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Archiv Juli 2013 |
Mittwoch, 31. Juli 2013
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Historischer Kalender |
Stadt Duisburg und Ausbildungsangebot 2014
Für das Jahr 2014
bietet die Stadt Duisburg wieder Ausbildungsplätze an.
Sämtliche Ausbildungsangebote des kommenden Jahres werden
in einer jetzt erschienen Broschüre vorgestellt. Neben
Informationen zu den jeweiligen Berufen findet man dort
auch Ansprechpartner sowie weitere Hinweise zur Bewerbung
und zum Auswahlverfahren. Die Ausbildungsbroschüre
gibt es unter anderem in den Stadtteilbüchereien und im
Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur. Weitere
Informationen finden sich auf der Website der Stadt
Duisburg unter
www.duisburg.de. Dort kann die Broschüre durchgelesen
und auch heruntergeladen werden.
Bierabsatz im 1. Halbjahr 2013 um 4,9 % gesunken
Der Bierabsatz ist im ersten
Halbjahr 2013 gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum um 4,9 % beziehungsweise 2,4 Millionen
Hektoliter gesunken. Damit haben die in Deutschland
ansässigen Brauereien und Bierlager in den ersten sechs
Monaten des Jahres 2013 rund 45,9 Millionen Hektoliter
Bier abgesetzt. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und
Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen
Union eingeführte Bier nicht enthalten.
Bildungspaket: Vereinfachtes Antragsverfahren ab 1. August
Anfang August 2013 wird in Duisburg der Globalantrag auf
Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets eingeführt. Er
wird den bisherigen Grundantrag, der für jedes Kind extra
ausgefüllt werden musste, ersetzen. Mit nur einem
Antragsformular und wenigen Kreuzchen sichern Eltern
künftig ihren Kindern die Ansprüche auf das Bildungspaket.
Einmal eingereicht, gilt der Globalantrag genauso
lange wie der Bescheid über Leistungen nach dem 2. Buch
Sozialgesetzbuch (Hartz IV), Sozialhilfe, Leistungen nach
dem Asylbewerberleistungsgesetz, Wohngeld oder
Kinderzuschlag (meistens also zwischen sechs und zwölf
Monaten). Anschließend muss auch der Globalantrag jeweils
neu gestellt werden. Der Globalantrag ersetzt leider
nicht die Vorlage von Nachweisen. Stadtdirektor Reinhold
Spaniel erläutert hierzu: „Damit Leistungen aus dem
Bildungspaket gewährt werden können, müssen auch zukünftig
die nötigen Unterlagen wie zum Beispiel die
Mitgliedsbescheinigung des Sportvereins vorgelegt werden.
Wichtig ist, dass das während des Bewilligungszeitraumes
geschieht. Dann können die entsprechenden Leistungen ohne
weitere Umstände an den Verein fließen." Werden
allerdings die Unterlagen in diesem Zeitraum nicht
eingereicht, gilt der Globalantrag als zurückgenommen.
Im Internet kann ab August
unter www.duisburg.de
das neue Formular heruntergeladen werden; dort sind auch
weitere Informationen zum Bildungspaket zu finden. Auch in
den Bürgerservicestationen der Bezirksämter und bei den
Geschäftsstellen des jobcenter Duisburg können der Antrag
und die dazu gehörenden Anlagen abgeholt und dann wieder
abgegeben werden. Antrag und Unterlagen können aber auch
per Post übersandt werden.
NRW-Immobilien stehen hoch im Kurs
Das lebhafte Interesse führte 2012 zu steigenden
Preisen. Für Ein- und Zweifamilienhäuser erhöhten sich die
Preise im Schnitt um drei Prozent, in einzelnen Regionen
wie dem Münsterland um bis zu fünf Prozent. Unbebaute
Baugrundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser wurden
landesweit um ein Prozent teurer. Die Preise für
Wohnungseigentum zogen um bis zu drei Prozent an. Das ist
in diesem Marktsegment der höchste Preisanstieg seit 15
Jahren. Dies teilte Kommunalminister Ralf Jäger
anlässlich der Vorlage des Grundstücksmarktberichtes 2013
durch den Oberen Gutachterausschuss für Grundstückswerte
mit. Dem aktuellen Grundstücksmarktbericht liegen alle
Grundstücksgeschäfte des letzten Jahres zugrunde. Das Jahr
2012 zeichnet sich durch einen insgesamt stabilen
Geldumsatz aus. Die Anzahl an Grundstücksverkäufen
nahm leicht ab. Damit verknüpft sind steigende Preise in
verschiedenen Teilmärkten. Landesweit wurden 47.645 Ein-
und Zweifamilienhäuser (minus 4 Prozent) mit einem
Geldumsatz von 9,64 Milliarden Euro (minus 2 Prozent)
veräußert. Über Wohnungseigentum wurden 53.029 (minus ein
Prozent) Kaufverträge mit einem Umsatz von 7,01 Milliarden
Euro (plus 5 Prozent) geschlossen. Die stärkste
Entwicklung zeigen Mehrfamilienhäuser. Zwar nimmt die
Zahl der verkauften Mehrfamilienhäuser um vier Prozent ab,
es ergibt sich aber ein Umsatzplus von 20 Prozent.
Allerdings fast ausschließlich in Düsseldorf. Das
landesweite Umsatzplus beträgt zwei Prozent, wenn man den
Düsseldorfer Markt nicht berücksichtigt. Gewerbe- und
Industrieobjekte zeigen im Berichtsjahr eine rückläufige
Entwicklung. Insgesamt wurden im Vergleich zum Vorjahr 14
Prozent weniger Objekte verkauft bei einem Umsatzminus von
19 Prozent. Die landesweiten Preisentwicklungen sind
ein Indikator für eine bisher ungebrochene Nachfrage an
Wohnimmobilien. Spitzenreiter bei den Baulandpreisen in
mittleren Wohnlagen ist die Landeshauptstadt Düsseldorf
mit 520 Euro je Quadratmeter (€/m²). Bodenpreise von mehr
als 300 €/m² werden in Köln (390 €/m²), Bonn (340 €/m²)
und Bergisch Gladbach (310 €/m²) sowie in einigen
Gemeinden im Einzugsbereich von Düsseldorf (Meerbusch 370
€/m², Langenfeld 340 €/m², Hilden 330 €/m², Ratingen 325
€/m² und Neuss 320 €/m²) erzielt. Bei den guten
Wohnlagen rangiert Köln mit 890 €/m² vor Düsseldorf mit
820 €/m² und Aachen mit 480 €/m² sowie Meerbusch mit 440
€/m². Dagegen kann in einzelnen rein ländlichen Gebieten,
wie zum Beispiel in der Eifel oder in Ostwestfalen, der
Quadratmeter erschlossenes Bauland in mittleren Wohnlagen
noch für einen Preis von unter 50 Euro erworben werden.
Grundstücke sind in der Region Düsseldorf am
teuersten. Dort kostet der Quadratmeter Bauland im Schnitt
291 Euro. Im Ruhrgebiet und in der Bergisch/Märkischen
Städteregion liegen die Baulandpreise mit 193 €/m² und 191
€/m² auf gleichem Niveau. Günstiger sind die Grundstücke
in der Region Bonn mit 185 €/m², gefolgt von der Region
Köln mit 173 €/m² sowie der Region Niederrhein mit 154
€/m². Im Münsterland können die Grundstücke mit 125 €/m²,
in der Region Eifel/Rur mit 106 €/m², in
Ostwestfalen/Lippe mit 96 €/m² und im Sauer- und
Siegerland mit 89 €/m² deutlich preiswerter erworben
werden. Wohnungseigentum ist in Düsseldorf am teuersten.
Der Quadratmeter Wohnfläche kostet dort in mittlerer
Lage 3.588 €/m². An zweiter und dritter Stelle stehen
Aachen mit 3.250 €/m² und Meerbusch mit 3.190 €/m².
Dagegen kostet eine Eigentumswohnung in Ense lediglich
1.250 €/m², in Leopoldshöhe 1.650 €/m² und in Porta
Westfalica 1.667 €/m². Erstbezugsfertige Reihenendhäuser
oder Doppelhaushälften kosten in den Regionen Köln und
Düsseldorf mit durchschnittlich 325.000 Euro und 322.000
Euro nahezu gleich viel. In den übrigen Regionen liegen
die Werte bei: Region Bonn 290.000 Euro,
Bergisch/Märkische Städteregion 267.000 Euro, Ruhrgebiet
263.000 Euro, Eifel/Rur 254.000 Euro, Niederrhein 242.000
Euro, Ostwestfalen/Lippe 233.000 Euro und Münsterland
225.000 Euro. Reihenmittelhäuser sind in der Regel
etwas preisgünstiger. Sie kosten in der Region Köln
durchschnittlich 286.000 Euro und in der Region Düsseldorf
279.000 Euro. Der Grundstücksmarktbericht wird jährlich
vom Oberen Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Land
Nordrhein-Westfalen erstellt. Berichtszeitraum ist das
jeweilige Vorjahr. Der Bericht ist das Ergebnis der
Auswertung des Datenmaterials der örtlichen
Gutachterausschüsse.
Teuerungsrate auch im Juli bei 2,1 Prozent
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex
zwischen Juli 2012 und Juli 2013 um 2,1 Prozent gestiegen.
Der Preisindex stieg gegenüber dem Vormonat (Juni 2013) um
0,4 Prozent. Anlässlich des sommerlichen Wetters haben die
Statistiker die Entwicklung der Preise für Grillgut
untersucht: Im Juli 2013 sind die Preise für Bratwürste
und Fleisch im Vergleich zur letztjährigen Grillsaison
überdurchschnittlich angestiegen. Dabei verteuerten sich
Schweineschnitzel und -koteletts (+9,0 Prozent) und
Bratwürste (+7,2 Prozent) im Vergleich zum Juli 2012
stärker als Geflügel- (+3,5 Prozent) oder Lammfleisch
(+2,4 Prozent). Im Langfristvergleich schneidet die
Alternative zum Schweinefleisch ungünstiger ab: Seit Juli
2005 hat sich der Preis für Lammfleisch (+50,9 Prozent)
mehr als doppelt so stark erhöht wie die Preise für
Bratwürste (+24,0 Prozent). (IT.NRW)
Kultur- und Stadthistorisches Museum:
Schreibwerkstatt für Kinder an
Das Kultur- und
Stadthistorische Museum bietet am Mittwoch, 31. Juli und
7. August jeweils von 15 bis 17 Uhr, Kindern ab sieben
Jahren die Möglichkeit, so schreiben zu lernen, wie die
Gelehrten damals. Die Künstlerinnen Petra Sabine Anders
und Antonia Knöpges probieren mit den Kindern aus, wie man
Buchstaben zu kleinen Kunstwerken verziert,
unterschiedliche Schriften schreibt oder wie man mit
Kielfedern und Tinte umgeht. Der Eintritt beträgt zwei
Euro pro Kind.
Emscherkunst: Per Straßenbahnen auf den Spuren der
Kunst
Kunst hat ihr
Zuhause nicht nur in Museen und Galerien! Kunst im
öffentlichen Raum zeigt eine zeitgemäße und spannende
Auseinandersetzung mit dem Ort, an welchem sie sich
befindet. Im Rahmen der Emscherkunst-Triennale gibt es
mehrere Projekte im Duisburger Stadtgebiet, die
Interessierten während einer geführten Kunst-Tour näher
gebracht werden. Videoinstallationen und –skulpturen,
Geschichten, Bauwerke oder Objekte werden begangen,
betrachtet, erkundet und erklärt. Die Teilnehmer erwartet
eine aufregende Entdeckungsreise an neu bespielte
ehemalige Industrieorte. Die Tour führt mit den
Straßenbahnlinien 901 und 903 nach Beeck, Marxloh und
Meiderich. Gut zu Fuß sollte man sein, der Rundgang
dauert ca. 6 Stunden. Termine im August: 10. 08. und 24.
08. Treff- und Startpunkt: HBF Duisburg, Haupthalle
Uhrzeit: 10:00 Uhr Dauer: ca. 6 Stunden Kosten: 25 Euro
inkl. einem kleinen Imbiss (VRR-Ticket ist individuell zu
erwerben)
Führung Innenhafen Duisburg
Kenntnis- und anekdotenreich geht es durch den
Innenhafen. Historische Fakten und aktuelle Entwicklungen
werden während der Führung am nächsten Sonntag, 04. August
2013, zum Besten gegeben. Der Innenhafen, direkt hinter
dem Duisburger Rathaus gelegen, war jahrelang eine
ungenutzte, trostlose Speichermeile, bis er Anfang der
90er Jahre stadtplanerisch völlig umgewandelt wurde.
Stararchitekt Lord Norman Foster konzipierte eine vom
Wasser geprägte Büro- und Freizeitmeile, die heute zu den
beliebtesten Besuchermagneten der Region gehört.
Festes Schuhwerk ist sinnvoll. Der Rundgang findet auch
bei Regen statt. Es wird gebeten, den Betrag passend
bereit zu halten. Termin: 04. August 2013 Uhrzeit: 14 Uhr
Dauer: ca. 1,5 Stunden Kosten: 6,00 € Erwachsene | 4,00 €
Kinder (6 – 13 Jahre) Kinder in Begleitung eines Inhaber
der Duisburg-Familienkarte kostenlos Treffpunkt:
Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus.
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Dienstag, 30. Juli 2013
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Historischer Kalender |
NRW-Einwohnerzahl auf 17,6 Millionen gestiegen
Die Einwohnerzahl ist in Nordrhein-Westfalen um 9 391
Personen angestiegen und lag Ende 2012 bei 17 554 329.
Diese Ergebnisse basieren auf der Fortschreibung des
Zensus 2011. Das Wachstum im bevölkerungsreichsten
Bundesland im Jahr 2012 resultierte aus einem positiven
Saldo bei den Wanderungsbewegungen: Das bedeutet, dass
etwa 57 400 Personen mehr nach Nordrhein-Westfalen gezogen
sind als im selben Zeitraum das Land verließen. Bei
der sogenannten natürlichen Bevölkerungsbewegung war die
Bilanz negativ: Im Jahr 2012 starben mehr Menschen (193
661) als Kinder geboren wurden (145 696). Da der
"Wanderungsgewinn" höher als der "Sterbefallüberschuss"
war (-47 965), ist die Einwohnerzahl im Verlauf des Jahres
2012 angestiegen. Größte Stadt in Nordrhein-Westfalen und
viertgrößte Stadt Deutschlands ist Köln (1 024 373
Einwohner). Auf den weiteren Plätzen folgen Düsseldorf
(593 682), Dortmund (572 087) und Essen (566 862).
Kleinste Gemeinde im Lande ist nach wie vor Dahlem (Kreis
Euskirchen) mit 4 163 Einwohnern. (IT.NRW)
10 Jahre monatlicher Stammtisch
Bürgerverein Neudorf: Thema Nahversorgung
Am Mittwoch, 7. August 2013 wird ab 19 Uhr im
Fitnesscenter an der "Alten Lotharstraße" den 115.
Stammtisch des Bürgervereins stattfinden. Als Referenten
konnte Ehrenvorsitzender Harald Jeschke Dr. Jens Stüdemann
gewinnen, der für Investoren ein 9-Millionen-Projekt auf dem
ehemaligen Bullergelände in Neudorf für die Nahversorgung
mit Architekt Dieter Düster entwickelte. Am 19. September
will dort Kaisers (Tengelmann) sowie dm eröffnen.
Weiterhin gelang es die Nahversorgung der älteren oder
mobilitätsbeinträchtigen Bürger erneut zu sichern. Erneut
heißt: Nach Schließung des Edeka-Marktes zu Weihnachten 2004
an der Mozartstraße und der des CAP-Marktes im Januar 2013
wurde nun zum zweiten Mal die Privat-Nahversorgungskette
unterbrochen. Aber auch diesmal gibt es Hilfe: Nach einem
Gespräch von Harald Jeschke mit Regina Radomski will
die junge Frau sich auch in Neudorf um diesen besonderen
Service kümmern. Sie wird am Stammtisch ihr Konzept
erläutern.
10-Jahresfeier Bürgerverein Duisburg-Neudorf
e.V.
Übrigens: Die 10-Jahresfeier des 400 Mitglieder
starken Vereins in Neudorf wird es am Samstag, 28.
September in St. Gabriel ab 18 Uhr geben. Dies mit Siggi
Buchholz, dem Neudorfer Männerchor und einer von Ute
Saalmann (ehemalige Kultur-Verwaltungschefin Duisburgs)
organisierte Jazzsängerin.
Mit Bus oder Bahn in den Urlaub starten aber
reichlich Zeitpuffer einkalkulieren
Wenn sich die alljährliche
Reisekarawane in Bewegung setzt, sind Erholungssuchende
vor zeitlichen Pannen bei der Abfahrt zu ihrem Urlaubsort
nicht gefeit. „Wer Bus und Bahn bei der Anreise zu den
nordrhein-westfälischen Flughäfen nutzt, kommt vielfach
ins Schwitzen, wenn der Zug bummelt und der Flug ohne die
Bahnreisenden abzuheben droht“, weiß die
Schlichtungsstelle Nahverkehr der Verbraucherzentrale NRW.
Sie empfiehlt daher, einen großzügigen Zeitpuffer von
mindestens 30 bis 45 Minuten zwischen Ankunft der Bahn am
Flughafen und vorgeschriebener Eincheckzeit einzuplanen.
Dabei sollten auch die Wege auf dem Flughafengelände
einkalkuliert werden. Für einen problemlosen Ferienstart
liefert die Verbraucherzentrale NRW weitere Hinweise mit
nützlichen Links im Internet: · Kombi-Angebote
nutzen: Viele Reiseveranstalter bieten Kombi-Tickets – zum
Beispiel Rail&Fly der Deutschen Bahn (DB) – zu den
Flughäfen in Nordrhein-Westfalen an. Allerdings können mit
Rail&Fly-Fahrkarten nur ICE und IC, aber keine Züge des
örtlichen Nahverkehrs genutzt werden. Infos zur Nutzung
und Gültigkeit finden Reisende unter www.bahn.de –
Suchwort: Rail&Fly. · Rechtzeitiger
Abfahrts-Check: Bevor die Haustür verschlossen und zum
Koffer gegriffen wird, sollte gecheckt werden, ob Busse
und Bahnen auch planmäßig und pünktlich fahren.
Informationen zu kurzfristigen Fahrplanänderungen oder
Baustellen finden Fahrgäste auf den Internetseiten der
Verkehrsunternehmen, die sie nutzen wollen. Die
Deutsche Bahn liefert neben Fahrplanauskünften auch
Informationen über alternative Verbindungen bei
Verspätungen und Ausfällen. Infos unter www.bahn.de oder
beim Smartphone über die App „DB-Navigator“. Telefonische
Fahrplanauskünfte zum Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen
erhalten Kunden rund um die Uhr über die „Schlaue Nummer“
des KompetenzCenters Fahrgastinformation unter
01803/504030. Kosten: 9 Cent pro Minute bei
Festnetzgesprächen oder maximal 42 Cent für
Gesprächsminuten per Handy.
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Montag, 29. Juli 2013
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Historischer Kalender |
Auch für die Freizeit:
Vorsorge treffen für den Ernstfall
Hausfrau und
Mutter, 42 Jahre alt, ein Fehltritt beim Fenster putzen -
Lehrling, 19 Jahre, Sportunfall - danach kann alles
anders sein, unabhängig vom Alter. Wenn ein Mensch zum
Betreuungsfall wird, gilt es, seine Interessen
bestmöglichst zu vertreten. Mit dieser Aufgabe sind im
gesundheitlichen Notfall allerdings nicht, wie häufig
vermutet, automatisch die Angehörigen betraut. Daher
sollte jeder Bürger die rechtliche Vertretung nach Unfall
oder Krankheit schon in gesunden Zeiten per
Vorsorgevollmacht regeln. Über die Möglichkeiten der
Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht
informieren am Donnerstag, den 1. August, Experten aus
der Justizverwaltung. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr
können Betroffene und Angehörige ihre Fragen stellen: per
Telefon unter 0211/837-1915. Weitere Informationen und
Tipps zum Thema "Vorsorge" gibt es auch im Bürgerservice
des Justizportals unter www.justiz.nrw.de. Über
"Nordrhein-Westfalen direkt" (allg. Bürgerservice) kann
zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des
Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht
bestellt werden. "Nordrhein-Westfalen direkt" ist montags
bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr telefonisch unter
0211/837-1937 erreichbar.
Euro-Rock 2013
„Rock-Line“
Vor mehr als 20 Jahren hatte
der „Gitarrenlehrer der Nation“ und Rock-Musiker Peter
Bursch die Idee zu „Euro-Rock“, einem Jugend-Musikprojekt
unter Beteiligung der europäischen Duisburger
Partnerstädte und der deutsch-niederländischen
Grenzregion. Auch in diesem Jahr kommen vom 4. bis
11. August Jugendliche aus England, Russland, Deutschland
und den Niederlanden zu dem Workshop ins Meidericher
Parkhaus. Da seit Begründung der Städtepartnerschaft
zwischen Perm und Duisburg auch die russische
Millionenstadt am Ural in diese Kooperation einbezogen
ist, haben – dank der Unterstützung von Sponsoren - nach
2009 und 2012 in diesem bereits zum dritten Mal junge
Duisburger Nachwuchsmusiker im Juni an Rock-Line
teilnehmen können – einem nicht kommerziellen Festival für
junge Musiker.
Hilfen zum
"Wiedereinstieg nach der Familienphase"
Am Donnerstag, den 1. August
2013, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von
Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der
Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr
gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der
Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
Die kleine
Seejungfrau Zu einer gemütlichen
Märchenstunde lädt das AWO Begegnungs- und
Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147
am Mittwoch, 31.07.2013 um 15:30 Uhr alle interessierten
Senioren – gern auch mit Enkelkindern - ein. An diesem Tag
liest Gisela Bökhaus das Märchen „Die kleine Seejungfrau“.
Neuerscheinung: Funde aus
Asciburgium, Bd. 17 – Römische Militärausrüstung aus
Kastell und Vicus Asciburgium“ Der Autor des
Bandes, PD Dr. Eckhard Deschler-Erb mit einer
studentischen Arbeitsgruppe der Universität Zürich, lehrt
an der Universität Zürich mit den Schwerpunkten
Spätlatènezeit und provinzialrömische Archäologie.
Gemeinsam mit einer studentischen Arbeitsgruppe entstand
der vorliegende Band, der die römische Militärausrüstung
aus Kastell und Vicus von Asciburgium behandelt und diese
wuchtige Fundgruppe erstmals vorlegt.
Mamas Monster und Papas Panik: Neues Uni-Projekt
soll Kindern psychisch kranker Eltern helfen Ob
manisch depressiv oder schizophren – sind Mutter oder
Vater krank, müssen sich nicht selten die Kinder um sie
kümmern. Manchmal übernehmen auch Ältere die Elternrolle
für kleinere Geschwister. In den Familien ist die
Erkrankung oft ein Tabu. Wie Betroffene in dieser
besonderen Situation besser unterstützt werden können,
wollen Studierende des Masterstudiengangs „Soziale Arbeit“
an der Universität Duisburg-Essen (UDE) herausfinden: Sie
untersuchen in den kommenden zwei Jahren die Angebote der
Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft Duisburg (PSAG);
darunter Sprechstunden bei einer Psychotherapeutin oder
bei der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft in Meiderich.
Auch spezielle Gruppenangebote wie Kunsttherapien für
Kinder begleiten die UDE-Studierenden. Hier lernen die
Betroffenen, ihre Sorgen künstlerisch auszudrücken. „Wir
wollen vor allem die Sichtweise der Eltern und Kinder
kennenlernen, damit ihre Interessen besser berücksichtigt
werden können“, sagt Projektleiter Prof. Dr. Ullrich
Bauer. Außerdem wollen die Studierenden dazu beitragen,
dass die Unterstützung von Kindern psychisch kranker
Eltern ausgebaut und immer selbstverständlicher wird.
Etwa drei Millionen junge Menschen sind deutschlandweit
betroffen. Sie kämpfen mit Schuldgefühlen, Einsamkeit und
sind häufig vom abnormen Verhalten ihrer Eltern irritiert.
Hinzu kommt die Angst, selbst psychisch zu erkranken.
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Samstag, 27. Juli 2013
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Historischer Kalender |
Füchse-Stadtfest: Zusätzliche
Fahrten mit Bahnen und Bussen Bis zum 28. Juli laden die Duisburger Füchse
zum 2. Stadtfest auf der Königstraße ein. Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt zusätzliche Bahnen und
Busse ein, um den Besuchern die An- und Abreise zu
erleichtern. Während der vier Tage wird auf mehreren
Bühnen ein musikalisches Programm geboten –
Handwerkermarkt, Biergärten, Karussells und Straßencafés
runden das Angebot ab. Auf den Linien 924, 926, 933 und
934 werden Gelenkbusse und zusätzliche Fahrten angeboten,
bei Bedarf werden Bahnen auf der Strecke der
Straßenbahnlinien 901 oder 903 eingesetzt.
Zusätzliche Fahrten: Buslinien 924, 926, 933 und 934
25. Juli: zwei Busse und zwei Bahnen in der
Zeit von 20 bis 1 Uhr 26. Juli: zwei Busse und
zwei Bahnen in der Zeit von 20 bis 1 Uhr 27. Juli:
zwei Busse und zwei Bahnen in der Zeit von 16 bis 24
Uhr zwei Busse und zwei Bahnen in der Zeit von 17 bis
1 Uhr 28. Juli: zwei Busse und zwei Bahnen in
der Zeit von 14 bis 22 Uhr zwei Busse und zwei Bahnen
in der Zeit von 16 bis 24 Uhr
Bauernmarkt parallel zum
„2. Duisburger Füchse Stadtfest“ Vom 25. bis
28. Juli 2013 findet das „2. Duisburger Füchse Stadtfest“
in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt an den Tagen Dienstag, 23. Juli 2013,
Donnerstag, 25. Juli 2013, und Samstag, 27. Juli 2013,
weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße
und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden
dort zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft
präsent sein.
Heute
Christopher-Street-Day in Duisburg
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas: "Wie die
letzten Jahre auch, rufe ich alle Duisburgerinnen und
Duisburgerzum Mitfeiern auf." Auf der Bahnhofsplatte wehen
unter dem Motto "Wir bauen Brücken" die Regenbogenfahnen.
Duisburg zeigt sich von seiner offenen, vielfältigen und
bunten Seite. Die Arbeitsgemeinschaft "Schwusos" wird dort
ein Zeichen für Gleichheit, Offenheit und Vielfalt setzen.
Auf der CSD-Parade fordern Homosexuelle auch ihre Rechte
ein. Zu feiern gibt es dieses Jahr auch etwas: Fast
zwölf Jahre nach Inkrafttreten des
Lebenspartnerschaftgesetzes zum 1. August 2001 hat der
Deutsche Bundestag im Juni 2013 endlich die Gleichstellung
eingetragener Lebenspartnerschaften mit Ehen im
Einkommensteuerrecht beschlossen. Das war das vorletzte
Kapitel im langjährigen Ringen der SPD um den Abbau der
steuerlichen Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Paare.
Wieder
Vollsperrung der
A59 Die A59 ist von Freitag (26.7.) ab 20
Uhr in Richtung Düsseldorf und in Richtung Dinslaken ab 21
Uhr bis Sonntag (28.7.) um 15 Uhr gesperrt. Betroffen ist
die Richtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg bis zum
Anschluss Duisburg-Wanheimerort und die Richtung Dinslaken
vom Anschluss Duisburg-Wanheimerort bis zum Anschluss
Duisburg-Duissern. Die Umleitungen sind mit dem "Roten
Punkt" ausgeschildert. Sie führen in Richtung Düsseldorf
vom Kreuz Duisburg über die A40-Anschlussstelle
Duisburg-Häfen und über innerstädtische Straßen bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort und in Richtung
Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort
ebenfalls über innerstädtische Straßen bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Duissern. Dort kann auf die A59
in Richtung Dinslaken wieder aufgefahren werden. Der Grund
für die Sperrung ist die Montage einer Stahlbrücke über
die A59 sowie Arbeiten an Lärmschutzwänden.
Wertung WDR-Sender 1Live: Duisburg sechstbeste Sommerstadt Von
wegen ab in den Urlaub: „Ich habe es schon immer gewusst:
In Duisburg ist der Sommer genauso schön wie in den
Ferien-Hochburgen“, freut sich Oberbürgermeister Sören
Link: „Doch jetzt ist es quasi amtlich.“ Der WDR-Sender
1Live hat 53 Städte und Landkreise unter die Lupe genommen
und ausgewertet, wo der Sommer im Sektor am schönsten ist.
Duisburg landet dabei auf Platz 6 und liegt
deutlich vor Köln (Platz 18), Essen (45) und Dortmund
(46). Nur Düsseldorf liegt als Stadt auf Rang 5
knapp vorne – die ersten vier Plätze belegen die Kreise
Wesel, Kleve, Neuss und Erft. Der Sender studierte vor
allem Wetterkarten und fand heraus, dass Duisburg mit
durchschnittlich 34 Sommertagen (über 25 Grad Celsius)
sogar den Spitzenreiter Kreis Wesel (33) überholt. Auch
bei der Kategorie „Badespaß“ liegt Duisburg mit seinen
Gewässern weit vorne. Für das Gesamtergebnis zählten auch
das Verhältnis von Eisdielen zu Einwohnern, die Anzahl von
Ausflugszielen und die Zahl der Cabrios. Sommer in
Duisburg – schöner geht’s kaum...
DVG meldet 1,35 Millionen mehr
Fahrgäste Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) konnte im vergangenen Jahr einen Zuwachs von 1,35
Millionen Fahrgästen verzeichnen: 63,1 Millionen
Menschen fuhren 2012 mit Bahn und Bus. Das sind 173.000
Menschen täglich, die sich für den Nahverkehr
entscheiden – eine Steigerung von 2,2 Prozent
gegenüber dem Vorjahr. Auch im Ergebnis konnte sich das
lokale Verkehrsunternehmen verbessern. Durch gestiegene
Einnahmen in Höhe von 994.000 Euro sank das Defizit von
42,6 auf 41,6 Millionen Euro. „Auch wenn die
Prognosen von rückläufigen Einwohnerzahlen in Duisburg
ausgehen, erwarten wir in den kommenden Jahren eine
deutliche Nachfragesteigerung im öffentlichen
Personennah-verkehr“, erklärt Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender der DVG. „Dies ist ein wichtiges
Signal und für mich auch Vorbote eines Mobilitätswandels.
Dabei ist es unsere Aufgabe, das Verkehrsangebot im Sinne
der Daseinsvorsorge an diese Entwicklung anzupassen.“
Fahrgastzuwächse bei Bahn und Bus Sowohl im Bahn- als auch
im Busbereich gab es Zuwächse bei den beförderten
Personen. Nutzten im Jahr 2011 noch 32,4 Millionen die
Bahn als Verkehrsmittel, so waren es 2012 rund 32,9
Millionen Menschen. Eine deutlichere Steigerung der
Fahrgastzahlen sind im Busbereich zu verzeichnen, etwa
29,4 Millionen wählten in 2011 die Busse der DVG – in 2012
waren es schon über 30,3 Millionen Kunden. Zur Flotte
der DVG gehören 65 Bahnen und 163 Busse, die 131 Bahn- und
586 Bushaltestellen bedienen. 53 Kilometer umfasst das
Schienennetz der Stadt, auf dem die DVG drei
Straßenbahnlinien und eine Stadtbahnlinie betreibt. Das
Busnetz mit 33 Linien hat eine Länge von 403 Kilometern
die DVG hat 840 Mitarbeiter.
Beim Blick auf das Verkehrsangebot und die
unterschiedlichen Anforderungen der Nutzer weiß Wittig:
„Es ist schwierig alle Wünsche zu erfüllen und dabei den
wirtschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden. Denn ein
gutes Angebot funktioniert nur mit Investitionen in
Infrastruktur, Fahrzeuge und nicht zuletzt die Sicherheit
der Fahrgäste.“ Dafür hat das Unternehmen im letzten
Jahr zwölf neue Busse angeschafft, in diesem Jahr folgen
weitere zwölf. Auch die Straßenbahnen werden regelmäßig
für ihren täglichen Einsatz überprüft und entsprechend
aufgerüstet. Gemeinsam mit der Stadt Duisburg, der
Aufgaben-trägerin des Nahverkehrs, arbeitet das
Unternehmen derzeit an der Neubearbeitung des
Nahverkehrsplans. Dafür haben Experten des
Verkehrsmanagements eine Grundsatzplanung als Empfehlung
für die nächsten 15 Jahre entwickelt. Die Stadt verfolgt
strategische Ziele, die der Stadtentwicklung und
entsprechenden Prognosen Rechnung tragen, und die das
Verkehrsunternehmen mit eigenen Konzepten für den
öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) umsetzen will.
Derzeit werden intensive Gespräch zu diesem Themen
geführt, damit Ende 2013 der neue Nahverkehrsplan steht
und die Realisierung starten kann.
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Freitag, 26. Juli 2013
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Historischer Kalender |
Nahversorgungszentrum Baerl –
Überarbeitete Pläne liegen aus Der Vorhaben
bezogene Bebauungsplan Nr. 2033 -Baerl-
„Nahversorgungszentrum“ wird erneut öffentlich ausgelegt.
Er bezieht sich auf einen Bereich nordöstlich der
Schulstraße und westlich der Denkmalstraße. Der
Planentwurf liegt in der Zeit vom 30. Juli bis zum 30.
August 2013 jeweils von 8 bis 16 Uhr aus. Er ist
einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, in
Zimmer 309. Außerdem im Bezirksamt Bezirksamt
Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1, Zimmer 103.
Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen
abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg zu richten.
Bebauungsplan Lutherkirche
liegt öffentlich aus Der Bebauungsplan Nr. 302I 1.
Änderung liegt öffentlich aus. Er hat das Ziel, den
Standort Lutherkirche zu entwickeln und zu sichern.
Vorgesehen ist darin eine Kindertageseinrichtung sowie ein
Gemeindezentrum. Der Plan bezieht sich auf einen Bereich
südlich der Wittbachstraße, westlich der Wittenberger
Straße und nördlich der dortigen Grünanlage. Der
Planentwurf liegt in der Zeit vom 30. Juli bis zum 30.
August 2013 jeweils von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Er
ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, in den
Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25. Außerdem im
Bezirksamt Hamborn, Duisburger Straße 213, Zimmer 1.
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist
Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Bauarbeiten für das
Elektronische Stellwerk: Linie S 1 hält nicht in
Duisburg-Schlenk und Buchholz • In den Nachtstunden
Taxieinsatz Die Deutsche Bahn AG führt am kommenden
Wochenende von Samstag, 27. Juli ab 20 Uhr bis Montag, 29.
Juli um 4 Uhr, Bauarbeiten für das neue elektronische
Stellwerk (ESTW) Duisburg durch. An und neben den Gleisen
zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum sowie in den
Gleisen 4 und 5 des Duisburger Hauptbahnhofs werden
Kabelschächte und Signalfundamente erstellt.
Auswirkungen auf den Zugverkehr: Während dieser
Bauarbeiten fahren die Züge der Linie S 1 (Dortmund –
Düsseldorf - Solingen) zwischen Duisburg Hbf und
Duisburg-Großenbaum über das Güterzuggleis. Durch die
Umleitung können in der Fahrtrichtung Düsseldorf die
Stationen Duisburg-Schlenk und Duisburg-Buchholz nicht
angefahren werden. Reisende zu diesen Bahnhöfen fahren
weiter bis Duisburg-Großenbaum und steigen in die S-Bahn
der Gegenrichtung (Duisburg-Essen-Dortmund) um. Reisende
von diesen Stationen in Richtung Düsseldorf fahren mit der
S 1 bis Duisburg Hbf und von dort mit dem weiteren
Zugangebot in Richtung Düsseldorf. In den Nachtstunden
von ca. 23.30 bis 7.30 Uhr verkehren Taxen von
Duisburg-Schlenk über Buchholz nach Großenbaum, mit
Anschluss zu den Zügen nach Düsseldorf sowie Taxen ab
Duisburg Hbf (Osteingang) nach Schlenk und Buchholz.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über
die Änderungen im Zugverkehr informiert.
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Donnerstag, 25. Juli 2013
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Historischer Kalender |
Karl-Lehr-Tunnel wird heute
wieder geöffnet
Im Laufe des heutigen Tages soll
der bislang gesperrte Karl-Lehr-Tunnel wieder für den
Verkehr freigegeben werden.
Füchse-Stadtfest: Zusätzliche
Fahrten mit Bahnen und Bussen An diesem
Wochenende, 25. bis 28. Juli, laden die Duisburger Füchse
zum 2. Stadtfest auf der Königstraße ein. Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt zusätzliche Bahnen und
Busse ein, um den Besuchern die An- und Abreise zu
erleichtern. Während der vier Tage wird auf mehreren
Bühnen ein musikalisches Programm geboten –
Handwerkermarkt, Biergärten, Karussells und Straßencafés
runden das Angebot ab. Auf den Linien 924, 926, 933 und
934 werden Gelenkbusse und zusätzliche Fahrten angeboten,
bei Bedarf werden Bahnen auf der Strecke der
Straßenbahnlinien 901 oder 903 eingesetzt.
Zusätzliche Fahrten: Buslinien 924, 926, 933 und 934
25. Juli: zwei Busse und zwei Bahnen in der
Zeit von 20 bis 1 Uhr 26. Juli: zwei Busse und
zwei Bahnen in der Zeit von 20 bis 1 Uhr 27. Juli:
zwei Busse und zwei Bahnen in der Zeit von 16 bis 24
Uhr zwei Busse und zwei Bahnen in der Zeit von 17 bis
1 Uhr 28. Juli: zwei Busse und zwei Bahnen in
der Zeit von 14 bis 22 Uhr zwei Busse und zwei Bahnen
in der Zeit von 16 bis 24 Uhr
Wieder
Vollsperrung der
A59 Die A59 ist von Freitag (26.7.) ab 20
Uhr in Richtung Düsseldorf und in Richtung Dinslaken ab 21
Uhr bis Sonntag (28.7.) um 15 Uhr gesperrt. Betroffen ist
die Richtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg bis zum
Anschluss Duisburg-Wanheimerort und die Richtung Dinslaken
vom Anschluss Duisburg-Wanheimerort bis zum Anschluss
Duisburg-Duissern. Die Umleitungen sind mit dem "Roten
Punkt" ausgeschildert. Sie führen in Richtung Düsseldorf
vom Kreuz Duisburg über die A40-Anschlussstelle
Duisburg-Häfen und über innerstädtische Straßen bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort und in Richtung
Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort
ebenfalls über innerstädtische Straßen bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Duissern. Dort kann auf die A59
in Richtung Dinslaken wieder aufgefahren werden. Der Grund
für die Sperrung ist die Montage einer Stahlbrücke über
die A59 sowie Arbeiten an Lärmschutzwänden.
Rentenberatung in Duisburg
Am Donnerstag, 1. August, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen
der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der
Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99
24-130 wird gebeten. Was viele nicht wissen: Wer
Angehörige zu Hause pflegt und deshalb die eigene
Berufstätigkeit einschränkt oder ganz aufgibt, braucht
keine Nachteile für die spätere Rente zu befürchten.
Voraussetzung ist allerdings, dass er die Pflege
mindestens 14 Stunden pro Woche ausübt und nicht mehr als
30 Stunden erwerbstätig ist. In diesem Fall zahlt die
Pflegekasse die Beiträge zur gesetzlichen
Rentenversicherung.
Nahversorgungszentrum Baerl –
Überarbeitete Pläne liegen aus
Der Vorhaben bezogene Bebauungsplan Nr. 2033 -Baerl-
„Nahversorgungszentrum“ wird erneut öffentlich ausgelegt.
Er bezieht sich auf einen Bereich nordöstlich der
Schulstraße und westlich der Denkmalstraße. Der
Planentwurf liegt in der Zeit vom 30. Juli bis zum 30.
August 2013 jeweils von 8 bis 16 Uhr aus. Er ist
einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, in
Zimmer 309. Außerdem im Bezirksamt Bezirksamt
Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1, Zimmer 103.
Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen
abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg zu richten.
Bebauungsplan Lutherkirche
liegt öffentlich aus
Der Bebauungsplan Nr. 302I 1. Änderung liegt öffentlich
aus. Er hat das Ziel, den Standort Lutherkirche zu
entwickeln und zu sichern. Vorgesehen ist darin eine
Kindertageseinrichtung sowie ein Gemeindezentrum. Der Plan
bezieht sich auf einen Bereich südlich der Wittbachstraße,
westlich der Wittenberger Straße und nördlich der dortigen
Grünanlage.
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 30. Juli bis zum 30.
August 2013 jeweils von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Er
ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, in den
Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25. Außerdem im
Bezirksamt Hamborn, Duisburger Straße 213, Zimmer 1.
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist
Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Hilfen zum
"Wiedereinstieg nach der Familienphase"
Am Donnerstag, den 1. August
2013, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von
Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der
Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr
gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der
Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
Auch für die Freizeit:
Vorsorge treffen für den Ernstfall Hausfrau und
Mutter, 42 Jahre alt, ein Fehltritt beim Fenster putzen -
Lehrling, 19 Jahre, Sportunfall - danach kann alles
anders sein, unabhängig vom Alter. Wenn ein Mensch zum
Betreuungsfall wird, gilt es, seine Interessen
bestmöglichst zu vertreten. Mit dieser Aufgabe sind im
gesundheitlichen Notfall allerdings nicht, wie häufig
vermutet, automatisch die Angehörigen betraut. Daher
sollte jeder Bürger die rechtliche Vertretung nach Unfall
oder Krankheit schon in gesunden Zeiten per
Vorsorgevollmacht regeln. Über die Möglichkeiten der
Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht
informieren am Donnerstag, den 1. August, Experten aus
der Justizverwaltung. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr
können Betroffene und Angehörige ihre Fragen stellen: per
Telefon unter 0211/837-1915. Weitere Informationen und
Tipps zum Thema "Vorsorge" gibt es auch im Bürgerservice
des Justizportals unter www.justiz.nrw.de. Über
"Nordrhein-Westfalen direkt" (allg. Bürgerservice) kann
zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des
Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht
bestellt werden. "Nordrhein-Westfalen direkt" ist montags
bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr telefonisch unter
0211/837-1937 erreichbar.
Bauarbeiten für das
Elektronische Stellwerk: Linie S 1 hält nicht in
Duisburg-Schlenk und Buchholz • In den Nachtstunden
Taxieinsatz Die Deutsche Bahn AG führt am kommenden
Wochenende von Samstag, 27. Juli ab 20 Uhr bis Montag, 29.
Juli um 4 Uhr, Bauarbeiten für das neue elektronische
Stellwerk (ESTW) Duisburg durch. An und neben den Gleisen
zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum sowie in den
Gleisen 4 und 5 des Duisburger Hauptbahnhofs werden
Kabelschächte und Signalfundamente erstellt.
Auswirkungen auf den Zugverkehr: Während dieser
Bauarbeiten fahren die Züge der Linie S 1 (Dortmund –
Düsseldorf - Solingen) zwischen Duisburg Hbf und
Duisburg-Großenbaum über das Güterzuggleis. Durch die
Umleitung können in der Fahrtrichtung Düsseldorf die
Stationen Duisburg-Schlenk und Duisburg-Buchholz nicht
angefahren werden. Reisende zu diesen Bahnhöfen fahren
weiter bis Duisburg-Großenbaum und steigen in die S-Bahn
der Gegenrichtung (Duisburg-Essen-Dortmund) um. Reisende
von diesen Stationen in Richtung Düsseldorf fahren mit der
S 1 bis Duisburg Hbf und von dort mit dem weiteren
Zugangebot in Richtung Düsseldorf. In den Nachtstunden
von ca. 23.30 bis 7.30 Uhr verkehren Taxen von
Duisburg-Schlenk über Buchholz nach Großenbaum, mit
Anschluss zu den Zügen nach Düsseldorf sowie Taxen ab
Duisburg Hbf (Osteingang) nach Schlenk und Buchholz.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über
die Änderungen im Zugverkehr informiert.
VHS-Exkursion zu den
Duisburger Umwelttagen: Der Böninger Park
Die VHS-Exkursion mit Heinz Kuhlen führt am Samstag, 3.
August, um 14 Uhr in den Böninger Park. Ziel ist es, den
Wandel einer ehemaligen Dickelsbach-Aue bis zum heutigen
Freizeitpark aufzuspüren. Nachdem 1912 der Privatgarten
der Fabrikantenfamilie Böninger der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht wurde, gab es gravierende Veränderungen
des Parkgeländes. Ein bepflanzter Hügel erinnert nur
Eingeweihte an die darunter liegenden Trümmer des
Böninger-Schlösschens. Heimische Baum- und Straucharten
gemischt mit fremdländischen Gehölzen wie Tulpenbaum,
Schwarznuss und Mammutbaum ergeben eine große
Gehölzartenvielfalt.
Treffpunkt für die rund zweistündige Führung ist an der
Ecke Düsseldorfer Straße/Karl-Jarres-Straße in Hochfeld.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein
Teilnahmeentgelt wird nicht erhoben.
Englisch-Zertifikatskurse an
der VHS Duisburg
Fremdsprachenzertifikate sind in der heutigen
Berufswelt, insbesondere in Dienstleistung und Handel,
eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Karriere.
Der Beherrschung der englischen Sprache kommt hier eine
besondere Bedeutung zu. Die Volkshochschule Duisburg ist
Prüfungszentrum verschiedener Unternehmen, die
Sprachkenntnisse zertifizieren und bietet somit auf nahezu
allen Sprachstufen Zertifikate an.
Wegen der großen Nachfrage aus dem vergangenen Semester
wurde neben „Cambridge English: Advanced“ auch wieder ein
„Cambridge English: Proficiency“-Kurs ins Leben gerufen.
Der CAE ist an vielen Universitäten im englischsprachigen
Raum Eingangsvoraussetzung für ein Studium in englischer
Sprache. Der CPE will nahezu muttersprachliche Kenntnisse
vermitteln, die im Anschluss auch in einer
Zertifikatsprüfung nachgewiesen werden können.
Zertifikatskurse gibt es auch in den Sprachen Deutsch,
Spanisch, Italienisch, Türkisch oder Französisch.
VHS: Englisch-Wochenendkurse
für Einsteiger und Auffrischer
Die Volkshochschule bietet im Herbstsemester die
Möglichkeit, in kompakter Form an verschiedenen
Wochenenden (20. und 21. sowie 27. und 28. September)
grundlegende Englischkenntnisse zu erwerben oder
aufzufrischen. Der „Erste-Hilfe-Koffer“ richtet sich an
Anfänger und behandelt Themen, die für den Einstieg in
eine Unterhaltung in englischer Sprache notwendig sind:
Begrüßung, Vorstellen der eigenen und fremder Personen,
persönliche Daten benennen, einfache Formulare ausfüllen,
Uhrzeiten kennen und nach dem Weg fragen.
Außerdem soll das wichtigste Rüstzeug für typische
Situationen in Hotel, Handel und Gastronomie vermittelt
werden Dieses Seminar findet statt am im VHS-Gebäude
Königstraße 47. Ein anderes Kompaktseminar an den
Wochenenden 6. und 7. sowie 13. und 14. September richtet
sich an etwas Fortgeschrittenere und steigt mit dem
Auffrischen des bereits Erlernten ein. Nach dem Besuch
dieser Wochenendveranstaltungen bietet sich ein Einstieg
zum Weiterlernen in den Kursen der Volkshochschule an.
VHS: Englisch-Intensivkurs
Einen Intensivkurs Englisch bietet die Volkshochschule
Duisburg vom 2. bis 6. September, an. Interessierte haben
die Gelegenheit, ihre Sprachkenntnisse wieder
aufzufrischen und weiter auszubauen. Veranstaltungsort ist
das VHS-Gebäude auf der Königstraße 47. Auf der Basis
von Einstufungstests beziehungsweise Beratungsgesprächen
stellt die VHS Gruppen mit möglichst gleichem
Kenntnisstand zusammen, die dann von einem Team von
erfahrenen Kursleitern täglich sieben Unterrichtsstunden
sprachlich fit gemacht werden.
Der Intensivkurs richtet sich nur an Lernende mit
Vorkenntnissen in der englischen Sprache, die in etwa dem
Niveau der Klasse zehn entsprechen. Der Kurs ist als
Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz
von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Das Teilnahmeentgelt
beträgt 177 Euro. Weitreichende Ermäßigung sind gegen
Vorlage entsprechender Bescheinigungen möglich.
VHS: Englisch-Businesskurse
Auch im kommenden Herbstsemester bietet die
Volkshochschule Duisburg Kurse für berufsbezogenes
Englisch an. Darunter sind sowohl Kurse für Interessierte
mit geringen Vorkenntnissen als auch für Fortgeschrittene.
Vermittelt werden vor allem Kenntnisse, die in
Büroberufen in Dienstleistungs- und Handelsunternehmen
benötigt werden. Im Anfängerbereich geht es um allgemeines
wirtschaftliches Vokabular, Emails, korrektes Verhalten am
Telefon und Vorbereitung von Meetings. In weiteren Kursen
werden diese Themen vertieft und um Inhalte wie Bewerbung,
Marketing, Umgang mit Kunden, Informationen über
geschäftliche Gepflogenheiten in englischsprachigen
Ländern oder Korrespondenz ergänzt.
Nach dem Besuch der Kurse können Interessierte die neu
erworbenen Kenntnisse in zusätzlichen Prüfungen
zertifizieren lassen. Anmeldungen ab sofort unter 0203/283
4154 und 0203/ 283 3231.
UDE: Noch freie Plätze bei der
SommerUni Wer an ein mögliches Studium denkt,
bekommt an der Universität Duisburg-Essen (UDE) hilfreiche
Anregungen: Die SommerUni in Natur- und
Ingenieurwissenschaften bietet ein breit gefächertes
Programm. Am besten gleich anmelden, ein paar Plätze sind
noch frei. Mädchen und Jungen besuchen
unterschiedliche Labore, schauen den Wissenschaftlern über
die Schulter und hören, welche spannenden Studienfächer es
gibt. Wie die praktische Arbeit aussehen kann, zeigt der
Kontaktika-Tag: Dann besuchen die Jugendlichen
regionale Unternehmen. Die SommerUni läuft vom 26. bis zum
30. August und kostet 40 Euro (für Mittagessen und Fahrten
zwischen den Campi).
Mit Grundgesetz für
Volksentscheide: Aktion am 2. August in Duisburg Die
Initiative „Mehr Demokratie“ wirbt am 2. August auf der
Königstraße in Duisburg für bundesweite Volksentscheide.
Aktive des Vereins bauen dort ein sieben Meter hohes
aufblasbares Grundgesetz auf, in das ein Pfeil mit der
Aufschrift „Faire Volksentscheide“ ragt. Laut einer
aktuellen Emnid-Umfrage befürworten 87 Prozent der
Deutschen die Einführung des bundesweiten Volksentscheids.
Zur Änderung des Grundgesetzes ist allerdings eine
Zweidrittel-Mehrheit im Bundestag notwendig. Weil die CDU
die direkte Demokratie auf Bundesebene ablehnt, ist diese
Mehrheit bisher nicht zustande gekommen. Bis zur
Bundestagswahl am 22. September will Mehr Demokratie mehr
als 100.000 Unterschriften für bundesweite
Volksabstimmungen sammeln. Diese sollen nach der Wahl als
Denkanstoß an die neue Regierung übergeben werden.
Befürworter der direkten Demokratie auch auf Bundesebene
können am 2. August von 10 - 18 Uhr auf der Königstraße /
Ecke Mercatorstraße oder jederzeit im Internet unter
www.volksentscheid.de hierfür unterschreiben. Mehr
Demokratie arbeitet bereits seit 25 Jahren für mehr
direkte Demokratie in Deutschland. Zahlreiche
Verbesserungen der direkten Demokratie in Bund und Ländern
gehen auf das Konto des Vereins. So hatte die Initiative
in NRW zuletzt 2011 die Vereinfachung von Volks- und
Bürgerbegehren erreicht.
Muss ich Grillgeruch und Lärm
bis tief in die Nacht ertragen? Dürfen die Kinder
meines Nachbarn auch in der Mittagszeit im Planschbecken
herumtollen? Solche und ähnliche Konflikte treten
gerade in der Sommerzeit auf und können zu Stress unter
Nachbarn, Beleidigungen oder gar handfesten
Auseinandersetzungen führen. Hier können Schiedsexperten
helfen und Konflikte ohne Einschaltung des Gerichts oft
viel kostengünstiger und schneller klären. Sie können sich
dazu jeden ersten Donnerstag im Monat Rat direkt von
aktiven Schiedsleuten holen. Deshalb heißt es am
Donnerstag, 1. August in der Zeit von 12 bis 14 Uhr
wieder: "Schlichten statt Richten!" - 0211/837-1915. Die
Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn. Eine individuelle
Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben
werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der
Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zu
Verfügung.
Kochkurs: Mediterrane Küche
für den Sommer - nicht nur für Diabetiker In den
Sommermonaten wird vor allem die frische, leichte und
mediterrane Küche bevorzugt. Kalorienarme Rezepte mit
wenig Fett, dafür mit köstlichen Zutaten wie frischem
Gemüse und würzigen Kräutern sind häufig auf den Tellern
zu finden. Die traditionelle mediterrane Ernährung erfüllt
alle Anforderungen an eine Kost für Diabetiker. Sie
enthält viele einfach ungesättigte Fettsäuren,
hauptsächlich aus Olivenöl. Sie unterstützt einen guten
Lebensstil, versorgt den Körper mit Energie und bewirkt,
dass der Stoffwechsel richtig arbeitet. Denn gerade zu
üppige, zu fette und kalorienreiche Mahlzeiten fördern
Übergewicht und Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck
oder Herzinfarkt. Das Zentrum für Diabetikerschulung
im Bethesda Krankenhaus bietet am Dienstag, 6. August,
einen Kochkurs an. Unter dem Motto „Mediterrane leichte
Küche“ werden von 10.00 bis 13.00 Uhr in der Lehrküche der
Station F leckere Gerichte zubereitet. So erlernen die
Kursteilnehmer, eine bewusste alltagsgeeignete Ernährung,
die schonende Zubereitung von Lebensmitteln und das Kochen
mit saisonalen und regionalen Produkten. Auch
Nicht-Diabetiker können an diesem Kurs teilnehmen, da es
sich um Vollwert-Rezepte handelt, die zum Beispiel auch
für Übergewichtige zur Gewichtsreduktion geeignet sind.
Eine Anmeldung ist erforderlich
unter Tel. 0203 6008-1371 im Bethesda, Heerstraße. Kosten:
10 Euro und eine Lebensmittelumlage.
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Mittwoch, 24. Juli 2013
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Historischer Kalender |
Blaue Schilder im Stadtgebiet – Neue
DVG-Haltestellenschilder Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) tauscht im Stadtgebiet
Haltestellenschilder aus: Die alten weißen haben
ausgedient, künftig bestimmen neue blaue Schilder das
Stadtbild. Das Unternehmen bedient 610 Bus- und 91
Bahnhaltestellen – bereits 150 Hinweistafeln, sogenannte
Haltestellenfahnen, sind schon ausgetauscht worden.
Prominentes Beispiel ist die Haltestelle Berzelius im
Duisburger Süden, die kürzlich zum Fahrplanwechsel in
„Tiger & Turtle“ umbenannt wurde. Nachdem 2011 dort die
begehbare „Achterbahn“ eröffnet wurde, die sich inzwischen
als Wahrzeichen Duisburgs etabliert hat, entschieden sich
die Stadt Duisburg und ihr Verkehrsunternehmen für eine
Umwidmung. Die Schilder werden im Zuge von
Fahrplanänderungen, neuen Linienwegen oder einem Defekt
von den Mitarbeitern des Haltestellenmanagements von
Via/DVG ausgetauscht. „Dieser Austausch der
kompletten Haltestellenbeschilderung ist für unsere
Fahrgäste sinnvoll und ist ein Weg in Richtung
Standardisierung “, erklärt Klaus-Peter Wandelenus,
Technik-Vorstand der DVG. Weiße Schrift auf blauem
Hintergrund und die bundesweit gängigen Symbole für
U-Bahn, Tram und Bus – so zeigt sich nun die Gestaltung
der Beschilderung. Ein prägnantes Wiedererkennungszeichen
für die Fahrgäste bleibt aber bestehen: das grün-gelbe
Haltestellensymbol mit dem Buchstaben „H“.
Fahrgäste können sich dann in den drei Ruhrgebiets-Städten
Duisburg, Essen und Mülheim an der Ruhr an den gleichen
Hinweistafeln orientieren. „Mit der neuen
Haltestellenbeschilderung schaffen wir im Rahmen von Via,
der gemeinsamen Tochtergesellschaft, einen einheitlichen
Maßstab und orientieren uns dabei an dem bundesweiten
Standard der Deutschen Bahn. Dies dient durch den hohen
Wiedererkennungswert der besseren Orientierung, auch für
auswärtige Fahrgäste“, weiß Birgit Adler,
Geschäftsführerin der Via Verkehrsgesellschaft mbH.
Nach und nach werden alle Haltestellen auf neue Schilder
in Nachtblau mit dem Maß 49 x 59 cm umgerüstet und sorgen
somit für eine einheitliche Orientierung im Verkehrsgebiet
der drei Ruhrgebiets-Städte. Hier am Ostausgang des
Duisburger Hauptbahnhofs.
„Mit spitzer Feder“ –
Karikaturenausstellung aus Deutschland und Italien in der
Zentralbibliothek
Was denken die Italiener über
die Deutschen und welches Italienbild herrscht in
Deutschland vor? Diesen Fragen ist das Goethe-Institut
Italien nachgegangen und hat zusammen mit „Caricatura“,
der Galerie für Komische Kunst im KulturBahnhof Kassel,
und dem Premio Satira Politica aus Forte dei Marmi,
deutsche und italienische Karikaturisten gebeten, das
komplexe Verhältnis zwischen Deutschland und Italien mit
„spitzer Feder“ zu erfassen. Die Zentralbibliothek an
der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte, zeigt in
einer Ausstellung vom 29. Juli bis zum 31. August 2013
jeweils 18 deutsche und italienische Karikaturen.
Die Ausstellung ist Teil des Projektes „Va bene?! La
Germania in Italiano. Italien auf Deutsch“ und eine
Initiative des Goethe-Instituts Italien in Zusammenarbeit
mit der Bundeszentrale für politische Bildung, dem
Institut für Auslandsbeziehungen und den italienischen
Kulturinstituten in Deutschland. Die Ausstellung steht
unter der Schirmherrschaft der Italienischen Botschaft in
Deutschland und der Deutschen Botschaft in Italien.
Nach Prüfung durch die EU-Kommission: Gelder aus dem Europäischen Sozialfonds
fließen wieder nach NRW Die Gelder aus dem
Europäischen Sozialfonds (ESF) fließen wieder für die
nordrhein-westfälischen Arbeitsmarktprogramme. Das ist das
Ergebnis einer Überprüfung der Projektakten durch die
EU-Kommission. „Die ESF-Mittel sind für die Gestaltung der
NRW-Arbeitspolitik ein ungemein wichtiges Instrument. Wir
haben einen schwierigen, von Strukturwandel geprägten
Arbeitsmarkt. Die EU hilft uns mit ihrer Förderung eine
aktive Arbeitsmarktpolitik zu betreiben, die einen Beitrag
dazu leistet, viele Menschen wieder in Arbeit zu bringen“,
sagt Dr. Jens Stuhldreier, Leiter der Regionalagentur
NiederRhein. In dem offiziellen Schreiben der
EU-Kommission wird nunmehr bestätigt, dass die Anfang März
2013 verfügte Aussetzung der Zahlungen aus dem
ESF-Programm mit sofortiger Wirkung aufgehoben wird,
teilte das NRW-Arbeits- und Sozialministerium mit. „Damit
ist der Weg unmittelbar frei für die Auszahlung von
bislang gesperrten 62 Millionen Euro aus dem
EU-Fördertopf. Die arbeitsmarktpolitischen Projekte in NRW
sind damit ebenso gesichert wie weitere Erstattungen für
laufende Programme“, so Dr. Jens Stuhldreier. Die
Entscheidung der EU-Kommission geht zurück auf eine im Mai
und Juni dieses Jahres erfolgte Vor-Ort-Prüfung durch
Brüsseler Beamte. Hintergrund für die Prüfung war eine zu
hohe Fehlerquote bei den Projektabrechnungen gewesen. Die
war zustande gekommen, nachdem die schwarz-gelbe
Vorgängerregierung die für die Prüfung zuständigen
Versorgungsämter aufgelöst hatte. Seitdem sind die fünf
Bezirksregierungen im Land für die Prüfung der geförderten
Projekte und die Verwendung der EU-Gelder zuständig.
Dieser Zuständigkeitswechsel hatte kurzfristig zu einer
erhöhten Fehlerquote geführt. Um diesen Mangel zu
beheben, hatte der amtierende Minister Guntram Schneider
schärfere Kontrollen und Checklisten bei der Prüfung der
Projekte angeordnet, so dass die Fehlerquote nunmehr
deutlich gesenkt werden konnte. Verbunden mit der
Aufhebung der Suspendierung ist die Erwartung der
EU-Kommission, dass Nordrhein-Westfalen weitere
Verbesserungen im Verwaltungs- und Kontrollsystem
durchführen werde. Dies betrifft insbesondere Umfang
und Intensität der Prüfungen sowie Steuerung und Anleitung
der Bezirksregierungen. Mit den Fördergeldern aus dem
Europäischen Sozialfond werden Arbeits-, Bildungs- und
Qualifizierungsmaßnahmen für Beschäftigte in kleinen und
mittleren Unternehmen sowie für Arbeitslose in
Nordrhein-Westfalen bezuschusst. „In den beiden letzten
Jahren flossen etwa 10 Millionen Euro an ESF-Mitteln in
die Region NiederRhein (Stadt Duisburg, Kreis Wesel, Kreis
Kleve), davon circa 2/3 in die Stadt Duisburg“, erläutert
Dr. Stuhldreier abschließend.
Familientag im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Am Sonntag, den 28. Juli 2013, findet im Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstr. 84 in
Duisburg-Ruhrort und auf den Museumsschiffen am Ruhrorter
Leinpfad ein Familientag statt. Das Museum und die Schiffe
sind an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Für
Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren beträgt der Eintritt
ein Euro. Um 15 Uhr findet im Museum eine öffentliche
Führung statt, deren Teilnahme zusätzlich zum
Eintrittspreis ein Euro beträgt. Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt, Apostelstraße 84, 47119 Duisburg
Sommer-Spezial-Preise für die
RUHR.TOPCARD Wer in den NRW-Sommerferien (noch bis
zum 3. September) eine RUHR.TOPCARD erwirbt zahlt nur
44,90 Euro anstatt regulär 49,90 Euro. Für Kinder der
Jahrgänge 1999 bis 2008 kostet die Karte 29,90 Euro statt
33,90 Euro. Die RUHR.TOPCARD überzeugt mit ihrer
Angebotsvielfalt in Duisburg und der Region, ihren
Ersparnissen, den Anregungen zur sinnvollen
Freizeitgestaltung und auch ihrer Familienfreundlichkeit.
Die Duisburger Attraktionen sind: Eintritt frei in
das Kultur-und Stadthistorische Museum, das
LehmbruckMuseum, das Binnenschifffahrtsmuseum, in die
Niederrheintherme, das Strandbad Wedau, eine Hüttenführung
im Landschaftspark Duisburg-Nord, eine Hafenrundfahrt mit
der Ruhrorter Personenschiffahrt sowie ein Besuch im Zoo.
2012 wurden über 94.500 Karten verkauft.
„Ein Tag in Duisburg“ für das
Bundeskönigspaar der Schützen Das
Diözesankönigspaar der Diözese Essen, Gerhard und Gabriele
Geurtz (selbst Duisburger), hat am 27. Juli das
Bundeskönigspaar des Bundes der Deutschen Historischen
Schützenbruderschaften, Wolfgang und Annette Liedtke, und
weitere sechs Diözesanpaare aus Aachen, Köln, Münster,
Paderborn, Trier und Essen zu Gast. Ehepaar Geurtz möchte
seinen Gästen die eigene Heimatstadt zeigen, nachdem die
Königspaare der anderen Diözesen sie bereits in ihren
Heimatstädten empfangen haben. Hintergrund ist aber
auch das Bundesfest des Bundes der Deutschen Historischen
Schützenbruderschaften: Dort ermitteln die Schützen seit
1953 im Turnier jährlich ihren neuen Bundeskönig. Dieses
Jahr findet der Wettbewerb vom 13. bis 15. September in
Geseke statt. Begleitet werden die Paare von dem ersten
und zweiten Brudermeister der Duisburger St. Sebastianus
Schützenbruderschaft von 1420, Karl Heinz Meier und
Wolfgang Günther.
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Dienstag, 23. Juli 2013
-
Historischer Kalender |
Landesförderung für
VHS-Tagesmütterqualifizierung Am 20. September
2013 startet bei der Volkshochschule wieder eine
160-stündige Qualifizierung zur Kindertagespflege
(Tagesmütter). Durch das Land Nordrhein-Westfalen und aus
EU-Mitteln wird das Lehrgangsentgelt zu 50 Prozent
gefördert. Die Qualifizierung schließt mit dem Zertifikat
des Bundesverbandes für Kindertagespflege ab. Dieses
Zertifikat ist eine wichtige Voraussetzung, um auch ohne
eine pädagogische Ausbildung Kinder betreuen zu können. Ab
dem 1. August 2013 gibt es einen Rechtsanspruch auf die
Betreuung von unter Dreijährigen (U 3). Qualifizierte
Tagesmütter und Tagesväter bilden eine wichtige Säule in
der Schaffung von Betreuungsplätzen. Eine weitere wichtige
Voraussetzung für die Berufstätigkeit in der
Kindertagespflege ist die Anerkennung durch das Jugendamt,
wofür unter anderem ein polizeiliches Führungszeugnis,
mindestens ein Hauptschulabschluss und gute
Deutschkenntnisse verlangt werden. Wichtig sind aber auch,
die Freude an der Arbeit mit kleinen Kindern, zu der auch
die Verantwortung für die Aufgabe der Förderung und
Bildung der Kleinsten gehört. Der Lehrgang der VHS
bietet die Möglichkeit, sich neben Familie oder Beruf zu
qualifizieren. Der Unterricht findet freitagabends und
samstags statt.
Diskussion an der Uni mit
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz: Wer zahlt, der
hat das Sagen? Europa steckt in der Krise. Was das
für die politische Arbeit der EU bedeutet, erklärt Martin
Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments, bei einem
Vortrag an der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Eingeladen hat ihn die NRW School of Governance; Direktor
Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte diskutiert anschließend mit
dem prominenten Gast, und das Publikum kann Fragen
stellen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 29.
August, von 15 bis 16.30 Uhr im Duisburger
Gerhard-Mercator-Haus, Lotharstr. 57, statt. Eine
Anmeldung ist bis zum 15. August erforderlich.
„Martin Schulz ist ein leidenschaftlicher Kämpfer für die
europäische Idee, er ist die starke Stimme des Parlaments.
Wir freuen uns, ihn für diesen Vortrag gewinnen zu können
“, so Professor Korte. Und darum geht es: Die
Schuldenkrise und die zugespitzte wirtschaftliche
Situation vieler Mitgliedsländer drängen die EU zum
Handeln. Politische Entscheidungen werden unter Zeitdruck
getroffen. Aber wer trifft diese letztlich? Werden Staaten
auf Kosten der repräsentativen Demokratie gerettet – nach
dem Motto: Wer zahlt, der hat das Sagen? Solche Fragen
möchte Martin Schulz beantworten und erklären, wie sich
die Rolle des Europäischen Parlaments verändert. Der
Vortrag ist öffentlich. Wer teilnehmen möchte, muss sich
allerdings bis zum 15. August angemeldet haben bei: Andrea
Licht, NRW School of Governance, andrea.licht@uni-due.de,
Fax 0203/379-4765 Zur Person: Martin Schulz, geboren
1955 in Eschweiler, ist gelernter Buchhändler, viele Jahre
betrieb er eine eigene Buchhandlung in Würselen, wo der
SPD-Politiker auch Bürgermeister war (1987-1998). Schulz
gehört dem Vorstand und Präsidium seiner Partei an, seit
1994 sitzt für sie im Europäischen Parlament; seit Januar
2012 ist er dessen Präsident.
Duisburg war Ziel des
Universitäts-Empfangs Die Universität
Duisburg-Essen (UDE) zählt zu den aufsteigenden Sternen am
Hochschul-Himmel. Gerade erst zehn Jahre alt wurde sie mit
drei weiteren deutschen Unis unter die 100 weltbesten
„jungen“ Hochschulen gewählt. Die Juroren des „Times
Higher Education-Ranking 100“ erkennen in der Arbeit der
UDE „großes Potenzial“. Und die beiden Städte profitieren
zunehmend von den Erkenntnissen der Wissenschaft. Da ist
der Empfang für die neuen Professorinnen und Professoren
nur ein kleiner Dank und Ausdruck der Wertschätzung der
beiden Oberbürgermeister Reinhard Paß (Essen) und Sören
Link (Duisburg). Nicht nur die Hochschullehrer gingen
am 19. Juli 2013 auf Entdeckungsreise durch Duisburg, auch
weitere Repräsentanten der Universität und ihrer
Kooperationspartner aus Wirtschaft, Politik und
Gesellschaft entdeckten die touristischen Highlights
Duisburgs und besichtigen die Ditib-Merkez-Moschee in
Marxloh. Zum dritten Mal richteten die Universität sowie
die beiden Campusstädte Duisburg und Essen den Empfang für
die „Neuen“ an der Universität aus, in diesem Jahr freut
sich Uni-Rektor Professor Ulrich Radtke gleichzeitig über
den zehnten Geburtstag der Universität. Längst hat
sich der Doppelstandort bewährt. Die Hochschule ist ein
wichtiger Impulsgeber für wirtschaftliche, soziale,
demografische, kulturelle und städtebauliche Entwicklung
in Duisburg und Essen. Neben 40.000 Studierenden hat die
UDE inklusive Uniklinik 11.000 Beschäftigte. Die UDE macht
rund eine Milliarde Euro Umsatz im Jahr und ist
Eigentümerin und Mieterin von Gebäuden und Grundstücken an
15 Standorten und auf einer Fläche von rund 232.000 m²
(ohne Universitätsklinikum). Die beiden
Oberbürgermeister Paß und Link sind sich darüber einig,
dass die UDE ein „Leuchtturm im Revier“ ist. „Sie ist
neben den Universitäten in Bochum und Dortmund die
Akademikerschmiede der Region.“ Gerade in Zeiten des
Fachkräftemangels sei es wichtig, dass der akademische
Nachwuchs vor Ort ausgebildet werde. Rektor Radtke:
„Die gemeinsame Begrüßungsveranstaltung der beiden
Universitätsstädte hat sich zur guten Tradition
entwickelt. So lernen unsere neu berufenen Professoren
gleich das kommunale Umfeld und wichtige Ansprechpartner
in den Rathäusern kennen.“ Beide Städte übernehmen
im Wechsel die „Reiseleitung“: In diesem Jahr lag der
Schwerpunkt auf Sehenswürdigkeiten in Duisburg. Gäste und
Gastgeber gingen mit einem Cabrio-Bus auf Stadtrundfahrt
oder besichtigten die Ditib-Merkez-Moschee in Marxloh.
Die neuen Professorinnen und Professoren wurden von den
Oberbürgermeistern von Duisburg und Essen empfangen.
Eine Freiluft-Weinprobe
der ganz besonderen Art: 28. Duisburger Weinfest vom 1.
bis 4. August 2013 Das Duisburger Weinfest,
was erstmals 1986 und ursprünglich ganz klein mit 8
Winzern startete, findet vom 1. bis 4. August 2013 zum 28.
Mal in der Duisburger City statt. Traditioneller
Veranstaltungsort für das Weinfest ist die Königstraße
zwischen Kuhtor und König-Heinrich-Platz. Hier werden sich
in diesem Jahr rund 50 Winzer mit ihren ausschließlich
deutschen Weinen präsentieren. Und das aus fast allen
deutschen Anbaugebieten. Natürlich kommen die Winzer
höchst persönlich vorbei und stehen somit für Fragen,
Anregungen und Informationen gerne zur Verfügung.
Neben dem Wein kommen natürlich auch die Fans
schmackhafter Gastronomie auf ihre Kosten. Freuen darf man
sich auf Gaumenfreuden der besonderen Art. Angeboten
werden unter anderem Baguettes und Laugenbrezel, Pfälzer
Flammkuchen und Flammlachs sowie Tiroler Spezialitäten.
Auch musikalisch hat das Weinfest einiges zu bieten.
An allen vier Veranstaltungstagen wird es ein vielfältiges
mobiles Programm geben. Eröffnet wird das Duisburger
Weinfest am 1. Veranstaltungstag dem Donnerstag, 1. August
2013 um 13:00 Uhr von Oberbürgermeister Sören Link mit der
deutschen Weinprinzessin Natalie Henninger auf der
Bühne am Sparkassenbrunnen.
Veranstaltungszeit: Donnerstag, 1.
August 2013, 11:00 bis 22:00 Uhr Freitag, 2. August 2013,
11:00 bis 22:00 Uhr, Samstag, 3. August 2013, 11:00 bis
22:00 Uhr, Sonntag, 4. August 2013, 11:00 bis 22:00
Uhr Teilnehmen werden rund 50 Winzer.
Deren Anbaugebiete: Ahr, Würtemberg, Franken,
Mosel/Saar/Ruwer, Nahe, Pfalz, Rheingau, Rheinhessen,
Südliche Weinstraße Musikalisches
Rahmenprogramm:
DC88
Livemusik für Ihre Veranstaltung. Seit 1988 begeistert die
Band DC88 ihr Publikum mit Cover-, Party- und Tanzmusik.
Die möglichst angepasste Publikumswunsch zeichnen diese
Band ebenso aus, wie der perfekte Harmoniegesang. Egal
ob als Duo, Trio oder Quartett - DC88 beherrscht alle
Stilrichtungen der unterhaltenden Musik: Titel aus 4
Jahrzehnten Popmusik und den aktuellen Charts, Rock, Pop
und Oldies, Dance- und Disco-Klassiker, Schlager, Jazz und
Tanzmusik- Standards und selbstverständlich auch die
beliebtesten kölschen Hits. Bert Folty Trio
Das Trio des Akkordeonisten, Trompeters und
Alleinunterhalters Norbert bietet folkloristische
Stücke, Evergreens, Dixieland und Stimmungslieder. Im
Gegensatz zu den meisten ihrer Kollegen ist das Bert Folty
Trio dazu in der Lage, wahlweise ganze Abende
unterschiedlichster Couleur souverän zu bestreiten.
Aktuelle Pop–Titel, Tango, & Jazz gehören zu ihrem
Repertoire. In der Besetzung Akkordeon – Gitarre –
Teufelsgeige und bis zu dreistimmigem Gesang spielt das
Trio direkt am Tisch akustisch unaufdringlich und äusserst
kommunikationsfreudig.
Eltern wollen Sekundarschulen
in den Bezirken Hamborn und Süd
Mit den Ergebnissen der Anfang
des Monats beendeten Elternbefragung zum
Sekundarschulbedarf in den Duisburger Bezirken Hamborn und
Süd kann jetzt mit den konkreten Planungen des neuen
Schulangebots in der Stadt begonnen werden. Die
Befragungsergebnisse zeigen, dass in beiden Bezirken ein
Bedarf für die neue Schulform Sekundarschule vorliegt. Die
Stadt Duisburg hat damit die Vorgabe des Schulministeriums
NRW erfüllt, nach der bei geplanten Gründungen von
Sekundarschulen eine Befragung zur Bedarfsermittlung
durchgeführt werden muss.
Für die Ermittlung des
Bedarfs wurden die Duisburger Eltern angeschrieben, deren
Kinder aktuell eine zweite oder dritte Grundschulklasse in
den Bezirken Hamborn oder Süd besuchen. Die Befragung
begann Ende Mai, die letzten Fragebögen wurden Anfang Juli
ausgewertet. Insgesamt beteiligten sich etwa 38 Prozent
der 2.673 angeschriebenen Eltern. Im Vergleich der Bezirke
lag die Beteiligung in Süd mit etwa 46 Prozent über der
Beteiligung in Hamborn mit etwa 33 Prozent.
Hamborn
Auf die Frage, ob sie ihr Kind nach Beendigung der vierten
Klasse an einer Sekundarschule in ihrem Bezirk anmelden
würden, antworteten 13,4 Prozent der Eltern der Hamborner
Drittklässler mit „ganz bestimmt“ (Zweitklässler
12,4 Prozent), und 19,8 Prozent mit „eher ja“
(Zweitklässler 17,1 Prozent). Rechnet man diese Werte
auf eine volle Wahlbeteiligung hoch und wertet die
Antwortoption „eher ja“ nur zur Hälfte, ergibt sich in
Hamborn ein Potential für die Sekundarschule von etwa 170
Schülerinnen und Schülern pro Jahrgang. Aufgrund der
Erfahrungen aus den vergangenen Anmeldeverfahren und unter
Berücksichtigung des lokalen Gesamtschulangebots und dem
zu erwartenden Schülerrückgang, geht die Verwaltung davon
aus, dass eine fünfzügige Sekundarschule den Bedarf
nachhaltig decken wird. Mit
Einrichtung einer
Sekundarschule zum Schuljahr 2014/2015
laufen die Real- und Hauptschulen des Bezirks sukzessive
aus. Der mögliche Wunsch an einem Realschulbesuch kann
von den Realschulen der benachbarten Bezirken gedeckt
werden. Ein Hauptschulbedarf liegt in Hamborn nicht vor.
Süd
Im Bezirk Süd antworteten
12,4 Prozent der Eltern der Drittklässler (Zweitklässler
9,2 Prozent) mit „ganz bestimmt“ und 12,8 Prozent mit
„eher ja“ (Zweitklässler 19,5 Prozent) auf die Frage nach
dem zukünftigen Besuch einer Sekundarschule. Hochgerechnet
ergibt sich für den Bezirk Süd damit das Potential für
eine Sekundarschule von etwa 110 Schülerinnen und Schülern
pro Jahrgang. Ebenfalls unter Berücksichtigung des lokalen
Schulangebots und der zukünftigen Schülerzahlentwicklung
geht die Verwaltung davon aus, dass eine vierzügige
Sekundarschule den Bedarf nachhaltig decken wird. Im
Bezirk Süd werden mit
Gründung einer Sekundarschule
zum Schuljahr 2014/2015
die lokale Realschule und
Hauptschule sukzessive auslaufen. Ein nennenswerter Real-
oder Hauptschulbedarf zeigte sich nicht. Eine ausführliche
Darstellung der Ergebnisse und der weiteren Planungen
erfolgt in einer Vorlage für die
Schulausschusssondersitzung im September.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 30. Juli,
wieder mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 23. Juli, ab
8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit dem
Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten
vereinbart werden.
weniger Tote und Verletzte im
Straßenverkehr 274 Menschen starben im Mai 2013
auf deutschen Straßen. Nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes ist dies ein Rückgang um 66
Personen oder 19,4 % im Vergleich zum Mai 2012. Damit
setzte sich die positive Entwicklung der Zahl der
Verkehrstoten auch im fünften Monat dieses Jahres fort.
Die Zahl der Verletzten ging im gleichen Zeitraum
ebenfalls stark zurück, und zwar um 16,3 % auf circa 32
200. Ein Grund für diese hohen Abnahmen dürfte die kühle
und nasse Witterung im Mai 2013 gewesen sein. Bei
schlechtem Wetter sind erfahrungsgemäß weniger
ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Zweiradfahrer und
Fußgänger unterwegs, damit sinkt die Unfallschwere.
Freizeitsportangebot beim Duisburger Schwimmverein 1898
Der Duisburger Schwimmverein 1898
e.V. auf der Kruppstraße 26 in Duisburg-Neudorf, hat sein
Freizeitsportangebot deutlich erweitern können. Viele neue
Kursprogramme bieten abwechslungsreichen Ausgleich. Mit
Aquajogging, Boule, Beachvolleyball, Yoga und einem
Workout-Mix aus Pilates, BOP und Wirbelsäulengymnastik,
haben Mitglieder die Möglichkeit, sich auch ohne
Leistungsdruck dem Sport in netter Atmosphäre bei
herrlichem Wetter im Freien zu widmen. Das
Kursprogramm findet auch während der Sommerferien statt!
Zum Vorzugspreis von nur 5,- € können die Angebote
getestet werden und wer sich jetzt noch für eine
Mitgliedschaft entscheidet, bezahlt nur noch den
Halbjahresbeitrag für das laufende Kalenderjahr, dabei
können sogar alle Vorzüge der Vereinsanlage in Anspruch
genommen werden, zum Beispiel das Baden in persönlicher
Atmosphäre mit beheiztem Warmwasserbecken und direktem
Zugang zum Bertasee.
VHS-Exkursion durch die Wiesen
von Essenberg nach Rheinhausen Daniela Scharf führt
in einer VHS-Exkursion am Samstag, 27. Juli, um 14 Uhr von
Essenberg nach Rheinhausen. Der Deichweg entlang dem Rhein
führt durch eine Landschaft mit Wiesen und kleinen
Tümpeln. Jetzt im Sommer suchen Insekten ihre Nahrung auf
Blütenpflanzen wie Echtes Labkraut, Wiesen-Salbei und
Wiesen-Flockenblume. Im Hintergrund sind auf der bei
Radfahrern und Spaziergängern beliebten Route für Duisburg
typische Landmarken erkennbar, darunter der
Stadtwerkerturm, der Schornstein der ehemaligen
Kupferhütte und neuerdings das Landesarchiv.
Treffpunkt für die rund zweistündige Führung ist in
Essenberg an der Ecke Duisburger Straße/Lessingstraße
(nördlich A40-Brücke), in Homberg. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Ein Teilnahmeentgelt wird nicht
erhoben.
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Montag, 22. Juli 2013
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Bombe am Kalkweg in
Duisburg-Neudorf um 11:42 erfolgreich entschärft
Alle Sperrungen konnten
aufgehoben werden
Duisburg-Altstadt:
Vollsperrung der Müllersgasse Am Donnerstag,
25. Juli 2013, wird die Müllersgasse im Einmündungsbereich
Steinsche Gasse zwischen 9 und 15 Uhr für den gesamten
Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund dafür ist eine
Kanalsanierung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Die
Müllersgasse wird aus Richtung Beekstraße als Sackgasse
ausgeschildert. Aus organisatorischen Gründen kann sich
der Termin um einen Tag verschieben.
Kammerchor der
Universität sucht Konzertsponsoren Wenn der
Kammerchor der Universität Duisburg-Essen „salto chorale“
am 9. November 2013 sein Jahreskonzert in der Duisserner
Lutherkirche gibt und Mozarts Requiem und das von John
Rutter mit vier Solostimmen, Chor und Orchester singt und
spielt, werden die anwesenden Klassikfreunde wohl kaum
wissen, welch großer, auch finanzieller Aufwand in der
Aufführung steckt: Für die Solisten, die Orchestermusiker,
die Nutzung der Kirche, die Leihgebühr für das
Notenmaterial und für die Plakate und Programme wird der
Kammerchor annähernd 8.000 Euro aufbringen müssen. Die
Mitglieder des Chores - Studierende und ehemalige
Studenten - sind bereit, einen Teil der Kosten davon
selbst zu tragen. So finanzieren sie etwa die Beschaffung
der Noten; aus dem Chor heraus sind bisher etwa 2.000 Euro
Spenden eingegangen. Die Leitung des Chores muss nicht
bezahlt werden, denn Klaus Andrees übernimmt sie
ehrenamtlich. Das anstehende Konzert unterstützen zwar die
Universität Duisburg-Essen und drei weitere Sponsoren mit
2.500 Euro. Die Lücke muss bis zum Herbst jedoch noch
geschlossen werden. „salto chorale“ wird für dieses
Konzert, wie auch bei allen bisherigen seit seiner
Gründung vor 18 Jahren keinen Eintritt verlangen. Was hier
verwundern mag, hat seinen Grund, betont Klaus Andrees:
„Wir sind der Überzeugung, dass der Besuch von qualitativ
hochwertigen kirchenmusikalischen Angeboten nicht an zu
hohen Eintrittspreisen scheitern sollte. Dies gilt
insbesondere für Studentinnen und Studenten. Unser
Publikum besucht unsere Konzerte gerade deshalb, weil wir
ein niederschwelliges Angebot machen, und setzt sich daher
größtenteils aus Menschen zusammen, die vor
‚hochkulturellen’ und teuren Kirchenkonzerten eher
zurückschrecken. Wir erbitten am Ausgang eine Spende, die
allerdings nicht kalkulierbar ist.“ Der Kammerchor
bietet interessierten Sponsoren einen Platz für das eigene
Logo im Programm an. Und auch wer nur einfach die gute
Sache unterstützen möchte, kann mit einer privaten Spende
helfen. Weitere Infos gibt es bei Klaus Andrees (Tel.:
0203 / 767670; E-Mail:
k.andrees@t-online.de).
salto chorale mit ihrem
dirigierenden Leiter Klaus Andrees bei einem Autritt in
der evangelischen Kirche Meiderich - Foto: privat
2.500 Wahlhelfer für die Bundestagswahl gesucht
Am 22. September 2013 findet die Bundestagswahl
statt. Dies bedeutet viel Arbeit für das Duisburger
Wahlamt: 190 Wahllokale, 368 Stimmbezirke, etwa 2.500
ehrenamtliche Wahlhelfer, circa 50 Tausend
Briefwahlanträge, etwa 350 Tausend Wahlberechtigte und
palettenweise Papier in Form von Wahlscheinen,
Stimmzetteln und Briefwahlanträgen. Eines der
drängendsten Probleme ist die Gewinnung von ehrenamtlichen
Helfern. Freiwillige sind daher sehr willkommen. Besondere
Vorkenntnisse sind nicht nötig. Was man wissen muss, wird
in einer kurzen Schulung vermittelt. Die Wahlhelfer
kümmern sich im Wahllokal um den reibungslosen Ablauf der
Wahl: Überprüfung der Personalien, Ausgabe des
Stimmzettels, Ermittlung der Wahlbeteiligung. Am Ende des
Tages zählen sie die Stimmen aus – Demokratie live.
Wahlhelferin oder Wahlhelfer darf jeder werden, der auch
wahlberechtigt ist. Ein Wohnsitz in Duisburg ist jedoch
keine Voraussetzung für den Wahlhelfereinsatz.
Wahlberechtigt zur Bundestagswahl ist, wer am Wahltag
Deutscher im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des
Grundgesetzes ist, das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat
und mindestens seit drei Monaten vor der Wahl in der
Bundesrepublik Deutschland seine Wohnung hat. Für
ihren ehrenamtlichen Einsatz bekommen die Wahlhelfer ein
Erfrischungsgeld: Wahlvorsteher sowie Schriftführer
erhalten 45 Euro, Beisitzer 35 Euro. Auch Empfänger von
Sozialleistungen können sich melden. Die Entschädigung
wird nicht angerechnet, sodass auch einem Einsatz von
Empfängern dieser Leistungen nichts entgegensteht.
Interessenten melden sich bitte beim Wahlamt Duisburg,
Bismarckstraße 142c (Zugang über Pappenstr. 38), 47057
Duisburg, telefonisch unter 0203/94000 (CallDuisburg) oder
per E-Mail an wahlhelfer@stadt-duisburg.de.
Jazz auf’m Plazz 2013 –
Welthits mit trionova Ein Highlight jagt das
Nächste bei Jazz auf’m Plazz am 1. August. Freuen dürfen
sich alle Fans der entspannenden Open-Air-Musik auf
trionova.
Duisburg-Wanheimerort: Wanheimer Straße gesperrt
Auf der Wanheimer
Straße ist im Bereich der Bahntrasse ein Kanal
eingebrochen. Wegen der Reparaturarbeiten muss die
Fahrtrichtung Süden/Wanheim zwischen Neuenhofstraße und
Forststraße ab Dienstag, 23. Juli, für den gesamten
Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Eine Umleitung über
Forststraße und Neuenhofstraße wird ausgeschildert. Die
Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 9. August
2013. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um
Verständnis.
Bauernmarkt parallel
zum 28. Duisburger Weinfest Vom 1. bis 4.
August 2013 findet das Weinfest in der Duisburger City
(Königstraße) statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt an den Markttagen Dienstag, 30. Juli 2013,
Donnerstag, 1. August 2013, und Samstag, 3. August 2013,
um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße
zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die
Händlerinnen und Händler werden dort mit ihrem gewohnt
guten und erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 18:00
Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass an allen
Tagen durch den Bauernmarkt und durch das Weinfest ein
doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu
besuchen.
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Samstag, 20. Juli 2013
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Historischer Kalender |
Bombe am Kalkweg in
Duisburg-Neudorf wird am Montag entschärft
DVG setzt zusätzliche
Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 20. Juli ein
12 000 Karten im Vorverkauf abgesetzt
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1.
FC Heidenheim am Samstag, 20. Juli, 14 Uhr, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien
945: Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab Meiderich (Salmstraße) um 12:06, 12:16 und 12:26
Uhr · ab Bergstraße um 12:11, 12:21 und 12:31
Uhr · ab Meiderich Bahnhof von 12:15 bis 12:40
Uhr alle fünf Minuten · ab Großenbaum Bahnhof
Ost um 12:40 und um 13:05 Uhr · ab Betriebshof
Am Unkelstein von 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
· ab Duisburg Hauptbahnhof von 12:10 bis 13:35 Uhr
alle fünf Minuten · ab Businesspark (Asterlagen)
um 12:33 Uhr Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an
der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tagesein-trittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Historischer Bauernmarkt
FrischeKontor-Management: Warten
auf den OB
Erstmalig in 2008 zum
600-jährigen Jubiläum der Duisburger Wochenmärkte
veranstaltete das Duisburger FrischeKontor den
Historischen Bauernmarkt.
Ab 13 Uhr waren über 18 000 Fans
in der MSV-Arena - und das war auf dem Markt spürbar -
Fotos baje
Nach dem tollen Erfolg dieser
Veranstaltung und den nicht minder erfolgreichen
Wiederholungen in den Folgejahren werden die Duisburger
Wochenmärkte in Form des Historischen Bauernmarktes auch
in diesem Jahr an ihren Ursprungsort – den Burgplatz vor
dem Duisburger Rathaus – zurückkehren.
Angebote
Das
FrischeKontor wird dort auch in diesem Jahr mit einem
interessanten und außergewöhnlichen
Marktprogramm aufwarten, auf das sich alle Wochenmarkt-
und Nostalgie-Fans aus Duisburg und dem Umland freuen
dürfen und was zugleich der ideale Start in die
Sommerferien darstellen wird.
Korbflechten für Kinder kam an
Termin: 20. und 21. Juli.
Eröfnung am Samstag, 20 Juli um 12 Uhr mit
Oberbürgermeister Sören Link, Bürgermeister Manfred
Osenger und Frischekontor-Geschäftsführer Peter Joppa -
das Trio ist auf dem Foto mit zwei Markthändlerinnen im
historischen Gewand.
Bürgerinnen und Bürger wollen für Asylbewerber
spenden Am 17. Juli musste ein Übergangsheim
für Asylbewerber in Duisburg-Walsum kurzfristig evakuiert
werden, weil wegen massiver Baumängel Gefahr für Leib und
Leben bestand. Als einzige sofort verfügbare Immobilie
stand die Viktoriastraße 8, das ehemalige Gesundheitsamt,
zur Verfügung. Gemeinsam mit der Feuerwehr, der
Polizei, dem DRK und dem Malteser Hilfsdienst wurden alle
notwendigen Maßnahmen getroffen, um die 88 Menschen aus
unterschiedlichen Nationen, davon 40 Kinder, zu versorgen
und zu betreuen. Es handelt sich dabei um Asylbewerber aus
Mazedonien, Serbien und Tschetschenien, die sich zum teil
schon länger in Deutschland aufhalten. Nach dem Umzug
meldeten sich nun zahlreiche Bürgerinnen und Bürger bei
der Stadt Duisburg, um ihre Unterstützung in Form von
Spenden anzubieten. Thomas Krützberg, Beigeordneter für
Familie, Bildung und Kultur der Stadt Duisburg, freut sich
darüber: „Es ist sehr erfreulich, dass sich zahlreiche
Bürgerinnen und Bürger aus eigenem Antrieb bei uns
gemeldet haben, um die betroffenen Asylbewerber durch
Spenden zu unterstützen. Gerade für die 40 Kinder ist es
schön, dass wir ihnen mit Hilfe der Bürgerinnen und
Bürger, beispielweise durch den Kauf von Spielzeug, den
Aufenthalt in der Einrichtung angenehmer gestalten können
– auch wenn dieser Aufenthalt nur vorübergehend und
kurzfristig ist“. Die Stadt Duisburg hat hierfür
kurzfristig ein Spendenkonto bei der Sparkasse Duisburg
eingerichtet. Geldspenden können über das Spendenkonto 200
200 400 bei der Sparkasse Duisburg (BLZ 350 500 00) unter
dem Stichwort „Sachkonto 376280“ abgegeben werden.
NRW-Bauproduktion im Mai 2013 um 4,6 Prozent
gesunken Die Produktion des
nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes war im Mai 2013
um 4,6 Prozent niedriger als im Mai 2012. Dabei sank die
Bauleistung im Hochbau um 3,7 Prozent und im Tiefbau um
5,4 Prozent. Innerhalb des Hochbaus verringerte sich die
Produktion im gewerblichen und industriellen Hochbau (-8,2
Prozent) und im Wohnungsbau (-2,0 Prozent). Im
öffentlichen Hochbau konnte ein Zuwachs von 23,4 Prozent
verzeichnet werden. Im Bereich des Tiefbaus ermittelten
die Statistiker Produktionsrückgänge für den Straßenbau
(-1,7 Prozent), den gewerblichen und industriellen Tiefbau
(-6,7 Prozent) und den sonstigen öffentlichen Tiefbau
(-7,5 Prozent). (IT.NRW)
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Freitag, 19. Juli 2013
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Historischer Kalender |
Regierungsvizepräsident Roland Schlapka genehmigt
den Haushaltssanierungsplan der Stadt Duisburg
Regierungsvizepräsident Roland Schlapka hat heute die 1.
Fortschreibung des Haushaltssanierungsplanes der Stadt
Duisburg genehmigt. Damit kann die Haushaltssatzung für
das Jahr 2013 bekannt gemacht werden. Die Stadt nimmt
pflichtig am Stärkungspakt Kommunalfinanzen des Landes
Nordrhein-Westfalen teil. Bereits im letzten Jahr hatte
die Stadt daraus eine Konsolidierungshilfe in Höhe von
knapp 51,8 Mio. € erhalten. Um die Landesmittel zu
erhalten, muss Duisburg den Haushaltssanierungsplan
jährlich fortschreiben. Gesetzlich verpflichtet ist
die Stadt, erstmalig einen ausgeglichenen Haushalt
im Jahr 2016 mit Hilfe der Landesmittel
darzustellen. Spätestens im Jahr 2021 muss die
Stadt den Haushaltsausgleich aus eigener Kraft,
also ohne Landesmittel, schaffen. Die
Stadt musste bereits in der ersten Fortschreibung des
Haushaltssanierungsplans 2013 Verschlechterungen
kompensieren, die sich aus nicht umsetzbaren Maßnahmen und
negativen Entwicklungen ergeben hatten. Die
Kompensation, so Schlapka, sei mit der schwierigen
Entscheidung für eine Grundsteuererhöhung
gelungen. Schlapka: „Die Fortschreibung zeigt mir, dass
Duisburg es mit der Konsolidierung ernst meint.“ Damit
seien jedoch noch nicht alle Hindernisse überwunden.
Insbesondere müssten die auf dem Papier beschlossenen
Maßnahmen weiter mit Leben gefüllt werden. Hierbei spielt
die regelmäßige Überprüfung und Überwachung des
Haushaltssanierungsplanes eine große Rolle, welche durch
eine unterjährige Berichterstattung an die
Bezirksregierung sichergestellt wird.
Erneuerung der Fahrspuren im Bereich der
Haltestellen Meiderich Bahnhof Wegen der
Erneuerung von Fahrspuren am Zentralen Omnibusbahnhof
(ZOB) am Bahnhof Duisburg-Meiderich, müssen die Busse der
Linien 906, 907, 910, 925, 945 und NE3 ab Montag, 22.
Juli, bis voraussichtlich Freitag, 6. September, von ihren
normalen Linienwegen abweichen. Da aus diesem Grund die
regulären Bussteige am ZOB nicht angefahren werden können,
hat die DVG in der Singstraße entsprechende
Ersatzhaltestellen eingerichtet.
Ticket-Sonderkontrolle: 183 Fahrgäste ohne
gültiges Ticket unterwegs Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen
Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich
zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG
zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam
mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig
ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent
alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft,
ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine
solche Aktion fand am Donnerstag, 18. Juli, zwischen 10
und 16 Uhr an der Haltestelle „König-Heinrich-Platz“ in
Bahnen der Linie 903 statt. Mit Unterstützung durch acht
Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 23
Ticketprüfer, sechs Sicherheitskräfte und drei
Servicekräfte insgesamt 3.014 Fahrgäste in 82 Fahrzeugen.
Die Ergebnisse: ● 183 Fahrgäste wurden ohne
gültiges Ticket angetroffen ● die
Beanstandungsquote betrug rund 6 Prozent ● die
Polizei hat bei der Aktion 83 Personalienüberprüfungen
durchgeführt ● gegen 10 Schwarzfahrer wurde von
der Polizei Strafanzeige erstellt Die DVG führt mit
Unterstützung der Polizei regelmäßig
Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in
Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer
zu überführen. Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG
schätzungsweise Einnahmen von über drei Millionen Euro pro
Jahr. Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt,
sondern eine Straftat. Deshalb führt Schwarzfahren bei
Fahrgästen, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein
angetroffen wurden, zu einer Strafanzeige. Die Zahlung des
erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 40 Euro
führt in diesem Sinne nicht zu einer Entlastung. Als
Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zwei Mal ohne
gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.
Kälte und Nässe führen zu geringerer Spargel- und
Erdbeerernte Die deutsche Spargel- und
Erdbeerernte wird im Jahr 2013 voraussichtlich niedriger
ausfallen als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt
nach ersten Ergebnissen weiter mitteilt, wird die
Erntemenge beim Spargel um gut 2 % und bei den Erdbeeren
im Freiland um 3 % gegenüber 2012 zurückgehen. Ursache
waren sowohl bei Spargel als auch bei Erdbeeren ungünstige
Witterungsbedingungen. So haben zum Beispiel die Kälte im
Mai und die großen Regenmengen mit Hochwasser im Juni die
Erntemengen sinken lassen.
Sportpark-Trödelmarkt am Wochenende 27./28. Juli
2013 Am Samstag, 27. Juli 2013, von 8:00 bis
18:00 Uhr und Sonntag, 28. Juli 2013, von 11:00 bis 18:00
Uhr findet der nächste Trödelmarkt im Sportpark statt..
Bis zu 400 Trödler bieten Waren aller Art an. Von
Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu
gebrauchten Waren ist alles dabei. Darüber hinaus sorgen
Imbiss- und Getränkestände für das leibliche Wohl der
Besucher. Und für die Kleinen hält der Veranstalter zwei
Karussells zum Zeitvertreib bereit. Auch in diesem Jahr
findet der Sportpark-Trödelmarkt auf dem Parkplatz P3
statt, direkt an der Schauinsland-Reisen-Arena. Parkplätze
stehen den Besuchern in ausreichender Zahl kostenlos zur
Verfügung. Alle, die mittrödeln wollen, können am
Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung vorbeikommen. Nur
wer ganz sicher gehen will, dass er auf jeden Fall einen
Platz bekommt, kann sich bereits am Vortag vor Ort
anmelden. Für diesem Fall findet die Platzvergabe am
Freitag, 21. Juni 2013, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am
Samstag, 22. Juni 2013, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf
dem Veranstaltungsgelände statt. Der Einlass beginnt am
Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr. Die
Standgebühr je Meter für private Trödler beläuft sich auf
8,00 Euro samstags und 10,00 Euro sonntags. Die
gewerblichen Trödler haben samstags 16,00 Euro und
sonntags 18,00 Euro je Meter zu entrichten.
Zeugnistelefon der
Bezirksregierung
Das Zeugnistelefon zu Fragen aus
den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule,
Sekundarschule, Gemeinschaftsschule und Berufskolleg bei
der Bezirksregierung Düsseldorf ist an folgenden Tagen
erreichbar: Freitag, 19.07.2013, sowie Montag,
22.07.2013 und Dienstag, 23.07.2013 jeweils in der Zeit
von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30
Uhr Die Rufnummer lautet: 0211 / 475 – 4480. Das
Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Grundschule,
Hauptschule und Förderschule ist bei den jeweiligen
Schulämtern eingerichtet, die in den 10 kreisfreien
Städten sowie den 5 Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf
bestehen. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter
folgenden Rufnummern zu erreichen: 0203 / 94000
Mit Bus oder Bahn in den
Urlaub starten Wenn sich zum Beginn der
Sommerferien in Nordrhein-Westfalen ab 19. Juli die
alljährliche Reisekarawane in Bewegung setzt, sind
Erholungssuchende vor zeitlichen Pannen bei der Abfahrt zu
ihrem Urlaubsort nicht gefeit. „Wer Bus und Bahn bei der
Anreise zu den nordrhein-westfälischen Flughäfen nutzt,
kommt vielfach ins Schwitzen, wenn der Zug bummelt und der
Flug ohne die Bahnreisenden abzuheben droht“, weiß die
Schlichtungsstelle
Nahverkehr der Verbraucherzentrale NRW. Sie
empfiehlt daher, einen großzügigen Zeitpuffer von
mindestens 30 bis 45 Minuten zwischen Ankunft der Bahn am
Flughafen und vorgeschriebener Eincheckzeit einzuplanen.
Dabei sollten auch die Wege auf dem Flughafengelände
einkalkuliert werden. Für einen problemlosen
Ferienstart liefert die Verbraucherzentrale NRW weitere
Hinweise mit nützlichen Links im Internet: ·
Kombi-Angebote nutzen: Viele Reiseveranstalter bieten
Kombi-Tickets – zum Beispiel Rail&Fly der Deutschen Bahn
(DB) – zu den Flughäfen in Nordrhein-Westfalen an.
Allerdings können mit Rail&Fly-Fahrkarten nur ICE und IC,
aber keine Züge des örtlichen Nahverkehrs genutzt werden.
Infos zur Nutzung und Gültigkeit finden Reisende unter
www.bahn.de – Suchwort: Rail&Fly. ·
Rechtzeitiger Abfahrts-Check: Bevor die Haustür
verschlossen und zum Koffer gegriffen wird, sollte
gecheckt werden, ob Busse und Bahnen auch planmäßig und
pünktlich fahren. Informationen zu kurzfristigen
Fahrplanänderungen oder Baustellen finden Fahrgäste auf
den Internetseiten der Verkehrsunternehmen, die sie nutzen
wollen. Die Deutsche Bahn liefert neben Fahrplanauskünften
auch Informationen über alternative Verbindungen bei
Verspätungen und Ausfällen. Infos unter www.bahn.de oder
beim Smartphone über die App „DB-Navigator“. Telefonische
Fahrplanauskünfte zum Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen
erhalten Kunden rund um die Uhr über die „Schlaue Nummer“
des KompetenzCenters Fahrgastinformation unter
01803/504030. Kosten: 9 Cent pro Minute bei
Festnetzgesprächen oder maximal 42 Cent für
Gesprächsminuten per Handy.
Michael Reichelt neuer
Geschäftsführer der Lebenshilfe Duisburg Der
Vorstand der Lebenshilfe Duisburg stellte jetzt den neuen
Geschäftsführer der Lebenshilfe, Michael Reichelt, vor,
der seine Tätigkeit am 1. August aufnehmen wird. Dagmar
Frochte, stellv. Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe
zeigte sich hochzufrieden, die seit dem 1. Januar 2013
vakante Stelle des Geschäftsführers nun so kompetent
besetzen zu können.
Michael
Reichelt (50) ist gebürtiger Bochumer, studierte in Essen
Sozialarbeit und ist seit nunmehr über 26 Jahren für
verschiedene diakonische Träger tätig gewesen. Von der
stationären Wohnungslosenhilfe über die Schuldner- und
Insolvenzberatung bis hin zu verschiedenen
Leitungsfunktionen reicht die Bandbreite seiner
beruflichen Erfahrungen. Bis zu seinem Dienstantritt bei
der Lebenshilfe Duisburg war Reichelt in der
Geschäftsleitung der Diakonie im Kreis Mettmann
erfolgreich tätig. Michael Reichelt, der sich schon
seit Wochen intensiv auf seine neue verantwortungsvolle
Aufgabe in Duisburg vorbereitet, sagte im Rahmen seiner
Vorstellung durch den Lebenshilfe-Vorstand: „Ich freue
sehr mich auf die Tätigkeit bei der Lebenshilfe Duisburg,
auf die Herausforderungen und auf die Zusammenarbeit mit
Vorstand und Mitarbeitern der Lebenshilfe.“ Reichelt will
bei der Bewältigung der zahlreichen anstehenden Aufgaben
„auch schon mal ausgetretene Pfade verlassen, um Angebote
weiterzuentwickeln und innovative Ideen umzusetzen“.
Dagmar Frochte: „Wir haben Michael Reichelt als einen
Menschen mit grundsätzlich positiver Lebenshaltung und
großer Dynamik kennen gelernt. Diese Eigenschaft und seine
große fachliche Kompetenz werden der Lebenshilfe wichtige
neue Impulse geben.“
|
Donnerstag, 18. Juli 2013
-
Historischer Kalender |
„DU liest!“ XXL-Bücherschrank für den Duisburger
Norden Der erste XXL-Bücherschrank jenseits
der Ruhr der Bürgerstiftung wird am Donnerstag um 12:00
Uhr mit der Inhaberin der „pflegezentrale“, Zeynep
Babadaĝı-Hardt, eröffnet. Manfred Berns von der
Bürgerstiftung freut sich im Gegenzug, dass immer mehr
Unternehmerinnen und Unternehmer die Idee von „geben,
nehmen, tauschen, teilen“ unterstützen. So hat H. Dahmen &
Söhne KG die Regale für den Öffentlichen Bücherschrank
gebaut. Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann wird mit
den Partnern der Kampagne „DU liest!“ den ersten
Öffentlichen Bücherschrank in Meiderich an der
Bahnhofstraße 20 eröffnen. Die ersten Besucher dürfen sich
über 50 Duisburg-Romane „Halbes Brot“ des verstorbenen
Schriftstellers Fakir Baykurt freuen.
"Workshop für
Oberstufen-Schüler zum Thema Bewerbung" im BiZ
Am Donnerstag, den 25. Juli
2013, von 14:00 bis 18:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur
für Arbeit ein Workshop rund um das Thema Bewerbung statt.
Das Team Akademische Berufe wendet sich dabei an
Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die eine
Ausbildung oder ein duales Studium anstreben. Ganz egal,
ob die Bewerbung klassisch in schriftlicher Form, per
E-Mail oder über Online-Formulare im Internet an den
Arbeitgeber geht, immer ist sie Visitenkarte und
Türöffner. Was es hier zu bedenken und beachten gibt und
wie man anschließende Tests und Assessment-Center
erfolgreich durchläuft wird Gegenstand des Workshops sein.
Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben
und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Sitzung des
Kreiswahlausschusses Am Donnerstag,
18. Juli, tagt um 15 Uhr in Raum 50 des Rathauses Duisburg
der gemeinsame Kreiswahlausschuss für die
Bundestagswahlkreise 115 Duisburg I und 116 Duisburg II.
Thema ist die Entscheidung über die Zulassung der
Kreiswahlvorschläge für die Bundestagswahl am 22.
September 2013. Die Sitzung ist öffentlich.
Vortrag im Stadtmuseum:
Der Behaim-Globus und seine aktuelle Bearbeitung
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 stellt am kommenden Sonntag,
21. Juli, um 11 Uhr in der Mercator Matinée den wohl
ältesten erhaltenen Erdglobus vor. Prof. Dr. Günther Görz
von der Universität Erlangen-Nürnberg berichtet über den
Behaim-Globus von 1492, der zu den wichtigsten Objekten
des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg gehört. Er
ist mit über 100 Miniaturen reichhaltig illustriert und
dicht beschriftet, zum Teil auch mit langen Texten. Nach
einem Überblick über den Globus wird ein aktuelles
Forschungsprojekt vorgestellt, das die Erarbeitung einer
umfassenden Edition des Globus in digitaler und gedruckter
Form zum Ziel hat. Dazu werden auch Methoden des Semantic
Web eingesetzt, die neuartige Zugänge zu den reichhaltigen
Informationen auf dem Globus eröffnen. Der Eintritt
kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Ein Getränk und der
Besuch der Ausstellungen sind inklusive.
Gründung eines „DBI
Duisburger Beratungsnetzwerk für private
Immobilieneigentümer“ Stadtdirektor
Reinhold Spaniel und Stadtentwicklungsdezernent Carsten
Tum haben heute (17. Juli) für die Stadt Duisburg eine
Kooperationsvereinbarung mit den vier Haus und
Grundeigentümervereinen zur Gründung eines „DBI Duisburger
Beratungsnetzwerk für private Immobilieneigentümer“
unterzeichnet. Auf Quartiersebene sind
unterschiedlichste, zum Teil gegenläufige
Veränderungsprozesse zu beobachten, die in
unterschiedlichster Weise Herausforderungen für das
Themenfeld „Wohnen“ darstellen. Im Rahmen des Kommunalen
Handlungskonzepts „WohnVision Duisburg“
wird diesen Entwicklungen von Seiten der Stadt Duisburg
strategisch begegnet. Der Großteil des Duisburger
Wohnungsbestandes befindet sich in privater Hand. Rund
175.000 Wohnungen gehören Privatpersonen oder
Eigentümergemeinschaften. Als zentraler Ansatz soll eine
verstärkte Einbindung der privaten Eigentümer in die
Stadtentwicklung erfolgen. Die Herausforderungen sind für
alle Beteiligten hoch. Wie soll man die vielen
Einzeleigentümer ansprechen und auf einen aktuellen
Wissenstand über das Immobiliengeschehen und die
gegenwärtigen Trends bringen? Was muss ich als Eigentümer
machen, um mit meinem Angebot wettbewerbsfähig zu bleiben?
Um sich den künftigen Herausforderungen zu stellen
und eine nachhaltige und stabile Entwicklung der
Duisburger Wohnquartiere zu fördern, wollen die Stadt
Duisburg und die Haus- und Grundeigentümervereine in
Duisburg kooperieren und in Zukunft Ideen
partnerschaftlich entwickeln und umsetzen. Die Stadt
Duisburg wird bei der konkreten Kontaktaufnahme und bei
der Entwicklung von Kooperationen im Quartier,
insbesondere im Zuge von Stadterneuungsmaßnahmen durch die
Vereine unterstützt. Gemeinsam wurde das „DBI
Duisburger Beratungsnetzwerk für Immobilieneigentümer“ ins
Leben gerufen. Diesem Netzwerk sind zahlreiche
Partnerunternehmen beigetreten, um als Fachberater für die
Eigentümer zur Verfügung zu stehen. Im Netzwerkflyer
stellen sie sich und ihre jeweiligen Beratungsangebote
vor. Den Immobilieneigentümern soll durch den Flyer ein
Überblick über die Fülle an Informationen,
Beratungsangeboten und Förderprogrammen samt
Ansprechpartnern rund um die Immobilie an die Hand gegeben
werden.
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Mittwoch, 17. Juli 2013
-
Historischer Kalender |
Finanzkraft der Kommunen
stärken Schulte: „Gewerbesteuerlast in NRW benachteiligt
Mittelstand“ Nordrhein-Westfalen belegt nach
Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages
(DIHK) Platz zwei im Gewerbesteuer-Ranking der
Bundesländer. Der durchschnittliche Gewerbesteuer-Hebesatz
der NRW-Kommunen liegt derzeit mit 459 Prozent deutlich
oberhalb des bundesweiten Durchschnitts von 428 Prozent.
Der Mittelstand an Rhein und Ruhr mahnt angesichts
dieser Fehlentwicklung zu Maßnahmen einer gerechteren
Lastenverteilung. „Die bedenkliche Entwicklung der
Gewerbesteuer-Hebesätze in Nordrhein-Westfalen setzt
unsere Betriebe im Mittelstand erheblich unter Druck“, so
NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom
Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), der vor
weiteren Gewerbesteuer-Schritten der Kommunen warnt: „Die
asymmetrische Lastenverteilung gesamtgesellschaftlicher
Aufgaben zwischen Bund, Ländern und Gemeinden treibt
unsere Kommunen in Nordrhein-Westfalen seit Jahren
finanziell dem Abgrund zu. Die standortfeindlichen
Gewerbesteuersätze sind letztlich nur Ausdruck dieser
fatalen Fehlentwicklung und schaden den kleinen und
mittleren Unternehmen vor Ort, die letztlich die Zeche
zahlen.“
Grundsätzlich seien weitere
Schritte zur Begrenzung und Umverteilung der Soziallasten
zwischen Bund, Ländern und Gemeinden unumgänglich. Gerade
die Ruhrgebiets-Kommunen benötigen angesichts
explodierender Sozialetats unmittelbare Entlastung in den
Bereichen der Sozialgesetzgebung. Zudem seien
weitergehende Privatisierungsschritte kommunaler
Gesellschaften angeraten, so Schulte: „Es geht nicht
darum, das Tafelsilber zu versetzen, sondern staatliches
Handeln auf das Notwendige zu fokussieren. Die Erfahrung
zeigt, dass die Kooperation zwischen Kommunen und
Mittelstand vor Ort in der Regel ausgezeichnet
funktioniert, weshalb Privatisierungsschritte im ÖPNV oder
im Krankenhausbereich keinen Tabubruch bedeuten.
"Lebensretter" rotiert
wieder
Sehr zur Freude der kleinen - und
auch großen - Besucher funktionierte der beliebte Treff
wieder
Kurs
„Tiergartenbiologie“: Erfolgreiche Kooperation zwischen
Zoo und Gesamtschule Walsum Die vier
Säulen, auf denen ein wissenschaftlich geleiteter Zoo
aufgebaut ist, heißen Natur-/Artenschutz, Bildung,
Erholung und Forschung. Durch diese Vielfältigkeit ist
eine zoologische Einrichtung geradezu prädestiniert für
eine „Spielwiese“ im Rahmen außerschulischer Lernorte.
Insofern lag es nahe, dass Dr. Frank Dierkes,
Fachbereichsleitung MINT/NW der Gesamtschule Walsum, im
Rahmen des neu geschaffenen Kurses „Tiergartenbiologie“ im
letzten Jahr nach Möglichkeiten einer Kooperation mit dem
Zoo suchte. Die Weichen waren schnell gestellt, so
dass projektierte Arbeiten verfeinert und letztlich
umgesetzt werden konnten. Hierbei wurden von Schülerinnen
und Schülern des 12. Jahrgangs so unterschiedliche Themen
wie Ethologie, Stoffwechselbiologie,
Welt-Zoo-Naturschutzstrategie oder Behavioural Enrichment
anhand mehrerer Exkursionen unter die Lupe genommen, um
mit dem gesammelten Datenmaterial anschließend an dessen
Auswertung und das Verfassen der Abschlussarbeiten zu
gehen. Letztere hat Kursleiter Dierkes nun zu einem
Sammelband zusammengefasst, der nun dem Zoo als bleibendes
Dokument übergeben wird. Der Zoo freut sich über eine
Fortführung dieser gelungenen Kooperation!
Aderlass an der
Münzstraße
Anfang Juli schloss der
"Schwarzmarkt" und im Herbst schließt Peek&Cloppenburg
seine Pforten an der Münstraße.
Fehlende
Straßennamenschilder in Meiderich/Beeck Die
Bezirksvertretung Meiderich/Beeck hat in ihrer Sitzung am
Donnerstag, 4. Juli, ein Budget beschlossen, um fehlende
oder nicht lesbare Straßennamenschilder zu ermitteln und
zu ersetzen. Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann
bittet alle Bürgerinnen und Bürger im Stadtbezirk
entsprechende Standorte an Kirsten Höffken vom Bezirksamt
Meiderich/Beeck unter (0203) 283-7524 zu melden.
Rhein-Ruhr-Bad wieder
geöffnet Nach Abschluss der jährlichen
Grundreinigung und Wartung des Hubbodens im
Mehrzweckbecken des Rhein-Ruhr-Bads wird das Bad den
Gästen ab Montag, 22. Juli, wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.
Elektronische
Gewerbemeldung vereinfacht Gründungen in NRW
Minister Duin: Damit setzen wir Maßstäbe für eine moderne,
kostengünstige Verwaltung und treiben den Bürokratieabbau
weiter voran Düsseldorf. Der für viele Gründer lästige
Papierkram bei der Gewerbemeldung soll bald Geschichte
sein. „Wir werden in den kommenden Monaten die
elektronische Gewerbemeldung in Nordrhein-Westfalen
konsequent voran treiben und damit Maßstäbe für eine
moderne, kostengünstige Verwaltung setzen. Ziel ist es,
die erforderlichen Formalitäten bei der Anmeldung eines
Gewerbes mit einem Klick zu erledigen,“ erklärte
Wirtschaftsminister Garrelt Duin anlässlich der
konstituierenden Sitzung des neuen Mittelstandbeirates der
Landesregierung in Düsseldorf. Fachleute schätzen,
dass bundesweit durch die elektronische Gewerbemeldung die
Bürokratiekosten um rund 18 Millionen Euro jährlich
gesenkt werden können. Für Nordrhein-Westfalen belaufen
sich damit mögliche Einsparungen auf mindestens 3,6
Millionen Euro pro Jahr. Der Probebetrieb für dieses
anspruchsvolle Modernisierungsprojekt ist erfolgreich
angelaufen. Jetzt geht es darum, möglichst schnell
möglichst viele Landeseinrichtungen, aber auch die
Kommunen von diesem Prozess zu überzeugen: „Wir werden
die Städte und Gemeinden dabei nach Kräften unterstützen“,
so Minister Duin.
Eingebunden wird das Projekt in
das erste Arbeitsprogramm Mittelstand zum Thema
„Serviceorientierung und Bürokratieabbau“, welches der
Mittelstandsbeirat bei seiner konstituierenden Sitzung auf
den Weg gebracht hat. Der Beirat ist – neben
Clearingstelle und Clearingverfahren – die dritte Säule
des neuen Mittelstandsförderungsgesetzes. Er hat u.a. die
Aufgabe, den Ablauf und die Wirksamkeit von
Clearingverfahren zu begleiten und zu bewerten.
Clearingstelle und Clearingverfahren gestalten Gesetzes-
und Verordnungsvorhaben der Landesregierung in
Nordrhein-Westfalen im Interesse der mittelständischen
Wirtschaft mit. Ziel des Beirats ist es, die
Mittelstandspolitik pragmatisch an den Bedürfnissen und
Bedingungen kleiner und mittlerer Unternehmen zu
orientieren. Mitglieder des Beirats sind hochrangige
Repräsentanten der mittelständischen Wirtschaft in
Nordrhein-Westfalen und der kommunalen Spitzenverbände,
die auf Vorschlag ihrer jeweiligen Organisationen von
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft für die Dauer einer
Wahlperiode berufen werden. Erster Vorsitzender ist der
Präsident des nordrhein-westfälischen Handwerkstags, Prof.
Dr. Wolfgang Schulhoff, sein Stellvertreter ist Arndt G.
Kirchhoff, Vorsitzender des
BDI/BDA-Mittelstandsausschusses.
Bunte Vielfalt im
Familienbildungswerk: Kursprogramm erscheint vor den
Sommerferien Was beim Evangelischen
Familienbildungswerk Duisburg (FBW) schon lange
selbstverständlich ist, gibt es seinen Kunden im neuen
Programmheft auch schriftlich: Im Duisserner Haus der
Familie, den evangelischen Familienzentren und
Gemeindehäusern, in allen Gebäuden, in denen das Team des
FBW Kurse und Veranstaltung anbietet - im zweiten Halbjahr
2013 sind es etwa 700 -, sind alle Menschen unabhängig von
ihrer Herkunft, Nationalität, Religion oder sexuellen
Orientierung herzlich willkommen. Gemeint sind damit
auch ausdrücklich „Regenbogenfamilien“, in denen Kinder
von gleichgeschlechtlichen Eltern großgezogen werden.
Ulrich Schmitz, Leiter des FBW, lädt deshalb alle
Besucherinnen und Besucher ein, sich in den Kursen in
aller Offenheit zu begegnen, denn „positives Erleben und
ein achtsamer Umgang gestalten Gemeinschaft und fördern
ein friedliches Zusammenleben in unserer Gesellschaft.“
Durch Angebote in allen Fachbereichen will das FBW
einen Beitrag dazu leisten, dass Familien
unterschiedlicher ethnischer und religiöser Herkunft in
ihrer Lebenswelt gefördert werden und miteinander ins
Gespräch kommen. So etwa bei den verschiedenen Kursen zur
Internationalen Küche, die auch in diesem Jahr wieder im
Programm sind und Interessierten anbieten, einmal für ein
paar Stunden in die Lebenswelt der internationalen
Kursleiter abzutauchen. In den Kochkursen
lernt man nicht nur die speziellen Rezepte und die
unbekannten Kulturen besser kennen, sondern erfährt mehr
über Gastlichkeit, Familientraditionen und Tischsitten in
anderen Ländern. Ebenso im Programm enthalten sind Kurse
zu den Themen Religion, Kultur, Kreativität, Gesundheit
und Sport oder EDV-Kenntnisse. Großen Raum nehmen die
Sprachkurse ein: Von Englisch, Spanisch,
Französisch für Reisende bis hin zu Türkisch-Unterricht
bietet das FBW eine große Bandbreite an Sprachkursen an.
Ein weiter Schwerpunkt ist die Erziehung. Stellvertretend
seien Kurse wie „Großbaustelle Pubertät – Betreten für
Eltern verboten?“ oder „Keine Angst vor Klassenarbeiten“
genannt. Ein bewährter Renner sind die
Kochkurse des FBW, wie etwa die speziell
für Männer oder die Weihnachtsbäckerei für
Kinder. Zudem können Gesundheitsbewusste ihre Körper mit
Fitnesskursen wie Pilates, Aerobic, Wirbelsäulengymnastik
oder Entspannungstechniken auf Vordermann bringen.
Interessierte finden übrigens die Hälfte der Angebote
ortsnah in den evangelischen Gemeinden. Anmeldungen für
die Kurse sind nicht nur telefonisch unter 0203/ 29512810
sondern auch im Internet unter
www.fabian-duisburg.de möglich.
VHS: Filmseminar als
Bildungsurlaub Für Arbeitnehmer aus
Nordrhein-Westfalen und andere Interessierte führt die
Volkshochschule zur 37. Duisburger Filmwoche ein
Filmseminar der Politischen Bildung durch. Die Teilnehmer
treffen in der Woche vom 4. bis zum 8. November eine
Auswahl von 15 bis 20 Filmen aus dem Programm der
Filmwoche, die sie in Kleingruppen oder einzeln sichten.
Sie nehmen anschließend an den Diskussionen mit den
Filmautoren teil und tragen die Ergebnisse in einer
täglichen Auswertungsrunde zusammen. Sie werden dabei
betreut von einer Filmkuratorin. Das Seminar ist als
Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz
von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Dadurch haben die
meisten Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf fünf
Tage bezahlten Sonderurlaub für dieses Angebot.
Teilnahmeentgelt: 50 Euro.
Spendenaktion für die
Flutopfer in Pirna Die Solidarität mit den
Opfern des Hochwassers war allerdings bundesweit
vorbildhaft. Die Flüsse in den Überschwemmungsgebieten
ziehen sich wieder in ihre Läufe zurück, die
Berichterstattung wird leiser, aber die Folgen sind
weiterhin zu spüren. Reparatur- und Aufbauarbeiten müssen
geleistet werden, vielen Menschen sind Existenzgrundlagen
genommen worden. Anlässlich dessen überlegten sich
unsere Gästeführerin Beate Hettmer und die Duisburg
Marketing GmbH eine Aktion, wie auch sie den Flutopfern
helfen können. Frau Hettmer, die in die Rolle der Hexe
Muisfeltz schlüpft, um Besuchern ihre traumatische
Geschichte von Verfolgung und Leid im mittelalterlichen
Duisburg zu erzählen, bietet für diesen Zweck eine
Extra-Hexenführung an. Der komplette Erlös der
Veranstaltung wird an ein Kinderhaus in Pirna gespendet. (http://www.kirche-pirna.de/Kinderhaus---Flut-Juni-2013/4170/)
Denn nach dem Hochwasser von 2002 ist es erneut extrem von
der Flut betroffen. Die Spendengelder werden für die
Renovierung der Räume genutzt, damit die Kinder
schnellstmöglich wieder an diesem Ort betreut werden
können. Am 24. Juli um 15.30 Uhr -
Treff- und Startpunkt: Durchgang zum mittelalterlichen
Markt am Rathaus Duisburg - beginnt die
Extra-Führung. Die Tour wird voraussichtlich zwei Stunden
dauern, die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro. Wer möchte,
kann auch gerne mehr geben. Das Geld wird direkt vor Ort
eingesammelt und zu 100% an das Kinderhaus in Pirna
weitergeleitet.
Die kleine Seejungfrau
Zu einer gemütlichen Märchenstunde lädt das
AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen ab Juli
monatlich ein. Los geht es am Mittwoch, 31.07.2013 um
15:30 Uhr. Wer mag, kann sich ab 15 Uhr im Café mit
Waffeln stärken, bevor er oder sie ab 15:30 Uhr der Stimme
von Gisela Bökhaus lauscht. Die 69jährige ist
ehrenamtliche Lesepatin im Begegnungs- und
Beratungszentrum der AWO. Die Liebe zum Buch und zum Lesen
hat Gisela Bökhaus ihre ganze Berufszeit lang begleitet.
Ein bisschen von dieser Freude möchte die pensionierte
Bibliothekarin nun wieder weitergeben, wenn sie ab Juli
regelmäßig einmal im Monat Märchen für Groß und Klein
vorliest.
|
Dienstag, 16. Juli 2013
-
Historischer Kalender |
Bildungspaket:
Vereinfachtes Antragsverfahren ab August Ab
August 2013 wird in Duisburg der Globalantrag auf
Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets eingeführt. Er
wird den bisherigen Grundantrag, der für jedes Kind extra
ausgefüllt werden musste, ersetzen. Mit nur einem
Antragsformular und wenigen Kreuzchen sichern Eltern
künftig ihren Kindern die Ansprüche auf das Bildungspaket.
Einmal eingereicht, gilt der Globalantrag
genauso lange wie der Bescheid über Leistungen nach dem 2.
Buch Sozialgesetzbuch (Hartz IV), Sozialhilfe, Leistungen
nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, Wohngeld oder
Kinderzuschlag (meistens also zwischen sechs und zwölf
Monaten). Anschließend muss auch der Globalantrag jeweils
neu gestellt werden. Der Globalantrag
ersetzt leider nicht die Vorlage von Nachweisen.
Stadtdirektor Reinhold Spaniel: „Damit Leistungen aus dem
Bildungspaket gewährt werden können, müssen auch zukünftig
die nötigen Unterlagen wie zum Beispiel die
Mitgliedsbescheinigung des Sportvereins vorgelegt werden.
Wichtig ist, dass das während des Bewilligungszeitraumes
geschieht. Dann können die entsprechenden Leistungen ohne
weitere Umstände an den Verein fließen." Werden
allerdings die Unterlagen in diesem Zeitraum nicht
eingereicht, gilt der Globalantrag als zurückgenommen.
Im Internet unter
www.duisburg.de/ kann ab August das neue Formular
heruntergeladen werden; dort sind auch weitere
Informationen zum Bildungspaket zu finden. Auch in den
Bürgerservicestationen der Bezirksämter und bei den
Geschäftsstellen des jobcenter Duisburg können der Antrag
und die dazu gehörenden Anlagen abgeholt und dann auch
wieder abgegeben werden. Antrag und Unterlagen können aber
auch per Post übersandt werden.
Hebesätze: Bei der
Grundsteuer B wird Duisburg mit Oberhausen 2013 an der
Spitze liegen
Realsteuer-Hebesätze in NRW 2012 |
Verwaltungsbezirk |
Hebesatz der |
Grundsteuer A |
Grundsteuer
B |
Gewerbesteuer |
Prozent |
Rang*) |
Prozent |
Rang*) |
Prozent |
Rang*) |
Düsseldorf, Stadt
|
156
|
394
|
440
|
95
|
440
|
93
|
Duisburg, Stadt
|
260
|
94
|
590
|
4
|
490
|
4
|
Essen, Stadt
|
255
|
120
|
590
|
4
|
480
|
14
|
Krefeld, Stadt
|
220
|
241
|
475
|
47
|
440
|
93
|
Mönchengladbach, Stadt
|
220
|
241
|
475
|
47
|
450
|
61
|
Mülheim an der Ruhr, Stadt
|
230
|
205
|
530
|
17
|
480
|
14
|
Oberhausen, Stadt
|
250
|
132
|
590
|
4
|
520
|
1
|
Remscheid, Stadt
|
230
|
205
|
500
|
28
|
460
|
47
|
Solingen, Stadt
|
255
|
120
|
590
|
4
|
475
|
26
|
Wuppertal, Stadt
|
240
|
170
|
510
|
26
|
460
|
47
|
Welche Kommune in Deutschland
bietet den Unternehmen den günstigsten
Gewerbesteuerhebesatz? Wo sind für Landwirte und wo für
Hauseigentümer die Grundsteuerhebesätze am höchsten? Die
Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des
Bundes und der Länder beinhaltet für alle 11 224 deutschen
Kommunen Angaben zu den Hebesätzen der Grundsteuer A (für
land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen), der
Grundsteuer B (für sonstige Grundstücke) und der
Gewerbesteuer im Jahr 2012. Bei den 396 Städten und
Gemeinden in Nordrhein-Westfalen lag die Spanne bei der
Grundsteuer A zwischen 150 Prozent (Langenfeld/Rheinland
und Verl) und 600 Prozent in Selm. Den geringsten Hebesatz
bei der Grundsteuer B meldeten mit 265 Prozent Schloß
Holte-Stuckenbrock und Verl, den höchsten Wert
verzeichnete hier mit 825 Prozent die Gemeinde Selm. Der
Gewerbesteuerhebesatz war in Monheim am
Rhein mit 300 Prozent am niedrigsten und in Oberhausen
(520 Prozent) am höchsten. Duisburgs Stadtrat
hatte per Mehrheitsbeschluss diese Steuer im Frühjahr 2012
drastisch angehoben, um im Zuge des
Haushaltssanierungskonzeptes keine noch größere soziale
Unwucht zu erzeugen.
Jahr |
Gewerbesteuer in v.H. |
Grundsteuerhebesatz in v.H. |
|
|
A |
B |
2009 |
470 |
260 |
500 |
2010 |
490 |
260 |
500 |
2011 |
490 |
260 |
550 |
2012 |
490 |
260 |
590 |
2015 |
510 |
260 |
610 |
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 30. Juli,
wieder mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 23. Juli, ab
8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit dem
Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten
vereinbart werden.
Philipp und Eliaß:
Blitzer-Regelung auch für B288 sinnvoll Die
Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp begrüßt
die Neuregelung der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung
im Straßenverkehr der Landesregierung. „Gerade wenn man an
die B288 im Duisburger Süden denkt, wird klar, dass es
hier nicht um Abzocke geht. Im Gegenteil: Es besteht jetzt
die Möglichkeit, besonders problematische Straßen zu
melden. Die Kommune kann dann in Absprache mit der Polizei
mit Blitzern für eine Verkehrsberuhigung sorgen“,
erläuterte Philipp. Dies sei aus zwei Gründen ein
Fortschritt, so Philipp: „Die B288 ist ein
Unfallschwerpunkt, der statistisch jedoch nicht
nachweisbar ist. Jetzt besteht die Möglichkeit, den
Eindrücken der Menschen Rechnung zu tragen, die die Straße
tagtäglich im Blick haben. Den Bewohnern und Nutzern der
Straße wird damit auf einfache Weise geholfen – und Raser
können wir nun auch stoppen, wo es weder gehäuft zu
Unfällen kommt noch Schulen in der Nähe sind.“ Die
neue Regelung sei auch deswegen positiv zu bewerten, weil
andere Lösungen noch auf sich warten ließen: „Man muss
ganz realistisch sein: Schnelle Umbauten der B288 sind
momentan illusorisch. Dass die Stadt jetzt freier in der
Geschwindigkeits-überwachung ist, schafft insofern für
eine Übergangszeit gute Möglichkeiten!“ Auch Dietmar
Eliaß, Bezirksbürgermeister für den Duisburger Süden,
erachtet die Neuregelung für sinnvoll, sofern sie der
Gefahrenentschärfung dient und keine neue Einnahmequelle
der Stadt bedeutet: „Ich kann die Bürgerinnen und Bürger
nur ermuntern: Melden Sie sich! Wir sind für jeglichen
Hinweis offen. Wo wir helfen können, tun wir das gerne –
das gilt auch für die B288.“
DVG-Kampagne für ein
besseres Miteinander Die Fahrerinnen und
Fahrer der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sind
die Mitarbeiter mit direktem Kontakt zum Kunden. Sie sind
die Ansprechpartner vor Ort. Und wenn es nicht rund läuft,
sind sie oft auch der Blitzableiter für aufgestauten Frust
und Ärger. Dass dabei nicht immer der richtige Ton
getroffen wird, macht das Miteinander meist nicht
leichter. Dem wollen die DVG, die Essener Verkehrs-AG
(EVAG) und die Mülheimer VerkehrsGesellschaft mbH (MVG)
mit einer Imagekampagne entgegen wirken. Die von der
Via-Verkehrsgesellschaft mbH (Via), das gemeinsame
Tochterunternehmen der drei lokalen Verkehrsunternehmen,
entwickelte Kampagne, startet am 17. Juli. Dann heißt es:
Für eine gute Fahrt in Duisburg, Essen, Mülheim. Ziel der
Kampagne ist es, das Berufsbild des Bus- und
Straßenbahnfahrers transparent zu machen und den
Fahrgästen „den Menschen“ am Steuer ins Bewusstsein zu
rufen. Deshalb zeigen die Kampagnenmotive den Fahrer oder
die Fahrerin an ihrem Arbeitsplatz. Aus der
Ich-Perspektive gewähren sie einen Einblick in ihren
Alltag. So stellt, charmant lächelnd, die Busfahrerin
Valentina F. fest: „Ich sehe gerne in den Spiegel!“ und
sagt auch gleich warum. „Als Busfahrerin sind Blicke in
den Spiegel unerlässlich. Nur so kann ich die Augen
überall haben und die Fahrgäste sicher durch die Stadt
fahren. Manchmal riskiere ich auch einen Schulterblick -
meistens, wenn ich Tickets verkaufe.“ „Wir wollen
authentisch sein und mit einfachen Botschaften für mehr
Verständnis zwischen Fahrer und Fahrgast werben“, erklärt
Klaus-Peter Wandelenus, Vorstand der DVG, den
Kampagnenansatz. „Deshalb haben wir bewusst auf
professionelle Models verzichtet und ausschließlich echte
Fahrer und Fahrerinnen fotografiert. Und wie das Ergebnis
zeigt, war das die richtige Entscheidung“ so Wandelenus
weiter.
Landespreis für
Architektur, Wohnungs- und Städtebau NRW
Ausstellungseröffnung im Forum Duisburg Der
Landespreis, den das Ministerium für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und Verkehr des Landes
Nordrhein-Westfalen jährlich ausschreibt, hatte 2012
schwerpunktmäßig Projekte mit Ressourcen schonender
Gesamtkonzeption und integrativen Ansätzen wie
Mehrgenerationenwohnen im Fokus. Von 51 eingereichten
Projekten wurden zehn prämiert, darunter Neubau und
Sanierung bzw. Umnutzung von Geschosswohnungsbau sowie
Wohnquartiere und Siedlungen. Die Ausstellung im
Forum Duisburg zeigt realisierte Projekte, die
Vorbildcharakter für städtisches Wohnen haben.
Ausgezeichnet wurde das von Druschke und Grosser
Architektur geplante Projekt „Wohnen unter einem
Dach“ in Duisburg Hamborn. Zwei
straßenbegleitende Baukörper mit 31 Wohnungen – durch ein
gemeinsames Dach verbunden – bilden die Fassung des
neugestalteten Kirchenplatzes. Somit werden die wichtigen
Verbindungen von dem umgebenden Wohnquartier zur Kirche
erhalten. Besonders die wirtschaftliche Bauweise und die
hohe Gestaltungsqualität überzeugten die Jury. Der
energetische Standard durch kontrollierte Be- und
Entlüftung, Wärmetauscher und hoch gedämmte Fassaden
ermöglicht einen wirtschaftlichen Betrieb des Hauses und
trägt zum Umwelt- und Klimaschutzschutz bei. Mit
einem zweiten Projekt, der Solarsiedlung in Garath in
Düsseldorf, hat das Duisburger Architekturbüro
Druschke und Grosser ebenfalls einen Preis
bekommen. Mit den zwei neugeschaffenen Quartiershöfen und
dem anerkannten Titel Solarsiedlung entsteht ein
Imagewandel und eine Aufwertung des Quartiers. Aber
auch die Umnutzung wird hier am Beispiel des Umbaues einer
Kirche gezeigt. Die Ausstellung gibt viele Anregung und
zeigt vorbildliche Architekturprojekte für Wohnen im
Bestand mit hohen Anforderungen an Klimaschutz und soziale
und wirtschaftliche Aspekte. Für die in Duisburg
anstehenden Wohnprojekte bieten sich hier vielfältige
Beispiele für die Zukunft des Wohnens in der Stadt.
NRW-Jugendämter führten
28 100 Gefährdungseinschätzungen durch Im Jahr
2012 haben die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen im
Rahmen ihres Schutzauftrags in 28 075 Fällen eine
Einschätzung bei Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls
vorgenommen. In 3 919 Fällen wurde eine akute und in 4 903
Fällen eine latente Gefährdung des Kindeswohls
festgestellt. Um eine latente Gefährdung handelt es sich,
wenn die Frage, ob gegenwärtig tatsächlich eine Gefahr
besteht, nicht eindeutig beantwortet, eine
Kindeswohlgefährdung jedoch nicht ausgeschlossen werden
kann. In 8 672 Fällen wurde zwar keine
Kindeswohlgefährdung, jedoch ein Hilfebedarf festgestellt.
Bei 10 581 Verdachtsfällen zeigte sich, dass weder eine
Kindeswohlgefährdung noch ein Hilfebedarf besteht. Etwa
ein Viertel (25,8 Prozent) der Fälle der Kinder mit einer
akuten Kindeswohlgefährdung war noch keine 3 Jahre alt.
Ein Sechstel (17,0 Prozent) war 3 bis 5, ein Fünftel (19,5
Prozent) 6 bis 9 und mehr als ein Drittel (37,6 Prozent)
10 bis 17 Jahre alt. Am häufigsten (6 169) wurde das
Jugendamt von Verwandten, Bekannten oder Nachbarn des
Kindes oder Jugendlichen auf eine mögliche
Kindeswohlgefährdung hingewiesen; in 5 498 Fällen waren
die Polizei, Gerichte oder Staatsanwaltschaften Initiator
für eine Gefährdungseinschätzung. Auf Grundlage des
Anfang 2011 in Kraft getretenen Bundeskinderschutzgesetzes
wurde für das Berichtsjahr 2012 erstmals eine Erhebung
über Gefährdungseinschätzungen bei Kindeswohlgefährdung
durchgeführt. Nach § 8a SGB VIII (Schutzauftrag bei
Kindeswohlgefährdung) ist eine Gefährdungseinschätzung vom
Jugendamt vorzunehmen, wenn gewichtige Anhaltspunkte für
die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder Jugendlichen
vorliegen. Eine Kindeswohlgefährdung liegt vor, wenn eine
erhebliche Schädigung des körperlichen, geistigen oder
seelischen Wohls des Kindes bzw. Jugendlichen eingetreten
oder mit ziemlicher Sicherheit zu erwarten ist. (IT.NRW)
Bauernmarkt parallel zum
„2. Duisburger Füchse Stadtfest“ Vom 25. bis
28. Juli 2013 findet das „2. Duisburger Füchse Stadtfest“
in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt an den Tagen Dienstag, 23. Juli 2013,
Donnerstag, 25. Juli 2013, und Samstag, 27. Juli 2013,
weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße
und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden
dort zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft
präsent sein.
Eine Freiluft-Weinprobe
der ganz besonderen Art 28. Duisburger Weinfest vom 1.
bis 4. August 2013 Das Duisburger Weinfest,
was erstmals 1986 und ursprünglich ganz klein mit 8
Winzern startete, findet vom 1. bis 4. August 2013 zum 28.
Mal in der Duisburger City statt. Traditioneller
Veranstaltungsort für das Weinfest ist die Königstraße
zwischen Kuhtor und König-Heinrich-Platz. Hier werden sich
in diesem Jahr rund 50 Winzer mit ihren ausschließlich
deutschen Weinen präsentieren. Und das aus fast allen
deutschen Anbaugebieten. Natürlich kommen die Winzer
höchst persönlich vorbei und stehen somit für Fragen,
Anregungen und Informationen gerne zur Verfügung.
Neben dem Wein kommen natürlich auch die Fans
schmackhafter Gastronomie auf ihre Kosten. Freuen darf man
sich auf Gaumenfreuden der besonderen Art. Angeboten
werden unter anderem Baguettes und Laugenbrezel, Pfälzer
Flammkuchen und Flammlachs sowie Tiroler Spezialitäten.
Auch musikalisch hat das Weinfest einiges zu bieten.
An allen vier Veranstaltungstagen wird es ein vielfältiges
mobiles Programm geben. Eröffnet wird das Duisburger
Weinfest am 1. Veranstaltungstag dem Donnerstag, 1. August
2013 um 13:00 Uhr von Oberbürgermeister Sören Link mit der
deutschen Weinprinzessin Natalie Henninger auf der
Bühne am Sparkassenbrunnen.
Veranstaltungszeit: Donnerstag, 1.
August 2013, 11:00 bis 22:00 Uhr Freitag, 2. August 2013,
11:00 bis 22:00 Uhr, Samstag, 3. August 2013, 11:00 bis
22:00 Uhr, Sonntag, 4. August 2013, 11:00 bis 22:00
Uhr Teilnehmen werden rund 50 Winzer.
Deren Anbaugebiete: Ahr, Würtemberg, Franken,
Mosel/Saar/Ruwer, Nahe, Pfalz, Rheingau, Rheinhessen,
Südliche Weinstraße Musikalisches
Rahmenprogramm:
DC88
Livemusik für Ihre Veranstaltung. Seit 1988 begeistert die
Band DC88 ihr Publikum mit Cover-, Party- und Tanzmusik.
Die möglichst angepasste Publikumswunsch zeichnen diese
Band ebenso aus, wie der perfekte Harmoniegesang. Egal
ob als Duo, Trio oder Quartett - DC88 beherrscht alle
Stilrichtungen der unterhaltenden Musik: Titel aus 4
Jahrzehnten Popmusik und den aktuellen Charts, Rock, Pop
und Oldies, Dance- und Disco-Klassiker, Schlager, Jazz und
Tanzmusik- Standards und selbstverständlich auch die
beliebtesten kölschen Hits. Bert Folty Trio
Das Trio des Akkordeonisten, Trompeters und
Alleinunterhalters Norbert bietet folkloristische
Stücke, Evergreens, Dixieland und Stimmungslieder. Im
Gegensatz zu den meisten ihrer Kollegen ist das Bert Folty
Trio dazu in der Lage, wahlweise ganze Abende
unterschiedlichster Couleur souverän zu bestreiten.
Aktuelle Pop–Titel, Tango, & Jazz gehören zu ihrem
Repertoire. In der Besetzung Akkordeon – Gitarre –
Teufelsgeige und bis zu dreistimmigem Gesang spielt das
Trio direkt am Tisch akustisch unaufdringlich und äusserst
kommunikationsfreudig.
|
Montag, 15. Juli 2013
-
Historischer Kalender |
Kommunen können Blitzer
flexibler einsetzen Ab sofort können die
Kommunen in NRW besser auf Gefahren im Straßenverkehr
reagieren. Innenminister Ralf Jäger hat heute (15.7.) eine
Vorschrift geändert, die den Ordnungsämtern erlaubt,
überall dort zu blitzen, wo zu schnell gefahren wird.
Gemeinsam mit Verkehrsminister Michael Groschek will er
so die Sicherheit auf den Straßen erhöhen. "Die
Menschen in den Städten und Gemeinden wissen, wo Blitzen
für mehr Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern sorgt",
erklärte Jäger in Düsseldorf. Mit dieser flexiblen
Strategie für mehr Verkehrssicherheit hat die NRW-Polizei
seit 2011 sehr gute Erfahrungen gemacht. Seitdem geht die
Zahl der Toten und Verletzten durch zu hohe
Geschwindigkeit immer weiter zurück. "Es geht hier ganz
klar um mehr Verkehrssicherheit und weniger Tote. Denn
noch immer ist das Rasen der Killer Nr.1 auf den Straßen
in NRW, " bekräftigte Verkehrsminister Michael Groschek.
Seit heute können die Ordnungsämter
der Kreise, der Großen kreisangehörigen und der
kreisfreien Städte in NRW die Geschwindigkeit wesentlich
flexibler überwachen. Dazu nutzen sie
stationäre und mobile Messanlagen. Bisher waren sie auf
Unfallbrennpunkte oder besonders schutzwürdige Zonen
festgelegt, beispielsweise unmittelbar vor Schulen und
Kindergärten. Das können die Kommunen auch weiterhin.
"Unser Ziel ist, dass weniger Menschen im Straßenverkehr
getötet oder verletzt werden", erläuterte Minister Jäger.
Jetzt kann auch der gesamte Weg der Schulkinder
kontrolliert werden. Auch Radfahrer und Fußgänger werden
besser geschützt. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres
starben 52 Menschen im Straßenverkehr wegen überhöhter
Geschwindigkeit. Das ist ein Rückgang um 25 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr (- 17).
Sparda-MusikNetzWerk
zeichnet Musik- und KunstschuleDuisburg aus
Auszeichnungen und eine lobende Erwähnung: So stellt sich
in diesem Jahr das Sparda-MusikNetzWerk dar, das bereits
zum neunten Mal in Folge hervorragende Musikprojekte von
öffentlichen Musikschulen und Laienmusikvereinen mit ihren
nicht kommerziellen Kooperationspartnern ausgezeichnet
hat. „Auch in diesem Jahr konnten wir uns wieder über eine
hohe Anzahl von eingereichten Projekten freuen, die in
ihrer Ausrichtung alle sehr interessant waren und uns die
Entscheidungen nicht leicht gemacht haben“, erklärt Ursula
Wißborn, Vorstand der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales
der Sparda-Bank West und Jurymitglied des
Sparda-MusikNetzWerkes.
Auszeichnung in der Sparte
Kulturleben Die Auszeichnung erhält die Musik-
und Kunstschule der Stadt Duisburg für das
Projekt „Turlitawa – Eintopf“. In Zusammenarbeit mit dem
Verein „art at work“ und dem „Hauschor“ des ROMA-Quartiers
„In den Peschen“ macht dieses interkulturelle Projekt der
Musikschule ein Angebot zur wirklichen menschlichen
Begegnung. Unter anderem wurde ein Projektchor gegründet,
der sich der Erarbeitung archaischer Romanes-Lieder und
eines internationalen Repertoires widmet. Die Jury des
Sparda-MusikNetzWerkes würdigt mit der Auszeichnung das
starke Engagement der Projektverantwortlichen, sich den
Herausforderungen einer diversen Stadtteilgesellschaft zu
stellen, mit künstlerischen Mitteln Antworten zu finden
und Alternativen für eine gelingende Gemeinschaft
aufzuzeigen.
Duisburger Weinfest
Vom 1. bis 4. August 2013 findet in der City erneut das
Duisburger Weinfest statt. Diese ausgesprochen entspannte
Veranstaltung hat sich inzwischen zu einer der
bedeutendsten und attraktivsten seiner Zunft zum Thema
Wein in Deutschland entwickelt und zieht Jahr für Jahr
viele Tausend Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern
in die Duisburger City.
Sommerferien-"Crashkurse" für Schwimmanfänger im
Rhein-Ruhr-Bad DuisburgSport bietet in den
kommenden Sommerferien seine Anfängerschwimmkurse im
Rhein-Ruhr-Bad für Kinder ab fünf Jahren erstmals als
"Crashkurse" an. Innerhalb von jeweils zwei Wochen stehen
pro Kurs werktäglich insgesamt zehn Einheiten à 45 Minuten
auf dem Programm. Im Einzelnen bedeutet dies:
Anfängerkurs 1: vom 22. Juli bis 2. August, montags bis
freitags, täglich zwischen 12.15 und 13 Uhr;
Anfängerkurs 2: vom 22. Juli bis 2. August, montags bis
freitags, täglich zwischen 13.15 und 14 Uhr;
Anfängerkurs 3: vom 5. bis 16. August, montags bis
freitags, täglich zwischen 12.15 und 13 Uhr;
Anfängerkurs 4: vom 5. bis 16. August, montags bis
freitags, täglich zwischen 13.15 und 14 Uhr;
Anfängerkurs 5: vom 19. bis 30. August, montags bis
freitags, täglich zwischen 12.15 und 13 Uhr;
Anfängerkurs 6: vom 19. bis 30. August, montags bis
freitags, täglich zwischen 13.15 und 14 Uhr Jeder
"Crashkurs" kostet insgesamt 70 Euro pro Kind.
Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im
Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können
die Kinder in den Kursen die Technik des Brustschwimmens
erlernen. Es besteht für sie außerdem die Möglichkeit, die
Kurse auf freiwilliger Basis mit dem Schwimmabzeichen
"Seepferdchen" abzuschließen. DuisburgSport weist
darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder
während der Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten
können. Bei den im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen
müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da
Kartenzahlungen leider nicht möglich sind. Das
Rhein-Ruhr-Bad wird von Montag, 8. Juli, bis Sonntag, 21.
Juli, wegen der jährlichen Grundreinigung geschlossen.
Dennoch wird ein Mitarbeiter von DuisburgSport in dieser
Zeit dienstags und donnerstags von 10 bis 11 Uhr anwesend
sein, um Kursanmeldungen entgegenzunehmen. Weitere
Informationen rund ums Bad gibt es unter der Hotline für
Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet
unter www.duisburgsport.de.
Bauernmarkt am Wochenende
20. und 21. Juli auf den Burgplatz
verlegt Am Wochenende 20./21. Juli 2013 verändert
der Bauernmarkt sein Gesicht und seinen Standort. So wird
er als Historischer Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem
Rathaus stattfinden und soll die Kundschaft in die
Gründungszeit der Duisburger Märkte zurückversetzen.
Händler in der Kleidung des Mittelalters, altes Handwerker
(u.a. Schmiede, Lederei, Kremer), einer Degenfecht-Gruppe
und altertümlicher Gastronomie wird es geben. Termin:
Samstag, 20. Juli 2013, zwischen 10:00 und 19:00 Uhr und
am Sonntag, 21. Juli 2013, zwischen 11:00 und 18:00 Uhr.
Wie gewohnt können die Bürger ihre Einkäufe in der bewährt
erzeugernahen Qualität auf dem Historischen Bauernmarkt
erledigen. Zum Rahmenprogramm des Historischen
Bauernmarktes: Gaukler Kasper beeindruckt „Groß und
Klein“ mit Jonglage, Gaukelei, Kinderanimation, erzählten
und gesungenen Geschichten sowie Feuerschlucken. Als
musikalisches Highlight wartet das Trio „musica fatale“ –
bestehend aus „Tilldrick dem Raben“, „Uta der blonden
Hexe“ und „Urinella der hölzernen Ziege“ – mit fetzig
gesungener Mittelaltermusik auf Sackpfeifen, Trommeln,
Zithern und Schalmeien. Altertümliche Spiele, u.a. mit
Armbrustschiessen, Galgenkegeln, Katapultwerfen, einen
Puppenspieler, Karussell, Ponyreiten, Wahrsagerei und
vieles weitere mehr. Alle Kinderaktivitäten sind
kostenlos.
Informationsveranstaltung
der Stadt zum Umbau der Mercatorstraße Der
geplante Umbau der Mercatorstraße wird derzeit intensiv in
Öffentlichkeit diskutiert. Im Fokus der Kritik steht dabei
die mittlerweile durch die Bezirksvertretung Mitte
beschlossene Fällung der Straßenbäume. Alle Interessierten
sind herzlich zu einer Informationsveranstaltung
eingeladen, in der die Planungen erläutert werden. Die
Veranstaltung am Mittwoch, 17. Juli, beginnt um 19 Uhr im
Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte. Planung sieht
eine Reduzierung der Straße auf zwei Spuren vor, mit der
die Verkehrsströme reduziert und gleichzeitig Platz für
die Errichtung eines Gebäudes zwischen Mercatorstraße und
Bahnhofsplatz geschaffen werden soll. Der Rat der Stadt
hat diese Planung in seiner Sitzung am 8. Juli
grundsätzlich beschlossen. Wegen der Kritik aus der
Bevölkerung hat Oberbürgermeister Sören Link zugesagt, den
Beschluss zur Baumfällung zunächst nicht umzusetzen, bis
interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit
gegeben worden ist, sich über die Planung zu informieren
und dazu äußern zu können. Als Ansprechpartner stehen
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Umweltdezernent
Dr. Ralf Krumpholz sowie Vertreter des Amtes für
Stadtentwicklung und Projektmanagement und des Amtes für
Umwelt und Grün zur Verfügung.
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Samstag, 13. Juli 2013
-
Historischer Kalender |
Duisburgs Doppel-Sieger
ASCD zu Gast im Rathaus Zur Feier der
gewonnenen Deutschen Meisterschaft und des Pokalsiegs
freut sich Oberbürgermeister Link, den Amateur Schwimm
Club Duisburg e.V. am Dienstag, 16. Juli 2013 (17 Uhr) im
Rathaus begrüßen zu dürfen. Zum sechsten Mal ist es
dem ASC Duisburg gelungen, die Deutsche Meisterschaft im
Wasserball zu gewinnen- und das zum ersten Mal seit 45
Jahren. Denn alleine in den letzten 34 Jahren ging die
Meisterschaft 32 Mal an die auch in diesem Jahr stark
favorisierten Wasserfreunde Spandau 04 Berlin, die sich
aber im Finale gegen die Duisburger schließlich geschlagen
geben mussten. Da freute sich die Mannschaft gleich
doppelt, endlich wieder deutscher Meister zu sein. Und
doppelten Grund zum Feiern gibt es zur Genüge: Denn auch
deutscher Pokalsieger sind die Sportler des ASCD dieses
Jahr geworden. Grund genug, die Mannschaft des Amateur
Schwimm Club Duisburg e.V. mitsamt Trainer,
Verantwortlichen und Sponsoren im Rathaus zu empfangen.
1,2 Prozent mehr
Eheschließungen in Nordrhein-Westfalen Im
Jahr 2012 wurden in den nordrhein-westfälischen
Standesämtern 81 759 Ehen geschlossen. Wie Information und
Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt
mitteilt, waren das 1,2 Prozent mehr als im Jahr 2011 (80
829). Im Vergleich zu 2000 wurden im vergangenen Jahr 16
Prozent weniger Ehen geschlossen (damals: 97 508);
gegenüber 1990 verringerte sich die Zahl sogar um etwa 29
Prozent (damals: 114 422). Das Datum 12.12.12 wurde
mit 2 539 Trauungen in NRW etwas häufiger als Hochzeitstag
gewählt als der 11.11.11, an dem 2 480 Ehen geschlossen
wurden. Die bisherigen Rekordtage waren der 08.08.88 und
der 09.09.99 mit jeweils etwa 4 000 standesamtlichen
Trauungen. Nahezu 74 Prozent der im Jahr 2012
standesamtlich getrauten Frauen und 73 Prozent der Männer
waren vor der Eheschließung ledig, 25 Prozent waren
geschieden und gut ein Prozent der Frauen sowie knapp zwei
Prozent der Männer waren verwitwet. Das Alter der
Eheschließenden, die 2012 zum ersten Mal heirateten, lag
bei Frauen im Durchschnitt bei 30,2 und bei Männern bei
32,9 Jahren. Gegenüber dem Jahr 2000 hat sich das
Heiratsalter bei der ersten Eheschließung damit sowohl bei
Frauen als auch bei Männern um 1,9 Jahre erhöht. Bei gut
84 Prozent der Trauungen besaßen beide Eheleute die
deutsche Staatsangehörigkeit. In 2,8 Prozent der Fälle
wurden Ehen geschlossen, bei denen weder der Mann noch die
Frau Deutsche waren. Deutsche Männer, die eine
ausländische Partnerin heirateten, wählten am häufigsten
eine türkische Frau, wie auch deutsche Frauen bei
binationalen Eheschließungen am häufigsten einem Mann mit
türkischer Staatsangehörigkeit das Jawort gaben. (IT.NRW)
Tablet-PC-Seminar für die
ältere Generation Ein neues Seminar für
Senioren und Seniorinnen, die sich mit dem Tablet-PC
vertraut machten möchten, startet am Samstag, 20.07.2013
um 13:00 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen,
Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg. Sie verfügen
bereits über PC Grundkenntnisse und haben sich einen
Tablet-PC angeschafft. Jetzt möchten Sie genau wissen, wie
das Gerät funktioniert und was Sie alles damit machen
können? In diesem Kurzseminar an Ihrem eigenen Tablet
lernen Sie, wie Sie kostenlos ein Google-Konto eröffnen,
Apps installieren und entfernen, Office am Tablet nutzen,
e-mailen und im Internet surfen können. Das Seminar geht
insgesamt über sechs Unterrichtsstunden und findet statt
am Samstag den 20.07. und am 27.07.2013, jeweils von 13:00
bis 14:30 Uhr. Die Gesamtkosten betragen 60 Euro.
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Freitag, 12. Juli 2013
-
Historischer Kalender |
A59-Vollsperrung heute
Abend fällt aus Die für heute Abend geplante
Vollsperrung der A59 bei Duisburg ist abgesagt worden.
Straßen.NRW reagiert damit auf die Sperrung der nahezu
parallel verlaufenden A3 bei Oberhausen. Die A59 ist
derzeit die einzige großräumige Umleitung, vor allem auch
wegen der laufenden Arbeiten auf er A52 kurz vor Essen.
Sollte die Sperrung der A3 jedoch heute Abend noch wieder
aufgehoben werden können und der Verkehr ungehindert
fließen, will man Samstagmorgen entscheiden, ob die
geplante Vollsperrung noch durchgeführt wird.
„Knevi-Kinder“ besuchen
OB Während eines Ausflugs zum
Kinderkulturfestival ereignete sich für die Kinder der
Städtischen Kindertageseinrichtung Beim Knevelshof etwas
Besonderes: Auf dem Weg zum Innenhafen erblickten sie das
Duisburger Rathaus und fragten sich, wer denn in diesem
imposanten „Schloss“ wohne. Die Erzieherinnen erklärten,
dass dort der Oberbürgermeister seinen Arbeitsplatz hat.
Bevor sie noch mehr erklären konnte, trafen sie Sören Link
an einer Ampel. Völlig überrascht konnte ein rief ein
Junge: „Wow, der Oberbürgermeister hat ja goldene Haare!“
Link konnte nicht anders, als die munteren Kinder
kurzfristig ins Rathaus einzuladen. Beim Besuch im
Mercatorzimmer und im Ratssaal waren die Kinder völlig aus
dem Häuschen: Sichtlich beeindruckt von der Amtskette und
den Portraits der Alt-Oberbürgermeister stellten sie viele
Fragen. Warum die früheren Oberbürgermeister so komisch
aussehen und ob einer von ihnen denn Oberbürgermeister
Link sei. Die zahlreichen Fragen beantwortete der
Oberbürgermeister geduldig und mit Freude. Sein Ratschlag
an die Kleinen: In der Schule später immer gut auf zu
passen und gleichzeitig nie den Spaß am Leben zu
verlieren. Es folgte schließlich ein Austausch von
Geschenken – wie bei echten „Staatsbesuchen“: Die Kinder
erhielten Stofftiere als Andenken, Sören Link ein
selbstgemachtes Plakat mit Namen, Bildern und Bitten der
einzelnen Kinder. Eine Bitte nahm sich der
Oberbürgermeister auch direkt zu Herzen: Bald will er das
Familienzentrum Beim Knevelshof besuchen und mit den
Kindern „Mensch-ärgere-dich-nicht“ spielen. Versprochen
ist versprochen!
Die Kinder durften sich
alle ins Gästebuch des Rathauses eintragen.
Öffentlicher Dienst 2013:
2,4 % mehr Pensionäre Zu Beginn des Jahres
2013 gab es rund 1 132 000 Pensionärinnen und Pensionäre
des öffentlichen Dienstes. Wie das Statistische Bundesamt
auf Basis vorläufiger Ergebnisse der
Versorgungsempfängerstatistik weiter mitteilt, waren das
2,4 % mehr ehemalige Beamtinnen und Beamte beziehungsweise
Berufssoldaten als ein Jahr zuvor. Zugleich gab es rund
382 800 Hinterbliebene, die Witwen- und Witwergeld oder
Waisengeld bezogen (- 0,8 % gegenüber dem Vorjahr).
Behinderung hat viele
Gesichter Aus der jetzt vorliegenden
Statistik über die Beschäftigung von Menschen mit einer
Schwerbehinderung geht hervor, dass weniger Menschen mit
einer Behinderung in den Duisburger Unternehmen
beschäftigt werden als noch im Jahr davor. Während
2010 die Quote der besetzten Pflichtarbeitsplätze an den
sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze der Bertriebe
über 20 Mitarbeiter noch bei 5,7 Prozent lag, so weisen
die jetzt vorliegenden Zahlen für 2011 nur noch eine Quote
von 5,4 Prozent aus. Für immerhin 203 Menschen mit einer
Behinderung bedeutet dies, dass sie in dieser Stadt keinen
Arbeitsplatz finden können. Ulrich Käser,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg mach deutlich: „Der Rückgang der Besetzungsquote
bedeutet einen Rückschlag bei unseren Bemühungen, mehr
Inklusion durch mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderung
am Arbeitsleben zu schaffen. Wir sehen dies als Auftrag,
noch einmal verstärkt auf die Chancen hinzuweisen, die
gerade Behinderte für einen Betrieb bedeuten können.
Schwerbehinderung ist oft nicht direkt erkennbar und
Schwerbehinderung schränkt sehr oft eine berufliche
Tätigkeit nicht ein. Manchmal sind es sogar die besonderen
Fähigkeiten, die sie für eine spezielle Aufgabe gar erst
als besonders geeignet erweisen, wie sich momentan bei
Autisten im Softwaretest zeigt.“ Betriebe mit mehr
als 20 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind
durch Gesetz verpflichtet, fünf Prozent der Arbeitsplätze
mit Menschen mit einer Schwerbehinderung zu besetzen.
Geschieht dies nicht, haben sie eine Ausgleichsabgabe zu
zahlen, die von den Integrationsämtern erhoben wird.
Seminar der
Fernuniversität Hagen im Museum 14 Studenten
der Fernuniversität Hagen reisten am Dienstag und
Mittwoch, 9. und 10. Juli, nach Duisburg, um im Kultur-
und Stadthistorischen Museum an einem Blockseminar mit dem
Titel „Praktische Numismatik. Eine Einführung in die
antike und mediävistische Münzkunde“ teilzunehmen. Sie
waren aus Braunschweig, Wuppertal, Köln, Bonn, Düsseldorf,
Essen und anderen Städten dafür nach Duisburg gekommen.
Im Mittelpunkt standen die Münzen aus der Sammlung
Köhler-Osbahr, besonders die „Vormünzlichen
Zahlungsmittel“, die Münzen des Römischen Reiches und die
Münzen aus Byzanz. Die Studierenden konnten unter
Anleitung des Dozenten Christian Urs Wohlthat und des
stellvertretenden Leiters des Kultur- und
Stadthistorischen Museum, Ralf H. Althoff, am
Originalmaterial der Sammlung arbeiten. Es waren für
alle Beteiligten zwei arbeitsintensive und erfolgreiche
Tage. Die intensive Mitarbeit der Studierenden mit vielen
fachlichen Diskussionen haben das große Interesse
unterstrichen. Am späten Mittwoch Nachmittag waren alle
Münzen wieder eingesammelt und 14 begeisterte Teilnehmer
und zwei hochzufriedene Dozenten verließen das Museum.
Mit diesem Seminar wird wieder einmal der
wissenschaftliche Wert der Sammlung Köhler-Osbahr
unterstrichen, die zur Zeit Grundlage ist für
Kooperationen mit der Fernuniversität Hagen, der
Universität Duisburg-Essen und der Rheinischen Friedrich
Wilhelm-Universität Bonn.
Die Studierenden der Fernuniversität Hagen mit den
Dozenten Christian Urs Wohlthat (hintere Reihe 5. v. l.)
und Ralf H. Althoff (obere Reihe 3. v. l.)
Zahl der Kinder unter 3
Jahren in Kindertagesbetreuung bis 1. März 2013 auf 597
000 gestiegen Zum 1. März 2013 wurden rund
597 000 Kinder unter 3 Jahren in einer
Kindertageseinrichtung oder in öffentlich geförderter
Kindertagespflege betreut. Dies waren gut 37 000 Kinder
mehr als im Vorjahr. Das zeigen die ersten vorläufigen
Ergebnisse zur Statistik der Kindertagesbetreuung des
Statistischen Bundesamtes (Destatis). Auf dem
Krippengipfel von Bund, Ländern und Kommunen wurde im Jahr
2007 das Ziel formuliert, bis zum 1. August 2013 insgesamt
780 000 Betreuungsplätze für unter 3-Jährige
bereitzustellen.
"Total dual: Duale
Studiengänge, Sonderausbildungen für Abiturienten" - Eine
Informationsveranstaltung im BiZ
Am Donnerstag, den 18. Juli 2013, von
16:00 bis 18:00 Uhr, informiert Christina Vogler von der
FOM „ Hochschule für Ökonomie und Management“ unter dem
Titel „Total dual: Duale Studiengänge, Sonderausbildungen
für Abiturienten“ im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg.
Nicht für jeden ist der Weg nach dem Abi in den Hörsaal
das Richtige. Viele wollen lieber Praxisluft schnuppern
und Geld verdienen, auf das Studium aber trotzdem nicht
verzichten. Das Duale Studium ist hier der richtige
Weg. Verzahnt mit der beruflichen Ausbildung im Betrieb
absolviert man dabei ein Studium an einer staatlichen oder
privaten Hochschule. Als Lohn der harten Doppelbelastung
stehen dann ein Berufs- und ein Studienabschluss verbunden
mit besten Chancen, schnell in eine Führungsaufgabe
einzumünden. Die Veranstaltung wendet sich an
Abiturienten, Schüler/innen mit Fachhochschulreife und
Studienaussteiger/innen. Eine Anmeldung zu dieser
Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
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Donnerstag, 11. Juli 2013
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Historischer Kalender |
Duisburger Sporttour
Süd/West - Ist Rheinhausen und Baerl 'unsportlich'?
Die Milch
macht es immer noch!
Verbraucherzentrale Duisburg: Fit im Umgang mit Geld
Aktionswoche zur Finanzkompetenz
Stadt Duisburg:
Anja Anja Huntgeburth leitet nun das Referat Kommunikation
Oberbürgermeister Sören Link hat die Aufgabenzuschnitte im
Bereich Kommunikation für die Stadtverwaltung neu
aufgestellt. Der langjährige Leiter des Presseamts, Frank
Kopatschek verantwortet ab sofort die Medienarbeit für den
Oberbürgermeister. Die Leitung des Referats für
Kommunikation hat die bisherige Stellvertreterin, Anja
Huntgeburth übernommen.
Duisburg-Fahrn: Geänderte
Parkregelung an der Hochstraße Auf den
Gehwegen der Hochstraße in Fahrn war es in der
Vergangenheit häufig zu massiven Einschränkungen für
Fußgänger gekommen. Insbesondere Personen mit Kinderwagen
oder Rollstühlen mussten teilweise auf die Fahrbahn
ausweichen, da der verbleibende Gehweg zu schmal war.
Grund dafür war die Parkanordnung, die hier das
halbseitige Parken auf dem Gehweg (einhüftiges Parken)
gestattete. Diesem Problem hat sich die Bezirksvertretung
Walsum angenommen und eine Änderung der Parkanordnung
beschlossen. Die Verwaltung setzt diesen Beschluss nun
um. Es gelten zukünftig folgende Regelungen: ·
von Haus Nr. 1 bis 35 wird das einhüftige Parken auf
beiden Straßenseiten zurückgenommen · von Haus
Nr. 37 bis 45 auf der nördlichen Straßenseite das Parken
komplett auf dem Gehweg beibehalten · von Haus
Nr. 37 bis 45 auf der südlichen Straßenseite das
einhüftige Parken zurückgenommen. Dort wo das
einhüftige Parken zurückgenommen wird, muss zukünftig am
Fahrbahnrand geparkt werden. Da dies aufgrund der
Fahrbahnbreite nur einseitig möglich ist, muss
wechselseitig geparkt werden. Bereiche in denen nicht
geparkt werden darf, werden mit einem absoluten Haltverbot
beschildert. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg werden die
Beschilderung im Laufe der nächsten Woche ändern.
Verbraucherpreise Juni
2013: + 1,8 % gegenüber Juni 2012
Weiterhin deutliche Preiserhöhung bei Nahrungsmitteln
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Juni
2013 um 1,8 % höher als im Juni 2012. Die Inflationsrate -
gemessen am Verbraucherpreisindex - hatte im Mai 2013 bei
1,5 % und im April 2013 noch bei 1,2 % gelegen. Der
Preisauftrieb hat sich damit den zweiten Monat in Folge
verstärkt. Eine höhere Teuerungsrate wurde zuletzt im
Dezember 2012 mit + 2,0 % ermittelt. Im Vergleich zum
Vormonat Mai 2013 stieg der Verbraucherpreisindex im Juni
2013 um 0,1 %. Das Statistische Bundesamt bestätigt somit
seine vorläufigen Gesamtergebnisse vom 28. Juni 2013.
Zusätzliche S-Bahnen
auf den Linien S 1, S 6 und S 8 zur Düsseldorfer
Rheinkirmes Anlässlich der Düsseldorfer
Rheinkirmes verkehren in den Nächten 12./13., 13./14. und
19./20., 20./21. Juli 2013 für die Rückreise zusätzliche
S-Bahnen auf den Linien S 1, S 6 und S 8. Aufgrund
einer Baustelle im Raum Wuppertal können die zusätzlichen
Züge der Linie S 8 nur am ersten Wochenende der
Rheinkirmes durchgehend bis Wuppertal Hbf verkehren. Am
zweiten Wochenende enden die Züge in Wuppertal-Vohwinkel.
Dort besteht Anschluss mit Bussen im Schienenersatzverkehr
bis Wuppertal Hbf.
Sommerpause in den
Stadtteilbibliotheken Während der Sommerferien
machen auch die Stadtteilbibliotheken Urlaub. Die
Stadtteilbibliotheken Ruhrort, Vierlinden und Wanheimerort
schließen vom 22. Juli bis 10. August. Es folgt die Schul-
und Stadtteilbibliothek in der Gesamtschule Süd mit
Schließtagen vom 5. bis 24. August. Die Schul- und
Stadtteilbibliothek Rumeln-Kaldenhausen und die
Stadtteilbibliothek Neumühl sind vom 5. bis 31. August
nicht erreichbar und die Stadtteilbibliothek Beeck bleibt
vom 12. bis 31. August geschlossen. Der Bücherbus der
Stadtbibliothek fällt in der Zeit vom 29. Juli bis 24.
August aus. Nicht betroffen von den eingeschränkten
Sommeröffnungszeiten sind die Bezirksbibliotheken in
Buchholz, Homberg-Hocheide, Rheinhausen, Walsum, Hamborn,
und Meiderich sowie die Zentralbibliothek. Hier gelten
auch in den Sommerferien die üblichen Öffnungszeiten.
VHS-Exkursion zu den
Duisburger Umwelttagen: Naturschutzgebiet Rheinaue Ehingen
und Wasserwerk Die nächste Exkursion zu den
Biotopen in der Stadt am Samstag, 20. Juli, um 14 Uhr wird
von Dr. Johannes Messer geführt und ist dem Duisburger
Süden gewidmet. Das Naturschutzgebiet nördlich von
Mündelheim ist durch Auen und verzweigte Altstromrinnen
mit stark schwankendem Wasserstand gekennzeichnet. Trotz
teilweiser Nutzung als Weide- und Ackerland bieten die
Flächen Lebensraum für viele Wasser- und Wiesenvögel. Das
im Schutzgebiet gelegene Wasserwerk gewinnt Wasser aus
Rheinuferfiltrat. Festes Schuhwerk und, falls vorhanden,
Fernglas sind empfehlenswert. Treffpunkt für die rund
zweistündige Führung ist an der Ecke Uerdinger
Straße/Hirtenweg in Mündelheim. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenlos.
VHS-Herbstprogramm
erstmals vor den Sommerferien erschienen Das
Herbstprogramm der Volkshochschule liegt ab sofort an den
bekannten 200 Stellen im Stadtgebiet aus und kann auch
online über
www.vhs-duisburg.de eingesehen werden. Damit hat die
VHS ihr Herbstprogramm erstmals vor den großen Ferien
veröffentlicht. Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn:
„Der Wunsch, das Programm schon vor den Sommerferien zu
veröffentlichen, ist oft an uns herangetragen worden. Ich
freue mich, dass es uns in diesem Jahr endlich gelungen
ist, diesen Wunsch zu erfüllen. Dass wir es geschafft
haben, ist nicht zuletzt ein Verdienst der
VHS-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, denen ich meinen
aufrichtigen Dank zolle.“ Wie gewohnt steht den
Duisburgern ein breites Weiterbildungsangebot zur Auswahl.
Das Programm in nackten Zahlen umfasst mehr als 1.000
Veranstaltungen mit mehr als 41.000 Unterrichtsstunden.
Dem dezentralen VHS-Ansatz folgend verteilen sich die
Kurse, Seminare und Einzelveranstaltungen über das gesamte
Stadtgebiet. „Wir haben den Anspruch eine Volkshochschule
der kurzen Wege zu sein“, unterstreicht Dr. Jahn, „und mit
unserer gestaffelten Ermäßigungsregelung ist unser Angebot
für alle Einkommensschichten erschwinglich.“ Einzelne
Veranstaltungen aus dem breiten VHS-Angebot
herauszustellen, würde nach Ansicht von Dr. Jahn die
Wahrnehmung zu sehr verengen. Er schlägt allen
Interessierten vor, das Programm mit ins Urlaubsgepäck zu
nehmen und in den Ferien ausgiebig zu studieren. Für jeden
dürfte etwas dabei sein; von der Grundbildung über die
Fremdsprachenangebote, die berufliche Bildung, von den
EDV-Kursen bis zur kulturellen Bildung. Die
Volkshochschule bietet den Menschen Seminare der
gesundheitlichen Bildung, hilft bei Fragen der Ernährung,
gibt ihnen Gelegenheit zur Reflexion der eigenen
Lebenssituation und eröffnet Veränderungsoptionen.
Anmeldungen und Platzreservierungen werden ab sofort
entgegen genommen. Eine persönliche Beratung und Anmeldung
ist montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr und freitags
von 10 bis 13 Uhr in den Geschäftsstellen Mitte/Süd, Nord
und West möglich.
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Mittwoch, 10. Juli 2013
-
Historischer Kalender |
Raser in Duisburg-Wanheim
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle des Bürger-
und Ordnungsamtes auf der Ehinger Straße in Wanheim fielen
vor einigen Tagen gegen 19.30 Uhr zwei Autofahrer auf, die
im Abstand von wenigen Sekunden mit 100 beziehungsweise
102 Stundenkilometern an dem städtischen Messwagen
vorbeirauschten. Auf der Ehinger Straße gilt an der
Messstelle eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50
Stundenkilometern. Die unvernünftigen Raser, die sich
offensichtlich ein Rennen lieferten, müssen mit
mehrmonatigen Fahrverboten, einer Geldstrafe von jeweils
über 200 Euro und Eintragungen ins Punkteregister rechnen.
Duisburg-Fahrn: Geänderte
Parkregelung an der Hochstraße
Auf den Gehwegen der Hochstraße in Fahrn war es in der
Vergangenheit häufig zu massiven Einschränkungen für
Fußgänger gekommen. Insbesondere Personen mit Kinderwagen
oder Rollstühlen mussten teilweise auf die Fahrbahn
ausweichen, da der verbleibende Gehweg zu schmal war.
Grund dafür war die Parkanordnung, die hier das
halbseitige Parken auf dem Gehweg (einhüftiges Parken)
gestattete. Diesem Problem hat sich die Bezirksvertretung
Walsum angenommen und eine Änderung der Parkanordnung
beschlossen.
Die Verwaltung setzt diesen Beschluss nun um. Es gelten
zukünftig folgende Regelungen:
· von Haus Nr. 1 bis 35 wird das einhüftige Parken
auf beiden Straßenseiten zurückgenommen
· von Haus Nr. 37 bis 45 auf der nördlichen
Straßenseite das Parken komplett auf dem Gehweg
beibehalten
· von Haus Nr. 37 bis 45 auf der südlichen
Straßenseite das einhüftige Parken zurückgenommen.
Dort wo das einhüftige Parken zurückgenommen wird, muss
zukünftig am Fahrbahnrand geparkt werden. Da dies aufgrund
der Fahrbahnbreite nur einseitig möglich ist, muss
wechselseitig geparkt werden. Bereiche in denen nicht
geparkt werden darf, werden mit einem absoluten Haltverbot
beschildert. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg werden die
Beschilderung im Laufe der nächsten Woche ändern.
Sommerpause in den
Stadtteilbibliotheken
Während der Sommerferien machen auch die
Stadtteilbibliotheken Urlaub. Die Stadtteilbibliotheken
Ruhrort, Vierlinden und Wanheimerort schließen vom 22.
Juli bis 10. August. Es folgt die Schul- und
Stadtteilbibliothek in der Gesamtschule Süd mit
Schließtagen vom 5. bis 24. August. Die Schul- und
Stadtteilbibliothek Rumeln-Kaldenhausen und die
Stadtteilbibliothek Neumühl sind vom 5. bis 31. August
nicht erreichbar und die Stadtteilbibliothek Beeck bleibt
vom 12. bis 31. August geschlossen.
Der Bücherbus der Stadtbibliothek fällt in der Zeit vom
29. Juli bis 24. August aus. Nicht betroffen von den
eingeschränkten Sommeröffnungszeiten sind die
Bezirksbibliotheken in Buchholz, Homberg-Hocheide,
Rheinhausen, Walsum, Hamborn, und Meiderich sowie die
Zentralbibliothek. Hier gelten auch in den Sommerferien
die üblichen Öffnungszeiten.
VHS-Exkursion zu den
Duisburger Umwelttagen: Naturschutzgebiet Rheinaue Ehingen
und Wasserwerk
Die nächste Exkursion zu den Biotopen in der
Stadt am Samstag, 20. Juli, um 14 Uhr wird von Dr.
Johannes Messer geführt und ist dem Duisburger Süden
gewidmet. Das Naturschutzgebiet nördlich von Mündelheim
ist durch Auen und verzweigte Altstromrinnen mit stark
schwankendem Wasserstand gekennzeichnet. Trotz teilweiser
Nutzung als Weide- und Ackerland bieten die Flächen
Lebensraum für viele Wasser- und Wiesenvögel. Das im
Schutzgebiet gelegene Wasserwerk gewinnt Wasser aus
Rheinuferfiltrat. Festes Schuhwerk und, falls vorhanden,
Fernglas sind empfehlenswert.
Treffpunkt für die rund zweistündige Führung ist an der
Ecke Uerdinger Straße/Hirtenweg in Mündelheim. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist
kostenlos.
VHS-Herbstprogramm
erstmals vor den Sommerferien erschienen
Das Herbstprogramm der Volkshochschule liegt ab
sofort an den bekannten 200 Stellen im Stadtgebiet aus und
kann auch online über
www.vhs-duisburg.de
eingesehen werden. Damit hat die VHS ihr Herbstprogramm
erstmals vor den großen Ferien veröffentlicht.
Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn: „Der Wunsch, das
Programm schon vor den Sommerferien zu veröffentlichen,
ist oft an uns herangetragen worden. Ich freue mich, dass
es uns in diesem Jahr endlich gelungen ist, diesen Wunsch
zu erfüllen. Dass wir es geschafft haben, ist nicht
zuletzt ein Verdienst der VHS-Mitarbeiterinnen und
-Mitarbeiter, denen ich meinen aufrichtigen Dank zolle.“
Wie gewohnt steht den Duisburgern ein breites
Weiterbildungsangebot zur Auswahl. Das Programm in nackten
Zahlen umfasst mehr als 1.000 Veranstaltungen mit mehr als
41.000 Unterrichtsstunden. Dem dezentralen VHS-Ansatz
folgend verteilen sich die Kurse, Seminare und
Einzelveranstaltungen über das gesamte Stadtgebiet. „Wir
haben den Anspruch eine Volkshochschule der kurzen Wege zu
sein“, unterstreicht Dr. Jahn, „und mit unserer
gestaffelten Ermäßigungsregelung ist unser Angebot für
alle Einkommensschichten erschwinglich.“
Einzelne Veranstaltungen aus dem breiten VHS-Angebot
herauszustellen, würde nach Ansicht von Dr. Jahn die
Wahrnehmung zu sehr verengen. Er schlägt allen
Interessierten vor, das Programm mit ins Urlaubsgepäck zu
nehmen und in den Ferien ausgiebig zu studieren. Für jeden
dürfte etwas dabei sein; von der Grundbildung über die
Fremdsprachenangebote, die berufliche Bildung, von den
EDV-Kursen bis zur kulturellen Bildung. Die
Volkshochschule bietet den Menschen Seminare der
gesundheitlichen Bildung, hilft bei Fragen der Ernährung,
gibt ihnen Gelegenheit zur Reflexion der eigenen
Lebenssituation und eröffnet Veränderungsoptionen.
Anmeldungen und Platzreservierungen werden ab sofort
entgegen genommen. Eine persönliche Beratung und Anmeldung
ist montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr und freitags
von 10 bis 13 Uhr in den Geschäftsstellen Mitte/Süd, Nord
und West möglich.
Amt für Baurecht und
Bauberatung am Donnerstag geschlossen Das Amt
für Baurecht und Bauberatung im Stadthaus am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 bleibt am kommenden
Donnerstag, 11. Juli, geschlossen. Grund hierfür ist eine
interne Fortbildungsveranstaltung, an der sämtliche
Mitarbeiter teilnehmen. Insbesondere die
Bauordnung/Bauberatung, die Sondernutzung sowie die
Katasterauskunft sind publikumsintensive Bereiche, die
dann nicht besetzt sind. Die Untere Denkmalbehörde im
Hoist-Hochhaus an der Friedrich-Wilhelm-Straße 96 ist
ebenfalls geschlossen. In dringenden Fällen können sich
Bürger an Call Duisburg unter der Telefonnummer (0203)
94000 wenden. Die Fachbereiche stehen ab Freitag, 12.
Juli, wieder zur Verfügung.
„Die
Waldwichtel“ erleben die Natur „pur“ Die
Kinder der integrativen Kita der Lebenshilfe Duisburg,
erlebten in ihren Projekttagen viele Aktionen draußen in
der Natur. Gestartet wurde mit einer ausgefallenen
Schatzsuche rund um die Sechs- Seen Platte. Trotz starkem
Regen ließen sich alle den Spaß nicht verderben. Der 2.
Projekttag stand ganz unter dem Motto: Waldolympiade.
Durch Unterstützung der VSG Duisburg konnten die Kinder
viele Waldspiele ausprobieren. Die Waldwichtel zeigten
sich von ihrer sportlichen Seite und erhielten alle eine
goldene Zapfenmedaille. Natürlich hatten sie bei allen
Waldspielen stets den Naturschutz im Blick. Am letzten
Projekttag stand ein Treffen mit der Naturwerkstatt auf
dem Programm. Unter dem Motto „Was krabbelt denn da
“erfuhren die Kinder viel Neues über die Tiere in unserem
Wald. Mit einem großen Picknick wurde die Projektwoche
beendet. Auch in diesem Jahr waren die Projekttage für die
kleinen und großen Waldwichtel ein voller Erfolg.
Ferienöffnungszeiten des Schulmedienzentrums
Das Schulmedienzentrum und der Klassensatzservice der
Stadtbibliothek sind während der Sommerferien nur
eingeschränkt erreichbar. Die Öffnungszeiten sind vom 22.
bis 26. Juli und vom 24. August bis 30. August auf 8 bis
12 Uhr und 13 bis 15 Uhr beschränkt. In der Zeit vom 29.
Juli bis 23. August bleiben das Schulmedienzentrum und der
Klassensatzservice geschlossen.
Historischer Bauernmarkt
Erstmalig in 2008 zum
600-jährigen Jubiläum der Duisburger Wochenmärkte
veranstaltete das Duisburger FrischeKontor den
Historischen Bauernmarkt. Nach dem tollen Erfolg dieser
Veranstaltung und den nicht minder erfolgreichen
Wiederholungen in den Folgejahren werden die Duisburger
Wochenmärkte in Form des Historischen Bauernmarktes auch
in diesem Jahr an ihren Ursprungsort – den Burgplatz vor
dem Duisburger Rathaus – zurückkehren. Das
FrischeKontor wird dort auch in diesem Jahr mit einem
interessanten und
außergewöhnlichen
Marktprogramm aufwarten, auf das sich alle Wochenmarkt-
und Nostalgie-Fans aus Duisburg und dem Umland freuen
dürfen und was zugleich der ideale Start in die
Sommerferien darstellen wird.
Termin: 20. und 21. Juli.
Eröfnung am Samstag, 20 Juli um 12 Uhr mit
Oberbürgermeister Sören Link, Bürgermeister Manfred
Osenger und Frischekontor-Geschäftsführer Peter Joppa -
das Trio ist auf dem Foto mit zwei Markthändlerinnen im
historischen Gewand.
Reichhaltiges
Konzertprogramm in den evangelischen Kirchen Duisburgs
Die „Kirchentöne“ - eine Übersicht über die für das 2.
Halbjahr 2013 geplanten Konzerte und musikalischen
Gottesdienste in den evangelischen Kirchen in Duisburg -
sind erschienen. Sie verweisen auf eine Fülle von
musikalischen Werken vom Barock bis zur Gegenwart in
unterschiedlichsten Besetzungen. Noch in diesem Monat
beginnen wieder die „Sommerlichen Orgelkonzerte“ in der
Friedenskirche Hamborn, die sich wachsender Beliebtheit
erfreuen. Kreiskantorin Tiina Henke eröffnet die Reihe am
24. Juli, 20 Uhr, „vorwiegend romantisch…“. Zum
„Orgelfestival Ruhr 2013“ spielt Salvatorkantor Marcus
Strümpe am 1. September Werke verschiedener teils
unbekannter Komponisten. Ein „Buntes Herbstkonzert“
erwartet am 28. September die Besucher im Gemeindezentrum
Neudorf West. Am 29. September wird wieder zu einem
Bezirkskonzert der Musik- und Kunstschule in die
Friedenskirche Hamborn eingeladen. An diesem Tag findet
außerdem eine Aufführung des Kindermusicals „Jona“ in der
Versöhnungskirche Großenbaum mit dem Kinderchor der
Gemeinde und der Band Avalon statt. Der 11. Geburtstag der
Kuhn-Orgel wird ebenfalls am 29. September in der
Salvatorkirche gefeiert und das „Gloria“ von Vivaldi
erklingt am 13. Oktober in der Lutherkirche Duissern.
Zum Reformationstag am 31. Oktober gibt es neben anderen
Konzerten „Musik und Lesung zur Reformation“ in der
Auferstehungskirche Ungelsheim. Ein Schwerpunkt im
kirchenmusikalischen Programm ist am 17. November die
Aufführung „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms in
der Friedenskirche Hamborn. Das „Requiem von Mozart und
John Rutters „Requiem“ sind am 3. November in der
Lutherkirche Duissern zu hören. Eine „Kanzelrede“
mit Oberbürgermeister Sören Link zum Thema
„Duisburg wohin?“ wird am 10. November
mit Musik von Bach, Mozart u.a. umrahmt. Im Dezember
folgen zahlreiche adventliche und weihnachtliche
Kirchenmusiken. Abgerundet wird das Konzertprogramm am 31.
Dezember mit dem „Silvester Orgelkonzert“ in der
Salvatorkirche. Neben den Konzerten bieten die
musikalischen Gottesdienste eine Vielfalt von Chor- und
Instrumentalmusik an.
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Dienstag, 9. Juli 2013
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Historischer Kalender |
PFT im
Grundwasser: Trinkwasserqualität der Stadtwerke Duisburg
ist nicht beeinträchtigt
Duisburg-Obermeiderich:
Bahnhofstraße – Bauarbeiten verhindern Abbiegen
Zurzeit verlegen die Stadtwerke Duisburg Stromkabel in der
Bahnhofstraße in Obermeiderich. Die Baustelle quert
zwischen Mittwoch, 10. Juli, und Samstag, 13. Juli, die
Emmericher Straße. In dieser Zeit kann von der
Bahnhofstraße nicht rechts auf die Emmericher Straße
Richtung Kreisverkehr abgebogen werden. Eine
Umleitungsempfehlung über die Bronkhorststraße wird
ausgeschildert. Radfahrer sind hiervon nicht betroffen.
Heute 10.00 Uhr
Bombenentschärfung in Krefeld - Strecke Krefeld Hbf bis
Krefeld-Linn gesperrt Die Deutsche Bahn AG
sperrt am heutigen Dienstag, 9. Juli voraussichtlich in
der Zeit von 9.45 Uhr für etwa eine Stunde wegen einer
Bombenentschärfung die Bahnstrecke zwischen Krefeld Hbf
und Krefeld-Linn. Folgende Zugverbindungen sind von der
Sperrung betroffen: • Regional-Express-Linie RE 7
Münster - Krefeld • Regional-Express-Linie RE 11 Hamm -
Mönchengladbach • Regional-Bahn-Linie RB 33 Wesel -
Mönchengladbach bzw. Duisburg - Aachen
Krebsberatung
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 16.
Juli, sind noch Termine frei. Dr. Gisela Kremer,
Psychoonkologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum
„Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der
Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten
muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von
9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
Weltbevölkerung: Anteil
der über 65-Jährigen verdoppelt sich bis 2050 auf 15,6 %
Der Anteil der über 65-Jährigen an der Weltbevölkerung
wird laut der aktuellen UN-Bevölkerungsvorausberechnung
bis 2050 auf 15,6 % steigen und sich damit gegenüber 2010
(7,7 %) mehr als verdoppeln. Wie das Statistische
Bundesamt anlässlich des Weltbevölkerungstags am 11. Juli
weiter mitteilt, sind die Gründe für diese Entwicklung
eine höhere Lebenserwartung und niedrigere Geburtenraten.
In absoluten Zahlen werden zur Mitte des Jahrhunderts
voraussichtlich weltweit rund 1,5 Milliarden Menschen über
65 Jahre alt sein. 2010 waren es rund 0,5 Milliarden
Menschen.
UDE-Onlineumfrage: Wie
sehr bestimmt das Internet den Alltag?
Mithilfe einer Online-Umfrage möchten nun Wissenschaftler
der Universität Duisburg-Essen (UDE) herausfinden, welche
Rolle das Internet bereits im Alltag spielt.
Matthias Brand, Professor für Allgemeine Psychologie:
„Zusammen mit einer amerikanischen Kollegin möchte ich
herausfinden, wie sehr der Computer und das Internet schon
Teil unseres Alltags ist und nach welchen Regeln die
Onlinenutzung funktioniert.“ Die Ergebnisse sollen dazu
beitragen, die Verhaltensweisen am PC besser zu verstehen
vor dem Hintergrund wachsender Abhängigkeiten. Die
wissenschaftliche Befragung kann unter
http://www.uni-due.de/allgpsy-umfrage aufgerufen werden.
Die erhobenen Daten werden anonymisiert und vertraulich
verwendet. Wer teilnimmt, hat die Chance, Sachpreise im
Gesamtwert von 3.000 Euro zu gewinnen.
Öffentliche Führung
Duisburger Innenstadt Auf dem geführten
Rundgang durch die Duisburger City erfährt man
kurzweilige, anekdotenreiche und mit
Hintergrundinformationen gespickte Erzählungen und Fakten
zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im
Innenstadtbereich. Es geht vom Duisburger Rathaus über die
Königstraße mit ihrer Brunnenmeile, vorbei am Landgericht
zum König-Heinrich-Platz mit Stadttheater, CityPalais und
Forum. Termin: 14.07.2013 Uhrzeit: 14 Uhr Dauer: ca.
1,5 Stunden Kosten: 6,00 € Erwachsene | 4,00 € Kinder (6 –
13 Jahre) der Besitzer eines Rheintalers erhält 10%
Ermäßigung. Kinder in Begleitung eines Inhaber der
Duisburg-Familienkarte kostenlos Treffpunkt:
Mercatorbrunnen vor dem Rathaus. Festes Schuhwerk wird
empfohlen.
Landespreis für
Architektur, Wohnungs- und Städtebau NRW 2012
Die Ausstellung im Forum Duisburg zeigt die zehn
Preisträger des Landespreises für Architektur, Wohnungs-
und Städtebau NRW 2012. Im Wettbewerb gefordert waren
Beispiele für die Zukunft des Wohnens unter den Aspekten
„sozial vorbildlich, energetisch sowie ökologisch
zukunftsweisend und wirtschaftlich angemessen“. Die
Ausstellung zeigt Pläne und Fotos der realisierten
Projekte aus zehn Städten in NRW und beschreibt die
herausragenden Elemente der entstandenen Gebäude. Einer
der Preisträger ist das Duisburger Architekturbüro
Druschke und Grosser. Das Projekt „Wohnen unter einem
Dach“ wurde von der Wohnungsgenossenschaft
Duisburg-Hamborn e. G. in Alt-Hamborn realisiert.
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Montag, 8. Juli 2013
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Historischer Kalender |
8.
Juli 2013: 10 Jahre Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V.
Oberbürgermeister Link: MSV muss
diese Chance für die Zukunft nutzen
„Ich freue mich, dass der MSV
Duisburg alle Kriterien für die 3. Liga erfüllt. Jetzt
scheint die Erteilung der Lizenz durch den DFB reine
Formsache“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link. „Die
Anstrengungen haben sich gelohnt, Duisburg ist weiterhin
im Profifußball vertreten.“ Fans, Management,
Bundesligavereine und Sponsoren hätten alle dafür gesorgt,
dass der Traditionsverein nicht in die Amateurklasse
abrutsche. „Vor allem die Fans mit ihren tollen
Aktionen und Demonstrationen haben mich begeistert und
gezeigt, wie wichtig die Zebras für unsere Stadt sind.
Dieser Schwung und Enthusiasmus muss die Mannschaft auch
durch die nächste Saison begleiten.“ Oberbürgermeister
Link sieht den MSV Duisburg aber auch in der Pflicht,
diese Chance zu nutzen und sich wirtschaftlich solide für
die Zukunft aufzustellen.
Bäume der Mercatorstraße und
Sitzung des Stadtrates heute
Bei der Übergabe am Montag waren
es 2356 Unterschriften. Inzwischen ist die Anzahl
insgesamt auf 2833 angestiegen ! Für Montag den 08.07.
bleibt unabhängig von dem vorgezogenen Termin der
Unterschiftenübergabe, die Demonstration in der Zeit von
13:00 - 15:00 vor dem Rathaus bestehen.
Auch wenn die Übergabe bereits am
Freitag stattfand, wird der BUND die über das Wochenende
eintreffenden Unterschriftenlisten am Montag dem Rat zur
Kenntnis geben. Bei der Übergabe am Freitag anwesend
waren neben OB Link, der Planungsdezernent Tum und der
Umweltdezernent Krumpholz. Der Vorschlag des OB war, dass
er dem Rat als Verwaltungs-Chef empfiehlt die Drucksache
zu genehmigen, allerdings die Fällung der Bäume soweit
aufzuschieben, bis geklärt sei, ob es Alternativen zur
Planung gibt. Hierzu wurde dem BUND sowohl ein
Fachgespräch als auch eine öffentliche Veranstaltung
zugesagt. Nach Aussage von Link und Tum sei die
Planungssicherheit wichtig und daher solle der Rat der
Vorlage zustimmen. Auf die Frage, warum denn aus der
Vorlage nicht schlichtweg der Punkt "Fällung der Bäume"
zunächst raus genommen wird und alles andere verabschiedet
wird, wurde uns mitgeteilt, dass der Rat die Fällung gar
nicht entscheiden würde, sondern lediglich zur Kenntnis
nehmen würde, da die Bezirksvertretung Mitte die Fällung
bereits beschlossen habe. Hier könne der Rat die
Entscheidung der BV Mitte nichts mehr entgegen halten, das
sei so in den Statuten der Zuständigkeiten der Stadt
festgeschrieben. Der BUND fordert vom Stadtplanungsamt
eindeutig eine Planung unter Beibehaltung der Bäume, denn
es kann nicht die Aufgabe von ehrenamtlichen Mitgliedern
eines Umweltverbandes sein, die Arbeit der Verwaltung zu
übernehmen. Der BUND hat auf die dargestellt, dass es
Alternativen gibt, da man ja immer argumentiert hat, die
Verkehrsführung und die Fällung der Bäume sei
"alternativlos". Nun soll die Verwaltung doch bitte mal
Ihre Arbeit im Sinne der Wünsche der Bevölkerung machen.
Der BUND fordert die Offenlage der Abwägungen warum
nach Ansicht der Stadtverwaltung eine Planung derzeit ohne
die Fällung nicht möglich sei. Sowohl der OB als auch der
Planungsdezernent mußten zugeben, dass "dies wohl nicht
genügende kommuniziert worden sei".
VHS-Exkursion zu den
Umwelttagen - Die Rheinaue bei Neuenkamp Die
Volkhochschule bietet eine zweistündige Führung zu den
„Moerser Grinden“ am Samstag, 13. Juli, um 14 Uhr an.
Treffpunkt ist die Endhaltestelle der Buslinie 933 am
Rheindeich (Lilienthalstraße) in Neuenkamp. Zwischen der
Einmündung des Parallelkanals in den Rhein im Süden bis
zur Ruhrmündung im Norden erstreckt sich die Rheinaue von
Neuenkamp, die auch unter dem Namen „Moerser Grinden“
bekannt ist. Der naturkundliche Spaziergang unter der
Leitung von Dr. Randolph Kricke im Rahmen der
VHS-Veranstaltungsreihe „Biotope in Duisburg“ beschäftigt
sich mit dem Lebensraum Flussaue und den hier vorkommenden
Tieren und Pflanzen. Je nach Wasserstand ist ein Abstecher
an das Ufer des Rheins zum Kennenlernen der im Fluss
lebenden Tiere und der am Ufersaum wachsenden Pflanzen
geplant. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein
Teilnahmeentgelt wird nicht erhoben.
Onlinekalender bietet Einblick in
die Termine des Rathauses
Einen informativen Einblick in die Repräsentationstermine
des Oberbürgermeisters und der Bürgermeister sowie die
Sitzungstermine des Rates, seiner Ausschüsse und der
Bezirksvertretungen bietet ab sofort wieder der
Rathauskalender auf der Homepage der Stadt Duisburg. Mit
wenigen Klicks finden sich über die Startseite
www.duisburg.de (unter dem Menüpunkt „Bürgerdienste“)
Infos zu den jeweiligen Veranstaltungen, darunter auch der
Hinweis, ob der Termin öffentlich oder nur für geladene
Gäste ist. Außerdem werden hier die Pressetermine der
Stadt Duisburg publiziert, die allerdings nur für
Medienvertreter gedacht sind. Der direkte Pfad zum
Rathauskalender:
www.duisburg.de/rathaus/rathaus/termine/kalender.php
Zinsgünstige Landesmittel
für Maßnahmen im Wohnungsbestand Stadtdirektor
und Sozialdezernent Reinhold Spaniel freut sich, dass das
Land NRW für das Förderjahr 2013 den Kommunen einen
Mittelrahmen zur Förderung von investiven Maßnahmen im
Bestand zur Verfügung gestellt hat. Für Duisburg sind dies
2.410.000 Euro. Dabei, so betont der Stadtdirektor,
sind die Konditionen günstig. Die Darlehen werden mit 0,5
Prozent Zinsen, 2 Prozent Tilgung und einem lfd.
Verwaltungskostenbeitrag von 0,5 Prozent, je nach Maßnahme
für einen Zeitraum von 10 bzw. 15 bis 25 Jahren, gewährt.
Förderfähig nach den Richtlinien zur Förderung von
investiven Maßnahmen im Bestand sind Maßnahmen: zur
Reduzierung von Barrieren im
Wohnungsbestand, wie zum Beispiel der Einbau einer
bodengleichen Dusche, der Einbau oder Anbau eines Aufzuges
oder eine Rampe zur Überwindung von
Differenzstufen, nach Baustein 1, zur
denkmalgerechten Erneuerung, von selbst genutzten
Eigenheimen und Eigentumswohnungen in einem historischen
Stadt- oder Ortskern, einem Stadterneuerungsgebiet, einem
sonstigen Gebiet mit Erhaltungssatzung oder in einer
Werks- und Genossenschaftssiedlung, wie zum Beispiel die denkmalgerechte
Fassadensanierung einschließlich Wärmedämmung, die
denkmalgerechte Dacherneuerung einschließlich Wärmedämmung,
unter Einhaltung einer Einkommensgrenze, nach Baustein 4,
zur Verbesserung der Energieeffizienz und verstärkten CO
2Einsparung im Wohnungsbestand wie zum Beispiel die
Wärmedämmung der Außenwände, der Kellerdecke oder der
Einbau von Fenstern und Fenstertüren, Dachflächenfenstern
und Außentüren, nach Baustein 5. Für den genannten
Baustein 1 können Darlehen bis zu 15.000 Euro je
Wohnung, jedoch nicht mehr als 50 Prozent der
förderfähigen Kosten, für den Baustein 4 bis zu 40.000
Euro je Wohnung, jedoch nicht mehr als 50 Prozent
der förderfähigen Kosten und für den Baustein 5 bis zu
40.000 Euro je Wohnung, jedoch nicht mehr als 80 Prozent
der förderfähigen Kosten, gewährt werden. Nur bei
Maßnahmen nach Baustein 5 erfolgt eine Förderung
grundsätzlich mit Mietpreis- und Belegungsbindungen. Davon
ausgenommen sind sog. „Stadterneuerungsgebiete“. Eine
Kombination der Bausteine 1 und 5 ist möglich und wird mit
bis zu 80 Prozent der förderfähigen Kosten gefördert.
Stadtdirektor Spaniel unterstützt diese Förderung, weil
damit viele Wohnungen, etwa durch den Abbau von Barrieren
und Verbesserung der Energieeffizienz nachhaltig
verbessert werden können. Eigentümer, die an einer
Förderung interessiert sind, wenden sich bitte an das Amt
für Soziales und Wohnen.
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Samstag, 6. Juli 2013
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Historischer Kalender |
Das Modell der MSV-Arena
Ersteller der des Modells:
Veronika und Holger Tribian. In über 5000 Arbeitsstunden
entstand das Modell des Homberger Ehepaares.
Zu betrachten ist das Modell in
der 1.Etage der Königsgalerie in Duisburg Stadtmitte.
Fotos: haje
Schwimmausbildung kann Leben
retten - DSV 98 unterstützt Bildungslotsen
„Wir freuen uns, dass wir mit
unseren Schwimmkursen den Verein Bildungslotsen für
Duisburg unterstützen können. Denn nur wer Schwimmen kann
fühlt sich im Wasser sicher.“ Mit diesen Worten
unterstrich der 1. Schwimmwart des Duisburger
Schwimmvereins 1898, Stefan Kamp, die Kooperation seines
Vereins mit den Bildungslotsen für Duisburg e.V.. Der
Verein Bildungslotsen für Duisburg, vor etwas mehr als
zwei Jahren vom Jugendamt und dem Projekt „Lernen vor Ort“
der Stadt Duisburg sowie dem Lions-Club Duisburg-Concordia
gegründet, hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder mit
Förderbedarf bei ihrer vorschulischen Entwicklung und bis
in ihre Grundschulzeit hinein zu unterstützen. Hierbei
setzt der Verein, auf ehrenamtliche Unterstützung.
Inzwischen sind von der Studentin über Berufstätige bis
hin zu Ehrenamtlern, die in ihrer nachberuflichen Phase
Kinder und ihre Familien bei dem bevorstehenden Wechsel in
den Schulalltag unterstützen möchten, als Lotsin oder
Lotse für den Verein aktiv. Als regelmäßige Begleiter der
Kinder fördern und unterstützen sie diese mindestens
einmal wöchentlich durch die gemeinsame Wahrnehmung
zahlreicher kultureller, pädagogischer oder spielerischer
Angebote. „Es freut uns sehr, dass wir mit dem DSV 98
einen Partner gefunden haben, der es uns ermöglicht, den
von uns unterstützten Kindern eine dringend benötigte
Kernkompetenz zu vermitteln. Denn hier erlernen sie das
Schwimmen unter Anleitung qualifizierter Ausbilder
spielerisch und nachhaltig,“ ergänzte Klaus Peter Müller
vom Verein Bildungslotsen für Duisburg e.V.. Der DSV
98 bildet in Neudorf, Großenbaum, Buchholz und Neuenkamp
jährlich mehr als 60 „Seepferdchen-Kinder“ zu Schwimmern
aus. Jetzt kommen regelmäßig von den Bildungslotsen
unterstützte Kinder aus benachteiligten Familien hinzu.
„Schon die ersten gemeinsamen Schwimmnachmittage haben
gezeigt, dass das Schwimmen lernen nicht nur Spaß macht
und Eltern, Erziehern und letztlich insbesondere den
Kindern Sicherheit gibt, sondern auch eine integrative
Wirkung zeigt. Die anfangs unsicheren Kinder haben sich
sehr schnell mit den Ausbildern und
Schwimmklassenkameradinnen angefreundet,“ so Stefan Kamp
weiter. Aus Sicht des Vereins Bildungslotsen ist das
neue, mit Hilfe des DSV 98 ermöglichte Angebot für die von
ihm unterstützten Kinder ebenfalls ein Volltreffer. „Neben
den bisher von uns angebotenen kulturellen und
pädagogischen Basisangeboten ist der Schwimmkurs ein
weiteres Mosaikstein, mit dem wir die Kinder Richtung
Grundschule auf eine erfolgreiche Schullaufbahn
vorbereiten wollen,“ ergänzte Klaus Peter Müller
abschließend. Informationen unter 0203 50089033 oder
www.bildungslotsen-duisburg.de.
Felizia Boßmann (links) von den Bildungslotsen für
Duisburg und Stefan Kamp (rechts) vom DSV 98 mit
Lotsenkindern und Lotsen im Hallenbad Neuenkamp)
Erste "stationäre
Graffitientfernungsanlage in NRW“ In 2012
mussten allein von den Zügen der DB Regio NRW
Graffitischmierereien in einer Größe über 100.000
Quadratmetern entfernt werden. Um diese aufwendige
Reinigung effektiver zu gestalten, wurde im Werk
Düsseldorf erstmals eine stationäre
Graffitientfernungsanlage gebaut, in der die durch
Farbrückstände verunreinigten Abwässer einer speziellen
Abwasserbehandlungsanlage zugeführt und so aufbereitet
werden, dass diese in den städtischen Schmutzwasserkanal
eingeleitet werden. Hierfür hat DB Regio NRW 1,4 Millionen
Euro investiert.
Zusätzliche S-Bahnen auf den
Linien S 1 und S 3 zur „ExtraSchicht“
Anlässlich der Veranstaltung
„ExtraSchicht“ verkehren in der Nacht von Samstag auf
Sonntag, 6./7.7.2013, zusätzliche S-Bahnen auf der Linie S
1 zwischen Dortmund Hbf und Düsseldorf Hbf und S 3
zwischen Oberhausen Hbf und Hattingen Mitte sowie in den
Gegenrichtungen. Die Reisenden werden durch besondere
Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen
über die zusätzlichen Züge informiert.
Der Wochenmarkt in Aldenrade
feiert: Sport- und Gesundheitsmarkt
Sport, Gesundheit und Ernährung passen wunderbar
zusammen und genau deswegen veranstaltet das Duisburger
FrischeKontor, Duisburgs städtischer
Wochenmarktveranstalter, eine neue Themenmarkt-Reihe auf
einigen seiner Standorte. Einmal im Monat zwischen April
und Oktober dürfen sich die Marktbesucherinnen und
Marktbesucher auf eine Veranstaltung mit dem Thema Sport-
und Gesundheitsmarkt freuen. Die nächste Veranstaltung
findet am Freitag, 12. Juli 2013, auf dem Wochenmarkt in
Aldenrade (Kometenplatz) statt.
Führung Tiger & Turtle
Interessantes und Wissenswertes zu einer ganz besonderen
Skulptur erfährt man auf dieser Führung: Die Großskulptur
"Tiger & Turtle - Magic Mountain" von Heike Mutter und
Ulrich Genth im Duisburger Süden ist eine eindrucksvolle
neue Landmarke für das Ruhrgebiet. Die in ihrer Form an
eine Achterbahn erinnernde Skulptur steht auf der
Heinrich-Hildebrand-Höhe in dem 2008 eröffneten
Landschaftsbauwerk Angerpark. Voranmeldung bis zum
11.07.13! Festes Schuhwerk ist erforderlich. Termin:
13. Juli 2013 Treff- und Startpunkt: Aufgang
Heinrich-Hildebrandt-Höhe, Berzeliusstr. Uhrzeit: 15 Uhr
Dauer: ca. 1 Stunde Kosten: Erwachsene 6 Euro | Kinder
(bis einschließlich 13 Jahre) 4 Euro Anmeldung:
RUHR.VISTORCENTER Duisburg Tourist Information im
CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203/ 285 440
| Fax 0203/ 285 44 44
service@duisburg-marketing.de
www.duisburgnonstop.de
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Freitag, 5. Juli 2013
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Historischer Kalender |
Nachgefragt... bei Multi
Development
BZ:
Es ist derzeit ein Stillstand auf der Baustelle der neuen
Stadtbücherei (Stadtfenster, Bildmitte Foto 2. Juli)
festzustellen. Welche Gründe gibt es hierfür?
MD: Das Bauordnungsamt der
Stadt hat am 25. Juni den Rohbau abgenommen. Jetzt warten
wir auf die noch fehlenden Fassendenelemente um nach der
Lieferung mit dem Innenausbau beginnen zu können.
BZ:
Im Zuge der Umgestaltung der Mercatorstraße und dem Bau
des neuen Firmensitzes von MD sollen die Platanen an der
der Mercatorstraße gefällt werden, was hohe Wellen
verursacht. Was sagen Sie dazu?
MD:
Wir sind da außen vor. Die Forderung nach einem Versetzen
des Baukörpers kann aus diesem Grund nicht erfolgen. Es
geht hier um die zwingend einzuhaltende Abstandsfläche zur
A59. Wie nun die Angelegenheit mit den Bäumen geregelt
wird, das ist einzig und allein eine Sache der Stadt.
BZ: Es gibt Spekulationen,
dass Sie den Erwerb der alten Stadtbücherei als die neue
MD-Zentrale nutzen könnten und den Neubau an der
Mercatorstraße vor der Bahnhofsplatte gar nicht mehr
anstreben. Ist da was dran? MD:
Da ist gar nichts dran. Wir
treiben die Planungen zum Bau der Zentrale am Hauptbahnhof
voran. Verträge zum Gebäude an der Düsseldorfer Straße
wurden noch nicht unterschrieben, da hier noch ein
Fassadenwettbewerb der Vollkbsbank Duisburg läuft. Die
Volksbank will die Fassade am Bankgebäude mit der
Außengestaltung der alten Stadtbücherein mit uns
abstimmen.
Harald Jeschke für die BZ: Wir bedanken uns für
die Auskünfte.
Übergabe der Unterschriften gegen
die Fällung der Bäume der Mercatorstraße an OB Link
Termin: Freitag 05.07. 15:00
vor dem Rathaus. Auch wenn die Übergabe bereits am Freitag
sein wird, wird der BUND, wie angekündigt bis Sonntag
Unterschriften sammeln und die über das Wochenende
eintreffenden Unterschriftenlisten am Montag dem Rat zur
Kenntnis geben. Für Montag den 08.07. ist bereits seit dem
24.06. in der Zeit von 13:00 - 15:00 vor dem Rathaus eine
Veranstaltung angemeldet, diese wird unabhängig von dem
vorgezogenen Termin der Unterschiftenübergabe stattfinden.
100 Tage für jedermann:
Kaufhausunternehmen Woolworth zieht in Duisburg-Hochfeld
eine positive Bilanz
Seit 100 Tagen bekommen die Bürger aus Duisburg-Hochfeld
bei W. – der kompakteren Kaufhausschiene der Woolworth
GmbH – alles für den täglichen Bedarf. Das
Handelsunternehmen bietet seinen Kunden seit dem 27. März
2013 auf rund 960 Quadratmetern in der Wanheimer Straße 50
ein großes Warenangebot im mittleren und unteren
Preissegment an. „Unser Sortiment wird hier sehr gut
angenommen. Die Entscheidung, nach Duisburg-Hochfeld zu
gehen, war richtig“, sagt Dieter Schindel, Vorsitzender
der Geschäftsführung. „Der Einzelhandelsverband legt in
seiner verbandspolitischen Ausrichtung auf die Lebens- und
Entwicklungsfähigkeit der gewachsenen Handelslagen sehr
großen Wert. Sie tragen dazu bei, Urbanität vorzuleben.
Deshalb hat die Eröffnung der Woolworth-Filiale im
Stadtteilzentrum Hochfeld für die Fortentwicklung des
Stadtteils einen besonderen Stellenwert. Mit dem
ausgeprägten Nahversorgungssortiment und den Schwerpunkten
auf Haushaltswaren, Heimtextilien und Wäsche wurde der
Branchenmix Hochfelds bereichert. Wir würden uns freuen,
wenn aus 100 Tagen 100 Jahre werden“, so Wilhelm Bommann,
Hauptgeschäftsführer des Einzelhandels- und
Dienstleistungsverbands Niederrhein. „Der Tag der
Neueröffnung wird mir im Gedächtnis bleiben“, sagt
Bezirksleiterin Klaudia Rüttgers. „Der Ansturm war groß.
Überwiegend haben bei uns Leute aus Duisburg-Hochfeld,
aber auch aus den umliegenden Stadtteilen eingekauft. Wir
freuen uns über die hohe Kundenfrequenz und den zunehmend
größer werdenden Kundenstamm.“ Sowohl die Textilien als
auch die Haushaltsartikel laufen gut. Die Kunden erhalten
zudem Waren, die in der Innenstadt nur schwer zu finden
sind, beispielsweise Wolle und Tierartikel.
Stadtwerke Duisburg bleiben
Haupt- und Trikotsponsor des MSV
Die Stadtwerke Duisburg AG
und der Fußballverein MSV Duisburg haben heute einen neuen
Sponsoringvertrag geschlossen. Das Duisburger
Energieversorgungsunternehmen bleibt damit unter
bestimmten Voraussetzungen auch in den kommenden drei
Jahren Haupt- und Trikotsponsor des Vereins. Der Vertrag
hat eine Laufzeit bis maximal 30. Juni 2016. Über den
finanziellen Umfang des Sponsorings haben beide Partner
Stillschweigen vereinbart. Der bisherige
Sponsoringvertrag, der ursprünglich noch für die Saison
2013/2014 gültig war, wurde mit dem Abstieg des MSV
Duisburg aus der 2. Bundesliga von beiden Seiten
einvernehmlich aufgelöst. Der neue Vertrag regelt nun
die Sponsoringpartnerschaft für den Fall, dass der MSV
Duisburg die Spiellizenz für die 3. Liga des Deutschen
Fußballbundes erhält. „Das Sponsoring des MSV Duisburg
bietet uns auch in dieser Spielklasse künftig die
Möglichkeit, unsere Marken in der Öffentlichkeit zu
präsentieren“, verweist Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg, auf die
Ziele des Engagements. „Eine entsprechende Präsenz mit
Breitenwirkung ist aufgrund des Wettbewerbs in der
Energiewirtschaft und mit Blick auf die zu erzielende
Reichweite im Fußballsport sinnvoll.“ Der Vertrag
sieht vor, dass die Stadtwerke Duisburg eine
Branchenexklusivität für das Sponsoring erhalten. Die
Sponsoringleistungen umfassen unter anderem die exklusive
Logopräsenz auf dem Trikot der Lizenz- und
Amateurmannschaft, die Werbung auf Banden sowie ein
Hospitality-Paket. Der Vertrag kann von beiden Seiten
zum Ende jeder Spielzeit gekündigt werden. Er räumt dem
MSV Duisburg auch die Möglichkeit ein, während der
Laufzeit bis maximal 2016 einen anderen Haupt- und
Trikotsponsor unter Vertrag zu nehmen. Die Stadtwerke
würden dann Rückzahlungen erhalten.
Grillo Gesamtschule: Schulfest
und Abschluss einer Themenwoche mit Ausstellung über
Weltreligionen
Am Samstag, den 06.07.2013 findet
von 10.00 - 14.00 Uhr im Rahmen eines Schulfest der
Abschluss einer Themenwoche statt. Neben einem bunten
Programm mit vielen Mitmachstationen wird eine Ausstellung
über die Weltreligionen ausgestellt. Das Highlight in
diesem Jahr ist aber das Musikprojekt des 5. Jahrgangs ,
das von Djamel Laroussi geleitet wird. Hier konnten sich
die Kinder in der vergangenen Woche ausprobieren, im
gemeinsamen Tun Freude erfahren und so ihre
Persönlichkleit stärken. Djamel Laroussi –
Gitarrenvirtuose, Sänger, Songwriter und Produzent – war
der erste Afrikaner überhaupt, der es an die namhafte
Kölner Musikhochschule schaffte. Sein Studium in
Komposition und Jazz-Arrangement, Gitarre und Schlagzeug
absolvierte er, als erster seiner Studierklasse, mit
Auszeichnung. Bevor er sein Studium begann, brachte sich
Djamel alles selbst bei. Er ist Linkshänder
und hält die Gitarre falsch rum, ohne dabei die
Saitenfolge umzukehren. Unter Fachleuten gilt er als
einer der 20 besten Gitarristen der Welt.
Geburtenzahl wieder
gestiegen Die Zahl der Geburten lag in
Nordrhein-Westfalen im Jahr 2012 bei 145 755; das waren
1,9 Prozent mehr als 2011. Die Zahl der Neugeborenen ist
damit gegenüber dem bisherigen historischen Tiefststand im
Jahr 2011 (143 097) wieder um 2 658 gestiegen. Das
durchschnittliche Alter der Frauen bei der Geburt ihres
ersten Kindes lag in NRW im Jahr 2012 bei 29,2 Jahren. 2
657 Frauen brachten im vergangenen Jahr Mehrlinge zur Welt
(darunter 2 594 Zwillings- und 63 Drillingsgeburten).
Von den insgesamt 145 755 Neugeborenen kamen 49 040 (33,6
Prozent) als zweites Kind, 17 664 (12,1 Prozent) als
drittes und 8 732 (6,0 Prozent) als viertes oder weiteres
Kind der Mutter zur Welt. Der zeitliche Abstand zwischen
der Geburt des ersten und zweiten Kindes betrug in nahezu
45 Prozent der Fälle (21 964) weniger als drei Jahre. 6
129 (34,7 Prozent) Neugeborene, die als drittes Kind
geboren wurden, kamen mit einem Abstand von weniger als
drei Jahren zu ihren nächst älteren Geschwistern zur Welt.
Bei den vierten oder weiteren Geburten betrug die
Differenz zum vorangegangenen Kind in etwa 60 Prozent der
Fälle mehr als vier Jahre. In den Regionen NRWs
entwickelten sich die Geburtenzahlen unterschiedlich:
Während in 37 kreisfreien Städten und Kreisen sowie in der
Städteregion Aachen mehr Kinder geboren wurden als im
Vorjahr, war in den anderen Verwaltungsbezirken ein
Rückgang zu verzeichnen. In Mönchengladbach (+9,7 Prozent)
und Gelsenkirchen (+7,8 Prozent) nahmen die Geburtenzahlen
am stärksten zu. Die höchsten Rückgänge gab es in der
kreisfreien Stadt Remscheid (-5,2 Prozent) und im Kreis
Heinsberg (-3,9 Prozent). (IT.NRW)
Maximaler Wohnkomfort bei
Mini-Zinsen: Leitfaden für den Kauf einer gebrauchten
Immobilie Dank niedriger Kreditzinsen ist
jetzt ein günstiger Zeitpunkt, sich auf dem Markt nach
einer geeigneten Immobilie umzusehen. Doch künftige
Eigenheimbesitzer sollten sich nicht allein auf den
Kaufpreis schielen: Beim Erwerb eines Hauses aus zweiter
Hand wird meist auch eine stattliche Summe für Umbau und
Renovierung fällig. Wie Sanierung und Budget in Einklang
unter Dach und Fach gebracht werden können, dabei hilft
der Ratgeber „Kauf eines gebrauchten Hauses“ der
Verbraucherzentrale NRW: Von der Planung über die
Finanzierungssicherung und den Bauantrag bis zur
Ausschreibung der Handwerkerleistung ist das Buch ein
Leitfaden, um den Zeit- und Kostenrahmen genau
abzustecken. Auf rund 180 Seiten wird verständlich
erläutert, welche charakteristischen Knackpunkte je nach
Baujahr bei Häusern vorhanden sein können, was bei
Besichtigung und Übergabe zu beachten ist und wie sich der
Sanierungsbedarf realistisch einschätzen lässt.. Wichtige
Hinweise zum Notarvertrag und Erläuterungen zu den
gesetzlichen Vorgaben beim Energieverbrauch runden den
Ratgeber ab. Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in
der Beratungsstelle Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str. 5
erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand)
wird er auch nach Hause geliefert.
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Donnerstag, 4. Juli 2013
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Historischer Kalender |
RePower: Konsolidierung der DVV
verläuft nach Plan
· Dem Ergebnis 2012 stehen verbesserte Prognosen
gegenüber. · Konzern will Ergebnissteigerung von 30
Millionen Euro realisieren. Die Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) zieht eine
positive Zwischenbilanz ihres im vergangenen Herbst
eingeleiteten Konsolidierungskurses. Während 2012 beim
Ergebnis ein Verlust von 29,6 Millionen Euro
ausgewiesen wurde, geht der kommunale
Multidienstleistungskonzern für das laufende Geschäftsjahr
von einer Verbesserung von etwa 25 Millionen Euro aus.
„Dies zeigt, dass die eingeleiteten
Gegensteuerungsmaßnahmen erfolgreich sind“, betont der
Vorsitzende der Geschäftsführung, Marcus Wittig. Die
DVV hat aufgrund von Erlöseinbrüchen in
den Bereichen Energieerzeugung und Energievertrieb im
vergangenen Geschäftsjahr das Programm RePower aufgelegt.
Ziele sind eine Ergebnisstabilisierung durch konzernweite
Kostensenkungen sowie die Hebung zusätzlicher
Erlöspotenziale. Insgesamt sollen so in allen
Geschäftsfeldern bis 2014 rund 30 Millionen Euro
nachhaltig erwirtschaftet werden.
FrischeKontor und die Sparkasse
Duisburg: Jazz auf’m Plazz 2013 – Auf in die
nächster Runde am 04.07. mit Basso van Stiphaut Nach dem
Superstart am 06.06. in die diesjährige „Jazz auf’m Plazz-Saison“
geht es am 4. Juli direkt weiter. Freuen dürfen sich alle
Fans der gepflegten Open-Air-Musik auf das Duo Basso van
Stiphaut. Daniel Basso und Mirko van
Stiphaut - Mitbegründer der "Popolski Show" - zeigen sich
jetzt von Ihrer privaten Seite. Jenseits der großen Bühne
geht es darum, die Grenzen der "klassischen" Duobesetzung
auszuloten. Von puren Akustiksongs bis hin zu elektronischen
Tracks bieten die beiden virtuosen Multiinstrumentalisten
ein breites Spektrum von Jazz, Pop bis hin zu Funk´n Soul,
eingebettet in ein multimediales Bühnenkonzept. Es darf sich
somit auf Live-Musik der Extraklasse gefreut werden. Los
geht’s am Donnerstag, 4. Juli 2013, um 19:30 Uhr auf dem
König-Heinrich-Platz (zwischen Forum Duisburg und dem
Stadttheater). Das Duisburger FrischeKontor,
Veranstalter von Jazz auf’m Plazz sowie zahlreicher weiterer
Duisburger Open-Air-Festivitäten, und seine Sponsoren und
Partner freuen sich auf ein Open-Air-Jazz-Spektakel und
hoffen zahlreiche Besucherinnen und Besucher begeistern zu
können. Also nichts wie hin zum König-Heinrich-Platz, auf
dem es an jedem ersten Donnerstag zwischen Juni und
September heißt: immer donnerstags, immer 19:30 Uhr, immer
live, immer draußen und immer umsonst.
Weitere Termine von Jazz auf’m Plazz in 2013: 1. August, 5. September
Plakataktion der
evangelischen Kirche zum Thema Inklusion „Da
kann ja jede / jeder kommen“ ist der gemeinsame Titel der
fünf unterschiedlichen Plakatmotive, mit denen die
evangelische Kirche in Duisburg und ihre diakonischen
Einrichtungen auf das Thema „Inklusion“ aufmerksam machen
möchten. Die Sozialpolitische Konferenz des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg, die Initiatorin der Plakataktion,
hat sich für fünf Motive entschieden, die ohne erklärende
Worte schlaglichtartig das Thema der gleichberechtigten
Teilhabe behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben
beleuchten: Ein junger Mann im Rollstuhl vor einer
höchsten 60 Zentimeter breiten Toilettentür; ein
sehbehinderter Mann, der sich mit seinem Stock zwischen
parkenden Autos hindurch finden muss; ein Jugendlicher mit
Down-Syndrom, der auf einer Violine spielt; eine Rentnerin
mit Rollator, die vor einem Treppenhaus steht, das wie ein
Abgrund nach unten führt und ein Mädchen in einem viel zu
klobigen Rollstuhl, die vor sich nichts als Stufen sieht.
Im Abstand von etwa vier Wochen soll nun in
kirchlichen und diakonischen Gebäuden ein neues Motiv
möglichst dort aushängen, wo Menschen zusammenkommen … und
über die Plakate vielleicht auch ins Gespräch. Ergänzt
wird die Aktion durch einen sogenannten „Denkzettel“, der
kleine, ganz praktische Schritte aufführt. So wird etwa
daran erinnert, an Garderoben einige Haken auch niedrig
anzubringen oder bei Dokumenten ausreichend große und
klare Schriften einzusetzen. Der Denkzettel soll in
Gemeindegruppen, in den Einrichtungen der diakonischen
Träger und überall dort, wo Planungen stattfinden, bei den
Beratungen etwa zu Veranstaltungen oder besonderen
Aktionen regelmäßig zu Rate gezogen werden. Die
Sozialpolitische Konferenz verzichtet bei dieser Aktion
bewusst auf vollmundige Erklärungen. So heißt es in dem
Brief an Gemeinden und Einrichtungen: „Wir fangen erst
mal bescheiden an. Wir wollen das Thema sichtbar machen.
Wir wollen ein paar ganz einfache, ohne großen Aufwand
umsetzbare Vorschläge machen. Und wir hoffen darauf, dass
der eine oder die andere stutzt, aufmerksam wird, eine
Idee entwickelt (…) es geht nicht darum, gleich wieder die
Welt zu retten. Sondern darum, ein Thema in den Köpfen und
in den Herzen zu platzieren, das möglichst vielen Menschen
alltäglich und selbstverständlich werden soll.“
Mit der VHS zu Christo:
Fahrt zum Gasometer Oberhausen Die
Volkshochschule bietet am Samstag, 13. Juli, um 10 Uhr
eine Exkursion zum Gasometer in Oberhausen an. Nach der
Verhüllung des Reichstages in Berlin und der Installation
„The Wall“ im Gasometer Oberhausen verabschiedet sich
Christo 2013 mit einem neuen letzten Großprojekt aus
Deutschland und bereitet dafür eine „optische und
akustische Sensation“ vor. Mitten im Gasometer Oberhausen
hat er eine gigantische Skulptur entstehen lassen und
damit den kostbarsten Stoff der Erde umhüllt – die Luft.
90 Meter hoch, mit einem Durchmesser von 50 Metern und
einem Volumen von 177.000 Kubikmetern ist das „Big Air
Package“ zeitweilig die größte Skulptur der Welt. Der
Besucher erlebt den Innenraum des „Big Air Package“ als
eine gigantische Kathedrale der Luft, umgeben von einer
„Atmosphäre der Ruhe und kontemplativen Stille“. Dazu gibt
es eine Übersicht zu faszinierenden Werken, die Christo
mit seiner verstorbenen Ehefrau Jeanne Claude in den
vergangenen Jahrzehnten in den verschiedenen Landschaften
und Städten der Erde realisiert hat. Die Fahrt wird am
Nachmittag fortgesetzt im nahegelegenen Schloss
Oberhausen, wo nicht nur ein Besuch der Ausstellung mit
den legendären Fotografien von Weegee auf dem Programm
steht, sondern auch die spektakuläre Rehberger-Brücke im
Kaisergarten zu erleben ist.
Noch freie Plätze für
„Sommerferien-Crashkurse“ im Rhein-Ruhr-Bad
In den sechs erstmals
angebotenen „Sommerferien-Crashkursen“ sind noch Plätze
frei für Kinder ab fünf Jahren, die das Schwimmen erlernen
möchten. Die Kurse starten montags ab dem 22. Juli, 5.
sowie 19. August im Rhein-Ruhr-Bad und bestehen jeweils
aus zehn Einheiten à 45 Minuten. Teilnehmende Kinder
sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben.
Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in den Kursen
die Technik des Brustschwimmens erlernen und die Kurse mit
dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abschließen. Nach den
Sommerferien werden im Rhein-Ruhr-Bad zudem weiterführende
Aufbauschwimmkurse starten, um die Schwimmtechnik und
Ausdauer der Kinder weiter zu verbessern. DuisburgSport
weist darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder
während der Kurseinheiten leider nicht am Beckenrand
aufhalten können. Das Rhein-Ruhr-Bad wird von Montag,
8. Juli, bis Sonntag, 21. Juli, wegen der jährlichen
Grundreinigung geschlossen sein. Während der
Schließungszeit wird sich dennoch eine Mitarbeiterin von
DuisburgSport jeweils dienstags und donnerstags von 10 bis
11 Uhr vor Ort im Eingangsbereich aufhalten, um
Kursanmeldungen entgegenzunehmen. Weitere Informationen
zu den Kursen, wie beispielsweise die genauen Kurszeiten
und -kosten, gibt es unter der Hotline für Bäder und
Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter
www.duisburgsport.de.
Rhein-Ruhr-Bad bleibt wegen
Grundreinigungs- und Wartungsarbeiten vorübergehend
geschlossen Wegen der
jährlichen Grundreinigung und der vorgeschriebenen Wartung
des Hubbodens im Mehrzweckbecken bleibt das Rhein-Ruhr-Bad
von Montag, 8. Juli, bis Sonntag, 21. Juli, komplett
geschlossen. DuisburgSport bittet dafür um Verständnis. Ab
Montag, 22. Juli, wird das Bad den Gästen wieder zu den
gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen. Während
der Schließungszeit wird sich eine Mitarbeiterin von
DuisburgSport jeweils dienstags und donnerstags von 10 bis
11 Uhr vor Ort im Eingangsbereich aufhalten, um
Kursanmeldungen entgegenzunehmen.
Ratschläge und Tipps zur
außergerichtlichen Streitschlichtung
Was
kann ich tun, wenn Bäume des Nachbarn auf mein Grundstück
ragen? Wem gehört das Obst an überhängenden Ästen? Darf
ichstörende Sträucher einfach beschneiden und wie greift
hier das Abschneide- und Selbsthilferecht? Dürfen Bäume
oder Hecken denn überhaupt direkt an der Gartengrenze
gepflanzt werden? Ratschläge und Tipps zur
außergerichtlichen Streitschlichtung gibt es regelmäßig
beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" von
NRWdirekt und dem Justizministerium. Im Sommer sorgt
die Gartenbepflanzung häufig für Ärger zwischen Nachbarn
wenn zum Beispiel hoch gewachsene Tannen vom
Nebengrundstück zuviel Schatten werfen, Wurzelwerk den
Abwasserkanal verstopft oder Büsche und Hecken störend
über den Gartenzaun ragen. Am Donnerstag, den 4. Juli,
geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!"
wieder um Konflikte "am Gartenzaun". In der Zeit von 12
bis 14 Uhr beantworten die Experten alle Bürgerfragen -
telefonisch unter 0211/837-1915. Eine individuelle
Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben
werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der
Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur
Verfügung.
Wer nimmt eigentlich Ihre
Rechte wahr, wenn Sie nach Unfall oder Krankheit hilflos
sind? Richter informieren und geben Ratschläge
Eine
junge Frau wird bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt –
wer entscheidet über ihre weitere Behandlung? Der
Ehepartner, die Verwandten, die Ärzte oder ein umgehend
vom Gericht bestellter Betreuer? Ein Geschäftsmann
erleidet einen Schlaganfall – wer führt sein Gewerbe
weiter? Was passiert eigentlich, wenn die rechtliche
Handlungsfähigkeit durch Unfall, Krankheit oder
Behinderung eingeschränkt wird? Wie kann ich Vorsorge
treffen? Diese und andere Bürgerfragen beantworten
Experten am 4. Juli 2013. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr
können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen:
per Telefon unter 0211/837-1915. Bei der Abfassung einer
so genannten „Vorsorgevollmacht“ sind allerdings wichtige
Aspekte und Besonderheiten zu beachten. Denn mit einer
solchen Vollmacht erhält eine Vertrauensperson die
Berechtigung, in bestimmten Aufgabenbereichen rechtliche
Erklärungen abzugeben. So kann der wirkliche Wille des
Vollmachtgebers umgesetzt werden. Weitere Informationen
zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals
www.justiz.nrw.de eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem
eine kostenlose Informationsbroschüre des
Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht
bestellt werden: 0211/837-1937.
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Mittwoch, 3. Juli 2013
-
Historischer Kalender |
Ende der Streckensperrung:
Düsseldorf - Duisburg Die
Sperrung der Strecke zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg
ist seit 16.30 Uhr aufgehoben. Die Züge des Fern- und
Nahverkehrs fahren wieder weitgehend planmäßig.
Die S-Bahnstation
Düsseldorf-Derendorf kann jedoch aus Sicherheitsgründen
bis auf weiteres nicht von den S-Bahnlinien S 1, S 6 und S
11 angefahren werden. Es sind weiterhin Taxen im Einsatz
im Pendelverkehr im Einsatz.
Sperrung der Strecke Düsseldorf -
Duisburg: Güterwagen wird aufgegleist
Der gestern in
Düsseldorf-Derendorf entgleiste Güterwagen wird heute in
der Zeit ab etwa 15.45 Uhr wieder aufgegleist. Dazu wird
die Strecke zwischen Düsseldorf und Duisburg für
voraussichtlich zwei Stunde voll gesperrt. Während dieser
Sperrung gilt folgender abweichender Fahrplan:
Regional-Express-Züge: RE 2 wendet in Duisburg RE 6
wendet in Duisburg RE 1 verkehrt über die S-6-Strecke
RE 5 in Richtung Mülheim/R fährt über Duisburg-Wedau RE
5 in Richtung Süden ab Duisburg über Neuss nach Köln Süd
Regional-Bahn: RB 37 fällt aus (Züge 31580 und 31581);
Busse verkehren als Ersatz. S-Bahnen: S 68 fällt aus
S1 fällt zwischen Düsseldorf und Solingen aus S11 fährt
bis Neuss S6 wird in Düsseldorf und Kettwig-Stausee
oder Ratingen Ost gewendet S1 wendet in
Düsseldorf-Unterrath und Düsseldorf Hbf S1
wendet in Düsseldorf-Unterrath und Düsseldorf Hbf. Die
Fernverkehrszüge werden soweit möglich umgeleitet.
A40: Erweiterung der
Anschlussstelle Duisburg-Häfen
Die zweite von vier Bauphasen zur Erweiterung der
Anschlussstelle Duisburg-Häfen im Verlauf der A40 wird am
Samstag (6.7) abgeschlossen sein. Die dritte Bauphase
beginnt sofort anschließend und dauert bis zum 2.
November. Zum Jahresende soll die Erweiterungsmaßnahme
komplett abgeschlossen sein und die Straße "Am
Schlütershof" auch von Essen kommend erreicht werden
können. In der kommenden dritten Bauphase muss die
Verbindung aus Duisburg-Kasslerfeld nach Venlo gesperrt
werden. Die Umleitung hierfür über das Autobahnkreuz
Duisburg ist dann ausgeschildert. Auf der A40 bleiben
in beiden Fahrtrichtungen drei verengte Fahrspuren
bestehen. Allerdings wird eine Fahrspur in Richtung Venlo
über die Gegenrichtung geleitet, weil der Platz auf der
Richtungsfahrbahn Venlo als Baufeld benötigt wird. In der
dritten Bauphase werden das Brückenbauwerk "Hafenbahn"
verbreitert, die neue Ausfahrtsrampe Schlütershof
hergestellt und an die A40 in diesem Bereich eine
Verzögerungsspur angebaut. Im Zuge dieser Arbeiten werden
auch neue Entwässerungskanäle verlegt und die rechte
Fahrspur der A40 saniert. Wenn zum Jahresende die
Baumaßnahme abgeschlossen ist, hat die
Autobahnniederlassung Krefeld 3,4 Millionen Euro
ausgegeben.
Duisburg-Altstadt:
Vollsperrung der Marientorstraße bleibt bestehen
Die bisherige Vollsperrung der Marientorstraße in
der Altstadt zwischen Unterstraße/Werftstraße und
Essenberger-/Schifferstraße verzögert sich aus technischen
Gründen bis voraussichtlich Mitte August. Bei den
Bauwerken am Marientor handelt es sich mit Ausnahme der
Klappbrücke um Gebäude und Maschinentechnik aus den 1920er
Jahren. Die Gebäude aus Stahlbeton und die
Betonunterbauten der Brücke weisen mittlerweile erhebliche
Schadensbilder auf, so dass im Sommer 2012 mit der
Sanierung und Instandsetzung begonnen werden musste.
Bisher konnten der Abriss der ehemaligen
Brückenwärterwohnung und Teilneubau der Pumpenhalle sowie
Instandsetzung der Betonunterbauten unter der Klappbrücke
bei Sperrung einer einzelnen Fahrbahn Richtung Stadtmitte
erfolgen. Die nun folgende Baumaßnahme „Erneuern des
Fahrbahnübergangs auf Kaßlerfelder Seite“ einschließlich
Betoninstandsetzung und Asphaltarbeiten kann nur bei
Vollsperrung der Marientorstraße durchgeführt werden, da
die Arbeiten „quer“ zur Fahrbahn verlaufen.
Kammerchor der Musik- und
Kunstschule Mitten im
Sommer bereitet sich die camerata vocalis, der Kammerchor
der Musik- und Kunstschule Duisburg, schon auf die
Adventszeit vor. Unter der Leitung ihres neuen Dirigenten
Peter Stockschläder üben die Sängerinnen und Sänger schon
jetzt die„Misa Criolla“ des argentinischen Komponisten
Ariel Ramirez, die am 1. Advent in der Ludgerikirche in
Neudorf aufgeführt wird, ein. Bereits in jungen Jahren
interessierte sich Ramírez für die indianische und
kreolische Volksmusik seines Heimatlandes. Die 1964 en
tstandene Misa Criolla („Kreolische Messe“) ist sein
bekanntestes Werk, das auch aufgrund der ungewöhnlichen
Besetzung und folkloristischen Musik vom Publikum geliebt
wird. Ergänzt wird die Misa Criolla mit Weihnachtsmusik
aus Mittel- und Nordamerika. Die camerata vocalis
sucht für dieses Konzert noch sängerische Verstärkung. Der
Kammerchor probt montags von 19:30 bis 21:30 Uhr im Raum
10 der MKS an der Duissernstraße 16. Peter Stockschläder
ist ein erfahrener Chor- und Orchesterleiter, unterrichtet
an der Musik- und Kunstschule und hat mit verschiedenen
Ensembles schon viele Konzerte gegeben.
UDE: Welker-Stiftung fördert
Doktoranden Forschen unter besten Bedingungen Die
Duisburger Welker-Stiftung finanziert auch in den
kommenden zwei Jahren das Promotionskolleg der NRW School
of Governance an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Bis
einschließlich 2015 stellt sie 102.000 Euro bereit. „Die
Ausbildung unseres wissenschaftlichen Nachwuchses kann
somit auf hohem Niveau fortgeführt werden“, freut sich
Direktor Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte. Das
Graduiertenkolleg bietet Politikwissenschaftlern
hervorragende Bedingungen für ihre Doktorarbeiten,
beispielsweise Forschungsreisen und eine intensive
Betreuung. Derzeit gehören ihm mehr als 40 junge Forscher
an. Ihre Projekte decken dabei ein breites Spektrum ab. So
widmen sie sich Fragen der politischen Kommunikation, der
Landespolitik, der Parteien-, Wahl- und
Regierungsforschung, aber auch
verwaltungswissenschaftlichen Problemen. Bereits
seit 2008 unterstützt die Welker-Stiftung die NRW School
of Governance. Dank ihrer Mittel konnte neben dem
Promotionskolleg die Johann-Wilhelm-Welker
Stiftungsprofessur für Ethik in Politikmanagement und
Gesellschaft eingerichtet werden.
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Dienstag, 2. Juli 2013
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Historischer Kalender |
Sperrung der Strecke
Düsseldorf Hbf - Duisburg: Güterzugwagen entgleist
Aufgrund der Entgleisung von zwei Güterzugwagen
eines Nicht-DB-Unternehmens ist die Zugstrecke zwischen
Düsseldorf Hbf und Duisburg gesperrt. Der Fernverkehr
und die Regionalexpresslinien werden umgeleitet. Fahrgäste
müssen mit Verspätungen rechnen und damit, dass sie
umsteigen müssen. Die S-Bahn-Linie S1 endet in
Düsseldorf bzw. in der Gegenrichtung in
Düsseldorf-Unterrath. Die S11 aus Richtung Bergisch
Gladbach endet in Düsseldorf. Die Regionalbahn RB 37 wird
eingestellt. Es wird ein Ersatzverkehr mit Taxis
eingerichtet. Fahrgäste nutzen bitte auch die
Umfahrungsmöglichkeiten mit Linienbussen. Über die Dauer
der Sperrung kann derzeit noch keine Angabe gemacht
werden.
Gesundheitstreff
Wedau-Bissingheim Die Kommunale
Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 10. Juli, von 15
bis 17 Uhr zum Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim im
Seniorentreffpunkt Bissingheim an der
Hermann-Grothe-Straße 96 ein. Joachim Rothe, Teamleiter
Pflege bei der AOK Rheinland/Hamburg, referiert zum Thema
„Finanzierung von Pflegeleistungen in der häuslichen
Pflege“. Die Teilnahme ist kostenlos.
„Die Vögel“ im KOM'MA-Theater
Die Theaterwerkstatt II und III der Musik- und Kunstschule
Duisburg unter der Leitung von Frauke Heitmann präsentiert
am Sonntag, 7. Juli, um 15 und 18 Uhr im Rheinhausener
KOM'MA-Theater an der Schwarzenberger Straße 147
Aristophanes’ „Die Vögel“. Die Athener Bürger
Peisetairos und Euelpides möchten auswandern, denn sie
haben genug von der Athener „Demokratie“, ihren verlogenen
Politikern, von der Stadt, in der Verrat, Falschaussagen
und ungerechte Gerichtsverfahren an der Tagesordnung sind.
Die beiden möchten im Reich der Vögel eine
schlaraffenlandartige Zuflucht finden. Doch die Vögel
zeigen sich unter ihrem König Wiedehopf sehr skeptisch und
halten die Menschen für Vogelfänger, die ihnen die
Freiheit oder gar das Leben nehmen wollen. Schließlich
gelingt es Peisetairos mit vielerlei Tricks, das Vogelvolk
von seinem Plan zu überzeugen und selbst die Götter „aus
dem Weg zu räumen“. Unmerklich ist plötzlich alles beim
Alten. Die Aufführung ist geeignet für Kinder ab zwölf
Jahren. Der Eintritt beträgt acht bzw. vier Euro.
Kartenvorbestellungen sind im KOM’MA-Theater unter (0203)
283-8486 oder per Mail,
info@reibekuchentheater.de, möglich.
Teilverlegung des Meidericher
Wochenmarktes zum Sommerfest
Vom 5. bis 7. Juli 2013 findet das Meidericher
Sommerfest auf dem Meidericher Bahnhofsvorplatz und der
Von-der-Mark-Str. statt. Aus diesem Anlass muss der
Meidericher Wochenmarkt am Samstag, 6. Juli 2013, seinen
angestammten Platz zum Teil räumen. Die betroffenen
Marktbeschicker werden in den rückwärtigen Bereich des
Bahnhofsvorplatzes und in den Bereich der
Von-der-Mark-Straße zwischen Laaker Straße und Meidericher
Kirche verlegt. Die Marktbeschicker auf der
Von-der-Mark-Straße können stehen bleiben.
Führung Wasserwerke Wittlaer und
Bockum Das Wasserwerk in
Wittlaer beliefert die Stadt Duisburg mit Trinkwasser. Das
historische Wasserwerk in Bockum hingegen, 1911 erbaut und
in Betrieb genommen, ist heute Museum und
Veranstaltungsort. Während der Führung geht es auf
Entdeckungstour: Wie wurde vor 100 Jahren Trinkwasser
gefördert und wie sieht die moderne
Trinkwasseraufbereitung heute aus? Anmeldung bis zum
06.07.13 Festes Schuhwerk erforderlich.
Unterwegs mit der Kulturbahn auf
der Linie 903 Musikalisch
begleitet geht es zum Hüttenwerk und zur Landmarke Tiger &
Turtle Am 6. Juli wird das Ruhrgebiet wieder zur
Extraschicht unterwegs sein. In der „Nacht der
Industriekultur“ werden ehemalige Industrieanlagen, Zechen
und Halden zu aktuellen Veranstaltungsstätten für Kultur.
Aus diesem besonderen Anlass ist die Straßenbahnlinie 903
am frühen Abend in Sachen Industriekultur unterwegs: als
Kulturbahn von Hochfeld über Wanheimerort nach Hüttenheim.
Während der 20-minütigen Fahrt begleitet die
Liedermacherin Anja Lerch mit kräftiger Stimme die
Fahrgäste. Angekommen in den Hüttenwerken Krupp
Mannesmann erhalten die Teilnehmer exklusive Einblicke in
die Arbeitsabläufe der Stahlproduktion. Zu Fuß geht es
weiter zur begehbaren Achterbahn „Tiger & Turtle – Magic
Mountain“ auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe, die seit
neuestem auch für Ortsfremde leicht zu finden ist, dank
der frisch umbenannten gleichnamigen Haltestelle. Zurück
am Rheinpark in Hochfeld klingt die Tour aus. Voranmeldung
bis zum 04. Juli 2013. Festes Schuhwerk ist unbedingt
erforderlich!
Öffentliche Führung durch die
Duisburger Innenstadt Auf
dem geführten Rundgang durch die Duisburger City erfährt
man kurzweilige, anekdotenreiche und mit
Hintergrundinformationen gespickte Erzählungen und Fakten
zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im
Innenstadtbereich. Es geht vom Duisburger Rathaus über die
Königstraße mit ihrer Brunnenmeile, vorbei am Landgericht
zum König-Heinrich-Platz mit Stadttheater, CityPalais und
Forum.
chte-Check: Reagiert der
Verkäufer innerhal
Wiedereinstieg nach der Familienphase
Am
Donnerstag, den 4. Juli 2013, informiert die Beauftragte
für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für
Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den
"Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im
Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in
der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen
Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden
können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus
diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von
Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive
Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de
wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten
vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme
ist kostenlos.
Richtig reklamieren: Rechtskunde für König Kunde
Zum Ärger über mangelhafte
Ware stellt sich vielfach noch der Königssturz bei der
Durchsetzung von Verbraucherrechten ein. „Nicht selten
verweisen Verkäufer nämlich auch bei Mängeln innerhalb der
gesetzlichen Gewährleistungsfrist an die Hersteller,
obwohl sie in vielen Fällen für die Behebung dieser Macken
zuständig sind", moniert die Verbraucherzentrale NRW eine
inzwischen um sich greifende Praxis. Damit Kunden ihre
Rechte wirkungsvoll durchsetzen können, gibt sie die
folgende Checkliste an die Hand: ·
Kaufzeitpunkt-Check: Innerhalb der ersten zwei Jahre nach
dem Kauf bzw. nach Übergabe der Kaufsache an den Kunden,
muss der Verkäufer im Rahmen des gesetzlichen
Gewährleistungsrechts für die Mangelfreiheit der Ware
einstehen. Wichtig zu wissen: Zeigt die Ware innerhalb der
ersten sechs Monate einen Mangel, wird vermutet, dass
dieser schon von Anfang an bestand und der Verkäufer somit
dafür verantwortlich ist, diesen zu beheben. Danach muss
der Käufer nachweisen, dass die Sache bereits beim Kauf
defekt oder der Fehler bereits angelegt war. ·
Reklamations-Check: Defekte Ware sollte am besten immer
schriftlich reklamiert werden. In einem Brief oder per
E-Mail sind die aufgetretenen Mängel möglichst genau zu
beschreiben. Wer im Geschäft mündlich reklamiert, sollte
eine Notiz über das Gespräch anfertigen: Name des
Gesprächspartners, Datum, Reklamationsgründe und das
Ergebnis des Gesprächs sind dabei festzuhalten. ·
Fristen-Check: Bei einer Reklamation innerhalb der
Gewährleistungsfrist sollte der Kunde dem Verkäufer immer
eine Frist setzen, innerhalb der die Ware entweder
repariert oder durch ein neues Produkt ersetzt wird. Ein
Zeitraum zwischen einer und zwei Wochen ist dabei in den
meisten Fällen angemessen. · Rechte-Check:
Reagiert der Verkäufer innerhalb dieser angemessen
gesetzten Frist nicht oder scheitern die
Reparaturversuche, kann der Kunde weitere Rechte geltend
machen. So kann er dann zum Beispiel vom Vertrag
zurücktreten oder auch den Kaufpreis mindern. Allerdings:
Bei unerheblichen Mängeln gelten diese Rechte nicht.
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Montag, 1. Juli 2013
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Historischer Kalender |
Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates
Der Seniorenbeirat lädt am Freitag, 5. Juli, von 14 bis 15
Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum des
Caritasverbandes Duisburg e. V. an der Emil-Bosbach-Straße
1 in Hochemmerich zur Bürgersprechstunde ein. Für alle
Senioren sowie interessierte Bürger besteht die
Möglichkeit gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates
die Situation der älteren Menschen in Duisburg zu
diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es
können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert
werden.
Logistikzentrum
für Volkswagen im Duisburger Hafengelände
Der
Logistikimmobilienentwickler Goodman will auf einem 5000
Quadtrameter großem Areal im Duisburger Hafen ein 24.000
Quadratmer großes Logistikzentrum für den VW-Konzern
bauen. Baubeginn soll in Kürze erfolgen, das rund 10
Millionen Euro teure Zentrum soll im Januar 2014 seine
Dienst anbieten. VW will von Duisburg aus die Werke
in Nord- und Südamerika, Indien, China, Südafrika und
Malaysia mit Autoteilen beliefern.
Multi Development: Axel Funke scheidet nach zwölf Jahren
aus Axel Funke, seit zwölf Jahren
Vorsitzender der Geschäftsführung von Multi Development
Germany, scheidet zum 30. September aus dem Unternehmen
aus. Seine Aufgaben übernimmt die verbleibende
Geschäftsführung der Multi Development unter dem Vorsitz
von Heino Vink. Heino Vink ist seit 1999 bei der
niederländischen Multi Corporation. Zunächst als
Projektentwickler tätig, gehört er seit 2011 dem Vorstand
an und ist hier gesamtverantwortlich für alle Aktivitäten
von Multi in Europa. Vink übernimmt den Vorsitz für Multi
Development Germany vorläufig, bis ein Nachfolger für
Funke gefunden ist. „Deutschland ist einer der
wichtigsten Märkte für Multi Corporation. Mit unseren
aktuellen Entwicklungsprojekten in Deutschland haben wir
ein sehr gutes Portfolio, das wir noch weiter ausbauen.
Wir werden uns dazu weiterhin auf die Akquisition von
neuen Projekten und von Centermanagementaufträgen für die
Mall Management-Tochter fokussieren. Gerade in der letzten
Woche haben wir unseren Eigentumsanteil an der OPG Center
Parking erhöht und sind hiermit auch auf Wachstumskurs.“
Hans van Veggel, Gründer von Multi Corporation: „ Wir
danken Axel Funke für seinen wesentlichen Beitrag der
letzten zwölf Jahre. Multi hat in dieser Zeit neun
Einzelhandelsprojekte erfolgreich realisiert.“ Axel Funke:
„Ich bedanke mich für das große Vertrauen, das mir
entgegengebracht wurde – sowohl von Seiten der
Unternehmensinhaber als auch von Seiten der Belegschaft in
Deutschland. Ich wünsche Multi für die Zukunft weiterhin
viel Erfolg.“ Funke und Multi betonen, dass sie sich
eine künftige Zusammenarbeit in der Immobilienbranche
wünschen. Multi Development Multi Development plant und
realisiert derzeit neun Einzelhandelsprojekte in
Deutschland, darunter die Neutor Galerie in Dinslaken
zusammen mit der Hellmich Unternehmensgruppe, das
Stadtfenster in Duisburg und das Forum Friedrichshain in
Berlin. Die OPG Center Parking verwaltet insgesamt rund
35.000 Stellplätze an 100 Standorten und zählt damit zu
einer der größten Parkraummanagement-Gesellschaften
Deutschlands.
b dieser angemessen gesetzten Frist nicht oder
scheitern die ReparatuWegen Kälte und
Nässe geringe Süß- und Sauerkirschenernte erwartet
Die deutschen Marktobstbauern
werden im Jahr 2013 voraussichtlich 27 200 Tonnen Süß- und
gut 12 300 Tonnen Sauerkirschen ernten und damit eine
unterdurchschnittliche Kirschenernte einbringen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach einer ersten
Schätzung vom 10. Juni 2013 mitteilt, liegt die erwartete
Süßkirschenernte damit zwar über der Menge des Jahres 2012
von 23 000 Tonnen. Allerdings liegt sie 16 % unter dem
Durchschnitt der letzten zehn Jahre von knapp 32 300
Tonnen. Bei den Sauerkirschen wird die Erntemenge 2013
voraussichtlich sowohl unter der des Vorjahres von gut 12
900 Tonnen (- 5 %) als auch unter dem
Zehnjahresdurchschnitt von gut 25 800 Tonnen (- 52 %)
liegen. Verursacht wurden die Einbußen je nach Region
durch lang anhaltende Kälte und Nässe im Frühjahr 2013,
die zu schlechter Blütenbildung und vermindertem
Insektenflug geführt haben.
Sommerferien-"Crashkurse" für Schwimmanfänger im
Rhein-Ruhr-Bad DuisburgSport bietet in den
kommenden Sommerferien seine Anfängerschwimmkurse im
Rhein-Ruhr-Bad für Kinder ab fünf Jahren erstmals als
"Crashkurse" an. Innerhalb von jeweils zwei Wochen stehen
pro Kurs werktäglich insgesamt zehn Einheiten à 45 Minuten
auf dem Programm. Im Einzelnen bedeutet dies:
Anfängerkurs 1: vom 22. Juli bis 2. August, montags bis
freitags, täglich zwischen 12.15 und 13 Uhr;
Anfängerkurs 2: vom 22. Juli bis 2. August, montags bis
freitags, täglich zwischen 13.15 und 14 Uhr;
Anfängerkurs 3: vom 5. bis 16. August, montags bis
freitags, täglich zwischen 12.15 und 13 Uhr;
Anfängerkurs 4: vom 5. bis 16. August, montags bis
freitags, täglich zwischen 13.15 und 14 Uhr;
Anfängerkurs 5: vom 19. bis 30. August, montags bis
freitags, täglich zwischen 12.15 und 13 Uhr;
Anfängerkurs 6: vom 19. bis 30. August, montags bis
freitags, täglich zwischen 13.15 und 14 Uhr Jeder
"Crashkurs" kostet insgesamt 70 Euro pro Kind.
Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im
Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können
die Kinder in den Kursen die Technik des Brustschwimmens
erlernen. Es besteht für sie außerdem die Möglichkeit, die
Kurse auf freiwilliger Basis mit dem Schwimmabzeichen
"Seepferdchen" abzuschließen. DuisburgSport weist
darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder
während der Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten
können. Bei den im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen
müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da
Kartenzahlungen leider nicht möglich sind. Das
Rhein-Ruhr-Bad wird von Montag, 8. Juli, bis Sonntag, 21.
Juli, wegen der jährlichen Grundreinigung geschlossen.
Dennoch wird ein Mitarbeiter von DuisburgSport in dieser
Zeit dienstags und donnerstags von 10 bis 11 Uhr anwesend
sein, um Kursanmeldungen entgegenzunehmen. Weitere
Informationen rund ums Bad gibt es unter der Hotline für
Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet
unter www.duisburgsport.de.
UDE verlängert Bewerbungsfrist im
Deutschlandstipendienprogramm „Die
300 Euro monatlich sichern meine Miete“, erzählt eine
Studentin der Universität Duisburg-Essen (UDE). Sie wird
derzeit im Deutschlandstipendienprogramm gefördert.
Studierende und Studienanfänger mit herausragenden
Leistungen können sich jetzt für die nächste Runde
bewerben. Die Frist wurde bis zum 7. Juli verlängert.
„In diesen Tagen entscheiden sich viele, wo sie im
Wintersemester ihr Studium beginnen möchten. Um noch mehr
Erstsemestern die Chance zu geben, an dem bundesweiten
Programm teilzunehmen, haben wir die Frist um eine Woche
verlängert“, erklärt Projektkoordinatorin Natalie Harrack.
Studienanfänger und Bildungsaufsteiger sollen sich
unbedingt bewerben. Bei der Vergabe werden auch
persönliche Aspekte berücksichtigt wie soziales
Engagement, Erziehungsverpflichtungen oder ein
Migrationshintergrund. Die UDE gehört bundesweit zu den
erfolgreichsten Universitäten in diesem Programm, das zur
einen Hälfte von privaten Geldgebern und zur anderen
Hälfte durch den Bund finanziert wird.
Teuerungsrate steigt auf 2,1 Prozent Düsseldorf
In Nordrhein-Westfalen ist der
Verbraucherpreisindex zwischen Juni 2012 und Juni 2013 um
2,1 Prozent gestiegen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt,
stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Mai 2013) um
0,2 Prozent. Wer sich nicht die Butter vom Brot
nehmen lassen will, muss gegenüber dem Vorjahr höhere
Preise in Kauf nehmen: Seit dem letzten Tiefstand der
Butterpreise im Juli und August 2012 errechneten die
Statistiker einen Preisanstieg von 37,3 Prozent. Die
Preisentwicklung bei Margarine verlief nur auf den ersten
Blick verbraucherfreundlicher: Die Preise für die
pflanzliche Alternative zur Butter haben im
Vorjahresvergleich um 0,7 Prozent nachgegeben. Seit Januar
2005 verteuerte sich Margarine jedoch um 57,4 Prozent,
während der Butterpreis im selben Zeitraum um 34,7 Prozent
stieg. Die Entwicklung der Butterpreise gleicht seit 2007
einer Berg- und Talfahrt, bei den Preisen für Margarine
ist dagegen seit 2005 (mit einer kurzen Unterbrechung im
Jahr 2009) ein steigender Trend festzustellen; der
traditionelle Preisvorteil der Margarine schmilzt dahin.
(IT.NRW)
Das Caritas-Inklusionshaus : Gemeinsam wohnen und
leben mit Menschen in besonderen Lebenslagen
Die Eberhardstraße in Homberg
ist eine angenehm ruhige Seitenstraße. In den Häusern Nr.
14 und 16 laufen die Renovierungsarbeiten auf Hochtouren,
denn schon im Juli sollen diese beiden GEBAG Häuser neu
bezogen werden. Die Idee: Menschen mit Sucht- und/oder
psychischen Erkrankungen sollen hier gemeinsam mit den
regulären Mietern in sich gegenseitig unterstützenden
Hausgemeinschaften leben. Andreas Kollöchter, Leitung
des Betreuten Wohnens (BeWo) erläutert den
Hintergrund:"Die deutlichen Zeichen der demografischen
Entwicklung, die anhaltende finanzielle Überlastung der
Kostenträger für Hilfeleistungen sowie die steigende
Tendenz zur Vereinsamung erfordern neue Denk- und
Hilfsmodelle zur Vermeidung von Ausgrenzung und Isolation
von benachteiligten Menschen in besonderen Lebenslagen."
Besondere Lebenslagen? Mit diesem Begriff können sich
viele Menschen identifizieren: Nicht nur die trockenen
Alkoholiker oder Menschen mit anderen Sucht- oder
psychischen Erkrankungen, sondern auch ältere und
körperlich kranke Menschen ohne Familie, die alleine nicht
mehr zurecht kommen. Oder - alleinstehende Menschen, denen
die Vereinsamung droht. "Diese Menschen verbindet die
eingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und
das daraus resultierende Interesse an Wohn- und
Lebensformen, die geeignet sind, vorhandene Handicaps
annähernd auszugleichen," fährt Kollöchter fort. "Dank der
guten Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner GEBAG
sind wir ab Juli in der Lage, ein entsprechendes
Wohnprojekt anzubieten."
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