlagen stabil Obwohl staatliche Umlagen und Abgaben beim Strom zum 1. Januar je nach Tarif um durchschnittlich 4,1 Prozent steigen, halten die Stadtwerke Duisburg ihre Strompreise zum Jahreswechsel stabil.
„Die Erhöhungen unter anderem bei der EEG-Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energie als auch bei den Entgelten zur Nutzung der Stromnetze fangen wir für unsere Kunden auf, so dass diese unter dem Strich nicht zusätzlich belastet werden“, erklärt Wittig.
Je nach Bedarf bieten die Stadtwerke Duisburg verschiedene Strom- und Erdgas-Tarife für Privathaushalte in Duisburg an, unter anderem auch umweltfreundliche Öko-Tarife. Über alle Angebote informiert das Unternehmen auf seiner Internetseite www.stadtwerke-duisburg.de und im Kundencenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 in der Innenstadt.

 

Jubilarehrung: 40 und 25 Jahre im Dienst der Stadtverwaltung
Im vergangenen Jahr wurden 344 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Duisburg für ihr 40- bzw. 25-jähriges Jubiläum geehrt. 113 Mal gab es eine Urkunde für 40 Dienstjahre und 231 Mal für 25 Dienstjahre, das sind insgesamt mehr als 10.000 Jahren Berufserfahrung.    Aus diesem Anlass lud die Stadt Duisburg am vergangenen Donnerstag, 17. November, ihre Jubilarinnen und Jubilare zu einem Empfang mit anschließendem gemütlichem Beisammensein in die Business-Lounge der Schauinsland-Reisen-Arena ein.  
Personalamtsleiter Ralph Cervik und Diana Drochner, Vorsitzende des Gesamtpersonalrates, begrüßten gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link die zahlreichen Gäste. Link gratulierte seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und sprach Ihnen seinen Dank für die langjährige Zusammenarbeit aus. Dabei unterstrich er, dass alle Anwesenden ein unverzichtbarer Bestandteil der Stadt Duisburg sind.

 

 

China und die zweite Amtszeit von Xi - Diskussionsrunde
Die erste Amtszeit des chinesischen Staatspräsidenten und Parteivorsitzenden Xi Jinpings neigt sich dem Ende. Ein dominanterer Führungs- und Politikstil sowie ein forscheres Auftreten auf internationaler Bühne haben seine ersten vier Jahre als Staats- und Parteioberhaupt geprägt. Xis Anti-Korruptionskampagne zum Beispiel hat vielen Auswüchsen ein Ende bereitet, lähmt aber gleichzeitig wirtschaftliche Investitionen und hat parteiinterne Kritik stark eingeschränkt.
Mit Aussicht auf den 19. Parteikongress im Jahr 2017, bei dem die neue Führung um Xi Jinping ihr Programm für die folgenden fünf Jahre vorlegen wird, lädt das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr zu einer Diskussionsrunde mit den beiden Institutsdirektoren Prof. Dr. Thomas Heberer und Prof. Dr. Markus Taube ein. Die beiden China-Experten analysieren dann aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklungen im Reich der Mitte. Sie werden ihre Einschätzung, in welche Richtung sich China bewegt, und eine Bestandsaufnahme der vergangenen vier Jahre mit Blick auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft diskutieren. '
Das Publikum ist eingeladen sich daran aktiv zu beteiligen. Veranstaltung: Diskussionsrunde zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in China mit Prof. Dr. Thomas Heberer und Prof. Dr. Markus Taube Ort: Konfuzius-Institut Metropole Ruhr, Bismarckstr. 120 (Tectrum), 47057 Duisburg Datum, Zeit: 23.11.2016, 18.30 Uhr Eintritt: frei und ohne Voranmeldung. 

 

IKiBu-Ausstellung in der Zentralbibliothek  
Die 45. Internationale Kinderbuchausstellung (IKiBu) startet am Montag, 21. November, in der Stadtbibliothek Duisburg. Unter dem Motto „Weltraum“ wird den Schulklassen der Jahrgangsstufen 1 bis 6 und den Kindertagesstätten in Duisburg ein buntes Programm mit vielen verschiedenen Lesungen, Theatern und Kreativ-Werkstätten geboten.  

Das diesjährige IKiBu-Plakat wurde von dem Bilderbuchillustrator Günther Jacobs gezeichnet, dessen Bilder in den Bezirksbibliotheken Rheinhausen und Hamborn sowie in der Zentralbibliothek begleitend zur IKiBu in Ausstellungen gezeigt werden. Der 1978 geborene Künstler studierte Illustration im Fachbereich Design der Fachhochschule Münster.
Seit 2004 arbeitet er hauptberuflich als Illustrator und Autor und hat nicht nur zahlreiche Bilder-, Kinder- und Jugendsachbücher illustriert, sondern auch etliche Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur.
Besonders beliebt sind seine Neuillustrationen von Max Kruses Urmel-Büchern, die, neben vielen anderen Werken, in der Ausstellung gezeigt werden.  
Die Ausstellungseröffnung findet in Anwesenheit  des Künstlers Günther Jacobs im Rahmen einer Schülerwerkstatt am 21. November um 11 Uhr in der Bezirksbibliothek Rheinhausen statt. Mehr Informationen zum, Programm der Internationalen Kinderbuchausstellung unter www.stadtbibliothek-duisburg.de.    

 

Bas und Özdemir: Mehr Langzeitarbeitslose in Duisburg erhalten Chance auf Teilhabe am Arbeitsmarkt

„Das Jobcenter Duisburg erhält ab 2017 Fördermittel des Bundes für die Integration von insgesamt 410 Langzeitarbeitslosen aus dem Programm ‚Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt‘, teilen die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir mit.
Ziel des 2015 vom Bundesarbeitsministerium aufgelegten Programmes ist die Schaffung von Teilhabe für sehr arbeitsmarktferne Menschen. Im Mittelpunkt stehen Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen und Bedarfsgemeinschaften mit Kindern.
Durch die Förderung von Arbeitsverhältnissen, die im öffentlichen Interesse liegen und mit 1.320 Euro bei 30 Wochenarbeitsstunden entlohnt werden, sollen die Chancen auf Wiedereingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt verbessert werden. Auf Initiative der SPD wird das Programm von bislang rund 10.000 Plätzen ab 2017 nahezu verdoppelt auf 19.696 Plätze. Mit 90 Plätzen ist das Jobcenter Duisburg bereits seit 2015 dabei, ab 2017 wird die Zahl der Plätze jetzt um 320 auf dann 410 erhöht.
„Wir freuen uns, dass die Plätze für das Jobcenter Duisburg deutlich aufgestockt werden und so 410 Menschen eine Perspektive auf gesellschaftliche Teilhabe bekommen“, so Bas und Özdemir. Dies sei für Duisburg mit mehr als 40% Langzeitarbeitslosen besonders wichtig. „Jeder Mensch hat Stärken und Potenziale. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, sich um diese Menschen zu kümmern.“
Die beiden SPD-Abgeordneten betonen aber auch: „Das Programm geht in die richtige Richtung, aber wir müssen das Potenzial öffentlich geförderter Beschäftigung noch deutlich stärker heben.“
Zusammen mit der NRW-Landesgruppe in der SPDBundestagsfraktion setzen sich Bas und Özdemir für die Schaffung eines flächendeckenden und dauerhaften Sozialen Arbeitsmarktes ein. Dieser Ansatz wird bislang aber von der CDU/CSU und insbesondere Bundesfinanzminister Schäuble blockiert. Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten sagen daher: „Herr Schäuble sollte seine Blockade aufgeben, viele Langzeitarbeitslose brauchen endlich eine Perspektive.“

 

Ehrenamtliche AWO-Flüchtlingshilfe baut Patenschaften an Grundschulen in Stadtmitte und im Süden aus
Seit gut einem halben Jahr unterstützt die ehrenamtliche AWO-Flüchtlingshilfe die Lehrerinnen und Lehrer in den internationalen Orientierungsklassen an zwei Grundschulen in Rheinhausen. Das Angebot kommt gut an. Deshalb will die Duisburger AWO auch an Grundschulen in Neudorf und Wanheimerort ehrenamtlich helfen. Weitere ehrenamtliche Spiel- und Sprachpaten für diese gute Hilfe werden noch gesucht. Möglich wird dieses Engagement durch das bundesweite  Förderprogramm „Menschen stärken Menschen“.  
Stella Rauscher (Foto), Koordinatorin der ehrenamtlichen AWO-Flüchtlingshilfe, plant aktuell neue Kooperationen mit Grundschulen in den Duisburger Ortsteilen Neudorf und Wanheimerort. Ehrenamtliche Spiel- und Sprachpaten unterstützen dabei regelmäßig an einem Vormittag ihrer Wahl Kinder mit Fluchterfahrung, die zusätzliche Hilfe beim Lesen, Schreiben und Rechnen benötigen.
 Auf diese Weise wachsen hilfreiche Lernbeziehungen heran. Deutsch-Lernen gelingt so leichter und das Einleben in Deutschland ebenfalls. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer freuen sich über diese zusätzliche Hilfe durch die ehrenamtlichen Paten. Lernmaterialien, Austauschtreffen und bedarfsorientierte Fortbildung begleiten das ehrenamtliche Engagement.  

 

Bezirksbibliothek Buchholz: Vorlesespaß in polnischer Sprache  
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt am Dienstag, 29. November, ab 17 Uhr zum „Vorlesespaß in polnischer Sprache“ ab vier Jahren ein. Die Moderationen werden auf Deutsch geführt.  
In ihrem neuesten Programm liest und singt Jolanta Wolters sorgfältig zusammengestellte polnische Kurzgedichte und Reime von Klassikern der polnischen Kinderliteratur wie Jan Brzechwa, Julian Tuwim, Danuta Wawiłow oder Maria Konopnicka.
Der exzellente Instrumentalist Andre Enthöfer aus Wuppertal, wird Jolanta Wolters dabei musikalisch begleiten. Kindern Gedichte vorzulesen, ist die zweite Passion von Jolanta Wolters, die sie durch ihre Enkelinnen wieder entdeckte.
„Mama, wenn Du den Kindern so vorlesen wirst, werden sie nicht einschlafen“, sagte ihre Tochter, die gerade ins Kinderzimmer kam. Schon in der Küche hatte sie gehört, wie ihre Mutter mit kräftiger Stimme und viel Energie, den Kindern „Gute-Nacht-Geschichten“ vorlas. Statt zu schlafen, schauten die Kinder ihre Oma an und schienen immer wacher zu werden...  
Seitdem beschäftigte sich Jolanta Wolters mit der Kunst des Vorlesens. Einige Gedichte präsentierte sie im Laufe der Zeit auf ihrem YouTube-Kanal „Jolanta czyta dzieciom“ („Jolanta liest Kindern vor“), der sich mit bald einer Million Klicks großer Beliebtheit erfreut. Ihre lebhaften und humorigen Rezitationen, vorgetragen mit ihrer warmen weiblichen Stimme, gehören zu den beliebtesten und meist angesehenen Kindergedichten im Internet.  
Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter (0203) 283-7284. Mehr Infos zu Jolanta Wolters gibt es im Internet auf www.jolanta-czyta-dzieciom.de.

 

Kanalanschlussbeiträge im Regierungsbezirk Düsseldorf: Bund der Steuerzahler vergleicht die Beiträge in NRW
Wenn neue Kanäle verlegt werden, wird das für die Anlieger unter Umständen richtig teuer. Denn in NRW können die 396 Städte und Gemeinden Beiträge erheben. Können heißt in diesem Zusammenhang allerdings nicht müssen.
Kommunen haben einen Ermessensspielraum. Und es gibt sie tatsächlich, Kommunen im Regierungsbezirk Düsseldorf, die keinen Kanalanschlussbeitrag nach §8 KAG NRW erheben: Moers, Mülheim an der Ruhr, Nettetal, Remscheid und Viersen. Die Unterschiede unter den restlichen Kommunen sind beachtlich.
So beträgt der Beitragssatz je m² in Euro für einen Vollanschluss in Schwalmtal im Kreis Viersen 16,41 Euro und führt so zu Kosten von 10.256,25 Euro für ein Musterhaus mit 500 m² Grundstück. Für das gleiche Haus in Haan (Kreis Mettmann) liegt der Beitragssatz dort bei 2,24 Euro und führt zu Gesamtkosten von 1.400 Euro.
Sehr hohe Beitragssätze werden auch in Kranenburg, Rheinberg, Heiligenhaus, Niederkrüchten und Willich festgesetzt. Die Höhe der Nutzungsfaktoren, die maßgeblich die Beitragsbelastung bestimmen, variieren ebenfalls sehr stark.
In Meerbusch im Rheinkreis Neuss beträgt der Nutzungsfaktor für ein zweigeschossiges Einfamilienhaus 0,80, während er in Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen 1,50 beträgt. Die unterschiedlichen Beitragssätze und Nutzungsfaktoren haben natürlich eine erhebliche Auswirkung auf die Gesamtbelastung für den Grundstückseigentümer.

Die Forderungen des BdSt NRW: 
1. Alle Kommunen, die mit ihrem Kanalanschlussbeitragssatz für einen Vollanschluss über dem Durchschnitt im Regierungsbezirk Düsseldorf liegen (Durchschnitt beträgt 6,29 Euro je m²), sollten diesen absenken. 
2. Alle Kommunen werden aufgefordert, den Nutzungsfaktor auf höchstens 1,0 festzusetzen.
Der Bund der Steuerzahler NRW hat die Satzungen der Kommunen im Regierungsbezirk Düsseldorf ausgewertet und den Beitragssatz für einen Vollanschluss ermittelt (von den Grundstücken wird Schmutz- aber auch Niederschlagswasser in die Kanalisation eingeleitet) sowie die sogenannten Nutzungsfaktoren für ein zweigeschossiges Einfamilienhaus. 

 

Mietpreise als Standortfaktor für Unternehmen - IHK veröffentlicht gewerblichen Mietpreisspiegel
Nach den Personalkosten stellt die Miethöhe in der Regel den zweithöchsten Kostenfaktor für Unternehmen dar. Nicht selten hängen von der Miethöhe auch Standortentscheidungen ab. Insbesondere für Einzelhändler sind aktuelle Informationen über die Entwicklung der Mietpreise von besonderer Bedeutung, denn diese sind ein wichtiger Indikator für die Qualität der jeweiligen Lage.
Einen Überblick gibt der aktuelle Mietpreisspiegel für Gewerbeimmobilien der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve. Er zeigt auch, dass die Preise am Niederrhein unterschiedlich ausfallen.  
„Steigende Mietpreise deuten auf eine hohe Attraktivität des Standortes hin. Wesel ist ein gutes Beispiel hierfür. Die Neugestaltung der Fußgängerzone hat sich positiv auf die Entwicklung der Innenstadt ausgewirkt und in der Folge haben hier auch die Ladenmieten angezogen“, erläutert Markus Gerber, Referent für Stadtentwicklung bei der Niederrheinischen IHK. Zu hohe Mietpreise können der wirtschaftlichen Entwicklung aber auch schaden. Überzogene Preisvorstellungen von Immobilieneigentümern stehen der erfolgreichen Nachvermietung einer leer stehenden Immobilie häufig im Wege.
„Insbesondere Unternehmensgründer können sich hohe Mieten häufig nicht leisten. Die Suche nach bezahlbaren Geschäftsräumen ist für Unternehmen aller Branchen eine große Herausforderung“, weiß Gerber zu berichten. „Daher bieten die Kommunen, in denen die Mietpreise in den 1-a-Lagen im Vergleich zu den Vorjahren gesunken sind, wie beispielsweise Duisburg und Emmerich, gute Standortvoraussetzungen, um neue und innovative Handels- und Gewerbekonzepte auszuprobieren.“  


Um die Transparenz auf dem Immobilienmarkt zu verbessern und Gewerbetreibenden und Immobilieneigentümern einen Orientierungsrahmen zur Verfügung zu stellen, gibt die IHK alle zwei Jahre eine aktuelle Version des gewerblichen Mietpreisspiegels heraus. Neben den Mietpreisen für Handelsimmobilien werden auch die Entwicklungen auf dem Büromarkt und die Mietpreise für Produktionshallen ausgewertet.

www.ihk-niederrhein.de/Mietpreisspiegel

 

Ausstellung von H. H. Zimmermann im Bezirksrathaus Hamborn    
In den  Räumen des Bürger-Services im Bezirksrathaus Hamborn auf der Duisburger Straße 213 wird am Mittwoch, 23. November, um 14 Uhr die Ausstellung des Künstlers H. H. Zimmermann mit der offizielle Übergabe einiger Exponate eröffnet.  
Der Maler H. H. Zimmermann bedankt sich mit der Dauerleihgabe von 14 Original-Kunstwerken bei der Stadt Duisburg, war er doch der erste Künstler, der in den achtziger Jahren die damals von der Stadt Duisburg als Atelierhaus eingerichtete Schule in Rumeln-Kaldenhausen bezogen hatte. Nach einem Kunststudium in Berlin und Düsseldorf und seiner Lehrtätigkeit in Oberhausen startete er hier seinen künstlerischen Werdegang. Dort beginnt er mit der Entwicklung seines „konkreten Konzeptes“, einer auf geometrischer Strenge und Präzision angelegten Farbfeldmalerei.  
Mittlerweile ist daraus ein umfangreiches Gesamtwerk von mehr als achtzig Acrylbildern und über einhundert Zeichnungen und Collagen entstanden. Der namhafte Kunsttheoretiker Eugen Gomringer bemerkt im Katalog des Künstlers, dass dessen Werk für die Bewegung der „konkreten Kunst“ von „nicht zu übersehender Bedeutung“ ist.  
Die Arbeiten Zimmermanns sind inzwischen in zahlreichen renommierten Sammlungen und Museen wie der Kunstsammlung NRW und dem Museum für konkrete Kunst in Ingolstadt vertreten und hängen auch im Bundeskanzleramt in Berlin.

 

Neue Homepage der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben Ihren Internetauftritt aufgefrischt.
Mit neuem Layout und optimiert für mobile Endgeräte, wie Smartphones und Tablets, gehen sie an den Start. Ebenso neu ist das Feedback-Formular, um die Internet-Präsenz noch besser und kundenfreundlicher zu gestalten.
Auch gibt es jetzt „Mustergebührenbescheide“, die den Inhalt und den Aufbau der Bescheide erklären. Diese Erklärungen gibt es für die Abfallentsorgungs-, Straßenreinigungs- und Winterdienst- sowie für die Niederschlags- und Schmutzwassergebührenbescheide.
Zusätzlich gibt es auch eine Seite in Leichter Sprache, auf der alle wichtigen Informationen zur Abfallentsorgung und Sauberkeit in Duisburg einfach und verständlich mit zusätzlichen Bildern und Piktogrammen erklärt werden.
Informationen rund um die Dienstleistungen und Aufgabengebiete der Wirtschaftsbetriebe unter www.wb-duisburg.de
Infotelefon  (0203) 283 - 3000 erhältlich.
  

 

Weihnachtsaktion des Explorado Kindermuseum  
Das Explorado Kindermuseum am Innenhafen schenkt den Duisburger Familien im Advent gemeinsame Spielzeit. Die Adventticket-Aktion startet am 29. Oktober und geht bis zum 22. Dezember. In dieser Zeit heißt es: dienstags, mittwochs und donnerstags zwischen 17 und 18 Uhr gilt freier Eintritt im Kindermuseum für die ganze Familie! Eingeladen sind alle Duisburger, die kostenlose Spielzeit in Deutschlands größtem Kindermuseum zu nutzen.  
Die Übergabe der „Ticket-Spende“ von Geschäftsführer Andreas Waschk erfolgt –stellvertretend für alle Duisburgerinnen und Duisburger- an  Oberbürgermeister Sören Link in Form eines Handschlags. 

 

Adventsbasar der Bahnhofsmission Duisburg
Die Bahnhofsmission Duisburg veranstaltet am Freitag, 18. November 2016 und Samstag, 19. November 2016 jeweils von 12 bis 18 Uhr im Duisburger Hauptbahnhof vor den Räumen der Bahnhofsmission ihren schon traditionellen Adventsbasar.
Den Basar organisiert der Freundeskreis der Bahnhofsmission seit vielen Jahren immer vor dem Totensonntag. Im Angebot gibt es auch diesmal eine große Auswahl an unterschiedlichen Handarbeits- und Bastelartikeln, selbstgebackene Plätzchen und hausgemachten Marmeladen. Bei Kaffee und Waffeln kann man sich zudem über die Arbeit der Bahnhofsmission informieren.  

 

5. Weihnachtsbasar in Buchholz  
Die Bezirksbibliothek Buchholz und die Caritas laden am Freitag, 18. November, von 11 bis 18 Uhr, und am Samstag, 19. November, von 11 bis 17 Uhr zum zum 5. Weihnachtsbasar in die Räumlichkeiten des Caritascentrum Süd auf der Sittardsberger Allee 22 in Buchholz ein.  
Kreative Kunden der Bezirksbibliothek Buchholz bieten für interessierte Bürgerinnen und Bürger weihnachtliche Kreationen an. Interessierte sind eingeladen zu auf dem fünften Weihnachtsbasar zu stöbern oder in der Cafeteria vorbeizuschauen. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der Bezirksbibliothek Buchholz unter (0203) 283-7284.

 

Rheinhausen-Halle: Mini- oder Schnupperabonnement für die Theaterspielzeit 2016/2017  
Die Theatergemeinschaft (Vereinigung für Kunst und Wissenschaft Rheinhausen e.V., Konzertdirektion Landgraf und das Bezirksamt Rheinhausen) bietet auch für die Spielzeit 2016/2017 wieder das beliebte Mini-/ Schnupperabonnement an. Dieses besteht aus drei Veranstaltungen der laufenden Theaterspielzeit in der Rheinhausen-Halle und stellt ein attraktives Angebot insbesondere für „Theaterneulinge“ und sicherlich auch ein beliebtes Weihnachtsgeschenk dar.
Folgende Veranstaltungen sind zu sehen:  
Ein Komödien-Klassiker von Unterhaltungs-Großmeister Neil Simon erwartet die Theaterbesucher am Montag, 20. Februar. Martin Lindow spielt in „Der letzte der feurigen Liebhaber“ eine Paraderolle als Barney Silberman, 47, bislang treuer Langzeit-Ehemann, möchte sexuell endlich mal etwas erleben.  

Plakatmotiv LUTHER Gio Loewe

Anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation kommt am Mittwoch, 12. April, mit dem Schauspiel Martin Luther & Thomas Münzer oder die Einführung der Buchhaltung von Dieter Forte ein Stück, das Geschichte lebendig macht. Forte stellt Lebensstationen Luthers denen der Entscheidungsträger der Epoche (Kaiser, Papst, Kurfürsten) gegenüber, die seine Lehre für ihre wirtschaftlichen und machtpolitischen Ziele missbrauchen. Zu diesem Schauspiel wird es vor Beginn um 19.00 Uhr eine Einführung im Restaurantbereich der Rheinhausen-Halle geben.  
Mit einem echten Höhepunkt sorgt am Donnerstag, 4. Mai, die bekannte und beliebte Operette „Im weißen Rössl“ von Hans Müller und Erik Charell für einen grandiosen Abschluss.
Das pfiffige Singspiel frei nach dem gleichnamigen Lustspiel von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg erzählt mit Melodien von Benatzky, Stolz, Gilbert & Co. die Geschichte über das Liebeswirrwarr von Kellner Leopold und Rössl-Wirtin Josepha.  
Das Mini- oder Schnupperabonnement ist ab sofort im Bezirksamt Rheinhausen am Körnerplatz 1 (Zimmer 204/205) in drei verschiedenen Preiskategorien (61 Euro, 43,50 Euro und 32,50 Euro zzgl. 2,50 Euro Bearbeitungsgebühr) erhältlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 02065/905-8245 oder (02065) 905-8423 (8.30 bis 13 Uhr).  

 

 

Donnerstag, 17. November 2016 - "Woche des Respekts" in NRW

39. Duisburger Weihnachtsmarkt startet heute
Am Donnerstag, 17. November 2016, ist es soweit, dann öffnet der Duisburger Weihnachtsmarkt mit seiner nunmehr 39. Auflage und auch in diesem Jahr mit einer verlängerten Laufzeit bis zum 30. Dezember. Der offizielle Start erfolgt an der Stadtwerke-Eislaufbahn am Kuhtor. 


Das Programm:
- Moderation durch Jannine Kolecki 16:30 - 16:50 Uhr
- Auftritt der Band „Jany’s Poor Boys“ 16:50 - 17:10 Uhr
- Eislaufvorführung der „Ice-Sternchen“ unter der Leitung von Karin Riediger 17:10 - 17:20 Uhr
- Feuer- und Lichtshow „baila fuego“ 17:20 - 17:30 Uhr
- Eröffnung des Weihnachtsmarktes durch Oberbürgermeister Sören Link, das Stadtwerke-Vorstandsmitglied Axel Prasch und Duisburg Kontor-Geschäftsführer Peter Joppa 17:30 Uhr
- Verteilung von Weckmännern an Kinder 17:30 – 18:00 Uhr
- Auftritt der Band „Jany’s Poor Boys“   

Fotos Harald Jeschke 

 

RVR fördert 34. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg mit 7.500 Euro
(idr). Mit 7.500 Euro unterstützt der Regionalverband Ruhr (RVR) im kommenden Jahr den 34. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg. Das hat der RVR-Ausschuss für Kultur und Sport jetzt entschieden. Die Förderung geht an den Stadtsportbund Duisburg, der die Laufveranstaltung am 11. Juni ausrichtet. Ruhrgebietsweit werden zwölf Sportgroßveranstaltungen mit insgesamt 65.000 Euro unterstützt.

 

Neue Homepage der Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben Ihren Internetauftritt aufgefrischt.
Mit neuem Layout und optimiert für mobile Endgeräte, wie Smartphones und Tablets, gehen sie an den Start. Ebenso neu ist das Feedback-Formular, um die Internet-Präsenz noch besser und kundenfreundlicher zu gestalten.
Auch gibt es jetzt „Mustergebührenbescheide“, die den Inhalt und den Aufbau der Bescheide erklären. Diese Erklärungen gibt es für die Abfallentsorgungs-, Straßenreinigungs- und Winterdienst- sowie für die Niederschlags- und Schmutzwassergebührenbescheide.
Zusätzlich gibt es auch eine Seite in Leichter Sprache, auf der alle wichtigen Informationen zur Abfallentsorgung und Sauberkeit in Duisburg einfach und verständlich mit zusätzlichen Bildern und Piktogrammen erklärt werden.
Informationen rund um die Dienstleistungen und Aufgabengebiete der Wirtschaftsbetriebe unter www.wb-duisburg.de
Infotelefon  (0203) 283 - 3000 erhältlich.
 

 

Bürgerinformationsveranstaltungen zum RRX in Duisburg Mitte und Süd
• Schalltechnische Untersuchung liegt vor
• fast zwölf Kilometer Schallschutzwände geplant
Die Infrastrukturplanungen für den RRX auf dem Stadtgebiet Duisburg kommen weiter voran. Nachdem die Deutsche Bahn AG (DB) Anfang 2016 die ersten Planungen vorgestellt hat, liegen inzwischen erste Berechnungsergebnisse der schalltechnischen Untersuchung für die Planungsabschnitte auf Duisburger Stadtgebiet (Planfeststellungsabschnitt (PFA) 3.2 und 3.3) vor.
In zwei Bürgerinformationsveranstaltungen stellt die DB die Ergebnisse und die gesetzlichen Rahmenbedingungen vor, auf deren Grundlage Schallgutachten erstellt werden. Die DB lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger noch vor Beginn des offiziellen Planfeststellungsverfahrens zu diesen Informationsveranstaltungen ein. Experten der DB sowie des beauftragten Schallgutachters stellen die Details zu den geplanten Schallschutzmaßnahmen vor und stehen für alle Fragen rund um den RRX den Anwohnerinnen und Anwohnern zur Verfügung.
Die Bürgerinformationsveranstaltung in Duisburg Mitte findet statt am Dienstag, 22. November 2016 von 18.00 – 19.30 Uhr Aula des Gertud-Bäumer Berufskollegs, Klöcknerstraße 48, 47047 Duisburg.
Die Bürgerinformationsveranstaltung in Duisburg Süd findet statt am Mittwoch, 23. November 2016 von 18.00 – 19.30 Uhr Pädagogisches Zentrum des Bertolt-Brecht-Berufskollegs Am Ziegelkamp 28, 47259 Duisburg Bitte benutzen Sie den „Nebeneingang Süd“ über den Biegerfelder Weg.
Planungen für den RRX in Duisburg Der Planfeststellungsabschnitt 3.2 liegt innerhalb des Duisburger Stadtgebiets und umfasst den Bereich zwischen Duisburg-Rahm und Duisburg Hauptbahnhof. Der anschließende Planfeststellungsabschnitt 3.3 verläuft vom Duisburger Hauptbahnhof bis zum Abzweig Duisburg Kaiserberg.
Auf einem Teil der Strecke in beiden Planfeststellungsabschnitten werden zwei zusätzliche Gleise gebaut. Außerdem soll der Haltepunkt Duisburg-Rahm barrierefrei umgebaut werden. Zwei Kreuzungsbauwerken südlich des Duisburger Hauptbahnhofs und verschiedenen Brückenbauwerken werden neu errichtet.
Vorgesehene Schallschutzmaßnahmen Aufgrund der Erweiterung des Schienenweges um mindestens ein zusätzliches Gleis und der erheblichen baulichen Veränderung des Verkehrsweges ergibt sich für die Anwohnerinnen und Anwohner in den Baubereichen ein Anspruch auf Schallschutz gemäß des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) in Verbindung mit der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV). Die Ergebnisse des Schallgutachtens sehen in den Baubereichen des PFA 3.2 und des PFA 3.3 vor, fast zwölf Kilometer Schallschutzwände mit einer Höhe von bis zu 6 Metern zu errichten.
Auf fast 13 Kilometer ist der Einsatz des „Besonders überwachtes Gleises“ (BüG) geplant. Ein spezieller Messzug überprüft einmal im Jahr den Zustand der Schienen. Je glatter Schienen sind, desto leiser kann ein Zug darüber rollen. Ist der akkustische Zustand der Schiene jenseits der Grenzwerte, schleift ein Schienenschleifzug die Schienen wieder glatt. Außerdem haben laut Planung rund 750 Gebäude Anspruch auf passive Schallschutzmaßnahmen dem Grunde nach.
In den Bereichen, in denen keine Baumaßnahmen stattfinden, d.h. in der sogenannten Baulücke, besteht kein gesetzlicher Anspruch auf Schallschutz. Für diese Bereiche werden derzeit Schallgutachten im Rahmen des freiwilligen Lärmsanierungsprogramms des Bundes erstellt. Die nächsten Schritte Die Einreichung der Planfeststellungsunterlagen für den PFA 3.3 beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA) und somit der offizielle Beginn des Planfeststellungsverfahrens ist für 2017 geplant, der PFA 3.2 folgt anschließend.
Das EBA prüft die Anträge im ersten Schritt fachlich und fordert ggf. die DB zur Konkretisierung oder Ergänzung der Unterlagen auf. Das Eisenbahn-Bundesamt leitet die Planfeststellungsunterlagen an die Planfeststellungsbehörde – in diesem Fall die Bezirksregierung Düsseldorf – und die Stadt Duisburg weiter. Die Stadt Duisburg wird dann die Offenlage der Planfeststellungsunterlagen durchführen. In dieser Zeit haben die betroffenen Bürger die Möglichkeit, ihre Einwendungen zu den Planungen schriftlich einzureichen.
Auch die Träger öffentlicher Belange (TöB) werden von der Bezirksregierung aufgefordert, ihre Stellungnahme zu den Planungen abzugeben. Nach Ende der Einwendungsfrist wird die Deutsche Bahn als Vorhabenträgerin die Einwendungen und Stellungnahmen von der Bezirksregierung erhalten, um diese anschließend schriftlich zu erwidern. Voraussichtlich wird die Bezirksregierung im Anschluss einen Erörterungstermin ansetzen, um die Stellungnahmen und Erwiderungen noch einmal zu erörtern, um einen Austausch zwischen öffentlichen und privaten Belangen herzustellen und Argumente auszutauschen.
Nach der Offenlage und dem vsl. Erörterungstermin erstellt die Bezirksregierung einen Anhörungsbericht und übergibt die Unterlagen dem Eisenbahn-Bundesamt, das den Planfeststellungsbeschluss und damit das Baurecht erteilt. Das Eisenbahn-Bundesamt entscheidet im Rahmen des Abwägungsprozesses, ob aus den Stellungsnahmen und Erwiderungen Auflagen für die Planung und Umsetzung entstehen. 

 

43,7 Millionen Erwerbstätige im 3. Quartal 2016
Im dritten Quartal 2016 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes rund 43,7 Millionen Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Im Vergleich zum dritten Quartal 2015 wuchs die Zahl der Erwerbstätigen um 388 000 Personen oder 0,9 %. Die Erwerbstätigkeit ist zwar in den Sommermonaten im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, aber nicht mehr in dem Tempo der ersten beiden Quartale des Jahres 2016. So hatten die Zuwachsraten im Vorjahresvergleich im ersten Quartal noch 1,3 % und im zweiten Quartal 1,2 % betragen.  

 

Europäische Woche der Abfallvermeidung – ein Herz für Urbanerz  
Die diesjährige Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) findet  vom 19.-27.11.2016 für die Wirtschaftsbetriebe unter dem Motto „Ein Herz für Urbanerz - Duisburg rettet Rohstoffe“ statt. Der Begriff Urbanerz leitet sich von Urban Mining, zu deutsch Stadtschürfung, ab.
Beim Urban Mining werden dicht besiedelte Städte als Rohstofflager betrachtet. Rohstoffe, die hier genutzt werden, können nach deren Gebrauch verwertet werden.
Als Sekundärrohstoffe oder Urbanerz ersetzen sie Primärrohstoffe bei der Produktion neuer Produkte. Bewährte Beispiele dafür sind die Verwertung von Altmetall, Altglas, Altpapier etc. Bevor aufwendig produzierte Gebrauchsgüter, wie Elektrogeräte, verwertet werden, sollte die maximale Lebensdauer ausgeschöpft werden. Diese kann verlängert werden, indem zum Beispiel defekte Dinge repariert werden.
Wer alleine nicht weiß, wie das geht, oder sich auch nicht traut, kann mit seinen defekten Alltags- und Gebrauchsgegenständen in Repair-Cafés gehen, um dort gemeinsam mit erfahrenen Reparateuren zu tüfteln. Das alles, wie der Name anklingen lässt, bei Kaffee und Kuchen.                    
Am Mittwoch, 23.11.2016, von 14.30 bis 17.30 Uhr findet nun auch das erste Wirtschaftsbetriebe-Repair-Café statt. Unterstützt durch das etablierte Repair-Café Ruhrort und Mitarbeitern des Hilfsprojekts Labdoo wird im Recyclingzentrum Nord gemeinsam repariert.
Weiterhin werden funktionsfähige IT-Spenden für das Hilfsprojekt Labdoo gesammelt. Aktuell richtet Labdoo Computer her, die mit mobilen Solarkraftwerken nach Mali gehen. Dort bringen sie, mit Sonnenenergie betrieben, IT- und Bildung in entlegene Dörfer.
Infos zu den Solarcontainern gibt es unter  http://www.africagreentec.com, zu IT-Spenden unter www.labdoo.de Zu guter Letzt wird im Rahmen der diesjährigen EWAV unser kostenloser  www.verschenkmarkt-duisburg.de zur www.rohstoffretter.info erweitert. Neben Inseraten zum Schenken und Tauschen sind Einträge zum Leihen, Reparieren, zu Second-Hand- und Floh-Märkten möglich.
Die Plattform kann genutzt werden, um selten Benötigtes auszuleihen, Defektes zu reparieren, gut erhaltenes Gebrauchtes zu verschenken, zu tauschen, zu kaufen, zu finden oder entsprechende Angebote zu platzieren.  


Ausstellung "Faire Arbeit - Fairer Wettbewerb" bei der Agentur für Arbeit
Vom 16.11. bis zum 09.12.2016 wird die Ausstellung "Faire Arbeit - Fairer Wettbewerb" im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg präsentiert. In der Ausstellung zur gleichnamigen Landesinitiative erhalten die Besucherinnen und Besucher Informationen und Praxisbeispiele zu den Themen Minijobs, Leiharbeit und faire Löhne.
Arbeitgeber und Beschäftigte zeigen zum Beispiel, dass sich die Umwandlung von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lohnt und dass faire Arbeit und Wettbewerbsfähigkeit kein Widerspruch sind. Daneben bietet die Ausstellung Zugang zu weiterführenden Informations- und Beratungsangeboten des Landes.
Ulrich Käser, Chef der Arbeitsagentur Duisburg, freut sich über die Möglichkeit, die Ausstellung des NRW-Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales in Duisburg präsentieren zu können. „Wenn wir unsere Kundinnen und Kunden in Ausbildung und Arbeit vermitteln, ist uns an einer nachhaltigen Vermittlung gelegen. Die Menschen sollen in der Lage sein, in dem für sie geeigneten Beruf das nötige Einkommen zum Lebensunterhalt zu erzielen. Wir arbeiten mit Unternehmen zusammen, bei denen wir von der Einhaltung fairer Arbeitsbedingungen ausgehen.
Mit der Ausstellung haben Bürger und Unternehmen die Möglichkeit, sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen fairer Arbeitsverhältnisse zu informieren.“
Die Ausstellungseröffnung mit Barbara Molitor des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales NRW und Grußworten von Bärbel Bas, Mitglied des Deutschen Bundestages und Dieter Lieske, 1. Bevollmächtigter der IG-Metall Duisburg-Dinslaken bildet den Auftakt dieser Ausstellung, bei der die Agentur für Arbeit sich viele interessierte Besucherinnen und Besucher in der Zeit bis 09.12.2016 erhofft.   

 

Fahrradwerkstatt auf dem AWO-Bauspielpatz bittet um Alträder
Die Fahrradwerkstatt auf dem AWO-Bauspielplatz in Neumühl arbeitet erfolgreich. So erfolgreich, dass ihr inzwischen die Räder ausgehen. Insgesamt 50 Fahrräder haben die handwerklich geschickten Asylbewerber in den vergangenen Monaten flott gemacht. Nun bittet Oxana Wolf von der AWO-Integration, um weitere Altradspenden.
Damit die Arbeit an dem Projekt in Kooperation mit dem ADFC weitergehen kann. Oxana Wolf hat dabei keine Ansprüche an den Zustand der Gebrauchträder: „Natürlich ist es besser, wenn die Fahrräder, die wir gespendet bekommen in gutem Zustand sind. Dann können wir sie leichter reparieren und wieder auf die Straße bringen. Aber selbst wenn eine Reparatur nicht lohnt, können wir die Räder in der Regel für die notwendigen Ersatzteile brauchen.“
Wer ein Altrad spenden möchte, kann sich mit Oxana Wolf in Verbindung setzen. Sie ist erreichbar unter 0203 500 6713 oder per Mail wolf@awo-integration.de. Im Februar hatte die AWO-Integration das Projekt „Hilfe zur Selbsthilfe“ für Flüchtlinge gestartet. Alle zwei Wochen, jeweils an einem Samstag, schrauben Asylbewerber aus dem Duisburger Norden in der Werkstatt auf dem AWO-Bauspielplatz.
Das Ziel: Die gespendeten Fahrräder werden wieder verkehrstauglich gemacht. Die fertigen Räder stellt die AWO-Integration Asylbewerbern aus dem Duisburger Norden zur Verfügung. Eine gemeinsame Fahrradtour hat man ebenfalls bereits unternommen. Für den ADFC leitete Technik-Referent Achim Arians die Flüchtlinge an. Oxana Wolf begleitet für die AWO-Integration das Projekt. Seit dem Start verwandelten die Asylbewerber mehr als 50 Alträder in sichere Verkehrsmittel. Damit hat sich zugleich der Vorrat weitgehend erschöpft.
Oxana Wolf: „Wir wollen gern weiterarbeiten. Dazu benötigen wir jedoch Material, das uns gespendet wird. Deshalb starten wir diesen Aufruf.“ Der Erfolg der Werkstatt eröffnet weitere Perspektiven. Mittelfristig könne sich das Projekt in ein Qualifizierungsangebot verwandeln. Das sei mit Blick auf eine geeignete Integration der Zuwanderer in die Gesellschaft unerlässlich, erläutert Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integration.   

 

DVG: Mehr Fahrten zum Weihnachtsmarkt in die Innenstadt
Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesell-schaft AG (DVG) wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger Weihnachtsmarkt an. Vom 17. November bis 30. Dezember verstärkt die DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903. Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ am Abend bis circa 22:30 Uhr im 15-Minuten-Takt.
Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Dinslaken Bahnhof“.
Die Buslinien 921, 924, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch am Wochenende und am verkaufsoffenen Sonntag, 4. Dezember, mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz für mehr Fahrgäste. Die Gelenkbusse werden sonst nur werktags eingesetzt.  

 

2. schauinsland-reisen Lichtermarkt im Landschaftspark Nord
Vom 25. bis 27. November 2016 veranstaltet Duisburg Kontor die Neuauflage des Premium-Adventsbasars im Landschaftspark Duisburg-Nord. Nach der sehr erfolgreichen ersten Veranstaltung im vergangenen Jahr, die die Erwartungen bei weitem übertroffen hatte, findet der schauinsland-reisen Lichtermarkt in diesem Jahr zum zweiten Mal statt.
Am 1. Adventswochenende, vom 25. bis 27. November 2016, werden die Kraftzentrale und der Außenbereich vor der Kraftzentrale Veranstaltungsort des PremiumAdventsbasars sein. Was für eine Premiere war das in 2015! Angefangen von dem überwältigendem Andrang und Besuch vieler Duisburgerinnen und Duisburger sowie zahlreicher Gäste aus ganz NRW, über die tolle Atmosphäre in und um die Kraftzentrale, bis hin zu dem positiven Feedback der Aussteller, war die AuftaktVeranstaltung ein voller Erfolg und bot Grund genug, diese auch weiter stattfinden zu lassen.
Den Erfolg aus dem letzten Jahr nimmt die Duisburg Kontor GmbH zum Anlass, den schauinslandreisen Lichtermarkt in diesem Jahr noch größer und attraktiver zu gestalten. Mit 120 Kunsthandwerks- und Gastronomie-Ständen sowie einem attraktiven Bühnenprogramm, erwartet die Gäste wieder ein Premium-Adventsbasar, der keine Wünsche offen lassen wird. Auch der Außenbereich wird in diesem Jahr mit einem größeren Angebot an Kunsthandwerksständen und gastronomischen Angeboten erweitert.

In punkto Optimierung der Veranstaltungsabläufe war Duisburg Kontor auch nicht untätig. Beispielsweise wurde das Parkplatzmanagement im und rund um den Landschaftspark optimiert. „Der Ansturm aus dem letzten Jahr hat uns nicht ruhen lassen“, sagt Ralf Winkels, Geschäftsbereichsleiter des Landschaftsparks bei Duisburg Kontor.
Um ausreichend Stellplätze für die Anreisenden zu ermöglichen, kommen dieses Jahr daher zusätzliche Flächen des Hüttenwerks und mehr Einweiser zum Einsatz. Zudem wird der Einlass in die Kraftzentrale durch mehr Anlaufpunkte für Besucher entzerrt und das gastronomische Angebot um einige zusätzliche Stände erweitert. Darüber hinaus werden die Eintrittskarten in diesem Jahr auch im Vorverkauf – in der Tourist Information und im Besucherzentrum des Landschaftsparks – angeboten, um für einen schnellen Einlass zu sorgen.

Benefiz-Aktion der schauinsland-reisen GmbH
Peter Joppa, Geschäftsführer von Duisburg Kontor, ist sehr stolz, denn: „Mit dem international agierenden Duisburger Reiseunternehmen schauinslandreisen ist ein großartiger Partner und Namensgeber des gleichnamigen Lichtermarktes an Bord geblieben.“
Dieser engagiert sich, wie im vergangenen Jahr auch, mit einer Benefiz-Aktion auf dem Lichtermarkt. Von Duisburger Kindern selbst gebastelte Kunstwerke werden zum Verkauf angeboten. Der Erlös kommt zu 100 Prozent dem zebrakids e.V. für unheilbar kranke Kinder und ihren Familien zugute. Stimmungsvolle Eröffnung in tollem Ambiente Seine Türen und Tore öffnet der Lichtermarkt am Freitag, 25. November 2016, ab 14:00 Uhr. Ab dann dürfen sich alle Fans auf insgesamt 23 Stunden Adventsbasar der Extraklasse freuen!
Eröffnet wird er offiziell durch Oberbürgermeister Sören Link, Duisburg Kontor Geschäftsführer Peter Joppa und einen Vertreter von schauinsland-reisen um 16:00 Uhr. Perfekte Veranstaltung für Liebhaber von Kunsthandwerk und Familien Auch Familien, und damit verbunden die kleinen Gäste, sind auf dem schauinslandreisen Lichtermarkt herzlich willkommen.

Vom Handpuppentheater über Mitmach-Aktionen des ExploradoKindermuseums bis hin zum Kinderkarussell ist für beste Unterhaltung gesorgt. Sogar der Nikolaus wird vor Ort sein, mit den Kindern singen, Geschichten erzählen und SchokoWeihnachtsmänner verteilen. Parallel zum schauinsland-reisen Lichtermarkt werden zudem auch wieder Führungen durch den Landschaftspark angeboten.   

 

„Pro Biomarkt" eröffnet zweiten Biomarkt in Duisburg

Am 17. November 2016 eröffnet die zweite Pro Biomarkt Filiale in Duisburg. An der Mülheimer Straße 118 im Stadtteil Neudorf geht der jüngste Markt des Duisburger Großhändlers „Naturkost West“ an den Start. Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH hat das Ladenlokal vermittelt.  
Im neuen Pro Biomarkt finden Kunden auf einer Verkaufsfläche von 410 Quadratmetern ein gut sortiertes Bio-Vollsortiment. Die Stärke der Pro Biomärkte liegt in frischem Obst und Gemüse in Bio-Qualität. Ein gemütliches Bistro lädt zum Austausch mit Gleichgesinnten ein.
Das i-Tüpfelchen dort: kostenloses WLAN und Bücher zum Schmökern.   Der neue Pro Biomarkt präsentiert sich modern mit großzügigen Gängen und angenehmem Ambiente. Der Markt setzt sich bewusst für regenerative Energien ein und verwendet Naturstrom.
 Acht neue Arbeitsplätze entstehen dort. Mit nun insgesamt sechs Filialen ist der Pro Biomarkt ein echter „Lokalmatador“ in der nördlichen Rhein-Ruhr-Region. Weitere Pro Biomärkte befinden sich in Bochum, Essen, Oberhausen und Ratingen.   

 

 

Mittwoch, 16. November 2016 - "Woche des Respekts" in NRW -
Welttag der Toleranz

Erneuerung eines Kanalschachtdeckels auf der Pothmannstraße in Beeck
Auf der Pothmannstraße (Hausnummer 7-11) in Duisburg-Beeck ist der Kanalschachtdeckel stark abgesackt. Ab dem 18.11.2016 werden dort Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. Für die Dauer der Arbeiten muss die Pothmannstraße voll gesperrt werden. Der Autoverkehr wird deshalb umgeleitet. Nach derzeitigem Stand kann die Baumaßnahme voraussichtlich zu Beginn der neuen Woche (41. KW) abgeschlossen werden.    

 

UDE: Lehrerfortbildung in Rock- und Popgeschichte Unterricht, der rockt   Mit „Rock around the Clock“ entfesselte Bill Haley auch hierzulande eine Rebellion der Jugend, Nena schrieb mit ihren “99 Luftballons“ den Soundtrack zur Friedensbewegung während des Kalten Krieges. Rock- und Popmusik erzählen Geschichte. Sie als Quelle für den Schulunterricht zu nutzen – darum geht es bei der Lehrerfortbildung „Rock und Pop für den Geschichtsunterricht“.
Das Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung der Universität Duisburg-Essen (UDE) veranstaltet sie gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte und dem Ruhr Museum am 21. November im Kokskohlenbunker auf Zollverein.  
„Lehrer nähern sich so der Lebenswirklichkeit ihrer Schüler an und die Jugendlichen lernen die Musik, die sie täglich hören, tiefer zu verstehen – den zeitgeschichtlichen Zusammenhang, ihre politische Botschaft“, erläutert Prof. Dr. Markus Bernhardt. Wie Rock- und Popmusik beispielsweise den Zeitgeist und die Protestkultur der 1960er Jahre widerspiegelt, vermittelt der Workshop „Born to be wild“.
Um die Friedensbewegung und ihr popmusikalisches Begleitorchester dreht sich der zweite Workshop. „Im Unterricht können die Lehrkräfte damit an Themen wie ‚Menschenrechte in historischer Perspektive‘ oder ‚Neuordnungen der Welt und die Situation Deutschlands‘ anknüpfen.“    

 

Buß- und Bettag und Ewigkeitssonntag in Duisburg
Zum Ende des Kirchenjahres stehen bei evangelischen Christinnen und Christen zwei besondere Tage im Mittelpunkt: Der Buß- und Bettag, Mittwoch, 16. November 2016, ist ein Tag der Besinnung und Neuorientierung und wird in zahlreichen Kirchengemeinden des evangelischen Kirchenkreises Duisburg mit Gottesdiensten gefeiert – viele Gemeinden feiern ökumenische Gottesdienste mit ihren katholischen Nachbargemeinden.
Der Buß- und Bettag wurde 1995 zur Finanzierung der Pflegeversicherung in allen Bundesländern außer in Sachsen als gesetzlicher Feiertag ersatzlos gestrichen. Am 20. November 2016 hingegen ist Ewigkeitssonntag; er wird vielfach immer noch „Totensonntag" genannt. Im Gegensatz zum Volkstrauertag, an dem der Tod im Mittelpunkt steht, geht es am Ewigkeitssonntag um das ewige Leben.
Dieser letzte Sonntag im Kirchenjahr erinnert Christen daran, dass nicht der Tod die letzte Macht hat. In den Gottesdiensten werden vielerorts die Namen der in den vergangenen zwölf Monaten verstorbenen Gemeindeglieder genannt und im Gedenken an sie ein Licht entzündet. Neben vielen musikalischen Gottesdiensten in Kirchen finden auch Andachten auf evangelischen Friedhöfen statt. Eine Übersicht aller Gottesdiensttermine zum Buß- und Bettag und Ewigkeitssonntag in den Gemeinden des evangelischen Kirchenkreises Duisburg ist im Internet unter www.kirche-duisburg.de zu finden. 

 

VHS-Diavortrag: Höhepunkte im amerikanischen Westen  
Die  Bilderreise im Rahmen des Diavortrages von Karl-Wilhelm Specht führt am Mittwoch, 23. November, von 19.30 bis 21:00 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte zu den landschaftlichen Höhepunkten im amerikanischen Westen.  
Hier begegnen die Besucher einer Natur, die sich unbeeinflusst durch den Menschen in ihrer Ursprünglichkeit präsentiert. Die faszinierenden Schutzgebiete Bryce Canyon und Arches, Zion und Yosemite, Monument Valley und Mono Lake ziehen in ihrer Großartigkeit jeden in ihren Bann und der gewaltige Grand Canyon stellt ein schier atemberaubendes Naturwunder dar.   Foto Elephant Rock
Ungewöhnlichen Lebensräumen wie in den Nationalparks der Riesen-Sequoias und der Joshua Trees mit ihren gigantischen Lebensformen und den Wüstenbiotopen im Death Valley und im Anza Borrego State Park mit ihrer sehr speziellen Pflanzen- und Tierwelt werden in diesem bildreichen Vortrag gezeigt.  
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3220 oder (0203) 283-2340.    

 

Mitarbeiterversammlung bei der Stadtverwaltung  - städtische Kindergärten sind ebenfalls betroffen
Zu einer Mitarbeiterversammlung der Stadtverwaltung Duisburg am Mittwoch, 16. November 2016, ab 10 Uhr in der Mercatorhalle Duisburg werden zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung erwartet. Deshalb muss in allen städtischen Ämtern und Dienststellen - mit Ausnahme der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe – mit Einschränkungen im Publikumsverkehr gerechnet werden.  
Die städtischen Bäder, die Stadtbibliotheken, die Bezirksämter mit den Bürgerservices sowie das Amt für Soziales und Wohnen öffnen erst ab 14 Uhr.  
Die städtischen Kindergärten sind ebenfalls betroffen; hier werden aber auf jeden Fall  Notgruppen vorgehalten.  
Das Bürger- und Ordnungsamt mit der Ausländerbehörde, das Stadtarchiv und das Straßenverkehrsamt sind am Mittwoch ganztägig geschlossen   Das Straßenverkehrsamt ist als Ausgleich für die ganztägige Schließung auch am Dienstagnachmittag, 15. November geöffnet, das heißt die Zulassungsbehörde öffnet  von 7:30 bis 16 Uhr mit Annahmeschluss 13 Uhr (Ausgabe der Wartemarken wie immer ab 7 Uhr) und die Fahrerlaubnisbehörde von 8 bis 12 Uhr (statt „dienstags geschlossen“).   Auch das städtische Servicecenter Call Duisburg, (0203) 94 000, wird bis 14 Uhr nur eingeschränkt erreichbar sein.   

 

Jugendamt Außenstellen Homberg und Mitte: Umzug der Bereiche Beistandschaft, Unterhaltsvorschuss und Beurkundung  
Die Bereiche Beistandschaft, Unterhaltsvorschuss und Beurkundung des Jugendamtes in den Außenstellen in Homberg und Mitte werden aufgrund organisatorischer Veränderungen zusammengelegt. Aufgrund des Umzuges sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachbereiche vom 22. November bis einschließlich 25. November, sowohl telefonisch als auch für Besucher nicht erreichbar.  
Die Mitarbeiter sind für Bürgerinnen und Bürgern ab Montag, 28. November, wieder zu den gewohnten Zeiten am neuen Standort im Bezirksamt Mitte auf dem Sonnenwall 73 - 75 erreichbar.

 

 

Dienstag, 15. November 2016 - "Woche des Respekts" in NRW

Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses in Duisburg-Hochfeld    
Die Feuerwehr Duisburg wurde am Dienstag, 15. November, um 9.54 Uhr zu einem Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses auf der Antonienstraße in Duisburg-Hochfeld gerufen. Aufgrund des eingehenden Notrufs wurden gleich zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr alarmiert, da zu diesem Zeitpunkt eine Gefährdung der Bewohner des Mehrfamilienhauses nicht ausgeschlossen werden konnte.  
Durch die Feuerwehr wurde der Treppenraum des Mehrfamilienhauses nach Personen abgesucht und gleichzeitig mit der Brandbekämpfung im Keller begonnen. Personen befanden sich dabei keine in Gefahr.
Da der Hausanschlusskasten des örtlichen Energieversorgers durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen wurde, wurde vorsorglich ein spezielles Fahrzeug der Feuerwehr Duisburg zur Bekämpfung von Bränden in elektrischen Anlagen angefordert, welches aber nicht eingesetzt werden musste.  
Der Brand im Keller konnte bereits nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden, Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Durch hinzugezogene Fachkräfte des Energieversorgers wurde das Haus vom Stromnetz getrennt. Im Anschluss konnten letzte Glutnester durch die Feuerwehr abgelöscht werden.  
An dem Einsatz waren insgesamt 29 Kräfte der Berufsfeuerwehr, drei Kräfte des Rettungsdienstes sowie ein  Notarzt beteiligt, welcher nach einer Stunde beendet werden konnte. Die Ursachen, die zur Entstehung des Brandes geführt haben, sind  zur Zeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.  

 

Regierungspräsidentin unterstützt die Bewerbung des Niederrheins um die Regionale
Anne Lütkes spricht von einer „großen Chance für die Region“.
Regierungspräsidentin Anne Lütkes begrüßt die Ankündigung zahlreicher Niederrhein-Kommunen, sich für die Regionale 2022 oder 2025 gemeinsam zu bewerben.
Vertreter von 50 Kommunen sowie der Industrie- und Handelskammern Niederrhein, Mittlerer Niederrhein und Düsseldorf haben jetzt in Duisburg verabredet, sich gemeinsam mit der niederländischen Provinz Gelderland um Mittel aus dem Strukturförderprojekt des Landes zu bewerben.
Unter dem Titel „NiederRheinLande“ wollen die Vertreter aus Duisburg, Düsseldorf, Krefeld, Mönchengladbach, sowie der Kreise Kleve, Wesel, Viersen und Neuss zusammen mit den niederländischen Nachbarn Ideen entwickeln, wie man die Region durch Brückenschläge unterschiedlichster Art zusammen voranbringen kann.
Die Regionalagentur NiederRhein mit Sitz in Duisburg hat die bereits seit einigen Jahren bestehenden Überlegungen für eine grenzübergreifende Veranstaltung aufgegriffen und koordiniert den Bewerbungsprozess. Die Teilnehmenden sehen dies als herausragende Möglichkeit für eine öffentlichkeitswirksame Positionierung des gemeinsamen Wirtschaftsraumes zwischen Rein und Maas. Dies gelte umso mehr vor dem Hintergrund der angestrebten Gründung der Metropolregion Rheinland e.V.
Mit dem Strukturförderprogramm Regionale bietet das Land NRW seit dem Jahr 2000 alle zwei bis drei Jahre einer ausgewählten Region die Gelegenheit, Lösungen für drängende Herausforderungen u.a. in den Bereichen Demographie, Infrastruktur, Bildung oder Integration zu erarbeiten.
Die Regierungspräsidentin unterstützt die Bewerbung der Niederrheiner um die Regionale ausdrücklich und lobt die enge Zusammenarbeit von Kommunen, Interessenvertretungen und den Niederländern: „Das ist eine große Chance für die Region.“  


39. Duisburger Weihnachtsmarkt startet am 17. November um 16:30 Uhr

Am Donnerstag, 17. November 2016, ist es soweit, dann öffnet der Duisburger Weihnachtsmarkt mit seiner nunmehr 39. Auflage und auch in diesem Jahr mit einer verlängerten Laufzeit bis zum 30. Dezember. Der offizielle Start erfolgt an der Stadtwerke-Eislaufbahn am Kuhtor. 


Das Programm:
- Moderation durch Jannine Kolecki 16:30 - 16:50 Uhr
- Auftritt der Band „Jany’s Poor Boys“ 16:50 - 17:10 Uhr
- Eislaufvorführung der „Ice-Sternchen“ unter der Leitung von Karin Riediger 17:10 - 17:20 Uhr
- Feuer- und Lichtshow „baila fuego“ 17:20 - 17:30 Uhr
- Eröffnung des Weihnachtsmarktes durch Oberbürgermeister Sören Link, das Stadtwerke-Vorstandsmitglied Axel Prasch und Duisburg Kontor-Geschäftsführer Peter Joppa 17:30 Uhr
- Verteilung von Weckmännern an Kinder 17:30 – 18:00 Uhr
- Auftritt der Band „Jany’s Poor Boys“   

Fotos Harald Jeschke 

 

DVG bietet zum Weihnachtsmarkt wieder mehr Fahrten in die Innenstadt an
Auch dieses Jahr bietet die Duisburger Verkehrsgesell-schaft AG (DVG) wieder ein erweitertes Verkehrsangebot zum Duisburger Weihnachtsmarkt an. Vom 17. November bis 30. Dezember verstärkt die DVG an den Tagen, an denen der Weihnachtsmarkt geöffnet hat, den Takt der Straßenbahnlinien 901 und 903. Auf der Linie 901 fahren die Straßenbahnen zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Zoo/Uni“ am Abend bis circa 22:30 Uhr im 15-Minuten-Takt.
Gleiches gilt für die Linie 903 zwischen den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Dinslaken Bahnhof“.
Die Buslinien 921, 924, 933 und 934 fahren zum Weihnachtsmarkt auch am Wochenende und am verkaufsoffenen Sonntag, 4. Dezember, mit Gelenkbussen in die Innenstadt und bieten somit Platz für mehr Fahrgäste. Die Gelenkbusse werden sonst nur werktags eingesetzt.  

 

Buß- und Bettag und Ewigkeitssonntag in Duisburg
Zum Ende des Kirchenjahres stehen bei evangelischen Christinnen und Christen zwei besondere Tage im Mittelpunkt: Der Buß- und Bettag, Mittwoch, 16. November 2016, ist ein Tag der Besinnung und Neuorientierung und wird in zahlreichen Kirchengemeinden des evangelischen Kirchenkreises Duisburg mit Gottesdiensten gefeiert – viele Gemeinden feiern ökumenische Gottesdienste mit ihren katholischen Nachbargemeinden.
Der Buß- und Bettag wurde 1995 zur Finanzierung der Pflegeversicherung in allen Bundesländern außer in Sachsen als gesetzlicher Feiertag ersatzlos gestrichen. Am 20. November 2016 hingegen ist Ewigkeitssonntag; er wird vielfach immer noch „Totensonntag" genannt. Im Gegensatz zum Volkstrauertag, an dem der Tod im Mittelpunkt steht, geht es am Ewigkeitssonntag um das ewige Leben.
Dieser letzte Sonntag im Kirchenjahr erinnert Christen daran, dass nicht der Tod die letzte Macht hat. In den Gottesdiensten werden vielerorts die Namen der in den vergangenen zwölf Monaten verstorbenen Gemeindeglieder genannt und im Gedenken an sie ein Licht entzündet. Neben vielen musikalischen Gottesdiensten in Kirchen finden auch Andachten auf evangelischen Friedhöfen statt. Eine Übersicht aller Gottesdiensttermine zum Buß- und Bettag und Ewigkeitssonntag in den Gemeinden des evangelischen Kirchenkreises Duisburg ist im Internet unter www.kirche-duisburg.de zu finden.

 

„Vogelgrippe“: Aufstallungspflicht von Geflügel   Geflügelpest H5N8...
In den letzten Tagen sind zahlreiche Wildvögel in Schleswig-Holstein und am Bodensee an der aviären Influenza verendet. Daher wird das Risiko der Einschleppung des Influenza-Virus H5N8 aus der Wildvogelpopulation in die Hausgeflügelbestände als hoch eingestuft.
Mit Erlass vom 13. November ordnet das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW die Aufstallung von Geflügel in Risikogebieten an.  
Aus diesem Grund erlässt die Stadt Duisburg mit dem heutigen Tag eine Allgemeinverfügung zur Aufstallungspflicht von Geflügel in den Risikogebieten im Norden der Stadt. Diese befinden sich linksrheinisch nördlich der Autobahn 42. Rechtsrheinisch liegt das Gebiet nördlich des Nordhafens Walsum und westlich der parallel zur Römerstraße / Heerstraße verlaufenden Bahnlinie.
In der Stadt Duisburg sind derzeit rund 20 Betriebe mit insgesamt ungefähr 700 Tieren von der Maßnahme betroffen. Es muss auf jeden Fall der direkte und indirekte Kontakt von Hausgeflügel zu Wildvögeln insbesondere zu Wildenten oder Wildgänsen vermieden werden.

 

Schulsanierungsprogramm „Gute Schule 2020“: NRW fördert Umbau der Gesamtschule Walsum mit rund 5,7 Millionen Euro
NRW stellt mit dem Programm „Gute Schule 2020“ in den nächsten vier Jahren insgesamt zwei Milliarden Euro bereit, um Schulen zu sanieren und auszustatten. Die Duisburger Schulen werden dabei mit rund 86 Millionen Euro gefördert.    
Rund 5,7 Millionen davon fließen in die Modernisierung der Gesamtschule Walsum. Kommunalminister Ralf Jäger informierte sich gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link und Bildungsdezernent Thomas Krützberg vor Ort über die Pläne der Schule. „Das Land hilft den Kommunen schnell und unbürokratisch, damit Kinder und Jugendliche in NRW das bestmögliche Bildungsumfeld bekommen“, sagte Jäger. „Die Investition in Bildung ist die nachhaltigste Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft.“  
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt das Investitionsprogramm: „Es verschafft uns dringend erforderliche Spielräume, um die Lernumgebung deutlich zu verbessern. So werden unsere Schulen wieder Orte des Lernens, in denen sich Schülerinnen und Schüler wohl fühlen. Die Mittel werden nicht nur in die Sanierung von Toiletten, Dächern, Fassaden oder Fenstern fließen. Mir ist es wichtig, dass wir auch die Rahmenbedingungen des Unterrichts verbessern, zum Beispiel durch Breitbandanbindung und eine zeitgemäße Sanierung der Fachräume.“  
Im Rahmen der Sanierung der Schultoilettenanlagen werden nach aktuellen Planungen insgesamt 84 WC-Anlagen an 70 verschiedenen Standorten kernsaniert und erneuert. Ein Volumen von ca. 17,2 Millionen Euro ist dafür eingeplant, die Entscheidung des Rates steht hierzu noch aus. „Der Sanierungsstau an den Duisburger Schultoiletten wird damit gänzlich abgearbeitet sein“, freut sich Beigeordneter Thomas Krützberg und ergänzt: „Wir behalten dabei natürlich auch die dringend notwendige Barrierefreiheit in den WC-Anlagen im Auge und liefern somit auch einen wichtigen Beitrag zur Inklusion.“      
Am Standort der Gesamtschule Walsum sind umfangreiche Sanierungen an insgesamt drei Schulgebäuden geplant. Schwerpunkte der Sanierung bilden dabei die Sanierung der WC-Anlagen, die energetische Sanierung der Gebäudehülle, die Erneuerung der Naturwissenschaftlichen Bereiche inklusive der Ausstattung und der Anschluss der Schule an das Breitbandkabelnetz, zur Verbesserung der IT Infrastruktur.  
Im Rahmen der energetischen Sanierungen werden neben der Sanierung der Dachflächen, der Fenster und der Fassaden auch notwendige Installationen für die Elektroversorgung und zur Verbesserung der Raumakustik und Schulraumbelichtung neue Decken und Deckenleuchten eingebaut. Darüber hinaus sollen die Oberböden komplett erneuert und die Wandflächen gestrichen werden. Anfang 2017 soll mit den WC-Sanierungen begonnen werden. Die gesamten Maßnahmen sollen voraussichtlich Ende 2018 abgeschlossen sein.    

V. l. n. r.: Schulleiter Henning Korsten, Claas Frein, IMD, Innenminister Ralf Jäger, OB Sören Link und Beigeordneter Thomas Krützberg in einem der Naturwissenschaftsräume der Gesamtschule Walsum  

 

Land fördert benachteiligte Stadtquartiere im Regierungsbezirk mit 6,5 Millionen Euro - profitieren werden von dem Geld vor allem Jugendeinrichtungen
Aus dem Landesprogramm „Zuweisungen für Investitionen an Gemeinden zur Förderung von Quartieren“ des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MBWSV NRW) erhalten landesweit 77 Kommunen für 140 Maßnahmen Fördermittel in Höhe von 25 Millionen Euro.
Davon sind im Bezirk Düsseldorf 46 Maßnahmen in 17 Städten für eine Förderung in Höhe von 6,5 Millionen Euro vorgesehen. Die Kommunen sind über die Projektauswahl informiert worden.
Die Bezirksregierung wird die entsprechenden Zuwendungsbescheide bis Mitte Dezember erstellen. Das Geld wird eingesetzt, um in Stadtteilen und Quartieren mit besonderen Herausforderungen im Hinblick auf die demografische Bevölkerungs- und Sozialstruktur beispielsweise Spiel- und Bolzplätze, Sport- und Grünflächen und weitere Gemeinbedarfseinrichtungen wie Büchereien, Kindertages- und Jugendeinrichtungen zu erneuern und zu ertüchtigen.

 

Ausbildung beim Hauptzollamt Duisburg
Informationen zu Einstellungsvoraussetzungen, zum Auswahltest, zu Aufstiegsmöglichkeiten, Laufbahnen und Besoldung. Drei Veranstaltungen im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Duisburg am Donnerstag, den 17.11.2016:
14:00 Uhr Berufsstart bei der Bundeswehr
Einstellungsberater/innen der Bundeswehr informieren in einem Vortrag und anschließenden Einzelberatungen über Einstellungsvoraussetzungen, Ausbildung und Studium, Verwendungsmöglichkeiten, Perspektiven nach der Ausbildungsphase und vieles mehr.  
14:00 Uhr Berufsstart bei der Polizei NRW
Die Einstellungsberater/innen der Polizei Duisburg informieren über Einstellungsvoraussetzungen, Auswahlverfahren, Laufbahnen und Besoldung. Infovortrag und Einzelberatung.    
Die Teilnahme an den Infoveranstaltungen ist immer kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort: Berufsinformationszentrum (BiZ), Wintgensstr. 29 – 33, 47058 Duisburg (Haltestelle Duissern, U-Bahn-Linien 903 und U79, Buslinien 937, 939 und 944).

 

VHS-Vortrag: Neuzuwanderer und Alteingesessene in Marxloh  
Dr. Stefan Böckler stellt am Montag, 21. November, um 20 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte die zentralen Ergebnisse der Feldstudie vom NUREC-Institute Duisburg  zu Marxloh vor. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion der Ergebnisse.  
Die Studie wurde im Jahr 2015 mit Unterstützung der Stadt Duisburg und der Entwicklungsgesellschaft Duisburg in Marxloh durchgeführt mit dem Ziel, die Situation der Neuzuwanderer besser zu verstehen.
Darüber hinaus hat die Studie die Sichtweisen der bereits längere Zeit in Marxloh lebenden „Alteingesessenen“ untersucht und auf dieser Basis zentrale Problemlagen und Handlungsbedarfe bestimmt. Ergänzt wurden die Befragungsergebnisse durch umfangreiches statistisches Material zur Situation der bulgarischen und rumänischen Zuwanderer in Deutschland, Duisburg und Marxloh.  
Im Rahmen der Europäischen Arbeitnehmerfreizügigkeit ist in den letzten Jahren eine große Anzahl von bulgarischen und rumänischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern nach Duisburg zugewandert. Marxloh ist einer der Hauptzielorte dieser Zuwanderer. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Josip Sosic unter (0203) 283-3725  

 

VHS-Diavortrag: Höhepunkte im amerikanischen Westen  
Die  Bilderreise im Rahmen des Diavortrages von Karl-Wilhelm Specht führt am Mittwoch, 23. November, von 19.30 bis 21:00 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte zu den landschaftlichen Höhepunkten im amerikanischen Westen.  
Hier begegnen die Besucher einer Natur, die sich unbeeinflusst durch den Menschen in ihrer Ursprünglichkeit präsentiert. Die faszinierenden Schutzgebiete Bryce Canyon und Arches, Zion und Yosemite, Monument Valley und Mono Lake ziehen in ihrer Großartigkeit jeden in ihren Bann und der gewaltige Grand Canyon stellt ein schier atemberaubendes Naturwunder dar.   Foto Elephant Rock
Ungewöhnlichen Lebensräumen wie in den Nationalparks der Riesen-Sequoias und der Joshua Trees mit ihren gigantischen Lebensformen und den Wüstenbiotopen im Death Valley und im Anza Borrego State Park mit ihrer sehr speziellen Pflanzen- und Tierwelt werden in diesem bildreichen Vortrag gezeigt.  
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3220 oder (0203) 283-2340.    

 

Mitarbeiterversammlung bei der Stadtverwaltung  - städtische Kindergärten sind ebenfalls betroffen
Zu einer Mitarbeiterversammlung der Stadtverwaltung Duisburg am Mittwoch, 16. November 2016, ab 10 Uhr in der Mercatorhalle Duisburg werden zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung erwartet. Deshalb muss in allen städtischen Ämtern und Dienststellen - mit Ausnahme der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe – mit Einschränkungen im Publikumsverkehr gerechnet werden.  
Die städtischen Bäder, die Stadtbibliotheken, die Bezirksämter mit den Bürgerservices sowie das Amt für Soziales und Wohnen öffnen erst ab 14 Uhr.  
Die städtischen Kindergärten sind ebenfalls betroffen; hier werden aber auf jeden Fall  Notgruppen vorgehalten.  
Das Bürger- und Ordnungsamt mit der Ausländerbehörde, das Stadtarchiv und das Straßenverkehrsamt sind am Mittwoch ganztägig geschlossen   Das Straßenverkehrsamt ist als Ausgleich für die ganztägige Schließung auch am Dienstagnachmittag, 15. November geöffnet, das heißt die Zulassungsbehörde öffnet  von 7:30 bis 16 Uhr mit Annahmeschluss 13 Uhr (Ausgabe der Wartemarken wie immer ab 7 Uhr) und die Fahrerlaubnisbehörde von 8 bis 12 Uhr (statt „dienstags geschlossen“).   Auch das städtische Servicecenter Call Duisburg, (0203) 94 000, wird bis 14 Uhr nur eingeschränkt erreichbar sein.   

 

Jugendamt Außenstellen Homberg und Mitte: Umzug der Bereiche Beistandschaft, Unterhaltsvorschuss und Beurkundung  
Die Bereiche Beistandschaft, Unterhaltsvorschuss und Beurkundung des Jugendamtes in den Außenstellen in Homberg und Mitte werden aufgrund organisatorischer Veränderungen zusammengelegt. Aufgrund des Umzuges sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachbereiche vom 22. November bis einschließlich 25. November, sowohl telefonisch als auch für Besucher nicht erreichbar.  
Die Mitarbeiter sind für Bürgerinnen und Bürgern ab Montag, 28. November, wieder zu den gewohnten Zeiten am neuen Standort im Bezirksamt Mitte auf dem Sonnenwall 73 - 75 erreichbar.

 

Klimaschutzplan 2050
Fast 200 Nationen haben sich im Dezember 2015 in Paris auf ein verbindliches Weltklimaabkommen verpflichtet. Dieses Abkommen soll den Anstieg der durchschnittlichen Erdtemperatur deutlich unter 2 Grad Celsius gegenüber dem "vorindustriellen Niveau" halten. Ziel ist, den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Jeder Staat muss künftig mit einem Klimaschutzplan nachweisen, was er tut, um dieses Ziel zu erreichen. Deutschland hat seinen nationalen Klimaschutzplan am 14. November 2016 beschlossen.
Der Klimaschutzplan der Bundesregierung markiert die Leitplanken für ein grundsätzliches Umsteuern in Wirtschaft und Gesellschaft. Es geht um die Zukunft der Energie- und Landwirtschaft, um Fragen der Automobilindustrie und des Kohlebergbaus. Konkret heißt das für Deutschland: Fossile Energieträger sollen zunehmend durch erneuerbare ersetzt werden. Dies gilt sowohl für die Industrie, den Verkehr, die Landwirtschaft und für Gebäude. Dafür müssen Innovative und effiziente Technologien müssen (fort)entwickelt und angewendet werden, um diesen Strukturwandel zu schaffen.
Mit dem Klimaschutzplan 2050 unterstreicht die Bundesregierung, dass sie die notwendige langfristige Veränderung von Wirtschaft und Gesellschaft im Hinblick auf den Klimaschutz ernst nimmt. Diese Strategie der Transformation muss jedoch stets auch wirtschaftliche und soziale Belange berücksichtigen. Vom 7. bis 18. November berät die internationale Staatengemeinschaft in Marokko über die Umsetzung der Klimaziele von Paris. Mit dem soeben beschlossenen Klimaschutzplan bleibt Deutschland internationaler Vorreiter. Klimaschutzplan 2050 für Deutschland ist beschlossen. 

 

SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt zur DiskutierBar: „Frauen in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft – viel erreicht, noch viel zu tun“  
Die Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp lädt am Samstag, 19. November 2016, um 11 Uhr zur Veranstaltung „Frauen in Politik, Wissenschaft und Wirtschaft – viel erreicht, noch viel zu tun“ in das Gerhard-Mercator-Haus an der Lotharstraße 57, in 47057 Duisburg ein.   Einen Einstieg in das Thema wird Christina Kampmann, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen geben. Neben den Erfahrungen, die sie als Frau in einer Führungsposition gemacht hat, soll es um die vieldiskutierte Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie um die Frage gehen, welche Maßnahmen die Landesregierung zur Frauenförderung ergreift.  
In der anschließenden von Sarah Philipp moderierten Podiumsdiskussion sollen genannte Aspekte gemeinsam mit  Frau Prof. Dr. Eimler, an der Hochschule Ruhr West mit den Themen Human Factors und Gender Studies betraut, sowie mit Angelika Wagner, Geschäftsführerin des DGB Niederrhein und Vorsitzende des DGB Duisburg, vertieft werden.  Darüber hinaus haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit sich aktiv an dem Gespräch zu beteiligen, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.  


Walsumer Weihnachtsmarkt
 
Der traditionelle Walsumer Weihnachtsmarkt findet am Samstag, 26. November, von 12 bis 18 Uhr rund um das Bezirksrathaus an der Friedrich-Ebert-Straße 152 statt. Im Anschluss an die Eröffnung durch Bezirksbürgermeister Georg Salomon findet ein buntes Bühnenprogramm statt. Dazu gibt es eine magische Show von einem Zauberer. Als Höhepunkt werden ab 16 Uhr geschmückte Tannenbäume von Walsumer Kindergärten an den Meistbietenden versteigert.  
Zahlreiche Vereine, Institutionen und Hobbyisten werden ein vielfältiges Angebot präsentieren. Hierbei wird neben einem reichhaltigen weihnachtlichen Angebot natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Kinder können kostenlos weihnachtliche Deko basteln, Gesellschaftsspiele spielen oder Stockbrot herstellen.

Bühnenprogramm Weihnachtsmarkt 26.11.2016
Eröffnung durch Bezirksbürgermeister Salomon 12.00 Uhr
Kita Goebenstraße - Tanz und Gesang -  12.15 Uhr 
Gesamtschule Walsum - Tanz und Gesang -  12.30 Uhr 
Cherrygirls "Sister act" 12.45 Uhr 
Karnevalsverein Obermarxloh - Kleine Garde -  13.15 Uhr 
Funkys Dance Point e. V.  13.30 Uhr
Zauberer Mandino 14.00 Uhr
Karnevalsverein Obermarxloh - Große Garde -  14.30 Uhr
Gesamtschule Walsum - Tanz und Gesang -  14.45 Uhr
Kita Heinestraße - Tanz und Gesang -  15.00 Uhr
Kath. Kindergärten - Tanz und Gesang -  15.30 Uhr
Weihnachtsbaum-Versteigerung 16.00 Uhr
Svenii 17.00 Uhr
CCR Duisburg 17.30 Uhr 


RVR sagt Unterstützung für Grünpflege im Landschaftspark Duisburg-Nord und im Garten der Erinnerung zu
Ende des Jahres endet die im Rahmen des Trägerschaftsvertrags Emscher Landschaftspark zwischen  dem Land und dem Regionalverband Ruhr (RVR) vereinbarte finanzielle Ausgleichsregelung zur Qualitätssicherung der regional bedeutsamen Standorte im Emscher Landschaftspark. Vorbehaltlich der Zustimmung der entsprechenden Gremien wird es nun eine Verlängerung der Ausgleichsregelung bis zum Jahr 2026 geben. Oberbürgermeister Sören Link ist erleichtert, dass die Verhandlungen zwischen dem Land und dem RVR zu einem guten Ende gebracht werden können.
„In Duisburg wird der Landschaftsparkt Duisburg Nord und der Garten der Erinnerung am Innenhafen von der Vereinbarung profitieren. Damit ist die Grünpflege an diesem beiden Standorten für die nächsten zehn Jahre sichergestellt“,  freut sich Link.
Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist das Aushängeschild des Emscher Landschaftsparks. Ein an Industriekultur und Industrienatur reicher Stadtpark benötigt auch eine überdurchschnittliche Pflege und Unterhaltung. Als einer der ersten fertiggestellten Parklandschaften ist auch der Erneuerungsbedarf bzw. Pflegeaufwand im Garten der Erinnerungen hoch.    


Stadtmuseum: „Philosophie beim antiken Symposion“
 
Die Ausstellungskuratorinnen Dr. Yvonne Gönster und Dr. Andrea Gropp der Sonderausstellung „Freue Dich und trinke wohl!“ laden am kommenden Sonntag, 20. November, um 15 Uhr ins Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen zum nächsten unterhaltsamen Symposionsgespräch ein. Im Anschluss findet ein Rundgang durch die Sonderausstellung statt.  
Dieses Mal haben sie keine Gast eingeladen, sondern sie selbst sind heimliche Beobachter bei einigen berühmten Symposien der griechischen Antike. Die Kuratorinnen sind dabei, wenn Platon von dem berühmten Gelage erzählt und sie besuchen das Fest von Xenophon. Beide Symposien betrachten das Thema der Liebe, bei der der große Philosoph Sokrates die Hauptperson ist.  
Bei Platon berauscht man sich eher am intellektuellen Gespräch, hingegen geht es bei Xenophon durchaus bodenständiger zu. Hier spielen auch Tänzerinnen und Musiker eine Rolle – sowie ‚Spaßmacher', die manchmal eher ‚unlustig‘ daherkommen. Zu guter Letzt wird beleuchtet, wie Xanthippe, die Gattin des Sokrates, zu ihrem schlechten Ruf gekommen ist. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 

Erzählcafé im Stadtmuseum: „Bundesweiter Vorlesetag“ 2016  
„Wie es früher einmal war…“ heißt es im Erzählcafé Lebendige Geschichte(n) am Freitag, 18. November, ab 14 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen beim Vorlese-Nachmittag für Erwachsene.

Drei Autoren werden ihre Gedichte, biografischen Geschichten und Prosatexte vortragen, darunter Geschichten aus der Kindheit, von Menschen aus der Region, Charakter-beschreibungen, Begegnungen, Situationen und Gedanken. Heide Nöchel (noé) lebt seit einigen Jahren in Duisburg und ist Gründungsmitglied der „Künstlergruppe 14 Zoll“, die schon einige Veröffentlichungen herausgegeben hat. Aufgrund ihrer Art zu schreiben, wird sie auch als „Erzählerin“ bezeichnet.
Den Blick auf das Kleine zu lenken, auf das scheinbar Unscheinbare sowie auf das Größte, auf die Liebe, ist ihr ein Anliegen. Die Duisburgerin Ursula Vidakovic liest Geschichten und Märchen mit biografischem Hintergrund. Mal sind ihre Texte melancholisch traurig, mal unterhaltsam – eine Bandbreite eben, wie das Leben sie auch hat!  
Der Autor Hermann Strasser, emeritierter Professor für Soziologie der Universität Duisburg-Essen, hat seine Zeit in den letzten Jahren unter anderem dem Schreiben biografischer Kurzgeschichten und der Veröffentlichung seiner Autobiografie „Die Erschaffung meiner Welt: Von der Sitzküche auf den Lehrstuhl“ gewidmet.  
Die erste Lesung beginnt um 14 Uhr, erneuter Einlass ist während einer kleinen Pause vor 15.30 Uhr. Die Veranstaltung endet gegen 16.45 Uhr.   Der Eintritt kostet 4,50 Euro, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen gibt es telefonisch beim Stadtmuseum unter (0203) 283-2640 sowie im Internet auf www.stadtmuseum-duisburg.de.

 

 

Montag, 14. November 2016 - Internationaler Diabetistag - Start der
"Woche des Respekts" in NRW

„Vogelgrippe“: Aufstallungspflicht von Geflügel   Geflügelpest H5N8...
In den letzten Tagen sind zahlreiche Wildvögel in Schleswig-Holstein und am Bodensee an der aviären Influenza verendet. Daher wird das Risiko der Einschleppung des Influenza-Virus H5N8 aus der Wildvogelpopulation in die Hausgeflügelbestände als hoch eingestuft.
Mit Erlass vom 13. November ordnet das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW die Aufstallung von Geflügel in Risikogebieten an.  
Aus diesem Grund erlässt die Stadt Duisburg mit dem heutigen Tag eine Allgemeinverfügung zur Aufstallungspflicht von Geflügel in den Risikogebieten im Norden der Stadt. Diese befinden sich linksrheinisch nördlich der Autobahn 42. Rechtsrheinisch liegt das Gebiet nördlich des Nordhafens Walsum und westlich der parallel zur Römerstraße / Heerstraße verlaufenden Bahnlinie.
In der Stadt Duisburg sind derzeit rund 20 Betriebe mit insgesamt ungefähr 700 Tieren von der Maßnahme betroffen. Es muss auf jeden Fall der direkte und indirekte Kontakt von Hausgeflügel zu Wildvögeln insbesondere zu Wildenten oder Wildgänsen vermieden werden.

 

RVR sagt Unterstützung für Grünpflege im Landschaftspark Duisburg-Nord und im Garten der Erinnerung zu
Ende des Jahres endet die im Rahmen des Trägerschaftsvertrags Emscher Landschaftspark zwischen  dem Land und dem Regionalverband Ruhr (RVR) vereinbarte finanzielle Ausgleichsregelung zur Qualitätssicherung der regional bedeutsamen Standorte im Emscher Landschaftspark. Vorbehaltlich der Zustimmung der entsprechenden Gremien wird es nun eine Verlängerung der Ausgleichsregelung bis zum Jahr 2026 geben. Oberbürgermeister Sören Link ist erleichtert, dass die Verhandlungen zwischen dem Land und dem RVR zu einem guten Ende gebracht werden können.
„In Duisburg wird der Landschaftsparkt Duisburg Nord und der Garten der Erinnerung am Innenhafen von der Vereinbarung profitieren. Damit ist die Grünpflege an diesem beiden Standorten für die nächsten zehn Jahre sichergestellt“,  freut sich Link.
Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist das Aushängeschild des Emscher Landschaftsparks. Ein an Industriekultur und Industrienatur reicher Stadtpark benötigt auch eine überdurchschnittliche Pflege und Unterhaltung. Als einer der ersten fertiggestellten Parklandschaften ist auch der Erneuerungsbedarf bzw. Pflegeaufwand im Garten der Erinnerungen hoch.   

 

RVR-Strukturausschuss tagt
Der Strukturausschuss des Regionalverbandes Ruhr (RVR) tagt am Dienstag, 22. November, 10 Uhr, Sitzungszimmer 102 des RVR-Hauses, Kronprinzenstr. 6, Essen. Auf der Tagesordnung stehen Beratungen über Landesprogramme für den Straßen- und Radwegebau. Zudem informiert das NRW-Verkehrsministerium über den Sachstand bei der Neuaufstellung des ÖPNV-Bedarfsplans 2017.  

 

Bundesverband Rehabilitation: Rentenversicherung benötigt Frischzellenkur

 Die Deutsche Rentenversicherung prognostiziert für 2017 einen Rentenzuschlag von etwa zwei Prozent. Im laufenden Jahr soll nach Angaben des Bundesarbeitsministeriums das allgemeine Rentenniveau auf etwa 48 Prozent steigen. Die gute Konjunktur macht es möglich.
Dazu erklärt die Vorsitzende des BDH Bundesverband Rehabilitation e.V., Ilse Müller: „Der Anstieg des Rentenniveaus im laufenden Jahr ist eine gute Nachricht. Der Zusammenhang zwischen der stabilen Arbeitsmarktlage und dem ansteigenden Rentenniveau unterstreicht die Dringlichkeit, mit der die Bundesregierung schon heute die Weichenstellungen vornehmen muss, das Beschäftigungsniveau auch in Krisenzeiten hochzuhalten. Sie muss außerdem die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, um reguläre Arbeitsverhältnisse zu fördern.
Menschen müssen im Vollzeiterwerb von ihrem Einkommen leben können. Alles andere untergräbt die Akzeptanz der Sozialen Marktwirtschaft als regulatives Instrument zur Leistungs- und Verteilungsgerechtigkeit. Die systematische Reduktion des prekären Arbeitsmarktsegments zählt aus unserer Sicht genau so zu den unverzichtbaren Bausteinen einer rentenfesten Arbeitsmarktpolitik wie auch die Indexierung des Mindestlohns an die allgemeine Lohnentwicklung.“
Die gesetzliche Rentenversicherung benötige angesichts der Alterung der Gesellschaft nach Ansicht Müllers eine Frischzellenkur. Die Vorsitzende des Sozialverbands rät zu einer Erweiterung der Versichertenbasis um Beamte und Selbständige. Nur so könne es gelingen, das Rentenniveau auf lange Sicht nicht weiter erodieren zu lassen und eine vertrauenswürdige Mindestsicherung für jedermann zu garantieren.

 

Ostasientag zur Mobilität in Tôkyô und im Ruhrgebiet: Und täglich grüßt der Stau  
Überfüllte Züge, proppenvolle Straßen, Lärm und Abgase – damit haben weltweit viele Metropolen zu kämpfen. Tôkyô ebenso wie das Ruhrgebiet. Der 20. Duisburger Ostasientag an der Universität Duisburg-Essen (UDE) zeigt, wie diese beiden mit den Verkehrsanforderungen zurechtkommen und worauf sie sich künftig einstellen müssen. 80 Teilnehmende aus acht Ländern werden am 18. November von 16 bis 20 Uhr im Fraunhofer-inHaus-Zentrum in Duisburg erwartet.  
Unter der Leitung des WDR-Journalisten Kai Rüsberg diskutieren und vergleichen Experten für Stadtentwicklung und Verkehrsplanung die Situation: Sie fragen, wie Tôkyô und das Ruhrgebiet es schaffen, täglich Millionen von Menschen und Gütern zu befördern und welche unterschiedlichen Verkehrsmittel sie dabei vernetzen. Was macht die öffentliche, was die private Hand? Verändern Strukturwandel, alternde Gesellschaft, Umweltschutz und technischer Fortschritt die Infrastruktur nachhaltig?  
Getagt wird auf Englisch. Die Teilnehmenden können verschiedene Exponate zur Mobilität von morgen ausprobieren: Fahrsimulator, Exoskelett (Stützroboter für Gelähmte), Alterssimulationsanzug, Rikscha und Lastenfahrrad.  
Der Ostasientag steht nicht nur Wissenschaftlern, sondern auch interessierten Bürgern offen. Diesmal ist er zudem eingebettet in das Jahrestreffen der Vereinigung für sozialwissenschaftliche Japanforschung (17.-20.11.) Es dreht sich um das große Thema Mobilität in der Stadt der Zukunft.    

 

VHS: tangoX mit ihrem unvergleichlichen Sound  
tangoX mit der Besetzung Johanna Schmidt an der Violine, Bart Rademakers am Piano, David Andres am Bass und Stefan Kremer am Schlagzeug spielen auf vielfachen Wunsch erneut am Freitag, 25. November, um 20 Uhr (Einlass: 19.30 Uhr) in die Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte.  
Das Quartett begeistert das Publikum in seiner Perfomance durch sein Zusammenspiel, die interaktive Kommunikation zwischen den Musikern und immer auch durch den eigenen Spaß auf der Bühne. Die vier Musiker von tangoX sehen sich ganz in der Tradition des Tangoerneuerers Astor Piazzolla, der als erster die Verbindung seiner Musik mit dem Jazz gewagt hat.

Das Programm von tangoX besteht sowohl aus eigenen - vom Tango  inspirierten - Stücken der Band, als auch aus Tangoklassikern von Piazzolla, Gardel, Mores, Castellanos und Troilo.  
Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro. Vorverkaufstickets gibt es in allen Geschäftsstellen der Volkshochschule und im Internet auf www.vhs-duisburg.de. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157.

 

NRW: 5 167 Jugendliche aufgrund akuter Alkoholvergiftung stationär behandelt
Im Jahr 2015 wurden 5 167 Heranwachsende aus Nordrhein-Westfalen im Alter von zehn bis einschließlich 19 Jahren wegen alkoholbedingter Verhaltensstörungen (psychische und Verhaltensstörungen durch akute Alkoholintoxikation) stationär im Krankenhaus behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, waren dies 0,9 Prozent mehr Fälle als 2014.
Der Anstieg der alkoholbedingten Behandlungsfälle ist stärker auf Mädchen und junge Frauen zurückzuführen als auf ihre männlichen Altersgenossen: Während die Summe der stationären Behandlungen der weiblichen Teenager um 1,9 Prozent stieg, war die Anzahl bei den männlichen Heranwachsenden nahezu konstant.
Von den insgesamt 5 167 Fällen entfielen somit 2 236 Behandlungen auf weibliche Jugendliche, was einem Anteil von 43,3 Prozent entspricht (2014: 42,8 Prozent). Der Anteil von Mädchen und jungen Frauen stieg bereits in den letzten sechs Jahren; mit der aktuellen Entwicklung setzt sich dieser Trend fort. Bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren verzeichneten die Statistiker jedoch eine Abnahme der Zahl alkoholbedingter Behandlungen.
2015 wurden 599 Patientinnen und Patienten zwischen zehn und 14 Jahren wegen einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus aufgenommen. Das waren 85 Fälle weniger als 2014 (damals: 684 Behandlungsfälle). Auf Landesebene lag der Anteil der aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung behandelten 10 bis 19-jährigen an der gleichaltrigen Bevölkerung mit 0,29 Prozent auf Vorjahresniveau.
Die höchsten Anteile gab es 2015 in Hamm mit 0,52 Prozent, gefolgt vom Kreis Soest (0,47 Prozent), Bottrop und dem Ennepe-Ruhr-Kreis mit jeweils 0,42 Prozent. Die niedrigsten Quoten ermittelten die Statistiker für Mülheim an der Ruhr (0,13 Prozent), gefolgt vom Kreis Olpe mit 0,14 Prozent und dem Kreis Minden-Lübbecke mit 0,16 Prozent. (IT.NRW)

 

NRW-Hochschulen: 8,8 Prozent mehr Studierende in Gesundheitsbereichen zum Wintersemester 2015/16
Im Wintersemester 2015/16 waren in NRW 34 742 Studierende in Studienbereichen des Gesundheitswesens eingeschrieben. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes anlässlich der internationalen Medizin-Fachmesse "MEDICA" in Düsseldorf (14. bis 17. November 2016) mitteilt, waren das 4,7 Prozent aller 745 009 Studierenden im Land. Die Studierendenzahlen stiegen in den Gesundheitsbereichen in den letzten acht Jahren stärker als die Gesamtzahl der Studierenden.

Der Anstieg in den Gesundheitsbereichen war mit 8,8 Prozent mehr als doppelt so hoch wie der der Gesamtstudentenzahl (+3,8 Prozent).  Im Wintersemester 2015/16 arbeiteten von den 34 742 Studierenden der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 18 923 (54,5 Prozent) an Lehrinhalten des Studienbereichs Humanmedizin, 12 681 (36,5 Prozent) belegten ein Fach im Studienbereich Gesundheitswissenschaften und 3 138 (9,0 Prozent) in der Zahnmedizin.

Mit einem Anteil von 67,3 Prozent sind Frauen bei den medizinischen bzw. gesundheitswissenschaftlichen Studienfächern überrepräsentiert. Die Zahl der Studierenden wird zu Beginn des jeweiligen Wintersemesters gezählt. Alle Angaben beziehen sich auf Einschreibungen als Haupthörer und auf das erste Studienfach (IT.NRW)

 

BdSt zum Bundeshaushalt 2017: Die Steuerzahler werden abermals vergessen
Vom Abschluss der Ausschuss-Beratungen zum Bundeshaushalt 2017 zeigt sich der Bund der Steuerzahler (BdSt) bitter enttäuscht. Reiner Holznagel, Präsident des BdSt: „Wieder einmal verbraten Union und SPD sämtliche Steuermehreinnahmen für zusätzliche Ausgaben. Diese mögen teilweise gerechtfertigt sein. Aber an Einsparungen an anderer Stelle und vor allem an dringend nötige Entlastungen der Bürger oder eine aktive Tilgung von Altschulden denkt mal wieder keiner. Das ist eine bittere Enttäuschung. Die Steuerzahler werden abermals vergessen.“
Dabei gibt es die Haushaltssituation des Bundes her, schon für 2017 in einer ersten Entlastungs-Runde den Ausstieg aus dem Solidaritätszuschlag zu beschließen, damit er uns ab 2020 nicht mehr belastet. „Nie waren die Rahmenbedingungen günstiger, um den leidigen Soli schnell und unproblematisch zu Fall zu bringen. Es ist unredlich von der großen Koalition, den Soli einfach weiterlaufen zu lassen“, so Holznagel. Finanzminister Wolfgang Schäuble wird allein in den Jahren bis 2019, wenn die bisherigen Aufbau-Ost-Hilfen auslaufen, durch den Soli 52 Milliarden Euro mehr einnehmen, als an die Ost-Länder transferieren. Für den Finanzminister ist er ein Segen, für die Steuerzahler ein Fluch.
Rund 80 Prozent aller Bürger wollen den Soli abgeschafft wissen, so eine repräsentative Umfrage im Auftrag des BdSt.
Zum Hintergrund
Der Bund der Steuerzahler fordert den Abbau des Solidaritätszuschlags bis spätestens zum Jahreswechsel 2019/2020, wenn die Finanzhilfen für den Aufbau Ost ohnehin auslaufen – auch wenn kein sachlicher Zusammenhang zwischen Einnahmen aus dem Soli und Ausgaben für den Aufbau Ost (Solidarpakt II) besteht.
Konkret: Ein Single mit einem Monatsbrutto von 3.500 Euro hätte jährlich 384 Euro mehr in der Tasche, wenn er keinen Soli mehr zahlen müsste. Sogar 564 Euro würden bei einem Ehepaar frei, bei dem beide Partner zusammen 7.000 Euro Brutto erhalten. Nach Ende der Beratungen im Haushalts-Ausschuss des Bundestags sollen die Ausgaben des Bundes 2017 auf 329,1 Milliarden Euro steigen (2016: 316,9 Milliarden Euro).


Mercator Matinéen im Stadtmuseum  
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen lädt am Sonntag, 20. November, um 11.15 Uhr zu einem Vortrag von Dr. Albrecht Sauer, Leiter der Abteilung Nautik des Deutschen Schifffahrtsmuseum, ein.  
Passend zum Jubiläum des Duisburger Hafens beschäftigen sich die Mercator Matinéen im November mit der Geschichte des Schiffbaus seit Beginn der Neuzeit.
Insbesondere das Zeitalter Mercators ist essentiell durch die Schifffahrt geprägt: Die Erschließung der überseeischen Länder und Kontinente, sei es als Eroberung und Kolonialisierung oder als vielfältigster Handelsraum, und die zumeist damit einhergehende Erweiterung des geographisch-kulturellen Wissens sind ohne einen verlässlichen Seeverkehr nicht denkbar.
Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Vortrag mit der frühneuzeitlichen Geschichte des Schiffbaus in Europa und wirft Streiflichter auf die entscheidenden Meilensteine. Er wendet sich dabei nicht an ein Fachpublikum, sondern an die breite Öffentlichkeit wendet.   Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Ein Glas Wein oder Saft sowie der Besuch der Ausstellungen sind inklusive.     

 

VHS: Albrecht Dürer – Die Kunst steckt in der Natur   I
sabell Prieth erklärt in ihrem Vortrag am Montag, 21. November, um 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte anhand ausgewählter Arbeiten das Leben und Denken Albrecht Dürers anschaulich.  
Grenzenlose Neugierde und Perfektionismus waren zwei wesentliche Antriebe des vielleicht perfektesten deutschen Renaissancekünstlers, der ja nicht nur als Maler und Grafiker, sondern auch als Mathematiker und Kunsttheoretiker arbeitete. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.   

 

Hinterm Riesenrad geht´s weiter – mit buntem Altstadt-Wintermarkt Altstadt-Quartiersbüro und Kooperationspartner gingen mit viel Herzblut und einigen Akteurenauf Ideensuche. Das Ziel: Ein neues Konzept für die Fortführung des Weihnachtsmarktes im Bereich der Altstadt. „Schnell wurde uns klar, dass wir uns hier etwas Besonderes einfallen lassen müssen, um Besucher dafür zu gewinnen, ihren Weg hinterm Riesenrad fortzusetzen“, erklärt Altstadtmanagerin Yvonne Bleidorn.  
Da das Viertel einen eigenen Charakter und spezielle Herausforderungen hat, soll es hier bunt und weltoffen zugehen. Und das wiederum lieben zahlreiche Kreative.
Daher werden auf dem Wintermarkt Klänge und Produkte aus Ländern rund um den Globus zu hören und zu sehen sein. Auch werden die Besucherinnen und Besucher zu Mitmach-Aktionen eingeladen. Neben dem etablierten Angebot von Schausteller Mario Wittler, seit 16 Jahren auf dem Weihnachtsmarkt im Bereich der Altstadt tätig, wird es somit innovative, individuelle und außergewöhnliche Ergänzungen des Bekannten geben.   
Vom 17. bis 30. November 2016 locken die Holzbuden mit wöchentlich wechselnden Angeboten zum Stöbern, Probieren und Staunen.
In der ersten sowie den beiden letzten Wochen präsentieren Kreativschaffende sowie die Macher kleiner Labels und Kunsthandwerker ihre hochwertigen Produkte. In den drei Wochen dazwischen können sich die Besucherinnen und Besucher auf internationale Vereine aus Indonesien, der Türkei und China freuen, die mit einem vielseitigen Rahmenprogramm aufwarten.  
Das bereits bestehende Programm wird in den nächsten Wochen noch um das eine oder andere Angebot ergänzt werden. „Schließlich sind sechs Wochen eine lange Zeit, da wollen unsere Besucher abwechslungsreich unterhalten werden“, weiß Quartiersmanagerin Bleidorn.   

 

Duisburg-Großenbaum: Vollsperrung Verteilerkreis „Uhlenbroicher Weg“ / „Zum Wassergraben“/„Am Schilfrohr“  
Der Verteilerkreis im Bereich der Straßen Uhlenbroicher Weg, Zum Wassergraben und Am Schilfrohr wird ab Montag, 14. November, für den Kraftfahrzeugverkehr aufgrund von Bauarbeiten an der Fahrbahndecke gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis Samstag, 19. November.

 

Duisburg-Hüttenheim: Weitere Vollsperrung der Kolumbusstraße
Die Kolumbusstraße, zwischen Schulz-Knaudt-Straße und Dürerstraße, wird ab Montag, 14. November, aufgrund von Straßenbauarbeiten für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 2. Dezember.  

 
Samstag, 12. November 2016

Baubeginn für den neuen Fernbusbahnhof

Mit der weiteren Entwicklung der Innenstadt, wie sie im Masterplan Foster konzipiert und mit dem Integrierten Handlungskonzept Innenstadt jetzt umgesetzt wird, wurde die Verlagerung des Fernbusbahnhofes notwendig. Die Zielvorstellung aus dem Masterplan sieht für die angrenzenden Flächen des Bahnhofsplatzes eine Entwicklung als Einzelhandels-, Büro und Dienstleistungsstandort vor. Auf der Fläche des alten Fernbusbahnhofs steht inzwischen ein Hotelneubau, der 2017 in Betrieb gehen wird.  
Oberbürgermeister Sören Link begrüßte den Baubeginn zum Fernbusbahnhof: „Der Fernbusmarkt hat seit der Liberalisierung ein enormes Wachstum erlebt und auch eine Konzentration der Anbieter. Duisburg erhält jetzt eine zeitgemäße Anlage mit hervorragender Verkehrsanbindung, die den gestiegenen Erfordernissen gerecht wird. Der Bahnhofsplatz wird jetzt zu einem neuen städtischen Platz mit allen wichtigen Verknüpfungen im direkten Umfeld.“   Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum erläutert die Planung: „Es war nicht ganz einfach, einen optimalen Standort zu finden, der alle Belange erfüllt.  Die zusätzliche Belastung der Anwohner in der Otto-Keller-Straße ist bald zu Ende; vielen Dank, dass Sie das Provisorium geduldig akzeptiert haben.“  
Der neue Fernbusbahnhof entspricht den deutlich zugenommenen Erwartungen an den Fernbusverkehr und der Zunahme des Fahrgastaufkommens, wie er seit der Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes 2013 zu verzeichnen ist. Die Zahl der Fernbuslinien in Deutschland ist seit der Liberalisierung des Marktes um mehr als 300 Prozent gestiegen. Zum Stichtag 30. Juni 2016 gab es in Deutschland 355 Fernbusverbindungen – vor der Liberalisierung waren es nur 86 Linien.  


Diesen gestiegenen Anforderungen wird die neue Verkehrsanlage gerecht. Die strategisch günstige Verkehrslage direkt über die A 59 Anschlussstelle Zentrum erreichbar, verkürzt Fahrzeiten der Busse. Die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist gegeben. Acht Bussteige bietet die neue Anlage. Die Bussteige erhalten jeweils ein Wartehäuschen. Die Busse können nur von Süden aus Richtung Koloniestraße, Mercatorstraße den Fernbusbahnhof ansteuern.

Innerhalb der Anlage gilt Einbahnverkehr. Die Ausfahrt erfolgt in Höhe der Güntherstraße. Hier entsteht eine neue Kreuzung mit Ampelanlage. Für Kurzzeit Parker für den Hol- und Bringverkehr werden 14 Stellplätze angelegt, die über eine separate Zufahrt erreicht werden und damit den Busverkehr nicht behindern. Etwa 40 neue Bäume werden hier gepflanzt.  
Das geplante Servicegebäude soll in Abstimmung mit einem potentiellen Betreiber umgesetzt werden. Hierzu laufen die Vorbereitungen. Vorgesehen ist ein Gebäude mit Wartebereich, Ticketverkauf, Kiosk und Toilettenanlagen.  
Die Bauzeit beträgt acht Monate, eine Inbetriebnahme ist für den Frühsommer 2017 geplant. Die Baukosten betragen etwa 1,7 Millionen Euro inklusive des Servicegebäudes.  


V.l.:Oberbürgermeister Sören Link, Beigeordneter Carsten Tum, Ottmar Schuwerak, Bezirksamtsleiter Mitte, Gordon Scheel, Fa. Look, sowie Reinhard Meyer, Bezirksbürgermeister.  


duisport vereinbart strategische Kooperation mit chinesischen Partnern Die Neue Seidenstraße gemeinsam ausbauen
 
Die Duisburger Hafen AG (duisport) hat mit der China Merchants Logistics Holdings Co. Ltd. (CML), die Logistikdivision der China Merchants Group (CMG), eine strategische und projektbezogene Zusammenarbeit vereinbart. Die Kooperation wurde während der mehrtägigen Chinareise von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, die auch vom NRW-Verkehrsminister Michael Groschek und duisport-Vorstandsvorsitzenden Erich Staake begleitet wurde, in Hongkong unterzeichnet.  
CMG ist ein führender Konzern unter anderem im Bereich Transport/Infrastruktur sowie Finanzen mit Sitz in Hongkong. CMG besitzt 31 Häfen in 18 Ländern und betreibt 1148 Logistikcenter in bedeutenden Metropolregionen.  
Bereits heute verkehren wöchentlich rund 20 Züge zwischen dem Duisburger Hafen und verschiedenen Zielen in China. Entlang dieser neuen Handelsroute, die bei den Chinesen strategisch unter der Seidenstraßen-Initiative „one belt, one road“ firmiert, wollen CMG und duisport gemeinsame Projekte im gesamten transeurasischen Bereich realisieren. Neben der besseren Anbindung an die Märkte in Westeuropa möchte China durch die Seidenstraßen-Initiative auch seine Provinzen in Zentralchina und im Westen des Landes wirtschaftlich weiterentwickeln.   Des Weiteren unterzeichnete Staake während seines Chinabesuches in der Wirtschaftsmetropole Chengdu Kooperationsverträge mit der Chengdu International Railway Port Investment Co. Ltd.(CDIRPI), eine 100-prozentige Tochter der Chengdu Industry Investment Co. Ltd. (CDII).
Diese plant einen erheblichen Zuwachs im Gütertransport von China nach Europa direkt über Duisburg. In den chinesischen Millionenstädten entlang der Seidenstraße Chengdu, Chongqing und Urumqi im Nordwesten ist duisport bereits seit Längerem engagiert.  
Staake ist zuversichtlich, dass die jetzt in China vereinbarten Kooperationen auch zu erheblich steigenden Umschlagzahlen im Duisburger Hafen führen werden: „Wir wollen duisport zum führenden Transport-Hub in Europa für die Chinaverkehre entwickeln.“  

Erich Staake (vorne rechts), Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG (duisport), unterzeichnete in Hongkong unter Anwesenheit von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel und NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (rechts) Kooperationsverträge mit hochrangigen chinesischen Wirtschaftspartnern (v. l.) Hu Zheng, Direktor der CMG, Zhang Rui, General Manager der CML, Zhao Huxing, Vize-Vorsitzender der CMG. © Manfred Knopp  

 

interm Riesenrad geht´s weiter – mit buntem Altstadt-Wintermarkt Altstadt-Quartiersbüro und Kooperationspartner gingen mit viel Herzblut und einigen Akteurenauf Ideensuche. Das Ziel: Ein neues Konzept für die Fortführung des Weihnachtsmarktes im Bereich der Altstadt. „Schnell wurde uns klar, dass wir uns hier etwas Besonderes einfallen lassen müssen, um Besucher dafür zu gewinnen, ihren Weg hinterm Riesenrad fortzusetzen“, erklärt Altstadtmanagerin Yvonne Bleidorn.  
Da das Viertel einen eigenen Charakter und spezielle Herausforderungen hat, soll es hier bunt und weltoffen zugehen. Und das wiederum lieben zahlreiche Kreative.
Daher werden auf dem Wintermarkt Klänge und Produkte aus Ländern rund um den Globus zu hören und zu sehen sein. Auch werden die Besucherinnen und Besucher zu Mitmach-Aktionen eingeladen. Neben dem etablierten Angebot von Schausteller Mario Wittler, seit 16 Jahren auf dem Weihnachtsmarkt im Bereich der Altstadt tätig, wird es somit innovative, individuelle und außergewöhnliche Ergänzungen des Bekannten geben.   
Vom 17. bis 30. November 2016 locken die Holzbuden mit wöchentlich wechselnden Angeboten zum Stöbern, Probieren und Staunen. In der ersten sowie den beiden letzten Wochen präsentieren Kreativschaffende sowie die Macher kleiner Labels und Kunsthandwerker ihre hochwertigen Produkte. In den drei Wochen dazwischen können sich die Besucherinnen und Besucher auf internationale Vereine aus Indonesien, der Türkei und China freuen, die mit einem vielseitigen Rahmenprogramm aufwarten.  
Das bereits bestehende Programm wird in den nächsten Wochen noch um das eine oder andere Angebot ergänzt werden. „Schließlich sind sechs Wochen eine lange Zeit, da wollen unsere Besucher abwechslungsreich unterhalten werden“, weiß Quartiersmanagerin Bleidorn.  

 

441.000 Euro für die Neugestaltung von Spielplätzen und Bildungseinrichtungen in Duisburg
Zur erfolgreichen Beantragung von Fördermitteln des Landes für die Aufwertung der sozialen Infrastruktur von benachteiligten Stadtquartieren erklärt die Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp: „Der Einsatz für die Fördermittel hat sich gelohnt. Mit insgesamt fünf bewilligten Anträgen profitiert Duisburg flächendeckend von dem Förderprogramm. An dieser Stelle gilt es auch der Stadt Duisburg und OB Sören Link für die gute Zusammenarbeit und die schnell gestellten Anträge zu danken.“
Sarah Philipp, Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für den Bereich Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung betont „Mit dem Sonderprogramm zur Förderung von sozial benachteiligten Stadtquartieren haben wir einen wichtigen Mosaikstein unserer ganzheitlichen Stadtentwicklungspolitik für eine lebenswerte „Heimat vor der Haustür“ geschaffen.
Die verschiedenen Projekte, die in Duisburg gefördert werden, sind sinnbildlich für dieses Programm. Im Kern wird hier die soziale Infrastruktur gestärkt. Unsere Ansatzpunkte dafür sind die Neugestaltung von Spiel- und Bolzplätzen. So wird der Spielplatz am Ilitspark in Neumühl überarbeitet und mit 81.000,- Euro bedacht.
Knapp 200.000,- Euro können nun auch in die Überarbeitung der Spielplätze am Schillerplatz und im Biegerwohnpark fließen. Um den Nachwuchs für den MSV zu sichern, profitiert der Bolzplatz an der Kronenstraße von 90.000,- Euro.
Mehr Raum für Bildung der Duisburger Kinder schafft ein mobiles Klassenzimmer mit Hilfe einer Förderung in Höhe von 72.000,- Euro. Denn Investitionen in die Jugend sind gute und wichtige Investition in die Zukunft!“ Der städtische Eigenanteil für die Maßnahme beträgt lediglich 10 Prozent. Wir erreichen damit eine sinnvolle Aufwertung dieses Wohnquartiers, die nur mit eigenen Kräften nicht zu realisieren gewesen wäre. Das macht deutlich, dass es ein kommunalfreundliches Programm, insbesondere für die finanzschwachen Kommunen mit sozial benachteiligten Wohnquartieren, ist. Darauf haben wir in der politischen Abstimmung von Anfang an großen Wert gelegt. Im ersten Durchgang werden insgesamt 140 Maßnahmen in 77 Städten mit 25 Millionen Euro gefördert. Das Programm wird im Jahr 2018 fortgesetzt.

 

Mitarbeiterversammlung bei der Stadtverwaltung  - auch städtische Kindergärten sind ebenfalls betroffen
Zu einer Mitarbeiterversammlung der Stadtverwaltung Duisburg am Mittwoch, 16. November 2016, ab 10 Uhr in der Mercatorhalle Duisburg werden zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung erwartet. Deshalb muss in allen städtischen Ämtern und Dienststellen - mit Ausnahme der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe – mit Einschränkungen im Publikumsverkehr gerechnet werden.  
Die städtischen Bäder, die Stadtbibliotheken, die Bezirksämter mit den Bürgerservices sowie das Amt für Soziales und Wohnen öffnen erst ab 14 Uhr.  
Die städtischen Kindergärten sind ebenfalls betroffen; hier werden aber auf jeden Fall  Notgruppen vorgehalten.  
Das Bürger- und Ordnungsamt mit der Ausländerbehörde, das Stadtarchiv und das Straßenverkehrsamt sind am Mittwoch ganztägig geschlossen   Das Straßenverkehrsamt ist als Ausgleich für die ganztägige Schließung auch am Dienstagnachmittag, 15. November geöffnet, das heißt die Zulassungsbehörde öffnet  von 7:30 bis 16 Uhr mit Annahmeschluss 13 Uhr (Ausgabe der Wartemarken wie immer ab 7 Uhr) und die Fahrerlaubnisbehörde von 8 bis 12 Uhr (statt „dienstags geschlossen“).   Auch das städtische Servicecenter Call Duisburg, (0203) 94 000, wird bis 14 Uhr nur eingeschränkt erreichbar sein.   

 

6,8 Millionen Euro für die Universität Duisburg-Essen

Auf Initiative der SPD wurde in der gestrigen Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages ein Antrag beschlossen, der für die Universität Duisburg-Essen einen erfreulichen Geldsegen bedeutet. Es fließen 6,8 Mio. Euro Zuschuss zum Aufbau eines Deutschen Zentrums für Integrationsund Migrationsforschung – davon 3 Mio. im nächsten Jahr, die restlichen 3,8 verteilt auf die drei Folgejahre.

Bas und Özdemir dazu: „Die Bewilligung des Antrages ist ein Erfolg guter sozialdemokratischer Politik. Wir freuen uns sehr, dass Zuschüsse in dieser Höhe an das Interdisziplinäre Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM) der Uni Duisburg-Essen gehen.“
Mit den jetzt beschlossenen Mitteln soll unter Führung des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM), HU Berlin, in Zusammenarbeit mit dem InZentIM Duisburg-Essen der Aufbau eines Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung ermöglicht werden.
Bei der Auftaktklausur der SPD-Bundestagsfraktion im Januar diesen Jahres war Prof. Dr. Naika Foroutan vom Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) zu Gast. Seine Impulse zu Fragen der Integrationspolitik setzt die SPD-Bundestagsfraktion mit dem Aufbau eines Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung jetzt um.

 

GIMDU – die erste lokale Gewerbeimmobilienmesse in Duisburg schafft Anbietern und lokalen Nutzern Plattform    
Messen für Wohnimmobilien sind bereits in vielen Städten etabliert. Was die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) jetzt gemeinsam mit Sponsoren initiiert hat, ist neu im Ruhrgebiet: Die erste Messe, bei der Gewerbeimmobilien und Renditeobjekte aller Art im Mittelpunkt stehen.  
Die große Bandbreite ist es, die die GewerbeImmobilienMesse Duisburg, kurz: GIMDU, so interessant macht – sowohl für Anbieter, als auch für alle diejenigen, die Kauf- oder Mietangebote suchen oder Objekte entwickeln und revitalisieren wollen. Ob Renditeobjekt oder gewerbliche Eigennutzung, ob Kurzzeitmiete von Lager und Freifläche, Kleinstfläche für Gründer oder soziale Einrichtungen, vom Grundstück bis zum Loft-Büro, alles ist vertreten.
Die Messe richtet sich in erster Linie an private und gewerbliche Anbieter und Nachfrager von Gewerbeimmobilien aller Art. Neben rund 300 konkreten Immobilienangeboten bietet die GIMDU im Rahmen-Programm Informationen von renommierten Praxisreferenten und die Möglichkeit zum direkten Dialog für alle Besucher.
„Und dieser direkte Dialog steht trotz oder gerade wegen der Vielzahl der digitalen Immobilienportale hoch im Kurs“, weiß auch Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, der die Messe gemeinsam mit Michael Rüscher, Geschäftsführer der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve (Niederrheinische IHK) eröffnet.
GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer, dessen Team die GIMDU an den Start gebracht hat, freut sich über die große Resonanz bei der Premiere der lokalen Gewerbeimmobilienmesse: „35 Stände und über 100 Aussteller zeigen, dass wir mit unserem Messeformat den Nerv unserer Kunden treffen und viel Musik im Markt ist.“
Christian Felix Hendel, bei der GFW Duisburg Projektmanager für Büroflächen und Organisator der GIMDU, weiß: „Während sich die Expo Real in München in erster Linie an Finanzierer, Projektentwickler und Investoren richtet, steht hier auf der GIMDU die Akquise von Nutzern – gewerblich wie institutionell – im Vordergrund. Und da macht es Sinn, dies total lokal zu verorten, suchen die Nutzer doch grundsätzlich lokal.“
Manuela Kaminski, bei der GFW Duisburg die Hallen vermarktend und Organisatorin der GIMDU, betont: „Die GIMDU stellt zwei Tage lang eindrucksvoll unter Beweis, das Duisburg viele gute Gewerbeflächen zu bieten hat, und das zu reellen Konditionen. Mit der Messe möchten wir Anbieter und Nutzer von Objekten einladen, in Duisburg aktiv zu werden.
Die GIMDU zeigt, dass sich in Investitionen in Gewerbeimmobilien bei uns in Duisburg lohnen.“
Duisburgs Oberbürgermeister Link unterstreicht: „Bereits ansässige und ansiedlungswillige Gewerbetreibende mit passenden Immobilien zu versorgen, das schafft Arbeitsplätze und Unternehmen auf Wachstumskurs. Somit sind Sinn und Zweck der GIMDU ganz im Sinne der Stadt.“
Wirtschaftsförderer Meurer erklärt: „Wir wollen mehr Transparenz für alle schaffen, für Nutzer und Investoren. Die GIMDU ist eine Bühne für mehr Austausch. Mittelbar wollen wir Investitionen kalkulierbarer machen sowie zu mehr Neubau und Revitalisierungen anregen.“  
Zu den Initialpartnern der ersten GIMDU zählen: Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG, CUBION Immobilien AG, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH, die Sparkasse Duisburg, Alpha Industrial GmbH & Co. KG, HAGEDORN GmbH, Armin Quester Immobilien GmbH, Deutsche Bank AG, FORUM Duisburg, GermanInvest Immobilien Holding GmbH, IMOBA Immobilien GmbH, Josef Rothes GmbH sowie die Königsgalerie Duisburg.  
Highlight des ersten Messetages ist die Vorstellung des spektakulären Büro-Neubaus im Innenhafen am „Schwanentorufer“. Exklusiv auf der GIMDU stellt der Bauherr und künftige Nutzer Alexander Kranki, Geschäftsführer, der Alexander Kranki Kommunikation GmbH, seine Pläne vor und gibt damit auch zugleich ein eindrucksvolles Standortbekenntnis für die Mercatorstadt ab.  

 

Duisburg-Großenbaum: Vollsperrung Verteilerkreis „Uhlenbroicher Weg“ / „Zum Wassergraben“/„Am Schilfrohr“  
Der Verteilerkreis im Bereich der Straßen Uhlenbroicher Weg, Zum Wassergraben und Am Schilfrohr wird ab Montag, 14. November, für den Kraftfahrzeugverkehr aufgrund von Bauarbeiten an der Fahrbahndecke gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis Samstag, 19. November.

 

Immer weniger junge Menschen für Kochberuf zu begeistern
FSGG bietet Ausbildung mit Herz und Verstand

Die Branche schlägt Alarm. Wurden vor zehn Jahren in Deutschland noch 43.000 junge Menschen zu Köchen ausgebildet, ging die Zahl der Auszubildenden 2016 um fast die Hälfte zurück. Nach aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit, sind derzeit mehr als zweitausend Lehrstellen für Köche unbesetzt.
Warum die Frank Schwarz Gastro Group (FSGG) auf dem Duisburger Großmarkt trotz der Negativschlagzeilen hoch motivierte Auszubildende findet, verrät uns Geschäftsführer Frank Schwarz. Kaum hat das Ausbildungsjahr 2016 begonnen, brechen viele Kochauszubildende ihre Lehre auch schon wieder ab. „In den meisten Fällen liegt es aber nicht an den jungen Menschen, sondern an den Ausbildungsbetrieben“, weiß FSGG-Geschäftsführer Frank Schwarz, der seit über einem Vierteljahrhundert für beruflichen Nachwuchs in der gastgewerblichen Branche sorgt.
„Fest steht, dass wir ein Nachwuchsproblem haben. Doch dieser Zustand ist oftmals hausgemacht. Viele Kolleginnen und Kollegen gehen die Sache nur halbherzig an. Schulabgänger stehen nicht Schlange, um unbedingt Koch zu werden. Deshalb muss sich in den Köpfen der Verantwortlichen in den Ausbildungsbetrieben endlich etwas ändern.“
Nach Meinung des DEHOGA-Ausbildungsbotschafters ist das duale Ausbildungssystem in Deutschland einzigartig. „Andere Länder beneiden uns darum. Trotzdem funktioniert es in vielen Bereichen nicht.“
Aber woran liegt das? Frank Schwarz (Foto): „Vielleicht gaukeln wir den Jugendlichen eine heile Kochwelt vor, die es so gar nicht gibt.“ Auf allen Kanälen würden Kochshows dafür sorgen, dass sich junge Leute für diesen Beruf interessieren. Doch die Realität sieht anders aus. „Unser Beruf hat eher etwas mit Kalkulation, Einkauf, Vorbereitung, Hygiene und Aufräumen zu tun, als mit Köcheln in geselliger Runde im Fernsehstudio.“
Für den Fleischermeister ist nicht das Schulzeugnis ausschlaggebend, sondern die persönliche Eignung. „Es gibt junge Leute, die ich aufgrund ihrer Noten nie hätte einstellen dürfen. Doch die haben sich als hervorragende Praktiker herausgestellt. Und das theoretische Rüstzeug haben sie von uns bekommen. Nicht die Eins in Mathe zählt, sondern Leidenschaft, Fleiß und Ausdauer.“
Schon im Vorfeld kann man, indem man ein Praktikum anbietet, die Spreu vom Weizen trennen. „Bereits hier erkennen wir, ob ein Bewerber für den mitunter sehr stressigen Kochberuf geeignet ist. Und genauso merkt der Praktikant, ob ihm dieser Beruf wirklich liegt. Um die hohe Abbrecherquote in den ersten Wochen der Ausbildung deutlich zu senken, empfehle ich neue Anreize zu schaffen. Das fängt mit angepassten Arbeitszeitmodellen, reizvollen Aufgaben in der Küche und betriebsinternen Weiterbildungsmaßnahmen an.“
Bisher ist Frank Schwarz mit diesem Ausbildungsrezept sehr gut gefahren. Während deutsche Ausbildungsbetriebe über mehr als 30 Prozent Abbrecher klagen, ist diese Quote bei der FSGG verschwindend gering. „Für das nächste Ausbildungsjahr liegen uns schon einige Bewerbungen vor. Auch die eines jungen Syrers, der bei uns eine Kochlehre beginnen möchte.“
Derzeit arbeiten drei Kochauszubildende in der Großküche des Duisburger Cateringunternehmens. Und alle werden mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre Kochausbildung auch erfolgreich beenden. „In all’ den Jahren ist kein einziger Lehrling von uns durch die Gesellenprüfung gefallen.“

 

Kinderdokumentarfilm-Festival doxs! vergibt Große Klappe 2016 und ECFA Documentary Award

(idr). Zum sechsten Mal vergab die Duisburger Filmwoche im Rahmen ihrer Kinder- und Jugendsektion doxs! den Filmpreis Große Klappe. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung der Bundeszentrale für politische Bildung ging an "Black Sheep". Der Film des britischen Regisseurs Christian Cerami porträtiert einen Anhänger der "English Defense League", einer muslimfeindlichen rechtsextremen Organisation.
Es sei kein "einfacher Film", so die Jurybegründung, aber ein klares Plädoyer gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Insgesamt waren zehn Filme für die Große Klappe 2016 nominiert. Die Auszeichnung zielt auf eine Produktion, die sich in besonderem Maße mit ästhetischen und politischen Fragen beschäftigt.
Im Rahmen des doxs!-Festivals wurde auch erstmals der ECFA Documentary Award vergeben. Der Preis für den besten europäischen Kinderdokumentarfilm ging an die Doku "Dans for livet / Tanz für das Leben" des norwegischen Regisseurs Erlend E. Mo.
Der Film erzählt die Geschichte eines zwölfjährigen Mädchens, das sich in einem traditionellen Männertanz behauptet und zugleich mit dem bevorstehenden Tod ihres kranken Großvaters konfrontiert wird. Preisträger Erlend E. Mo wird den Film und den Preis im Februar auf der Berlinale im Rahmen des ECFA-Empfangs vorstellen.
Das Festival doxs! ist eingebunden in die Duisburger Filmwoche, die noch bis morgen (11. November) läuft. Neben Duisburg waren auch Kinos in Bochum, Essen, Dinslaken, Dortmund und Gelsenkirchen Spielorte des diesjährigen Festivals.  

 

Festliches Adventskonzert mit Emmerlich

Ein Adventskonzert mit Emmerlich (Bass und Moderation), Jeanne Pascale Schulze (Sopran), Kurt Sandau (Solotrompete und corno da caccia), Sabina Herzog (Cello) sowie Matthias Suschke (Orgel und Klavier) findet ab 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Duisburg-Neumühl statt. Einlass ist bereits eine Stunde vorher um 18.30 Uhr.
Das Programm wird durch passende Zwischentexte und Geschichten miteinander verbunden. Diese abwechslungsreiche Auswahl bietet Gewähr für einen niveauvollen, besinnlichen und unterhaltsamen Abend. Die Karten gibt es für 25,90 € im Büro Projekt LebensWert in Duisburg-Neumühl, Holtener Str. 172 zu den Öffnungszeiten 08:00 - 16:00 Uhr und unter der Tel.-Nr.: 0203-54472600 sowie in der Gemeinde Herz-Jesu, Holtener Str. 176 zu den Öffnungszeiten Mo-Fr. 09:00 – 12:00 Uhr, und ebenfalls an der Abendkasse für 28,50. 

 

 

Freitag, 11. November 2016 - Hoppediz-Erwachen - TAG DES DIALOGS

Heute: TAG DES DIALOGS
Motto: "Wir sind Du - Respekt zeigen". Informationen und Anmeldung als
GastgeberIn oder Gast einer moderierten Gesprächsrunde unter
dialogtisch@aric-nrw.de - Duisburger Stadtgebiet, Verschiedene Veranstaltungsorte,  http://www.duisburg.de

Tag des Dialogs: Oberbürgermeister Sören Link tauschte sich mit Duisburgern zum Thema „Respekt zeigen“ aus     Am Tag des Dialogs kommen gleichzeitig viele Menschen an unterschiedlichen Orten zu Dialog-Tischen zusammen, um sich über ein jährlich wechselndes Thema auszutauschen.  „Respekt zeigen“ lautete das Motto des diesjährigen Tages des Dialogs, der am 11. und 12. November zum schon elften Mal in Folge in Duisburg stattgefunden hat.   Die Gäste mit denen Oberbürgermeister Sören Link am Freitag einen Dialog suchte, waren so vielfältig und interkulturell wie Duisburg und die Duisburger Stadtgesellschaft. Es wurden Duisburgerinnen und Duisburger aus verschiedenen Herkunftsländern und mit unterschiedlichen Integrationsverläufen eingeladen. Hinzu kamen auch Gäste ohne Migrationshintergrund, die die Gelegenheit nutzten, um gemeinsam an einem Tisch miteinander und nicht übereinander zu sprechen.   Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten von ihren persönlichen Erfahrungen, Wünschen und Ideen erzählen und davon, wie sie in Duisburg zu einem respektvollen Miteinander beitragen können.   Die Journalistin Rusen Tayfur moderierte den Dialogtisch des Oberbürgermeisters. Es entstanden anregende und konstruktive Dialoge zum Thema wie der gegenseitige Respekt sowie das friedliche Zusammenleben in Duisburg gefördert werden kann.   Organisiert wurde die Veranstaltung von der Veranstaltergemeinschaft des städtischen Kommunalen Integrationszentrums, der Bürgerstiftung Duisburg und ARIC e. V..    

Oberbürgermeister Sören Link tauschte sich mit Duisburgern zum Thema „Respekt zeigen“ aus. V. l.: Amadou Nassamou, Mario Tersic, Irena Stabel, Marthe Ngomba-Matanda, Sören Link, Rusen Tayfur, Stella Rauscher, Herr Saljunovic, Klaus Stephan, Herr Kriakidis, Mustafa Cebe  

 

Bezirksregierung hebt Genehmigung zum Betrieb des privaten Berufskollegs für Wirtschaft in Duisburg auf
Die Bezirksregierung Düsseldorf hebt mit sofortiger Wirkung die am 13. November 2014 erteilte Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb des privaten Berufskollegs für Wirtschaft Duisburg (Gabelsbergerstraße in Duisburg-Meiderich) auf. Die sofortige Vollziehung wurde insbesondere aus Gründen der Fürsorgepflicht gegenüber den Schülerinnen und Schülern angeordnet. Die Zahlung von Zuschüssen des Landes wird ab dem Monat Dezember 2016 eingestellt.
Überprüfungen der Schule haben ergeben, dass die Genehmigungsvoraussetzungen für den Betrieb der Ersatzschule - Gleichwertigkeit mit vergleichbaren öffentlichen Schulen sowie persönliche und wirtschaftliche Zuverlässigkeit des Schulträgers und der Schulleitung - nicht mehr gegeben sind.
Nach den Erkenntnissen der Bezirksregierung wurde kein ordnungsgemäßer Unterricht erteilt, der in seinen Bildungszielen denen an öffentlichen Schulen gleichwertig ist. In mindestens einem Fall wurde ein - von der Schulleiterin aktiv unterstützter - Verstoß gegen die Schulpflicht festgestellt: der Schüler erfüllte altersmäßig nicht die Voraussetzungen zum Besuch eines Berufskollegs.
Die Schulleiterin hat Zeugnisse/Zertifikate ausgestellt für Bildungsgänge, die nicht genehmigt waren. Der Schulträger war zuvor mehrfach zur Beseitigung verschiedener Mängel aufgefordert worden. Unterlagen wurden nicht oder unvollständig vorgelegt.
Es kann nicht sichergestellt werden, dass die Schülerinnen und Schüler gleichwertige Lehrziele erreichen wie an einer öffentlichen Schule.
Betroffene Schülerinnen und Schüler können sich gerne telefonisch unter 0211 / 475 – 4002 an die Bezirksregierung Düsseldorf wenden. Es wird Unterstützung angeboten, um schnellstmöglich einen neuen Schulplatz an einem Berufskolleg bzw. einer allgemeinen Schule zu finden.

 

Appell des Integrationsratsvorsitzenden Erkan Üstünay  
Nachdem der Integrationsrat in seiner vergangenen Sitzung geprägt war vom Dissens um außenpolitische Themen, appelliert Erkan Üstünay, Vorsitzender des Duisburger Integrationsrates, an die Einsicht und  Kompromissbereitschaft aller Gruppen im Integrationsrat:
„Ich rufe alle im Integrationsrat vertretenen politischen Kräfte dazu auf, die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit der vergangenen Jahre fortzusetzen und zur Sachlichkeit zurückzukehren. Es kann nur konsensual und parteiübergreifend gelingen kann, die gegenwärtigen integrationspolitischen Herausforderungen zu bewältigen.“
Als demokratisch legitimierte Mandatsträger seien alle Handelnden verpflichtet, sich gemeinsam und gestärkt wieder den wirklichen politischen Aufgaben zuzuwenden.


Duisburg-Hüttenheim: Weitere Vollsperrung der Kolumbusstraße
Die Kolumbusstraße, zwischen Schulz-Knaudt-Straße und Dürerstraße, wird ab Montag, 14. November, aufgrund von Straßenbauarbeiten für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 2. Dezember.  

 

Historischer Wasserturm leuchtet zum Martinstag
Er hat bereits Tradition: der grün angeleuchtete Wasserturm in Duisburg-Bergheim. Jedes Jahr rund um den Martinstag bis Anfang Januar setzen die Stadtwerke Duisburg das historische Bauwerk in Szene - als stimmungsvolle Kulisse für die Laternenumzüge und zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Errichtet wurde der Turm als Wasserspeicher zu Beginn des 20. Jahrhunderts an der Straße Auf dem Berg. Seit 1990 steht er als wichtiges Zeugnis der Entwicklung der Wasserversorgungstechnik und des Stadtbezirks Rheinhausen unter Denkmalschutz.

 

 

 „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ Lebendiger, kreativer Abschluss der Ideenwerkstätten in der Uni
Mit der Veranstaltung für junge Leute gingen die Ideenwerkstätten am 9. November zu Ende. In der Mensa der Universität Duisburg-Essen trafen sich über 50 Besucherinnen und Besucher, um den Leitbildprozess der Stadt Duisburg „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben.


Es entwickelte sich noch einmal eine sehr lebendige, konzentrierte und kreative Arbeitsatmosphäre. Oberbürgermeister Sören Link arbeitete und diskutierte in den anschließenden Workshops mit Studenten, Schülern und Auszubildenden: „Es ist großartig, wie engagiert und ideenreich die jungen Leute über ihre Stadt diskutieren. Es war mir sehr wichtig, die Sicht auf Duisburg auch von den zukünftigen Generationen in den Leitbildprozess aufzunehmen. Schließlich gestalten wir unsere Stadt ja nicht nur für heute, sondern auch für morgen.“  

Prof. Dr.-Ing. Thomas Kaiser, Prorektor der UDE, begrüßte zu Beginn die Besucherinnen und Besucher und merkte an: „Die Universität Duisburg-Essen ist ein wichtiger Imagefaktor für die Stadt, den wir mit innovativen Projekten wie dem Cross-Innovation Campus Duisburg zukünftig ausbauen möchten."  
Erneut moderiert von Jürgen Anton und Bianca Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU tauschten sich im Verlauf des Abends die Teilnehmer neben dem großen Thema „Image und Identifikation“ auch über die Bereiche „Grün und Umwelt“, „Bildung und Wirtschaft“ sowie „Arbeit, Wohnen und Soziales“ aus.
Ihr zentrales Anliegen ist, wie auch schon bei den vorangegangenen Ideenwerkstätten, nicht nur eine positive Entwicklung ihres eigenen Stadtteils, sondern auch die Bildung eines stadtteilübergreifenden Wir-Gefühls und eines neuen Selbstbewusstseins als Duisburger.  
„Ich bin besonders stolz, dass gerade Sie als junge Generation heute so zahlreich erschienen sind und sich mit neuen, frischen Ideen und Vorschlägen aktiv am Diskussionsprozess der Stadt Duisburg beteiligen und das Stadtbild von Duisburg verbessern wollen,“ so Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches Marketing der Stadt Duisburg.
Damit ist die Reihe der Ideenwerkstätten beendet. Die Ideenwerkstätten sind zentraler Bestandteil des Leitbildprozesses. Im persönlichen Austausch wurden unterschiedliche Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet. Was macht Duisburg aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft?
Alle Bürgerinnen und Bürger waren eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.  
Nach Beendigung der Ideenwerkstätten können Interessierte über die Onlineangebote und die Postkarten ihre Anregung noch bis Ende 2016 einreichen. Sämtliche Anregungen und Hinweise wird die Stabsstelle Strategisches Marketing auswerten und bündeln. Bis zum Frühjahr 2017 wird ein Leitbildentwurf für Duisburg erarbeitet und dem Rat der Stadt vorgelegt.  

 

VHS-Vortrag: Office 21 - Die Zukunft der Büro- und Wissensarbeit  
Der einstündige Vortrag von Mitja Jurecic vom Stuttgarter Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) am Montag, 28. November, ab 19 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt beschäftigt sich mit den Fragen, wie sich die Büro- und Wissensarbeit verändert bzw. wie wir zukünftig unter dem Einfluss der Informations- und Kommunikationstechnologie arbeiten werden.  
Im Verbundprojekt Office 21 entwickelt das Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation Stuttgart gemeinsam mit Partnerunternehmen Konzepte und Szenarien für innovative und zukunftsorientierte Büro- und Wissensarbeit. Aktuelle Untersuchungen zeigen, in welchem Ausmaß in deutschen Büros bereits digital gearbeitet wird, welche Motive und Hemmnisse hierbei bestehen, welchen Einfluss organisatorische, technologische und räumliche Aspekte auf Wohlbefinden, Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit haben und wie Arbeitsumgebungen konkret aussehen könnten.  
Dieser Vortrag wird über das Internet live aus dem Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart übertragen und via Beamer auf eine Leinwand projiziert.  
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-4606 oder (0203) 283-2063 sowie im Internet unter www.vhs-duisburg.de.    


VHS: Schritt für Schritt zum Fotobuch
 
Interessierte können im Kurs „Schritt für Schritt zum Fotobuch“ am Sonntag, 4. Dezember, von 10 bis 17 Uhr an der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte gemeinsam ihr erstes Fotobuch erstellen.  
Mithilfe einer erprobten kostenlosen Software für Windows, Mac oder Linux die Verarbeitung der digitalen Fotos vorgenommen. Dabei werden auch einfache Möglichkeiten der Bildbearbeitung und -verbesserung behandelt und gezeigt, wie Bilder arrangiert und mit Texten versehen werden. Eigenes Bildmaterial kann, wenn gewünscht, auf einem USB-Stick mitbracht werden. Ein Gutschein für ein Fotobuch und ein ausführliches Schulungsbuch sind im Kursentgelt enthalten.  
Die Teilnahme kostet 45 Euro. Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058, (0203) 283-2063 sowie im Internet unter www.vhs-duisburg.de.  

 

Gründerstipendium für sozialinnovative Projekte – Bewerbungsschluss   
Zielstrebige Jungunternehmer, Innovatoren und Menschen mit Verbesserungsideen stellen sich gesellschaftlichen Herausforderungen, bekämpfen Missstände und denken bestehende Systeme neu. Genau solche Wegbereiter möchte der Startup Inkubator Social Impact Lab Duisburg mit dem AndersGründer-Stipendium unterstützen.  
Die Gründungsidee kann dabei in verschiedenen Branchen und Märkten angesiedelt sein, denn im Vordergrund steht der sozialinnovative Gedanke. Eben nicht nur für Profit zu arbeiten, sondern gleichzeitig auch Bildungschancen zu verbessern, Prävention und Gesundheitsförderung voranzutreiben, den demographischen Wandel aufzufangen, umweltfreundliche Produkte herzustellen oder auch den ganzen Produktionsprozess nachhaltiger zu gestalten. Jede Idee kann sich bis 21.11.2016 für das 8-monatige Gründerstipendium bewerben.  
Seit April 2016 unterstützt das Social Impact Lab in Duisburg  Startups mit sozialinnovativen Ideen. Gefördert wird das in dieser Art einzigartige Gründerzentrum in NRW von der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der KfW Stiftung und der Haniel & Cie GmbH.
Die Stipendiat_innen profitieren von einer 8-monatigen individuellen Begleitung. Das umfangreiche Stipendium bietet zum einen Coaching, Fachberatung und Workshops. Diese dienen zur Analyse projektspezifischer Bedarfe und dem Vermitteln von gründungsrelevanten und unternehmerischen Know-How. Zum anderen erhalten alle Projekte exklusiven Zugang zu der lokalen und deutschlandweiten Community der Social Impact gGmbh, welche sechs Inkubatoren betreibt, neben Duisburg noch in Frankfurt, Berlin, Leipzig, Potsdam und Hamburg.
Auch bekommen die Teilnehmer einen Arbeitsplatz im schicken Co-Working Space auf dem Hanielcampus in Duisburg-Ruhrort, profitieren von einem exklusiven Unternehmens- und Unterstützernetzwerk und die Möglichkeit an verschiedenen Finanzierungs-Qualifizierungsprogrammen über Social Impact Finance teilzunehmen, wie z.B. einem Mentorenprogramm mit der Deutschen Bank oder einem Crowdfunding-Qualifizierungsprozess.
Zum Abschluss des Stipendiums besteht die Möglichkeit, sich für eine Finanzierung aus dem Wirkungsfond zu qualifizieren. Der Wirkungsfond ist eine gemeinsame Initiative der Social Impact gGmbH, SAP und der Deutschen Bank.  
Interessent_innen können sich über die Website des Labs bewerben. Geeignete Kandidat_innen werden zu einem Pitch-Training und anschließend zu einer öffentlichen Pitch-Veranstaltung eingeladen. Jedes Team hat 5 Minuten Zeit, die Juroren zu überzeugen. Letztlich entscheidet eine mehrköpfige Jury über die Aufnahme ins Lab.
Der Start des Stipendiums ist der 03.01.2017.  TERMINE: 21.11. Bewerbungsschluss für das Sozial & Gründer Stipendium 09.12. / 14 Uhr Öffentliche Pitch Veranstaltung Web: duisburg.socialimpactlab.eu  

 

Rund 70 Weihnachtsmärkte im Ruhrgebiet versüßen die Adventszeit
(idr).  Bereits am kommenden Samstag, 12. November, eröffnet in Essen-Steele der erste Weihnachtsmarkt in der Metropole Ruhr. Wenige Tage später, am 17. November, ziehen die großen Märkte in Dortmund, Essen, Bochum, Duisburg und vielen anderen Städten nach.
Einen Überblick über das vielseitige Angebote bietet das Internetportal www.metropoleruhr.de.
Rund 70 Weihnachtsmärkte werden ausführlich vorgestellt. Über eine Karte können Nutzer die jeweilige Stadt anwählen und sich über Dauer, Öffnungszeiten und Besonderheiten der Märkte informieren. Auch in diesem Jahr locken zahlreiche Attraktionen. In Bochum etwa gleitet der "Fliegende Weihnachtsmann" wieder über die Köpfe der Besucher. Dortmund lockt nicht nur mit dem größten Weihnachtsbaum, sondern erstmals auch mit dem größten Adventskalender, der aus 30 Seecontainern zusammengefügt ist.
In Duisburg werden Besucher aufs Glatteis geführt. Eine besondere Atmosphäre verspricht der Wald-Weihnachtsmarkt der Kleingartenanlage Ickern-Ost in Waltrop. Infos: www.weihnachtsmaerkte.metropoleruhr.de

 

Interaktive Lesung mit der Kinder- und Jugendbuchautorin Annette Langen am Vorlesetag im Explorado

Herbst ist Lesezeit! Und auch im Explorado Kindermuseum Duisburg steht der November im Zeichen des Buches. Deutschlands größtes Kindermuseum ist Teil der IKiBu – Duisburgs internationale Kinderbuchausstellung – und feiert zuvor Deutschlands größtes Vorlesefest. Der bundesweite Vorlesetag findet in diesem Jahr zum 13. Mal statt! Am 18. November lesen wieder zahlreiche Bücherfreunde und Prominente aus ihren Lieblingsbüchern vor.
Das Explorado hat dazu vormittags Schulklassen für eine interaktive Lesung mit der Kinder- und Jugendbuchautorin Annette Langen eingeladen, während sich am Nachmittag kleine wie große Besucher auf drei spannende Lesungen freuen können. In der beigefügten Presseinformation finden Sie alle Informationen zu unserem Lesemonat sowie den promineten Lesepaten, die im Kindermuseum vorlesen werden.

 

Vorlesespaß mit Bas und te Paß in der GGS Am Knappertin Rahm

die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas sowie der SPD-Ratsherr Jürgen te Paß machen mit beim 13. Bundesweiten Vorlesetag. Am kommenden Montag, den 14. November, lesen sie Kindern der Klasse 2b der GGS Am Knappert (Am Knappert 20, 47269 Duisburg) vor. Bärbel Bas liest das Buch „Bitte anstellen“ von Tomoko Ohmura und Jürgen te Paß „Billy bei den Indianern“ von Catharina Valckx .  
Um 9:45 Uhr werden Bas und te Paß von der Schulleiterin Frau Martini begrüßt, um 10.30 Uhr beginnt die Unterrichtsstunde. Vertreterinnen und Vertreter Ihrer Redaktion sind herzlich eingeladen. Sie können Bärbel Bas und Jürgen te Paß in die Schulbibliothek begleiten, eine Fotoerlaubnis der Schule liegt vor. 
Bärbel Bas freut sich schon sehr aufs Vorlesen und sagt: „Beim größten Vorlesefest wollen wir wieder ein Zeichen für das Vorlesen setzen. Studien zeigen: Kinder und Jugendliche, denen in ihrer frühen Kindheit vorgelesen wurde, entwickeln einen engen Bezug zum Lesen, haben später mehr Freude daran und in vielen Fächern im Schnitt bessere Schulnoten.“  
Der Bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004 jedes Jahr im November statt und gilt heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Weitere Informationen zum Vorlesetag finden Sie unter http://www.vorlesetag.de.

 

VHS: Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Vereinsvorstände    
Mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung führt die VHS am Samstag, 19. November, um 10 Uhr im Konferenzzentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte die Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Vereinsvorstände mit dem ersten Vereinsforum fort.  
Bei diesem inzwischen dritten Workshop geht es um das Thema „Vereine und Steuern“. In dieser gut fünfstündigen Veranstaltung werden die beiden Steuerberater und Diplom-Finanzwirte Heinz Pudell und Ludger van Holt die Teilnehmer auf den aktuellen Stand der Gesetzgebung und Rechtsprechung bringen.
Dabei wird auf Grundzüge des Steuerrechts eingegangen, das Thema „Gemeinnützigkeit“ wird behandelt, genauso wie die gesetzlichen Pflichten zur Buchhaltung und Steuererklärung. Es wird auch über den Verein als Arbeitgeber gesprochen, über Spenden und Sponsoring sowie verschiedene weitere fiskalische Aspekte der Vereinsarbeit.   Weitere Informationen und verbindliche Anmeldungen  (bis Mittwoch, 16. November) bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725, j.sosic@stadt-duisburg.de

 

Donnerstag, 10. November 2016 - Welttag der Wissenschaft

10. November: Welttag der Wissenschaft
Nachhaltige Entwicklung durch Forschung und Technik unterstützen Globale Herausforderungen wie der Klimawandel, die Ressourcenknappheit oder die Eindämmung von Krankheiten können nur mithilfe von Wissenschaft, Technik und Innovation bewältigt werden. Daran erinnert die UNESCO anlässlich des Welttags der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung am 10. November.
Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr die Vermittlung von Wissen durch Wissenschaftsmuseen. Viele Millionen Menschen besuchen jährlich die zahlreichen Wissenschaftsmuseen in Deutschland. Prof. Dr. Hartwig Lüdtke, Vizepräsident der Deutschen UNESCO-Kommission und Direktor des Technoseum Mannheim, betont:
„Um gerechte Lebensbedingungen weltweit zu schaffen und den Planeten auch für die Enkelgeneration lebenswert zu erhalten, brauchen wir forschungsbasiertes Wissen und neue Technologien. Aber Wissen allein in den Köpfen der Forscher reicht nicht aus. Das Wissen muss auch an die breite Bevölkerung vermittelt werden. Das ist die Rolle der Wissenschaftsmuseen. Sie machen Wissenschaft und Technik greifbar und zeigen, dass die unseren Alltag bestimmende Technik keine ‚Blackbox‘ ist. Die Besucher können durch im Museum hautnah Erlebtes eigenständiger ihr Leben gestalten. Sie verstehen auch, dass eine zukunftsfähige Gesellschaft nur mit verantwortlicher Wissenschaft und Technik denkbar ist.“  UNESCO-Webseite zum Weltwissenschaftstag
Die UNESCO begeht den Welttag der Wissenschaft seit 2001 jährlich am 10. November. Der Tag soll Aufmerksamkeit schaffen für die Rolle von Forschung und Entwicklung für eine nachhaltige Entwicklung sowie die Rolle der Wissenschaft für die Friedensförderung. Am 10. November 2016 findet am UNESCO-Hauptsitz in Paris die internationale Konferenz „Discover your World” statt, im Rahmen derer die UNESCO die Kooperation mit Wissenschaftsmuseen und Science Centers intensiviert.

 

1,0 % weniger Unternehmensinsolvenzen
Im August 2016 meldeten die deutschen Amtsgerichte 1 789 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 1,0 % weniger als im August 2015. Somit waren die Zahlen der monatlich registrierten Unternehmensinsolvenzen seit Dezember 2015 jeweils niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat.  

 

"Gewerbepark Duisburg": Vom Spanplattenwerk zum Logistk- und Telekommunikationszentrum
Entwickelt wird der Gewerbepark auf dem 140.000 m² großen ehemaligen Spanplattenwerksgelände von Hornitex in Duisburg-Baerl für  das Unternehmen Rheindeich S.á.r.l GmbH aus Luxemburgvon Alpha Industrial und Hagedorn Revit.  In drei Abschnitten werden circa 70.000 m² Gewerbefläche für verschiedene Nutzer entstehen. Geschätzte Kosten der Entwicklung: 48 Millionen Euro. Ankermieter ist das Logistikunternehmen VCK Logistics SCS Projects aus Düsseldorf mit Kundschaft aus der Telekommunikations. Ab April 2017 sollen hier bis Ende 2017  100 bis 300 Arbeitsplätze entstehen.  

 

SPD Alt-Hamborn besucht Landtag  
Rund 30 Genossinnen und Genossen besuchten gestern unter Leitung von Joachim Hajdenik, Ortsvereinsvorsitzender von Alt-Hamborn/Obermarxloh, den Düsseldorfer Landtag. Nach einer Einführung in die Tagesordnung durch den hauseigenen Besucherdienst, nahmen die Duisburgerinnen und Duisburger auf der Tribüne Platz und konnten eine kontroverse Debatte zum Thema „Auskömmlichen Wohnraum schneller schaffen“ verfolgen.
In der sich anschließenden Diskussionsrunde mit Frank Börner wurde über verschiedene Themen gesprochen, wie z. B. Renten- und Steuergerechtigkeit. Natürlich war der Ausgang der Präsidentenwahl ebenfalls Thema. Börner freute sich über das Interesse und den regen Austausch mit den Genossinnen und Genossen.

 Nach einem Erinnerungsfoto ging es wieder zurück nach Duisburg.  

 

Einschränkungen durch Personalversammlung der Wirtschaftsbetriebe
Am 10. November 2016 findet ab 8.30 Uhr eine Personalversammlung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg statt. Folgende Veränderungen bzw. Einschränkungen ergeben sich daraus:  
·         Die Abfuhr der Hausmüllbehälter, die Leerung der Papiertonnen bzw. die Papierbündelsammlung sowie die Leerung der Biotonne erfolgt einige Stunden später als üblich, aber noch am selben Tag.
·         Die vier Recyclinghöfe öffnen voraussichtlich gegen 13.00 Uhr.


Innenminister Ralf Jäger informiert sich über die Baumaßnahmen im Rahmen des Schulsanierungsprogramms „Gute Schule 2020“  
In den kommenden vier Jahren stellt das Land NRW im Rahmen des Programms „Gute Schule 2020“ insgesamt zwei Milliarden Euro bereit, um Schulen zu sanieren und auszustatten. Investitionen an Duisburger Schulen werden dabei mit rund 86 Millionen Euro gefördert.  
NRW-Innenminister Ralf Jäger wird sich gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link vor Ort am Beispiel der Gesamtschule Walsum über die geplanten Sanierungsarbeiten informieren.    

 

Musikprojekt für sehbehinderte Grundschüler
Am 15. November von 9:15 bis 13:00 findet für die Grundschüler und -schülerinnen derJohanniterschule Duisburg (LVR-Johanniterschule Duisburg Förderschwerpunkt Sehen) ein besonderes Musikvermittlungsprojekt statt:  Mitglieder der Duisburger Philharmoniker, der Bremer Philharmoniker, sowie des Oldenburgischen Staatsorchesters stellen ihre Instrumente vor.   
Das Projekt entstand im Rahmen der berufsbegleitenden Weiterbildung für Berufsmusiker/innen „Musik erleben. Musik vermitteln“ an der Hochschule für Künste Bremen. Es  wurde speziell für sehbehinderte Kinder konzipiert. Zwischen zwei Konzertteilen, in denen die Schüler aktiv eingebunden werden, lernen die Kinder auf Workshops eine Auswahl an Streich- und Blasinstrumenten kennen. Darüber hinaus werden den Kindern unterschiedliche Arten des Musizierens näher gebracht: Es wird ausprobiert, gebastelt, improvisiert, gesungen, bewegt, dirigiert und eine rhythmische Liedbegleitung einstudiert.
 Ziel soll es sein, sehbehinderten Kindern Musik und Instrumente erfahrbar zu machen. Dabei werden besonders die haptische, sowie die auditive Wahrnehmung angesprochen.  Die projektbeteiligten Musikerinnen sind : Imke Alers (Oboe, Duisburger Philharmoniker) (Organisation Duisburg) Aileen Nowaczek (Flöte, ehemals Duisburger Philharmoniker) Isabelle Hase (Kontrabass, Bremer Philharmoniker)  Petia Rousseva (Bratsche, Staatsorchester Oldenburg). 

 

2,0 % mehr Schulanfänger 2016 im Vergleich zum Vorjahr
Zu Beginn des laufenden Schuljahres 2016/2017 wurden nach ersten vorläufigen Daten in Deutschland 719 000 Kinder eingeschult. Das waren 2,0 % mehr als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist die Zahl der Einschulungen im Vergleich zum Vorjahr in nahezu allen Bundesländern gestiegen. Die größten Anstiege gab es im Saarland (+ 8,0 %) und in Brandenburg (+ 5,4 %).

 

VHS: Führung durch das „Krankenhaus der Zukunft“    
Eine Führung durch das „Krankenhaus der Zukunft“ bietet die VHS am Mittwoch, 16. November, um 16.30 Uhr im Fraunhofer-inHaus-Zentrum am Forsthausweg 1 in Duisburg-Neudorf an.  
Das Fraunhofer-inHaus-Zentrum ist eine europaweit einzigartige Innovationswerkstatt für anwendungsorientierte und marktnahe Forschung und Entwicklung für intelligente Raum- und Gebäudesysteme. Hier werden innovative Technologien gemeinsam mit mehreren Fraunhofer-Instituten und über 120 Partnern aus der Wirtschaft erforscht, entwickelt und in realitätsnaher Umgebung  getestet.  
Auf 350 Quadratmetern finden sich dort alle wichtigen Bereiche eines Krankenhauses wie das Patientenzimmer, der OP oder die Schleuse. Technologien können getestet werden, ohne den laufenden Klinikbetrieb zu stören.

Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist wegen der begrenzten Teilnehmerzahl zwingend erforderlich.  
Weitere Informationen bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725  

 

Gefahren auf dem Schulweg – der tote Winkel bei der Müllabfuhr  
Der tote Winkel ist bei großen Nutzfahrzeugen riesig. Das lernen die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen der GGS Theißelmannschule nun aus der anderen Perspektive kennen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind mit einem Entsorgungsfahrzeug auf dem Schulhof und zeigen mit Unterstützung von Polizei Duisburg und DEKRA, was die Lkw-Fahrer beim Abbiegen wirklich sehen können. Zudem gibt es weitere wichtige Tipps für das richtige Verhalten im Straßenverkehr.
Die Wirtschaftsbetriebe, nun auch Partner des Verkehrssicherheitsnetzes „Duisburg. Aber sicher!“, kommen aber nicht einfach nur mit einem weißen Müllfahrzeug. Optische Hinweise zeigen die Gefahr des toten Winkels auf.  

 

Cellistin spielt im Hochamt
Anja Schröder (Cellistin) und Melanie Geldsetzer (Flügel) spielen am kommenden Sonntag, den 13. November um 11.00 Uhr im Hochamt der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl.  

 

VHS-Seminar: Facebook optimieren und kennen lernen  
Referentin Jennifer Gdanietz stellt im Kurzseminar am Montag, 21. November, von 18.15 bis 20.30 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte die vielfältigen Funktionen von Facebook vor.  
Teilnehmerinnen und Teilnehmer legen gemeinsam ein Facebook-Profil an und werden die Einstellungen der Privatsphäre optimieren und die vielfältigen Funktionen von Facebook kennen lernen. PC-Grundkenntnisse sind für diesen Kurs erforderlich.   Das Kursentgelt beträgt 17 Euro. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-3058 oder (0203) 283-2063 sowie im Internet unter www.vhs-duisburg.de.  

 

VHS-Vortrag: Arbeiten 4.0 - Mobile Computing  
Der einstündige Vortrag von Prof. Dr. Michael Beigl vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) am Montag, 21. November, ab 19 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte veranschaulicht anhand von Beispielen aus der Praxis die drei Kernbereiche des Mobile Computing.  
Der Referent erklärt Konzepte und Technologien von Mobile Computing: erstens die Technologie der Internetkommunikation in Mobile Computing, zweites Software-Konzepte für Mobile Computing sowie Benutzerschnittstellen und Mensch-Maschine-Interaktion für Mobile Computing. Der Vortrag veranschaulicht die Konzepte anhand von Beispielen aus der Praxis.  
Technologien des Mobile Computing bestimmen inzwischen unseren beruflichen und privaten Alltag. Insbesondere der Einsatz von Smartphones und Tablet-Computern hat unser Nutzungsverhalten, aber auch die eingesetzten Technologien verändert.  
Das Kursentgelt beträgt fünf Euro. Dieser Vortrag wird über das Internet live aus dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) übertragen und via Beamer auf eine Leinwand projiziert. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-4606 oder (0203) 283-2063 sowie im Internet unter www.vhs-duisburg.de.

 

UDE-Doktorand jetzt äthiopischer Wissenschaftsminister
Seine wissenschaftliche Expertise erwarb sich Getahun Mekuria Kuma an der Universität Duisburg-Essen (UDE -Foto privat). Jetzt wurde der Experte für intelligente Energienetze zum Wissenschafts- und Technologieminister der neuen äthiopischen Regierung berufen.    
Prof. Dr. Hilger Hirsch, Leiter des UDE-Fachgebiets Energietransport und –speicherung: „Getahun Mekuria Kuma forschte ab 2005 drei Jahre lang bei uns. Möglich wurde dies dank eines Promotionsstipendiums des Deutschen Akademischen Austauschdiensts DAAD.
Sein Thema war die Übertragung von Datensignalen auf Stromleitungen, sogenannte Powerline Communications, eine bis heute wichtige Technologie in intelligenten Energienetzen. Anders als bei klassischen Verfahren setzte sich Mekuria mit Ultra-Wide-Band-Signalen auseinander. Ein großer Vorteil ist, dass sie elektromagnetisch besser verträglich sind.“   Der Kontakt zu seinen Kollegen am Duisburger Lehrstuhl riss auch nach der Doktorrarbeit nicht ab. Prof. Hirsch: „Hin und wieder bekommen wir ein Lebenszeichen per E-Mail oder er gibt uns Bescheid, wenn er wieder mal in Deutschland zu Besuch ist.“  

 

VHS-Literaturabend: „Leben. Lassen.“  
Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier lesen im Rahmen des Literaturabends „Leben. Lassen.“ Am Freitag, 18. November, um 19.30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte Werke von Dichtern und Denkern, die sich den Facetten zwischenmenschlicher Duldsamkeit gewidmet haben.  
Zu Tsetsefliege und Buchsbaumzünsler verweisen die beiden Referenten auf die einschlägige Fachliteratur, zur letzteren Gattung zitieren sie aus K.L. Rinderhirts Werken Kant für Anfänger: „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“ sowie Busch für Anfänger: „Patriotismus wird als Qual empfunden, dieweil er mit Geschrei verbunden.“  
Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Dr. Claudia Kleinert unter (0203) 283-4157  

 

UDE veranstaltet internationale Comic-Tagung Bämm!
„Lies lieber was für die Schule“ – Comics wie Micky Maus, Star Wars und Wendy lesen Kinder und Jugendliche meist heimlich unter der Bettdecke. Doch zusehends ziehen Wissenschaftler und Didaktiker die bunten Heftchen ins Tageslicht: Sie wollen ausloten, wie nützlich sie für den Unterricht sein können.
Organisiert von der Literaturdidaktik der Universität Duisburg-Essen (UDE) zusammen mit den Universitäten zu Köln und Bielefeld, tagt dazu die Gesellschaft für Comicforschung vom 16. bis 19. November im Essener Glaspavillon unter dem Titel: „Comics in der Schule“.  
Studierende, Lehrer und Forschende aus Deutschland, Österreich, Schweden und Ungarn schauen sich beispielsweise an, welche Gesellschaftsbilder in den Comics gezeichnet, wie historische Ereignisse und wie Geschlechter dargestellt werden. „Manche Comics eignen sich hervorragend, um Kulturgeschichte zu vermitteln – viele für den Kunstunterricht und einige gar für philosophische Diskurse“, erläutert Dr. Markus Engelns.  
Die Teilnehmenden sprechen zum Beispiel über den Kafka-Comic für den Deutschunterricht ebenso wie über ganze Comic-Romane, die mit „Gregs Tagebuch“ unter jungen Leuten populär wurden, und diskutieren die dazu nötigen visuellen und sprachlichen Lesekompetenzen. Die bunten Heftchen auch in Vorbereitungsklassen neu Zugewanderter einzusetzen, ist ebenfalls Thema der Tagung.  


Grundreinigung im Allwetterbad Walsum  
Im städtischen Allwetterbad an der Scholte-Rahm-Straße 16 in Walsum startet am kommenden Montag, 14. November, die alljährliche Grundreinigung. Dazu bleibt es für zwei Wochen geschlossen. Ab Montag, 28. November, ist es dann zu den üblichen Öffnungszeiten wieder betriebsbereit.  Infos zu den städtischen Bädern gibt es unter www.duisburgsport.de oder unter der Bäder-Hotline (0203) 283 -444. 


VHS: Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Vereinsvorstände    
Mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung führt die VHS am Samstag, 19. November, um 10 Uhr im Konferenzzentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte die Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Vereinsvorstände mit dem ersten Vereinsforum fort.  
Bei diesem inzwischen dritten Workshop geht es um das Thema „Vereine und Steuern“. In dieser gut fünfstündigen Veranstaltung werden die beiden Steuerberater und Diplom-Finanzwirte Heinz Pudell und Ludger van Holt die Teilnehmer auf den aktuellen Stand der Gesetzgebung und Rechtsprechung bringen.
Dabei wird auf Grundzüge des Steuerrechts eingegangen, das Thema „Gemeinnützigkeit“ wird behandelt, genauso wie die gesetzlichen Pflichten zur Buchhaltung und Steuererklärung. Es wird auch über den Verein als Arbeitgeber gesprochen, über Spenden und Sponsoring sowie verschiedene weitere fiskalische Aspekte der Vereinsarbeit.   Weitere Informationen und verbindliche Anmeldungen  (bis Mittwoch, 16. November) bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725, j.sosic@stadt-duisburg.de

 

Freiwillige Feuerwehr im Landtag  
Auf Einladung des Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner besuchten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg heute den Düsseldorfer Landtag. Nach einer Einführung in die Tagesordnung der anstehenden Plenarsitzung, konnten sich die Gäste zunächst noch in der Kantine stärken, bevor es auf die Besuchertribüne ging. Es wurde lebhaft über die Ergebnisse der Verhandlungen zu den Bund-Länder-Finanzbeziehungen debattiert.
In der sich anschließenden Diskussionsrunde mit Frank Börner wurde über verschiedene Themen gesprochen, wie z. B. Gewalt gegen Feuerwehr- und Rettungskräfte im Einsatz, die finanzielle Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr im Allgemeinen und natürlich den Ausgang der Präsidentenwahl in den USA. Frank Börner dankte den Ehrenamtlern für ihren steten engagierten Einsatz.

Zum Ende des Besuchs gab es noch ein Erinnerungsfoto bevor es zurück nach Duisburg ging.

 

Erzählcafé im Stadtmuseum: „In Memoriam Edith Piaf“  
Die Künstlerin Marie-Christine ist mit einem Programm unter dem Titel „In Memoriam Edith Piaf“ am Sonntag, 13. November, um 15 Uhr im Erzählcafé im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen zu Gast.  
Die Französin erzählt Geschichten vom und über das Leben von Edith Piaf und ihren Milords: Bécaud, Aznavour, Moustaki und Montand. Marie-Christine ist fasziniert vom Leben der Chansonsängerin Edith Piaf, die eine dramatische Kindheit mit einer alkoholkranken Oma erleben musste, Prostituierte wurde und die es trotzdem zu Weltruhm als Sängerin brachte.

Einer der bekanntesten Songs von Piaf ist „Non, je ne regrette rien“ (Ich bedauere nichts). Marie-Christine untermalt ihre Geschichten immer wieder mit Liedern, Fotografien und Videoclips von Piaf.  
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-2640 und im Internet auf www.stadtmuseum-duisburg.de.      

 

VHS: Vortrag zu Hitlers "Mein Kampf"    
Der Historiker Dr. Ludger J. Heid beschäftigt sich  am Montag, 14. November, um 20 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse mit der Rezeption von Hitlers Buch „Mein Kampf“. Die beim bayrischen Freistaat liegenden Rechte liefen am 31. Dezember 2015 aus.  
Hitlers 1925 erschienene Programmschrift und gleichzeitige Autobiographie "Mein Kampf" gehört zu den umstrittensten, gleichwohl weit verbreitetsten Schriften der Weltliteratur und hat eine lange Editionsgeschichte.
Das Buch erschien 1925 in einer Erstauflage von 10.000 Exemplaren und erreichte bis zum Jahre 1944 eine Gesamtauflage von fast 11 Millionen Stück. Bis in die Gegenwart übt dieses Buch einen nicht zu unterschätzenden Einfluss aus, nicht nur in Deutschland.  
Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse. Weitere Informationen bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725

 

 

Mittwoch, 09. November 2016

Klimawandel führt auch in NRW zu häufigeren Wetterextremen

 

Donald Trump der 45. US-Präsident

An der US-Wahl kommt niemand in Deutschland vorbei - auch Duisburg nicht. Zu vielfältige sind die Berührungen mit den USA, sei es durch die Universität, den Kontakten von Dr. Jan-Pieter Barbian oder dem deutsch-nordamerikanischen Freundeskreis, dem Handel und der Industrie. Das ein Mann mit pfälzischen Wurzeln Präsident wurde hat enorme Auswirkungen - nicht wegen des familiären Hintergrundes. Der 9. November hat für Deutschland in mehrerer Hinsicht eine Bedeutung, nun kommt noch eine  hinzu, mit der die wenigsten gerechnet hatten. 
Alle müssen sich neu justieren. Es kann enorm viel auf den Prüfstand kommen, zumal die Republikaner auch insgesamt ihre Macht neu festigen konnten.

Was kommt? Wie begegnet man diesem auf Populismus fußenden Wahlsieg eines kaum einzuschätzenden Multimillionärs? Die Analysten werden noch Tage brauchen, die Gründe die zu diesem Erfolg des Mannes mit dem sehr großem Ego belegen zu können. Die ersten Meinungen in Duisburg waren am Morgen meist von Entsetzen geprägt. Der am meisten formulierte Satz: "Ticken die Amerikaner noch ganz richtig?"

 

SCHWEIGEND ERINNERN
Gedenkminute für die ermordeten Ruhrorter Juden
Landwehrstraße 21 - Gedenktafel für die Ruhrorter Synagoge, Ruhrort
9. November 2016; 18.30 Uhr

 

Stellungnahme zu den Vorwürfen des Vereins LoPa 2010
Die Stiftung „Duisburg 24.7.2010“ verwahrt sich gegen die Vorwürfe, die die ehemaligen Beiratsmitglieder Jörn Teich und Dirk Schales erhoben haben. Jürgen Widera, Vorstand der Stiftung und Ombudsmann für die Opfer der Loveparade in Duisburg: „Es sind haltlose Unterstellungen, mit denen hier gearbeitet wird, um die Stiftung in Misskredit zu bringen und Betroffene zu verunsichern. Der Verein gibt vor, im Namen aller Betroffenen zu sprechen. In Wirklichkeit vertritt er aber nur eine kleine Gruppe von Verletzten.“
Fakt sei, so der Pfarrer des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt, dass es im Zuge der Planung des Jahrestages 2016 erhebliche Konflikte zwischen den ehemaligen Beiratsmitgliedern Jörn Teich und Dirk Schales auf der einen und anderen Mitgliedern sowie insbesondere den Eltern der verstorbenen Opfer auf der anderen Seite gegeben habe. Zudem wandten sich Teich und Schales mit einer Beschwerde an die Stiftungsaufsicht der Düsseldorfer Regierungsbehörde.
„Den Versuch, unter Beteiligung der Stiftungsbehörde ein klärendes Gespräch aller Stiftungsgremien in einer gemeinsamen Sitzung Anfang September zu führen, scheiterte, weil Herr Teich noch Herr Schales durch Abwesenheit glänzten. Hier hätten sie alle Kritikpunkte ansprechen können“, kritisiert Jürgen Widera das Verhalten der ehemaligen Beiratsmitglieder. Dies habe auch der extra angereiste Vertreter der Regierungsbehörde mit großer Verwunderung zur Kenntnis nehmen müssen.
Es entspricht dem Selbstverständnis der Stiftung, möglichst allen Opfern der Loveparade-Katastrophe gerecht zu werden. Jürgen Widera: „Dabei stehen sich die Interessen der unterschiedlichen Opfergruppen manchmal aber auch sehr gegensätzlich gegenüber. Auch wenn das nicht immer einfach ist, sind wir stets um einen Konsens bemüht.“
Selbstverständlich hält die Stiftung daran fest, die Betroffenen mitwirken zu lassen und wird in der nächsten Beiratssitzung eine Nachfolge als Interessenvertreter der Betroffenen benennen.
„Natürlich stehen die Hilfsangebote der Stiftung nach wie vor allen Betroffenen und selbstverständlich auch den Mitgliedern des Vereins LoPa 2010 offen“, so Jürgen Widera. Er sorge sich darum, dass sich Betroffene verunsichern lassen und deshalb nicht auf die Hilfsangebote der Stiftung zurückgreifen würden.


Heute: GIMDU 2016

Fachmesse für Gewerbeimmobilien in Duisburg. Informationen unter
gimdu@gfw-duisburg.de
Mercatorhalle Duisburg im CityPalais - Tagungsbereich,
König-Heinrich-Platz (Besucheradresse), Innenstadt,
http://www.mercatorhalle.de
9. und 10. November 2016; 15.00 � 20.00 Uhr  

 

Veranstaltungsreihe MercatorJazz findet statt - Kulturdezernent freut sich über Einigung  
Auf Initiative von Kulturdezernent Thomas Krützberg gibt es nun doch noch eine Einigung zur Veranstaltungsreihe MercatorJazz. Der Veranstalter teilte zwischenzeitlich mit, dass das Konzert der WDR Big Band unter Vince Mendoza mit Antonio Sánchez als Gast-Solist am 10.12.16 im Kleinen Saal der Mercatorhalle ebenso stattfindet wie die MercatorJazz-Reihe im nächsten Jahr.  
Peter Joppa, Geschäftsführer Duisburg Kontor GmbH, und Thomas Krützberg freuen sich, dass die Gespräche konstruktiv verlaufen sind: „Ich bin sehr erleichtert darüber, dass wir nun eine Lösung gefunden haben, mit der alle Seiten leben können. Es wäre schade gewesen, wenn die Reihe nicht hätte stattfinden können, “ so der Kulturdezernent.  
Bei dem Gespräch am Montag wurden die gegenseitigen Standpunkte und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf beiden Seiten noch einmal ausgetauscht und Lösungsansätze erörtert. Es wurde vereinbart, auf der Basis der vom Duisburg Kontor Hallenmanagement angebotenen Vertragsbasis den Einstieg in die Veranstaltungsreihe zu realisieren. Zur Absicherung der Veranstaltung werden beide Seiten gemeinsam weitere Sponsoren für die Reihe suchen.

 

Kindergarten Herz-Jesu feiert St. Martin
Mit ihrem Pater Tobias feierte der katholische Kindergarten Herz-Jesu von Neumühl, einen schönen St. Martins-Gottesdienst in der Herz-Jesu Kirche. Viele Martinslieder wurden von den Kindern im Kindergottesdienst gesungen. Pater Tobias befragte die Kinder nach der Lebensgeschichte des heiligen Martin.
Die Kinder wussten begeistert vom heiligen Martin zu erzählen. Bei dem nachfolgenden kurzen Theaterstück spielte ein Kind den armen Bettler und ein Kind den heiligen Martin. Anschließend gab es einen Lichtertanz. Bei den bekannten Martinsliedern wurden von den Kids immer ihre schönen Laternen in die Luft gehalten, so dass man die selbst gebastelten Laternen immer gut sehen konnte. "Es ist so schön hier in dieser Kirche, es macht richtig Spaß", so die kleine Mia. Zum Abschluss ging die Leiterin des Kindergartens Hildegard Jellißen mit allen Kindern mehrmals durch die Kirche. Allen voran der Hl. Martin und der Bettler.

Foto Gemeinde Herz- Jesu

 

Neue Öffnungszeiten der Info-Box zum Mercatorquartier in den Wintermonaten  
In den Wintermonaten werden die Öffnungszeiten der Info-Box zum Mercatorquartier an der Oberstraße 4 - 6 in der Stadtmitte geändert. Für den restlichen November ist der Container zum letzten Mal am Donnerstag, 10. November, von 14 bis 16:30 Uhr geöffnet.  
In den kommenden Monaten wird dann die Info-Box nur noch einmal im Monat, jeweils am ersten Donnerstag im Monat geöffnet sein. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 1. Dezember, von 14 bis 16 Uhr.  
Dort besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich über Grabungen im Quartier und die geplante städtebauliche Entwicklung zu informieren. Für interessierte Gruppen können Sondertermine über die E-Mail Adresse stadtentwicklung@stadt-duisburg.de angemeldet werden.

 

Stadtbibliothek: Frank Goosen liest „Förster, mein Förster“  
Der Verein für Literatur Duisburg und die Stadtbibliothek laden in Kooperation mit der Volksbank Rhein-Ruhr am Dienstag, 15. November, um 20 Uhr zu einer Lesung mit Frank Goosen in das Atrium der Volksbank Rhein Ruhr, Am Innenhafen 8-10 ein. Der Einlass startet um 19 Uhr.  
Goosen - Foto Sandra Schuck - wird aus seinem aktuellen Buch „Förster, mein Förster“ lesen. Förster ist ein Schriftsteller, dem nichts mehr einfällt. Von seinem neuen Buch existiert schon seit langem nur der erste Satz. Seine Freundin treibt sich derweil auf den Äußeren Hebriden herum.
Sein Nachbar Dreffke trägt auch mit siebzig noch knappe Badehosen, aber was er hustet, sieht nicht gut aus. Fränge und Brocki, die Förster seit der Schulzeit kennt, geht es auch nicht besser.
Der eine ist drauf und dran, seine Ehe an die Wand zu fahren, der andere scheitert an den Herausforderungen des modernen Lebens. Und dann ist da noch Finn, der wohlstandsverwahrloste Teenager. Sie alle müssen mal raus hier. Da trifft es sich gut, dass Försters verwirrte Nachbarin Frau Strobel, die betagte Saxophonistin, einen Brief aus der Vergangenheit erhält.  
Zwischen absurder Komik und feiner Melancholie erweist sich Frank Goosen mit seinem neuen Roman als brillanter Beobachter und Erzähler des Zwischenmenschlichen. Er hat neben seinen erfolgreichen Büchern, darunter „Raketenmänner“, „Sommerfest“ und „Liegen lernen“, zahlreiche Kurzgeschichten und Kolumnen in überregionalen Publikationen und diversen Anthologien veröffentlicht.
Darüber hinaus verarbeitet Goosen seine Texte teilweise zu Soloprogrammen, mit denen er deutschlandweit unterwegs ist. Einige seiner Bücher wurden dramatisiert oder verfilmt.  
Der Eintritt zur Lesung kostet an der Abendkasse 9 Euro. Karten zum Preis von 8 Euro im Vorverkauf sind in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 während der Öffnungszeiten erhältlich. Mitglieder des Vereins für Literatur haben freien Eintritt.

 

Lehmbruck Museum:  Offener Samstag „Drachenflug“
(12. November 2016, 11.00 – 13.30 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr)
Unholde aus fantastischen Welten im Lehmbruck Museum entdeckt! Kinder zwischen 6 bis 12 Jahren kreieren am kommenden „Offenen Samstag“, 12. November 2016, um 11.00 bis 13.30 Uhr und um 14.30 bis 17.00 Uhr, aus farbigem Krepppapier, Stoff und Klebeband unheimliche Gestalten.
Von Ende Oktober bis Anfang April bietet das Lehmbruck Museum für Kinder wieder seine beliebten „Offenen Samstage“ an. Mit je einem Workshop am Vormittag und Nachmittag können junge Talente im Museum spielen, malen und basteln, während die Eltern Einkäufe erledigen.
Ab sofort ist eine Anmeldung möglich, entweder für die Vormittagsgruppe von 11.00 – 13.30 Uhr oder für die Nachmittagsgruppe von 14.30 – 17.00 Uhr. Anmeldung ist erforderlich unter 0203 / 283 2195 oder kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de Die Teilnahme pro Veranstaltung kostet 9 Euro (erm. 5 Euro) für Eintritt und Material.

 

Folkwang Symposium thematisiert kulturelle Aspekte der Migration im Ruhrgebiet
Duisburg (idr). Wie verändern sich Kultur- und Bildungsinstitutionen durch Migration und welchen Beitrag können Kulturschaffende für die Integration von neu zugewanderten Menschen leisten? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Symposium "Kulturelle Aspekte der Migration im Ruhrgebiet", das am 18. und 19. November am Campus Duisburg der Folkwang Universität stattfindet.
Die Tagung ist öffentlich. Die interdisziplinäre Tagung thematisiert aktuelle Fragestellungen von Migrations- und Fluchterfahrungen sowie Aspekte der Integrationspolitik. Neben Vorträgen, die sich mit Stadtgesellschaften im Wandel oder der Situation von Geflüchteten an Hochschulen im Ruhrgebiet beschäftigen, machen die Teilnehmer aus Politik, Kultur- und Sozialwissenschaften eine Bestandsaufnahme bestehender Integrationsmaßnahmen.
Ausrichter sind die Folkwang Universität der Künste, der Landesmusikrat NRW, die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Verein INTEZ. Infos: www.folkwang-uni.de

 

UDE: 1. Kooperationsvertrag mit einer Duisburger Schule - Talente finden
Studium oder Beruf? Begabte Jugendliche aus Nichtakademikerfamilien bei dieser wichtigen Entscheidung zu unterstützen, ist das Ziel des landesweiten Talentscouting-Programms, an dem sich neben der Universität Duisburg-Essen (UDE) 13 weitere NRW-Hochschulen beteiligen. Im Beisein von Bürgermeister Volker Mosblech wird am 16. November der erste Kooperationsvertrag mit einer Duisburger Schule, der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesamtschule, unterzeichnet.  
An mittlerweile 14 Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs in Duisburg und Essen ist das vierköpfige UDE-Talentscoutingteam bisher regelmäßig zu Gast. Sie beraten talentierte Oberstufen-Schüler/innen bei ihrer Berufs- und Studienorientierung.
„Erfahrungsgemäß ist es für die jungen Menschen oft schwierig, sich im Informationsdschungel zurecht zu finden, vor allem wenn ihre Eltern nicht studiert haben“, weiß UDE-Koordinatorin Sarah Schröter: „Aber nach unserer Beratung sind die Jugendlichen meist sehr motiviert und entschlossen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und neue Erfahrungen sammeln.“  
All dies wäre nicht möglich ohne die gute Zusammenarbeit mit den Schulkoordinatoren für Studien- und Berufsorientierung, die die viel versprechenden Potenziale ihrer Schützlinge im Blick haben und in die Talentscouting-Beratung schicken. Nun werden die positiven Erfahrungen der ersten Monate durch den ersten Kooperationsvertrag an einer Duisburger Schule besiegelt. Parallel wird eine Plakette des Wissenschaftsministeriums des Landes NRW verliehen („Schule im Talentscouting“).  

 

VHS-Informationsveranstaltung: Ein Schuljahr im Ausland  
Im Rahmen eines Informationsabends am Dienstag, 15. November, um 19.30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte können sich Interessierte darüber informieren, was es bedeutet, ein Schuljahr im Ausland zu leben. Es werden Voraussetzungen, Organisationen und Zielländer vorgestellt sowie Kosten und Alternativen beleuchtet. Außerdem wird vermittelt, wie man selbst Gastfamilie für Austauschschülerinnen und -schüler werden kann.  
Regionale Vertreter des AFS, Interkulturelle Begegnungen e. V., der größten und ältesten gemeinnützigen Schüleraustauschorganisation, stellen sich vor und beantworten Fragen, berichten von eigenen Erfahrungen als Programmteilnehmende und Gastfamilien.  
Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert telefonisch unter (0203) 283-4157.  


„Jeder Jeck ist anders“: Karnevalistische Gestaltung des Dialogtisches im Stadtfenster
 
Mit dem Slogan „Jeder Jeck ist anders“ beteiligen sich die Volkshochschule und Stadtbibliothek am „Tag des Dialogs 2016“. Das Motto der Veranstaltungen in diesem Jahr ist „Respekt“.  
 Ältere Menschen können am Freitag, 11. November, um 11 Uhr  im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte mit jungen Generationen mit und ohne Migrationshintergrund zusammenkommen, um sich über den Respekt im Allgemeinen aber auch im Zusammenhang von kultureller Vielfalt und Fremdwahrnehmung zu unterhalten. Die Gastgeber und Moderatoren sind Yilmaz Holtz-Ersahin von der Stadtbibliothek und Dr. Aydin Sayilan von der Volkshochschule.  
Auf Initiative des Anti-Rassismus-Informations-Centrum ARIC, des Kommunalen Integrationszentrums und der Bürgerstiftung Duisburg sind Vereine und andere Institutionen aufgerufen, Dialogtische zu organisieren, um Menschen unterschiedlichster Herkunft miteinander ins Gespräch zu bringen. Die Themen und mögliche Ergebnisse der einzelnen Dialogtische werden zusammengetragen, dokumentiert und im Internet veröffentlicht.  
Die Teilnahme ist kostenlos. Alle Interessierten sind eingeladen, sich mit den anderen Anwesenden auszutauschen und über mögliche Lösungen für die aktuellen und anstehenden gesellschaftspolitischen Herausforderungen zu sprechen.    

 

Gesundheitstreff Mitte-Süd  
Die Gesundheitskonferenz lädt zum Gesundheitstreff Mitte-Süd mit dem Thema „Neuerungen im Pflegestärkungsgesetz! – Was bedeutet das für mich im Einzelnen?“ ein. Sylvia Zempel von der BKK Novitas steht am Montag, 14. November, um 14.30 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum im Dietrich-Krins-Weber-Haus an der Mevissenstraße 16 in Neuenkamp als Ansprechpartnerin zur Verfügung. (Infos bei Frau Tüffers-Schrey unter (0203) 3181450)  
Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine zum Angebot der Gesundheitskonferenz gibt es im Internet unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de.

 

Weiter geht`s am Hauptbahnhof: Baubeginn für den Fernbusbahnhof  
Die Baumaßnahme für den neuen Fernbusbahnhof an der Mercatorstraße wird am 11. November um 13 Uhr offiziell vorgestellt. Oberbürgermeister Sören Link, Beigeordneter Carsten Tum, Vertreter der Baufirma und weitere Projektbeteiligte werden den Baustart symbolisch mit einem ersten Spatenstich vornehmen, die Planung präsentieren und die Abläufe der Baumaßnahme erläutern.

 

 

Workshop: Chinesische Stempel und Siegel selbst gestalten
Am Samstag, den 12. November lädt das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr zu einem Workshop „Siegelschnitzen“ von 14.00 bis 17.00 Uhr ein. Siegel und Stempel sind von jeher wichtig. Weltweit verleihen sie Dokumenten Echtheit und Autorität. Das ist auch in China so, wo Papiere ohne die üblichen roten Stempel keine offizielle Aussagekraft haben. Chinesische Privatleute verfügen häufig über ein persönliches Siegel. Diese meist quadratischen Stempel aus Stein drücken in roter Farbe die Schriftzeichen aufs Papier.
Zu sehen sind diese Siegel auch in chinesischen Kunstwerken, da Maler Bilder nicht von Hand signieren, sondern mit ihrem Siegel versehen. Bis heute hat das Handwerk des Siegelschneidens in der Kunst, sowie im täglichen Leben Chinas seinen festen Platz. In diesem Workshop stellt das Schneiden von Steinsiegeln eine Möglichkeit dar, sich auf ungewöhnliche und neue Art der asiatischen Kunst und Kultur zu nähern. Zunächst sollen über ein einfaches Bildmotiv oder Schriftzeichen erste Erfahrungen mit den Materialien und Werkzeugen gemacht werden. Gegebenenfalls kann dann ein etwas komplexeres zweites Siegel geschnitten werden.
Der Workshop-Leiter Armin Schmidt lernte das Handwerk während seines kunsthistorischen Studiums in Taiwan kennen, wobei seine Forschungsschwerpunkte altchinesische Bildsiegel waren. Er zeigte seine Siegel in verschiedenen Ausstellungen in Taiwan, China und Deutschland sowie in vielen Workshops.
A
nmeldung: telefonisch unter 0203-306 3131 oder per E-Mail: konfuzius-institut@uni-due.de Datum: 12.11.2016, 14.00-17.00 Uhr Ort: Konfuzius-Institut Metropole Ruhr, Bismarckstr. 120 (Tectrum), 47058 Duisburg (über Seiteneingang Parkplatz) Gebühr: 15,00 € pro Person inklusive Material
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr 德 国 杜 伊 斯 堡 - 埃 森 大 学·鲁 尔 都 市 孔 子 学 院

 

 

Dienstag, 08. November 2016 - Internationaler Tag der Reiningskraft

Klimawandel führt auch in NRW zu häufigeren Wetterextremen

 

GRIID 2016 / 2017 – unternehmerisches Wissen für künftige Start Ups Erfolgreiche Existenzgründer ermuntern vor GRIID-Auftaktveranstaltung zum Mitmachen   Duisburg. Unternehmerisches Wissen für künftige Start Ups vermitteln nunmehr im achten Jahr die Akteure des Existenzgründerwettbewerbs der GründungsInitiative Innovation Duisburg (GRIID). Dahinter stecken die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) und die Universität Duisburg-Essen (UDE). Zu den GRIID-Initialpartnern zählen seit Beginn der Aktivitäten Repräsentanten der Sparkasse Duisburg, der Volksbank Rhein-Ruhr sowie der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve (Niederrheinische IHK). Kern von GRIID ist das small business management (sbm)-Projekt der UDE.  
„Auch diesmal wollen wir wieder zahlreiche Gründungswillige dazu ermuntern, ihre Geschäftsidee in den GRIID-Existenzgründerwettbewerb einzubringen“, betont Professor Dr. Volker Breithecker von der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre – Mercator School of Management und sbm-Projektleiter an der Universität Duisburg-Essen.
„Nach 140 Stunden Kursangebot können die Teilnehmer dann valide beurteilen, ob ihre Idee marktgerecht und betriebswirtschaftlich tragfähig ist. Die Paukerei zahlt sich aus; aus GRIID-Alumnis werden grundsätzlich solide Unternehmerinnen und Unternehmer mit Weitsicht.“   GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer ist gespannt auf die Protagonisten, die den achten GRIID-Existenzgründerwettbewerb mit Leben füllen werden: „Idee und der Ablauf von GRIID bleiben deckungsgleich; der Inhalt der jeweiligen Businesspläne ist es aber, der jeden Durchgang so einzigartig macht.“
Ob auch diesmal wieder der Technologietransfer zwischen Mechatronik und Medizin, besondere Vertriebsplattformen für Start Ups oder etwas komplett anderes eine Rolle spielt, wird sich nach der Auftakt-Veranstaltung am 18. November 2016 zeigen. Diese beginnt um 15 Uhr im Neudorfer Technologiezentrum Tectrum.  
„Wir nutzen diese Chance immer gern, um gleich von Anfang an mit Existenzgründern ins Gespräch zu kommen und nicht erst im Finanzierungsgespräch. So kann gleich von Anfang an beidseitiges Vertrauen aufgebaut  werden.  Das macht uns als stärksten Finanzierer von Existenzgründungen in Duisburg aus“, weiß Christian Luley, Vertreter des Vorstands der Sparkasse Duisburg.    
Michael Reimann, Leiter Gewerbekundenbetreuung bei der Volksbank Rhein-Ruhr, betont: „Als genossenschaftliche Bank ist es unser Bestreben, Menschen darin zu unterstützen, sich selbst und andere in Arbeit zu bringen. Es ist uns seit jeher ein Herzensanliegen für die kleinen und mittleren Unternehmen da zu sein und diesen zu bestmöglichem Wachstum zu verhelfen.“  
Rüdiger Helbrecht, stellvertretender Leiter „Handel, Dienstleistungen, Mittelstand, Außenwirtschaft“ von der Niederrheinischen IHK unterstreicht: „Die Qualität der GRIID-Gründungen ist grundsätzlich immer sehr hoch. Frische Ideen sind wichtig für einen dynamischen Wirtschaftsstandort. Solche Unternehmerinnen und Unternehmer wünschen wir uns als Partner und beraten sie in jeder Phase der Gründung.“  
Zu solchen Unternehmern gehören auch die GRIID-Alumnis Ilja Kagan, Existenzgründer von „Draw-A-Change.com Filmproduktion“, und Fabian Beeren, Gründer und Geschäftsführer des freiberuflichen Einzelunternehmens REC-Mobil. Der examinierte Sozialwissenschaftler und Germanist Beeren war GRIID-Erstplatzierter beim sechsten GRIID-Wettbewerb in 2015. Mit REC-MOBIL bietet er einwöchige Intensiv-Ganztags-Workshops, vorwiegend an Haupt- und Gesamtschulen, für Jugendliche aus bildungsfernem Umfeld.
Vor Ort wird dabei für die Dauer des Workshops ein professionell ausgestattetes Tonstudio installiert. Im Projektverlauf erstellen die Jugendlichen eigene Songs, die sie am Ende im Tonstudio aufnehmen.
„Auf dem Weg zum Ziel schreiben die Jugendlichen eigene Texte und passieren dabei einen didaktischen Baustein, der die Jugendlichen im sprachlichen, sozialen und kreativen Bereich fördert – und das erheblich, nachhaltig und messbar“, beschreibt Beeren seine Geschäftsidee.

V.l.: Sie alle setzen auf GRIID – Existenzgründer Ilja Kagan und Fabian Beeren, Prof. Dr. Volker Breithecker (UDE), Ralf Meurer (GFW Duisburg), Rüdiger Helbrecht (Niederrheinische IHK), Christian Luley (Sparkasse Duisburg), Michael Reimann (Volksbank Rhein-Ruhr), Foto: Andrée Schäfer, Nutzungsrechte: GFW Duisburg - Foto Andrée Schäfer - Nutzungsrechte GFW Duisburg

 

BEEMING BOX startet Geschäftsbetrieb: Mit dem Onlinekauf von Bio-Lebensmitteln Duisburger Projekte unterstützen  
BEEMING BOX nimmt als erstes Sozialunternehmen des Social Impact Lab Duisburg seinen Geschäftsbetrieb auf: Ab sofort können Kundinnen und Kunden in Duisburg und drei weiteren NRW-Städten mit dem Onlinekauf von Bio-Lebensmitteln lokale Hilfsprojekte mit einer Spende unterstützen – ohne Mehrkosten.  
Mit einer Boxbestellung gehen automatisch 10 Prozent des Einkaufswertes an ein lokales Hilfsprojekt, das der Kunde selbst auswählt – bei Firmenabos sogar 20 Prozent. In Duisburg sind dies aktuell derDeutsche Kinderschutzbund, Daheim (ebenfalls ein Projekt des Social Impact Lab Duisburg) und dieRuhrorter Hafenkids. Die Spende landet direkt und zu 100 Prozent auf dem Konto des jeweiligen Hilfsprojektes. „Wir sind davon überzeugt, dass soziale Geschäftsmodelle die Zukunft sind“, erklärt BEEMING BOX-Gründer und -Geschäftsführer Jens Schneiders. „Regelmäßige Spenden können in jeder Branche aus den eigenen Margen generiert werden. Alles was es dazu benötigt, ist ein wenig Verzicht und ein Umdenken auf Unternehmerseite.“

Daher zahlt der Kunde bei BEEMING BOX nicht drauf, sondern einen marktüblichen Preis, der sich z.B. an der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers orientiert oder an vergleichbaren Angeboten von anderen Online-Händlern. Ziel des Sozialunternehmens ist „real social food“: Soziales Engagement genauso selbstverständlich werden zu lassen wie gesunde Ernährung.
Damit reagiert das Social Start-up auf den paradoxen Missstand, dass trotz der großen Spendenbereitschaft in Deutschland immer noch viele kleine lokale Hilfsprojekte unterfinanziert sind. Zeitgleich mit Duisburg geht BEEMING BOX in Düsseldorf, Köln und Hürth an den Start.  
Potential für die Stadt Duisburg
„Wir sehen in sozialen Geschäftsmodellen, wie dem von BEEMING BOX, ein großes Potential für Duisburg als entstehendem Hotspot für Social Entrepreneurship. Daher unterstützen wir im Rathaus derart tolle Konzepte gerne“, sagt Dr. Ralf Krumpholz, Beigeordneter des Dezernats für Umwelt, Klimaschutz, Gesundheit und Verbraucherschutz der Stadt Duisburg (links im Bild). „Durch den Online-Vertrieb von Bio-Lebensmitteln werden hier regelmäßige Spenden für Hilfsprojekte generiert – und das ganz ohne Mehrkosten für den Konsumenten. Der Kunde tut also nicht nur seiner Gesundheit, sondern auch unserer Stadt etwas Gutes.“  
Social Impact Lab als Keimzelle
Das AndersGründer-Programm des Social Impact Lab Duisburg (SIL), das auch BEEMING BOX nach dem erfolgreichen Pitch im April 2016 aufgenommen hatte, unterstützt Social  Start-ups von der Idee bis zum tragfähigen Geschäftsmodell.
„Unsere Netzwerke im Bereich Social Entrepreneurship haben guten Vortrieb für BEEMING BOX gegeben, auch wenn Jens Schneiders bereits Gründererfahrung mitgebracht hat“, sagt Dirk Sander, Leiter des Social Impact Lab Duisburg. „Und auch wir im SIL profitieren von ihm und seiner Erfahrung: Er hat mittlerweile schon eine feste Doppelrolle bei uns und unterstützt weitere unserer Stipendiaten bei deren Geschäftsentwicklung.“    
BEEMING BOX BEEMING BOX ist ein im September 2016 gegründetes Social Food Start-up mit Sitz in Hürth. Das Unternehmen verbindet gesunde Bio-Ernährung dauerhaft mit regionalem sozialen Engagement. Von jeder Bestellung wird ein Anteil von mindestens 10 Prozent an ein lokales Hilfsprojekt abgeführt, das von den Kunden frei gewählt werden kann. Zielsetzung ist es, soziales Engagement genauso selbstverständlich werden zu lassen wie gesunde Ernährung.  
Social Impact Lab Duisburg
Social Impact Lab Duisburg ist eine gemeinsame Initiative der Prof. Otto Beisheim Stiftung, der Franz Haniel & Cie. GmbH, der KfW Stiftung und der Social Impact gGmbH. Das Social Impact Lab Duisburg (SIL) soll ein Hotspot für Social Entrepreneurship in der Region werden. Neben weiteren Standorten in Berlin, Potsdam, Leipzig, Hamburg, Frankfurt ist es das einzige Lab für Social Entrepreneurship in NRW.  
 Projekt „Andersgründer“
Mit dem Projekt AndersGründer werden Menschen ermutigt und befähigt, ihre Idee zur Lösung eines sozialen Problems in ein nachhaltig wirksames Unternehmen zu überführen. Dabei erhalten sie Unterstützung von dem professionellen Team der Social Impact gGmbH, die in ihren erfolgreichen Social Impact Labs bereits rund 250 Startups mit auf den Weg gebracht hat. Das Programm wird in den Labs in Frankfurt und Duisburg angeboten.  

 

Landesverbandstagung vom Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e. V. zu Gast in Duisburg  
Der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e. V. war am 4. und 5. November für die jährliche Landesverbandstagung in Duisburg zu Gast. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte den geschäftsführenden Landesvorstand unter der Leitung von Gabriele Richter, Landesvorsitzende des BDB NRW, am Freitag im Duisburger Rathaus. Oberbürgermeister Link freute sich sehr über das Interesse, das der Verband an Duisburg zeigte, vor allem auch im Hinblick auf die zahlreichen anstehenden und bereits in der Umsetzung befindlichen Bauprojekte.
Im Rahmen eines umfangreichen Tagungsprogramms lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Duisburg kennen und befassten sich eingehend mit diversen Aspekten der Stadtentwicklung in Duisburg. Am Samstag nahmen auch Bürgermeister Manfred Osenger und Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum an der Tagung im Pfeilersaal des Wyndham Duisburger Hof teil.  

Oberbürgermeister Sören Link begrüßte den geschäftsführenden Landesvorstand vom Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e. V. im Mercatorzimmer des Duisburger Rathauses.

 

Tagung: Nationalsozialistische Kulturpolitik in Duisburg  
Das Zentrum für Erinnerungskultur, Menschrechte und Demokratie veranstaltet am 17. und 18. November in den Räumlichkeiten des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen eine Tagung zur „Nationalsozialistischen Kulturpolitik in Duisburg“.  

An Beispielen aus den Bereichen der Literatur, der Musik, des Films, der bildenden Kunst, des damaligen Heimatmuseums, des Archivs und der Architektur soll in der Tagung untersucht werden, wie sich ideologische Vorgaben und konkrete (personal-)politische Entscheidungen auf das kulturelle Leben ausgewirkt haben. Die Vorträge konzentrieren sich dabei ganz auf die lokale Situation in der Stadt Duisburg.  
Nach 1933 wurde die blühende und vielfältig ausdifferenzierte Kulturlandschaft auch in Duisburg stark beschnitten; teilweise haben die Akteure selbst diesen Prozess der ideologischen Indienstnahme aktiv unterstützt und betrieben. Umgekehrt besaß der NS-Staat kein ausgearbeitetes Kulturprogramm und auch vor Ort keine einheitliche Organisations-struktur zur Umsetzung kulturpolitischer Ziele.
Bürgerlich-nationale Traditionslinien, die weit vor 1933 einsetzten, wurden deshalb während der NS-Zeit oftmals fortgeführt und nur noch ideologisch zugespitzt. Die damit verbundene kulturpolitische Gewichtung und manche personalpolitische Entscheidung der Nationalsozialisten wirkten über 1945 hinaus fort und bildeten den Rahmen, in dem die kulturelle Infrastruktur nach dem Krieg wieder aufgebaut und entwickelt wurde.  
Im Rahmen des Tagungsprogramms findet zudem am Donnerstag, 17. November, um 18 Uhr in der Karmelkirche am Karmelplatz ein Kammerkonzert mit Werken des Komponisten Julius Weismann (1879-1950) statt. Weismann stand in der Tradition der Romantik und in Distanz zu modernen Entwicklungen. Seine Werke wurden während des Nationalsozialismus oft und gerne gespielt.
Mit Duisburg verband den Komponisten eine enge Beziehung. Mehrere seiner Stücke wurden in Duisburg uraufgeführt. Heute verwahrt das Stadtarchiv Duisburg den Nachlass des Komponisten.  
Die Tagung und das Konzert finden öffentlich statt, die Teilnahme ist kostenfrei. Anmelden werden per E-Mail an zfe@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter (0203) 283-2155 entgegen genommen. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Zentrums für Erinnerungskultur: www.duisburg.de/erinnerungskultur.

Kunstmuseum 1939

 

Jüngstes Schülerteam gewinnt IHK-Schulpreis: Präsident Burkhard Landers würdigt Topleistungen in Aus- und Weiterbildung 

Großer Empfang für die besten Absolventen des Aus- und Weiterbildungsjahrgangs 2016 im Duisburger Theater am Marientor. Bei der Bestenehrung der Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve wurden 108 Absolventen der beruflichen Erstausbildung, darunter acht Landesbeste sowie in der beruflichen Weiterbildung 408 Meister, Fachwirte, Fachkaufleute und Technische Betriebswirte ausgezeichnet. Zugleich wurde bei dem Festakt der Schulpreis der IHK-Initiative Schule – Wirtschaft an das Schülerteam der Städtischen Gesamtschule Emmerich am Rhein für ihr Projekt „Facility Team“ verliehen.

 

IHK-Präsident Burkhard Landers beglückwünschte die 108 besten Absolventen der beruflichen Erstausbildung aus Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve unter dem Beifall ihrer Familien, Ausbilder, den Vertretern der Ausbildungsbetriebe und Berufskollegs sowie zahlreichen Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft zu ihren hervorragenden Leistungen. „Sie gehören zu dem kleinen Kreis der Spitzenreiter. Mit Ihrem exzellenten Abschluss haben Sie großes Interesse an Ihrem Ausbildungsberuf und auch viel Engagement bewiesen. Sie haben gezeigt, dass Sie zum entscheidenden Zeitpunkt Ihr Leistungsvermögen voll abrufen können und auch in stressigen Prüfungssituationen einen kühlen Kopf bewahren. Darauf können Sie sehr stolz sein – und wir sind es mit Ihnen.“

Der IHK-Präsident betonte vor den rund 1000 Gästen den hohen Fachkräftebedarf der regionalen Wirtschaft, die solch erstklassigen Nachwuchs dringend benötige. Das duale Ausbildungssystem leiste hier einen wichtigen Beitrag. Deutschland verfüge damit über ein System, um das es weltweit beneidet werde. Von den 108 besten Absolventen gehören acht zu den Landesbesten Auszubildenden. Sie haben chancenreiche Berufe erlernt wie Chemielaborantin, Kraftfahrzeugmechatroniker, Mikrotechnologe oder technischer Systemplaner.

 

Team aus Emmerich mit IHK-Schulpreis ausgezeichnet 

Mit Spannung erwartet wurde auch die Vergabe des diesjährigen IHK-Schulpreises durch IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger. Zwölf Schülerteams aus der Stadt Duisburg und den Kreisen Kleve und Wesel bewarben sich bei dem diesjährigen Wettbewerb. Ganz oben auf dem Siegertreppchen landete das 11-köpfige Schülerteam der Städtischen Gesamtschule Emmerich am Rhein mit der Schülerfirma „Facility-Team“.

Die sieben Mädchen und vier Jungen aus der fünften Klasse sind das jüngste Team in diesem Wettbewerbsjahr und gründeten eine hoch professionelle Schülerfirma, die als serviceorientierter Dienstleister an der eigenen Schule einen Ordnungsdienst einrichtete und Verschönerungen des Schulhofs durchführt. Das Organigramm kann mit dem eines Mittelständlers konkurrieren. Es gibt eine Geschäftsführung, eine Personalabteilung, eine Buchführung und das Marketing. Besonders fleißige Mitarbeiter werden mit der Auszeichnung zum „Mitarbeiter des Monats“ belohnt.
Dr. Stefan Dietzfelbinger überreichte den Preis und betonte in seiner Laudatio: „Wie gut die Arbeit der Schüler ist, hat sich rumgesprochen. Unternehmen aus Emmerich haben bereits Interesse an der Idee des Facility-Teams bekundet. Das ist das größte Lob – bitte weiter so!“

 

Der Schulpreis wird seit mehr als zehn Jahren vergeben und zeichnet wirtschaftsbezogene und praxisnahe Projekte aus, die Schülerinnen und Schüler in enger Kooperation mit Unternehmen durchführen. Bislang wurden rund 190 Projektarbeiten von der IHK-Initiative Schule – Wirtschaft betreut.

Über 1000 Gäste applaudierten bei der IHK-Bestenehrung am Sonntag, 6. November, für die herausragenden Leistungen der Besten des Ausbildungsjahrgangs 2016.  

 

Medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU): Zahl der Begutachtungen konstant

91.276 Personen mussten sich im Jahr 2015 im Rahmen einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) begutachten lassen.

Damit bleibt die Zahl im Vergleich zum Vorjahr relativ konstant, berichtet die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), die die bundesweite Statistik jährlich fortschreibt.  

 

Aurora: Neues internationales Uni-Netzwerk  
Die römische Göttin der Morgenröte, Aurora, stand Pate für das kürzlich gegründete internationale Universitätsnetzwerk Aurora. Es verbindet neun europäische Universitäten aus den Niederlanden, Frankreich, Deutschland, Skandinavien, Großbritannien und Belgien miteinander. Zu den Gründungsmitgliedern zählt – als einzige deutsche Hochschule – auch die Universität Duisburg-Essen (UDE).  
 Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke: „Neu an diesem internationalen Zusammenschluss ist der gesellschaftliche Anspruch. Unsere künftige Zusammenarbeit ist ausdrücklich dem Gemeinwohl verpflichtet. Wir möchten damit wichtige soziale Güter, wie Bildung oder saubere Umwelt, voranbringen und gemeinsam dabei helfen, die globalen Herausforderungen zu lösen.“  
Die beteiligten Hochschulen neben der UDE sind: Vrije Universiteit Amsterdam (Niederlande), Université Grenoble-Alpes (Frankreich) , University of Aberdeen (Schottland), University of Antwerp (Belgien), University of Bergen (Norwegen), University of East Anglia (England), University of Gothenburg (Schweden), University of Iceland (Island). Sie gehören zu den weltweit führenden Universitäten im Bereich der Zitationen, das heißt, ihre wissenschaftlichen Veröffentlichungen werden in der Fachwelt vorrangig wahrgenommen.  
Gründungspräsident Prof. Jaap Winter (Amsterdam): „Die Aurora-Universitäten eint, dass sie gleichermaßen forschungsstark sind und sich als inklusive Universitäten in einer zunehmend vernetzten Welt verstehen. Wir stellen uns den großen Problemen der Gegenwart und unterstützen die Zusammenarbeit unserer Mitglieder. Wir wollen gemeinsam voneinander und miteinander zu lernen, um besser unsere Ziele erreichen zu können.“  
Auch die Studierenden der beteiligten Universitäten sind von Anfang an sehr stark in den neuen Verbund mit einbezogen. AStA-Vorsitzender Marcus Lamprecht: „Wir haben uns bereits in Amsterdam zur Gründungssitzung getroffen, um gemeinsame Projekte auszuloten. Dabei wurde relativ schnell klar, dass wir eine große inhaltliche Schnittmenge haben und das neue Netzwerk nutzen möchten.“ Die Studierenden setzen sich zum Beispiel dafür ein, gemeinsame Online-Lernressourcen oder auch webgestützte Seminare zu schaffen und kollektiv Lizenzen wissenschaftlicher Zeitschriften zu erwerben.“  
Außerdem planen die Studierenden jährliche Events auszurichten, etwa „Aurora Games“, oder auch ein gemeinsames Orchester zu gründen. In der noch zu verabschiedenden politischen Grundsatzerklärung sollten zudem grundsätzliche Fragen aufgegriffen werden, so Lamprecht, von der Studienfinanzierung über verbesserte Zugangsmöglichkeiten bis hin zur Unterstützung für Geflüchtete und die Umsetzung einer nachhaltigeren Universität.  

 

 

Montag, 07. November 2016

Betroffene der Loveparade-Katastrophe beenden Zusammenarbeit mit der Stiftung Duisburg 24.07.2010 und der Stadt Duisburg              
Mit sofortiger Wirkung ziehen sich die Betroffenen der Loveparade-Katastrophe aus der Stiftung Duisburg 24.07.2010 zurück und beenden offiziell die Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg. Hintergrund dieser einschneidenden Entscheidung, die nach längerer interner Beratung getroffen wurde, sind vor allem ein gestörtes Vertrauensverhältnis zu den Stiftungsverantwortlichen sowie zur Stadtspitze. Vereinbarungen werden nicht eingehalten, Stiftung und Stadt bevorzugen einseitig die Hinterbliebenen und die Kommunikation ist maßgeblich gestört.   
Trotz zahlreicher Versuche, diesen Schritt vermeiden zu können, ist dieser nunmehr unvermeidlich geworden. Man fühle sich "weder ernst genommen, noch geschätzt noch als Gesprächspartner auf Augenhöhe“, so Jörn Teich für die Betroffenen.
„Wir stellen weder hohe Ansprüche an die Stiftung noch an die Stadt Duisburg - aber wir fühlen uns im Stich gelassen und zum zweiten Mal als Opfer. Wir haben mehrfach versucht, als Stimme der Betroffenen Gehör zu erhalten, aber wir können uns leider mittlerweile nicht mehr dem Eindruck entziehen, dass unsere Mitarbeit nicht gewünscht wird, geschweige denn, dass unsere Anliegen und Nöte in irgendeiner Weise in die Arbeit der Stiftung einfließen“, so Teich weiter. Man sei kein Bittsteller oder Opfer zweiter Klasse. Die Stiftung sei gegründet worden, um zu helfen und nicht, um den Betroffenen das Leben nach der Loveparade noch schwerer zu machen, als es bereits ist.   


Neue Migräne-App hilft bei Schmerzbewältigung

Pro Tag sind bundesweit rund eine Million Menschen von Migräneattacken betroffen. Eine neue Migräne-App soll künftig Betroffene bei der Schmerzbewältigung tatkräftig unterstützen. Die digitale Anwendung wurde in enger Zusammenarbeit von der Techniker Krankenkasse (TK) mit Experten der Schmerzklinik Kiel sowie dem bundesweiten Kopfschmerzbehandlungsnetz entwickelt.
"Mit dieser App können Migränepatienten nun in eine aktive Rolle eintreten und ihre Beschwerden selbst managen. Damit ergänzen wir das breite Online-Angebot der TK", sagt Günter van Aalst, Landeschef der TK in NRW. Und das ist auch nötig: Allein in Nordrhein-Westfalen (NRW) gingen 2014 mehr als 8.400 stationäre Behandlungsfälle auf das Konto dieser Erkrankung - Tendenz steigend. Davon waren über 1.000 Kinder unter 15 Jahren betroffen. Mit Hilfe der App können Nutzer dokumentieren, wann, wie lange und wie intensiv die Schmerzattacken einsetzen. Diese Notizen lassen sich dann per Mail weiterleiten.
"Auf der Grundlage dieses Schmerztagebuchs kann dann der behandelnde Arzt Ursachen besser identifizieren und Medikamente zielgerichteter einsetzen", so van Aalst weiter. Darüber hinaus ist in der App auch das TK-Kopfschmerz-Coaching integriert. Durch die Unterstützung dieses mehrwöchigen Online-Programms können Migränepatienten sich bestimmte Kompetenzen wie etwa Entspannungstechniken aneignen, um mit den einsetzenden Kopfschmerzen besser umgehen zu können.  

 

„Ihre Ideen, unsere Stadt“ – Ideenwerkstatt für junge Leute  
„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam mit den Duisburgerinnen und Duisburgern möchte die Stadt Duisburg in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild für unsere Stadt entwickeln. Zentraler Bestandteil waren die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im persönlichen Austausch lernen die Teilnehmer unterschiedliche Perspektiven kennen und können mit ihren Ideen und Anregungen den Leitbildprozess vorantreiben.  
Zusätzlich zu den Ideenwerkstätten in den Stadtbezirken möchte die Stadt jungen Leuten die Gelegenheit geben, zu Wort zu kommen. Deshalb findet am Mittwoch, 9. November, um 18 Uhr in der Mensa der Universität Duisburg-Essen auf der Lotharstraße 23-25, Gebäude MM, eine weitere Ideenwerkstatt für junge Leute statt. Zielgruppe sind Studenten, Oberstufenschüler und Auszubildende.  
Auch online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für alle Ideenwerkstätten sind möglich unter 0203/94000 (Call Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de. Rückblicke und Auswertungen zu den vergangenen Werkstätten finden sich unter www.ideen-fuer-duisburg.de  

 

„Meiderich Gefühlsecht“ im Senftöpfchen    
Am Samstag, 12. November präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr die Traditionsband Band „Meiderich Gefühlsecht“.    
„Rock´n´Roll will never die“ ist das Motto dieser durch viele live Auftritte bekannte Duisburger Band, die sich und ihrem Stil treu geblieben sind. Sie spielen neben ihren eigenen Klassikern auch Songs ihrer „Helden“, wie CCR, Neil Young und Rory Gallagher.Alle, die Spaß an bluesrockiger Livemusik haben, sollten dieses Ereignis nicht verpassen. Der Eintritt ist wie immer frei.  

 

Duisburg-Hüttenheim: Vollsperrung der Kolumbusstraße  
Die Kolumbusstraße, zwischen Dürerstraße und Görresstraße, wird ab Montag, 7. November, aufgrund von Straßenbauarbeiten für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 9. November.

 

Duisburg-Hüttenheim: Radwegsperrung  sowie Fahrbahnreduzierung auf der Mannesmannstraße  
Der Radweg in Fahrtrichtung Mündelheim auf der Mannesmannstraße, zwischen der Straße Klettenweg und dem Tor 9 der Thyssenkrupp AG, ab Montag, 7. November aufgrund von Radwegarbeiten gesperrt. Für die Dauer der Baumaßnahme entfällt eine Fahrspur in Fahrtrichtung Mündelheim. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis Samstag, 31. Dezember.  

 

Musik- und Kunstschule: Woche des offenen Unterrichts  
Die Musik- und Kunstschule Duisburg lädt von Montag, 7. November, bis Freitag, 11. November, jeweils ab 14 Uhr zu einer „Woche des offenen Unterrichts“ in die Zentrale in der Duissernstraße 16 und in alle Zweigstellen in den Bezirken Süd, Nord und West ein.  
Das Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, die passende Instrumentenauswahl für Kinder, die gerne ein Instrument erlernen wollen, zu finden und um das Leben in einer Musikschule einmal kennen zu lernen. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.duisburg.de/mks.    

 

Klinikaufenthalt – Welche Hilfen stehen Patienten zu?  
Das AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Mitte stellt die erweiterten Leistungen bei einem Krankenhausaufenthalt im Mittelpunkt eines Infonachtmittags. Regina Dinsing-Hellmann, Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen klärt am Mittwoch, 9. November, um 15 Uhr darüber auf. Die Teilnahme an diesem Vortrag im BBZ auf der Claubergstraße 20 - 22 in der Innenstadt ist kostenlos.  
Die Expertin von der Sana Klinik, entschlüsselt die Inhalte des neuen Krankenhausstrukturgesetzes. Regina Dinsing-Hellmann erläutert: Welche neuen Leistungen helfen während und nach dem Krankenhausaufenthalt? Besser informierte Betroffene und Angehörige können ganz gezielt nachfragen und so zu einer optimalen Behandlung beitragen.  
Am Mittwoch, 7. Dezember, geht es dann ebenfalls im AWO-BBZ Innenstadt um den Bereich Rehabilitation. Welche Möglichkeiten gibt es, wie finde ich die geeignete Reha Form für mich?  
Auch hier setzt die Referentin wieder auf den informierten Patient. Wer schon einmal von den verschiedenen Möglichkeiten gehört hat, kann im Krankenhaus gezielter nachfragen.  
BBZ-Leiterin Inge Klein erläutert die Idee hinter den Vorträgen: „Ein gut informierter Patient ist weniger verunsichert im Krankenhaus. Er versteht eher, was auf ihn zukommt. Gerade ältere Menschen haben oft Ängste, wenn sie in eine Klinik müssen. Wir wollen ihnen helfen, diese Sorgen zu nehmen, damit sie sich ganz auf ihre Genesung konzentrieren können.“    

 

Neue Winterwunderschneekugel „Edition 2016“ ab sofort im Handel
Die Winterwunderschneekugel des Duisburger Weihnachtsmarktes ist da! In ihrer dritten Auflage, mit neuen Motiven vom Weihnachtsmarkt, kann die Winterwunderschneekugel schon beinahe als Sammlerstück bezeichnet werden.
Für 9,95 Euro ist sie ab sofort in der Galeria Kaufhof, bei Karstadt, im Knüllermarkt und in der Tourist Information erhältlich. Zudem wird sie auch auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt verkauft werden. Ob als Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk, als Wichtelgeschenk oder einfach für die weihnachtliche Atmosphäre zuhause. Die Winterwunderschneekugel kommt immer gut an. Das optimale Mitbringsel also. Mehr Informationen dazu gibt’s im Internet auf www.duisburger-weihnachtsmarkt.de und auf der Facebook-Fanseite vom Duisburger Weihnachtsmarkt. Foto: www.duisburgkontor.de

 

Treueaktion auf dem Wochenmarkt Bergheim
Duisburg Kontor und die Marktbeschicker belohnen die treue Kundschaft
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft! Dieses Sprichwort bewahrheitet sich bei den zahlreichen Treueaktionen auf den Duisburger Wochenmärkten immer wieder. Weiter geht’s in Bergheim. Am Freitag, 11. November 2016, werden von 10 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Bergeheim (Alfred-Hitz-Platz) frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht.  

Treuaktion in Wanheimerort - Foto Duisburg Kontor

 

 
Samstag, 05. November 2016

Endspurt beim Rückbau der Rohre des Stadtwerketurms
In dieser Woche haben die Stadtwerke Duisburg mit dem Rückbau der oberen und letzten Elemente der drei Rohre des Stadtwerketurms begonnen. Aktuell wird das oberste, circa 60 Meter lange Element des östlichen Rohres aus etwa 200 Meter Höhe herabgelassen.

Anschließend wird es, wie bereits die anderen Rohrelemente, auf dem Dach des Stahlbetonsockels in einzelne circa drei Meter hohe Segmente geteilt. Mit einem Kran werden die Segmente dann vom 70 Meter hohen Sockel zur weiteren Bearbeitung nach unten befördert.
Wenn es die Windverhältnisse zulassen, folgt bis Ende des Jahres auch der Rückbau der oberen Elemente des westlichen und des nördlichen Rohres. Die Fotos zeigen ein paar Impressionen vom Stadtwerketurm aus nächster Nähe.

Weitere Informationen zu den Bauarbeiten und zum Stadtwerketurm gibt es im Internet unter www.stadtwerketurm.de.  

 

Barrierefreiheit für Grünanlagen Flutweg und Kreuzacker in Rheinhausen
Die beiden Grünanlagen an den Straßen Flutweg und Kreuzacker in Duisburg-Rheinhausen werden ab kommendem Montag (07.11.2016) überarbeitet. Für ca. 82.000 Euro wird das komplette Wegenetz inkl. der Eingangsbereiche saniert.
Die Arbeiten dauern je nach Witterung bis Anfang Dezember an und werden abschnittsweise durchgeführt. Trotzdem ist der Durchgang für Besucher zum Teil stark eingeschränkt. Im Zuge der Maßnahme werden für 2.500 m² wassergebundene Wegedecke rund 450 Tonnen Kalkstein und 125 Tonnen Deckschichtmaterial verarbeitet.  


UDE-Forscher zu Ansprüchen nach langem Arbeitsleben: Rente unter Grundsicherungsniveau?
 
Wenn das Rentenniveau in den nächsten Jahren weiter fällt, wird auch ein langes Arbeitsleben bald nicht mehr für eine Rente oberhalb der Grundsicherung ausreichen. Das zeigen aktuelle Modellrechnungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE), die soeben im Internetportal Sozialpolitik-Aktuell veröffentlicht wurden.  
Das Bundesarbeitsministerium hat errechnet, dass das Rentenniveau wegen der geänderten Anpassungsformel auch über 2030 hinaus stark absinken wird. Nach 52 Prozent im Jahr 2009 und 47,6 Prozent 2015 wird für 2045 davon ausgegangen, dass die Renten vor Steuern im Durchschnitt nur noch bei 41,6 Prozent der Arbeitnehmereinkommen liegen werden.    
Das IAQ hat nachgerechnet, was das konkret bedeutet. Es legt zum ersten Mal Zahlen darüber vor, wie lange Arbeitnehmer Beiträge gezahlt haben müssen, um eine Altersrente oberhalb des Grundsicherungsniveaus zu erhalten:
Bei einem Durchschnittsverdiener müssen es aktuell 28,5 Jahre sein und 2045 dann 33,4 Jahre. Bei einem Niedrigverdiener, der nur die Hälfte des Durchschnittseinkommens hat, sind es aktuell schon 56,9 Jahre und zukünftig 66,8 Jahre. „Dies ist gar nicht möglich“, kritisieren Prof. Dr. Gerhard Bäcker, Jutta Schmitz und Frederic Hüttenhoff vom IAQ. Aber auch wer 70 Prozent vom Durchschnitt verdient, kann das Grundsicherungsniveau kaum noch erreichen: 2015 waren dafür 40,8 Beitragsjahre erforderlich, 2045 werden es sogar 47,7 Jahre sein.    
„Damit gerät die gesetzliche Rentenversicherung in eine bedrohliche Legitimations- und Akzeptanzkrise“, warnt Prof. Dr. Gerhard Bäcker. Denn durch das sinkende Rentenniveau reicht auch ein langes Arbeitsleben nicht mehr aus, um eine Rente zu beziehen, die oberhalb der Grundsicherung liegt.
 „In diesen Fällen gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Personen, die lange Beiträge geleistet haben, und jenen, die nichts oder nur wenig in die Rentenversicherung gezahlt  haben“.  
Die Modellrechnung besagt nicht, dass alle, die eine niedrige Rente beziehen, tatsächlich auch Anspruch auf eine aufstockende Grundsicherung haben. Denn in jedem Fall wird Bedürftigkeit vorausgesetzt, d.h. anderweitige Einkommen – z.B. Betriebsrenten oder private Renten – und auch Vermögen werden angerechnet. Leben die Rentner mit einer oder mehreren Person(en) zusammen, so wird zudem berücksichtigt, ob das gemeinsame Einkommen unter der Bedürftigkeitsschwelle liegt.  
Für die Betroffenen stellt sich aber die Frage: Warum noch Versicherungspflicht, warum noch Beiträge zahlen, wenn am Ende zu wenig herauskommt? „Wenn die gesetzliche Rentenversicherung als Kernbestand des Sozialstaats bewahrt werden soll, muss der Fall des Rentenniveaus zwingend gestoppt und in einem zweiten Schritt das Niveau gegenüber dem jetzigen Wert von 47,6 Prozent wieder angehoben werden“, fordern die IAQ-Forscher.    

 

Bezirksrathaus Hamborn: Ausstellung „Ordnung und Phantasie“ von Will Rumi und Helmut Junge  
Der Neumühler Künstler Helmut Junge und sein Essener Künstler-Kollege Will Rumi stellen ab sofort bis Freitag, 28. November, ihre Ausstellung „Ordnung und Phantasie“ im Bezirksrathaus Hamborn in der Galerie (1. Etage) auf der Duisburger Straße 213 aus. Die Ausstellung kann zu den gewohnten Öffnungszeiten des Bezirksrathauses, montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, besucht werden.  
Helmut Junge war es schon immer ein besonderes Anliegen, Kollegen zu ermuntern, nicht nur in den Innenstädten, sondern auch in lebendigen Stadtteilen wie Hamborn auszustellen. Das ist ihm jetzt wieder gelungen.
„Die Ausstellung mit Malereien, Skulpturen und Plastiken wird spannend, denn unsere jeweiligen Bildsprachen liegen beinahe an den entgegengesetzten Polen künstlerischer Darstellungsformen. Während meine, mit dem Computer erzeugten Malereien eher dem weiten Spektrum des Symbolismus zugeordnet werden können, und in einigen ganz neuen Bildern fast in die Kategorie der informellen Malerei hineinragen, sind die Plastiken und Skulpturen von Will Rumi einerseits der konkreten, sowie der abstrakten Darstellung mit einem sozialkritischen Hintergrund zuzurechnen“, so Helmut Junge.


180 "Schwarzfahrer"

Die DVG geht weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am Donnerstag, 3. November, zwischen 8 und 14 Uhr an der Haltestelle „Hamborn Feuerwache“ in Duisburg-Hamborn statt. Mit Unterstützung durch Mitarbeiter der Polizei Duisburg  kontrollierten die Ticketprüfer der DVG insgesamt 3.214 Fahrgäste in den Bahnen der Linie 903. Die Ergebnisse:
·                180 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen
·                die Beanstandungsquote betrug 5,60 Prozent
·                die Polizei hat bei der Aktion 24 Personalien-überprüfungen durchgeführt Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von über fünf Millionen Euro pro Jahr. Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Deshalb führt Schwarzfahren bei Fahrgästen, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen wurden, zu einer Strafanzeige.
Die Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro führt dabei nicht zu einer Entlastung. Als Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.  

 

MSV Duisburg – Hallescher FC: DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den Halleschen FC am kommenden Samstag, 5. November, um 14 Uhr im Stadion in Duisburg-Neudorf,  setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
die Sportlinien 945 und 902 ein.

Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena

·        ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr

·        ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr

·        ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten

·        ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr

·        ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Min.

·        ab „Hbf-Osteingang“ ab 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten

·        ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr.

Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt kostenlos.  

 

Freitag, 04. November 2016

Gedenken an die Pogromnacht  
Die Stadt Duisburg erinnert gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft an die Pogromnacht vom 9. November 1938 und lädt am Dienstag, 8. November, um 18 Uhr, zu einem Festakt zum Gedenken an die Pogromnacht ins Rathaus am Burgplatz ein.  
Jörg Weißmann, Vorsitzender des Heimatvereins Hamborn e.V. und Beiratsmitglied der Mercatorgesellschaft Duisburg, spricht zum Thema „Von der Entstehung der jüdischen Synagogengemeinde in Hamborn bis zur aktuellen Entwicklung in Neumühl“.
Zudem werden in Kooperation mit dem Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie (ZfE) Schülerinnen der Erich-Kästner-Gesamtschule (Duisburg-Homberg) das Familienportrait von Johanna und Karl Gerson vortragen. Es handelt sich um die Geschichte einer jüdischen Familie aus Homberg. Die Schülerinnen werden bisher unbekannte und brisante Details der Familiengeschichte präsentieren, die sie im ZfE recherchiert haben.  
Die musikalische Gestaltung des Abends übernehmen Schülerinnen und Schüler des St. Hildegardis-Gymnasiums sowie der Kammerchor „camerata vocalis“ der Musik- und Kunstschule.  
Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung im Ratssitzungssaal führt ein Schweigemarsch zur Gedenkstätte am Rabbiner-Neumark-Weg, wo eine Kranzniederlegung stattfindet. Der Weg des Schweigemarsches unter Beteiligung von Duisburger Schülerinnen und Schülern führt vorbei an „Stolpersteinen“, die an Opfer der NS-Diktatur erinnern.

 

NPD-Verbotsverfahren: Urteilsverkündung am 17. Januar 2017
Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts wird auf Grundlage der mündlichen Verhandlung vom 1., 2. und 3. März 2016  am Dienstag, 17. Januar 2017, 10.00 Uhr, im Sitzungssaal des Bundesverfassungsgerichts sein Urteil verkünden. 

 

Gedenkfeier zum Volkstrauertag    
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräber e.V. lädt am Sonntag, 13. November, um 11 Uhr, zu einer Gedenkveranstaltung in die Neue Trauerhalle des Waldfriedhofs Duisburg-Wanheimerort, Eingang Düsseldorfer Straße 601, ein.  Der Volkstrauertag will an die Männer, Frauen und Kinder aller Nationen erinnern, die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft wurden.    Auf der Gedenkfeier spricht der Kreisvorsitzende des Volksbundes, Bürgermeister Manfred Osenger. Musikalisch wird die Feierstunde begleitet durch Imke Alers, Oboistin der Duisburger Philharmoniker. Der Schauspieler Rainer Besel rezitiert Lyrik und Prosa. Im Anschluss wird ein Kranz am Mahnmal des Friedhofs niedergelegt.   

 

Heimnachmittag Herz-Jesu feierte Martinsfeier
Zum Heimnachmittag im Agnesheim der Herz-Jesu Gemeinde in Neumühl kamen wieder zahlreiche ältere Gemeindemitglieder zu einer Martinsfeier zusammen. Neben Martinsliedern, die gemeinsam gesungen wurden, gab es in diesem Jahr wieder eine Überraschung.
Die Kinder von der Kindertagesstätte Herz-Jesu kamen zu Besuch und unterstützten den Gesang. Stolz zeigten sie ihre selbst gebastelten Laternen und spielten die Martinsgeschichte vor.

Foto Gemeinde Herz-Jesu  

 

Hubertusmesse im Schmidthorster DOM  
Pater Tobias, Pastor an der Herz-Jesu Kirche, lädt herzlich zur Hubertusmesse und zum Patronatsfest des Bürgerschützenvereins Hamborn-Neumühl 1926, am Samstag, den 5. November um 18.15 Uhr in die Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl ein. Musikalisch wird der Festgottesdienst von den Jagdhornbläserkorps Wesel/Hamminkeln gestaltet. Das Jagdhornbläserkorps pflegt seit mehr als 40 Jahren mit den Jagdhornblasen das jagdliche Brauchtum in der Kreisjägerschaft Wesel e.V. für die Hegeringe Wesel und Hamminkeln.  
Zur Hubertusmesse: Es ist inzwischen ein alter Brauch, dass um den Hubertustag im November Jäger und Naturfreunde in die Kirche ziehen, um die Hubertusmesse zu feiern. Die Hubertusmesse ist seit dem Mittelalter in Frankreich bekannt. Am 3. November, dem Hubertustag, wurden die Kirchen mit dem Grün des Waldes geschmückt und die Jäger kamen mit Jagdgerät und mit ihren Jagdhunden zum Gottesdienst. Die Hörner, sonst Signal-Instrument, wurden zum Lobe Gottes eingesetzt.   Lassen Sie sich von der wunderbare Akustik im Schmidthorster DOM verzaubern, zu dem Pater Tobias und der Bürgerschützenverein Hamborn-Neumühl herzlich einlädt.

 

 

Neue Winterwunderschneekugel „Edition 2016“ ab sofort im Handel
Die Winterwunderschneekugel des Duisburger Weihnachtsmarktes ist da! In ihrer dritten Auflage, mit neuen Motiven vom Weihnachtsmarkt, kann die Winterwunderschneekugel schon beinahe als Sammlerstück bezeichnet werden.
Für 9,95 Euro ist sie ab sofort in der Galeria Kaufhof, bei Karstadt, im Knüllermarkt und in der Tourist Information erhältlich. Zudem wird sie auch auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt verkauft werden. Ob als Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk, als Wichtelgeschenk oder einfach für die weihnachtliche Atmosphäre zuhause. Die Winterwunderschneekugel kommt immer gut an. Das optimale Mitbringsel also. Mehr Informationen dazu gibt’s im Internet auf www.duisburger-weihnachtsmarkt.de und auf der Facebook-Fanseite vom Duisburger Weihnachtsmarkt. Foto: www.duisburgkontor.de

 

Treueaktion auf dem Wochenmarkt in Beeckerwerth
Duisburg Kontor und die Marktbeschicker belohnen die treue Kundschaft
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft! Dieses Sprichwort bewahrheitet sich bei den zahlreichen Treueaktionen auf den Duisburger Wochenmärkten immer wieder. Weiter geht’s in Beeckerwerth. Am Freitag, 04. November 2016, werden von 10 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Beeckerwerth (Schwalbenplatz) frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht.  

 

Großer St. Martinszug 2016 in der City
Am Freitag, 4. November 2016, reitet St. Martin durch die Duisburger Innenstadt. Start des Umzuges ist um 17:00 Uhr auf der Düsseldorfer Straße vor dem Haupteingang der Galeria Kaufhof. Dort erfolgt dann um 17:15 Uhr das Entzünden des Martinsfeuers, bevor sich der Martinszug um 17:30 Uhr in Bewegung setzt.
Hoch zu Roß wird “Sankt Martin” – alias Volker Kapala – viele kleine und große Gäste in Begleitung einer Musikkapelle durch die Straßen der Duisburger City führen. Der Zugweg führt traditionell über die Düsseldorfer-, König-, Kuh- und Münzstraße, Kühlingsgasse, Alter Markt sowie Salvatorstraße und endet auf dem Burgplatz vor dem Rathaus, wo Oberbürgermeister Sören Link und die Bürgermeister Manfred Osenger, Volker Mosblech und Erkan Kocalar die Zugteilnehmer/Innen begrüßen werden. Foto - Duisburg Kontor GmbH
Anschließend können alle Gäste der Martinsgeschichte lauschen. Zum Abschluss des sicher sehr stimmungsvollen Abends werden leckere Weckmänner an alle anwesenden Kinder verteilt.

Liste der St. Martinszüge 2016

St. Martinszüge - Grafische Darstellung durch Stadtplan der Stadt

 

 

Donnerstag, 03. November 2016

Gedenken an die Pogromnacht  
Die Stadt Duisburg erinnert gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft an die Pogromnacht vom 9. November 1938 und lädt am Dienstag, 8. November, um 18 Uhr, zu einem Festakt zum Gedenken an die Pogromnacht ins Rathaus am Burgplatz ein.  
Jörg Weißmann, Vorsitzender des Heimatvereins Hamborn e.V. und Beiratsmitglied der Mercatorgesellschaft Duisburg, spricht zum Thema „Von der Entstehung der jüdischen Synagogengemeinde in Hamborn bis zur aktuellen Entwicklung in Neumühl“.
Zudem werden in Kooperation mit dem Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie (ZfE) Schülerinnen der Erich-Kästner-Gesamtschule (Duisburg-Homberg) das Familienportrait von Johanna und Karl Gerson vortragen. Es handelt sich um die Geschichte einer jüdischen Familie aus Homberg. Die Schülerinnen werden bisher unbekannte und brisante Details der Familiengeschichte präsentieren, die sie im ZfE recherchiert haben.  
Die musikalische Gestaltung des Abends übernehmen Schülerinnen und Schüler des St. Hildegardis-Gymnasiums sowie der Kammerchor „camerata vocalis“ der Musik- und Kunstschule.  
Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung im Ratssitzungssaal führt ein Schweigemarsch zur Gedenkstätte am Rabbiner-Neumark-Weg, wo eine Kranzniederlegung stattfindet. Der Weg des Schweigemarsches unter Beteiligung von Duisburger Schülerinnen und Schülern führt vorbei an „Stolpersteinen“, die an Opfer der NS-Diktatur erinnern.

 

Nur noch jede vierte Lehrkraft an allgemeinbildenden Schulen in NRW ist männlich
Von den 154 010 hauptamtlichen bzw. hauptberuflichen Lehrkräften an den allgemeinbildenden Schulen (ohne zweiten Bildungsweg) in Nordrhein-Westfalen waren im Schuljahr 2015/16 mehr als ein Viertel Männer. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes anlässlich des Weltmännertages (3. November 2016) mitteilt, ist der Anteil der männlichen Lehrkräfte gegenüber dem Schuljahr 2005/06 von 32,9 Prozent um fünf Prozentpunkte auf 27,9 Prozent gesunken.
Bei der Unterrichtung der jüngsten Schüler waren die Männeranteile am niedrigsten: Der Lehreranteil an Grundschulen hat sich von 10,9 Prozent (2005/06) auf 8,7 Prozent (2015/16) verringert. Den höchsten Männeranteil gab es 2015/16 in NRW mit 41,2 Prozent an Gymnasien. Hier war der Rückgang der männlichen Lehrkräfte mit zehn Prozentpunkten am höchsten; vor zehn Jahren hatte diese Quote noch bei über 50 Prozent gelegen.
Wie die Grafik zeigt, waren männliche Lehrer im letzten Schuljahr auch an allen anderen Regelschulformen auf dem Rückzug. An Hauptschulen sank die Männerquote z. B. binnen zehn Jahren von 39,8 auf 32,9 Prozent. Die innerhalb der letzten fünf Schuljahre neu hinzugekommenen PRIMUS-Schulen (17,3 Prozent), Gemeinschafts- (28,2 Prozent) und Sekundarschulen (29,6 Prozent) wiesen im Vergleich zu den anderen Schulformen eher niedrige Männeranteile auf. (IT.NRW)

 

Arbeitslosigkeit in der Metropole Ruhr im Oktober gesunken
(idr). Die Metropole Ruhr (ohne Kreis Wesel) verzeichnete im Oktober von allen sechs NRW-Arbeitsmarktregionen den größten abslouten Abbau von Arbeitslosigkeit. So waren im Ruhrgebiet 4.401 Menschen oder 1,7 Prozent weniger arbeitslos als im September. Die 248.302 Arbeitslosen entsprachen einer Quote von 10,4 Prozent - 0,2 Punkte weniger als im Vormonat und 0,4 Punkte weniger als im Vorjahresmonat.
Unter den Arbeitslosen waren 17.450 geflüchtete Menschen, das entsprach sieben Prozent aller Arbeitslosen in der Region. Die NRW-weit höchste Arbeitslosenquote verzeichnete Duisburg  mit 12,6 Prozent, gefolgt von Gelsenkirchen (11,9 Prozent) und Essen (11,8 Prozent).  

 

Anteil der von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedrohten Bevölkerung in Deutschland nahezu unverändert
20,0 % der Bevölkerung in Deutschland – das sind 16,1 Millionen Menschen – waren im Jahr 2015 von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Seit dem Jahr 2008 ist dieser Anteil damit nahezu unverändert, so ein Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC). Damit lag der Anteil armer oder sozial ausgegrenzter Menschen in der gesamten Europäischen Union im betrachteten Zeitraum stets deutlich höher als in Deutschland (2015: 23,7 %).  

 

Sanierung der Toilettenanlage in der  Wedauer Grundschule Am See  
Die Sanierung der Toilettenanlage an der Gemeinschaftsgrundschule Am See in Duisburg-Wedau ist abgeschlossen. Oberbürgermeister Sören Link hat sich heute gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Immobilien-Management Duisburg, Karl Wilhelm Overdick, und der Schulleiterin Heike Babiel-Grandke vor Ort ein Bild gemacht.  
Im Mai 2016 wurde mit der Sanierung der WC-Anlagen an der Schule begonnen. Durch die starke Geruchsbelästigung, hervorgerufen durch Urin in den Fugen, Risse im Estrich und den Bodenfliesen sowie die Ansprüche an die Inklusion, war eine Sanierung der Toilettenanlage dringend notwendig.  
Das Objekt besitzt zwei Toilettenanlagen, welche in Absprache mit der Schulleitung gleichzeitig saniert wurden. Beide Toilettenanlagen befinden sich rechts und links neben der Sporthalle. Bis auf die WCs in den Umkleiden der Sporthalle sind dies die einzigen Toilettenanlagen, sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Lehrerinnen und Lehrer.   Um eine neue Raumaufteilung zu ermöglichen, wurden sowohl die vorhandenen Innenwände wie auch die vorhandenen WC-Trennwände abgebrochen.
Im Anschluss erfolgte ein Austausch des alten Estrichs. Der neue Estrich erhielt eine Epoxidharzbeschichtung mit Farbchip-Einstreuung. Des Weiteren wurden alle Elektro- und Sanitärleitungen erneuert. Die neue Raumaufteilung wurde in Trockenbau ausgeführt. Anschließend erfolgte der Rückbau einschließlich neuer WC-Trennwände, neuer Fliesenspiegel, Sanitär- und Elektro-Feininstallation. Alle Arbeiten wurden im Vorfeld mit dem Denkmalschutz abgestimmt.  
Das Raumkonzept wurde gemäß des aktuellen Bedarfs der Schule angepasst. Auf der linken Seite befinden sich jetzt zwei Lehrer-WCs, für die Jungen drei WC-Kabinen und drei Urinale und für die Mädchen fünf WC-Kabinen. Auf der rechten Seite befindet sich das Behinderten-WC, ein Lehrer-WC, eine WC-Kabine für die Jungen und fünf WC-Kabinen für die Mädchen.  Zum Schulstart im Sommer konnte die WC-Anlage in Betrieb genommen werden. Die Gesamtkosten betrugen 154.861 Euro.  

 

OB Sören Link besichtigt die neue WC-Anlage in der GGS Am See.  

 

Gedenkfeier zum Volkstrauertag    
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräber e.V. lädt am Sonntag, 13. November, um 11 Uhr, zu einer Gedenkveranstaltung in die Neue Trauerhalle des Waldfriedhofs Duisburg-Wanheimerort, Eingang Düsseldorfer Straße 601, ein.  Der Volkstrauertag will an die Männer, Frauen und Kinder aller Nationen erinnern, die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft wurden.    Auf der Gedenkfeier spricht der Kreisvorsitzende des Volksbundes, Bürgermeister Manfred Osenger. Musikalisch wird die Feierstunde begleitet durch Imke Alers, Oboistin der Duisburger Philharmoniker. Der Schauspieler Rainer Besel rezitiert Lyrik und Prosa. Im Anschluss wird ein Kranz am Mahnmal des Friedhofs niedergelegt.   

 

Linie 903: Busse ergänzen Fahrplanangebot
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt auf der Linie 903 ab Donnerstag, 3. November, zusätzlich zu den Straßenbahnen auch Busse ein. Die Busse verstärken das Fahrplanangebot zwischen den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Platanenhof“ und zwischen den Haltestellen „Watereck“ und „Meiderich Bahnhof“.
Die Fahrzeuge pendeln in der Zeit von 6 bis 20 Uhr auf dem jeweiligen Streckabschnitt und sind in der Zielanzeige mit der Liniennummer 903 gekennzeichnet. Während die Busse auf dem Abschnitt „Watereck“ und „Meiderich Bahnhof“ in beiden Fahrtrichtungen alle Haltestellen bedienen, trifft dies auf dem Abschnitt „Rheintörchenstraße“ und „Platanenhof“ nur in Fahrtrichtung „Rheintörchenstraße“ zu.
Da die Busse in Fahrtrichtung „Platanenhof“ einer Umleitung folgen müssen, können sie die Haltestellen „Siechenhausstraße“ und „Brückenplatz“ nicht anfahren. Die DVG bittet die Fahrgäste dieses zusätzliche Angebot zur Entlastung der Straßenbahnen zu nutzen. Da die Busse nicht immer direkt an der Straßenbahnhaltestelle halten können, halten sie am Fahrbahnrand.  

 

Bebauungsplan Neumühl- „Am Inzerfeld“ wird ausgelegt  
Der Bebauungsplan 1225 -Neumühl- für den Bereich südlich der Straße am Inzerfeld, östlich der Duisburger Straße und nördlich der Grundstücke Theodor-Heuss-Straße 7 bis 15 wird öffentlich ausgelegt. Ziel und Zweck des Bebauungsplanes ist die Neuplanung eines Gewerbegebietes auf einer von Bahnanlagen freigestellten Fläche.  
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 9. November bis 9. Dezember von montags bis donnerstags, von 8 bis 16 Uhr, sowie freitags, von 8 bis 14 Uhr, öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25. Weitere Informationen werden im Raum E37 erteilt.
Im Bezirksamt Hamborn im Bürgerservice (Zimmer 1) auf der Duisburger Straße 213 sind die Unterlagen von montags bis mittwochs, von 8 bis 16 Uhr, donnerstags, von 8 bis 18 Uhr, sowie freitags, von 8 bis 14 Uhr, einzusehen. Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.  

 

Zebrastrom: Stadtwerke und MSV Duisburg bieten exklusiven Fan-Tarif an Der traditionsreiche Fußballverein MSV Duisburg und die Stadtwerke Duisburg haben ein spezielles Paket für die Anhänger der „Zebras“ geschnürt. Ab sofort können Fans mit Zebrastrom einen exklusiven Stromtarif mit besonderen Vorteilen bestellen.
„Wer treu zum MSV steht, soll dafür auch belohnt werden“, sagt Peter Mohnhaupt, Geschäftsführer des Fußballvereins. „Zusammen mit den Stadtwerken Duisburg als unserem langjährigen Partner haben wird überlegt, wie wir unseren Fans etwas Besonderes anbieten können.“
Die Stadtwerke Duisburg haben mit Zebrastrom einen eigenen Stromtarif mit günstigen Konditionen für die Fans des MSV entwickelt, der deutschlandweit direkt im Internet bestellt werden kann. Jeder Kunde erhält zudem besondere Zusatzleistungen wie einen 30-Euro-Gutschein für den MSV-Fanshop und einen limitierten Sammler-Geldschein auf echtem Banknotenpapier. Darüber hinaus nehmen Zebrastrom-Kunden automatisch an der regelmäßigen Verlosung von Business-Tickets für Heimspiele teil.
„Beim MSV wird Zusammenhalt gelebt – egal ob Aufstieg, Abstieg oder Pokalfinale“, sagt Torsten Hiermann, Leiter des Bereichs Markt/Vertrieb der Stadtwerke Duisburg. „Auch Zebrastrom steht für diesen Teamspirit und die Partnerschaft zwischen den Stadtwerken Duisburg und dem MSV.“ Zebrastrom stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen, womit jeder Kunde auch einen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Darüber hinaus unterstützt er die Nachwuchsförderung des Traditionsvereins: „Für jeden Zebrastrom-Kunden schreiben die Stadtwerke Duisburg dem Nachwuchs-Leistungszentrum des MSV, in dem die Talente ausgebildet werden, fünf Kilowattstunden Strom gut“, ergänzt Hiermann.
Den Tarif können Fans ab sofort im Internet unter www.zebrastrom.de bestellen. Zum Start des neuen Angebots erhalten die ersten 150 Kunden einen Gutschein für das aktuelle Trikot des MSV Duisburg. Aktionen rund um Zebrastrom gibt es beim kommenden Heimspiel des MSV Duisburg gegen den Halleschen FC am 5. November in der Schauinsland-Reisen-Arena. Anstoß ist um 14 Uhr.  

Torsten Hiermann (m.), Leiter des Bereichs Markt/Vertrieb der Stadtwerke Duisburg, und Peter Mohnhaupt (r.), Geschäftsführer MSV Duisburg.

 

Wohnsitzauflage in NRW – Landtagsabgeordnete Sarah Philipp: „Erlass der Landesregierung ist eine gute Nachricht für Duisburg“  

Nachdem der Bund im August beschlossen hat, dass Flüchtlinge künftig in dem Bundesland bleiben müssen, dem sie gemäß des Königsteiner Schlüssels zugewiesen wurden, wird es künftig auch innerhalb Nordrhein-Westfalens die sogenannten Wohnsitzzuweisungen geben. Das Ziel der Landesregierung: Die anerkannten Schutzberechtigten sollen gerecht auf alle 396 Gemeinden im Land verteilt werden.  
„Die Initiative der Landesregierung, die integrationshemmende Konzentration von Flüchtlingen auf bestimmte Städte zu vermeiden, ist gerade aus Duisburger Perspektive zu unterstützen“, erklärt Sarah Philipp, Landtagsabgeordnete aus dem Duisburger Süden.
„In den letzten Monaten ist offenkundig geworden, dass es bei freier Wohnortwahl zu Ungleichgewichten innerhalb des Bundesgebietes und innerhalb Nordrhein-Westfalens kommt. Die Flüchtlinge ziehen vermehrt dorthin, wo es niedrige Mieten gibt und wo sich bereits Freunde oder Bekannte aus ihrem Heimatland niedergelassen haben. Das bringt Nachteile für die Integrationsperspektiven der Menschen vor Ort mit sich“, so Philipp weiter.  
Als erstes Bundesland steuert Nordrhein-Westfalen deshalb künftig die Wohnsitzzuweisung über einen neu geschaffenen Integrationsschlüssel. Neben Bevölkerungszahl und Fläche der Kommunen wird auch die Situation am Arbeitsmarkt berücksichtigt. Außerdem soll die jeweilige Situation auf dem Wohnungsmarkt und die Zahl der Zuwanderinnen und Zuwanderer aus Osteuropa Berücksichtigung finden. Dazu Philipp: „Duisburg hat in ganz besonderer Weise Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien erfahren. Diese ist in relativ kurzer Zeit erfolgt, was die Perspektiven der Integration zusätzlich erschwert. Bei der Verteilung von Flüchtlingen innerhalb Nordrhein-Westfalens werden wir deshalb künftig entlastet.“  
Wichtig sei aber auch, dass Integrationserfolge durch die neue Verordnung nicht konterkariert werden, so Philipp weiter: „Für Menschen, die sich in einer Kommune bereits begonnen haben zu integrieren, wird der Erlass der Landesregierung keine Konsequenzen nach sich ziehen. Sprich: Die Verordnung wird rückwirkend keine Geltung haben. Außerdem berücksichtigen wir bei der Wohnortzuweisung natürlich, dass Familien beieinander bleiben können und  humanitäre Gründe oder gewichtige integrationsrelevante Umstände, wie Kindergarten- und Schulbesuche minderjähriger Kinder, Betroffenheit von häuslicher oder sexualisierter Gewalt und der Bedarf an psychotherapeutischer oder psychiatrischer Behandlung auch weiterhin eine Rolle spielen.“

 

Neue Winterwunderschneekugel „Edition 2016“ ab sofort im Handel
Die Winterwunderschneekugel des Duisburger Weihnachtsmarktes ist da! In ihrer dritten Auflage, mit neuen Motiven vom Weihnachtsmarkt, kann die Winterwunderschneekugel schon beinahe als Sammlerstück bezeichnet werden.
Für 9,95 Euro ist sie ab sofort in der Galeria Kaufhof, bei Karstadt, im Knüllermarkt und in der Tourist Information erhältlich. Zudem wird sie auch auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt verkauft werden. Ob als Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk, als Wichtelgeschenk oder einfach für die weihnachtliche Atmosphäre zuhause. Die Winterwunderschneekugel kommt immer gut an. Das optimale Mitbringsel also. Mehr Informationen dazu gibt’s im Internet auf www.duisburger-weihnachtsmarkt.de und auf der Facebook-Fanseite vom Duisburger Weihnachtsmarkt. Foto: www.duisburgkontor.de

 

Treueaktion auf dem Wochenmarkt in Beeckerwerth
Duisburg Kontor und die Marktbeschicker belohnen die treue Kundschaft
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft! Dieses Sprichwort bewahrheitet sich bei den zahlreichen Treueaktionen auf den Duisburger Wochenmärkten immer wieder. Weiter geht’s in Beeckerwerth. Am Freitag, 04. November 2016, werden von 10 bis 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in Beeckerwerth (Schwalbenplatz) frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt – und dies, solange der Vorrat reicht.  

 

Einblick in die historische Buchsammlung der Stadtbibliothek  
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster bietet am Samstag, 12. November, um 11.30 Uhr eine Besichtigung der Sammlung „Historische und Schöne Bücher" an.
Die hochkarätige Sammlung hat auf der dritten Etage der neuen Zentralbibliothek eine repräsentativ gestaltete Präsentationsfläche erhalten. Insgesamt befinden sich hier rund 3.500 Druckwerke, die einen erlesenen Überblick über die Geschichte des Buches seit dem 14. Jahrhundert und des Buchdruckerhandwerks seit dem 15. Jahrhundert geben.  
Treffpunkt für die Führung ist die Information auf der dritten Etage der Zentralbibliothek. Die Teilnahme ist kostenlos. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung an der Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek persönlich oder unter der Telefonnummer (0203) 283-4218 notwendig.  

 

Mangas zeichnen in der Zentralbibliothek  
Jen Satora von der Comiczeichenschule Moers zeigt in einem Mangazeichen-Workshop in der Zentralbibliothek am Mittwoch, 9. November, von 16 bis 18 Uhr,  wie man eigene Figuren und Charaktere gestalten kann. Der Workshop für 10- bis 14-Jährige ist sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene geeignet. Spezialmaterialien und Zeichenpapiere werden gestellt.  
Die Teilnahme kostet einen Euro. Anmeldungen sind an der Information der Kinder- und Jugendbibliothek auf der ersten Etage im Stadtfenster möglich. Der Workshop findet im Rahmen des Landesprogramms „Kulturrucksack NRW“ statt.

 

Vorlesespaß für Grundschulkinder in der Bezirksbibliothek Buchholz  
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt am Donnerstag, 10. November,  ab 16.15 Uhr zum „Vorlesespaß für Grundschulkinder“ ab sechs Jahren ein. Marion Leineweber liest „Pippi Langstrumpf bekommt feinen Besuch“ von Astrid Lindgren vor und anschließend wird gebastelt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-7284.

 

„Klick dich ein“ – Informationsveranstaltung zur Berufswahl    
Zu der Informationsveranstaltung und  Kontaktbörse „Klick dich ein“ am Donnerstag, 3. November, von 8.30 bis 14 Uhr im Bertolt-Brecht-Berufskolleg Am Ziegelkamp 28–30 in Duisburg-Huckingen laden die Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik und das Bertolt-Brecht Berufskolleg in Kooperation mit dem  Amt für Schulische Bildung und dem Unternehmerverband Duisburg  ein.  
Die Veranstaltung richtet sich an Jugendliche aus den Oberstufen von Schulen, Berufskollegs sowie an junge Erwachsene auf der Suche nach einem Stellenangebot, einer Zweitausbildung/Weiterbildung oder einem Studium.  
Bei über 60 Informationsständen namhafter Unternehmen, Hochschulen und Institutionen besteht die Möglichkeit, sich intensiv über Ausbildung, duale Ausbildung und Studienwege beraten zu lassen. Bewerbungsunterlagen können bei den Unternehmen/Firmen direkt am Veranstaltungstag besprochen und abgegeben werden. Gleichzeitig sind interessierte Eltern, die die Berufs- und Studienwahl ihrer Kinder aktiv unterstützen möchten, herzlich willkommen.  
 Parallel wird ein thematisch breitgefächertes Workshop-Programm rund um das Thema Ausbildung und Studium mit 24 Einzelveranstaltungen angeboten; hierfür ist eine Anmeldung im Vorfeld erforderlich (oder für Restplätze kurzfristig am Veranstaltungstag selbst). Aktuell meldeten sich bereits über 1.390 Oberstufen-Schüler aus Duisburger Schulen an.  
„Die Messe bietet Oberstufenschülern eine hervorragende Möglichkeit, Karrierechancen und Anforderungen von Unternehmen und Hochschulen aus erster Hand kennenzulernen. Daher unterstützen wir diesen Einsatz als Unternehmerverband sehr gerne“, begrüßt Elisabeth Schulte vom Unternehmerverband die Aktion.  
Gleichfalls betont Ralph Kalveram, Leiter des Amtes für Schulische Bildung: „Auch in diesem Jahr zeichnet sich bereits jetzt ein außerordentliches Interesse der Schülerinnen und Schüler an dieser Veranstaltung ab. Die ‘klick dich ein!‘ Veranstaltung mit dem sehr umfänglichen und hochspannenden Angebot zu den verschiedensten Anschlussperspektiven ist ein sehr hilfreicher Baustein für die berufliche Orientierung der Jugendlichen in Duisburg.“  
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine verbindliche Anmeldung für die Workshops und Gruppen über zehn Personen wird erbeten.   Das Programm und weitere Informationen sind bei der Stabsstelle für Wahlen, Europaangelegenheiten und Informationslogistik, Renate Rohmund, 0203/283-3137, r.rohmund@stadt-duisburg.de, erhältlich

 

 

So können Unternehmen Flüchtlinge integrieren  
Unternehmen, die Flüchtlinge und Zugewanderte beschäftigen möchten, müssen oftmals ganz grundsätzliche Fragen klären: Welche rechtlichen Bedingungen müssen beachtet werden? Gibt es Fördermöglichkeiten? Welche Qualifikation bringt derjenige mit? Unsere Willkommenslotsin Shabena Aissa berät Unternehmen und hilft dabei, geeignete Kandidaten für Praktika, Ausbildungsplätze oder andere Formen der Beschäftigung zu finden.  
Am Freitag, 4. November, können sich Unternehmen in vertraulichen Gesprächen in der Zeit von 8 bis 17 Uhr telefonisch beraten lassen unter der Telefonnummer 0203 2821-441. Das Projekt Willkommenslotse wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.  

 

Vladimir Vertlib liest in der Zentralbibliothek    
Anlässlich der „Chamisso-Tage an der Ruhr 2016“ liest der österreichische Schriftsteller Vladimir Vertlib am Donnerstag, 10. November, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte aus seinem 2015 erschienen Roman vor.  
In  seinem Buch „Lucia Binar und die russische Seele“ erzählt er mit viel Humor die Geschichte einer alten Dame, die entschlossen ist, ihre Würde zu bewahren: Lucia Binar ist 83 Jahre alt und verärgert. Die Große Mohrengasse, in der sie seit langem lebt, soll aus Gründen der politischen Korrektheit in "Große Möhrengasse" umgetauft werden. Und die soziale Einrichtung, die sie versorgt, hat versagt: Ihr Essen wurde nicht geliefert. Der Telefondienst ist in ein Callcenter ausgelagert, dort rät ihr eine Mitarbeiterin, sich von Manner-Schnitten zu ernähren. Lucia ist empört. Sie will die Frau aufsuchen und zur Rede stellen. Dabei hilft ihr ausgerechnet Moritz, ein Student, der die "Anti-Rassismus-Initiative Große Möhrengasse" unterstützt.  
Vladimir Vertlib, geboren 1966 in Leningrad, emigrierte 1971 mit seiner Familie nach Israel. Nach Aufenthalten in den Niederlanden, den USA und Italien lebt er heute als freier Schriftsteller, Sozialwissenschaftler und Übersetzer in Salzburg und Wien. 2006 hatte er die Dresdner Chamisso-Poetikdozentur 2006 inne.   Die von der Robert Bosch Stiftung geförderte Lesung wird in Kooperation mit dem Literaturverein Dortmund angeboten. Die Einführung zur Lesung hält der Leiter der Interkulturellen Bibliothek, Yilmaz Holtz-Ersahin. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

 

Geflüchtete Menschen auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt
Modellprojekt für 18- bis 25 jährige in Duisburg verhilft Flüchtlingen nachhaltig zum Schulabschluss und zum beruflichen Einstieg
 
In Duisburg hat jetzt ein Modellprojekt im Rahmen des Maßnahmemodells „Förderzentrum für Flüchtlinge“ für 18- bis 25jähre Asylbewerber/innen und Geduldete begonnen, die noch keinen Zugang zu den üblichen berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit haben. Dabei besteht die Möglichkeit, eine Maßnahme bei einem Bildungsträger mit Teilzeit-Schulunterricht in einem Berufskolleg zu verbinden.
Die Jugendlichen erhalten eine Kompetenzfeststellung mit anschließender Förderung und Unterstützung in einzelnen Berufsfeldern und Hilfestellung bei der Anerkennung evtl. vorhandener ausländischer Abschlüsse. Parallel findet der Schulunterricht im Berufskolleg mit dem Ziel „Hauptschulabschluss“ statt.  
Gemeinsam mit dem Willy-Brandt-Berufskolleg und der Deutschen Angestellten-Akademie (DAA Duisburg) bietet die Agentur für Arbeit den jungen Leuten mit diesem Lehrgang schulische Bildung und Berufsvorbereitung an. Dabei münden Jugendliche ein, deren Anerkennung als Flüchtling sehr wahrscheinlich ist.
„So wird diesem Personenkreis frühzeitig ein Angebot gemacht, damit keine Zeit auf dem Weg zur Integration in Ausbildung und Beruf verloren geht“, erläutert Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur, den Ansatz des Projektes.  
Zwei Klassen mit 36 Plätzen stehen zur Verfügung. Die erste Klasse hat bereits am 1. September gestartet, die zweite Gruppe ist seit Ende September am Start. Im Berufskolleg wird die schulische Bildung mit dem Ziel des Hauptschulabschlusses vermittelt. Die DAA Duisburg sorgt für die Berufsvorbereitung und die Vermittlung fachsprachlicher Kenntnisse in verschiedenen Berufsfeldern.    

 

NRW: 258 482 Personen erhielten Leistungen im Rahmen der Sozialhilfe
Im Jahr 2015 erhielten 258 482 Personen in Nordrhein-Westfalen Leistungen nach dem 5. bis 9. Kapitel des Zwölften Sozialgesetzbuches (SGB XII). Das waren das 2,6 Prozent mehr Menschen als im Jahr 2014 (252 045).
Die am häufigsten in Anspruch genommene Hilfeart ist - wie in den Vorjahren - die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen: 158 571 Personen bezogen diese Art der Leistung (61,3 Prozent alle Hilfebezieher). Die Hilfe zur Pflege wurde im Jahr 2015 von 91 291 Personen bezogen. Somit entfallen allein auf die beiden Hilfearten bereits 96,7 Prozent aller Hilfeempfänger.
Unter den Empfängern waren Frauen (138 559) häufiger vertreten als Männer (119 923). Sieben Prozent der Hilfebezieher/-innen hatten nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. 7,2 Prozent der Leistungsempfänger waren jünger als 18 Jahre; 36,5 Prozent waren 40 bis 64-jährige. Das Durchschnittsalter der Empfänger/-innen im Jahr 2015 lag bei 53,5 Jahren. Die Hilfen wurden überwiegend Menschen gewährt, die in Einrichtungen leben. 165 916 Leistungsbezieher lebten in einer Einrichtung, das sind 64,2 Prozent aller Hilfeempfänger.
Die Hilfearten nach den o. g. Kapiteln des SGB XII sind die Hilfen zur Gesundheit, die Hilfe zur Pflege, die Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten, die Hilfe in anderen Lebenslagen sowie die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. (IT.NRW)  


Kochkurs zur arabischen Küche  
 
Ein VHS-Workshop am Dienstag, 8. und Mittwoch, 9. November, von jeweils  18.30 bis 21.30 Uhr in der Lehrküche der Gustav-Heinemann-Realschule an der Landgerichtsstraße 17 in Duisburg-Mitte führt in die Kochkunst der arabischen Küche ein.  
Typische Gerichte wie beispielsweise Couscous, die marokkanische Suppe Harira oder Tagine, Gerichte mit Hähnchen, Rind oder Lamm und vegetarische Köstlichkeiten werden an den beiden Abenden zubereitet. Die Teilnehmer erhalten auch Informationen zur Beschaffung spezieller Gewürze und Zutaten, denn erst mit den richtigen Bestandteilen erhalten die arabischen Gerichte ihre typische Note.  
Die Kursgebühr beträgt 37 Euro. Kosten für die Lebensmittelumlage in Höhe von 17 Euro für beide Abende sind im Teilnahmeentgelt bereits enthalten. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich   Mehr Informationen gibt es auch telefonisch unter: 0203/283-3220 und -2340.

 

Zentrale Anlaufstelle der „Frühen Hilfen“ ab dem 2. November wieder geöffnet    
Personelle Engpässe haben vorübergehend zu eingeschränkten Öffnungszeiten bei der zentralen Anlaufstelle „Frühe Hilfen“ in der Innenstadt geführt. Ab Mittwoch, 2. November, hat die Beratungsstelle der „Frühen Hilfen“ im Glaspavillion auf der Kuhstraße 18 wieder täglich zu folgenden Zeiten geöffnet: montags 13 bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags 11 bis 16 Uhr und freitags 11 bis 13 Uhr.  
Das Elterncafe findet ab Mittwoch, 9. November, von 11 bis 15 Uhr wieder an jedem zweiten Mittwoch im Monat statt. Zusätzlich wird am Mittwoch, 23. November, von 10 bis 12 Uhr eine Infoveranstaltung zum Thema „Ernährung 0-1 Jahr“ angeboten.   Weitere Informationen unter www.duisburg.de/fruehehilfen

 

Studium bei der Bundeswehr
Ausbildungsberater/innen der Bundeswehr informieren über die Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr verbunden mit einem Studium an einer der Universitäten/Fachhochschulen der Bundeswehr in Hamburg oder München. Männer und Frauen sind gleichermaßen gern als Bewerber/innen gesehen. Studiengänge werden in den Berufsfeldern Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften und Medizin angeboten. 14:00 Uhr, BiZ-Raum B
   
Sinnvoll unterwegs – Freiwilliger Dienst im Ausland
Sie planen nach dem Abitur einen „sinnvollen“ Aufenthalt im Ausland? Warum nicht z.B. Waisenkinder in Tansania unterrichten oder afrikanischen Studierenden Computerkenntnisse vermitteln? Der auf 13 Monate angelegte entwicklungspolitische Freiwilligendienst „weltwärts“ wird durch ehemalige Freiwillige und die Organisation „Amani Kinderdorf e.V.“ vorgestellt. Außerdem erhalten die Teilnehmer/innen Informationen zu anderen Programmen.  16:00 Uhr BiZ-Raum A
Die Teilnahme an den Infoveranstaltungen ist immer kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort: Berufsinformationszentrum (BiZ), Wintgensstr. 29 – 33, 47058 Duisburg (Haltestelle Duissern, U-Bahn-Linien 903 und U79, Buslinien 937, 939 und 944).  

 

Mündelheimer Straße wird zur Einbahnstraße: Busse der DVG müssen Umleitungen fahren
Straßen- und Kanalbauarbeiten auf der Mündelheimer Straße erfordern es, dass diese zwischen der Kaiserswerther Straße der und Düsseldorfer Landstraße ab Mittwoch, 2. November, nur noch in Fahrtrichtung Duisburg-Hüttenheim befahren werden kann.
Das führt dazu, dass die Buslinien 940, 941, 942, 946 und der Nachtexpress 4 (NE4) der DVG für die Dauer der Baumaßnahmen in Fahrtrichtung Großenbaum/St. Anna Krankenhaus und in Fahrtrichtung Hüttenheim umgeleitet werden müssen.
Konsequenz hieraus: die Haltestellen „Am Steinernen Kreuz“ und „Peschenstraße“ müssen verlegt werden. In Fahrtrichtung Bissingheim/Großenbaum wird die Haltestelle „Am Steinernen Kreuz“ für die Linien 940, 941,942, 946 und NE4 in Höhe des Hauses Angerhauser Straße 51/53, in Fahrtrichtung Hüttenheim vor die Einmündung der Straße Biegerfelder Weg verlegt. Davon nicht betroffen ist die Linie 942. Abweichend hiervon gilt: Für die Linie 942 wird die Haltestelle „Am Steinernen Kreuz“ zur Haltestelle „Am Ziegelkamp“ verlegt. Die Haltestelle „Peschenstraße“ wird in die Spickerstraße verlegt.
In Fahrtrichtung St. Anna Krankenhaus/Großenbaum befindet sich die Ersatzhaltestelle für die Linien 940, 941, 942, 946 vor der Einmündung in die Düsseldorfer Landstraße, in Richtung Hüttenheim auch in der Spickerstraße direkt hinter der Einmündung der Düsseldorfer Landstraße. Allerdings entfällt dieser Haltepunkt für die Linie 942. Als Ersatz dient hier die Haltestelle „Am Steinernen Kreuz“. Betroffene Linien: 940, 941, 942, 946 und NE4 Verlegte Haltestellen: „Am Steinernen Kreuz“, „Peschenstraße“.

 

Gedenken an die polnischen Opfer des 2. Weltkrieges  
Im Gedenken an die polnischen Opfer des 2. Weltkrieges werden Bürgermeister Volker Mosblech und der polnische Konsul Rafat Zieba am Donnerstag, 3. November, um 10 Uhr, auf dem Friedhof Trompet in Rheinhausen einen Kranz niederlegen.  
Einer der wichtigsten Feiertage in Polen ist Allerheiligen. An diesem Tag gedenken die Menschen ihrer Verstorbenen. Darüber hinaus sind Allerheiligen und Allerseelen in Polen dem nationalen Gedenken gewidmet. An den nationalen Gedenkstätten werden Feierlichkeiten organisiert. Auf den Gräbern der polnischen Opfer des 2. Weltkrieges leuchten Kerzen, werden Blumen niedergelegt und Ehrenwachen aufgestellt.  
Das polnische Generalkonsulat in Köln ist zuständig für den Amtsbezirk Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Hier befinden sich über 1.000 Friedhöfe, auf deren Gräberfeldern viele polnische Staatsbürger als Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.  
Die gegenseitige Pflege der Ruhestätten von Kriegsorten geht auf das bilaterale Abkommen vom 8. Dezember 2003 zurück und ist zugleich „sichtbares Zeichen“ des Friedens und der Verständigung zwischen unseren beiden Völkern.
 

   

Verschiebung der Müllabfuhrtermine
Aufgrund des Feiertages am 01. November verschiebt sich die Abfallentsorgung jeweils um einen Tag nach hinten: von Dienstag, den 01.11.2016 auf Mittwoch, den 02.11.2016, usw., je einen Tag später bis Samstag, den 05.11.2016.  
Parallel zur Hausmüllabfuhr verschiebt sich die Sammlung der Papierbündel bzw. Papiertonnen sowie der Biotonnen. Die Abfuhrtermine der gelben Wertstofftonnen bleiben unverändert, wie im Abfallkalender aufgeführt. Entsorgungstermine finden sich im Online-Abfallkalender unter www.wb-duisburg.de oder in der kostenlosen App „WBD Abfall“. Weitere Informationen unter der Rufnummer (0203) 283 - 3000.

 

 

Mittwoch, 02. November 2016

Schwerer Unfall auf Linie 908: Busfahrer erliegt seinen Verletzungen
Auf der Buslinie 908 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) kam es heute gegen 9:40 Uhr zu einem schweren Unfall in Höhe der Haltestelle „Fiskusfriedhof“. Dabei wurden neun Fahrgäste, einer von ihnen schwer, verletzt. Der ebenfalls schwer verletzte Fahrer (46) wurde
nach der notfallärztlichen Erstversorgung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er leider verstorben ist.
„Unsere Gedanken und Sorgen sind bei den Verletzten und deren Angehörigen. Besonders getroffen hat uns die Nachricht, dass der Busfahrer im Krankenhaus an den Folgen seiner schweren Verletzungen verstorben ist“, sagt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG. „Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.“

Unfall mit Personenschaden auf der Buslinie 908
Auf der Buslinie 908 der DVG kam es heute gegen 9:40 Uhr zu einem schweren Unfall in Höhe der Haltestelle „Fiskusfriedhof“. Dabei sind mehrere Personen verletzt worden. Nach ersten Informationen ist ein Bus der Linie 908 in Höhe Fiskusfriedhof gegen einen Baum gefahren.
Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei sind im Einsatz. Aufgrund des Unfalls muss in dem betroffenen Bereich eine Umleitung gefahren werden. Die Unfallursache ist bisher unbekannt. Die Ermittlungen dauern an.

 

So können Unternehmen Flüchtlinge integrieren  
Unternehmen, die Flüchtlinge und Zugewanderte beschäftigen möchten, müssen oftmals ganz grundsätzliche Fragen klären: Welche rechtlichen Bedingungen müssen beachtet werden? Gibt es Fördermöglichkeiten? Welche Qualifikation bringt derjenige mit? Unsere Willkommenslotsin Shabena Aissa berät Unternehmen und hilft dabei, geeignete Kandidaten für Praktika, Ausbildungsplätze oder andere Formen der Beschäftigung zu finden.  
Am Freitag, 4. November, können sich Unternehmen in vertraulichen Gesprächen in der Zeit von 8 bis 17 Uhr telefonisch beraten lassen unter der Telefonnummer 0203 2821-441. Das Projekt Willkommenslotse wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.  

 

Vladimir Vertlib liest in der Zentralbibliothek    
Anlässlich der „Chamisso-Tage an der Ruhr 2016“ liest der österreichische Schriftsteller Vladimir Vertlib am Donnerstag, 10. November, um 20 Uhr in der Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte aus seinem 2015 erschienen Roman vor.  
In  seinem Buch „Lucia Binar und die russische Seele“ erzählt er mit viel Humor die Geschichte einer alten Dame, die entschlossen ist, ihre Würde zu bewahren: Lucia Binar ist 83 Jahre alt und verärgert. Die Große Mohrengasse, in der sie seit langem lebt, soll aus Gründen der politischen Korrektheit in "Große Möhrengasse" umgetauft werden. Und die soziale Einrichtung, die sie versorgt, hat versagt: Ihr Essen wurde nicht geliefert. Der Telefondienst ist in ein Callcenter ausgelagert, dort rät ihr eine Mitarbeiterin, sich von Manner-Schnitten zu ernähren. Lucia ist empört. Sie will die Frau aufsuchen und zur Rede stellen. Dabei hilft ihr ausgerechnet Moritz, ein Student, der die "Anti-Rassismus-Initiative Große Möhrengasse" unterstützt.  
Vladimir Vertlib, geboren 1966 in Leningrad, emigrierte 1971 mit seiner Familie nach Israel. Nach Aufenthalten in den Niederlanden, den USA und Italien lebt er heute als freier Schriftsteller, Sozialwissenschaftler und Übersetzer in Salzburg und Wien. 2006 hatte er die Dresdner Chamisso-Poetikdozentur 2006 inne.   Die von der Robert Bosch Stiftung geförderte Lesung wird in Kooperation mit dem Literaturverein Dortmund angeboten. Die Einführung zur Lesung hält der Leiter der Interkulturellen Bibliothek, Yilmaz Holtz-Ersahin.   Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

 

Geflüchtete Menschen auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt
Modellprojekt für 18- bis 25 jährige in Duisburg verhilft Flüchtlingen nachhaltig zum Schulabschluss und zum beruflichen Einstieg
 
In Duisburg hat jetzt ein Modellprojekt im Rahmen des Maßnahmemodells „Förderzentrum für Flüchtlinge“ für 18- bis 25jähre Asylbewerber/innen und Geduldete begonnen, die noch keinen Zugang zu den üblichen berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit haben. Dabei besteht die Möglichkeit, eine Maßnahme bei einem Bildungsträger mit Teilzeit-Schulunterricht in einem Berufskolleg zu verbinden.
Die Jugendlichen erhalten eine Kompetenzfeststellung mit anschließender Förderung und Unterstützung in einzelnen Berufsfeldern und Hilfestellung bei der Anerkennung evtl. vorhandener ausländischer Abschlüsse. Parallel findet der Schulunterricht im Berufskolleg mit dem Ziel „Hauptschulabschluss“ statt.  
Gemeinsam mit dem Willy-Brandt-Berufskolleg und der Deutschen Angestellten-Akademie (DAA Duisburg) bietet die Agentur für Arbeit den jungen Leuten mit diesem Lehrgang schulische Bildung und Berufsvorbereitung an. Dabei münden Jugendliche ein, deren Anerkennung als Flüchtling sehr wahrscheinlich ist.
„So wird diesem Personenkreis frühzeitig ein Angebot gemacht, damit keine Zeit auf dem Weg zur Integration in Ausbildung und Beruf verloren geht“, erläutert Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur, den Ansatz des Projektes.  
Zwei Klassen mit 36 Plätzen stehen zur Verfügung. Die erste Klasse hat bereits am 1. September gestartet, die zweite Gruppe ist seit Ende September am Start. Im Berufskolleg wird die schulische Bildung mit dem Ziel des Hauptschulabschlusses vermittelt. Die DAA Duisburg sorgt für die Berufsvorbereitung und die Vermittlung fachsprachlicher Kenntnisse in verschiedenen Berufsfeldern.    

 

NRW: 258 482 Personen erhielten Leistungen im Rahmen der Sozialhilfe
Im Jahr 2015 erhielten 258 482 Personen in Nordrhein-Westfalen Leistungen nach dem 5. bis 9. Kapitel des Zwölften Sozialgesetzbuches (SGB XII). Das waren das 2,6 Prozent mehr Menschen als im Jahr 2014 (252 045).
Die am häufigsten in Anspruch genommene Hilfeart ist - wie in den Vorjahren - die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen: 158 571 Personen bezogen diese Art der Leistung (61,3 Prozent alle Hilfebezieher). Die Hilfe zur Pflege wurde im Jahr 2015 von 91 291 Personen bezogen. Somit entfallen allein auf die beiden Hilfearten bereits 96,7 Prozent aller Hilfeempfänger.
Unter den Empfängern waren Frauen (138 559) häufiger vertreten als Männer (119 923). Sieben Prozent der Hilfebezieher/-innen hatten nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. 7,2 Prozent der Leistungsempfänger waren jünger als 18 Jahre; 36,5 Prozent waren 40 bis 64-jährige. Das Durchschnittsalter der Empfänger/-innen im Jahr 2015 lag bei 53,5 Jahren. Die Hilfen wurden überwiegend Menschen gewährt, die in Einrichtungen leben. 165 916 Leistungsbezieher lebten in einer Einrichtung, das sind 64,2 Prozent aller Hilfeempfänger.
Die Hilfearten nach den o. g. Kapiteln des SGB XII sind die Hilfen zur Gesundheit, die Hilfe zur Pflege, die Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten, die Hilfe in anderen Lebenslagen sowie die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen. (IT.NRW)  


Kochkurs zur arabischen Küche  
 
Ein VHS-Workshop am Dienstag, 8. und Mittwoch, 9. November, von jeweils  18.30 bis 21.30 Uhr in der Lehrküche der Gustav-Heinemann-Realschule an der Landgerichtsstraße 17 in Duisburg-Mitte führt in die Kochkunst der arabischen Küche ein.  
Typische Gerichte wie beispielsweise Couscous, die marokkanische Suppe Harira oder Tagine, Gerichte mit Hähnchen, Rind oder Lamm und vegetarische Köstlichkeiten werden an den beiden Abenden zubereitet. Die Teilnehmer erhalten auch Informationen zur Beschaffung spezieller Gewürze und Zutaten, denn erst mit den richtigen Bestandteilen erhalten die arabischen Gerichte ihre typische Note.  
Die Kursgebühr beträgt 37 Euro. Kosten für die Lebensmittelumlage in Höhe von 17 Euro für beide Abende sind im Teilnahmeentgelt bereits enthalten. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich   Mehr Informationen gibt es auch telefonisch unter: 0203/283-3220 und -2340.

 

Zentrale Anlaufstelle der „Frühen Hilfen“ ab dem 2. November wieder geöffnet    
Personelle Engpässe haben vorübergehend zu eingeschränkten Öffnungszeiten bei der zentralen Anlaufstelle „Frühe Hilfen“ in der Innenstadt geführt. Ab Mittwoch, 2. November, hat die Beratungsstelle der „Frühen Hilfen“ im Glaspavillion auf der Kuhstraße 18 wieder täglich zu folgenden Zeiten geöffnet: montags 13 bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags 11 bis 16 Uhr und freitags 11 bis 13 Uhr.  
Das Elterncafe findet ab Mittwoch, 9. November, von 11 bis 15 Uhr wieder an jedem zweiten Mittwoch im Monat statt. Zusätzlich wird am Mittwoch, 23. November, von 10 bis 12 Uhr eine Infoveranstaltung zum Thema „Ernährung 0-1 Jahr“ angeboten.   Weitere Informationen unter www.duisburg.de/fruehehilfen

 

Studium bei der Bundeswehr
Ausbildungsberater/innen der Bundeswehr informieren über die Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr verbunden mit einem Studium an einer der Universitäten/Fachhochschulen der Bundeswehr in Hamburg oder München. Männer und Frauen sind gleichermaßen gern als Bewerber/innen gesehen. Studiengänge werden in den Berufsfeldern Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften und Medizin angeboten. 14:00 Uhr, BiZ-Raum B
   
Sinnvoll unterwegs – Freiwilliger Dienst im Ausland
Sie planen nach dem Abitur einen „sinnvollen“ Aufenthalt im Ausland? Warum nicht z.B. Waisenkinder in Tansania unterrichten oder afrikanischen Studierenden Computerkenntnisse vermitteln? Der auf 13 Monate angelegte entwicklungspolitische Freiwilligendienst „weltwärts“ wird durch ehemalige Freiwillige und die Organisation „Amani Kinderdorf e.V.“ vorgestellt. Außerdem erhalten die Teilnehmer/innen Informationen zu anderen Programmen.  16:00 Uhr BiZ-Raum A
Die Teilnahme an den Infoveranstaltungen ist immer kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort: Berufsinformationszentrum (BiZ), Wintgensstr. 29 – 33, 47058 Duisburg (Haltestelle Duissern, U-Bahn-Linien 903 und U79, Buslinien 937, 939 und 944).  

 

llung durch Stadtplan der Stadt

 

 

Dienstag, 01. November 2016 - Allerheiligen

duisport weitet China-Geschäft aus: „Wenn man in Duisburg ist, ist man in Europa“
Der Duisburger Hafen (duisport) baut seine wirtschaftlichen und strategischen Beziehungen mit China weiter aus. „Wenn man in Duisburg ist, ist man in Europa. Unsere chinesischen Partner  wissen, dass wir die wichtigste Binnenland-Drehscheibe in Europa für den Güterumschlag sind“, so duisport - Vorstandsvorsitzender Erich Staake. Gemeinsam mit NRW-Verkehrsminister Michael Groschek begleitet Staake daher den Besuch von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel von 2. bis 6. November in China.  

Bereits heute verkehren wöchentlich rund 20 Züge zwischen dem Duisburger Hafen und verschiedenen Zielen in China. Entlang dieser neuen Handelsroute, die durch den bisher wirtschaftlich weniger entwickelten Westen Chinas bis zu den Wirtschaftszentren Chongqing und Chengdu führt, entstehen derzeit zahlreiche Logistikzentren. Eines der größten unter ihnen ist in Urumqi im Nordwesten Chinas, mit dem duisport bereits kooperiert.  

duisport-Chef Staake wird während seines Chinabesuches mit bedeutenden Akteuren der Wirtschaftsmetropole Chengdu Kooperationsverträge schließen. Staake: „Dadurch helfen wir den großen Logistikunternehmen, deren Dienstleister wir sind, ihren Handel mit China weiter auszubauen.“

 

Zentrale Anlaufstelle der „Frühen Hilfen“ ab dem 2. November wieder geöffnet    
Personelle Engpässe haben vorübergehend zu eingeschränkten Öffnungszeiten bei der zentralen Anlaufstelle „Frühe Hilfen“ in der Innenstadt geführt. Ab Mittwoch, 2. November, hat die Beratungsstelle der „Frühen Hilfen“ im Glaspavillion auf der Kuhstraße 18 wieder täglich zu folgenden Zeiten geöffnet: montags 13 bis 16 Uhr, dienstags und donnerstags 11 bis 16 Uhr und freitags 11 bis 13 Uhr.  
Das Elterncafe findet ab Mittwoch, 9. November, von 11 bis 15 Uhr wieder an jedem zweiten Mittwoch im Monat statt. Zusätzlich wird am Mittwoch, 23. November, von 10 bis 12 Uhr eine Infoveranstaltung zum Thema „Ernährung 0-1 Jahr“ angeboten.   Weitere Informationen unter www.duisburg.de/fruehehilfen

 

Jubiläum für 20 Jahre Cent-Spende: Erfolgreiche Spendenaktion von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung   
Die „Cent-Aktion“ von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung geht ins mittlerweile zwanzigste Jahr ihres Bestehens. Bei der inzwischen schon traditionellen Aktion spenden die städtischen Bediensteten die „Nach-Komma-Beträge“ ihrer Bezüge für einen guten Zweck.
Im Laufe der Jahre sind hierdurch bislang rund 207.000 Euro zusammen gekommen. Oberbürgermeister Sören Link: „Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr herzlich für ihre Spendenbereitschaft, durch die es möglich war, zahlreichen Organisationen und Vereinen in Duisburg zu helfen. Es ist toll, dass der Solidaritätsgedanke so viele Jahre Bestand hat.“  
Entstanden ist die Cent-Spende durch die Idee eines Mitarbeiters, der in der Mitarbeiterzeitung „Duisburg Intern“ den Vorschlag machte, monatlich den Betrag hinter dem Komma für einen guten Zweck zu spenden. Seitdem wird die Pfennig-Aktion (später: Cent-Spende) alljährlich durch die Mitarbeiterzeitung organisiert. Bedacht werden vor allem Projekte mit lokalem Bezug.  
In diesem Jahr hat sich das Auswahlgremium um Oberbürgermeister Sören Link und Gesamtpersonalratsvorsitzender Diana Drochner dafür entschieden, gleich mehreren Duisburger Vereinen bei der Finanzierung verschiedener Aufgaben unter die Arme zu greifen.  
Die Gelder der Cent-Spende helfen bei der Realisierung von Projekten der Duisburger Lokalzeitung für blinde Mitbürgerinnen und Mitbürger, des Vereins „Tausche Bildung für Wohnen”, der Young Supporters e.V. und des Bürger- und Kulturzentrums Netzwerk Oberhof e. V.


Kultur- und Stadthistorisches Museum: Performance in der Salvator-Ausstellung  
 
Am Sonntag, 6. November, um 15 Uhr lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte zur „Salvator“-Sonderausstellung ein.  Präsentiert werden sehenswerte Kollektionen von Christusdarstellungen „Salvator Mundi“, der „Retter der Welt“.  
Ausstellungskuratorin Dr. Gisela Luther-Zimmer wird zwischen den beeindruckenden Skulpturen und Gemälden aus dem 16. Jahrhundert ausgewählte Texte rezitieren. Musikalisch begleitet wird sie dabei vom DuoColore, Ulrike Brochtrop (Flöte) und Reinhard Kaisers (Gitarre), welche an verschiedenen Orten im Saal musizieren werden.  Der Eintritt beträgt 4,50 Euro, Ermäßigungen möglich. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Salvatorfigur

 

Wiener Sängerknaben im Dezember in Duisburg

Am Freitag, 09. Dezember 2016 werden die weltberühmten Wiener Sängerknaben im Zuge ihrer Deutschlandtournee in 15 deutschen Städten auch in Duisburg auftreten. Das wird in Duisburg ab 19:30 Uhr in der Salvatorkirche stattfinden. 

 

Duisburg – gemeinsam gegen Langzeitarbeitslosigkeit - Telefonaktion für Langzeitarbeitslose  
Es ist schon etwas Besonderes, wenn sich der Oberbürgermeister, der Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes und die Geschäftsführer der Agentur für Arbeit und des jobcenter Duisburg für eine Anrufaktion bei Arbeitgebern zusammenfinden. Am 28.10.2016 ging es dabei um die Initiative  „Duisburg – gemeinsam gegen Langzeitarbeitslosigkeit“.
Arbeitgeber, die regelmäßig einstellen, wurden auf die Bewerbung von Langzeitarbeitslosen angesprochen.   „Langzeitarbeitslosigkeit wird oft allgemein als Hindernis für eine Einstellung angesehen. Dabei sieht es ganz anders aus, wenn man sich die einzelnen Betroffenen anschaut. Dann erkennt man die Potenziale dieser Menschen und kann – ggf. mit ein wenig Unterstützung durch eine Qualifizierung, eine Einarbeitung beim Arbeitgeber oder eine Trainingsmaßnahme – Betrieb und Arbeitnehmer zusammenbringen.
Daraus entstehen oft langjährige Arbeitsverhältnisse.“ Das ist die Erfahrung von Ulrich Käser, Chef der Arbeitsagentur. In den Gesprächen mit den Unternehmen bei der Telefonaktion zeigte sich, dass viele Arbeitgeber/innen bereit sind, es auch mit Bewerberinnen und Bewerbern zu versuchen, die schon länger arbeitslos sind, die aber oft mit ihrer Qualifikation nah an den betrieblichen Anforderungen stehen.   Auch Werner Rous, Geschäftsführer des jobcenter Duisburg führte Gespräche, die gezeigt haben, dass Unternehmen für die Einstellung von Langzeitarbeitslosen aufgeschlossen sind.
„Die Rückmeldungen der Betriebe, mit denen ich gesprochen habe, haben gezeigt, dass die Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Agentur für Arbeit und jobcenter schon sehr gut ist und man jetzt auch zukünftig gezielter die Einstellung von Menschen mit längerer Arbeitslosigkeit in Betracht ziehen wird“.
Werner Rous verweist auf das gute Beispiel der TARGO-Dienstleistungs GmbH, die bereits in der Vergangenheit zahlreiche Arbeitslose eingestellt hat.   Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, war auch beeindruckt von der Aufgeschlossenheit der Arbeitgeber gegenüber der Einstellung von Langzeitarbeitslosen.
„Es hat sich gezeigt, dass man bei diesem Thema einfach mal die Arbeitgeber gezielt ansprechen muss.“ So hatte Link mit dem Unternehmen Verpackungs-Systeme Weinem auch einen Gesprächspartner, der nicht nur für die Einstellung von Langzeitarbeitslosen aufgeschlossen ist, sondern auch mit der Einstellung von Gehörlosen als Arbeitnehmer und Auszubildenden eine große Aufgeschlossenheit für nicht alltägliche Bewerbungen gezeigt hat. „Mit solchen Unternehmen in Duisburg bin ich sehr zuversichtlich, dass unsere Initiative für Arbeitslose, die es nicht einfach haben, einen spürbaren Effekt zeigen wird!“
Der Unternehmerverband ist ebenfalls bereits mit den von der Initiative erstellen Profilkarten mit Kurz-Lebensläufen langzeitarbeitsloser Bewerberinnen und Bewerber auf die Betriebe zugegangen. Dadurch soll den Unternehmen verdeutlicht werden, dass hinter dem Begriff „langzeitarbeitslos“ Menschen stehen, die schon einiges für eine zukünftige Tätigkeit mitbringen.
Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes, sah sich auch bei seinen Arbeitgeberkontakten im Rahmen der Telefonaktion in dieser Vorgehensweise bestätigt: „Das Engagement lohnt sich auch für die Unternehmen. Zum Teil bringen Langzeitarbeitslose wertvolle Kompetenzen mit, die in den Betrieben gefragt sind.“ Es gehe vor allem darum, Vorurteile abzubauen und den betroffenen Menschen eine Chance zu geben.  
Die Aktivitäten der Initiative „Duisburg – gemeinsam gegen Langzeitarbeitslosigkeit“ werden am 25.11.2016 mit einer Fachkonferenz zu diesem Thema fortgesetzt.

V.l..: Ulrich Käser, Wolfgang Schmitz, Werner Rous und OB Sören Link

 

Vorlesespaß für Jungen in der Bezirksbibliothek Buchholz  
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt am Mittwoch, 9. November, ab 16.15 Uhr zum „Vorlesespaß für Jungen“ ab vier Jahren ein. Heinz Jerschewski liest „Mein Opa und Charley“ von Amy Hest vor und im Anschluss wird gebastelt. Kuscheltiere können gerne mitgebracht werden. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter (0203) 283-7284.

 

Accustic Waves im Senftöpfchen  
Am kommenden Samstag, 5.November präsentiert das Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr die Formation „Accustic Waves“. Die Musiker spielen Evergreens und Altbekanntes aus der Juckbox der Rock- und Poppmusik der 80er und 90er Jahre. Der Eintritt ist wie immer frei.

 

Kunstausstellung „Heimat“ im Bürgerhaus Hagenshof: Integration vor Ort - Ein Kunstprojekt für Flüchtlingskinder in Duisburg  
Das Amt für Soziales und Wohnen stellt bis zum 22. Dezember, täglich von 8 bis 17 Uhr, im Bürgerhaus Hagenshof an der Wiesbadener Straße 104 in Meiderich die farbenfrohen Bilder der Kunstausstellung „Heimat“ aus. Die Bilder wurden von Flüchtlingskindern der Theodor-König-Gesamtschule in Beeck gemalt.  
Die Gesamtschule bot mit dem Kunstprojekt „Heimat“ Flüchtlingskindern eine Möglichkeit, ihre Erlebnisse zu verarbeiten. Sechzehn Flüchtlingskinder aus sieben Nationen, die in den letzten Monaten nach Deutschland gekommen sind, arbeiteten unter Leitung der Kunstlehrerin Hülya Morsümbül an einem Kunstprojekt mit dem Titel „Heimat“. Die Wohnungsgesellschaft Immeo hat das Projekt durch Sachspenden wie Leinwände, Farben und Pinsel ermöglicht.  
Viele Flüchtlingsfamilien kommen mit Kindern. Für eine erfolgreiche Integration ist es wichtig, dass diese Kinder schnellstmöglich die schulischen Einrichtungen besuchen und in den Unterrichtsablauf einbezogen werden.  
Das Bürgerhaus Hagenshof ist eine soziokulturelle Einrichtung der Stadt Duisburg, die zur Verbesserung der sozialen Struktur im Stadtteil beitragen soll. Neben den kulturellen und pädagogischen Angeboten für Kinder und Jugendliche gehört das Bereitstellen von Räumlichkeiten für Kultur- und Bildungsarbeit im Stadtteil zu den wichtigsten Aufgaben.
 

 

 

Gedenken an die polnischen Opfer des 2. Weltkrieges  
Im Gedenken an die polnischen Opfer des 2. Weltkrieges werden Bürgermeister Volker Mosblech und der polnische Konsul Rafat Zieba am Donnerstag, 3. November, um 10 Uhr, auf dem Friedhof Trompet in Rheinhausen einen Kranz niederlegen.  
Einer der wichtigsten Feiertage in Polen ist Allerheiligen. An diesem Tag gedenken die Menschen ihrer Verstorbenen. Darüber hinaus sind Allerheiligen und Allerseelen in Polen dem nationalen Gedenken gewidmet. An den nationalen Gedenkstätten werden Feierlichkeiten organisiert. Auf den Gräbern der polnischen Opfer des 2. Weltkrieges leuchten Kerzen, werden Blumen niedergelegt und Ehrenwachen aufgestellt.  
Das polnische Generalkonsulat in Köln ist zuständig für den Amtsbezirk Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Hier befinden sich über 1.000 Friedhöfe, auf deren Gräberfeldern viele polnische Staatsbürger als Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.  
Die gegenseitige Pflege der Ruhestätten von Kriegsorten geht auf das bilaterale Abkommen vom 8. Dezember 2003 zurück und ist zugleich „sichtbares Zeichen“ des Friedens und der Verständigung zwischen unseren beiden Völkern.
 

   

Wie das Bier in die Flasche kommt - Tradition und High-Tech: Führung durch die König-Brauerei verschafft interessante Einblicke
Mit ihren Spitzenprodukten König Pilsener, König Pilsener Alkoholfrei und König Pilsener Radler zählt die Duisburger König-Brauerei zu den größten und erfolgreichsten PremiumBrauereien der Bundesrepublik. Am Montag, 07. November 2016, startet ein Rundgang durch die „königliche“ Braustätte. Dabei erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was die König-Marken so besonders macht.
Es ist das Zusammenwirken von traditioneller Braukunst, High-Tech des 21. Jahrhunderts und Liebe zum Produkt. Das Ergebnis: Ein Premium-Pils, das dem Genießer das echte „Heute ein König“ – Gefühl vermittelt, wovon man sich im Anschluss an die Besichtigung bei einem Umtrunk im urigen Theodor-König-Keller gleich selbst überzeugen kann.
Die Führung beginnt um 14:00 Uhr und dauert etwa 3 Stunden. Erwachsene zahlen 8,00 Euro und erhalten einen Shop-Gutschein im Wert von 2,50 Euro. Eine Voranmeldung bis Samstag, 05. November 2016, bei der Tourist Information Duisburg ist erforderlich unter Tel. 0203 28544-0 oder via E-Mail an service@duisburgkontor.de.  

 

Duisburger Wochenmärkte präsentieren sich beim Verkaufsoffenen Sonntag am 6. November
In den vergangenen Jahren waren die verkaufsoffenen Sonntage in der Duisburger City stets ein großer Erfolg. Ihren Teil dazu beigetragen, hatten auch immer die Duisburger Wochenmärkte, die sich nun auch am Sonntag, 6. November 2016, zwischen 13:00 und 18:00 Uhr auf der Königstraße präsentieren werden.
Spezielle Angebote vom Pferdemetzger, über die Tiroler Spezialitäten bis hin zu getrockneten Früchten und vielen anderen kulinarischen Köstlichkeiten werden den Wochenmarkt an diesem verkaufsoffenen Sonntag zu einem besonderen Ereignis machen. Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche Imbiss- und Getränkestände mit einem abwechslungsreichen Angebot und für die „Kleinen“ steht ein Kinderkarussell bereit.