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Archiv Juli 2013
Mittwoch, 31. Juli 2013 - Historischer Kalender

Stadt Duisburg und Ausbildungsangebot 2014
Für das Jahr 2014 bietet die Stadt Duisburg wieder Ausbildungsplätze an. Sämtliche Ausbildungsangebote des kommenden Jahres werden in einer jetzt erschienen Broschüre vorgestellt. Neben Informationen zu den jeweiligen Berufen findet man dort auch Ansprechpartner sowie weitere Hinweise zur Bewerbung und zum Auswahlverfahren.  
Die Ausbildungsbroschüre gibt es unter anderem in den Stadtteilbüchereien und im Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur.   Weitere Informationen finden sich auf der Website der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de. Dort kann die Broschüre durchgelesen und auch heruntergeladen werden.

 

Bierabsatz im 1. Halbjahr 2013 um 4,9 % gesunken
Der Bierabsatz ist im ersten Halbjahr 2013 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4,9 % beziehungsweise 2,4 Millionen Hektoliter gesunken. Damit haben die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 rund 45,9 Millionen Hektoliter Bier abgesetzt. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten.   

Bildungspaket: Vereinfachtes Antragsverfahren ab 1. August
Anfang August 2013 wird in Duisburg der Globalantrag auf Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets eingeführt. Er wird den bisherigen Grundantrag, der für jedes Kind extra ausgefüllt werden musste, ersetzen. Mit nur einem Antragsformular und wenigen Kreuzchen sichern Eltern künftig ihren Kindern die Ansprüche auf das Bildungspaket.  
Einmal eingereicht, gilt der Globalantrag genauso lange wie der Bescheid über Leistungen nach dem 2. Buch Sozialgesetzbuch (Hartz IV), Sozialhilfe, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, Wohngeld oder Kinderzuschlag (meistens also zwischen sechs  und zwölf Monaten). Anschließend muss auch der Globalantrag jeweils neu gestellt werden.  
Der Globalantrag ersetzt leider nicht die Vorlage von Nachweisen. Stadtdirektor Reinhold Spaniel erläutert hierzu: „Damit Leistungen aus dem Bildungspaket gewährt werden können, müssen auch zukünftig die nötigen Unterlagen wie zum Beispiel die Mitgliedsbescheinigung des Sportvereins vorgelegt werden. Wichtig ist, dass das während des Bewilligungszeitraumes geschieht. Dann können die entsprechenden Leistungen ohne weitere Umstände an den Verein fließen."  
Werden allerdings die Unterlagen in diesem Zeitraum nicht eingereicht, gilt der Globalantrag als zurückgenommen.   Im Internet kann ab August unter www.duisburg.de das neue Formular heruntergeladen werden; dort sind auch weitere Informationen zum Bildungspaket zu finden. Auch in den Bürgerservicestationen der Bezirksämter und bei den Geschäftsstellen des jobcenter Duisburg können der Antrag und die dazu gehörenden Anlagen abgeholt und dann wieder abgegeben werden. Antrag und Unterlagen können aber auch per Post übersandt werden. 

 

NRW-Immobilien stehen hoch im Kurs
Das lebhafte Interesse führte 2012 zu steigenden Preisen. Für Ein- und Zweifamilienhäuser erhöhten sich die Preise im Schnitt um drei Prozent, in einzelnen Regionen wie dem Münsterland um bis zu fünf Prozent. Unbebaute Baugrundstücke für Ein- und Zweifamilienhäuser wurden landesweit um ein Prozent teurer. Die Preise für Wohnungseigentum zogen um bis zu drei Prozent an. Das ist in diesem Marktsegment der höchste Preisanstieg seit 15 Jahren.
Dies teilte Kommunalminister Ralf Jäger anlässlich der Vorlage des Grundstücksmarktberichtes 2013 durch den Oberen Gutachterausschuss für Grundstückswerte mit. Dem aktuellen Grundstücksmarktbericht liegen alle Grundstücksgeschäfte des letzten Jahres zugrunde. Das Jahr 2012 zeichnet sich durch einen insgesamt stabilen Geldumsatz aus.
Die Anzahl an Grundstücksverkäufen nahm leicht ab. Damit verknüpft sind steigende Preise in verschiedenen Teilmärkten. Landesweit wurden 47.645 Ein- und Zweifamilienhäuser (minus 4 Prozent) mit einem Geldumsatz von 9,64 Milliarden Euro (minus 2 Prozent) veräußert. Über Wohnungseigentum wurden 53.029 (minus ein Prozent) Kaufverträge mit einem Umsatz von 7,01 Milliarden Euro (plus 5 Prozent) geschlossen. Die stärkste Entwicklung zeigen Mehrfamilienhäuser.
Zwar nimmt die Zahl der verkauften Mehrfamilienhäuser um vier Prozent ab, es ergibt sich aber ein Umsatzplus von 20 Prozent. Allerdings fast ausschließlich in Düsseldorf. Das landesweite Umsatzplus beträgt zwei Prozent, wenn man den Düsseldorfer Markt nicht berücksichtigt. Gewerbe- und Industrieobjekte zeigen im Berichtsjahr eine rückläufige Entwicklung. Insgesamt wurden im Vergleich zum Vorjahr 14 Prozent weniger Objekte verkauft bei einem Umsatzminus von 19 Prozent.
Die landesweiten Preisentwicklungen sind ein Indikator für eine bisher ungebrochene Nachfrage an Wohnimmobilien. Spitzenreiter bei den Baulandpreisen in mittleren Wohnlagen ist die Landeshauptstadt Düsseldorf mit 520 Euro je Quadratmeter (€/m²). Bodenpreise von mehr als 300 €/m² werden in Köln (390 €/m²), Bonn (340 €/m²) und Bergisch Gladbach (310 €/m²) sowie in einigen Gemeinden im Einzugsbereich von Düsseldorf (Meerbusch 370 €/m², Langenfeld 340 €/m², Hilden 330 €/m², Ratingen 325 €/m² und Neuss 320 €/m²) erzielt.
Bei den guten Wohnlagen rangiert Köln mit 890 €/m² vor Düsseldorf mit 820 €/m² und Aachen mit 480 €/m² sowie Meerbusch mit 440 €/m². Dagegen kann in einzelnen rein ländlichen Gebieten, wie zum Beispiel in der Eifel oder in Ostwestfalen, der Quadratmeter erschlossenes Bauland in mittleren Wohnlagen noch für einen Preis von unter 50 Euro erworben werden.
Grundstücke sind in der Region Düsseldorf am teuersten. Dort kostet der Quadratmeter Bauland im Schnitt 291 Euro. Im Ruhrgebiet und in der Bergisch/Märkischen Städteregion liegen die Baulandpreise mit 193 €/m² und 191 €/m² auf gleichem Niveau. Günstiger sind die Grundstücke in der Region Bonn mit 185 €/m², gefolgt von der Region Köln mit 173 €/m² sowie der Region Niederrhein mit 154 €/m². Im Münsterland können die Grundstücke mit 125 €/m², in der Region Eifel/Rur mit 106 €/m², in Ostwestfalen/Lippe mit 96 €/m² und im Sauer- und Siegerland mit 89 €/m² deutlich preiswerter erworben werden. Wohnungseigentum ist in Düsseldorf am teuersten.
Der Quadratmeter Wohnfläche kostet dort in mittlerer Lage 3.588 €/m². An zweiter und dritter Stelle stehen Aachen mit 3.250 €/m² und Meerbusch mit 3.190 €/m². Dagegen kostet eine Eigentumswohnung in Ense lediglich 1.250 €/m², in Leopoldshöhe 1.650 €/m² und in Porta Westfalica 1.667 €/m². Erstbezugsfertige Reihenendhäuser oder Doppelhaushälften kosten in den Regionen Köln und Düsseldorf mit durchschnittlich 325.000 Euro und 322.000 Euro nahezu gleich viel. In den übrigen Regionen liegen die Werte bei: Region Bonn 290.000 Euro, Bergisch/Märkische Städteregion 267.000 Euro, Ruhrgebiet 263.000 Euro, Eifel/Rur 254.000 Euro, Niederrhein 242.000 Euro, Ostwestfalen/Lippe 233.000 Euro und Münsterland 225.000 Euro.
Reihenmittelhäuser sind in der Regel etwas preisgünstiger. Sie kosten in der Region Köln durchschnittlich 286.000 Euro und in der Region Düsseldorf 279.000 Euro. Der Grundstücksmarktbericht wird jährlich vom Oberen Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfalen erstellt. Berichtszeitraum ist das jeweilige Vorjahr. Der Bericht ist das Ergebnis der Auswertung des Datenmaterials der örtlichen Gutachterausschüsse.

Teuerungsrate auch im Juli bei 2,1 Prozent
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex zwischen Juli 2012 und Juli 2013 um 2,1 Prozent gestiegen. Der Preisindex stieg gegenüber dem Vormonat (Juni 2013) um 0,4 Prozent. Anlässlich des sommerlichen Wetters haben die Statistiker die Entwicklung der Preise für Grillgut untersucht: Im Juli 2013 sind die Preise für Bratwürste und Fleisch im Vergleich zur letztjährigen Grillsaison überdurchschnittlich angestiegen. Dabei verteuerten sich Schweineschnitzel und -koteletts (+9,0 Prozent) und Bratwürste (+7,2 Prozent) im Vergleich zum Juli 2012 stärker als Geflügel- (+3,5 Prozent) oder Lammfleisch (+2,4 Prozent). Im Langfristvergleich schneidet die Alternative zum Schweinefleisch ungünstiger ab: Seit Juli 2005 hat sich der Preis für Lammfleisch (+50,9 Prozent) mehr als doppelt so stark erhöht wie die Preise für Bratwürste (+24,0 Prozent). (IT.NRW)

Kultur- und Stadthistorisches Museum: Schreibwerkstatt für Kinder an  
Das Kultur- und Stadthistorische Museum bietet am Mittwoch, 31. Juli und 7. August jeweils von 15 bis 17 Uhr, Kindern ab sieben Jahren die Möglichkeit, so schreiben zu lernen, wie die Gelehrten damals. Die Künstlerinnen Petra Sabine Anders und Antonia Knöpges probieren mit den Kindern aus, wie man Buchstaben zu kleinen Kunstwerken verziert, unterschiedliche Schriften schreibt oder wie man mit Kielfedern und Tinte umgeht. Der Eintritt beträgt zwei Euro pro Kind.

Emscherkunst: Per Straßenbahnen auf den Spuren der Kunst
Kunst hat ihr Zuhause nicht nur in Museen und Galerien! Kunst im öffentlichen Raum zeigt eine zeitgemäße und spannende Auseinandersetzung mit dem Ort, an welchem sie sich befindet.   Im Rahmen der Emscherkunst-Triennale gibt es mehrere Projekte im Duisburger Stadtgebiet, die Interessierten während einer geführten Kunst-Tour näher gebracht werden. Videoinstallationen und –skulpturen, Geschichten, Bauwerke oder Objekte werden begangen, betrachtet, erkundet und erklärt. Die Teilnehmer erwartet eine aufregende Entdeckungsreise an neu bespielte ehemalige Industrieorte.  
Die Tour führt mit den Straßenbahnlinien 901 und 903 nach Beeck, Marxloh und Meiderich.  Gut zu Fuß sollte man sein, der Rundgang dauert ca. 6 Stunden. Termine im August: 10. 08. und 24. 08. Treff- und Startpunkt: HBF Duisburg, Haupthalle Uhrzeit: 10:00 Uhr Dauer: ca. 6 Stunden Kosten: 25 Euro inkl. einem kleinen Imbiss (VRR-Ticket ist individuell zu erwerben)

Führung Innenhafen Duisburg  
Kenntnis- und anekdotenreich geht es durch den Innenhafen. Historische Fakten und aktuelle Entwicklungen werden während der Führung am nächsten Sonntag, 04. August 2013, zum Besten gegeben. Der Innenhafen, direkt hinter dem Duisburger Rathaus gelegen, war jahrelang eine ungenutzte, trostlose Speichermeile, bis er Anfang der 90er Jahre stadtplanerisch völlig umgewandelt wurde. Stararchitekt Lord Norman Foster konzipierte eine vom Wasser geprägte Büro- und Freizeitmeile, die heute zu den beliebtesten Besuchermagneten der Region gehört.  
Festes Schuhwerk ist sinnvoll. Der Rundgang findet auch bei Regen statt. Es wird gebeten, den Betrag passend bereit zu halten. Termin: 04. August 2013 Uhrzeit: 14 Uhr Dauer: ca. 1,5 Stunden Kosten: 6,00 € Erwachsene | 4,00 € Kinder (6 – 13 Jahre) Kinder in Begleitung eines Inhaber der Duisburg-Familienkarte kostenlos Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus.

Dienstag, 30. Juli 2013 - Historischer Kalender

NRW-Einwohnerzahl auf 17,6 Millionen gestiegen
Die Einwohnerzahl ist in Nordrhein-Westfalen um 9 391 Personen angestiegen und lag Ende 2012 bei 17 554 329. Diese Ergebnisse basieren auf der Fortschreibung des Zensus 2011. Das Wachstum im bevölkerungsreichsten Bundesland im Jahr 2012 resultierte aus einem positiven Saldo bei den Wanderungsbewegungen: Das bedeutet, dass etwa 57 400 Personen mehr nach Nordrhein-Westfalen gezogen sind als im selben Zeitraum das Land verließen.
Bei der sogenannten natürlichen Bevölkerungsbewegung war die Bilanz negativ: Im Jahr 2012 starben mehr Menschen (193 661) als Kinder geboren wurden (145 696). Da der "Wanderungsgewinn" höher als der "Sterbefallüberschuss" war (-47 965), ist die Einwohnerzahl im Verlauf des Jahres 2012 angestiegen. Größte Stadt in Nordrhein-Westfalen und viertgrößte Stadt Deutschlands ist Köln (1 024 373 Einwohner). Auf den weiteren Plätzen folgen Düsseldorf (593 682), Dortmund (572 087) und Essen (566 862). Kleinste Gemeinde im Lande ist nach wie vor Dahlem (Kreis Euskirchen) mit 4 163 Einwohnern. (IT.NRW)

10 Jahre monatlicher Stammtisch Bürgerverein Neudorf: Thema Nahversorgung  

Am Mittwoch, 7. August 2013 wird ab 19 Uhr im Fitnesscenter an der "Alten Lotharstraße" den 115. Stammtisch des Bürgervereins stattfinden. Als Referenten konnte Ehrenvorsitzender Harald Jeschke Dr. Jens Stüdemann gewinnen, der für Investoren ein 9-Millionen-Projekt auf dem ehemaligen Bullergelände in Neudorf für die Nahversorgung mit Architekt Dieter Düster entwickelte. Am 19. September will dort Kaisers (Tengelmann) sowie dm eröffnen.
Weiterhin gelang es die Nahversorgung der älteren oder mobilitätsbeinträchtigen Bürger erneut zu sichern. Erneut heißt: Nach Schließung des Edeka-Marktes zu Weihnachten 2004 an der Mozartstraße und der des CAP-Marktes im Januar 2013 wurde nun zum zweiten Mal die Privat-Nahversorgungskette unterbrochen. Aber auch diesmal gibt es Hilfe: Nach einem Gespräch  von Harald Jeschke mit Regina Radomski will die junge Frau sich auch in Neudorf um diesen besonderen Service kümmern. Sie wird am Stammtisch ihr Konzept erläutern.

10-Jahresfeier Bürgerverein Duisburg-Neudorf  e.V.

Übrigens: Die 10-Jahresfeier des 400 Mitglieder starken Vereins in Neudorf wird es am Samstag, 28. September in St. Gabriel ab 18 Uhr geben. Dies mit Siggi Buchholz, dem Neudorfer Männerchor und einer von Ute Saalmann (ehemalige Kultur-Verwaltungschefin Duisburgs) organisierte Jazzsängerin.

Mit Bus oder Bahn in den Urlaub starten aber reichlich Zeitpuffer einkalkulieren
Wenn sich die alljährliche Reisekarawane in Bewegung setzt, sind Erholungssuchende vor zeitlichen Pannen bei der Abfahrt zu ihrem Urlaubsort nicht gefeit. „Wer Bus und Bahn bei der Anreise zu den nordrhein-westfälischen Flughäfen nutzt, kommt vielfach ins Schwitzen, wenn der Zug bummelt und der Flug ohne die Bahnreisenden abzuheben droht“, weiß die Schlichtungsstelle Nahverkehr der Verbraucherzentrale NRW. Sie empfiehlt daher, einen großzügigen Zeitpuffer von mindestens 30 bis 45 Minuten zwischen Ankunft der Bahn am Flughafen und vorgeschriebener Eincheckzeit einzuplanen. Dabei sollten auch die Wege auf dem Flughafengelände einkalkuliert werden. Für einen problemlosen Ferienstart liefert die Verbraucherzentrale NRW weitere Hinweise mit nützlichen Links im Internet:
·       Kombi-Angebote nutzen: Viele Reiseveranstalter bieten Kombi-Tickets – zum Beispiel Rail&Fly der Deutschen Bahn (DB) – zu den Flughäfen in Nordrhein-Westfalen an. Allerdings können mit Rail&Fly-Fahrkarten nur ICE und IC, aber keine Züge des örtlichen Nahverkehrs genutzt werden. Infos zur Nutzung und Gültigkeit finden Reisende unter www.bahn.de – Suchwort: Rail&Fly.
·       Rechtzeitiger Abfahrts-Check: Bevor die Haustür verschlossen und zum Koffer gegriffen wird, sollte gecheckt werden, ob Busse und Bahnen auch planmäßig und pünktlich fahren. Informationen zu kurzfristigen Fahrplanänderungen oder Baustellen finden Fahrgäste auf den Internetseiten der Verkehrsunternehmen, die sie nutzen wollen.
Die Deutsche Bahn liefert neben Fahrplanauskünften auch Informationen über alternative Verbindungen bei Verspätungen und Ausfällen. Infos unter www.bahn.de oder beim Smartphone über die App „DB-Navigator“. Telefonische Fahrplanauskünfte zum Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen erhalten Kunden rund um die Uhr über die „Schlaue Nummer“ des KompetenzCenters Fahrgastinformation unter 01803/504030. Kosten: 9 Cent pro Minute bei Festnetzgesprächen oder maximal 42 Cent für Gesprächsminuten per Handy.

Montag, 29. Juli 2013 - Historischer Kalender

 

Auch für die Freizeit: Vorsorge treffen für den Ernstfall
Hausfrau und Mutter, 42 Jahre alt, ein Fehltritt beim Fenster putzen - Lehrling, 19 Jahre, Sportunfall -  danach kann alles anders sein, unabhängig vom Alter. Wenn ein Mensch zum Betreuungsfall wird, gilt es, seine Interessen bestmöglichst zu vertreten. Mit dieser Aufgabe sind im gesundheitlichen Notfall allerdings nicht, wie häufig vermutet, automatisch die Angehörigen betraut. Daher sollte jeder Bürger die rechtliche Vertretung nach Unfall oder Krankheit schon in gesunden Zeiten per Vorsorgevollmacht regeln.
Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 1. August, Experten aus der Justizverwaltung. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige ihre Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915. Weitere Informationen und Tipps zum Thema "Vorsorge" gibt es auch im Bürgerservice des Justizportals unter www.justiz.nrw.de. Über "Nordrhein-Westfalen direkt" (allg. Bürgerservice) kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden. "Nordrhein-Westfalen direkt" ist montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr telefonisch unter 0211/837-1937 erreichbar.

 

Euro-Rock 2013 „Rock-Line“  
Vor mehr als 20 Jahren hatte der „Gitarrenlehrer der Nation“ und Rock-Musiker Peter Bursch die Idee zu „Euro-Rock“, einem Jugend-Musikprojekt unter Beteiligung der europäischen Duisburger Partnerstädte und der deutsch-niederländischen Grenzregion.  
Auch in diesem Jahr kommen vom 4. bis 11. August Jugendliche aus England, Russland, Deutschland und den Niederlanden zu dem Workshop ins Meidericher Parkhaus. Da seit Begründung der Städtepartnerschaft zwischen Perm und Duisburg auch die russische Millionenstadt am Ural in diese Kooperation einbezogen ist, haben – dank der Unterstützung von Sponsoren - nach 2009 und 2012 in diesem bereits zum dritten Mal junge Duisburger Nachwuchsmusiker im Juni an Rock-Line teilnehmen können – einem nicht kommerziellen Festival für junge Musiker.

 

Hilfen zum "Wiedereinstieg nach der Familienphase"

Am Donnerstag, den 1. August 2013, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos. 


Die kleine Seejungfrau  
Zu einer gemütlichen Märchenstunde lädt das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147 am Mittwoch, 31.07.2013 um 15:30 Uhr alle interessierten Senioren – gern auch mit Enkelkindern - ein. An diesem Tag liest Gisela Bökhaus das Märchen „Die kleine Seejungfrau“.


Neuerscheinung: Funde aus Asciburgium, Bd. 17 – Römische Militärausrüstung aus Kastell und Vicus Asciburgium“  
Der Autor des Bandes, PD Dr. Eckhard Deschler-Erb mit einer studentischen Arbeitsgruppe der Universität Zürich, lehrt an der Universität Zürich mit den Schwerpunkten Spätlatènezeit und  provinzialrömische Archäologie. Gemeinsam mit einer studentischen Arbeitsgruppe entstand der vorliegende Band, der die römische Militärausrüstung aus Kastell und Vicus von Asciburgium behandelt und diese wuchtige Fundgruppe erstmals vorlegt.

 

Mamas Monster und Papas Panik: Neues Uni-Projekt soll Kindern psychisch kranker Eltern helfen
Ob manisch depressiv oder schizophren – sind Mutter oder Vater krank, müssen sich nicht selten die Kinder um sie kümmern. Manchmal übernehmen auch Ältere die Elternrolle für kleinere Geschwister. In den Familien ist die Erkrankung oft ein Tabu. Wie Betroffene in dieser besonderen Situation besser unterstützt werden können, wollen Studierende des Masterstudiengangs „Soziale Arbeit“ an der Universität Duisburg-Essen (UDE) herausfinden: Sie untersuchen in den kommenden zwei Jahren die Angebote der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft Duisburg (PSAG); darunter Sprechstunden bei einer Psychotherapeutin oder bei der Psychiatrischen Hilfsgemeinschaft in Meiderich.  
Auch spezielle Gruppenangebote wie Kunsttherapien für Kinder begleiten die UDE-Studierenden. Hier lernen die Betroffenen, ihre Sorgen künstlerisch auszudrücken. „Wir wollen vor allem die Sichtweise der Eltern und Kinder kennenlernen, damit ihre Interessen besser berücksichtigt werden können“, sagt Projektleiter Prof. Dr. Ullrich Bauer. Außerdem wollen die Studierenden dazu beitragen, dass die Unterstützung von Kindern psychisch kranker Eltern ausgebaut und immer selbstverständlicher wird.  
Etwa drei Millionen junge Menschen sind deutschlandweit betroffen. Sie kämpfen mit Schuldgefühlen, Einsamkeit und sind häufig vom abnormen Verhalten ihrer Eltern irritiert. Hinzu kommt die Angst, selbst psychisch zu erkranken.

 

Samstag, 27. Juli 2013 - Historischer Kalender

Füchse-Stadtfest:  Zusätzliche Fahrten mit Bahnen und Bussen
Bis zum 28. Juli laden die Duisburger Füchse zum 2. Stadtfest auf der Königstraße ein. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt zusätzliche Bahnen und Busse ein, um den Besuchern die An- und Abreise zu erleichtern. Während der vier Tage wird auf mehreren Bühnen ein musikalisches Programm geboten – Handwerkermarkt, Biergärten, Karussells und Straßencafés runden das Angebot ab. Auf den Linien 924, 926, 933 und 934 werden Gelenkbusse und zusätzliche Fahrten angeboten, bei Bedarf werden Bahnen auf der Strecke der Straßenbahnlinien 901 oder 903 eingesetzt.

Zusätzliche Fahrten: Buslinien 924, 926, 933 und 934
25. Juli:        zwei Busse und zwei Bahnen in der Zeit von 20 bis 1 Uhr
26. Juli:        zwei Busse und zwei Bahnen in der Zeit von 20 bis 1 Uhr
27. Juli:        zwei Busse und zwei Bahnen in der Zeit von 16 bis 24 Uhr
zwei Busse und zwei Bahnen in der Zeit von 17 bis 1 Uhr
28. Juli:         zwei Busse und zwei Bahnen in der Zeit von 14 bis 22 Uhr
zwei Busse und zwei Bahnen in der Zeit von 16 bis 24 Uhr

Bauernmarkt parallel zum „2. Duisburger Füchse Stadtfest“
Vom 25. bis 28. Juli 2013 findet das „2. Duisburger Füchse Stadtfest“ in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an den Tagen Dienstag, 23. Juli 2013, Donnerstag, 25. Juli 2013, und Samstag, 27. Juli 2013, weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.

 

Heute Christopher-Street-Day in Duisburg
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas: "
Wie die letzten Jahre auch, rufe ich alle Duisburgerinnen und Duisburgerzum Mitfeiern auf." Auf der Bahnhofsplatte wehen unter dem Motto "Wir bauen Brücken" die Regenbogenfahnen. Duisburg zeigt sich von seiner offenen, vielfältigen und bunten Seite. Die Arbeitsgemeinschaft "Schwusos" wird dort ein Zeichen für Gleichheit, Offenheit und Vielfalt setzen. Auf der CSD-Parade fordern Homosexuelle auch ihre Rechte ein.
Zu feiern gibt es dieses Jahr auch etwas: Fast zwölf Jahre nach Inkrafttreten des Lebenspartnerschaftgesetzes zum 1. August 2001 hat der Deutsche Bundestag im Juni 2013 endlich die Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften mit Ehen im Einkommensteuerrecht beschlossen. Das war das vorletzte Kapitel im langjährigen Ringen der SPD um den Abbau der steuerlichen Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Paare.  

Wieder Vollsperrung der A59
Die A59 ist von Freitag (26.7.) ab 20 Uhr in Richtung Düsseldorf und in Richtung Dinslaken ab 21 Uhr bis Sonntag (28.7.) um 15 Uhr gesperrt. Betroffen ist die Richtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg bis zum Anschluss Duisburg-Wanheimerort und die Richtung Dinslaken vom Anschluss Duisburg-Wanheimerort bis zum Anschluss Duisburg-Duissern.
Die Umleitungen sind mit dem "Roten Punkt" ausgeschildert. Sie führen in Richtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg über die A40-Anschlussstelle Duisburg-Häfen und über innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort und in Richtung Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort ebenfalls über innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle Duisburg-Duissern. Dort kann auf die A59 in Richtung Dinslaken wieder aufgefahren werden. Der Grund für die Sperrung ist die Montage einer Stahlbrücke über die A59 sowie Arbeiten an Lärmschutzwänden.  

 

Wertung WDR-Sender 1Live: Duisburg sechstbeste Sommerstadt
 Von wegen ab in den Urlaub: „Ich habe es schon immer gewusst: In Duisburg ist der Sommer genauso schön wie in den Ferien-Hochburgen“, freut sich Oberbürgermeister Sören Link: „Doch jetzt ist es quasi amtlich.“ Der WDR-Sender 1Live hat 53 Städte und Landkreise unter die Lupe genommen und ausgewertet, wo der Sommer im Sektor am schönsten ist. Duisburg landet dabei auf Platz 6 und liegt deutlich vor Köln (Platz 18), Essen (45) und Dortmund (46).
Nur Düsseldorf liegt als Stadt auf Rang 5 knapp vorne – die ersten vier Plätze belegen die Kreise Wesel, Kleve, Neuss und Erft. Der Sender studierte vor allem Wetterkarten und fand heraus, dass Duisburg mit durchschnittlich 34 Sommertagen (über 25 Grad Celsius) sogar den Spitzenreiter Kreis Wesel (33) überholt. Auch bei der Kategorie „Badespaß“ liegt Duisburg mit seinen Gewässern weit vorne. Für das Gesamtergebnis zählten auch das Verhältnis von Eisdielen zu Einwohnern, die Anzahl von Ausflugszielen und die Zahl der Cabrios. Sommer in Duisburg – schöner geht’s kaum...  

 

DVG meldet 1,35 Millionen mehr Fahrgäste
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) konnte im vergangenen Jahr einen Zuwachs von 1,35 Millionen Fahrgästen verzeichnen: 63,1 Millionen Menschen fuhren 2012 mit Bahn und Bus. Das sind 173.000 Menschen täglich, die sich für den Nahverkehr entscheiden – eine Steigerung von 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch im Ergebnis konnte sich das lokale Verkehrsunternehmen verbessern. Durch gestiegene Einnahmen in Höhe von 994.000 Euro sank das Defizit von 42,6 auf 41,6 Millionen Euro.
„Auch wenn die Prognosen von rückläufigen Einwohnerzahlen in Duisburg ausgehen, erwarten wir in den kommenden Jahren eine deutliche Nachfragesteigerung im öffentlichen Personennah-verkehr“, erklärt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG. „Dies ist ein wichtiges Signal und für mich auch Vorbote eines Mobilitätswandels. Dabei ist es unsere Aufgabe, das Verkehrsangebot im Sinne der Daseinsvorsorge an diese Entwicklung anzupassen.“
Fahrgastzuwächse bei Bahn und Bus Sowohl im Bahn- als auch im Busbereich gab es Zuwächse bei den beförderten Personen. Nutzten im Jahr 2011 noch 32,4 Millionen die Bahn als Verkehrsmittel, so waren es 2012 rund 32,9 Millionen Menschen. Eine deutlichere Steigerung der Fahrgastzahlen sind im Busbereich zu verzeichnen, etwa 29,4 Millionen wählten in 2011 die Busse der DVG – in 2012 waren es schon über 30,3 Millionen Kunden.
Zur Flotte der DVG gehören 65 Bahnen und 163 Busse, die 131 Bahn- und 586 Bushaltestellen bedienen. 53 Kilometer umfasst das Schienennetz der Stadt, auf dem die DVG drei Straßenbahnlinien und eine Stadtbahnlinie betreibt. Das Busnetz mit 33 Linien hat eine Länge von 403 Kilometern die DVG hat 840 Mitarbeiter.

 
Beim Blick auf das Verkehrsangebot und die unterschiedlichen Anforderungen der Nutzer weiß Wittig: „Es ist schwierig alle Wünsche zu erfüllen und dabei den wirtschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden. Denn ein gutes Angebot funktioniert nur mit Investitionen in Infrastruktur, Fahrzeuge und nicht zuletzt die Sicherheit der Fahrgäste.“
Dafür hat das Unternehmen im letzten Jahr zwölf neue Busse angeschafft, in diesem Jahr folgen weitere zwölf. Auch die Straßenbahnen werden regelmäßig für ihren täglichen Einsatz überprüft und entsprechend aufgerüstet. Gemeinsam mit der Stadt Duisburg, der Aufgaben-trägerin des Nahverkehrs, arbeitet das Unternehmen derzeit an der Neubearbeitung des Nahverkehrsplans. Dafür haben Experten des Verkehrsmanagements eine Grundsatzplanung als Empfehlung für die nächsten 15 Jahre entwickelt. Die Stadt verfolgt strategische Ziele, die der Stadtentwicklung und entsprechenden Prognosen Rechnung tragen, und die das Verkehrsunternehmen mit eigenen Konzepten für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) umsetzen will. Derzeit werden intensive Gespräch zu diesem Themen geführt, damit Ende 2013 der neue Nahverkehrsplan steht und die Realisierung starten kann.

Freitag, 26. Juli 2013 - Historischer Kalender

Nahversorgungszentrum Baerl – Überarbeitete Pläne liegen aus
Der Vorhaben bezogene Bebauungsplan Nr. 2033 -Baerl- „Nahversorgungszentrum“ wird erneut öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich nordöstlich der Schulstraße und westlich der Denkmalstraße. Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 30. Juli bis zum 30. August 2013 jeweils von 8 bis 16 Uhr aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, in Zimmer 309. Außerdem im Bezirksamt Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1, Zimmer 103.  
Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

 

Bebauungsplan Lutherkirche liegt öffentlich aus
Der Bebauungsplan Nr. 302I 1. Änderung liegt öffentlich aus. Er hat das Ziel, den Standort Lutherkirche zu entwickeln und zu sichern. Vorgesehen ist darin eine Kindertageseinrichtung sowie ein Gemeindezentrum. Der Plan bezieht sich auf einen Bereich südlich der Wittbachstraße, westlich der Wittenberger Straße und nördlich der dortigen Grünanlage.  
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 30. Juli bis zum 30. August 2013 jeweils von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25. Außerdem im Bezirksamt Hamborn, Duisburger Straße 213, Zimmer 1.   Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

Bauarbeiten für das Elektronische Stellwerk: Linie S 1 hält nicht in Duisburg-Schlenk und Buchholz • In den Nachtstunden Taxieinsatz
Die Deutsche Bahn AG führt am kommenden Wochenende von Samstag, 27. Juli ab 20 Uhr bis Montag, 29. Juli um 4 Uhr,  Bauarbeiten für das neue elektronische Stellwerk (ESTW) Duisburg durch. An und neben den Gleisen zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum sowie in den Gleisen 4 und 5 des Duisburger Hauptbahnhofs werden Kabelschächte und Signalfundamente erstellt. 
Auswirkungen auf den Zugverkehr:
Während dieser Bauarbeiten fahren die Züge der Linie S 1 (Dortmund – Düsseldorf - Solingen) zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum über das Güterzuggleis. Durch die Umleitung können in der Fahrtrichtung Düsseldorf die Stationen Duisburg-Schlenk und Duisburg-Buchholz nicht angefahren werden. Reisende zu diesen Bahnhöfen fahren weiter bis Duisburg-Großenbaum und steigen in die S-Bahn der Gegenrichtung (Duisburg-Essen-Dortmund) um. Reisende von diesen Stationen in Richtung Düsseldorf fahren mit der S 1 bis Duisburg Hbf und von dort mit dem weiteren Zugangebot in Richtung Düsseldorf.
In den Nachtstunden von ca. 23.30 bis 7.30 Uhr verkehren Taxen von Duisburg-Schlenk über Buchholz nach Großenbaum, mit Anschluss zu den Zügen nach Düsseldorf sowie Taxen ab Duisburg Hbf (Osteingang) nach Schlenk und Buchholz.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. 

 
Donnerstag, 25. Juli 2013 - Historischer Kalender

Karl-Lehr-Tunnel wird heute wieder geöffnet

Im Laufe des heutigen Tages soll der bislang gesperrte Karl-Lehr-Tunnel wieder für den Verkehr freigegeben werden.

 

Füchse-Stadtfest:  Zusätzliche Fahrten mit Bahnen und Bussen
An diesem  Wochenende, 25. bis 28. Juli, laden die Duisburger Füchse zum 2. Stadtfest auf der Königstraße ein. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt zusätzliche Bahnen und Busse ein, um den Besuchern die An- und Abreise zu erleichtern. Während der vier Tage wird auf mehreren Bühnen ein musikalisches Programm geboten – Handwerkermarkt, Biergärten, Karussells und Straßencafés runden das Angebot ab. Auf den Linien 924, 926, 933 und 934 werden Gelenkbusse und zusätzliche Fahrten angeboten, bei Bedarf werden Bahnen auf der Strecke der Straßenbahnlinien 901 oder 903 eingesetzt.

Zusätzliche Fahrten: Buslinien 924, 926, 933 und 934
25. Juli:        zwei Busse und zwei Bahnen in der Zeit von 20 bis 1 Uhr
26. Juli:        zwei Busse und zwei Bahnen in der Zeit von 20 bis 1 Uhr
27. Juli:        zwei Busse und zwei Bahnen in der Zeit von 16 bis 24 Uhr
zwei Busse und zwei Bahnen in der Zeit von 17 bis 1 Uhr
28. Juli:         zwei Busse und zwei Bahnen in der Zeit von 14 bis 22 Uhr
zwei Busse und zwei Bahnen in der Zeit von 16 bis 24 Uhr

Wieder Vollsperrung der A59
Die A59 ist von Freitag (26.7.) ab 20 Uhr in Richtung Düsseldorf und in Richtung Dinslaken ab 21 Uhr bis Sonntag (28.7.) um 15 Uhr gesperrt. Betroffen ist die Richtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg bis zum Anschluss Duisburg-Wanheimerort und die Richtung Dinslaken vom Anschluss Duisburg-Wanheimerort bis zum Anschluss Duisburg-Duissern.
Die Umleitungen sind mit dem "Roten Punkt" ausgeschildert. Sie führen in Richtung Düsseldorf vom Kreuz Duisburg über die A40-Anschlussstelle Duisburg-Häfen und über innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort und in Richtung Dinslaken von der Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort ebenfalls über innerstädtische Straßen bis zur Anschlussstelle Duisburg-Duissern. Dort kann auf die A59 in Richtung Dinslaken wieder aufgefahren werden. Der Grund für die Sperrung ist die Montage einer Stahlbrücke über die A59 sowie Arbeiten an Lärmschutzwänden.

 

Rentenberatung in Duisburg   
Am Donnerstag, 1. August, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.  
Was viele nicht wissen: Wer Angehörige zu Hause pflegt und deshalb die eigene Berufstätigkeit einschränkt oder ganz aufgibt, braucht keine Nachteile für die spätere Rente zu befürchten. Voraussetzung ist allerdings, dass er die Pflege mindestens 14 Stunden pro Woche ausübt und nicht mehr als 30 Stunden erwerbstätig ist. In diesem Fall zahlt die Pflegekasse die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung.  

 

Nahversorgungszentrum Baerl – Überarbeitete Pläne liegen aus
Der Vorhaben bezogene Bebauungsplan Nr. 2033 -Baerl- „Nahversorgungszentrum“ wird erneut öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich nordöstlich der Schulstraße und westlich der Denkmalstraße. Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 30. Juli bis zum 30. August 2013 jeweils von 8 bis 16 Uhr aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, in Zimmer 309. Außerdem im Bezirksamt Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1, Zimmer 103.  
Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

 

Bebauungsplan Lutherkirche liegt öffentlich aus
Der Bebauungsplan Nr. 302I 1. Änderung liegt öffentlich aus. Er hat das Ziel, den Standort Lutherkirche zu entwickeln und zu sichern. Vorgesehen ist darin eine Kindertageseinrichtung sowie ein Gemeindezentrum. Der Plan bezieht sich auf einen Bereich südlich der Wittbachstraße, westlich der Wittenberger Straße und nördlich der dortigen Grünanlage.  
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 30. Juli bis zum 30. August 2013 jeweils von 8 bis 16 Uhr öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25. Außerdem im Bezirksamt Hamborn, Duisburger Straße 213, Zimmer 1.   Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

 

Hilfen zum "Wiedereinstieg nach der Familienphase"

Am Donnerstag, den 1. August 2013, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.  

 

Auch für die Freizeit: Vorsorge treffen für den Ernstfall
Hausfrau und Mutter, 42 Jahre alt, ein Fehltritt beim Fenster putzen - Lehrling, 19 Jahre, Sportunfall -  danach kann alles anders sein, unabhängig vom Alter. Wenn ein Mensch zum Betreuungsfall wird, gilt es, seine Interessen bestmöglichst zu vertreten. Mit dieser Aufgabe sind im gesundheitlichen Notfall allerdings nicht, wie häufig vermutet, automatisch die Angehörigen betraut. Daher sollte jeder Bürger die rechtliche Vertretung nach Unfall oder Krankheit schon in gesunden Zeiten per Vorsorgevollmacht regeln.
Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 1. August, Experten aus der Justizverwaltung. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige ihre Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915. Weitere Informationen und Tipps zum Thema "Vorsorge" gibt es auch im Bürgerservice des Justizportals unter www.justiz.nrw.de. Über "Nordrhein-Westfalen direkt" (allg. Bürgerservice) kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden. "Nordrhein-Westfalen direkt" ist montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr telefonisch unter 0211/837-1937 erreichbar.


Bauarbeiten für das Elektronische Stellwerk: Linie S 1 hält nicht in Duisburg-Schlenk und Buchholz • In den Nachtstunden Taxieinsatz
Die Deutsche Bahn AG führt am kommenden Wochenende von Samstag, 27. Juli ab 20 Uhr bis Montag, 29. Juli um 4 Uhr,  Bauarbeiten für das neue elektronische Stellwerk (ESTW) Duisburg durch. An und neben den Gleisen zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum sowie in den Gleisen 4 und 5 des Duisburger Hauptbahnhofs werden Kabelschächte und Signalfundamente erstellt. 
Auswirkungen auf den Zugverkehr:
Während dieser Bauarbeiten fahren die Züge der Linie S 1 (Dortmund – Düsseldorf - Solingen) zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum über das Güterzuggleis. Durch die Umleitung können in der Fahrtrichtung Düsseldorf die Stationen Duisburg-Schlenk und Duisburg-Buchholz nicht angefahren werden. Reisende zu diesen Bahnhöfen fahren weiter bis Duisburg-Großenbaum und steigen in die S-Bahn der Gegenrichtung (Duisburg-Essen-Dortmund) um. Reisende von diesen Stationen in Richtung Düsseldorf fahren mit der S 1 bis Duisburg Hbf und von dort mit dem weiteren Zugangebot in Richtung Düsseldorf.
In den Nachtstunden von ca. 23.30 bis 7.30 Uhr verkehren Taxen von Duisburg-Schlenk über Buchholz nach Großenbaum, mit Anschluss zu den Zügen nach Düsseldorf sowie Taxen ab Duisburg Hbf (Osteingang) nach Schlenk und Buchholz.
Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. 

 

VHS-Exkursion zu den Duisburger Umwelttagen: Der Böninger Park
Die VHS-Exkursion mit Heinz Kuhlen führt am Samstag, 3. August, um 14 Uhr in den Böninger Park. Ziel ist es, den Wandel einer ehemaligen Dickelsbach-Aue bis zum heutigen Freizeitpark aufzuspüren. Nachdem 1912 der Privatgarten der Fabrikantenfamilie Böninger der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, gab es gravierende Veränderungen des Parkgeländes. Ein bepflanzter Hügel erinnert nur Eingeweihte an die darunter liegenden Trümmer des Böninger-Schlösschens. Heimische Baum- und Straucharten gemischt mit fremdländischen Gehölzen wie Tulpenbaum, Schwarznuss und Mammutbaum ergeben eine große Gehölzartenvielfalt.  
Treffpunkt für die rund zweistündige Führung ist an der Ecke Düsseldorfer Straße/Karl-Jarres-Straße in Hochfeld. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Teilnahmeentgelt wird nicht erhoben.

 

Englisch-Zertifikatskurse an der VHS Duisburg
Fremdsprachenzertifikate sind in der heutigen Berufswelt, insbesondere in Dienstleistung und Handel, eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Karriere. Der Beherrschung der englischen Sprache kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Die Volkshochschule Duisburg ist Prüfungszentrum verschiedener Unternehmen, die Sprachkenntnisse zertifizieren und bietet somit auf nahezu allen Sprachstufen Zertifikate an.  
Wegen der großen Nachfrage aus dem vergangenen Semester wurde neben „Cambridge English: Advanced“ auch wieder ein „Cambridge English: Proficiency“-Kurs ins Leben gerufen. Der CAE ist an vielen Universitäten im englischsprachigen Raum Eingangsvoraussetzung für ein Studium in englischer Sprache. Der CPE will nahezu muttersprachliche Kenntnisse vermitteln, die im Anschluss auch in einer Zertifikatsprüfung nachgewiesen werden können.  Zertifikatskurse gibt es auch in den Sprachen Deutsch, Spanisch, Italienisch, Türkisch oder Französisch.

VHS: Englisch-Wochenendkurse für Einsteiger und Auffrischer  
Die Volkshochschule bietet im Herbstsemester die Möglichkeit, in kompakter Form an verschiedenen Wochenenden (20. und 21. sowie 27. und 28. September) grundlegende Englischkenntnisse zu erwerben oder aufzufrischen. Der „Erste-Hilfe-Koffer“ richtet sich an Anfänger und behandelt Themen, die für den Einstieg in eine Unterhaltung in englischer Sprache notwendig sind: Begrüßung, Vorstellen der eigenen und fremder Personen, persönliche Daten benennen, einfache Formulare ausfüllen, Uhrzeiten kennen und nach dem Weg fragen.
Außerdem soll das wichtigste Rüstzeug für typische Situationen in Hotel, Handel und Gastronomie vermittelt werden Dieses Seminar findet statt am im VHS-Gebäude Königstraße 47. Ein anderes Kompaktseminar an den Wochenenden 6. und 7. sowie 13. und 14. September richtet sich an etwas Fortgeschrittenere und steigt mit dem Auffrischen des bereits Erlernten ein. Nach dem Besuch dieser Wochenendveranstaltungen bietet sich ein Einstieg zum Weiterlernen in den Kursen der Volkshochschule an.

VHS: Englisch-Intensivkurs
Einen Intensivkurs Englisch bietet die Volkshochschule Duisburg vom 2. bis 6. September, an. Interessierte haben die Gelegenheit, ihre Sprachkenntnisse wieder aufzufrischen und weiter auszubauen. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude auf der Königstraße 47.   Auf der Basis von Einstufungstests beziehungsweise Beratungsgesprächen stellt die VHS Gruppen mit möglichst gleichem Kenntnisstand zusammen, die dann von einem Team von erfahrenen Kursleitern täglich sieben Unterrichtsstunden sprachlich fit gemacht werden.
Der Intensivkurs richtet sich nur an Lernende mit Vorkenntnissen in der englischen Sprache, die in etwa dem Niveau der Klasse zehn entsprechen. Der Kurs ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Das Teilnahmeentgelt beträgt 177 Euro. Weitreichende Ermäßigung sind gegen Vorlage entsprechender Bescheinigungen möglich.

VHS: Englisch-Businesskurse
Auch im kommenden Herbstsemester bietet die Volkshochschule Duisburg Kurse für berufsbezogenes Englisch an. Darunter sind sowohl Kurse für Interessierte mit geringen Vorkenntnissen als auch für Fortgeschrittene.   Vermittelt werden vor allem Kenntnisse, die in Büroberufen in Dienstleistungs- und Handelsunternehmen benötigt werden. Im Anfängerbereich geht es um allgemeines wirtschaftliches Vokabular, Emails, korrektes Verhalten am Telefon und Vorbereitung von Meetings. In weiteren Kursen werden diese Themen vertieft und um Inhalte wie Bewerbung, Marketing, Umgang mit Kunden, Informationen über geschäftliche Gepflogenheiten in englischsprachigen Ländern oder Korrespondenz ergänzt.
Nach dem Besuch der Kurse können Interessierte die neu erworbenen Kenntnisse in zusätzlichen Prüfungen zertifizieren lassen. Anmeldungen ab sofort unter 0203/283 4154 und 0203/ 283 3231.

 

UDE: Noch freie Plätze bei der SommerUni
Wer an ein mögliches Studium denkt, bekommt an der Universität Duisburg-Essen (UDE) hilfreiche Anregungen: Die SommerUni in Natur- und Ingenieurwissenschaften bietet ein breit gefächertes Programm. Am besten gleich anmelden, ein paar Plätze sind noch frei.
Mädchen und Jungen besuchen unterschiedliche Labore, schauen den Wissenschaftlern über die Schulter und hören, welche spannenden Studienfächer es gibt. Wie die praktische Arbeit aussehen kann, zeigt der Kontaktika-Tag:
Dann besuchen die Jugendlichen regionale Unternehmen. Die SommerUni läuft vom 26. bis zum 30. August und kostet 40 Euro (für Mittagessen und Fahrten zwischen den Campi).

 

Mit Grundgesetz für Volksentscheide: Aktion am 2. August in Duisburg Die Initiative „Mehr Demokratie“ wirbt am 2. August auf der Königstraße in Duisburg für bundesweite Volksentscheide. Aktive des Vereins bauen dort ein sieben Meter hohes aufblasbares Grundgesetz auf, in das ein Pfeil mit der Aufschrift „Faire Volksentscheide“ ragt.
Laut einer aktuellen Emnid-Umfrage befürworten 87 Prozent der Deutschen die Einführung des bundesweiten Volksentscheids. Zur Änderung des Grundgesetzes ist allerdings eine Zweidrittel-Mehrheit im Bundestag notwendig. Weil die CDU die direkte Demokratie auf Bundesebene ablehnt, ist diese Mehrheit bisher nicht zustande gekommen.
Bis zur Bundestagswahl am 22. September will Mehr Demokratie mehr als 100.000 Unterschriften für bundesweite Volksabstimmungen sammeln. Diese sollen nach der Wahl als Denkanstoß an die neue Regierung übergeben werden. Befürworter der direkten Demokratie auch auf Bundesebene können am 2. August von 10 - 18 Uhr auf der Königstraße / Ecke Mercatorstraße oder jederzeit im Internet unter www.volksentscheid.de hierfür unterschreiben.
Mehr Demokratie arbeitet bereits seit 25 Jahren für mehr direkte Demokratie in Deutschland. Zahlreiche Verbesserungen der direkten Demokratie in Bund und Ländern gehen auf das Konto des Vereins. So hatte die Initiative in NRW zuletzt 2011 die Vereinfachung von Volks- und Bürgerbegehren erreicht.

 

Muss ich Grillgeruch und Lärm bis tief in die Nacht ertragen?
Dürfen die Kinder meines Nachbarn auch in der Mittagszeit im Planschbecken herumtollen?

Solche und ähnliche Konflikte treten gerade in der Sommerzeit auf und können zu Stress unter Nachbarn, Beleidigungen oder gar handfesten Auseinandersetzungen führen. Hier können Schiedsexperten helfen und Konflikte ohne Einschaltung des Gerichts oft viel kostengünstiger und schneller klären. Sie können sich dazu jeden ersten Donnerstag im Monat Rat direkt von aktiven Schiedsleuten holen. Deshalb heißt es am Donnerstag, 1. August in der Zeit von 12 bis 14 Uhr wieder: "Schlichten statt Richten!" - 0211/837-1915. Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn. Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zu Verfügung.

 

Kochkurs: Mediterrane Küche für den Sommer - nicht nur für Diabetiker   In den Sommermonaten wird vor allem die frische, leichte und mediterrane Küche bevorzugt. Kalorienarme Rezepte mit wenig Fett, dafür mit köstlichen Zutaten wie frischem Gemüse und würzigen Kräutern sind häufig auf den Tellern zu finden. Die traditionelle mediterrane Ernährung erfüllt alle Anforderungen an eine Kost für Diabetiker. Sie enthält viele einfach ungesättigte Fettsäuren, hauptsächlich aus Olivenöl. Sie unterstützt einen guten Lebensstil, versorgt den Körper mit Energie und bewirkt, dass der Stoffwechsel richtig arbeitet. Denn gerade zu üppige, zu fette und kalorienreiche Mahlzeiten fördern Übergewicht und Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herzinfarkt.  
Das Zentrum für Diabetikerschulung im Bethesda Krankenhaus bietet am Dienstag, 6. August, einen Kochkurs an. Unter dem Motto „Mediterrane leichte Küche“ werden von 10.00 bis 13.00 Uhr in der Lehrküche der Station F leckere Gerichte zubereitet. So erlernen die Kursteilnehmer, eine bewusste alltagsgeeignete Ernährung, die schonende Zubereitung von Lebensmitteln und das Kochen mit saisonalen und regionalen Produkten. Auch Nicht-Diabetiker können an diesem Kurs teilnehmen, da es sich um Vollwert-Rezepte handelt, die zum Beispiel auch für Übergewichtige zur Gewichtsreduktion geeignet sind.  

Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 0203 6008-1371 im Bethesda, Heerstraße. Kosten: 10 Euro und eine Lebensmittelumlage.

Mittwoch, 24. Juli 2013 - Historischer Kalender

Blaue Schilder im Stadtgebiet – Neue DVG-Haltestellenschilder
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) tauscht im Stadtgebiet Haltestellenschilder aus: Die alten weißen haben ausgedient, künftig bestimmen neue blaue Schilder das Stadtbild. Das Unternehmen bedient 610 Bus- und 91 Bahnhaltestellen – bereits 150 Hinweistafeln, sogenannte Haltestellenfahnen, sind schon ausgetauscht worden.
Prominentes Beispiel ist die Haltestelle Berzelius im Duisburger Süden, die kürzlich zum Fahrplanwechsel in „Tiger & Turtle“ umbenannt wurde. Nachdem 2011 dort die begehbare „Achterbahn“ eröffnet wurde, die sich inzwischen als Wahrzeichen Duisburgs etabliert hat, entschieden sich die Stadt Duisburg und ihr Verkehrsunternehmen für eine Umwidmung. Die Schilder werden im Zuge von Fahrplanänderungen, neuen Linienwegen oder einem Defekt von den Mitarbeitern des Haltestellenmanagements von Via/DVG ausgetauscht.
„Dieser  Austausch der kompletten Haltestellenbeschilderung  ist für unsere Fahrgäste  sinnvoll und ist ein Weg in Richtung Standardisierung “, erklärt Klaus-Peter Wandelenus, Technik-Vorstand der DVG. Weiße Schrift auf blauem Hintergrund und die bundesweit gängigen Symbole für U-Bahn, Tram und Bus – so zeigt sich nun die Gestaltung der Beschilderung. Ein prägnantes Wiedererkennungszeichen für die Fahrgäste bleibt aber bestehen: das grün-gelbe Haltestellensymbol mit dem Buchstaben „H“.
Fahrgäste können sich dann in den drei Ruhrgebiets-Städten Duisburg, Essen und Mülheim an der Ruhr an den gleichen Hinweistafeln orientieren. „Mit der neuen Haltestellenbeschilderung schaffen wir im Rahmen von Via, der gemeinsamen Tochtergesellschaft, einen einheitlichen Maßstab und orientieren uns dabei an dem bundesweiten Standard der Deutschen Bahn. Dies dient durch den hohen Wiedererkennungswert der besseren Orientierung, auch für auswärtige Fahrgäste“, weiß Birgit Adler, Geschäftsführerin der Via Verkehrsgesellschaft mbH.

Nach und nach werden alle Haltestellen auf neue Schilder in Nachtblau mit dem Maß 49 x 59 cm umgerüstet und sorgen somit für eine einheitliche Orientierung im Verkehrsgebiet der drei Ruhrgebiets-Städte. Hier am Ostausgang des Duisburger Hauptbahnhofs.  

 

„Mit spitzer Feder“ – Karikaturenausstellung aus Deutschland und Italien in der Zentralbibliothek  

Was denken die Italiener über die Deutschen und welches Italienbild herrscht in Deutschland vor? Diesen Fragen ist das Goethe-Institut Italien nachgegangen und hat zusammen mit „Caricatura“, der Galerie für Komische Kunst im KulturBahnhof Kassel, und dem Premio Satira Politica aus Forte dei Marmi, deutsche und italienische Karikaturisten gebeten, das komplexe Verhältnis zwischen Deutschland und Italien mit „spitzer Feder“ zu erfassen.  
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte, zeigt in einer Ausstellung vom 29. Juli bis zum 31. August 2013 jeweils 18 deutsche und italienische Karikaturen.  
Die Ausstellung ist Teil des Projektes „Va bene?! La Germania in Italiano. Italien auf Deutsch“ und eine Initiative des Goethe-Instituts Italien in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Institut für Auslandsbeziehungen und den italienischen Kulturinstituten in Deutschland. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Italienischen Botschaft in Deutschland und der Deutschen Botschaft in Italien.  
 

 

Nach Prüfung durch die EU-Kommission: Gelder aus dem Europäischen Sozialfonds fließen wieder nach NRW
Die Gelder aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) fließen wieder für die nordrhein-westfälischen Arbeitsmarktprogramme. Das ist das Ergebnis einer Überprüfung der Projektakten durch die EU-Kommission. „Die ESF-Mittel sind für die Gestaltung der NRW-Arbeitspolitik ein ungemein wichtiges Instrument. Wir haben einen schwierigen, von Strukturwandel geprägten Arbeitsmarkt. Die EU hilft uns mit ihrer Förderung eine aktive Arbeitsmarktpolitik zu betreiben, die einen Beitrag dazu leistet, viele Menschen wieder in Arbeit zu bringen“, sagt Dr. Jens Stuhldreier, Leiter der Regionalagentur NiederRhein.
In dem offiziellen Schreiben der EU-Kommission wird nunmehr bestätigt, dass die Anfang März 2013 verfügte Aussetzung der Zahlungen aus dem ESF-Programm mit sofortiger Wirkung aufgehoben wird, teilte das NRW-Arbeits- und Sozialministerium mit. „Damit ist der Weg unmittelbar frei für die Auszahlung von bislang gesperrten 62 Millionen Euro aus dem EU-Fördertopf. Die arbeitsmarktpolitischen Projekte in NRW sind damit ebenso gesichert wie weitere Erstattungen für laufende Programme“, so Dr. Jens Stuhldreier.
Die Entscheidung der EU-Kommission geht zurück auf eine im Mai und Juni dieses Jahres erfolgte Vor-Ort-Prüfung durch Brüsseler Beamte. Hintergrund für die Prüfung war eine zu hohe Fehlerquote bei den Projektabrechnungen gewesen. Die war zustande gekommen, nachdem die schwarz-gelbe Vorgängerregierung die für die Prüfung zuständigen Versorgungsämter aufgelöst hatte. Seitdem sind die fünf Bezirksregierungen im Land für die Prüfung der geförderten Projekte und die Verwendung der EU-Gelder zuständig. Dieser Zuständigkeitswechsel hatte kurzfristig zu einer erhöhten Fehlerquote geführt.
Um diesen Mangel zu beheben, hatte der amtierende Minister Guntram Schneider schärfere Kontrollen und Checklisten bei der Prüfung der Projekte angeordnet, so dass die Fehlerquote nunmehr deutlich gesenkt werden konnte. Verbunden mit der Aufhebung der Suspendierung ist die Erwartung der EU-Kommission, dass Nordrhein-Westfalen weitere Verbesserungen im Verwaltungs- und Kontrollsystem durchführen werde.
Dies betrifft insbesondere Umfang und Intensität der Prüfungen sowie Steuerung und Anleitung der Bezirksregierungen. Mit den Fördergeldern aus dem Europäischen Sozialfond werden Arbeits-, Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen sowie für Arbeitslose in Nordrhein-Westfalen bezuschusst. „In den beiden letzten Jahren flossen etwa 10 Millionen Euro an ESF-Mitteln in die Region NiederRhein (Stadt Duisburg, Kreis Wesel, Kreis Kleve), davon circa 2/3 in die Stadt Duisburg“, erläutert Dr. Stuhldreier abschließend.    

 

Familientag im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt  
Am Sonntag, den 28. Juli 2013, findet im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstr. 84 in Duisburg-Ruhrort und auf den Museumsschiffen am Ruhrorter Leinpfad ein Familientag statt. Das Museum und die Schiffe sind an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren beträgt der Eintritt ein Euro. Um 15 Uhr findet im Museum eine öffentliche Führung statt, deren Teilnahme zusätzlich zum Eintrittspreis ein Euro beträgt.     Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, Apostelstraße 84, 47119 Duisburg

 

Sommer-Spezial-Preise für die RUHR.TOPCARD
Wer in den NRW-Sommerferien (noch bis zum 3. September) eine RUHR.TOPCARD erwirbt zahlt nur 44,90 Euro anstatt regulär 49,90 Euro. Für Kinder der Jahrgänge 1999 bis 2008 kostet die Karte 29,90 Euro statt 33,90 Euro.  
Die RUHR.TOPCARD überzeugt mit ihrer Angebotsvielfalt in Duisburg und der Region, ihren Ersparnissen, den Anregungen zur sinnvollen Freizeitgestaltung und auch ihrer Familienfreundlichkeit.  
Die Duisburger Attraktionen sind: Eintritt frei in das Kultur-und Stadthistorische Museum, das LehmbruckMuseum, das Binnenschifffahrtsmuseum, in die Niederrheintherme, das Strandbad Wedau, eine Hüttenführung im Landschaftspark Duisburg-Nord, eine Hafenrundfahrt mit der Ruhrorter Personenschiffahrt sowie ein Besuch im Zoo. 2012 wurden über 94.500 Karten verkauft.

 

„Ein Tag in Duisburg“ für das Bundeskönigspaar der Schützen
Das Diözesankönigspaar der Diözese Essen, Gerhard und Gabriele Geurtz (selbst Duisburger), hat am 27. Juli das Bundeskönigspaar des Bundes der Deutschen Historischen Schützenbruderschaften, Wolfgang und Annette Liedtke, und weitere sechs Diözesanpaare aus Aachen, Köln, Münster, Paderborn, Trier und Essen zu Gast. Ehepaar Geurtz möchte seinen Gästen die eigene Heimatstadt zeigen, nachdem die Königspaare der anderen Diözesen sie bereits in ihren Heimatstädten empfangen haben.
Hintergrund ist aber auch das Bundesfest des Bundes der Deutschen Historischen Schützenbruderschaften: Dort ermitteln die Schützen seit 1953 im Turnier jährlich ihren neuen Bundeskönig. Dieses Jahr findet der Wettbewerb vom 13. bis 15. September in Geseke statt.  Begleitet werden die Paare von dem ersten und zweiten Brudermeister der Duisburger St. Sebastianus Schützenbruderschaft von 1420, Karl Heinz Meier und Wolfgang Günther.

Dienstag, 23. Juli 2013 - Historischer Kalender

Landesförderung für VHS-Tagesmütterqualifizierung
Am 20. September 2013 startet bei der Volkshochschule wieder eine 160-stündige Qualifizierung zur Kindertagespflege (Tagesmütter). Durch das Land Nordrhein-Westfalen und aus EU-Mitteln wird das Lehrgangsentgelt zu 50 Prozent gefördert. Die Qualifizierung schließt mit dem Zertifikat des Bundesverbandes für Kindertagespflege ab.
Dieses Zertifikat ist eine wichtige Voraussetzung, um auch ohne eine pädagogische Ausbildung Kinder betreuen zu können. Ab dem 1. August 2013 gibt es einen Rechtsanspruch auf die Betreuung von unter Dreijährigen (U 3). Qualifizierte Tagesmütter und Tagesväter bilden eine wichtige Säule in der Schaffung von Betreuungsplätzen. Eine weitere wichtige Voraussetzung für die Berufstätigkeit in der Kindertagespflege ist die Anerkennung durch das Jugendamt, wofür unter anderem ein polizeiliches Führungszeugnis, mindestens ein Hauptschulabschluss und gute Deutschkenntnisse verlangt werden. Wichtig sind aber auch, die Freude an der Arbeit mit kleinen Kindern, zu der auch die Verantwortung für die Aufgabe der Förderung und Bildung der Kleinsten gehört.  
Der Lehrgang der VHS bietet die Möglichkeit, sich neben Familie oder Beruf zu qualifizieren. Der Unterricht findet freitagabends und samstags statt.  

 

Diskussion an der Uni mit EU-Parlamentspräsident Martin Schulz:
Wer zahlt, der hat das Sagen?

Europa steckt in der Krise. Was das für die politische Arbeit der EU bedeutet, erklärt Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments, bei einem Vortrag an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Eingeladen hat ihn die NRW School of Governance; Direktor Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte diskutiert anschließend mit dem prominenten Gast, und das Publikum kann Fragen stellen. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 29. August, von 15 bis 16.30 Uhr im Duisburger Gerhard-Mercator-Haus, Lotharstr. 57, statt. Eine Anmeldung ist bis zum 15. August erforderlich.  
„Martin Schulz ist ein leidenschaftlicher Kämpfer für die europäische Idee, er ist die starke Stimme des Parlaments. Wir freuen uns, ihn für diesen Vortrag gewinnen zu können “, so Professor Korte. Und darum geht es: Die Schuldenkrise und die zugespitzte wirtschaftliche Situation vieler Mitgliedsländer drängen die EU zum Handeln. Politische Entscheidungen werden unter Zeitdruck getroffen. Aber wer trifft diese letztlich? Werden Staaten auf Kosten der repräsentativen Demokratie gerettet – nach dem Motto: Wer zahlt, der hat das Sagen? Solche Fragen möchte Martin Schulz beantworten und erklären, wie sich die Rolle des Europäischen Parlaments verändert.  
Der Vortrag ist öffentlich. Wer teilnehmen möchte, muss sich allerdings bis zum 15. August angemeldet haben bei: Andrea Licht, NRW School of Governance, andrea.licht@uni-due.de, Fax 0203/379-4765
Zur Person: Martin Schulz, geboren 1955 in Eschweiler, ist gelernter Buchhändler, viele Jahre betrieb er eine eigene Buchhandlung in Würselen, wo der SPD-Politiker auch Bürgermeister war (1987-1998). Schulz gehört dem Vorstand und Präsidium seiner Partei an, seit 1994 sitzt für sie im Europäischen Parlament; seit Januar 2012 ist er dessen Präsident.  

Duisburg war Ziel des Universitäts-Empfangs  
Die Universität Duisburg-Essen (UDE) zählt zu den aufsteigenden Sternen am Hochschul-Himmel. Gerade erst zehn Jahre alt wurde sie mit drei weiteren deutschen Unis unter die 100 weltbesten „jungen“ Hochschulen gewählt. Die Juroren des „Times Higher Education-Ranking 100“ erkennen in der Arbeit der UDE „großes Potenzial“. Und die beiden Städte profitieren zunehmend von den Erkenntnissen der Wissenschaft. Da ist der Empfang für die neuen Professorinnen und Professoren nur ein kleiner Dank und Ausdruck der Wertschätzung der beiden Oberbürgermeister Reinhard Paß (Essen) und Sören Link (Duisburg).  
Nicht nur die Hochschullehrer gingen am 19. Juli 2013 auf Entdeckungsreise durch Duisburg, auch weitere Repräsentanten der Universität und ihrer Kooperationspartner aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft entdeckten die touristischen Highlights Duisburgs und besichtigen die Ditib-Merkez-Moschee in Marxloh. Zum dritten Mal richteten die Universität sowie die beiden Campusstädte Duisburg und Essen den Empfang für die „Neuen“ an der Universität aus, in diesem Jahr freut sich Uni-Rektor Professor Ulrich Radtke gleichzeitig über den zehnten Geburtstag der Universität.  
Längst hat sich der Doppelstandort bewährt. Die Hochschule ist ein wichtiger  Impulsgeber für wirtschaftliche, soziale, demografische, kulturelle und städtebauliche Entwicklung in Duisburg und Essen. Neben 40.000 Studierenden hat die UDE inklusive Uniklinik 11.000 Beschäftigte. Die UDE macht rund eine Milliarde Euro Umsatz im Jahr und ist Eigentümerin und Mieterin von Gebäuden und Grundstücken an 15 Standorten und auf einer Fläche von rund 232.000 m² (ohne Universitätsklinikum).  
Die beiden Oberbürgermeister Paß und Link sind sich darüber einig, dass die UDE ein „Leuchtturm im Revier“ ist. „Sie ist neben den Universitäten in Bochum und Dortmund die Akademikerschmiede der Region.“ Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sei es wichtig, dass der akademische Nachwuchs vor Ort ausgebildet werde.  
Rektor Radtke: „Die gemeinsame Begrüßungsveranstaltung der beiden Universitätsstädte hat sich zur guten Tradition entwickelt. So lernen unsere neu berufenen Professoren gleich das kommunale Umfeld und wichtige Ansprechpartner in den Rathäusern kennen.“  
Beide Städte übernehmen im Wechsel die „Reiseleitung“: In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf Sehenswürdigkeiten in Duisburg. Gäste und Gastgeber gingen mit einem Cabrio-Bus auf Stadtrundfahrt oder besichtigten die Ditib-Merkez-Moschee in Marxloh.

Die neuen Professorinnen und Professoren wurden von den Oberbürgermeistern von Duisburg und Essen empfangen.  


Eine Freiluft-Weinprobe der ganz besonderen Art:
28. Duisburger Weinfest vom 1. bis 4. August 2013

Das Duisburger Weinfest, was erstmals 1986 und ursprünglich ganz klein mit 8 Winzern startete, findet vom 1. bis 4. August 2013 zum 28. Mal in der Duisburger City statt. Traditioneller Veranstaltungsort für das Weinfest ist die Königstraße zwischen Kuhtor und König-Heinrich-Platz. Hier werden sich in diesem Jahr rund 50 Winzer mit ihren ausschließlich deutschen Weinen präsentieren. Und das aus fast allen deutschen Anbaugebieten. Natürlich kommen die Winzer höchst persönlich vorbei und stehen somit für Fragen, Anregungen und Informationen gerne zur Verfügung.
Neben dem Wein kommen natürlich auch die Fans schmackhafter Gastronomie auf ihre Kosten. Freuen darf man sich auf Gaumenfreuden der besonderen Art. Angeboten werden unter anderem Baguettes und Laugenbrezel, Pfälzer Flammkuchen und Flammlachs sowie Tiroler Spezialitäten.
Auch musikalisch hat das Weinfest einiges zu bieten. An allen vier Veranstaltungstagen wird es ein vielfältiges mobiles Programm geben.
Eröffnet wird das Duisburger Weinfest am 1. Veranstaltungstag dem Donnerstag, 1. August 2013 um 13:00 Uhr von Oberbürgermeister Sören Link mit der deutschen
Weinprinzessin Natalie Henninger auf der Bühne am Sparkassenbrunnen.

Veranstaltungszeit:
Donnerstag, 1. August 2013, 11:00 bis 22:00 Uhr Freitag, 2. August 2013, 11:00 bis 22:00 Uhr, Samstag, 3. August 2013, 11:00 bis 22:00 Uhr,  Sonntag, 4. August 2013, 11:00 bis 22:00 Uhr
Teilnehmen werden rund 50 Winzer. Deren Anbaugebiete:
Ahr, Würtemberg, Franken, Mosel/Saar/Ruwer, Nahe, Pfalz, Rheingau, Rheinhessen, Südliche Weinstraße
Musikalisches Rahmenprogramm:

DC88
Livemusik für Ihre Veranstaltung. Seit 1988 begeistert die Band DC88 ihr Publikum mit Cover-, Party- und Tanzmusik. Die möglichst angepasste Publikumswunsch zeichnen diese Band ebenso aus, wie der perfekte Harmoniegesang.
Egal ob als Duo, Trio oder Quartett - DC88 beherrscht alle Stilrichtungen der unterhaltenden Musik: Titel aus 4 Jahrzehnten Popmusik und den aktuellen Charts, Rock, Pop und Oldies, Dance- und Disco-Klassiker, Schlager, Jazz und Tanzmusik-
Standards und selbstverständlich auch die beliebtesten kölschen Hits.
Bert Folty Trio
Das Trio des Akkordeonisten, Trompeters und Alleinunterhalters Norbert
bietet folkloristische Stücke, Evergreens, Dixieland und Stimmungslieder.
Im Gegensatz zu den meisten ihrer Kollegen ist das Bert Folty Trio dazu in der Lage, wahlweise ganze Abende unterschiedlichster Couleur souverän zu bestreiten. Aktuelle Pop–Titel, Tango, & Jazz gehören zu ihrem Repertoire. In der Besetzung Akkordeon – Gitarre – Teufelsgeige und bis zu dreistimmigem Gesang spielt das Trio direkt am Tisch akustisch unaufdringlich und äusserst kommunikationsfreudig.

Eltern wollen Sekundarschulen in den Bezirken Hamborn und Süd
Mit den Ergebnissen der Anfang des Monats beendeten Elternbefragung zum Sekundarschulbedarf in den Duisburger Bezirken Hamborn und Süd kann jetzt mit den konkreten Planungen des neuen Schulangebots in der Stadt begonnen werden. Die Befragungsergebnisse zeigen, dass in beiden Bezirken ein Bedarf für die neue Schulform Sekundarschule vorliegt. Die Stadt Duisburg hat damit die Vorgabe des Schulministeriums NRW erfüllt, nach der bei geplanten Gründungen von Sekundarschulen eine Befragung zur Bedarfsermittlung durchgeführt werden muss.

Für die Ermittlung des Bedarfs wurden die Duisburger Eltern angeschrieben, deren Kinder aktuell eine zweite oder dritte Grundschulklasse in den Bezirken Hamborn oder Süd besuchen. Die Befragung begann Ende Mai, die letzten Fragebögen wurden Anfang Juli ausgewertet. Insgesamt beteiligten sich etwa 38 Prozent der 2.673 angeschriebenen Eltern. Im Vergleich der Bezirke lag die Beteiligung in Süd mit etwa 46 Prozent über der Beteiligung in Hamborn mit etwa 33 Prozent.  
Hamborn
Auf die Frage, ob sie ihr Kind nach Beendigung der vierten Klasse an einer Sekundarschule in ihrem Bezirk anmelden würden, antworteten 13,4 Prozent der Eltern der Hamborner Drittklässler mit „ganz bestimmt“ (Zweitklässler 12,4 Prozent), und 19,8 Prozent mit „eher ja“ (Zweitklässler 17,1 Prozent).
Rechnet man diese Werte auf eine volle Wahlbeteiligung hoch und wertet die Antwortoption „eher ja“ nur zur Hälfte, ergibt sich in Hamborn ein Potential für die Sekundarschule von etwa 170 Schülerinnen und Schülern pro Jahrgang.
Aufgrund der Erfahrungen aus den vergangenen Anmeldeverfahren und unter Berücksichtigung des lokalen Gesamtschulangebots und dem zu erwartenden Schülerrückgang, geht die Verwaltung davon aus, dass eine fünfzügige Sekundarschule den Bedarf nachhaltig decken wird. Mit
Einrichtung einer Sekundarschule zum Schuljahr 2014/2015 laufen die Real- und Hauptschulen des Bezirks sukzessive aus. Der mögliche Wunsch an einem Realschulbesuch  kann von den Realschulen der benachbarten Bezirken gedeckt werden. Ein Hauptschulbedarf liegt in Hamborn nicht vor. 
Süd
Im Bezirk Süd antworteten 12,4 Prozent der Eltern der Drittklässler (Zweitklässler 9,2 Prozent) mit „ganz bestimmt“ und 12,8 Prozent mit „eher ja“ (Zweitklässler 19,5 Prozent) auf die Frage nach dem zukünftigen Besuch einer Sekundarschule. Hochgerechnet ergibt sich für den Bezirk Süd damit das Potential für eine Sekundarschule von etwa 110 Schülerinnen und Schülern pro Jahrgang. Ebenfalls unter Berücksichtigung des lokalen Schulangebots und der zukünftigen Schülerzahlentwicklung geht die Verwaltung davon aus, dass eine vierzügige Sekundarschule den Bedarf nachhaltig decken wird.
Im Bezirk Süd werden mit
Gründung einer Sekundarschule zum Schuljahr 2014/2015 die lokale Realschule und Hauptschule sukzessive auslaufen. Ein nennenswerter Real- oder Hauptschulbedarf zeigte sich nicht. Eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse und der weiteren Planungen erfolgt in einer Vorlage für die Schulausschusssondersitzung im September.

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 30. Juli, wieder mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 23. Juli, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.

 

weniger Tote und Verletzte im Straßenverkehr
274 Menschen starben im Mai 2013 auf deutschen Straßen. Nach Angaben des  Statistischen Bundesamtes ist dies ein Rückgang um 66 Personen oder 19,4 % im Vergleich zum Mai 2012. Damit setzte sich die positive Entwicklung der Zahl der Verkehrstoten auch im fünften Monat dieses Jahres fort. Die Zahl der Verletzten ging im gleichen Zeitraum ebenfalls stark zurück, und zwar um 16,3 % auf circa 32 200. Ein Grund für diese hohen Abnahmen dürfte die kühle und nasse Witterung im Mai 2013 gewesen sein. Bei schlechtem Wetter sind erfahrungsgemäß weniger ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Zweiradfahrer und Fußgänger unterwegs, damit sinkt die Unfallschwere.

 

Freizeitsportangebot beim Duisburger Schwimmverein 1898

Der Duisburger Schwimmverein 1898 e.V. auf der Kruppstraße 26 in Duisburg-Neudorf, hat sein Freizeitsportangebot deutlich erweitern können. Viele neue Kursprogramme bieten abwechslungsreichen Ausgleich. Mit Aquajogging, Boule, Beachvolleyball, Yoga und einem Workout-Mix aus Pilates, BOP und Wirbelsäulengymnastik, haben Mitglieder die Möglichkeit, sich auch ohne Leistungsdruck dem Sport in netter Atmosphäre bei herrlichem Wetter im Freien zu widmen.
Das Kursprogramm findet auch während der Sommerferien statt! Zum Vorzugspreis von nur 5,- € können die Angebote getestet werden und wer sich jetzt noch für eine Mitgliedschaft entscheidet, bezahlt nur noch den Halbjahresbeitrag für das laufende Kalenderjahr, dabei können sogar alle Vorzüge der Vereinsanlage in Anspruch genommen werden, zum Beispiel das Baden in persönlicher Atmosphäre mit beheiztem Warmwasserbecken und direktem Zugang zum Bertasee.  

 

VHS-Exkursion durch die Wiesen von Essenberg nach Rheinhausen   Daniela Scharf führt in einer VHS-Exkursion am Samstag, 27. Juli, um 14 Uhr von Essenberg nach Rheinhausen. Der Deichweg entlang dem Rhein führt durch eine Landschaft mit Wiesen und kleinen Tümpeln. Jetzt im Sommer suchen Insekten ihre Nahrung auf Blütenpflanzen wie Echtes Labkraut, Wiesen-Salbei und Wiesen-Flockenblume. Im Hintergrund sind auf der bei Radfahrern und Spaziergängern beliebten Route für Duisburg typische Landmarken erkennbar, darunter der Stadtwerkerturm, der Schornstein der ehemaligen Kupferhütte und neuerdings das Landesarchiv.  
Treffpunkt für die rund zweistündige Führung ist in Essenberg an der Ecke Duisburger Straße/Lessingstraße (nördlich A40-Brücke), in Homberg. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Teilnahmeentgelt wird nicht erhoben.

 

Montag, 22. Juli 2013 - Historischer Kalender
Bombe am Kalkweg in Duisburg-Neudorf um 11:42 erfolgreich entschärft Alle  Sperrungen konnten aufgehoben werden

Duisburg-Altstadt: Vollsperrung der Müllersgasse
Am Donnerstag, 25. Juli 2013, wird die Müllersgasse im Einmündungsbereich Steinsche Gasse zwischen 9 und 15 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Grund dafür ist eine Kanalsanierung der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Die Müllersgasse wird aus Richtung Beekstraße als Sackgasse ausgeschildert. Aus organisatorischen Gründen kann sich der Termin um einen Tag verschieben.  

 

Kammerchor der Universität sucht Konzertsponsoren
Wenn der Kammerchor der Universität Duisburg-Essen „salto chorale“ am 9. November 2013 sein Jahreskonzert in der Duisserner Lutherkirche gibt und Mozarts Requiem und das von John Rutter mit vier Solostimmen, Chor und Orchester singt und spielt, werden die anwesenden Klassikfreunde wohl kaum wissen, welch großer, auch finanzieller Aufwand in der Aufführung steckt: Für die Solisten, die Orchestermusiker, die Nutzung der Kirche, die Leihgebühr für das Notenmaterial und für die Plakate und Programme wird der Kammerchor annähernd 8.000 Euro aufbringen müssen.
Die Mitglieder des Chores - Studierende und ehemalige Studenten - sind bereit, einen Teil der Kosten davon selbst zu tragen. So finanzieren sie etwa die Beschaffung der Noten; aus dem Chor heraus sind bisher etwa 2.000 Euro Spenden eingegangen. Die Leitung des Chores muss nicht bezahlt werden, denn Klaus Andrees übernimmt sie ehrenamtlich. Das anstehende Konzert unterstützen zwar die Universität Duisburg-Essen und drei weitere Sponsoren mit 2.500 Euro. Die Lücke muss bis zum Herbst jedoch noch geschlossen werden.
„salto chorale“ wird für dieses Konzert, wie auch bei allen bisherigen seit seiner Gründung vor 18 Jahren keinen Eintritt verlangen. Was hier verwundern mag, hat seinen Grund, betont Klaus Andrees: „Wir sind der Überzeugung, dass der Besuch von qualitativ hochwertigen kirchenmusikalischen Angeboten nicht an zu hohen Eintrittspreisen scheitern sollte. Dies gilt insbesondere für Studentinnen und Studenten. Unser Publikum besucht unsere Konzerte gerade deshalb, weil wir ein niederschwelliges Angebot machen, und setzt sich daher größtenteils aus Menschen zusammen, die vor ‚hochkulturellen’ und teuren Kirchenkonzerten eher zurückschrecken. Wir erbitten am Ausgang eine Spende, die allerdings nicht kalkulierbar ist.“
Der Kammerchor bietet interessierten Sponsoren einen Platz für das eigene Logo im Programm an. Und auch wer nur einfach die gute Sache unterstützen möchte, kann mit einer privaten Spende helfen. Weitere Infos gibt es bei Klaus Andrees (Tel.: 0203 / 767670; E-Mail: k.andrees@t-online.de).

salto chorale mit ihrem dirigierenden Leiter Klaus Andrees bei einem Autritt in der evangelischen Kirche Meiderich - Foto: privat  

 

2.500 Wahlhelfer für die Bundestagswahl gesucht
Am 22. September 2013 findet die Bundestagswahl statt. Dies bedeutet viel Arbeit für das Duisburger Wahlamt: 190 Wahllokale, 368 Stimmbezirke, etwa 2.500 ehrenamtliche Wahlhelfer, circa 50 Tausend Briefwahlanträge, etwa 350 Tausend Wahlberechtigte und palettenweise Papier in Form von Wahlscheinen, Stimmzetteln und Briefwahlanträgen.  
Eines der drängendsten Probleme ist die Gewinnung von ehrenamtlichen Helfern. Freiwillige sind daher sehr willkommen. Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig. Was man wissen muss, wird in einer kurzen Schulung vermittelt. Die Wahlhelfer kümmern sich im Wahllokal um den reibungslosen Ablauf der Wahl: Überprüfung der Personalien, Ausgabe des Stimmzettels, Ermittlung der Wahlbeteiligung. Am Ende des Tages zählen sie die Stimmen aus – Demokratie live.  
Wahlhelferin oder Wahlhelfer darf jeder werden, der auch wahlberechtigt ist. Ein Wohnsitz in Duisburg ist jedoch keine Voraussetzung für den Wahlhelfereinsatz.    Wahlberechtigt zur Bundestagswahl ist, wer am Wahltag Deutscher im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes ist, das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat und mindestens seit drei Monaten vor der Wahl in der Bundesrepublik Deutschland seine Wohnung hat.  
Für ihren ehrenamtlichen Einsatz bekommen die Wahlhelfer ein Erfrischungsgeld: Wahlvorsteher sowie Schriftführer erhalten 45 Euro, Beisitzer 35 Euro. Auch Empfänger von Sozialleistungen können sich melden. Die Entschädigung wird nicht angerechnet, sodass auch einem Einsatz von Empfängern dieser Leistungen nichts entgegensteht.  
Interessenten melden sich bitte beim Wahlamt Duisburg, Bismarckstraße 142c (Zugang über Pappenstr. 38), 47057 Duisburg, telefonisch unter 0203/94000 (CallDuisburg) oder per E-Mail an wahlhelfer@stadt-duisburg.de.

 

Jazz auf’m Plazz 2013 – Welthits mit trionova
Ein Highlight jagt das Nächste bei Jazz auf’m Plazz am 1. August. Freuen dürfen sich alle Fans der entspannenden Open-Air-Musik auf trionova.

 

Duisburg-Wanheimerort: Wanheimer Straße gesperrt
Auf der Wanheimer Straße ist im Bereich der Bahntrasse ein Kanal eingebrochen. Wegen der Reparaturarbeiten muss die Fahrtrichtung Süden/Wanheim zwischen Neuenhofstraße und Forststraße ab Dienstag, 23. Juli, für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Eine Umleitung über Forststraße und Neuenhofstraße wird ausgeschildert. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 9. August 2013. Die Stadt Duisburg bittet alle Betroffenen um Verständnis.


Bauernmarkt parallel zum 28. Duisburger Weinfest
Vom 1. bis 4. August 2013 findet das Weinfest in der Duisburger City (Königstraße) statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an den Markttagen Dienstag, 30. Juli 2013, Donnerstag, 1. August 2013, und Samstag, 3. August 2013, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die Händlerinnen und Händler werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass an allen Tagen durch den Bauernmarkt und durch das Weinfest ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

 
Samstag, 20. Juli 2013 - Historischer Kalender
Bombe am Kalkweg in Duisburg-Neudorf wird am Montag entschärft  

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 20. Juli ein
12 000 Karten im Vorverkauf abgesetzt

Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1. FC Heidenheim am Samstag, 20. Juli, 14 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945: Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab Meiderich (Salmstraße) um 12:06, 12:16 und 12:26 Uhr
·        ab Bergstraße um 12:11, 12:21 und 12:31 Uhr
·        ab Meiderich Bahnhof von 12:15 bis 12:40 Uhr alle fünf Minuten
·        ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 und um 13:05 Uhr
·        ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf Minuten
·        ab Duisburg Hauptbahnhof von 12:10 bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten
·        ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tagesein-trittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn
kostenlos.

Historischer Bauernmarkt

FrischeKontor-Management: Warten auf den OB

Erstmalig in 2008 zum 600-jährigen Jubiläum der Duisburger Wochenmärkte veranstaltete das Duisburger FrischeKontor den Historischen Bauernmarkt.

Ab 13 Uhr waren über 18 000 Fans in der MSV-Arena - und das war auf dem Markt spürbar - Fotos baje

Nach dem tollen Erfolg dieser Veranstaltung und den nicht minder erfolgreichen
Wiederholungen in den Folgejahren werden die Duisburger Wochenmärkte in Form des Historischen Bauernmarktes auch in diesem Jahr an ihren Ursprungsort – den Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus – zurückkehren.


Angebote

Das FrischeKontor wird dort auch in diesem Jahr mit einem interessanten und außergewöhnlichen Marktprogramm aufwarten, auf das sich alle Wochenmarkt- und Nostalgie-Fans aus Duisburg und dem Umland freuen dürfen und was zugleich der ideale Start in die Sommerferien darstellen wird.

Korbflechten für Kinder kam an

 

Termin: 20. und 21. Juli. Eröfnung am Samstag, 20 Juli um 12 Uhr mit  Oberbürgermeister Sören Link, Bürgermeister Manfred Osenger und Frischekontor-Geschäftsführer Peter Joppa - das Trio ist auf dem Foto mit zwei Markthändlerinnen im historischen Gewand.


 

 

Bürgerinnen und Bürger wollen für Asylbewerber spenden
Am 17. Juli musste ein Übergangsheim für Asylbewerber in Duisburg-Walsum kurzfristig evakuiert werden, weil wegen massiver Baumängel Gefahr für Leib und Leben bestand. Als einzige sofort verfügbare Immobilie stand die Viktoriastraße 8, das ehemalige Gesundheitsamt, zur Verfügung.  
Gemeinsam mit der Feuerwehr, der Polizei, dem DRK und dem Malteser Hilfsdienst wurden alle notwendigen Maßnahmen getroffen, um die 88 Menschen aus unterschiedlichen Nationen, davon 40 Kinder, zu versorgen und zu betreuen. Es handelt sich dabei um Asylbewerber aus Mazedonien, Serbien und Tschetschenien, die sich zum teil schon länger in Deutschland aufhalten.  
Nach dem Umzug meldeten sich nun zahlreiche Bürgerinnen und Bürger bei der Stadt Duisburg, um ihre Unterstützung in Form von Spenden anzubieten. Thomas Krützberg, Beigeordneter für Familie, Bildung und Kultur der Stadt Duisburg, freut sich darüber: „Es ist sehr erfreulich, dass sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus eigenem Antrieb bei uns gemeldet haben, um die betroffenen Asylbewerber durch Spenden zu unterstützen. Gerade für die 40 Kinder ist es schön, dass wir ihnen mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger, beispielweise durch den Kauf von Spielzeug, den Aufenthalt in der Einrichtung angenehmer gestalten können – auch wenn dieser Aufenthalt nur vorübergehend und kurzfristig ist“.  
Die Stadt Duisburg hat hierfür kurzfristig ein Spendenkonto bei der Sparkasse Duisburg eingerichtet. Geldspenden können über das Spendenkonto 200 200 400 bei der Sparkasse Duisburg (BLZ 350 500 00) unter dem Stichwort „Sachkonto 376280“ abgegeben werden.  


NRW-Bauproduktion im Mai 2013 um 4,6 Prozent gesunken
Die Produktion des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes war im Mai 2013 um 4,6 Prozent niedriger als im Mai 2012. Dabei sank die Bauleistung im Hochbau um 3,7 Prozent und im Tiefbau um 5,4 Prozent. Innerhalb des Hochbaus verringerte sich die Produktion im gewerblichen und industriellen Hochbau (-8,2 Prozent) und im Wohnungsbau (-2,0 Prozent). Im öffentlichen Hochbau konnte ein Zuwachs von 23,4 Prozent verzeichnet werden. Im Bereich des Tiefbaus ermittelten die Statistiker Produktionsrückgänge für den Straßenbau (-1,7 Prozent), den gewerblichen und industriellen Tiefbau (-6,7 Prozent) und den sonstigen öffentlichen Tiefbau (-7,5 Prozent). (IT.NRW)


 

Freitag, 19. Juli 2013 - Historischer Kalender

Regierungsvizepräsident Roland Schlapka genehmigt den Haushaltssanierungsplan der Stadt Duisburg  
Regierungsvizepräsident Roland Schlapka hat heute die 1. Fortschreibung des Haushaltssanierungsplanes der Stadt Duisburg genehmigt. Damit kann die Haushaltssatzung für das Jahr 2013 bekannt gemacht werden. Die Stadt nimmt pflichtig am Stärkungspakt Kommunalfinanzen des Landes Nordrhein-Westfalen teil. Bereits im letzten Jahr hatte die Stadt daraus eine Konsolidierungshilfe in Höhe von knapp 51,8 Mio. € erhalten. Um die Landesmittel zu erhalten, muss Duisburg den Haushaltssanierungsplan jährlich fortschreiben.
Gesetzlich verpflichtet ist die Stadt, erstmalig einen ausgeglichenen Haushalt im Jahr 2016 mit Hilfe der Landesmittel darzustellen. Spätestens im Jahr 2021 muss die Stadt den Haushaltsausgleich aus eigener Kraft, also ohne Landesmittel, schaffen. Die Stadt  musste bereits in der ersten Fortschreibung des Haushaltssanierungsplans 2013 Verschlechterungen kompensieren, die sich aus nicht umsetzbaren Maßnahmen und negativen Entwicklungen ergeben hatten.
Die Kompensation, so Schlapka, sei mit der schwierigen Entscheidung für eine Grundsteuererhöhung gelungen. Schlapka: „Die Fortschreibung zeigt mir, dass Duisburg es mit der Konsolidierung ernst meint.“
Damit seien jedoch noch nicht alle Hindernisse überwunden. Insbesondere müssten die auf dem Papier beschlossenen Maßnahmen weiter mit Leben gefüllt werden. Hierbei spielt die regelmäßige Überprüfung und Überwachung des Haushaltssanierungsplanes eine große Rolle, welche durch eine unterjährige Berichterstattung an die Bezirksregierung sichergestellt wird.

 

Erneuerung der Fahrspuren im Bereich der Haltestellen Meiderich Bahnhof
Wegen der Erneuerung von Fahrspuren am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am Bahnhof Duisburg-Meiderich, müssen die Busse der Linien 906, 907, 910, 925, 945 und NE3 ab Montag, 22. Juli, bis voraussichtlich Freitag, 6. September, von ihren normalen Linienwegen abweichen. Da aus diesem Grund die regulären Bussteige am ZOB nicht angefahren werden können, hat die DVG in der Singstraße entsprechende Ersatzhaltestellen eingerichtet.

 

Ticket-Sonderkontrolle: 183 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am Donnerstag, 18. Juli, zwischen 10 und 16 Uhr an der Haltestelle „König-Heinrich-Platz“ in Bahnen der Linie 903 statt. Mit Unterstützung durch acht Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 23 Ticketprüfer, sechs Sicherheitskräfte und drei Servicekräfte insgesamt 3.014 Fahrgäste in 82 Fahrzeugen.
Die Ergebnisse:
●         183 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen
●         die Beanstandungsquote betrug rund 6 Prozent
●         die Polizei hat bei der Aktion 83 Personalienüberprüfungen durchgeführt
●         gegen 10 Schwarzfahrer wurde von der Polizei Strafanzeige erstellt Die DVG führt mit Unterstützung der Polizei regelmäßig Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen. Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von über drei Millionen Euro pro Jahr.
 Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Deshalb führt Schwarzfahren bei Fahrgästen, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen wurden, zu einer Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 40 Euro führt in diesem Sinne nicht zu einer Entlastung. Als Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zwei Mal ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.

 

Kälte und Nässe führen zu geringerer Spargel- und Erdbeerernte
Die deutsche Spargel- und Erdbeerernte wird im Jahr 2013 voraussichtlich niedriger ausfallen als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt nach ersten Ergebnissen weiter mitteilt, wird die Erntemenge beim Spargel um gut 2 % und bei den Erdbeeren im Freiland um 3 % gegenüber 2012 zurückgehen. Ursache waren sowohl bei Spargel als auch bei Erdbeeren ungünstige Witterungsbedingungen. So haben zum Beispiel die Kälte im Mai und die großen Regenmengen mit Hochwasser im Juni die Erntemengen sinken lassen.

 

Sportpark-Trödelmarkt am Wochenende 27./28. Juli 2013
Am Samstag, 27. Juli 2013, von 8:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 28. Juli 2013, von 11:00 bis 18:00 Uhr findet der nächste Trödelmarkt im Sportpark statt.. Bis zu 400 Trödler bieten Waren aller Art an. Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Darüber hinaus sorgen Imbiss- und Getränkestände für das leibliche Wohl der Besucher. Und für die Kleinen hält der Veranstalter zwei Karussells zum Zeitvertreib bereit. Auch in diesem Jahr findet der Sportpark-Trödelmarkt auf dem Parkplatz P3 statt, direkt an der Schauinsland-Reisen-Arena. Parkplätze stehen den Besuchern in ausreichender Zahl kostenlos zur Verfügung.
Alle, die mittrödeln wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen will, dass er auf jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich bereits am Vortag vor Ort anmelden. Für diesem Fall findet die Platzvergabe am Freitag, 21. Juni 2013, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 22. Juni 2013, zwischen 18:00 und 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt. Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr. Die Standgebühr je Meter für private Trödler beläuft sich auf 8,00 Euro samstags und 10,00 Euro sonntags. Die gewerblichen Trödler haben samstags 16,00 Euro und sonntags 18,00 Euro je Meter zu entrichten.

 

Zeugnistelefon der Bezirksregierung

Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule, Gemeinschaftsschule und Berufskolleg bei der Bezirksregierung Düsseldorf ist an folgenden Tagen erreichbar:
Freitag, 19.07.2013, sowie Montag, 22.07.2013  und Dienstag, 23.07.2013 jeweils in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr Die Rufnummer lautet: 0211 / 475 – 4480.   Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist bei den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den 10 kreisfreien Städten sowie den 5 Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter folgenden Rufnummern zu erreichen: 0203 / 94000


Mit Bus oder Bahn in den Urlaub starten
Wenn sich zum Beginn der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen ab 19. Juli die alljährliche Reisekarawane in Bewegung setzt, sind Erholungssuchende vor zeitlichen Pannen bei der Abfahrt zu ihrem Urlaubsort nicht gefeit. „Wer Bus und Bahn bei der Anreise zu den nordrhein-westfälischen Flughäfen nutzt, kommt vielfach ins Schwitzen, wenn der Zug bummelt und der Flug ohne die Bahnreisenden abzuheben droht“, weiß die Schlichtungsstelle Nahverkehr der Verbraucherzentrale NRW. Sie empfiehlt daher, einen großzügigen Zeitpuffer von mindestens 30 bis 45 Minuten zwischen Ankunft der Bahn am Flughafen und vorgeschriebener Eincheckzeit einzuplanen. Dabei sollten auch die Wege auf dem Flughafengelände einkalkuliert werden.
Für einen problemlosen Ferienstart liefert die Verbraucherzentrale NRW weitere Hinweise mit nützlichen Links im Internet:
·       Kombi-Angebote nutzen: Viele Reiseveranstalter bieten Kombi-Tickets – zum Beispiel Rail&Fly der Deutschen Bahn (DB) – zu den Flughäfen in Nordrhein-Westfalen an. Allerdings können mit Rail&Fly-Fahrkarten nur ICE und IC, aber keine Züge des örtlichen Nahverkehrs genutzt werden. Infos zur Nutzung und Gültigkeit finden Reisende unter www.bahn.de – Suchwort: Rail&Fly.
·       Rechtzeitiger Abfahrts-Check: Bevor die Haustür verschlossen und zum Koffer gegriffen wird, sollte gecheckt werden, ob Busse und Bahnen auch planmäßig und pünktlich fahren. Informationen zu kurzfristigen Fahrplanänderungen oder Baustellen finden Fahrgäste auf den Internetseiten der Verkehrsunternehmen, die sie nutzen wollen. Die Deutsche Bahn liefert neben Fahrplanauskünften auch Informationen über alternative Verbindungen bei Verspätungen und Ausfällen. Infos unter www.bahn.de oder beim Smartphone über die App „DB-Navigator“. Telefonische Fahrplanauskünfte zum Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen erhalten Kunden rund um die Uhr über die „Schlaue Nummer“ des KompetenzCenters Fahrgastinformation unter 01803/504030. Kosten: 9 Cent pro Minute bei Festnetzgesprächen oder maximal 42 Cent für Gesprächsminuten per Handy.

 

Michael Reichelt neuer Geschäftsführer der Lebenshilfe Duisburg
Der Vorstand der Lebenshilfe Duisburg stellte jetzt den neuen Geschäftsführer der Lebenshilfe, Michael Reichelt, vor, der seine Tätigkeit am 1. August aufnehmen wird. Dagmar Frochte, stellv. Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe zeigte sich hochzufrieden, die seit dem 1. Januar 2013 vakante Stelle des Geschäftsführers nun so kompetent besetzen zu können.
Michael Reichelt (50) ist gebürtiger Bochumer, studierte in Essen Sozialarbeit und ist seit nunmehr über 26 Jahren für verschiedene diakonische Träger tätig gewesen. Von der stationären Wohnungslosenhilfe über die Schuldner- und Insolvenzberatung bis hin zu verschiedenen Leitungsfunktionen reicht die Bandbreite seiner beruflichen Erfahrungen. Bis zu seinem Dienstantritt bei der Lebenshilfe Duisburg war Reichelt in der Geschäftsleitung der Diakonie im Kreis Mettmann erfolgreich tätig.
Michael Reichelt, der sich schon seit Wochen intensiv auf seine neue verantwortungsvolle Aufgabe in Duisburg vorbereitet, sagte im Rahmen seiner Vorstellung durch den Lebenshilfe-Vorstand: „Ich freue sehr mich auf die Tätigkeit bei der Lebenshilfe Duisburg, auf die Herausforderungen und auf die Zusammenarbeit mit Vorstand und Mitarbeitern der Lebenshilfe.“ Reichelt will bei der Bewältigung der zahlreichen anstehenden Aufgaben „auch schon mal ausgetretene Pfade verlassen, um Angebote weiterzuentwickeln und innovative Ideen umzusetzen“.
Dagmar Frochte: „Wir haben Michael Reichelt als einen Menschen mit grundsätzlich positiver Lebenshaltung und großer Dynamik kennen gelernt. Diese Eigenschaft und seine große fachliche Kompetenz werden der Lebenshilfe wichtige neue Impulse geben.“

Donnerstag, 18. Juli 2013 - Historischer Kalender

DU liest!“ XXL-Bücherschrank für den Duisburger Norden
Der erste XXL-Bücherschrank jenseits der Ruhr der Bürgerstiftung wird am Donnerstag um 12:00 Uhr mit der Inhaberin der „pflegezentrale“,  Zeynep Babadaĝı-Hardt, eröffnet. Manfred Berns von der Bürgerstiftung freut sich im Gegenzug, dass immer mehr Unternehmerinnen und Unternehmer die Idee von „geben, nehmen, tauschen, teilen“ unterstützen. So hat H. Dahmen & Söhne KG die Regale für den Öffentlichen Bücherschrank gebaut. Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann wird mit den Partnern der Kampagne „DU liest!“ den ersten Öffentlichen Bücherschrank in Meiderich an der Bahnhofstraße 20 eröffnen. Die ersten Besucher dürfen sich über 50 Duisburg-Romane „Halbes Brot“ des verstorbenen Schriftstellers Fakir Baykurt freuen.

"Workshop für Oberstufen-Schüler zum Thema Bewerbung" im BiZ

Am  Donnerstag, den 25. Juli 2013, von 14:00 bis 18:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit ein Workshop rund um das Thema Bewerbung statt. Das Team Akademische Berufe wendet sich dabei an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die eine Ausbildung oder ein duales Studium anstreben. Ganz egal, ob die Bewerbung klassisch in schriftlicher Form, per E-Mail oder über Online-Formulare im Internet an den Arbeitgeber geht, immer ist sie Visitenkarte und Türöffner. Was es hier zu bedenken und beachten gibt und wie man anschließende Tests und Assessment-Center erfolgreich durchläuft wird Gegenstand des Workshops sein. Interessierte sollten Bewerbungsunterlagen (Anschreiben und Lebenslauf) mit zur Veranstaltung bringen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Sitzung des Kreiswahlausschusses
Am Donnerstag, 18. Juli, tagt um 15 Uhr in Raum 50 des Rathauses Duisburg der gemeinsame Kreiswahlausschuss für die Bundestagswahlkreise 115 Duisburg I und 116 Duisburg II. Thema ist die Entscheidung über die Zulassung der Kreiswahlvorschläge für die Bundestagswahl am 22. September 2013. Die Sitzung ist öffentlich.

Vortrag im Stadtmuseum: Der Behaim-Globus und seine aktuelle Bearbeitung
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 stellt am kommenden Sonntag, 21. Juli,  um 11 Uhr in der Mercator Matinée den wohl ältesten erhaltenen Erdglobus vor. Prof. Dr. Günther Görz von der Universität Erlangen-Nürnberg berichtet über den Behaim-Globus von 1492, der zu den wichtigsten Objekten des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg gehört. Er ist mit über 100 Miniaturen reichhaltig illustriert und dicht beschriftet, zum Teil auch mit langen Texten. Nach einem Überblick über den Globus wird ein aktuelles Forschungsprojekt vorgestellt, das die Erarbeitung einer umfassenden Edition des Globus in digitaler und gedruckter Form zum Ziel hat. Dazu werden auch Methoden des Semantic Web eingesetzt, die neuartige Zugänge zu den reichhaltigen Informationen auf dem Globus eröffnen.
Der Eintritt kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Ein Getränk und der Besuch der Ausstellungen sind inklusive.

Gründung eines „DBI Duisburger Beratungsnetzwerk für private Immobilieneigentümer“  
Stadtdirektor Reinhold Spaniel und Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum haben heute (17. Juli) für die Stadt Duisburg eine Kooperationsvereinbarung mit den vier Haus und Grundeigentümervereinen zur Gründung eines „DBI Duisburger Beratungsnetzwerk für private Immobilieneigentümer“ unterzeichnet.
Auf Quartiersebene sind unterschiedlichste, zum Teil gegenläufige Veränderungsprozesse zu beobachten, die in unterschiedlichster Weise Herausforderungen für das Themenfeld „Wohnen“ darstellen. Im Rahmen des Kommunalen Handlungskonzepts „WohnVision Duisburg“ wird diesen Entwicklungen von Seiten der Stadt Duisburg strategisch begegnet.
Der Großteil des Duisburger Wohnungsbestandes befindet sich in privater Hand. Rund 175.000 Wohnungen gehören Privatpersonen oder Eigentümergemeinschaften. Als zentraler Ansatz soll eine verstärkte Einbindung der privaten Eigentümer in die Stadtentwicklung erfolgen. Die Herausforderungen sind für alle Beteiligten hoch.
Wie soll man die vielen Einzeleigentümer ansprechen und auf einen aktuellen Wissenstand über das Immobiliengeschehen und die gegenwärtigen Trends bringen? Was muss ich als Eigentümer machen, um mit meinem Angebot wettbewerbsfähig zu bleiben?  
Um sich den künftigen Herausforderungen zu stellen und eine nachhaltige und stabile Entwicklung der Duisburger Wohnquartiere zu fördern, wollen die Stadt Duisburg und die Haus- und Grundeigentümervereine in Duisburg kooperieren und in Zukunft Ideen partnerschaftlich entwickeln und umsetzen. Die Stadt Duisburg wird bei der konkreten Kontaktaufnahme und bei der Entwicklung von Kooperationen im Quartier, insbesondere im Zuge von Stadterneuungsmaßnahmen durch die Vereine unterstützt.
Gemeinsam wurde das „DBI Duisburger Beratungsnetzwerk für Immobilieneigentümer“ ins Leben gerufen. Diesem Netzwerk sind zahlreiche Partnerunternehmen beigetreten, um als Fachberater für die Eigentümer zur Verfügung zu stehen. Im Netzwerkflyer stellen sie sich und ihre jeweiligen Beratungsangebote vor. Den Immobilieneigentümern soll durch den Flyer ein Überblick über die Fülle an Informationen, Beratungsangeboten und Förderprogrammen samt Ansprechpartnern rund um die Immobilie an die Hand gegeben werden.  

Mittwoch, 17. Juli 2013 - Historischer Kalender

Finanzkraft der Kommunen stärken Schulte: „Gewerbesteuerlast in NRW benachteiligt Mittelstand“
Nordrhein-Westfalen belegt nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) Platz zwei im Gewerbesteuer-Ranking der Bundesländer. Der durchschnittliche Gewerbesteuer-Hebesatz der NRW-Kommunen liegt derzeit mit 459 Prozent deutlich oberhalb des bundesweiten Durchschnitts von 428 Prozent.
Der Mittelstand an Rhein und Ruhr mahnt angesichts dieser Fehlentwicklung zu Maßnahmen einer gerechteren Lastenverteilung. „Die bedenkliche Entwicklung der Gewerbesteuer-Hebesätze in Nordrhein-Westfalen setzt unsere Betriebe im Mittelstand erheblich unter Druck“, so NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW), der vor weiteren Gewerbesteuer-Schritten der Kommunen warnt: „Die asymmetrische Lastenverteilung gesamtgesellschaftlicher Aufgaben zwischen Bund, Ländern und Gemeinden treibt unsere Kommunen in Nordrhein-Westfalen seit Jahren finanziell dem Abgrund zu. Die standortfeindlichen Gewerbesteuersätze sind letztlich nur Ausdruck dieser fatalen Fehlentwicklung und schaden den kleinen und mittleren Unternehmen vor Ort, die letztlich die Zeche zahlen.“

Grundsätzlich seien weitere Schritte zur Begrenzung und Umverteilung der Soziallasten zwischen Bund, Ländern und Gemeinden unumgänglich. Gerade die Ruhrgebiets-Kommunen benötigen angesichts explodierender Sozialetats unmittelbare Entlastung in den Bereichen der Sozialgesetzgebung. Zudem seien weitergehende Privatisierungsschritte kommunaler Gesellschaften angeraten, so Schulte: „Es geht nicht darum, das Tafelsilber zu versetzen, sondern staatliches Handeln auf das Notwendige zu fokussieren. Die Erfahrung zeigt, dass die Kooperation zwischen Kommunen und Mittelstand vor Ort in der Regel ausgezeichnet funktioniert, weshalb Privatisierungsschritte im ÖPNV oder im Krankenhausbereich keinen Tabubruch bedeuten.  

 

"Lebensretter" rotiert wieder

Sehr zur Freude der kleinen - und auch großen - Besucher funktionierte der beliebte Treff wieder

 

Kurs „Tiergartenbiologie“: Erfolgreiche Kooperation zwischen Zoo und Gesamtschule Walsum  
 Die vier Säulen, auf denen ein wissenschaftlich geleiteter Zoo aufgebaut ist, heißen Natur-/Artenschutz, Bildung, Erholung und Forschung. Durch diese Vielfältigkeit ist eine zoologische Einrichtung geradezu prädestiniert für eine „Spielwiese“ im Rahmen außerschulischer Lernorte. Insofern lag es nahe, dass Dr. Frank Dierkes, Fachbereichsleitung MINT/NW der Gesamtschule Walsum, im Rahmen des neu geschaffenen Kurses „Tiergartenbiologie“ im letzten Jahr nach Möglichkeiten einer Kooperation mit dem Zoo suchte.
Die Weichen waren schnell gestellt, so dass projektierte Arbeiten verfeinert und letztlich umgesetzt werden konnten. Hierbei wurden von Schülerinnen und Schülern des 12. Jahrgangs so unterschiedliche Themen wie Ethologie, Stoffwechselbiologie, Welt-Zoo-Naturschutzstrategie oder Behavioural Enrichment anhand mehrerer Exkursionen unter die Lupe genommen, um mit dem gesammelten Datenmaterial anschließend an dessen Auswertung und das Verfassen der Abschlussarbeiten zu gehen. Letztere hat Kursleiter Dierkes nun zu einem Sammelband zusammengefasst, der nun dem Zoo als bleibendes Dokument übergeben wird. Der Zoo freut sich über eine Fortführung dieser gelungenen Kooperation!

 

Aderlass an der Münzstraße   

Anfang Juli schloss der "Schwarzmarkt" und im Herbst schließt Peek&Cloppenburg seine Pforten an der Münstraße.



Fehlende Straßennamenschilder in Meiderich/Beeck
Die Bezirksvertretung Meiderich/Beeck hat in ihrer Sitzung am Donnerstag, 4. Juli, ein Budget beschlossen, um fehlende oder nicht lesbare Straßennamenschilder zu ermitteln und zu ersetzen. Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann bittet alle Bürgerinnen und Bürger im Stadtbezirk entsprechende Standorte an Kirsten Höffken vom Bezirksamt Meiderich/Beeck unter (0203) 283-7524 zu melden.

 

Rhein-Ruhr-Bad wieder geöffnet
Nach Abschluss der jährlichen Grundreinigung und Wartung des Hubbodens im Mehrzweckbecken des Rhein-Ruhr-Bads wird das Bad den Gästen ab Montag, 22. Juli, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.

 

Elektronische Gewerbemeldung vereinfacht Gründungen in NRW
Minister Duin: Damit setzen wir Maßstäbe für eine moderne, kostengünstige Verwaltung und treiben den Bürokratieabbau weiter voran Düsseldorf. Der für viele Gründer lästige Papierkram bei der Gewerbemeldung soll bald Geschichte sein. „Wir werden in den kommenden Monaten die elektronische Gewerbemeldung in Nordrhein-Westfalen konsequent voran treiben und damit Maßstäbe für eine moderne, kostengünstige Verwaltung setzen. Ziel ist es, die erforderlichen Formalitäten bei der Anmeldung eines Gewerbes mit einem Klick zu erledigen,“ erklärte Wirtschaftsminister Garrelt Duin anlässlich der konstituierenden Sitzung des neuen Mittelstandbeirates der Landesregierung in Düsseldorf.
Fachleute schätzen, dass bundesweit durch die elektronische Gewerbemeldung die Bürokratiekosten um rund 18 Millionen Euro jährlich gesenkt werden können. Für Nordrhein-Westfalen belaufen sich damit mögliche Einsparungen auf mindestens 3,6 Millionen Euro pro Jahr.
Der Probebetrieb für dieses anspruchsvolle Modernisierungsprojekt ist erfolgreich angelaufen. Jetzt geht es darum, möglichst schnell möglichst viele Landeseinrichtungen, aber auch die Kommunen von diesem Pro­zess zu überzeugen: „Wir werden die Städte und Gemeinden dabei nach Kräften unterstützen“, so Minister Duin.

Eingebunden wird das Projekt in das erste Arbeitsprogramm Mittelstand zum Thema „Serviceorientierung und Bürokratieabbau“, welches der Mittelstandsbeirat bei seiner konstituierenden Sitzung auf den Weg gebracht hat.  
Der Beirat ist – neben Clearingstelle und Clearingverfahren – die dritte Säule des neuen Mittelstandsförderungsgesetzes. Er hat u.a. die Auf­gabe, den Ablauf und die Wirksamkeit von Clearingverfahren zu beglei­ten und zu bewerten. Clearingstelle und Clearingverfahren gestalten Gesetzes- und Verordnungsvorhaben der Landesregierung in Nord­rhein-Westfalen im Interesse der mittelständischen Wirtschaft mit. Ziel des Beirats ist es, die Mittelstandspolitik pragmatisch an den Bedürfnissen und Bedingungen kleiner und mittlerer Unternehmen zu orientieren. Mitglieder des Beirats sind hochrangige Repräsentanten der mittelständischen Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen und der kommunalen Spitzenverbände, die auf Vorschlag ihrer jeweiligen Organisationen von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft für die Dauer einer Wahlperiode berufen werden. Erster Vorsitzender ist der Präsident des nordrhein-westfälischen Handwerkstags, Prof. Dr. Wolfgang Schulhoff, sein Stellvertreter ist Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender des BDI/BDA-Mittelstandsausschusses.

 

Bunte Vielfalt im Familienbildungswerk: Kursprogramm erscheint vor den Sommerferien
Was beim Evangelischen Familienbildungswerk Duisburg (FBW) schon lange selbstverständlich ist, gibt es seinen Kunden im neuen Programmheft auch schriftlich: Im Duisserner Haus der Familie, den evangelischen Familienzentren und Gemeindehäusern, in allen Gebäuden, in denen das Team des FBW Kurse und Veranstaltung anbietet - im zweiten Halbjahr 2013 sind es etwa 700 -, sind alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, Nationalität, Religion oder sexuellen Orientierung herzlich willkommen.
Gemeint sind damit auch ausdrücklich „Regenbogenfamilien“, in denen Kinder von gleichgeschlechtlichen Eltern großgezogen werden. Ulrich Schmitz, Leiter des FBW, lädt deshalb alle Besucherinnen und Besucher ein, sich in den Kursen in aller Offenheit zu begegnen, denn „positives Erleben und ein achtsamer Umgang gestalten Gemeinschaft und fördern ein friedliches Zusammenleben in unserer Gesellschaft.“
Durch Angebote in allen Fachbereichen will das FBW einen Beitrag dazu leisten, dass Familien unterschiedlicher ethnischer und religiöser Herkunft in ihrer Lebenswelt gefördert werden und miteinander ins Gespräch kommen. So etwa bei den verschiedenen Kursen zur Internationalen Küche, die auch in diesem Jahr wieder im Programm sind und Interessierten anbieten, einmal für ein paar Stunden in die Lebenswelt der internationalen Kursleiter abzutauchen.
In den Kochkursen lernt man nicht nur die speziellen Rezepte und die unbekannten Kulturen besser kennen, sondern erfährt mehr über Gastlichkeit, Familientraditionen und Tischsitten in anderen Ländern. Ebenso im Programm enthalten sind Kurse zu den Themen Religion, Kultur, Kreativität, Gesundheit und Sport oder EDV-Kenntnisse.
Großen Raum nehmen die Sprachkurse ein: Von Englisch, Spanisch, Französisch für Reisende bis hin zu Türkisch-Unterricht bietet das FBW eine große Bandbreite an Sprachkursen an. Ein weiter Schwerpunkt ist die Erziehung. Stellvertretend seien Kurse wie „Großbaustelle Pubertät – Betreten für Eltern verboten?“ oder „Keine Angst vor Klassenarbeiten“ genannt.
Ein bewährter Renner sind die Kochkurse des FBW, wie etwa die speziell für Männer oder die Weihnachtsbäckerei für Kinder. Zudem können Gesundheitsbewusste ihre Körper mit Fitnesskursen wie Pilates, Aerobic, Wirbelsäulengymnastik oder Entspannungstechniken auf Vordermann bringen. Interessierte finden übrigens die Hälfte der Angebote ortsnah in den evangelischen Gemeinden. Anmeldungen für die Kurse sind nicht nur telefonisch unter 0203/ 29512810 sondern auch im Internet unter www.fabian-duisburg.de möglich.

 

VHS: Filmseminar als Bildungsurlaub
Für Arbeitnehmer aus Nordrhein-Westfalen und andere Interessierte führt die Volkshochschule zur 37. Duisburger Filmwoche ein Filmseminar der Politischen Bildung durch. Die Teilnehmer treffen in der Woche vom 4. bis zum 8. November eine Auswahl von 15 bis 20 Filmen aus dem Programm der Filmwoche, die sie in Kleingruppen oder einzeln sichten. Sie nehmen anschließend an den Diskussionen mit den Filmautoren teil und tragen die Ergebnisse in einer täglichen Auswertungsrunde zusammen. Sie werden dabei betreut von einer Filmkuratorin.   Das Seminar ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Dadurch haben die meisten Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf fünf Tage bezahlten Sonderurlaub für dieses Angebot. Teilnahmeentgelt: 50 Euro.

 

Spendenaktion für die Flutopfer in Pirna
Die Solidarität mit den Opfern des Hochwassers war allerdings bundesweit vorbildhaft. Die Flüsse in den Überschwemmungsgebieten ziehen sich wieder in ihre Läufe zurück, die Berichterstattung wird leiser, aber die Folgen sind weiterhin zu spüren. Reparatur- und Aufbauarbeiten müssen geleistet werden, vielen Menschen sind Existenzgrundlagen genommen worden.  
Anlässlich dessen überlegten sich unsere Gästeführerin Beate Hettmer und die Duisburg Marketing GmbH eine Aktion, wie auch sie den Flutopfern helfen können. Frau Hettmer, die in die Rolle der Hexe Muisfeltz schlüpft, um Besuchern ihre traumatische Geschichte von Verfolgung und Leid im mittelalterlichen Duisburg zu erzählen, bietet für diesen Zweck eine Extra-Hexenführung an.
Der komplette Erlös der Veranstaltung wird an ein Kinderhaus in Pirna gespendet. (http://www.kirche-pirna.de/Kinderhaus---Flut-Juni-2013/4170/) Denn nach dem Hochwasser von 2002 ist es erneut extrem von der Flut betroffen. Die Spendengelder werden für die Renovierung der Räume genutzt, damit die Kinder schnellstmöglich wieder an diesem Ort betreut werden können.  
Am 24. Juli um 15.30 Uhr - Treff- und Startpunkt: Durchgang zum mittelalterlichen Markt am Rathaus Duisburg - beginnt die Extra-Führung. Die Tour wird voraussichtlich zwei Stunden dauern, die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro. Wer möchte, kann auch gerne mehr geben. Das Geld wird direkt vor Ort eingesammelt und zu 100% an das Kinderhaus in Pirna weitergeleitet.

 

Die kleine Seejungfrau  
Zu einer gemütlichen Märchenstunde lädt das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen ab Juli monatlich ein. Los geht es am Mittwoch, 31.07.2013 um 15:30 Uhr. Wer mag, kann sich ab 15 Uhr im Café mit Waffeln stärken, bevor er oder sie ab 15:30 Uhr der Stimme von Gisela Bökhaus lauscht. Die 69jährige ist ehrenamtliche Lesepatin im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO. Die Liebe zum Buch und zum Lesen hat Gisela Bökhaus ihre ganze Berufszeit lang begleitet. Ein bisschen von dieser Freude möchte die pensionierte Bibliothekarin nun wieder weitergeben, wenn sie ab Juli regelmäßig einmal im Monat Märchen für Groß und Klein vorliest.

 

Dienstag, 16. Juli 2013 - Historischer Kalender

Bildungspaket: Vereinfachtes Antragsverfahren ab August
Ab August 2013 wird in Duisburg der Globalantrag auf Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets eingeführt. Er wird den bisherigen Grundantrag, der für jedes Kind extra ausgefüllt werden musste, ersetzen. Mit nur einem Antragsformular und wenigen Kreuzchen sichern Eltern künftig ihren Kindern die Ansprüche auf das Bildungspaket.  
Einmal eingereicht, gilt der Globalantrag genauso lange wie der Bescheid über Leistungen nach dem 2. Buch Sozialgesetzbuch (Hartz IV), Sozialhilfe, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, Wohngeld oder Kinderzuschlag (meistens also zwischen sechs  und zwölf Monaten). Anschließend muss auch der Globalantrag jeweils neu gestellt werden.  
Der Globalantrag ersetzt leider nicht die Vorlage von Nachweisen. Stadtdirektor Reinhold Spaniel: „Damit Leistungen aus dem Bildungspaket gewährt werden können, müssen auch zukünftig die nötigen Unterlagen wie zum Beispiel die Mitgliedsbescheinigung des Sportvereins vorgelegt werden. Wichtig ist, dass das während des Bewilligungszeitraumes geschieht. Dann können die entsprechenden Leistungen ohne weitere Umstände an den Verein fließen."  
Werden allerdings die Unterlagen in diesem Zeitraum nicht eingereicht, gilt der Globalantrag als zurückgenommen.  
Im Internet unter www.duisburg.de/ kann ab August  das neue Formular heruntergeladen werden; dort sind auch weitere Informationen zum Bildungspaket zu finden. Auch in den Bürgerservicestationen der Bezirksämter und bei den Geschäftsstellen des jobcenter Duisburg können der Antrag und die dazu gehörenden Anlagen abgeholt und dann auch wieder abgegeben werden. Antrag und Unterlagen können aber auch per Post übersandt werden.

 

Hebesätze: Bei der Grundsteuer B wird Duisburg mit Oberhausen 2013 an der Spitze liegen

Realsteuer-Hebesätze in NRW 2012
Verwaltungsbezirk Hebesatz der
Grundsteuer A Grundsteuer B Gewerbesteuer
Prozent Rang*) Prozent Rang*) Prozent Rang*)

Düsseldorf, Stadt

  156  

  394  

  440  

  95  

  440  

  93  

Duisburg, Stadt

  260  

  94  

  590  

  4  

  490  

  4  

Essen, Stadt

  255  

  120  

  590  

  4  

  480  

  14  

Krefeld, Stadt

  220  

  241  

  475  

  47  

  440  

  93  

Mönchengladbach, Stadt

  220  

  241  

  475  

  47  

  450  

  61  

Mülheim an der Ruhr, Stadt

  230  

  205  

  530  

  17  

  480  

  14  

Oberhausen, Stadt

  250  

  132  

  590  

  4  

  520  

  1  

Remscheid, Stadt

  230  

  205  

  500  

  28  

  460  

  47  

Solingen, Stadt

  255  

  120  

  590  

  4  

  475  

  26  

Wuppertal, Stadt

  240  

  170  

  510  

  26  

  460  

  47  


Welche Kommune in Deutschland bietet den Unternehmen den günstigsten Gewerbesteuerhebesatz? Wo sind für Landwirte und wo für Hauseigentümer die Grundsteuerhebesätze am höchsten? Die Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder beinhaltet für alle 11 224 deutschen Kommunen Angaben zu den Hebesätzen der Grundsteuer A (für land- und forstwirtschaftlich genutzte Flächen), der Grundsteuer B (für sonstige Grundstücke) und der Gewerbesteuer im Jahr 2012.
Bei den 396 Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen lag die Spanne bei der Grundsteuer A zwischen 150 Prozent (Langenfeld/Rheinland und Verl) und 600 Prozent in Selm. Den geringsten Hebesatz bei der Grundsteuer B meldeten mit 265 Prozent Schloß Holte-Stuckenbrock und Verl, den höchsten Wert verzeichnete hier mit 825 Prozent die Gemeinde Selm. Der Gewerbesteuerhebesatz war in Monheim am Rhein mit 300 Prozent am niedrigsten und in Oberhausen (520 Prozent) am höchsten. Duisburgs Stadtrat hatte per Mehrheitsbeschluss diese Steuer im Frühjahr 2012 drastisch angehoben, um im Zuge des Haushaltssanierungskonzeptes keine noch größere soziale Unwucht zu erzeugen.

Jahr Gewerbesteuer in v.H. Grundsteuerhebesatz
in v.H.
A B
2009 470 260 500
2010 490 260 500
2011 490 260 550
2012 490 260 590
2015 510 260 610

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 30. Juli, wieder mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 23. Juli, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.

 

Philipp und Eliaß: Blitzer-Regelung auch für B288 sinnvoll
Die Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp begrüßt die Neuregelung der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung im Straßenverkehr der Landesregierung. „Gerade wenn man an die B288 im Duisburger Süden denkt, wird klar, dass es hier nicht um Abzocke geht. Im Gegenteil: Es besteht jetzt die Möglichkeit, besonders problematische Straßen zu melden. Die Kommune kann dann in Absprache mit der Polizei mit Blitzern für eine Verkehrsberuhigung sorgen“, erläuterte Philipp.
Dies sei aus zwei Gründen ein Fortschritt, so Philipp: „Die B288 ist ein Unfallschwerpunkt, der statistisch jedoch nicht nachweisbar ist. Jetzt besteht die Möglichkeit, den Eindrücken der Menschen Rechnung zu tragen, die die Straße tagtäglich im Blick haben. Den Bewohnern und Nutzern der Straße wird damit auf einfache Weise geholfen – und Raser können wir nun auch stoppen, wo es weder gehäuft zu Unfällen kommt noch Schulen in der Nähe sind.“
Die neue Regelung sei auch deswegen positiv zu bewerten, weil andere Lösungen noch auf sich warten ließen: „Man muss ganz realistisch sein: Schnelle Umbauten der B288 sind momentan illusorisch. Dass die Stadt jetzt freier in der Geschwindigkeits-überwachung ist, schafft insofern für eine Übergangszeit gute Möglichkeiten!“   Auch Dietmar Eliaß, Bezirksbürgermeister für den Duisburger Süden, erachtet die Neuregelung für sinnvoll, sofern sie der Gefahrenentschärfung dient und keine neue Einnahmequelle der Stadt bedeutet: „Ich kann die Bürgerinnen und Bürger nur ermuntern: Melden Sie sich! Wir sind für jeglichen Hinweis offen. Wo wir helfen können, tun wir das gerne – das gilt auch für die B288.“


DVG-Kampagne für ein besseres Miteinander

Die Fahrerinnen und Fahrer der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sind die Mitarbeiter mit direktem Kontakt zum Kunden. Sie sind die Ansprechpartner vor Ort. Und wenn es nicht rund läuft, sind sie oft auch der Blitzableiter für aufgestauten Frust und Ärger. Dass dabei nicht immer der richtige Ton getroffen wird, macht das Miteinander meist nicht leichter. Dem wollen die DVG, die Essener Verkehrs-AG (EVAG) und die Mülheimer VerkehrsGesellschaft mbH (MVG) mit einer Imagekampagne entgegen wirken.
Die von der Via-Verkehrsgesellschaft mbH (Via), das gemeinsame Tochterunternehmen der drei lokalen Verkehrsunternehmen, entwickelte Kampagne, startet am 17. Juli. Dann heißt es: Für eine gute Fahrt in Duisburg, Essen, Mülheim. Ziel der Kampagne ist es, das Berufsbild des Bus- und Straßenbahnfahrers transparent zu machen und den Fahrgästen „den Menschen“ am Steuer ins Bewusstsein zu rufen. Deshalb zeigen die Kampagnenmotive den Fahrer oder die Fahrerin an ihrem Arbeitsplatz.
Aus der Ich-Perspektive gewähren sie einen Einblick in ihren Alltag. So stellt, charmant lächelnd, die Busfahrerin Valentina F. fest: „Ich sehe gerne in den Spiegel!“ und sagt auch gleich warum. „Als Busfahrerin sind Blicke in den Spiegel unerlässlich. Nur so kann ich die Augen überall haben und die Fahrgäste sicher durch die Stadt fahren. Manchmal riskiere ich auch einen Schulterblick - meistens, wenn ich Tickets verkaufe.“
„Wir wollen authentisch sein und mit einfachen Botschaften für mehr Verständnis zwischen Fahrer und Fahrgast werben“, erklärt Klaus-Peter Wandelenus, Vorstand der DVG, den Kampagnenansatz. „Deshalb haben wir bewusst auf professionelle Models verzichtet und ausschließlich echte Fahrer und Fahrerinnen fotografiert. Und wie das Ergebnis zeigt, war das die richtige Entscheidung“ so Wandelenus weiter.  

 

Landespreis für Architektur, Wohnungs- und Städtebau NRW Ausstellungseröffnung im Forum Duisburg  
Der Landespreis, den das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen jährlich ausschreibt, hatte 2012 schwerpunktmäßig Projekte mit Ressourcen schonender Gesamtkonzeption und integrativen Ansätzen wie Mehrgenerationenwohnen im Fokus. Von 51 eingereichten Projekten wurden zehn prämiert, darunter Neubau und Sanierung bzw. Umnutzung von Geschosswohnungsbau sowie Wohnquartiere und Siedlungen.   
Die Ausstellung im Forum Duisburg zeigt realisierte Projekte, die Vorbildcharakter für städtisches Wohnen haben. Ausgezeichnet wurde das von Druschke und Grosser Architektur geplante Projekt „Wohnen unter einem Dach“ in Duisburg Hamborn. Zwei straßenbegleitende Baukörper mit 31 Wohnungen – durch ein gemeinsames Dach verbunden – bilden die Fassung des neugestalteten Kirchenplatzes. Somit werden die wichtigen Verbindungen von dem umgebenden Wohnquartier zur Kirche erhalten. Besonders die wirtschaftliche Bauweise und die hohe Gestaltungsqualität überzeugten die Jury. Der energetische Standard durch kontrollierte Be- und Entlüftung, Wärmetauscher und hoch gedämmte Fassaden ermöglicht einen wirtschaftlichen Betrieb des Hauses und trägt zum Umwelt- und Klimaschutzschutz bei.  
Mit einem zweiten Projekt, der Solarsiedlung in Garath in Düsseldorf, hat das Duisburger Architekturbüro Druschke und Grosser ebenfalls einen Preis bekommen. Mit den zwei neugeschaffenen Quartiershöfen und dem anerkannten Titel Solarsiedlung entsteht ein Imagewandel und eine Aufwertung des Quartiers.    Aber auch die Umnutzung wird hier am Beispiel des Umbaues einer Kirche gezeigt. Die Ausstellung gibt viele Anregung und zeigt vorbildliche Architekturprojekte für Wohnen im Bestand mit hohen Anforderungen an Klimaschutz und soziale und wirtschaftliche Aspekte. Für die in Duisburg anstehenden Wohnprojekte bieten sich hier vielfältige Beispiele für die Zukunft des Wohnens in der Stadt.

 

NRW-Jugendämter führten 28 100 Gefährdungseinschätzungen durch Im Jahr 2012 haben die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen im Rahmen ihres Schutzauftrags in 28 075 Fällen eine Einschätzung bei Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls vorgenommen. In 3 919 Fällen wurde eine akute und in 4 903 Fällen eine latente Gefährdung des Kindeswohls festgestellt. Um eine latente Gefährdung handelt es sich, wenn die Frage, ob gegenwärtig tatsächlich eine Gefahr besteht, nicht eindeutig beantwortet, eine Kindeswohlgefährdung jedoch nicht ausgeschlossen werden kann.
In 8 672 Fällen wurde zwar keine Kindeswohlgefährdung, jedoch ein Hilfebedarf festgestellt. Bei 10 581 Verdachtsfällen zeigte sich, dass weder eine Kindeswohlgefährdung noch ein Hilfebedarf besteht. Etwa ein Viertel (25,8 Prozent) der Fälle der Kinder mit einer akuten Kindeswohlgefährdung war noch keine 3 Jahre alt. Ein Sechstel (17,0 Prozent) war 3 bis 5, ein Fünftel (19,5 Prozent) 6 bis 9 und mehr als ein Drittel (37,6 Prozent) 10 bis 17 Jahre alt. Am häufigsten (6 169) wurde das Jugendamt von Verwandten, Bekannten oder Nachbarn des Kindes oder Jugendlichen auf eine mögliche Kindeswohlgefährdung hingewiesen; in 5 498 Fällen waren die Polizei, Gerichte oder Staatsanwaltschaften Initiator für eine Gefährdungseinschätzung.
Auf Grundlage des Anfang 2011 in Kraft getretenen Bundeskinderschutzgesetzes wurde für das Berichtsjahr 2012 erstmals eine Erhebung über Gefährdungseinschätzungen bei Kindeswohlgefährdung durchgeführt. Nach § 8a SGB VIII (Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung) ist eine Gefährdungseinschätzung vom Jugendamt vorzunehmen, wenn gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder Jugendlichen vorliegen. Eine Kindeswohlgefährdung liegt vor, wenn eine erhebliche Schädigung des körperlichen, geistigen oder seelischen Wohls des Kindes bzw. Jugendlichen eingetreten oder mit ziemlicher Sicherheit zu erwarten ist. (IT.NRW)

 

Bauernmarkt parallel zum „2. Duisburger Füchse Stadtfest“
Vom 25. bis 28. Juli 2013 findet das „2. Duisburger Füchse Stadtfest“ in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt an den Tagen Dienstag, 23. Juli 2013, Donnerstag, 25. Juli 2013, und Samstag, 27. Juli 2013, weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.

 

Eine Freiluft-Weinprobe der ganz besonderen Art
28. Duisburger Weinfest vom 1. bis 4. August 2013

Das Duisburger Weinfest, was erstmals 1986 und ursprünglich ganz klein mit 8 Winzern startete, findet vom 1. bis 4. August 2013 zum 28. Mal in der Duisburger City statt. Traditioneller Veranstaltungsort für das Weinfest ist die Königstraße zwischen Kuhtor und König-Heinrich-Platz. Hier werden sich in diesem Jahr rund 50 Winzer mit ihren ausschließlich deutschen Weinen präsentieren. Und das aus fast allen deutschen Anbaugebieten. Natürlich kommen die Winzer höchst persönlich vorbei und stehen somit für Fragen, Anregungen und Informationen gerne zur Verfügung.
Neben dem Wein kommen natürlich auch die Fans schmackhafter Gastronomie auf ihre Kosten. Freuen darf man sich auf Gaumenfreuden der besonderen Art. Angeboten werden unter anderem Baguettes und Laugenbrezel, Pfälzer Flammkuchen und Flammlachs sowie Tiroler Spezialitäten.
Auch musikalisch hat das Weinfest einiges zu bieten. An allen vier Veranstaltungstagen wird es ein vielfältiges mobiles Programm geben.
Eröffnet wird das Duisburger Weinfest am 1. Veranstaltungstag dem Donnerstag, 1. August 2013 um 13:00 Uhr von Oberbürgermeister Sören Link mit der deutschen
Weinprinzessin Natalie Henninger auf der Bühne am Sparkassenbrunnen.

Veranstaltungszeit:
Donnerstag, 1. August 2013, 11:00 bis 22:00 Uhr Freitag, 2. August 2013, 11:00 bis 22:00 Uhr, Samstag, 3. August 2013, 11:00 bis 22:00 Uhr,  Sonntag, 4. August 2013, 11:00 bis 22:00 Uhr
Teilnehmen werden rund 50 Winzer. Deren Anbaugebiete:
Ahr, Würtemberg, Franken, Mosel/Saar/Ruwer, Nahe, Pfalz, Rheingau, Rheinhessen, Südliche Weinstraße
Musikalisches Rahmenprogramm:

DC88
Livemusik für Ihre Veranstaltung. Seit 1988 begeistert die Band DC88 ihr Publikum mit Cover-, Party- und Tanzmusik. Die möglichst angepasste Publikumswunsch zeichnen diese Band ebenso aus, wie der perfekte Harmoniegesang.
Egal ob als Duo, Trio oder Quartett - DC88 beherrscht alle Stilrichtungen der unterhaltenden Musik: Titel aus 4 Jahrzehnten Popmusik und den aktuellen Charts, Rock, Pop und Oldies, Dance- und Disco-Klassiker, Schlager, Jazz und Tanzmusik-
Standards und selbstverständlich auch die beliebtesten kölschen Hits.
Bert Folty Trio
Das Trio des Akkordeonisten, Trompeters und Alleinunterhalters Norbert
bietet folkloristische Stücke, Evergreens, Dixieland und Stimmungslieder.
Im Gegensatz zu den meisten ihrer Kollegen ist das Bert Folty Trio dazu in der Lage, wahlweise ganze Abende unterschiedlichster Couleur souverän zu bestreiten. Aktuelle Pop–Titel, Tango, & Jazz gehören zu ihrem Repertoire. In der Besetzung Akkordeon – Gitarre – Teufelsgeige und bis zu dreistimmigem Gesang spielt das Trio direkt am Tisch akustisch unaufdringlich und äusserst kommunikationsfreudig.

Montag, 15. Juli 2013 - Historischer Kalender

Kommunen können Blitzer flexibler einsetzen
Ab sofort können die Kommunen in NRW besser auf Gefahren im Straßenverkehr  reagieren. Innenminister Ralf Jäger hat heute (15.7.) eine Vorschrift geändert, die den Ordnungsämtern erlaubt, überall dort zu blitzen, wo zu schnell gefahren wird. Gemeinsam mit  Verkehrsminister Michael Groschek will er so die Sicherheit auf den Straßen erhöhen.
"Die Menschen in den Städten und Gemeinden wissen, wo Blitzen für mehr Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern sorgt", erklärte Jäger in Düsseldorf. Mit dieser flexiblen Strategie für mehr Verkehrssicherheit hat die NRW-Polizei seit 2011 sehr gute Erfahrungen gemacht. Seitdem geht die Zahl der Toten und Verletzten durch zu hohe Geschwindigkeit immer weiter zurück. "Es geht hier ganz klar um mehr Verkehrssicherheit und weniger Tote. Denn noch immer ist das Rasen der Killer Nr.1 auf den Straßen in NRW, " bekräftigte Verkehrsminister Michael Groschek.  
Seit heute können die Ordnungsämter der Kreise, der Großen kreisangehörigen und der kreisfreien Städte in NRW die Geschwindigkeit wesentlich flexibler überwachen. Dazu nutzen sie stationäre und mobile Messanlagen. Bisher waren sie auf Unfallbrennpunkte oder besonders schutzwürdige Zonen festgelegt, beispielsweise unmittelbar vor Schulen und Kindergärten. Das können die Kommunen auch weiterhin. "Unser Ziel ist, dass weniger Menschen im Straßenverkehr getötet oder verletzt werden", erläuterte Minister Jäger. Jetzt kann auch der gesamte Weg der Schulkinder kontrolliert werden. Auch Radfahrer und Fußgänger werden besser geschützt. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres starben 52 Menschen im Straßenverkehr wegen überhöhter Geschwindigkeit. Das ist ein Rückgang um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (- 17).

 

Sparda-MusikNetzWerk zeichnet Musik- und KunstschuleDuisburg aus Auszeichnungen und eine lobende Erwähnung: So stellt sich in diesem Jahr das Sparda-MusikNetzWerk dar, das bereits zum neunten Mal in Folge hervorragende Musikprojekte von öffentlichen Musikschulen und Laienmusikvereinen mit ihren nicht kommerziellen Kooperationspartnern ausgezeichnet hat. „Auch in diesem Jahr konnten wir uns wieder über eine hohe Anzahl von eingereichten Projekten freuen, die in ihrer Ausrichtung alle sehr interessant waren und uns die Entscheidungen nicht leicht gemacht haben“, erklärt Ursula Wißborn, Vorstand der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West und Jurymitglied des Sparda-MusikNetzWerkes.

Auszeichnung in der Sparte Kulturleben
Die Auszeichnung erhält die Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg für das Projekt „Turlitawa – Eintopf“. In Zusammenarbeit mit dem Verein „art at work“ und dem „Hauschor“ des ROMA-Quartiers „In den Peschen“ macht dieses interkulturelle Projekt der Musikschule ein Angebot zur wirklichen menschlichen Begegnung. Unter anderem wurde ein Projektchor gegründet, der sich der Erarbeitung archaischer Romanes-Lieder und eines internationalen Repertoires widmet. Die Jury des Sparda-MusikNetzWerkes würdigt mit der Auszeichnung das starke Engagement der Projektverantwortlichen, sich den Herausforderungen einer diversen Stadtteilgesellschaft zu stellen, mit künstlerischen Mitteln Antworten zu finden und Alternativen für eine gelingende Gemeinschaft aufzuzeigen.

 

Duisburger Weinfest
Vom 1. bis 4. August 2013 findet in der City erneut das Duisburger Weinfest statt. Diese ausgesprochen entspannte Veranstaltung hat sich inzwischen zu einer der bedeutendsten und attraktivsten seiner Zunft zum Thema Wein in Deutschland entwickelt und zieht Jahr für Jahr viele Tausend Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern in die Duisburger City.

Sommerferien-"Crashkurse" für Schwimmanfänger im Rhein-Ruhr-Bad
DuisburgSport bietet in den kommenden Sommerferien seine Anfängerschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad für Kinder ab fünf Jahren erstmals als "Crashkurse" an. Innerhalb von jeweils zwei Wochen stehen pro Kurs werktäglich insgesamt zehn Einheiten à 45 Minuten auf dem Programm. Im Einzelnen bedeutet dies:
Anfängerkurs 1: vom 22. Juli bis 2. August, montags bis freitags, täglich zwischen 12.15 und 13 Uhr;
Anfängerkurs 2: vom 22. Juli bis 2. August, montags bis freitags, täglich zwischen 13.15 und 14 Uhr;
Anfängerkurs 3: vom 5. bis 16. August, montags bis freitags, täglich zwischen 12.15 und 13 Uhr;
Anfängerkurs 4: vom 5. bis 16. August, montags bis freitags, täglich zwischen 13.15 und 14 Uhr;
Anfängerkurs 5: vom 19. bis 30. August, montags bis freitags, täglich zwischen 12.15 und 13 Uhr;
Anfängerkurs 6: vom 19. bis 30. August, montags bis freitags, täglich zwischen 13.15 und 14 Uhr
Jeder "Crashkurs" kostet insgesamt 70 Euro pro Kind. Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in den Kursen die Technik des Brustschwimmens erlernen. Es besteht für sie außerdem die Möglichkeit, die Kurse auf freiwilliger Basis mit dem Schwimmabzeichen "Seepferdchen" abzuschließen.
DuisburgSport weist darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten können. Bei den im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind.
Das Rhein-Ruhr-Bad wird von Montag, 8. Juli, bis Sonntag, 21. Juli, wegen der jährlichen Grundreinigung geschlossen. Dennoch wird ein Mitarbeiter von DuisburgSport in dieser Zeit dienstags und donnerstags von 10 bis 11 Uhr anwesend sein, um Kursanmeldungen entgegenzunehmen.
Weitere Informationen rund ums Bad gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter www.duisburgsport.de.

Bauernmarkt am Wochenende 20. und 21. Juli auf den Burgplatz verlegt Am Wochenende 20./21. Juli 2013 verändert der Bauernmarkt sein Gesicht und seinen Standort. So wird er als Historischer Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem Rathaus stattfinden und soll die Kundschaft in die Gründungszeit der Duisburger Märkte zurückversetzen. Händler in der Kleidung des Mittelalters, altes Handwerker (u.a. Schmiede, Lederei, Kremer), einer Degenfecht-Gruppe und altertümlicher Gastronomie wird es geben.
Termin: Samstag, 20. Juli 2013, zwischen 10:00 und 19:00 Uhr und am Sonntag, 21. Juli 2013, zwischen 11:00 und 18:00 Uhr.
Wie gewohnt können die Bürger ihre Einkäufe in der bewährt erzeugernahen Qualität auf dem Historischen Bauernmarkt erledigen. 
Zum Rahmenprogramm des Historischen Bauernmarktes:
Gaukler Kasper beeindruckt „Groß und Klein“ mit Jonglage, Gaukelei, Kinderanimation, erzählten und gesungenen Geschichten sowie Feuerschlucken.   Als musikalisches Highlight wartet das Trio „musica fatale“ – bestehend aus „Tilldrick dem Raben“, „Uta der blonden Hexe“ und „Urinella der hölzernen Ziege“ – mit fetzig gesungener Mittelaltermusik auf Sackpfeifen, Trommeln, Zithern und Schalmeien. Altertümliche Spiele, u.a. mit Armbrustschiessen, Galgenkegeln, Katapultwerfen, einen Puppenspieler, Karussell, Ponyreiten, Wahrsagerei und vieles weitere mehr. Alle Kinderaktivitäten sind kostenlos.

Informationsveranstaltung der Stadt zum Umbau der Mercatorstraße
Der geplante Umbau der Mercatorstraße wird derzeit intensiv in Öffentlichkeit diskutiert. Im Fokus der Kritik steht dabei die mittlerweile durch die Bezirksvertretung Mitte beschlossene Fällung der Straßenbäume. Alle Interessierten sind herzlich zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, in der die Planungen erläutert werden. Die Veranstaltung am Mittwoch, 17. Juli, beginnt um 19 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte.  
Planung sieht eine Reduzierung der Straße auf zwei Spuren vor, mit der die Verkehrsströme reduziert und gleichzeitig Platz für die Errichtung eines Gebäudes zwischen Mercatorstraße und Bahnhofsplatz geschaffen werden soll. Der Rat der Stadt hat diese Planung in seiner Sitzung am 8. Juli grundsätzlich beschlossen. Wegen der Kritik aus der Bevölkerung hat Oberbürgermeister Sören Link zugesagt, den Beschluss zur Baumfällung zunächst nicht umzusetzen, bis interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit gegeben worden ist, sich über die Planung zu informieren und dazu äußern zu können. 
Als Ansprechpartner stehen Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz  sowie Vertreter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement und des Amtes für Umwelt und Grün zur Verfügung.

Samstag, 13. Juli 2013 - Historischer Kalender

Duisburgs Doppel-Sieger ASCD zu Gast im Rathaus
Zur Feier der gewonnenen Deutschen Meisterschaft und des Pokalsiegs freut sich Oberbürgermeister Link, den Amateur Schwimm Club Duisburg e.V. am Dienstag, 16. Juli 2013 (17 Uhr) im Rathaus begrüßen zu dürfen.  
Zum sechsten Mal ist es dem ASC Duisburg gelungen, die Deutsche Meisterschaft im Wasserball zu gewinnen- und das zum ersten Mal seit 45 Jahren. Denn alleine in den letzten 34 Jahren ging die Meisterschaft 32 Mal an die auch in diesem Jahr stark favorisierten Wasserfreunde Spandau 04 Berlin, die sich aber im Finale gegen die Duisburger schließlich geschlagen geben mussten.
Da freute sich die Mannschaft gleich doppelt, endlich wieder deutscher Meister zu sein. Und doppelten Grund zum Feiern gibt es zur Genüge: Denn auch deutscher Pokalsieger sind die Sportler des ASCD dieses Jahr geworden. Grund genug, die Mannschaft des Amateur Schwimm Club Duisburg e.V. mitsamt Trainer, Verantwortlichen und Sponsoren im Rathaus zu empfangen.


1,2 Prozent mehr Eheschließungen in Nordrhein-Westfalen
Im Jahr 2012 wurden in den nordrhein-westfälischen Standesämtern 81 759 Ehen geschlossen. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 1,2 Prozent mehr als im Jahr 2011 (80 829). Im Vergleich zu 2000 wurden im vergangenen Jahr 16 Prozent weniger Ehen geschlossen (damals: 97 508); gegenüber 1990 verringerte sich die Zahl sogar um etwa 29 Prozent (damals: 114 422).
Das Datum 12.12.12 wurde mit 2 539 Trauungen in NRW etwas häufiger als Hochzeitstag gewählt als der 11.11.11, an dem 2 480 Ehen geschlossen wurden. Die bisherigen Rekordtage waren der 08.08.88 und der 09.09.99 mit jeweils etwa 4 000 standesamtlichen Trauungen. Nahezu 74 Prozent der im Jahr 2012 standesamtlich getrauten Frauen und 73 Prozent der Männer waren vor der Eheschließung ledig, 25 Prozent waren geschieden und gut ein Prozent der Frauen sowie knapp zwei Prozent der Männer waren verwitwet.
Das Alter der Eheschließenden, die 2012 zum ersten Mal heirateten, lag bei Frauen im Durchschnitt bei 30,2 und bei Männern bei 32,9 Jahren. Gegenüber dem Jahr 2000 hat sich das Heiratsalter bei der ersten Eheschließung damit sowohl bei Frauen als auch bei Männern um 1,9 Jahre erhöht. Bei gut 84 Prozent der Trauungen besaßen beide Eheleute die deutsche Staatsangehörigkeit. In 2,8 Prozent der Fälle wurden Ehen geschlossen, bei denen weder der Mann noch die Frau Deutsche waren. Deutsche Männer, die eine ausländische Partnerin heirateten, wählten am häufigsten eine türkische Frau, wie auch deutsche Frauen bei binationalen Eheschließungen am häufigsten einem Mann mit türkischer Staatsangehörigkeit das Jawort gaben. (IT.NRW)

 

Tablet-PC-Seminar für die ältere Generation
Ein neues Seminar für Senioren und Seniorinnen, die sich mit dem Tablet-PC vertraut machten möchten, startet am Samstag, 20.07.2013 um 13:00 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg. Sie verfügen bereits über PC Grundkenntnisse und haben sich einen Tablet-PC angeschafft. Jetzt möchten Sie genau wissen, wie das Gerät funktioniert und was Sie alles damit machen können?
In diesem Kurzseminar an Ihrem eigenen Tablet lernen Sie, wie Sie kostenlos ein Google-Konto eröffnen, Apps installieren und entfernen, Office am Tablet nutzen, e-mailen und im Internet surfen können. Das Seminar geht insgesamt über sechs Unterrichtsstunden und findet statt am Samstag den 20.07. und am 27.07.2013, jeweils von 13:00 bis 14:30 Uhr. Die Gesamtkosten betragen 60 Euro.   

 
Freitag, 12. Juli 2013 - Historischer Kalender

A59-Vollsperrung heute Abend fällt aus
Die für heute Abend geplante Vollsperrung der A59 bei Duisburg ist abgesagt worden. Straßen.NRW reagiert damit auf die Sperrung der nahezu parallel verlaufenden A3 bei Oberhausen. Die A59 ist derzeit die einzige großräumige Umleitung, vor allem auch wegen der laufenden Arbeiten auf er A52 kurz vor Essen. Sollte die Sperrung der A3 jedoch heute Abend noch wieder aufgehoben werden können und der Verkehr ungehindert fließen, will man Samstagmorgen entscheiden, ob die geplante Vollsperrung noch durchgeführt wird.

 

„Knevi-Kinder“ besuchen OB
Während eines Ausflugs zum Kinderkulturfestival ereignete sich für die Kinder der Städtischen Kindertageseinrichtung Beim Knevelshof etwas Besonderes: Auf dem Weg zum Innenhafen erblickten sie das Duisburger Rathaus und fragten sich, wer denn in diesem imposanten „Schloss“ wohne. Die Erzieherinnen erklärten, dass dort der Oberbürgermeister seinen Arbeitsplatz hat. Bevor sie noch mehr erklären konnte, trafen sie Sören Link an einer Ampel. Völlig überrascht konnte ein rief ein Junge: „Wow, der Oberbürgermeister hat ja goldene Haare!“ Link konnte nicht anders, als die munteren Kinder kurzfristig ins Rathaus einzuladen.  
Beim Besuch im Mercatorzimmer und im Ratssaal waren die Kinder völlig aus dem Häuschen: Sichtlich beeindruckt von der Amtskette und den Portraits der Alt-Oberbürgermeister stellten sie viele Fragen. Warum die früheren Oberbürgermeister so komisch aussehen und ob einer von ihnen denn Oberbürgermeister Link sei.
Die zahlreichen Fragen beantwortete der Oberbürgermeister geduldig und mit Freude. Sein Ratschlag an die Kleinen: In der Schule später immer gut auf zu passen und gleichzeitig nie den Spaß am Leben zu verlieren. Es folgte schließlich ein Austausch von Geschenken – wie bei echten „Staatsbesuchen“: Die Kinder erhielten Stofftiere als Andenken, Sören Link ein selbstgemachtes Plakat mit Namen, Bildern und Bitten der einzelnen Kinder. Eine Bitte nahm sich der Oberbürgermeister auch direkt zu Herzen: Bald will er das Familienzentrum Beim Knevelshof besuchen und mit den Kindern „Mensch-ärgere-dich-nicht“ spielen. Versprochen ist versprochen!  

 Die Kinder durften sich alle ins Gästebuch des Rathauses eintragen.

 

Öffentlicher Dienst 2013: 2,4 % mehr Pensionäre
Zu Beginn des Jahres 2013 gab es rund 1 132 000 Pensionärinnen und Pensionäre des öffentlichen Dienstes. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse der Versorgungsempfängerstatistik weiter mitteilt, waren das 2,4 % mehr ehemalige Beamtinnen und Beamte beziehungsweise Berufssoldaten als ein Jahr zuvor. Zugleich gab es rund 382 800 Hinterbliebene, die Witwen- und Witwergeld oder Waisengeld bezogen (- 0,8 % gegenüber dem Vorjahr).

 

Behinderung hat viele Gesichter
Aus der jetzt vorliegenden Statistik über die Beschäftigung von Menschen mit einer Schwerbehinderung geht hervor, dass weniger Menschen mit einer Behinderung in den Duisburger Unternehmen beschäftigt werden als noch im Jahr davor.     Während 2010 die Quote der besetzten Pflichtarbeitsplätze an den sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze der Bertriebe über 20 Mitarbeiter noch bei 5,7 Prozent lag, so weisen die jetzt vorliegenden Zahlen für 2011 nur noch eine Quote von 5,4 Prozent aus. Für immerhin 203 Menschen mit einer Behinderung bedeutet dies, dass sie in dieser Stadt keinen Arbeitsplatz finden können.  
Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg mach deutlich: „Der Rückgang der Besetzungsquote bedeutet einen Rückschlag bei unseren Bemühungen, mehr Inklusion durch mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben zu schaffen. Wir sehen dies als Auftrag, noch einmal verstärkt auf die Chancen hinzuweisen, die gerade Behinderte für einen Betrieb bedeuten können. Schwerbehinderung ist oft nicht direkt erkennbar und Schwerbehinderung schränkt sehr oft eine berufliche Tätigkeit nicht ein. Manchmal sind es sogar die besonderen Fähigkeiten, die sie für eine spezielle Aufgabe gar erst als besonders geeignet erweisen, wie sich momentan bei Autisten im Softwaretest zeigt.“  
Betriebe mit mehr als 20 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind durch Gesetz verpflichtet, fünf Prozent der Arbeitsplätze mit Menschen mit einer Schwerbehinderung zu besetzen. Geschieht dies nicht, haben sie eine Ausgleichsabgabe zu zahlen, die von den Integrationsämtern erhoben wird.  
 

Seminar der Fernuniversität Hagen im Museum
14 Studenten der Fernuniversität Hagen reisten am Dienstag und Mittwoch, 9. und 10. Juli, nach Duisburg, um im Kultur- und Stadthistorischen Museum an einem Blockseminar mit dem Titel „Praktische Numismatik. Eine Einführung in die antike und mediävistische Münzkunde“ teilzunehmen. Sie waren aus Braunschweig, Wuppertal, Köln, Bonn, Düsseldorf, Essen und anderen Städten dafür nach Duisburg gekommen.  
Im Mittelpunkt standen die Münzen aus der Sammlung Köhler-Osbahr, besonders die „Vormünzlichen Zahlungsmittel“, die Münzen des Römischen Reiches und die Münzen aus Byzanz. Die Studierenden konnten unter Anleitung des Dozenten Christian Urs Wohlthat und des stellvertretenden Leiters des Kultur- und Stadthistorischen Museum, Ralf H. Althoff, am Originalmaterial der Sammlung arbeiten.
Es waren für alle Beteiligten zwei arbeitsintensive und erfolgreiche Tage. Die intensive Mitarbeit der Studierenden mit vielen fachlichen Diskussionen haben das große Interesse unterstrichen. Am späten Mittwoch Nachmittag waren alle Münzen wieder eingesammelt und 14 begeisterte Teilnehmer und zwei hochzufriedene Dozenten verließen das Museum.  
Mit diesem Seminar wird wieder einmal der wissenschaftliche Wert der Sammlung Köhler-Osbahr unterstrichen, die zur Zeit Grundlage ist für Kooperationen mit der Fernuniversität Hagen, der Universität Duisburg-Essen und der Rheinischen Friedrich Wilhelm-Universität Bonn.  

Die Studierenden der Fernuniversität Hagen mit den Dozenten Christian Urs Wohlthat (hintere Reihe 5. v. l.) und Ralf H. Althoff (obere Reihe 3. v. l.)

 

Zahl der Kinder unter 3 Jahren in Kindertagesbetreuung bis 1. März 2013 auf 597 000 gestiegen
Zum 1. März 2013 wurden rund 597 000 Kinder unter 3 Jahren in einer Kindertageseinrichtung oder in öffentlich geförderter Kindertagespflege betreut. Dies waren gut 37 000 Kinder mehr als im Vorjahr. Das zeigen die ersten vorläufigen Ergebnisse zur Statistik der Kindertagesbetreuung des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Auf dem Krippengipfel von Bund, Ländern und Kommunen wurde im Jahr 2007 das Ziel formuliert, bis zum 1. August 2013 insgesamt 780 000 Betreuungsplätze für unter 3-Jährige bereitzustellen.

 

"Total dual: Duale Studiengänge, Sonderausbildungen für Abiturienten" - Eine Informationsveranstaltung im BiZ

Am Donnerstag, den 18. Juli 2013, von 16:00 bis 18:00 Uhr, informiert Christina Vogler von der FOM „ Hochschule für Ökonomie und Management“ unter dem Titel „Total dual: Duale Studiengänge, Sonderausbildungen für Abiturienten“ im BiZ der Agentur für Arbeit Duisburg. Nicht für jeden ist der Weg nach dem Abi in den Hörsaal das Richtige. Viele wollen lieber Praxisluft schnuppern und Geld verdienen, auf das Studium aber trotzdem nicht verzichten.
Das Duale Studium ist hier der richtige Weg. Verzahnt mit  der beruflichen Ausbildung im Betrieb absolviert man dabei ein Studium an einer staatlichen oder privaten Hochschule. Als Lohn der harten Doppelbelastung stehen dann ein Berufs- und ein Studienabschluss verbunden mit besten Chancen, schnell in eine Führungsaufgabe einzumünden. Die Veranstaltung wendet sich an Abiturienten, Schüler/innen mit Fachhochschulreife und Studienaussteiger/innen. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.
 

Donnerstag, 11. Juli 2013 - Historischer Kalender

Duisburger Sporttour Süd/West - Ist Rheinhausen und Baerl 'unsportlich'?

Die Milch macht es immer noch!

Verbraucherzentrale Duisburg: Fit im Umgang mit Geld
Aktionswoche zur Finanzkompetenz

 

Stadt Duisburg: Anja Anja Huntgeburth leitet nun das Referat Kommunikation
Oberbürgermeister Sören Link hat die Aufgabenzuschnitte im Bereich Kommunikation für die Stadtverwaltung neu aufgestellt. Der langjährige Leiter des Presseamts, Frank Kopatschek verantwortet ab sofort die Medienarbeit für den Oberbürgermeister. Die Leitung des Referats für Kommunikation hat die bisherige Stellvertreterin, Anja Huntgeburth übernommen.  

  

Duisburg-Fahrn: Geänderte Parkregelung an der Hochstraße
Auf den Gehwegen der Hochstraße in Fahrn war es in der Vergangenheit häufig zu massiven Einschränkungen für Fußgänger gekommen. Insbesondere Personen mit Kinderwagen oder Rollstühlen mussten teilweise auf die Fahrbahn ausweichen, da der verbleibende Gehweg zu schmal war. Grund dafür war die Parkanordnung, die hier das halbseitige Parken auf dem Gehweg (einhüftiges Parken) gestattete. Diesem Problem hat sich die Bezirksvertretung Walsum angenommen und eine Änderung der Parkanordnung beschlossen.
Die Verwaltung setzt diesen Beschluss nun um. Es gelten zukünftig folgende Regelungen:
·       von Haus Nr. 1 bis 35 wird das einhüftige Parken auf beiden Straßenseiten zurückgenommen
·       von Haus Nr. 37 bis 45 auf der nördlichen Straßenseite das Parken komplett auf dem Gehweg beibehalten
·       von Haus Nr. 37 bis 45 auf der südlichen Straßenseite das einhüftige Parken zurückgenommen.
Dort wo das einhüftige Parken zurückgenommen wird, muss zukünftig am Fahrbahnrand geparkt werden. Da dies aufgrund der Fahrbahnbreite nur einseitig möglich ist, muss wechselseitig geparkt werden. Bereiche in denen nicht geparkt werden darf, werden mit einem absoluten Haltverbot beschildert. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg werden die Beschilderung im Laufe der nächsten Woche ändern.

 

Verbraucherpreise Juni 2013: + 1,8 % gegenüber Juni 2012
Weiterhin deutliche Preiserhöhung bei Nahrungsmitteln
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Juni 2013 um 1,8 % höher als im Juni 2012. Die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - hatte im Mai 2013 bei 1,5 % und im April 2013 noch bei 1,2 % gelegen. Der Preisauftrieb hat sich damit den zweiten Monat in Folge verstärkt. Eine höhere Teuerungsrate wurde zuletzt im Dezember 2012 mit + 2,0 % ermittelt. Im Vergleich zum Vormonat Mai 2013 stieg der Verbraucherpreisindex im Juni 2013 um 0,1 %. Das Statistische Bundesamt bestätigt somit seine vorläufigen Gesamtergebnisse vom 28. Juni 2013.

Zusätzliche S-Bahnen auf den Linien S 1, S 6 und S 8 zur Düsseldorfer Rheinkirmes
Anlässlich der Düsseldorfer Rheinkirmes verkehren in den Nächten 12./13., 13./14. und 19./20., 20./21. Juli 2013 für die Rückreise zusätzliche S-Bahnen auf den Linien S 1, S 6 und S 8.
Aufgrund einer Baustelle im Raum Wuppertal können die zusätzlichen Züge der Linie S 8 nur am ersten Wochenende der Rheinkirmes durchgehend bis Wuppertal Hbf verkehren. Am zweiten Wochenende enden die Züge in Wuppertal-Vohwinkel. Dort besteht Anschluss mit Bussen im Schienenersatzverkehr bis Wuppertal Hbf.

Sommerpause in den Stadtteilbibliotheken
Während der Sommerferien machen auch die Stadtteilbibliotheken Urlaub. Die Stadtteilbibliotheken Ruhrort, Vierlinden und Wanheimerort schließen vom 22. Juli bis 10. August. Es folgt die Schul- und Stadtteilbibliothek in der Gesamtschule Süd mit Schließtagen vom 5. bis 24. August. Die Schul- und Stadtteilbibliothek Rumeln-Kaldenhausen und die Stadtteilbibliothek Neumühl sind vom 5. bis 31. August nicht erreichbar und die Stadtteilbibliothek Beeck bleibt vom 12. bis 31. August geschlossen.
Der Bücherbus der Stadtbibliothek fällt in der Zeit vom 29. Juli bis 24. August aus.   Nicht betroffen von den eingeschränkten Sommeröffnungszeiten sind die Bezirksbibliotheken in Buchholz, Homberg-Hocheide, Rheinhausen, Walsum, Hamborn, und Meiderich sowie die Zentralbibliothek. Hier gelten auch in den Sommerferien die üblichen Öffnungszeiten.

VHS-Exkursion zu den Duisburger Umwelttagen: Naturschutzgebiet Rheinaue Ehingen und Wasserwerk
Die nächste Exkursion zu den Biotopen in der Stadt am Samstag, 20. Juli, um 14 Uhr wird von Dr. Johannes Messer geführt und ist dem Duisburger Süden gewidmet.   Das Naturschutzgebiet nördlich von Mündelheim ist durch Auen und verzweigte Altstromrinnen mit stark schwankendem Wasserstand gekennzeichnet. Trotz teilweiser Nutzung als Weide- und Ackerland bieten die Flächen Lebensraum für viele Wasser- und Wiesenvögel. Das im Schutzgebiet gelegene Wasserwerk gewinnt Wasser aus Rheinuferfiltrat. Festes Schuhwerk und, falls vorhanden, Fernglas sind empfehlenswert.  
Treffpunkt für die rund zweistündige Führung ist an der Ecke Uerdinger Straße/Hirtenweg in Mündelheim. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenlos.  

VHS-Herbstprogramm erstmals vor den Sommerferien erschienen
Das Herbstprogramm der Volkshochschule liegt ab sofort an den bekannten 200 Stellen im Stadtgebiet aus und kann auch online über www.vhs-duisburg.de eingesehen werden. Damit hat die VHS ihr Herbstprogramm erstmals vor den großen Ferien veröffentlicht. Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn: „Der Wunsch, das Programm schon vor den Sommerferien zu veröffentlichen, ist oft an uns herangetragen worden. Ich freue mich, dass es uns in diesem Jahr endlich gelungen ist, diesen Wunsch zu erfüllen. Dass wir es geschafft haben, ist nicht zuletzt ein Verdienst der VHS-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, denen ich meinen aufrichtigen Dank zolle.“  
Wie gewohnt steht den Duisburgern ein breites Weiterbildungsangebot zur Auswahl. Das Programm in nackten Zahlen umfasst mehr als 1.000 Veranstaltungen mit mehr als 41.000 Unterrichtsstunden. Dem dezentralen VHS-Ansatz folgend verteilen sich die Kurse, Seminare und Einzelveranstaltungen über das gesamte Stadtgebiet. „Wir haben den Anspruch eine Volkshochschule der kurzen Wege zu sein“, unterstreicht Dr. Jahn, „und mit unserer gestaffelten Ermäßigungsregelung ist unser Angebot für alle Einkommensschichten erschwinglich.“  
Einzelne Veranstaltungen aus dem breiten VHS-Angebot herauszustellen, würde nach Ansicht von Dr. Jahn die Wahrnehmung zu sehr verengen. Er schlägt allen Interessierten vor, das Programm mit ins Urlaubsgepäck zu nehmen und in den Ferien ausgiebig zu studieren. Für jeden dürfte etwas dabei sein; von der Grundbildung über die Fremdsprachenangebote, die berufliche Bildung, von den EDV-Kursen bis zur kulturellen Bildung. Die Volkshochschule bietet den Menschen Seminare der gesundheitlichen Bildung, hilft bei Fragen der Ernährung, gibt ihnen Gelegenheit zur Reflexion der eigenen Lebenssituation und eröffnet Veränderungsoptionen.  
Anmeldungen und Platzreservierungen werden ab sofort entgegen genommen. Eine persönliche Beratung und Anmeldung ist montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 13 Uhr in den Geschäftsstellen Mitte/Süd, Nord und West möglich. 

 
Mittwoch, 10. Juli 2013 - Historischer Kalender

Raser in Duisburg-Wanheim
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle des Bürger- und Ordnungsamtes auf der Ehinger Straße in Wanheim fielen vor einigen Tagen gegen 19.30 Uhr zwei Autofahrer auf, die im Abstand von wenigen Sekunden mit 100 beziehungsweise 102 Stundenkilometern an dem städtischen Messwagen vorbeirauschten. Auf der Ehinger Straße gilt an der Messstelle eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern. Die unvernünftigen Raser, die sich offensichtlich ein Rennen lieferten, müssen mit mehrmonatigen Fahrverboten, einer Geldstrafe von jeweils über 200 Euro und Eintragungen ins Punkteregister rechnen.

Duisburg-Fahrn: Geänderte Parkregelung an der Hochstraße
Auf den Gehwegen der Hochstraße in Fahrn war es in der Vergangenheit häufig zu massiven Einschränkungen für Fußgänger gekommen. Insbesondere Personen mit Kinderwagen oder Rollstühlen mussten teilweise auf die Fahrbahn ausweichen, da der verbleibende Gehweg zu schmal war. Grund dafür war die Parkanordnung, die hier das halbseitige Parken auf dem Gehweg (einhüftiges Parken) gestattete. Diesem Problem hat sich die Bezirksvertretung Walsum angenommen und eine Änderung der Parkanordnung beschlossen.
Die Verwaltung setzt diesen Beschluss nun um. Es gelten zukünftig folgende Regelungen:
·       von Haus Nr. 1 bis 35 wird das einhüftige Parken auf beiden Straßenseiten zurückgenommen
·       von Haus Nr. 37 bis 45 auf der nördlichen Straßenseite das Parken komplett auf dem Gehweg beibehalten
·       von Haus Nr. 37 bis 45 auf der südlichen Straßenseite das einhüftige Parken zurückgenommen.
Dort wo das einhüftige Parken zurückgenommen wird, muss zukünftig am Fahrbahnrand geparkt werden. Da dies aufgrund der Fahrbahnbreite nur einseitig möglich ist, muss wechselseitig geparkt werden. Bereiche in denen nicht geparkt werden darf, werden mit einem absoluten Haltverbot beschildert. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg werden die Beschilderung im Laufe der nächsten Woche ändern.

Sommerpause in den Stadtteilbibliotheken
Während der Sommerferien machen auch die Stadtteilbibliotheken Urlaub. Die Stadtteilbibliotheken Ruhrort, Vierlinden und Wanheimerort schließen vom 22. Juli bis 10. August. Es folgt die Schul- und Stadtteilbibliothek in der Gesamtschule Süd mit Schließtagen vom 5. bis 24. August. Die Schul- und Stadtteilbibliothek Rumeln-Kaldenhausen und die Stadtteilbibliothek Neumühl sind vom 5. bis 31. August nicht erreichbar und die Stadtteilbibliothek Beeck bleibt vom 12. bis 31. August geschlossen.
Der Bücherbus der Stadtbibliothek fällt in der Zeit vom 29. Juli bis 24. August aus.   Nicht betroffen von den eingeschränkten Sommeröffnungszeiten sind die Bezirksbibliotheken in Buchholz, Homberg-Hocheide, Rheinhausen, Walsum, Hamborn, und Meiderich sowie die Zentralbibliothek. Hier gelten auch in den Sommerferien die üblichen Öffnungszeiten.

 

VHS-Exkursion zu den Duisburger Umwelttagen: Naturschutzgebiet Rheinaue Ehingen und Wasserwerk
Die nächste Exkursion zu den Biotopen in der Stadt am Samstag, 20. Juli, um 14 Uhr wird von Dr. Johannes Messer geführt und ist dem Duisburger Süden gewidmet.   Das Naturschutzgebiet nördlich von Mündelheim ist durch Auen und verzweigte Altstromrinnen mit stark schwankendem Wasserstand gekennzeichnet. Trotz teilweiser Nutzung als Weide- und Ackerland bieten die Flächen Lebensraum für viele Wasser- und Wiesenvögel. Das im Schutzgebiet gelegene Wasserwerk gewinnt Wasser aus Rheinuferfiltrat. Festes Schuhwerk und, falls vorhanden, Fernglas sind empfehlenswert.  
Treffpunkt für die rund zweistündige Führung ist an der Ecke Uerdinger Straße/Hirtenweg in Mündelheim. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenlos.  

VHS-Herbstprogramm erstmals vor den Sommerferien erschienen
Das Herbstprogramm der Volkshochschule liegt ab sofort an den bekannten 200 Stellen im Stadtgebiet aus und kann auch online über www.vhs-duisburg.de eingesehen werden. Damit hat die VHS ihr Herbstprogramm erstmals vor den großen Ferien veröffentlicht. Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn: „Der Wunsch, das Programm schon vor den Sommerferien zu veröffentlichen, ist oft an uns herangetragen worden. Ich freue mich, dass es uns in diesem Jahr endlich gelungen ist, diesen Wunsch zu erfüllen. Dass wir es geschafft haben, ist nicht zuletzt ein Verdienst der VHS-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, denen ich meinen aufrichtigen Dank zolle.“  
Wie gewohnt steht den Duisburgern ein breites Weiterbildungsangebot zur Auswahl. Das Programm in nackten Zahlen umfasst mehr als 1.000 Veranstaltungen mit mehr als 41.000 Unterrichtsstunden. Dem dezentralen VHS-Ansatz folgend verteilen sich die Kurse, Seminare und Einzelveranstaltungen über das gesamte Stadtgebiet. „Wir haben den Anspruch eine Volkshochschule der kurzen Wege zu sein“, unterstreicht Dr. Jahn, „und mit unserer gestaffelten Ermäßigungsregelung ist unser Angebot für alle Einkommensschichten erschwinglich.“  
Einzelne Veranstaltungen aus dem breiten VHS-Angebot herauszustellen, würde nach Ansicht von Dr. Jahn die Wahrnehmung zu sehr verengen. Er schlägt allen Interessierten vor, das Programm mit ins Urlaubsgepäck zu nehmen und in den Ferien ausgiebig zu studieren. Für jeden dürfte etwas dabei sein; von der Grundbildung über die Fremdsprachenangebote, die berufliche Bildung, von den EDV-Kursen bis zur kulturellen Bildung. Die Volkshochschule bietet den Menschen Seminare der gesundheitlichen Bildung, hilft bei Fragen der Ernährung, gibt ihnen Gelegenheit zur Reflexion der eigenen Lebenssituation und eröffnet Veränderungsoptionen.  
Anmeldungen und Platzreservierungen werden ab sofort entgegen genommen. Eine persönliche Beratung und Anmeldung ist montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 13 Uhr in den Geschäftsstellen Mitte/Süd, Nord und West möglich.

Amt für Baurecht und Bauberatung am Donnerstag geschlossen
Das Amt für Baurecht und Bauberatung im Stadthaus am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 bleibt am kommenden Donnerstag, 11. Juli, geschlossen. Grund hierfür ist eine interne Fortbildungsveranstaltung, an der sämtliche Mitarbeiter teilnehmen. Insbesondere die Bauordnung/Bauberatung, die Sondernutzung sowie die Katasterauskunft sind publikumsintensive Bereiche, die dann nicht besetzt sind. Die Untere Denkmalbehörde im Hoist-Hochhaus an der Friedrich-Wilhelm-Straße 96 ist ebenfalls geschlossen.  In dringenden Fällen können sich Bürger an Call Duisburg unter der Telefonnummer (0203) 94000 wenden. Die Fachbereiche stehen ab Freitag, 12. Juli, wieder zur Verfügung.

„Die Waldwichtel“ erleben die Natur „pur“
Die Kinder der integrativen Kita der Lebenshilfe Duisburg, erlebten in ihren Projekttagen viele Aktionen draußen in der Natur. Gestartet wurde mit einer ausgefallenen Schatzsuche rund um die Sechs- Seen Platte. Trotz starkem Regen ließen sich alle den Spaß nicht verderben. Der 2. Projekttag stand ganz unter dem Motto: Waldolympiade.
Durch Unterstützung der VSG Duisburg konnten die Kinder viele Waldspiele ausprobieren. Die Waldwichtel zeigten sich von ihrer sportlichen Seite und erhielten alle eine goldene Zapfenmedaille. Natürlich hatten sie bei allen Waldspielen stets den Naturschutz im Blick. Am letzten Projekttag stand ein Treffen mit der Naturwerkstatt auf dem Programm. Unter dem Motto „Was krabbelt denn da “erfuhren die Kinder viel Neues über die Tiere in unserem Wald. Mit einem großen Picknick wurde die Projektwoche beendet. Auch in diesem Jahr waren die Projekttage für die kleinen und großen Waldwichtel ein voller Erfolg. 


Ferienöffnungszeiten des Schulmedienzentrums
Das Schulmedienzentrum und der Klassensatzservice der Stadtbibliothek sind während der Sommerferien nur eingeschränkt erreichbar. Die Öffnungszeiten sind vom 22. bis 26. Juli und vom 24. August bis 30. August auf 8 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr beschränkt. In der Zeit vom 29. Juli bis 23. August bleiben das Schulmedienzentrum und der Klassensatzservice geschlossen.

 

Historischer Bauernmarkt

Erstmalig in 2008 zum 600-jährigen Jubiläum der Duisburger Wochenmärkte veranstaltete das Duisburger FrischeKontor den Historischen Bauernmarkt. Nach dem tollen Erfolg dieser Veranstaltung und den nicht minder erfolgreichen
Wiederholungen in den Folgejahren werden die Duisburger Wochenmärkte in Form des Historischen Bauernmarktes auch in diesem Jahr an ihren Ursprungsort – den Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus – zurückkehren.
Das FrischeKontor wird dort auch in diesem Jahr mit einem interessanten und außergewöhnlichen Marktprogramm aufwarten, auf das sich alle Wochenmarkt- und Nostalgie-Fans aus Duisburg und dem Umland freuen dürfen und was zugleich der ideale Start in die Sommerferien darstellen wird.

Termin: 20. und 21. Juli. Eröfnung am Samstag, 20 Juli um 12 Uhr mit  Oberbürgermeister Sören Link, Bürgermeister Manfred Osenger und Frischekontor-Geschäftsführer Peter Joppa - das Trio ist auf dem Foto mit zwei Markthändlerinnen im historischen Gewand.




Reichhaltiges Konzertprogramm in den evangelischen Kirchen Duisburgs
Die „Kirchentöne“ - eine Übersicht über die für das 2. Halbjahr 2013 geplanten Konzerte und musikalischen Gottesdienste in den evangelischen Kirchen in Duisburg - sind erschienen. Sie verweisen auf eine Fülle von musikalischen Werken vom Barock bis zur Gegenwart in unterschiedlichsten Besetzungen.
Noch in diesem Monat beginnen wieder die „Sommerlichen Orgelkonzerte“ in der Friedenskirche Hamborn, die sich wachsender Beliebtheit erfreuen. Kreiskantorin Tiina Henke eröffnet die Reihe am 24. Juli, 20 Uhr, „vorwiegend romantisch…“. Zum „Orgelfestival Ruhr 2013“ spielt Salvatorkantor Marcus Strümpe am 1. September Werke verschiedener teils unbekannter Komponisten. Ein „Buntes Herbstkonzert“ erwartet am 28. September die Besucher im Gemeindezentrum Neudorf West.
Am 29. September wird wieder zu einem Bezirkskonzert der Musik- und Kunstschule in die Friedenskirche Hamborn eingeladen. An diesem Tag findet außerdem eine Aufführung des Kindermusicals „Jona“ in der Versöhnungskirche Großenbaum mit dem Kinderchor der Gemeinde und der Band Avalon statt. Der 11. Geburtstag der Kuhn-Orgel wird ebenfalls am 29. September in der Salvatorkirche gefeiert und das „Gloria“ von Vivaldi erklingt am 13. Oktober in der Lutherkirche Duissern.
Zum Reformationstag am 31. Oktober gibt es neben anderen Konzerten „Musik und Lesung zur Reformation“ in der Auferstehungskirche Ungelsheim. Ein Schwerpunkt im kirchenmusikalischen Programm ist am 17. November die Aufführung „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms in der Friedenskirche Hamborn. Das  „Requiem von Mozart und John Rutters „Requiem“ sind am 3. November in der Lutherkirche Duissern zu hören.
Eine „Kanzelrede“ mit Oberbürgermeister Sören Link zum Thema „Duisburg wohin?“ wird am 10. November mit Musik von Bach, Mozart u.a. umrahmt. Im Dezember folgen zahlreiche adventliche und weihnachtliche Kirchenmusiken. Abgerundet wird das Konzertprogramm am 31. Dezember mit dem „Silvester Orgelkonzert“ in der Salvatorkirche.  Neben den Konzerten bieten die musikalischen Gottesdienste eine Vielfalt von Chor- und Instrumentalmusik an.

Dienstag, 9. Juli 2013 - Historischer Kalender

PFT im Grundwasser: Trinkwasserqualität der Stadtwerke Duisburg ist nicht beeinträchtigt

 

Duisburg-Obermeiderich: Bahnhofstraße – Bauarbeiten verhindern Abbiegen  
Zurzeit verlegen die Stadtwerke Duisburg Stromkabel in der Bahnhofstraße in Obermeiderich. Die Baustelle quert zwischen Mittwoch, 10. Juli, und Samstag, 13. Juli, die Emmericher Straße. In dieser Zeit kann von der Bahnhofstraße nicht rechts auf die Emmericher Straße Richtung Kreisverkehr abgebogen werden. Eine Umleitungsempfehlung über die Bronkhorststraße wird ausgeschildert. Radfahrer sind hiervon nicht betroffen.   

 

Heute 10.00 Uhr Bombenentschärfung in Krefeld - Strecke Krefeld Hbf bis Krefeld-Linn gesperrt
Die Deutsche Bahn AG sperrt am heutigen Dienstag, 9. Juli voraussichtlich in der Zeit von 9.45 Uhr für etwa eine Stunde wegen einer Bombenentschärfung die Bahnstrecke zwischen Krefeld Hbf und Krefeld-Linn. Folgende Zugverbindungen sind von der Sperrung betroffen:
• Regional-Express-Linie RE 7 Münster - Krefeld
• Regional-Express-Linie RE 11 Hamm - Mönchengladbach
• Regional-Bahn-Linie RB 33 Wesel - Mönchengladbach bzw. Duisburg - Aachen

Krebsberatung  
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 16. Juli, sind noch Termine frei. Dr. Gisela Kremer, Psychoonkologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der  Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung.  Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9  bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

 

Weltbevölkerung: Anteil der über 65-Jährigen verdoppelt sich bis 2050 auf 15,6 %
Der Anteil der über 65-Jährigen an der Weltbevölkerung wird laut der aktuellen UN-Bevölkerungsvorausberechnung bis 2050 auf 15,6 % steigen und sich damit gegenüber 2010 (7,7 %) mehr als verdoppeln. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Weltbevölkerungstags am 11. Juli weiter mitteilt, sind die Gründe für diese Entwicklung eine höhere Lebenserwartung und niedrigere Geburtenraten. In absoluten Zahlen werden zur Mitte des Jahrhunderts voraussichtlich weltweit rund 1,5 Milliarden Menschen über 65 Jahre alt sein. 2010 waren es rund 0,5 Milliarden Menschen.

 

UDE-Onlineumfrage: Wie sehr bestimmt das Internet den Alltag?
Mithilfe einer Online-Umfrage möchten nun Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE) herausfinden, welche Rolle das Internet bereits im Alltag spielt.  
Matthias Brand, Professor für Allgemeine Psychologie: „Zusammen mit einer amerikanischen Kollegin möchte ich herausfinden, wie sehr der Computer und das Internet schon Teil unseres Alltags ist und nach welchen Regeln die Onlinenutzung funktioniert.“ Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Verhaltensweisen am PC besser zu verstehen vor dem Hintergrund wachsender Abhängigkeiten.
Die wissenschaftliche Befragung kann unter http://www.uni-due.de/allgpsy-umfrage aufgerufen werden. Die erhobenen Daten werden anonymisiert und vertraulich verwendet. Wer teilnimmt, hat die Chance, Sachpreise im Gesamtwert von 3.000 Euro zu gewinnen.

 

Öffentliche Führung Duisburger Innenstadt
Auf dem geführten Rundgang durch die Duisburger City erfährt man kurzweilige, anekdotenreiche und mit Hintergrundinformationen gespickte Erzählungen und Fakten zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im Innenstadtbereich. Es geht vom Duisburger Rathaus über die Königstraße mit ihrer Brunnenmeile, vorbei am Landgericht zum König-Heinrich-Platz mit Stadttheater, CityPalais und Forum.
Termin: 14.07.2013 Uhrzeit: 14 Uhr Dauer: ca. 1,5 Stunden Kosten: 6,00 € Erwachsene | 4,00 € Kinder (6 – 13 Jahre) der Besitzer eines Rheintalers erhält 10% Ermäßigung. Kinder in Begleitung eines Inhaber der Duisburg-Familienkarte kostenlos Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Rathaus. Festes Schuhwerk wird empfohlen.

 

Landespreis für Architektur, Wohnungs- und Städtebau NRW 2012
Die Ausstellung im Forum Duisburg zeigt die zehn Preisträger des Landespreises für Architektur, Wohnungs- und Städtebau NRW 2012. Im Wettbewerb gefordert waren Beispiele für die Zukunft des Wohnens unter den Aspekten „sozial vorbildlich, energetisch sowie ökologisch zukunftsweisend und wirtschaftlich angemessen“. Die Ausstellung zeigt Pläne und Fotos der realisierten Projekte aus zehn Städten in NRW und beschreibt die herausragenden Elemente der entstandenen Gebäude. Einer der Preisträger ist das Duisburger Architekturbüro Druschke und Grosser. Das Projekt „Wohnen unter einem Dach“ wurde von der Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Hamborn e. G. in Alt-Hamborn realisiert.

Montag, 8. Juli 2013 - Historischer Kalender

8. Juli 2013: 10 Jahre Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V.

 

Oberbürgermeister Link: MSV muss diese Chance für die Zukunft nutzen   „Ich freue mich, dass der MSV Duisburg alle Kriterien für die 3. Liga erfüllt. Jetzt scheint die Erteilung der Lizenz durch den DFB reine Formsache“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link. „Die Anstrengungen haben sich gelohnt, Duisburg ist weiterhin im Profifußball vertreten.“ Fans, Management, Bundesligavereine und Sponsoren hätten alle dafür gesorgt, dass der Traditionsverein nicht in die Amateurklasse abrutsche.
„Vor allem die Fans mit ihren tollen Aktionen und Demonstrationen haben mich begeistert und gezeigt, wie wichtig die Zebras für unsere Stadt sind. Dieser Schwung und Enthusiasmus muss die Mannschaft auch durch die nächste Saison begleiten.“ Oberbürgermeister Link sieht den MSV Duisburg aber auch in der Pflicht, diese Chance zu nutzen und sich wirtschaftlich solide für die Zukunft aufzustellen.

 

Bäume der Mercatorstraße und Sitzung des  Stadtrates heute

Bei der Übergabe am Montag waren es 2356 Unterschriften. Inzwischen ist die Anzahl insgesamt auf 2833 angestiegen ! Für Montag den 08.07. bleibt unabhängig von dem vorgezogenen Termin der Unterschiftenübergabe, die Demonstration in der Zeit von 13:00 - 15:00 vor dem Rathaus bestehen.

Auch wenn die Übergabe bereits am Freitag stattfand, wird der BUND die über das Wochenende eintreffenden Unterschriftenlisten am Montag dem Rat zur Kenntnis geben. Bei der Übergabe  am Freitag anwesend waren neben OB Link, der Planungsdezernent Tum und der Umweltdezernent Krumpholz. Der Vorschlag des OB war, dass er dem Rat als Verwaltungs-Chef empfiehlt die Drucksache zu genehmigen, allerdings die Fällung der Bäume soweit aufzuschieben, bis geklärt sei, ob es Alternativen zur Planung gibt. Hierzu wurde dem BUND sowohl ein Fachgespräch als auch eine öffentliche Veranstaltung zugesagt.
Nach Aussage von Link und Tum sei die Planungssicherheit wichtig und daher solle der Rat der Vorlage zustimmen. Auf die Frage, warum denn aus der Vorlage nicht schlichtweg der Punkt "Fällung der Bäume" zunächst raus genommen wird und alles andere verabschiedet wird, wurde uns mitgeteilt, dass der Rat die Fällung gar nicht entscheiden würde, sondern lediglich zur Kenntnis nehmen würde, da die Bezirksvertretung Mitte die Fällung bereits beschlossen habe. Hier könne der Rat die Entscheidung der BV Mitte nichts mehr entgegen halten, das sei so in den Statuten der Zuständigkeiten der Stadt festgeschrieben.
Der BUND fordert vom Stadtplanungsamt eindeutig eine Planung unter Beibehaltung der Bäume, denn es kann nicht die Aufgabe von ehrenamtlichen Mitgliedern eines Umweltverbandes sein, die Arbeit der Verwaltung zu übernehmen. Der BUND hat auf die dargestellt, dass es Alternativen gibt, da man ja immer argumentiert hat, die Verkehrsführung und die Fällung der Bäume sei "alternativlos". Nun soll die Verwaltung doch bitte mal Ihre Arbeit im Sinne der Wünsche der Bevölkerung machen.
Der BUND fordert die Offenlage der Abwägungen warum nach Ansicht der Stadtverwaltung eine Planung derzeit ohne die Fällung nicht möglich sei. Sowohl der OB als auch der Planungsdezernent mußten zugeben, dass "dies wohl nicht genügende kommuniziert worden sei". 

 

VHS-Exkursion zu den Umwelttagen - Die Rheinaue bei Neuenkamp
Die Volkhochschule bietet eine zweistündige Führung zu den „Moerser Grinden“ am Samstag, 13. Juli, um 14 Uhr an. Treffpunkt ist  die Endhaltestelle der Buslinie 933 am Rheindeich (Lilienthalstraße) in Neuenkamp.  Zwischen der Einmündung des Parallelkanals in den Rhein im Süden bis zur Ruhrmündung im Norden erstreckt sich die Rheinaue von Neuenkamp, die auch unter dem Namen „Moerser Grinden“ bekannt ist.
Der naturkundliche Spaziergang unter der Leitung von Dr. Randolph Kricke im Rahmen der VHS-Veranstaltungsreihe „Biotope in Duisburg“ beschäftigt sich mit dem Lebensraum Flussaue und den hier vorkommenden Tieren und Pflanzen. Je nach Wasserstand ist ein Abstecher an das Ufer des Rheins zum Kennenlernen der im Fluss lebenden Tiere und der am Ufersaum wachsenden Pflanzen geplant. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Teilnahmeentgelt wird nicht erhoben.

 

Onlinekalender bietet Einblick in die Termine des Rathauses
Einen informativen Einblick in die Repräsentationstermine des Oberbürgermeisters und der Bürgermeister sowie die Sitzungstermine des Rates, seiner Ausschüsse und der Bezirksvertretungen bietet ab sofort wieder der Rathauskalender auf der Homepage der Stadt Duisburg. Mit wenigen Klicks finden sich über die Startseite www.duisburg.de (unter dem Menüpunkt „Bürgerdienste“) Infos zu den jeweiligen Veranstaltungen, darunter auch der Hinweis, ob der Termin öffentlich oder nur für geladene Gäste ist. Außerdem werden hier die Pressetermine der Stadt Duisburg publiziert, die allerdings nur für Medienvertreter gedacht sind. Der direkte Pfad zum Rathauskalender: www.duisburg.de/rathaus/rathaus/termine/kalender.php

 

Zinsgünstige Landesmittel für Maßnahmen im Wohnungsbestand   Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel freut sich, dass das Land NRW für das Förderjahr 2013 den Kommunen einen Mittelrahmen zur Förderung von investiven Maßnahmen im Bestand zur Verfügung gestellt hat. Für Duisburg sind dies 2.410.000 Euro.  
Dabei, so betont der Stadtdirektor, sind die Konditionen günstig. Die Darlehen werden mit 0,5 Prozent Zinsen, 2 Prozent Tilgung und einem lfd. Verwaltungskostenbeitrag von 0,5 Prozent, je nach Maßnahme für einen Zeitraum von 10 bzw. 15 bis 25 Jahren, gewährt.  
Förderfähig nach den Richtlinien zur Förderung von investiven Maßnahmen im Bestand sind Maßnahmen: zur Reduzierung von Barrieren im Wohnungsbestand, wie zum Beispiel der Einbau einer bodengleichen Dusche, der Einbau oder Anbau eines Aufzuges oder eine Rampe zur Überwindung von Differenzstufen, nach Baustein 1, zur denkmalgerechten Erneuerung, von selbst genutzten Eigenheimen und Eigentumswohnungen in einem historischen Stadt- oder Ortskern, einem Stadterneuerungsgebiet, einem sonstigen Gebiet mit Erhaltungssatzung oder in einer Werks- und Genossenschaftssiedlung, wie zum Beispiel die denkmalgerechte Fassadensanierung einschließlich Wärmedämmung, die denkmalgerechte Dacherneuerung einschließlich Wärmedämmung, unter Einhaltung einer Einkommensgrenze, nach Baustein 4, zur Verbesserung der Energieeffizienz und verstärkten CO 2Einsparung im Wohnungsbestand wie zum Beispiel die Wärmedämmung der Außenwände, der Kellerdecke oder der Einbau von Fenstern und Fenstertüren, Dachflächenfenstern und Außentüren, nach Baustein 5.
Für den genannten Baustein 1 können Darlehen bis zu 15.000 Euro je Wohnung, jedoch nicht mehr als 50 Prozent der förderfähigen Kosten, für den Baustein 4 bis zu 40.000 Euro je Wohnung, jedoch nicht mehr als 50 Prozent der förderfähigen Kosten und für den Baustein 5 bis zu 40.000 Euro je Wohnung, jedoch nicht mehr als 80 Prozent der förderfähigen Kosten, gewährt werden.  
Nur bei Maßnahmen nach Baustein 5 erfolgt eine Förderung grundsätzlich mit Mietpreis- und Belegungsbindungen. Davon ausgenommen sind sog. „Stadterneuerungsgebiete“. Eine Kombination der Bausteine 1 und 5 ist möglich und wird mit bis zu 80 Prozent der förderfähigen Kosten gefördert.
Stadtdirektor Spaniel unterstützt diese Förderung, weil damit viele Wohnungen, etwa durch den Abbau von Barrieren und Verbesserung der Energieeffizienz nachhaltig verbessert werden können. Eigentümer, die an einer Förderung interessiert sind, wenden sich bitte an das Amt für Soziales und Wohnen.     

Samstag, 6. Juli 2013 - Historischer Kalender

Das Modell der MSV-Arena

Ersteller der des Modells: Veronika und Holger Tribian. In über 5000 Arbeitsstunden entstand das Modell des Homberger Ehepaares.

Zu betrachten ist das Modell in der 1.Etage der Königsgalerie in Duisburg Stadtmitte.


Fotos: haje

 

Schwimmausbildung kann Leben retten - DSV 98 unterstützt Bildungslotsen  
„Wir freuen uns, dass wir mit unseren Schwimmkursen den Verein Bildungslotsen für Duisburg unterstützen können. Denn nur wer Schwimmen kann fühlt sich im Wasser sicher.“ Mit diesen Worten unterstrich der 1. Schwimmwart des Duisburger Schwimmvereins 1898, Stefan Kamp, die Kooperation seines Vereins mit den Bildungslotsen für Duisburg e.V..  
Der Verein Bildungslotsen für Duisburg, vor etwas mehr als zwei Jahren vom Jugendamt und dem Projekt „Lernen vor Ort“ der Stadt Duisburg sowie dem Lions-Club Duisburg-Concordia gegründet, hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder mit Förderbedarf bei ihrer vorschulischen Entwicklung und bis in ihre Grundschulzeit hinein zu unterstützen. Hierbei setzt der Verein, auf ehrenamtliche Unterstützung. Inzwischen sind von der Studentin über Berufstätige bis hin zu Ehrenamtlern, die in ihrer nachberuflichen Phase Kinder und ihre Familien bei dem bevorstehenden Wechsel in den Schulalltag unterstützen möchten, als Lotsin oder Lotse für den Verein aktiv. Als regelmäßige Begleiter der Kinder fördern und unterstützen sie diese mindestens einmal wöchentlich durch die gemeinsame Wahrnehmung zahlreicher kultureller, pädagogischer oder spielerischer Angebote.  
„Es freut uns sehr, dass wir mit dem DSV 98 einen Partner gefunden haben, der es uns ermöglicht, den von uns unterstützten Kindern eine dringend benötigte Kernkompetenz zu vermitteln. Denn hier erlernen sie das Schwimmen unter Anleitung qualifizierter Ausbilder spielerisch und nachhaltig,“ ergänzte Klaus Peter Müller vom Verein Bildungslotsen für Duisburg e.V..  
Der DSV 98 bildet in Neudorf, Großenbaum, Buchholz und Neuenkamp jährlich mehr als 60 „Seepferdchen-Kinder“ zu Schwimmern aus. Jetzt kommen regelmäßig von den Bildungslotsen unterstützte Kinder aus benachteiligten Familien hinzu.   „Schon die ersten gemeinsamen Schwimmnachmittage haben gezeigt, dass das Schwimmen lernen nicht nur Spaß macht und Eltern, Erziehern und letztlich insbesondere den Kindern Sicherheit gibt, sondern auch eine integrative Wirkung zeigt. Die anfangs unsicheren Kinder haben sich sehr schnell mit den Ausbildern und Schwimmklassenkameradinnen angefreundet,“ so Stefan Kamp weiter.  
Aus Sicht des Vereins Bildungslotsen ist das neue, mit Hilfe des DSV 98 ermöglichte Angebot für die von ihm unterstützten Kinder ebenfalls ein Volltreffer. „Neben den bisher von uns angebotenen kulturellen und pädagogischen Basisangeboten ist der Schwimmkurs ein weiteres Mosaikstein, mit dem wir die Kinder Richtung Grundschule auf eine erfolgreiche Schullaufbahn vorbereiten wollen,“ ergänzte Klaus Peter Müller abschließend.  
Informationen unter 0203 50089033 oder www.bildungslotsen-duisburg.de.

Felizia Boßmann (links) von den Bildungslotsen für Duisburg und Stefan Kamp (rechts) vom DSV 98 mit Lotsenkindern und Lotsen im Hallenbad Neuenkamp)


Erste "stationäre Graffitientfernungsanlage in NRW“  
In 2012 mussten allein von den Zügen der DB Regio NRW Graffitischmierereien in einer Größe über 100.000 Quadratmetern entfernt werden. Um diese aufwendige Reinigung effektiver zu gestalten, wurde im Werk Düsseldorf erstmals eine stationäre Graffitientfernungsanlage gebaut, in der die durch Farbrückstände verunreinigten Abwässer einer speziellen Abwasserbehandlungsanlage zugeführt und so aufbereitet werden, dass diese in den städtischen Schmutzwasserkanal eingeleitet werden. Hierfür hat DB Regio NRW 1,4 Millionen Euro investiert. 

Zusätzliche S-Bahnen auf den Linien S 1 und S 3 zur „ExtraSchicht“   
Anlässlich der Veranstaltung „ExtraSchicht“  verkehren in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 6./7.7.2013, zusätzliche S-Bahnen auf der Linie S 1 zwischen Dortmund Hbf und Düsseldorf Hbf und S 3  zwischen Oberhausen Hbf und Hattingen Mitte sowie in den Gegenrichtungen. Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert.  

 

 

Der Wochenmarkt in Aldenrade feiert: Sport- und Gesundheitsmarkt   Sport, Gesundheit und Ernährung passen wunderbar zusammen und genau deswegen veranstaltet das Duisburger FrischeKontor, Duisburgs städtischer Wochenmarktveranstalter, eine neue Themenmarkt-Reihe auf einigen seiner Standorte. Einmal im Monat zwischen April und Oktober dürfen sich die Marktbesucherinnen und Marktbesucher auf eine Veranstaltung mit dem Thema Sport- und Gesundheitsmarkt freuen. Die nächste Veranstaltung findet am Freitag, 12. Juli 2013, auf dem Wochenmarkt in Aldenrade (Kometenplatz) statt.

 

Führung Tiger & Turtle  
Interessantes und Wissenswertes zu einer ganz besonderen Skulptur erfährt man auf dieser Führung: Die Großskulptur "Tiger & Turtle - Magic Mountain" von Heike Mutter und Ulrich Genth im Duisburger Süden ist eine eindrucksvolle neue Landmarke für das Ruhrgebiet. Die in ihrer Form an eine Achterbahn erinnernde Skulptur steht auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe in dem 2008 eröffneten Landschaftsbauwerk Angerpark. Voranmeldung bis zum 11.07.13! Festes Schuhwerk ist erforderlich.  
Termin: 13. Juli 2013 Treff- und Startpunkt: Aufgang Heinrich-Hildebrandt-Höhe, Berzeliusstr. Uhrzeit: 15 Uhr Dauer: ca. 1 Stunde Kosten: Erwachsene 6 Euro | Kinder (bis einschließlich 13 Jahre) 4 Euro   Anmeldung: RUHR.VISTORCENTER Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203/ 285 440 | Fax 0203/ 285 44 44 service@duisburg-marketing.de www.duisburgnonstop.de

Freitag, 5. Juli 2013 - Historischer Kalender

Nachgefragt... bei Multi Development

BZ: Es ist derzeit ein Stillstand auf der Baustelle der neuen Stadtbücherei
(Stadtfenster, Bildmitte Foto 2. Juli) festzustellen. Welche Gründe gibt es hierfür?

MD: Das Bauordnungsamt der Stadt hat am 25. Juni den Rohbau abgenommen. Jetzt warten wir auf die noch fehlenden Fassendenelemente um nach der Lieferung mit dem Innenausbau beginnen zu können.

 

BZ: Im Zuge der Umgestaltung der Mercatorstraße und dem Bau des neuen Firmensitzes von MD sollen die Platanen an der der Mercatorstraße gefällt werden, was hohe Wellen verursacht. Was sagen Sie dazu?

MD: Wir sind da außen vor. Die Forderung nach einem Versetzen des Baukörpers kann aus diesem Grund nicht erfolgen. Es geht hier um die zwingend einzuhaltende Abstandsfläche zur A59. Wie nun die Angelegenheit mit den Bäumen geregelt wird, das ist einzig und allein eine Sache der Stadt.
BZ: Es gibt Spekulationen, dass Sie den Erwerb der alten Stadtbücherei als die neue MD-Zentrale nutzen könnten und den Neubau an der Mercatorstraße vor der Bahnhofsplatte gar nicht mehr anstreben. Ist da was dran?
MD: Da ist gar nichts dran. Wir treiben die Planungen zum Bau der Zentrale am Hauptbahnhof voran. Verträge zum Gebäude an der Düsseldorfer Straße wurden noch nicht unterschrieben, da hier noch ein Fassadenwettbewerb der Vollkbsbank Duisburg läuft. Die Volksbank will die Fassade am Bankgebäude mit der Außengestaltung der alten Stadtbücherein mit uns abstimmen.


Harald Jeschke für die BZ:
Wir bedanken uns für die Auskünfte.
 

 

Übergabe der Unterschriften gegen die Fällung der Bäume der Mercatorstraße an OB Link
Termin: Freitag 05.07. 15:00 vor dem Rathaus. Auch wenn die Übergabe bereits am Freitag sein wird, wird der BUND, wie angekündigt bis Sonntag Unterschriften sammeln und die über das Wochenende eintreffenden Unterschriftenlisten am Montag dem Rat zur Kenntnis geben. Für Montag den 08.07. ist bereits seit dem 24.06. in der Zeit von 13:00 - 15:00 vor dem Rathaus eine Veranstaltung angemeldet, diese wird unabhängig von dem vorgezogenen Termin der Unterschiftenübergabe stattfinden.

 

100 Tage für jedermann: Kaufhausunternehmen Woolworth zieht in Duisburg-Hochfeld eine positive Bilanz  
Seit 100 Tagen bekommen die Bürger aus Duisburg-Hochfeld bei W. – der kompakteren Kaufhausschiene der Woolworth GmbH – alles für den täglichen Bedarf. Das Handelsunternehmen bietet seinen Kunden seit dem 27. März 2013 auf rund 960 Quadratmetern in der Wanheimer Straße 50 ein großes Warenangebot im mittleren und unteren Preissegment an. „Unser Sortiment wird hier sehr gut angenommen. Die Entscheidung, nach Duisburg-Hochfeld zu gehen, war richtig“, sagt Dieter Schindel, Vorsitzender der Geschäftsführung.
„Der Einzelhandelsverband legt in seiner verbandspolitischen Ausrichtung auf die Lebens- und Entwicklungsfähigkeit der gewachsenen Handelslagen sehr großen Wert. Sie tragen dazu bei, Urbanität vorzuleben. Deshalb hat die Eröffnung der Woolworth-Filiale im Stadtteilzentrum Hochfeld für die Fortentwicklung des Stadtteils einen besonderen Stellenwert. Mit dem ausgeprägten Nahversorgungssortiment und den Schwerpunkten auf Haushaltswaren, Heimtextilien und Wäsche wurde der Branchenmix Hochfelds bereichert. Wir würden uns freuen, wenn aus 100 Tagen 100 Jahre werden“, so Wilhelm Bommann, Hauptgeschäftsführer des Einzelhandels- und Dienstleistungsverbands Niederrhein.  
„Der Tag der Neueröffnung wird mir im Gedächtnis bleiben“, sagt Bezirksleiterin Klaudia Rüttgers. „Der Ansturm war groß. Überwiegend haben bei uns Leute aus Duisburg-Hochfeld, aber auch aus den umliegenden Stadtteilen eingekauft. Wir freuen uns über die hohe Kundenfrequenz und den zunehmend größer werdenden Kundenstamm.“ Sowohl die Textilien als auch die Haushaltsartikel laufen gut. Die Kunden erhalten zudem Waren, die in der Innenstadt nur schwer zu finden sind, beispielsweise Wolle und Tierartikel.

 

Stadtwerke Duisburg bleiben Haupt- und Trikotsponsor des MSV
Die Stadtwerke Duisburg AG und der Fußballverein MSV Duisburg haben heute einen neuen Sponsoringvertrag geschlossen. Das Duisburger Energieversorgungsunternehmen bleibt damit unter bestimmten Voraussetzungen auch in den kommenden drei Jahren Haupt- und Trikotsponsor des Vereins. Der Vertrag hat eine Laufzeit bis maximal 30. Juni 2016. Über den finanziellen Umfang des Sponsorings haben beide Partner Stillschweigen vereinbart. Der bisherige Sponsoringvertrag, der ursprünglich noch für die Saison 2013/2014 gültig war, wurde mit dem Abstieg des MSV Duisburg aus der 2. Bundesliga von beiden Seiten einvernehmlich aufgelöst.
Der neue Vertrag regelt nun die Sponsoringpartnerschaft für den Fall, dass der MSV Duisburg die Spiellizenz für die 3. Liga des Deutschen Fußballbundes erhält. „Das Sponsoring des MSV Duisburg bietet uns auch in dieser Spielklasse künftig die Möglichkeit, unsere Marken in der Öffentlichkeit zu präsentieren“, verweist Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg, auf die Ziele des Engagements. „Eine entsprechende Präsenz mit Breitenwirkung ist aufgrund des Wettbewerbs in der Energiewirtschaft und mit Blick auf die zu erzielende Reichweite im Fußballsport sinnvoll.“
Der Vertrag sieht vor, dass die Stadtwerke Duisburg eine Branchenexklusivität für das Sponsoring erhalten. Die Sponsoringleistungen umfassen unter anderem die exklusive Logopräsenz auf dem Trikot der Lizenz- und Amateurmannschaft, die Werbung auf Banden sowie ein Hospitality-Paket.
Der Vertrag kann von beiden Seiten zum Ende jeder Spielzeit gekündigt werden. Er räumt dem MSV Duisburg auch die Möglichkeit ein, während der Laufzeit bis maximal 2016 einen anderen Haupt- und Trikotsponsor unter Vertrag zu nehmen. Die Stadtwerke würden dann Rückzahlungen erhalten.

 

Grillo Gesamtschule: Schulfest und Abschluss einer Themenwoche mit Ausstellung über Weltreligionen

Am Samstag, den 06.07.2013 findet von 10.00 - 14.00 Uhr im Rahmen eines Schulfest der Abschluss einer Themenwoche statt. Neben einem bunten Programm mit vielen Mitmachstationen wird eine Ausstellung über die Weltreligionen ausgestellt. Das Highlight in diesem Jahr ist aber das Musikprojekt des 5. Jahrgangs , das von Djamel Laroussi geleitet wird. Hier konnten sich die Kinder in der vergangenen Woche ausprobieren, im gemeinsamen Tun Freude erfahren und so ihre Persönlichkleit stärken.
Djamel Laroussi – Gitarrenvirtuose, Sänger, Songwriter und Produzent – war der erste Afrikaner überhaupt, der es an die namhafte Kölner Musikhochschule schaffte. Sein Studium in Komposition und Jazz-Arrangement, Gitarre und Schlagzeug absolvierte er, als erster seiner Studierklasse, mit Auszeichnung.  Bevor er sein Studium begann, brachte sich Djamel alles selbst bei. Er ist Linkshänder und hält die Gitarre falsch rum, ohne dabei die Saitenfolge umzukehren.  Unter Fachleuten gilt er als einer der 20 besten Gitarristen der Welt. 

 

Geburtenzahl wieder gestiegen
Die Zahl der Geburten lag in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2012 bei 145 755; das waren 1,9 Prozent mehr als 2011. Die Zahl der Neugeborenen ist damit gegenüber dem bisherigen historischen Tiefststand im Jahr 2011 (143 097) wieder um 2 658 gestiegen. Das durchschnittliche Alter der Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes lag in NRW im Jahr 2012 bei 29,2 Jahren. 2 657 Frauen brachten im vergangenen Jahr Mehrlinge zur Welt (darunter 2 594 Zwillings- und 63 Drillingsgeburten).
Von den insgesamt 145 755 Neugeborenen kamen 49 040 (33,6 Prozent) als zweites Kind, 17 664 (12,1 Prozent) als drittes und 8 732 (6,0 Prozent) als viertes oder weiteres Kind der Mutter zur Welt. Der zeitliche Abstand zwischen der Geburt des ersten und zweiten Kindes betrug in nahezu 45 Prozent der Fälle (21 964) weniger als drei Jahre. 6 129 (34,7 Prozent) Neugeborene, die als drittes Kind geboren wurden, kamen mit einem Abstand von weniger als drei Jahren zu ihren nächst älteren Geschwistern zur Welt. Bei den vierten oder weiteren Geburten betrug die Differenz zum vorangegangenen Kind in etwa 60 Prozent der Fälle mehr als vier Jahre. In den Regionen NRWs entwickelten sich die Geburtenzahlen unterschiedlich: Während in 37 kreisfreien Städten und Kreisen sowie in der Städteregion Aachen mehr Kinder geboren wurden als im Vorjahr, war in den anderen Verwaltungsbezirken ein Rückgang zu verzeichnen. In Mönchengladbach (+9,7 Prozent) und Gelsenkirchen (+7,8 Prozent) nahmen die Geburtenzahlen am stärksten zu. Die höchsten Rückgänge gab es in der kreisfreien Stadt Remscheid (-5,2 Prozent) und im Kreis Heinsberg (-3,9 Prozent). (IT.NRW)

 

Maximaler Wohnkomfort bei Mini-Zinsen: Leitfaden für den Kauf einer gebrauchten Immobilie
Dank niedriger Kreditzinsen ist jetzt ein günstiger Zeitpunkt, sich auf dem Markt nach einer geeigneten Immobilie umzusehen. Doch künftige Eigenheimbesitzer sollten sich nicht allein auf den Kaufpreis schielen: Beim Erwerb eines Hauses aus zweiter Hand wird meist auch eine stattliche Summe für Umbau und Renovierung fällig. Wie Sanierung und Budget in Einklang unter Dach und Fach gebracht werden können, dabei hilft der Ratgeber „Kauf eines gebrauchten Hauses“ der Verbraucherzentrale NRW: Von der Planung über die Finanzierungssicherung und den Bauantrag bis zur Ausschreibung der Handwerkerleistung ist das Buch ein Leitfaden, um den Zeit- und Kostenrahmen genau abzustecken.
Auf rund 180 Seiten wird verständlich erläutert, welche charakteristischen Knackpunkte je nach Baujahr bei Häusern vorhanden sein können, was bei Besichtigung und Übergabe zu beachten ist und wie sich der Sanierungsbedarf realistisch einschätzen lässt.. Wichtige Hinweise zum Notarvertrag und Erläuterungen zu den gesetzlichen Vorgaben beim Energieverbrauch runden den Ratgeber ab.
Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in der Beratungsstelle Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str. 5 erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert.

Donnerstag, 4. Juli 2013 - Historischer Kalender

RePower: Konsolidierung der DVV verläuft nach Plan
· Dem Ergebnis 2012 stehen verbesserte Prognosen gegenüber.
· Konzern will Ergebnissteigerung von 30 Millionen Euro realisieren.
Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) zieht eine positive Zwischenbilanz ihres im vergangenen Herbst eingeleiteten Konsolidierungskurses. Während 2012 beim Ergebnis ein Verlust von 29,6 Millionen Euro ausgewiesen wurde, geht der kommunale Multidienstleistungskonzern für das laufende Geschäftsjahr von einer Verbesserung von etwa 25 Millionen Euro aus. „Dies zeigt, dass die eingeleiteten Gegensteuerungsmaßnahmen erfolgreich sind“, betont der Vorsitzende der Geschäftsführung, Marcus Wittig.
Die DVV hat aufgrund von Erlöseinbrüchen in den Bereichen Energieerzeugung und Energievertrieb im vergangenen Geschäftsjahr das Programm RePower aufgelegt. Ziele sind eine Ergebnisstabilisierung durch konzernweite Kostensenkungen sowie die Hebung zusätzlicher Erlöspotenziale. Insgesamt sollen so in allen Geschäftsfeldern bis 2014 rund 30 Millionen Euro nachhaltig erwirtschaftet werden.

 

 

FrischeKontor und die Sparkasse Duisburg: Jazz auf’m Plazz 2013 – Auf in die nächster Runde am 04.07. mit Basso van Stiphaut
Nach dem Superstart am 06.06. in die diesjährige „Jazz auf’m Plazz-Saison“ geht es am 4. Juli direkt weiter. Freuen dürfen sich alle Fans der gepflegten Open-Air-Musik auf das Duo Basso van Stiphaut.
Daniel Basso und Mirko van Stiphaut - Mitbegründer der "Popolski Show" - zeigen sich jetzt von Ihrer privaten Seite. Jenseits der großen Bühne geht es darum, die Grenzen der "klassischen" Duobesetzung auszuloten. Von puren Akustiksongs bis hin zu elektronischen Tracks bieten die beiden virtuosen Multiinstrumentalisten ein breites Spektrum von Jazz, Pop bis hin zu Funk´n Soul, eingebettet in ein multimediales Bühnenkonzept. Es darf sich somit auf Live-Musik der Extraklasse gefreut werden. Los geht’s am Donnerstag, 4. Juli 2013, um 19:30 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz (zwischen Forum Duisburg und dem Stadttheater).
Das Duisburger FrischeKontor, Veranstalter von Jazz auf’m Plazz sowie zahlreicher weiterer Duisburger Open-Air-Festivitäten, und seine Sponsoren und Partner freuen sich auf ein Open-Air-Jazz-Spektakel und hoffen zahlreiche Besucherinnen und Besucher begeistern zu können. Also nichts wie hin zum König-Heinrich-Platz, auf dem es an jedem ersten Donnerstag zwischen Juni und September heißt: immer donnerstags, immer 19:30 Uhr, immer live, immer draußen und immer umsonst.
Weitere Termine von Jazz auf’m Plazz in 2013: 1. August, 5. September

 

Plakataktion der evangelischen Kirche zum Thema Inklusion
„Da kann ja jede / jeder kommen“ ist der gemeinsame Titel der fünf unterschiedlichen Plakatmotive, mit denen die evangelische Kirche in Duisburg und ihre diakonischen Einrichtungen auf das Thema „Inklusion“ aufmerksam machen möchten. Die Sozialpolitische Konferenz des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, die Initiatorin der Plakataktion, hat sich für fünf Motive entschieden, die ohne erklärende Worte schlaglichtartig das Thema der gleichberechtigten Teilhabe behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben beleuchten:
Ein junger Mann im Rollstuhl vor einer höchsten 60 Zentimeter breiten Toilettentür; ein sehbehinderter Mann, der sich mit seinem Stock zwischen parkenden Autos hindurch finden muss; ein Jugendlicher mit Down-Syndrom, der auf einer Violine spielt; eine Rentnerin mit Rollator, die vor einem Treppenhaus steht, das wie ein Abgrund nach unten führt und ein Mädchen in einem viel zu klobigen Rollstuhl, die vor sich nichts als Stufen sieht.
Im Abstand von etwa vier Wochen soll nun in kirchlichen und diakonischen Gebäuden ein neues Motiv möglichst dort aushängen, wo Menschen zusammenkommen … und über die Plakate vielleicht auch ins Gespräch. Ergänzt wird die Aktion durch einen sogenannten „Denkzettel“, der kleine, ganz praktische Schritte aufführt. So wird etwa daran erinnert, an Garderoben einige Haken auch niedrig anzubringen oder bei Dokumenten ausreichend große und klare Schriften einzusetzen. Der Denkzettel soll in Gemeindegruppen, in den Einrichtungen der diakonischen Träger und überall dort, wo Planungen stattfinden, bei den Beratungen etwa zu Veranstaltungen oder besonderen Aktionen regelmäßig zu Rate gezogen werden. Die Sozialpolitische Konferenz verzichtet bei dieser Aktion bewusst auf vollmundige Erklärungen. So heißt es in dem Brief an Gemeinden und Einrichtungen:
„Wir fangen erst mal bescheiden an. Wir wollen das Thema sichtbar machen. Wir wollen ein paar ganz einfache, ohne großen Aufwand umsetzbare Vorschläge machen. Und wir hoffen darauf, dass der eine oder die andere stutzt, aufmerksam wird, eine Idee entwickelt (…) es geht nicht darum, gleich wieder die Welt zu retten. Sondern darum, ein Thema in den Köpfen und in den Herzen zu platzieren, das möglichst vielen Menschen alltäglich und selbstverständlich werden soll.“  

 

Mit der VHS zu Christo: Fahrt zum Gasometer Oberhausen
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 13. Juli, um 10 Uhr eine Exkursion zum Gasometer in Oberhausen an.  Nach der Verhüllung des Reichstages in Berlin und der Installation „The Wall“ im Gasometer Oberhausen verabschiedet sich Christo 2013 mit einem neuen letzten Großprojekt aus Deutschland und bereitet dafür eine „optische und akustische Sensation“ vor. Mitten im Gasometer Oberhausen hat er eine gigantische Skulptur entstehen lassen und damit den kostbarsten Stoff der Erde umhüllt – die Luft. 90 Meter hoch, mit einem Durchmesser von 50 Metern und einem Volumen von 177.000 Kubikmetern ist das „Big Air Package“ zeitweilig die größte Skulptur der Welt.
Der Besucher erlebt den Innenraum des „Big Air Package“ als eine gigantische Kathedrale der Luft, umgeben von einer „Atmosphäre der Ruhe und kontemplativen Stille“. Dazu gibt es eine Übersicht zu faszinierenden Werken, die Christo mit seiner verstorbenen Ehefrau Jeanne Claude in den vergangenen Jahrzehnten in den verschiedenen Landschaften und Städten der Erde realisiert hat.   Die Fahrt wird am Nachmittag fortgesetzt im nahegelegenen Schloss Oberhausen, wo nicht nur ein Besuch der Ausstellung mit den legendären Fotografien von Weegee auf dem Programm steht, sondern auch die spektakuläre Rehberger-Brücke im Kaisergarten zu erleben ist.

 

Noch freie Plätze für „Sommerferien-Crashkurse“ im Rhein-Ruhr-Bad
In den sechs erstmals angebotenen „Sommerferien-Crashkursen“ sind noch Plätze frei für Kinder ab fünf Jahren, die das Schwimmen erlernen möchten. Die Kurse starten montags ab dem 22. Juli, 5. sowie 19. August im Rhein-Ruhr-Bad und bestehen jeweils aus zehn Einheiten à 45 Minuten.
Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in den Kursen die Technik des Brustschwimmens erlernen und die Kurse mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abschließen. Nach den Sommerferien werden im Rhein-Ruhr-Bad zudem weiterführende Aufbauschwimmkurse starten, um die Schwimmtechnik und Ausdauer der Kinder weiter zu verbessern. DuisburgSport weist darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten leider nicht am Beckenrand aufhalten können.
Das Rhein-Ruhr-Bad wird von Montag, 8. Juli, bis Sonntag, 21. Juli, wegen der jährlichen Grundreinigung geschlossen sein. Während der Schließungszeit wird sich dennoch eine Mitarbeiterin von DuisburgSport jeweils dienstags und donnerstags von 10 bis 11 Uhr vor Ort im Eingangsbereich aufhalten, um Kursanmeldungen entgegenzunehmen.   Weitere Informationen zu den Kursen, wie beispielsweise die genauen Kurszeiten und -kosten, gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter www.duisburgsport.de.

 

Rhein-Ruhr-Bad bleibt wegen Grundreinigungs- und Wartungsarbeiten vorübergehend geschlossen
Wegen der jährlichen Grundreinigung und der vorgeschriebenen Wartung des Hubbodens im Mehrzweckbecken bleibt das Rhein-Ruhr-Bad von Montag, 8. Juli, bis Sonntag, 21. Juli, komplett geschlossen. DuisburgSport bittet dafür um Verständnis. Ab Montag, 22. Juli, wird das Bad den Gästen wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.
Während der Schließungszeit wird sich eine Mitarbeiterin von DuisburgSport jeweils dienstags und donnerstags von 10 bis 11 Uhr vor Ort im Eingangsbereich aufhalten, um Kursanmeldungen entgegenzunehmen.

Ratschläge und Tipps zur außergerichtlichen Streitschlichtung

Was kann ich tun, wenn Bäume des Nachbarn auf mein Grundstück ragen? Wem gehört das Obst an überhängenden Ästen? Darf ichstörende Sträucher einfach beschneiden und wie greift hier das Abschneide- und Selbsthilferecht? Dürfen Bäume oder Hecken denn überhaupt direkt an der Gartengrenze gepflanzt werden?
Ratschläge und Tipps zur außergerichtlichen Streitschlichtung gibt es regelmäßig beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" von NRWdirekt und dem Justizministerium.
Im Sommer sorgt die Gartenbepflanzung häufig für Ärger zwischen Nachbarn wenn zum Beispiel hoch gewachsene Tannen vom Nebengrundstück zuviel Schatten werfen, Wurzelwerk den Abwasserkanal verstopft oder Büsche und Hecken störend über den Gartenzaun ragen. Am Donnerstag, den 4. Juli, geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" wieder um Konflikte "am Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die Experten alle Bürgerfragen - telefonisch unter  0211/837-1915. Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur Verfügung.

Wer nimmt eigentlich Ihre Rechte wahr, wenn Sie nach Unfall oder Krankheit hilflos sind? Richter informieren und geben Ratschläge

Eine junge Frau wird bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt – wer entscheidet über ihre weitere Behandlung? Der Ehepartner, die Verwandten, die Ärzte oder ein umgehend vom Gericht bestellter Betreuer? Ein Geschäftsmann erleidet einen Schlaganfall – wer führt sein Gewerbe weiter? Was passiert eigentlich, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit durch Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird? Wie kann ich Vorsorge treffen?
Diese und andere Bürgerfragen beantworten Experten am 4. Juli 2013. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915. Bei der Abfassung einer so genannten „Vorsorgevollmacht“ sind allerdings wichtige Aspekte und Besonderheiten zu beachten. Denn mit einer solchen Vollmacht erhält eine Vertrauensperson die Berechtigung, in bestimmten Aufgabenbereichen rechtliche Erklärungen abzugeben.
So kann der wirkliche Wille des Vollmachtgebers umgesetzt werden. Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937.

Mittwoch, 3. Juli 2013 - Historischer Kalender

Ende der Streckensperrung: Düsseldorf - Duisburg
Die Sperrung der Strecke zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg ist seit 16.30 Uhr aufgehoben. Die Züge des Fern- und Nahverkehrs fahren wieder weitgehend planmäßig.
Die S-Bahnstation Düsseldorf-Derendorf kann jedoch aus Sicherheitsgründen bis auf weiteres nicht von den S-Bahnlinien S 1, S 6 und S 11 angefahren werden. Es sind weiterhin Taxen im Einsatz im Pendelverkehr im Einsatz.

Sperrung der Strecke Düsseldorf - Duisburg:
Güterwagen wird aufgegleist 
Der gestern in Düsseldorf-Derendorf entgleiste Güterwagen wird heute in der Zeit ab etwa 15.45 Uhr wieder aufgegleist. Dazu wird die Strecke zwischen Düsseldorf und Duisburg für voraussichtlich zwei Stunde voll gesperrt. Während dieser Sperrung gilt folgender abweichender Fahrplan:
Regional-Express-Züge: RE 2 wendet in Duisburg
RE 6 wendet in Duisburg
RE 1 verkehrt über die S-6-Strecke
RE 5 in Richtung Mülheim/R fährt über Duisburg-Wedau
RE 5 in Richtung Süden ab Duisburg über Neuss nach Köln Süd Regional-Bahn:
RB 37 fällt aus (Züge 31580 und 31581); Busse verkehren als Ersatz.
S-Bahnen: S 68 fällt aus
S1 fällt zwischen Düsseldorf und Solingen aus
S11 fährt bis Neuss
S6 wird in Düsseldorf und Kettwig-Stausee oder Ratingen Ost gewendet
S1 wendet in Düsseldorf-Unterrath und Düsseldorf Hbf
S1  wendet in Düsseldorf-Unterrath und Düsseldorf Hbf.
Die Fernverkehrszüge werden soweit möglich umgeleitet.

A40: Erweiterung der Anschlussstelle Duisburg-Häfen
Die zweite von vier Bauphasen zur Erweiterung der Anschlussstelle Duisburg-Häfen im Verlauf der A40 wird am Samstag (6.7) abgeschlossen sein. Die dritte Bauphase beginnt sofort anschließend und dauert bis zum 2. November. Zum Jahresende soll die Erweiterungsmaßnahme komplett abgeschlossen sein und die Straße "Am Schlütershof" auch von Essen kommend erreicht werden können. In der kommenden dritten Bauphase muss die Verbindung aus Duisburg-Kasslerfeld nach Venlo gesperrt werden. Die Umleitung hierfür über das Autobahnkreuz Duisburg ist dann ausgeschildert.
Auf der A40 bleiben in beiden Fahrtrichtungen drei verengte Fahrspuren bestehen. Allerdings wird eine Fahrspur in Richtung Venlo über die Gegenrichtung geleitet, weil der Platz auf der Richtungsfahrbahn Venlo als Baufeld benötigt wird. In der dritten Bauphase werden das Brückenbauwerk "Hafenbahn" verbreitert, die neue Ausfahrtsrampe Schlütershof hergestellt und an die A40 in diesem Bereich eine Verzögerungsspur angebaut. Im Zuge dieser Arbeiten werden auch neue Entwässerungskanäle verlegt und die rechte Fahrspur der A40 saniert. Wenn zum Jahresende die Baumaßnahme abgeschlossen ist, hat die Autobahnniederlassung Krefeld 3,4 Millionen Euro ausgegeben.

Duisburg-Altstadt: Vollsperrung der Marientorstraße bleibt bestehen
Die bisherige Vollsperrung der Marientorstraße in der Altstadt zwischen Unterstraße/Werftstraße und Essenberger-/Schifferstraße verzögert sich aus technischen Gründen bis voraussichtlich Mitte August.   Bei den Bauwerken am Marientor handelt es sich mit Ausnahme der Klappbrücke um Gebäude und Maschinentechnik aus den 1920er Jahren.
Die Gebäude aus Stahlbeton und die Betonunterbauten der Brücke weisen mittlerweile erhebliche Schadensbilder auf, so dass im Sommer 2012 mit der Sanierung und Instandsetzung begonnen werden musste. Bisher konnten der Abriss der ehemaligen Brückenwärterwohnung und Teilneubau der Pumpenhalle sowie Instandsetzung der Betonunterbauten unter der Klappbrücke bei Sperrung einer einzelnen Fahrbahn Richtung Stadtmitte erfolgen.  
Die nun folgende Baumaßnahme „Erneuern des Fahrbahnübergangs auf Kaßlerfelder Seite“ einschließlich Betoninstandsetzung und Asphaltarbeiten kann nur bei Vollsperrung der Marientorstraße durchgeführt werden, da die Arbeiten „quer“ zur Fahrbahn verlaufen. 

 

Kammerchor der Musik- und Kunstschule
Mitten im Sommer bereitet sich die camerata vocalis, der Kammerchor der Musik- und Kunstschule Duisburg, schon auf die Adventszeit vor. Unter der Leitung ihres neuen Dirigenten Peter Stockschläder üben die Sängerinnen und Sänger schon jetzt die„Misa Criolla“ des argentinischen Komponisten Ariel Ramirez, die am 1. Advent in der Ludgerikirche in Neudorf aufgeführt wird, ein. Bereits in jungen Jahren interessierte sich Ramírez für die indianische und kreolische Volksmusik seines Heimatlandes. Die 1964 en

tstandene Misa Criolla („Kreolische Messe“) ist sein bekanntestes Werk, das auch aufgrund der ungewöhnlichen Besetzung und folkloristischen Musik vom Publikum geliebt wird. Ergänzt wird die Misa Criolla mit Weihnachtsmusik aus Mittel- und Nordamerika.
Die camerata vocalis sucht für dieses Konzert noch sängerische Verstärkung. Der Kammerchor probt montags von 19:30 bis 21:30 Uhr im Raum 10 der MKS an der Duissernstraße 16.   Peter Stockschläder ist ein erfahrener Chor- und Orchesterleiter, unterrichtet an der Musik- und Kunstschule und hat mit verschiedenen Ensembles schon viele Konzerte gegeben.

 

 

UDE: Welker-Stiftung fördert Doktoranden Forschen unter besten Bedingungen
 Die Duisburger Welker-Stiftung finanziert auch in den kommenden zwei Jahren das Promotionskolleg der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Bis einschließlich 2015 stellt sie 102.000 Euro bereit. „Die Ausbildung unseres wissenschaftlichen Nachwuchses kann somit auf hohem Niveau fortgeführt werden“, freut sich Direktor Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte.  
Das Graduiertenkolleg bietet Politikwissenschaftlern hervorragende Bedingungen für ihre Doktorarbeiten, beispielsweise Forschungsreisen und eine intensive Betreuung. Derzeit gehören ihm mehr als 40 junge Forscher an. Ihre Projekte decken dabei ein breites Spektrum ab. So widmen sie sich Fragen der politischen Kommunikation, der Landespolitik, der Parteien-, Wahl- und Regierungsforschung, aber auch verwaltungswissenschaftlichen Problemen.  
Bereits seit 2008 unterstützt die Welker-Stiftung die NRW School of Governance. Dank ihrer Mittel konnte neben dem Promotionskolleg die Johann-Wilhelm-Welker Stiftungsprofessur für Ethik in Politikmanagement und Gesellschaft eingerichtet werden.

 

Dienstag, 2. Juli 2013 - Historischer Kalender

Sperrung der Strecke Düsseldorf Hbf - Duisburg: Güterzugwagen entgleist
Aufgrund der Entgleisung von zwei Güterzugwagen eines Nicht-DB-Unternehmens ist die Zugstrecke zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg gesperrt. 
Der Fernverkehr und die Regionalexpresslinien werden umgeleitet. Fahrgäste müssen mit Verspätungen rechnen und damit, dass sie umsteigen müssen. 
Die S-Bahn-Linie S1 endet in Düsseldorf bzw. in der Gegenrichtung in Düsseldorf-Unterrath. Die S11 aus Richtung Bergisch Gladbach endet in Düsseldorf. Die Regionalbahn RB 37 wird eingestellt. Es wird ein Ersatzverkehr mit Taxis eingerichtet. Fahrgäste nutzen bitte auch die Umfahrungsmöglichkeiten mit Linienbussen. Über die Dauer der Sperrung kann derzeit noch keine Angabe gemacht werden.  


Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 10. Juli, von 15 bis 17 Uhr zum Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim im Seniorentreffpunkt Bissingheim an der Hermann-Grothe-Straße 96 ein. Joachim Rothe, Teamleiter Pflege bei der AOK Rheinland/Hamburg, referiert zum Thema „Finanzierung von Pflegeleistungen in der häuslichen Pflege“. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

„Die Vögel“ im KOM'MA-Theater
Die Theaterwerkstatt II und III der Musik- und Kunstschule Duisburg unter der Leitung von Frauke Heitmann präsentiert am Sonntag, 7. Juli, um 15 und 18 Uhr im Rheinhausener KOM'MA-Theater an der Schwarzenberger Straße 147 Aristophanes’ „Die Vögel“.   Die Athener Bürger Peisetairos und Euelpides möchten auswandern, denn sie haben genug von der Athener „Demokratie“, ihren verlogenen Politikern, von der Stadt, in der Verrat, Falschaussagen und ungerechte Gerichtsverfahren an der Tagesordnung sind.
Die beiden möchten im Reich der Vögel eine schlaraffenlandartige Zuflucht finden. Doch die Vögel zeigen sich unter ihrem König Wiedehopf sehr skeptisch und halten die Menschen für Vogelfänger, die ihnen die Freiheit oder gar das Leben nehmen wollen. Schließlich gelingt es Peisetairos mit vielerlei Tricks, das Vogelvolk von seinem Plan zu überzeugen und selbst die Götter „aus dem Weg zu räumen“. Unmerklich ist plötzlich alles beim Alten.   Die Aufführung ist geeignet für Kinder ab zwölf Jahren. Der Eintritt beträgt acht bzw. vier Euro. Kartenvorbestellungen sind im KOM’MA-Theater unter (0203) 283-8486 oder per Mail, info@reibekuchentheater.de, möglich.

Teilverlegung des Meidericher Wochenmarktes zum Sommerfest
Vom 5. bis 7. Juli 2013 findet das Meidericher Sommerfest auf dem Meidericher Bahnhofsvorplatz und der Von-der-Mark-Str. statt. Aus diesem Anlass muss der Meidericher Wochenmarkt am Samstag, 6. Juli 2013, seinen angestammten Platz zum Teil räumen. Die betroffenen Marktbeschicker werden in den rückwärtigen Bereich des Bahnhofsvorplatzes und in den Bereich der Von-der-Mark-Straße zwischen Laaker Straße und Meidericher Kirche verlegt. Die Marktbeschicker auf der Von-der-Mark-Straße können stehen bleiben.
 

 

Führung Wasserwerke Wittlaer und Bockum
Das Wasserwerk in Wittlaer beliefert die Stadt Duisburg mit Trinkwasser. Das historische Wasserwerk in Bockum hingegen, 1911 erbaut und in Betrieb genommen, ist heute Museum und Veranstaltungsort. Während der Führung geht es auf Entdeckungstour: Wie wurde vor 100 Jahren Trinkwasser gefördert und wie sieht die moderne Trinkwasseraufbereitung heute aus?   Anmeldung bis zum 06.07.13  Festes Schuhwerk erforderlich.

Unterwegs mit der Kulturbahn auf der Linie 903
Musikalisch begleitet geht es zum Hüttenwerk und zur Landmarke Tiger & Turtle   Am 6. Juli wird das Ruhrgebiet wieder zur Extraschicht unterwegs sein. In der „Nacht der Industriekultur“ werden ehemalige Industrieanlagen, Zechen und Halden zu aktuellen Veranstaltungsstätten für Kultur. Aus diesem besonderen Anlass ist die Straßenbahnlinie 903 am frühen Abend in Sachen Industriekultur unterwegs: als Kulturbahn von Hochfeld über Wanheimerort nach Hüttenheim. Während der 20-minütigen Fahrt begleitet die Liedermacherin Anja Lerch mit kräftiger Stimme die Fahrgäste.
Angekommen in den Hüttenwerken Krupp Mannesmann erhalten die Teilnehmer exklusive Einblicke in die Arbeitsabläufe der Stahlproduktion. Zu Fuß geht es weiter zur begehbaren Achterbahn „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe, die seit neuestem auch für Ortsfremde leicht zu finden ist, dank der frisch umbenannten gleichnamigen Haltestelle. Zurück am Rheinpark in Hochfeld klingt die Tour aus. Voranmeldung  bis zum 04. Juli 2013. Festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich!

Öffentliche Führung durch die Duisburger Innenstadt
Auf dem geführten Rundgang durch die Duisburger City erfährt man kurzweilige, anekdotenreiche und mit Hintergrundinformationen gespickte Erzählungen und Fakten zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im Innenstadtbereich. Es geht vom Duisburger Rathaus über die Königstraße mit ihrer Brunnenmeile, vorbei am Landgericht zum König-Heinrich-Platz mit Stadttheater, CityPalais und Forum.  

chte-Check: Reagiert der Verkäufer innerhal

Wiedereinstieg nach der Familienphase

Am Donnerstag, den 4. Juli 2013, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum  (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Richtig reklamieren: Rechtskunde für König Kunde
Zum Ärger über mangelhafte Ware stellt sich vielfach noch der Königssturz bei der Durchsetzung von Verbraucherrechten ein. „Nicht selten verweisen Verkäufer nämlich auch bei Mängeln innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist an die Hersteller, obwohl sie in vielen Fällen für die Behebung dieser Macken zuständig sind", moniert die Verbraucherzentrale NRW eine inzwischen um sich greifende Praxis.
Damit Kunden ihre Rechte wirkungsvoll durchsetzen können, gibt sie die folgende Checkliste an die Hand:
·       Kaufzeitpunkt-Check: Innerhalb der ersten zwei Jahre nach dem Kauf bzw. nach Übergabe der Kaufsache an den Kunden, muss der Verkäufer im Rahmen des gesetzlichen Gewährleistungsrechts für die Mangelfreiheit der Ware einstehen. Wichtig zu wissen: Zeigt die Ware innerhalb der ersten sechs Monate einen Mangel, wird vermutet, dass dieser schon von Anfang an bestand und der Verkäufer somit dafür verantwortlich ist, diesen zu beheben. Danach muss der Käufer nachweisen, dass die Sache bereits beim Kauf defekt oder der Fehler bereits angelegt war.
·       Reklamations-Check: Defekte Ware sollte am besten immer schriftlich reklamiert werden. In einem Brief oder per E-Mail sind die aufgetretenen Mängel möglichst genau zu beschreiben. Wer im Geschäft mündlich reklamiert, sollte eine Notiz über das Gespräch anfertigen: Name des Gesprächspartners, Datum, Reklamationsgründe und das Ergebnis des Gesprächs sind dabei festzuhalten.
·       Fristen-Check: Bei einer Reklamation innerhalb der Gewährleistungsfrist sollte der Kunde dem Verkäufer immer eine Frist setzen, innerhalb der die Ware entweder repariert oder durch ein neues Produkt ersetzt wird. Ein Zeitraum zwischen einer und zwei Wochen ist dabei in den meisten Fällen angemessen.
·       Rechte-Check: Reagiert der Verkäufer innerhalb dieser angemessen gesetzten Frist nicht oder scheitern die Reparaturversuche, kann der Kunde weitere Rechte geltend machen. So kann er dann zum Beispiel vom Vertrag zurücktreten oder auch den Kaufpreis mindern. Allerdings: Bei unerheblichen Mängeln gelten diese Rechte nicht.

Montag, 1. Juli 2013 - Historischer Kalender

Bürgersprechstunde des Seniorenbeirates 
Der Seniorenbeirat lädt am Freitag, 5. Juli, von 14 bis 15 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum des Caritasverbandes Duisburg e. V. an der Emil-Bosbach-Straße 1 in Hochemmerich zur Bürgersprechstunde ein.
Für alle Senioren sowie interessierte Bürger besteht die Möglichkeit gemeinsam mit Mitgliedern des Seniorenbeirates die Situation der älteren Menschen in Duisburg zu diskutieren und ihre besonderen Bedürfnisse darzulegen. Es können auch individuelle Fragen und Anliegen erörtert werden.

 

Logistikzentrum für Volkswagen im Duisburger Hafengelände
Der Logistikimmobilienentwickler Goodman will auf einem 5000 Quadtrameter großem Areal im Duisburger Hafen ein 24.000 Quadratmer großes Logistikzentrum für den VW-Konzern bauen. Baubeginn soll in Kürze erfolgen, das rund 10 Millionen Euro teure Zentrum soll im Januar 2014 seine Dienst anbieten.  VW will von Duisburg aus die Werke in Nord- und Südamerika, Indien, China, Südafrika und Malaysia mit Autoteilen beliefern.

 

Multi Development: Axel Funke scheidet nach zwölf Jahren aus
Axel Funke, seit zwölf Jahren Vorsitzender der Geschäftsführung von Multi Development Germany, scheidet zum 30. September aus dem Unternehmen aus. Seine Aufgaben übernimmt die verbleibende Geschäftsführung der Multi Development unter dem Vorsitz von Heino Vink. Heino Vink ist seit 1999 bei der niederländischen Multi Corporation. Zunächst als Projektentwickler tätig, gehört er seit 2011 dem Vorstand an und ist hier gesamtverantwortlich für alle Aktivitäten von Multi in Europa. Vink übernimmt den Vorsitz für Multi Development Germany vorläufig, bis ein Nachfolger für Funke gefunden ist.
„Deutschland ist einer der wichtigsten Märkte für Multi Corporation. Mit unseren aktuellen  Entwicklungsprojekten in Deutschland haben wir ein sehr gutes Portfolio, das wir noch weiter ausbauen. Wir werden uns dazu weiterhin auf die Akquisition von neuen Projekten und von Centermanagementaufträgen für die Mall Management-Tochter fokussieren. Gerade in der letzten Woche haben wir unseren Eigentumsanteil an der OPG Center Parking erhöht und sind hiermit auch auf Wachstumskurs.“  
Hans van Veggel, Gründer von Multi Corporation: „ Wir danken Axel Funke für seinen wesentlichen Beitrag der letzten zwölf Jahre. Multi hat in dieser Zeit neun Einzelhandelsprojekte erfolgreich realisiert.“ Axel Funke: „Ich bedanke mich für das große Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde – sowohl von Seiten der Unternehmensinhaber als auch von Seiten der Belegschaft in Deutschland. Ich wünsche Multi für die Zukunft weiterhin viel Erfolg.“
Funke und Multi betonen, dass sie sich eine künftige Zusammenarbeit in der Immobilienbranche wünschen. Multi Development Multi Development plant und realisiert derzeit neun Einzelhandelsprojekte in Deutschland, darunter die Neutor Galerie in Dinslaken zusammen mit der Hellmich Unternehmensgruppe, das Stadtfenster in Duisburg und das Forum Friedrichshain in Berlin. Die OPG Center Parking verwaltet insgesamt rund 35.000 Stellplätze an 100 Standorten und zählt damit zu einer der größten Parkraummanagement-Gesellschaften Deutschlands.

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Wegen Kälte und Nässe geringe Süß- und Sauerkirschenernte erwartet  Die deutschen Marktobstbauern werden im Jahr 2013 voraussichtlich 27 200 Tonnen Süß- und gut 12 300 Tonnen Sauerkirschen ernten und damit eine unterdurchschnittliche Kirschenernte einbringen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach einer ersten Schätzung vom 10. Juni 2013 mitteilt, liegt die erwartete Süßkirschenernte damit zwar über der Menge des Jahres 2012 von 23 000 Tonnen. Allerdings liegt sie 16 % unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von knapp 32 300 Tonnen. Bei den Sauerkirschen wird die Erntemenge 2013 voraussichtlich sowohl unter der des Vorjahres von gut 12 900 Tonnen (- 5 %) als auch unter dem Zehnjahresdurchschnitt von gut 25 800 Tonnen (- 52 %) liegen. Verursacht wurden die Einbußen je nach Region durch lang anhaltende Kälte und Nässe im Frühjahr 2013, die zu schlechter Blütenbildung und vermindertem Insektenflug geführt haben.

Sommerferien-"Crashkurse" für Schwimmanfänger im Rhein-Ruhr-Bad
DuisburgSport bietet in den kommenden Sommerferien seine Anfängerschwimmkurse im Rhein-Ruhr-Bad für Kinder ab fünf Jahren erstmals als "Crashkurse" an. Innerhalb von jeweils zwei Wochen stehen pro Kurs werktäglich insgesamt zehn Einheiten à 45 Minuten auf dem Programm. Im Einzelnen bedeutet dies:
Anfängerkurs 1: vom 22. Juli bis 2. August, montags bis freitags, täglich zwischen 12.15 und 13 Uhr;
Anfängerkurs 2: vom 22. Juli bis 2. August, montags bis freitags, täglich zwischen 13.15 und 14 Uhr;
Anfängerkurs 3: vom 5. bis 16. August, montags bis freitags, täglich zwischen 12.15 und 13 Uhr;
Anfängerkurs 4: vom 5. bis 16. August, montags bis freitags, täglich zwischen 13.15 und 14 Uhr;
Anfängerkurs 5: vom 19. bis 30. August, montags bis freitags, täglich zwischen 12.15 und 13 Uhr;
Anfängerkurs 6: vom 19. bis 30. August, montags bis freitags, täglich zwischen 13.15 und 14 Uhr
Jeder "Crashkurs" kostet insgesamt 70 Euro pro Kind. Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in den Kursen die Technik des Brustschwimmens erlernen. Es besteht für sie außerdem die Möglichkeit, die Kurse auf freiwilliger Basis mit dem Schwimmabzeichen "Seepferdchen" abzuschließen.
DuisburgSport weist darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten können. Bei den im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind.
Das Rhein-Ruhr-Bad wird von Montag, 8. Juli, bis Sonntag, 21. Juli, wegen der jährlichen Grundreinigung geschlossen. Dennoch wird ein Mitarbeiter von DuisburgSport in dieser Zeit dienstags und donnerstags von 10 bis 11 Uhr anwesend sein, um Kursanmeldungen entgegenzunehmen.
Weitere Informationen rund ums Bad gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter www.duisburgsport.de.

UDE verlängert Bewerbungsfrist im Deutschlandstipendienprogramm  „Die 300 Euro monatlich sichern meine Miete“, erzählt eine Studentin der Universität Duisburg-Essen (UDE). Sie wird derzeit im Deutschlandstipendienprogramm gefördert. Studierende und Studienanfänger mit herausragenden Leistungen können sich jetzt für die nächste Runde bewerben. Die Frist wurde bis zum 7. Juli verlängert.   „In diesen Tagen entscheiden sich viele, wo sie im Wintersemester ihr Studium beginnen möchten. Um noch mehr Erstsemestern die Chance zu geben, an dem bundesweiten Programm teilzunehmen, haben wir die Frist um eine Woche verlängert“, erklärt Projektkoordinatorin Natalie Harrack. Studienanfänger und Bildungsaufsteiger sollen sich unbedingt bewerben.  Bei der Vergabe werden auch persönliche Aspekte berücksichtigt wie soziales Engagement, Erziehungsverpflichtungen oder ein Migrationshintergrund. Die UDE gehört bundesweit zu den erfolgreichsten Universitäten in diesem Programm, das zur einen Hälfte von privaten Geldgebern und zur anderen Hälfte durch den Bund finanziert wird.

Teuerungsrate steigt auf 2,1 Prozent Düsseldorf
In Nordrhein-Westfalen ist der Verbraucherpreisindex zwischen Juni 2012 und Juni 2013 um 2,1 Prozent gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (Mai 2013) um 0,2 Prozent.  Wer sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen will, muss gegenüber dem Vorjahr höhere Preise in Kauf nehmen: Seit dem letzten Tiefstand der Butterpreise im Juli und August 2012 errechneten die Statistiker einen Preisanstieg von 37,3 Prozent.
Die Preisentwicklung bei Margarine verlief nur auf den ersten Blick verbraucherfreundlicher: Die Preise für die pflanzliche Alternative zur Butter haben im Vorjahresvergleich um 0,7 Prozent nachgegeben. Seit Januar 2005 verteuerte sich Margarine jedoch um 57,4 Prozent, während der Butterpreis im selben Zeitraum um 34,7 Prozent stieg. Die Entwicklung der Butterpreise gleicht seit 2007 einer Berg- und Talfahrt, bei den Preisen für Margarine ist dagegen seit 2005 (mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 2009) ein steigender Trend festzustellen; der traditionelle Preisvorteil der Margarine schmilzt dahin. (IT.NRW)

Das Caritas-Inklusionshaus :
Gemeinsam wohnen und leben mit Menschen in besonderen Lebenslagen Die Eberhardstraße in Homberg ist eine angenehm ruhige Seitenstraße. In den Häusern Nr. 14 und 16 laufen die Renovierungsarbeiten auf Hochtouren, denn schon im Juli sollen diese beiden GEBAG Häuser neu bezogen werden. Die Idee: Menschen mit Sucht- und/oder psychischen Erkrankungen sollen hier gemeinsam mit den regulären  Mietern in sich gegenseitig unterstützenden Hausgemeinschaften leben.
Andreas Kollöchter, Leitung des Betreuten Wohnens (BeWo) erläutert den Hintergrund:"Die deutlichen Zeichen der demografischen Entwicklung, die anhaltende finanzielle Überlastung der Kostenträger für Hilfeleistungen sowie die steigende Tendenz zur Vereinsamung erfordern neue Denk- und Hilfsmodelle zur Vermeidung von Ausgrenzung und Isolation von benachteiligten Menschen in besonderen Lebenslagen."
Besondere Lebenslagen? Mit diesem Begriff können sich viele Menschen identifizieren: Nicht nur die trockenen Alkoholiker oder Menschen mit anderen Sucht- oder psychischen Erkrankungen, sondern auch ältere und körperlich kranke Menschen ohne Familie, die alleine nicht mehr zurecht kommen. Oder - alleinstehende Menschen, denen die Vereinsamung droht. "Diese Menschen verbindet die eingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und das daraus resultierende Interesse an Wohn- und Lebensformen, die geeignet sind, vorhandene Handicaps annähernd auszugleichen," fährt Kollöchter fort. "Dank der guten Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner GEBAG sind wir ab Juli in der Lage, ein entsprechendes Wohnprojekt anzubieten."